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    Trading-Thread 03.2003---D/EU/USA+Zertis------------- - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 28.02.03 11:47:26 von
    neuester Beitrag 31.03.03 11:50:25 von
    Beiträge: 7.400
    ID: 702.537
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      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:18:41
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      Vodafone: Zusammenarbeit mit Samsung geplant


      Vodafone Group Plc (WKN: 875999), der derzeit größte Mobilfunkanbieter der Welt, und Samsung führen Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit durch. Der Hintergrund der laufenden Gespräche ist die Exklusivherstellung von Mobilfunkgeräten für den britischen Mobilfunkanbieter. Die Benutzerführung sowie das Design würden in enger Zusammenarbeit mit Vodafone entstehen. Auch das Logo des größten Mobilfunkanbieters soll auf den Geräten erscheinen.

      Vodafone könnte mit dieser neuen Strategie die Kundenbindung deutlich erhöhen und die Bindung an den Provider in den Vordergrund stellen. Bis jetzt stellt die Marke des Handygerätes für die Kunden ein wichtiges Kaufkriterium dar.

      Samsung gab am Freitag bekannt, dass ähnliche Gespräche bereits mit den Anbietern T-Online und Orange laufen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:19:30
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      Web.de AG: Gespräche mit Telefongesellschaften

      Der Internetserviceprovider Web.de AG (WKN: 529650) plant in diesem Jahr mit mehreren Telefongesellschaften eine Vertrag über die Vermarktung seiner Internet-Kommunikationssoftware „Com.Win“ zu unterzeichnen. Matthias Hornberger, Vorstandmitglied des Unternehmens, gab der Nachrichtenagentur dpa-AFX bekannt, dass sich sein Unternehmen derzeit mit mehr als fünf Telefonanbietern in engen Gesprächen befindet. Bis zum Jahresende sollen erste konkrete Ergebnisse vorliegen.

      Bei der Win-Con Software handelt es sich um eine Lösung, dies es ermöglicht via Internet zu telefonieren. Die Software befindet sich seit einem halben Jahr auf dem Markt. Aktuelle Nutzerzahlen wollte Hornberger jedoch nicht bekannt geben. Für die Nutzung sind die Kunden verpflichtet einen Betrag von 5 Euro pro Monat zu zahlen.

      Für den April plant Web.de die Einführung einer neuen Business-Version seiner Telefonie-Lösung, diese ist speziell auf Geschäftskunden zugeschnitten. Mit dieser Lösung sind neben der Funktion Telefonieren, auch die Funktion Faxen und Administration vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:22:01
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      ach mensch.....ausgesetzt ist die bude ja auch noch.....:)


      :)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:22:58
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Dax: Bayer setzt Tauchgang fort

      Dank zahlreicher Anschlusskäufe findet die Erholungsrallye zum Wochenschluss eine Fortsetzung. Offenbar wird derzeit eine schnelle Lösung der Irak-Problematik in die Kurse eingearbeitet. Dies könne den Dax schon in der kommenden Woche auf 2.600 bis 2.700 Punkte hebeln, meinen Marktbeobachter.

      Gegen 13 Uhr gewinnt der Dax 60 Zähler oder 2,5 Prozent auf 2.414 Punkte. Die Regierungserklärung von Bundeskanzler Gerhard Schröder hat indes kaum Enfluss auf die Kursentwicklung. Vielmehr warten Börsainer auf neue Konjunkturdaten aus den USA: Unter anderem werden Daten zur Industrieproduktion und zum Verbrauchervertrauen veröffentlicht.

      Am Devisenmarkt findet sich der Euro derzeit bei 1,0770 US-Dollar wieder. Für eine Feinunze Gold werden nur noch 335,40 Dollar bewilligt.

      Im Blickpunkt

      Mit guten US-Vorgaben im Rücken setzt der Halbleiterhersteller Infineon seinen Höhenflug fort. Derzeit klettern die Münchener um 5,1 Prozent auf 6,82 Euro. Auch die Konzernmutter Siemens zieht 1,6 Prozent auf 35,93 Euro an. Wenig Beachtung findet eine Studie von J.P. Morgan, in der die Gewinnschätzungen für den niederländischen Konkurrenten Philips abermals gesenkt werden.

      Freundlich tendiert derzeit Linde (+1,6 Prozent auf 24,25 Euro). Der Wiesbadener Mischkonzern will für das Geschäftsjahr 2002 eine unveränderte Dividende von 1,13 Euro je Stückaktie ausschütten. Im Minus findet sich hingegen ThyssenKrupp wieder - die Anteile geben 2,8 Prozent auf 7,28 Euro nach.

      Nach einem Tag Pause setzt Bayer seine Talfahrt fort und kämpft nunmehr mit der 10-Euro-Marke. Der Chemie- und Pharmakonzern schließt derzeit einen Verkauf seiner angeschlagenen Pharmasparte aus. Für das Geschäft dürfte sich angesichts des Lipobay-Desasters ohnehin kein solventer Käufer finden. Aktuell knickt Bayer knapp 8 Prozent auf 9,99 Euro ein.

      Am Freitagmittag setzt die T-Aktie ihre Kurserholung fort - aktuell geht es 3,2 Prozent auf 10,34 Euro bergauf. Nach monatelangen Querelen hat die Telekom nun ihre Kabel-TV-Aktivitäten verkauft. Das Geschäft geht für 1,725 Milliarden Euro an das Konsortium Apax, Goldman Sachs Capital Partners und Providence Equity. Mit der Summe soll der Schuldenberg abgetragen haben.

      Schwächer notiert DaimlerChrysler. Der Autoriese hat für 710 Millionen Euro 43 Prozent an der Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation übernommen. Am frühen Nachmittag gibt die Aktie 0,1 Prozent auf 25,96 Euro nach. Kollege BMW kann sich derweil um 0,7 Prozent auf 22,93 Euro erholen.

      SAP verbessert sich derzeit um 4,1 Prozent auf 75,81 Euro. Am Vorabend war bekannt geworden, dass Hasso Plattner mit der Jahreshauptversammlung am 9. Mai 2003 sein Vorstandsmandat niederlegen wird. Der bisherige Co-Vorstandsprecher Henning Kagermann wird als alleiniger Sprecher seine Aufgabe fortsetzen. Neben Kagermann werden Vertriebchef Shai Agassi und Léo Apotheker die wichtigsten Führungspersönlichkeiten des Konzerns sein. Analysten bewerten dies positiv.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:23:09
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      jetzt könnte man sich ärgern über alv.....:eek:



      mach ich aber nicht......:p


      mfg

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      schrieb am 14.03.03 13:24:31
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      CeBIT/INTERVIEW: IDS Scheer auf Übernahmekurs - Optimistisch für 2004

      Der Softwareanbieter IDS Scheer will im laufenden Jahr durch Übernahmen in der Region Westeuropa oder in den USA wachsen. "Wir suchen ein Consulting-Unternehmen mit 200 bis 1.000 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von 25 bis 125 Millionen Euro", sagte Vorstandsmitglied Helmut Kruppke im Gespräch mit der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag auf der CeBIT in Hannover. "Wir verhandeln aktuell mit einem Unternehmen. Konkrete Gespräche laufen bereits seit Januar."

      Unter Druck setzen lassen will sich IDS Scheer bei der geplanten Akquisition allerdings nicht. "Der Zeithorizont ist 2003", sagte Kruppke, ohne konkreter zu werden. "Klar muss sein, dass wir über eine signifikante Übernahme sprechen." Deshalb sei keine Hektik geboten. Ob es sich bei dem Übernahmekandidaten um ein börsennotiertes Unternehmen handelt wollte Kruppke nicht verraten, sagte allerdings, dass eine Börsennotiz die Integration erleichtern würde.

      2004 ORGANISCHES WACHSTUM VON BIS ZU 20 PROZENT

      "Das Unternehmen muss inhaltlich zu uns passen. Wir suchen keine neuen Produkte, sondern wollen die Marke IDS Scheer weiter stärken", beschrieb er die Strategie. Finanzieren will Kruppke die anstehende Übernahme mit einer Kombination aus neuen Aktien aus dem genehmigten Kapital und Bargeld. Dazu stehen IDS derzeit 15,9 Millionen neue Aktien und Cashreserven in Höhe von 100,22 Millionen Euro (per 31.12.2002) zur Verfügung. Für die neuen Aktien soll eine Mindesthaltefrist (Lock-Up) "von zwei bis drei Jahren" vereinbart werden, sagte der Vorstand.

      Für das kommende Geschäftsjahr 2004 äußerte sich Kruppke unter dessen zuversichtlich. "Sofern die Wirtschaft wieder anzieht sind bei uns wieder organische Wachstumsraten von mehr als 20 Prozent drin." Dabei soll auch die EBIT-Marge konzernweit auf 13 bis 14 Prozent gesteigert werden. Im laufenden Jahr peilt IDS einen Gewinn vor Zinsen und Steuern in Höhe von 24 bis 25 Millionen Euro an. "Das Umsatzwachstum steht dabei nur an zweiter Stelle", sagte Kruppke. Entsprechend sei hier 2002 nur mit einer einstelligen Zuwachsrate zu rechnen
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:26:35
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      hälft der fetten posi 721792 zu 6,05 raus.........:) :)

      kk war 3,71.......:kiss: :kiss:


      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:28:08
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      Rot-grünes Steuerpaket scheitert im Bundesrat

      Das vom Bundestag bereits verabschiedete Gesetz zum Abbau von Steuervergünstigungen ist im Bundesrat am Widerstand der unionsgeführten Länder gescheitert. Jetzt soll der Vermittlungsausschuss einen Kompromiss aushandeln.

      Mit der Stimmenmehrheit der unionsgeführten Länder lehnte die Länderkammer am Freitag das Steuerpaket der Regierungskoalition ab. Die Union befürchtet, dass das Gesetz zu Steuererhöhungen führt und Arbeitsplatzverluste nach sich zieht. Ab der kommenden Woche soll der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat einen Kompromiss-Vorschlag ausarbeiten.

      Pauschalsteuer auf Aktiengewinne

      Unter anderem umfasst das Steuerpaket eine teilweise Anhebung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes von 7 Prozent auf den Normalsatz von 16 Prozent, die Besteuerung von Verkäufen von Aktien und Immobilien, Einschränkungen der Eigenheimzulage und eine schärfere Besteuerung privat genutzter Dienstwagen. Schon dieses Jahr soll das Paket Bund, Ländern und Gemeinden 3,5 Mrd. Euro einbringen. 2006 sollen es 15 Mrd. Euro sein. Die Neuverschuldung soll eingegrenzt werden, so dass der deutsche Haushalt auch den EU-Stabilitätskriterien entspricht.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:30:21
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      DE / BMW: Haben Genehmigung für JV mit chin Brilliance erhalten

      München (awp 74/vwd) - Die BMW AG, München, hat vom Staatsrat der Volksrepublik China die Genehmigung für das Gemeinschaftsunternehmen mit dem lokalen Minibus-Hersteller Brilliance erhalten. Das Joint Venture bedeutet einen fundamentalen Schritt vorwärts in einem der wichtigsten Automobilmärkte der Zukunft, sagte der Vorstandsvorsitzende Helmut Panke am Freitag in München. Mit dem Aufbau einer eigenen Produktion in China setze der Automobilhersteller seine Internationalisierungstrategie fort. Am 27. März würden in Peking offiziell die Verträge zur Gründung des Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Im Herbst sollen dann bereits im nordostchinesischen Shenyang die ersten Fahrzeuge der 3er Reihe vom Band laufen. Bis 2006 sei mit 3.000 Beschäftigten eine jährliche Produktion von rund 30.000 Fahrzeugen der 3er und 5er Reihe geplant. BMW wird an dem Joint Venture (JV) bekanntlich einen Anteil von 50 Prozent halten. In das Gemeinschaftsunternehmen soll nach den Worten von Panke bis 2005 insgesamt 450 Mio EUR investiert werden. Im vergangenen Jahr hat BMW in China knapp 6.700 Fahrzeuge abgesetzt. Das Unternehmen will bekanntlich innerhalb der kommenden fünf Jahre seinen Absatz in Asien von derzeit etwa 80.000 auf 150.000 Einheiten erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:32:13
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      Bayer peilt bis 2006 Umsatz von 32,5 Mrd Euro und 6,8 Mrd Euro EBITDA an

      Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer peilt bis zum Jahr 2006 einen Umsatz von 32,5 Milliarden Euro und einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 6,8 Milliarden Euro an. Dies kündigte die Bayer AG am Freitag in einer Investorenpräsentation einen Tag nach Vorlage der Jahresbilanz 2002 in Leverkusen an.

      Im abgelaufenen Jahr hatte der Konzern einen Umsatz von 28,958 Milliarden Euro und ein EBITDA von 2,983 Milliarden Euro erzielt. Die EBITDA-Marge lag bei 10 Prozent, soll aber bis 2006 auf 21 Prozent gesteigert werden.

      In der nach dem Skandal um den Cholesterinsenker Lipobay geschwächten Gesundheitssparte soll die EBITDA-Marge bis 2006 bei 20 Prozent liegen. Im Bereich Polymere plant Bayer eine EBITDA-Marge von 19 Prozent, in der Chemiesparte 17 Prozent und im Pflanzenschutzmittelbereich 29 Prozent./
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:33:43
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      Seht ihr Teleplan auch weiterhin
      als Kauf?
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:34:28
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Madrid (vwd) - Die gasNatural SDG SA erwägt, ihr Gebot für die Iberdrola SA, Bilbao, nachzubessern. Eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht der Zeitung "El Correo" vom Donnerstag gasNatural-Chairman Antoni Brufau hatte dem Blatt gesagt, man werde sehen ob 17 EUR je Aktie angemessen seien. gasNatural sei jedoch bereit, darüber zu reden. Iberdrola hatte das Gebot von 15,34 Mrd EUR in bar und Aktien als zu niedrig abgelehnt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:37:11
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      @teleplanaktionär

      wenn tpl nicht weiter krankenhausreif gepusht wird, dann.....und NUR dann.....läuft sie ganz sicher weiter.....


      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:38:41
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      IBERDROLA 14,69 € akt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:38:58
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      teleplan 25% von gestern hoch, ich denke, wir müssen uns nach was anderem umschauen, wo ähnliches potenzial noch niht bereits weg ist


      tgh zum beispiel
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:39:08
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      @Ausbruch:

      Wehe, wenn nicht....:look:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:39:41
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Was für ein toller Tag heute!:D :D

      Verkaufe wieder eine Tranche MUV zu 77,8 - Hab immer noch 2 :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:41:03
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      @berta:

      tgh hat einen dicken Iceberg

      wie siehst Du elg?
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:42:23
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      @wallgrekk
      ausbruch meinte damit Leute wie dich, die den Wert alle 5 Minuten in diversen Boards pushen...
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:43:13
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      elmos

      naja, die halbleiter im nemax sind nicht grade der renner aktuelll


      ist nix würde ich sagen
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:43:37
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      @snap:

      ich weiß, ich reiss mich
      ja schon zusammen!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:44:42
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      PROGNOSE-Medion legte 2002 kräftig bei Umsatz und Gewinn zu

      Düsseldorf, 14. Mär (Reuters) - Der künftig im MDax notierte
      Elektronikhändler Medion [MDN.GER] hat nach Schätzungen von
      Analysten im vergangenen Jahr trotz der Konsumflaute bei Umsatz-
      und Gewinn um jeweils rund 30 Prozent zugelegt.
      Das Auslandsgeschäft gewinne an Bedeutung und das
      Geschäftsmodell, der Verkauf der Medion-Produkte über
      Discountläden, laufe weiter gut, begründeten Experten einhellig
      die positive Entwicklung. Neun von Reuters befragte Analysten
      rechnen im Durchschnitt mit einem Umsatzzuwachs auf 2,7
      Milliarden Euro von 2,1 Milliarden Euro im Vorjahr. Der
      operative Gewinn (Ebit) dürfte den Experten zufolge auf 157,8
      (Vorjahr 121,3) Millionen Euro geklettert sein, während beim
      Überschuss von einem Anstieg auf 91,6 (70,1) Millionen Euro
      ausgegangen wird.
      Damit läge Medion am oberen Rande der eigenen Ankündigungen,
      die bei Umsatz und Gewinn von jährlichen Zuwachsraten von 25 bis
      30 Prozent ausgehen. Das Unternehmen will am kommenden
      Donnerstag seine Geschäftszahlen veröffentlichen. Im Zuge der
      Neueinteilung der Börsenindizes wird das Nemax50-Schwergewicht
      ab dem 24. März im MDax gelistet, der dann nur noch 50 statt 70
      Werte umfasst.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:46:25
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      @berta

      tgh auf die wl ....gute idee.....

      aber da möchte ich erstmal sehen, dass die mit schmackes in den bereich 2,80 gehoben wird.....


      vorher mach ich da nix....


      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:46:38
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      WCM 2002 operativ in den roten Zahlen - Hohe Abschreibungen

      Frankfurt, 14. Mär (Reuters) - Die WCM Beteiligungs- und
      Grundbesitz Gesellschaft [WCM.GER] hat im Geschäftsjahr 2002 im
      Konzern einen hohen operativen Verlust ausgewiesen.
      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit weise ein
      Minus von 860 Millionen Euro aus, teilte WCM am Freitag mit. Das
      Unternehmen meldete Sonderabschreibungen in Höhe von 617
      Millionen Euro. Die Aktie von WCM wurde bis 14.15 Uhr vom Handel
      ausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:48:32
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      hätte noch auf WL
      Lion
      GPC
      T-Online
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:49:46
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      gpc montag zahlen, das könnte was sein

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:54:15
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      wenn wir dann schon mal bei wl-ideen sind...gehört denke ich auch ne scm da mal rauf nun....

      denn sollte sich eine längerlaufende erholung an den märken bzw. am nmpx herausstellen.....dann hat smy die angewohnheit zu laufen ....und zu laufen.....und zu laufen....:)




      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:56:29
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      ja...@berta


      die gpc hab ich auch drauf mit hinblick auf die zahlen.....


      aber was mich da stutzig macht.....das da nicht die geringste vorfreude aufkommt bisher.....:confused:



      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:57:04
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      Bei EIE3
      auch gute Umsätze
      und kurz vor JH!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:59:21
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      @berta:
      zu tpl...es sind schon
      fast alle Nemax Werte
      in den letzten 2 Tagen gelaufen.
      Es geht jetzt um Beständigkeit
      und fundamentale Daten, damit es
      nicht nur bei einem "Zock" bleibt,
      sondern diejenigen grillt, die
      bei solch guten Werten short gegangen
      sind....
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:00:10
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      @ausbruch:
      zu gpc:

      Ich denke die meisten haben sich
      bereits vor einigen Wochen eingedeckt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:07:06
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      In einer technischen Korrektur braucht man keine Aktien am Jahreshoch zu kaufen sondern ausgebombte Werte a`la Teleplan, Umweltkontor, Nordex....

      Thiel gefällt mir nicht schlecht, schließe mich aber ausbruch an: muss erst rebound schaffen. @ausbruch: Auch SCM auf meiner WL.

      Weitere Kandidaten(WL): Aixtron wegen Momentum, Medigene, Nordex... aber bin bei keiner dieser Werte begeistert.

      Hoffe ihr findet was.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:10:33
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      Ich würde mich jetzt nicht auf
      zurückgebliebene Werte versteifen,
      sondern schauen, ob es sich nur um
      eine kurze Erholung oder um eine Trendwende
      handelt. Sollten die Märkte weiterlaufen,
      dann gehe ich doch lieber volle Kanne in
      DAX Werte.. als mich mit Mauerblümchen aufzuhalten..
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:15:13
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      Caatoosee 0,70 FSE TH!

      Taxe nun 0,65-0,75:D :D

      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:17:10
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      @chewi

      meinst du nicht, wir sollten uns besser mit werten beschäftigen, wo der tagesumsatz bereits die höhe des betrages eines wocheneinkaufes bei metro für 4 personen erreicht hat?:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:17:52
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      Hallo

      dab kk 1,9


      ff taxe 1,92-1,94
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:20:58
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      @berta


      Du hast Recht! ;) Der Umsatz bei Caatoosee ist heute sehr sehr gering. Aber ich beschäftige mich ja schon ne Weile mit denen. Die Umsätze der letzten Tage waren verdächtig.

      Sollte auch auf deine WL!:D


      Klar gibt es heute 100 andere Werte im Nemax die mehr Volumen aufweisen, aber ein Auge sollte man drauf werfen!


      Grüsse Chewi
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:22:04
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      comdirekt Marktkap. 477


      dab Marktkap. 149:D




      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:25:51
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      @snap: Bin voll deiner Meinung. Welche DAX-Werte meinst du?
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:32:21
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      @Lars
      DTE
      IFX
      ALV

      Aber wenn der Markt dreht, sind die nat. auch die ersten, die verlieren.. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:33:06
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      So, meine letzte Münchner Rück Position verkauft. +14% ist schon sehr sehr viel für einen Dax-Wert ohne News an einem Tag.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:34:05
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Hallo zusammen:)

      Aktuell

      Reisewarnung


      Stand: 14. März 2003

      Das Auswärtige Amt warnt eindringlich vor Reisen in den Irak.

      Deutsche im Irak werden aufgefordert, ihre Ausreise in Betracht zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:35:42
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      hicke,


      wo kann ich das genau nachlesen bitte


      danke für die info schonmal
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:37:58
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      danke hicke, hab es auf der hp gefunden



      Reisewarnung


      Stand: 14. März 2003

      Das Auswärtige Amt warnt eindringlich vor Reisen in den Irak.

      Deutsche im Irak werden aufgefordert, ihre Ausreise in Betracht zu ziehen.

      Die deutsche Botschaft in Bagdad ist unter der Telefonnummer 00964-1-7192037/38/39 zu erreichen. Hilfsweise kann die deutsche Botschaft in Amman unter Tel. 00962-6-5930351/5930367/5931379 erreicht werden.



      erschienen: 14.03.2003
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:38:25
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      @snap: Wahrscheinlich haben wir einen anderen Investmentansatz. IFX ist mir bereits zu stark gestiegen. Setze lieber auf Nachzügler, die gerade entdeckt werden bzw. Werte die hohes Pot. haben. IFX KZ 8 - mir zu wenig. DTE eventuell nicht schlecht. Gefallen tut mir sehr gut TUI, aber heute etwas entäuschend. ALV/MUV ebenfalls sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:40:48
      Beitrag Nr. 3.546 ()


      Kann es hier noch tiefer gehen?


      @berta
      http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/l…
      Gruß Hicke
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:42:47
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Hicke, in welchen Index kommt Funkwerk? Chart sieht bei Bodenbildung lecker aus.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:45:58
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      MARKT/Gerücht von Waffeninspektoren-Abzug nicht ernst genommen
      MARKT/Gerücht von Waffeninspektoren-Abzug nicht ernst genommen

      Im Markt geht ein Gerücht um, dass die Waffeninspektoren aus dem Irak
      abgezogen würden. "Doch darauf gibt im Augenblick niemand etwas", heißt es.
      Es gebe alle paar Tage irgendwelche Gerüchte, man warte erst auf eine
      Bestätigung. +++ Michael Lang
      vwd/14.3.2003/ml/reh
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:45:59
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      Am Montag kommen Zahlen und 3x darfst du raten wie die bei diesem Chart ausfallen werden. Orderbuch ebenfalls sehr schlecht - abwarten.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:49:53
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      richtet euch auf kriegsausbruch montag ein!

      "letzter teil der diplomatischen bemühungen"

      [14:45:14] US-PRÄSIDIALAMT - BUSH REIST AM SONNTAG ZU IRAK-GIPFEL MIT SPANIEN, GROSSBRITANNIEN AUF DIE AZOREN
      [14:45:14] US-PRÄSIDIALAMT - GIPFEL IST TEIL LETZTER BEMÜHUNGEN UM DIPLOMATISCHE LÖSUNG
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:50:20
      Beitrag Nr. 3.551 ()
      Hallo Lars, kann es so schnell nicht finden: Gebe die Fragen mal weiter.
      Gruß Hicke
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:52:45
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      [14:45:14] BUSH, POWELL WERDEN SICH ZUR LAGE IM NAHEN OSTEN UM 16.00 UHR MEZ ÄUßERN
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:52:55
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      Scheint so, daß bei GPC heut nicht mehr viel passieren wird. Dann warten wir halt mal auf Montag!!

      Bin gespannt wo die Reise hingeht!!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 14:59:54
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      ohoh


      wenn chewi sieht, was ich mit seiner caatoosee gemacht habe


      da shortet man mal 100 k market und gleich verliert das ding 15%

      :p

      (ich wars nicht) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:02:02
      Beitrag Nr. 3.555 ()
      Was ist denn nu los bei COO???


      100k bedient im BID?:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:03:32
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:05:20
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      friedensplan???




      ADE: *WEISSES HAUS: BUSH WILL FRIEDENSPLAN MITTL. OSTEN 13.00 (ORTSZEIT) VORSTELLEN

      NNNN
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:08:41
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      Bush will Friedensplan???:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:09:45
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      Na dann behalte ich eben
      meine TPL;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:09:47
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      @Lars:)

      Leider etwas älter die Meldung

      ftd.de, Mi, 22.1.2003, 7:00 © 2003 Financial Times Deutschland


      Als Gewinner des neuen Zuschnitts sieht Possienke vier Unternehmen an, die neu in den MDax aufrücken: Depfa, Medion, Thiel Logistik und Teleplan . "Es ist davon auszugehen, dass in Portfolios mit dem MDax als Benchmark in den kommden Wochen Positionen in diesen vier Werten aufgebaut werden", heißt es in der Studie. Das dürfte die Kurse beflügeln. Zu den Verlierern der neue Indexwelt gehören demzufolge namhafte Unternehmen wie Loewe, BHW Holding und Beate Uhse aus dem MDax sowie Gericom, D. Logistics und CE Consumer Electronic aus dem Nemax 50. Für sie bleibe lediglich der von institutioneller Seite wenig beachtete SDax.


      Anders als im MDax sei das Rennen um die 30 Plätze im neuen Prime-Standard-Segment TecDax für Technologiefirmen noch nicht vorentschieden. Gemessen an Umsätzen und Marktkapitalisierung seien bislang 26 Plätze relativ sicher vergeben, so Equinet. Als Wackelkandidaten sieht Equinet BB Medtech, GPC Biotech, Repower Systems und Web.de an. Im Gegenzug könnten bei entsprechender Kurs- und Umsatzentwicklung Rofin-Sinar, Macropore, Medigene,
      Funkwerk, Süss Microtec und Morphosys noch im letzten Moment in den TecDax hineinrutschen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:10:11
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      Wenigstens haben wir bei Caatoosee jetzt mal Umsätze :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:10:29
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      @Berta
      Friedensplan für den Frieden nach dem Krieg.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:10:56
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      @wall


      ähh du......der nennt das nur so .....


      (falls du jetzt darauf hin gleich alv einladen willst...


      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:10:59
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      mal sehen, was der unter friedensplan versteht:

      punkt 1: gewaltsame entwaffnung irak

      punkt 2: das nächste land....
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:13:08
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      Guten tag :)

      Sitze imme noch in Tokio :)

      Es ist hier 23.00 Uhr, habe seit 1 Woche
      nicht reingeschaut...Dax unter 2200 gewesen..

      :eek: :eek: :eek: :eek:

      hoffe keiner hat sich die Finger verbrannt !!!!!!

      Liebe Gruesse von einem , der zur Zeit lieber

      an der Seitenlinie steht !!!!

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:14:31
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      @ausbruch:

      Nee, will ich nicht...;) obwohl
      man da in den letzten 2 Tagen gute
      Asche hätte machen können;)

      @berta:

      wenn nicht der Irak, dann eben
      Nordkorea...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:14:38
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      hi mabi......:)


      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:19:34
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      Für unsere US-trader

      KB Home macht 24 Prozent mehr Gewinn

      von -mj- – Der Bauträger KB Home meldete am Freitag, dass sein Gewinn im ersten Quartal um 24 Prozent gestiegen ist, nachdem das Unternehmen seine Geschäftstätigkeit ausgedehnt und die Häuserpreise erhöht hat.
      Der Gewinn betrug 52,8 Mio. Dollar bzw. 1,25 Dollar pro Aktie nach 42,7 Mio. Dollar bzw. 95 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn von 1,16 Dollar pro Aktie gerechnet. Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf 1,09 Mrd. Dollar.

      Für das Gesamtjahr 2003 geht das Unternehmen von einem Gewinn von 8,00 Dollar pro Aktie aus. Analysten prognostizieren ein EPS-Ergebnis von 7,75 Dollar.

      Die Aktie von KB Home gewinnt an der NYSE vorbörslich aktuell 3,94 Prozent auf 47,00 Dollar.


      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:22:34
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      oh hajo gozaimos, mabi:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:23:46
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      :):):):)schoen euch zu sehen...
      werden jetzt das Nachtleben unsicher machen :)

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:23:51
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      Hallo @mabi:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:25:58
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      Caatoosee nun 31k im bid zu 0,61:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:26:00
      Beitrag Nr. 3.573 ()
      Bush unser Peacemaker in einer Friedensmission. :laugh:

      Das ist genauso glaubwürdig, als würde Schröder sagen,
      dass er die Arbeitskosigkeit beseitigen möchte. :laugh:

      Aha, unser Schlitzauge Mabi hat sich gemeldet. :eek:

      Bring doch mal ein Samurai Schwert mit. :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:27:00
      Beitrag Nr. 3.574 ()
      30k bedient:confused: :confused:

      Was geht hier ab??
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:27:41
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      14.03. 15:15
      US: Industrieproduktion - gemischter Bericht


      Die Kapazitätsausnutzung in der US-amerikanischen Industrie lag im Februar unverändert bei 75.6% (Prognose: 75.7%). Der Durchschnitt der letzten dreißig Jahre lag bei 81.3%. Die Industrieproduktion wuchs um 0.1% (Prognose: 0.1%). Die Produktion in Fabriken fiel um 0.1%, während Automobilhersteller 2.4% weniger herstellten. Die Produktion von Hochtechnologieprodukten wuchs um 2.2%. Der Energiesektor trug zum Großteil des Anstieges der Industrieproduktion im Februar bei. Ohne Energie schrumpfte die Industrieproduktion um 0.1%.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:28:14
      Beitrag Nr. 3.576 ()
      @Hicke/all wegen Funkwerk: Leider werden sie in KEINEM Index aufscheinen, nicht mal SDax, wenn der Artikel stimmt. Das wäre natürlich auch der Grund für den Kursrutsch:

      Der "TecDax " soll es richten (2)

      Wer wechselt wohin? Eine vorläufige Übersicht

      Die Deutsche Börse AG ersetzt wie gesagt im nächsten Jahr den Nemax50 durch den TecDax, der nur noch 30 statt bislang 50 Werte umfassen wird. Auch der Nebenwerteindex MDax wird auf 50 von bislang 70 Werten verkleinert. Die Zahl der Unternehmen im Dax und im Kleinwerteindex SDax hingegen bleibt unverändert.

      Auf Grund einer vorläufigen Berechnung der Deutschen Börse AG auf Grundlage der aktuellen Marktkapitalisierungen und ohne Berücksichtigung des ebenfalls wichtigen Börsenumsatzes würden sich folgende Änderungen ergeben. Die vorgelegte Liste hat nach Auskunft der Börse aber keinen Einfluss auf die tatsächliche Zusammensetzung der Aktienindizes im März 2003, da die Entscheidung erst auf Basis der Schlusskurse von Ende Januar 2003 getroffen werde.

      Für den Dax sind keine Änderungen vorgesehen.

      In den MDax wechseln der vorläufigen Berechnung zufolge aus dem bisherigen Nemax50 die Unternehmen Medion und Thiel Logistik . Die Nürnberger Beteiligungs AG wird ebenfalls in den MDax aufgenommen.

      "Das Schaufenster" für die Technologie-Unternehmen: der künftige TecDax.

      In den neuen TecDAX wechseln die bisherigen MDax-Unternehmen Fresenius , Jenoptik , Software AG , Drägerwerk und Wedeco . Aus dem Nemax-All-Share steigen BB Medtech , Bechtle , Web.de , Rofin-Sinar , Repower Systems und Macropore auf.

      Eine Reihe der bislang im MDax und Nemax50 vertretenen Unternehmen steigen in den SDax ab:

      Dabei handelt es sich um die MDax-Unternehmen Beate Uhse , Vossloh , Dyckerhoff , Gildemeister , GFK, Jungheinrich, BHW Holding , Indus Holding, DIS , Dürr , Gerry Weber , Phoenix , Kloeckner-Werke, Agiv , Loewe, Kolbenschmidt, Escada und Sixt .

      Aus dem Nemax50 in den Sdax wechseln Teleplan , Comdirect , EM.TV , Balda , DAB Bank , Highlight Communications , CE Consumer , D.Logistics , Gericom und Viva .

      Folgende Nemax50-Unternehmen werden künftig in keinem Auswahlindex mehr vertreten sein: ACG , Adva , Augusta , Dialog Semiconductor , Elmos Semiconductor , Funkwerk , GPC Biotech , IM Internationalmedia , Intershop , Lambda Physik , Lion Bioscience , Medigene , Morphosys , Mühlbauer Holding , Senator Entertainment , Steag Hamatech , Süss Microtec , Technotrans , Umweltkontor .


      Sechs Nicht-Nemax-50-Werte rücken laut Szenario ebenfalls in TecDAX

      Die folgende Tabelle zur Aktienmarkt-Neusegmentierung enthält eine
      Szenariorechnung für die Unternehmen in den Indizes DAX, MDAX, SDAX, TecDAX
      und NEMAX-50. Wie die Deutsche Börse am Donnerstag erläuterte, gibt diese
      Rechnung eine Indikation und dient als Information im Vorfeld der
      Indexumstellung. Sie habe dagegen keinen Einfluss auf die Zusammensetzung
      bei der Umstellung der Indizes im März 2003. Entscheidungsgrundlage seien
      die Schlusskurse von Ende Januar 2003.

      Die sechs Nicht-Nemax-50-Werte BB Medtech, Bechtle, WEB.DE, Rofin Sinar,
      Repower und Macropore rücken voraussichtlich in den TecDAX auf. Daneben wird
      der aus 30 Werten gebildete neue Index voraussichtlich 19 Werte aus dem
      Nemax-50 und fünf Werte aus dem MDAX enthalten. Laut der Börse fußen die
      Angaben auf den Annahmen, dass alle genannten Unternehmen in das
      "Prime-Standard-Segment" aufgenommen und fortlaufend gehandelt werden.
      Außerdem beruhe die Sortierung auf der Marktkapitalisierung am 28. Oktober,
      Umsätze seien in der Rechnung nicht berücksichtigt:

      BB Biotech Nemax-50
      T-Online Nemax-50
      Qiagen Nemax-50
      Fresenius AG MDAX
      Singulus Nemax-50
      Micronas Nemax-50
      Jenoptik MDAX
      Aixtron Nemax-50
      Software AG MDAX
      BB Medtech Nemax-All-Share
      AT&S Nemax-50
      United Internet Nemax-50
      Pfeiffer Vacuum Nemax-50
      SAP SI Nemax-50
      kontron Nemax-50
      SCM Microsystems Nemax-50
      Nordex Nemax-50
      MobilCom Nemax-50
      Drägerwerk MDAX
      FJA Nemax-50
      Wedeco MDAX
      IDS Scheer Nemax-50
      Bechtle Nemax-All-Share
      Plambeck Nemax-50
      WEB.DE Nemax-All-Share
      Rofin Sinar Nemax-All-Share
      Evotec Nemax-50
      iXOS Nemax-50
      Repower Nemax-All-Share
      Macropore Nemax-All-Share
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:28:43
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      @HSM

      wen soll ich koepfen ?

      Ihr seid mir schon welche.... ihr
      nimmermueden Boersenkaempfer :):):)

      Mabi :)

      See ya.......
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:29:04
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      @berta

      Gefalllen dir die Umsätze nun bei Caatoosee:D :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:30:32
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      ja chewi, die umsätze passen jetzt


      die nächsten 30 k werde ich draufbrennen und mir 2-3 cent tiefer wieder eindecken lassen

      :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:32:13
      Beitrag Nr. 3.580 ()
      @Berta

      :p :p


      Wenn du dir die Finger nicht verbrennen willst, dann kaufe COO und shorte sie nicht:D
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:33:27
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      kaufen


      lol


      da schmeisst einer riesige blöcke gandenlos ins bid und ich soll kaufen


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:34:57
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      @ Mabi

      Mir fallen da schon 2 oder 3 Namen auf Anhieb ein. :rolleyes:

      Ich mache doch diese Woche genauso wie Du mehr oder weniger
      Urlaub, weil meine Hardware den Sebstzerstörungsmodus eingeschaltet
      eingeschaltet hat. :(

      Es hat sogar Kawumm gemacht und dann noch dieser Gestank. :laugh:

      So eine Kacke kann auch nur mir passieren. :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:39:56
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      @Berta


      Abwarten:D
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:41:09
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      @mabi


      こんばんは :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:42:14
      Beitrag Nr. 3.585 ()




      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:42:31
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      Vorsicht bei Media Netcom !

      Da stinkt was gewaltig!!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:43:26
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      14.03. 15:37
      Lehman Brothers erwarten deutliche Zinssenkung




      Wie die Wirtschaftsabteilung von Lehman Brothers am Freitag mitteilt, rechnen aufgrund der geschwächten Wirtschaft eine Senkung des Leitzins durch die US-Notebank um weitere 75 Basispunkte. Zum Treffen im März soll noch keine Zinssenkung durchgeführt werden, doch rechnen die Analysten mit einer außerplanmäßigen Senkung im April um 50 Basispunkte, die von einer Senkung um 25 Basispunkte im Mai gefolgt werden soll. Chefökonom Ethan Harris befürchtet, dass die Wirtschaft auch nach einer Lösung des Irakkonfliktes noch zu kämpfen haben wird.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:44:52
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      @Lars,
      danke dir für die Infos:)

      Hicke
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:00:04
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      14.03.03 15:50
      *USA: MICHIGAN-KONSUMKLIMAINDEX SINKT IM MÄRZ AUF 75,0 PUNKTE GG 79,9
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:00:31
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      USA: Michigan-Konsumklimaindex sinkt im März überraschend stark - Kreise


      14.03.03 15:54



      MICHIGAN (dpa-AFX) - Der von der Universität Michigan ermittelte Index über
      das US-Verbrauchervertrauen ist im März erneut gefallen. Der Rückgang fiel dabei
      überraschend deutlich aus. Er sei vorläufigen Zahlen zufolge von 79,9 Punkten
      auf 75 Zähler gefallen. Dies erfuhr die Finanznachrichtenagentur AFX News am
      Freitag aus gut unterrichteten Kreisen. Von AFX befragte Volkswirte hatten mit
      einem Rückgang auf 77,8 Punkte gerechnet. Die endgültigen Zahlen werden am 28.
      März bekannt gegeben./zb/js
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:05:11
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      MEGABRÜLL @ NTV dolmetscher


      STRAßENKARTE sagt der laufend, statt fahrplan


      ROFLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:07:49
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      dab bid 1,92-1,92 ask?!


      versteh ich nicht...
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:10:33
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      @berta

      hast du cew2 verkauft?
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:10:35
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      tja, das wars wohl wieder

      TPL zu 4,9 gegeben, MDG ausgestoppt worden, heute morgen ein gute DTE trade, gestern war kompletter netzabsturz, so verpasst man eine kleine zwischenerholung, egal!

      jetzt heißt es für mich:

      2 Wochen keine Börse, kein Rechner, kein Stress!

      @nendaz fährt nach...?



      in den

      im



      euch allen erfolgreiche zwei wochen!

      euer nendaz :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:17:55
      Beitrag Nr. 3.595 ()
      @nendaz

      schönen Urlaub...:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:25:12
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      @nendaz, viel Spaß und erholsame Tage:)



      Hicke
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:29:50
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      super nendaz....



      beneide Dich!!!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:49:03
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:56:40
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      acg ausgesetzt


      rofl!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:58:22
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      ***Dt. Börse: ACG bis 17.55 Uhr vom Handel ausgesetzt
      ***Dt. Börse: ACG bis 17.55 Uhr vom Handel ausgesetzt
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:58:24
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      ich tippe mal auf bestätigung von scheinumsätzen und verweigerung des testats!



      mal sehen



      hallo ricardo, huhuhu, mal sehen was deine perle zu bieten hat
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:59:31
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      *lol*....acg ausgesetzt...
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 16:59:47
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      ups sorry,berta hatte es schon gepostet
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:00:33
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      DGAP-Ad hoc: ACG AG <ACGG.DE> deutsch
      14.03.03 17:00

      DGAP-Ad hoc: ACG AG <ACGG.DE> deutsch

      ACG nimmt Firmenwertabschreibungen vor

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ACG nimmt Firmenwertabschreibungen vor

      Die ACG Advanced Component Group AG berücksichtigt einmalige
      Firmenwertabschreibungen in Höhe von EUR 31,2 Millionen im noch vorläufigen
      Jahresabschluss 2002. Diese Wertberichtigungen folgen dem Vorsichtsprinzip. Sie
      sind nicht liquiditätswirksam und stellen einen rein buchhalterischen Vorgang
      dar.

      Mit dieser Vorgehensweise trägt die ACG den niedrigeren Bewertungsansätzen ihrer
      Beteiligungen Rechnung, welche auf die anhaltende Konjunkturschwäche des
      Halbleitermarktes sowie die bereits beschlossene Einstellung risikobehafteter
      Handelsgeschäfte mit Prozessoren zurückzuführen sind.

      Zusätzlich werden nicht unerhebliche einmalige Restrukturierungskosten und
      Einmalaufwendungen in 2002 ergebniswirksam. Diese Kosten enthalten
      Abschreibungen auf Lagerbestände, Forderungen, Schließungskosten sowie
      Abfindungen im Rahmen des Personalabbaus.

      Trotz dieser einmaligen Sondereffekte liegt die Eigenkapitalquote der ACG mit
      über 60% auch weiterhin auf einem hohen Niveau.

      Endgültige Zahlen zum Geschäftsjahr gibt der unabhängige Komponenten- und
      Technologielieferant für Smart Cards, RFID (Radio Frequency Identification) und
      Halbleiter am 24. März 2003 bekannt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.03.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 500770; ISIN: DE0005007702; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:00:44
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      ROFLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL



      die pleite naht!



      DGAP-Ad hoc: ACG AG <ACG> deutsch

      ACG nimmt Firmenwertabschreibungen vor

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ACG nimmt Firmenwertabschreibungen vor

      Die ACG Advanced Component Group AG berücksichtigt einmalige
      Firmenwertabschreibungen in Höhe von EUR 31,2 Millionen im noch vorläufigen
      Jahresabschluss 2002. Diese Wertberichtigungen folgen dem Vorsichtsprinzip. Sie
      sind nicht liquiditätswirksam und stellen einen rein buchhalterischen Vorgang
      dar.

      Mit dieser Vorgehensweise trägt die ACG den niedrigeren Bewertungsansätzen ihrer
      Beteiligungen Rechnung, welche auf die anhaltende Konjunkturschwäche des
      Halbleitermarktes sowie die bereits beschlossene Einstellung risikobehafteter
      Handelsgeschäfte mit Prozessoren zurückzuführen sind.

      Zusätzlich werden nicht unerhebliche einmalige Restrukturierungskosten und
      Einmalaufwendungen in 2002 ergebniswirksam. Diese Kosten enthalten
      Abschreibungen auf Lagerbestände, Forderungen, Schließungskosten sowie
      Abfindungen im Rahmen des Personalabbaus.

      Trotz dieser einmaligen Sondereffekte liegt die Eigenkapitalquote der ACG mit
      über 60% auch weiterhin auf einem hohen Niveau.

      Endgültige Zahlen zum Geschäftsjahr gibt der unabhängige Komponenten- und
      Technologielieferant für Smart Cards, RFID (Radio Frequency Identification) und
      Halbleiter am 24. März 2003 bekannt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.03.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 500770; ISIN: DE0005007702; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:01:22
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      :laugh: :D :laugh:



      ziel dausend......:kiss:


      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:02:08
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Folgender Satz ist bemerkenswert :laugh:

      Diese Wertberichtigungen folgen dem Vorsichtsprinzip.

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:04:24
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      BRÜLLLLLLLLLLLLLLLLLEEEEEEEEEEEERR




      die ist ja soooooooooooooooooooooooo unterbewertet und ich bin ja soooooooooooooo naiv


      was für eine brosche, dieser acg pusher


      ich lache mich halbtot!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:06:13
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      Der Arroganteste hier bei WeO ist BeRo......




      #3608 von Berta Roker 14.03.03 17:04:24 Beitrag Nr.: 8.892.249 8892249
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      BRÜLLLLLLLLLLLLLLLLLEEEEEEEEEEEERR




      die ist ja soooooooooooooooooooooooo unterbewertet und ich bin ja soooooooooooooo naiv


      was für eine brosche, dieser acg pusher


      ich lache mich halbtot!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:10:08
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      und der dümmste steht auch schon fest...............



      ROFL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



      wer mich gestern noch als naiv hinstellt und beleidigt, hat den fetten verlust verdient, warnungen werden in den wind großfressig geschlagen, wer nicht hören will, muss fühlen
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:14:22
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:17:43
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      Wenn ACG aufgrund dieser Meldung heute deutlich sinkt, schlage ich zu. Diese Meldung hat null Relevanz, im Gegenteil, lieber noch 2002 abschreiben als mit der Angst einer zukünftigen Abschreibung notieren.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:19:21
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      auf erste durchhalteparolen und "ich schlage zu käufer, der wert ist jetzt billig" habe ich schon gewartet


      mal sehen, welch abenteuerliche begründungen noch so kommen


      midterm-short auf null für das ding!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:27:53
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Würde ACG auch nicht anfassen... Rückstellungen macht man nicht einfach so... es gibt wohl derzeit besseres..
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:35:32
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      Hier geht noch was:)

      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:40:09
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      @snap: Jede Bilanz mit aktivierten Firmenwerte bietet ein großes Risiko, weil dem gegenüber nichts Reales steht. Das sind die Sünden der teuren Einkäufe der Vergangenheit. Wenn die abgeschrieben werden, dann ergibt sich zwar ein einmaliger riesiger Verlust, aber für den Aktienmarkt ist es besser, wenn die Bilanz fürs neue Jahr sauber ist. Aus diesem Grund ist ja die France Telecom nach ihrem Rekordverlust (aufgrund von Abschreibungen) auch gestiegen. Mal schauen wie sich das auswirkt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:43:59
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Guter Tipp mit Thyssen, Hicke!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:47:13
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      @MikeMesser,
      gebe mir Mühe
      Hoffe, es lohnt sich für dich
      Gruß Hicke:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:48:47
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      Hab mir mal ein paar Bayer ins Depot gelegt. Vielleicht holen sie ja noch was auf. Ansonsten finde ich wenig im DAX.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:56:13
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      TPL jetzt 4.99 TH!!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:57:43
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      wo sind denn unsere ACG Freaks...

      Mr Zocky und so.... ??
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:58:38
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      lol fra dia


      :)


      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:00:53
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      Schönes Wochenende allerseits! Alles glatt gestellt. USA geht auch wieder runter. War ein schöner Tag heute!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:02:33
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      @mike

      Auch dir ein schönes Wochenende:)

      Gruß Hicke
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:08:14
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      ich hätte gern in ACG investiert.... geht aber noch nicht....
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:08:31
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      ACG 0,95:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:09:35
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      acg sollten wir bei 35-50 cent mal zocken, entweder nach dem insolvenzantrag oder kurz vorh short

      :):)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:15:08
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      Rachefeldzug von BeRo Teil MCCCVIII:




      #3627 von Berta Roker 14.03.03 18:09:35 Beitrag Nr.: 8.892.955 8892955
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      acg sollten wir bei 35-50 cent mal zocken, entweder nach dem insolvenzantrag oder kurz vorh short



      Der Arroganteste bei WeO ist BeRo
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:16:56
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      :laugh: :laugh:


      :laugh: :laugh:


      :laugh: :laugh:


      wer da wohl dahinter steckt


      :D :D :D :D :D
      :D :D
      :D :D
      :D :D
      :D :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:19:21
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      ACG: die Firmenwertabschreibung ist ok. Was mir jedoch nicht gefällt sind die Restrukturierungsmaßnahmen. Denn die sind z.T. liquiditätswirksam.

      "Zusätzlich werden nicht unerhebliche einmalige Restrukturierungskosten und
      Einmalaufwendungen in 2002 ergebniswirksam. Diese Kosten enthalten
      Abschreibungen auf Lagerbestände, Forderungen, Schließungskosten sowie
      Abfindungen im Rahmen des Personalabbaus."

      Das Problem: Wie hoch sind diese Kosten?
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:19:55
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      Ob NoggerT 400% in ACG war? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:20:18
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      jetzt wird acg market geschmissen

      selbst 20 k bid sofort bedient


      lolololololol


      lustig, mich als naiv beschimpfen, weil ich vor acg gestern massiv gewarnt habe


      lolololol
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:21:44
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      @lars

      in der tat eine entscheidende frage, wie hoch diese restrukturierungskosten sind



      die nächste horror-adhoc ist mit der nichtnennung in der heutigen adhoc damit schon vorprogrammiert



      das teil ist platt


      :):)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:22:03
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      14.03. 18:08
      Charttechnischer "Overkill" bei OVER (2)
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Overture (OVER)

      Intradaykursstand : -9,53% auf 14,61 $

      Aktueller Tageschartausschnitt als Kurz Zwischen Update. Die US Investmentbank Soundview merkte bei einem Kursstand von 21 $ an, daß die Aktie fundamental angemessen bewertet sei. Aktuell steht die Aktie 30% tiefer und müßte demnach fundamental deutlich unterbewertet sein.

      Schön und gut. Sehr provokant gefragt. Kann man sich davon etwas kaufen?

      Tatsache ist, daß sich die Aktie in einem mittelfristigen Abwärtstrend bewegt, der den Kurs immer weiter nach unten hebelt. Solche Aktien sind solange ein Shortsellingkandidat bis a) mindestens ein Trendbruch vorliegt oder b) eine kurzfristige Bodenformation, die den Kurs beginnt nach oben zu hebeln.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:22:24
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      ACG bei -28% kaufenswert?
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:23:38
      Beitrag Nr. 3.636 ()
      lol



      bei 28 cent vielleicht nen trade wert


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:27:53
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      nene, würde ACG nicht verteufeln. Aber da keine Infos vorhanden wie hoch die Restrukturierungskosten ausfallen werden ("nicht unerheblich") kann man nicht wirklich viel sagen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:30:25
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      unglaublich immer noch das vertrauen mancher in die nemax betrügerklitschen


      wo wart ihr in den letzten 3 jahren bitte?
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:33:28
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      @Lars, ich war leider nicht dabei:(




      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:36:25
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      nach den letzten Bed :laugh:news hat sich acg aber wieder gut erholt...
      Hab ein Geizlimit drin...:D
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:41:44
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      Berta,

      hast ja vollkommen recht, mit den nemax-buden.
      Waren und sind immer noch viele Betrügerbanden dabei.
      Aber was solls. Auch damit kann man manchmal Geld verdienen. Man muss nur vor den anderen den Betrug erkennen. Insofern ist dein scharfer Blick für die Dinge nicht zu unterschätzen. Bleib dran

      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:53:50
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      Irakische Drohne laut Jane`s nur bedingt kriegstauglich

      London (dpa) - Die umstrittene irakische Drohne ist nur bedingt kriegstauglich. Wie eine britische Fachzeitschrift berichtet, ist das unbemannte Flugzeug kaum in der Lage, gegen die von den Vereinten Nationen festgelegte Reichweiten-Beschränkung von 150 Kilometern zu verstoßen. Die Drohne könne auf keinen Fall - wie von den USA behauptet - Entfernungen von 500 Kilometern zurücklegen. Der Irak hat inzwischen Journalisten in einer Rüstungsfabrik nördlich von Bagdad die Drohne zur Prüfung präsentiert.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:59:25
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:59:51
      Beitrag Nr. 3.644 ()
      hier nochmal der Käfer für Big.M




      ;)

      in der Mitte einer meiner Lieblings-Oldtimer....


      und links die Kutsche meines Opas... ;)

      Schönes Wochenende

      und schade um ACG!


      Gruss
      FD
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 19:06:56
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      halte dab und cew2 übers Wochenende. Denke das sind Werta welche man bei einer Rally?! haben mus...


      Avatar
      schrieb am 14.03.03 19:15:41
      Beitrag Nr. 3.646 ()


      Avatar
      schrieb am 14.03.03 19:35:34
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      So, mach jetzt auch Schluss.
      Wünsche euch noch ein schönes WE (adam, berta und all die anderen)

      Für unseren Patienten, THECANADIEN, noch eine kleines Wundermittel.


      Gute Besserung nochmal von dieser Stelle!

      Gruß Hicke :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 19:48:11
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      schönes Wochenende @Hicke,@...:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 19:51:57
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Bleibe Cash übers WE
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 19:58:41
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      verabschiede mich auch



      wie snap cash plus langfrist story kld/wad


      ciaooooooooooooooooo
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 20:03:55
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      Ebenfalls schönes Wochenende.

      Long in Dax, Funkwerk und Umweltkontor!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 20:18:44
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      long in cola mit weinbrand ;)

      :laugh: :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 09:25:09
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      kauf syzygy
      bringen mitte april in der hv einladung sonderdividende von ca 1 euro..

      vgl klk und atoss
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 09:31:54
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      Ahoi allerseits :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 11:17:37
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      Zeitung - Regierung erwartet zu Wochenbeginn Kriegsentscheidung

      Berlin, 15. Mär (Reuters) - Die Bundesregierung erwartet
      einem Zeitungsbericht zufolge Anfang kommender Woche eine
      Entscheidung der USA zum Beginn eines Irak-Kriegs.
      Die "Stuttgarter Nachrichten" berichteten am Samstag unter
      Berufung auf Regierungskreise, Auswärtiges Amt und Kanzleramt
      gingen davon aus, dass US-Präsident George W. Bush zu
      Wochenbeginn eine letzte Frist von 72 Stunden setzen werde. Er
      werde in einer Rede die Mitarbeiter der Vereinten Nationen (UNO)
      auffordern, das Land zu verlassen. Das Auswärtige Amt wollte den
      Bericht nicht bestätigen.
      Bush will am Sonntag mit dem britischen Premierminister Tony
      Blair und dem spanischen Regierungschef Jose Maria Aznar auf den
      Azoren über das weitere Vorgehen beraten. Das Treffen gilt als
      möglicher "Kriegsrat" zur Vorbereitung eines Angriffs. Die drei
      Staaten haben im UNO-Sicherheitsrat einen Resolutionsentwurf
      eingebracht, der den Weg für einen Krieg freimachen soll. Da
      eine Mehrheit der 15 Mitglieder, darunter die Veto-Staaten
      Frankreich, Russland und China sowie Deutschland, dies ablehnt
      und weitere Inspektionen fordern, ist offen, ob und wann über
      einen Text abgestimmt wird. Die USA wollen notfalls ohne neue
      Resolution vorgehen und fordern eine schnelle Lösung der Krise.
      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte nach
      Bekanntwerden des Dreier-Gipfels in mehreren Interviews Zweifel
      geäußert, dass sich ein Krieg noch verhindern lasse.

      "SPIEGEL": DEUTSCHLAND ZU WIEDERAUFBAU-HILFE FÜR IRAK BEREIT
      Einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zufolge
      ist die Bundesregierung bereit, sich am Wiederaufbau Iraks nach
      einem Krieg finanziell zu beteiligen. Intern sei von einem
      Hilfsprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau die Rede und
      vom Einsatz von bis zu 1000 deutschen Soldaten für eine
      Friedenstruppe. Dabei komme es darauf an, wer um die Hilfe
      bitte. Einer Bitte der UNO könne sich die Regierung schwerlich
      entziehen, zitierte das Magazin ein nicht genanntes
      Kabinettsmitglied.

      STRUCK: IRAK-EINSATZ AUS WEHRETAT NICHT FINANZIERBAR
      Schröder hatte am Freitag eine entsprechende Bereitschaft
      Deutschlands angedeutet: "Im Rahmen der Vereinten Nationen wird
      man mit Deutschland immer reden können. Und die Vereinten
      Nationen werden auf Deutschland immer zählen können", sagte er
      der ARD, ohne Einzelheiten zu nennen. Bislang hatte die
      Regierung Spekulationen über Aufbauhilfen stets mit dem Hinweis
      abgelehnt, man setze auf eine Lösung der Krise ohne einen Krieg.
      Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) sagte, ein Einsatz
      deutscher Soldaten im Irak nach einem Krieg sei aus dem
      Verteidigungsetat nicht finanzierbar: "Wir geben im Jahr knapp
      zwei Milliarden Euro für Auslandseinsätze aus", sagte er der
      Zeitung "Welt am Sonntag". "Für weitere zusätzliche
      Auslandseinsätze hat der Verteidigungshaushalt keinen
      Spielraum." Der "Spiegel" berichtete, die Bundeswehr könne die
      nötigen Soldaten trotz der anderen Auslandseinsätze auf dem
      Balkan und in Afghanistan aufbieten. Der Einsatz im Irak müsse
      aber von der UNO finanziert werden.
      kra/kps
      Berlin, 15. Mär (Reuters) - Die Bundesregierung erwartet
      einem Zeitungsbericht zufolge Anfang kommender Woche eine
      Entscheidung der USA zum Beginn eines Irak-Kriegs.
      Die "Stuttgarter Nachrichten" berichteten am Samstag unter
      Berufung auf Regierungskreise, Auswärtiges Amt und Kanzleramt
      gingen davon aus, dass US-Präsident George W. Bush zu
      Wochenbeginn eine letzte Frist von 72 Stunden setzen werde. Er
      werde in einer Rede die Mitarbeiter der Vereinten Nationen (UNO)
      auffordern, das Land zu verlassen. Das Auswärtige Amt wollte den
      Bericht nicht bestätigen.
      Bush will am Sonntag mit dem britischen Premierminister Tony
      Blair und dem spanischen Regierungschef Jose Maria Aznar auf den
      Azoren über das weitere Vorgehen beraten. Das Treffen gilt als
      möglicher "Kriegsrat" zur Vorbereitung eines Angriffs. Die drei
      Staaten haben im UNO-Sicherheitsrat einen Resolutionsentwurf
      eingebracht, der den Weg für einen Krieg freimachen soll. Da
      eine Mehrheit der 15 Mitglieder, darunter die Veto-Staaten
      Frankreich, Russland und China sowie Deutschland, dies ablehnt
      und weitere Inspektionen fordern, ist offen, ob und wann über
      einen Text abgestimmt wird. Die USA wollen notfalls ohne neue
      Resolution vorgehen und fordern eine schnelle Lösung der Krise.
      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte nach
      Bekanntwerden des Dreier-Gipfels in mehreren Interviews Zweifel
      geäußert, dass sich ein Krieg noch verhindern lasse.

      "SPIEGEL": DEUTSCHLAND ZU WIEDERAUFBAU-HILFE FÜR IRAK BEREIT
      Einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zufolge
      ist die Bundesregierung bereit, sich am Wiederaufbau Iraks nach
      einem Krieg finanziell zu beteiligen. Intern sei von einem
      Hilfsprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau die Rede und
      vom Einsatz von bis zu 1000 deutschen Soldaten für eine
      Friedenstruppe. Dabei komme es darauf an, wer um die Hilfe
      bitte. Einer Bitte der UNO könne sich die Regierung schwerlich
      entziehen, zitierte das Magazin ein nicht genanntes
      Kabinettsmitglied.

      STRUCK: IRAK-EINSATZ AUS WEHRETAT NICHT FINANZIERBAR
      Schröder hatte am Freitag eine entsprechende Bereitschaft
      Deutschlands angedeutet: "Im Rahmen der Vereinten Nationen wird
      man mit Deutschland immer reden können. Und die Vereinten
      Nationen werden auf Deutschland immer zählen können", sagte er
      der ARD, ohne Einzelheiten zu nennen. Bislang hatte die
      Regierung Spekulationen über Aufbauhilfen stets mit dem Hinweis
      abgelehnt, man setze auf eine Lösung der Krise ohne einen Krieg.
      Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) sagte, ein Einsatz
      deutscher Soldaten im Irak nach einem Krieg sei aus dem
      Verteidigungsetat nicht finanzierbar: "Wir geben im Jahr knapp
      zwei Milliarden Euro für Auslandseinsätze aus", sagte er der
      Zeitung "Welt am Sonntag". "Für weitere zusätzliche
      Auslandseinsätze hat der Verteidigungshaushalt keinen
      Spielraum." Der "Spiegel" berichtete, die Bundeswehr könne die
      nötigen Soldaten trotz der anderen Auslandseinsätze auf dem
      Balkan und in Afghanistan aufbieten. Der Einsatz im Irak müsse
      aber von der UNO finanziert werden.
      kra/kps
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 11:19:18
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Straw - Wahrscheinlichkeit eines Irak-Kriegs nimmt zu

      London, 15. Mär (Reuters) - Ein Irak-Krieg wird nach
      Einschätzung des britischen Verteidigungsministers Jack Straw
      immer wahrscheinlicher.
      "Eine Militäraktion ist jetzt bedeutend wahrscheinlicher
      geworden", sagte Straw am Samstag der BBC. "Ich bedauere das
      sehr." Er räumte jedoch ein, dass es noch Raum für eine
      diplomatische Lösung gebe. Ein Krieg sei nicht unausweichlich.
      Weder US-Präsident George W, Bush noch der britische
      Premierminister Tony Blair hätten eine Entscheidung über einen
      Militärschlag gegen Irak getroffen.
      Bei einem Krisentreffen auf den Azoren wollen Bush, Blair
      und der spanische Ministerpräsident Jose Maria Aznar am Sonntag
      nach US-Angaben einen letzten Versuch unternehmen, den
      Irak-Konflikt auf diplomatischem Weg zu lösen. Die USA,
      Großbritannien und Spanien haben dem UNO-Sicherheitsrat den
      Entwurf für eine Resolution vorgelegt, die nach Ablauf eines
      Ultimatums zu einem Irak-Krieg ermächtigen soll. Die USA haben
      erklärt, zur Not auch ohne Zustimmung der Vereinten Nationen
      (UNO) militärisch gegen Irak vorzugehen.
      jas
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 13:36:06
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      Wiegard - Ein Prozent Wachstum bei Umsetzung der Reformen :rolleyes:

      Berlin, 15. Mär (Reuters) - Deutschland kann nach
      Einschätzung des Vorsitzenden des Sachverständigenrats, Wolfgang
      Wiegard, doch noch ein Wirtschaftswachstum von einem Prozent in
      diesem Jahr erreichen, falls die von Bundeskanzler Gerhard
      Schröder (SPD) angekündigten Reformen rasch umgesetzt werden.
      Wiegard sagte in einem am Samstag vorab veröffentlichten
      Interview mit der "Leipziger Zeitung" (Montagausgabe), derzeit
      liege das von den fünf Wirtschaftsweisen im Oktober
      prognostizierte ein Prozent Wachstum am oberen Rand der
      Vorhersagen. "Wenn die Vorschläge von der Politik zügig
      verwirklicht werden sollten, ist mit einer verbesserten
      Erwartungshaltung bei Investoren und Konsumenten zu rechnen. Das
      bedeutet: Es gibt gute Aussichten, die 1,0 Prozent Wachstum und
      4,2 Millionen Arbeitslose für 2003 doch zu erreichen."
      Der Kanzler habe sich besonders beim Gesundheitsbereich
      "sehr weit aus dem Fenster gelehnt", sagte Wiegard weiter. Im
      Bereich der Sozialausgaben wäre es besser gewesen, wenn Schröder
      zusätzlich zur Zusammenlegungen von Arbeitslosen- und
      Sozialhilfe auch die Kürzung von Sozialhilfe für
      Arbeitsunwillige angekündigt hätte. Diesen Vorschlag des
      Sachverständigenrates habe CSU-Chef Edmund Stoiber aufgegriffen,
      und es wäre gut gewesen, wenn der Kanzler auch noch den Mut dazu
      aufgebracht hätte, sagte Wiegard. Insgesamt habe der Kanzler
      sehr viel Mut bewiesen und weit reichende Reformen angekündigt.
      "Wenn sie wirklich umgesetzt werden, führen sie zu mehr Wachstum
      und zu mehr Beschäftigung."
      Schröder hatte am Freitag in seiner Regierungserklärung
      angekündigt, die Lohnnebenkosten zu senken, Leistungen für
      Arbeitslose zu kürzen, Arbeitslosen- und Sozialhilfe
      zusammenzulegen, kommunale Investitionen zu fördern und den
      Kündigungsschutz für Kleinstbetriebe zu lockern. Ferner solle
      das Krankengeld künftig privat versichert werden. Zudem forderte
      Schröder mehr betriebliche Bündnisse für Arbeit, was notfalls
      per Gesetz möglich gemacht werde. Gewerkschaften und
      Sozialverbände haben energischen Widerstand gegen die
      Kürzungspläne bis hin zu Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht
      angekündigt.
      kps
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 14:00:36
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      hi zusammen,

      @hsm


      funzt die Leitung wieder?


      mach halt nicht mehr so große Orders, das verstopft die Leitung;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 14:05:38
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      Hallo zusammen!

      Wie vereinbart hier der neue,gemeinsame Thread-mit besten Genesungswünschen an The-Canadien:

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      Weiter gehts hier im neuen Thread:

      Thread: Kein Titel für Thread 27082400021226862913414758881076115


      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

      Ich hoffe die meisten wissen bescheid u. sind nicht negativ überrascht!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 14:05:59
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 14:06:15
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 14:06:35
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 15:16:10
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      Hallo nocherts :)

      Die Leitung ist jetzt einigermassen stabil. :D

      Jetzt geht es zum Feintunning. :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 15:27:35
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Pensionsrückstellungen

      Deutsche Unternehmen sollen Pensionsrückstellungen aufstocken

      14. März 2003 Die Bundesregierung will deutsche Unternehmen wie Deutsche Lufthansa und RWE dazu verpflichten, ihre Pensionsrückstellungen aufzustocken, um die Unterfinanzierung zu stoppen. Die Pensionsrückstellungen der deutschen Unternehmen belaufen nach Berechnungen des Beratungsunternehmens Towers Perrin auf 330 Milliarden Euro.

      Nach der Gesetzesvorlage des Justizministeriums müssten die Unternehmen ihre Pensionsverpflichtungen um dynamische Faktoren wie Inflation, Lohnerhöhungen und demographische Entwicklung bereinigen, erklärt Christoph Ernst, der für den Gesetzentwurf zuständig ist. Damit würde die Regierung von dem so genannten "Stichtagsprinzip" (der geschätzten Verpflichtungen) zum "Barwertprinzip" (der tatsächlichen Verpflichtungen) übergehen.

      Neue Regelung könnte deutliche Spuren in den Bilanzen hinterlassen

      Die gegenwärtige Gesetzeslage ermutigt die Unternehmen, ihre Steuern niedrig zu halten, indem sie die Pensionsverpflichtungen nach dem Stichtagsprinzip bewerten. "Bei einigen Großkonzernen würde die geplante neue Regelung kräftig zu Buche schlagen," schätzt Christoph Küppers, Wirtschaftsprüfer bei der Sozietät Lovells.

      Auch bei den Ratingagenturen sind die Pensionsverpflichtungen ein Thema. Standard & Poor`s stufte letzten Monat die Bonität von ThyssenKrupp wegen der Pensionsproblematik auf Ramsch-Niveau herab. Der Aktienkurs des größten deutschen Stahlkonzerns brach an dem Tag um 7,6 Prozent ein. Zwölf weitere deutsche Unternehmen stehen wegen der Pensionsverpflichtungen auf der Beobachtungsliste, unter anderem Linde, der größte deutsche Hersteller von Industriegasen, und die Deutsche Post.
      Weltweit büßten die Pensionsfonds im letzten Jahr 1,4 Billionen Dollar ein, berichtet Watson Wyatt. Die Aufsichtsbehörden rund um den Globus sind besorgt, wie die Unternehmen ihre Pensionsverluste verbuchen. In den USA forderte Harvey Goldschmidt, Kommissar der Börsenaufsichtsbehörde SEC, mehr "Realität" bei den Informationen zu den Pensionsverpflichtungen der Unternehmen.

      Die Suche nach einer Übergangslösung hat bereits begonnen

      Der Vertreter des deutschen Justizministeriums, Christoph Ernst, erklärte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass die Regierung nach einer "Übergangslösung" suche, um bei den Unternehmen einen plötzlichen Rückgang beim Kapital zu vermeiden. "Das kann man von keinem Unternehmen verlangen, dass es von heute auf morgen zig Millionen, wenn nicht Hunderte von Millionen in die Bilanz einstellt," führte Ernst aus.

      Sollte die Vorlage nächstes Jahr Gesetz werden, müssen die Unternehmen ihre zukünftigen Verpflichtungen realistischer einschätzen, um die internationalen Bilanzierungsstandards zu erfüllen, erläuterte Ernst. Das Gesetz würde sie außerdem ermutigen, separate Pensionsfonds zu gründen. "Natürlich hätte es Auswirkungen auf die Bilanz, wenn die Unternehmen nicht mehr die Pensionsverpflichtungen nach dem Stichtagsprinzips ansetzen dürfen," konstatiert Günter Thies, Bereichsleiter bei Lufthansa in Köln. "Wir finanzieren unsere Pensionsverpflichtungen intern. Die Gelder kommen aus dem Tagesgeschäft."
      Deutschland will sich verstärkt den internationalen Bilanzierungsregeln anpassen, die eine genauere Verbuchung von Verbindlichkeiten wie Pensionen verlangen. Ab 2005 sind die IAS Pflicht in der Europäischen Union.

      Pensionen sind Verpflichtungen, keine Eigenkapitalreserve

      Einige Unternehmen aus dem Dax-Index sind schon weiter und wären von der Gesetzesänderung nicht betroffen. DaimlerChrysler, Siemens, Deutsche Bank und E.ON haben bereits die Pensionsverbindlichkeiten aus ihren Bilanzen herausgenommen und Fonds eingerichtet, für die sie haften. Siemens kündigte im November an, 2,6 Milliarden Euro in den Pensionsplan einzuschießen, weil der Wert der Investments gesunken ist.

      Auch die Ratingagenturen betrachten die Pensionen zunehmend als Belastung für den Cashflow der deutschen Unternehmen. "Pensionen sind ein Verpflichtung, es ist falsch, sie als Teil der Eigenkapitalreserven auszuweisen," konstatiert Maria Bissinger, Analystin bei Standard & Poor`s in Frankfurt. Börsennotierte Unternehmen, die keine externen Pensionsfonds eingerichtet haben, laufen zunehmend Gefahr, eine Herabstufung ihrer Bonität erleben zu müssen.

      "Wir bilanzieren unsere Pensionsverpflichtungen ohne dynamische Komponenten wie die Inflation," berichtet Otger Wewers, Steuerexperte bei dem Versorger RWE. Das Unternehmen kam im letzten Jahr auf Pensionsverpflichtungen von 13,9 Milliarden Euro, was das Eigenkapital von 11,1 Milliarden Euro überstieg. "Ein Übergang zu den neuen Vorschriften würde uns wahrscheinlich Probleme bereiten."

      Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 15:34:12
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      China vollzieht politischen Generationswechsel

      Der chinesische Volkskongress hat am Samstag wie erwartet den 60-jährigen Hu Jintao zum neuen Präsidenten gewählt und damit einen Generationswechsel in der Führung der Volksrepublik besiegelt. Der jetzt vollzogene Wechsel zur "vierten Führungsgeneration" war bereits auf dem 16. Parteitag im November eingeleitet worden.

      Hu tritt die Nachfolge des 76-jährigen Jiang Zemin an, der nach zwei fünfjährigen Amtszeiten nicht erneut kandidieren darf. Bei dem Votum im Volkskongress, dem chinesischen Parlament, stimmten 2937 Delegierte für Hu, vier stimmten gegen ihn und drei enthielten sich. Jiang wurde als Chef der zentralen Militärkommission und damit Oberbefehlshaber der Armee wiedergewählt. Für Sonntag ist das Votum über den Nachfolger des Ministerpräsidenten Zhu Rongji angesetzt. Es wird erwartet, dass er sein Amt seinem Vize Wen Jiabao übergeben wird.

      Die tiefgreifenden Veränderungen in der chinesischen Führung waren bereits im November eingeleitet worden. Damals war Hu zum Vorsitzenden der Kommunistischen Partei ernannt worden. Auch in diesem Amt trat er die Nachfolge von Jiang an.

      Jiang wurde am Samstag mit 2726 Stimmen bei 98 Gegenstimmen und 122 Enthaltungen als Chef der zentralen Militärkommission wiedergewählt. Er hat diesen Posten bereits seit 1990 inne. Ausländische Diplomaten werteten die für Abstimmungen im Volkskongress relativ hohe Zahl an Enthaltungen und Nein-Stimmen jedoch als "erheblichen Widerstand" gegen Jiang, der mit seiner Wiederwahl Experten zufolge zumindest noch für eine Übergangszeit das letzt Wort in militärischen und diplomatischen Fragen behält. "Nein-Stimmen sind der einzige Indikator für einen Mangel an Vertrauen in diesem System, in dem alles im voraus entschieden wird", sagte ein Diplomat. Normalerweise werden im Volkskongress, der einmal im Jahr für zwei Wochen zusammenkommt, die zuvor von der Führung der Kommunistischen Partei getroffenen Entscheidungen widerstandslos gebilligt.


      Raketenwissenschaftler ist Vize-Präsident

      Zum chinesischen Vize-Präsidenten wurde der 63-jährige Raketenwissenschaftler Zeng Qinghong gewählt. 12,5 Prozent der Delegierten stimmten gegen den engen Vertrauten Jiangs oder enthielten sich der Stimme. Zum Nachfolger des scheidenden Parlamentspräsidenten Li Peng wurde am Samstag Wu Bangguo gewählt. Der 74-Jährige Li Peng war der letzte Politiker in der Führung, der noch unmittelbar mit der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung im Juni 1989 in Verbindung gebracht wurde. Er hatte seinerzeit den Ausnahmezustand verhängt.

      Es wird erwartet, dass der 60-jährige Wen am Sonntag den 74-jährigen Zhu als Ministerpräsidenten ablöst. Wen übernimmt damit eine schwere Last. Zwar wächst Chinas Wirtschaft jährlich um mindestens sieben Prozent. Wen muss jedoch dafür sorgen, die Millionen Beschäftigten wieder in Arbeit zu bringen, die im Zuge der Modernisierung von staatlichen Unternehmen entlassen wurden. Er muss zudem das Problem notleidender Kredite im Bankenwesen, einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich und dem wachsenden Zustrom von Landarbeitern in die Städte bewältigen.

      Bei der Ernennung des neuen Kabinetts am Montag wird ein Wechsel an der Spitze des Außenministeriums erwartet. Informierte Kreise gehen davon aus, dass der bisherige Vizeaußenminister und ehemalige Botschafter in Washington, Li Zhaoxing, neuer Ressortchef wird. Die Berufung des charismatischen Amerika-Experten demonstriert auch die Bedeutung, die China den Beziehungen zu den USA beimisst. Der eher nach Japan orientierte bisherige Außenminister Tang Jiaxuan, der zuletzt auch immer wieder kritisch betrachtet wurde, soll voraussichtlich als Staatsrat für Außenpolitik zuständig sein.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 15:36:17
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      Erdöl

      Avatar
      schrieb am 15.03.03 15:39:44
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      Kein Index-Schwergewicht ist im Aufwärtstrend

      Dax-Ausblick: Kriegsausbruch wird Trend bestimmen


      Ein möglicher Kriegsausbruch in Irak wird Marktteilnehmern zufolge die Börse in der kommenden Woche in Atem halten und den nervösen Investoren vielleicht neue Aufschlüsse über die weitere Konjunkturentwicklung geben. Zudem dürften besonders die Konzernergebnisse von BASF, Allianz und der Lufthansa Aufmerksamkeit hervorrufen.

      Reuters FRANKFURT/M. Die Entwicklung an den deutschen Aktienmärkten nach einem Kriegsausbruch sei aber überaus schwierig zu prognostizieren und hänge entscheidend von den US-Erfolgen in den ersten Kriegstagen ab, sagten Marktteilnehmer. „Wenn es im US-Sinn nach Plan läuft, könnten wir eine starke Erholungsrally sehen, die uns bis 2800 Punkte im Dax führen kann“, sagte Aktienstratege Werner Bader von der LB Baden-Württemberg. Aber gerade dies bezweifeln andere Börsianer. „Die Anleger werden extrem nervös bleiben bis die Krise endgültig ausgestanden ist und jede Chance zu kurzfristigen Gewinnmitnahmen nutzen“, widersprach ein Händler.

      Der Deutsche Aktienindex stieg bis zum Freitagnachmittag wieder auf rund 2415 Punkte und tendiert damit im Wochenverlauf nur leicht im Minus. Zeitweise war der Dax in dieser Woche bis auf 2188 Zähler und damit den tiefsten Stand seit November 1995 abgestürzt.

      Irak-Krise wird Börsentrend vorgeben

      Uneinig sind sich Börsianer, was im Vorfeld eines möglichen Irak-Krieges an der Börse passieren wird. „Einige Anleger positionieren sich schon jetzt für das Ende des Krieges“, sagte Hugh Johnson, Chefinvestment-Officer bei First Albany in New York. „Sie erwarten, dass die Auseinandersetzungen kurz und begrenzt sein werden und dass durch den dann sinkenden Ölpreis die Konjunkturaussichten besser werden.“ Aktienstratege Bader ergänzte, in Deutschland könnten Konsum und Investitionen wieder zulegen, wenn die durch die Irak-Krise verursachte Unsicherheit endlich weiche.

      Skeptischer zeigte sich unter anderem Klaus Tafferner, der bei Concord Effekten für charttechnische Analysen zuständig ist. „Was wir die letzten beiden Tage gesehen haben, war nichts anderes als eine Erholung auf einen stark überverkauften Zustand“, sagte der Experte. „Nur drei von 30 Dax-Aktien sind derzeit in einem charttechnischen Aufwärtstrend: Adidas-Salomon, Altana und Fresenius Medical Care, aber keines der Index-Schwergewichte.“

      RWE-Verschuldung im Blick - BASF wird Ergebnis verdoppeln

      Den Auftakt bei den Unternehmenszahlen wird am Montag der zweitgrößtem deutsche Versorger RWE machen. Im Blickpunkt werden Analysten zufolge aber nicht die eigentlichen Zahlen stehen, weil deren grobe Umrisse bereits bekannt sind, sondern die Verschuldung des Konzerns. Diese beläuft sich nach mehreren Akquisitionen auf 26 Milliarden Euro und soll bis zum Jahresende auf 24 Milliarden Euro verringert werden.

      Europas größter Chemiekonzern BASF, der am Dienstag Zahlen vorlegen will, hat Analysten zufolge im vierten Quartal 2002 bei einem etwas höherem Umsatz sein Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen mehr als verdoppelt. BASF hatten erst diese Woche für 2002 eine erhöhte Dividende von 1,40 (1,30) Euro angekündigt.

      Beim Pharma-und Spezialchemiekonzern Altana rechnen die Experten für 2002 dank des umsatzstarken Magenmittels Pantoprazol mit einem rund 25 Prozent höheren Ergebnis vor Steuern und Zinsen. Das Interesse richte sich nun auf den Ausblick für 2003 und den Entwicklungsstand der beiden neuen Atemwegsmedikamente Roflumilast und Ciclesonide, sagte Analyst Alexander Groschke von der LB Rheinland-Pfalz.

      Auch Allianz und Lufthansa im Rampenlicht

      Am Donnerstag wird der Allfinanzkonzern Allianz nach den Schätzungen der Analysten einen Verlust nach Minderheiten von 1,33 Milliarden Euro für 2002 ausweisen, nach einem Überschuss von 1,62 Milliarden Euro im Vorjahr.

      Mit Spannung werden darüber hinaus die Kennzahlen der Lufthansa erwartet. In einem Reuters-Interview hatte sich der Vertriebschef Thierry Antinori zuletzt verhalten pessimistisch gezeigt. Nach Verlauf der ersten beiden Monate werde 2003 wegen der anhaltenden Konjunkturkrise noch schwieriger als 2002.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 15:48:51
      Beitrag Nr. 3.668 ()
      Deutsche Telekom: Vorreiter zum Dax-Ziel 1.860 Punkte? (CHARTANALYST)

      „Nicht zu vernachlässigen ist dagegen die charttechnisch brisante Konstellation bei der Deutschen Telekom, die in der Summe auf kurze Sicht einen erneuten Test der bisherigen Tiefststände im Bereich von acht Euro erwarten lässt.„

      Sowohl beim Dax ...

      Dieses für die T-Aktie jetzt immer noch sehr wahrscheinliche Szenario hatten wir an dieser Stelle bereits vor zwei Wochen in Aussicht gestellt. Übrigens ein Szenario, dass sich neben den chart- und markttechnischen Fakten auch mit Blick auf die gegenwärtige Dax-Konstellation (Kursziel 1.860 Indexpunkte, siehe dazu auch die ersten Seiten dieser Ausgabe) herleiten lässt, denn:

      ... als auch bei der T-Aktie formal charttechnisch knapp 20 Prozent Abwärtspotential

      Nachdem im Deutschen Aktienindex die wichtige Bremsmarke 2.500 Zähler nachhaltig nach unten durchbrochen wurde, kämen weitere Kursrücksetzer bis in den angesprochenen Bereich kaum überraschend und würden lediglich einen „normalen„ Test der unteren Begrenzung des vom Allzeithoch aus konstruierbaren Abwärtstrendkanals bedeuten. Ähnlich verhält es sich auch beim Dax-Schwergewicht Deutsche Telekom:
      Nachdem die im nebenstehenden Kerzenchart erkennbare Haltelinie bei 10,90 Euro ebenfalls nachhaltig nach unten durchbrochen wurde, bietet sich als nächste nennenswerte Unterstützung erst wieder der Bereich um acht Euro an.
      Markttechnisch wird diese Aussicht durch den ADX-Stand über 30 Punkten gestützt, der einen intakten (Abwärts-) Trend signalisiert. Aber auch das per Saldo abwärts gerichtete Momentum, die rückläufigen Mittelzuflüsse in die Aktie (ablesbar am Money-Flow-Indikator) sowie die unter dem Strich allesamt noch keine Kaufsignale induzierenden Indikatoren RSI, Stochastik und MACD zeigen keinerlei bevorstehende Trendumkehr an. Aber:

      Telekom um acht Euro ein „Muss„!

      Vor dem Hintergrund der dann auf diesem Stand deutlichst überverkauften Readings und der zu Wochenbeginn vorgelegten und insgesamt besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen für 2002 (operativ deutlicher Gewinn!) bietet sich hier für uns ein idealer Einstieg an. Dafür positionieren wir uns sowohl im langfristigen als auch im spekulativ-dynamischen Musterdepot:
      Für das langfristige Musterdepot planen wir den Kauf der Ihnen bereits bekannten Discountzertifikate, die im Gegensatz zur Direktanlage einen lukrativenAbschlag (Discount, Risikopuffer) beinhalten. Konkret:
      Schließt die Deutsche Telekom in Frankfurt unter 8,70 Euro, ordern wir für das langfristige Musterdepot zur Eröffnung des nachfolgenden Handelstages in Stuttgart 250 Discountzertifikate der UBS (WKN 637 981, Höchstbetrag zwölf Euro, Laufzeit bis 19. Dezember diesen Jahres). Den Stoppkurs setzen wir anschließend bei einem Closing unter den bisherigen Allzeittiefs bei 7,90 Euro fest.
      Für das spekulative Depot wählen wir eine entsprechend risikoreichere, dafür aber entsprechend auch chancenreichere Variante:
      Schließt die Telekom in Frankfurt unter 8,50 Euro, steigen wir ebenfalls zum Opening des nachfolgenden Handelstages in Stuttgart in 600 Hebelzertifikate der Commerzbank (WKN 160 200, Laufzeit bis 18. Dezember 2003, aktueller Hebel rund vier, Knock-Out-Schwelle bei 7,50 Euro) ein. Stoppkurs hier dann ebenfalls bei 7,90 Euro.

      (Quelle: CHARTANALYST)

      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 16:04:48
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      Verfolgungsjagd wegen nacktem Mann am Steuer :laugh:

      Mannheim (dpa) - Die Polizei hat sich mit einem nackten Autofahrer auf der A 6 eine gefährliche Verfolgungsjagd geliefert. Die Fahrt endete schließlich am Kreuz Mannheim in einem filmreifen Showdown. Der Mann hatte sich nach einem Streit mit seiner Lebensgefährtin alkoholisiert und depressiv ins Auto gesetzt und war auf die Autobahn gebraust. Dort raste er ohne Licht in Richtung Mannheim und gefährdete dabei andere Autofahrer. Als er schließlich wenden wollte, kreisten ihn Polizeiwagen ein, die Amokfahrt war zu Ende.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 16:14:02
      Beitrag Nr. 3.670 ()




      Avatar
      schrieb am 15.03.03 16:26:22
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      Bundestag plant laut Pressebericht Anhörung zur Banken-Krise

      Frankfurt/Main (AP) Wegen der Krise der deutschen Banken und zur Lage des Finanzplatzes Frankfurt ist einem Zeitungsbericht zufolge nun auch eine Anhörung im Bundestag geplant. Dies berichtete die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung». Die Anhörung solle am 4.Juni im Finanzausschuss des Parlamentes stattfinden. Darauf hätten sich die Obleute des Ausschusses geeinigt, berichtete das Blatt weiter.

      Der finanzpolitische Sprecher der FDP, Hermann-Otto Solms, sagte der Zeitung zufolge, dass man ein klares Bekenntnis zu Frankfurt als zentralem Finanzplatz in Deutschland fordere. Andernfalls drohe der Finanzplatz Deutschland international zurückzufallen.

      In der Anhörung sollen demnach unter anderem der Chef der Deutschen Börse, Werner Seifert sowie der geschäftsführende Vorstand des Deutschen Aktieninstituts, Rüdiger von Rosen gehört werden. Als einziger Vertreter der Banken sei der Vorstandsvorsitzende der Dresdner Bank, Bernd Fahrholz, geladen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 16:33:16
      Beitrag Nr. 3.672 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 16:38:29
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 16:47:13
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Wieder mal typisch. :laugh:

      EU-Länder in Irak-Frage unverändert zerstritten

      ATHEN - Die EU-Staaten sind in der Irak-Frage unverändert gespalten. Dies sagte
      der griechische Verteidigungsminister Giannos Papantoniou zum Abschluss eines
      informellen Treffens der EU-Verteidigungsminister im Athener Vorort Vouliagmeni.
      Grossbritannien und Frankreich hätten in der Irak-Diskussion stellvertretend
      die Positionen für die beiden gegensätzlichen Lager vertreten.
      Der britische Verteidigungsminister Geoffrey Hoon, dessen Truppen sich an einem
      Irak-Krieg voraussichtlich beteiligen würden, war wegen der Entwicklung nicht zu
      dem Treffen gekommen. Streitkräfte-Minister Adam Ingram deutete an, dass es bis
      zu einem Militärschlag nur noch eine Frage von Tagen sein könne.
      Der EU-Aussenbeauftragte Javier Solana setzte weiter auf Diplomatie: Er hoffe
      noch, dass in den kommenden Tagen eine friedliche Lösung erreicht werde, sagte
      Solana.
      Angesprochen auf die weltweiten Anti-Kriegs-Demonstrationen an diesem
      Wochenende erinnerte er an die Erklärung der EU-Staats- und Regierungschefs vom
      Februar, dass die Bevölkerung Europas eine friedliche Lösung wünsche.
      Über die Rolle der EU in Irak nach einem möglichen Krieg sei bei dem Treffen
      nicht gesprochen worden, sagte Papantoniou. Stattdessen sei in der Runde
      wiederholt worden, was der Sondergipfel dazu im Februar gesagt habe, nämlich
      dass Krieg nur als letztes Mittel eingesetzt werden solle. Deshalb sollten in
      den nächsten Tagen die diplomatischen Bemühungen für eine friedliche Lösung mit
      grösstem Engagement fortgesetzt werden.
      Papantoniou und Solana würdigten es als grossen Erfolg, dass die
      EU-Eingreiftruppe bis Mai vollständig einsatzbereit sein werde. Die europäische
      Verteidigung sei eine Tatsache, sagte Papantoniou. Im Mai werde es eine
      Konferenz über die Entwicklung der militärischen Fähigkeiten der EU geben.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 17:00:18
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      Pessimismus vor Azoren-Gipfel zum Irak-Konflikt

      London (dpa) - Die Zeichen für einen kurz bevorstehenden Irak- Krieg nehmen immer mehr zu. Vor dem Gipfel der USA, Großbritanniens und Spaniens sagte der britische Außenminister Jack Straw in London, die Aussicht auf eine militärische Aktion sei viel wahrscheinlicher. US-Präsident George W. Bush, der britische Premier Tony Blair und der spanische Regierungschef José María Aznar treten für ein hartes Vorgehen gegen den Irak ein. Sie wollen morgen auf den Azoren über ihr weiteres Vorgehen beraten.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 17:12:47
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      Moody´s überprüft Rating für Bayer

      Die US-Ratingagentur Moody`s prüft eine Herabstufung der Bonitätsbewertung des Leverkusener Chemie- und Pharmakonzerns Bayer. Grund sind die noch ungeklärten Fragen im Zusammenhang mit den Lipobay-Klagen.

      Überprüft würden die "A2/Prime-1-Ratings" von Bayer und der Tochtergesellschaften, teilte Moody`s am Freitag mit. Auslöser des Schritts seien vor allem Risiken im Zusammenhang mit den Lipobay-Klagen sowie Sorgen über den Ausblick für das operative Geschäft der Gruppe für 2003. Dazu kämen Befürchtungen, Bayer könne geplante Verbesserungen bei Cash-Flow und Schuldenabbau möglicherweise nicht erreichen.

      Moody`s Sorgen im Zusammenhang mit den Lipobay- Baycol-Verfahren hätten in den vergangenen Monaten im Anschluss an die stetig zunehmende Zahl der Klagen und der Vergleiche zugenommen, erklärte die Ratingagentur. Dazu sei vor einigen Tagen die Aktionärsklage gegen den Bayer-Vorstand gekommen. Zudem habe Bayer unlängst mitgeteilt, dass mögliche Schadenersatzzahlungen im Zusammenhang mit dem zurückgezogenen Medikament Lipobay die Deckung durch Versicherungen übersteigen könnten.

      "Wir sind nicht mehr länger hinreichend zuversichtlich, dass Bayer in der Lage ist, alle ausstehenden Klagen über ihre Versicherungen abzudecken", teilte die Ratingagentur weiter mit.

      Am Mittwoch hatte Bayer mitgeteilt, dass in den USA nun auch eine Aktionärsklage im Zusammenhang mit Lipobay eingereicht worden sei. Darin werde Bayer vorgeworfen, gegen Vorschriften der US-Börsengesetzgebung verstoßen zu haben. Die Klage richtet sich gegen Bayer, Vorstandschef Werner Wenning sowie den früheren Vorstandschef Manfred Schneider.

      Bisher gibt es rund 8400 Klagen im Zusammenhang mit Lipobay, wovon nach Bayer-Abgaben etwa 4600 Klagen identisch sind. Etwa 500 Klagen wurden gegen Zahlung von insgesamt 140 Mio. Euro ohne Haftungseingeständnis außergerichtlich beigelegt. Bayer hatte den Cholesterinsenker Lipobay 2001 vom Markt genommen, weil das Medikament im Verdacht steht, als Nebenwirkung Muskelschwäche mit tödlichem Ausgang verursachen zu können. Insgesamt werden rund 100 Todesfälle mit Lipobay in Zusammenhang gebracht.

      Die Ratingantur wies außerdem darauf hin, dass für die Chemie- und Polymerbranche auch das Jahr 2003 angesichts der Prognose einer schwachen Nachfrage und hoher Ölpreise eine Herausforderung bleibe. Bei der Überprüfung der Ratings ziehe Moody`s auch das aggressive Sparprogramm bei Bayer in Betracht sowie unter anderem Marktstarts neuer Produkte aus der Gesundheitssparte.

      Am Freitag schloss die Bayer-Aktie in Frankfurt 4,8 Prozent im Minus auf 10,33 Euro. Der Dax beendete die Handelswoche 2,1 Prozent fester bei 2403,19 Punkten.

      © 2003 Reuters Limited.

      Avatar
      schrieb am 15.03.03 17:20:15
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      US-Finanzmärkte kommende Woche wohl im Bann der Irak-Krise

      New York (Reuters) - Die US-Finanzmärkte stehen Analysten zufolge vor einer weiteren Woche der Spannung und Unsicherheit über den Fortgang der Irak-Krise, was klare Aussagen zu Kursentwicklungen nahezu unmöglich macht.

      "Irak bedeutet Unsicherheit -- und Unsicherheit steigert Volatilität", sagte Barry Hurwitz von HSBC Securities. Und auch Analyst Paul Cherny von S&P Marketscope erklärte: "Nächste Woche werden wir Geisel der Headlines sein." Dahinter dürften die in der Woche erwarteten Quartalsberichte der "Schwergewichte" Oracle (NASDAQ: ORCL - Nachrichten) , Micron Technology und Goldman Sachs (NYSE: GS - Nachrichten) in den Hintergrund treten. Von der Sitzung des Offenmarkt-Ausschusses der Fed (FOMC) am Dienstag wird keine Zinssenkung erwartet, allerdings dürften sich die Notenbanker die Tür für eine weitere Lockerung der Geldpolitik offen halten.

      Am Freitag hatten sich die Aktienkurse in New York in engen Grenzen bewegt. Der Standardwerte-Index Dow Jones schloss mit einem Tagesgewinn von 0,49 Prozent auf rund 7859 Punkte. Dies bedeutet zugleich ein Wochengewinn von 1,55 Prozent. Der technologielastige Nasdaq (NASDAQ: Nachrichten) -Index notierte dagegen marginal um 0,04 Prozent tiefer auf rund 1340 Zähler. Für die Woche ergab sich aber ein Plus von 2,68 Prozent. Der breiter gefasste S&P-500-Index schloss mit einem Plus von 0,16 Prozent bei 833 Punkten.

      Im Blickpunkt standen am Freitag die Aktien von Autoherstellern, nachdem Ford eine deutliche Produktionsrücknahme im zweiten Quartal angekündigt hatte. Ford-Titel fielen gegen den Markttrend gut fünf Prozent auf 6,76 Dollar. General Motors (NYSE: GM - Nachrichten) gaben gut 1,8 Prozent auf 32,00 Dollar nach.

      Zu den starken Gewinnern zählten Adobe Systems (NASDAQ: ADBE - Nachrichten) , die in Reaktion auf die am Vortag vorgelegten Ergebniszahlen fast acht Prozent auf 30,79 Dollar zulegten.

      Die US-Rentenwerte profitierten zum Wochenschluss von der Flucht in die Qualität. Die marktführenden zehnjährigen Notes legten 13/32 auf 101-14/32 zu, was ihre Rendite auf 3,70 (3,76) drückte. Die 30-jährigen Titel gewannen 21/32 auf 110-8/32, was ihr Rendite auf 4,71 (4,75) Prozent stellte. Am Montag steht die wöchentliche Auktion drei- und sechsmonatiger T-Bills durch das US-Schatzamt an. Zudem soll die Auktion vierwöchiger T-Bills angekündigt werden.

      17 von 22 von Reuters befragten Rentenhändlern rechnen damit, dass die Fed am Dienstag die Zinsen unverändert lässt. Die meisten glauben aber zudem, dass sich die Fed wegen der lahmenden Konjunktur die Tür für weitere Zinssenkungen offen halten wird. Unter den anstehenden Konjunkturdaten ragen am Dienstag die Hausbaubeginne, am Donnerstag die Erstanmeldungen zur Arbeitslosenversicherung und am Freitag die Inflationsdaten für Februar heraus.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 17:22:05
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 17:23:57
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 17:28:56
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      USA sind größter Abnehmer für irakisches Öl

      New York, 14. März (Bloomberg) - Am Persischen Golf sammeln sich die US-Truppen für einen Krieg gegen den Irak. Nichtsdestotrotz sind die Vereinigten Staaten die besten Kunden der irakischen Ölexporteure. Die Ausfuhren in die USA haben sich seit September mehr als verdreifacht, berichtete das amerikanische Handelsministerium. Beflügelt wurde das Exportvolumen durch die Abschaffung eines illegalen Preisaufschlags der Regierung in Bagdad sowie die Suche der Raffinerien in den USA nach Alternativen zu Importen aus Venezuela, dessen Ölindustrie durch einen Streik lahmgelegt wurde.

      Im Januar lieferte der Irak 17,1 Mio. Barrel in die USA, das entspricht 6,4 Prozent der gesamten Ölimporte der USA. Im September lag das Exportvolumen noch bei 5,15 Mio. Barrel. "Die USA sind bei weitem der größte Abnehmer für irakisches Öl", bestätigte Eric Kreil, Analyst im Energieministerium in Washington. "Das irakische Öl ist ein ziemlich guter Ersatz für die ausgefallenen Lieferungen aus Venezuela."

      Der Irak fördert rund drei Prozent der weltweiten Ölproduktion und steht unter den Produzenten im Mittleren Osten an dritter Stelle. Seit November ist der US-Benchmark-Preis für Öl 39 Prozent geklettert, angetrieben von der Aussicht auf einen Krieg im Irak. Unter den UN-Sanktionen, mit denen das Land nach dem Ende des Golfkrieges belegt wurde, darf der Irak Öl ausführen. Die Einnahmen müssen für Nahrungsmittel, Medikamente und Gerät für die Ölförderung verwendet werden.

      Der Preisaufschlag, mit dem die irakische Regierung die Kontrolle der UN über die Öleinnahmen teilweise umgehen konnte, wurde gegen Ende des letzten Jahres aufgehoben, beschrieb George Beranek, Analyst bei Petroleum Finance Co. in Washington. "Irakisches Rohöl litt unter einem gewissen Stigma, weil angenommen wurde, dass der Käufer einen Aufschlag zahlen musste", der dem Regime von Saddam Hussein zugute kam, führte er aus. Die UN zwang den Irak, diese Praxis zu beenden, indem sie eine Preispolitik einführte, die das mit dem Aufschlang belegte Öl so verteuerte, dass es auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig war, erläuterte er.

      Im November importierten die USA 64 Prozent mehr irakisches Öl als im Vormonat. Die Einfuhren waren im September auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren gefallen. Im Dezember und Januar stiegen die Importe weiter an, zeigen Daten des US- Handelsministeriums.

      Auf dem weltweiten Ölmarkt gibt es keine Diskriminierung gegen Öl eines bestimmten Landes, so lange der Preis konkurrenzfähig ist, betonte Youseff Ibrahim, Chefredakteur bei Energy Intelligence Group Inc. in New York. "Es war keine Entscheidung der USA oder von irgend jemand anderem", die dazu geführt hat, dass die USA der größte Käufer für irakisches Öl sind, führte er aus.

      Kein Öl importieren die USA aus dem Iran und Libyen, zwei Länder die sie als Unterstützer des Terrorismus bezeichnen. Seit 1986 dürfen amerikanische Unternehmen keine Geschäfte mit Libyen mehr machen.

      Rund zwei Drittel des Öls, das der Irak im Februar exportierte, gingen nach Nord- und Südamerika, davon wiederum die Hälfte in die USA, zeigt eine Untersuchung der Energy Intelligence Group. Das deutet darauf hin, dass die Importe im Februar mit der gleichen Geschwindigkeit gewachsen sind wie im Januar.

      Für US-Raffinerien ist irakisches Öl eine Alternative zu Importen aus Venezuela, die ausfielen, nachdem Anfang Dezember dort ein Streik begann. Venezuela lieferte zuvor rund zehn Prozent der US-Ölimporte. Rohöl aus den irakischen Quellen Basrah und Kirkuk ist ein guter Ersatz für venezolanisches Rohöl, das sehr schwefelhaltig oder "sauer" ist. "Der Irak hat durch Venezuela zusätzlich Auftrieb erhalten", konstatierte Beranek. "US-Raffinerien haben alles Rohöl gekauft, das sie bekommen konnten, vor allem saure Qualitäten."
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 17:43:19
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      Dunkle Stimmung vor Irak-Gipfel

      Von Gabriele Chwallek, dpa

      Washington (dpa) - Beim Irak-Gipfel am Sonntag auf den Azoren liegen «alle letzten diplomatischen Optionen» auf dem Tisch, formulierte es das Weiße Haus vor dem weltweit mit nervöser Spannung erwarteten Treffen. Und, so fügte Sprecher Ari Fleischer hinzu: «Es handelt sich nicht um einen Kriegsgipfel.» Trotz dieser Versicherungen gab es am Samstag in den USA und wohl auch weltweit so gut wie keine Hoffnung auf eine friedliche Lösung des Irak- Konflitks mehr.

      Die allgemeine Erwartung ging dahin, dass der Gipfel zwar keine offizielle Kriegserklärung, aber die letzte Weichenstellung für den Militärschlag gegen den Irak bringen werde.

      Entsprechend lautete der Tenor auch in den US-Medien. «Die Aussichten darauf, dass es nicht zu einem Krieg kommt, sind jetzt endgültig auf einen Nullpunkt gesunken», formulierte es ein Kommentator des öffentlichen US-Senders NPR. «Die jüngsten Entscheidungen des Präsidenten (Bush) pflastern den Weg zum Krieg», schrieb die «Los Angeles Times». Auch «Washington Post» und «New York Times» schätzten die Chancen für einen diplomatischen Durchbruch sozusagen eine Sekunde vor Zwölf als extrem gering ein.

      Politische Beobachter hielten sich zwar mit konkreten Prognosen über den Ausgang des Gipfeltreffens zwischen George W. Bush, dem Briten Tony Blair und dem Spanier José María Aznar zurück. Aber es verstärkte sich die Erwartung, dass die Drei sich dafür entscheiden werden, auf eine Abstimmung über ihren Entwurf für eine neue Irak- Resolution im UN-Sicherheitsrat zu verzichten. Das könnte dann bedeuten, dass ein letztes, sehr kurzfristiges Ultimatum zur Abrüstung an den Irak gestellt wird - etwa mit einem Zeitrahmen von jenen 48 Stunden, die ohnehin den UN-Inspekteuren als Vorwarnung zum rechtzeitigen Verlassen des Landes gegeben werden sollen. Der nächste Schritt wäre dann der Angriffsbefehl - möglicherweise schon gegen Mitte nächster Woche.

      Nach Ansicht vieler politischer Beobachter ist sich das Dreigestirn Bush, Blair und Aznar endgültig darüber im Klaren, dass - ganz abgesehen vom angedrohten Veto Frankreichs - nicht einmal eine Mehrheit für die Resolution im Weltsicherheitsrat zu Stande käme. Damit bliebe das Trio auch ohne das, was nach US-Lesart zumindest ein symbolischer Sieg und eine moralische Rückenstärkung wäre. «Es ist ganz klar schwerer, (mit einem Krieg) vorwärts zu gehen, wenn man ein Votum gegen sich hat, als wenn man überhaupt keines hat», zitierte die «Washington Post» am Samstag einen hohen US- Regierungsbeamten.

      Auch die Tatsache, dass die Gruppe der so genannten sechs «Unentschlossenen» im UN-Sicherheitsrat nicht auf die Azoren eingeladen wurde, zeigt nach Ansicht von Beobachtern, dass das Ende der «diplomatischen Fahnenstange» auf der Seite der USA erreicht ist. Washington sehe offensichtlich keine Chance für Kompromissformulierungen im Resolutionsentwurf mehr, die eine Mehrheit garantieren würden, ohne die US-Position zu «verbiegen».

      Wozu dann überhaupt dieser Gipfel? Wer sich immer noch ein Quentchen Optimismus bewahrt hat, argumentiert, dass es angesichts der ungeheuren Tragweite einer Kriegsentscheidung ohne UN- Rückendeckung vielleicht doch noch einen letzten diplomatischen Vorstoß geben könnte. Die meisten Experten meinen dagegen, dass der Gipfel hauptsächlich dem Ziel diene, der Welt zu zeigen, dass man bis zur letzten Minute alles, aber auch alles getan habe, um eine friedliche Lösung zu erreichen. Außerdem solle das Treffen den Kriegsbefürwortern die Möglichkeit geben, Gemeinsamkeit zu demonstrieren und als «Koalition» vor der Welt zu erscheinen.

      «Und sicher geht es dabei auch um interne Aufmunterung», meinte ein US-Regierungsbeamter hinter vorgehaltener Hand. «In diesen schweren Stunden der Entscheidung tut es gut, sich gegenseitig moralisch aufzurüsten.»
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 17:45:07
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      Bayern weiter 13 Punkte voraus

      Hamburg (dpa) - Bayern München hat sich auf dem Weg zum 18. Titel auch vom VfL Bochum nicht stoppen lassen. Mit dem 4:1 beim Aufsteiger behaupteten die Bayern ihren 13-Punkte-Vorsprung vor Titelverteidiger Dortmund. Die Borussen siegten gegen Hannover mit 2:0. Kaiserslautern verließ durch ein 3:1 bei Schlusslicht Cottbus einen Abstiegsplatz. Mönchengladbach fiel durch die 1:4-Niederlage beim Keller-Rivalen Bielefeld wieder auf den 16. Rang zurück. Der HSV besiegte Schalke 3:1, Leverkusen - Wolfsburg 1:1 und Rostock - Bremen 1:0.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 18:32:05
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      sauber HSM!

      Samstag: wesentliches, buntes , gemischtes, und auch was lustiges zwischendurch. Du bist wie ein Nachrichtenticker!


      was war denn das für ein geflenne von Moneywolf heute Morgen hier? Wechselt ihr den Thread?

      Meine Gladbacher gehen wohl wieder Richtung 2. Liga:cry:


      und ich gleich zur Nachtschicht.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 18:49:47
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      nocherts,

      und der VfB marschiert in die Champions League. ;)

      Sche*ss Nachtschicht. :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 18:58:42
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      ach was, is schon ok, arbeiten muss ich eben;)


      zu Vfb: Felix hat hoffentlich dem Kourany (falsch geschrieben ich weis es net besser) den Kopf gewaschen nach seinem Auftritt letzte Woche gegen den HSV(Elfmeterdrama) gewaschen. Der direkte Gegner um Platz 3.
      Ansonsten wär der Platz 3 wohl fast schon sicher (ärgerlich).

      Wenn die CL net klappt, dann is der wohl schuld. So führt man sich net auf auf einem Sportplatz:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 19:03:32
      Beitrag Nr. 3.686 ()
      Mal doch nicht den Teufel an die Wand, dieses Jahr muss es der VfB packen. :rolleyes:


      Irak lädt UNO-Inspekteure zu Krisen-Treffen nach Bagdad ein

      Bagdad, 15. Mär (Reuters) - Irak hat am Samstag die
      UNO-Waffeninspekteure zu einem Dringlichkeitstreffen nach Bagdad
      eingeladen.
      Iraks Außenministerium teilte mit, die für die Abrüstung
      Iraks zuständigen Inspekteure Hans Blix und Mohamed ElBaradei
      seien in einem Schreiben eingeladen worden, so schnell wie
      möglich in die irakische Hauptstadt zu kommen. Bei dem Treffen
      solle unter anderem darüber gesprochen werden, wie die
      Kooperation in strittigen Abrüstungsfragen beschleunigt werden
      könne. US-Präsident George W. Bush, der britische Premier Tony
      Blair und Spaniens Ministerpräsident Jose Maria Aznar treffen
      sich am Sonntag auf den Azoren zu einem Gipfel, den
      US-Regierungsvertreter als letzten Versuch einer diplomatischen
      Lösung im Abrüstungsstreit mit Irak bezeichnet haben.
      bek
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 19:50:52
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      Dank Nabil Khayat (ein zuverlässiger Kontraindikator) ist
      der Goldindex zusammengefaltet worden und notiert knapp
      oberhalb der 200 GD Linie. :D



      Einige Goldminenwerte im Chartüberblick:

      http://clearstation.etrade.com/cgi-bin/bbs?post_id=3934095&R…
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 20:13:40
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      Börsenausblick: Irak-Unsicherheit könnte Kursgewinne zunichte machen

      Akute Rückschlagsgefahr besteht in dieser Woche für die Aktien und den Dollar. Denn Marktbeobachter werten die jüngst wiederentdeckte Risikobereitschaft der Anleger nur als vorübergehendes Phänomen.

      Sollten sie Recht behalten, dürften der Euro, die Renten und das Gold davon profitieren. Analysten sahen sich nicht in der Lage, einen Trend für diese Woche zu prognostizieren. Am Freitag war völlig unklar, wie die diplomatische Hängepartie um eine weitere Irak-Resolution ausgeht. Die Möglichkeit eines Kriegsbeginns steht ebenso im Raum wie ein neuerlicher Aufschub. Jede Nachricht, die der Unsicherheit ein Ende bereiten könnte, wird also kräftige Kursausschläge auslösen.

      Dies war bereits in der vergangenen Woche der Fall. Zeichen einer Entspannung ließen die Rentenkurse abstürzen, bescherten den Aktien zweistellige Kursgewinne und stärkten den Dollar gegenüber den wichtigsten Währungen. Die europäischen Staatsanleihen erlebten die schlimmste Woche seit Dezember 2001. Binnen zwei Tagen hatte die US-Währung rund drei Cent gegenüber dem Euro gut gemacht. Im späten europäischen Handel notierte der Greenback knapp über 1,07 $. Einzelne Aktienindizes in Europa verbuchten in den letzten beiden Handelstagen Rekordzuwächse. So schnellte der CAC 40 um 13,6, der FTSE 100 um 9,4 und der Stoxx 50 um 11,1 Prozent nach oben. Der Dax schaffte ein Zweitages-Plus von neun Prozent.

      Defizit bleibt Gefahr für Dollar

      Ein schneller Militärschlag würde dem Dollar zwar kurzfristig noch einmal Auftrieb geben. "Das wird den langfristigen Aufwärtstrend des Euro zum Dollar in den nächsten drei bis neun Monaten jedoch nicht umkehren", schreiben die Analysten von WestLB Research. Stattdessen rücke das riesige Leistungsbilanzdefizit der Vereinigten Staaten wieder in den Vordergrund und werde den Dollar belasten. Am Freitag meldete Washington für das vierte Quartal einen Anstieg des Fehlbetrags um 8,3 Prozent auf das Rekordniveau von 136,85 Mrd. $, im Gesamtjahr schwoll es um 28 Prozent auf 503 Mrd. $ an.

      Für die Rentenmärkte wäre nach Ansicht des Research der Deutschen Bank nur positiv, wenn das politische Gerangel um Irak weiter geht und sich ein Krieg hinauszögert. Denn in diesem Fall würde die Unsicherheit anhalten und die Konjunktur weiter geschwächt. "Sollte sich dagegen eine rasche militärische Lösung abzeichnen, könnte die Korrektur bei den Renten anhalten."

      Die Renditen der europäischen Staatsanleihen waren am Freitag auf den höchsten Stand seit gut einem Monat geklettert. Die Rendite zweijähriger Bundesanleihen sprang um 24 Basispunkte auf 2,48 Prozent hoch, die der Zehnjährigen um 19 Basispunkte auf 4,02 Prozent. Der Bund-Future verlor seit Montag zwei Punkte.

      Andererseits rücken zunehmend schlechte Wirtschaftsdaten ins Blickfeld. Die stark gestiegenen Ölpreise treiben weltweit die Inflation nach oben und lähmen das Wachstum. So kletterten die Erzeugerpreise in den USA im Februar um ein Prozent. Ohne die stark schwankenden Energie- und Nahrungsmittelpreise wären sie um 0,5 Prozent gesunken. Auch das Verbrauchervertrauen ist weiter schwach. Im März fiel der vorläufige Index der Universität Michigan von 79,9 Punkten auf 75 und damit den niedrigsten Stand seit Oktober 1992.

      Unterschiedlich sind die Ansichten der Bankvolkswirte über die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Dienstag. J.P. Morgan Chase und Merrill Lynch rechnen mit einer Zinssenkung. Sollte sich die Fed zu einer geldpolitischen Lockerung entschließen, erwartet Steven Wieting, US-Volkswirt von Salomon Smith Barney einen halben Prozentpunkt. HSBC hält 25 Basispunkte auf ein Prozent für möglich. Mindestens werde die Fed ihre Bereitschaft zu einem solchen Schritt erkennen lassen (weakening bias). Letzteres erwartet auch die Deutsche Bank. Dagegen hält sie eine Zinssenkung für unwahrscheinlich. Lehman Brothers rechnet erst mit zwei Zinsschritten im April und Mai um insgesamt 75 Basispunkte. "Das Verbrauchervertrauen, die Energiepreise und die Beschäftigung entwickeln sich alle in eine Richtung, und das ist die falsche", sagte Lehman-Volkswirt John Shin.

      In den USA stehen diese Woche nur wenige Wirtschaftsdaten an. Der am Donnerstag erwartete Konjunkturindikator der Federal Reserve von Philadelphia für März dürfte gesunken sein. Bei den Verbraucherpreisen am Freitag wird ein Anstieg prognostiziert. In Europa werden als wichtigste Daten die Inflationsrate in der Euro-Zone im Februar und der deutsche ZEW-Stimmungsindikator im verarbeitenden Gewerbe für März erwartet. Letzterer dürfte nach zwei besseren Monaten wieder gesunken sein.

      Die Ölnotierungen brachen zum Wochenschluss angesichts zahlreicher marktpositiver Meldungen im Zusammenhang mit dem Irak regelrecht ein. Am Freitag rutschte der Ölpreis um mehr als einen Dollar ab und büßte damit binnen zwei Tagen um mehr als 7 Prozent ein. Von Entwarnung kann allerdings keine Rede sein. Schließlich sind die USA der größte Abnehmer von Öl aus Irak gewesen.

      Keine Entwarnung bei den Aktien

      Dennoch gaben Marktteilnehmer für die Börsen keine Entwarnung. Hoffnungen, dass ein Irak-Krieg vermieden werden kann, seien trügerisch. "Eine friedliche Lösung wäre schön, ist aber nicht sehr wahrscheinlich", sagte Roland Ziegler, Stratege bei der ING/BHF-Bank. Die Börsenrally zum Wochenschluss sei eine technische Reaktion auf die zuvor übertriebenen Verluste. "Keiner kann so recht daran glauben, dass es die Trendwende war", meinte auch Händler Fidel Helmer von Hauck & Aufhäuser. "Unsicherheit ist kein Argument, Aktien zu kaufen."

      Optimistischer ist dagegen Investmentstratege François Trahan von Bear Stearns für die Wall Street. Die Aktien seien inzwischen langsam wieder attraktiv. "Die Bedingungen sind reif für eine interessante Erholung von Aktien, die den S&P-500-Index kurzfristig wieder in die Gegend von 900 oder 950 Punkten bringen könnte." Das käme einer Steigerung um knapp zehn Prozent gleich.

      Die Flut anstehender Bilanzpressekonferenzen in Europa kann bei den einzelnen Aktien für Ausschläge sorgen. Zu den wichtigsten Firmen auf dem Terminkalender zählen am Montag RWE, Lagardere und AGF. BASF folgt am Dienstag. Altana, Interbrew BMW und Thiel Logistik sind am Mittwoch dran. Am Donnerstag laden Allianz, Lufthansa und Tiscali ein sowie Euronext am Freitag.

      In Amerika legen nur wenige Firmen Quartalszahlen vor, so der Softwarekonzern Oracle (Dienstag), der Paketdienst FedEx und Turnschuhhersteller Nike (Mittwoch) sowie am Chiphersteller Micron (Donnerstag). Näheren Einblick in den Zustand der Finanzbranche geben am Mittwoch und Donnerstag Bear Stearns, Goldman Sachs, Lehman Brothers und Morgan Stanley.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 20:51:42
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      Führendes El-Kaida-Mitglied el Dschasiri in Pakistan verhaftet

      ISLAMABAD (AFX) In Pakistan ist erneut ein mutmassliches Führungsmitglied des
      El-Kaida-Terrornetzwerks festgenommen worden. Jassir el Dschasiri steht auf der
      Liste der meistgesuchten Terroristen der USA.
      Wie aus dem Innenministerium in Islamabad mitgeteilt wurde, ging der Marokkaner
      den Fahndern des pakistanischen Geheimdienstes in der Stadt Lahore ins Netz.
      Es ist bereits der zweite El-Kaida-Führer, der in diesem Monat in Pakistan
      festgenommen wurde. Am 1. März wurde Chalid Scheich Mohammed festgesetzt. Er
      gilt als einer der Planer der Terrororganisation von Osama bin Laden.
      El Kaida wird für die Anschläge von 11. September 2001 in den USA
      verantwortlich gemacht, bei denen fast 3000 Menschen getötet wurden.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 21:42:59
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      Berlin, Paris und Moskau fordern UNO-Sitzung für Montag

      BERLIN - Deutschland, Frankreich und Russland haben in der Irak-Krise eine
      Sitzung des UNO-Sicherheitsrates am Montag auf Ministerebene gefordert.
      Das Arbeitsprogramm der UNO-Kontrollmission UNMOVIC müsse am Montag dem
      Sicherheitsrat vorgelegt werden, erklärte das Aussenministerium in Berlin. Auf
      dieser Grundlage schlagen Berlin, Paris und Moskau vor, «sofort danach auf
      Ministerebene» zusammenzukommen, um die vorrangigen Abrüstungsaufgaben zu
      billigen und einen Zeitplan zur Implementierung festzulegen.
      Frankreich rief eindringlich zu einer friedlichen Lösung des Irak-Konfliktes
      auf. In einem «feierlichen Appell» hält das Pariser Aussenministerium fest,
      «dass unter den derzeitigen Umständen nichts den Rückgriff auf die Gewalt
      rechtfertigt».
      Auch der EU-Aussenbeauftragte Javier Solana setzt weiter auf Diplomatie: Er
      hoffe noch, dass in den kommenden Tagen eine friedliche Lösung erreicht werde,
      sagte er. Angesprochen auf die weltweiten Anti-Kriegs-Demonstrationen an diesem
      Wochenende erinnerte er an die Erklärung der EU-Staats- und Regierungschefs vom
      Februar, dass die Bevölkerung Europas eine friedliche Lösung wünsche.
      US-Präsident George W. Bush kommt am Sonntag gemeinsam mit dem britischen
      Premierminister Tony Blair und dem spanischen Regierungschef José María Aznar
      auf den Azoren zu einem Krisengipfel zum Thema Irak zusammen. Das Weisse Haus
      bezeichnet das Treffen als «letzte Etappe» der Diplomatie.
      Irak lud derweil die UNO-Chefinspektoren nach Bagdad ein. Hans Blix und der
      Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed el Baradei,
      sollten «so schnell wie möglich» in die irakische Hauptstadt reisen. Dies
      verlautete aus Kreisen der irakischen Führung.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 22:48:48
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      Allianz: Fahrholz soll Chefsessel bei der Dresdner räumen

      Dresdner-Bank-Chef Bernd Fahrholz steht nach einem Medienbericht kurz vor der Ablösung. Die Bank belastet die Bilanz des Versicherers erheblich.

      Die Allianz wolle Konsequenzen aus den Milliardenverlusten bei ihrer Banktochter ziehen und dem künftigen Allianz -Chef Michael Diekmann einen unbelasteten Start ermöglichen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Fahrholz solle noch vor der Hauptversammlung am 28. April gehen. Ein Allianz-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren. "Zu Marktgerüchten nehmen wir grundsätzlich nicht Stellung." Auch ein Sprecher der Dresdner Bank gab am Samstag keine Stellungnahme zu dem Bericht ab.

      Die Allianz legt am 20. März ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2002 vor. Die meisten Experten rechnen mit einem Verlust von weit über einer Mrd. Euro. Auch im vierten Quartal dürfte der Versicherungskonzern dabei noch einmal rote Zahlen geschrieben haben. Hauptursache sind die Probleme bei der Dresdner Bank. Im Sachversicherungsgeschäft kamen im vergangenen Jahr noch Belastungen durch das Jahrhunderthochwasser und Stürme hinzu.

      In Branchenkreisen wird schon seit längerem spekuliert, Diekmann werde noch härter bei der Dresdner Bank durchgreifen. Der designierte Nachfolger von Henning Schulte-Noelle, der mit der Hauptversammlung abtritt, gilt als Versicherungsmann und bewährter Sanierer.

      Spekulationen gehen weiter

      Schulte-Noelle hatte vor einigen Wochen betont, die Dresdner Bank als ganzes stehe nicht zur Disposition. Die Allianz verstehe sich weiterhin als Finanzgruppe, die alle gängigen Angebote aus Bank, Vermögensverwaltung und Versicherung produziere und vertreibe. In Branchenkreisen wird aber schon seit längerem über einen Verkauf des Firmenkunden- und Investmentbanking-Geschäfts spekuliert. Das Management der Dresdner Bank habe sich zum Turn-around verpflichtet, betonte Schulte-Noelle.

      © dpa

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      schrieb am 15.03.03 23:15:57
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      Europas Telekomkonzerne hoffen auf Wachstumsschub durch DSL

      Hannover, 14. März (Bloomberg) - France Telecom SA, Royal KPN NV und andere europäische Telekomkonzerne erhoffen sich von der wachsenden Zahl von DSL-Kunden einen deutlichen Wachstumsschub. In den letzten zwei Jahren mussten die Unternehmen Einbußen hinnehmen und verloren Marktanteile an Mobilfunkanbieter.

      Der schnelle Internetzugang "wird der Wachstumsmotor für unser Festnetzgeschäft, und Handy-Breitbanddienste müssen bei den Mobilfunk-Sparten für Wachstum sorgen", erklärte KPN-Chef Ad Scheepbouwer in einem Interview mit Bloomberg News am Rande der Cebit in Hannover.

      Mit einem schnellen Breitband-Internetzugang über das Fernseh- oder Telefonkabel lassen sich Daten 20 mal schneller über das Internet senden und empfangen, als mit herkömmlicher Technologie. Kunden zahlen einen festen Monatsbeitrag und sind dann permanent im Internet. Sie können währenddessen auch telefonieren, wodurch die Profitabilität dieses Angebots weiter steigt.

      "Breitband-Dienste zählen zu den großen Erfolgsstorys, auch für die nächsten fünf Jahre", kommentierte Lars Godell, Analyst bei Forrester Research BV. Forrester geht davon aus, dass die Zahl der Breitband-Anschlüsse in westeuropäischen Haushalten von 7 Prozent Ende 2002 bis 2006 auf 24 Prozent steigen wird.

      BT Group Plc verzeichnet wöchentlich 25.000 neue Breitband- Kunden. Bis Mitte des Jahres will der britische Telekomkonzern insgesamt eine Millionen Kunden für diesen Dienst gewonnen haben. Die monatliche Gebühr beträgt bei BT 27 Pfund (39,85 Euro).

      Der niederländische Konkurrent will seine Kundenzahl dieses Jahr auf 600.000 fast verdoppeln und bis 2005 die Millionengrenze erreichen, gab Scheepbouwer im Interview an. France Telecom SA hatte Ende 2002 1,4 Millionen ADSL-Kunden und war damit nach Deutsche Telekom AG Europas zweitgrößter Anbieter von Breitband- Diensten. Seit Markteinführung 1999 hat France Telecom den Preis für ADSL um mehr als ein Drittel gesenkt. Derzeit liegt der Grundpreis bei 30 Euro pro Monat.

      "Die Preise müssen weiter sinken um die Nachfrage anzukurbeln", forderte Jankees Ruizeveld, Vermögensverwalter bei Robeco Groep in Rotterdam. "Zu diesem Dienst zu wechseln, ist immer noch sehr teuer. Ich rechne damit, dass die Kabelnetz- Betreiber mehr profitieren werden als die Festnetz-Telekoms, da sie Fernseh- und Internet-Dienste im Paket anbieten können."

      Einige Experten sind bei der Preisfrage anderer Ansicht: "Die Breitband-Dienste sind jetzt endlich lebensfähig", äußerte Tim Johnson von Ovum, einem Telekom-Marktforscher und Berater. Die Anbieter "sollten sich darauf konzentrieren, Kunden zu überzeugen, dass sie einen einmaligen Dienst anbieten."

      Versatel Telecom International NV verdient mit dem Internetzugang über das normale Festnetz pro Nutzer acht Euro im Monat, erklärte Versatel-Chef Raj Raithatha am 5. März. Der Gewinn kann auf 30 bis 40 Euro steigen, wenn Kunden den schnelleren Internetzugang des niederländischen Konzerns nutzen, führte Raithatha aus.

      Auch Telekom-Ausrüster wie Alcatel SA und Royal Philips Electronics NV profitieren von dem DSL-Angebot: "Breitband war einer der Lichtblicke - immer stabil und jetzt steigt das Wachstum sogar", führte Alcatel-Chef Serge Tchuruk in einer Rede auf der Cebit aus. "Aus dem Modeprodukt für wenige wurde ein Produkt für den Massenmarkt."

      Die Ausrüster versuchen sich ein Stück vom Kuchen zu sichern, indem sie mit den Breitband-Anbietern kooperieren. Den Kunden wird ein Paket aus Gerät plus Vertrag angeboten. Am Mittwoch hatte Philips-Chef Gerard Kleisterlee angegeben, sein Unternehmen werde dieses Jahr einige Produkte in KPN-Geschäften anbieten. Im November hatte Europas größter Hersteller von Unterhaltungselektronik bereits vergleichbare Verträge mit Spaniens Telefonica SA unterzeichnet.

      Breitband-Produkte "werden das Jahr 2003 nicht mehr retten", erklärte Kleisterlee auf der Cebit gegenüber Reportern. "Aber für 2004 und 2005 sieht das wieder ganz anders aus."
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 23:32:46
      Beitrag Nr. 3.693 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 00:30:24
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      Feierabend Alter - ab inne Kiste :mad:

      morgen biste sonst wieder grantig........und wir müssen`s ausbaden .........:p :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 00:46:08
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      Typisch Bayern Seggel, die sagen auch oft grantig. :D

      Wir haben doch Sonntag, bloss sich nicht stressen lassen.

      Hier ist mein persönlicher Gruss an Dich...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 00:49:00
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      :laugh: ....ja die Russenseiten sind einfach gut...........:laugh:

      gute n8 ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 01:18:00
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      @ Elrond

      Nun wird es langsam Zeit...

      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:04:24
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      guten morgen :)

      United Internet wird Prognosen erfüllen

      Die United Internet AG (WKN: 508903), Marketing- und Dienstleistungsunternehmen, insbesondere auf den Gebieten Telekommunikation, Internet und Datenverarbeitung tätig, hat im Jahr 2002 die eigenen Prognosen erfüllt. Dies sagte der Vorstandschef Ralph Dommermuth der Nachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag im Rahmen der weltgrößten Computermesse Cebit. Es werde bei der Bekanntgabe der Geschäftszahlen keine Überraschungen geben, so Dommermuth.

      Laut bisher veröffentlichen Prognosen rechnet United Internet für 2002 bei Umsätzen in Höhe von mehr als 302 Mio. Euro mit einem Vorsteuergewinn von ca. 38 Mio. Euro. Den Aktionären wird am 20. März der Geschäftsbericht 2002 und eine ausführliche Jahresplanung für 2003 vorgelegt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:06:04
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      NTT DoCoMo: Kusrsprung wegen Gewinnmeldung

      Die Aktien des weltweit zweitgrößten Mobilfunkanbieters NTT DoCoMo Inc (WKN: 916541) steigen am Freitag um mehr als 6,2 Prozent. Begründet wird der plötzliche Kursanstieg mit Berichten der Tageszeitung Nihon Keizai, wonach das Unternehmen im aktuellen Geschäftsjahr einen Vorsteuergewinn in Höhe von 1 Billion Yen erreichen wird. Damit liegt das Ergebnis 4,6 Prozent höher als im Vorjahr. DoCoMo kontrolliert derzeit über 60 Prozent des japanischen Mobilfunkmarktes.

      Nach der Veröffentlichung dieser Zahlen stieg die Aktie in Tokio um mehr als 13.000 Yen auf 223.000 Yen. Damit wies die Aktie die beste Tagesperformance aller in dem Topix Telecommunications notierten Aktien auf.

      Nach Berichten der Zeitung soll sich der ausgewiesene Vorsteuerbetrag – auf der Basis des US-Bilanzierungsstandards – bei knapp 1 Bíllion Yen (8,5 Mrd. US-Dollar) befinden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:07:12
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Sony: Produktion von Playstation 2 in China

      Sony Corp. (WKN: 853687) hat am Freitag angekündigt, die Produktion seiner erfolgreichen Konsole Playstation 2 im kommenden Jahr nach China zu verlegen. Damit versucht der Konkurrent von Microsoft´s XBox Konsole, die Preise weiter zu senken und die Herstellungskosten zu reduzieren.

      Derzeit wird die Hälfte der Playstation 2 Produktion auf zwei japanische Fertigunkstätten konzentriert. Die gesamte Produktion soll nach dem Willen der Sony-Führung im kommenden Jahr nach China verlagert werden. Dies sagte der Sprecher des Unternehmens Koichiro Katsurayama.

      Die Konsolensparte gehört mit 36 Prozent Anteil am Gesamtumsatz des Konzerns zum Kerngeschäft. In den USA ist die Playstation 2 genauso wie die XBox von Microsoft für 199 US-Dollar zu haben. In Japan wird die Playstation 2 für 203 US-Dollar zu haben sein. Im Januar konnte Sony die Marke von 50 Mio. verkauften Konsolen melden. Für das am 31. März ablaufende Jahr plant Sony den Absatz von 22,5 Mio. PlayStations.

      An der Börse in Tokio steigen die Aktien von Sony um 4,9 Prozent auf 4.310 Yen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:10:05
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Wochenausblick Wall Street -

      Ein Ende der monatelangen diplomatischen Bemühungen in der Irakkrise kündigt sich an. Noch nie war die Entscheidung über Krieg oder Frieden so nah. Der Krieg gegen den Irak scheint nur noch eine Frage von Tagen zu sein. Washingtons Versuch, für den Marsch auf Bagdad die Zustimmung des Uno-Sicherheitsrats zu erhalten, hat kaum noch Erfolgschancen. Es besteht akute Rückschlagsgefahr für die Aktienmärkte.


      In der letzten Woche zeigten sich die Märkte auf tiefsten Niveau äußerst nervös. Der Dow ging mit einem Minus von 1,5 % aus der Woche, die Nasdaq mit einem Plus von 1,7 % und der S&P 500 mit 0,5 %. Die Rallye am Donnerstag katapultierte den Dow um über 240 Punkte aus seinem Fünf-Jahres-Tief. Seit fünf Monaten schon nicht mehr gab es ein solch ein Tagesplus.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:13:35
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      Das Auktionshaus Sotheby´s (BID) eröffnet am montag den Reigen der Quartalsberichte.
      Analysten erwarten einen Gewinn von 0,15 Dollar je Aktie nach 0,13 Dollar im Vorjahr.

      TMP Worldwide (904388), die Muttergesellschaft der Jobbörse Monster.com,
      gliedert einen Teil des Unternehmens unter dem Namen Hudson Highland Group (HHGP) aus
      und bringt ihn ab 31.03 an die Börse.

      Öl- und Gas-Produzent Qiuicksilver Resources (KWK) sollte seinen Quartalsgewinn von letztjährigen
      0,09 Dollar je Aktie auf 0,24 Dollar gesteigert haben.
      Am Freitag gab das Unternehmen bekannt, im Zuge eines Anti-Übernahmeplans 15 % seiner eigenen Aktien aufgekauft zu haben.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:16:43
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      am dienstag wird

      (Oracle 871460), der weltweit zweitgrößte Softwarekonzern,
      die zahlen zum abgelaufenen 3. Quartal bekannt geben.
      Analysten erwarten einen Anstieg von 9 auf 10 Cents je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:19:59
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      am mittwoch folgen die zahlen von
      dem Sportartikelhersteller Nike (866993). Analysten wären schon zufrieden,
      wenn das Unternehmen mit dem vielversprechenden Namen - griech. Siegesgöttin Nike -
      0,46 Dollar je Aktie wie im Vergleichsquartal des Vorjahres verdient hätte.
      Analysten erwarten bei der Brokerfirma Bear Stearns (870272) einen Gewinnanstieg um 6 Cents auf 1,35 Dollar je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:26:27
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      Arzt wegen Verdachts auf unbekannte Krankheit isoliert

      Frankfurt/Genf, 15. Mär (Reuters) - Wegen des Verdachts auf
      eine unbekannte und hochansteckende Lungenerkrankung ist am
      Samstag ein Arzt aus Singapur in die Isolierstation der
      Universitätsklinik Frankfurt gebracht worden.
      Der Mediziner habe sich auf einem Flug der Singapore
      Airlines von New York nach Singapur befunden, der am
      Mittag in Frankfurt zwischengelandet sei, teilte das hessische
      Sozialministerium mit. 155 Fluggäste, die in Frankfurt umsteigen
      und nicht weiter nach Singapur fliegen wollten, seien vorläufig
      auf dem Frankfurter Flughafen mehrere Stunden in Quarantäne
      genommen oder in häusliche Quarantäne geschickt worden.
      85 Passagiere seien zu ihrem ursprünglichen Reiseziel
      Singapur weitergeflogen, wie ein Sprecher der Singapore Airlines
      auf Anfrage in Frankfurt mitteilte. Eine Sprecherin des
      hessischen Sozialministeriums bestätigte, dass bei den
      untersuchten Passagieren keine Erkrankung festgestellt worden
      sei. Die Sprecherin sagte, die Personen sollten zu Hause darauf
      achten, ob es zu Symptomen komme.
      Die Weltgesundheitsorganisation WHO bezeichnete die
      Erkrankung, das "Severe Acute Respiratory Syndrome" (SARS) als
      "weltweite Gesundheitsgefahr" und gab einen dringenden
      Reisehinweis heraus, ein seltener Schritt.
      Seit dem ersten SARS-Ausbruch im Februar in China sind den
      WHO-Angaben zufolge acht Menschen an der Krankheit gestorben,
      deren Ursachen noch unbekannt sind. Im vietnamesischen Hanoi
      seien 41 Menschen in Behandlung, zwei davon befänden sich in
      kritischem Zustand, teilten örtliche Gesundheitsbehörden mit.
      Ein WHO-Sprecher sagte in Genf, der in Frankfurt isolierte
      Arzt habe einige der ersten mutmaßlichen SARS-Patienten in
      Singapur behandelt, bevor er New York besucht habe.
      Das hessische Sozialministerium teilte weiter mit, die Frau
      des Mediziners und eine Ärztin, die ihn begleitet habe, seien
      ebenfalls in das Uniklinikum gebracht worden. Erkrankt sei
      jedoch nur der Arzt. "Es besteht die Vermutung, dass der Arzt
      die unbekannte Krankheit aus Asien hat", sagte eine
      Ministeriumssprecherin. Die deutschen Passagiere der Maschine
      seien in die häusliche Charantäne geschickt worden, um sich dort
      untersuchen zu lassen. Dabei hätten sie keine öffentlichen
      Verkehrsmittel benutzen dürfen, sondern sich abholen lassen
      müssen.
      In der südchinesischen Provinz Guangdong seien mindestens
      fünf Menschen an der Krankheit gestorben, mehr als 300 seien
      erkrankt, teilte das Ministerium mit. Auch in Australien seien
      86 Fälle registriert worden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:27:52
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      Yahoo startet kostenpflichtigen Videostream-Service am Montag

      Der Portalbetreiber Yahoo wird an Montag seinen kostenpflichtigen Streaming-Dienst, der direkt mit dem SuperPass-Angebot von RealNetworks konkurrieren soll, offiziell ankündigen. Das berichtet das `Wall Street Journal` in seiner heutigen Ausgabe. Der Dienst soll "Platinum Yahoo" heißen und von Ende März an Programminhalte des US-Fernsehsender Fox, CBS, The Weather Channel und ABC anbieten. In den nächsten Wochen sollen Inhalte von National Geographic und Discovery hinzu kommen.

      Yahoo aus Sunnyvale, Kalifornien, wird für den Dienst im Monat eine Abogebühr von 9,95 Dollar berechnen. Ein weiteres Sportprogrammpaket, dass einen Webcasts der NCAA Basketball-Liga, die während der Büroarbeitszeiten lauft und gesendet wird, und des Nascar-Autorennens beinhaltet, wird 16,95 Dollar kosten.

      Real hat seit dem Start im August 2000 ca. 900.000 zahlende Kunden für seinen Abo-Dienst gewonnen. Der Umsatz lag im Jahr 2002 bei 75 Millionen Dollar, im Vorjahr waren 28 Millionen Dollar erwirtschaftet worden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:29:22
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      CeBIT: Siemens erweitert Bluetooth-Reichweite auf 150 Meter

      Die österreichische Niederlassung von Siemens zeigt auf der CeBIT ihr neues Bluetooth-Modul SieMo2. Damit ist es dem Unternehmen gelungen, die Reichweite des Senders auf 150 Meter zu erhöhen. Die Massenproduktion soll im August aufgenommen werden, sagte Christoph Wondracek von Siemens Österreich im Gespräch mit de.internet.com mit. Die Technologie ist kompatibel zum Bluetooth V1.1-Standard.

      Der Hersteller bietet bereits ein SieMo2 EVA Kit Evaluation-Board an. Auf diesem sind das Bluetooth-Modul und verschiedene gängige Schnittstellen wie Ethernet, Serial Port und USB angebracht. Die Platine kann von Hard- und Softwareproduzenten für Tests ihrer Anwendungen und der HCI-Firmware genutzt werden.

      Bereits verfügbar ist der Bluetooth-Access Point Blue2net. Das Gerät kann als Alternative zu einem WLAN-Netzwerk genutzt werden. Bis zu sieben Laptops, PDAs und Drucker können so Kontakt miteinander aufnehmen. Des weiteren dient der Blue2net als Router und verfügt über eine Firewall und 128 Bit-Verschlüsselung sowie einige andere Sicherheits-Features.
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      schrieb am 16.03.03 08:32:44
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Countryband nach Kritik an Bush aus Radioprogrammen verbannt

      Dallas 15. Mär (Reuters) - Nach Kritik an US-Präsident
      George W. Bush ist die US-Countryband Dixie Chicks von mehreren
      Radiosendern in den USA aus dem Programm verbannt worden.
      Nach Medienberichten soll Sängerin Natalie Maines der
      preisgekrönten Band bei einem Konzert in dieser Woche in London
      gesagt haben, dass sie sich schäme, dass der Präsident der
      Vereinigten Staaten aus dem Texas komme. Die Dixie Chicks
      starteten ihre Karriere in dem US-Bundesstaat. Nach Angaben von
      Radiobetreibern wurden die Dixie Chicks aus dem Programm
      gestrichen, nachdem sich Hörer über die unpatriotische Kritik an
      Bush beschwert hatten. In Kansas City rief ein Sender die Hörer
      am Freitag dazu auf, CDs und Konzertkarten der Band in den Müll
      zu werfen.
      Auf der Webseite der Station KILT aus Houston unterstützten
      in einer Umfrage 77 Prozent der Hörer die Entscheidung, die
      Dixie Chicks zunächst nicht mehr zu spielen. "Die Menschen sind
      geschockt", sagte Programmdirektor Jeff Garrison des zum
      Viacom-Konzern gehörenden Senders KILT. Sie
      könnten nicht glauben, dass aus Texas Kommende den Staat und den
      Präsidenten attackiert hätten, sagte Garrison.
      Sie glaube, dass der Präsident die Meinung vieler Amerikaner
      ignoriere und den Rest der Welt mit dem Betreiben eines
      Irak-Krieges befremde, hieß es in einer Mitteilung der Sängerin
      des Country-Trios. Bei der diesjährigen Grammy-Preisverleihung
      war die Platte "Home" der Band als bestes Country-Album
      ausgezeichnet worden. Die Platte führt ebenso die
      US-Country-Verkaufscharts an, wie die aktuelle Single "Travelin`
      Soldier" über einen US-Soldaten, der im Vietnam-Krieg gekämpft
      hat.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:35:18
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      Marktforscher senken Prognose für PC-Verkauf in 2003

      Die Marktforscher von International Data Corp. (IDC) haben gestern in San Francisco ihre Prognose für das Wachstum des PCs-Marktes im Jahr 2003 auf 6,9 Prozent gesenkt. Bei Schätzungen im Jahr 2002 hatte man noch eine Steigerung auf 8,3 Prozent erwartet. Schuld seien niedrigere Ausgaben der Regierungen und im Erziehungswesen als erwartet.

      IDC aus Framingham, im US-Bundesstaat Massachusetts erwartet 2003 nun den Verkauf von 145,6 Millionen PCs, statt bisher von 147,5 Millionen Rechnern. IDC Analyst Roger Kay ist auch der Meinung, dass die Unternehmen im Laufe des Jahres wieder im PC-Sektor investieren müssten. "Wir erwarten keine Welle, aber eine Belebung," so Kay. Das letzte große Hardware Update sei während der Jahr 1998 und 1999 erfolgt, bevor man sich auf die Umstellungen zum Jahrtausendwechsel konzentrierte. Seitdem sei praktisch nichts passiert.

      Im Jahr 2001 hatte der globale PC-Markt einen Einbruch um -4.1% erlebt, um im Jahr 2002 wieder auf 1,4% zu steigen. Im Jahr 2004 sollen dann mit 10,6% zum ersten mal wieder zweistellige Wachstumsraten folgen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:39:06
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:40:13
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:43:11
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      so, muss noch abwaschen...:rolleyes:

      wuensche Euch einen schoenen sonntag...saludos bd

      P.S. an HURRI...Du `darfst´ auch posten ;)


      Avatar
      schrieb am 16.03.03 10:57:56
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      Moin Bon :p

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 11:03:56
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      Die Börsenlogik ist manchmal schwer zu verstehen :D

      Frankfurt/Main (AP) Ein Konzern verkündet auf seiner Bilanzpressekonferenz trotz schwierigen konjunkturellen Umfelds stolz einen Gewinnsprung. Doch die Börse honoriert die guten Geschäfte des Unternehmens nicht, der Kurs sackt ab. Warum die Börse manchmal auf gute Nachrichten auf den ersten Blick scheinbar widersinnig reagiert, versucht das Deutsche Aktieninstitut (DAI) in Frankfurt am Main zu erläutern.

      «Es ist zugegebenermaßen manchmal schwer, die Logik der Börse zu erfassen oder sogar an die Logik der Börse überhaupt weiter zu glauben. Denn manchmal - und in der jüngsten unsicheren und recht bewegten Börsenzeit sogar des öfteren - scheinen Bewegungen und Reaktionen der Märkte keinen logischen ökonomischen Gesetzen mehr zu folgen», erklärt das Institut.

      Doch bei genauerem Hinsehen sei zu erkennen, dass die Börse - und damit die Gesamtheit der Anleger - durchaus logisch gehandelt habe, meinen die Frankfurter Experten. Dies gelte auch dann, wenn es manchmal erst viel später für den Beobachter nachvollziehbar werde, was zum Kursrutsch trotz Gewinnsprung geführt habe.

      Ein möglicher Grund: Das Unternehmen verkündet einen Gewinn von 20 Prozent, doch die Erwartungen der Anleger lagen höher, vielleicht bei einem Plus von 30 Prozent. Diese Erwartung war «in ihre Wertschätzung für diese Aktie und damit auch in das Kurs-Gewinn-Verhältnis eingebaut», erläutern die DAI-Experten. «Dann liegt das Enttäuschungspotenzial auf der Hand.»

      Möglich sei auch eine andere Konstellation: «Die vorgelegten Zahlen entsprechen zwar den Erwartungen der Anleger und Analysten oder sind sogar besser, doch stimmt der vom Vorstand gegebene Ausblick auf die Entwicklung im neuen Geschäftsjahr und darüber hinaus eher skeptisch.» Beispielsweise erklärt ein Vorstand ganz konkret, dass geschäftliche Einbußen zu befürchten sind. Oder das Unternehmen kann - etwa auf Grund der allgemeinen Konjunkturflaute, im Zusammenhang mit dem Irakkonflikt oder wegen branchenbezogener Unsicherheiten - gar keine Prognose abgeben. «Das mögen Börsianer überhaupt nicht, denn die Börse handelt eigentlich Erwartungen. Und wenn diese fehlen, dann fehlt die Fantasie», wissen die Aktienfachleute.

      Nichtsdestotrotz sei aber auch festzustellen, dass die Anleger hin und wieder schlicht und einfach übertreiben. «Sei es in einer euphorischen Phase, wie zum Beispiel 1999 bis ins Frühjahr 2000 nach oben; oder sei es, wie wir eventuell später erkennen werden, in einer depressiven Phase wie derzeit nach unten.»

      Die schlechte Stimmung an den Märkten hat mittlerweile zur «längsten Abwärtsphase in der Geschichte der Börsen» geführt, wie die Commerzbank berichtet. Hinzu komme: «Je weiter die Kurse sinken, desto niedriger werden die Kursziele gesteckt: Die Baisse nährt die Baisse.» Dabei würden nur noch negative Nachrichten aufgenommen. So habe etwa in der vergangenen Woche der Bericht von Volkswagen, den letztjährigen Gewinn im laufenden Jahr nicht wieder erreichen zu können, innerhalb kürzester Zeit zu Kursverlusten von über zehn Prozent geführt. «Und solange die Irak-Krise andauert, ist auch - trotz festerer Kurse zum Wochenschluss - nicht mit einer Änderung der pessimistischen Grundstimmung zu rechnen.»
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 11:10:30
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      UNO - Irak zerstört weitere "El Samud 2"-Raketen

      Bagdad, 16 Mär (Reuters) - Auch nach der Ausrufung des
      Kriegszustandes hat Irak am Sonntag nach Angaben der Vereinten
      Nationen (UNO) weitere Raketen des Typs "El Samud" zerstört.
      Entsprechend den Auflagen der UNO sei die Verschrottung
      fortgesetzt worden, teilte ein Sprecher der UNO-Inspektoren in
      Bagdad mit. Bisher hat Irak 68 der rund 120 Raketen zerstört.
      Die Zerstörung aller rund 120 Raketen diesen Typs gehört zu
      den zentralen Forderungen der UNO-Waffeninspektoren in Irak. Die
      Raketen überschreiten die Reichweite von 150 Kilometern, die die
      UNO Irak nach dem Golfkrieg 1991 zugestanden hat. Die USA und
      Großbritannien haben die Raketenzerstörung als nicht ausreichend
      bezeichnet. Sie fordern die Zerstörung sämtlicher chemischer,
      atomarer und biologischer Waffen, die im Besitz des Landes
      vermutet werden.
      Angesichts eines drohenden Militärschlags der USA und
      Großbritanniens hat der irakische Präsident Saddam Hussein sein
      Land in der Nacht zum Sonntag in den Kriegszustand versetzt und
      in vier Militärbezirke aufgeteilt. Damit wolle sich das Land auf
      eine mögliche Invasion vorbereiten, meldete die amtliche
      Nachrichtenagentur INA.
      ale
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 11:12:43
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      hola HSM :) all:) hurri ;)

      samsung : WKN: 881823 ...ISIN: US7960502018

      ...........2001...2002e...2003e
      umsatz 26.... 33........ 37...in mrd €
      gewinn 2,5... 5,7....... 6,8... in mrd €

      Von herkömmlichen Maßstäben muss man sich bei einem Blick in die Samsung-Bilanzen verabschieden. Kein anderer Elektronikriese legte in den vergangenen Jahren bei Umsatz und Gewinn ein derartiges Wachstumstempo vor. Der Allrounder verdient sein Geld mit Farbmonitoren, Flachbildschirmen, Laptops, Speicher-Chips, Mobilfunkgeräten und Mikrowellen, um nur einige zu nennen.

      Wachstumsmotor ist das Handygeschäft: In den vergangenen zwei Jahren verdoppelte das Unternehmen seinen Marktanteil im Mobilfunksektor und überholte Siemens sowie SonyEricsson. Nunmehr liegt Samsung auf Platz drei hinter Motorola und Nokia. 2003 soll der weltweite Marktanteil von zehn auf zwölf Prozent steigen. Nach der Sättigung der großen Märkte in Nordamerika und Westeuropa hatte Samsung als erster auf üppig ausgestattete Mobiltelefone gesetzt. Hochwertige Handys mit Farbbildschirmen, Kamera- und Spielfunktionen dürften weiterhin vordere Plätze garantieren. Vor allem auf dem europäischen Markt haben die Asiaten noch Potential.

      Im Chipmarkt belegen die Asiaten Platz zwei hinter Intel. Unangefochtener Marktführer ist man hingegen bei Speicherchips, die vor allem in Personalcomputern eingesetzt werden. Marktforschern zufolge kommt Samsung in diesem Marktsegment inzwischen auf einen Anteil von etwa 30 Prozent, nach 27 Prozent im Jahr zuvor. Auf den Plätzen folgen Micron, Hynix und Infineon. Angesichts fallender Chippreise arbeiten die Koreaner im Chipgeschäft erstaunlich profitabel, doch auch hier verengen sich die Gewinnmargen immer mehr.

      Avatar
      schrieb am 16.03.03 11:31:00
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      @ Bon

      Ist der Abwasch bei Dir schon fertig ? :confused:

      Wen ja, dann könntest Du auch kurz mal bei mir vorbeikommen. :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 11:34:43
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      Balda: Halten (EurAmS)

      Balda scheint die Kurve zu kriegen. Der Spritzguss-Spezialist konnte nach dem Krisenjahr 2001 den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 25 Prozent auf 198,4 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern kam sogar um 87 Prozent auf 14,6 Millionen Euro voran. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 13,7 Cent. Hauptumsatzträger bei Balda ist und bleibt die Sparte Infocom, die Handy-Schalen für alle namhaften Hersteller von Mobiltelefonen fertigt. 2002 konnte Balda den Weltmarktanteil von acht auf zehn Prozent ausbauen. Für 2003 ist Vorstands-Chef Gerhard Holdijk optimistisch. Der Umsatz soll auf rund 238 Millionen ansteigen. Gleichzeitig plant Holdijk mit einem Gewinn je Aktie von 25 Cent. Trotzdem benötigt Balda frisches Geld, um die Expansion voranzutreiben. Gepräche mit potenziellen Geldgebern laufen bereits. Anleger sollten die Kapitalmaßnahme abwarten. Bis dahin halten.

      Akt. Kurs 3,80 Euro
      Hoch/Tief 7,30 Euro / 2,45 Euro
      Stopp 3,30 Euro

      Quelle: Euro am Sonntag 11/03


      Avatar
      schrieb am 16.03.03 11:36:17
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Wavelight Laser: Klarer Kauf (EurAmS)

      Wavelight Laser befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Das Erlanger Unternehmen steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (1. August bis 31. Januar) um 20 Prozent auf 21,18 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern kletterte gleichzeitig um 33 Prozent auf 1,33 Millionen Euro. Für das gute Ergebnis ist vor allem der Lasereinsatz in der Augenheilkunde verantwortlich. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Umsatz um 32 Prozent auf 14,85 Millionen Euro gesteigert werden. Etwas schlechter läuft das Geschäft mit Industrie- und Urologie-Lasern. Beide Sparten zusammen blieben beim Umsatz nach zwei Quartalen um rund 200000 Euro hinter dem ersten Halbjahr 01/02 zurück. Für die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt ist die Aktie unterbewertet. Sie sehen den fairen Wert bei zehn Euro.

      Das Papier von Wavelight ist für risikobewusste Anleger ein klarer Kauf.

      Akt. Kurs 5,65 Euro
      Hoch/Tief 11,65 Euro / 5,20 Euro
      Stopp 4,80 Euro

      Quelle: Euro am Sonntag 11/03


      Avatar
      schrieb am 16.03.03 11:38:05
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      Technotrans: Abwarten (EurAmS)

      Technotrans bekommt die Flaute in der Druckindustrie zu spüren. Trotz eines erheblichen Umsatzrückgangs um 10,7 Prozent auf 117 Millionen Euro weist der Druckmaschinen-Zulieferer fürs Jahr 2002 aber einen Überschuss aus. Die 2,6 Millionen Euro Gewinn (40 Cent je Aktie) reichen zwar nicht an das 2001er-Ergebnis von 53 Cent je Anteilschein heran, können sich jedoch - ebenso wie die Dividende von 20 Cent - durchaus sehen lassen. Für empfindliche Kursabschläge hatte im November 2002 eine überraschende Niederlage im Patentstreit mit dem Wettbewerber Baldwin gesorgt, die Rückstellungen von 3,3 Millionen Euro notwendig machte. Allerdings ist Vorstands-Chef Heinz Harling zuversichtlich, in der nächsten Instanz zu obsiegen. Für 2003 peilt Harling einen Umsatz zwischen 115 und 120 Millionen Euro und einen Überschuss von mindestens fünf Euro an.

      Bessere Geschäfte sind erst zur Druckmesse Drupa 2004 zu erwarten.

      Quelle: Euro am Sonntag 11/03

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      TECHNOTRANS AG 4,22 XB +5,76% 14.03., 19:26

      Avatar
      schrieb am 16.03.03 11:48:02
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      Mit dem Internet lässt sich doch profitabel wirtschaften

      Von Martin Virtel ( aus FTD )

      Abseits der Dotcom-Manie und anderer zerbrochener Hoffnungen hat es eine Hand voll kleiner Internet-Firmen bis an die Gewinnschwelle und darüber hinaus geschafft. Die Wachstumsraten sind respektabel.

      Es ist nämlich durchaus möglich, mit dem Internet gute Geschäfte zu machen. Neben bekannten Namen wie dem Online-Marktplatz Ebay und der Suchmaschine Google ist dies im vergangenen Jahr auch einer Reihe kleinerer Firmen in Deutschland gelungen. Diese Überlebenden der Internet-Depression planen danach, was technisch einfach ist und im Moment gute Margen verspricht. Die Auswahl ist erstaunlich groß.

      Als erstes Unternehmen der Branche hatte United Internet, zu der das Internetportal GMX, der Technikvertrieb 1&1 sowie Internetwerbevermarktung und Websitebetrieb gehören, im Herbst einen optimistischen Ausblick für 2003 gewagt: Die Prognose für Umsatz und die Kundenzahl will das Unternehmen in diesem Jahr übertreffen. Im zuletzt berichteten dritten Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres um 51 Prozent auf 77,1 Mio. Euro, der operative Gewinn (Ebitda) um den Faktor 2,5 auf 16,5 Mio. Euro.

      Unspektakulär aber profitabel

      Während die Werbevermarktung weiter unprofitabel ist, lebt United Internet von unspektakulären, aber profitablen Dienstleistungen wie dem Weiterverkauf von DSL-Anschlüssen der Deutschen Telekom, der Vergabe von Internet-Adressen oder der technischen Betreuung von Websites für Privatleute und kleine Firmen.

      Beides lässt sich profitabel erweitern, da die Kosten pro zusätzlichem Nutzer sehr gering sind. Ein ähnliches Modell verfolgt der Karlsruher Konkurrent Web.de, der im vierten Quartal 2002 zum ersten Mal einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 0,8 Mio. Euro auswies, bei einem um 67 Prozent auf 7 Mio. Euro gestiegenen Umsatz. Kern des Wachstums sind auch hier jene 40 Prozent der Einnahmen, die aus digitalen Gütern stammen, und zwar aus solchen, für die recht hohe Preise gezahlt werden: E-Mail-Postfächer, SMS oder Klingeltöne für Handys. Allein damit wurden im vergangenen Jahr weltweit 1 Mrd. $ umgesetzt, wie das Marktforschungsunternehmen Baskerville schätzt.

      Ohne Zweifel gehört zu den Lektionen der Branche aus den vergangenen Jahren auch die Unterscheidung von Wert und Preis: Mit hochkarätigem Journalismus kann man im Internet jede Woche nur ein paar hundert Kunden locken. Ein neuer Piepston fürs Handy, der in der Herstellung keine 50 Euro kostet, findet aber Tausende Kunden, obwohl der Surfer mehr als doppelt so viel bezahlen muss wie für die Titelgeschichte des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Dabei lassen sich die Klingeltöne nicht einmal archivieren. Überraschend erfolgreich sind auch Dienstleistungen in Sachen Partnersuche. Allein ein psychologisches Gutachten zu diesem Zweck kostet beim Internet-Dienstleister Parship 59 Euro.

      ------------------------

      HSM :) geht leider nicht...
      kann keine windel finden :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 11:57:58
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      TecDAX - Neue Verpackung, alter Inhalt (EurAmS)

      Mit dem TecDAX will die Deutsche Börse das Anlegervertrauen zurückgewinnen, das der Neue Markt überstrapaziert hat. Doch der neue Index, dessen 30 Titelweitgehend aus dem Nemax50 stammen, ist kein Garant für steigende Kurse.

      von Jens Castner und Tobias Meister, Euro am Sonntag 11/03

      Nicht mal den Kinderschuhen ist er entwachsen: Am 24. März, zwei Wochen nach seinem sechsten Geburtstag, geht die Ära des Neuen Marktes zu Ende. Der TecDAX soll dann als neuer Leitindex für Wachstumswerte in den Mittelpunkt des Interesses rücken.Trotz aller Skandale und der seit drei Jahren andauernden Talfahrt - die Entscheidung der Deutschen Börse, den Neuen Markt sang- und klanglos zu beerdigen, ist nicht unumstritten. "Es ist bedauerlich, dass ein Segment, das ursprünglich jungen Unternehmen den Weg an den Aktienmarkt erleichtern sollte, nach sechs Jahren aufgegeben wird. Auch das Vorbild Nasdaq hat in seinen Anfangsjahren turbulente Zeiten erlebt", sagt Markus Temme von der Fondsgesellschaft Union Investment.Was für einige Anleger bedauerlich ist, kann für Unternehmen den Abstieg in die Bedeutungslosigkeit darstellen. Balda etwa ist - gemessen an Handelsvolumen und Marktkapitalisierung - zu klein für den TecDAX. Vorstands-Chef Gerhard Holdijk: "Ohne den Neuen Markt würde es Balda in der heutigen Form nicht geben. Nirgendwo sonst hätten wir das Geld für unsere Expansionsstrategie beschaffen können." Heute beschäftigt der Konzern 2900 Mitarbeiter. Beim Börsengang im November 1999 waren es gerade mal 450.Der Neue Markt war zu seinen besten Zeiten - Ende der 90er-Jahre - eine Job-Maschine. Der TecDAX mit seinen 30 meist schon zu stattlicher Größe gereiften Unternehmen wird diese Rolle nicht spielen können. Denn mangels Mitgliedschaft in einem bekannten Index wird es für junge Unternehmen schwerer, Investoren zu gewinnen. Da wird es auch wenig helfen, wenn kleinere Firmen sich nicht im General Standard sondern im Prime Standard listen lassen. Letzterer hat ähnliche Regeln wie der Neue Markt und verpflichtet zu Quartalsberichten.

      Volkswirtschaftlich bringt die Neusegmentierung die Republik also nicht voran. Und was bringt sie den Anlegern? Ob sich der TecDAX besser entwickeln kann als der Nemax 50 steht in den Sternen - zumal mit BB Biotech, Micronas, Qiagen und T-Online allein vier Unternehmen eine Gewichtung von je zehn Prozent haben. Zählt man dann noch DAX-Absteiger Epcos (9,47 Prozent) hinzu, sind fünf Werte für die Hälfte der Index-Performance verantwortlich.

      "Ein Vorteil ist immerhin, dass der TecDAX dem öffentlichen und nicht dem Privatrecht unterliegt", sagt Karl Fickel, Mitbegründer der Fondsgesellschaft Lupus Alpha. Damit werden die Spielregeln per Gesetz festgelegt und nicht mehr nur in den Statuten der Deutschen Börse. Wer gegen Auflagen wie die pünktliche Ablieferung von Quartalsberichten verstößt, hat schlechtere Karten als früher, sich gegen Strafen oder gar den Abstieg aus dem TecDAX zu wehren.

      Damit sinkt für seriöse Unternehmen die Gefahr, in Index-Sippenhaft genommen zu werden. Allerdings ist unwahrscheinlich, dass sich die Kurse im TecDAX-Gewand automatisch besser entwickeln als in Neuer-Markt-Klamotten. Beispiel: Kurz nachdem die Aufnahme in den Elite-Index feststand, wurde die Nordex-Aktie regelrecht geschlachtet, weil das Unternehmen haarsträubende Zahlen lieferte. Der TecDAX hat schon vor dem offiziellen Start den ersten Pflegefall.

      Und auch die Kurse von Gesellschaften, die selbst in Branchen-Krisen respektable Ergebnisse vorweisen konnten, können sich der Baisse nicht entziehen. Die Spezialchip-Hersteller Micronas und Elmos etwa haben profitable Nischen gefunden, in denen sie trotz des schwachen Halbleiter-Markts gut leben können. Die Software-Spezialisten FJA und IDS Scheer konnten trotz IT-Flaute ihre Gewinne steigern. Und dass sogar im World Wide Web Geld zu verdienen ist, beweist die Erfolgsstory von United Internet. Trotzdem ging keine dieser Aktien durch die Decke, als die Aufnahme in den TecDAX verkündet wurde.

      Bei der Auswahl ihrer Aktien sollten Anleger daher nach wie vor auf Kriterien wie Gewinnwachstum, Qualität des Managements und angemessene Bewertung achten und weniger auf den Index. Jedoch gibt Fondsmanager Fickel zu bedenken, dass institutionelle Anleger ihren Schwerpunkt auf den TecDAX legen könnten, weil in den "unteren Segmenten" oft zu geringe Stückzahlen gehandelt werden. Hinzu kommt, dass Fonds in der Regel Unternehmen bevorzugen, die quartalsweise berichten. Nur: "Die Qualität der Berichterstattung, eines der Hauptprobleme des Neuen Marktes, wird nicht verbessert", so Union-Experte Temme. Die Umstellung der Indizes alleine sei "nicht geeignet, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen".

      Für Fickel ist klar: "Nur eine grundsätzliche Besserung der konjunkturellen Lage und - als Folge davon - bessere Unternehmensergebnisse können für nachhaltig steigende Kurse im TecDAX sorgen."
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 12:08:42
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      Ob hier das jüngste Gericht gemeint ist ? :confused::laugh:


      Zeitung - USA wollen Saddam und seine Söhne vor Gericht stellen

      New York, 16. Mär (Reuters) - Die US-Regierung will nach
      einem Zeitungsbericht den irakischen Präsidenten Saddam Hussein
      und seine beiden Söhne nach einem Krieg wegen Kriegsverbrechen
      oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht stellen.
      Unter Berufung auf ranghohe US-Regierungsvertreter berichtete
      die "New York Times" auf ihrer Internetseite am Sonntag,
      insgesamt hätten die Geheimdienste neun irakische
      Regierungsvertreter ausgemacht, die mit einem solchen Prozess
      rechnen müssten.
      Ursprünglich habe die US-Regierung die Namensliste einer
      Delegation der Arabischen Liga mitgeben wollen, deren für
      Freitag geplante Reise nach Bagdad aber abgesagt worden sei,
      berichtet das Blatt weiter. Um einen Krieg zu verhindern, sei
      Saddam und seinen Gefolgsleuten ein Verlassen des Landes
      nahegelegt worden.
      Präsident George W. Bush hat bereits wiederholt Saddams
      Gefolgsleute gewarnt, dass sie die Wahl zwischen Exil und
      Strafverfolgung hätten. Neben den beiden Söhnen Saddams, Udai
      und Kusai, stehen der Zeitung zufolge noch unter anderem Ali
      Hassan el Hamid, der 1990 Gouverneur des besetzten Kuwait
      gewesen war, und Muhammad Hamsa el Subaidi, der für Verbrechen
      gegen die schiitische Bevölkerung im Südirak Anfang 1991
      verantwortlich sein soll, auf der Liste.
      ale
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 12:09:22
      Beitrag Nr. 3.724 ()
      Goldgrube eBay im Wandel

      Fast 95 Prozent der Nutzer sind (noch) Privatleute

      Bei eBay fällt der virtuelle Hammer rund um die Uhr: Alle 30 Sekunden wechselt über das Internet-Auktionshaus ein Handy den Besitzer, jede zweite Minute wird online ein Computer gehandelt. Der 1995 in den USA gestartete Marktplatz hat sich trotz der Internet-Krise zu einer weltweiten Erfolgsstory entwickelt. Auch in Deutschland genießt eBay bei monatlich 12 Millionen Nutzern inzwischen Kultstatus. Doch der profitable E-Commerce-Dienst befindet sich im Wandel.

      Noch sind Kunden fast nur Privatleute

      Noch sind 95 Prozent der eBay-Gemeinde Privatleute. Jetzt kündigte das Unternehmen auf der weltgrößten Computermesse CeBIT in Hannover an, auf der Suche nach mehr Wachstum kleine und mittelständische Fachhändler ansprechen zu wollen. «Was als Börse für private Nutzer begann, hat sich längst zum Marktplatz für professionelle Händler entwickelt, die bei uns online Neuheiten oder Restposten einstellen», sagt Deutschland-Chef Philipp Justus.


      Neue Absatzkanäle

      Für den krisengeplagten Einzelhandel könne sich eBay zu einem lukrativen zusätzlichen Absatzkanal entwickeln. Händler könnten sich für relativ wenig Geld den ruinösen Rabattkämpfen im Einzelhandel entziehen. «Die vom Startpreis abhängige Angebotsgebühr beträgt zwischen 0,25 und 2,40 Euro. Das ist weniger als eine Kleinanzeige in einer Lokalzeitung», wirbt Justus. Dazu komme noch eine Provision von 1,5 bis 4 Prozent des Verkaufspreises.

      Schwarze Schafe bieten ohne MwSt an

      Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) begrüßt die eBay-Initiative. «Viele kleine Händler verkaufen über eBay inzwischen deutlich mehr als in ihren ursprünglichen Läden», berichtet HDE-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr. Ärgerlich sei aber, dass einzelne schwarze Schafe Produkte ohne Mehrwertsteuer anböten und damit den Wettbewerb verzerrten.

      Betrüger gibt es überall

      Zudem kommt es in Einzelfällen immer wieder zu Betrugsfällen. Mal legt ein Verkäufer einen gutgläubigen Kunden mit einem kaputten Handy herein, dann steckt ein Ziegelstein statt des Foto-Apparats im Paket. eBay kennt die Ruf gefährdenden Vorwürfe und bekräftigte auf der CeBIT, alles für die Sicherheit des Online-Portals zu tun.

      Treuhandkonto kann helfen

      Bei einem Warenwert von über 200 Euro haben Käufer inzwischen die Möglichkeit, den ausgehandelten Kaufpreis zunächst auf ein Treuhandkonto zu überweisen. Erst wenn die Ware komplett und fehlerfrei zu Hause angekommen ist, erhält der Verkäufer das Geld gutgeschrieben.

      Meist einwandfreie Transaktionen

      Die große Mehrzahl der Transaktionen läuft einwandfrei ab. Für den Dienstleister ein lukratives Geschäft. Allein im vierten Quartal 2002 wurden bei eBay Deutschland Waren im Gesamtverkaufswert von etwa einer Milliarde Euro gehandelt. Weltweit setzte das Unternehmen 2002 rund 1,2 Milliarden Euro um. In der Kasse blieb ein Gewinn von einer Viertelmilliarde. Auch 2003 sei gut angelaufen: «Wir schreiben schwarze Zahlen», sagt Justus.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 12:11:54
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      Siemens bietet 1,5 Milliarden Euro für Alstom-Konzern

      Siemens will einen Teil des schwer angeschlagenen französischen Alstom-Konzerns übernehmen. Wie das Nachrichtenmagazin `Focus` unter Berufung auf Alstom-Unternehmenskreise berichtet, plant der Münchner Konzern, ein Gebot für die Sparte Industrieturbinen abzugeben. Damit will Siemens seinen Geschäftsbereich Energieerzeugung verstärken.

      Das Bieterverfahren, an dem sich auch der japanische Konzern Hitachi beteiligt, läuft noch. Der Kaufpreis soll laut dem Bericht bei etwa 1,5 Milliarden Euro liegen. Alstom ist mit etwa fünf Milliarden Euro hoch verschuldet und muss sich über Notverkäufe von Firmenteilen Luft verschaffen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 12:32:28
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      Wüstensand blockiert das US-Konjunkturgetriebe

      Die US-Verbraucher machen schlapp. Glaubt man der jüngsten Studie der Universität Michigan, sehen die Amerikaner so pessimistisch in die Zukunft wie seit 1992 nicht mehr. Denn im März knickte das US-Verbrauchervertrauen von 79,9 auf 75,0 Indexpunkte ein. Erwartet wurde ein moderater Rückgang auf 78,0 Zähler.

      Auf die Kauflaune schlägt den Amerikanern verständlicherweise die anhaltende Angst vor einem Krieg mit dem Irak. Erste Auswirkungen bekommt jeder Autofahrer an den Zapfsäulen der großen Mineralölkonzerne zu spüren. An der New Yorker Warenterminbörse NYMEX erreichte der Rohölpreis bereits Spitzenwerte von über 40 Dollar.

      Sprichwörtlich Öl ins Feuer goss Issam Al-Chalabi. Der im Exil lebende Ex-Ölminister des Iraks und seither Consultant für Energiefragen rechnet mit einem Anstieg der Ölpreise auf bis zu 60 Dollar, falls die USA im Alleingang gegen den Irak vorgehen.

      Einen Vorgeschmack bekommen die Amerikaner beim Blick auf die Erzeugerpreise. Wie das Handelsministerium am Morgen mitteilte, kletterte der Index im Februar überraschend deutlich um 1,0 Prozent. Alleine die Preise für Energie zogen um satte 7,4 Prozent gegenüber dem Vormonat an.

      Die Kernrate - ohne den volatilen Energie- und Nahrungsmittelsektor - weckt gemischte Gefühle. Mit einem verblüffend deutlichen Rückgang um 0,5 Prozent hatte an Wall Street niemand gerechnet. Damit ist Inflation zwar weiter vom Tisch, das böse Wörtchen Stagflation macht dafür wieder die Runde.

      Glaubt man der Investmentbank Lehman Brothers, könnten Zinssenkungen der US-Wirtschaft wieder auf die Beine helfen. Chefökonom Ethan Harris sieht die Fed Funds im Sommer bei nur noch 0,5 Prozent. In der nächsten Woche sollen die Währungshüter bei ihrem Meeting zwar noch stillhalten, für die kommenden drei Sitzungen prognostiziert Harris aber einen Zinsschritt von je 25 Basispunkten nach unten.

      Ob die US-Notenbank aber überhaupt noch in der Lage ist, durch niedrigere Zinsen das Wachstum zu stimulieren ist fraglich. Mit einem Zinssatz von 1,25 Prozent ist das Pulver von Alan Greenspan und seinen Kollegen weitestgehend verschossen.

      Die US-Verbraucher haben ihren Teil jedenfalls getan. Immerhin steuert der Konsum mehr als zwei Drittel zum US-Bruttoinlandsprodukt bei. Und US-Kreditkartengesellschaften überfluten schon seit langem die Briefkästen der Amerikaner mit Nullzinskreditangeboten und Autofinanzierungen. Irgendwann hat aber auch jeder Kaufwahn sein Ende.

      Gefragt ist jetzt Corporate America. Nur durch nachhaltige Kapitalinvestitionen kann der Supertanker USA wieder flott gemacht werden. Im Januar zogen die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftgüter immerhin schon wieder um 3,3 Prozent an.

      Auch die US-Industrieproduktion kommt langsam wieder in Fahrt. Das Handelsministerium meldete vorbörslich wie erwartet einen zaghaften Anstieg für Februar um 0,1 Prozent. Problematisch bleibt die Kapazitätsauslastung. Mit 75,6 Prozent liegt der Wert nahe einem 18-Jahres-Tief. Im Vergleich dazu lag die Auslastung während der zehnjährigen Expansionsphase zwischen 1991 und 2001 bei 82,0 Prozent.

      Unter dem Strich geht es der US-Wirtschaft aber eigentlich gar nicht so schlecht. Denn von einem prognostizierten Wachstum von 2,6 Prozent für 2003 kann sich Europa und der Rest der Welt eine Scheibe abschneiden.



      Fazit: Die US-Wirtschaft bleibt auf Erholungskurs.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 13:10:56
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      Bush zu Irak-Gipfel auf den Azoren - Irak kriegsbereit

      Praia da Vitoria, 16. Mär (Reuters) - Vor dem Irak-Gipfel
      der Alliierten auf den Azoren hat US-Präsident George W. Bush
      Hoffnungen auf eine friedliche Lösung der Krise gedämpft.
      Bush sagte in seiner wöchentlichen Rundfunkansprache: "Es
      gibt wenig Grund zur Hoffnung, dass (Iraks Präsident) Saddam
      Hussein abrüsten wird." Bush wollte am Sonntagnachmittag mit
      Großbritanniens Premierminister Toni Blair und Spaniens
      Regierungschef Jose Maria Aznar auf den Azoren das weitere
      Vorgehen in der Irak-Frage abstimmen. Frankreich, Russland und
      Deutschland lehnten erneut einen Irak-Krieg ab und forderten für
      Anfang nächster Woche ein Treffen der Außenminister der im
      UNO-Sicherheitsrat vertretenen Staaten.
      Iraks Präsident Saddam Hussein versetzte sein Land in den
      Kriegszustand. Zugleich forderte die Regierung in Bagdad aber
      die UNO-Chef-Waffeninspekteure zu neuen Gesprächen über
      Abrüstungsfragen auf. Weltweit demonstrierten erneut
      Hunderttausende gegen einen Irak-Krieg.

      BUSH - ENTSCHEIDUNG STEHT KURZ BEVOR

      Bush sagte am Samstag in seiner wöchentlichen
      Rundfunkansprache, die Welt stehe in der Irak-Krise vor
      entscheidenden Tagen. "Regierungen zeigen nun, ob ihr erklärter
      Einsatz für Freiheit und Sicherheit nur Worte sind... oder ob
      es Überzeugungen sind, nach denen sie bereit sind zu handeln."
      Bush sagte weiter: "Für die Regierung der Vereinigten Staaten
      und der Koalition, die wir anführen, gibt es keinen Zweifel: Wir
      werden einer wachsenden Gefahr entgegentreten, um uns zu
      schützen, um einen Förderer und Beschützer des Terrorismus zu
      beseitigen, und um den Frieden der Welt zu sichern."
      Die USA haben gemeinsam mit Großbritannien und Spanien im
      Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNO) eine zweite
      Irak-Resolution eingebracht, die den Weg für einen Irak-Krieg
      legalisieren würde. Hierfür fehlt bisher aber die notwendige
      Mehrheit von neun der 15 Stimmen. Frankreich und Russland haben
      zudem mit ihrem Veto gedroht. Bush, Blair und Aznar wollten bei
      ihrem Treffen auf den Azoren das weitere Vorgehen beraten. Aznar
      sagte am Sonntag im Fernsehen der BBC, eine weitere Resolution
      wäre zwar politisch wünschenswert, aber sie sei aus rechtlicher
      Sicht nicht notwendig.
      US-Regierungsvertreter haben erklärt, bei dem Gipfel auf den
      Azoren (Beginn gegen 17.15 Uhr MEZ) handele sich nicht um einen
      Kriegsrat. "Ergebnis des Azoren-Gipfels wird keine
      Kriegserklärung sein", sagte auch der Gastgeber, der
      portugiesische Ministerpräsident Jose Manuel Durao Barroso, im
      Rundfunk. "Das kann ich garantieren." Die Gipfelteilnehmer
      wollten sich am Sonntagabend (gegen 20.30 Uhr MEZ) vor der
      Presse äußern.

      IRAK - BLIX UND ELBARADEI SOLLEN RASCH NACH BAGDAD KOMMEN

      Frankreich, Russland und Deutschland starteten unterdessen
      einen erneuten Versuch, einen Irak-Krieg zu verhindern. In der
      gemeinsamen Erklärung lehnten sie am Samstag einen Krieg erneut
      ab und schlugen ein Treffen der Außenminister der 15 Mitglieder
      des UNO-Sicherheitsrats vor. Dem Rat soll danach am Montag das
      Arbeitsprogramm der UNO-Abrüstungskommission für Irak (UNMOVIC)
      vorgelegt werden. Sofort danach soll der Ministerrat
      zusammenkommen und einen Zeitplan zur Erfüllung der vorrangigen
      Abrüstungsaufgaben Iraks festlegen. Die Berichte der
      UNO-Waffeninspektoren zeigten, dass die Inspektionen zu
      Ergebnissen führten. Alles weise darauf hin, dass die
      Entwaffnung Iraks in kurzen Fristen und im Rahmen der Regeln,
      die der Sicherheitsrat festgelegt habe, zu Ende geführt werden
      könne. "Der Irak muss seinerseits aktiv und vorbehaltlos
      kooperieren."
      Als Zeichen seines Kooperationswillens lud Irak am Samstag
      die UNO-Waffeninspekteure zu einem Dringlichkeitstreffen nach
      Bagdad ein. Iraks Außenministerium teilte mit, die für die
      Abrüstung Iraks zuständigen Inspekteure Hans Blix und Mohamed
      ElBaradei seien gebeten worden, so schnell wie möglich in die
      irakische Hauptstadt zu kommen. Bei dem Treffen solle unter
      anderem darüber gesprochen werden, wie die Kooperation in
      strittigen Abrüstungsfragen beschleunigt werden könne. Eine
      Sprecherin der von ElBaradei geleiteten Internationalen
      Atomenergie-Agentur (IAEA) teilte mit, die Inspekteure würden am
      Montag den UNO-Sicherheitsrat konsultieren und dann entscheiden,
      ob sie das Angebot annähmen.
      Angesichts des drohenden Militärschlags der USA,
      Großbritanniens und weiterer Verbündeter, die über 250.000
      Soldaten in der Golfregion zusammengezogen haben, versetzte
      Saddam sein Land in den Kriegszustand. Wie die amtliche
      Nachrichtenagentur INA am Samstag meldete, ernannte der
      Revolutionäre Kommandorat vier Bezirkskommandeure und
      unterstellte sie dem Oberbefehl Saddams. Zu den Kommandeuren
      gehört auch Saddams jüngerer Sohn Kusai, dem der Bezirk Bagdad
      und andere Gebiete in Zentral-Irak unterstellt worden sei. Kusai
      ist der Befehlshaber der Elitetruppe Republikanische Garde.
      Weltweit demonstrierten am Wochenende Hunderttausende
      Menschen gegen einen Irak-Krieg. In Washington zogen
      Kriegsgegner vor das Weiße Haus. Weitere Demonstrationen gab es
      in Tokio, Madrid und Athen. In Berlin beteiligten sich 100.000
      Menschen an einer Lichterkette quer durch die Stadt.
      brs/ale
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 14:07:56
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      CHART-KOLUMNE: Technische Markteinschätzung

      FRANKFURT - Zum Ende der letzten Handelswoche erlebten wir einen Vorgeschmack von dem, was viele Marktteilnehmer für den Fall prognostizierten, wenn sich der Spannungsbogen löst, der die Märkte seit Wochen belastet. Kräftige Kursverluste in den Rentenmärkten und im Ölpreis, Kurseinbruch im EURO gegen USD, sowie ein deutlicher Fall des Goldpreises. Auf der Aktienseite sahen wir dagegen eine Jubelhausse, die in diesem Jahr nur mit dem Kursanstieg vom 02. Januar vergleichbar ist. Nachdem noch am Mittwoch die Reißleinen gezogen wurden, hieß es am letzten Donnerstag und Freitag "kaufen, was das Zeug hält". Damit ließ diese Handelswoche an Dramatik nichts zu wünschen übrig. Und da sich der gordische Knoten im wirtschaftlichen und politischen Umfeld noch immer nicht gelöst hat, die Interpretationsmöglichkeiten sich nicht vereinfachen und somit der psychologische Druck unverändert auf den Marktteilnehmern lastet, werden wir in den kommenden Tagen noch einiges an Überraschungen erleben. Vergessen wir hierbei nicht, der große Märzverfall steht uns diese Woche ebenfalls noch ins Haus.

      Aus charttechnischer Sicht, erleben wir aktuell eine technische Reaktion, sowohl in den Aktien-, als auch in den Rentenmärkten und im EURO / USD Kurs. Bezogen auf die noch immer dominierenden Sekundärmärkte sind die jüngsten Kursanstiege nur unbedeutend. Im Zusammenhang mit den letzten tertiären Bewegungsschüben, auf deren Ausmaß wir bevorzugt die Korrekturpotentiale berechnen, um die zum jeweiligen Augenblick gültige Bewegungsdynamik messen zu können, wurden überwiegend die maximalen Reaktionsniveaus ausgeschöpft. Damit hatte die jüngste Aufwärtsbewegung in den Aktienmärkten eine andere Qualität, als wir es in den zum Teil schleppend verlaufenden Aufwärtsreaktionen der letzten Wochen gesehen haben. Im kurzfristigen Zeitfenster hat diese Entwicklung sogar zu einer Änderung der markttechnischen Verfassung der Aktienindizes geführt. In allen von uns beobachteten Aktienindizes drehten bereits im Handelsverlauf vom letzten Donnerstag die set-up´s von ursprünglich short auf neutral. Gleiches gilt beeindruckender Weise auch für alle Sektorindizes im STOXX 50, im EUROSTOXX 50 und im DAX 100. Im langfristigen Zeitfenster blieben die short-set-up´s unberührt. Wie wird es weitergehen? Wir vertraten bereits vor zwei Wochen die Ansicht, daß wir uns bereits in der letzten Phase des Abschwungs befinden, wobei wir auch hinwiesen, daß wir auf Grund fehlender Chartmarken auf der Unterseite, keine seriösen Kursziele definieren konnten. Damit konnte unserer verbalen, ungenauen Aussage auch kein orientativer, potentieller Wendepunkt aus technischer Sicht hinzugefügt werden. Die jüngste, starke Gegenbewegung scheint diese Erwartungshaltung zu unterstreichen, mit dem Zusatz, daß wir nun die Tagestiefs vom letzten Mittwoch als neue, potentielle, wenn auch bisher unbestätigte Unterstützungen neu in unsere Statistik mit aufnehmen können. Weiterhin gilt, daß mit dem jüngste Kursanstieg und seinem Ausmaß kurzfristig ein dramatischer Dynamikwechsel im taktischen Zeitfenster vorliegt, mit dem sich noch wahrscheinlicher die Aussage untermauern ließe: "auf absehbare Zeit haben wir die Tiefs gesehen". Diese Aussage sollte auch weiterhin gelten, wenn sich das geopolitische Umfeld in den nächsten Tagen nicht in der Form ändert, daß es unsere Erwartungshaltungen in dieser Hinsicht wieder völlig über den Haufen wirft - und dies ist in der aktuellen Situation jedoch weiterhin jederzeit möglich.

      DAX



      Allgemeine Beurteilung

      Aus strategischem Blickwinkel heraus, hat der jüngste Kursanstieg keine grundlegende Änderung der Gesamtverfassung im DAX bewirkt, d.h. es dominiert noch immer ein übergeordneter Abwärtstrend, sekundär wie primär. Dieser wird chart- wie markttechnisch bestätigt. Die obere Begrenzungslinie dieses Abwärtstrends verläuft aktuell in etwa im Bereich um 2600, charttechnisch definierte Widerstände lassen sich erwarten in den Bereichen um 2433 (unverändert als untergeordnetes Widerstandsniveau zu betrachten), sowie um 2600 (ebenso untergeordnet). Im Bereich um 2750 / 2800 erwarten wir ebenfalls technisch definierten Angebotsüberhang, sollten wir in den nächsten Tagen und Wochen jedoch tatsächlich bis hierher vorstoßen können, wäre dies mit einem Bruc h des Sekundärtrends in seiner aktuellen Definition verbunden.

      Die mittelfristig ausgerichtete Bewegungsdynamik (gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung) ist weiter ansteigend, wir bevorzugen es in Phasen wie diesen jedoch, uns an den Korrekturpotentialen zu orientieren, um eine Indikation dafür zu bekommen, wie es mit der Dynamik tatsächlich bestellt ist. Der ADX, so gut er auch mittelfristig sein mag, hat das große Problem der deutlich zeitverzögerten Dynamikmessung, so daß er aktuelle Phasen nicht wirklich widerspiegelt. Am Freitag letzter Woche schöpfte der DAX in der bisherigen Spitze der laufenden Reaktionsbewegung das maximale Korrekturpotential (bezogen auf den letzten, vorangegangenen Abwärtsimpuls) aus. Statistische Untersuchungen am Kursverlauf des DAX der letzten zehn Jahre zeigen, daß nach Maximumkorrekturen die Wiederaufnahme des vorangegangenen Bewegungsimpulses nur noch in 37 Prozent aller Fälle im laufenden Bewegungsfraktal eintrat. Damit ist die reale Chance gestiegen, das wir mindestens mit der Ausbildung einer Konsolidierung ohne neue Tiefs im laufenden Fraktal rechnen können, wenn nicht sogar mit einer Fortsetzung des Aufschwungs.

      --- von Uwe Wagner, Deutsche Bank ---
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 14:24:23
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      hallo HSM, hallo bonDia!

      Einen schönen Sonntag wünsche ich euch. Übrigens eine gute Nachricht, meine Spülmaschine funktioniert wieder, war nur ein Ventil vom Kalk zu befreien *freu.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 14:50:20
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      Servus nocherts :D

      Ich werde jetzt auch abhauen, die Spülmaschine ist eine
      wirklich coole Erfindung. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 14:55:03
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      seit dem pc zeitalter heisst sie amiga (commodore) und wird getätschelt und gestreichelt meine Spülmaschine:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 16:16:29
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      Industrieturbinen vor Übernahme durch Siemens?!


      Wl.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 16:17:48
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      erstmal Guten Tach:D

      bin noch etwas angeschlagen nach einen gestrigen Masterblaster:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 16:51:58
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      Termine für Morgen



      11:00: DE; Verfall Euribor-Futures und -Optionen (Eurex) Wirtschaftsdaten 17.03.03
      15:00: US; Federal Reserve Bank Ratssitzung Wirtschaftsdaten 17.03.03
      15:30: EU; EZB Ausschreibung 2-Wochen-Refi-Zinstender Wirtschaftsdaten 17.03.03
      17:00: US; Ankündigung 4-wöchiger Bills Wirtschaftsdaten 17.03.03
      19:00: US; Auktion 3- u. 6-monatiger Bills Wirtschaftsdaten 17.03.03
      3U Telekommunikation AG Jahresabschluss 17.03.03
      ATOSS Software AG Jahresabschluss 17.03.03
      ATOSS Software AG Jahresabschluss 17.03.03
      Funkwerk AG Bilanzpressekonferenz 17.03.03
      GPC Biotech AG Jahresabschluss 17.03.03
      GPC Biotech AG Analystentreffen 17.03.03
      IXOS Software AG Analystentreffen 17.03.03
      Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA Bilanzpressekonferenz 17.03.03
      PSI AG Analystentreffen 17.03.03
      RWE AG Jahresabschluss 17.03.03
      Tech Data Corp. Quartalszahlen 17.03.03
      Texas Industries Inc. Quartalszahlen 17.03.03
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 20:52:31
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      Guten Abend :)

      Wieder zurück aus Tokio !!!!!

      Werde mich jetzt erstmal einlesen,

      was so passiert ist :)

      Schönen Sonntag Abend..... :):)

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 21:28:25
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      Ärgere mich nun

      doch ein wenig :(

      Hatte Abstauber gesetzt

      771 464 Limit 1,01 Tief bei 1,03

      ...jetzt wieder über 3 :(:(





      #2462 von Mabi2000 08.03.03 12:40:53 Beitrag Nr.: 8.830.048 8830048
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @ Canadien

      werd ich machen ....

      nur mal so...

      Habe einige extreme Abstauber gesetzt...

      Die würden greifen , wenn der Dax bei ca. 2200 steht...

      Du weißt ja, so ganz ohne gehts nicht

      Mabi


      Schade....
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 00:00:19
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      @ Mabi

      Du Schlitzauge bist wieder zurück. :D

      Ich muss mir einen Schlachtplan einfallen lassen, wie ich
      an meinen wohlverdienten Samurai Schwert komme. :cool:

      Mit anderen Worten: Willkommen im Salami Land. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 00:30:24
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      Wirklich grosszügig. :laugh:

      Bush und Blair geben UNO noch einen Tag Zeit

      LAJES - Die Zeit der Gespräche in der Irak-Krise läuft ab: Die USA,
      Grossbritannien und Spanien haben der UNO noch einen Tag Zeit eingeräumt, um
      eine diplomatische Lösung zu finden.
      Am Montag sei «der Moment der Wahrheit für die Welt», sagte US-Präsident George
      W. Bush nach dem Irak-Gipfel der Kriegsbefürworter USA, Grossbritannien und
      Spanien. «Morgen ist der Tag, an dem wir entscheiden, ob die Diplomatie
      funktioniert oder nicht», erklärte Bush auf der Azoren-Insel Terceira.
      Sollte Irak mit Waffengewalt zur Abrüstung gezwungen werden müssen, wolle er
      den UNO-Sicherheitsrat «schnell» um neue UNO-Resolutionen ersuchen, um eine
      breite Beteiligung beim Wiederaufbau eines freien Irak zu erreichen.
      Bush betonte ebenso wie Tony Blair und José María Aznar, dass die
      UNO-Resolution 1441 bereits ein militärisches Vorgehen gegen Irak zulasse. Die
      Forderung Bushs, Saddam Hussein solle ins Exil gehen, wurde vom irakischen
      UNO-Botschafter Mohammed El Duri Exil umgehend abgelehnt.
      Blair erklärte, es gebe eine letzte Runde von Kontakten, um zu sehen, ob ein
      Ausweg aus der Sackgasse möglich sei. Gleichzeitig verlangte er von der UNO ein
      «klares Ultimatum» für einen Krieg gegen Irak.
      Am Montag will der UNO-Sicherheitsrat über die jüngste Initiative Frankreichs,
      Russlands und Deutschlands für eine friedliche Beilegung des Irak-Konflikts
      beraten, wie ein Sprecher in New York erklärte.
      Frankreich, Russland und Deutschland hatten ein Treffen der Aussenminister der
      15 Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats vorgeschlagen. Dabei sollte ein Zeitplan
      zur Erfüllung der vorrangigen Abrüstungsaufgaben Iraks festgelegt werden.
      Kurz vor Beginn des Gipfels auf den Azoren signalisierte der französische
      Präsident Jacques Chirac, dass sein Land auch eine 30-Tage-Frist für die Arbeit
      der UNO-Inspektoren akzeptieren könne. US-Vize-Präsident Dick Cheney sagte dazu,
      dies stehe nicht zur Debatte.
      Unterdessen drohte der irakische Präsident Saddam Hussein damit, die USA im
      Falle eines Militärschlags «überall in der Welt» zu bekämpfen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 00:32:42
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      Azoren-Gipfel spricht sich für palästinensischen Staat aus

      Stützpunkt Lajes, 16. Mär (Reuters) - USA, Großbritannien
      und Spanien haben bei dem Gipfeltreffen auf den Azoren eine
      "Friedensvision" für den Nahen Osten vorgestellt, die auch einen
      palästinensischen Staat vorsieht.
      Der künftige Ministerpräsident der Palästinenser müsse eine
      ausreichende Machtfülle erhalten, um den Terrorismus zu beenden
      und Reformen voranzutreiben, hieß es in einer gemeinsamen
      Erklärung, die nach dem Treffen von US-Präsident George W. Bush
      mit dem britischen Premierminister Tony Blair und Spaniens
      Ministerpräsident Jose Maria Aznar am Sonntag veröffentlicht
      wurde. Ein Fahrplan für einen Nahost-Frieden werde Israel und
      den Palästinensern hoffentlich bald vorgelegt werden können.
      "Wir bekräftigen eine Friedensvision für den Nahen Osten, wo
      zwei Staaten, Israel und Palästina, in Frieden, Sicherheit und
      Freiheit Seite an Seite leben", hieß es in der Erklärung weiter.
      Die US-Regierung war von den anderen Mitgliedern des so
      genannten Nahost-Quartetts - Vereinte Nationen, Europäische
      Union und Russland - gedrängt worden, den Nahost-Friedensprozess
      inmitten der Irak-Krise nicht zu vernachlässigen.
      Im Gaza-Streifen kam am Sonntag eine 23-jährige
      US-Amerikanerin ums Leben. Die Frau, die einer internationalen
      Protestgruppe angehört, hatte sich Augenzeugen zufolge in Rafah
      vor einer Planierraupe des israelischen Militärs auf den Boden
      gelegt, die dabei war, ein Haus zu zerstören. "Die Planierraupe
      schüttete Sand auf sie und überfuhr sie immer wieder", sagte ein
      anderes Mitglied der Gruppe. Ärzten zufolge erstickte die Frau.
      Die Armee sprach von einem bedauerlichen Zwischenfall, die
      23-Jährige und ihre Protestgruppe hätten sich aber
      unverantwortlich verhalten, indem sie sich absichtlich in eine
      Kampfzone begeben hätten. Ein Militärvertreter sagte, die Sicht
      aus der gepanzerten Planierraupe auf den Boden direkt vor dem
      Fahrzeug sei eingeschränkt.
      Bereits seit Monaten ist eine Gruppe ausländischer
      Freiwilliger im südlichen Gaza-Streifen aktiv. Sie versuchen
      unter anderem, die Armee an der Zerstörung von Häusern zu
      hindern. Die Armee begründet die Zerstörungen in Rafah an der
      Grenze zu Ägypten damit, dass von dort auf israelische Soldaten
      geschossen werde, die an der Grenze patrouillieren.
      nmk/bek
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 00:35:26
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      Countdown für Angriff auf Irak ist angezählt

      Lajes (dpa) - Schon morgen könnte die Entscheidung über Krieg oder Frieden im Irak fallen. Die USA, Großbritannien und Spanien verlangen vom UN-Sicherheitsrat bis dahin eine Entscheidung über ihren Entwurf zu einer zweiten Irak-Resolution - und damit über ihren harten Kurs gegen den Irak. Morgen werde sich zeigen, ob die Diplomatie funktioniere, sagte US-Präsident George W. Bush nach einem Treffen der drei Länder auf den Azoren. Gleichzeitig wurde dem Irak Wiederaufbauhilfe zugesichert.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 00:49:05
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      China bringt Terminmärkte auf Weltniveau

      Die wachsende internationale Verflechtung Chinas bringt auch Bewegung in die Terminmärkte des weltweit bevölkerungsreichsten Landes. Seit dem Beitritt zur Welthandelsorganisation WTO Ende 2001 muss sich Peking zunehmend gegen Preisrisiken auf dem Weltmarkt absichern und will erstmals seit fünf Jahren wieder neue Waren für Termingeschäfte zulassen.

      Außerdem liberalisiert die Volksrepublik schrittweise den noch immer in weiten Teilen staatlich kontrollierten heimischen Rohstoff- und Agrarmarkt - womit auch im Land selbst die Preisschwankungen zunehmen.

      Noch im ersten Halbjahr will die Warenterminbörse in Dalian Futures-Kontrakte auf Mais einführen. Die Börse in Zhengzhou startet am 28. März Termingeschäfte mit Hochqualitäts-Weizen - bisher wird dort nur mit einfachem Weizen gehandelt. Auch Futures auf Baumwolle, Zucker und Raps sind nach offiziellen Meldungen in der Pipeline.

      Details der künftigen Maiskontrakte

      Der Umsatz an den drei Warenterminbörsen von Dalian, Shanghai und Zhengzhou war im vergangenen Jahr um 30,9 Prozent auf 3950 Mrd. Yuan gestiegen - umgerechnet rund 444 Mrd. Euro. Im Januar 2003 lag der Umsatz sogar um 122 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

      Dalian hat bereits die Details der künftigen Maiskontrakte festgelegt und wartet nun auf die endgültige Genehmigung des Staatsrats. "Wir hoffen, dass Mais in drei bis fünf Jahren zu einem der wichtigsten Kontrakte wird", sagt Zhu Lihong, Forschungsleiterin der Börse in der nordostchinesischen Hafenstadt.

      Qualitätsweizen fehlt

      Mais ist nach Reis das wichtigste Agrarprodukt in der Volksrepublik. Das Land ist der weltweit zweitgrößte Maisproduzent nach den USA. Genug Masse für einen lebhaften Handel ist also da.

      Anders sieht es beim Qualitätsweizen aus. "Ich bezweifle, dass in China genug Qualitätsweizen angebaut wird, um einen funktionierenden Markt zu tragen", unkt ein Insider mit Blick auf die Pläne der Börse in Zhengzhou. Befürchten die Händler, dass es nicht genug Kontrakte gibt, treten sie gar nicht erst an. Außerdem ändere die Börse häufiger die Lieferbedingungen für die Verträge - Gift für Termingeschäfte.

      Zhengzhou ist das Schlusslicht der drei Börsen. In Dalian, dem aktivsten Handelsplatz, wechselten im Januar zwei von drei Futures-Kontrakten in China den Besitzer. Der Marktplatz bereitet ferner die Einführung von Sojaöl-, Rohöl- und Schatzanleihen-Futures vor, sagt Lihong. Termingeschäfte mit Wertpapieren sind allerdings seit Jahren verboten. Ob und wann sie wieder zugelassen werden, ist offen.

      Sieben Produkte

      In der Phase der wirtschaftlichen Überhitzung der frühen 90er Jahre waren in China mehr als 50 Terminbörsen aus dem Boden geschossen und hatten Kontrakte von Rohseide bis Rohöl angeboten. Der Spitzenumsatz lag bei 5000 Mrd. Yuan im Jahr. Allerdings wurden die Börsen von Spekulanten regiert, Skandale häuften sich. Ab 1993 griff Peking ein, schloss Börsenplätze und diverse Maklerfirmen.

      Sieben Produkte blieben übrig: Kupfer, Aluminium und Gummi in Shanghai, einfacher Weizen und Mungobohnen in Zhengzhou, Sojabohnen und Sojamehl in Dalian. Erlaubt sind nur Futures, also Termingeschäfte mit standardisierten Verträgen hinsichtlich Volumen und Laufzeit.

      Für institutionelle Anleger und Ausländer sind die Märkte vorerst tabu. Die Wertpapieraufsichtskommission China Securities Regulatory Commission (CSRC) erwägt jedoch, die Warenterminbörsen für bestimmte ausländische Händler zu öffnen. Sie müsste nach dem auch für den Aktienmarkt geplanten Schema des "Qualified Foreign International Investor" eine Genehmigung erhalten.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 00:52:20
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      Telekom sieht Krise in Festnetzsparte überwunden

      Die Deutsche Telekom hat in ihrer zuletzt schwächelnden Festnetzsparte T-Com im Schlussquartal 2002 wieder Tritt gefasst. T-Com-Chef Josef Brauner blickt optimistisch auf das laufende Jahr.

      "Ich sehe bei der T-Com, dass die Entwicklung, die wir im vergangenen Jahr hatten, in 2003 anhalten wird", sagte Brauner der FTD auf der Cebit in Hannover. "Wir werden eine weitere Umsatzverbesserung und eine Stabilisierung beim Ebitda sehen." Auch beim für die Konzernziele essenziellen Cashflow zeichne sich "ein guter Trend ab". 2003 sei bereits sehr gut angelaufen.

      Die positiven Erwartungen seines Festnetzvorstandes dürften Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke aufatmen lassen. Immerhin liegen die Hoffnungen für ein Erreichen der hohen Konzernziele zu großen Teilen auf einer Erholung im Festnetz. Bis Ende 2003 will Ricke die Konzernschulden von jetzt 61,1 auf rund 50 Mrd. Euro drücken - zur Hälfte durch Verkäufe, zur Hälfte durch den Anstieg des Cashflows. Gut 90 Prozent des Barmittelüberschusses des Konzerns stammen aus dem Festnetzgeschäft, die Verbesserung des Cashflows steht bei Brauner daher im Vordergrund. Zudem trägt T-Com rund 60 Prozent des Umsatzes und Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda).

      Doch 2001 hatte sich die Sparte zum Sorgenkind entwickelt. Erst in den zwei letzten Quartalen 2002 konnte Brauner den starken Rückgang bei Umsatz und Ebitda bremsen. Hatte T-Com hier zu Lande beim Umsatz in den ersten neun Monaten 3,8 Prozent eingebüßt, verzeichnete sie durch ein starkes viertes Quartal für 2002 einen Rückgang von nur 1,3 Prozent - der Gesamtumsatz kletterte um 2,6 Prozent auf 30,2 Mrd. Euro. Das Ebitda ging 2002 in Deutschland um 6,5 Prozent zurück - rund ein Prozent weniger stark als in den ersten neun Monaten. War das Gesamt-Ebitda bis Ende September leicht gesunken, legte Brauner für 2002 einen Anstieg von 0,4 Prozent auf 10,2 Mrd. Euro vor.

      Konzentration auf ISDN und T-DSL zahlt sich aus

      Dabei hat sich die Konzentration auf teurere Produkte wie ISDN und den schnellen Internetanschluss DSL ausgezahlt. Darauf will Brauner nun aufbauen. "ISDN und T-DSL treiben den Verkehr auch in diesem Jahr stark", sagt er. Das Festnetz sei jetzt auf Breitbandigkeit ausgebaut - so sei die T-Com zusammen mit Funknetzangeboten über WLan für die umsatzträchtigen Datendienste gut gewappnet. 2002 hat Brauner 3,1 Millionen T-DSL-Kunden gelockt - ein Plus von 41 Prozent gegenüber 2001 - Anfang 2003 seien 300.000 dazugekommen. 2001 lag das Plus allerdings bei 250 Prozent.

      "So wie es sich jetzt entwickelt, könnten wir in vier bis fünf Jahren bei einem Datenanteil von 80 oder 90 Prozent sein. Daher habe ich keine Angst, was ein stagnierendes Sprachvolumen betrifft", sagt der T-Com-Chef. Derzeit machen Datendienste 60 Prozent des Umsatzes aus.
      Gleichzeitig hält der Kostendruck an: "Die T-Com wird weiter getrieben durch Kostenreduzierungen und Prozessverbesserungen", sagt Brauner. Allein 2002 sei die Zahl der 40.000 Produkte halbiert worden. Dass der Großteil der Investitionssenkung im Konzern die Festnetzsparte trifft, sei kein Problem. Vor zwei Jahren sei ausreichend investiert worden. "Damit können wir die nächsten ein bis zwei Jahre durchlaufen", sagt der T-Com-Chef. Ein neuer Innovationsschub werde wohl erst 2005 kommen, dann seien auch wieder verstärkte Investitionen nötig."

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 00:53:37
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      hey HSM
      morgen ist auch noch nen tag zum posten :D;)
      n8all:)
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 00:55:51
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      @ thebull2

      Du kennst mich doch, highspeed eben. :rolleyes:
      Ich fange eben früher an. :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 01:20:12
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      Saddam Hussein droht mit weltweitem Krieg

      Bagdad (dpa) - Iraks Präsident Saddam Hussein hat für den Fall eines US-Angriffs auf sein Land einen weltweiten Krieg angekündigt. Das berichtet die amtliche irakische Nachrichtenagentur INA. Sollte Washington den Irak angreifen, würde die Schlacht in «allen Teilen der Welt» ausgetragen werden, wird Saddam zitiert. US-Präsident George W. Bush hatte nach einem Treffen mit den Regierungschefs von Großbritannien und Spanien auf den Azoren angekündigt, dass heute die Frist für diplomatische Bemühungen ausliefe.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 01:34:47
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      Das wird nicht reichen. :laugh:

      Deutsche Bank plant Risikovorsorge unter zwei Milliarden Euro

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank AG will ihre Risikovorsorge für faule Kredite im laufenden Jahr deutlich unter den Wert des Vorjahres von rund zwei Milliarden Euro senken. "Das werden wir schaffen, selbst wenn die wirtschaftliche Lage noch schlechter wird", sagte Vorstandssprecher Josef Ackermann der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe).

      Die Prognose zahlreicher Analysten, die Risikovorsorge werde dieses Jahr 3 Milliarden Euro erreichen, bezeichnete Ackermann als "absolut falsch". Die Deutsche Bank profitiere jetzt von dem, was sie im vergangenen Jahr in die Wege geleitet und umgesetzt habe. Noch sei das Sparprogramm nicht abgeschlossen. Es werde aber keine tiefen Einschnitte mehr geben. Vielmehr arbeite die Bank ständig an der Verschlankung ihrer Prozesse und Strukturen. "Das ist ein permanenter Prozess", sagte Ackermann./hi
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 01:43:42
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      Gute Nacht allerseits :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 06:59:55
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      guten morgen :)

      Tokioter Börse fällt nach Bush-Äußerungen zu Irak

      Tokio, 17. Mär (Reuters) - Nach dem Ultimatum von
      US-Präsident George W. Bush an die UNO im Irak-Konflikt ist die
      Tokioter Börse am Montag nahe an ein 20-Jahrestief gefallen.
      Der Nikkei-Index verlor 1,01 Prozent oder 80,73
      Punkte auf 7921,96 Punkte und notierte damit nur knapp über dem
      20-Jahrestief von vergangenen Dienstag, als der Index bei 7862
      Punkten lag. Der breiter gefasste Topix-Index verlor zum
      Wochenauftakt 0,88 Prozent auf 779,13 Punkte. Vor allem
      Banktitel gaben nach. So verloren Mizuho Financial Group Inc
      7,85 Prozent auf 98.600 Yen.
      Bush hatte nach einem Treffen mit dem britischen
      Premierminister Tony Blair und dem spanischen
      Ministerpräsidenten Jose Maria Aznar dem UNO-Sicherheitsrat am
      Sonntag einen Tag Zeit gegeben, um sich auf eine diplomatische
      Lösung des Irak-Konflikts zu einigen und einen Krieg zu
      vermeiden. Bush ließ keinen Zweifel, dass die USA und ihre
      Verbündeten in der Irak-Frage bereit seien, das Land notfalls
      auch ohne UNO-Mandat mit Gewalt abzurüsten.
      "Viele Leute sagen, dass es weltweit eine Markterholung
      geben wird, wenn der Krieg erst einmal begonnen hat, aber ich
      denke der Anstieg wird nicht so groß sein", sagte Ken Masuda von
      Shinko Securities. Das Problem sei, dass die US-Wirtschaft sich
      nicht erholen und die Nachfrage dort für eine Zeit schwächer
      sein werde, fügte er hinzu. Diese Aussagen spiegelten der
      Kursverlauf mehrerer großer Exportunternehmen Japans wieder. So
      gaben die Aktien des Chip-Ausrüsters Tokyo Electron Ltd
      3,66 Prozent auf 4.740 Yen nach und der weltgrößte Hersteller
      von Büromaschinen, Canon Inc, verloren 1,19 Prozent auf
      4.140 Yen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:02:37
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      3U TELECOM AG Jahresabschluß 2002

      Eschborn, 17.03.2003 - Der 3U Konzern hat das Jahr 2002 erfolgreich abgeschlossen und erzielt bestes Ergebnis in der Firmengeschichte. Im schwierigen Marktumfeld konnte 3U im Jahr 2002 das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen gegenüber dem Vorjahr um 180% auf 7,51 Mio Euro steigern und den Jahresüberschuß mit 1,78 Mio Euro im Konzern gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifachen. 3U ist schuldenfrei und verfügt über eine Liquidität von über 55 Mio Euro, welche damit deutlich über der aktuellen Marktkapitalisierung von 41 Mio Euro liegt. Der Geschäftsbericht 2002 steht im Internet unter http://www.3u.net/download/UUUJ02D.pdf zum Download bereit.

      Ansprechpartner für Rückfragen: 3U TELECOM AG Herr Axel Becker Tel.: 069 / 7 50 06 - 0 Fax: 069 / 7 50 06 - 111 e-Mail: boerse@uuu.de www.3u.net

      Rückfragehinweis: 3U TELECOM AG Herr Udo Graul Tel.: 069 / 7 50 06 - 100 Fax: 069 / 7 50 06 111 E-Mail: graul@uuu.de Tel: +49(0)69 75006 0 FAX: +49(0)69 75006 111 Email: info@uuu.de

      Ende der ad-hoc-Mitteilung

      WKN: 516790
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:06:08
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      Lockheed liefert 60 Transportflugzeuge für vier Milliarden Dollar

      MARIETTA - Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin hat einen Grossauftrag im Wert von vier Mrd. Dollar zur Lieferung von 60 Militär-Transportflugzeugen vom Typ C-130J erhalten. Wie Lockheed Martin mitteilte, läuft der Auftrag von 2003 bis 2008.
      Abnehmer sind die US-Luftwaffe und das amerikanische Marine Corps. Die Luftwaffe soll 40 Maschinen vom Typ CC-130J mit verlängertem Rumpf erhalten. Hinzu kommen 20 Tankflugzeuge vom Typ KC-130J für das Marine Corps.

      Der Rüstungskonzern hat damit Aufträge für insgesamt 178 C-130-Maschinen erhalten, 94 davon sind bisher ausgeliefert worden. Die US-Luftwaffe hat 32 der Flugzeuge erhalten, das Marine Corps 9, die britische Luftwaffe 25, die italienische 15 und die australische Luftwaffe 12. Eines der Transportflugzeuge hat die amerikanische Küstenwache übernommen
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:07:43
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      AUSBLICK:

      Neuer RWE-Chef Roels steht bei Bilanzvorlage im Mittelpunkt

      Bei der Präsentation der endgültigen RWE-Zahlen für 2002 werden alle Augen auf den neuen Konzernchef Harry Roels gerichtet sein. Der frühere Shell-Manager ist seit Anfang des Monats der alleinige Vorstandsvorsitzende des Essener Versorgers. Das Unternehmen wird an diesem Montag bei Vorlage der endgültigen Daten einen deutlichen Gewinneinbruch bekannt geben.

      Bereits Anfang Januar hatte RWE seine vorläufigen Kennzahlen vorgelegt. Demnach wuchs das betriebliche Ergebnis um mindestens 12 Prozent auf über 4 Milliarden Euro. Der Umsatz fiel hingegen um 6 Prozent auf 47,2 Milliarden Euro. Der Überschuss liege rund 22 Prozent unter dem Vorjahreswert von 1,35 Milliarden Euro, hatte der Konzern mitgeteilt. Die von dpa-AFX befragten Analysten rechnen im Schnitt mit einem Gewinn von 1,06 Milliarden Euro.

      STRATEGISCHE ÄNDERUNGEN

      Die Zahlen dürften aber nicht im Mittelpunkt stehen. Vielmehr werde man auf den ersten Auftritt von Roels gespannt sein, schreibt WGZ-Bank-Analyst Jörg Natrop. Erwartet werde vor allem ein Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr und mögliche strategische Veränderungen, sagten mehrere Experten. "Wir sind besonders an dem Verbleib der Umwelt-Sparte interessiert", hieß es bei J.P. Morgan.

      Bereits am Donnerstag hatte der Niederländer seine Präsenz bei RWE vorgeführt. Der Vorstand wurde von sechs auf vier Mitglieder reduziert. Die beiden Manager Richard Klein und Manfred Remmel mussten ihren Hut nehmen.

      Im Fokus der Analysten steht auch der Schuldenstand und wie Roels diesen unter Kontrolle bringen will. Nach Presseberichten sollen die Verbindlichkeiten nach den Übernahmen bis zum Jahresende auf 25,3 Milliarden Euro steigen. Das Management müsse Pläne vorlegen wie die Schuldenlast abgebaut werden soll, schreibt Merrill Lynch in einer Studie
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:09:20
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      Dearborn (vwd) - Die Ford Motor Co, Dearborn, rechnet 2003 mit steigenden Kosten für gegen sie anhängige Asbestklagen. Es handelt sich um ungefähr 25.000 Verfahren, geht aus einer Pflichtmitteilung des Automobilkonzerns hervor, die am Freitag bei der Securities and Exchange Commission (SEC eingereicht wurde. Damit ist die Anzahl der Klagen in den vergangenen beiden Jahren gestiegen. Per 31. Dezember 2002 hatte Ford 23.000 Verfahren gemeldet, per 31. Dezember 2001 waren es noch 18.000 Klagen gewesen. Ford rechnet deshalb im laufenden Jahr mit höheren Aufwendungen für diesen Zweck Die Kosten könnten "erheblich" werden, heißt es
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:10:32
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      Worldcom schreibt fast sein gesamtes Netz ab

      Der insolvente US-Telefonkonzern Worldcom hat am Freitag mit einer Abschreibung von knapp 80 Mrd. $ eingestanden, dass große Teile seines weltweiten Daten- und Telefonnetzes kaum noch Wert haben. Die Abschreibung ist der höchste Betrag, den ein US-Unternehmen bisher auf einmal aus seinen Büchern gestrichen hat. Und der zweithöchste überhaupt nach den 110 Mrd. $, die AOL Time Warner nach seiner missglückten Fusion bereinigt hat. Worldcom streicht nicht nur Goodwill in Höhe von 45 Mrd. $, also den Wert von immateriellen Anlagen, sondern verringert zusätzlich noch den Buchwert seiner materiellen Anlagen - Netze, Ausrüstung und Gebäude - von 44,8 auf 10 Mrd. $. Damit spiegelt Worldcom den enormen Wertverlust von Datennetzen wider, die es im vergangenen Jahrzehnt für Milliardenbeträge aufbaute. Die hohe Summe, höher als von den meisten Analysten erwartet, könnte eine Signalwirkung für andere Telefonkonzerne wie AT&T oder Sprint haben, ebenfalls höhere Abschreibungen anzusetzen.

      Realer Effekt der Milliardenkorrektur

      Kaum Einfluss hat die enorme Summe der Berichtigung jedoch auf Worldcoms tägliches Geschäft. Da lediglich Buchwerte geändert werden, fließt kein Bargeld, und auf seine Kreditwürdigkeit - die sich unter anderem am Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital orientiert - muss der Konzern keine Rücksicht mehr nehmen, da er ohnehin zahlungsunfähig ist. Der einzige reale Effekt der Milliardenkorrektur ist daher positiv: Worldcom muss nun geringere Abschreibungen im laufenden Geschäft vornehmen, was den Gewinn hebt. Die Summe fiel im Dezember auf 143 Mio. $ von 480 Mio. $ im November.

      Trotz dieses Effekts schrieb der Konzern allerdings im Dezember weiter rote Zahlen, wie aus dem Ergebnis hervorgeht, das Worldcom am Freitag dem Insolvenzgericht vorlegte. Der Verlust lag bei 47 Mio. $, der Umsatz hielt sich stabil bei 2,2 Mrd. $. "Das ist beängstigend, sie verlieren immer noch Geld, und das nach den Abschreibungen und obwohl sie keine Zinsen mehr zahlen", sagt Telekommunikationsanalyst Patrick Comack von der Investmentbank Guzman & Co. Gut entwickelte sich hingegen der Bargeldvorrat, der von 2,3 auf 2,5 Mrd. $ stieg.

      Verluste halten an

      Um so gespannter warten Beobachter auf den Sanierungsplan, den der neue Konzernchef Michael Capellas, der frühere Vorstandsvorsitzende des Computerherstellers Compaq, bis Mitte April dem Insolvenzgericht vorlegen will. Worldcom hatte im Juli 2002 die bisher größte Insolvenz der USA mit einer Bilanzsumme von 107 Mrd. $ angemeldet.

      Capellas vorläufiger Plan sieht vor, im Lauf dieses Jahres 2,5 Mrd. $ an Kosten einzusparen, um das Unternehmen so in die Gewinnzone zu bringen und im Herbst wieder aus dem Insolvenzverfahren hervorzugehen. Wo genau die Einsparungen herkommen sollen und ob Teile von Worldcom verkauft werden, legte Capellas bisher noch nicht fest.

      Kundenbindung als oberstes Ziel

      Kaum noch sparen kann der neue Chef bei den Instandhaltungskosten für das Telekommunikationsnetz. Obwohl Worldcom dafür im Dezember mit 108 Mio. $ fast doppelt so viel ausgab wie im November, liegt die Zahl immer noch weit unterm Branchendurchschnitt. Worldcom gebe nicht einmal fünf Prozent des Umsatzes für Instandhaltung aus, gibt Comack zu bedenken, während der Betrag bei den Konkurrenten eher bei 10 bis 15 Prozent des Umsatzes liege.

      Statt in das Netz investiert Worldcom derzeit alle Anstrengungen in die Kundenbindung - mit einigem Erfolg, wie die Umsatzzahlen belegen. Zum ersten Mal seit dem Insolvenzantrag im Juli stieg der Umsatz, wenn auch nur sehr leicht um 24 Mio. $. Das deutet darauf hin, dass Großkunden nicht wie zunächst erwartet zu Konkurrenten wie AT&T abgewandert sind.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:15:30
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      +++ Neue Besen planen gut +++
      Henning Kagermann, künftiger Alleinvorstand der SAP AG (Dax), will die zunächst für 2005 geplante Gewinnmarge von 25 Prozent bereits 2004 erreichen. Gleichzeitig sagte Kagermann der „Welt am Sonntag“, dass dies keine Prognose, sondern eine Planvorgabe sei.

      +++ KirchMedia-Übernahme perfekt? +++
      Der Übernahme der insolventen KirchMedia durch Haim Saban soll nichts mehr im Wege stehen, berichtet die Nachrichtenagentur „Reuters“ unter Berufung auf verhandlungsnahe Kreisen. Die Übernahme durch den US-Milliardär und seinen Partner, dem französischen TV-Konzern TF1, muss der Gläubigerausschuss, in dem unter anderem die vier Banken BayernLB, HVB, DZ Bank und Commerzbank vertreten sind, noch genehmigen. Dieses gilt allgemein aber nur noch als Formsache.

      +++ Deutsche Bank widerspricht Analysten +++
      Noch immer belasten Problemkredite die Deutsche Bank (Dax). Allerdings will das Bankhaus ihre Risikovorsorge für diese Kredite im laufenden Jahr auf unter 2 Milliarden Euro senken. Gegenüber der "Financial Times Deutschland" sagte Vorstandssprecher Josef Ackermann: "Das werden wir schaffen, selbst wenn die wirtschaftliche Lage noch schlechter wird". Damit widersprach Ackermann Analysten, die eine Risikovorsorge von 3 Milliarden Euro prognostizieren. Die Bank kündigte weiterhin an, das mobile Beraternetz auszubauen. Deren Zahl soll von derzeit 1.000 auf 1.500 im Jahr 2005 steigen.

      +++ Spruch des Tages +++
      Neue Ziele lassen sich nur mit hochflexiblen,
      selbstbewußten Menschen erreichen,
      nicht mit zögerlichen Ja-Sagern.
      Gertrud Höhler
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:17:36
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      Guten morgen

      @ Bon


      fleißig wie immer :):)


      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:19:39
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      WOCHENAUSBLICK:

      Irakkrise bestimmt weiter Börsengeschehen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch in der bevorstehenden Woche wird die Irakkrise das Geschehen an den Börsen bestimmen. Viele Anleger rechnen mit einem Beginn des Krieges gegen den Irak. "Die angespannte geopolitische Lage stellt nach wie vor den größten Belastungsfaktor dar", schreiben die Experten der Bankgesellschaft Berlin.

      Das Ringen um die zweite UN-Resolution sowie zahlreiche be- und unbestätigte Gerüchte im Zusammenhang mit dem Irakkonflikt machen der Bankgesellschaft Berlin zufolge die aktuelle Situation wenig transparent und sorgen für "anhaltende Verunsicherung und Zurückhaltung der Anleger." Konjunktur- und Unternehmensnachrichten hätten deshalb kaum einen nennenswerten Einfluss auf die Kursentwicklung.

      Dabei wird es in der bevorstehenden Woche einige Unternehmensnachrichten geben, zahlreiche Standardwerten halten ihre Bilanzpressekonferenz für 2002 ab. Am Montag geht es los mit RWE , am Dienstag folgen BASF und MAN Nutzfahrzeuge , am Mittwoch hat BMW nach München eingeladen. Am Donnerstag wird dann die Allianz trotz Irakkrise die Kurse bewegen. Der Versicherungskonzern wird nach Analystenschätzungen einen Milliardenverlust für 2002 ausweisen. Am gleiche Tag hält auch die Deutsche Lufthansa ihre Bilanzpressekonferenz ab.

      NASDAQ DEUTSCHLAND STARTET AM FREITAG

      Am Freitag schaut die Börsenwelt gespannt nach Berlin. Dann startet dort mit der Nasdaq Deutschland ein neues elektronisches Handelssystem. Der Wettbewerb auf dem hart umkämpften deutschen Börsenmarkt geht damit in eine neue Runde.

      Die wichtigsten Konjunkturdaten werden nächste Woche aus den USA erwartet. Am Dienstag beginnt der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (FOMC) seine turnusgemäße Sitzung. Die meisten Marktexperten erwarten, dass die Leitzinsen nicht verändert werden. Interessant wird es auch am Donnerstag, wenn der Philly-Fed-Index für März veröffentlicht wird. Die Experten der DekaBank erwarten hier einen nochmaligen Rückgang um 3,3 Indexpunkte auf -1,0 Punkte. In Europa werden am Dienstag Daten zur Januar-Industrieproduktion in Euroland veröffentlicht. Nachdem die Industrieproduktion in Euroland im Dezember um 1,7 Prozent eingebrochen war, rechnen die meisten Beobachter mit einem deutlichen Rückpralleffekt. So prognostizieren die Experten der DekaBank einen Anstieg der Industrieproduktion in Höhe von 1,3 Prozent zum Vormonat
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:27:55
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      Die Futures sehen
      nicht gerade lecker aus :(:(
      Depot bleibt leer ....

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:28:48
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      guten morgen mabi :)

      freut mich dass Du gesund und munter wieder da bist.:-)

      ich hoffe Du hattest eine schoene zeit in japan ;)

      ich wuensche Dir einen erfolgreichen start in die neue woche !

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:31:04
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      @ Bon

      vielen dank....

      für dich auch :):)

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:33:36
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      Tokio (vwd) - Mit schwachen Kursen hat der Aktienmarkt in Tokio am Montag geschlossen.
      Der Nikkei-225-Index verlor 1,6 Prozent bzw 132 JPY auf 7.872
      während der Topix 1,1 Prozent bzw neun Punkte auf 777 einbüßte.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:35:22
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      TAGESVORSCHAU/17. März 2003

      08:00 LU/RTL Group SA, Jahresergebnis, Luxemburg
      08:30 FR/Lagardere SCA, Jahresergebnis, Paris
      09:00 DE/Mühlbauer Holding AG & Co KGaA, Jahresergebnis(10:00 BI-PK),Frankfurt
      10:00 DE/RWE AG, BI-PK, Essen
      10:00 DE/Funkwerk AG, BI-PK, Frankfurt
      11:00 DE/GPC Biotech AG, BI-PK, Frankfurt
      12:00 DE/Deutsche Bundesbank, Monatsbericht März

      12:00 EU/Öffentliche Finanzen 2002
      12:30 DE/Bundesverband deutscher Banken, Frühjahrs-PK, Berlin

      14:00 US/Empire State Manufacturing Index März
      15:30 EU/EZB, Ausschreibung 2-Wochen-Refi-Zinstender
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:

      - EU/Kommission, Beurteilung des französischen Haushaltssaldos 2002 und mögliche Einleitung eines Defizitverfahrens, Brüssel
      - FR/AGF - Societe Centrale des Assurances Generales de France SA, Jahresergebnis, Paris
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:36:27
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      Pandatel hält Umsatzprognose - Konzernergebnis schwächer

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Die Pandatel AG, Hamburg, hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem
      bereinigten Jahresüberschuss von 2,9 Mio. Euro (Vj. 6,2 Mio. Euro)
      abgeschlossen. Einmalige Effekte wie hohe Abwertungen bei den Vorräten,
      Wertberichtigungen auf Kredite und Forderungsabschriften belasteten das
      Ergebnis. So wies der Konzern erstmals ein negatives Gesamtergebnis in Höhe von
      -1,4 Mio. Euro (Vj. +2,3 Mio. Euro) aus. Die unbefriedigende Ertragssituation
      hat jedoch keinen wesentlichen Einfluss auf die solide Bilanzstruktur des
      Unternehmens: Die Eigenkapitalquote am Bilanzstichtag verbesserte sich auf 94,9
      Prozent (Vj. 87,7 Prozent), die liquiden Mittel stiegen um 6,7 Mio. Euro auf
      24,8 Mio. Euro (Vj. 18,1 Mio. Euro). Der Cashflow aus laufender
      Geschäftstätigkeit war mit 1,2 Mio. Euro (Vj. 4,0 Mio. Euro) weiterhin deutlich
      positiv. Die revidierte Umsatzprognose von 28 Mio. Euro wurde in einem
      schwierigen Markt mit 28,3 Mio. Euro leicht übertroffen (Vj. 30,6 Mio. Euro).

      Sondereffekte schwächen Ergebnis
      Das erstmalig negative Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von -3,8
      Mio. Euro (Vj. +3,0 Mio. Euro) ist neben der schwachen Marktentwicklung auf
      einmalige Sondereffekte zurückzuführen. So baute das Unternehmen bereits im Jahr
      2001 im Hinblick auf eine beobachtete Angebotsverknappung größere Lagerbestände
      auf, die auf Grund der Marktschwäche im Berichtsjahr sehr niedrig bewertet
      wurden. Der schwache US-Dollar führte zu Währungsverlusten in Höhe von 1,4 Mio.
      Euro; Forderungsabschriften in größerem Umfang belasteten das Ergebnis
      zusätzlich.

      Mit Branchenfokussierung, Outsourcing und Akquisitionen zu neuem Wachstum
      Zum 1. November 2002 übernahm Heinrich-J. Kraus die Führung der Pandatel AG.
      Kraus war zuvor Geschäftsführer bei der Sony Deutschland GmbH im Bereich
      Investitionsgüter und Vorstand für Marketing und Vertrieb bei der Augusta
      Technologie AG, Frankfurt. Kunden und Investoren will der neue
      Vorstandsvorsitzende mit einer schlüssigen Drei-Säulen-Strategie überzeugen: Das
      Unternehmen richtet den Vertrieb branchenorientiert aus, erweitert und
      beschleunigt die Produktentwicklung durch Outsourcing und will auch durch
      Akquisitionen wachsen.

      Pandatel AG, Dietlinde Bamberger, Tel. 040-64414-244, ir@pandatel.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 691630
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:37:33
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Endgültige Geschäftszahlen der Funkwerk AG für 2002:
      - Umsatzplus von 61 % auf 108,7 Mio. EUR (2001: 67,4 Mio. EUR)
      - EBIT steigt um 35 % auf 8,9 Mio. EUR (2001: 6,6 Mio. EUR)
      - Positiver Ausblick für 2003

      Die Funkwerk AG hat im Geschäftsjahr 2002 neue Rekordwerte bei Umsatz und
      Ergebnis erzielt. Nach den jetzt vorliegenden endgültigen Zahlen (nach IAS) hat
      Funkwerk den Umsatz um 61 % auf 108,7 Mio. EUR (2001: 67,4 Mio. EUR) gesteigert.
      Auch das operative Ergebnis (EBIT) wuchs mit einer Rate von 35 % auf 8,9 Mio.
      EUR (2001: 6,6 Mio. EUR) stärker als erwartet.
      Der Konzernjahresüberschuss nahm 2002 um 11,1 % auf 6,0 Mio. EUR zu (Vorjahr:
      5,4 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich dementsprechend von 0,75 auf
      0,84 EUR.
      Vorstand und Aufsichtsrat der Funkwerk AG werden der Hauptversammlung eine
      unveränderte Dividende von 0,20 EUR pro Aktie vorschlagen.
      Angesichts des Auftragsbestand von 94,6 Mio. Euro zum Jahresende 2002 (Vorjahr:
      103,2 Mio. EUR) und einer positiven Geschäftsentwicklung im ersten Quartal
      rechnet Funkwerk für 2003 erneut mit einem überdurchschnittlichen Wachstum. Der
      Vorstand der Funkwerk AG plant konkret als Zielgröße einen Umsatz in Höhe von
      rund 126 Mio. Euro und ein EBIT von 11 Mio. EUR.
      Den vollständigen Geschäftsbericht der Funkwerk AG finden sie im Internet unter
      http://www.funkwerk.com .

      Nähere Informationen erhalten Sie bei
      Funkwerk AG; Im Funkwerk 5; D-99625 Kölleda/Thüringen
      Katrin Schwarz; Investor Relations; Telefon: 0 36 35/600-335;
      Fax: 0 36 35/600-399; schwarz@funkwerk.com
      rw konzept; Maastrichter Straße 53; D-50672 Köln
      Sebastian Brunner; Tel.: 0 89/13 95 96 -33; Fax: 0 89/13 95 96 -34;
      Mobil: 01 75/5 60 46 73; sebastian.brunner@medienmanagement.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2003
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      WKN: 575314
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:40:06
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      Wichtige börsenrelevante Themen aus "Financial Times" (FT), "Financial Times Deutschland" (FTD),
      "Wall Street Journal Europe" (WSJE), "Handelsblatt" und "Tagesspiegel":

      - EU-Gipfel berät über Amtszeitverlängerung für Duisenberg, FTD, S. 19;

      - T-Com-Chef erwartet 2003 Umsatzanstieg bei Telekom-Festnetzsparte, FTD, S. 4;

      - Deutsche Bank plant Risikovorsorge unter 2 Milliarden Euro, FTD, S. 1, S. 21;

      - Gerling laufen wegen anhaltender Suche nach neuem Eigentümer Großkunden weg, FTD, S. 19;

      - Deutsche-Bank-Chef Ackermann will Mannesmann-Prozess `durchstehen`, Handelsblatt, S. 1, S. 2;

      -T-Mobile rechnet bei Regulierung des Mobilfunkmarktes mit höheren Preisen, Tagesspiegel;

      - "Wir sind keine Musterschüler" - Kartellamtspräsident Ulf Böge zum Wettbewerbsrecht in Deutschland, Handelsblatt S. 12;
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:42:31
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Wie die Dyckerhoff AG (WKN: 559103) am Freitag mitteilte, hat sie mit Wirkung zum 1.1.2003 ihre Beteiligung an der spanischen Zementtochter Cementos Hispania S.A. von nahezu 100 % an die schweizerische Holcim verkauft. Weiter heißt es, der Kaufvertrag steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass die spanischen Kartellbehörden das Zusammenschlussvorhaben nicht untersagen. Dyckerhoff wird aus dem Verkauf 190 Mio. EUR erlösen, wobei das Geld für den Schuldenabbau verwendet werden soll.

      Die Hispania erzielte im Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von 62 Mio. EUR. Das EBITDA lag bei 19 Mio. EUR. Das Unternehmen verfügt über eine Zementproduktionskapazität von 0,8 Mio. t.

      Die Aktie legte am Freitag kräftig zu und notierte zuletzt mit +9,98 % bei 4,63 EUR.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:51:04
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      Technischer Morgenkommentar 17. März 2003

      von `uns´ Uwe ;):) Deutsche Bank AG

      Allgemeine Beurteilung

      Die Äußerungen des US-Präsidenten zum Abschluß des einstündigen Gipfels mit den Staatschefs Großbritanniens und Spaniens am Sonntag, lassen es nun sehr wahrscheinlich erscheinen, daß eine Eskalation im Irak-Konflikt bis zum offenen Waffengang wohl nicht mehr abzuwenden ist. Unter diesem Umfeld, kam es bereits Ende letzter Woche zu einer ersten, heftigen Entladung des Spannungsbogens zwischen der Entwicklung der Aktienkurse auf der einen Seite und der Kursentwicklung im Rentenmarkt, am Ölmarkt und in der Kursentwicklung zwischen EURO / USD auf der anderen Seite.

      Nun klären sich zumindest einige Fronten, allerdings bleibt uns die Unsicherheit in Bezug auf Kriegsverlauf und Folgen erhalten. Somit wird das Handeln an den Börsen auch in den nächsten Tagen nicht einfacher werden und uns noch einige Überraschungen bereithalten. Hinzu kommt der große Märzverfall der Terminkontrakte am Freitag.

      Unter diesen verändert kritischen Bedingungen, sehen wir uns die charttechnischen Ausgangsbedingungen für den heutigen Wochenauftakt an.

      EURO / BUND

      Eine erste, wenn auch noch unbedeutende Schwäche zeigte der Kursverlauf des EURO / BUND bereits am Dienstag letzter Woche, als es innerhalb des bis dahin noch absolut intakten Aufwärtstrends zur Ausbildung eines negativen Überlappungsmusters kam. Im Anschluß bildete sich ein tertiärer Abschwung aus, in dessen Folge am Donnerstag im Juni-Kontrakt im Tief die untere Trendbegrenzungslinie des jüngsten Aufwärtstrends in seiner bisherigen Definition unterschritten wurde. Mit weiteren Kursverlusten zum Wochenende hin, bestätigte sich der Trendbruch. Im Tief erreichte der Juni-Kontrakt das bisher untergeordnete Unterstützungsniveau um 114.68. Sollte es auch per heute zu einer Fortsetzung des laufenden tertiären Abschwungs kommen, wäre die nächst tiefere Unterstützung und damit das nächste potentielle Kursziel auf der Unterseite die 113.80.

      Widerstand auf der Oberseite erwarten wir (zumindest aus charttechnischem Blickwinkel heraus) in den Bereichen um 115.08 (untergeordnet) und um 116.10 (übergeordnet).

      Im EURO / BUND liegen uns nun vier aufeinanderfolgend fallende Handelstage vor. Bezogen auf den Endloskontrakt, haben wir damit eine Situation erreicht, die in den letzten dreizehn Jahren in 70.83 Prozent der Fälle zu einem besseren Folgetag führte. 120 mal hatten wir in dieser Zeit mindestens vier Verlusttage hintereinander, 85 mal davon, erholte sich der EURO / BUND am Folgetag und schloß im Plus. 35 mal folgte ein fünfter Verlusttag.

      Somit unterstellen wir für heute mit einer erwarteten Trefferquote von 70.83 Prozent im Juni-Kontrakt eine Erholung / technische Reaktion im Kursverlauf. Um eine Indikation für das mögliche Korrekturausmaß zu bekommen, berechnen wir hier die Reaktionspotentiale, bezogen auf den jüngsten Tertiärtrend. Diese lauten: 115.36 / 115.47 (Minimumkorrektur), 115.73 (Normalkorrektur) und 116.00 bis 116.11 (Maximumkorrektur). Beachten Sie bitte, daß die Maximumkorrektur mit der übergeordneten Widerstandsebene im Bereich um 116.10 zusammenfällt.

      EURO / USD

      Der Kursverlauf des EURO gegenüber dem USD entwickelte sich in der Vorwoche ebenfalls überaus interessant. Ähnlich dem EURO / BUND setzte hier bereits am Dienstag letzter Woche ein, bis dahin noch völlig harmloser Rücksetzer ein, der sich am Donnerstag der Vorwoche zu einer heftigen Reaktion auswuchs. Dabei durchschnitt der Kursverlauf die potentiellen Unterstützungen in den Bereichen um 1.0935 (untergeordnet), 1.0906 (untergeordnet) und 1.0857 (übergeordnet) nahezu problemlos, bevor er am Freitag im Tagestief im Bereich um 1.0692 punktgenau auf der aktuell gültigen Unterstützung drehte. Die 1.0692 stellt hierbei die Oberseite eines Unterstützungsbandes dar, welches sich bis in den Bereich um 1.0670 erstreckt.

      Im heutigen Tagesverlauf gelang dem Kursverlauf des EURO / USD bereits eine erste technische Reaktion. Um auch hier eine Indikation zu erhalten, bis wohin diese möglicherweise tragen kann, wollen wir, neben den charttechnisch herleitbaren Marken, die entsprechenden Korrekturpotentiale definieren, welche uns in der aktuellen Phase als treffsicherer gelten. Hierbei beziehen wir uns ebenfalls auf die jüngste tertiäre Abwärtsbewegung der letzten Tage. Die Korrekturpotentiale lauten hierbei: 1.0823 / 1.0842 (Minimumkorrektur), 1.0888 (Normalkorrektur) und 1.0934 / 1.0953 (Maximumkorrektur).

      Für heute erwarten wir eine Fortsetzung der laufenden Aufwärtsreaktion.

      Ölpreis

      Der Ölpreis erlebte am Freitag letzter Handelswoche einen deutlichen Abschlag. Der Preis des Brent Crude Oil rutschte im Tagestief bis auf 31.29 USD ab, nachdem wir hierfür noch am vorangegangenen Freitag im Hoch Preise um 35.58 USD sahen. Charttechnisch definierte Unterstützungen, welche sich in den Bereichen um 33.01 bzw. um 31.87 USD herleiten ließen, spielten im Zuge der jüngsten Abschwächung keine Rolle, d.h. es stellte sich keine lokal gebündelte Nachfrage ausreichend stark gegen die Angebotsseite. Mit dem heutigen Handelstag werden bereits deutlich höhere Kurse nachgefragt, somit sehen wir im Ölpreis ebenfalls eine technische Reaktion auf der Oberseite. Strategisch gehen wir im Öl derzeit von einer fortgesetzten Seitwärtsbewegung aus, wobei wir uns aktuell an folgenden charttechnischen Eckpunkten orientieren: 30.40 auf der Unterseite, 34.27 auf der Oberseite.

      Europa-Aktienindizes

      Folgen wir der allgemeinen Logik zwischen den zu erwartenden Bewegungsverhältnissen zwischen Aktienkursen und den Preisen für Öl, EURO und den Rentenmärkten, so liegt wohl auch auf der Aktienseite für heute eine technische Abwärtsreaktion auf der Hand.

      Während diese bereits am Freitag in den US-Indizes eingeleitet wurde, so spiegelt sich diese Entwicklung noch nicht in den europäischen Indizes wieder. Lediglich der deutsche Aktienindex DAX, der bis 20:00 Uhr gehandelt wird, konnte diese Entwicklung mitvollziehen.

      Grundsätzlich können wir für Europas Aktienindizes festhalten: die noch immer dominierende Bewegungstendenz ist abwärts gerichtet. Uns liegen in allen beobachteten Börsenbarometern intakte sekundäre und primäre Abwärtstrends vor. Innerhalb dieser sahen wir in den letzten zwei Tagen technische Reaktionen auf der Oberseite, welche in ihrem Ausmaß im Vergleich zu den Vorwochen und –monaten aus der Reihe fallen. Bezogen auf die jüngsten, vorangegangenen und abwärts ausgerichteten Bewegungsimpulse, überschritten in ihrer Reaktionsspitze alle beurteilten Europaindizes ihre errechneten maximalen Korrekturpotentiale, mit Ausnahme des italienischen MIB 30, der es in der Freitagsspitze „nur“ bis zum errechneten normalen Korrekturpotential schaffte.

      Ausgehend von den statistischen Testergebnissen, welche wir im Kursverlauf des DAX ermittelten, gehen wir auch für die übrige Europa-Indizes davon aus, daß wir im Zuge dieses laufenden Bewegungsfraktals die Tiefs gesehen haben sollten und wir mindestens die Ausbildung einer seitwärts ausgerichteten Korrekturbewegung erwarten können, wenn nicht sogar ein schrittweiser, mittelfristiger Anstieg realistisch erscheinen sollte.

      Im Zusammenhang mit der jüngsten, kräftigen Reaktion auf der Oberseite, verbesserte sich in der Vorwoche die Markttechnik erheblich. So liegen uns in Europa zumindest im kurzfristigen (und handelbaren) Zeitfenster sogenannte neutrale set-up´s vor. Diese Tendenz spiegelt sich auch in allen Branchenindizes des EUROSTOXX 50, des STOXX 50, sowie des DAX 100 wider. Herunter gebrochen auf die Einzelaktien des EUROSTOXX 50 haben wir derzeit nur zwei short-set-up´s (Volkswagen und Bayer), dagegen mittlerweile sogar zwei long-set-up´s (Air Liquide und Generali). Sechsundvierzig Aktienkursverläufe sind neutral ausgerichtet. Im DAX sieht es derzeit wie folgt aus: drei short-set-up´s (Volkswagen, Bayer und Henkel) steht ein long-set-up gegenüber, nämlich Adidas Salomon. Alle übrigen sechsundzwanzig Einzelaktien sind markttechnisch kurzfristig neutral zu beurteilen.

      DAX

      Strategisch / mittelfristige Beurteilung DAX

      Auf Wochenbasis liegt uns im DAX weiterhin ein übergeordneter, abwärts ausgerichteter Primär- und Sekundärtrend vor. Innerhalb „beider“ Trendverläufe, bezogen auf den zu betrachtenden Zeitrahmen, sind die beiden letzten Handelstage lediglich als technische Korrektur zu sehen, welche die Trends in ihrem Bestand und ihrer Definition bisher nicht gefährden.

      Auf Wochenbasis wird uns auch aus Sicht der Markttechnik noch immer ein sogenanntes short-set-up ausgewiesen, d.h. der DAX ist strategisch noch immer negativ zu beurteilen.

      Konzentrieren wir uns auf den Wochenchart, so können wir zunächst festhalten: die obere Begrenzung des laufenden sekundären Abwärtstrends verläuft per heute im Bereich um 2620. Weiterhin gilt die Aussage der Vorwoche, daß jede Aufwärtsbewegung unterhalb der oberen Trendbegrenzungslinie als technische Korrekturbewegung anzusehen ist.

      Als charttechnisch relevanten Marken definierten wir in der Vorwoche die Bereiche um 2433 und 2600 auf der Oberseite als untergeordnete Widerstände bzw. Orientierungsmarken. Als neue, potentielle, jedoch bisher unbestätigte Unterstützung auf der Unterseite, definieren wir das Tief vom Mittwoch bei 2188 als neue Unterstützung.

      Im Zuge des Aufschwungs vom letzten Freitag, gelang es dem DAX, die 2433 zumindest intraday nach oben hin zu überwinden. Der Freitagsschlußkurs liegt dagegen bei 2403, womit wir die 2433 weiterhin als potentielles Widerstandsniveau beachten, gehen aber davon aus, daß sich potentielle Angebotsüberhänge bis in den Bereich des Freitagshochs bei 2482 erstrecken und damit ein Widerstandsband vorliegt.

      Bereits in der Vorwoche hoben wir hervor, daß wir im DAX derzeit durchaus realistisch davon ausgehen, daß wir zum einen vorerst keine neuen Tiefs mehr sehen (zumindest im laufenden Bewegungsfraktal) und daß sich der Kursverlauf mindestens innerhalb einer breit gefaßten, seitwärts ausgerichteten Konsolidierungszone bewegen wird, bestenfalls langsam nach oben schraubt. Im ersten Falle können wir die potentiellen Wendepunkte und Begrenzungen der zu erwartenden Konsolidierungszone noch nicht bestimmen, wir orientieren uns hierzu derzeit lediglich am Mittwochstief bei 2188 und dem Freitagshoch bei 2482 Indexpunkten. Im zweiten Fall wollen wir die mittelfristig möglichen Korrekturpotentiale auf den gesamten Sekundärtrend anlegen, um Orientierungspunkte für eine fortgesetzte Erholung zu haben. Diese lauten: 2616 bis 2680 (Minimumkorrektur), 2832 (Normalkorrektur), 2983 bis 3045 (Maximumkorrektur).

      Taktisch / kurzfristige Beurteilung

      Im kurzfristigen Zeitfenster erlebten wir in den letzten zwei Handelstagen eine technische Korrekturbewegung, welche das Ausmaß der Maximumkorrektur 2442 / 2462 überschritt (Hoch vom Freitag bei 2482). Damit gehen wir zumindest davon aus, daß die abwärts gerichtete Bewegungsdynamik entweder bereits so schwach, bzw. die aufwärts gerichtete Schwungkraft mittlerweile ausreichend stark ist, daß wir vorerst im laufenden Bewegungsfraktal kein neues Tief sehen werden. Diese Aussage schließt jedoch nicht aus, daß wir heute mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine erneute Reaktion (diesmal auf der Unterseite) übergehen werden.

      In Ermangelung von Chartmarken, definieren wir auf der Unterseite Reaktionspotentiale, bezogen auf das Ausmaß des jüngste Aufwätsimpulses. Diese lauten wie folgt: 2390 / 2375 (Minimumkorrektur), 2338 (Normalkorrektur) und 2302 / 2287 (Maximumkorrektur). Hier wird nun interessant, ob uns hier über den Kursverlauf nun eine Bestätigung für obige Aussage gelingt. Fällt der DAX im Zuge seiner erwarteten Abschwächung nicht unter die Minimumkorrektur (2390 / 2375), so haben wir eine 63 / 65 prozentige Wahrscheinlichkeit vorliegen, daß sich der Index in den nächsten Tagen weiter erholt und seine Aufwärtsreaktion fortsetzt. Beim Ausschöpfen der Maximumkorrektur, wäre dagegen die Ausbildung einer breiten Konsolidierungszone eher wahrscheinlich.

      Für heute erwarten wir eine Kursabschwächung als Reaktion auf die Anstiege der letzten beiden Vortage. Dies wird verstärkt durch die sich anbahnenden Reaktionen im EURO / BUND, Ölpreis und EURO gegen USD. Der Freitags – Candle ist zudem einem weißen shootingstar sehr ähnlich, auch wenn die exakte Musterform nicht exakt der des weißen shootingstars entspricht. Läge dieser vor, hätten wir eine 38.33 prozentige Trefferquote in der Erwartung, einen profitabel umsetzbaren Abschwung zu erleben, der Profit-Faktor läge bei 2.95. Als potentielle Kursziele erwarten wir für heute mindestens Niveaus um das minimale Reaktionspotential bei 2390 / 2375 Indexpunkte. Sollte die 2375 unterschritten werden, orientieren wir uns an der 2338.

      Praktische Konsequenz

      (1) wir sind noch long vom Mittwoch-Schlußkurs bei 2187 FDAX – Punkten; diese Position wurde basierend auf der 4 Prozent-Regel aufgebaut, welche hier bereits oft beschrieben wurde und im Falle des nächsten „Auftritts“ in einem dann jeweils bereitgestellten „Kästchen“ komplett beschrieben wird; den Stop-Kurs zogen wir per Freitag auf 2350 Indexpunkte nach;

      (2) für heute passen wir den Stop-Kurs auf 2365 Indexpunkte an, knapp unterhalb des errechneten minimalen Korrekturpotentials;

      (3) da das Freitags-Kursmuster nicht einem shootingstar im Sinne unserer definierten Regeln entspricht, eröffneten wir keine Short-Position; sollte dennoch eine bestehen, empfehlen wir einen Stop-Kurs am Hoch vom Freitag zu platzieren (2482), bei Erreichen der 2350 ein sofortiges Nachziehen auf 2400, um die Position aus dem Feuer zu haben;

      (4) bei Unterschreiten der 2356 intraday (Tief vom Freitag), werden wir spekulativ short gehen, den Stop-Kurs platzieren wir bei 2403 (Schlußkurs Freitag);

      (5) sollte es per heute einen Hammer, ein positives Schiebe- bzw. Überlappungsmuster o.ä. geben, werden wir den eventuell bestehenden Trading short wieder schließen; im Falle eines Hammers oder eines Kursverlustes im FDAX von mehr als 4 Prozent, gehen wir auf Schlußkursbasis long;

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Wochenstart :);):)

      Uwe Wagner

      Hinweis in eigener Sache: um den praktischen Nutzen des Technischen Morgenkommentares zu verbessern, werden wir den Inhalt im Laufe der nächsten Wochen um folgende Punkte erweitern: jedem Morgenkommentar wird ein statistischer Teil angehangen, in dem alle Widerstände / Unterstützungen der wichtigsten Indizes incl. verschiedener Durchschnittsstände, tabellarisch aufgeführt werden. Zu den gängigsten Futures stellen wir die täglich errechneten Pivot-Punkte bereit. Für die wichtigsten Indizes und die Branchen-Sektoren des EUROSTOXX 50, STOXX 50, sowie des DAX 100, als auch für alle Einzelaktien des DAX und des EUROSTOXX 50, werden alle kurzfristigen set-up´s tagesgültig dargestellt. Desweiteren stellen wir Ihnen eine tagesaktuelle Vergleichstabelle vor, in der die wichtigsten Einzelaktien in Europa über ihre Realtive Stärke zueinander und zu ihren Branchenindizes miteinander ins Verhältnis gesetzt werden, um recht früh Veränderungen im Stärkeverhalten feststellen zu können. Ab nächste Woche können Sie unter (uwe.wagner@db.com) eine PDF Datei anfordern, in der Sie Informationen über Interpretationsmöglichkeiten und Berechnungen der statistischen Tabellen einsehen können.

      Inhaltlich werden wir den Morgenkommentar dahingehend erweitern, daß wir die jeweils eingesetzten bzw. genutzten Regelwerke in einem Kasten beschreiben und kommentieren, wenn sie zum Einsatz kommen. Somit sollte zum einen die Transparenz, zum anderen die Nachvollziehbarkeit der Aussagen erhöht werden. Für einen späteren Zeitpunkt planen wir auch wieder die Aufnahme von Einzelaktienanalysen (Aktien des Tages).
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:53:00
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      RWE steigert Betriebsgewinn 2002 auf 4,5 Milliarden Euro

      Frankfurt, 17. Mär (Reuters) - Der Energiekonzern
      RWE [RWE.GER] hat 2002 den Betriebsgewinn um 15 Prozent auf 4,5
      Milliarden Euro erhöht. Das Nettoergebnis habe sich sich um 22,2
      Prozent auf 1,050 Milliarden Euro verringert, teilte RWE am
      Montag mit.
      Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Deutschlands
      zweitgrößter Energiekonzern erneut mit einem zweistelligen
      Zuwachs beim Betriebsergebnis, das Nettoergebnis inklusive
      Firmenwertabschreibungen werde 2003 zwischen 25 bis 30 Prozent
      unter dem Vorjahreswert liegen.
      Von Reuters befragte Analysten hatten für 2002 mit einem
      Betriebsgewinn von 4,4 Milliarden Euro gerechnet.
      RWE schlägt der Hauptversammlung am 15. Mai eine
      unveränderte Dividende von einem Euro plus einem Bonus von zehn Cent vor.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:54:01
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Advanced Vision Technology (A.V.T.) Ltd. plant anteiligen Rückkauf von Aktien

      Hod-Hasharon, Israel, 17. März 2003 - Der Vorstand der Advanced Vision
      Technology (A.V.T.) Ltd. (Prime Standard: VSJ, WKN: 931 340) (AVT) hat
      beschlossen, allen Aktionären und Inhabern von Optionen ein Angebot über den
      anteiligen Kauf von bis zu einem Drittel der von ihnen gehaltenen Anteile zu
      unterbreiten. Der Rückkaufpreis je ausgegebenem Wertpapier soll 8 USD betragen.
      Finanziert wird der Rückkauf aus den liquiden Mitteln der Gesellschaft, die zum
      Jahresende 2002 über 35 Mio. USD betrugen. Insgesamt wird der Erwerb der
      Anteile das Volumen von 17 Mio. USD nicht überschreiten.

      Das Rückkaufangebot unterliegt noch der Genehmigung durch den District Court
      von Tel Aviv, da die Transaktion nicht aus Gewinnrücklagen finanziert wird.
      Zudem müssen die Aktionäre auf der Hauptversammlung ihre Zustimmung durch eine
      Sondergenehmigung geben.
      Der Vorstand ist überzeugt, mit diesem Angebot sein Vertrauen in die Zukunft
      und starke Marktposition von AVT auszudrücken und so den finanziellen Wert für
      die Aktionäre und Optionsinhaber bei gleichzeitigem kontinuierlichem
      Unternehmenswachstum zu maximieren.

      Der Vorstand

      Zev Morgenstern, CFO Frank Ostermair
      Advanced Vision Technology Ltd. Haubrok Investor Relations
      Tel: 972-9-7614444 Tel. 49-89-21027 241
      Fax: 972-9-7614555 Fax: 49-89-21027 289
      Email: zevm@avt-inc.com Email: f.ostermair@haubrok.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2003
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      WKN: 931340
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:57:07
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      KirchMedia-Verhandlungen dauern an - Vertrag nicht unterzeichnet

      München (dpa) - Die Verhandlungen über den Verkauf der insolventen KirchMedia an den US-Milliardär Haim Saban haben auch am Montagmorgen noch angedauert. Bisher sei der Vertrag noch nicht unterschrieben, hieß es in Verhandlungskreisen. Größere Probleme, die das Geschäft noch zum Platzen bringen könnten, seien aber derzeit nicht zu sehen. Ursprünglich hatten die Gläubiger die KirchMedia-Geschäftsführung und die Insolvenzverwalter aufgefordert, bis spätestens Sonntag einen Vertrag abzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:59:16
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      freenet will MobilCom-Festnetzkauf abschließen

      Der Internetanbieter freenet.de erwartet noch bis Ende des Monats März 2003 mit einem Abschluss der Übernahme der Festnetzsparte von MobilCom. Derzeit lastet freenet.de das MobilCom-Netz mit seinen Online-Minuten zu 85 bis 90 Prozent aus. Damit wäre das Angebot von 3U Telecom nicht ernst zu nehmen, da 3U ein leeres Netz kaufen würde. MobilCom und freenet haben sich über den Kaufpreis des Festnetzgeschäfts in Höhe von 35 Mio Euro bereits geeinigt. Die Zahlung soll in insgesamt vier Raten bis ins Jahr 2004 erfolgen. Der Konkurrent 3U hatte das Geschäft unter dessen als wettbewerbsverzerrend bezeichnet, ein öffentliches Bieterverfahren gefordert und selbst die Summe von 60 Mio Euro geboten.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:00:28
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      Deutsche Bank zuversichtlich für 2003

      Trotz einer eventuell weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage im laufenden Jahr 2003 will die Deutsche Bank ihre Risikovorsorge für faule Kredite deutlich unter den Wert des Vorjahres von rund 2 Mrd Euro senken. Die Deutsche Bank profitiere jetzt von dem, was sie im vergangenen Jahr in die Wege geleitet und umgesetzt hat. Noch ist das Sparprogramm nicht abgeschlossen. Es wird aber keine tiefen Einschnitte mehr geben. Vielmehr arbeitet die Bank ständig an der Verschlankung ihrer Prozesse und Strukturen. Zudem will das Kreditinstitut ihr mobiles Beraternetz weiter ausbauen. Neben den 11.000 fest angestellten Bankberatern sollen bis 2005 insgesamt 1.500 mobile Finanzberater tätig sein. So gibt es des weiteren keine Pläne für einen weiteren Personalabbau. Bis zum Ende kommenden Jahres will die Deutsche Bank europaweit 14 Millionen Kunden betreuen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:05:19
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      MacroPore Biosurgery, Inc. gibt Ergebnisse für 2002 bekannt - Umsatzanstieg um
      62 %

      San Diego/Königstein/Ts., 17. März 2003. MacroPore Biosurgery erwirtschaftete
      im Geschäftsjahr 2002 Umsatzerlöse in Höhe von US$ 9,166 Millionen, verglichen
      mit US$ 5,648 Millionen in 2001. Das entspricht einem Umsatzplus von US$ 3,518
      Millionen bzw. 62,3 %. Der Nettoverlust für das Jahr 2002 betrug im Vergleich
      zum Vorjahr mit US$ 11,207 Millionen, US$ 13,003 Millionen, ein Anstieg um 15,5
      %. Ohne Berücksichtigung der in Verbindung mit dem Verkauf des
      Geschäftsbereiches Cranio-Maxillo-Fazial "CMF/Neuro" an Medtronic vorzunehmenden
      Lagerabschreibung von US$ 1,395 Millionen, der mit dem Kauf der Firma
      StemSource, Inc. in Verbindung stehenden Abschreibung auf akquirierte unfertige
      Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Höhe von US$ 2,296 Millionen und der
      Sonderabschreibung in Höhe von US$ 370.000 fiel der Proforma-Nettoverlust um 5,4
      % von US$ 9,457 Millionen im Jahr 2001 auf US$ 8,942 Millionen. Der 2001
      Proforma-Nettoverlust wurde um Lagerabschreibungen in Höhe von US$ 1,750
      Millionen bereinigt.

      Alle Angaben in dieser Mitteilung auf Basis vorläufiger, noch nicht testierter
      Zahlen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      ----------------------------------
      WKN: 940682

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: ---> http://www.dgap.com/act/volltext.htm?doc=DADHOC_20030317_DGA…

      Die Zahlen im Überblick (in Millionen US$ und nach US-GAAP, mit Ausnahme der
      eigenen Aktien): ---> http://www.dgap.com/act/volltext.htm?doc=DADHOC_20030317_DGA…
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:06:18
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      WEDECO AG übernimmt drittgrößte Ozongesellschaft

      Düsseldorf, 17. März 2003. Wie die WEDECO AG heute mitteilt, hat das
      Unternehmen von der Vivendi Water Systems Gruppe, Paris/Frankreich die
      TRAILIGAZ Ozone, den drittgrößten Hersteller von Ozontechnologie zur
      Wasseraufbereitung übernommen.
      TRAILIGAZ Ozone erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 12 Mio. Euro, macht
      Gewinn und hat einen positiven Cash flow. Die Gesellschaft hat weltweit mehr
      als 5.000 Ozon-Anlagen installiert. Unter anderem wurden Trinkwasseranlagen in
      großen Städten wie Paris, London, Madrid, Prag, Moskau, Tokio, Sydney, San
      Francisco, Singapur mit Ozon-Anlagen von TRAILIGAZ Ozone ausgerüstet.
      Produktionsstandort der Gesellschaft ist Paris; eine Service-Gesellschaft
      befindet sich in den USA.

      TRAILIGAZ Ozone wird als Tochtergesellschaft der WEDECO Gesellschaft für
      Umwelttechnologie mbH Bestandteil der Gruppe, die im WEDECO Konzern das
      Ozongeschäft betreibt.
      Vivendi Water Systems erhält als Gegenleistung eine Beteiligung von 15,2%
      Prozent an der Ozon-Tochtergesellschaft WEDECO Gesellschaft für
      Umwelttechnologie.

      Die französische Vivendi Water ist einer der größten Wasserversorger weltweit.
      Die Zusammenarbeit mit Vivendi Water trägt zu einer Stärkung der Position der
      WEDECO AG als Weltmarktführer in der chemikalienfreien Wasserbehandlung bei.
      Der Anteil der Ozon-Technologie liegt zur Zeit noch deutlich unter 8% des
      Wasserbehandlungsmarktes, der von chlorbasierten Verfahren dominiert wird. Aber
      die Ozon-Technologie hat erhebliches Wachstumspotential, weil Ozon-Systeme zur
      Wasserbehandlung klare Vorteile aufweisen: keine krebserregenden Nebenprodukte,
      einfache Anwendung, keine Resistenzbildung von Viren und Bakterien.

      Vorbehaltlich aller Bewilligungen wird die Vereinbarung voraussichtlich Ende
      April 2003 wirksam.

      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2003
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      WKN: 514180
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:11:21
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      Merrill Lynch Chef verdient 2002 14,3 Mio. Dollar

      Stan O´Neal, Chef der amerikanischen Großbank Merrill Lynch, hat im vergangenen Jahr rund 14,3 Mio. Dollar verdient. Aufgrund der schlechten Lage im Finanzbereich ist dies allerdings ca. ein Drittel weniger als im Jahr zuvor.

      Wenn man allerdings bedenkt, dass Merrill Lynch im vergangenen Jahr 6.500 Jobs gestrichen hat um Geld zu sparen, so sind 14,3 Mio. Dollar schon beachtlich.

      Sein Verdienst setzte sich aus 500.000 Dollar Gehalt, 7,15 Mio. Dollar Bonus in bar und Aktien und Aktienoptionen im Wert von 4,65 Mio. Dollar zusammen.

      Der Verdienst von David Komansky, dem Chairman des Unternehmens, lag mit 14,4 Mio. Dollar sogar noch etwas darüber.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:12:27
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      AUGUSTA schließt 2002 mit positivem operativen Ergebnis
      Umsatz 2002 im Rahmen der letzten Prognose
      Sondereffekte belasten Ergebnis
      Frankfurt am Main, 17. März 2003. Trotz der im Geschäftsjahr 2002 anhaltend
      schwachen konjunkturellen Rahmenbedingungen hat die im Prime Standard notierte
      AUGUSTA Technologie AG (WKN 508860; ISIN DE0005088603) im Geschäftsjahr
      2002 in allen drei Geschäftsfeldern ein positives operatives Ergebnis
      erwirtschaftet.
      Weiterhin wurde gemäß den vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen, ein Umsatz
      von rund 262,0 Mio. Euro erwirtschaftet (2001: 277,1 Mio. Euro), der damit im
      Rahmen der letzten Prognose liegt. Trotz der schwachen konjunkturellen
      Entwicklung hat sich die Auftragslage in 2002 verbessert. Der Auftragseingang
      erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,3% auf 256,4 Mio. Euro
      (2001: 241,2 Mio. Euro), ebenso wie der Auftragsbestand, der um 3,4% auf 123,1
      Mio. Euro gesteigert werden konnte (2001: 119,1 Mio. Euro).
      Um die zukünftige Entwicklung der AUGUSTA Technologie AG zu entlasten, hat sich
      der Vorstand zu einer umfangreichen Überprüfung der Wertansätze von
      Beteiligungen, Finanzanlagen und Optionen entschlossen. Die daraus
      resultierenden einmaligen, nicht liquiditätswirksamen, Sondereffekte führen für
      das Geschäftsjahr 2002 zu einem vorläufigen Vorsteuerergebnis von rund minus
      48,0 Mio. Euro.
      Hinsichtlich der bestehenden Bankdarlehen hat der Vorstand bereits im November
      2002 einen Konsortialkreditvertrag zur langfristigen Sicherung der Liquidität
      und der Finanzierung der AUGUSTA Technologie AG abgeschlossen.
      Die nachhaltige Entschuldung der AUGUSTA soll im Geschäftsjahr 2003 weiter
      forciert werden. Operativ soll dies durch die Verbesserung der Kosten- und
      Ertragslage erreicht werden. Darüber hinaus werden die Restrukturierungs-
      maßnahmen in allen drei Geschäftsfeldern nochmals verschärft, so dass auch der
      Verkauf von Unternehmen nicht ausgeschlossen ist.
      Den Jahresabschluss 2002 wird die AUGUSTA am 31. März 2003 bekannt geben.
      Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations, gerne
      zur Verfügung.
      Tel: 0049-(0)69-242669-19; Fax: 0049-(0)69-242669-40; Email: trautmann@augusta-
      ag.de
      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 508860
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:20:41
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      "In line", so ein Analyst zu RWE. Die Zahlen für das vergangene Jahr hätten die Erwartungen in etwa erfüllt, das betriebliche Ergebnis habe die Prognose übertroffen. Der Ausblick für dieses Jahr sei gemischt, was planmäßige Goodwill-Abschreibungen und Finanzierungszinsen belasteten das Netto-Ergebnis etwas. Wichtig sei, dass RWE die Ziele zum Schuldenabbau erreiche. Die größte Herausforderung für den Konzern sei die Konsolidierung und Integration der Zukäufe.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:25:56
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      Die Futures an den Börsen notierten zuletzt deutlich im Minus nachdem ein Krieg im Irak nach dem gestrigen Gipfeltreffen auf den Azoren immer wahrscheinlicher wird.
      Der britische Premier Blair, der spanische Regierungschef Aznar und US-Präsident Bush hatten nach dem Treffen geäußert, dass dem Uno-Sicherheitsrat noch ein Tag Zeit gegeben werde, um über eine zweite Resolution zu entscheiden. Eine zweite Resolution sei zwar wünschenswert, die Abrüstungsresolution 1441 vom letzten November legitimiere jedoch bereits eine Militäraktion, so die Haltung der drei Staatschefs.

      Nach einem DAX-Schlussstand von 2.403 Punkten wird der Citi-DAX aktuell bei 2.365 Punkte gesehen, der L&S-DAX bei 2.353 Punkten.

      Der NASDAQ Future gab zuletzt 15,5 Punkte ab auf 1.021 Zähler, der S&P Future verlor 9,1 Punkte auf 824 Zähler
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:27:25
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Roding, 17.03.2003 - Die Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA hat das Jahr 2002 mit
      einem Umsatzanstieg von 2,1% auf 91,3 Mio. EUR (2001: 89,4 Mio. EUR)
      abgeschlossen. Das EBIT belief sich incl. in 2002 vorgenommener
      Wertberichtigungen auf Ford. (1,5 Mio. EUR) auf 6,0 Mio. EUR (Vorjahr: 8,5 Mio.
      EUR), der Jahresüberschuss incl. außerordentlichem Ertrag (0,6 Mio. EUR) auf 3,5
      Mio. EUR (2001: 5,6 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,20 EUR (Vorjahr:
      0,35 EUR). Persönlich haftender Gesellschafter und Aufsichtsrat werden der
      Hauptversammlung am 29.04.2003 die Ausschüttung einer Dividende von 0,30 EUR
      vorschlagen. Ein herausragendes Ergebnis präsentiert Mühlbauer in der
      Generierung freier Cashflows: Operativer Cashflow trotz geringerer Erträge bei
      23,4 Mio. EUR (Vorjahr 15,2 Mio. EUR), Free Cashflow von -2,2 Mio. EUR im
      Vorjahr auf +20,5 Mio. EUR in 2002. Reduzierung des Working Capitals auf 45,3
      Mio. EUR (Vorjahr: 59,2 Mio. EUR). Die Bilanz mit Brutto-Cashposition von 22,8
      Mio. EUR (Vorjahr: 12,5 Mio. EUR), dadurch finanzielle Stabilität zur Umsetzung
      strategischer Ziele. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 73,8% im Vorjahr auf
      75,9% in 2002. Umsatzverteilung nach Applikationen: Smart Identification mit
      Zuwachs von 6% auf Rekordvolumen von 50,7 Mio. EUR (Vorjahr: 47,8 Mio. EUR),
      Semiconductor Related Products mit 22,1 Mio. EUR knapp unter Vorjahresniveau
      (24,5 Mio. EUR), Board Handling bei 6,6 Mio. EUR (Vorjahr: 7,4 Mio. EUR),
      Precision Parts & Systems mit Umsatz von 12,1 Mio. EUR (2001: 10,1 Mio. EUR).
      Regionaler Schwerpunkt Europa konnte mit 70,2 Mio. EUR weiter ausgebaut werden.
      In Asien und Amerika lag der Umsatz aufgrund schwieriger gesamtwirtschaftlicher
      Lage bei 16,8 Mio. (Vorjahr: 19,5 Mio. EUR) bzw. 4,2 Mio. EUR (Vorjahr: 6,3 Mio.
      EUR). Auftragseingang: Smart Identification auf 43,7 Mio. EUR (Vorjahr: 58,3
      Mio. EUR), Semiconductor Related Products bei 22,7 Mio. EUR (Vorjahr: 21,9 Mio.
      EUR). Bereiche Board Handling mit 8,3 Mio. EUR (Vorjahr: 5,8 Mio. EUR) und
      Precision Parts & Systems mit 11,2 Mio. EUR (Vorjahr 7,7 Mio. EUR) mit
      Auftragszuwächsen von 44,6% bzw. 45,6%. Der Auftragsbestand zum Jahresende 2002:
      31,8 Mio. EUR (2001: 48,1 Mio. EUR). Kompletter Geschäftsbericht 2002 unter
      [urlhttp://www.muehlbauer.de[/url] Weitere Informationen: Investor Relations, Armin Polster,
      Tel. +49 9461 952-653, investor-relations@muehlbauer.de, Mühlbauer Holding AG &
      Co. KGaA.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 662720
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:31:38
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      GPC Biotech berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2002

      - Hoher Zahlungsmittelbestand von 117,9 Millionen Euro zum 31. Dezember 2002
      - Steigerung des Umsatzes um 55 % auf 21,5 Millionen Euro
      - Verringerung des Fehlbetrags aus der laufenden Geschäftstätigkeit auf -27,2
      Millionen Euro

      Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; Prime Standard Segment) berichtet heute über den erfolgreichen Geschäftsverlauf im vierten Quartal und im gesamten Geschäftsjahr 2002.

      Im Geschäftsjahr 2002 stiegen die Umsätze um 55 % auf 21,5 Millionen Euro (2001:
      13,9 Millionen Euro). Dieser Umsatzanstieg resultierte hauptsächlich aus der
      mehrjährigen Allianz mit ALTANA zur Errichtung des ALTANA Forschungsinstituts in
      den USA sowie aus dem Erreichen von Forschungszielen im Rahmen von laufenden
      pharmazeutischen Allianzen und den damit verbundenen erfolgsabhängigen
      Zahlungen. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) erhöhte sich im
      Geschäftsjahr 2002 um 18 % auf 39,8 Millionen Euro (2001: 33,8 Millionen Euro).
      Diese Steigerung ist auf den weiteren Ausbau der internen
      Medikamentenentwicklungsprogramme und Investitionen zur Weiterentwicklung der
      Technologieplattform zurückzuführen. Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen
      stiegen durch die gesteigerten Unternehmensaktivitäten um 13 % auf 11,2
      Millionen Euro (2001: 9,9 Millionen Euro). Im Geschäftsjahr 2002 beliefen sich
      die nicht zahlungsmittelwirksamen Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen, die
      in den F&E- sowie in den allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen enthalten
      sind, auf 3,3 Millionen Euro (2001: 3,6 Millionen Euro). Um eine möglichst hohe
      Transparenz der Finanzabschlüsse zu gewährleisten, hat GPC Biotech
      Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen stets in ihrer Gewinn-und-
      Verlustrechnung als Aufwand berücksichtigt und diese Position separat
      ausgewiesen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag 2002 bei -38,6
      Millionen Euro (2001: -34,2 Millionen Euro). Der Fehlbetrag aus der laufenden
      Geschäftstätigkeit verringerte sich auf -27,2 Millionen Euro, bzw. -1,31 Euro je
      Aktie (unverwässert und verwässert), im Vergleich zu einem Jahresfehlbetrag von
      -29,4 Millionen Euro, bzw. -1,59 Euro je Aktie (unverwässert und verwässert) im
      Jahr 2001. Nach einer Änderung in den U.S.-GAAP Bilanzierungsregelungen (SFAS
      142) werden immaterielle Vermögensgegenstände, insbesondere Geschäfts- oder
      Firmenwerte, die aus Akquisitionen resultieren, nicht mehr planmäßig
      abgeschrieben. Seit dem 1. Januar 2002 müssen alle Gesellschaften diese
      Positionen jährlich auf deren Werthaltigkeit überprüfen. Nach dieser Überprüfung
      hat sich GPC Biotech entschieden, eine vollständige Abschreibung des
      verbleibenden Firmenwerts (Goodwill) aus der Akquisition von Mitotix, Inc. aus
      dem Jahr 2000 in Höhe von 7,3 Millionen Euro zum Jahresende 2002 vorzunehmen.
      Damit ist in der Bilanz von GPC Biotech keine weitere Goodwill-Position mehr
      enthalten. Inklusive dieser einmaligen, nicht zahlungsmittelwirksamen
      außerordentlichen Firmenwertabschreibung in Höhe von 7,3 Millionen Euro belief
      sich der Jahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2002 auf -34,5 Millionen Euro
      oder -1,67 Euro je Aktie (unverwässert und verwässert).

      Zum 31. Dezember 2002 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel, als Sicherheit
      hinterlegte liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und
      Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 117,9 Millionen Euro oder 5,69 Euro
      pro Aktie (31. Dezember 2001: 143,6 Millionen Euro). Die Wertpapiere des
      Umlaufvermögens bestehen aus liquiden Anleihen mit hoher Bonität und jederzeit
      veräußerbaren Geldmarkt-Fonds. Der Netto-Cash-Burn (Mittelabfluss aus operativer
      Geschäftstätigkeit sowie Investitionen in Sachanlagevermögen) belief sich im
      Geschäftsjahr 2002 auf 25,2 Millionen Euro und lag damit deutlich unter dem für
      2002 erwarteten und im November 2001 bekannt gegebenen Niveau von 32 Millionen
      Euro.

      Im 4. Quartal 2002 stiegen die Umsätze um 34 % auf 6,2 Millionen Euro (Q4 2001:
      4,6 Millionen Euro). Der F&E-Aufwand verringerte sich im 4. Quartal 2002 um 9 %
      auf 9,6 Millionen Euro (Q4 2001: 10,5 Millionen Euro). Die allgemeinen und
      Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich im 4. Quartal 2002 um 5 % auf 3,1
      Millionen Euro (Q4 2001: 3,0 Millionen Euro). Die nicht zahlungsmittelwirksamen
      Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen, die in den F&E- sowie in den
      allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, betrugen im 4. Quartal
      0,8 Millionen Euro (Q4 2001: 1,2 Millionen Euro). Das EBIT belief sich im 4.
      Quartal 2002 auf -14,5 Millionen Euro (Q4 2001: -9,3 Millionen Euro). Der
      Periodenfehlbetrag betrug -13,3 Millionen Euro (Q4 2001: -7,7 Millionen Euro).
      Der Anstieg des Periodenfehlbetrags ist ausschliesslich auf die Abschreibung des
      Firmenwerts in Höhe von 7,3 Millionen Euro zurückzuführen. Das Ergebnis je
      Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im 4. Quartal 2002 auf -0,65
      Euro (Q4 2001: -0,36 Euro).

      Prof. Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstandes von GPC Biotech
      erläuterte: "GPC Biotech hat die kommunizierten Finanzziele für das
      Geschäftsjahr 2002 deutlich übertroffen. Außerdem konnten wir die Basis unseres
      Unternehmens durch die Leistungen im Jahr 2002 erheblich stärken. Herausragend
      hierbei sind die Einlizenzierung von Satraplatin, einem Anti-Krebs-Wirkstoff in
      der späten klinischen Entwicklungsphase gegen Prostatakarzinom, die Erweiterung
      unseres Medikamentenentwicklungsteams um mehrere hoch qualifizierte und sehr
      erfahrene Führungskräfte aus der pharmazeutischen Industrie sowie das Erreichen
      verschiedener Meilensteine in Allianzen mit unseren Pharma-Partnern. GPC Biotech
      ist auch ein sehr guter Start ins Jahr 2003 gelungen. Zu nennen sind hier die
      Einführung von LeadCode, einer neuen Technologie zur Aufklärung der molekularen
      Wirkmechanismen von Medikamentenkandidaten, die Bekanntgabe der ersten Allianz,
      in der wir LeadCode einsetzen, mit dem U.S.-Pharmaunternehmen Eli Lilly &
      Company sowie die Aufnahme unserer Aktie in den neuen Auswahlindex TecDAX."

      Die Pressemitteilung inklusive der Finanztabellen für das Geschäftsjahr 2002
      sind auf der Internetseite http://www.gpc-biotech.com verfügbar. Dort kann auch der umfassende Geschäftsbericht 2002 in der Rubrik "Investoren" heruntergeladen
      werden. Ebenso erfahren Sie auf der Startseite die Einwahlmöglichkeiten zur
      heutigen Bilanzpressekonferenz von 11:00-12:00 Uhr (in deutscher Sprache)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:32:36
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      Ahoi allerseits

      Bon hat ja schon gut vorgelegt. :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:33:18
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      Microsoft gewinnt RIM als neuen Partner für seine Handy-Betriebssysteme

      Research In Motion (RIM) wird ein Smartphone mit dem Microsoft Betriebssystem entwickeln. Auf der heute in New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana anlaufenden Branchenmesse CTIA WIRELESS 2003 wird Microsoft seinen neuen Partner für Handy-Betriebssysteme vorstellen können. RIM will mit seinem taiwanesischen Auftragsfertiger HTC zusammenarbeiten, um BlackBerry-Geräte auch für die Betriebssysteme Pocket PC und Smartphone vorstellen zu können, gab ein Sprecher von RIM aus Waterloo, Ontario heute bekannt.

      Auch der US-Mobilfunkbetreiber Sprint PCS wird im Laufe des Jahres zwei Kamerahandys, dass Samsung i700 PocketPC und das Hitachi G-1000 mit Microsofts Smartphone OS ausliefern, so Microsoft-Sprecher Ed Suwanjindar. Microsoft Chairman Bill Gates wird einen seiner seltenen Auftritte auf der CTIA WIRELESS nutzen, um die Trommeln für seinen Mobilfunk-Software zu rühren.

      "Wir sind sehr zufrieden mit unser jetzigen Position," sagte Suwanjindar. "Vor einem Jahr hatte wir noch keine Abnehmer für Pocket PC Telefone. Ein Jahr später haben wir schon zwei Dutzend Netzbetreiber. Wir erwarten künftig Großes."
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:34:56
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      net AG (WKN 786740 und 245736) meldet verbesserte Finanzlage

      net AG erhält zusätzlichen Finanzierungsspielraum
      net AG baut Verschuldung um 29 % ab
      net AG verbessert Eigenkapitalquote auf ca. 35 %

      Durch die Vereinbarung eines erweiterten Finanzierungsrahmens mit einem
      Bankenkonsortium, unter Führung der HypoVereinsbank, konnte net AG ihren
      Finanzierungsspielraum verbessern.

      Die Finanzierung des Wachstums des Unternehmens und seiner Tochtergesellschaften
      konnte weiter gesichert werden. Gleichzeitig senkt die net AG ihre Verschuldung
      um 29 % per 1.4.2003 und verbesserte damit die Bilanzsituation signifikant.

      "Mit einer Eigenkapitalquote von ca. 35 % bezogen auf die Bilanz per 31.12.2002
      verfügen wir über eine ausgewogene Bilanzstruktur", so Frank Hartmann,
      Finanzvorstand net AG. "Zudem konnten wir durch diese Vereinbarung die
      Finanzierung der Gesellschaft weiter stabilisieren".

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 786740
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:35:05
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      :eek:

      *vwd DGAP-Ad hoc: Börsenmakler Schnigge AG <DE0005236400>
      *vwd DGAP-Ad hoc: Börsenmakler Schnigge AG <DE0005236400>

      BAFin erklärt Insolvenzantrag für erledigt

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      BAFin erklärt Insolvenzantrag für erledigt Wiederaufnahme der
      Geschäftstätigkeit in Kürze erwartet

      Durch Unterstützung des vorläufigen Insolvenzverwalters Dr. Biner Bähr, Partner
      der Anwaltssozietät White & Case, Feddersen, Düsseldorf, ist es der
      Börsenmakler Schnigge Aktiengesellschaft gelungen, eine Investorengruppe zu
      finden, die sich verpflichtet hat, Kapitalmaßnahmen zur Sanierung der
      Gesellschaft durchzufuhren. Darüber hinaus haben die Gläubiger im Rahmen des
      Insolvenzeröffnungsverfahrens Forderungsverzichte in erheblichem Umfang
      ausgesprochen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn
      (BAFin) hat deshalb den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das
      Vermögen der Börsenmakler Schnigge Aktiengesellschaft gegenüber dem zuständigen
      Amtsgericht Düsseldorf für erledigt erklärt. Die Sicherungsmaßnahmen gem. ` 21
      Abs. 2 Nr. 2, 2. Alt InsO wurden daraufhin vom Amtsgericht Düsseldorf durch
      Beschluß vom 14.03.2003 aufgehoben (Az.: 503 IN 308/02). Die Aktionäre der
      Börsenmakler Schnigge Aktiengesellschaft werden in nächster Zeit zu einer am
      Sitz der Gesellschaft stattfindenden a.o. HV eingeladen. Tagesordnungspunkte
      werden u.a. die zur Sanierung erforderlichen Kapitalmaßnahmen sein.

      Damit kann auch der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das
      Vermögen der 100%igen Tochtergesellschaft, der Schnigge Beteiligungs
      Aktiengesellschaft, zurückgenommen werden (Amtsgericht Düsseldorf, Az.: 503 IN
      307/02).

      Börsenmakler Schnigge AG
      - Vorstand -

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 523640; ISIN: DE0005236400; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Bremen und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:35:13
      Beitrag Nr. 3.784 ()



      Pivots für den 17.03.2003

      Resist 3 2.597,21
      Resist 2 2.539,68
      Resist 1 2.471,43

      Pivot 2.413,90

      Support 1 2.345,65
      Support 2 2.288,12
      Support 3 2.219,87

      Supports - Resists für den 17.03.2003

      2.354,00
      2.327,00
      2.320,00

      2.472,00
      2.519,00
      2.528,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:35:46
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      BAFin erklärt Insolvenzantrag für erledigt Wiederaufnahme der
      Geschäftstätigkeit in Kürze erwartet

      Durch Unterstützung des vorläufigen Insolvenzverwalters Dr. Biner Bähr, Partner
      der Anwaltssozietät White & Case, Feddersen, Düsseldorf, ist es der
      Börsenmakler Schnigge Aktiengesellschaft gelungen, eine Investorengruppe zu
      finden, die sich verpflichtet hat, Kapitalmaßnahmen zur Sanierung der
      Gesellschaft durchzufuhren. Darüber hinaus haben die Gläubiger im Rahmen des
      Insolvenzeröffnungsverfahrens Forderungsverzichte in erheblichem Umfang
      ausgesprochen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn
      (BAFin) hat deshalb den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das
      Vermögen der Börsenmakler Schnigge Aktiengesellschaft gegenüber dem zuständigen
      Amtsgericht Düsseldorf für erledigt erklärt. Die Sicherungsmaßnahmen gem. § 21
      Abs. 2 Nr. 2, 2. Alt InsO wurden daraufhin vom Amtsgericht Düsseldorf durch
      Beschluß vom 14.03.2003 aufgehoben (Az.: 503 IN 308/02). Die Aktionäre der
      Börsenmakler Schnigge Aktiengesellschaft werden in nächster Zeit zu einer am
      Sitz der Gesellschaft stattfindenden a.o. HV eingeladen. Tagesordnungspunkte
      werden u.a. die zur Sanierung erforderlichen Kapitalmaßnahmen sein.

      Damit kann auch der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das
      Vermögen der 100%igen Tochtergesellschaft, der Schnigge Beteiligungs
      Aktiengesellschaft, zurückgenommen werden (Amtsgericht Düsseldorf, Az.: 503 IN
      307/02).

      Börsenmakler Schnigge AG
      - Vorstand -

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 523640
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:37:38
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      Oh No, die BAFin. :laugh:

      Moin thebull ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:38:21
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      moinmoin HSM :)

      guten morgen thebull 2 :)
      entschuldige bitte das doppel ;)

      einen erfolgreichen wochenstart :)

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:42:23
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Ein roter Start....:D :D :D :D

      ..ist eh meine Lieblingsfarbe :D

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:43:16
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      SAP-Chef will Gewinnmarge schneller steigern

      Berlin – Der „neue“ SAP-Chef Henning Kagermann will Forschung und Entwicklung des Konzerns weiter industrialisieren das Produkte schneller und in noch besserer Qualität entstehen. Nach Ansicht von Kagermann könnte in diesem Zusammenhang auch die Gewinnmarge von derzeit 23 Prozent auf 25 Prozent noch in diesem Jahr und damit ein Jahr früher als geplant steigen, sagte der SAP-Chef in einem Interview gegenüber der „Welt am Sonntag“. Kagermann bekräftigte aber zugleich das es sich hierbei nur um eine Planung und keine Prognose handelt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:45:06
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Gewinn bei Allianz-Tochter AGF bricht wegen hoher Rückstellungen deutlich ein

      PARIS (dpa-AFX) - Der Gewinn bei der französischen Allianz-Tochter Assurances Generales de France (AGF) ist im vergangenen Jahr wegen der Flaute an den Aktienmärkten deutlich eingebrochen. Der Überschuss sei von 732 Millionen Euro im Vorjahr auf 268 Millionen Euro gefallen, teilte AGF am Montag in Paris mit. Der französische Versicherer will wegen des Gewinnrückgangs die Dividende von 2 Euro je Aktie auf 1 Euro halbieren.

      AGF lag damit am unteren Ende der Analystenerwartungen. Diese hatten mit einem Gewinn zwischen 266 und 826 Millionen Euro gerechnet. Die Rückstellungen seien im vergangenen Jahr von 56 Millionen auf 980 Millionen Euro gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:45:35
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      Funkwerk mit guten Zahlen...

      Sogar eine Dividende....

      ..und das am neuen Markt , unglaublich !

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:46:11
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      - Daimler bereitet möglichen Verkauf von MTU vor, FAZ. S. 17;

      - Investor: Berlin will die Bankgesellschaft nicht verkaufen, FAZ S. 17;

      - In Deutschland werden Fernsehsender verschwinden, Interview Helmut Thoma, FAZ S. 16
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:48:07
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Dax schwächer erwartet - Irak-Krise weiter im Blick der Anleger

      Frankfurt, 17. Mär (Reuters) - Der Deutsche Aktienindex
      (Dax) wird Händlern zufolge am Montag vor dem
      Hintergrund eines möglicherweise bald beginnenden Krieges in
      Irak mit Kursverlusten in den Handel starten. Die Anleger
      blieben angesichts des möglichen Krieges in Irak weiter nervös,
      hieß es.
      "Die Sorge ist, dass die USA und Großbritannien allein in
      den Krieg ziehen und dadurch die politischen Spannungen zwischen
      den Industrienationen wachsen", sagte ein Händler. Das könne der
      Wirtschaft nicht gut tun, ergänzte er. Das Handelshaus Lang &
      Schwarz berechnete den Dax gegen 8.30 Uhr bei 2348 Punkten. Am
      Donnerstag und Freitag der vergangenen Woche hatte sich der
      deutsche Leitindex von seinen herben Verlusten der Vortage
      teilweise erholt und am Freitag um rund zwei Prozent höher bei
      2403 Punkten geschlossen. In den USA war der Standardwerteindex
      Dow Jonesam Freitag mit einem Plus von 0,49 Prozent bei
      7859,71 Punkten aus dem Handel gegangen, während der
      technologielastige Nasdaq-Index kaum verändert bei
      1340,33 Punkten die Woche beendet hatte.
      Die weitere Entwicklung in Bezug auf die Irak-Krise bestimme
      auch am Montag das Börsengeschehen, sagten Händler. Am Sonntag
      hatte US-Präsident George W. Bush dem Sicherheitsrat der
      Vereinten Nationen (UNO) noch einen Tag Zeit gegeben, um einen
      diplomatischen Ausweg aus dem Irak-Konflikt zu finden und einen
      Krieg zu vermeiden. Der Rat soll am Montag zu einer
      möglicherweise entscheidenden Sitzung über Krieg und Frieden
      zusammenkommen. Das Auswärtige Amt hatte am Wochenende die in
      Irak lebenden Deutschen umgehend zur Ausreise aufgefordert.
      Bei den Einzelwerten dürften Händlern zufolge am Montag die
      Papiere des Versorgers RWE [RWE.GER] im Mittelpunkt stehen. Am
      Morgen hatte der Essener Konzern zwar eine Steigerung des
      Betriebsgewinns 2002 mitgeteilt, das Nettoergebnis habe sich
      allerdings verringert.
      Mit Spannung wird zudem ein Urteil im ersten
      Schadenersatzprozess in den USA im Zusammenhang mit dem
      Bayer-Medikament Lipobay erwartet. Am Freitag hatte das
      Geschworenengericht in Corpus Christi im Bundesstaat Texas seine
      Beratungen ohne Urteil beendet. Die Beratungen der Jury sollen
      am heutigen Montag fortgesetzt werden. Bayer [BAY.GER] hatte
      jüngst eingeräumt, dass mögliche Schadenersatzzahlungen die
      Deckung durch Versicherungen übersteigen könnten. Die
      Bayer-Aktie war in den vergangenen Wochen deutlich eingebrochen,
      da Anleger negative Auswirkungen des Falles Lipobay auf Bayer
      befürchteten.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:51:25
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      Börsentag auf einen Blick: Schwacher Auftakt - Irakkrieg im Mittelpunkt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Montag wird der Aktienhandel in Frankfurt wohl mit Verlusten starten. Darauf deuten die Indikatoren des vorbörslichen Geschäfts hin. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schewarz den DAX bei 2.373 Punkten. Die Deutsche Bank sah den Index bei 2.400 Punkten, die Citibank berechnete das Börsenbarometer bei 2.410 Punkten nur etwas höher.


      Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 2.403,19/+2,1%
      - NEMAX 50: 333,77/+1,4%
      - DOW JONES: 7.589,71/+0,5%
      - NASDAQ: 1.340,33/-0,03%
      - NIKKEI: 7.871,64/-1,64%
      - EUROSTOXX 50 2.079,71,92/+5,31

      Unternehmensmeldungen:

      - RWE: 2003-GEWINN INKLUSIVE GOODWILL WIRD 25-30% UNTER 2002-WERT LIEGEN
      - RWE: 2003-NETTOERGEBNIS VOR GOODWILL BEI ETWA 1,83 MRD EURO
      - RWE RECHNET FÜR RANDGESCHÄFT MIT WEITERER VERSCHLECHTERUNG IN 2003

      Presse:

      - EU-Gipfel berät über Amtszeitverlängerung für Duisenberg, FTD, S. 19;
      - T-Com-Chef erwartet 2003 Umsatzanstieg bei Telekom-Festnetzsparte, FTD, S. 4;
      - Deutsche Bank plant Risikovorsorge unter 2 Milliarden Euro, FTD, S. 1, S. 21;
      - Gerling laufen wegen anhaltender Suche nach neuem Eigentümer Großkunden weg,
      FTD, S. 19;
      - Deutsche-Bank-Chef Ackermann will Mannesmann-Prozess `durchstehen`,
      Handelsblatt, S. 1, S. 2;
      -T-Mobile rechnet bei Regulierung des Mobilfunkmarktes mit höheren Preisen,
      Tagesspiegel;
      - "Wir sind keine Musterschüler" - Kartellamtspräsident Ulf Böge zum
      Wettbewerbsrecht in Deutschland, Handelsblatt S. 12

      Weitere Meldungen:

      - US-Präsident George W. Bush nannte den Montag als letzten Tag, an dem die
      Vereinten Nationen zur Entwaffnung des Irak über eine zweite UN-Resolution
      entscheiden können.

      Termine:

      D: Bundesverband deutscher Banken Früjahrs-Pk, Berlin
      Pandatel Bilanz-Pk, Hannover
      Mühlbauer Holding Jahreszahlen
      Verband der Auslandsbanken in Deutschland e.V. Jahres-Pk, Frankfurt
      Fraport Verkehrszahlen Konzern 2/03
      Baugenehmigungen 2002 8.00 Uhr
      Bundesbank Monatsbericht

      F: Lagardere Jahreszahlen
      AGF Q4-Zahlen

      EU: Eurostat veröffentlicht die überprüften
      Haushaltsdefizitzahlen der EU-Länder für 2002
      Agrarrat (bis 18.3.), Brüssel
      EZB Ausschreibung 2-Wochen-Refi-Zinstender 15.30 Uhr

      L: RTL Group vorl. Jahreszahlen
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:51:51
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Roding, 17.03.2003 - Die Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA hat das Jahr 2002 mit
      einem Umsatzanstieg von 2,1% auf 91,3 Mio. EUR (2001: 89,4 Mio. EUR)
      abgeschlossen. Das EBIT belief sich incl. in 2002 vorgenommener
      Wertberichtigungen auf Ford. (1,5 Mio. EUR) auf 6,0 Mio. EUR (Vorjahr: 8,5 Mio.
      EUR), der Jahresüberschuss incl. außerordentlichem Ertrag (0,6 Mio. EUR) auf 3,5
      Mio. EUR (2001: 5,6 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,20 EUR (Vorjahr:
      0,35 EUR). Persönlich haftender Gesellschafter und Aufsichtsrat werden der
      Hauptversammlung am 29.04.2003 die Ausschüttung einer Dividende von 0,30 EUR
      vorschlagen. Ein herausragendes Ergebnis präsentiert Mühlbauer in der
      Generierung freier Cashflows: Operativer Cashflow trotz geringerer Erträge bei
      23,4 Mio. EUR (Vorjahr 15,2 Mio. EUR), Free Cashflow von -2,2 Mio. EUR im
      Vorjahr auf +20,5 Mio. EUR in 2002. Reduzierung des Working Capitals auf 45,3
      Mio. EUR (Vorjahr: 59,2 Mio. EUR). Die Bilanz mit Brutto-Cashposition von 22,8
      Mio. EUR (Vorjahr: 12,5 Mio. EUR), dadurch finanzielle Stabilität zur Umsetzung
      strategischer Ziele. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 73,8% im Vorjahr auf
      75,9% in 2002. Umsatzverteilung nach Applikationen: Smart Identification mit
      Zuwachs von 6% auf Rekordvolumen von 50,7 Mio. EUR (Vorjahr: 47,8 Mio. EUR),
      Semiconductor Related Products mit 22,1 Mio. EUR knapp unter Vorjahresniveau
      (24,5 Mio. EUR), Board Handling bei 6,6 Mio. EUR (Vorjahr: 7,4 Mio. EUR),
      Precision Parts & Systems mit Umsatz von 12,1 Mio. EUR (2001: 10,1 Mio. EUR).
      Regionaler Schwerpunkt Europa konnte mit 70,2 Mio. EUR weiter ausgebaut werden.
      In Asien und Amerika lag der Umsatz aufgrund schwieriger gesamtwirtschaftlicher
      Lage bei 16,8 Mio. (Vorjahr: 19,5 Mio. EUR) bzw. 4,2 Mio. EUR (Vorjahr: 6,3 Mio.
      EUR). Auftragseingang: Smart Identification auf 43,7 Mio. EUR (Vorjahr: 58,3
      Mio. EUR), Semiconductor Related Products bei 22,7 Mio. EUR (Vorjahr: 21,9 Mio.
      EUR). Bereiche Board Handling mit 8,3 Mio. EUR (Vorjahr: 5,8 Mio. EUR) und
      Precision Parts & Systems mit 11,2 Mio. EUR (Vorjahr 7,7 Mio. EUR) mit
      Auftragszuwächsen von 44,6% bzw. 45,6%. Der Auftragsbestand zum Jahresende 2002:
      31,8 Mio. EUR (2001: 48,1 Mio. EUR). Kompletter Geschäftsbericht 2002 unter
      http://www.muehlbauer.de Weitere Informationen: Investor Relations, Armin Polster,
      Tel. +49 9461 952-653, investor-relations@muehlbauer.de, Mühlbauer Holding AG &
      Co. KGaA.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 662720
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:53:37
      Beitrag Nr. 3.796 ()


      Euro/USD 1,0835 % + 0,48 %



      Gold 345,05 USD +2,53 %



      Erdöl 33,60 USD

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:57:19
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      DAX-Analyse vom 15.03.2003



      Ein Wochenminus von 29 Punkten bzw. 1,2 Prozent klingt relativ harmlos, allerdings erlebte der DAX in der vergangenen Woche eine heftige Berg- und Talfahrt. Nach 9,4 Prozent Rückgang bis zur Wochenmitte setzte dann in der zweiten Wochenhälfte eine geradezu typische Bearmarketrallye ein, in deren Verlauf die vorherigen Verluste größtenteils wieder wettgemacht wurden.

      Im langfristigen Schaubild auf Tagesschlußkursbasis hat sich der DAX nach dem Absacken unter die Unterstützung bei ~2600 Punkten nun auch in dem nächsttieferen Unterstützungsbereich "gezeigt", konnte aber zum Wochenschluß noch nach oben zurückfedern. Damit wurde ein Festsetzen unterhalb von 2300 Punkten vorerst verhindert, andernfalls wäre ein Rückgang bis auf weniger als 2000 Punkte und ein längeres Verweilen innerhalb des massiven Unterstützungsbereichs zwischen 1950 und knapp 2300 Punkten wohl unvermeidlich gewesen.

      Die Wochenkerze im mittleren Schaubild fiel genau bis auf die abwärtsgerichtete Trendlinie, die an der Kursentwicklung seit Mai letzten Jahres anliegt. Interessant auch, dass der jüngste Tiefpunkt mit den Verlaufstiefs von September 2001 und Oktober 2002 exakt auf einer Linie liegt. Hier könnten abwärtsgerichtete Trendlinien den DAX inmitten des Abwärtstrends vor noch schlimmerem bewahren, sofern diese Unterstützungsfunktion nicht nur temporären Charakter besitzt.



      Im unteren, kurzfristigen Tageschart strapazierte die Notierung über weite Strecken der Woche die unterstützende Wirkung des unteren Bollinger Bandes, bevor die kräftige Gegenreaktion dann am mittleren Bollinger Band scheiterte. Auf dieser Höhe verläuft derzeit auch eine Trendlinie, die an den Hochpunkten seit Mitte Januar anliegt (gestrichelt eingezeichnet). Eine untere Umkehrformation ist nicht zu erkennen, der oben bereits als Bearmarketrallye bezeichnete Kaufrausch ebbte auch am Freitag schon wieder sichtbar ab. Die Lage blebt damit prekär.

      Eine kurzfristige Fortsetzung der Erholung ist gut möglich, dies deutet auch der Stochastik mit seinem recht jungen Kaufsignal an. Allerdings stellt das mittlere Bollinger Band, der eGD20, bei aktuell 2469 Punkten einen Widerstand dar, dort verläuft auch die seit Mitte Januar gültige Abwärtstrendlinie. Nicht weit darüber, bei 2519 Punkten, liegt dann der Tiefpunkt vom Oktober letzten Jahres. Erst mit einem Anstieg über dieses Widerstandsbündel würde sich die Lage entschärfen, wobei ein solcher Kurssprung doch sehr in Frage gestellt werden muss. Für die kommende Woche sollte daher nur mit einer verhaltenen Aufwärtsbewegung bzw. Notierungen im Bereich zwischen 2300 und 2520 Punkten gerechnet werden, die mittelfristigen Aussichten bleiben ohnehin weniger erfreulich.



      Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:00:28
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      RTL Group dank "Superstars" mit kräftigem Gewinnplus

      London, 17. Mär (Reuters) - Der größte europäische
      TV-Konzern, RTL Group, hat im vergangenen Jahr unter
      anderem wegen des Erfolgs der "Superstar"-Shows in Europa seinen
      operativen Gewinn um mehr als die Hälfte gesteigert, unter dem
      Strich aber weiter rote Zahlen geschrieben.
      Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen sei der Gewinn 2002
      auf 424 Millionen Euro von 276 Millionen Euro im Vorjahr
      gestiegen, teilte die in Luxemburg ansässige Tochter des
      Bertelsmann[BERT.UL]-Konzerns am Montag mit. Nach Steuern
      verbuchte der Konzern wegen Abschreibungen auf Firmen- und
      Vermögenswerte in Höhe von insgesamt 119 Millionen Euro einen
      Verlust von 56 Millionen Euro. Trotz der Werbekrise stieg der
      Umsatz den Angaben zufolge um 7,6 Prozent auf 4,36 Milliarden
      Euro. Konkrete Prognosen gab die RTL Group nicht. Das
      Werbeumfeld bleibe schwierig, hieß es lediglich.
      Der Konzern, der in acht europäischen Ländern 23 TV-Sender
      und 22 Radiostationen betreibt, begründete den Ergebnisanstieg
      mit Kostensenkungen und dem Erfolg des TV-Formats "Pop Idol", in
      Deutschland bekannt als "Deutschland sucht den Superstar". Die
      RTL-Tochter FremantelMedia, die die Shows produziert, habe ihren
      Gewinn ebenfalls um mehr als 50 Prozent gesteigert, teilte RTL
      mit. Mit der Umsetzung des Restrukturierungsprogramms sei die
      Kostenbasis um weitere drei Prozent gesunken. "Wir werden unsere
      Kosten weiter sorgfältig kontrollieren", erklärte der neue
      RTL-Chef Gerhard Zeiler, der erst Anfang März Nachfolger des
      überraschend zurückgetretenen Didier Bellens wurde.
      In ganz Europa hat die Medienindustrie unter der Schwäche
      der Werbemärkte zu leiden, doch auf dem deutschen TV-Markt, wo
      RTL rund 40 Prozent seiner Umsätze erwirtschaftet und mit der
      Senderfamilie ProSiebenSat.1 [PSM.GER] konkurriert, ist die
      Krise am ausgeprägtesten. Experten rechnen hier mit einem
      bestenfalls stagnierenden TV-Werbemarkt im laufenden Jahr, nach
      einem Rückgang von bis zu zehn Prozent im Jahr 2002.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:00:28
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      Entscheidung über Krieg rückt näher

      New York (dpa) - In der Irak-Krise rückt die Entscheidung über einen Krieg näher. Nach den Worten von US-Präsident George W. Bush kommt heute der «Moment der Wahrheit». Bush will versuchen, im UN- Sicherheitsrat am Abend eine Abstimmung für eine neue Resolution zu erreichen, die einen Krieg legitimieren würde. Der US-Präsident gab aber unmissverständlich zu verstehen, dass er auch ohne ein solches Mandat in den Krieg ziehen würde. Die Sitzung des höchsten UN- Gremiums beginnt um 21 Uhr deutscher Zeit.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:03:11
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      SANOCHEMIA UND LAY LINE GENOMICS S.p.A. BESCHLIESSEN FORSCHUNGSKOOPERATION

      im Therapiebereich neurodegenerativer Erkrankungen und Alzheimer

      Sanochemia Pharmazeutika AG, ein forschungsorientiertes Pharmaunternehmen aus Österreich - mit Schwerpunkt auf Therapien von Erkrankungen des zentralen Nervensystems - hat eine neue Forschungskooperation mit der italienischen Firma LayLine Genomics S.p.A. (LLG) abgeschlossen. Das in Rom ansässige Proteomics-Unternehmen ist ein Spin-off der International School for Advanced Studies (SISSA) in Triest und ist in der Erforschung neuer Arzneimittel auf dem Gebiet des ZNS spezialisiert.

      Sanochemia erhält durch diese Zusammenarbeit die Möglichkeit ---> http://www.financial.de/newsroom/news_at/2613.html
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:03:52
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      2350 wohl erst mal
      zielzone :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:04:43
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      DAX 2355,74 - 1,97 %
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:05:56
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      T-Mobile soll in 2003 in den USA den Gewinn verdoppeln

      Rene Obermann, der Chef der T-Mobile International AG, erwartet für dieses Jahr in den USA eine gute Entwicklung für sein Unternehmen. Demnach soll das EBITDA-Ergebnis auf eine Mrd. Euro verdoppelt werden. Alleine im vierten Quartal 2002 hatte T-Mobile USA, die früher Voicestream hieß, eine Mio. neue Kunden hinzugewonnen. Insgesamt nutzen jetzt ca. 10 Mio. Amerikaner die Dienste von T-Mobile.
      Trotz der guten Entwicklung ist die Zukunft von T-Mobile in den USA noch ungewiss. So denkt die Muttergesellschaft Deutsche Telekom Presseberichten zufolge darüber nach, das Unternehmen mit einem Konkurrenten wie Cingular oder AT&T zusammengehen zu lassen.

      Auch Obermann sieht den US-Mobilfunkmarkt vor einer Konsolidierung, der sich auch sein Unternehmen nicht entziehen könne.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:06:13
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      Guten Morgen zusammen!!

      Caatoosee erster Kurs 15k zu 0,68:eek: :eek:

      Schluss FSE war 0,60!!
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:06:57
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      Infineon 6,50 Euro - 5,11 %

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:07:41
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      @ Chewi

      Guten Morgen :)

      ..und durch... 2345 !!!!

      2320 ????

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:09:12
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      Glückwunsch an alle,
      die seit Freitag short waren....

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:09:51
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      Allianz 56,00 - 6,21 %

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:12:40
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      Tag mabi!!!


      Chewi der Caatoosee-Fan ist wieder da!:D
      Wo ist denn Berta? Wollte meine Coo shorten? Nene nicht so:D

      Sollte jeder von euch beobachten!

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:12:48
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      ING nimmt nach US-GAAP 13,1 Mrd Euro Goodwill-Abschreibungen vor

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Finanzkonzern ING hat 2002
      nach den Vorschriften des US-Bilanzierungsrechts (US-GAAP) einen Großteil des in
      den Büchern stehenden Unternehmenswerts aus Firmenkäufen aufgelöst. Nach US-GAAP
      seien Unternehmenswertabschreibungen (Goodwill) im Volumen von 13,1 Mrd Euro
      angefallen, teilte ING am Montag in Amsterdam mit. Der gesamte Unternehmenswert
      aus Akquisitionen nach US-GAAP habe zuvor 16,6 Mrd Euro betragen.

      Der nach niederländischem Recht (Dutch GAAP) ermittelte Jahresüberschuss
      sowie die Bilanzen des vergangenen Jahres seien davon nicht betroffen. ING hatte
      am 21. Februar bekannt gegeben, dass der Überschuss 2002 um 1,7 Prozent auf 4,5
      Mrd Euro sank.

      Bei den Unternehmensbewertungen weist der Konzern nach niederländischem
      Recht derzeit stille Lasten von 500 Mio Euro aus. Falls dies bis Ende März immer
      noch so sei, werde der Gewinn im ersten Quartal dadurch belastet.


      FX/zb/st/uh
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:14:23
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      IRAK-KONFLIKT/Frankreich lehnt weiter Kriegsresolution zum Irak eindeutig ab

      PARIS (dpa-AFX) - Frankreich lehnt weiter eine UN-Resolution mit einem
      Ultimatum an den Irak klar ab. Das hat Außenminister Dominique de Villepin am
      Montag vor den letzten Bemühungen im Weltsicherheitsrat um eine diplomatische
      Lösung des Konflikts bekräftigt. "Frankreich kann die Resolution nicht
      akzeptieren, die auf dem Tisch ist und ein Ultimatum stellt", sagte Villepin dem
      Rundfunksender Europe 1. "Ich sehe nicht, wie diese Resolution in Betracht
      gezogen werden kann."
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:14:44
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      @ Chewi

      Viel Glück damit :)

      Fasse in so einer Börsenlage keine

      Nebenwerte an...

      Will eine Allianz für 40 Euro ;)

      Eine Daimler für 20 ;)

      we will see.....

      Mabi :)

      der Cash hält und sammelt ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:19:21
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      GPC Biotech mit höherem Fehlbetrag im 4. Quartal

      MARTINSRIED (dpa-AFX) - Das Biotechnologieunternehmen GPC Biotech hat im vierten Quartal seinen Fehlbetrag deutlich ausgeweitet. Binnen Jahresfrist stieg der Verlust von 7,697 auf 13,331 Millionen Euro, teilte das im NEMAX 50 notierte Unternehmen am Montag in Martinsried mit. GPC begründete das Minus mit Abschreibungen in Höhe von 7,3 Millionen Euro aus der Übernahme von Mitotix. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) rutschte von minus 9,3 Millionen Euro auf minus 14,5 Millionen Euro. Der Umsatz stieg dagegen um 34 Prozent von 4,631 auf 6,204 Millionen Euro.

      Im Gesamtjahr hat der Konzern damit wie erwartet seine eigenen Planziele übertroffen. Durch die mehrjährige Allianz mit dem Pharmaunternehmen Altana kletterten die Umsätze in 2002 von 13,889 auf 21,511 Millionen Euro. Der Fehlbetrag aus der laufenden Geschäftstätigkeit belief sich auf 27,2 Millionen Euro, nach 29,413 Millionen Euro im Jahr zuvor. Inklusive der Firmenwertabschreibungen ergab sich ein Fehlbetrag von 34,5 Millionen Euro. Erwartet hatte der Konzern einen Fehlbetrag von 30 bis 35 Millionen Euro und einen Umsatz von 21 Millionen Euro. Das EBIT betrug 38,6 Millionen Euro, nach 34,2 Millionen Euro. GPC Biotech hatte seine Gesamtjahreszahlen bereits Ende Januar vorgelegt.

      Die Kennzahl "Netto-Cash-Burn" (Mittelabfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit sowie Investitionen in Sachanlagevermögen) gab GPC Biotech mit 25,2 Millionen Euro an. Erwartet worden waren von Unternehmen ursprünglich 32 Millionen Euro. Die liquiden Mittel bezifferte das Unternehmen auf 117,9 Millionen Euro oder 5,69 Euro pro Aktie (2001: 143,6 Millionen Euro). Der Start ins neue Geschäftsjahr sei "sehr gut" gelungen, teilte das Unternehmen weiter mit. Früheren Angaben zufolge rechnen die Martinsrieder in 2003 mit einem Umsatz von 22 bis 23 Millionen Euro und einem Verlust von 33 bis 38 Millionen Euro. Der Mittelabfluss soll sich auf 9 Millionen Euro pro Quartal belaufen./sh/st

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:21:08
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Pandatel hält revidierte Umsatzprognose

      Die Pandatel AG hat ihre Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht.

      Dabei erzielte das Unternehmen einen bereinigten Jahresüberschuss von 2,9 Mio. Euro nach 6,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis wurde durch einmalige Effekte belastet weshalb der Konzern erstmals ein negatives Gesamtergebnis in Höhe von -1,4 Mio. Euro auswies nach einem Plus von 2,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das EBIT Ergebnis lag bei -3,8 Mio. Euro nach einem Plus von 3,0 Mio. Euro.

      Der Umsatz lag bei 28,3 Mio. Euro nach 30,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Damit wurde die revidierte Umsatzprognose von 28 Mio. Euro leicht übertroffen.

      Die Aktie von Pandatel notierte zuletzt bei 3,09 Euro.

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:24:27
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      @ HSM

      werde wohl heute mei Samuraischwert benutzen ;)

      habe da so jemand bestimmtes im Blick ;)

      WL ?

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:26:21
      Beitrag Nr. 3.816 ()
      Caatoosee 0,71 Tageshoch!:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:33:14
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      Mühlbauer Holding mit Zahlen zum Geschäftsjahr 2002

      Die Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA teilte am Montag mit, dass sie in 2002 eine Umsatzsteigerung von 2,1 Prozent auf 91,3 Mio. Euro erzielen konnte.

      Das EBIT nach Wertberichtigungen belief sich auf 6,0 Mio. Euro gegenüber 8,5 Mio. Euro im Vorjahr, der Jahresüberschuss einschließlich außerordentlichem Ertrag auf 3,5 Mio. Euro im Vergleich zu 5,6 Mio. Euro in 2001. Das Ergebnis pro Aktie lag bei 0,20 Euro nach 0,35 Euro.

      Der operative Cash-Flow betrug trotz geringerer Erträge 23,4 Mio. Euro nach 15,2 Mio. Euro, der Free Cash-Flow stieg von -2,2 Mio. Euro im Vorjahr auf nun 20,5 Mio. Euro. Das Working Capital verringerte sich von 59,2 Mio. Euro auf 45,3 Mio. Euro. Die Brutto-Cashposition belief sich auf 22,8 Mio. Euro nach 12,5 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote auf 75,9 Prozent gegenüber 73,8 Prozent.

      Die Aktie des Unternehmens, das voraussichtlich eine Dividende von 0,30 Euro pro Aktie ausschütten wird, schloss am Freitag bei 11,33 Euro (-1,48 Prozent).

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:37:31
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      @ Mabi



      Du kannst Dein Schwert sauber halten, der DAX wird immer von alleine blutig. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:39:26
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      moin zusammen!
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:40:23
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      Morphosys 8,94 Euro - 8,78 %



      Das war das Stichwort für Zimtzicke. :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:44:29
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      VDAX 47,28 + 5,14 %

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:45:57
      Beitrag Nr. 3.822 ()
      Moin nocherts ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:47:50
      Beitrag Nr. 3.823 ()
      guten morgen die damen und herren


      ich denke, wir sollten der "wiedervereinigung" eine chance geben und gemeinsam weitermachen, allerdings bin ich strikt gegen eine "durchmischung" mit tora-bora-postern


      sollte dies überhand nehmen, werde ich mich vom gemeinsamen thread wieder verabschieden, dafür habe ich kein verständnis, ansonsten bin ich gerne wieder in der alten gemeinschaft mit moneywolf, allgäuer und co.


      lasst es uns versuchen, wenn nicht, findet sich die alte truppe wieder im "substanz-thread" zurück, hoffe, ihr könnt euch damit ein wenig anfreunden, wie gesagt, sobald ich merke, das tora-bora poster und mehrfach-poster aus dümmlichsten pushergründen auftauchen, bin ich wieder weg aus dem gemeinsamen thread


      versuchen wir´s

      B.roker
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:50:29
      Beitrag Nr. 3.824 ()
      Bayer <BAYG.DE> -Aktien rutschten 3,8 Prozent auf 9,94 Euro. Mit Spannung wird ein Urteil im ersten Schadenersatzprozess in den USA im Zusammenhang mit dem Bayer-Medikament Lipobay erwartet. Am Freitag hatte das Geschworenengericht in Corpus Christi im Bundesstaat Texas seine Beratungen ohne Urteil beendet. Die Beratungen der Jury sollen am heutigen Montag fortgesetzt werden.

      Mal sehen , was die da hinkriegen, das Urteil wird Richtungsweisend sein.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:54:33
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      FOKUS 2-Auswärtiges Amt - Deutsche sollen Irak verlassen
      (neu Schröder im ZDF)

      Berlin, 16. Mär (Reuters) - Das Auswärtige Amt hat die in Irak lebenden Deutschen zur Ausreise aufgefordert. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bekräftigte seine Zweifel, dass ein Krieg noch verhindert werden kann.

      "Deutsche im Irak werden umgehend zur Ausreise aufgefordert", heißt es in der am Wochenende verschärften Reisewarnung des Ministeriums. Eine Sprecherin sagte am Sonntag, die Botschaft solle vorübergehend geschlossen werden, sobald die Ausreise der Deutschen aus Irak abgeschlossen sei. Im Land hielten sich derzeit weniger als 40 Deutsche auf, mit denen die Botschaft im Kontakt sei. Denen, die dies wünschten, helfe die Botschaft bei der Ausreise. Einem Zeitungsbericht zufolge erwartet die Bundesregierung Anfang dieser Woche eine Entscheidung der USA zum Beginn eines Irak-Kriegs. Weichenstellungen dafür wurden von einem Gipfel der USA, Großbritanniens und Spaniens am Sonntag erwartet.

      Zehntausende Menschen protestierten in mehreren deutschen Städten mit Menschenketten, Kundgebungen und einer Sitzblockade friedlich gegen einen drohenden Krieg. Allein in Berlin bildeten rund 100.000 Menschen am Samstagabend eine 35 Kilometer lange Lichterkette quer durch die Hauptstadt.


      DEUTSCHE BOTSCHAFT IN IRAK WIRD VORÜBERGEHEND GESCHLOSSEN

      Das Ministerium fordert die Deutschen bereits seit fünf Wochen auf, Vorbereitungen für ihre Ausreise zu treffen. Einen konkreten Grund, warum die Ausreiseaufforderung zu diesem Zeitpunkt erging, nannte die Sprecherin nicht und verwies auf die laufende Aktualisierung der Reisehinweise des Ministeriums. Sie betonte zugleich, die Bemühungen der Bundesregierung um eine friedliche Lösung der Irak-Krise blieben von der Aufforderung unberührt.

      Die Regierungschefs der USA, Großbritanniens und Spaniens, George W. Bush, Tony Blair und Jose Maria Aznar trafen sich am Nachmittag auf den Azoren zu Beratungen über den Irak-Konflikt. Da alle drei Länder eine schnelle Entscheidung über einen Irak-Krieg fordern, wurden von dem Treffen Hinweise auf das weitere Vorgehen erwartet.

      Schröder sagte am Sonntagabend im ZDF, die Chancen einen Krieg zu verhindern, seien vielleicht kleiner als je zuvor. Er bekräftigte, die Waffeninspekteure der Vereinten Nationen (UNO) sollten so viel Zeit bekommen, wie sie selbst für nötig hielten. Frankreich, Deutschland und Russland haben für Anfang der Woche ein Außenminister-Treffen des UNO-Sicherheitsrats vorgeschlagen, bei dem weitere Schritte zu einer friedlichen Lösung vereinbart werden sollten.

      Auswärtiges Amt und Kanzleramt erwarten einem Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" zufolge, dass Bush zu Wochenbeginn Irak eine letzte Frist von 72 Stunden setzen werde. Er werde in einer Rede die UNO-Mitarbeiter auffordern, Irak zu verlassen. Die Bundesregierung wollte den Bericht nicht bestätigen.


      BERICHTE ÜBER DEUTSCHE BEREITSCHAFT ZU WIEDERAUFBAU IRAKS

      Unterdessen mehrten sich Anzeichen, dass die Bundesregierung zu einem Engagement beim Wiederaufbau Iraks nach einem Krieg bereit ist. "Der Spiegel" berichtete, intern sei von einem Hilfsprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau die Rede und vom Einsatz von bis zu 1000 deutschen Soldaten für eine Friedenstruppe. Wenn die UNO um solche Hilfe bitte, könne sich die Regierung schwerlich entziehen, zitierte das Magazin ein nicht genanntes Kabinettsmitglied. Wenn die UNO den Einsatz finanziere, sei trotz des knappen Wehretats die Entsendung von Bundeswehr-Soldaten möglich. In Regierungskreisen war schon früher von einem Engagement in Nachkriegs-Irak die Rede.

      Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) berichtete, die Regierung wolle sich mit einem solchen Engagement wieder in die deutsch-amerikanischen Beziehungen "einkaufen". Im Auswärtigen Amt wurde dieser Bericht nicht bestätigt und auf Schröders Äußerungen verwiesen.

      Schröder sagte, es gebe keine Aufbaupläne, da man nicht für die Zeit nach einem Krieg planen wolle, der verhindert werden solle. Er bekräftigte aber: "Deutschland hat (...) immer seine internationalen Verpflichtungen unter dem Dach der Vereinten Nationen wahrgenommen, das gilt für jeden denkbaren Fall."

      Als völlig unzutreffend wies das Auswärtige Amt einen Bericht der "FAS" zurück, wonach die deutsche Außenpolitik in den vergangenen Wochen auf eine Isolierung der USA im Sicherheitsrat gezielt habe. Deutschland sei vielmehr an einem Kompromiss unter Einbindung aller Mitglieder des Gremiums interessiert. Die Zeitung hatte aus einem vertraulichen Bericht des deutschen UNO-Botschafters Gunter Pleuger zitiert, wonach man auf ein Handeln der USA ohne UNO-Zustimmung und ein späteres Einknicken hinarbeiten solle. Das Ministerium bestätigte indirekt die Existenz des Berichts, der aber nur einer von zahlreichen Berichten über die Prozesse im Sicherheitsrat sei.

      kra/bek
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:55:47
      Beitrag Nr. 3.826 ()
      guten morgen b.roker :)

      daenn dauert es ja nicht allzu lange ;)

      bis Du wieder `zu uns´ stoesst :)

      schoenen tach noch :)

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:56:14
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      Ich werde keine Experiment wagen und schon garnicht
      rückgratlose und charakterschwache User unterstützen !

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:57:30
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      moin Berta!


      Ich bin noch nicht lange hier und weis auch nicht um die Hintergründe, die euch auseinander getrieben hat. Falls dir mal von mir persönlich was auf den "Sack" geht, schick mir ne BM, ok?


      M.f.G.:

      nocherts
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:00:30
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      nanana bon dia


      ich habe den thread nicht verlassen, ich möchte nur der gemeinsamkeit eine chance geben, wenn dies absehbar unmöglich ist :)


      versuchen wir es doch mal, kalle´s sind drüben schon aktiv, denen sollten wir es zeigen :)), würde mich über eure hilfe freuen

      und hsm: der thread wird abwechselnd von tc/money eröffnet, also unterstützen wir keinen, zumal moneywolf "tora bora" abgeschworen hat :) ich hoffe diesmal für immer
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:02:38
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      ....wenn dies absehbar unmöglich ist ....dann finden wir uns eh gleich hier wieder zusammen....


      fehlte noch


      :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:04:21
      Beitrag Nr. 3.831 ()
      "never changing a winning team"

      Ich bleibe hier ! :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:06:27
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

      Kindergarten......:cry: :cry: :cry:


      Vor 2 Wochen wurde eine Abstimmung durchgeführt,
      bei dem wir GE M E I N S A M zu dem Ergebnis kamen, es bei unserem Thread zu belassen.......

      Ich mag keine Entscheidungen über die Köpfe von anderen hinweg......, dieser Thread läuft erstklassig, basta !!!

      Die Gräben sind noch zu tief......und die betreffenden wissen auch warum !!!!!!!!!!!

      Die Zeit wird alles regeln, mit Zwang kann man nichts erreichen......


      Mabi :)

      Jeder kann hier posten , der möchte......
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:08:38
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      AKTIEN EUROPA/Eröffnung - Schwacher Start, AGF-Aktie bricht nach Zahlen ein

      PARIS (dpa-AFX) - Die meisten europäischen Aktien haben am Montag nach
      den kräftigen Gewinnen der beiden Vortage und der voraussichtlich nun
      anstehenden Entscheidung über einen Irakkrieg deutlich nachgegeben. Die Verluste
      zogen sich wie ein roter Faden durch alle Branchen. Der Dow Jones EuroSTOXX 50
      fiel in den ersten 40 Handelsminuten um 2,87 Prozent auf 2`020,12 Zähler. Der
      Euronext 100 verlor 3,16 Prozent auf 460,01 Punkte.

      Am Sonntag hatte US-Präsident George W. Bush gesagt, dass dieser Montag der
      Tag der Entscheidung über einen Irakkrieg sein werde. Es sei die letzte
      Gelegenheit für eine diplomatische Lösung.

      Zu den größten Verlierern im EuroSTOXX 50 zählte die Aktie des
      Finanzdienstleisters ING Groep, die sich um 8,29 Prozent auf 10,70 Euro
      verbilligte. ING hat 2002 nach den Vorschriften des US-Bilanzierungsstandards
      US-GAAP einen Großteil des in den Büchern stehenden Unternehmenswerts aus
      Firmenkäufen aufgelöst. Nach US-GAAP seien Firmenwertabschreibungen (Goodwill)
      im Volumen von 13,1 Milliarden Euro angefallen, teilte ING am Montag in
      Amsterdam mit. Der gesamte Unternehmenswert aus Akquisitionen nach US-GAAP habe
      zuvor 16,6 Milliarden Euro betragen.

      Nach Zahlen für das Gesamtjahr 2002 verbilligte sich die Aktie der Societe
      Centrale des Assurances Generales de France (AGF) um 7,93 Prozent auf 23,70
      Euro. Der Gewinn bei der französischen Allianz-Tochter Assurances Generales de
      France (AGF) ist im vergangenen Jahr wegen der Flaute an den Aktienmärkten
      deutlich eingebrochen. Der Überschuss fiel von 732 Millionen Euro im Vorjahr auf
      268 Millionen Euro.

      Unter Druck stand am Morgen die Aktie der Lagardere SCA. Der Titel büßte in
      Paris 4,70 Prozent auf 33,47 Euro ein. Zuvor hatte der Medien- und
      Flugtechnikkonzern Geschäftszahlen für 2002 veröffentlicht. Lagardere ist im
      vergangenen Jahr tief in die Verlustzone gerutscht. Der Fehlbetrag betrug im
      vergangenen Jahr 291 Millionen Euro.

      Auch die Aktien der Crédit Agricole fielen um 2,73 Prozent auf 13,91 Euro.
      Die französische Bankenaufsicht genehmigte am Freitag die geplante Fusion von
      Crédit Lyonnais mit Crédit Agricole unter Auflagen. Die neue Bank würde zu den
      zehn größten Kreditinstituten Europas zählen. Das US-Investmenthaus Merrill
      Lynch hatte das Papier zuvor von "Sell" auf "Buy" heraufgestuft.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:10:46
      Beitrag Nr. 3.834 ()
      RWE: Schuldenstand wächst zu Anfang 2003 auf rund 25 Milliarden Euro

      ESSEN (dpa-AFX) - Der Energieversorger RWE hat zum Jahresende 2002 einen Schuldenstand von 15,5 Milliarden Euro ausgewiesen. Durch die Übernahme des US-Wasserkonzerns American Water hätten sich die Verbindlichkeiten zu Jahresanfang dann auf rund 25 Milliarden Euro erhöht, teilte der Versorger am Montag in Essen mit.

      Trotz des Anstiegs übertraf RWE die eigene Prognose. Zuvor hatte der Konzern rund 26 Milliarden Euro prognostiziert. Ende 2001 wies das Unternehmen noch Verbindlichkeiten in Höhe von 1,1 Milliarden Euro aus.

      Bis zum Jahresende 2003 will RWE die Schuldenlast auf unter 24 Milliarden Euro reduzieren. Weitere 2 Milliarden Euro sollen bis Ende 2005 abgebaut werden./mur/tv/st

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      RWE AG 18,87 -2,68% 17.03., 09:55
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:11:46
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      zur Börse :):)

      2. ziel auch fast erreicht...



      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:18:37
      Beitrag Nr. 3.836 ()
      Sollte der Markt noch heftiger einknicken.....

      sehe ich die Allianz unter 50 :(



      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:19:39
      Beitrag Nr. 3.837 ()
      Frankreich und Russland bleiben bei Nein in Irak-Krise

      New York, 17. Mär (Reuters) - Kurz vor Ablauf der von den
      USA gestellten Frist an den UNO-Sicherheitsrat haben die
      Veto-Mächte Frankreich und Russland am Montag ihren Widerstand
      gegen eine Resolution als Basis für einen Militärschlag
      bekräftigt.
      "Frankreich hat erklärt, was es tun wird (falls die
      UNO-Resolution vorgelegt wird)", sagte der französische
      Außenminister Dominique de Villepin am Morgen in einem
      Rundfunkinterview unter Anspielung auf das angekündigte Veto
      seines Landes. Russland gab dem Resolutionsentwurf der USA und
      Großbritanniens gleichfalls "keine Chance". Frankreich ist gegen
      die Forderung der Kriegsbefürworter, Irak ein letztes Ultimatum
      zur Erfüllung der Abrüstungsauflagen zu stellen. Die USA und
      Großbritannien forderten ihre Landsleute am Montag auf, wegen
      der Gefahr eines Krieges das irakische Nachbarland Kuwait
      umgehend zu verlassen. Wegen der Erwartung eines baldigen
      Militärschlages stieg der Ölpreis um mehr als einen Dollar, der
      Goldpreis legte gleichfalls weiter zu.
      US-Präsident George W. Bush hatte dem UNO-Sicherheitsrat am
      Vortag 24 Stunden für eine Entscheidung über die Resolution Zeit
      gegeben. Bei der Sitzung des Rates (16.00 Uhr MEZ) legt
      UNO-Waffeninspekteur Hans Blix zudem einen Bericht zum Stand der
      irakischen Abrüstung vor.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:26:24
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      Was für ein erbärmlicher Hampelindex. :laugh:

      DAX 2334,13 - 2,87 %



      Einschätzung (das kurzfristige Erholungpotenzial ist ausgeschöpft)
      am Freitag war also richtig, auch wenn es in der Spitze
      etwas höher ist, als ich es für möglich gehalten habe. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:27:06
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      zu allianz.

      Ich habe ne kleine Position bei 75, wollte zu 65 nachkaufen ursprünglich und hab es mir zum Glück verkniffen. Derzeit will ich sie nicht mal bei 55, wir werden sehen. Warum auch sollten wir nicht die 50 von unten sehen bei den derzeitigen Meldungen?
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:33:37
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      @ nocherts

      Einfach die Füsse stillhalten und Pulver trocken halten,
      auch wenn der Finger manchmal juckt. :D

      Es werden einige Tage kommen, wo eine hohe Risikobereitschaft
      gefordert ist und das Risiko/Chance Verhältnis besser sein
      wird.

      Ich erinnere nur an "Projekt DAX 2000". :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:34:05
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      Peking (vwd) - In China befinden sich heimische Hersteller von Handys und Telefonen offensichtlich auf dem Vormarsch. Einer kürzlich veröffentlichten Regierungsstudie zufolge haben die chinesischen Produzenten ausländischen Unternehmen Marktanteile abgenommen. Ihr Anteil stieg 2002 auf 39 Prozent von 22 Prozent im Vorjahr. Gleichzeitg verzeichneten die großen international tätigen Handyhersteller einen Rückgang ihres Marktanteils in China. So verfügte Motorola Inc 2002 nur noch über 26 Prozent statt zuvor 29 Prozent, auch Nokia verlor vier Prozent auf 18 Prozent. Siemens hält der Studie zufolge nur noch 4,7 Prozent am chinesischen Telefonmarkt. 2001 waren es noch 9,7 Prozent gewesen.

      Die führenden heimischen Hersteller sind Ningbo Bird Co sowie TCL Mobile Wie hoch deren Anteil am chinesichen Markt jeweils ist, geht aus der Studie nicht hervor. Das Ministerium für Industrieinformation führt die Entwicklung auf die Preispolitik der chinesischen Konzerne zurück. Sie hätten die Preise deutlich gesenkt, um so den Umsatz nach oben zu treiben, heißt es
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:38:48
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      AKTIEN NEUER MARKT/Verluste, GPC brechen nach Zahlen ein, Funkwerk schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Neuen Markt haben die meisten Aktien
      nachgegeben. Bis 10.00 Uhr sank der Auswahlindex NEMAX 50 um 2,94 Prozent auf
      323,95 Punkte. Der marktbreite All Share verlor 2,35 Prozent auf 373,46 Punkte.

      Keine Kursgewinne konnte die Aktie des Telematikanbieters Funkwerk nach der
      Vorlage von Unternehmsnzahlen realisieren. Die Aktie sank um 0,83 Prozent auf
      11,90 Euro. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte das Unternehmen Umsatz und
      Ergebnis deutlich gesteigert. Die Erlöse kletterten um 61 Prozent auf 108,7
      Millionen Euro, während der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 35 Prozent
      auf 8,9 Prozent zulegte. Funkwerk will, wie schon im Vorjahr, 20 Cent als
      Dividende ausschütten.

      Überdurchschnittliche Kursverluste verzeichnete hingegen das
      Biotechnologieunternehmen GPC Biotech mit minus 5,69 Prozent auf 2,65 Euro. Das
      Unternehmen hatte im vierten Quartal den Fehlbetrag deutlich ausgeweitet. Binnen
      Jahresfrist stieg der Verlust von 7,697 auf 13,331 Millionen Euro. GPC
      begründete das Minus mit Abschreibungen in Höhe von 7,3 Millionen Euro aus der
      Übernahme von Mitotix.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:40:33
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      @HSM

      verstanden. ich werde pulver trocken halten.

      Es werden noch tage kommen, an denen das Risiko wesentlich geringer ist denke ich. Derzeit ist man mit pessimistischen Prognosen wohl besser dran.

      Dann guck ich mir noch ein paar smileys an im net, bis es soweit ist. Nur keine Hektik. Bis zum Mittwoch wissen wir mehr. Danach werden die Kriegsbedingungen für die USA wesentlich verschlechtert sein (Wetter/klimatische Bedingungen)

      Welche Kapriole schlägt das Wetter denn am 19.03.? Weis das jemand genau? Im Spiegel kommt glaube ich ein Bericht darüber heute.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:46:36
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      Samsung SDI investiert in größte PDP-Fabrik

      Seoul - Die südkoreanische Samsung SDI (923086) plant mit einer Investition von 370 Mrd. Won die weltweit größte Produktionsstätte von PDPs (Plasma Display Panels) zu bauen. Wie Samsung SDI weiter erklärte, soll dadurch die monatliche Kapazität bis Januar 2004 auf 105.000 Einheiten gesteigert werden. Darüber hinaus soll die Produktion von Oberflächen für Flachbildschirme in der Fabrik gesteigert werden.

      Samsung SDI schätzt für das Jahr 2005 einen Umsatz aus der PDP Produktion von 1,5 Bill. Won. Somit wäre Samsung SDI der größte Hersteller auf dem PDP Markt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:48:16
      Beitrag Nr. 3.845 ()
      Artikel aus der
      Stuttgarter Zeitung ;)

      Forscher: Handel steht vor Erholung

      NÜRNBERG (dpa). Konsumforscher halten trotz der Flaute im Einzelhandel eine Trendumkehr für möglich. Erste Zeichen einer Erholung der Branche seien bereits zu erkennen.

      Die Zahl der Konsumenten steige insgesamt an, sagte der Marktforschungsexperte Karl-Heinz Roiger von der Information Resources GfK in Nürnberg. Zudem werde die Zielgruppe der kaufkräftigen Bürger über 50 Jahre immer größer. Bei den heftigen Preiskämpfen im Handel sei ein Ende in Sicht. "Die Preisaggressivität wird sich nicht mehr steigern", sagte Roiger.

      Die Nettozuwanderung aus dem Ausland fange den Geburtenrückgang der Deutschen mehr als auf, sagte der Konsumforscher. Die Bevölkerung werde in den nächsten Jahren auf mehr als 83 Millionen Menschen anwachsen. Bis zum Jahr 2010 werde ein Drittel aller Einwohner älter als 50 Jahre sein. "Diese Zielgruppe kann man für alles begeistern, was Lebensfreude und Genuss ohne Reue verspricht." So legten die "jungen Alten" etwa bei der Ernährung oft mehr Wert auf Qualität und Service als auf Schnäppchen.

      Voraussetzung für eine stärkere Nachfrage seien Maßnahmen zur Stützung der verfügbaren Kaufkraft, sagte Roiger. "Dann werden die Konsumenten schon 2004 wieder mehr ausgeben." Es bestehe Nachholbedarf bei der Erfüllung von Bedürfnissen und Wünschen. "Die Menschen kehren wieder zu ihren lieb gewordenen Standards zurück." Handel und Hersteller müssten die nächste "Konjunkturwelle" nutzen, um ihre Kunden mit Qualität und neuen Vermarktungsideen an sich zu binden.

      Bei der Preisbildung im Handel sind nach Roigers Einschätzung erste Andeutungen von "Realitätsrückgewinnung" bereits zu erkennen. Allerdings steige gerade im Bereich der Verbrauchsgüter durch die zunehmende Zahl von Billiganbietern (Discountern) die Konkurrenz, warnte der Konsumexperte. "Die Kuchenstücke werden nicht größer."
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:48:21
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:49:04
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      ich seh schon, das wird nix drüben


      völlig kontaminiert von torabora und anderen deppen, nene, da bleib ich auch besser auf der ruhigen seite, hsm hat da recht, never change ..... :)


      ich wollte der sache eine chance geben, warum auch nicht, aber dort scheint halb tora bora versammelt zu sein, mit mehr oder weniger doppel-dreifach id´s, die wollen das gar nicht bzw. verhindern es mit allen mitteln :)


      die sache ist erledigt
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:53:36
      Beitrag Nr. 3.848 ()
      @ HSM

      Projekt DAX 2000...:rolleyes: :rolleyes:

      Ich sehe den Dax sogar bei 1800 im

      Sommer :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:56:04
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      Kriegsangst lässt Preis für Gold und Öl steigen - Aktien fallen



      Frankfurt/London, 17. Mär (Reuters) - Angst vor den Folgen
      eines sich abzeichnenden Irak-Kriegs haben am Montag die Preis
      für Gold und Rohöl steigen lassen und die Aktienmärkte in Europa
      unter Druck gesetzt. Die Kurse der als sichere Anlage geltenden
      Staatsanleihen zogen an, während der Dollar aus Sorge vor einem
      Angriff der USA auf Irak ohne UNO-Unterstützung deutlich
      nachgab.
      "Die Sorge ist, dass die USA und Großbritannien allein in
      den Krieg ziehen und dadurch die politischen Spannungen zwischen
      den Industrienationen wachsen. Das kann der Wirtschaft nicht gut
      tun", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Während der
      Stoxx50-Index (.STOXX) der wichtigsten europäischen Unternehmen
      drei Prozent auf 2061 Punkten nachgab, verteuerte sich Gold als
      traditionelle Anlageform in Krisenzeiten um mehr als sechs
      Dollar auf 343,50 Dollar<XAU=>. Öl verteuerte sich aus Sorgen,
      ein Krieg in der ölreichen Region könnte die Versorgung der
      Industrienationen mit dem wichtigen Rohstoff beeinträchtigen. So
      stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) der in Europa
      führenden Öl-Sorte Brent mit Liefertermin Mai um 60 US-Cents auf
      30,73 Dollar. US-Präsident George Bush hatte auf einem
      Gipfeltreffen mit dem britischen Premierminister Tony Blair und
      dem spanischen Ministerpräsidenten Jose Maria Aznar am Sonntag
      den Vereinten Nationen (UNO) noch einem Tag Zeit gegeben, eine
      neue Irak-Resolution mit einem klaren Ultimatum und einer
      Kriegsandrohung zu verabschieden. Ansonsten wäre die Zeit für
      Diplomatie vorbei.
      Während Spanien und Großbritannien, die Haltung der USA
      unterstützen, fordern Frankreich, Russland und Deutschland
      weiter eine friedliche Lösung des Konfliktes. Die USA und
      Großbritannien haben am Golf rund 300.000 Soldaten für einen
      Krieg einsatzbereit. Sie drohen Irak mit einen Angriff, sollte
      das Land nicht wie gefordert abrüsten.

      DOLLAR FÄLLT - RENTEN GEFRAGT



      Der Dollar gab gegenüber dem Euro deutlich nach, was im
      Handel mit der Isolierung der USA erklärt wurde. "Jetzt sind wir
      ziemlich sicher, dass die USA ohne breite internationale
      Unterstützung in den Krieg ziehen werden und das belastet den
      Dollar", sagte David Mann, Devisenanalyst bei Standard Chartered
      in London. So verteuerte sich der Euro gegenüber dem Greenback
      auf 1,0807 Dollar nach 1,0739 Dollar zum Handelsschluss am
      Freitag in New York.
      Staatsanleihen, die wie Gold vor allem in wirtschaftlich
      unsicheren Zeiten gefragt sind, verteuerten sich. So stieg der
      Bund-Future<FGBLc1> um 49 Basispunkte auf 115,25 Prozent. Die
      zehnjährige Staatsanleihe des Bundes<EU10YT=RR> legte 45 Ticks
      auf 104,160 zu und rentierte mit 3,977 Prozent.
      ben/ked
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:56:08
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      wo stauben wir denn ifx oder dte mal ab?


      @mabi


      dax 1800 möchte ich nicht mehr haben, meine fondssparpläne hauchen eh schon ausm letzten loch, die sollen sich mal wieder bissel erholen!


      ICH WILL DAX 3000!


      :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:56:39
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      @berta ... du scheinst echt nen Verfolgungswahn zu haben ... solltest mal zum Psychater gehen ...



      ... ich war der einzige, der sich den Spaß mit Euch gemacht hat ...

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:57:02
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      B.roker ;)

      :kiss: Du warst ja gar nicht wech :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:58:18
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      scheiss diktatoren...verabscheuungswuerdig :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:58:40
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      Rüstungsetats: 343 Milliarden zu 1,4 Milliarden Dollar

      Das militärische Ungleichgewicht zwischen der amerikanischen und irakischen Armee wird überdeutlich, wenn der Militärhaushalt beider Länder verglichen wird. Mindestens 343 Milliarden Dollar stehen dem US-Verteidigungshaushalt 2003 zur Verfügung, im Irak wird die Summe vom CSIS auf 1,4 Milliarden geschätzt. US-Experten schätzen die Kosten für ihren Irak-Feldzug je nach Dauer auf 80 bis 140 Milliarden Dollar.

      Dementsprechend zahnlos wird von den CSIS-Spezialisten Iraks Armee eingeschätzt: "Die Unfähigkeit sich zu modernisieren hat dazu geführt, dass Iraks bewaffnet Kräfte weitgehend veraltet sind", bilanzieren die Militärforscher aus Wasgington: "Viele Einheiten haben nur begrenzte Einsatzfähigkeit und werden es schwer haben, im Kampf zu bestehen."
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 10:58:51
      Beitrag Nr. 3.855 ()
      kalle vor, noch ein tor!!!!!!!!!!



      eyyyyyyyyyyyyyy kalle, nix zu zensieren heute auf deiner hp?



      rofl:laugh: :laugh: :laugh:


      aber sauber, wie ihr das andere board inziwschen kontaminiert habt

      loooooooooooool
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:00:31
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      MARKET TALK/Lehman Brothers senkt Alstom-Kursziel auf null EUR



      wow


      nette kz senkung



      MARKET TALK/Lehman Brothers senkt Alstom-Kursziel auf null EUR

      1044 (vwd/Dow Jones) Paris - Lehman Brothers senkt das Kursziel von
      Alstom auf 0 von vorher 16 EUR und stuft die Aktie auf "underweight" von
      vorher "overweight" zurück. Die Erhöhung der Rückstellungen für die Bereiche
      Gasturbinen und Züge habe überrascht. Wenn der Markt nicht die Fähigkeit des
      Managements einpreise, alle Ziele zu erfüllen, dürfte von dem Aktienwert
      kurzfristig wenig bis gar nichts übrig bleiben. Kurs -3,2 Prozent auf 1,23
      EUR. (ERW/CHR/REH)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:02:47
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      Endlich kommt nicht der nur der Geselle vorbei, sondern
      der Kalle höchstpersönlich. :laugh:



      Unser Hofnarr Kalle. :D

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:02:50
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      @Kalle
      Was meinst du, wie lange es dauert, bis auf dein Board eine Abmahnungswelle wegen gewisser unlizensierter Inhalte zurollt? :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:04:13
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      @berta ... neee, wie schon geschrieben, bei uns ist alles ruhig, so wie es sich in einem Tradingthread gehört ...

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:04:30
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      Bei Allianz gibts ja diese Woche Zahlen.
      Kann mir vorstellen, daß der ein oder andere Shortie seine Position vorher glatt stellt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:04:44
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      Die TRIA IT-training GmbH, eine Tochtergesellschaft der TRIA IT-solutions AG hat eine Kooperation mit T-Mobile International geschlossen. Die Zusammenarbeit erfolgt bei der Schulung von den Systemintegrationspartnern von T-Mobile, so die Mitteilung. Die Schulungen werden komplett von TRIA geplant und durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:06:52
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      G E R L I N G

      Der Zusammenbruch droht

      Die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt. Weil der Verkauf des Kerngeschäfts nicht vorankommt, verlieren Großkunden das Vertrauen in den angeschlagenen Versicherer. Schon sprechen Gerling-Kreise vom endgültigen Aus.

      Hamburg – Für den angeschlagenen Versicherungskonzern Gerling wird es eng. Sollte in den kommenden Tagen der Verkauf des Kerngeschäfts nicht erfolgreich abgeschlossen werden, haben Großkunden dem Konzern erklärt, dass sie in den Vertragserneuerungen zum 1. April Gerling nicht mehr als führenden Versicherer akzeptieren.

      "Wenn in den nächsten zwei Wochen nichts passiert, wird es sehr schwierig", sagte ein Gerling-Manager der "Financial Times Deutschland“. Sogar den totalen Zusammenbruch des gesamten Konzerns wollen Beteiligte nicht mehr ausschließen.

      Die Gerling-Eigentümer, Rolf Gerling (65,5 Prozent) und die Deutsche Bank (34,5 Prozent), suchen seit einem Jahr nahezu ergebnislos einen Käufer. Zurzeit verhandelt unter anderem der Haftpflichtverband der Deutschen Industrie (HDI) über den Kauf des zweitgrößten Industrieversicherers in Deutschland.

      Der HDI plant die Übernahme der Gerling-Sparten Erst- und Lebensversicherung. Die Töchter werden mit etwa einer Milliarde Euro bewertet. Allerdings gerieten die Verhandlungen zuletzt ins Stocken. Jetzt soll der HDI ein neues Angebot vorgelegt haben, das jedoch unter der ursprünglichen Offerte liegt. Erst vergangene hatte Gerling für die Erstversicherung einen Verlust von 300 Millionen Euro bekannt gegeben
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:07:42
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      @ Berta

      tja, wünschen würd ich mir den DAX bei 3500 - 3700,

      ich glaube nicht eine große Kriegsralley....

      Große Adressen sehen den Dax sogar bei 1600 -1800 :(:(

      Habe mich entschieden, zurückhaltend zu sein....

      Cash sammeln und beobachten....

      September plane ich einen Neueinstieg....

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:08:45
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      das es im "mundtot" board ruhig ist, bestreitet ja keiner, schliesslich wird jede "ich schleime die oberbrosche nicht voll"-id ja in sekunden gelöscht



      schade das von euren 100 angemeldeten leuten nichtmal 15% noch aktiv sind, alle anderen inzwischen gesperrt, aber karteileichen erhöhen ja die statistik


      ROFL @ KALLE



      aber mal im ernst carsten, wer will schon bei euch pleitegeiern mitmachen :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:09:20
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      Auch heute wieder gute Umsätze



      Doppeltief im Jahreschart

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:09:30
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      OECD-Raum - BIP-Wachstum Q4 auf 0,4% abgeschwächt

      PARIS (dpa-AFX) - Im OECD-Raum hat sich das Wirtschaftswachstum im
      Schlussquartal 2002 im Vergleich zu den vorangegangen drei Monaten deutlich
      abgeschwächt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe im vierten Quartal 2002 nach
      vorläufigen Daten im Vergleich zum Vorquartal um 0,4 Prozent zugelegt, teilte
      die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD am
      Montag in Paris mit. Im dritten Quartal hatte das Wachstum 0,8 Prozent im
      Quartalsvergleich betragen. Im Jahresvergleich hat sich das Wachstum unterdessen
      beschleunigt. Während das BIP im dritten Quartal um 2,4 Prozent gestiegen war,
      kletterte es im vierten Quartal um 2,6 Prozent.

      In Deutschland lag das Wachstum im vierten Quartal nach bereits bekannten
      Zahlen des Statistischen Bundesamtes deutlich unter dem OECD-Durchschnitt. Die
      Wirtschaft stagnierte im Quartalsvergleich und wuchs im Quartalsvergleich um 0,3
      Prozent und wuchs um 0,7 Prozent im Jahresvergleich. In der Eurozone betrug das
      Wirtschaftswachstum 0,2 Prozent im Quartalsvergleich und 1,3 Prozent im
      Jahresvergleich.

      Deutlich stärker als im OECD-Raum wuchs die Wirtschaft in den USA. Hier
      legte das BIP um 0,4 Prozent im Quartalsvergleich und um 2,9 Prozent im
      Jahresvergleich zu. Das japanische BIP wuchs im vierten Quartal um 0,5 Prozent
      im Quartalsvergleich und um 2,8 Prozent im Jahresvergleich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:09:48
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      Lehman senkt Bayer-Kursziel auf 24 von 25 EUR :laugh:

      Lehman Brothers senkt das Bayer-Kursziel auf 24 von zuvor 25 EUR. Das Analystentreffen des Unternehmens in der vergangenen Woche hat die Analysten nicht überzeugt, heißt es zur Begründung. Die Einschätzung "Underweight wird bekräftigt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:10:04
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      @ Snap

      fragt sich von welchem Tief aus gedeckt wird,

      zur Zeit wird brutal geschmissen...

      55 ? 52 ? 50 ? 48 ?..ales ist möglich !!!!

      Gruss

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:11:42
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      Essen (vwd) - Der Verkauf der beiden MDAX-Töchter Heidelberger Druckmaschinen AG und Hochtief AG hat für den Essener Energiekonzern RWE AG nach eigenen Angaben weiterhin eine "hohe Priorität". Man verliere die angekündigte Veräußerung nicht aus den Augen, sagte der Vorstandsvorsitzende Harry Roels am Montag in Essen. Es gehe aber nicht um eine Trennung um jeden Preis. Die aktuellen Markt- und Börsenbedingungen seien aber "für eine schnelle Lösung nicht geeignet". Hier gehe Shareholder Value vor Zeitplan Ursprünglich hatte RWE die Desinvestitionen der beiden Konzerne bis Ende 2003 abschließen wollen. Eine neue Zeitvorgabe machte Roels nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:12:10
      Beitrag Nr. 3.870 ()
      Guten Morgen bon/berta/all...

      4 Grad in Berlin...
      ;)

      war ja ein netter Versuch Berta...:kiss: kannst vergessen...jeder ist sich nur selber der Nächste...laß sie doch ihre 10 cent trades machen...:laugh: :laugh:

      Gute Geschäfte euch allen..S.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:14:53
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      @Mabi
      Die Frage stellt sich immer.. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:16:22
      Beitrag Nr. 3.872 ()
      @ Snap

      du Philosoph ;););)

      ..tendiere eher von 50 aus ...:rolleyes:

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:20:38
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      @berta ... nicht Quantität ist entscheident, sondern Qualität ... :) ... wen interessieren eigentlich die Userzahlen? ... mich nicht :) ... für mich ist nur ein ruhiger Tradingthread von interesse :) ...
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:22:09
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      Medion geht ja ab :eek:
      Morphsys wieder mal ein Fall von "Die letzten werden die Dummen sein" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:22:52
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      300 000 Besucher zur CeBIT-Halbzeit

      Hannover (dpa) - Die von der Konjunkturschwäche gebeutelte IT- Branche sieht ihre Prognose einer «schwarzen Null» für dieses Jahr durch die CeBIT bestätigt. «Wir haben das Tal hoffentlich hinter uns gelassen und erwarten eine Nachfrage von insgesamt 132 Milliarden Euro in diesem Jahr», sagte der Vizepräsident des Branchenverbands BITKOM, Willi Berchtold, am Sonntag in Hannover zur Halbzeit der weltgrößten Messe für Computer und Telekommunikation. Auch das für 2004 erwartete Branchenwachstum von drei Prozent stehe unverändert.

      Zwar sei die Besucherzahl bisher um mehr als zehn Prozent auf 300 000 gefallen. Angesichts von mehr als 90 Prozent Fachbesuchern gehe es aber bei den Kontakten an den Ständen bei knapp der Hälfte um «sehr konkrete Investitions- und Optimierungsvorstellungen», hieß es. «Der Trend des Vorjahres, dass vor allem Entscheider an die Stände kommen, setzt sich in diesem Jahr verstärkt fort», sagte Berchtold. Vielfach gehe es um Kostendruck und den Bedarf nach «kurzfristigem Return-on-investment». Zu den Schwerpunkten der Messe gehörten wie erwartet die Themen Mobilität, IT-Sicherheit, E-Government und Breitbandkommunikation sowie bei der Telekommunikation erste konkrete Anwendungen für das schnelle Handynetz UMTS

      Mit 300 000 (2002: 340 000) Besuchern liege die CeBIT «zur Halbzeit im Rahmen der Erwartungen», sagte Ernst Raue, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG. Nach 674 000 Gästen vor einem Jahr rechnen die Veranstalter dieses Mal mit rund 600 000 Besuchern. Die CeBIT dauert noch bis zum kommenden Mittwoch. Die flaue deutsche Konjunktur mache sich auch bei den gesunkenen Besucherzahlen aus dem Inland bemerkbar. Dementsprechend sei Anteil der ausländischen Gäste aber von 24 auf 27 Prozent gestiegen. Insbesondere aus dem europäischen Ausland habe es ein deutliches Plus von 56 400 auf 62 100 gegeben.

      Unterdessen hat eine Umfrage des polis-Instituts im Auftrag der dpa (1006 Befragte zwischen dem 11. und 13. März) ergeben, dass Computer nur bei einer Minderheit der Deutschen das persönliche Leben verändert haben. Lediglich 36 Prozent nannten einen entsprechenden Einfluss. Besonders stark wirkt sich der Computer auf das Leben von Menschen unter 35 und Befragten mit Abitur (jeweils 48 Prozent) aus. 71 Prozent gaben in der Umfrage an, einen PC zu besitzen. Bei den 14- bis 19-Jährigen waren es 93 Prozent. Noch in diesem Jahr wollen sich 14 Prozent der Befragten einen neuen Computer kaufen. 43 Prozent interessieren sich für die auf der IT-Messe gezeigten Produktneuheiten.

      Auf der CeBIT wurde auch der Trend eines stark zunehmenden Handels mit bereits vergebenen Internet-Adresse («Domain») deutlich. Insgesamt würden dafür jährlich inzwischen rund 20 Millionen Euro ausgegeben, sagte Tim Schumacher von der Domain-Marketingfirma Sedo (Köln) der dpa. «Der Wert einer Domain hängt davon ab, wie eingängig der Name ist und wie oft sie direkt aufgerufen oder in Suchmaschinen gesucht wird.» So zahlte der Internet-Reifenhändler Delticom (Hannover) Anfang 2003 für die Adresse «Reifen.de» einen mehrfachen sechsstelligen Preis. Selbst Privatleute würden mehrere Tausend Euro ausgeben, um «ihre» bereits besetzte Adresse zu bekommen.

      Nach Angaben Schumachers haben sich 50 bis 70 Prozent aller vergebenen Internet-Adressen Inhaber gesichert, die diese mit Gewinn verkaufen oder auch erst später nutzen wollen. «Wir haben Kunden, die verfügen über Tausende von Domains und leben vom Handel mit diesen Adressen.» In den USA gebe es einen Händler mit mehr als 200 000 registrierten Domains. In Deutschland wurde Anfang 2003 die sechsmillionste Domain vergeben.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:24:25
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      Bei Inmotion tut sich was, wie ich Freitag schon schrieb.
      Ist eine alte, nichtentsorgte Depotleiche von mir.
      Zu den Infos: Ein gewisser "Forbis" schreibt im Inmotion-board ohne Angabe von Quellen:

      "Seit Mittwoch ist klar, dass die Kommanditisten der Medienfonds mehrheitlich IN-motion aus den Garantieverpflichtungen entlassen. Die Verpflichtungen hieraus brauchen nun nicht mehr in die Bilanz eingestellt werden."

      Mehr weiss ich auch nicht, aber andere scheinen etwas zu wissen...

      Ciao,
      aszweidrei
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:26:27
      Beitrag Nr. 3.877 ()
      @snap ...

      NoggerT
      VIP

      Beiträge: 13697
      Wohnort: NRW
      Beitrag 22549 von 22559, Verfasst am: Mo März 17, 2003 10:45 am Titel:

      Medion gegen den
      Trend, 1.233 Stück
      zu 28,44 + 2,67% (TH)
      _________________
      Good Trades

      NoggerT
      VIP

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:27:23
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      28,97 Euro + 4,58 %
      WKN: 660500 Börse: XETRA Symbol: MDN Gehandelte Stück: 95,6k

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:29:06
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      @snap ... hab noch einen für Dich ...

      BizMerlin
      StarModerator

      Beiträge: 554
      Wohnort: Wuppertal
      Beitrag 22476 von 22559, Verfasst am: Mo März 17, 2003 8:58 am Titel:

      Guten Morgen ...

      short wl:

      mor, mlp, hvm, cbk, alv und bay ...

      ... ...
      _________________
      MFG
      Casi
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:29:56
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      VSJ kauft 1/3 aller eigenen Aktien zurück....zu 8 USD !!

      DGAP-Ad hoc: Advanced Vision Tech. <VSJ> deutsch

      Advanced Vision Technology (A.V.T.) Ltd. plant anteiligen Rückkauf von Aktien

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Advanced Vision Technology (A.V.T.) Ltd. plant anteiligen Rückkauf von Aktien

      Hod-Hasharon, Israel, 17. März 2003 - Der Vorstand der Advanced Vision Technology (A.V.T.) Ltd. (Prime Standard: VSJ, WKN: 931 340) (AVT) hat beschlossen, allen Aktionären und Inhabern von Optionen ein Angebot über den anteiligen Kauf von bis zu einem Drittel der von ihnen gehaltenen Anteile zu unterbreiten. Der Rückkaufpreis je ausgegebenem Wertpapier soll 8 USD betragen. Finanziert wird der Rückkauf aus den liquiden Mitteln der Gesellschaft, die zum Jahresende 2002 über 35 Mio. USD betrugen. Insgesamt wird der Erwerb der Anteile das Volumen von 17 Mio. USD nicht überschreiten.

      Das Rückkaufangebot unterliegt noch der Genehmigung durch den District Court von Tel Aviv, da die Transaktion nicht aus Gewinnrücklagen finanziert wird. Zudem müssen die Aktionäre auf der Hauptversammlung ihre Zustimmung durch eine Sondergenehmigung geben. Der Vorstand ist überzeugt, mit diesem Angebot sein Vertrauen in die Zukunft und starke Marktposition von AVT auszudrücken und so den finanziellen Wert für die Aktionäre und Optionsinhaber bei gleichzeitigem kontinuierlichem Unternehmenswachstum zu maximieren.

      Der Vorstand

      Zev Morgenstern, CFO Frank Ostermair Advanced Vision Technology Ltd. Haubrok Investor Relations Tel: 972-9-7614444 Tel. 49-89-21027 241 Fax: 972-9-7614555 Fax: 49-89-21027 289 Email: zevm@avt-inc.com Email: f.ostermair@haubrok.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2003
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:34:05
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      DAX 2371,14 - 1,33 %

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:34:53
      Beitrag Nr. 3.882 ()
      bon dia supertruper :)

      heute morgen um 06:00 uhr

      hatten wir hier auch nur 2 grad :rolleyes:

      nun steigt die q.saeule aber :D

      Dir auch eine erfolgreiche woche ;)

      saludos...bd

      --------------------
      A L L I A N Z

      Milliardenverlust erwartet

      Merrill Lynch hält die Aktie für "eine der riskantesten unseres Universums". Einige Analysten vermuten, dass der Konzern bereits während der Bilanzvorlage am Donnerstag eine Kapitalerhöhung bekannt gibt.

      Frankfurt am Main - Die Bilanz für das Jahr 2002 dürfte Henning Schulte-Noelle den Abschied nicht gerade versüßen. Der Allianz-Chef wird an diesem Donnerstag (20. März) erneut tiefrote Zahlen präsentieren, bevor er im April sein Amt an Michael Diekmann übergibt.

      Deutschlands größter Versicherungskonzern hat wegen der Probleme bei der Dresdner Bank, der Talfahrt an den Börsen und der hohen Belastungen durch Jahrhundertflut und Stürme einen hohen Netto-Verlust erwirtschaftet. Analysten halten einen Verlust von bis zu 1,9 Milliarden Euro für möglich.

      Die Allianz-Aktie hat bereits eine atemberaubende Talfahrt an der Börse hinter sich. Seit Jahresbeginn ist der Aktienkurs noch einmal von knapp 100 auf derzeit unter 60 Euro gefallen. Der Höchstkurs zu Zeiten des Börsenbooms lag bei rund 400 Euro.

      Merrill Lynch sieht weiterhin hohe Risiken

      Trotz der massiven Kursverluste empfehlen die Analysten von Merrill Lynch weiter, die Aktie zu verkaufen. "Wir glauben weiterhin, dass Allianz eine der riskantesten Aktien unseres Universums ist", heißt es in einer Studie. Ein "fairer Wert" zwischen 60 und 65 Euro berücksichtige noch nicht die Möglichkeit einer zu dünnen Kapitaldecke.

      Die Ratingagentur Standard & Poor´s hat für die Allianz das Rating "AA" mit einem negativen Ausblick ausgegeben. "Wir wären überrascht, wenn das Unternehmen in Kürze nach Bekanntgabe der Zahlen nicht herabgestuft wird", lautet der Kommentar von Merrill Lynch.

      Versicherungsgeschäft läuft, doch Abschreibungen drücken

      Nach einem Rekordverlust von 2,5 Milliarden Euro im dritten Quartal hat die Allianz zuletzt zwar Fortschritte gemacht. "Das eigentliche Versicherungsgeschäft läuft derzeit sehr gut", sagt ein Branchenexperte. Allerdings dürfte die Talfahrt an den Börsen für weitere beträchtliche Abschreibungen auf den Wertpapierbesitz gesorgt haben.

      Auch die Dresdner Bank ist noch nicht über den Berg. Unter dem Strich rechnen die Experten des Investmenthauses Sal. Oppenheim daher für das vierte Quartal noch einmal mit einem Netto-Verlust von 560 Millionen Euro. Die Analysten der HypoVereinsbank erwarten sogar ein erneutes Minus von einer Milliarde Euro.

      Kapitalerhöhung oder Beiersdorf-Verkauf möglich

      Viele Experten meinen, dass die Allianz wegen der derzeitigen Probleme und weiterer Wachstumspläne ihre Kapitalbasis mittelfristig verstärken muss. In dem derzeitigen Umfeld lasse sich eine Kapitalerhöhung allerdings nur schwer realisieren, urteilen die Analysten der HypoVereinsbank. Daher halten sie einen baldigen Verkauf der milliardenschweren Beiersdorf-Beteiligung für wahrscheinlicher. Mittelfristig und bei höheren Aktienkursen müsse die Allianz ihre Eigenkapitalbasis dann aber deutlich erhöhen.

      Dresdner Bank: Abschied vom Investment-Banking?

      Sorgenkind des Konzerns bleibt die Dresdner Bank. Im vierten Quartal dürfte die Banktochter nach Einschätzung der Commerzbank-Analysten noch einmal zu einem Vorsteuer-Verlust von mehr als 500 Millionen Euro in der Bank-Sparte geführt haben. Das Ziel, in diesem Jahr bei der Dresdner operativ schwarze Zahlen zu schreiben, sei im derzeitigen Banken-Umfeld zu optimistisch, glauben die Sal. Oppenheim-Experten.

      Einen Komplettverkauf der Banksparte hatte Schulte-Noelle ausgeschlossen. Der Allianz würden bei einem Komplettverkauf hohe Abschreibungen drohen. Zudem funktioniere grundsätzlich die Idee, mit Hilfe der Beteiligung mehr Versicherungspolicen an den Bankschaltern zu verkaufen. Daher wird ein Verkauf der Firmenkunden- und Investmentbanking-Sparte der Dresdner für wahrscheinlicher gehalten. Diekmann könnte hier als neuer Mann, der der Dresdner-Übernahme laut Branchenkreisen durchaus skeptisch gegenüber stand, härter durchgreifen als Schulte-Noelle.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:40:53
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      @Biz
      Jo, besonders MLP, HVM & CBK :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:41:42
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      Moin supertruper & aszweidrei ;)


      UNO-Sprecher - Inspektoren haben keine Anweisung zur Ausreise

      Bagdad, 17. Mär (Reuters) - Die UNO-Waffeninspektoren in
      Irak haben einem Sprecher zufolge noch keine Anweisung zur
      Ausreise erhalten.
      "Wir haben noch keinen Evakuierungsbefehl erhalten", sagte
      Hiro Ueki, Sprecher der UNMOVIC-Waffeninspektoren. Zuvor hatte
      der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Mohamed
      ElBaradei, in Wien gesagt, die USA hätten den Inspektoren den
      Abzug empfohlen und er habe um Anweisungen von der UNO in New
      York gebeten. Wie aus UNO-Kreisen verlautete, halten sich
      derzeit etwa 135 Inspektoren der UNO in Irak auf.
      nmk/ast
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:42:27
      Beitrag Nr. 3.885 ()
      Goldman Sachs hat neue Indexscheine auf den DAX (WKN 846900) emittiert. Der Basispreis liegt zwischen 1.600 und 3.000 Euro.

      Underlying WKN Typ Laufzeit Basispreis Bezugsverh.
      DAX 773700 Amerik. Put 22.04.2003 1600,00 Euro 0,0100
      DAX 773702 Amerik. Put 20.05.2003 1600,00 Euro 0,0100
      DAX 773708 Amerik. Put 23.06.2003 1600,00 Euro 0,0100
      DAX 773711 Amerik. Put 22.09.2003 1600,00 Euro 0,0100
      DAX 773715 Amerik. Put 22.12.2003 1600,00 Euro 0,0100
      DAX 773680 Amerik. Call 22.04.2003 1800,00 Euro 0,0100
      DAX 773701 Amerik. Put 22.04.2003 1800,00 Euro 0,0100
      DAX 773682 Amerik. Call 20.05.2003 1800,00 Euro 0,0100
      DAX 773703 Amerik. Put 20.05.2003 1800,00 Euro 0,0100
      DAX 773689 Amerik. Call 23.06.2003 1800,00 Euro 0,0100
      DAX 773709 Amerik. Put 23.06.2003 1800,00 Euro 0,0100
      DAX 773693 Amerik. Call 22.09.2003 1800,00 Euro 0,0100
      DAX 773712 Amerik. Put 22.09.2003 1800,00 Euro 0,0100
      DAX 773697 Amerik. Call 22.12.2003 1800,00 Euro 0,0100
      DAX 773716 Amerik. Put 22.12.2003 1800,00 Euro 0,0100
      DAX 773681 Amerik. Call 22.04.2003 2000,00 Euro 0,0100
      DAX 773683 Amerik. Call 20.05.2003 2000,00 Euro 0,0100
      DAX 773704 Amerik. Put 20.05.2003 2000,00 Euro 0,0100
      DAX 773690 Amerik. Call 23.06.2003 2000,00 Euro 0,0100
      DAX 773710 Amerik. Put 23.06.2003 2000,00 Euro 0,0100
      DAX 773694 Amerik. Call 22.09.2003 2000,00 Euro 0,0100
      DAX 773713 Amerik. Put 22.09.2003 2000,00 Euro 0,0100
      DAX 773698 Amerik. Call 22.12.2003 2000,00 Euro 0,0100
      DAX 773717 Amerik. Put 22.12.2003 2000,00 Euro 0,0100
      DAX 773684 Amerik. Call 20.05.2003 2200,00 Euro 0,0100
      DAX 773705 Amerik. Put 20.05.2003 2200,00 Euro 0,0100
      DAX 773691 Amerik. Call 23.06.2003 2200,00 Euro 0,0100
      DAX 773695 Amerik. Call 22.09.2003 2200,00 Euro 0,0100
      DAX 773714 Amerik. Put 22.09.2003 2200,00 Euro 0,0100
      DAX 773699 Amerik. Call 22.12.2003 2200,00 Euro 0,0100
      DAX 773718 Amerik. Put 22.12.2003 2200,00 Euro 0,0100
      DAX 773685 Amerik. Call 20.05.2003 2400,00 Euro 0,0100
      DAX 773706 Amerik. Put 20.05.2003 2400,00 Euro 0,0100
      DAX 773692 Amerik. Call 23.06.2003 2400,00 Euro 0,0100
      DAX 773696 Amerik. Call 22.09.2003 2400,00 Euro 0,0100
      DAX 773686 Amerik. Call 20.05.2003 2600,00 Euro 0,0100
      DAX 773707 Amerik. Put 20.05.2003 2600,00 Euro 0,0100
      DAX 773687 Amerik. Call 20.05.2003 2800,00 Euro 0,0100
      DAX 773688 Amerik. Call 20.05.2003 3000,00 Euro 0,0100
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:42:41
      Beitrag Nr. 3.886 ()
      halte erstmal Cash und warte die weitere Irak-Tendenz ab..;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:49:19
      Beitrag Nr. 3.887 ()
      RWE - Führen noch keine Gespräche über Kauf von Gelsenwasser

      Essen, 17. Mär (Reuters) - Der Energiekonzern RWE (RWEG.DE)
      schließt die Übernahme des Gas- und Wasserversorgers
      Gelsenwasser nicht mehr aus, führt nach eigenen Angaben derzeit
      aber noch keine Gespräche über einen möglichen Kauf.
      In den nächsten sechs Monaten würden Gespräche unter anderem
      über eine mögliche Übernahme des noch zum Konkurrenten E.ON
      (EONG.DE) gehörenden Gas- und Wasserversorgers Gelsenwasser
      begonnen, sagte der neue Vorstandschef Harry Roels am Montag auf
      der Bilanzpressekonferenz in Essen. "Gelsenwasser, STEAG, VNG,
      das sind Möglichkeiten, die wir prüfen", fügte er hinzu. Im
      Vorstand sei bislang aber über keine mögliche Akquisition eine
      Entscheidung gefallen.
      In der Branche wird seit längerem darüber spekuliert, dass
      RWE die von E.ON (EONG.DE) zum Verkauf stehende Gelsenwasser
      übernehmen wolle. Auch wurde dem Konzern Interesse an der
      RAG-Stromtochter STEAG nachgesagt.
      bro/ked
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:52:01
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      put / call ami land ... guckst du hier weider ;)

      Neue Calls und Puts auf Dow Jones
      ---> http://www.optionsscheinecheck.de/news/default_an.asp?sub=2&…


      Neuer Put auf Nasdaq 100
      Underlying WKN Typ Laufzeit Basispreis Bezugsverh.
      Nasdaq 100 Index 773659 Amerik. Put 19.06.2003 700,00 USD 0,0100


      Neue Scheine auf den S&P 500
      ---> http://www.optionsscheinecheck.de/news/default_an.asp?sub=1&…


      ---------------------------------------------

      gerade auf N- TV

      zum thema : SPRACHSTEUERUNG

      KALLE kann ENDLICH sein talent als entertainer unter beweis stellen...
      ...mit schweinehaelften :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:52:40
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:53:08
      Beitrag Nr. 3.890 ()
      VORSCHAU-Bundestag berät Haushalt auf wackligem Fundament
      - von Guido Bohsem -

      Berlin, 17. Mär (Reuters) - Letzte Änderungen muss der Haushaltsausschuss des Bundestages noch an diesem Montag in einer Sondersitzung vornehmen. Wenn aber das von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) angekündigte Kreditprogramm in den Haushaltsentwurf 2003 eingearbeitet ist, kann der Bundestag das schuhkartondicke Werk in seiner am Dienstag beginnenden Haushaltssitzung abschließend beschließen.

      Während die rot-grünen Haushälter zufrieden darauf verweisen, dass sie die Neuverschuldungs-Zielmarke von 18,9 Milliarden Euro einhalten, bezeichnet die Union den Haushalt als Makulatur. Tatsächlich ist schon vor der Annahme des Etats fraglich, ob die von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) eingestellten Kernannahmen tatsächlich eintreten. Dies berichten sogar Mitglieder der Regierungskoalition - wenn auch nur unter dem Siegel der Verschwiegenheit. Hinzu kommen die ungewissen Auswirkungen eines Irak-Kriegs, der in dieser Woche beginnen könnte.


      WENIGER WACHSTUM BEDEUTET WENIGER STEUEREINNAHMEN

      Beinahe im Wochenrhythmus korrigieren die großen Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognosen. Wichtig ist dabei, dass die Tendenz einheitlich ist - nämlich nach unten, und vor allem liegen die Prognosen unter die Wachstumsannahme der Bundesregierung von rund einem Prozent. Nach einer gängigen Faustformel bedeutet schon ein halber Punkt Wachstum weniger rund eine Milliarde weniger Steuereinnahmen für den Bund. Die von den Haushältern angenommenen Einnahmen von rund 203,3 Milliarden Euro dürften daher kaum eintreffen.

      Verschärft wird die Situation auf der Ausgabenseite. Eichel hat bereits angekündigt, die so genannten automatischen Stabilisatoren wirken zu lassen. Das heißt, Mehrausgaben für die sozialen Sicherungssysteme will er ohne zusätzliche Einsparungen über eine höhere Neuverschuldung finanzieren. Auch hier gibt es eine Faustformel. Steigt die Zahl der Arbeitslosen etwa um 100.000 an, kommen alleine auf den Bund Ausgaben von zusätzlich rund 300 Millionen Euro für die Arbeitslosenhilfe zu. Die Bundesanstalt für Arbeit (BA) muss für den gleichen Anstieg mehr als 500 Millionen Euro zusätzlich einplanen. Mit diesen zusätzlichen Kosten wird es trotz der eingeleiteten Reform der BA um so unwahrscheinlicher, dass sie wie geplant ohne Zuschuss des Bundes auskommen wird.

      Die Ablehnung des rot-grünen Steuerpakets durch die unionsregierten Länder im Bundesrat dürfte hingegen weniger ins Gewicht fallen. Die von Sachsen für das am Donnerstag beginnende Vermittlungsverfahren ausgearbeiteten Kompromissvorschläge sehen jährlich Mehreinnahmen für den Staat in Höhe von vier Milliarden Euro vor. Dies liegt sogar noch über dem von Eichel erhofften Wert von rund 3,5 Milliarden Euro für 2003. Weniger günstig dürfte sich für Eichel nach Einschätzung der Union jedoch das geplante Gesetz zur Neuregelung der Zinsbesteuerung auswirken. Statt der von Eichel angenommenen Steuermehreinnahmen von insgesamt fünf Milliarden Euro aus Rückflüssen von Schwarzgeld aus dem Ausland rechnet der Haushaltsexperte der Union, Dietrich Austermann (CDU), lediglich mit einer Milliarde Euro.


      BEI IRAK-KRIEG MUSS VÖLLIG NEU GERECHNET WERDEN

      Einig ist man sich in Regierung, Koalition und Opposition jedoch darüber, dass bei einem Krieg im Irak ohnehin über den Haushalt und auch über die Ausnahmeregelungen des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes neu nachgedacht werden muss. Schon der Haushalt für das vergangene Jahr war durch externe Faktoren unhaltbar geworden. Als der Bundestag am 11. September 2001 über den Haushalt 2002 beriet, erschütterten die Anschläge auf das World Trade Center in New York die Welt. Der Bundestag unterbrach daraufhin die Haushaltsberatungen. Der später beschlossene Haushalt konnte auch auf Grund der Auswirkungen der Anschläge nicht wie geplant umgesetzt werden.

      gwb/kps
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:59:44
      Beitrag Nr. 3.891 ()
      Vielfältige Wirtschaftsrisiken durch Irak-Krieg

      Berlin, 17. Mär (Reuters) - Wenn es um die Auswirkungen des
      kaum noch abwendbaren Irak-Krieges auf die deutsche Wirtschaft
      geht, dann sind es vor allem die möglichen indirekten Folgen,
      die Politik und Wirtschaft Angst einjagen.
      Die direkten Auswirkungen auf den Handel mit dem Irak
      dürften kaum zu Buche schlagen. "Den Handel mit dem Irak können
      sie vernachlässigen", sagt Michael Pfeiffer vom Deutschen
      Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Der Irak rangiert gerade
      einmal auf Rang 77 in der Liste der deutschen Exportpartner. Und
      auch die Abhängigkeit der Europäischen Union (EU) von irakischem
      Öl ist mit drei Prozent gering.
      Gravierender wären die indirekten Folgen. Bereits seit
      Monaten bremst die Irak-Krise Investoren und Konsumenten. Die
      Folgen für das Wirtschaftswachstum und die
      Arbeitsmarktentwicklung sind weltweit unübersehbar: Die Angst
      vor einer globalen Rezession macht die Runde.

      DIE EXPERTEN TAPPEN LETZTLICH IM DUNKLEN

      Wie sich ein Irak-Krieg tatsächlich auswirken wird, können
      auch die Experten nicht genau beantworten. "Die Folgen eines
      Irak-Krieges lassen sich kaum verlässlich kalkulieren", gestand
      das Institut der deutschen Wirtschaft jüngst ein. Und
      Außenhandelspräsident Anton Börner merkte schon wiederholt an,
      wenn es zu einem länger andauernden Krieg komme, könnten die
      Experten ihre Wachstumsprognosen schlicht zerreißen.
      Das Grundmuster der meisten Überlegungen umschrieb DIW-Chef
      Klaus Zimmermann wie folgt: Wirtschaftlich gesehen wäre ein
      "rascher US-Erfolg im Kriegsfall so zu sagen am günstigsten".
      Unter dieser Annahme rechnen die Fachleute denn zumeist im
      zweiten Halbjahr 2003 - nach Kriegsende - mit einem Anziehen des
      Wachstums, der Investitionen und der Konsumausgaben weltweit.
      Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) erwartet unter dieser
      Voraussetzung, dass Deutschland in diesem Jahr mit 0,4 Prozent
      Wachstum gerade noch an einer Rezession vorbeischrammt.

      ESKALATION IM IRAK DÜRFTE REZESSION NACH SICH ZIEHEN

      Sollte es aber zu einem langen Waffengang kommen, wäre
      vermutlich "eine Rezession in den großen Industrieländern" die
      Folge, warnen das IfW und die meisten anderen Experten düster.
      Die Risiken sind immens. Der Ölpreis erreichte bereits kürzlich
      in New York mit 36 Dollar je Barrel (rund 159 Liter) eine seit
      Jahren nicht gekannte Höhe. Fachleute halten einen Anstieg auf
      50 Dollar, einzelne auf bis zu 70 Dollar im Kriegsfall für
      möglich. Allein ein Anstieg des Ölpreises um zehn Dollar könnte
      Deutschland nach Analysen von Fachleuten 0,2 bis 0,3 Prozent
      Wachstum kosten.
      Auch das Währungsgefüge könnte in Unordnung kommen. Sollte
      sich der US-Dollar, entgegen früherer Erfahrungen, als Folge
      eines Krieges weiter abschwächen, ginge das zu Lasten der
      Europäer und speziell des exportstarken Deutschlands. Ein
      Eurokurs von 1,30 Dollar könnte Deutschland 0,5 Prozent Wachstum
      kosten, so das Ifo-Institut. Andere Fachleute rechnen bei einer
      zehnprozentigen Euro-Aufwertung mit 0,3 Prozent Wachstumsminus.
      Ein Risiko birgt auch die Aktienmarktentwicklung. Ein Krieg
      könnte die gebeutelten Aktienmärkte weiter drücken. Das könnte
      die Kaufkraft der Aktien haltenden Haushalte mindern. In
      Deutschland sind das zwar so viele nicht, wohl aber in den USA.
      Und die Entwicklung strahlt letztlich weltweit aus.

      AUCH AUSWIRKUNGEN AUF DIE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT

      Auf ein weiteres, langfristiges Risiko wies kürzlich
      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) hin, nämlich
      mögliche Verschiebungen in der Wettbewerbsfähigkeit der
      einzelnen Volkswirtschaften. Clement warnte vor einem "Atem
      beraubenden Prozess" in den USA, dem massiven Ausbau des
      dortigen militärischen Potenzials: "Daraus kann auf Dauer eine
      gewaltige technologische Überlegenheit gegenüber dem Rest der
      Welt folgen."
      Dahinter steckt die Erkenntnis, dass militärischen
      Entwicklungen in der Regel technologische Fortschritte auch in
      den zivilen Bereichen der Wirtschaft folgen. Das Internet, die
      Satelliten gestützte Telekommunikation oder die
      Flugzeugindustrie sind Belege für diese These.
      hel/sob
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:03:19
      Beitrag Nr. 3.892 ()
      7,38 Euro + 1,10 % auf TH
      WKN: 750000 Börse: XETRA Symbol: TKA Gehandelte Stück: 570k

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:04:33
      Beitrag Nr. 3.893 ()
      moinmoin hurri :D ;) :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:09:44
      Beitrag Nr. 3.894 ()
      Schade, bei TKA sind die Umsätze leider unterdurchschnittlich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:14:31
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      DAX am Mittag: Blue-Chips weiter schwach, Allianz -4,6%, Telekom -3%

      Der Deutsche Aktienindex bleibt am Montag Mittag weiter mit deutlichen Abschlägen versehen. Der DAX30 verliert über 1,5 Prozent auf 2.362 Zähler, wenngleich der Index einen großen Teil seiner Verluste schon am Vormittag wieder abbauen konnte.

      Unter Druck steht vor allem die Allianz, welche 4,66 Prozent abgeben muss. Negative Analystenkommentare belasten den Titel. Auch Infineon, Deutsche Telekom und ALTANA stehen am Ende des Index, während die Commerzbank und FMC die Spitze des DAX30 bilden.

      Ein Krieg im Irak scheint nach dem gestrigen Gipfeltreffen auf den Azoren immer wahrscheinlicher zu werden, und dies ist auf dem Parkett deutlich zu spüren. Der britische Premier Blair, der spanische Regierungschef Aznar und US-Präsident Bush hatten nach dem Treffen geäußert, dass dem UNO-Sicherheitsrat noch ein Tag Zeit gegeben werde, um über eine zweite Resolution zu entscheiden. Eine zweite Resolution sei zwar wünschenswert, die Abrüstungsresolution 1441 vom letzten November legitimiere jedoch bereits eine Militäraktion, so die Haltung der drei Staatschefs.

      RWE gab im Rahmen seiner Bilanzpressekonferenz die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 bekannt. Demnach konnte der Konzern seine Prognose für das betriebliche Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2002 übertreffen. Mit 4,5 Mrd. Euro legte RWE um 15 Prozent über Vorjahr zu. Das EBITDA stieg um rund 7 Prozent auf 7,2 Mrd. Euro. Das betriebliche Ergebnis im Konzern beruht auf der erstmaligen Einbeziehung des britischen Energieversorgers Innogy und des tschechischen Gasgeschäfts sowie der erfolgreichen Entwicklung im Kerngeschäft. Hier konnte das betriebliche Ergebnis um 34 Prozent gesteigert werden, so RWE in seiner Mitteilung weiter. Das betriebliche Ergebnis im Nicht-Kerngeschäft hat sich jedoch vor allem konjunkturbedingt um 76 Prozent verringert.

      Die Deutsche Bank scheint mit der Ertragsentwicklung der ersten beiden Monate des Jahres 2003 zufrieden zu sein. Gegenüber dem „Handelsblatt“ äußerte sich Vorstandssprecher Josef Ackermann mit den Worten, dass sich die Erträge der Bank gut entwickelt hätten. Er sei für das Gesamtjahr zuversichtlich. Vor allem das Investment-Banking sei positiv verlaufen. Für das Gesamtjahr hoffe er zudem, dass die Risikovorsorge wieder deutlich unter dem Vorjahr liegen werde.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 10,14 -2,78% 17.03., 11:58
      DT. BANK AG 36,98 +0,49% 17.03., 11:58
      BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK... 7,72 -1,40% 17.03., 11:58
      RWE AG 19,60 +1,08% 17.03., 11:57
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:17:24
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      Man kann über einen Stopp-Buy bei Bayer nachdenken - im Hinblick auf das Gerichtsurteil.

      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) wollen das erste Urteil zu den "Lipobay"-Klagen in den USA gegen Bayer abwarten und anschließend ihr "Outperformer"-Rating für das Unternehmen überdenken. "Wir geben diesem Urteil eine Signalwirkung, ob Sammelklagen zugelassen werden, erklären die Analysten. Sie verweisen darauf, dass die Ratingagentur Moody`s mit Blick auf die "Lipobay"-Risiken und Zweifeln an der weiteren operativen Entwicklung eine Herabstufung der Bonitätsbewertung überprüfe.

      Ihr fairer Wert von 17 EUR für die Aktie beruhe auf der Annahme einer Schadensersatzhöhe von 3,5 Mrd EUR, schreiben die Analysten. Ohne diese läge der faire Wert bei 23 EUR.
      Das Unternehmen habe bisher auch keine Angabe über die Höhe der Versicherungssumme gemacht, sondern nur darauf hingewiesen, dass die bisher gezahlten 140 Mio EUR durch die Versicherung abgedeckt seien. +++Gerold Jochen Löhle
      vwd/17.3.2003/gjl/ml/ps
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:22:35
      Beitrag Nr. 3.897 ()
      Französisches Defizit 2002 lag über EU-Grenze

      Brüssel, 17. Mär (Reuters) - Das französische Staatsdefizit
      hat nach Berechnungen der EU-Statistikbehörde Eurostat im
      vergangenen Jahr die EU-Obergrenze von drei Prozent knapp
      überschritten.
      Die Behörde bezifferte den Fehlbetrag für das vergangene
      Jahr am Montag in Brüssel auf 3,1 Prozent des
      Bruttoinlandsproduktes (BIP) und lag damit 0,09 Prozentpunkte
      über der Berechnung der französischen Regierung. Die
      EU-Defizitgrenze liegt bei drei Prozent. Die EU-Kommission hatte
      bereits angekündigt, im Falle eines Überschreitens der
      Drei-Prozent-Grenze gegen Frankreich ein Defizitverfahren auf
      den Weg zu bringen. Gegen Deutschland läuft bereits ein solches
      Verfahren. Eurostat bestätigte, dass das deutsche Defizit 2002
      3,6 Prozent des BIP betragen habe.
      cal/ale
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:30:05
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      Allianz geben deutlich nach - Analystenkommentare belasten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Kurszielsenkungen, Unsicherheiten über eine Kapitalerhöhung und Gerüchten um einen möglichen Rücktritt des Dresdner-Bank-Chefs Bernd Fahrholz hat die Aktie des Versicherers Allianz am Montag nachgegeben. Die Aktie verbilligte sich um 12.10 Uhr um 4,91 Prozent auf 56,78 Euro. Der DAX ging zeitgleich um 2,07 Prozent auf 2.353,01 Zähler zurück.

      Die Investmentbanken Morgan Stanley und Schroder Salomon Smith Barney (SSSB) hatten das Kursziel der Allianz-Aktie gesenkt. Morgan Stanley reduzierte es um 17 auf 67 Euro und SSSB senkte es um 15 auf 75 Euro.

      Neben den Kurszielsenkungen sieht Aktienhändler Tilman Söffker von BNP Paribas die Unsicherheit wegen des möglichen Rücktritts des Vorsitzenden der Allianz-Tochter Dresdner Bank, Bernd Fahrholz, als Grund für die Kursverluste.

      Der derzeitige Kurs von 55 bis 56 Euro erscheint dem Händler zu niedrig. "Ich sehe den Kurs dreistellig", sagte Söffker. Nach Ende des Irakkonfliktes sei die Allianz-Aktie einer derjenigen Werte, die seiner Ansicht nach am stärksten profitieren werden. Operativ habe die Allianz im Jahr 2002 schwarze Zahlen geschrieben. Möglicherweise würden jedoch noch versteckte Abschreibungen bei der Vorlage der Bilanz am 20. März offenkundig. Die Gerüchte um eine angebliche Kapitalerhöhung des Versicherers hielt Söffker für rein spekulativ.

      Für einen anderen Händler wäre die Bekanntgabe einer Kapitalerhöhung der Allianz "keine Überraschung". Sollte es dazu kommen, erwartet er den Kurs dann mit 20 Prozent unterhalb des derzeitigen Standes, bei 40 bis 50 Euro. Sollte die Aufstockung nicht erfolgen, würde der Kurs hingegen nach oben schießen, mutmaßt er. Den möglichen Rücktritt des Dresdner-Bank-Chefs Bernd Fahrholz, bewertete dieser Händler als kursneutral./hosb/ck



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALLIANZ AG 56,87 -4,76% 17.03., 12:13
      DAX 2.357,56 -1,90% 17.03., 12:28
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:51:20
      Beitrag Nr. 3.899 ()
      Solbes - EZB könnte bei Irak-Krieg Zinsen senken

      Brüssel, 17. Mär (Reuters) - Die Europäische Zentralbank
      (EZB) könnte auf einen Einbruch des Vertrauens von Verbrauchern
      und Unternehmen durch einen Irak-Krieg nach den Worten von
      EU-Währungskommissar Pedro Solbes mit Zinssenkungen reagieren.
      Solbes zeigte sich am Montag in einem in Brüssel
      veröffentlichten Bericht zudem besorgt über die Auswirkungen
      einen anhaltenden Ölpreisanstiegs auf das Wachstum.
      "Im Falle eines Konflikts im Irak, könnte die
      Währungspolitik genutzt werden, um auf einen möglichen Einbruch
      des Vertrauens zu reagieren", erklärte Solbes. Die
      Preissteigerungsrate befinde sich im Abwärtstrend und lasse den
      Währungshütern Bewegungsspielraum, erklärte die Kommission
      weiter.
      Die Kommission bekräftigte ihre Erwartung, dass das Wachstum
      erst im zweiten Halbjahr anziehen wird. Die EU-Staaten hätten
      dabei kaum finanziellen Spielraum für Wachstumsanreize, erklärte
      Solbes. Die Fehler der Vergangenheit, auf Wachstumsschwächen mit
      laxer Haushaltspolitik zu reagieren, müssten vermieden werden.
      Die EZB hatte erst vergangene Woche ihre Bereitschaft zu
      weiteren Zinssenkungen bekräftigt. Die EZB hatte Anfang März
      ihren Schlüsselzinssatz um 25 Basispunkte auf 2,50 Prozent
      reduziert.
      cal/ale
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:52:32
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      BdB - Deutsches Wachstum 2003 maximal bei 0,75 Prozent

      Berlin, 17. Mär (Reuters) - Der Bundesverband deutscher
      Banken (BdB) rechnet für das Jahr 2003 nur noch mit einem
      Wirtschaftswachstum von maximal 0,75 Prozent. Hoffnungen auf
      eine konjunkturelle Belebung in Deutschland richteten sich
      frühestens auf das zweite Halbjahr.
      Auch bei einem Anziehen der Weltkonjunktur und der Exporte
      in der zweiten Jahreshälfte werde es im laufenden Jahr nur ein
      Plus der deutschen Wirtschaftsleistung von rund dreiviertel
      Prozent geben, teilte der Bankenverband in seinem Monatsbericht
      März am Montag mit. Im Januar hatte der BdB noch mit einem
      Wachstum von "knapp einem Prozent" gerechnet. Ohne eine
      Entschärfung des Irak-Konflikts sei derzeit keine Belebung der
      Weltwirtschaft zu erwarten. Doch auch bei einer schnellen Lösung
      der Krise sei nur mit einer verhaltenen Erholung zu rechnen.

      BDB: HOFFNUNG AUF BELEBUNG RUHEN NUR AUF EXPORT
      Die Konjunktur in Deutschland sei ohne Schwung in das neue
      Jahr gestartet. "Zwar lässt der jüngste Anstieg einiger
      Stimmungsindikatoren auf eine allmähliche Bodenbildung
      schließen", hieß es in dem Monatsbericht. Doch vor allem wegen
      deutlicher Steuer- und Abgabenerhöhungen zum Jahresbeginn sei
      für das erste Halbjahr keine grundlegende Wende der
      Wirtschaftslage zu erwarten. Hoffnungen auf eine Belebung ab
      Mitte 2003 beruhten ausschließlich auf einem stärkeren Wachstum
      der Exporte. Die Binnenwirtschaft bleibe durch die steigende
      Arbeitslosenzahl, leere öffentlichen Kassen und "durch eine
      konzeptionslose Wirtschaftspolitik behindert".
      In der Euro-Zone rechnen die Experten des BdB für das
      laufende Jahr nur mit einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes
      (BIP) von "etwas mehr als einem Prozent". Mit Blick auf die
      geopolitischen Risiken und die weiterhin gedrückten
      Stimmungsindikatoren sei für 2003 zunächst keine Besserung zu
      erwarten. "Umgekehrt gibt es aber auch keine Anzeichen, die auf
      ein Abrutschen der Euro-Konjunktur in die Rezession hindeuten",
      erklärte der Verband.
      kla/sob
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:54:00
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      Militärschlag der USA gegen Irak steht offenbar bevor

      Washington/Wien (dpa) - Die USA wollen offensichtlich schon in den kommenden Tagen den Krieg gegen den Irak beginnen. Wie am Montag bekannt wurde, hat Washington bereits am Sonntagabend die UN- Waffeninspekteure zum Rückzug aus dem Irak aufgefordert. Das sagte der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), Mohammed el Baradei, am Montag in Wien.

      Eine ähnliche Aufforderung habe der Chef der UN- Waffenkontrollkommission (UNMOVIC), Hans Blix, erhalten. Der Sicherheitsrat wollte noch an diesem Montag (16.00 Uhr MEZ) über einen Abzug des Inspekteure entscheiden.

      Unterdessen wiesen Russland, Frankreich und China die ultimative Forderung an die Vereinten Nationen zurück, einer Resolution zur Legitimierung eines Krieges gegen den Irak zustimmen. Der russische Präsident Wladimir Putin warnte vor einem Krieg als «Fehler mit weit reichenden Folgen». Er «führt zu Opfern und erschüttert die internationale Lage», sagte Putin am Montag in Moskau.

      Zuvor hatte schon der russische Vizeaußenminister Juri Fedotow Russlands Widerstand auch gegen einen neuen Resolutionsentwurf der Kriegsbefürworter USA, Großbritannien und Spanien angekündigt. Der französische Außenminister Dominique de Villepin bekräftigte, sein Land werde keine Resolution akzeptieren, die ein Ultimatum beinhalte.

      China beharrt ebenfalls auf einer politischen Lösung des Irak- Konfliktes. Der neue Außenminister Li Zhaoxing sagte am Montag in Peking unmittelbar nach seiner Ernennung, die Irak-Frage solle «im Rahmen der Vereinten Nationen» gelöst werden.

      Bundesaußenminister Joschka Fischer rief dazu auf, bis zuletzt alle diplomatischen Mittel auszuschöpfen. «Wir müssen bis zum letzten Augenblick alles versuchen», sagte er am Montag in Berlin. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bekräftigte den Widerstand der Bundesregierung gegen einen Irak-Krieg.

      US-Präsident George W. Bush hatte bei einem Gipfelgespräch der USA, Großbritanniens und Spaniens am Sonntag auf den Azoren diesen Montag als letzten Tag für eine UN-Resolution zur Entwaffnung Saddam Husseins bezeichnet. «Morgen ist der Moment der Wahrheit für die Welt», sagte Bush nach dem Treffen mit dem britischen Premierminister Tony Blair und dem spanischen Ministerpräsidenten José María Aznar.

      Deutschland schloss am Montag seine Botschaft in Bagdad wegen eines möglichen amerikanisch-britischen Angriffs auf den Irak. Diplomaten und Beschäftigte der Vertretung fuhren in einem Konvoi in Richtung Jordanien ab. Deutschland folgt mit dem Abzug seines diplomatischen Personals dem Beispiel anderer Länder der Europäischen Union. Das US-Außenministerium ordnete nach Angaben des US- Nachrichtensenders CNN bereits am Sonntag den Abzug aller entbehrlichen Diplomaten aus Israel, Syrien, Kuwait sowie dem Westjordanland und dem Gazastreifen an.

      Der Sicherheitsrat setzte für den Nachmittag 16.00 Uhr eine Dringlichkeitssitzung an. Die UN-Botschafter der 15 Mitglieder des Sicherheitsrates hatten ursprünglich ab 21.00 Uhr zu Konsultationen hinter verschlossenen Türen zusammenkommen wollen. Frankreich, Deutschland, Russland und China strebten danach noch eine offene Irak-Debatte des Rates bis spätestens Mittwoch an.

      Am Sonntag hieß es in diplomatischen Kreisen in New York, es sei zu erwarten, dass die USA, Großbritannien und Spanien dem Rat am Montag ihren bislang von der Mehrheit abgelehnten Entwurf einer Irak- Resolution mit einem neuen Termin für das darin enthaltene Ultimatum vorlegen. Im alten Entwurf war der 17. März genannt worden. «Voraussichtlich werden sie dieses Datum um einige wenige Tage hinausschieben und zugleich eine Abstimmung verlangen», sagte ein hochrangiger UN-Diplomat. Das Votum könne auf der Ebene der Außenminister am Dienstag oder Mittwoch erfolgen.

      Der irakische Präsident Saddam Hussein drohte am Sonntag im Falle eines US-Militärschlags gegen sein Land damit, die Konfrontation auf die gesamte Welt auszuweiten. Sollte Washington den Irak angreifen, würde die Schlacht in «allen Teilen der Welt» ausgetragen werden, sagte Saddam der amtlichen irakischen Nachrichtenagentur INA zufolge.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:57:49
      Beitrag Nr. 3.902 ()
      nur kurz hallo:)

      hab leider keine Zeit...

      viel Erfolg:D

      gruss an Kalle:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:02:01
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      Servus adamAG :)

      Was treibst Du denn ? :D

      Wir wollen aber auch alle Details wissen. :laugh:

      :p
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:03:44
      Beitrag Nr. 3.904 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:28:02
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      Saban übernimmt ProSiebenSat.1 - Rechthandel steht noch aus

      München, 17. Mär (Reuters) - Das Bieterkonsortium um den
      US-Medieunternehmer Haim Saban hat wie erwartet 36 Prozent an
      der Fernsehgruppe ProSiebenSat.1 (PSMG_p.DE) erworben. Der
      Vertrag zum Verkauf von ProSiebenSat.1 sei unterzeichnet, sagte
      ein Sprecher von KirchMedia am Montag in München.
      Saban erwerbe 36 Prozent des Kapitals beziehungsweise 72
      Prozent der Stimmrechte. Den Kaufpreis nannte der Sprecher
      nicht. In verhandlungsnahen Kreisen hatte es zuletzt jedoch
      geheißen, Saban zahle für das Anteilspaket rund 500 Millionen
      Euro.
      Der Verkauf der Filmrechtebibliothek von KirchMedia soll
      nach Worten des Sprechers in den kommenden zehn Tagen
      abgeschlossen werden. Es seien lediglich noch juristische
      Details zu klären. Die Verhandlungen seien beendet und man sei
      sich einig.
      pew/ked
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:32:27
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      Utd. Internet. Die Langweiler-Aktie will langsam aus der Trading Range raus...

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:45:42
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      US-Studie - Heiraten macht auf lange Sicht nicht glücklicher :D

      Washington, 17. Mär (Reuters) - Heiraten macht einer
      US-Studie zufolge auf lange Sicht nicht glücklicher.
      Die Partner erlebten nach der Hochzeit lediglich einen
      kurzen emotionalen Aufschwung, heißt es in einer am Sonntag von
      der psychologischen Fachzeitschrift "Journal of Personality and
      Social Psychology" veröffentlichten Studie. Die Befragten
      bewerteten ihr Lebensgefühl jährlich mit Hilfe einer Skala von
      null (völlig unglücklich) bis zehn (völlig glücklich). Eine
      Hochzeit hob den Durchschnitt dabei vorübergehend um lediglich
      0,1 Punkte. "Wir fanden heraus, dass die Menschen nach der
      Hochzeit nicht zufriedener waren, als sie es vor der Hochzeit
      waren", zitierte die Zeitschrift einen der Forscher. Die
      Wissenschaftler befragten für ihre jetzt fertig gestellte Studie
      von 1984 bis 1995 mehr als 24.000 Menschen.
      Gleichzeitig warnten Forscher der Rutgers-Universität im
      US-Bundesstaat New Jersey Paare davor, ein Leben lang der
      Euphorie der ersten Jahre nachzutrauern. Es sei praktisch
      unmöglich, dieses Glücksniveau über die ganze Dauer der Ehe
      aufrecht zu erhalten, hieß es. Die ständige Suche nach danach
      könne sogar zur Scheidung führen.
      awo/mar/nmk
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:53:58
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Wer WorldCom in den Himmel und Amazon zu den Sternen gehoben hat, dem sieht man auch Übertreibungen in die Gegenrichtung nach. Merrill Lynch bezeichnet in seiner jüngsten Studie die Allianz-Aktie als eine der "riskantesten Aktien unseres Universums". Sollte da eine Verbindung bestehen mit der Umbenennung der "French Fries" in "Freedom Fries ".

      Ein "fairer Wert" zwischen 60 und 65 Euro berücksichtige noch nicht die Möglichkeit einer zu dünnen Kapitaldecke. Viele Analysten rechnen daher damit, dass die Allianz ihre Kapitalbasis mittelfristig verstärken muss. Eine Kapitalerhöhung ist im augenblicklichen Marktumfeld keine gute Idee, wahrscheinlicher ist da schon der Verkauf der Beiersdorf-Beteiligung (Nivea, Hansaplast und Co.)

      Nicht ganz so hart gehen die Investmentbanken Morgan Stanley und Schroder Salomon Smith Barney mit der Allianz-Aktie ins Gericht. Morgan Stanley senkte das Kursziel um 17 auf 67 Euro und Salomon um 15 auf 75 Euro.

      Klotz am Bein der Allianz ist vor allem die Dresdner Bank. Unter dem Strich rechnen die Experten des Investmenthauses Sal. Oppenheim für das vierte Quartal noch einmal mit einem Netto-Verlust von 560 Millionen Euro. Analysten der HypoVereinsbank erwarten sogar ein erneutes Minus von einer Mrd. Euro.

      Nach Kurszielsenkungen, Unsicherheiten über eine Kapitalerhöhung und Gerüchten um einen möglichen Rücktritt des Dresdner-Bank-Chefs Bernd Fahrholz zeigte sich die Aktie des Versicherers Allianz am heutigen Montag schwer angeschlagen.

      Die Aktie verbilligte sich um 12.10 Uhr um 4,87 Prozent auf 56,80 Euro. 2.369. Der DAX ging zeitgleich um 1,41 Prozent auf 2.369 Zähler zurück.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:54:10
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      Commerzbank führen den DAX mit Abstand an - `Klarheit bei WCM`

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der Commerzbank hat sich im Mittagsgeschäft am Montag mit großem Abstand an die DAX-Spitze gesetzt. Der Finanzwert gewann bis 13.40 Uhr 5,79 Prozent hinzu auf 6,40 Euro, während der DAX zugleich um 1,36 Prozent auf 2.370,49 Punkte sank.

      Aktienhändler Thilo Müller von der Landesbank Rheinland-Pfalz in Mainz führte die neu erwachte Kaufstimmung auch auf die jüngsten Zahlen der Beteiligungsgesellschaft WCM vom Freitag zurück. "Jetzt ist klar, wie viel bei WCM durch den Schornstein gegangen ist", sagte Müller. Dabei sei deutlich geworden, dass es keinen Zwang gibt, Commerzbank-Aktien zu verkaufen. Damit weiche ein Teil der Unsicherheit aus dem Papier. "Das Damoklesschwert schwebt nun nicht mehr ganz so bedrohlich über der Commerzbank", sagte Müller.

      Zugleich unterstützten nach Angaben anderer Händler Schnäppchenjäger den Kurs der Commerzbank. Falls die Europäische Zentralbank (EZB) im Falle eines Irakkrieges die Zinsen in Europa erneut senken würde, könnten Finanzwerte davon besonders stark profitieren./mr/ck



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COMMERZBANK AG 6,38 +5,45% 17.03., 13:37
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:04:06
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      IRAKKONFLIKT/ANALYSE: CLSA erwartet Erholung der Weltbörsen nach Kriegsbeginn

      HONGKONG (dpa-AFX) - Die Hongkonger Investmentbank CLSA erwartet, dass die Aktienmärkte auf den Beginn eines Irakkrieges mit Erleichterung reagieren werden. Zu Kriegsbeginn würde die Aufmerksamkeit der Börsianer erneut auf die massive Überlegenheit der USA in der digitalen Kriegsführung gelenkt, was sich positiv auf die Stimmung an den Märkten auswirken dürfte, schreibt Chefstratege Cristopher Wood in der aktuellen Asusgabe seines Newsletters "Greed & Fear".

      Wenn Fernsehbilder mit jubelnden Irakis am Straßenrand den US-Einmarsch in den Irak begleiten, würde dies die Kritiker der USA zumindest zeitweise zum Schweigen bringen. Wood hält ein solches Szenario für wahrscheinlich und rechnet mit positiven Auswirkungen auf die Börse und den US-Dollar. Die Rolle des US-Präsidenten George W. Bush als "Freiheitskämpfer" würde dadurch gestärkt, auch wenn es seine Regierung in den vergangenen Monaten nicht geschafft habe, überzeugende Gründe für ein internationales Vorgehen gegen den Irak vorzubringen.

      KEIN VETO RUSSLANDS ODER CHINAS IM UN-SICHERHEITRAT

      Russland und China werden sich nach Ansicht des CLSA-Chefstrategen bei einer Abstimmung im UN-Sicherheitsrat enthalten. Die wirtschaftlichen Interessen beider Länder sprächen dagegen, die Vereinigten Staaten durch ein Veto unnötig zu brüskieren. Wenn es darum gehe, den Krieg zu führen, sei es ohnehin unerheblich, wie viele Stimmen die USA dafür erhielten. Strategisch betrachtet sei es für die USA auch nicht wichtig, ob sich Großbritannien nun beteilige oder nicht.

      Jenseits der militärischen Sichtweise zeigen sich aus Sicht des Volkswirts langfristig schädliche Risse innerhalb der NATO und in Europa. Die neue, präventive Herangehensweise der USA an außenpolitische Fragen laufe in vielerlei Hinsicht auf einen neuen Imperialismus hinaus.

      Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass es sich bei einer Rallye nach Kriegsbeginn um eine so genannte "Bärenmarkt-Rallye" handele, schreibt Wood. Der langfristige Abwärtstrend an der Wall Street sei noch lange nicht vorbei. Aus seiner Sicht wirken sich sinkende Renditen am Anleihenmarkt negativ auf den Aktienmarkt aus. Das hätten Japan und andere Beispiele aus dem asiatischen Raum in den vergangenen Jahren gezeigt./hi/ck
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:19:13
      Beitrag Nr. 3.911 ()


      NDX Premarket 1021,54 - 1,17 %
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:37:20
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      Pfizer - Abschluss der Pharmacia-Übernahme nächsten Monat; Einigung mit FTC

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Pfizer erwartet, die Übernahme
      seines Konkurrenten Pharmacia im kommenden Monat abzuschließen. Die beiden
      Unternehmen hätten sich mit der US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission
      (FTC) gemäß den Fusionsauflagen über einen Verkauf von Unternehmensteilen
      geeinigt, teilte Pfizer am Montag in New York mit. Eine finanzielle Belastung
      durch die FTC-Einigung erwartet Pfizer den Angaben zufolge nicht.

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:40:08
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      AKTIEN NEW YORK/Ausblick - Schwächerer Auftakt erwartet;Irakkrise belastet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-amerikanischen Aktien werden am Montag nach
      dem Kursfeuerwerk der beiden Vortage und der voraussichtlich nun anstehenden
      Entscheidung über einen Irakkrieg wahrscheinlich mit Verlusten in die neue
      Handelswoche starten. Vorbörsliche Indizes deuteten auf einen schwächeren
      Auftakt an der Wall Street.

      Im Blickpunkt steht erneut die Irakkrise. US-Präsident George W. Bush nannte
      diesen Montag als letzten Tag, an dem die Vereinten Nationen zur Entwaffnung des
      Irak über eine zweite UN-Resolution entscheiden können. "Morgen ist der Tag, an
      dem wir entscheiden, ob die Diplomatie funktioniert oder nicht", sagte Bush am
      Sonntag zum Abschluss des Irakgipfels der Kriegsbefürworter USA, Großbritannien
      und Spanien auf der Azoren-Insel Terceira.

      Ein negativer Analystenkommentar könnte die Aktie des Chipherstellers Micron
      Technology unter Druck bringen. Das US-Investmenthaus Salomon Smith Barney (SSB)
      hatte die Gewinnschätzungen für Micron Technology (MU) reduziert. Der
      SSB-Analyst Jonathan Joseph begründete die Änderung in seiner Gewinnschätzung
      damit, dass sich die Nachfrage nach DRAM-Speicherchips (dynamic random access
      memory) "sehr schwach" entwickeln werde. Er senkte seine Prognose für das zweite
      Quartal des Fiskaljahres von 50 auf 42 US-Cents und für das dritte Quartal von
      1,75 auf 1,67 USD.

      Unter Druck geraten dürften auch Autowerte. Das US-Investmenthaus J.P.
      Morgan Securities hatte für das zweite Quartal seine Schätzungen für den
      amerikanischen Autosektor im Durchschnitt um 42 Prozent und für das Gesamtjahr
      2003 um 24 Prozent reduziert.

      Der US-Pharmakonzern Pfizer erwartet, die Übernahme seines Konkurrenten
      Pharmacia im kommenden Monat abzuschließen. Die beiden Unternehmen haben sich
      mit der US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission (FTC) gemäß der
      Fusionsauflagen über einen Verkauf von Unternehmensteilen geeinigt, teilte
      Pfizer am Montag in New York mit. Eine finanzielle Belastung durch die
      FTC-Einigung erwartet Pfizer den Angaben zufolge nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:44:37
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      Microsoft setzt auf Server-Geschäft und bekräftigt Prognosen für 2003

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Mit kräftigen Zuwächsen im Großcomputer-Geschäft
      will der Software-Konzern Microsoft trotz der weltweiten Wirtschaftskrise auch
      2003 wieder stark wachsen. Die Server-Sparte habe im zweiten Quartal des
      Geschäftsjahrs 2002/2003 (30. Juni) um zwölf Prozent zugelegt, sagte
      Finanzvorstand John Connors am Montag in München. Das Wachstum werde weiter
      anziehen. Connors bekräftigte die Konzern-Planzahlen von rund 32 Mrd USD Umsatz
      und 14,2 Mrd USD operativem Gewinn für dieses Geschäftsjahr.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:00:09
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      Irgendwie scheisse gelaufen. :laugh:


      Arm im Toilettenabfluss eingeklemmt

      Nürnberg (dpa) - Mit Hammer und Meißel haben Feuerwehrleute eine 24 Jahre alte Nürnbergerin befreit, die ihren Arm im Toilettenabfluss eingeklemmt hatte. Nach Angaben der Retter hatte die Frau in der vergangenen Nacht Essensreste in ihrer Toilette entsorgt und damit den Abfluss verstopft. Als Reinigungsmittel versagten, griff sie mit ihrer Hand in das Abflussrohr - und blieb stecken. Mit ihrem Handy alarmierte sie zwei Bekannte.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:05:12
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      @HSM
      Wieder ein Beweis dafür, daß das Handy eine segensreiche Erfindung ist. Sollte man sich jetzt wieder NOKIA ins Depot legen?
      Oder zum Toilette-putzen immer das Handy mitnehmen :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:16:24
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      Servus PPT :)

      Bei der dpa Meldung wurde leider die Haarfarbe dieser Frau
      nicht angegeben, vielleicht blond ? :confused:

      Ich frage mich allerdings, wozu diese Frau ein Handy mit
      auf das Klo mitnimmt, um mit ihrer Freundin zu telefonieren ? :confused:

      Normal gehen doch die Frauen immer zu zweit ins Klo. :laugh:

      Mir wäre es schon lieber, wenn man bei Nokia Kurse um/unter
      10 Euro zum Traden bekommen würde. :D

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:23:13
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      Empire State Manufacturing Index sinkt überraschend deutlich

      Die Federal Reserve Bank of New York präsentierte den Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts für März. Demnach sank der Index auf minus 2,51 Zähler, nach plus 1,13 im Februar und plus 20,72 im Januar. Damit lag der Index erstmals seit Oktober 2002 in negativem Bereich. Volkswirte hatten durchschnittlich nur einen Rückgang auf plus 1,0 Zähler geschätzt.

      Im einzelnen sank der Teilindex der Aufträge von 12,3 auf 6,9 Punkte und der Index der Auslieferungen von 11,8 auf minus 4,9 Punkte. Zudem verschlechterte sich der Subindex der Lagerbestände von minus 3,8 auf minus 7,3 Punkte.

      Dieses Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:38:39
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      ECONOMICS/EU-Kommission erwartet 2003 nur noch 1% BIP-Wachstum für Eurozone

      BRÜSSEL (sda) - Konjunkturflaute und hohe Ölpreise werden die Wirtschaft in
      den zwölf Euroländern nach Einschätzung der EU-Kommission in diesem Jahr nur um
      rund ein Prozent wachsen lassen.

      Das sagte der Generaldirektor der Wirtschafts- und Währungsbehörde, Klaus
      Regling, am Montag in Brüssel. Zuvor hatte die Kommission für die Euroländer
      noch ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BPI) von 1,8 Prozent veranschlagt.
      Reglings Behörde will am 8. April eine detaillierte Prognose vorgelegen.

      Ein möglicher Irak-Krieg könnte das Wachstum 2003 weiter schmälern, sagte
      Regling. «Eine Stagnation oder eine Rezession können nicht ausgeschlossen
      werden. Das ist aber keine Vorhersage, sondern eine Annahme des schlimmsten
      Falles.» Dabei seien nicht nur dauerhaft hohe Ölpreise, sondern auch
      Krisenauswirkungen auf den Handel und das Konsumentenvertrauen berücksichtigt.

      Die meisten Ökonomen sprechen von einer Rezession, wenn das Wachstum in zwei
      Quartalen hintereinander negativ ist. Ein Aufschwung mit einer
      Wachstums-Jahresrate von über zwei Prozent wird es laut Kommission wohl erst im
      kommenden Jahr geben.

      EU-Währungskommissar Pedro Solbes erklärte, im Falle eines Irak-
      Krieges könnten die Leitzinsen weiter gesenkt werden. «Bei einem Irak-Konflikt
      könnte die Geldpolitik eingesetzt werden, um auf einen möglichen Zusammenbruch
      des Vertrauens zu reagieren», schrieb Solbes in einem aktuellen
      Wirtschaftsbericht.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte erst zu Monatsanfang den wichtigen
      Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 2,50 Prozent gesenkt. Der Euro bewahre die
      Teilnehmerstaaten vor Wechselkursschwankungen in Krisenzeiten, hiess es.

      Der Wechselkursanstieg gegenüber dem Dollar sei derzeit nicht bedrohlich für
      die Exportwirtschaft. Insgesamt sollte die Bewertung des Euro begrüsst werden,
      hiess es in dem Wirtschaftsreport der EU-Kommission.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:41:40
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      US-Aktienmärkte starten mit Kursverlusten in die Woche

      New York, 17. Mär (Reuters) - In Erwartung eines baldigen
      Kriegsausbruchs in Irak sind die US-Börsen mit Kursverlusten in
      die Woche gestartet.
      Der Standardwerte-Index Dow Jones (.DJI) verlor am Montag in
      den ersten Handelsminuten 0,42 Prozent auf 7827 Punkte, der
      technologielastige Nasdaq-Index (.IXIC) 0,84 Prozent auf 1329
      Zähler.
      Auch an den Aktienbörsen in Europa und Asien hatte die
      Entwicklung der Irak-Krise zuvor für Kursverluste gesorgt. Die
      Investoren suchten als sicher geltende Anlagehäfen wie Anleihen
      und Gold. Der Ölpreis stieg, der Kurs des Dollar gab nach. Die
      Finanzmärkte werden seit Monaten von Befürchtungen belastet, die
      Folgen eines Irak-Kriegs könnten der ohnehin schwachen
      Weltkonjunktur einen weiteren starken Dämpfer versetzen.
      Am Montag verdichteten sich wenige Stunden vor der Tagung
      des UNO-Sicherheitsrates in New York die Anzeichen für einen
      baldigen Ausbruch des Krieges gegen Irak. Die USA legten
      offiziellen Angaben zufolge den Vereinten Nationen (UNO) den
      Abzug ihrer Waffeninspektoren aus dem Land nahe. An der
      irakisch-kuwaitischen Grenze stellten die UNO-Beobachter ihre
      Arbeit ein und planten, das Gebiet noch am Montag zu verlassen.
      Einen Aufschub für den Kriegsbeginn könnte noch eine von Bush
      bis zum Abend vom Sicherheitsrat verlangte neue UNO-Resolution
      bringen, die ein kurzfristiges Ultimatum an Irak enthalten und
      den Einsatz militärischer Gewalt billigen soll. Die Aussichten
      dafür sind indes gering, denn die Veto-Mächte Frankreich und
      Russland haben ihre Ablehnung einer weiteren Resolution
      bekräftigt.
      mer/rkr





      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:42:52
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Ist Bayer eine Sünde wert? hmm...

      Ist es nicht auch in Betracht zu ziehen, dass wir heut positiv reagieren auf die anstehende Entscheidung?

      Zumindest wird Klarheit geschaffen - und das schlimmste Börsengift soll ja angeblich Unklarheit und Unsicherheit sein.

      LG,
      Waldbauernbub
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:07:07
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      Warum sollte man sich mit Problemkindern der Börsen abgeben,
      wenn man eine solidere Firma (wie z.B. BASF) auch haben kann ? :confused:

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:16:07
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      Texas Instruments erwartet im 1. Quartal weiter Umsatz/Ergebnis wie Vorquartal

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Telekomausrüster Texas Instruments hat seine
      Prognosen für das erste Geschäftsquartal bestätigt. Der Gewinn werde verglichen
      mit dem Vorquartal stagnieren, teilte die im S&P-100-Index notierte Gesellschaft
      am Montag mit. Der Gewinn je Aktie werde etwa bei 0,06 USD liegen.

      Im vierten Quartal hatte Texas Instruments einen Proforma-Ertrag von 0,06
      USD je Anteilschein erwirtschaftet und 2,15 Mrd USD umgesetzt. Für das erste
      Quartal 2002 rechnen von First Call/Thomson Financial befragte Analysten derzeit
      ebenfalls mit 0,06 USD je Aktie und einem Umsatz von 2,1 Mrd USD.

      Die Texas Instruments Inc. stellt Chips für Handys und elektronischen
      Geräten wie Videorekordern her. Das Unternehmen ist Marktführer in diesem
      Bereich.


      FX/bi/ari/uh
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:20:03
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      DAX 2425,46 + 0,93 % auf TH

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:21:06
      Beitrag Nr. 3.925 ()
      Nachvollziehbarer Einwand - BASF sieht nicht uninteressant aus, wobei ich zuwenig mit dieser Aktie befasst bin.

      Problemkinder ziehen mich scheinbar an - bin in Sozialbereich tätig :)

      Ich danke euch einfach mal für all die Anregungen hier - bin einer der sogenannten stillen Mitspieler.
      Hab schon allerhand verbockt (Pixelnet...:( :) !), aber auch immer wieder mal Treffer gelandet, sodaß meine Freude und mein Enthusiasmus ungebrochen ist.

      Grüße aus Wien,
      Waldbauernbub
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:28:00
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      @ Waldbauernbub

      Du bist bei W-O schon richtig, hier gibt es genug Problemkinder. :rolleyes:

      Der DAX macht aktuell heftige Sprünge hin und her.

      Um 02:00 Uhr MEZ hält George W. Bush eine Rede, man kann
      davon ausgehen, dass er offiziell dem Irak den Krieg
      erklären wird.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:29:08
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      US-Präsidialamt - Bush wird um 02.00 Uhr MEZ Ansprache halten

      Washington, 17. Mär (Reuters) - US-Präsident George W. Bush
      wird nach Angaben des US-Präsidialamtes am Montagabend Iraks
      Präsident Saddam Hussein auffordern, zur Vermeidung eines
      Krieges Irak zu verlassen.
      Bushs Rede an die Nation sei für Montagabend Ortszeit (02.00
      Uhr MEZ Dienstag) angesetzt, teilte das Präsidialamt mit.
      US-Außenminister Colin Powell wird nach Angaben aus
      US-Regierungskreisen am Montag um 16.45 Uhr MEZ eine
      Stellungnahme abgeben.
      rkr/nmk

      Großbritannien - Über Irak-Resolution wird nicht abgestimmt

      New York, 17. Mär (Reuters) - Über die von den USA,
      Großbritannien und Spanien vorgeschlagene neue Irak-Resolution
      wird nach britischen Angaben am Montag im UNO-Sicherheitsrat
      nicht abgestimmt. Damit beendeten die drei Länder ihre
      diplomatischen Bemühungen, die Zustimmung des Sicherheitsrates
      für eine Resolution zu gewinnen und so einen Militärschlag gegen
      Irak mit Billigung der UNO zu führen.
      Ein Konsens im Sicherheitsrat sei nicht möglich, sagte der
      britische UNO-Botschafter Jeremy Greenstock unmittelbar bevor
      eine Sitzung des Gremiums in New York beginnen sollte.
      US-Präsident George W. Bush hatte eine neue UNO-Resolution
      verlangt, die Irak ein kurzfristiges Ultimatum zur vollständigen
      Abrüstung gestellt hätte und den Einsatz militärischer Gewalt
      hätte billigen sollen. Die Veto-Mächte Frankreich und Russland
      hatten ihre Ablehnung einer solchen Resolution bekräftigt.
      seh/nmk
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:32:56
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      DAX 2451,66 + 2,02 %
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:39:53
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      kauf gericom!!!!!!!!!!!



      :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:42:57
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      SPOTANALYSE-Analysten zur Entwicklung in Irak-Krise

      New York, 17. Mär (Reuters) - USA, Großbritannien und
      Spanien haben am Montag das Ende der diplomatischen Bemühungen
      in der Irak-Krise erklärt. Unterdessen kündigte das
      US-Präsidialamt eine Rede von Präsident George W. Bush vor der
      Nation für 02.00 MEZ in der Nacht zum Dienstag an. In der Rede
      werde Bush Iraks Präsident Saddam Hussein auffordern, zur
      Vermeidung eines Krieges Irak zu verlassen.
      Analysten sagten in ersten Reaktionen:

      MICHAEL HARTNETT, PAN-EUROPÄISCHER AKTIENSTRATEGE, MERRILL
      LYNCH:
      "Alle erwarten nun in dieser Woche einen militärischen
      Angriff. Wenn er erfolgreich ist, wird dies einen Rückgang des
      Ölpreises mit sich bringen und den Dollar stützen und sich damit
      positiv auf die Aktienmärkte auswirken. Wenn er nicht
      erfolgreich ist und sich in die Länge zieht und die Ölpreise für
      längere Zeit hoch bleiben und der Dollar fällt, dann wird dies
      schlecht sein."
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:46:23
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      gericom


      keine 4000 stück bis 13,5 euro!


      schönes orderbuch :) marketmaker auch sehr willig im hochtaxen :)


      hoffe ihr seid mit dabei, bis 12,30 ein kauf imho
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:47:09
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      DAX 2489,29 + 3,58 %
      Nemax All-Share 385,56 + 0,72 %

      Dow Jones 8024 + 2,09
      S&P500 851,46 + 2,18 %
      COMPX 1377,36 + 2,76 %
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:51:33
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      hui, jetzt zieht er aber an der DAX
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:56:23
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      rallllllllllllllyyyyyyyyyyyyyeeeeeeeeee!



      :)



      gericom noch im minus


      so eine perle hat es nicht verdient!

      :)


      weitere vorschläge gern erwünscht
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:57:44
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      gericom 12,5ß bei gericom


      tageshoch


      :)

      bis 12,5 noch ein kauf, sollte sehr schnell richtung 15 laufen bei dem chart
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:58:11
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      Na Holla!

      Bayer is ja volatil - grad auf 10.45 ausgeschlagen...man könnte fast meinen da ist was im Busch (nicht falsch zu verstehen..) - Druck ist da..
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:59:13
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      adva auch noch ein kandidat



      tc musterdepot-kauflimit!
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:00:05
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      ADVA: Noch zwei Tage, dann gehts ab! :D

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:02:19
      Beitrag Nr. 3.939 ()
      Infineon: Und da sage noch jemand, man bräuchte keine kostenpflichtigen Börsenbriefe!

      http://www.depotking.de/tradecentre/index.php?d=depot

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:03:26
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      nanana simon

      es geht auch ohne

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:04:40
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:07:36
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      Euro/USD 1,0640 % - 1,31 %

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:14:08
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      War nicht Morphosys auf der Short-WL von unserem oberschlauen Kalle? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:14:17
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      kleiner gericom iceberg bei 12,39

      :)

      long nun auch noch adva
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:17:09
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Ich würde mich jetzt erst einmal mit *neuen* Long-Positionen zurückhalten.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:19:27
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      ADE: ROUNDUP/IRAKKONFLIKT/Powell: Bush gibt Saddam Ultimatum zum Verlassen des Irak
      WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident George W. Bush wird dem irakischen
      Präsidenten Saddam Hussein ein Ultimatum zum Verlassen des Landes stellen. Das
      sagte US-Außenminister Colin Powell am Montag in Washington. Er lehnte es aber
      ab, Auskunft über die Länge des Ultimatums zu geben.
      Bush wollte sich am Dienstag um 02.00 Uhr MEZ mit einer Rede an die Nation
      und die Welt wenden. "Das Fenster der Diplomatie schließt sich. Die Stunde der
      Wahrheit ist da", sagte Powell wörtlich. Der Minister erklärte, Saddam sei
      "schuldig", gegen die UN-Auflagen verstoßen zu haben. Er habe widerwillig einige
      wenige Zugeständnisse gemacht, aber nicht die Art von Zusammenarbeit gezeigt,
      die in der UN-Resolution 1441 gefordert sei. Powell fuhr fort, die USA besäßen
      nach internationalem Recht alle Befugnisse zum Handeln.
      Zum Scheitern der diplomatischen Bemühungen um einen UN-Konsens sagte
      Powell: "Die UN werden überleben und die USA werden ein wichtiges Mitglied
      bleiben. Aber dies war ein Test, den der Sicherheitsrat nicht bestanden
      hat."/DP/oe/fn
      NNNN
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:24:37
      Beitrag Nr. 3.947 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:26:00
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      @berta

      Hier mein Vorschlag:D





      Wer zu 0,60 gekauft hat, ist nun 20% vorne!
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:27:18
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      ui ui, da is mein depot aber heute grün, sogar die nokia zieht gut an. Ob das mit dem Toilettenvorfall zu tun hat?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:33:55
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:48:07
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      halte weiter

      ADVA

      GERICOM


      :)


      tradecentre mit musterdepotaufnahme heute ifx zu 6,51 :) nciht schlecht und adva limit 1,62 wegen zahlen am mittwoch, man weiss scheinbar mal wieder mehr

      solltet ihr auf der wl haben
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 17:59:26
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      Börsen in Deutschland sehen Sicherheit gewährleistet

      Frankfurt (Reuters) - Trotz der Erstürmung der Londoner Warenterminbörse durch Anti-Kriegsdemonstranten am Montag halten die Betreiber der deutschen Börsenplätze eine Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen derzeit für nicht notwendig.

      "Wir haben die Sicherheitsvorkehrungen nach dem 11. September weiterentwickelt und fühlen uns gut vorbereitet", sagte ein Sprecher der Deutschen Börse der Nachrichtenagentur Reuters. Auch die Stuttgarter Börse sieht sich für solche Fälle gut gerüstet. Man habe die Sicherheit nach dem 11. September 2001 weiter erhöht, was auch durch den Umzug in neue Räumlichkeiten erleichtern worden sei. "Besucher und Handelsraum sind jetzt zum Beispiel durch eine Glasscheibe getrennt", sagte ein Sprecher der Börse Stuttgart. Nähere Details wollte keiner der Befragten nennen.

      Zuvor hatten Teilnehmer einer Demonstration gegen den sich abzeichnenden Irakkrieg die Londoner Warenterminbörse (IPE) gestürmt. "Wir wollen den Zusammenhang zeigen zwischen der Kriegswirtschaft und der Ölwirtschaft", sagte Andy Thomas, ein 35jähriger Demonstrant. Die IPE evakuierte den Handelsraum nach der Erstürmung. Der Handel wurde unterbrochen.

      Wie in anderen Finanzzentren auch wurden in Frankfurt nach den Anschlägen auf New York am 11. September 2001 die Sicherheitsmaßnahmen in den Bürotürmen zeitweise drastisch verschärft.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 18:04:41
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      Was für ein Wahnsinnstag . Bin weiter massiv long...

      Wie schon geschrieben, man sollte momentan keine Stücke hergeben und Gewinne laufen lassen...
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 18:08:15
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      @berta: Wella nicht mehr long? Ich halte weiter...
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 18:10:12
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      positionen wie kld/wella und ähnliches, die ich als story im depot auf mehrere tage/wochen habe, erwähne ich nicht zusätzlich


      trades sind adva (tageshoch gerade 1,70) und gro

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 18:11:56
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      gro Kauflimit drin, aber Problem ist der Indexrauswurf, das mag belasten. Adva ist charttechnisch nicht so dolle, aber die Zahlenspekulation könnte aufgehen.

      Interessant ist TUI, die sich endlich zum Outperformer der letzten Tage entwickelte!
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 18:27:55
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      ja das mit dem index.....
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 18:41:14
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      Aixtron 2,76 Euro + 15,48 %

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 18:49:18
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      das is ja heiter heute:look:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 18:51:52
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 18:53:47
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      Wo sind denn die ...



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 18:54:47
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      hier noch ein Gruß an die schwitzenden shorties


      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:00:15
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      allerdings sind wir lange und weit genug gefallen, und wir werden vielleicht noch weiter fallen, also richig zum Lachen is es nicht!





      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:00:30
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      Hier ein die passenden Bilder für den heutigen Tag...

      Die Gierigen haben Blut geleckt...



      ...und wollen mitfahren. :D

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:07:33
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      #3879 von BizMerlin 17.03.03 11:29:06 Beitrag Nr.: 8.905.130 8905130
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @snap ... hab noch einen für Dich ...

      BizMerlin
      StarModerator

      Beiträge: 554
      Wohnort: Wuppertal
      Beitrag 22476 von 22559, Verfasst am: Mo März 17, 2003 8:58 am Titel:

      Guten Morgen ...

      short wl:

      mor, mlp, hvm, cbk, alv und bay ...

      ... ...
      _________________
      MFG
      Casi


      ****************************************************

      :laugh:
      UNSER KALLE :)
      Wenn mans nicht drauf hat, sollte man auch nicht so dick auftragen.. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:10:57
      Beitrag Nr. 3.966 ()
      Hamsterkäufe in Bagdad - "Alles liegt in Allahs Händen"

      Bagdad, 17. Mär (Reuters) - Bis jetzt scheinen viele Iraker
      den drohenden Krieg aus ihrem Alltag verdrängt zu haben. Das ist
      vorbei. Mit dem Anbruch der voraussichtlich letzten Stunden vor
      Luftangriffen der USA werden die Einwohner Bagdads zusehends
      nervöser. Jeder versucht, wenigstens das Nötigste an Vorräten
      für die schweren Tage und Nächte zu ergattern.
      Nicht nur vor den Tankstellen haben sich lange Schlangen
      gebildet. "Überall herrscht Kriegsstimmung, bedrückend,
      traurig", sagt Suad Saleh, eine 42-jährige Hausfrau. Die
      Moscheen rufen zum Kampf auf gegen die USA und Großbritannien.
      Geistliche sagen, in den Gotteshäusern werde im Kriegsfall
      medizinische Hilfe geleistet und Nahrung verteilt werden. Der
      heraufziehende Krieg gräbt tiefe Sorgenfalten in die Gesichter.
      Viele hoffen, dass die Raketen und Bomben nicht auf zivile Ziele
      abgefeuert werden - und dass der Krieg nur kurz sein wird.
      DIE MENSCHEN SUCHEN NACH LAMPEN UND WAFFEN
      "Was für ein jämmerliches Leben", klagt Ahmed, ein
      Lastwagenfahrer: "Wir haben unser ganzes Leben mit Hamsterkäufen
      verbracht uns uns vor Bomben versteckt." Wohl die meisten legen
      ihr Schicksal in die Hände Allahs. "Es ist alles in den Händen
      Gottes, was können wir schon tun", fragt Iman Kassem, der auf
      dem Markt nach Konservendosen sucht. Währenddessen räumen die
      Juweliere ihr Gold aus den Schaufenstern. Aus Angst vor Anarchie
      und Plünderungen versuchen die Ladenbesitzer, so viele Waren wie
      sie tragen können mit nach Hause zu nehmen. Nicht weit entfernt
      verhökern Frauen ihren Schmuck, um wenigstens über etwas Bargeld
      zu verfügen, falls sie sich auf die Flucht begeben müssen.
      Richtig gute Geschäfte macht, wer Lampen, Fackeln, Batterien
      oder Diesel-Generatoren im Angebot hat. Die Einwohner Bagdads
      wissen aus leidvoller Erfahrung der Kriege und Konflikte der
      vergangenen 25 Jahre, dass der Strom ausfallen und das Wasser
      wahrscheinlich rationiert werden wird. Einige Einwohner haben
      bereits vor Wochen große Wassertanks gekauft.
      Ein lebhafter Schwarzmarkt hat sich mit Handfeuerwaffen
      entwickelt. Die irakische Führung hatte Bürger, die als loyal
      gelten, bereits mit Gewehren ausgestattet, darunter auch
      automatische Waffen. Am Wochenende wurden von den Behörden
      weitere Waffen unters Volk gebracht. Viele einfache Bürger
      kaufen sich nun ebenfalls Waffen, weil sie ein Machtvakuum
      fürchten, falls die Regierung von Saddam Hussein stürzen sollte.
      Aber das wohl einträglichste Geschäft dieser Tage in Bagdad
      ist das mit Ausreisevisa. Die Preise für die Flucht ins sichere
      Ausland klettern in Schwindel erregende Höhen. Nach Jordanien
      wurde man vor zwei Tagen noch für 350 Dollar gebracht,
      mittlerweile muss man 600 Dollar hinlegen.

      DIE KINDER FÜRCHTEN DEN KRIEG
      Nicht nur die Erwachsenen, auch die Kinder fürchten den
      Krieg. "Bevor mein zehn Jahre alter Sohn zur Schule gegangen
      ist, hat er mich gefragt, ob heute (US-Präsident George W.) Bush
      angreifen wird", sagt Ibrahim Chalaf, der ein Schuhgeschäft in
      Bagdad betreibt. "Er stellt mir oft diese Frage, aber nach den
      Nachrichten von gestern hat er uns diskutieren gehört und es war
      heute seine erste Frage nach dem Aufwachen." Die Mehrheit der
      Iraker, die schon vor langer Zeit gelernt haben, ohne Luxus
      auszukommen, sagt, ihre Hauptsorge sei, welche Auswirkungen die
      Bombardierungen auf ihre Kinder haben werden.
      "Unsere Kinder fürchten sich vor Gewittern - was wird in
      ihnen vorgehen, wenn sie das Krachen der US-Bomber hören", sagt
      eine Mutter, die ihren Namen nicht nennen möchte. "Nur Gott
      weiß, was mit uns geschieht", ergänzt Mona Schahed: "Wir haben
      niemanden außer ihm."
      sob/bek
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:17:21
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Bei W-O kann der Kalle nicht wie auf Tora Bora handeln. :D



      MOR 11,91 Euro + 21,53 %
      MLP 6,64 Euro + 8,32 %
      HVM 8,16 Euro + 4,21 %
      CBK 6,64 Euro + 9,75 %
      ALV 62,02 Euro + 3,87 %
      BAY 10,29 Euro - 0,39 %


      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:30:36
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      Amazon, eBay und Yahoo erreichen 52-Wochen Hoch

      Bei Technologiewerten sind die Kursbewegungen üblicherweise immer etwas ausgeprägter als bei konservativeren Aktien. Geht es wie heute also einmal bergauf, so profitieren Aktien aus dem Technologiebereich meist überdurchschnittlich. Dies gilt auch heute. Mit Amazon und Yahoo haben heute zwei der größten Internetunternehmen ein neues 52-Wochen Hoch erreicht.

      Die Aktie des Online-Shops Amazon.com kletterte heute 3,6 Prozent auf 25,60 Dollar. In den vergangenen 12 Monaten stieg die Aktie damit um ca. 100 Prozent. Ende 2001 war eine Aktie sogar für knapp 5 Dollar zu haben.

      Bei Yahoo verdoppelte sich der Kurs sogar innerhalb der vergangenen sechs Monate. Im Oktober konnte eine Aktie für unter 10 Dollar erworben werden. Heute steigt der Kurs 6 Prozent auf 21,94 Dollar.

      Nicht ganz so viel Gewinn konnte man in den vergangenen Monaten mit dem Auktionsportal eBay machen. Die Aktie legte seit Oktober lediglich 70 Prozent zu. Dies liegt allerdings auch daran, dass sie zuvor für eine Internet-Aktie kaum gefallen war. Heute legt der Kurs um 2,4 Prozent auf 85,91 Dollar zu.


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      AMAZON.COM INC. 24,40 +6,55% 17.03., 19:05
      EBAY INC. 81,30 +4,50% 17.03., 19:07
      YAHOO! INC. 20,75 +9,21% 17.03., 19:13
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:31:39
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      Aixtron 2,90 Euro + 21,34 % auf TH
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:37:19
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      Eilmeldung: Ministertreffen zum Irak am Mittwoch

      New York (dpa) - Ungeachtet des Abbruchs der Waffeninspektionen im Irak wollen die Außenminister Frankreichs, Russlands und Deutschlands am Mittwoch bei den Vereinten Nationen in New York zusammenkommen. Das kündigten der französische UN-Botschafter Jean-Marc de La Sabliere und der deutsche Botschafter Gunter Pleuger am Montag nach einer Krisensitzung des Sicherheitsrates an.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:38:20
      Beitrag Nr. 3.971 ()
      Auch Augusta legt im späten Handel noch einen drauf. Die zahlen von heute kamen gut an. Ich meine daß hier die Wandelanleihe (45) inzwischen zu tief ist.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:47:10
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      Aixtron 3,00 Euro + 25,52 % auf TH
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:48:21
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      wow aixtron!


      :) sauber hsm



      bei adva schmilzt der block bei 1,70


      :)

      morgen isser weg :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:52:40
      Beitrag Nr. 3.974 ()
      rofl: sie hätten auch sagen können: bitte zerbombt unser land endlich

      der typ ist auch unbelehrbar, bush keinen deut besser


      ADE: *IRAKKONFLIKT: IRAK LEHNT ULTIMATUM FÜR SADDAMS RÜCKTRITT AB - AUSSENMINISTER

      NNNN
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:57:37
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      ADVA!!!!!!!!!!!!



      die 30 k im ask sind gerade in wenigen sekunden abgeräumt worden!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:58:09
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      In den letzten Minuten wurde der 1,70er Block abgeräumt. :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:00:18
      Beitrag Nr. 3.977 ()
      Gewinne mitgenommen
      Bin jetzt 100% Cash und kann somit ruhig schlafen.. ;)

      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:06:42
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      Irak - Saddam wird nicht ins Exil gehen :rolleyes:

      Bagdad, 17. Mär (Reuters) - Iraks Außenminister Nadschi
      Sabri hat die Aufforderung der USA zurückgewiesen, Präsident
      Saddam Hussein solle ins Exil gehen, um einen Krieg zu
      vermeiden. Zugleich bezeichnetet er den Abzug des UNO-Personals
      aus Irak als eine "unglückliche Entscheidung".
      Vor der Presse in Bagdad sagte Sabri am Montag, "jedes Kind"
      in Irak wisse, dass das Ultimatum von US-Präsident George W.
      Bush an Saddam ein Rohrkrepierer ist. Er bezeichnete Bush als
      Kriegstreiber, der zurücktreten solle.
      Aus der Rede Bush war zuvor bekannt geworden, dass dieser
      Saddam ein Ultimatum stellen werde, wonach das Exil der einzige
      Weg sei, schwerwiegende Konsequenzen aus der UNO-Resolution 1441
      zu vermeiden. Saddam und seine Vertrauten müssten das Land
      verlassen und einen kampflosen Einmarsch zulassen. Bush wollte
      um 02.00 Uhr (MEZ) eine Rede an die Nation halten.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:12:44
      Beitrag Nr. 3.979 ()
      Ich halte auch keine Aktienpositionen.

      Jetzt kann Bush seinen geistigen Dünnschiss ablassen,
      leider mit schwerwiegenden Konsequenzen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:13:57
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      WestLB Panmure senkt Bayer-Kursziel von 22 auf 18 Euro - `Outperform` :confused:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:15:28
      Beitrag Nr. 3.981 ()




      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:18:03
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      EUROPÄISCHE BÖRSEN IM BLICK-Kurse drehen deutlich ins Plus

      London, 17. März (Reuters) - Spekulationen um einen kurz
      bevorstehenden Irak-Krieg haben die europäischen Aktienbörsen am
      Montag markant nach oben getrieben. Ausgelöst wurde der
      Kursaufschwung durch Kurssteigerungen an der Wall Street, die
      nach oben ausbrach, als die amerikanische Regierung die
      Diplomatie in der Irak-Frage für beendet erklärte.
      Der DJ Stoxx50-Index (.STOXX50) gewann 3,6 Prozent auf 2203
      Zähler.
      Das offenkundig bevorstehende Ende der Ungewissheit in der
      Kriegsfrage verlieh den Aktien Auftrieb, sagten Händler. Die
      Anleger gingen dabei offenbar von einem kurzen Krieg aus. Ein
      Ende des Krieges innerhalb von sechs Wochen ohne einen Anstieg
      des Ölpreises und ohne eine Verlangsamung der Wirtschaft werde
      von Marktteilnehmern als positiv für die Aktienkurse angesehen,
      sagte Lex Werkheim von Euroeffect in Amsterdam.
      Die Versicherungswerte (.SXIP) gehörten zu den
      Hauptgewinnern. So schossen Fortis<FOR.AS><FOR.BR> über sieben
      Prozent nach oben. Die Papiere des französischen Versicherers
      AGF<AGFP.PA> gewannen trotz der Mitteilung eines Gewinnbruchs im
      Jahr 2002 gegen fünf Prozent. Auch ING<ING.AS> zogen zum Schluss
      markant an, obwohl der niederländische Versicherer die Anleger
      mit einem Jahresverlust von 9,6 Milliarden Euro zuvor negativ
      überrascht hatte.
      Die Aktien des Telekomausrüsters Ericsson<ERICb.ST>
      kletterten nach der Ernennung eines neuen Finanzchefs rund zwölf
      Prozent.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:22:24
      Beitrag Nr. 3.983 ()
      Clement plant laut Zeitung harte Sanktionen gegen Arbeitsunwillige

      Berlin (dpa) - Arbeitsunwillige Erwerbslose müssen in Zukunft anscheinend mit deutlich schärferen Sanktionen rechnen. Wer eine zumutbare Arbeit ablehne, soll nach den Plänen der Bundesregierung fast ein Drittel weniger Geld bekommen, berichtet die «Süddeutschen Zeitung». Sie beruft sich dabei auf ein Papier aus dem Bundesarbeitsministerium von Wolfgang Clement. Jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren soll die Hilfe demnach sogar ganz gestrichen werden. :eek: Das Ministerium wollte den Bericht bisher nicht kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:31:53
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      Wirtschafts- und Finanztermine DIENSTAG, 18. März

      D: BASF Bilanz-Pk, Ludwigshafen
      MAN Nutzfahrzeuge Bilanz-Pk, München
      Anzag Hauptversammlung, Frankfurt
      Zapf Creation Bilanz-Pk, München
      Klöckner Werke Bilanz-Pk
      Parsytec Bilanz-Pk
      Linos Bilanz-Pk, Frankfurt
      GlobalWare Bilanz-Pk
      Pk zum Spitzengespräch der Wirtschaft auf der Handwerksmesse
      I.H.M. mit Bundeskanzler Schröder und BDI-Präsdient Rogowski, München
      ZEW Konjunkturerwartungen

      CH: Kuoni Jahreszahlen

      EU: EZB Zuteilung 2-Wochen-Refi-Zinstender
      Industrieproduktion 1/03 12.00 Uhr
      Inflation 2/03 12.00 Uhr

      GB: Celltech Group Jahreszahlen
      Einzelhandelspreise 2/03 10.30 Uhr

      I: Assicurazioni Generali Jahreszahlen
      Handelsbilanz 1/03 9.00 Uhr

      USA: Oracle Q3-Zahlen
      Wohnbaubeginne und -genehmigungen 2/03 14.30 Uhr
      FOMC Ratssitzung 15.00 Uhr
      FOMC Sitzungsergebnis 20.15 Uhr
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:39:53
      Beitrag Nr. 3.985 ()
      Schlussbericht: DAX setzt Kursanstieg fort

      Kaum scheint ein Krieg im Irak nicht mehr zu verhindern, steigen die Aktien wieder, nachdem sie in den vergangenen Monaten aufgrund der Unsicherheit meist nur die Richtung gen Süden kannten. Nachrichten des Tages kamen heute von RWE und KirchMedia.

      DAX: 2.487,12 (+3,49 Prozent)
      MDAX: 2.801,01 (+1,90 Prozent)

      Tops des Tages: MLP, TUI, Commerzbank
      Flops des Tages: Altana, BASF, Bayer

      Der US-Milliardär Haim Saban hat am heutigen Montag den Kaufvertrag für den TV-Sender ProSiebenSat.1 unterzeichnet. Saban kauft demnach 36 Prozent des Kapitals und die Mehrheit der Stimmrechte an der ProSiebenSat.1 Media AG. Die Übernahmesumme dürfte Presseberichten zufolge bei rund 500 Mio. Euro liegen. KirchMedia wird ebenfalls seine umfangreiche Filmrechte-Bibliothek an das Saban Konsortium abtreten. Ein Vertrag hierzu soll in den kommenden Tagen geschlossen werden.

      Der Essener Energiekonzern RWE gab am Montag im Rahmen seiner Bilanzpressekonferenz die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 bekannt. Demnach konnte der Konzern seine Prognose für das betriebliche Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2002 übertreffen. Mit 4,5 Mrd. Euro legte RWE um 15 Prozent über Vorjahr zu. Das EBITDA stieg um rund 7 Prozent auf 7,2 Mrd. Euro. Das betriebliche Ergebnis im Konzern beruht auf der erstmaligen Einbeziehung des britischen Energieversorgers Innogy und des tschechischen Gasgeschäfts sowie der erfolgreichen Entwicklung im Kerngeschäft. Hier konnte das betriebliche Ergebnis um 34 Prozent gesteigert werden, so RWE in seiner Mitteilung weiter. Das betriebliche Ergebnis im Nicht-Kerngeschäft hat sich jedoch vor allem konjunkturbedingt um 76 Prozent verringert. Das Nettoergebnis nach Goodwill-Abschreibungen erreichte 1.050 Mio. Euro und lag damit um 22 Prozent unter Vorjahr. Das daraus abgeleitete Ergebnis je Aktie betrug 1,87 Euro. Die Umsatzerlöse im Kerngeschäft nahmen vor allem aufgrund der Erstkonsolidierungen von Innogy, des tschechischen Gasgeschäftes und Thyssengas um 24 Prozent zu. Im Nicht-Kerngeschäft ging der Umsatz um 45 Prozent zurück.

      Aktuellen Zeitungsberichten zufolge hat die Deutsche Post 1.000 der bundesweit mehr als 5.000 Quelle-Shops gekauft. Dies berichtet zumindest das "Westfalen-Blatt" am Samstag. Hiermit erfülle der Konzern die gesetzlichen Auflagen, 5.000 posteigene Filialen zu unterhalten, nachdem in der Vergangenheit von Seiten der Bonner bekannt wurde, dass die Deutsche Post ihr altes Filialnetz weiter ausdünnen wolle. Des Weiteren berichtet die Zeitung, dass für die 1.000 Quelle-Shops ein neues Tochterunternehmen der Deutschen Post gegründet werden soll.

      Die Deutsche Bank scheint mit der Ertragsentwicklung der ersten beiden Monate des Jahres 2003 zufrieden zu sein. Gegenüber dem „Handelsblatt“ äußerte sich Vorstandssprecher Josef Ackermann mit den Worten, dass sich die Erträge der Bank gut entwickelt hätten. Er sei für das Gesamtjahr zuversichtlich. Vor allem das Investment-Banking sei positiv verlaufen. Für das Gesamtjahr hoffe er zudem, dass die Risikovorsorge wieder deutlich unter dem Vorjahr liegen werde. Zudem äußerte sich Ackermann gegenüber der Zeitung bezüglich des Mannesmann-Prozesses und sagte, dass er sich auf keinen Fall auf einen Deal mit der Staatsanwaltschaft einlassen werde.



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MLP AG 6,71 +9,46% 17.03., 20:05
      COMMERZBANK AG 6,65 +9,92% 17.03., 19:59
      BAYER AG 10,28 -0,48% 17.03., 20:05
      DT. BANK AG 38,29 +4,05% 17.03., 20:05
      BASF AG 31,19 -1,45% 17.03., 20:05
      TUI AG 9,16 +8,02% 17.03., 20:05
      ALTANA AG 39,60 -2,22% 17.03., 20:05
      ProSiebenSat.1 Media AG 5,78 +3,21% 17.03., 20:06
      RWE AG 20,29 +4,64% 17.03., 20:05
      EPCOS AG 11,32 +11,42%
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:48:42
      Beitrag Nr. 3.986 ()
      Schlussbericht: NEMAX startet druch

      Tage wie dieser sind selten geworden: Der NEMEX beendete den Handel deutlich im Plus. Gezogen wurden die deutschen Wachstumswerte von einer guten Entwicklung der Nasdaq und auch die deutschen Standardwerte gaben dem NEMAX Rückenwind.

      NEMAX-All Share: 395,26 (+3,25%)
      NEMAX 50: 345,57 (+4,35%)

      Tops des Tages: Inmotion, Advanced Vision, Caatoosee
      Flops des Tages: Bintec, Prout, Nexus

      Die ACG AG hat am Freitag mitgeteilt, dass sie einmalige Firmenwertabschreibungen in Höhe von 31,2 Mio. Euro im Jahresabschluss 2002 berücksichtigen muss und damit den niedrigeren Bewertungsansätzen der Beteiligungen Rechnung trägt. Des weiteren werden nach Angaben von ACG nicht unerhebliche einmalige Restrukturierungskosten und Einmalaufwendungen in 2002 ergebniswirksam. Das Unternehmen wird die endgültigen Zahlen am 24. März 2003 bekannt geben.

      Die israelische Advanced Vision Technology Ltd. (AVT) teilte am Montag mit, dass ihr Vorstand beschlossen hat, allen Aktionären und Inhabern von Optionen ein Angebot über den anteiligen Kauf von bis zu einem Drittel der von ihnen gehaltenen Anteile zu unterbreiten. Der Rückkaufpreis je ausgegebenem Wertpapier soll 8 Dollar betragen. Wie weiter bekannt gegeben wurde, wird der Rückkauf aus den liquiden Mitteln der Gesellschaft finanziert, die sich Ende 2002 auf über 35 Mio. Dollar beliefen. Insgesamt wird der Erwerb der Anteile das Volumen von 17 Mio. Dollar nicht überschreiten.

      Die AUGUSTA Technologie AG meldete am Montag, dass sie im Geschäftsjahr 2002 in allen drei Geschäftsfeldern ein positives operatives Ergebnis erwirtschaftet hat. Nach vorläufigen Zahlen wurde ein Umsatz von rund 262,0 Mio. Euro nach 277,1 Mio. Euro im Vorjahr erwirtschaftet, der damit im Rahmen der letzten Prognose liegt. Der Auftragseingang erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Prozent auf 256,4 Mio. Euro. Ebenso konnte der Auftragsbestand um 3,4 Prozent auf 123,1 Mio. Euro gesteigert werden. Nach einmaligen, nicht liquiditätswirksamen, Sondereffekten aus einer Überprüfung der Wertansätze von Beteiligungen, Finanzanlagen und Optionen wird für 2002 voraussichtlich ein Vorsteuer-Ergebnis von rund -48,0 Mio. Euro ausgewiesen.

      Wie die net AG am Montag bekannt gab, konnte sie durch die Vereinbarung eines erweiterten Finanzierungsrahmens mit einem Bankenkonsortium unter Führung der HypoVereinsbank ihren Finanzierungsspielraum verbessern. Die Finanzierung des Wachstums des Unternehmens und seiner Töchter konnte demnach weiter gesichert werden. Gleichzeitig führt die net AG ihre Verschuldung zum 1. April 2003 um 29 Prozent zurück, womit die Bilanzsituation deutlich verbessert wird.

      Die Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA teilte am Montag mit, dass sie in 2002 eine Umsatzsteigerung von 2,1 Prozent auf 91,3 Mio. Euro erzielen konnte. Das EBIT nach Wertberichtigungen belief sich auf 6,0 Mio. Euro gegenüber 8,5 Mio. Euro im Vorjahr, der Jahresüberschuss einschließlich außerordentlichem Ertrag auf 3,5 Mio. Euro im Vergleich zu 5,6 Mio. Euro in 2001. Das Ergebnis pro Aktie lag bei 0,20 Euro nach 0,35 Euro.

      Die TV-Loonland AG teilte am Montag mit, dass sie ihren 72,6 Prozent-Anteil an der koreanischen SRE Corp. an die koreanische Mediengesellschaft Moohandae Media Ltd. veräußert hat. TV-Loonland ist jedoch über einen Besserungsschein für einen Zeitraum von fünf Jahren an künftigen Gewinnen der Gesellschaft beteiligt. TV-Loonland trennt sich damit von einem unprofitablen Unternehmen, das im Geschäftsjahr 2001 bei einem Umsatz von 14,7 Mio. Euro einen Verlust von 1,1 Mio. Euro ausgewiesen hatte. Die 1997 gegründete SRE Corp. (früher Saerom Entertainment Co. Ltd.) konzentriert sich auf den direkten Vertrieb von Filmen, die Publizierung und den Vertrieb von VHS-Kassetten und DVDs sowie die Verbreitung von Filmen über das Internet.

      Wegen Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der RÖSCH AG Medizintechnik, wird die Zulassung der Aktien des Unternehmens zum Neuen Markt beendet. Die Beendigung wird mit Ablauf des 14. April 2003 wirksam. Dies gab die Deutsche Börse bekannt. Die Zulassung der Aktien zum Geregelten Markt (General Standard) bleibt davon unberührt.



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ACG Advanced Component Grp.... 1,07 +7,00% 17.03., 19:59
      AUGUSTA TECHNOLOGIE AG 1,14 +31,03% 17.03., 20:06
      MUEHLBAUER HOLDING AG 11,30 -T -1,74% 17.03., 18:36
      NET AG,INFRASTR.,SOFTW. SOLU... 0,64 +3,23% 17.03., 19:16
      ROESCH AG 0,23 B +15,00% 17.03., 19:31
      ADVANCED VISION TECHNOLOGY L... 3,88 +31,53% 17.03., 19:39
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:51:56
      Beitrag Nr. 3.987 ()
      Britischer Minister Cook tritt wegen Irak-Politik zurück

      London, 17. Mär (Reuters) - Der Geschäftsführer der
      britischen Regierung im Parlament, Robin Cook, ist am Montag aus
      Protest gegen die harte Haltung von Premierminister Tony Blair
      im Irak-Konflikt zurückgetreten
      . Cook besaß Ministerrang.
      Blair steckt wegen seiner an den USA orientierten
      Irak-Politik in der schwersten innenpolitischen Krise seit dem
      Amtsantritt 1997. Am Dienstag wird das britische Unterhaus über
      den Irak-Konflikt beraten. Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt
      Umfragen zufolge einen Irak-Angriff ohne UNO-Mandat ab. Auch in
      Blairs Labour-Partei besteht großer Widerstand dagegen. Am
      Montag beendeten Großbritannien, die USA und Spanien ihre
      diplomatischen Bemühungen und brachten ihren Resolutionsentwurf
      im UNO-Sicherheitsrat mangels Konsenses nicht zur Abstimmung.
      Die UNO-Resolution hätte zu einem Irak-Angriff ermächtigen
      sollen.
      "Mit Bedauern bin ich heute aus dem Kabinett
      zurückgetreten", sagte Cook, der zu Beginn von Blairs Amtszeit
      Außenminister war und noch immer hohes Ansehen genießt. "Ich
      kann keine kollektive Verantwortung für die Entscheidung
      übernehmen, dass Großbritannien sich nun zu einem Militärschlag
      gegen Irak bekennt, ohne internationale Übereinkunft und ohne
      Unterstützung im Inland." Cook hatte zuvor erklärt, er werde
      einen Krieg ohne UNO-Mandat nicht unterstützten.
      Auch die britische Entwicklungshilfeministerin Clare Short
      hatte ihren Rücktritt für den Fall angekündigt, dass ihr Land
      sich an einem Irak-Krieg ohne UNO-Mandat beteiligen sollte. Am
      Montag erklärte sie, sie werde über Nacht ihre Position
      überprüfen und dann über einen Rücktritt entscheiden.
      Blair werde am Dienstag die Abgeordneten und die Bevölkerung
      bitten, die Bemühungen um eine Entwaffnung des irakischen
      Präsidenten Saddam Hussein zu unterstützen, sagte der
      stellvertretende Ministerpräsident John Prescott. "Jetzt gibt es
      nur noch zwei Optionen - entweder Saddam geht ins Exil oder er
      wird mit militärischer Gewalt entwaffnet", sagte Prescott.
      seh/bek
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 21:03:45
      Beitrag Nr. 3.988 ()




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 21:09:42
      Beitrag Nr. 3.989 ()
      DGAP-Ad hoc: Teleplan International NV <TPL> deutsch Newssuche
      WKN / Symbol / Stichwort






      DGAP-Ad hoc: Teleplan International NV <TPL> deutsch

      Finanzzahlen Geschäftsjahr 2002

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Teleplan Jahresabschluss 2002: Starkes Betriebsergebnis und gestärkte Bilanzrelationen Umsatz + 40 %; EBITDA +51 %; 17,6 Millionen Euro Impairment Charge auf den Goodwill Veldhoven, Niederlande, 17. März 2003 - Teleplan International N.V. hat heute ein sehr kräftiges Operatives Ergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002 gemeldet. Trotz insgesamt ungünstiger Marktbedingungen und der erheblichen Abschwächung des US-Dollars, konnte Teleplan im Berichtsjahr seinen Erfolgskurs finanziell und operativ fortsetzen. Der um Pass-Through bereinigte Umsatz stieg um 40% auf Euro 302 Mio., verglichen mit Euro 216 Mio. im Vorjahr. Das Pass-Through-Geschäft betrug in 2002 Euro 242 Mio. (2001: Euro 226 Mio.). Das Pass-Through-Geschäft wird nicht mehr im Gesamtumsatz ausgewiesen, da der um Pass-Through bereinigte Umsatz die finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens als After-sales-Service-Provider besser darstellt. Bereits in der Darstellung der vorangegangenen Perioden wurde der Umsatz konsistent als "um Pass-Through bereinigt" ausgewiesen. Die jetzt vollzogene Anpassung in der Darstellung hat keine Auswirkung auf die Ertragslage, sondern ist nur eine Änderung in Präsentation, um den Finanzmärkten verbesserte Informationen zu bieten. Das EBITDA verbesserte sich 2002 um 51 % auf Euro 51,5 Mio. (2001: Euro 34,1 Mio.). Hierin sind bereits Restrukturierungskosten von Euro 1,6 Mio. zu Lasten des Abschlusses 2002 für die Konsolidierung des Frankreich-Geschäfts in der kürzlich erworbenen Firma in Le Mans berücksichtigt. Die Umstrukturierung des Frankreich-Geschäfts wird im ersten Halbjahr 2003 erfolgen. Ohne diese Restrukturierungskosten betrüge das EBITDA für das Geschäftsjahr 2002 Euro 53,1 Mio.. Der Vorstand hat für das Berichtsjahr 2002 außerordentliche Abschreibungen, Impairment Charges, auf den Goodwill von insgesamt Euro 17,6 Mio. beschlossen, die zusätzlich zu den planmäßigen Abschreibungen von Euro 7,7 Mio. erfolgen. Diese Abschreibungen betreffen ausschließlich die Region EMEA und dort Akquisitionen, die vor 3 bis 4 Jahren getätigt wurden. Abgesehen von den Goodwill-Abschreibungen ist die Region EMEA bereits im 4. Quartal des Geschäftsjahres 2002 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Als Ergebnis dieser Abschreibungen weist Teleplan für das Geschäftsjahr 2002 ein EBIT von Euro 15,7 Mio. aus. Ohne die Goodwill-Impairment-Abschreibungen und die Umstrukturierungskosten in Frankreich hätte das EBIT für 2002 Euro 34.9 Mio. betragen, was eine Steigerung um 75 % gegenüber dem Vorjahr (2001: Euro 19.9 Mio.) ist. Die Steuern belaufen sich für 2002 auf Euro 7,4 Mio., was einer Steuerquote von 26 %(2001: 24%) auf den um Firmenwertabschreibungen bereinigten Ertrag entspricht. Der Jahresüberschuss beträgt Euro 3,7 Mio. nach Euro 13,2 Mio. in 2001. Der Gewinn je Aktie liegt für 2002 einschließlich aller Goodwill- Abschreibungen bei Euro 0,15 (2001: Euro 0,58). Ohne die Goodwill-Abschreibungen betrüge der Gewinn je Aktie Euro 1,19 (2001: Euro 0,81), was einer Steigerung von 47% gegenüber dem Vorjahr entspräche. Die Nettoverschuldung konnte zum Ende des Geschäftsjahres 2002 von Euro 66,3 Mio. in 2001 auf nunmehr Euro 47,6 Mio. reduziert werden. Der vollständige Teleplan-Geschäftsbericht 2002 wird am 24. März 2003 veröffentlicht. Am gleichen Tag findet eine Bilanzpresse- und Analystenkonferenz in Frankfurt statt.

      Für weitere Informationen: Teleplan International N.V.: Eric Olders (CFO) oder Tjeu Blommaert (CEO), Tel: +31 (0)40 255 8670. Oder Gavin Anderson & Company: Evamaria Berg +49 (0)69 959610-81 oder Deborah Walter +44 207 554 1420
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 21:21:50
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      Dow Jones 8125 + 3,37 %
      S&P500 860,46 + 3,26 %
      COMPX 1386 + 3,41 %
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 21:52:20
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      Ausblick: Quartalszahlen bei Oracle

      Morgen nach US-Börsenschluss wird Oracle, der weltweit zweitgrößte Softwarekonzern, die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt geben. Analysten rechnen mit einem Gewinn von 10 Cents je Aktie bei Erlösen von 2,3 Mrd. Dollar.

      Im Vorjahreszeitraum erzielte das Unternehmen aus Kalifornien einen Gewinn von 9 Cents je Aktie und einen Umsatz in Höhe von 2,2 Mrd. Dollar.

      Experten sind im Vorfeld allerdings etwas pessimistisch. So könnte z.B. die Entwicklung im Februar hinter den Erwartungen zurückgeblieben sein, so die Analysten von Lehman Bros. Zudem verlor Oracle im vergangenen Geschäftsjahr Marktanteile an die Konkurrenten Microsoft und IBM.

      Wie sich die Aktie in den kommenden Wochen entwickeln wird, hängt allerdings stark vom Ausblick ab. Heute gewinnt sie immerhin 2,7 Prozent auf 12,27 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 22:27:34
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      US-Börsen legen Rallye aufs Parkett

      Monatelang sorgte die Irak-Krise für Unsicherheit an der Börse. Fallende Kurse waren die Folge. Doch jetzt, wo ein Krieg in den kommenden Tagen unausweichlich scheint, steigen die Börsen. Für Experten ist diese Entwicklung nicht ungewöhnlich, denn 1991, beim ersten Golfkrieg, verhielt sich die Börse ähnlich. Kaum waren die ersten Angriffe gestartet, stiegen die Aktienmärkte.

      Gegen Handelsende gewann über 280 Punkte auf 8.141 Zähler und die Nasdaq legte 50 Punkte oder 3,7 Prozent auf 1.390 zu. Beim Dow Jones wurde damit auch gleich die psychologisch wichtige Marke von 8.000 Punkten genommen.

      An der NYSE beendeten heute 67 Prozent der Aktien den Handel im Plus, an der NASDAQ waren es immerhin noch 64 Prozent.

      Der amerikanische Rüstungshersteller Lockheed Martin hat am Freitag einen Auftrag über 60 Flugzeuge vom Typ C-130J Cargo von der U.S. Air Force erhalten. Das Gesamtvolumen des Auftrags wurde mit 4 Mrd. Dollar angegeben. Wann die Auslieferung der Flugzeuge beginnt, wurde bislang nicht bekannt. Bereits am Mittwoch hatte Lockheed einen Auftrag über 6 Mrd. Dollar von der U.S. Air Force erhalten. Dabei ging es um eine Erweiterung des F/A-22 Waffen-Systems.

      Der Maschinenbauer Illinois Tool Works Inc. meldete am Montag, dass er seine Ergebnisprognose für das erste Quartal leicht nach unten korrigiert hat, da stärkere internationale Umsätze teilweise durch eine schwache Nachfrage nach Spezialsystemen in Nordamerika kompensiert werden. Demnach rechnet das Unternehmen nun mit einem Gewinn aus dem laufenden Geschäft von 62-66 Cents pro Aktie nach ursprünglich erwarteten 59-69 Cents pro Aktie. Analysten prognostizieren derzeit ein EPS-Ergebnis von 65 Cents. Im ersten Quartal 2002 wurde ein Gewinn von 63 Cents pro Aktie ausgewiesen. Für das Gesamtjahr hielt Illinois Tool an seiner EPS-Prognose von 3,02-3,42 Dollar fest. Analysten gehen hier durchschnittlich von einem Gewinn von 3,28 Dollar pro Aktie aus.

      Die Texas Instruments Inc., der weltgrößte Hersteller von Chips für Mobiltelefone, meldete am Montag, dass sie an ihren Prognosen für das erste Quartal festhält. Demnach rechnet man mit einem Umsatz auf Vorquartalsniveau sowie einem Gewinn von rund 6 Cents pro Aktie. Für das vierte Quartal hatte das Unternehmen einen Umsatz von 2,15 Mrd. Dollar und einen Nettoverlust von 589 Mio. Dollar ausgewiesen. Während der Umsatz bei Halbleitern sowie Sensoren und Steuergeräten im ersten Quartal auf dem Niveau des vierten Quartals liegen soll, erwartet Texas Instruments im Bereich Educational and Productivity Solutions einen Umsatzanstieg um rund 10 Prozent.

      Der amerikanische Online-Broker Charles Schwab Corp. hat bekannt gegeben, dass die Vorstandsversammlung einem Aktienrückkaufprogramm über zusätzliche 250 Mio. Dollar zugestimmt hat. Insgesamt kann das Management nun Papiere im Wert von bis zu 350 Mio. Dollar erwerben denn aus einem früherem Rückkaufprogramm können noch Aktien im Wert von bis zu 100 Mio. Dollar gekauft werden.

      Gegen den Trend im Technologiebereich will der amerikanische Softwarehersteller Microsoft in diesem Jahr weitere Stellen schaffen. Auf Deutschland entfällt mit 60 neuen Arbeitsplätzen allerdings nur ein kleiner Teil von den 5.500 Planstellen. Die meisten Stellen will Microsoft in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie im Vertrieb schaffen. Leisten kann sich der Konzern aus Redmond diese Investitionen ohne große Probleme. Analysten rechnen für dieses Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 32 Mrd. Dollar und einem Gewinn von über 10 Mrd. Dollar.

      Morgen nach US-Börsenschluss wird Oracle, der weltweit zweitgrößte Softwarekonzern, die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt geben. Analysten rechnen mit einem Gewinn von 10 Cents je Aktie bei Erlösen von 2,3 Mrd. Dollar. Im Vorjahreszeitraum erzielte das Unternehmen aus Kalifornien einen Gewinn von 9 Cents je Aktie und einen Umsatz in Höhe von 2,2 Mrd. Dollar.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 22:35:06
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      Teleplan International verbucht 2002 hohe Abschreibungen und Gewinnschub

      VELDHOVEN (dpa-AFX) - Der niederländische IT-Dienstleister Teleplan International hat im vergangenen Jahr hohe Abschreibungen verbucht, den Gewinn auf EBITDA-Basis aber deutlich gesteigert. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sei 2002 der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 51 Prozent auf 51,5 Millionen Euro gestiegen, teilte Teleplan am Montagabend in Veldhoven mit.

      Darin seien die Umstrukturierungskosten für das Frankreich-Geschäft in Höhe von 1,6 Millionen Euro enthalten. Der Umbau der kürzlich erworbenen Firma in Le Mans soll bis zur Jahresmitte erfolgen.

      Der um Durchlaufposten bereinigte Umsatz erhöhte sich um 40 Prozent auf 302 Millionen Euro. Zusätzlich zu den bisher anvisierten Abschreibungen von 7,7 Millionen Euro nehmen die Niederländer außerordentliche Abschreibungen auf immaterielle Werte von 17,6 Millionen Euro vor./fn/ari

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      TELEPLAN INTERNATIONAL N.V. 5,18 +9,05% 17.03., 20:06
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 22:35:55
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      Erneut kein Urteil im Lipobay-Prozess gegen Bayer in den USA

      Corpus Christi, 17. Mär (Reuters) - Das Geschworenengericht
      im texanischen Corpus Christi hat am Montag im ersten Lipobay-
      Schadenersatzprozess gegen den Chemie- und Pharmakonzern
      Bayer (BAYG.DE) wiederum kein Urteil gefällt.
      Die zwölf Geschworenen teilten dem Richter mit, bei ihren
      Beratungen habe sich keine Mehrheit finden lassen. Sie wollten
      jedoch die Erörterung des Falles fortsetzen. Bereits am
      vergangenen Freitag hatten sich die Geschworenen nicht auf ein
      Urteil verständigen können. Nach texanischem Recht müssen zehn
      der zwölf Mitglieder der Jury einem Spruch zustimmen.
      Das Urteil in diesem ersten Verfahren gegen Bayer im
      Zusammenhang mit Lipobay wird mit Spannung erwartet, weil es
      möglicherweise richtungweisend für weitere Verfahren sein
      könnte. Bisher sind 8400 Klagen gegen Bayer wegen Lipobay
      anhängig. Die Schätzungen über die Höhe möglicher
      Schadenersatzzahlungen reichten in der Vergangenheit bis zu zehn
      Milliarden Dollar.
      Bayer hatte den Cholesterinsenker Lipobay 2001 vom Markt
      genommen, weil das Medikament im Verdacht steht, als
      Nebenwirkung Muskelschwäche mit tödlichem Ausgang verursachen zu
      können. Insgesamt werden rund 100 Todesfälle mit der Einnahme
      von Lipobay in Verbindung gebracht. In dem Verfahren in Texas
      hat ein 82-jähriger Mann Bayer auf 560 Millionen Dollar
      Schadenersatz verklagt, weil das Mittel bei ihm Muskelschwund
      verursacht haben soll.
      fgc/tcs
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 22:37:56
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      Washington kündigt letztes Ultimatum an Saddam Hussein an

      New York (dpa) - Die USA haben die Bemühungen um eine diplomatische Lösung der Irak-Krise für gescheitert erklärt. US- Präsident George W. Bush will um 02.00 Uhr unserer Zeit eine Rede an die Nation halten. Bush werde den irakischen Machthaber Saddam Hussein ultimativ zum Verlassen des Landes auffordern, kündigte US- Außenminister Colin Powell an. Inoffiziell ist die Rede von einer 72- stündigen Frist. Zuvor hatten die USA, Großbritannien und Spanien ihren Entwurf für eine neue Resolution zurückgezogen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 22:39:42
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Wenn man die nachbörslichen Kurse bei Teleplan betrachtet, sind morgen einige Prozent drin.
      Die Zahlen werden offenbar sehr gut aufgenommen.
      Insbesondere kommt der Schuldenabbau gut voran:

      "...Die Nettoverschuldung konnte zum Ende des Geschäftsjahres 2002 von Euro 66,3 Mio. in 2001 auf nunmehr Euro 47,6 Mio. reduziert werden...".

      MfG

      KMS
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 22:49:42
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Mal schauen, wie Teleplan morgen startet. :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 23:20:47
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 23:28:51
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      Applied Materials will Kosten senken und baut 14 Prozent der Belegschaft ab

      SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der US-Chipausrüster Applied Materials will angesichts der anhaltenden Nachfrageschwäche die Kosten durch einen drastischen Stellenabbau verringern. 2.000 Stellen oder 14 Prozent der Belegschaft sollen bis Ende des zweiten Quartals abgebaut werden, teilte das im NASDAQ-100 notierte Unternehmen am Montag im kalifornischen Santa Clara mit.

      Über die kommenden vier Quartale plant Applied Materials durch den Stellenabbau entstehende Vorsteuerbelastungen in Höhe von 425 Millionen Dollar ein. 235 Millionen Dollar entfallen auf Kosten für die Schließung von Fabriken, 120 Millionen Dollar auf Abfindungen und Sonderzahlungen. Bis zum dritten Quartal (bis Ende Juli) peilt Applied Materials allerdings Einsparungen von 60 Millionen Dollar an. Im ersten Quartal 2004 sollen die Kosten um 100 Millionen Dollar sinken./FX/fn/ari


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Applied Materials, Inc. 13,08 ind +5,74% 17.03., 23:13
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 23:29:38
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      Und die vier Dausend sind auch voll. :D
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