checkAd

    Schlott Sebaldus sichere 100% bis 2004 ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.08.03 20:28:23 von
    neuester Beitrag 04.02.12 17:34:50 von
    Beiträge: 6.685
    ID: 760.776
    Aufrufe heute: 3
    Gesamt: 144.816
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0005046304 · WKN: 504630
    0,0030
     
    EUR
    0,00 %
    0,0000 EUR
    Letzter Kurs 29.06.16 München

    Werte aus der Branche Sonstige Technologie

    WertpapierKursPerf. %
    0,6500+38,30
    3,4300+15,10
    2,5000+13,51
    1,1900+11,21
    1,6000+8,11
    WertpapierKursPerf. %
    9,5000-7,45
    0,6400-8,57
    1,7850-9,62
    0,5375-11,89
    2,2400-23,29

     Durchsuchen
    • 1
    • 14

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 20:28:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schlott Sebaldus plannt imm Geschäftsjahr 2003-2004 bei einem Umsatz von 750 Mio einen Gewinn von 36 Mio.
      Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit nur 68 Mio.
      Dividende für dieses Geschäftsjahr 0,60€.(bei einem Gewinn von 12-15 Mio)
      Denke der Kurs ist bei 12 € nach unten abgesichert hat aber mindestens 100% Kurspotenzial.
      Die Frage ist nur wann der Kurs nach oben dreht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 08:04:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Sebaldus angesichts der aktuellen deutlichen Verschlechterung
      des Ergebnisses und der unverändert schlechten Konjunktur seine ältere
      Prognose für das kommende Jahr aufrecht erhält, wage ich sehr zu bezweifeln.
      Es gilt erst einmal die Ergebnisse des 3. und 4. Quartals abzuwarten,
      ob der Turnaround wirklich gelungen ist:


      09.05.03: Schlott Sebaldus korrigiert Ergebnisprognose nach unten.

      Die schlott sebaldus AG hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003
      (30. September) einen Umsatz von 142 Mio. EUR erzielt, das konsolidierte
      Ergebnis vor Steuern fiel mit -6,1 Mio. EUR jedoch negativ aus.............
      Aufgrund dieser Zahlen korrigiert das Unternehmen für das Gesamtjahr seine Prognose
      für das Ergebnis vor Steuern von 20 Mio. EUR auf einen Wert zwischen 12 und 15 Mio. EUR.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 09:36:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich finde ja eure verwendung des begriffs `gewinn` zumindest etwas uneindeutig: die hier genannten zahlen beziehen sich auf das ebit.

      meines wissens wurden die erwartungen für das ebit 03/04 von schlott bestätigt. entscheidender als ein ebit von xy mio euro ist aber meiner meinung, dass die ziele des hohen free cash flows erreichert und damit ab nächstem jahr die verschuldung planmässig zurückgeführt werden kann.

      ich halte die aktie an sich auch für eher günstig. auch die strategie erscheint mir schlüssig, wenn auch bei dieser finanzausstattung etwas riskant. die müssen sich der unterstütung der banken schon sehr sicher sein.

      was mir nicht schmeckt: hohe vorstandsgehälter, expansion auf kosten der altaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 11:11:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Bucur:
      100 % Zustimmung.
      Die "Gewinn von 36 Mio" -Prognose für das nächste Jahr sind eindeutig EBIT-Gewinn,
      d.h. hiervon gehen Steuer und die sehr hohen Zinsbelastungen ab.
      Beim Nachsteuergewinn dürfte bei 36 Mio Euro bei Sebaldus dann ca. 9-12 Mio Euro übrig bleiben,
      abhängig von der Zinshöhe.
      Der Nachsteuergewinn ist die Berechnungsbasis für das KGV.
      Bei 9-12 Mio Euro ergäbe sich ein Wert von ca. 6-8,
      was für einen hoch verschuldeteten und daher riskanten Nebenwert mit Ertragsrückgang normal ist.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 12:54:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      @merill

      anders herum betrachtet ist schlott aber günstig:

      bei 12-15 mio euro ebt in 2003 ergibt das ein laufendes kgv von weniger als 10 auf nachsteuerbasis, und das am wahrscheinlichen tiefpunkt der zyklik.

      beim leisesten anzeichen eines aufschwungs in der werbewirtschaft könnte der kurs daher schnell erheblich nach oben drehen. wem die schuldensituation keine angst einjagt (solange wir keine deflation kriegen kommt schlott die zinsentwicklung natürlich sehr entgegen) der kann hier schon mal schwach werden. zumal schlott zu den werten gehört, die in den letzten wochen nicht schon auf und davon gelaufen sind.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1210EUR +8,04 %
      East Africa Metals auf den Spuren der Königin von Saba!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 15:09:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und nicht vergessen, Schlott notiert am absoluten ATL!!!!

      Ich werde mir auch einen Packen Schlott ins Depot packen.


      Viel Glück allen, Heulsusi
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 16:48:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Eröffnungsfrage des Threads lautete:
      Schlott Sebaldus sichere 100% bis 2004 ?

      Die Antwort ist eindeutig: NEIN !

      Schlott ist hoch verschuldet und in einer Krisenbranche tätig.
      Es gibt dort erhebliche Überkapazitäten - und keine Chance, das diese Überkapazitäten verschwinden:
      Denn - selbst nach einer Insolvenz: Die Druckmaschinen werden verkauft und
      arbeiten dann jahrzehntelang irgendwo anders weiter.

      Der Markt ist auch langfristig unter extremen Margendruck.

      Siehe hierzu auch die beschie..enen Perspektiven der Druckmaschinenhersteller (z.B. Heidelberger).

      Wenn, ja wenn nächstes Jahr plötzlich ganz, ganz viele Werbeschreiben zusätlich gedruckt werden:
      Dann wird Schlott wahrscheinlich einen hohen EBT erzielen.

      Wer daran glaubt, sollte Schlott kaufen.
      Wer hingegen den Markt kritisch wie sehr viele andere (deshalb das ATL) sieht,
      sollte andere aussichtsreichere unterbewertete Aktien kaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 18:47:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      @merill

      kurz vor der dämmerung ist die nacht am kältesten (kann natürlich gut sein das es gerad erst fünf vor zwölf ist).

      schlott scheint mir unter antizyklischen gesichtspunkten interessant zu sein: gleich zwei katastrophenbranchen in einem unternehmen.

      dein einwand bezüglich der überkapazitäten etc. ist sicher stichhaltig, lässt sich aber auf beliebig viele branchen ausweiten (auf welche eigentlich nicht?). jedenfalls ist deshalb die vorwärtsstrategie von schlott richtung kostenführerschaft und weiterer dienstleistungen auch logisch.

      das schuldenproblem bleibt, das risiko muss halt jeder selber einschätzen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 19:00:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Freud mich das das noch Andere Schlott zumindest interesant finden.
      Was ich bei Schlott nicht verstehe,warum Sie an der Dividende festhalten.
      Denke es würde dem Kurs viel besser tun wenn Schlott das Geld zur Schuldensenkung verwenden würde.
      Manchmal verstehe ich die Unternehmen nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 22:26:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi,
      ich bin auch schlott-aktionär (seit 1998).

      Ein Ausfall der Dividende wäre das falsche Signal,
      da der Aktienkurs eher weiter nachgeben würde.
      Zudem können die Banken das als Signal auffassen,
      dass es bei Schlott weiter bergab abgeht.
      Das würde wiederum höhere Zinsen für
      Schlott bedeuten.

      Wenn der neue Standort in Nürnberg wirklich dazu führt,
      dass kostengünstiger produziert werden kann und
      wenn dann im nächsten Jahr die Konjunktur
      anspringt, dann wird Schlott für das gute Management
      gefeiert (antizyklische Investitionen). Dann geht
      die Aktie ab wie zuvor Puma.

      Klappt es nicht, sind es wieder die Idioten der
      Nation. so ist das heute. Traurig.

      Die Ausgangsfrage würde ich definitv mit nein beantworten.
      Auch ich sehe die Verschuldung als größtes Problem.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 23:17:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      1) Mein Kommentar zur Thread- Überschrift bezog sich auf das Wort "sichere 100% bis 2004 ?".
      SICHER sind die 100% definitiv nicht.
      WENN die Direkt-Mailing-Wirtschaft stark anzieht, sind 30/50/100 % drin.
      WENN es weiter schlecht läuft, sind -30/-50 oder sogar -100 % (sprich Insolvenz) drin.


      2) @bucor: Stichwort Überkapazitäten
      Es gibt hunderte Branchen, wo Insolvenzen margenfördernd sind,
      z.B. IT-Consulting, Software & Hardware, Versicherungen, Banken, Energieversorger etc etc
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 13:59:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      hinsichtlich einer akuten Insolvenz sehe ich das Risiko für Schlott eigentlich als relativ gering an.

      Solange der operative Cashflow positiv ist, denke ich auch dass die Banken den Geldhahn nicht zudrehen.

      Negativ ist allerdings, dass die letzten Investitionen durch kurzfistige Kredite finanziert worden, das Ausmaß (40 Mio EUR) ist hier aber nicht übermässig groß. Allerdings sollte diese Entwicklung im Auge behalten werden.

      Sehr positiv für die Aktie ist, dass "diese Sau" noch nicht "durchs Dorf getrieben" wurde. So ist es aus meiner Sicht etwas verwunderlich, dass die Kurse der Druckmaschinenhersteller schon stark zugelegt haben, Schlott als Kunde aber am Tief notiert.

      Insgesamt aus meiner Sicht ein interessanter Wert, der mittelfristig überdurchschnittlich von einer möglichen Erholung profitieren könnte. Negative überraschungen bei den Zahlen zum 30.06. könnten aber noch drin sein.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 18:41:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Da haben wir ja fast schon die 1. 10% geschafft.Bleibe bei meinem Kursziel von 24 bis ende 2004.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 14:49:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13,

      der Kursanstieg heute hat sich in kleinen Schritten schon vorher angekündigt. Jetzt stellt sich die Frage ob die 14 Euro genommen werden können, dann wäre recht viel Luft nach oben, so bis in die Gegend von 16 EUR.

      Weiter nach oben könnte es bis Jahresende nur gehen, falls das letzte Quartal besser als geplant ausfallen sollte.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 13:21:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      20%+ geschafft.Denke auch das bei 16 das nächste Kursziel liegt.
      Alles weitere werden die nächsten Zahlen und vorallen der Ausblick zeigen
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 18:41:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      chart sieht echt gut aus.
      Bodenbildung bei 12 mit W-Formation und jetzt steil Bergauf.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 08:59:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi, hab seit Wochen auf den Ausbruch von 14 € gewartet!
      Hat sich gelohnt
      Wiederstände sind bei 16 und 17,5€ danach wäre der Weg nach oben frei bis 20 €

      Ich rate kaufen mit stopp loss von ungefähr 8%

      mfg Carapone
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 09:01:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Außerdem herrscht Übernahmefantasie da der Streubesitz bei nur 40% liegt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 15:56:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      08.08.2003
      schlott gruppe kaufenswert
      Fuchsbriefe

      Die Aktie der schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) ist nach Auffassung von Experten der "Fuchsbriefe" kaufenswert.

      Bei diesem Titel handle es sich um einen der größten Druckerei-Konzerne Europas. Dank einiger Übernahmen habe sich die Position des Unternehmens weiter verbessert der Umsatzanteil des Inlands sei auf 69% gesunken.

      Seit 2001 habe der Konzern vor allem an reduzierten Werbebudgets von Unternehmen gelitten, die ihre Aktivitäten im Direkt-Markteing zurückgefahren und so das zweitwichtigste Geschäftsfeld von schlott belastet hätten.

      Doch nun zeichne sich ein Silberstreif am Horizont ab. Zudem habe schlott die Strukturen gestrafft und die Kosten gesenkt. Dies dürfte sich in den Zahlen für das letzte Quartal positiv niedergeschlagen haben.

      Aus fundamentaler Sicht sehe schlott wieder attratkiv aus, zumal die traditionell hohe Dividendenrendite nach den Kursverlusten noch stärker absichere.

      Technisch gesehen winke zudem eine langfristige Trendwende, wenn sich der bei 12/14 Euro gefundene Boden als belastbar erweisen sollte. Mittelfristig sei dann ein Wiederanstieg in Richtung 20 Euro zu erwarten.

      Mit Limit Aktien von schlott ordern und die Position mit einem Stop-Loss bei 10 Euro absichern, dies raten die Experten der "Fuchsbriefe".
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 15:42:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      warum zahlen die eigentlich soviel steuern ??

      dank und gruss
      Gidorah
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 16:23:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Sie haben Riesenprobleme in Tschechien...so hört man...sozusagen aus Belegschaftskreisen...über 60 Drucker kündigten fristlos.

      Es gibt jedoch noch mehr Probleme..
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 19:24:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      ja und ?
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 17:05:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das sollte angesichts der freundlichen Gesamtstimmung vielleicht auch ein bischen Auftrieb für Schlott geben:


      ftd.de, Mo, 13.10.2003, 15:46
      Aldi & Co. bringen deutschen Werbemarkt auf Trab
      Von Jennifer Tiede, Hamburg

      Der deutsche Werbemarkt zeigt Anzeichen für eine Trendwende: In einigen Medien sind die Werbeeinnahmen erstmals seit mehr als zwei Jahren gestiegen. Besonders Kampagnen großer Lebensmitteldiscounter ließen die Umsätze wachsen.


      Nach jüngsten Daten des Marktforschungsinstituts Nielsen wuchs der deutsche Werbemarkt in den ersten neun Monaten des Jahres auf rund 12 Mrd. Euro. Das entspricht einem Wachstum der Bruttowerbeeinnahmen für Tageszeitungen und Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen von 2,4 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Durch ein starkes Wachstum im zweiten und dritten Quartal 2003 konnte der Verlust des ersten Quartals mehr als ausgeglichen werden. "Der Trend der letzten sechs Monate ist eindeutig positiv, basiert aber auf Sonderentwicklungen einzelner Wirtschaftsbereiche und ist noch nicht stabil" sagte Nielsen-Geschäftsführer Ludger Vornhusen am Montag in Hamburg.

      Medienkonzerne, Werbeagenturen und Marketingabteilungen warten seit fast zwei Jahren auf jedes noch so schwache Signal für einen Aufschwung auf dem Werbemarkt. Obwohl es Lichtblicke gab, zeigt die Gesamtentwicklung seit Anfang 2001 konstant nach unten. Der Abbruch des Booms zum Jahrtausendwechsel wurde durch die Folgen der Anschläge vom 11. September in den USA verstärkt.


      Großunternhemen kürzen ihre Werbeinvestitionen, wenn sie auf eine vorsichtigere Geschäftspolitik einschwenken, und investieren meist erst wieder in Reklame, wenn sie sicher sind, dass es aufwärts geht. Deshalb nehmen die betroffenen Branchen auch kleine Zeichen des Optimismus begierig auf, weil sie auf die psychologische Wirkung hoffen. Die Daten des Marktforschers Nielsen sind eine wichtige Kennziffer für die Situation auf dem Werbemarkt.



      Tageszeitungen profitieren von Lidl, Aldi und Plus



      Tageszeitungen profitierten laut Nielsen vor allem von höheren Werbeausgaben der großen Lebensmitteldiscounter wie Lidl, Aldi und Plus, die rund ein Drittel mehr für Reklame ausgaben als im Vorjahr. Auch die Medien selbst schalteten mehr Anzeigen, um für neue Produkte und Formate zu werden. Der Werbeeinnahmen der Zeitungen wuchsen insgesamt um 10,5 Prozent auf 2,9 Mrd. Euro. Die Branche leitet jedoch weiter unter einem Einbruch bei Stellen- und Rubrikenanzeigen. Dieser Markt wurde in der Nielsen-Statistik nicht erfasst.


      Publikumszeitschriften und Fachzeitschriften konnten kein steigendes Anzeigenaufkommen melden und verloren gegenüber dem Vorjahr 4,4 beziehungsweise 3,2 Prozent der Werbeinnahmen. Auch das Radio verzeichnete bei Werbeumsätzen von rund 650 Mio. Euro einen Verlust von zwei Prozent. Rückläufig waren weiter Werbeinvestitionen der Sparten Touristik und Finanzen.




      Werbebudgets in der Konsumgüterbranche steigen


      Der in der aktuellen Nielsen-Studie ausgewiesene Anstieg des Werbemarktes dürfte vor allem für die Fernsehsender einen Lichtblick bedeuten. Der TV-Werbemarkt stieg dank Spots großer Markenartikler der Konsumgüterbranche in den Monaten Januar bis September um 2,2 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro. Im ersten Halbjahr war der Werbemarkt noch geschrumpft. "Die Situation schient sich aufzuhellen", sagte ein Sprecher des größten TV-Konzerns in Deutschland, Pro Sieben Sat 1, der Agentur Reuters.


      Allerdings ist der Anstieg mit Vorsicht zu genießen, da Nielsen nur Daten zum Bruttowerbemarkt erhebt und die von den Fernsehsendern oft gewährten Rabatte außer Acht lässt. Die Bruttozahlen sind nur ein vager Indikator für die Entwicklung auf Nettobasis. Pro Sieben Sat 1 blieb denn am Montag auch bei der Prognose, trotz steigender Werbeerlöse für das Gesamtjahr einen Rückgang des Netto-TV-Werbemarktes von fünf bis zehn Prozent zu erwarten.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 17:51:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Was ist los?
      ohne News 7% an so einem schwachen Tag.
      Umsätze auch extrem hoch.
      Weiß jemand was?
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 17:55:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ausbruch. Next Stop: 16,10 €

      MMI
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 13:37:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Weiss eigentlich jmd. wann die Zahlen für das abgelaufene GJ veröffentlicht werden ? Auf der Homepage ist leider kein Datum zu finden.


      Anmerkung: In der WIWo gab es einen Artikel, dass die Deutsche Post groß in das Direct-Mailing Geschäft einsteigen möchte. Das könnte sich positiv auswirken.

      MMI

      P.S.: die 16 € sind schon fast erreicht ...
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 00:08:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hier scheinen Insider auf der Käuferseite zu sein ... heute schon die 16 geknackt ... liegenlassen und geniessen ...
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 10:43:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      keine insider! die aktie wurde in berneckers Aktienbrief "Die Actien-Börse" Nr. 43 empfohlen. Hier der Textauszug:
      "Auch das gehört zur deutschen Medienszene: Der einzige Druckereibetrieb nebst Weiterverarbeitung und Direktmarketing: SCHLOTT-GRUPPE. Sie entstand aus der Fusion von SCHLOTT und SEBALDUS. Dies führte zu einem Groß-Umzug der gesamten Druckerei und demzufolge zu einem massiven Umsatzrückgang. Ab 2003/2004 geht es in die Gegenrichtung: Konzernumsatz 750 Mio € sind bei optimierter Kapazität angepeilt und mit 36 Mio € Gewinn (Ebit) "berechnet". Das ergibt ein KGV von sage und schreibe etwas mehr als 2 bis 2,2. Das ist kein Schreibfehler! Mitaktionäre sind die DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG, 3 I GROUP und EKS-BETEILIGUNGS GmbH. Selbst eine Kursverdoppelung wäre noch "nichts". Ergo: Nehmen Sie wenigstens einen kleinen Bestand auf. Es ist eine Spezialität. Orders bitte limitieren, um nicht in ein Messer zu laufen. Jeder aktuelle Kurs mit Schwankungsbreite 10 % ist akzeptabel."
      Wichtig bei den Bernecker-zahlen 750 mio umsatz / 36 mio ebit: dies ist eine schlott-prognose aus dem frühjahr 2003. zitat aus einer pressemeldung vom 29.1.2003 (zu finden auf der schlott website unter Investor Relations / News + Service): "So will der Mediendienstleister seinen Umsatz von 700 Mio. € im laufenden Geschäftsjahr 2002/2003 auf 750 Mio. € im Geschäftsjahr 2003/2004 steigern und das Ergebnis vor Steuern (EBT) von 20 Mio. € um rund 80 Prozent auf 36 Mio. € erhöhen."
      eine aktuellere prognose ist auf der schlott website für 03/04 nicht zu finden. genannt werden unter "Aktie / Boersendaten + Bewertung" für 02/03 die anfang mai revidierten prognosen: 620 mio umsatz und ebit >= 25 mio. schlott will lt. website die vorläufigen zahlen für 02/03 "Anfang/Mitte Dezember 2003" liefern. vielleicht kommen sie dann ja auch mit einer aktuellen prognose für das neue gj.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 11:47:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28

      na ja, berneckers Aktienbrief ist wohl eher ein Kontraindikator....wer hört denn noch auf die Gurke ?

      Dennoch ist die Aktie (noch) fundamental günstig. Kommen die 18-20 € allerdings sehr schnell, könnte man auch mal Gewinne realisieren, bevor die Prognose fürs nächste Jahr dann doch ein bischen realistischer ausfällt ...


      MMI
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 15:29:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Berneckers EPS ist Müll.
      36 MEUR Ebit = ca. 24 MEUR EBT = 15 MEUR Überschuss.
      Durch 6 Millionen Aktien, ergibt EPS von 2,50 Euro
      pro Aktie, EPS von 6, bei einer recht hohen Verschuldung.
      Das relativiert einiges. Trotzdem ist die Aktie aussichtsreich (meine Meinung).

      trick17
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:24:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      30%
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:41:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      DGAP-News: schlott gruppe AG <DE0005046304> deutsch Page 1/4
      DGAP-News: schlott gruppe AG <DE0005046304> deutsch

      schlott gruppe erreicht Prognose für das abgelaufene Geschäftsjahr

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      - Ergebnisprognose 2002/03 wird mit EBT von über 12 Mio. EUR erfüllt;
      - Prognose 2003/04: Kräftiger Ertragssprung auf ein EBT von rund 20 Mio. EUR;
      - 2003/04 wie angekündigt hoher Free Cash Flow von ca. 30 Mio. EUR erwartet;
      Freudenstadt, 31.10.2003. Vier Wochen nach Ende des Geschäftsjahres 2002/03 per

      30. September bestätigt die schlott gruppe, dass die angekündigte EBT-Spanne
      sicher erreicht werden wird. In einem Markt, der sich erst in Teilbereichen
      wieder belebt, konnte ein EBT (Earnings before Taxes) von über 12 Mio. EUR
      erzielt werden. Der Umsatz wird wie angekündigt bei rund 620 Mio. EUR liegen.
      Die Vorjahreszahlen sind aufgrund des Rumpfgeschäftsjahres per 30. September
      2002 nicht vergleichbar.
      Eine umfassende Belebung des Gesamtmarktes für das laufende Geschäftsjahr
      2003/04 zeichnet sich noch nicht ab. Dennoch prognostiziert die schlott gruppe
      eine sehr hohe Steigerung des EBT auf rund 20 Mio. EUR. Dabei rechnet der Vor-
      stand bei guter Auslastung, aufgrund einer Abschwächung der unterjährigen
      Ertragszyklik und einer Reduzierung der sonstigen betrieblichen Erträge, mit ei-
      nem EBT für die Monate Oktober bis Dezember unter dem Vorjahresniveau.
      Das sehr hohe erwartete EBT-Wachstum im Geschäftsjahr 2003/04 resultiert aus-
      schließlich aus den internen Anstrengungen der letzten Jahre. Die Investitionen
      von rund 110 Mio. EUR in den neuen, hochmodernen Standort im Nürnberger Hafen
      werden sich zusammen mit den weiteren Maßnahmen zur Steigerung der
      Prozesseffizienz in der gesamten Gruppe positiv auf die Ertragskraft auswirken.

      Erstmals seit dem Brand im Jahr 2000 verfügt die "alte" schlott gruppe - vor der
      broschek-Akquisition im letzten Jahr - im Tiefdruck wieder über die volle
      Druckkapazität. Dies jedoch mit zwei Maschinen weniger als im Jahr 2000.
      Entsprechend sanken die Fixkosten nachhaltig. Bei niedrigen variablen Kosten
      wird der Rohertrag aus den zusätzlichen Kapazitäten nun fast vollständig das EBT
      erhöhen.
      Auch die bilanzielle Stärkung der schlott gruppe wird sich im laufenden Ge-
      schäftsjahr planmäßig entwickeln. Nach der Großinvestition in Nürnberg gilt für
      die nächsten Jahre eine deutlich niedrigere Investitionsquote. Darüber hinaus
      wird die Investitionsquote künftig auch strukturell und damit nachhaltig niedri-
      ger als in der Vergangenheit bleiben - dies resultiert aus der Strategie, auf
      spezialisierte Standorte zu setzen. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet die
      schlott gruppe wie angekündigt einen Free Cash Flow nach Dividende von ca. 30
      Mio. EUR.

      Rückfragen an:
      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Wittlensweilerstr. 3
      D - 72250 Freudenstadt
      Tel.: +49 (0) 7441 531 230
      Fax : +49 (0) 7441 531 404
      mail: marco.walz@schlottgruppe.de
      www.schlottgruppe.de



      Kurzfazit:
      Ergebnis 2003 eher am unteren Rand der bisherigen Prognose
      (Prognose vom August: EBT 12-15 Mio. €;).

      Für 2004 wird ein EBT von 20 Mio erwartet, was mit einer angenommenen Steuerquote von 40% einem Gewinn von 12 Mio. € und einenm KGV für 2004 von ca. 8 bis 9 entspricht. Durch den cashflow sollte die Dividende auch gesichert sein.

      Der Bernecker Blödsinn ist natürlich damit völlig daneben.

      Ein wenig Potential steckt also schon noch in der Aktie, die Prognosen sind aber wohl eher mit Vorsicht zu geniessen.

      MMI

      MMi
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:44:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Schlott bestätigt doch den Aufwärtstrend ... eine Aktie zum Liegenlassen ...
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:27:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Bei Schlott zeigt sich jetzt analog wie bei vielen anderen Nebenwerten in den letzten Wochen der Trend, dass sobald das 52 Wochen Hoch durchbrochen wird, ein explosionsartiger Kursanstieg einsetzt. Und dies, obwohl die Planzahlen (die schon lange bekannt sind) eher nach unten revidiert wurden.

      Mir soll`s recht sein...

      Der nächste cherttechnische Widerstand wäre dann so bei 20 €.

      Die obligatorische Kaufempfehlung (durch die LBBW) gabs auch schon.

      Das große Damoklesschwert ist die Gefahr, dass 3i oder die DBAG nach der Durststrecke Geld sehen wollen und Ihre Anteile platzieren.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 11:34:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      KUV 04: 0,2
      KGV 04: 5

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 14:15:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      #test
      KUV unerheblich
      KGV Kapitalerhöhung vergessen?
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 14:39:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      @hoss

      KUV ist für Langfristanleger durchaus nicht unerheblich. Spätestens dann, wenn eine Aussicht auf das Geschäftsjahr 06 gegeben wird, wirst Du begreifen. Man wird sehen, dass Schlott nachhaltig in die Gewinnzone zurückgestossen ist. Weitere Umsatzzuwächse und mögliche Umsatzrendite von 5 % werden Analysten dazu bringen, (sehr) nette Kursziele auszurufen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 15:50:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      KUV:
      Unternehmen mit hohen Margen haben hohe KUVs.
      Unterbewertungen kann man nur selten an KUVs
      festmachen. Wenn Marge niedrig ist, ist die
      Gefahr eines Absturzes in die roten Zahlen hoch.

      Bei KGv muss halt auch immer die Verschuldung
      berücksichtigt werden. Bei hoher Verschuldung
      ist ein geringes KGV gerechtfetigt.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 16:02:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Man kann es aber auch so sehen: wenn ein Unternehmen mit viel Schulden ein niedriges KGV hat, ist der Hebel um so größer bei positiven Geschäftsverlauf.
      Gewinn steigt zusätzlich durch weniger Zinsen.
      Das muß Schlott aber erst noch zeigen.
      stay long
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 16:21:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      Stimme Dir zu, fiebes, "das muss Schlott erst mal zeigen" ... aktuell ist Schlott mit viel Risiko behaftet.

      Wenn Schlott es dem Markt gezeigt hat, notiert Schlott bei 25 EUR und ist auf dem Weg nach oben.

      @trick

      Hast Recht, KGV von 20 wäre beim Schuldenstand der Schlott ungerechtfertigt. Wir reden hier allerdings von einem turnaroundwert. Bleibt das Umsatzwachstum stabil, wird die Bruttorendite erhöht und Schuldenabbau sichtbar betrieben, so sind deutlich höhere Bewertungen sicher nur eine Frage der Zeit.
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 16:32:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      KUV bei Schlott

      Bei Schlott ist der Posten "Rohstoffeinkauf" der grösste Kostenblock. Viele Grosskunden kaufen sich das Papier selbst und Schlott führt nur den Druckauftrag durch.

      Diese Variation kann zu stark schwankenden Umsätzen führen ohne andere Kennziffern zu verändern.

      Umsätze ohne Ergebnisbeitrag sind durch die Durchreichung von Aufträge/Kosten etc. problemlos darstellbar; damit ALLEIN jedoch einen gesteigerten "Wert" zu begünden reicht nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 16:42:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      "Damit allein" begründet niemand das Aufwertungspotential.

      Jeder möge sich mal mit den letzten Nachrichten von und über Schlott beschäftigen und seine eigenen Schlüsse ziehen.

      good luck !
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 16:43:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      In der heutigen Pressemitteiling redet der VV zwar von weitere Marktkonsolidierung sieht dies aber gelassen da er sein Unternehmen gut aufgestellt sieht.
      Denke damit sind wohl keine Aquisitionen mehr geplant.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 17:07:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      Neuafnahme im Musterdepot: Schlott Gruppe mit 50 % Potenzial.
      Bereits letzte Woche stellten wir ihnen den kommenden europäischen Marktführer im Bereich Mediendienstleistungen exklusiv im Performaxx-Anlegerbrief ausführlich vor. Mit einem KGV von 8 ist der Wert deutlich unterbewertet und besitzt fundamental betrachtet ein mittelfristiges Bewertungspotenzial von bis über 30 Euro. Denn durch die geschlossene Wertschöpfungskette und den modernen Maschinenpark erzielt das Unternehmen eine überdurchschnittliche Rentabilität, was sich auch in der Dividendenrendite von knapp 5 % widerspiegelt. Zudem nutzt Schlott erfolgreich die Konsolidierungstendenz der Branche und verfügt über intakte Wachstumsaussichten, so dass wir von einem Gewinn je Aktie im nächsten Jahr von 2,56 Euro ausgehen.

      Auch technisch kann uns der Kursverlauf der letzten Wochen und Monate voll überzeugen. Kurzfristig konnte unter charttechnischen Gesichtspunkten mit dem vollzogenen Anstieg über die Marke von 17 Euro die schmale Flaggenkorrektur mit einem Kaufsignal verlassen werden. Nächstes technisches Ziel ist dabei die Widerstandszone um die Marke von 24 Euro. Aber auch mittelfristig scheint der Kurs seine strukturelle Integrität wahren zu wollen: Durch das eindeutig impulsive Kursmuster mit Beginn der Jahres-Rallye fehlt laut der Elliott-Wellen-Analyse die (vorerst) letzte Aufwärtswelle 5, die genau in das zuvor prognostizierte Kursziel fallen würde.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:40:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      Langsam kommen die 20 EUr in Sichtweite ... up to 30 !
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 17:02:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die Zahlen sind ja super.
      Dividende auf 0.80 erhöht.
      Free cash-flow 30 mio
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 17:07:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 18:18:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      #46
      die Zahlen sind schon lange bekannt. Immerhin gutes "Earnings Expectations" Management von Schlott.

      Erst die Prognose senken, dann wieder leicht besser als die gesenkte Prognose...so wird`s gemacht.

      Trotzdem ist die Aktie nach wie vor günstig und die 80 cent Dividende sind natürlich ein gutes Zuckerl.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 12:16:36
      Beitrag Nr. 49 ()
      Nur zur info.
      Kiener hat 2810 Aktien gekauft
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 14:57:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      aus Faz von heute:

      Mediendienstleister
      Schlott-Aktie drückt sich nach oben

      20. Januar 2004 Als Mediendienstleister hat die Krise in der Medienbranche natürlich die Schlott Gruppe nicht unbeeindruckt gelassen. Auch der Aktienkurs des drittgrößten europäischen Druckerei-Konzern bekam die Probleme des Sektors zu spüren. Vom Jahreshoch 2001 bei 27,10 Euro ging es jedenfalls im Tief hinunter bis auf zwölf Euro.

      Doch wie bei vielen anderen Werten hat sich das Bild inzwischen grundlegend gewandelt. Als stark zyklisches Unternehmen helfen Schlott selbstverständlich die Aussichten auf eine nachhaltige konjunkturelle Belebung.

      Vorstand gibt sich optimistisch

      Auch das Unternehmen selbst schürt diesen Optimismus. Am Montag abend ließ der Vorstand wissen, der Verlauf des ersten Quartals im Geschäftsjahr 2003/2004 rechtfertige über eine hohe Auslastung die neu erwachte Zuversicht auf besser laufende Geschäfte.

      Man sieht sich sogar in der Lage, trotz eines enttäuschend ausgefallenen Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr (das Ergebnis vor Steuern lag bei 12,9 Millionen Euro, nachdem Schlott Anfang des Jahres zunächst 20 Millionen Euro angepeilt hatte und auch der Umsatz lag mit 613,7 Millionen Euro unter den Ende Oktober geäußerten Erwartungen) die Dividende konstant zu halten.

      Der Hauptversammlung soll demnach wie im letzten vollen Geschäftsjahr (zuletzt war ein Rumpfgeschäftsjahr eingeschoben worden) eine Dividende von 0,80 Euro je Aktie vorgeschlagen werden, woraus sich eine vorzeigbare Dividendenrendite von rund vier Prozent errechnet. Doch nicht nur darüber dürften sich die Anleger freuen, sondern auch durch das anvisierte Ziel, im laufenden Geschäftsjahr beim Gewinn auf ein Niveau von 20 Millionen Euro zurückzukehren. Der Gewinn nach Steuern, der zuletzt bei 4,7 Millionen Euro lag, soll sogar noch deutlicher steigen.

      Aktie hat zunächst weiter Kurspotenzial

      Erholen sich die Hoffnungen des Vorstandes, dürfte die Erholung beim Aktienkurs noch nicht zu Ende sein. Denn bei einer wieder besser laufenden Konjunktur sind dem Zeitschriften- und Katalogdrucker deutliche Zuwächse beim Umsatz und Gewinn zuzutrauen. Das würde dann wiederum zu einer günstigen Bewertung führen.

      Legt man alleine die Schätzungen der Analysten für 2004 zu Grunde, dann errechnet sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund elf und einem prognostizierten Umsatz von 645 Millionen Euro steht eine Börsenbewertung von lediglich etwa 120 Millionen Euro gegenüber. Dies ist insbesondere dann vertretbar, wenn die Geschäftszahlen wie erwartet im nachfolgenden Geschäftsjahr noch einmal gesteigert werden sollten.

      Dem Titel ist dann durchaus eine Rückkehr in den Bereich der alten Kurshochs um 28 Euro zuzutrauen. Allerdings ist zu berücksichtigen, daß sich der jetzigen Aufwärtstrend bei einem konjunkturellen Rückschlag auch schnell wieder umdrehen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:48:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      Herr Kiener ist schon gut im Plus mit seinen Käufen ....

      13.01.2004 Sigmund Kiener AR K 1.000 17.41 17.405
      12.01.2004 Sigmund Kiener AR K 240 17.4 4.176
      09.01.2004 Sigmund Kiener AR K 1.300 17.44 22.673
      10.12.2003 Sigmund Kiener AR K 270 16.85 4.550
      23.09.2003 Joachim Kohm AR K 15.000 14.68 220.190
      22.09.2003 Joachim Kohm AR K 15.000 14.68 220.190
      23.07.2003 Sigmund Kiener AR K 1.100 12.4 13.640
      22.07.2003 Sigmund Kiener AR K 500 12.3 6.150
      18.07.2003 Sigmund Kiener AR K 500 12.5 6.250
      17.07.2003 Sigmund Kiener AR K 900 12.65 11.385


      MMI
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:50:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      insiderkäufe würde ich aufgrund der geringen volumina nicht überbewerten
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:38:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      Und der nächste Insiderkauf.
      Willy Kohm 20.000 am 16.01
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 16:39:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      o.k., 20.000 sind schon wieder ein anderer Schnack ...
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:19:07
      Beitrag Nr. 55 ()
      fiebes, Du bist wieder dran !
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:44:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Dann übernehm ich mal den Part. Insiderkäufe am laufenden Band. Hier die Insiderkäufe seit August 2003:

      22.01.2004 Willy Kohm S K 20.000 19.4 388.000
      16.01.2004 Willy Kohm S K 20.000 18.5 370.000
      13.01.2004 Sigmund Kiener AR K 1.000 17.41 17.405
      12.01.2004 Sigmund Kiener AR K 240 17.4 4.176
      09.01.2004 Sigmund Kiener AR K 1.300 17.44 22.673
      10.12.2003 Sigmund Kiener AR K 270 16.85 4.550
      23.09.2003 Joachim Kohm AR K 15.000 14.68 220.190
      22.09.2003 Joachim Kohm AR K 15.000 14.68 220.190
      23.07.2003 Sigmund Kiener AR K 1.100 12.4 13.640
      22.07.2003 Sigmund Kiener AR K 500 12.3 6.150
      18.07.2003 Sigmund Kiener AR K 500 12.5 6.250
      17.07.2003 Sigmund Kiener AR K 900 12.65 11.385

      Allein Kohm 40.000 Stück innerhalb einer Woche. Da ist doch was im Busche.

      Näheres unter www.insiderdaten.de
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 18:49:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      Reuters berichtet:

      Tiefdruckhaus Schlott liebäugelt mit weiteren Zukäufen
      Donnerstag 29. Januar 2004, 16:28 Uhr


      Stuttgart, 29. Jan (Reuters) - Der drittgrößte europäische Zeitschriften- und Katalogdrucker Schlott bereitet sich auf weitere Zukäufe vor, um aus der Konsolidierung der Branche als einer der Gewinner hervorzugehen.
      "Akquisitionen sind in diesem Markt nie lange planbar, das sind Opportunitäten", sagte Schlott-Vorstandschef Bernd Rose am Donnerstag in Stuttgart. "Wir wären handlungsfähig", fügte er hinzu. Ein Auge geworfen hätte der Druckkonzern aus Freudenstadt im Schwarzwald auf die Zeitschriften-Druckereien Anzeige

      des Hamburger Axel Springer Verlags, über die dieser seit mehreren Monaten mit der Bertelsmann-Tochter Arvato verhandelt. "In Sachen Springer hätten wir die bessere strategische Lösung", sagte Rose. Die Gespräche von Schlott mit Springer seien aber vorerst beendet worden.

      Arvato ist mit 11,8 Prozent Marktanteil in Europa der größte Tiefdrucker auf dem Kontinent, Schlott kommt nach der Übernahme der Hamburger Broschek-Gruppe auf 9,5 Prozent, Springer verfügt über 5,8 Prozent der Kapazitäten. In fünf Jahren werde der noch in 35 Anbieter zersplitterte Markt in Europa dem amerikanischen ähneln, den sich drei Milliardenkonzerne aufgeteilt haben.

      Darüber hinaus gehe es Schlott um die verstärkte Expansion ins Ausland, sagte Rose. Über 30 Prozent des Umsatzes gingen an Kunden außerhalb Deutschlands, die aber überwiegend aus Landau in der Pfalz und Freudenstadt beliefert würden.

      Um sich für die Zukäufe zu rüsten, soll die durch die drei Übernahmen der vergangenen Jahre hohe Nettoverschuldung aus dem laufenden Mittelzufluss abgebaut werden, sagte Finanzvorstand Uwe Hack. Für das laufende Geschäftsjahr 2003/04 peilt er 30 Millionen Euro freien Cash-flow an, 2002/03 war er mit minus 500.000 Euro noch negativ.

      Der Gewinn von Schlott soll mit dem Konjunkturaufschwung 2003/04 (zum 30. September) wieder auf rund 20 (Vorjahr: 12,9) Millionen Euro vor Steuern steigen. Im abgelaufenen Jahr hatten der Irak-Krieg und die dadurch gebremsten Werbeausgaben zu einer geringeren Auslastung geführt, so dass der Konzernumsatz statt der angepeilten 700 Millionen nur 613 Millionen Euro erreichte. Im ersten Quartal 2003/04 sei die Auslastung hoch gewesen, sagte Rose.
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 13:31:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      AR Kiener kauft weiter

      23.01.2004 Sigmund Kiener AR K 3.000 18.92 56.760

      Näheres unter www.insiderdaten.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 13:39:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      und der AR kauft munter weiter, siehe www.insiderdaten.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 14:20:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      Denke es gibt 3 Möglihkeiten:

      1. Schlott übernimmt Springer obwohl das wohl eher negativ gesehen würde

      2.Schlott wird übernommen

      3.Verhandlungen mit neuem Großkunden
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 22:01:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      langfristiges Kursziel: 40
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 17:20:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      Aktie rennt wie blöde.

      Spekulation:
      Wenn ich mir die Gesellschafterstruktur bei
      Schlott so anschaue, dann kann ich mir schon vorstellen,
      dass der ein oder andere zum guten Preis
      aussteigen will (3i, DBAG). Vielleicht wird Schlott
      jetzt ja übernommen, nachdem sie in den lezten Jahren
      zu einer echten Größe geworden sind. Springer z.B.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 18:01:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      hab was über Springer von heute:

      Die Axel Springer Verlag steht vor der Übernahme der Premiere-Programmzeitschrift „TV Kofler“. Der Münchener Pay-TV-Sender will bis zum 29. Februar den Verkauf seiner Programmzeitschrift unter Dach und Fach bringen. Branchenkreisen zufolge kann das im vergangenen Jahr operativ nahe an die Gewinnzone herangekommene Unternehmen damit Einsparungen im „unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich“ realisieren.

      HB MÜNCHEN. „Axel Springer wird das Nachfolgemodell von `TV Kofler` selbstständig herstellen“, sagte Premiere-Chef Georg Kofler am Montag im Reuters-Gespräch und fügte hinzu, hierüber würden nun exklusive Verhandlungen aufgenommen. Der Verlag, der schon Druck und Vertrieb übernahm, werde das Produkt weiterentwickeln. Springer solle dabei die unternehmerische Führung übernehmen. weiter
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 10:10:26
      Beitrag Nr. 64 ()
      100% fast erreicht
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 16:26:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" raten nach wie vor zum Kauf der Aktie der schlott gruppe (ISIN DE0005046304/ WKN 504630).

      Der vor ein paar Tagen veröffentlichte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2002/2003 der schlott gruppe habe die vorläufigen Zahlen bestätigt und entspreche voll den Erwartungen der Experten. Mit einem Umsatz von 613,7 Mio. Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,76 Euro habe sich Europas führender Mediendienstleister sehr erfreulich entwickelt. Die Dividende werde auf 0,80 Euro je Anteilsschein angehoben. Mit dem Ergebnis des voran gegangenen Geschäftsjahrs seien die Zahlen nicht vergleichbar, da nun die übernommene Brosckek-Gruppe erstmalig konsolidiert worden sei. Die erfolgreich abgeschlossene Akquisition habe zu einem starken Anstieg des Umsatzes und zur Verbesserung der Ertragssituation geführt.

      Auch die Zukunftsperspektiven würden stimmen. Das mittlerweile abgeschlossene Optimierungsprogramm werde seine Wirkung im laufendem Geschäftsjahr voll entfalten und gehe einher mit einem verminderten Fixkostensockel. Zudem seien die Maschinenkapazitäten im Tiefdruck nun wieder voll verfügbar. Die Unternehmensführung rechne daher mit einer erheblichen Steigerung der Deckungsbeiträge und wolle das EBT um 50% auf rund 20 Mio. Euro steigern. Der höhere Cashflow solle zur Schuldenreduzierung verwendet werden.

      Die hohe Auslastung im abgelaufenem ersten Quartal von Oktober bis Dezember 2003 des laufenden Geschäftsjahres bestätige die Erwartungen. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung halten die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" an ihren Prognosen für das laufende Geschäftsjahr fest und erwarten weiterhin bei einem Umsatz von 665 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von rund 2 Euro.

      schlott verfüge über eine sehr gute Marktpositionierung in Europa und schicke sich an, europäischer Marktführer zu werden. Eine geschlossene Wertschöpfungskette und ein moderner Maschinenpark würden bei dem Unternehmen zu einer überdurchschnittlichen Rentabilität führen.

      Auf dem aktuellen Kursniveau biete die schlott-Aktie mit einem KGV 03/04 von etwa 10 und einer Dividendenrendite von rund 4% weiterhin ein attraktives Bewertungsniveau.

      Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen daher die Aktie der schlott gruppe nach wie vor zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 15:45:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      Monatelang trottet Schlott wie ein Esel den Berg hinauf .... und nun macht sie den Hengst ...

      Glückwunsch zu 100 %, fiebes !


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 16:54:49
      Beitrag Nr. 67 ()
      prior hats auch schon gemerkt

      Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" ist die Aktie der schlott gruppe (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) ein klarer Kauf.

      Derzeit würden Insider der Druckereigruppe intensiv die Wertpapiere des Unternehmens kaufen. Ende Januar habe Aufsichtsrat Sigmund Kiener insgesamt 6.190 Aktien für ungefähr 117.000 Euro geordert. Bereits in den Monaten zuvor habe er einige tausend schlott-Aktien erworben. Die Familie um Kontrolleur Kohm decke sich ebenfalls ein. Allein im Januar seien 40.000 Stück für ca. 758.000 Euro ins Depot gewandert.

      Es gebe eine einfache Erklärung für die vielen Aktienkäufe: Das Unternehmen sei äußerst günstig bewertet. Im vergangenen Geschäftsjahr 2002/03 habe die Gruppe ungefähr 614 Mio. Euro umgesetzt. Die Börse bewerte schlott hingegen nur mit 138 Mio. Euro.

      Die Dividende sei ebenfalls hervorragend. Sie belaufe sich auf 0,80 Euro je Aktie und werde am 17. März ausgezahlt. Die Rendite belaufe sich auf 3,6%.

      Das Unternehmen besitze den jüngsten und besten Maschinenpark in der Branche. Die ehrgeizigen Pläne von Vorstandschef Bernd Rose hätten die Experten überzeugt. Im aktuellen Geschäftsjahr 2003/04 wolle er 20 Mio. Euro vor Steuern verdienen. Dies wäre, verglichen mit dem vorherigen Jahr, ein Zuwachs von 55%.

      In der Bilanz befinde sich allerdings ein Schwachpunkt. In der Vergangenheit habe die Gesellschaft immer wieder große Widersacher geschluckt. Aufgrund dieser Einkaufstour seien die Bankverbindlichkeiten auf 222 Mio. Euro gestiegen. Da der free cash flow jedoch reichlich sprudele sei diese o.k.

      Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" ist die Aktie der schlott gruppe ein klarer Kauf. Das Kursziel betrage 33 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 12:46:30
      Beitrag Nr. 68 ()
      Die schlott gruppe AG ist eigenen Angaben zufolge ein guter Start in das neue Fiskaljahr 2004 gelungen.

      Zwar verzeichnete der auf den Handel mit Papier spezialisierte Konzern beim Vorsteuerergebnis mit 6,1 Mio. Euro einen Gewinnrückgang (Vorjahresquartal: 10,5 Mio. Euro). Das Ergebnis lag jedoch im Rahmen der zuvor gemachten Prognosen. Der Nettogewinn war ebenfalls im Vergleich zum Vorjahresquartal erwartungsgemäß mit 3,1 Mio. Euro bzw. 0,50 Euro je Aktie nach 4,4 Mio. Euro bzw. 0,80 Euro je Aktie im Vorjahresquartal rückläufig. Der Konzernumsatz lag mit 160,5 Mio. Euro unter Vorjahresniveau (171,5 Mio. Euro).

      Für das laufende Geschäftsjahr 2004 bestätigte die schlott gruppe ihre Prognosen, und geht weiterhin von einem Gewinnwachstum beim Vorsteuerergebnis in Höhe von 50 Prozent auf 20 Mio. Euro aus. Der Free Cash Flow nach Dividendenausschüttung soll zum Ende des Fiskaljahres bei 30 Mio. Euro liegen.

      Die Aktie der schlott gruppe gewinnt aktuell 2,58 Prozent auf 23,90 Euro.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 18:20:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      Heute wilde kurssprünge bei großen Umsätzen, aktell 6,7% im plus. schon sehr auffallend....


      MMI
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 19:01:21
      Beitrag Nr. 70 ()
      Denke ist wegen Freitag(Dividende).
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:41:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      War jemand aud der HV gestern?.
      Die sind doch heute ex Dividende und drehen trotzdem ins Plus?
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:58:24
      Beitrag Nr. 72 ()
      #71,

      das gibt es jetzt neu: Den DividendenNACHschlag :D :D :D

      Aktuell schon 24 € in Xetra, was ist denn da los ???

      MMI
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:59:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      War nicht auf der HV sondern mit Nachkaufen beschäftigt ...

      Ich erhielt seltsamerweise nicht mal eine Einladung zur HV !?!
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 16:07:22
      Beitrag Nr. 74 ()
      Einladung hab ich bekommen.
      Naja man kann das schon fast Buch nennen was Schlott da gedruckt hat.
      Hab eigentlich gedacht das es heute kurz unter die 30 geht.
      Ist eigentlich nach der Dividende so üblich.
      Warum kaufen die denn heute wie blöde?
      Oder hat man hier begriffeb das Schlott eine cashmaschiene die nächsten Jahre ist.
      Nach Dividende immer noch 30 mio.
      Mir solls recht sein.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 16:17:12
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich wollte eigentlich in den Dividendenabschlag hinein kaufen, erinnerte mich aber daran, daß mein kurzfristiges timing leider grds. schlecht ist, und schlug daher gestern und heute morgen zu. Glück gehabt. Obwohl ... man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...

      "cash-machine" - genau das richtige Wort für Schlott. Sicher glaubten viele Anleger bis zur HV noch, der Abbau der hohen Schulden würden ein Problem werden. Aber ... die Zinsen bleiben vorerst niedrig, und Schlott ist an raschem Abbau der Verbindlichkeiten interessiert, um so (meine Schätzung) das ebit binnen 3 Jahren um 100 % zu steigern.

      fiebes, Du magst cash-machines ? Dann schau Dir mal eurokai an. Keine Ahnung, ob der Wert den jüngst rasanten Anstieg (vorher jahrelang öder Wert) in größerem Ausmaß korrigieren wird ... laaaaangfristig gehört eurokai jedoch zu meinen Favoriten. Zwar ist die Firmenkonstellation nicht sehr aktionärsfreundlich (KGaA), aber das hohe persönliche Engagement des Managements dieser "Familienfirma" gefällt sicher auch Dir.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 09:05:12
      Beitrag Nr. 76 ()
      Der Freefloat und die Aktionärspolitik gefällt mir nicht bei Eurokai.
      Schau dir mal Nordwest Handel an dürfte dir auch gefallen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 11:16:19
      Beitrag Nr. 77 ()
      @fiebes

      Dank für den Hinweis. Mir gefallen deren Geschäftsfeld, Verschuldung und Aktionärsstruktur nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 16:47:39
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die Aktie ist in den letzten Tagen kontinuierlich gestiegen und hat heute Ihr 52-Wochen-Hoch mühelos überschritten. Kennt jemand den Grund?
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:42:57
      Beitrag Nr. 79 ()
      Einfach laufen lassen und warten was da so kommt.
      Die letzen News die ich kenne sind schon 2 Wochen alt:

      meiller direct" gliedert Standort um
      Unternehmen soll in drei GmbHs geteilt werden - Vorhaben bei Betriebsversammlung erläutert
      Schwandorf. Bei einer gut besuchten Betriebsversammlung am Montag gab die Führungsetage bekannt, dass "meiller direct" vermutlich aufgeteilt werde. Es sei "angedacht", das größte Schwandorfer Unternehmen in drei selbständige Betriebe zu gliedern. Für den Produktionsstandort an der Gutenbergstraße soll dies laut Geschäftsführer Dr. Rudolf Kühn keine spürbaren Auswirkungen haben.

      Deutlich wies Dr. Kühn Spekulationen zurück, die Veränderung der Firmenstruktur habe mit einer "Zerschlagung" oder einen möglichen Verkauf von "meiller direct" zu tun. "Wir stellen unsere Struktur intern anders auf, teilen die Führung stärker auf und haben vor, drei Berichtssparten aus einem großen Block zu machen," definierte der Geschäftsführer die Planung, die nun mit Hilfe von Arbeitsgruppen - und unter Einbeziehung des Betriebsrats - organisiert werden soll. Laut Dr. Kühn dauere dieser Prozess noch bis Ende dieses Jahres.

      Keine Verlagerung mehr

      Gesprächen des Vorstandsvorsitzenden Bernd Rose der Schlott Gruppe, zu der auch "meiller direct" gehört, mit Vertretern der Gewerkschaft "ver.di" war zu entnehmen, dass nichts mehr von Schwandorf nach Tschechien verlagert werden soll. Überdies habe Rose versichert, dass auch bei einer Gründung von drei neuen GmbHs in Schwandorf die Tarifbindung erhalten bleibe.

      Die Firma "meiller-direct" beschäftigt derzeit 900 Mitarbeiter und ist damit der größte Arbeitgeber der Stadt. Geschäftsführer Dr. Rudolf Kühn hatte erst kürzlich bei einer Mitarbeiterehrung versichert, dass das Unternehmen am Standort Schwandorf die Probleme der letzten Jahren überwunden habe. "Das Leck ist nicht so tief wie ursprünglich befürchtet", so die Einschätzung des Betriebsleiters, der das "Meiller-Schiff in diesem Jahr in ruhigere Fahrwasser lenken" möchte. Kühn hatte dabei auch die Auslagerung von "personal- und lohnkostenintensiven Tätigkeiten" nach Tschechien verteidigt, weil damit die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erhalten bleibe. Jenseits der Grenze beschäftigt die Firma Meiller immerhin 400 Mitarbeiter.

      44 weiterbeschäftigt

      Der Geschäftsführer hatte kürzlich in einem Gespräch mit unserer Zeitung darauf verwiesen, dass nur kapitalintensive oder unrentable Abteilungen aus dem Werk Schwandorf entfernt worden seien. Die Weiterbeschäftigungsstrategien des Unternehmens erläuterte er so: "Obwohl meiller direct aus wirtschaftlichen Gründen die Abteilung Kuvertherstellung im Juni 2003 nach Tschechien verlagern musste, konnten 44 Mitarbeiter von 56 Betroffenen bei meiller weiterbeschäftigt werden."

      Auch bei der erfolgten Schließung der Abteilung "Bogendruck" hätten Geschäftsführung und Betriebsrat alles unternommen, um die 24 Mitarbeiter anderweitig im Unternehmen zu beschäftigen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 15:57:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      Eine Aktie, die richtig Freude macht. Schaut Euch mal den Chart der letzten Tage an. Jeden Tagen unaufhaltsam nach oben.
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 18:40:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich bin nach etwas mehr als 5 Jahren
      ausgestiegen. Risiken
      wachsen, Chancen werden kleiner.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 13:49:41
      Beitrag Nr. 82 ()
      #81

      na, bis zum Einstandskurs gewartet und dann raus ? Im Ernst, solange Gewinn und Cashflow steigen, ist das Risiko deutlich niedriger als noch vor einem Jahr, trotz des höheren Kurses.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 16:22:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      -nein,
      Einstandkurs war bei 18 Euro.

      Durch die Verdoppelung des Kurses sind die Risiken
      gestiegen. Der buchwert liegt mittlerweile deutlich
      unter dem Aktienkurs.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 19:48:43
      Beitrag Nr. 84 ()
      "Durch die Verdopplung des Kurses sind die Risiken gestiegen."

      Das habe ich bei freenet vor wenigen Monaten gehört, als der Wert mit der 50er Marke kämpfte ... das höre ich seit Monaten in treads i.S. ebay (hier sind die Kleinanleger seit Monaten in der Mehrheit auf der kurzen und somit falschen Seite) ... es gibt viele Beispiele ... habe keine Höhenangst. sondern schau` Dir an, wo Schlott derzeit geschäftlich steht und mittel-/langfristig stehen wird i.S. Gewinn/Schuldenstand/Marktpositionierung ... Schlott bleibt eine gute Halteposition mit sehr geringem Rückschlagpotential.

      Mit Verlaub ... bewerte die Aktie doch nicht danach, dass die Firma in 2003 massiv unterbewertet war ! Schau Dir mal an, welchen cash flow Schlott generiert bei stark verbesserter Marktposition. Die Ernte wird erst in 2005 eingefahren, wenn der Markt begreift, dass die Gewinnanstiege nachhaltig sind.

      Kursziel bleibt mindestens 35, eher 40/45 (in hype-Phase möglich) bis Ende 2005.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 08:19:58
      Beitrag Nr. 85 ()
      Es gibt viele Anleger die nicht auf das KGV sondern auf den cashflow achten.Beim jetzigen Zinsumfeld sind Unternehmen mit hohem cashflow und niedrigen KGV trotz der hohen Schulden 1.Wahl.
      Alleine das bessere Finazergebnis bringt bei Schlott in den nächsten Jahren eine sichere Gewinnsteigerung.
      Wenn jetzt noch die Konjunktur dazu kommt ist der Hebel um so größer.
      Ab dem GJ 04/05 kommt dann noch die Restrukturierung voll zum tragen.
      Die Insiderkäufe so um die 20€ zeigen das Schlott selber die Zukunft positiv sieht.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 18:36:18
      Beitrag Nr. 86 ()
      Mit Verlaub, dass der Cashflow so stark
      steigt, dass wusste ich auch schon letztes Jahr.

      Letztes Jahr war Schlott unter Buchwert, heute nicht mehr.

      Dann schaue ich doch mal, wer in 2 Jahren solche
      Explosionen hinlegt. Wie wäre es mit Aneka Tambang (910452)
      aus Indonesien? Die haben letztes Jahr beschlossen,
      eine zusätzliche Nickel-Produktionsanlage in Betrieb
      zu nehmen. Die Gewinne (und auch der Cashflow) wird
      ab 2006 rasant steigen. Dann kauf ich die Aktie doch jetzt.
      Wenn sie sich bis 2006 verdreifacht hat, kann ich
      sie ja verkaufen.


      Oder Posco (893094), Stahl aus Südkorea, KGV von 5,
      operative Margen von mehr als 20% und Cash-Generation
      ohne Ende.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:55:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      Bankhaus Lampe stuft am 14.Mai die Aktien der schlott gruppe AG mit "Halten" ein. Das Kursziel sehen die Analysten bei 23,30 Euro.

      Für das laufende Geschäftsjahr (2003/04) habe das Management seine bisherige Guidance eines Vorsteuerergebnisses von rund 20 Mio. Euro bestätigt. Der Konzernüberschuss sowie das Ergebnis je Aktie werde in Folge der deutlich reduzierten Steuerquote dabei überproportional zulegen. Für das Gesamtjahr rechne die Gesellschaft ebenfalls weiterhin mit einem Free Cash-Flow (nach Dividenden) von ca. 30 Mio. Euro der größtenteils zur weiteren Reduzierung der Verbindlichkeiten genutzt werden solle.

      Die Analysten würden in ihrer Gewinn- und Verlustrechnung für das laufende Geschäftsjahr sowie für 2004/05 aufgrund der deutlich erhöhten Papierbeistellquote ihre Umsatzprognose sowie den korrespondierenden Materialaufwand entsprechend anpassen. Kleinere Adustierungen betreffe weiterhin die Position Abschreibungen sowie das Finanzergebnis. Dieses werde sich für das laufende Geschäftsjahr von bislang 1,86 Euro auf 1,85 Euro verringern bzw. werde sich für 2004/05 von 2,46 Euro auf 2,48 Euro erhöhen.

      Der Vergleich mit den börsennotierten, internationalen Druckunternehmen (Roto Smeets, Quebecor, RR Donnelley, St. Ives) zeige, dass die Aktie der schlott gruppe trotz des Überschreitens des bisherigen Kurszieles von 23 Euro weiterhin noch Kurssteigerungspotenzial besitze.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 09:47:01
      Beitrag Nr. 88 ()
      Mein Bauch sagt mir das hier was im Busch ist.
      Erst die hohen Insiderkäufe.
      Dann am Tag der Dividendenzahlung mit hohen Umsätzen im Plus geschlossen.
      Dann immer wieder so Tage wie heute.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 19:23:12
      Beitrag Nr. 89 ()
      LBBW sieht Gewinn je Aktie im nächsten Geschäftsjahr bei 3 €(Kein Goodwill mehr).
      http://www.schlottgruppe.de/schlottgruppe/deutsch/bereiche/0…
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 18:13:48
      Beitrag Nr. 90 ()
      Schlott hat noch reichhaltig Goodwill
      in der Bilanz. Der kann allerdings sehr werthaltig
      sein. Wenn nach IAS eine Umstellung erfolgt,
      d.h. keine Abschreibungen mehr notwendig,
      dann ist die Aktie dadurch nicht einen Cent
      mehr wert. Ohne den Bericht jetzt gelesen
      zu haben, hört sich das nach Gepushe an.
      Entscheidend ist sowieso der (Free) Cashflow.

      Wenn man dann anfängt von einem Gewinnsprung
      zu reden, dann krieg ich nen Lachkrampf...

      trick17
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 19:20:54
      Beitrag Nr. 91 ()
      Volkswagen - Gewinnsprung durch IAS von user trick 17-2
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 18:32:59
      Beitrag Nr. 92 ()
      @fiebes

      Durch die Umstellung von HGB auf IAS ist es bei
      VW zu einem höherem EPS gekommen, dies
      ist aber nicht auf veränderte Goodwill-
      Abscheibungen zurück zu führen.

      Wenn bei IAS jetzt ähnlich wie bei
      US-Gaap die Goodwill-Abschreibungen
      nicht ebgezogen werden, dann ist
      das wirklich nur Luft, die zu
      einem höherem EPS führt.

      Ich gebe aber zu, dass du mich da ganz schön
      auf dem falschen Fuss erwischt hast. Und dass
      die beiden Themen durchaus vergleichbar sind.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 22:17:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      Nachrichtenarme Zeit bei Schlott liess den Kurs mittlerweile wieder gen 20 dümpeln ... Zeit zum Aufstocken/Wiedereinstieg.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 19:53:12
      Beitrag Nr. 94 ()
      aus dem dümpeln wird langsam ein trudeln, bei allerdings recht niedrigen Umsätzen.

      Bezogen auf die Planung wäre das ein KGV von unter 10 für das lfd. Jahr.

      Vorausgesetzt die Planung wird erfüllt, woran anscheinend einige zweifeln.

      Die nächsten Zahlen gibts wohl Mitte August.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 14:03:33
      Beitrag Nr. 95 ()
      Endlich mal wieder eine Empfehlung:

      Bankhaus Lampe stuft in einer Analyse vom 14. Juli die Aktie des Medienunternehmen schlott gruppe AG von "Halten" auf "Kaufen" herauf. Das Kursziel liegt bei 25 Euro.

      Der Aktienkurs der schlott gruppe sei in den vergangenen Wochen von einem Hoch von über 25 Euro auf nunmehr 19 Euro gefallen, wobei die Umsätze an der Börse tendenziell nicht besonders hoch gewesen seien. Die Gesellschaft habe den Analysten gegenüber bestätigt, dass es aus ihrer Sicht hierfür keine fundamentalen Gründe gebe, da sich die operativen Rahmenbedingungen nicht verändert hätten. Die ausgegebene Prognose eines Vorsteuergewinns von rund 20 Mio. Euro sowie eines Free Cash-flows (nach Dividende) von ca. 30 Mio. Euro habe weiterhin Bestand und solle angabegemäß bei der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen am 12. August 2004 bestätigt werden.

      Die Analysten können sich vorstellen, dass einige Investoren nach dem deutlichen Anstieg der letzten Monate zur Zeit Gewinne (Ende der Spekulationsfrist) mitnehmen würden. Sie halten den Kursabschlag auf diesem Niveau jedoch für übertrieben und stufen die Aktie bei einem bestätigten Kursziel von 25 Euro von "Halten" auf "Kaufen" herauf, wenngleich sie sehen würden, dass bei einer noch temporär anhaltenden Abgabebereitschaft zumindest kurzfristig noch Druck auf der Aktie lasten könnte.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:59:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      Wenn ich das richtig interpretiere, kann man mit einem Gewinn von 2,4 € pro Aktie für das laufende Jahr rechnen. Auch wenn davon ein Drittel auf Bilanzierungsänderungen entfällt, dürfte die Aktie somit optisch zum günstigsten auf Deutschen Kurszetteln zählen (KGV von 8 !!!).

      MMI



      schlott gruppe mit gut gefüllten Auftragsbüchern

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe mit gut gefüllten Auftragsbüchern

      - Sehr gute Auslastung für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres
      gesichert
      - EBT 2003/04 wird 20 Mio. EUR-Marke sicher erreichen
      - EBT-Wachstumssprung von 55 % wird damit realisiert
      - Umfangreiche Optimierungsmaßnahmen im direct marketing wird Ertragskraft

      des Konzerns in 2004/05 weiter stärken

      Freudenstadt, 26. Juli 2004 Die schlott gruppe verzeichnet sowohl im
      abgeschlossenen dritten Quartal (April bis Juni) als auch im Schlussquartal
      (Juli bis September) 2003/04 trotz der schwierigen konjunkturellen
      Rahmenbedingungen eine sehr gute Auslastung im Geschäftsbereich high performance
      printing.

      Die bisherige Prognose eines EBT (Earnings before Tax) von "rund 20 Mio. EUR" im
      Geschäftsjahr 2003/04 wird daher übertroffen. Die 20 Mio. EUR-Marke wird sicher
      erreicht und damit das EBT um 55% gegenüber Vorjahr (12,9 Mio. EUR) gesteigert.
      Der Gewinn je Aktie wird sich sogar deutlich mehr als verdoppeln (Vorjahr: 0,76
      EUR).

      Darüber hinaus hat die schlott gruppe im Rahmen der vorbereitenden
      Jahresabschlussarbeiten die Firmenwerte ihrer Tochtergesellschaften einem
      Impairment-Test unterzogen. Im Ergebnis sind die Bilanzansätze als konservativ
      einzuschätzen. Deshalb wird bereits in diesem Geschäftsjahr - erstmals mit dem
      Bericht zum dritten Quartal - auf die bisherigen planmäßigen Firmenwert-
      Abschreibungen (5 Mio. EUR p.a.) verzichtet. Hierdurch wird der Gewinn je Aktie
      im Geschäftsjahr um weitere rund 0,80 EUR steigen.

      Der Geschäftsbereich direct marketing spiegelt die sehr positive Entwicklung des
      Geschäftsbereichs high performance printing derzeit nicht wider. Deshalb wurden
      die kontinuierlichen Optimierungsmaßnahmen beschleunigt. Die Kosten hierfür
      liegen im Rahmen der jährlichen Prozessoptimierungen im Konzern, für die
      entsprechend laufend ein Budget vorgehalten wird.

      Im Direktmarketing wurden Führungsmannschaft und Vertrieb personell verstärkt
      sowie der Geschäftsbereich in drei separate Einheiten gegliedert. Dies eröffnet
      neue Potenziale zur Effizienzverbesserung, beispielsweise durch eine künftig
      zentrale Führung einzelner Prozesse - ähnlich der sehr erfolgreichen zentralen
      Produktionsplanung im Tiefdruck.

      Direktes Ergebnis hiervon ist ein geringerer Personalbedarf. Die entsprechende
      Anpassung erfolgt neben Fluktuation und Auslaufen befristeter Arbeitsverträge
      durch die Einführung von Jahresarbeitszeitkonten mit einem Spielraum von bis zu
      150 Stunden. Hierdurch kann die Zahl betriebsbedingter Kündigungen auf deutlich
      unter 100 begrenzt werden. Insgesamt wird die schlott gruppe im Direktmarkting
      ab dem Geschäftsjahr 2004/05 mit deutlich reduzierten Personalkosten arbeiten.


      Ihr Redaktionskontakt:

      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-404
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND
      marco.walz@schlottgruppe.de
      http://www.schlottgruppe.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 504630; ISIN: DE0005046304; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Düsseldorf


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),11:41 26.07.2004
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 12:06:08
      Beitrag Nr. 97 ()
      ich habe eben ein bisschen zugelangt (18,90).
      Noch ist ordentlich Material vorhanden!

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:11:32
      Beitrag Nr. 98 ()
      rekordverdächtige Umsätze!
      P.S.: Das bin nicht alles ich ;-)

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 14:56:48
      Beitrag Nr. 99 ()
      Prinzipiell scheint die Aktie interessant zu sein, nur lädt da jemand ganz massiv ab (wahrscheinlich war der auch für den Kursrutsch in den letzten Monaten verantwortlich). Ich frage mich, warum der das tut, wenn die Aussichten des Unternehmens offenbar gut sind?!
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 15:08:02
      Beitrag Nr. 100 ()
      ja, bei einem Einzelumsatz von 18.000 Stück (so wie eben) hat immer einer

      -18.000 Stück verkauft
      und einer
      -18.000 Stück gekauft

      Ob der Käufer oder Verkäufer schlauer ist, stellt sich später heraus...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 15:20:56
      Beitrag Nr. 101 ()
      Ne, ganz so einfach kann man das m.E. nicht sehen.

      1. Es scheint sich um einen Großaktionär zu handeln, und der dürfte die Lage des Unternehmens besser kennen als Kleinaktionäre.

      2. Im "Normalfall" wäre der Kurs nach einer so gut klingenden Ad-Hoc deutlich gestiegen - der Verkäufer hat den gesamten Anstieg "zunichte gemacht" und dabei eine große Summe an Aktien abgestoßen.

      Ich sage ja nicht, dass es unbedingt etwas Schlechtes bedeuten MUSS, aber es KANN nun mal etwas Schlechtes bedeuten, zumal der Verkäufer relativ rigoros vorgeht: Üblich ist es, zwischenzeitliche Anstiege zuzulassen. aber nicht mal das hat er getan.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:00:33
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hallo, die Meldung ist erst 4 Stunden alt! Wart doch mal ab!

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:14:28
      Beitrag Nr. 103 ()
      Es sieht so aus, als sei das "Verkaufsprogramm" gestoppt worden. Hoffentlich endgültig, und nicht nur vorübergehend.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:34:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      ne, nix gestopt, nur gehen die Aktien jetzt bei 19,15.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 22:02:59
      Beitrag Nr. 105 ()
      Das war dach heute eine geplante Aktion.
      123000 ist etwa das 50 was sonst gehandelt wird bei schlott.
      Schlott hat doch selber gesagt das man in diesem Jahr übernommen wird oder selber eine Übernahme macht.
      Springer hat sich ja nun entschieden.
      Nur eine frage der Zeit bis bei Schlott auch was passiert.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 17:06:03
      Beitrag Nr. 106 ()
      Die optisch guten Kennzahlen sowie die durchaus vorhandene Phantasie haben mich dazu gebracht, heute nochmal nachzulegen.

      Schlott wird auch nächstes Jahr stark von der geänderten Goodwill Bilanzierung nach IAS profitieren.

      Das Hauptrisiko besteht in einem Secondary Offering durch die Altaktionäre.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 17:13:11
      Beitrag Nr. 107 ()
      Die haben aber bisher nur gekauft!

      http://www.insiderdaten.de/
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 17:39:55
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ich meinte auch eher 3i und DBAG. 3i ist ja schon 10 Jahre drin, eine Ewigkeit für einen Buy-out fund.

      Die Käufe der anderen sind ein weiterer Pluspunkt.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 18:17:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ich denke, dass bei Kursen wie aktuell wohl keine Plazierung zu erwarten ist, denn abzüglich eines Abschlags bleibt da einfach zu wenig hängen...
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 18:27:47
      Beitrag Nr. 110 ()
      #109

      korrekt, zu den jetzigen Kursen wird wohl eher nicht platziert.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 23:46:02
      Beitrag Nr. 111 ()
      damit erübrigt sich 106.

      Es könnte eher versucht werden, alles für ein Offering in einigen Monaten vorzubereiten, dass spricht dann deutlich für steigende Kurse, also eher ein Chance.

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:46:08
      Beitrag Nr. 112 ()
      jetzt kosten die Aktien des Verkäufer 19,35...
      (iceberg)

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 16:24:52
      Beitrag Nr. 113 ()
      kurze Anmerkung zu Posting #96

      Meine Gewinnschätzung von 2,4 € pro Aktie muß ich etwas zurücknehmen.

      Der IAS Effekt tritt nach genauerem Lesen nur für das 2 Halbjahr des lfd. Geschäftsjahres ein.

      Dadurch sollte der Gewinn pro Aktie also mind. 0,76*2 +0,4 = 1,92 € pro Aktie betragen bzw. gerundet 2 €.

      Die 2,4 € werden dann c.p. im darauffolgenden GJ erreicht.

      Man könnte zwar sagen, das hier etwas "Bilanz Management" betrieben wird in dem der Effekt auf 2 Jahre gestreckt wird, mir solls aber recht sein.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 09:21:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      Du hast Recht, sehr aufmerksam!

      Trotzdem schätze ich folgende EPS:

      2003/2004: 2,20 Euro
      2004/2005: ca. 3,00 Euro


      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 10:43:03
      Beitrag Nr. 115 ()
      mal wieder insiderkäufe

      28.07.2004 504630 schlott sebaldus AG Joachim Kohm AR K 7.500 19,24 144.300
      28.07.2004 504630 schlott sebaldus AG Stephanie Kohm S K 1.500 19,25 28.875
      28.07.2004 504630 schlott sebaldus AG Tobias Kohm S K 1.500 19,25 28.875
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 22:20:10
      Beitrag Nr. 116 ()
      Denke die Insiderkäufe sind sehr positiv zu sehen.
      Bei Joachim Kohm handelt es sich auch nicht unbedingt um einen "Klecker-Betrag". Wenn man sich bei www.insiderdaten.de mal die historischen Insidergeschäfte anschaut...

      Gruß

      Tefel
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 15:23:57
      Beitrag Nr. 117 ()
      # 113
      Das stimmt so nicht ganz. Abschreibungen fliessen in die Bilanz ein. Diese wird zum Ende des Gesch. Jahres erstellt. Somit wird die Wertberichtigung von 5 Mio. nicht vorgenommen.
      Ich hab die Meldung so verstanden, dass sich der Firmenwert in der Bilanz auf einem realistischen Niveau befindet. Das heisst auf Firmenwertabschreibungen kann bis auf weiteres verzichtet werden.
      Übrigens hab ich auch noch mal 800 zu 19,40 zugekauft - und hab noch ein Limit für Montag am Markt.
      Wenn am 12. die Zahlen kommen will ich meine Bestände zusammen haben.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:07:46
      Beitrag Nr. 118 ()
      #117

      Was willst Du damit sagen ?

      Fakt ist, dass bislang nach IAS Goodwill über eine bestimmte Laufzeit proratarisch abgeschrieben werde MUSSTE, unabhängig von der Werthaltigkeit des Goodwills.

      Jetzt muß nur noch bei sog. Impairments abgeschrieben werden, also wenn der Wert des Goodwills nicht mehr zu rechtfertigen ist.

      Es gibt übrigens einen eigenen Thread von Goldmine zu dem Thema.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 11:23:31
      Beitrag Nr. 119 ()
      Auf regelmäßige Goodwill-Abschreibungen wird dem Vernehmen nach rückwirkend ab Januar 2004 verzichtet, d.h. der gesamte Ergebniseffekt in Höhe von 80 Cent je Aktie gilt schon für das laufendes GJ. Ein EPS in Höhe von 2,70 € für 2004 erscheint damit realistisch.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 11:47:17
      Beitrag Nr. 120 ()
      @joschka,

      das geschäftsjahr 2004 von Schlott hat bereits im September 2003 begonnen, d.h. der Effekt kommt in 3 von 4 Quartalen zum tragen, also zu 75%.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 11:54:26
      Beitrag Nr. 121 ()
      Sorry, ich meinte rückwirkend ab 1.10.2003, also mit Beginn des GJ!
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 12:05:38
      Beitrag Nr. 122 ()
      @joschka,
      woher hast Du diese Info ? ich zitiere aus dem Halbajahresbericht, demnach sieht es eher nach einem halben Jahr aus:



      Die bisherige Prognose eines EBT (Earnings before Tax) von "rund 20 Mio. EUR" im

      Geschäftsjahr 2003/04 wird daher übertroffen. Die 20 Mio. EUR-Marke wird sicher
      erreicht und damit das EBT um 55% gegenüber Vorjahr (12,9 Mio. EUR) gesteigert.
      Der Gewinn je Aktie wird sich sogar deutlich mehr als verdoppeln (Vorjahr: 0,76
      EUR).

      Darüber hinaus hat die schlott gruppe im Rahmen der vorbereitenden
      Jahresabschlussarbeiten die Firmenwerte ihrer Tochtergesellschaften einem
      Impairment-Test unterzogen. Im Ergebnis sind die Bilanzansätze als konservativ
      einzuschätzen. Deshalb wird bereits in diesem Geschäftsjahr - erstmals mit dem
      Bericht zum dritten Quartal - auf die bisherigen planmäßigen Firmenwert-
      Abschreibungen (5 Mio. EUR p.a.) verzichtet. Hierdurch wird der Gewinn je Aktie

      im Geschäftsjahr um weitere rund 0,80 EUR steigen.
      c

      Der Geschäftsbereich direct marketing spiegelt die sehr positive Entwicklung des
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 12:06:46
      Beitrag Nr. 123 ()
      Sagen wir mal wir bekommen ein EPS von 2,40.
      Was bedutet das für die Dividende?
      Bei einem Eps von 0,76 im letzten Jahr hat Schlott 0,80 gezahlt.
      Der cashflow ist ja noch um einiges höher (ca 5€ je Aktie).
      Was macht der Kurs wenn Schlott 2 € Dividende zahlt?
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 12:25:21
      Beitrag Nr. 124 ()
      zu #122

      Informationen stammen von Unternehmensseite. Der Q3-Bericht wird´s wohl bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 18:22:57
      Beitrag Nr. 125 ()
      Ich versuch`s noch mal zu erklären. Da Abschreibungen erst am Jahresende gebucht werden, kann man sich durchaus noch im 3. Quartal Änderungen dazu einfallen lassen.
      Die 5 Mio. Abschr. auf den Firmenwert werden bis auf weiteres nicht mehr gebucht. D. H. der Gewinn steigt hierdurch im laufenden Jahr um knapp 81 Cent.
      Wenn nichts mehr passiert, wird der Gesamtgewinn über 2,4 Euro/Aktie liegen.
      Eine Dividendenerhöhung wird wahrscheinlich. Aber bitte nicht zu viel erwarten. Bei 1 € Div. liegt die Rendite über 5 %. Der Cash Flow wird zur Schuldentilgung gebraucht.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 18:51:01
      Beitrag Nr. 126 ()
      Mir wäre es auch lieber man würde 35 MIO p.a an Schulden tilgen und keine Dividende zahlen.
      Dadurch würde das EPS um 0,30 p.a steigen.
      Da haben die Aktionäre sicher mehr von.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 10:15:45
      Beitrag Nr. 127 ()
      Mist, es kommt doch noch Material nach!
      Mal sehen, wie sich die Halbjahreszahlen auswirken!

      Gruß niko
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 14:20:09
      Beitrag Nr. 128 ()
      Habe mich erstmal verabschiedet. Nur eine positive Überraschung könnte Schlott kurzfristig wieder über 20 treiben ... woher soll die kommen ?

      Die erwartete Bestätigung der Umsatz- und Ergebnisziele wird im aktuellen Umfeld wohl eher zum Abladen genutzt werden. Da hilft es nichts, dass "Insider" stetig dazukaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 14:32:31
      Beitrag Nr. 129 ()
      @testosteron
      warst Du das etwa gerade, der die geschätzt 10K
      geschmissen hat :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:55:10
      Beitrag Nr. 130 ()
      wie bereits geschrieben: FW-Effekt im GJ 0,80 € je Aktie.

      EPS dürfte ca. 2,70 € und mehr betragen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:02:56
      Beitrag Nr. 131 ()
      KGV von 7.
      Im nächsten Jahr von 6.
      Aber bei dem Markt würde es mich nicht wundern wenn die noch auf 15 runter gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:05:16
      Beitrag Nr. 132 ()
      Dazu noch die Meldung von eben. Unverständlich, dass die nicht weiter honoriert wird.

      free Cashflow von 8,7 Mio. € in den ersten 9 Monaten hört sich auch nicht schlecht an.

      Sollte nochmal jmd. wie gestern die Teile zu 18 € abgeben wollen, dann bitte Angebot per Boardmail direkt an mich.

      MMI


      schlott gruppe setzt positive Geschäftsentwicklung fort

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe setzt positive Geschäftsentwicklung fort

      - EBT in den ersten neun Monaten um 67% auf EUR 13,7 Mio. EUR gestiegen
      (Vorjahr vergleichbar EUR 8,2 Mio. EUR)
      - Gewinn je Aktie erreicht in den ersten 9 Monaten 1,32 EUR
      (Vorjahr vergleichbar 0,55 EUR)
      - Tonnage und Wertschöpfungsumsatz legen im Q3 (April bis Juni) 2003/04

      weiter zu
      - EBT im Q3 verdreifacht sich auf 4,8 Mio. EUR (Vorjahr
      vergleichbar 1,6 Mio. EUR)

      Freudenstadt, 12. August 2004. Die schlott gruppe meldet für das dritte Quartal
      eine erneute Verbesserung bei Tonnage und Wertschöpfungsumsatz sowie bei der
      Ertragskraft. Die Gruppe gewinnt damit derzeit Marktanteile und realisiert
      hieraus aufgrund einer verbesserten Kostenstruktur ein überproportionales
      Ergebniswachstum.

      Über die sehr gute operative Entwicklung hinaus steigen die Ergebnisse in diesem
      Geschäftsjahr zusätzlich aufgrund des Wegfalls der Firmenwert-Abschreibung für
      das dritte Quartal und für die ersten neun Monate. In dieser Meldung wird das
      Zahlenwerk ausschließlich auf Basis der nachhaltigen, operativen Entwicklung
      kommentiert und werden daher die Vorjahreszahlen um diesen Effekt bereinigt.
      Alle Veränderungen des Zahlenwerks aus der Umstellungen der Rechnungslegung sind
      im Quartalsbericht offen und transparent ausgewiesen.

      Im dritten Quartal (April bis Juni) des laufenden Geschäftjahres per 30.
      September stieg der konsolidierte Wertschöpfungsumsatz der schlott gruppe von
      79,8 Mio. EUR auf 80,9 Mio. EUR (+1,4 %), in den ersten neun Monaten wurde ein
      Zuwachs von 2,2 % auf 251,3 Mio. EUR (Vj. 245,8 Mio. EUR) erreicht. Der Anstieg
      wurde in der Gruppe durch rückläufige Wertschöpfungsumsätze im Geschäftsbereich
      direct marketing gedämpft. Der Geschäftsbereich high performance printing zeigt
      hingegen ein sehr kräftiges Wachstum und konnte die schwache Entwicklung im
      direct marketing mehr als kompensieren.

      Im Wertschöpfungsumsatz werden durchlaufende Posten, wie insbesondere Papier,
      bereinigt. Die Papierbeistellquote, also Kauf des Papiers durch den Kunden,
      stieg in der Berichtsperiode weiter an (Q3: von 71,8 % auf 75,8 %; 9 M: von 64,1
      % auf 73,1 %). Deshalb spiegelt der ausgewiesene Umsatz den Zuwachs des
      Wertschöpfungsumsatzes wie auch der Tonnage (+3,6 % auf 136,2 Tausend Tonnen;
      Vj. 131,4) nicht wider. Der ausgewiesene Umsatz betrug im dritten Quartal 132,4
      Mio. EUR nach 136,1 Mio. EUR und in den ersten neun Monaten 425,9 Mio. EUR nach
      449,6 Mio. EUR.

      Die schlott gruppe arbeitet in diesem Geschäftsjahr erstmals für einen vollen
      12-Monatszeitraum auf Basis der nachhaltig verbesserten Kostenstruktur. Deshalb
      können aus dem Zuwachs bei Tonnage und Wertschöpfungsumsatz kräftige
      Ergebniszuwächse realisiert werden. Das EBT verdreifachte sich im dritten
      Quartal von vergleichbar 1,6 Mio. EUR auf 4,8 Mio. EUR. Im Neunmonatszeitraum
      wurde ein Anstieg um 67,1 % auf 13,7 Mio. EUR (Vorjahr vergleichbar: 8,2 Mio.
      EUR) realisiert. Der Konzernüberschuss erreichte im Quartal 3,0 Mio. EUR (Vj.
      vergleichbar: 0,5 Mio. EUR), in den neun Monaten 8,1 Mio. EUR (Vj. vergleichbar
      3,4 Mio. EUR).

      Die positive Entwicklung auf der Ertragsseite schlägt sich auch im Cash Flow
      nieder. Im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten wurde mit 4,0 Mio. EUR
      und 8,7 Mio. EUR ein deutlich sichtbarer positiver Free Cash Flow
      erwirtschaftet, nach noch negativen Werten im Vorjahr (-7,4 Mio. EUR bzw. -15,4
      Mio. EUR; Firmenwert-Abschreibung hat hier keinen Einfluss).

      Das dritte Quartal verlief sehr zufrieden stellend. Die Bücher für das laufende
      vierte Quartal sind ebenfalls gut gefüllt. Deshalb wird die Prognose eines EBT
      im Geschäftsjahr 2003/04 von 20 Mio. EUR (+55 % gegenüber Vorjahr) mit
      Sicherheit erreicht werden. Das Ergebnis je Aktie (Vj. 0,76 EUR) wird sich
      aufgrund einer nachhaltigen Reduzierung der Steuerquote, wie ebenfalls bereits
      prognostiziert, sogar deutlich mehr als verdoppeln. Der Wegfall der planmäßigen
      Abschreibung auf Firmenwerte wird sich zusätzlich bei EBT und Ergebnis je Aktie
      mit 5 Mio. EUR bzw. rund 0,80 EUR je Aktie positiv auswirken. Gleichzeitig wird
      der Abbau der Verschuldung wie geplant erreicht werden.


      Ihr Redaktionskontakt:
      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-404
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND
      marco.walz@schlottgruppe.de
      www.schlottgruppe.de



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 504630; ISIN: DE0005046304; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Düsseldorf


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),11:39 12.08.2004
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:48:04
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wenn´s keiner reinstellt, mach ich´s halt selber.
      Mail von der IR Abteilung am Freitag.

      Aktieninformation.


      Kaufen
      Druck und Medien
      Kurs: 18,69 €
      Letztes Rating:
      Kaufen
      Letzte Analyse:
      13. Mai 2004
      S&P-Rating: -
      Anzahl Aktien:
      6,2 Mio.

      schlott gruppe AG 13. August 2004
      Profitabilitätsanstieg trotz schwachem Marktumfeld
      Die schlott gruppe konnte auch in der Neunmonatsperiode trotz schwachem
      Branchenumfeld von einer verbesserten Auslastung und einer optimierten
      Kostenstruktur profitieren und den Ertrag überdurchschnittlich steigern.
      Wir gehen davon aus, dass aufgrund der guten Auftragslage im vierten
      Quartal die Jahresziele erreichbar sind. Die Aktie ist auf dem aktuellen
      Kursniveau günstig bewertet.

      Marktkapitalisierung:
      115,7 Mio. €
      Index: CDAX
      Indexgewicht: 0,01 %
      Beta: 0,8


      Rechnungslegung:
      IFRS
      Kalender:
      BPK 26. Januar 2005
      Dividende 03/04e:0,90 €




      + Anstieg der Rohertragsmarge
      + Zukünftig niedriger Investitionsbedarf generiert hohe Free Cash Flows
      + Ertragswachstum im Geschäftsjahr 2003/04
      + Verbesserung der Kostenstruktur durch Standortspezialisierung
      Landesbank Baden-Württemberg
      Am Hauptbahnhof 2
      70173 Stuttgart
      www.LBBW.de

      − Hohe Finanzverbindlichkeiten
      − Risiko freier Kapazitäten im Falle nur mäßiger Konjunkturerholung
      − Marktenge Aktie
      Bitte beachten Sie den Disclaimer auf der letzten Seite dieser Studie
      Aktienkennzahlen Gewinn je Aktie1) KUV EV/EBITDA KGV
      neu bisher
      € €
      2002/03 0,77 0,77 0,5 5,1 24,3
      2003/04e 2,50 1,99 0,6 4,6 7,5
      2004/05e 3,00 2,44 0,6 4,3 6,2
      1) EPS 2002/03 e einschl. Goodwill-Abschreibung
      Unternehmenszahlen Umsatz EBITDA EBIT EBIT-Marge Nettoergebnis
      Mio. € Mio. € Mio. € % Mio. €
      2002/03 613,7 65,8 25,6 4,2 4,7
      2003/04e 596,0 72,9 37,9 6,4 15,5
      2004/05e 610,0 78,0 42,0 6,9 18,6
      Landesbank Baden-Württemberg Seite 2 Aktieninformation.

      Geschäftstätigkeit
      Die schlott gruppe Aktiengesellschaft ist mit einem Marktanteil von 9,5 % die
      Nummer Drei im europäischen Tiefdruckmarkt.
      Das Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst die drei Kerngeschäfts-
      felder high performance printing (Vorstufe, Druck und Weiterverarbeitung),
      direct marketing und digital services. Auf den Geschäftsbereich high performance printing entfielen im zweiten
      Quartal 79,5 % des Umsatzes. Innerhalb dieses Segments stellt der Tiefdruck
      mit 77,7 % den wichtigsten Leistungsträger dar. Im Offsetdruck wurden
      18,6 % und in der Weiterverarbeitung 3,7 % erwirtschaftet. direct marketing
      trug mit 19,5 % zum Umsatz bei. Einen niedrigen Umsatz- und Erfolgsbeitrag
      (1,0 %) steuert der noch junge, auf crossmediale Dienstleistungen speziali-
      sierte Bereich digital services bei.



      Entwicklung im
      Jahresplan
      Umsatz unter Vor-
      jahresniveau, aber
      Anstieg des Druck-
      volumens
      Deutlicher Anstieg
      der Gewinnmargen
      Geschäftsentwicklung laufendes Geschäftsjahr Das Unternehmen hat in der Neunmonatsperiode des laufenden Geschäfts-
      jahres seine Planziele erreicht und einen kräftigen Ertragsanstieg ausgewie-
      sen. Der Umsatz lag um 4,0 % unter unserer Erwartung. Ursächlich für den
      niedrigeren Umsatz war einmal mehr eine erneut angestiegene Papierbei-
      stellquote, welche sich gegenüber dem Halbjahr von 69,2 % auf 75,8 % er-
      höhte. Die niedrigere Umsatzgröße hat dazu geführt, dass auch unsere er-
      warteten Ergebnisgrößen in absoluten Zahlen über den ausgewiesenen Zah-
      len lagen. Im Rahmen unserer Erwartungen lagen hingegen die erzielten Ge-
      winnmargen, die gegenüber dem Vorjahr um mehr als 1 % gesteigert werden
      konnten. Daher sind die Zahlen trotz der Abweichung von unserer Schätzung
      positiv zu werten.
      Die Umsatzerlöse der Neunmonatsperiode lagen infolge der höhereren Pa-
      pierbeistellquote, welche im Jahresvergleich von 71,8 % auf 75,8 % angestie-
      gen ist, mit 425,9 Mio. € um 5,6 % unter dem vergleichbaren Vorjahreswert.
      Angestiegen ist hingegen das Druckvolumen. Die verarbeitete Gesamttonna-
      ge erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 5,6 % auf 422,1 Tausend Ton-
      nen Papier.
      Die höhere Auslastung und die im letzten Jahr durchgeführten Maßnahmen
      zur Kostensenkung führten zu einer höheren operativen Profitabilität in der
      Neunmonatsperiode. Anzumerken ist, dass die schlott gruppe ab dem drit-
      ten Quartal nach Durchführung eines Impairmenttestes für die Geschäfts-
      und Firmenwerte, diese rückwirkend für das Gesamtjahr nicht mehr ab-
      schreibt. Die vergleichbaren Vorjahreswerte wurden entsprechend ange-
      passt. Die Rohertragsmarge erhöhte sich im Periodenvergleich deutlich von
      56,0 % auf 59,4 %. Zudem trugen Einsparungen im Personalbereich in Höhe
      von 2,8 Mio. € mit dazu bei, dass das EBIT um 31,7 % auf 21,0 Mio. € ge-
      genüber dem Vorjahr gesteigert werden konnte. Die EBIT-Marge erhöhte sich
      von 3,6 % auf 4,9 %. Rechnet man die im Vorjahr in den sonstigen betriebli-
      chen Erträge enthaltenen Einmaleffekte in Höhe von 6,8 Mio. € heraus be-
      trägt die Margenverbesserung 2,9 Prozentpunkte. Das EBT betrug 13,7
      Mio. € nach 8,2 Mio. € im vergleichbaren Vorjahresquartal. Dank einer wie-
      der normalisierten Steuerquote konnte das Nettoergebnis von 3,4 Mio. € auf
      Landesbank Baden-Württemberg Seite 3 Aktieninformation.

      High performance
      printing mit Er-
      tragsanstieg
      direct marketing
      wenig zufrieden-
      stellend


      Entlastungseffekte
      beim Free Cash
      Flow
      8,1 Mio. € mehr als verdoppelt werden. Das EPS belief sich auf 1,31 € nach
      0,61 € (adjustiert um Geschäfts- und Firmenwertabschreibung in der Vorjah-
      resperiode).
      Während der Geschäftsbereich high performance printing ertragsseitig zule-
      gen konnte, blieb die Entwicklung im direct marketing im Jahresvergleich zu-
      rück. high performance printing erzielte in der Neunmonatsperiode einen
      Umsatz von 342,1 Mio. € nach 360,3 Mio. €. Der Umsatzrückgang ist auf die
      oben erwähnte höhere Papierbeistellquote zurückzuführen. Der Wertschöp-
      fungsumsatz, der dem operativen Rohertrag einschl. Bestandsveränderun-
      gen und aktivierte Eigenleistungen entspricht, erhöhte sich im Periodenver-
      gleich um 5,1 % auf 197,0 Mio. €. Darin spiegelt sich vor alle die höhere ver-
      arbeitete Gesamttonnage und die erweiterten Kapazitäten im Vergleich zum
      Vorjahr wider. Dementsprechend konnte auch das EBIT mit einem Zuwachs
      von 28,2 % auf 21,0 Mio. € von der besseren Auslastung deutlich profitieren.
      Die Umsätze im Geschäftsfeld direct marketing lagen mit 84,0 Mio. € unter
      dem Vorjahresniveau von 88,5 Mio. €. Die nach wie vor schwache Werbekon-
      junktur veranlasste die Werbetreibende vermehrt dazu, Direktmailings durch
      Beilagenwerbung zu substituieren. Das EBIT lag mit 1,5 Mio. € deutlich unter
      dem Niveau des Vorjahres von 4,1 Mio. €. Maßnahmen für eine Optimierung
      der Prozessabläufe im direct marketing wurden bereits eingeleitet.
      Der operative Cash Flow lag mit 77,3 Mio. € auf Vorjahresniveau. Deutlich
      rückläufig war der Cash Flow aus Investitionstätigkeit, der von minus
      44,8 Mio. € auf minus 20,8 Mio. € zurückgeführt wurde. Damit konnten die
      ersten Entlastungseffekte für den Free Cash Flow bereits erzielt werden. Für
      das Gesamtjahr sind 25,0 Mio. € an Investitionen geplant nach 47,9 Mio. €
      im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich gegenüber dem Geschäfts-
      jahresende 2002/03 von 22,8 % auf 24,6 %. Die Nettoverschuldung liegt mit
      220,2 Mio. € auf dem Niveau des Geschäftsjahresende 2002/03.



      Gute Chancen Jah-
      resprognose zu
      erreichen
      Anpassung der Um-
      satzprognose



      Ausblick
      Trotz anhaltend schwierigem Konjunktur- und Werbemarktumfeld gelang es
      dem Unternehmen im für die schlott gruppe saisonal eher schwachen Quar-
      tal ein leichtes Ertragsplus zu erzielen. Die niedrigeren Aufwandsquoten ha-
      ben zu einem kräftigen Anstieg der Profitabilität geführt. Wir bleiben daher
      zuversichtlich, dass das Unternehmen seine Ertragsprognose dank der er-
      höhten Kapazitäten auch bei weiterhin schwächerem konjunkturellen Umfeld
      erreichen kann, zumal die Auftragslage im vierten Quartal dank der Katalog-
      saison gut sein dürfte.
      Wir haben in unserer Planung die Umsatzprognosen aufgrund der stetig an-
      steigenden Papierbeistellquote zurückgenommen, gleichzeitig auch die ver-
      besserten Aufwandsquoten der Neunmonatsperiode in die Planung einflie-
      ßen lassen, so dass sich die Änderungen per Saldo auf der Vorsteuerebene
      weitgehend neutral ausgewirkt haben. Da die Abschreibungen auf den Ge-
      schäfts- und Firmenwert bereits im laufenden Geschäftsjahr nicht mehr be-
      rücksichtigt werden, haben wir in die Multiple-Bewertung die erwartete EPS-
      Größe vor Geschäfts- und Firmenwertabschreibung einfließen lassen.

      Landesbank Baden-Württemberg Seite 4 Aktieninformation.


      Umsatzprognose
      2004/05 eher kon-
      servativ
      Für das kommende Geschäftsjahr haben wir angesichts der aktuell noch
      schwer zu prognistizierbaren Werbekonjunktur lediglich einen Umsatzzu-
      wachs von 2,3 % angenommen, was als konservativ einzustufen ist. Da die
      schlott gruppe nach den Restrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen
      der letzten beiden Jahre eine gute Kostenstruktur im high performance prin-
      ting aufweist, dürfte sie von einer in Fahrt kommenden Werbekonjunktur auf
      der Ertragsseite überdurchschnittlich profitieren.




      Kursrückgang über-
      zogen



      Aktie günstig be-
      wertet



      Empfehlung
      Seit unserer letzten Empfehlung im Mai war der Aktienkursverlauf der schlott
      gruppe entgegen unserer Erwartung von Gewinnmitnahmen geprägt. Den
      Kursrückgang von knapp 20 % erachten wir angesichts der guten fundamen-
      talen Entwicklung für überzogen.
      Aufgrund der weiterhin positiven Ertragsperspektiven und der günstigen
      Bewertung der Aktie (KGV 7,5 bzw. 6,2 auf Basis der Gewinnschätzungen der
      Geschäftsjahre 2003/04 bzw. 2004/05) bietet die Aktie überdurchschnittli-
      ches Erholungspotenzial. Wir behalten daher unsere Einstufung des Titels
      mit Kaufen bei.









      Gewinn- und Verlustrechnung 2002/03 2003/04e 2004/05e
      in Mio. €
      Umsatz 613,7 596,0 610,0
      Gesamtleistung 641,4 608,8 624,5
      Sonstige betriebliche Aufwendungen 93,5 85,0 86,5
      Materialaufwand 276,4 249,8 256,0
      Personalaufwand 205,7 201,1 204,0
      EBITDA 65,8 72,9 78,0
      % Marge 10,7% 12,2% 12,8%
      Abschreibungen und Firmenwertabschreibung 40,2 39,8 36,0
      EBIT 25,6 37,9 42,0
      % Marge 4,2% 6,4% 6,9%
      Finanzergebnis -12,8 -11,6 -10,5
      Ergebnis vor Steuern 12,9 26,3 31,5
      % Marge 2,1% 4,4% 5,2%
      Steuern vom Einkommen und Ertrag 8,2 10,8 12,9
      Nettoergebnis 4,7 15,5 18,6
      % Marge 0,8% 2,6% 3,0%
      Gewinn je Aktie (€) 0,77 2,50 3,00
      Gewinn je Aktie vor Goodwill (€) 1,71 2,50 3,00
      Landesbank Baden-Württemberg Seite 5 Aktieninformation.

      Die LBBW verwendet ein dreistufiges, absolutes Aktienrating-System. Die jeweiligen Einstufungen sind mit folgenden
      Erwartungen verbunden: Kaufen: Das Kurspotenzial der Aktie beträgt mindestens 10 %. Halten: Das Kurspotenzial der
      Aktie liegt zwischen 0 % bis 10 %. Verkaufen: Es wird eine negative Kursentwicklung der Aktie erwartet. Die Ratings
      beziehen sich auf einen Zeithorizont von bis zu 6 Monaten.

      Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig hal-
      ten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindli-
      che Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger
      Eigenbestände in diesen Produkten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:33:59
      Beitrag Nr. 134 ()
      Siegmund Kiener hat sich am 11. 08. 04 auch wieder 2,5 K gesichert. Für mich ein gutes Zeichen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:45:02
      Beitrag Nr. 135 ()
      Die neuen EPS Prognosen sehen ja gut aus.
      Ich könnte ja eigentlich wieder einen neuen Thread aufmachen.
      Schlott Gruppe sichere 70% bis Ende 2005.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:49:02
      Beitrag Nr. 136 ()
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 13:29:44
      Beitrag Nr. 137 ()
      Der Boden scheint ja gefunden zu sein.
      Der Kurs sollte aber eigentlich bei 25-30€ stehen.
      Nur durch das Zinsergebnis steigt das EPS um 0,25 € p.a nach Dividende.

      Wenn dann noch der Umsatz steigt und die Ebit-Marge weiter gesteigert wird sind wir schnell bei einem EPS-Wachstum von 20-30% in den nächsten Jahren.
      Das KGV für 2004/05 ist gerade mal 6,5.
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 11:37:49
      Beitrag Nr. 138 ()
      Mit dem EPS haben so manche immer noch Probleme.

      31.08.2004
      schlott kaufen
      Performaxx-Anlegerbrief

      Die Aktienexperten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die schlott-Aktie (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) zu kaufen.

      Auch im 3. Quartal habe die schlott-Gruppe ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung fortsetzen können. Trotz eines schwachen Branchenumfelds liege das Unternehmen im Plan der vom Management gesetzten Ziele für das Gesamtjahr.

      Als Anbieter voll integrierter Lösungen verfüge die schlott-Gruppe über eine geschlossene Wertschöpfungskette und zähle zu den führenden Mediendienstleistern in Europa. Im laufenden Geschäftsjahr habe man weitere Marktanteile hinzu gewinnen können. Im Vergleich zu seinen Wettbewerbern verfüge das Unternehmen über sehr moderne und leistungsfähige Anlagen.

      Anzeige

      Aufgrund des guten Auftragseingangs werde sich die positive Geschäftsentwicklung auch im 4. Quartal fortsetzen. Das Management rechne "mit großer Sicherheit" mit der Erreichung der Ziele von 20 Mio. Euro beim EBIT und einer Verdoppelung beim Gewinn je Aktie.

      Die Experten würden aufgrund der deutlich gesteigerten und weiter steigenden Ertragskraft des Unternehmens ihre Gewinnerwartung für das Gesamtjahr anheben und mit einem Ergebnis je Aktie von 2,20 Euro rechnen. Demnach belaufe sich das KGV auf Basis des laufenden Geschäftsjahres gerade einmal auf 8,8 und verringere sich für das folgende Geschäftsjahr auf 8,0. Auch die Dividendenrendite von über 4% verdeutliche das sehr attraktive Bewertungsniveau der schlott-Aktie.

      Nach den Kursverlusten der letzten drei Monate erneuern die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" ihr Urteil und empfehlen, die schlott-Aktie auf aktuellem Niveau zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 10:05:16
      Beitrag Nr. 139 ()
      Die Haltefrist
      für das erste Drittel der von Nikolaus Broschek und Anja Schneckenburger-Broschek gehaltenen Aktien ist
      zwischenzeitlich abgelaufen. Die beiden weiteren Drittel sind unverändert bis 1. Oktober 2004 bzw. 2005 gesperrt.

      Ich denke dies wird der Grund für den Druck auf der Aktie sein:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:16:31
      Beitrag Nr. 140 ()
      Jetzt sollten die Broscheks doch bald mal fertig sein.
      Wer kauft denn da 2 mal 10.000 Aktien :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:21:03
      Beitrag Nr. 141 ()
      26.000 in 10 min und das ohne das der Kurs sich bewegt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:46:07
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ich glaube nicht, das die Pakete vom Broschek stammen. Der sitzt nämlich im Vorstand und wäre damit Bafin Mitteilungspflichtig. Dort findet man ihn jedoch nicht als Verkäufer.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 14:51:51
      Beitrag Nr. 143 ()
      Kann ja auch die Tochter sein.
      Klar ist das es abgesprochen ist denn der Kurs steht auf der Stelle.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 15:38:26
      Beitrag Nr. 144 ()
      Deutsche Beteiligungs AG 22,00

      EKS Beteiligungs - GmbH 12,10

      3i Group plc. 11,00

      Nikolaus Broschek 7,43

      Freefloat** (gem. Deutsche Börse) 47,47% (Stand:24.06.2004)

      Kann natürlich auch eier der anderen sein.

      Denke im nächsten Jahr sind wir im SDAX
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 09:57:04
      Beitrag Nr. 145 ()
      Kann jetzt ganz schnell gehen.
      Der Verkäufer scheint Pause zu machen
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 19:11:19
      Beitrag Nr. 146 ()
      09.09.2004 Rosl Reiser S V 10.000 20,00
      09.09.2004 Werner Reiser V V 10.000 20,00
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 07:30:15
      Beitrag Nr. 147 ()
      laut BO Nr. 35/2004

      KUV 0,19
      Buchwert je Aktie 19,47
      CF je Aktie 12,40
      KGV05 7,0
      Div-Rendite05 4,5%
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 16:32:37
      Beitrag Nr. 148 ()
      Der Aktientausch geht weiter
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 20:05:38
      Beitrag Nr. 149 ()
      Und bei hohen Umsätzen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:37:23
      Beitrag Nr. 150 ()
      30.09.2004
      schlott gruppe kaufen
      GBC-Research

      Die Analysten von GBC-Research stufen die Aktie von schlott gruppe (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) mit "kaufen" ein.

      Die schlott gruppe Aktiengesellschaft habe im vergangenen Geschäftsjahr 2002/03 (Geschäftsjahresende zum 30.09.) einen Umsatz von 613,7 Mio. Euro erzielen können. Ein Vergleich mit dem Vorjahr 2001/02 sei jedoch auf Grund des Rumpfgeschäftsjahres 2002, Optimierungskosten und der Erstkonsolidierung der akquirierten Broschek Gruppe nicht aussagekräftig. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe mit Ende 2002/03 bei 25,6 Mio. Euro gelegen. Die EBIT-Marge, bezogen auf die Gesamtleistung, habe 4,2% betragen. Der Jahresüberschuss habe bei 4,7 Mio. Euro gelegen.

      Die aktuellen Neunmonatszahlen des Konzerns hätten zum 30.06.2004 nun eine erhebliche Steigerung der Ertragskraft ausgewiesen. Zwar habe für die Umsätze mit 425,9 Mio. Euro ein leichter Rückgang um ca. 5% im Vergleich zur Vorjahresperiode hingenommen werden (9 Monate 2002/03: 449,6 Mio. Euro) müssen, allerdings habe das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vorjahresvergleichszeitraum von 12,7 Mio. Euro auf 21,0 Mio. Euro deutlich gesteigert werden können. Die aktuelle EBIT-Marge betrage 4,9%. Den Periodenüberschuss für den neunmonatigen Berichtszeitraum habe die schlott gruppe AG von 0,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 8,1 Mio. Euro spürbar erhöht.

      Anzeige

      Die Gesellschaft habe dem gegenwärtig schwierigen Marktumfeld in der Druckindustrie trotzen und die eigene Profitabilität deutlich erhöhen können. Ferner verfüge die schlott gruppe derzeit über hohe Free Cashflows, die dazu genutzt würden, die Verschuldung des Unternehmens zu reduzieren. Dies habe aktuell bereits zu einer Verringerung des Zinsaufwands und damit zu einer Verbesserung des Finanzergebnisses geführt. So habe das langfristige Zinsergebnis im Neunmonatsvergleich zum Vorjahr von -6,7 Mio. Euro auf -5,3 Mio. Euro verbessert werden können.

      Einen wichtigen Beitrag zur weiteren Profitabilitätsverbesserung und damit der weiteren Steigerung der Ergebniszahlen liefere das umfangreiche interne Optimierungsprogramm der Gesellschaft. So habe nach eigenen Angaben modernste Ausstattung und effizientere Prozessgestaltung die Flexibilität weiter verbessert. Neben der ohnehin guten Auftragssituation im aktuellen Geschäftsjahr könnten dadurch weitere Aufträge auch kurzfristig ohne zusätzliche Kosten flexibel eingesteuert und die Auslastung weiter erhöht werden.

      Man erwarte für das Geschäftsjahr 2003/04 (30.09.2004) ein EBIT von 30,8 Mio. Euro. Dies bedeute eine Steigerung um 20% im Vergleich zum Vorjahr (25,6 Mio. Euro). Man sehe diese Schätzung als konservativ an. Damit einhergehend prognostiziere man eine Verbesserung der EBIT-Marge von 4,2 auf 5,3%. Beim Ergebnis je Aktie sei somit ein deutlicher Anstieg von 0,76 Euro auf 2,01 Euro zu erwarten. Auch im kommenden Geschäftsjahr 2004/05 sehe man die Entwicklung der schlott gruppe durch eine weiter steigende Auslastung positiv und rechne mit einem weiteren fulminanten Ergebnisanstieg je Aktie auf 2,97 Euro.

      Den Profitabilitätsanstieg und die Verbesserung der Wettbewerbsposition der schlott gruppe AG habe der Aktienmarkt bereits mit etwa 50% Kurszuwachs im laufenden Geschäftsjahr gewürdigt. Damit sei die Gesellschaft ein klarer Outperformer im Vergleich zu den Wettbewerbern und dem Gesamtmarkt. Damit sei das Ende des Kursanstiegs aber noch nicht erreicht. Gute Einstiegsmöglichkeiten würden nun bei einer Kursnotierung unter 21 Euro liegen. Damit verspreche die Aktie eine überdurchschnittliche Dividendenrendite und liege außerdem knapp unter Buchwert. Ein erwartetes Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 10,1 für die aktuelle Gewinnschätzung bzw. 6,8 für 2004/05 würden die Aktie als sehr günstig bewertet erscheinen lassen.

      Die Analysten von GBC-Research empfehlen die Aktie der schlott gruppe AG zu kaufen. Das Kursziel laute zunächst 25 Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:56:37
      Beitrag Nr. 151 ()
      Hallo Strande,

      der Falkenbrief ( da steckt das bankenunabhängige Research
      von GBC dahinter ) hat Schlott zu 20,10 ins Musterdepot
      aufgenommen.

      Sie hatten erst darauf spekuliert, unter 20,-- zu kaufen,
      erwarten nun aber keinen Rücksetzer mehr.

      Die GBC-Analyse hast Du ja bereits geliefert.

      Schlott ist für mich eine Aktie, die ich durchaus länger
      halten würde, wenn alles weiter so gut wie bisher läuft.
      Dann stelle ich mir durchaus Kurse Richtung 30,-- vor,
      allerdings erst in 18 Monaten.

      Gekauft habe ich übrigens heute morgen.

      Einen schönen Tag noch.


      Reichsbahner
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:49:47
      Beitrag Nr. 152 ()
      Na das sind doch 60 % in 18 Monaten(inkl. 2 € Dividende):cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 11:04:29
      Beitrag Nr. 153 ()
      Heute wohl in EAS
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 16:44:14
      Beitrag Nr. 154 ()
      Gbc Research

      AnalystCorner: schlott gruppe vor fulminantem Ergebnisanstieg
      Trotz des schwierigen Marktumfelds in der Druckindustrie hat die schlott gruppe, die mit 4400 Mitarbeitern zu den größten verlagsunabhängigen Mediendienstleistern in Europa zählt, die eigenen Ergebnismargen kontinuierlich gesteigert. Die Analysten von German Business Concepts ("Kaufen") gehen auf Grund der guten Auftragslage davon aus, dass der Druckspezialist sich von vielen Problemen der Branchenkollegen lösen kann.

      Schlott Gruppe AG
      WKN 504630
      Branche Entertainment/Dienstleistungen
      Land Deutschland
      Kurs bei Besprechung 20,27 Euro
      Datum 06.10.2004
      Kursziel 25,00 Euro
      Zeithorizont

      Börsenkennzahlen
      Unternehmen Schlott Gruppe AG
      52 Wochen Hoch 25,30 Euro
      52 Wochen Tief 13,58 Euro
      Marktkapitalisierung 125,0 Mio. Euro

      Erwähnte Unternehmen
      Name WKN Kauf Verk. News
      Schlott Gruppe AG 504630

      Die Prognosen für den deutschen Werbemarkt sehen nicht gerade rosig aus. Experten erwarten eine nur mäßige Erholung für 2004. Der Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW) prognostiziert ein Wachstum von 1,5%. Der Bundesverband Druck und Medien (BvDM) sagt für die Druckindustrie einen ebenfalls eher schwachen Anstieg von 1 bis 2% voraus. Erst ab dem kommenden Jahr geht der Verband von einer stärkeren Belebung im Werbemarkt aus. „Dies dürfte zu allgemein höherem Wachstum in der Druckindustrie führen“, erklärt Manuel Hoelzle. „Davon sollte die schlott gruppe AG weiter profitieren“, führt der Analyst vom Augsburger Research-Haus GBC German Business Concepts aus. AnalystCorner fragte nach.


      AC: Die schlott gruppe AG ist für viele Anleger noch ein unbeschriebenes Blatt. Womit verdient die Gesellschaft ihr Geld?

      Hoelzle: Die schlott gruppe agiert im Tiefdruckmarkt als Mediendienstleister. Die wichtigsten Aktivitäten des Unternehmens sind der Druck von Werbe- und Geschäftsunterlagen, Katalogen, Zeitschriften, Zeitungen und Büchern. schlott liefert den Werbetreibenden seinen Service für sämtliche Kommunikationskanäle – auch grenzüberschreitend.

      AC: Wie ist das Unternehmen dabei aufgestellt?

      Hoelzle: Mit einem Marktanteil von etwa 9,5% gehört schlott zu den drei größten Anbietern im europäischen Tiefdruckmarkt. Dabei wird fast 70% des Umsatzes im Inland generiert. Die Leistungsbereiche der schlott gruppe lassen sich dabei im Wesentlichen in drei Kerngeschäftstätigkeiten einteilen.

      AC: Welche sind das?

      Hoelzle: Mit rund 80% Umsatzanteil nimmt das Geschäftsfeld „High Performance Printing“ die wichtigste Position ein. In diesem Bereich dreht sich alles um Vorbereitung, Druck und Weiterverarbeitung. Abgerundet wird das Spektrum durch die Segmente „Direct Marketing und Digital Services“.

      AC: Branchenkenner erwarten eine nur mäßige Erholung für den deutschen Werbemarkt. Wie kann sich die Gesellschaft in dem gegenwärtig schwierigen Marktumfeld behaupten?

      Hoelzle: Eigentlich ganz gut. schlott ist es sogar gelungen, trotz der widrigen Umstände, die eigene Profitabilität deutlich zu erhöhen. Die Neunmonatszahlen des Konzerns wiesen zum 30. Juni im Vergleich zum Vorjahr eine erhebliche Steigerung der Ertragskraft aus.

      AC: Können Sie das mit Zahlen hinterlegen?

      Hoelzle: Gerne. Zwar musste beim Umsatz mit 425,9 Mio. Euro ein leichter Rückgang um rund 5% hingenommen werden. Allerdings konnte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 12,7 Mio. auf 21 Mio. Euro deutlich gesteigert werden. Die aktuelle EBIT-Marge beträgt 4,9%. Den Periodenüberschuss für den neunmonatigen Berichtszeitraum hat die Gesellschaft von 0,2 Mio. im Vorjahr auf 8,1 Mio. Euro spürbar erhöht.

      AC: Wird sich dieser Trend auch im Jahresergebnis niederschlagen?

      Hoelzle: Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2003/04 ein EBIT von 30,8 Mio. Euro. Dies bedeutet eine Steigerung um 20% im Vergleich zum Vorjahr. Damit einhergehend prognostizieren wir eine Verbesserung der EBIT-Marge von 4,2 auf 5,3%. Beim Ergebnis je Aktie ist somit ein deutlicher Anstieg von 0,76 auf 2,01 Euro zu erwarten.

      AC: Wo liegen die Gründe für diese Gewinnexplosion?

      Hoelzle: Einen wichtigen Beitrag zur Profitabilitätsverbesserung hat das umfangreiche Optimierungsprogramm der Gesellschaft geleistet. So hat die nach eigenen Angaben modernste Ausstattung sowie eine effizientere Prozessgestaltung die Flexibilität weiter verbessert. Dadurch können trotz der ohnehin guten Auftragssituation im aktuellen Geschäftsjahr weitere Aufträge - auch kurzfristig – ohne zusätzliche Kosten eingesteuert und die Auslastung erhöht werden.

      AC: Gibt es weitere Aspekte?

      Hoelzle: Ja. Neben den bereits genannten Gründen soll die Integration von Print- und Direktmarketinglösungen weiter vorangetrieben werden. Damit festigt die schlott gruppe ihre führende Position von integrierten Lösungen für die werbetreibende Wirtschaft und die Verlagswirtschaft in Europa. Darüber hinaus tragen neu entwickelte, innovative Arbeitszeitmodelle dazu bei, betriebsbedingte Kündigungen weitestgehend zu vermeiden. In den vergangenen Jahren konnte schlott externes Wachstum durch mehrere erfolgreiche Akquisitionen erfolgreich gestalten und dadurch den Konsolidierungsprozess der Druckindustrie aktiv mitgestalten.

      AC: Einer der Schwachpunkte der schlott gruppe ist die hohen Verschuldung, oder?

      Hoelzle: Das ist zwar richtig. Allerdings verfügt das Unternehmen über einen hohen Free-Cash-flow, der dazu genutzt wird, die Verschuldung zu reduzieren. Dies hat bereits zu einer Verringerung des Zinsaufwands und damit zu einer Verbesserung des Finanzergebnisses geführt. So konnte das langfristige Zinsergebnis im Neunmonatsvergleich zum Vorjahr von minus 6,7 Mio. auf minus 5,3 Mio. Euro verbessert werden. Zum Ende des laufenden Geschäftsjahres rechnen wir mit einer Verbesserung der Eigenkapitalquote auf 25,5%.

      AC: Die gute Geschäftsentwicklung und die Verbesserung der Wettbewerbsposition hat der Aktienmarkt bereits mit einem Kursplus von 50% im laufenden Geschäftsjahr gewürdigt.

      Hoelzle: Das ist richtig. Damit war die Gesellschaft ein klarer Outperformer im Vergleich zu den Wettbewerbern und dem Gesamtmarkt. Aber das Ende des Kursanstiegs ist noch nicht erreicht.

      AC: Was macht Sie so zuversichtlich?

      Hoelzle: Die weiter steigende Auslastung wird sich auch im kommenden Geschäftsjahr 2004/05 positiv bemerkbar machen. Wir rechnen daher mit einem weiteren fulminanten Ergebnisanstieg auf 2,97 Euro je Aktie. Mit einem KGV von 10,1 für die aktuelle Gewinnschätzung bzw. 6,8 für 2004/05 ist die Aktie sehr günstig bewertet.

      AC: Werden die Aktionäre an dem Erfolg der Gesellschaft beteiligt?

      Hoelzle: Natürlich. Wir rechnen mit einer Erhöhung der Dividende je Stammaktie für das laufende Geschäftsjahr von 0,80 auf 0,85 Euro. Auf aktuellem Kursniveau lässt dies eine attraktive Dividendenrendite von mehr als 4% erwarten.

      AC: Wie soll sich der Anleger verhalten?

      Hoelzle: Kurse unter 21 Euro bieten eine gute Einstiegsmöglichkeit. Denn damit liegt sie knapp unter Buchwert und verspricht, wie gesagt, eine überdurchschnittliche Dividendenrendite. Unser Kursziel lautet zunächst 25 Euro.

      Das Gespräch führte Michael Schröder


      Disclaimer: Für den Inhalt dieses Artikels ist ausschließlich der Autor verantwortlich. Der Inhalt ist nicht als Anlageempfehlung der Cortal Consors zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:00:41
      Beitrag Nr. 155 ()
      #154

      eleganterweise lässt Herr Hölzle die wegfallenden Goodwill Abschreibungen aussen vor. Das übliche Analysten-Gelaber.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 18:11:38
      Beitrag Nr. 156 ()
      Im nächsrten jahr mit 2,97 hat er es aber drin.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 18:39:01
      Beitrag Nr. 157 ()
      NAJA wenn man von 0,80 Goodwill
      und 0,20 Zinsergebnis ausgeht sollte doch 3 € EPS möglich sein in 2005 bei gleichen Umsatz und Margen
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 23:39:39
      Beitrag Nr. 158 ()
      Das Interview gibt echt nicht viel her!
      Von wegen steigende Auslastung als Grund.
      Das hat aber auch den Vorteil, dass es, wenn es wirklich gut läuft, schnell auch 3,50 - 4,00 Euro Geinn pro Aktie werden könnten!

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 09:59:20
      Beitrag Nr. 159 ()
      Chart sieht jedenfalls sehr schön aus, nachdem der Deckel bei 20,5 weg ist.

      schön aus, nachdem der Deckel bei 20,5 wug ist
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:49:16
      Beitrag Nr. 160 ()
      Brüssel knackt Monopol der Post
      Von Ileana Grabitz, Hamburg, und Christine Mai, Brüssel

      Die Europäische Kommission wird aller Wahrscheinlichkeit nach ein Verfahren gegen Deutschland einleiten, um eine Öffnung des hiesigen Briefmarktes zu erzwingen. Das erfuhr die FTD aus Kommissionskreisen.






      Grund ist die Weigerung der Bundesregierung, den Konkurrenten der Deutschen Post Zugang zum Markt für so genannte postvorbereitende Dienstleistungen zu gewähren. Laut Postgesetz ist das gewerbliche Sammeln, Sortieren und Frankieren von Briefen unter 100 Gramm derzeit allein der Post vorbehalten.

      Damit gerät das deutsche Briefmonopol noch vor seinem voraussichtlichen Ende in den Jahren 2007/08 ins Wanken. Post-Chef Klaus Zumwinkel dürfte diese Entwicklung Sorge bereiten. Bislang beschert die Exklusivlizenz für den Transport von Briefen über 100 Gramm seinem Konzern Jahr für Jahr rund zwei Drittel seiner Gewinne. In Folge des Drucks aus Brüssel läuft die Post nun Gefahr, einen beträchtlichen Teil davon schon bald mit der Konkurrenz teilen zu müssen. Branchenexperten schätzen, dass sich das Volumen des Markts für die postvorbereitenden Dienstleistungen auf 15 Prozent des Gesamtbriefgeschäfts beläuft. Dieses wird auf rund 10 Mrd. Euro geschätzt.



      Wettbewerber stehen in den Startlöchern


      Die Post wiegelte am Dienstag ab. "Wir glauben, dass das geltende Gesetz dem EU-Recht entspricht", sagte ein Sprecher. Selbst für den Fall, dass die Kommission eine Änderung des Postgesetzes durchsetzt, sieht der Konzern bis zum Ende des Briefmonopols schlimmstenfalls Umsätze von 150 bis 200 Mio. Euro gefährdet. "Die Konkurrenz muss sich in dem Segment ja erst einmal etablieren", so der Sprecher. Und das brauche Zeit. Tatsächlich stehen die Wettbewerber bereits in den Startlöchern. Der US-Paketdienst UPS beispielsweise hat sein Interesse an einem Engagement signalisiert, ebenso wie der Briefdienstleister Pin AG.


      Der zu erwartende Rüffel aus Brüssel ist die vorerst letzte Etappe eines seit Monaten währenden Konflikts zwischen dem Bund und der Kommission. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti hatte die Bundesregierung bereits im Frühling aufgefordert, das Briefmonopol für private Postvorbereiter zu öffnen. Das Wirtschaftsministerium hatte sich daraufhin sogar bereit gezeigt, das Postgesetz entsprechend zu ändern. Mit Verweis auf ein noch ausstehendes Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) war das Ministerium jedoch kürzlich überraschend von dem Vorhaben abgerückt. Die Kommission wertet das Gebaren der Bundesregierung als Verzögerungstaktik und dürfte nun eine Änderung des Postgesetzes anordnen. Falls Berlin der Weisung aus Brüssel nicht nachkommt, wäre eine Klage vor dem EuGH die letzte Konsequenz.



      Neue Impulse für den Briefmarkt?


      Branchenexperten hoffen im Zuge der Gesetzesänderung auf Wachstumsimpulse für den hiesigen Briefmarkt. Sie verweisen auf die USA, wo die Postvorbereitung bereits seit den 70er Jahren für Privatunternehmen geöffnet ist. Wie eine aktuelle Studie von Jörn Kruse, Professor für Wirtschaftspolitik, ergab, sind die Preise für Briefe dort seither bis zu 35 Prozent gesunken. Das Volumen von Privatpost stieg um 40 Prozent, das von Werbesendungen sogar um 240 Prozent. Grund für die Effekte sei vor allem der Wettbewerb, wird argumentiert. Auch die Post als Hauptprofiteur steigender Sendungsvolumina müsse daher daran interessiert sein, sich diesem zu stellen.


      Ironischerweise profitiert der Konzern in anderen Märkten bereits von den Freiräumen, die er der Konkurrenz hier zu Lande versagt. Seit dem Frühjahr speist die Post etwa von ihr selbst vorsortierte Briefe in das Zustellnetz der britischen Post ein.

      Macht Schlott auch kleine Werbeprospekte:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 15:25:41
      Beitrag Nr. 161 ()
      Sagt mal:Ist das nur ein Verkäufer oder was sollen die 300er Pakete alle 2 cent?
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:21:44
      Beitrag Nr. 162 ()
      Die wurden neulich alle auf einmal eingestellt => Ein Verkäufer...
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:39:08
      Beitrag Nr. 163 ()
      Hast Du die ganze Ordertiefe?
      Bis wo stehen die denn noch?
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 20:23:04
      Beitrag Nr. 164 ()
      soweit man sehen kann! (10er MT)

      Aber das macht doch auch nichts...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 20:31:32
      Beitrag Nr. 165 ()
      07.10.2004
      Schlott unterbewertet
      FOCUS-MONEY

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die Schlott-Aktie (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) für unterbewertet.

      Nach Unternehmensangaben werde das angepeilte Ergebnis vor Steuern von 20 Mio. Euro in 2003/04 nach 12,9 Mio. Euro im Vorjahr mit Sicherheit erreicht. Der Katalog- und Zeitschriftendrucker sei in den vergangenen Jahren durch Akquisitionen zum drittgrößten europäischen Tiefdruckkonzern heran gewachsen.

      Die Grundlagen für zukünftig sprudelnde Gewinne seien die gefüllten Auftragsbücher, die gesenkten Personalkosten und die niedrige Steuerquote. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,21 und das KGV von knapp 7 für 2005 würden die Unterbewertung der Aktie aufzeigen.
      Die Experten von "FOCUS-MONEY" sind der Meinung, dass die Schlott-Aktie unterbewertet ist.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 10:58:39
      Beitrag Nr. 166 ()
      Wird schön weiter aus dem Ask gekauft.
      Haltefrist für viele Aktien ist ja gerade beendet.
      Naja wenn man 2005 in den SDAX möchte muss man den Streubesitz ja erhöhen:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:16:21
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hallo,

      na endlich, gestern wurden die Zahlen für das Geschäftsjahr veröffentlicht (u.a. "geringfügige" Erhöhung der Dividende)......


      schlott gruppe realisiert 55% EBT-Wachstum im Geschäftsjahr 2003/04

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe realisiert 55% EBT-Wachstum im Geschäftsjahr 2003/04

      - Dividende je Aktie soll auf 0,90 EUR (Vj. 0,80 EUR) steigen
      - EBT-Prognose von 20 Mio. EUR (Vj. 12,9 Mio. EUR) sicher erreicht
      - Abbau der Verschuldung planmäßig umgesetzt
      - EBT 2004/05 wegen anstehender Marktveränderungen konservativ auf Niveau
      des Vorjahres geplant


      Freudenstadt, 28. Oktober 2004. Die schlott gruppe hat im Geschäftsjahr
      2003/04 per 30. September auf Basis vorläufiger Zahlen ein EBT (Earnings
      before Tax) von 20,3 Mio. EUR (Vorjahr: 12,9 Mio. EUR) erreicht. Aufgrund der
      veränderten IAS-Regelungen wurden - wie bereits angekündigt - erstmals keine
      planmäßigen Firmenwert-Abschreibungen mehr vorgenommen, so daß insgesamt ein
      EBT von ca. 25 Mio. EUR (Vorjahr, angepasst um den Wegfall der Abschreibungen:
      18,7 Mio. EUR) ausgewiesen wird. Auch der Abbau der Nettoverschuldung auf 200
      Mio. EUR wurde planmäßig umgesetzt.

      Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung nimmt der Vorstand zum Anlaß, eine
      Anhebung der Dividende je Aktie auf 0,90 EUR (Vj. 0,80 EUR) vorzuschlagen.
      Dieser Vorschlag an die Hauptversammlung soll in der bilanzbeschließenden
      Aufsichtsratssitzung im Januar beschlossen werden. Damit orientiert sich die
      Höhe der Ausschüttung weiterhin an den Grundsätzen Ertrag und
      Dividendenstetigkeit.

      Der Erfolg der schlott gruppe beruht auf den hohen Anstrengungen der Vorjahre.
      Zentrales Element der Unternehmenssteuerung ist die frühzeitige Vorbereitung
      auf sich ändernde Marktbedingungen. Diese Politik wird auch im aktuellen
      Umfeld des sich verändernden Werbeverhaltens großer Versandhäuser den Erfolg
      weiterhin gewährleisten. Im Jahresdurchschnitt wird insgesamt ein
      unverändertes Druckvolumen dieser Kundengruppe erwartet, die
      Kapazitätsverteilung ab dem zweiten Quartal (Januar bis März) 2004/05 ist
      derzeit jedoch noch wenig planbar. Dies stellt eine Herausforderung
      hinsichtlich der Auslastungsplanung dar.

      Der Vorstand sieht das EBT des Geschäftsjahres 2004/05 daher in einer
      vorsichtigen Projektion auf dem Niveau des Vorjahres. Das erste Quartal
      (Oktober bis Dezember) wird an die traditionell hohe Auslastung der
      entsprechenden Vorjahresquartale anknüpfen. Der Maschinenpark der Gruppe ist
      bereits heute auf kürzere Lebenszyklen von Printprodukten ausgerichtet. Der
      Vorstand ist daher überzeugt, die Chancen, die das neue Marktumfeld bieten
      wird, erfolgreich nutzen zu können. Diese Chancen werden sich jedoch erst im
      weiteren Jahresverlauf quantifizieren lassen.

      Das Jahresergebnis wird dadurch gestützt, dass die permanenten internen
      Effizienzsteigerungen forciert werden. 2004/05 stehen dabei insbesondere auch
      die zentralen Kosten im Fokus. Gleichzeitig wird die Verschuldung weiter
      zurückgeführt werden.


      Ihr Redaktionskontakt:
      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-404
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND
      marco.walz@schlottgruppe.de
      http://www.schlottgruppe.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 504630; ISIN: DE0005046304; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Düsseldorf


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),18:50 28.10.2004
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 16:52:14
      Beitrag Nr. 168 ()
      kaum ein Übertreffen der 20 Mio und ein schwacher, unsicherer Ausblick.

      Ich habe komplett verkauft!

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 16:58:19
      Beitrag Nr. 169 ()
      @ Nick

      ...und im Kurs auch kaum ein Übertreffen der 20 EUR....:D. Hätte auch etwas mehr erwartet.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 18:29:04
      Beitrag Nr. 170 ()
      Auch wenn der Kurs noch über 20 verharrt, ich war ganz froh neulich, dass bei 20,02 und 20,00 grad noch genug bids lagen für mich alles rauszuhauen. Der Ausblick ist keine solide Basis für ein Investment. Ich kann mir Fondskäufe auf dieser Basis nur schwer vorstellen...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:36:42
      Beitrag Nr. 171 ()
      09.11.2004
      schlott sehr günstig bewertet
      MWB Wertpapierhandelshaus AG

      Für die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG ist die Aktie der schlott gruppe (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) sehr günstig bewertet.

      Die 1947 gegründete schlott gruppe sei in Europa einer der führenden Anbieter integrierter Kommunikationslösungen für die Werbewirtschaft und für Verlage. Als Mediendienstleister vernetze der Konzern seine drei Geschäftsbereiche high performance printing, direct marketing und digital services zu einem integrierten Lösungsangebot. Die schlott gruppe unterhalte 26 Tochtergesellschaften an 26 Standorten. Die schlott gruppe habe im Geschäftsjahr 2003/04 per 30. September auf Basis vorläufiger Zahlen ein EBT von 20,3 Mio. Euro (Vorjahr: 12,9 Mio. Euro) erreicht. Ohne planmäßige Firmenwertabschreibungen habe das EBT bei ca. 25 Mio. Euro gelegen (Vorjahr, angepasst um den Wegfall der Abschreibungen: 18,7 Mio. Euro). Die Nettoverschuldung sei planmäßig auf 200 Mio. Euro gesenkt worden.

      Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung solle die Dividende je Aktie auf 0,90 Euro (Vj. 0,80 Euro) gesteigert werden. Der europäische Werbemarkt werde sich wahrscheinlich nach der geringen Erholung in diesem Jahr nächstes Jahr deutlich beleben. Mit einem Marktanteil von fast 10% gehöre das Unternehmen zu den drei größten Anbietern im europäischen Tiefdruckmarkt. In diesem Geschäftsjahr habe der Marktanteil wieder gesteigert werden können. Die wichtigsten Aktivitäten seien der Druck von Werbe- und Geschäftsunterlagen, Katalogen, Zeitschriften, Zeitungen und Büchern.

      Die schlott gruppe habe trotz dem gegenwärtig schwierigen Marktumfeld in der Druckindustrie die eigene Profitabilität erhöhen können. Hinzu komme, dass sich die Auftragseingänge positiv entwickelt hätten und die Personalkosten gesenkt worden seien. Das Unternehmen verfüge über sehr moderne Druckanlagen, die den flexiblen Anforderungen der Kunden sehr gut entsprechen würden. Die Aktie weise eine Dividenderendite von 4 Prozent auf. Mit einem Kurs- Buchwertverhältnis von 1,0 und einem Kursumsatz- Verhältnis von 0,2 sei die Aktie sehr günstig bewertet.

      Das KGV für 2005 Jahr liegt bei ca. 8, so die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG, daher sehen sie bei den Aktien der schlott gruppe deutliche Kursfantasie.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 10:00:16
      Beitrag Nr. 172 ()
      Schlott gehört m.E. zu den Werten, die gegenwärtig kaufenswert sind. Das mittelfristige Kursziel ist allerdings wohl auf max. 20 % begrenzt. Allerding verfügt die Aktie über eine gute Dividendenrendite.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 13:43:59
      Beitrag Nr. 173 ()
      19.11.2004
      schlott gruppe kaufen
      Bankhaus Lampe

      Roland Könen, Analyst des Bankhauses Lampe, bewertet die schlott gruppe-Aktie (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) mit "kaufen".

      Zuletzt habe die Gesellschaft vorläufige Daten zur Geschäftsentwicklung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003/04 (30.9.) bekannt gegeben, die leicht unter den optimistischen Prognosen der Analysten gelegen hätten. So liege das vorläufige Vorsteuerergebnis bei 20,3 Mio. Euro, inklusive der weggefallenen Goodwill-Abschreibungen bei ca. 25 Mio. Euro (Schätzung der Analysten: 27,0 Mio. Euro).

      Über ihren Erwartungen liege jedoch die Anhebung der Dividende auf 0,90 Euro (erwartet: 0,80 Euro), was einer Rendite auf aktuellem Kursniveau von über 4% entspreche. Weiterhin sei der Verschuldungsabbau fortgeschritten, so dass die Nettoverschuldung zum Geschäftsjahresende erfreulicherweise nur noch bei 200 Mio. Euro gelegen habe.

      Die Analysten sähen insgesamt aber auch, dass sich der Wert in der aktuellen MDAX-Liste der Deutschen Börse gemessen an der Marktkapitalisierung auf Rang 90 und entsprechend der Börsenliquidität auf Rang 110 befinde und somit die Kriterien für eine SDAX-Aufnahme (110/110) bereits erfülle. Es sei vorstellbar, dass schlott bei einem der nächsten Verknüpfungszeitpunkte den Aufstieg schaffen werde und somit eine höhere Aufmerksamkeit bei den Investoren genießen werde.

      Die Analysten des Bankhauses Lampe bestätigen insgesamt ihre Einschätzung für den schlott gruppe-Titel bei einer aktuellen Dividendenrendite von über 4% mit "kaufen", senken jedoch ihr Kursziel leicht von 25,00 Euro auf 24,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 10:19:12
      Beitrag Nr. 174 ()
      Schlott

      Der Druckerei-Anbieter aus Freudenstadt im Schwarzwald hat sich vor allem auf Katalogdruck spezialisiert und liefert etwa den Otto-Katalog. Im Ende September beendeten Geschäftsjahr hat der Tiefdruckspezialist rund 600 Millionen Euro Umsatz gemacht, vor Steuern verdiente der Konzern 20,3 Millionen Euro. Damit dürfte der Gewinn je Aktie zwischen 2,40 und 2,60 Euro liegen, das KGV damit bei rund acht. Dazu will das Unternehmen für 2003/04 die Dividende von 0,80 auf 0,90 Euro erhöhen. Das entspräche einer Dividendenrendite von vier Prozent. Zwar hat Schlott nach zwei großen Akquisitionen über 200 Millionen Euro Schulden. Aber die Position sinkt angesichts hoher freier Mittelzuflüsse rasch. Inzwischen bereitet sich das Unternehmen schon auf die nächste Übernahme vor. Ins laufende Geschäftsjahr haben die Schwarzwälder einen guten Start erwischt: "Wir sind bis Mitte Januar randvoll und müssen schon einige Verträge ablehnen", so Marco Walz, bei Schlott für Investor-Relations zuständig. Fazit: Ist günstig und lockt mit einer Dividendenrendite von vier Prozent. Marktenger Wert. Kaufen, aber strengstens limitieren.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 20:22:11
      Beitrag Nr. 175 ()
      Insider kommen wieder:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 12:05:12
      Beitrag Nr. 176 ()
      Der Aufsichtsrat kauft wieder (siehe www.insiderdaten.de):

      23.11.2004 Joachim Kohm AR K 2.500 20,53 51.325
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 08:20:35
      Beitrag Nr. 177 ()
      Willkommen im S-Dax...
      Deutsche Börse: Solarworld ersetzt wie erwartet REpower im TecDAX

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie des Hamburger Windkraftanlagenbauers REpower Systems muss ihren Platz im TecDAX wie erwartet räumen und wird durch Solarworld ersetzt. Wirksam werde die Änderung vom 20. Dezember an, teilte die Deutsche Börse im Anschluss an die Sitzung des Arbeitskreises Aktienindizes am Freitagabend mit. Das Solarunternehmen Solarworld gehört bei Börsenumsatz und Marktkapitalisierung zu den 25 größten Technologiewerten im Prime Standard.

      In SDAX wird das Immobilien-Unternehmen Vivacon wie erwartet den Chiphändler Azego (früher: ACG AG) ersetzen. Das Technologie-Unternehmen elexis und der verlagsunabhängige Mediendienstleister schlott gruppe werden für den angeschlagenen Fernsehgeräte-Hersteller Loewe und den Automobilzulieferer pgam aufgenommen. Azego, Loewe und pgam advanced technologies erfüllen aufgrund ihrer Marktkapitalisierung die Kriterien für einen Verbleib im Index nicht mehr.

      Der Index NEMAX 50 wird wie bereits gemeldet zum Jahresende eingestellt und der letzte Indexstand mit Handelsschluss am 30. Dezember berechnet, wie die Deutsche Börse bekräftigte. Der nächste Termin für die Überprüfung der Aktienindizes wird der 3. März 2005 sein./ck/sbi
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 11:06:55
      Beitrag Nr. 178 ()
      07.12.2004
      schlott unterbewertet
      MWB Wertpapierhandelshaus AG

      Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG halten die Aktie von schlott (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) für unterbewertet.

      Die Deutsche Börse AG habe gestern bekannt gegeben, dass sie die schlott gruppe in den SDAX aufgenommen habe. Wirksam werde die Änderung ab dem 20.12.2004. Aufgrund der hohen Werbeausgaben zum Jahresende sei zu erwarten, dass das vierte Quartal sehr stark auffallen werde. Hinzu komme, dass die Unterbewertung durch die Aufnahme in den SDAX nun von einem größeren Anlegerkreis wahrgenommen werde.

      Die 1947 gegründete schlott gruppe sei in Europa einer der führenden Anbieter integrierter Kommunikationslösungen für die Werbewirtschaft und für Verlage. Die schlott gruppe habe im Geschäftsjahr 2003/04 per 30. September auf Basis vorläufiger Zahlen ein EBT von 20,3 Mio. Euro (Vorjahr: 12,9 Mio. Euro) erreicht. Ohne planmäßige Firmenwertabschreibungen habe das EBT bei ca. 25 Mio. Euro gelegen (Vorjahr, angepasst um den Wegfall der Abschreibungen: 18,7 Mio. Euro). Die Nettoverschuldung sei planmäßig auf 200 Mio. Euro gesenkt worden. Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung solle die Dividende je Aktie auf 0,90 Euro (Vj. 0,80 Euro) gesteigert werden.

      Anzeige

      Der europäische Werbemarkt werde sich wahrscheinlich nach der geringen Erholung in diesem Jahr nächstes Jahr deutlich beleben. Mit einem Marktanteil von fast 10% gehöre das Unternehmen zu den drei größten Anbietern im europäischen Tiefdruckmarkt. In diesem Geschäftsjahr habe der Marktanteil wieder gesteigert werden können. Die wichtigsten Aktivitäten seien der Druck von Werbe- und Geschäftsunterlagen, Katalogen, Zeitschriften, Zeitungen und Büchern. Die schlott gruppe habe trotz dem gegenwärtig schwierigen Marktumfeld in der Druckindustrie die eigene Profitabilität erhöhen können.

      Hinzu komme, dass sich die Auftragseingänge positiv entwickelt hätten und die Personalkosten gesenkt worden seien. Das Unternehmen verfüge über sehr moderne Druckanlagen, die den flexiblen Anforderungen der Kunden sehr gut entsprechen würden. Die Aktie weise eine Dividenderendite von 4 Prozent auf. Mit einem Kurs-Buchwertverhältnis von 1,0 und einem Kursumsatz-Verhältnis von 0,2 sei die Aktie sehr günstig bewertet. Das KGV für das Jahr 2005 liege bei ca. 8 und biete damit deutliche Kursfantasie.

      Die schlott-Aktie erachten die Experten der MWB Wertpapierhandelshaus AG als unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 11:25:17
      Beitrag Nr. 179 ()
      07.12.2004
      schlott unterbewertet
      MWB Wertpapierhandelshaus AG

      Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG halten die Aktie von schlott (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) für unterbewertet.

      Die Deutsche Börse AG habe gestern bekannt gegeben, dass sie die schlott gruppe in den SDAX aufgenommen habe. Wirksam werde die Änderung ab dem 20.12.2004. Aufgrund der hohen Werbeausgaben zum Jahresende sei zu erwarten, dass das vierte Quartal sehr stark auffallen werde. Hinzu komme, dass die Unterbewertung durch die Aufnahme in den SDAX nun von einem größeren Anlegerkreis wahrgenommen werde.

      Die 1947 gegründete schlott gruppe sei in Europa einer der führenden Anbieter integrierter Kommunikationslösungen für die Werbewirtschaft und für Verlage. Die schlott gruppe habe im Geschäftsjahr 2003/04 per 30. September auf Basis vorläufiger Zahlen ein EBT von 20,3 Mio. Euro (Vorjahr: 12,9 Mio. Euro) erreicht. Ohne planmäßige Firmenwertabschreibungen habe das EBT bei ca. 25 Mio. Euro gelegen (Vorjahr, angepasst um den Wegfall der Abschreibungen: 18,7 Mio. Euro). Die Nettoverschuldung sei planmäßig auf 200 Mio. Euro gesenkt worden. Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung solle die Dividende je Aktie auf 0,90 Euro (Vj. 0,80 Euro) gesteigert werden.

      Der europäische Werbemarkt werde sich wahrscheinlich nach der geringen Erholung in diesem Jahr nächstes Jahr deutlich beleben. Mit einem Marktanteil von fast 10% gehöre das Unternehmen zu den drei größten Anbietern im europäischen Tiefdruckmarkt. In diesem Geschäftsjahr habe der Marktanteil wieder gesteigert werden können. Die wichtigsten Aktivitäten seien der Druck von Werbe- und Geschäftsunterlagen, Katalogen, Zeitschriften, Zeitungen und Büchern. Die schlott gruppe habe trotz dem gegenwärtig schwierigen Marktumfeld in der Druckindustrie die eigene Profitabilität erhöhen können.

      Hinzu komme, dass sich die Auftragseingänge positiv entwickelt hätten und die Personalkosten gesenkt worden seien. Das Unternehmen verfüge über sehr moderne Druckanlagen, die den flexiblen Anforderungen der Kunden sehr gut entsprechen würden. Die Aktie weise eine Dividenderendite von 4 Prozent auf. Mit einem Kurs-Buchwertverhältnis von 1,0 und einem Kursumsatz-Verhältnis von 0,2 sei die Aktie sehr günstig bewertet. Das KGV für das Jahr 2005 liege bei ca. 8 und biete damit deutliche Kursfantasie.

      Die schlott-Aktie erachten die Experten der MWB Wertpapierhandelshaus AG als unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 12:45:45
      Beitrag Nr. 180 ()
      Ab Montag im Mustrdepot von EAS:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 14:58:25
      Beitrag Nr. 181 ()
      Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionärsbrief" besteht bei der Aktie von schlott (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) Kurspotenzial.

      Trotz Krise in der Druckerbranche habe die Gesellschaft ihre Profitabilität stets aufrechterhalten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 habe man sogar eine deutliche Steigerung erreicht. So sei das Ergebnis vor Steuern bei Umsätzen von 600 Mio. EUR um 57% auf 20,3 Mio. EUR nach oben gegangen. Daraus errechne sich eine Bewertung mit 22% des Umsatzes sowie ein KGV von 8. Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten sei das nicht viel und liege klar unter der Durchschnittsbewertung des SDAX. Nach dem Aufstieg dürfte die unterbewertete Aktie nun bei einigen Small Cap-Fonds ins Blickfeld rücken.

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" sehen bei der schlott-Aktie ein 12-Monats-Kursziel von 30 EUR.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:01:39
      Beitrag Nr. 182 ()
      23.12.2004
      schlott gruppe vor neuen Höhenflügen
      Fuchsbriefe

      Nach Ansicht der Experten von "Fuchsbriefe" steht die Aktie der schlott gruppe (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) vor neuen Höhenflügen.

      Nach einer Konsolidierung oberhalb der Unterstützung bei 20 Euro, könnte der Titel nun sein Allzeithoch bei 29 Euro in Angriff nehmen. Denn die Fundamentalbewertung erlaube weitere Kurssteigerungen. Zudem dürfte der Kurs durch eine attraktive Dividendenrendite in Höhe von 3,5% und einem relativ hohen Buchwert abgesichert werden. Positiv sehe man auch die jüngste Aufnahme in den SDAX.

      Die Gewinne dürften zwar in 2005 nicht an die von 2004 anknüpfen können, doch immer noch im knapp zweistelligen Bereich liegen. Der Jahresbericht für 2004 und die Zahlen für das erste Quartal 2005 würden für den 26. Januar 2005 erwartet. Dann werde es auch Klarheit über eine mögliche Dividendenanhebung geben.

      Risikobewusste Anleger kaufen die Aktie der schlott gruppe unter 23 Euro - Bestände sollen gehalten werden, so die Experten von "Fuchsbriefe". Das Stopp-loss-Limit sollte man auf 20 Euro setzen bzw. erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 10:44:08
      Beitrag Nr. 183 ()
      und jetzt geht wirklich was :eek:

      Geld (bid) 23.77 10.38:12
      Brief (ask) 24.39 10.38:12
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 12:23:26
      Beitrag Nr. 184 ()
      Mahlzeit,

      kleine Verschnaufpause oder Trendumkehr ?

      Ich tippe auf ersteres schließlich befinden
      wir uns knapp unter dem Hoch von 24,80 Euro
      aus dem Frühjahr 2004, das sich natürlich
      jetzt als Widerstand herausstellt.

      Das wird sehr spannend die nächsten Tage, gehts
      tatsächlich über die 25 Euro wäre der Weg frei
      für weitaus höhere Kurse..

      KX
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 08:32:48
      Beitrag Nr. 185 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Jahreszahlen

      schlott gruppe (Nachrichten) bestätigt vorläufige Zahlen des Geschäftsjahres 2003/04

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe bestätigt vorläufige Zahlen des Geschäftsjahres 2003/04

      - EBT steigt knapp 60 Prozent auf 20,5 Mio. EUR (Vj. 12,9 Mio. EUR);
      zusätzlicher positiver Ertragseffekt aus Wegfall Firmenwert-
      Abschreibungen von 5,1 Mio. EUR
      - Gewinn pro Aktie 2003/04 deutlich auf 2,51 EUR gesteigert
      - Free Cashflow übersteigt Prognose von 30 Mio. EUR und erreicht 35,1 Mio. EUR
      - Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung 0,90 EUR je Aktie (Vj. 0,80 EUR)
      - Geschäftsverlauf im ersten Quartal des Gj. 2004/05 den Erwartungen
      entsprechend sehr zufrieden stellend

      Freudenstadt, 14. Januar 2005 - Der Aufsichtsrat der schlott gruppe AG hat in
      seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss des Geschäftjahres 2003/04 per 30.
      September 2004 geprüft und festgestellt. Die bereits im Oktober gemeldeten
      vorläufigen Zahlen werden bestätigt.

      Die schlott gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr entsprechend den neuen
      IAS/IFRS-Regeln erstmals auf die jährlichen Firmenwert-Abschreibungen
      verzichtet. Die in dieser Meldung genannten Steigerungsraten stellen jedoch
      ausschließlich den operativen Verlauf dar. Deshalb wurden die Zahlen für das
      Geschäftsjahr 2003/04 um diese rein buchhalterischen Einflüsse bereinigt und
      die mit dem Vorjahr vergleichbaren Zahlen dargestellt.

      Der Wertschöpfungsumsatz legte im Geschäftsjahr 2003/04 um 1,6 Prozent auf
      340,9 Mio. EUR nach 335,4 Mio. EUR zu. Der Wertschöpfungsumsatz spiegelt die
      tatsächliche Geschäftsentwicklung der schlott gruppe wider und eliminiert die
      Auswirkung der Schwankungen des Papierbeistellverhaltens der Kunden auf den
      Umsatz: Vom Kunden beigestelltes Papier geht anders als selbst eingekauftes
      nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Berichtsjahr stieg die
      Papierbeistellquote auf 72,2 Prozent (Vj. 64,3 Prozent) weiter an. Der
      ausgewiesene Umsatz weist ausschließlich deshalb mit 581,0 Mio. EUR einen
      Rückgang gegenüber dem Vorjahr (613,7 Mio. EUR) auf.

      Die schlott gruppe hat im Geschäftsjahr 2003/04 das Vorsteuerergebnis (EBT -
      Earnings before taxes) auf vergleichbarer Basis um knapp 60 Prozent von 12,9
      Mio. EUR im Vorjahr auf 20,5 Mio. EUR gesteigert. Der erstmalige Wegfall der
      Firmenwert-Abschreibungen führte zu einem zusätzlichen Ertragseffekt von 5,1
      Mio. EUR, so dass sich das ausgewiesene EBT 2003/04 auf 25,6 Mio. EUR stellt.
      Der ausgewiesene Jahresüberschuss stieg auf 15,6 Mio. EUR (Vj: 4,7 Mio. EUR;
      bereinigter Jü 2003/04: 10,5 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich
      auf 2,51 EUR (Vj: 0,76 EUR; vergleichbares Ergebnis 03/04 je Aktie: 1,69
      EUR).

      Aus dem betrieblichen Cashflow von 54,1 Mio. EUR konnten die Investitionen in
      Sachanlagen vollständig innenfinanziert werden. Aus dem Free Cashflow von 35,1
      Mio. EUR nach Dividende standen nach Zinszahlungen von 10,5 Mio. EUR weitere
      Mittel für eine - wie angekündigt - deutliche Rückführung der
      Nettoverschuldung zur Verfügung. Sie erreichte 195,6 Mio. EUR - eine
      Reduzierung um 23,3 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote stieg auf 25,9 % nach 22,8
      %.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Anhebung der
      Dividende je Aktie auf 0,90 EUR (Vj. 0,80 EUR) vor. Die Dividendenpolitik der
      schlott gruppe orientiert sich an den Grundsätzen von Ertrag und
      Dividendenstetigkeit. Mit dieser Erhöhung unterstreicht die Verwaltung die
      Nachhaltigkeit des mittlerweile erreichten Ertragsniveaus.

      Der vollständige Jahresabschluss 2003/04 wird auf der Bilanzpresse- und der
      Analystenkonferenz am 26. Januar 2005 vorgestellt. Als zusätzliche Maßnahme im
      Rahmen der aktiven Investor Relations-Arbeit der schlott gruppe wird dort die
      Veröffentlichung vorläufiger Quartalszahlen eingeführt werden. Damit wird der
      Markt künftig zwei Wochen früher als bisher über den Geschäftsverlauf
      informiert werden.

      Das erste Quartal 2004/05 (Oktober - Dezember) hat sich wie bereits
      angekündigt sehr zufrieden stellend entwickelt und wies die für diesen
      Jahresabschnitt traditionell hohe Auslastung mit den entsprechend kräftigen
      Ergebnisbeiträgen auf.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 13:58:18
      Beitrag Nr. 186 ()
      schlott gruppe AG - SDAX-Aufstieg bringt "sehr erfreuliche Resonanz" - 17.01.2005
      Mediendienstleister schüttet für das abgelaufene Geschäftsjahr deutlich mehr Dividende aus

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Vor drei Wochen ist die Aktie der schlott gruppe in den Kleinwerteindex SDAX aufgestiegen. „Unter dem Strich können wir ein äußerst positives erstes Fazit ziehen", sagt Marco Walz, Investor-Relations-Beauftragter der schlott gruppe AG, im Gespräch mit smartcaps. „Die Zahl der Kontakte und Ansprechpartner, vor allem auf institutioneller Ebene, hat sich signifikant erhöht", berichtet Marco Walz, „die Resonanz ist sehr erfreulich."

      Vorsteuergewinn auch ohne Sondereffekt erheblich gesteigert

      Die Entwicklung der schlott-Aktie spricht für sich. Das Papier hat in den vergangenen drei Monaten um fast 17 Prozent an Wert gewonnen, die Handelsumsätze sind spürbar angezogen. Das Interesse der Börsianer ist allerdings nicht nur auf die SDAX-Aufnahme, sondern in erster Linie auf die hervorragende Entwicklung des Druckerei-Konzerns zurück zu führen. Die schlott gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 ihr Vorsteuerergebnis (EBT) um rund 60 Prozent auf 20,5 Mio. Euro verbessert. Aufgrund der veränderten IAS-Regelungen hat das Unternehmen aus Freudenstadt zum ersten Mal keine planmäßigen Firmenwert-Abschreibungen mehr vorgenommen. Dieser außerordentliche Effekt spült dem Konzern einen Ertrag von mehr als 5 Mio. Euro in die Kassen, so dass die Gruppe insgesamt einen Vorsteuergewinn von 25,6 Mio. Euro ausweisen kann (angepasster Vorjahreswert: 18,7 Mio. Euro).

      Überschuss mehr als verdoppelt

      Unter dem Strich hat der Mediendienstleister seinen Überschuss auf 15,6 Mio. Euro mehr als verdreifacht (Vorjahr: 4,7 Mio. Euro). Rechnet man den äußerordentlichen Ertragseffekt heraus, beträgt der Gewinn immer noch stolze 10,5 Mio. Euro und damit mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Von diesem Erfolg sollen auch die Anleger profitieren: „Der Vorstand nimmt die erfolgreiche Geschäftsentwicklung zum Anlass, eine Aufhebung der Dividende je Aktie auf 0,90 Euro vorzuschlagen", meldet das Unternehmen - für das vorangehende Geschäftsjahr hatten die Anleger eine Ausschüttung von 0,80 Euro je Anteilsschein erhalten.

      Gruppe kann sich schnell auf ändernde Kundenbedürfnisse einstellen

      „Der Erfolg der schlott gruppe beruht auf den Anstrengungen der Vorjahre", betont Vorstandschef Bernd Rose. Das Unternehmen druckt unter anderem Kataloge und Presse-Erzeugnisse. Die Werbebranche gilt ebenso wie der Medien-Sektor als sehr schnelllebig, das Auftragsverhalten kann sich je nach Marktchancen ständig ändern. Diese geringe Planbarkeit stellt besondere Anforderungen an das Management der schlott gruppe: „Zentrales Element der Unternehmenssteuerung ist die frühzeitige Vorbereitung auf sich ändernde Marktbedingungen", erläutert Vorstandschef Rose. Seine Strategie soll sich auch in Zeiten von Werbeflaute und Zeitungssterben bezahlt machen. „Unsere Politik wird auch im aktuellen Umfeld des sich verändernden Werbeverhaltens großer Versandhäuser den Erfolg weiterhin gewährleisten."

      Laufendes Geschäftsjahr soll ähnlich gute Ergebnisse bringen

      Aus diesem Grund blicken die Freudenstädter auch zuversichtlich in das laufende Geschäftsjahr 2004/2005. Das Auftaktquartal ist nach Angaben von Investor Relations-Sprecher Marco Walz „sehr zufrieden stellend" verlaufen. „Wir rechnen daher im laufenden Geschäftsjahr mit einer ähnlich guten Entwicklung wie im Vorjahr", bekräftigt Walz auf Anfrage von smartcaps. Die Anleger erwarten offensichtlich Ähnliches. Wenige Tage vor Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal setzt die schlott-Aktie ihren Aufwärtskurs der vergangenen Monate fort und notiert aktuell bei 24,65 Euro fast drei Prozent im Plus. Die Kaufempfehlungen zahlreicher Analysten belegen, dass die Aktie noch reichlich Spielraum nach oben hat.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 08:06:23
      Beitrag Nr. 187 ()
      SDax
      Schlott-Aktie ist günstig und verbindet hohe Rendite mit Dynamik


      19. Januar 2005 Nebenwerte laufen auch in diesem Jahr besser als der Dax - und eine dieser Aktien ist das Papier der Schlott Gruppe. Am Dienstag zählte die Notiz zwar mit einem Abschlag von 0,73 Prozent auf 24,50 Euro zu den schwächeren Werten im SDax, der sich anders als der Dax wacker im Plus hält. Doch das ist keineswegs symptomatisch für sie.


      Vielmehr hat sich erst seit 20. Dezember im Kleinwertesegment notierende Aktie prächtig entwickelt: Binnen Jahresfrist hat sie um gut 33 Prozent zugelegt und in den jüngsten drei Monaten um 20 Prozent. Zuletzt ist die Kursdynamik keineswegs erlahmt. Im Gegenteil: Innerhalb der vergangenen vier Wochen hat sie sich um 7,4 Prozent verteuert. Mithin hat die Notiz den sehr robusten SDax jeweils hinter sich gelassen.

      Jetzt ist die Attraktivität der Schlott-Aktie weiter gestiegen:Denn das Unternehmen will die Dividende um 12,5 Prozent auf 90 Cent erhöhen. Dadurch wächst die ohnehin schöne Dividendenrendite weiter auf 3,7 Prozent, ein gutes Argument im inoffiziellen Jahr der Dividende. Zudem ist der Titel auch günstig bewertet und hat Rückenwind durch eine sehr gute Ergebnisentwicklung bekommen.

      Jahresüberschuß mehr als verdreifacht

      Im Geschäftsjahr 2003/04, das am 30. September endete, habe die Schlott-Gruppe den Gewinn mehr als verdreifacht. Der Jahresüberschuß sei auf 15,6 Millionen von 4,7 Millionen Euro ein Jahr zuvor gestiegen. Vor Steuern habe Schlott nach den endgültigen Zahlen einen Gewinn von 25,6 Millionen Euro erzielt, rund 33 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dabei profitierte Schlott auch vom Wegfall der Firmenwertabschreibungen, die nach den Bilanzierungsregeln seit 2004 nicht mehr nötig sind. Auf Basis der bisherigen Regeln hätte der Nettogewinn nur 10,5 Millionen Euro betragen. Schlott hatte in den vergangenen Jahren kräftig zugekauft und war damit zum drittgrößten europäischen Tiefdruck-Konzern aufgestiegen, hatte aber dadurch hohe Goodwill-Abschreibungen zu tragen.

      Der Wertschöpfungsumsatz legte um 1,6 Prozent auf 340,9 Millionen Euro zu. Aus dem Wertschöpfungsumsatz sind die Kosten des für Zeitschriftenverlage und Versandhäuser bereit gestellten Papiers herausgerechnet, die für den Drucker nur durchlaufende Posten sind. 2003/04 wurden 72,2 Prozent des Papiers von den Auftraggebern angeliefert, ein Jahr zuvor waren es 64,3 Prozent.

      Die Nettoverschuldung sank 2003/04 um 23,3 Millionen Euro auf 195,6 Millionen Euro. Die Investitionen in Millionenhöhe konnten aus dem Barmittelzufluß finanziert werden. Die Eigenkapitalquote stieg von 22,8 Prozent auf 25,9 Prozent. Der Aufsichtsrat stimmte angesichts dessen dem Vorschlag zu, den Aktionären eine um zehn Cent erhöhte Dividende von 90 Cent zu zahlen.

      „Sehr zufrieden” mit ersten Quartal 2004/05

      Die Schlott Gruppe hat sich außerdem mit dem Verlauf seines ersten Geschäftsquartals 2004/05 sehr zufrieden gezeigt. Auf das letzte Kalenderquartal entfällt bei Druckern ein überproportional großer Anteil des Jahresumsatzes.

      Mit der Anhebung der Dividende hat Schlott die Analysten ebenso überrascht wie mit dem Jahresgewinn je Aktie von 2,51 Euro. Die DZ Bank hatte mit 2,13 Euro je Anteilsschein sowie einer Dividende von 85 Cent gerechnet, das Bankhaus Lampe mit 2,47 Euro und 80 Cent. Auch insofern dürften sich beide Analysehäuser bestätigt sehen, die Aktie im Spätsommer zum Kauf empfohlen zu haben. Als Kursziel nannte beide damals einmütig 25 Euro. Neuere Kommentare von ihnen zu Schlott gibt es noch nicht.

      Angesichts der positiven Überraschung und des ebensolchen Kommentars des Vorstands zum ersten Geschäftsquartal wäre aber eine Anhebung der Kursziele schlüssig. Um sich weiteres Kurspotential zu erschließen, müßte die sich im Aufwärtstrend bewegende Aktie über die vom Zwölfmonatshoch bei 25,10 Euro markierte Hürde springen; dies käme einem Kaufsignal gleich. Die nächsten technischen Widerstände lauern dann bei 26 Euro und 27,2 Euro, dem Rekordhoch vom Juni 2001. Die Bewertung dürfte den Titel eher beflügeln als behindern: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8,3 für das laufende Geschäftsjahr und von 5,8 für 2005/06 ist der Titel günstig. Mithin dürfte der Höhenflug von Schlott an der Börse anhalten.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 08:21:41
      Beitrag Nr. 188 ()
      Muckelius, heute warst Du schneller. Wollte gerade die positive Meldung von faz.net reinstellen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 11:16:26
      Beitrag Nr. 189 ()
      jetzt wirds spannend..wenns klappt mit den 25 Euro
      gehts flott weiter..dann ist der Weg frei;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 16:20:18
      Beitrag Nr. 190 ()
      20.01.2005 504630 schlott gruppe Aktiengesellschaft Joachim Kohm AR K 15.000 25,55 383.250
      Wenn ein Mitglied des Aufsichtsrates für 383250 Euro Aktien vom eigenen Unternehmen kauft, dann wird das wohl nicht schlecht sein.
      be.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 17:12:01
      Beitrag Nr. 191 ()
      Hallo,

      schlott findet immer mehr Erwähnung in der "einschlägigen" Finanzpresse. In Börse-Online ein kurzer positiver Artikel. Als Kursziel wurde 29 Euro genannt. Auch im Effekten-Spiegel wird Schlott als zuverläßiger Divivdentitel erwähnt und als konversative Anlage empfohlen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 08:01:32
      Beitrag Nr. 192 ()
      ;)
      DGAP-Ad hoc: schlott gruppe AG deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Periodenergebnis

      schlott gruppe AG meldet gute Zahlen zum ersten Quartal 2004/05

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe meldet gute Zahlen zum ersten Quartal 2004/05

      - Erstmalige Veröffentlichung vorläufiger Quartalszahlen - Wertschöpfungsumsatz mit 92,5 Mio. EUR leicht über Vorjahresniveau von 91,4 Mio. EUR - EBT legt von 7,3 Mio. EUR auf 9,4 Mio. EUR zu - EBT-Prognose auf Vorjahresniveau wird bekräftigt

      Freudenstadt, 26. Januar 2005 - Die schlott gruppe baut ihre Kapital- marktkommunikation weiter aus und informiert künftig schon zwei Wochen vor Veröffentlichung des Quartalsberichts mit vorläufigen Zahlen über die Geschäftsentwicklung. Auf der heutigen Bilanzpresse- und Analystenkonferenz werden zusätzlich zum Abschluss des Geschäftsjahres 2003/04 vorläufige Zahlen für das erste Quartal (Oktober bis Dezember) des laufenden Jahres 2004/05 vorgelegt.

      Mit einem EBT (Ergebnis vor Steuern) von 9,4 Mio. EUR nach vergleichbar 7,3 Mio. EUR im Vorjahr (ausgewiesenes EBT von 6,1 Mio. EUR zuzüglich inzwischen entfallener Firmenwertabschreibungen von knapp 1,3 Mio. EUR) erreichte die schlott gruppe ein EBT-Wachstum von 28,8 Prozent.

      Dieser kräftige Ertragssprung spiegelt einmal mehr die erfolgreiche Stärkung des Unternehmens in den letzten Jahren wider. Der um durchlaufende Materialkosten bereinigte Wertschöpfungsumsatz stieg leicht auf 92,5 Mio. EUR nach 91,4 Mio. EUR im Vorjahr. Der ausgewiesene Umsatz belief sich auf 158,0 Mio. EUR nach 160,5 Mio. EUR im Vorjahr.

      Die verbesserten Erträge resultieren aus absolut rückläufigen Kosten und Aufwendungen in allen wesentlichen Positionen, dabei insbesondere im Personalaufwand.

      Sowohl der Geschäftsbereich print - bisher: high performance printing - als auch der Bereich direct marketing wiesen dabei einen guten Geschäftsverlauf auf. Der bisherige dritte Geschäftsbereich digital services ging mit dem Beginn des laufenden Geschäftsjahres in die beiden anderen Bereiche auf.

      Der Geschäftsbereich print verzeichnete eine Verbesserung des Wert- schöpfungsumsatzes von 71,3 Mio. EUR auf 73,8 Mio. EUR. Das EBT stieg auf 10,6 Mio. EUR nach 8,1 Mio. EUR im Vorjahr. Der Geschäftsbereich direct marketing konnte im Wertschöpfungsumsatz mit 18,8 Mio. EUR trotz der deutlichen Abschwächung im Verlauf des letzten Geschäftsjahres wieder auf Vorjahresniveau (18,9 Mio. EUR) geführt werden. Das EBT belief sich auf 0,3 Mio. EUR (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR), liegt damit über Plan und auf dem Niveau des vierten Quartals 2003/04 (Juli - September).

      Die oben berichteten Konzernzahlen ergeben sich aus der Summe dieser beiden Geschäftsbereiche sowie des Geschäftsbereichs corporate services, in dem interne Servicefunktionen gebündelt sind, und den Konsolidierungseffekten.

      Die schlott gruppe hat mit dem Geschäftsverlauf des ersten Quartals ihre Jahresprognose gut abgesichert. Das erste Quartal erreichte wie angekündigt die traditionell hohe Auslastung und Ertragsstärke dieser Periode. Die Auswirkungen der veränderten Marketingstrategien sowie der daraus abgeleiteten Werbemittelplanung der Versandhändler sind derzeit noch nicht im Detail absehbar. Deshalb bleibt die schlott gruppe bei ihrer vorsichtigen Einschätzung und hält ihre bisherige Prognose eines EBT im Jahr 2004/05 auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 25,6 Mio. EUR) aufrecht.

      Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe "Umsatz" auch die Größe "Wertschöpfungsumsatz". Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2003/04 lag die Papierbeistellquote bei 72,3 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.

      Für weitere Informationen: schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations & PR Tel.: +49 7441 531-230 Fax: +49 7441 531-404 Wittlensweilerstraße 3 72250 Freudenstadt DEUTSCHLAND marco.walz@schlottgruppe.de www.schlottgruppe.de



      schlott gruppe Aktiengesellschaft Wittlensweilerstraße 3-19 72250 Freudenstadt Deutschland

      ISIN: DE0005046304 WKN: 504630 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.01.2005

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 08:46:47
      Beitrag Nr. 193 ()
      Großfusion beäugt
      Schlott fürchtet sich nicht — Weniger Mitarbeiter

      STUTTGART - Mit Spannung beobachtet die Schlott-Gruppe die Fusion der Tiefdrucksparten der beiden Bertelsmann-Töchter arvato und Gruner + Jahr mit Springer, über die die EU-Wettbewerbsbehörde nach heutigem Stand bis zum 17. Mai entscheiden soll. Schlott-Chef Bernd Rose ist sich sicher: „Die Fusion wird kommen, mit Auflagen oder ohne.“ Um sein Unternehmen mache er sich wegen der geballten Konkurrenz keine Sorgen. Die Formierung von „Schlachtschiffen“ und die „Monopolisierung“ seien selten von Erfolg gekrönt, sagte er bei der Bilanzpressekonferenz in Stuttgart.

      Zumal der europäische Gigant in der Druckbranche zwischen verfeindeten Häusern geschmiedet werde. Von der Verschmelzung ist auch die Nürnberger Bertelsmann-Tochter maul-belser betroffen, deren Chef Stephan Krauss das neue Großunternehmen führen soll. Von seinem Geschick werde es abhängen, inwieweit „die seit 30 Jahren kultivierte Feindschaft“ zwischen den „Bertelsmännern“ und den Springer-Firmen zu überwinden sei.

      Schlott hat Erfahrungen mit Übernahmen, schließlich ist das seit Dezember im S-Dax notierte Unternehmen aus Freudenstadt im Schwarzwald durch Akquisitionen gewachsen und will dies auch künftig tun. Prominentestes Beispiel der Vergangenheit war 1999 der Kauf von Sebaldus in Nürnberg, damals dreieinhalb Mal so groß wie Schlott. Allerdings schmilzt die Beschäftigtenzahl der Nürnberger Töchter zusehends: Zählten sie 2002 noch 1440 Mitarbeiter, so waren es Ende September letzten Jahres nur noch 1050 Beschäftigte (Vorjahr: 1110). Insgesamt sind bei der Schlott-Gruppe 4294 Mitarbeiter tätig, knapp 100 weniger als im Vorjahr.

      Abgebaut hat Schlott auch bei der Direktmarketing-Tochter Meiller in Schwandorf. Der für die Oberpfalz harte Verlust von ursprünglich 200 Arbeitsplätzen, so Rose, konnte mit der Einführung von Jahresarbeitszeitkonten halbiert werden. Der Preis war die Absenkung der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden ohne Lohnausgleich, was allerdings bei Produktionsspitzen erlaube, auch mal 48 Stunden pro Woche zu arbeiten. „Es geht auch so in Deutschland“, ohne nach der generellen Öffnung zur 40-Stunden-Woche zu schreien, sagte der Vorstandschef. Mit ver.di werde derzeit über weitere Flexibilisierungen in Deutschland verhandelt.

      Der Tiefdruck- und Rollenoffset-Spezialist Schlott erstellt unter anderem Kataloge für die großen Versandhäuser. Die Umsatzeinbußen der Versender und die KarstadtQuelle-Krise, habe Schlott jedoch nicht geschadet. Rose: „Der Versandhandel kann seine problematische Situation nicht damit lösen, dass er seine Schaufenster zuhängt. Dann wäre ja alles vorbei.“

      Dass der Umsatz der Schlott-Gruppe 2003/04 dennoch auf 581 Mio. € (Vorjahr: 614 Mio. €) sank, sei ausschließlich darauf zurückzuführen, dass die Kunden mehr als zuvor selbst das Papier zum Weiterverarbeiten bereitstellten. Der Wertschöpfungsumsatz (Papierbeschaffung herausgerechnet) belief sich den Angaben zufolge auf 340,9 Mio. €. Das Vorsteuerergebnis dagegen stieg um knapp 60 Prozent auf 20,5 Mio. €. Insgesamt, so Rose, „lief das abgeschlossene Geschäftsjahr planmäßig und zufrieden stellend“. Auch das erste Quartal 2004/05 zeige, das Schlott in Europa gut aufgestellt sei. Für das Gesamtjahr erwartet er ein Ergebnis in etwa auf dem Vorjahresniveau. ANGELA GIESE
      27.1.2005 0:00 MEZ


      © NÜRNBERGER NACHRICHTEN
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 08:54:00
      Beitrag Nr. 194 ()
      Das alles kann eigentlich nur zu `HALTEN` von Schlott führen. Ich sehe keine Kursphantasie mehr.
      be.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 12:09:40
      Beitrag Nr. 195 ()
      28.01.2005 11:21:
      schlott gruppe: Kaufen

      Die Landesbank Baden-Württemberg stuft in der Analyse vom 28. Januar die Aktie des Druckdienstleisters schlott gruppe (Nachrichten) unverändert mit "Kaufen" ein. Das Kursziel beträgt 29,80 Euro.

      Die Standortoptimierung habe im Geschäftsjahr 2003/04 und im ersten Quartal zu einem überdurchschnittlichen Ertragsanstieg geführt. Die Analysten erachten die erzielten Produktivitätssteigerungen für nachhaltig. Positive Effekte aus der Optimierung im Direktmarketing seien für das laufende Geschäftsjahr zu erwarten. Mögliche Risiken in Verbindung mit der Umstellung bei den Versandhandelskatalogen würden den Ertragsanstieg für 2004/05 dämpfen. Bewertungsseitig und mit Blick auf die attraktive Dividendenrendite von 3,5 Prozent behalten die Analysten das Rating "Kaufen" für die Aktie bei.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 11:04:16
      Beitrag Nr. 196 ()
      ;)
      DGAP-News: schlott gruppe AG: Freefloat signifikant gesteigert

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      Freefloat der schlott gruppe signifikant gesteigert

      - 445.000 Aktien aus Festbesitz breit gestreut
      - Freefloat steigt auf 38,5 % nach 31,3 %

      Freudenstadt, 01. Februar 2005. Die schlott gruppe Aktiengesellschaft wurde
      von der Deutschen Beteiligungs AG informiert, dass der Verkauf von 445.000
      Stück Aktien der schlott gruppe AG aus dem Bestand des von der Deutschen
      Beteiligungs AG verwalteten Fonds Deutsche Beteiligungsgesellschaft mbH & Co.
      Fonds I KG erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Aktien wurden breit gestreut,
      keiner der neuen Inhaber hat bei dieser Transaktion mehr als 1 % der insgesamt
      ausstehenden Aktien der schlott gruppe erworben. Zahlreiche Privatanleger
      haben die Aktien für ihre Depots erworben.

      Die schlott gruppe hat die Transaktion von Anfang an begleitet.
      Vorstandsmitglied Dr. Uwe Hack weist auf die Botschaft für den Kapitalmarkt
      hin: "Wir sind stolz darauf, diese Transaktion in enger und vertrauensvoller
      Zusammenarbeit mit einem unserer Großaktionäre so durchgeführt zu haben, dass
      eine möglichst breite Streuung zum Marktpreis und ohne Kursbeeinflussung
      gewährleistet war. Die große Nachfrage zeigt, dass das Anlegerinteresse an der
      schlott gruppe als einem der ganz großen europäischen Anbieter von Druck- und
      Direktmarketingdienstleistungen stark zugenommen hat."

      Die Deutsche Beteiligungs AG hat sowohl mit ihrer direkten Beteiligung als
      auch über den von ihr gemanagten Fonds die schlott gruppe seit dem MBO im
      Jahre 1992 als Investor begleitet. Sie hält weiterhin ihren eigenen
      Beteiligungsanteil in Höhe von 13,9 %. Mit der Veräußerung der in einem ihrer
      Fonds gehaltenen Aktien der schlott gruppe steigt der Freefloat der Aktien der
      schlott gruppe entsprechend dem Ausweis nach Deutschem Corporate Governance
      Kodex auf 2,38 Millionen Stück bzw. 38,5 % der ausstehenden 6.190.020 Aktien.

      Für weitere Informationen:

      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-404
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND
      marco.walz@schlottgruppe.de
      http://www.schlottgruppe.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 01.02.2005
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 17:19:16
      Beitrag Nr. 197 ()
      01.02.2005
      schlott gruppe kaufen
      Performaxx-Anlegerbrief

      Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die schlott gruppe-Aktie (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) zu kaufen.

      Die Experten hätten ihre Prognosen für das laufende und kommende Geschäftsjahr leicht nach oben angepasst. Neben der erfreulichen Geschäftsentwicklung werde auch der weitere Rückgang der Zinsverpflichtungen die Ergebniszahlen weiter verbessern. Für 2004/05 würden die Experten nun mit einem Gewinn je Aktie von 2,67 Euro rechnen.

      Demnach weise die Aktie der schlott gruppe beim aktuellen Kursniveau ein KGV 04/05 von 9,7 auf. Für das nächste Geschäftsjahr liege es bei 9,1. Auch der faire Wert je Aktie von 36,40 Euro, berechnet nach einem einfachen Modell der Ertragsdiskontierung, verdeutliche die Unterbewertung der Aktie. Mit 3,5% offeriere das Wertpapier zudem eine stattliche Dividendenrendite.

      Aufgrund der intakten Geschäftsentwicklung und der anhaltenden Unterbewertung empfehlen die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" die Aktie der schlott gruppe weiterhin zum Kauf - zusätzliche Phantasie verleiht die Akquisitionsstrategie des Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 08:26:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      DGAP-News: schlott gruppe AG <DE0005046304> deutsch
      - Wertschöpfungsumsatz steigt auf 93,0 Mio. EUR




      schlott gruppe AG bestätigt vorläufige Zahlen für das 1. Quartal 2004/05

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe bestätigt vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2004/05

      - Wertschöpfungsumsatz steigt auf 93,0 Mio. EUR
      nach 91,3 Mio. EUR im Vorjahr
      - EBT legt von 7,4 Mio. EUR auf 9,4 Mio. EUR zu
      - EBT-Prognose auf Vorjahresniveau wird bestätigt

      Freudenstadt, 09. Februar 2005 - Die schlott gruppe bestätigt ihre bereits am
      26. Januar gemeldeten vorläufigen Zahlen für das erste Quartal (Oktober bis
      Dezember) des Geschäftsjahres 2004/05.

      Das EBT (Ergebnis vor Steuern) weitete sich kräftig um 27,0 Prozent auf 9,4
      Mio. EUR nach vergleichbar 7,4 Mio. EUR im Vorjahr aus. Der Periodenüberschuss
      stieg von vergleichbar 4,4 Mio. EUR auf 5,6 Mio. EUR, das Ergebnis je Aktie
      von vergleichbar 0,71 EUR auf 0,91 EUR.

      Die gute Ertragsentwicklung des Konzerns wurde im Geschäftsbereich print
      erwirtschaftet. Sie ist zum einen das Ergebnis des Markterfolges der schlott
      gruppe: Mit zusätzlichen Aufträgen konnte der um durchlaufende Materialkosten
      bereinigte Wertschöpfungsumsatz in der Gruppe von 91,3 Mio. EUR im Vorjahr auf
      93,0 Mio. EUR ausgeweitet werden. Bei gleicher Maschinenausstattung legte
      damit die Auslastung noch einmal zu. Zum anderen wurde ein wesentlicher Teil
      des Ergebnisanstiegs aus rückläufigen Kosten generiert. Der ausgewiesene
      Umsatz ging leicht von 160,5 Mio. EUR im Vorjahr auf 158,0 Mio. EUR in 2004/05
      zurück.

      Der Geschäftsbereich print erreichte einen Anstieg des Wertschöpfungsumsatzes
      von 72,2 Mio. EUR auf 73,8 Mio. EUR. Da Umsätze oberhalb des Break Even hohe
      Deckungsbeiträge aufweisen, stieg das EBT überproportional um 34,2 Prozent von
      7,9 Mio. EUR auf 10,6 Mio. EUR

      Der Geschäftsbereich direct marketing verzeichnete im Laufe des letzten Jahres
      eine Abschwächung der Geschäftsentwicklung. Dennoch konnte der
      Wertschöpfungsumsatz im ersten Quartal 2004/05 mit 18,8 Mio. EUR an das
      Vorjahresniveau von 19,1 Mio. EUR anknüpfen. Der Geschäftsbereich ging nach
      einer Neustrukturierung im Vorjahr mit dem Beginn des Jahres 2004/05 in neuer
      Aufstellung an den Markt. Das erste Quartal in dieser Formation war damit
      erfolgreich.

      Das EBT konsolidierte mit 0,3 Mio EUR auf dem Niveau des vierten Quartals
      2003/04. Es lag unter dem Vorjahreswert von 1,2 Mio. EUR, da noch einmal
      Aufwendungen für die Neustrukturierung anfielen. Darüber hinaus ist der
      erstmals in diesem Geschäftsbereich ausgewiesene Verlust für denjenigen Teil
      der früheren digital services-Aktivitäten zu berücksichtigen, der von direct
      marketing aufgenommen wurde.

      Der Geschäftsverlauf des ersten Quartals stimmt zuversichtlich. Dies darf
      jedoch nicht dazu verleiten, heute bereits zu optimistisch für das Gesamtjahr
      zu werden, denn derzeit verändern vor allem die Universalversender ihre
      Marketingstrategien und ihre daraus abgeleitete Werbemittelplanung. Die
      aktuell noch nicht voll verabschiedeten Marketingpläne der Kunden erhöhen
      kurzfristig die Anforderungen an die Kapazitätsplanung der schlott gruppe und
      beeinträchtigen nach wie vor die Planungsgenauigkeit. Deshalb wird die
      bisherige Prognose eines Ergebnisses in 2004/05 auf dem Vorjahresniveau von
      25,6 Mio. EUR bestätigt.

      Die Auslastung für das traditionell schwache zweite Quartal zeichnet sich
      derzeit erfreulich gut ab und liegt leicht über Vorjahr. Die kurzfristig
      eingeschränkte Planungssicherheit der Auslastung wird sich im Laufe des
      zweiten Quartals klären. Sobald hierzu verlässliche Daten vorliegen, wird
      hierüber berichtet werden. Mittelfristig erwartet die schlott gruppe, aufgrund
      ihres entsprechend ausgerichteten Maschinenparks von dem Trend zu kleineren
      und enger getakteten Auftragsgrößen zu profitieren.

      Erläuterung zu den Finanzdaten:
      Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der
      internen Steuerung zusätzlich zu der Größe "Umsatz" die Größe
      "Wertschöpfungsumsatz". Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem
      Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von
      Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst
      eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr
      2003/04 lag die Papierbeistellquote bei 72,3 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz
      eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb
      die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.

      Der Konzern gliedert seine Aktivitäten in die drei Geschäftsbereiche print,
      direct marketing und corporate services. Die Umsatz- und Ertragsentwicklung
      des dritten Bereichs, die aus der Weiterberechnung von internen
      Dienstleistungen resultiert, werden nicht im Detail kommentiert. Die
      berichteten Konzernzahlen ergeben sich aus den beiden kommentierten
      Geschäftsbereichen, dem Bereich corporate services sowie den
      Konsolidierungseffekten.

      Alle Ergebniszahlen werden auf vergleichbarer Basis dargestellt, d.h. die im
      Vorjahr noch ausgewiesenen Firmenwertabschreibungen wurden pro-forma zu den
      Ergebniszahlen des Vorjahres hinzugerechnet. Alle Bereinigungen sind im
      Quartalsbericht transparent ausgewiesen.

      Für weitere Informationen:
      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-404
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND
      marco.walz@schlottgruppe.de
      www.schlottgruppe.de


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.02.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 504630; ISIN: DE0005046304; Index: SDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Düsseldorf
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 14:42:01
      Beitrag Nr. 199 ()
      09.02.2005
      schlott gruppe halten
      Bankhaus Lampe

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe nehmen für die schlott gruppe-Aktie (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) ein Downgrade von "kaufen" auf "halten" vor.

      schlott habe Ende Januar seine endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2003/04 (30.9.) bekannt gegeben, die insgesamt keine sonderlichen Überraschungen enthalten hätten, nachdem der Konzern bereits im November wichtige vorläufige Daten publiziert habe.

      So zeige die Geschäftsentwicklung für 2003/04 ein Umsatzvolumen von 581 Mio. EUR nach 614 Mio. EUR in der Vorjahresperiode. Da der Umsatz bei schlott auf Grund der Papierbeistellquote (72,3% nach 64,3%) nur von untergeordneter Bedeutung sei, zeige der Wertschöpfungsumsatz (341 Mio. EUR nach 335 Mio. EUR) besser die leichte Ausweitung des Geschäftsvolumens auf. Auf Grund der gesteigerten Produktivität, des verbesserten Finanzergebnisses, aber auch infolge der weggefallenen Firmenwertabschreibungen habe der Konzern sein Vorsteuerergebnis (EBT) überproportional von 12,9 Mio. EUR auf 25,6 Mio. EUR steigern können (Analystenschätzung: 25,3 Mio. EUR). Da auch die Steuerquote deutlich auf unter 40% reduziert worden sei, habe schlott einen Jahresüberschuss von 15,6 Mio. EUR bzw. ein Ergebnis je Aktie von 2,51 EUR erreicht.

      Aktuell habe die Gesellschaft die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht, nachdem bei der Vorlage der endgültigen Jahreszahlen 2003/04 bereits vorläufige Daten genannt worden seien. Das Management habe angekündigt, zukünftig bereits zwei Wochen vor der Veröffentlichung des Quartalsberichts vorläufige Daten für das jeweils abgelaufene Quartal bekannt zugeben. Die Analysten würden diese Form der Kapitalmarktkommunikation als vorbildlich erachten und würden darin auch das funktionierende Rechnungswesen des Konzerns erkennen.

      Die ersten drei Monate eines Geschäftsjahres seien bei schlott traditionell durch eine hohe Auslastung sowie Ertragsstärke gekennzeichnet. Im Einzelnen würden die Quartalszahlen zum 31.12.2004 einen Umsatz von 158 Mio. EUR nach 161 Mio. EUR in der Vorjahresperiode zeigen. Der wiederum aussagekräftigere Wertschöpfungsumsatz sei hingegen leicht auf 93,0 Mio. EUR nach 91,3 Mio. EUR gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern habe auf vergleichbarer Basis (2003/04 bereinigt um die Firmenwertabschreibungen) ein Plus von 27% auf 9,4 Mio. EUR erreicht. Der Periodenüberschuss sei auf vergleichbarer Basis von 4,4 Mio. EUR auf 5,6 Mio. EUR gestiegen bzw. der Gewinn je Aktie von 0,71 EUR auf 0,91 EUR.

      Nachdem die Wertpapierexperten im Zuge ihres letzten Updates im November auf Grund der Unsicherheiten über das zukünftige Verhalten der Großkunden ihre Prognoserechnung teilweise deutlich gesenkt hätten, hätten sie diese angesichts der nun etwas größeren Visibility wieder etwas angehoben. Auf der Umsatzseite rechne man im laufenden Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 575 Mio. EUR (zuletzt: 590 Mio. EUR), wobei sich die aussagekräftigere Kennzahl des Wertschöpfungsumsatz leicht steigend entwickeln sollte (344 Mio. EUR nach 341 Mio. EUR). Das Vorsteuerergebnis sollte dann überproportional von leicht geringeren Abschreibungen sowie einem verbesserten Finanzergebnis infolge der weiter reduzierten Nettofinanzschulden profitieren. Die Analysten seien aktuell etwas optimistischer als das Management der Gesellschaft selber und würden insgesamt von einem EBT in Höhe von 28,5 Mio. EUR ausgehen. Ihre Schätzung für den Gewinn je Aktie erhöhe sich demnach von zuletzt 2,55 EUR auf 2,79 EUR.

      Nach den deutlichen Kursgewinnen vor und nach der Indexaufnahme reduzieren die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre Einschätzung für die Aktie der schlott gruppe von "kaufen" auf "halten". Das Kursziel erhöhe man von 24 auf 30 EUR.

      (Quelle: www.aktiencheck.de)
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 09:39:22
      Beitrag Nr. 200 ()
      10.02.2005
      schlott gruppe hochinteressant
      MWB Wertpapierhandelshaus AG

      Den Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG zufolge ist die Aktie der schlott gruppe (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) ein hochinteressantes Investment.

      Die 1947 gegründete schlott gruppe sei in Europa einer der führenden Anbieter integrierter Kommunikationslösungen für die Werbewirtschaft und für Verlage. Die schlott gruppe habe gestern die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 bestätigt. Das EBT sei von 7,4 Mio. Euro auf 9,4 Mio. Euro gestiegen. Das EPS habe sich von 0,71 auf 0,91 Euro erhöht. Weiterhin habe die schlott gruppe die bisherige Ergebnisprognose eines EBT auf dem Vorjahresniveau von 25,6 Mio. Euro bestätigt. Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung solle die Dividende für 2004 je Aktie auf 0,90 Euro (Vj. 0,80 Euro) gesteigert werden.

      Der europäische Werbemarkt werde sich wahrscheinlich in diesem Jahr weiter beleben. Mit einem Marktanteil von fast 10% gehöre das Unternehmen zu den drei größten Anbietern im europäischen Tiefdruckmarkt. Im Geschäftsjahr 2004 habe der Marktanteil wieder gesteigert werden können. Die wichtigsten Aktivitäten seien der Druck von Werbe- und Geschäftsunterlagen, Katalogen, Zeitschriften, Zeitungen und Büchern. Die schlott gruppe habe trotz dem gegenwärtig schwierigen Marktumfeld in der Druckindustrie die eigene Profitabilität erhöhen können. Hinzu komme, dass sich die Auftragseingänge positiv entwickelt hätten und die Personalkosten gesenkt worden seien. Das Unternehmen verfüge über sehr moderne Druckanlagen, die den flexiblen Anforderungen der Kunden sehr gut entsprächen.

      Die Analysten würden dezent an ihre Empfehlung vom 09.11.2004 bei 20,33 Euro bzw. vom 07.12.2004 bei 21,90 Euro erinnern.

      Die schlott gruppe AG bleibt ein hochinteressantes Investment, jedoch raten die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG auf dem aktuellen Niveau zu einem engen Stopp-Loss, da das zweite Quartal traditionell eher schwach verläuft.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 12:48:36
      Beitrag Nr. 201 ()
      schlott gruppe stärkt Positionierung im SDAX

      - Beteiligung der Deutschen Beteiligungs AG breit platziert
      - Streubesitz von 38,5 % auf 52,4 % ausgeweitet

      Freudenstadt, 2. März 2005. Die schlott gruppe AG wurde heute von der
      Deutschen Beteiligungs AG informiert, dass diese ihre direkt gehaltene
      Beteiligung von 863.216 Stück Aktien an der schlott gruppe erfolgreich am
      Markt platziert hat.

      Damit hat die Deutsche Beteiligungs AG - nur wenige Wochen nach der
      Veräußerung ihrer indirekt gehaltenen Tranche - nun ihr gesamtes Engagement
      bei der schlott gruppe umplatziert. Die Aktien wurden von Sal. Oppenheim jr. &
      Cie. KGaA sowie der Landesbank Baden-Württemberg AG (LBBW) bei
      institutionellen Anlegern breit gestreut platziert. Die Transaktion hat eine
      sehr gute Aufnahme bei internationalen institutionellen Investoren gefunden.

      Vorstandsmitglied Dr. Uwe Hack äußert sich sehr zufrieden mit der Platzierung:
      "Wir konnten in den vergangenen Wochen insgesamt rund 21 Prozent des
      Grundkapitals der schlott gruppe ohne Kursbeeinflussung platzieren. Damit
      haben wir die Attraktivität unserer Aktie für den Kapitalmarkt eindrucksvoll
      unterstrichen. Besonders wichtig war uns, die Positionierung der schlott
      gruppe sowohl bei privaten als auch bei institutionellen Investoren zu
      stärken. Nachdem das erste Paket Privatanlegern angeboten worden war,
      fokussierte sich die aktuelle Platzierung auf institutionelle Investoren."

      Vorstand und Aufsichtsrat der schlott gruppe AG bedanken sich ausdrücklich bei
      der Deutschen Beteiligungs AG für die wertvolle Unterstützung und gute
      Zusammenarbeit der letzten Jahre.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 17:11:32
      Beitrag Nr. 202 ()
      02.03.2005
      schlott gruppe Upgrade
      Bankhaus Lampe

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe nehmen für die schlott gruppe-Aktie (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) ein Upgrade von "halten" auf "kaufen" vor.

      Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) habe bekannt gegeben, sich von ihren rund 850.000 Aktien (etwa 14% des Grundkapitals der Gesellschaft) an der schlott gruppe getrennt zu haben, nachdem bereits Anfang Februar 445.000 Aktien aus dem Bestand eines Beteiligungsfonds verkauft worden seien. Angabegemäß seien die Anteilsscheine auch diesmal breit bei institutionellen Investoren platziert worden (Platzierungskurs: 27,76 EUR).

      Durch diese Transaktion steige der Free-float auf über 51%, nach Definition der Deutschen Börse werde sich dieser sogar auf rund 57% erhöhen. Nachdem schlott im Dezember wie von den Wertpapierexperten erwartet in den SDAX aufgestiegen sei, werde sich jetzt das Gewicht des Wertes in diesem Index noch weiter vergrößern. Da auch der Finanzinvestor 3i wie die Deutsche Beteiligungs AG bereits seit über 10 Jahren an schlott beteiligt sei, könnten sich die Analysten vorstellen, dass es auch hier kurz- bis mittelfristig zu Aktienplatzierungen kommen könnte. Wie auch bei der Platzierung der DBAG-Stücke gehe man davon aus, dass diese Anteile dann auch wieder marktschonend und breit gestreut würden.

      Wie bereits Anfang Februar beschrieben, komme die aktuelle Platzierung für die Wertpapierexperten nicht überraschend. Insgesamt würden die Analysten die Transaktion positiv werten, da sich hierdurch der Free-float weiter vergrößere und so auch die Liquidität an der Börse steige, was letztendlich auch zu einer höheren Aufmerksamkeit führen sollte. Darüber hinaus bestehe eine gewisse Unsicherheit bezüglich des "Wie" und "Wann" der Platzierung der DBAG-Anteile nun nicht mehr. Nachdem der Kurs in den letzten vier Wochen leichte Rückgänge verzeichnet habe, würden die Wertpapierspezialisten das aktuelle Kursniveau wieder für attraktiv halten.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie der schlott gruppe von "halten" auf "kaufen" herauf, bei einem unveränderten Kursziel von 30 EUR
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 08:32:10
      Beitrag Nr. 203 ()
      DGAP-News: schlott gruppe: EKS-Anteil sinkt im Zuge einer privaten Vermögensdisposition

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      schlott gruppe: EKS-Anteil sinkt im Zuge einer privaten Vermögensdisposition
      unter die 10 %-Grenze

      - Anteil der EKS Beteiligungs-GmbH sinkt auf 9,1 %
      - Einmalige Veräußerung von Anteilen - weitere Transaktionen
      sind nicht geplant
      - Free Float der schlott gruppe beträgt nun 55,4 %

      Freudenstadt, 11. März 2005 Die EKS Beteiligungs-GmbH, Garmisch-Partenkirchen,
      hat der schlott gruppe gemeldet, dass ihr Anteil an dem Unternehmen die
      Grenze von 10 Prozent unterschritten hat und nun 9,1 Prozent beträgt.
      Insgesamt wurden 135.000 Stück Aktien im Markt platziert. Sie wurden im Rahmen
      der jüngsten Platzierung des Aktienbestandes der Deutschen Beteiligungs AG
      verkauft.

      Die EKS Beteiligungs-GmbH begleitet die schlott gruppe bereits seit dem MBO im
      Jahr 1992. Veränderungen im Beteiligungsbesitz hatten sich bisher im
      Wesentlichen aus Kapitalveränderungen der schlott gruppe im Zuge von
      Akquisitionen ergeben. Bei der aktuellen Reduzierung des Anteils handelt es
      sich um eine private Vermögensdisposition.

      Die EKS Beteiligungs-GmbH sagt hierzu: "Die schlott gruppe ist ein
      hochattraktives Unternehmen. Der Erfolg der langfristig angelegten Strategie
      wird derzeit in überzeugender Weise sichtbar. Die EKS plant nicht, weitere
      Stücke zu veräußern."

      Für weitere Informationen:
      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-404
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND
      marco.walz@schlottgruppe.de
      http://www.schlottgruppe.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 11.03.2005
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 12:19:04
      Beitrag Nr. 204 ()
      DGAP-News: schlott gruppe AG: Zufriedene Aktionäre auf der Hauptversammlung

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      Zufriedene Aktionäre auf der Hauptversammlung der schlott gruppe AG

      - Alle Vorschläge der Verwaltung mit großer Mehrheit verabschiedet
      - Aktionäre genehmigen Dividendenvorschlag in Höhe von 0,90 EUR je Aktie
      - DBAG-Vorstand Reinhard Löffler zieht Aufsichtsratsmandat zurück
      - Nikolaus Broschek wechselt vom Vorstand in den Aufsichtsrat

      Freudenstadt, 24. März 2005. Zur achten ordentlichen Hauptversammlung der
      schlott gruppe AG kamen rund 400 Aktionäre und Gäste nach Freudenstadt.
      Anwesend waren 53,7 Prozent des Grundkapitals. Die Aktionäre zeigten sich mit
      der Entwicklung der schlott gruppe sehr zufrieden und verabschiedeten die
      Vorschläge der Verwaltung mit großer Mehrheit. Mit einer Zustimmung von 97,6
      Prozent wurde der Vorstand zur Begebung von Genussrechten mit Ausschluss des
      Bezugsrechts ermächtigt. Allen übrigen Tagesordnungspunkten stimmten die
      Aktionäre nahezu einstimmig zu. Neben der Verwendung des Bilanzgewinns zur
      Ausschüttung einer um zehn Cent erhöhten Dividende von 0,90 EUR je Aktie auch
      der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat und der Möglichkeit zum Erwerb
      eigener Aktien.

      Bei der turnusgemäßen Wahl der Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseigner
      bestätigten die Aktionäre die bisherigen Mitglieder Erwin Kiefer, Edmund Hug,
      Siegmund Kiener und Joachim Kohm im Amt. Durch die vollständige
      Beteiligungsveräußerung der Deutschen Beteiligungs AG verzichtete Reinhard
      Löffler, Vorstand bei der Deutschen Beteiligungs AG, auf sein
      Aufsichtsratsmandat. Seinen Sitz übernimmt Reinhold Schreiner, der die schlott
      gruppe AG seit dem MBO 1992 als Beirat und Aufsichtsrat begleitet hat.
      Aufsichtsrat und Vorstand dankten Reinhard Löffler für seine wertvolle
      Mitarbeit im Gremium. Nikolaus Broschek wechselt im Zuge der Hauptversammlung
      planmäßig vom Vorstand in den Aufsichtsrat. Vorstand und Aufsichtsrat
      bedankten sich für die gelungene Integrationsarbeit und seinen Beitrag zur
      Internationalisierung der Unternehmensaktivitäten.

      Zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2004/05 wurde die AWT Audit
      Wirtschaftstreuhand GmbH, Stuttgart, gewählt.

      Für weitere Informationen:
      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-404
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND
      marco.walz@schlottgruppe.de
      www.schlottgruppe.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 24.03.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 504630; ISIN: DE0005046304; Index: SDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen und Düsseldorf

      241103 Mär 05
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:51:02
      Beitrag Nr. 205 ()
      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die schlott gruppe AG, Freudenstadt, hat einen neuen Großaktionär. Die Bestinver SGIIC, Madrid, hält sei dem 22. März 6,36%der schlott-Aktien, wie aus einer Finanzanzeige des Unternehmens vom Dienstag hervorgeht. Bestinver ist eine Fondsgesellschaft, die vollständig zum spanischen Infrastruktur-Serviceanbieter Acciona SA, Madrid, gehört.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12/5.4.2005/rio/chr

      05.04.2005, 10:01
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 09:29:15
      Beitrag Nr. 206 ()
      EU-Kommission genehmigt Joint Venture von Bertelsmann und Springer

      Grünes Licht für neuen Druck-Giganten

      Von H.-P. Siebenhaar und M. Scheerer

      Für Bertelsmann geht ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Europas größter Medienkonzern darf seine Tiefdruckereien mit denen von Axel Springer („Bild“, „Welt“) verschmelzen: Die EU-Kommission hat keine Bedenken gegen den geplanten Tiefdruck-Riesen in Europa. Dies erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen der beteiligten Unternehmen und der Brüsseler Wettbewerbsbehörde.



      Bertelsmann darf seine Tiefdruckereien mit denen von Axel Springer verschmelzen.

      HB NÜRNBERG/BRÜSSEL. „Das Thema ist durch“, hieß es in Verhandlungskreisen. Bertelsmann wollte sich zu einer Vorentscheidung der EU-Kommission nicht äußern. Ein Sprecher in Gütersloh sagte nur: „Wir sind optimistisch, dass das Verfahren genehmigt wird. Es gibt überzeugende Argumente für eine Genehmigung.“

      Auch ein Konkurrent wie die Schlott-Gruppe, die Nummer drei in Europa, erwartet, dass Brüssel dem Joint Venture grünes Licht geben wird. „Wir gehen davon aus, dass die Fusion genehmigt wird, gegebenenfalls mit der einen oder anderen Auflage“, sagte Schlott-Finanzvorstand Uwe Hack.

      Wie es aber in Brüssel hieß, will EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes Bertelsmann und Springer lediglich geringe Auflagen vorschreiben. Die Veräußerung von Unternehmensbereichen werde von der Kommission nicht gefordert, verlautete aus der Behörde. Damit wird Bertelsmann eine große Sorge abgenommen.

      Die Kommission legte bei ihrer vertieften Prüfung – zum Vorteil von Bertelsmann und Springer – den Markt für Tiefdruck und Rollenoffset zusammen. Damit kommt der neue Tiefdruckriese auf nur 13 Prozent Marktanteil. Dieser Wert gilt als wettbewerbsrechtlich unbedenklich.

      Die Bertelsmann-Töchter Arvato und Gruner + Jahr sowie Springer hatten sich Anfang September 2004 auf das Joint Venture geeinigt und ihre Pläne im November in Brüssel angemeldet. In der Branche hatte sich in der Vergangenheit Widerstand gegen den Zusammenschluss geregt: „Wir haben die Fusion immer kritisch betrachtet, weil das neue Unternehmen eine enorme Marktmacht entfalten wird. In Teilbereichen kann sogar eine marktbeherrschende Stellung entstehen“, befürchtet Schlott. Auch das Mönchengladbacher Unternehmen TSB Tiefdruck Schwann-Bagel hatte vor der EU-Kommission Bedenken geäußert.

      Nach dem grünen Licht der EU-Kommission erwartet die Branche eine weitere Konsolidierungswelle. „Durch die Fusion kommt Bewegung in den Markt. Vor allem Unternehmen mittlerer Größe geraten unter Handlungsdruck“, sagt Schlott-Vorstandsmitglied Hack. Vorbild für die Branche ist nach Meinung der Investmentbank Sal. Oppenheim Nordamerika – dort beherrschen drei große Konzerne nahezu 100 Prozent des Marktes.

      Die Wachstumschancen locken nun auch neue Investoren. So gab Schlott gestern den Einstieg der spanischen Fondsgesellschaft Bestinver bekannt: Die Finanztochter des Madrider Infrastruktur-Serviceanbieters Acciona hält 6,36 Prozent der Aktien und ist damit viertgrößter Aktionär.

      Das Freudenstädter Unternehmen steuert ähnlich wie Bertelsmann einen scharfen Wachstumskurs. Schlott will in diesem Jahr auf Einkaufstour gehen. „Wir können eine Akquisition von bis zu 200 Mill. Euro bewältigen“, verkündete Hack. Vor Jahren hatte sich der Konzern ebenfalls um die Tiefdruckereien von Springer bemüht, allerdings vergeblich.

      Der neue Druckriese von Bertelsmann/Springer wird seinen Sitz in Hamburg haben. Vorstandschef des Marktführers soll Stephan Krauss, Vorstandsmitglied von Arvato, werden.

      Zwei neue Arvato-Druckereien im Ausland werden allerdings nicht in das Gemeinschaftsunternehmen eingebracht. Arvato stellt derzeit im italienischen Treviglio eine neue Tiefdruckerei für 110 Mill. Euro fertig. Laut Arvato-Chef Hartmut Ostrowski ist der Produktionsbeginn in wenigen Wochen geplant. Außerdem haben die Gütersloher mit dem 170 Mill. Euro teuren Bau eines großen Werkes im englischen Liverpool begonnen. Mit der englischen Tiefdruckerei greift die Bertelsmann-Tochter den dortigen Marktführer Polestar an. Aufsichtsratschef des britischen Druck-Konzerns ist pikanterweise der frühere Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 11:15:33
      Beitrag Nr. 207 ()
      Wann meint ihr, geht es bei schlott wieder aufwärts?
      Bin unter 25 Euro fleißig am Einsammeln und sehe die Aktie in naher Zukunft wieder bei 30 Euro.
      Die Fundamentaldaten sprechen auf jeden Fall dafür:

      Gewinn pro Aktie

      --- 2005 2,877
      --- 2006 3,375
      --- 2007 3,800

      KGV

      --- 2005 8,519
      --- 2006 7,262
      --- 2007 6,450


      Cashflow je Aktie: 8,614
      Buchwert je Aktie (30.09.04): 21,893
      Dividendenrendite: 3,67 %

      Data Supplied by
      Thomson Financial

      www.thomsonfinancial.com
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 11:25:20
      Beitrag Nr. 208 ()
      Der Performaxx-Anlegerbrief sieht sogar einen fairen Wert der Aktie bei 36,40 Euro ( nach dem Modell der Ertragsdiskontierung)
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 09:08:29
      Beitrag Nr. 209 ()
      DGAP-News: schlott gruppe meldet auch für Q2 ein sehr kräftiges Gewinnwachstum

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      schlott gruppe meldet auch für das zweite Quartal ein sehr kräftiges
      Gewinnwachstum

      - Steigendes Volumen im Geschäftsbereich print
      - Konzern-EBT legt im Q2 um 25% auf 2,0 Mio. EUR zu;
      H1-EBT steigt um 27% auf 11,4 Mio. EUR
      - EBT-Prognose auf Vorjahresniveau wird bekräftigt

      Freudenstadt, 26. April 20005. Die schlott gruppe erzielte im zweiten Quartal
      (Januar bis März) des Geschäftsjahres 2004/05 erneut ein kräftiges
      Ergebniswachstum. Damit realisierte die Gesellschaft ein außerordentlich gutes
      erstes Halbjahr 2004/05 (Oktober bis März).

      Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg das Vorsteuerergebnis (EBT) im zweiten
      Quartal um 25 Prozent auf 2,0 Mio. EUR. Das inzwischen um entfallene
      Firmenwertabschreibungen i.H.v. von 1,3 Mio. EUR bereinigte Vorjahres-EBT
      hatte 1,6 Mio. EUR betragen. Im ersten Halbjahr legte das EBT um 27 Prozent
      auf 11,4 Mio. EUR zu (Vorjahr, vergleichbar: 9,0 Mio. EUR).

      Die gute Ertragslage resultiert aus einem deutlich höheren Druckvolumen im
      Geschäftsbereich print, aus dem bei den bekannt hocheffizienten Prozessen der
      schlott gruppe sowie niedrigen variablen Kosten hohe EBT-Beiträge generiert
      werden können.

      Dabei profitierte der Geschäftsbereich im zweiten Quartal nicht nur von den
      neuen Marketingkonzepten der Universalversandhändler, die derzeit Aktualität
      und Vielfalt ihrer Werbemittel deutlich ausweiten. Auch bei anderen Kunden
      sind zunehmend leichte Steigerungen bei Umfang und Auflage ihrer Druckprodukte
      zu verzeichnen.

      Entsprechend legte der um durchlaufende Materialkosten bereinigte
      Wertschöpfungsumsatz im print im Quartal von 60,9 Mio. EUR im Vorjahr auf 62,8
      Mio. EUR in 2004/05 und im Halbjahr von 133,2 Mio. EUR auf 136,5 Mio. EUR zu.
      Das EBT stieg im Quartal von vergleichbar 2,2 Mio. EUR auf 5,9 Mio. EUR und
      im Halbjahr von vergleichbar 10,1 Mio. EUR auf 16,5 Mio. EUR.

      Die sehr gute Entwicklung im print hat die nicht zufriedenstellende Situation
      im direct marketing überkompensiert. direct marketing wies im Quartal einen
      rückläufigen Wertschöpfungsumsatz von 15,5 Mio. EUR (Vorjahr: 18,2 Mio. EUR)
      und im Halbjahr von 34,3 Mio. EUR (Vorjahr: 37,3 Mio. EUR) auf. Das EBT fiel
      im Quartal auf -2,4 Mio. EUR (Vorjahr, vergleichbar: +0,6 Mio. EUR), im
      Halbjahr war ein Verlust von -2,1 Mio. EUR (Vorjahr, vergleichbar +1,8 Mio.
      EUR) zu verzeichnen.

      Die Entwicklung im direct marketing resultiert aus einer deutlich schwächer
      als erwarteten Marktentwicklung mit hoher Wettbewerbsintensität. Die schlott
      gruppe hat deshalb bereits - über das bisherige Optimierungsprogramm hinaus -
      weitere Maßnahmen zur Rückführung des Geschäftsbereichs in die Profitabilität
      eingeleitet. Diese waren zum Teil mit einer einmaligen Ergebnisbelastung im
      zweiten Quartal verbunden.

      Im Konzern wurde im zweiten Quartal ein Wertschöpfungsumsatz von 78,8 Mio. EUR
      (Vorjahr: 79,1 Mio. EUR) erzielt; im Halbjahr waren es 171,8 Mio. EUR
      (Vorjahr: 170,4 Mio. EUR). Der ausgewiesene Umsatz belief sich im zweiten
      Quartal auf 138,2 Mio. EUR (Vorjahr: 133,1 Mio. EUR) und im Halbjahr auf 296,2
      Mio. EUR (Vorjahr: 293,6 Mio. EUR).
      Die schlott gruppe hat mit dem ersten Halbjahr ihre Jahresprognose
      abgesichert. Die bisherige Planungsungenauigkeit aufgrund der veränderten
      Marketingstrategien der Universalversender hat sich inzwischen weitgehend
      aufgelöst. Auch im laufenden Jahr wird eine kontinuierliche Auslastung
      erreicht werden.

      Bei den derzeit laufenden jährlichen Tarifverhandlungen steht in diesem Jahr
      auch die Neuverhandlung des Manteltarifvertrages an. Die Arbeitgeberseite
      strebt dabei eine dauerhafte Verbesserung der Kostenstruktur der Betriebe
      unter anderem durch Flexibilisierungen und Wegfall von Sonderzuschlägen an.
      Dies trifft auf deutlichen Widerstand bei den Gewerkschaften. Ob sich daraus
      für das laufende Geschäftsjahr zusätzliche Kostenbelastungen ergeben, ist noch
      nicht absehbar. Dennoch wird die bisherige Prognose eines EBT in 2004/05 auf
      dem Vorjahresniveau von 25,6 Mio. EUR bestätigt.

      Erläuterung zu den Finanzdaten:
      Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der
      internen Steuerung zusätzlich zu der Größe "Umsatz" auch die Größe
      "Wertschöpfungsumsatz". Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem
      Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von
      Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst
      eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr
      2003/04 lag die Papierbeistellquote bei 72,3 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz
      eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb
      die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
      Für die Überleitung von den Zahlen der Geschäftsbereiche zu denen des Konzerns
      sind zusätzlich der Geschäftsbereich corporate services, in dem interne
      Servicefunktionen gebündelt sind, sowie Konsolidierungseffekte zu
      berücksichtigen.

      Für weitere Informationen:
      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-404
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND
      marco.walz@schlottgruppe.de
      http://www.schlottgruppe.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.04.2005
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 08:38:27
      Beitrag Nr. 210 ()
      schlott gruppe (Nachrichten) bestätigt vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2004/05

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe bestätigt vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2004/05

      - Periodenüberschuss nahezu verdoppelt;
      Nettoergebnis H1 steigt um 37%
      - Gestiegene Auslastung im Geschäftsbereich print
      liefert hohe Ergebnisbeiträge
      - EBT-Prognose für das Geschäftsjahr 2004/05 untermauert

      Freudenstadt, 11. Mai 2005 - Die schlott gruppe bestätigt ihre bereits am 26.
      April gemeldeten vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal (Januar bis März)
      des Geschäftsjahres 2004/05.

      Der Periodenüberschuss wurde nach dem bereits sehr guten ersten Quartal auch
      im traditionell saisonal schwächeren zweiten Quartal deutlich ausgeweitet: von
      0,7 Mio. EUR im Vorjahr auf 1,3 Mio. EUR; das Ergebnis je Aktie stieg von
      0,11 EUR auf 0,22 EUR. Im ersten Halbjahr wurde ein Anstieg des
      Nettoergebnisses um 37 Prozent auf 7,0 Mio. EUR nach 5,1 Mio. EUR erzielt, der
      Gewinn je Aktie legte auf 1,13 EUR nach 0,82 EUR zu.

      Vor Steuern weitete sich das Quartalsergebnis (EBT) um 25,0 Prozent auf 2,0
      Mio. EUR nach 1,6 Mio. EUR aus. Für das erste Halbjahr ergibt sich ein EBT-
      Anstieg um 27 % auf 11,4 Mio. EUR nach 9,0 Mio. EUR (alle Vorjahreszahlen
      vergleichbar, d. h. bereinigt um nicht mehr fortgeführte Regelabschreibungen
      auf Firmenwerte).

      Das deutlich verbesserte Ergebnis resultiert aus einem erneut erfolgreichen
      Quartal im Geschäftsbereich print, der mit einer gegenüber Vorjahr höheren
      Auslastung eine Ausweitung des Wertschöpfungsumsatzes bei weiter verbesserter
      Kostenstruktur erzielte. Damit wurde die Schwäche im Bereich direct marketing
      überkompensiert.

      Die unterplanmäßige Entwicklung im direct marketing führte im Konzern im
      zweiten Quartal zu einem Rückgang des um durchlaufende Materialkosten
      bereinigten Wertschöpfungsumsatzes auf 78,8 Mio. EUR nach 79,1 Mio. EUR im
      Vorjahr. Im Halbjahr wurde ein Anstieg um 0,8 Prozent auf 171,8 Mio. EUR nach
      170,4 Mio. EUR im Vorjahr erzielt.

      Der ausgewiesene Konzernumsatz stieg im zweiten Quartal nach einer
      stichtagsbedingten Fakturierung von noch im Vorquartal fertig gestellten
      Beständen auf 138,2 Mio. EUR nach 133,1 Mio. EUR. Im Halbjahr nahm der Umsatz
      analog zum Wertschöpfungsumsatz um 0,9 Prozent von 293,6 Mio. EUR im Vorjahr
      auf 296,2 Mio. EUR zu.

      Das sehr gute Halbjahresergebnis stellt eine solide Basis dar für die
      bisherige EBT-Prognose für das Geschäftsjahr 2004/05 auf dem Niveau des
      Vorjahres, obwohl angesichts der laufenden Tarifverhandlungen in der
      Druckindustrie kurzfristig zusätzliche einmalige Kostenbelastungen nicht
      ausgeschlossen werden können.


      Erläuterung zu den Finanzdaten:
      Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der
      internen Steuerung zusätzlich zu der Größe "Umsatz" die Größe
      "Wertschöpfungsumsatz". Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem
      Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von
      Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst
      eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe.
      Im Geschäftsjahr 2003/04 lag die Papierbeistellquote bei 72,3 Prozent. Der
      Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten
      und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.

      Der Konzern gliedert seine Aktivitäten in die drei Geschäftsbereiche print,
      direct marketing und corporate services. Die Umsatz- und Ertragsentwicklung
      des dritten Bereichs, die aus der Weiterberechnung von internen
      Dienstleistungen resultiert, werden nicht im Detail kommentiert. Die
      berichteten Konzernzahlen ergeben sich aus den beiden kommentierten
      Geschäftsbereichen, dem Bereich corporate services sowie den
      Konsolidierungseffekten.

      Alle Ergebniszahlen werden auf vergleichbarer Basis dargestellt, d.h. die im
      Vorjahr noch ausgewiesenen Firmenwertabschreibungen wurden pro-forma zu den
      Ergebniszahlen des Vorjahres hinzugerechnet. Alle Bereinigungen sind im
      Quartalsbericht transparent ausgewiesen.

      Für weitere Informationen:
      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-404
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND
      marco.walz@schlottgruppe.de
      http://www.schlottgruppe.de

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 11.05.2005
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 18:52:20
      Beitrag Nr. 211 ()
      11.05.2005
      schlott gruppe kaufen
      Bankhaus Lampe

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die schlott gruppe-Aktie (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) weiterhin mit "kaufen" ein.

      Die schlott gruppe habe heute die Zahlen zum ersten Halbjahr bekannt gegeben, die die Wertpapierexperten nicht mehr sonderlich überrascht hätten, nachdem die Gesellschaft bereits vor zwei Wochen vorläufige Daten zu den ersten beiden Quartalen publiziert habe. Zu beachten sei, dass die Vergleichzahlen aus 2003/04 nun um die entfallenen Firmenwertabschreibungen bereinigt seien. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) habe im zweiten Quartal auf 2 Mio. EUR (+25%) gesteigert werden können, zum Halbjahr habe die Verbesserung 27% auf 11,4 Mio. EUR betragen.

      Mit der Vorlage der Halbjahreszahlen habe das Management seine Gesamtjahresprognose mit einem Vorsteuergewinn auf Vorjahresniveau (2003/04: 25,6 Mio. EUR) trotz der deutlichen Ergebnisverbesserungen in den ersten sechs Monaten bestätigt. Die Gesellschaft bekräftige zwar, dass die Daten des ersten Halbjahres diese Jahresprognose absichern würden, verweise jedoch auch auf die anstehenden Verhandlungen mit der Arbeitnehmerseite zur Verbesserung der Kostenstrukturen u. a. durch Flexibilisierungen und Wegfall von Sonderzuschlägen. Der Konzern schließe nicht aus, dass es in den nächsten Monaten zu verschiedenen Streikaktionen kommen könne, die dann auf Grund von Produktionsausfällen zusätzliche Kostenbelastungen mit sich bringen würden.

      Anzeige
      Die vorgelegten Zahlen würden nach Erachten der Analysten zeigen, dass die ausgegebene Guidance für das Gesamtjahr 2004/05 trotz der skizzierten, potenziellen Risiken gut zu erreichen sein sollte. Die Wertpapierexperten würden ihre mit 28,5 Mio. EUR über der Unternehmensplanung liegende Schätzung für das Vorsteuerergebnis weiterhin beibehalten, da sie auch glauben würden, dass sich der Bereich direkt marketing in der zweiten Jahreshälfte infolge der umgesetzten Maßnahmen und dem Wegfall der beschriebenen Belastungen wieder besser entwickeln werde und auch im Bereich print die bislang gezeigte Performance anhalten sollte.

      An den Bewertungskriterien der Analysten habe sich seit der letzten Empfehlung von Anfang März nichts geändert. Aus den Bewertungsmodellen lasse sich daher ein unverändertes Kursziel auf Jahressicht von 30 EUR ableiten. Auf Basis dieses Kursziels würde die Aktie mit einem moderaten KGV für 2005 von 10,8 und für 2006 von 9,8 bewertet. Auf aktuellem Kursniveau komme die Dividendenrendite auf über 3%.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen auf Grund der günstigen Bewertung ihre "kaufen"-Einschätzung für die Aktie der schlott gruppe.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 19:42:23
      Beitrag Nr. 212 ()
      Wieder Insider-Käufe:

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      09.05.2005 S.K. Vermögensholding GmbH J K 4.500 25,35 114.075
      06.05.2005 S.K. Vermögensholding GmbH J K 2.000 25,04 50.090
      04.05.2005 S.K. Vermögensholding GmbH J K 1.600 25,31 40.502
      03.05.2005 S.K. Vermögensholding GmbH J K 900 25,40 22.859

      (Quelle: www.insiderdaten.de)
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 10:59:46
      Beitrag Nr. 213 ()
      Und weiter gehts...

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      12.05.2005 Joachim Kohm AR K 10.000 25,55 255.500
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 10:25:31
      Beitrag Nr. 214 ()
      schlott gruppe: Kaufen (LB Baden-Württemberg)
      Die Landesbank Baden-Württemberg bewerten am 18. Mai die Aktie des deutschen Druckdienstleisters schlott gruppe (Nachrichten) unverändert mit "Kaufen". Das Kursziel liegt bei 29,80 Euro.

      Die schlott gruppe habe ihren Wachstumskurs im ersten Halbjahr fortgesetzt und habe mit einem EBIT-Margenanstieg von 4,7 auf 5,4 Prozent die Profitabilität weiter steigern können. Die Analysten sehen das Unternehmen gut positioniert, die Jahresziele zu erreichen und im Falle ausbleibender Streikaktionen möglicherweise zu übertreffen. Sie erachten die Aktie nach der Konsolidierung der letzten Wochen für günstig bewertet und bekräftigen ihre Kaufempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 12:28:57
      Beitrag Nr. 215 ()
      hi,

      na.das brodelt gewatltig hier..die 26 Euro dürften
      heute noch genommen werden..die 30 Euro sind bis zum
      Herbst durchaus möglich..

      kx
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 12:47:54
      Beitrag Nr. 216 ()
      na also..geschafft..der Weg ist frei..

      kx
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 13:08:18
      Beitrag Nr. 217 ()
      30.05.2005
      schlott gruppe sofort kaufen
      Global Insider Investing

      Die Experten von "Global Insider Investing" raten zum sofortigen Kauf der Aktie der schlott gruppe (ISIN DE0005046304/ WKN 504630).

      Nach einer Studie der Analysten der DZ BANK liege der Fair Value des Medientitels bei 37 Euro. Die aktuellen guten Quartalszahlen hätten sie in ihrer positiven Einschätzung bestärkt. Seit Ende April würden Aufsichtsratmitglied, Joachim Kohm und die S.K. Vermögensholding GmbH die kurzfristige Kursschwäche zu Käufen im Gesamtvolumen von 1,4 Mio. Euro nutzen. Die Insidertransaktionen seien zu Kursen bis 25,55 Euro durchgeführt worden.

      Die Experten von "Global Insider Investing" empfehlen die Aktie der schlott gruppe sofort zum Kauf, mit einem Kursziel von 37 Euro auf Sicht bis Jahresende.
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 11:57:30
      Beitrag Nr. 218 ()
      hi,

      und hier brodelt es weiter..bald wird heftig und
      schnell über die 30 Euro gehen und zwar wenn die
      Tarifgeschichte ausgestanden ist. Vorstand kauft
      weiter massig:

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      02.06.2005 Joachim Kohm AR K 5.000 27,40 137.000

      kx
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 09:32:52
      Beitrag Nr. 219 ()
      so..jetzt könnts wirklich ganz flott gehen:



      kx
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 09:59:55
      Beitrag Nr. 220 ()
      Keine Eile, vor Herbst kommt Schlott nicht.
      be.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 10:59:48
      Beitrag Nr. 221 ()
      meinst Du die 30 Euro? Ähh..und warum nicht?
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:25:40
      Beitrag Nr. 222 ()
      Ich denke auch noch mehr, bleibe dabei, der Spätherbst war (fast) immer gut für Nebenwerte.
      be.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 12:15:56
      Beitrag Nr. 223 ()
      ja..könnte ein guter Herbst werden für Schlott.die Aktie
      ist total attraktiv bewertet, sowohl vom KGV als auch
      von der schönen Dividendenrendite..

      Charttechnisch sehen wir beim Bruch der 28 Euro ein
      mittelfristiges MACD-Kaufsingal was kurzfristig für
      massiven Schub sorgen könnten..

      bei schwachen Tagen weiter einsammeln..

      kx
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 12:47:42
      Beitrag Nr. 224 ()


      na, aber wirds bald !

      kx
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 20:50:52
      Beitrag Nr. 225 ()
      Hallo zusammen,

      am Wochenende ist es ja zur Tarifeinigung im Druck-Bereich gekommen, in den nächsten 2 Jahren 2 mal 1% Lohnerhöhung und bei den Samstagszuschlägen sind die Gewerkschaften den AG´s entgegengekommen.(so in etwa glaub ich)

      Ist diese Ergebnis als positiv zu deuten, der Vorstand hat ja die Jahresprognose aufgrund dem noch nicht abgeschlossenen Tarifstreit auf 04er Ebene angepeilt.

      Wird der Vorstand die Prognose anpassen??

      Für ein paar Antworten wäre ich dankbar.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 22:45:56
      Beitrag Nr. 226 ()
      Hi,

      ich denke schon, dass der Abschluß gut ist für Schlott und
      auch noch lange nicht entsprechend im Kurs berücksichtigt ist. Streiks wurden auch vermieden.

      Die Weichen sind ganz klar auf ein Übertreffen der
      Gewinnprognose gesetzt.

      Wenn nun der MACD noch ein Kaufsignal liefert geht
      Schlott flott über die 30 Euro...und wer weiß wohin
      die Reise dann geht..

      bin optimistisch und wollte für weitere Käufe den
      Abschluß abwarten..Danke für die Info..jetzt kann
      ich die EK-Planung bezüglich Schlott abschließen

      kx
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 22:12:14
      Beitrag Nr. 227 ()
      so..der kurze Kampf um die 28 Euro hat begonnen:D
      der MACD richtet sich schon mal für die Kaufsignalgenerierung, und einen Kaufalarm:D

      kx
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 14:09:44
      Beitrag Nr. 228 ()
      Die Insider decken sich weiter ein:


      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      20.06.2005 S.K. Vermögensholding GmbH J K 3.000 27,87 81.597
      15.06.2005 Joachim Kohm AR K 5.000 27,40 137.000


      Wird bei den nächsten Quartalszahlen das Understatement der Verwaltung aufgegeben werden müssen?
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 15:00:25
      Beitrag Nr. 229 ()
      Danke Muckelius..

      wir stehen meiner Meinung nach kurz vor dem Ausbruch
      über die 28Euro..dann gibt es eigentlich keinen
      Widerstand mehr für absolute Höchstkurse..einfach toll

      kx
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 18:00:20
      Beitrag Nr. 230 ()
      oh we..das Sommerloch..jetzt gabs auf Kurzfristbasis
      ein MACD-Verkaufssignal..mal schauen, wo man noch
      billig einsammeln kann:D

      kx
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 09:36:18
      Beitrag Nr. 231 ()
      weiter mit geringen Stückzahlen nach unten..

      25,xx ??

      Da würde ich wieder schwach und kaufen

      kx
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 10:39:42
      Beitrag Nr. 232 ()
      das schaut sehr schlecht aus..die Chartindikatoren
      haben sich nun auch auf mittelfristiger Frist durch
      den mittlerweile fast 10%-Crash in einer Woche
      stark eingetrübt..entweder Schlott dreht wieder in
      Richtung Norden oder wir sehen uns demnächst im
      Bereich von 20-24 Euro wieder

      kx
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 11:40:24
      Beitrag Nr. 233 ()
      Bloß raus, die gibt es bald viel billiger.
      be.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 18:12:24
      Beitrag Nr. 234 ()
      DGAP-News: schlott gruppe AG: 3i platziert erfolgreich Anteile an der schlott gruppe

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      3i Gruppe platziert erfolgreich Anteile an der schlott gruppe

      - 3i reduziert Beteiligung auf 5 %
      - Erfolgreiche Platzierung bei institutionellen und privaten Investoren

      Freudenstadt, 28. Juni 2005. Die Londoner 3i Gruppe, die die schlott gruppe
      bereits seit deren MBO im Jahr 1992 begleitet, hat am gestrigen Tage
      mitgeteilt, dass sie ihre Beteiligung an der Gesellschaft auf 5 % reduziert
      hat. Insgesamt wurden 344.000 Stück Aktien von Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA
      bei institutionellen und privaten Anlegern breit gestreut platziert. Die
      Transaktion ist auf ein sehr positives Echo gestoßen. Der Free Float der
      schlott gruppe steigt damit von 47,7 auf 53,2 Prozent.

      Finanzvorstand Dr. Uwe Hack ergänzt zu der Transaktion : "Die Attraktivität
      unserer Aktie für den Kapitalmarkt zu steigern, ist eines der wesentlichen
      Ziele unserer Investor Relations-Arbeit. Inzwischen haben wir erfolgreich
      unter Beweis gestellt, dass selbst größere Transaktionen in der Aktie
      reibungslos realisiert werden können. Unseren alten und neuen Aktionären
      fühlen wir uns in hohem Maße verpflichtet."

      Für weitere Informationen:
      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-204
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND
      marco.walz@schlottgruppe.de
      http://www.schlottgruppe.de

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 28.06.2005
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 21:25:59
      Beitrag Nr. 235 ()
      #234

      Daher also der Druck auf den Kurs.
      Die Zahlen sind doch ok. Also keine Unruhe aufkommen lassen.:)
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 09:08:47
      Beitrag Nr. 236 ()
      hi,
      25,xx sind lecker Kaufkurse

      kx
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 11:42:26
      Beitrag Nr. 237 ()
      24.06.2005 Joachim Kohm AR K 60.000 27,20 1.632.000:eek:
      20.06.2005 S.K. Vermögen J K 3.000 27,87 81.597
      15.06.2005 Joachim Kohm AR K 5.000 27,40 137.000
      02.06.2005 Joachim Kohm AR K 5.000 27,40 137.000
      20.05.2005 S.K. VermögenJ K 300 25,47 7.640
      12.05.2005 Joachim Kohm AR K 10.000 25,55 255.500:eek:
      10.05.2005 S.K. Vermögensh K 21.000 25,30 531.250:eek:
      09.05.2005 S.K. VermögensK 4.500 25,35 114.075
      06.05.2005 S.K. VermögensK 2.000 25,04 50.090
      04.05.2005 S.K. VermögensK 1.600 25,31 40.502
      03.05.2005 S.K. Vermögensh K 900 25,40 22.859
      29.04.2005 Joachim Kohm AR K 1.417 25,34 35.902
      29.04.2005 S.K. VermögenshK 600 26,01 15.605
      28.04.2005 Joachim Kohm AR K 10.000 25,35 253.506:eek:
      27.04.2005 Joachim Kohm AR K 3.583 25,15 90.113
      20.01.2005 Joachim Kohm AR K 15.000 25,55 383.250:eek:

      Irgendwie hab ich das Gefühl, die Insider decken sich ordentlich ein.
      Hoffentlich wissen die, was sie machen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 12:25:06
      Beitrag Nr. 238 ()
      Nicht die Insider - ein Insider!

      Joachim Kohm:

      Geschäftsführender Gesellschafter des Versandhauses Robert Klingel GmbH & Co. KG Pforzheim, Mitglied des Verwaltungsrats der: Weisse Arena AG, Graubünden (CH)
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 10:23:30
      Beitrag Nr. 239 ()
      [posting]17.072.531 von debull am 30.06.05 12:25:06[/posting]Dann ist es halt nur einer.

      S.K. Vermögensholding 504630 Aktien K 28.06.2005 120000 27,20 3.264.000€:eek:

      Ne ordentlich gefüllte Portokasse hat er aber schon.:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 13:25:27
      Beitrag Nr. 240 ()
      #239
      Woher hast Du die Info?
      Unter www.insiderdaten.de ist noch nichts zu finden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 16:28:15
      Beitrag Nr. 241 ()
      [posting]17.099.175 von debull am 01.07.05 13:25:27[/posting]Hat mir der Kohm vorhin durchtelefoniert.:D


      War Spass

      geh auf bafin.de

      Dort gibt es manchmal Meldugnen, die erst später auf Insiderdaten.de erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 17:29:57
      Beitrag Nr. 242 ()
      oder man guckt auf die Schlott-HP..;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 19:54:31
      Beitrag Nr. 243 ()
      Es scheint, als wäre der vorübergehende Kursknick diese Woche eine gute Gelegenheit zum Nachkauf gewesen.
      Die Aktie ist nach allen bekannten Bewertungskriterien ( KGV,
      KCV, KBV und KUV ) äußerst attraktiv bewertet.
      Hinzu kommt weitere Phantasie durch anstehende Akquisitionen, eine ordentliche Dividende und ein sehr gutes Management.
      Die Schlott Gruppe ist für mich derzeit die beste Anlage im HDax.
      Gruß
      K.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:53:41
      Beitrag Nr. 244 ()
      06.07.2005
      schlott gruppe Kursziel 36 Euro
      Prior Börse

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie der schlott gruppe (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) ein Kursziel in Höhe von 36 Euro.

      Auf Anfrage der "Prior Börse" bestätigte die schlott gruppe, Europas drittgrößter Tiefdruckanbieter, den aggressiven Akquisitionskurs fortzusetzen. Das Unternehmen habe sich seit 1996 durch Übernahmen in seiner Größe verzehnfacht. Allerdings habe in den vergangenen drei Jahren die lausige Konjunktur die Profitabilität gedämpft. Jedoch habe ein umfangreiches Optimierungsprogramm umgesetzt werden können und der SDAX-Titel befinde sich nun auf Kurs.

      Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 (Ende 30.09.) habe das Ergebnis vor Steuern um 27 Prozent auf 11,4 Mio. Euro zugelegt. Netto seien sieben Mio. Euro bzw. 1,13 Euro je Aktie übrig geblieben. Das Plus betrage 37 Prozent. Im gleichen Zeitraum sei der Wertschöpfungsumsatz (Umsatz minus Papiererlös) von 170 auf 172 Mio. Euro gestiegen. Bernd Rose, Vorstandschef der schlott gruppe, habe es sich zum Ziel gemacht, in der laufenden Rechnungsperiode das Vorsteuerergebnis des Vorjahres von 25,6 Mio. Euro zu erreichen.

      Die Experten würden davon ausgehen, dass in Anbetracht des sehr guten Resultats zum Halbjahr sich die Anzeichen verdichten würden, dass die Vorgabe sogar getoppt werde. Am 26. Juli würden die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal bekannt gegeben. Dabei würden die Experten mit einer Prognoseanhebung rechnen.

      Wie die Experten berichten würden, sei es auffällig, dass auf dem aktuellen Kursniveau von 27,30 Euro immer wieder Insiderkäufe zu beobachten seien. So zum Beispiel der Familie Kohm. Sie sammle seit Jahren Aktien der schlott gruppe ein. Aufsichtsrat Joachim Kohm habe zuletzt am 24. Juni für 1,6 Mio. Euro Aktien zum Kurs von 27,20 Euro übernommen. Auch Aufsichtrat Sigmund Kiener habe sich am 28. Juni Papiere für 3,3 Mio. Euro gesichert. Die Aktien würden aus dem Bestand der Wagniskapitalgesellschaft 3i stammen.

      Die schlott gruppe sei mit einem Börsenwert in Höhe von 169 Mio. Euro durchaus günstig bewertet. Bei einem leichten Gewinnanstieg je Aktie von 2,51 (2003/04) auf ca. 2,75 Euro liege das KGV bei zehn. Zudem lohne sich die Dividende mit über drei Prozent Rendite.

      Attraktiv erscheint nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" auch das Kursziel für die Aktie der schlott gruppe bei 36 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 17:34:40
      Beitrag Nr. 245 ()
      das Teil kommt einfach nicht voran, sprich
      über 28 und letztlich über die 30 Euro:look:
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 18:33:48
      Beitrag Nr. 246 ()
      Keine Sorge! Bin mir sehr sicher, dass ein starker Anstieg in kürze vollzogen wird. Spätestens mit Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zu Q 3 am 26. diesen Monats sollte sich der Kurs aus der Seitwärtsrange nach oben absetzen können.
      Nachdem der primäre Risikofaktor, die Gefahr eines Streiks in der Druckindustrie, weggefallen ist, wird das Management die Prognosen fürs Jahr erhöhen müssen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 09:13:12
      Beitrag Nr. 247 ()
      sieht doch heute morgen schon ganz gut aus...
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 09:23:59
      Beitrag Nr. 248 ()
      moin,

      stimmt..bin schon sehr gespannt auf die Zahlen.

      Könnten in der Tat der Grund für einen Ausbruch
      über die 30 Euro sein..

      kx
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 08:23:16
      Beitrag Nr. 249 ()
      DGAP-News: schlott gruppe bestätigt Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      schlott gruppe bestätigt Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr

      - EBT-Prognose nach Abschluss der Tarifverhandlungen abgesichert
      - Dr. Uwe Hack, CFO, wendet sich neuen Perspektiven zu

      Freudenstadt, 19. Juli 2005. Mit dem inzwischen erreichten Abschluss der
      Tarifverhandlungen haben sich die bisherigen Planungsungenauigkeiten der
      Ergebnisprognose der schlott gruppe aufgelöst. Die Prognose eines
      Vorsteuerergebnisses von 25,6 Mio. EUR kann in vollem Umfang bestätigt werden.

      Die Tarifverhandlungen des laufenden Jahres wurden mit besonderer Intensität
      geführt, da neben Lohn und Gehalt auch der Manteltarifvertrag neu verhandelt
      wurde. Mit dem vom Bundesverband Druck und Medien angenommenen Abschluss wird
      eine moderate Erhöhung der Löhne und Gehälter vereinbart. Darüber hinaus wurde
      ein Einstieg in die Kostenentlastung der Betriebe im Bereich der
      Maschinenbesetzungsregelungen und der vielfältigen Sonderzuschläge gefunden.

      Diese Entlastung wird in den nächsten Jahren sukzessive wirksam werden.
      Hiervon wird die schlott gruppe profitieren. Kurzfristig belasten hingegen
      naturgemäß die betrieblichen Streiks während der Verhandlungsperiode das
      Jahresergebnis. Die Kosten hierfür haben sich im dritten Quartal per Ende Juni
      auf knapp zwei Millionen Euro belaufen. In dieser Größenordnung wird das
      Ergebnis des Quartals unter Vorjahr liegen. Dennoch wird die Ergebnisprognose
      für das laufende Geschäftsjahr insgesamt erreicht werden.

      Dr. Uwe Hack wendet sich neuen Perspektiven zu
      Die schlott gruppe teilt darüber hinaus mit, dass der Finanzvorstand des
      Konzerns, Dr. Uwe Hack, neue berufliche Perspektiven verfolgen wird. Er hat
      die Berufung in den Vorstand eines anderen renommierten SDAX-Unternehmens
      angenommen. Der Aufsichtsrat hat dem Wunsch von Herrn Dr. Hack entsprochen,
      seinen Vertrag zum 30. September 2005 aufzuheben.

      Dr. Hack war nach mehrjähriger Tätigkeit bei der Deutschen Bank im Mai 2001 in
      den Vorstand der schlott gruppe eingetreten. Er zeichnete insbesondere für
      Investor Relations, Controlling und Treasury verantwortlich. Vorstand und
      Aufsichtsrat bedauern das Ausscheiden von Dr. Hack sehr. Sie danken ihm für
      seine Leistungen und seinen Einsatz für die schlott gruppe und die
      hervorragende persönliche Zusammenarbeit. Für seine berufliche Zukunft
      begleiten ihn die guten Wünsche der schlott gruppe.

      Die schlott gruppe will auch künftig den Konsolidierungsprozess im
      europäischen Druckmarkt aktiv gestalten. Im Zuge dessen wird das Unternehmen
      weiter wachsen und sich internationalisieren. Deshalb wird die Position des
      Finanzvorstandes wieder besetzt werden. Bis zu dieser Berufung werden die
      Aufgaben von Uwe Hack von den anderen Vorstandsmitgliedern wahrgenommen.
      Aufgrund der hohen Bedeutung der Kapitalmarktkommunikation für die schlott
      gruppe übernimmt der Vorstandsvorsitzende Bernd Rose persönlich den Bereich
      Investor Relations.


      Für weitere Informationen:
      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-204
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND

      marco.walz@schlottgruppe.de
      http://www.schlottgruppe.de

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 19.07.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 504630; ISIN: DE0005046304; Index: SDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen und Düsseldorf

      190806 Jul 05
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 08:30:22
      Beitrag Nr. 250 ()
      Schön die Streikkosten, strong sell.
      be.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 08:39:16
      Beitrag Nr. 251 ()
      schwachsinn! Sind doch nur einmalige Belastungen!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:43:44
      Beitrag Nr. 252 ()
      20.07.2005
      schlott gruppe kaufen
      Bankhaus Lampe

      Roland Könen, Analyst des Bankhauses Lampe, bewertet die schlott gruppe-Aktie (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) mit "kaufen".

      Die schlott gruppe habe gestern bekannt gegeben, dass der bisherige Finanzvorstand Dr. Uwe Hack die Gesellschaft zum 30.9.2005 verlassen und eine neue berufliche Aufgabe bei einem anderen SDAX-Unternehmen annehmen werde. Bis zur Berufung eines neuen Finanzvorstandes würden die Aufgaben von Herrn Hack von den anderen Vorstandsmitgliedern wahrgenommen. Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, habe die Gesellschaft angabegemäß bereits seit Anfang des Jahres entsprechende Schritte in die Wege geleitet.

      Den Bereich Investor Relations werde künftig der Vorstandsvorsitzende Bernd Rose führen. Darüber hinaus habe die Gesellschaft die Gesamtjahresprognose eines Vorsteuergewinns von 25,6 Mio. Euro bestätigt. Nachdem die Tarifverhandlungen abgeschlossen seien und sich die gewissen Unwägbarkeiten in der Planung damit aufgelöst hätten, beziffere schlott die Kosten für die Belastungen aus den Streiks während der Verhandlungen auf knapp 2 Mio. Euro. In dieser Größenordnung solle auch das Quartalsergebnis (vorläufige Neun-Monats-Zahlen: 26. Juli 2005) unter dem Vorjahresergebnis liegen.

      Die Entlastungen aus der neuen Tarifvereinbarung, die insbesondere auf Kostenentlastungen im Bereich der Maschinenbesetzungsregelungen sowie vielfältigen Sonderzuschlägen beruhen würden, sollten sukzessive in den kommenden Jahren wirksam werden. Der Abgang des Finanzvorstandes komme für die Analysten überraschend. Sie würden jedoch glauben, dass das Ausscheiden auf Grund persönlicher und nicht auf Grund betrieblicher Gründe erfolge und sähen insgesamt keine Belastung für den weiteren operativen Geschäftsgang.

      Die nun kommunizierten Belastungen aus den Tarifverhandlungen seien bereits angekündigt und auf Grund der Länge der Verhandlungsphase auch abzusehen. An ihren Bewertungskriterien habe sich seit dem letzten Update der Analysten von Mitte Mai 2005 nichts geändert, so dass sie für den Titel ein unverändertes Kursziel auf Jahressicht von 30 Euro ableiten würden. Auf aktuellem Kursniveau betrage die Dividendenrendite über 3%.

      Die Analysten des Bankhauses Lampe bestätigen auf Grund der günstigen Bewertung ihre Einschätzung "kaufen" für die schlott gruppe-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 19:32:17
      Beitrag Nr. 253 ()
      dennoch ist die Entwicklung der letzten 3 Monate bescheiden, insbesondere waren die letzen 5 Tage nicht besonderes.

      In 3 Monaten sieht es vielleicht schon besser aus.

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 08:25:04
      Beitrag Nr. 254 ()
      26.07.2005 08:04
      Hugin-News: schlott gruppe AG


      schlott gruppe (Nachrichten) meldet vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate und das dritte Quartal 2004/05

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- -------------- - EBT des dritten Quartals streikbedingt unter Vorjahr - print durch sehr gutes Kostenmanagement auf hohem Niveau - Effizienzsteigerung im direct marketing wird zu positivem Ergebnis im Q4 führen - EBT-Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt

      Freudenstadt, 26. Juli 2005. Die schlott gruppe hat auf Basis vorläufiger Zahlen im Neunmonatszeitraum (Oktober bis Juni) des Geschäftsjahres 2004/05 das Vorsteuerergebnis (EBT) um 5,8 Prozent gesteigert und ein EBT von 14,5 Mio. EUR nach 13,7 Mio. EUR erreicht. Das Ergebnis liegt damit im Zielkorridor für die Jahresprognose. Der um durchlaufende Materialkosten bereinigte Wertschöpfungsumsatz blieb mit 245,6 Mio. EUR unter dem Vorjahresniveau von 251,3 Mio. EUR. Der Umsatz belief sich auf 413,0 Mio. EUR nach 425,9 Mio. EUR. Der Ergebnisanstieg der ersten neun Monate trotz des rückläufigen Wertschöpfungsumsatzes verdeutlicht erneut die hohe Prozesseffizienz und das sehr gute Kostenmanagement, mit der die schlott gruppe in ihrem größten Geschäftsbereich print inzwischen arbeitet. Nach dem kräftigen Wachstum im ersten Halbjahr weist das dritte Quartal allerdings einen deutlichen Ergebnisrückgang auf: Bei einem Wertschöpfungsumsatz von 73,8 Mio. EUR im laufenden Jahr nach 80,9 Mio. EUR im Vorjahr wurde ein EBT von 3,1 Mio. EUR (Vorjahr: 4,7 Mio. EUR) erreicht. Die Abschwächung resultiert, wie bereits am 19. Juli berichtet, im Wesentlichen aus Produktions- und damit Umsatzausfällen aufgrund von Streiks im Rahmen der Tarifverhandlungen. Inzwischen wurden der Lohn- und Gehalts- sowie der Manteltarifvertrag neu abgeschlossen. Bei einer moderaten Erhöhung der Mitarbeitervergütung wurden flexiblere Arbeitszeiten und ein Einstieg in die Rückführung der vielfältigen Sonderzuschläge in der Branche erreicht. Hiervon wird die schlott gruppe künftig profitieren. Die kurzfristige Ergebnisbelastung des dritten Quartals aus den Streiks belief sich auf knapp zwei Millionen Euro. Das Quartalsergebnis war zusätzlich beeinflusst durch Auftragsverschiebungen aufgrund der veränderten Marketingstrategien und dem daraus abgeleiteten Werbemitteleinsatz von Kunden. Darüber hinaus hält der deutliche Preisdruck in der Branche unvermindert an und begrenzt das Wachstum des Wertschöpfungsumsatzes. Die schlott gruppe setzt dem Preisdruck traditionell ein intensives Kostenmanagement und permanente Effizienzsteigerungen entgegen. Deshalb arbeitet die Gesellschaft auch ohne konjunkturelle Impulse sehr erfolgreich. Im print lag der Wertschöpfungsumsatz im Neunmonatszeitraum mit 196,5 Mio. EUR unter dem Vorjahresniveau von 199,6 Mio. EUR. Im Quartal war ein Rückgang von 66,4 Mio. EUR auf 60,1 Mio. EUR zu verzeichnen. Das EBT legte in den ersten neun Monaten deutlich von 17,6 Mio. EUR im Vorjahr auf 21,5 Mio. EUR zu. Im Dreimonatszeitraum ging das EBT von 7,5 Mio. EUR auf 5,0 Mio. EUR zurück. Im direct marketing fiel der Wertschöpfungsumsatz im Neunmonatszeitraum von 51,8 Mio. EUR auf 47,2 Mio. EUR und im dritten Quartal von 14,5 Mio. EUR auf 12,9 Mio. EUR. Das EBT belief sich in diesen Perioden auf -4,4 Mio. EUR (Vorjahr: +0,4 Mio. EUR) bzw. auf -2,3 Mio. EUR (Vorjahr: -1,4 Mio. EUR). Die umfangreichen Maßnahmen zur Ertragsverbesserung zeigen inzwischen Wirkung. Deshalb wird der Geschäftsbereich im vierten Quartal des laufenden Jahres wieder schwarze Zahlen schreiben. Die Abschwächung des Konzernergebnisses im dritten Quartal war weniger ausgeprägt als die Summe der Ergebnisse der beiden Geschäftsbereiche, da die Kosten im Bereich corporate services unter Budget gehalten werden konnten. Nach dem hohen Ergebnis im ersten Halbjahr wird für das vierte Quartal wieder die in dieser Periode traditionell gute Auslastung im print erwartet. Damit werden die streikbedingten Ergebnisausfälle die Prognose nicht tangieren. Die Prognose eines Konzern-EBT von 25,6 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2004/05 wird deshalb in vollem Umfang bestätigt. Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe "Umsatz" auch die Größe "Wertschöpfungsumsatz". Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2003/04 lag die Papierbeistellquote bei 72,3 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider. Für die Überleitung von den Zahlen der Geschäftsbereiche zu denen des Konzerns sind zusätzlich der Geschäftsbereich corporate services, in dem interne Servicefunktionen gebündelt sind, sowie Konsolidierungseffekte zu berücksichtigen. Für weitere Informationen: schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations&PR Wittlensweilerstr. 3 72250 Freudenstadt Deutschland Tel.: +49 7441 531 230 Fax: +49 7441 531 204 marco.walz@schlottgruppe.de www.schlottgruppe.de

      --- Ende der Mitteilung --- WKN: 504630; ISIN: DE0005046304; Index: CDAX, CLASSIC All Share, Prime All Share, SDAX; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in Börse Stuttgart, Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Bayerische Börse München;
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 09:43:04
      Beitrag Nr. 255 ()
      Da wird munter weitergekauft:


      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      02.08.2005 S.K. Vermögensholding GmbH J K 23.321 26,29 613.044
      29.07.2005 Joachim Kohm AR K 5.000 26,50 132.500
      26.07.2005 S.K. Vermögensholding GmbH J K 1.919 26,52 50.886
      25.07.2005 S.K. Vermögensholding GmbH J K 600 26,58 15.948
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 12:22:47
      Beitrag Nr. 256 ()
      die 9-Monatszahlen waren nicht euphorisch dargestellt und die negativen Folgen des Streiks wurden nochmals hervorgehoben. Vermutlich war das an die Adresse der Gewerkschaft und des Betriebsrates gerichtet.

      Allerdings war das wohl ein letztes Aufräumen, so daß die nächsten Zahlen auch wieder optimistischer präsentiert werden. Der Anstieg des Kurses in den letzen Tagen scheint darauf hinzuweisen, daß jetzt der Blick unbelastet von Streiks und Lohnsteigerungen wieder nach vorn gerichtet werden kann.

      Wahrscheinlich wird uns Schlott noch viel Freude bereiten

      vulpeula2
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 20:16:11
      Beitrag Nr. 257 ()
      wenn die so fleißig kaufen, ist es doch erstaunlich, dass der Kurs immer noch auf deren Kaufniveau liegt, oder?
      Fanden die Käufe denn an der Börse statt oder außerbörslich?
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 08:36:04
      Beitrag Nr. 258 ()
      Ungeachtet dessen zeigt es Vertrauen zur Firma.
      be.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 18:43:29
      Beitrag Nr. 259 ()
      #257:
      außerbörslich.
      siehe link auf die schlott website (ist nur im pdf zu sehen!): http://www.schlottgruppe.de/schlottgruppe/de/dateien/downloa…
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 08:17:49
      Beitrag Nr. 260 ()
      vielen dank.
      soeben kamen die Zahlen, aber waren praktisch bereits bekannt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 13:10:44
      Beitrag Nr. 261 ()
      Insiderkäufe
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 16:16:20
      Beitrag Nr. 262 ()
      [posting]17.469.363 von Muckelius am 07.08.05 09:43:04[/posting]und noch mehr gekauft...

      Unternehmen: schlott gruppe Aktiengesellschaft
      WKN: 504630, ISIN: DE0005046304

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      09.08.2005 Joachim Kohm AR K 2.840 27,49 78.057
      05.08.2005 Joachim Kohm AR K 2.160 26,45 57.138
      05.08.2005 S.K. Vermögensholding GmbH J K 5.800 26,86 155.780
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 18:20:05
      Beitrag Nr. 263 ()
      15.08.2005
      schlott gruppe mit Potenzial
      Global Insider Investing

      Bei der schlott gruppe habe es zuletzt reichlich Gesprächsstoff gegeben. So habe die Gesellschaft nicht nur die Ergebnisse für das dritte Geschäftsjahresquartal präsentiert, sondern auch weitere Insideraktivitäten gemeldet.

      Mit dem vorläufigen Ergebnis von 3,1 Mio. EUR für das dritte Quartal, habe man zwar leicht über den Analystenschätzungen (2,8 Mio. EUR) gelegen. Der Wert sei allerdings immer noch deutlich unter dem Vorjahresniveau von 4,7 Mio. EUR ausgefallen. Nach Ansicht der Wertpapierexperten werde die Bewährungsprobe im letzten Geschäftsjahresquartal anstehen, wenn Analysten mit einem Wiedererreichen des letztjährigen Ergebnisses rechnen würden.

      Zumindest die Unternehmensinsider würden zuversichtlich erscheinen. So habe Aufsichtsratmitglied Joachim Kohm - sowie ihm nahe stehende Kreise - im Zeitraum vom 25. Juli bis 2. August rund 30.000 Aktien im Wert von knapp 1 Mio. EUR geordert, bei Kursen um 26,50 EUR. Mittlerweile liege der Kurs schon 1 EUR höher. Von der DZ BANK habe die Aktie erneut ein " kaufen" -Rating erhalten, wobei ein Kursziel 37 EUR in Aussicht gestellt worden sei.

      Die Experten von " Global Insider Investing" raten den Anlegern, dass sie sich trotz der bisherigen Zwischengewinne das Potenzial bei der schlott gruppe nicht entgehen lassen sollten.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/3_970175.html

      Weitere Analysen zu schlott gruppe alle
      20.07.2005 schlott gruppe kaufen Bankhaus Lampe
      06.07.2005 schlott gruppe Kursziel 36 Euro Prior Börse
      30.05.2005 schlott gruppe sofort kaufen Global Insider Investing
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 16:45:27
      Beitrag Nr. 264 ()
      16.08.2005
      schlott gruppe kaufen
      Bankhaus Lampe

      Roland Könen, Analyst des Bankhauses Lampe, bewertet die schlott gruppe-Aktie (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) mit "kaufen".

      Nachdem die Gesellschaft bereits vor zwei Wochen vorläufige Quartalszahlen bekannt gegeben habe, könnten die aktuell vorgelegten endgültigen Neun-Monats-Zahlen nicht mehr überraschen. Das rückläufige Ergebnis im dritten Quartal sei vorherzusehen gewesen, nachdem der Konzern bereits im Vorfeld die Kosten für die Streiks im Rahmen der Tarifverhandlungen mit rund 2 Mio. Euro angegeben habe. Dennoch habe sich nach Angaben des Managements auch der verstärkte Preisdruck in der Druckbranche zusätzlich negativ auf die Ertragsentwicklung im dritten Quartal 2004/05 ausgewirkt.

      Die vorgelegten Zahlen würden unterstreichen, dass die ausgegebene Guidance für das Gesamtjahr 2004/05 trotz des schwächeren dritten Quartals gut zu erreichen sein sollte. Der Blick auf die kommenden beiden Geschäftsjahre zeige trotz der anhaltend angespannten Lage in der Druckbranche positive Aussichten, da die Gesellschaft entsprechende Maßnahmen (Personalkosten, direct marketing, etc.) eingeleitet habe, um die Profitabilität auch ohne konjunkturellen Rückenwind steigern zu können. Sollte sich das Konsumverhalten in Deutschland besser als erwartet entwickeln und in der Folge auch die Werbeausgaben im Printbereich anziehen, bestehe darüber hinaus Potenzial für weitere Ergebnissteigerungen.

      An den Bewertungskriterien der Analysten habe sich seit ihrem letzten Update von Mitte Juli trotz der Adjustierungen der Gewinnreihen nichts Grundlegendes geändert, so dass sie aus ihren Bewertungsmodellen ein unverändertes Kursziel auf Jahressicht von 30 Euro ableiten würden. Auf Basis dieses Kursziels würde die Aktie mit einem moderaten KGV für 2005/06 von 10,6 und für 2006/07 von 8,9 sowie einem EV/EBITDA-Multiplikator von 5,6 bzw. 5,4 bewertet werden und wäre dann immer noch eine der am günstigsten bewerteten SDAX-Aktien. Auf aktuellem Kursniveau betrage die Dividendenrendite zudem über 3%.

      Die Analysten des Bankhauses Lampe bestätigen auf Grund der niedrigen Bewertung ihre Einschätzung zu der schlott gruppe-Aktie mit "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 19:35:04
      Beitrag Nr. 265 ()
      Wenn so viele Empfehlungen zum Kauf ausgesprochen werden, der Umsatz dümpelt und die Aktie nur geringfügig steigt, dann ist hier irgend etwas im Busch!!
      Für einen Anstieg fehlt einfach der Umsatz. Vorsicht!!!
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 08:23:55
      Beitrag Nr. 266 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 12:49:37
      Beitrag Nr. 267 ()
      30.08.2005
      schlott gruppe "strong buy"
      neue märkte

      Die Experten von "neue märkte" bewerten die schlott gruppe-Aktie (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) mit "strong buy".

      Die schlott gruppe AG zähle zu den europaweit größten Dienstleistern für Druck und Direktmarketing. Mit den beiden Leistungsbereichen schlott print und meiller direct würden alle Leistungen rund um die Prozesse digitaler und gedruckter Kommunikation abgedeckt.

      Die schlott gruppe habe in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode trotz des anhaltenden Preisdrucks in der Branche sowie streikbedingter Produktionsausfälle einen Anstieg beim Vorsteuerergebnis von 13,7 auf 14,5 Mio. Euro verbucht. Wesentlichen Anteil an der Ergebnisverbesserung habe dabei die hohe Prozesseffizienz sowie das konsequente Kostenmanagement im Geschäftsbereich print gehabt. Der Konzernumsatz sei in der selben Vergleichsperiode von 426 auf 413 Mio. Euro rückläufig gewesen.

      Streikbedingte Belastungen hätten sich im 3. Quartal mit Kosten in Höhe von knapp 2 Mio. negativ zu Buche geschlagen. Von Unternehmensseite seien die Experten informiert worden, dass keine weiteren streikbedingten Belastungen mehr anfallen würden, es "handele sich somit um eine Einmalbelastung". Im laufenden Jahr seien massive Insiderkäufe in Höhe von über 8 Mio. Euro von Aufsichtsratsmitglied Joachim Kohm und der S.K. Vermögensholding GmbH aufgetreten.

      Im abgelaufenen 3. Geschäftsquartal sei es zu Umsatzverschiebungen auf das Schlussquartal gekommen. Die schlott gruppe habe die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bestätigt und gehe nach wie vor von einem EBT in Höhe von 25,6 Mio. Euro aus. Das zukünftige Wachstum plane die Gesellschaft zum Großteil aus Akquisitionen zu generieren.

      Auf Grund der Umsatzverschiebung würden die Analysten mit einem ergebnisstarken Schlussquartal rechnen. Der Qualitätswert werde mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von rund 1,3 gehandelt. Das 2005er KGV liege gerade mal bei 10, das KUV bei 0,3. Der Substanzwert sei damit äußerst günstig bewertet. Die Branche befinde sich in einer starken Konsolidierungsphase.

      schlott dürfte auf Grund der hohen Akquisitionskompetenz auch in Zukunft bei Verbesserung der Marktstellung gleichzeitig die Rentabilität steigern können. Noch seien die Handelsaktivitäten in der Aktie niedrig. Sobald die 28 Euro-Marke genommen sei, sollten verstärkt Charttechniker auf den Titel aufmerksam werden. Die starken Insiderkäufe seien ein weiteres Kaufsignal für Value-Investoren.

      Das Rating der Experten von "neue märkte" für die schlott gruppe-Aktie lautet "strong buy" bei einem Kursziel von 40 Euro. Der Stoppkurs sollte bei 24,50 Euro gesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 09:31:46
      Beitrag Nr. 268 ()
      [posting]17.576.647 von Certi am 16.08.05 19:35:04[/posting]dem schliesse ich mich an, bin raus.;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 11:02:20
      Beitrag Nr. 269 ()
      hi pool,

      warum steigst du gerade jetzt aus? trend ist durch den kleinen charttechnischen ausbruch heute ja völlig intakt. die gelieferten unternehmenszahlen deuten nicht auf eine überbewertung hin - zugegeben ein brüller sind sie auch nicht.
      ich glaube, dass man das teil noch ein bisschen laufen lassen kann
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 22:43:07
      Beitrag Nr. 270 ()
      [posting]17.752.372 von nope am 01.09.05 11:02:20[/posting]denke auch, daß "laufenlassen" die richtige Strategie ist. Bei den Veröffentlichungen der letzten Zahlen ritt Schlott immer auf den Streikkosten herum.

      Der Streik muß die Werksleitung hart getroffen haben. Vermute, daß die Ausweisung des geringeren Gewinns nochmals dem Betriebsrat die Unangemessenheit der Forderungen verdeutlichen sollte.

      Durch die lange Laufzeit des Tarifvertrages ist jetzt aber erst einmal Ruhe. Ich stelle mir vor, daß die nächsten Zahlen wieder viel dynamischer aussehen werden.

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 11:31:45
      Beitrag Nr. 271 ()
      Hatte Schlott eine ganze Weile und habe vor einigen Monaten
      realisiert. Es tat sich dann auch nichts im Kurs, dazu
      kam das durch die Streikkosten verhagelte Quartalsergebnis.

      Nun sieht es danach aus, als wenn die Aktie zum Break über
      29,-- EUR ansetzt. Daher bin ich wieder dabei.

      Die genannten 35,-- - 37,-- als Kursziel kann ich gut
      nachvollziehen.


      Reichsbahner
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 12:21:48
      Beitrag Nr. 272 ()
      Hi,
      bin schon seit knapp 10 Jahren in Schlott - und bleibe auch drin. Diese Aktie ist kein Zockertitel - wo man schnell Geld machen kann - sondern eine Geldanlage. Schlott zahlt immer eine Dividende ca. 3% oder sogar mehr (einmal sogar Sonderausschüttung von 5 DM pro Aktie !!). Die Aktie kam von über 60 DM und ging bis auf ca 12 € (2003) zurück. Wer gut eingestiegen ist, hat sicher bis heute auch sein Geld verdient.Ob jetzt jemand verkauft oder nicht, muß jeder selber mit sich ausmachen. Von seitens des Unternehmens besteht für mich kein Grund sich von der Aktie zu trennen. Ich schließe mich vulpecula2 an `laufenlassen`.Irgendwann nach dem Kurs schauen und `Oh` sagen.
      Schönes Wochenende :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 17:09:25
      Beitrag Nr. 273 ()
      07.09.2005
      schlott gruppe Kursziel angehoben
      Prior Börse

      Die Experten der "Prior Börse" heben ihr Kursziel für die Aktie der schlott gruppe (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) von 36 Euro auf 40 Euro an.

      Man gehe davon aus, dass die Schwarzwälder im kommenden Geschäftsjahr enorme Einsparungen erzielen könnten. In den neuen Tarifverträgen der Druckereigruppe würden zahlreiche Sonderzulagen etwa für Wochenendarbeit wegfallen. Was zu einer erheblichen Absenkung der Personalkosten führen werde.

      Die Streiks und die damit verbundenen Produktionsausfälle hätten im dritten Quartal ihre Spuren hinterlassen. So habe das Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 3,1 Mio. Euro unterhalb des Niveaus des Vorjahreszeitraums (4,8 Mio. Euro) gelegen. Allerdings seien auf Sicht der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2004/05 (30.09.) immerhin 14,5 Mio. Euro vor Steuern zusammen gekommen. Das seien sechs Prozent mehr gewesen als im Jahr zuvor (13,7 Mio. Euro). Vorstandschef Bernd Rose bekräftige trotz der Streiks seine Prognosen. Für das laufende Geschäftsjahr peile er 25,6 Mio. Euro vor Steuern an. Es sei sogar durchaus möglich, dass er seine Vorgabe übertreffe.

      Auffallend sei, dass sich die Aufsichtsräte für Millionensummen seit Monaten mit schlott-Aktien eindecken würden. Zeitgleich erklimme das im SDAX notierte Papier langsam, still und heimlich neue Höchstmarken. Momentan notiere die Aktie bei 28,87 Euro. Bei einem Gewinn je Aktie in Höhe von 2,60 Euro in der laufenden Rechnungsperiode, betrage das KGV moderate elf. Zudem locke die Dividende, zuletzt habe es 90 Cent je Anteilsschein gegeben, mit einer Rendite von mehr als drei Prozent.

      Es sei davon auszugehen, dass vor allem die aggressive Einkaufstour von Steuermann Rose noch für die ein oder andere positive Überraschung sorgen dürfte. In den vergangenen Jahren habe der Manager zahllose Wettbewerber akquiriert. Der Konzern stehe zwar bei den Banken mit 200 Mio. Euro in der Kreide. Doch Rose begleiche die Schuldenlast jährlich um rund 20 Mio. Euro. Das Geld komme aus dem kerngesunden cashflow.

      Vor diesen Hintergründen erhöhen die Experten der "Prior Börse" das Kursziel für die Aktie der schlott gruppe von 36 Euro auf 40 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 07:44:57
      Beitrag Nr. 274 ()
      29.09.2005 14:32
      Hugin-News: schlott gruppe AG

      schlott gruppe (Nachrichten) erwartet Gewinnzuwachs im nächsten Geschäftsjahr

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      * EBT 2004/05 wird planmäßig erreicht; Bankverbindlichkeiten kräftig reduziert * Turnaround im direct marketing im Q4 2004/05 realisiert * EBT 2005/06: 26 Mio. EUR insb. aus Effizienzsteigerungen erwartet * Konsequente strategische Fokussierung des Leistungsportfolios aktuell mit der Veräußerung der heckel GmbH fortgesetzt

      Freudenstadt, 29. September 2005. Die schlott gruppe wird ihr Geschäftsjahr 2004/05 per 30. September im Rahmen der Planungen abschließen und einen Vorsteuergewinn (EBT) auf Höhe des Vorjahres von 25,6 Mio. EUR erzielen. Damit wird das inzwischen erreichte Ertragsniveau nachhaltig bestätigt. Die Nettobankverbindlichkeiten konnten gegenüber dem Vorjahresstand von 195,6 Mio. EUR um rund 10 Mio. EUR und damit stärker als geplant zurückgeführt werden. Im Geschäftsjahr 2005/06 wird die schlott gruppe ihre Ertragskraft trotz eines nach wie vor sehr schwierigen Branchenumfeldes weiter ausbauen. Die erwarteten Ertragssteigerungen werden vor allem aus weiteren Effizienzverbesserungen realisiert. Dazu wird auch der Geschäftsbereich direct marketing wieder beitragen, der im vierten Quartal 2004/05 wie angekündigt in die Gewinnzone geführt wurde. Im nächsten Geschäftsjahr wird die Produktivität im direct marketing weiter gesteigert werden, so dass insgesamt eine positive EBT-Marge erreicht wird. Im Geschäftsbereich print bietet der im Juni 2005 abgeschlossene Manteltarifvertrag die Chance, eine höhere Flexibilisierung und damit Kostenentlastung zu erreichen. Dazu ist es notwendig, eine Reihe von Betriebsvereinbarungen neu zu verhandeln. Diese Verhandlungen werden voraussichtlich noch bis Ende des Kalenderjahres andauern und eine konkrete Aussage über die dann eintretenden Kostenentlastungen erst nach deren Abschluss zulassen. Die schlott gruppe rechnet mit positiven Effekten, die über mehrere Jahre verteilt sukzessive wirksam werden. Die kräftige Effizienzsteigerung aus der angekündigten Inbetriebnahme einer neuen, hochmodernen Maschine am Standort Freudenstadt im Herbst 2006 ist hingegen heute schon absehbar. Der Ersatz zweier kleinerer Maschinen mit einer Druckbreite von jeweils 1,61 Metern durch eine leistungsstarke Rotation mit einer Papierbahnbreite von 3,64 Metern bedeutet einen erheblichen Effizienzgewinn für den Standort Freudenstadt und den Konzern insgesamt. Darüber hinaus wird die Kostenstruktur durch den vereinbarten Wegfall übertariflicher Leistungen am Standort entlastet. Die für die große Maschine notwendigen Baumaßnahmen und Veränderungen der betrieblichen Prozesse sind bereits angelaufen. In der Summe erwartet die schlott gruppe, im Geschäftsjahr 2005/06 ein EBT von 26 Mio. EUR zu erzielen bzw. diese Marke leicht zu übertreffen. Im Folgejahr sollen die dargestellten positiven Effekte in beiden Geschäftsbereichen ihre volle Wirkung entfalten, so dass der Vorsteuergewinn dann im Jahresvergleich deutlich zulegen wird - und dies ohne Berücksichtigung konjunktureller Impulse. Permanente Effizienzsteigerung bedeutet bei der schlott gruppe auch die konsequente strategische Fokussierung des Leistungsportfolios. In den vergangenen Jahren haben sich in Deutschland die Rollenoffset-Märkte für stehende und liegende Formate immer weiter auseinander entwickelt. Im Heimatmarkt der schlott gruppe sind daher Synergien zwischen dem Rollenoffset im Bereich stehender Formate sowie der Kernkompetenz der schlott gruppe, dem Tiefdruck, inzwischen kaum noch vorhanden. Deshalb wurde heute bekannt gegeben, dass die Rollenoffset-Tochter heckel GmbH an einen strategischen Partner veräußert wurde. Die schlott gruppe wird ihren Kunden dennoch weiterhin die volle Leistungspalette auch im Rollenoffset anbieten. Hierzu steht an ihrem Rollenoffsetstandort Lübeck ein leistungsfähiger Maschinenpark für liegende Formate zur Verfügung. Er wird derzeit mit einer neuen 48-Seiten-Maschine weiter gestärkt, die Ende 2005 in Betrieb genommen werden soll.

      Für weitere Informationen: schlott gruppe AG Innere Cramer-Klett-Straße 4 - 8 Dr. Uwe Hack 90403 Nürnberg Mitglied des Vorstands DEUTSCHLAND Tel.: +49 911 53 25 601 uwe.hack@schlottgruppe.de Fax: +49 911 53 25 604 www.schlottgruppe.de

      Die Pressemitteilung ist auf folgendem Link als PDF abrufbar:

      http://hugin.info/130492/R/1013665/158178.pdf

      --- Ende der Mitteilung --- WKN: 504630; ISIN: DE0005046304; Index: CDAX, CLASSIC All Share, Prime All Share, SDAX; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in Börse Stuttgart, Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Bayerische Börse München;

      http://www.schlottgruppe.de

      Copyright © Hugin ASA 2005. All rights reserved.

      ISIN DE0005046304

      AXC0107 2005-09-29/14:31
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 08:18:00
      Beitrag Nr. 275 ()
      Das sind sehr solide Zahlen, aber mehr auch nicht. Typischer Fall des deutschen Mittelsstandes, die Rahmenbedingungen stimmen halt nicht. Wenn bis Jahresende um den Rahmentarifvertrag verhandelt wird, ist das halt zu lange. Um die Konkurenzfähigkeit zu halten, muß es Abstriche geben!!! Das müssen doch irgendwann auch die Gewerkschaftsbosse begreifen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 10:11:40
      Beitrag Nr. 276 ()
      Hi,
      heute sind Kaufkurse --- 4% mnus sind selten bei Schlott und wenn die Analyse stimmt, dann geht es wieder bergauf. http://www.aktiencheck.de/analysen/artikel.m?id=1057775&menu…
      Grup Kelti ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 20:04:34
      Beitrag Nr. 277 ()
      Hallo

      kann mir jemand sagen wie so es heute über 4 % nach unten ging hab ich irgendwas verpasst gab es schlechte Meldungen??
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 10:08:45
      Beitrag Nr. 278 ()
      [posting]18.247.894 von paulvandyk am 12.10.05 20:04:34[/posting]Hi paulvandyk,
      vielleicht hängt es ja mit den Zahlen des Geschäftsjahres 2004/05 zum 30.09.2005 zusammen. Hier dazu ein Bericht: http://www.news-ticker.org/pmt.php?news_id=4524844 . Die Aussichten für die Zukunft sind aber positiv, von daher kein Grund zur Panik. Siehe auch meine Mail #276.
      Gruß Kelti :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 17:50:37
      Beitrag Nr. 279 ()
      hat hier jemand news, die den Kursverlauf rechtfertigen oder sind dies einfach einkaufskurse.

      ich sehe den werbemarkt ansich für sehr positiv.
      könnte auch durch die WM einen kleinen sonderbonus erwirtschaften oder?
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 21:54:33
      Beitrag Nr. 280 ()
      Die Zahlen sind sehr gut. Die Prognose für nächstes Jahr ist wohl etwas konservativ, da in diesem Jahr noch negative Einmaleffekte enthalten waren. Jetzt gehts wohl wieder Richtung 30 €, bis die geknackt werden müssen aber erst bessere Zahlen kommen, von daher wird dies erst im nächsten Jahr möglich sein...:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 12:15:00
      Beitrag Nr. 281 ()
      schlott gruppe AG: strong buy (neue märkte)
      Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie der schlott gruppe (Nachrichten) (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) weiterhin mit "strong buy" ein.

      Die schlott gruppe AG zähle zu den europaweit größten Dienstleistern für Druck und Direktmarketing. Mit den beiden Leistungsbereichen schlott print und meiller direct würden alle Leistungen rund um die Prozesse digitaler und gedruckter Kommunikation abgedeckt.

      Die schlott gruppe AG habe vor kurzem die vorläufigen Geschäftszahlen für das abgelaufene Fiskaljahr 2004/05 veröffentlicht. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahr um 2,8% auf 565 Mio. Euro rückläufig gewesen. Der Wertschöpfungsumsatz sei um 1,7% auf 340,9 Mio. Euro zurückgegangen, da der Geschäftsbereich direct marketing in den ersten Quartalen noch eine rückläufige Entwicklung verzeichnet habe. Inzwischen habe sich dieses Segment aber wieder deutlich erholt. Der Gewinn vor Steuern habe sich von 25,6 auf 25,9 Mio. Euro erhöht, womit die ursprüngliche Prognose habe übertroffen werden können. Die Konzernverschuldung sei um knapp 10% von 196 Mio. Euro im Vorjahr auf 177 Mio. Euro zurückgeführt worden.

      Ausgehend von dem etwas über Vorjahr liegenden Ergebnis konkretisiere die schlott gruppe ihre Prognose für das gerade begonnene Geschäftsjahr 2005/06, die bisher einen EBT-Anstieg auf 26 Mio. Euro oder leicht darüber vorgesehen habe. Die Gesellschaft erwarte nun, die bisherige Zielmarke von 26 Mio. Euro zu übertreffen.

      Die Ergebniszahlen hätten im Rahmen der Experten-Erwartungen gelegen. Das Druckunternehmen habe seine Hausaufgaben gemacht. Das solide Ergebnis zeige, dass schlott die streikbedingten Belastungen (rund 2 Mio. Euro) gut weggesteckt habe. Streikbedingte Belastungen würden nicht mehr anfallen, so dass weiteres Ergebnispotenzial für das Geschäftsjahr 2005/06 bestehe. Die Unternehmensschätzung würden die Experten als konservativ betrachten. Aufgrund des Kursrückgangs werde der profitable Qualitätswert nur mehr leicht über Buchwert gehandelt. Starke Insiderkäufe in Höhe von über 8 Mio. Euro würden ebenfalls für eine günstige Bewertung sprechen.

      Die Aktie der schlott gruppe bleibt ein klarer Kauf und wird von den Experten von "neue märkte" mit "strong buy" eingestuft. Das Kursziel liege bei 40 Euro.
      Analyse-Datum: 22.11.2005
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 10:14:22
      Beitrag Nr. 282 ()
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die schlott gruppe AG, Freudenstadt, sieht im nächsten Geschäftsjahr ein Wachstum des Vorsteuergewinns um mindestens 10%. Dieser Anstieg werde auf der Kostenseite erreicht, sagte Vorstandsvorsitzender Bernd Rose am Mittwoch vor Analysten in Frankfurt. Bisher hatte der Druckkonzern lediglich "einen deutlichen" Anstieg in Aussicht gestellt.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr (per 30. September) hatte schlott vorläufigen Zahlen zufolge einen Vorsteuergewinn von 25,6 Mio EUR erzielt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 10:44:43
      Beitrag Nr. 283 ()
      Sind 10% deutlich?
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 11:36:47
      Beitrag Nr. 284 ()
      Wenn es so weiter geht, reichen die 10% sogar die 30 € Grenze bis Ende November zu knacken. :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 20:31:46
      Beitrag Nr. 285 ()
      Der kauft und kauft:

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      18.11.2005 S.K. Vermögensholding GmbH J K 2.776 25,30 70.233
      11.11.2005 Joachim Kohm AR K 10.000 26,10 261.000
      11.11.2005 S.K. Vermögensholding GmbH J K 22.500 26,23 590.186

      Quelle: insiderdaten.de
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 09:42:36
      Beitrag Nr. 286 ()
      Hi,

      hier noch etwas zu Schlott: schlott gruppe AG: strong buy (neue märkte)
      Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie der schlott gruppe (Nachrichten) (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) weiterhin mit "strong buy" ein.

      Die schlott gruppe AG zähle zu den europaweit größten Dienstleistern für Druck und Direktmarketing. Mit den beiden Leistungsbereichen schlott print und meiller direct würden alle Leistungen rund um die Prozesse digitaler und gedruckter Kommunikation abgedeckt.

      Die schlott gruppe AG habe vor kurzem die vorläufigen Geschäftszahlen für das abgelaufene Fiskaljahr 2004/05 veröffentlicht. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahr um 2,8% auf 565 Mio. Euro rückläufig gewesen. Der Wertschöpfungsumsatz sei um 1,7% auf 340,9 Mio. Euro zurückgegangen, da der Geschäftsbereich direct marketing in den ersten Quartalen noch eine rückläufige Entwicklung verzeichnet habe. Inzwischen habe sich dieses Segment aber wieder deutlich erholt. Der Gewinn vor Steuern habe sich von 25,6 auf 25,9 Mio. Euro erhöht, womit die ursprüngliche Prognose habe übertroffen werden können. Die Konzernverschuldung sei um knapp 10% von 196 Mio. Euro im Vorjahr auf 177 Mio. Euro zurückgeführt worden.

      Ausgehend von dem etwas über Vorjahr liegenden Ergebnis konkretisiere die schlott gruppe ihre Prognose für das gerade begonnene Geschäftsjahr 2005/06, die bisher einen EBT-Anstieg auf 26 Mio. Euro oder leicht darüber vorgesehen habe. Die Gesellschaft erwarte nun, die bisherige Zielmarke von 26 Mio. Euro zu übertreffen.

      Die Ergebniszahlen hätten im Rahmen der Experten-Erwartungen gelegen. Das Druckunternehmen habe seine Hausaufgaben gemacht. Das solide Ergebnis zeige, dass schlott die streikbedingten Belastungen (rund 2 Mio. Euro) gut weggesteckt habe. Streikbedingte Belastungen würden nicht mehr anfallen, so dass weiteres Ergebnispotenzial für das Geschäftsjahr 2005/06 bestehe. Die Unternehmensschätzung würden die Experten als konservativ betrachten. Aufgrund des Kursrückgangs werde der profitable Qualitätswert nur mehr leicht über Buchwert gehandelt. Starke Insiderkäufe in Höhe von über 8 Mio. Euro würden ebenfalls für eine günstige Bewertung sprechen.

      Die Aktie der schlott gruppe bleibt ein klarer Kauf und wird von den Experten von "neue märkte" mit "strong buy" eingestuft. Das Kursziel liege bei 40 Euro.
      Analyse-Datum: 22.11.2005

      Gruß kelti ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 09:44:18
      Beitrag Nr. 287 ()
      [posting]19.043.573 von KELTI am 28.11.05 09:42:36[/posting]Hi,

      sorry ist Montag - noch nicht ausgeschlafen. Siehe #281

      Kelti
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 17:33:25
      Beitrag Nr. 288 ()
      schlott gruppe kaufen

      30.11.2005
      Bankhaus Lampe

      Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, bewertet die schlott gruppe-Aktie (ISIN DE0005046304 / WKN 504630) weiterhin mit "kaufen".

      Die Gesellschaft habe Anfang November die vorläufigen Geschäftszahlen 2004/05 (30.09.2005) bekannt gegeben, die insgesamt im Rahmen der Erwartungen der Analysten gelegen hätten. Bei einem Umsatzniveau von 565 Mio. EUR (2003/04: 581 Mio. EUR) habe der Wertschöpfungsumsatz 335,2 Mio. EUR nach 340,9 Mio. EUR in der Vorjahresperiode betragen. Der Vorsteuergewinn habe sich leicht auf 25,9 Mio. EUR (2003/04: 25,6 Mio. EUR) verbessert und liege damit geringfügig über der unternehmenseigenen Prognose, jedoch im Rahmen der Planzahlen der Analysten (26 Mio. EUR).

      Zeitgleich habe die schlott gruppe angabegemäß die Nettoverschuldung von 196 Mio. EUR auf 177 Mio. EUR reduzieren können und liege somit noch unter dem Ende September publizierten Wert von rund 185 Mio. EUR. Die für die Steuerung der Gesellschaft maßgebliche Kennzahl Nettoverschuldung/EBITDA sei damit unter den Faktor 2,5 gesunken und somit auf einen Wert, bei dem die Gesellschaft ihr akquisitorisches Wachstum fortsetzen wolle.

      An den Bewertungskriterien der Analysten vom Bankhaus Lampe habe sich seit ihrem letzten Update von Mitte August nichts Grundlegendes geändert, so dass sie aus ihren Bewertungsmodellen einen unveränderten Fair Value von 30 EUR errechnen würden. Dennoch zeige der Peer Group-Vergleich in Bezug auf die Kennzahl KGV für sich genommen im aktuellen Kapitalmarktumfeld eine Unterbewertung an. Hier liege der Fair Value gegenüber den internationalen Vergleichunternehmen zwischen 32 EUR und 35 EUR.

      Auf Basis des von 30,00 EUR auf 32,00 EUR angehobenen Kursziels würde die Aktie mit einem moderaten KGV für 2005/06 von 12 und für 2006/07 von 10 sowie einem EV/EBITDA-Multiplikator von 5,8 bzw. 5,7 bewertet werden und wäre dann immer noch eine der am günstigsten bewerteten SDAX-Aktien. Auf aktuellem Kursniveau betrage die Dividendenrendite zudem über 3%.

      Insgesamt bestätigen die Analysten vom Bankhaus Lampe trotz der leichten Kursgewinne der letzten Wochen ihre "kaufen"-Empfehlung für die schlott gruppe-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 11:57:47
      Beitrag Nr. 289 ()
      Das klingt doch gut: Kursziel 60 EUR


      Invest Inside: Schlott Gruppe unterbewertet

      12.12.2005 (10:08)

      Die Aktie der Schlott Gruppe (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) (News/Kurs/Chart/Board) ist aus Sicht der Experten von INVEST INSIDE fundamental derzeit klar unterbewertet. Nach aktuell vorliegenden Zahlen lag der Vorsteuergewinn im Gesamtjahr bei 25,9 Mio. Euro, womit die ursprüngliche Prognose klar übertroffen werden konnte. Der Wertschöpfungsumsatz ging auf 335,2 Mio. Euro nach 340,9 Mio. Euro im Vorjahr zurück, da der inzwischen wieder gestärkte Geschäftsbereich Direkt Marketing in den ersten Quartalen noch eine rückläufige Entwicklung verzeichnete. Der Umsatz blieb mit 565,0 Mio. Euro nach 581,0 Mio. Euro deutlicher unter dem Vorjahreswert als der Wertschöpfungsumsatz, da der Umsatz zusätzlich auch von einer nicht ergebniswirksamen Veränderung der Papierbeistellquote im Geschäftsbereich Print beeinflusst wurde.

      Die Konzernverschuldung wurde von 195,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 177 Mio. Euro zurückgeführt. Ausgehend von dem etwas über Vorjahr liegenden Ergebnis konkretisiert die Schlott Gruppe ihre Prognose für das gerade begonnene Geschäftsjahr 2005/06, die bisher einen EBT-Anstieg auf 26 Mio. Euro oder leicht darüber vorsah. Die Gesellschaft erwartet nun, die bisherige Zielmarke von 26 Mio. Euro zu übertreffen.

      Die Schlott Gruppe AG zählt heute zu den europaweit größten Dienstleistern für Druck und Direktmarketing. Mit den beiden Leistungsbereichen Schlott Print und Meiller Direct werden alle Leistungen rund um die Prozesse digitaler und gedruckter Kommunikation abgedeckt.
      Die Gesellschaft ist drittgrößter europäischer Konzern im Tiefdrucksegment. Unter anderem hat man im Jahr 2000 die Nürnberger Sebaldus-Gruppe übernommen. 2002 sind die Akquisitionen des schwedischen Direkt-Marketing-Dienstleisters Elanders Lithorex und der Hamburger Broschek Gruppe gefolgt.

      Das Unternehmen druckt mit modernen und leistungsfähigen Maschinen in Freudenstadt Tiefdruckakzidenzen aller Art und ganz nach Kundenanforderungen. Von hochauflagigen Versandhauskatalogen über Prospekte, Broschüren bis zu Zeitungsbeilagen.
      U.E. Sebald ist als großer Tiefdruckstandort der Schlott Gruppe spezialisiert auf die Herstellung von Katalogen und Zeitschriften in höchsten Auflagen oder Seitenumfängen. Seit Anfang 2004 ist der Umzug der Produktion des Unternehmens an den neuen Standort im Nürnberger Hafen abgeschlossen.

      State-of-the-Art-Technik, optimale Logistik in Vorstufe und Drucksaal, günstige Verkehrsanbindung sowie die Nähe zum süddeutschen Weiterverarbeitungszentrum Druckverarbeitung Nürnberg sorgen für kurze Durchlaufzeiten bei höchster Qualität. Ganz in der Tradition des Unternehmens: Innovationen und der Mut zu neuen Lösungen prägen U.E.Sebald seit der Gründung als Felsecker’sche (Buch-) Druckerei im Jahr 1658.
      Broschek Service ist das norddeutsche Weiterverarbeitungszentrum der Unternehmensgruppe und spezialisiert auf Sammelhefte. In enger Zusammenarbeit mit seinen Schwesterunternehmen in der Gruppe realisiert der Druckweiterverarbeiter individuelle Konzepte für die Endfertigung, Konfektionierung und Versandaufbereitung der Druckmedien. Mehr als eine Million Zeitschriften können bei Broschek Service täglich in einem Arbeitsgang geheftet, adressiert und verpackt werden. Dabei ermöglichen die modernen Weiterverarbeitungsstraßen das Sammelheften von verschiedenen Teilprodukten, Einstecken von Beilagen und Einkleben von Karten.

      Mit aktuell 28 € ist die Aktie der Firma derzeit günstig zu haben. Die Experten sehen Kurspotenzial von mehr als 100% auf bis zu 60 € auf Jahressicht.


      Die aktuelle Ausgabe von Invest Inside ist kostenlos abrufbar unter: http://www.investinside.net
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 08:34:58
      Beitrag Nr. 290 ()
      schlott gruppe kaufen

      27.12.2005
      Performaxx-Anlegerbrief

      Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" raten die Aktie der schlott gruppe (ISIN DE0005046304 / WKN 504630) weiterhin zu kaufen.

      Europas führender Mediendienstleister habe im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Wertschöpfungsumsatz von 335,2 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Vorsteuergewinn habe 25,9 Mio. Euro erreicht. Damit habe das Unternehmen die Erwartungen erfüllen können. Erfreulich sei der weitere Abbau der Nettoverschuldung. Diese sei von 196 Mio. Euro auf 177 Mio. Euro gesunken. Während der Bereich Direktmarketing zu Beginn des abgelaufenen Geschäftsjahres noch eine rückläufige Entwicklung habe hinnehmen müssen, habe er im letzten Quartal den Turnaround vollzogen. Somit würden nun beide Sparten (Direktmarketing und Druck) profitabel arbeiten. Für das gerade erst begonnene Geschäftsjahr 2005/06 rechne die Unternehmensleitung mit einem Ergebnisanstieg von rund 10%.

      Als Anbieter voll integrierter Lösungen verfüge die schlott gruppe über eine geschlossene Wertschöpfungskette. Das Produktivitätsniveau des Unternehmens innerhalb der Branche sei hoch. Durch die Spezialisierung auf flexible, mittelgroße Drucktechnik sei die schlott gruppe gut aufgestellt und die Tiefdrucksparte werde vom aktuellen Trend kürzerer Erscheinungsweisen von Druckprodukten wie Katalogen und Zeitungsbeilagen profitieren.

      In den Ergebnissen des abgelaufenen Geschäftsjahres würden die Wertpapierexperten ihre Prognosen bestätigt sehen und würden mit einem Übertreffen der unternehmenseigenen Pläne rechnen. Für 2005/06 rechne man nun mit einem Gewinn je Aktie von 2,83 Euro. Demnach würden die Papiere des SDAX-Titels beim aktuellen Kursniveau ein KGV 05/06 von 10 aufweisen.

      Auf Grund der intakten Geschäftsentwicklung und der anhaltenden Unterbewertung empfehlen die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" die Aktie der schlott gruppe weiterhin zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 12:33:32
      Beitrag Nr. 291 ()
      Ja, schlott ist schon eine merkwürdige Sache. Dachte eigentlich auch, daß wir die 30er Grenze längst hinter uns hätten, KGV günstig, Vorstand kauft Aktien, Div.rendite gut, aber dennoch der Kurs dümpelt vor sich hin. Das Problem ist offenbar, daß man in Anlegerkreisen nicht glaubt, in den kommenden Jahren weiteres Wachstum zu sehen. Und eine weitere Übernahme läßt die Verschuldung steigen. Warten wir es ab, meine Meinung leider nur halten.
      be.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 00:23:23
      Beitrag Nr. 292 ()
      Schlott: Einstelliges KGV und hohe Dividendenrendite überzeugen

      Aufgrund der intakten Geschäftsentwicklung und der anhaltenden Unterbewertung empfehlen wir die Aktie der Schlott-Gruppe weiterhin zum Kauf....
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 17:32:21
      Beitrag Nr. 293 ()
      Freitag, 13. Januar 2006

      dpa-AFX · Aktuelle Nachrichten · Archiv< zurück < · Druckversion
      13.01.2006 15:20
      DGAP-Ad hoc: schlott gruppe AG deutsch
      Xetra-Orderbuch | DGAP-Ad hoc: schlott gruppe AG deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Geschäftszahlen

      schlott gruppe (Nachrichten/Aktienkurs) bestätigt vorläufige Zahlen des Geschäftsjahres 2004/05

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

      schlott gruppe bestätigt vorläufige Zahlen des Geschäftsjahres 2004/05

      - EBT steigt leicht auf 25,9 Mio. EUR nach 25,6 Mio. EUR - Gewinn pro Aktie 2004/05 erreicht 2,55 EUR nach 2,51 EUR - Nettoverschuldung überplanmäßig um 18,1 Mio. EUR auf 177,5 Mio. EUR zurück geführt - Verwaltung schlägt der HV erneute Anhebung der Dividende um 0,10 EUR auf 1,00 EUR je Aktie vor

      Freudenstadt, 13. Januar 2006 - Der Aufsichtsrat der schlott gruppe AG hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2004/05 per Stichtag 30. September 2005 geprüft und festgestellt. Die bereits gemeldeten vorläufigen Zahlen werden bestätigt.

      Das Vorsteuerergebnis des Konzerns (EBT - Earnings Before Taxes) verbesserte sich im Geschäftsjahr 2004/05 auf 25,9 Mio. EUR nach 25,6 Mio. EUR im Vorjahr. Damit wurde das im Vorjahr erreichte hohe Rentabilitätsniveau trotz der Belastungen aus den Streikaktivitäten von knapp 2 Mio. EUR im Zuge der Tarifverhandlungen 2005 weiter ausgeweitet. Im Bereich print führten Produktivitätsverbesserungen und die höhere Tonnage zu einem Anstieg des EBT um 2,8 Prozent auf 33,2 Mio. EUR (Vj.: 32,3 Mio. EUR). Der Bereich direct marketing verzeichnet einen Verlust vor Steuern von -3,1 Mio. EUR nach -0,5 Mio. EUR im Vorjahr. Mit den im Jahresverlauf forcierten Strukturmaßnahmen wurde im vierten Geschäftsjahresquartal die Rückkehr in die Profitabilität realisiert. Der ausgewiesene Konzern-Jahresüberschuss stieg auf 15,8 Mio. EUR (Vj: 15,6 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich auf 2,55 EUR nach 2,51 EUR im Vorjahr.

      Der konsolidierte Wertschöpfungsumsatz (WSU) hat sich im Geschäftsjahr 2004/05 leicht um 1,7 Prozent auf 335,2 Mio. EUR nach 340,9 Mio. EUR zurück gebildet. Im Geschäftsbereich print - hier sind im Wesentlichen die Tiefdruck- Aktivitäten der schlott gruppe zusammengefasst - wurde mit einem WSU von 268,9 Mio. EUR das Vorjahresniveau erreicht (Vj.: 269,0 Mio. EUR). Dem anhaltenden Preisrückgang für Druckerzeugnisse konnte mit einem Anstieg der Gesamttonnage um 1,3 % auf 584,3 Tausend Tonnen (Vorjahr: 576,6) gegengesteuert werden. Im Geschäftsbe-reich direct marketing hat sich die Marktsituation im Laufe des Geschäftsjahres weiter abgeschwächt, insbesondere hinsichtlich der am Markt erzielbaren Preise. Entsprechend hat sich der WSU dieses Bereichs um 9,4 Prozent auf 63,8 Mio. EUR nach 70,4 Mio. EUR reduziert.

      Der ausgewiesene Konzern-Umsatz ging aufgrund einer erneut höheren Papierbeistellquote mit minus 2,7 Prozent etwas mehr zurück als der konsolidierte Wertschöpfungsumsatz und belief sich auf 565,0 Mio. EUR nach 581,0 Mio. EUR im Vorjahr.

      Aus dem um 31,2 Prozent ausgeweiteten betrieblichen Cashflow von 71,0 Mio. EUR (Vj.: 54,1 Mio. EUR) konnten die vor allem im Zuge des Aufbaus einer neuen Tiefdruckrotation am Standort Freudenstadt auf 32,2 Mio. EUR mehr als verdoppelten Investitionen in Sachanlagen vollständig innenfinanziert werden. Aus dem Free Cashflow von 33,2 Mio. EUR standen nach Zinszahlungen von 9,0 Mio. EUR (Vj.: 10,5 Mio. EUR) Mittel für eine erneut deutliche - und überplanmäßige - Rückführung der Nettoverschuldung zur Verfügung. Sie konnte von 195,6 Mio. EUR im Vorjahr um 18,1 Mio. EUR auf 177,5 Mio. EUR verringert werden. Die Eigenkapitalquote stieg auf 28,7 Prozent nach 25,9 Prozent an.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine erneute Anhebung der Dividende auf 1,00 EUR (Vj. 0,90 EUR) je Aktie vor. Die Dividendenpolitik der schlott gruppe orientiert sich an den drei Kriterien Kontinuität, Ertrag und dem Verhältnis Cashflow zu Nettoverschuldung. Mit dem diesjährigen Dividendenvorschlag wird der deutlichen Rückführung der Nettobankverbindlichkeiten Rechnung getragen. Von dem hierdurch gewonnenen Spielraum sollen die Aktionäre profitieren.

      Der vollständige Jahresabschluss 2004/05 sowie die vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal (Oktober bis Dezember) des laufenden Geschäftsjahres werden auf der Bilanzpresse- und der Analystenkonferenz am 25. Januar 2006 vorgestellt.

      Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe "Umsatz" die Größe "Wertschöpfungsumsatz" (WSU). Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2004/05 lag die Papierbeistellquote bei 73,2 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider. Der Konzern gliedert seine Aktivitäten in die drei Geschäftsbereiche print, direct marketing und corporate services. Die Umsatz- und Ertragsentwicklung des dritten Bereichs, die aus der Weiterberechnung von internen Dienstleistungen resultiert, werden nicht im Detail kommentiert. Die berichteten Konzernzahlen ergeben sich aus den beiden kommentierten Geschäftsbereichen, dem Bereich corporate services sowie den Konsolidierungseffekten.

      Rückfragen an: schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations & PR Wittlensweilerstr. 3 72250 Freudenstadt Deutschland Tel.: +49 7441 531-230 Fax: +49 7441 531-204 marco.walz@schlottgruppe.de http://www.schlottgruppe.de

      schlott gruppe Aktiengesellschaft Wittlensweilerstraße 3 72250 Freudenstadt Deutschland

      ISIN: DE0005046304 (SDAX) WKN: 504630 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen und Düsseldorf

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.01.2006

      ISIN DE0005046304

      AXC0106 2006-01-13/15:16
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 10:33:34
      Beitrag Nr. 294 ()
      News - 25.01.06 10:31

      Hugin-News: schlott gruppe AG

      schlott gruppe erzielt Ertragsanstieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005/06

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ----------------------------------------------------------------------

      -------------- - Vorläufige Zahlen zum ersten Quartal 2005/06 bestätigen Erwartungen - Konzern-WSU nach Entkonsolidierung von heckel und wegen veränderter Katalogfrequenzen planmäßig auf 83,1 Mio. Euro nach 93,0 Mio. Euro reduziert - Konzern-EBT steigt dennoch auf 9,7 Mio. Euro nach 9,4 Mio. Euro; EBT-Marge steigt auf 11,6 nach 10,1 Prozent

      Freudenstadt, 25. Januar 2006 - Auf der heutigen Bilanzpresse- und Analystenkonferenz legt die schlott gruppe neben den bereits kommunizierten Abschlusszahlen des Geschäftsjahres 2004/05 per 30. September die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal (Oktober bis Dezember) des laufenden Geschäftsjahres 2005/06 vor. Die Geschäftsentwicklung des ersten Quartals 2005/06 verlief den Erwartungen entsprechend. Der Konzern-Wertschöpfungsumsatz (WSU) ermäßigte sich insbesondere wegen der Entkonsolidierung der Nürnberger Rollenoffsettochter heckel planmäßig auf 83,1 Mio. Euro nach 93,0 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das Konzern-Vorsteuerergebnis (EBT) stieg dennoch um 3,2 Prozent auf 9,7 Mio. Euro nach 9,4 Mio. Euro. Hierzu trugen weitere Kostensenkungen und Verbesserungen der Kostenstruktur auf der Holdingebene (corporate services) und in den Geschäftsbereichen print und direct marketing bei. Die EBT-Marge stieg entsprechend auf 11,6 Prozent nach 10,1 Prozent im Vorjahr. Der Geschäftsbereich print weist aufgrund der genannten Entkonsolidierung von heckel zu Beginn des Berichtsquartals sowie der veränderten Katalogfrequenz insbesondere der Universalversender einen WSU von 66,0 Mio. Euro nach 73,8 Mio. Euro aus. Das EBT blieb hingegen mit 10,5 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres (10,6 Mio. Euro). Da heckel am Break Even-Punkt operierte, wurde die Marge entsprechend ausgeweitet. Im Geschäftsbereich direct marketing schlagen sich die jüngsten Kostensenkungsmaßnahmen inzwischen deutlich nieder. In einem unverändert schwierigen Geschäftsumfeld mit anhaltendem Preisdruck wurde ein WSU von 16,2 Mio. Euro nach 18,8 Mio. Euro im Vorjahr erzielt. Das Vorsteuerergebnis blieb mit 0,2 Mio. Euro dennoch auf dem Niveau des Vorjahres (0,3 Mio. Euro). Die schlott gruppe bestätigt erneut ihre bisherige Prognose. Im laufenden Geschäftsjahr 2005/06 soll bei einem um die entkonsolidierten Rollenoffsetaktivitäten von heckel bereinigten, nahezu unveränderten Wertschöpfungsumsatz von über 315 Mio. Euro, ein EBT von über 26 Mio. Euro (im Vorjahr 25,9 Mio. Euro) erwirtschaftet werden. Der Bericht zum 1. Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 per Stichtag 31. Dezember wird am 08. Februar 2006 veröffentlicht. Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe "Umsatz" auch die Größe "Wertschöpfungsumsatz" (WSU). Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2004/05 lag die Papierbeistellquote bei 73,2 Prozent. Der WSU eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider. Für weitere Fragen: schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations & PR Wittlensweilerstr. 3 72250 Freudenstadt Deutschland Tel.: +49 7441 531-230 Fax: +49 7441 531-204 marco.walz@schlottgruppe.de www.schlottgruppe.de

      --- Ende der Mitteilung --- WKN: 504630; ISIN: DE0005046304; Index: CDAX, CLASSIC All Share, Prime All Share, SDAX; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in Börse Stuttgart, Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Bayerische Börse München;

      http://www.schlottgruppe.de

      Copyright © Hugin ASA 2006. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 10:00:05
      Beitrag Nr. 295 ()
      Hi,
      die News sind wohl nicht der Brüller. Die Aktie `verschläft` den positiven Börsentrend. Hätte ich nicht erwartet - schade. Vielleicht steigen die Leute wieder ein, wenn die Dividende ansteht - bei hoffentlich immer noch so optimistischer Börse.
      Gruß Kelti
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 16:16:30
      Beitrag Nr. 296 ()
      Warum sollten immer nur extreme Steigerungen gemeldet werden? Hier handelt es sich um ein grundsolides mittelständisches Unternehmen und somit um defensiven Wert! Und nicht zu vergessen ist Schlott immer noch recht günstig bewertet mit einem KGV von 10 und vorallem durch den KUV von 0,3!

      Inzwischen haben das auch wieder ein paar Anleger entdeckt und wir sind nun wieder im einem kurzfristigen Aufwärtstrend (innerhalb eines langfristigen Aufwärtstrends), bei dem wir den ersten Widerstand von 29 Euro überwunden haben. Jetzt wird es spannend, ob es auch gelingt den Widerstand zwischen 29,50 und 30,00 Euro zu knacken. Dann wäre der Weg frei! :) "Die Actien-Börse" gab kürzlich ein Kursziel von 31 Euro aus. "Neue Märke" eins von 40 Euro. Ich denke, in der Mitte liegen wir auf Sicht von einem Jahr richtig!
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 11:39:43
      Beitrag Nr. 297 ()
      Still und leise wurde nun das letzte Allzeithoch durchbrochen... :) Jetzt wird es interessant, wie stark die Konsolidierung in den nächsten Tagen ausfällt. Fallen wir nicht 30 Euro zurück, gibt es eine super Chance auf weitere kurzfristige Kurssteigerungen! :cool:

      Letzte Kurse RT:

      Geld 30,81
      Brief 31,26
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 09:55:23
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hi,
      hier eine aktuelle Einschätzung der Haus- und Hofbank von Schlott:
      14.02.2006 09:07
      schlott gruppe AG: kaufen (Bankhaus Lampe)

      Anzeige
      Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die schlott gruppe-Aktie (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0005046304/ WKN 504630) weiterhin mit "kaufen" ein.

      Nachdem die Gesellschaft bereits Anfang November 2005 ihre vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004/05 (30.9.) bekannt gegeben und Mitte Januar diese nochmals bestätigt habe, hätten die Ausführungen auf der jüngsten Analystenkonferenz nicht mehr überraschen können. Bei einem Umsatzniveau von 565 Mio. EUR (2003/04: 581 Mio. EUR) habe der Wertschöpfungsumsatz in 2004/05 335,2 Mio. EUR nach 340,9 Mio. EUR in der Vorjahresperiode betragen. Der Rückgang im Wertschöpfungsumsatz (WSU) sei dabei auf die in den ersten Quartalen noch rückläufige Entwicklung im Geschäftsbereich direct marketing zurückzuführen. Hier sei der WSU deutlich von 70,4 Mio. EUR auf 63,8 Mio. EUR gesunken, was vor allem auf die geringeren erzielbaren Preise zurückzuführen gewesen sei.

      Mit einem WSU von 268,9 Mio. EUR habe der Bereich print, in dem im Wesentlichen die Tiefdruck-Aktivitäten des Konzerns zusammengefasst seien, sein Vorjahresniveau (269,0 Mio. EUR) wieder erreichen können. Den Preisrückgang in print habe der Konzern angabegemäß mit einem Anstieg der Gesamttonnage um 1,3% auf 584 Tt abfedern können. Der überproportionale Rückstand auf der Umsatzseite sei neben dem Rückgang des WSU noch von der nicht ergebniswirksamen Veränderung der Papierbeistellquote beeinflusst, die sich im Jahresvergleich weiter erhöht habe.

      Der Vorsteuergewinn habe sich im abgelaufenen Geschäftsjahr wie bereits berichtet leicht auf 25,9 Mio. EUR (2003/04: 25,6 Mio. EUR) verbessert. Hierin seien rund 2 Mio. EUR Belastungen aus den Streikaktivitäten im Rahmen der Tarifverhandlungen enthalten. Auf Segmentebene habe der Geschäftsbereich print an die guten Vorjahresergebnisse anknüpfen und das EBT um 2,8% auf 33,2 Mio. EUR steigern können. Im Bereich direct marketing sei planmäßig im vierten Quartal der Turnaround geschafft worden, auf Gesamtjahressicht habe das EBT jedoch mit -3,1 Mio. EUR im Negativbereich und damit auch deutlich unter dem Vorjahreswert (-0,5 Mio. EUR) gelegen.

      Der ausgewiesene Jahresüberschuss habe sich leicht auf 15,8 Mio. EUR nach 15,6 Mio. EUR verbessert. Das Ergebnis je Aktie habe sich dementsprechend von 2,51 EUR auf 2,55 EUR erhöht. Angesichts des um 31% auf 71,0 Mio. EUR gestiegenen betrieblichen Cash-flows und der weiteren Reduzierung der Nettoverschuldung von 196 Mio. EUR auf 177 Mio. EUR wolle das Management die Dividende von zuletzt 0,90 EUR auf 1,00 EUR anheben.

      Im Jahresvergleich habe sich die Bilanzsumme des Konzerns von 522,5 Mio. EUR auf 504,5 Mio. EUR reduziert. Im Anlagevermögen sei es dabei zu einer Erhöhung um 5 Mio. EUR auf 320 Mio. EUR gekommen, die im Wesentlichen auf die angekündigten Investitionen in eine Tiefdruckmaschine am Standort Freudenstadt sowie eine Rollenoffsetmaschine in Lübeck zurückzuführen sei und sich in der um 10 Mio. EUR angestiegenen Bilanzposition "geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau" widerspiegele.

      Im Umlaufvermögen, das sich deutlich von 106,6 Mio. EUR auf 84,1 Mio. EUR verringert habe, mache sich zum einen das weiter verbesserte Working Capital-Management insbesondere bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bemerkbar, die um 7 Mio. EUR auf 49,9 Mio. EUR zurückgegangen seien. Darüber hinaus seien noch ausstehende Steuerguthaben geflossen, die die Steuererstattungsansprüche um 7 Mio. EUR reduziert hätten.

      Auf der Passivseite habe das Eigenkapital ergebnisbedingt um 9 Mio. EUR auf 144,9 Mio. EUR ausgeweitet werden können, so dass die Eigenkapitalquote von 25,9% auf 28,7% angestiegen sei. Die verzinslichen Bankverbindlichkeiten hätten infolge des hohen Cash-flows um 18 Mio. EUR auf 179,3 Mio. EUR reduziert werden können.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihre "kaufen"-Empfehlung für die Aktie der schlott gruppe und erhöhen ihr Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten von 32 auf 35 EUR.
      Analyse-Datum: 13.02.2006
      Gruß Kelti
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 13:20:48
      Beitrag Nr. 299 ()
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 14:29:59
      Beitrag Nr. 300 ()
      [posting]20.234.900 von KELTI am 16.02.06 13:20:48[/posting]Meine Rede: Ziel etwa 35 Euro! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 17:27:20
      Beitrag Nr. 301 ()
      Nach einer kleinen Korrektur nähern wir uns wieder den 32 Euro an! :cool: Charttechnisch sieht es meiner Meinung nach immer noch sehr gut aus und der KGV ist mit unter 10 immer noch sehr günstig. ;) Kursziel weiterhin 35 Euro!
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:00:35
      Beitrag Nr. 302 ()
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:32:46
      Beitrag Nr. 303 ()
      Ebenfalls ein ganz interessanter Artikel zum Thema:

      http://www.yeald.de/Yeald/a/41891/grafische_industrie__turna…

      Kernaussage: Die Druckindustrie hat den Turnaround
      geschafft und schreibt wieder schwarze Zahlen.
      Davon dürfte auch die Schlott-Aktie profitieren,
      zumal sie eine ungewöhnliche hohe Dividenden-Rendite hat.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 14:08:38
      Beitrag Nr. 304 ()
      Hi,
      man merkt so langsam, dass die HV ansteht und somit die Dividendenzahlung.Mir soll`s recht sein.Ich bin schon ewig dabei und werde auch noch lange investiert bleiben.
      Gruß Kelti;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:18:38
      Beitrag Nr. 305 ()
      Weiß jemand warum es nach der HV plötzlich so stark nach unten geht?

      Ich musste heute einfach reagieren und meinen Gewinn mitnehmen. Schade, dachte eigentlich der Wert bleibt noch länger im Depot. Die Aktie war zudem ein regionales Investment für mich. Solchen Investments gebe ich noch einen "gewissen" Bonus, aber irgendwann muss ich eine Grenze ziehen. Besonders technisch gibt es wohl ein Rückschlagpotential bis zunächst zwischen 27 und 28 Euro. Damit wären wir wieder auf dem Stand von Mitte letzten Jahres....

      So langsam muss ich KELTI Recht geben, die Aktie kommt überhaupt nicht in Fahrt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 09:07:42
      Beitrag Nr. 306 ()
      Servus allerseits



      Aus Euro am Sonntag - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ► Euro am Sonntag Empfehlungen 14/2006 ◄



      Schlott Gruppe. Kursrückgang bietet eine günstige Einstiegschance. Ziel: 40,00 €, Stopp: 23,50 €.



      Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 14:35:47
      Beitrag Nr. 307 ()
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 10:05:39
      Beitrag Nr. 308 ()
      Hi,
      bin ich hier noch der Einzige ? Also wieder einmal eine Meldung:
      20.04.2006 09:47
      schlott gruppe meldet Übernahme
      Die schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 504630) baut ihre Produktionsaktivitäten in der tschechischen Republik weiter aus.

      Wie der im SDAX notierte Konzern am Donnerstag erklärte, übernimmt die schlott gruppe vorbehaltlich der Zustimmung ihres Aufsichtsrats zum 1. Mai 2006, die Reus s.r.o. mit Sitz in Pilsen sowie deren Vertriebsgesellschaften AIB Industrie-Buchbinderei GmbH und Oldenbourg Taschenbuch GmbH, Kirchheim, von der Oldenbourg Gruppe, Kirchheim.

      Die Gesellschaft hat zuletzt einen Jahresumsatz im niedrigen zweistelligen Millionenbereich erzielt. Auf die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2005/06 der schlott gruppe wird die Transaktion keine wesentlichen Auswirkungen haben, teilte das Unternehmen weiter mit.
      Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

      Die Aktie der schlott gruppe notiert aktuell mit einem Minus von 0,51 Prozent bei 31,38 Euro.
      Na denn - einen schönen Tag :cool:
      Kelti
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 16:09:44
      Beitrag Nr. 309 ()
      schlott gruppe Aktiengesellschaft erweitert Aktivitäten in der Tschechischen Republik

      schlott gruppe Aktiengesellschaft / Firmenübernahme

      20.04.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe erweitert Aktivitäten in der Tschechischen Republik und rundet Leistungsangebot in der Weiterverarbeitung ab

      - Zusätzlicher Standort in der Tschechischen Republik - Weitere Steigerungen der Prozesseffizienz im Konzern werden realisiert - Abrundung Leistungsangebot in der Weiterverarbeitung - Keine wesentlichen Auswirkungen auf das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres

      Freudenstadt, 20. April 2006. Die schlott gruppe baut ihre Produktionsaktivitäten in der Tschechischen Republik aus und rundet ihr Leistungsangebot in der Weiterverarbeitung ab. Hierzu übernimmt die schlott gruppe, vorbehaltlich der Zustimmung ihres Aufsichtsrats zum 1. Mai 2006, die Reus s.r.o. Pilsen sowie deren Vertriebsgesellschaften AIB Industrie-Buchbinderei GmbH und Oldenbourg Taschenbuch GmbH, Kirchheim, von der Oldenbourg Gruppe, Kirchheim.

      Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Gesellschaft hat zuletzt einen Jahresumsatz im niedrigen zweistelligen Millionenbereich erzielt. Auf die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2005/06 der schlott gruppe wird die Transaktion keine wesentlichen Auswirkungen haben.

      Mit dem neuen Standort in Pilsen, der über erhebliche Platzreserven verfügt, eröffnet sich die schlott gruppe weiteres Wachstumspotential, und setzt ihr erfolgreiches Konzept der Spezialisierung von Standorten zur weiteren Effizienzsteigerung konsequent um.

      Reus verfügt über attraktive Kundenbeziehungen im europäischen Versandhandel und in der werbetreibenden Wirtschaft - dem Zielmarkt der schlott gruppe. Sie werden unverändert übernommen und sollen künftig weiter ausgebaut werden.

      schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations & PR Wittlensweilerstr. 3 72250 Freudenstadt Deutschland Tel.: +49 7441 531-230 Fax: +49 7441 531-204 marco.walz@schlottgruppe.de www.schlottgruppe.de
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 18:46:29
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.250.338 von KELTI am 20.04.06 10:05:39bin ich hier noch der Einzige ?

      Bei Erwartungen von Kursplus von etwa 10 % auf Jahressicht fehlt einfach die Fantasie. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 11:33:11
      Beitrag Nr. 311 ()
      ...also, wenn es wirklich 10% werden, wäre ich eigentlich ganz zufrieden. Schließlich gibt noch >3% Dividende.

      Andere Frage: Hat jemand im Thread 'ne Meinung zu Arquana, der Drucktochter von Arques? Geut oder schlecht für Schlott?

      Gruß
      Meinolf
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 09:36:29
      Beitrag Nr. 312 ()
      Hi,

      hier der Halbjahresbericht:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-….

      Grup Kelti
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 09:39:38
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.323.759 von KELTI am 26.04.06 09:36:29Schlechter als erwartet... Da bin ich ja froh, dass ich nicht mehr dabei bin!
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 10:01:17
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.323.811 von MaGiC34 am 26.04.06 09:39:38Hi,

      sehe ich nicht so. Frage ist doch, was hast Du erwartet. Das 2.Quartal ist immer das schlechteste bei Schlott - deswegen sind die Zahlen okay. Das Ziel auf Jahressicht wird erreicht und der Ausblick auf 2006/2007 ist gut. Der Ausblick ist wichtig für den Anleger und deswegen verkaufen die Aktionäre heute nicht die Aktien und der Kurs hält.Ich bleibe auf jeden Fall investiert und nutze eine eventuellen Kursrückgang wieder zum Nachlegen - Schlott ist ein Langzeitinvestment.
      Gruß Kelti ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 10:04:19
      Beitrag Nr. 315 ()
      Hi,

      hier eine neue Analyse http://www.aktiencheck.de/analysen/artikel.m?id=1263845&menu….
      Gruß Kelti
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:54:18
      Beitrag Nr. 316 ()
      ...guckt keiner mehr hier rein?
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 13:03:28
      Beitrag Nr. 317 ()
      Doch, aber Schlott wird im Herbst für rund 20,- Euro eingesammelt.
      be.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 14:23:22
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.092.903 von dr.wssk am 13.06.06 13:03:28charttechnisch angeschlagen, aber fundamental schon heute interessant - kann man mE ein paar einsammeln.

      Greetinxx Heinerle2
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 18:49:59
      Beitrag Nr. 319 ()
      Nachricht vom 28.06.2006 | 17:22 282 mal gelesen

      DGAP-Adhoc: schlott gruppe veröffentlicht neue EBT-Prognose für das Geschäftsjahr 2005/06
      Leser des Artikels: 282


      schlott gruppe Aktiengesellschaft / Gewinnwarnung

      28.06.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe veröffentlicht neue EBT-Prognose für das Geschäftsjahr2005/06

      - Anhaltende Nachfrage- und Preisschwäche in beiden Geschäftsbereichenbelasten das Konzernergebnis- Weitere Restrukturierungen im direct marketing beschlossen- Bisherige Prognose für das operative Konzern-EBT 2005/06 von 26 Mio. EURauf 20 Mio. EUR reduziert- Das ausgewiesene EBT wird aufgrund von Bilanzierungsmaßnahmen undEinmaleffekten bei 22 Mio. EUR liegen

      Dread Disease Versicherung
      Jetzt finanziell absichern gegen Herzinfarkt, Krebs und 30 weitere Krankheiten!Private Equity
      Investieren wie die Profis und bis zu 12% Rendite pro Jahr sichern - Info hier!Hedgefonds
      Erzielen Sie Renditen von bis zu 25% pro Jahr - Hier kostenlos informieren!
      Freudenstadt, 28. Juni 2006. Der Vorstand der schlott gruppe AG hat diebisherige Prognose des Vorsteuerergebnisses (EBT) für das laufendeGeschäftsjahr per 30. September 2006 aufgrund der aktuellen Marktsituationangepasst. Darüber hinaus hat der Vorstand zusätzlicheRestrukturierungsmaßnahmen im Geschäftsbereich direct marketing sowieerforderliche Anpassungen der Bilanzierung an IAS-Richtlinien beschlossen.

      Die schlott gruppe kann trotz weiterer Produktivitätsfortschritte denallgemeinen Markttrend nicht völlig kompensieren. Die im erstenGeschäftshalbjahr eingetretenen Preis- und Mengenrückgänge wurden imdritten Quartal nicht aufgeholt. Sie haben sich über das gesamteLeistungsangebot hinweg weiter fortgesetzt. Darüber hinaus zeichnen sichspürbare Erholungsansätze entgegen den bisherigen Erwartungen bis Ende desGeschäftsjahres per 30. September 2006 nicht mehr ab. Entsprechend wird derbisher kommunizierte EBT-Rückgang im Bereich print für das laufendeGeschäftsjahr spürbar höher ausfallen.

      Der Geschäftsbereich direct marketing sieht sich insbesondere inSkandinavien anhaltend schwierigen Marktbedingungen ausgesetzt. Aufgrundder dortigen Verluste wird das bisher erwartete leicht positive Segment-EBT2005/06 nicht mehr erreicht werden können. Auf Basis der aktualisiertenPlanung wird nunmehr von einem Verlust in Höhe von gut 2 Mio. EURausgegangen.

      Die bisherige Prognose des Konzern-EBT auf der rein operativen Ebene fürdas Geschäftsjahr 2005/06 von gut 26 Mio. EUR wird entsprechend auf 20 Mio. EURangepasst. Darüber hinaus wird das auszuweisende EBT aufgrund der imFolgenden erläuterten Maßnahmen um netto ca. 2 Mio. EUR höher ausfallen undsich damit auf 22 Mio. EUR belaufen.

      Der Vorstand hat angesichts der anhaltend unbefriedigenden Entwicklunginsbesondere auf dem skandinavischen Markt im Geschäftsbereich directmarketing weitere Restrukturierungen beschlossen. Die erforderlichenMaßnahmen mit Fokus auf Skandinavien sind inzwischen in die Wege geleitetworden. Die Kosten dieser Maßnahmen werden das ausgewiesene EBT um ca. 2,6Mio. EUR belasten.

      Dem gegenüber steht ein positiver Effekt in Höhe von 4,5 Mio. EUR aus derVeränderung der Abschreibungszeiträume für Maschinen und maschinelleAnlagen. Die schlott gruppe hat ihren Maschinenpark bisher sehr konservativabgeschrieben, d. h. über einen kürzeren Zeitraum als die tatsächlichebetriebsgewöhnliche Nutzungsdauer. Nach IAS 16 ist die betriebsgewöhnlicheNutzungsdauer inzwischen aber jährlich zu überprüfen. Die aktuelleÜberprüfung hat zur Folge, dass die Abschreibungszeiträume, beginnend mitdem laufenden Geschäftsjahr, zu verlängern sind. Der positive Effekt dieserMaßnahme wird auch in den Folgejahren das Ergebnis in gleichem Umfangpositiv beeinflussen.


      Für das Geschäftsjahr 2006/07 rechnet der Vorstand wieder mit sichtbaremErgebniswachstum. Von der Marktseite werden jedoch keineErholungstendenzen erwartet, vielmehr dürften sich die Durchschnittspreisesogar eher noch unterhalb des Niveaus des laufenden Geschäftsjahresbewegen. Die Ertragsverbesserung wird aus heutiger Sicht damitausschließlich aus dem Wegfall von Einmaleffekten und weiterenKostenentlastungen resultieren. Hierzu werden insbesondere neueBetriebsvereinbarungen auf Basis des neuen Manteltarifvertrag in derDruckindustrie sowie der Einsatz der neuen Maschine in Freudenstadtbeitragen.

      Der Vorstand der schlott gruppe wird morgen, Donnerstag, den 29. Juni 2006um 8.30 Uhr zu dieser Meldung eine Telefonkonferenz durchführen. Analystenund Investoren können unter der unten genannten Telefonnummer dieEinwahlnummer zur Telefonkonferenz erfragen.

      schlott gruppe AGMarco WalzInvestor Relations & PRTel.: +49 7441 531 230Fax: +49 7441 531 204mail: marco.walz@schlottgruppe.dewww.schlottgruppe.de


      DGAP 28.06.2006 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: schlott gruppe Aktiengesellschaft Wittlensweilerstraße 3 72250 Freudenstadt DeutschlandTelefon: +49 (0)7441 531-230Fax: +49 (0)7441 531-204E-mail: marco.walz@schlottgruppe.deWWW: www.schlottgruppe.deISIN: DE0005046304WKN: 504630Indizes: SDAXBörsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 18:53:48
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.321.928 von vulpecula2 am 28.06.06 18:49:59Hallo,

      wenig Nachrichten von Schlott, und wenn dann eine solche. Habe darauf hin zu 21 € verkauft. Wahrscheinlich ist der Kursrückgang übertrieben, und es gibt morgen bessere Kurse.

      Den Verbliebenen viel Erfolg

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 19:12:21
      Beitrag Nr. 321 ()
      Meine Meinung zur heutigen Schlott-Meldung steht fest:
      Da sind die Anleger mal wieder sauber verarscht worden.
      Am 10. Mai hieß es noch:

      Die schlott gruppe blickt zuversichtlich ins zweite Halbjahr,
      da die Entwicklung hinsichtlich Auslastung und Preise in den
      beiden nächsten Quartalen deutlich besser abschätzbar ist. Die
      bisherige Prognose eines WSU von mehr als 315 Mio. € und eines
      EBT-Wachstums auf leicht über 26 Mio. € im Geschäftsjahr 2005/06
      wird daher aufrechterhalten.


      Siehe http://www.schlottgruppe.de/schlottprint/de/schlottgruppe_22…

      Und heute, wenige Wochen später, folgt die Gewinnwarnung.
      Das stinkt doch zum Himmel.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 08:13:52
      Beitrag Nr. 322 ()
      lemminge verarscht:laugh:


      nunja ich hab selbst ein paar stücke und fühle mich vollv verarscht. MIttlerweile haben sogar solide schwäbische Firmen solche Abzocke nötig, schade schade
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 08:24:42
      Beitrag Nr. 323 ()
      Geht mir auch so, aber jetzt noch auszusteigen? Einen Pleitekandidat sehe ich bei Schlott (noch) nicht.
      be.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 09:53:01
      Beitrag Nr. 324 ()
      nebenwertejournal schrieb im april-abwarten bei 30 kgv 13

      jetzt kgv eher so um 10 divrendite ca 4%

      hab bei 20,75 einige genommen.

      Kurzfristig keine erholung-aber 20 super unterstützung-

      jetzt noch zu verkaufen unsinn...:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 14:45:05
      Beitrag Nr. 325 ()
      Der Absturz nach der Gewinnwarnung ist logisch, aber:
      - Marktkapitalisierung jetzt ca. 127 Mio. (bei Kurs 20,50)
      - EK ca. 146 Mio. (wird bei Fixierung aufs KGV gern vergessen)
      - Schlott arbeitet profitabel

      Folgende (stark vereinfachte) Rechnung:
      EK + Gewinnfortschreibung 10 Mio p.a.(!) auf 10 Jahre = 246 Mio.
      246 Mio. € / 6,2 Mio. Aktien = ca. 40 €/Aktie
      (bei 15 Mio. p.a. sind es ca. 48€)

      Die 40€ sind für mich der faire Wert und den Kursverfall halte ich zumindest fundamental für nicht gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 12:31:57
      Beitrag Nr. 326 ()
      Und das Management nutzt die Gunst der Stunde:

      30.06.2006 Joachim Kohm AR
      K 5.000 20,85 104.250

      30.06.2006 S.K. Management- und Beteiligungs GmbH
      K 1.000 20,95 20.950

      29.06.2006 Joachim Kohm AR
      K 10.000 20,35 203.500

      29.06.2006 S.K. Management- und Beteiligungs GmbH
      K 10.000 20,45 204.500
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 15:42:37
      Beitrag Nr. 327 ()
      Hinweise/Tips/Sonstiges/Kritik/Lob bitte per Boardmail an MUSTERDEPOT_0815

      UND WIEDER EIN NEUES MUSTERDEPOT, WERDEN EINIGE DENKEN.
      BITTE, HIER IST ES.

      basierend auf den Daten von Börse-Online und dem (Un)Wissen dieses Schreibers :laugh:

      Allgemeines:
      - Start 1.7.2006 mit 100000 Euro :lick:
      - max. 4 Käufe zu ca. 2500 € des selben Wertes
      - ohne Gebühren / Guthabenzins
      - alle Werte gerundet
      - Laufzeit: so lange der Schreiber es möchte ;)

      Was bisher geschah: :eek:
      07.07.2006 - schlott gruppe - DE0005046304 - KAUF 113 Stück zu 22,12 Euro
      07.07.2006 - Koenig & Bauer - DE0007193500 - KAUF 109 Stück zu 22,82 Euro
      14.07.2006 - Volkswagen VZ - DE0007664039 - KAUF 66 Stück zu 37,49 Euro
      21.07.2006 - Koenig & Bauer - DE0007193500 - KAUF 116 Stück zu 21,50 Euro
      21.07.2006 - Volkswagen VZ - DE0007664039 - KAUF 67 Stück zu 37,25 Euro
      04.08.2006 - Nordwest Handel - DE0006775505 - KAUF 496 Stück zu 5,04 Euro

      aktuelles MUSTERDEPOT_0815:
      DE0005046304 (2500 €, 113 St.) / 2431 € / -67 €
      DE0007193500 (4981 €, 225 St.) / 5242 € / 261 €
      DE0007664039 (4970 €, 133 St.) / 5832 € / 862 €
      DE0006775505 (2500 €, 496 St.) / 2530 € / 30
      Gesamt Kaufwert: 14.951 €
      _Wert 11.08.2006: 16.037 € (+7 %)
      Barmittel aktuell: 85.049 €
      Deotwert aktuell: 101.086 €

      Hinweise/Tips/Sonstiges/Kritik/Lob bitte per Boardmail an MUSTERDEPOT_0815
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 13:10:48
      Beitrag Nr. 328 ()
      kann mir jemand sagen wann der stichtag für die dividende ist?
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 14:26:19
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.621.776 von karmym am 26.08.06 13:10:48Dieses Jahr fliesst keine Dividende mehr. Hauptversammlung war doch schon im März...

      "Hauptversammlung 2006
      Die Hauptversammlung zum Geschäftsjahr 2004/05 hat am 21. März 2006 im Kurhaus Freudenstadt, Promenadeplatz 1, in 72250 Freudenstadt stattgefunden.
      Die Veröffentlichung der Tagesordnung im elektronischen Bundesanzeiger ist am 27. Januar 2006 erfolgt. Die Tagesordnung sowie Informationen zur Hauptversammlung stellen wir Ihnen nachfolgend zur Verfügung."
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 13:28:45
      Beitrag Nr. 330 ()
      Da laufend Insiderkäufe vorgenommen werden, siehe http://www.insiderdaten.de/, habe ich eigentlich keine Bedenken für Schlott.
      be.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 11:43:08
      Beitrag Nr. 331 ()
      Neue Kaeufe:

      schlott gruppe Aktiengesellschaft JUST-US GmbH 01.09.2006 K 5.000 21,65
      schlott gruppe Aktiengesellschaft JUST-US GmbH 31.08.2006 K 5.000 21,57
      schlott gruppe Aktiengesellschaft JU ST-US GmbH 29.08.2006 K 10.000 21,74
      schlott gruppe Aktiengesellschaft JUST-US GmbH 28.08.2006 K 10.000 21,79
      schlott gruppe Aktiengesellschaft JUST-US GmbH 25.08.2006 K 5.000 21,69
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 06:56:21
      Beitrag Nr. 332 ()
      aus Handelsblatt.com

      ... Ein großes Stühlerücken gab es im SDax.... Herausfallen werden Fluxx, Villeroy & Boch, Böwe Systec, Schlott Gruppe und Klöckner Werke.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 10:58:47
      Beitrag Nr. 333 ()
      Nachkauf: schlott gruppe / Nordwest Handel

      Was bisher geschah:
      07.07.2006 - schlott gruppe - DE0005046304 - KAUF 113 Stück zu 22,12 Euro :D
      07.07.2006 - Koenig & Bauer - DE0007193500 - KAUF 109 Stück zu 22,82 Euro
      14.07.2006 - Volkswagen VZ - DE0007664039 - KAUF 66 Stück zu 37,49 Euro
      21.07.2006 - Koenig & Bauer - DE0007193500 - KAUF 116 Stück zu 21,50 Euro
      21.07.2006 - Volkswagen VZ - DE0007664039 - KAUF 67 Stück zu 37,25 Euro
      04.08.2006 - Nordwest Handel - DE0006775505 - KAUF 496 Stück zu 5,04 Euro :laugh:
      25.08.2006 - schlott gruppe - DE0005046304 - KAUF 115 Stück zu 21,70 Euro :D
      25.08.2006 - Brüder Mannesmann - DE0005275507 - KAUF 892 Stück zu 2,80 Euro
      01.09.2006 - schlott gruppe - DE0005046304 - KAUF 116 Stück zu 21,52 Euro :D
      01.09.2006 - Nordwest Handel - DE0006775505 - KAUF 496 Stück zu 5,04 Euro :laugh:

      aktuelles MUSTERDEPOT_0815:
      DE0005046304 (7491 €, 344 St.) / 7430 € / -61 € :cry:
      DE0007193500 (4981 €, 225 St.) / 5332 € / +351 €
      DE0007664039 (4970 €, 133 St.) / 5994 € / +1024 €
      DE0006775505 (5000 €, 992 St.) / 5158 € / +158 € :eek:
      DE0005275507 (2498 €, 892 St.) / 2498 € / 0 €
      Gesamt Kaufwert: 24.940 €
      Wert 30.08.2006: 26.412 € (+6 %)
      Barmittel aktuell: 75.060 €
      Deotwert aktuell: 101.472 €

      Hinweise/Tips/Sonstiges/Kritik/Lob bitte per Boardmail an MUSTERDEPOT_0815
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 11:02:31
      Beitrag Nr. 334 ()
      Wert 01.09.2006: 26.412 € (+6 %)
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 11:04:33
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.785.745 von MUSTERDEPOT_0815 am 06.09.06 11:02:31JETZT RICHTIG:

      Wert 06.09.2006: 26.412 € (+6 %)
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:57:21
      Beitrag Nr. 336 ()
      Hallo,
      kann mir jemand sagen, wer die JUST-US GmbH (Juristische Person) ist. Hat am 11.8.2006 515.000 Aktien vom AR Kohm übernommen.Sammelt die letzten Tage als weiter ein.
      Gruß Kelti
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:12:15
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 10.349.918 von trick17-2 am 05.08.03 22:26:15gibt es eine Erklärung für die heute Kursexplosion?

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:21:54
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.958.088 von vulpecula2 am 15.09.06 20:12:15@kelti: Anbei zusammenfassend die Transaktionen seit 01.08. lt insiderdaten.de, hier finden sich auch Angaben zur JUST-US GmbH

      13.09.2006 JUST-US GmbH J K 600 22,56 13.536
      11.09.2006 JUST-US GmbH J K 4.400 21,75 95.700
      08.09.2006 JUST-US GmbH J K 5.000 21,60 108.000
      01.09.2006 JUST-US GmbH J K 5.000 21,65 108.250
      31.08.2006 JUST-US GmbH J K 5.000 21,57 107.850
      29.08.2006 JUST-US GmbH J K 10.000 21,74 217.380
      28.08.2006 JUST-US GmbH J K 10.000 21,79 217.850
      25.08.2006 JUST-US GmbH J K 5.000 21,69 108.450
      16.08.2006 JUST-US GmbH J K 10.000 21,93 219.250
      11.08.2006 Joachim Kohm AR V 515.000 21,52 11.082.800
      11.08.2006 JUST-US GmbH J K 515.000 21,52 11.082.800 Die JUST-US GmbH steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Joachim Kohm
      01.08.2006 S.K. Management- und Beteiligungs GmbH J K 5.998 23,28 139.657
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 10:45:25
      Beitrag Nr. 339 ()
      Und die werden wohl nicht unbegründet kaufen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 09:47:30
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.966.479 von dr.wssk am 16.09.06 10:45:25Hi,
      bin schon seit über 10 Jahren in Schlott investiert und halte die Aktie für einen soliden Titel. Aber so langsam schleichen sich auch hier die Zocker rein und die Kleinaktionäre weren geleimt. Die Aktie wurde von 34€ durch eine kleine Gewinnwarnung heruntergeholt und auf 20€ gedrückt (völlig übertrieben), danach hat man kräftig hin und hergeschoben und so langsam macht sich die Aktie auf den Weg nach Norden. Gott sei Dank war ich auch etwas flüssig und konnte die Gunst der Stunde nutzen und noch einmal für 21€ nachlegen, aber nicht in dem Ausmaß wie die Großen, die richtig Kohle machen.Hier noch einmal die Transaktionen:
      http://www.insiderdaten.de/index.htm?/dbtest.php
      Gruß Kelti
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 08:19:05
      Beitrag Nr. 341 ()
      10.10.2006 03:08
      DGAP-Adhoc: schlott gruppe Aktiengesellschaft (deutsch)

      schlott gruppe (Nachrichten/Aktienkurs) kauft ertragsstarken niederländischen Tiefdrucker

      schlott gruppe Aktiengesellschaft / Firmenübernahme

      10.10.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe kauft ertragsstarken niederländischen Tiefdrucker

      - Positionierung als klare Nr. 2 im europäischen Tiefdruck - Umsatzanteil in Europa und im Zeitschriftenbereich steigt deutlich - Leicht positiver Beitrag zum Gewinn je Aktie bereits im ersten Jahr der Konsolidierung

      Freudenstadt, 10. Oktober 2006. Die schlott gruppe übernimmt von bencis capital partners alle Anteile der niederländischen Biegelaar B.V. mit Sitz in Maarssen. Der entsprechende Kaufvertrag wurde heute unterzeichnet. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung der deutschen Kartellbehörden.

      Mit Biegelaar, dem zweitgrößten niederländischen Druckunternehmen, setzt die schlott gruppe ihre langjährige Strategie als Motor der Konsolidierung im europäischen Tiefdruck konsequent fort. Sie positioniert sich nun als klare Nummer 2 im europäischen Tiefdruck; ihr Marktanteil steigt von 9,1 auf 11,6 Prozent. Erneut ist es gelungen, ein gesundes, ertragsstarkes Unternehmen zu übernehmen: Die Transaktion wird bereits im ersten Jahr nach der Akquisition den Gewinn je Aktie leicht steigern.

      Neben dem Ausbau der strategischen Wettbewerbsposition realisiert die schlott gruppe mit der Akquisition von Biegelaar zwei weitere strategische Ziele: die Diversifikation der Kundenbasis wird fortgesetzt sowie der Umsatzanteil des Nicht-Kataloggeschäftes ausgebaut:

      Die Kundenbasis beider Gesellschaften überschneidet sich nicht: Die schlott gruppe stärkt ihre Marktposition in den attraktiven Benelux-Ländern weiter und verbessert mit dem zusätzlichen Produktionsstandort in Maarssen ihre Wettbewerbsfähigkeit in Nord-/Westeuropa insgesamt. Biegelaar ist insbesondere auf den Zeitschriftendruck konzentriert. Dessen Anteil am Produktportfolio der schlott gruppe wird damit im Geschäftsbereich print von rund 20 auf 28 Prozent steigen; gleichzeitig wird der Anteil des Kataloggeschäfts von 45 auf 40 Prozent zurückgehen. Der Beilagenanteil wird 32 Prozent nach bisher 35 Prozent betragen.

      Biegelaar wird zu einem EV/EBITDA-Multiple unterhalb der aktuellen Bewertung der schlott gruppe übernommen und wird dementsprechend unmittelbar einen Wertbeitrag leisten können. Der erwartete Wertschöpfungsumsatz (WSU) 2006/07 der Gesellschaft liegt bei gut 25 Mio. EUR. Der Eigenkapitalanteil des Kaufpreises wird aus bestehenden Banklinien vollständig in bar gezahlt. Das Gearing (Nettoverschuldung/EBITDA) der schlott gruppe wird zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung im Rahmen der strategischen Obergrenze von rund 3,5 bleiben und bereits in den ersten zwölf Monaten danach wieder deutlich zurückgeführt werden. Die Erstkonsolidierung wird vorbehaltlich der Zustimmung der deutschen Kartellbehörden voraussichtlich per 1. Oktober 2006 erfolgen.

      Biegelaar beschäftigt rund 200 Mitarbeiter und verfügt über vier mittelbreite, hochflexible Tiefdruckrotationen, sowie Weiterverarbeitungskapazitäten an ihrem logistisch interessanten Standort in Maarssen, südlich von Amsterdam. Nach hohen Investitionen in den letzten Jahren verfügt der Standort über eine effiziente Organisation und moderne Anlagen. Mit der Nutzung dieser zusätzlich erworbenen Kapazität erwartet die schlott gruppe sowohl umsatz- als auch ertragsseitig ein über der Marktentwicklung liegendes mittelfristiges Wachstum.

      Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe 'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2004/05 lag die Papierbeistellquote bei 73,2 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 09:34:21
      Beitrag Nr. 342 ()
      Hi,
      mein Verdacht hat sich bestätigt (24.09.2006).

      Gruß kelti;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 16:34:39
      Beitrag Nr. 343 ()
      11.10.2006 16:11
      Sal. Oppenheim erhöht fairen Wert von schlott
      Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktien von schlott (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Neutral" ein.
      Der faire Wert wurde von 23,00 Euro auf 25,60 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 12:20:46
      Beitrag Nr. 344 ()
      13.10.2006 12:11
      Lampebank stuft schlott gruppe hoch
      Die Analysten vom Bankhaus Lampe haben die Aktien der schlott gruppe (Nachrichten/Aktienkurs) von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft.
      Das Kursziel wurde von 25 Euro auf 28 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 09:40:32
      Beitrag Nr. 345 ()
      Hi,
      neueste Meldung von Schlott:

      schlott gruppe restrukturiert Geschäftsaktivitäten in Skandinavien

      17.10.2006
      aktiencheck.de

      Freudenstadt (aktiencheck.de AG) - Der Druckerei-Dienstleister schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304 / WKN 504630) kündigte am Dienstag die grundlegende Restrukturierung seines Geschäftsbereichs direct marketing in Skandinavien an.

      In diesem Zusammenhang wird die Produktion im schwedischen Landskrona komplett geschlossen und die Produktion für den skandinavischen Markt am deutschen Standort in Schwandorf realisiert. Die Betreuung der lokalen Kunden wird hingegen vor Ort bleiben und auf sieben Mitarbeiter ausgebaut werden. Entsprechend werden zwei der drei Produktionslinien aus Schweden nach Deutschland verlagert; die dritte Linie wird veräußert. Im Zuge dieser Veränderungen werden in Schweden vierzig Mitarbeiter abgebaut.

      Anzeige


      Die Kosten für das gesamte Maßnahmenpaket werden Konzernangaben zufolge im Rahmen des angekündigten Volumens von 2,6 Mio. Euro liegen. Die Gesamtbelastung aus operativen Verlusten und Restrukturierungsmaßnahmen der skandinavischen direct marketing-Aktivitäten wird sich im Rahmen der bereits kommunizierten Größenordnung von 4,6 Mio. Euro bewegen. Sie wird im Ende September beendeten Geschäftsjahr 2005/06 vollumfänglich verarbeitet werden und ist Teil der Prognose eines rein operativen Ergebnisses vor Steuern von 20 Mio. Euro sowie eines ausgewiesenen EBT von 22 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2005/06.

      Für das laufende Fiskaljahr 2006/07 wird es keine Sonderbelastungen in Zusammenhang mit den skandinavischen direct marketing-Aktivitäten geben. Hier wird ein Wachstum des EBT von 22 Mio. Euro auf gut 25 Mio. Euro erwartet.

      Die Aktie der schlott gruppe notiert aktuell mit einem Plus von 1,04 Prozent bei 24,36 Euro. (17.10.2006/ac/n/nw)


      Gruß kelti
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 13:41:56
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.596.837 von STRANDE am 13.10.06 12:20:4628 Euro halte ich für ein eher konservatives Ziel. Ich habe kürzlich zu 23 Euro gekauft, mein persönliches Kursziel liegt bei 30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 10:12:55
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.700.133 von Zeitblom am 18.10.06 13:41:56Schlott macht Druck

      Durch die Übernahme eines Konkurrenten bauen die Freudenstädter ihre Marktstellung als Europas Nummer 2 aus. Die Aktie ist deutlich günstiger als der Branchendurchschnitt.

      Fast genau vier Monate ist es her, als die Schlott Gruppe den Markt mit einer deftigen Gewinnwarnung schockierte und die Aktie des Druckunternehmens auf Talfahrt schickte. Mittlerweile haben sich die Wogen geglättet und es sieht danach aus, als ob Schlott nur eine kurze Schwächeperiode durchgemacht hat. Für ein Investment spricht aber noch mehr.
      Starke Ergänzung

      Vor wenigen Wochen hat Schlott das holländische Traditionsunternehmen Biegelaar übernommen, die Nummer 2 in den Niederlanden. Durch die Akquisition steigern die Freudenstädter ihren europaweiten Marktanteil von 9,1 auf 11,6 Prozent. Biegelaar passt deshalb gut zu Schlott, weil die Holländer ein starkes Zeitschriftendruckgeschäft haben, während Schlott sich bislang überwiegend auf das Drucken von Katalogen konzentriert. Darüber hinaus arbeitet der Konzern profitabel, sodass sich die Übernahme aller Voraussicht nach bereits im laufenden Geschäftsjahr 2006/07 (Stichtag 30.09.) positiv auf das Schlott-Ergebnis auswirken wird.

      Mit der Biegelaar-Übernahme ist der Hunger von Schlott aber noch längst nicht gestillt. „Wir werden weiter zukaufen“, so Konzernsprecher Marco Walz im Gespräch mit dem AKTIONÄR. „Unser Ziel ist es, über Akquisitionen zu wachsen.“ Die Konsolidierung in der Druckbranche ist seit einiger Zeit in vollem Gang. Walz erwartet, dass sie erst in circa fünf Jahren beendet ist. Dass Schlott selbst zum Ziel einer Übernahme wird, will er nicht ausschließen: „Einige Unternehmen hätten auf jeden Fall die finanziellen Mittel.“ Branchenbeobachter halten es hingegen für möglich, dass Schlott ins Visier von Finanzinvestoren gerät. Schließlich kommt der Konzern derzeit auf einen Börsenwert von lediglich 155 Millionen Euro – bei Erlösen von immerhin 488 Millionen Euro. Damit ist Schlott günstig zu haben.
      Gute Lösung

      Darüber hinaus hat Schlott vor kurzem eine überzeugende Strategie für das schwächelnde Skandinavien-Geschäft präsentiert. Dort waren die Preise für Massenwerbesendungen zuletzt deutlich zurückgegangen. Schlott will nun zwei der drei Produktionslinien von Schweden nach Deutschland verlagern, die dritte soll verkauft werden. Damit dürfte die Produktion für den skandinavischen Markt deutlich profitabler werden.
      Günstigster Wert der Branche

      Schlott kommt aktuell auf ein 2007er-KGV von 10, was rund 20 Prozent unter dem Branchendurchschnitt liegt. Hinzu kommt eine attraktive Dividendenrendite von derzeit 4,2 Prozent. Da DER AKTIONÄR zudem davon ausgeht, dass sich der positive Newsflow bei Schlott fortsetzt, sollten Anleger den Kurseinbruch der letzten Monate zum Einstieg nutzen.

      Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 45/2006.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 08:01:35
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.170.949 von Muckelius am 06.11.06 10:12:55schlott gruppe veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2005/06

      08.11.2006, 07:55

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr
      2005/06

      - Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2005/06 bestätigen die Prognose
      - Konzern-Wertschöpfungsumsatz 2005/06 erreicht 301,5 Mio. €, das
      Konzern-EBT 22,0 Mio. €
      - Prognose 2006/07 unverändert bei 310 Mio. € Wertschöpfungsumsatz und über
      25 Mio. € EBT

      Freudenstadt, 8. November 2006. Die schlott gruppe veröffentlicht die
      vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr (Oktober – September) 2005/06.
      Danach wird die zur Jahresmitte 2006 kommunizierte Prognose bestätigt. Auf
      Konzernebene wurde ein Wertschöpfungsumsatz (WSU) von 301,5 Mio. € erzielt
      nach 319,4 Mio. € im Vorjahr. Der ausgewiesene Umsatz inklusive des
      zugekauften Papiers beläuft sich auf 517,3 Mio. € nach 525,5 Mio. €. Das
      Konzern-Vorsteuerergebnis (EBT) erreichte 22,0 Mio. € nach 25,9 Mio. € im
      Vorjahr. Die Vorjahresangaben werden dabei jeweils vergleichbar
      dargestellt, d.h. um die zum Beginn des Geschäftsjahres 2005/06
      entkonsolidierte Tochtergesellschaft heckel korrigiert.

      Wie bereits im Bericht zum dritten Quartal 2005/06 ausgeführt, hat sich die
      Umsatz- und Ertragsentwicklung im zweiten Halbjahr – und hier insbesondere
      im dritten Quartal des Geschäftsjahres - im Geschäftsbereich print
      schwächer dargestellt als zu Jahresanfang erwartet und direct marketing
      wurde insbesondere durch die skandinavischen Aktivitäten belastet. Letztere
      wurden zwischenzeitlich - wie am 17. Oktober 2006 gemeldet - grundlegend
      restrukturiert.

      Der Geschäftsbereich print erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen WSU
      von 239,6 Mio. € (bereinigt um heckel im Vorjahr: 253,1 Mio. €) und ein EBT
      von 30,8 Mio. € nach 33,2 Mio. €. Der Geschäftsbereich direct marketing
      erzielte einen WSU von 59,6 Mio. € (Vorjahr: 63,8 Mio. €) und ein EBT von
      -4,0 Mio. € nach -3,1 Mio. €. Ohne hierin enthaltene nicht wiederkehrende
      Belastungen aus dem operativen Verlust in Skandinavien sowie ohne Kosten
      der Restrukturierung der dortigen Aktivitäten hätte direct marketing mit
      einem ausgeglichenen Ergebnis abgeschlossen. Der im Wesentlichen interne
      Dienste leistende Geschäftsbereich corporate services schloss mit einem EBT
      von -3,8 Mio. € nach -2,9 Mio. € ab.

      Wie bereits in der Pressemeldung vom 24. Juli 2006 im Detail erläutert,
      erwartet die schlott gruppe für das Geschäftsjahr 2006/07 unverändert einen
      deutlichen Anstieg des EBT auf über 25 Mio. €. Hierzu wird insbesondere der
      Wegfall der Belastungen in Skandinavien im Bereich direct marketing
      beitragen. Der WSU soll auf 310 Mio. € zulegen.

      Wie bereits kommuniziert, beabsichtigt der Vorstand der schlott gruppe AG,
      dem Aufsichtsrat eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende in Höhe
      von 1,00 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2005/06 vorzuschlagen.


      Erläuterung zu den Finanzdaten:
      Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der
      internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe
      'Wertschöpfungsumsatz' (WSU). Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus
      dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis
      nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz
      zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im
      Geschäftsjahr 2005/06 lag die Papierbeistellquote bei 79,9 Prozent. Der
      Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten
      und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
      Der Konzern gliedert seine Aktivitäten in die drei Geschäftsbereiche print,
      direct marketing und corporate services. Die Umsatz- und
      Ertrags-entwicklung des dritten Bereichs, die aus der Weiterberechnung von
      internen Dienstleistungen resultiert, werden nicht im Detail kommentiert.
      Die Konzernzahlen ergeben sich aus den beiden kommentierten
      Geschäftsbereichen, dem Bereich corporate services sowie den
      Konsolidierungseffekten.


      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      Deutschland
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-204
      marco.walz@schlottgruppe.de
      www.schlottgruppe.de


      (c)DGAP 08.11.2006
      ---------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch
      Emittent: schlott gruppe Aktiengesellschaft
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt Deutschland
      Telefon: +49 (0)7441 531-230
      Fax: +49 (0)7441 531-204
      E-mail: marco.walz@schlottgruppe.de
      WWW: www.schlottgruppe.de
      ISIN: DE0005046304
      WKN: 504630
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 12:15:35
      Beitrag Nr. 349 ()
      Einen deutlichen Widerstand haben wir bei 28/29 Euro. Der Kurs liegt seit kurzem auch wieder über der 200-Tage-Linie. Mein mittelfristiges Kursziel (3-6 Monate) liegt bei 30 Euro.Sollte es länger dauern, wäre ich nicht böse, da meine Jahresfrist erst Ende September abläuft. Stop-loss sollte immer nachgezogen werden,mein derzeitiges stop-loss liegt bei 23.50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 19:07:08
      Beitrag Nr. 350 ()
      was ist den hier passiert das es sob runtergeht?
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 10:29:16
      Beitrag Nr. 351 ()
      Hier wird sicher der Kleinanleger verarscht, bald werden wir es wissen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 10:44:49
      Beitrag Nr. 352 ()
      Wenn der Kurs unter 23 Euro fällt, sollte man nachkaufen (oder sich neu engagieren).
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 11:04:42
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.587.000 von Zeitblom am 22.11.06 10:44:49Wenn nicht wieder etwas faul ist, umsonst fällt der Kurs in den letzten Tagen sicher nicht.
      be.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 09:08:36
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.587.401 von dr.wssk am 22.11.06 11:04:42Vielleicht haben wir schon wieder den Tiefstkurs gesehen - gegenwärtig liegen wir ja schon wieder bei 24,19 Euro.
      Natürlich kann der Kursrückgang der letzten Zeit auf Insiderverkäufe zurückgehen. Vielleicht aber lag auch nur eine grössere Position im Markt, die nunmehr verkauft ist.Bei Small Caps müssen die Positionen ja ohnehin nicht besonders gross sein,um den Kurs zu beeinflussen. Wir Kleinanleger werden ohnehin erst deutlich später erfahren, was wirklich los war.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 12:14:14
      Beitrag Nr. 355 ()
      Bei 24 bzw. leicht darunter scheint gegenwärtig der untere Widerstand zu liegen. Leider legt der Wert gegenwärtig aber auch nicht zu sondern geht seitwärts.
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 17:05:55
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.586.706 von dr.wssk am 22.11.06 10:29:16DEFINITIVES



      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 17:05:29
      Beitrag Nr. 357 ()
      ZOCKER BITTE DRAUSSEN BLEIBEN !!!
      ZOCKER BITTE DRAUSSEN BLEIBEN !!!
      ZOCKER BITTE DRAUSSEN BLEIBEN !!!

      Harte Branche, starker Wert

      Die Margen im Tiefdruck-Geschäft sinken wegen des harten Wettbewerbs weiter ab, doch die Kosten sinken wohl noch schneller. Das bedeutet, die Gewinne steigen trotzdem.

      Die Experten des Nebenwerte-Journal empfehlen die Aktie von Schlott (WKN 504630) zum Kauf. Die Markt-Konsolidierung in der Tiefdruckbranche sei zwar schon weit fortgeschritten, doch nach Ansicht des Konzerns noch nicht abgeschlossen. Vorstandsvorsitzender Bernd Rose scheint es vor allem auf verlagsgebundene Tiefdruckereien abgesehen haben. Das Wachstum der kommenden Jahre steht und fällt mit möglichen Akquisitionen und dabei sind die Käufe der Tiefdruckereien der Verlage Burda oder Bauer durchaus möglich. Nachdem die Sparte direct marketing in Skandinavien restrukturiert und mit der Übernahme der niederländischen Druckerei Biegelaar eine sinnvolle Akquisition getätigt worden ist, dürften die Gewinne in den kommenden Jahren steigen. Die Dividendenrendite von vier Prozent sichert zudem nach unten ab. Rose prognostiziert für das am 30. September endende Geschäftsjahr 2006/2007 einen Anstieg des Vorsteuergewinns um 13,6 Prozent auf 25 Millionen Euro. Damit wäre ein Gewinn je Aktie von 2,50 Euro und eine erneute Dividende von einem Euro möglich. Das KGV würde auf weniger als 10 sinken.

      Behandelte Wertpapiere

      SCHLOTT GRUPPE AG O.N. (DE0005046304; 504630; SHT)

      DA SICH IN DEM KURS FAST GAR NICHTS BEWEGT, GEHE ICH VON AUS, DAS HIER NUR INVESTOREN DRIN SIND
      DA SICH IN DEM KURS FAST GAR NICHTS BEWEGT, GEHE ICH VON AUS, DAS HIER NUR INVESTOREN DRIN SIND
      DA SICH IN DEM KURS FAST GAR NICHTS BEWEGT, GEHE ICH VON AUS, DAS HIER NUR INVESTOREN DRIN SIND

      :p
      (von welchem Tag die Empfehlung ist kann ich nicht sagen. Meine ganz persönlicher Alert brachte mir gerade die Info vorbei)
      :p
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 17:06:09
      Beitrag Nr. 358 ()
      DGAP-News: schlott gruppe Aktiengesellschaft (deutsch)

      schlott gruppe Aktiengesellschaft (Nachrichten/Aktienkurs) : Bilanzfeststellende Sitzung des Aufsichtsrates

      schlott gruppe Aktiengesellschaft / Jahresergebnis/Dividende

      12.01.2007

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Bilanzfeststellende Sitzung des Aufsichtsrates der schlott gruppe

      - Jahresabschluss festgestellt: Vorläufige Zahlen des Geschäftsjahres 2005/06 werden bestätigt - Hauptversammlung wird Ausschüttung von 1,00 EUR Dividende je Aktie vorgeschlagen - Sigmund Kiener folgt Erwin J. Kiefer als Vorsitzender des Aufsichtsrates

      Freudenstadt, 12. Januar 2007. Feststellung des Jahresabschlusses Der Aufsichtsrat der schlott gruppe AG hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss und den Konzernabschluss gebilligt und damit den Jahresabschluss festgestellt. Die am 8. November 2006 gemeldeten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005/06 (Oktober bis September) werden damit bestätigt.

      Der Konzern erreichte im Geschäftsjahr 2005/06 einen Wertschöpfungsumsatz von 302,0 Mio. EUR nach 319,3 Mio. EUR im Vorjahr und einen ausgewiesenen Umsatz inklusive des zugekauften Papiers von 517,6 Mio. EUR nach 534,6 Mio. EUR. Das Konzern-Vorsteuerergebnis (EBT) belief sich auf 22,0 Mio. EUR nach 25,9 Mio. EUR im Vorjahr. Das Konzernergebnis betrug 11,8 Mio. EUR nach 15,8 Mio. EUR und das Ergebnis je Aktie 1,91 EUR nach 2,55 EUR.

      Die Vorjahresangaben sind vergleichbar dargestellt, d.h. bereinigt um die zu Beginn des Geschäftsjahres 2005/06 entkonsolidierte Tochtergesellschaft heckel. Die Zahlen des Berichtsjahres 2005/06 enthalten nicht wiederkehrende Belastungen aus operativen Verlusten und Restrukturierungskosten für die skandinavischen direct marketing-Aktivitäten in Höhe von insgesamt 4,6 Mio. EUR, denen ein nachhaltiger positiver Effekt aus der Anpassung und Verlängerung der betrieblichen Nutzungsdauern auf Sachanlagen von 4,5 Mio. EUR gegenübersteht. Weiterhin war im Geschäftsjahr 2005/06 - bedingt durch nicht verrechenbare Verluste in Skandinavien - eine erhöhte Steuerquote von 46,4 % nach 39,0 % im Vorjahr zu verarbeiten. Die Entwicklung in den Segmenten entspricht ebenfalls den bereits gemeldeten und erläuterten vorläufigen Zahlen (siehe unsere Pressemitteilung vom 8. November 2006).

      Die Nettoverschuldung der schlott gruppe stieg aufgrund eines negativen Free Cashflows von - 6,4 Mio. EUR (im Vorjahr 33,2 Mio. EUR), im Wesentlichen bedingt durch die Großinvestition in eine neue, hochmoderne Tiefdruckrotation am Standort Freudenstadt, sowie im Zuge der Akquisition der tschechischen reus gruppe von 177,5 Mio. EUR auf 191,1 Mio. EUR zum Bilanzstichtag 30. September 2006 an.

      Vorschlag zur Gewinnverwendung Die schlott gruppe verfügt über eine erstklassige Positionierung in der Branche und wird mittelfristig von der laufenden Marktkonsolidierung profitieren. Der Vorstand hat deshalb, wie bereits am 24. Juli 2006 gemeldet, dem Aufsichtsrat vorgeschlagen, eine unveränderte Dividende von 1,00 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2005/06 auszuschütten. Der Aufsichtsrat stimmte dem heute zu. Damit wird die Verwaltung den entsprechenden Vorschlag der Hauptversammlung am 13. März 2007 vorlegen.

      Veränderungen im Aufsichtsrat Der Aufsichtsratsvorsitzende Erwin J. Kiefer hat das Gremium heute informiert, dass er sein Mandat nach Ablauf der satzungsgemäßen Frist am 12. Februar 2007 nach nunmehr 15-jähriger Tätigkeit im Beirat bzw. Aufsichtsrat von schlott aus persönlichen Gründen niederlegen wird. Aufsichtsrat und Vorstand haben dies mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen und sich für die langjährige, vertrauensvolle und sehr erfolgreiche Zusammenarbeit bedankt.

      Erwin J. Kiefer hatte maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der schlott gruppe. Bereits Anfang der 90er Jahre hat er weitsichtig die Konsolidierungsmöglichkeiten im europäischen Tiefdruck und die sich daraus ergebenden unternehmerischen Chancen erkannt und sich beim MBO der schlott gruppe 1992 als einer ihrer größten Eigenkapitalgeber engagiert.

      Bernd Rose, Vorstandsvorsitzender der schlott gruppe: 'Es ist mir ein Anliegen, mich persönlich bei Erwin Kiefer für die vielen Jahre der Zusammenarbeit zu bedanken, in denen wir in häufigen, intensiven Diskussionen die richtigen Schritte für unser Unternehmen gesucht und gefunden haben. Erwin Kiefer hat sich in besonderer Weise um die schlott gruppe verdient gemacht.' Die Familie Kiefer ist indirekt über die EKS Beteiligungs-GmbH mit 9,1 Prozent an der schlott gruppe beteiligt. An dieser Beteiligung wird sich durch das Ausscheiden aus dem Aufsichtsrat nichts ändern, so dass er der schlott gruppe auch weiterhin als wesentlicher Aktionär verbunden bleiben wird.

      Den Vorsitz des Aufsichtrates wird Sigmund Kiener übernehmen. Er ist bereits seit Umwandlung der schlott gruppe in eine Aktiengesellschaft im Jahre 1997 Mitglied des Gremiums und mit der Gesellschaft im Detail vertraut. Sigmund Kiener unterstützt die schlott gruppe in besonderer Weise mit seiner umfassenden Branchenexpertise, die er im Laufe seiner langjährigen Tätigkeit in herausgehobenen Management-Positionen des deutschen Versandhandels erworben hat. Sigmund Kiener ist über die S.K. Management- und Beteiligungs GmbH mit 4,6 Prozent an der schlott gruppe beteiligt.

      Sigmund Kiener bestätigt die strategische Positionierung der schlott gruppe: 'Der Vorstand hat die schlott gruppe als einen der führenden Anbieter im europäischen Tiefdruck positioniert und sie damit gut für die aktuellen und künftigen Anforderungen des Marktes aufgestellt. Diese erfolgreiche Strategie wird auch in Zukunft fortgesetzt werden und vom Aufsichtsrat in vollem Umfang unterstützt.'
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 20:15:29
      Beitrag Nr. 359 ()
      fehlt da nicht noch der Rest ?????????
      :confused:

      .........
      Sigmund Kiener bestätigt die strategische Positionierung der schlott gruppe: 'Der Vorstand hat die schlott gruppe als einen der führenden Anbieter im europäischen Tiefdruck positioniert und sie damit gut für die aktuellen und künftigen Anforderungen des Marktes aufgestellt. Diese erfolgreiche Strategie wird auch in Zukunft fortgesetzt werden und vom Aufsichtsrat in vollem Umfang unterstützt.':eek::eek::eek::eek::eek:

      Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe 'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2005/06 lag die Papierbeistellquote bei 79,9 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Ge-schäftsentwicklung wider.


      schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations & PR Wittlensweilerstr. 3 72250 Freudenstadt Tel.: +49 7441 531 230 Fax : +49 7441 531 204 marco.walz@schlottgruppe.de www.schlottgruppe.de


      DGAP 12.01.2007 =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: schlott gruppe Aktiengesellschaft Wittlensweilerstraße 3 72250 Freudenstadt Deutschland Telefon: +49 (0)7441 531-230 Fax: +49 (0)7441 531-204 E-mail: marco.walz@schlottgruppe.de WWW: www.schlottgruppe.de ISIN: DE0005046304 WKN: 504630 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 20:19:09
      Beitrag Nr. 360 ()
      .... und gleich vormerken:

      24. Januar 2007 Vorläufige Zahlen 1. Quartal 2006/07

      Am 24. Januar 2007 veröffentlicht die schlott gruppe AG im Rahmen der Bilanzpressekonferenz die vorläufigen Zahlen für das 1. Quartal 2006/07.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 20:25:13
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.869.784 von kostojunior am 12.01.07 20:19:09Habe ein paar Stücke gekauft. Die Dividende kann sich sehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:22:32
      Beitrag Nr. 362 ()
      Moin @all,

      DGAP-News : schlott gruppe meldet vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2006/07

      schlott gruppe Aktiengesellschaft / Quartalsergebnis



      Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      - Leichtes WSU-Wachstum in sehr anspruchsvollem Marktumfeld
      - EBT reicht nicht ganz an den Vorjahreswert heran
      - Trennung von direct marketing und weitere Fokussierung auf print
      angekündigt

      Freudenstadt, 24. Januar 2007. Die schlott gruppe legt heute im Rahmen der
      Bilanzpresse- sowie einer Analystenkonferenz ihren Geschäftsbericht für das
      Geschäftsjahr 2005/06 vor und erläutert detailliert das entsprechende
      Zahlenwerk. Für das am 30. September 2006 abgelaufene Geschäftsjahr 2005/06
      werden die bereits veröffentlichten Zahlen vollumfänglich bestätigt.
      Darüber hinaus werden die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal des
      Geschäftsjahres 2006/07 vorgestellt.

      Die Gesellschaft konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006/07 ihren
      Wertschöpfungsumsatz (WSU) leicht auf 83,9 Mio. € gegenüber 83,1 Mio. € im
      Vorjahr steigern. Der konsolidierte Umsatz belief sich auf 145,7 Mio. € im
      Vergleich zu 141,0 Mio. € im Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis (EBT) blieb mit
      9,0 Mio. € nach 9,7 Mio. € unter dem Vorjahreswert.

      Die Aktivierung von Körperschaftsteuerguthaben wird zu einem positiven
      Effekt im Periodenüberschuss des ersten Quartals und im Geschäftsjahr
      insgesamt in Höhe von 5,0 Mio. € führen. Der Periodenüberschuss für das
      erste Quartal belief sich auf 10,4 Mio. € nach 5,7 Mio. € im Vorjahr. Das
      Ergebnis pro Aktie belief sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres
      2006/07 auf 1,68 € (Vorjahr: 0,92 €). Die Zahlen enthalten erstmals die im
      Herbst 2006 erworbene und ab dem November 2006 konsolidierte
      niederländische Tiefdruckerei biegelaar.

      Das rückläufige Ergebnis vor Steuern (EBT) des ersten Quartals resultiert
      insbesondere aus dem Geschäftsbereich print, in dem bei einem WSU von 68,2
      Mio. € (im Vorjahr 66,0 Mio. €) ein EBT von 9,1 Mio. € (im Vorjahr 10,4
      Mio. €) realisiert wurde. Damit hat sich die Erwartung der Gesellschaft
      bestätigt, dass das beschleunigte Konsolidierungstempo im europäischen
      Tiefdruckmarkt kurzfristig weiterhin zu einem erheblichen Preisdruck in der
      Branche führen wird, der durch entsprechende Einsparungen auf der
      Kostenseite nicht vollständig kompensiert werden kann. Langfristig wird die
      schlott gruppe aufgrund ihrer Position als Nummer 2 im europäischen
      Tiefdruckmarkt von der aktuell sich vollziehenden Marktkonsolidierung
      profitieren.

      Im Geschäftsbereich direct marketing wurde die erfolgreiche Entwicklung der
      letzten Quartale fortgesetzt. Die schlott gruppe hat den Geschäftsbereich
      direct marketing in den letzten Jahren neu im Markt positioniert und
      zusätzliche Kundengruppen erschlossen. Gleichzeitig wurden die Kosten
      gesenkt und die Effizienz erheblich gesteigert. So wurde der
      Geschäftsbereich konsequent gestärkt und auf künftiges Wachstum
      ausgerichtet.

      Dies zeigt sich im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres in einem
      deutlich verbesserten Ergebnis. So konnte das EBT von 0,1 Mio. € im Vorjahr
      auf 0,6 Mio. € im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres gesteigert
      werden, obwohl sich der WSU plangemäß von 16,2 Mio. € auf 15,1 Mio. €
      ermäßigte. Die bereits berichtete Schließung der Produktion in Schweden
      wird aktuell planmäßig umgesetzt. Die Aufwendungen hierfür wurden im
      vergangenen Geschäftsjahr bereits voll zurückgestellt.

      Die Kosten des Geschäftsbereichs corporate services vor Finanzergebnis,
      also vor Refinanzierung der operativen Standorte, blieben wie erwartet
      unter Vorjahr. Das EBT belief sich hingegen aufgrund eines höheren
      Finanzaufwandes auf -1,1 Mio. € nach -0,7 Mio. € im Vorjahr.

      Für das Gesamtjahr 2006/07 erwartet die schlott gruppe im Geschäftsbereich
      print wie bereits berichtet aufgrund der aktuellen Marktsituation ein
      gegenüber dem Vorjahr rückläufiges Ergebnis vor Steuern; im
      Geschäftsbereich corporate services wird sich das EBT im Vorjahresvergleich
      leicht verbessern.

      Die Gesellschaft weist in ihrer heutigen Bilanzpressekonferenz darauf hin,
      dass der geplanten Geschäftsentwicklung Risiken entgegenstehen und nennt in
      diesem Zusammenhang den aktuellen Preisdruck im Markt, der zur
      langfristigen Auslastungsabsicherung eventuell zusätzliche Investitionen in
      Kundenbeziehungen erforderlich machen kann und mögliche zusätzliche
      Belastungen aus der aktuellen Tarifrunde 2007.

      Das Konsolidierungstempo im europäischen Tiefdruck beschleunigt sich
      aktuell erheblich. Daraus werden neue Chancen für die schlott gruppe
      entstehen, ihre langjährige Akquisitionsstrategie weiter fortzusetzen und
      ihren Marktanteil mittelfristig von derzeit 11,2 Prozent nochmals zu
      erhöhen. Die schlott gruppe hat daher gestern ad-hoc berichtet, dass sie
      sich von ihrem Geschäftsbereich direct marketing trennen und die
      freiwerdenden Mittel in den Tiefdruck reinvestieren wird.

      meiller direct, die direct marketing-Tochter der schlott gruppe, ist als
      einer der größten Direktmarketing-Dienstleister in Europa ein attraktiver
      Partner für Unternehmen, die sich in diesem Wachstumsmarkt positionieren
      wollen, der durch die beschlossene Liberalisierung des Postmarktes nochmals
      einen erheblichen Wachstumsschub erfahren wird. Die Veräußerung soll im
      laufenden Geschäftsjahr erfolgen.

      Bernd Rose, Vorstandsvorsitzender der schlott gruppe, unterstreicht die
      strategischen Perspektiven für die beiden Aktivitäten des Konzerns: 'Wir
      haben meiller direct umfassend darauf vorbereitet, auf einen margenstarken
      Wachstumspfad zurückzukehren. Damit ist die Gesellschaft eine erste Adresse
      in der Direktmarketing-Branche und es ist der richtige Zeitpunkt gekommen,
      sie an einen Partner zu veräußern.

      Gleichzeitig ist der Tiefdruckmarkt kräftig in Bewegung gekommen. Daraus
      ergeben sich für die schlott gruppe vielfältige Möglichkeiten für
      Akquisitionen. Wir sind hervorragend positioniert, um diese Chancen
      konsequent zu nutzen und unsere führende Position in Europa auszubauen.'

      Heiko Arnold, Finanzvorstand der schlott gruppe, bestätigt dies: 'Wir
      werden unsere langjährigen Erfahrungen in der Akquisition und Integration
      von Unternehmen einsetzen, um in besonderer Weise von der
      Marktkonsolidierung zu profitieren. Mit der Veräußerung des
      Geschäftsbereichs direct marketing entlasten wir die Bilanz und gewinnen
      damit erhebliche zusätzliche Handlungsspielräume.'

      Erläuterung zu den Finanzdaten:
      Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der
      internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe
      'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem
      Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht
      von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu
      selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im
      Geschäftsjahr 2005/06 lag die Papierbeistellquote bei 79,9 Prozent. Der
      Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten
      und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.

      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-204
      marco.walz@schlottgruppe.de
      www.schlottgruppe.de


      DGAP 24.01.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: schlott gruppe Aktiengesellschaft
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt Deutschland
      Telefon: +49 (0)7441 531-230
      Fax: +49 (0)7441 531-204
      E-mail: marco.walz@schlottgruppe.de
      WWW: www.schlottgruppe.de
      ISIN: DE0005046304
      WKN: 504630
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 12:31:05
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.145.950 von 2good am 24.01.07 11:22:32Bloß raus, schlechte Nachricht.
      be.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 22:14:58
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.147.664 von dr.wssk am 24.01.07 12:31:05Natürlich sind die Nachrichten nicht besonders. Durch den Verkauf der direct marketing wird sicherlich ein nicht unerheblicher Betrag in die Kasse gespült.Auf Sicht sicherlich sinnvoll.
      In einem Jahr werden wir die Aktie auf 30 Euro sehen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 11:03:36
      Beitrag Nr. 365 ()
      Finanzchef Heiko Arnold sagte, das Vorsteuerergebnis werde sichtbar unter 30 Mio Euro fallen (Vj. 31.1 Mio). Die Frage ist, was sichtbar definitiv bedeuten wird.Immerhin soll wohl die Dividendenzahlung in Höhe von 1,00 Euro beibehalten werden. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Problemsparte Direktmarketing in diesem Jahr verkauft werden soll. Das Druckgeschäft bzw. der Marktanteil von Schlott daran soll in den kommenden zwei Jahren durch Zukäufe auf 20 % Marktanteil verdoppelt werden.
      Wenn der Kurs jetzt etwas in die Knie geht, könnte man zukaufen.Ich vermute, dass es nicht oder nur kurzfristig unter 23 Euro gehen wird. Unter 23 Euro könnte man kaufen oder zukaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 11:12:13
      Beitrag Nr. 366 ()
      Nachdem ich gestern knapp unter 25,- Euro raus bin, lauere ich jetzt auch auf tiefere Kurse.
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 14:13:42
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.173.415 von dr.wssk am 25.01.07 11:12:13Wenn man sich das Xetra-Orderbuch anschaut (http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/sht.aspx), sieht es nicht so aus, als würde der Kurs unter 23,00 Euro gehen, er dürfte heute eher deutlich über 23,50 Euro schliessen. Allerdings gab's heute kurz nach 9:00 Uhr in Frankfurt einen Umsatz von 411 Stück zu 22,84 Euro - mitunter kann man also auch mit einem Abstauberlimit zum Zuge kommen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 20:12:42
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.173.415 von dr.wssk am 25.01.07 11:12:13Die wirst du nicht sehen
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 12:55:46
      Beitrag Nr. 369 ()
      Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel von 28 Euro auf 25 Euro zurückgenommen. Ich vermute auch, dass wir auf Sicht eines Jahres keine höheren Kurse als 24/25 Euro sehen werden. Ich habe mich daher entschieden, heute erst einmal meine Schlott-Aktien zu 23,41 Euro zu geben. Da ich im Herbst 2006 zu 23,00 Euro eingestiegen bin, verbleibt nur ein sehr geringer Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 15:57:22
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.197.091 von Zeitblom am 26.01.07 12:55:46Da hast du einen Fehler gemacht. Bei dieser Dividende werden die nächste Wochen noch einige einsteigen
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 11:12:03
      Beitrag Nr. 371 ()
      Meiner Meinung nach wird Schlott bald durch den Marktführer Arvato (Bertelsmann) übernommen. Der neuer Bertelsmann-Chef kommt aus diesem Bereich und wird sich deshalb hier besonders aktiv zeigen. Da Bertelsmann relativ hohe Schulden hat, würde auch die Größe der Übernahme sinvoll sein, da Schlott kein Riese ist.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 20:08:12
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.542.599 von Lacantun am 09.02.07 11:12:03Kartellamt???
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 10:20:21
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.200.822 von extremetw am 26.01.07 15:57:22Ich glaube, dass uns generell eine Korrektur an den Aktienmärkten bevorsteht - allerdings weiss keiner, wann sie kommt - z.B.morgen oder erst in drei Monaten. Von dieser Korrektur erwarte ich, dass sie den DAX auf 6.000-6.300 zurückbringt. Deswegen habe ich nicht nur die Schlott, sondern eine ganze Reihe von Aktien,Indexzertzifikaten,ETFs verkauft und halte derzeit ca 60 % cash. Wenn diese Korrektur erfolgt, ist es Zeit zurückzukaufen - im Einkauf liegt der Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 15:29:04
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.570.913 von Zeitblom am 10.02.07 10:20:21Im Einkauf liegt sicherlich der Gewinn. Aber der jetzige Ausstieg von dir ist zu früh. Sicherlich wird eine kleine Korrektur kommen ( denke beim DAX bis 6500 ) aber dann wird die Party weitergehen.
      Sollten wir die 8000 erreichen dann steige ich auch aus.
      Jetzt zu Schlott:
      Denke hier geht bis zu 30 Euro . Dies gepaart mit einer netten Dividende. Was will mann mehr ?
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 21:14:03
      Beitrag Nr. 375 ()
      Was will mann mehr ?


      ... mehr wie 30 Euro :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 19:55:10
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.668.356 von kostojunior am 12.02.07 21:14:03schön wärs. Wäre schon mit den 30 zufrieden
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 12:13:47
      Beitrag Nr. 377 ()
      morgen HV :p

      see you :look:
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 19:54:04
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.251.947 von kostojunior am 12.03.07 12:13:47
      War lange Zeit am überlegen ob ich zur HV gehe habe mich jedoch aus Zeitgründen dagegen entschieden.
      Das Volumen war heute doch recht hoch. Alles Dividendenkäufe ?
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 17:17:39
      Beitrag Nr. 379 ()
      Hallo Leute!
      Wurde auf der HV was Schlimmes erzählt, dass es jetzt die Tage gar so arg runter geht mit dem Kurs?
      Was steckt da dahinter?
      Wäre dankbar für Aufklärung.
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 10:24:37
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.392.940 von sokol711 am 20.03.07 17:17:39Hi,

      also in der Druckbranche ist zur Zeit ein enormer Preisdruck. Davon bleibt auch Schlott nicht verschont und dies wird sich auch noch eine Weile hinziehen.Trotzdem ist Schlott gut augestellt und der Kurs wird auch wieder anziehen - spätestens wenn der Verkauf ansteht:
      Schlott ködert Käufer für Werbesparte
      von Claudia Wanner (Hamburg)
      Die Schlott Gruppe, Spezialist für Druckdienstleistungen, nutzt die positiven Perspektiven im Direktmarketing, um sich von der Tochter Meiller Direct zu trennen. Mehr als zehn Gebote seien für die Sparte eingegangen, heißt es aus dem Umfeld der Verhandler.
      Gesamtaufwendungen der Unternehmen für Direktmarketing

      Meiller Direct ist spezialisiert auf personalisierte Werbebriefe. Aus der Gruppe der zehn Bieter werden in den kommenden Tagen eine Handvoll Bieter ausgewählt, mit denen Schlott ausführlicher verhandelt. Die Deutsche Bank berät Schlott dabei. "Die Interessenten kommen von zwei Seiten, es sind Strategen und Finanzinvestoren darunter", sagte Bernd Rose, Vorstandsvorsitzender von Schlott, der FTD. Zur Anzahl der Bieter und einem möglichen Kaufpreis machte er keine Angaben.

      Auf dem Direktmarketing ruhen große Hoffnungen. Insgesamt liegt das Volumen des Marktes bei rund 30 Mrd. Euro. Darunter fallen auch Telefon- und E-Mail-Marketing. Allein mit Werbebriefen wird nach Angaben der Post jährlich ein Umsatz von rund 12 Mrd. Euro gemacht. Neben der Zustellung gehören dazu die Gestaltung der Sendungen, ihre Produktion und die Auswahl von Adressen. Die Briefe ermöglichen eine gezielte Ansprache. Von den Verbrauchern würden sie besser angenommen als die zuletzt stark verbreitete Werbung per Telefon, sagen Branchenexperten.

      Schub für Direktmarketing erwartet
      ZUM THEMA
      Post pocht auf Flächentarif für Briefzusteller (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/158992.ht…
      Post kämpft einsam auf dem Briefmarkt (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/138449.ht…
      Post-Chef fürchtet drastischen Jobabbau (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/129001.ht…
      Diesen Artikel jetzt anhören "Mit der Reduzierung des Portos nach der Öffnung des Briefmarktes wird das Direktmarketing einen Schub erfahren", sagt Bernd Rose. Seine Rechnung: Heute entfallen 70 bis 80 Prozent der Kosten eines Mailings aufs Porto. Sinkt das Briefentgelt wie erwartet nach der vollständigen Öffnung des Marktes zum Jahresende, wird der Versand von Werbebriefen günstiger. Die sogenannten Streukosten für die Zustellung der Briefe lagen nach Angaben des Zentralverbands der Deutschen Werbewirtschaft in den vergangenen Jahren jeweils um 3,4 Mrd. Euro.

      Selbst profitieren will Rose von dem erwarteten Wachstum nicht. "Die Überlappungen zwischen unseren beiden Geschäftsfeldern sind in den vergangenen Jahren eher zurückgegangen", begründet er die Trennung von Meiller Direct. Während die Sparte spezialisierte Lösungen für Kunden aus Branchen wie Finanzdienstleistungen, Energie oder Telekom entwickelt, druckt Schlott in hohen Auflagen zum Beispiel für Verlage oder Katalogversender.

      Meiller Direct könnte für Finanzinvestoren attraktiv sein, die bereits in Dänemark und Belgien bei Postgesellschaften eingestiegen sind. Daneben dürften Wettbewerber der Post Interesse haben. In Deutschland zählen dazu TNT und Pin. Beide wollen ihren Marktanteil in den nächsten Jahren von je rund zwei auf zehn Prozent steigern. Durch zusätzliche Dienstleistungen ließen sich neue Kunden gewinnen.


      Du darfst auch nicht vergessen, dass viele bei Schlott wegen der Dividende eingestiegen und dann gleich wieder raus sind.
      Also immer ruhig Blut - es wird schon wieder. Übrigens bin schon seit über 15 jahre investiert und die Dividende lag immer bei 4-6%.
      Ist o.k.

      Gruß kelti :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 11:12:54
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.403.719 von KELTI am 21.03.07 10:24:37Danke sehr für die Informationen!

      Ich muss zugeben, die Dividende war für mich kurzfristig auch ein Grund, und natürlich die günstige Bewertung, soweit ich das aus den mir zugänglichen Zahlen beurteilen konnte.

      Der Verlust der letzten Tage beträgt aber doch 3 mal die Dividende.
      Na ja, ich werde mich halt in Geduld üben und langfristiger denken.

      Noch eine Frage:
      Für den Erhalt der Dividende genügt es doch, eine Aktie am Vorabend des Ex-Tages zu halten, oder? In diversen Foren werden da nämlich auch ganz andere Meinungen vertreten. Wann ungefähr darf man dann mit der Gutschrift am Konto rechnen? Du siehst, so ein Profi bin ich nicht...

      Schönen Gruß und nochmals danke.
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 11:37:09
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.404.673 von sokol711 am 21.03.07 11:12:54Hi,

      also nochmal für dich ein Auszug:

      Dividende:
      Die Dividende ist der Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre ausschüttet.

      Ob eine Dividende gezahlt wird und in welcher Höhe, wird vom Management vorgeschlagen und von der Hauptversammlung beschlossen. Die Gewinnausschüttung erfolgt meist am Tag nach der Hauptversammlung. Es kann jedoch auch nach einem Geschäftsjahr mit Gewinn auf die Auszahlung einer Dividende verzichtet werden, z.B. wenn das Unternehmen eine größere Investition plant. Entscheidend für den Anspruch auf eine Dividendenzahlung bei ruhenden Beständen ist, ob der Aktionär am letzten Tag vor dem Ex-Tag die fragliche Aktie in seinem Wertpapierdepot verbucht hatte. Bei schwebenden Börsengeschäften bestimmt sich der Anspruch nach dem Schlusstag. Der letzte Tag vor dem Ex-Tag ist der letzte cum-/inklusiv-Tag. Der Ex-Tag ist i. d. R. der Zahlbarkeitstag, muss es aber nicht zwingend sein. Trotzdem wird in solchen Ausnahmefällen bei Kauf ab Ex-Tag kein Dividendenanspruch mehr erworben. Am Ex-Tag erfolgt der Abschlag der Bruttodividende vom Börsenkurs, was sich infolge anderer Marktfaktoren aber nicht sichtbar niederschlagen muss. Zwar spricht man davon, dass die Dividende aus dem Kurs heraus gerechnet wird, tatsächlich beachten allerdings die Marktteilnehmer lediglich die Ausschüttung und der Kurs kommt nach wie vor durch Angebot und Nachfrage zu Stande.

      Zur Auszahlung: die Dividende von SCHLOTT muß schon lange auf deinem Konto sein.

      Gruß und willkommen im Club kelti :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 11:51:19
      Beitrag Nr. 383 ()
      Den Text aus der Wikipedia kenne ich, auf Englisch ist die Sache übrigens noch etwas ausführlicher beschrieben.

      Trotzdem ich am 13.3. (das war doch vor dem Ex-Tag!?) gekauft habe, ist bis jetzt keine Dividende eingegangen.

      Wenn Du meinst, ich müsste sie schon lange am Konto haben, werde ich mich mal an den Broker (IB) wenden müssen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 12:54:18
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.405.490 von sokol711 am 21.03.07 11:51:19Hi,

      aber danach ist Schluß (muß wieder arbeiten): m.M.nach war der EX-Tag der 13.03 und damit erklärt sich auch, dass Du keine Dividende bekommen hast. Bei mir war am 14.03. schon alles da.
      kelti
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 13:06:44
      Beitrag Nr. 385 ()
      Habe ich da etwas falsch verstanden?

      Xetra Newsboard
      2007/03/13 00:00:01
      CUM/EX INFORMATION 1

      FOLGENDE WERTPAPIERE WERDEN AM 13.03.2007 CUM DIVIDENDE UND AM 14.03.2007
      EX DIVIDENDE GEHANDELT.
      THE PRE-DIVIDEND DAY OF THE FOLLOWING SHARES WILL BE 13.03.2007. THE
      EX-DIVIDEND DAY WILL BE 14.03.2007.

      INSTR ISIN INSTRUMENT NAME DIVIDEND AMOUNT
      ...
      SHT DE0005046304 SCHLOTT GRUPPE AG O.N. 1.000 EUR
      ...

      Ist ok, wenn Du nicht mehr antworten kannst, vielleicht klärt mich ja auch sonst jemand auf. Wäre sehr freundlich. Die HV war am 13. wenn ich mich nicht irre, und am nächsten Tag fehlt im Kurs normal die Dividende, oder?

      Danke und Gruß!
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 07:37:13
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.406.798 von KELTI am 21.03.07 12:54:18Hallo Kelti,
      ich habe beim Broker reklamiert und dann sofort meine Dividende erhalten, auf eine Erklärung warte ich noch.
      Danke für Deine Hilfe und noch viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 10:06:39
      Beitrag Nr. 387 ()
      25.04.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe steht vor Abschluss der Veräußerung des Geschäftsbereiches direct marketing

      - Verhandlungen über die Veräußerung von direct marketing in der Schlussphase - Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2006/07 daher vom 9. auf den 14. Mai 2007 verschoben

      Freudenstadt, 25. April 2007. Die schlott gruppe wird, wie am 23. Januar 2007 adhoc gemeldet, ihren Geschäftsbereich direct marketing veräußern und die frei werdenden Ressourcen in den Geschäftsbereich print investieren. Die damit geschaffenen zusätzlichen Spielräume sollen genutzt werden, um insbesondere die Kernaktivität im Geschäftsbereich print weiterhin aktiv zu gestalten und Wachstumschancen konsequent zu nutzen.

      Auf den Geschäftsbereich direct marketing entfielen im vergangenen Geschäftsjahr 19 Prozent des Wertschöpfungsumsatzes des Konzerns und 12 Prozent des Segmentvermögens. Die Veräußerung wird entsprechend wesentlichen Einfluss auf das Zahlenwerk des Konzerns haben. Sie steht derzeit kurz vor ihrem Abschluss und soll damit bereits im Halbjahresbericht detailliert erläutert werden. Deshalb entfällt die geplante heutige Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen des ersten Halbjahres per 31. März 2007 und die Veröffentlichung des Zwischenberichts wird um wenige Tage vom 9. Mai auf den 14. Mai 2007 verschoben.

      Wie bereits ausführlich anlässlich der Bilanzpressekonferenz und der Vorstellung der Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2006/07 im Januar 2007 berichtet, ist die operative Entwicklung der schlott gruppe im Geschäftsbereich print derzeit unverändert durch eine sehr hohe Wettbewerbsintensität des Tiefdruckmarktes mit entsprechenden Risiken für die Ertragsentwicklung geprägt. Diese lassen sich durch Einsparungen auf der Kostenseite im laufenden Geschäftsjahr nicht in vollem Umfang kompensieren. Die Gesellschaft erwartet daher wie bereits berichtet für das laufende Geschäftsjahr 2006/07 ein sichtbar rückläufiges EBT (Vorsteuerergebnis) im Geschäftsbereich print und wird die Erträge aus der Veräußerung des Geschäftsbereichs direct marketing nutzen, diesen durch die erwähnte Entwicklung am Tiefdruckmarkt bedingten Ertragsrückgang zu kompensieren. Langfristig wird die schlott gruppe durch die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen und aufgrund ihrer Position als Nummer 2 im europäischen Tiefdruckmarkt von der aktuell sich vollziehenden Marktkonsolidierung profitieren.

      Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe 'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2005/06 lag die Papierbeistellquote bei 79,9 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 10:11:15
      Beitrag Nr. 388 ()
      Noch jemand da?

      10% unter Buchwert. Immer noch profitabel, wenn auch nicht so dolle.

      Und langfristig sicher gut positioniert.

      Kontinuierliche Insiderkäufe.

      Was denkt Ihr?
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 10:40:35
      Beitrag Nr. 389 ()
      Unter 22 Euro ist Schlott auf jeden Fall ein Kauf. Ich denke, bei der nächsten DAX-Konsolidierung werden wir derartige Kurse erreichen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 13:39:22
      Beitrag Nr. 390 ()
      HI,

      seit langer Zeit wieder einmal eine Einschätzung:

      schlott gruppe "long term buy"

      08.05.2007
      neue märkte

      Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktien der schlott gruppe (ISIN DE0005046304 / WKN 504630) mit dem Rating "long term buy" ein.

      Die schlott gruppe AG zähle zu den europaweit größten Dienstleistern für Druck und Direktmarketing. Mit den beiden Leistungsbereichen schlott print und meiller direct würden alle Leistungen rund um die Prozesse digitaler und gedruckter Kommunikation abgedeckt.

      Die schlott gruppe werde ihren Geschäftsbereich direct marketing veräußern und die frei werdenden Ressourcen in den Geschäftsbereich print investieren. Die damit geschaffenen zusätzlichen Spielräume sollten genutzt werden, um insbesondere die Kernaktivität im Geschäftsbereich print weiterhin aktiv zu gestalten und Wachstumschancen konsequent zu nutzen. Auf den Geschäftsbereich direct marketing seien im vergangenen Geschäftsjahr 19% des Wertschöpfungsumsatzes entfallen.

      Anzeige


      Die Veräußerung stehe bereits kurz vor ihrem Abschluss und werde daher wesentlichen Einfluss auf das laufende Geschäftsjahr haben. Im 1. Quartal 2006/07 sei schlott ein Gewinnsprung von 5,7 auf 10,4 Mio. Euro gelungen. Allerdings sei dieser von Sonderfaktoren geprägt gewesen. So seien in der Bilanz Körperschaftsteuerguthaben in Höhe von 5 Mio. Euro aktiviert worden.

      Die operative Entwicklung der schlott gruppe im Geschäftsbereich print sei unverändert durch eine sehr hohe Wettbewerbsintensität des Tiefdruckmarktes mit entsprechenden Risiken für die Ertragsentwicklung geprägt. Diese würden sich trotz Einsparungen auf der Kostenseite im laufenden Geschäftsjahr nicht in vollem Umfang kompensieren lassen. Die Gesellschaft erwarte daher für das laufende Geschäftsjahr 2006/07 ein sichtbar rückläufiges Vorsteuerergebnis im Geschäftsbereich print.

      schlott habe mit hartem Konkurrenzdruck zu kämpfen. Dennoch, langfristig dürfte die Gesellschaft durch die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen und aufgrund der Marktposition als Nummer 2 im europäischen Tiefdruckmarkt von der Marktkonsolidierung profitieren. Da die kurzfristige Story fehle, sei es nicht verwunderlich, dass der Aktienkurs auf der Stelle trete. Dabei würden seit Jahren kontinuierlich Insiderkäufe vermeldet, was bei der hohen Dividendenrendite - derzeit liege sie bei über 4% - nicht verwunderlich sei. Wertorientierte Anleger sollten in den Qualitätswert langfristig investieren.

      Mit einem Kursziel in Höhe von 35 Euro stufen die Experten von "neue märkte" die Aktie der schlott gruppe mit "long term buy" ein. (Ausgabe 6 vom 05.05.2007) (08.05.2007/ac/a/d)


      Gruß kelti
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 12:23:18
      Beitrag Nr. 391 ()
      DGAP-News: schlott gruppe Aktiengesellschaft (deutsch)

      schlott gruppe (Nachrichten/Aktienkurs) berichtet Zahlen für das zweite Quartal 2006/07

      schlott gruppe Aktiengesellschaft / Halbjahresergebnis

      14.05.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe berichtet Zahlen für das zweite Quartal 2006/07

      - WSU steigt konsolidierungsbedingt und aufgrund von Zuwächsen im europäischen Ausland - EBT geht in Folge des anhaltenden Preisdrucks im Tiefdruck zurück - Buchgewinn aus meiller Verkauf trägt dazu bei, dass Jahresprognose erreicht wird

      Freudenstadt, 14. Mai 2007. Die schlott gruppe veröffentlicht heute ihren Bericht über das zweite Quartal (Januar bis März) des Geschäftsjahres 2006/07. Die Gesellschaft konnte ihre Marktposition im europäischen Ausland weiter stärken. Gleichzeitig war jedoch die Marktentwicklung unverändert von starkem Preisdruck gekennzeichnet, was sich im ohnehin auslastungsschwachen zweiten Quartal deutlich im Ergebnis niedergeschlagen hat.

      Wie am 10. Mai veröffentlicht, wurde der Geschäftsbereich direct marketing erfolgreich veräußert. Bernd Rose, Vorstandsvorsitzender der schlott gruppe AG unterstreicht hierzu: 'Die mit der Veräußerung des direct marketing angestrebten Ziele konnten wir vollumfänglich erreichen. Künftig werden wir alle Ressourcen auf unser Kerngeschäft print konzentrieren und unsere Wettbewerbsposition in diesem Markt weiter ausbauen.'

      Heiko Arnold, Finanzvorstand der schlott gruppe AG, führt zu der Transaktion aus: 'Aufgrund der in der Vergangenheit erfolgten Restrukturierung des Geschäftsbereiches direct marketing konnte eine attraktive Bewertung realisiert werden, die zu einer deutlichen Entschuldung der schlott gruppe führt und uns neue Handlungsspielräume im Kerngeschäft eröffnet.'

      In der aktuellen Berichterstattung wird der Geschäftsbereich nach IFRS 5 als nicht fortzuführendes Geschäft (discontinued operation) ausgewiesen und die Vorjahreszahlen wurden angepasst.

      Der Wertschöpfungsumsatz (WSU) im Konzern stieg im zweiten Quartal 2006/07 auf 60,7 Mio. EUR nach 55,3 Mio. EUR im zweiten Quartal des Vorjahres bedingt durch die Erstkonsolidierungen von reus und biegelaar sowie Zuwächse im europäischen Ausland. Der Umsatz legte von 97,4 Mio. EUR im Vorjahr auf 122,5 Mio. EUR zu. Das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) blieb aufgrund der weiter unter Druck stehenden Preise mit 1,8 Mio. EUR im zweiten Quartal 2006/07 unter dem Vorjahreswert von 4,0 Mio. EUR. Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag bei -0,6 Mio. EUR nach 2,3 Mio. EUR im Vorjahr. Der Periodenüberschuss profitierte von Steuergutschriften und lag aus fortzuführendem Geschäft bei 0,1 Mio. EUR nach 2,3 Mio. EUR im Vorjahr. Inklusive des Ergebnisses aus nicht fortzuführendem Geschäft belief er sich auf 0,8 Mio. EUR nach 1,1 Mio. EUR. Das Konzernergebnis je Aktie aus fortzuführendem Geschäft beträgt 0,02 EUR nach 0,37 EUR.

      Für das erste Halbjahr 2006/07 ergibt sich ein Anstieg des WSU auf 130,0 Mio. EUR nach 122,6 Mio. EUR. Das EBIT beträgt 12,4 Mio. EUR nach 15,3 Mio. EUR im Vorjahr und das EBT 7,9 Mio. EUR nach 12,0 Mio. EUR. Das Periodenergebnis des ersten Halbjahres lag aufgrund der verpflichtenden Aktivierung von Körperschaftsteuerguthaben über dem Vorjahr. Aus fortzuführendem Geschäft belief es sich im laufenden Geschäftsjahr auf 10,1 Mio. EUR nach 8,3 Mio. EUR, inklusive des nicht fortzuführenden Geschäfts stand das Periodenergebnis im ersten Halbjahr 2006/07 bei 11,2 Mio. EUR nach 6,8 Mio. EUR. Das Konzernergebnis je Aktie aus fortzuführendem Geschäft beträgt für den Halbjahreszeitraum 1,62 EUR nach 1,33 EUR.

      Zum 31. März 2007 betrug die Eigenkapitalquote der schlott gruppe 28,0 Prozent und lag damit auf dem Niveau zum Ende des ersten Quartals. Die Nettoverschuldung betrug zum Berichtsstichtag 229,8 Mio. EUR. Im Zuge des veränderten Ausweises des bisherigen Geschäftsbereiches direct marketing liegt sie damit deutlich unter dem Stand am Ende des ersten Quartals von 238,7 Mio. EUR. Die damit eingeleitete Verbesserung der Verschuldungskennziffern wird sich künftig weiter fortsetzen.

      Der Geschäftsbereich print verzeichnete wesentlich aufgrund der Übernahmen von reus per 1. April 2006 und biegelaar im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, aber auch durch die vor allem im zweiten Quartal erfreuliche Entwicklung im Ausland, im Berichtsquartal einen Zuwachs des WSU auf 59,7 Mio. EUR nach 54,4 Mio. EUR. Im ersten Halbjahr stieg der WSU auf 127,8 Mio. EUR nach 120,4 Mio. EUR. Dennoch verzeichnete print einen Rückgang des EBIT von 4,3 Mio. EUR im Vorjahr auf 2,0 Mio. EUR im Berichtsquartal. Aufgrund einer höheren Zinsbelastung im Zuge der beiden Übernahmen und der hohen Investitionen insbesondere am Standort Freudenstadt war das EBT von 3,4 Mio. EUR im Vorjahr auf 0,6 Mio. EUR im Berichtsquartal noch etwas stärker rückläufig. Im Halbjahr beliefen sich das EBIT auf 12,6 Mio. EUR nach 15,5 Mio. EUR im Vorjahr und das EBT auf 9,8 Mio. EUR nach 13,8 Mio. EUR.

      In dieser Ergebnisentwicklung zeigt sich ein deutlich über dem langjährigen Durchschnitt liegender Preisdruck, der durch kurzfristige Kostensenkungsmaßnahmen nicht kompensiert werden konnte. Die Ergebnisschwäche resultiert aus dem Tiefdruck, der erheblich unter Vorjahr und unter Plan blieb. Der Rollenoffset entwickelt sich hingegen erfreulich. Insbesondere die neue 48-Seiten-Maschine am Standort Lübeck erweist sich als sehr konkurrenzfähig. Erfreulich stellt sich darüber hinaus auch die Entwicklung in der Weiterverarbeitung dar.

      Der Wertschöpfungsumsatz im Geschäftsbereich corporate services resultiert im Wesentlichen aus Umlagen des operativen Geschäftsbereiches print. Entsprechend ist es sinnvoll, bei der Betrachtung der Entwicklung von corporate services ausschließlich auf die Kostenentwicklung abzustellen - und zwar auf die Kosten vor Finanzaufwand, da der Geschäftsbereich eine Refinanzierungsfunktion für die übrigen Gesellschaften der schlott gruppe wahrnimmt. In dieser Betrachtung waren die Kosten im zweiten Quartal von 3,4 Mio. EUR im Vorjahr auf 3,2 Mio. EUR im Berichtsquartal und im ersten Halbjahr von 9,2 Mio. EUR im Vorjahr auf 8,5 Mio. EUR im Berichtshalbjahr rückläufig. Dies spiegelt die permanenten Anstrengungen des Konzerns zur Kostensenkung wider.

      Die schlott gruppe steuert aktuell durch eine ausgesprochen schwierige Marktphase. Konsequent werden daher finanzielle Ressourcen und Management-Kapazitäten, die durch die Veräußerung des Geschäftsbereiches direct marketing freigesetzt werden, mobilisiert, um zusätzliche Handlungsspielräume im Geschäftsbereich print zu gewinnen. Der Buchgewinn aus der Transaktion trägt dazu bei, dass die für das Geschäftsjahr 2006/07 um die bisher aus direct marketing erwarteten Ergebnisbeiträge angepasste Prognose eines Vorsteuerergebnisses von rund 23 Mio. EUR bestätigt werden kann.

      Für die mittelfristige und strategische Entwicklung der schlott gruppe ist darüber hinaus von großer Bedeutung, dass die Nettoverschuldung des Konzerns durch diese Transaktion um rund 60 Mio. EUR abgebaut werden wird. So wird die schlott gruppe mit noch mehr Nachdruck die Stärkung ihrer Wettbewerbsposition verfolgen. Mit umfangreichen Kostensenkungsmaßnahmen, in deren Fokus eine kurzfristige Anpassung der Personalkosten an das aktuelle Ertragsniveau steht, der weiteren Optimierung der Produktion und der Nutzung aller technischen und strategischen Wettbewerbsvorteile wird den Auswirkungen des Preisdrucks entgegen gewirkt.

      Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe 'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2005/06 lag die Papierbeistellquote bei 79,9 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Ge-schäftsentwicklung wider.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 10:32:55
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.299.446 von meinolf67 am 14.05.07 12:23:18Die Corporate News zeigt, dass man wohl durchaus noch drauf warten kann, Schlott noch ein wenig billiger zu bekommen - und das ist wichtig, denn im Einkauf liegt der Gewinn ;).
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 14:37:48
      Beitrag Nr. 393 ()
      EK aktuell bei rund 160 Mio, Buchwert je Aktie ca. 25 €.
      Marktkapitalisierung nur 137 Mio.
      Auch wenn der positive Newsflow derzeit gering ist: Da wird wohl etwas nach unten übertrieben.

      Andere Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 19:37:56
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.418.395 von ut71 am 22.05.07 14:37:48Deswegen bin ich ab heute auch Schlott Aktionär. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 08:05:38
      Beitrag Nr. 395 ()
      Hi,

      hier eine Analyse der Hausbank von Schlott. Könnte die Theorie von ZEITBLOM unterstützen. Trotzdem sollte jeder wegen der Dividende Schlott-Aktien im Depot haben - es sei denn, dass er spekuliert. Dann ist er aber bei Schlott verkehrt.

      schlott gruppe halten

      23.05.2007
      Bankhaus Lampe

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die schlott gruppe-Aktie (ISIN DE0005046304 / WKN 504630) weiterhin mit "halten" ein.

      Kurz vor Bekanntgabe der endgültigen Daten zum ersten Halbjahr 2006/07 habe die Gesellschaft die Veräußerung des Geschäftsbereichs direct marketing an die Österreichische Post AG zum 31.03.2007 zu einem Unternehmenswert von 61 Mio. Euro mitgeteilt. Im Vorfeld habe das schlott-Management avisiert, mit dem Verkauf einen Buchgewinn im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro Bereich erzielen zu können.

      Die zuletzt vorgelegten Daten zum ersten Halbjahr 2006/07 (30.9.) hätten eine deutliche Verschärfung des Preisdrucks, insbesondere im Bereich der Versandhändler, aufgezeigt. Bei der Betrachtung der Zahlen sei zu beachten, dass der verkaufte Bereich direct marketing nur noch als nichtfortgeführter Bereich ausgewiesen werde. Zudem seien in den Vorjahreszahlen die beiden Übernahmen reus und biegelaar noch nicht enthalten gewesen. Diese Konsolidierungseffekte sowie der Trend zum Einsatz von Papier mit höherer Grammatur hätten neben einem leichten organischen Wachstum zu einer Ausweitung der verarbeiteten Tonnage um 15% auf 311 Tausend Tonnen in den ersten sechs Monaten 2007 geführt.

      Der Wertschöpfungsumsatz, also der ausgewiesene Umsatz bereinigt um das bereitgestellte Papier, habe sich in der Berichtsperiode deutlich unterproportional um 6% auf 130 Mio. Euro erhöht, so dass sich hier bereinigt um o.g. Effekte der erhöhte Preisdruck in der Branche ablesen lasse. Das Management verweise darauf, dass der Preisdruck, ausgelöst sowohl von der Kundenseite als auch von der Wettbewerbsseite infolge der vorhandenen Überkapazitäten, deutlich an Dynamik gewonnen habe und in der aktuell zu sehenden Ausprägung so nicht erwartet gewesen sei.

      Trotz leicht unterproportional gestiegener Personalkosten habe sich das Vorsteuerergebnis im ersten Halbjahr von 12,0 Mio. Euro auf 7,9 Mio. Euro reduziert. Die Gründe würden vor allem in den deutlich gestiegenen sonstigen betrieblichen Aufwendungen sowie höheren Abschreibungen liegen. Der Anstieg des Periodenergebnisses von 6,8 Mio. Euro auf 11,2 Mio. Euro sei zum einen auf das aktivierte Körperschaftsteuerguthaben und zum anderen auf den Ergebnisswing von direct marketing (Ergebnis aus nicht-fortgeführtem Geschäft: +1,2 Mio. Euro nach -1,4 Mio. Euro) zurückzuführen.

      Innerhalb des verbliebenen Geschäftsbereichs print habe die Ergebnisschwäche angabegemäß aus dem Tiefdruck - insbesondere aus dem Geschäft mit den Versandhändlern - resultiert, der sich deutlich unter dem Vorjahr und unter dem unternehmenseigenen Plan entwickelt habe. Die Gründe seien hier insbesondere auch in der fehlenden Konsumneigung im Inland zu suchen, die die Geschäftsentwicklung der Versandhändler bremse und diese zu Kostensenkungsmaßnahmen zwinge. Entsprechend würden die Versandhändler nach Erachten der Analysten versuchen die Tiefdrucker erfolgreich zu deutlichen Preiszugeständnissen zu bewegen. Der Bereich Rollenoffset sowie Weiterverarbeitung habe sich angabegemäß hingegen erfreulich entwickelt, so dass hier die Vertriebsmaßnahmen weiter intensiviert werden sollten. Auch die Geschäftsentwicklung in den ausländischen Märkten, insbesondere in Frankreich und Großbritannien aufgrund der Schwäche von Wettbewerbern, zeige eine positive Entwicklung.

      Anzeige


      Die deutlich rückläufige operative Ergebnisentwicklung zeige, dass der aktuelle Preisdruck auch nicht durch kurzfristige Kostensenkungsmaßnahmen kompensiert werden könne. Die in den kommenden Wochen anstehenden Gespräche mit den Gewerkschaften sollten zusammen mit weiteren Produktionsoptimierungen sowie der Nutzung der technischen und strategischen Wettbewerbsvorteile zumindest mittelfristig dazu führen, dass die Auswirkungen des Preisdrucks reduziert würden.

      Entscheidend für die weitere Entwicklung der Branche sei neben einem konjunkturellen Aufschwung in der Druckindustrie ein Abbau der Überkapazitäten, der nach Erachten der Analysten größtenteils über eine Konsolidierung der Branche erreicht werden müsse. Hier würden die Analysten in den kommenden 12 bis 18 Monaten deutliche Verschiebungen erwarten, wobei sie davon ausgehen würden, dass schlott dabei eine aktive Rolle spielen werde. Neben den erfolgreichen Akquisitionen der letzten Jahre spreche vor allem die größer gewordene finanzielle Flexibilität sowie die frei gewordenen Managementkapazitäten nach dem Verkauf der direct marketing-Aktivitäten für dieses Szenario.

      Die Ergebnisprognose 2006/07 mit einem Vorsteuerergebnis in Höhe von 23 Mio. Euro werde angesichts des hohen Buchgewinns aus dieser Transaktion seitens des Managements bestätigt. Bereinigt um diesen Wert errechne sich jedoch eine deutliche Ergebnisverschlechterung sowie Verfehlung der ursprünglichen Planwerte.

      Die Analysten hätten aktuell ihre Gewinnprognosen um den Verkauf sowie den deutlich angestiegenen Preisdruck angepasst. Insgesamt würden sich hierdurch in 2006/07 die Ertrags- und Kostenpositionen verschieben, wobei sich der Nettogewinn bzw. das Ergebnis je Aktie nur unwesentlich ändere. Für 2007/08 würden die Analysten hingegen ihre Gewinnreihe deutlich reduzieren, da sie glauben würden, dass der aktuelle Preisdruck sich auch noch im kommenden Geschäftsjahr auswirken werde: Die positiven Effekte aus den Kosteneinsparmaßnahmen, insbesondere Personal, dürften dies teilweise kompensieren. Erst für 2008/09 würden die Analysten mit einer Stabilisierung der Preise rechnen, die u.a. auch von der dann von den ihnen erwarteten Konsolidierung der Branche mit getragen werde. Für 2007/08 würden die Analysten folglich ihre Gewinnschätzung je Aktie von 2,61 Euro auf 1,99 Euro reduzieren. Für 2008/09 würden die Analysten von 2,66 Euro ausgehen (zuvor hätten sie für 2008/09 noch keine Schätzungen gehabt).

      Auf der einen Seite würden die Analysten angesichts der schwachen operativen Entwicklung und dem ihres Erachtens kurzfristig sich nicht verändernden Preisdruck keine Treiber erkennen, die für eine Höherbewertung der Aktie sprechen würden. Auf der anderen Seite würden die Analysten die schlott-Aktie unverändert als Value-Wert mit einem KGV 2008/09 von deutlich unter 10 und einem aktuellen Kurs erachten, der rund 15% unter Buchwert bzw. Eigenkapital liege. Zudem würden die Analysten davon ausgehen, dass die Gesellschaft die Vorjahresdividende von 1,00 Euro angesichts der Buchgewinne aus dem Verkauf der Direktmarketing-Aktivitäten nicht reduzieren werde. Die aktuelle Rendite liege damit bei 4,5%.

      Die Anlageempfehlung der Analysten vom Bankhaus Lampe für die schlott gruppe-Aktie lautet unverändert "halten". Aufgrund der reduzierten Gewinnerwartungen für 2007/08 und den angepassten Bewertungsmodellen würden die Analysten aktuell ihr Kursziel auf Jahressicht für die Gesellschaft von 25 Euro auf 22 Euro reduzieren. (Analyse vom 23.05.2007) (23.05.2007/ac/a/nw)


      Gruß kelti
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:08:14
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.445.081 von KELTI am 24.05.07 08:05:38Halten = Verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 16:13:39
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.522 von MIRU am 25.05.07 13:08:14Geschäftszahlen


      Umsatz 2006: 517,58 Mio.
      Umsatz 2005: 564,95 Mio.
      Umsatz 2004: 580,95 Mio.
      Umsatz 2003: 613,67 Mio.

      jedes jahr fällt der umsatz kontinuierlich - je besser die konjunktur umso weniger umsatz,was wenn die kunjungtur ab 2008/9 fällt?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 19:20:27
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.486.457 von rickberlin am 27.05.07 16:13:39Wenn Geschäftsfelder verkauft werden bzw. eine Konzentration aufs Kerngeschäft stattfindet, so ist ein Umsatzrückgang nichts ungewöhnliches.

      Dazu kommt, das Druckereigeschäft generell steht seit Jahren stark unter Margendruck. Es war nicht leicht da was zu verdienen, bzw. wer es sich leisten konnte, hat auf Umsatz verzichtet, weil viele Aufträge letztendlich unrentabel waren.

      Schlott hat glücklicherweise immer genug finanzielle Mittel gehabt, die attraktive Dividende jedes Jahr spricht Bände.

      Nun geht aber die Konsolidierung, besser gesagt Bereinigung im europäischen Druckwesen in die Zielgerade.

      Wer da überbleibt, der hat nicht nur überlebt, nein der kann nun die renditeträchtigen Aufträge leichter ergattern.
      Schlott ist langfristig da in einer Siegerposition.
      Die verstärkten Insiderkäufe in dem Wert bestätigen mein Vertrauen in die Schlott Gruppe.
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 12:54:17
      Beitrag Nr. 399 ()
      Schlott will ans Entgelt
      ver.di lehnt Griff ins Portemonnaie der Mitarbeiter ab

      NÜRNBERG - Die knapp 1500 Beschäftigten der Tiefdrucksparte innerhalb der Schlott-Gruppe sehen sich mit einen Verzicht auf Einkommen konfrontiert. Sie sollen helfen, dass die Personalkosten um elf Mio. € sinken. Im Juli gehen die Gespräche in die zweite Runde.

      Bei den rund 500 Mitarbeitern der Nürnberger Schlott-Tochter U.E. Sebald ist die Stimmung mies, weil das üblicherweise im Mai überwiesene Urlaubsgeld ausgeblieben ist - «ohne Vorwarnung», wie der zuständig ver.di-Sekretär Kurt Buschner klagt. Viele hätten das Geld bereits fest verplant - und «stehen nun auf dem Schlauch», sagt der Nürnberger Gewerkschafter.

      Das vom Schlott-Vorstand geforderte Sparprogramm belaste einseitig die Arbeitnehmer und treffe damit alles andere als Großverdiener: Bereits im vergangenen Jahr hätten die Mitarbeiter Lohnverzicht geübt, indem sie eine auf 32 Stunden und entsprechenden Lohn reduzierte Arbeitszeit akzeptiert hatten. Buschner: «Schlott will die Konkurrenten vom Markt verdrängen und die eigene Rendite erhöhen. Den Preis dafür sollen die Beschäftigten zahlen - nicht mit uns», erklärt der ver.di-Sekretär.

      Die Nummer zwei bleiben

      Bernd Rose, Vorstandschef des Unternehmens mit Sitz in Freudenstadt/Schwarzwald, wirbt um Verständnis für die geforderten Einschnitte. Als Nummer zwei auf dem Tiefdruckmarkt in Europa nach Prinovis (dazu gehört der ehemalige maul-belser-Standort in Nürnberg) müsse die Schlott AG ihre Position gegen Angriffe von westeuropäischen Wettbewerbern verteidigen. Letztlich gehe es darum, «die nächsten zwei bis drei Jahre zu überbrücken», in denen er mit einer weiteren Konsolidierung der Branche rechnet. «Vor diesem Hintergrund fordern wir von unseren deutschen Tiefdruckstandorten Einsparungen bei den Personalkosten», sagt Rose. Auch eine ergebnisabhängige Zahlung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld sei denkbar. «Jeder Weg, die unser Ziel erreicht, ist uns recht.»

      «Angemessene Dividende»

      Das Abspecken gelte «in fairen Maßen» auch für den Vorstand. Der habe bereits in den vergangenen drei Jahren auf Gehaltsbestandteile verzichtet. Die Kapitaleigner allerdings einzubeziehen, hält Rose für fahrlässig. «Eine angemessene Dividende muss sein.» Ohnehin gehe es keineswegs darum, «Gewinne zu optimieren». Vielmehr habe sich die Ertragslage der Schlott-Gruppe «dramatisch verschlechtert», während vom Markt keine positiven Impulse kämen.

      Buschner dagegen bewertet die wirtschaftliche Situation als «nicht einmal kritisch». Eine Befragung der ver.di-Mitglieder bei Schlott jedenfalls habe ergeben, dass über 80 Prozent selbst einen Teilverzicht auf Einkommen ablehnen. Der Vorstand kontert, dass dieses Ergebnis gerade einmal 40 Prozent der Mitarbeiter an den vier Tiefdruckstandorten abbilde.

      Fest steht: Am 2. Juli wird weiterverhandelt, bis hin zu einer besonderen Kostenbremse im Helferbereich, wo auch über ein Outsourcing von bis zu 450 Arbeitsplätzen nachgedacht wird. ANGELA GIESE
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 18:12:39
      Beitrag Nr. 400 ()
      So deutlich formuliert die IR nie:

      Vielmehr habe sich die Ertragslage der Schlott-Gruppe «dramatisch verschlechtert», [sagt Rose]
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 10:43:24
      Beitrag Nr. 401 ()
      Ich bin gespannt ob der Kurs von Schlott noch auf 20.00 Euro zurückkommt. Vorsichtshalber habe ich mal bis ultimo eine entsprechende Kauforder erteilt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 09:46:24
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.666.438 von Zeitblom am 13.07.07 10:43:24Ich befürchte leider,in Bälde kommen die Zahlen Q3.
      be.
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 10:11:03
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.722.985 von dr.wssk am 17.07.07 09:46:24Ich glaube eigentlich auch nicht, dass es so weit zurückgeht - eine Order mit Abstauberlimit kostet allerding auch nichts.
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 10:53:03
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.723.317 von Zeitblom am 17.07.07 10:11:03Die Frage ist doch die, sind die 20,- Euro wirklich das Abstauberlimit. Was mich irritiert ist, dass die Belegschaft den Ernst der Lage (noch) nicht begriffen hat und das Kostensenkungsprogramm nicht mittragen will. Die Lage im Druckgewerbe ist doch zur Zeit alles andere als erfreulich. Und Aktionäre wollen doch 'ruhige' Unternehmen mit Wachstum. Und danach sieht es im Moment nicht aus. Also kein Grund für steigende Kurse. Aber ich will mich gern täuschen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 09:03:10
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.723.959 von dr.wssk am 17.07.07 10:53:03schlott gruppe gibt vorläufige Zahlen für das dritte Quartal und den
      Neunmonatszeitraum 2006/07 bekannt

      - WSU durch Akquisition biegelaar leicht über Vorjahr
      - EBT im Tiefdruck durch Preiserosion erheblich belastet;
      übrige Geschäftsfelder entwickeln sich plangemäß
      - Erfolgreiche Veräußerung von meiller noch nicht in den Quartalszahlen
      erfasst - Closing der Transaktion per 31. Juli 2007
      - EBT-Prognose für 2006/07 wird bestätigt

      Mit diesen Zahlen und dem schlechten Umfeld werden wir heute wohl (leider) die 20,- Euro von unten sehen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 09:59:56
      Beitrag Nr. 406 ()
      Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Zahlen positiv finde. Schlott hat bestimmt alles Negative in die Zahlen eingebaut, was es gibt, um ein Minus auszuweisen, damit man die Betriebsräte überzeugen kann. Außerdem macht Schlott einen harten Preiswettbewerb, um Wettbewerber zu verdängen.
      Schon ziemlich lustig....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 11:45:53
      Beitrag Nr. 407 ()
      Ich habe meine Kauforder inzwischen storniert, da ich befürchte, dass wir uns derzeit mitten in einer deutlichen Korrektur befinden, die uns noch weiter abwärts führen wird.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 15:39:45
      Beitrag Nr. 408 ()
      Gibt es Neuigkeiten zu Schlott? Eigentlich kann man doch um 19,- Euro Einstieg nichts falsch machen oder?
      be.
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 14:08:23
      Beitrag Nr. 409 ()
      In der Druckindustrie läuft es derzeit haarig:

      Bertelsmann macht Druck auf Prinovis
      Von H.-P. Siebenhaar

      Europas größter Tiefdruckkonzern Prinovis, ein Gemeinschaftsunternehmen der Medienkonzerne Bertelsmann und Axel Springer, baut Personalkosten und Überkapazitäten ab, um ein Abrutschen in die Verlustzone zu verhindern. Die Gespräche über einen Umbau laufen derzeit auf Hochtouren. Ganze Standorte und mindestens 150 Stellen stehen zur Disposition.

      Mehr zum Thema: Bertelsmann
      Artikel

      „Wir gewinnen Marktanteile hinzu“ (04.09. 17:08)
      Artikel

      Napster-Streit bremst Bertelsmann (04.09. 12:15)
      Artikel

      Kernspaltung in Gütersloh (03.09. 15:58)


      Zum Special ...


      Katalogdrucker werfen Konzernen vor, die Preise zu drücken. Foto: dpa
      Bild vergrößernKatalogdrucker werfen Konzernen vor, die Preise zu drücken. Foto: dpa

      DÜSSELDORF. Derzeit werden im Konzern entsprechende Restrukturierungspläne diskutiert. Das erfuhr das Handelsblatt aus Konzernkreisen. Vor allem der Mehrheitsgesellschafter Bertelsmann macht Druck. Der Umbau soll dann im Januar von dem von Gruner + Jahr-Chef Bernd Kundrun geführten Prinovis-Aufsichtsrat abgesegnet werden. Beschlüsse seien aber noch nicht gefallen, heißt es in Konzernkreisen. Die Schließung von Druckstandorten ist derzeit nicht aktuell, wird aber mittelfristig nicht ausgeschlossen, Weder Prinovis noch Bertelsmann oder Gruner + Jahr wollten sich gestern dazu äußern.

      Derzeit laufen die Gespräche über einen Umbau von Prinovis auf Hochtouren. Prinovis-Chef Stephan Krauss, ein Vertrauter des designierten Bertelsmann-Vorstandschef Hartmut Ostrowski, steht angesichts rückläufiger Gewinne unter Druck. Ein Unternehmenssprecher sagte: „Wir spüren den anhaltenden Druck auf die Preise.“ Laufende Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern haben zum Ziel, mindestens 150 Stellen an den Prinovis-Standorten Itzehoe und Ahrensburg bis zum Jahresende abzubauen. „Betriebsbedingte Kündigungen sind im Augenblick nicht erforderlich“, heißt es in Konzernkreisen. Künftig sollen die Drucker aber fünf Stunden mehr arbeiten: 45 Stunden ohne Mehrbezahlung. „Prinovis versucht derzeit noch, sozialverträglich Personal abzubauen und Maschinen stillzulegen“, sagt ein Gewerkschaftsvertreter.

      Vor allem die Unnachgiebigkeit der Versandhandelskonzerne wie Primondo (Quelle) macht den Katalogdruckern wie Prinovis oder der Schlott-Gruppe in Deutschland schwer zu schaffen. „Die Marktlage ist desaströs“, sagt Analystin Iris Schäfer von der Landesbank Baden-Württemberg. „Es herrscht ein knallharter Preiswettbewerb.“ Ein anderer Branchenexperte bestätigt: „Es gibt einen riesigen Druck im Markt.“ Tiefdruckunternehmen gewähren nach Angaben von Marktteilnehmern Preisnachlässe von 20 Prozent, in einzelnen Fällen sogar von bis zu 40 Prozent. In der Branche werfen sich die Konzerne vor, die Preise weiter zu drücken.

      Branchenprimus Prinovis erfüllt derzeit nicht die Erwartungen seiner Gesellschafter. Er wurde 2005 von Springer, Gruner + Jahr und der Bertelsmann-Tochter Arvato aus der Taufe gehoben. Der Konzern, der mehr als 4 000 Beschäftigte zählt, schreibt nach Angaben aus Unternehmenskreisen noch schwarze Zahlen. Eine Bilanz hat Prinovis seit seiner Gründung noch nicht vorgelegt. In Branchenkreisen wird von einem Umsatz von rund einer Mrd. Euro ausgegangen.

      Mittelfristig denkt Prinovis offenbar über eine Verringerung der bisher fünf Standorte in Deutschland nach. „Künftig braucht Prinovis neben Nürnberg und Dresden nur noch einen Standort im Norden. Das reicht“, sagt ein Insider. Vor allem die Standorte in Darmstadt und Ahrensburg stehen unter Beobachtung. Derzeit wird konzernintern über einen Investitionsstopp für die beiden Standorte diskutiert. Prinovis betreibt Tiefdruckereien in Itzehoe, Ahrensburg, Darmstadt, Nürnberg und Dresden.

      Die Krise hat den Konkurrenten Schlott bereits voll erwischt. Der Konzern rutschte im vergangenen Quartal in die roten Zahlen. Wie Prinovis leiden die Freudenstädter unter dem Verfall der Preise und unter Überkapazitäten. Bereits seit Monaten versucht Schlott gegen den Widerstand der Beschäftigten durch Lohnverzicht, Entlassungen und Auslagerungen wie bei der Logistik die Kosten zu reduzieren. „Die Gespräche laufen. Wir wollen aber derzeit kein Öl ins Feuer gießen“, sagt ein Firmensprecher. Bis Jahresende sollen die Gespräche mit Arbeitnehmervertretern abgeschlossen sein.

      Zuletzt hatte die Landesbank Baden-Württemberg die Aktien des zweitgrößten Tiefdruckkonzerns in Europa zum Verkauf empfohlen. „Eine schnelle Erholung des Markts ist nicht in Sicht“, sagt Analystin Schäfer. Nach Angaben des Bundesverbands Druck + Medien hat sich die Geschäftslage zuletzt weiter leicht verschlechtert und ist nun etwas ungünstiger als vor Jahresfrist.
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 14:10:57
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.573.981 von dr.wssk am 14.09.07 15:39:45und auf der Webseite von Schlott findest Du eine Studie der DZ Bank aus dem August, bei der ein Fair-Value von 18,xx ermittelt wird.

      Basis ist ein DCF-Modell mit wenig ambitionierten 6,4% WACC.

      Habe gestern länger mit der IR telefoniert.

      Sie gehen davon aus, dass Sie in der Konsi der Branche gestärkt werden, WANN das passiert ist aber offen.

      Ich warte weiter ab, bevo ich aufstocke.


      Bin allerdings schon seit 2001 drin...
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 16:24:54
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.585.742 von meinolf67 am 15.09.07 14:10:57Danke für die Inf. Dann werde ich mit dem Nachlegen warten.
      be.
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 16:31:46
      Beitrag Nr. 412 ()
      #meinolf67: Könntest Du mir bitte den Link auf der Schlott-Seite mitteilen, wo die DZ-Studie steht. Habe jetzt bald eine Viertelstunde bei Schlott herumgeklickert und nichts gefunden.
      Danke!
      be.
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 18:29:47
      Beitrag Nr. 413 ()
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 20:57:50
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.591.850 von herakles_wo am 15.09.07 18:29:47Danke, hätte ich wohl nie gefunden, Voraussagen bis 2010 sind immer spekulativ. Ich denke wohl, die Dividende von 1,- Euro für 2007 wird gezahlt werden. Ob das sinnvoll ist, kann ich nicht entscheiden, der Vorstand hat sich aber darauf festgelegt. Was danach kommt, ist die große Frage. Gelingt es Schlott, die Kosten zu senken und verstehen auch die Mitarbeiter die kritische Lage? Ich werde halten, aber zur Zeit nicht zukaufen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:21:13
      Beitrag Nr. 415 ()
      Habe nochmal 1.000 nachgelegt.

      Mir gefällt, dass die Insider immer weiter kaufen.

      Dividende dürfte für diese Mal noch abgesichert sein.

      Und selbst wenn sie nur noch 5% aufs EK verdienen, sind das bei einem Drittel unter Buchwert schon 7,5% auf den Kurswert.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:03:54
      Beitrag Nr. 416 ()
      Kurs erholt sich langsam bei unverändert mikroskopischen Umsätzen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:13:57
      Beitrag Nr. 417 ()
      Da sieht man mal wieder, was Studien für einen Wert haben:
      http://www.schlottgruppe.de/schlottgruppe/fr/investorrelatio…
      Die gestrige Mitteilung über die Zahlen des Jahres, der Ausblick und der Aktienrückkauf korrespondieren in keinster Weise mit der oben genannten DZ-Studie. In diesem Geschäftsjahr (07/08) werden keine schwarzen Zahlen geschrieben, d.h. für das letzte Geschäftsjahr (06/07) kann man ggf. auf Grund des teilweisen Geschäftsverkaufes auf den 1,- Euro hoffen. Danach wird es eng, vermute mindestens Dividendenausfall für ein Jahr. Danach wird man sehen, die Aussagen des Vorstandes sind nicht pessimistisch, aber welcher Aktionär will zwei Jahre warten. Ich sehe den Kurs nicht steigen!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 09:05:12
      Beitrag Nr. 418 ()
      Ich glaube, dass das nächste Börsenjahr allgemein schwierig werden wird und da wird es, so vermute ich, im Verlauf des Jahres durchaus noch Zeiten geben, in der wir 1. mehr über die wirtschaftliche Entwicklung von Schlott wissen werden und 2. in der die Kurse nicht höher sein werden als heute. Mit anderen Worten, ein Engagement hat durchaus noch Zeit.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 11:01:03
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.379.176 von Zeitblom am 11.11.07 09:05:12Deiner Vermutung bzgl. des nächsten Börsenjahres pflichte ich voll bei. Versuche mit guten Dividendenwerten (Gesco, DBAG, Sixt, ... Versorgern) über die Runden zu kommen. Gegen Ende 2008 müsste eigentlich die Angeltungssteuer für einen Push noch oben gut sein. Aber bis dahin ist es noch ein Jahr!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 13:32:02
      Beitrag Nr. 420 ()
      Schlottt-strongstens kaufen!:kiss:
      Hier werden bis zu 10 % der AKtien über die Börse zurückgekauft. Der Freefloat beträgt nur rd. 50 %,d.h. die restlichen Aktien sind in der Regel in sehr festen Händen. Kurs kann bis Top 34 Euro durchaus steigen. In jedem Fall wird schlott in den nächsten Monaten nach unten extrem stark abgesichert sein.
      Die satte Dividende (5,4%?) dürfte sicher sein- dank guter Ergegbniseffekte.Buchwert ca. 24 Euro. Was wollt ihr denn noch ??


      schlott gruppe kündigt Aktienrückkauf an

      Rückkauf eigener Aktien von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals über die Börse geplant
      Aktienkurs spiegelt nicht die Perspektiven der schlott gruppe wider
      Freudenstadt, 9. November 2007. Der Vorstand der schlott gruppe AG hat heute beschlossen, eigene Aktien der Gesellschaft zurückzukaufen. Die Verwaltung ist der Auffassung, dass der derzeitige Börsenkurs nicht die Chancen widerspiegelt, die der Konsolidierungsprozess der europäischen Druckbranche für die schlott gruppe eröffnet.

      Die Gesellschaft ist heute bereits einer der Top3-Anbieter im europäischen Tiefdruck. Sie wird ihren Marktanteil in der Druckbranche durch Akquisitionen weiter konsequent ausbauen, mit dem heute angekündigten Optimierungsprogramm zudem die Kostenführerschaft anstreben und damit die Wettbewerbsposition weiter nachhaltig zu optimieren.

      Der Vorstand der schlott gruppe AG hat beschlossen, ab 12. November 2007 auf der Grundlage der Ermächtigung durch die Hauptversammlung vom 13. März 2007 bis zum Ende des Geschäftsjahres 2007/2008 am 30. September 2008 – vorbehaltlich der Aufhebung und Ersetzung der bestehenden Ermächtigung zum Rückerwerb eigener Aktien durch eine neue Ermächtigung durch die Hauptversammlung der Gesellschaft am 26. Februar 2008 – bis zu Stück 620.420 Aktien der Gesellschaft zu erwerben.

      Der Rückerwerb soll über die Börse erfolgen; der Gegenwert je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) darf den Mittelwert der Eröffnungskurse (Eröffnungsauktionspreis der schlott-gruppe-Aktie im XETRA-Handel) an den letzten drei Handelstagen vor der Eingehung der Verpflichtung zum Erwerb um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten. Gemäß der Ermächtigung durch die Hauptversammlung 2007 können die zurückgekauften Aktien grundsätzlich wieder veräußert, eingezogen, im Rahmen des Erwerbs von Unternehmensbeteiligungen eingesetzt oder zur Bedienung von Optionsscheinen und Wandelschuldverschreibungen verwendet werden. Die Gesellschaft weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass derartige Options- und/oder Wandelschuldverschreibung derzeit nicht bestehen. Weiterhin ist weder die Wiederveräußerung noch die Einziehung der erworbenen Aktien derzeit geplant.

      Der Rückkauf wird unter Führung der DZ BANK durchgeführt; zu diesem Zweck wird die Gesellschaft einen Mandatsvertrag mit der DZ BANK schließen. Die DZ BANK wird jedoch in dem Mandatsvertrag verpflichtet werden, den Rückkauf nur nach Maßgabe der Vorgaben des Beschlusses der Hauptversammlung vom 13. März 2007 bzw. gegebenenfalls der Hauptversammlung vom 26. Februar 2008 durchzuführen, dabei sämtliche Beschränkungen zum Aktienrückkauf nach der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 (EG-VO“) einzuhalten, sämtliche andere einschlägigen Bestimmungen zu beachten und den Rückkauf günstigst und Interesse wahrend durchzuführen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 14:12:34
      Beitrag Nr. 421 ()
      Ich lese aber auch:

      Angesichts der anhaltend unbefriedigenden Marktentwicklung im Geschäftsbereich print und zur Kompensation des unverändert scharfen Preisdrucks erarbeitet der Vorstand derzeit ein umfassendes Programm zur Steigerung der Profitabilität und nachhaltigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Damit sollen schon im laufenden Geschäftsjahr spürbare Kostenentlastungen erzielt werden, die vollen Einspareffekte werden sich jedoch erst in den Folgejahren einstellen. Dem stehen einmalige Belastungen von rund 15 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2007/08 gegenüber.

      Insgesamt erwartet der Vorstand der schlott gruppe bei einem gegenüber Vorjahr leicht rückläufigen WSU und einem unverändert hohen Wettbewerbsdruck vor den genannten Optimierungskosten für das laufende Geschäftsjahr ein ausgeglichenes Vorsteuerergebnis.

      Und das heißt für mich, nach diesem Jahr keine Dividende!!!
      Und heißt auch niemals 34,- Euro, sondern bestenfalls 20;- Euro!!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 09:48:44
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.392.965 von dr.wssk am 12.11.07 14:12:34ein ausgeglichenes Vorsteuerergebnis..das lese ich auch:)

      dann gibts eine Dividende von rund 5,4 % und das bereits sehr sehr früh da die HV schon im Februar ist.

      Für Dividendenfans Schlott auf jeden Fall strong buy.
      Die Dividende oder Kurssteigerung nach der HV kassieren und dann etwas anderes kaufen z.b. die Deutsche beteiligungs AG (13 % Dividende) im März. Danach die Hannover Rück kaufen 6 %Dividende im Mai kassieren. AB Juni sich aus dem Markt verabschieden und erst im November wieder kommen, dazwischen 4 % Tagesgeld kassieren.

      SChlott ist durch das massivste Rückkaufsprogramm überhaupt nach unten sehr sehr gut abgesichert. Der Kurs soll wohl steigen,da der Vorstand damit unzufrieden ist.Buchwert 24 Euro je AKtie,mehr muß ich nicht sagen. Schaut euch die DBAG an, dort hat das Rückkaufprogramm massiv nach unten gesichert,das wird jetzt auch bei SChlott so sein.

      Meine Meinung: Kaufen,alles was man kriegen kann !!
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 10:09:22
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.419.444 von Valueandi am 14.11.07 09:48:44Einen Grund zur Euphorie gibts wohl kaum. Schaut Dir z.B. eine König und Bauer an, die notiert auch stark unter Buchwert. Wenn das Unternehmen aber keine Gewinne macht, kann der Buchwert auch zurückgehen...
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 16:25:35
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.419.444 von Valueandi am 14.11.07 09:48:44Habe mich bei der IR ABteilung informiert.

      Man "könne auch sicher sein, dass wir, wie in der Vergangenheit auch, unsere Aktionäre angemessen beteiligen werden".

      Also da ist für mich klar das eine sehr erfreuliche Dividende gezahlt wird . Sind nur noch 3 Monate bis dahin.:D
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 19:23:46
      Beitrag Nr. 425 ()
      Ganz so gut sieht es bei der Schlott AG nicht aus. Die hauptsächlich im Tiefdruckverfahren für Firmen wie z.B. Ikea angefertigten Kataloge müssen angesichts von Überkapazitäten im Markt mit Preiszugeständnissen erkauft werden. Dennoch beträgt die Auslastung des Unternehmens derzeit 80 bis 85 %. Den Direkt Marketing Bereich hat man jetzt verkauft, um sich ganz seinem Kerngeschäft widmen zu können, bei dem man weiterhin ganz oben mitspielen möchte. Dazu geht das Unternehmen den Weg der Kostenführerschaft, die mit einem umfassenden Restrukturierungsprogramm erarbeitet werden soll. Deshalb stehen Gespräche mit den Gewerkschaften ins Haus. 2008 ist somit das Jahr des Übergangs.

      http://www.worldofinvestment.com/column/read/413/
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 12:17:39
      Beitrag Nr. 426 ()
      Das ist im Kurs doch bereits berücksichtigt.
      Hoffe das das Rückkaufprogramm nächste Woche startet.:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 22:18:45
      Beitrag Nr. 427 ()
      19.11.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe AG ISIN DE0005046304

      Aktienrückkauf Bekanntmachung gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) 2273/2003

      Im Zeitraum vom 12. November 2007 bis einschließlich 16. November 2007 wurden insgesamt 2.558 Aktien der schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304) erworben.

      Die Informationen über den Erwerb der Stückaktien der schlott gruppe AG gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 werden bei der schlott gruppe AG, Investor Relations, Wittlensweilerstr. 3, 72250 Freudenstadt, Tel.: +49 (0) 7441 531 230, Fax: +49 (0) 7441 531 204, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.

      Die Informationen sind auch im Internet unter www.schlottgruppe.de in der Rubrik 'Investor Relations / Aktie / Aktienrückkauf' abrufbar. Der Erwerb der Stückaktien der schlott gruppe AG erfolgte durch das von der schlott gruppe AG beauftragte Kreditinstitut, die DZ Bank AG über die Börse (XETRA-Handel).

      Freudenstadt, November 2007
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 12:51:21
      Beitrag Nr. 428 ()
      Die Aktie purzelt mit Rückkaufprogramm ja noch stärker als ohne.Die Unsicherheiten sind offenbar doch sehr groß und werden erst im nächsten Quartalsbericht im januar geklärt werden können. Bin raus hier. Das Tief liegt bei 12 Euro, da kanns noch kräftig weiter bergab gehen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 13:13:28
      Beitrag Nr. 429 ()
      Schlott muss man derzeit immer noch nicht wieder haben.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 17:57:44
      Beitrag Nr. 430 ()
      Dec 13, 2007 09:01 ET
      Quebecor World Will not Proceed With the Sale of its European Assets

      MONTREAL, CANADA--(Marketwire - Dec. 13, 2007) - Quebecor World Inc. (TSX:IQW)(NYSE:IQW) announced today that it will not be proceeding with the sale of its European business to RSDB NV due to the lack of support of the transaction from RSDB's shareholders. As previously announced, the Share Purchase and Implementation Agreement was agreed to by both RSDB's Management and Supervisory Boards but was conditional upon the approval of RSDB's shareholders. Notwithstanding the outcome of today's vote by RSDB's shareholders, Quebecor World continues to believe that the overall terms of the transaction represented fair value for all affected stakeholders. The Company will continue to actively explore its strategic options for its European operations, including consolidation opportunities and other initiatives to enhance value.

      "While we believed this transaction represented an important consolidation opportunity for the European industry, our European business remains a leader, with one of the most extensive and technologically advanced pan-European platforms," said Wes Lucas, President and CEO Quebecor World. "Our customers will continue to receive top quality, on-time products and services each and every day as we are fortunate to have some of the most skilled and dedicated people in the industry."

      The Company is currently evaluating and implementing a variety of options that should compensate for the sale proceeds that will no longer be realized as a result of this transaction not proceeding, including the implementation of new accounts receivable financing programs in Europe.

      Moreover, Quebecor World's management and Board of Directors, together with its independent financial advisor, continue to actively explore and evaluate financing and other alternatives to further strengthen the Company's balance sheet and liquidity. While recent external market conditions have been challenging, the Company's completed retooling and turn-around plan are generating improvements and have contributed to ensuring the Company's continued positive operating cash flow.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 20:23:26
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.044 von meinolf67 am 13.12.07 17:57:44Hallo Meinholf67.
      Bitte auf Deutsch.

      Danke:):)
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 20:54:30
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.750 von DonPero am 13.12.07 20:23:26Hab ich nicht, weil Verkäufer aus US und Käufer aus NL.

      Hintergrund:

      Quebecor, größter Drucker der Welt, wollte seine europäischen Aktivitäten bei RSDB unterbringen.

      Die Konditionen waren so, dass Schlott-Leute (Herr Waltz und Herr Arnold) gesagt haben, dass Sie nicht verstünden, wie das gehen soll.

      Offenbar waren die RSDB Aktionäre der gleichen Meinung.

      Das steht in der Mitteilung.

      HAbe ich hier gepostet, weil

      1) es zeigt, dass die Schlott-Leute ein ganz gutes Urteil haben könnten, und
      2)Quebecor jetzt wieder auf der suche nach einem Unterschlupf ist; vielleicht was für uns?

      Details kenne ich nicht.

      OK?
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:48:45
      Beitrag Nr. 433 ()
      Börse online hat kürzlich auch seine Schätzungen für Schlott revidiert. Während für 2006 noch ein Gewinn von 1,91 Euro je Aktie ausgewiesen wurde, schätzt börse online den Gewinn für 2007 auf 5,30 Euro je Aktie (!), für 2008 allerdings nur noch auf 0.25 Euro je Aktie. Man erwartet für 2007 noch eine Dividende von 1.00 Euro je Aktie, für 2008 allerdings nur noch 0.20 Euro je Aktie.Das KGV für 2008 wird nach den Schätzungen von börse online 68,6 (!) betragen. Die Schätzungen zeigen, das Schlott derzeit überhaupt kein Kauf ist. Die Aktie muss man in den nächsten Jahren sicherlich nicht haben.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:02:27
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.762.935 von Zeitblom am 14.12.07 10:48:45An Deiner Stelle würde ich auch keine Aktien kaufen. :laugh:
      Ist jetzt nicht nur böse gemeint, sondern ein wirklicher Ratschlag. Mit einem Indexzertifikat und Fonds würdest Du bei Deinem Wissen mit deutlich weniger Aufwand deutlich bessere Ergebnisse erzielen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 13:23:37
      Beitrag Nr. 435 ()
      schlott gruppe AG ISIN DE0005046304

      Aktienrückkauf Bekanntmachung gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) 2273/2003

      Im Zeitraum vom 10. Dezember 2007 bis einschließlich 14. Dezember 2007 wurden insgesamt 6.580 Aktien der schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304) erworben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:58:13
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.903 von meinolf67 am 18.12.07 13:23:37Wurde auch verdammt nochmal Zeit,das das Rückkaufprogramm endlich zu greifen anfängt.
      Die Aktie wird weit unter Buchwert gehandelt und nicht ihrem Potential entsprechend.
      Jetzt gibts kein Halten mehr. Nächstes Kursziel: 20 Euro.
      :D
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 16:18:56
      Beitrag Nr. 437 ()
      Schlott sollte ab 1.1.08 jeder Fonds im Depot haben. Die Aktie notiert deutlich unter Buchwert, eine Dividende für 2007 in erklecklicher Höhe (1 Euro ?) dürfte recht warscheinlich sein.Schön ist das die Divi im Februar kommen dürfte.Man kann die Aktie danach verkaufen und in eine andere Dividendenperle investieren um zusätzlich Kasse zu machen. Der Rückkauf wird die Aktie zusätzlich pushen oder zumindestens deutlich nach unten absichern- alles meine Meinung.;)
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 10:31:01
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.905.903 von Valueandi am 31.12.07 16:18:56Nach Dividendenzahlung zu verkaufen bringt wegen des Dividendenabschlags nichts. Und länger halten hat auch keine Perspektive, da für 2007 letztmalig 1,00 Euro Dividende gezahlt werden wird. Für 2008 ist mit einer wesentlich niedrigeren Dividende zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 16:07:40
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.907.939 von Zeitblom am 01.01.08 10:31:01Warum bringt es nichts ?

      Wenn der Kurs bis zur HV im Februar auf 22 Euro steigt, bringt ein verkauf in jedem Fall was, wenn du zu 18 Euro eingekauft hast.

      Verkaufts vor der Divi hast du 4 Euro je AKtie verdient.
      Verkaufst nach der Divi zu 21 hast 3 Euro je Aktie verdient und einen Euro Divi raus bekommen.

      Steigt der Kurs nicht, hast du ex divi um einen Euro billiger eingekauft,d.h. nix verdient aber zu 17 Euro langfristig eingekauft.

      Wo liegt denn da das problem ?

      Ich will aber auch hier gar nicht zum verkauf der Aktie raten, wer langfristig orientiert ist, wird sicher seine Freude an dem Papier haben.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:35:47
      Beitrag Nr. 440 ()
      04.01.2008 16:28
      schlott gruppe keine Neuengagements (Nebenwerte Journal)
      Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom "Nebenwerte Journal" drängen bei der schlott gruppe-Aktie (ISIN DE0005046304 (News/Aktienkurs)/ WKN 504630) keine Neuengagements auf.

      Die Konsolidierung im Tiefdruckmarkt, in dem die schlott gruppe größtenteils ihre Umsätze erziele, halte noch an. Massive Überkapazitäten in Kombination mit erodierenden Preisen würden für das Geschäftsjahr 2007/08 rote Zahlen erwarten lassen. Ein Lichtblick dürfte die erwartete Dividende von einem Euro bleiben.

      Der Wertschöpfungsumsatz habe im Geschäftsjahr 2006/07 (30.09.) trotz des starken Preisdrucks 299,5 (302) Mio. Euro erreicht, wobei noch anteilig der verkaufte Bereich Direct Marketing enthalten und der Tiefdrucker Biegelaar erstmals konsolidiert worden sei.

      Der Umsatz sei dagegen auf 551,3 (517,6) Mio. Euro gestiegen (inklusive Kosten für Papier). Der Jahresüberschuss werde voraussichtlich bei 30 (11,8) Mio. Euro liegen. Das Ergebnis je Aktie liege wahrscheinlich bei 4,80 (1,91) Euro, und ermögliche eine Sockeldividende von einem Euro, was auf dem aktuellen Kursniveau einer Dividendenrendite von 5,5% entspreche.

      Die schlott gruppe AG müsse im laufenden Geschäftsjahr die Kosten nachhaltig in den Griff bekommen. Auf absehbare Zeit würden die Margen durch den großen Preisdruck im Tiefdruck schwach bleiben.

      Im Jahr 2007/08 werde der Umsatz nach dem Verkauf der Direct Marketing-Aktivitäten um etwa 50 Mio. Euro sinken. Die Kosten der laufenden Restrukturierung sowie der anhaltende Preisdruck dürften ein ausgegelichenes operatives Ergebnis erwarten lassen. Auf Konzernebenen seien rote Zahlen jedoch fast unvermeidlich.

      Dennoch sei mit einer weiterhin aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik zu rechnen, was dem Kurs nach den jüngsten Verlusten eine gewisse Stabilität verleihen könnte. Gegen einen herben Kurseinbruch spreche das Aktienrückkaufsprogramm. Der Gefahr weiterer, schleichender Kursverluste, wie im letzten Jahr, bleibe jedoch bestehen.

      Aus Sicht der Experten vom "Nebenwerte Journal" drängen sich bei der schlott gruppe-Aktie keine Neuengagements auf. (Ausgabe 01) (04.01.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 04.01.2008
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 14:20:53
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.940.838 von meinolf67 am 04.01.08 16:35:47EIn weiterer schleichender Verlust ist recht unwarscheinlich aus folgenden Gründen:

      Rückkaufprogramm,das sich auch an dem Kurs-Niveau orientiert
      d.h. bei hohen Werten nichts bzw. wenig,bei tiefen Werten viel zurückkaufen
      Aktie ist auf dem Niveau fundamental bereits extrem günstig bewertet
      Dividende die nach unten absichert

      Außerdem,warum schreibt man wohl einen Artikel eine Aktie nicht zu kaufen ?:D
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 15:43:35
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.949.547 von Valueandi am 05.01.08 14:20:53Weil man die Bude schon seit Jahren begleitet und nicht einfach nicht schreiben kann, nur weil es aktuell nicht so doll aussieht.

      Du solltest Dir auch klarmachen, dass ein wesentlicher Teil der Unterbewertung ganz schnell verfliegn kann, wenn man die Firmenwerte an die neuen Verhältnisse anpassen muss. Dann ist auf einen Schlag vielleicht mehr als das halbe EK weg.

      Auf Nachfrage sagt die IR zwar, dass dass "noch nicht" anstünde, aber als sicher würde ich es auch nicht ansehen.

      Ich bin seit 2001 in Schlott, meine aktueller Bestand ist der höchste, den ich je hatte. Aber für plumpe Jubelmeldungen ist es nicht die richtige Zeit.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 00:37:44
      Beitrag Nr. 443 ()
      January 06, 2008 | about stocks: IQW
      Print Email

      Quebecor World Inc. (IQW) is racing to avoid bankruptcy given deadlines of Jan. 15 to secure $125-million in new financing and until the end of the month to refinance its credit facility debt. The requirement to reduce the troubled commercial printer’s current credit facility to $500-million by Feb. 29 comes from both its banking syndicate and the sponsors of its North American securitization program.

      Last week, Quebecor World acknowledged that it may not secure the necessary financing. Gimme Credit’s Shelly Lombard seems to agree with this outlook, calling the deadlines “seemingly impossible.” The analyst even joked that Quebecor World might need to use its presses to print money rather than magazines.

      She also suggested that the banks may be attempting force 36% owner (85% control) Quebecor Inc. to either put up some cash or sell Quebecor World. Ms. Lombard also said there is a small chance its bonds could be taken out, with firms like Cerberus, KKR (KKR), and RR Donnelley (RRD) rumored to be considering buying the company.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 15:46:29
      Beitrag Nr. 444 ()
      Die sind schonmal platt:

      Die Druckholding Arquana International Print & Media AG, die auch Unternehmen in Österreich erworben hat und die aus der Beteiligungsholding Arques hervorgegangen ist, hat heute, am 7. Januar 2008, beim zuständigen Amtsgericht in Neumünster Insolvenzantrag für sich und die Beteiligungen Johler Druck GmbH, Arquana Sales GmbH und Arquana Media GmbH gestellt.

      Die Antragstellerin und die Beteiligungen sind drohend zahlungsunfähig beziehungsweise überschuldet, da sie über keine vom Konzern unabhängigen Finanzierungsquellen verfügen, und die vorhandenen Zahlungsmittel im Laufe der nächsten Zeit ausgehen werden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 12:21:19
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.967.767 von meinolf67 am 07.01.08 15:46:29Hi, das ist doch die besagte Konsolidierung in der Druckbranche, von der Schlott als Großer Spieler profitieren wird !;)

      Ich freu mich jedenfalls auf eine schöne dividende nächsten Monat.:D
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 12:48:51
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.977.969 von Valueandi am 08.01.08 12:21:19Hilft Schlott nicht wirklich, da das ein Offsetdrucker war.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 12:24:45
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.978.328 von meinolf67 am 08.01.08 12:48:51Na,dann hoffen wir mal auf den 23 Januar,ist ja nicht mehr lange.Meine Stücke verkauf ich für den Spottpreis heute jedenfalls nicht.

      Ziel des Optimierungsprogramms ist es, nicht nur den derzeitigen und auch zukünftig absehbaren Preisdruck zu kompensieren, sondern bereits im nächsten Geschäftsjahr 2008/09 eine deutliche EBT-Steigerung zu realisieren und danach wieder auf ein sichtbar zweistelliges Vorsteuerergebnis und eine zufrieden stellende Eigenkapitalrentabilität zurückzukehren.

      Daher wird die schlott gruppe die Aufwandspositionen in Summe um einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag entlasten. Entsprechend wird künftig auch wieder ein hoher Free Cash Flow erwirtschaftet werden. Das Programm wird im Detail auf der Bilanzpressekonferenz am 23. Januar vorgestellt werden. Die Akquisitionsstrategie der schlott gruppe bleibt angesichts der insgesamt in der Branche absehbaren erheblichen Veränderung der Anbieterstruktur unverändert auf weiteres profitables externes Wachstum fokussiert.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 08:58:57
      Beitrag Nr. 448 ()
      22.01.2008 08:43
      schlott gruppe AG: long term buy (neue märkte)
      Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie der schlott gruppe (ISIN DE0005046304 (News/Aktienkurs)/ WKN 504630) mit dem Rating "long term buy" ein.

      Die schlott gruppe AG zähle zu den europaweit größten Dienstleistern für Druck und Direktmarketing. Mit den beiden Leistungsbereichen schlott print und meiller direct würden alle Leistungen rund um die Prozesse digitaler und gedruckter Kommunikation abgedeckt.

      Das Unternehmen habe am 11. Januar die vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2006/07 bestätigt. Der Jahresüberschuss im Konzern habe bei 33,7 Mio. Euro nach 11,8 Mio. Euro im Vorjahr gelegen. Positiv hätten sich der Gewinn aus der Veräußerung des Geschäftsbereiches direct marketing sowie die verpflichtende Aktivierung von Körperschaftsteuerguthaben und die Effekte aus der Unternehmensteuerreform ausgewirkt.

      Vorstand und Aufsichtsrat würden der Hauptversammlung am 26. Februar eine unveränderte Dividende in Höhe von 1 Euro je Aktie vorschlagen. Damit solle die Politik der Ausschüttungskontinuität fortgesetzt werden.

      Der Vorstand habe am 9. November 2007 beschlossen, eigene Aktien der Gesellschaft zurückzukaufen. Im Hinblick auf die diesjährige Hauptversammlung am 26. Februar werde die schlott gruppe ihren Aktienrückkauf bis zum 27. Februar unterbrechen. Bislang habe die Gesellschaft 54.358 Stückaktien für einen Gesamtkaufpreis von 947.822 Euro zurück erworben. Der durchschnittliche Kaufpreis habe damit bei 17,44 Euro gelegen. Die Fortsetzung des Aktienrückkaufes werde entsprechend bekannt gemacht werden.

      Das Unternehmen sei davon überzeugt, mit dem eingeleiteten Kostensenkungsprogramm die nachhaltige Ertragskraft des Konzerns bereits im Geschäftsjahr 2008/09 wieder deutlich ausweiten zu können. Ziel sei es, bereits im nächsten Geschäftsjahr 2008/09 eine deutliche EBT-Steigerung zu realisieren sowie danach wieder auf ein sichtbar zweistelliges Vorsteuerergebnis und eine zufrieden stellende Eigenkapitalrentabilität zurückzukehren. Dem stünden geplante einmalige Belastungen von rund 15 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2007/08 gegenüber.

      Die hohe Dividendenausschüttung sei wie erwartet bestätigt worden. Wer die Aktie unter 16,6 Euro kaufe, könne sich über eine Dividendenrendite von über 6% freuen. Dass die Trendwende in der Aktie früher oder später kommen werde, sei aufgrund einer Bewertung weit unter Buchwert sehr wahrscheinlich. Anleger mit Durchhaltevermögen sollten investiert sein.

      Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie der schlott gruppe mit dem Rating "long term buy" ein. Das Kursziel sehe man bei 30 Euro. (Ausgabe 01 vom 19.01.2008) (22.01.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 22.01.2008
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 11:02:05
      Beitrag Nr. 449 ()
      23.01.2008 10:16
      DGAP-News: schlott gruppe Aktiengesellschaft (deutsch)

      schlott gruppe meldet planmäßiges erstes Quartal 2007/08

      schlott gruppe Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis

      23.01.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe meldet planmäßiges erstes Quartal 2007/08

      - Auftakt des Geschäftsjahres im Rahmen der Erwartungen - Preisniveau entwickelt sich plangemäß, Abschläge des vergangenen Jahres führen wie erwartet zu rückläufigem WSU und EBT - Kostensenkungsprogramm in der Umsetzung; Teilprojekte sind realisiert

      Freudenstadt, 23. Januar 2008. Die schlott gruppe legt heute im Rahmen ihrer Bilanzpresse- sowie einer Analystenkonferenz ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2006/07 vor und erläutert detailliert das Zahlenwerk. Die Zahlen für das per 30. September 2007 beendete Geschäftsjahr wurden bereits nach der bilanzfeststellenden Sitzung des Aufsichtsrats am 11. Januar 2008 veröffentlicht.

      Ferner berichtet die schlott gruppe heute die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2007/08. Dabei wird der Konzern auf vergleichbarer Basis dargestellt. Das heißt, der per 31. Juli 2007 veräußerte Geschäftsbereich direct marketing, der im ersten Quartal 2006/07 noch Bestandteil des Konzerns war, wird entsprechend IFRS 5 für das Vorjahr als nicht fortzuführendes Geschäft abgebildet und die Zahlen wurden entsprechend angepasst.

      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres lag die Geschäftsentwicklung der schlott gruppe und die Preissituation in der Branche im Rahmen der Planungen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal zeigten sich jedoch wie erwartet die Abschläge, die im Verlauf des letzten Geschäftsjahres hingenommen werden mussten, in den Zahlen.

      Daher ermäßigte sich der Wertschöpfungsumsatz im Konzern auf 65,2 Mio. EUR nach 69,3 Mio. EUR im Vorjahr. Die Auslastung der schlott gruppe blieb damit insgesamt weiterhin zufrieden stellend. Der Umsatz wurde auf 127,5 Mio. EUR nach 122,4 Mio. EUR ausgeweitet. Hier zeigt sich aufgrund der besonderen Geschäftsstruktur von biegelaar maßgeblich deren Erstkonsolidierung: Die Gesellschaft gehörte im Berichtsquartal für eine volle Periode zum Konzern, während sie im Vorjahr erst für zwei Monate konsolidiert war. Die Auswirkungen auf die übrigen Zahlen der schlott gruppe sind hingegen begrenzt.

      Der Preisdruck in der Druckbranche im vergangenen Jahr führte erwartungsgemäß zu einem Rückgang des Vorsteuerergebnisses (EBT) von 8,5 Mio. EUR im Vorjahr auf 3,1 Mio. EUR im ersten Quartal 2007/08. Aus dem beschlossenen und in der Umsetzung befindlichen Kostensenkungsprogramm sind in diesen Zahlen noch keine Effekte enthalten.

      Der Geschäftsbereich print realisierte im Berichtsquartal einen Wertschöpfungsumsatz von 64,2 Mio. EUR nach 68,2 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBT belief sich auf 4,1 Mio. EUR nach 9,1 Mio. EUR. Das EBT des Geschäftsbereichs corporate services blieb mit minus 0,3 Mio. EUR stichtagsbedingt deutlich unter dem Vorjahreswert von minus 1,1 Mio. EUR.

      Das auf drei Jahre angelegte Kostensenkungsprogramm der schlott gruppe ist im ersten Quartal angelaufen. Am Tiefdruckstandort Freudenstadt wurde das Programm bereits umgesetzt und führt hier zu einer nachhaltigen Kostenentlastung von zwei Mio. EUR pro Jahr.

      Auch die weiteren Maßnahmen werden planmäßig umgesetzt und sollen insgesamt den jährlichen Aufwand im Konzern um einen zweistelligen Millionenbetrag reduzieren. Damit werden die bisherigen Preisabschläge sowie der voraussichtliche weitere Preisdruck schon im laufenden Geschäftsjahr teilweise kompensiert. Der Gesamtaufwand für das Kostensenkungsprogramm beläuft sich wie bereits kommuniziert auf 15 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2007/08.

      Die schlott gruppe ist angesichts des anspruchsvollen Marktumfeldes mit einer zufrieden stellenden und erwartungsgemäßen Geschäftsentwicklung in das Geschäftsjahr 2007/08 gestartet. Wie erwartet hat der Konzern ein sichtbar positives Vorsteuerergebnis erzielt und damit die Basis für die Jahresprognose eines ausgeglichenen EBT vor Einmalaufwand gelegt. Die Maßnahmen des Kostensenkungsprogramms werden auf den heutigen Veranstaltungen ausführlich erläutert.

      Der Bericht der schlott gruppe zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 wird am 6. Februar 2008 veröffentlicht.

      Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe 'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2006/07 lag die Papierbeistellquote bei 72,5 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 12:18:02
      Beitrag Nr. 450 ()
      06.02.2008 11:23
      schlott gruppe bestätigt Jahresprognose
      Jetzt privat versichern!
      Ab 59 €* pro Monat privat krankenversichert – 100% Zahnbehandlung und 2400 € Lohnfortzahlung!
      Genau Dein Tarif!
      congstar. Handy-Flatrate individuell kombinieren! Basistarif mtl. für 0,- €. Jetzt bestellen.
      Attraktive Renditechance
      Sicherheit, Rendite, Steuervorteile: König&Cie. >>Britische Leben III<< – bis zu 15% Auszahlung p.a.

      Freudenstadt (BoerseGo.de) - Der Druckdienstleister schlott gruppe AG (News/Aktienkurs) hat die am 23. Januar 2008 vorgelegten, vorläufigen Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007/2008 im vollen Umfang bestätigt. Demnach ermäßigte sich der Wertschöpfungsumsatz im Konzern auf 65,2 Millionen Euro nach 69,3 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz konnte dagegen auf 127,5 Millionen Euro (Vorjahr: 122,4 Millionen Euro) ausgeweitet werden.

      Das Vorsteuerergebnis ging im Wesentlichen bedingt durch die nun wirksam werdenden Preisnachlässe im vergangenen Geschäftsjahr erwartungsgemäß auf 3,2 Millionen Euro nach 8,5 Millionen Euro im Vorjahr zurück. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 2,1 Millionen Euro (Vorjahr: 10,0 Millionen Euro). Der Gewinn je Aktie ermäßigte sich auf 0,33 Euro nach 1,60 Euro. Im Vorjahr war allerdings ein positiver Steuereffekt aus der verpflichtenden Aktivierung von Körperschaftsteuerguthaben in Höhe von 5,0 Millionen Euro enthalten.

      Das auf drei Jahre angelegte Kostensenkungsprogramm ist im ersten Quartal angelaufen. Die Maßnahmen sollen den jährlichen Aufwand im Konzern um einen zweistelligen Millionenbetrag reduzieren. Der Gesamtaufwand wird wie bereits kommuniziert mit rund 15 Millionen Euro erwartet. Vor diesen Einmalaufwendungen wird im laufenden Geschäftsjahr unverändert ein ausgeglichenes EBT erwartet.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:49:52
      Beitrag Nr. 451 ()
      12.02.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe AG ISIN DE0005046304

      Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG Stimmrechtsmitteilung gemäß § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      Die JUST-US GmbH, Heilbronn, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der schlott gruppe AG, Wittlensweilerstraße 3, 72250 Freudenstadt (WKN 504 630) am 06.02.2008 die Schwelle von 10 % überschritten hat und ihr Stimmrechtsanteil nun gerundet 10,64 % (= 660.000 Aktien von 6.204.200 Aktien) beträgt.

      Herr Armin Sohler, Deutschland, hat uns als Alleingesellschafter der JUST-US GmbH gemäß § 21 Abs. 1 i. V. m. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der schlott gruppe AG, Wittlensweilerstraße 3, 72250 Freudenstadt (WKN 504 630) am 06.02.2008 die Schwelle von 10 % überschritten hat und der Stimmrechtsanteil nun gerundet 10,64 % (= 660.000 Aktien von 6.204.200 Aktien) beträgt und ihm sämtliche 10,64 % (660.000 Stimmrechte) der von ihm kontrollierten JUST-US GmbH nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen sind.

      schlott gruppe AG Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:02:29
      Beitrag Nr. 452 ()
      12.02.2008 13:43
      Quebecor World PLC to cease trading today, resulting in 250 job losses

      LONDON (Thomson Financial) - Quebecor World PLC, (News) the printing business placed into administration on Jan 28, will cease trading today after no buyer was found for the company, its administrators said.

      The closure of the company -- based in Northamptonshire, and a subsidiary of Canada-based Quebecor World Inc -- will result in more than 250 redundancies, Ernst&Young joint administrators Ian Best and David Duggins said.

      'Quebecor World PLC has been continuing to trade for approximately two weeks with a view to finding a going concern buyer for the business, but unfortunately it has become clear that the focus of interested parties is on the assets of the business,' Best said in a statement.

      The business, which specialises in web offset magazines, catalogues and speciality print products for advertising campaigns, was losing 4 mln stg a year, he said.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:03:34
      Beitrag Nr. 453 ()
      Feb 12, 2008 07:22 ET
      Unite Comment on the Decision to Close Quebecor, Corby

      LONDON, UNITED KINGDOM--(Marketwire - Feb. 12, 2008) - Commenting on the decision by receivers Ernst & Young to close Quebecor at Corby, Tony Burke, Unite Assistant General Secretary, said: "This is bitterly disappointing and it's another hammer blow for manufacturing in the UK, for our members and their families and for the local economy.

      "We have been advised that despite all of our efforts, because of the lack of a potential purchaser for the business, a number of the customers indicated to the receivers that they would need to remove their publications as soon as possible.

      "The blame for all this lies with the Quebecor parent company in Canada - they cut Corby adrift a month ago and this is the result.

      "Our members are entitled to feel betrayed by the company they have worked for, many of whom for many years. Our job now will be to provide as much assistance and advice as we possibly can.

      "January and February have been black months for the UK print industry with over 1000 jobs lost with the closures of Polestar Greaves Print plant, Wiltshires in Bristol, Keating Gravure and now Quebecor."
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:14:03
      Beitrag Nr. 454 ()
      Preiskrieg: Bertelsmann schließt Druckerei
      Von Hans-Peter Siebenhaar

      Der Medienkonzern Bertelsmann greift bei Prinovis durch. Europas größter Tiefdruckkonzern plant seine Druckerei in Darmstadt mit knapp 300 Beschäftigten bis zum Jahresende zu schließen. Das beschloss der Aufsichtsrat von Prinovis.


      Der Firmenschriftzug der Bertelsmann AG auf einem Schild vor dem Hauptverwaltungsgebäude in Gütersloh. Foto: dpa
      Bild vergrößernDer Firmenschriftzug der Bertelsmann AG auf einem Schild vor dem Hauptverwaltungsgebäude in Gütersloh. Foto: dpa

      DÜSSELDORF. „Wir haben mit Standortschließung in Darmstadt lange gehadert. Doch nach Monaten der Prüfung gab es dazu leider keine Alternative“, sagte Stephan Krauss, Vorstandschef von Prinovis, dem Handelsblatt. Mit dem Personalabbau soll verhindert werden, dass der Branchenprimus in die Verlustzone rutscht.

      Durch die Schließung will Prinovis Einsparungen von mindestens elf Mill. Euro jährlich erzielen. Für die beiden Standorte im norddeutschen Itzehoe und Ahrensburg gibt Prinovis hingegen nach Angaben von Unternehmensinsidern eine Standortgarantie bis 2010 ab.

      Der in Hamburg ansässige Tiefdruckkonzern mit derzeit noch 4000 Mitarbeitern wurde 2005 von den Medienkonzernen Bertelsmann und Axel Springer gegründet. Die Gütersloher halten 74,9 Prozent der Anteile. Der „Bild“-Konzern ist mit 24,9 Prozent nur Juniorpartner.

      Die hohen Erwartungen an Prinovis haben sich jedoch wegen die Preiskrieges in der Branche, der Überkapazitäten und der hohen Energiekosten bisher nicht erfüllt. Prinovis hat seit seiner Gründung noch keine Bilanz vorgelegt. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen soll der Umsatz im vergangenen Jahr bei rund einer Mrd. Euro gelegen haben.

      Mit der geplanten Schließung der traditionsreichen Druckerei in Darmstadt fährt der neue Bertelsmann-Vorstandschef Hartmut Ostrowski einen neuen, härteren Kurs. Denn bislang galten ein solch massiver Arbeitsplatzabbau und die Aufgabe eines Standorts als Tabu bei Bertelsmann. Ostrowski, bis Ende des Jahres die Bertelsmann-Drucksparte Arvato, gilt zusammen mit dem früheren Bertelsmann-Chef und heutigen Aufsichtratsvorsitzenden Gunter Thielen als der Vater des Druckkonzerns.

      Doch nun steht Ostrowski unter großem Druck. Er hat der Besitzerfamilie von Liz und Reinhard Mohn versprochen, den Umsatz von Bertelsmann in sechs Jahren auf mehr als 30 Milliarden Euro zu steigern. Derzeit erzielt der Branchenprimus kaum mehr als 19 Mrd. Euro. Der operative Gewinn soll bis dahin von zuletzt 1,9 Mrd. auf über drei Mrd. Euro steigen. Verlustbringer kann und will sich der Druckexperte Ostrowski nicht leisten.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Bertelsmann hatte sich bei der Schaffung von Europas größtem Tiefdruckkonzern ordentlich verschätzt.

      Prinovis bietet den 296 Mitarbeitern in Darmstadt an anderen Prinovis-Standorten eine neue Beschäftigung an. Allerdings gilt diese Offerte zu den jeweils örtlichen Bedingungen, die teilweise schlechter als in Darmstadt sind. Abwendbar ist die für Jahresende geplante Schließung nur, wenn es gelingen würde, die Kosten in Darmstadt um elf Mill. Euro zu senken. Doch dafür stehen die Chancen nach Meinung von Unternehmerinsidern sehr schlecht. „Nach Abwägung aller Aspekte beabsichtigen wir die Schließung des Standortes Darmstadt, denn dieser hat aufgrund seiner Größe und den damit verbundenen Kostennachnachteilen sowie wegen fehlender Erweitungsmöglichkeiten keine Zukunftsperspektive“, sagt Prinovis-Chef Krauss laut einer Mitarbeiterinformation am Dienstag.

      Prinovis-Vorstandsmitglied Klemens Berktold, der für die Standorte Darmstadt, Ahrensburg und Itzehoe verantwortlich ist, soll bereits in den nächsten Tagen ein Konzept für den Abschluss eines Sozialplans vorlegen. Laut Prinovis ist der weitere Verbleib der teuren Druckmaschinen noch unklar. Prinovis betreibt neben Darmstadt Tiefdruckereien in Itzehoe, Ahrensburg, Nürnberg und Dresden.

      Bertelsmann hatte sich bei der Schaffung von Europas größtem Tiefdruckkonzern ordentlich verschätzt. Denn der Bedarf an Katalogen, Farbprospekten oder Zeitschriften stagniert oder ist rückläufig. Hinzu kommt ein unerbitterlicher Preiskampf. Nach Angaben von Bernd Rose, Chef des Prinovis-Konkurrenten Schlott, seien die Preise für Kataloge und Zeitschriften im vergangenen Jahr um durchschnittlich zehn Prozent gesunken. Um ihre teuren Maschinen auszulasten, unterbieten sich die Tiefdruckkonzerne gegenseitig immer stärker. Hinter vorgehaltener Hand ist sogar von Preisnachlässen von 20, in Einzelfällen sogar 40 Prozent, die Rede. Versandhandelskonzerne wie beispielsweise Primondo (Quelle) machen den Katalogdruckern mit ihren Preisvorstellungen das Leben schwer.

      Der Preiskampf hat fatale Folgen. Auch der Branchenzweite Schlott hatte ebenfalls vor kurzem mit einem Stellenabbau auf die Branchenkrise reagiert. Wie Schlott-Vorstandschef Rose ankündigte, sollen 110 der 1500 Mitarbeiter an den vier Druckstandorten des Konzerns gekündigt werden. Damit will Schlott im laufenden Geschäftsjahr bis Ende September 15 Mill. Euro einsparen. Vom Arbeitsplatzabbau ist der traditionsreiche Standort Nürnberg besonders betroffen. In der dortigen Sebaldus-Druckerei werden ein Fünftel der 500 Mitarbeiter ihre Stelle verlieren.

      Lesen Sie weiter auf Seite 3: Branche unter Druck

      Prinovis: Mit der Schließung des Darmstädter Standorts zieht Prinovis die Notbremse. Mit dem Abbau von Kapazitäten an den norddeutschen Standorten in Itzehoe und Ahrensburg verringert sich die Druckkapazität auf bis zu 170 000 Tonnen im Jahr. Mit einer durchgreifenden Erholung des Druckmarktes rechnet weder Prinovis noch Konkurrenten wie Schlott.

      Bertelsmann: Europas größter Medienkonzern hält über seine Druck- und Mediendienstleistungssparte Arvato und der Zeitschriftentochter Gruner + Jahr 74,9 Prozent der Anteile. Der Aufsichtsrat unter Vorsitz von Gruner-Chef Bernd Kundrun diskutierte bereits seit Monaten über die Krise beim Branchenprimus. Mit der Standortschließung in Darmstadt haben sich nun die Hardliner unter den Gesellschafter durchgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:56:15
      Beitrag Nr. 455 ()
      es bröckelt; wäre schön, wenn auch hier...


      By The Canadian Press
      ADVERTISEMENT

      MONTREAL - Transcontinental Inc. (TSX:TCL.B) has won a long-term contract to print all the magazines of Rogers Communications Inc. (TSX:RCI.B), Canada's largest magazine publisher.

      The work, valued at $210 million over the six-year agreement, is currently done by troubled printer Quebecor World Inc. (TSX:IQW).

      Rogers has more than 70 magazine titles, including Chatelaine, Maclean's, L'actualite and Canadian Business.

      The contract takes effect Feb. 1, 2009, at which time "Transcontinental will become the most important catalogue and magazine printer in Canada," the Montreal-based printing and media company stated Friday.

      The magazines will be produced on the Transcontinental network across Canada, including its RBW Graphics facility in Owen Sound, Ont.

      The previous Rogers agreement with Quebecor World - a company that filed for bankruptcy-court protection last month - was valued at $240 million when it was announced in November 2002, extending a long-standing relationship.

      Earlier this week, Quebecor World said it had recently won or renewed contracts worth $75 million annually, which it said demonstrated customer confidence in spite of its financial travails.

      Transcontinental, with annual revenue of $2.3 billion, compared with over US$6 billion at Quebecor World, commented Friday that "our solid financial position ... gives Transcontinental the flexibility to invest in additional equipment in order to better serve our clients, or to serve new clients, like Rogers."

      Trancontinental has 15,000 employees in Canada, the United States and Mexico, and describes itself as the largest printer in Canada and sixth-largest in North America. It is also Canada's second-largest publisher of community newspapers.

      On Monday it closed the Halifax Daily News in favour of an interest in the country's latest free daily under the Metro banner.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 18:27:33
      Beitrag Nr. 456 ()
      29.02.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe setzt Aktienrückkauf fort

      ª Fortsetzung des im Herbst 2007 begonnenen Aktienrückkaufs
      ª Aktienkurs spiegelt nicht die Perspektiven der schlott gruppe wider

      Freudenstadt, 29. Februar 2008. Der Vorstand der schlott gruppe AG hatte
      beschlossen, ab 12. November 2007 auf der Grundlage der Ermächtigung durch
      die Hauptversammlung vom 13. März 2007 bis zu Stück 620.420 Aktien der
      Gesellschaft zu erwerben. Im Hinblick auf die diesjährige Hauptversammlung
      am 26. Februar 2008 war der Rückkauf - wie am 11. Januar 2008 adhoc
      gemeldet worden war - im Zeitraum vom 14. Januar 2008 bis zum 27. Februar
      2008 unterbrochen worden. Bis einschließlich 11. Januar 2008 hatte die
      Gesellschaft 54.358 Stück Aktien erworben.

      Heute hat der Vorstand beschlossen, mit Wirkung zum 3. März 2008, den
      Aktienrückkauf auf der Grundlage der neuen Ermächtigung durch die
      Hauptversammlung vom 26. Februar 2008 bis zum Ende des Geschäftsjahres
      2007/2008 am 30. September 2008 fortzusetzen und weitere bis zu Stück
      566.062 Aktien der Gesellschaft zu erwerben.

      Der Rückerwerb soll über die Börse erfolgen; der Gegenwert je Aktie (ohne
      Erwerbsnebenkosten) darf den Mittelwert der Eröffnungskurse
      (Eröffnungsauktionspreis der schlott-gruppe-Aktie im XETRA-Handel) an den
      letzten drei Handelstagen vor der Eingehung der Verpflichtung zum Erwerb um
      nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten. Gemäß der Ermächtigung durch
      die Hauptversammlung 2008 können die zurückgekauften Aktien grundsätzlich
      wieder veräußert, eingezogen, im Rahmen des Erwerbs von
      Unternehmensbeteiligungen eingesetzt oder zur Bedienung von Optionsscheinen
      und Wandelschuldverschreibungen verwendet werden. Die Gesellschaft weist in
      diesem Zusammenhang darauf hin, dass derartige Options- und/oder
      Wandelschuldverschreibung derzeit nicht bestehen. Weiterhin ist derzeit
      weder die Wiederveräußerung noch die Einziehung der erworbenen Aktien
      geplant.

      Der Rückkauf wird weiterhin unter Führung der DZ BANK durchgeführt; zu
      diesem Zweck hat die Gesellschaft einen Mandatsvertrag mit der DZ BANK
      geschlossen. Die DZ BANK ist in dem Mandatsvertrag verpflichtet worden, den
      Rückkauf nur nach Maßgabe der Vorgaben des Beschlusses der Hauptversammlung
      vom 13. März 2007 und der Hauptversammlung vom 26. Februar 2008
      durchzuführen, dabei sämtliche Beschränkungen zum Aktienrückkauf nach der
      Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 (EG-VO')
      einzuhalten, sämtliche andere einschlägigen Bestimmungen zu beachten und
      den Rückkauf günstigst und Interesse wahrend durchzuführen.

      Die Gesellschaft wird über die durchgeführten Transaktionen gemäß §§ 14
      Abs. 2, 20a Abs. 3 WpHG in Verbindung mit Art. 4 Abs. 3 und 4 der oben
      genannten EG-VO regelmäßig auf der Internetseite der Gesellschaft
      (http://www.schlottgruppe.de) berichten sowie darüber hinaus die nach der
      oben genannten EG-VO erforderlichen Informationen gemäß der einschlägigen
      Bestimmungen veröffentlichen.

      Für weitere Informationen:
      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax: +49 7441 531-204
      marco.walz@schlottgruppe.de
      www.schlottgruppe.de
      Quelle: http://www.worldofinvestment.com/news/intern/44552/
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 20:47:37
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.519.309 von Tradingjunkie am 29.02.08 18:27:33Hallo
      Ich überlege mir ernsthaft in dieser Aktie mit einzusteigen aber bin mir nicht ganz schlüssig .Was könnt ihr mir raten .Danke.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 13:30:19
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.529.481 von laGazzetta am 02.03.08 20:47:37schlott gruppe AG

      Gesellschaft strebt Dividendenkontinuität an

      Am 26. Februar 2008 fand in Freudenstadt die elfte ordentliche Hauptversammlung der schlott gruppe AG für das Geschäftsjahr 2006/2007 (bis 30. September) statt. Rund 400 Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Thorsten Renner für GSC Research, hatten sich im Kurhaus eingefunden, um sich über die weite...

      Damit dürfte auch im nächsten Jahr mehr als Null Euro Dividende gezahlt werden, der hohe Bilanzgewinn ließe es auch zu!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 15:48:55
      Beitrag Nr. 459 ()
      Just-US hat inzwischen seit Aug 2006 für 17 Mio. Euro Aktien gekauft!!!!

      => www.insiderdaten.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 17:42:10
      Beitrag Nr. 460 ()
      DGAP-DD: schlott gruppe Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Broschek Vorname: Nikolaus

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005046304 Geschäftsart: Kauf Datum: 31.03.2008 Kurs/Preis: 16,00 Währung: EUR Stückzahl: 500 Gesamtvolumen: 8000,00 Ort: Frankfurt

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: schlott gruppe Aktiengesellschaft Wittlensweilerstraße 3 72250 Freudenstadt Deutschland ISIN: DE0005046304 WKN: 504630
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:43:31
      Beitrag Nr. 461 ()
      21.04.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe AG ISIN DE0005046304

      Aktienrückkauf Bekanntmachung gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) 2273/2003

      Im Zeitraum vom 14. April 2008 bis einschließlich 18. April 2008 wurden insgesamt 2.800 Aktien der schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304) erworben.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 09:43:27
      Beitrag Nr. 462 ()
      23.04.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe entwickelt sich im ersten Halbjahr 2007/08 im Rahmen der Erwartungen

      - Ausgeglichenes EBT vor Einmalaufwand im ersten Halbjahr - Kostensenkungsprogramm an einem weiteren Standort planmäßig umgesetzt - Jahresprognose wird bestätigt

      Freudenstadt, 23. April 2008. Die schlott gruppe hat sich im zweiten Quartal und ersten Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2007/08 auf Basis der vorläufigen Zahlen plangemäß entwickelt.

      Die Rahmendaten der Branchenentwicklung blieben im zweiten Quartal im Wesentlichen unverändert: Die Auslastung liegt auf einem saisonal typischerweise niedrigen, aber insgesamt konstanten Niveau und der Preisdruck bleibt im Rahmen der Erwartungen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal zeigen sich wie geplant die Preisabschläge, die im Verlauf des letzten Geschäftsjahres hingenommen werden mussten, in den Zahlen.

      Entsprechend erzielte der Konzern im ersten Halbjahr 2007/08 ein leicht positives EBT vor Einmalaufwand von 0,5 Mio. EUR nach 7,9 Mio. EUR im Vorjahr. Der Wertschöpfungsumsatz belief sich auf 122,1 Mio. EUR nach 130,0 Mio. EUR im Vorjahr und der Umsatz auf 239,1 Mio. EUR nach 244,9 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2006/07. Für das bereits im Detail vorgestellte Kostensenkungsprogramm wurde darüber hinaus im zweiten Quartal ein Aufwand in Höhe von 6,3 Mio. EUR erfasst. Inklusive dieses Aufwandes betrug das EBT des ersten Halbjahres damit minus 5,8 Mio. EUR.

      Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres belief sich der Wertschöpfungsumsatz des Konzerns auf 56,9 Mio. EUR nach 60,7 Mio. EUR im Vorjahr. Der Umsatz ermäßigte sich auf 111,7 Mio. EUR nach 122,5 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBT sank vor Einmalaufwand auf minus 2,7 Mio. EUR und inklusive Einmalaufwand auf minus 9,0 Mio. EUR nach minus 0,6 Mio. EUR im zweiten Quartal des Vorjahres.

      Der Geschäftsbereich print erzielte im ersten Halbjahr 2007/08 einen Wertschöpfungsumsatz von 120,3 Mio. EUR nach 127,8 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBT belief sich vor Einmalaufwand auf 2,6 Mio. EUR und inklusive Einmalaufwand auf minus 3,7 Mio. EUR nach plus 9,8 Mio. EUR. Im zweiten Quartal 2007/08 wurde ein Wertschöpfungsumsatz von 56,0 Mio. EUR nach 59,7 Mio. EUR, ein EBT vor Einmalaufwand von minus 1,5 Mio. EUR und inklusive Einmalaufwand von minus 7,8 Mio. EUR nach plus 0,6 Mio. EUR erzielt.

      Die Zahlen des Konzerns sind im Wesentlichen von der Entwicklung des Geschäftsbereichs print geprägt. Die Kosten des Geschäftsbereiches corporate services, der ausschließlich interne Servicedienstleistungen für den Konzern erbringt, lagen im ersten Halbjahr und im zweiten Quartal im Rahmen der Planungen.

      Die schlott gruppe hat im Berichtsquartal weiter intensiv an der Umsetzung ihres Kostensenkungsprogramms gearbeitet. Nach dem Standort Freudenstadt wurden inzwischen auch am Standort Landau die geplanten Kostensenkungen umgesetzt. Sie werden erstmals ab dem kommenden Geschäftsjahr in vollem Umfang wirksam werden. Für den Standort Nürnberg dauern die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern an. Über das Kostensenkungsprogramm an den Tiefdruckstandorten hinaus werden auch in allen übrigen Bereichen des Konzerns fortwährend Kosten gesenkt.

      Die schlott gruppe ist damit auf gutem Weg, den jährlichen Aufwand im Konzern um einen zweistelligen Millionenbetrag zu reduzieren. Das hierfür notwendige Kostensenkungsprogramm ist auf drei Jahre angelegt. Damit werden die bisherigen Preisabschläge sowie der voraussichtliche weitere Preisdruck schon im laufenden Geschäftsjahr teilweise kompensiert. Der Gesamtaufwand für das Programm beläuft sich wie bereits kommuniziert auf rund 15 Mio. EUR im laufenden Geschäftsjahr. Vor diesen Einmalaufwendungen wird im Geschäftsjahr 2007/08 unverändert ein ausgeglichenes EBT erwartet.

      Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe 'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2006/07 lag die Papierbeistellquote bei 72,5 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.

      schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations & PR Wittlensweilerstr. 3 72250 Freudenstadt Deutschland Tel.: +49 7441 531-230 Fax : +49 7441 531-204 marco.walz@schlottgruppe.de www.schlottgruppe.de

      23.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: schlott gruppe Aktiengesellschaft Wittlensweilerstraße 3 72250 Freudenstadt Deutschland Telefon: +49 (0)7441 531-230 Fax: +49 (0)7441 531-204 E-Mail: marco.walz@schlottgruppe.de Internet: www.schlottgruppe.de ISIN: DE0005046304 WKN: 504630 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      Es ist noch ein weiter Weg bis zur Profitablität.
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 14:33:54
      Beitrag Nr. 463 ()
      DGAP-News: schlott gruppe Aktiengesellschaft (deutsch)

      schlott gruppe Aktiengesellschaft: Aktienrückkauf

      schlott gruppe Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Aktienrückkauf

      05.05.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe AG ISIN DE0005046304

      Aktienrückkauf Bekanntmachung gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) 2273/2003

      Im Zeitraum vom 28. April 2008 bis einschließlich 02. Mai 2008 wurden insgesamt 2.300 Aktien der schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304) erworben.

      Die Informationen über den Erwerb der Stückaktien der schlott gruppe AG gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 werden bei der schlott gruppe AG, Investor Relations, Wittlensweilerstr. 3, 72250 Freudenstadt, Tel.: +49 (0) 7441 531 230, Fax: +49 (0) 7441 531 204, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.

      Die Informationen sind auch im Internet unter www.schlottgruppe.de in der Rubrik 'Investor Relations / Aktie / Aktienrückkauf' abrufbar. Der Erwerb der Stückaktien der schlott gruppe AG erfolgte durch das von der schlott gruppe AG beauftragte Kreditinstitut, die DZ Bank AG über die Börse (XETRA-Handel).

      Freudenstadt, Mai 2008

      schlott gruppe AG Der Vorstand 05.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 21:14:17
      Beitrag Nr. 464 ()
      07.05.2008 08:46
      DGAP-News: schlott gruppe Aktiengesellschaft (deutsch)

      schlott gruppe bestätigt vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2007/08

      schlott gruppe Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis

      07.05.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe bestätigt vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2007/08

      - Ausgeglichenes EBT vor Einmalaufwand im ersten Halbjahr - Kostensenkungsprogramm in planmäßiger Umsetzung - Jahresprognose wird unverändert beibehalten

      Freudenstadt, 7. Mai 2008. Die schlott gruppe hat sich im zweiten Quartal und ersten Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2007/08 plangemäß entwickelt und bestätigt ihre am 23. April veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Der vollständige Bericht zum ersten Halbjahr und zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 steht auf der Website der schlott gruppe zur Verfügung (www.schlottgruppe.de/Investor Relations/Finanzpublikationen).

      Im ersten Halbjahr 2007/08 belief sich der Wertschöpfungsumsatz im Konzern auf 122,1 Mio. EUR nach 130,0 Mio. EUR im Vorjahr und der Umsatz erreichte 239,1 Mio. EUR nach 244,9 Mio. EUR. Die schlott gruppe setzt ihr Kostensenkungsprogramm derzeit planmäßig um. Hierfür wurde in der Berichtsperiode mit 6,3 Mio. EUR ein Teil des für das Geschäftsjahr angekündigten Einmalaufwandes gebucht. Vor diesem Einmalaufwand erzielte der Konzern im ersten Halbjahr 2007/08 ein EBT von 0,5 Mio. EUR nach 7,9 Mio. EUR im Vorjahr. Inklusive Einmalaufwand betrug das EBT des ersten Berichtshalbjahres -5,8 Mio. EUR.

      Das Ergebnis nach Steuern betrug im Berichtshalbjahr -4,5 Mio. EUR nach 10,1 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie erreichte -0,74 EUR nach 1,62 EUR. Im Vorjahreshalbjahr war darüber hinaus noch ein Ergebnis je Aktie aus nicht fortzuführendem Geschäft in Höhe von 0,19 EUR entstan-den.

      Der Wertschöpfungsumsatz des zweiten Quartals 2007/08 betrug im Konzern 56,9 Mio. EUR nach 60,7 Mio. EUR im Vorjahr. Der Umsatz ermäßigte sich auf 111,7 Mio. EUR nach 122,5 Mio. EUR. Vor Einmalaufwand belief sich das EBT im Berichtsquartal auf -2,7 Mio. EUR nach -0,6 Mio. EUR im Vorjahr. Inklusive Einmalaufwand wurden -9,0 Mio. EUR ausgewiesen. Das Ergebnis nach Steuern erreichte -6,6 Mio. EUR nach 0,1 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie lag bei -1,07 EUR nach 0,02 EUR. Im Vorjahresquartal war darüber hinaus noch ein Ergebnis je Aktie aus nicht fortzuführendem Geschäft in Höhe von 0,11 EUR entstanden.

      Der Geschäftsbereich print erzielte im ersten Halbjahr 2007/08 einen Wertschöpfungsumsatz von 120,3 Mio. EUR nach 127,8 Mio. EUR. Das EBT vor Einmalaufwand betrug nach sechs Monaten 2,6 Mio. EUR und inklusive Einmalaufwand -3,7 Mio. EUR gegenüber 9,8 Mio. EUR im Vorjahr. Im zweiten Quartal 2007/08 wurde ein Wertschöpfungsumsatz von 56,0 Mio. EUR nach 59,7 Mio. EUR erzielt. Das EBT vor Einmalaufwand betrug -1,5 Mio. EUR und inklusive Einmalaufwand -7,8 Mio. EUR. Im Vorjahresquartal wurden 0,6 Mio. EUR erzielt.

      Die Kosten des ausschließlich interne Servicedienstleistungen für den Konzern erbringenden Geschäftsbereiches corporate services lagen für beide Abrechnungsperioden im Rahmen der Planungen.

      Wie schon bei der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen gemeldet, hat die schlott gruppe ihr Kostensenkungsprogramm im Berichtsquartal weiter intensiv umgesetzt. Damit werden die Voraussetzungen geschaffen, den jährlichen Konzernaufwand um einen zweistelligen Millionen-betrag zu reduzieren. Schon im laufenden Geschäftsjahr können hiermit die bisherigen Preisabschläge sowie der voraussichtliche weitere Preisdruck teilweise kompensiert werden. Vor dem hiefür notwendigen Einmalaufwand für das Kostensenkungsprogramm in Höhe von insgesamt ca. 15 Mio. EUR wird im Geschäftsjahr 2007/08 unverändert ein ausgeglichenes EBT erwartet.

      Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe 'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2006/07 lag die Papierbeistellquote bei 72,5 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.

      schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations & PR Wittlensweilerstr. 3 72250 Freudenstadt Deutschland Tel.: +49 7441 531-230 Fax : +49 7441 531-204 marco.walz@schlottgruppe.de www.schlottgruppe.de
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 17:26:35
      Beitrag Nr. 465 ()
      13.05.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe AG ISIN DE0005046304

      Aktienrückkauf Bekanntmachung gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) 2273/2003

      Im Zeitraum vom 05. Mai 2008 bis einschließlich 09. Mai 2008 wurden insgesamt 1.334 Aktien der schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304) erworben.

      Die Informationen über den Erwerb der Stückaktien der schlott gruppe AG gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 werden bei der schlott gruppe AG, Investor Relations, Wittlensweilerstr. 3, 72250 Freudenstadt, Tel.: +49 (0) 7441 531 230, Fax: +49 (0) 7441 531 204, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.

      Die Informationen sind auch im Internet unter www.schlottgruppe.de in der Rubrik 'Investor Relations / Aktie / Aktienrückkauf' abrufbar. Der Erwerb der Stückaktien der schlott gruppe AG erfolgte durch das von der schlott gruppe AG beauftragte Kreditinstitut, die DZ Bank AG über die Börse (XETRA-Handel).

      Freudenstadt, Mai 2008
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:58:36
      Beitrag Nr. 466 ()
      29.05.2008 17:42
      Investment company HHBV to bid 40 euros per share for Dutch printer RSDB

      AMSTERDAM (Thomson Financial) - Investment company Hombergh/De Pundert Group (HHBV) is to lodge a 40 euros per share bid for 100 percent of Dutch printing services provider RSDB, (News) RSDB said in a statement.

      The transaction, further details of which are to be published soon, is expected to close by the end of June.

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomsonreuters.com
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:59:53
      Beitrag Nr. 467 ()
      May 29, 2008 10:53 ET
      Quebecor World Announces Sale of European Operations to HHBV

      MONTREAL, CANADA--(Marketwire - May 29, 2008) - Quebecor World Inc. (TSX:IQW) announces today that it has signed a definitive purchase agreement providing for the sale of Quebecor World's European operations to Hombergh/De Pundert Group (HHBV), a Netherlands based investment group. The transaction is valued at approximately 133 million Euro and is expected to close by the end of June, 2008.

      Under the terms of the agreement, HHBV has deposited 46.5 million Euro in escrow to be released to Quebecor World at closing. This cash amount will be adjusted higher to cover all funds disbursed by Quebecor World to support any seasonal financing needs of the European operations between the signature date and closing. HHBV will assume approximately 65 million Euro of net debt, and a 21.5 million Euro five-year note bearing interest at 7% per year which will remain payable to Quebecor World post-closing. The sale is being made substantially on an "as is, where is" basis. The only condition to closing is court approval. The transaction is not subject to the approval of either Quebecor World's or HHBV's shareholders. Assuming completion of the transaction, the net cash proceeds to be received by Quebecor World will be 46.5 million Euro, less certain customary deductions and expenses permitted by its debtor-in-possession (DIP) credit facility, which are intended to be used by Quebecor World to partially reimburse indebtedness under such credit facility.

      "The sale of our European operations is an important step in our restructuring activities that we believe should enable us to exit creditor protection in North America as a stronger player in our industry," said Jacques Mallette, President and CEO of Quebecor World. "I would like to thank our European customers and employees for their support and assure them that we intend to assist HHBV in ensuring a smooth transition. We also look forward to continue servicing our European customers' needs in North America and Latin America."

      Mr Hendrik van den Hombergh, founder and partner of HHBV stated "We are very excited about this opportunity and we are looking forward to working with local management to make this transaction a success for our employees and our customers. This transaction is a first and major step in our goal of building a Pan-European printing platform."

      Quebecor World's European operations currently include 17 printing and related facilities employing approximately 3,500 people in Austria, Belgium, Finland, France, Spain and Sweden. Quebecor World Europe produces magazines, catalogs, retail inserts, direct mail products, book and directories for many of the world's largest retailers, publishers and branded goods companies.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 19:01:31
      Beitrag Nr. 468 ()
      Possible investor in RSDB reveals identity

      RSDB announces that Hombergh/De Pundert Group (HHBV) is the Investor who intents to make a public offer for all of the issued ordinary shares of RSDB for an indicative price of
      € 40.00 per share, cum dividend, as mentioned in the press releases of 13 March, 20 March and 23 April, 2008.

      Hombergh/De Pundert Group is a Netherlands based investment group whose expertise lies predominantly in the industrial sector. As part of its investments strategy, HHBV seeks majority stakes in companies that have a strong management and often operate in sectors that require consolidation.

      HHBV intends to build a Pan-European printing platform. In that respect it was announced today that HHBV has signed a definitive agreement providing for the purchase of Quebecor World’s European operations from Quebecor World Inc. The transaction is expected to close by the end of June, 2008.

      Hombergh/De Pundert Group has indicated that further information will soon be made available about its intended offer on RSDB NV.

      Hilversum, 29 May 2008
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 19:01:53
      Beitrag Nr. 469 ()
      Da b(r)aut sich was zusammen...
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 12:38:52
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.049 von meinolf67 am 29.05.08 19:01:53Hi,

      welche Fakten bestärken dich zu dieser Aussage??

      Heute gefunden:

      schlott gruppe fast eine 100%-Chance

      02.06.2008
      Die Actien-Börse

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Die Actien-Börse" ist die schlott gruppe-Aktie (ISIN DE0005046304 / WKN 504630) fast eine 100%-Chance.

      Die Gesellschaft sei in den zurückliegenden drei Jahren vollständig restrukturiert worden. Der Zielumsatz liege bei rund 500 Mio. Euro mit dem Schwerpunkt Werbung/Publikationen. Dies seien äußerst konjunktursensitive Sektoren. Doch das Unternehmen sei an der Börse lediglich mit rund 110 Mio. Euro bewertet. Damit sei der Titel ein Schnäppchen und nach der Neustruktur eher ein Turnaround.

      Der Wert sei äußerst chancenreich, sofern die deutsche Konjunktur stabil bleibe, die Eigenkapitalquote 25% erreichen werde und ein Cashflow von knapp 50 Mio. Euro generiert werden könne. Außerdem würden sich die Eigenmittel auf 175 Mio. Euro belaufen.

      Für die Experten von "Die Actien-Börse" ist die schlott gruppe-Aktie fast eine 100%-Chance. (Ausgabe 22 vom 31.05.2008) (02.06.2008/ac/a/nw)

      Gruß kelti
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 12:54:43
      Beitrag Nr. 471 ()
      Was wir von derartigen Analysten zu halten haben, wissen wir nicht erst seit Januar diesen Jahres. Schlott befindet sich nach wie vor in der Konsolidierungsphase, eine Kursverdoppelung ist wohl sehr utopisch. Zwischen 10,- und 20,- Euro ist in diesem Jahr alles drin.
      be.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 17:59:38
      Beitrag Nr. 472 ()
      schlott gruppe Aktiengesellschaft / Aktienrückkauf

      02.06.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe AG (News/Aktienkurs) ISIN DE0005046304

      Aktienrückkauf Bekanntmachung gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) 2273/2003

      Im Zeitraum vom 26. Mai 2008 bis einschließlich 30. Mai 2008 wurden insgesamt 1.200 Aktien der schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304) erworben.

      Die Informationen über den Erwerb der Stückaktien der schlott gruppe AG gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 werden bei der schlott gruppe AG, Investor Relations, Wittlensweilerstr. 3, 72250 Freudenstadt, Tel.: +49 (0) 7441 531 230, Fax: +49 (0) 7441 531 204, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.

      Die Informationen sind auch im Internet unter www.schlottgruppe.de in der Rubrik 'Investor Relations / Aktie / Aktienrückkauf' abrufbar. Der Erwerb der Stückaktien der schlott gruppe AG erfolgte durch das von der schlott gruppe AG beauftragte Kreditinstitut, die DZ Bank AG über die Börse (XETRA-Handel).

      Freudenstadt, Juni 2008
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 12:11:28
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.216.940 von KELTI am 02.06.08 12:38:52Ich meine, daß de Finanzinvestor eine europäische Gruppe zusammenzimmert.

      Kann gut oder schlecht für uns sein.

      Vielleicht nehmen sie Kapazität aus dem Markt =>gut; oder vielleicht zetteln sie einen Vernichtungskampf an => schlecht...
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 13:11:49
      Beitrag Nr. 474 ()
      09.06.2008 12:19
      schlott gruppe setzt Aktienrückkauf fort

      Freudenstadt (BoerseGo.de) - Die schlott gruppe AG (News/Aktienkurs) hat ihren Aktienrückkauf fortgesetzt. Im Zeitraum vom 02. Juni 2008 bis einschließlich 06. Juni 2008 seien insgesamt 2.068 Aktien der schlott gruppe AG erworben worden, teilte das Unternehmen mit. Der Erwerb der Stückaktien erfolgte den Angaben zufolge durch die DZ Bank AG über den XETRA-Handel.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 14:40:21
      Beitrag Nr. 475 ()
      16.06.2008 13:21
      DGAP-News: schlott gruppe Aktiengesellschaft (deutsch)

      schlott gruppe Aktiengesellschaft: Aktienrückkauf

      schlott gruppe Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Aktienrückkauf

      16.06.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe AG ISIN DE0005046304

      Aktienrückkauf Bekanntmachung gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) 2273/2003

      Im Zeitraum vom 09. Juni 2008 bis einschließlich 13. Juni 2008 wurden insgesamt 1.220 Aktien der schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304) erworben.

      Die Informationen über den Erwerb der Stückaktien der schlott gruppe AG gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 werden bei der schlott gruppe AG, Investor Relations, Wittlensweilerstr. 3, 72250 Freudenstadt, Tel.: +49 (0) 7441 531 230, Fax: +49 (0) 7441 531 204, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.

      Die Informationen sind auch im Internet unter www.schlottgruppe.de in der Rubrik 'Investor Relations / Aktie / Aktienrückkauf' abrufbar. Der Erwerb der Stückaktien der schlott gruppe AG erfolgte durch das von der schlott gruppe AG beauftragte Kreditinstitut, die DZ Bank AG über die Börse (XETRA-Handel).

      Freudenstadt, Juni 2008
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 15:30:39
      Beitrag Nr. 476 ()
      23.06.2008 15:19
      schlott setzt Aktienrückkauf fort
      Klicken Sie jetzt
      Freudenstadt (aktiencheck.de AG) - Der Druckerei-Dienstleister schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304 (News/Aktienkurs)/ WKN 504630) hat erneut eigene Aktien aufgekauft.

      Unternehmensangaben vom Montag zufolge wurden vom 16. bis einschließlich 20. Juni 2008 insgesamt 2.500 eigene Aktien erworben. Der Erwerb der Stückaktien erfolgte durch das beauftragte Kreditinstitut, die DZ Bank AG, über die Börse (Xetra-Handel).
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 18:51:32
      Beitrag Nr. 477 ()
      Jun 26, 2008 12:16 ET
      Quebecor World Concludes Sale of European Operations to HHBV

      MONTREAL, CANADA--(Marketwire - June 26, 2008) - Quebecor World Inc. (TSX:IQW) announces it has completed the previously announced sale of its European operations to Hombergh/De Pundert Group (HHBV), a Netherlands based investment group. The transaction is valued at approximately EUR135 million.

      Under the terms of the agreement, Quebecor World received EUR52 million in cash. HHBV will assume approximately EUR61 million of net debt, and a EUR21.5 million five-year note bearing interest at 7% per year payable to Quebecor World. The sale was made substantially on an "as is, where is" basis and was not subject to the approval of either Quebecor World's or HHBV's shareholders.

      "We are pleased to conclude this transaction which will allow us to focus on our business in the Americas and which should enable us to exit creditor protection in North America as a stronger player in our industry," said Jacques Mallette, President and CEO of Quebecor World. "I thank our European employees for their support and would like to ensure our European customers we will continue to provide them with a full-service offering to grow their businesses in North America and Latin America."

      Quebecor World's European operations consisted of 16 printing and related facilities employing approximately 3,500 people in Austria, Belgium, Finland, France, Spain and Sweden producing magazines, catalogs, retail inserts, direct mail products, book and directories.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 17:46:16
      Beitrag Nr. 478 ()
      30.06.2008 16:46
      DGAP-News: schlott gruppe Aktiengesellschaft (deutsch)

      schlott gruppe Aktiengesellschaft: Aktienrückkauf

      schlott gruppe Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Aktienrückkauf

      30.06.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe AG ISIN DE0005046304

      Aktienrückkauf Bekanntmachung gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) 2273/2003

      Im Zeitraum vom 23. Juni 2008 bis einschließlich 27. Juni 2008 wurden insgesamt 1.251 Aktien der schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304) erworben.

      Die Informationen über den Erwerb der Stückaktien der schlott gruppe AG gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 werden bei der schlott gruppe AG, Investor Relations, Wittlensweilerstr. 3, 72250 Freudenstadt, Tel.: +49 (0) 7441 531 230, Fax: +49 (0) 7441 531 204, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.

      Die Informationen sind auch im Internet unter www.schlottgruppe.de in der Rubrik 'Investor Relations / Aktie / Aktienrückkauf' abrufbar. Der Erwerb der Stückaktien der schlott gruppe AG erfolgte durch das von der schlott gruppe AG beauftragte Kreditinstitut, die DZ Bank AG über die Börse (XETRA-Handel).

      Freudenstadt, Juni 2008
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 11:21:09
      Beitrag Nr. 479 ()
      07.07.2008 10:36
      DGAP-DD: schlott gruppe Aktiengesellschaft

      DGAP-DD: schlott gruppe Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: JUST-US GmbH

      Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005046304 Geschäftsart: Kauf Datum: 03.07.2008 Kurs/Preis: 14,7528 Währung: EUR Stückzahl: 10000 Gesamtvolumen: 147528 Ort: Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:21:12
      Beitrag Nr. 480 ()
      14.07.2008 15:11
      DGAP-News: schlott gruppe Aktiengesellschaft (deutsch)

      schlott gruppe Aktiengesellschaft: Aktienrückkauf

      schlott gruppe Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Aktienrückkauf

      14.07.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe AG ISIN DE0005046304

      Aktienrückkauf Bekanntmachung gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) 2273/2003

      Im Zeitraum vom 07. Juli 2008 bis einschließlich 11. Juli 2008 wurden insgesamt 1.530 Aktien der schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304) erworben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 14:18:24
      Beitrag Nr. 481 ()
      Bitte jetzt nicht wieder gleich die ad hoc mit den rund 1500 Aktien reinstellen, die vorige Woche zurückgekauft wurden. Schlott ist und bleibt im Moment die Wette auf einen turnaround, wobei das Druckereigewerbe voll unter Druck steht. Wir sehen in den nächsten Monaten einstellige Kurse oder Kurse in Richtung 20. Am 23.7. kommen Q3-Zahlen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 08:40:02
      Beitrag Nr. 482 ()
      23.07.2008 08:31
      DGAP-News: schlott gruppe Aktiengesellschaft (deutsch)
      AdTech Ad

      schlott gruppe legt vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate 2007/08 vor

      schlott gruppe Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis

      23.07.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe legt vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate 2007/08 vor

      - WSU und EBT im Rahmen der Erwartungen - Kostensenkungsprogramm: Erste Effekte bei Personalkosten - Jahresprognose wird bestätigt: ausgeglichenes EBT vor Aufwand für das Kostensenkungsprogramm; rund 15 Mio. EUR Einmalaufwand

      Freudenstadt, 23. Juli 2008. Die schlott gruppe hat sich auf Basis der vorläufigen Zahlen im dritten Quartal und dem Neunmonatszeitraum des Geschäftsjahres 2007/08 plangemäß entwickelt.

      Die Rahmendaten in der Branche, insbesondere der gesamtwirtschaftliche Hintergrund, haben sich im dritten Quartal noch einmal abgeschwächt: Die Auslastung bewegte sich aufgrund schwacher Nachfrage auf niedrigem Niveau und der Preisdruck hielt an.

      Wie schon im zweiten Quartal zeigten sich im Zahlenwerk der schlott gruppe auch weiterhin die Preisabschläge, die im Verlauf des letzten Geschäftsjahres hingenommen werden mussten. Der Konzern erwirtschaftete in den ersten neun Monaten 2007/08 ein EBT vor Einmalaufwand von -3,0 Mio. EUR nach 4,3 Mio. EUR im Vorjahr.

      Der Wertschöpfungsumsatz belief sich auf 175,8 Mio. EUR nach 186,4 Mio. EUR im Vorjahr und der Umsatz auf 348,3 Mio. EUR nach 350,1 Mio. EUR. Für das laufende Kostensenkungsprogramm wurde im dritten Quartal plangemäß ein Einmalaufwand in Höhe von 3,5 Mio. EUR erfasst, im Neunmonatszeitraum beträgt der Einmalaufwand 9,8 Mio. EUR. Inklusive dieses Aufwandes betrug das EBT der ersten neun Monate -12,8 Mio. EUR.

      Im dritten Quartal belief sich der Wertschöpfungsumsatz des Konzerns auf 53,7 Mio. EUR nach 56,4 Mio. EUR im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich auf 109,2 Mio. EUR nach 105,2 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBT betrug vor Einmalaufwand -3,5 Mio. EUR, inklusive Einmalaufwand ergibt sich ein EBT von -7,0 Mio. EUR. Das EBT des Vorjahres betrug -3,6 Mio. EUR.

      Der Geschäftsbereich print erzielte in den ersten neun Monaten 2007/08 bei nahezu unveränderter Tonnage einen Wertschöpfungsumsatz von 173,8 Mio. EUR nach 183,2 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBT belief sich vor Einmalaufwand auf -1,1 Mio. EUR und inklusive Einmalaufwand auf -10,4 Mio. EUR nach 7,1 Mio. EUR. Im dritten Quartal 2007/08 wurden ein Wertschöpfungsumsatz von 53,5 Mio. EUR nach 55,3 Mio. EUR, ein EBT vor Einmalaufwand von -3,7 Mio. EUR und inklusive Einmalaufwand von -6,8 Mio. EUR nach -2,7 Mio. EUR im Vorjahr erzielt.

      Die Zahlen des Konzerns sind im Wesentlichen von der Entwicklung des Geschäftsbereichs print geprägt. Die Kosten des Geschäftsbereiches corporate services, der ausschließlich interne Servicedienstleistungen für den Konzern erbringt, lagen in den ersten neun Monaten und im dritten Quartal im Rahmen der Planungen.

      Im Berichtsquartal hat die schlott gruppe ihr laufendes Kostensenkungsprogramm weiter vorangetrieben. Nachdem schon im ersten Halbjahr die geplanten Kostensenkungsmaßnahmen an den Standorten Freudenstadt und Landau umgesetzt worden waren, wurden nun auch in Nürnberg die Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen. Hier umfasst das Programm insbesondere die Verschlankung aller Abläufe, eine Personalreduzierung um ca. 100 Mitarbeiter sowie eine Kostenentlastung von rund 5 Mio. EUR pro Geschäftsjahr.

      Die Maßnahmen des Kostensenkungsprogramms werden insgesamt, wie schon mehrfach erläutert, in vollem Umfang erstmals im Laufe des kommenden Geschäftsjahres wirksam werden, erste positive Effekte sind im Bereich der Personalkosten schon im laufenden Geschäftsjahr erkennbar. Über das Kostensenkungsprogramm an den Tiefdruckstandorten hinaus bleiben auch in allen übrigen Bereichen des Konzerns fortwährende Kostensenkungsanstrengungen auf der Tagesordnung. Vor rund 15 Mio. EUR Einmalaufwendungen wird im Geschäftsjahr 2007/08 unverändert ein ausgeglichenes EBT erwartet.

      Der Quartalsfinanzbericht der schlott gruppe für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2007/08 wird am 6. August 2008 veröffentlicht.

      Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe 'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2006/07 lag die Papierbeistellquote bei 72,5 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.

      schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations & PR Wittlensweilerstr. 3 72250 Freudenstadt Deutschland Tel.: +49 7441 531-230 Fax : +49 7441 531-204 marco.walz@schlottgruppe.de www.schlottgruppe.de

      23.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: schlott gruppe Aktiengesellschaft Wittlensweilerstraße 3 72250 Freudenstadt Deutschland Telefon: +49 (0)7441 531-230 Fax: +49 (0)7441 531-204 E-Mail: marco.walz@schlottgruppe.de Internet: www.schlottgruppe.de ISIN: DE0005046304 WKN: 504630 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      Mehr ist im Moment wohl nicht drin.
      be.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:23:47
      Beitrag Nr. 483 ()
      28.07.2008 12:46
      schlott gruppe AG: verkaufen (Bankhaus Lampe KG)
      AdTech Ad
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Gordon Schönell, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die schlott gruppe-Aktie (ISIN DE0005046304 (News/Aktienkurs)/ WKN 504630) von "halten" auf "verkaufen" herab.

      Am 23.07. habe die schlott gruppe die vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate vorgelegt. Überraschungen seien ausgeblieben, das Restrukturierungsprogramm laufe nach Plan, die Ziele für das laufende Geschäftsjahr seien bestätigt worden.

      Nach Angaben des Konzerns hätten sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen im dritten Quartal vor allem durch höhere konjunkturelle Unsicherheiten weiter verschlechtert. Die Auslastung habe sich aufgrund schwacher Nachfrage auf niedrigem Niveau bewegt und der Preisdruck habe angehalten.

      Im bisherigen Geschäftsjahr seien die Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Kostensenkungsprogramm in Höhe von 9,8 Mio. EUR angefallen. Entsprechend habe die Gruppe ein EBT von -3,0 Mio. EUR vor Einmalaufwendungen erzielt. Fortschritte habe es bei den Verhandlungen am Standort Nürnberg gegeben. Hier sei ein Programm beschlossen worden, welches die Verschlankung aller Abläufe, eine Personalreduzierung um ca. 100 Mitarbeiter sowie eine Kostenentlastung von rund 5 Mio. EUR pro Geschäftsjahr vorsehe.

      Im laufenden Geschäftsjahr erwarten die Analysten vom Bankhaus Lampe unverändert ein ausgeglichenes EBT vor den bekannten Einmalaufwendungen in Höhe von rund 15 Mio. EUR. Interessant werde die Prognose für das kommende Geschäftsjahr werden. Hier befinde sich die Gesellschaft aktuell in den Planungen. Zuletzt sei ein EBT von 5 Mio. EUR bis 6 Mio. EUR in Aussicht gestellt worden. Im Zahlenwerk sehe man bereits erste Erfolge infolge des eingeleiteten Restrukturierungsprogramms, wie z.B. gesunkene Personalkosten.

      Allerdings würden neben den strukturellen Problemen im Tiefdruckmarkt auch stetig steigende Rohstoffpreise sowie ein Abkühlen der Konjunktur zusätzlich belastend wirken. Ein Rückgang des Privaten Konsums werde mit Kosteneinsparungen der Konsumgüterkonzerne einhergehen, was nach Erachten der Analysten auch die Werbebudgets treffen werde. Infolgedessen erwarte man einen Rückgang bei den Werbebeilagen und Margenprobleme bei Zeitschriften, die sich wiederum zu einem großen Teil durch Werbeanzeigen finanzieren würden.

      Vor diesem Hintergrund sind die Analysten vom Bankhaus Lampe aktuell aufgrund ihres makroökonomischen Szenarios pessimistischer als zuletzt und stufen den schlott gruppe-Wert von "halten" auf "verkaufen" zurück. Sie würden ihre EPS-Schätzung für 2008/2009 von 0,77 EUR auf 0,08 EUR sowie für 2009/2010 von 1,63 EUR auf 0,49 EUR reduzieren. Angesichts dieser erwarteten Ergebnisentwicklung würden die Analysten ihre Dividendenschätzung für 2008/2009 bzw. 2009/2010 deutlich von 1,00 EUR auf 0,40 EUR reduzieren. Das Kursziel sei von 16,50 EUR auf 12,00 EUR gesenkt worden. (Analyse vom 28.07.2008) (28.07.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 28.07.2008
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 19:16:19
      Beitrag Nr. 484 ()
      +10% heute und richtig Umsatz...
      irgendwas im Busch?
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 20:58:51
      Beitrag Nr. 485 ()
      Sicher nicht, aber selbst eine Dividende von 40 Cent wäre im jetzigen Zustand unverantwortlich.
      be.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 17:54:42
      Beitrag Nr. 486 ()
      mit der Meldung von heute sind sie jetzt bei 109.225 zurückgekauften Aktien
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 08:34:00
      Beitrag Nr. 487 ()
      08.09.2008 | Quebecor Europe / RSDB
      Elefantenhochzeit erneut geplatzt

      Von Clemens von Frentz

      Auch der zweite Versuch, aus der Europa-Sparte von Quebecor World und dem niederländischen Konzern Roto Smeets de Boer (RSDB) einen neuen Tiefdruck-Giganten zu schmieden, ist fehlgeschlagen. RSDB-CEO John Caris reagierte überrascht.
      RSDB-CEO John Caris

      RSDB-CEO John Caris

      (dmnet) Am Wochenende fiel die Entscheidung: Die Übernahme von RSDB durch den ebenfalls niederländischen Finanzinvestor Hombergh/De Pundert Group (HHBV) findet nicht statt. HHBV hatte im Juni 2008 bereits das Europa-Geschäft des angeschlagenen kanadischen Druckkonzerns Quebecor World übernommen und plante, dieses mit RSDB zu fusionieren. Dieser Plan dürfte nun vorerst zu den Akten gelegt werden.

      Begründet wurde die gescheiterte Übernahme von RSDB damit, dass es HHBV nicht gelang, eine sichere Finanzierung des Deals auf die Beine zu stellen. Die Frist für die Vorlage eines Finanzierungskonzepts war am Freitag abgelaufen.

      RSDB-CEO John Caris bezeichnete die Nachricht in einer ersten Stellungnahme als "totale Überraschung" in der Schlussrunde der Verhandlungen. Er sagte: " HHBV muss nun darüber nachdenken, ob ein neues Angebot vorgelegt wird." RSDB habe eine gesunde Bilanz und arbeite weiter an der Konsolidierung.

      Die Aktie des Unternehmens reagierte am Montag mit einem starken Kursrutsch bei hohen Umsätzen und schloss an der Amsterdamer Börse bei 28,88 Euro – ein Minus von 18,19 Prozent im Vergleich zum Freitag. Der Gesamtwert des Unternehmens fiel damit auf etwa 90 Millionen Euro.

      Ende 2007 hatte es schon einmal den Versuch einer Fusion beider Unternehmen gegeben. Damals war geplant, das Europa-Geschäft von Quebecor World an RDSB zu veräußern. Dieses Vorhaben stieß allerdings bei den Aktionären von RDSB auf wenig Gegenliebe. Sie lehnten den Plan mit großer Mehrheit ab. Wenig später musste Quebecor World Gläubigerschutz beantragen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 13:04:02
      Beitrag Nr. 488 ()
      Haben sich hier alle verkrümelt?

      Dies sind Kaufkurse!

      Umsatzerlöse in Mio* 482,21 €
      KUV 0,13 :)
      Cashflow je Aktie* 4,58 €
      KCV 2,17 :D
      Buchwert je Aktie* 28,26 €
      KBV 0,35 ;)
      * Gemäß aktuellem Geschäftsbericht
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 13:14:13
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.408.596 von prosperusisback am 04.10.08 13:04:02Schreiben aber rote Zahlen - s. 9M-Bericht zum 30.06.2008! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 13:27:41
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.408.704 von bamster am 04.10.08 13:14:13
      Das ist in der aktuellen Situation auf dem Print-und-Paper-Markt auch nicht anders zu erwarten. Die Fundamentaldaten sind jedoch so attraktiv, dass Schlott weitaus mehr Verluste gut verkraften kann.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 15:46:54
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.408.847 von prosperusisback am 04.10.08 13:27:41Klar können sie das verkraften, haben ja eine ganz gute Substanz. :)
      Mittelfristig sollten aber mal wieder Gewinne erwirtschaftet werden. Sonst nützt auf Dauer die beste Substanz nicht viel. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 14:53:33
      Beitrag Nr. 492 ()
      Bertelsmann verschärft Druck auf Prinovis
      von handelsblatt.com
      Montag 3. November 2008, 13:44 Uhr


      Europas größter Tiefdruckkonzern, Prinovis, schlittert immer tiefer in die Krise. Vorstandschef Stephan Krauss muss auf Druck des Medienkonzerns Bertelsmann nun den Chefsessel räumen. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. In Gesellschafterkreisen wird eine externe Lösung bevorzugt.

      DÜSSELDORF. Das bestätigten Gesellschafterkreise dem Handelsblatt. Ein Prinovis-Sprecher wollte den Abgang des bisherigen Vertrauten von Bertelsmann-Chef Hartmut Ostrowski nicht kommentieren.

      Der Chefwechsel beim Branchenprimus kommt nicht überraschend. Bereits seit einem Jahr gibt es Spekulationen, dass der Wahl-Franke seinen Platz an der Spitze des Katalog- und Zeitschriftendruckers verlassen muss. Bertelsmann-Chef Ostrowski und Arvato-Chef Rolf Buch machten aus ihrer Enttäuschung mit Prinovis hinter vorgehaltener Hand keinen Hehl. Auch der Mitgesellschafter Axel Springer war mit der Führung unter Krauss alles andere als glücklich.

      "Wir sind mit der Entwicklung nicht zufrieden", sagte Vorstandschef Mathias Döpfner bereits vor Monaten.

      Wann Stephan Krauss den Chefsessel von Prinovis verlassen muss, ist noch unklar. In Unternehmenskreisen wird davon ausgegangen, dass das frühere Vorstandsmitglied bei der Bertelsmann-Tochter Arvato bereits bis spätestens Anfang 2009 gehen muss.

      Der Nachfolger für Krauss steht offenbar noch nicht fest. In Gesellschafterkreisen wird von einer externen Lösung ausgegangen. Prinovis-Vorstandsmitglied Klemens Berktold werden offenbar keine Chancen auf den Vorstandsvorsitz eingeräumt. Der gelernte Maschinenbauingenieur ist bisher für die Standorte Darmstadt, Ahrensburg und Itzehoe verantwortlich. Weder Krauss noch Berktold waren am Wochenende für Stellungnahmen erreichbar.

      Bertelsmann hält über seine beiden Töchter Gruner + Jahr und Arvato 74,9 Prozent an Prinovis. Die restlichen Anteile sind im Besitz von Axel Springer. Der Tiefdruckkonzern mit einem Umsatz von zuletzt rund einer Mrd. Euro wurde 2005 vom damaligen Bertelsmann-Chef und heutigen Aufsichtsratsvorsitzenden Gunter Thielen und dem damaligen Arvato-Chef Ostrowski gegründet. Die Erwartungen in das Unternehmen haben sich nie erfüllt. Die bei der Konzerngründung geplante Umsatzrendite von acht Prozent wurde nicht ein einziges Mal erreicht. Ein Abrutschen in die Verlustzone in diesem Jahr wird aber nach Angaben von Unternehmensinsidern vermieden. "Prinovis wird wieder schwarze Zahlen schreiben", sagte ein Insider am Sonntag.

      Die Branche steht unter riesigem Druck. Große Überkapazitäten bei den Zeitschriften- und Katalogdruckern führen zu Preisverfall. Hinzu kommt nun der Konjunkturabschwung. "Die Perspektive in der Druckbranche ist alles andere als rosig", heißt es bei einem Prinovis-Eigner. Nach Auffassung des Bundesverbandes Druck und Medien (BVDM) wird sich die globale Finanzkrise auch auf die deutsche Druckindustrie auswirken. Unternehmer des Branchenverbandes prognostizieren, dass in der Druckindustrie Anfang 2009 die "konjunkturellen Bremsspuren" ankommen würden. Die Erfahrungen der Vergangenheit würden zeigen, dass sich die Druckkonjunktur prozyklisch entwickele. Die geplanten Werbeverbote durch die EU-Kommission verschärfen zudem den Abschwung. Weitere Eingriffe kämen "konjunkturell zur Unzeit", warnt BDVM-Präsident Rolf Schwarz.

      Prinovis reagiert auf die Branchenkrise bereits seit vielen Monaten mit einem eisernen Sparkurs. An den Prinovis-Standorten in Itzehoe und Ahrensburg wurden Druckkapazitäten verringert. Die Darmstädter Tiefdruckerei mit 300 Mitarbeitern schließt bis Ende des Jahres. Ein weiterer Personalabbau bei dem 4 000 Mitarbeiter großen Konzern sei aber nicht geplant, sagte ein Prinovis-Sprecher.

      Auch Prinovis-Konkurrent Schlott verschärft die Sparmaßnahmen. Europas zweitgrößter Katalog- und Zeitschriftendrucker will den Preisdruck in der Branche mit einem Sparplan bekämpfen. Konzernchef Bernd Rose verspricht zudem den Kostenaufwand um einen zweistelligen Millionenbetrag zu verringern.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 16:21:00
      Beitrag Nr. 493 ()
      05.11.2008 16:09
      DGAP-News: schlott gruppe Aktiengesellschaft (deutsch)

      schlott gruppe legt vorläufige Zahlen für 2007/08 und Planung für 2008/09 vor

      schlott gruppe Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Vorläufiges Ergebnis/Prognose

      05.11.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe legt vorläufige Zahlen für 2007/08 und Planung für 2008/09 vor

      - Ziele des Geschäftsjahres 2007/08 sicher erreicht - Kostensenkungsprogramm bringt deutliche Einspareffekte - Dividendenvorschlag: 0,50 EUR je Aktie - Keine Verbesserung des Marktes im Gj. 2008/09 erwartet: WSU leicht rückläufig; allgemeines Wirtschaftsklima, Energie- und Rohstoffkosten belasten, Kostensenkungsprogramm wirkt entlastend, EBT auf Break Even erwartet

      Freudenstadt, 5. November 2008. Die schlott gruppe veröffentlicht heute ihre vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2007/08 und bestätigt ihre kommunizierten Erwartungen.

      Der Wertschöpfungsumsatz (WSU) belief sich auf 239,1 Mio. EUR nach 251,7 Mio. EUR im Vorjahr und der ausgewiesene Umsatz erreichte 468,6 Mio. EUR nach 482,2 Mio. EUR. Das Kostensenkungsprogramm wurde 2007/08 plangemäß umgesetzt, wodurch die Personalkosten bereits signifikant zurückgeführt werden konnten. Insgesamt ergibt sich damit vor Einmalaufwand aus dem Kostensenkungsprogramm ein EBT in Höhe von 0,5 Mio. EUR nach 11,0 Mio. EUR im Vorjahr. Der Einmalaufwand wird voraussichtlich 13,0 Mio. EUR betragen. Darüber hinaus wird durch die kurzfristig vorgesehene Veräußerung der Tochtergesellschaft sachsendruck ein Verlust entstehen, der noch im alten Geschäftsjahr gebucht wird.

      Der Geschäftsbereich print erzielte im Geschäftsjahr 2007/08 bei einer nahezu unveränderten Tonnage einen WSU von 236,0 Mio. EUR nach 247,8 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBT beläuft sich vor Einmalaufwand auf 3,8 Mio. EUR nach 12,9 Mio. EUR im Vorjahr. Der Einmalaufwand im print in Höhe von 12,5 Mio. EUR steht im Zusammenhang mit den umfassenden Personalreduzierungen im Rahmen des kommunizierten Kostensenkungsprogramms.

      Die Zahlen des Konzerns sind im Wesentlichen von der Entwicklung des Geschäftsbereichs print geprägt. Die Kosten des Geschäftsbereiches corporate services, der ausschließlich interne Servicedienstleistungen für den Konzern erbringt, lagen inklusive des zuzurechnenden Einmalaufwands (0,5 Mio. EUR) im Rahmen der Erwartungen.

      Wesentlicher Einflussfaktor für die Geschäftsentwicklung der Branche waren weiterhin die saisonal vorhandenen Überkapazitäten. Damit bewegte sich die Auslastung in der Druckbranche insgesamt zwar tendenziell auf niedrigem Niveau, die Mengenentwicklung in der schlott gruppe zeigte im abgelaufenen Geschäftsjahr aber einen stabilen Verlauf. Auch hielt der Preisdruck in der Branche weiter an - über die Preisabschläge hinaus, die im Verlauf des letzten Geschäftsjahres hingenommen werden mussten. Insgesamt haben sich die Rahmendaten in der Branche im Jahresverlauf weiter abgeschwächt.

      Angesichts der im Zuge der Bankenkrise erhöhten Verunsicherung an den Kapitalmärkten haben Vorstand und Aufsichtsrat bereits heute ihren Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2007/08 diskutiert. Die Verwaltung wird eine Ausschüttung in Höhe von 0,50 EUR je Aktie nach 1,00 EUR im Vorjahr vorschlagen. Vorstand und Aufsichtsrat setzen damit ihre langjährige Dividendenpolitik fort, die sich sowohl an Stetigkeit wie auch an der Ertragsentwicklung orientiert. Die Planung der schlott gruppe geht auch für das laufende Geschäftsjahr 2008/09 von keiner Verbesserung der Marktsituation in der Druckbranche aus. Daher erwartet die schlott gruppe bei einer wenig veränderten Tonnage einen weiteren leichten Rückgang des WSU.

      Die Planzahlen für 2008/09 beinhalten bereits den Verkauf der Tochtergesellschaft sachsendruck, der vor dem Abschluss steht. Damit wird sich die schlott gruppe künftig noch stärker auf die Herstellung von Katalogen, Zeitschriften und Beilagen für Verlage und die werbetreibende Wirtschaft im Tiefdruck, Rollenoffset und dazugehöriger umfangreicher Weiterverarbeitung konzentrieren.

      Unter Berücksichtigung des Wegfalls des WSU von sachsendruck in Höhe von rund 14 Mio. EUR erwartet die schlott gruppe für das laufende Geschäftsjahr einen WSU von über 215 Mio. EUR.

      Die Einsparungen aufgrund des im abgelaufenen Geschäftsjahr umgesetzten und in der Ertragsrechnung 2007/08 erfassten Kostensenkungsprogramms werden im Verlauf des Geschäftsjahres 2008/09 in vollem Umfang wirksam und zu einer deutlichen Verbesserung insbesondere bei den Personalkosten führen. Dem stehen jedoch höhere Energie- und Rohstoffkosten gegenüber.

      Insgesamt werden der weitere Rückgang der Personalkosten, geringere sonstige betriebliche Aufwendungen, planmäßig niedrigere Abschreibungen und eine Verbesserung des Finanzergebnisses im Zuge der weiterhin konsequenten Rückführung der Nettoverschuldung die Gesamtkostenquote sichtbar senken. Entsprechend wird trotz des nochmaligen Rückgangs des WSU das Erreichen eines leicht positiven EBT erwartet. Über das Kostensenkungsprogramm des vergangenen Geschäftsjahres hinaus bleiben fortwährende Kostensenkungsanstrengungen konzernweit auf der Tagesordnung.

      Weitergehende Informationen zum vergangenen Geschäftsjahr und zu den Prognosen 2008/09 werden auf der Analystenkonferenz der schlott gruppe im Rahmen des Deutschen Eigenkapitalforums am 11. November 2008 in Frankfurt dargestellt.

      Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe 'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2007/08 lag die Papierbeistellquote bei 72,0 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 12:47:57
      Beitrag Nr. 494 ()
      50 Cent Dividende sind auch nicht schlecht, aber in der jetzigen Situation wäre wohl jeder Cent im Unternehmen besser aufgehoben.
      be.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 14:32:22
      Beitrag Nr. 495 ()
      Freudenstadt, 18. November 2008. Die schlott gruppe hat heute den Vertrag zur Veräußerung ihrer Bogenoffsettochtergesellschaft sachsendruck, Plauen, per 01. Oktober 2008 an die Offizin Andersen Nexö (OAN), Leipzig, unterzeichnet. Damit wird sich die schlott gruppe künftig auf die Herstellung von Katalogen, Zeitschriften und Beilagen für Verlage und die werbetreibende Wirtschaft im Tiefdruck, Rollenoffset und dazugehöriger umfangreicher Weiterverarbeitung konzentrieren.

      OAN ist ein Spezialist für die Komplettherstellung von Büchern und Broschüren. sachsendruck, mit seiner besonderen Stärke in der Herstellung und Verarbeitung von Büchern und Pappebüchern, wird die Kernkompetenz von OAN wesentlich ergänzen. Damit wird die Zukunftsperspektive von sachsendruck nachhaltig gestärkt.

      sachsendruck erzielte im Geschäftsjahr 2007/08 nach vorläufigen Zahlen einen Wertschöpfungsumsatz von rund 14 Mio. €, die schlott gruppe insgesamt 239,1 Mio. €.
      Die Auswirkungen der Veräußerung von sachsendruck auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage werden auf der Bilanzpresse- bzw. der Analystenkonferenz der schlott gruppe AG am 28. Januar 2009 erläutert.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 16:55:17
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.003.653 von meinolf67 am 19.11.08 14:32:22 .
      Siehe auch http://druck-medien.net/aktuell/newsdetail/article/8375-schl…

      Man hat den Eindruck, das Tafelsilber geht langsam zu Neige.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 15:20:02
      Beitrag Nr. 497 ()
      schlott gruppe gibt anstehende Veränderung der Zusammensetzung des Aufsichtsrats bekannt

      * Anzahl der Mitarbeiter fällt nach sachsendruck-Verkauf unter Schwelle für mitbestimmten Aufsichtsrat
      * Aufsichtsrat wird nach Auffassung des Vorstandes künftig ausschließlich durch Kapitalseite besetzt

      Freudenstadt, 28. November 2008. Der Aufsichtsrat der schlott gruppe AG war bisher paritätisch besetzt. Nach dem Verkauf der sachsendruck GmbH beschäftigen die Gesellschaft und ihre deutschen Konzernunternehmen derzeit und voraussichtlich auch zukünftig weniger als 2.000 Arbeitnehmer. Das Drittelbeteiligungsgesetz, nach dem ein mitbestimmter Aufsichtsrat zu bilden ist, findet auf die schlott gruppe keine Anwendung. Dies hat zur Folge, dass der Aufsichtsrat nach Auffassung des Vorstands künftig ausschließlich mit Vertretern der Anteilseigner besetzt sein wird.

      Der Vorstand hat die Bekanntmachung über die künftige Zusammensetzung des Aufsichtsrats heute im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 15:20:57
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.035.232 von cyberkai99 am 21.11.08 16:55:17Tafelsilber?

      Vielleicht eher Tischblech...
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 18:40:17
      Beitrag Nr. 499 ()
      12.01.2009 17:30
      DGAP-News: schlott gruppe Aktiengesellschaft (deutsch)

      schlott gruppe Aktiengesellschaft: Aktienrückkauf

      schlott gruppe Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Aktienrückkauf

      12.01.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe AG ISIN DE0005046304

      Aktienrückkauf Bekanntmachung gemäß Artikel 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) 2273/2003

      Im Zeitraum vom 05. Januar 2009 bis einschließlich 09. Januar 2009 wurden keine Aktien der schlott gruppe AG (ISIN DE0005046304) erworben.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 14:35:23
      Beitrag Nr. 500 ()
      Bilanzfeststellende Sitzung des Aufsichtsrats

      * Bestätigung der vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2007/08
      * Vorschlag einer Dividende von 0,50 € je Aktie an die Hauptversammlung
      * Sigmund Kiener scheidet aus persönlichen Gründen nach der Hauptversammlung 2009 aus dem Aufsichtsrat aus, bleibt jedoch unverändert wesentlicher Anteilseigner der schlott gruppe

      Freudenstadt, 14. Januar 2009. Feststellung des Jahresabschlusses 2007/08. Der Aufsichtsrat der schlott gruppe AG hat in seiner heutigen Sitzung sowohl den Konzernabschluss als auch den Jahresabschluss 2007/08 der Gesellschaft gebilligt und damit den Jahresabschluss festgestellt. Die am 5. November 2008 gemeldeten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2007/08 (Oktober bis September) werden somit bestätigt.

      Im Geschäftsjahr 2007/08 betrug der Wertschöpfungsumsatz des Konzerns 239,3 Mio. € nach 251,7 Mio. € im Vorjahr. Der Konzernumsatz belief sich auf 468,8 Mio. € nach 482,2 Mio. €. Vor Aufwand aus dem Kostensenkungsprogramm wurde wie geplant ein leicht positives EBT in Höhe von 0,5 Mio. € nach 11,0 Mio. € im Vorjahr erreicht. Die schlott gruppe hat damit ihre für das Geschäftsjahr 2007/08 prognostizierten Zahlen erreicht.

      Der Aufwand für das Kostensenkungsprogramm inklusive des Buchverlustes von 4,9 Mio. € aus der Veräußerung der Tochtergesellschaft sachsendruck belief sich im Berichtsjahr auf 18,0 Mio. €, so dass ein EBT nach Kostensenkungsprogramm von -17,5 Mio. € ausgewiesen wird. Entsprechend betrug das Ergebnis je Aktie im Berichtsjahr -2,71 € nach 3,04 € im Vorjahr.

      Die Konzernzahlen sind im Wesentlichen von der Entwicklung des Geschäftsbereichs print geprägt. Dieser erreichte im Berichtsjahr einen WSU von 236,2 Mio. € nach 247,8 Mio. € im Vorjahr. Das EBT belief sich vor Kostensenkungsprogramm auf 2,3 Mio. € nach 12,1 Mio. €. Inklusive des Einmalaufwandes für das Programm von 17,5 Mio. € wird ein EBT von -15,2 Mio. € ausgewiesen.

      Das EBT des Geschäftsbereichs corporate services, der ausschließlich interne Servicedienstleistungen für den Konzern erbringt, lag ebenfalls im Rahmen der Erwartungen.

      Die Nettoverschuldung des Konzerns konnte aus dem positiven Free Cashflow des Geschäftsjahrs 2007/08 in Höhe von 20,0 Mio. € nach 11,8 Mio. € im Vorjahr auf 153,2 Mio. € nach 168,4 Mio. € zum Bilanzstichtag des Vorjahres wiederum deutlich zurückgeführt werden.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die schlott gruppe unter Berücksichtigung des Wegfalls des WSU von sachsendruck in Höhe von 14 Mio. € einen WSU von über 215 Mio. €.

      Das Kostensenkungsprogramm hat bereits im vergangenen Geschäftsjahr dazu beigetragen, die Personalkosten signifikant zu senken und damit die Belastungen aus dem Preisdruck in der Branche abzufedern.

      Die Einsparungen aus dem Kostensenkungsprogramm werden im Verlauf des Geschäftsjahres 2008/09 in vollem Umfang wirksam und zu einer weiteren deutlichen Verbesserung insbesondere bei den Personalkosten führen. Dem stehen jedoch höhere Energie- und Rohstoffkosten sowie ein weiter äußerst anspruchsvolles Marktumfeld gegenüber. Insgesamt wird trotz des nochmaligen Rückgangs des WSU das Erreichen eines leicht positiven EBT erwartet.

      Über das Kostensenkungsprogramm des vergangenen Geschäftsjahres hinaus bleiben fortwährende Kostensenkungsanstrengungen konzernweit auf der Tagesordnung, um eine nachhaltig zufriedenstellende Profitabilität zu sichern.

      Weitergehende Informationen zum vergangenen Geschäftsjahr und zur Prognose 2008/09 werden auf der Bilanzpresse- und der Analystenkonferenz der schlott gruppe am 28. Januar 2009 in Stuttgart bzw. Frankfurt dargestellt.

      Gewinnverwendungsvorschlag an die Hauptversammlung
      Wie bereits am 5. November 2008 gemeldet schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 3. März 2009 eine Dividende von 0,50 € je Aktie (Vorjahr: 1,00 €) vor. Die Verwaltung setzt damit ihre langjährige Dividendenpolitik fort, die sich sowohl an Stetigkeit als auch an der Cashflow- und Ertragsentwicklung orientiert.

      Veränderungen im Aufsichtsrat
      Die schlott gruppe teilt weiterhin mit, dass Herr Sigmund Kiener seine Tätigkeit als Mitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrats der schlott gruppe AG nach der Hauptversammlung im März 2009 auf eigenen Wunsch hin plangemäß beendet.

      Sigmund Kiener hat die schlott gruppe in seiner Funktion als Mitglied des Aufsichtsrats mehr als zehn Jahre begleitet, seit 13. Februar 2007 hat er darüber hinaus den Aufsichtsrat als dessen Vorsitzender geführt. Zusätzlich ist er der Gesellschaft als Anteilseigner sehr verbunden.

      Er hat die Entwicklung der schlott gruppe zu einem der führenden Anbieter von Druckdienstleistungen in Europa maßgeblich unterstützt. Die vielfältigen Entscheidungen im Rahmen des Wachstums in Deutschland und im europäischen Ausland hat er wesentlich mit geprägt.

      Sigmund Kiener erläutert hierzu: „Meine Entscheidung, nicht mehr als Aufsichtsrat für die schlott gruppe tätig sein zu wollen, hat ausschließlich persönliche Gründe. Die Begleitung der schlott gruppe über eine so lange Periode hat mir viel Freude gemacht. Die Gesellschaft ist hervorragend aufgestellt, um von den aktuellen Veränderungen in der Druckbranche zu profitieren. Deshalb habe ich meine Beteiligung an der schlott gruppe jüngst noch deutlich ausgeweitet. Daran und an meiner Verbundenheit mit der schlott gruppe wird sich durch meinen Rückzug aus dem Aufsichtsrat nichts ändern.“

      Aufsichtsratskollegen und Vorstand bedauern die Entscheidung von Sigmund Kiener. Sie bedanken sich für die langjährige sehr enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit, das hohe persönliche Engagement von Herrn Kiener für die schlott gruppe und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

      Der Aufsichtsrat der schlott gruppe wird der Hauptversammlung 2009 Herrn Fritz-Jürgen Heckmann als neues Mitglied vorschlagen. Er ist verheiratet, 52 Jahre alt und Vater zweier Kinder. Als Rechtsanwalt ist er Partner der Wirtschaftsrechtssozietät Kees Hehl Heckmann, Stuttgart, und bringt umfassendes Fachwissen in das Gremium ein. Darüber hinaus verfügt er über langjährige Erfahrungen aus einer Reihe von Aufsichtsrats- und Beratungsorganen in der Druckindustrie und weiteren Branchen.

      Erläuterung zu den Finanzdaten:
      Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe „Umsatz“ auch die Größe „Wertschöpfungsumsatz“. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren und für das Ergebnis nicht von Bedeutung sind: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2007/08 lag die Papierbeistellquote bei 72,0 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
      • 1
      • 14
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,07
      -0,61
      -0,31
      -0,41
      -1,84
      -0,46
      -0,50
      +1,05
      -1,01
      -1,96

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      97
      49
      48
      40
      29
      26
      25
      22
      20
      20
      Schlott Sebaldus sichere 100% bis 2004 ?