checkAd

    Der HAMBURGER SV in seiner 41. BL-Saison - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.03 14:30:16 von
    neuester Beitrag 03.06.04 14:50:45 von
    Beiträge: 536
    ID: 747.977
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 14.041
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 14:30:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am Montagmittag (30.06.2003) startet Trainer Kurt Jara mit seiner Mannschaft in die Vorbereitung auf die neue Saison. Doch den Ball werden die HSV-Kicker nicht zu Gesicht bekommen, denn zuerst will sich der Coach einen Überblick über die konditionelle Verfassung seiner Spieler machen und bittet das Team gleich zu einem Laktat-Test. Sportchef Beiersdorfer erklärt für alle den Sinn und Zweck des Laktat-Tests: "Jeder Spieler muss eine bestimmte Distanz laufen, danach wird am Ohrläppchen Blut abgenommen und aufgrund dieser Werte kann man feststellen, in welcher körperlicher Verfassung sich der Spieler befindet. Dementsprechend kann man die weitere konditionelle Arbeit für jeden Spieler darauf ausrichten."

      "Viele Gespräche mit den Spielern führen"

      Einen Tag später startet das Team passender Weise ins Lauf-Trainingslager nach Amrum. Doch der Sportchef kann die Spieler beruhigen. Denn obwohl man davon ausgehen kann, dass die HSV-Spieler jede Menge Kilometer auf der Nordseeinsel "ablaufen" werden, erfüllt der fünftägige Aufenthalt auf der Ferieninsel auch noch einen anderen Zweck: "Neben den Laufeinheiten werden wir natürlich viele Gespräche mit den Spielern führen. Außerdem beschleunigt so ein Trainingslager sicherlich die Integration unserer Neuzugänge", so der Sportchef


      "Ich gehe sehr zuversichtlich in die neue Saison"

      Den Saisonstart gegen Hannover 96 in der AOL Arena wertet Sportchef Beiersdorfer als gutes Omen: "Es ist natürlich eine witzige Konstellation, dass wir wieder gegen Hannover starten. Doch schon beim letzten Saisonstart haben die Niedersachsen gezeigt, zu welcher Leistung sie im Stande sind. Ich gehe aber sehr optimistisch an dieses Spiel heran." Und weiter: "In den darauffolgenden beiden Auswärtsspielen können wir uns für die Auswärtsschwäche aus der letzten Saison rehabilitieren und dann steigt das Hammer-Spiel zum 40jährigen Bundesliga-Jubiläum gegen Bayern München. Ich gehe sehr zuversichtlich und optimistisch in die neue Saison, und die Mannschaft hat eine gehörige Portion Selbstvertauen durch den 4. Platz getankt. Wir starten mit breiter Brust in die Saison. Doch wir dürfen keinen Gegner unterschätzen und müssen weiter hart für unseren Erfolg arbeiten".
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 14:42:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      01. Spieltag HSV - Hannover 96
      02. Spieltag VfL Bochum - HSV
      03. Spieltag Wolfsburg - HSV
      04. Spieltag HSV - FC Bayern
      05. Spieltag Bayer 04 Leverkusen - HSV
      06. Spieltag HSV - Hansa Rostock
      07. Spieltag Hertha BSC - HSV
      08. Spieltag HSV - Borussia Mönchengladbach
      09. Spieltag 1. FC Kaiserslautern - HSV
      10. Spieltag HSV - FC Schalke 04
      11. Spieltag Borussia Dortmund - HSV
      12. Spieltag HSV - 1860 München
      13. Spieltag 1. FC Köln - HSV
      14. Spieltag HSV - Werder Bremen
      15. Spieltag VfB Stuttgart - HSV
      16. Spieltag HSV - SC Freiburg
      17. Spieltag SGE - HSV
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 18:58:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Laut VT ist der AS Rom an Bernardo Romeo interessiert. Nach der Absage von Morientes will Capello nun Romeo in die ewige Stadt holen.


      ROMA hörst du mich? Ab einem Betrag von 20Mio € kann man darüber reden :D
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 20:05:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aloha Fritze Flink...endlich mal ein vernünftiger Sräd hier!!:D

      Ich bis sicher der HSV reisst dieses Jahr (international) so einiges,
      wenn die ersten beiden Runden nur erst überstanden wären!!:cry:

      Abgänge:
      Jörg Albertz (Shenhua Shanghai/China), Erik Meijer (Alemannia Aachen), Martin Groth (VfB Lübeck), Rodar Antar (Tadamon Sur Club/Libanon), Richard Kitzbichler (Austria Wien), Kim Christensen (FC Twente Enschede), Thomas Hillenbrand (Hoffenheim), Ingo Hertzsch (Bayer Leverkusen), Michael Baur (SV Pasching/Österreich)
      Mögliche Abgänge:
      Marek Heinz (war an Arminia Bielefeld ausgeliehen), Tomas Ujfalusi (AC Mailand), Cristian Raul Ledesma (Hansa Rostock), Romeo (AS Rom)
      Zugänge:
      Bastian Reinhardt (Arminia Bielefeld), Stefan Beinlich (Hertha BSC), David Jarolim (Nürnberg, ab Sommer 2004), Alexander Meier (FC St. Pauli), Björn Schlicke (Greuther Fürth), Christian Streit, Fabian Bröcker, Alexander Laas, Eren Sen (alle eigene Jugend)
      Mögliche Zugänge:
      Jan Christiansen (Esbjerg/Dänamark), Andres D`Alessandro (River Plate/Argentinien), Tomas Dosek (Slavia Prag), Fernando Cavenaghi (River Plate/Argentinien), Marcel Ketelaer (an Mönchengladbach ausgeliehen), Philip Halthölter (Fichte Bielefeld), Alfa Bah (Energie Cottbus/Amat.)

      Viele greets
      $pooky



      ps: irgendwelche Wetten um ne Wurst oder so??:D
      pps: lass Dich mal wieder im IHub sehen!!:)
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 21:03:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Trainingsstart
      Es geht los


      Hamburg – Am Montagnachmittag (30.06.2003) um 15.00 Uhr ist endlich der Startschuss gefallen: Der HSV begann mit dem Training für die 41. Bundesligasaison. Trainer Kurt Jara konnte bis auf die Nationalspieler Tomas Ujfalusi, Sergej Barbarez, Bernardo Romeo, Raphael Wicky und den noch in Argentinien weilenden Cristian Ledesma fast alle Spieler begrüßen. Denn alle Beteiligten wussten, dass Rodolfo Cardoso sich verspäten würde, weil sein Flieger von Argentinien nach Deutschland überfüllt war und er einen anderen Flug nehmen musste. Er kam zwar spät, aber nicht zu spät und konnte die Einheit doch noch voll absolvieren.

      Bernd Hoffmann und Udo Bandow begrüßen das Team

      Der argentinische Spielmacher im Mittelfeld der Rothosen verpasste allerdings die Ansprachen vom Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Udo Bandow an die Mannschaft. Anschließend richteten auch noch Trainer Kurt Jara und Sportchef Dietmar Beiersdorfer ein paar Worte an die Mannschaft.

      Danach ging es für das HSV-Team mit dem Mannschaftsbus zur Anlage des SV Friedrichsgabe, wo als erste Trainingseinheit der Lakat-Test auf dem Programm stand. Das hieß für die Spieler: Runden laufen, Puls messen und sich Blut abnehmen lassen. Einer wäre gerne dabei gewesen, konnte es aber nicht. Abwehrrecke Bernd Hollerbach knickte beim Joggen vor zwei Tagen um und holte sich gleich eine Sprunggelenksverletzung ab. Doch der Franke wird aller Voraussicht nach am Mittwoch beim Lauf-Trainingslager auf Amrum wieder ins Training einsteigen und mit den Nachzüglern den Laktat-Test absolvieren.


      Transfers
      Ketelaer und Antar verlassen den HSV


      Hamburg - Unmittelbar vor dem Trainings-Auftakt und vor der Abreise ins Trainingslager auf die Insel Amrum konnte Dietmar Beiersdorfer am Montag (30.06.2003) zwei Personalien erfolgreich zum Abschluß bringen. Der Sport-Chef des HSV einigte sich mit seinem Mönchengladbacher Kollegen Christian Hochstätter über den endgültigen Wechsel von Marcel Ketelaer zur Borussia. Ketelaer war bekanntlich zuletzt vom HSV an den Verein vom Niederrhein ausgeliehen. Beiersdorfer erklärte dazu: "Ketelaer hat sich bei den Gesprächen ausgesprochen profesionell verhalten, er hätte mit Sicherheit jede Lösung akzeptiert. Aber ich freue mich für ihn und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute."

      Roda Antar will beim Wieder-Aufsteiger SC Freiburg sein Glück versuchen. Der libanesische Nationalspieler unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag bei den Schwarzwäldern. Allerdings wird er nicht sofort ins Trainingslager des SCF nach Langeoog reisen, sondern erst später in den Breisgau wechseln. Beiersdorfer begründete dies mit Antars Gesundheitszustand: "Roda laboriert nach wie vor an seiner Verletzung nach dem Fußbruch und möchte seine Reha-Maßnahmen in Hamburg zu Ende führen!"


      Team
      Neue Trikot-Nummern


      Hamburg – Wie vor jeder neuen Saison gibt es auch vor der Spielzeit 2003/2004 einige personelle Veränderungen im Kader des HSV. Diesmal sind Stefan Beinlich, Björn Schlicke, Bastian Reinhardt, Marek Heinz und Alex Meier neu bzw. wieder zurück im Team der Rothosen. Dementsprechend gibt es auch Veränderungen bei den Trikot-Nummern. Durch die Abgänge z. B. von Martin Groth, Ingo Hertzsch, Erik Meijer, Kim Christensen und anderen haben einige der dagebliebenen Akteure zudem die Möglichkeit, sich nun eine neue Rückennummer auszusuchen, die vorher belegt war. Deswegen müssen sich die HSV-Fans bei dem einen oder anderen Spieler auf eine neue Nummer einstellen:

      Neuzugang Stefan Beinlich erhält die Nummer 22, die im Spieljahr 2002/2003 Cristian Ledesma auf dem Rücken trug. Der Gaucho erhält nun die Nummer 10, die klassische Zahl für den Spielmacher. Auch Flügelflitzer Mehdi Mahdavikia wird in der neuen Saison nicht mehr mit seiner angestammten Nummer 15 auflaufen. Ab sofort trägt er die für einen echten Rechtsaußen klassische Nummer 7.


      Hier alle Trikot-Nummern für die Saison 2003/2004 im einzelnen:

      1 Pieckenhagen
      2 Maltritz
      3 Rahn
      4 Reinhardt
      5 Hoogma
      6 Wicky
      7 Mahdavikia
      8 Benjamin
      9 Romeo
      10 Ledesma
      12 Jacobsen
      14 Barbarez
      15 Schlicke
      17 Meier
      18 Fukal
      20 Hollerbach
      21 Ujfalusi
      22 Beinlich
      24 Kling
      25 Dogan
      26 Leschinski
      27 Cardoso
      28 Bröcker
      29 Wächter
      30 Sen
      31 Laas
      32 Takahara
      33 Streit

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 21:06:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Personalien
      Mahdavikia top


      Hamburg – Dass Mehdi Mahdavikia zuletzt großen Anteil am Erfolg des HSV hatte, ist alles andere als ein Geheimnis: Mit 14 Torvorlagen ist der flinke Rechtsaußen des HSV der mit Abstand beste Vorbereiter der gesamten Bundesliga. Die konstant guten Leistungen des Iraners haben nun auch in der "Rangliste des deutschen Fußballs" ihren Niederschlag gefunden, die das Fachmagazin kicker zweimal im Jahr veröffentlicht. Auf der Position "Außenbahn offensiv" kürten die Experten Mahdavikia klar zur Nummer Eins der Liga.:D Als einziger offensiver Außenbahnspieler hat der 25-Jährige das Prädikat "Internationale Klasse" erhalten. Große Namen wie den Brasilianer Zé Roberto, den englischen Nationalspieler Owen Hargreaves oder gar Vizeweltmeister Bernd Schneider verwies der Flügelflitzer des HSV deutlich auf die Plätze.:cool:

      Als große Stärken des Hamburgers sieht der kicker vor allem seine Schnelligkeit, seine Dribbelkünste und die Gefahr, die bei Standards von ihm ausgeht. HSV-Legende Manfred Kaltz, vor 20 Jahren mit seinen berühmten "Bananenflanken" der Flankengott schlechthin, fügt hinzu: "Für Mehdi Mahdavikia sprechen seine zahlreichen Flanken und Torvorlagen. Er steht zu Recht ganz oben." Zugleich drückt der Alt-HSVer seine Hoffnung aus, dass Mahdavikia seine Leistung in der kommenden Saison bestätigen kann.

      Gute Plätze für Maltritz und Benjamin

      Doch auch im defensiven Mittelfeld sind die Rothosen gut besetzt. Marcel Maltritz und Colin Benjamin haben das Prädikat "Im weiteren Kreis" erhalten. Sie stehen damit auf einer Stufe mit den deutschen Nationalspielern Jens Jeremies und Fabian Ernst wie auch mit dem Schweizer Ciriaco Sforza vom 1. FC Kaiserslautern. Da Maltritz und Benjamin erst 24 Jahre alt sind, haben beide ihren Zenit sicherlich noch nicht erreicht. Das lässt für die Zukunft auf einiges hoffen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 21:10:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und hier was zu meiner ganz großen Hoffnung für die neue Saison:;)


      Hamburger Morgenpost

      Maltritz: Nichts ist mehr so, wie es mal war


      Er strahlt sie noch immer aus, diese innere Gelassenheit. Das wird sich wahrscheinlich auch niemals ändern. Doch der Schein trügt - nichts ist mehr, wie es mal war. Sein Händedruck ist fester, seine Stimme klingt überzeugter, sogar sein Gang wirkt irgendwie aufrechter. Ob Marcel Maltritz sich dessen überhaupt bewusst ist?

      Zumindest heute ist so ein Tag, an dem der 24-Jährige die Veränderungen spüren wird. Der Trainingsauftakt des HSV. Alle sind sie wieder beisammen. Früher war Maltritz zwar dabei - mehr aber auch nicht. Jetzt steht er mit in vorderster Front. Und ist, trotz der Sommerpause, noch immer in aller Munde. Kurt Jara sieht in ihm den nächsten deutschen Nationalspieler des HSV. Der "Kicker" wird ihn heute, in der Rangliste der defensiven Mittelfeldspieler, vor Torsten Frings und Carsten Ramelow positionieren, auf einer Stufe mit Fabian Ernst und Jens Jeremies. Dass Maltritz längst in Rudi Völlers Notizbuch steht, ist ein offenes Geheimnis.

      "Es ist schon eigenartig, dass mich alle mit dem Nationalteam in Verbindung bringen", sagt der Hochgelobte. Warum? "Weil mich alle darauf ansprechen, ich aber noch nie etwas vom DFB gehört habe." Na klar, der Adler auf seiner Brust, das sei ein großes Ziel. "Aber dazu braucht man auch sehr viel Glück." Da war er wieder, der alte Maltritz. Bloß nichts Falsches sagen. Ein Schluck Kaffee, kurz überlegt - und schon sieht die Welt anders aus. "Es kann aber natürlich auch ganz schnell gehen. Das hat man doch zum Beispiel bei Fabian Ernst gesehen."

      Mittlerweile lässt er ihn zu, den Blick hinter die Fassade. Und Maltritz weiß genau, was er will. Zum Beispiel einen neuen Vertrag. Im morgen beginnenden Lauftrainingslager auf Amrum stehen erste Gespräche an. "Es wird keine Probleme mit dem HSV geben", verspricht der Mittelfeldspieler. "Ich will bleiben, das ist klar." Und wie blickt er der von Klubboss Bernd Hoffmann beabsichtigten Prämienstreichung entgegen? "Natürlich werden wir Spieler dem Verein helfen. Aber eines ist auch klar: Wir werden sicher nicht alle Spiele umsonst bestreiten."

      Das sind sie, die neuen, forscheren Töne des Marcel Maltritz. Nico Hoogma sieht ihn perspektivisch gar als möglichen Kapitän des HSV. "Schön und gut", so der gebürtige Magdeburger. "Sowas schmeichelt mir natürlich. Aber alles, was noch kommen soll, geht nur über konstant gute Leistungen." Und dann klingelt vielleicht schon bald das Telefon: "Völler hier, grüß` Dich Marcel ..."
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 21:14:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hamburger Abendblatt

      HSV-Vision: 100 000 Mitglieder


      Hamburg - Wetter und Stimmung am Strand von Timmendorf waren traumhaft. 300 Anhänger trafen sich am Sonnabend zum "HSV-Tag 2003" und feierten friedlich bis in den Abend. Der HSV-Tag - nur ein Beispiel dafür, wie um den Club herum eine riesige, organisierte Fangemeinde geschaffen wurde, die stetig wächst und für den Verein einen treuen Kundenstamm darstellt.

      So wuchs die Zahl der Mitglieder, hauptsächlich bedingt durch die Gründung des Supporters Clubs (1993) seit 1996 von 7925 auf aktuell 19 083, wobei die Supporters (14 072) die größte Fan-Organisation Deutschlands sind. Und auch der Absatz der Dauerkarten stieg nach dem Bau der AOL-Arena rasant an. Heute wird das 22 041. Ticket verkauft - natürlich ein neuer Abonnenten-Rekord.

      Gerade bei den "Dauerkarten-Kunden" gibt es noch ein großes Zuwachs-Potenzial bei der Mitgliederwerbung. Nachdem der HSV in dieser Saison jedem Erwerber eines Saisontickets einen Antrag auf eine Mitgliedschaft zuschickte, gab es dort 500 Neu-Eintritte.

      Der zweite große organisierte Bereich mit enormen Zuwachsraten betrifft die Fanclubs. Waren bis vor vier Jahren nur 35 Vereinigungen beim HSV registriert, so sind es inzwischen 280 mit rund 16 000 Mitgliedern, die nicht nur über ganz Deutschland verteilt sind. In Hongkong gibt es die "Schwarz-Weiß-Blauen Karos", in den USA den Fanclub "New York City". Allerdings: Bis heute sind nur zehn Prozent aller Fanclubs zugleich Vereinsmitglieder, was eine weitere Entwicklungsmöglichkeit bedeutet.

      Trotz insgesamt also 35 000 organisierter Club-Sympathisanten sieht der Fanbeauftragte Dirk Mansen noch Steigerungschancen: "Das Potenzial ist dreimal so groß." Mittelfristig 100 000 Mitglieder hält Mansen deshalb "für keine Utopie. Wir werden bald die 20 000er Grenze schaffen, der Zuwachs wird sich in Kürze noch beschleunigen."

      Um seine Position als bedeutender Machtfaktor der Stadt Hamburg weiter zu stärken, tut der HSV einiges, der Verein will in Zukunft noch präsenter in der Stadt und im Umland sein. So gibt es schon jetzt Aktionswochen in Einkaufszentren.

      :D:eek:Freuen dürfte die Fans, dass der hauptsponsorlose Club vorerst wahlweise mit den Schriftzügen "HSV" (wie 1983) und "Hamburg" (plus Stadtwappen) auflaufen will, eine Genehmigung für die Bundesliga wurde bei der Deutschen Fußball-Liga beantragt. Ab heute kommt eine T-Shirt-Kollektion auf den Markt. Diese Trikots haben viel Kultpotenzial.:eek::D
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 21:30:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Moin Spooky:D

      International "überwintern" das hätte schon was, hab aber auch vor den ersten zwei Runden bammel. Beim HSV weiss man ja nie...:confused:

      Wurstwette? Klar, bin ich dabei!:cool:

      Was darf es denn sein?

      -Bernado Abseitskönig der Liga?
      -Anzah roter Karten für Holler?
      -oder ne "schnöde" Tipprunde?;)


      @ FredLaBoche
      aber erst 2004...

      Bis dann FF
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 21:44:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nabend FriFli, warst ja recht fleissig heute...das lob ich mir!!:D

      Also ne Tiprunde is zu langweilig...aber das Holler keine rote
      bekommt würde ich wetten...evtl. ne Kombiwette? Was fällt Dir dazu ein??

      $pooky
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 00:03:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      MoinMoin!

      Hier ein paar Termine für alle die es nicht bis zum BL-Sart abwarten können:)

      30. Juni 2003 (Mo.): Trainings-Auftakt

      1. - 4. Juli: Lauf-Trainingslager auf Amrum

      5. Juli (Sa.): SSV Schafflund - HSV (17.00 Uhr)

      6. Juli (So.): Testspiel beim VfL Pinneberg zugunsten der Muskelschwundhilfe (11.00 Uhr)

      9. Juli (Mi.): Testspiel beim SV Obernkirchen (18.30 Uhr):confused:

      11. Juli (Fr.): Testspiel beim VfR Neumünster (19.00 Uhr)

      17. Juli (Do.): Liga-Pokal (Vorrunde) HSV - Hertha BSC (20.30 Uhr im Paul-Greifzu-Stadion in Dessau)

      19. Juli (Sa.): Hamburger Traditionsturnier mit HSV, SC Concordia, Bergedorf 85 und Gastgeber SC Viktoria (ab 15.00 Uhr auf der Sportanlage Hoheluft)

      22. Juli (Di.): Mögliches Liga-Pokal-Halbfinale gegen den FC Bayern München (19.45 Uhr Ernst Abbe-Stadion in Jena)

      25. Juli (Fr.): Testspiel beim VfB Lübeck (19.30 Uhr)

      28. Juli (Mo.): Mögliches Liga-Pokal-Finale (20.30 Uhr Bruchwegstadion in Mainz)

      [
      spooky, Holler geht auf jeden Fall vom Platz und wenn es gelb-rot ist!
      Ne Kombi-Wette muß wohl nicht sein. Da wollen wir beide mehr als ne Wurst...;) :D

      Gute Nacht
      FF
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 00:06:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      hoffentlich die 41. + letzte saison!
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 19:43:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      @thetoto

      Egal für welchen Verein Du bist. 41 Jahre ununterbrochen erstklassig (Und die 100 Jahre schaffen wir auch noch :D) Das holt Ihr nie ein :p :D :p :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 23:29:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12

      Was stört`s die Eiche, wenn die Sau sich an ihr reibt?

      Bin gespannt auf unsere Trikots:D

      Morgen mehr
      In diesem Sinne
      FF
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 07:19:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      moinmoin FF :D

      daenn drueck ich Euch mal die daumen
      dass Ihr nicht absteigt ;)

      hola mega :D

      wirklich erstaunlich ;)
      diese erstligazugehoerigkeit :)

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 11:10:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      es ist schon bedenklich wie lange man sich mit oftmals zweit-/drittklassigen fussball in der ersten liga halten kann, da ist mir eure neue handballertruppe sympathischer
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 22:53:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Moinsen FriFli...

      ...top, die Wette gilt!!! :)

      Ich sach Holler fliegt nich vom Platz...nur BL zählt...

      ...und die is in der fällig, mit´m natürlich!

      Zum Schlusspfiff am letzten Spieltag ist das Gedeck bereitzuhalten!! :D

      Diesen Sonntag werde ich mir die Truppe beim Testspiel gegen den VfL Pinneberg mal angucken... :)


      Bis neulich!
      greets
      $pooky
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 00:46:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tach zusammen

      danke bon:D
      wenn die Liga so schlecht ist wie im letzten Jahr mach ich mir keine Sorgen;)


      geil spooky! geht ab:lick:
      Du gehst mit nem kleinen Vorteil in die Saison:eek:

      Hollerbach bricht Trainingslager
      Für Bernd Hollerbach ist das Trainingslager auf Amrum bereits beendet. Beim morgendlichen Strandlauf sind erneut Probleme an seiner rechten Achillessehne aufgetreten. Auf Anraten von HSV-Mannschaftsarzt Dr. Oliver Dierk reiste Hollerbach zurück nach Hamburg. Dort soll eine Kernspintomographie genaueren Aufschluss über die Beschwerden geben.:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 00:48:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Testspiel
      Schützenfest zum Auftakt


      Hamburg - Der Hamburger SV ist gut in die neue Saison
      gestartet. Das erste Testspiel gewannen die Mannen von
      Coach Kurt Jara am Donnerstagabend (03.07.03) beim TSV
      Amrum mit 14:0 (7:0). Für den ersten Treffer zeigte sich
      Alexander Meier, der erst zu dieser Spielzeit vom
      Stadtrivalen FC St. Pauli zu den Rothosen zurückkehrte,
      verantwortlich.


      Auch die Neuzugänge Stefan Beinlich (Hertha BSC), Bastian
      Reinhardt (DSC Arminia Bielefeld) und Fabian Bröcker
      (eigene Amateure) trugen sich gleich in die
      Torschützenliste ein.


      So spielte der Hamburger SV:

      Pieckenhagen (ab 46. Wächter) - Fukal (ab 46. Jacobsen),
      Hoogma (ab 46. Reinhardt), Schlicke (ab 60. Dogan), Kling
      (ab 46. Rahn), Maltritz, Beinlich (ab 60. Leschinski),
      Cardoso (ab 46. Sen), Takahara (ab. 60 Bröcker),
      Mahdavikia (ab 46. Streit), Meier


      Torfolge: 0:1 Meier (2.), 0:2 Mahdavikia (6.), 0:3 Meier
      (13.), 0:4 Cardoso (22.), 0:5 Beinlich (28.), 0:6 Takahara
      (30.), 0:7 Takahara (42.), 0:8 Meier (49.), 0:9 Takahara
      (54.), 0:10 Bröcker (67.), 0:11 Meier (68.), 0:12
      Reinhardt (73.), 0:13 Meier (74.), 0:14 Maltritz FE. (84.)


      Schiedsrichter: Mike Friedrichsen (SV Engesande)
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 00:49:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Bild Zeitung sacht

      Maltritz: So wurde er zur festen Größe


      Er war der Aufsteiger des letzten Jahres. Auf Amrum geht es für Marcel Maltritz (24) direkt so weiter. Bester Fitness-Wert, dazu neu im Mannschaftsrat. Außerdem möchte der Klub den Vertrag (läuft bis 2004) mit dem Mittelfeld-Spieler verlängern.
      Der beste Laktat-Wert ist für den Ex-Wolfsburger nichts Neues. Den hatte er auch, als er vor zwei Jahren in Hamburg anheuerte. Mit der Anerkennung im Team ist das anders. Kapitän Nico Hoogma, Bernd Hollerbach und Martin Pieckenhagen schlugen Marcel als vierten Kicker im Mannschaftsrat vor. Coach Kurt Jara war der selben Meinung: „Marcel hat sich im Frühjahr hochgearbeitet, er ist der richtige Mann“.
      „Es hat mich überrascht und freut mich“, sagt Maltritz. „Es zeigt den Stellenwert, den ich habe“.
      Der Klub sieht die Sache offenbar ähnlich. Sportchef Beiersdorfer will mit Maltritz über einen neuen Kontrakt sprechen. Der ist interessiert: „Ich weiß, dass die finanzielle Situation nicht rosig ist. Aber das Wichtigste ist, dass man spielt. Ich bin überhaupt nicht abgeneigt“.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 00:59:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ein guter, der beim HSVleider nicht(aus sich:confused: )raus kam.
      Oder lag es doch am Trainer?


      Transfer
      Heinz zu Banik Ostrau


      Hamburg - Die Trennung zwischen Marek Heinz und dem HSV ist perfekt. Der 25-Jährige löste am Donnerstag (03.07.03) seinen Vertrag mit den Hanseaten auf und wechselt mit sofortiger Wirkung zum tschechischen Erstligisten Banik Ostrau. Damit findet die lange Vereinssuche ein glückliches Ende für den Tschechen. "Marek hätte bei uns keine Chance mehr gehabt. Es ist der beste Weg für ihn. Ich wünsche ihm, dass er sein unbestritten großes Talent in Ostrau besser ausspielen kann", so Sportchef Dietmar Beiersdorfer nach der Einigung.

      Für den Fortlauf seiner Karriere wünscht der HSV Marek Heinz alles Gute
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 17:05:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hamburger Abendblatt
      HSV-Profis denken an Gehaltsverzicht


      Amrum - Die geplanten Prämienkürzungen des HSV sind das Thema im Lauftrainingslager. Bei der zweiten Verhandlungsrunde diskutierten Vorstand und Mannschaftsrat erstmals über mögliche Sparmodelle. Fakt ist: Der Bundesligaclub will erhebliche Kürzungen der Prämien vornehmen. Der Vorstand selbst ist zu einer freiwilligen Gehaltsreduzierung bereit.

      Auch die Profis haben signalisiert, dass sie Kürzungen akzeptieren werden. Die mit dem Vorstand besprochenen Modelle werden in der nächsten Woche dem gesamten Team (inklusive der Nationalspieler) vorgestellt, danach sollen die Gespräche fortgesetzt werden.

      Eine Tendenz ist aber schon jetzt erkennbar. Beide Parteien wollen eine gerechte Lösung. Das heißt: Nicht die reinen Punktprämien sollen gekürzt werden, sondern jeder Profi soll angemessene Zugeständnisse machen. Würden nämlich nur die Erfolgsgelder minimiert, wären Spieler mit geringem Grundgehalt und höheren Leistungsbezügen stärker betroffen. Der Spielerrat favorisiert ein Modell, bei dem jeder Profi einen prozentualen Teil seines monatlichen Gesamtverdienstes an den Club zurückführt. So würden auch die Profis freiwillige Gehaltseinbußen hinnehmen.

      Angesichts dieser Sparmaßnahmen sind Vertragsverlängerungen mit Geldgebern für Vorstandsboss Bernd Hoffmann geradezu erholsam. Das gilt auch für den 2004 auslaufenden Kontrakt mit Ausrüster Nike. Der HSV nahm seine Vertragsoption wahr und verlängerte bis 2005. Ein guter Deal für den HSV, da die Konditionen des 2001 zu Champions-League-Bedingungen abgeschlossenen Vertrages gleich hoch bleiben - 1,5 Mio. Euro.

      "Wir haben uns vom HSV international viel versprochen. Nun sind wir in einer ähnlichen sportlichen Situation wie zu Vertragsbeginn, nur der Markt hat sich extrem verändert. Wir werden uns diese Saison genau anschauen und dann Anfang des nächsten Jahres über eine weitere Zusammenarbeit reden", sagt Marc Kosicke, der Nike-Vertreter beim HSV. Im Klartext: Der HSV spielt auf Bewährung. Nur im Falle einer sportlich erfolgreichen Serie könnte der Club mit einem ähnlich lukrativen Engagement des US-Konzerns rechnen wie bisher.(..)
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 17:08:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hamburger Morgenpost
      Schlicke, der neue Teenie-Schwarm


      Stuttgart, Gladbach, Leverkusen, Bremen, Lautern, 1860 - fast die halbe Bundesliga hatte Jagd auf ihn gemacht. Auch Aston Villa und Arsenal London erkundigten sich nach ihm. Aber Björn Schlicke entschied sich für den HSV, unterschrieb einen Vier-Jahres-Vertrag. Und hat das noch nicht eine Sekunde bereut. "Ich bin absolut begeistert", sagt er und strahlt dabei wie ein kleiner Junge.

      Eine Million Euro Ablöse blätterte der HSV für den U21-Nationalspieler auf den Tisch des Zweitligisten Greuther Fürth. Eine hübsche Stange Geld. "Da musste ich schon ein bisschen schlucken", gibt Schlicke zu, "aber irgendwie habe ich mich auch geehrt gefühlt." Immer wieder habe sich Sportchef Dietmar Beiersdorfer davor bei ihm erkundigt, den Kontakt über Monate nicht abbrechen lassen. "Das hat schließlich den Ausschlag gegeben", betont Schlicke. "Ich habe gemerkt, dass der HSV mich unbedingt haben wollte."

      Jetzt will er sich seinen Platz im Team erkämpfen. Aber die Konkurrenz in der Innenverteidigung ist groß. Kapitän Nico Hoogma und Tomas Ujfalusi sind erst mal gesetzt. "Es wird ein hartes Brot für mich. Trotzdem muss ich probieren, den beiden das Leben so schwer wie möglich zu machen." Mit der Rolle des Perspektivspielers werde er sich nicht abfinden.

      Weniger Probleme hat er allerdings mit der des Mädchenschwarms. Und das, obwohl er seit fünf Jahren mit Freundin Rena zusammen ist. Beide bezogen gerade in Wellingsbüttel ihr neues Heim. In seiner Fürther Zeit hatten ihm die Mädels nach dem Training andauernd Handynummern zugesteckt. "Meiner Freundin darf ich das gar nicht erzählen. Hoffentlich liest sie das jetzt nicht", flüstert Schlicke. Und wenn doch? "Ich hab ja nie eine von denen angerufen. Und das werde ich auch in Zukunft nicht machen." Also, verehrte Damenwelt - Finger weg von diesem Schlicke. Er ist schon vergeben.



      Hamburger Morgenpost
      »Ich möchte zehn Tore schießen«

      Naohiro Takahara hat seine anfängliche Scheu abgelegt, fühlt sich mittlerweile pudelwohl beim HSV. Auch weil er die Sprache immer besser beherrscht. Der MOPO gab er sein erstes kleines Interview auf Deutsch. Und das nach einem halben Jahr. Mutig, mutig ...

      MOPO: Sie verstehen ja fast jedes Wort. Haben Sie während der Sommerpause täglich Vokabeln gepaukt?

      Takahara: Ich hatte meine Bücher immer dabei. Ich habe viel gelernt. Es geht schon ganz gut. In einem Restaurant kann ich auf Deutsch bestellen. Das ist wichtig.

      MOPO: Was bestellen Sie denn?

      Takahara: Meistens italienisches oder chinesisches Essen. Das mag ich sehr gerne.

      MOPO: Und was ist mit Sushi?

      Takahara: Nein, nein. Sushi bestelle ich nicht. Das gibt es bei mir zu Hause.

      MOPO: Sie hatten kaum Urlaub und bald geht die neue Saison schon wieder los.

      Takahara: Ich freue mich darauf. Ich möchte zehn Tore schießen. Hoffentlich schaffe ich mein Ziel. Das wäre schön.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 17:10:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Verletzung
      Hollerbach muss unter`s Messer!


      Hamburg - Mit Beschwerden an der rechten Achillessehne beendete Bernd Hollerbach vom Hamburger SV das Lauftrainingslager auf der Nordsee-Insel Amrum am Donnerstag (03.07.03) vorzeitig. Wie sich noch am selben Tag bei einer Kernspintomographie herausstellte leidet der Abwehrspieler an einer Achillessehnenreizung.

      Knochensporn wird operativ entfernt

      Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass seine Beschwerden durch einen Knochensporn hervorgerufen werden. Auf eigenen Wunsch ließ sich Hollerbach am Freitag (04.07.03) in Basel von Dr. Bernard Segesser nochmals eingehend untersuchen. Nach einem Telefonat mit seinem schweizer Kollegen entschied sich HSV-Mannschaftsarzt Dr. Gerold Schwartz für einen operativen Eingriff.

      Die Operation wird am Dienstagmorgen (08.07.03) von Dr. Segesser in Basel durchgeführt. Bernd Hollerbach wird bei einer optimalen Wundheilung bereits nach ein bis zwei Wochen wieder mit dem Lauftraining beginnen können. Dennoch wird der Routinier Trainer Kurt Jara etwa vier Wochen nicht zur Verfügung stehen.


      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 17:29:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hamburg: Der Neuzugang über die Meisterschaft, seine neue Position und Cardoso -

      Beinlich: "Irgendeinen Titel will ich holen"


      kicker: Im dritten Anlauf sind sie in Hamburg gelandet - weshalb so spät, Herr Beinlich?

      Stefan Beinlich: Das ist richtig, der HSV wollte mich schon 1991 von Bergmann Borsig Berlin holen, doch ich bin dann nach England zu Aston Villa gegangen. Und 2000 hat`s Frank Pagelsdorf versucht.

      kicker: Wollten Sie nicht auf Hertha BSC warten?

      Beinlich: Hertha wollte erst über Ostern mit mir reden, das war mir zu spät. Dann kam der HSV als absolute Topadresse auf mich zu.

      kicker: Aber eigentlich war doch in Ihrer Heimatstadt Berlin das Karriereende geplant?

      Beinlich: Eigentlich schon. Aber die Zeiten im Fußball haben sich total geändert. Vor der Kirch-Krise konnte man als Spieler sicher mehr Geld kriegen, hatte es leichter einen guten Klub zu finden. Heute ist das schwieriger, die Vereine können sich mehr Zeit lassen, folglich bin ich umso glücklicher.

      kicker: Wie sehen Sie den HSV im Vergleich mit Hertha BSC?

      Beinlich: Ich sehe beide Klubs auf einem Level. Deswegen habe ich mich auch riesig auf den HSV gefreut. Es geht mir nicht mehr ums Geld, sondern darum, erfolgreich Fußball zu spielen. Und das ist in den nächsten zwei, drei Jahren hier möglich. Ich habe außer dem Ligapokal und zwei Vizemeisterschaften noch nichts geholt. Irgendeinen Titel will ich schon holen.

      kicker: Ist die Meisterschaft mit dem HSV realisierbar?

      Beinlich: Jetzt von der Meisterschaft zu reden, ist sicher nicht realistisch. Da sind Bayern und Dortmund vorn. Dahinter kommen Bremen, Schalke, Stuttgart, Berlin, wir und Leverkusen, die sicher wieder vorn dabei sein werden. Für uns alle geht es um den UEFA-Cup.

      kicker: In welcher Rolle sehen Sie sich selbst?

      Beinlich: Ich bin sicher nicht als Ergänzungsspieler geholt worden. Ich bin hier, um Verantwortung zu übernehmen, um den jungen Spielern Hilfestellungen zu geben.

      kicker: Und um Rodolfo Cardoso Konkurrenz zu machen, oder um ihm zu assistieren?

      Beinlich: Ich denke, ich werde halblinks hinter ihm spielen. Rodolfo ist ein hervorragender Fußballer, der in der Vergangenheit viel Pech hatte. Aber man hat zuletzt gesehen, wie eng der Aufschwung des HSV mit ihm verknüpft war. Ich freue mich auf das Zusammenspiel, schließlich habe ich auch mit Emerson bei Bayer und mit Marcelinho in Berlin gespielt.

      kicker: Wer schießt die Freistöße?

      Beinlich: Derjenige, der sich besser fühlt. Ich freue mich ebenso, wenn Cardoso die Dinger reinschießt.

      kicker: Das klingt sehr harmoniebedürftig. Können Sie auch anders?

      Beinlich: Ja, ich kann im positiven Sinne auch ein Drecksack sein. So was braucht jede Mannschaft, um Erfolg zu haben.

      Interview: Sebastian Wolff
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 17:34:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...und hier noch was für alle, die übernächste Woche im DK-Urlaub sind;)

      Testspiel
      Testkick in Dänemark


      Hamburg - Der HSV hat kurzfristig noch ein weiteres Testspiel in sein Vorbereitungsprogramm aufgenommen. Am 13. Juli 2003 (Anstoß 17.00 Uhr) treten die Rothosen im dänischen Breaedstrop beim Superliga-Vertreter FC Midtjylland an. Der Klub, der die vergangene Spielzeit als Tabellensiebter beendet hat, steht ebenso wie der HSV mitten in der Saisonvorbereitung.

      Hier die weiteren Testspiele des HSV:

      05.07.03, 17.00 Uhr, SSV Schafflund - HSV

      06.07.03, 11.00 Uhr, VfL Pinneberg - HSV

      09.07.03, 18.30 Uhr, SV Obernkirchen - HSV

      11.07.03, 19.00 Uhr, VfR Neumünster - HSV

      19.07.03, ab 15.00 Uhr, Hamburger Traditionsturnier mit HSV, SC Concordia, Bergedorf 85, SC Viktoria (Gastgeber)

      25.07.03, 19.00 Uhr, VfB Lübeck - HSV






      Schönes WE@all
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 11:31:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      moinmoin FF :D all :D

      fuer den haesflau ;)
      waere es besser :)
      holli ginge in rente ;)

      nicht nur fuer den ;)
      bon profit - guten appetit :)
      des kostenlosen biers von $ ;)

      bon fin de semana :)

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 11:36:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      nebenbei bemerkt ;)
      als ich als stepge
      im volkspark meine ;)
      bayern ´sehen` wollte
      ´musste` ich meistens
      auf das 1 : 3 warten :D
      um auch watt seen zu koenn ;)

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 14:02:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Moin @all

      Hola bon!;)

      Nene, Rente is noch nicht
      Wer "arbeiten" kann und will, den soll man nicht bremsen
      ;)
      und so einfach will ich es spooky ja auch nicht machen...

      Dann kannst dich ja freuen, dass du noch gewachsen bist und "deine Bayern" über 90 Minuten sehen könntest. Denn ein 1:3 wird es dieses Jahr nicht geben:D
      brauch dir für den 23.8 wohl keine Karte besorgen oder?


      Schönes WE
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 20:06:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      FF :D

      was...:eek: 23.08. spielen wir in HH :(

      oh sch..sse an dem tag ist rueckflug angesagt :mad:

      schadé...;)

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 20:07:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      ;) habe versucht dir das 10 millionste posting zu senden...casicasi ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 20:30:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      wenns passt :)
      fahren wir zusammen
      nach hamburg rein :)
      wenigstens etwas ;):D

      habe gerade nachgeschaut
      14:10 abflug ...schei...

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 00:13:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nabend zusammen!

      Bin heute spontan nach Schafflund zum Testkick gefahren.
      Zum Dank gab`s 17:eek: Tore.
      Naja gegen den Gegner ohne irgendeine Wertung zu sehen:look:
      Der VfB Stuttgart hat fast Zeitgleich in der "Nachbarschaft" beim Oberliga-Aufsteiger TSV Kropp sein Testspiel mit 10:0 gewonnen

      Tja bon, dumm gelaufen:cry:
      bin vorgestern drüber "gestolpert" als die Info fürs Vorkaufsrecht kam...
      Da war doch was...:rolleyes:


      Hier noch der Bericht zum heutigen Spiel:

      Testspiel
      Torflut gegen Schafflund


      Hamburg - Der HSV hat am Sonnabend (05.07.03) auch seinen zweiten Testkick in der Saisonvorbereitung souverän gewonnen. Nach dem 14:0 gegen den TSV Amrum (03.07.03) legten die Rothosen am Sonnabend (05.07.03) gegen den SSV Schafflund noch eins drauf und fertigten den Bezirksliga-Aufsteiger mit 17:0 (6:0) ab.

      2.000 Zuschauer verfolgten das Torgewitter auf dem Rasen, das in der 13. Minute mit einem Treffer von Marcel Maltritz startete. Maltritz erhöhte nur eine Minute später auf 2:0 und alle Dämme schienen nun zu brechen. In der 19. Minute hieß es bereits 5:0; bis zur Halbzeit schalteten die Hansestädter einen Gang zurück. Naohiro Takahara machte lediglich noch das halbe Dutzend voll mit seinem Treffer in der 25. Minute.

      Nach dem Seitenwechsel legten die Rothosen noch einen Zahn zu und erzielten sage und schreibe elf weitere Treffer, fast jeder durfte mal ran. Trainer Kurt Jara war nach dem 17:0 sehr zufrieden mit der spielerischen Leistung seiner Mannen, auch wenn der Amateur-Gegner schlichtweg überfordert war und nichts zu bestellen hatte gegen den Bundesligisten.

      Aufstellung HSV: Pieckenhagen (46. Wechler) - Maltritz (46. Bröcker), Rahn, Reinhardt, Hoogma (46. Schlicke) - Mahdavikia, Jacobsen, Beinlich, Kling - Sen, Takahara

      Torfolge: 0:1 Maltritz (13.), 0:2 Maltritz (14.), 0:3 Beinlich (16.), 0:4 Mahdavikia (18.), 0:5 Rahn (19.), 0:6 Takahara (25.), 0:7 Bröcker (47.), 0:8 Sen (54.), 0:9 Takahara (57.), 0:10 Rahn (59.), 0:11 Schlicke (62.), 0:12 Mahdavikia (64.), 0:13 Kling (66.), 0:14 Kling (69.), 0:15 Sen (72.), 0:16 Bröcker (79.), 0:17 Takahara (80.)


      @spooky
      viel Spaß morgen zum Frühschoppen aufm Platz in PI;)

      Gute Nacht
      FF
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 12:30:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      moin :)

      ARD-Sportschau muss möglicherweise geteilt werden

      Hamburg. AP/BaZ. Für Fans der deutschen Fussball-Bundesliga wird sich bei Fernsehübertragungen künftig einiges ändern. Gut eine Woche nachdem die ARD die Rechte für die Bundesliga erworben hat, kündigte EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti in einem «Focus»-Interview an, dass künftig kein Sender mehr die Live-Rechte aller Bundesligaspiele erwerben könne. Ausserdem berichtete der «Spiegel», dass die ARD ihre Sportschau wegen Werberichtlinien möglicherweise in zwei Sendungen teilen müsse.
      Im Streit um die zentrale Vermarktung bahnt sich laut «Focus» eine Einigung zwischen Brüssel und dem Deutschen Fussballbund an. Monti sagte dem Magazin, er ziele auf mindestens zwei Live-Pakete und erwarte künftig ausserdem mehr Live-Übertragungen. Mindestens zwei Erstligaspiele sollten pro Saison live im frei empfangbaren Fernsehen übertragen werden, zudem sollten mehr Begegnungen der Zweiten Liga gezeigt werden.

      EU will Wettbewerb

      «Auch die Höhepunkte aller Spiele bleiben im Free-TV», betonte Monti. Die EU wolle einen richtigen Wettbewerb bei der Vermarktung der einzelnen Pakete. Ausserdem sollen neue Angebote für das Internet und für UMTS hinzukommen. Die neue Regelung könnte schon in der Saison 2004/05 greifen, spätestens aber 2006, sagte Monti.

      Wegen Werberichtlinien muss die ARD-Sportschau bereits in der anstehenden Saison 2003/04 voraussichtlich von ihrem bisherigen Format abweichen. Der Rundfunkstaatsvertrag erlaubt laut einem Vorabbericht des «Spiegels» vom Samstag bei Sportübertragungen zwar zwei Werbeunterbrechungen, wie es die ARD geplant hat, allerdings sei das bei redaktionellen Sportsendungen nicht gestattet. Eine mögliche Lösung sei jedoch die formale Aufteilung der Sportschau in zwei Sendungen, etwa in Spielberichte und Highlights.

      Die ARD hatte sich am Freitag vor einer Woche mit dem Rechteinhaber Infront um Günter Netzer über einen Vertragsabschluss geeinigt und damit den Bundesligafussball nach mehr als einem Jahrzehnt wieder für eine ausführliche Berichterstattung in die Sportschau am Samstag zurückgeholt.

      scheun suendach bd
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 14:25:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Moin Moin
      und wieder ein Testspiel

      Meier in Torlaune


      Pinneberg/Hamburg - Die Freundschaftsspiele während der Saisonvorbereitung beim VfL Pinneberg sind für den Hamburger SV bereits eine ständige Einrichtung geworden. Auch im Vorfeld der Bundesliga-Spielzeit 2003/04 traten die Rothosen wieder bei den Pinnebergern an und gaben am Sonntag (06.07.03) quasi ihr Heimdebüt. Nach 90 Minuten stand es vor gut 2.500 Zuschauern 9:0 (5:0). Unter den Besuchern weilte auch zeitweise Bernd Hollerbach, dem am Dienstag (08.07.03) ein Knochensporn operativ entfernt wird.

      Bei wolkigem aber trockenem Wetter sorgten die Zuschauer für gute Stimmung und zudem eine gute Einnahme, die zu Gunsten der Muskelschwund-Hilfe gespendet wurde. Aus diesem Grund war auch Joachim Friedrich aus dem Vorstand der Deutschen Muskelschwund-Hilfe e.V in Pinneberg anwesend.

      Klare Sache

      Der Oberligist war mit dem Angriffswirbel des HSV sichtlich überfordert und mit den neun Treffern am Ende noch gut bedient. Bei besserer Chancenverwertung hätten die Spieler von Coach Kurt Jara ein Ergebnis deutlich im zweistelligen Bereich erzielen können. Wie bereits beim 14:0 über den TSV Amrum war Alexander Meier der beste Torschütze auf dem Platz. Waren es am letzten Freitag (04.07.03) fünf Treffer, darunter das erste Sasiontor, steuerte der Rückkehrer gegen die Pinneberger immerhin vier Treffer bei.

      Nicht ganz ins Bild eines Freundschaftsspiels passte das 7:0 durch Marcel Maltritz. Es war ein verwandelter Foulelfmeter nach einer Regelwidrigkeit gegen Eren Sen im Pinneberger Strafraum. Maltritz schoss den Treffer als Kapitän. Nach der Herausnahme von Nico Jan Hoogma zur Pause hatte er die Binde übernommen.

      Nach dem Abpfiff stürmte ein Großteil der Fans den Rasen und belagerte die Akteure des HSV. Die Rothosen gaben sich gewohnt volksnah und trugen wahrscheinlich erst nach Spielende Blessuren davon. Ging die Partie ohne nennenswerte Verletzungen zu Ende, dürfte sich der ein oder andere Spieler bei den zahlreichen Autogrammwünschen die Finger wund geschrieben haben.

      So spielte der HSV:

      Pickenhagen (46. Wächter) - Fukal, Hoogma (46. Reinhardt), Schlicke, Kling (55. Dogan) - Maltritz, Cardoso, Beinlich (46. Bröcker) Rahn (55. Streit) - Meier, Sen

      Torfolge: 0:1/0:2 Meier (12./22.), 0:3 Cardoso (24.), 0:4 Meier (36.), 0:5 Maltritz (39.), 0:6 Meier (51.), 0:7 Maltritz (57.), 0:8 Reinhardt (70.), 0:9 Sen (76.)
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 14:33:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Das hätte ich fast vergessen, kann man ja auch getrost...:rolleyes:

      DFB-Pokal
      Dynamo Dresden - HSV
      Das ergab die Auslosung der 1. Hauptrunde am 05.07.03 Uhr im ZDF-Sportstudio. Die Spiele finden vom 29.08.03 bis 01.09.03 statt.

      Die weiteren Begegnungen:

      Borussia Neunkirchen - FC Bayern München

      Holstein Kiel - Bayer Leverkusen

      BSV Schwarz-Weiß Rehden - TSV 1860 München

      Dynamo Dresden - Hamburger SV

      Rot-Weiß Erfurt - Alemannia Aachen

      Kickers Offenbach - Eintracht Frankfurt

      FC Oberneuland - 1. FC Köln

      Vfl Wolfsburg Am. - FC Energie Cottbus

      SSV Reutlingen - Hertha BSC

      1. FC Magdeburg - MSV Duisburg

      TSV Aindling - FC Schalke 04

      Eintracht Braunschweig - 1. FC Kaiserslautern

      FSV Mainz 05 Am. - Karlsruher SC

      TSG Hoffenheim - Eintracht Trier

      SSVg Velbert - FSV Mainz 05

      FC St. Pauli - Arminia Bielefeld

      FC Erzgebirge Aue - SpVgg Greuther Fürth

      VfL Osnabrück - FC Hansa Rostock

      SSV Jahn Regensburg - VfL Bochum

      Reinickendorfer Füchse Berlin - 1. FC Nürnberg

      SV Waldhof Mannheim - 1. FC Union Berlin

      FC Emmendingen - SC Freiburg

      Bayer Leverkusen Am. - VfB Stuttgart

      Sportfreunde Siegen - LR Ahlen

      FC Schönberg 95 - Bor. Mönchengladbach

      Ludwigsfelder FC - SV Werder Bremen

      VfL Kirchheim/Teck - Hannover 96

      SpVgg Unterhaching - RW Oberhausen

      Eintracht Rheine - VfB Lübeck

      SpVgg EGC Wirges - Borussia Dortmund

      TSV Gerbrunn - SV Wacker Burghausen

      Bergedorf-Lohbrügge 85 - VfL Wolfsburg
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 19:19:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nabend zusammen:D

      Die Welt

      Trainer Jara lobt Neuling Meier: "Alex kann ein Großer werden"


      Erst seit einer Woche bereitet sich der HSV auf die kommende Bundesliga-Saison vor - und schon gibt es den ersten Sieger: Alexander Meier. Der 20 Jahre alte Neuzugang vom FC St. Pauli bestach sowohl während der Einheiten im Trainingslager auf der Nordseeinsel Amrum als auch in den bisherigen Testspielen mit Torinstinkt, Technik und Einsatzfreude. Beim 9:0(5:0) gegen den Oberligaclub VfL Pinneberg am Sonntag, dem ersten Auftritt des Uefa-Pokal-Teilnehmers vor den Toren Hamburgs, erzielte Meier vor 3000 Zuschauern vier Treffer. Außerdem waren Marcel Maltritz (2), Rodolfo Cardoso, Bastian Reinhardt und Vertragsamateur Eren Sen erfolgreich.

      "Mach deine Tore, dann redet man über dich", hatte Trainer Kurt Jara seinem jüngsten Neuling vor dem Auftakt der Vorbereitung mit auf den Weg gegeben. "Er macht, was man ihm sagt", stellte der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer nach der Partie in Pinneberg nun zufrieden fest und lobte Meier: "Alex hat Qualität, das haben wir gewusst. Er ist ruhig am Ball, weiß schon vorher, was er dann damit anstellen will und ist unheimlich konsequent vor dem Tor. Das gefällt mir."

      Obwohl der HSV mit Bernardo Romeo, Naohiro Takahara, Sergej Barbarez und Mehdi Mahdavikia gerade im Angriff hervorragend aufgestellt ist, traut Jara dem Jungstar zeitnah den Sprung in die Stammformation zu. "Er hat auf alle Fälle die Chance, zum Einsatz zu kommen. Für ihn spricht auch seine Flexibilität, schließlich kann Alex ganz vorn in der Spitze, etwas hängend und im zentralen Mittelfeld spielen." Meier brauche noch seine Zeit, so der Trainer, müsse vor allem körperlich zulegen. "Wenn ihm das gelingt, kann er ein Großer werden."

      Auch die Verantwortlichen des Traditionsvereins waren nach Pinneberg gekommen, um sich ein Bild von der Mannschaft zu verschaffen. Meier hatte es ihnen sofort angetan. "Der Junge spielt erfrischend", freute sich Udo Bandow, der Aufsichtsratsvorsitzende des HSV.

      Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer, der den Transfer des Junioren-Nationalspielers vom Lokalrivalen zum Bundesliga-Vierten akribisch vorangetrieben hatte, fühlt sich bestätigt. "Alex hat einfach etwas Besonderes, was ihn sehr interessant macht. Er ist nicht auf eine Position festzunageln, eher ein Wandler zwischen den Offensiv-Welten. Vor dem Tor ist der Junge für sein Alter schon ziemlich kalt. Wenn er noch stabiler und robuster wird, traue ich ihm einiges zu", sagt das Vorstandsmitglied. Sorgen bereitet dem HSV derzeit dagegen Bernd Hollerbach. Der Routinier wird am Dienstag in Basel bei Spezialist Professor Bernard Segesser an der Achillessehne operiert. "Wie ich Bernd kenne, müssen wir ihn bremsen", sagt Kurt Jara, der den Verteidiger am kommenden Sonnabend in Hamburg zurückerwartet.

      Sollte der Franke nicht rechtzeitig zum Punktspielstart Anfang August gegen Hannover 96 fit werden, steht Stephan Kling bereit. "Er wäre die erste Alternative", verrät der Trainer, schließlich habe er schon in der vergangenen Saison bewiesen, dass Verlass auf ihn sei. "Aber auch Stephan muss sich in der Vorbereitung beweisen und präsentieren. Ich will sehen, dass mit ihm zu rechnen ist."
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 19:21:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hamburger Abendblatt

      Cardoso und Beinlich harmonieren


      Schafflund/Pinneberg - Ein gefühlvoller Außenristpass hier, ein gekonntes Hackenzuspiel da, Szenenapplaus: Der Spaß am technischen Fußball kommt bei Stefan Beinlich und Rodolfo Cardoso nie zu kurz. Den Zuschauern in Pinneberg gefiel es hörbar. Die Frage, wer von beiden in der Bundesliga die Fäden für den HSV ziehen wird, beantworten die Techniker auf ihre Weise - es geht auch gemeinsam.

      "Das Wechselspiel der beiden hat schon recht gut geklappt", war Trainer Kurt Jara nach dem 9:0 beim VfL Pinneberg zufrieden. In der Tat: Beinlich und Cardoso harmonierten sehr gut. Der Argentinier konnte sich verstärkt um die Ballverteilung rund um den gegnerischen Strafraum kümmern, während der laufstarke Beinlich immer wieder aus der Tiefe, aus dem halblinken Mittelfeld Vorstöße initiierte oder selbst in die Gefahrenzone vordrang.

      "Ich sehe kein Problem für gemeinsame Auftritte; im Gegenteil: Dem HSV-Spiel kann mehr Kreativität gut tun", meint Beinlich. Und auch bei Freistößen wird es zwischen den beiden Schlenz-Spezialisten keine Differenzen geben. "Da sollte die Tagesform entscheiden", sagen beide unisono. Am Sonntag in Pinneberg einigten sich Cardoso und Beinlich spontan, daraufhin vollendete der Südamerikaner die Einschussmöglichkeit aus 20 Metern unter dem Jubel seines Kollegen Beinlich souverän über die Mauer hinweg ins Tor.

      Erstaunlich ist die Akzeptanz des Berliners nach nur sieben Trainingstagen. Beinlich wirkt auf und außerhalb des Spielfeldes voll in die Mannschaft integriert, beim Testsieg in Schafflund (17:0) übernahm der Neuzugang in der zweiten Halbzeit sogar schon die Kapitänsbinde seines Kollegen Nico Hoogma.

      Coach Jara scheint mit seiner Wunschverpflichtung richtig zu liegen. Beinlich hat das Zeug, eine Leitfigur zu werden. Seine ersten Auftritte machten Appetit auf mehr. Der HSV ist um eine Alternative reicher: Jara kann mit Cardoso und Beinlich als Spielgestalter oder nur mit einem der beiden als Regisseur spielen. "Mit Beinlich sind wir noch etwas unberechenbarer", so Jara.

      na denn:kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 19:40:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hier noch ein Leckerbissen für alle Fußballfans aus HH und Umgebung;)

      Traditionsturnier

      "Erwin Seeler-Pokal"

      Das 1. Hamburger Traditionsturnier um den "Erwin Seeler-Pokal" findet, am 19. Juli 2003 ab 15.00 Uhr (Einlaß ab 14 Uhr), auf dem Sportplatz des SC Victoria an der Hoheluftchaussee statt.

      Die Oberligisten SC Victoria Hamburg, ASV Bergedorf 85 und der SC Concordia Hamburg werden sich bei diesem Turnier jeweils 40 Minuten lang mit den Profis des Hamburger SV messen.

      Der Spielplan:

      15.00 SC Victoria - Bergedorf 85

      15.45 SC Concordia - HSV

      16.30 HSV - SC Victoria

      17.15 Bergedorf 85 - SC Concordia

      18.00 SC Victoria - SC Concordia

      18.45 HSV - Bergedorf 85

      Die Spielzeit beträgt 40 Minuten, ohne Seitenwechsel und Halbzeitpause.

      "Das bestplatzierte Amateurteam erhält den Erwin Seeler-Pokal und darf diesen beim 2. Hamburger Traditionsturnier im nächsten Jahr verteidigen", so HSV-Sportchef Dietmat Beiersdorfer, "damit soll der Anreiz für diese Mannschaften noch weiter gesteigert werden. Für den HSV ist dieses Turnier eine ausgezeichnete Gelegenheit, dem Hamburger Amateurfußball eine Menge zurückzugeben. Deshalb wird es in Zunkunft jährlich stattfinden."

      Die Preise für dieses Ereignis:
      ermäßigt: 4,00 EUR
      Stehplatz: 8,00 EUR
      Tribüne: 15,00 EUR

      Der Kartenvorverkauf beginnt übermorgen, Mittwoch den 09.07.03. Als Vorverkaufsstellen stehen die Geschäftstelle des ASV Bergedorf 85, die Geschäftsstelle des SC Concordia Hamburg und die drei HSV-
      Fanstores zur Verfügung.


      Schönen Abend noch @all

      FF
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 18:51:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Moin Moin!

      Langsam kann man sich schon wieder freuen. In 3 1/2 Wochen gehts endlich wieder los:cool:

      Bundesliga-Termine
      Start am Samstag


      Frankfurt/Hamburg - Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat am Mittwoch (09.07.03) die Spieltage eins bis sechs genau terminiert. Der Hamburger SV startet am Samstag in die Saison.

      Dreimal Samstag - dreimal Sonntag

      Wie bereits in der letzten Spielzeit, trifft der HSV am 1. Spieltag auf Hannover 96. Das Hamburg/Niedersachsen-Derby steigt am Samstag, 2. August 2003, 15.30 Uhr, in der AOL Arena. Insgesamt treten die Rothosen an den ersten sechs Spieltagen dreimal am Sonntag an.

      Der Kracher ist sicherlich die Partie gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München am Sonntag, 24. August 2003, in der AOL Arena. Exakt 40 Jahre nach dem allerersten Spieltag der Bundesliga trifft mit dem HSV das letzte ununterbrochen in der Bundesliga verbliebene Gründungsmitglied auf den Rekordmeister. Diese Partie beginnt bereits um 17.00 Uhr und ist die einzige Sonntagspaarung des 4. Spieltags.

      Die ersten sechs Spieltage des HSV im Überblick:

      •1.Spieltag:Sa. 02.08.03, 15.30 Uhr:HSV - Hannover 96

      •2.Spieltag:Sa. 09.08.03, 15.30 Uhr:VfL Bochum - HSV

      •3.Spieltag:So. 17.08.03, 17.30 Uhr:VfL Wolfsburg - HSV

      •4.Spieltag:So;)24.08.03, 17.00 Uhr:HSV - FC Bayern München

      •5.Spieltag:Sa. 13.09.03, 15.30 Uhr:Leverkusen - HSV

      •6.Spieltag:So. 21.09.03, 17.30 Uhr: HSV - FC Hansa Rostock
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 18:58:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      :eek:UNGLAUBLICH!:eek:

      Bild Zeitung

      Pokal-Duell gegen Dresden wohl im TV


      Das hört sich doch gut an. Das Pokal-Duell bei Dynamo Dresden wird wohl tatsächlich zum TV-Spiel. Tendenz die Partie steigt am Montag (1.9., 20.30 Uhr) – und die ARD überträgt live aus dem „Rudolf-Harbig-Stadion“.
      HSV-Boss Bernd Hoffmann hatte schon nach der Auslosung gedrängt: „Für mich das attraktivste Spiel“.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 19:03:25
      Beitrag Nr. 42 ()
      Personalien

      Guten Eindruck hinterlassen


      Hamburg - Eigentlich sind sie noch Amateure. Doch seit Anfang der Vorbereitung trainierten die "jungen Wilden" Fabian Bröcker, Eren Sen, Deniz Dogan, Christian Streit, Boris Leschinski und Alexander Laas bei den Profis mit. Trainer Kurt Jara wollte sehen, wie sich die hoffnungsvollen Talente in der täglichen Trainingarbeit mit den Profis schlagen. Und was er dort zu sehen bekam, konnte sich sehen lassen. Doch jetzt muss das Sextett wieder zurück zu den Amateuren.

      "Absolut zufrieden"

      Jara dazu: "Das war vorher abgesprochen. Sie sollten erst mal eine Woche bei uns mittrainieren und dann wieder die Einheiten bei den Amateuren mitmachen". Der Coach zeigte sich äußerst zufrieden mit den Jungspunden. "Ich bin absolut zufrieden mit der gezeigten Leistung. Sie haben sich alle fünf sehr gut präsentiert. Doch jetzt liegt es an ihnen, sich bei den Amateuren so zu präsentieren, dass wir sie unbedingt in den Profi-Kader hochziehen müssen."


      Der "Nachwuchs" in unseren
      neuen Trikots:D:lick: :D :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 19:05:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ #41

      Würde es auch begrüßen, den Sieg der Hamurger im TV verfolgen zu können :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 19:25:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      ...und hier das neue Teamfoto von "unserem" HSV



      Obere Reihe von links:
      Betreuer Jürgen Ahlert, Mannschaftsartz Dr. Gerold Schwartz, Fabian Bröcker, Alexander Meier, Björn Schlicke, Bastian Reinhardt, Milan Fukal, Zeugwart Klaus Freytag, Equipment Manfred Zielsdorf

      Zweite Reihe von links:
      Masseur Hermann Rieger, Physiotherapeut Frank Adam, Cristian Raúl Ledesma, Stefan Beinlich, Collin Benjamin, Marcel Maltritz, Christian Rahn, Eren Sen, Mannschaftsarzt Dr. Oliver Dierk

      Dritte Reihe von links:
      Chef-Trainer Kurt Jara, Co-Trainer Armin Reutershahn, Stephan Kling, Lars Christian Jacobsen, Christian Streit, Boris Leschinski, Alexander Laas, Torwart-Trainer Johann Rieckhof, Co-Trainer Manfred Linzmaier

      Vierte Reihe von links:
      Mehdi Mahdavikia, Rodolfo Esteban Cardoso, Naohiro Takahara, Nico Jan Hoogma, Martin Pieckenhagen, Stefan Wächter, Sergej Barbarez, Tomas Ujfalusi, Raphael Wicky, Bernardo Romeo

      Nicht auf dem Teamfoto:
      Bernd Hollerbach
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 19:30:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Moin Mega:D

      Hab auch nichts gegen einen schönen TV-Montag.:D
      Kann aber auch nicht sagen, dass das Spiel der Hammer der 1. Runde ist.:eek:

      schwarz-weiß-blaue Grüße

      FF
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 23:53:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      Erstmal gibts nächste Woche HSV im Free-Tv , beim SuperCup gegen Hertha ( 17.07 ) !

      Freu mich schon drauf, endlich wieder HSV ! Und bin schon gespannt, wie die taktische Ausrichtung mit der Besetzung ( Cardoso u. Beinlich in der Startelf ? ) aussehen wird!

      Sauer bin ich nur, dass unsere Elf gegen Wolfsburg u. Bayern am 3. bzw. 4. Spieltag wieder am Sonntag kicken müssen! Denkt denn keiner an die Amateur-Kicker wie ich es bin, die Sonntags selber um 15Uhr spielen! Schade, nach Wolfsburg wär ich gern hingefahren, in die neue VW-Arena, wären für mich nur 50km Fahrtstrecke!
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 20:13:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Moin Bernardo!:D@all:D

      Schön, daß Du uns noch ein wenig in Hamburg erhalten bleibst!:laugh:

      Jaja, diese Sonntagsspiele...:mad:

      Das Spiel gegen München find ich aber OK. Genau 40 Jahre nach dem ersten Spiel und dann so ein Klassiker:D :D :D
      Das müssten sogar die FCB-Fans gerne in kauf nehmen.

      Freu mich schon drauf!

      Schönen Abend noch!

      FF
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 21:27:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      11.07.03
      Moin @all
      Die Tests gehen weiter:

      VfR Neumünster - HSV 1 : 4

      Naohiro Takahara und Christian Rahn waren die Torschützen beim Testspiel in Neumünster.

      HSV: Pieckenhagen, Rahn, Wicky, Mahdavikia, Romeo, Schlicke, Meier, Fukal, Ujfalusi, Beinlich, Takahara

      Tore: 1:0 Blank (28.), 1:1 Takahara (45.), 1:2 Takahara (67.), 1:3 Rahn (75.), 1:4 Rahn (83.)

      Zuschauer: ca. 3.000
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 21:43:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      Neues von den jungen Wilden


      Nationalspieler flog aus Internat
      HSV: Eren Sen und drei Kollegen machten eine Spritztour mit dem Auto von Christian Streit - jetzt müssen sie ausziehen.

      Von Christian Pletz

      Hamburg - Das Nachwuchsleistungszentrum des HSV macht zum wiederholten Mal Schlagzeilen negativer Art. Dafür sorgen vier Talente aus der "Jürgen-Werner-Schule". Zu ihnen gehört auch Eren Sen, der in den jüngsten Testspielen der Profis mehrfach eingesetzt wurde und sich durch gute Leistungen empfahl. Der 18-Jährige muss ebenso wie drei seiner Kollegen aus den Appartements in Ochenzoll ausziehen und sich eine eigene Wohnung suchen. Der HSV wirft ihn aus disziplinarischen Gründen aus dem Internat.

      Hintergrund: Gemeinsam mit Marc Nielsen (18), Tim Oliver Weber (17) und Enrico Klüver (18) war Sen vor zwei Wochen über eine offene Balkontür in das Appartement seines Teamkollegen Christian Streit (19) eingestiegen und hatte sich dessen Autoschlüssel geborgt. Weil Streit im Urlaub war, konnte das Quartett unbemerkt in dessen Auto eine Spritztour unternehmen. Immerhin saß mit Klüver ein Spieler am Steuer, der einen Führerschein besitzt.

      Die Tour der Nachwuchsspieler endete allerdings frühzeitig. Den Plan, unterwegs zwei Mädchen aufzugabeln, verwarfen die Jugendlichen zwischenzeitlich und kehrten ins Internat zurück.

      Die Aktion blieb trotzdem nicht unbemerkt - und wurde intern heiß diskutiert. Ob es sich beim "Ausleihen" des Autoschlüssels eventuell sogar um einen Diebstahl handelte, wurde ebenso angesprochen wie der Zutritt zu Streits Zimmer ohne Erlaubnis des Regionalligaspielers. Nach intensiven Besprechungen einigte sich Nachwuchskoordinator Stephan Hildebrandt mit der Internatsleitung und Sportchef Dietmar Beiersdorfer darauf, das Quartett konsequent zu bestrafen. Zudem wurde strenge Geheimhaltung vereinbart.

      Sen, Nielsen, Klüver und Weber müssen nun umgehend aus der Talentschmiede ausziehen. Weber, von dem sich der HSV ohnehin nach der Saison trennen wollte, unterzeichnete bereits einen Auflösungsvertrag. Beiersdorfers Begründung: "Innerhalb der Gemeinschaft müssen sich alle an Regeln halten, das haben die Betroffenen nicht getan. Wir haben angemessen darauf reagiert und mit den Jungs gesprochen, damit ist das Thema geklärt und für uns erledigt." Von weiteren Konsequenzen sieht der HSV ab.

      Das dürfte vor allem erleichternd für Eren Sen sein. Der deutsche U-19-Nationalspieler hätte sich bei einer kompletten Trennung vom HSV eine hervorragende Chance für eine Profi-Zukunft verbaut. Beim jüngsten Trainingslager des UEFA-Cup-Teilnehmers auf Amrum hinterließ der Stürmer ebenso einen guten Eindruck wie bei den Testspielen, in denen er neben Fabian Bröcker (20) die meisten Einsätze verbuchen konnte. Trainer Kurt Jara attestierte dem schnellen Angreifer eine gute Zukunftsperspektive: "Wenn er sich weiter entwickelt und hart an sich arbeitet, könnte er irgendwann in die Fußstapfen von Mehdi Mahdavikia treten. Er hat großes Potenzial."

      erschienen am 11. Jul 2003 in Sport Abendblatt
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 21:50:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      UEFA-Pokal wird reformiert
      Gruppenspiele ab 2004/05
      Nyon - Das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union hat gestern in Nyon/Schweiz beschlossen, auch im UEFA-Cup eine Gruppenphase einzuführen. Die Reform greift ab der Saison 2004/05. "Wir haben gehandelt, um den Wettbewerb attraktiver zu machen und für die Zukunft weiter zu entwickeln", sagte UEFA-Präsident Lennart Johansson und sprach von einem "neuen und aufregenden Element".


      Ab dem nächsten Jahr werden nur noch 80 Vereine antreten (bisher 96) und in der ersten Runde im K.o.-Modus mit Hin- und Rückspiel die 40 Teams ermitteln, die in die Zwischenrunde einziehen. Hier wird in acht Fünfer-Gruppen gespielt, jeder Verein tritt nur einmal gegen die vier Konkurrenten an, jede Mannschaft hat zwei Heim- und zwei Auswärtsspiele. Wer Heimrecht hat, ergibt sich aus der UEFA-Fünfjahreswertung; die besser platzierten Klubs haben Vorteile.


      Jeweils der Gruppensieger sowie der Zweite und Dritte ziehen in die nächste Runde ein. Zu diesen 24 Mannschaften kommen wie bisher die acht ausgeschiedenen Gruppendritten aus der Champions-League-Vorrunde. Diese 32 Mannschaften spielen dann wieder im K.o.-System mit Hin- und Rückspiel um den Einzug ins Achtel-, Viertel-, Halbfinale und Endspiel.


      "Dieser neue Modus ermöglicht wirtschaftlich größere Planungssicherheit", sagt Dieter Hoeneß, der Manager von Hertha BSC, "wer die erste Runde übersteht, hat insgesamt sechs Partien sicher." Für den Berliner Bundesligisten, der in der kommenden Saison im UEFA-Cup antritt, mache die Reform aber keinen großen Unterschied, "weil wir ohnehin mit der dritten Runde kalkulieren".


      Während die zweite Gruppenphase der Champions League zugunsten des K.o.-Modus abgeschafft wurde - um die Attkrativität zu erhöhen - geht es beim UEFA-Cup nun genau anders herum. Gegen eine solche Reform hatte sich die "G 14" ausgesprochen, die Vereinigung der europäischen Spitzenklubs. "Marketingtechnisch", sagt Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandschef des FC Bayern, sei so etwas "sehr bedenklich". Denn schon in der Champions League litten die Gruppenspiele oft unter taktischen Zwängen und boten nur mäßig attraktiven, ergebnisorientierten Fußball.


      Borussia Dortmunds Manager Michael Meier befürchtet dennoch nicht, dass der UEFA-Cup an Profil verliert: "Das glaube ich nicht. Auch Gruppenspiele können eine sehr attraktive Veranstaltung sein." Was natürlich immer auch von den Gegnern abhängt. Hertha-Manager Hoeneß glaubt, dass die Reduzierung auf 80 Klubs schon ein Schritt in die richtige Richtung ist. "Dadurch ergibt sich eine sportliche Konzentration. Der Wettbewerb insgesamt wird durchaus aufgewertet." mw, ub


      Artikel erschienen am 11. Jul 2003 WELT
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 22:12:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      INTERVIEW: SERGEJ BARBAREZ | 11.07.2003

      "Dieses Jahr verzichte ich auf den letzten Test"



      Kaum kehrte Sergej Barbarez aus dem Urlaub zurück, schon äußerte er sich zu den angedachten Prämienkürzungen beim HSV. Er könne das nicht gutheißen, man müsse die geschlossenen Verträge einhalten. Die einen sehen ihr Bild vom "Abzocker Sergej Barbarez" bestätigt, die anderen bewundern den Bosnier für seinen Mut, das auszusprechen, was er denkt.

      MOPO: Offenbar haben Sie sich nicht dazu entschlossen, in Zukunft aus taktischen Gründen häufiger mal den Mund zu halten.

      Barbarez: Ich weiß, dass die Prämiendiskussion jetzt mit meinem Namen in Verbindung steht. Aber das belastet mich nicht. Ich werde meine Meinung immer äußern, wenn ich danach gefragt werde. Ich habe gelernt, mit der Reaktion der Leute umzugehen. Mir ist es wichtig, was die Menschen in meinem privaten Umfeld von mir denken. Diejenigen, die mich noch nie nach einer Karte gefragt haben.

      MOPO: Was wünschen Sie sich für die kommende Saison?

      Barbarez: Natürlich will ich gesund bleiben. In den vergangenen Jahren habe ich mich kurz vor der Saison immer schwer verletzt. Eigentlich bin ich nicht abergläubisch. Aber ich habe mit Kurt Jara schon abgesprochen, dass ich vor dieser Saison auf das letzte Vorbereitungsspiel verzichten werde.

      MOPO: Gibt es künftig wieder mehr Barbarez-Tore?

      Barbarez: Darum geht es nicht. Wir müssen unseren Erfolg als Mannschaft wiederholen. Nur wenn man langfristig Siege feiert, kann man sie auch genießen. Wenn wir den UEFA-Cup-Platz verpassen, wäre das eine herbe Enttäuschung.

      MOPO: Sie haben einen hoch dotierten Vertrag abgeschlossen. Ruhen Sie sich jetzt darauf aus?

      Barbarez: Die Leute, die das von mir denken, werde ich vom Gegenteil überzeugen. Ich habe 15 Jahre Fußball gespielt, um diesen Vertrag zu bekommen. Aber jetzt muss ich noch mehr machen, das weiß ich. Ich freue mich wie ein kleines Kind auf jedes Spiel.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 22:16:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hamburg: Prämienstreit stört Vorbereitung - Jara hofft auf schnelles Ende - 10.07.2003 11:30

      Cristian Ledesma vor dem Abschied nach Mexiko

      Kurt Jara muss es bereits geahnt haben, als er vorige Woche in der schmucken Bibliothek des Hotels "Seeblick" auf Amrum gesessen und verkündet hat, "dass dieses Thema spätestens bis zum Saisonauftakt vom Tisch sein sollte". "Dieses Thema" sind die Prämienverhandlungen und drohen die Vorbereitung des HSV zu stören.

      Im Trainingslager hatte der Mannschaftsrat um Kapitän Nico Hoogma dem Vorstand auf die angedachte Streichung der Prämien den Gegenvorschlag unterbreitet, zwischen fünf und acht Prozent Abstriche bei den Grundgehältern zu machen. Seit Montag, da auch Sergej Barbarez, Raphael Wicky, Bernardo Romeo und Tomas Ujfalusi nach ihrem Urlaub die Vorbereitung aufgenommen haben, ist das Thema hochgekocht. Grund: Barbarez hatte sich öffentlich wenig moderat geäußert. "Ich habe meinen Vertrag gerade erst unterschrieben, den ändert niemand."

      Sportchef Dietmar Beiersdorfer hat den Bosnier inzwischen zum Gespräch gebeten. "Wir haben ihm die Situation erklärt. Ich selbst finde es doch auch nicht prickelnd, dass ich auf 10 Prozent meines Gehalts verzichten muss, sowas findet keiner klasse." Die Mannschaft will sich in den kommenden Tagen weiter beraten. "Wir sind bemüht, das Thema schnell vom Tisch zu kriegen", so Beiersdorfer weiter, "aber es ist nicht mit einem Handschlag wegzuwischen." Das sieht Hoogma genauso: "Auf die Schnelle geht das nicht." Seine Intention: "Wir müssen an alle Spieler denken. Die jungen, weniger gut verdienenden sind von den Erfolgsprämien abhängig."

      Cristian Raul Ledesma dürfte das Thema nicht mehr tangieren. Erst seit Montag ist er nach erfolgreich verlaufener Herz-OP bei seinem Sohn Santiago wieder in Hamburg, schon in Kürze wird er wohl den Abflug machen. Gestern verhandelte sein Berater Adrian Castellano mit Beiersdorfer in der AOL Arena. Grund: Castellano hat ein Angebot vom mexikanischen Meister FC Monterrey für den 24- jährigen Mittelfeldspieler vorliegen. Die Mexikaner würden den Argentinier, der vor einem Jahr für vier Millionen Euro von River Plate gekommen war und lediglich zu 16 Einsätzen (kicker-Notenschnitt 3,7) kam, für ein Jahr ausleihen. Ein Vorschlag, dem der HSV angesichts des hochkarätigen Angebots mit Beinlich, Maltritz, Wicky und Benjamin im defensiven Mittelfeld zustimmen wird. Beiersdorfer: "Wir können uns das vorstellen."

      Ledesmas Abschied zu Monterrey und dessen Trainer, dem Argentinier Daniel Passarella - es wäre das Ende eines Missverständnisses.

      Sebastian Wolff

      Schönes WE

      FF
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 13:23:58
      Beitrag Nr. 53 ()
      Mahlzeit!:D

      Hamburger Abendblatt
      Lob und Tadel von Trainer Jara


      Ein 3:1-Auswärtssieg beim Tabellensiebten der dänischen Ersten Liga, beim FC Midtiylland - der HSV ist auf dem besten Wege, seine Auswärtsschwäche zu beheben. Vor 1200 Zuschauern ein völlig verdienter Sieg, den Trainer Kurt Jara mit Lob und Tadel bedachte: "Vom spielerischen Bereich bin ich zufrieden, wie gut wir den Ball laufen ließen, dass die Raumaufteilung stimmte, aber unsere Chancenverwertung muss einfach besser werden."

      Das große Schwitzen begann beim HSV bereits vor dem Spiel. Bei brütender Hitze war die Klimaanlage des Mannschaftsbusses ausgefallen. Dermaßen erhitzt ging es in den echten Härtetest, die Dänen forderten den HSV sowohl körperlich als auch spielerisch.

      HSV-Trainer Kurt Jara wagte in dieser Partie keine großen Experimente, alles deutet darauf hin, das sich bereits frühzeitig jene Elf herauskristallisieren soll, die zum Bundesliga-Auftakt gegen Hannover 96 auf dem Rasen stehen wird. In Braedstrup spielten Nico Hoogma und Neuzugang Bastian Reinhardt in der Innenverteidigung, Reinhardt wird den in der Bundesliga gesperrten Tomas Ujfalusi ersetzen. Links hat Christian Rahn beste Chancen, in die Elf (für den verletzten Bernd Hollerbach) zu kommen.

      Nachdem Rahn im Trainingslager auf Amrum eine Unterhaltung mit Kurt Jara hatte, sammelt der Nationalspieler fleißig Pluspunkte. Jara: "Seit dem Gespräch gab es einen Schub bei Christian, er ist wieder eine echte Alternative."

      Bis auf die Anfangsphase gab sich die HSV-Defensive auch in Dänemark kaum eine Blöße. Allerdings gerieten die Hamburger (wie schon beim 4:1 in Neumünster) früh in Rückstand. Ein Fehlpass von Rodolfo Cardoso nutzte Magleby zum 1:0 (12.).

      Vorher allerdings hätte der HSV das erste Tor machen können, vielleicht sogar müssen. Hoogma vergab gleich zweimal (8.), nach dem 0:1 verschenkten Bernardo Romeo (15., 21.) und Cardoso (18.) den Ausgleich, indem sie fast hundertprozentige Möglichkeiten nicht nutzten. Die große Stärke des HSV war das Erspielen der Torchancen, die große Schwäche des HSV war das Auslassen dieser Möglichkeiten.

      Zum Glück wurde aber stetig druckvoll gespielt, es gab keine Resignation im Team. Die belohnung: Sergej Barbarez schoss nach Vorarbeit von Reinhardt das 1:1 (38.). Und vor der Pause legte Romeo für Cardoso auf, Schuss aus zwölf Metern - 2:1 (45.).

      In der 63. Minute sorgte Romeo für den Endstand, der Argentinier profitierte von Takaharas Vorarbeit, der Japaner hatte den Keeper ausgespielt, Romeo traf ins leere Tor. Schrecksekunde dann noch in der 74. Minute. Hoogma foulte Pimpong, Elfmeter. Den aber drosch Frandsen über das Tor.

      Gut beim Sieger: Hoogma, Stefan Beinlich (sehr variabel) und mit Abstrichen Barbarez.

      Schön Tach noch

      FF
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 20:23:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      Nabend:kiss:

      Babsie im Gespräch mit sport1:cool:

      "Ich habe die HSV-Raute im Herzen"


      Hamburg/München - Nach einer verkorksten Vorrunde schaffte der Hamburger SV auch dank der Offensivstärke von Sergej Barbarez noch ein versöhnliches Ende und zog in den Uefa-Cup ein.

      Der exzentrische Bosnier möchte auch in der kommenden Spielzeit mit den Hanseaten für Furore sorgen, zusammen mit seinen Mittelfeld-Partnern Rodolfo Cardoso und dem Neu-HSVer Stefan Beinlich.

      "Das ist wirklich ein Traum, mit den beiden zusammen spielen zu können. Wir wollen dafür sorgen, dass wir den nächsten Schritt in eine noch erfolgreichere HSV-Zukunft einläuten. Und dabei viel Spaß haben. Wir wollen den Sprung in die Champions League schaffen", erklärt Sergej Barbarez im Gespräch mit Sport1.

      Barbarez, in Hamburg aufgrund seiner Spielweise von Medien und Publikum meist kritisch gesehen, machte im Sport1-Interview "seinem" HSV eine Liebeserklärung.

      "Ich habe die HSV-Raute im Herzen. Das ist mein Verein, meine Stadt. Hier will ich meine Karriere beenden und meinem HSV auch danach verbunden bleiben, für die Rothosen arbeiten. Etwas Schöneres kann ich mir im Moment nicht vorstellen", so Barbarez.


      Sport1: Sergej Barbarez, sehen wir mit Stefan Beinlich, Rodolfo Cardoso und Ihnen ein neues HSV-Traummittelfeld?

      Sergej Barbarez: Das ist wirklich ein Traum, mit den beiden zusammen spielen zu können. Wir wollen dafür sorgen, dass wir den nächsten Schritt in eine noch erfolgreichere HSV-Zukunft einläuten - und dabei viel Spaß haben.

      Sport1: Drei Zauberer im Mittelfeld - ist das nicht einer zuviel?

      Barbarez: Nein! Cardoso und Beinlich werden ein bisschen hinter mir spielen. Ich werde wieder mehr in die Spitze gehen. Und dann werden wir rotieren. Die Gegner hoffentlich dann auch - wegen uns. Aber wir wissen, dass wir nur gemeinsam, als Team glänzen können.

      Sport1: Wie sieht der nächste Schritt in die HSV-Zukunft aus?

      Barbarez: In die Champions League. Ich habe mit dem HSV dort schon einmal gespielt (1999/2000, Anm.d.Red.). Da möchte ich wieder hin. Das ist unser Ziel für die kommende Saison.

      Sport1: In der Rückrunde war der HSV die Sensations-Mannschaft. Können Sie uns diesen Erfolg rückblickend erklären?

      Barbarez: Wir hatten kaum Verletzte zu beklagen. Die Mannschaft hatte wieder Spaß am Fußball, hat sich zu einer verschworenen Einheit entwickelt. Das waren die Schlüssel zum Erfolg. Charakterlich ist das, was wir in der Rückrunde und jetzt haben, die beste HSV-Mannschaft in der ich je gespielt habe.

      Sport1: Ein Schlüssel zum Erfolg ist sicherlich auch Trainer Kurt Jara.

      Barbarez: Darüber brauchen wir keine Sekunde zu diskutieren. Er versteht es wie kein Zweiter, mit den Spielern umzugehen. Er lässt uns die lange Leine, was wir teilweise auch brauchen. Er möchte aber nicht enttäuscht werden. Das haben wir noch nicht, werden es auch nie tun. Wir werden Kurt Jara nie enttäuschen!

      Sport1: Ist Kurt Jara der beste Trainer unter dem Sie jemals gespielt haben?

      Barbarez: Jeder Trainer hat seine Vor- und Nachteile. Ich möchte jetzt Ewald Lienen und Frank Pagelsdorf nicht vergessen. Aber Kurt Jara hat uns wieder aus dem Tief geholt, den HSV wieder zu einer Nummer in der Liga gemacht.

      Sport1: Sie haben noch einen Vertrag bis 2005 mit Option. Wird der HSV Ihre letzte Station als Spieler sein?

      Barbarez: Wenn die Option gezogen wird, dann mit Sicherheit. Aber ich glaube auch so. Denn ich habe die HSV-Raute im Herzen. Das ist mein Verein, meine Stadt. Hier will ich meine Karriere beenden und meinem HSV auch danach verbunden bleiben, für die Rothosen arbeiten. Etwas Schöneres kann ich mir im Moment nicht vorstellen.

      Das Gespräch führte Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 00:43:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Nabend zusammen.
      Da es zu warm zum pennen ist, bekommt ihr jetzt nochmal 100%HSV:D

      Hamburger Morgenpost

      Stefan Beinlich: Kein Stück Hertha mehr


      Er hatte es eilig. Die Frauen waren im Anflug. Seit gestern sitzt Stefan Beinlich im Haus von Jörg Albertz nicht mehr allein am Tisch. Gattin Katrin zog mit den Töchtern Nancy, Nora und Kira ein. Hurra, die Lieben sind da. Jetzt kann Familienmensch Beinlich beim HSV richtig durchstarten. In seinem ersten Pflichtspiel für den neuen Klub trifft er am Donnerstag gleich auf seinen Ex-Verein Hertha BSC. Einen Freundschaftsdienst wird "Paule" seinen alten Berliner Kollegen nicht erweisen. "Ich will den größtmöglichen Erfolg mit dem HSV, fühle mich pudelwohl hier. Manchmal kommt es mir vor, als sei ich schon ewig in Hamburg." Stefan Beinlich: Kein Stück Hertha mehr ...

      Mitspieler und Trainer sind voll des Lobes über den Neuzugang. "Er bringt genau das, was ich von ihm erwartet habe", versichert Kurt Jara. Das Zusammenspiel zwischen Beinlich und Rodolfo Cardoso funktionierte in den bisherigen Tests hervorragend. Klappt es auch gegen einen Top-Gegner wie Hertha? "Da mache ich mir keine Sorgen", sagt Beinlich. "Wir müssen uns nur gut organisieren, dürfen nicht die Räume des anderen eng machen." Jara freut es, dass Cardoso durch Beinlichs Laufstärke ("Laufen habe ich in der DDR gelernt") entlastet wird, sich mehr auf die tödlichen Pässe und den Torabschluss konzentrieren kann. Sieht ganz danach aus, als würde beim HSV ein neues Traumpaar heranwachsen. Mischen die Oldies Beinlich (31) und Cardoso (34) künftig mit links die Liga auf? Der Hertha-Kick wirds zeigen.

      Mit gut gemeinten Tipps will Beinlich Jara vor dem ersten Auftritt im Liga-Pokal nicht auf die Pelle rücken. Er telefoniert zwar regelmäßig mit Michael Preetz, Marko Rehmer oder Michael Hartmann. Über Fußball wird da allerdings nicht geredet. "Wir unterhalten uns nur privat. Deswegen weiß ich gar nicht, was bei denen auf dem Platz abläuft. Es reicht mir aber auch zu wissen, dass wir gut in Schuss sind. Die Chancen stehen bei fünfzig zu fünfzig", schätzt Beinlich. Vielleicht macht er am Donnerstag in Dessau ja den Unterschied. Und sich vom Hertha- zum HSV-Publikumsliebling.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 00:44:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die Welt

      Keine Experimente: Jara hat seine Wunsch-Elf im Kopf


      Die Bundesliga-Saison beginnt erst in knapp drei Wochen, doch Kurt Jara hat seine Gedankenspiele weit gehend abgeschlossen - der Trainer des HSV weiß genau, welche Mannschaft er am 2. August in der AOL Arena im Auftaktspiel gegen Hannover 96 ins Rennen schicken möchte. Der Ernstfall wird bereits am Donnerstag im Liga-Pokal gegen Hertha BSC Berlin in Dessau (20.45 Uhr, live im ZDF) geprobt. "Ein echter Härtetest", sagt der Österreicher.

      Dementsprechend akribisch bereiten sich die Hanseaten auf das Duell vor. Assistent Manfred Linzmaier reiste eigens nach Bregenz, um Hertha BSC beim Alpen-Cup zu beobachten. Dort wurden die Berliner Letzter. "Sie haben noch einiges ausprobiert, nicht mit der Wunsch-Formation gespielt. Das wird sich gegen uns sicher ändern", vermutet Jara.

      Der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer präsentierte zuletzt am Sonntag beim dänischen Erstligisten und Pokal-Finalisten FC Midtjylland (3:1, Tore: Barbarez, Cardoso und Romeo) schon seine erste Elf. Dabei wird sich im Vergleich zum Vorjahr kaum etwas verändern- trotz der Aussage des Trainers, keiner der "alten Spieler" gehe mit einem Vorsprung in die Vorbereitung auf die neue Serie.

      Martin Pieckenhagen bleibt die Nummer eins, das ist unumstritten. Sorgen bereiten Jara derzeit die Außenpositionen in der Abwehr-Viererkette. Sowohl der Tscheche Milan Fukal (Bänder- und Kapseldehnung im Sprunggelenk) als auch Bernd Hollerbach (Sprunggelenkoperation) stehen ihm zur Verfügung. Bis sich das Duo zurückmeldet, was rechtzeitig vor dem ersten Spiel gegen Hannover der Fall sein wird, stehen der Däne Lars Jacobsen für Fukal auf der rechten sowie Christian Rahn und Stephan Kling für Hollerbach auf der linken Seite bereit.

      In der Innenverteidigung haben Kapitän Nico-Jan Hoogma und Tomas Ujfalusi ihren Stammplatz sicher. Da der Tscheche wegen einer Roten Karte aus der Vorsaison am ersten Spieltag noch gesperrt zusehen muss, wird Neuzugang Bastian Reinhardt, in der vergangenen Serie als Kapitän von Arminia Bielefeld in allen 34 Partien dabei, Ujfalusis Part übernehmen. "Das haben wir gegen Midtjylland probiert, und es hat mit sehr gut gefallen", sagt Jara.

      Im Mittelfeld vertraut der Österreicher auf ein neues "magisches Dreieck" mit Marcel Maltritz, der Entdeckung der Rückserie, und Neuzugang Stefan Beinlich in den defensiven Rollen, sowie Rodolfo Cardoso, der die Angreifer mit seiner Kreativität unterstützen soll. "Im Zentrum sind wir durch Beinlich noch schwerer auszurechnen", erklärt der Trainer. Vor allem das Zusammenspiel mit Cardoso hat Jara in den bisherigen Test-Auftritten gefallen. "Stefan fordert den Ball schon weit in der eigenen Hälfte, dadurch muss sich Rodolfo nicht so weit zurückfallen lassen und kann sich auf seine Stärken in der Offensive konzentrieren."

      Doch nicht nur der Mittelfeld-Regisseur, sondern die ganze Mannschaft, so Jara, profitiert von Beinlich. "Stefan ist schon voll akzeptiert, hat sofort eine Führungsrolle angenommen. Das merkt man daran, dass seine Mitspieler ihn auf dem Platz suchen."

      In der Spitze setzt der Trainer auf das altbewährte Trio mit Sergej Barbarez, Mehdi Mahdavikia und Mittelstürmer Bernardo Romeo. In dieser Besetzung wird der HSV auch am Donnerstag im Paul-Greifzu-Stadion auflaufen.

      "Auf diese Partie bereiten wir uns ähnlich wie auf ein Bundesligaspiel vor", versichert der Österreicher. Die Mannschaft reist bereits am Mittwoch nach Sachsen-Anhalt, wird vor Ort am Vormittag trainieren und erst am Freitag nach Hamburg zurückkehren.

      "Ich spüre schon das Kribbeln bei meinen Spielern. Das Stadion wird voll sein, das Fernsehen überträgt live. Uns bietet sich die Möglichkeit, der Konkurrenz zu zeigen: Der HSV wieder da. Deshalb wollen wir gleich ein Zeichen setzen. Außerdem lockt im Halbfinale mit Meister Bayern München ein weiterer höchst attraktiver Gegner", bekräftigt Jara.

      Gleiches gilt für Bernd Hoffmann. Der Vorstandsvorsitzende hat dabei allerdings nicht nur die sportliche Reputation, sondern auch den finanziellen Aspekt vor Augen. Im Liga-Pokal kassiert der HSV ein Antrittsgeld in Höhe von 255 646 Euro. Mit einem Sieg gegen Hertha BSC könnte die Mannschaft die Einnahmen schon auf 511 292 Euro steigern. Ein Triumph im Liga-Pokal würde sogar insgesamt knapp 1,28 Millionen Euro in die leere Kasse spülen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 00:52:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      und noch ein Leckerbissen::D:D:D

      Testspiel
      Hamburger Derby am Millerntor


      Hamburg – Am Dienstag (15.07.2003) haben sich die Vereinsvertreter der beiden großen Hamburger Fußball-Vereine auf den Termin und den Spielort für das "Fußballfest FC St. Pauli vs. Hamburger SV" geeinigt. Das Spiel der beiden Hamburger Traditionsklubs wird am Sonntag, dem 27. Juli, im Stadion am Millerntor ausgetragen. Die genaue Anstoßzeit wird in Kürze bekannt gegeben. Sollte der Hamburger SV das Liga-Pokal-Finale erreichen, das am Montag, dem 28. Juli 2003, ausgetragen wird, soll das Spiel zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Alle Eintrittskarten behalten in diesem Fall ihre Gültigkeit!

      Für die Fans der beiden Hamburger Vereine wird es - kurz vor Saisonstart der beiden Vereine in ihren jeweiligen Ligen - mit Sicherheit eine besondere Begegnung werden. Für dieses hochinteressante Fußballfest hat der Hamburger 1. Bürgermeister Ole von Beust sofort die Zusage für die Schirmherrschaft gegeben. Die Erlöse aus den jeweils vergebenen Kartenkontingenten wird der Hamburger SV für das geplante HSV-Museum in der AOL-Arena verwenden, während der FC St. Pauli seine Erlöse im Rahmen seiner "Rettungsaktion" für die Ablösung der Bürgschaft der HSH-Nordbank einsetzen wird.

      "Beide Vereine haben große Bedeutung für Hamburg"

      Der Vorstandsvorsitzender des HSV, Bernd Hoffmann, erklärte in Vorfreude auf das immer wieder junge Hamburger Derby: "Es ist für den HSV eine Selbstverständlichkeit, an diesem Fußballfest teilzunehmen. Wir freuen uns auf den sportlichen Vergleich mit dem FC St. Pauli und hoffen auf ein ausverkauftes Millerntorstadion. Damit wäre dem immer jungen Hamburger Stadtderby ein würdiger Rahmen gegeben. Die übernommene Schirmherrschaft von Hamburgs 1. Bürgermeister Ole von Beust zeigt, welch eine große Bedeutung beide Vereine für die Stadt Hamburg haben."

      Corny Littmann, der Präsident des FC St. Pauli, sagte: "Das ist nicht nur ein wichtiges Testspiel kurz vor Saisonbeginn, das ist auch ein guter Anlaß, gemeinsam ein großes Fußballfest zu feiern. Die Rettung des FC St. Pauli und ein HSV-Museum, das ist neben dem sportlichen Wettkampf für alle Fans ein guter Grund, ans Millerntor zu kommen und gemeinsam zu feiern!"
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 00:56:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      Kling will "Banklehre" beenden

      Das Wochenende sollte der erste größere Schritt aus dem Schatten von Bernd Hollerbach sein. Doch gegen Regionalligist Neumünster und den dänischen Superligisten FC Midtjylland musste Stephan Kling, designierter Nachfolger und Vertreter Nummer eins für den an der Achillessehne operierten Linksverteidiger, passen. Wieder mal.

      Eine Sehnenentzündung am Schienbein hat den Einsatz des 22-Jährigen, der in der Vorsaison aufgrund eines Fußbruches und mehrerer kleinerer Blessuren nur zu sechs Einsätzen gekommen war, verhindert. Am heutigen Montag nimmt er das Training wieder auf, ärgert sich aber dennoch: "Es waren die ersten ernsthaften Tests, in denen ich auch in der Abwehr mal gefordert worden wäre." Zumal Kling den Vertrauensvorschuss von Kurt Jara nicht überbewertet. "Es freut mich, dass der Trainer sagt, ich wäre zum Start erste Wahl. Aber wenn ich in der Vorbereitung nicht überzeuge, spiele ich auch nicht."

      Kehrt Hollerbach zurück, geht für den hoch veranlagten Abwehrmann die "Banklehre" ohnehin weiter. Mindestens bis Ende der Saison. Und danach? Der Vertrag des dann 34-jährigen Hollerbach läuft im Juni 2004 aus. Ein Datum, mit dem bislang immer wieder das Karriereende des Franken in Verbindung gebracht wurde. Der aber verkündete nach gut verlaufener Operation: "Ich habe nie gesagt, dass dann definitiv Schluss ist." Jara und Dietmar Beiersdorfer sehen es ähnlich. Der Sportchef: "Wieso sollte er aufhören, wenn er wieder eine gute Serie spielt? Es ist doch nicht selbstredend, dass bei Vertragsende auch die Karriere endet."

      Eine Nachricht, die Kling nicht schockt: "Ich bin ohnehin nicht davon ausgegangen, dass Bernd Hollerbach 2004 wirklich aufhört. Ich kann mir von ihm gerade in Sachen Cleverness noch einiges abschauen. Das heißt aber nicht, dass meine Banklehre noch zwei Jahre dauern soll. Für das internationale Geschäft müssen wir jede Position doppelt besetzt haben."

      Sebastian Wolff
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 18:08:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      Moin zusammen:look:

      Heute also kleine Vorpremiere im Ligapokal gegen die Hertha.

      Mein Tipp 3 : 1


      Die Welt

      Trainer Jara möchte mit dem HSV ein Zeichen setzen

      Geht es nach Trainer Kurt Jara, wird seine Mannschaft heute mit einem Knalleffekt in die neue Saison starten. "Wir können unseren Konkurrenten zeigen: Der HSV ist wieder da", sagt der 52 Jahre alte Österreicher vor dem Liga-Pokal-spiel gegen Hertha BSC Berlin (20.30 Uhr, live im ZDF). Die Partie sei nicht nur der erste Härtetest vor dem Bundesligastart in knapp zwei Wochen, "sie hat für uns einen hohen Stellenwert. Wir haben die Möglichkeit, ein Zeichen zu setzen", sagt Jara.

      Keine Frage, dass der Trainer im Paul-Greifzu-Stadion in Dessau die derzeit beste Formation auf den Rasen schickt. "Experimente wird es nicht mehr geben", versichert er. Momentan muss Jara indes auf zwei Stammspieler verzichten und daher in der Abwehrkette auf den Außenbahnen im Vergleich zur Vorsaison umstellen.

      Für Milan Fukal, der wegen einer Bänder- sowie Kapselverletzung im Sprunggelenk zuletzt kaum mit der Mannschaft trainieren konnte, und Bernd Hollerbach (rekonvaleszent nach Sprunggelenks-Operation) erhalten der Däne Lars Jacobsen und Jung-Nationalspieler Christian Rahn gegen den Hauptstadt-Club eine Möglichkeit der Bewährung.

      Vor allem Rahn hat sich viel vorgenommen. Nach der enttäuschenden ersten Serie beim HSV möchte der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler im zweiten Anlauf den Durchbruch erzwingen. "Christian hat aus seinen Fehlern gelernt und sich verbessert. Es ist wichtig, dass er nicht nur das Ziel verfolgt, an den Schwächen zu arbeiten. Er muss auch an den Stärken arbeiten und sie für die Mannschaft einbringen", fordert Jara.

      Der Trainer wird dem ehemaligen Profi des FC St.xxxxx heute eine Bühne bieten. Rahn erhält den Vorzug vor Stephan Kling, der sich nach Hollerbachs Pech Hoffnung auf die Vertretung des Routiniers gemacht hatte, dann aber selbst wegen einer Knochenhautentzündung einige Tage mit dem Training aussetzen musste. So kam sein Konkurrent auf Einsätze in den Testspielen gegen Neumünster (4:1), wo er zwei Treffer erzielte, sowie beim dänischen Erstligisten FC Midtjylland (3:1) - und überzeugte.

      "Ich bin einen kleinen Schritt weiter, aber längst noch nicht am Ziel", bekräftigt Rahn, er werde im Training hart an sich arbeiten und sich damit für weitere Einsätze aufdrängen. "Christian hat mich mit Einsatzwillen überzeugt. Deshalb hat er momentan einen Vorsprung", erklärt Jara.

      Ansonsten setzt der Trainer im ersten Pflichtspiel der Saison auf altbewährte Kräfte. Auf die Profis, die den HSV auf die internationale Bühne, in den Uefa-Pokal, geführt haben. Jacobsen und Rahn bilden mit Nico Hoogma sowie Tomas Ujfalusi die Vierer-Abwehrkette. Im Mittelfeld räumt Marcel Maltritz ab, vor ihm führt Rodolfo Cardoso Regie. Vorn baut der Trainer wie gehabt auf Sergej Barbarez, Mehdi Mahdavikia und Bernardo Romeo.

      Aus dem Quartett der Neuzugänge zählt nur Stefan Beinlich zur ersten Wahl. Der 31 Jahre alte ehemalige Nationalspieler soll Cardoso beim Aufbau unterstützen und die Angreifer mit kreativen Ideen in Szene setzen. Dass Beinlich in seinem ersten offiziellen Auftritt im Trikot des HSV ausgerechnet auf seinen vorherigen Arbeitgeber trifft, sorgt für einen besonderen Reiz. "Ich freue mich sehr auf das Spiel", lässt sich der Mittelfeldmann dennoch nicht nervös machen. Doch auch Beinlich hat nach drei Wochen in Hamburg vernommen, dass es finanziell eher schlecht um den Traditionsverein bestellt ist - daher geht es nicht nur darum, ein sportliches Ausrufezeichen zu setzen, sondern es auch in der Kasse klingeln zu lassen. Ein Triumph im Liga-Pokal würde 1,28 Millionen Euro einbringen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:22:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      Moinsen Fritze Flink!:D

      Mein Tip für heute ist ein 2:0 ...hauptsache Bobic trifft nich!!:mad:

      Gooooo HSV!!

      greets $pooky
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 21:21:21
      Beitrag Nr. 61 ()
      Grüß Dich spooky:D:D:D

      Halbzeit 1:1
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 22:01:42
      Beitrag Nr. 62 ()
      Rahn schiesst...und...Tor, Tor, Tor..:D

      2:1 :)
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 22:40:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      SCHÖN!!!

      Für das erste "richtige" Spiel der Saison können wir doch zufrieden sein.

      2:1 gegen Hertha und über lange Strecken des Spiels eine gute Leistung gebracht.

      Bin zufrieden:D

      Gute Nacht

      FF
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 23:09:09
      Beitrag Nr. 64 ()
      Donnerstag, 17. Juli 2003
      Liga-Pokal
      HSV verhindert Hertha-Hattrick

      Der Hamburger SV steht erstmals im Halbfinale des Liga-Pokals und hat beim lukrativen Bundesliga-Vorspiel schon 510.000 Euro verdient. Die Hamburger besiegten Titelverteidiger Hertha BSC am Donnerstag im Dessauer Paul-Greifzu-Stadion verdient mit 2:1 (1:1) und beendeten deren Traum vom Hattrick. Die Hamburger Tore vor 12.500 Zuschauern erzielten Marcel Maltritz (10.) und Christian Rahn (71.). Neuzugang Fredi Bobic traf für die Hertha (37.).

      Gegen Rekordmeister Bayern München kämpft der HSV am nächsten Dienstag in Jena um den Einzug ins Endspiel des mit 3,7 Millionen Euro dotierten Turniers. Zwei Wochen vor dem Bundesliga-Start war vor allem bei der Mannschaft von Trainer Huub Stevens noch viel Sand im Getriebe. Die beste Szene beim Titelverteidiger hatte Bobic, der im ersten Pflichtspiel im Hertha-Dress sein erstes Tor erzielte. Es war der Ausgleich zum 1:1, vorbereitet von Marcelinho.

      Das Berliner Spiel lief fast ausschließlich über den Brasilianer mit den rot gefärbten Haaren und war deshalb leicht ausrechenbar. Beim frischer agierenden HSV klappte Kurt Jaras Experiment mit Rodolfo Cardoso und dem Ex-Berliner Stefan Beinlich im Mittelfeld.

      Die beiden Techniker ergänzten sich gut und inszenierten einige gefällige Kombinationen. Eine solche war die 1:0-Führung. Mehdi Mahdavikia spielte Maltritz frei, der energisch in den Strafraum eindrang und Hertha-Keeper Gabor Kiraly mit einem überlegten Linksschuss überlistete (10.).

      Die Berliner wollen sich nach zwei Siegen im Liga-Pokal diesmal voll auf die Bundesliga konzentrieren und höher hinaus als mit Platz fünf in der vergangenen Saison. Deshalb hielten sich ihre Bemühungen, das Spiel zu gewinnen, in Grenzen. Hamburg indes drängte in der zweiten Halbzeit auf das Siegtor. Ausgerechnet Abwehrspieler Rahn, der um einen Stammplatz in der HSV-Defensive kämpft, sorgte schließlich für die Entscheidung. Er dribbelte von der Auslinie bis in den Strafraum und zimmerte den Ball mit seinem schwächeren rechten Fuß unhaltbar neben den rechten Pfosten (71.) ins Netz.
      ...


      So kann es weitergehen!!!:)

      Bis neulich&greets!
      $pooky
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 06:56:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      moin :)

      daenn schaun mer mal ;)

      wer nach dem spiel

      zufrieden ist :D

      hsv - bayern 1 : 3

      scheun tach :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 21:48:37
      Beitrag Nr. 66 ()
      hola bon:D

      (b)is heiß?:laugh:

      dienstag wissen wir mehr:rolleyes:

      schönes we

      FF:)
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 21:53:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hamburger Abendblatt
      Rahn aus dem Hintergrund


      Dessau - Der HSV wahrt seine Chancen, sportlich wie finanziell. Im ersten Ligapokal-Spiel gegen Hertha BSC siegte die Mannschaft von Kurt Jara in Dessau mit 2:1. Weil Christian Rahn in der 71. Minute aus dem Hintergrund schoss - und traf. Damit zieht der HSV ins Halbfinale ein und trifft am Dienstag in Jena auf Bayern München. Frohe Kunde auch für die Vereinskasse: Der HSV hat bereits jetzt 511 292 Euro sicher.

      Die erste Bewährungsprobe des neuen HSV. Offensiver scheint er ausgerichtet, vor allem durch die beiden Spielmacher Rodolfo Cardoso und Stefan Beinlich. Nicht nur Beinlich lief in Dessau viel, auch Cardoso tat sowohl in Sachen Spielaufbau als auch in der Defensive mehr als gewöhnlich. Es schien, als beflügele Beinlich den Argentinier in diesem Punkt.

      Auffällig: Beide spielten die Bälle nicht aneinander vorbei, sondern suchten sich durchaus. 13 Pässe gab es in der ersten Halbzeit zwischen den beiden HSV-Gestaltern. Wobei die Rolle des Einfädlers vor allem Rodolfo Cardoso zufiel. Er spielte zentral, immer einen Hauch offensiver als sein neuer Mitspieler. Cardoso forderte viele Bälle und verteilte sie in seiner bekannt geschickten Art. Wenn auch nicht immer mit Erfolg. Besonders die Zuspiele auf Landsmann Bernardo Romeo landeten oft in den Beinen der Berliner was nicht immer nur an Cardoso lag, auch am zuweilen falsch laufenden Romeo.

      Gab es Freistöße für den HSV, ließen sich sofort auch Cardoso und Beinlich in Ballnähe blicken. Aber Cardoso hat offenbar die älteren Rechte. In der fünften Minute legte sich Beinlich die Kugel auf der halbrechten Position zurecht, aber Cardoso "übernahm". In der 20. Minute Freistoß von der halblinken Seite. Wieder ist Beinlich da, aber er läuft nur über den Ball, den Mehdi Mahdavikia zur Mitte bringt. Einmal durfte Beinlich doch: In der 34. Minute schlug er einen Freistoß zur Mitte - Abseits.

      Mehr Glück hatte der ehemalige Berliner, wenn es darum ging, den Ball zu erorbern. Sechs Mal gelang es ihm, Cardoso nur zweimal. Dafür war der Argentinier am 1:0 des HSV beteiligt: Zuspiel Christian Rahn, Cardoso sieht Marcel Maltritz in der Mitte, und der Mittelfeldspieler fasst sich 22 Meter vor dem Hertha-Tor ein Herz. Alleingang, Abschluss mit dem linken Fuß - 1:0 (9.).

      Beim Ausgleich aber offenbarte sich, dass die Offensive des HSV durchaus auch Risiken birgt. Der Ball lief durch die Berliner Reihen, der HSV in der Abwehr in Unterzahl - Bobic traf zum 1:1 (37.). Halbzeit.

      Im zweiten Durchgang wirkte der HSV zunächst verhalten, legte dann aber zu und war bis zum Abpfiff das dominierende Team. Romeo hätte in der 54. Minute schon das 2:1 erzielen können, der Argentinier schoss aber aus vier Metern kläglich daneben. 180 Sekunden später war das Spiel für Cardoso beendet. Für ihn kam Naohiro Takahara, der von den 12 100 Zuschauer im Paul-Greifzu-Stadion herzlich begrüßt wurde. Sergej Barbarez schlüpfte in die Cardoso-Rolle, agierte solide.

      Stark beim HSV waren bereits Tomas Ujfalusi und Maltritz, gewohnt sicher Kapitän Nico Hoogma. Aufsteigende Form verriet Rahn, deutlich mehr Akzente setzte im Sturm Takahara, der Romeo klar ausstach. Insgesamt hatte der HSV das Glück, ohne Verletzte über die Zeit zu kommen - im Gegensatz zu Borussia Dortmund am Vortag: Torsten Frings und Evanilson zogen sich jeweils Kreuzbandrisse zu.

      Der HSV: Pieckenhagen, Jacobsen, Hoogma, Ujfalusi, Rahn, Maltritz, Cardoso (57. Takahara), Beinlich, Mahdavikia, Romeo (79. Kling), Barbarez.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 21:57:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ligapokal

      Jetzt gegen die Bayern!

      Dessau - Der HSV steht im Halbfinale des Ligapokals. Am Donnerstag (17.07.03) setzten sich die Rothosen in Dessau gegen Titelverteidiger Hertha BSC mit 2:1 (1:1) durch. Die Tore für die Elf von Trainer Kurt Jara erzielten Marcel Maltritz (9.) und Christian Rahn (71.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Berliner hatte Fredi Bobic nach 37 Minuten markiert. Im Halbfinale am kommenden Dienstag treffen die Hanseaten in Jena nun auf den FC Bayern München.

      Vor 12.100 Zuschauern gingen beide Teams verhalten in das erste Pflichtspiel der Saison. Beim HSV fand sich im Gegensatz zu den Berlinern, die mit Fredi Bobic und Artur Wichniarek einen komplett neuen Sturm aufboten, nur ein Neuzugang in der Startelf wieder: Stefan Beinlich, der gegen seinen Ex-Klub glänzen wollte. Passierte bis zur achten Minute nicht viel, wurde es dann sehr unterhaltsam. Für das erste "Schmankerl" der Partie sorgten die Herthaner. Marcelinho spielte das Leder hinter seinem Standbein vorbei zu Fredi Bobic, doch der setzte den Ball knapp neben das Gehäuse.

      Maltritz trifft

      Da waren die Rothosen bei ihrem ersten gefährlichen Vorstoß wesentlich erfolgreicher. Nach einem Abspielfehler der Berliner passte Christian Rahn den Ball auf Rodolfo Cardoso. Der Argentinier setzte Marcel Maltritz in Szene, der an Bart Goor und Alexander Madlung vorbei in den Strafraum marschierte und zum 1:0 einnetze (9.). Wer nun ein Fußball-Fest erwartete, sah sich allerdings getäuscht. Der HSV zwar mit Vorteilen gegen bis dato harmlose Berliner, doch die letzte Konsequenz, der finale Pass ließen auf sich warten. Bis zur 37. Minute plätscherte das Spiel dahin, dann durften sich die Fans über das zweite Tor der Partie freuen. Allerdings waren es diesmal die Berliner Anhänger, die jubelten. Nach einer Kombination zwischen Wichniarek und Marcelinho kam Bobic an den Ball und versenkte das Leder aus kurzer Distanz (37.). Bis zur Pause blieb`s beim 1:1.

      Nach dem Seitenwechsel kamen die Berliner ein wenig stärker auf und hatten durch Wichniarek, der aus spitzem Winkel nur knapp das rechte Toreck verfehlte (51.), die erste nennenswerte Chance des zweiten Durchgangs. Vier Minuten später waren jedoch die Rothosen wieder am Zug. Bernardo Romeo war nach einer Barbarez-Flanke schneller als sein Bewacher Alexander Madlung, drückte den Ball aber aus kurzer Distanz am Tor der Hertha vorbei. Danach verflachte die Partie zusehends, erst in der 68. Minute wurde es wieder gefährlich. Naohiro Takahara, mittlerweile für Romeo ins Spiel gekommen, drang von links in den Strafraum ein und verfehlte anschließend mit einem strammen Schuss nur knapp die rechte Torecke.

      Verdienter Erfolg

      Kurz danach nahm Teamkollege Rahn etwas genauer Maß. Nach Pass von Sergej Barbarez ließ er Hertha-Torhüter Gabor Kiraly mit einem Schuss von der Strafraumgrenze keine Abwehrchance (71.). 2:1 für den HSV! Danach drängte Hertha BSC auf den Ausgleich und eröffnete den Rothosen somit einige Konterchancen, doch sowohl Barbarez (87.) als auch Mahdavikia (90.) scheiterten an Kiraly. Am Ende blieb`s beim 2:1. Ein verdienter Sieg, wirkten die Jara-Jungs doch um einiges frischer als ihre Berliner Kollegen.

      Das Spiel im Stenogramm:

      Hamburger SV: Pieckenhagen - Jacobsen, Hoogma, Ujfalusi, Rahn - Maltritz, Beinlich - Cardoso (57. Takahara) - Mahdavikia, Romeo (79. Kling), Barbarez

      Hertha BSC: Kiraly - Rehmer (77. Karwan), Madlung, Schmidt, Hartmann - Marx, Dardai, Goor (74. Zecke) - Marcelinho - Bobic (52. Luizao), Wichniarek

      Schiedsrichter: Uwe Kemmling

      Zuschauer: 12.100

      Tore: 1:0 Maltritz (9.), 1:1 Bobic (37.), 2:1 Rahn (71.)

      Gelbe Karten: Maltritz, Romeo - Marx

      Gelb-Rote Karten: -/-

      Rote Karten: -/-
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 06:00:15
      Beitrag Nr. 69 ()
      moinmoin FF :) all :)

      heiss ¿?¿

      jo :) claro que si :D

      1. halbwegs ernstzunehmender test ;)

      und claro que si...:yawn:
      es ist noch`n tick heisser geworden :rolleyes:
      und die wedderfroesche hier schnaggen von ueber 40 am we :cry:
      clima ist ab 09:00 uhr morgens schon an :)

      deseo un bon fin de semana :D

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 11:53:53
      Beitrag Nr. 70 ()
      moin moin @all:D
      moin moin bon:D
      hoffe du bist nicht zerlaufen bei der hitze;)
      morgen is es soweit;)

      scheun tach

      ff
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 11:54:23
      Beitrag Nr. 71 ()
      Traditionsturnier
      Überraschungssieger Bergedorf


      Hamburg - 1.800 Fans fanden am Samstag (19.07.03) den Weg auf den Sportplatz des SC Victoria, wo bei subtropischer Hitze das 1. Hamburger Traditionsturnier um den "Erwin-Seeler-Pokal" ausgetragen wurde. Neben dem Gastgeber maßen der HSV, der ASV Bergedorf 85 und der SC Concordia ihre Kräfte.

      Im Spiel jeder gegen jeden spielten die Mannschaften jeweils 40 Minuten gegeneinander ohne Seitenwechsel und Halbzeitpausen. Zunächst bezwang Bergedorf Victoria mit 1:0, bevor der HSV in das geschehen eingriff: Nach einem torlosen Remis gegen Concordia gewannen die Rothosen gegen den Gastgeber mit 2:0. Naohiro Takahara und Stephan Bröcker sorgten mit ihren Treffern für den Erfolg des Bundesligisten.

      Überraschungssieger Bergedorf

      Anschließend hieß es für die HSV-Akteure wieder warten, während Bergedorf von Concordia mit 1:2 niedergerungen wurde. Der Sieger dieser Partie verlor anschließend gegen Victoria mit 0:1. In der letzten Partie des Tages zwischen dem HSV und Bergedorf kam es dann zur Sensation: In der 17. Minute netzte Oliver Lindemann gegen den großen Rivalen aus dem Fußball-Oberhaus zum 1:0-Sieg ein. Chef-Coach Kurt Jara hatte aus Veletzungssorgen allerdings auch zahlreiche Amateure in seinem Team aufgeboten.

      Durch den zweiten Sieg des Tages sicherte sich Bergedorf 85 den erstmals vergebenen "Erwin-Seeler-Pokal", den das erfolgreiche Team nächstes Jahr dann wieder verteigen kann.

      SC Concordia - HSV 0:0

      Aufstellung HSV: Wächter - Ujfalusi, Rahn, Jacobsen, Reinhardt - Maltritz, Mahdavikia, Beinlich, Cardoso (32. Bester) - Romeo Barbarez

      Tore: Fehlanzeige

      HSV - SC Viktoria 2:0

      Aufstellung HSV: Wächter - Ujfalusi, Schlicke, Kling, Klingbeil - Bröcker, Ledesma, Streit, Sen - Takahara, Hanke (30. Bester)

      Tore: 1:0 Takahara (13.), 2:0 Bröcker (37.)

      HSV - Bergedorf 85 0:1

      Aufstellung HSV: Wächter - Reinhardt, Schlicker, Nielsen, Mantai - Bröcker, Ledesma, Hanke - Streit, Bester, Sen

      Tor: 0:1 Lindemann (17.)
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 11:56:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hamburger Abendblatt
      Bergedorf vorm HSV


      Hamburg - Kurt Jara machte aus seinem Unmut keinen Hehl. "Ich bin enttäuscht. Ich habe hier keinen Unterschied zwischen der Bundesliga und der Oberliga gesehen", sagte der HSV-Trainer. Und fügte hinzu: "Solch ein Turnier muss man eigentlich gewinnen. Egal mit welcher Mannschaft man aufläuft." Der Anlass für den Ärger des Österreichers war das Abschneiden seiner Profis beim 1. Hamburger Traditionsturnier um den "Erwin-Seeler-Pokal": Nach drei Spielen (jeweils 40 Minuten) gegen die Oberligisten Concordia (0:0), Victoria (2:0) und Bergedorf (0:1) reichte es für den UEFA-Cup-Teilnehmer am Sonnabend nur zu Platz zwei hinter Bergedorf 85.

      Allerdings ließ Jara auch nur im ersten Spiel seine beste Elf auf den tadellosen neuen Rasen im Victoria-Stadion am Lokstedter Steindamm. Später liefen dann auch einige Akteure aus dem Amateur-Kader im HSV-Trikot (als einziges der vier Turnierteilnehmer ohne Sponsoraufdruck) auf, deren Namen nicht einmal den HSV-Tribünenbesuchern um Vorstandschef Bernd Hoffmann geläufig waren.

      Die sportlich eher dürftige Vorstellung des Ligapokal-Halbfinalisten war das eine. Viel entscheidender an dem Auftritt des HSV dürfte jedoch gewesen sein, dass der Club mit derartigen Aktionen kräftig an seinem neuen Image bastelt. Zurück in die Stadt, ran an die Fans. "Wir wollen uns mehr zeigen", sagte Sportchef Dietmar Beiersdorfer, der die Idee für dieses Turnier hatte, das zukünftig jedes Jahr - mit zwei wechselnden Amateur-Clubs - ausgetragen werden soll.

      Der HSV zum Anfassen - das kommt gut an. "Hut ab, mehr geht nicht", lobte Concordias Trainer Marc Fascher die neue Nähe der Profis zu den Amateuren. Und Horst Kracht, Victorias Ligaobmann, erinnerte sich noch an Zeiten, in denen viele "die Nase über die arroganten HSV-Spieler gerümpft haben". Doch mit diesem Turnier, so Kracht, "hat der HSV bei den Hamburger Amateurfußballern ganz viel Sympathie erworben".

      Schade nur, dass kaum HSV-Fans den Weg ins Victoria-Stadion gefunden haben. Mit 1600 Zuschauern blieb man deutlich hinter den Erwartungen zurück. Nach Abzug aller Unkosten bleiben da für jeden der vier Clubs wohl nur rund 1000 Euro übrig.

      Aber vielleicht kommen für den HSV in Kürze ja doch noch ein paar Millionen Euro dazu. Beim Dauerthema "fehlender Trikotsponsor" hat jedenfalls Bernd Hoffmann die Hoffnung noch nicht aufgegeben, zum Saisonstart gegen Hannover 96 am 2. August in der AOL-Arena mit einem Partner auf der Brust aufzulaufen. "Warum sollte es nicht doch noch klappen", so der Vorstandschef vielsagend, "denn noch haben wir ja zwei Wochen Zeit."

      Für Bernd Hollerbach dagegen könnten diese zwei Wochen zu wenig sein, um nach seiner Achillessehnen-Operation wieder rechtzeitig in Form zu kommen. Nachdem der 33-Jährige mit dem Balltraining begonnen hatte, klagte er gestern über Probleme an der Operationsnarbe. Hollerbach muss nun erneut eine Trainingspause einlegen. Der operierte Fuß wird mit einer Gipsschiene ruhig gestellt. Infusionen sollen einer Entzündung der Wunde entgegenwirken.

      Dagegen macht Abwehrkollege Milan Fukal deutliche Fortschritte. Nach einer Außenbanddehnung und einer Kapselquetschung im Knöchel wird der Tscheche am Dienstag wieder mit der Ballarbeit beginnen, während seine Kameraden abends (19.45 Uhr, live im ZDF) versuchen werden, im Halbfinale des Ligapokals Bayern München auszuschalten. Nicht nur für Rodolfo Cardoso ein ganz besonderes Spiel. "Gegen die Bayern macht es jedesmal richtig Spaß." Zumal das Zusammenspiel mit Neuzugang Stefan Beinlich schon erstaunlich gut klappt. Beim 2:1-Sieg gegen Hertha BSC harmonierten die beiden Linksfüße im Mittelfeld, und Cardoso verspricht: "Das mit uns beiden wird sicher von Spiel zu Spiel besser." Dabei ist der Einsatz von Beinlich (Probleme am Zeh) in Jena noch fraglich. "Aber ich will unbedingt spielen", so Beinlich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 12:08:55
      Beitrag Nr. 73 ()
      Vertragsverlängerung
      Kurt Jara verlängert bis 2005


      Hamburg - Der Hamburger SV und sein Cheftrainer Kurt Jara setzen ihre erfolgreich Arbeit fort. Der am Ende der Saison auslaufende Vertrag von Jara wird vorzeitig um ein weiteres Jahr bis 2005 verlängert. "Der HSV ist einer der großen Clubs in Europa. Ich bin stolz, hier Trainer zu sein und auf das, was wir bislang erreicht haben. Ich freue mich, meine Arbeit hier langfristig fortsetzen zu können.", so Kurt Jara nach dem Abschluss der Verhandlungen.

      Zufriedenheit allerorten

      Erleichterung beim 1. Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann: "Ich bin sehr zufrieden, damit sind die Weichen für eine Fortsetzung der positiven sportlichen Entwicklung gestellt. Wir wissen um die Qualitäten unseres Trainers und wollen dies auch mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung dokumentieren."

      Auch für Sportchef Dietmar Beiersdorfer ist die Unterschrift Jaras ein weiteren Schritt in die richtige Richtung: "Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Kurt Jara, die sich gerade in den letzten Monaten immer mehr gefestigt hat. Kurt Jara ist es gelungen die Mannschaft sportlich voranzutreiben. Diesen Weg können wir nun weitergehen."

      Let`s rock Kurt :p;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:22:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      Mahlzeit @all:look:

      Die Welt
      HSV gegen Bayern: Fünf Millionen Fans fiebern mit


      Für den HSV steht heute Abend (19.45 Uhr, live im ZDF) mehr als nur ein Vorbereitungsspiel auf den Bundesliga-Start in anderthalb Wochen auf dem Programm. Im Halbfinale des Liga-Pokals treffen die Profis von Kurt Jara im Ernst-Abbe-Stadion in Jena auf den FC Bayern München - und geht es nach dem Trainer der Hamburger, zieht seine Mannschaft ins Endspiel ein: "Mit Hertha BSC haben wir den Titelverteidiger aus dem Wettbewerb geworfen. Jetzt wollen wir auch den Meister besiegen."

      Jara möchte ein Zeichen setzen, der Konkurrenz zeigen, dass mit dem HSV in der kommenden Serie zu rechnen ist. "Es gibt keine bessere Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen, als den FC Bayern zu schlagen. Wenn die Münchner irgendwo antreten, wird das nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt verfolgt."

      Dementsprechend akribisch bereiten sich die Hanseaten auf das Duell mit dem Star-Ensemble vor. Am Montag bat Jara seine Spieler schon um 9 Uhr zum Training ins Leistungszentrum Ochsenzoll. Dann ging es mit dem Zug nach Thüringen, wo am Abend eine zweite Einheit im Ernst-Abbe-Stadion absolviert wurde. "Ich freue mich, dass wir diese Partie bestreiten dürfen. Die Mannschaft verspürt dieses Kribbeln, das da sein muss, um 100 Prozent konzentriert und mit Einsatz zur Sache zu gehen. Gegen die Bayern zu spielen, der Nord-Süd-Gipfel, das ist immer etwas besonderes", bekräftigt der 52 Jahre alte Österreicher.

      Doch nicht nur der HSV, auch die Münchner präsentieren sich vor dem Halbfinale des Liga-Pokals hoch motiviert. "Mir ist völlig egal, wie der Wettbewerb heißt. Wenn wir dabei sind, wollen wir immer den Titel holen", versichert Meistertrainer Ottmar Hitzfeld, der ankündigt, die beste Formation auf den Rasen zu schicken. "Es werden Spieler auflaufen, die momentan am weitesten sind und von denen ich überzeugt bin, dass sie uns zum Sieg führen."

      Zu ihnen zählt Giovane Elber. Der Torschützenkönig der vergangenen Bundesliga-Saison freut sich auf die Partie gegen den HSV. Man habe im Trainingslager hart gearbeitet, das Spiel gegen die Hamburger sei nun der erste echte Gradmesser. "Ich denke, wir werden endlich mal so richtig gefordert", vermutet er, nachdem der FC Bayern bisher nur auf Amateurvereine traf. "Eines ändert sich aber nicht: Wir sind der Favorit, und dieser Rolle müssen wir gerecht werden. Mein Ziel ist es, in dieser Saison vier Titel zu gewinnen. Die Champions League, die Meisterschaft, den DFB- und den Liga-Pokal", so der Brasilianer.

      Über das Spieljahr hinweg setzt sich der HSV bescheidenere Ziele. Ein Platz im internationalen Geschäft wird angestrebt, sowohl im DFB- als auch im Uefa-Pokal soll zumindest die dritte Runde erreicht werden. Doch vor dem Liga-Pokal-Halbfinale präsentieren sich die Hamburger ähnlich selbstbewusst wie ihre Kollegen aus München. "FC Bayern? Wer ist das?", fragt Sergej Barbarez.

      Der Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann freut sich über die Einstellung der Mannschaft, andererseits weiß der Clubchef den Wert des heutigen Konkurrenten und großen Rivalen einzuschätzen. "Das Spiel bietet die Möglichkeit, den HSV vor einem großen Publikum zu präsentieren", sagt Hoffmann, der damit rechnet, dass sich fünf Millionen Fußball-Fans das Spiel im ZDF ansehen werden.

      Durch den Sieg in der Vorrunde gegen Hertha BSC Berlin in Dessau hat die Mannschaft von Trainer Kurt Jara inklusive Antrittsgeld schon 511 292 Euro eingespielt. "Ein wichtiger Faktor", meint Hoffmann, der darauf setzt, dass die Profis noch einen drauflegen. Mit einem Erfolg über den Deutschen Meister würden sich die Einnahmen auf 894 761 Euro erhöhen. Wenn man den FC Bayern bezwingen könnte, "wäre das nicht nur sportlich ein tolles Signal, sondern auch finanziell sehr erfreulich", so Hoffmann.

      Kurt Jara setzt alles daran, dem Wunsch des Vorstandsvorsitzenden zu entsprechen. Der Trainer wird die Formation im Vergleich zur Partie gegen die Berliner kaum verändern. Lars Jacobsen und Christian Rahn ersetzen weiterhin die verletzten Milan Fukal und Bernd Hollerbach auf den Außenbahnen der Abwehr-Viererkette. Zudem wird Bastian Reinhardt statt Tomas Ujfalusi in der Innenverteidigung neben Kapitän Nico Hoogma zum Einsatz kommen.

      HSV: Pieckenhagen - Jacobsen, Hoogma, Reinhardt, Rahn - Maltritz, Beinlich - Cardoso - Mahdavikia, Romeo, Barbarez.

      FC Bayern: Kahn - Salihamidzic, Linke, Kuffour, Hargreaves - Deisler, Jeremies, Ballack, Zé Roberto - Elber, Pizarro.

      Schiedsrichter: Jürgen Jansen (Essen)



      Mein Tipp: 2:2
      Elfmeterschießen...:confused:


      Forza HSV
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 21:54:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      Uuuuund aus...Mehdi trifft!!! :)

      Der HSV ist m.M. nach dieses Jahr gaaaaaanz vorne
      mit dabei...ne eingespielte Truppe, die sich gut
      verstärkt hat...

      ...aber ersma hol´n wir den Ligapokal!! :D

      Gooooooooooooo HSV!!
      greets


      $pooky
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:25:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      Alles Gute für den tollen HSV 2003!!!


      Aber im Pokal wird dieses Jahr nichts gehen.
      Wir werden Siiiiiegen!!!!!!:D :D :D :D :eek: :eek: :eek:



































      :D











      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:53:40
      Beitrag Nr. 77 ()


      F I N A L E ! ! ! !

      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:08:37
      Beitrag Nr. 78 ()
      wer hätte das gedacht
      :eek:

      Das war ja ein ganz tolles
      Spiel von unseren HSVlern,
      Den Bayern eins mitgegeben,
      jou, so mus dat sein!!

      *freu*

      HSV
      RZ2
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:14:53
      Beitrag Nr. 79 ()
      ...das erste für mich als "aktiver" Fan,
      das macht die Sache für mich G E I L :D :D :D

      auch wenn es nächsten Montag "nur" um den Ligapokal geht.

      @spooky:D:D:D
      psssst, erzähl nicht soviel;)
      die haben noch garnicht geschnallt, was in HH geht;):)

      Könnte Montag echt krachen...:cool:


      @Bienchen
      da habt ihr euch ja was vorgenommen...
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:16:17
      Beitrag Nr. 80 ()
      Liga-Pokal

      Ja - der HSV im Finale!


      Jena - Der HSV steht im Finale des Liga-Pokals. Gegen den favorisierten FC Bayern setzte sich die Elf von Kurt Jara im Elfmeterschießen mit 4:1 durch. Zuvor hatte es nach regulärer Spielzeit 3:3 unentschieden gestanden. Durch einen anfänglichen Rückstand, den Michael Ballack mit einem verwandelten Elfmeter verursachte, ließ sich der HSV nicht nervös machen. Bernardo Romeo sorgte noch vor der Pause für den verdienten Ausgleich und erzielte sechs Minuten nach Wiederanpfiff das 2:1. Als Sergej Barbarez nach gut einer Stunde auf 3:1 erhöht hatte, konnten die Bayern fast im Gegenzug durch Giovane Elber verkürzen. Der Ausgleich für die Münchner fiel durch einen sehr fragwürdigen Elfmeter, den erneut Ballack ins Tor bugsierte. Im anschließenden Elfmeterschießen behielt der HSV klar die Oberhand.

      Hier findet sich in Kürze ein ausführlicher Spielbericht


      HSV: Pieckenhagen:) – Jacobsen, Reinhardt, Hoogma, Rahn – Maltritz, Beinlich, Cardoso (54. Takahara) – Mahdavikia, Romeo:) (88. Kling), Barbarez:)

      FC Bayern: Kahn – Hargreaves, Kuffour, Linke, Salihamidzic – Scholl (69. Deisler), Jeremies (69. Schweinsteiger), Ballack, Zé Roberto – Elber, Pizarro

      Tore: 0:1 Ballack (24., Foulelfmeter), 1:1 Romeo (41.), 2:1 Romeo (51.), 3:1 Barabarez (66.), 3:2 Elber (68.), 3:3 Ballack (90., Foulelfmeter)

      Elfmeterschießen: 1:0 Rahn, 1:1 Salihamidzic, 2:1 Hoogma, Pieckenhagen hält gegen Ballack, 3:1 Maltritz, Hargreaves schießt gegen den Pfosten, 4:1 Mahdavikia

      Zuschauer: 11.850

      Gelbe Karten: Beinlich, Kling – Hargreaves, Kuffour, Schweinsteiger
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:20:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      Liga-Pokal-Halbfinale

      FC Bayern - HSV 4:7

      Der DFB-Liga-Pokal wird einen neuen Gewinner bekommen - und der HSV ist Schuld. Bislang wurde der Wettbewerb sechsmal ausgetragen, viermal gewannen zunächst die Bayern, in den vergangenen zwei Jahren war dann die Hertha aus Berlin erfolgreich. Doch in diesem Jahr wird es einen neuen Sieger geben, nach Hertha am vergangenen Donnerstag ist nun auch der FC Bayern über die HSV-Raute gestolpert.

      11.850 Zuschauer sahen eine sehr interessante Partie, in der die Bayern durch Ballacks Foulelfmeter nach 18 Minuten in Führung gingen. Für die erste Wende des Spiels sorgte dann Bernardo Romeo kurz vor, und kurz nach der Pause. Nach 66 Minuten schien der Sieg perfekt zu sein; Sergej Barbarez köpfte zum 3:1 ein. Im Gegenzug aber schon der bayerische Anschlußtreffer. In einer lebhaften Schlußphase kamen die Bayern dann noch zum Ausgleich in letzter Minute. Erneut verwandelte Michael Ballack einen Foulelfmeter.

      Aber auch diesen Schreck steckten die Hamburger weg. Im Elfmeterschießen (auf eine kräftezehrende Verlängerung wird im Liga-Pokal verzichtet) trafen dann Rahn, Maltritz, Hoogma und Mahdavikia ins Tor, während bei den Bayern nur Hasan Salhihamidzic verwandeln konnte. Die Schüsse von Ballack und Hargreaves wurden von Martin Pieckenhagen abgewehrt.

      Am kommenden Montag, den 28.07.03 kann der HSV gegen Borussia Dortmund in Mainz nun tatsächlich einen Titel gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:25:16
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo meine lieben HSV-Freunde!

      Habt Ihr meine 2 Treffer heute gesehen! Ich habe gezeigt, ich gehöre zu den Top-Stürmern der Fussball-Bundesliga! Und nun holen Wir den Liga-Pokal, den ersten offiziellen Titel unter freien Himmel seit 1987!

      Lieben Gruß, B.Romeo
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:37:09
      Beitrag Nr. 83 ()
      Nabend Bernardo:),

      ...und mein Kumpel hätte am liebsten seine Bierflasche in den Fernseher geschmissen in den ersten 30 Min.:laugh:

      Weil du wieder zu langsam warst und dich im Abseits rumgetrieben hast...:laugh: :laugh: :laugh:

      ;)

      Gute Nacht
      und schöne Träume @all

      Avatar
      schrieb am 23.07.03 06:19:33
      Beitrag Nr. 84 ()
      moin ff :) all :)

      GW zum finale :D

      sach mal ff :D
      wo habt ihr daenn ;)
      den chr. rahn her ¿?¿

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 13:20:24
      Beitrag Nr. 85 ()
      Moin Moin @all:)

      Mahlzeit bon:)

      danke:D:D:D

      der Rahn hat im letzten Jahr ne Menge gelernt bei uns:)
      seine Vorgeschichte verlief "ähnlich" wie bei euerm Jeremies...;)
      Giesinger ...löcher:laugh: :laugh: :laugh:

      Schön Tach noch

      FF
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 13:29:47
      Beitrag Nr. 86 ()
      mahlzeit FF :D

      scheint was zu werden
      naja ... der name verpflichtet ;)

      und watt noch aufgefallen ist

      ihr habt noch keinen sponsor :eek:

      frag doch mal bei mogelcom an :D

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 13:32:43
      Beitrag Nr. 87 ()
      Jena - Der HSV scheint vor einer erfolgreichen Saison zu stehen, möglicherweise vor einer noch besseren als in der vergangenen Serie. Die Hamburger zeigten gegen den FC Bayern München im Ligapokal-Halbfinale streckenweise sehr guten Fußball und stehen verdient im Endspiel um 1,28 Millionen Euro Siegprämie. Der HSV gewann im Elfmeterschießen mit 4:1. Nach 90 Minuten stand es 3:3 - nach 3:1-Führung der Hamburger.

      "Wir haben von der ersten Minute an versucht, Fußball zu spielen. Die Zweikampfstärke war noch nicht so groß, das beweisen die sechs Tore. Im Elfmeterschießen hat man gesehen, dass die Mannschaft an Selbstvertrauen gewonnen hat. Man darf den Sieg nicht überbewerten, beide Teams sind noch nicht am Leistungslimit. Die Bundesliga ist ein anderes Paar Schuhe", meinte HSV-Trainer Kurt Jara.

      Das Team um Kapitän Nico Hoogma wirkte von Beginn an konzentriert und aggressiv; von wegen Test- oder Vorbereitungsspiel. Hier ging es um das Finale im Liga-Pokal, hier ging es ums Renommee, hier ging es um genau 483 469 Euro. Diese Summe war für jeden Finalteilnehmer zu den bereits verdienten 511 292 Euro ausgelobt worden. Für Brisanz war also genug gesorgt.

      Für noch mehr sorgte dann Schiedsrichter Jürgen Jansen. Niemand im Ernst-Abbe-Stadion in Jena wusste in der 24. Minute, was passiert war: Bastian Reinhardt ließ an der Torauslinie Bayern-Torjäger Elber zu Boden gehen - Ecke? Abstoß? Nein, Elfmeter! Den verwandelte unter den Pfiffen der meisten Zuschauer Nationalspieler Ballack zum 1:0.

      In der Tat hatte sich Reinhardt ungeschickt verhalten. Er hielt Elber am Trikot fest, und bei der gleichzeitigen Grätsche traf er den Ball zudem kaum. "Ein klarer Elfmeter, das war dumm von Reinhardt", meinte Bayern-Manager Uli Hoeneß zur Pause. Der neue DSF-Mitarbeiter Hans Meyer (früher Trainer in Mönchengladbach) befand derweil: "Ein sehr schönes Spiel, aber auf diesem Zuckerrasen muss man ja auch gut spielen."

      Das dachte sich wohl auch HSV-Profi Christian Rahn. Selten hat der Nationalspieler einmal so energisch, so hart, so aggressiv gespielt wie diesmal. Und er setzte auch in der Offensive Akzente. So in der 41. Minute. Beherzt drang Rahn in den Bayern-Strafraum, suchte den Zweikampf mit Hargreaves, gewann das Duell und zog eine wunderschöne Flanke vor das Tor. Der Ball senkte sich genau auf den Kopf des bis dahin nicht in Erscheinung getretenen Bernardo Romeo, und der Argentinier köpfte aus fünf Metern unhaltbar für Kahn ein. Halbzeit.

      Romeo setzte auch im zweiten Durchgang das erste Ausrufezeichen: Rodolfo Cardoso erkämpfte sich gegen Jeremies den Ball, kurze Ablage auf Landsmann Romeo, der zog aus halbrechter Position und 20 Metern mutig ab - und der Ball flog in den hinteren oberen Winkel des Bayern-Tores, so sehr sich auch Kahn reckte (51.). "Zieht den Bayern die Lederhose aus", skandierten die HSV-Fans, und sie sangen übermütig: "Wer wird deutscher Meister? Ha, ha, ha, HSV!" Zumindest Ligapokalsieger jetzt möglich.

      Der HSV zeigte auf jeden Fall, dass er mit den Bayern mithalten kann, im Moment vielleicht sogar (noch) besser ist. Das wurde auch durch das 3:1 von Sergej Barbarez (66., Kopfball nach Rahn-Flanke) dokumentiert; auch wenn Elber postwendend für das 2:3 gesorgt hatte (68.) und Ballack (90.) nach einem angeblichen Foul Stephan Klings seinen zweiten Elfmeter souverän verwandelte, diesmal in die Mitte.

      Am Montag findet das Endspiel in Mainz gegen Borussia Dortmund statt. Deswegen muss das für Sonntag geplante Benefizspiel gegen St.Xxxxx verlegt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:19:45
      Beitrag Nr. 88 ()
      Moin Moin

      Mal schaun was die Presse zu sagen hat...;)

      Hamburger Abendblatt
      Der HSV lässt aufhorchen


      Jena - Morgens um sieben war die Welt des HSV restlos in Ordnung. Hermann Rieger saß am Tag nach dem 7:4-Sieg nach Elfmeterschießen gegen Bayern München im Halbfinale des Ligapokals am Frühstückstisch, las die Zeitungen und stellte strahlend fest: "Es ist ein geiles Gefühl, die Bayern besiegt zu haben. Endlich einmal."

      Freude und Erleichterung bei den Hamburgern, der Kultmasseur sprach für alle. Zufrieden waren auch die Spieler. "Ich bin sehr glücklich, zwei Tore gegen die Bayern und gegen Oliver Kahn geschossen zu haben. Insgesamt haben wir eine gute Mannschaft, wir werden in dieser Saison bestimmt wieder in den UEFA-Cup kommen - es ist sogar mehr für uns drin", sagte Bernardo Romeo, der das 1:1 und 2:1 erzielt hatte.

      HSV-Kapitän Nico Hoogma befand: "Es ist schön, dass wir nun mit Dortmund am Montag wieder einen schweren Gegner haben, aber es geht für uns auch um die Vorbereitung. Mit den Bayern können wir noch nicht mithalten, für uns geht es nur darum, international zu spielen." Und weiter: "Die Gefahr, dass wir nach dem Liga-Pokal die Bundesliga nicht mit dem nötigen Ernst angehen könnten, sehe ich nicht, denn wir sind keine überhebliche Mannschaft. Wir wissen, dass wir in jedem Spiel alles bringen müssen."

      Genau das ist im Sinne des Trainers. Kurt Jara trat noch in Jena auf die Euphoriebremse: "Jetzt haben wir die Bayern gefordert, wir stehen im Finale, wir sind absolut die Besten, wer soll uns aufhalten? Das wird jetzt aus dem Umfeld kommen, auch aus dem Verein, aber das ist es im Prinzip nicht. Wir können noch nicht mithalten mit den Bayern."

      Der HSV-Trainer sagt auch, warum: "Wir haben zwar viel Substanz, wir gehören auch sicher in die Spitzengruppe, aber wir gehören noch nicht an die Spitze. So weit sind wir noch nicht. Ich bin zwar immer optimistisch, aber ich bin auch Realist. Wir gehören zur Bayern-Verfolgergruppe. Dortmund ist die Nummer zwei, dann kommen Stuttgart, Schalke, Hertha und wir auf einer Stufe. Wir spielen einen guten, gepflegten Fußball. Wir sind auch auf einem guten Weg, aber mehr nicht." Und dann im Scherz: "Wir sind jetzt 34 Spieltage vor Saisonschluss. Was weiß ich, was drei Tage vor Saisonschluss ist?"

      Dafür weiß Jara, was jetzt ist. Und das ist nicht nur positiv. Trotz des Final-Einzugs fand der Österreicher noch das Haar in der Suppe: "Wir führen 3:1 und lockern in einer solchen Phase die Organisation. Wir kommen auf die Idee, noch ein Tor machen zu müssen. Das haben uns die Großen, das haben uns zum Beispiel auch die Bayern voraus. Die machen bei 3:1 den Laden dicht, das ist deren Stärke. Wir dürfen in solchen Situationen nicht den Kopf verlieren. Gott sei Dank haben wir das totale Ausbüchsen aus der Organisation ja schon abgestellt."

      Weil die Mannschaft stetig zusammengewachsen ist, weil die Hierarchie stimmt, weil mit Hoogma, Pieckenhagen, Barbarez, Hollerbach, Ujfalusi und Mahdavikia feste Eckpfeiler stehen - und weil die Spieler schon seit geraumer Zeit auch außerhalb des Spielfeldes ein Team bilden. Dieser HSV ist zu einer echten Einheit geworden. Und: Im HSV-Team 1983 (Gewinn des Europapokals) standen elf Siegertypen, der HSV 2003 kommt diesem Team schon sehr nahe - und Kurt Jara sieht es mit viel Wohlwollen.

      "Schon wenn die Spieler ins Hotel kommen, treten sie jetzt ganz anders als noch vor einem Jahr auf. Lockerer und gelöst. Und dann gehen sie doch konzentriert ins Spiel", sagt Kurt Jara und lobt: "Das Team ist heiß auf Erfolg, und das ist die beste Basis, um diesen Weg weiterzuführen. Ein Absturz kommt meistens, wenn man selbstzufrieden ist, aber das sind wir nicht. Wir müssen uns nur immer beweisen und die Grundelemente beherzigen. Das sind Ordnung und Disziplin sowie der Wille."

      Montag geht es in Mainz im Liga-Pokal-Finale gegen Dortmund (20.30 Uhr, ARD live). Jara: "Man kann einen Titel gewinnen, man kann viel Geld gewinnen, man kann auch an Renommee gewinnen - und an Selbstvertrauen."

      Der HSV lässt aufhorchen, und er findet auch wieder mehr Beachtung. Zur Freude des Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann: "Diese drei Liga-Pokalspiele sind klasse, wir finden wieder überregional statt. Und wir werden wieder ernst genommen."
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:20:13
      Beitrag Nr. 89 ()
      Die Welt
      Rahn erarbeitet sich Anerkennung


      Kurt Jara musste nicht lang überlegen. Nein, versicherte der Trainer, so stark habe er Christian Rahn noch nie spielen sehen - zumindest nicht für den HSV. "Seine Leistung war hervorragend. Er ist weite Wege gegangen, hat Zweikämpfe gewonnen und Akzente in der Offensive gesetzt. Das will ich von ihm sehen, darauf muss er aufbauen", lobte der Österreicher.

      Der 24 Jahre alte Nationalspieler hatte das erste und dritte Tor der Hamburger durch Bernardo Romeo sowie Sergej Barbarez mit Traum-Flanken vorbereitet, zudem später im Elfmeterschießen die Nerven bewahrt und Deutschlands Nummer eins Oliver Kahn, überwunden. "Ich habe ihm gesagt, er soll seine Stärken ausspielen, sich an guten Aktionen aufrichten. Das ist eingetreten. Christian hatte gleich zu Beginn einige gute Szenen, dadurch wurde er von Minute zu Minute selbstbewusster. Er spürt, dass ich ihm vertraue. Deshalb will er sich zeigen. Das muss er nun beweisen", forderte Jara.

      Rahn hat offenbar verstanden. "Ich darf mich nicht darauf ausruhen, muss weiter hart arbeiten", meinte der ehemalige St. Pauli-Profi, "es lief aber ganz gut für mich." Da Bernd Hollerbach, der momentan in Basel am operierten

      Sprunggelenk behandelt wird, nicht rechtzeitig zum Bundesliga-Start in anderthalb Wochen zur Verfügung steht, konnte sich Rahn auf der linken Seite der Vierer-Abwehrkette in den Vordergrund spielen. "Christian hat mich sowohl gegen Berlin als auch gegen die Bayern überzeugt. Momentan hat er die Nase vorn", so Jara.

      "Ich habe auf meine Chance gewartet und möchte sie jetzt nutzen. Schön, dass sie schneller gekommen ist, als ich selbst gedacht hätte", sagte Rahn. "Wer Leistung bringt, hat ein Anrecht darauf zu spielen. Und wer Leistung bringt, wird gleichzeitig innerhalb der Mannschaft akzeptiert", erklärte der Verteidiger, der in der vergangenen Saison nicht über das Reservistendasein hinaus kam.

      Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer glaubt daran, dass Rahn im zweiten Anlauf den Durchbruch schaffen kann. "Christian war richtig griffig, hat keine Kompromisse gemacht. Er hat gezeigt, dass man mit Einsatz und Entschlossenheit Berge versetzen kann", lobte das Vorstandsmitglied. Für die kommenden Wochen rät Beiersdorfer: "Ruhig bleiben und hart weiterarbeiten."
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:20:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hamburger Morgenpost
      Phänomen Berniegoal


      Nicht wenige verzweifelten schon während der vergangenen Testspiele ob seiner katastrophalen Chancenverwertung. Und dann schenkt Bernardo Romeo den Bayern mal eben einen Doppelpack ein. Unglaublich, der Typ!

      Kurt Jara meint, das Erfolgsgeheimnis zu kennen. "Ich habe noch vor dem Spiel mit Bernie gesprochen. Es gefiel mir nicht, dass er zuletzt immer wieder lamentiert hat, wenn die Zuspiele nicht kamen." Das Resultat: "Gegen die Bayern war er wieder der Alte - ruhig und abgeklärt." Insbesondere Romeos Treffer zum 2:1, ein Knaller aus 20 Metern, riss alle von den Sitzen. "Da war ja wohl jeder überrascht", so Jara schmunzelnd.

      "Berniegoal" selbst sprach "von einem Spiel, das großen Spaß gemacht hat". Zu seiner eigenen Leistung ließ er sich nichts entlocken. Romeo will nur eines: Tore schießen. Gut so.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:24:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ganz frisch:

      Hamburg: Interview der Woche mit Kurt Jara - 24.07.2003 12:12

      "Wir gehören nicht ganz nach oben"


      Sieht sein Team nicht als "Bayern-Jäger": HSV-Coach Kurt Jara.

      Er holte mit dem HSV zuletzt Platz vier. Im Ligapokal schlug er mit dem HSV nun die Bayern, will den Titel gewinnen. Doch für einen Angriff auf die Bundesligaspitze ist es für Kurt Jara zu früh.

      kicker: Seit Sie beim Hamburger SV sind, haben Sie noch kein Testspiel verloren. Wussten Sie dies eigentlich, Herr Jara?

      Kurt Jara: Die Statistik ist nicht so wichtig. Ich achte nicht nur auf die Resultate, sondern auch auf die Leistungen in den Tests.

      kicker: Und die stimmen?

      Jara: Es zeigt, dass ich immer viel von meiner Mannschaft erwarte. Auch bei Spielen auf dem "Land".

      kicker: Wie wichtig sind Ihnen die Erfolge im Liga-Pokal?

      Jara: Sehr wichtig. Meine Jungen sind heiß und ich bin heiß auf den Titel. Ich will diesen Titel, auch wenn es nur der Liga-Cup ist.

      kicker: Was bedeutet der Titel für Sie?

      Jara: Ein schöner Titel. Man kann Renommee aufbauen, Selbstvertrauen gewinnen, dabei noch Geld kassieren, was wichtig für unseren Vorstand ist.

      kicker: Wie bewerten Sie den Leistungsstand des HSV?

      Jara: Meine Mannschaft ist auf einem guten Weg. Wir spielen einen schönen, gepflegten Fußball, müssen nur abgeklärter, geschickter im Zweikampfverhalten werden und dürfen nicht, wie in der zweiten Halbzeit, die Ordnung verlieren.

      kicker: Was hat Ihnen an Ihrer Elf besonders imponiert?

      Jara: Wie sie aufgetreten ist im Elfmeterschießen nach dem Schock in der Nachspielzeit. Wie alle zum Punkt gegangen sind. Die Körpersprache: so selbstbewusst, so sicher, ohne überheblich zu wirken.

      kicker: Liegt hier nicht auch eine Gefahr? Aus Selbstbewusstsein wird schnell Selbstzufriedenheit.

      Jara: Es ist ein schmaler Grat. Doch ich habe keine Befürchtungen. Wir haben nicht die Typen in der Mannschaft, die schnell durchdrehen. Eher muss ich im Umfeld aufpassen. Dort muss ich auf die Bremse treten.

      kicker: Doch auch Sie sprachen von der Weiterentwicklung der Mannschaft . . .

      Jara: . . . so ist es. Ich muss nicht mehr so viel erzählen, vieles läuft automatisch ab.

      kicker: Die Gretchenfrage: Ist der HSV reif, um in den Meisterschaftskampf eingreifen zu können?

      Jara: Nein, das geht noch nicht.

      kicker: Warum nicht?

      Jara: Weil wir nicht diese Konstanz bringen werden wie andere, wie Bayern oder Dortmund. Wir gehören in die Spitzengruppe, aber nicht ganz nach oben. Dass wir Fußball spielen können, haben wir bewiesen. Doch es muss alles rund laufen: kaum Verletzte, keine Sperren.

      kicker: Was halten Sie vom Begriff "Bayern-Jäger"?

      Jara: Gar nichts. Das ist genau das, was ich nun befürchte. Ich bin immer bereit, die Ziele hoch zu stecken. Wie im Vorjahr: Das Saisonziel Platz sieben habe ich nach oben korrigiert: UEFA-Cup-Platz.

      kicker: In der Offensive sind Sie nicht so gut bestückt. Wird noch ein Stürmer gekauft?

      Jara: Nun fällt auch Talent Meier leider aus. Wir sondieren den Markt, haben aber noch nichts gefunden. Daher hatte ich mich auch für den Verbleib von Erik Meijer stark gemacht.

      kicker: Im Klub wird erzählt, Sie hätten nur halbherzig und nach außen hin für Meijer und auch Hertzsch plädiert.

      Jara: Blödsinn! Ich erzähle doch nicht, was nicht stimmt.

      kicker: Zum Erfreulichen: Haben Sie Christian Rahn schon mal so stark gesehen wie am Dienstag gegen die Bayern?

      Jara: Nein, 70 Minuten hat er gegen Bayern hervorragend gespielt, Kopfbälle gewonnen, Zweikämpfe gewonnen, ist im richtigen Moment nach vorn gegangen.

      kicker: Vor der Vorbereitung hieß die Reihenfolge auf der linken Verteidigerposition: Hollerbach - Kling - Rahn. Haben sich nach den jüngsten Erkenntnissen die Gewichte verändert?

      Jara: Ja, Rahn steht nun ein bisschen vorn. Wir müssen abwarten, was mit Hollerbach wird.

      kicker: Hat Reinhardt den Härtetest bestanden?

      Jara: Eine solide Leistung. Auch gegen die Top-Stürmer Elber und Pizarro stand er seinen Mann.

      kicker: Also wird er beim Start Ujfalusi vertreten. Was hat Reinhardt, was Schlicke nicht hat?

      Jara: Die Erfahrung, die Praxis in der Bundesliga. Schlicke muss sich übers Training anbieten, braucht Zeit.

      kicker: Sie haben Ihren Vertrag verlängert. Um ein Jahr, mit einer Gehaltserhöhung auf 1,25 Millionen Euro Jahressalär. Ist auch ein Gehaltsverzicht schon eingebaut?

      Jara: Nein.

      kicker: Wären Sie dazu bereit?

      Jara: Abwarten. Wenn alle im Klub dazu bereit sind, dann bin ich nicht derjenige, der sich widersetzt.

      kicker: Ihr Spieler Barbarez hat sich unlängst dagegen ausgesprochen. Ihr Kommentar?

      Jara: Das ist die Meinung des Spielers, die zu akzeptieren ist.

      kicker: Sie haben den Führungswechsel von Hieronymus und Hackmann, die Sie in die Bundesliga geholt haben, zu Beiersdorfer und Hoffmann mit einem weinenden Auge begleitet. Haben Sie sich nun mit dem neuen Führungsduo angefreundet?

      Jara: Wir mussten uns kennenlernen, haben uns in vielen Gesprächen beschnuppert. Nun haben wir eine klare Linie. Die Kooperation ist optimal. Wir akzeptieren und respektieren uns.

      Interview: Hans-Günter Klemm
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 17:40:05
      Beitrag Nr. 92 ()
      NEWS:D

      Verletzungen
      Fukal muss noch pausieren


      Hamburg - Milan Fukal plagen noch immer Schmerzen am linken Knöchel. Dies musste der tschechische Nationalspieler einen Tag nach seinem ersten Mannschaftstraining erkennen. Nun muss sich Milan voraussichtlich noch bis Mitte nächster Woche gedulden.

      Für Sergej Barbarez, den muskuläre Probleme plagen, und Stefan Beinlich, der noch immer an Zehenproblemen leidet, stand am Donnerstag (24.07.2003) nur Pflege auf dem Programm.


      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX


      Fanartikel
      12.000 T-Shirts sind weg
      Hamburg - Die Erfolge des HSV im Liga-Pokal gegen Hertha BSC und den FC Bayern München locken den HSV-Anhang in die Fan-Stores. Die Vorfreude auf die neue Saison wächst.

      Nicht nur die Tickets sind nämlich Verkaufsrenner, auch die HSV- und die Hamburg-T-Shirts laufen und laufen. Bis heute sind insgesamt 12.000 Exemplare in den drei HSV-Fan-Stores und im Online-Shop, unter www.hsv.de, verkauft worden.

      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX


      Fürs Spiel gegen Hannover gibt`s nur noch 9000 Tickets
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 23:44:51
      Beitrag Nr. 93 ()
      nabend bon:)

      war heute in b`dorf;)

      mehr als nen handy-vertrag hatten sie nicht anzubieten:laugh: :laugh: :laugh:


      ff
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 20:54:32
      Beitrag Nr. 94 ()
      Nabend zusammen:)

      Vorstand einigt sich mit Mannschaftsrat

      Die Vorstandschaft und der Mannschaftsrat des Hamburger SV haben den seit Anfang Juli andauernden Streit um die Reglung der Prämien für die kommende Saison nun beigelegt. Die Verantwortlichen des finanziell angeschlagenen Vereins einigten sich mit den Vertretern aus dem Team darauf, bis zum Ende der Hinserie keine Prämien auszahlen zu müssen.

      Nach dem Ende der Vorrunde im Dezember wollen sich beide Parteien dann wieder zusammensetzen, um neu zu beraten. Die bis dahin "eingefrorenen" Prämien sollen auf Basis des sportlichen Erfolges der Hinserie auf die Mannschaft umgelegt werden.

      Sportchef Dietmar Beiersdorfer, der "das Thema vor dem Saisonstart gegen Hannover erledigt" haben wollte, zeigte sich dann auch erleichtert, dass dies "nun auch geschafft wurde". Der Mannschaftsrat um Kapitän Nico Hoogma verkündete vor der Verhandlungsrunde noch, dass "die Spieler gesprächsbereit " seien - das haben sie nun bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 21:39:06
      Beitrag Nr. 95 ()
      Taufrisch;)

      25.07.03

      VfB Lübeck - HSV 2 : 2

      Naohiro Takahara erzielte beide Treffer beim Unentschieden im letzten Testspiel vor dem Liga-Pokal-Finale am kommenden Montag.

      HSV: Wächter, Rahn, Jacobsen, Kling, Ujfalusi, Wicky, Schlicke, Bröcker, Mahdavikia, Romeo (46. Sen), Takahara
      Ebenfalls zur zweiten Halbzeit eingewechselt wurde Bastian Reinhardt.

      Tore: 1:0 Scharping (13.), 1:1 Takahara (35.), 2:1 (38.), 2:2 Takahara (68.)

      Zuschauer:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 23:52:17
      Beitrag Nr. 96 ()
      MAnn, Du redest hier ja nur mit Dir selbst :D !
      Naja, in einer Woche gehts endlich wieder los und ich werde natuerlich auch dabei sein :
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 09:40:45
      Beitrag Nr. 97 ()
      moin FF :) all :)

      HSV reagiert auf wirtschaftliche Probleme

      München - Einschneidende Maßnahmen bei Uefa-Cup-Teilnehmer HSV: Bernd Hoffmann, der Vorstands-Vorsitzende des Bundesligisten, hat einem Bericht der "Hamburger Morgenpost" zufolge bis zum Ende des Jahres der Mannschaft alle Prämien gestrichen.

      Im Gegenzug hat sich der Vorstand der Hanseaten bereit erklärt, auf acht Prozent des Gehalts zu verzichten. Mit Trainer Kurt Jara soll noch gesprochen werden. Auch der Österreicher soll bereit sein, Einbußen in Kauf zu nehmen.

      Kapitän Nico Hoogma zeigte Verständnis für die Maßnahme: "Natürlich ist das nicht toll. Aber die wirtschaftliche Lage lässt offenbar nichts anderes zu."

      schoenen sonntag :)
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 19:51:46
      Beitrag Nr. 98 ()
      moin moin!

      hola bd:D

      @tony
      schön, daß du auch wieder dabei bist.

      dauerkarte ist gestern gekommen:) :D
      platz: links unten neben dem s von h s v :D (s. tony`s bild unten)



      Personalie
      Ohne Romeo gegen BVB


      Hamburg - Ohne Bernardo Romeo tritt der HSV im Liga-Pokal-Finale am Montag (28.07.03) gegen Borussia Dortmund an. Der Argentinische Goalgetter leidet unter Adduktorenproblemen, die den Einsatz gegen den BVB leider nicht zulassen. Ein Kernspin-Untersuchung soll morgen näheren Aufschluss über die Beschwerden geben.




      AOL Arena
      Der Rasen kann bleiben


      Hamburg - Die Befürchtungen waren groß - doch Ende gut, alles gut. Nach dem Konzert der Rolling Stones in der AOL Arena am Donnerstag bangten die Verantwortlichen des HSV um den Rasen vor dem Bundesliga-Auftakt am 2. August (15.30 Uhr) gegen Hannover 96. Doch nach einer Inspizierung am Sonnabend (26.07.03) durch HSV-Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann, Sportchef Dietmar Beiersdorfer und Trainer Kurt Jara wurde entschieden: Der Rasen kann bleiben und muss nicht ausgewechselt werden. Die Rock-Opas waren nicht ganz so wild wie befürchtet.:laugh: :laugh: :laugh:



      wünsche allen eine erfolgreiche woche:) ;)

      ff
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 21:35:48
      Beitrag Nr. 99 ()
      Guten Abend HSVer...Taka wirds richten!!:D

      Kurt Jara setzt gegen Dortmund auf Sushi-Bomber Takahara



      Nach dem Ausfall von Bernardo Romeo richten sich alle Augen heute auf Naohiro Takahara. Der Sushi-Bomber soll den HSV zum Liga-Pokal-Sieg schießen. Beim 2:2 gegen den VfB Lübeck ballerte er sich schon mal warm, erzielte beide Treffer. Kurt Jara ist zufrieden mit dem Japaner: "Er war zuletzt immer da, wo es etwas zu erben gab. Genau das erwarte ich von ihm. Seinen Einsatz gegen Dortmund hat er sich wirklich verdient." Los "Taka", schieß die Kohle rein! Beim HSV brauchen sie jeden Cent.

      Offenbar hat Takahara das Regenerationstraining zu Beginn der Vorbereitung gut getan. Rechtzeitig vor dem Bundesliga-Start ist er topfit. Das Kräftemessen mit den BVB-Stars wird zur Generalprobe für Hannover. "Ich erwarte ein intensives Spiel", sagt Jara. "Wir wollen den Titel unbedingt gewinnen. Das gäbe eine Menge Selbstvertrauen." Und Kohle! 1,3 Millionen Euro streicht der Sieger ein. Für den zweiten Platz gibt es immerhin noch 895 000 Euro.

      So will der HSV spielen: Pieckenhagen - Jacobsen, Hoogma, Reinhardt, Rahn - Maltritz, Beinlich (Wicky) - Mahdavikia, Cardoso, Barbarez - Takahara.


      Gooooo HSV!!
      greets

      $pooky
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 00:20:29
      Beitrag Nr. 100 ()
      Nochmal Moin zusammen:D
      Hi spooky:D

      Hier mal was von den ach so lieben, lustigen und kreativen “Fans“ des Stadteilvereins.
      Passt natürlich nicht in des Bild, welches die Medien dem Verein aufgedrückt haben und soooooo viele Sympathisanten gern hätten.


      27.07.03

      Attacke auf HSV Mitglieder

      55 HSV-Mitglieder feierten friedlich und ausgelassen ein schönes Fest...Die Abteilung Fördernde Mitglieder/Supporters Club des Hamburger Sport-Vereins hat sich am Samstag Nachmittag bei seinen ehrenamtlichen Mitarbeitern mit einer kleinen Feierlichkeit auf dem Museumsschiff Cap San Diego für die Mitarbeit in der vergangenen Saison bedankt. 55 HSV-Mitglieder feierten friedlich und ausgelassen ein schönes Fest, bis gegen 22:30 Uhr plötzlich eine aggressive Gruppe von etwa 80 Fans und Skinheads des FC St. Pauli versuchte, gewaltsam auf das Schiff zu gelangen. Einige der etwa 15 zu diesem Zeitpunkt noch anwesenden HSV-Mitglieder, auch Frauen und minderjährige Mitglieder, reagierten mit panischer Angst.
      Zum Schutz der ehrenamtlich tätigen HSV-Mitglieder wurde die Polizei verständigt. Die Beamten der zuerst eintreffenden Funkstreifenwagen wurden von den St. Pauli Fans sofort so massiv angegriffen:eek:, so das von der Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke eingesetzt werden mußten. Laut Polizeiberichten wurden außerdem sogar drei scharfe Warnschüsse abgegeben!:eek: Im Zusammenhang mit dem Angriff der St. Pauli Fans auf die Veranstaltung der Abteilung Fördernde Mitglieder des HSV wurden fünf Polizeibeamte leicht verletzt, zwei Funkstreifenwagen beschädigt:eek: und fünf St. Pauli Fans vorläufig festgemommen.Die Abteilung Fördernde Mitglieder/Supporters Club des Hamburger Sport-Vereins verurteilt diesen feigen Gewaltakt gegen verdiente HSV-Mitglieder sowie die Polizei und möchte hiermit alle Fans beider Vereine dazu aufrufen, besonnen zu bleiben und diesen Vorfall gemeinsam sachlich aufzuarbeiten.Hamburger Sport-VereinAbteilungsleitungAbteilung Fördernde Mitglieder/Supporters Club

      Ja ja, so sind sie die „Besten Fans der (3.:laugh: )Liga“

      Aber die Schuld werden wie immer die Anderen haben.
      Bin mal gespannt was und ob überhaupt die Hamburger Presse so schreibt...


      Gute Nacht FF
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 13:23:54
      Beitrag Nr. 101 ()
      Mahlzeit:)

      ...und wir holen den Pokal

      mein Tipp 3:1 FF
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 19:11:08
      Beitrag Nr. 102 ()
      Nabend:)

      Personalie
      Ledesma nach Mexico?

      Hamburg - Gut möglich, dass Cristian Ledesma in Zukunft das Trikot des mexikanischen Meisters Monterrey trägt. Am Dienstag (29.07.03) macht sich der Argentinier auf den Weg nach Mittelamerika, um dort die letzten Details eines Ausleihgeschäfts zu verhandeln. Geplant ist, dass der HSV ihn für ein Jahr an die Mexikaner ausleiht. Wird man sich einig, könnte Ledesma bereits am Samstag (02.08.03) zum Liga-Auftakt gegen Cruz Azul auflaufen. Beim HSV möchte man dem "Gaucho" seine Chance nicht verbauen.

      Sportchef Dietmar Beiersdorfer: Wir würden Cristian die Freigabe erteilen. In Monterrey hat er die Möglichkeit, sich ins Rampenlicht zu spielen. Nach einem Jahr werden wir sehen, ob er mit gestärktem Selbstvertrauen zurückkehrt oder wir uns eine andere Lösung überlegen müssen."

      In Falle eines Ausleihgeschäfts besteht die Möglichkeit, dass HSV eventuell noch einmal den Transfermarkt sondiert.

      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      Verletzung
      Romeo beklagt Zerrung

      Hamburg – Der schmerzgeplagte HSV-Stürmer Bernardo Romeo hat sich am Montagnachmittag (28.07.2003) einer Kernspintomographie unterzogen, um Klarheit über die Schwere seiner Adduktoren-Probleme zu bekommen. Die gute Nachricht vorweg: Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich nicht um einen Faserriss handelt. Allerdings muss der argentinische Torjäger eine Zerrung am rechten Adduktoren-Ansatz beklagen.

      Hinter Romeos Einsatz zum Bundesligastart im Heimspiel gegen Hannover 96 in der AOL Arena am Samstag (02.08.2003) steht momentan noch ein großes Fragezeichen. HSV-Arzt Dr. Oliver Dierk erklärte dazu: "Bis zum Wochenende wird es ganz knapp. Wir können momentan nur von Tag zu Tag planen."

      Bis später;)

      FF
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 19:19:48
      Beitrag Nr. 103 ()
      kicker-Test: Hamburger SV - 28.07.2003

      Jara ist der absolute Testsieger

      Der Trainer ist der Star: Er hat sich Verdienste erworben an der Elbe, er ist unumstritten - und er hält einen kuriosen Rekord.
      Kommen & Gehen: Abgespeckt hat der HSV. Nach dem Abgang des aussortierten Top- Stars Albertz gingen zehn Akteure, lediglich Hertzsch und Meijer dürfen als Verlust bewertet werden. Im Gegenzug hat Jara mit Junioren-Nationalspieler Schlicke (Greuther Fürth) und dem erfahrenen Reinhardt (Bielefeld) die Defensive gestärkt. Berlins Beinlich, als möglicher Vertreter für den mitunter schwächelnden Cardoso geholt, erweist sich auch als Gewinn im defensiven Mittelfeld. Meier (St. Pauli) kann allein die schwache Besetzung in diesem Mannschaftsteil nicht wettmachen.

      Tests & Tore: Jaras Rekord steht: Seit er beim HSV amtiert, hat er noch kein Testspiel verloren. Die Erfolge im Liga- Pokal gegen Bayern (3:3, im Elfmeterschießen 4:1) und Hertha (2:1) überstrahlen alles, sind Beleg für eine gute Frühform.

      Stärken & Schwächen: Kaum Veränderungen im Team, alle Stammkräfte blieben trotz der Flirts europäischer Spitzenklubs mit Ujfalusi und Mahdavikia - das Eingespieltsein ist der große Trumpf für Coach Jara. Mit Beinlich und Reinhardt sowie dem wieder erstarkten Rahn und dem forschen Dänen Jacobsen erhöhen sich die Alternativen für den Österreicher. Die kompakte Defensivabteilung bleibt dabei die Trumpfkarte. Fraglich, ob das Potenzial in der Offensive ausreicht. Fraglich zudem, ob Cardosos Knie hält.

      System & Taktik: Das Erfolgssystem des Vorjahres wird nicht verändert. Soll heißen: Viererabwehrkette, davor zwei defensive Mittelfeldspieler, ein Spielmacher, zwei Außenstürmer, eine zentrale Spitze. Offensive Ausrichtung versprochen, zumal mit Rahn und Jacobsen als Vertreter für die verletzten Hollerbach und Fukal eher noch mehr Akzente in der Vorwärtsbewegung gesetzt werden können, zumal Beinlich aus der halblinken Defensivposition auch für das Spiel nach vorn steht. Varianten auf der Spielmacher-Position denkbar: Barbarez und Beinlich, falls Cardoso schwächelt.

      Trainer & Umfeld: Kurt Jara ist unumstritten. Seine Verdienste bei der Verjüngung und beim Formen einer neuen Elf stehen außer Frage und wurden gewürdigt mit der lautlosen und unspektakulären Verlängerung seines Kontraktes bis 2005. Die neue Führung mit Hoffmann und Beiersdorfer harmoniert. Einziger schwarzer Fleck, gerade für den Marketing-Experten Hoffmann: Die werbefreie Brust, gleich bedeutend mit einem finanziellen Manko von rund fünf Millionen Euro.

      Stimmen & Stimmungen: "Ich muss die Euphorie bremsen", sagt Kurt Jara. Er meint die überzogene Erwartungshaltung, entstanden durch die Erfolge im Liga-Pokal. Wohltuend realistisch geben sich indes Trainer und Profis. Kapitän Hoogma: "Wir sind auf einem guten Weg."

      Fazit & Prognose: Alles wird gut. Der Nina-Ruge-Spruch könnte zutreffen, der HSV zeigt mehr als vielversprechende Ansätze, zeigt gesteigertes Selbstvertrauen. Die Mannschaft ist ein Geheimfavorit. Ihr ist zuzutrauen, den UEFA-Cup-Platz des Vorjahres zu bestätigen und mit Glück sogar ins Rennen um die Champions- League-Qualifikation einzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 20:35:19
      Beitrag Nr. 104 ()
      1:0 :)
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 20:45:26
      Beitrag Nr. 105 ()
      Cardosooooooo 2:0:D
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 20:51:33
      Beitrag Nr. 106 ()
      Unglaublich!!!!!

      18. Min.

      3 : 0

      Taka:) :) :)
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 20:54:25
      Beitrag Nr. 107 ()
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 21:34:01
      Beitrag Nr. 108 ()
      Reichen 20 Minuten BVB-Tiefschlaf:confused:

      Wir werden sehen...
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 22:40:01
      Beitrag Nr. 109 ()


      Es hat!!!:D

      Was für ein Finale

      Was für ein Sieg:cool: :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 22:46:28
      Beitrag Nr. 110 ()
      GW :D

      grosser ;)

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 22:47:48
      Beitrag Nr. 111 ()
      Ohhhh Yeahhh! :D

      Hab grad bei Intertops ne 17:1 Wette abgegeben: HSV wird Meister!!

      Wat´n Sieg...wat´n Finale!! :)


      greets
      $pooky
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 23:17:34
      Beitrag Nr. 112 ()
      bd:):D:):D

      danke:)

      jawollllll spooky:) :D
      den ersten titel haben wir:):):);)

      17(!) : 1 :confused:
      das ist zu wenig. mit dem druck kommt die truppe nicht klar...

      hätte aber schon was :cool: :cool: :cool: :)

      gibt jetzt noch ein schönes holsten:D

      prost und schöne träume @all
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 01:33:50
      Beitrag Nr. 113 ()
      Den einen gibt`s noch

      Liga-Pokal
      Und wir haben den Pokal



      Mainz – Es ist vollbracht: Erstmals seit dem Sieg im DFB-Pokal 1987 haben die Rothosen wieder eine offizielle Trophäe an die Alster geholt. Durch einen 4:2 (3:1)-Sieg über Borussia Dortmund hat der HSV den Liga-Pokal 2003 gewonnen. Die Elf von Kurt Jara erwischte einen Bilderbuchstart und führte schon nach 18 Minuten mit 3:0. Nico Jan Hoogma per Kopf, Rodolfo Estaban Cardoso mit einem Superfreistoß und Naohiro Takahara sorgten für die klare Führung.

      Doch die Dortmunder gaben sich noch nicht geschlagen, Marcio Amoroso per Foulelfmeter und Jan Koller brachten die Schwarz-Gelben auf 3:2 heran. Die endgültige Entscheidung besorgte dann Stefan Beinlich, als er einen Freistoß fast von der Eckfahne direkt ins Tor beförderte. Letztlich hat der HSV in einem hochklassigen Spiel verdient den Liga-Pokal gewonnen. Die Leistung der Mannschaft kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn nach den Ausfällen der letzten Woche musste Kurt Jara diesmal auch Bernardo Romeo ersetzen, der im Halbfinale mit zwei Toren maßgeblich zum Erfolg gegen den FCB beigetragen hatte.

      Der HSV mit einem Superstart

      Nach den Siegen über Hertha und Bayern gingen die Hanseaten mit viel Selbstbewusstsein und Agressivität in die Partie. Von der ersten Minute an setzten sie das Dortmunder Tor unter Druck. Und als der Sekundenzeiger noch nicht einmal eine Umdrehung vollendet hatte, gab es schon die erste Hundertprozentige: Einen harten Drehschuss von Takahara konnte Roman Weidenfeller nur mit einem tollen Reflex parieren. Doch schon kurz darauf musste Weidenfeller, der nach dem Wechsel von Jens Lehmann zu Arsenal London als klare Nummer eins im BVB-Gehäuse gilt, zum ersten Mal hinter sich greifen. Sergej Barbarez hatte eine genaue Flanke an die Fünfmeterraum-Grenze gezirkelt und von dort köpfte Kapitän Hoogma den Ball zum 1:0 ins Netz. Die Schwarz-Gelben zeigten sich allerdings keineswegs von dem frühen Treffer geschockt und suchten ihrerseits das Heil in der Offensive. Doch als Tomas Rosicky im Hamburger Strafraum fiel, bleib die Pfeife von Schiedsrichter Jürgen Aust stumm.

      Im Gegenteil: Zehn Minuten nach dem 1:0 bauten die Norddeutschen ihren Vorsprung aus. Aus zentraler Position etwa acht Meter vor der Dortmunder Strafraumgrenze gab es einen Freistoß für die Rothosen. Diese Gelegenheit ließ sich Cardoso nicht nehmen: Mit einem genau getimten Schuss ins rechte Dreiangel ließ er dem jungen Dortmunder Schlussmann keine Chance. Schon eine Minute später jedoch hätten die Borussen beinahe zurückgeschlagen. Ein langer Pass in die Spitze wurde von Koller über Amoroso auf Lars Ricken weitergeleitet, dessen Schuss ging dann aber übers HSV-Tor. Fünf Minuten danach nutzte Takahara einen Lapsus von Weidenfeller zur vermeintlichen Vorentscheidung. Der Nachwuchskeeper konnte eine scharfe Hereingabe von Christian Rahn nicht festhalten, und den Abpraller versenkte Taka im Netz: 3:0 – damit schien alles gelaufen.

      Nach 24 Minuten schon vier Tore

      Mitte der ersten Halbzeit hatten dann aber auch die Westfalen ihr erstes Erfolgserlebnis. Marcel Maltritz konnte Sebastian Kehl im HSV-Strafraum nur durch ein Foul vom Ball trennen, diesmal zeigte Schiedsrichter Aust auf den Punkt. Eiskalt verwandelte Amoroso den Strafstoß zum 1:3 aus Dortmunder Sicht. Mit diesem Resultat ging es in die Pause, obwohl Ahmed Madouni kurz vor der Halbzeit noch eine Chance zum Anschlusstreffer hatte. Martin Pieckenhagen sorgte aber dafür, dass es beim Zwei-Tore-Vorsprung der Hamburger blieb.

      Nach dem Seitenwechsel ging es zunächst nicht ganz so dramatisch und hochklassig weiter wie in den ersten 45 Minuten. Der HSV machte sehr geschickt die Räume eng, die Dortmunder waren zwar bemüht, fanden dagegen aber kein Mittel. Die erste Großchance im zweiten Durchgang hatte der HSV. Barbarez stürmte über den rechten Flügel und bediente Takahara im Strafraum mustergültig. Die Borussen konnten erst im letzten Moment noch zur Ecke klären.

      Beinlich mit der endgültigen Entscheidung

      Etwas überraschend gelang den Dortmundern kurz darauf der Anschlusstreffer. Ein langer Ball erreichte Koller im Hamburger Strafraum und der setzte sich mit Kraft und Geschick durch, so dass es auf einmal nur noch 3:2 hieß. Plötzlich drohte es noch einmal eng zu werden. Nur sieben Minuten später dann aber die Erlösung: Stefan Beinlich zirkelte fast von der Eckfahne einen Freistoß direkt ins Dortmunder Tor. Mit dem 4:2 hatte der HSV wieder zwei Tore Vorsprung.

      In der Schlussphase brachten die Westdeutschen den HSV-Erfolg kaum noch einmal ernsthaft in Gefahr. Doch letztlich präsentierten sich die Borussen als schlechte Verlierer. Erst musste Otto Addo wegen eines Fouls an der Strafraumgrenze mit Rot vom Platz. War diese Aktion im Eifer des Gefechts noch nachvollziehbar, galt das nicht für das Verhalten von Kehl. Der Nationalspieler sprang nämlich nach dem Platzverweis gegen Addo auf den Schiedsrichter zu und versetzte diesem einen heftigen Stoß. Jürgen Aust blieb nichts weiter übrig, als auch Kehl vom Feld zu verweisen. Das alles geschah übrigens in der Nachspielzeit, als die Partie längst entschieden war.

      HSV erst drittes Siegerteam im Liga-Pokal

      Doch die Mannschaft von Kurt Jara ließ sich dadurch nicht ihre Freude über den Liga-Pokal-Triumph nehmen. Für die Rothosen ist es der erste Triumph in diesem seit 1997 nun inzwischen schon zum siebten Mal ausgetragenen Wettbewerb. Zuvor hatten sich nur der FC Bayern München (viermal) und Hertha BSC Berlin (zweimal) in die Siegerliste eintragen können. Beide Teams hatten die Hanseaten schon auf dem Weg ins Finale aus dem Weg geräumt.


      So haben sie gespielt

      HSV: Pieckenhagen – Jacobsen, Hoogma, Ujfalusi, Rahn – Maltritz, Beinlich (89. Schlicke) – Cardoso (59. Wicky) – Mahdavikia, Takahara, Barbarez

      Borussia Dortmund: Weidenfeller – Reuter (70. Addo), Wörns, Madouni, Dede – Ricken (66. Reina), Demel (81. Odonkor), Kehl, Rosicky – Amoroso, Koller

      Schiedsrichter: Jürgen Aust (Köln)

      Tor: : 1:0 Hoogma (2.), 2:0 Cardoso (12.), 3:0 Takahara (18.), 3:1 Amoroso (24., Foulelfmeter), 3:2 Koller (61.), 4:2 Beinlich (68.)

      Zuschauer: 18.000

      Rote Karten: - Addo, Kehl

      Gelbe Karten: Rahn, Maltritz, Hoogma – Wörns, Dede, Demel

      jetzt ist aber schluß

      FF:) :) :)
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 13:13:39
      Beitrag Nr. 114 ()
      Mahlzeit:)

      Pressespiegel zum Pokalerfolg:D

      HSV gewinnt den Liga-Pokal
      Beeindruckender 4:2 Sieg gegen Borussia Dortmund. Es ist der erste Titelgewinn für die Hanseaten seit 1987


      Schale für Hamburg: Nico-Jan Hoogma (l.) und HSV-Trainer Kurt Jara


      Mainz - Der Hamburger SV hat seine Titel-freie Zeit nach 16 Jahren beendet. Mit dem Gewinn des Liga-Pokals feierte der Verein eine teilweise beeindruckende Generalprobe fünf Tage vor dem Saisonbeginn in der Fußball-Bundesliga. Dank einer stürmischen Anfangsphase kamen die Hanseaten in Mainz zu einem 4:2 (3:1)-Finalsieg gegen Borussia Dortmund und sicherten sich erstmals den Liga-Pokal. Die Hamburger traten damit die Nachfolge von Hertha BSC an.


      Die Grundlage für den ersten Titelgewinn seit dem DFB-Pokal-Sieg 1987 legte das Team von Trainer Kurt Jara in den ersten 20 Minuten, als Nico-Jan Hoogma (2.), Rodolfo Cardoso (12.) und Naohiro Takahara (18.) schnell eine 3:0-Führung herausschossen und die Dortmunder beinahe an die Wand spielten. Der Brasilianer Amoroso (24.) konnte per Foulelfmeter für die enttäuschenden Westfalen vor der Pause verkürzen. Nach dem Wechsel gelang den Borussen nur noch der Anschlusstreffer durch Jan Koller (61.). HSV-Neuzugang Stefan Beinlich (68.) sorgte für die Entscheidung, die dem HSV rund 1,28 Millionen Euro in die leere Kasse spülte.Die Dortmunder mussten sich mit 894.000 Euro zufrieden geben. dpa


      MOPO:
      4:2-Sieg! Das war der erste Streich

      Jara-Elf spielte BVB im Liga-Pokal-Finale schwindelig. Beinlich tritt auf die Euphorie-Bremse, Trainer warnt

      Es ist vollbracht. Der HSV darf nach 16 Jahren mal wieder seinen Briefkopf ändern, ist neuer Deutscher Ligapokalsieger! Nach Hertha BSC und dem FC Bayern musste auch Borussia Dortmund einsehen, dass gegen diesen HSV derzeit kein Kraut gewachsen ist.
      4:2 (3:1) vor 16 700 begeisterten Fans in Mainz. Den ersten Titel der Saison hat der HSV schon mal eingefahren, dazu ein Preisgeld in Höhe von 1 278 230 Euro. Und soviel ist klar: Jetzt zählt Kurt Jaras Team endgültig zu den Meisterschaftsanwärtern - ob der Trainer es nun will, oder nicht.

      Ein schöner Spagat, den der Österreicher da schon vor dem Anpfiff zu bewältigen hatte. Was stand im Vordergrund: Der ersehnte Titel? Oder doch die Vorbereitung auf den Bundesligastart gegen Hannover? „Beides“, versicherte der Trainer glaubhaft - und entschied sich doch für den Titel. Denn anstatt weiter mit Reinhardt in der Innenverteidigung zu proben, durfte der am Sonnabend gegen 96 gesperrte Ujfalusi ran. Ein deutliches Signal.

      Doch mit diesem Traumstart wird auch Jara in seinen kühnsten Titelträumen nicht gerechnet haben. Nach 62 Sekunden scheiterte Takahara noch am glänzend reagierenden Weidenfeller. Nur 40 Sekunden später führte der HSV: Barbarez’ Flanke köpfte der sträflich unbedrängte Hoogma mühelos ein.
      Gerade mal zwölf Minuten waren absolviert, als Cardosos traumhafter 25-Meter-Freistoß an den Pfosten und von dort ins BVB-Netz klatschte. Und nach Rahns Gewaltschuss, den Weidenfeller nach vorne abklatschen ließ, war Takahara zur Stelle - 3:0 (18.).

      Unglaublich, dieser HSV! Da lächelte sogar DFB-Teamchef Rudi Völler, der die Hamburger Fußballshow von der Tribüne aus verfolgte. Amorosos Elfmetertor (Maltritz hatte Kehl gefoult/24.) blieb der einzige Schönheitsfleck einer beängstigend guten ersten Hälfte.

      Was Jara gewaltig ärgern dürfte: Wie schon gegen die Bayern, als ein 3:1-Vorsprung verspielt wurde, ließ der HSV den Gegner ins Spiel zurückfinden. Denn nach Kollers Anschlusstor (60.) wurde es nochmal spannend. Nur gut, dass die Hamburger Antwort nicht zu lange auf sich warten ließ. Beinlich Freistoßtor aus spitzem Winkel (68.) sorgte für kollektives Aufatmen - und unbändigen Jubel.

      1987 hatte der HSV zuletzt etwas gewonnen, reckte in Berlin den DFB-Pokal in die Höhe. Nun der vergleichsweise zwar unbedeutende Triumph von Mainz. Doch diese Mannschaft hat der Liga bereits vor der Saison das Fürchten gelehrt. Der gefrustete BVB verlor in der Nachspielzeit sogar noch Addo (Foul an Wicky) und Kehl (rempelte Schiedsrichter Aust) durch rote Karten.

      „Aufgrund unserer Leistungen in den drei Spielen ist der Sieg absolut verdient“, resümierte Christian Rahn, der sich kurz vor dem Schlusspfiff eine Handverletzung zuzog. Stefan Beinlich trat trotz des Jubels auf die Euphoriebremse: „Der Titelgewinn ist schön, aber eigentlich nichts wert“, erklärte der Neuzugang, der den Ligapokal in den vergangenen beiden Jahren mit Hertha BSC gewonnen hatte. Und Trainer Kurt Jara dachte in der Stunde des Erfolgs schon an Sonntag: „Das Spiel ist womöglich schwerer als das heute.“


      Info:
      Pieckenhagen:
      Dass der BVB nach dem 3:0 nicht frühzeitig herankam, lag an seinen Glanztaten. Toller Rückhalt. Note 2

      Jacobsen:
      Engagiert, aber hin und wieder mit Stellungsfehlern. Note 3,5

      Hoogma:
      Seine letzte Saison könnte seine erfolgreichste werden. Gute Partie. Note 2

      Ujfalusi:
      Ließ sich von Koller vor dem 3:2 böse vernaschen, ansonsten solide. Note 3,5

      Rahn:
      Nicht ganz so auffällig wie zuletzt, aber was heißt das schon? Wieder stark! Note 1,5

      Maltritz:
      Jetzt hat auch Rudi es gesehen – auf „Magic Malte“ ist Verlass. Note 2,5

      Beinlich:
      Staubsauger, Antreiber und Torschütze in einem – aus diesen Fäden werden Titel geflochten. Note 1,5

      ab 89. Schlicke

      Mahdavikia:
      Dédé wird von ihm träumen – und zwar schlecht. Note 2

      Cardoso:
      Traumhafter Freistoß, dann ging ihm irgendwann die Puste aus. Note 3

      ab 59. Wicky:
      Fügte sich nahtlos ein. Note 3

      Barbarez:
      Überall zu finden – und überall gut. Note 2

      ab 78. Kling

      Takahara:
      Starker Romeo-Ersatz. Gut so, denn der Argentinier wird wohl gegen Hannover fehlen. Note 2

      SR Aust:
      Pfiff in der hitzigen Partie konsequent und gut. Note 2



      HH-ABENDBLATT
      Hamburg siegt im Millionenspiel
      Liga-Pokal: Der HSV gewann das Finale gegen Dortmund 4:2 und 2,56 Millionen Euro.

      Von Dieter Matz

      Mainz - Das gabs noch nie. Schon vor dem Start der Bundesligasaison hat der HSV allen Grund zum Jubel. In einem gutklassigen Spiel holten sich die Hamburger in Mainz erstmals den Ligapokal. Zum Renommee kommen insgesamt noch 2,56 Millionen Euro, 1,28 Millionen allein durch den überzeugenden 4:2-Finalsieg über Borussia Dortmund. Rahn, Takahara, Hoogma und Beinlich waren die Besten in der Elf ohne Trikotsponsor. Die einzig schlechte Nachricht lieferte nach dem Abpfiff Christian Rahn: Seine linke Hand scheint wieder gebrochen.

      Reichlich Trubel um den HSV gab es bereits am Nachmittag. Im Mannschaftshotel Hyatt gaben sich die Spielerberater die Klinken in die Hand. Prominentester "Verkäufer": Thomas Strunz. Er hat einen "Stürmer mit Perspektive" zu bieten. Ob der HSV noch einmal zugreift?

      Im Sturm war jedenfalls am Mainzer Bruchweg keinesfalls der Wurm. Nach 17 Minuten führte der HSV bereits mit 3:0. Nach 120 Sekunden köpfte Kapitän Hoogma nach einer Rechts-Flanke von Barbarez ein. Ein 22-Meter-Freistoß, getreten von Cardoso, flog dann in den Winkel des Dortmunder Tores, der Ball prallte vom Innenpfosten ins Netz (12.). Und in der 17. Minute ließ BVB-Torwart Weidenfeller einen harten Rahn-Schuss prallen, Takahara staubte zum 3:0 ab. Welch ein fulminanter Beginn, was für ein brillantes Fußballspiel!

      Das Resultat täuschte ein wenig über den wahren Spielverlauf hinweg. Dortmund hatte durchaus Chancen: Jacobsen hielt Rosicky im Strafraum, es gab keinen Elfmeter (4.), und Ricken vergab freistehend (12.). Am Rande kämpfte HSV-Coach Kurt Jara wie seine Mannen. Immer wieder versuchte er, mehr Disziplin in die (zu offene) Defensive zu bekommen. Später sollte er sagen: "Nach dem 3:0 haben wir gezeigt, dass wir noch keine Spitzenmannschaft sind." Paradebeispiel Maltritz: Der "Staubsauger" war viel zu oft in der Offensive zu finden. Das 1:3 war fast schon eine logische Konsequenz. Maltritz foulte Kehl, statt ihn nur zu stellen - Elfmeter. Amoros verwandelte (24.).

      Bis zum Pausenpfiff nahm die Borussia das Heft in die Hand. Rosicky tauchte allein vor Pieckenhagen auf - Ecke (32.). Hoogma foulte den durchlaufenden Amoroso, nur Gelb. Glück für den HSV (38.). In dieser Phase spielte der HSV im Rückwärtsgang. Zu oft wurde der Torhüter von Rückpässen in Bedrängnis gebracht, aber es ging gut. Halbzeit.

      Der HSV schien frische Kraft getankt zu haben, aber Dortmund erzielte das 2:3. Irregulär. Ein Freistoß vor dem BVB-Strafraum wurde 20 Meter vom Tatort entfernt ausgeführt, ein langer Ball auf den Tschechen Koller, und der ließ Landsmann Ujfalusi, der überraschend den Vorzug vor Reinhardt erhalten hatte, alt aussehen. Kurze Drehung, Tor (61.). Barbarez protestierte zu Recht, aber der überforderte Schiedsrichter Aust zog Gelb. Kurz darauf ließ Aust die gelb-rote Karte für Dede stecken, obwohl die Angelegenheit klar war. Der frühere Frankfurter Karl-Heinz Körbel (Bundesliga-Rekordspieler) lachte auf der Tribüne, winkte ab: "Das ist einfach nur noch lächerlich."

      Und plötzlich war wieder der HSV obenauf. Beinlich schoss einen Freistoß an Freund und Feind vorbei ins Tor: 4:2 (68.). Das war die Entscheidung. Unrühmlicher Abschluss dann in der 90. Minute: Addo (Foulspiel an Wicky) und Kehl, der den Schiedsrichter rempelte, sahen Rot.

      FF
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 13:21:56
      Beitrag Nr. 115 ()
      Fußball
      HSV gewinnt Ligapokal - BVB verliert Addo und Kehl

      29. Juli 2003 Borussia Dortmund hat im Ligapokal-Finale vom Hamburger SV die Grenzen aufgezeigt bekommen und den Hanseaten den ersten Titel der neuen Saison überlassen müssen. Der HSV siegte vier Tage vor dem Auftakt in der Fußball-Bundesliga in Mainz 4:2 (3:1) gegen den ehemaligen Meister und trug sich durch seinen ersten Titelgewinn seit dem Pokal-Triumph von 1987 als dritter Verein nach Bayern München und Hertha BSC Berlin in die Siegerliste des Ligapokals ein.

      Nico-Jan Hoogma (2.), Rodolfo Cardoso (12.), Naohiro Takahara (17.) und Stefan Beinlich (68.) sicherten den Hanseaten die Siegprämie von 1,28 Millionen Euro. Der BVB, für den Marcio Amoroso (24.) per Foulelfmeter und Jan Koller (61.) erfolgreich waren, mußte sich nach einer nur mäßigen Premiere von Roman Weidenfeller als neue Nummer eins im Tor mit 895.000 Euro begnügen. In der Nachspielzeit verlor Dortmund zudem noch durch Roten Karten den eingewechselten Otto Addo wegen groben Foulspiels und Nationalspieler Sebastian Kehl wegen einer Tätlichkeit gegen Schiedsrichter Jürgen Aust (Köln). Vor allem Kehl muß eine Sperre auch zum Bundesliga-Start beim Erzrivalen Schalke 04 fürchten.

      „Das war katastrophal"

      „Wir dürfen uns jetzt nicht zu Überheblichkeit verleiten lassen. Wir können uns jetzt etwas freuen, müssen uns aber danach wieder voll auf die Bundesliga konzentrieren“, sagte HSV-Trainer Kurt Jara. Sein Dortmunder Kollege Matthias Sammer war wegen der Anfangsphase sauer: „Das war katastrophal. Erst danach haben wir ordentlich gespielt, aber ab der 80. Minute wieder kopflos gespielt.“

      Die rund 16.700 Zuschauer sahen in der Anfangsphase starke Hamburger, die den BVB nach ihrem Halbfinal-Sieg gegen den deutschen Meister Bayern München mit offensiver Spielweise überraschten. Schon in der zweiten Minute musste Weidenfeller sein ganzes Können aufbieten, um einen Takahara-Schuß aus kurzer Distanz zu parieren. Nur wenige Sekunden später war der Nachfolger des zum englischen Pokalsieger Arsenal London gewechselten Jens Lehmann allerdings machtlos. HSV-Kapitän Hoogma köpfte aus kurzer Distanz nach einer Flanke von Sergej Barbarez, bei der Weidenfeller auf der Linie verweilte, zur Führung der Hanseaten ein und belohnte sein Team damit für den schwungvollen Auftakt.

      Hamburger aggressiver

      Während Jaras Elf der Ausfall des argentinischen Torjägers Bernardo Romeo (Adduktorenprobleme) nicht anzumerken war, konnten die Dortmunder die Ausfälle der Stammkräfte Torsten Frings und Evanilson (beide Kreuzbandriß) nicht kompensieren. Die Hamburger waren aggressiver in den Zweikämpfen und hatten die von beiden Seiten offensiv geführte Partie weitgehend im Griff.

      In der Folge nutze der HSV seine Überlegenheit und baute die Führung weiter aus. Zunächst zirkelte der argentinische Spielmacher Cardoso einen Freistoß aus gut 20 Metern ins Tor, und nach gut einer Viertelstunde nutze Takahara einen Fehler Weidenfellers: Der Keeper konnte einen Schuß von Christian Rahn nicht festhalten, und der Asiate staubte zum 3:0 ab.

      BVB ohne Ideen

      Obwohl die Begegnung vorentschieden schien, gab sich Sammers Mannschaft nicht geschlagen und kam in der 24. Minute zurück ins Spiel. Der brasilianische Stürmerstar Amoroso verwandelte einen Strafstoß, nachdem Marcel Maltritz Kehl im Strafraum gefoult hatte. Danach verstärkten die Westfalen ihre Bemühungen, doch Spielmacher Tomas Rosicky (34.) und Ahmed Madouni (45.) konnten ihre Chancen nicht verwerten. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Qualität der Partie zunächst. Der HSV verstärkte die Defensive, um den Erfolg über die Zeit zu bringen, und den Dortmundern fehlten über weite Strecken die spielerischen Mittel, um Hamburgs Abwehr ernsthaft in Gefahr bringen zu können.

      Erst durch eine Einzelaktion von Koller auf Vorarbeit von Amoroso gelang dem BVB der Anschlusstreffer, doch nur sieben Minuten später sorgte Beinlich mit einem Freistoß für die Vorentscheidung. Auch bei diesem Treffer machte der nervös und unsicher wirkende Weidenfeller keine gute Figur. Beste Hamburger waren Hoogma und Cardoso. Bei den Westfalen überzeugten nur Rosicky und mit Abstrichen bis zu seinem Platzverweis Kehl.
      Rudelbildung für den Torjubel: Rodolfo Cardoso und HSV-Kollegen
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 13:25:31
      Beitrag Nr. 116 ()
      Fußball
      HSV-Express auf Hochtouren

      4:2-Sieg im Ligapokal-Finale

      Die Spieler des Hamburger SV hüpften wie kleine Kinder auf dem Rasen des Mainzer Bruchwegstadion herum und ließen sich feiern: 16 Jahre holte der HSV im Kampf um Titel nur Blech. Die Trophäen holten sich in dieser Zeit andere ab. Vorbei. Dank einer stürmischen Anfangsphase kamen die Hanseaten am Montag zu einem 4:2 (3:1)-Finalsieg gegen Borussia Dortmund und sicherten sich erstmals den Ligapokal. Der Sieg - er war Balsam auf die leidgeprüften Seelen der HSV-Fans. "Das 3:0 nach 17 Minuten war sensationell. Wir dürfen uns jetzt aber nicht zu Überheblichkeit verleiten lassen. Wir können uns jetzt etwas freuen, müssen uns aber danach wieder voll auf die Bundesliga konzentrieren", so HSV-Trainer Kurt Jara.
      Die Grundlage für den ersten Titelgewinn seit dem DFB-Pokal-Sieg 1987 legten die "Rothosen" in den ersten 20 Minuten, als Nico-Jan Hoogma (2.), Rodolfo Cardoso (12.) und Naohiro Takahara (17.) schnell eine 3:0-Führung herausschossen und die Dortmunder beinahe an die Wand spielten. Der Brasilianer Amoroso (24.) konnte per Foulelfmeter für die enttäuschenden Westfalen vor der Pause verkürzen. Nach dem Wechsel gelang den Borussen nur noch der Anschlusstreffer durch Jan Koller (61.). HSV-Neuzugang Stefan Beinlich (68.) sorgte für die Entscheidung, die dem HSV rund 1,28 Millionen Euro in die leere Kasse spülte.


      "Rothosen" mit Traumstart

      Die rund 18.000 Zuschauer sahen einen starken Auftakt der Hamburger, die schon in den ersten Sekunden großen Druck auf das Tor des neuen Dortmunder Stammkeepers Roman Weidenfeller erzeugten. Schon in der zweiten Minute musste der 22-Jährige sein ganzes Können aufbieten, um einen Schuss des Japaners Naohiro Takahara zu parieren. Nur wenige Sekunden später war Weidenfeller allerdings machtlos.
      HSV-Käpitan Nico-Jan Hoogma köpfte aus kurzer Distanz nach einer Flanke des Bosniers Sergej Barbarez zur Führung der Hanseaten ein. Während den Hamburgern der Ausfall des argentinischen Torjägers Bernardo Romeo (Adduktorenprobleme) nicht anzumerken war, wurden beim BVB die Stammkräfte Torsten Frings und Evanilson (beide Kreuzbandriss) spürbar vermisst. Die Hanseaten waren aggressiver in den Zweikämpfen und hatten das von beiden Seiten offensiv geführte Spiel weitgehend im Griff.


      Beinlich mit der Entscheidung

      Folgerichtig baute das Team von HSV-Trainer Kurt Jara seinen Vorsprung weiter aus. Zunächst zirkelte der argentinische Nationalspieler Rodolfo Esteban Cardoso einen Freistoß aus gut 20 Metern ins Tor (12.), und nur fünf Minuten später nutzte Takahara einen Fehler Weidenfellers: Nach einem Schuss von Christian Rahn konnte der BVB-Torwart den Ball nicht festhalten, und der Japaner erhöhte in Abstaubermanier auf 3:0. Die Dortmunder gaben sich allerdings trotz des deutlichen Rückstands nicht geschlagen und kamen in der 24. Minute zurück ins Spiel. Der brasilianische Stürmerstar Marcio Amoroso verwandelte einen Strafstoß, nachdem Marcel Maltritz BVB-Nationalspieler Sebastian Kehl im Strafraum gefoult hat.
      Damit nicht genug: Nach Vorarbeit von Amoroso setzte sich Jan Koller gegen Tomasz Ujfalusi durch und machte mit einem Flachschuss die Begegnung noch einmal spannend - 2:3 (61.). Mitten in Dortmunds Hoffnungen auf den Ausgleich fiel aber sieben Minuten nach Kollers Tor der vierte Hamburger Treffer. Einen Freistoß von der rechten Seite zirkelte Stefan Beinlich an Mitspielern und Gegnern vorbei ins lange Eck des Dortmunder Tores, in dem Weidenfeller in dieser Situation keine glückliche Figur machte. In der Nachspiel sahen die beiden Borussen-Spieler Otto Addo wegen groben Foulspiels und Sebastian Kehl, der Schiedsrichter Jürgen Aust schubste, noch die Rote Karte.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 08:48:48
      Beitrag Nr. 117 ()
      moin :D

      FF :D deshalb biste in b´dorf nix geworden ;)



      mogelcom sponsort FC St. Pauli

      Die mogelcom AG (6622400) wird Haupt- und Trikotsponsor des FC St. Pauli.

      Der Vertrag gilt zunächst für 3 Jahre.

      Vertriebs- und Marketingvorstand Michael Gross verwies darauf,
      dass die Partnerschaft sowohl für die mobilcom als auch den FC St. Pauli
      ökonomisch sinnvoll und attraktiv sei.

      Eine UFA-Studie ergab, dass es derzeit
      rd. 11 Mio. Sympathisanten des FC St. Pauli in Deutschland gebe.

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 13:15:58
      Beitrag Nr. 118 ()
      Mahlzeit:)

      bd:D

      das gleiche hab ich auch gedacht...:laugh: :laugh: :laugh:

      FF
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 13:40:05
      Beitrag Nr. 119 ()
      Wer wohl der neue HSV-Sponsor ist?

      Ich tippe auf einen Japaner.

      Gruss Minolta :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 18:44:44
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hi Minolta:D

      Ich würde es gut finden wenn erstmal alles so bleibt wie es ist.

      Schöne Trikots,
      schöner und erfolgreicher Fußball und DIESES Trikot wird der Verein über 100.000 mal verkaufen.

      So ein Mist :cry: :cry: :cry:

      Grad gesehen...


      Intern
      ADIG-Investment ist neuer Hauptsponsor


      Statements auf der Pressekonferenz:

      Vorstandsvorsitzender Bernd Hoffmann

      Chef-Trainer Kurt Jara

      Kapitän Nico Jan Hoogma


      Hamburg - Pünktlich vor Anpfiff der bevorstehenden Bundesliga-Saison präsentiert der HSV seinen neuen Trikotsponsor. Die ADIG ist neuer Partner des Hamburger Sportvereins. Die Kooperation wurde zunächst für ein Jahr vereinbart und beinhaltet umfangreiche Werbe- und PR Maßnahmen. Ab dem ersten Heimspiel gegen Hannover 96 am kommenden Samstag wird die Elf von Kurt Jara mit dem Logo der ADIG-Investment auf dem Trikot einlaufen.

      "Mit der Sportwerbung für die ADIG-Investment will die Commerzbank den traditionsreichen Namen bei den Kapitalanlagegesellschaften unterstützen", kommentiert Dr. Friedrich Schmitz, Geschäftsfeldleiter Asset Management der Commerzbank AG.

      "Eine starke Marke"

      "Der HSV ist ein professionell geführter Verein und eine starke Marke - damit ein idealer Partner für uns. Als deutsche Kapitalanlagegesellschaft mit Qualitätsführerschaft bietet sich hier eine hervorragende Möglichkeit, unsere Brand national und international bekannter zu machen", führt Hans-Jürgen Löckener, Geschäftsführer der ADIG-Investment, weiter aus.

      Auch bei den Verantwortlichen des Vereins und des Vermarkters SPORTFIVE herrscht Freude über den Vertragsabschluss. Bernd Hoffmann, Vorstandsvorsitzender des Hamburger SV: "Wir sind glücklich, rechtzeitig vor dem Saisonstart einen neuen Trikotpartner präsentieren zu können. Die Attraktivität des HSV ist dadurch noch weiter gestiegen. Wir haben hohe Ansprüche und Ziele, die wir mit einem seriösen Partner an der Seite weiter unterstreichen."

      Älteste Fondsgesellschaft Deutschlands

      "Unsere Erwartungen haben sich vollumfänglich bestätigt. Mit ADIG haben wir ein solides, erfolgreiches Unternehmen gefunden, das ausgezeichnet zur Marke HSV passt. Güte und Qualität des Partners hatten für uns stets erste Priorität", so Robert Müller von Vultejus, Vorsitzender der Geschäftsführung von SPORTFIVE.

      Die ADIG-Investment als Publikumsmarke der COMINVEST ist die älteste Fondsgesellschaft Deutschlands. Gegründet wurde die ADIG 1949 und gilt als Pionier der Investment-Idee in Deutschland. Die Fondstochter der Commerzbank gehört mit einem Marktanteil von 6,8% und einem verwalteten Fondsvermögen von rund 50 Mrd. Euro zu den Big Five in Deutschland.


      Avatar
      schrieb am 30.07.03 19:09:03
      Beitrag Nr. 121 ()
      Meldung
      Hamburger SV nicht mehr "oben ohne"

      Bernd Hoffmann, der seit Dezember 2002 Präsident des Hamburger SV ist, hat den Deal eingefädelt
      Drei Tage vor dem Start in die neue Bundesliga- Saison ist dem Liga-Pokal-Gewinner Hamburger SV auf dem Sponsorenmarkt ein großer Coup gelungen:

      Mit 4,5 Millionen Euro steigt die Fondsgesellschaft ADIG-Investment für ein Jahr als Hauptsponsor ein.

      "Abschluss ist ein Etappenziel"

      Damit kann der mit 14,5 Millionen Euro belastete HSV aufatmen.

      "Dieser wirtschaftliche Abschluss ist ein Etappenziel auf dem Weg zu einer erfolgreichen Saison", sagte der HSV- Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann am Mittwoch bei der Präsentation.

      HSV nicht mehr "oben ohne"

      Als letzter der 18 Bundesligisten steht nun der "Bundesliga-Dino", der im Liga-Pokal noch mit den Logos "HSV" und "Hamburg" aufgelaufen war, nicht mehr "Oben ohne" da.

      "Wir haben unsere Hausaufgaben in der Sommerpause gemacht. Dazu gehört die Vertragsverlängerung mit unserem Trainer Kurt Jara und der Abschluss mit ADIG. Wir sind stolz, dass wir nicht irgendeinen Partner genommen haben. Unsere Strategie, keine übereilten Entscheidungen zu treffen, ist aufgegangen", sagte Hoffmann.

      Einjährige Suche

      Der Vertrag mit dem Ex-Sponsor TV Spielfilm hatte den Hamburgern noch 5,7 Millionen Euro in die Kassen gebracht. Angesichts des schweren wirtschaftlichen Umfeldes gilt der Abschluss mit der Kapitalanlagegesellschaft aber als äußerst lukrativ.

      Mehr als ein Jahr lang hatten die Hamburger und ihr Vermarkter Sportfive den Markt sondiert. Mit dem Slogan "Erfolg ist kein Zufall" hat sich die Adig im Fondsgeschäft einen Spitzennamen verschafft, nun wollen die Münchner Banker mit dem Engagement im Sport einen zusätzlichen Bekanntheitsgrad erreichen.

      HSV mit Rekordeinnahmen

      "Wir stehen für Tradition und Leistung, das passt zusammen", sagte Hans-Jürgen Löckener, Geschäftsführer der ADIG-Investment Fonds. Die Gesellschaft ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Commerzbank.

      Bereits vor der Einigung hatte der HSV in allen anderen Marketingbereichen Rekordeinnahmen zu verzeichnen: Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Einkünfte von 17,4 auf 19,3 Millionen Euro. Die im Liga-Pokal eingespielten 1,3 Millionen Euro hatte der finanziell gebeutelte Club nicht einkalkuliert.

      Sieben Millionen sparen, acht Millionen verdienen

      Auch im Zuschauerbereich stößt der Club in neue Dimensionen vor. Erstmals wurden 24.000 Dauerkarten verkauft. Um das dicke Vorjahres-Minus auszugleichen, strich der Vorstand bis zur Winterpause trotzdem alle Leistungsprämien der Bundesliga-Mannschaft.

      Insgesamt müssen sieben Millionen Euro in dieser Spielzeit eingespart werden, acht Millionen Euro zusätzlich verdient werden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 21:48:18
      Beitrag Nr. 122 ()
      Finanziell gesehen ein sehr guter Coup
      4,5 Mios für ein Jahr? :eek: :eek:
      Das läßt sich doch angehen.

      RZ2
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 00:12:59
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hi RZ2:D

      das der vertrag nur für eine saison läuft find ich auch ok:cool:

      Hätte aber gerne >100.000 "Hamburg" Trikots verkauft und dann für die Rückrunde 3Mio kassiert...

      Gruß

      FF
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 08:21:00
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hi all :)

      Der Deal ist okay, Aldi als Sponsor wäre mir natürlich lieber :laugh: ;) :D

      Have a nice day
      Minolta :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:20:57
      Beitrag Nr. 125 ()
      Mahlzeit zusammen:)

      Hermanns Corner
      "Teamcheck" mit Hermann Rieger


      Hamburg - Es ist soweit: Wenige Tage vor dem Bundesliga-Auftakt geht unsere beliebte Serie "Hermanns Corner" wieder an den Start. Wie schon in der vergangenen Saison wird Euch Kult-Masseur Hermann Rieger ein Mal wöchentlich über die Verletztensituation beim Hamburger SV informieren.

      "Ich rechne mit `Rahner`"

      Kurz vor dem Nordderby am Samstag (02.08.03, 15.30 Uhr, AOL Arena) sieht es bei den Rothosen wie folgt aus: Christian Rahn, der sich im Liga-Pokal-Finale gegen Borussia Dortmund den Arm gebrochen hat, wird eine Spezial-Manschette bekommen, um gegen die Hannoveraner spielen zu können. "Ich hoffe, die Manschette geht beim Schiedsrichter durch", so Rieger, "aber ich habe ein gutes Verhältnis zu den Schiris und rechne mit `Rahner" am Wochenende.

      Auch bei Raphael Wicky ist der "Kultkneter" guten Mutes. Zwar hat der Schweizer leichte Probleme mit den Adduktoren, "aber das werden wir Meistern". Gleiches gilt auch für Stefan Beinlich. Der Neuzugang bekommt am Mittwoch eine neue Einlage in seinen Schuh eingepasst, damit ihm sein Zeh-Problem nicht länger zu schaffen macht. "Stefan bekommt grünes Licht für`s Wochenende", so Rieger.

      "Holler" bracht noch Zeit

      Bei Milan Fukal und Bernd Hollerbach hingegen wird es bis zum Spieltag nicht reichen. Fukal (Schmerzen im Knöchel) steigt erst Mittwoch ins Ball-Training ein, "Holler" kuriert seine Fuß-Verletzung derzeit noch in der Schweiz. "Da brauchen wir noch viel Zeit", meint Rieger.


      HSV-Splitter
      Nummerntausch

      Hamburg - Sergej Barbarez mit der 14 auf dem Rücken - das ist Vergangenheit. Ab sofort spielt der bosnische Nationalspieler mit der Trikot-Nr. 10. Der Argentinier Cristian Ledesma erhält die Nr. 14.

      FF
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:23:52
      Beitrag Nr. 126 ()
      :cool:

      Trotz neuem Hauptsponsor
      Kult-Trikots ab 24.8. im Verkauf
      Das HSV und das Hamburg-Trikot wird es im Verkauf geben. Trotz des neuen Hauptsponsors dürfen sich die HSV Fans ab dem Bayern-Spiel über die Kulttrikots freuen immerhin 15.000 Stück will der HSV an den Mann bzw. an die Frau bringen. Vorbestellungen werden nicht aufgenommen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 14:52:53
      Beitrag Nr. 127 ()
      Moin Moin@all:)

      Vorbericht
      Es geht wieder los!


      Hamburg - Frei nach dem Sketch "Dinner for One", der alljährlich zu Silvester im deutschen TV läuft, könnte man beim Hamburger SV vor dem ersten Saisonspiel "The same procedure as last year" sagen. Wie bereits in der abgelaufenen Spielzeit begrüßen die Rothosen am ersten Spieltag Hannover 96 zum Nord-Derby in der AOL Arena. Wenn Schiedsrichter Dr. Franz-Xaver Wack die Partie am Samstag (02.08.03) um 15.30 Uhr anpfeift, werden die HSV-Fans unter den Zuschauern in der sicherlich ausverkauften AOL Arena auf einen weniger nervenaufreibenden Spielverlauf als in der Vorsaison hoffen.

      Große Probleme mit dem Aufsteiger

      Vor knapp einem Jahr sah es lange danach aus, als ob die Bundesliga-Aufsteiger am 1. Spieltag mal wieder den arrivierten Vereinen die sprichwörtliche lange Nase zeigen könnten. Der VfL Bochum schaffte dies tatsächlich mit einem 3:1-Erfolg beim 1. FC Nürnberg und der DSC Arminia Bielefeld schlug den SV Werder Bremen zu Hause gar mit 3:0. Der dritte Aufsteiger war Hannover 96 und traf auswärts auf den HSV. Alle drei führten zur Pause - Bochum 2:0 und Bielefeld, genauso wie Hannover, 1:0.

      Bereits in der 6. Minute hatte Dariusz Zuraw Hannover gegen den HSV in Führung geschossen. Eine Führung, die lange Bestand hatte. Man hatte aus HSV-Sicht fast schon den Eindruck, dass es eines dieser Spiele sei, in denen man machen könne was man wolle, ohne zum Erfolg zu kommen. In der 82. Minute viel dann doch noch das erlösende 1:1. Jörg Albertz traf per Foulelfmeter zum Ausgleich. Aber damit nicht genug, nur zwei Minuten später viel sogar der kaum noch für möglich gehaltene Siegtreffer. Erneut war Albertz zur Stelle und schoss auf Vorarbeit von Marek Heinz das 2:1.

      Große Veränderungen

      Seither hat sich bei beiden Vereinen viel getan. Auf Seiten des HSV sind aus der damaligen Startelf nicht nur die beiden Protagonisten der Tore nicht mehr an Bord. Auch Ingo Hertzsch, Michael Baur, Richard Kitzbichler und Erik Meijer schnüren inzwischen woanders ihre Fußballschuhe. Auch beim Gegner aus Hannover hat sich seither einiges getan. Von der Anfangsformation des letzten Jahres wird man am Samstag voraussichtlich nur noch drei Namen wieder finden. Dieses sind Steve Cherundolo, Jiri Stajner und Altin Lala.

      Große Veränderungen sorgen meist für reichlich Fragezeichen. Wie werden die neuformierten Teams in die Saison gehen? Beim HSV hat sich da im Liga-Pokal mit den Erfolgen über Hertha BSC (2:1), FC Bayern München (7:4 n.E.) und im Finale gegen Borussia Dortmund (4:2) bereits einiges abgezeichnet. Dank der Live-Berichterstattung wurde der neue HSV auch bereits einem großen Publikum näher gebracht. Doch Hannover dürfte für viele noch eine relativ große Unbekannte sein.

      Was ist neu beim HSV?

      Nicht alles beim HSV ist wirklich neu. In der Vorbereitung erwies sich vor allem ein Spieler als der große Gewinner, der bereits 2002 zum HSV kam. Christian Rahn scheint sich endlich durchgesetzt zu haben. In der Vorbereitung überzeugte er als linker Außenverteidiger der Vierer-Kette und torgefährlicher Defensivmann. Von den Neuzugängen ist natürlich an erster Stelle Stefan Beinlich zu nennen. Ohne große Anpassungsprobleme harmonierte er bereits in der Saisonvorbereitung mit Rodolfo Cardoso. Als defensiver Mittelfeldmann agiert er hinter dem Argentinier und sorgt auch für gefährliche Standards.

      Bastian Reinhardt dürfte von den Ausfällen in der Hamburger Defensive profitieren und ebenso wie Beinlich von Anfang an zum Zuge kommen. Björn Schlicke wird auf einen späterern Einsatz hoffen müssen und Alexander Meier fällt verletzungsbedingt aus. Neu im Kader sind auch noch Fabian Bröcker und Eren Sen. Beide kommen aus dem eigenen Nachwuchs und dürften zunächst noch keine große Rolle spielen. Es geht vor allem darum, beide erst einmal an den Profibereich heranzuführen.

      Was ist neu bei Hannover?

      Auch bei Hannover ist nicht wirklich alles neu, aber doch anders. Nach einem verlorenen Jahr bei Bayer 04 Leverkusen kehrte mit Jan Simak der Aufstiegsgarant aus dem letzten Zweitliga-Jahr zurück. Allerdings wurde er nur von Bayer ausgeliehen und brachte gleich noch Thomas Brdaric im Schlepptau mit. In der Sturmzentrale wurde der abgewanderte Publikumsliebling Fredi Bobic durch den Tortschützenkönig Thomas Christiansen ersetzt. Nur Simak und Christiansen dürften sich am Samstag in der Startformation wiederfinden. Brdaric wird ebenso auf der Bank sitzen wie die Neuen Marc Ziegel, Christoph Dabrowski und Babacar N`Diaye. Die Neuzugänge Silvio Schröter und Thomas Schneider fallen gleich verletzungsbedingt aus.

      Bewährte Taktik

      Beim HSV hat sich das System der letzten Saison auch in der Vorbereitung durchgesetzt. Vor einer Viererkette in der Abwehr agiert ein defensives Mittelfeld mit zwei Spielern und sichert die geballte Offensivkraft mit zentralem Mittelfeldspieler, Mittelstürmer und zwei Außenstürmern, die sich gegebenenfalls ins Mittelfeld zurückfallen lassen, ab. Doch das Personal hat sich verändert. Den Ausfall von Milan Fukal (Knöchelverletzung) und Tomas Ujfalusi (Rot-Sperre aus der letzten Saison) werden in der Abwehr Lars Jacobsen und Reinhardt kompensieren. Marcel Maltritz bildet nun mit Beinlich das Defensiv-Tandem im Mittelfeld. Sollte Bernardo Romeo (Adduktorenzerrung) ausfallen, dürfte Naohiro Takahara in der Startelf stehen. Die Positionen von Cardoso und den Außen Mehdi Mahdavikia und Sergej Barbarez stehen nicht zur Diskussion.

      So könnten beide Teams spielen:

      Hamburger SV: Pieckenhagen - Jacobsen, Hoogma, Reinhardt, Rahn - Maltritz, Beinlich - Cardoso - Mahdavikia, Romeo, Barbarez

      Hannover 96: Tremmel - Cherundolo, Konstantinidis, Vinicius, De Guzman - Lala, Simak, Krupnikovic - Stajner, Christiansen, Idrissou
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 22:51:21
      Beitrag Nr. 128 ()
      Moinsen @Fritze @all!:)

      Mein Tip für morgen: 4:0

      In diesem Sinne...ein schönes WE!! :D


      greets
      $pooky
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 23:50:12
      Beitrag Nr. 129 ()
      Nabend:)

      spooky:D:)
      schöner Tipp

      meiner 3:1

      FF
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 21:04:59
      Beitrag Nr. 130 ()
      Na,
      da haben wir ihn ja wieder.

      Den typischen Fehlstart...

      ...und dann mit so wenig Fußball:cry:

      Wir hatten heute nur Schattenparker auf dem Platz:mad:

      @Bernardo

      Dachte du brauchst 5 Chancen für ein Ding...

      aber10 :confused: :mad:ohoh:mad:

      schönen abend an alle

      FF
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 14:55:17
      Beitrag Nr. 131 ()
      Tach zusammen

      Spielbericht
      Enttäuschung zum Auftakt


      Hamburg - Die Erwartungen an den HSV vor dem ersten Spiel der Saison waren groß. Und die Enttäuschung nach der 0:3 (0:1)-Niederlage gegen Hannover 96 am Samstag (02.08.03) ist noch größer. Durch Tore von Jiri Stajner, Thomas Brdaric und Mohammadou Idrissou wurden Mannschaft und Fans der Auftakt gehörig verhagelt.

      HSV-Coach Kurt Jara stellte die Neueinkäufe Bastian Reinhardt und Stefan Beinlich in die Startformation. Hannovers Trainer Ralf Rangnick ersetzte den abgewanderten Torjäger Fredi Bobic durch Neuzugang Thomas Christiansen und brachte Rückkehrer Jan Simak von Anfang an im Mittelfeld.

      Erster Fehler - erstes Tor

      Zunächst begannen beide Teams das Spiel hochkonzentriert und versuchten zunächst den Gegner vom eigenen Tor fern zu halten. Zum Schrecken der 53.000 Zuschauer nutzte Hannover allerdings nach zehn Minuten den ersten Fehler der Alsterstädter eiskalt aus. Simak hatte sich an der linken Strafraumecke durchgesetzt und auf das HSV-Tor geschossen. Keeper Martin Pieckenhagen konnte den Ball nur abprallen lassen, wo mit Stajner und Christiansen zwei Hannoveraner Stürmer lauerten. Schließlich bedankte sich Stajner und staubte zum Führungstreffer für die Niedersachsen ab.

      Hannover war nun besser ins Spiel gekommen - der Treffer verlieh dem Gegner zusätzlichen Rückenwind und durch Christiansen und Simak auch zu guten Torchancen. Die Hamburger hingegen standen sichtlich unter Schock angesichts des Rückstandes. Im Aufbau schlichen sich einige Abspielfehler ein und Torchancen waren in der ersten halben Stunde eher Mangelware. Erst kurz vor der Pause brachten die Hamburger das Tor von Gerhard Tremmel in Gefahr. Ein Weitschuss von Beinlich strich über die Latte und einen Kopfball von Hoogma fischte der 96-Keeper Fußabwehr von der Linie.

      Dreimal Romeo

      Doch auch Hannover kam bei gut vorgetragenen Kontern stets gefährlich, versäumte es allerdings, die Führung auszubauen. Idrissou setzte einen Direktschuß über das Tor und HSV-Torwart Martin Pieckenhagen reagierte bei einem Simak-Schuß glänzend. Doch die Hoffnung, das Spiel so wie in der vorherigen Saison nochmal zu drehen, sollte nicht erfüllt werden.

      Schwungvoll startete Hannover auch in die zweite Hälfte. Binnen 120 Sekunden vergab aber Stajner zwei Möglichkeiten. Dann allerdings kam der HSV besser ins Spiel, Hoffnung keimte auf. Sergej Barbarez übernahm die Rolle von Rodolfo Cardoso hinter den Spitzen, für den Naohiro Takahara eingewechselt wurde. Die Folge war mehr Druck auf das Tremmel-Tor. Innerhalb von drei Minuten hatte Romeo gleich drei Riesenchancen den Ausgleich zu erzielen, doch der Argentinier schaffte es zur Verzweiflung der Zuschauer nicht, den Ball im Tor unter zu bringen.

      Erfolgreicher Konter

      Der HSV war jetzt deutlich besser im Spiel, hatte wohl die Nervosität der ersten Hälfte abgelegt. Ausnahme: vor dem Tor. Eine Großchance nach der anderen wurde ausgelassen, das Spiel hätte hier eine andere Wendung nehmen können. Auf der Gegenseite konterte Hannover, doch auch den 96ern fehlte die Sicherheit beim Abschluss. Der kurz zuvor eingewechselte Brdaric machte alle Hoffnungen zunichte. Stajner hatte von der Torauslinie Lala in Szene gesetzt, der mit viel Übersicht den Ball quer zu Brdaric schob. Der musste nur noch den Fuß hinhalten, um den Ball ins Tor abtropfen zu lassen.

      Die Hamburger warfen daraufhin alles nach vorne und wurden prompt ausgekontert. Stajner trieb den Ball ungestört durch die ganze Hamburger Spielhälfte, ließ Nico Jan Hoogma und Pieckenhagen aussteigen und wartete an der Torauslinie auf den mitgelaufenen Idrissou. Der hatte keine Mühe das Zuspiel von Stajner ins leere Tor zu schiessen. Außer einer Beinlich-Chance brachten die Jara-Männer in der restlichen Spielzeit nicht mehr viel zu stande.

      So haben sie gespielt:

      HSV: Pieckenhagen - Jacobsen (71. A. Meier), Reinhardt, Hoogma, Rahn - Maltritz, Beinlich - Cardoso (46. Takahara) - Mahdavikia, Romeo, Barbarez

      Hanover 96: Tremmel - Cherundolo, Konstantinidis, Vinicius, de Guzman - Lala, Krupnikovic - Simak (65. Brdaric) - Stajner (85. Stendel), T. Christiansen (54. Dabrowski), Idrissou

      Tore:: 0:1 Stajner (11.), 0:2 Brdaric (76.), 0:3 Idrissou (79.)

      Gelbe Karten: Hoogma, Rahn, Reinhardt - de Guzman

      Gelb-Rote Karten: -/-

      Rote Karten: -/-

      Zuschauer: 53.000

      Schiedsrichter: Dr. Wack
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 15:00:13
      Beitrag Nr. 132 ()
      Nachbericht
      Der Fluch der Bergkristalle!?

      Das Gerede vom Liga-Pokal-Fluch kennt Beinlich bereits aus Berlin

      Hamburg - Sechs Bergkristalle bilden die Mitte, sechs Bergkristalle symbolisieren die sechs teilnehmenden Teams. Die Rede ist vom Liga-Pokal, jener Rophäe die seit 1997 im ersten Pflichtwettbewerb der Saison - als Einstimmung auf die bevorstehende Bundesliga-Spielzeit - zum Ausklang der Sommerpause vergeben wird. Auch der Hamburger SV gehört seit diesem Jahr zu den Titelträgern.

      Forsche Gäste

      Der Gewinn des Liga-Pokals war für das Team von Trainer Kurt Jara die Krönung einer guten bis sehr guten Vorbereitung. Sieht man vom Hamburger Traditionsturnier mit seinen eher unüblichen Spielzeiten ab, besiegten die Rothosen jeden Gegner, egal aus welcher Spielklasse er kam. Da machte auch der Liga-Pokal keinen Unterschied. So wurden der Reihe nach der selbsternannte Champions-League-Aspirant Hertha BSC (2:1), der Meister FC Bayern München (7:4 n.E.) und der, nach Meinung der Experten, einzige legitime Bayern-Verfolger Borussia Dortmund bezwungen (4:2).

      Schöne Erfolge gegen namhafte Konkurrenz - doch was sind sie wert, wenn es zum Bundesliga-Start eine Heimspielniederlage gibt? So geschehen am Samstag (02.08.03), als der letztjährige Aufsteiger Hannover 96 in der AOL Arena mit 3:0 (1:0) siegte. Die Hoffnungen, dass es keine Parallelen zum ersten Spiel der Vorsaison geben würde, zerschlugen sich schnell. Dauerte es damals sechs Minuten, bis die Niedersachsen im Nord-Derby in Führung gingen, waren es dieses Mal immerhin zehn. Aber im Gegensatz zum letzten Jahr gelang es nicht, das Spiel noch zu drehen. Siegte der HSV 2002 durch zwei späte Tore doch noch 2:1, legten 2003 die 96er nach und erhöhten durch zwei späte Treffer auf 3:0.

      Noch 33 Spiele Zeit

      Wo sind die Gründe für diesen Unterschied zwischen Vorbereitungsprogramm und Saisonstart zu suchen? In der Mannschaft wurden die Erfolge jedenfalls nicht überbewertet. Da waren Teile der Presse und Fans viel euphorischer und träumten einige bereits von der Meisterschaft. Überheblichkeit kann man den Spielern nicht vorwerfen, aber gewiss waren sie vom Auftreten des Gastes überrascht. Mit einem nahezu identischen Spielsystem hatte deren Coach Ralf Rangnick seine Elf auf den Platz geschickt und sofort das Glück in der Offensive suchen lassen. Ein Überraschungscoup, der zum Leidwesen des HSV auch aufging.

      Oder gibt es doch so etwas wie einen Fluch? Fakt ist, nur der FC Bayern, der den Titel viermal holte, kam gut aus den Startlöchern. Hertha BSC, HSV-Neuzugang Stefan Beinlich kann ein Lied davon singen, vergeigte den Saisonstart in den vergangenen beiden Jahren ziemlich. Fakt ist aber auch, dass sich die Berliner in beiden Jahren letztendlich für das internationale Geschäft qualifizierten. Außerdem zieren die Herthaner momentan gemeinsam mit dem HSV das Tabellenende. Auch ohne den Liga-Pokal verpatzten sie den Start erneut. Also bloß nicht abergläubisch werden, sonst redet man sich die Geschichte vom Fluch noch selber ein.

      So ärgerlich das 0:3, das gleichbedeutend mit der ersten Niederlage in der AOL Arena nach 15 Bundesliga-Heimspielen ist, auch sein mag, die Saison hat noch 33 Spieltage. Genug Zeit, um zu zeigen, dass der Einzug in den UEFA Cup keine Eintagsfliege war.
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 15:16:17
      Beitrag Nr. 133 ()
      Die Amateure haben ihre Sache besser gemacht:)

      Schönen Sonntach noch @all


      Neumünster - HSV Amateure

      0:1-Auswärtssieg !!!

      Die HSV-Amateure gewinnen ihr Auftaktspiel der Regionalliga Nord beim VfR Neumünster mit 0:1. Das Tor des Tages vor ca. 2.500 Zuschauern erzielte Neuzugang Marco Steegmann nach Flanke von Eren Sen bereits in der 8.Spielminute.
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 18:10:44
      Beitrag Nr. 134 ()
      Für mich kam die Pleite nicht überraschend. Die 96er verfügen über eine bärenstarke Truppe. Könnten sogar der Geheimtip für Platz 4-5 sein.

      Für den HSV kann diese Schlappe nur gut sein. Diese völlig übertriebene Euphorie war teilweise schon peinlich.

      IMO wird der HSV mit Bremen,Schalke,Hertha,Dortmund,Wolfsburg,Hannover,Leverkusen und Stuttgart um die Plätze 2-5 kämpfen.

      Gruß
      TAB60
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 00:12:42
      Beitrag Nr. 135 ()
      Ausgeträumt!
      ~mopo~

      0:3 - was für ein Katastrophenstart gegen Hannover 96 / ·Überheblichkeit statt Power-Fußball - Jara ist entsetzt / Nun droht dem »Bayern-Jäger« der Tabellenkeller


      Bernd Hoffmann versuchte, sich selbst Mut zu machen. Da kam ihm der Zettel mit den Endergebnissen der Bundesliga gerade recht. "Ist doch nichts passiert", flüsterte der Klubboss seiner Vorstandskollegin Katja Kraus aufmunternd zu. "Schau nur, Dortmund und Schalke unentschieden, Hertha verliert." Richtig, auch die Konkurrenten ließen Punkte liegen. Nur: Auf wen sollte der HSV in dieser Saison eigentlich schielen? Auf den BVB und die Hertha? Oder doch erst mal lieber in Richtung Bochum oder Kaiserslautern?

      Ausgeträumt. Bereits nach den ersten 90 Minuten dieser Saison ist der stolze Ligapokalsieger HSV aus allen Wolken gerissen worden. Nicht das blasse Ergebnis, nein, die Ursachen dieses 0:3 gegen Hannover 96 machen Sorge. "Wir haben die Grundelemente des Spiels total vergessen", schimpfte Trainer Kurt Jara. "In der ersten Hälfte wollten wir körperlos, nur schönen Fußball spielen." Überheblichkeit nennt man das. Da scheinen einige vergessen zu haben, wie die Erfolge im Ligapokal gelangen: Durch ein kompromissloses Auftreten. Das Spielerische kam dann hinzu. Nicht umgekehrt. "Wir sind von unserem hohen Ross runtergeprügelt worden", so Jara.

      Nun hat der HSV den Salat. Nach der verpatzten Premiere droht der totale Katastrophenstart. Auswärtsauftritte in Bochum und Wolfsburg, dann kommen die Bayern. Der (teilweise selbst ernannte) Meisterjäger droht zunächst einmal zum Kellerkind zu mutieren.

      Es spricht für Jara, dass er nichts schön redete. Sicher, Bernardo Romeo hätte mehrmals ausgleichen müssen. "Aber das hätten wir uns nach dieser ersten Hälfte gar nicht verdient gehabt", so der Trainer. Denn die bärenstarken 96er vergaben schon zuvor beste Möglichkeiten zu einem Kantersieg.

      Katzenjammer in Hamburg. Ein kollektiver Schockzustand. "Das alles ist nicht zu entschuldigen", bemerkte Jara. Sicher, grundsätzlich ist der HSV auf einem guten Weg. Doch was, wenn die Profis den Hebel jetzt nicht umlegen können? Weiter herumkrampfen, statt Fußball zu spielen? Verzagen, statt zu kämpfen? "So ein Spiel darf man sich pro Saison nur einmal erlauben", weiß Jara. "Wir also jetzt nicht mehr." Sonst war Hannover der Anfang einer Saison der Tristesse. ~eom~


      Na denn...bin jetzt für 3 Wochen weg und lass mich
      überraschen wo wir nach dem Bayernspiel wohl stehen werden...:rolleyes:

      greets
      $pooky
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 10:23:25
      Beitrag Nr. 136 ()
      Es ist das ewig alte Spiel, der HSV kann einfach nicht mit Erfolg umgehen. Jedesmal, wirklich jedesmal dassselbe!

      Zum Verzweifeln

      Gruss Minolta :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 19:38:52
      Beitrag Nr. 137 ()
      Moin zusammen:)

      @Minolta
      Da kann ich dir nur Recht geben

      @TAB
      Mit der Euphorie ist es auch immer das gleiche...
      Eine "gesunde" Einstellung wird es in HH wohl nie geben.

      Die 96er haben zwar ne gute Mannschaft,
      die Saison ist aber laaaaaaaaang und sie werden es
      nicht überall so leicht haben wie in Hamburg.

      Gruß

      FF
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 00:33:43
      Beitrag Nr. 138 ()
      In Bochum kann schon wieder alles ganz anders aussehen, denn man ist auf den Teppich, und weiss, worum es im Fussball geht!

      Beste Beispiel sind die Bremer, die sind überheblich nach Pasching gefahren, haben einen auf die Mütze bekommen, und wussten ganz genau wie sie in Berlin aufzutreten haben!

      In Bochum punkten wir! Und mit dem Tore schiessen klappts dann auch wieder ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 12:09:32
      Beitrag Nr. 139 ()
      Moin zusammen:)

      Besser is das...

      Angst vor Hooligans: Benefiz-Derby abgesagt

      Gipfel im Polizeipräsidium: HSV-Chef Hoffmann und St. Pauli-Präsident Littmann beugen sich der Fan-Gewalt

      Die Verantwortlichen des HSV und des FC St. Pauli beugen sich der Gewalt der Fans. Das Benefiz-Lokalderby am 3. September am Millerntor wurde am Dienstag abgesagt. Bernd Hoffmann, der Vorstandsvorsitzende des Bundesligisten, sowie St. Paulis Präsident Corny Littmann und Geschäftsführer Frank Fechner trafen sich mittags im Polizeipräsidium mit Polizeiführer Kuno Lehmann. Mehr als zwei Stunden wurde diskutiert. "Es war ein ernstes und offenes Gespräch", sagt Hoffmann. Man sei gemeinsam zu dem Ergebnis gekommen, den gewaltbereiten Anhängern beider Clubs keine Plattform für weitere Auseinandersetzungen geben zu wollen. Einem neuen Höhepunkt der Rivalität soll damit vorgebeugt werden.


      Die Polizei stimmte für eine Absage. "Ich bin froh, dass alle Beteiligten so vernünftig handeln", sagt Polizeipräsident Udo Nagel, der betont, dass es keine Anordnung der Polizei gegeben habe, die Partie zu streichen. "Das war ein gemeinsamer Entschluss der Clubs."


      Ende Juli hatten gewaltbereite St.-Pauli-Fans eine Veranstaltung von HSV-Supporters auf der "Cap San Diego" im Hamburger Hafen angegriffen. Zeugen riefen die Polizei, die Beamten wurden sofort attackiert. Fünf Schläger aus der Hooliganszene wurden festgenommen, ein Beamter verletzt.


      Die Reaktion aus HSV-Fankreisen ließ nicht lang auf sich warten. Im Internet wurde zum Gegenschlag aufgerufen. Daraufhin kündigten die Verantwortlichen der Lokalrivalen Gespräche an, ob es Sinn mache, das Derby wie geplant am Millerntor auszutragen.


      "Die Fanszene stellt sich problematisch da. Das Risiko wäre nicht auszuschließen, daher kann die Sicherheit der Zuschauer nicht gewährleistet werden. Dieser Situation mussten wir Rechnung tragen", erklärt HSV-Chef Bernd Hoffmann.


      Auch die Verantwortlichen des FC St. Pauli sehen das so. "Die Polizei hat in den vergangenen Monaten immer wieder hässliche Zwischenfälle in der Fanszene registriert. Das wird problematisch eingestuft", sagt Fechner. Auch das Regionalliga-Punktspiel zwischen St. Pauli und den Amateuren des HSV soll verlegt werden. "Darauf drängt die Polizei. Wir wollen unser Heimrecht aber nicht aufgeben", wehrt sich Fechner gegen einen Umzug in die AOL Arena. Über dieses Thema werde in der kommenden Woche gesprochen, so der Geschäftsführer.


      Kurt Jara nimmt die Absage gelassen zur Kenntnis. "Wir wollten helfen. Es liegt nicht an uns, dass diese Partie nun nicht stattfinden kann", sagt der Trainer des HSV. Ihm sei lediglich wichtig gewesen, an diesem Tag ein Testspiel absolvieren zu können, "da ist es für mich zweitrangig, gegen wen". Der Verein reagierte sofort, die Profis messen sich am 3. September nun mit dem Oberligaclub SV Lurup.


      Der Österreicher hat ohnehin ganz andere Sorgen. Am vergangenen Sonnabend begann für ihn eine Leidenszeit - die Pleite gegen Hannover hat er zwar mittlerweiler analysiert, die schlechte Laune jedoch bleibt. Das Gegenmittel? Ein Sieg beim VfL Bochum, nur das kann ihm helfen.


      "Dort muss ich eine Reaktion erkennen", fordert er. Dass es im Training am Dienstag, der ersten Einheit nach der Schmach, zur Sache ging, nahm er zur Kenntnis, Bedeutung schenkt der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer dieser Tatsache aber nicht. "Auch vor der Partie gegen Hannover habe ich gespürt, dass die Mannschaft gewillt ist, alles abzurufen. Das war dann aber nicht der Fall."

      Vom Einsatzwillen seiner Profis im Training lässt sich der Österreicher nicht mehr blenden. Nach der kollektiven Kopfwäsche im Anschluss an die herbe Niederlage, als Jara der Mannschaft eine mangelnde Einstellung attestierte, widmet sich der Trainer nun der psychologischen Arbeit. Einzelgespräche werde es geben, so Jara.


      Sein erster Ansprechpartner: Kapitän Nico Hoogma. Während seine Kollegen längst in der Kabine unter der Dusche standen, suchte der Österreicher das Vier-Augen-Gespräch mit dem Niederländer. Hoogma: "Es ist klar, dass man sich nach so einem Spiel wie gegen Hannover austauschen muss. Das Ergebnis wird sich dann auf dem Rasen widerspiegeln."


      Neben der Überheblichkeit, mit der die Mannschaft nach dem Liga-Pokal-Sieg zum Bundesligastart aufgelaufen war, kritisierte der Trainer das Defensiv-Verhalten seiner Profis. "Körperlos entscheiden wir kein Duell für uns." Die Spieler des HSV haben sich vorgenommen, es in Bochum wieder richtig krachen zu lassen. "Wir müssen kompakter stehen, die Zweikämpfe annehmen und richtig zur Sache gehen", so Hoogma.


      Nicht dabei sein wird Milan Fukal. Der Verteidiger, nach einer Sprunggelenksverletzung am Dienstag erstmals wieder auf dem Platz, zerrte sich den rechten Oberschenkel und muss erneut eine Trainingspause einlegen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 12:26:40
      Beitrag Nr. 140 ()
      Bild Zeitung
      Ujfalusi: "In Bochum alles besser"


      Der Alptraum-Start gegen Hannover (0:3). Gestern mussten die HSV-Kicker zum ersten Training nach dem Desaster antreten.
      Auffällig: Die gute Laune nach dem Triumph im Liga-Pokal ist wie weggeblasen.
      Trainer Kurt Jara: „Die Stimmung ist nicht so gelöst wie vor der Partie. Jeder denkt mehr in sich hinein. Das ist in Ordnung. Aber Sonnabend in Bochum müssen alle im Kopf frei sein, um die Leistung zu bringen.“
      Der Krisen-Auftakt. Die Defensive löchrig., das Mittelfeld laufschwach und ohne Ideen, der Sturm ohne jede Durchschlagskraft.
      Die Profis wissen, wo sie ansetzen wollen. Kapitän Nico Hoogma: „In der Rückrunde der letzten Saison waren wir so stark, weil wir defensiv gut gestanden haben.“
      Und jetzt? „Wir haben in der Vorbereitung viele Tore geschossen. Das ist schön. Aber wir haben auch viele Gegentore bekommen.“ In den drei Partien des Ligapokals knipste der HSV neun Buden, kassierte aber auch sechs Treffer.
      Christian Rahn: „Die Defensiv-Arbeit muss schon vorne anfangen. Alle müssen mit anpacken. Nicht nur die fünf, sechs Mann, die hinten spielen. Hannover konnte sich Bälle schön hin und her schieben. Wir haben ihnen die Räume gelassen.“
      Garant für solide Abwehr-Arbeit ist Tomas Ujfalusi. Der Tscheche ist nach seiner Rot-Sperre wider dabei: „In Bochum muss alles besser werden.“
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 12:27:10
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hamburger Morgenpost
      Ujfalusi & Hoogma Appell an Offensive


      Als alle anderen schon längst im Kabinentrakt verschwunden waren, traten Kurt Jara und Nico Hoogma zur Extraschicht an. Mitten auf dem Trainingsplatz. Da wurde heftig gestikuliert, sich tief in die Augen geblickt. Und vor allem geredet. Der Trainer und sein Kapitän sprechen eine Sprache. Doch die Stimmung rund um den HSV wirkt gereizt.

      0:3 gegen Hannover. Schwamm drüber, oder? Nur noch Bochum zählt. Von wegen! Hoogma hat die Art und Weise der Premierenpleite noch immer nicht verdaut. Und der Holländer spricht Klartext. "Warum sind wir denn letztes Jahr nach oben gekommen?", fragt er - und schiebt die Antwort sofort nach: "Doch nur, weil wir in der Defensive gut gestanden haben, da muss es stimmen."

      Die Kritik der Abwehrspieler an den Vorderleuten wird immer lauter. Der HSV meint, sein Problem erkannt zu haben. "Die Defensive fängt schon vorne an", sagt etwa Tomas Ujfalusi. "Schon bei Bernardo Romeo. Das hat im vergangenen Jahr viel besser geklappt." Auch Hoogma warnt vor der gegen 96 offenbarten übertriebenen Angriffslust: "In der Bundesliga ist es wichtig, auf Ergebnis zu spielen, das müssen alle begreifen." Das sei kein Aufruf, künftig zu mauern. "Aber Torchancen bekommen wir sowieso. Entscheidend ist, dass wir erst mal hinten gut stehen."

      Was aber wird sich im Abwehrbereich gegen Bochum ändern? Klar ist, dass Ujfalusi (Sperre abgelaufen) für Bastian Reinhardt ins Team rücken wird. Auch Raphael Wicky hat gute Karten. Möglich, dass Jara den Schweizer im defensiven Mittelfeld einbaut. Kratzen, rennen, beißen - Wickys Qualitäten stehen HSV-intern hoch im Kurs.

      "Schon in der Vorbereitung haben wir einige Gegentreffer gefangen", weiß Hoogma, "das aber ist nicht richtig ausgewertet worden." Angesichts der Siege im Ligapokal nicht verwunderlich. Es lief ja auch so. Doch das Thema "atemberaubender Offensivfußball" hat sich beim HSV bis auf weiteres wohl erst mal erledigt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 12:30:39
      Beitrag Nr. 142 ()
      ...und ab zum See:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 19:23:42
      Beitrag Nr. 143 ()
      Nabend @all:D

      Man was für eine Hitze,
      sogar bei uns im Norden...

      ...und Nord- und Ostsee sind so nah:D :D :D

      FF


      Hamburger Abendblatt
      Jarolim soll sofort kommen


      Hamburg - Der Termin stand schon länger an. In der kommenden Woche soll David Jarolim nach Hamburg kommen, um seinen Vier-Jahres-Vertrag beim HSV zu unterschreiben. Bisher deutete alles darauf hin, dass der 24-jährige Tscheche erst ab Juli 2004 für die Rothosen spielt, und auch bei den Franken hat sich der Wirbel um seinen Wechsel längst gelegt: Beim 3:2 des "Clubs" in Karlsruhe stand Jarolim 90 Minuten lang im Mittelfeld auf dem Platz.

      Doch nun kommt Bewegung in den Transfer. Anfang der Woche telefonierte Sportchef Dietmar Beiersdorfer mit Nürnbergs Trainer Wolfgang Wolf, um die Möglichkeiten für einen vorzeitigen Kauf zu erörtern. Zwar ist der klamme Erstliga-Absteiger längst von seiner ersten Forderung (drei Millionen Euro Ablöse) abgerückt, doch noch sind die Vorstellungen weit entfernt voneinander.

      "Mein Herz ist noch in Nürnberg", sagte Jarolim gestern, "aber ich würde mich freuen, wenn es mit dem HSV schnell klappen würde. Schließlich bleibt die Erste Liga mein Ziel." Bei der 0:3-Niederlage der Hamburger gegen Hannover habe er mitgelitten, mit Tomas Ujfalusi, seinem "sehr guten Freund", habe er danach telefoniert.

      Mit Jara hat Beiersdorfer verabredet, dass er am Ball bleibt, immer wieder in Nürnberg nachhakt. Doch die Späher suchen auch in England nach Verstärkungen. Seit gestern beobachten Co-Trainer Manfred Linzmaier und Talentsichter Michael Schröder den Argentinier Carlos Marinelli (21) vom FC Middlesbrough beim Training, trafen sich mit dem 21-Jährigen auch schon zum Mittagessen. Sollte der Offensivmann, der hinter den Spitzen oder auf links spielt, am Sonnabend beim Test gegen Chievo Verona überzeugen, ist ein Leihgeschäft möglich.

      Ein HSVer dürfte die Bemühungen des UEFA-Cup-Teilnehmers mit Argwohn beobachten: Rodolfo Cardoso. Offenbar haben die Verantwortlichen Zweifel, dass der bald 35-Jährige die gestiegenen Erwartungen erfüllen kann.

      Dabei sind die Verhandlungen ebenfalls nur ein Beispiel für die Jagd der Offiziellen nach dem maximalen Erfolg. Derzeit versuchen Beiersdorfer und Trainer Kurt Jara die Konzentration und die Arbeitsabläufe der Profis zu optimieren. Mit der Mannschaft wurden bestimmte organisatorische Abläufe besprochen, um die Priorität auf eine optimale sportliche Vorbereitung zu legen. So sollen PR-Termine und Medienauftritte künftig noch straffer von Teammanager Bernd Wehmeyer und Pressesprecher Marinus Bester koordiniert oder beispielsweise die Autogramm-Arbeit auf bestimmte Termine reduziert werden. Jara besprach in zwei längeren Einzelgesprächen mit Nico Hoogma die Umsetzung der Punkte. "Prozessabläufe optimieren und volle geistige und körperliche Konzentration auf das nächste Spiel", nennt das Beiersdorfer, der gerade dabei ist, ein umfangreiches Handbuch zu erstellen, in dem Verantwortlichkeiten, Abläufe und Regeln des gesamten Unternehmens HSV präzise formuliert werden. Rund 70 Seiten des Werks sind schon fertig.

      Doch auch ohne das Büchlein weiß Cardoso, dass die Mannschaft am Sonnabend beim VfL Bochum "unter Druck steht". Jeder wisse, dass die Arbeit auf dem Platz besser werden müsse, aber: "Wir sollten auch nicht die Nerven verlieren. Es gibt keinen Grund, zu dramatisieren, keinen Grund zur Panik."
      Avatar
      schrieb am 09.08.03 17:31:39
      Beitrag Nr. 144 ()
      Und wieder kein dreier :mad:
      Wenn es gegen Wolfburg nicht besser wird, stehen wir mit etwas Pech nach 5 Spieltagen mit 1 Punkt da :(
      Aber wollen wir mal nichts beschwören. Gegen den VFL schießen sich die Jungs warm, und gegen Bayern gibt es einen klaren Heimsieg. Das Spiel gegen Leverkussen wird dann zum Selbstgänger :D
      Avatar
      schrieb am 09.08.03 18:00:58
      Beitrag Nr. 145 ()
      tja mega:)

      das wär was, so`n dreier...

      jedenfalls konnten wir heute wohl spielerisch mithalten.
      Chancenverwertung ist wohl wiedermal katastrophal gewesen:(

      FF
      Avatar
      schrieb am 09.08.03 18:02:42
      Beitrag Nr. 146 ()
      VfL Bochum: Van Duijnhoven - Colding, Kalla, Fahrenhorst, P. Bönig - Oliseh - Zdebel - Wosz - Freier, Diabang, P. Madsen - Trainer: Neururer

      Hamburger SV: Pieckenhagen - Hoogma, Ujfalusi - Jacobsen, Rahn - Maltritz, Beinlich - Barbarez - Mahdavikia, Takahara, Romeo - Trainer: Jara

      Tore: 0:1 Takahara (19., Rechtsschuss, Vorarbeit Maltritz), 1:1 P. Madsen (31., Rechtsschuss, Oliseh)

      Eingewechselt: 46. T. Gudjonsson für Zdebel, 57. Buckley für P. Madsen, 67. F. Tapalovic für Oliseh - 68. A. Meier für Romeo

      Schiedsrichter: Wagner

      Zuschauer: 20400

      Gelbe Karten: Rahn, Romeo, Ujfalusi


      Spielbericht
      Der Trainer des VfL Bochum, Peter Neururer vertraute exakt der gleichen Elf, die in der Vorwoche mit 2:3 in Wolfsburg verloren hatte. Kurt Jara auf Seiten des HSV nahm gegenüber der 0:3-Heimniederlage zwei Veränderungen in der Startaufstellung vor. Für Reinhardt kam der zuletzt Rot-gesperrte Ujfalusi wieder in der Abwehr zum Einsatz, während Takahara als zweite Spitze für Cardoso ins Team kam. Dafür rückte Barbarez zurück auf eine Position im Mittelfeld des HSV.

      Trotz der tropischen Temperaturen begannen beide Mannschaften das Spiel flott, wobei der Hamburger SV den klar besseren Start erwischte. Es ergaben sich von Beginn an Chancen für die Hamburger, doch zunächst vergaben Mahdavikia und Romeo. In der 19. Minute konnte der HSV die bestehende Überlegenheit in den Führungstreffer umzusetzen. Maltritz schickte Takahara mit einem Traumpass in den Hamburger Strafraum. Der Japaner überlupte noch den aus dem Tor stürzenden van Duijnhoven und erzielte das 1:0. In den folgenden Minuten ließ der HSV noch gute Chancen ungenützt, die Führung zu erhöhen. Doch Mahdavikia und Ujfalusi vergaben gute Chancen. Danach kam Bochum besser ins Spiel und prompt zum Ausgleichstreffer. Oliseh drehte eine Ecke zum kurzen Pfosten, wo Fahrenhorst den Ball noch verpasste, aber Madsen mit dem rechten Knie das Leder über die Torlinie bugsieren konnte. Daraufhin übernahm der VfL Bochum die Kontrolle über das Spiel. Vom HSV war nicht mehr viel zu sehen. Vor allem bei Ecken und Freistössen brannte es immer wieder im HSV-Strafraum, doch beide Mannschaften brachten ein 1:1-Unentschieden in die Pause.

      Auch nach dem Wiederanpfiff erwischte der HSV den besseren Start. Die Hamburger kontrollierten das Spiel, doch diesmal blieben die grossen Torchancen aus. Einzig Mahdavikia hatte nach einem eindrucksvollen Sololauf eine gute Torchance, fand allerdings in VfL-Keeper van Duijnhoven seinen Meister. Nach einer Stunde kam der VfL Bochum wieder besser ins Spiel und hatte gute Torchancen. Vor allem bei Ecken und Freistössen überzeugte das Team von Peter Neururer und sorgte ständig für Gefahr. Doch Diabang und Kalla trafen bei guten Möglichkeiten das Tor nicht oder fanden in HSV-Keeper Pieckenhagen ihren Meister. Die grösste Chance der Bochumer vereitelte allerdings Schiedsrichter Wagner, indem er dem VfL einen Elfmeter verweigerte. Hoogma hatte im Strafraum Kalla klar umgerissen. In den letzten Minuten merkte man den Spielern die grosse Hitze, die auf dem Platz herrschte an. Das Spiel hatte an Tempo verloren, und beide Teams waren froh, als Schiedsrichter wagner die Partie abpfiff.
      Avatar
      schrieb am 09.08.03 21:41:09
      Beitrag Nr. 147 ()
      Auch für die Amateuren gab es leider nichts zu holen...

      Regionalliga-Team
      Verpatzte Premiere


      Hamburg - Das hat sich Trainer Thomas Doll ganz anders vorgestellt. Nach dem 1:0-Auswärtserfolg am ersten Spieltag beim VfR Neumünster, sollte sein Team bei der Heimpremiere gegen den KFC Uerdingen am Samstag (09.08.03) gleich nachlegen. Aber daraus wurde nichts, der Nachwuchs des Hamburger SV unterlag dem ehemaligen Bundesligisten mit 0:2 (0:1).

      Früher Rückstand

      Bereits nach sechs Minuten wurden alle taktischen Planspiele des Trainers über den Haufen geworfen. Im Anschluss an eine Freistoßsituation im Hamburger Strafraum überwandt der Uerdinger Alexander Nouri Keeper Michael Frech. Zuvor hatte der Unparteiische auf indirekten Freistoß wegen Rückpass zum Torwart entschieden. Die größte Chance des HSV vor der Pause resultierte aus einem Freistoß den Uerdingens Keeper Jonas Agen leider glänzend parierte (12.). Mit zunehmender Spielzeit mussten die Akteure den tropischen Temperaturen Tribut zollen. Die Partie verflachte zusehends und spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab.

      Mit Beginn des zweiten Durchgangs erhöhten die Rothosen den Druck auf das Uerdinger Gehäuse, aber es waren erneut die Gäste, die trafen. In der 61. Minute bringt Abwehrspieler Boris Leschinski den Uerdinger Angreifer Markus Feldhoff im Strafraum zu Fall - Elfmeter für die Gäste. Der bundesliga-erfahrene Routinier Feldhoff lässt sich die Chance nicht nehmen und tritt selbst zum Strafstoß an. Erneut ist Frech ohne Chance. Die Gäste führten mit 2:0 (62.). Noch gaben sich die Rothosen nicht geschlagen, aber die Bemühungen wurden nicht vom Erfolg gekrönt. Marco Steegmann mit einem Drehschuss knapp über das Tor (81.) und Eren Sen mit einem Weitschuss an die Unterkante der Latte (86.) hatten die besten Chancen in der Schlussviertelstunde. Aber es blieb bis zum Abpfiff beim 0:2.

      Besonders ärgerlich war der Spielverlauf für Leschinski. Vor den Augen von DFB-Coach Uli Stielike agierte der Youngster unglücklich und verursachte den Strafstoß, der zum 0:2 führte.

      So spielten die Teams:

      Hamburger SV: Frech - Klingbeil, Grote, Leschinski (78. Shapourzadeh), Siemers - Adewumni (17. Streit), Hanke, Bröcker (46. Moheit) - Sen, Mamoum, Steegmann

      KFC Uerdingen: Agen - Baltes (46. Wersching), Evers, Sauerland, Tauer (78. Cebe) - Zé Luis, Özkaya (60. Clarke), Eraslan, Nouri - Feldhoff, Reichenberger

      Torfolge: 0:1 Nouri (6.), 0:2 Feldhoff (62.)
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:14:39
      Beitrag Nr. 148 ()
      moin moin:)

      Bochum und HSV nach 1:1 weiter sieglos

      Von Morten Ritter, dpa

      Bochum (dpa) - Mit seinem zweiten Treffer nacheinander hat Peter Madsen den VfL Bochum vor einem glatten Fehlstart in der Fußball- Bundesliga bewahrt. «Mir wäre natürlich lieber gewesen, wir hätten die drei Punkte geholt», sagte der als Nachfolger von Torjäger Thomas Christiansen verpflichtete Däne nach dem 1:1 (1:1) gegen den spielstarken Hamburger SV.

      «Aber so können wir wenigstens teilweise zufrieden sein», meinte der neue Bochumer Mittelstürmer, der schon beim 2:3 zum Saisonauftakt in Wolfsburg gegen seinen ehemaligen Club getroffen hatte und nun seinem neuen VfL vor den Augen von Nationaltrainer Morten Olsen zum ersten Saisonpunkt verhalf.

      «Er muss nicht die 21 Treffer von Christiansen machen, aber noch an der Feinabstimmung arbeiten und besser integriert werden», befand Bochums Trainer Peter Neururer, dessen Team im Glutofen Ruhrstadion, wo Temperaturen bis zu 47 Grad gemessen wurden, den Spielbeginn völlig verschlief und erst nach der Hamburger 1:0-Führung durch Naohiro Takahara (19. Minute) ins Geschehen fand. «Da hätten wir schon mit zwei, drei Treffern zurückliegen können», meinte Neururer, der trotz des sieglosen Auftakts zuversichtlich blieb. «Wir sind auf dem richtigen Weg, auch wenn es nach Punkten nicht so aussieht.»

      Von zwei Hitze geplagten Teams waren die Hamburger bei ihrem ersten Auswärtsauftritt das eindeutig bessere. Die von Trainer Kurt Jara gewählte offensivere Variante mit dem Japaner Takahara für Rodolfo Cardoso ging von Beginn an auf. Zudem wirbelte der laufstarke ehemalige Bochumer Mehdi Mahdavikia die Abwehrreihen des VfL häufig durcheinander. «Nach dieser Leistung hätten wir den Sieg verdient gehabt. Und das hätte uns nach der Auftaktniederlage gut getan», sagte Jara. «Die Einstellung war sehr gut», befand auch Mittelfeldspieler Stefan Beinlich. «Aber eine Wiedergutmachung war es nicht. Die drei Punkte gegen Hannover sind weg», so Beinlich.

      Dem Ligapokal-Gewinner und UEFA-Cup-Teilnehmer blieb dank einer verbesserten Vorstellung immerhin der schlechteste Start seit 13 Jahren erspart. «Die Mannschaft hat einen Schritt vorwärts getan», befand der Österreicher Jara. «Aber man hat auch gesehen, dass die Mannschaft an ihre Leistungsgrenze gehen muss, um ein Spiel zu gewinnen», sagte Hamburgs Sportlicher Leiter Dietmar Beiersdorfer.

      Neben den gefährlichen Offensivkräften Mahdavikia und Takahara blieb «Knipser» Romeo im Sturmzentrum des HSV blass. «Er ist mit sich selbst unzufrieden», meinte Trainer Jara, der auch den Grund zu kennen glaubt. «Seit Romeo in der Nationalmannschaft Argentiniens gespielt hat, setzt er sich vielleicht zu viel unter Druck. Ich denke, wir werden in dieser Woche ein Gespräch führen», kündigte der Hamburger Coach an.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:44:54
      Beitrag Nr. 149 ()
      ...und das schreibt BILD

      VfL Bochum – HSV 1:1
      Schwarze HSV-Serie
      hält auch in Bochum


      Das hilft keinem weiter. Bochum und Hamburg bleiben im Keller stecken. 1:1 (1:1) – für beide das erste Pünktchen. Dünn, das riecht verdammt nach Fehlstart. Seit achteinhalb Monaten hat Hamburg auswärts nicht mehr gewonnen. Eine ganz schwarze Serie, die auch in Bochum hielt.


      „Uns fehlen zwei Zähler“, hadert HSV-Coach Kurt Jara. Nach der Start-Pleite gegen Hannover (0:3) hatte es schon mächtig gekracht. Spielmacher Cardoso flog raus, die anderen hatten das Signal verstanden.

      Hamburg legt richtig los. Mahdavikia mit einem Heber gegen den Innenpfosten (5.), Romeos Kopfball (16.) kratzt Colding von der Linie. Dann lupft Takahara (19.) den Ball über VfL-Keeper van Duijnhoven ins Netz – 0:1.
      Naohiro Takahara hebt den Ball über Rein van Duijnhoven. Das vierte HSV-Tor für den Sushi-Bomber, das erste mit dem Fuß

      Die beste Phase des HSV. Hamburgs Sergej Barbarez: „Da mussten wir den Sack zumachen.“ Bochums Trainer Peter Neururer:

      „In den ersten 30 Minuten hat uns der HSV kugelrund gespielt. Wir können von Glück reden, dass wir nicht höher in Rückstand gerieten.“

      Dann ist es vorbei mit Hamburgs Offensiv-Zauber. Der VfL wird stärker, kriegt das Spiel in den Griff. Hat selbst Chancen. Ecke Oliseh, der halbe HSV (Maltritz, Pieckenhagen, Beinlich, Hoogma) schaut zu, wie Madsen das Ding in der 31. Minute reinstochert.

      Die zweite Hälfte nur mit zwei heißen Szenen. Mahdavikia (55.) zieht ab, van Duijnhoven rettet. Dann hat Bochum Pech: Hoogma (67.) reißt Kalla im Strafraum runter, Schiri Wagner lässt weiterspielen.

      1:1 – jetzt zittern beide vorm totalen Fehlstart. Bochum muss zu den Bayern, der HSV nach Wolfsburg...

      und ab zum


      schönen Sonntach

      FF
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 21:17:58
      Beitrag Nr. 150 ()
      War mir irgendwie sicher, dass dieses
      Ergebnis rauskommt. Aber gespielt haben
      sie nicht schlecht, nur die Chancenverwertung
      ist demoralisierend.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 22:23:39
      Beitrag Nr. 151 ()
      hi ruckzock2:)

      gw zum 2.Platz in der buli-tipprunde;) :laugh:

      ff
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 23:24:14
      Beitrag Nr. 152 ()
      danke, frifli, aber das ist ja erst der 2. Spieltag, da
      passiert noch einiges. was denkst du, chancen in wolfsburg? Ich denke nein :cry: :cry: nicht mit
      den Stürmern in Urlaubsform :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 23:45:23
      Beitrag Nr. 153 ()
      jo, das denke ich auch;)

      gefühl für wolfsburg:confused: noch nicht so richtig.
      irgendwann muss der knoten doch platzen:mad::cry:
      bernardo muss diese woche auf die couch!

      gute nacht

      ff
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 10:56:27
      Beitrag Nr. 154 ()
      Moin @all:) Kurz noch ein Blick in die Zeitungen und dann...
      ...na was wohl
      schön Tach

      FF



      HSV: Zwei Punkte verloren

      Bundesliga: Die Leistung gegen den VfL Bochum stimmte - das Ergebnis nicht.

      Von Alexander Laux (HH-Abendblatt)

      Bochum - Es gab eigentlich zahlreiche Gründe für die 1500 angereisten HSV-Anhänger, um nach dem 1:1 ihres Clubs im Ruhrstadion zufrieden die Heimfahrt anzutreten. Nach dem desolaten 0:3 gegen Hannover beim Saisonauftakt präsentierte sich ihre Mannschaft bei Temperaturen um 45 Grad wieder als geordnete Einheit, die kompakt und diszipliniert in der Defensive stand und über weite Strecken Spiel und Gegner beherrschte (58 Prozent Ballbesitz), sich eine Vielzahl von Torchancen herausarbeitete und nur wenige Möglichkeiten des Gegners zuließ.

      Mit anderen Worten: Es war eine deutliche Leistungssteigerung erkennbar. Und so schaute nicht nur Sportchef Dietmar Beiersdorfer angesichts der guten kämpferischen Einstellung (54 Prozent der Zweikämpfe gewonnen) "positiv nach vorne". Auch Torwart Martin Pieckenhagen glaubte: "Das war ein Schritt nach vorne." Hätte nur noch gefehlt, dass einer sagt: Hey, wir haben nur noch drei Punkte Abstand auf Platz zwei!

      Was sogar stimmt. Aber die andere Wahrheit ist nun einmal, dass der HSV nach zwei Spieltagen erst einen Punkt und ein Tor auf der Habenseite hat und seinen (selbst gestellten) höheren Ansprüchen unterm Strich noch nicht gerecht wird. Wenn sich eine Mannschaft auf fremdem Terrain acht hervorragende Tormöglichkeiten erarbeitet, ist dies lobenswert, die Chancenverwertung jedoch war kläglich.

      Dass der HSV am Ende die schwarze Auswärtsbilanz (seit achteinhalb Monaten kein Sieg) nicht aufbessern konnte, hat zwar nur statistischen Wert. Aber wäre es gegen eine Bochumer Elf, die besonders in der ersten halben Stunde "wie ein Hühnerhaufen" (Dariusz Wosz) agierte, nicht fast Pflicht gewesen? Besonders ärgerlich, wie der Ausgleich bei einer Standard-Situation fiel: Nach einer Ecke von Oliseh machte Marcel Maltritz am kurzen Pfosten auf, weil er jemanden "Leo" hatte schreien hören. Dumm gelaufen, denn der Rufer war nicht Torwart Martin Pieckenhagen, sondern der Torschütze Peter Madsen.

      Sicher hatte Nico Hoogma Glück, dass seine Ringkampf-Einlage gegen Kalla nicht mit einem Elfmeterpfiff geahndet wurde, aber auch der HSV hatte reichlich Pech: In der zweiten Hälfte hätte Alexander Meier den Siegtreffer markieren können, wäre er nicht Opfer einer falschen Abseitsentscheidung geworden.

      So ließ der HSV in Bochum zwei Punkte "liegen" und wandelt weiter auf einem schmalen Grat, auf unsicherem Terrain. Zwar blitzten die positiven Aspekte der Vorbereitung mit dem Ligapokalsieg in Bochum auf, doch die Gefahr eines kapitalen Fehlstarts ist nicht zu unterschätzen. Das Programm der kommenden drei Spiele (in Wolfsburg, gegen Bayern München, in Leverkusen) spricht für sich - und Trainer Kurt Jara hat noch viel Arbeit vor sich. Er muss den Spagat schaffen, einerseits Ruhe zu bewahren, die Spieler an ihre Stärken zu erinnern und auf der anderen Seite die Defizite anzusprechen und den Konkurrenzkampf zu schüren: "Wenn einer nicht gut ist, werde ich reagieren, egal, wer es ist."

      Neben der schlechten Torausbeute und dem Formtief von Bernardo Romeo bereiten vor allem die Außen Probleme. Wurde gegen Hannover auf links Christian Rahn zu wenig unterstützt, so beklagte sich Mehdi Mahdavikia, dass das HSV-Spiel viel mehr über die linke Seite läuft, bedingt auch durch die Linksfüßer Sergej Barbarez und Stefan Beinlich sowie der in Bochum sehr defensiven Ausrichtung von Lars Jacobsen. "Das ist ein generelles Problem für uns", sagte der Iraner.

      Auch in der Offensive ist der HSV, trotz des erfreulichen Aufschwungs von Naohiro Takahara, knapp bestückt, weshalb Jara versuchen wird, den talentierten Alexander Meier mit Kurzeinsätzen systematisch ans Team heranzuführen. Ob David Jarolim (Nürnberg) vorzeitig nach Hamburg wechseln wird, ist noch offen. Definitiv nicht verpflichten wird der Club den Argentinier Carlos Marinelli (21), der nach den Beobachtungen von Co-Trainer Manfred Linzmaier dem Anforderungsprofil nicht entspricht. :p
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 18:39:07
      Beitrag Nr. 155 ()
      Ich würde Romeo mindestens eine Woche auf die Tribüne setzen. Takahara ist für mich die klare No1 im Hanse-Sturm

      Gruß
      TAB60
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 19:03:49
      Beitrag Nr. 156 ()
      Nabend @all
      Hi TAB:)

      Genau! Tribüne oder Couch!:cry:

      Wassertemperatur der Ostsee in Eckernförde:
      Herrliche 23°:D ohne Blaualgen oder sonstige Viecher:D

      FF
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 19:05:34
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hamburger Morgenpost
      120 Liter Wasser im Kampf mit der Hitze


      Peter Neururer hatte seinen Sinn für Humor nicht verloren - trotz der Hitze. "Wir haben mit 45 Grad gerechnet und dahingehend trainiert", so der Bochumer Trainer. "Leider hatten wir hier 47 Grad, deshalb auch unsere Probleme in der ersten halben Stunde ..."

      Die 90 Hitze-Minuten im Ruhrstadion - der pure Wahnsinn. Da flogen bei jeder Mini-Unterbrechung Wasserflaschen und -päckchen auf den Rasen. 120 Liter, gefüllt mit reichlich Mineralien, reichten HSV-Doc Gerald Schwartz und seine Helfer den Profis zwischen Warmmachen und Abpfiff. Normal sind etwa 25 Liter. In der Pause gabs kalte, mit Eis gefüllte Wadenwickel. "Jede Möglichkeit muss zur Flüssigkeitsaufnahme genutzt werden", so Schwartz.

      Umso unverständlicher, dass Schiedsrichter-Assistent Thorsten Schriever den Betreuern zwischenzeitlich das Weiterreichen der Trinkflaschen verweigern wollte - weil sie es wagten, mit einem Fuß den Platz zu betreten. Erst als Jara und Neururer ihm die Meinung geigten, wurde der gute Mann ruhiger.

      Übrigens: Das Bierchen am Abend fällt nach den Spielen erst mal flach. Alkohol ist bis 24 Stunden nach so einer 90-minütigen Anstrengung extrem schädlich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 19:12:45
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hamburger Morgenpost
      Mehdi: Wir spielen zu oft über links


      Liegt es an der für ihn altbekannten Bochumer Luft? Wieder einmal drehte Mehdi Mahdavikia im Ruhrstadion groß auf, avancierte zum besten Hamburger. Wie schon beim letzten Aufwärtsauftritt der vergangenen Saison. "In Bochum spiele ich eben immer gut", bemerkte der Perser dann auch mit einem Augenzwinkern.

      Mahdavikia mal ganz anders: Nur ungern spricht er über seine eigene Leistung. "Wir müssen alle weiterarbeiten", lautet einer seiner Lieblingssätze. Nicht so nach diesem bärenstarken Auftritt. "Es stimmt, ich habe wirklich sehr gut gespielt", bekannte der Nationalspieler. "Aber die ganze Mannschaft auch." Es bleibt dabei, Mehdis Devise steht: Bloß nicht in den Vordergrund drängen. Höchstens auf dem Platz.

      Diesbezüglich ist der Anfang gemacht. Anders als gegen Hannover gelang es dem HSV diesmal, seine "Waffe" Mehdi wieder vermehrt einzusetzen. Der Perser - in der abgelaufenen Saison mit 14 Assists bester Torvorbereiter der Liga - wurde von seinen Teamkollegen wesentlich intensiver gesucht, auffällig oft in Szene gesetzt. "Das ist ansonsten ein großes Problem bei uns", so der 25-Jährige. "Dadurch, dass wir mit Rahn, Beinlich und Barbarez so viele Linksfüßler im Spiel haben, spielen wir sehr oft zu viel über die linke Seite." Und Mehdi kommt mitunter zu kurz.

      Nicht so in Bochum. Nahezu jeder gefährliche Angriff lief über den Dribbel-Perser, der beinahe sogar selbst getroffen hätte - der Pfosten verhinderte die frühe Führung (6.). "Aber das sollte eigentlich eine Flanke werden", sagt Mahdavikia. Dennoch: "Wir hatten eine gute Vorbereitung, gegen Hannover dann ein Katastrophenspiel, doch jetzt haben wir eine ordentliche Leistung gezeigt." Sprachs und verabschiedete sich mit einem Lächeln. Die gute Laune ist zurück. Der alte Mehdi auch.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 19:15:14
      Beitrag Nr. 159 ()
      Die Welt
      Nach Hitzeschlacht hängt der HSV am Tropf


      Als Sergej Barbarez gefragt wurde, wann das Spiel beim VfL Bochum in qualvolle Arbeit ausartete, musste der Angreifer des HSV nicht erst lang überlegen. "Nach zwei Minuten", stellte der Bosnier fest, von der Hitzeschlacht im Ruhrstadion gezeichnet. Unmittelbar vor Anpfiff der Partie wurden auf dem Rasen 41 Grad Celsius gemessen, die 22 Profis sowie 20 400 Zuschauer hatten darunter zu leiden. Dazu kam, dass die Hamburger auch mit dem Ergebnis unzufrieden waren. Beim 1:1 (1:1) durch die Treffer von Naohiro Takahara (19.) und Peter Madsen (31.) verschenkten die Norddeutschen zwei Zähler.

      Einen Tag nach dem Teilerfolg, dem ersten Punktgewinn im zweiten Spiel, hing die Mannschaft von Trainer Kurt Jara kollektiv am Tropf: Ein Cocktail aus Mineralien und Vitamine wurde den Profis des HSV per Infusion verabreicht. Teamarzt Dr. Gerold Schwartz sprach von einer extremen Ausnahmesituation, dementsprechend sorgfältig müsse man die körperliche Regeneration unterstützen. Sein Mix flößte den Spielern zwar neue Kraft ein, die Enttäuschung über das Resultat in Bochum indes blieb.

      "Wir haben ordentlich gespielt, uns Chancen erarbeitet und sind völlig verdient in Führung gegangen", blickte Stefan Beinlich auf die erste halbe Stunde der Partie zurück - ehe eine Verkettung von Fehlern den Ausgleich der Ruhrstädter begünstigte. Erst war es Verteidiger Tomas Ujfalusi, der einen Bochumer Angriff mit einem unnötigen Fehlpass ermöglichte. Barbarez rettete zwar zum Eckstoß, doch der führte dann zum Gegentreffer. Erneut nach Missverständnissen in der Hamburger Deckung - Mittelfeldspieler Marcel Maltritz ließ den Ball passieren, Beinlich, Kapitän Nico Hoogma und Torwart Martin Pieckenhagen waren sich nicht einig - profitierte der Däne Madsen und traf zum Ausgleich.

      "Das war ein dummes Tor", ärgerte sich Beinlich, es bringe nun aber gar nichts, nach Schuldigen zu suchen, "davon halte ich nichts." Zwar könne man mit dem Punkt nicht zufrieden sein, dennoch versuchte der Neuzugang aus Berlin, die positiven Aspekte in den Vordergrund zu stellen. "Die Einstellung stimmte, wir waren über weite Strecken die bessere Mannschaft und hatten das Spiel im Griff. Darauf können wir mit Sicherheit aufbauen."

      Auch die Verantwortlichen des HSV waren mit dem Auftritt zufrieden - schließlich hatten sie noch die Leistung aus der Vorwoche bei der Heimpleite gegen Hannover vor Augen. "Alle haben sich trotz dieser harten Bedingungen voll eingesetzt, daran gibt es nichts auszusetzen. Die Spieler haben alles gegeben, sind dementsprechend körperlich am Ende. Jeder hat gesehen, dass wir eine gute Mannschaft haben, wenn wir kämpferisch voll da sind", erklärte Dietmar Beiersdorfer.

      Trotz nur einem Punkt aus zwei Partien bewahrt der Sportdirektor die Ruhe. Ihm sei angesichts der kommenden Aufgaben in Wolfsburg und gegen Bayern München "nicht bange". Das Fazit der bisherigen zwei Runden, so Beiersdorfer, laute, "dass wir in der Bundesliga eine gute Rolle spielen werden, wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen".

      Trainer Jara, der sich in der Vorwoche noch furchtbar über die lasche Einstellung seiner Mannschaft echauffiert hatte, präsentierte sich nach dem Abpfiff im Ruhrstadion versöhnlich. Der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer attestierte "einen Schritt nach vorn", vor allem in der Defensive sei man "sicherer und organisierter" aufgetreten.

      Doch auch der Österreicher haderte damit, die Chance auf den ersten Auswärtssieg seit dem 30. November 2002, damals gewann der HSV in Leverkusen, am Ende leichtfertig vergeben zu haben. "Wir hätten den Sack in der ersten Halbzeit zumachen, das zweite oder dritte Tor nachlegen müssen. Dann wäre das Spiel sicher frühzeitig zu unseren Gunsten entschieden gewesen."

      Heute gewährt Jara seiner Mannschaft einen freien Tag, ab morgen beginnt die Vorbereitung auf die nächste Aufgabe, das Nordderby in Wolfsburg. Ein Thema bleibt: Das Wetter, der Substanzverlust, die Erfahrung im Glutofen Ruhrstadion. Nicht nur Barbarez hofft, dass die Temperaturen bis Sonntag, wenn das Duell in der Volkswagen-Arena angepfiffen wird, sinken werden. "Es macht doch wenig Sinn, wenn man auf Grund des Wetters nicht in der Lage ist, wirklich 100 Prozent abzurufen. Wir Spieler haben nichts davon, die Fans haben nichts davon. Darüber sollte man mal nachdenken."
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 19:16:43
      Beitrag Nr. 160 ()
      Bild Zeitung
      Takahara - Sein Trick: „Mecki“-Frisur statt Glatze


      Zufrieden strich sich Naohiro Takahara (24) nach dem gestrigen Training durchs Haar. Noch schnell ein paar Interviews, dann ab nach Hause. Der Japaner ist mit sich rundum zufrieden.
      „Die Erwartungen an mich waren sehr hoch. Glücklicherweise konnte ich sie erfüllen“, lächelte der Sushi-Bomber.
      In Bochum konnte Takahara als zweite Spitze neben Bernardo Romeo überzeugen. Trainer Jaras Schachzug, Taka für Regisseur Rodolfo Cardoso zu bringen, ging auf.
      Spielerisch verbessert, immer wieder anspielbar und torgefährlich hat sich der Nippon-Mann in Bochum vorerst einen Stammplatz erobert. Jara über Taka: „Er ist zurzeit sehr gut drauf. Er hat immer das richtige gemacht.“
      Ganz besonders stark – Takaharas Treffer zum 1:0 (19.) als er einen Maltritz-Pass über Torwart van Duijnhoven hinweg in der VfL-Kasten lupfte.
      Takahara in Top-Form. Dahinter steckt ein haariges Geheimnis: Seit der Japaner nicht mehr als Torglatze stürmt, sondern einen frechen Mecki-Schnitt trägt, klappt auch das HSV-Spiel besser.
      Taka verrät: „Die Haare geben mir Kraft, machen mich stark. Noch piekst mich die ungewöhnliche Frisur. Aber ich fühle mich mit dem neuen Look einfach besser. Ich lasse die Haare noch länger wachsen.“ Eine Mähne für viele HSV-Tore......
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 19:58:05
      Beitrag Nr. 161 ()
      Nabend @all:)

      Team-News
      Neues aus der Mannschaft


      Hamburg - Nach dem trainingsfreien Montag traten die Akteure des Hamburger SV am Dienstag (12.08.03) wieder auf dem Gelände in Norderstedt an. Gleichzeitig gibt es auch wieder Neuigkeiten aus dem Team - wie immer positive und negative - zu vermelden.

      2 Tage Pause

      Die Leiden eines Vaters. Ein Sprung der kleinen Juliana in die Arme ihres Papas, Bernardo Romeo, führte unglücklicherweise zu Problemen im Rückenbereich des argentinischen Stürmers. HSV-Mannschaftsarzt Dr. Gerold Schwartz verordnete zunächst zwei Tage Pause. Mit Blick auf das Sonntagsspiel beim VfL Wolfsburg (17.08.03, 17.30 Uhr) kann erst am Donnerstag (14.08.03) Genaueres gesagt werden.


      Ujfalusi zur EM-Quali

      Tomas Ujfalusi ist vom Tschechischen Fußballverband für die beiden EM-Qualifikationsspiele gegen Weißrussland (06.09.03 in Minsk) und die Niederlande (10.09.03 in Prag) nominiert worden. Die Tschechen sind momentan mit 15 Zählern Tabellenführer der Gruppe 3. Ebenfalls 15 Punkte aber die schlechtere Tordifferenz hat die Niederlande auf dem zweiten Rang.

      Pendler zwischen Europa und Asien

      Auch Stürmer Naohiro Takahara ist unterwegs. Er bekam eine Länderspieleinladung vom japanischen Verband. "Taka" soll nächste Woche in Tokio gegen Nigeria ran. Aber das ist erst der Anfang einer ganzen Länderspiel-Serie. Nach dem Auftritt beim VfL Wolfsburg (So., 17.08.03, 17.30 Uhr), geht es am Montag (18.08.03) per Flieger nach Japan.

      Im September (10.09.03 in Japan gegen Senegal), Oktober (zwei Testgegner werden noch gesucht) und November (19.11.03 in Japan gegen Kamerun) wird der Stürmer viel Zeit im Flugzeug verbringen und zwischen Europa und Asien pendeln. Nicht gerade begeistert über die Abstellungen zeigt sich Team-Manager Bernd Wehmeyer: "Es sind alles offizielle FIFA-Termine. Da können wir nichts machen. Die Konstellation ist natürlich nicht ideal, aber damit müssen wir leben."
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 20:00:50
      Beitrag Nr. 162 ()
      Holen wir noch schnell einen Stürmer?

      Interna
      Sportchef auf Spionage-Tour


      Hamburg - Am Sonntagmorgen (10.08.03) fuhr der Sportchef des Hamburger SV, Dietmar Beiersdorfer, ausnahmsweise nicht zum Training der Profis nach Norderstedt. Sein Ziel war diesmal der Hamburger Flughafen. Der Sportchef bestieg den Flieger nach London, um sich das Endspiel um den englischen Super-Cup zwischen Manchester United und Arsenal London anzuschauen (5:4 n.E.).

      In der englischen Hauptstadt nahm Beiersdorfer am Montag (11.08.03) Kontakt zu verschiedenen Spielerberatern auf. Außerdem sah er sich Trainingseinheiten der Londoner Premiere-League Klubs an. Am späten Dienstagmittag wird Beiersdorfer wieder in Hamburg zurückerwartet.
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 20:01:25
      Beitrag Nr. 163 ()
      Die Welt
      Sportdirektor des HSV verhandelt in der englischen Metropole


      Kurt Jara hat einen Berater: Der Mann heißt Vinicio Fioranelli, ein Unternehmer aus der Schweiz, der gemeinsam mit seinem Kompagnon Vincenzo Morabito die Spieleragentur Fimo gegründet hat. Mittlerweile hat sich Fioranelli zwar aus dem Geschäft zurückgezogen, doch der Kontakt blieb. Jara sucht dringend einen Stürmer mit Format, einen Angreifer von internationaler Klasse, der dem HSV sofort weiter helfen kann - und schon schließt sich der Kreis. Denn Signore Fioranellis Freund Morabito hat einige Kandidaten unter seinen Fittichen: Die Topstars Mikael Forssell, Jesper Gronkjaer und Nwankwo Kanu.

      Forssell, finnischer Nationalstürmer, 22 Jahre alt, bis 2005 an den FC Chelsea London gebunden. Weil ihm der Niederländer Jimmy Floyd Hasselbaink, der Isländer Eidur Gudjohnsen sowie der Italiener Gianfranco Zola stets vorgezogen wurden, flüchtete er im Winter zu Borussia Mönchengladbach. Allein in der Rückrunde erzielte der Angreifer, für 500 000 Euro an den Bökelberg ausgeliehen, sieben Tore, drei weitere Treffer bereitete der Finne vor.

      Obwohl der Verein bereit war, finanziell an die Schmerzgrenze zu gehen, um Forssell zu halten, kehrte er im Sommer in die englische Metropole zurück. Doch die Konkurrenzsituation hat sich für Forssell noch vergrößert.

      Denn seitdem der russische Öl-Milliardär Roman Abramowitsch den Londoner Traditionsclub gekauft und entschuldet hat, ist der FC Chelsea auf Shoppingtour. 21,4 Millionen Euro wurden in den Argentinier Juan Sebastian Veron investiert, Kameruns Nationalspieler Geremi kostete zehn Millionen Euro. Für hier zu Lande eher unbekannte Größen wie Wayne Bridge, Joe Cole oder Glen Johnson zahlte Abramowitsch zusammen 28,5 Millionen Euro. Zudem verpflichtete der Mäzen für 25 Millionen Euro den irischen Angreifer Damien Duff. Gut für den HSV, der sich in Sachen Forssell nun die freundschaftliche Bindung zwischen Jara und Fioranelli/Morabito zu Nutzen machen kann.

      Der Spieler würde nur zu gern in die Bundesliga zurückkehren. "Die Zeit war fantastisch, die Stadien, die Stimmung", erinnert sich Forssell, der in Schweinfurt geboren wurde. "Es war immer mein Traum, dort zu spielen."

      Nwankwo Kanu, 27 Jahre alt, nigerianischer Nationalspieler, wird wie Forssell von Fioranellis Kompagnon beraten. Der Stürmer steht bei Arsenal unter Vertrag, hat es gegen Dennis Bergkamp, Sylvain Wiltord und Thierry Henry aber schwer, sich einen Stammplatz zu erarbeiten. Wie Forssell möchte er dauerhaft zum Einsatz kommen, auch auf internationalem Terrain. Gleiches gilt für den dänischen Außenstürmer Jesper Gronkjaer vom FC Chelsea.

      Ein Prozess, den die Hamburger Verantwortlichen offenbar gern beschleunigen würden. Seit Montag hält sich Dietmar Beiersdorfer in London auf. Nachdem er tags zuvor im walisischen Cardiff das Supercup-Finale zwischen Manchester United und Arsenal gesehen hatte, flog der Sportdirektor des HSV in die englische Metropole. Dort besucht er bis Mittwoch Trainingseinheiten verschiedener Clubs, mit Arsenal, Chelsea, Charlton, Fulham und Tottenham treten fünf Londoner Vereine in der Premier League an.

      Beiersdorfer will handeln. Dem HSV, das haben die ersten beiden Bundesligaspiele der Saison deutlich aufgezeigt, ist vor allem in der Offensive zu dünn besetzt. Weil Bernardo Romeo und Naohiro Takahara am Sonnabend in Bochum gemeinsam aufliefen, stand Trainer Jara als Ergänzung lediglich Alex Meier zur Verfügung. Ein Angreifer mit Talent, aber noch nicht in der Lage, der Mannschaft sofort zu helfen und Akzente zu setzen.

      Ein Leihgeschäft soll die Substanz des Kaders nun erhöhen. Ein Kracher soll her - und schnell muss es gehen. Am Freitag endet die Meldefrist für den Uefa-Pokal, wer bis dahin nicht auf der Kaderliste steht, darf international nicht eingesetzt werden. In der Bundesliga schließt der Transfermarkt am 31. August, doch der neue Stürmer soll den HSV auch auf dem Weg durch Europa begleiten.

      In den nächsten Tagen fällt eine Entscheidung. "Ich habe am Montag mit Beiersdorfer telefoniert", bestätigt Berater Vincenzo Morabito. Weitere Gespräche sollen vor Ort folgen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 20:03:27
      Beitrag Nr. 164 ()
      HSV-Museum
      Grundsteinlegung!


      Hamburg - Am Donnerstag (14.08.03) ist es endlich soweit. Die Bauarbeiten für das HSV-Museum, in der AOL Arena - Ecke Nord/Ost, sind in vollem Gange und erfahren jetzt mit der obligatorischen Grundsteinlegung den ersten Höhepunkt. Die Zeremonie wird von den Vorstandsmitgliedern Katja
      Kraus und Christian Reichert, sowie HSV-Urgestein Charly Dörfel und Milan Fukal vom aktuellen Bundesligakader durchgeführt.



      So wird`s einmal aussehen -
      das HSV-Museum in der Computer-Simulation
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 21:13:17
      Beitrag Nr. 165 ()
      Beiersdorfer hofft auf die Wende

      Früher als Spieler galt Kurt Jara als ein Hitzkopf. So eine Art Barbarez in den 70er und 80er Jahren. Als Trainer gibt sich der geläuterte Österreicher ganz anders. Gemütsausbrüche in der Coaching-Zone sind eher die Ausnahme. Eine Befragung unter den bundesdeutschen Spitzenschiedsrichters würde das Resultat erbringen, dass der Coach des Hamburger SV zu den pflegeleichten Typen der Branche zu zählen ist.

      Bis zum Samstag. Bis zum Bochum-Spiel. Bis zu der Partie, in der sich der wie eine Furie startende HSV "gleich sechs Großchancen in der ersten Halbzeit" erarbeitet hat, wie Sportchef Dietmar Beiersdorfer mitgezählt und sich dabei nicht verrechnet hatte. Wohl gemerkt: Großchancen, von denen nur eine durch Takaharas vierten Bundesliga-Treffer genutzt wurde. Da ging auch mit Jara, dem Tiroler, der Gaul durch. Er tobte und trauerte, er schimpfte und gestikulierte. Hinterher sagte er nur lapidar: "Wir haben hier zwei Punkte liegen gelassen."

      Eine zutreffende Anlayse des Geschehens im Ruhrstadions. Oder, um es mit den Worten von Sergej Barbarez zu sagen: "Wir haben es in der ersten halben Stunde versäumt, den Sack zuzumachen." So kam es wie zuletzt immer, wenn die Hamburger in Bochum aufkreuzen: Sie kassierten noch ein "doofes Tor" (Originalton Barbarez) und fuhren zum dritten Mal hintereinander mit einem schmucklosen 1:1-Remis nach Hause.

      1:1 in Bochum: Weder Fisch noch Fleisch für den HSV, erst recht Jara, den gleichermaßen erfolgshungrigen wie erfolgsorientierten Sportlehrer. Der 52-Jährige schüttelt den Kopf über das Hauptproblem, seit die Liga läuft: Großchancen gegen Hannover versiebt, Großchancen in Bochum versemmelt. Romeo, der Knipser, als Chancentod. Den Saisonstart hätte sich der Betreuer des Liga-Pokalgewinners anders vorgestellt.

      Dabei zeigte die Formkurve nach dem Kurzzeit-Tief gegen 96 deutlich nach oben. "Alles umgesetzt, was der Trainer verlangt", lobte Beiersdorfer die zuletzt arg gescholtenen Profis. "Gut gestanden, engagiert, griffig am Mann." Auch Jaras Umstellung zahlte sich aus: Takahara rein, Cardoso, die personifizierte Enttäuschung, raus. Der Argentinier tat gut daran, sich mit Kommentaren in eigener Sache zurückzuhalten. Es sei leichter, so Cardoso, "einen auszuwechseln als die gesamte Elf".

      Auch am nächsten Wochenende dürfte er wieder auf der Bank zu finden sein. Jara muss nicht umstellen, hofft wie Beiersdorfer auf die Wende in Wolfsburg beim nächsten Auswärtsspiel: "Hoffentlich platzt da der Knoten."
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:28:55
      Beitrag Nr. 166 ()
      Forsell wäre eine Granate :D

      Gibts bei den Wölfen einen 3er? Wenn nicht dort wo sonst nach deren miserablen beiden Partien in Dortmund und Perugia


      Gruß
      TAB60
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:33:15
      Beitrag Nr. 167 ()
      Forsell zum HSV:laugh: :laugh: :laugh:

      Gruß
      HGN
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:34:55
      Beitrag Nr. 168 ()
      Kauf noch ein "s"

      Gruß
      HGN
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 12:57:51
      Beitrag Nr. 169 ()
      Wäre auch für Forsell, hoffentlich klappt es :D
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 18:27:34
      Beitrag Nr. 170 ()
      Das wär schon was:)

      Aber nicht jeder, der in Gladbach ein Knaller war
      ist in Hamburg glücklich geworden...

      Kette:cry:

      FF
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 21:25:06
      Beitrag Nr. 171 ()
      ich setze nach den Vorstellungen von Wolfsburg
      wirklich auf nen dreier in wolfsburg. da platzt
      der gordische auswärtsknoten, 1000%

      Forsell? Ich weiß nicht ....

      RZ2
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 21:25:23
      Beitrag Nr. 172 ()
      ich setze nach den Vorstellungen von Wolfsburg
      wirklich auf nen dreier in wolfsburg. da platzt
      der gordische auswärtsknoten, 1000%

      Forsell? Ich weiß nicht ....

      RZ2
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 21:47:31
      Beitrag Nr. 173 ()
      Nabend:)

      Mein Gefühl geht auch immer mehr zum 3er in wob:cool:

      Die Gerüchteküche brodelt...

      HSV: Kommt Holland-Star Zenden?
      verhandlungen: Romeo ist verletzt - jetzt laufen Gespräche mit dem niederländischen Nationalspieler.

      Von Marcus Scholz

      Hamburg - Mit krummem Gang marschierte Bernardo Romeo gestern in Richtung Umkleidekabine. "Der Rücken", stöhnte der zuletzt kritisierte Argentinier, "ich habe mir einen Nerv im Rücken eingeklemmt." Erst am Donnerstag entscheidet sich, ob Romeo am Sonntag in Wolfsburg spielen kann.

      Zu Hause hatte sich der zuletzt oft schlecht gelaunte und nervös wirkende Torjäger des HSV einen Nerv im Rücken eingeklemmt - beim Spielen mit Tochter Juliana. "Bernardo steckt in einer mental schwierigen Phase", weiß Trainer Kurt Jara, "durch seine Verletzungen war er oft unkonzentriert und fing an, sich über alles zu beschweren. Ich habe ihm unter vier Augen gesagt, dass das aufhören muss."

      Was zunächst wie eine Standpauke für Romeo klang, mündete dennoch in einen Vertrauensbeweis. "Wenn ich nicht einem Stürmer mit 22 Treffern in 44 Spielen das Vertrauen schenke, wem dann?", fragt Jara. "Einen wie Bernardo lässt kein Trainer einfach draußen."

      Dennoch gibt auch der zuletzt schwächelnde Sturm Jara zu denken. "Wir führen viele Einzelgespräche und analysieren am Computer. Ich sage den Spielern, dass sie wieder egoistischer vor dem gegnerischen Tor werden müssen." Viel Hoffnung legt Jara dabei in den vom FC St. Pauli gekommenen Jung-Stürmer Alex Meier: "Er ist weiter, als ich dachte. Er hätte mit seinem nicht gegebenen Tor in Bochum schon zum neuen Star werden können." Hätte. Das Tor zählte nicht.

      Nicht allein deshalb machten sich Sportchef Dietmar Beiersdorfer und Vorstandsboss Bernd Hoffmann in England auf die Suche nach neuen Angreifern. Unter anderem wurden über Nwanko Kanu (27/Arsenal) sowie Mikael Forssell (22) und Jesper Gronkjaer (26/beide Chelsea) Informationen eingeholt. Ergebnis: Bis auf den Nigerianer Kanu sind wohl alle zu teuer.

      Dafür zeigen die beiden HSV-Vorstände Interesse an dem ehemaligen Barcelona-Star Boudewijn Zenden (26/Chelsea). "Er ist ein Spieler mit internationaler Klasse, der unserem Team sicher weiterhelfen könnte", sagt Beiersdorfer, der bereits erste Gespräche mit dem Berater des holländischen Nationalspielers (46 Einsätze, sechs Treffer) geführt hat.

      Zumal der quirlige linke Außenstürmer in das Anforderungsprofil von Jara passt: "Wir wollen einen Stürmer, der über links in den Abschluss geht", hatte Jara dem Sportchef mit auf den Weg gegeben. Deshalb wurde von einer Verpflichtung Kanus vorerst Abstand genommen.

      So recht mag Jara noch nicht an einen neuen Stürmer glauben. "Alle wissen, was dort verdient wird. Sollte jetzt einer kommen, könnte das bei unseren Spielern für Unruhe sorgen." Zudem wolle er seinen Talenten nicht den Weg verbauen: "Anders wäre es, wenn uns dieser Spieler sofort weiterhelfen würde."

      Ob das auf Zenden zutrifft, wollen der Trainer und Beiersdorfer heute besprechen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 13:25:32
      Beitrag Nr. 174 ()
      Mahlzeit:D

      Hamburg: Stürmersuche - Poker um Jarolim
      14.08.2003 10:45

      Jara sagt "Nein" zu Zenden

      "Ich will nicht jeden einzelnen Namen kommentieren", sagte Dietmar Beiersdorfer, begleitet vom Vorsitzenden Bernd Hoffmann, nach der Rückkehr von der mehrtägigen Dienstreise nach London. Die HSV-Bosse auf Spielersuche auf der Insel. Doch ohne Erfolg. Außer Spesen nichts gewesen, wenn man Beiersdorfers Bericht hört.

      Was bleibt nach den Besuchen bei Chelsea und Arsenal, sind zwei namhafte Kandidaten: Boudewijn Zenden (26), Reservist bei Chelsea, holländischer Nationalspieler, linker Flügelmann sowie Nwanko Kanu (27), nigerianischer Nationalspieler bei Arsenal, zentraler Angreifer. Beide wären, so wurde den Hamburgern signalisiert, zu haben. Doch Beiersdorfer zögert: "Die Sache muss sportlich passen und finanziell machbar sein." Zweifel, die Trainer Kurt Jara unterstützt. Von Kanu ist bei ihm gar nicht die Rede. Und über Zenden sagt er: "Nicht der, den wir suchen."

      Sein Favorit scheint der flinke Däne Jesper Groenkjaer (26) dänischer Nationalspieler, der auch ins Gespräch rückte. Doch laut Beiersdorfer können dieser und folgende Aspiranten aus dem aufgeblähten Kader von Chelsea gestrichen werden: Mikael Forssell (22), der Ex- Gladbacher, Aidur Gudjohnsen (23), isländischer Nationalspieler, Jimmy Floyd Haisselbank (31), niederländischer Nationalspieler.

      Dringlichkeitsbedarf für eine neue Offensivkraft sieht der Sportchef noch nicht, wenngleich die Realität anders aussieht. Wieder mal Zittern um Bernardo Romeo. Hexenschuss, Trainingspause, Einsatz im Nord-Derby in Wolfsburg bis kurz vor Spielbeginn gefährdet. Kultmasseur Hermann Rieger skeptisch: "Ich gebe keine Prognosen ab."

      Nichts Neues auch beim Pokern um David Jarolim, der für nächste Saison verpflichtete Tscheche, der vorzeitig geholt werden könnte. Nürnbergs Forderung soll sich auf eine Million Euro belaufen, Hamburgs Angebot auf 700 000, wie es beim Club heißt. "Stimmt nicht", so Beiersdorfer, "wir haben kein Angebot abgegeben." Wird eins folgen? "Da müssen wir beraten."

      Dies tat er am Mittag mit Jara. Gespräch in Ochsenzoll. Ende offen. Das Ergebnis und die neuen Pläne erst recht.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 20:36:03
      Beitrag Nr. 175 ()
      Schönen Feierabend @all:D

      Nationalteam
      Völler beruft HSVer in seinen Kader


      Frankfurt/Hamburg - Teamchef Rudi Völler hat am Donnerstag (14.08.03) den Kader der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für das Freundschaftsspiel am kommenden Mittwoch (20.08.03) gegen Italien bekanntgegeben. Völler benannte ein 20-köpfiges Aufgebot für die Partie, die um 20.45 Uhr im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion angepfiffen wird.

      Rückkehr nach mehr als einem Jahr

      Mit Christian Rahn nominierte der DFB-Teamchef auch einen Spieler des Hamburger SV. Die Nationalelf ist für den 24-jährigen Mittelfeldspieler allerdings kein Neuland mehr. Bereits im vergangenen Jahr, damals allerdings noch als Spieler des FC St. Pauli, feierte er sein Debüt und trug zweimal das Trikot mit dem Adler. Im Rahmen der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Korea und Japan kam Rahm im Mai letzten Jahres in den Tests gegen Kuweit (7:0) über die volle Distanz und gegen Österreich (6:2) in den letzten Minuten zum Zuge. Auf seinen ersten Länderspieltreffer wartet der torgefährliche Defensivmann allerdings noch.

      Dank seiner sehr guten Leistungen während der Vorbereitung, die der Teamchef zweimal live vor Ort miterleben konnte, rückte Rahn wieder in des Teamchefs Blickfeld. Vor allem die Auftritte im Liga-Pokal gegen den FC Bayern München (7:4 n.E.) und Borussia Dortmund (4:2), mit Völler auf der Tribüne, dürften zu Rahns Rückkehr ins Nationalteam beigetragen haben. Als letzter Spieler des HSV wurde Ingo Hertzsch von Völler für das Testspiel gegen Bosnien-Herzegowina im Oktober letzten Jahres nominiert.

      Negative Bilanz

      Gegen Italien spielte die DFB-Auswahl bisher 26 Mal. Allerdings konnte die deutsche Nationalmannschaft bislang nur sieben Partien gegen die Südeuropäer für sich entscheiden. Achtmal trennte man sich schiedlich friedlich mit einem Unentschieden. Die restlichen elf Spieler endeten mit einem Erfolg für die Kicker vom Stiefel. Das letzte Duell der beiden dreimaligen Weltmeister liegt bereits wieder sieben Jahre zurück. Im Rahmen der Europameister 1996 in England trafen beide Teams in der Gruppe 3 der Finalrunde aufeinander. Die Partie am 19. Juni 1996 in Manchester endete 0:0. Die Italiener durften bereits nach der Gruppenphase ihre Koffer packen, Deutschland wurde bekanntermaßen durch einen 2:1-Erfolg über Tschechien am 30. Juni 1996 in London Europameister.

      Kling und Schlicke nach Moskau

      Auch Stephan Kling und Björn Schlicke erhielten eine Einladung vom DFB. U21-Trainer Ulli Stielike hat die beiden HSV-Abwehrspieler für das Länderspiel gegen Russland (19.08.03, 18.00 Uhr Ortszeit, 16.00 Uhr MESZ) in Moskau nominiert.

      Das deutsche Aufgebot für die Partie gegen Italien:

      Tor: Oliver Kahn (FC Bayern München), Jens Lehmann (Arsenal London FC)

      Abwehr: Frank Baumann (SV Werder Bremen), Arne Friedrich (Hertha BSC), Michael Hartmann (Hertha BSC), Andreas Hinkel (VfB Stuttgart), Tobias Rau (FC Bayern München), Marko Rehmer (Hertha BSC), Christian Wörns (Borussia Dortmund)

      Mittelfeld: Michael Ballack (FC Bayern München), Paul Freier (VfL Bochum), Jens Jeremies (FC Bayern München), Sebastian Kehl (Borussia Dortmund), Christian Rahn (Hamburger SV), Carsten Ramelow (Bayer 04 Leverkusen), Bernd Schneider (Bayer 04 Leverkusen)

      Angriff: Fredi Bobic (Hertha BSC), Miroslav Klose (1. FC Kaiserslautern), Benjamin Lauth (TSV München 1860), Oliver Neuville (Bayer 04 Leverkusen)

      Das deutsche U21-Aufgebot für die Partie gegen Russland:

      Tor: Tom Starke (Bayer 04 Leverkusen), Tim Wiese (1. FC Kaiserslautern)

      Abwehr: Maik Franz (VfL Wolfsburg), Andreas Görlitz (TSV München 1860), Stephan Kling (Hamburger SV), Alexander Madlung (Hertha BSC), Björn Schlicke (Hamburger SV)

      Mittelfeld: Hanno Balitsch (Bayer 04 Leverkusen), Markus Feulner (FC Bayern München), Giuseppe Gemiti (Udinese Calcio), Thomas Hitzlsperger (Aston Villa FC), Denis Lapaczinski (Hertha BSC), Thorben Marx (Hertha BSC), Christian Tiffert (VfB Stuttgart)

      Angriff: Thorsten Burkhardt (SpVgg Greuther Fürth), Mike Hanke (FC Schalke 04), Jermaine Jones (Eintracht Frankfurt), Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart)

      Auf Abruf: Christofer Heimeroth (FC Schalke 04/Tor), Florian Kringe (1. FC Köln/Mittelfeld), Jan Männer (SC Freiburg/Mittelfeld), Christoph Preuß (Bayer 04 Leverkusen/Mittelfeld), Tobias Rathgeb (VfB Stuttgart/Mittelfeld), Marco Vorbeck (FC Hansa Rostock/Angriff)
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 16:55:33
      Beitrag Nr. 176 ()
      Moin Moin:D

      Hamburger Abendblatt
      Kein neuer Spieler zum HSV


      Hamburg - Die Sache ist abgehakt. Erst einmal jedenfalls. Der HSV wird kurzfristig keinen neuen Spieler verpflichten. Darauf einigten sich die Herren aus der Führungsetage. Mit Trainer Kurt Jara natürlich. Der Österreicher war erfreut über diese Entscheidung: "Ich bin froh, dass nun Ruhe einkehrt, für mich ist das Thema damit vom Tisch. Natürlich habe auch ich die Unruhe, die in der Mannschaft herrschte, gespürt, da kamen schon einige Kommentare von den Spielern."

      So weit der Kommentar von Kurt Jara. Wenig gesprächig war dagegen Bernd Hoffmann, der Vorstandsboss des HSV: "Ich gebe zu diesem Thema keinen Kommentar mehr ab. Wenn es etwas zu besprechen gibt, dann werden wir das intern mit den Spielern tun." Da es bislang keinen neuen HSV-Zugang gab, war aber auch nichts zu diskutieren. Und dennoch: Die Stimmung innerhalb des HSV-Teams schien kurz vor dem Überkochen: Erst keine Prämien, dann einen neuen Star - das schmeckte keinem.

      "Wenn wir einen Spieler holen, dann machen wir das in einem vernünftigen Rahmen. Und auch nur dann, wenn dieser Spieler uns auch sofort hilft. Da sind wir uns, der Trainer und ich, einig", sagt HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer. Dass die Spieler ob der Meldungen, der HSV würde Interesse an Stars wie Zenden, Forsell oder Gronkjaer zeigen, verärgert regieren, weist Beiersdorfer nicht zurück, sagt aber dazu: "Ich weiß schon, dass das ein sensibles Thema ist, aber man kann nicht alles ausdiskutieren."

      Beiersdorfer führte gestern ein Gespräch mit Kapitän Nico Hoogma - die Sache ist geklärt. Der Sportchef: "Wichtig ist, dass der HSV Erfolg hat. Nur das zählt. Gemeinsam mit dem Trainer bin ich für den sportlichen Erfolg verantwortlich. Wir sitzen alle in einem Boot, jeder hat seine Aufgaben und Funktion. Wenn wir gemeinsam nicht erfolgreich sind, schauen alle in die Röhre."

      Der Plan des HSV war nicht dumm: Der Argentinier Cristian Ledesma ist ausgeliehen, dafür hätte ein Neuzugang - ebenfalls auf Leihbasis - geholt werden können. Eventuell begleitet von einem Gehaltsverzicht des Spielers, oder durch eine Gehaltsteilung (mit dem abgebenden Verein). Vorbei. Nun muss und wird sich der HSV auf den vorhandenen Kader stützen. Und der ist nicht schlecht. Mit Christian Rahn gibt es sogar einen aktuellen deutschen Nationalspieler. Teamchef Rudi Völler lud Rahn per Fax für das Länderspiel gegen Italien (Mittwoch in Stuttgart) ein. HSV-Zeugwart Manfred Zielsdorf brachte Rahn die Einladung und sah die Freude des ehemaligen St.-Pauli-Spielers. "Ich bin überrascht und erfreut", sagt Rahn. Überbewerten möchte der Linksfuß die Nominierung aber nicht: "Den Fehler habe ich letztes Jahr gemacht - und bin in ein tiefes Loch gefallen. Das passiert nicht noch einmal."
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 11:43:05
      Beitrag Nr. 177 ()
      Moin Moin

      Böse Klatsche für die Amateure:cry:

      Regionalliga-Team
      Überrannt!

      Hamburg - Das junge Team von Trainer Thomas Doll musste am Freitagabend (15.08.03) in der Regionalliga Nord Lehrgeld zahlen. Bei Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig hieß es nach 90 Minuten vor 13.000 Zuschauern 2:5 (1:4) gegen den Hamburger SV.


      Das Team von Trainer Thomas Doll
      musste in Braunschweig Lehrgeld zahlen

      Vier Tore in neun Minuten

      Der Topfavorit auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga setzte den HSV mit dem Anpfiff sofort unter Druck. Bereits nach fünf Minuten musste Schlussmann Michael Frech erstmals den Ball aus den Maschen holen. Routinier Jürgen Rische hatte eine flache Hereingabe aus Nahdistanz verwertet. Den Rothosen wurde aber keine Verschnaufpause gegönnt. Nur zwei Minuten später erhöhte Jacob Thomas auf 2:0 für die Gastgeber. Nach einem Alleingang von der Mittellinie überwandt Thomas Frech in einer 1:1-Situation mit einem Lupfer. Hoffnung keimte beim HSV nach dem Anschlusstreffer von Markus Steegmann auf (11.). Nach einem Fehler in der Braunschweiger Hintermannschaft schaltete er am schnellsten.

      Aber bereits drei Minuten später stellten die Braunschweiger durch einen verwandelten Foulelfmeter von Michel Mazingu den alten Abstand wieder her. Noch vor der Pause erhöhte Daniel Graf für die Niedersachsen mit einem Weitschuss auf 4:1 (41.). HSV-Keeper Frech war auch in dieser Szene ohne Abwehrchance. Unter gütlicher Mithilfe der Braunschweiger kamen die Rothosen zu Beginn der zweiten Hälfte noch einmal auf 2:4 heran. Torsten Sümnich hatte den Ball im Anschluss an einen Freistoß des HSV ins eigene Tor geköpft (51). Alle weiteren Angriffsbemühungen des Teams von Coach Doll blieben jedoch ohne Erfolg. Den Endstand besorgte Braunschweigs Marc Arnold (75.).

      So spielte der HSV:

      Hamburger SV: Frech - Klingbeil, Grote, Leschinski, Siemers - Streit (46. Lipke), Hanke, Bröker (70. Moheit) - Sen, Mamoun (61. Laas), Steegmann

      Torfolge: 1:0 Rische (5.), 2:0 Thomas (7.), 2:1 Steegmann (11.), 3:1 Mazingu (14.), 4:1 Graf (41.), 4:2 Sümnich (51., ET), 5:2 Arnold (75.)
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 12:03:00
      Beitrag Nr. 178 ()
      :eek:
      Marcus Steegmann, zwei Tore in zwei Spielen bei den HSV Amateuren.
      Freut mich für ihn.
      Sein Vater ist beim FC Vize-Präsident, daher war wohl für ihn in Köln der Druck zu groß.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 14:08:23
      Beitrag Nr. 179 ()
      Sohn vom 2. FC-Präsi:eek:

      wußte ich noch garnicht.

      Er scheint aber wirklich gut ins Team gekommen zu sein;)


      FF
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 12:01:10
      Beitrag Nr. 180 ()
      Vorbericht
      Auf die Wölfe mit Gebrüll


      Hamburg - Am 3. Spieltag der Saison 2003/04 muss der Hamburger SV erneut auswärts antreten. Am Sonntag (17.08.03, 17.30 Uhr) gastiert das Team von Trainer Kurt Jara beim VfL Wolfsburg. Gelingt es der Mannschaft, an die Leistung des 1:1 gegen Bochum am vergengenen Spieltag anzuknüpfen, darf man sich berechtigte Hoffnungen machen, dass den Rothosen der erste Auswärtserfolg in der Bundesliga seit fast neun Monaten gelingt. Letztmals konnte man sich am 30. November 2002 beim 3:2 in Leverkusen über einen Sieg freuen.

      Erster Punkt am 11. Spieltag

      Ausgerechnet bei Borussia Dortmund holte der HSV am 11. Spieltag der Vorsaison endlich den ersten Punkt in der Fremde. Das 1:1 beim damaligen amtierenden Deutschen Meister war bereits das sechste Auswärtsspiel für Jaras Team. Im Vergleich dazu, war man in der laufenden Saison eindeutig schneller. Gleich die erste Partie endete beim VfL unentschieden. Dennoch steht der HSV diesmal sportlich schlechter da, weil das Auftaktmatch gegen Hannover in der AOL Arena mit 0:3 richtig in die Hosen ging.

      Im Vergleich zu dieser Niederlage zeigte sich das Team in Bochum jedoch bereits stark verbessert. Für Jara steht deshalb außer Frage, dass seine Mannschaft gute Chancen besitzt, einen Dreier aus Wolfsburg mitzubringen. Vor allem die erste halbe Stunde, als seine Spieler, den Gastgeber klar dominierten und eine höhere Führung als das 1:0 verdient gehabt hätten, nährt Jaras Optimismus.

      UI Cup, Vor- oder Nachteil?

      Vielleicht erweist sich auch die Wolfsburger Doppelbelastung durch den UI Cup als kleiner Vorteil. Angesichts der Hitzewelle, die erst Mitte der Woche abebbte, dürfte das Auswärtsspiel am vergangenen Dienstag (12.08.03) beim italienischen Erstligisten AC Perugia (0:1) an den Kräften der "Wölfe" gezerrt haben. Auch der Vorteil bereits seit Anfang Juli wieder im Wettkampfbetrieb zu stehen, hat sich beim VfL momentan noch nicht richtig ausgezahlt.

      Sowohl im UI Cup als auch in den beiden ersten Bundesliga-Partien präsentierte sich das Team von Trainer Jürgen Röber nicht unbedingt als homogene Einheit. Ein Hauptgrund ist sicherlich die nachträgliche Verpflichtung des neuen argentinischen Spielmachers Andres Nicolas D`Alessandro, der Ende Juli im UI Cup erstmals im Team stand. Doch die Offensive stellt beim VfL noch das geringere Problem dar. Es zwickt vor allem in der Defensive. Nach zwei Spieltagen durfte Neuzugang Simon Jentzsch im Wolfsburger Gehäuse in der Bundesliga schon sechsmal hinter sich greifen.

      Umstellungen in der Defensive

      Kein Wunder also, dass es vor der Partie gegen den HSV vor allem im Defensivbereich für VfL-Trainer Röber Handlungsbedarf gibt. Grundsätzlich dürfte der VfL wieder auf die Viererkette in der Abwehr zurückkehren. In Perugia hatte man mit einer Dreierkette agiert. Routinier Patrick Weiser wird aus dem defensiven Mittelfeld wieder auf die Position des linken Außenverteidigers zurückgezogen. Marino Biliskov fällt der Rotation zum Opfer und wird als rechter Außenverteidiger von Thomas Rytter ersetzt.

      Andererseits wird das Team aber auch etwas offensiver aufgestellt sein. Martin Petrov, der gegen Perugia zurückgezogen auf dem linken Flügel aus dem Mittelfeld agierte, wird gegen den HSV wieder als linker Außenstürmer auflaufen. Ihm zur Seite stehen Diego Klimowicz als Mittelstürmer und Marko Topic als rechtes Pendant. Für die zündenden Ideen soll der 22-jährige D`Alessandro sorgen. Ein besonderes Augenmerk müssen die Rothosen sicherlich auch auf Pablo Thiam richten. Seit seinem Wechsel von den Bayern nach Wolfsburg besticht der defensive Mittelfeldspieler wieder durch Offensivqualitäten, die ihn einst beim 1. FC Köln und VfB Stuttgart ausgezeichnet haben.

      Never change a winning...

      Gewonnen hat der HSV in Bochum nicht, aber dennoch gibt es für Kurt Jara keinen großen Handlungsbedarf für Umstellungen. Vor allem die starke erste halbe Stunde bestätigte Jaras Veränderungen in der Offensive. Verlierer dieser Maßnahme ist ganz klar Rodolfo Cardoso. Der Argentinier wird erneut durch Sergej Barbarez in der Schaltzentrale ersetzt. Barbarez` Platz auf der linken Außenbahn bekleidet wieder Naohiro Takahara, der einen neuerlichen Einsatz von Beginn an nicht nur durch seien Führungstreffer in Bochum gerechtfertigt hat. Kurzum, der HSV wird mit der gleichen Aufstellung wie in Bochum beginnen.

      So könnten beide Teams spielen:

      VfL Wolfsburg: Jentzsch - Rytter, Franz, Schnoor, Weiser - Müller, Thiam - D`Alessandro - Topic, Klimowicz, Petrov

      Hamburger SV: Pieckenhagen - Jacobsen, Hoogma, Ujfalusi, Rahn - Maltritz, Beinlich - Barbarez - Mahdavikia, Romeo, Takahara
      Nach guter Leistung gesetzt - Naohiro Takahara steht erneut in der Startelf

      Mein Tipp für heute: 3:2 für den HSV
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 19:00:12
      Beitrag Nr. 181 ()
      3:1, dass werden wieder keine Punkte. Und gegen Bayern und Bayer sehe ich auch schwarz. Damit stehen wir wohl tatsächlich nach fünf Spieltagen mit 1 Punkt da.

      Sehe gerade, das 4:1 ist gefallen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 19:24:19
      Beitrag Nr. 182 ()
      ich kotze hier gerade die Wohnung voll, echt nicht zu fassen das Ganze :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 19:42:17
      Beitrag Nr. 183 ()
      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      OHNE WORTE!!!!!

      Ich kann garnicht soviel essen wie ich kotzen möchte!!!!!!

      FF
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 19:46:49
      Beitrag Nr. 184 ()
      @RuckZock2

      War doch abzusehen, nach einer guten saison folgen in Hamburg zwei schlechte :D

      Aber im ernst: Sehe nach dem heutigen Spiel keine Punkte aus den Spielen gegen Bayern und Bayer.

      Am 6. Spieltag geht es dann in der AOL-Arena gegen Rostock, was zum ersten 3er führt. :D
      Dann geht es nach Berlin, die bisher auch ziemlich enttäuscht haben. Leider ist es ein Außwärtsspiel, was es für Hamburg bekanntlich erschwert, einen Punkt zu ergattern.
      Gegen Gladbach sollte es dann in Hamburg einen dreier geben, danach geht es zuhause gegen Schalke und gleich darauf gegen Dortmund :(
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 19:58:31
      Beitrag Nr. 185 ()
      Nach so einer Leistung
      und nach einer Klatsche von den Bayern am nächsten WE
      kann man in meinen Augen leider nichtmal von einem dreier gegen Rostock ausgehen:(
      Das wären ganz wichtige Punkte gewesen heute...:mad: :(
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 20:07:51
      Beitrag Nr. 186 ()
      @FriFli

      Stimmt, aber der Kader sollte immernoch besser als der Rostocker sein. Und wenn man tatsächlich vor dem Spiel gegen Rostock nur einen Punkt hat, sollte ein Aufbäumen durch die Mannschaft gehen.

      Und wenn ich nochmehr spekuliere komme ich zu den Schluß, dass der Knoten evtl. schon gegen die Bayern platzen könnte. Allein schon das die Bayern als die "Übermannschaft" gelten sollte für die Spieler reichen, um 100% zu geben. Aber wahrscheinlich wird man als HSVer sowieso wieder enttäuscht werden :(

      In diesem Sinne einen schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 23:22:17
      Beitrag Nr. 187 ()
      nabend@all

      tja mega,
      ist schon so eine sache als hsver...
      ...man muss sich eben an enttäuschungen gewöhnen:cry:

      aber hoffnungen sollte man fürs bayern-spiel noch nicht haben. die dfl hat den schiedsrichter für die partie bekannt gegeben...



      Dr. Merk leitet das Jubiläumsspiel:cry:


      Hamburg - Die DFL schickt beim Jubiläumsspiel HSV gegen Bayern München ihren besten Mann ins Rennen. Assistiert wird Dr. Markus Merk von Dr. Jochen Drees und Heiner Müller. Thorsten Kinhöfer nimmt als vierter Offizieller zwischen den Trainerbänken Platz.


      Der Mann, der die Bayern
      nicht verlieren sehen kann


      im warsten sinne
      -gute nacht-

      ff
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 13:29:51
      Beitrag Nr. 188 ()
      Mahlzeit:)


      Hamburger Abendblatt
      HSV: Große Aussprache


      Hamburg - Die Stimmung ist auf dem Nullpunkt, die Feierlichkeiten rund um das inzwischen ausverkaufte Bayern-Spiel eingedämmt. Selbst der freie Tag wurde für die HSV-Profis unangenehm. Nicht nur, dass Trainer Kurt Jara am Morgen in einer halbstündigen Ansprache deutliche Worte fand und einzelne Spieler kritisierte, es fand zudem auch das ungeliebte Lauftraining statt, sowie eine Videoanalyse des Wolfsburg-Debakels (1:5).

      "Der Trainer hat eine härtere Tonart angekündigt", sagt Mannschaftsrat Marcel Maltritz, "aber auch wir müssen aggressiver werden, uns im Training auch mal fetzen, um Reibungspunkte zu schaffen." Insbesondere der emotionsgeladene Bosnier Sergej Barbarez sei dafür, so Maltritz, hervorragend geeignet: "Er hat uns letzte Saison, als wir in der gleichen Situation waren, durch seine hitzige Art wachgerüttelt. Sergej hat das Gespür für solche Situationen."

      Doch neben Maltritz und Barbarez sieht Trainer Jara vor allem Bernd Hollerbach in der Pflicht. "Die erfahrenen Spieler müssen jetzt führen. Schon im Laufe dieser Woche muss ich im Training erkennen können, dass die Ansprache gefruchtet hat. Und Bernd ist da der Richtige, er sagt immer rigoros seine Meinung."

      Ansonsten seien auch personelle Konsequenzen nicht ausgeschlossen. So wird Lars Jacobsen wohl Collin Benjamin weichen müssen, obwohl dieser vorerst bei den Amateuren Spielpraxis sammeln sollte. "Collin spielt in meinen Überlegungen eine Rolle", so Jara, "ihm traue ich die Position zu."

      Zumal keine andere Alternative da ist, nachdem sich herausstellte, dass Milan Fukal am Freitag am Sprunggelenk operiert werden muss und weitere acht Wochen ausfällt. Jara kritisch: "Das ist sehr bitter. Er ist fünf Wochen getrabt, muss jetzt operiert werden und fällt nochmal acht Wochen aus. Das ist der Hammer. Dabei wurde mir signalisiert, Milan könnte schon gegen Hertha spielen."

      Mannschaftsarzt Gerold Schwartz entschärft: "Milan kämpft seit zwei Jahren mit dem Problem. Das jetzt ist eine Wahloperation. Und dass es dazu kommen könnte war allen klar. Trotzdem hatten wir gehofft, Milan schnell mit therapeutischen Mitteln spieltauglich zu bekommen."
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 20:29:04
      Beitrag Nr. 189 ()
      Nabend:D

      Hamburger Morgenpost
      »Sergej soll schimpfen«


      Die große Wutrede blieb aus. Doch Kurt Jara hat seinen Profis ein für alle Mal klar gemacht, was er von ihnen verlangt. Der gestrige Tag in Ochsenzoll - er stand einzig im Zeichen der Aufarbeitung dieses grauenvollen 1:5 in Wolfsburg.

      Eine halbe Stunde lang sprach der Trainer zu seiner Mannschaft, anschließend ging es 90 Minuten lang auf den Trainingsplatz - ohne Ball. Nachmittags dann die Vorführung des Horror-Videos, der zweiten Hälfte des Desasters. Das volle Krisen-Programm innerhalb nur weniger Stunden. "Ich denke, wir haben jetzt verstanden", erklärte Mittelfeldspieler Marcel Maltritz eher kleinlaut.

      Gesenkten Hauptes schenkten die Profis den Worten ihres Trainers Gehör. Keiner sagte einen Mucks. Jaras Botschaften waren eindeutig. Die Spieler sollen auch im Training aggressiver zu Werke gehen, "sich auch mal anraunzen. Die Körpersprache muss intensiver werden." Niemand soll sich künftig mehr verstecken.

      Und plötzlich gerät Sergej Barbarez zur absoluten Leitfigur. "Er ist es, der auf dem Platz merkt, wann die Mannschaft einen Wachrüttler braucht", meint Maltritz. "Sergej soll wieder öfter schimpfen." Auch Bernd Hollerbach, den Jara noch während des Trainings zu einem halbstündigen Austausch bat, ist gefordert - obwohl mit ihm erst nach dem Pokalspiel in Dresden (1. September) zu rechnen ist. "Er soll sich schon jetzt in die Mannschaft einbringen", so der Österreicher. "Das ist eine seiner Stärken, rigoros seine Meinung zu sagen."

      An den Trainingsplänen wird sich indes nicht viel ändern. "Das kann man innerhalb einer Wettkampfphase gar nicht machen", erklärt Jara. Aber seine Profis sollen sich zeigen. Überall. Maltritz kam die Standpauke gerade recht. "Anscheinend brauchen wir ab und zu die harte Hand." Traurig - aber wohl wahr.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 20:31:10
      Beitrag Nr. 190 ()
      Die Welt
      Jara mit harter Hand: Erst Laufeinheit, dann Videofolter


      Pünktlich um 10 Uhr am Morgen hatte Kurt Jara die Versager von Wolfsburg um sich versammelt. Der Monolog des Trainers dauerte 30 Minuten. Ruhig und sachlich, aber durchaus mit kräftiger Stimme knöpfte sich der Trainer des HSV seine Profis vor. Die Anfängerfehler der peinlichen Pleite im Nordderby wurden schonungslos aufgearbeitet, anschließend scheuchte Jara die Spieler anderthalb Stunden über den Platz. Doch damit nicht genug: Am Nachmittag traf man sich in Ochsenzoll wieder, diesmal zur Videoanalyse der Schmach vom Sonntag.

      "Es ist alles gesagt", stellte Marcel Maltritz, seit Saisonstart im Mannschaftsrat, fest. Man müsse sich nicht noch einmal zusammensetzen, jeder habe wohl nun begriffen, worum es gehe, so der Mittelfeldspieler. "Ich denke, die Worte des Trainers haben gefruchtet. Anscheinend brauchen wir ab und zu die harte Hand." Maltritz, der es am Sonntag gegen den Bayern München vermutlich mit Michael Ballack zu tun bekommt, erwartet schon in den kommenden Trainingseinheiten eine Reaktion der Mannschaft: "Der Umgangston wird sicher rauer, es wird wieder etwas aggressiver zur Sache gehen. Wir müssen uns auch mal fetzen, das hat ja komplett gefehlt."

      Kurt Jara wird seine Profis genau beobachten, sich durch das Auftreten in der Woche aber nicht blenden lassen. Im Training, sagt der Österreicher, habe es weit gehend gestimmt. "Mir hat allerdings nicht gepasst, dass es zuletzt wenig Reibungspunkte gab, dass sich die Jungs untereinander kaum angeschnauzt haben. Insgesamt muss da wieder mehr Leben rein."

      Er hat zwar sowohl für heute als auch für Donnerstag zwei statt nur einer Einheit angesetzt, an der Intensität wird Jara indes trotz der schwachen Vorstellung in Wolfsburg nicht viel ändern. Er könne die Mannschaft jetzt nicht völlig in den Boden stampfen, "dann bekommen sie Sonntag gegen den FC Bayern kein Bein auf die Erde. Dennoch erwarte ich bei jeder einzelnen Übung, dass sie den unbedingten Willen haben, sich zu rehabilitieren."

      Der Trainer wird vermehrt Einzelgespräche führen, die Spieler darauf hinweisen, was er von ihnen erwartet. "Jeder hat seine Aufgabe, die er diszipliniert zu lösen hat. Es darf nicht sein, dass wir noch einmal so die Ordnung verlieren, wie es in Wolfsburg der Fall war", bekräftigt Jara. "Wir haben es selbst verbockt und uns in diese Situation gebracht. Jetzt müssen wir aufrecht stehen und es auch wieder geradebiegen."

      Dabei erhalten die Versager vom vergangenen Sonntag vermutlich eine Bewährungschance - mangels Alternativen. "Ich muss abwarten, ob die Nationalspieler gesund zurückkommen", sagt Jara. Christian Rahn spielt heute für Deutschland gegen Italien, Raphael Wicky steht für die Schweiz, Naohiro Takahara für Japan auf dem Platz. "Wenn alle gesund bleiben, wird sich nicht viel ändern", erklärt der Trainer, personellen Spielraum hat der Fußball-Lehrer ohnehin kaum.

      Bitter ist, dass Rechtsverteidiger Milan Fukal weiterhin nicht zur Verfügung steht. Nach einer Untersuchung bei Professor Bernard Segesser in Basel wurde Jara mitgeteilt, dass Fukal am Freitag am Sprunggelenk operiert werden muss. Der Tscheche - in den bisherigen Saisonspielen schmerzlich vermisst, weil sein Stellvertreter Lars Jacobsen auf ganzer Linie enttäuschte - muss acht Wochen pausieren. "Das ist wie ein Hammerschlag, weil Milan wegen seiner Beschwerden hier fast sechs Wochen nur rumgetrabt ist. Diese Zeit haben wir verloren", ärgert sich Jara.

      Weil Jacobsen versagte, könnte nun Collin Benjamin schneller als erwartet in die Mannschaft rücken. "Ich spiele mit diesem Gedanken", gesteht Jara, während der Namibier noch davon ausgeht, "erst mal bei den Amateuren Spielpraxis zu sammeln".
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 20:52:39
      Beitrag Nr. 191 ()
      Fukal wird operiert

      Bundesligist Hamburger SV muss in den kommenden sechs bis acht Wochen auf Abwehrspieler Milan Fukal verzichten. Der Tscheche wird nun doch am Sprunggelenk operiert.

      Dies ergab die Untersuchung bei Dr. Segesser in Basel, der einen Eingriff für unumgänglich hält. Am kommenden Freitag wird der 28-jährige Nationalspieler in Basel operiert. Danach warten sechs bis acht Wochen Pause auf den 59-fachen Bundesligaspieler, der vor drei Jahren von Sparta Prag an die Alster wechselte und in der laufenden Saison noch kein Spiel absolvierte.

      Indes bestreiten Nico Jan Hoogma und Sergej Barbarez nur ein Sparprogramm. Den HSV-Kapitän plagt eine schmerzhafte Mittelfußprellung, Barbarez trainierte am Dienstag lediglich auf dem Fahrrad-Ergometer. Beide sollen am Sonntag (17.00 Uhr) jedoch einsatzfähig sein, wenn der HSV den Rekordmeister Bayern München zum Jubiläumsspiel der Bundesliga empfängt.

      Der Nord-Süd-Klassiker ist mit 55.000 Zuschauern übrigens so gut wie ausverkauft. Einzig für HSV-Dauerkartenkunden sind bis zum Donnerstag noch 150 Tickets reserviert.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 21:11:23
      Beitrag Nr. 192 ()
      "Damals" ging Paco aus Hamburg mit dem Ziel ein ganz großer in Spanien zu werden
      und sein Lieblingsverein war glaube ich der FC Barcelona...:rolleyes:

      "Ich trage die Raute in meinem Herzen"


      München - Francisco Copado: Der "Torpardo" aus Unterhaching! Mit seinen fünf Toren in drei Spielen schoss er im Alleingang die Spielvereinigung an die Tabellenspitze der Zweiten Bundesliga.

      Und sich mit einem Doppelpack in das Herz von HSV-Trainer Kurt Jara, der den 29-Jährigen beim 2:0-Auswärtssieg gegen Lübeck beobachtete.

      "Der HSV war und ist mein Lieblingsverein. Dort bin ich groß geworden. Es wäre ein Traum, wenn ich in Hamburg noch einmal Bundesliga spielen könnte. Ich trage die HSV-Raute in meinem Herzen. Und bekanntlich sieht man sich im Leben immer zweimal", träumt Copado im Gespräch mit Sport1 von einer Rückkehr zu den Rothosen.

      Felix Magath entdeckte "Paco" beim HSV. Unter seinem "Mentor" machte Copado auch die ersten Bundesliga-Spiele (1993-96, 13 Einsätze, Anm.d.Red.).

      Nach dem Katastrophen-Start benötigt der HSV exakt solch einen Spielertyp wie Copado es ist. Eine Rückkehr an die Elbe bahnt sich an, jedoch nicht schon wie spekuliert bis zum 31. August.

      "Ich spiele in Unterhaching, bin nicht nur Kapitän der Mannschaft. Einen Wechsel bis zum 31. August schließe ich definitiv aus", so Copado, der seinem Team den Durchmarsch von der Regionalliga in die Bundesliga zutraut.

      "Vom Potenzial her hat es die Mannschaft drauf. Aber wir sollten jetzt nicht abheben, sondern konzentriert und weiter so hart arbeiten. Ich kann mir das aber gut vorstellen. Würde ich daran nicht glauben, bräuchten wir gar nicht mehr weiterspielen".

      Sport1: Francisco Copado, wann sehen wir Sie wieder in der Bundesliga zaubern?

      Francisco Copado: Mein Ziel ist es im nächsten Jahr in der Ersten Liga zu spielen. Schließlich möchte ich noch ein paar Jahre dort spielen.

      Sport1: Kurt Jara hat Sie beim 2:0-Sieg in Lübeck beobachtet, und war nicht nur von Ihren beiden Toren begeistert. Könnten Sie sich eine Rückkehr zum HSV vorstellen?

      Copado: Der HSV war und ist mein Lieblingsverein. Dort bin ich groß geworden. Es wäre ein Traum, wenn ich in Hamburg noch einmal Bundesliga spielen könnte. Ich trage die HSV-Raute in meinem Herzen. Und bekanntlich sieht man sich im Leben immer zweimal!

      Sport1: Dann stünde einem Wechsel ja nichts mehr im Wege. Die Wechselfrist läuft noch bis 31. August...

      Copado: Stopp! Ich spiele in Unterhaching, bin nicht nur Kapitän der Mannschaft. Einen Wechsel bis zum 31. August schließe ich definitiv aus.

      Sport1: Und in der Winterpause?

      Copado: Bis dahin vergeht noch viel Zeit. Wenn ein tolles Angebot kommt, die Perspektiven da wären, dann müsste man sich das natürlich überlegen.

      Sport1: Auch ein Dank an Unterhaching, dass Sie nicht jetzt gleich Richtung Erste Liga wechseln?

      Copado: Warum Dank?

      Sport1: Schließlich hat Ihnen die Spielvereinigung noch einmal eine letzte Chance gegeben, sich zu rehabilitieren.

      Copado: Ich habe es mit meinen Toren in der letzten Saison gedankt, mit dem Aufstieg. Und auch in dieser Saison versuche ich so viele Tore wie möglich zu machen.

      Sport1: Sie könnten aber genauso gut mit Unterhaching den Sprung in die Eliteliga packen.

      Copado: Vom Potenzial her hat es die Mannschaft drauf. Aber wir sollten jetzt nicht abheben, sondern konzentriert weiter so hart arbeiten. Ich kann mir das aber gut vorstellen. Würde ich daran nicht glauben, bräuchten wir gar nicht mehr weiterspielen.

      Sport1: Haben Sie eine Erklärung für Ihre Wandlung vom "entfant terrible" zum "Musterschüler" vor den Toren Münchens?

      Copado: Ich möchte jetzt nicht mehr über meine schlechte Zeit, die es gab und zu der ich stehe, sprechen. Trainer Wolfgang Frank hat mir gesagt, dass ich ein ganz wichtiger Spieler für die Mannschaft werden kann, dass ich mein Potential hier abrufen kann. Das habe ich getan, dem Trainer das Vertrauen zurückgegeben.

      Das Gespräch führte Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 21:23:16
      Beitrag Nr. 193 ()
      20.08.2003

      In der Bundesliga herrscht beim Hamburger SV nach den zuletzt gezeigten Minus-Leistungen Frust pur. Für Naohiro Takahara, seines Zeichens Stürmer in Diensten der Hanseaten bieten Einsätze in der japanischen Nationalmannschaft daher zur Zeit eine höchst willkommene Abwechslung.

      In einem Freundschaftsspiel gegen Nigeria in Tokio drehte der 24-Jährige groß auf und erzielte beim 3:0 (2:0)-Sieg gleich zwei Tore. Vor 56.000 begeisterten Zuschauern im Olympiastadion traf der laufstarke Angreifer bereits in der ersten Spielminute.

      Kurz vor der Halbzeit legte der umjubelte Takahara den zweiten Treffer nach, bevor er nach einer Stunde ausgewechselt wurde. Sollte "Taka" seine Form bis zur Bundesliga-Partie gegen Bayern München konservieren können, dürfte es auch an der Elbe wieder etwas zu Feiern geben...



      gw an taka
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 16:24:50
      Beitrag Nr. 194 ()
      Tach zusammen:)

      Die Welt
      Jara bangt um Einsatz von Mahdavikia und Barbarez


      Wer Martin Pieckenhagen erlebt, der spürt: Da ist einer, der brennt darauf, sich zu beweisen. Der Torwart des HSV erweist sich in der sportlichen Krise als Führungsspieler. Er hält den Kopf hin - unmittelbar nach der Pleite in Wolfsburg, wie auch vor dem Nord-Süd-Gipfel am Sonntag gegen den FC Bayern.

      Pieckenhagen hat klare Vorstellungen von dem, was er und seine Kollegen bieten müssen. "Wir stehen in der Pflicht, uns zu rehabilitieren", bekräftigt Hamburgs Nummer eins. Die Schmach vom Nordderby habe er längst noch nicht vergessen, das sei nur dann der Fall, "wenn jeder 100 Prozent abliefert, um einiges wieder gutzumachen".

      Dabei hält der Schlussmann nichts von leeren Versprechungen im Vorfeld der Partie. "Was gelabert wird, wer was erzählt, das ist doch alles Blödsinn. Das interessiert mich auch nicht. Ich will nicht hören, dass wir eine tolle Mannschaft sind und wer sich wie viel vorgenommen hat. Das zählt nichts. Ich will, dass wir uns nach dem Abpfiff in die Augen schauen und sagen können, dass jeder alles aus sich herausgeholt hat."

      Auch Kurt Jara fordert Herz und Leidenschaft, "Tugenden, die uns stark gemacht haben". Doch der Trainer hat Sorgen. Neben den langzeitverletzten Milan Fukal, der heute am Sprunggelenk operiert wird, und Bernd Hollerbach konnten am Donnerstag auch Nico Hoogma (Fußprellung), Mehdi Mahdavikia (Bänderdehnung) und Sergej Barbarez (Fieber) nicht trainieren. Zudem brach Rodolfo Cardoso die Einheit wegen Leistenbeschwerden vorzeitig ab
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 16:29:17
      Beitrag Nr. 195 ()
      Einsicht der erste Schritt zur Besserung:confused:

      Hamburger Abendblatt
      "Ich gebe mir einen Teil Schuld"


      Interview: Kapitän Nico Hoogma zur Situation beim HSV.

      Hamburg - ABENDBLATT: Herr Hoogma, es gab die 1:5-Pleite von Wolfsburg noch einmal als Video, es gab Gespräche - ist genug geredet worden?

      NICO HOOGMA: Ich denke schon. Ich bin ja auch eher der Meinung, dass man oft zu viel redet. Die Fans wollen doch Fußball sehen, die wollen Taten von uns sehen, die wollen nichts wissen von irgendwelchem Gerede.

      ABENDBLATT: War das Team im Nachhinein nicht auch entsetzt über das Fehlverhalten in Wolfsburg?

      HOOGMA: Sicher. Zumal ein solches Video ja schonungslos offenlegt, welche Fehler begangen worden sind. Von der Tribüne sieht man die Fehler ohnehin deutlicher, als wenn man auf dem Platz steht.

      ABENDBLATT: Was werden nun für Lehren gezogen?

      HOOGMA: Wir wissen genau, was bei uns los ist. Wir haben in drei Spielen schon neun Gegentore kassiert. Auch im Ligapokal und in machen Testspielen gab es zu viele Gegentore. Es zeigt, dass es bei uns im Defensivverhalten nicht immer gut gepasst hat. Damit fängt aber der Fußball an. Die, die am wenigsten Gegentore haben, die stehen auch oben.

      ABENDBLATT: Wie soll nun die Torflut eingedämmt werden?

      HOOGMA: Wir sollen jetzt nicht mauern, keine Bälle über die Tribüne schießen - der Grundgedanke muss sein: Der Gegner kommt nicht an mir vorbei. Wir aber spielen nur schön, es sieht alles ganz gut aus, und irgendwann kassieren wir dann wieder ein Tor. So geht es nicht.

      ABENDBLATT: Was stimmt denn zurzeit beim HSV nicht?

      HOOGMA: Die Arbeit nach hinten. Wenn unser Angriff abgefangen wird, kann der Gegner mühelos durch das Mittelfeld. Jedem von uns müsste klar sein: Bei Ballverlust im Sprinttempo nach hinten, Positionen einnehmen. Wenn das jeder verinnerlichen würde, wäre uns schon geholfen. Bei uns verlässt sich einer auf den anderen. Motto: Der schafft das schon.

      ABENDBLATT: Wie konnte es passieren, dass die Mannschaft so zusammenfällt?

      HOOGMA: Das gibt mir auch zu denken. Als erfahrener Spieler muss ich mir da auch einen Teil Schuld geben. Ich denke, dass ich bei 440 Erstligaspielen das eine oder andere schon erkennen muss. Das nehme ich mir auch übel, dass ich da nicht genug getan habe, das muss verbessert werden.

      ABENDBLATT: Rechts und links fehlen Milan Fukal und Bernd Hollerbach - ein Grund für die Krise?

      HOOGMA: Die Spieler fehlen, was soll man darüber reden? Ich finde es schlecht, dass man unser Versagen an Lars Jacobsen und Christian Rahn festmacht, das haben die jungen Spieler nicht verdient. Schuld haben alle, weil das gesamte Defensivverhalten nicht in Ordnung ist.

      ABENDBLATT: Es gibt Gerüchte, dass Mitspieler von Ihnen zu viel feiern. Sumpft der HSV zu viel?

      HOOGMA: Ich weiß, was ich mache, dazu muss ich keinen Kommentar abgeben. Ich sage nur: Oft werden solche Geschichten auch total übertrieben.

      ABENDBLATT: Was versprechen Sie den Zuschauern für Sonntag?

      HOOGMA: Die Art und Weise, wie wir spielen, darum geht es. Wenn wir in den 90 Minuten alles getan haben, um gegen die Bayern zu gewinnen, und wenn dann der Gegner besser war, dann ist es eben so. Aber bei uns muss jeder alles geben, alles versuchen, das ist die Voraussetzung. Das muss jedem klar sein - das wird auch jedem klar sein. Und dann haben wir auch eine Chance, gegen den FC Bayern zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.03 11:05:39
      Beitrag Nr. 196 ()
      Am Sonntag gibt ein 0:2



      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 11:31:32
      Beitrag Nr. 197 ()
      Moin Moin

      Gleich gehts als 17.:cry:
      zum 40. Geburtstag der Liga...

      ...mal schaun was sich unsere Spieler
      so überlegt haben,
      was sie dem HSV schenken können...

      STEHT AUF FÜR DEN HSV

      Mein Tipp

      2:2

      Schönen Sonntag @all

      FF
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 13:12:32
      Beitrag Nr. 198 ()
      innerlich hoffe ich auf einen sieg (klar ;) )
      getippt habe ich auf einen klaren sieg für bayern (realistisch betrachtet :rolleyes:)
      schön wäre ein gutes spiel und minimu ein unentschieden.

      hauptsache die einstellung in der mannschaft stimmt wieder.

      HSV - zeigt es den bayern :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 13:16:04
      Beitrag Nr. 199 ()
      rudi, bin dabei :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 13:16:59
      Beitrag Nr. 200 ()
      auf geht`s :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 13:17:10
      Beitrag Nr. 201 ()
      auf geht`s :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 13:17:30
      Beitrag Nr. 202 ()
      auf geht`s :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 13:18:08
      Beitrag Nr. 203 ()
      auf geht`s :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 13:18:30
      Beitrag Nr. 204 ()
      auf geht`s :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 13:18:48
      Beitrag Nr. 205 ()
      auf geht`s :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 18:33:30
      Beitrag Nr. 206 ()
      Einfach erbärmlich :cry:

      Reutershahn relativ patzig in der HZ-Pause auf Premiere auf die Frage warum der stark rotgefährdete Benjamin nicht in der Kabine geblieben ist:

      Er ist Profi und er weiß über seine Situation Bescheid!!!

      51.Min Gelb-Rot :laugh:


      Amateurhaft :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 19:31:11
      Beitrag Nr. 207 ()
      Siehe #196 :(
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 21:16:38
      Beitrag Nr. 208 ()
      glaubt ihr eigentlich, die haben begriffen, wie
      es im moment aussieht? Die spielen ihren mist
      seit drei vier spielen runter und kein aufbäumen
      ist zu sehen, kein dagegenhalten, nix. 11 gegentore
      in 4 spielen, so gehts nicht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 21:44:53
      Beitrag Nr. 209 ()
      rudi, schau mal posting nummer 552790 an :):)
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 21:45:03
      Beitrag Nr. 210 ()
      rudi, schau mal posting nummer 552790 an :):)
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 21:45:13
      Beitrag Nr. 211 ()
      rudi, schau mal posting nummer 552790 an :):)
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 21:46:09
      Beitrag Nr. 212 ()
      rudi, schau mal posting nummer 552790 an :):)
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 21:46:24
      Beitrag Nr. 213 ()
      rudi, schau mal posting nummer 552790 an :):)
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 21:46:43
      Beitrag Nr. 214 ()
      rudi, schau mal posting nummer 552790 an :):)
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 21:53:03
      Beitrag Nr. 215 ()
      fußballer sind söldner und hurensöhne, auch die beim hsv.

      :(
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 13:03:13
      Beitrag Nr. 216 ()
      Wie kann man nur so ruhig bleiben:confused:
      Selbst der Trainer verfällt ja schon der Ideen- und Planlosigkeit der Spieler. Wie kann man einen Benjamin in der zweiten HZ noch auf den Platz lassen? Das ganze Stadion, wahrscheinlich auch alle TVer, haben mit der gelb-roten Karte doch schon in der 1.HZ gerechnet.
      Und dann noch der Spruch vom Co auf Premiere...
      ...der totale Hammer:cry:

      Alle raus außer Hermann Rieger!

      Hamburger Abendblatt
      "Kein Grund zur Panik"


      ABENDBLATT: Wie bewerten Sie die Leistung des HSV?

      BERND HOFFMANN: Gegen den FC Bayern war es in Ordnung, wie es losgegangen ist. Wenn man dann bei der ersten Situation gleich ein Gegentor bekommt, ist es schwer. Man muss auch sehen, wer beim FC Bayern auf dem Platz stand. Was das Personal angeht, können wir uns mit den Bayern nicht vergleichen.

      ABENDBLATT: Wie sehen Sie die Lage nach vier Spieltagen?

      HOFFMANN: Man braucht nur auf die Tabelle zu schauen. Wir sind Vorletzter, was nichts anderes heißt, dass wir uns Punkt für Punkt erfighten müssen, bis wir den Anschluss gefunden haben.

      ABENDBLATT: Ist der HSV schon im Abstiegskampf?

      HOFFMANN: Die Lage ist in der Tat ernst, ich will nichts beschönigen, aber vom Abstiegskampf will ich noch nicht reden. Es gibt keinen Grund, nun in Hektik und Panik zu verfallen.

      ABENDBLATT: Wo sehen Sie die Hauptursache für den Fehlstart? Kommt von den Führungspersonen zu wenig?

      HOFFMANN: Direkt nach dem Spiel möchte ich zum ersten Punkt keine Stellung nehmen, ich werde erst mit dem Trainer und dem Sportchef sprechen. Die zweite Frage müssen Sie dem Trainer stellen.

      ABENDBLATT: Wird Kurt Jara jetzt in die Kritik geraten?

      HOFFMANN: Das glaube ich nicht, intern wird das bei uns sowieso nicht passieren. Das hat gar nichts mit dem Trainer zu tun.

      ABENDBLATT: Nach dem Bayern-Spiel werden wieder die Forderungen nach Verstärkungen für die Offensive kommen.

      HOFFMANN: Das ist kein Thema. Wir haben einen guten Kader. Im Vergleich zum Zeitpunkt des Ligapokals fehlen uns vier Stammspieler. Deshalb kommt uns die dreiwöchige Bundesligapause auch zugute, um den Kader wieder aufzufüllen. Wir werden sicher keine Schnellschüsse auf dem Transfermarkt tätigen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 16:28:08
      Beitrag Nr. 217 ()
      ich möchte mich entschuldigen für die postings
      davor. Ich habe gar nicht bemerkt, dass ich im
      falschen thread gespammt habe. :cry:

      Zum HSV:

      Ich sehe die Sache nicht ganz so schwarz. Zumindest
      ein Punkt in Leverkusen muss drin sein. Und darauf
      aufbauend in Rostock der erste dreier, und schon sieht
      das ein wenig besser aus.


      Wenn aber in den nächsten 3 Spielen nicht minimum 6 Punkte geholt werden, dann gute nacht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 16:28:33
      Beitrag Nr. 218 ()
      ich möchte mich entschuldigen für die postings
      davor. Ich habe gar nicht bemerkt, dass ich im
      falschen thread gespammt habe. :cry:

      Zum HSV:

      Ich sehe die Sache nicht ganz so schwarz. Zumindest
      ein Punkt in Leverkusen muss drin sein. Und darauf
      aufbauend in Rostock der erste dreier, und schon sieht
      das ein wenig besser aus.


      Wenn aber in den nächsten 3 Spielen nicht minimum 6 Punkte geholt werden, dann gute nacht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 18:56:02
      Beitrag Nr. 219 ()
      @RZ

      Technische Probleme???:laugh: :laugh: :laugh:

      sind uns ja nicht unbekannt in diesen Tagen:mad: :cry: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 13:16:39
      Beitrag Nr. 220 ()
      Hamburger Abendblatt
      Jara will Ruhe bewahren


      Hamburg - Am Tag danach ging es in den Wald. Eine Stunde durch den Rantzauer Forst. Die HSV-Profis konnten durchatmen, frische Luft schnappen - und in Ruhe über die 0:2-Niederlage gegen den FC Bayern sowie die daraus resultierende prekäre Situation nachdenken. Als die Spieler dann am Leistungszentrum Ochsenzoll wieder aus dem Bus stiegen, herrschte gedrückte Stimmung. Kein Lachen, keine heiteren Mienen - nur Stille. So schleicht ein Tabellenvorletzter der Fußball-Bundesliga in die Kabinen.

      Trainer Kurt Jara schwieg ebenfalls. Auch mit den Spielern sprach er nicht. Ganz bewusst nicht: "Ich lasse die Mannschaft grübeln, die Spieler sollen sich selbst einmal Gedanken machen. Am Dienstag folgt dann, gemeinsam mit der Mannschaft, meine Analyse, die Fehler werden dabei ganz klar angesprochen." Eines allerdings steht für Jara jetzt schon fest: "Ich werde nicht mit dem Hammer dazwischenhauen, das ist nicht meine Art. Ich werde die Mannschaft wieder aufbauen, denn nur eine Mannschaft, die überzeugt von sich ist, kann auch gewinnen. Selbstzerfleischung bringt nichts, und wenn ich jeden einzelnen Spieler öffentlich angreife, bringt das ebenfalls nichts. Das kann ich in einem Einzelgespräch machen, und auch mannschaftsintern. Sonst werden die Spieler noch unsicherer, als sie es ohnehin schon sind."

      Noch am Tag danach war Kurt Jara davon überzeugt, dass er in Sachen Benjamin richtig gehandelt hatte. Collin Benjamin hatte in der ersten Minute die gelbe Karte gesehen, in der 52. Minute sah er dann die gelb-rote Karte. Hätte ihn sein Trainer davor (durch eine vorzeitige Auswechslung) bewahren müssen? Jara verneint: "Ich würde wieder genau so handeln. Wenn ich jeden Spieler, der Gelb sieht, auswechseln würde, würden wir das Spiel mit sieben Spielern beenden."

      Kurt Jara ist von der Wende zum Guten überzeugt. Und er gibt den Weg vor: "Wir müssen eine Erfolgsserie hinlegen, und wir müssen wieder eine Einheit werden. Nicht nur in der Kabine, sondern auf dem Rasen. Wir müssen den August abhaken und uns sagen, dass wir im September einen Neustart wollen."

      Das Team umstellen? Mit Libero spielen? "Die Viererkette sollte es schon sein, das werden wir nicht ändern. Und ganz umstellen? Den Gedanken habe ich noch nicht", sagt Jara. Und Kapitän Nico Hoogma, der bei Pizarros 0:1 nicht gut aussah, eine Pause geben? "Es liegt nicht an einzelnen Spielern, jeder hat zuviel mit sich selbst zu tun, deswegen kann er dem Nebenmann nicht helfen. Fakt ist, dass alle nicht auf dem Stand sind, den sie haben sollten, den sie haben könnten. Wir haben nicht mehr die Kompaktheit, haben auf den Außenpositionen nicht mehr jene Defensivarbeit, die wir in der vergangenen Saison noch hatten. Zudem sind die Spieler zurzeit nicht frei in ihren Köpfen", so der HSV-Trainer.

      An der körperlichen Fitness, sagt Jara, liegt das Problem jedenfalls nicht: "Wir konnten in allen Spielen stets zulegen." Aber vielleicht reicht auch die Qualität des Kaders aus? Jara: "Ich stehe zu allen Spielern, und ich habe absolutes Vertrauen zu diesem Kader."

      Dass Jara selbst nun ins Kreuzfeuer der Kritik geraten könnte, stört ihn nicht: "Ich laufe jetzt nicht herum und will meinen Job retten, ich will die Mannschaft retten, darum kreisen meine Gedanken von morgens bis abends. Dass nun das eine oder andere gegen mich aufkommt, ist klar, ich kenne das Geschäft. Vor einem Jahr war nicht ja auch noch der Buhmann für alles, aber jetzt bin ich doch mehr akzeptiert."

      Nicht von den Fernsehherren des NDR. Die unterstellten Jara, "dass er die Mannschaft nicht mehr erreichen kann". Der HSV-Trainer wehrt sich: "Das sind doch Ahnungslose . . ."
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 13:20:41
      Beitrag Nr. 221 ()
      Wenn Cardoso und vor allem Mahdavikia wieder spielen, sieht in HH die Welt auch wieder anders aus.
      Das ist kein Mitleid, sondern meine Befürchtung.;)
      Mir ist schließlich jeder Verein recht, der hinter meinem FC steht.:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 17:00:49
      Beitrag Nr. 222 ()
      @domstäedter

      Dann will ich mal für uns hoffen,
      dass Deine Befürchtungen eintreten werden;)

      p.s. Marcus hat letztes Wochenende wieder getroffen:D
      hat aber leider nichts gebracht:(

      Heute ist Derby gegen das Gesindel vom Hafen...


      HSV-Amateure
      Unglückliche Niederlage


      Hamburg - Unglücklicher kann eine Niederlage wohl kaum sein. Buchstäblich in letzter Sekunde verloren die HSV-Amateure am Samstag (23.08.03) ihre Heimpartie gegen die SG Wattenscheid 09 mit 2:3 (1:1) - die dritte Niederlage im vierten Saison-Spiel.

      Nach elf Minuten hatte Andre Moheit das Team von HSV-Trainer Thomas Doll mit einem satten Distanzschuss in Führung gebracht, Kanti Katriniok noch vor der Pause den Ausgleich besorgt (33.). Nach dem Seitenwechsel dauerte es bis zur 80. Minute, ehe wieder ein Torschrei durchs Stadion ging: Marcus Steegmann erzielte das 2:1 für den HSV.

      Löbe zerstört Hamburgs Siegträume

      Die Freude über den Führungstreffer währte allerdings nur kurz. Fünf Minuten waren noch zu spielen, da glich Alexander Löbe zum 2:2 aus. Und es sollte noch schlimmer kommen: In der letzten Spielminute legte Löbe noch einmal nach und erzielte nach Flanke von Jiri Homola das 3:2 für die Gäste.

      Die nächste Partie bestreiten die Rothosen am Dienstag (26.08.03). Dann geht es im Hamburger Derby gegen den FC St. Pauli zur Sache. Anstoß am Millerntor ist um 19.30 Uhr.

      Tore: 1:0 Moheit (11.), 1:1 Katriniok (33.), 2:1 Steegmann (80.), 2:2 Löbe (85.), 2:3 Löbe (90.)

      Gelbe Karten: Teichmann - Steegmann
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 17:05:24
      Beitrag Nr. 223 ()
      oh hab ich ganz vergessen,

      mit denen seid "ihr" ja gutfreund:mad: :mad: :mad:

      ff
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 01:07:03
      Beitrag Nr. 224 ()
      War doch ne Nummer zu groß für unsere "Jungen".
      Bis zum 1:0 haben sie gut mitgehalten und waren tlw. sogar überlegen...

      naja, sonst war aber alles friedlich. 1.250 Sicherheitskräfte haben insgesamt einen ruhigen Abend verlebt.


      Amateure verlieren Derby 0:3
      Die zweite Mannschaft des HSV verlor heute das Regionalliga-"Auswärtsspiel" am Millerntor gegen die erste Mannschaft vom FC St. Xxxxx mit 0:3. Der ehemalige Profi-Club erzielte seine Tore in der 30., 52. und 74. Minute. Nur zwei Minuten nach der endgültigen Entscheidung wurde der HSVer Laas wegen groben Foulspiels vom Platz gestellt.

      HSV: Frech, Lipke, Leschinski, Grote, Klingbeil, Bröcker, Steegmann, Moheit, S. Hanke, Mamoum, Siemers

      3Punkte und 8€, na wenn ich kein RETTER bin...

      Gute Nacht

      FF
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 18:01:40
      Beitrag Nr. 225 ()
      kann mir keiner erzählen,
      dass er das aussprechen kann... :laugh::rolleyes:

      HSV - FC Dnjepr Dnjepropetrovsk
      Die heutige Auslosung der 1.Uefa-Pokal-Hauptrunde hat für den HSV zunächst ein Heimspiel ergeben. Der Gegner ist die Mannschaft vom FC Dnjepr Dnjepropetrovsk aus der Ukraine. Aktuell belegt der FC den zweiten Tabellenplatz in der Ukrainischen "Wischa-Liga" hinter Schachtjor Donezk. Die genauen Spieltermine werden noch mitgeteilt. Vorgesehen sind die Spiele seitens der Uefa: Hinspiel am Mittwoch 24.09.03 und Rückspiel am 15.10.03.

      Stimmen zur Auslosung:

      Kurt Jara: Vom Namen her kennt man die Mannschaft. Wir wollen in diesem Wettbewerb etwas erreichen, also müssen wir weiterkommen.

      Dietmar Beiersdorfer: Die Mannschaft ist nicht unterschätzen. Ein leichter Gang wird das nicht.

      Nico Jan Hoogma: Ich kenne die Mannschaft nicht, aber es ist mit Sicherheit kein einfacher Gegner. Trotzdem ist für uns das Weiterkommen Pflicht.

      Bernd Hollerbach: Da wollt ich schon immer mal hin. Sportlich lösbar.

      Martin Pieckenhagen: Kein leichter Gegner. Ukrainische Mannschaften spielen immer einen geplegten Ball.


      wird bestimmt nicht leicht in der Ukraine...
      der Fisch muß in HH klar gemacht werden.

      FF
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 21:43:53
      Beitrag Nr. 226 ()
      scheiße ist das weit:eek:

      2200km vun to hus wech...

      Avatar
      schrieb am 31.08.03 18:27:36
      Beitrag Nr. 227 ()
      Nabend @all
      Kurz vor Toresschluss doch noch einen Deal perfekt gemacht.:D

      31.08.2003:
      --------------------------------------------------------------------------------

      David Jarolim wechselt zum HSV


      David Jarolim wechselt von
      der Noris an die Elbe

      Hamburg - Kurz vor Ende Transferperiode hat der HSV noch einmal zugeschlagen. Der Wechsel von David Jarolim zum HSV ist perfekt. Eigentlich sollte der Tscheche erst im Sommer 2004 zum HSV wechseln, doch HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer einigte sich mit dem 1. FC Nürnberg über den sofortigen Wechsel des 24-jährigen Tschechen.
      Dietmar Beiersdorfer über den Wechsel in letzter Minute: "Kurt Jara und ich haben uns am Sonnabend dazu entschlossen, den Wechsel von David, wenn möglich, sofort zu realisieren. Ich freue mich, dass es nach einem Gespräch mit Wolfgang Wolf noch kurzfristig zu einer Einigung gekommen ist", so Dietmar Beiersdorfer erleichert und "mit David verfügt unser Trainer jetzt über mehr Variabilität und Flexibilität im Offensivbereich". Auch Trainer Kurt Jara zeigt sich erfreut über den Wechsel: "Es war mein Wunsch, dass David sofort zu uns kommen soll. Ich bin froh, dass es geklappt hat".
      Vertrag bis 2008
      Am morgigen Montag (01.09.03.) wird der tschechische Neuzugang in Hamburg zur sportärztlichen Untersuchung erwartet. Geht diese problemlos über die Bühne, werden alle weiteren notwendigen Formalitäten anschließend durchgeführt. Das erste Training mit seinen neuen Mannschaftskameraden wird David Jaorlim aller Voraussicht nach am Dienstag (02.09.03) am Trainingsgelände in Ochsenzoll bestreiten. Der Mittelfeldakteur erhält einen Vertrag bis zum 30.06.2008 und

      Der Neuzugang im Portrait:

      Name: David Jarolim

      Geburtsdatum: 17.05.1979

      Geburtsort: Caslav

      Nationalität: Tschechien

      Größe (cm): 172

      Gewicht (kg): 68

      Vertrag bis: 2008

      Position: Mittelfeld

      BL-Spiele/Tore: 61/3

      2. BL-Spiele/Tore: 13/1
      Länderspiele: 0

      Bisherige Vereine: 1.FC Nürnberg, FC Bayern München, Slavia Prag, FC Rouen

      Bin mal gespannt was Didi für das Jahr früher hingelegt hat...
      Guten Start in die Woche an alle

      FF
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 18:28:43
      Beitrag Nr. 228 ()
      @FriFli

      Der kennt sich zumindestens im Abstiegskampf aus.:D
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 18:47:33
      Beitrag Nr. 229 ()
      @domi

      schaden kann "diese" Erfahrung wohl nicht:rolleyes:

      Bei Deinem Posting kam mir das Spiel der Kölner `98(?) in HH wieder in den Kopf. Gab ne 0:4 Klatsche für uns...:confused:

      Der Kicker hat was von 1,0Mio€ gehört...:eek: :confused:

      Der Hamburger SV hat auf den schwachen Liga-Start reagiert und sich personell verstärkt. Die Hanseaten verpflichteten Mittelfeldspieler David Jarolim vom 1. FC Nürnberg. Der Tscheche hatte beim HSV bereits einen Vorvertrag ab der kommenden Saison unterschrieben.

      Die Ablösesumme für den 24-Jährigen soll bei knapp einer Million Euro liegen. Zum Ende dieser Spielzeit wäre der Regisseur ablösefrei gewesen.

      Damit ist der wochenlange Poker um Jarolim beendet. Nürnberg verliert damit einen seinen wertvollsten Spieler, bekommt andererseits aber dringend benötigtes "Kleingeld" in die Kasse. Immerhin konnten die Franken nun nahezu ihre ursprüngliche Forderung von einer Million Euro Ablöse durchsetzen. Der HSV war in der vergangenen Zeit nicht bereit, einen Betrag über 700 000 Euro an den Valznerweiher zu übertragen. Durch den verkorksten Saisonstart sahen sich die Hanseaten aber nun zum Handeln gezwungen.

      David Jarolim kam zu Beginn der Saison 2000/01 von Bayern München zum 1. FC Nürnberg. Für den neunmaligen deutschen Meister erzielte er in 60 Bundesligapartien drei Tore. In der zweiten Liga traf er in 13 Spielen ein Mal.

      Jarolim, der am Sonntag noch für den 1. FC Nürnberg in der Partie der 1. Hauptrunde im DFB-Vereinspokal gegen die Reinickendörfer Füchse spielte, wird bereits am Montag seinen Dienst beim HSV antreten.
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 09:32:05
      Beitrag Nr. 230 ()
      @FriFli
      Beim HSV fällt mir das 1:1 (Saison 00/01)
      gegen Köln ein.
      Baranek verwandelt die einzige Chance für den FC.
      Der HSV verschiesst zwei Elfer, und kommt nur noch zu einem Kopfballtor durch Barbarez.
      Da war was los.:D
      Aber geiles Stadion habt Ihr.;)

      Gruß

      Domstädter
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 19:53:18
      Beitrag Nr. 231 ()
      Heute abend gibts leider einen Riss gegen Dünämö

      Hab mir grad 2 Karten für das Auswärtsspiel bei

      Coloooogne Coloooogne ... die Scheisse vom Dom


      geholt :D

      Gruß
      TAB60
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 20:08:29
      Beitrag Nr. 232 ()
      jo,
      gleich gehts los...:D

      @TAB
      22.11. oder?
      mal schaun, is ja noch ein bißchen Zeit...;)

      @domi
      das war auch ne verrückte Nummer:(

      Avatar
      schrieb am 01.09.03 20:14:12
      Beitrag Nr. 233 ()
      Vor dem Anpfiff noch ein paar
      Stimmen zu unserem Neuzugang:)

      Hamburger Abendblatt


      HSV holt Jarolim

      Hamburg - Alle Aussagen der HSV-Verantwortlichen, man werde sich vor Ablauf der Transferfrist definitiv nicht mehr verstärken, entpuppten sich als Sprechblasen. Am Sonnabend analysierten Trainer Kurt Jara und Sportchef Dietmar Beiersdorfer in einem längeren Gespräch noch einmal ausführlich die personelle Lage und kamen zu der Entscheidung, einen letzten Anlauf in Nürnberg bezüglich David Jarolim zu unternehmen.

      Mit Erfolg. Der HSV einigte sich mit den Franken auf einen sofortigen Wechsel des Mittelfeldspielers. Der 24-Jährige, der einen Vertrag bis zum 30. Juni 2008 erhält, reiste bereits gestern Abend nach Hamburg. Heute sollen die letzten Formalitäten erledigt werden.

      Während Nürnberg ursprünglich eine Ablöse von einer Millionen Euro aufgerufen hatte, einigten sich beide Clubs schließlich bei einer Summe in Höhe von 800 000 Euro, die der HSV aber nicht sofort, sondern innerhalb der nächsten drei Jahre bezahlen kann. Im Gegenzug erhält der Zweitligaclub bei sportlichem Erfolg des HSV einen finanziellen Nachschlag. Die Ausgaben für den Tschechen werden im laufenden Geschäftsjahr durch diesen Zahlungsmodus gering gehalten, das Budget wird durch das vorherige Verleihgeschäft von Cristian Ledesma und die Gehaltseinsparung nicht zusätzlich belastet.

      "Ich bin wegen der Trennung ein wenig traurig, da ich viele gute Spiele beim Club gemacht habe", sagte Jarolim gestern nach seinem letzten Spiel für den ,Club` beim 2:0 im DFB-Pokal gegen die Reinickendorfer Füchse. "Ich war selbst überrascht, dass der Wechsel so rasch vollzogen wurde." Nürnbergs Trainer Wolfgang Wolf und seinen Kollegen schien die Trennung von ihrem Spielmacher schwer zu fallen: "Es tat weh, viele Spieler hatten Tränen in den Augen", so Wolf.

      Die Verpflichtung des Offensivmanns ist vor allem für HSV-Regisseur Rodolfo Cardoso ein indirektes Misstrauensvotum, auch wenn Beiersdorfer betont, dass Jarolim "theoretisch alle Positionen im Mittelfeld einnehmen kann". Jarolim sei schwer vom Ball zu trennen, habe sagenhafte Dribblings drauf, schwärmte der HSV-Sportchef, der sich neue Impulse für den Sturm erhofft.

      Heute im DFB-Pokalspiel bei Dynamo Dresden (20.25 Uhr, live ARD) wird der 1,72 Meter große Profi aber noch nicht von der Tribüne zuschauen. Beiersdorfer erwartet nicht nur einen Sieg: "Die Spieler müssen zeigen, dass der HSV zwei Klassen höher spielt."
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 20:15:20
      Beitrag Nr. 234 ()
      FriFli

      Ist schon so gut wie ausverkauft. Gästetickets hab ich gar keine mehr bekommen :(

      Gruß
      TAB60
      (der mit dem Takahara-Trikot in den Block geht :D)
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 20:16:28
      Beitrag Nr. 235 ()
      "Für mich hat sich ein Traum erfüllt"

      Hamburg - Am Sonntag (31.August 2003) wurde der Wechsel von David Jarolim zum HSV unter Dach und Fach gebracht. Am Montagmorgen (01.September 2003) ging es gleich zur sportärztlichen Untersuchung und anschließend in die HSV-Geschäftsstelle um mit Sportchef Dietmar Beiersdorfer die letzten Details zu klären. Der Neuzugang, der die Rückennummer 14 bekommt wird am Mittwoch (03. September 2003) sein erstes Training beim HSV absolvieren. Kurz vor seinem Rückflug nach Nürnberg, sprachen wir mit dem tschechischen Neuzugang.


      Mit dem Wechsel zum HSV hat sich für
      Neuzugang Jarolim "ein Traum erfüllt"

      hsv.de: Hallo Herr Jarolim. Wann haben Sie erfahren, dass der Wechsel zum HSV doch über die Bühne geht?

      Jarolim: "Vor dem Pokalspiel am Sonntag, hat mir Dietmar Beiersdorfer auf meine Mailbox vom Handy gesprochen und mir mitgeteilt, dass sich beide Vereine geeinigt haben und dem Transfer zum HSV nichts mehr im Wege steht."

      Wie sind Sie in Ihr letztes Spiel für den Club reingegangen. Hatten Sie keine Angst, dass Sie sich ausgerechnet im letzten Spiel für die Franken verletzen?

      Jarolim: "Club-Trainer Wolfgang Wolf fragte mich, ob ich überhaupt spielen will. Doch für mich war klar, dass ich auflaufe. Ich wollte mich mit einem Sieg verabschieden. Schöner wäre es natürlich gewesen, wenn ich mich im Frankenstadion verabschiedet hätte."

      Hatten Sie noch an einen vorzeitigen Wechsel geglaubt?

      Jarolim: "Eigentlich habe ich nicht mehr damit gerechnet, dass ich diese Saison schon für den HSV spielen werde. Ich bin aber überglücklich, dass es geklappt hat. Für mich hat sich mit dem Wechsel zum HSV ein Traum erfüllt."

      Sie hatten auch Anfragen von anderen Bundesligavereinen. Warum haben Sie sich für den HSV entschieden?

      Jarolim: "Die Verhandlungen mit dem HSV sind sehr gut gelaufen und ich hatte gleich ein gutes Gefühl. Der HSV ist ein absoluter Traditionsverein mit einem super Stadion und einem sensationellem Umfeld. Es hat halt alles gepasst."

      Der HSV hat einen durchwachsenen Bundesligastart hingelegt. Was glauben Sie ist mit dem Team noch möglich in dieser Saison?

      Jarolim: "Man darf jetzt nicht alles schwarz malen. Die Mannschaft kann guten Fußball spielen, dass hat sie gerade in der letzten Saison bewiesen. Es fehlt nur ein Erfolgserlebnis, dann fällt sicherlich alles leichter."

      Im UEFA-Pokal geht es gegen Dnjepropetrowsk aus der Ukraine. Ihre Meinung zu dem Gegner?

      Jarolim: "Ich kann die Mannschaft nicht richtig einschätzen. Aber in der Ukraine gehören sie zu den Top-Mannschaften. Sie haben zwar keinen großen Namen, aber es wird ein harter Brocken."

      Das erste Bundesligaspiel für den HSV bestreiten Sie Leverkusen. Ausgerechnet gegen Ihren ehemaligen Trainer Klaus Augenthaler...

      Jarolim: "In diesem Spiel werde ich doppelt motiviert sein. Zum Einen, weil es mein erstes Spiel für den HSV sein wird und dann auch noch gegen "Auge".
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 20:19:14
      Beitrag Nr. 236 ()
      TAB

      in HH gibt`s die Karten für Auswärtsspiele erst ca. 6 Wochen vor dem Spiel...;)

      Auf geht`s Hamburg schieß ein Tor...

      FF
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 20:22:00
      Beitrag Nr. 237 ()
      FriFli

      Wohn ich in HH? Leider nein :(


      Gruß
      TAB60
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 20:44:41
      Beitrag Nr. 238 ()
      @FriFli
      Durch den Stadionumbau sind die Spiele vom FC schnell ausverkauft.
      Solltest dich also früh entscheiden.
      Tickets gibt es auch unter:
      http://www.koelnticket.de/order/order.php?LI=5018001&SO=DATE…
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 21:21:18
      Beitrag Nr. 239 ()
      Ich kann den Barbarez nich mehr sehen!:mad:

      Da muss noch einiges passieren, wollen wir die 2. Runde erreichen...:rolleyes:

      TAB
      hab ich mir gedacht,
      dann ist es doch super, wenn du schon ne Karte hast;):)

      Domi
      wieviel passen denn momentan in den Gästeblock?

      FF
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 21:21:48
      Beitrag Nr. 240 ()
      Bin übrigens auch mit meinem Kumpel am 13.9 in Leverkusen Gäste-Block G1 :D


      Gruß
      TAB60
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 21:41:26
      Beitrag Nr. 241 ()
      @FriFli

      N5+N6, sowie N15+N16 sind die Gästeblöcke.
      Dürften z.Zt. ca 10% der Stadionkapazität sein.
      Also ungefähr 3000 Zuschauer.
      Aber ganz genau kann ich Dir das nicht sagen.
      Ansonsten...
      Westtribüne ist sehr gemischt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 22:19:38
      Beitrag Nr. 242 ()
      puuuuhhhh!
      das ging ja grad nochmal gut:D:D:D;)

      Danke Domi:)

      Lev ist:cool:;)
      hab ne Option auf ne Karte
      weiß aber noch nicht ob ich es
      jobtechnisch auf Reihe bekomm...:rolleyes:

      FF
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 00:24:14
      Beitrag Nr. 243 ()
      :cool: bleiben FF ;)


      saludos y suerte :) bd



      :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 12:59:08
      Beitrag Nr. 244 ()
      :cool:is immer gut bd:D;):)



      Hamburger Abendblatt

      Naohhiro Takahara erlöste den HSV

      Dresden - Wie viel Respekt der HSV vor dem Pokalspiel bei Dynamo Dresden hatte, zeigte sich in der Aufstellung. Hurra-Stil war gestern, Defensive ist heute. Der HSV krempelte gegen den Tabellenelften der Regionalliga fast alles um. Zwei Viererketten bedeuteten Sicherheit zuerst. Vorne lauerten mit Sergej Barbarez und Naohiro Takahara nur zwei Spitzen. So will der HSV wieder zur alten Sicherheit zurückfinden. Opfer dieser Defensivtaktik wurden Christian Rahn und Torjäger Bernardo Romeo, die lediglich auf der Bank saßen.

      Die Stimmung im Rudolf-Harbig-Stadion war dem "Spiel des Jahres" angemessen. Die Dynamo-Fans bejubelten trotz des anfänglichen Regens jede Aktion ihrer Mannschaft frenetisch. Und es war natürlich auch einseitig gefärbt: "Ihr seid Wessies, asoziale Wessis", wurde gesungen, und "Zweite Liga, Hamburg ist dabei". Collin Benjamin wurde mit einigen rassistischen Rufen bedacht, und bei jedem zweiten Pfiff gegen Dresden erscholl: "Fußball-Mafia DFB".

      Auf dem Rasen ging es ebenfalls munter zur Sache. Viermal Gelb in den ersten 45 Minuten: Fröhlich, Cisik (Dresden) sowie Raphael Wicky und Tomas Ujfalusi. Letzterer traf auch einmal den Dynamo-Pfosten, Wicky flankte den Ball einmal auf die Torlatte - beide Male aber soll die Kugel vorher um Zentimeter im Aus gewesen sein. Einen "regulären" Pfostentreffer hatte dagegen Barbarez zu verzeichnen (11.), er drosch den Ball aus spitzem Winkel an das Aluminium, die beste HSV-Chance.

      Der verunsicherte HSV tat sich schwer. Keine Ruhe im Spiel, keine Sicherheit im Aufbau, keine Sicherung des eigenen Spiels, viele Ballverluste. Und in der 39. Minute drohte sogar das erste Dynamo-Tor: Jovanovic schoss aus 17 Metern, Torwart Martin Pieckenhagen flog und flog und faustete den Ball noch soeben zur Ecke. Glück gehabt.

      Sekunden nach dem Wiederanpfiff hatte dann Barbarez das HSV-Tor auf dem Fuß, doch sein 16-Meter-Schuss flog um Zentimeter am Dresdner Gehäuse vorbei. Der HSV kam - auch deshalb, weil der Kräfteverschleiß beim Drittligaclub sichtbar wurde.

      Die Hamburger waren nun Chef im Ring, ohne große spielerische Akzente zu setzen, die Führung bahnte sich an. Erst traf Benjamin aus sechs Metern nur die Latte (74.), dann köpfte Marcel Maltritz einen Rahn-Eckball ans Lattenkreuz (75.). Bezeichnend, wie schließlich auch das Tor des Tages aus bewölktem Himmel fiel: Ein Abschlag von Pieckenhagen landete auf dem Kopf von Barbarez, der schön auf Takahara ablegte. Der Japaner setzte sich lehrbuchartig gegen Cisik durch und schoss aus sieben Metern ins linke Eck ein (81.). Ein mühsamer Sieg, dennoch hofft Wicky: "Das war ein Erfolg für die Moral. Auf der zweiten Halbzeit können wir aufbauen."
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 20:36:02
      Beitrag Nr. 245 ()
      Nabend zusammen:)

      :cool:;)


      Zico verzichtet auf Taka

      Hamburg - Der Trainer der japanischen
      Nationalmannschaft Zico verzichtet,
      auf Wunsch des HSV, auf den geplanten
      Einsatz von Naohiro Takahara im Länderspiel
      gegen den Senegal (10.09.03 in Niigata-Japan).
      HSV-Teammanager Bernd Wehmeyer: "Wir freuen
      uns über das Entgegenkommen Zicos und die
      gute Kooperation mit dem japanischen
      Fußballverband. Taka bleiben so, vor dem
      wichtigen Bundesligaspiel in Leverkusen,
      die kraftraubenden Reisestrapazen erspart".


      Takahara muss nicht zur
      Nationalmannschaft reisen
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 20:44:32
      Beitrag Nr. 246 ()
      UEFA-Pokal Termin festgelegt

      Hamburg - Das Hinspiel der
      1. Uefa-Pokal-Hauptrunde zwischen
      dem HSV und der ukrainischen Mannschaft
      vom FC Dnjepr Dnjepropetrowsk findet am
      Donnerstag den 25.09.03 um 18.00 Uhr in
      der AOL Arena statt.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 21:09:23
      Beitrag Nr. 247 ()
      un:cool: für Björn Schlicke

      Schlicke sagt für Team 2006 ab

      Björn Schlicke vom Hamburger SV hat sich im DFB-Pokalspiel der Hanseaten bei Regionalligist Dynamo Dresden (1:0) eine Gehirnerschütterung zugezogen. Der Abwehrspieler, der vor der Saison von der SpVgg Greuther Fürth zum HSV kam, musste in der Halbzeit der Partie in Dresden ausgewechselt werden.

      Der 22-jährige Schlicke musste bei DFB-Auswahltrainer Erich Rutmöller seine Teilnahme am Spiel des Teams 2006 am Donnerstag in Aalen gegen die A2-Nationalelf Russlands absagen.

      In dieser Saison gab Schlicke gegen den FC Bayern am vierten Spieltag sein Debüt für den Hamburger SV, der Auftritt in Dresden war sein zweiter Pflichtspieleinsatz für die Jara-Elf.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 18:28:32
      Beitrag Nr. 248 ()
      moin FF :) all :)

      im pokal muesst ihr nach Muenchen

      genauer gesagt unterhaching ;)

      das haette schlimmer kommen koennen :)

      saludos y suerte bd
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 20:20:19
      Beitrag Nr. 249 ()
      bd:)

      da hast du recht

      ein heimspiel wäre mir lieber
      aber sicher kann man sich momentan ja nirgendwo sein:rolleyes:

      ff
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 20:26:21
      Beitrag Nr. 250 ()
      Unentschieden gegen Dresden

      Hamburg - Nach einer Negativserie von vier Niederlagen in Folge, konnten die HSV-Amateure gegen Dynamo Dresden wieder einen Teilerfolg feiern. Mit einem 1:1 gegen die Sachsen, wurde zwar nicht der erhoffte "Dreier" eingefahren werden, doch Coach Thomas Doll kann dem Unentschieden doch etwas Positives abgewinnen: "Wir haben nach den ersten Spielen immer gute Kritiken für unser Spiel bekommen, standen trotzdem mit leeren Händen da. Wir müssen jetzt einfach mitnehmen, was wir kriegen können."

      Von Beginn an gaben die Hamburger den Ton in der Partie an, ohne sich jedoch zwingende Torchancen zu erspielen. Beide Abwehrreihen dominierten das Geschehen auf dem Feld. Besonders das Duell zwischen HSV-Profi Bastian Reinhardt und Dynamo-Stürmer Thomas Neubert sorgte für viel Unterhaltung.

      Führung durch Marco Steegmann

      Die Führung der Rothosen in der 63. Minute durch Marco Steegmann ging ausgerechnet einer Unaufmerksamkeit der Dresdener Abwehrreihe voraus. Nach einer Flanke von Blaise Mamoun köpfte der Stürmer unbedrängt ein. "Ich habe in diesem Moment in die Sonne geguckt und nichts gesehen", erklärte Dynamo-Torhüter Ignjac Kresic sein regungsloses Verweilen auf der Torlinie.
      Doch auch beim Ausgleichstreffer der Schwarz-Gelben stimmte die Zuordnung in der HSV-Abwehr nicht. Nach einem Freistoß von Fröhlich, konnte Rene Beuchel völlig freistehend den Ball einköpfen. Profi-Leihgabe Collin Benjamin, der sich beim Ausgleichstreffer um Beuchel kümmern sollte, nahm das Gegentor auf seine Kappe: " Das war ganz klar mein Fehler."
      Die Rothosen bleiben damit auf dem 16. Tabellenplatz und müssen am Samstag (12.09.03) beim Tabellendritten Wuppertaler SV antreten.

      So haben sie gespielt:

      HSV-Amateure:
      Wächter - Grote, Klingbeil, Lipke - Sen (70. Siemers), Hanke, Benjamin, Mamoun, Jacobsen, Reinhardt - Steegmann

      1. FC Dynamo Dresden:
      Kresic - Bittermann, Oppitz, Csik, Langen - Heidrich (68. Scholze), Ziebig (85. Heller), Beuchel, Jovanovic - Fröhlich - Neubert

      Tore: 1:0 Steegmann (63.), 1:1 Beuchel (74.).
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 20:30:16
      Beitrag Nr. 251 ()
      Mit dem HSV in die Ukraine

      Hamburg - Der Hamburger Sport-Verein hat für seine Anhänger eine Reise mit Transfers und einer Übernachtung zum Rückspiel (15.10.03) in Dnjepropetrowsk organisiert.


      Mit der Mannschaft zum UEFA-Cup Spiel
      in die Ukraine

      Der Preis beträgt 399,-- Euro /Gäste 439,-- Euro und es ist leider nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen verfügbar. Abflug ist am 14.10. morgens, zurück in Lübeck ist man in der Nacht von Mittwoch (15.10) auf Donnerstag (16.10.), von dort erfolgt Transfer. Der HSV bezuschusst diese Reise für die Fans ebenso wie den möglichen Tagesflieger der bei größerer Nachfrage gebucht werden soll. Die Anmeldung kann ab sofort im City Store in der Schmiedestraße, im Fanstore in der AOL Arena und im Internet unter www.hsv-supporters.de gebucht werden. Weitere Informationen erhalten interessierte Fans unter Tel. 040 / 4227607.

      Für diese Reise wird ein Visum benötigt (Kosten ca. 30 Euro). Der Reisepass muß noch mindestens 3 Monate gültig sein. Bei der Anmeldung ist eine Kopie der Fotoseite mitzubringen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 10:35:36
      Beitrag Nr. 252 ()
      Hallo

      wen von euch treffe ich denn im G1 am Samstag in der BayArena???

      Wer noch Karten für das Spiel in Köln braucht (Gäste-Stehplätze und Nordtribüne- Sitzplätze) kann mir Bescheid geben. Habe einige zuviel


      Gruß
      TAB60
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 21:09:37
      Beitrag Nr. 253 ()
      Moin TAB:)
      @all:)

      bei mir wirds wohl nichts
      Grippe im Anmarsch...:(

      Hat es geklappt mit den Tickets in HH???

      Gruß

      FF
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 21:50:36
      Beitrag Nr. 254 ()
      Na suuuuuuper:mad:

      Spieltage sind terminiert

      Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Spieltage sieben bis neun der laufenden Bundesliga-Saison zeitgenau angesetzt.

      Für die Spielpaarungen der Saison 2003/2004 gibt es wie schon in der vergangenen Spielzeit lediglich einen Rahmenterminkalender. Die Bekanntgabe der genauen Anstoßzeiten für die einzelnen Bundesliga-Runden erfolgt abschnittsweise und richtet sich nach dem Abschneiden der deutschen Mannschaften im Europapokal.

      Pech für die Fans, die den "heiligen" Fußball-Feiertag schätzen: Der HSV muss zwei Mal an den ungeliebten Sonntagen ran. Vor allem die reiselustigen Anhänger der Rothosen werden auf eine harte Probe gestellt, da es sich dabei jeweils um Auswärtsspiele handelt. Dagegen findet das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag statt.

      Die genauen Termine in der Übersicht:

      7. Spieltag: Sonntag, 28.09.03 um 17.30 Uhr: Hertha BSC - HSV
      8. Spieltag: Samstag, 04.10.03 um 15.30 Uhr: HSV - Borussia M`gladbach
      9. Spieltag: Sonntag, 19.10.03 um 17.30 Uhr: 1.FC Kaiserslautern - HSV
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 21:53:36
      Beitrag Nr. 255 ()
      Cardoso wieder im Mannschaftstraining

      Hamburg - Rodolfo Cardoso hat seine "Rehazeit" überstanden und nahm am Dienstag (09.09.03) nach dreiwöchiger Abstinenz wieder am Mannschafts- training teil. Rechtzeitig vor dem Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen (13.09.03, 15:30 Uhr) steht der Argentinier damit Chef-Trainer Kurt Jara wieder zur Verfügung.


      Rechtzeitig wieder im Mannschaftstraining:
      Rodolfo Cardoso


      Alex Meier nach Basel

      Ob Trainer Jara beim Auswärtsspiel in der BayArena auch auf Abwehrspieler Bernd Hollerbach und Stürmer Mehdi Mahdavikia wieder zurückgreifen kann, ist noch offen. Beide befinden nach wie vor im Rehatraining mit Markus Günther. Alex Meier, der weiterhin Probleme am Sprunggelnk zu beklagen hat, flog am Dienstagmorgen (09.09.03) zur Untersuchung zu Dr. Segesser nach Basel.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 21:55:14
      Beitrag Nr. 256 ()
      09.09.2003:
      Bild Zeitung

      Jara holt Steegmann, den Amateur-Knipser

      Wenn die HSV-Amateure treffen, dann ist er dabei. Vier Tore in sechs Spielen - eine starke Quote für Marcus Steegmann (22). Der Stürmer hat die Erwartungen bisher voll erfüllt.

      Der HSV-Volltreffer!
      Wird er bald die Profis aus der Krise ballern? Bundesliga-Trainer Kurt Jara will sich nun den Amateur-Bomber im Training genauer anschauen. Jara: "Steegmann wird in nächster Zeit dabei sein. Mal sehen, wie er sich macht."
      In letzter Minute wurde Steegmann Anfang August vom 1. FC Köln verpflichtet. Kurios: Marcus ist der Sohn von FC-Vize Dr. Bernd Steegmann. Trotzdem verließ er seinen Heimat-Klub. "In Hamburg habe ich bessere Perspektiven gesehen."

      Ein echtes Schnäppchen für schlappe 15 000 Euro. Steegmann kam nicht als Amateur, sondern als Profi. Allerdings mit der Vorgabe, dass er sich erst einmal bei den 3.Liga-Amateuren durchsetzen soll.
      "Klar, mit meiner Tor-Quote bin ich zufrieden. Aber uns fehlen halt die Punkte", erzählt Steegmann, der zur Zeit noch im HSV-Internat wohnt. "Und auch sonst habe ich mich prima eingelebt."
      Steegmann sieht den Trainingseinheiten bei den Profis locker entgegen: "Ich will meine Leistung bestätigen. Wenn`s dann einmal zu mehr reicht, lasse ich das auf mich zukommen. verrückt werde ich mich jedenfalls nicht machen lassen."
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 22:41:00
      Beitrag Nr. 257 ()
      FriFli :kiss:

      Jo Danke dir nochmals :D

      Gruß
      TAB60
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 16:47:53
      Beitrag Nr. 258 ()
      Tach @all:)

      Hamburger Abendblatt

      HSV: Jara verstärkt Druck - auch auf sich

      Hamburg - Rudi Völlers Brandrede nach dem Island-Spiel hat Schule gemacht. Auch beim HSV. So geht Kurt Jara, Trainer des bislang sieglosen Tabellen-17., erstaunlich forsch in die Offensive und fordert den Beginn einer Siegesserie. Und das ausgerechnet vor dem schweren Auswärtsspiel beim Tabellenvierten Bayer Leverkusen (Sa., 15.30 Uhr). Jara: "In unserer jetzigen Situation zählt nichts anderes", sagt der Österreicher, "dabei ist es egal, gegen wen wir spielen."

      Doch während Völler seinen Wutausbruch taktisch clever setzte und jegliche Häme von der Mannschaft ablenkte, scheint Jaras mutige Forderung eher Druck auf das Team auszuüben. "Wir hinken immer noch den drei Punkten aus dem Heimspiel gegen Hannover hinterher. Sollten wir jetzt wieder verlieren, wären wir schon extrem hinten dran", sagt der Österreicher, "und deshalb brauchen wir dringend die Erfolgsserie." Ob deren Beginn bei den wiedererstarkten Leverkusenern nicht vermessen sei? "Warum? Die Mannschaft hat das Potenzial, jeden Gegner in der Bundesliga zu schlagen."

      Wie bei Völler kann auch beim HSV-Coach nur gemutmaßt werden, welchen Hintergrund der verbale Vorstoß hat. Während die immer zahlreicher werdenden Jara-Kritiker im Aufsichtsrat eine Ablenkung von der Personalie Jara ausgemacht haben wollen, sieht der Trainer selbst nichts Unnormales in seinen Aussagen. Ob der Gedanke an die Folgen einer möglichen Niederlage eine Rolle spielt? "Nein", antwortet Jara, "ich weiß gar nicht, was dann passieren würde. Ehrlich gesagt mache ich mir darüber auch noch gar keine Gedanken."

      Glauben mag das allerdings niemand, hat der ehemalige Bundesliga-Profi doch gerade vor den wichtigen Spielen der vergangenen Saison stets mit psychologisch und taktisch gewählten Aussagen von möglichen Negativschlagzeilen abgelenkt. Diesmal sehr wohl mit der Folge, dass ein Misserfolg die Mannschaft öffentlich noch ärger in Bedrängnis brächte als sie es eh schon ist. Und nicht zuletzt stünde auch der Trainer verstärkt in der Kritik. "Bei unserem Start ist nichts anderes zu erwarten", wiegelt Jara ab, "unsere Ansprüche gehen in obere Tabellenregionen, deshalb kann ich nichts anderes fordern."

      Wie auch immer - als Ergebnis bleibt eine noch höher gelegte Messlatte. Sowohl für den Trainer als auch für die Mannschaft. Ein Zustand, der den (noch leisen) Trainer-Kritikern im Aufsichtsrat in die Karten spielt. "Die Personalie Kurt Jara ist intern kein Diskussionspunkt", formuliert HSV-Boss Bernd Hoffmann Worte des Zuspruchs, die bei schwächelnden Bundesliga-Clubs schon als Phrase gelten können. Auch Jara bewertet dies nicht über und liefert sein persönliches Fazit: "Am Ende entscheidet ohnehin der Erfolg."
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 16:49:38
      Beitrag Nr. 259 ()
      Die Welt

      Jara propagiert Selbstsicherheit: HSV ist ein Top-Club in Europa

      Vier Spiele, ein Punkt - der schlechteste Saisonstart des HSV seit 31 Jahren sollte das Anspruchsdenken beim Gründungsmitglied der Bundesliga eigentlich sinken lassen. Das könnte man zumindest meinen. Zwei Tage vor der Partie bei Bayer Leverkusen ist von Zurückhaltung bei den Hamburgern indes nichts zu spüren. Im Gegenteil: Trainer Kurt Jara verbreitet Selbstvertrauen, das bei einem erneuten Misserfolg als Selbstüberschätzung identifiziert werden müsste.

      Angesprochen auf die zuletzt guten Leistungen von Naohiro Takahara und die Befürchtung, dass der Japaner bei weiteren überzeugenden Einsätzen schnell in den Notizblöcken von Scouts international erfolgreicher Vereine stehen könne, setzte Jara gestern zum verbalen Konter an. "In Hamburg muss man mal anfangen umzudenken. Ich frage, warum sollten gute Spieler immer gleich den HSV verlassen. Man hat hier doch alles. Zu jedem Heimspiel kommen mindestens 45 000 Fans, der Verein spielt im Europapokal und steht immer im Rampenlicht. Es gibt nicht viele große Vereine, die in Europa vor uns stehen. Außerdem bekommt bei uns jeder Spieler pünktlich sein Geld."

      Am Sonnabend kommt es jetzt auf seine Spieler an, die Erkenntnisse ihres Trainers auch bestätigen zu können, denn der Österreicher rechnet offenbar fest mit dem ersten Saisonsieg - und das ausgerechnet bei der wieder erstarkten Werkself. "In unserer Situation ist ein Auswärtssieg notwendig, sonst bleiben wir unten drin. Wir hinken vier Punkte hinter unserem Soll her. Gegen Hannover hätten wir zu Hause gewinnen müssen. In Wolfsburg war ursprünglich ein Punkt eingeplant. Deshalb müssen wir jetzt eine Serie starten. In der Mannschaft steckt die Substanz, überall und gegen jeden Gegner gute Leistungen zu bringen. Wenn wir unser Potenzial abrufen, können wir fast jeden Gegner in der Bundesliga auch schlagen."

      Jara schöpft seinen Mut für die forschen Töne aus der zuletzt stetig nach oben gerichteten Leistungskurve seiner Profis im Training. "Es ist wieder Pfeffer drin. Man spürt, dass einige in den Einheiten sich freigeschwommen haben. Gerade bei Bernardo Romeo habe ich den Eindruck, dass es wieder voran geht. Sein Engagement ist höher, der Einsatz stimmt." Vermutlich wird der Argentinier in Leverkusen den Platz neben Takahara einnehmen.

      Ob Bernd Hollerbach nach seiner Achillessehnen-Verletzung Jara zur Verfügung steht, entscheidet sich erst beim Abschlusstraining am Freitag. Jara: "Ich warte ab, mehr kann ich nicht machen. Wenn mir Bernd sagt, es ist möglich, dann ist er dabei. Auch wenn er bis dahin nicht mit der Mannschaft trainiert hat. Man kennt ihn ja. Er ist ein Kämpfer." Hollerbach, gestern mit dem Aufbautraining beschäftigt, gibt sich zurückhaltend, sagt aber auch: "Abgeschrieben habe ich das Spiel in Leverkusen ganz bestimmt noch nicht. Ich kann nur hoffen."
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 17:12:14
      Beitrag Nr. 260 ()
      Jaras doppelter Wechsel: Neues Personal, neues System

      David Jarolim gilt als vorsichtiger Zeitgenosse. Den Beleg dafür lieferte der Hoffnungsträger, den der klamme HSV noch verpflichtete, in dieser Woche. "Ich weiß noch nicht, ob ich von Beginn an spiele", erklärte der Tscheche. "Doch ich hoffe es."

      Da lässt sich der HSV seine frühzeitigen Dienste bald eine Million Euro kosten. Wunschkandidat Jarolim trägt in den Trainingsspielchen das gelbe Trikot, das ihn als Mitglied der Stammelf ausweist, er gibt sich aber zurückhaltend: "Man weiß nie, es kommen noch einige Nationalspieler zurück."

      Jarolim bangt, zumal ihm Trainer Kurt Jara auch gestern nach dem Training noch keinen Persilschein ausstellte und sein Debüt ankündigte. Dennoch: Der Ex-Nürnberger darf damit rechnen, dass sein Einsatz in Leverkusen so gut wie beschlossene Sache ist - und dies nicht nur wegen der anhaltenden Personalnot. Von den Rekonvaleszenten steht allenfalls Bernd Hollerbach zur Verfügung, Mehdi Mahdavikia auf keinen Fall. Ebenfalls gestrichen wurde Offensivtalent Alex Meier wegen Problemen am Sprunggelenk.

      Da auch noch Collin Benjamin gesperrt ist, benötigt der HSV- Coach neues Personal. Neben Jarolim bieten sich die zuletzt im Pokal erprobten Talente Benjamin Kling und Björn Schlicke (von seiner Gehirnerschütterung genesen) an. Anerkennendes Lob von Jara: "Sie haben sich in Dresden bewährt."

      Dresden soll den Wendepunkt markieren, die Fortsetzung in Leverkusen folgen (vor dem wichtigen Auswärtsspiel sind die Vorstände Bernd Hoffmann und Dietmar Beiersdorfer in den Urlaub gefahren).

      Wie gegen Dresden ändert der Österreicher die Taktik: 4-4-2 statt 4-3-3. "Ein System, das sich auch für das Spiel bei Bayer anbietet", meinte Jara zu seiner Neuschöpfung im DFB-Pokal, um Sicherheit in der Defensive (elf Gegentore in vier Spielen) zu garantieren.

      "Endlich wieder zu null gespielt", strich Sergej Barbarez das wichtigste Resultat der Partie in Dresden heraus. Kompaktheit und Stabilität als Ergebnis der gelungenen Umstrukturierung. Dabei heiligt der Zweck die Mittel: Sicherheitsfußball wird von Jara, völlig zu Recht in der derzeitigen Lage, präferiert.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 20:54:28
      Beitrag Nr. 261 ()
      Nabend zusammen:)

      Lieblingsgegner Bayer

      Hamburg - :eek:287:eek: Tage. Diese Zahl geistert durch die meisten Köpfe der HSV-Profis. Genau so lange ist es her, dass die Jara-Jungs drei Punkte mit in die Hansestadt bringen konnten. Und meistens lieferte der HSV in der Vergangenheit auswärts eher magerkost ab. Das soll sich nun gegen die Werkself ändern, den für den Hamburger SV ist die Augenthaler Truppe fast so etwas wie ein Lieblingsgegner.

      Letzter Auswärtssieg ausgerechnet in Leverkusen

      Bernado Romeo (2) und Sergej Barbarez sorgten am 15. Spieltag für einen 3:2 Erfolg der Norddeutschen in der Bay Arena. Doch seit dem hat sich die Situation komplett verändert. In der vergangenen Saison stand Leverkusen als Tabellen 13. das Wasser bis zum Hals, am Ende rettete man sich nur knapp vor dem Abstieg. Jetzt kämpft der HSV nach Fehlstart in die Saison mit nur einem Punkt als Tabellenvorletzter um Wiedergutmachung.

      Defenitiv ohne Hollerbach gegen Leverkusen

      Die Chancen auf einen Einsatz standen 50:50, doch nach dem Trainig am Freitag morgen ist klar. Bernd Hollerbach wird defenitiv nicht in Leverkusen auflaufen. "Der Einsatz käme einfach noch zu früh, die Ärtze haben mir kein grünes Licht gegeben" so ein entäuschter Hollerbach. Am Montag wird der Franke noch einmal zur Abschlußuntersuchung nach Basel fliegen, und dann am Dienstag wieder ins Mannschaftstrainig einsteigen."Da hat einfach die Vernuft über den Ergeiz gesiegt." Auch Lars Jacobsen fährt nicht mit nach Leverkusen. Der Däne hatte sich im Training den Pluteusmuskel(Gesäß) gezerrt und muss deshalb auf die Reise an den Rhein verzichten. Im Gepäck von Bernd Hollerbach reist am Montag Milan Fukal mit in die Schweiz zu Dr. Segesser. Dort soll der Tscheche bis Freitag ein spezielles Aufbautraining beginnen, dass dann in Hamburg unter der Leitung von Rehatrainer Markus Günther fortgesetzt wird. Auch auf Collin Benjamin muss Kurt Jara verzichten, der Namibier ist nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Bayernspiel noch gesperrt.

      Wiedersehen mit Hertzsch

      Er wird zwar nicht von Anfang an dabei sein, aber nach überstandenem Muskelbündelriss sitzt Ex-HSVer Ingo Hertzsch das erste Mal für Bayer auf der Ersatzbank. Der gebürtige Chemnitzer brennt auf einen Einsatz gegen seine früheren Mannschaftskollegen, denn der Abschied aus Hamburg war nicht ganz freiwillig und so will "Inge" natürlich gegen den HSV ran, auch wenn es nur für eine Halbzeit ist.

      "Wir müssen eine Reaktion auf die schlechten Spiele zeigen"

      Die Saisonbilanz des HSV ist bisher eher durchwachsen, das weiss auch
      Trainer Kurt Jara und deshalb kommt das Spiel bei Bayer für Ihn genau zur rechten Zeit: "Mann hat das Erfolgserlebnis im Hinterkopf, wenn man ins Stadion läuft. Mann erinnert sich dann, wenn man im Spiel eine gute Szene hat, das man hier schon einmal gewinnen konnte."
      Also ein Sieg aus der Vergangenheit als Motivationshilfe für die Gegenwart!
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 20:57:32
      Beitrag Nr. 262 ()
      Mein Tipp:

      LEV 1
      HSV 2

      Schönen Abend @all

      FF
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 10:31:17
      Beitrag Nr. 263 ()
      Moin Moin:D

      Nachdem letzte Woche die DFL bekannt gegeben hat, dass wir jeweils an einem Sonntag in Berlin und Lautern ran müssen. Wird jetzt noch einer drauf gesetzt:

      10. Spieltag: Samstag, 25.10.03 um 15.30 Uhr: HSV - Schalke 04
      :mad:11. Spieltag: Sonntag, 02.11.03 um 17.30 Uhr: Borussia Dortmund - HSV:mad:

      FF
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 17:31:04
      Beitrag Nr. 264 ()
      Ein Satz mit X das war wohl (wieder) nix :mad: :mad: :mad:

      Naja, hatte ich erwartet, brachte immerhin 3 Punkte im Buli-Spiel :p

      Gegen Hansa müssen aber drei Punkte her, sonst wird es gaaanz eng :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 22:24:51
      Beitrag Nr. 265 ()
      Unglaublich:mad: wie Hilflos sie sich gegen schwache Leverkusener ergaben. Über weite Strecken war das ja Not gegen Elend...
      ...wo wir am Ende das größere Elend wiedermal auf unserer Seite hatten:cry:
      Und Herr Jara stellt sich nach dem Spiel wieder vor die Kamera und meint er ist zufrieden :confused:

      Hätte wirklich gedacht, dass da mal die Moral durchkommt...

      NICHTS

      Ein Haufen hilf-,lust- und ideenloser Schlafmützen ist das. Keiner weit- und breit der die Richtung angeben kann und will.

      Beinlich die Freistoßgranate :rolleyes: Das ich nicht lache, mind.85% der Standarts auf die Köpfe der Gegner:mad: :mad: :mad:

      -Barbarez-Jaja es geht immernoch ein Tick schöner. Mann, beweg dein Arsch doch mal!!! Auch wenn du den Ball nicht hast!!!Viel wichtiger, auch wenn Du ihn wieder verloren hast!!!

      Anstatt Eric Meijer hätte der larmarschige Hoogma man nach Aachen gehen sollen... zu Fuß wäre er heute aber wohl noch nicht da...

      Über Herrn Pieckenhagen muss man ja überhaupt kein Wort mehr verlieren.

      Wicky und Maltritz bringen auch nicht das, was man Akzente nennt.

      Einzig allein die jungen Spieler, die teilweise kaum oder keine BuLi-Erfahrung haben kann man keinen Vorwurf machen.

      Taka, besser als letztes Jahr und Jarolim in seinem ersten Spiel hat auch keine schlechte Figur gemacht.

      Bleibt echt nur zu hoffen, dass die festen Größen Fukal, Holler,Cardoso und Mahdavikia was bewegen, wenn sie denn mal wieder fit sind:confused:
      Sonst bleibt wohl nichts anderes übrig als dem Haufen Elend die Siegprämien wieder zu zahlen, damit sie mal wieder Gewinnen:mad:

      PROST
      Auf den HSV

      FF
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 09:11:18
      Beitrag Nr. 266 ()
      moinmoin FF :) all :)

      so langsam wird es aber zeit
      dass ihr punktet :look:

      enke sollte so langsam ein thema werden :rolleyes:

      beinlich - peinlich

      nun ja - naechste woche kommt ´ein gegner zum aufbauen` :)

      wuensche Euch 3 pkt ;)

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 13:10:31
      Beitrag Nr. 267 ()
      "Sonst bleibt wohl nichts anderes übrig als dem Haufen Elend die Siegprämien wieder zu zahlen, damit sie mal wieder Gewinnen"

      Eigentlich sollte die Mannschaft nach den grausamen Spielen für den Rest der Saison freiwillig auf eine Siegprämie verzichten :mad:

      Aber wahrscheinlicher ist, dass noch eine Nichtabstiegsprämie ausgehandelt wird :laugh:

      Und bei der Verpflichtung von Taka dachte ich erst, es handelt sich um einen guten Marketing-Gag, um die Popularität des HSV in Japan zu steigern. Aber inzwischen gehört es tatsächlich zu einen der Besten in einen schlechten Mannschaft :rolleyes:

      Aber der HSV ist ja nicht die einzige Entäuschung in dieser Saison. Auch die Herta hat noch nichts gerissen, obwohl man eigentlich in die Championsleague wollte :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 15:47:48
      Beitrag Nr. 268 ()
      Hi,

      seit mehr als 40 Jahren bin ich HSV-Fan. Es gab auch schon schöne Zeiten, und im letzten Jahr ein Fünkchen Hoffnung.

      Jara hatte seine Sache, mit viel Glück, gar nicht schlecht gemacht und mit einer mittelmäßigen Mannschaft einen 4. Platz erreicht.

      Aber ..
      wie kann man für eine Mannschaft mit relativ langsamen Spielern noch einen BEINLICH kaufen, der schon bei Herta immer superlangsam sich bewegt hat. Das muss doch im Training auffallen, wenn einer immer der Langsamste ist - oder trifft das nur im Spiel zu?

      Natürlich ist Beinlich kein schlechter Fußballer, aber Hertha war natürlich froh, in auch noch an einen Konkurrenten abgeben zu können.

      Trotzdem - ich glaube, dass die Substanz reicht, um noch die Abstiegsplätze verlassen zu können. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Hertha, obwohl es schon eine Freude ist, wenn man sieht, wie die Leute mit Lust am Fußball den etablierten davonlaufen.

      Bayern hat ja zum Glück Elber verkauft und damit die Bundesliga wieder spannend gemacht. Vielleicht gelingt es einem anderen deutschen Verein, Elber wieder zurück zu holen. Das ist dann der neue potentielle Deutsche Meister.

      Liebe Grüße

      Mareno
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 17:02:34
      Beitrag Nr. 269 ()
      Ich war im Stadion. Es war einfach nur schlecht. Pieke und Beinlich unter aller Kanone.
      Wir haben 25 Minuten in der 2.HZ gesungen:

      Jara reagier doch mal du dei du dei :D

      Aber nix. Als Romeo kam war alles gelaufen.

      Gefallen hat mir der Schlachtruf:

      Hans Jörg Butt
      wir schlagen dich kaputt

      :laugh:

      Enttäuscht
      TAB60
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 19:10:50
      Beitrag Nr. 270 ()
      Nabend @all

      bd
      tja, Herr Beiersdorfer regt sich nicht. Keine Antwort auf e-mail Vorschlag Enke, Unsicherheitsfaktor Herr Pieckenhagen usw.usw.:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

      Vielen Dank für deine Wünsche:)
      HRO Aufbaugegner, normal ja
      aber mit 20.000 Rostockern am Sonntagabend im Volkspark machen sich die Waschlappen doch in die Hose:cry: :cry: :cry:

      Mega
      Das mit der Nichtabstiegsprämie könnte ich mir auch gut vorstellen:(

      Mareno
      Das ist ja m.E. das Schlimme,
      immer dann wenn es mal gut läuft dauert es nicht lange und fast die gleiche Mannschaft reißt sich wieder selbst in die Scheiße...
      Schön für dich, dass du schon schöne Zeiten mit dem Verein erleben dutftest.:) Beim letzten Titel 1987 war ich noch ein kleiner Bengel...

      TAB
      Im Stadion hätte ich wohl ne Herzattacke vor Wut bekommen.

      Schönen Sonntach noch

      FF
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 19:32:32
      Beitrag Nr. 271 ()
      FriFli

      Herzattacke auskurierend grüßt dich

      TAB60
      (der Ende Nov in Köln wieder dabei ist :mad: )
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 20:18:50
      Beitrag Nr. 272 ()
      Noch ein Blick in die WELT von morgen:

      Na dann ist (wird) ja alles gut...:confused:

      Alles in Ordnung beim HSV - abgesehen von Ergebnissen und Tabellenplatz

      Leverkusen - Die Geste kam von Herzen, als Jürgen Kohler seinem Hamburger Kollegen Dietmar Beiersdorfer tröstend auf die Schulter klopfte. "Ich kenne das Gefühl, ich habe das letztes Jahr auch durchgemacht", sagte der Leverkusener Sportdirektor nach dem 1:0 (1:0) durch ein Tor des Brasilianers Juan. Während Bayer, in der Vorsaison nur knapp dem Abstieg entronnen, die Tabelle anführt, steckt der Hamburger SV mit vier Pleiten in fünf Spielen im Keller. Nie zuvor in seiner 40-jährigen Bundesliga-Geschichte ist der Verein derart schwach gestartet.


      Schlechte Stimmung kam nach der Partie vor 22 500 Zuschauern in der BayArena dennoch nicht auf. "Es gibt keinen Grund, jetzt tieftraurig zu sein", sagte Beiersdorfer. Er habe gespürt, dass sich die Mannschaft rehabilitieren wollte. Ein "deutlicher Aufwärtstrend" sei erkennbar gewesen, ebenso eine "sehr gute Einstellung", so das Vorstandsmitglied. Nur das "nackte Ergebnis" störe - und der Blick auf die Tabelle. "Damit können wir nicht zufrieden sein. Wir machen einen schwierigen Moment durch, brauchen einen Sieg, um das Leben wieder etwas erträglicher zu machen. Aber ich habe den Spielern in der Kabine in die Augen geschaut und bin davon überzeugt, dass wir die Kurve kriegen."


      Trainer Kurt Jara, der gestern in die Ukraine flog, um den UEFA-Pokal-Gegner Dnjepropetrowsk zu beobachten, war vom Auftritt seiner Mannschaft wie Beiersdorfer angetan. "Da war Gift und Galle drin, da stand wieder eine Einheit auf dem Platz", lobte der 52 Jahre alte Österreicher. Nur mit einer Szene, die zum entscheidenden Treffer führte, sei er nicht einverstanden. "Da haben wir zwei individuelle Fehler gemacht." Marcel Maltritz hatte das Kopfballduell gegen Juan verloren, Martin Pieckenhagen war durch die Gegend geirrt. "Das", so Jara, "darf einfach nicht passieren."


      Trotz der Pleitenserie im Jubiläumsjahr muss sich der Trainer des Bundesliga-Gründungsmitglieds um seinen Arbeitsplatz nicht sorgen. Der Vorstand steht hinter Jara. "Wir sind da zusammen reingerutscht, und wir kommen da auch zusammen wieder raus", sagte Beiersdorfer. Er sei absolut sicher, dass Jara die "richtigen Impulse setzt." Auch Klubchef Bernd Hoffmann stärkte dem Österreicher den Rücken: "Ich kann nicht verhindern, wenn in der Öffentlichkeit diskutiert und spekuliert wird. Vereinsintern ist das aber kein Thema." Eine mögliche Abfindung kann sich der klamme HSV ohnehin nicht leisten. Der Vertrag des Trainers wurde vor Saisonbeginn bis 2005 verlängert.


      Auch die Mannschaft steht hinter Jara. Er sei der Letzte, den man kritisieren dürfe, sagte Pieckenhagen. Das Gerede über die Krise könne er sowieso nicht mehr hören. In Leverkusen habe man einen "anderen HSV" gesehen. "Das wird bald belohnt."

      @TAB
      Denn man Füße hoch
      und Ball flach halten...;)

      FF
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 20:42:05
      Beitrag Nr. 273 ()
      Auch die Amateure kommen nicht so recht aus dem Keller:(

      Wuppertal - Bei bestem Fussballwetter unterlagen die HSV-Amateure am Samstag (13.09.) beim Wuppertaler SV vor 3.961 Zuschauern im Stadion am Zoo mit 2:0, damit bleiben die Rothosen weiter auf dem 16. Tabellenplatz.

      In der ersten Halbzeit gab es kaum torgefährliche Situationen. HSV-Stürmer Blaise Mamoum hatte mit einem Freistoss noch die beste Möglichkeit der ersten 45 Minuten. Der Ball ging jedoch knapp am Tor vorbei. Ansonsten hatten die Wuppertaler das Spiel im Griff, ohne aber HSV-Keeper Michael Frech vor Probleme zu stellen.

      Wuppertal engagierter in der 2. Häfte

      Der Aufsteiger kam mit mehr Elan aus der Halbzeitpause und erspielte sich Chance um Chance. Zwei Mal konnte Frech mit starken Paraden sein Tor sauber halten, doch in der 72. Spielminute war auch er geschlagen. Nach einem wuchtigem Kopfball von WSV-Torjäger Ebersbach, klatschte der HSV Keeper die Kugel nach vorne ab, Ales Kohout stand goldrichtig und schob zum 1:0 für den WSV ein.

      Die Wuppertaler ließen nicht nach und suchten das zweite Tor. Jean-Louis Tavarez konnte sich im Strafraum gegen zwei HSV-Abwehrspieler behaupten und schob durch die Beine von Frech zum 2:0 ein. Das war dann auch das Endergebnis. Am nächsten Samstag (20.09.) empfangen die Rothosen dann Preußen Münster.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 13:24:31
      Beitrag Nr. 274 ()
      Mahlzeit:)

      Die Welt

      Krise des HSV: Wer rüttelt die Spieler endlich wach?

      Kein Verein hat weniger Punkte, nur einen. Kein Verein hat weniger Tore geschossen, nur zwei. Kein Verein hat mehr Gegentreffer kassiert, nämlich zwölf. Nach fünf Spielen steht der HSV am Ende der Bundesliga-Tabelle. Platz 18, Letzter. Eine erschütternde Bilanz. Alle Beteiligten seien enormem Druck ausgeliefert, sagt Bernd Hoffmann, der Vorstandsvorsitzende. Der Blick auf das Klassement sorge für Magenschmerzen, erklärt Dietmar Beiersdorfer, der Sportdirektor. Man habe sich das völlig anders vorgestellt, versichert Kurt Jara, der Trainer. Kollektiver Frust. Doch einen Lösungsvorschlag hat keiner der Führungskräfte des Traditionsclubs parat. Sie propagieren nur ein Rezept: Ruhe bewahren, weiter arbeiten.


      Die Funktionäre halten sich zurück, nun handelt die Mannschaft selbst: Heute Abend treffen sich die Profis - und bleiben unter sich. Sie gehen Essen, dann kommt es zur großen Aussprache. Jeder kann sich zu Wort melden, seine Meinung offen und knallhart ansprechen.

      Die Verantwortlichen warten nur geduldig auf ein Erfolgserlebnis. Darauf, dass der Knoten endlich platzt. Er habe den Spielern nach der Pleite in Leverkusen in die Augen geschaut, so Beiersdorfer, und dabei erkannt, dass die Mannschaft nun bereit dafür sei, endlich den ersten Sieg einzufahren. "Ich bin davon überzeugt, dass wir am Sonntag Hansa Rostock schlagen werden", versucht er sich als Prophet. Hoffmann pflichtet ihm mit Blick auf das Nordderby in der AOL Arena bei: "Wir müssen das Spiel gewinnen." Und was passiert, wenn das nicht gelingen sollte? "Nichts", sagt der Chef des HSV, der in seiner 40-jährigen Bundesliga-Geschichte nach fünf Partien nie derart schlecht in eine Saison gestartet ist.


      Die Mannschaft steht auf Platz 18 - und die Verantwortlichen gehen zur Tagesordnung über. Keine Brandrede des Präsidenten, kein flammender Appell des Managers, kein scharfer Ton des Trainers. Stattdessen sind die Entscheidungsträger voll des Lobes für den Kick in Leverkusen. Man sei mit einer sehr guten Einstellung an die Sache herangegangen, bekräftigt Beiersdorfer: "Die Jungs haben sich voll reingehauen." Dazu Jara: "Wir sind als Mannschaft aufgetreten, haben diszipliniert gespielt und den Kampf angenommen."

      Doch ist das überhaupt eine Erwähnung wert? Nein. Denn es ist selbstverständlich, dass die Hamburger Profis laufen, kämpfen und alles geben. Das sind sie ihren treuen Fans schuldig, die Woche für Woche in die Stadien pilgern und viel Geld investieren, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Dafür werden sie zudem von ihrem Arbeitgeber bezahlt. Schlimm genug, dass in den ersten Spielen der Saison selbst diese elementaren Dinge im Profi-Geschäft beim HSV nicht zu erkennen waren.

      Dennoch, das gemeinsame Fazit der sportlichen Leitung lautet: Es geht voran. "Ich habe einen deutlichen Aufwärtstrend erkannt", sagt der Sportdirektor. "Das war ein Schritt nach vorn. An diese Leistung müssen wir anknüpfen", sagt der Trainer. Auf diesen ersten Eindruck nach der Partie sollte sich Kurt Jara - der erst gestern Abend aus der Ukraine zurückkehrte, wo er sich den 2:1-Sieg des Uefa-Pokal-Gegners Dnjepropetrowsk gegen Vorskla Poltana anschaute - nicht verlassen. Er sollte genauer analysieren.

      Richtig ist, dass der HSV nicht so überrannt wurde, wie beim 0:3 gegen Hannover. Richtig ist, dass der HSV nicht so gedemütigt wurde, wie beim 1:5 in Wolfsburg. Richtig ist, dass der HSV nicht so hoffnungslos unterlegen war, wie beim 0:2 gegen den FC Bayern. Falsch ist indes, dass der HSV beim 0:1 in Leverkusen über weite Strecken die bessere Mannschaft war, was sowohl Vorstand als auch Trainer zunächst behaupteten.



      Denn die Zahlen beweisen das Gegenteil: Bayer schoss 18 Mal auf das Tor von Martin Pieckenhagen, sieben Mal musste er eingreifen. Der HSV zielte insgesamt nur sieben Mal auf den Kasten von Jörg Butt, lediglich ein Mal musste er zupacken, als Neuzugang David Jarolim nach zwölf Minuten abgezogen hatte. Die Werks-Kicker gewannen 131 Zweikämpfe, die Hanseaten 118 Duelle. Nur in der Foul-Statistik lag der HSV am Ende vorn: 34 Mal wurde ein Leverkusener Spieler unsanft gestoppt, 18 Mal ein Hamburger.

      Die Lobeshymnen der Verantwortlichen, alles nur Augenwischerei. Einig ist sich die Führungsriege, was die Partie am Sonntag gegen Rostock betrifft. "Wir gewinnen", versprechen Jara, Beiersdorfer und Hoffmann unisono. Das Trio weiß: Gelingt es nicht, gibt es keine Ausreden mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 20:06:48
      Beitrag Nr. 275 ()
      Nabend @all:D

      "Holler" endlich wieder dabei

      Hamburg - Für Abwehrspezialist Bernd Hollerbach ist die lange Zeit des Wartens endlich vorbei. Nach seiner Achillessehnenoperation Anfang Juli hat der Franke am Dienstag-Vormittag (16.09.) zum ersten Mal wieder am Mannschaftstraining teilgenommen. "Ich habe keinerlei Probleme. Ich bin froh, dass ich wieder helfen kann", so ein sichtbar erleichterter Hollerbach nach der ersten Trainingseinheit.


      Fast alle Spieler wieder an Bord

      Mit Mehdi Mahdavikia (Kapselbanddehnung), Alex Meier (Sprunggelenk) und Lars Jacobsen (Gluteusmuskel / Gesäß) stehen weitere Spieler kurz vor dem Einstieg ins Mannschaftstraining. Collin Benjamin, der seine Gelb-Rot-Sperre aus dem Bayern-Spiel im letzten Spiel bei Bayer Leverkusen absitzte, steht ebenfalls wieder parat. Im Idealfall stehen Kurt Jara somit, bis auf Milan Fukal, der voaussichtlich noch eine Woche in Basel sein Reha-Training fortführen wird, alle Spieler für das so wichtige Spiel gegen Hansa Rostock zur Verfügung. "Die Leistung vom Leverkusen-Spiel und die Entspannung der Verletztensituation geben mir große Hoffnung, dass wir am Sonntag (21.09.) endlich den ersten Dreier der Saison einfahren", gibt sich Kurt Jara optimistisch.



      Einladung zur U20


      Hamburg - Alex Meier und Boris Leschinski wurden von DFB Auswahl Trainer Ulli Stielike für das U20-Länderspiel gegen Ägypten nominiert. Das Spiel gegen die Mannschaft aus dem Pyramiden-Land steigt am 1. Oktober um 18.30 Uhr in Kleve (Stadion am Bresserberg).
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 20:11:19
      Beitrag Nr. 276 ()
      Hamburger Abendblatt

      Jara erwartet einen Hexenkessel in Dnjepropetrowsk

      Hamburg - Der Druck auf HSV-Trainer Kurt Jara und seine Mannschaft wächst stetig. Tabellenplatz 18 sowie die Partien gegen Hansa Rostock am Sonntag (17.30 Uhr) und im UEFA-Pokal-Hinspiel gegen Dnjepr Dnjepropetrowsk (25. September, 18 Uhr) werfen ihre Schatten voraus. Zwei Heimsiege sind Pflicht.

      Am Sonntagabend nahm Trainer Kurt Jara gemeinsam mit seinem Assistenten Manfred Linzmaier das ukrainische Team vor Ort unter die Lupe. Die HSV-Delegation, zu der auch Teammanager Bernd Wehmeyer zählte, sah einen 2:1-Heimsieg des FC Dnjepr gegen Vorskla-Noftohaz Poltava. Der HSV-Gegner rangiert in der "Wischa-Liga" nun auf Rang drei.

      Nach der Partie sprach Jara von "zwei Dnjepr-Gesichtern". Der HSV-Coach weiter: "Die erste Halbzeit begann sehr gemächlich, und der FC Dnjepr konnte den Rückstand erst kurz vor der Halbzeit egalisieren. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft dann eine enorme Leistungssteigerung demonstriert, den Gegner unter Druck gesetzt, dabei gut kombiniert und den verdienten Siegtreffer markiert."

      Jara weiß, dass sich sein Team gegen die unbequemen Ukrainer keinerlei Aussetzer erlauben darf. "Wir müssen zwei ganz starke Leistungen bringen um weiterzukommen", sagt er, "ein Selbstläufer wird dieses Duell ganz bestimmt nicht." Für das Rückspiel am 15. Oktober erwartet Jara das Stadion des FC Dnjepr als "Hexenkessel", der HSV habe es aber im Hinspiel in der AOL-Arena "in der eigenen Hand, dass das Stadion dort zwei Wochen später nicht überkocht".

      Erleichtert registrierten die HSV-Spione die Unterkunft- und Spielumstände in der Ukraine. "Dort gibt es alles, was man braucht. Das Hotel ist gut, der Rasen im Stadion ebenfalls", sagte Jara, nachdem er mit Wehmeyer und den Köchen im "Grand Hotel Ukraine", wo der HSV wohnen wird, den Speiseplan zusammengestellt hatte.

      Heute übernimmt Jara wieder das Training in Ochsenzoll. Durch die Rückkehr der Profis Collin Benjamin (nach Sperre), Bernd Hollerbach und Mehdi Mahdavikia hat der Coach wieder mehr Handlungsspielraum. Die Krise soll ab Montag Geschichte sein. "Mit einem Sieg gegen Hansa kommt alles wieder in Ordnung", meint Mahdavikia hoffnungsvoll.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:53:07
      Beitrag Nr. 277 ()
      Hi Jungs.......

      Es war sehr ruhig um mich geworden, doch jetzt bin ich wieder da, und voll geil auf Fußball und Tore!

      Ich hoffe Jara gibt Bernie-Goal wieder das Vertrauen, neben einen zuletzt sehr starken Takahara!

      Ich verspreche, es werden Tore folgen. Schon Sonntag, gegen Hansa Rostock!
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 19:54:11
      Beitrag Nr. 278 ()
      gegen die Zonie`s gewinnen wir !!!


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 09:53:47
      Beitrag Nr. 279 ()
      dann sind wir nicht mehr letzter !!!
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 11:04:48
      Beitrag Nr. 280 ()
      Heute den ersten 3er!

      Das ist doch wirklich nicht zuviel verlangt:rolleyes: :confused:

      Mein Tipp 3:2

      Sieg oder Spielabbruch!!!!!:D

      FF
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 21:46:01
      Beitrag Nr. 281 ()
      :) Wie versprochen ;)

      Es wurde wieder geknippst!

      Keine Ballkontakte , keine gewonnene Zweikämpfe, aber das Tor wie angekündigt gemacht: BERNADO ROMEO

      Und dann noch der Sieg!!!!!!!!

      Das war Fußbal! Leidenschaft, Willen, Selbstvertrauen ! Endlich wieder ein toller Fußball-abend Danke! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 23:01:05
      Beitrag Nr. 282 ()
      Endlich haben wir mal wieder gewonnen !!! und auch noch nicht mehr letzter in der Tabelle !!!

      CU
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 23:03:17
      Beitrag Nr. 283 ()
      Na endlich!

      Der erste Sieg der Saison
      und dann noch einer ber besonderen Sorte :D :) :D :)

      Völlig unverdient das 0:1 kassiert,
      zurecht Hoogma nach gelb-rot verloren,
      dann das Spiel gekippt und mit zehn Mann den Sieg erzwungen:cool: :D :laugh: :)

      Das war nach langer Zeit mal wieder Fußball der begeistert.:D :D :D

      Der Knoten sollte jetzt geplatzt sein...

      super Wetter,
      super Fußball,
      super Stimmung,
      super Spaß spooky:D:)
      können wir gerne wiederholen;)

      @ Bernardo
      Deinem DANKE ist nichts hinzuzufügen;)

      Guten Start in eine hoffentlich erfolgreiche HSV-Woche
      an alle.

      FF
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 15:33:39
      Beitrag Nr. 284 ()
      und morgen sol kein gegen Tor kommen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 22:40:56
      Beitrag Nr. 285 ()
      Nabend:)



      Dnipr nicht unterschätzen

      Hamburg ]- Es geht endlich wieder los! Am Donnerstag (25.09.03) kehrt der HSV nach drei-jähriger Abstinenz auf die internationale Fußball-Bühne zurück. Dnipr Dnjepropetrowsk heißt der Gegner. Auf den ersten Blick eine scheinbar leichte Aufgabe, doch Vorsicht! In der ukrainischen "Wischa Liga" belegt Dnipr hinter dem Bernd Schuster Club Schachtjor Donezk und Dynamo Kiew den dritten Tabellenplatz. Also, noch ein Grund mehr den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.


      Der HSV will den zuletzt gezeigten Schwung aus der Bundesliga mit nach Europa nehmen. Hansa Rostock als Motivation für den UEFA-Cup, so das Motto bei den Rothosen: "Wir haben schon in Leverkusen und gegen Rostock gut gespielt, wenn wir wieder so engagiert auftreten, können wir das Spiel gewinnen", so Trainer Kurt Jara. Sollte man auch, denn die ersten drei Runden quer über die Europäische Fußball-Landkarte sind finanziell fest eingeplant.

      "Die spielen hart und aggressiv"

      Doch bevor man von den großen Europa-Cup Duellen wie zuletzt gegen den AS Rom (2000/01, zuvor schied der HSV aus der Champions League aus) träumen darf, gilt die volle Konzentration vorerst den Ukrainern von Dnjepropetrowsk. Und das die Mannschaft von Trainer Jewgeni Kutscherewski nicht zu unterschätzen ist, weiß man im Lager der Rothosen: "Wenn man die Spielen lässt, bekommt man ein Problem. Die Spielen hart und aggressiv. Ein paar Spieler sind technisch ganz gut", warnt Mittelfeldspieler Raphael Wicky. Kapitän Nico Jan Hoogma tritt vor dem Spiel schon einmal auf die Euphorie-Bremse: "Die packt man nicht so locker. Das wird mit Sicherheit kein Selbstgänger, die sind gefährlich."

      Zweitbeste Abwehr der Ukraine

      Das Trainer Kurt Jara den Gegner ernst nimmt, ist deutlich erkennbar. Zusammen mit Co-Trainer Manfred Linzmaier und Team-Manager Bernd Wehmeyer flog der Österreicher selbst in die Ukraine um sich ein Bild vom Zustand des UEFA-Cup Teilnehmers von 1985 und 1990 zu machen: "Wir müssen höllisch aufpassen und zwei ganz starke Leistungen bringen um weiterzukommen", so Jara. In der "Wischa Liga" stellt Dnipr die zweibeste Abwehr (erst sieben Gegentore). Trainer Kutscherewski setzt nicht wie die Konkurrenz auf ausländische Profis, für ihn zählen Kollektiv und Disziplin. Lediglich Torjäger Oleg Venhlinskky, Mittelfeldakteur Aleksandr Rykun und Torwart Nikolai Medin ragen beim zweimaligen UdSSR-Meister (1983,1988) heraus. Natürlich hat sich auch der 62-jährige Kutscherewski über den HSV schlau gemacht und weiß, dass die Platzierung in der Bundesliga nichts mit dem UEFA-Cup zu tun hat: "Nationale Meisterschaft ist das eine, Europacup etwas völlig anderes."
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 22:47:04
      Beitrag Nr. 286 ()

      Bangen um Torjäger Venhlinskky

      Hamburg - Von wegen "unbekannte Größe". Für Menschen, die sich im Fußball auskennen, ist der UEFA-Pokal-Gegner Dnjepr Dnjepropetrowsk durchaus ein Begriff. Immerhin gehört der Verein aus der Ukraine zu jenen Klubs, die sogar zu einstigen Sowjetzeiten in die Phalanx der Moskauer Vereine einbrechen konnte. 1984/85 und 1989/90 nahm Dnjepr am Europapokal der Landesmeister teil und scheiterte jeweils erst im Viertelfinale. 1985 an Girondins Bordeaux gar erst nach Elfmeterschießen und 1990 am späteren Finalisten Benfica Lissabon.

      Zuletzt freilich war Dnjepr hinter Dynamo Kiew und dem von Bernd Schuster trainierten Schachtjor Donezk nur dritte Kraft in der Ukraine. Nur durch zwei hauchdünne 1:0-Erfolge über den FC Vaduz aus Liechtenstein schaffte das Team von Trainer Jewgeni Kutscherewski den Einzug in die UEFA-Pokal-Hauptrunde. Für die Entscheidung sorgte jeweils Alexander Rykun, der sowohl in Vaduz als auch in Dnjepropetrowsk traf.

      Torjäger Oleg Venhlinskyy noch angeschlagen

      Die Mannschaft von Dnjepr rekrutiert sich fast ausschließlich aus Spielern, die in der Ukraine geboren sind. Sorgen bereitet Trainer Kutscherewski momentan noch der Fitness-Zustand seines Torjägers Oleg Venhlinskyy. Er wurde erst kürzlich in München erfolgreich an der Leiste operiert und konnte wieder ins Training einsteigen. Er hofft natürlich, in den Spielen gegen den HSV mit von der Partie sein zu können.

      Nicht ganz so positiv entwickelte sich eine weitere Personalie. Für sechs Monate wurde der U21-Nationalspieler Virtaliy Komarnitskiy verpflichtet. "Wir wollen erreichen, dass unser Kader etwas ausgeglichener wird", meinte der Coach nach der Unterschrift des Talents. Komarnitskiy war Mitglied jener ukrainischen Mannschaft, die im Jahr 2000 das UEFA-U18-Europameisterschafts-Finale erreichte. Zuvor hatte er in Israel bei Hapoel Ironi Rishon FC und bei Maccabi Acco FC gespielt. Zum Sprung in die Stammelf hatte es zuletzt allerdings noch nicht gereicht. Auch ein ehemaliger HSV-Spieler trug bereits das Trikot von Dnjepr. Andreas Sassen war seinerzeit in die Ukraine gewechselt und bemühte sich dort sein sportliches Glück zu finden.

      Reglements-Änderug der UEFA ab der kommenden Spielzeit

      Sowohl der HSV als auch Dnjepr könnten schon ab der kommenden Saison von einer Reglements-Änderung der Europäische Fußball-Union (UEFA) profitieren. Dann wird statt des noch in dieser Spielzeit gültigen K.o.-Systems von Runde eins bis zum Finale in der zweiten Phase eine Punktrunde eingeführt. "Wir glauben, dass dieses Format dem UEFA Cup ein neues und aufregendes Element hinzufügt, welches ihn als einen attraktiven europäischen Club-Wettbewerb ankurbeln wird", meinte der schwedische UEFA-Präsident Lennart Johansson.

      Nach dem Beschluss der UEFA-Exekutive wird der UEFA Cup von der nächsten Saison an zunächst mit 80 statt 96 Teams in einer ersten K.o.-Runde gestartet. Danach folgt die Gruppen-Phase mit 40 Mannschaften, die in acht Gruppen mit je fünf Clubs eine Art Zwischenrunde spielen. Es gibt keine Rückspiele, jede Mannschaft hat zwei Heim- und zwei Auswärtsspiele. Die Heimspiele pro Team werden nach der UEFA-Fünfjahreswertung errechnet, so dass die besser platzierten Clubs Vorteile haben. Drei Mannschaften pro Gruppe kommen in die nächste Runde. Sie wird durch die acht Vereine ergänzt, die in der ersten Runde der Champions League als jeweils Gruppen-Dritte ausgeschieden sind. Die so verbliebenen 32 Mannschaften spielen wieder im K.o.-System den UEFA-Cup-Sieger aus. Bis zum Uefa-Cup-Sieg sind nun 15 statt bisher 13 Spiele erforderlich.

      In die Entscheidung waren nach UEFA-Angaben Europas Fußball-Clubs durch intensive Konsultationen eingebunden. Dabei seien UEFA und Vereine zu der Überzeugung gekommen, dass der UEFA Cup ein höheres Profil benötige, um ihm ein ähnliches öffentliches und wirtschaftliches Ansehen zu geben wie der Champions League. Allerdings hatten sich die in der "G14" organisierten Großclubs wie Real Madrid, Manchester United und Bayern München gegen die Reform ausgesprochen. Sie sind gegen die Gruppen-Phase, die in der Champions League lange umstritten war und deren bisher zweite in der "Königsklasse" zu Gunsten des K.o.-Systems geopfert wird.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 22:53:53
      Beitrag Nr. 287 ()
      Heimschläfergenehmigung

      Hamburg - Besondere Spiele - besondere Maßnahmen. Trainer Kurt Jara erteilt seinen Mannen vor dem Hinspiel der ersten Uefa-Pokal-Hauptrunde des HSV gegen Dnjepropetrowsk eine "Heimschläfergenehmigung". "Ich möchte mal etwas anderes machen. Wir gehen am Mittwoch (24.09.) nach dem Training alle gemeinsam Essen, danach können die Spieler die Nacht zuhause verbringen. Am Donnerstagmorgen (25.09.) treffen wir uns zum Training und beziehen dann ein Tageszimmer", erklärt Kurt Jara diese ungewöhnliche Maßnahme. Die Spieler freut es. "Wir sind alle alt genug und gestandene Profis um zu wissen, wie wir uns auf dieses Spiel vorzubereiten haben", so Sergej Barbarez.

      Romeo leicht angeschlagen

      Für das UEFA-Cup-Hinspiel steht Trainer Kurt Jara bis auf die angeschlagenen Spieler Bernd Hollerbach und Milan Fukal der komplette Kader zur Verfügung. Lediglich Bernardo Romeo hat am Dienstag (23.09.) ein dosiertes Training absolviert. Der Argentinier hat leichte Probleme im linken Adduktorenbereich, die allerdings bis zum Spiel gegen die Ukrainer behoben sein sollen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 23:03:23
      Beitrag Nr. 288 ()
      Also ein 3:1 sollte es morgen schon sein


      FF
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 23:13:20
      Beitrag Nr. 289 ()
      3:1 ??? nicht so gut.......besser kein gegen Tor !!! Egal mit 1:0 oder 2:0 oder mehr.....haubsache kein gegen Tor !!!

      MfG

      SIEG
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 22:33:39
      Beitrag Nr. 290 ()
      ___2:1 (0:1)___


      Hamburger SV: Pieckenhagen - Ujfalusi, Wicky, Hoogma - Maltritz, Jarolim, Barbarez, Rahn - Mahdavikia, Romeo, Takahara

      Dnjepr Dnjepropetrovsk: Medin - Matyukhin, Russol, Yezerski - Shelayew, Mikhaylenko, Maksymjuk, Spivak, Rykun - Kostishin, Venglinski

      Tore: 0:1 Venglinski (11., Rechtsschuss, Vorarbeit Rykun), 1:1 Hoogma (50., Handelfmeter, Rechtsschuss), 2:1 Romeo (81., Kopfball, Barbarez)

      Eingewechselt: 61. Cardoso für Jarolim, 61. Reinhardt für Rahn - 57. Rotan für Shelayew, 85. Gritsay für Mikhaylenko

      Schiedsrichter: Ingvarsson

      Zuschauer: 26831

      Gelbe Karten: Reinhardt - Maksymjuk, Kostishin

      HSV-Coach Jara nahm im Vergleich zum jüngsten 2:1-Sieg gegen Rostock zwei Veränderungen vor. Rahn erhielt auf der linken Abwehrseite den Vorzug vor Kling. Außerdem verstärkte der Österreicher die Offensive, brachte mit Romeo für Benjamin einen zusätzlichen Stürmer und baute so die Abwehr zu einer Dreierkette um. Dnjepr-Coach Kutscherevsky bereitete derweil der Ausfall seines Mittelfeldakteurs Nazarenko (Trainingsrückstand nach Zehenbruch) sorgen. Dagegen stand der gefährlichste Torjäger Venglinski nach ausgeheiltem Zehenbruch erstmals wieder zur Verfügung.

      Der HSV ergriff gegen den derzeitigen Dritten der ukrainischen Wischa Liga von Beginn an die Initiative. Obwohl die Osteuropäer dicht gestaffelt in der eigenen Hälfte standen, hielten sie stets einen gewissen Respektabstand vom jeweiligen Gegenspieler. Die Hanseaten nutzten diese Freiheiten zu ersten gefährlichen, aber nicht zwingenden Aktionen.

      Dnjepr agierte taktisch klug und spekulierte auf überfallartige Angriffe. Gleich mit dem ersten schlugen sie zu. Rykun setzte mit einem weiten Pass Venglinski in Szene, der Ujfalusi austanzte und anschließend das Leder über Pieckenhagen ins Tor hob (11.).

      Am Spiel änderte das wenig. Hamburg bestimmte weiter das Spielgeschehen, wirkte drückend überlegen und kombinierte gefällig. Etwas Zählbares sprang dabei nicht heraus, dazu fehlte die Präzision in den Aktionen und die zündende Idee. Zudem kam die HSV-Defensive gegen die pfeilschnellen und technisch versierten Spitzen der Ukrainer des Öfteren in Verlegenheit - die offensive Aufstellung von HSV-Coach Jara wurde bis dato nicht belohnt.

      Gegen Ende der ersten Hälfte stellte Dnjepropetrovsk alle Offensivbemühungen ein, die Hamburger nisteten sich weiter in der gegnerischen Hälfte ein. Gefahr drohte Dnjepr-Keeper Medin wegen wenig zielgerichteter Angriffe jedoch kaum.

      Nach dem Wechsel waren die Angriffsaktionen der Norddeutschen zielgerichteter. Anstatt das Leder nur rund um den Strafraum laufen zu lassen, forcierten sie das Flankenspiel. Mit Erfolg: Im Anschluß an einen abgeblockten Romeo-Kopfstoß wehrte Mikhaylenko eine Mahdavikia-Ecke mit der Hand ab. Schiedsrichter Ingvarsson zeigte zu Recht auf den ominösen Punkt, Kapitän Nico-Jan Hoogma versenkte den Strafstoß rechts unten (50.).

      Nach gut einer Stunde nahmen die Hanseaten etwas das Tempo aus der Partie, wirkten nicht mehr so konsequent in den Zweikämpfen und bauten so die Kutscherevsky-Elf wieder auf , die nun mehr Spielanteile verzeichnen konnte. Jedoch fing sich die Truppe von Coach Jara bald wieder, auch wenn spielerisch nicht mehr viel zu sehen war. Mit hohen Bällen versuchten die Hamburger ihr Glück, doch Ujfalusi (75.) und Reinhardt (76.) scheiterten zunächst in aussichtsreicher Lage. Zur Erleichterung der Hamburger Anhänger machte es Romeo kurze Zeit später besser. Barbarez hatte sich an der linken Grundlinie durchgesetzt und butterweich auf den zweiten Pfosten geflankt. Dort brauchte der Argentinier nur noch zur Führung einzunicken (81.).


      Am Ende sichert sich der HSV eine passable Ausgangssituation für das Rückspiel in der Ukraine. Das stete Anrennen der Hanseaten wurde letztlich belohnt. Dnjepropetrovsk präsentierte sich als geschlossene Einheit mit einer gefährlichen Konter-Taktik, insgesamt taten die Ukrainer aber zu wenig.


      Mein Fazit:

      Mit `ner durchschnittlich guten Leistung wäre dieser Gegner mit 4:0 zu schlagen gewesen :mad: :cry: :mad: :cry:

      Nur Mehdi hat eine echt gute Leistung gebracht:)

      Wie lange wohl noch im Trikot mit der Raute... :confused:



      Mein Tipp für Berlin

      Sieg;) :D

      Schönes WE

      FF
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 10:27:24
      Beitrag Nr. 291 ()
      Moin Moin@all:)

      "Wir sind auf dem richtigen Weg"

      Captains Corner


      Der Kapitän ist wieder an Bord

      "Das ist schon eine ganz, ganz bittere Geschichte, wenn man - wie ich beim Spiel in Berlin - zuschauen muss und der Mannschaft nicht helfen kann. So gesehen fiel mir natürlich ein Riesenstein vom Herzen, als Björn Schlicke und Tomas Ujfalusi diese "Co-Produktion" im Olympia-Stadion gelang. 1:1 auf des Gegners Platz ist ein Resultat, mit dem man leben kann, obwohl wir natürlich über weite Strecken zu wenig agierten. Doch nach der Pause hatten wir durch "Bernie" Romeo und durch "Taka" zwei Chancen, die auch schon früher zum Ausgleich hätten führen können.

      Ich habe mich gefreut, dass der große Kraftaufwand, den die Jungs in der zweiten Halbzeit investierten, wenigstens zum Teil-Erfolg führte. Wir sind nun seit drei Spielen ungeschlagen und haben zweimal gewonnen.

      Moral intakt

      Natürlich wissen wir alle, dass noch längst nicht alles Gold ist, was da glänzt. Aber sowohl in den Heimspielen gegen den FC Hansa Rostock und Dnjepr Dnjepropetrovsk im UEFA-Pokal als auch am vergangenen Sonntag in Berlin hat das Team gezeigt, dass die Moral intakt ist.

      Über unsere Tabellen-Situation müssen wir nicht reden, sie ist auch für uns indiskutabel. Aber die letzten drei Spiele haben aufgezeigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Und den wollen wir auch heute gegen Borussia Mönchengladbach beschreiten."

      Ihr und Euer

      Nico Jan Hoogma
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 10:29:22
      Beitrag Nr. 292 ()
      Mein Tipp gegen Gladbach:

      2:1

      Steht auf für den HSV ! ! !

      FF
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 16:07:35
      Beitrag Nr. 293 ()
      Moin zusammen,
      Vier Spiele in Folge nun das gleiche Bild.
      60 Minuten kein Fußball:mad:, keine Leidenschaft:mad:, kein Herz:mad:,immer das 0:1 kassiert:mad: und in der 2. Halbzeit die Spiele gedreht und kein Spiel verloren:D:)

      Die zwei Gesichter des HSV

      Hamburg - Der HSV zeigte im Kellerduell gegen Borussia Mönchengladbach wieder einmal seine zwei Gesichter. "Wir sollten beim DFB beantragen, daß wir immer mit 1:0 anfangen, dann würden wir vielleicht mal 90 Minuten gut spielen", versuchte Sergej Barbarez die Leistung der ersten 60 Spielminuten zu erklären. Genau wie schon gegen Hansa Rostock (2:1) in der Bundesliga und im UEFA-Pokal gegen Dnjepr Dnjepropetrovsk (2:1) verschlief die Mannschaft von Trainer Kurt Jara auch diesmal wieder den Großteil des Spiels.


      Es hätte schon nach 20 Minuten alles klar sein können, doch die Borussia brachte sich selbst um Früchte ihrer Arbeit. "Wir haben durch individuelle Fehler einen Gegner aufgebaut, der schon am Boden war", ärgerte sich Trainer Holger Fach nach dem Spiel. Besonders angesprochen dürfte sich Stürmer Sverkos fühlen, dem in der 19.Minute frei vor Martin Pieckenhagen die Nerven versagten. Der HSV in Halbzeit eins nicht auf dem Platz: "Ich habe für die ersten sechzig Minuten keine Erklärung, aber es war ja nicht das erste Mal", so ein ratloser Christian Rahn.

      "Es ist unverständlich wie wir Spiele beginnen"

      In der zweiten Halbzeit sahen die 51325 Zuschauer wieder einmal ein anderes HSV-Team. Als Nationalspieler Christian Rahn seine Kollegen in der 55. Minute mit seinem 25 Meter-Hammer weckte, waren die Rothosen plötzlich voll da. "Es ist in der Kabine schon ziemlich aggressiv geworden, das hat bestimmt einige angespornt", so Kurt Jara. Aber auch der Trainer konnte sich die Leistung der ersten 60. Minuten nur schwer erklären. "Es ist unverständlich wie wir die Spiele beginnen. Einige glauben wir schaukeln das Ding schon so über die Runden und wenn du dann ein Tor bekommst, rutscht allen das Herz in die Hose", analysierte Jara auf der Pressekonferenz. Trotzdem der HSV in der Tabelle die Abstiegsränge verlassen hat und auf Platz 12 kletterte, bleibt der Coach gelassen: "Wir haben in den letzten drei Bundesligaspielen sieben Punkte gemacht aber nur 90 Minuten Fußball gespielt", so ein realistischer Jara.

      Sergej erlöste den HSV

      Mit seinen Saison-Toren zwei und drei erlöste Sergej Barbarez die 51325 Zuschauer in der AOL Arena. Die Kritik aus dem Spiel gegen Hansa Rostock war nach der Gladbach-Partie vegessen. "Es ist egal, wer die Tore macht. Entscheidend ist nicht der Einzelne sondern die Mannschaft. Heute bin ich der Held, nächste Woche ist es ein anderer." zeigte sich der Bosnier versöhnt. In der Mannschaft und bei Trainer Jara stand der 32. Jährige nie zu Debatte: "Für mich ist er ein außergewöhnlicher Spieler. Ich bin froh, dass gerade er die zwei so wichtigen Tore gemacht hat", freute sich Jara. Sergej Barbarez rettete den HSV in der zweiten Halbzeit und sorgte so für ein wenig Luft zum Tabellenende.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 21:26:00
      Beitrag Nr. 294 ()
      Das ist doch mal wieder ein Posting wert:D

      25 Jahre HSV-Mitglied

      Hamburg - Der langjährige HSV-Spielmacher und jetzige Trainer des VfB Stuttgart, Wolfgang Felix Magath, feiert am Mittwoch (08.10.2003) sein 25-jähriges HSV-Mitgliedsjubiläum. Aus diesem Anlass erhält der ehemalige HSV-Kapitän die Ehrenurkunde des HSV. 1976 holte der damalige Präsident Dr. Peter Krohn Felix Magath vom 1. FC Saarbrücken an die Elbe. Er absolvierte 306 Bundesligaspiele und erzielte 46 Tore für den HSV.


      25 Jahre HSV-Mitglied: Felix Magath
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 23:46:46
      Beitrag Nr. 295 ()
      Morgen gehts los.
      Das Rückspiel im UEFA-Cup bei Dnjepr.
      Für ca. 45 Fans ging es bereits am Sonntag in richtung Ukraine. Über 40Std. Zugfahrt (einfach) tun sich die Jungs an :eek::eek:

      insgesamt werden wohl gute 1.000 hsv`er vor ort sein

      Mein Tipp 2:2

      Trainer Jara bangt um Einsatz von Barbarez

      Bosnier kehrt verletzt vom Länderspiel zurück - Arztbesuch statt Training vor dem Uefa-Cup-Spiel in der Ukraine


      Dnjepropetrowsk - das hört sich zunächst einmal nach Kälte an. Doch wenn der HSV heute um 10.30 Uhr auf dem Flughafen Fuhlsbüttel zum Uefa-Pokal-Rückspiel in die Ukraine abfliegt, erwartet die Profis Hamburger Wetter: 11 Grad Celsius, bedeckter Himmel, knapp vier Stunden Sonnenschein. Die Winterjacken wird Zeugwart Manfred Zielsdorf also nicht auspacken. Zittern muss der HSV dennoch: Zum einen, weil das 2:1 aus dem Hinspiel vor drei Wochen nicht unbedingt als Ruhekissen dient, und zum anderen, weil Trainer Kurt Jara Personalsorgen plagen. Mit Sergej Barbarez und Mehdi Mahdavikia konnten zwei Leistungsträger am Montag nicht am Abschlusstraining der Mannschaft teilnehmen.


      Barbarez kehrte nicht nur traurig, sondern auch verletzt vom EM-Qualifikationsspiel Bosnien-Herzegowinas gegen Dänemark zurück. Der 32 Jahre alte Angreifer zog sich eine Wirbelblockade zu, fuhr zunächst zwar ins Leistungszentrum Ochsenzoll, von dort aber sofort weiter in die Praxis des Rückenspezialisten Thomas Marquardt, der Barbarez am Abend ein weiteres Mal behandelte und sich auch in der Ukraine um den Offensivstar kümmern wird.


      Erst am Montag traf Mehdi Mahdavikia völlig übermüdet von seinem Trip aus Teheran zurück, wo er mit der iranischen Auswahl den Asien-Ozeanien-Pokal durch ein 3:0 gegen Neuseeland feierte. Statt auf den Trainingsplatz schickte Jara den entkräfteten Perser ins Bett. Schließlich reist der HSV-Tross bereits heute Morgen in die Ukraine.


      Viele Fragezeichen, auf die Jara dementsprechend reagiert: Er nimmt gleich 21 Profis mit nach Dnjepropetrowsk. Schließlich weiß der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer nicht, ob sich Mahdavikia rechtzeitig erholt, ob Barbarez trotz seiner Rückenbeschwerden auflaufen kann. "Es ist noch einiges unklar, deshalb habe ich lieber einen Spieler zu viel als einen zu wenig im Aufgebot", erklärt Jara.


      Eine Personaldiskussion möchte der Österreicher indes vor der Abreise gar nicht erst führen. Die Frage, ob nun Christian Rahn nach seinem starken Auftritt im DFB-Dress gegen Island auch am Mittwoch für den HSV auflaufen werde, wollte er nicht beantworten. "Die Aufstellung werde ich erst in der Besprechung vor dem Spiel bekannt geben." Ohnehin sei es nicht von Bedeutung, wer nun auflaufe, "wichtig ist doch nur, dass der HSV eine Runde weiter kommt. Alles andere ist aus meiner Sicht völlig uninteressant", sagt der Trainer.


      Rahn selbst geht nicht davon aus, dass er in Dnjepropetrowsk zum Einsatz kommt. Jara setze sicher auf das altbewährte System, in diesem sei auf der linken Seite eben nun mal nur eine Position vorgesehen. "Und der Trainer hat sich ja schon vergangene Woche festgelegt, dass Bernd Hollerbach in der Ukraine wieder spielen wird", so Rahn. Eine Aussage, die Jara ganz und gar nicht gefiel: "Das ist schon mal die falsche Einstellung. Wir sind variabel genug, verschiedene Systeme spielen zu können."

      Davon geht auch Torwart Martin Pieckenhagen aus, der morgen in den Fokus rücken wird. Hält er seinen Kasten sauber, ist der HSV bei der Auslosung der zweiten Runde im schweizerischen Nyon weiter im Topf. "Es ist absolut Pflicht, im Wettbewerb zu bleiben", sagt Hamburgs Nummer eins, da gebe es keine Ausreden. Auch nicht, dass Dnepr von den fanatischen Anhängern lautstark nach vorn gepeitscht werden wird. "Wir spielen alle 14 Tage in der AOL Arena. Das nenne ich einen Hexenkessel. Wir spielen dort in einem Stadion mit Laufbahn und unüberdachten Tribünen, wo vielleicht 25 000 Zuschauer sind." Das, versichert Pieckenhagen, werde ihn und seine Kollegen nicht beeindrucken.


      Artikel erschienen am 14. Okt 2003

      Welches er nun in der Ukraine wählen wird, wollte der Fußball-Lehrer indes nicht verraten. Fakt ist, dass sich der HSV nicht nur auf die Defensivarbeit konzentrieren wird. "Wir fahren da mit einem Vorsprung hin, den gilt es zu verteidigen. Nur auf ein 0:0 aus zu sein, könnte bestraft werden. Dafür müssen wir selbst Akzente setzen, Tore schießen", fordert Jara. Er erwarte einen Gegner, der an seine Chance glaube, der das Spiel machen müsse. "Wir werden unsere Möglichkeiten bekommen."
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 23:52:41
      Beitrag Nr. 296 ()
      UEFA-Cup Live im DSF
      Mittwoch, 18.00 Uhr: Erstrunden-Rückspiel
      Dnjepropetrowsk - HSV
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 17:51:48
      Beitrag Nr. 297 ()
      Gleich gehts los :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 18:12:23
      Beitrag Nr. 298 ()
      Ohne Worte

      1-0 5.Min :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 18:28:38
      Beitrag Nr. 299 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 18:30:34
      Beitrag Nr. 300 ()
      klares 2:0 gegen Hamburg. Wer hat denn den Schiri eingeladen:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 18:36:13
      Beitrag Nr. 301 ()
      Cardoso und Barbarez verdienen sich die Note 6

      Unfassbar was sich diese Truppe erlaubt :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 18:37:52
      Beitrag Nr. 302 ()
      5gw

      So geisteskrank wie Du möchte ich mal sein. Wie kann man sich über ein evtl. Ausscheiden einer deutschen gegen eine ukrainische Mannschaft unabhängig davon zu welchem Verein man hält freuen.

      Du bist einfach nur krank
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:13:02
      Beitrag Nr. 303 ()
      Was zum Henker spielt der Cardoso für eine unglaubliche Scheisse? Das reicht nicht mal für die Kreisliga. Und der Ösi läßt den auch noch weiterspielen

      Alles unfassbar
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:28:32
      Beitrag Nr. 304 ()
      2 - 0 :mad:

      Immerhin nach 70 Minuten wechselt Jara den Cardoso aus :laugh:

      Und wen bringt er? Einen Mitteldspieler auf rechts :laugh:

      Der Jara hat vom Fussball echt keine Ahnung. Romeo kommt dann wohl erst in der 88. Min :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:33:52
      Beitrag Nr. 305 ()
      Tja, bin zwar Fan der Grünweissen... aber was ich da sehe, lässt jegliche Häme verschwinden:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:33:53
      Beitrag Nr. 306 ()
      Jara dreht komplett ab

      Jetzt kommt ein Abwehrspieler mit Reinhardt :laugh:

      Warum sollte er auch einen Stürmer bringen?
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:37:22
      Beitrag Nr. 307 ()
      3-0 :mad:

      Erbärmlicher gehts nimmer :(
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:37:36
      Beitrag Nr. 308 ()
      Raus:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Und die 3. Runde war eingeplant :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:38:15
      Beitrag Nr. 309 ()
      Hertha ist raus!
      HSV liegt 2:0 zurück!
      .
      Fußballballtrainer aus den Niederlanden und aus Österrreich haben den Auftrag dem deutschen Fußball den Garaus zu machen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:38:34
      Beitrag Nr. 310 ()
      und jetzt kommt Rahn :laugh:

      Sorry aber Jara hat echt einen Dachschaden - Romeo noch immer auf der Bank
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:39:11
      Beitrag Nr. 311 ()
      :confused: :confused: :confused: Rahn
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:39:11
      Beitrag Nr. 312 ()
      jetzt schon 3:0 für die Ukrainer
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:40:04
      Beitrag Nr. 313 ()
      Tja, Jara, was nun :mad:

      Da hätte sogar ich besser ausgesehen mit den Auswechselungen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:46:20
      Beitrag Nr. 314 ()
      Jara muss gehen - ansonsten Gute Nacht. So einen verwirrten Mann habe ich noch nie gesehen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:48:42
      Beitrag Nr. 315 ()
      Soll aber auch einige Spieler mitnehmen :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:53:13
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:56:30
      Beitrag Nr. 317 ()
      @mezzavoce

      Danke für Deinen niveauvollen Beitrag :p
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 20:16:30
      Beitrag Nr. 318 ()
      #317 von Megapol
      das niveau hast du gerissen
      als berliner habe ich auf hertha gehofft.
      als patriot natürlich auf den hsv.
      jetzt drücke ich s04, bvb und dem 1fck die daumen!!!!!!!!
      das gehört sich so.
      .
      und du bist einfach nur blöd
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 20:27:42
      Beitrag Nr. 319 ()
      @#318

      Natürlich hab ich auf Herta und Hamburg gehofft. Und unter normalen Umständen wären beide Mannschaften heute weitergekoommen. Nur hat Hamburg heute eine katastrophale Leistung gezeigt und ist (leider) zurecht ausgeschieden. Und ein Cardoso hätte man heute auch in der Halbzeitpause auswechseln können.

      Und ob Du es glaubst oder nicht: Ich haben beiden Mannschaften die Daumen gedrückt und drücke auch Schalke, Dortmund und den BVB die Daumen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 20:38:01
      Beitrag Nr. 320 ()
      und ich hffe, dass alle rausfliegen:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 20:44:11
      Beitrag Nr. 321 ()
      #319 von Megapol
      sorry, die enttäuschung sitzt schon tief, da vergreift man sich schnell im ton....
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 20:58:49
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 22:34:48
      Beitrag Nr. 323 ()
      RAUS IN DER ERSTEN RUNDE:mad::cry::(
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 22:35:59
      Beitrag Nr. 324 ()
      GEGEN DNJEPROPETROWSK :( :cry: :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 22:37:24
      Beitrag Nr. 325 ()
      MIT SO EINER LEISTUNG:cry: :mad: :(
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 22:39:24
      Beitrag Nr. 326 ()
      E:mad: R:mad: B:mad: Ä:mad: R:mad: M:mad: L:mad: I:mad: C:mad: H:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 05:28:20
      Beitrag Nr. 327 ()
      moin :)


      damit ihr auf andere gedanken kommt...




      vor allen dingen fuenf gegen willy :p
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 20:16:58
      Beitrag Nr. 328 ()
      Am Sonntag gibt es dann den Graupen-Gipfel:

      1.FC Klautern vs. Hamburger Luschenverein


      Gerets oder Jara ? Wer fliegt? Nach dem Spiel wirds den Verlierer wohl 100%ig treffen

      Müsste ich fast für die Pfälzer sein :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 21:32:02
      Beitrag Nr. 329 ()
      bd:)
      netter versuch;)
      haut aber irgendwie nicht hin...:(

      ich hab ja echt schon so manchen grotten Kick vom HSV gesehen,
      aber so was? Neeehh! Das war der Gipfel der ’Genüsse’.

      Neben der hoffnunglosen sportlichen Leistung der letzten Monate wird es jetzt auch finanziell ein Fiasko vom feinsten geben...

      Mehdi wird jetzt wohl endgültig nicht mehr zu halten sein:( und ein Uschi-Transfer muss die fehlenden € einbringen.

      @Javi:)
      wo hast dich rum getrieben?
      weiß auch echt nicht was ich vom Spiel am So. halten soll:confused:
      Aber diesen Trainer versteht wohl keiner!

      werde das Spiel wahrscheinlich im Radio auf der Autobahn verfolgen müssen. Morgen geht’s nach Berlin mal gucken wie da die Stimmung so ist...

      @der nur an sich rumspielt
      Thema verfehlt! Setzen 6!:mad:

      Schönes we
      FF
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 19:44:19
      Beitrag Nr. 330 ()
      0:4 :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Die wollen wohl in die Liga, wo St.Pauli rumturnt:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 20:51:58
      Beitrag Nr. 331 ()
      Da folgt ja ein Schützenfest auf das andere :eek: .
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 21:22:42
      Beitrag Nr. 332 ()
      Bin sehr zufrieden - der Weg für Toppmöller scheint frei zu sein. Dieser Ösi ging mir schon seit Wochen auf die Nüsse.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 00:48:43
      Beitrag Nr. 333 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 10:23:12
      Beitrag Nr. 334 ()
      Am Samstag können wir nur gewinnen.

      Entweder 3 Punkte oder wir sind den Ösi los. Am liebsten wäre mir natürlich Jara vorher weg und mit Toppi 3 Points :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 23:20:11
      Beitrag Nr. 335 ()
      Einige Probleme lösen sich von ganz allein;)

      Hamburg - Seit Montag (21.10.03) klagte Keeper Martin Pieckenhagen über Schmerzen im rechten Knie. Zur genaueren Untersuchung suchte er deshalb HSV-Mannschaftsarzt Dr. Gerold Schwartz auf. Das Resultat der Kernspin-Tomographie: :eek:Kreuzbandriss im rechten vorderen Knie. Damit wird Pieckenhagen 6 - 8 Monate ausfallen.:eek: Ein Operationstermin steht noch nicht fest, da sich momentan noch ein kleiner Bluterguss in dem Knie befindet. Sobald dieser aus dem Knie entwichen ist, soll der Keeper so schnell wie möglich bei Prof. Hertel in Berlin operiert werden. Beim letzten Gegentreffer des HSV in Kaiserslautern, hatte sich der Keeper bei dem Rettungsversuch das Knie verdreht.

      Stefan Wächter gibt sein Bundesliga-Debüt

      Trainer Kurt Jara zu dem Ausfall seines Stamm-Keepers: „Uns bleibt zur Zeit aber auch nichts erspart. Der Verein und die Mannschaft haben aber vollstes Vertrauen zu Stefan Wächter.“ Stefan Wächter, der beim Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (25.10.03) sein Bundesliga-Debüt geben wird, zeigte sich tief betroffen, von der Nachricht über die Verletzung seines Team-Kollegen: „Es tut mir wahnsinnig leid für „Piecke“. Für mich ist es aber nach Zweieinhalb-Jahren die Chance zu zeigen, was in mir steckt.“ Michael Frech, Torhüter der Nachwuchsmannschaft des HSV, wird ab sofort beim Trainingsbetrieb der Profi-Mannschaft teilnehmen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 07:53:59
      Beitrag Nr. 336 ()
      Unglaublich, aber mit Michael Frech habe ich in der C-Jugend des SZ Arlewatt (Nordfriesland / S-H) zusammen gekickt.

      Der durfte damals nicht ins Tor, weil er zu klein + schmächtig war, stattdessen hat der Trainer immer so einen 80 kg-Koloss in die Kiste gestellt !

      Freut mich für Michael, dass er nun bei den Profis des HSV mittrainiert - Echt irre !

      Dio :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 19:28:37
      Beitrag Nr. 337 ()
      Fußball | 18:25 Uhr

      HSV trennt sich laut Zeitung von Jara


      Hamburg - Fußball-Bundesligist Hamburger SV hat seinen Trainer Kurt Jara entlassen. Der Verein bestätigte der "Hamburger Morgenpost" den Trainerwechsel. Bereits morgen soll Klaus Toppmöller als neuer Coach des HSV vorgestellt werden. Der frühere Trainer von Bayer Leverkusen soll bei den Hanseaten einen Vertrag bis 2006 erhalten.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 20:36:58
      Beitrag Nr. 338 ()
      Tja,
      dat ging dann ja doch ganz schnell
      aber doch zu spät.

      Die Kohle aus dem UEFA-Cup ist futsch und auch das Team ist am Ende.
      Es hätte aber schlimmer kommen können, sach ich mal...

      Man wird sehen ob der Wechsel der Schlüssel zum Erfolg ist.:rolleyes:

      Hier ein paar Infos zu Toppi

      Stationen als Vereinstrainer:

      2. Bundesliga 1992/1993 SV Waldhof Mannheim
      Bundesliga 1993/1994 Eintracht Frankfurt Trainer
      Bundesliga 1994/1995 VfL Bochum
      2. Bundesliga 1995/1996 VfL Bochum
      Bundesliga 1996/1997 VfL Bochum
      Bundesliga 1997/1998 VfL Bochum
      Bundesliga 1998/1999 VfL Bochum
      2. Bundesliga 2000/2001 1. FC Saarbrücken
      Bundesliga 2001/2002 Bayer Leverkusen
      Bundesliga 2002/2003 Bayer Leverkusen

      Erfolge als Trainer:
      Champions League: 1× Platz 2 2002 mit Bayer Leverkusen
      DFB-Pokal: 1× Platz 2 2002 mit Bayer Leverkusen
      Bundesliga: 1× Platz 2 2002 mit Bayer Leverkusen
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 20:42:22
      Beitrag Nr. 339 ()
      nun ist es raus!
      der "kelch" ist an hertha bsc vorbeigegangen!
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 20:53:57
      Beitrag Nr. 340 ()
      In Hamburg sagt man Tschüss...




      Avatar
      schrieb am 22.10.03 20:59:33
      Beitrag Nr. 341 ()
      Hamburg: Trainerwechsel beim HSV vollzogen
      22.10.2003 19:05

      Perfekt: "Toppi" ersetzt Jara


      Zurück im Geschäft: Klaus Toppmöller
      trainiert den HSV und ersetzt Kurt Jara.

      Bundesligist Hamburger SV hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Kurt Jara getrennt. Und der Nachfolger des Österreichers, der noch bis 2005 Vertrag hatte, steht auch schon fest: Bereits am Donnerstag soll Klaus Toppmöller die Mannschaft trainieren und auf das Spiel am Samstag gegen Schalke 04 vorbereiten.

      "Es ging wirklich alles Hals über Kopf. Ich habe immer gesagt: Ich übernehme nur einen neuen Verein, bei dessen Namen es in meinem Kopf klick macht. Und als das Angebot aus Hamburg kam, da hat es sofort klick gemacht", sagte Toppmöller: "Tolles Stadion, tolle Fans, tolle Stadt - da lässt sich etwas bewegen. Ich glaube, dass die Mannschaft zuletzt unter ihren Möglichkeiten geblieben ist."

      HSV-Pressesprecher Marinus Bester bestätigte die Trennung von Jara am Mittwochabend. Jara soll bereits mit Austria Wiens superreichen Mäzen Frank Stronach in Kontakt stehen, der wohl mit seinem deutschen Coach Joachim Löw nicht zufrieden ist.

      Toppmöller, Ex-Trainer von Bayer Leverkusen, soll an der Elbe einen Kontrakt bis 2006 erhalten. Kurt Jara war seit Oktober 2001 Trainer bei den Hanseaten und erreichte nach einem elften Rang in der Saison 2001/02 in der vergangenen Spielzeit einen vierten Rang. Zudem gewann der sechsmalige Meister im Sommer den DFB-Liga-Pokal und ging somit mit hohen Erwartungen in die laufende Runde.

      Jaras Nachfolger Toppmöller, 204-facher Erstligaspieler für den 1. FC Kaiserslautern, stand zuletzt von Juni 2001 bis Februar 2003 bei Bayer Leverkusen in der Verantwortung. Nach der Vize-Meisterschaft und dem Erreichen des Champions-League-Finales gegen Real Madrid im Jahr 2002 stürzten die Rheinländer in der vergangenen Spielzeit unter der Leitung des 52-Jährigen in den Tabellenkeller ab, woraufhin Bayer Toppmöller durch Thomas Hörster ersetzte.

      Toppmöller, zum Trainer des Jahres 2002 gewählt, war in seiner Trainerlaufbahn bisher unter anderem auch für Waldhof Mannheim, Eintracht Frankfurt, den VfL Bochum und den 1. FC Saarbrücken tätig.

      Der Wechsel Jara - Toppmöller bedeutet den 271. Trainerwechsel seit Bundesliga-Gründung 1963. In der laufenden Runde war bislang nur Ewald Lienen bei Borussia Mönchengladbach entlassen worden, Armin Veh hatte bei Hansa Rostock freiwillig das Handtuch geworfen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 09:17:44
      Beitrag Nr. 342 ()
      22.10.2003:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Spieltage terminiert





      Die Termine bis zur Winterpause stehen fest



      Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Spieltage bis zur Winterpause nun endgültig festgelegt. Die Anhänger der Rothosen können sich die Spieltage zwölf bis siebzehn ab sofort im Kalender markieren.

      Die Spiele des HSV finden bis Weihnachten immer Samstags zur gewohnten Uhrzeit statt, die unbeliebten Sonntagstermine trafen dieses Mal andere Mannschaften. Das letzte Hinrunden-Spiel des HSV ist in Frankfurt am 16. Dezember 2003.

      Die Spieltage im Überblick:

      12. Spieltag: Samstag, 08.11.2003 um 15.30 Uhr: HSV - TSV 1860
      13. Spieltag: Samstag, 22.11.2003 um 15.30 Uhr: Köln - HSV
      14. Spieltag: Samstag, 29.11.2003 um 15.30 Uhr: HSV - Bremen
      15. Spieltag: Samstag, 06.12.2003 um 15.30 Uhr: Stuttgart - HSV
      16. Spieltag: Samstag, 13.12.2003 um 15.30 Uhr: HSV - Freiburg
      17. Spieltag: Dienstag, 16.12.2003 um 20.00 Uhr: Frankfurt - HSV


      Heimspiele gg Schalke, 1860, Bremen und Freiburg sollten alle gewonnen werden. Aus den Äuswärtsspielen in Dortmund, Köln, Stuttgart und Frankfurt sollte man zumindest auch 6 Punkte holen.

      Mein Tip sind 18 aus 24 Punkten. Toppmöller liebt das Ofensivspiel und wird den HSV zumindest für 1 Jahr verwandeln.
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 13:53:50
      Beitrag Nr. 343 ()
      Heute gibts ein Schützenfest

      Minimum 4-1 :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 17:24:04
      Beitrag Nr. 344 ()
      Fussball kann manchmal grausam sein :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 17:34:59
      Beitrag Nr. 345 ()
      FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK
      FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK
      FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK

      FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK
      FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK
      FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK
      FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK
      FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK
      FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK

      FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK
      FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK
      FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK

      :mad: :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      WÄCHTER DU ARSCHLOCH !!!!!!!!!!!!!!!1
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 17:54:05
      Beitrag Nr. 346 ()
      Heute:
      Alle schauen auf das brennende Haus,
      nur Klaus, der schaut raus!
      r
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 21:50:35
      Beitrag Nr. 347 ()
      das wäre ja auch zu schön gewesen
      um wahr zu sein...:cry:

      der wächter hatte auch seine hellen momente
      und unser torwartproblem ist ja nicht erst seit mittwoch bekannt;)

      natürlich entschuldigt das nicht diese katastrophalen fehler

      auf jeden fall war schonmal ne deutliche leistungssteigerung zu sehen.


      und ösis sind fürn arsch

      ff
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 17:28:15
      Beitrag Nr. 348 ()
      vwd (25.10.2003)
      Hamburger SV verpflichtet Ralf Sievers
      Kurz vor Schließung der Transferliste schlug der HamburgerSV noch einmal auf dem deutschen Transfermarkt zu. Die Hamburger verpflichteten für 1.5 Euro die hannoversche Torwartlegende Ralf Sievers (41).
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 18:07:09
      Beitrag Nr. 349 ()
      # 346: Für 1.5 Euro verpflichtet???? :eek: :eek: Das nenne ich mal Schnäppchen :laugh: :laugh: :laugh: .Vielleicht können sie ihn ja gewinnbringend für 2 Euro wieder verkaufen. :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 19:54:30
      Beitrag Nr. 350 ()
      # frifli

      DER WÄCHTER HATTE AUCH SCHON `MAL HELLERE MOMENTE!!??

      Ist doch eher ein Nachtwächter!!
      Ganz Schalke sagt artig:"DANKE!!!"
      :laugh:
      M.
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 20:34:24
      Beitrag Nr. 351 ()
      Wächter wurde zum Holsten Spieler des Tages gewählt? Sind die blind oder haben die den Spieler mit dem meisten Holsten im Blut gekürt?
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 21:30:52
      Beitrag Nr. 352 ()
      javi:laugh:
      das hab ich ja garnicht mitbekommen:laugh: :laugh: :laugh:

      Die Abstimmung zum Holsten-Spieler des Tages läuft allerdings das ganze Spiel über. An dem jeder im Stadion per sms mitmachen kann.
      Da der Ausgleich erst am Ende fiel
      hätte so mancher nach dem Spiel eine andere Entscheidung getroffen...
      ... sach ich mal;)


      @Tamakoschy
      Ganz Scheiße sagt artig:" DANKE!!!"
      Das ist ja wohl auch das Mindeste:mad:;)

      ff
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 20:40:03
      Beitrag Nr. 353 ()
      Die HSV Amateure sorgen für Gerechtigkeit:D:):cool:


      Hamburg - Am Sonntag (26.10.03) kam es noch einmal zum Duell des HSV gegen Schalke 04. Diesmal standen sich die Nachwuchsmannschaften der beiden Bundesliga-Vereine gegenüber. Durch ein Tor von Ricardo Baich in der :DSchlussminute:D behielten die Rothosen mit 3:2 die Oberhand.

      Vor 450 Zuschauern auf der Wolfgang-Mayer Sportanlage ging der HSV durch Torjäger Marcus Steegmann schnell in Führung (6.). Blaise Mamoun hatte mit strammem Schuss von der Strafraumgrenze abgezogen, der Ball sprang von einem Pfosten zum anderen. Steegmann stand goldrichtig und drückte das Leder über die Linie. Der HSV auch nach der 1:0-Führung weiter aggressiv und druckvoll. Logische Konsequenz: das 2:0. Nach einem zu kurz abgewehrten Ball der Knappen-Abwehr, nahm Alexander Laas sein Herz in beide Hände und sorgte mit einem satten Volleyschuss aus 18-Metern für die 2:0-Führung (19.).

      Drei Punkte auf letzten Drücker

      Keine 120 Sekunden später zappelte der Ball wieder im Netz. Diesmal aber im Gehäuse von HSV-Keeper Michael Frech. Schalkes Profi-Spieler Sven Vermant hatte per Elfmeter auf 2:1 verkürzt. Auf einmal fing das Zittern bei den Hausherren an und die Königsblauen bestimmten das Spielgeschehen. Bis zur 86. Minute hielt die HSV-Abwehr. Doch durch einen Freistoß von Simon Cziommor, einem weiteren "Leiharbeiter" aus dem Schalker Profi-Kader, fiel das 2:2. Bei dem Schuss hatte Keeper Michael Frech keine Abwehrchance, denn der Schütze zirkelte den Ball unhaltbar an der Mauer vorbei. Doch die Truppe von Thomas Doll ließ sich nicht hängen und setzte alles auf eine Karte - und wurde belohnt: In der Nachspielzeit nutzte Baich eine Hereingabe von der rechten Seite zum vielumjubelten Siegtreffer (90.). Durch diesen Heimerfolg sind die Rothosen nun seit drei Spielen ungeschlagen und belegen Platz 15 in der Tabelle.


      So haben sie gespielt:

      HSV-Amateure: Frech - Bröcker - Grote, Klingbeil - Benjamin, Hanke, Laas (76. Manthey), Moheit, Kling - Mamoum (81. Baich), Steegmann

      Schalke 04 Amateure: Heimeroth - Petereit, Kläsener, Koch (76. Schiller) - Oude Kamphuis (46. Lamotte), Vermant, Büskens, Cziommer, Pander - Delura, Iyodo

      Tore: 1:0 Steegmann (6.), 2:0 Laas (19.), 2:1 Vermant (22., Handelfmeter), 2:2 Cziommer (86.), 3:2 Baich (90.):D


      Hamburg sagt DANKE!
      Oder wie war das noch?;)

      FF:)
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 21:17:14
      Beitrag Nr. 354 ()
      Klaus Toppmöller: "Ich komme an, weil ich ehrlich bin..."

      MOPO: Erst einmal danke, dass Sie mit uns sprechen. Wir wissen ja, dass Sie am liebsten gar keine Interviews geben würden.

      Toppmöller: Stimmt. Das mache ich so wenig, wie möglich. Nur das, was sein muss. Sie sehen mich auch nicht im Fernsehen, obwohl ich jedes Spiel auf Premiere kommentieren könnte und die vom Doppelpass auch schon 50 Mal angerufen haben. Was soll ich da? Mich interessiert auch nicht, was ihr schreibt.

      MOPO: Wie bitte?

      Toppmöller: Ja, ich lese das alles nicht. Wenn ich als Spieler früher nicht früh genug zum Kiosk gekommen bin, hab ich Not gehabt. Das ist vorbei. In Frankfurt bin ich in die Medienfalle gestolpert. Da wurde vieles verdreht, was ich gesagt habe. Da habe ich eine Menge gelernt. Ich bin damals 100 Kilometer für ein Interview gefahren, um dann zu hören, Toppmöller lässt keine Kamera aus. Mit den Medien mache ich nicht mehr jeden Zirkus. Nur für den Verein stehe ich jederzeit zur Verfügung.

      MOPO: Wir wollten aber eine schöne Homestory machen...

      Toppmöller: Bei uns war noch nie ein Reporter zuhause. Das wird es nie geben. Bis hierhin und nicht weiter, heißt es bei mir. Als ich arbeitslos war, lungerte eine Woche ein Kamerateam vor meiner Tür rum. Das ist pervers.

      MOPO: Dann werden wir Sie wohl auch nie auf einer wilden Party im Wollenberg erwischen können?

      Toppmöller: Ich bin im Jahr auf 200 Partys eingeladen. Ich gehe nicht zu einer.

      MOPO: Sie wirken aber überhaupt nicht so öffentlichkeitsscheu.

      Toppmöller: Bin ich aber. Ich leide sogar darunter. Was soll das alles? Autogrammschreiben ist mir peinlich. Ich bin nicht wichtig. Ich bin kein Star. Ich arbeite wie alle. Mit Menschenkult kann ich gar nichts anfangen.

      MOPO: Dann hätten Sie ja eigentlich in Ihrem kleinen Moseldörfchen bleiben müssen?

      Toppmöller: Aber ich bin Fußballer mit Leib und Seele. Das ist das, was ich am besten kann. Sie wollen doch in ihrem Job auch möglichst viel erreichen.

      MOPO: Rivenich ist dann aber ihr Zufluchtsort...

      Toppmöller: Ja. Ich komme vom Land und schäme mich nicht dafür. Ich brauche die Ruhe, hasse Hektik und Stress. Ich sitze dort am liebsten in der Kneipe in der Ecke, trinke mein Bier oder ein Gläschen Rotwein.

      MOPO: ...aber...

      Toppmöller: Ich brauche meine kleine, heile Welt. Die alte Salmtalschänke in Rivenich, die heute "Toppis Sportsbar" heißt. Das ist mein Elternhaus, mein Rückzugsort. Da will ich unbeobachtet einen über den Durst trinken können. Das Schönste für mich ist es, an der Mosel zum Straßenfest zu gehen, hallo zu sagen, für 5,50 Euro zu essen und in Ruhe gelassen zu werden.

      MOPO: Die letzten beiden Trainer sind in ihrer Zeit beim HSV dicker geworden...

      Toppmöller: Ich verspreche, dass ich das nicht werde. Ich bin es ja schon. Zehn Kilo sind zuviel drauf.

      MOPO: Laden Sie jetzt Ihre Spieler in "Toppis Bar" ein?

      Toppmöller: Ich war noch nie mit einem meiner Spieler privat ein Bier trinken oder essen. Das ist ein Grundsatz.

      MOPO: Aber Sie finden immer schnell einen Draht zu Ihren Spielern. Was ist das Rezept?

      Toppmöller: Ich kann es nicht erklären. Ich arbeite einfach eng mit den Menschen zusammen. Es ist nicht einfach, in eine Gruppe reinzukommen, die ihren Trainer zum Teil geliebt hat. Aber mir gelingt es meist. Ich lebe die Beziehung zu den Spielern.

      MOPO: Als Kumpeltyp?

      Toppmöller: Ich mag die Bezeichnung nicht, weil sie sich negativ verstanden nach Kumpanei anhört. Meine Tür steht für die Spieler Tag und Nacht offen, aber ich kann auch knallhart sein.

      MOPO: ...und ungeduldig?

      Toppmöller: Da habe ich die größten Defizite. Ich bin ein schlechter Pädagoge, verliere schnell die Geduld. Wenn einer einen Fehler dreimal macht, dann ist er schnell unten durch.

      MOPO: Sie haben einmal gesagt, als Spieler hätte ich gerne einen Trainer wie mich gehabt.

      Toppmöller: Ja, denn mir hat früher nie jemand gesagt, was ich besser machen kann.

      MOPO: Was ist Ihr Bestreben, wenn Sie heute mit jungen Leuten arbeiten?

      Toppmöller: Die Fehler, die ich früher gemacht habe, sollen meine Spieler nicht machen.

      MOPO: Sie sagen, Ihre Spieler schätzen vor allem Ihre ehrliche Art. Mit der sind Sie überall beliebt geworden.

      Toppmöller: Ja, ich glaube, ich komme so gut an, weil ich immer ehrlich bin. In allen Städten war ich der Publikumsliebling, der faire, harte, ehrliche Arbeiter.

      MOPO: Es ging immer schnell bergauf mit Toppmöller, aber oft auch wieder bergab.

      Toppmöller: Weil ich den Leuten im Verein unangenehm geworden war. Dann kommt es negativ an, wenn du überall mitreden kannst, wenn du als Trainer zu stark wirst.

      MOPO: Wann nutzt sich der Effekt einen Trainerwechsels ab, wenn es einen gibt?

      Toppmöller: Das hängt vom Trainer ab. Meist bringen Wechsel nicht viel. Nach zwei, drei Jahren kann ein Wechsel nicht schaden, wenn das Team sich nicht verändert. Aber heute ist die Fluktuation ja sehr groß.

      MOPO: Auch beim HSV?

      Toppmöller: Wenn ich sagen würde, dass der Kader meine Wunschformation ist, dann würde ich lügen.

      MOPO: Jetzt haben Sie doch ein sehr langes Interview mit uns geführt. Verraten Sie uns zum Schluss: Wann holt Hamburg wieder einen Titel?

      Toppmöller: Ehrlich? Da ist wie bei den Interviews. Ich wünsche mir zehn Titel für den HSV, aber ich möchte dafür keinen Orden haben. Ehrungen sind so albern. Was soll ich denn mit `nem Pokal?
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 18:39:28
      Beitrag Nr. 355 ()
      Nabend zusammen:)

      Heute also die zweite Runde im Pokal.

      Wir fahren nach Berlin:D

      Sach ich mal...;)

      FF:)

      "Der Pokal ist für uns enorm wichtig"



      Hamburg - Nach dem Heim-Debüt von Klaus Toppmöller in der Bundesliga gegen Schalke 04 (2:2) muss der HSV im DFB-Pokal (29.10.03 ab 18.45 live im HSV-Ticker) zur SpVgg Unterhaching. In der 1. Runde hatten die Rothosen Regionalligist Dynamo Dresden mit 1:0 besiegt. Im zweiten Pokal-Duell geht es nun gegen den Zweitliga-Aufsteiger aus dem Süden. Der Münchner Vorstadtklub war mit vier Siegen überraschend gut in Liga Zwei gestartet, zuletzt verloren die Schützlinge von Trainer Wolfgang Frank aber sechs Spiele in Folge und belegen in der Tabelle Rang sechs.

      "Pechvogel" Bernd Hollerbach wird gegen die Hachinger nicht dabei sein können. Der Franke zog sich im Spiel gegen Schalke nach einem Foul von Viktor Agali eine Knorpelabsplitterung zu. Das rechte Sprunggelenk des eisenharten Verteidigers muss deshalb erneut operiert werden. Für den 33-Jährigen ist es bereits der zweite Eingriff in dieser Saison. Anfang Juli wurden schon Beschwerden an der Achillessehne operativ behoben. Der erneute Eingriff im Sprunggelenk wird aller Voraussicht nach am Donnerstag (30.10.03) in Basel von Dr. Segesser vorgenommen. Damit wird der Abwehrrecke mindestens für vier bis sechs Wochen pausieren. Neben "Holler" muss Toppmöller auch weiterhin auf die langzeitverletzten Milan Fukal und Alexander Meier verzichten. Dem Einsatz von Sergej Barbarez und Kapitän Nico Jan Hoogma steht dagegen nichts im Weg. Beide nahmen das Lauftraining wieder auf und wären gegen Unterhaching fit. Für das Unternehmen DFB-Pokal stockt Coach Toppmöller den Kader auf. Am Dienstagnachmittag (28.10.03) flogen 19 Mann in Richtung Süden. Mit dabei auch Collin Benjamin und Stefan Kling. Beide hatten am vergangenen Wochenende noch den Amateuren des HSV zum Sieg (3:2) gegen den Bundesliga-Nachwuchs des FC Schalke 04 verholfen.

      Seit 26 Meisterschaftsspielen ist Unterhaching zu Hause ungeschlagen. Doch der HSV hat einen, der weiß wie man im Sportpark gewinnt: Klaus Toppmöller. Im Februar der vergangenen Saison schlug "Toppi" die Spielvereinigung als Trainer von Bayer Leverkusen mit 7:6 im Elfmeterschießen denkbar knapp. Aber auch ohne den neuen Trainer haben die Rothosen eine positive Pokalbilanz gegen den Zweitliga-Aufsteiger. In der Spielzeit 1998/99 gewann der Hamburger SV in Runde zwei unter Ex-Coach Frank Pagelsdorf deutlich mit 4:0 und zog ins Achtelfinale ein. Dort unterlagen die Norddeutschen bei Rot-Weiß Oberhausen im Elfmeterschießen mit 4:3.

      Wiedersehen mit Copado

      Felix Magath entdeckte ihn einst bei den HSV-Amateuren: Francisco Copado. 1996 wechselte der quirlige Stürmer zum spanischen Erstligisten Real Mallorca. Über TeBe Berlin gelangte der langjährige Freund von Ex-HSVer und jetzigen Bayern-Star Hasan Salihamidzic beim Münchener Vorstadtklub. Bei den Hachingern ist der 29-Jährige zum Kapitän und Torjäger gereift. In der zweiten Liga ist er mit neun Treffern Top-Torjäger. Für "Paco" ist das Spiel gegen seinen Ex-Verein etwas ganz besonderes: "Ich bin heiß! Wenn ich einen guten Tag habe, dann mache ich ganz sicher mein Tor", so Copado vor dem Spiel. Das wollen die Rothosen mit Sicherheit verhindern, denn nach dem fast gelungenen Einstand von Klaus Toppmöller gegen Schalke, soll gegen Unterhaching der Einzug ins Achtelfinale perfekt gemacht werden.

      Unterhaching ohne da Costa?

      Auch Unterhachings Trainer Wolfgang Frank plagen vor dem DFB-Pokalspiel gegen den HSV Verletzungssorgen. Mittelfeldspieler Elton da Costa zog sich in der Partie gegen den VfL Osnabrück (1:2) eine Sprunggelenksverletzung zu. Dem Brasilianer drohen deshalb zwei bis drei Wochen Pause.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 20:19:03
      Beitrag Nr. 356 ()
      Unterhaching - Hamburger SV

      Zwischenstand:

      1:0

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 20:53:15
      Beitrag Nr. 357 ()
      @ConnorMcLoud :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: SpVgg Unterhaching:Hamburger SV :Endergebnis(2:4)Schluss im Sportpark!
      Schiedsrichter Marks pfeift das Spiel ab. Der HSV gewinnt sein erstes Spiel unter Klaus Toppmöller und zieht damit ins Achtelfinale des DFB-Poklas ein.
      Wer zuletzt lacht...............!!!:D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 20:54:30
      Beitrag Nr. 358 ()
      Jawoll:D
      nach einer dramatischen 2. Hälfte ist es geschafft

      90 min (2:4)
      Schluss im Sportpark!
      Schiedsrichter Marks pfeift das Spiel ab. Der HSV gewinnt sein erstes Spiel unter Klaus Toppmöller und zieht damit ins Achtelfinale des DFB-Poklas ein.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 21:07:19
      Beitrag Nr. 359 ()
      Sehr schön. Auch wenn mich noch immer die verschenkten zwei Punkte vom Samstag ärgern.:(
      Aber wenn wir dafür nach Berlin fahren, ist auch gut :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 21:35:29
      Beitrag Nr. 360 ()
      Wir sehen uns in Berlin! :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 21:41:28
      Beitrag Nr. 361 ()
      :laugh:
      Da hätte ich nix gegen:cool:

      Mal sehen was das Los `bringt`;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 00:05:40
      Beitrag Nr. 362 ()
      HSV im Achtelfinale

      Unterhaching/Hamburg - Der HSV hat sich für das Achtelfinale im DFB-Pokal qualifiziert. Die Mannschaft von Klaus Toppmöller besiegte am Mittwoch-Abend (29.10.03) vor 5200 Zuschauern die SpVgg Unterhaching mit 4:2 (0:0). Damit feierte Neu-Trainer Toppmöller im zweiten Spiel seinen ersten Sieg mit den Rothosen.

      Der Tabellensechste der zweiten Liga begann stark. Die `Hachinger schon nach sechs Minuten mit der ersten Torchance durch Mark Römer. Doch der Kopfball des Stürmers ging knapp über das Tor. Ganz anders der HSV. Wenig Bewegung und kaum zwingende Aktionen vor dem Tor von Unterhachings Torwart Philipp Heerwagen. In der 24.Minute hätte Marcel Maltritz das Spielgeschehen auf den Kopf stellen können. Nach einem schönen Mahdavikia-Freistoss, tauchte der Mittelfeldspieler frei vor dem Gehäuse der Spielvereinigung auf, scheiterte jedoch beim Versuch den Ball mit dem Kopf im Netz unterzubringen. Nur fünf Minuten später musste Nationalspieler Christian Rahn mit einer Oberschenkel-Verletzung den Rasen verlassen. Für ihn kam der Däne Lars Jacobsen in die Partie. Das Spiel der Hamburger wurde durch den Wechsel nicht besser. In der 39. Minute die Toppmöller-Jungs erneut im Glück. Ex-HSVer Francisco Copado rutschte frei vor Stefan Wächter mit dem Ball am Fuß weg, der Keeper klärte mit einer Blitzreaktion. Die 300 mitgereisten HSV-Fans mit der Leistung ihrer Mannschaft in Hälfte eins nicht zufrieden.

      In der zweiten Spielhälfte zunächst das gleiche Bild. Der HSV abwartend, die `Hachinger aktiver und mit der Führung durch Mark Römer in der 56. Minute. Nach einer Strehmel-Flanke setzte sich der bullige Stürmer im Strafraum durch und ließ dem ansonsten starken Wächter keine Abwehrmöglichkeit. Nach dem Führungstreffer zeigten die Rothosen ein anderes Gesicht. Nur acht Minuten brauchten die Norddeutschen bis zum Ausgleich durch David Jarolim (59.). Nach einem schönen Pass von "Paule" Beinlich erzielte der Tscheche sein erstes Pflichtspieltor für den HSV. Die Toppmöller-Elf nun wie aufgedreht. Nur drei Minuten nach dem Ausgleich, besorgte Marcel Maltritz die Hamburger Führung (62.). Wieder war Beinlich der Vorbereiter, diesmal trat der Mittelfeld-Regisseur einem Eckball, den "Malte" aus kurzer Distanz mit dem Kopf verwertete. Unterhaching aber nicht geschockt. Ein plaziertes Copado-Geschoss konnte Torhüter Wächter nur abklatschen, den Nachschuss setzte Hachings Römer zum Glück für die Rothosen in die Wolken.

      Doppelschlag bringt Entscheidung

      In nur vier Minuten (70./74.) sorgten Mehdi Mahdavikia und Bernardo Romeo für die endgültige Entscheidung. Nach einem Zauberpass von Sergej Barbarez traf erst Mehdi zum 3:1, nach einer Flanke des eingewechselten Lars Jacobsen war Torjäger Romeo mit dem Kopf zur Stelle. Unterhaching kalt erwischt. Zwar verkürzte das Team von Wolfgang Frank per Foulelfmeter durch den starken Copado noch auf 4:2 (79.), doch am Ende feierte der HSV seinen ersten Sieg unter Klaus Toppmöller und den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Vereinspokals.

      "Unverständlich das wir die ersten 60 Minuten verpennt haben"

      Nach der Qualifikation für das Achtelfinale in DFB-Pokal war Klaus Toppmöller froh. Der Trainer suchte trotzdem nach Erklärungen für das Auftreten seiner Mannschaft bis zum Ausgleich durch David Jarolim: "Das war ein ganz wichtiger Sieg. Trotzdem ist es unverständlich das wir die ersten 60 Minuten so verpennt haben. Aber auf den letzten 30 guten Minuten kann man aufbauen", zeigte sich der 52-Jährige am Ende versöhnt. Auch Sportchef Dietmar Beiersdorfer war nach dem Weiterkommen kritisch, aber zufrieden: "Die ersten 60 Minuten sind unerklärlich. Erst nach dem Rückstand haben Einsatz und Engagement gestimmt." Für den Hachinger Francisco Copado war das Spiel gegen den HSV ein Treffen mit dem Ex-Verein. Der Kapitän der SpVgg zeigte eine starke Partie und war nach dem Spiel realistisch: "Wir hatten den HSV da wo wir ihn haben wollten, aber durch drei Blackouts haben wir das Spiel verloren. Am Ende geht der Sieg für den HSV in Ordnung."

      Das Spiel im Stenogramm

      SpVgg Unterhaching: Heerwagen - Seifert, Strehmel, Loose, Zimmermann (76. Leitl) - Sukalo, Liebers (78.Lechleiter), Omodiagbe, Costa - Römer (78. Lust), Copado

      HSV: Wächter - Schlicke (58. Wicky), Hoogma, Ujfalusi - Maltritz, Beinlich - Mahdavikia, Jarolim, Rahn (28. Jacobsen) - Romeo (79. Takahara, Barbarez

      Tore: 1:0 Römer (53.), 1:1 Jarolim (59.), 1:2 (62.) 1:3 Mahdavikia (70.), 1:4 Romeo (74.), 2:4 Copado (79. Handelfmeter)

      Gelbe Karten: Loose, Copado, Omodiagbe / Takahara, Wächter

      Schiedsrichter: Dominik Marks

      Zuschauer: 5.240
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 09:41:35
      Beitrag Nr. 363 ()
      In Dortmund sind 3 Punkte Pflicht
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:58:26
      Beitrag Nr. 364 ()
      das sehe ich auch so:D

      und Toppi will `sie` auch;)


      Toppmöller will in Dortmund gewinnen

      Hamburg - Nach dem Sieg im DFB-Pokal (4:2) gegen die SpVgg Unterhaching muss der HSV am Sonntag (02.11.03 ab 17.15 Uhr live im HSV-Ticker) gegen Borussia Dortmund ran. Die Hamburger wollen nach dem Einzug ins Achtelfinale nun auch in der Bundesliga den ersten Sieg unter Klaus Toppmöller einfahren. Am vergangenen Spieltag (25.10.03) reichte es für die Rothosen nach einer 2:0-Führung am Ende nur zu einem Unentschieden (2:2) gegen Schalke 04.


      Klaus Toppmöller redet seine Spieler stark. Das scheint nach den Auftritten gegen die "Knappen" in der Liga (2:2) und Unterhaching im DFB-Pokal (4:2) auch nötig zu sein. "Die Mannschaft braucht einfach mehr Selbstvertrauen. Sie müssen noch mehr an sich glauben. Deshalb werden wir noch viel miteinander reden müssen", so der Coach. Nach neun Tagen und zwei Pflichtspielen im Amt wundert sich der Trainer über die Verunsicherung und die schwankenden Leistungen seiner Profis: "In der Mannschaft steckt viel mehr Potential als sie bisher gezeigt hat. Jeder einzelne kann mehr", weiß der 53-Jährige. Das er recht hat, zeigten die Rothosen phasenweise in den ersten zwei Spielen unter dem neuen Trainer. 60 starke Minute gegen Schalke, und eine überzeugende Schlussphase gegen Unterhaching beweisen: Das Team um Kapitän Nico Jan Hoogma kann mehr. Deshalb kommt der Auftritt gegen die Heimstarken Dortmunder für den Trainer gerade recht: "Ich würde alles dafür geben, wenn einer kommt und zu mir sagt: Du bist noch einmal 20 Jahre alt, hast einen Stammplatz beim HSV und darfst in dieser Arena auflaufen. Das sind die Momente für die ich als Fußballer lebe", versucht "Toppi" seine Jungs zu motivieren. Die Hamburger erwartet ein rappelvolles Westfalen-Stadion. Über 80.000 Zuschauer wollen den Tabellen-Fünften gegen die Norddeutschen siegen sehen.

      Keine gute Bilanz

      Borussia Dortmund gegen den Hamburger SV. 37 Mal kam es in der Bundesliga zum Aufeinandertreffen der beiden Traditionsklubs. Nur achtmal konnte die Rothosen dabei die Punkte mit in die Hansestadt bringen. Zuletzt gewann man im April 2000 unter Trainer Frank Pagelsdorf mit 1:0 (Torschütze: Roy Präger). In 13 Partien trennten man sich unentschieden, 15 Mal siegte die Borussia. Eigentlich eine durchwachsene Bilanz, wäre da nicht die vergangene Saison. Nach einem Turbulenten Spiel und einem verschossenem Handelfmeter von Bernd Hollerbach (87. Minute) schaffte der HSV mit dem späten Ausgleichstor durch den Dänen Kim Christensen in der 89. Minute noch das Unentschieden. Mit dem Punkt im Rücken, begann eine Erfolgsserie an deren Ende Tabellenplatz vier und die damit verbundene Qualifikation für den UEFA-Cup stand. Das letzte Erfolgserlebnis gegen die Borussia feierten die Hanseaten im Finale des Liga-Pokals. Mit 4:2 (Tore: Cardoso/Takahara/Beinlich/Mahdavikia - Koller/Amoroso) konnte der HSV die Westfalen man am Mainzer Bruchweg besiegen.

      Ohne fünf nach Dortmund

      Nach 24 Minuten war der Auftritt im Sportpark Unterhaching vorbei. Christian Rahn musste auswechselt werden. Die Diagnose: Muskelfaserriss im linken Oberschenkel. Mit dem 24-Jährigen Nationalspieler fällt Trainer Toppmöller der fünfte Akteur vor der Partie gegen die schwarz-gelben am Sonntag aus. Neben Rahn müssen die Hamburger auf Martin Pieckenhagen (Kreuzbandriss) verzichten. Der Keeper wird am kommenden Montag (03.11.03) in Berlin operiert. Auch Bernd Hollerbach muss erneut unters Messer. In Basel wird dem Franken am Dienstag (04.11.03) von Dr. Segesser ein Knorpelstück aus dem Sprunggelenk entfernt. Die Langzeitverletzten Milan Fukal (Meniskus-Operation) und Alexander Meier (Sprunggelenksoperation) arbeiten auf weiter auf ihr Comeback hin.

      Dortmund weiter mit Verletzungspech

      Die Personalnot bei den Westfalen erreicht einen neuen Höhepunkt. Jetzt bangt der verletzungsgeplagte Bundesligist vor dem Heimspiel gegen den HSV am Sonntag um die beiden Abwehrspieler Andre Bergdölmo und Juan Fernandez. Cheftrainer Matthias Sammer muss bereits auf zwölf verletzte Profis und "Rotsünder" Sebastian Kehl verzichten. Der Norweger Bergdölmo musste am Freitag (31.10.03) das Training wegen einer Reizung am Knie abbrechen, der Argentinier Fernandez konnte wegen einer Magen- und Darm-Grippe erst gar nicht daran teilnehmen. Auch Interims-Kapitän Dede fällt zwei bis drei Monate aus. Der Brasilianer verletzte sich in der Bundesliga-Partie gegen den VfL Bochum und muss sich nun einer Sprunggelenksoperation (gerissenes Sehnenband) unterziehen. Matthias Sammer muss gegen den HSV wie schon bei der Pokal-Niederlage in Mönchengladbach auf Amateure setzen. David Odonkor (19), Sahr Senesie (18) oder Salvatore Gambino (19) könnten in die Mannschaft rücken. "Sie haben die besten Argumente geliefert, um sie einzusetzen", so der Trainer. Für Klaus Toppmöller liegt genau hier die Chance. Eine unerfahrene Mannschaft im ausverkauften Westfalen-Stadion. "Wir werden uns auf keinen Fall verstecken und selbstbewusst nach vorne spielen", kündigte "Toppi" an. Gute Voraussetzungen um die bis jetzt durchwachsene Bilanz positiv zu verändern.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:04:34
      Beitrag Nr. 365 ()
      Bin eher skeptisch. Hab im Buli-Tippspiel auf Dortmund gesetzt :rolleyes:
      Aber die drei Punkte verliere ich gerne :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:23:21
      Beitrag Nr. 366 ()
      Mega:)

      deine `Sicherheitstipps` geben dir Recht.

      Kannst dir da oben aber keinen Ausrutscher erlauben;)

      Irgendwann muss es doch auch in der Liga mal einen Sieg auf fremden Platz geben.
      Den letzten Auswärts-3er gabs im Nov.2002 in Lev:mad::confused:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:51:28
      Beitrag Nr. 367 ()
      @FriFli

      Genau, hoffe auf ein schönes Spiel und einen Sieg für den HSV ;)
      Bochum und Gladbach haben es vorgemacht, wie man gegen den BVB punktet und was die können, kann der HSV erst recht :rolleyes:

      Ein schönes Wochende wünscht
      Mega
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 18:01:26
      Beitrag Nr. 368 ()
      Der HSV im Pokal gegen die Bayern ,
      es hätte schlimmer kommen können :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 18:11:44
      Beitrag Nr. 369 ()
      Hätten sie die Bayern nicht wenigstens in Hamburg empfangen können :mad:
      Naja, dafür führen die Jungs in Dortmund
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 18:24:31
      Beitrag Nr. 370 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 19:21:10
      Beitrag Nr. 371 ()
      367

      HA HA HAESVAU:D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:12:58
      Beitrag Nr. 372 ()
      ich reg mich schon lange über den hsv auf, ich
      lass mir schon mal die routenpläne nach Meppen,
      oberhausen etc. raus. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:39:26
      Beitrag Nr. 373 ()
      gut, es kann weitergehn meinerseits :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:39:40
      Beitrag Nr. 374 ()
      gut, es kann weitergehn meinerseits :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:39:50
      Beitrag Nr. 375 ()
      gut, es kann weitergehn meinerseits :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:40:00
      Beitrag Nr. 376 ()
      gut, es kann weitergehn meinerseits :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:40:10
      Beitrag Nr. 377 ()
      gut, es kann weitergehn meinerseits :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:40:20
      Beitrag Nr. 378 ()
      gut, es kann weitergehn meinerseits :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:40:30
      Beitrag Nr. 379 ()
      gut, es kann weitergehn meinerseits :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:46:42
      Beitrag Nr. 380 ()
      gut, es kann weitergehn meinerseits :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:47:12
      Beitrag Nr. 381 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:47:22
      Beitrag Nr. 382 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:47:32
      Beitrag Nr. 383 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:47:42
      Beitrag Nr. 384 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:48:46
      Beitrag Nr. 385 ()
      man,bin ich bescheuert, ich spam im hsv-sräd :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 21:33:23
      Beitrag Nr. 386 ()
      Das kann der Fußballgott doch nicht ernst meinen:mad:

      Da sieht das 60 Minuten ganz vernünftig aus und der HSV führt 2:0 und dann,
      als ob einer das Licht aus macht
      Innerhalb von 5 Minuten klingelts 3mal
      und das Spiel geht wiedermal verloren

      Als ob das nicht genug ist bringt uns das Los ein 1/8 Finale in München:rolleyes: :cry:

      Fußball ist grausam:cry:

      Schönen Start in die Woche
      FF:)

      P.S. RuckZock2
      das war das zweite x
      das dritte Mal kostet ne Runde;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 22:25:12
      Beitrag Nr. 387 ()
      Nabend @all:)

      Nord-Süd-Klassiker live


      Brisantes Duell im Olympiastadion:
      Tomas Ujfalusi gegen Roy Maakay

      Frankfurt-Main/Hamburg - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB)
      hat am Mittwoch (05.11.03) die Achtelfinal-Partien
      im DFB-Pokal terminiert. Die ARD als Erstverwerter der
      Übertragungsrechte zeigt am Mittwoch, den 3. Dezember,
      ab 20.30 Uhr die Partie zwischen Bayern München
      und dem HSV live.
      :D

      Für die Rothosen ist es nach dem 1:0-Sieg
      bei Dynamo Dresden bereits das zweite Live-Spiel im
      laufenden DFB-Pokal-Wettbewerb.

      FF:)
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 10:50:08
      Beitrag Nr. 388 ()
      Löwenbändiger Bernardo Romeo



      Hamburg - Der HSV hat am Samstag (08.11.03) sein erstes Spiel in der Bundesliga unter Klaus Toppmöller gewonnen. Die Rothosen siegten vor 45000 Zuschauern in der AOL Arena durch Tore von Bernardo Romeo (52./75.) und Mehdi Mahdavikia (76. Foulelfmeter) mit 3:1. Den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich für die Löwen erzielte Mittelfeldspieler Danny Schwarz in der 57. Minute. Mit dem Heimsieg verbesserten sich die Hamburger in der Tabelle auf Platz zwölf.

      Bis kurz vor Anpfiff musste "Toppi" um Bernardo Romeo und David Jarolim zittern. Doch beide bestanden einen Härtetest und konnten von Beginn an spielen. Der Trainer hatte im Vergleich zur Partie in Dortmund nur auf einer Position umgestellt: Für Abwehrspieler Bastian Reinhardt rückte U21-Nationalspieler Björn Schlicke rechts in die Viererkette.

      Die Löwen begannen bärenstark. Der HSV in den ersten 15. Minuten nur in der eigenen Hälfte beschäftigt, doch die Defensive stand bis zur Pause sicher. Nur einmal musste sich Keeper Stefan Wächter strecken. Benjamin Lauth war 20 Meter vor dem Tor aufgetaucht und hatte abgezogen, doch Wächter sicherte sich das Leder im Nachfassen. Die Hausherren in der 21. Minute mit der vermeintlichen Führung durch David Jarolim, aber Schiedsrichter Jürgen Jansen gab das Tor wegen Handspiel zurecht nicht. Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel. Die Hamburger zwar die bessere Mannschaft, doch im Spiel nach vorn zu behäbig.

      Romeo wieder mit Doppelpack

      Das änderte sich nach dem Wechsel. Der HSV ging in der 53. Minute durch den Argentinier Bernardo Romeo mit 1:0 in Führung. Nach einem schönen Steilpass von Kapitän Nico Jan Hoogma auf Mehdi Mahdavikia hatte der Perser aus 16 Metern zunächst nur den Pfosten getroffen. Vor dem Tor lauerte "Bernie" und köpfte den Abpraller zur Hamburger Führung ein. Fast im Gegenzug der Münchener Ausgleich durch Danny Schwarz: Nach einer Flanke von der rechten Seite, hatten in der Mitte Hoogma und Schlicke geschlafen, so dass Mittelfeldspieler Schwarz das Leder unhaltbar für Wächter in den Winkel köpfte (57.).

      Die Rothosen nicht geschockt. Nur zwei Minuten später hätte Romeo den HSV wieder in Führung bringen können. Nach einem Diagonal-Pass von Jarolim war der Torjäger völlig frei vor Löwen-Keeper Hofmann aufgetaucht, doch dem Schützen des 1:0 versagten die Nerven. In 77. Minute zeigte der Angreifer aber wieder seinen Torinstinkt. Erst schüttelte Sergej Barbarez Bewacher Torben Hoffmann wie eine lästige Fliege im Strafraum ab, um maßgerecht auf seinen Sturmpartner Romeo zu flanken. 2:1! Der HSV vor seinem ersten Heimsieg in der Bundesliga unter Klaus Toppmöller. Den sicherte Mahdavikia nur zwei Minuten später. Nach dem Löwen-Keeper Hofmann bei einer Faustabwehr statt den Ball Barbarez traf, entschied der Unparteiische zurecht auf Strafstoß. Der Iraner verwandelte sicher zum 3:1 und sorgte mit seinem ersten Saisontor für die entgültige Entscheidung in der AOL Arena.

      Das Spiel im Stenogramm

      HSV: Wächter - Hoogma, Ujfalusi, Schlicke (61. Jacobsen), Wicky - Mahdavikia, Maltritz, Jarolim (79. Benjamin), Beinlich (88. Cardoso) - Barbarez, Romeo

      TSV München 1860: Hofmann - Stranzl (49. Görlitz), Hoffmann, Costa, Tyce - Meyer (85. Borimirov), Schwarz, Weissenberger, Cerny - Lauth, Kioyo (73. Agostino)

      Schiedsrichter: Jürgen Jansen

      Zuschauer: 45.000

      Tore: 1:0 Romeo (53.), 1:1 Schwarz (57.), 2:1 Romeo (75.), 3:1 Mahdavikia (77. Foulelfmeter)

      Gelbe Karten: Jarolim, Barbarez / Meyer, Tyce, Costa, Görlitz

      Gelb-Rote Karten: -/-

      Rote Karten: -/-
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 12:05:31
      Beitrag Nr. 389 ()
      Hi FriFli

      Endlich wieder ein 3er - wurde auch Zeit :mad:

      Der Zug nach oben ist allerdings abgefahren - die marschieren zu stark vorne weg :(

      Mit den 5 verschenktenn Punkten gg Schlacke und Doofmund wäre noch alles drin gewesen :mad:


      Wer ist noch alles in Köln in 14 Tagen? Wer noch Karten braucht meldet sich bei mir per BM.

      Gruß
      Javi
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 22:09:07
      Beitrag Nr. 390 ()
      Nabend zusammen:)
      hi Javi:D

      bin in Kölle leider nicht dabei.
      Unseren ersten Auswärtssieg seit über
      einem Jahr hätte ich mir aber gerne angeschaut;):D

      FF

      Chance verpasst

      Hamburg - Am Sonntag (09.11.03) empfingen die HSV-Amateure im Keller-Duell den FC Sachsen Leipzig. Dabei kamen die Hausherren über ein 1:1 nicht hinaus und verpassten damit die Chance, sich aus dem Tabellenkeller zu befreien.

      Die Rothosen legten zu Beginn des Spiels los wie die Feuerwehr: Schon in der achten Spielminute versuchte sich Volker Schmidt mit einem Fernschuss, der aber vom ehemaligen HSV-Keeper Michael Rechner entschärft wurde. Wenig später eine Freistoß-Situation: Fabian Bröcker probierte es, aber sein Schuss strich knapp über das gegnerische Tor.

      Hankes erster Saisontreffer

      Zwar hatte Stephan Kling die nächste weitere gute Möglichkeit in der 21. Minute, aber Denis Koslov traf nach einer halben Stunde überraschend zur Führung der Gäste. Die HSV-Abwehr hatte den Ball nicht aus der Gefahrenzone gebracht und der Sachsen-Stürmer erzielte aus kurzer Distanz die 1:0-Führung für die Gäste. Doch die Antwort der Rothosen ließ nicht lange auf sich warten: Stephan Hanke markierte mit seinem ersten Saisontreffer noch vor der Pause (37.) den Ausgleich.

      Die 520 Zuschauer sahen in der 2. Hälfte einen starken HSV. Aber Torhüter Michael Rechner hielt mit tollen Paraden gegen Blaise Mamoun (58.) und Riccardo Baich (81.) den Auswärtspunkt für die Sachsen fest.

      Nicht zufrieden mit dem Unentschieden zeigte sich nach dem Spiel HSV-Trainer Thomas Doll: "Ein Sieg war drin. Uns fehlt vor dem Tor einfach die Kaltschnäuzigkeit." Die HSV-Youngster bleiben damit auf dem 16. Tabellenplatz.

      "Dolly" wartet weiterhin auf
      den vierten Saisonsieg

      Das Spiel im Stenogramm:

      HSV: Frech - Klingbeil, Grote, Bröcker, Kling - V. Schmidt (61. Siemers), Hanke, Moheit (84. Laaf) - Sen (77. Baich), Steegmann, Mamoum

      Sachsen Leipzig: Rechner - Bergner - Bach, Kittler, Friedrich - Geißler (57. Cramer), Kujat (71. Stark), Thielemann, Kanitz (84. Nemec) - Koslov, Zimmermann

      Tore: 0:1 Koslov (30.), 1:1 Hanke (37.)

      Schiedsrichter: Manuel Gräfe

      Zuschauer: 520
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 08:38:28
      Beitrag Nr. 391 ()
      Moin,

      glaube nicht an einen Auswärtssieg.
      Köln wird sich zuhause zerreissen und minimum 1 Punkt gg. den HSV holen .

      Tippe leider sogar auf einen 2:0 Sieg für Köln !

      Dio
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 13:35:42
      Beitrag Nr. 392 ()
      Unter Jara wäre ein Kölner Sieg nur Formsache gewesen. Ich glaube jedoch, daß Toppi dem HSV auch auswärts neu einstellen kann.

      Deshalb 3 Punkte - ich stehe jedenfalls in Block N5-N6

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 21:11:15
      Beitrag Nr. 393 ()
      Längere Pause


      Muss sich mit Einheiten im Kraftraum
      begnügen:Bernardo Romeo


      Hamburg - Aus einer Befürchtung wurde bittere Wahrheit. Bernardo Romeo bekam von HSV-Mannschaftsarzt Dr. Gerold Schwartz eine zunächst zwei bis dreiwöchige Trainings- und Spielpause verordnet. Der Argentinier leidet weiterhin an einer schmerzhaften Überdehnung der Außenbänder am rechten Sprunggelenk.

      Eine sonographische Verlaufskontrolle(Ultraschalluntersuchung) am Dienstag (12.11.03) in der Praxis von Schwartz, zeigte ebenfalls eine Lockerung des Bandapparates. "Um eine frühe Wiederverletzung oder eine weitere Lockerung der Bänder zu verhindern, musste ich Bernie ein Trainings- und Spielverbot für mindestens zwei bis drei Wochen erteilen", so Schwartz.

      Gegen Köln nicht dabei

      Bernardo wird für diese Zeit einen Spezialschuh tragen. Krafttraining und Einheiten auf dem Fahrradergometer sind erlaubt. Die nächste radiologische Kontrolluntersuchung findet in zehn Tagen statt.

      Damit wird der zuletzt so treffsichere Stürmer auf jeden Fall für das Auswärtsspiel beim 1. FC Köln (22.11.03) ausfallen. Ob Trainer Klaus Toppmöller für das Nord-Derby gegen Werder Bremen (29.11.03) wieder mit "Bernie" planen kann, ist momentan noch fraglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 21:13:52
      Beitrag Nr. 394 ()
      Neue Gesichter

      Hamburg - Auf Grund des verkleinerten Spieler-Kaders wegen der vielen Länderspiel-Abstellungen begrüßte Trainer Klaus Toppmöller beim Training am Dienstag-Morgen (11.11.03) gleich sechs neue Gesichter. Vom Amateur-Team sind Marcus Steegmann, Alexander Laas, Benjamin Lipke und Rene Klingbeil zu den Profis dazugestoßen. Der 16-jährige U17-Nationalspieler Rouwen Hennings, der zur Zeit noch in der B-Jugend unter Trainer Steffen Brauer spielt, durfte zum ersten Mal bei den Einheiten von "Toppi" mitmachen.

      Komplettiert wird das Feld durch Miso Brecko. Der U21-Nationalspieler Sloweniens, der momentan beim Erstliga-Verein NK Smartno unter Vertrag steht, wird genauso wie die vier HSV-Talente bis zum Ende der Woche sein Können zeigen.

      Ein paar Tage länger im Probetraining befindet sich schon Torhüter Oscar Moens. Der Niederländer, der bisher einen guten Eindruck macht, hat noch bis Freitag (14.11.03) die Chance, Toppmöller von seinen Qualitäten zu überzeugen.

      Trio angeschlagen

      Torhüter Stefan Wächter hat die zweite Trainingseinheit am Dienstag (11.11.03) absagen müssen. Wegen einer Bronchitis suchte er Dr. Frank Sonntag auf. Wann der Keeper wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen wird, ist noch unklar. Auch Kapitän Nico Jan Hoogma setzte beim Training aus. Eine leichte Grippe lässt den Holländer momentan das Bett hüten. Stefan Beinlich klagte über Probleme im Sprunggelenk. Deshalb suchte "Paule" HSV-Mannschaftsarzt Dr. Gerold Schwartz auf, der dem Linksfuß eine Spritze verpasste.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 21:21:41
      Beitrag Nr. 395 ()
      Termin steht


      Hamburg - Das Vereinsmuseum des HSV nimmt allmählich konkrete Formen an. Vor dem Rückrundenstart gegen den VfL Bochum soll am 07.02.04 die Eröffnung mit einem Festakt stattfinden. Schon am darauffolgenden Wochenende werden die 560 qm auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Geschichte des HSV wird anhand aufwendiger Dioramen und Installationen wieder lebendig. Geschichten, Anekdoten und die Entwicklung des Sports im HSV und in der Stadt werden in Schrift, Bild und Ton anschaulich dargestellt.

      Das Museum befindet sich am Haupteingang der AOL Arena im Nordosten, direkt über dem HSV-Restaurant Die Raute. Termine für Stadion- und Museumsführungen werden bereits jetzt entgegengenommen.

      Neben vielen Exponaten, Pokalen und historischen Dokumenten lebt das Projekt vor allen Dingen von Anekdoten und Geschichten rund um den Verein, die bis dato kaum oder gar nicht bekannt waren. Der Besucher kann sich so rund um den Fussball und den Leistungs- und Breitensport ausführlich informieren.

      Avatar
      schrieb am 12.11.03 21:26:02
      Beitrag Nr. 396 ()
      Die Welt

      Toppmöller will Rieger zum Bleiben überreden
      :cool:

      Klaus Toppmöller ist wieder in Hamburg. Gestern leitete der Trainer des HSV wie gewohnt die Einheiten auf dem Trainingsgelände in Norderstedt, nachdem er tags zuvor noch scheinbar spurlos verschwunden war und nicht einmal telefonisch kontaktiert werden konnte. "Es ist nicht meine Aufgabe, im Wald zu stehen. Dazu haben wir einen Trainerstab", erklärt der Fußball-Lehrer. Private Termine habe er gehabt, wurde aus dem Verein kolportiert. Doch der Trainer stellte in Wirklichkeit Weichen für eine positive HSV-Zukunft.


      "Ich habe die Personalplanungen vorangetrieben", verrät Toppmöller. Eine erste Entscheidung soll noch in dieser Woche fallen, dann könnte Peter Hermann, der in der Saison 1973 / 74 zwei Bundesliga-Spiele für den HSV absolvierte, als Co-Trainer von Bayer Leverkusen an die Elbe wechseln. "Er ist bereit. Peter will unbedingt zu uns", sagt Toppmöller zuversichtlich über den langjährigen Bayer-Profi.

      Der HSV-Trainer baut trotz einer positiven Ausgangsposition aber auch einer potenziellen Absage von Seiten der Rheinländer vor. Als Alternative stehe der Cheftrainer eines anderen Clubs bereit. Toppmöller: "Namen gebe ich nicht preis. Nur so viel: Dieser Mann könnte erst im Januar zu uns kommen." Neben einem Engagement Hermanns verhandelt der Fußball-Lehrer mit Bayer weiter über einen Wechsel von Torwart Tom Starke. Eine Absage an Probe-Torhüter Oscar Moens wäre für eine Verpflichtung Starkes allerdings die Voraussetzung.


      Toppmöller krempelt die sportlichen Strukturen um, baut aber auch auf Qualität, die sich bewährt hat. Deshalb will er Hermann Rieger unbedingt zum Weitermachen überreden. Ursprünglich wollte der Masseur nach der laufenden Saison definitiv in seine bayrische Heimat zurückkehren. Weil Rieger diesen Schritt schon häufiger ankündigte und doch zum Bleiben überredet wurde, will Toppmöller einen neuen Anlauf nehmen.

      "Ich hatte ein kurzes Gespräch mit Hermann, seine Entscheidung steht fest. Trotzdem werde ich es weiter versuchen. Menschen wie er sind rar. Er hat Tag und Nacht dafür gearbeitet, Bernardo Romeo für das Spiel gegen München fit zu machen. Außerdem hat jeder einen tollen Draht zu ihm. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben", lässt Toppmöller wissen.


      Neben der Zusammenstellung seines neuen sportlichen Funktionsteams arbeitet der Trainer akribisch an der Verpflichtung neuer Spieler - um seine Vorstellungen besser umsetzen zu können. Da aber die finanziellen Mittel begrenzt sind, werden erst im Sommer wieder größere Transfers getätigt. "Im Winter nur ist etwas für kleines Geld zu realisieren."

      Unterdessen hat Toppmöller begonnen, die Trainingseinheiten zu intensivieren, um die ausgemachten Ausdauer- und Kraftprobleme der Profis zu beheben. Nach einem hoch dosierten Waldlauf am Vormittag ließ er seine Spieler am Nachmittag auf dem Platz rennen. Auch die kommenden Tage haben es in sich: Heute wird zwei Mal trainiert, morgen ein Mal und am Freitag steht neben individuellem Krafttraining eine Einheit mit dem Ball auf dem Programm. "Fitness ist die Grundvoraussetzung. Fußball ist wie ein Kampfsport", so Toppmöller.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 09:48:40
      Beitrag Nr. 397 ()
      Wer soll denn dann treffen?

      Der einäugige Sushi-Bomber?

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 13:13:06
      Beitrag Nr. 398 ()
      Mahlzeit:D

      Javi, warum nicht?
      Evtl. sitzt da jemand mit nem Koffer Geld auf der Tribüne...

      FF:)

      Die Welt

      Der FC Chelsea lockt Stürmer Takahara - Erstligist hat Interesse an Kling


      Nach der Verletzung von Hamburgs Top-Stürmer Bernardo Romeo rückt Naohiro Takahara zum ersten Mal seit der Entlassung von Kurt Jara beim HSV wieder ins Rampenlicht. Trainer Klaus Toppmöller schenkt dem Japaner für das Bundesliga-Spiel am Sonnabend beim 1. FC Köln von Beginn an sein Vertrauen.

      Obwohl in Hamburg hinter einem gesunden Romeo nur zweite Wahl, scheint Takahara heiß begehrt zu sein. Laut übereinstimmenden Presseberichten aus Japan und England hat der FC Chelsea London seine Fühler nach dem Angreifer ausgestreckt. "Langfristig gesehen ist es Takaharas Wunsch, in England oder Spanien zu spielen. Er hat aber in Hamburg einen Vertrag bis 2005 unterschrieben, den er erfüllen möchte. Sicherlich ist seine Situation momentan nicht einfach, ich bin aber davon überzeugt, dass er sich auf Dauer durchsetzen und seinen Weg beim HSV gehen wird", sagt Takahara-Berater Thomas Kroth.


      Erst Ende August waren HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer und Präsident Bernd Hoffmann nach London gefahren, um Chelseas Stürmer-Star Mikkael Forssell an die Elbe zu lotsen. Der finnische Nationalspieler wurde aber nach Birmingham ausgeliehen. Mit Hernan Crespo, Adrian Mutu, Jimmy Floyd Hasselbaink und Eidur Gudjohnsen hat der englische Erstligist, dessen Präsident Roman Abramovich als Geldgeber fungiert, zahlreiche Top-Stürmer unter Vertrag. Mit Takaharas Hilfe will Chelsea offenbar Kontakte zum asiatischen Wirtschaftsmarkt knüpfen.

      Neben dem Japaner steht Mittelfeldspieler Stephan Kling offenbar vor dem Absprung. Dem Vernehmen nach bekundet ein italienischer Erstligist Interesse an dem Linksfuß, der beim HSV noch einen Vertrag bis 2007 besitzt. Schon am Donnerstag soll sein Berater Georg Stangassinger erste Gespräche mit dem interessierten Club führen. Angedacht ist kein Leihgeschäft, sondern ein Kauf des U21-Nationalspielers, der keine Chance bei Toppmöller hat.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 13:25:36
      Beitrag Nr. 399 ()
      Hamburg: Neues Personal für den neuen Trainer - 17.11.2003

      Toppmöller Planstellen für Brasilianer und Neuville?
      "Mein Mann hat heute frei." Ehefrau Roswitha bediente das Handy und verkündete gestern das Erstaunliche: Gatte Klaus Toppmöller, seit Dienstbeginn beim Hamburger SV ständig unter Dampf, gönnte sich an seinem 25. Arbeitstag an der Alster den ersten freien Tag. Obwohl die aktuellen Sorgen in der Liga noch längst nicht behoben sind, sich mit dem drohenden Ausfall des Torjägers Bernardo Romeo (Bänderdehnung am Knöchel) beim Spiel in Köln wieder dramatisieren, hat der Neu- Trainer vor seinen Mußestunden am Volkstrauertag die Planung für eine Zukunft ohne Trauerrand beim Erstliga-Dino begonnen.

      "Ich plane ein neues Team", hatte der Ex-Leverkusener kurz nach seinem Dienstantritt gesagt. Wie immer bei Trainerwechseln, wie immer beim HSV: Neues Personal für den neuen Chef. "Wir beobachten den Markt", sagt Dietmar Beiersdorfer, der Sportchef, gestern an seinem 40. Geburtstag ebenfalls außer Dienst. Große Sorge an seinem Ehrentag: Wer soll das alles bezahlen?

      Ein Nachfolger für den im Sommer ausscheidenden Abwehrchef Nico-Jan Hoogma und ein Stürmer - diese Prioritäten hat Toppmöller gesetzt. Was zunächst mal eins besagt: Den vor dieser Saison verpflichteten Björn Schlicke und Bastian Reinhardt wird die zentrale Rolle im Deckungsbereich nicht zugetraut. Das Glück soll nun in Brasilien gesucht und gefunden werden. Chefscout Michael Schröder machte sich gestern auf den Weg nach Südamerika. Rodolfo aus Fluminense, vor zwei Wochen bereits von Bremens Klaus Allofs beobachtet, Alex vom FC Santos, bei Werder durchgefallen, aber von "halb Europa gejagt", wie es heißt, und Edu Dracena von Tabellenführer Cruzeiro heißen die Kandidaten. Neben dem offensiven Mittelfeldspieler Zlatan Bajramovic (Freiburg) fällt für die von Toppmöller ausgeschriebene Planstelle im Angriff immer häufiger der Name Oliver Neuville. Einer der Lieblingsspieler des Coaches unter dem Bayer-Kreuz, der ablösefrei wäre, falls Leverkusen die Option nicht ziehen würde.

      Zukunftsmusik, die momentanen Entscheidungen sehen so aus: Der Holländer Oscar Moens wurde als Zweit-Torwart nicht verpflichtet. Dafür hat Ronny Teuber als Torwart-Trainer (bis 2005) einen neuen Job. Nach der Absage von Peter Hermann (Leverkusen) hat Toppmöller einen anderen Assistenten in der Hinterhand: "Ein Cheftrainer, der im Januar kommt."
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 13:26:32
      Beitrag Nr. 400 ()
      Wenn Chelsea Takahara holt dann piss ich mir vor Lachen in die Hose :laugh: Was will der denn gegen Hernan Crespo, Adrian Mutu, Jimmy Floyd Hasselbaink und Eidur Gudjohnsen anstellen??????

      Dann wäre der HSV jedenfalls saniert, denn Abramovich wird standesgemäß nicht geizen und unter 20 Mio€ wird es dann wohl nicht gehen :D

      Kling dannoch für 10 Mio€ nach Parma oder Udinese :D:D:D

      :laugh: -ich packs nicht
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 13:31:53
      Beitrag Nr. 401 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hamburger Morgenpost

      Chelsea lockt Takahara!

      An Ideen mangelt es ihm gewiss nicht. Klaus Toppmöller hat klare Vorstellungen davon, wie er den HSV aus der Mittelmäßigkeit herausführen will. Neue Leute müssen her. Möglichst schon im Winter. Und genau da liegt das Problem: Wer soll das bezahlen? Gut möglich, dass sich dem Verein nun unverhofft Geldquellen erschließen. Kein Witz: Der FC Chelsea liebäugelt ernsthaft mit einer Verpflichtung Naohiro Takaharas! Zudem steht Stephan Kling auf der Einkaufsliste eines italienischen Erstligisten.

      Insbesondere die Nummer mit Taka ist ganz heiß. Erste Gespräche zwischen den Offiziellen Chelseas und Shuichiro Yagi, dem Berater des Sushi-Bombers, fanden bereits statt. Der Hintergrund: Die Londoner wollen den asiatischen Markt erobern. Und haben Takahara - wie auch der HSV vor knapp einem Jahr - als Zugpferd auserkoren.

      "Er würde es lieben, eines Tages für Chelsea zu spielen", sagte Yagi dem britischen Fernsehsender "Sky Sports". "Langfristig gesehen ist es Takaharas Wunsch, in Spanien oder England sein Geld zu verdienen." Doch die Japaner haben ihre Zweifel, ob der 24-Jährige sich schon jetzt gegen die geballte Chelsea-Sturmkonkurrenz à la Crespo, Mutu, Hasselbaink und Gudjohnsen durchsetzen kann. "Deshalb", so Yagi, "ist es eigentlich unser Plan, dass Takahara bis zur WM 2006 in Deutschland bleiben soll."

      Tatsächlich aber könnte das liebe Geld die entscheidende Rolle spielen. Chelseas Klubboss Roman Abramowitsch steckte seit Sommer bereits 160 Millionen Euro in den Verein. Die finanzielle Bewerkstelligung eines Taka-Transfers würde ihm wohl nur ein müdes Lächeln abringen.

      Toppmöller jedenfalls scheint ein offenes Ohr zu haben. Er will sich schon in Kürze mit den Spielern unterhalten, deren Wechselabsichten zuletzt öffentlich wurden. Gemeint sind Collin Benjamin und Stephan Kling. Doch am meisten Geld würde Taka (Vertrag bis 2005) in die marode Vereinskasse spülen. Mit dem Erlös könnte der HSV sich sofort Ersatz besorgen. Allerdings: Auch in Sachen Kling tut sich einiges. Bereits am Donnerstag wird dessen Berater Georg Stanggassinger in Italien verhandeln. Mit einem Serie-A-Klub, der bereit ist, den 22-Jährigen im Winter aus seinem bis 2007 datierten Vertrag herauszukaufen. Der HSV braucht Geld. Da wirken diese plötzlichen Offerten wie ein Geschenk des Himmels.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 13:34:33
      Beitrag Nr. 402 ()
      und wenn es `nur` 10 Mio`s für Taka sind

      egal ;):D

      FF
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 16:15:42
      Beitrag Nr. 403 ()
      TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR FÜR DEN HSV!!!!!!BARBAREZ :cool:
      ja ihr scheiis jecken , heute gibts was auf die gosche !:D :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 23:48:08
      Beitrag Nr. 404 ()
      HSV-Abwehr und Sergej als Sieggaranten

      Hamburg - 358 Tage ohne Sieg auf fremden Platz. Die Negativ-Serie des HSV ist seit Samstag (22.11.02) endlich gestoppt. Durch dem 1:0-Erfolg gegen den 1. FC Köln klettern die Rothosen in der Tabelle auf Platz 11. Die Domstädter behalten auch weiterhin die "rote Laterne". Matchwinner im RheinEnergie-Stadion war Sergej Barbarez. Der Bosnier sorgte mit seinem "goldenen Tor" bei allen HSV-Spielern und Verantwortlichen für kollektive Erleichterung: "Wir wollten endlich wieder Boden unter den Füßen gewinnen. Das ging nur über einen Auswärtssieg beim 1. FC Köln. Ich hoffe, dass das Erfolgserlebnis ein Motivations Schub für die nächsten schweren Wochen gibt", freute sich Sportchef Dietmar Beiersdorfer.

      Auch in Mannschaftskreisen war die Stimmung nach dem ersten "Dreier" seit fast einem Jahr gelöst: "Ich glaube, wir haben auch in den letzten Spielen die wir nicht gewonnen haben wie - z.B. in Dortmund - schon gut ausgesehen. Heute haben wir gewusst: Wenn wir zu Null spielen, gewinnen wir auch das Match", so Stefan Beinlich.

      Klaus Toppmöller der auch noch auf U21-Nationnalspieler Björn Schlicke verzichten musste, war mit der gezeigten Leistung seines Teams zufrieden. "Ich glaube das wir verdient gewonnen haben. Unsere Verletztenliste wird ja immer länger. Deshalb muss ich der Mannschaft ein Kompliment aussprechen. Für diese Verhältnisse haben wir gut gespielt. Der HSV glänzte die meiste Zeit zwar nicht in der Offensive, doch gegen harmlose Geißböcke reichte der "spielerische Geistesblitz" von Sergej Barbarez in der 41. Minute. "Es ist doch egal wer die Tore macht. In sieben Tagen fragt keiner mehr danach wie wir gespielt haben und wer das Tor gemacht hat", zeigte sich der Bosnier nach seinem Treffer bescheiden.

      Starke Abwehrleistung

      Neben Barbarez zeigte auch die Abwehr um Kapitän Nico Jan Hoogma eine starke Leistung. Die Kölner ließen sich außer Fernschüssen wenig kreatives einfallen um die Hanseatische Viererkette zu knacken. "Ich bin sehr zufrieden das wir endlich einmal zu Null gespielt haben. Die Leistung der Abwehr war mit ein Schlüssel zum Erfolg", sagte der 52-jährige Coach.

      "Heißer Tanz" gegen Werder

      Mit nunmehr 15 Punkten haben die Rothosen den Sicherheitsabstand zu den Abstiegsrängen vergrößert und liegen in der Tabelle auf Platz 11. Die Kölner hingegen stehen nach der fünften Heimniederlage weiter am Tabellenende. Am kommenden Samstag erwartet die "Toppi"-Elf Werder Bremen in der AOL Arena. Nach zwei Siegen in Folge, wollen die Hamburger ihre "kleine Siegesserie" fortsetzten. "Werder Bremen soll sich schon einmal warm anziehen. Das wird ein heißer Tanz", verspricht Sergej Barbarez vor dem Nordderby.

      Na denn man Augen zu und durch;)
      Guten Start in die Woche @all
      FF:)
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 13:24:21
      Beitrag Nr. 405 ()
      Mahlzeit zusammen:D

      Die Welt

      1:0 in Köln - Barbarez vertreibt Auswärtsfluch des HSV

      Es ist vollbracht: Nach 51 Wochen, nach 357 Tagen, nach 15 Spielen ohne einen Auswärtssieg hat die Qual ein Ende. Der HSV gewann beim Tabellenletzten 1. FC Köln mit 1:0 (1:0)
      , den entscheidenden Treffer erzielte Sergej Barbarez (51.), das vierte Saisontor des 32 Jahre alten Bosniers. "Ich freue mich für meine Jungs und den Verein, dass diese Durststrecke nun endlich durchstanden ist", sagte Trainer Klaus Toppmöller, der schon den dritten Sieg im fünften Pflichtspiel nach seiner Amtsübernahme feierte. Durch den Erfolg vor 38 600 Zuschauern im Rhein-Energie-Stadion verbesserten sich die Hamburger auf Platz elf.


      Dass einer von insgesamt nur zwei Schüssen auf das Kölner Tor in 90 Minuten drei Punkte bescherte, dass der Kontrahent - nun schon mit zehn Niederlagen in 13 Partien - erschreckend schwach war, spielte später keine Rolle. "Wir haben gewonnen. Wie der Sieg zu Stande gekommen ist, dafür interessiert sich doch letztlich kein Mensch", stellte Matchwinner Barbarez fest. "Ich bin wirklich total erleichtert, ein tolles Gefühl", gewährte Kapitän Nico Hoogma Einblick in sein Seelenleben.

      Die positiven Aspekte des Spiels sind dennoch schnell zusammengefasst: Der HSV ist besser als die momentan schlechteste Mannschaft der Liga.:laugh: Der HSV hat in der Defensive überzeugt, keine Fehler gemacht, keine Chancen zugelassen und blieb so erstmals in dieser Saison ohne Gegentor. "Die Vorgabe war, in Köln zu Null zu spielen", erklärte Toppmöller. Das habe er auch seinen Spielern in der Besprechung vor dem Anpfiff mit auf den Weg gegeben. "Ich wusste, dass wir gewinnen, wenn uns das gelingt, weil wir vorn immer für mindestens ein Tor gut sind." Und der HSV präsentierte sich als Einheit, in der einer für den anderen kämpfte. "Das hat mir sehr gut gefallen. Wir sind auf dem Weg, ein richtig verschworener Haufen zu werden", sagte der Trainer.


      Es gibt aber noch viel zu tun, dessen sind sich der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer und seine Kicker bewusst. "Ich habe mich furchtbar geärgert, dass wir gerade in der ersten Halbzeit so viele dumme Fehler gemacht, dass wir den Ball oft einfach so hergeschenkt haben", blickt Toppmöller zurück. Um Schritt für Schritt nach oben zu kommen, müsse man noch sehr hart arbeiten und sehr viel miteinander sprechen. "Ich sehe uns aber auf dem richtigen Weg."

      Nach zwei Siegen in Folge gehen die Hamburger nun mit breiter Brust ins Nordderby am Sonnabend in der AOL Arena gegen den Tabellenzweiten Werder Bremen. "Ich freue mich sehr auf dieses Spiel", blickte Barbarez unmittelbar nach dem Abpfiff in Köln auf die bevorstehende Aufgabe voraus - und präsentierte sich selbstbewusst: "Ich bin sicher, dass wir Werder schlagen. Wir haben den Anspruch, uns mit den Besten zu messen und zu bestehen", so der Bosnier, dem sich in den kommenden Wochen die Gelegenheit bietet, den Worten auch Taten folgen zu lassen. Nach der Partie gegen Bremen stehen das DFB-Pokal-Achtelfinale bei Bayern München und das Bundesligaspiel beim derzeitigen Tabellenführer, dem VfB Stuttgart auf dem Programm.:eek:


      Zumindest das Nordderby wird Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer verpassen. Das Vorstandsmitglied flog am Sonnabend von Frankfurt nach Rio de Janeiro, erst am kommenden Montag wird er in Hamburg zurückerwartet. Gestern sah sich Beiersdorfer bereits das Spiel des FC Santos, dem amtierenden Meister und aktuellem Tabellenzweiten der brasilianischen Liga, gegen Fluminense an.

      Bei Santos, dem ehemaligen Club von Pelé, beobachtete Beiersdorfer Verteidiger Rodrigo Dias da Costa, Künstlername "Alex" (21), sowie die Stürmer Robson de Souza, genannt "Robinho" (20), und Salles de Lima Junior, genannt "William" (20). Auf Seiten Fluminenses stand Abwehrchef Dantas Bisco, Künstlername "Rodolfo" (21), im Mittelpunkt des Interesses. Das Trio war Chef-Scout Michael Schröder, der schon vor anderthalb Wochen nach Südamerika reiste, in den bisherigen Beobachtungen besonders aufgefallen.


      Laut brasilianischer Medienberichte ist sich der HSV mit U23-Nationalspieler Rodolfo schon über einen Wechsel einig, doch die Verantwortlichen Fluminenses spielen auf Zeit. Es gäbe Anfragen aus Italien vom AC Mailand und Juventus Turin, sagte Club-Präsident David Fischel.
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 13:17:33
      Beitrag Nr. 406 ()
      Glückwunsch an uns Uwe:D

      Seeler zum Ehrenbürger Hamburgs ernannt:)

      Hamburg - Als erster Sportler ist Fußball-Idol Uwe Seeler zum Ehrenbürger von Hamburg ernannt worden. Die Bürgerschaft der Hansestadt stimmte der Auszeichnung am Mittwoch (26.11.03) einstimmig zu und feierte den 67-Jährigen mit minutenlangem Applaus und "Uwe, Uwe"- Rufen. Bürgermeister Ole von Beust (CDU) würdigte den 72fachen Nationalspieler als einen "Menschen von einzigartiger charakterlicher Stärke". "Er war und ist ein Kämpfer und Könner. Er hat seinen moralischen Kompass nie verloren und steht für Anstand. Das macht den Mythos Uwe Seeler aus", sagte von Beust im Rathaus.

      Uwe Seeler kämpfte mit den Tränen

      Der Ehrenspielführer der Fußball-Nationalmannschaft erhielt nach dem Großen Bundesverdienstkreuz am Band als 30. Persönlichkeit die hohe Auszeichnung seiner Heimatstadt. Vor 1000 Gästen, unter ihnen Weggefährten wie Franz Beckenbauer und Wolfgang Overath, überreichte von Beust die Urkunde. "Alle Auszeichnungen ehren mich, aber die Ehrenbürgerschaft Hamburgs setzt ein i-Tüpfelchen drauf", sagte Seeler. Der dreimalige Fußballer des Jahres (1960/64/70) wurde in den Reden der Abgeordneten als "Hamburger Jung" gewürdigt, der seinemHamburger SV trotz lukrativer Angebote aus dem Ausland stets die Treue gehalten habe.

      Sichtlich bewegt bedankte sich Seeler für die hohe Auszeichnung: "Ich habe mich immer um Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Fairness bemüht. Die Würdigung ist für mich Ehre und Verpflichtung zugleich", sagte er und räumte ein, während der Ansprachen mit den Tränen gekämpft zu haben. "Es war so anstrengend wie zwei Länderspiele".

      Entscheidend für seine Karriere, in der er für den HSV in 900 Spielen mehr als 1000 Tore schoss, sei sein Elternhaus gewesen. "Meine Eltern haben mir die wichtigen Tugenden vermittelt", meinte der ehemalige Mittelstürmer, der an vier Weltmeisterschaften teilnahm. "In der heutigen Tempogesellschaft sind viele Werte verloren gegangen. Einiges sollte nach wie vor gelten: Familie, Freundschaft, der Vertrag per Handschlag und die Gültigkeit des gesprochenen Wortes", mahnte der Hanseat.
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 17:31:12
      Beitrag Nr. 407 ()
      "Im Derby ist alles möglich"



      Trainer Toppmöller kann sich auf eine ausverkaufte AOL Arena freuen

      Klickt auf den Video-Button und schaut Euch die Pressekoneferenz vor dem Spiel an!

      Hamburg - Der HSV bangt vor dem 79. Nord-Derby in der Fußball-Bundesliga gegen Werder Bremen um den Einsatz von Sergej Barbarez und David Jarolim. Stürmer Barbarez klagte am Donnerstag (27.11.03) über Ischiasbeschwerden und konnte nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Mittelfeldspieler Jarolim musste das Training wegen einer Wadenverletzung abbrechen und behandelt werden. Klaus Toppmöller hofft, beide Spieler in dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) in der AOL Arena einsetzen zu können.

      Trotz der Probleme übte sich Toppmöller am Donnerstag auf der Pressekonferenz in Optimismus: "Wir haben einige Leute im Kader, die auf einen Einsatz brennen. Wir freuen uns wahnsinnig auf das Spiel. Wir sind gut gerüstet und werden alles tun, um die drei Punkte in Hamburg zu behalten. Im Derby ist alles möglich."

      Toppmöller warnt vor den Grün-Weißen

      Die 55 500 Zuschauer fassende AOL Arena Stadion ist zwei Tage vor dem Spiel fast ausverkauft. Lediglich 1000 Karten sind noch zu haben. Der Tabellen-Zweite Werder Bremen kommt nach seinen eindrucksvollen Vorstellungen als Favorit. "Bremen hat eine sehr, sehr gute Mannschaft", lobte auch Toppmöller den Gegner. Im Training legte der Trainer des Tabellen Elften großen Wert auf das Abwehrverhalten seiner Spieler. "Wenn wir nicht sehr gut stehen, dann lassen uns die Bremer laufen wie die Hasen", sagte der Trainer.

      Mit viel Kampf und noch mehr Einsatz wollen die Rothosen den Gästen den Schneid abkaufen. "Wir haben ein Heimspiel", sagte "Toppi" und hofft auf die Unterstützung der Fans. Die Mannschaft soll für Stimmung sorgen und "das Herz in die Hand nehmen".
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 17:41:03
      Beitrag Nr. 408 ()
      Die nächsten 3 Spiele werden den Weg weisen, wohin es mit dem HSV gehen wird.

      BL-Kracher gegen Bremen
      DFB-Pokal-Schlager beim FC Bayern
      Bundesliga-Hit beim VFB Stuttgart


      Man dürfte sich nicht wundern, falls der HSV 3 Pleiten kassieren sollte. Ich war live in Köln beim historischen Auswärtssieg ;) dabei und muß sagen, daß es spielerisch absolute Magerkost war. Mit der Leistung bekommen sie gegen Werder Ailton zwischen 6 und 10 Buden.

      Dennoch glaube ich an ein kleines Wunder und könnte mi durchaus vorstellen, daß Toppi das Team zu neuer Form bringen kann.

      Ich tippe mal, daß beide BL-Spiele nicht verloren werden. Zudem traue ich unseren Jungs im Pokal eine kleine Überraschung zu.

      Warten wir es ab :)

      Wenn man dann weiterträumt holen wir noch 6 Punkte an den Spieltagen 16&17 gegen Freiburg und bei der Eintracht.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 11:42:33
      Beitrag Nr. 409 ()
      Angesichts der Personalsorgen des HSV war das gestern ein zufriedenstellendes Resultat. Man hätte sogar gewinnen können. In meinen Augen kann man das Tor von Beinlich geben und außerdem hätte ich in der 90.Minute Handelfmeter gegeben.

      Schade drum. Nun ein Pkt in Stuttgart und 2 Siege gegen freiburg und Frankfurt. Dann kann man nochmal angreifen in der Rückrunde. Aber nur dann.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 22:03:49
      Beitrag Nr. 410 ()
      Juhu:D
      endlich wieder online:)
      und gegen Werder nicht verloren:p :D

      Mit der zweiten Halbzeit war ich echt zufrieden:)
      Der Rahn ist echt der Kracher:D
      und hat seine Bude auch noch auf der richtigen Seite gemacht, direkt vor meinem Sitzplatz;)



      Auf ein neues in München:p

      Schönen Start in eine erfolgreiche Pokalwoche

      FF:)
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 13:19:24
      Beitrag Nr. 411 ()
      Mahlzeit:D

      Hamburger Abendblatt

      Dramatisches Nordderby


      Hamburg - Die größte Aufregung herrschte beim SV Werder Bremen lange vor dem Anpfiff. Da saß die Mannschaft samt Trainer und Sportdirektor kurz nach der Abfahrt vom Teamhotel Interconti im grün-weißen Mannschaftsbus und kam nicht voran. Stau in Hamburg. "Wir wären vielleicht um 15.05 Uhr in der AOL-Arena angekommen, wenn nicht noch später", sagte Werders Medienkoordinator Tino Polster. Eine Polizeieskorte verhinderte die Verspätung. Werder kam pünktlich an, war beim Anstoß topfit und führte den HSV 45 Minuten lang vor.

      Für Fußball-Feinschmecker hatte Werders kreativer Ballzirkus alles parat. Die Bremer ließen Ball und Gegenspieler nach Belieben laufen. Hier ein Kurzpass, da ein Hackentrick, sogar ein gewollter Ailton-Tunnel für Collin Benjamin. "Das war schon absolute Extraklasse, für mich ist Bremen momentan die beste deutsche Mannschaft, sogar besser als der VfB Stuttgart", schwärmte HSV-Trainer Klaus Toppmöller. Dass sein Team einen gehörigen Beitrag zum Werder-Spielfluss geleistet hatte, verheimlichte er aber nicht. "Wir haben in dieser Phase ohne Mut, ohne Mumm und ohne Leidenschaft gespielt. Wir haben zugeschaut."

      Die spielerischen und vor allem technischen Unterschiede der beiden Mannschaften deuteten auf einen klaren Spielverlauf hin. Bremens Auswahl funktionierte wie ein Automat - fehlerfrei, jedes Rädchen griff ins andere, jede Bewegung ergab Sinn, Werder trumpfte wie eine Heimelf auf. Als Ernst auch noch die Werder-Führung markierte, schlich sich in Toppmöllers Gesicht eine befürchtende Blässe ein. Hatte der Coach zu Beginn des Spiels noch ständig den Kopf geschüttelt, blieb er bei den folgenden Fehlpässen, unkontrollierten Befreiungsschlägen, Stellungsfehlern und Abstimmungsproblemen seines Teams meist regungslos vor der Trainerbank stehen.

      Die Pause war für knapp 5000 mitgereiste Bremer der Höhepunkt des 79. Bundesliga-Nordderbys. In meterhohen Lettern verkündeten sie in ihrem Fanblock hoffnungsvoll: "Das Urgestein geht unter, unsere Welt wird bunter!":laugh: Die HSV-Fans pfiffen, wirkten konsterniert. Zu deutlich war der Klassenunterschied.

      Doch die Anhänger wurden positiv überrascht. Mit Beginn der zweiten Hälfte übernahm der HSV die Initiative. Weil mit der Einwechslung von Christian Rahn auch endlich einen linken Flügel gab.

      "Vielleicht war unser Spiel dann so etwas wie die Reaktion auf ein schlechtes Gewissen", sagte Toppmöller. Bastian Reinhardt erklärte die Leistungsexplosion so: "Wir sind rausgekommen, wollten unbedingt was zeigen, haben gleich die ersten Zweikämpfe gewonnen und in zwei Minuten zwei Chancen herausgespielt. Die Initialzündung."

      Der kämpfende HSV dominierte den SV Werder. Und hätte Schiedsrichter Herbert Fandel das deutliche Handspiel Stalteris nach einem Reinhardt-Kopfball mit einem Strafstoß geahndet (86.), hätte der HSV sogar der Sieger sein können. "Insgesamt geht das 1:1 dennoch in Ordnung", sagte Toppmöller. Der HSV-Trainer hofft, dass die 45 starken Minuten gegen Werder zusätzliches Selbstvertrauen bringen. "Am Mittwoch im Pokal bei den Bayern und dann in Stuttgart haben wir nichts zu verlieren", sagte Torwart Stefan Wächter, "wenn wir so auftreten wie in Hälfte zwei, werden wir dort bestehen." Das Pokalspiel beim Rekordmeister birgt vor allem finanzielle Reize: 500 000 Euro Zusatzeinnahmen winken.

      Bis der HSV so weit wie Bremen ist, wird es allerdings noch länger dauern. Das gilt nicht nur sportlich. Der HSV stand in der Vergangenheit schon mehrfach im Stau und bat die Hamburger Polizei um Hilfe. Eskorten wurden aber rigoros abgelehnt, statt dessen erhielt HSV-Busfahrer Jürgen Ahlert zahlreiche Strafzettel und insgesamt acht Punkte in der Flensburger Sündenkartei. Ahlert: "Ich bin auch erstaunt, was hier für Unterschiede gemacht werden."

      Avatar
      schrieb am 02.12.03 22:40:29
      Beitrag Nr. 412 ()
      "Das Ziel in dieser Saison wird eine schwarze Null sein"

      Hamburg - Am Montagabend fand die Jahreshauptversammlung des HSV im CCH statt. Vor über 600 Vereinsmitglieder musste der Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann den Mitgliedern ein Defizit von 14,3 Millionen Euro für die abgelaufene Saison 2002/03 mitteilen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Udo Bandow rechtfertigte die finanzielle Schieflage: "Wir haben mit einem Kraftakt versucht, wieder ins internationale Geschäft zu kommen."

      Das hat denn ja auch prima geklappt...:cry:

      Fünf Millionen Euro muss der HSV allein jedes Jahr für die rund hundert Millionen teure AOL Arena abtragen, führte Bandow an. "Wir müssen jetzt Opfer bringen, um später sorgenfrei zu leben." So kalkulieren die Hanseaten für jedes der mindestens fünf Spiele während der Weltmeisterschaft 2006 mit Mieteinnahmen von 500 000 Euro. "Das Ziel in dieser Saison wird eine schwarze Null sein", sagte der HSV-Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann.

      Christian Reichert wiedergewählt

      Für eine ausgeglichene Bilanz werde ein strikter Sparkurs gefahren. So wurde der Profi-Kader bereits von 29 auf 23 Spieler reduziert. Den Mindereinnahmen durch das Ausscheiden in der ersten Runde des UEFA-Pokals stehen deutliche Steigerungen bei den Zuschauer-Erträgen und Fernseheinnahmen im DFB-Pokal zu Buche. Nach dem 14. Spieltag hat der HSV einen Schnitt von 51 000 Besuchern, alle 50 Logen und 1800 Business-Sitze wurden vermietet. Ohne Probleme wurde Christian Reichert mit großer Mehrheit als Vertreter der Mitglieder für drei Jahre wieder in den Vorstand gewählt
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 22:54:48
      Beitrag Nr. 413 ()
      Hamburger Abendblatt

      Hoffmann will ausgliedern


      Hamburg - Der HSV steht weiterhin vor schweren Zeiten. Das unterstrich auch die gestrige Jahreshauptversammlung im CCH, an der 630 Mitglieder und kurzzeitig der Bundesligakader, die Regionalligakicker und das Frauen-Bundesliga-Team teilnahmen.

      Eines wurde an diesem Abend besonders deutlich. Die Kernfrage des Clubs für die mittel- und langfristige Zukunft lautet: Kommt es zur Ausgliederung der Lizenzabteilung oder nicht? Vorstandsboss Bernd Hoffmann machte allen Anwesenden klar, dass er eine Ausgliederung für unabdingbar hält, sofern der HSV auf nationaler Ebene in der Bundesliga konkurrenzfähig werden will. "Wir müssen darüber diskutieren, wir brauchen einen zusätzlichen Effekt in den nächsten ein, zwei Jahren, um einmal richtig Geld zu machen und uns eine Stufe nach oben zu bringen", sagte der Vorstandsvorsitzende.

      Die anschließende Unruhe im Saal offenbarte die Stimmungslage in der Mitgliedschaft. Der Club wirkt gespalten. Viele erkennen die wirtschaftlichen Zwänge, sehen die finanziellen Nöte und die davon eilende Konkurrenz aus München, Gelsenkirchen und Dortmund; viele Mitglieder sehen aber eben auch die Gefahr, dass der Verein durch eine Ausgliederung der Fußball-Bundesligaabteilung zerstört wird, am Ende eine reine Kommerz-Abteilung und der Restverein übrig bleiben könnten.

      Hoffmann wird von einem Großteil der HSV-Mitglieder kritisch beäugt. Seine gestrige Erklärung der Finanzmisere anhand von nüchternen Zahlen war überzeugend. Hoffmann schlüsselte professionell die Faktoren auf, die zum Millionen-Minus der letzten Saison führten: Vertragsauflösungen von Lizenzspielern (3,2 Millionen), nicht realisierte Transfererträge (2,2), verminderte TV-Gelder (0,8) und Vertragsverlängerungen sowie der Takahara-Transfer (0,8).

      In seiner Powerpoint-Präsentation zeigte Hoffmann den Mitgliedern auf, wie sich die Erträge und Aufwendungen in den vergangenen vier Jahren entwickelt haben. So kalkuliert der HSV im Geschäftsjahr 2003/04 mit Erträgen von 66,3 Millionen Euro, bei reduzierten Kosten von 14,1 Millionen Euro. Die Ausgaben für die Lizenzabteilung betragen in dieser Saison 22,6 Millionen Euro.

      Die Gesamtverbindlichkeiten der HSV-Gruppe liegen bei 87,9 Millionen Euro (66,8 durch den Stadionkredit), denen aber entsprechende Werte gegenüberstehen. Die endgültigen Baukosten für die AOL-Arena hätten 98,3 Millionen Euro betragen.

      Doch um das Herz der Mitglieder zu gewinnen, fehlten dem Vorstandschef die Emotionen. Zahlreiche Mitglieder verließen das CCH früh, sie empfanden die Versammlung mit langatmigen Präsentationen und vorheriger Talkrunde - Vorstandsmitglied Katja Kraus bat Sportchef Dietmar Beiersdorfer, Trainer Klaus Toppmöller und Profi Christian Rahn zum belanglosen Frage- und Antwort-Spiel - wie die Verkaufsshow eines TV-Senders. Das Wort "Plastik-Club" machte die Runde. :laugh:

      Umso besser kam daher auch der fast perfekte Rhetoriker Peter Krohn an. Nach dem Bericht des Aufsichtsrates, in dem Oberhaupt Udo Bandow interne Fehler beim jüngsten Trainerwechsel einräumte, lief der ehemalige Präsident zur Hochform auf. Krohn, das Gewissen des HSV, ging fundiert, ruhig, sachlich und (beinahe) ohne jede Polemik auf die Probleme seines Clubs ein. Er stellte eine Vielzahl von unbequemen Fragen über den hohen Verwaltungsaufwand und den enormen Substanzverlust des HSV. Krohn erntete tosenden Beifall, seine Fragenflut wurde allerdings nicht ausführlich beantwortet. Stattdessen gab es viele Worthülsen der Verantwortlichen.


      Wie jedes Jahr eben :rolleyes: :cry:

      FF
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 23:01:42
      Beitrag Nr. 414 ()
      "Ich habe richtig Lust auf die Bayern"

      Hamburg - Zwei Versuche, zwei Niederlagen - so die ernüchternde DFB-Pokal Auswärts Bilanz des HSV gegen Bayern München. Nach dem 2. Runden-Sieg gegen die SpVgg Unterhaching (4:2) müssen die Rothosen am Mittwoch (03.12.03, ab 20.15 Uhr live im HSV-Ticker) wieder in den Süden. Im Olympiastadion treffen die Hamburger auf den Titelverteidiger von der Isar.

      "Wenn wir alle einen Schokoladentag haben, ist ein Sieg möglich", gibt sich HSV-Trainer Klaus Toppmöller vor dem Spiel zuversichtlich. Er hat auch allen Grund dazu, denn die Hamburger konnten im Nord-Derby gegen Bremen (1:1) den positiven Trend der letzten drei Spieltage bestätigen, die Münchener stehen nach dem 2:2 gegen den Tabellenletzten 1. FC Köln und der mageren Ausbeute in der Champions-League (0:0 bei Celtic Glasgow) hingegen extrem unter Erfolgsdruck: " In dieser Verfassung können wir die Bayern schlagen. Sie sind in der Defensive nicht sicher und außerdem herrscht bei denen miese Stimmung", so Mittelfeldspieler Marcel Maltritz.

      Die Chancen auf eine Weiterkommen scheinen so groß wie nie: "Ein sehr guter Zeitpunkt um dort zu spielen", meint Verteidiger Tomas Ujfalusi. Auf den Tschechen wird es im Olympiastadion wieder einmal besonders ankommen. Im Duell gegen den Top-Torjäger der Liga Ailton konnte sich "Ujfi" am vergangenen Wochenende mehr als gut behaupten, jetzt wartet mit Roy Maakay der nächste Stürmer mit Torgarantie: "Ich freue mich auf Maakay. In der Bundesliga konnte er gegen uns nicht treffen und ich hoffe das es auch diesmal so bleibt", gibt sich der Abwehrspieler kämpferisch.

      Ohne Jarolim nach München

      Schon gegen Werder Bremen musste Toppmöller auf Mittelfeldspieler David Jarolim verzichten. Der Tscheche plagte sich mit einer hartnäckigen Wadenzerrung herum. Nun steht fest: Auch ein Einsatz beim Deutschen Meister kommt noch zu früh: "David ist noch nicht 100 prozentig fit", so "Toppi" enttäuscht. Der 24-Jährige bleibt zur Behandlung in der Hansestadt und flog nicht wie geplannt am Dienstag (02.12.03) mit der Mannschaft nach München. Nach Absprache mit dem Trainer, könnte Jarolim der Mannschaft aber zum Bundesligaspiel am Samstag (06.12.03) gegen den Tabellenführer VfB Stuttgart folgen.

      Jarolim ist neben Björn Schlicke (Meniskus), Martin Pieckenhagen (Kreuzband), Bernd Hollerbach (Sprunggelenk), Milan Fukal (Meniskus), Bernardo Romeo (Bänderdehnung), Alexander Meier (Sprunggelenk) der siebte auf der Verletzten-Liste des Trainers. Der Einsatz von Stürmer Sergej Barbarez wird sich dagegen erst kurz vor Beginn des Spiels entscheiden. Der Bosnier bekam über Nacht einen Grippeschub und fühlt sich noch schlapp: "Bei Sergej sieht es garnicht gut aus. Wir versuchen ihn über Nacht mit Infusionen wieder hinzukriegen", hofft Toppmöller. Das Duell gegen den Titelverteidiger von der Isar möchte der Offensiv-Mann trotz laufender Nase nicht verpassen: "Ich habe richtig Lust auf die Bayern. Die stecken in der Krise. Ich glaube das wird ein schönes Spiel."

      Personalprobleme beim FC Bayern

      Auch Ottmar Hitzfeld hat vor dem Achtelfinalspiel große Verletzunksorgen. Mehmet Scholl (Bandscheiben-OP), Alexander Zickler (Schilddrüsen-OP), Sebastian Deisler (Depressionen) sowie Markus Feulner (Muskelfaserriss) standen bereits nach dem 2:2 gegen den 1. FC Köln als Ausfälle fest. Zu diesem Quartett gesellte sich am Montag dann noch Bixente Lizarazu, der unter Adduktorenproblemen leidet. "Er kann gegen den HSV nicht spielen", so Hitzfeld.

      Ein großes Fragezeichen steht außerdem hinter dem Einsatz von Michael Ballack (Fersenprellung): "Er hat einen Schlag erlitten und ist für Mittwoch fraglich", erklärte Hitzfeld. Auch bei Willy Sagnol (Adduktoren- und Knieprobleme), Martin Demichelis (Grippe) sowie Sammy Kuffour (muskuläre Probleme) entscheidet sich der Einsatz erst nach dem Abschlusstraining.


      Ohne Sergej könnte das noch ne enge Kiste werden.;)

      Gute Nacht
      FF:)
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 08:51:35
      Beitrag Nr. 415 ()
      Der VfB hat zum ersten Mal verloren. Da ist vielleicht was drin am Samstag??
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 12:52:40
      Beitrag Nr. 416 ()
      Könnte schon sein Javi;)

      bin aber erstmal gespannt was heute geht...:)

      FF:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 13:21:09
      Beitrag Nr. 417 ()
      wird schwer ohne Offensivkräfte
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 15:09:47
      Beitrag Nr. 418 ()
      Ich glaube ein Unentschieden ist allemal drin
      beim VfB. Die kochen auch nur mit Wasser. Nur für
      heute abend sehe ich schwarz :rolleyes: .
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 21:02:33
      Beitrag Nr. 419 ()
      Sergej :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 21:03:46
      Beitrag Nr. 420 ()
      ARSCHLOCH :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 21:35:42
      Beitrag Nr. 421 ()
      Reinhardt :laugh:

      Arschloch
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 22:12:30
      Beitrag Nr. 422 ()
      JA JA!!!:mad::cry:

      WARUM SOLLTE ES AUCH AUSGERECHNET DIESMAL KLAPPEN?:mad:

      VERSTEH JEMAND DIESE PENNER :rolleyes:
      ICH NICHT MEHR!!!!!!!!:mad:
      EINMAL HUI UND DANN GANZ SCHNELL WIEDER PFUI:mad:

      ALLE RAUS AUSSER HERMANN RIEGER:p

      JA JA ! ! ! !
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 09:56:49
      Beitrag Nr. 423 ()
      Zahnlos :mad:

      Chancenlos



      "Taka" gibt seinem Frust freien Lauf

      München/Hamburg - Der HSV hat im DFB-Pokal-Achtelfinale beim FC Bayern München mit 3:0 (1:0) verloren. Die Tore für den Titelverteidiger erzielten in einem mäßigen Spiel Claudio Pizarro (28.), Roy Makaay (47.) und der Ex-HSVer Hasan Salihamidzic (73.). Vor nur 8.000 Zuschauern im Olympiastadion konnten die Rothosen den Deutschen Meister zu keiner Phase der Partie in Schwierigkeiten bringen.

      Klaus Toppmöller hatte als Spieler noch nie im Olympiastadion verloren. Das hatte er seinen Spieler vor der Partie mit auf den Weg gegeben, doch im Nebel von München hatten die Hamburger komplett den Durchblick verloren. Beide Teams starteten ohne großen Schwung ins Spiel. Der HSV stand gut in der Defensive, den Bayern viel nichts Kreatives ein, um die Abwehr in Verlegenheit zu bringen. In der 15. Minute endlich der erste Torschuss der Partie. Roy Makaay zog aus 25 Metern ab, doch Keeper Stefan Wächter hatte keine Probleme, das Leder zu fangen. Als die "Toppi"-Elf versuchte, selbst mehr offensive Akzente zu setzten, fiel die 1:0-Führung für die Gastgeber. Sergej Barbarez spielte den Ball an der Mittellinie unbedrängt in die Füße von Ze Roberto. Der Brasilianer bediente per Zuckerpass Claudio Pizarro, der Wächter mit seinem Flachschuss aus zwölf Metern keine Chance ließ. 1:0! Die Bayern-Führung wie aus dem Nichts. Die einzige Chance für die Hamburger in Hälfte eins durch Marcel Maltritz. Der Mittelfeldspieler hatte versucht, Oliver Kahn aus 25 Metern zu bezwingen, aber das Leder verschwand im Nachthimmel von München. Mehr war bis zur Pause von den Rothosen nicht zu sehen.

      Nach der Pause kalt erwischt

      Wer auf die zweite Halbzeit gehofft hatte, wurde enttäuscht. Schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff setzte sich der gut spielende Hasan Salihamidzic auf der rechten Seiten gegen gleich drei HSVer durch, flankte auf Torjäger Makaay, der mit links zum 2:0 einnetzte. Torhüter Wächter auch in dieser Szene machtlos. Toppmöller musste reagieren und brachte für Nationalspieler Christian Rahn Stürmer Naohiro Takahara. Aber auch mit dem lauffreudigen Japaner wurde das Offensiv-Spiel nicht besser. Die Hamburger waren in der Folgezeit um mehr Druck bemüht, wirkten aber in vielen Aktionen ideenlos. Trotzdem hätte Collin Benjamin nach einer Flanke von Mehdi Mahdavikia fast den Anschlusstreffer erzielt. Bayern-Torhüter Kahn ließ die Kugel fallen, doch bevor der Namibier einschieben konnte, schlug Abwehrspieler Thomas Linke den Ball aus der Gefahrenzone. Die Bayern hatten in der Folgezeit keine Mühe, das Spiel zu kontrollieren. In der 73. Minute sorgte Salihamidzic mit seinem Kopfballtor für die endgültige Entscheidung. Nach einem Ze Roberto-Freistoß hatte sich "Brazzo" im Kopfball-Duell gegen Bastian Reinhardt durchgesetzt. Das Leder senkte sich erneut unhaltbar für Keeper Wächter in die Maschen. Endstand 3:0 für den Titelverteidiger. Der HSV im Münchener Nebel ohne Durchblick.

      "Wir waren Bayern individuell unterlegen"

      Die Enttäuschung nach der Partie war allen anzusehen. "Wir waren den Bayern individuell unterlegen. Auf jeder Position waren sie heute besser als wir. Der Beginn war gut - wir haben hinten nichts zugelassen, aber meine Mannschaft hat am Ende zu viel Respekt gezeigt", ärgerte sich Klaus Toppmöller. Auch Sergej Barbarez war wegen seines Fehlers vor dem 1:0 tief traurig: "Ich wollte den Ball quer spielen und habe Ze Roberto übersehen. Es tut mit für die Mannschaft leid." Aber nicht nur der Bosnier hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt, die gesamte Mannschaft spielte mit zu wenig Selbstvertrauen: "Wer hier das erste Tor schießt, hat einen riesen Vorteil. Die Bayern hatten bis zum Tor keine Chance und haben es dann clever gemacht. In der Vorwärtsbewegung waren wir einfach zu langsam. Ich glaube, das Ergebnis geht insgesamt in Ordnung", so der enttäuschte Trainer. Als Fazit bleibt: Der HSV kann in München einfach nicht gewinnen.


      Verfolgt den Spielverlauf noch einmal im Live-Ticker

      So haben sie gespielt

      Bayern: Kahn - Linke, Kovac, Rau - Salihamidzic, Hargreaves, Schweinsteiger (83. Sagnol), Zé Roberto - Pizarro (82. Misimovic), Makaay, Santa Cruz (76. Guerrero)

      HSV: Wächter - Reinhardt, Hoogma (67. Jacobsen), Ujfalusi - Maltritz, Wicky, Beinlich, Benjamin (72. Cardoso) - Rahn (58. Takahara), Mahdavikia, Barbarez

      Schiedsrichter: Lutz Wagner (Hofheim)

      Zuschauer: 8.000

      Tore: 1:0 Pizarro (28.), 2:0 Makaay (47.), 3:0 Salihamidzic (73.)

      Gelbe Karten: - / Maltritz, Barbarez

      Gelb-Rote Karten: -/-

      Rote Karten: -/-
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 09:57:19
      Beitrag Nr. 424 ()
      in der Verfassung gibts leider beim VfB gar nichts zu holen

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 11:14:47
      Beitrag Nr. 425 ()
      Tja, hätte man gewonnen, ständen die Chancen gut, endlich einmal wieder den Pokal zu holen. Bis auf Bremen gäbe es nämlich keinen übermächtigen Gegner mehr :D

      Naja, war irgendwie klar, dass in München nichts zu holen ist. Und so wie die Mannschaft gestern gespielt hat, hätten die Bayern auch die Amatuermannschaft aufstellen können. Vermutlich wären sie trotzdem weitergekommen :laugh:

      Schätze nicht, dass gegen Stuttgart was zu holen ist :(, gebe aber die Hoffnung nie auf :p
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 09:36:05
      Beitrag Nr. 426 ()
      Hamburger Abendblatt

      Toppmöller: Der HSV-Trainer prangert Defizite schonungslos an

      München - Gegen Mitternacht, als die frustrierte HSV-Mannschaft nach der 0:3-Niederlage im DFB-Pokal gegen Bayern Mün-chen im Hotel "Hilton München Park" angekommen war und ein Mahl zu sich genommen hatte, nahm sich Trainer Klaus Toppmöller im "Tivoli-Restaurant" seine Kicker zur Brust. Er dozierte, enttäuscht, wütend und verzweifelt über den Auftritt seiner Elf, über die haarsträubenden, gnadenlos bestraften individuellen Fehler und das mangelhafte Aufbauspiel seines Teams: "Nach zwei, drei Kontakten landet bei uns der Ball immer im Nirgendwo."

      Betretene Gesichter. Jeder HSV-Profi wusste - gerade beim Blick auf die anderen Ergebnisse -, welch große Chance der Club vertan hatte, sportlich und finanziell positiv von sich Reden zu machen. Nach der bisher missratenen Bundesliga-Saison und dem blamablen Aus im UEFA-Cup nun also der nächste Tiefschlag. Dabei wäre es "so leicht, wie lange nicht mehr" (Toppmöller) gewesen, beim FC Bayern zu gewinnen.

      Total desillusioniert prangerte Toppmöller das seiner Ansicht nach größte Problem dieser HSV-Elf an: "Spiele-risch, vom technischen Potenzial her, sind wir zu schwach. So wie man kickt, technisch gesehen, denkt man auch."

      Und: "Ich kann sie nicht zum Schnelldenken zwingen. Den Ball unter Druck sauber wegzuspielen, können wir nicht."

      Schließlich: "Die Mannschaft müsste viel mehr Leidenschaft zeigen, Mut und Mumm haben, um nach vorne zu spielen." Was Toppmöller besonders nervte, war die erneute Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei einigen Profis. "Die Spieler fordern Vertragsverlängerungen oder mehr Einsätze, aber das muss man dann auch auf dem Platz sehen. Wenn man solch ein Spiel wie Mittwoch Abend gewinnt, kann man fordern." Ein klarer Wink in Richtung Reinhardt, Rahn, Jacobsen sowie auch Maltritz und Mahdavikia.

      Obwohl der HSV finanziell kaum einen Spielraum hat, deutete der Coach einen personellen Schnitt an: "Bei den Ambitionen, die ich habe, wird es Veränderungen geben müs-sen, ja. Das ist zu dünn und einfach nicht der Fußball, den ich sehen möchte." Diese Verträge laufen aus: Cardoso und Hoogma hören auf. Auch die Zukunft von Hollerbach, Fukal, Maltritz, Mahdavikia und Wächter ist fraglich.

      Bereits in der Winterpause dürften Toppmöller und Sport-chef Dietmar Beiersdorfer aktiv werden. Kommende Woche spielen die tschechischen Stürmer Tomas Dosek (24, Slavia Prag) und Pavel Malcharek (17, Vitkovice) von Dienstag bis Donnerstag in Hamburg vor. Nach der Partie in Stuttgart plant Toppmöller, entweder ein Spiel in Brasilien zu beobachten oder zur U-20-WM zu fliegen. "Wir sind am Stricken, es sieht gar nicht schlecht aus", so der Coach.

      Die Spieler dürften die Aktivitäten mit Argwohn verfolgen. Wie sagte Toppmöller noch in Gegenwart des Teams auf der Mitgliederversammlung: "Wir haben eine sehr gute Mannschaft . . . "

      Klar, dass Kapitän Nico Hoogma gestern nicht bestätigen wollte, dass das Potenzial nicht ausreicht: "Und warum sind wir dann letztes Jahr Vierter geworden?" Und auch Sergej Barbarez widersprach: "Wer in der Ersten Liga spielt, kann technisch nicht schlecht ausgebildet sein." Die Erklärung des Bosniers: "Uns fehlen die überraschenden Momente, der Mumm, etwas nach vorne zu riskieren. Wir wollen zu Null spielen und konzentrieren uns auf diese Aufgabe, dabei geht es ohne Risiko in der Offensive nicht." Das Hauptübel sei, so Barbarez weiter, dass der Respekt gegen Teams wie den FC Bayern zu groß sei: "Die Mannschaft glaubt zu wenig an sich. Das Beispiel Bremen zeigt, was der Faktor Selbstvertrauen ausmacht."

      Immerhin: Beim HSV ist der radikale Realismus einge-kehrt. Man redet offen über die Probleme, sucht Lösungen - der nächste Versuch kann in Stuttgart gestartet werden. "Mein Ziel ist es, in den Spielen beim VfB, gegen Freiburg und in Frankfurt sieben Punkte zu holen", sagt Sergej Barbarez fast trotzig.

      Doch zu hohe Erwartungen erstickt Toppmöller im Keim: "Wer glaubt, wir können mit den ersten Fünf mithalten, der ist ein Fantast", sagt der HSV-Trainer ohne Umschweife: "Wenn alle gesund und fit sind, können wir um Platz sieben oder acht mitspielen."
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 13:27:57
      Beitrag Nr. 427 ()
      HSV: In Stuttgart droht der nächste Abschuss
      "Hamburger Ensemble aus Mitläufern" tritt heute beim Spitzenreiter an - Beiersdorfer setzt Profis auf Bewährung
      Es ist schon bitter, was Klaus Toppmöller derzeit durchlebt. Etwas mehr als ein Jahr ist es her, da wurde er zum Trainer des Jahres gekürt, da stand er mit Bayer Leverkusen im Finale der Champions League, im Finale des DFB-Pokals und wurde deutscher Vize-Meister. Ein Genuss, Superstars wie Michael Ballack, Zé Roberto, Lucio oder Bernd Schneider in seinen Reihen zu haben. Und heute? Da trainiert der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer den HSV, den Tabellenzwölften, ein Sammelsurium von Mitläufern und Durchschnittskickern ohne Leidenschaft und Herzblut. Was für ein Kulturschock. Nach der Pokal-Pleite am Mittwoch beim FC Bayern droht heute (15.30 Uhr, live Premiere) der nächste Abschuss: Die Hamburger treten beim VfB Stuttgart, dem Tabellenführer und Champions-League-Achtelfinalisten, an.


      Da verwundert es wenig, dass Toppmöller die Hoffnung auf ein achtbares Ergebnis im Gottlieb-Daimler-Stadion nicht etwa aus den Qualitäten seiner Profis, sondern ausschließlich daraus zieht, dass "die Stuttgarter nach den vielen Spielen etwas müde sind". Er wisse, dass der Kontrahent auf jeder Position individuell besser besetzt sei, dass bei den Schwaben derzeit ein Rädchen ins andere greife. Der VfB verfüge über einen sehr guten Torwart, herausragende Verteidiger, ein spielstarkes Mittelfeld und torgefährliche Stürmer, lobt der Trainer des HSV. "Wir müssen engagiert auftreten, dürfen keine Angst haben. Mit der nötigen Aggressivität und Laufbereitschaft können wir in Stuttgart bestehen", bekräftigt Toppmöller.


      Doch diese Tugenden hatte er auch vor der Partie im Münchener Olympiastadion vergeblich eingefordert. Stattdessen produzierte seine Mannschaft individuelle Fehler, schenkte dem FC Bayern den Führungstreffer und ließ sich dann - nicht zum ersten Mal in der laufenden Saison - so richtig gehen. Gegen Hannover (0:3) war das der Fall, in Wolfsburg (1:5), in Kaiserslautern (0:4), ebenso im Uefa-Pokal in Dnjepropetrowsk (0:3) und nun in München (0:3). 26 Gegentore in 14 Bundesliga-Spielen sprechen eine deutliche Sprache: Der HSV fällt häufig in sich zusammen. Eine Charakterfrage.


      Trainer Toppmöller - der einen Haufen übernommen hat, den seine Vorgänger Frank Pagelsdorf und Kurt Jara zusammenstellten - plant und fordert dem Umbruch. Er wird in den kommenden Wochen ganz genau hinsehen, ebenso wie Dietmar Beiersdorfer. Der Sportdirektor kündigte nun an, bis zur Winterpause mit keinem Spielerberater mehr sprechen zu wollen. Das Vorstandsmitglied richtet den Blick schon über die aktuelle Serie hinaus. Man arbeite intensiv daran, die Vorstellungen für das folgende Jahr umzusetzen. Beiersdorfer: "Da interessieren mich keine Einzelschicksale. Wir handeln zum Wohle des Vereins."


      Soll heißen: Einige Profis, wie Marcel Maltritz oder Mehdi Mahdavikia, deren Verträge im Sommer auslaufen und die gern - natürlich zu besseren Konditionen - bleiben würden, spielen auf Bewährung. "Bei den Ambitionen, die ich mit dem HSV verfolge, muss sich am Personal einiges ändern", sagt Toppmöller, der erkannt hat, dass seine Mannschaft derzeit nicht das spielerische Potenzial besitzt, mit den Großen konkurrieren zu können.


      Beim heutigen Gastspiel in Stuttgart muss der Trainer indes noch mit dem Material auskommen, das ihm aktuell zur Verfügung steht. Seine (einzige) Hoffnung, der VfB könne müde sein, kann er dabei begraben, mag man seinem Kollegen Felix Magaht Glauben schenken. Der sagt: "Wir sind so fit wie zu Saisonbeginn."


      Stuttgart: Hildebrandt - Hinkel, Meira, Wenzel, Lahm - Soldo - Vranjes, Heldt, Hleb - Kuranyi, Szabics


      HSV: Wächter - Reinhardt, Hoogma, Ujfalusi - Mahdavikia, Wicky, Maltritz, Beinlich, Benjamin - Takahara, Barbarez


      Schiedsrichter: Wack (Biberach)


      Artikel erschienen am 6. Dez 2003



      Alle Artikel vom 6. Dez 2003

      http://www.welt.de/data/2003/12/06/206841.html
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 20:43:05
      Beitrag Nr. 428 ()
      ...und heute konnten sie wieder kämpfen?!:rolleyes:
      ich versteh sie nicht:mad::confused:

      Punktgewinn beim Spitzenreiter

      Stuttgart/Hamburg - Der HSV hat sich am Samstag (06.12.03) gegen Tabellenführer VfB Stuttgart ein 0:0 erkämpft. Vor 41.000 Zuschauern im Gottlieb-Daimler Stadion hatten die Schwaben erst in der zweiten Halbzeit durch Kevin Kuranyi und Imre Szabics klare Einschuss-Möglichkeiten. Mit dem Unentschieden rutscht die Mannschaft von Trainer Klaus Toppmöller zwar in der Tabelle vorerst auf Platz 13, bleibt aber auch im vierten Bundesliga-Spiel in Folge ohne Niederlage.


      Bastian Reinhardt lieferte sich
      packende Duelle mit VfB-Stürmer Szabics

      Dabei musste "Toppi" auf Hoffungsträger David Jarolim verzichten. Der Tscheche blieb wegen einer Wadenzerrung in Hamburg. Auch die Anfangsformation veränderte der Trainer nach der Niederlage im DFB-Pokal bei Bayern München. Collin Benjamin und Nationalspieler Christian Rahn mussten auf die Bank. Dafür waren Naohiro Takahara und zum erstem Mal seit September Stefan Kling mit von der Partie.

      Kling mit gutem Comeback

      Der 22-Jährige setzte auch das erste Ausrufezeichen. Schon nach sechs Minuten legte der Jungstar den Stuttgarter Senkrechtstarter Andreas Hinkel und bekam dafür die gelbe Karte. Der HSV versteckte sich gegen die Spaßfußballer von Felix Magath nicht und hatte sogar die erste Torchance. In der 22. Minute zirkelte Mehdi Mahdavikia einen Freistoss aus 18 Meter über die schwäbische Mauer, doch das Leder ging knapp am linken Pfosten vorbei. Der VfB erhöhte das Tempo. Horst Heldt schloss eine schöne Kombination mit Hinkel per Links-Schuss aus 20 Meter ab, doch der wieder starke Torhüter Stefan Wächter entschärfte das Geschoss sicher (28.). Der HSV beschränkte sich bis zur Pause auf konzentrierte Abwehrarbeit - die Stuttgarter auf teilweisen guten Tempo-Fußball aber ohne zählbaren Erfolg.

      Wächter rettet einen Punkt

      Nach dem Wechsel agierte der HSV spielerisch verbessert. In der 61. Minute klärte die VfB-Defensive eine Flanke von Mehdi Mahdavikia vor die Füße von Sergej Barbarez, der Bosnier zog direkt aus 25 Metern ab. Torhüter Timo Hildebrand musste sich gewaltig strecken um die Kugel um den Pfosten zu drehen. Bis zu diesem Zeitpunkt war vom Stuttgarter Wundersturm Kuranyi und Szabics nichts zu sehen. In der 70. Minute hätte der Deutsche Nationalstürmer aber die Führung für den VfB erzielen müssen. Meira hatte den Ball in die Mitte genau auf den Kopf des 21-Jährigen geflankt, doch das Leder ging nicht in die Maschen, sondern traf denn am Boden liegenden Tomas Ujfalusi. Nur eine Minute später versuchte es Kuranyi erneut, diesmal mit einem Fernschuss aus gut 20 Metern, aber der Ball ging knapp über die Latte. Stuttgart jetzt drückend überlegen, der HSV mit großem Kämpferherz. Als zwei Minuten vor dem Ende alles nach einem 0:0 aussah, tauchte Szabics frei vor Keeper Wächter auf. Der Ungarische Nationalstürmer köpfte das Leder völlig frei aus sechs Metern auf das HSV-Gehäuse, doch Wächter reagierte blitzartig mit dem Knie. Mit Glück, einem bärenstarken Stefan Wächter und einer kämpferisch geschlossenen Mannschaftsleistung entführt die "Toppi"-Elf einen Punkt beim alten und neuen Tabellenführer.


      Das Spiel im Stenogramm

      So haben sie gespielt:

      Stuttgart: Hildebrand - Hinkel, Wenzel, Meira, Lahm - Vranjes (74. Tiffert), Soldo, Hleb, Heldt (66. Centurion) - Szabics, Kuranyi

      HSV: Wächter - Reinhardt, Hoogma (82. Benjamin), Ujfalusi - Wicky, Maltritz, Beinlich, Kling - Mahdavikia, Takahara (84. Rahn), Barbarez

      Schiedsrichter: Dr. Franz-Xaver Wack

      Zuschauer: 41.000

      Tore: Fehlanzeige

      Gelbe Karten: Soldo / Kling

      Gelb-Rote Karten: -/

      Rote Karten: -/-


      ein schönes rot haben die Trikots

      Schönes Wochenende noch zusammen:)

      FF:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 19:25:42
      Beitrag Nr. 429 ()
      Der HSV hat nur 45 Minuten Fussball gespielt aber gegen Bremen und den VfB nicht verloren :rolleyes:

      Mit 2 Siegen gg Freiburg und Frankfurt ist der Anschluß an Platz 5 machbar.

      Denn weder der BVB noch Bochum oder Wolfsburg ist konstant.
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 20:14:43
      Beitrag Nr. 430 ()
      Ujfalusi schwer verletzt!



      Bastian Reinhardt machte mit Tomas Ujfalusi ein gutes Spiel

      Hamburg - Das Unentschieden am Samstag (06.12.03) beim Tabellenführer VfB Stuttgart muss der HSV teuer bezahlen. Verteidiger Tomas Ujfalusi verletzte sich in der 82. Minute so schwer das er ausgewechselt werden musste. Nach einer ersten Diagnose von Mannschafts-Arzt Dr. Oliver Dierck besteht der Verdacht auf einen Innenbandriss im linken Knie. Für den 24-Jährigen wäre damit die Hinrunde gelaufen.

      Es passierte nicht etwa in einem Zweikampf mit Gegenspieler Kevin Kuranyi oder Imre Szabics, sondern mit Mannschaftskollege Bastian Reinhardt. Bei einer gemeinsamen Abwehr-Aktion verletzte sich der Tschechische Nationalspieler unglücklich am Knie: "Es ist wie verhext. Wir haben doch schon so viele verletzte und nun auch noch Tomas. Es ist einfach unglaublich", so ein fassungsloser Klaus Toppmöller nach dem Spiel.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 13:24:11
      Beitrag Nr. 431 ()
      Mahlzeit:D

      Ohne Fukal,Schlicke und Uschi in der Abwehr...:confused:
      das kann ja ein Spass werden:rolleyes:

      Barbarez und die Job-Börse

      --------------------------------------------------------------------------------
      Das Pokal-Aus vom Mittwoch in München steckte noch in den Köpfen. Und in den Ohren, in die der Trainer "harte Worte" gesprochen hatte.
      --------------------------------------------------------------------------------


      "Ich musste die Mannschaft wachrütteln", sagt Klaus Toppmöller im Hinblick auf das 0:3 beim FC Bayern. "So eine Leistung kann ich einfach nicht tolerieren." Des Trainers Kritik hat offensichtlich gefruchtet. Der HSV versteckte sich in Stuttgart nicht, suchte die Flucht nach vorne. "In München fehlte uns dazu der Mut", erklärt Sergej Barbarez. Auf die Frage nach dem Warum, hat allerdings auch er keine Antwort parat. "Wir sind halt immer dazu gut, den Gegner aufzubauen."

      Dagegen habe sich die Mannschaft diesmal schon vor ihrem Auftritt im Daimlerstadion "gute Chancen ausgerechnet, etwas zu holen. Der VfB ist nicht so viel besser als wir. Er spielt nur konstanter". Dies wollen die Hanseaten laut Barbarez in Zukunft ebenfalls. Dazu sei er auch gerne bereit, in ungewohnte oder sogar ungeliebte Rollen zu schlüpfen.


      Wie in Stuttgart, wo der 32-Jährige hinter den Spitzen begann, aber überall im Mittelfeld zu finden war. "Am liebsten würde ich natürlich ganz vorne spielen", sagt der bosnische Nationalspieler. "Aber ich bin es gewohnt, verschiedene Positionen zu übernehmen. Manchmal sogar zwei, drei in einem Spiel." Diese Art der Job-Börse würde ihm durchaus liegen. "So kann ich mehr für unser Spiel tun."
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 14:39:47
      Beitrag Nr. 432 ()
      Hamburger Morgenpost

      Jetzt macht Toppi ernst

      Er hat überhaupt keine Zeit mehr zu verlieren. Und Klaus Toppmöller macht ernst. Schon wenige Stunden nach dem 0:0 in Stuttgart ging der Trainer in die Vollen. Über Frankfurt hob er ab nach Brasilien. Eine Mammuttour. Elfeinhalb Stunden hin, dann 90 Minuten Fußball, schließlich elfeinhalb Stunden zurück. Bereits heute landet Toppi wieder in Fuhlsbüttel. Und schon bald soll gehandelt werden.

      Die Brasilien-Kiste des HSV, sie wird immer heißer. Einen Angreifer und einen Innenverteidiger will der Klub möglichst schon im Winter präsentieren. Gestern sah sich Toppi die Partie des FC Santos gegen Porto Alegre an. "Ich will sehen, wie die Spieler sich entwickelt haben", meinte der 52-Jährige vor dem Abflug. Namen nannte er nicht. War auch nicht mehr nötig. Santos` Innenverteidiger Alex (21) und Angreifer Robinho (19) haben es ihm angetan.

      Insbesondere bei Robinho könnte alles ganz schnell gehen. Toppmöller steht total auf den dunkelhäutigen Wirbelwind, der vornehmlich über die linke Angriffsseite kommt. Er gilt als ideale Ergänzung zu HSV-Torjäger Bernardo Romeo. Das Gute: Robinhos Berater Juan Figer und HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer pflegen gute Kontakte - schon fast die halbe Miete. Ein Kauf käme für den HSV zwar nicht in Frage. "Aber es gibt andere Möglichkeiten, Transfers über die Bühne zu bekommen", lässt Beiersdorfer durchblicken. Ein Leihgeschäft nämlich. 700000 Dollar stehen im Raum, Robinho würde dann schon im Winter für eineinhalb Jahre zum HSV kommen.

      Etwas komplizierter wirds in Sachen Abwehrchef. Lange Zeit galt Fluminenses Rodolfo (21) als alleiniger Top-Kandidat des HSV. 1,5 Millionen Dollar würde ein Kauf verschlingen. Doch auch Alex steht bei den Hamburgern hoch im Kurs. Wie bei Robinho würde sich ein Leihgeschäft anbieten. Bislang lagen Rodolfo und Alex in den Beurteilungen des HSV gleichauf. Mal sehen, mit welchen Eindrücken nun Toppi aus Südamerika zurückkehrt. Fakt ist: Sowohl Alex als auch Robinho standen schon zu Leverkusener Zeiten auf seiner Wunschliste.

      Auch Beiersdorfer hält nach wie vor Augen und Ohren offen. Heute und morgen bei der U-20-Weltmeisterschaft in Dubai. Vier Achtelfinalpartien stehen auf dem Zettel des Sportchefs, den Auftakt machen heute die Begegnungen Argentiniens mit Ägypten und der USA mit der Elfenbeinküste. Möglich, dass sich da auch noch die eine oder andere "Perle" auftut.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:17:31
      Beitrag Nr. 433 ()
      09.12.2003:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Hamburger Morgenpost



      "Nur" 7 Millionen für Wunschkandidat Alex

      Unter einer "Lustreise" stellt man sich was anderes vor. 22 Stunden saß Klaus Toppmöller im Flieger. Einmal Brasilien und zurück. Für 90 Minuten Fußball. Aber der Weg lohnte sich. "Es ist immer ein Genuss, sich ein Spiel in Brasilien anzugucken", meinte der Coach. Beim 2:2 des FC Santos gegen Porto Alegre nahm er die von Sportchef Dietmar Beiersdorfer schon "vorgekosteten" Santos-Stars Robinho (19/Angriff), Diego (18/Mittelfeld) und Alex (21/Abwehr) unter die Lupe. Einen Transfer-Flop kann sich der HSV nicht leisten. Alles muss passen. "Deswegen soll der Trainer die in Frage kommenden Leute gesehen haben", sagt Boss Bernd Hoffmann.

      Stürmer Robinho hatte Pech mit einem Lattenkopfball und musste kurz vor Schluss nach einer Rangelei mit Rot runter. Mittelfeld-Ass Diego erzielte einen Treffer, steht auf der Wunschliste des HSV aber nicht ganz oben. Als erstes möchte Toppmöller einen neuen Abwehrchef verpflichten. Alex präsentierte sich am Sonntag in Galaform, schaltete sich sogar mit in die Offensive ein und schoss sein siebtes Saisontor. "Der HSV hat sein Interesse bestätigt, wir stehen im Kontakt", verrät sein Berater Giuliano Bertolucci. Aber auch Inter und AC Mailand sind an Alex dran. "Wer ihn kaufen will, muss sieben Millionen Dollar zahlen", sagt Bertolucci. Der HSV hat also nur eine Chance, wenn einer der Top-Clubs den Brasilianer verpflichtet und ihn dann weiter verleiht.
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 11:39:10
      Beitrag Nr. 434 ()
      Olympia-Qualifikation ist Alex und Robinho wichtiger als HSV
      Mahdavikia zu Asiens Fußballer des Jahres gewählt
      von Matthias Linnenbrügger

      Angesichts der wirtschaftlichen Situation gilt die Fahndung nach neuen Kräften beim HSV als Drahtseilakt. Auf Grund des Defizits in Höhe von 14,3 Millionen Euro in der vergangenen Saison erteilte die Deutsche Fußball-Liga (DFL) dem Traditionsverein die Lizenz nur unter Einhaltung strenger Auflagen: Kein Minus in der laufenden Spielzeit.


      Dennoch sind sich Vorstand und Trainer einig, dass die Substanz des Kaders möglichst schon für die Rückserie erhöht werden muss. Sportchef Dietmar Beiersdorfer kehrte gestern von der U-20-Weltmeisterschaft aus Dubai zurück, Klaus Toppmöller flog am Sonntag nach Brasilien, um sich einige Kandidaten vor Ort anzusehen. Zudem stehen derzeit der Franzose Eric Hassli (22) sowie die Tschechen Tomas Dosek (25) und Pavel Malcharek (17) im Probetraining. Dennoch tritt der HSV bei der Spielersuche weiter auf der Stelle.


      Zum einen haben weder Dosek noch Hassli - Malcharek kommt für die Amateure infrage - den Trainer nicht begeistern können. Zum anderen haben die Brasilianer Robinho (19) und Alex (21), die Toppmöller zu gern vom FC Santos in die Hansestadt locken würde, andere Pläne. Verbandstrainer Ricardo Gomes nominierte beide in die U-23-Nationalmannschaft, die sich vom 7. bis 25. Januar in Chile für die Olympischen Spiele 2004 in Athen qualifizieren soll.


      Der HSV beginnt am 3. Januar mit der Vorbereitung auf die Rückrunde, am 12. Januar geht es zum Turnier nach Gran Canaria, von dort bis zum 23. Januar ins Trainingslager nach Oliva Nova. Selbst wenn Beiersdorfer Toppmöllers Wunsch erfüllen und Robinho sowie Alex auf Leihbasis verpflichten könnte, würden die Brasilianer erst kurz vor dem Auftaktspiel (31.12./1.2.) bei Hannover 96 antreffen. Macht das Sinn?


      Nein, sagt Toppmöller. "Wenn wir im Winter zuschlagen, ist es eminent wichtig, dass der Mann in der Vorbereitung dabei ist. Schließlich muss er integriert werden, sich außerdem an unser taktisches Konzept gewöhnen", bekräftigt der Trainer.


      Die Südamerikaner haben andere Pläne. "Es ist immer eine große Ehre, für mein Land zu spielen. Da verzichte ich gern auf Ferien", bekräftigt Verteidiger Alex. So sieht es auch Angreifer Robinho: "Meine Konzentration gilt der Nationalmannschaft. Die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen ist mein großes Ziel. Das hat Brasilien bisher noch nicht erreicht, wir können es ändern." Beide Spieler gehen davon aus, auch im Jahr 2004 für den FC Santos zu spielen.


      Doch nicht nur die Suche nach neuen Kräften beschäftigt die Verantwortlichen des HSV - auch auslaufende Verträge müssen verlängert werden. Das gilt in erster Linie für Mehdi Mahdavikia, der im Sommer ablösefrei gehen könnte. Am Mittwoch steigerte der 26 Jahre alte Angreifer seinem Marktwert, ohne auf dem Rasen gestanden zu haben. Der Hamburger wurde am Mittwoch in Kuala Lumpur vom Asiatischen Fußball-Verband (AFC) zum Spieler des Jahres 2003 ernannt. "Eine große Ehre", freute sich Mahdavikia, der schon heute wieder in Ochsenzoll auf dem Trainingsplatz steht.


      Artikehttp://www.welt.de/data/2003/12/11/209114.htmll erschienen am 11. Dez 2003
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 13:07:30
      Beitrag Nr. 435 ()
      Mahlzeit:D

      Dann solln sie doch bleiben wo der Pfeffer wächst:p

      In Athen wird eh unsere U21 Gold holen:D

      Die Verlängerung mit Mehdi find ich viel wichtiger.
      Da sollten die Herren mal die letzten Euros rauf haun
      und nicht alle sinnlos in der Welt rum fliegen:mad:

      FF:)
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 13:20:01
      Beitrag Nr. 436 ()
      Bundesliga
      Hamburg: Toppmöller vertraut dem Torwart - 11.12.2003 11:23
      Starker Wächter - der Starke-Wechsel wackelt

      --------------------------------------------------------------------------------
      Turbulenter hätte Klaus Toppmöllers Start in neuer Umgebung nicht verlaufen können. Erst die Unruhe um den Trainerwechsel, dann das sportliche Auf und Ab und schließlich zum Wochenanfang der öffentliche Konflikt mit dem Team, das sich zu Unrecht vom neuen Coach kritisiert fühlte.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Wie gut für den 52-jährigen Trainer, dass sich wenigstens einer als Ruhepol entpuppte, dem diese Rolle nicht unbedingt zugedacht war: Stefan Wächter. Ruhe, die belohnt wird.

      Bislang galt der 25-jährige Keeper nach dem Kreuzbandriss von Martin Pieckenhagen als Platzhalter für einen neuen Keeper. Tom Starke von Bayer Leverkusen sollte es stets werden. Doch, durch Wächters starke Leistungen bedingt, bahnt sich eine Wende an: Zum einen ist Toppmöller überzeugt von Wächter und zum anderen kommen Leverkusen und Starke selbst Zweifel angesichts der Leistungen des HSV-Schlussmannes, denn: Die Stammplatzgarantie, Grundvoraussetzung für ein Leihgeschäft bis zum Sommer, ist längst nicht mehr diskutabel.

      Toppmöller schreibt die Personalie Starke noch nicht ab, sagt "dass ist immer noch ein heißes Thema". Aber er überhäuft auch seine aktuelle Nummer eins mit Lob und die Tendenz im Verein geht immer weiter dahin, eine Nummer zwei zu verpflichten. "Er ist ein absoluter Pluspunkt in der Mannschaft, ist der Gewinner und strahlt eine Bierruhe aus." Zahlen liefert Toppmöller als Beleg: "Wir hatten nach neun Spielen 19 Gegentore vor meinem Dienstantritt. Danach, mit Stefan im Tor, waren es nur sieben in sechs Spielen."

      Stefan Wächter selbst genießt den Augenblick, sagt: "Ich bin glücklich mit der Situation." Bemerkenswert an seiner Bilanz: Den unglücklichen Auftakt mit dem Patzer beim 2:2 gegen Schalke hat er weggesteckt. "Ganz kurz", gesteht er, "habe ich mir Gedanken gemacht. Aber dann war drei Tage später das Pokalspiel in Unterhaching und ich hatte keine Zeit zum Grübeln."

      Ruhe, die Wächter im Tor vermittelt, wünscht sich der Trainer auch in der Mannschaft. Die hatte öffentlich Unmut über Toppmöllers öffentliche Kritik nach dem Pokal-Aus in München geäußert - und sich einen heftigen Rüffel eingefangen. Rigoros, so der Coach in seiner Ansprache, werde er solche Äußerungen künftig ahnden, droht auch mit Geldstrafen und begründete gestern sein drastisches Eingreifen: "Wenn einer in der freien Wirtschaft oder im Büro seinem Chef widerspricht, fliegt er raus. Und ich bin hier jetzt der Chef." Als dieser duldet er vor dem Spiel gegen Freiburg keine neuen Störfeuer: "Das ist das wichtigste Spiel, seit ich hier bin. Wir haben jetzt die Chance, einer Saison, die schon verloren schien, noch eine Wende zu geben."
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 18:39:14
      Beitrag Nr. 437 ()
      Hamburg: Neue Stelle ab 1. Januar 2004 - 11.12.2003 16:06
      Zumdick wird Toppmöllers Co

      --------------------------------------------------------------------------------
      Ein bekanntes Gesicht kehrt in die Bundesliga zurück. Ralf Zumdick, ehemaliger Bundesliga-Torwart und -Trainer beim VfL Bochum, wird neuer Co-Trainer beim Hamburger SV.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Zumdick wird als dem neuen HSV-Cheftrainer Klaus Toppmöller zuarbeiten, der an der Elbe jüngst für den geschassten Kurt Jara übernommen hatte.

      Zuletzt arbeitete "Katze" Zumdick als Nationaltrainer in Ghana. Der 45-Jährige tritt seinen Dienst am 1. Januar 2004 an und erhält einen Vertrag bis 30. Juni 2005.

      Zumdick bestritt zwischen 1981 und 1993 insgesamt 282 Bundesligaspiele für den VfL Bochum und führte als Chefcoach den Verein 2000 zurück in die Bundesliga.

      Indes wurde eine weitere Personalie bekannt: Zum 1. Juli 2004 stößt der slowenische U-21-Nationalspieler Miso Brecko vom Erstligisten NK Smartno zu den Hanseaten. Der 19-Jährige erhält in Hamburg einen Zweijahreskontrakt.

      Bosnien-Herzegowina: HSV-Profi geehrt - 12.12.2003 16:06
      Barbarez ist "Fußballer des Jahres"
      Sergej Barbarez vom Hamburger SV ist in seinem Heimatland Bosnien-Herzegowina zum "Fußballer des Jahres 2003" gewählt worden. Der 32-Jährige nimmt die Auszeichnung nach 2001 bereits zum zweiten Mal in Empfang.

      Bei der Wahl zum "Sportler des Jahres 2003" landete der Angreifer auf dem zweiten Rang. Am 18. Dezember wird Barbarez bei einer großen Zeremonie in der Hauptstadt Sarajevo geehrt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 18:44:33
      Beitrag Nr. 438 ()
      Nabend:)

      Hamburg - Fünf Spiele in Folge ungeschlagen! Wer hätte das nach dem verpatzten Saisonstart des HSV noch gedacht? Aber nicht nur die "Mini"-Serie machte Trainer Klaus Toppmöller nach dem deutlichen 4:1-Sieg gegen den SC Freiburg am Samstag (13.12.03) mehr als zufrieden, auch spielerisch hatten die Rothosen überzeugt: "Ich glaube, wir haben in der ersten Hälfte eine fantastische Leistung gezeigt und teilweise gute Ball-Passagen gesehen. Die Freiburger waren mit dem 2:0 zur Pause noch gut bedient", freute sich "Toppi" nach dem Spiel.

      Die genauen Gründe für den höchsten Heimsieg der laufenden Saison hatte der 52-Jährige auf der Pressekonferenz parat: "Wir haben die Freiburger früh unter Druck gesetzt und sie überhaupt nicht zur Entfaltung kommen lassen. Der Abwehr muss ich ein besonderes Kompliment machen. Nach dem Ausfall von Tomas Ujfalusi haben die Jungs super gestanden." Hinten sicher - vorne noch Zeit für Offensiv-Aktionen. vor dem 1:0 legte Kapitän Nico Jan Hoogma für seinen Nebenmann Bastian Reinhardt mit dem Kopf auf: "Ich freue mich natürlich über mein Tor. Wir wussten das die Freiburger eine gefährliche Mannschaft sind, die man nie unterschätzen darf. Zum Glück haben wir die Tore zu rechten Zeit gemacht", analysierte Reinhardt nach der Partie.

      "Bastinio" brasilianisch

      Ein Sonderlob hatte der Trainer für sein Kopfball-Ungeheuer übrig: "Wir nennen ihn ab jetzt nur noch Bastinio, das war ja schon fast brasilianisch." Zwei Tore in der ersten Hälfte und es hätte durch Mehdi Mahdavikia vor der Pause auch noch das dritte fallen können. Doch der beste SC-Akteur Richard Golz bewahrte sein Team vor dem frühzeitigen K.O..

      Maltritz sorgt für K.O.

      Nach dem Wechsel zunächst das gleiche Bild. HSV im Vorwärtsgang, Freiburg mit Problemen in der Abwehr: "Wir hätte direkt nach der Pause durch die Großchance von Sergej den Sack zu machen können, doch danach habe ich an das Spiel gegen Frankfurt gedacht und habe der Mannschaft gesagt, dass sie lieber Kräfte sparen sollen", erklärte "Toppi" die schwächeren zehn Minuten in der zweiten Halbzeit. Nur in dieser Phase konnten die Breisgauer dem HSV Paroli bieten. Marcel Maltritz sorgte mit dem 3:1 für die endgültige Endscheidung und durfte sich über sein erstes Saisontor freuen: "Es wurde ja auch mal wieder Zeit das ich ein Tor machen. Das war auch ganz wichtig, denn die Freiburger kamen nach dem Tor noch einmal gefährlich auf."

      "Toppi" stolz auf sein Team

      Aber die Hamburger ließen keine gefährlichen Aktionen des Gegners mehr zu. Deshalb sprach der Trainer das aus, was die meisten der 43.392 Zuschauer nach dem Spiel dachten: "Ich bin stolz auf meine Mannschaft und auf die heute gezeigte Leistung." Wenn der HSV jetzt noch am Dienstag (16.12.03) bei Eintracht Frankfurt (ab 19.45 Uhr live im HSV-Ticker) gewinnt, könnte der verpatzte Vorrunden-Start fast in Vergessenheit geraten.


      Ganz zufrieden kann man aber wieder nicht sein,
      die Freiburger waren so schlecht
      eine `funktionierende` Mannschaft hätte 7 oder 8 Dinger gemacht...:rolleyes:
      Aber wollen wir mal nich meggern:D

      Guten Start in die Woche
      FF:)
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 19:47:30
      Beitrag Nr. 439 ()
      Drei Punkte auf dem Wunschzettel


      "Bastinho" Reinhardt will auch gegen
      Frankfurt für Torgefahr sorgen

      Hamburg - Nach dem 4:1 gegen den SC Freiburg vom vergangenen Wochenende und fünf Spielen ohne Niederlage plant Klaus Toppmöller schon den nächsten Coup. Am Dienstag - im letzten Spiel vor der Winterpause, (16.12.03, ab 19.45 Uhr live im HSV-Ticker) will "Toppi" den verkorksten Saisonstart mit einem Sieg bei Eintracht Frankfurt komplett vergessen machen.

      "Wir haben eine fantastische erste Halbzeit gespielt", freute sich der HSV-Übungsleiter nach dem deutlichen Erfolg gegen Freiburg. Deshalb stehen drei Auswärtspunkte gegen den Tabellenvorletzten Frankfurt ganz oben auf dem Wunschzettel des 52-Jährigen: "Wenn wir gewinnen, würden wir mit 23 Punkten in die Winterpause gehen. Das wäre schon eine kleine Sensation. Aber wenn es in die Hose gehen sollte, ärgern wir uns noch im März darüber." Also aufgepasst HSV! Bloß nicht die Reimann-Truppe unterschätzen. Und genau davor warnt Toppmöller seine Jungs: "In der Regel habe ich mit den Spielen vor der Winterpause keine guten Erfahrungen gemacht. Wenn wir Frankfurt nicht ernst nehmen, gibt es ein böses Erwachen." Gleichzeitig lässt der Riviniecher keinen Zweifel daran, dass für die Rothosen alles andere als ein Sieg nicht zur Diskussion steht: "Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie die Begegnung von Beginn an kontrolliert und bestimmt. Wir sind spielerisch klar besser als Frankfurt."

      Mit "Bastinho" gegen die Eintracht

      Falls es im Waldstadion spielerische Probleme geben sollte, kann sich der Trainer aber immer auf "Neu-Brasilianer" Bastinho" Reinhardt verlassen. Das 1.94 Meter große Kopfball-Ungeheuer entwickelt sich beim HSV zum wahren "Knipser". Schon drei Tore erzielte der Neuzugang von Arminia Bielefeld und ist damit der gefährlichste Abwehrspieler der Bundesliga: "Genau weiß ich auch nicht woran es liegt, aber ich denke ich bin erfahrener geworden und weiß jetzt wo ich hinlaufen muss", so der 28-Jährige. Ein Vereinswechsel über den der Hüne noch vor kurzem nachgedacht hatte, ist kein Thema mehr: "Ich habe auf meine Chance gewartet und wenn ich weiter meine Leistung bringe, kommt der Trainer nicht an mir vorbei." Und wer weiß: Vielleicht sorgt wieder "Bastinho" für drei Punkte unterm HSV-Weihnachtsbaum.

      "Keine neuen Verletzten"

      Es war schon fast wie eine Seuche. Die Verletztenliste des HSV wurde von Spiel zu Spiel immer länger. Zuletzt traf es Tomas Ujfalusi. Der Tschechische Verteidiger zog sich in der Partie gegen den VfB Stuttgart einen Riss des linken Innenbandes zu. Doch im letzten Match vor der langersehnten Pause gab es keine neuen Hiobsbotschaften aus dem HSV-Lazarett: "Alle sind ohne Blessuren aus dem Freiburg-Spiel gekommen. Das gab es fast noch nie seit meinem Amtsantritt", äußerte sich "Toppi" erleichtert. Trotzdem muss der Trainer mit Martin Pieckenhagen (Kreuzband), Bernd Hollerbach (Sprunggelenk), Milan Fukal (Meniskus), Bernardo Romeo (Bänderdehnung), Björn Schlicke (Meniskus) und Alex Meier auf sechs Leistungsträger verzichten.

      "HSV schwächelt"

      Frankfurts Trainer Willi Reimann hat das letzte Spiel vor der Winterpause zum wichtigsten Match der Hinrunde erklärt. "Wenn wir nicht gewinnen, reißt der Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen ab", sagte der Coach vor der Partie am Dienstag (15.12.03) im Waldstadion. Die Mannschaft müsse alles dafür tun, drei Punkte zu holen, "weil wir dann das Erfolgserlebnis in die Winterpause nehmen und mit einem guten Rückrunden-Start die Aufholjagd beginnen könnten." Gegen die Rothosen kann der Trainer nach der abgesessenen Gelb-Sperre auf Kapitän Alexander Schur, Mittelfeldspieler Markus Kreuz und den albanischen Defensiv-Strategen Cipi im Abwehrzentrum zurück greifen. "Am meisten fürchte ich die Kopfballstärke beim HSV, der allerdings auffällig oft zum Ende des Spiels hin schwächelt", betonte Reimann. Trotzdem zeigte die Leistungskurve der Hamburger zuletzt nach oben, und wenn die Mannschaft so spielt wie gegen den SC Freiburg geht "Toppis" Weihnachts-Wunsch von drei Auswärtspunkten bestimmt in Erfüllung.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 10:13:59
      Beitrag Nr. 440 ()


      Frankfurt Hamburg
      Spielbeginn: 16.12.03, 20:00 Uhr

      Wohin führt der Weg?

      Frankfurt und Hamburg stehen vor einem richtungsweisenden Spiel. Die Hessen stehen auf einem Abstiegsplatz und brauchen unbedingt einen Sieg, um evtl. auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu überwintern. Der HSV will seine Serie fortsetzen und mit einem Sieg den UEFA-Cup-Plätzen noch näher kommen.

      Der Aufsteiger steht erwartungsgemäß im Tabellenkeller. Zwölf Punkte bedeutet Rang 17 für Frankfurt. Im letzten Spiel vor der Winterpause will die Eintracht nochmal punkten und damit etwas Luft im Abstiegskampf bekommen. Immerhin hat die Truppe von Willi Reimann noch die Chance, die Abstiegsränge zu verlassen. Das ist das große Ziel der Frankfurter, damit man dann in der Rückrunde den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen kann. Allerdings haben sich die Gastgeber bisher im heimischen Waldstadion nicht mit Ruhm bekleckert. Acht Punkte ist die drittschlechteste Ausbeute in der Liga. Nur Köln und Berlin haben daheim weniger Zähler geholt. Vor allem im Angriff müssen sich die Hessen verbessern. Die bisher erzielten 14 Treffer sind der zweitschlechteste Wert in der Bundesliga.

      Der HSV hat seinen verkorksten Saisonauftakt fast vergessen gemacht. Mit 20 Punkten belegen die Hanseaten Rang zehn und haben nur noch fünf Punkte Rückstand auf den angestrebten fünften Platz, den derzeit der VfL Bochum inne hat. Mit einem Sieg wollen die Hamburger den Abstand dahin weiter verkürzen und ihre Serie von zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage weiter fortsetzen. Gegen Freiburg wusste der HSV erstmals in dieser Saison auch spielerisch zu überzeugen. Allerdings agiert das Team auswärts eher harmlos. Nur sechs Punkte konnte die Truppe von Klaus Toppmöller außerhalb der AOL Arena gewinnen, kassierte dabei aber 15 Tore. Wenn der zweite Auswärtssieg der Saison gelingen soll, muss die Abwehr in Frankfurt sicher stehen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 00:43:00
      Beitrag Nr. 441 ()
      A U S W Ä R T S S I E G:D:cool::)


      ...aber wieder so ein mentaler Einbruch:mad::(

      Sieg nach offenem Schlagabtausch

      Hamburg - Die Erfolgsserie des HSV hält weiter an. Die Mannschaft von Trainer Klaus Toppmöller hat am Dienstag (16.12.03) vor 19.000 Zuschauer auf der Baustelle Waldstadion die Frankfurter Eintracht mit 3:2 besiegt. Nach einer 2:0-Führung durch Stefan Beinlich (7.) und Naohiro Takahara (52.) kam der Bundesliga-Aufsteiger mit einem Doppelschlag in der 53. und 67. Minute durch Erwin Skela und Markus Beierle zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Sergej Barbarez sorgte mit seinem sechsten Saisontreffer in der 86. Minute für die endgültige Entscheidung.

      "Toppi" veränderte die Anfangsformation nach dem 4:1-Sieg vom vergangenen Wochenende gegen den SC Freiburg nicht. Auf Frankfurter Seite standen Verteidiger Geri Cipi und Kapitän Markus Schur für Linksfuß Andree Wiedener und Sven Günther in der Mannschaft. Willi Reimann wollte "im Spiel des Jahres" in der Offensive Akzente setzten. Das zahlte sich zu Beginn auch fast aus. Die Eintracht mit der ersten Riesenchance zur Führung durch Markus Beierle. Nach einem schönem Pass in die Spitze von Henning Bürger tauchte der Sturmtank der Frankfurter frei vor HSV-Keeper Stefan Wächter auf, doch der rettete sein Team mit einem tollen Reflex vor einem frühen Rückstand.

      Beinlichs Knaller


      Erzielte seinen ersten Saisontreffer: Stefan Peinlich

      Doch danach fand die Reimann-Elf in der Offensive nicht mehr statt. Der HSV kontrollierte das Spiel ohne wirklich gefährlich zu sein. Wie aus dem nichts das 1:0 in der 17. Minute. Stefan Beinlich hatte nach einem verunglückten Abwehrversuch von Skela aus gut 18 Metern abgezogen, der Ball schlug nach dem er den Pfosten touchiert hatte im Frankfurter Tor ein. Torhüter Oka Nikolov nicht schuldlos. Die überraschende Führung schockte die Eintracht, die bis zur Pause keinen Torschuss mehr abgab. Als Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer schon zum Pausentee bitten wollte, marschierte Mehdi Mahdavikia über den gesamten Platz, scheiterte aber vor dem Tor kraftlos an Nikolov.

      Frankfurt kämpfte sich zurück

      Der HSV hatte das Spiel im Griff und setzte kurz nach Wiederbeginn sofort nach. Nach einem Eckball in der 52. Minute segelte das Leder über Barbarez und Mahdavikia durch den Eintracht-Strafraum auf den Kopf von Dauerrenner Naohiro Takahara. Der Japaner ließ Gegenspieler Uwe Bindewald und Keeper Nikolov keine Abwehrchance. Die Partie schien gegen harmlose Hessen nun gelaufen zu sein. Doch im Gegenzug schlug die Eintracht zurück. Ein Freistoss von Skela aus gut 30 Metern ging vorbei an Freund und Feind ohne Chance für den völlig überraschenden Wächter in die HSV-Maschen (53.). Die Reimänner plötzlich hell wach und die spielbestimmende Mannschaft. Das Resultat: Der verdiente Ausgleich in der 67. Minute. Der Eingewechselte Stefan Lexa spielte auf Stürmer Du-Ri-Cha, der den Ball per Hackentrick auf Beierle ablegte. Der 31-Jährige brauchte nur noch einschieben.

      Wächter hält den Sieg

      Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Erst hätten die Rothosen in der 73. Minute fast durch Takahara das 3:2 erzielt, doch im direkten Gegenzug verpasste Markus Kreuz seinerseits nur knapp die Entscheidung für die Eintracht. Vier Minuten vor dem Ende sorgte Sergej Barbarez nach sensationeller Vorbereitung durch Stefan Beinlich für die Entscheidung. "Paule" brachte das Leder per Fallrückzieher genau auf den Kopf des Bosniers, der den Ball über Nikolov ins Tor bugsierte (86.):eek:. Klaus Toppmöller forderte schon den Abpfiff als Schiedsrichter Kinhöfer nach einem angeblichen Foul von Bastian Reinhardt am eingewechselten Nico Frommer auf Strafstoss entschied (89.). Entsetzen bei den Hamburgern. Doch im Duell Torhüter gegen Schütze, behielt Stefan Wächter die Oberhand. Erwin Skela scheiterte in der letzten Minute am HSV-Keeper, der damit für den Sieg und ein ruhiges Weihnachtsfest sorgte.


      :cool::D


      Das Spiel im Stenogramm:

      Frankfurt: Nikolov - Preuß, Bindewald, Cipi (46. Lexa), Puljiz (46. Kreuz) - Chris, Bürger, Schur (88. Frommer), Skela - Cha, Beierle

      HSV: Wächter - Reinhardt, Hoogma, Wicky - Maltritz, Beinlich (88. Rahn), Kling, Jarolim (90. Jacobsen), Mahdavikia - Takahara (73. Benjamin), Barbarez

      Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer

      Zuschauer: 19.000

      Tore: 0:1 Beinlich (17.), 0:2 Takahara (52.), 1:2 Skela (53.), 2:2 Beierle (66.), 2:3 Barbarez (85.)

      Gelbe Karten: Puljiz, Schur, Bürger / Barbarez, Reinhardt

      Gelb-Rote Karten: -/-

      Rote Karten: -/-

      Gute Nacht

      FF:)
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 08:35:12
      Beitrag Nr. 442 ()
      Sach ma`, Fri - ist die 1. Bildunterschrift Freud, Absicht oder nur ein Unfall :confused: :eek: :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 09:43:27
      Beitrag Nr. 443 ()
      Ich bin ungefähr 10 Jahre gealtert nach diesem Hitchcock.

      Aber das es nach einem 2:0 wieder eng wurde ist einfach unfassbar.

      Dennoch:

      Unter Toppi 15 aus 24 Punkte geholt - incl. der beiden abgeschenkten Siege gg Schalke und Dortmund.

      Aus den letzten 6 Spielen gab es gar 14 aus 18 Punkten. Spielerisch weiterhin schwach aber unter Toppi hat der HSV wieder das Siegen gelernt. Vor allem auf fremden Plätzen.

      Damit hat sich genau das bewahrheitet, was ich nach dem Trainerwechsel bekundet habe. Zum Glück :D

      Platz 5 ist das Ziel für die Rückrunde. Das sollte angesichts des kaum existenten Rückstandes möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 13:16:04
      Beitrag Nr. 444 ()
      Mahlzeit:D

      ne ne Beatle:)
      das war schon absicht;)
      was der `königstransfer` des herrn jara bis gestern gezeigt hat war mehr als nur peinlich:mad:
      und wie war das noch...
      ...eine schwalbe macht noch keinen sommer;):rolleyes:

      javi,
      kannst dich noch an die saison 95/96 erinnern?
      da standen wir bis zum 9. Spieltag auf einem abstiegsplatz
      (bis dahin auch 1 ganzes jahr ohne auswärtssieg):eek:
      und dann kam felix:)
      am ende war es platz 5:p
      und es ging bis ins 1/8finale vom uefa-cup;)

      ach ja, schön war die zeit:):D

      ff
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 13:29:32
      Beitrag Nr. 445 ()
      In Frankfurt löste sich der HSV auf

      Urlaub beim HSV. Schon in Frankfurt löste sich die Truppe auf. Acht Profis (Mahdavikia, Barbarez, Jarolim, Takahara, Cardoso, Maltritz, Benjamin, Kling) verabschiedeten sich schon vorm Rückflug. Klaus Toppmöller blieb noch einen Nacht im Hotel, düst heute nach München. Der Trainer war bereits im Privat-PKW angereist.

      Vorm Trip in die Heimat muss Mehdi Mahdavikia noch mal dienstlich ran. Der Flügel-Flitzer hat heute einen Fototermin bei Ausrüster "NIKE". Der Perser macht Werbung für ein neues Schumodell. Sergej Barbarez hat heute großen Auftritt in Sarajevo. Der Stürmer wird zum zweiten Mal nach 2001 zu Bosniens Fußballer des Jahres gekürt
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 14:35:30
      Beitrag Nr. 446 ()
      FriFli

      Warum soweit zurückblicken? Letztes Jahr war man bis Spielag 11 vollkommen abgeschlagen. Dann kamen 24 Spiele mit nur 2 Niederlagen und Platz4 :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 18:03:17
      Beitrag Nr. 447 ()
      Nabend Javi:)

      Abgeschlagen ja
      aber nicht auf nem Abstiegsplatz;)

      und der uefa-cup
      war dann ja auch nicht so doll:cry::cry:

      wie es auch war
      freuen wir uns auf eine
      erfolgreiche Rückrunde:D ;)

      FF:)
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 18:18:30
      Beitrag Nr. 448 ()
      Hamburg: Erster Neuzugang für die kommende Saison

      Kirschstein unterschreibt beim HSV
      Der Hamburger SV hat die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison getätigt. Die Hanseaten nahmen Torhüter Sascha Kirschstein vom Nord-Regionalligisten Rot-Weiß Essen unter Vertrag.

      Der 23-jährige Schlussmann wird in der Sommerpause ablösefrei zu den "Rothosen" wechseln. Beim Hamburger SV erhält er einen Drei-Jahres-Vertrag. Kirschstein kam im Sommer 2002 von Eintracht Braunschweig zu Rot-Weiß Essen und absolvierte für das Team von der Hafenstraße bislang 43 Regionalliga-Spiele.

      In dieser Saison zählt Kirschstein zu den großen Stützen bei RWE. In Heimspielen an der Hafenstraße hielt er seinen Kasten seit mittlerweile 638 Minuten sauber. Erst am vergangenen Spieltag musste Kirschstein nach zuvor vier Spielen ohne Gegentor beim 0:2 gegen die Werder-Amateure wieder hinter sich greifen.

      "Wir freuen uns, dass Sascha sich für den HSV entschieden hat. Er ist ein sehr talentierter junger Mann, der den sportlichen Wettkampf bei uns nicht scheut", so Klaus Toppmöller zu der Entscheidung von Sascha Kirschstein.
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 13:29:49
      Beitrag Nr. 449 ()
      ja ja
      es weihnachtet sehr...

      ...da haben wir denn ja auch nochmal ne kleine gabe für bedürftige:mad:

      Hamburger Abendblatt

      Jara erhält eine Million Euro

      Hamburg - Im Delta-Bistro, dem Ort für die ausgelassene HSV-Weihnachtsfeier der Geschäftsstellen-Mitarbeiter, sehnten die Bistro-Angestellten am Mittwoch den Feierabend herbei. "Als ich um drei Uhr die Feier verließ, waren aber noch keine Deckenbeleuchtungen heruntergerissen":laugh:, witzelte der im Urlaub weilende Vorstandsboss Bernd Hoffmann.

      Dabei hätten einige HSV-Angestellte allen Grund gehabt. Geisterte zuletzt noch das Wort Kündigung durch fast jeden Bereich der HSV-Geschäftsstelle, so sorgte Hoffmann kurz vor Weihnachten für ein Ende der Spekulationen: "Es wird zum neuen Jahr hin keine Entlassungen geben. Der Mitarbeiterstab bleibt definitiv erhalten." Einzig beim 57-jährigen Pressechef Gerd Krall, dessen Vertrag 2004 ausläuft, gäbe es Bestrebungen, selbigen über 2004 hinaus abgeändert (als Beratervertrag) zu verlängern.

      Eine Einigung in Sachen Vertragsauflösung erzielte HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer gestern mit Ex-Coach Kurt Jara. Zumindest mündlich. "Wir wollten die Sache noch dieses Jahr vom Tisch haben", so der Sportchef, "das ist uns gelungen." Nach drei Stunden einigten sich beide Parteien auf eine Abfindung von rund einer Million Euro.
      :cry:
      Wie Sportchef Beiersdorfer freuten sich gestern rund 70 behinderte Kinder und Erwachsene der Großstadtmission in Wandsbek über den Besuch des HSV-Dinos "Hermann". Zusammen mit dem HSV hatte die Lebenshilfe e.V. des Landesverbandes Hamburg, die sich als Stiftung seit 42 Jahren um die Integration geistig Behinderter kümmert, das Weihnachtsfest organisiert.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 22:35:35
      Beitrag Nr. 450 ()
      Starke-Wechsel perfekt!

      Hamburg - Der HSV hat nach Sascha Kirschstein, der im Sommer 2004 an die Elbe kommt, einen weiteren Torhüter verpflichtet. Vom Bundesliga-Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen wird Tom Starke bis zum Ende der Saison ausgeliehen. Das Leihgeschäft brachte Dietmar Beiersdorfer vor seinem Abflug nach Cuba (verbringt dort die Feiertage) unter Dach und Fach.

      Der Neuzugang im Portrait:

      Vorname: Tom

      Nachname: Starke

      Bisherige Vereine: Bayer 04 Leverkusen, Dynamo Dresden, Stahl Freital

      Geboren am: 18.03.1981

      Größe: 194 cm

      Gewicht: 91 kg

      Bundesligaspiele: 0

      Nationalität: Deutschland


      Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest
      mit nem Haufen Geschenken, schönen Augenblicken, alles was sonst noch dazu gehört
      und einen guten Rutsch ins neue Jahr
      in dem wir hoffentlich viele Siege des HSV bejubeln dürfen

      FF
      Avatar
      schrieb am 28.12.03 13:16:39
      Beitrag Nr. 451 ()
      :cry::cry:

      Die Welt

      Hilferuf aus England: Zivkovic vermisst Trainer Toppmöller

      Der Kapitän der kroatischen Nationalmannschaft fühlt sich beim FC Portsmouth unwohl - "Ich möchte zurück in die Bundesliga"

      Bevor sich Klaus Toppmöller in den Weihnachtsurlaub verabschiedete, traf sich der Trainer des HSV mit Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer und hinterließ dort seinen Wunschzettel. Ein Torwart müsse dringend her, stellte der 51 Jahre alte Fußball-Lehrer fest, ebenso ein Verteidiger. Mit Tom Starke, bisher Ersatz bei Bayer 04 Leverkusen, wurde der geforderte Schlussmann mittlerweile verpflichtet. Nach einem Spieler für die Defensive suchten die Verantwortlichen des Bundesliga-Neunten in Brasilien, fanden aber keinen, der Toppmöllers hohem Anspruch gerecht wurde und gleichzeitig auch zu finanzieren war. Nun bietet sich dem Traditionsverein eine Alternative: Boris Zivkovic richtet einen Hilferuf an seinen ehemaligen Trainer, an Toppmöller.

      Der 28 Jahre alte Kapitän und Abwehrchef der kroatischen Nationalmannschaft spielte von 1997 bis zum Sommer für Leverkusen, knapp zwei Jahre davon unter dem neuen Fußball-Lehrer des HSV. Vor Saisonbeginn ging Zivkovic ablösefrei zum englischen Erstligisten FC Portsmouth, wo er sich zwar einen Stammplatz erarbeitete, aber dennoch unglücklich ist. Vor allem deshalb, weil der Profi heftig mit Team-Manager Harry Redknapp aneinander geraten ist. "Wir verstehen uns überhaupt nicht", beklagt sich Zivkovic in einem Interview mit der kroatischen Tageszeitung "Sportske Novosti", er fühle sich auf der Insel nicht wohl, wolle daher am liebsten schon im Winter Portsmouth verlassen und in die Bundesliga zurückkehren.

      Da Zivkovic dem Premier-League-Abstiegskandidaten im Sommer kein Geld kostete, hofft der Spieler ebenso wie sein Berater Alen Augustincic, der auch Mladen Krstajic von Werder Bremen, in der kommenden Saison bei Schalke unter Vertrag, vertritt, dass der Verteidiger trotz seines bis 2006 datierten Vertrages für eine Summe deutlich unter dem geschätzten Marktwert in Höhe von 1,5 Millionen Euro gehen kann.

      "Es gibt Anfragen aus Deutschland. Ich hoffe, der Verein erkennt die Situation und legt mir keine Steine in den Weg", sagt Zivkovic, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Seite eingesetzt werden kann. Positionen, die beim HSV besetzt werden sollen.

      Unter Toppmöller reifte Zivkovic in Leverkusen zu einem Führungsspieler, mit Bayer sammelte er Erfahrung auf internationaler Bühne, stand im Finale der Champions League gegen Real Madrid. Und nun richtet er aus Portsmouth einen Hilferuf Richtung Toppmöller, Richtung Hamburg: "Ich möchte zurück in die Bundesliga."

      :cry::cry:

      Bitte nicht...... :(
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 11:12:45
      Beitrag Nr. 452 ()
      Wie alt ist er denn :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:47:27
      Beitrag Nr. 453 ()
      wünsche allen ein frohes neues
      und erfogreiches jahr :)

      HSV-Lazarett lichtet sich
      Milan Fukal will in der Rückrunde wieder voll angreifen


      Hamburg - Am Sonntag (04.01.04) um 14.30 Uhr bittet Trainer Klaus Toppmöller auf der Sportanlage am Ochsenzoll zum Trainingsstart. Nach 19-Tätiger Auszeit heißt es für die Profis: Schuften für eine starke Rückrunde. Das Team will dabei den positiven Trend der Hinrunde weiter fortsetzten. Zuletzt blieb die "Toppi"-Elf in der Bundesliga sechs Spiele in Folge ohne Niederlage. Ein großes Problem des Übungsleiters: Die lange Verletztenliste! Sieben Akteure fehlten dem Trainer fast die gesamte Hinrunde. Doch im neuen Jahr scheint sich das HSV-Lazarett langsam aber sicher zu lichten.

      Das erstes positives Zeichen kommt dabei aus Argentinien. Bernardo Romeo nutzte nach seiner Bänderdehnung seinen Heimaturlaub um rechzeitig wieder fit zu werden. "Romeo ist beschwerdefrei. In Argentinien macht er bereits das komplette Lauf-Programm, hat auch schon mit dem Ball-Training begonnen", erklärte HSV-Mannschaftsarzt Dr. Gerold Schwartz. Auch von Milan Fukal gibt es positive Nachrichten. Der Tscheche soll nach überstandener Meniskus-Operation und den nachfolgen Reha-Maßnahmen spätestens im Trainingslager in Spanien wieder angreifen. Auch Mittelfeld-Kämpfer Bernd Hollerbach steigt wieder voll ein. Der Franke stärkte bereits am 31.12.03 zusammen mit Team-Manager Bernd Wehmeyer beim Silvester-Lauf in Volksdorf über 10,4 Kilometer seine Muskulatur. "Holler" kam übrigens im Mittelfeld an.


      "Ujfi" verzichtete auf

      Tomas Ujfalusi blieb während der Weihnachtsfeiertage sogar in Hamburg. Nach dem das gerissene Inneband am 9. Dezember wieder zusammengeflickt wurde, trat der 25-Jährige jeden Tag bei Masseur Hermann Rieger zur Behandlung an. Jetzt sieht es schon wieder gut aus. "Ich denke, dass ich Mitte Februar schon wieder in der Liga auflaufen werde", freute sich der Tscheche über die schnelle Genesung. Das Ziel ist klar: Mit dem HSV in den UEFA-Cup und mit der Tscheischen Nationalmannschaft den EM-Titel: "Wir sind stark genung. Ich weis, dass wir es schaffen können - dafür schuftet "Ujfi"!


      Schlicke und Meier wieder dabei

      Bereits zum Trainingstart am 04.01.04 werden die Joungstars wieder dabei sein. U21-Nationalspieler Björn Schlicke will nach überstandener Meniskus-Operation genau wie Alexander Meier, der seine Sprunggelenksverletzung nach langer Pause endlich auskuriert hat wieder voll angreifen.

      Warten auf "Piecke"

      Auf einen kann Trainer Klaus Toppmöller noch nicht zurück greifen. Martin Pieckenhagen fehlt nach seinem Kreuzbandriss noch bis zum Saisonende. Doch der Keeper will so schnell wie möglich wieder ins Training einsteigen, ist heiß auf die neue Spielzeit: "Zur neuen Saison bin ich wieder da, und werde zeigen das noch der "Alte" bin." Also hat der Trainer bis auf "Piecke" alle an Bord. Beste Voraussetzungen um den durchwachsenen Saisonstart nach dem Zwischensprint vor der Winterpause komplett vergessen zu machen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:54:45
      Beitrag Nr. 454 ()
      Hamburger Abendblatt

      HSV: Maltritz könnte sich verpokert haben

      Die Zeichen der Zeit - nicht jeder hat sie bis jetzt erkannt. Dass der Gürtel enger geschnallt werden muss, weil das Geld nicht mehr so locker wie noch vor einigen Jahren sitzt - das haben einige noch immer nicht gemerkt. Oder sie wollen es nicht. So geht es in diesen Tagen offenbar auch dem HSV-Profi Marcel Maltritz. Er pokert mit seinem Verein um einen neuen, besser dotierten Vertrag. Der 25-jährige Spieler des deutschen "WM-2006-Perspektiv-Teams" will mehr Geld vom HSV, sonst verlängert er nicht. Das ließ Marcel Maltritz dem HSV per Berater Jörg Neubauer ausrichten.

      Das Ultimatum, das der Verein seinem Mittelfeldspieler gestellt hatte, ist abgelaufen. Ohne dass der HSV in Sachen Finanzen nachgelegt hat. Der HSV ist auch nicht gewillt, so hieß es aus der Führungsetage, noch einmal nachzulegen. Entweder unterschreibt Marcel Maltritz den angebotenen leistungsbezogenen Vertrag (Laufzeit bis 2007), der einen Verdienst von 600 000 bis 800 000 Euro beinhaltet, oder die Wege trennen sich im Sommer.

      Wobei Maltritz nun deutlich im Nachteil ist, denn: Das vom HSV gestellte Ultimatum, bis zum Jahresende das Angebot des Clubs zu akzeptieren, ist verstrichen. Nun fühlt sich der HSV nicht mehr an das Angebot, das vom Spieler abgelehnt worden ist, gebunden. Käme Maltritz nun auf den HSV zu, könnte es durchaus sein, dass der Profi nur noch zu schlechteren als bislang angebotenen Konditionen unterschreiben kann. Maltritz in der Zwickmühle. Ob der Berater tatsächlich den einen oder anderen Verein für den Mittelfeldspieler an der Hand hat?

      Die Pokerei ist in der entscheidenden Phase. Gut möglich, dass sich Maltritz, der bislang eine sehr gute Saison für den HSV absolviert hat (2002/2003), in dieser Spielzeit aber deutlich hinter seinen Möglichkeiten geblieben ist, kräftig verpokert hat. So wie es vor einigen Monaten bereits HSV-Profi Ingo Hertzsch tat: Der Abwehrspieler griff, nachdem der HSV nicht mehr wollte, bei dem Angebot von Bayer Leverkusen zu, wurde dort aber überhaupt nicht froh. Hertzsch verletzte sich zu Saisonbeginn und fand danach nie den Weg in die Stammformation. Lediglich auf drei Kurzeinsätze brachte es der ehemalige HSV-Spieler - der nun mit einem erneuten Vereinswechsel liebäugelt. Hannover 96 und der 1. FC Köln sind im Gespräch, aber auch der Zweitligaclub 1. FC Nürnberg. Das wäre ein Abstieg.

      Steht der nun auch Marcel Maltritz bevor? Der gebürtige Magdeburger, seit 2001 beim HSV, ließ mehrfach durchblicken, dass er gern in Hamburg bleiben würde, aber: Was nutzen solche Lippenbekenntnisse? Fest steht: Der HSV kann finanziell schon lange keine großen Sprünge mehr machen (wie die meisten anderen Bundesligaclubs auch). Klar ist auch, dass das noch lange nicht alle Spieler auch glauben. Oder: Diese Spieler pochen auf eine Ausnahmeregelung - nur für sich selbst. Natürlich. Die Zeichen der Zeit, sie sind eben noch lange nicht von allen erkannt worden . . .

      Es wird wohl auch an Klaus Toppmöller liegen. Setzt sich der HSV-Coach für den ehemaligen U-21-Nationalspieler Maltritz ein, weil er ihn halten will? Oder setzt er auf die Alternativen, die da heißen Björn Schlicke, Stefan Beinlich, Raphael Wicky und Collin Benjamin? Die Frage ist aber auch die: Bleibt der HSV bei Marcel Maltritz tatsächlich hart?

      ...das will ich doch hoffen!
      und tschüss:p


      Marcel Maltritz lehnte das
      Vertrags-Angebot des HSV ab
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 09:38:24
      Beitrag Nr. 455 ()
      Moin FriFli

      Happy New Year :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:48:11
      Beitrag Nr. 456 ()
      Hi Javi:)@all:)

      Hamburg - Mit 22 Spielern startete der HSV am Sonntag (04.01.) in die vierwöchige Vorbereitungszeit auf die Rückrunde in der Fußballbundesliga. Zum Trainingsauftakt fehlten: Martin Pieckenhagen (Rehabilitation nach Kreuzbandoperation), Tomas Ujfalusi (Rehabilitation nach Innenbandoperation), Milan Fukal (Einzeltraining mit Reha-Trainer Markus Günther) und Mehdi Mahdavikia. Die Maschine des iranischen Nationalspielers startete in Teheran erst mit dreistündiger Verspätung - zu spät um pünktlich in Hamburg zu sein.

      Vor gut 500 Zuschauern stiegen mit Bernardo Romeo, Bernd Hollerbach, Alex Meier und Björn Schlicke hingegen vier Langzeitverletzte wieder in das Mannschaftstraining ein.

      Tom Starke mit der Nummer 16

      Seine erste Übungseinheit im Hamburger Dress absolvierte Torhüter Tom Starke. Der von Bayer Leverkusen bis zum Saisonende ausgeliehene Keeper erhält für die laufende Spielzeit die Rückennummer 16. Klaus Toppmöller ließ offen, wer die Nummer eins im Tor wird. Stefan Wächter, der den wegen eines Kreuzbandrisses bis zum Sommer pausierenden Martin Pieckenhagen bislang erfolgreich vertrat, hat laut Toppmöller einen "kleinen Bonus". Starke sei "ein unheimlich hoffnungsvoller Nachwuchs-Torwart". Der 22 Jahre alte Leverkusener hat Wächter bereits den Kampf angesagt: "Ich sehe die Chance, kurzfristig die Nummer eins zu werden."

      Seinen Einstand als Co-Trainer gab Ralf Zumdick. Der frühere Torhüter des VfL Bochum war bis Jahresende als Nationaltrainer von Ghana tätig.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:50:37
      Beitrag Nr. 457 ()
      Budenzauber in Schwerin


      Spektakel unterm Hallendach

      Hamburg - Bereits zum 15. Mal findet am 6. Januar 2004 das große Hallenfußball-Turnier in der Schweriner Sport- und Kongresshalle statt. Nach 1998 sind die Rothosen auch wieder mit von der Partie und treffen in der Gruppe A auf den Cup-Gewinner des letzten Jahres, den FC Hansa Rostock. Komplettiert wird die Vorrundengruppe durch den Lokalmatador FC Eintracht Schwerin. In Gruppe B laufen auf: Zweitligist VfB Lübeck, Bundesliga-Tabellenführer SV Werder Bremen und der türkische Erstligist Denizlispor. Ab 17.15 Uhr überträgt das DSF, das Hallenspektakel. Der erste Auftritt der Rothosen wird um 18.47 Uhr gegen den Gastgeber FC Eintracht Schwerin steigen. Gespielt wird jeweils 2 x 10 Minuten.

      Premiere für Tom Starke

      Mit 11 Spielern wird Trainer Klaus Toppmöller am Dienstag (06.01.) zum Hallenturnier nach Schwerin anreisen. Neben den beiden Torhütern Stefan Wächter und Tom Starke sind mit dabei: Eren Sen, Fabian Bröcker, Christian Rahn, Stephan Kling, Marcel Maltritz, Lars Jacobsen, Naohiro Takahara, Collin Benjamin und Stefan Beinlich. Der restliche Kader wird unter der Anleitung von Co-Trainer Ralf Zumdick in der Halle auf dem Trainingsgelände in Ochsenzoll auf Laufbändern einen Laktattest absolvieren.


      Gruppenspielplan

      17:30 - 17:53 Uhr FC Eintracht Schwerin - FC Hansa Rostock
      17:57 - 18:20 Uhr VfB Lübeck - SV Werder Bremen
      18:24 - 18:47 Uhr FC Eintracht Schwerin - HSV
      18:51 - 19:14 Uhr VfB Lübeck - Denzilispor
      19:18 - 19:41 Uhr FC Hansa Rostock - HSV
      19:45 - 20:08 Uhr SV Werder Bremen - Denzilispor

      Ab 20:23 Uhr Start der Halbfinalbegegnungen
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 13:01:37
      Beitrag Nr. 458 ()
      Hamburger Abendblatt

      Mahdavikia: Ich kämpfe mit mir


      Hamburg - Die Gedanken sind noch in seiner Heimat, wo so viele Menschen bei dem schrecklichen Erdbeben ums Leben kamen. "Wir sind alle traurig", senkt Mehdi Mahdavikia den Blick. Am Freitag sollte mit einem Benefizspiel Geld für die Krisenregion im Süden des Landes gesammelt werden, das aber wegen Schneefalls abgesagt werden musste. Dass die Sportler selbst trotzdem gespendet haben - eine Ehrensache.

      Dabei hatte sich der Perser auf seinen Winterurlaub gefreut wie selten zuvor. Im Dezember war der Flügelflitzer des HSV in Kuala Lumpur zu Asiens Fußballer des Jahres ausgezeichnet worden. "Eine große Ehre für mich und eine Verpflichtung", sagt Mahdavikia. "Dieses Jahr muss ich noch härter arbeiten, weil alle schauen werden, was ich jetzt mache."

      Drei Tage in Folge musste der iranische Nationalspieler (69 A-Länderspiele), mit dem Ausrüster Nike eine große Werbekampagne plant, viele Interviews für persische Sportzeitungen geben. Die immer wieder gestellte Frage: "Bleiben Sie beim HSV?"

      Am 30. Juni läuft der Vertrag Mahdavikias, einem der besten Torvorbereiter der Liga, aus. Das Angebot des HSV für einen neuen Kontrakt mit einer Laufzeit von drei Jahren liegt vor - bis zum Ende der Rückrundenvorbereitung erwartet die HSV-Führung nun eine Willensbekundung. "Wir haben eine gute Offerte unterbreitet, alles andere muss Mehdi entscheiden", sagt Sportchef Dietmar Beiersdorfer.

      Mahdavikia, schwankt, er kämpft einen inneren Kampf. "In den letzten viereinhalb Jahren beim HSV hatte ich viel Spaß, wir spielten in der Champions League und im UEFA-Cup. Das Publikum, die Fans sind einfach sensationell zu mir, das bedeutet mir viel. Und meine Familie fühlt sich sehr wohl in Hamburg. Es wäre nicht einfach zu gehen."

      Auf der anderen Seite sagt der Perser auch ganz offen: "Für mich ist das eine große Entscheidung. Im Sommer werde ich 27 Jahre alt." Heißt aus dem Fußballerdeutsch übersetzt: Viele Verträge wird Mahdavikia in seiner Karriere nicht mehr abschließen, also gilt es, verstärkt auf den finanziellen Aspekt zu achten.

      Bis zu drei Millionen Euro Gehalt, so wurde kolportiert, möchte Mahdavikia pro Jahr verdienen, womit er den bisherigen Spitzenverdiener Sergej Barbarez (bis zu 2,3 Millionen Euro) überholen würde. Eine Summe, die der HSV nicht zahlen kann, die jedoch dank Mahdavikias Ablösefreiheit für potentere Vereine durchaus noch erschwinglich ist. Wie Schalke 04. Die Gelsenkirchener halten längst Kontakt zu Mahdavikias Berater Reza Fazeli, da im Offensivsystem von Trainer Jupp Heynckes auf der rechten Seite ein Spieler wie Mahdavikia hervorragend passen würde.

      Angesprochen auf interessierte Clubs lächelt Mahdavikia nur höflich. Nein, Theater machen oder öffentliches Pokern sind seine Sache nicht. Wie ihm überhaupt Superstar-Attitüden fremd sind. "Fußball ist mein Job. Und natürlich ist das Geld wichtig für jeden Fußballer, das ist es doch für jeden Menschen", sagt er denn auch gelassen, um sofort hinzuzufügen: "Aber Geld ist nicht alles."

      Jeder Spieler wolle Erfolg haben, er auch, sinniert er weiter. Nicht entgangen dürfte ihm deshalb sein, dass der finanzielle Spielraum für Neuverpflichtungen beim HSV begrenzt ist und damit zugleich die sportliche Perspektive, auch wenn er sagt: "Wir haben eine gute Mannschaft und ich bin fest davon überzeugt, dass wir in der Rückrunde in der Tabelle weiter nach oben klettern können."

      Mindestens Platz fünf ist sein Traum, genau wie die WM 2006 in Deutschland, auch wenn die Qualifikation für die Endrunde lang und schwierig sein wird. "Mit dem Iran in der AOL-Arena zu spielen, das wäre es", hofft Mahdavikia. Entweder wird es ein Heimspiel - oder die Rückkehr in eine ihm ans Herz gewachsene Stadt. Letzteres ist wahrscheinlicher.
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 09:35:04
      Beitrag Nr. 459 ()
      bon domingo :D



      uiifaaluschi :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 17:15:13
      Beitrag Nr. 460 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 18:20:41
      Beitrag Nr. 461 ()
      schöööne uschi:D
      schööön
      bd:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 23:11:30
      Beitrag Nr. 462 ()
      Nabend:)

      Erstes Testspiel in 2004 mit B-11 vergeigt:(
      Prag war echt gut drauf.
      Morgen gegen Hertha 18.30Uhr auf Eurosport;)

      Gute Nacht
      FF:)

      13.01.04

      Testspiel in Maspalomas
      HSV - Sparta Prag 3:4

      Die Aufstellung
      Wächter, Rahn, Reinhardt, Wicky, Mahdavikia, Barbarez, Jacobsen, Schlicke, Benjamin, Meier, Cardoso

      Reserve
      Starke, Maltritz, Kling, Bröcker, Romeo, Takahara

      Tore
      0:1 (14.), 1:1 Barbarez (20.), 1:2 (38.), 1:3 (54.), 1:4 (66.),
      2:4 Barbarez (84., Elfmeter), 3:4 Romeo (88.)

      Zuschauer
      ca. 1.200
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 13:51:25
      Beitrag Nr. 463 ()
      Mahlzeit @FriFli...good NEWS!! :)

      MEHDI MAHDAVIKIA | Er bleibt noch drei Jahre in Hamburg

      Das Vereins-Ultimatum hat seine Wirkung nicht verfehlt

      Alle stürzten sich auf Mehdi Mahdavikia. Was würde der Dribbel-Perser zum Wirbel um das HSV-Ultimatum sagen? Gar nichts! Dafür holte er zum entscheidenden Satz aus: "Ich denke, dass ich meinen Vertrag verlängern werde." Schon am Dienstag hatte die MOPO die Tendenz ausgegeben.

      Jetzt hat Mahdavikia seine Entscheidung bekannt gegeben. Er hält dem HSV die Treue, unterschreibt für weitere drei Jahre. Zwei Millionen Euro per anno wird der 26-Jährige künftig kassieren, bleibt damit hinter Spitzenverdiener Sergej Barbarez (2,3 Mio.) zurück. Am Donnerstag wird Mehdis Berater Reza Fazeli in Hamburg letzte Details mit Klub-Boss Bernd Hoffmann klären.

      "Geld ist für jeden Fußballer wichtig", sagt Mehdi. "Aber auch andere Dinge spielen eine Rolle." Die Fans lieben den Flügel-Flitzer, die lang gezogenen "Meeehdii"-Rufe dröhnen bei jeder Ballberührung des Iraners durch die AOL Arena. Zudem fühlt sich Mahdavikias Familie extrem wohl in Hamburg - ebenfalls ausschlaggebend.

      Klaus Toppmöller reagierte gelassen auf die Absichtserklärung. "Ich bin davon ausgegangen, dass er bei uns bleibt. Wir haben ihm ein Riesenangebot gemacht. Da gab es eigentlich nichts zu überlegen." Der Coach ist froh, dass das Thema vorm Rückrundenstart vom Tisch ist. Das Ultimatum des HSV hat seine Wirkung erzielt.


      Gruss in den hohen Norden! :D
      $pooky
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:57:04
      Beitrag Nr. 464 ()
      :D
      Moin Spooky:)

      Das ist ja der Hammer zum Feierabend:cool::D

      Hab leider noch keinen `offiziellen` Bericht gefunden:(

      MOPO sprach zuerst mit Meeeehhhdiiii;)

      :D
      FF:)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 23:37:55
      Beitrag Nr. 465 ()
      ...und Zivkovic geht nach Stuttgart, Glück gehabt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 23:46:51
      Beitrag Nr. 466 ()
      Moin RZ2:)@all:)

      yeah!:D
      Meeeehhhhdiiii bleibt:D :) :cool: :p

      Hamburg - Die Hängepartie zwischen dem HSV und Mehdi Mahdavikia hat ein Ende. Am Donnerstag-Abend (15.01.04) einigten sich der 1. Vorstands-vorsitzende Bernd Hoffmann und Mehdis Berater Reza Fazeli über die letzten Vertragsdetails. Der "Fußballer Asiens 2003" wird bei den Rothosen einen Vertrag bis 2007 unterzeichnen. "Ich freue mich, dass es geklappt hat. Meine Familie fühlt sich extrem wohl in Hamburg und hat längst Anbindung und Freunde gefunden", so der Iraner. hsv.de sprach mit Sportchef Dietmar Beiersdorfer über die Bedeutung der Vertragsverlängerung Mahdavikias für den HSV.

      hsv.de: Mehdi Mahdavikia bleibt dem HSV erhalten, der Iraner verlängert seinen Vertrag. Welche Bedeutung hat seine Entscheidung für den HSV ?

      Beiersdorfer: "Wir freuen uns sehr, dass sich Mehdi für den HSV entschieden hat. Es ist uns gelungen, einen Spieler von internationalem Format langfristig an uns zu binden. Ich werte es als positives Signal, sowohl intern als auch extern, dass wir auf dem richtigen Weg sind, unsere sportliche Qualität weiter zu verbessern."

      Ein Verhandlungsmarathon hat sein positives Ende gefunden. Sieht sich der HSV in seiner Verhandlungsweise mit dem Ultimatum bestätigt?

      Beiersdorfer: "Wichtig war uns, eine klare Entscheidung von Mehdi zu erhalten. Jetzt haben wir genügend Zeit, im positiven Sinne unsere Planungen für die nächste Saison voranzutreiben."

      Wie sehen diese Planungen genau aus, welche Schritte werden folgen?

      Beiersdorfer: "Mit Nico-Jan Hoogma und Rodolfo Cardoso werden zwei ganz wichtige Spieler auf zentralen Positionen ihr Karriere am Saisonende beenden. Für beide müssen wir Ersatz finden, um uns sportlich weiterzuentwickeln. Im Vergleich zur letzten Saison haben wir unseren Kader von 29 auf 22 Spieler verkleinert. Auf diese Weise ist die Leistungsdichte innerhalb der Mannschaft erhöht worden. Nun gilt es, weiter in die Leistungsstärke des Teams zu investieren. Dabei konzentrieren wir uns auf Spielertypen, die uns weiter voranbringen. Dafür müssen wir die notwendigen Mittel freimachen."


      schönes we

      FF:)
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 00:13:52
      Beitrag Nr. 467 ()
      Kicker:

      Mahdavikia verlängert - und Bajramovic bleibt für Beiersdorfer ein heißes Thema


      Die Offiziellen schweigen und verweisen auf den Gesprächstermin am heutigen Donnerstag. Da treffen sich Mehdi Mahdavikias Berater Reza Fazeli und HSV-Klubboss Bernd Hoffmann in Hamburg. Doch die Hauptperson hat bereits in Maspalomas die Katze aus dem Sack gelassen. Im ihm typischen Flüsterton erklärte Mahdavikia: "Ich denke, dass ich meinen Vertrag in Hamburg verlängern werde."

      Und so kam es denn auch: Der 26-jährige Iraner verlängerte bis 2007 und ist mit rund zwei Millionen Euro Jahresgehalt hinter Sergej Barbarez (2,3 Millionen) zum Topverdiener aufsteigen. Noch drückt Sportchef Dietmar Beiersdorfer seine Freude im Konjunktiv aus: "Wir wären natürlich glücklich über seinen Verbleib, wir wollten ihn unbedingt halten, weil er Teil unserer Personalplanung ist. Spieler mit internationalem Format zu halten, ist unsere Intention."

      Und Spieler von ähnlichem Format zu holen, ebenso. Zlatan Bajramovic wäre so einer. Klar ist: Trotz der Gehaltsaufstockung von Mahdavikia ist das Interesse an dem gebürtigen Hamburger und Ex-St. Paulianer ungebrochen. Und Geldmittel sind auch noch vorhanden, diese Tendenz zeichnet sich ab. Das Problem: Bis 2005 ist der 24- jährige Bosnier noch beim SC Freiburg unter Vertrag, ist aber exakt jener Typ Mittelfeldspieler, nach dem Trainer Klaus Toppmöller sucht: Stark in der Spieleröffnung von hinten heraus und zudem äußerst torgefährlich (15 Tore im Aufstiegsjahr, 5 Treffer in der laufenden Spielzeit). Nachdem bereits ein erstes Treffen mit dem Spieler in Hamburg stattgefunden hat, beginnt nun die Verhandlungsphase zwischen den Verantwortlichen. Unter zwei Millionen wird der SC Bajramovic kaum ziehen lassen.

      Mahdavikia bleibt, Bajramovic soll kommen - auch darüber hinaus schiebt Beiersdorfer die Personalplanungen an. Nach dem Weiterflug von Gran Canaria ins Trainingslager nach Oliva Nova will der Sportchef mit Stefan Wächter reden. Gesprächsinhalt: ein langfristiges Vertragsangebot. "Er hat seine Sache gut gemacht und das Vetrauen gerechtfertigt", sagt Beiersdorfer über den 25-jährigen Keeper, der nach dem Kreuzbandriss von Martin Pieckenhagen aus dem großen Schatten der langjährigen Nummer eins getreten war und der seinen Platz, auch das zeichnet sich ab, gegen Neuankömmling Tom Starke verteidigen wird. Richtung Verlängerung geht auch die Tendenz bei Rechtsverteidiger Milan Fukal (28), aber: Beim Tschechen wird nach dessen Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining erst die Entwicklung abgewartet.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 10:13:17
      Beitrag Nr. 468 ()
      Wer noch Karten für das Spiel in der SCHALKEARENA sucht kann sich gerne per BM melden! Natürlich Gästeblock :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 23:34:18
      Beitrag Nr. 469 ()
      Nabend :)

      Die Welt
      Der neue, harte Toppmöller: Er droht, er quält


      Oliva Nova - Als sich die Profis des Hamburger SV dem Trainingsgelände näherten, ahnten sie das Unheil schon. Klaus Toppmöller (52) hatte das Vier-Sterne-Hotel "Oliva Nova Golf" an der spanischen Mittelmeerküste einige Minuten vor ihnen verlassen, um die Übungseinheit penibel vorzubereiten. Der Trainer hantierte mit Medizinbällen, Slalomstangen, Sprungseilen - und baute einen Parcours der Leiden.


      "Wenn wir schon nicht das spielerische Level erreichen, das ich mir vorstelle, müssen wir zumindest fit sein", sagte er. In Zweiergruppen wurden zwölf Stationen zwei Mal absolviert, knapp 90 Minuten dauerte die Tortur. Sergej Barbarez verlor kurzzeitig sogar die Lust an seinem gut bezahlten Beruf: "Scheiß Fußball", brüllte der bosnische Torjäger über den Platz.

      Gleiches mag Toppmöller gedacht haben, als er die Auftritte seiner Mannschaft beim Maspalomas Cup im Trainingslager zuvor auf Gran Canaria miterleben musste. Sowohl gegen den tschechischen Champions-League-Achtelfinalisten Sparta Prag (3:4) als auch gegen Hertha BSC Berlin (1:2) offenbarte der HSV, nach der Hinserie Tabellenneunter, knapp zwei Wochen vor dem Rückrundenstart eklatante Schwächen - in allen Mannschaftsteilen.

      Und Toppmöller scheute sich nicht, diese schonungslos anzusprechen - zum wiederholten Mal und entgegen der Art, die ihn bei anderen Karrierestationen ausgezeichnet hatte. Abgesehen davon, dass er mit der Planung der Reise, die noch sein Vorgänger Kurt Jara abgesegnet hatte, nicht einverstanden war ("Zu Beginn der Vorbereitung kann man sich bei einem Turnier mit so starken Teams nur blamieren"), holte er zum Rundumschlag gegen seine Spieler aus. Mit dem Engagement sei er zwar zufrieden, aber "da ist noch reichlich Luft nach oben. Ein Blinder erkennt, dass wir Probleme mit der Spieleröffnung haben, zu viele dumme Fehler machen und der Ball im Mittelfeld und Angriff zu schnell verloren geht."


      Noch bis Freitag arbeiten die Hamburger in Spanien daran, die Fitness zu erlangen, "damit wir in den nächsten 17 Spielen von der ersten bis zur letzten Minute marschieren können", so Toppmöller, der die Zeit der Bewährung ausgerufen hat: "Es gibt Leute, die immer noch nicht kapiert haben, worum es geht. Jeder hat in den kommenden Wochen die Chance, mir zu zeigen, dass er der Richtige für den HSV ist." Im Sommer werde er aussieben: "Dann erfahren alle, wo sie bei mir stehen. Und es wird Fälle geben, da sage ich: Bis hierhin, und nicht weiter." Zuerst damit rechnen müssen die Verteidiger Milan Fukal und Björn Schlicke.

      Verblüffende Worte, denn nach seinen ersten drei Monaten in Hamburg ist der Trainer mit dem HSV zufrieden: "Als ich kam, steckte der Verein in der Krise, im Abstiegskampf. Mittlerweile haben wir den Anschluss hergestellt, können nach oben blicken". Er habe beim HSV, der nur drei Punkte hinter einem UEFA-Pokal-Platz liegt, Euphorie entfacht. Das Weitere, baut der kluge Mann vor, sei Sache der Spieler: "Jetzt liegt es an der Mannschaft, dass aus dem Flämmchen eine Flamme wird." Dass sie das tut, ist seit gestern etwas wahrscheinlicher. Man einigte sich mit dem Vorstand endlich auf ein dreistufiges Prämienmodell, erreicht der Klub den UEFA-Cup, werden rund 750000 Euro ans Team ausgeschüttet, Abstriche gibt es für einen UI-Cup-Platz (Stufe zwei) oder einen noch schlechteren Platz.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 23:41:22
      Beitrag Nr. 470 ()
      "Rodolfo trägt die Raute im Herzen"

      Oliva Nova/Hamburg - Im Sommer ist es soweit. Rodolfo Cardoso beendet zum 30. Juni 2004 seine aktive Karriere beim HSV. Der argentinische Ballkünstler bleibt dem HSV aber dennoch erhalten - nur in neuer Funktion. "Pelu" wechselt in die Vereinsarbeit und steht ab Sommer ganz neuen Aufgaben gegenüber. "Rodolfo wird den HSV im Bereich Scouting für den südamerikanischen Raum verstärken. Darüber hinaus fungiert er als sportlicher Leiter der HSV-Fußballschulen und als Technik-Trainer", so Sportchef Beiersdorfer zum neuen Aufgabenbereich von Rodolfo Cardoso. Der Publikumsliebling Cardoso freut sich auf die neuen Aufgaben: "Es ist für mich eine große Ehre, dass der HSV mit mir in einer neuen Funktion plant. Die neuen Aufgaben bedeuten für mich eine große Herausforderung."

      In einem Interview mit hsv.de gehen Dietmar Beiersdorfer und Rodolfo Cardoso genauer auf die neuen Tätigkeiten und die Nachwuchsarbeit des HSV ein.


      hsv.de: Rodolfo Cardoso bleibt dem HSV erhalten Er wechselt im Sommer die Seiten - vom aktiven Spieler hin zur Vereinsarbeit. Es ist sicher kein außergewöhnlicher Schritt, aber was waren die ausschlaggebenden Faktoren für diesen Wechsel?

      Beiersdorfer: "Es ist aus meiner Sicht ein weiterer Schritt zu einer gelebten Vereinskultur. In diesem Fall heißt das: Rodolfo ist ein absoluter Sympathieträger, ein hervorragender Repräsentant für den HSV. Er lebt den HSV, trägt die Raute im Herzen. Obwohl er nicht spielt, stellt er sich voll in den Dienst der Mannschaft, es gibt kein Klagen seinerseits. Dieses bestätigt uns nur noch zusätzlich, zusammen mit Rodolfo die richtige Entscheidung getroffen zu haben."

      Cardoso: "Es ist für mich eine große Ehre, dass der HSV mit mir in einer neuen Funktion plant. Die neuen Aufgaben bedeuten für mich eine große Herausforderung. Ich freue mich sehr darauf."

      Wie sehen die neuen Aufgaben denn genau aus?

      Beiersdorfer: "Die neuen Tätigkeiten von Rodolfo stehen auf drei Säulen. Zunächst als Scout für den südamerikanischen Bereich, weiter als sportlicher Leiter der HSV-Fußballschulen und letztlich noch als Techniktrainer für den Grundlagen- und Aufbaubereich bei unserem Nachwuchs. Wir glauben, dass Rodolfo seine ganzen Erfahrungen bei diesen Aufgaben gewinnbringend für den HSV einsetzten kann."

      Rodolfo, da kommt ja einiges auf Dich zu. Wie beurteilst Du die drei "Säulen" Deiner neuen Aufgabe beim HSV?

      Cardoso: "Wie bereits gesagt, ich sehe es als große Herausforderung an. Vor einem Jahr war es zunächst nur vorgesehen, mich als Scout in Südamerika einzusetzen. In den letzten Wochen haben wir meine Aufgaben genauer besprochen. Die Lösung ist aus meiner Sicht perfekt. Im Bereich Scouting in Südamerika werden wir nicht nur auf sportliche Qualitäten achten. Ich werde als Südamerikaner sicher einen besseren Zugang zu interessanten Spielern haben, charakterliche Qualitäten hinterfragen oder andere Dinge aus dem Umfeld des Spielers beurteilen können. Bei den HSV-Fußballschulen und als Techniktrainer werde ich nicht nur meinen Namen spazieren tragen und von früher erzählen. Zusammen mit den bereits handelnden Personen in diesen Bereichen werden wir versuchen, den Mädchen und Jungs die Faszination und den Spaß an unserem Sport vorzuleben und zu vermitteln. Das ist harte Arbeit, denn von alleine kommt der Erfolg nicht.

      "Eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit muss wachsen"

      Bei der jetzigen Form der HSV-Fußballschule steht ja eher der Spaßfaktor, denn die Talentsichtung im Vordergrund. Wie wird das Modell in Zukunft aussehen?

      Beiersdorfer: "Die HSV-Fußballschulen erfreuen sich großer Beliebtheit, sie sollen in erster Linie den Mädchen und Jungen den Spaß am Fußball vermitteln und den HSV auf diese Weise näher bringen. Dies geschieht z.Zt. ohne allzu große Leistungsabstufungen und ausschließlich in den Schulferien. Für die Zukunft ist zusätzlich geplant, die Talentförderung ganzjährig anzubieten, dieses dann unter leistungstechnischen Gesichtspunkten."

      Rodolfo, wie sieht die Nachwuchsförderung eigentlich in Argentinien aus?

      Cardoso: "In Argentinien oder allgemein in Südamerika ist der Weg zum Fußball für viele junge Talente der einzige Weg, dem tristen Alltag zu entfliehen und sich eine bessere Zukunft aufzubauen. Die machen nichts anderes, als Fußball zu spielen - sie wachsen mit dem Ball am Fuß auf. In Deutschland ist das anders, das Freizeitangebot ist viel höher und die Zukunftschancen sind vielfältiger. Deshalb müssen die Vereine mehr auf die Talente zugehen und sie zum Verein holen. Da sind z.B. die Feriencamps ein klasse Angebot für die Jugendlichen. Ich freue mich auf die Arbeit mit diesen Talenten."

      Alles wartet auf die ersten eigenen Talent, die sich endlich in der Profimannschaft des HSV durchsetzen. Wann ist es soweit?

      Beiersdorfer: "Wir sind ja gerade dabei, die Strukturen dafür zu schaffen. Als ich beim HSV anfing, war eine Nachwuchsphilosophie praktisch nicht existent. Eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit muss wachsen, das geht nicht in ein bis zwei Jahren. Ehemalige Spieler wie Thomas Doll, Karsten Bäron und jetzt auch Rodolfo Cardoso sind in diesen Planungen ganz wichtige Eckpfeiler. Von ihren Erfahrungen sollen die jungen Talente profitieren. Aber auch erfahrene Nachwuchstrainer sind dafür von Nöten. Ich bin froh, dass sich z.B. Michael Wolf für den HSV entschieden hat. Er hat in Berlin jahrelang ausgezeichnete Arbeit abgeliefert. Auch von seinen Erfahrungen wollen wir profitieren."

      Stichwort Technik-Trainer. Wie sieht das genau aus?

      Cardoso: "Das ist ziemlich einfach. Es ist geplant, ganz gezielt nur die Technik zu trainieren. Das beinhaltet die Grundformen genauso wie die technischen Tricks. Bei Mannschaften wie Ajax Amsterdam oder dem PSV Eindhoven gehören solche Trainingseinheiten zum Tagesablauf. Die Jugendlichen bei diesen Vereinen sind alle perfekt am Ball. Da schreit der Ball bei niemandem "Aua". Ich hoffe, dass bei diesen Trainingseinheiten dann auch die guten Techniker aus dem Bundesligakader vorbeischauen und mal mitmachen. Das wäre bestimmt die richtige Motivation für die Jugendlichen, sich auch beim Techniktraining richtig reinzuhängen."
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:42:52
      Beitrag Nr. 471 ()
      Hamburger Morgenpost

      Ledesma: Kommt er sofort zurück?

      Beim HSV wurde er nie richtig glücklich. Dabei war Cristian Ledesma (24) im Sommer 2002 als großer Hoffnungsträger nach Hamburg gekommen. Vier Millionen Dollar hatte man für den Argentinier auf den Tisch geblättert. Der reine Wahnsinn. Als Ledesma nicht einschlug, wollte plötzlich niemand mehr für seine Verpflichtung verantwortlich sein. Wie die Schuljungen probierten Kurt Jara und Holger Hieronymus, sich die Schuld gegenseitig in die Schuhe zu schieben. Der "Fall Ledesma" verkam zur Farce. Im vergangenen Sommer ließ sich der defensive Mittelfeldspieler entnervt zu Mexiko-Meister CF Monterrey abschieben. Kommt "El Lobo" jetzt zurück?

      Riesenwirbel um Ledesma. Monterrey-Coach Daniel Passarella wurde gefeuert. Und plötzlich spielt auch sein Landsmann keine Rolle mehr. Ledesma wurde vom Verein freigestellt, kann sofort wechseln. "Ich darf nicht mal mehr mittrainieren", klagt er. "Die aktuelle Situation belastet mich sehr."

      HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer hat sich eingeschaltet. Gestern telefonierte er mit Ledesmas Berater Adrian Castellano: "So wie es im Moment aussieht, steht Cristian im Sommer wieder bei uns auf der Matte. Ich kann aber nicht ausschließen, dass er sofort zurückkommt." Castellano versucht zwar noch, einen Abnehmer für Ledesma in Argentinien oder im europäischen Ausland zu finden - aber es gibt kaum Interessenten. Außerdem will der HSV nicht, dass der Spieler hin und her geschoben wird. Bis 2007 steht er in Hamburg unter Vertrag, kassiert rund eine Million Euro im Jahr. Monterrey zahlt sein Gehalt noch bis zum 30. Juni. Klaus Toppmöller hätte offenbar kein Problem mit einer Rückkehr Ledesmas. "Ein schlechter Fußballer ist er ja nicht. Ich würde mir gern ein eigenes Bild von ihm machen."
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:44:24
      Beitrag Nr. 472 ()
      Die Welt

      Der HSV wirbt um Brasiliens Weltmeister Roque Junior

      Der HSV steht vor der Verpflichtung des Brasilianers Roque Junior. Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer bestätigte am Montag in Oliva Nova, dem Winterquartier des Bundesliga-Neunten, das Interesse an dem 27 Jahre alten Innenverteidiger, der momentan vom AC Mailand nach England zu Leeds United ausgeliehen ist. "Ich habe mich mit seinem Berater getroffen", sagt Beiersdorfer, der den 1,86 Meter großen und dabei nur 76 Kilo schweren Weltmeister von 2002 im Sommer auf Leih-Basis nach Hamburg locken will.


      Trainer Klaus Toppmöller ist von der Klasse Roque Juniors überzeugt. Als Bayer Leverkusen im Herbst 2002 noch mit dem 52 Jahre alten Fußball-Lehrer in der Champions League spielte, fiel ihm der Südamerikaner in Diensten des AC Milan besonders auf. "Ein kopfball- und spielstarker Mann", bekräftigt Beiersdorfer, der schon am Donnerstag nach Mailand fliegt, um den Transfer mit Milans Sportlichem Leiter Ariedo Braida vorzubereiten. Am Sonnabend will Beiersdorfer wieder in Hamburg sein, dort steht dann wiederum ein richtungsweisendes Gespräch an: Gemeinsam mit Toppmöller trifft sich das Vorstandsmitglied mit Werders Angreifer Ivan Klasnic, dem Wunschspieler des Trainers.

      Ausgerechnet in einer Phase, in der die Verantwortlichen des HSV fieberhaft an der sportlichen Zukunft basteln, werden sie von der Vergangenheit eingeholt - in Person von Cristian Ledesma. Der 24 Jahre alte Argentinier, im vergangenen Sommer für zwölf Monate an den CF Monterrey ausgeliehen, wurde beim mexikanischen Meister nun schon ein halbes Jahr vor Ablauf seines Leih-Vertrages wegen zu schlechter Leistungen freigestellt. Der Mittelfeldspieler, damals von Trainer Daniel Passarella verpflichtet, darf nach der Entlassung seines Landsmannes nicht mehr mit der Mannschaft trainieren.


      "Die aktuelle Situation belastet mich sehr", sagt Ledesma, "für mich kam die Entscheidung des Vereins völlig überraschend." Zwar habe er nicht die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen können, das sei ihm klar, "aber in diesem Jahr wollte ich angreifen".

      Der Südamerikaner war vor anderthalb Jahren für vier Millionen Euro vom argentinischen Tradi- tionsclub River Plate Buenos Aires nach Hamburg gewechselt. Es war der letzte Deal, den Holger Hieronymus aushandelte.

      Sein Nachfolger, Dietmar Beiersdorfer, muss den Fehlgriff ausbaden. Vermutlich steht Ledesma, der beim HSV einen gültigen Kontrakt bis 2007 besitzt, noch vor dem Rückrundenstart wieder in Ochsenzoll auf der Matte. Dem Vorstandsmitglied bieten sich drei Varianten.


      Erstens: Da Ledesmas Jahresgehalt von 1,3 Millionen Euro in der laufenden Saison vom CF Monterrey bezahlt wird, könnte man die Angelegenheit bis Sommer aussitzen. Kaum denkbar, schließlich würde man das in Ledesma angelegte Kapital endgültig verbrennen. Sitzt der Profi ein halbes Jahr auf der Tribüne, ließe sich in Zukunft mit Sicherheit kein Abnehmer für ihn finden. Zweitens: Beiersdorfer spielt auf Zeit und hofft, dass Ledesma einen Verein findet, der ihn für sechs Monate oder länger ausleiht. Drittens: Der HSV holt den Argentinier sofort zurück, lässt ihn mittrainieren und bei den Regionalliga-Amateuren Spielpraxis sammeln.

      Beiersdorfer hat nun Kontakt zu Ledesmas Berater Adrian Castellano aufgenommen. "Er versucht momentan, einen Verein zu finden, der Cristian auf Leihbasis unter Vertrag nimmt. Wenn das nicht gelingt, wird er wohl kurzfristig nach Hamburg kommen." Castellano deutete zwar an, dass er mit zwei interessierten argentinischen Clubs verhandle, "da ist aber noch nichts konkret", so der Berater.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 13:32:27
      Beitrag Nr. 473 ()
      Mahlzeit Javi:)

      Da tut sich ja einiges bei `uns`:)

      wie immer
      hoffnung auf bessere zeiten:confused:

      ff
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 23:19:19
      Beitrag Nr. 474 ()
      Ohne große Probleme

      La Manga/Hamburg -
      Der HSV hat am Mittwoch (21.01.04) im Rahmen des Trainingslagers im spanischen Oliva Nova ein Testspiel gegen Grasshoppers Zürich mit 4:2 (3:0) gewonnen. Vor 300 Zuschauern erzielten Naohiro Takahara (2.), Björn Schlicke (33.), Mehdi Mahdavikia (45.) und Alexander Meier (80.) die Tore für die Rothosen. Für die Schweizer trafen Richard Nunez (82.) und Manuel Bühler (85.).

      Schiedsrichter Pedro Zamora hatte die Partie der Rothosen gegen den Tabellen-Siebten der Schweizer Super League ein wenig verspätet angepfiffen, doch der HSV zeigte sich gleich zu Beginn hellwach: In der zweiten Spielminute erzielte Naohiro Takahara die 1:0-Führung. Nach einer herrlichen Kombination im Mittelfeld hatte Sergej Barabrez den Japaner auf die Reise geschickt - und aus elf Metern ließ "Taka" dem Züricher Keeper keine Chance.

      Einseitige Partie

      Der HSV auch nach dem Führungstreffer weiter spielbestimmend. Gekonnt ließ das Team von Trainer Klaus Toppmöller Ball und Gegner laufen. Die HSV-Abwehr stand felsenfest. Gerade so richtig in Spiellaune fiel auch schon das 2:0 (33.). Nach einem Eckball hatte sich Barbarez im Kopfballduell gegen seinen Gegenspieler durchgesetzt, Torhüter Borer konnte den Ball nur zur Seite abklatschen, so dass Björn Schlicke ohne Mühe das Leder über die Linie drückte. Die Partie auch danach sehr einseitig, sicherlich zur Freude von Toppmöller. Was der Trainer von seiner Elf geboten bekam, konnte sich wirklich sehen lassen. Kurz vor der Halbzeit legten die Hamburger noch einen drauf. Stefan Beinlich hatte Barbarez auf der linken Seite in Szene gesetzt, der Bosnier leitete das Zuspiel direkt weiter in den Strafraum, wo Mehdi Mahdavika zum 3:0 (45.) vollstreckte.

      Nach dem Seitenwechsel schalteten die Rothosen einen Gang zurück, und die Schweizer kamen ein wenig besser ins Spiel. Ohne jedoch das HSV-Gehäuse wirklich zu gefährden. Erst in den letzten zehn Minuten des Spiels wurde es noch einmal munter. In der 80. Minute erhöhte Alex Meier mit einem beherzten Schuss aus 18 Metern auf 4:0. Keine zwei Minuten später zappelte der Ball wieder im Netz - diesmal aber beim HSV. Richard Nunez hatte aus knapp 30 Metern abgezogen und dem eingewechselten Tom Starke im Hamburger Kasten keine Chance gelassen (82.). Mit den Gedanken schon unter der Dusche kassierten die Rothosen kurz vor Abpfiff noch den zweiten Gegentreffer, als nach einer Hereingabe in den Strafraum Manuel Bühler völlig freistand und zum 2:4-Endstand einschob (85.).

      Gelungenes Comeback von "Holler"

      Nach dem Spiel zeigte sich "Toppi" von dem Auftritt seiner Mannschaft angetan: "Gerade mit der ersten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Raumaufteilung, Einsatz und Pressing haben gestimmt. Ich würde mir so eine erste Halbzeit zum Rückrundenstart bei Hannover 96 wünschen."

      Doch nicht nur "Toppi" war mit dem Spiel zufrieden, auch Bernd Hollerbach, der nach fast dreimonatiger Verletzungspause wieder sein Comeback feierte, strahlte über das ganze Gesicht: "Die erste Spielhälfte konnte sich wirklich sehen lassen. Persönlich bin ich froh, dass ich nach so langer Pause wieder spielen konnte und überhaupt keine Schmerzen verspüre."


      So spielte der HSV:

      Wächter (60. Starke) - Wicky (60. Fukal), Schlicke, Reinhardt (75. Bröcker), Hollerbach (46. Kling) - Mahdavikia (60. Jacobsen) , Maltritz, Jarolim (60. Meier), Beinlich (46. Rahn) - Takahara (46. Romeo), Barbarez

      Tore: 1:0 Takahara (2.), 2:0 Schlicke (33.), 3:0 Mahdavika (45.), 4:0 Meier (80.), 4:1 Nunez (82.), 4:2 Bühler (85.)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 23:21:04
      Beitrag Nr. 475 ()
      Hamburger Abendblatt

      Der stille Baumeister


      Oliva Nova - Er passt überhaupt nicht in das Raster eines Rudi Assauer oder Uli Hoeneß. Während sich die Spieler in Oliva Nova, an der grünen Orangenküste Spaniens, den Feinschliff für die Rückrunde holten, suchte man am Spielfeldrand einen geschäftig dreinblickenden, in edlen Zwirn gekleideten Fußballmanager vergeblich - denn Dietmar Beiersdorfer mischte bei den (Konditions-)Übungen auf dem Rasen häufig mit und verlor so in den vergangenen Tagen zwei Kilo Gewicht.

      Das Zirkeltraining absolvierte der Sportchef des HSV mit Eren Sen, die kraftraubenden 100- und 50-Meter-Läufe mit den Torhütern Wächter, Starke und Frech. Wer ihn so rennen sah, dachte automatisch: Das ist wie früher: "Didi", der Spieler.

      Und wenn die mitgereisten HSV-Fans am Abend in der Hotel-Lobby einen lauten Dampfplauderer Marke "Schalker Stumpen-Rudi" erwartet hatten, sind sie enttäuscht worden. Denn der 40-Jährige - ist irgendwie anders. Unaufgeregt, bescheiden im Auftreten. Ohne Allüren.

      Beiersdorfer, der gestern zurück nach Hamburg flog, suchte in Spanien den Kontakt zu den Spielern, ohne jedoch aufdringlich zu werden. "Er ist einer von uns", sagt ein junger Profi. "Mit ihm kann man reden", meint einer seiner Kollegen.

      Auch mit dem meist in HSV-blau gekleideten Trainerstab, der auch außerhalb der Übungszeiten viel Zeit gemeinsam verbrachte, tauschte sich Beiersdorfer zwar regelmäßig aus, um aber immer wieder den Abstand zu wahren. Bei den Einzelgesprächen von Klaus Toppmöller mit den Spielern fehlte der HSV-Vorstand, aber er informierte sich danach über die Einschätzungen des Trainers. Abseits des Rasens sah man Beiersdorfer nie in Sportbekleidung. Eher mit trendiger beiger Hose und Lederjacke, wobei die tägliche Rasur regelmäßig ausfällt.

      Während Toppmöller, eher ein Typ Bauchmensch, schneller zu einem sportlichen Meinungsbild kommt, wägt der Sportchef nicht nur bei seiner (überwiegend ruhigen und sachlichen) Wortwahl länger ab, sondern auch bei seiner Urteilsfindung. Wer dabei von Beiersdorfers tendenziell grüblerischen Attitüde auf eine gewisse fränkische Trägheit schließt, wird schnell eines Besseren belehrt.

      "Hand in Hand" (Toppmöller) arbeiten Sportchef und Trainer konsequent an dem Aufbau einer Mannschaft mit Zukunft, ohne dabei große Geldquellen zur Verfügung zu haben.

      Die Philosophie Beiersdorfers kam in diesen Tagen dabei immer mehr zum Vorschein: "Wir wollen uns für die kommende Saison punktuell verstärken, uns auf zwei, drei Eckpfeiler konzentrieren, die wichtigen Positionen besetzen. Schließlich haben wir bereits ein Grundgerüst."

      Systematisch erstellte der HSV-Vorstand Listen mit Namen für die zentrale Abwehrposition, das defensive Mittelfeld und den Angriff. Einige Spieler, wie Brasiliens Weltmeister Roque Junior, Zlatan Bajramovic oder Ivan Klasnic wurden öffentlich, doch das Spektrum ist weitaus größer als bekannt. So sind derzeit fünf Abwehrspieler im Fokus des HSV-Interesses, darunter auch weiter der Brasilianer Alex (Santos), den in den nächsten Tagen Co-Trainer Ralf Zumdick noch einmal unter die Lupe nehmen wird. Der Assistent reiste gestern nach Chile zur Endrunde der U-23-Olympiaauswahl, um die Spiele von Brasilien, Argentinien, Paraguay und Chile zu beobachten.

      Eigentlich wollte Toppmöller selbst nach Südamerika fliegen, doch dann hätte der Coach in der heißen Phase der Vorbereitung eine Woche gefehlt. Aus seiner Vorliebe für brasilianische und argentinische Fußballer macht Toppmöller keinen Hehl: "Wir brauchen technisch gute Fußballer. Ein Neuer muss kicken können, gepaart mit einem guten Zweikampfverhalten." Doch wie will der HSV Spieler wie Roque Junior (AC Mailand, derzeit an Leeds United verliehen) verpflichten, wo das Bankkonto quasi auf Reserve läuft?

      Durch die auslaufenden Verträge von Hoogma, Cardoso, Maltritz aber auch der noch ungewissen Zukunft von Hollerbach und Fukal haben Beiersdorfer & Co. einerseits einen gewissen finanziellen Spielraum bei Neueinkäufen. Doch zugleich gilt die Maxime: Lieber nur einen hochwertigen Kader mit 18, 19 gestandenen Spielern bilden, aufgefüllt auf 22-Mann-Stärke mit talentierten und billigen Nachwuchsleuten.

      Intensiv forscht der HSV-Vorstand derzeit auch nach zusätzlichen Einnahmemöglichkeiten, um im Wettkampf um die internationalen Plätze (siehe Schalke) konkurrenzfähig zu sein. So scheint eine begrenzte Kreditaufnahme oder eine Vorfinanzierung bestimmter Einnahmen (wie zum Beispiel der neuen Logen in der Westtribüne) nicht völlig ausgeschlossen. Eine wichtige Rolle konnten auch die Verhandlungen mit Hauptsponsor ADIG spielen. Im Moment deutet alles auf eine Verlängerung des Engagements der Fondsgesellschaft hin. In den nächsten Wochen sollen die Verhandlungen abgeschlossen sein, wodurch neue Mittel frei werden könnten.

      "Wir wollen Step by Step auf ein gutes Niveau kommen", sagt Beiersdorfer, "und den Status Quo beim HSV nicht nur verwalten. Wir möchten nach vorne kommen. Auch wenn Erfolg bis ins letzte Detail nicht berechenbar ist." Das Ziel der regelmäßigen Europacup-Teilnahme ist klar definiert.

      Er wirkt entschlossen, in Aufbruchstimmung. Der innere Trübsinn nach der Entlassung von Trainer Kurt Jara ist verflogen. Beiersdorfer will ein Fundament legen für den dauerhaften Erfolg. Langfristig durch neue Strukturen im Nachwuchsbereich. Und mittelfristig bei den Profis.

      Didi, der Baumeister.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 12:48:24
      Beitrag Nr. 476 ()
      Moin Moin:)

      Hamburger Abendblatt

      Toppmöller: "Wir holen Ivan Klasnic"


      Hamburg - Keine besonderen Vorkommnisse - um 15.35 Uhr landete die Hapag-Lloyd-Maschine am Freitag in Hamburg. Nach zwölf Tagen Trainingslager konnte HSV-Trainer Klaus Toppmöller zufrieden Bilanz ziehen: Collin Benjamin (Kapsel- und Bänderdehnung) und Stefan Wächter (Hüftprellung) zogen sich kleinere Blessuren zu, der Rest überstand die intensive Phase der Vorbereitung heil. "Alle haben gut mitgemacht, keiner hat sich eine Auszeit genommen. Wir werden gegen Hannover eine schlagkräftige Truppe stellen." Bei 70 bis 75 Prozent des Leistungsvermögens sieht der Coach sein Team. Bis zum Rückrundenstart soll jetzt noch an der Schnelligkeit und Spritzigkeit gearbeitet werden.

      In den vergangenen zwei Wochen hat Toppmöller nicht nur auf die nötige Grundlagen-Ausdauer Wert gelegt. Immer wieder streute er Übungen ein, in denen Standardsituationen geübt wurden: Die Grundformationen bei Freistößen und Ecken, defensiv als auch offensiv. Immer wieder ordnete er Einheiten an, die die Ballsicherheit und -kontrolle verbessern sollten, um seine Philosophie des "Fußball-Spielens" zu verwirklichen. Mehrmals versuchte er, taktische Schwächen bei Kontern des Gegners ("Diese Gegentore haben mich am meisten gewurmt") abzustellen.

      Toppmöller würde ein 3-5-2-System bevorzugen, doch angesichts des Spieler-"Materials" baut er gegen "96" auf ein 4-4-2. Vor allem von den Innenverteidigern erwartet er mehr Zutrauen, in die Lücken zu stoßen und den Spielaufbau zu unterstützen.

      Das große Ziel des HSV in der Rückrunde heißt UEFA-Cup. "Ansprüche können wir bei der großen Konkurrenz aber nicht stellen", schränkt Toppmöller ein und verspricht: "Wenn wir uns am letzten Spieltag schon für den UEFA-Cup qualifiziert hätten, würde ich meinen Sohn Tommy mit auf die Bank nehmen."

      Dafür fordert Toppmöller von seinem Team eine "konstant gute Runde. Alle müssen Laufarbeit, Aggressivität und die spielerischen Möglichkeiten in die Waagschale werfen. Jeder muss am Spielende alles getan haben." Der Auftakt in Hannover sei dabei für die Rückrunde "entscheidend".

      Große Stücke hält Toppmöller auf Sergej Barbarez: "Er ist sehr gut drauf. Ich hoffe, er kann seine Topleistungen bestätigen." Auch Mehdi Mahdavikia und Naohiro Takahara hob der Trainer hervor. Nachholbedarf hätten die zuvor verletzten Romeo und Schlicke. Hollerbach und Fukal seien zudem die "große Unbekannte".

      Beim Thema Neuverpflichtungen hat Toppmöller klare Vorstellungen. Am Wochenende trifft sich der Coach zusammen mit Sportchef Dietmar Beiersdorfer mit Bremens Ivan Klasnic und wirbt schon vorab: "Wir haben eine gute Mannschaft, ein tolles Stadion, tolle Fans, und Ivan ist Hamburger." Dazu baut er auf seine Überzeugungskraft: "Ich habe eine hohe Erfolgsquote bei meinen Gesprächen. Mir ging eigentlich immer nur dann ein Spieler von der Fahne, wenn ihm ein anderer Club eine Million mehr bot." Und: "Ich will Ivan unbedingt, wäre enttäuscht, wenn er nicht käme. Ich bin überzeugt: Wir holen ihn." Zu Zlatan Bajramovic gab es ebenfalls offene Worte Toppmöllers: "Freiburg ist informiert, dass wir ihn wollen."

      Toppmöller will auch weiterhin Abwehrspieler Roque Junior (AC Mailand), glaubt aber, dass der HSV mit Blick auf die neue Saison kaum Chancen habe. Der Brasilianer, zuletzt an Leeds United ausgeliehen, wechselt zur Rückserie auf Leihbasis zum AC Siena.

      Denn mach mal Klaus:cool::)

      FF
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 09:29:54
      Beitrag Nr. 477 ()
      Moin FriFli :)




      Ganz schöne Wampe, oder? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 13:17:24
      Beitrag Nr. 478 ()
      Moin Javi:D
      @all:)

      Siehst mal was passiert
      wenn du dich nicht bewegst;):laugh::laugh:


      Letzter Härtetest

      Hamburg - Die Vorbereitung des HSV auf den Bundesliga-Rückrundenstart bei Hannover 96 am 1. Februar neigt sich dem Ende entgegen. Zum Abschluss steigt am Sonntag (25.01.04) noch einmal das mittlerweile traditionelle Blitzturnier in Kropp. Gegen die Ligakonkurrenten Werder Bremen und VfL Bochum werden sich die Rothosen ab 13.00 Uhr (live im DSF) auf der Anlage in der 7.000 Einwohner-Gemeinde messen.

      "Es ist sicherlich die letzte Möglichkeit für den ein oder anderen, sich noch einmal aufzudrängen und in den Vordergrund zu spielen. Deswegen wird auch jeder Spieler seinen Einsatz bekommen", meint Klaus Toppmöller über den letzten Test am Sonntag. Allerdings wird "Toppi" einen HSV-Kicker nicht auf das Feld schicken - Sergej Barbarez. Der Grund: Schon zwei Mal verletzte sich der Bosnier im letzten Match vor dem Bundesliga-Start schwer. Der Nationalspieler fehlte danach vier Wochen. Und da sich der Offensiv-Spieler schon in Top-Form präsentiert, wollen die Rothosen kein Risiko eingehen. "Ich werde Sergej beim Turnier in Kropp pausieren lassen. Die Gefahr einer Verletzung ist einfach zu groß. Ein Ausfall von Barbarez wäre ein schwerer Schlag für uns, schließlich befindet er sich in bestechender Verfassung", erklärt Toppmöller die ungewöhnliche Maßnahme.

      Entscheidung im Tor gefallen!

      Nach fast zweiwöchigem Trainingslager im sonnigen Spanien müssen sich die HSV-Kicker allerdings wieder an das nasskalte norddeutsche Wetter und gefrorene Böden einstellen. Trotz des letzten Härtetest richtet der Coach seinen Blick auf das Bundesliga-Gastspiel in Hannover: "Ich erwarte, dass sich meine Mannschaft in Kropp ordentlich verkauft, die Ergebnisse sind jedoch zweitrangig. Unser Blick ist auf das Duell gegen die Niedersachsen gerichtet."

      In der AWD-Arena wird aller Voraussicht nach Stefan Wächter das HSV-Tor hüten. Der gebürtige Herner hat sich im Duell gegen den aus Leverkusen ausgeliehenen Kontrahenten Tom Starke durchgesetzt. "Er ist in Topform. Ich kann ihm hundertprozentig vertrauen", so die Analyse des Trainers.
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 18:01:59
      Beitrag Nr. 479 ()
      Dann kanns ja wieder nur besser werden:p

      ff:)

      Tabellenführer Werder Bremen hat das Blitzturnier von Kropp für sich entschieden.

      Der HSV wurde mit 2:0 bezwungen. Gegen den VfL Bochum hatten die Bremer zuvor mit 3:4 n. E verloren. Der HSV besiegte Bochum mit 1:0. Aufgrund der besseren Tordifferenz belegte der Revierklub Platz zwei.

      Werder-Coach Schaaf zeigte sich selbstbewusst: "Wir werden die Qualitäten zeigen wie in der Hinrunde, geschlossen auftreten. Es geht darum, mit dem eigenen Druck klarzukommen, nicht mit dem von außen."
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:01:56
      Beitrag Nr. 480 ()
      Mein Tip:

      H96 vs HSV 1:2 :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:02:17
      Beitrag Nr. 481 ()
      Und zwar durch Doppel-Taka :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 19:46:51
      Beitrag Nr. 482 ()
      Mit sovielen individuellen Fehlern kann man selbst gegen den SSV Neckartumpflingen nicht gewinnen.

      Hollerbach und Takahara nicht erstklassig. Warum Rahn und Romeo erst von der Bank kamen weiß auch nur Toppi. Mir machts langsam kein Spaß mehr :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 15:51:16
      Beitrag Nr. 483 ()
      So eine Scheisse...:mad:

      ...mein 1.Auswärtsspiel seit langem...Regen ohne Ende!...Gilde Pilsener!!...das ganze `Stadion` ne einzige, dreckige Baustelle!!!...und auch noch verloren durch 2 seltendämliche Fehler!!!! :mad:

      Ne ne ne Du!! :cry:
      $pooky
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 21:08:25
      Beitrag Nr. 484 ()
      nabend:)
      bei solchen fehlern kann man sich echt jedes trainingslager sparen:rolleyes:

      @spooky und dann noch das wetter
      was du soooooooo liebst:laugh:

      habs zwar nur live im autoradio gehört
      dafür warm und trocken:D

      gegen bochum bin ich aber wieder mittendrin
      statt nur dabei:p

      schöne woche @all

      ff:)
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 13:59:42
      Beitrag Nr. 485 ()
      Mahlzeit:)

      hab ich am we garnicht mitbekommen:eek:

      willkommen in der schönsten stadt der welt:D


      Neuzugang Vyacheslav Hleb und
      Sportchef Beiersdorfer

      Hamburg - Kurz vor Ende der Transferfrist haben die Rothosen doch noch mal zugeschlagen- Vyachesslav Hleb wechselt vom Ligakonkurrenten VfB Stuttgart nach Hamburg. Schon im Sommer sollte der Weißrusse an die Elbe kommen, doch der Deal scheiterte. Am Freitag-Nachmittag (30.01.04) unterzeichnete der U21-Nationalspieler einen Vertrag vom 01. Februar 2004 bis zum 20. Juni 2006 beim HSV. Der schnelle Techniker wird die Trikotnummer elf erhalten. Nach der sportärztlichen Untersuchung am Freitag, sprach hsv.de mit dem Neuzugang.

      hsv.de: Nach langem Hin und Her hat der Wechsel jetzt doch noch geklappt. Wie erleichtert sind Sie darüber?

      Hleb: "Ich bin sehr zufrieden und glücklich. Ich freue mich auf Hamburg, den HSV und die tollen Fans. Ich muss jetzt nur versuchen, mich schnell zu integrieren."

      Warum überhaupt der Wechsel vom Neckar an die Elbe?

      Hleb: "Ich habe keine richtige Chance beim VfB bekommen. Mein Ziel ist es aber, unbedingt Bundesliga zu spielen. Diese Möglichkeit sehe ich eher beim HSV als in Stuttgart."

      Sie haben die ganze Vorbereitung beim HSV verpasst. Könnte das ein Nachteil sein?

      Hleb: "Zunächst muss ich sagen, dass ich körperlich topfit bin. Ich habe die komplette Vorbereitung bei den Profis absolviert, und wer vier Wochen Vorbereitung unter Felix Magath schuftet, der ist fit. Es ist aber sicherlich ein Nachteil, dass ich meine neuen Kollegen noch nicht kenne und wir ein bisschen Zeit brauchen, um uns kennen zu lernen. Aber das kriegen wir schnell in den Griff."

      Bei den Schwaben haben Sie meistens nur bei den Amateuren gespielt. Woran lag`s, und welche Ziele haben Sie sich für Hamburg gesteckt?

      Hleb: "Die Zeit beim VfB war für mich sehr lehrreich, aber auch nicht einfach. Mein Bruder entwickelte sich zu einem großen Spieler in der Bundesliga. Da wollte ich natürlich auch zeigen, dass ich Fußball spielen kann. Doch ich verkrampfte, und es lief dann nicht mehr so, wie ich mir das vorstellte. Doch jetzt beginnt für mich ein Neuanfang, und es wird vieles besser laufen. Mein persönliches Ziel ist es, so viele Einsätze wie möglich in der Rückrunde zu haben und endlich mein erstes Tor in der Bundesliga zu erzielen."

      Sie haben jahrelang zusammen mit dem Bruder in Stuttgart gelebt und gewohnt. Wird das jetzt eine Umstellung?

      Hleb: "Natürlich ist es ungewohnt, aber ich bin auch kein kleines Kind mehr. Mein Bruder Alex freut sich über den Wechsel, ist aber auch traurig, dass wir jetzt so weit voneinander entfernt wohnen."

      Aliaksandr Hleb zählt in der Liga zu den kommenden Stars. Wie ist es, in seinem Schatten zu stehen und immer mit ihm verglichen zu werden?

      Hleb: "Auf der einen Seite bin ich Alex dankbar, denn er hat den Namen Hleb bekannt gemacht. Auf der anderen Seite ist es schwer, immer mit ihm verglichen zu werden. Da lastet ein großer Druck auf mir, doch ich habe gelernt mit dem Druck zu leben und umzugehen."
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 10:53:51
      Beitrag Nr. 486 ()
      Moin zusammen:)

      Hamburg ist ab heute um eine Attraktion reicher!


      HSV-Museum öffnet sein Pforten

      Hamburg - Mit einem Festakt wird das neue HSV-Museum am Freitag (06.02.04) ab 18.30 Uhr vor rund 500 geladenen Gästen feierlich eröffnet. Prominenz aus den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport verleihen der Veranstaltung den würdigen Rahmen. Zuvor besuchte bereits am Donnerstag (05.02.04) Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust das HSV-Museum. Sechs Monate Bauzeit, seit der Grundsteinlegung im August 2003, gehen somit ihrem Ende entgegen.

      Der HSV präsentiert in der AOL Arena auf rund 560 Quadratmetern seine 117-jährige Vereinsgeschichte. "Allein schon durch den Gedanken an das Museum ist ein Ruck durch den Verein gegangen", sagt Museumschef Dirk Mansen. "Es ist unglaublich, was da alles zusammen gekommen ist. Das HSV-Museum ist in seiner Art einzigartig in Deutschland", verspricht Mansen. "Wir bieten eine Erlebnisausstellung", sagt Mansen, "anders als Manchester können wir nicht unendlich viele Pokale ausstellen, deshalb mussten wir uns wirklich etwas einfallen lassen."

      Einzigartige Exponate

      Neben den frisch aufgearbeiteten 145 größeren Pokalen sind jede Menge Erinnerungen und Dokumente zusammengetragen worden. So ist zum Beispiel der Original-Endspiel-Ball der ersten deutschen Meisterschaft der Hamburger vom 10. Juni 1923 ebenso zu sehen wie der Mitgliedsausweis von Dieter Seeler mit der Nummer 1357 vom 1.7. 1945 oder der Umkleideschrank von Franz

      Kuno Klötzer, von 1973 bis 1977 Trainer des einzigen noch nie aus der Bundesliga abgestiegenen Fußball-Vereins, hat seine Aufzeichnungen dem Museum zur Verfügung gestellt. Darin kommt auch der jetzige HSV-Trainer Klaus Toppmöller vor: "Groß, kopfballstark und unfair", lautet die 30 Jahre alte Beurteilung.

      Das Museum ist täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Zusätzlich zur Dauerausstellung sind zwei Sonderausstellungen pro Jahr geplant. Die erste befasst sich mit Uwe Seelers internationalen Auftritten.


      Öffnungszeiten: außerhalb der Spielzeiten
      Montag - Sonntag von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr
      Führungen nach Absprache möglich
      Eintrittspreise: 6,-- Erwachsene
      3,-- ermäßigt (Schüler, Studenten, Senioren)
      Wir bieten günstige Gruppentarife und Kombitarife mit unseren Stadionführungen.

      Adresse: Sylvesterallee 7 (in der AOL Arena), Hamburg
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 11:09:13
      Beitrag Nr. 487 ()
      "Ganz, ganz wichtiges Spiel"


      Hamburg - Nach der Auftaktpleite bei Hannover 96 (2:3) vom vergangenen Wochenende haben die Rothosen die Chance, durch zwei Heimspiel-Siege gegen den VfL Bochum bzw. den Nord-Rivalen aus Wolfsburg Boden im Kampf um einen UEFA-Cup-Platz gutzumachen. Mit dem Revierklub reist am Samstag (07.02.04) der Tabellenfünfte in die AOL Arena. Für HSV-Coach Klaus Toppmöller und seinen Assistenten Ralf Zumdick ist das Duell gegen Bochum kein Spiel wie jedes andere. Schließlich trainierte "Toppi" den VfL fünf Jahre, und "Katze" Zumdick war dem Verein sogar 20 Jahre verbunden.

      "Das ist ein ganz, ganz wichtiges Spiel für uns. Es ist richtungsweisend für den weiteren Saisonverlauf", so Toppmöller auf der Pressekonferenz. "Ich glaube, dass wir im Laufe der Saison Bochum noch überholen werden", meint der Trainer. Schließlich liebäugeln die Rothosen noch mit einem UEFA-Cup-Platz.

      Hleb im Kader

      Toppmöller muss sein Team zumindest auf einer Position ändern. Nach der Hiobsbotschaft von Marcel Maltritz, der sich beim Training am Dienstag einen Haarriss im linken Mittelfuß zugezogen hatte, ist der Coach auf der Suche nach einem neuen "Quarterback". "Ich mache mir Gedanken, habe die ein oder andere Idee - festgelegt habe ich mich aber noch nicht", ist Toppmöller noch unschlüssig. Dafür wird HSV-Neuzugang Vyacheslav Hleb erstmals zum Kader gehören. In dieser Personalie legte sich der Hamburger Trainer bereits fest.

      Frühkassen geöffnet

      Für das Duell gegen den Revierklub sind bisher rund 35. 000 Karten im Vorverkauf abgesetzt worden. Die Frühkassen Ecke Nord/Ost und Ecke Süd/Ost öffnen am Samstag um 11.30 Uhr. Alle anderen Kassen sind ab 13.30 Uhr geöffnet.
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 12:45:04
      Beitrag Nr. 488 ()
      Mahlzeit:D

      Mein Tipp für heute: SIEG:D

      ff:)



      Hamburger Abendblatt

      Psychospielchen vor dem Anpfiff


      Hamburg - Sie loben sich gegenseitig über den grünen Klee, sprechen dem jeweiligen Gegenüber die Favoritenrolle zu. Und doch ist es nicht mehr als das übliche "Psychospielchen" zweier Trainer vor dem direkten Bundesliga-Duell.

      Zwei, die das in Perfektion beherrschen, treffen am Sonnabend bei der Partie des HSV gegen den VfL Bochum (15.30 Uhr, AOL-Arena) aufeinander. "Bochums Offensive ist beeindruckend, insbesondere bei Standards. Sie stehen sehr kompakt und organisiert in der Defensive und versuchen, über Konter zum Erfolg zu kommen", sagt HSV-Trainer Klaus Toppmöller. Klar, dass sich sein Gegenüber Peter Neururer zum (verbalen) Konter verpflichtet sieht: "Der HSV hat mit Takahara, Romeo und Barbarez schon eine überragende Offensive. Dazu gesellt sich noch Mahdavikia, den ich auf der rechten Seite zu den allerbesten in Europa zähle." Deshalb stellte Neururer extra einige Videobänder mit den besten Szenen des HSV-Iraners zusammen, die dessen Gegenspieler Eduardo Goncalves auf der Busfahrt nach Hamburg vorgeführt bekam.

      Nicht weniger penibel bereitete Toppmöller seine Manschaft vor. Muss er auch, geht es gegen Bochum doch schon fast darum, die Chance auf einen UEFA-Cup-Platz zu wahren. "Wir dürfen den Abstand zum fünften Rang auf keinen Fall größer werden lassen", fordert der Coach. Und genau dort befindet sich der VfL Bochum mit sechs Punkten Vorsprung. Deshalb ließ Toppmöller - zum Schutz vor "Spionen" - im Freitagstraining die Teams bunt mischen. Dabei scheint es wahrscheinlich, dass Christian Rahn für Takahara ins Team rückt.

      Zur Mannschaft stoßen soll kommende Saison Bremens Stürmer Ivan Klasnic, der am Freitag erneut keine Eingung mit Werder-Manager Klaus Allofs erzielen konnte. Jetzt wirbt HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer sogar via Internet auf der Homepage (www.hsv.de) um Klasnic, lobt den Angreifer für dessen Einstellung zum Fußball. Und obwohl gemunkelt wurde, der 24-Jährige habe sich für Leverkusen entschieden, sagt der Kroate: "Ich will mir erst alles vom HSV anhören, mich noch nicht an diesem Wochenende entscheiden."
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 13:27:57
      Beitrag Nr. 489 ()
      Mein Tipp für heute: Auch Sieg :D

      Aber den Tipp hatte ich schon letzte Woche und damals lag ich daneben :cry:

      Aber heute ist ein Heimspiel Das muss gewonnen werden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 11:23:25
      Beitrag Nr. 490 ()
      tja mega:D,

      am abschluss müssen wir noch arbeiten
      vorm tor echt schwach:rolleyes:

      Sieg verschenkt

      Hamburg - Der HSV hat im Wettlauf um einen UEFA-Cup-Platz am Samstag (07.02.04) auch gegen seinen Lieblingsgegner VfL Bochum keinen Boden gutgemacht. Vor 37.667 Zuschauern in der AOL Arena trennten sich beide Mannschaften 1:1 (0:0). Die Bochumer warten jetzt schon seit über 14 Jahren auf einen Sieg an der Elbe. Sören Colding (70.) hatte die Gäste in Führung gebracht, der Argentinier Bernardo Romeo schaffte mit seinem achten Saisontreffer (82.) den verdienten Ausgleich.

      HSV-Trainer Klaus Toppmöller hatte Gegner und Zuschauer vor der Partie überrascht: Der 20-jährige Alexander Meier, der wegen einer Knieverletzung fast die gesamte Vorrunde gefehlt hatte, spielte erstmals von Beginn für den Japaner Naohiro Takahara. Zusätzlich musste "Toppi" auf Marcel Maltritz (Haarriss im Mittelfuß) und Milan Fukal (Trainingsrückstand) verzichten.

      Schwaches Spiel nach zuvor gutem Beginn

      Das Spiel startete mit einem Paukenschlag! Schon nach zwei Minuten hätte Bernardo Romeo nach einer Flanke vom gut aufspielenden Raphael Wicky seinem Ruf als Torjäger gerecht werden können, doch sein Kopfball ging knapp am Tor von Bochums Keeper Rein van Duijnhoven vorbei. Die Chance brachte die Rothosen in Schwung. In der neunten Minute kam Stefan Beinlich nach einer Ecke aus gut zwölf Metern frei zum Schuss, doch das Leder ging nur ans Außennetz. Mehdi Mahdavikia vergab nach einem kapitalem Schnitzer von VfL-Abwehrspieler Edu die nächste Möglichkeit, konnte den Ball jedoch nicht an van Duijnhoven vorbeibringen (23.).

      Danach verflachte die Partie. Der VfL stand mit "Mann" und "Maus" in der eigenen Hälfte und wartete auf Konter. In der 37. Minute hätte Vahid Hashemian fast die erste Chance für den Revierklub genutzt. Nach einem schnellen Angriff war der Iraner frei vor HSV-Torhüter Stefan Wächter aufgetaucht, verzog das Leder aber zum Glück für die Hausherren. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Beide Teams bewegten sich zu wenig, die Zuschauer langweilten sich.

      "Taka" brachte Druck!

      Nach der Halbzeit brachte Toppmöller Angreifer Takahara in die Partie. Mit dem Japaner wurde es gleich stürmischer! Die erste Chance hatte aber wie zu Beginn des Spiels der Romeo. Als Vorbereiter hatte Wicky auf der rechten Seite geglänzt, doch der Kopfball von "Bernie" strich knapp über die Latte des VfL-Gehäuses (48.). Diese Chance wirkte wie ein Weckruf für die Rothosen. In der 54. und 62. Minute hätte Takahara den HSV in Führung bringen können, doch erst ging sein Schuss aus 16 Metern am Tor vorbei, dann schlug "Taka" ein Luftloch, als er eine Flanke von Wicky direkt in die Maschen setzen wollte. Die Führung für die Gastgeber lag jetzt in der Luft. Als nächster scheiterte Bastian Reinhardt mit dem Versuch sein Team in Front zu schießen. Der Abwehrhüne war nach einem Gestocher in der VfL-Abwehr frei vor van Duijnhoven aufgetaucht, beförderte das Leder jedoch an die Latte (68.).

      Nach so viel ausgelassenen Gelegenheiten kam es, wie es kommen musste: In der 70. Minute hatten die Bochumer ihre zweite Chance und erzielten völlig überraschend das 1:0. Ex-HSVer Hashemian hatte den Ball 50 Meter diagonal auf Colding geschlagen. Der eingewechselte Stephan Kling unterschätzte die Flugbahn des Balles, und so brauchte Peter Madsen das Leder nur noch quer auf Colding zu abzulegen. Keeper Wächter ohne Chance. Sechs Minuten nach dem Rückstand hätte Bernardo Romeo fast den Ausgleich für den HSV erzielt, doch Colding klärte für seinen geschlagenen Torhüter auf der Linie (76.). Im Gegenzug tauchte der eingewechselte Mamdou Diabang frei vor dem Gehäuse der Hausherren auf, vergab aber die Möglichkeit zur Vorentscheidung (79.).

      Romeo rettet wenigstens noch einen Punkt

      Der HSV kämpfte weiter gegen die Niederlage und kam in der 82. Minute endlich zum verdienten Ausgleich. Romeo hatte nach einer Ecke des eingewechselten Christian Rahn und der anschließenden Flanke von Mehdi Mahdavikia zum 1:1 eingeköpft. Auch danach versuchten die Gastgeber weiter nach vorn zu spielen, erspielten sich aber keine zwingenden Chancen mehr. So blieb es am Ende beim für Bochum schmeichelhaften 1:1. Für die Rothosen ein Rückschlag im Kampf um einen UEFA-Cup-Platz.


      Das Spiel im Stenogramm:

      HSV: Wächter - Hoogma, Reinhardt, Wicky, Hollerbach (66. Kling) - Beinlich (70. Rahn), Meier (46. Takahara), Jarolim - Barbarez, Mahdavikia, Romeo

      VfL Bochum: Van Duijnhoven - Colding, Kalla, Fahrenhorst, Goncalves - Zdebel, Oliseh - Wosz (63. Stevic) - Freier (83. Vriesde), P. Madsen (74. Diabang), Hashemian

      Tore: 0:1 Colding (70.), 1:1 Romeo (82.)

      Schiedsrichter: Markus Schmidt

      Zuschauer: 37.600

      Gelbe Karten: - / Madsen

      Gelb-Rote Karten: -/-

      Rote Karten: -/-
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 11:27:11
      Beitrag Nr. 491 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 15:58:33
      Beitrag Nr. 492 ()
      :mad:

      Diese Saison kann man getrost abhaken. Warum Rahn nicht spielt bleibt Toppis Geheimnis.

      Ein Romeo reicht nicht und auch der macht aus seinen Chancen zuwenig.

      Hoffentlich holen die endlich mal einen Knipser. Mit Klasnic, Bajramovic, Zandi und Alex könnte es nächste Saison vielleicht besser werden.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 17:41:27
      Beitrag Nr. 493 ()
      Nabend Javi:)

      Das kann man alles so stehen lassen;):mad:

      Mit Rahn ist das echt merkwürdig:confused:
      Das hat Toppi wohl von Jara übernommen:(

      FF:)
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 19:17:36
      Beitrag Nr. 494 ()
      Was haben die Trainer gegen Rahn:confused: :rolleyes:

      Toppis Abrechnung: Spielerische Armut

      "Klaus, bis morgen. Dann trinken wir einen!" Normalerweise ist Klaus Toppmöller kein Kostverächter, doch dieser Ankündigung des Kollegen Peter Neururer konnte der Trainer des Hamburger SV diesmal nichts abgewinnen. Der gemeinhin fidele Rheinländer machte bei der Verabschiedung ein Gesicht, als hätte ihm jemand ins Glas gespuckt.

      Zum Feiern war Toppmöller nicht zumute nach dem wertlosen 1:1 gegen den VfL. "Wir laufen der Musik hinterher", hatte der Fußballlehrer erkannt. Das Zwischenhoch unter seiner Regie mit sechs ungeschlagenen Spielen ist längst Vergangenheit, wie das Aufflackern des Vorfrühlings in der Vorwoche. Nur ein Intermezzo, wie Toppmöller weiß. Auch der Hinweis auf die tabellarische Besonderheit, dass sie am Samstag zwei Plätze geklettert seien, konnte "Toppi" nicht zufrieden stellen: "Wir sind stehen geblieben, haben eher einen Schritt zurück gemacht."

      Es folgte eine knallharte Abrechnung mit seiner Truppe, die er wie Sportchef Dietmar Beiersdorfer ("Kein Mumm im Spiel, ein nicht befriedigender Auftritt") ohne Aggressivität und Leidenschaft hatte werkeln sehen. Wie schon in Hannover konnte die ansprechende Statistik (Plus bei Ballkontakten - 61 %, Plus bei Torschüssen - 21 gegenüber 6, Plus bei Zweikämpfen - 54 % gewonnen) ihm den Blick für die Realität nicht vernebeln. Toppmöller sprach deutlich das spielerische Armutszeugnis an: "Wer macht bei uns denn was? Barbarez, leider heute nicht, Romeo vielleicht als Toremacher."

      Vieles erinnerte an die ausgehende Jara-Ära. Tristesse, trübe Perspektiven wie am wolkenverhangenen Februar-Himmel, auch weil die als Wechsel auf die Zukunft Verpflichteten bei Toppmöller unten durch scheinen: Nach Björn Schlicke sind auch die Aktien von Stephan Kling und Christian Rahn gefallen. Collin Benjamin tritt auf der Stelle. Allein Vycheslav Hleb und Alexander Meier (Toppmöller trotz des mageren Debüts: "Den Jungen baue ich auf") haben Chancen. Die Frage sei erlaubt: Wenn Nico-Jan Hoogma neben Rodolfo Cardoso aufhört, Marcel Maltritz geht, mit welcher Truppe geht es in die neue Saison? Zumal die wirtschaftliche Beschränktheit des HSV einen kompletten Personalaustausch nicht zulässt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 12:43:58
      Beitrag Nr. 495 ()
      :cry:

      Traurig was aus dem HSV geworden ist ....
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 22:30:51
      Beitrag Nr. 496 ()
      Rudi hat mitgelesen;)

      Rahn zu Rudi


      Hamburg - Große Freude herrschte am Mittwoch (11.02.04) bei Christian Rahn. Der Linksfuß wurde von Teamchef Rudi Völler in den Kader der National-mannschaft für das Freundschaftsspiel gegen Kroatien nominiert. Das Duell gegen die Kroaten findet am Mittwoch, den 18. Februar 2004, in Split statt. Anstoß der Partie ist um 20.45 Uhr, das ZDF überträgt live.

      "Ich freue mich natürlich über die Berufung, aber mein primäres Ziel ist und bleibt es, mich beim HSV durchzusetzen", so "Rahner" über seine Einladung. Zuletzt war Christian bei dem EM-Qualifikationsspiel gegen Island (3:0) in Hamburg dabei. Gegen die Isländer spielte der Linksfuß die komplette Partie und trug seinen Teil dazu bei, dass die DFB-Elf im Sommer 2004 bei der EM-Endrunde in Portugal dabei ist.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 22:33:36
      Beitrag Nr. 497 ()
      "Eine ganz harte Nuss"

      Hamburg - Beim Nord-Derby am Samstag (14.02.04, 15.30 Uhr) wollen die Rothosen im dritten Anlauf endlich den ersten Sieg der Rückrunde einfahren. Zwar ist die Ausgangslage im Kampf um einen UEFA-Cup Platz nach der Niederlage bei Hannover 96 (2:3) und der Punkteteilung gegen den VfL Bochum nicht besser geworden, doch mit einem "Dreier" gegen die Wölfe, könnten die Hamburger im Kampf um die internationalen Startplätze zumindest wieder ein wenig Hoffnung schöpfen.

      Und nicht nur das: "Mit einem Sieg am Wochenende könnten wir die Wolfsburger hinter uns lassen und auf den achten Tabellenplatz klettern", meinte Klaus Toppmöller auf der Pressekonferenz am Donnerstag (11.02.04). Der Coach machte keinen Hehl daraus, dass der eine bislang zu Buche stehende Zähler aus den beiden Auftaktspielen natürlich viel zu wenig sei. Doch das Duell gegen die Grün-Weißen wird keine einfache Aufgabe. Schließlich verfügen die Wölfe über einige hochkarätige Offensivakteure. Deswegen warnt Toppmöller auch vor den Gästen: "Das wird eine ganz harte Nuss. Die Angriffsreihe mit Baiano, Klimowicz und Petrov ist schon sehr gut besetzt. Auch die Rückkehr von D`Alessandro wird dem Team einen Aufschub geben, er ist einer der Top-Spieler der Liga."

      Allerdings hat Toppmöller auch einige Schwächen beim Tabellen-Achten aus Niedersachen ausgemacht: "In der heimischen VW-Arena spielen die Wolfsburger erfolgreichen Fußball. Das hat der HSV beim Hinspiel mit der deutlichen 1:5-Pleite erlebt, doch auswärts haben sie bisher noch nicht ihre tatsächliche Stärke gezeigt. Außerdem haben sie Schwächen in der Abwehr, das zeigt sich in der Anzahl ihrer Gegentreffer."

      Alle Mann an Bord

      Konnten am Wochenanfang Nico Jan Hoogma, Tom Starke, Milan Fukal und Stephan Kling wegen einer Magen- und Darmgrippe nicht trainieren, ist das Quartett rechtzeitig vor der Partie wieder gesund. Bereits am Mittwoch mischten sowohl der Kapitän als auch Starke wieder im Training mit, am Donnerstag meldeten sich auch Fukal und Kling zurück. Allein Rodolfo Cardoso musste am Donnerstag kürzer treten, absolvierte nur einige Laufeinheiten. Der Argentinier leidet an Adduktoren-Problemen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 19:20:34
      Beitrag Nr. 498 ()


      2:0 gewonnen - das war wichtig aber die nächsten beiden Wochen bei den schwächelnden Bayern und gegen Leverkusen müssen auch mind. 4 Punkte bringen, um oben dran zu bleiben. Glauben möchte ich nicht daran!

      Javi
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 22:21:40
      Beitrag Nr. 499 ()
      Nabend:)

      Javi,
      drei von den vier Punkten hol ich `uns` in München persönlich ab;):D

      FF:)

      "Ich schaue dem Duell optimistisch entgegen"

      Hamburg - In unserem "Interview der Woche" mit Dietmar Beiersdorfer blicken wir natürlich auf das erste Erfolgserlebnis der Rückrunde gegen den VfL Wolfsburg zurück. Aber auch die Reise des Sportchefs, zusammen mit Klaus Toppmöller nach Frankreich, wird angesprochen. Abschließend wird auch der Nord-Süd-Schlager beim FC Bayern am Wochenende (21.02.04, 15.30 Uhr) thematisiert.

      hsv.de: Am Samstag wurde gegen Wolfsburg endlich der erste "Dreier" der Rückrunde eingefahren. Wie groß war die Erleichterung?

      Beiersdorfer: "Natürlich sehr groß. Durch unsere Niederlage bei Hannover 96 und der Punkteteilung gegen den VfL Bochum, wären wir im Kampf um die internationalen Plätze schon ins Hintertreffen geraten, wenn wir nicht gewonnen hätten. Die Mannschaft ist jedoch mit dem nicht wegzudiskutierenden Druck sehr gut zurecht gekommen und hat ein gutes Spiel abgeliefert."

      Am Sonntag haben Sie zusammen mit Klaus Toppmöller einen Abstecher nach Frankreich unternommen, um sich das Spiel des AJ Auxerre gegen Olympique Lyon anzuschauen und Patrick Müller von Lyon etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Wie war Ihr Eindruck von Ihm?

      Beiersdorfer: "Natürlich sind wir wegen Patrick Müller nach Auxerre gefahren. Es war aber nicht nur wegen ihm ein sehr interessantes Spiel zwischen zwei Top-Teams der ersten französischen Liga. Leider hat Patrick aber nicht auf seiner angestammten Position gespielt - zentral vor der Abwehr. Von daher haben wir keine aussagekräftige Einschätzung bekommen. Er ist aber einer von mehreren Spielern, die wir weiterhin verfolgen werden."

      Am Mittwoch schauen Sie sich das Länderspiel der deutschen Mannschaft gegen Kroatien in Split an. Gibt es dafür einen bestimmten Grund?

      Beiersdorfer: "Zum einen würde ich mich freuen, wenn Christian Rahn zum Einsatz käme, zum anderen ist auch der ein oder andere kroatische Spieler interessant."

      Am Samstag geht es zu den Bayern. Fast 22 Jahre hat der HSV in München nicht mehr gewonnen. Glauben Sie, dass dieser Fluch nach dem Spiel endlich ein Ende hat?

      Beiersdorfer: "Ich schaue sehr optimistisch und voller Mut dem Duell entgegen. In den letzten Auswärtsspielen waren wir sehr aktiv, das heißt: Wir haben sehr offensiv gespielt und unsere Chancen gesucht. Zudem standen wir in der Defensive sehr kompakt und haben uns nur durch individuelle Fehler in Verlegenheit gebracht. Außerdem hat Hermann Rieger das 82er Siegermenü im Hotel bestellt...."
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 22:27:09
      Beitrag Nr. 500 ()
      moin :)

      datt ward nix ;)

      klare sache 3 : 1

      trotzdem ff in muenchen :D

      saludos :) bd
      • 1
      • 2
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Der HAMBURGER SV in seiner 41. BL-Saison