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    Irak als amerikanische Kolonie - ich find`s okay... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.04.03 21:05:09 von
    neuester Beitrag 12.04.03 10:27:37 von
    Beiträge: 30
    ID: 720.269
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      schrieb am 11.04.03 21:05:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      sieht ja jetzt ganz so aus, dass sich die amerikanische regierung eine nachkriegsordnung im irak so vorstellt, dass die amerikanische armee zeitlich befristet die kontrolle übernimmt, und dann, wenn die iraker gezeigt haben, dass sie in der lage sind, für sich selbst zu sorgen, werden sie in die freiheit entlassen. uno und andere sind als mittelgeber geduldet, entscheidungen trifft aber der amerikanische befehlshaber in absprache mit dem weißen haus. kurz gesagt ist also eine amerikanische kolonie geplant.

      es ist jawohl klar, dass dies kaum das mandat gewesen wäre, was die un gegeben hätten. eine kolonisierung des irak war nie geplant. nun aber, wenn es so sein soll, wenn die amerikanische regierung sich das alleinige recht vorbehält, zu entscheiden, wie es weitergeht, wer aufbaut und wer es bezahlt, dann sollte man die weitere verantwortung auch den kolobisatoren belassen. die wollten die kolonie, also sollen sie sie haben, mitsamt allen problemen. die un und alle staaten können in zukunft ihre hände in unschuld waschen in bezug auf anarchie im nachkriegs-irak, humanitären katastrophen, wirtschaftlicher ausbeutung, wiederholter übervorteilung der kurdischen und schiitischen minderheiten und was noch so passieren wird.

      dass damit, und erst damit der un wirklicher schaden zugefügt wird, sollte klar sein, aber wie mr. perle klarstellte, legt die us-administration auch viel wert darauf, dass das passiert.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:12:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      ..die amis werden niemals wieder ganz aus dem irak verschwinden...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:14:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...doch, doch, wenn`s Öl alle is

      Warren
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:19:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...auch dann nicht, denn strategisch ist das land für weitere angriffskriege zu wichtig!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:21:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das ist alles nur psychologisch.
      Beim Kampf gegen Anarchie kann man auch als Befreier auftreten
      :laugh: :laugh: :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:22:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die werden schon vertrieben. Wo ist die Schmerzgrenze? 10000 Tote oder 100000 auf amerikanischer Seite?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:22:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Angeblichen Schulden des Irak gegen Kuweit und andere,sind in der auswirkung des vertrages von Versailles ebenbürtig,auf Generationen nicht Tragbar ,da mit Zins und Zinseszins gerechnet wird.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:41:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Yarkssen, #1
      Exakt analysiert, bis auf den letzten Satz (!) , voll meine Meinung. Auch die Wortwahl "Kolonie". Kompliment.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:47:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Schlimmste kommt erst noch. Der Irak war nur der Auftakt zu etwas, das die Mehrheit wie so oft nicht wahrhaben will.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:49:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Yarksen, sorry ich habe da ein Verständnisproblem. Einerseits sagst du, dass die Anarchie den Kolonisatoren (USA; GB) angelastet wird, andererseits sagst du, dass dadurch der UN wirklicher Schaden zugefügt wird. Verstehe ich nicht ganz...

      M.E. muss die UNO und auch Deuschland klipp und klar sagen: Entweder volles UN-Mandat oder ihr macht euren Dreck alleene...und das scheint ja Schröder im Gegensatz zu diesen CDU Amipfeifen ja auch zu meinen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:51:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schröder und Chirac dürfen zuschauen und "Wichtigkeitsgipfel" einberufen um zu diskutieren, was sie alles nicht dürfen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:55:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 trifft den Nagel voll auf den kopf.
      Diese Pfeifen Schröder und Chirac palavern dummes Zeug, was keinen Menschen interessiert.
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:56:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Black Jack, du kleiner "WohntimWaldundWeisvonnix". Die Europäer haben durch die ERfahrung der letzten 10 Jahre in Osteuropa hundertmal mehr Erfahrung im Transformieren von ehemaligen Diktaturen in Demokratien als die Amis, aber du willst ja eh hier nur ein bischen rumpöbeln, weil dir langweilig ist.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:59:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13 deshalb steht unter vielen anderen ja auch Polen voll an der Seite der USA.
      Schröder wollte einfach nur wiedergewählt werden und Chirac trauert seinen tollen Verträgen mit Saddam hinterher.
      :D :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 22:03:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Blumberg,
      Nem Sozi stinkt das natürlich alles gewaltig, wenn er da nur vom Gartenzaus aus zusehen darf...:D
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 22:03:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Was ist da dran auszusetzen, wenn jemand die richtigen Entscheidungen trifft um wiedergewählt zu werden, wo ist da dein Problem ?

      Und die SAche mit Polen widerlegt in keinster Weise meine Aussage, wobei ich noch zwischen der REgierung unddem Volk differenzieren würde.........
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 22:36:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      yarkssen, pack Dein Eröffnungsposting in den Inferno-Sräd, fehlende Puzzleteile oder Wahrheiten sollten immer zum Gesamtbild oder der Schönfärberei gegenüber gestellt werden !

      #9 @Wavetrader

      Diejenigen, die die US-Sicherheitsdoktrin gelesen haben, sind sich dessen bewußt, denn die Hoheiten machen ja mittlerweile nicht mal mehr einen Hehl aus ihren Absichten.

      TT
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 22:47:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      Geschichte wiederholt sich!

      Die Engländer haben sich 1920 schnell vom Acker gemacht, als sie gemerkt haben in welch explosive Ecke sie sich begeben haben. Die Amerikaner werden das noch lernen!

      Man kann nicht Suniten, Schiiten, Kurden und eine kaum abzuschätzende Zahl von Splitterparteien, die sich alle nicht grün sind, zu einem Staat vereinen. Es sei denn, man regiert mit Methoden wie Saddam Hussein. Was ich den Amerikanern durchaus zutraue.

      Die Osmanen (Türken) hatten da eine wesentlich glücklichere Hand. Die haben den einzelnen Provinzen weitgehende Autonomie gelassen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 22:51:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Black
      rauchi

      sagt mal hat euer MC-Donalds um die Ecke nicht auf?????:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 22:53:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      #26 Blumberg
      bist anscheinend wirklich Begriffstutzig.
      :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 23:02:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      #26 bei Posting 20

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Blacky hat den Überblick verloren:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 23:08:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Exiliraker haben gerade begonnen, eine Nationale Widerstandsfront gegen die Amis und Briten aufzubauen. Der 13.04.2003 wird wohl das Gründungsdatum. Die PLO läßt grüßen.

      Und eins ist sicher: Die Iraker wissen genau, wem sie die Husseindiktatur zu verdanken haben. Aber das Dankeschön wird kommen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 23:08:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      War an Blumberg in nem anderen Thread gedacht, macht aber nix.
      Passt ja hier genauso.:D
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 23:28:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der angebliche Wiederaufbau ist eine mediale Chimäre genauso wie es die Massenvernichtungswaffen waren.

      Die Europäer sollten sich davon nicht blenden lassen genauso wenig wie sie an dieses Massenvernichtungswaffenmär geglaubt haben.

      Ein Wiederaufbau des Iraks ist überhaupt nicht geplant !

      Jedenfalls nicht in dem von den Medien hochgepushten Rahmen und soll nur dazu dienen bei den Europäern Kohle locker zu machen.

      Im Irak wird die Infrastruktur instandgesetzt um Militärbewegungen zu ermöglichen und die Ölindustrie - den Rest müssen die Iraker selbst erledigen.

      Vielleicht werden ein paar Krankenhäuser instand gesetzt und ein paar alte Computer gespendet um die jetzt bei den Plünderungen geklauten zu ersetzen - das war es dann auch schon - da gehe ich jede Wette ein !
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 23:29:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      so is es:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 00:53:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      So Blacky, hier ist jetzt die #26 (hoffe ich mal). Du solltest echt nach dem dritten Flaschbier aufhören zu posten, sonst verhedderst du dich ganz gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 00:56:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      #20, #21, #23, #26 .......Oh Mann ich fall vor LAchen vom Stuhl....

      Blacky sei mir net bös, ich sehs ein, da kommt nix mehr..:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 07:49:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich schätze mal, die amerikanischen Maulhelden werden demnächst einlenken müssen, sind es nicht die Japaner, die Opec-Staaten und die Europäer die US-Schuldverschreibungen der Amerikaner gekauft haben, in Billionen Dollar Höhe.


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 07:55:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Viele amerikanische Produkte lassen sich für die Amerikaner im Ausland nur schwer verkaufen, denken wir zum Beispiel an die amerikanische Autoindustrie.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 10:27:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      @blumberg,
      stimme dir ja zu... an anarchie sind die anarchisten schuld, aber auch die, die nicht schaffen, diese einzugrenzen oder sogar bewusst zuschauen, und das sind in diesem falle die kolonisatoren. dass die uno dadurch schaden nimmt, liegt daran, dass es bisher allgemein akzeptiert ihre aufgabe war, in solchen fällen einzugreifen, auch wenn ihr die mittel fehlten. in diesem fall wird ein eingriff offen abgelehnt, also liegt die verantwortung bei den kolonisatoren.

      #13 trifft den nagel auf den kopf. dass sich die polen nun so entscheiden wie sie es tun, entspricht dem demokratischen prinzip. indem sie sich an die seite der amerikaner stellen, tun sie ja nichts unrechtes. es ist in dieser diskussion immer der fehlschluss der amerikaner gwesen, dankbarkeit mit vasallenpflicht zu verwechseln. wenn ich jemandem helfe und ihn dann freigebe, muss ich damit rechnen, dass er eine andere meinung vertritt als ich.

      @goldless,
      #18 deckt sich mit meiner ansicht, dass, wer sich im mittleren osten rumtreiben will, mehr über die gegend wissen sollte. leute mit diesem wissen scheint es im state department nicht zu geben.
      yarkssen


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