checkAd

    "Ein Volk! Ein Reich! Ein Euro"! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.07.03 19:07:49 von
    neuester Beitrag 11.07.03 18:15:54 von
    Beiträge: 16
    ID: 752.303
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 476
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 19:07:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Olofsson, die die viertgrößte Partei Schwedens führt, hatte mit ihrer Bemerkung auf Kritik an ihrem Treffen mit der umstrittenen britischen Euroskeptikerin Janet Bush reagiert. Bush ist wie Olofsson gegen die Einführung des Euro und führt eine Kampagne gegen die europäische Gemeinschaftswährung mit dem Slogan: „Ein Volk! Ein Reich! Ein Euro"! Olofsson hatte am Mittwochabend für Aufregung gesorgt, indem sie den von Bush propagierten Slogan verteidigte: „Hitler wollte einen vereinten (europäischen) Staat aufbauen. Das umfaßte eine gemeinsame Währung. Es ist gescheitert. Das ist, was sie (Bush) gesagt hat.“


      Das die Briten einen an der Waffel haben, kann man als bekannt voraussetzen. Jetzt aber auch die Schweden?
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 19:16:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      lass mir die schweden in ruhe:D

      die sind neutral:laugh:

      gruss vom Elch:look:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 20:01:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ein Führer! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 20:04:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      EURO-DEBATTE IN SCHWEDEN

      Terror-Joschka und die Hitler-Währung

      Nicht nur in Italien verlieren Politiker derzeit Maß und Anstand, wenn sie über Deutschland sprechen. Auch die Gegner einer Einführung des Euro in Schweden neigen mitunter zu öffentlichen Entgleisungen. Der schwedischen Politikerin Olofsson fiel zum deutschen Außenminister Fischer ein: "Er war ein Terrorist".


      Ein Volk, ein Reich, ein Euro

      Stockholm - Immerhin aber zeigte die Schwedin - vielleicht im Gegensatz zu den Italienern - öffentlich Reue. So hat sich die Politikern Maud Olofsson, Chefin der Zentrumspartei, am Donnerstag dafür entschuldigt, dass sie den deutschen Außenminister Joschka Fischer einen Terroristen genannt hat.
      "Es war ein Fehler", sagte die Politikerin. Die Äußerungen fiel bei einer Debatte über die Europäische Währungsunion. Die Schweden sind aufgerufen, bei einem Referendum am 14. September über die Einführung des Euro und die Abschaffung der Krone zu entscheiden. Fischer war am Dienstag auf Einladung der Sozialdemokraten nach Visby gereist und hatte für die Gemeinschaftswährung geworben.

      Keine einfache Mission: Jüngsten Umfragen zufolge liegen die Gegner einer Änderung mit 48 Prozent deutlich vor den Befürwortern, die auf 31 Prozent kommen. Kritiker verweisen darauf, dass im Vergleich zur Euro-Zone in Schweden die Wirtschaft schneller wächst, die Arbeitslosigkeit liegt niedriger, die Staatsfinanzen sind gesünder. Befürworter des Euro versprechen sich gleichwohl zusätzliche Konjunktur- und Beschäftigungsimpulse davon - und ein größeres Gewicht ihres Landes innerhalb der EU.

      Die schwedische Außenministerin Anna Lindh - eine Euro-Befürworterin - hatte sich erschüttert über die Äußerung der Parteivorsitzenden gezeigt. "Sie blamieren uns vor Deutschland und riskieren offensichtlich, eine Reaktion zu provozieren", sagte sie.

      Lindh hatte Fischers Besuch ausdrücklich gelobt: "Es ist wichtig, dass jemand herkommt und die Behauptungen der Anti-Euro-Seite, dass Deutschland wegen des Euro und der Währungsunion seine Wirtschaftsprobleme nicht in den Griff bekommt, richtig stellt." Fischer sagte, auch an die Adresse der schwedischen EU-Skeptiker, dass Berlin "keinen europäischen Superstaat" anstrebt.

      Olofsson hatte mit ihrer Äußerung auf die Vergangenheit Fischers in der linken Szene angespielt: "Er war ein Terrorist." Die Politikerin leitet das Zentrum, die viertgrößte Partei in Schweden, seit 2001. Schon vor dem Vergleich war sie in die Kritik geraten, weil sie die britische Euro-Gegnerin Janet Bush zu einem Seminar nach Gotland eingeladen hatte.

      Bush wiederum ist umstritten, weil sie am 7. Juli in einem BBC-Interview gesagt hatte: "Hitler wollte eine Einheitswährung. Die moderne EU ist nicht gleichzusetzen mit Nazi-Deutschland. Aber wenn Hitler dafür ist, dann sind wir dagegen." Diesen "satirisch-politischen Schluss" könne man ziehen, fand Bush.

      Olofsson beteuerte, nichts von Bushs Ansichten gewusst zu haben. Das mag glauben, wer mag - schließlich führt Bush in ihrem Heimatland schon lange eine Kampagne gegen die Währungsunion. Ihr Slogan: "Ein Volk! Ein Reich! Ein Euro"!


      ........................
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 20:07:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Harry,

      wie nennst du denn jemanden, der seine Ziele gegen die herrschende
      Meinung mit Gewalt durchsetzen will?

      Ist das ein Demokrat?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2140EUR +7,00 %
      Jetzt in die Doppel-Chance investieren?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 20:28:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      @#5 von goldless




      Du hast recht.

      H_S
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 08:49:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5:

      macht das nicht auch dieser "schröder" ???
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 16:24:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Haben wir denn gar keine Freunde mehr in der Welt?
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 16:51:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wieso keine Freunde mehr?:confused: Wir isolieren jetzt alle anderen;)

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 17:07:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      PS: Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr;) :(
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 17:30:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Tommies lieben und auch nicht.......:cry: :cry: :cry:


      ................


      BRITISCHE SCHÜLER

      Hitlergruß für deutsche Lehrerin

      An britischen Schulen nimmt das beliebte "Kraut-bashing" wüste Formen an. In Cardiff haben jetzt vier Schüler eine deutsche Aushilfslehrerin mit dem Hitlergruß und rassistischen Kommentaren empfangen - Berlusconi lässt grüßen.

      Die Strafe könnte schlimmer sein: Für einen Tag wurden vier Schüler einer kirchlichen Schule in Wales am Dienstag vom Unterricht ausgeschlossen. Die 13-Jährigen hatten einer deutschen Lehrerin den Hitlergruß gezeigt und sie mit "rassistischen Kommentaren" beleidigt, wie die Zeitung "The Independent" berichtete.


      Hitler (im Chaplin-Film): Seltsame Obsession der Briten


      "Für unsere Schule ist das eigentlich völlig untypisch", sagte Chris Hollowood. Der Schuldirektor hält es für keinen Zufall, dass der Vorfall sich kurz nach dem umstrittenen Äußerungen von Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi im Europaparlament ereignete. Berlusconi hatte einem deutschen Abgeordneten eine Rolle als Kapo in einem italienischen Film über Konzentrationslager empfohlen - und keine 24 Stunden später empfingen die Schüler ihre Lehrerin mit dem Hitlergruß. Damit wolle er die Schüler aber keineswegs entschuldigen, sagte Direktor Hollowood.

      Die deutsche Aushilfslehrerin hatte die Schulleitung zwar gebeten, auf Strafen für die Schüler zu verzichten. Doch die Lehrer entschieden sich für eine kurzzeitige Suspendierung, Hollowood entschuldigte sich bei der Lehrerin - er bangt um den Ruf seiner Schule, die nach einem Ranking zu den "top five" in Wales zählt.

      NS-Zeit im Vordergrund

      Ruppige Scherze über Deutsche und Beleidigungen haben an britischen Schulen schon häufiger für Furore gesorgt. Unlängst warnte selbst die Schulbehörde vor einer "Hitlerisierung" des Geschichtsunterrichts: Einer Auswertung sämtlicher Lehrpläne der Sekundarstufe des vergangenen Schuljahres zufolge werde das Thema Nationalsozialismus zwar inhaltlich angemessen, aber zu breit behandelt und zu häufig wiederholt. Nach der Untersuchung erfahren britische Schüler mehr über den deutschen Nationalsozialismus als über alle anderen historischen Ereignisse zusammen - einschließlich britischer Geschichte.

      Auch Prinz Charles hatte für eine Änderung des "beschränkten und bruchstückhaften" Lehrplans plädiert, während Thomas Matussek, deutscher Botschafter in London, die "ständige Wiederholung von Klischees und Stereotypen in den englischen Medien" beklagte, die "manchmal völlig die Wirklichkeit ersetzt". Die BBC reagierte mit einem Test "Was wissen Sie über Deutschland?".



      .......................................



      Großbritannien

      Wenn die feine englische Art fehl

      Lange hatten sich die beiden Engländer Dick und Angie Emery auf ihre Sommerferien gefreut - und dann das: Ihr Hotel war voller Deutscher! "Urlaub in der Hölle" titelte die "Sun". Schon im Morgengrauen hätten die "Krauts" nach landesüblicher Manier die besten Liegestühle per Handtuch in Beschlag genommen. Abends gab es Blasmusik. Aber das Schlimmste: Viele Gäste sonnten sich nackt - "und das war nicht gerade ein schöner Anblick."

      Nicht gerade ganz furchtbar beliebt

      Ja, die Teutonen. So ganz furchtbar beliebt sind sie nicht, um es mit englischem Understatement zu sagen. Letzte Woche hat das noch eine Umfrage belegt. Und diese Woche ergab eine andere Umfrage, dass die große Mehrheit der Engländer nicht glaubt, dass sich daran je etwas ändern wird.

      Als völlig unbestritten gilt: Deutsche haben keinen Humor. Groß war deshalb die Empörung, als eine wissenschaftliche Studie im vergangenen Jahr zu dem Ergebnis kam, die Deutschen hätten von allen Völkern gerade den meisten Humor. Replik der Zeitung "Daily Star": Eine Fotomontage von Hitler mit Clownsnase.

      Die Arroganz der Invasoren

      Der "Sunday Times"-Kolumnist A.A. Gill ist nicht der einzige, der Deutschen eine "natürliche Arroganz" nachsagt. Was ihnen fehlt, ist einfach die feine englische Art. "Deutsche rempeln sich dauernd an", beobachtet Gill. "Vielleicht sind sie zu sehr an Invasionen gewöhnt." Und dann dieses komische Englisch, das sie sprechen: "Vot is going on vid Boris Becker`s hair?" titelte letzte Woche der "Guardian" in Anspielung auf Frisur und Akzent des BBC-Gastkommentators.


      Christoph Driessen

      ...........................................



      Und auch die Bergdeutschen haben was gegen uns.......:cry: :cry: :cry:



      Österreich

      Komplexe mit Tradition

      Die wichtigste Urlaubergruppe im österreichischen Tourismus sind noch vor den einheimischen Gästen die Deutschen. Sie gelten als unkompliziert. Einzig die kleine Gruppe von Deutschen, die in den Gastgebern offen nur "hinterwäldlerische Älpler" sehen, die "mit ihrem Geld prahlen und durch ihr lautes, aufdringliches Wesen unangenehm auffallen" werden laut Österreich-Duden abwertend "Piefke" genannt.

      Belehrung und Selbstüberschätzung

      Dieser Urlaubertyp belehrt die Einheimischen, wie das tägliche Leben besser organisiert werden kann und weiß generell alles besser als die Gastgeber. Diese Selbstüberschätzung führt nicht selten dazu, dass die Gäste alle Ratschläge in den Wind schlagen, zu waghalsigen Wander- oder Skitouren aufbrechen - und dann von der Bergrettung verletzt oder sogar tot geborgen werden.

      Das Verhältnis zwischen vielen Österreichern und dem großen Nachbarn ist jedenfalls traditionell gespannt. "Die Antipathie gegen Piefke ist die einzige bei den Intellektuellen anerkannte Form der Fremdenfeindlichkeit", sagte die aus Deutschland stammende Wiener Historikerin Brigitte Hamann. Wie in der Familie stichelt der kleine Bruder Österreich gegen den großen.

      Mit Psychologie gegen das "Piefke-Trauma"

      Obwohl die deutschen Fußballer international deutlich besser abschneiden: Nirgendwo sonst freut man sich so schadenfroh über deren Niederlagen. Nur beim Skifahren werden die österreichische Dominanz und das deutsche Versagen in jedem Winter in den Medien genüsslich ausgebreitet. Bevor Österreichs Faustballer im letzten August in Erlangen Europameister wurden, musste zunächst ein Psychologe ran, um "das Piefke-Trauma aus den Köpfen der Spieler zu vertreiben". "Der Deutschland-Komplex wurde von Spielergeneration zu Spielergeneration vererbt - doch jetzt ist der Bann gebrochen", freute sich Österreichs Teamchef Ernst Almhofer.


      Thomas Brey


      ..................................


      Immer das gleiche, scheints, die Deutschen sind laut, arrogant und penetrant......vielleicht ist das auch so ??? :confused: :confused: :confused:


      H_S
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 17:36:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nirgendwo sonst freut man sich so schadenfroh über deren Niederlagen.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Sich über österreichische Niederlagen zu freuen, wurde uns deutschen ja schon vor Jahrzehnten langweilig:D

      Nette Bildchen übrigens:cool: . Anscheinend hat jede Zeitung noch ihr eigenes Hitlerbildchen im Keller

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 17:41:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ach so, deine Frage hab ich ja glatt überlesen:cool:

      Hier die Antwort:
      Sie gelten als unkompliziert. Einzig die kleine Gruppe von Deutschen,...

      Jedes Land hat nun mal seine Deppen, und da Deutschland nun mal als reiselustig gilt, kommen die deutschen touris auch verstärkt in diesen Ländern vor. Dadurch wiederum, gibt es logischerweise auch verstärkt den Reflex zu sagen, die deutschen sind die Schlimmsten.

      Anderes Beispiel:
      Kuba(glaub ich zumindest zu wissen) ist eine Hochburg der Briten(britisches Mallorca sozusagen). Frag dort mal nach, was die überheblichsten Urlauber sind:cool:

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 17:47:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Alter Schwede....

      Die Schweden im Land

      Im Jahre 1633 durchzogen die Schweden, von der Donau kommend, unter Plünderung, Mord und Brand unser Gebiet.

      "Wo die Räuber hin kamen, deckten sie die Hausdächer ab und verwendeten das Stroh als Streu für die Pferde, plünderten alle Häuser, Küchen und Keller und weideten ihre Pferde auf den Getreidefeldern, dass alles Gras und Frucht verdarb. Die Kirchen wurden ausgeraubt, Gräber geöffnet, Türme und Dächer erstiegen und ihres Kupfers beraubt. Das Vieh wurde überall von der Weide weg mit samt den Hirten geraubt.

      Schauderhaft aber waren die Erpressungen, um Geld zu erlangen. Da wurden Personen durch die Waden gestochen, andere durch den Leib geschossen. Viele erhielten den "Schwedentrunk", d. h. so viel Gülle eingeschüttet, bis der Leib voll war, auf welchem dann die Soldaten herum sprangen.Andere wurden in Backöfen gesteckt und diese geheizt. Wo diese Horden hin kamen, war jede Nacht der Himmel gerötet von brennenden Gehöften und Dörfern."
      Backöfen ? :mad: Schweden - die also haben das erste "KZ" erfunden? :confused:
      Ein jeder sollte vor seiner eigenen Tür kehren... ;)
      bevor er (sie) über andere herfallen!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 18:10:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      @#14

      Mit solchen Aussagen sollte man kritisch umgehen. Vieles aus der Zeit ist auch Propaganda....in dem Fall möglicherweise katholische Propaganda, weil die Schweden auf der protestantischen Seite gekämpft haben.
      Bevor die Schweden in den deutschen Bürgerkrieg eingegriffen, sah es übel für die reformatorische Seite aus. Wären sie nicht gekommen müssten wir heute alle einen unser Gebet nach Rom ausrichten....eine grauslige Vorstellung.

      Aber es steht natürlich außer Frage, dass es auf allen Seiten, und natürlich auch bei den schwedischen Truppen zu Greul und Kriegsverbrechen gekommen ist.


      H_S
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 18:15:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die anderen Nationen, allen voran die Briten, können froh sein, daß es aus den Zeiten des gloreichen "British Empire" keine Bild und Tondokumente geben kann.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      "Ein Volk! Ein Reich! Ein Euro"!