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    Nachhaltige Rot/Grüne Energiepolitik -subventioniert ohne Ende ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.06.03 09:24:28 von
    neuester Beitrag 07.06.03 16:36:39 von
    Beiträge: 9
    ID: 740.614
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      schrieb am 07.06.03 09:24:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      »Ein Fehler der Politik«

      TROCHTELFINGEN. »Unsere Kritik richtet sich nicht gegen die Firma Schwörer.« Das betont Thomas Goerlich von der BUND-Ortsgruppe Reutlinger Alb. Die Firma verfolge ihr legitimes Interesse, im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben zu wirtschaften. Was der Umweltverband kritisiert, sind die Vorgaben der Politik. Die habe den »Riesenfehler« begangen, belastetes Altholz in die Biomasse-Verordnung aufzunehmen und nach dem Erneuerbare Energien-Gesetz zu fördern.

      Unbehandeltes oder unbelastetes Abfallholz gibt es nicht umsonst. Derzeit sind dafür rund 17 Euro pro Tonne zu bezahlen, ist aus der Firma Schwörer zu erfahren. Anders sieht es mit belastetem Altholz der Klassen 3 und 4 aus. Wer solches Holz abnimmt, bekommt noch etwas dafür. Und weil es für Strom aus Biomasse den Garantie-Betrag von neun Cent pro Kilowattstunde gibt, sei an der Abfallholzverbrennung doppelt verdient, so die Kritik der Umweltverbände.

      Kritisiert wird vom BUND das Regierungspräsidium, das mit einer erweiterten Betriebsgenehmigung für die Oberstetter Firma eine »einseitige Entscheidung« getroffen habe. Nach dem Buchstaben des Gesetzes sei alles korrekt, doch habe sich der Verband »keine juristische, sondern eine politische Entscheidung« erhofft. Um die von ihr befürchtete Umweltbelastung für die Alb zu dokumentieren, hat die Ortsgruppe hochgerechnet, was am Kraftwerk an monatlichen Emissionen erlaubt wäre. Der BUND spricht von bis zu 162 Kilogramm Stäuben, 5,43 Milligramm Dioxinen und Furanen und 2,71 Kilogramm an Schwermetallen. (dew)
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      schrieb am 07.06.03 10:22:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      @odlo wir bräuchten normalerweise keine Energiepolitik mehr, da sich die großen Energiekonzerne zusehendst auf den "Stromhandel"(Stron aus dem Osten) focussieren.

      Jedes alte Kraftwerk wird nicht mehr durch ein Neues ersetzt. Strom wird zugekauft. Unrentable Windradln werden dafür aufgestellt und werden subventioniert mit Verlustzuweisungen für die Investoren..

      Eine nationale Stromversorgung, die in Krisenzeiten die Versorgung garantieren sollte, gibt es in 20 Jahren garantiert nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 10:54:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Schinderluder

      Oberflächlich betrachtet hast Du recht, es wäre sogar eine fatale Politik.

      Aber der Hase läuft anders:

      In meiner Familie hat einer son Windmühln. Du hast gewaltige Subventionen und Abschreibungen, zahlst ca. 10 Jahre keine Steuern, außer Mwst.
      Nur man geht von erheblich längeren Lebenserwartungen insgesamt aus. D.h., Reparaturen kommen vor, aber die Lebenserwartung liegt oberhalb von 25 Jahren. Wenn nun also das Mühln aus der Abschreibung ist, wird es selbst beim halben Strompreis noch zur Cash Cow, und zwar für den Besitzer und die nutznießende Kommune.(Gewerbesteuer)

      Darüber hinaus solln ja die Mühln einmal ca 20-25% des deutschen Energiebedarfs im Strom darstellen, womit klar eine Auslandsunabhängigkeit gestärkt wird, denn Wind kennt keine Grenzen.")
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 10:54:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Schinderluder

      Oberflächlich betrachtet hast Du recht, es wäre sogar eine fatale Politik.

      Aber der Hase läuft anders:

      In meiner Familie hat einer son Windmühln. Du hast gewaltige Subventionen und Abschreibungen, zahlst ca. 10 Jahre keine Steuern, außer Mwst.
      Nur man geht von erheblich längeren Lebenserwartungen insgesamt aus. D.h., Reparaturen kommen vor, aber die Lebenserwartung liegt oberhalb von 25 Jahren. Wenn nun also das Mühln aus der Abschreibung ist, wird es selbst beim halben Strompreis noch zur Cash Cow, und zwar für den Besitzer und die nutznießende Kommune.(Gewerbesteuer)

      Darüber hinaus solln ja die Mühln einmal ca 20-25% des deutschen Energiebedarfs im Strom darstellen, womit klar eine Auslandsunabhängigkeit gestärkt wird, denn Wind kennt keine Grenzen.")
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 11:07:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum dann die hohen Subventionen? Das ist dann doch erst recht Unsinn. Eine 50%ige Verlustzuweisung im ersten Jahr würde ausreichen.

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      schrieb am 07.06.03 11:52:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Schinderluder

      Welche Gesetze dieser Rot/Rünen Bande sind/wahren denn durchdacht?
      Schuldrechtsreform?
      Gesundheitswesen?
      Basel II?
      Abfallbillanz?
      Arbeitsrecht?
      Bildungsrecht?
      Familienrecht?
      Rente?
      ....
      ...
      Wohl bemerkt, nicht alles auf Rot/Grünem Mist gewachsen.

      Die Windmühlenstroy begann schon unter Schwarz/Gelb, hat aber auch was gutes an sich, nämlich:

      Anreize schaffen, nicht nur Verbote und Befehle!

      Sicher könnte man über die Art und Höhe streiten, u.a. die Abschreibung.
      Dabei gibt es noch viel härtere Subventionen, nimm mal Fotovoltaik Energiefördrung.

      was solls?
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 11:53:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      :laugh:


      Nachhaltige Rot-Grüne Umweltpolitik?

      Das ist ein Widerspruch in sich. Was tun die denn für die Umwelt? Dosenpfand? Ökosteuer? Windparks? Also ehrlich!
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 11:55:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sehr gut war der Vorschlag bezüglich der Energiepapiere. Hast Du zuviel verbraucht, mußtest Du blechen. Also stellte sich automatisch die Frage, ob es nicht sinnvoller sei, seine Werke umzurüsten, um dieser Zahlung zu entgehen. Das ist gute Umweltpolitik. Aber sowas kommt ja nicht von den Grünen, sondern von der CDU und von der FDP. Und die dummen Deutschen "denken" ja nur weil die Grün heißen seien die auch so drauf.
      Ein ganz böser Fehler!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 16:36:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Jarrod

      So sinnvoll find ich das auch nicht, denn Energieverauch ist immer schon ein zu berücksichtigender Kostenfaktor gewesen, den es zu minimieren galt.
      Also mit Gesetzesmaßnahmen läßt sich da nix machen, nur mit technischen Maßnahmen. Die könnte man fördern, mit Anreizen, das wäre richtig, sonst nix.
      Verbote und Kostentreiberei vernichtet nur Arbeitsplätze, exportiert sie ins Ausland, haben wir doch schon reichlich. Wann werden wir also wach?

      so long


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