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    Abtreibung darf als "neuer Holocaust" bezeichnet werden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.04.03 18:12:43 von
    neuester Beitrag 24.04.03 17:01:08 von
    Beiträge: 30
    ID: 724.437
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      schrieb am 23.04.03 18:12:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Abtreibung darf als "neuer Holocaust" bezeichnet werden

      Frauenärzte, die Abtreibungen durchführen, müssen hart im Nehmen sein. Das Oberlandesgericht Karlsruhe billigte jetzt die Äußerungen eines radikalen Abtreibungsgegners, der die Arbeit der Mediziner als "Mord" und "neuen Holocaust" bezeichnet hatte.

      Karlsruhe - Die Kritik sei zwar "ein erheblicher Vorwurf und eine spürbare Kränkung", hieß es in dem am Mittwoch verkündeten Urteil. Da es aber beim Thema Schwangerschaftsabbruch um eine fundamentale Frage ginge, müsse sich der Arzt auch drastische Formulierungen gefallen lassen.
      Das Gericht entschied damit zugunsten des Abtreibungsgegners Klaus Günter Annen aus Weinheim bei Mannheim. Das Oberlandesgericht Stuttgart hatte Annen in einem ähnlichen Fall zur Unterlassung verurteilt, und deswegen wird sich wohl der Bundesgerichtshof der Sache annehmen. Das Karlsruher Oberlandesgericht hat Revision zugelassen.

      Der Bundesgerichtshof hatte einen früheren Slogan Annens ("Damals: Holocaust - heute: Babycaust") als zulässige Meinungsäußerung gewertet. Der Mann war bereits in eine Flut von Prozessen verwickelt.

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,245858,00.html



      Komisch, daß die Gerichte sich mit Selbstverständlichkeiten
      gefassen müssen :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:25:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich verstehe auch nicht, warum sich jemand wegen solcher Aussagen aufregt.
      Ist doch nur Geschwätz, wenn es einem nicht gefällt, ignoriert man es halt :D

      Aber nicht dass jetzt der Eindruck entsteht, ich wäre gegen Abtreibung.
      Besser abgetrieben, als ungewollt auf der Welt sein zu müssen.
      Noch besser natürlich: es erst gar nicht so weit kommen zu lassen :)

      Und Überbevölkerung gibt es auf diesem Planeten sowieso :(
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:26:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dachte, vielleicht als Ergänzung zum Thema.
      Du gestattest doch, Superdad? ;)


      "Pressemitteilung

      8. April 2002

      Zahl der Schwangerschaftsabbrüche 2001 fast unverändert

      WIESBADEN – Wie Destatis, das Statistische Bundesamt, mitteilt, wurden im Jahr 2001 in Deutschland rund 135 000 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet und damit etwa 360 (+ 0,3 %) mehr als 2000.

      Nahezu die Hälfte der Frauen (47 %) war im Jahr 2001 zum Zeitpunkt des Eingriffs verheiratet. Gegenüber 2000 nahm der Anteil der verheirateten Frauen, die eine Schwangerschaft abgebrochen haben, um 4 % ab, während er bei den ledigen Frauen um 5 % zunahm. Insgesamt waren 2001 knapp drei Viertel der Frauen mit Schwangerschaftsabbruch im Alter von 18 bis unter 35 Jahren, rund 6 % waren minderjährig und etwa 6 % 40 Jahre und älter; 40 % der Schwangeren hatten vor dem Eingriff noch keine Lebendgeburt. Gegenüber 2000 wurden rund 20 % mehr Abbrüche bei Minderjährigen gemeldet.

      97 % der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Mit medizinischen bzw. kriminologischen Indikationen wurden nur 3 % der Abbrüche begründet. Die meisten (82 %) Schwangerschaftsabbrüche wurden mit der Absaugmethode (Vakuumaspiration) durchgeführt. Das Mittel Mifegyne® wurde bei rund 6 000 Abbrüchen (4 %) eingesetzt und damit um rund 44 % öfter als 2000.

      Die Eingriffe erfolgten vorwiegend ambulant (92 %), davon die Mehrzahl in gynäkologischen Praxen und knapp ein Fünftel ambulant in Krankenhäusern. 5 % der Frauen ließen den Abbruch in einem anderen Bundesland als dem ihres Wohnsitzes vornehmen.

      Im vierten Quartal 2001 wurden rund 32 000 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet, etwa 1 % weniger als im vierten Quartal 2000.



      Weitere Auskünfte erteilt: Hans-Jürgen Heilmann,
      Telefon: (01888) 644 - 8154,
      E-Mail: schwangerschaftsabbrueche@destatis.de_Fax-1.dot) "
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:30:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also ich bin auch nicht prinzipiell gegen Abtreibung.

      Man sollte nur jedem Betroffenen vor der Abtreibung ausreichend Gelegenheit zu geben, sich dahingegehend zu äußern, ob er/sie jetzt abgetrieben werden will, oder lieber doch leben will.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:34:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      @skywatcher

      Schlage vor, du unternimmst etwas gegen die Überbevölkerung und holst deine eigene Abtreibung schleunigst nach.

      Then: Watch the sky! :D

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      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:48:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Negativ :)

      In mich wurde schon zu viel investiert (Schule, Studium, ...), wäre ja schade drum :D

      Zu gegebener Zeit werde ich aber darüber nachdenken :laugh:

      Ich sehe die Problematik durchaus, aber für die Mutter ist es ja auch nicht einfach, d.h. wenn sie sich zu diesem Schritt entschliesst, hat das schon triftige Gründe. Für ein Kind, das nicht gewollt ist und dann nur herumgestossen wird, ist es besser es kommt erst gar nicht auf die Welt. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

      Zudem ist die Frage, ab wann es ein `Mensch` ist.

      Ist schon ein Ei eine Vorstufe zu einem Mensch ?
      Ist es nach einer Woche, einem Monat, drei Monaten ein Mensch ?

      Irgendwo muss man eben die Grenze ziehen, und die liegt nun mal so wie sie liegt.

      Aber auch das mit der Überbevölkerung war durchaus ernst gemeint.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:50:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4
      Mindestens 80% der weltweit entstehenden Kinder würden sich wohl für eine Abtreibung entscheiden, wenn man ihnen zeigen würde, was sie im Leben erwartet :(
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:58:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6
      Wann Leben beginnt, sollte Dir doch vom Bio-Unterricht bekannt sein. Oder wurde gerade da wieder gespart? :laugh:

      Die gezogene "Grenze" ist im Gesetz seltsamerweise überhaupt nicht eindeutig.

      Überbevölkerung, wenn sie denn bei uns ein Problem überhaupt ist, kann man auch anders regeln. Zuzug-Stopp, Ausweisung aller Überbevölkerungs-Phantasten in menschenleere Einöden., etc.

      Daß es in Deutschland hunderttausende Adoptivbereite Familien mit geregelten Verhältnissen gibt, wird Dir wohl auch nicht entgangen sein, so daß sich das "herumstoßen"-Problem auch nicht stellt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:58:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6:

      Die Grenze liegt da, wo sie liegt, und ich darf das jetzt

      HOLOCAUST

      nennen.

      Übrigens leidet Deutschland nicht direkt an Überbevölkerung, jedenfalls nicht was deutsche Babies betrifft.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:02:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Superdad,
      sei ja vorsichtig, so wie ich #1 verstanden habe, war das noch nicht vorm BGH.
      DUnd wenn Userin Stella Dich erwischt, sagts sie wieder daß Du als Mann hier ja nicht mitreden darfst, weil Du ja keine Gebärmutter hast oder so.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:09:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8
      Wann Leben beginnt, ist Definitionssache.
      Auch ein unbefruchtetes Ei ist Leben.

      Adoption ist sicher eine Lösung, aber da gibt es ja ziemliche Hürden.

      #9
      Auch Deutschland leidet an Überbevölkerung, ausserdem muss man das Problem global sehen.
      20 Millionen in Deutschland, 1 Milliarde weltweit, wären gute Zahlen :)

      Da werden wir langfristig auch hinkommen, so oder so :D

      Die Natur wird`s schon richten :laugh:


      Was glaubt ihr denn, warum diese SARS-Seuche in Asien entstanden ist, einem Gebiet mit sehr hoher Bevölkerungsdichte ?
      Warum ist wohl AIDS in Afrika entstanden, ebenfalls ein Gebiet mit hoher Bevölkerungsdichte ?
      Alles Zufall ?

      Wohl kaum... das sind die Regelungsmechanismen der Natur :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:14:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Skywatcher
      SARS, etc, interessiert doch jetzt hier überhaupt nicht, jetzt lenk nicht dauernd vom Thema ab. :mad:

      Superdad und ich wollen jetzt endlich wissen, wann Du endlich Deinen persönlichen finalen Beitrag zur Lösunge des Überbevölkerungs-Problems angehst.

      Im übrigen, ist das dann nicht die erste Fehlinvestition (Schule, Studium ...), in unseerm Staat, also meine Zustimmung hast Du.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:15:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11 Ist Abtreibung also auch ein Regelungsmechanismus der Natur?

      Ich finde es schon ziemlich brutal zu sagen, besser abgetrieben zu werden, als die Welt zu erleben...

      Und Abtreibung findet bis zur 12. Schwangerschaftswoche statt. Da liegt mehr als eine dumpe Eizelle vor.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:17:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13
      Meines Wissens bei bestimmten Indikationen sogar noch später. Lasse mich aber gerne korrigieren.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:18:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12
      Doch, das interessiert sehr wohl, denn es ist das Kernproblem.

      Wenn man schon an Abtreibungen im Erwachsenenalter denkt, sollte man bei denen anfangen, die sich möglicherweise noch weiter vermehren wollen, denn dann schlägt man gleich zwei (oder noch mehr) Fliegen mit einer Klappe :laugh:

      Ich habe sowas nicht vor, aber bei Euch zwei bin ich mir da nicht so sicher ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:20:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14 Ja, z.B. unter anderem bei Gefahr für das Leben der Mutter. Hier folge ich sogar der Tötung aus Gründen des Schutzes eines anderen Lebens.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:23:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13
      Abtreibung ist natürlich kein Regelungsmechanismus der Natur, aber die anderen Sachen, und die entstehen durch Überbevölkerung.

      Ich wollte damit ausdrücken: entweder man sorgt dafür, dass erst gar nicht so viele Kinder entstehen (natürlich ist Verhütung besser als Abtreibung), oder man überlässt die Regelung eben der Natur.

      So ist das eben.

      Und frag doch mal Kinder, die in ihrem Leben nichts anderes als Hunger und Elend erleben, die sich von Müll ernähren, ohne die geringste Aussicht, dass es jemals besser wird, ob sie das Leben auf diesem beschissenen Planeten als lebenswert finden ?

      Wohl kaum.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:26:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      @skywalker, #15

      Moment, Moment, habe ich mich über die "Überbevölkerung" beschwert? Habe ich gesagt, ich halte nur 1 Milliarde Menschen für "gut"?

      Also ich fühle mich hier sehr wohl. Meine Kinder und alle anderen, die ich kenne, werden nicht "rumgestoßen", so daß ich ihnen lieber den a priori Abtreibungs-Tod wünschte, auch billige ich den übrigen 60 Millionen (zur Information: Das ist der Rest zu Deinen "gut" geheißenen 20 Millionen) in Deutschland lebenden ebenso ein Lebensrecht zu. Auch über eine wachsende Weltbevölkerung habe ich keine Einwände. Jeder Mensch ist m. E. Einzigartig und ein von der Natur her ein Gewinn für die Menschheit.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:28:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      Das Problem ist, die Kinder, die abgetrieben werden, haben gar nicht die Chance, selbst zu entscheiden! Und ich glaube, jedem von uns würde es nicht gefallen, wenn andere behaupten, sie könnten entscheiden, was gut für uns ist und was nicht. Das hatten wir in der Vergangenheit und ein bißchen auch jetzt zur Genüge.

      Darüber hinaus werden nicht nur Kinder abgetrieben, die in Hunger und Elend leben würden. Sondern einfach, weil sie nicht in den Lebensplan der schlampigen und unachtsamen Eltern (ja, auch der Vater ist da logischerweise mit Schuld dran, und das ist heute immer noch eher ein Kavaliersdelikt, was war ich doch wieder potent!) passen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:35:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      #17
      Da stimme ich zu: normalerweise braucht sowas nicht zu passieren, schliesslich gibt es heutzutage genügend Möglichkeiten zur Verhütung. Und ob Frauen (und auch Männer) die da schlampig und verantwortungslos handeln, dann brauchbare Eltern abgeben würden, wäre zu bezweifeln.

      #18
      Ja, jeder Mensch könnte eine Bereicherung sein.
      Wenn es ungegrenzten Platz und Ressourcen geben würde.

      Gibt es aber nicht.

      Natürlich ist es in Deutschland nicht so schlimm wie anderswo, aber auch hier findet man kaum einen Platz, wo man sich eine Stunde hinstellen kann, ohne dass man jemanden sieht.

      Über Themen wie `wieviele Menschen kann die Erde langfristig ernähren` lasse ich mich jetzt nicht aus, das führt zu weit vom Thema weg.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:43:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      @skywatcher,
      Also darf nur derjenige leben, der Deiner Ansicht nach "brauchbare" Eltern hat? Welche Maßstäbe setzt Du an für "Brauchbarkeit"?

      Oder Dein anderes Beispiel. Du beurteilst das Leben der hungernden bettelnden Straßenkinder und bestimmst, daß es besser wäre, sie wären (a priori) tot? Glaubst Du eines dieser Kinder denkt wirklich so?

      Wohlgememerkt nicht als Hollywood- Rühr- Produktion, ("Ach am liebsten, wär ich nie geboren" etc.) sondern in den Augen des betroffenen Kindes selbst betrachtet.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:52:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21
      Ich habe es an anderer Stelle schon mal geschrieben:
      Um ein Auto zu fahren, oder um zu angeln, muss man eine Prüfung machen.
      Kinder bekommen darf dagegen jeder Depp :(

      Ob die hungernden Kinder Freude am Leben haben ?
      Ich habe noch keine gefragt, aber ich kann es mir nicht vorstellen.

      Wenn ich so leben müsste, würde ich mich vorher lieber schon selber `abtreiben`.

      Was Not tut, ist eben Aufklärung.
      Damit das Problem erst gar nicht entsteht.

      Aber solange der Papst nach Afrika fährt und `vermehret Euch` predigt... aber ist schon wieder ein anderes Thema (trotzdem könnte ich ihm da jedes Mal die Fresse polieren :mad: )
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 21:15:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      @sky
      "Kinder bekommen darf dagegen jeder Depp"

      Das hat die Natur eben so vorgesehen, und hier kann man nun wirklich sagen: "Das ist gut so".

      Ohne dieses Prinzip wärst Du (aber womöglich auch ich
      :look:) womöglich gar nicht da. (sondern schon ein paar Generationen vorher bioselektiert worden.
      Vermutlich gäbe es entprechend Deiner Führerschein-geburts-Erlaubnis-Methode nur blonde blauäuige 2-Meter-Typen, vorstehender Stirn, kühnem Blick und ...

      Ferner fragte ich, glaube ich, nicht, ob die erwähnten Kinder Freude am Leben haben, sondern ob sie den Tod vorziehen würden. Dies ist schon ein Unterschied. Auch bat, ich, nicht Deine Sichtweise zu unterstellen, (klar ist schwierig), sondern aus den Augen des betroffenen Kindes heraus zu urteilen. Unsere Sichtweise ist natürlich von unserem durch unsere bisherige Lebenssicht bestimmte Empfinden, was schön und lebenswert ist, geprägt. Jemand, der diese Sichtweise nie gekannt hat, urteilt womöglich anders.

      Was Du ein Problem mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche hast, dürfte in der großen weiten Welt auch niemand interessieren. :laugh:

      Aber in einem gebe ich dir Recht: Über die Unendlichkeit der Recourcen sollten wir heute wirklich nicht reden.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 21:30:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23
      Ich meinte nicht, dass nur Leute mit einem IQ ab 200 Kinder bekommen sollten (sorry, wenn das missverständlich war).
      Die Aussage sollte gelten für Leute, die der Verantwortung nicht gewachsen sind, und die Kinder nur als lästiges Übel betrachten, das man morgens in einer Aufbewahrungsstätte abgibt, und danach können sie sich ja irgendwo rumtreiben.
      Was daraus dann wird, kann man ja allenthalben sehen :(

      Und Du wolltest wohl schreiben: `Endlichkeit der Ressourcen` :confused:

      Dass der Platz begrenzt ist, darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren.
      Zumindest nicht solange, bis wir keine anderen Planeten besiedeln können.
      Auf diesem begrenzten Platz kann man nur eine begrenzte Anzahl Leute ernähren.
      Diese Anzehl hängt u.a. vom Niveau der verwendeten Technologien ab.

      Nun besteht die vage Hoffnung, dass unter den vielen Kindern, die vielleicht abgetrieben werden oder verhungern, ein neuer Einstein gewesen sein könnte, der uns den Weg zu unbegrenzter, sauberer Energie gezeigt hätte.

      Mag sein, aber was, wenn nicht ?

      Diese Rechnung wäre vergleichbar mit einem Spieler, der immer mehr verspielt, in der Hoffnung, seine Spielschulden auf diese Art reinzubekommen.

      Aber was diskutieren wir hier rum, es erledigt sich sowieso von selbst :D

      Unsere Generation wird noch so durchkommen, ich habe keine Kinder und werde auch nie welche haben, und die, die unbedingt meinen welche bekommen zu müssen, müssen das selber verantworten :)

      Die Natur hat bisher immer Wege gefunden, aus dem Gleichgewicht geratene Ökosysteme wieder zu reparieren.

      Ob dann die Spezies `Mensch` noch dazugehört, wen juckt`s :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 21:33:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      "Nun besteht die vage Hoffnung, dass unter den vielen Kindern, die vielleicht abgetrieben werden oder verhungern, ein neuer Einstein gewesen sein könnte, der uns den Weg zu unbegrenzter, sauberer Energie gezeigt hätte."

      Mensch bist Du gemein. Genau das wollte ich auf Deine zu erwartende Replik sagen. Du Spielverderber. :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 21:38:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      :p
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 21:43:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      #24
      Übrigens auch der Rest von #24
      Volle Zustimmung.

      Das mit der Unendlichkeit hast Du auch voll begriffen. Mit genau dem in #25 wiederholten Satz.
      Vor 200 Jahren gab es noch kein Öl, bzw. niemand erkannte diese Recource.
      Deutschland kommt ganz ohne Rohstoffe aus, einzige Recource "Kno-How", (Niemmt in Dtl aber ab)
      Außerdem gibt es doch überall womöglich "kosmische Energie" nur noch niemand, der sie "erkannt" hat.

      Apropos begrenzter Platz: Am Loch Ness (Schottland) erzählten sie mir, daß man in Loch Ness (wenn kein Wasser drin wäre) die gesamte Weltbevölkerung reinlegen könnte. Und als ich mir diese Pfütze ansah, hat mich das dann doch beruhigt und wir haben bei den Kindern dann noch ein paar "draufgelegt". ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 01:04:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27
      Natürlich gibt es diese `kosmische Energie` :)
      Sie wird auch fast überall benutzt ;)
      Nur (noch) nicht auf diesem Planeten :(

      Und bis dahin... :p

      Ich glaube, im Prinzip sind wir uns da einig ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 12:21:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der "Soldaten"- Paragraph 218 muss gestrichen werden.
      Ersatzlos. Restlos.

      Potosi
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 17:01:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Potosi,
      Da hast Recht,
      Das kann man sicher einfacher im StGB beim "Mord" noch dranhängen.


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