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    Kredit aufnehmen für geschlossenen Immobilienfonds. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.05.03 07:49:30 von
    neuester Beitrag 24.06.03 09:16:25 von
    Beiträge: 14
    ID: 733.873
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      Avatar
      schrieb am 20.05.03 07:49:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      möchte gerne ca. 20-30.000€ in einen geschlossenem Immofonds anlegen.
      Dieser Fonds bietet mir 7% Garantiezins mit steigender Rendite ab dem 8.Jahr. Ausschüttung des Guthabens 2xjährlich direkt aufs Konto.
      50% Verlustzuweisung für das Finanzamt kommt auch noch hinzu *freu*

      Bekomme ich für dieses Projekt einen Fremdwährungskredit mit für ca. 2% Zinsen?

      Mit aktuellem Zins von 5% Würde sich dieses Projekt auch schon rechnen.

      Bekomme ich überhaupt ohne eine Sicherheit (Immobilie) ein Darlehen.

      Eine fondsgebundene Lebensversicherung als Tilgungsersatz und Sicherheit hätte ich. Weil tilgen wollte ich nicht sonst kann ich ja die monatlichen Zinsen nicht absetzen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:24:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      geschlossene Immobilienfonds sind in der Regel nur für
      Besser- und Großverdiener geeignet,
      zwecks Verlustabschreibungen.
      Bei geschlossenen Fonds gibt es keine Rücknahmepflicht,
      das heißt Du mußt Dir möglicherweise selbst einen Käufer suchen und was will Dir der Käufer dann für deine Anteile bezahlen, nicht unbedingt das was Du forderst !!!
      Auf Kredit ist diese Anlageform schon zweimal nicht
      vorzunehmen.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:35:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Garantiezins von 7 % und gleichzeitig
      Verlustzuweisung von 50 % ???????????????????????
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:42:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      hoch riskantes geschäft

      7% garantie bei dem heutigen Immobilienmarkt sieht nach nepp aus

      lass lieber die finger davon

      gruss hu

      ist nur meine Meinung, keine Anlageempfehlung
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:44:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      kauf Dir für das Geld lieber ne Wohnung . Die bekommst Du wenigstens wieder los. Fremdwährung geht da zwar nicht (Summe zu klein) , aber die Rendite ist ebenfalls Netto nach allen Kosten 7%. Sanierter Altbau in Berlin.

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      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:51:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Geh mal nach Leipzig. Da siehst Du die Reste von tollen geschlossenen Immofonds. Und Renditeaussichten hatten die........

      :D

      Laß die Finger davon.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 09:59:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      falls du nach den bisherigen Postings noch nicht geheilt bist:

      Schau dir genau die Kostenaufstellung an, viele Fonds haben sehr hohe weiche Kosten(Vermittlergebühren etc.)
      Lass dir den realen Immobilienwert des Objekts bzw. deines
      Anteiles errechnen, meist liegt dieser weit !! unter dem
      zu zahlenden Preis.:eek: :eek:
      Gute Fonds bieten erstklassige Standorte, langfristige
      Mietverträge mit Mietern von sehr guter Bonität und
      niedrige Kosten.
      Trifft das bei deinem Angebot nicht zu, lass die Finger
      davon !!

      gruss schnuller
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 12:20:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1

      ...7% Garantiezins??? Du meinst Ausschüttung?!
      Wer ist der Garantgeber (Bonität!)? 50% Verlustzuweisung ist bei den "gängigen" Immofd. eher unüblich... außer es handelt sich um ein Sanierungsobjekt...

      Von wem ist denn das Angebot?

      Trotz dem das Angebot wahrscheinlich nicht §2b EStG geprüft werden sollte (da Gesamtverl.zuweisung von 50% nicht überschritten wird...oder?), würde ich vom Steuerberater bei Vollfinanzierung den Sachverhalt prüfen lassen....
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 18:45:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      @BaBernd
      Die Formulierung des § 2b EStG ist eindeutig: negative Einkünfte. Somit ist die hier im Thread zu diskutierende vollständige Fremdfinanzierung steuerlich gestorben!
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 20:17:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      ein vielleicht interessanter artikel

      es geht mir um den denkanstoß betreff zinsen

      Malik Aktuell

      18.05.2003
      Update: Deflation ist Realität
      - Zweckoptimismus am Ende
      - Beschönigung für niemanden gut
      - Überblick über Wirtschaftszahlen
      Leserreaktion und Antwort von Prof. Malik

      Wahrnehmungsfalle - Denkblockade

      Die schlechten Wirtschaftszahlen seien "Nahrung für Pessimisten", schrieb vor etwa zwei Wochen der Wirtschaftschefredakteur einer grossen Schweizer Tageszeitung als Kommentar unter seine publizierten Grafiken.

      So wie er sind viele Meinungsmacher auf die Polarität "Optimismus - Pessimismus" fixiert. Ich habe seit langem meine Leser in dieser Kolumne davor gewarnt, in diese Wahrnehmungs- und Denkfalle zu tappen. Meine Empfehlung ist seit Jahren: Nüchterner Realismus. Von Chefredakteuren darf man präzisen Umgang mit der Srache erwarten. Die richtige Bildunterschrift wäre gewesen: "Nahrung für Skeptiker". Man kann jedem nur gratulieren, der in den letzten Jahren gesunde Skepsis für die publizierten Zahlen hatte. Sie haben sich immer und immer wieder als falsch erwiesen - und zwar immer auf dieselbe Weise: sie sind geschönt, sie zeigen nicht die Wirklichkeit sondern ein Wunschbild.

      Schönreden hilft niemandem

      Es ist falsch zu glauben, man könne die Wirtschaft schönreden. Der Aufschwung beginnt nicht - wie immer wieder behauptet wird - im Kopf; das ist die Erfindung naiver Werbeleute. Der Aufschwung beginnt in den Bilanzen, in den Geldbörsen der Menschen, und vor allem in der Verschuldung der öffentlichen Hände, der Unternehmen und er Privaten. (Für eine Begründung verweise ich auf meinen monatlichen Management Letter 08/98). Dort finden nur wenige einen Grund für den Glauben an einen kurz bevorstehenden Aufschwung. Daher sind sie mit Recht zurückhaltend. Vollmundige Beschönigungsversuche verstärken nicht das Vertrauen sondern sie bewirken das Gegenteil: sie ruinieren die Glaubwürdigkeit jener, die ihnen das zumuten.

      Update der Wirtschaftszahlen: Deflation

      Das Europäische Sozialprodukt ist im ersten Quartal gesunken. Nach Jahren sinkender Zuwachsraten, die zusammen mit anderen Indikatoren ein klarer Vorbote einer deflationären Entwicklung waren, zeigt sich jetzt die Realität. Es zeigt sich auch, dass, wie ich immer wieder betone, Deutschland keineswegs einen (negativen)Sonderfall darstellt; als mit Abstand grösste Wirtschaft Europas ist Deutschland aber von der deflationären Lage besonders betroffen. Damit will ich nicht politische Fehler entschuldigen, sondern zur Verhältnismässigkeit der Diskussion beitragen.

      Der US Producer Price Index ist im April um 1,9% zurückgegangen; das ist der stärkste Rückgang seit der Index 1947 ertmals veröffentlicht wurde. Makabererweise wird das heruntergespielt, indem man sagt, der Rückgang sei auf die gesunkenen Energiepreise zurückzuführen. Noch vor wenigen Monaten hörten wir, einer der Gründe für den Irak-Krieg sei die Gefahr steigender Energiepreise, die schlecht für die US-Wirtschaft wären. Jetzt sind sie gesunken, und jetzt ist das schlecht. Manche Ökonomen sind vor allem Wendehälse. Aber selbst wenn man die Energiepreise herausrechnet, bleibt der Produzentenpreisindex mit 0.9% negativ, und das ist noch immer der stärkste Rückgang seit 10 Jahren. Das ist Deflation.

      Die US-Industrieproduktion ist im April um 0,5% gesunken. Während der letzten 12 Monate sind 1,57 Mio Arbeitslose hinzugekommen, was einen US-Gesamtstand ovn rund 8,8 Mio Arbeitslosen ergibt, ein 10-Jahres Höchststand, wobei diese (offizielle) Zahl klar geschönt ist.

      Die Einzelhandelsumsätze gehten zurück; mit minus 0.1% gabe es die schlechteste Ostersaison seit 17 Jahren. Die Housing Starts sind im April um 6.8% gesunken, womit der letzte Bubble-Bereich, der Immobiliensektor ebenfalls Risse zeigt.

      Ausblick

      Konjunktur: Wir stehen, wie ich seit langem dargelegt habe, am Beginn der deflationären Wirtschaftsentwicklung, und nicht am Anfang eines Aufschwunges, wie er immer wieder herbeizureden versucht wird. Die Linie dieser Kolumne ist diesbezüglich absolut geradlinig. Ich bekomme wöchentlich Zuschriften von Unternehmern und Managern, die ihre Firmen darauf eingerichtet haben und vorbereitet sind.

      Aktien: Die selbstgefällige Stimmung, die sich besonders an den US-Börsen aufgrund der Kurserholung seit März breitgemacht hat, ist der sicherste Indikator dafür, dass die Baisse noch lange nicht zu Ende ist. Man darf sich vom Geschwätz der Kommenatatoren nicht irreführen lassen. Die Ueberraschungen werden auf der Abwärtsseite kommen. Die Auf- und Seitwärtsbewegung hat etwas länger gedauert, als ich angenommen habe. Sie liegt in den letzten Zügen. Man muss sich rechtzeitig auf die nächste Bewegung vorbereiten, sonst ist man auf der falschen Seite engagiert oder verpasst eine gute Gewinnchance. Aus diesem Grunde ist es wichtig, früh genug darauf hinzuweisen.
      Uebrigen, die Insider wissen das und verkaufen. In den letzten Wochen: e-Bay (41 Mio $), Microsoft (311 Mio $), Integr. Circ.Systems (58 Mio $) und Ted Turner hat 784 Mio $ AOL-TimeWarner verkauft.

      Gold: Wir sind noch nicht am Ende des Preisrückganges. In dieser Kolumne habe ich am 2. 12. 02 eine Marke von rund 200 $ angegeben. Ich denke, dass auch hier die Erholung zu Ende geht.

      Dollar: Der Dollar ist, wie ich es ebenfalls dort sagte, hart und rasch gefallen, sogar noch etwas weiter, als ich angenommen hatte. Die Erholung, die ich seit Mitte März erwarte, ist überfällig. Es ist gut möglich, dass sie sofort eintritt, jetzt, wo die Stimmung und die Nachrichten der Kommentatoren aufgrund der neuen Tiefstkurse vom Freitag am schlechtesten sind. Alle erwarten tiefere Dollarkurse und haben ganz gewichtige Gründe dafür: ein starkes Indiz, dass das Gegenteil kommen wird.

      Zinsen: Auch hier ist die Entwicklung am langen Ende (10- und 30-Jahres Bonds)noch etwas weiter nach unten gegangen. Es sind dennoch die letzten Schritte. Die Zinsen werden drehen.

      Leserreaktion und Antwort von Prof. Malik
      Malik aktuell: Leserreaktionen und Antworten
      Folgende interessante Leserfrage erreichte Prof. Dr. F. Malik am 19.5.2003, die wir an dieser Stelle gerne publizieren. Sie nimmt Bezug auf die aktuelle Kolumne in Malik aktuell vom 18.5.2003, "Deflation ist Realität". Die Antwort von Prof. Malik finden Sie unten.
      Sehr geehrter Herr Professor Malik
      Erstmal möchte ich Ihnen danken, für Ihre jeweils sehr interessanten Kommentare zur aktuellen Wirtschaftslage. Ich bin sehr froh, dass es noch Anhänger des "nüchternen Realismus" gibt !
      Nun zu meiner kurzen Frage: Ich bin Ihrer Meinung in Bezug auf die Konjunktur (deflationäre Wirtschaftsentwicklung). Was ich jedoch nicht verstehe, ist wie dies zusammengeht mit Ihrer Erwartung von steigenden Zinsen. Ich könnte mir dies nur erklären, wenn Sie steigende Zinsen erst dann erwarten, wenn der "Kampf" gegen die Deflation sich bereits dem Ende zuneigt und nicht erst am Beginn stehen würde ! Was mache ich für einen Denkfehler ?
      Für Ihre Antwort danke ich Ihnen im voraus bestens und grüsse Sie hochachtungsvoll.

      A.B.
      (aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes veröffentlichen wir keine Originalnamen)

      Antwort von Prof. Dr. F. Malik

      Sehr geehrter Herr B.,
      die Zinsen werden steigen weil es zu einem hohen Bedarf nach Liquidität kommt. Die Schuldner müssen liquide Mittel beschaffen, um ihre Verpflichtungen einzudecken. Sie werden dafür - besonders am Anfang, solange sie sich noch eine Chance auf Rettung ausrechnen - jeden Preis/Zins bezahlen. Erst gegen Schluss der Entwicklung werde sie das als aussichtslos einstufen. Dann verschiebt sich das Problem aber auf die Gläubiger, die ihrerseits dann Liquidität beschaffen müssen, weil sie statt guter Forderungen nur noch faule Forderungn auf der Aktivseite haben.
      Deflation heisst, dass das knappste und daher wertvollste, sprich teuerste Gut Geld ist, und zwar Barmittel, um Verpflichtungen erfüllen zu können. Die vielen "Kunstwährungen", wie überrissene Aktienkurse (mit denen man Aquisitionen "bezahlen" konnte), habe dann (zum Teil heute schon) ihren "Wert" eingebüsst; es braucht nun - wie schon für den Rückkauf eigener Aktien - echtes Geld - und dieses ist knapp. Ausserdem werden die klugen Leute Bargeld horten, um auf noch günstigere Kaufgelegenheiten zu warten, weil ja die Preise/Kurse ständig sinken. Es wird Attentismus in der Wirtschaft geben, allgemeine Kaufzurückhaltung. Das ist ja das Gefährliche an der Deflation, das, wogegen die Notenbanken nichts tun können.
      In den 30er Jahren sind aus denselben Gründen die Zinsen in den zweistelligen Bereich gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 18:44:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und außerdem haben wir eine überalternde Bevölkerung, die schneller wegstirbt und damit mehr Wohnraum frei macht als die Nachwachsenden nutzen können/wollen.

      Die Immobilienzyklus läuft jeweils immer in Generationen, also alle 5-10 jahre. Die ersten geburtenschwachen Jahrgänge kommen bald auf den Markt (im Moment haben die letzten Geburtestarken Jahrgänge gekauft - die heute 35-45 jährigen), während die Eltern der Gebrutenstarlken Jahrgänge jetzt anfangen wegzusterben.

      Die Neubautätigkeit in D-Land kam in den letzten 12 Monaten nahezu zum Erliegen. Wenn nicht neu gebaut wird, müßten eigentlich die Preis steigen wie verrückt, Sie zu es aber nicht, weil bereits immer mehr auf den Markt kommt.

      Und diese Entwicklung gilt für GANZ WESTEUROPA !!!
      Also auch die Ferienimmobilie in Spanien würde ich mir beispielsweise gut überlegen.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 16:56:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Normalerweise steht in jedem Vertrag dieser Art eine Belehrungsklausel, die ausdrücklich vor dem Eingang eines Engagements auf Basis geliehenen Geldes warnt.

      Ich würde dies ernt nehmen.

      Grüße

      tmm
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 21:26:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Dr. Göhrlich PLeite, Falk Immobilien AG legt eigene Zinsfonds auf, weil Sie Ihre Immobilien bei den Banken nicht mal mehr REFINANZIERT bekommen und bezahlen den Anlegern 8% !!!!! Zinsen.

      Das ist ein Risikoaufschlag von 100% auf handelsübliche 10 jährige Bankfinanzierungen.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 09:16:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Da die Laufzeit aber nicht 10 Jahre beträgt, ist der Risikoaufschlag noch deutlich höher...

      Nenn mit einen ökonomisch orientierten Investor, der das ohne Gründe tun müßte/würde...


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