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    Schlott Sebaldus sichere 100% bis 2004 ? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 03.08.03 20:28:23 von
    neuester Beitrag 04.02.12 17:34:50 von
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      schrieb am 16.01.09 04:07:03
      Beitrag Nr. 501 ()
      Schlott Gruppe Sorgen beim Druckdienstleister
      [10:47, 15.01.09]

      Von Helmut Kipp

      Der Druckkonzern Schlott rechnet im laufenden Geschäftsjahr abermals mit Umsatzeinbußen, will aber das Ergebnis leicht über die Nulllinie hieven. Das Marktumfeld beschreibt das Management als „weiter äußerst anspruchsvoll“.


      Die Geschäfte des Tiefdruckers Schlott laufen schlecht, und eine rasche Besserung ist nicht in Sicht. Für das laufende Geschäftsjahr befürchtet der Konzern abermalige Einbußen. Den so genannten Wertschöpfungsumsatz veranschlagt das Management auf 215 Millionen Euro. Das sind 24 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. 14 Millionen Euro Rückgang gehen auf den Verkauf der Tochter Sachsendruck zurück, so dass bereinigt etwa vier Prozent Umsatzminus verbleiben.

      Beim Ergebnis strebt der Vorstand leicht schwarze Zahlen vor Steuern an. Dabei setzen die Manager vor allem auf das Programm zur Kostensenkung, das jetzt greifen und insbesondere zu niedrigeren Personalkosten führen soll. Dem stünden aber höhere Rohstoff- und Energiekosten gegenüber.

      Das Marktumfeld beschreibt Schlott als „weiter äußerst anspruchsvoll“. Das heißt wohl nichts anderes als: schlecht. Vor allem der Preisdruck macht der Branche zu schaffen. Denn es bestehen erhebliche Überkapazitäten.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/08, das am 30. September endete, schrieb Schlott tiefrote Zahlen. Der Verlust je Aktie erreichte 2,71 Euro. Dennoch erhalten die Aktionäre 50 Cent Dividende. Das entspricht einer Halbierung des Ausschüttungssatzes.

      Ursprünglich wollte das Management sogar am Vorjahresbetrag von einem Euro festhalten. Die schlechte Ertragslage hätte aber auch einen Dividendenausfall gerechtfertigt. Zumal Schlott recht hoch verschuldet ist, und ein Teil der Liquidität für Aktienrückkäufe drauf ging.

      Der Börsenkurs des Small Caps könnte sich nach langer Talfahrt allmählich fangen. Jedenfalls gibt es Anzeichen, dass bei dem Tief von 7,25 Euro eine Stabilisierung einsetzen könnte. Angesichts der schwierigen Lage der Druckindustrie und der Werbewirtschaft sollten Anleger die Aktie aber weiter meiden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 11:53:54
      Beitrag Nr. 502 ()
      schlott gruppe im ersten Quartal 2008/09 leicht über den Erwartungen

      * WSU im Berichtsquartal 56,9 Mio. € nach bereinigt 61,5 Mio. € im Vorjahr im Rahmen der Erwartungen
      * EBIT von 3,4 Mio. € nach 5,0 Mio. €
      * EBT (2,9 Mio. € nach 3,2 Mio. €) durch Währungsdifferenzen positiv beeinflusst
      * Prognose 2008/09 bestätigt

      Freudenstadt, 28. Januar 2009. Die schlott gruppe legt heute im Rahmen ihrer Bilanzpresse- sowie einer Analystenkonferenz ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2007/08 vor und erläutert detailliert das Zahlenwerk. Die vorläufigen Zahlen für das per 30. September 2008 beendete Geschäftsjahr wurden bereits am 5. November 2008 veröffentlicht und, wie gemeldet, mit der bilanzfeststellenden Sitzung des Aufsichtsrats am 14. Januar 2009 bestätigt.

      Darüber hinaus legt die schlott gruppe heute die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal (Oktober bis Dezember) des Geschäftsjahres 2008/09 vor. Das neue Geschäftsjahr hat insgesamt zufrieden stellend begonnen, die schlott gruppe weist eine leicht über den Erwartungen liegende operative Entwicklung auf.

      Vor dem Hintergrund der seit Mitte 2008 deutlich nachlassenden konjunkturellen Entwicklung in Europa ermäßigte sich der Wertschöpfungsumsatz (WSU) erwartungsgemäß um 7,5 Prozent von - bereinigt um die Veräußerung der Tochtergesellschaft sachsendruck - 61,5 Mio. € im Vorjahr auf 56,9 Mio. € im Berichtsquartal. Die vergleichbare Tonnage war mit -5,8 Prozent in ähnlicher Größenordnung von 162,7 Tausend Tonnen auf 153,2 Tausend Tonnen rückläufig.

      Der Konzernumsatz belief sich im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 106,6 Mio. € im Vergleich zu – bereinigt um sachsendruck – 119,9 Mio. € im Vorjahr. Der im Vergleich zum WSU deutlich stärkere Rückgang des Umsatzes gegenüber dem Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus einem deutlichen Anstieg der Papierbeistellquote auf 76,4 Prozent nach 71,1 Prozent im Vorjahr (siehe unten „Erläuterung zu den Finanzdaten“).

      Der Rückgang des WSU im Vorjahresvergleich konnte ergebnisseitig durch die im letzten Geschäftsjahr umgesetzten Kostensenkungsmaßnahmen leicht besser als erwartet kompensiert werden, so dass das EBIT im Berichtsquartal mit 3,4 Mio. € nach 5,0 Mio. € im Vorjahr über den Planungen lag.

      Das Finanzergebnis war im ersten Quartal durch ungewöhnlich hohe positive Währungsdifferenzen beeinflusst, die aus dem operativen Geschäft durch die Währungsabsicherungen des britischen Pfunds resultierten und die - in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung des britischen Pfunds im Vergleich zum Euro - möglicherweise nicht nachhaltig sein werden. Daraus resultiert beim EBT mit 2,9 Mio. € ein deutlich geringerer Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 3,2 Mio. €. Auch ohne diesen Effekt lag das EBT des ersten Quartals über den entsprechenden Planwerten.

      Der Geschäftsbereich print hat im ersten Quartal 2008/09 einen WSU von 55,8 Mio. € nach bereinigt 60,5 Mio. € im Vorjahr realisiert. Das EBIT belief sich auf 2,8 Mio. € nach 5,1 Mio. €, das EBT auf 4,0 Mio. € nach 4,1 Mio. € im ersten Quartal 2007/08. Die Entwicklung des Geschäftsbereichs corporate services, der ausschließlich konzerninterne Dienstleistungen erbringt, lag im Rahmen der Erwartungen.

      Die schlott gruppe hat im ersten Quartal einen zufrieden stellenden Start in das Geschäftsjahr 2008/09 realisiert. Für das Gesamtjahr werden unverändert ein WSU von mehr als 215 Mio. € nach bereinigt 225 Mio. € im Vorjahr und ein EBT auf dem Break-Even-Niveau des Vorjahres erwartet.

      Im Hinblick auf die von Konjunkturforschern prognostizierte Rezession in Europa beinhaltet diese Prognose Risiken. Die schlott gruppe hat bei ihrer Prognose eine schwache wirtschaftliche Entwicklung in den relevanten Absatzmärkten unterstellt; sollte sich die wirtschaftliche Entwicklung nochmals schlechter als unterstellt entwickeln, wird dies nicht ohne Auswirkungen auf die Umsatz- und Ergebnissituation der schlott gruppe bleiben.

      Insbesondere ist zu berücksichtigen, dass der kräftigste Rückgang der Gesamtwirtschaft zum Beginn des Kalenderjahres 2009 erwartet wird und damit in unser ohnehin saisonal schwächstes zweites Quartal von Januar bis März fallen soll.

      Ungeachtet dessen werden sich die positiven Auswirkungen des Kostensenkungsprogramms von 2007/08 sowie eine Reihe begleitender Maßnahmen im Verlauf des Geschäftsjahres 2008/09 positiv auswirken. Zusätzlich sind inzwischen auch am Standort Hamburg Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern aufgenommen worden, um auch an diesem Tiefdruckstandort die Kostensituation der veränderten Ertragsperspektive anzupassen. Darüber hinaus steht konzernweit weiterhin ein striktes Kostenmanagement im Fokus. Mit diesen Maßnahmen will die schlott gruppe die sich in der derzeitigen Krise bietenden Chancen nutzen und die Wettbewerbsposition in einem schwierigen Umfeld weiter ausbauen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 09:10:16
      Beitrag Nr. 503 ()
      schlott gruppe legt vorläufige Zahlen für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2008/09 vor

      Freudenstadt, 22.04.2009

      * Wertschöpfungsumsatz (WSU) 100,2 Mio. € im ersten Halbjahr 2008/09 nach 115,1 Mio. € im Vorjahr
      * Operatives EBT 1. Hj. 2008/09 -1,0 Mio. € nach 0,5 Mio. € im Vorjahr
      * Rezession in Europa schlägt sich in Q2 in deutlich fallender Auslastung nieder; für Q3 wieder bessere Auslastung zu erwarten

      Freudenstadt, 22. April 2009. Die schlott gruppe legt heute vorläufige Zahlen für das per 31. März 2009 beendete zweite Quartal sowie für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2008/09 vor. Nach einem insgesamt zufrieden stellenden Start ins neue Geschäftsjahr mit einer leicht über den Erwartungen liegenden operativen Entwicklung im ersten Quartal hat sich die Rezession im Verlauf des zweiten Quartals in einer deutlich geringeren Auslastung und entsprechend niedrigeren Tonnage niedergeschlagen.

      Vor dem Hintergrund der geringeren Auslastung ermäßigte sich der Wertschöpfungsumsatz (WSU) im zweiten Quartal um 17,5 Prozent auf 44,3 Mio. € nach 53,7 Mio. € im Vorjahr. Im ersten Halbjahr 2008/09 betrug der WSU 100,2 Mio. € nach 115,1 Mio. € im Vorjahr. Der Konzernumsatz belief sich im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 89,0 Mio. € im Vergleich zu 102,8 Mio. € im Vorjahr. Für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres ergibt sich ein Umsatz von 193,7 Mio. € nach 222,7 Mio. € im Vorjahr. Alle Angaben wurden um die zum 1.11.2008 endkonsolidierte Tochtergesellschaft sachsendruck bereinigt.

      Trotz weiterer spürbarer Kosteneinsparungen im Personalbereich sowie deutlicher Verbesserungen in der Materialwirtschaft konnte der insbe-sondere in den Monaten Februar und März starke Rückgang der Tonnage ergebnismäßig nicht vollständig kompensiert werden. Damit ging das operative EBT, obwohl wie schon im ersten Quartal weiterhin gestützt durch ein positiv beeinflusstes Währungsergebnis im Berichtsquartal auf
      -3,9 Mio. € nach -2,7 Mio. € im Vorjahr und nach sechs Monaten auf -1,0 Mio. € nach +0,5 Mio. € zurück.

      Nachdem in Vorjahresquartal und –halbjahr Restrukturierungsauf-
      wendungen in Höhe von 6,3 Mio. € angefallen waren, sind im Geschäftsjahr 2008/09 nachlaufende Restrukturierungsaufwendungen von 0,4 Mio. € im Berichtsquartal und 0,6 Mio. € im Halbjahr angefallen. Das ausgewiesene EBT belief sich damit für das zweite Quartal 2008/09 auf -4,3 Mio. € nach
      -9,0 Mio. € im Vorjahr und für das erste Halbjahr auf -1,6 Mio. € nach -5,8 Mio. €.

      Der Geschäftsbereich print hat im zweiten Quartal 2008/09 einen WSU von 43,6 Mio. € nach 52,8 Mio. € im Vorjahr realisiert. Nach den ersten sechs Monaten liegt der WSU bei 98,4 Mio. € nach 113,3 Mio. €. Das operative EBT beläuft sich im Berichtsquartal auf -3,3 Mio. € nach -1,6 Mio. € und im Halbjahr auf 0,8 Mio. € nach 2,5 Mio. € im Vorjahr. Naturgemäß haben die stark rückläufige Auslastung und Tonnage auf die Entwicklung des Geschäftsbereichs durchgeschlagen: Im zweiten Quartal wurde mit 119,1 tausend Tonnen 17,9 Prozent bzw. 25,9 tausend Tonnen weniger Papier bedruckt als im Vorjahresquartal. Der Geschäftsbereich corporate services, der ausschließlich konzerninterne Dienstleistungen erbringt, lag im Rahmen der Planung.

      Bezüglich der weiteren Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr stehen auf der Kostenseite zusätzliche Einsparungen auf der Agenda: Hinsichtlich personeller Maßnahmen sind die Verhandlungen am Standort Hamburg, wo bis Ende 2008 noch eine Beschäftigungssicherungsvereinbarung bestand, mittlerweile abgeschlossen. Die Maschinenkapazität wird von sechs auf viereinhalb reduziert und bis Ende 2009 werden rund 60 Mitarbeiter abgebaut. Des Weiteren werden an allen Standorten die Einführung von Kurzarbeit geprüft bzw. genehmigte und vereinbarte Kurzarbeit umgesetzt sowie weitere Verbesserungen auf der Beschaffungsseite angestrebt.

      Die schlott gruppe hat in ihren Planungen für 2009 von Beginn an eine schwache wirtschaftliche Entwicklung in den relevanten Absatzmärkten unterstellt. Vor allem wurde der kräftigste Rückgang zum Beginn des Kalenderjahres 2009 und damit in unserem ohnehin saisonal schwächsten zweiten Quartal von Januar bis März erwartet. Dies ist so eingetreten, allerdings deutlich schlechter als unterstellt, wie die sehr schwache Entwicklung in den Monaten Februar und März gezeigt hat. Eine konkrete Prognose hinsichtlich der Entwicklung von WSU und EBT für das Gesamtjahr 2008/09 hat damit noch stärker an Unsicherheit gewonnen, daher können solche Aussagen mit hinreichender Seriosität derzeit nicht vorgenommen werden.

      Dennoch ist festzustellen, dass, anders als in anderen Branchen, in der Druckindustrie bisher von keinem generellen Wegbrechen der Nachfrage-
      basis gesprochen werden kann. Die saisonüblichen Verlaufsmuster bewegen sich zwar auf einem insgesamt niedrigeren Niveau sind bisher aber unverändert. Daher wird die schlott gruppe auch im Laufe des dritten Quartals wieder eine spürbar höhere Auslastung verzeichnen.

      Über die endgültigen Zahlen inklusive der Bilanz berichtet die schlott gruppe im Rahmen der Quartals-/Halbjahresberichterstattung am 06. Mai 2009.

      Erläuterung zu den Finanzdaten:
      Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe „Umsatz“ auch die Größe „Wertschöpfungsumsatz“. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2007/08 lag die Papierbeistellquote bei 72,0 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 09:14:22
      Beitrag Nr. 504 ()
      schlott gruppe bestätigt vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2008/09

      Freudenstadt, 06.05.2009

      * Rezession macht sich deutlich bemerkbar: Wertschöpfungsumsatz (WSU) geht im 1. Halbjahr 2008/09 auf 100,2 Mio. € nach 115,1 Mio. € im Vorjahr zurück
      * Operatives EBT 1. Halbjahr 2008/09 -0,8 Mio. € nach 0,5 Mio. € im Vorjahr
      * Im Laufe des dritten Quartals wieder bessere Auslastung zu erwarten

      Freudenstadt, 6. Mai 2009. Die schlott gruppe bestätigt ihre am 22. April 2009 veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr und zweite Quartal ihres Geschäftsjahres 2008/09. Der vollständige Bericht zum ersten Halbjahr und zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 steht auf der Website der schlott gruppe zur Verfügung (www.schlottgruppe.de / Investor Relations / Finanzpublikationen).

      Nach der leicht über den Erwartungen liegenden operativen Entwicklung im ersten Quartal sind im saisonal ohnehin schwachen zweiten Quartal Auslastung und Tonnage rezessionsbedingt deutlich zurückgegangen. Daher ermäßigte sich der Wertschöpfungsumsatz (WSU) im zweiten Quartal um 17,3 Prozent auf 44,4 Mio. € nach 53,7 Mio. € im Vorjahr. Im ersten Halbjahr 2008/09 ergibt sich ein WSU von 100,2 Mio. € nach 115,1 Mio. €. Der ausgewiesene Konzernumsatz belief sich im zweiten Quartal auf 89,0 Mio. € nach 102,8 Mio. € im Vorjahr; nach sechs Monaten beträgt er 193,7 Mio. € nach 222,7 Mio. € im Vorjahr. Alle Angaben sind bereinigt um die zum 1.11.2008 entkonsolidierte Tochtergesellschaft sachsendruck.

      Weitere spürbare Kostensenkungen im Personalbereich und in der Materialwirtschaft konnten den insbesondere in den Monaten Februar und März starken Rückgang der Tonnage nicht vollständig abfedern. Damit ging das operative EBT im Berichtsquartal auf -3,6 Mio. € nach -2,7 Mio. € im Vorjahr und nach sechs Monaten auf -0,8 Mio. € nach +0,5 Mio. € zurück, obwohl ein stichtagsbedingt deutlich positiv beeinflusstes Währungsergebnis stützend wirkte.

      Im Vorjahresquartal und –halbjahr waren Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 6,3 Mio. € angefallen; im laufenden Geschäftsjahr ergab sich noch ein nachlaufender Restrukturierungsaufwand von 0,4 Mio. € im Berichtsquartal und 0,6 Mio. € im Halbjahr. Damit belief sich das EBT für das zweite Quartal 2008/09 auf -4,1 Mio. € nach -9,0 Mio. € und für das erste Halbjahr auf -1,3 Mio. € nach -5,8 Mio. €.

      Im Geschäftsbereich print lag der WSU im zweiten Quartal 2008/09 bei 43,7 Mio. € nach 52,8 Mio. € und nach sechs Monaten betrug er 98,5 Mio. € nach 113,3 Mio. €. Das operative EBT erreichte im Berichtsquartal -3,2 Mio. € nach -1,6 Mio. € und im Halbjahr 0,9 Mio. € nach 2,2 Mio. € im Vorjahr. Die stark rückläufige Auslastung und Tonnage haben die Entwicklung dieses Geschäftsbereichs geprägt: Im zweiten Quartal wurden 25,9 tausend Tonnen weniger Papier bedruckt als im Vorjahresquartal, ein Rückgang um 17,9 Prozent. Im Halbjahr wurden mit 272,3 tausend Tonnen 35,3 tausend Tonnen oder 11,5 Prozent weniger Papier bedruckt als im Vorjahr. Der Geschäftsbereich corporate services, der ausschließlich konzerninterne Dienstleistungen erbringt, lag im Rahmen der Planung.

      Auch im weiteren Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres stehen zusätzliche Einsparungen auf der Kostenseite im Vordergrund. So werden am Standort Hamburg die Maschinenkapazität um 25 Prozent auf viereinhalb Maschinen reduziert und bis Ende 2009 rund 60 Mitarbeiter abgebaut. Des Weiteren wird über die an den bisherigen Standorten eingeführte Kurzarbeit hinaus deren Einführung an weiteren Standorten geprüft. Auch werden weitere Verbesserungen auf der Beschaffungsseite angestrebt.

      Wie bereits auf der Hauptversammlung erwähnt kann eine seriöse Prognose hinsichtlich der Entwicklung von WSU und EBT für das Gesamtjahr 2008/09 nicht abgegeben werden. Allerdings sieht sich die Druckindustrie auch weiterhin nicht mit einem generellen Wegbrechen ihrer Nachfragebasis konfrontiert, wie das in anderen Branchen durchaus der Fall ist. Die saisontypischen Verlaufsmuster im Auftragsverhalten der Kunden haben sich nicht verändert. Daher wird die schlott gruppe auch im Laufe des dritten Quartals wieder eine höhere Auslastung erwarten können.

      Erläuterung zu den Finanzdaten:
      Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe „Umsatz“ auch die Größe „Wertschöpfungsumsatz“. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2007/08 lag die Papierbeistellquote bei 72,0 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 07:28:06
      Beitrag Nr. 505 ()
      18.05.2009 | RSDB
      450 Stellen sollen gestrichen werden

      Der Druckkonzern RSDB, die Muttergesellschaft von Roto Smeets, will in ganz Europa massiv Arbeitsplätze abbauen. Etwa ein Fünftel des Personals wird gehen müssen.
      Firmenlogo von RSDB

      (dmnet) 450 Stellen sind bei RSDB in Gefahr, die meisten davon in der Rollenoffsetdruckerei in Utrecht, die geschlossen werden soll. Hier werden derzeit 250 Mitarbeiter beschäftigt. Aber auch in den anderen europäischen Ländern sind Entlassungen im Gespräch.

      CEO John Caris begründet die Maßnahmen mit einem sechsprozentigen Rückgang der Auslastung, verglichen zum vergangenen Jahr. Die Stellenstreichungen sollen bis 2011 rund 25 Millionen Euro einsparen. Gleichzeitig nehmen geplanten Schritte acht Prozent der Kapatität des Konzerns aus dem Markt.

      Des Weiteren teilte das Unternehmen mit, dass die Märkte in Westeuropa unter einer Überkapazität litten. Der Preisdruck werde ebenfalls anhalten.

      Die englische "Printweek" berichtet außerdem, dass CEO John Caris mit der EU-Kommission über eine Gesetzesänderung verhandelt, die einen größeren Firmen-Zusammenschluss ermöglichen würde. (kü)

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      Avatar
      schrieb am 10.06.09 07:19:11
      Beitrag Nr. 506 ()
      10.06.2009 03:19
      DGAP-Adhoc: schlott gruppe Aktiengesellschaft (deutsch)

      schlott gruppe Aktiengesellschaft:

      schlott gruppe Aktiengesellschaft / Unternehmensrestrukturierung

      10.06.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe beschließt Maßnahmenplan zur Zukunftssicherung

      > schlott gruppe AG verzeichnet auch durch Finanz- und Wirtschaftskrise deutlich niedrigere Nachfrage > Aufsichtsrat stimmt umfassenden Maßnahmen zur Zukunftssicherung des Unternehmens zu: Reduzierung der Maschinenkapazität um 20 Prozent; Abbau von rund 350 Arbeitsplätzen > Erwartungen für das Geschäftsjahr 2008/09 deutlich zurückgenommen

      Freudenstadt, 10. Juni 2009. Der Aufsichtsrat der schlott gruppe AG hat in seiner Sitzung am 9. Juni 2009 einen umfangreichen Maßnahmenplan zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der schlott gruppe vorgestellt und diesen mit den Stimmen der Kapitalvertreter verabschiedet. Dieser Maßnahmenplan dient dazu, den negativen Auswirkungen der Wirtschaftskrise hinsichtlich der Produktionsnachfrage und dem enormen Preisdruck im Markt für Druckerzeugnisse entgegenzuwirken und das Unternehmen wieder nachhaltig in die Gewinnzone zu führen. Der Vorstand sichert zu, dass der ablehnenden Haltung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat Rechnung getragen wird, indem die einschlägigen Arbeitnehmerbeteiligungsrechte vollumfänglich gewahrt werden.

      Der Maßnahmenplan sieht die Verringerung der insgesamt installierten Maschinenkapazität im Tiefdruck um 20 % vor. Gleichzeitig wird die Kapazität im Bereich der Weiterverarbeitung entsprechend angepasst. Damit wird die Gesellschaft bis Frühjahr 2010 rund 350 der aktuell 2.330 Arbeitsplätze an verschiedenen Standorten abbauen.

      Gemeinsam mit weiteren, ergänzenden Kostensenkungsmaßnahmen soll dadurch die Profitabilität im Laufe der nächsten Geschäftsjahre nachhaltig erhöht werden. Nach Umsetzung aller vorgesehenen Maßnahmen ist damit bis zum Geschäftsjahr 2011/12 eine Verbesserung des Vorsteuerergebnisses um rund 25 Mio. EUR geplant. Dabei wird angestrebt, vor restrukturierungsbedingten Sondereffekten bereits im nächsten Jahr wieder ein positives Vorsteuer- ergebnis zu erwirtschaften.

      Im laufenden Geschäftsjahr wird die aktuelle krisenhafte Entwicklung auf den für die schlott gruppe relevanten Märkten zu einem Rückgang des Wertschöpfungsumsatzes um rund 10 Prozent auf etwa 200 Mio. EUR führen. Insgesamt wird die Durchführung des Maßnahmenplans zu einem Aufwand in Höhe von ca. 47 Mio. EUR führen, die in diesem und im nächsten Geschäftsjahr anfallen werden.

      Die finanzierenden Banken der Gesellschaft sowie die Kreditversicherungen haben bereits ihre grundsätzliche Zustimmung zu dem Restrukturierungs- konzept signalisiert.

      Über weitere Details wird die schlott gruppe AG in einer Pressemitteilung am 10. Juni 2009 berichten.

      Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe 'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2007/08 lag die Papierbeistellquote bei 72,0 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.

      schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations&PR Wittlensweilerstraße 3 72250 Freudenstadt DEUTSCHLAND Tel.: +49 7441 531-230 Fax: +49 7441 531-204 marco.walz@schlottgruppe.de www.schlottgruppe.de

      10.06.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 16:50:27
      Beitrag Nr. 507 ()
      's trifft wohl den Wettbewerb:

      Exklusiv Staatshilfe für Quelle ungewiss
      von Timo Pache (Berlin) und Nikolai Fichtner (Berlin)

      Die Erleichterung bei den Mitarbeitern des Versandhändlers war wohl verfrüht: Nach FTD-Informationen hat die Bürgschaft für Quelle kaum noch Ausssichten auf Erfolg. Allerdings sind die Kataloge bereits gedruckt - das Risiko tragen die Druckereien.

      Die Zukunft des Versand-Händlers Quelle ist weiter offen. Nach Informationen der Financial Times Deutschland hat der Antrag auf eine Bürgschaft über 50 Mio. Euro kaum noch Erfolgsaussichten. Dies sei das Ergebnis einer Sitzung des Interministeriellen Bürgschaftsausschusses von Bund und Ländern gestern Abend gewesen, erfuhr die FTD aus Verhandlungskreisen. "Das Ausfallrisiko hätte quasi bei 100 Prozent gelegen, die Bürgschaft wäre sofort gezogen worden", hieß es. Die Hilfe sei nach derzeitigem Stand rechtlich nicht möglich.

      In München laufen allerdings bereits Gespräche über einen bayerischen Alleingang zur Rettung von Quelle, an denen der bayerische Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU) und Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) beteiligt sind. Ziel der Verhandlungen ist, eine alternative Finanzierung für Quelle zu finden. Selbst ein direkter Einstieg des Freistaats gilt dabei als Option.

      Auch das Wirtschaftsministerium ist weiter in die Gespräche eingebunden und prüft noch Alternativen zur Bürgschaft. Hilfen des Bundes gelten nach den Verhandlungen am Montag aber als ausgesprochen schwierig. "Quelle braucht einfach Cash und das kann der Bund kaum leisten", sagte eine mit den Verhandlungen vertraute Person.

      Quelle ist gleichwohl dringend auf die Staatshilfe angewiesen. Schon am Wochenende hatte der Versandhändler den Druck des neuen Winterkatalogs in Auftrag gegeben - in der Hoffnung, bis spätestens Mittwoch die Zusage über die beantragte Staatsbürgschaft zu erhalten.

      Die Zusagen aus Bayern und Sachsen und positive Signale aus Berlin hatten Görg am Freitag bewogen, den Katalogdruck zu starten, obwohl Quelle die dafür nötigen 20 bis 25 Mio. Euro derzeit selber nicht aufbringen kann. Die Papierlieferanten, Druckereien und Binder bat Görg, "das Restrisiko des juristischen Vollzugs zu tragen". Er habe dafür bislang ausschließlich Zusagen bekommen, teilte der Insolvenzverwalter mit.

      Die Quelle-Kataloge sind bereits gedruckt

      So vertraut die Druckerei und Bertelsmann-Tochter Prinovis "auf den politischen Willen des Freistaats Bayern und der Bundesrepublik Deutschland zur Unterstützung von Quelle und damit auch ihrer Lieferanten", sagte der Geschäftsführer Winfried Marquardt.

      Ursprünglich hatten sich der Bund und die Länder Bayern und Sachsen die Bürgschaft aufteilen wollen: 25 Mio. Euro sollte der Bund stellen, 21 Mio. Euro Bayern, 4 Mio. Euro Sachsen. Bei Quelle arbeiten rund 8000 Menschen, viele von ihnen am Firmensitz im bayerischen Fürth. Nach der Insolvenz des Mutterkonzerns Arcandor hatte auch Quelle am 9. Juni einen Insolvenzantrag gestellt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 00:30:03
      Beitrag Nr. 508 ()
      25.06.2009 17:31
      BRIEF-Schlott will not deliver Quelle's catalogue until payment clarified

      FRANKFURT, June 25 (Reuters) - ARCANDOR:

      * Printing firm schlott Group says will not deliver Arcandor AG

      unit quelle's mail order catalogue until payment clarified
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 09:26:46
      Beitrag Nr. 509 ()
      29.06.2009 | Schlott Gruppe
      Broschek streicht weitere 120 Jobs

      Von Clemens von Frentz

      Der norddeutsche Tiefdrucker reduziert seine Belegschaft auf rund 150 Mitarbeiter und schließt sein Werk im niedersächsischen Stelle, wo bislang die Broschek Service GmbH ihren Sitz hatte.
      Broschek Service GmbH in Stelle

      Wird geschlossen: die Broschek Service GmbH in Stelle

      (dmnet) Nach einem rund 35-stündigen Verhandlungsmarathon hatten sich die Vertreter der Schlott Gruppe und der Vereinigten Dienstleistungs-Gewerkschaft Ver.di geeinigt: In die meisten Betrieben des börsennotierten Druckkonzerns wird es – zumindest bis Ende 2013 – keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Dafür müssen 120 Mitarbeiter der Hamburger Tochter Broschek das Unternehmen verlassen; zudem wird die Broschek Service GmbH in Stelle abgewickelt, wobei 50 der rund 100 Mitarbeiter ins benachbarte Hamburg wechseln sollen.

      In einem Gewerkschaftsschreiben an die Mitglieder hieß es dazu, man habe "versucht, den Vorstand von einem Konzept mit Arbeitszeitverkürzung zu überzeugen, das Entlassungen verhindert und Arbeitsplätze sichert. Die Arbeitgeber blieben aber stur und verwiesen monoton auf die Vorgaben der Banken zur Weiterfinanzierung der Schlott Gruppe. Am Ende gab es einen Kompromiss aus Beschäftigungssicherung und Beschäftigtenbeitrag."

      Schlott-Vorstand Heiko Arnold kommentierte den Abschluss laut "Hamburger Abendblatt" mit den Worten: "Mit dem Schritt, den Arbeitnehmer und Management gegangen sind, können auch die finanzierenden Banken leben."

      Das Unternehmen hatte vor einigen Wochen den früheren Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD) als Vermittler eingeschaltet, da mit heftigen Protesten gegen den geplanten Stellenabbau zu rechnen war. Schlotts Sparprogramm war mit Hilfe der Unternehmensberatung Roland Berger ausgearbeitet worden. Es sah vor, insgesamt rund 350 Arbeitsplätze abzubauen. Aktuell beschäftigt das Unternehmen noch 2.300 Personen im Zeitschriften- und Katalogdruck.
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      schrieb am 03.07.09 22:13:14
      Beitrag Nr. 510 ()
      schlott gruppe platziert eigene Aktien im Aktionärskreis

      Freudenstadt, 03.07.2009

      * Großaktionäre und Vorstand unterstreichen ihr Engagement für die Gesellschaft

      Freudenstadt, 03. Juli 2009. Die schlott gruppe AG veräußerte mit Wirkung Ende Juni 2009 je 60.000 der von ihr gehaltenen eigenen Aktien an ihre beiden Aktionäre Just-US GmbH und S.K. Management- und Beteiligungs GmbH. Darüber hinaus engagiert sich der Vorstandsvorsitzende Bernd Rose und übernimmt die verbleibenden 23.771 eigenen Aktien aus dem Bestand der Gesellschaft. Der Veräußerungspreis betrug 5,70 € pro Aktie. Die Veräußerung ist Teil des angekündig-ten Restrukturierungskonzeptes, dass auch die Finanzierungsseite des Konzerns umfasst.

      „Wir setzen derzeit im Konzern ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm um und passen unsere Produktionskapazitäten an die veränderten Marktverhältnisse an. Die schlott gruppe ist damit richtig aufgestellt für eine erfolgreiche Zukunft. Ich möchte dies mit meinem persönlichen Engagement unterstreichen“ so Bernd Rose. „Besonders hervorzuheben ist die nachhaltige Unterstützung seitens des Aktionärskreises, der damit wiederum seine langfristige Verbundenheit mit der schlott gruppe dokumentiert hat.“
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      schrieb am 11.07.09 09:08:14
      Beitrag Nr. 511 ()
      HB FRANKFURT. Der Druckkonzern Schlott will ab Samstag wieder den Quelle-Katalog drucken. "Wir nehmen die Produktion morgen wieder auf", sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag. Schlott hatte Ende Juni den Druck des Winter-Katalogs vorerst gestoppt, weil die insolvente Arcandor-Tochter ihre Rechnungen nicht bezahlen konnte.

      Die Druckerei Prinovis - ein Gemeinschaftsunternehmen von Bertelsmann und Axel Springer - vertraute dagegen auf eine Zusage für den Kredit und lieferte die Kataloge weiter aus. Am Freitag waren nun die Kreditverträge für einen Massekredit über 50 Mio. Euro für Quelle unterzeichnet worden. Den Kredit hatte der Staat zwar schon vor Tagen bewilligt, doch die Ausarbeitung der 700-seitigen Kreditverträge zog sich.
      :)
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      schrieb am 13.07.09 13:34:41
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.553.471 von Joe24 am 11.07.09 09:08:14gibt es eigentlich noch jemanden der diese Aktie hat? Wenn ich mir den Chart so ansehe fällt mir nur ein Wort ein Pleite!Wenn man sich mal ansieht was hie an Insidertrade schon gemacht wurde und was die schon an Geld verbrannt haben:eek:..entweder haben die keine Ahnung von ihrem eigenen Unternehmen oder aber die haben zu viel Geld:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 13:39:08
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.560.589 von Joe24 am 13.07.09 13:34:41Ich bin seit 2001 Aktionär und gehe -offensichtlich- bisher nicht von einer Pleite aus.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 15:26:32
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.560.614 von R-BgO am 13.07.09 13:39:08Ok das heisst also das du diese Aktie zu einem Preis von 15 -27 gekauft hast?.. Jetzt weiss ich nicht ob ich dich bedauern soll oder ob ich es mutig nennen soll…glaubst du das der Titel jemals wieder diesen Bereich sehen wird?.. Wenn ich mir den Chart ansehen dann sehe ich das es nun schon 3 Jahre nur berg ab geht so sieht ein typischer Chart aus wo der Vorstand das Unternehmen an die Wand gefahren hat.. ich bin auch mit 4000 Stück dabei und muss ganz ehrlich sagen ich muss mich jeden Tag aufs neue zwingen diese Dinger nicht einfach auf den Markt zu werfen..
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 15:38:46
      Beitrag Nr. 515 ()
      ich hab grad mal nachgesehen diese Aktie hat 85% von seinem Hoch verloren das kann kein gesundes Unternehmen sein!
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 23:04:03
      Beitrag Nr. 516 ()
      Ich hab schlott noch auf der Watch-List, aber ich hab im Moment nicht das Geld weil ich gerade andere Werte zocke!!

      Was meint ihr denn, wo ist der Boden zufinden?

      Und ist mit einer guten gesunden Erholung zu rechnen?
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 08:49:37
      Beitrag Nr. 517 ()
      guten morgen ;) also das mit dem Boden ist schwierig zu sagen..ich dachte eigentlich das sich der Boden so um die 5 Euro findet aber du siehst ja selber die Aktie fällt weiter...
      Es sieht nicht wirklich gut aus um die Aktie, wenn man ein Blick in die Bilanz wirft sieht man Schulden über Schulden:(..die Frage ist bei diesem Unternehmen ob man es schafft nachhaltig wieder in die Gewinnzone zu kommen...schafft man es sind hier wieder Kurse von über 10 Euro drin schafft man es nicht wird dieses Unternehmen Pleite gehen..
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 10:22:01
      Beitrag Nr. 518 ()
      schlott gruppe liefert Quelle-Katalog aus

      Freudenstadt, 14.07.2009

      Freudenstadt, 14. Juli 2009. Die schlott gruppe AG hat mit der Auslieferung des Quelle-Katalogs begonnen. Die Auslieferung war auf Grund der fehlenden Finanzierungszusage für den Druck zunächst ausgesetzt worden. Nachdem dieser Vorbehalt durch die gestrigen Zahlungen aufgehoben wurde, hat die schlott gruppe die Auslieferung der Kataloge unmittelbar aufgenommen. Mit der am vergangenen Freitag erfolgten Freigabe des Massekredits für das Versandhaus Quelle waren die hierfür notwendigen Voraussetzungen geschaffen worden.

      Die Produktion des sogenannten Midi-Katalogs wurde aufgrund der Zusage des Insolvenzverwalters bereits am Samstag wieder unmittelbar aufgenommen. Dieser wird in den kommenden Tagen ausgeliefert.
      Rückfragen an:

      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 13:38:01
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.561.588 von Joe24 am 13.07.09 15:38:46Aus dem Halbjahresbericht geht hervor, dass das Eigenkapital um 20 Mio. EUR zurückgegangen ist, und die Bilanzsumme um rund 60 Mio. EUR. Das bedeutet, dass Schlott sehr wohl in der Lage ist, seine Kredite zurückzuführen.

      Dennoch könnte 2009 ein schlechtes Jahr werden. Wenns danach wieder besser wird, sollte auch die Aktie irgendwann wieder Richtung Eigenkapital steigen...

      Die hohen Schulden wirken natürlich abschreckend, da man nie weiss, ob nicht aufeinmal eine schlechte Nachricht kommt.

      Von daher sollte man vielleicht auf einen charttechnischen Ausbruch nach oben abwarten.

      Allerdings haben es Aktien mitunter an sich, dass die manchmal krass unterbewertet sind...
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 15:18:46
      Beitrag Nr. 520 ()
      also ich möchte nochmal sagen das ich selber ja auch investiert bin nur betrachte ich die sache sehr realistisch...die Frage ist doch wie lange hält schlott eine verlustserie aus wenn man immer wieder Verluste schreibt dann kommt man zwangsläufig in die Richtung des Eigenkapital nur eben nicht aus der richtige Richtung... wie lange kann man diese hohen summen/ kosten verkraften?..Komm irgendwann mal die Wende im Druckbereich, 2011, oder doch erst 2020?
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 15:53:26
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.569.348 von Joe24 am 14.07.09 15:18:46Also ich glaube ab Oktober 09 wirds besser. Außerdem achte ich auch besonders auf den cash-flow.
      Ich würde aber nicht zum Kauf raten...
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 10:20:12
      Beitrag Nr. 522 ()
      schlott gruppe legt vorläufige Zahlen für das dritte Quartal und den Neunmonatszeitraum 2008/09 vor

      Freudenstadt, 22.07.2009

      * Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Marktumfeld weiterhin ungünstig
      * Operative Entwicklung im Rahmen der aktuellen Erwartungen
      * Nicht-liquiditätswirksame Bewertungsverluste aus Absicherungsgeschäften belasten Q3

      Freudenstadt, 22. Juli 2009. Die schlott gruppe meldet heute vorläufige Zahlen für das per 30. Juni 2009 beendete dritte Quartal sowie für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2008/09.

      Der Markt für Printprodukte ist weiterhin durch Überkapazitäten, niedrige Nachfrage und einen entsprechend spürbaren Preisdruck gekennzeichnet. Die aktuelle gesamtwirtschaftliche Rezession verschärft die strukturellen Probleme der Branche zusätzlich. Die Geschäftsentwicklung des dritten Quartals war von diesen anhaltend ungünstigen Marktbedingungen geprägt, lag jedoch im Rahmen der aktuellen Erwartungen der Gesellschaft.

      Im Berichtsquartal erzielte die schlott gruppe einen Umsatz von 83,0 Mio. € nach 102,2 Mio. €. Der Wertschöpfungsumsatz (WSU) erreichte 44,7 Mio. € nach 50,5 Mio. € im Vorjahr. Alle Vergleichszahlen des Vorjahres sind um die zum 1.11.2008 endkonsolidierte Tochtergesellschaft sachsendruck bereinigt.

      Mit -11,5 Prozent war der Rückgang des WSU gegenüber dem Vorjahr zwar etwas weniger kräftig als im zweiten Quartal. Allerdings fiel auch der unterjährige Anstieg, der üblicherweise im dritten Quartal zu verzeichnen ist, sehr gering aus: So lag der WSU im dritten Quartal nur auf dem Niveau des schwachen zweiten Quartals dieses Geschäftsjahres.

      Die verarbeitete Gesamttonnage fiel im dritten Quartal um 10,4 Prozent auf 122,8 Tausend Tonnen nach 137,0 Tausend Tonnen im Vorjahr. Der prozentual leicht stärkere Rückgang des WSU macht den unverändert vorherrschenden Preisdruck deutlich. Dennoch ist es der schlott gruppe durch positive Effekte aus Kostensenkungsmaßnahmen gelungen, das operative Ergebnis im Berichtsquartal auf dem Niveau des zweiten Quartals zu halten.

      Die operative Entwicklung wird dabei im Berichtsquartal am deutlichsten im EBIT erkennbar, da das Finanzergebnis durch Währungsschwankungen beeinflusst wurde. Das EBIT des dritten Quartals belief sich auf -2,5 Mio. € im Vergleich zu -2,6 Mio. € im zweiten Quartal des Geschäftsjahres. Im dritten Quartal des Vorjahres wurde ein EBIT von -1,6 Mio. € erwirtschaftet.

      Das Finanzergebnis wurde im dritten Quartal durch nicht-liquiditätswirksame Währungsverluste aus der Bewertung von Absicherungsgeschäften in Höhe von 2,1 Mio. € belastet. Damit haben sich die überdurchschnittlich hohen positiven Währungseffekte des ersten Halbjahres wieder normalisiert. Das EBT des dritten Quartals 2008/09 vor Restrukturierungsaufwendungen belief sich entsprechend auf -6,4 Mio. € nach -3,5 Mio. € im Vorjahr. Inklusive Aufwendungen für das laufende Restrukturierungsprogramm des Konzerns in Höhe von 1,4 Mio. € belief sich das EBT auf -7,8 Mio. € nach -7,0 Mio. € im Vorjahr.

      Im Neunmonatszeitraum erzielte die schlott gruppe einen Umsatz von 278,6 Mio. € nach 324,9 Mio. € und einen WSU von 146,0 Mio. € nach 165,7 Mio. € im Vorjahr. Das EBIT belief sich auf -1,2 Mio. € nach 1,4 Mio. € im Vorjahr. Das EBT vor Restrukturierungsaufwendungen betrug -7,1 Mio. € nach -3,3 Mio. € und inklusive der Aufwendungen -9,2 Mio. € nach -13,1 Mio. €.

      Der Geschäftsbereich print erzielte im dritten Quartal 2008/09 einen WSU von 44,2 Mio. € nach 50,3 Mio. € im Vorjahr, ein EBIT von -2,6 Mio. € nach -1,5 Mio. €, ein EBT vor Restrukturierung von -5,3 Mio. € nach -3,7 Mio. € und inklusive Restrukturierung von -5,4 Mio. € nach -6,7 Mio. €.

      Im Neunmonatszeitraum erreichte der Geschäftsbereich einen WSU von 143,6 Mio. € nach 163,7 Mio. €, ein EBIT von -2,9 Mio. € nach 2,1 Mio. €, ein EBT vor Restrukturierung von -4,3 Mio. € nach -1,5 Mio. € und inklusive Restrukturierung von -4,9 Mio. € nach -10,8 Mio. €.

      Der Geschäftsbereich corporate services, der ausschließlich konzerninterne Dienstleistungen erbringt, lag im Rahmen der Planung.

      Vor dem Hintergrund der ausgesprochen ungünstigen Marktbedingungen hat die schlott gruppe Anfang Juni 2009 ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Zukunftssicherung verabschiedet. Dieses Maßnahmenpaket wurde in der Pressemitteilung vom 7. Juli 2009 ausführlich beschrieben und enthält neben anderen Maßnahmen eine Reduzierung der angebotenen Kapazitäten an die veränderten Marktbedingungen. Ziel ist die nachhaltige Steigerung der Profitabilität der Gesellschaft im Laufe der nächsten Geschäftsjahre und die Verbesserung des Vorsteuerergebnisses um rund 25 Mio. € p.a. bis zum Geschäftsjahr 2011/12.

      Bereits Anfang Juli wurde ein gemeinsames Eckpunktepapier mit der Gewerkschaft ver.di und der Tarifkommission des Konzernbetriebsrats zu Personalmaßnahmen an deutschen Standorten unterzeichnet und verabschiedet. Diese sowie weitere Maßnahmen befinden sich in der Umsetzung.

      Die endgültigen Zahlen und den aktuellen Status der Umsetzung des beschriebenen Maßnahmenpakets berichtet die schlott gruppe im Rahmen der Quartals-/Neunmonatsberichterstattung am 05. August 2009.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 19:45:44
      Beitrag Nr. 523 ()
      Schlußkurs 4,56

      schon hart
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 17:14:14
      Beitrag Nr. 524 ()
      :(Kapitalerhöhung im Anmarsch :(
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:28:01
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.671.165 von Joe24 am 29.07.09 17:14:14Kapitalerhöhung im Anmarsch

      Wie kommst Du darauf ?

      Hab heute eine erste Minipos erworben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:42:53
      Beitrag Nr. 526 ()
      wenn du dir die Zahlen anschaust ist es nicht wirklich schwer zu erraten oder wie sonst sollen die die immer weiter steigenden verluste bewältigen?...
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 08:37:17
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.672.418 von Joe24 am 29.07.09 19:42:53Kapitalerhöhung

      o.K. auf die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung weisen auch die Analysten von Lampe hin.

      Bin trotzdem langfristig optimistisch und gehe davon aus, dass die Restrukturierung gelingt;

      vereinfacht dargestellt:
      EBT im lfd. GJ (ohne Restrukturierung !) bei unterstellten minus 10 Mio; bis GJ 11/12 soll EBT um 25 Mio verbessert werden;
      Ziel EBT 11/12 folglich rd. 15 Mio; daraus könnte man schon (locker) eine MK von 100 Mio herleiten oder rd. 16 € pro Aktie (vor evtl Kap.Erhöhung); diese MK erachte bei positiv verlaufender Restrukturierung in 2 Jahren für möglich; 2006 betrug die MK im Hoch rd. 200 Mio; akt. rd. 28 Mio und damit nur rd. 15% vom Wertschöpfungsumsatz des lfd. GJ;
      Fazit: hohes Risiko (-100%) - hohe Chancen (+300%);

      ausserdem hat AR Kohn über Just-US inzwischen einen Anteil von 16%; zusätzlich 5,9% hält sein Bruder Andreas;
      denke nicht dass der letzte Kauf Ende Juni erfolgt wäre, falls man an eine Insolvenz glaubt; kann mich natürlich täuschen :rolleyes:

      mein Plan bleibt jedenfalls bei weiterer Kursschwäche mehr zu kaufen;
      mich würde es bei meinem Mini Bestand mehr ärgern, falls ab heute die Kurse nur noch steigen ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 20:09:34
      Beitrag Nr. 528 ()
      Das Unternehmen ist echt schwierig zu bewerten ich bin eigentlich von einer Bodenbildung bei 5 Euro ausgegangen..war leider nix:( Was du über Insider sagst ist soweit ganz richtig das hier der Vorstand kräftig gekauft aber : Hast du dir mal den Kurs angesehen zu welchen sie gekauft haben?? Wenn du alles zusammen nimmst musst der weit über 10Euro liegen...das heisst mehr als 50% verlust hat der Vorstand hier..das wiederum zeigt doch eigentlich das der Vorstand total unfähig ist das eigene Unternehmen zu bewerten oder?
      Was mich jetzt jedoch noch viel stutziger werden lässt ist die Tatsache das die Insider bei einem Kurs von 4,5 plötzlich nicht mehr kaufen.. das kann eigentlich nur zwei Gründe haben entweder sie glauben selbe das der Kurs noch weitaus tiefer geht oder aber sie bereiten sich auf eine Kapitalerhöhung vor die zum größten Teil vom Vorstand getragen wird...ich für meinen Teil habe meine Position halbiert und werde nicht mehr zukaufen da die letzten Zahlen einfach zu schlecht waren...
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 08:49:47
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.681.518 von Joe24 am 30.07.09 20:09:34das heisst mehr als 50% verlust hat der Vorstand

      die großen Käufe erfolgten nicht vom Vorstand sondern vom AR Kohn über Just-US;
      Kohn ist Gesellschafter und Geschäftsführer bei Klingel; die lassen ihre Kataloge wahrscheilich bei Schlott drucken...

      die vergangenen Verluste und die der kommenden 12 Monate bei Schlott sind in den Kursen m.E. ausreichend eskomptiert;

      und nicht vergessen: Zyklisches Geschäft mit deutlichen Unterschieden bei den Ergebnissen in den einzelnen Quartalen;
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 12:27:10
      Beitrag Nr. 530 ()
      Ich verfolge diese Aktie eigentlich seit dem Ankommen beim Tiefstpunkt. Ich handele speziell mit solchen Papieren, da ich dort gewaltiges Gewinnpotential sehe. Mich würde jetzt mal Eure Meinung zu den aktuellen Entwicklungen interessieren. Wird Schlott eventuell sogar der echte Gewinner unter den Tiefdruckern ? Kein anderes Unternehmen der Branche kämpft so verbissen wie die Freudenstädter.
      Prinovis habe ich persönlich schon lange abgeschrieben, da dort immer noch zu eingefahrene Strukturen herrschen. Ich denke der Trend der letzten Tage (plus 6,2 %) wird sich eindeutig nach oben fortsetzen. Was meint Ihr ?
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 12:52:21
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.969.372 von brokingnews am 13.09.09 12:27:10bin seit 2001 Schlott-Aktionär;

      habe immer gute Erfahrungen mit der IR gemacht, transparent und (halbwegs) ehrlich, d.h. im Rahmen der eigenen Erkenntnisse

      Das Hauptproblem sehe ich in einer Überkapazität im Markt, die auf die Preise drückt, weniger in der Konjunktur (obwohl die natürlich auch ein Thema ist).

      Dazu kommt das Sterben der großen Kataloge, die wohl recht profitabel waren.

      Wichtig ist m.E. zuerst das Überleben, wobei Prinovis für mich aufgrund der Größe gesetzt ist, ich aber auch Schlott gute Chance gebe; sonst wär' ich ja nicht mehr hier.

      WANN eine Erholung eintritt, wird davon abhängen, daß endlich jemand (RSDB, ...?) Kapazitäten stillegt und ist für mich zeiltich nicht vorhersagbar; WIE WEIT das den Kurs dann tragen wird, kann ich ebensowenig einschätzen.

      Kann aber gut sein, daß Deine These mit dem hohen Ertrag zutrifft. Wäre schön.
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 14:08:45
      Beitrag Nr. 532 ()
      Das Problem bei Prinovis ist momentan, dass Sie das mit den Überkapazitäten aussitzen wollen. Schlott ist jetzt wenigstens den Schritt gegangen und hat die Überkapazitäten konsequent abgebaut oder ist noch dabei. Das mit dem Katalogsterben sehe ich auch nicht als so akut an. Nur weil Quelle mit in den Arkandor Strudel gefallen ist, heisst das noch lange nicht, dass es z.B. Otto und Klingel und Ikea genauso gehen wird. Otto steht blendend da und H & M z.B. drucken seit kurzem einen beachtlich dicken Katalog. Auch andere Online Versender bieten mittlerweile Ihren Kunden Kataloge an. Also der Trend geht eher wieder zum Katalog. Ist aber natürlich nur meine Meinung. Bei Prinovis wird demnächst eine ganz gewaltige Luftblase platzen, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 10:33:58
      Beitrag Nr. 533 ()
      schlott gruppe AG künftig mit zentraler Verwaltung

      Freudenstadt, 27.10.2009

      * Zentralisierung aller Verwaltungsbereiche
      * Vereinfachung der Konzernstruktur angestrebt

      Freudenstadt, 27. Oktober 2009. Die schlott gruppe AG wird alle Verwaltungs- und verwaltungsnahen Funktionen vereinheitlichen und zentral zusammenfassen. Gleichzeitig wird eine deutliche Vereinfachung der gesellschaftsrechtlichen Struktur angestrebt. Aus den Maßnahmen ergeben sich angesichts der anhaltend schwierigen Marktsituation dringend benötigte Einspareffekte in Höhe von acht Millionen Euro, die ab dem Geschäftsjahr 2011/12 voll wirksam werden. Weitere Kostensenkungsmaßnahmen über die im Sommer bereits eingeleiteten Maßnahmen hinaus sind in einer Größenordnung von vier Millionen Euro jährlich geplant. Die schlott gruppe AG stärkt damit deutlich ihre Position im Markt.

      Im Sommer hatte die börsennotierte Unternehmensgruppe als ersten Schritt die Anpassung der Produktionskapazitäten als Folge eines erheblichen Nachfragerückgangs beschlossen. So wurde das jährliche Produktionsvolumen um 20 Prozent von 600.000t auf 480.000t reduziert. Die Anzahl der Mitarbeiter in der Produktion wurde deutlich gesenkt. Darüber hinaus leisteten alle Mitarbeiter einen Teilverzicht bei den tariflichen Einmalzahlungen.

      Ziel der jetzt angekündigten Maßnahmen ist, die Stückkosten einem nochmals gesunkenem Preisniveau anzupassen. Schlott wird hierzu die Verwaltungseinheiten, die an unterschiedlichen Standorten tätig sind, zusammenfassen und zentralisieren. Von dieser Zentralisierung sind die Verwaltung und sämtliche verwaltungsnahen Bereiche betroffen. Die Maßnahme geht mit einem Abbau von etwa 180 Arbeitsplätzen einher. Die Gespräche hierzu werden in Kürze mit den Arbeitnehmervertretern und ver.di aufgenommen.

      Zudem wird angestrebt, die Konzernstruktur deutlich zu vereinfachen. Anstelle von derzeit acht deutschen Tochtergesellschaften plant schlott künftig mit vier operativen Einheiten.

      Bernd Rose, Vorstandsvorsitzender der schlott gruppe AG, erläutert: „Die endgültige Anzahl wird auch von den steuerlichen und rechtlichen Möglichkeiten abhängen, die wir derzeit prüfen. Unsere Auslandstöchter sind aus eben diesen Gründen hiervon ausgenommen.“

      Mit der geplanten Vereinfachung der Konzernstruktur und Bündelung der Verwaltungseinheiten sollen insgesamt acht Millionen Euro jährlich eingespart werden.

      Auf Grund der schlechter als erwarteten Marktentwicklung ergibt sich ein weiterer Einsparungsbedarf in Höhe von vier Millionen Euro pro Jahr. In Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretern und ver.di werden die dafür notwendigen Kostensenkungsmaßnahmen in Kürze diskutiert.

      Bernd Rose führt hierzu aus: „Um die Existenz des Unternehmens nachhaltig zu sichern, müssen wir auf die derzeitigen Preis- und Mengenprobleme schnell und entschlossen mit einer nachhaltigen Reduzierung unserer Stückkosten reagieren. Die hierfür vorhandenen Möglichkeiten, die durch die neue Struktur in der Verwaltung entstehen, werden wir konsequent nutzen. Um die Auswirkungen der nochmals verschärften Marktentwicklung auszugleichen, müssen wir alle über den Personalabbau hinaus nochmals einen Beitrag zur Kosteneinsparung leisten. Wir sind sehr zuversichtlich, mit diesen Maßnahmen unser Unternehmen in einem schwierigen Marktumfeld auf eine sichere Basis zu stellen.“
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 09:28:23
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.342.497 von R-BgO am 08.11.09 10:33:58Hat jemand die Präsentation auf dem Eigenkapitalforum mitbekommen? Gibt es etwas neues?
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 11:02:05
      Beitrag Nr. 535 ()
      schlott gruppe legt vorläufige Zahlen für 2008/09 und Planung für 2009/10 vor

      schlott gruppe Aktiengesellschaft / Vorläufiges Ergebnis/Prognose

      10.11.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

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      schlott gruppe legt vorläufige Zahlen für 2008/09 und Planung für 2009/10
      vor

      - Marktbedingungen im vierten Quartal 2008/09 unter den Erwartungen
      - Frühzeitig eingeleitete Anpassungsmaßnahmen entlasten die Ertragslage
      - Zu erwartende Marktsituation in 2009/10 erfordert weitere Kostenschnitte
      - Gespräche mit Bankenpartnern zur Finanzierung bis 2012 kurz vor
      Abschluss
      - Joachim Kühn mit Wirkung zum 01. April 2010 als Nachfolger von
      Adam Valeri in den Vorstand berufen

      Freudenstadt, 10. November 2009. Die schlott gruppe veröffentlicht nach
      ihrer heutigen Aufsichtsratssitzung ihre vorläufigen Zahlen für das
      Geschäftsjahr 2008/09, das am 30. September 2009 endete.

      Vorläufige Zahlen 2008/09
      Das Marktumfeld hat sich im vierten Quartal des Geschäftsjahres,
      insbesondere seit August, noch einmal abgeschwächt. Insgesamt erzielte die
      schlott gruppe auf Basis der vorläufigen Zahlen im abgelaufenen
      Geschäftsjahr einen Wertschöpfungsumsatz (WSU) von 194,1 Mio. EUR nach
      vergleichbar 225,3 Mio. EUR im vergangenen Geschäftsjahr und einen
      ausgewiesenen Umsatz von 364,6 Mio. EUR nach 468,8 Mio. EUR. Die
      Vorjahreszahlen wurden um die Veräußerung von sachsendruck bereinigt. Die
      Tonnage lag bei 525,0 Tausend Tonnen nach 604,0 Tausend Tonnen im Vorjahr.

      Das Vorsteuerergebnis (EBT) vor Restrukturierungskosten belief sich auf
      -6,3 Mio. EUR nach 0,5 Mio. EUR im Vorjahr. Die Einspareffekte aus dem
      Restrukturierungsprogramm des Vorjahres haben die Ertragsrechnung damit
      deutlich entlastet und die Belastungen aus rückläufiger Tonnage und Preisen
      zu einem wesentlichen Teil kompensieren können.

      Die anhaltend negative Marktentwicklung und der Ausblick auf die kommenden
      Jahre, in denen die Gesellschaft keinen positiven Impuls aus der
      gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auf die Druckbranche erwartet, machen
      jedoch weitere erhebliche Anpassungen notwendig. Die Gesellschaft hat
      daher, wie bereits kommuniziert, im Juni 2009 deutliche
      Kapazitätsreduzierungen im Tiefdruck und in der Weiterverarbeitung
      beschlossen. Die damit verbundenen Aufwendungen beliefen sich im
      abgelaufenen Geschäftsjahr auf 20,5 Mio. EUR.

      Im Vorjahr waren für das Kostensenkungsprogramm 2007/08, mit dem die
      schlott gruppe begonnen hatte, sich als einer der ersten Anbieter der
      Branche auf das nachhaltig veränderte Marktumfeld einzustellen,
      Aufwendungen in Höhe von 18,0 Mio. EUR entstanden. Das EBT nach
      Restrukturierungskosten betrug damit im Geschäftsjahr 2008/09 -26,8 Mio.
      EUR nach -17,5 Mio. EUR im Vorjahr.

      Der Geschäftsbereich print erzielte im Geschäftsjahr 2008/09 einen WSU von
      192,0 Mio. EUR nach bereinigt 222,2 Mio. EUR, ein EBT vor
      Restrukturierungskosten von -1,9 Mio. EUR nach 2,3 Mio. EUR und inklusive
      Restrukturierungskosten von -17,4 Mio. EUR nach -15,2 Mio. EUR.

      Die Zahlen des Konzerns sind im Wesentlichen von der Entwicklung des
      Geschäftsbereichs print geprägt. Das EBT des Geschäftsbereichs corporate
      services, der ausschließlich interne Servicedienstleistungen für den
      Konzern erbringt, lag inklusive des zuzurechnenden
      Restrukturierungsaufwands bei -5,6 Mio. EUR nach -2,0 Mio. EUR im Vorjahr.

      Trotz der hohen Ergebnisbelastungen blieb die Eigenkapitalquote der schlott
      gruppe zum Ende des Geschäftsjahres 2008/09 mit 32,4 Prozent nach 34,9
      Prozent im Vorjahr auf einem soliden Niveau. Die Nettoverschuldung betrug
      zum 30. September 2009 171,2 Mio. EUR nach 153,2 Mio. EUR zum
      Bilanzstichtag des vergangenen Geschäftsjahres.

      Ausblick
      Die schlott gruppe erwartet, dass sich das Marktumfeld im laufenden
      Geschäftsjahr 2009/10 noch einmal abschwächen wird. Sie wird daher, wie am
      27. Oktober 2009 kommuniziert, über die Kapazitätsreduzierungen in der
      Produktion hinaus ihre Verwaltung zentralisieren und ihre Konzernstruktur
      vereinfachen. Damit sollen weitere erhebliche Einsparungen erzielt und die
      Stückkosten reduziert werden.

      Der tiefgreifende Anpassungsprozess der schlott gruppe wird von ihren
      Bankenpartnern und den wesentlichen Großaktionären positiv begleitet. Die
      Gespräche mit den Finanzierungspartnern auf der Eigen- und der
      Fremdkapitalseite konnten inzwischen erfolgreich fortgeführt werden.
      Inzwischen liegt auch die prinzipielle Genehmigung zu einem
      Finanzierungsteil durch die KfW vor.

      Zu diesem abgestimmten Finanzierungskonzept gehört auch eine
      Kapitalerhöhung, über die die Gesellschaft heute im Rahmen einer
      ad-hoc-Information berichtet hat. Mit diesen Maßnahmen, die noch im
      laufenden Monat auch vertraglich umgesetzt werden sollen, wird die
      Umsetzung der genannten Restrukturierung abgesichert und die Finanzierung
      im Rahmen der erwarteten Geschäftsentwicklung bis einschließlich des
      Geschäftsjahres 2011/12 sichergestellt.

      Aufgrund der aktuellen Marktentwicklungen ist eine Prognose für das
      Geschäftsjahr 2009/10 nicht seriös abzugeben. Die Gesellschaft erwartet
      einen weiteren Rückgang des WSU. Die Ertragssituation wird durch die
      eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen grundsätzlich entlastet werden, wobei
      sich die volle Wirksamkeit dieser Maßnahmen erst in den Folgejahren
      einstellen wird. Hinzu kommen weitere Kosten aus den in diesem Sommer
      beschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen und Belastungen aus der
      Zentralisierung der Verwaltung sowie der Vereinfachung der Konzernstruktur.
      Damit muss für das Geschäftsjahr 2009/10 nochmals mit einem deutlich
      negativen EBT sowohl vor als auch nach Restrukturierungsaufwendungen
      gerechnet werden.

      Der Vorstand der schlott gruppe ist überzeugt davon, den Konzern mit den
      aktuellen und noch geplanten Maßnahmen für die Zukunft richtig
      aufzustellen. Insgesamt senkt der Konzern seine Kapazitäten im Tiefdruck um
      20 Prozent, passt die Weiterverarbeitungskapazitäten entsprechend an und
      führt die Anzahl der Mitarbeiter insgesamt um rund 530, davon 350 aus der
      im Sommer beschlossenen Kapazitätsreduzierung, zurück. In der Summe
      umfassen die genannten Maßnahmen Kostenreduzierungen in Höhe von knapp 40
      Mio. EUR p.a.

      Damit wird der Konzern entsprechend den heutigen vorsichtigen
      Markteinschätzungen bezüglich Volumen und Preisen wieder zurück zu
      nachhaltiger Profitabilität geführt werden. Die Maßnahmen werden bis Ende
      2011/12 umgesetzt sein und ihre volle Wirkung entfalten haben.

      Wechsel im Vorstand
      Im Rahmen seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat Herrn Joachim Kühn
      mit Wirkung zum 1. April 2010 zum ordentlichen Vorstandsmitglied bestellt.
      Herr Kühn, der über eine langjährige Erfahrung in der Druckindustrie und
      mit Restrukturierungsaufgaben verfügt, wird im Rahmen der geplanten
      Nachfolgeregelung die Aufgaben von Herrn Adam Valeri übernehmen, der - wie
      bereits kommuniziert - das Unternehmen mit Ablauf seines Vertrags zum 31.
      März 2010 verlassen wird.

      Erläuterung zu den Finanzdaten:
      Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der
      internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe
      'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem
      Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren: Vom Kunden beigestelltes
      Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der
      schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2008/09 lag die Papierbeistellquote bei
      75,2 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im
      Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche
      Geschäftsentwicklung wider.

      schlott gruppe AG
      Marco Walz
      Investor Relations & PR
      Tel.: +49 7441 531-230
      Fax : +49 7441 531-204
      Wittlensweilerstraße 3
      72250 Freudenstadt
      DEUTSCHLAND
      marco.walz@schlottgruppe.de
      www.schlottgruppe.de

      10.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv
      unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 11:04:36
      Beitrag Nr. 536 ()
      akt. Kurs 4,45 und Preis für neue Aktien 4,58 :eek:
      wer zeichnet denn so was...


      schlott gruppe Aktiengesellschaft beschließt Bezugsrechtskapitalerhöhung

      schlott gruppe Aktiengesellschaft / Kapitalmaßnahme/Kapitalerhöhung

      10.11.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe Aktiengesellschaft beschließt Bezugsrechtskapitalerhöhung

      - Aufnahme neuer Mittel im Rahmen des kommunizierten
      Restrukturierungsprogramms
      - Bezugsverhältnis 15:2; EUR 4,58
      - Bezugsfrist beginnt voraussichtlich Ende November 2009

      Freudenstadt, 10. November 2009. Der Vorstand der schlott gruppe
      Aktiengesellschaft hat am 6. November 2009 und mit Zustimmung des
      Aufsichtsrats vom heutigen Tage eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht der
      Aktionäre beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft soll durch
      teilweise Ausnutzung des vorhandenen genehmigten Kapitals I. durch Ausgabe
      von 827.226 neuen Aktien gegen Bareinlagen erhöht werden. Diese
      Kapitalmarkttransaktion soll die Eigenkapitalbasis der Gesellschaft
      stärken. Die aus der Kapitalerhöhung fließenden Mittel werden im Rahmen des
      kommunizierten Restrukturierungsprogramms eingesetzt und sind Bestandteil
      des gesamten Finanzierungskonzeptes bis zum Jahr 2012.

      Die Barkapitalerhöhung soll durch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)
      gezeichnet und unter den im Bezugsangebot genannten Bedingungen mittelbar
      den Aktionären zum Bezug im Verhältnis 15 : 2 angeboten werden, d. h. für
      je 15 alte Aktien können 2 neue Aktien erworben werden. Der Bezugspreis
      wird EUR 4,58 betragen. Die neuen Aktien sind ab 01. Oktober 2009
      gewinnanteilberechtigt.

      Die Bezugsfrist für die neuen Aktien wird voraussichtlich Ende November
      2009 beginnen und 14 Tage laufen, die Zahlung und Lieferung findet im
      Anschluss hieran statt. Das Bezugsangebot wird vorsehen, dass jeder
      Aktionär bereits bei Ausübung des Bezugsrechts verbindliche Kaufanträge für
      weitere neue Aktien abgeben kann. Die bezugsberechtigten Aktionäre können
      damit während des Bezugszeitraums zusammen mit der Ausübung von
      Bezugsrechten Kaufaufträge abgeben, nach denen sie verbindlich erklären,
      über ihr Bezugsrecht hinaus weitere neue Aktien zum Bezugspreis erwerben zu
      wollen.

      Soweit für neue Aktien das Bezugsrecht nicht ausgeübt wird, werden diese
      neuen Aktien den Aktionären im Rahmen dieses Überbezugs zugeteilt, soweit
      verbindliche Kaufaufträge vorliegen. Der Preis für die aufgrund des
      Überbezugs zu erwerbenden Aktien beträgt ebenfalls EUR 4,58. Bei
      Überzeichnung des Überbezugs werden die neuen Aktien unter Berücksichtigung
      des jeweiligen Bestandes von Altaktien anteilig zugeteilt.

      Ein Handel der Bezugsrechte wird weder von der Gesellschaft noch von der
      LBBW organisiert und ist nicht vorgesehen. Eine Preisfeststellung an einer
      Börse für die Bezugsrechte ist ebenfalls nicht beantragt. Ein Kauf bzw.
      Verkauf der Bezugsrechte über die Börse ist daher nicht möglich.

      Nicht zur Verbreitung in den Vereinigten Staaten oder an US Personen, in
      Kanada, in Australien, in Japan und in sonstigen Ländern, in denen das
      Angebot und der Verkauf von Wertpapieren gesetzlichen Bestimmungen
      unterliegt.

      Diese Mitteilung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder
      ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von
      Wertpapieren dar. Im Zusammen-hang mit dieser Transaktion gab es weder ein
      öffentliches Angebot, noch wird es ein öffentliches Angebot der neuen
      Aktien geben. Im Zusammenhang mit dem Angebot der neuen Aktien wird kein
      Prospekt erstellt. Die neuen Aktien dürfen in keiner Jurisdiktion
      öffentlich angeboten werden, wenn die schlott gruppe Aktiengesellschaft in
      einer solchen Jurisdiktion dazu verpflichtet wäre, einen Prospekt oder ein
      anderes Angebotsdokument im Bezug auf die neuen Aktien zu erstellen oder zu
      registrieren. Die Verteilung dieser Mitteilung und das Angebot und der
      Verkauf der neuen Aktien können in bestimmten Jurisdiktionen gesetzlichen
      Beschränkungen unterliegen.

      Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe
      eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten dar.
      Die in dieser Mitteilung erwähnten Wertpapiere sind und werden nicht gemäß
      dem United States Securities Act von 1933 in zuletzt geänderter Fassung
      (der 'Securities Act') in den Vereinigten Staaten registriert und dürfen
      nicht in den Vereinigten Staaten oder an bzw. für Rechnung von US Personen
      verkauft oder zum Verkauf angeboten werden, außer gemäß einer einschlägigen
      Ausnahme von den Registrierungserfordernissen nach dem Securities Act oder
      den jeweiligen bundesstaatlichen Wertpapiergesetzen. Diese Mitteilung sowie
      die darin enthaltenen Informationen dürfen weder in den Vereinigten Staaten
      noch in irgendeiner anderen Jurisdiktion, wo das Angebot oder der Verkauf
      nach den dort anwendbaren Gesetzen verboten wäre, noch an US Personen oder
      an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA verteilt oder
      versendet werden. Es wird kein Angebot der neuen Aktien in den Vereinigten
      Staaten gemacht.

      schlott gruppe AG
      Marco Walz
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      10.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv
      unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 11:15:16
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.363.727 von brunch68 am 11.11.09 11:04:36Die Großaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 11:47:14
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.363.820 von Istanbul am 11.11.09 11:15:16 Die Großaktionäre.

      O.K. ich hätte fragen sollen : "Welcher Kleinaktionär zeichnet denn so was" ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 14:28:18
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.364.091 von brunch68 am 11.11.09 11:47:14Die Kapitalerhöhung ist ja eigentlich noch relativ moderat. Das Ergebnis wird um ca. 14% verwässert.
      Ein bisschen enttäuschend ist, dass das ganze nächste Jahr auch wieder sehr schlecht wird. Also noch ein Jahr länger warten, bis es dann vielleicht zu einer positiven Überraschnung kommt. Aber eigentlich kann es sogar sein, dass erst in 2 Jahren wieder Gewinne geschrieben werden. Es könnte also durchaus eng werden, da dann auch die Finanzierung nicht mehr gesichert ist. Die Verschuldung ist ja enorm.

      Ich glaube hier aber noch an den Turnaround. Schlott ist aber auch der einzige Turnaorundwert, den ich habe. Allerdings auch nur mit wenig Einsatz.

      Auf jeden Fall werde ich den cash-flow genau beobachten...
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 14:55:04
      Beitrag Nr. 540 ()
      schlott gruppe schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab

      Freudenstadt, 29.12.2009

      * Umfangreiche Unterstützung durch Ankeraktionäre
      * Finanzierungspaket bis 2011/12 gesichert

      Freudenstadt, 29. Dezember 2009. Die Kapitalerhöhung der schlott gruppe, die in der Zeit vom 10. bis 23. Dezember 2009 den Aktionären zum Bezug angeboten worden war, wurde gestern in das Handelsregister eingetragen. Damit ist die Maßnahme erfolgreich abgeschlossen und der Gesellschaft fließen die erwarteten Mittel in Höhe von 3,8 Mio. € zu.

      Die Kapitalerhöhung stellt einen wesentlichen Bestandteil auf der Eigenkapitalseite des Refinanzierungspakets der Gesellschaft dar. Die Refinanzierung des Konzerns inklusive der Restrukturierungsaufwendungen bis 2011/12 ist nun im Rahmen der erwarteten Geschäftsentwicklung und der angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen sichergestellt.

      Die neuen Aktien wurden im Wesentlichen von Ankeraktionären der schlott gruppe im Rahmen eines Überbezugs gezeichnet. Sie haben damit zusammen mit den anderen Aktionären, die ihre Bezugsrechte ausgeübt haben, erneut ihre langfristige Verbundenheit mit der Gesellschaft dokumentiert und ihrer Überzeugung Ausdruck verliehen, dass die schlott gruppe die richtigen Maßnahmen eingeleitet hat, um den Strukturwandel in der europäischen Druckindustrie zu meistern.

      Heiko Arnold, Finanzvorstand der schlott gruppe: „Ich möchte mich auch im Namen meiner Vorstandskollegen für die Unterstützung aus dem Aktionärskreis bedanken. Die Bereitschaft unserer Aktionäre, Beiträge zu leisten, ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Restrukturierungspakets. Wir können nun die weitere Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen gestärkt angehen. Durch substanzielle Kapazitätsreduzierungen und umfassende Kostensenkungen werden wir uns auf die veränderten Marktbedingungen in der Druckbranche einstellen, um in Zukunft wieder nachhaltig profitabel arbeiten zu können.“
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 15:22:42
      Beitrag Nr. 541 ()
      Bilanzfeststellende Sitzung des Aufsichtsrats

      Freudenstadt, 15.01.2010

      * Bestätigung der vorläufigen Zahlen des Gj. 2008/09
      * Vorschlag an die Hauptversammlung, aufgrund aktueller wirtschaftlicher Situation keine Dividende auszuschütten
      * Wechsel im Vorstand von Adam Valeri zu Joachim Kühn

      Freudenstadt, 15. Januar 2010. Der Aufsichtsrat der schlott gruppe AG hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss der schlott gruppe AG für das Geschäftsjahr 2008/09 festgestellt und den Konzernabschluss 2008/09 der Gesellschaft gebilligt. Die am 10. November 2009 gemeldeten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2008/09 (Oktober bis September) werden somit bestätigt.

      Der ausgewiesene Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2008/09 belief sich auf 365,4 Mio. € nach 468,8 Mio. €. Der Wertschöpfungsumsatz (WSU) betrug 194,3 Mio. € nach bereinigt 225,3 Mio. € im Vorjahr. Die Vorjahreszahl wurde um die veräußerte Tochtergesellschaft sachsendruck angepasst, die im Geschäftsjahr 2007/08 einen WSU von 14,0 Mio. € erzielt hatte.

      Vor Aufwand für Restrukturierungsmaßnahmen wurde ein EBT (Earnings before taxes) in Höhe von -6,2 Mio. € nach 0,5 Mio. € im Vorjahr erreicht. Der Aufwand für Restrukturierungsmaßnahmen belief sich im Berichtsjahr auf 20,6 Mio. € nach 18,0 Mio. €, so dass ein EBT inklusive dieses Aufwands von -26,8 Mio. € im Vergleich zu -17,5 Mio. € im Vorjahr ausgewiesen wird. Bei einem Jahresverlust nach Steuern von -23,6 Mio. € nach -16,8 Mio. € betrug das Ergebnis je Aktie im Berichtsjahr -3,81 € nach -2,76 € im Vorjahr.

      Die Konzernzahlen sind im Wesentlichen von der Entwicklung des Geschäftsbereichs print geprägt. Dieser erreichte im Berichtsjahr einen WSU von 191,9 Mio. € nach bereinigt 222,2 Mio. € im Vorjahr. Das EBT belief sich vor Restrukturierungsmaßnahmen auf -2,5 Mio. € nach 2,3 Mio. €. Inklusive dieses Aufwands von 17,2 Mio. € nach 17,5 Mio. € wird ein EBT von -19,7 nach -15,2 Mio. € im Vorjahr ausgewiesen.

      Das EBT des Geschäftsbereichs corporate services, der ausschließlich interne Servicedienstleistungen für den Konzern erbringt, lag im Rahmen der Erwartungen.

      Die Nettoverschuldung des Konzerns erhöhte sich im Geschäftsjahr 2008/09 auf 170,8 Mio. € gegenüber 153,2 Mio. € zum Bilanzstichtag des Geschäftsjahres 2007/08. Die Eigenkapitalquote belief sich im Konzern auf 31,6 Prozent nach 34,9 Prozent im Vorjahr.

      Die schlott gruppe hat im Berichtsjahr von den umgesetzten Kostensenkungen des Geschäftsjahres 2007/08 profitiert, dem standen jedoch zusätzliche Belastungen aus der weiteren Verschlechterung der Marktverfassung gegenüber, so dass diese Kostenreduzierungen aufgezehrt wurden. Auch für das Geschäftsjahr 2009/10 ist noch nicht von einer Markterholung auszugehen. Die schlott gruppe hat daher, wie bereits berichtet, weitere umfassende Kapazitätsreduzierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet, aus denen der dargestellte Restrukturierungsaufwand des Geschäftsjahres 2008/09 resultierte.

      Für das gerade begonnene Geschäftsjahr geht die Gesellschaft von einer anhaltend schwierigen Preissituation und nochmals geringeren Mengen aus, so dass der WSU rückläufig sein wird. Die Ertragssituation wird durch die eingeleiteten Kostensenkungen zwar grundsätzlich entlastet, die volle Wirksamkeit dieser Maßnahmen wird sich aber erst in den Folgejahren einstellen. Hinzu kommen weitere Kosten aus den beschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen. Damit muss für das Geschäftsjahr 2009/10 nochmals mit einem deutlich negativen EBT sowohl vor als auch nach Restrukturierungsaufwendungen gerechnet werden.

      Vor dem Hintergrund der aktuellen hohen Belastungen der Ertragslage der Gesellschaft durch die schwierige Marktlage in der Druckindustrie und den in diesem Zusammenhang beschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der schlott gruppe der Hauptversammlung vor, für das Geschäftsjahr 2008/09 keine Dividende auszuschütten.

      Die Marktsituation in der Druckbranche stellt die Druckdienstleister in Europa vor große Herausforderungen. Die notwendigen Anpassungsmaßnahmen sind schmerzhaft und erfordern von allen Beteiligten hohe Beiträge. Die schlott gruppe hat jedoch als eines der ersten Unternehmen ihrer Branche umfassende Kostensenkungsmaßnahmen und darüber hinaus auch Kapazitätsreduzierungen eingeleitet. Der Vorstand ist daher überzeugt davon, dass die schlott gruppe den Strukturwandel in der europäischen Druckindustrie erfolgreich meistern und künftig wieder nachhaltig profitabel arbeiten wird.

      Die Finanzierung des laufenden Geschäfts und der Restrukturierungsmaßnahmen ist im Rahmen der Geschäftserwartungen bis einschließlich des Geschäftsjahres 2011/12 gesichert. Im Zuge des abgestimmten Finanzierungskonzepts wurde Ende Dezember 2009 eine Kapitalerhöhung erfolgreich durchgeführt.

      Weitergehende Informationen zum vergangenen Geschäftsjahr und zur Prognose 2009/10 werden auf der Bilanzpresse- und der Analystenkonferenz der schlott gruppe am 27. Januar 2010 in Stuttgart bzw. Frankfurt dargestellt.

      Veränderungen im Vorstand
      Die schlott gruppe teilt weiterhin mit, dass der bereits kommunizierte Wechsel im Vorstand von Herrn Adam Valeri zu Herrn Joachim Kühn umgesetzt wurde. Herr Valeri hat in den vergangenen gut zehn Jahren wesentlich zur Positionierung der schlott gruppe als einem der führenden Unternehmen der europäischen Druckindustrie beigetragen. Der Aufsichtsrat und die Vorstandskollegen bedanken sich bei Herrn Valeri für sein großes Engagement für die schlott gruppe.

      Herr Kühn, der über langjährige Erfahrung in der Druckindustrie und Restrukturierungsaufgaben verfügt, wird ab dem 1. April 2010 für die Bereiche Produktion, Technik, Einkauf, Qualitätsmanagement und IT verantwortlich zeichnen. Er ist seit 1. November 2008 für die schlott gruppe tätig und verantwortete bisher die technische Leitung der Tiefdruckwerke sowie die Restrukturierungsmaßnahmen der Gesellschaft.

      Erläuterung zu den Finanzdaten:
      Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe „Umsatz“ auch die Größe „Wertschöpfungsumsatz“. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2008/09 lag die Papierbeistellquote bei 75,2 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:26:49
      Beitrag Nr. 542 ()
      Das liest sich alles sehr seriös. Sollten die Restrukturierungsmaßnahmen greifen, wovon ich ausgehe, dann sehen wir hier wieder deutlich höhere Kurse.
      Allen ein schönes Wochenende. :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 14:18:55
      Beitrag Nr. 543 ()
      "Damit muss für das Geschäftsjahr 2009/10 nochmals mit einem deutlich negativen EBT sowohl vor als auch nach Restrukturierungsaufwendungen gerechnet werden."

      Wie lange soll das noch dauern ????
      Die sparen dem schrumpfenden Markt hinterher und sich noch zu Tode

      Reines Zockerpapier. Aber wegen der fehlenden Vola noch nicht mal dafür geeignet.

      Null Fantasie in dem Laden. Erinnert mich an Herlitz.
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 16:49:12
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.797.593 von MIRU am 23.01.10 14:18:55Erinnert mich an Herlitz.

      Treffender Vergleich. Auch bei denen gabs für das Angebot keinen Markt mehr.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 18:23:28
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.797.593 von MIRU am 23.01.10 14:18:55Bin letzte Woche zu 4,80 Euro eingestiegen und bin bis jetzt zufrieden.
      Heute ist sogar mal der Umsatz etwas höher. :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 09:37:51
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.815.949 von Simba2006 am 26.01.10 18:23:28Ich bin irgendwo über 20 EUR eingestiegen :laugh:
      Dafür gabs dann ein paar mal Dividende.

      Ist eine meiner beiden Depotleichen, die ich noch besitze. Ich werde aber solange aushalten, bis wieder Gewinne kommen.
      Kann natürlich auch sein, dass dies nicht mehr passiert...
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 17:27:46
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.819.673 von Lacantun am 27.01.10 09:37:51Hallo Lacantun!
      Bin heute schon wieder raus.
      Wäre Schlott über 5,00 Euro geblieben, hätte ich die Aktie weiter gehalten und auf eventuelle höhere Kurse gewartet.
      Leider ging die Aktie aber in Richtung meines EK, so das ich heute 2000 Stück über Xetra und weitere 1000 Stück über Frankfurt zu 4,88 Euro verkauft habe. Diese Transaktion dauerte allerdings den ganzen Tag, da sehr niedriges Volumen heute und im Xetra-Verkauf auch noch viele Teilausführungen. Egal, unterm Strich doch ein kleiner Gewinn, wenn auch bei weitem nicht das, was ich mir so erhofft hatte. Aber das Risiko hier unter mienem EK zu laufen war mir dann doch zu groß.
      Allen anderen weiterhin viel Erfolg


      Gruß Simba ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 13:21:08
      Beitrag Nr. 548 ()
      Hallo,
      bin gestern zu 4,04 € eingestiegen. Wenn die Großaktionäre Kapitalerhöhung zu über 4,5 € garantieren, werden sie sich etwas dabei gedacht haben. Hoffe auf Bodenbildung bei 4 € und bei besserer gesamtwirtschaftlicher Lage auf Anspringen des Kurses. Ist einer der ganz wenigen Werte, der in der Nähe der Alzeittiefs sich bewegt.

      Grüße von Kaapstad
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 20:51:51
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.194 von Simba2006 am 22.01.10 12:26:49War auch über mehrere Jahre Schlott Aktionär mit Einstandskurs von über 20 €. Bin nach wie vor der Meinung, dass das Management sehr seriös arbeitet. ABER man hat viel zu lange die Dramatik der Situation verkannt. Auf HVs wurde immer noch von "aktivem Gestalten des Konzentrationsprozesses" gefaselt. Die Druckbranche ist ganz einfach am Ende und die Frage lautet ob man die Kosten schneller reduzieren kann wie die Umsätze wegbrechen. Wenn dann mal ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden wird, müssen die angefallenen Schulden abgebaut werden. Wie hoch wird dann das Jahresergebnis sein um den Schuldendienst zu starten und wie lange wird es dauern, um die Schulden wieder in annehmbare Relationen zu den dann erzielbaren Ergebniskennzahlen zu reduzieren? Erst dann kann man wieder an Dividendenzahlungen denken. Wann wird das sein? Die aktuellen Großaktionäre haben gar keine andere Chance als auf ein happy end zu hoffen, erinnert mich eher an Schickedanz.

      Mit allen Aktionen ist man bisher der Realität nachgelaufen. Weitere Quartalsverluste machen neues Kapital erforderlich, wo soll dieses herkommen? Die Banken werden nur bedingt nachschießen und die Großaktionäre werden auch nicht endlos Geld einbringen. Selbst das Management ist nicht bereit zu investieren. Würde mich nicht wundern, wenn Schlott selbst Opfer der Konsolidierung werden würde.

      Meinungen hierzu?
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 10:17:33
      Beitrag Nr. 550 ()
      Schon seit über einem Monat kein Posting mehr. Das ist oftmals ein gutes Zeichen für eine interessante, weil "vergessene" Aktie. Bei Schlott sehe ich aber keinen Markt für die Produkte. Das erinnert mich an einen gut aufgestellten Lochkartenhersteller aus Oldenburg (den Namen habe ich schon vergessen), der Ende der 80ger Jahre zu Grabe getragen wurde.

      Die Gesellschaft wird immer mehr Online querlesen. Ich bin auch schon dazu übergegangen, kostenlose Zeitungen mit Werbeeinlagen direkt in den Papiercontainer zu befördern.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 09:46:06
      Beitrag Nr. 551 ()
      21.04.2010 08:51
      schlott gruppe meldet vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2009/10

      schlott gruppe meldet vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2009/10

      schlott gruppe Aktiengesellschaft / Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis

      21.04.2010 08:51

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      schlott gruppe meldet vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2009/10

      - Wertschöpfungsumsatz und Ergebnis Q2 2009/10 im Rahmen der Planung - Unverändert äußerst schwieriges Marktumfeld - Kostensenkungsprogramm planmäßig in Umsetzung, positive Ertragseffekte - Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretern über notwendige weitere Kostenentlastungen dauern an

      Freudenstadt, 21. April 2010. Die schlott gruppe hat das zweite Quartal ihres Geschäftsjahres 2009/10 zwar insgesamt im Rahmen der Planung abgeschlossen, ist jedoch mit der aktuellen Unternehmens- und Marktsituation unverändert nicht zufrieden. Wie schon während der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres hat sich der allgemeine Branchentrend auch im Berichtsquartal unverändert als sehr herausfordernd dargestellt. So belasten weiterhin die allgemeine Nachfragezurückhaltung sowie die im Rollendruck vorhandenen Überkapazitäten, so dass Nachfrage und Preise keine Erholungstendenzen zeigen. Allerdings lassen die quartalsweisen Veränderungsraten gegenüber den jeweiligen Vorjahreszeiträumen auf das sukzessive Erreichen der Talsohle hoffen.

      Der Wertschöpfungsumsatz (WSU) betrug im Dreimonatszeitraum per 31. März 2010, dem zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009/10, 40,9 Mio. EUR nach 44,4 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahresquartal. Mit -7,9 Prozent hat sich der Rückgang gegenüber dem ersten Quartal (-17,8 Prozent gg. Vj.) damit mehr als halbiert. Die Gesamttonnage sank um 3,8 Prozent auf 114,5 tausend Tonnen nach 119,1 tausend Tonnen im Vorjahresquartal. Im Vorquartal war sie im Wesentlichen durch den starken Rückgang aufgrund der globalen Wirtschaftskrise noch um 13,6 Prozent gefallen. Die Papierbeistellquote stieg auf 74,1 Prozent nach 70,0 Prozent im Vorjahresquartal.

      Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erreichte im Berichtsquartal -11,1 Mio. EUR nach -4,1 Mio. EUR im Vorjahr. Darin enthalten sind Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von -4,3 Mio. EUR nach -0,5 Mio. EUR, so dass das EBT vor Restrukturierungsaufwand -6,8 Mio. EUR nach -3,6 Mio. EUR beträgt.

      Für den Sechsmonatszeitraum ergibt sich ein Rückgang des WSU um 13,3 Prozent auf 87,7 Mio. EUR nach 101,2 Mio. EUR. Die Gesamttonnage sank um 9,3 Prozent auf 246,9 tausend Tonnen nach 272,3 tausend Tonnen im Vorjahr. Die Papierbeistellquote stieg auf 75,7 Prozent nach 73,6 Prozent.

      Das EBT liegt für die ersten sechs Monate 2009/10 bei -15,3 Mio. EUR nach -1,3 Mio. EUR im Vorjahr. Darin enthalten sind Restrukturierungsaufwendungen enthalten in Höhe von -6,9 Mio. EUR nach -0,5 Mio. EUR im Vorjahr. Damit beträgt das bereinigte Halbjahres-EBT -8,4 Mio. EUR nach -0,8 Mio. EUR.

      Im Berichtsquartal erzielte die schlott gruppe einen Umsatz von 77,7 Mio. EUR nach 89,0 Mio. EUR; nach sechs Monaten beträgt der Umsatz 164,7 Mio. EUR nach 195,7 Mio. EUR.

      Die Kosten der laufenden Restrukturierungsmaßnahmen liegen auf Planniveau, die daraus erwarteten Entlastungen entsprechen ebenfalls dem vorgezeichneten Verlaufsprofil. Wie angekündigt wurden die beschlossenen Kapazitätsreduzierungen um rund 20 Prozent von 600.000 Tonnen p.a. auf 480.000 Tonnen p.a. im zweiten Quartal durchgeführt. Hierdurch konnte die Auslastung trotz des Rückgangs der Tonnage per Saldo gesteigert werden. Die Schließung und der Teilumzug des Weiterverarbeitungsstandortes Stelle nach Hamburg befindet sich ebenso in der planmäßigen Umsetzung.

      Wie schon im ersten Quartal konnten wesentliche Kostenblöcke wie Personal- und sonstiger betrieblicher Aufwand auch im Berichtsquartal weiter zurückgeführt werden.

      Der Geschäftsbereich print erzielte im zweiten Quartal 2009/10 einen WSU von 40,2 Mio. EUR nach 43,7 Mio. EUR im Vorjahr, ein EBT vor Restruk-turierungsaufwand von -5,6 Mio. EUR nach -3,2 Mio. EUR und inklusive dieses Aufwands von -6,8 Mio. EUR nach -3,5 Mio. EUR. Im Sechsmonatszeitraum lag der WSU bei 86,7 Mio. EUR nach 99,4 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBT vor Restrukturierungsaufwand betrug -6,1 Mio. EUR nach 1,0 Mio. EUR und inklusive dieses Aufwands -8,1 Mio. EUR nach 0,5 Mio. EUR. Auch der Geschäftsbereich corporate services, der ausschließlich konzerninterne Dienstleistungen erbringt, lag im Berichtsquartal wie auch nach sechs Monaten im Rahmen der Erwartungen.

      Der Vorstand hält seine schon zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres veröffentlichten Aussagen aufrecht: Unverändert werden eine Fortdauer des schwierigen Marktumfelds und nochmals geringere Mengen als im Vorjahr erwartet. Entsprechend wird der WSU des Konzerns im Gesamtjahr zurückgehen.

      Die Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen wird konsequent fortgeführt, alle damit verbundenen Planansätze sind unverändert gültig. Die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern hinsichtlich weiterer Entlastungen auf der Personalkostenseite dauern weiter an. Die durch das Restrukturierungsprogramm schon im laufenden Geschäftsjahr 2009/10 erzielbaren Entlastungen auf der Ertragsseite werden aber die anhaltenden Belastungen aus der Branchenrezession und den Strukturproblemen in der Druckindustrie noch nicht vollständig kompensieren können. Daher geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2009/10 nochmals von einem deutlich negativen EBT sowohl vor als auch nach Restrukturierungsaufwendungen aus. Die vollständige Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen wird bis zum Geschäftsjahr 2011/12 abgeschlossen sein und zu diesem Zeitpunkt ihre volle Wirkung entfalten. Dies wird zu Kostenentlastungen in einem Gesamtumfang von rund 38 Mio. EUR p.a. führen.

      Der ausführliche Zwischenfinanzbericht zum Q2 und ersten Halbjahr wird am 5. Mai 2010 veröffentlicht.

      Erläuterung zu den Finanzdaten: Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe 'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen, die aus dem Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren: Vom Kunden beigestelltes Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2008/09 lag die Papierbeistellquote bei 75,2 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche Geschäftsentwicklung wider.

      schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations&PR Wittlensweilerstraße 3 72250 Freudenstadt Deutschland Tel.: +49 7441 531-230 Fax : +49 7441 531-204 marco.walz@schlottgruppe.de www.schlottgruppe.de

      21.04.2010 08:51 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 09:47:36
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.372.735 von R-BgO am 21.04.10 09:46:06wie erwartet grauenhafte Zahlen...
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 11:40:22
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.372.745 von R-BgO am 21.04.10 09:47:36Aber der Umsatz scheint wieder anzuziehen. Von daher denke ich, dass dies nun die Talsohle-Meldung war...
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 16:50:40
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.922 von Lacantun am 26.04.10 11:40:22Auf Sicht der nächsten Jahre wird bestenfalls ein Break/Even erwartet. Wie sollen denn da die Schulden zurückbezahlt und irgendwann mal wieder eine Dividende bezahlt werden. Ohne diese Aussicht, steigt die Aktie nie. Somit dümpelt man langsam auf die 3 € zu, mit Tagesumsätzen, die einen Ausstieg fast unmöglich machen.

      Wundere mich nur über die Großaktionäre, die ja auch aus der Katalogbranche kommen. Wenn man nicht einmal mehr dem Investitionsverhalten von solchen Insidern folgen darf.....
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 18:34:21
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.453.690 von washington66 am 04.05.10 16:50:40Wundere mich nur über die Großaktionäre, die ja auch aus der Katalogbranche kommen.

      Bei diesen Käufen geht es nicht so sehr um ein gutes Geschäft, sondern allein um eine Stützung des Börsenkurses zum Erhalt der Kreditwürdigkeit. Nicht jeder vertraut einem 0,XX-Unternehmen einen Kredit an.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 09:04:24
      Beitrag Nr. 556 ()
      Q-Bericht ist da; wundere mich über die Chuzpe, immer noch knapp 76 Mio. Firmenwerte nicht abzuschreiben...
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 12:51:03
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.457.803 von R-BgO am 05.05.10 09:04:24Immerhin bleiben noch ca. 45 Mio. Eigenkapital übrig, wenn man die Firmenwerte abzieht.
      Der cash-flow ist außerdem positiv, trotz des negativen Ergebnisses.

      In der Bilanz steht auch hohes Immobilienvermögen. Hier ist natürlich auch nicht ganz offensichtlich, wieviel das wirklich wert ist...

      Ich hoffe, dass ab Oktober, wenn das Geschäftsjahr 2009/2010 beendet ist, bessere Zahlen kommen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 20:20:41
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.459.721 von Lacantun am 05.05.10 12:51:03Immobilienvermögen - versuche doch mal Fabrikhallen mit Druckereiproduktionsmitteln über immobilinescout zu verkaufen - wirst Dich wundern wie groß das Interesse und somit der Marktwert sein wird....
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 20:25:17
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.454.904 von IchEmpfehleSembCorp am 04.05.10 18:34:21ich glaube nicht das es überhaupt noch um den Börsenkurs geht. Die Banken leisten keine Einlagen mehr und wenn sich die Bilanzkennzahlen verschlechtern, können Kredite nachverhandelt bzw. fällig gestellt werden. Glaube dass sich die Großinvestoren täglich die Frage stellen ob dem schlechten Geld noch gutes nachgeworfen werden soll. Wäre ein Ende mit Schrecken nicht besser als ein Schrecken ohne Ende, da es sicherlich die nächsten Jahre keine Dividende geben wird? Für mich eh nur noch hypotetische Fragen, da ich nicht mehr investiert bin. Finde es aber traurig, wie hier die Kleinaktionäre hingehalten werden. War mal auf einer HV, hauptsächlich ältere Herrschaften, welche mit den ach so sicheren Schlottaktien und der erwarteten Dividende die Rente aufbessern wollten.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 10:04:31
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.464.056 von washington66 am 05.05.10 20:20:41Du kannst ja ruhig hochwertiges Druckereiequipment bei Immobilien-Scout einstellen.:laugh:
      Wenn Du Dir auf der Homepage mal die Gebäude ansiehts, wirst Du dahinter kommen, dass da auch Werte dahinterstehen. In der Bilanz dürften ja auch Abschreibungen aufgelaufen sein, so dass hier eher von stillen Reserven ausgegangen werden kann.

      Es ist ja nicht so, dass Schlott für Riesen-Buchwerte nur Hallen baut und diese dann drastisch an Wert verlieren...:confused:

      Außerdem hat Schlott einen klaren Plan, wonach ab 2011/2012 die Profitabilität wieder erlangt wird.
      Zu beachten ist auch, dass der Cash-Flow bereits wieder positiv ist.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 16:43:33
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.478.123 von Lacantun am 07.05.10 10:04:31aus was soll denn der Buchwert bei Schlott bestehen?

      Goodwill der übernommenen Firmen, die nun nicht mehr zu verkaufen sind oder nur mit erheblichen Abschlag, siehe Sachsendruck

      Druckereihallen im Schwarzwald

      Der Kurs sinkt bei kleinen Volumen, große Aktienpaket nimmt der Markt gar nicht auf, permanent.

      Geschäftsaussicht liegt im Rahmen der negativen Prognose bei schwierigem Marktumfeld...

      Wenn der Buchwert nachhaltig wäre, würden die Investoren/Kreditgeber sicherlich auf eine Verwertung drängen. Diese wissen aber sicherlich dass da nichts mehr zu holen ist und darum "Augen zu und durch". Die Banken schreiben Ihre Investments ab, falls diese nicht vorrangig besichert sind. Die angeschmierten sind die Aktionäre, da der Vorstand ja monatlich fürstlich entlohnt wird und sonst keine Risiken eingegangen ist (die 100k€ Investment von Herrn Rose lege ich in die Schublade "Peanuts")
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 21:04:36
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.482.035 von washington66 am 07.05.10 16:43:33Eigentlich schade, dass ich ALLE Aktien verkauft habe. Hätte noch eine aufheben sollen um bei der nächsten HV mit dabei zu sein. Möchte doch mal sehen, ob wieder von einer "harmonischen" Veranstaltung gesprochen werden kann. Wieviel Misserfolg kann ein Management seinen Eigentümern eigentlich zumuten?

      Werde mich vor der HV wieder im Board melden, eventuell lädt mich ein Aktionär ein? Als Schwabe scheue ich naturlich die Transaktionskosten um mir eine Aktie zu kaufen :=))))

      Good luck an alle Investierten.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 18:03:00
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.484.470 von washington66 am 07.05.10 21:04:36Hallo Schwarzwald Titanic, ist noch jemand an Bord? Wenn der Kursverlauf so weitergeht, brauche ich mir den Termin der nächsten HV nicht zu merken...
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 17:47:51
      Beitrag Nr. 564 ()
      Komme aus der Gegend, Schlott schlittert mit Vollgas in die Pleite, nur noch eine Frage der Zeit bis zur Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 09:02:37
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.587.068 von MultiCash am 26.05.10 17:47:51Das ist ja ein klasse Beitrag, wie wäre es mit einer Begründung? Hast Du über den Zaun geschaut!!!
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 13:26:20
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.478.123 von Lacantun am 07.05.10 10:04:31in Q2 war der Cashflow übrigens HOCH negativ.

      Das Böwe Sytec Beispiel zeigt m.E. dass die Banken jetzt langsame wieder in der Lage sind den Stecker zu ziehen. Ohen ein Wunder wird das hier auch bald passieren.


      meyouandi
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 16:51:48
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.590.338 von hate am 27.05.10 09:02:37Begründung siehe Meyouandi.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 09:40:26
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.592.613 von meyouandi am 27.05.10 13:26:20Von den Banken ist nichts mehr zu erwarten,die müssen sich jetzt schon selbst aus den Sumpf ziehen.
      Ich bin mir ziemlich sicher, wenn die geplanten Maßnahmen umgesetzt sind,und das wird mit Sicherheit bis Ende diesen Jahres dauern, geht es mit Schlott wieder bergauf.
      Man muß auch mal positiv in das Unternehmen blicken, würde mich ärgern wenn es so kommt und ich hätte den Zug verpaßt.Immer von WORST CASE reden ist auf Dauer langweilig.
      Hier kann ich im moment nicht viel verlieren aber in Zukunft gewinnen.
      So optimistisch habe ich schon lang nicht mehr geschaut.
      Gruß Hate
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 10:17:12
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.592.613 von meyouandi am 27.05.10 13:26:20Zwischen den Quartalen gibt es immer Verschiebungen beim Cash-flow.
      Zum Halbjahr war der cash-flow operativ deutlich positiv.
      Zur Zahlung der Zinsen reicht das aber noch nicht ganz. Deswegen gab es ja auch die Kapitalerhöhung und es wird kräftig restrukturiert.
      Da ist es dann auch verständlich, dass einige negativ über das Unternehmen reden.

      Ich würde auch keinem empfehlen zu kaufen, da man nur in Unternehmen investieren sollte, die eine kontinuierliche Dividende zahlen und Gewinn machen.

      Ich hoffe hier nur auf einen Turnaround (der oft nicht eintritt).

      Ich bin aber noch guter Hoffnung, dass sich mit dem Geschäftsmodell von Schlott Geld verdienen läßt.
      Außerdem ist die Verschuldung bei weitem nicht so hoch wie bei Böwe Systec.
      Un die Aktionäre haben ja sogar eine Kapitalerhöhung eingebracht. Bei Böwe war das immer anders...
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 13:09:06
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.590.338 von hate am 27.05.10 09:02:37 :eek: :laugh: :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 21:44:14
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.587.068 von MultiCash am 26.05.10 17:47:51bin zwar nicht mehr investiert, interessiert mich aber trotzdem:

      Wundere mich warum die Großaktionäre, die alle aus der Druckbranche bzw. Versandhandel kommen, das Geschäftsmodell bzw. dessen Aussichten so falsch eingeschätzt haben. Wenn ich ein Insider bin, dann muss ich doch in der Lage sein, die Geschäftsaussichten auf 2-3 grundsätzlich einzuschätzen. Verstehe, dass das Management nur daran interessiert ist das Vorstandsgehalt so lange wie möglich einzustreichen, wo will man im Schwarzwald sonst auch Geld verdienen? Empfinde die ganze Sache nur als Betrug an den Kleinaktionären. Hoffe dass bei der nächsten HV, wenn es denn überhaupt hierzu noch kommt, dem Vorstand von den versammelten Kleinaktionären mal richtig der Marsch geblasen wird, oder wird es wieder eine "harmonische Veranstaltung?"
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 10:09:08
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.606.276 von washington66 am 30.05.10 21:44:14Im Neunmonatszeitraum erzielte die schlott gruppe einen Umsatz von 231,5
      Mio. EUR nach 278,6 Mio. EUR und einen WSU von 124,9 Mio. EUR nach 146,0
      Mio. EUR im Vorjahr. Insgesamt wurden 352 Tausend Tonnen nach 395 Tausend
      Tonnen Papier bedruckt. Das EBIT vor Restrukturierungsaufwendungen beträgt
      -6,5 Mio. EUR nach -1,2 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBT vor
      Restrukturierungsaufwendungen liegt bei -15,5 Mio. EUR nach -7,1 Mio. EUR
      und inklusive der Aufwendungen bei -28,3 Mio. EUR nach -9,2 Mio. EUR.

      Unfassbar diese Zahlen, seit nun mittlerweile mehreren Jahren, ich befürchte die Insolvenz ist unvermeidlich.
      be.
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 20:25:34
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.853.198 von dr.wssk am 21.07.10 10:09:08ganz besonders schlimm ist, dass im Quartalsbericht davon gesprochen wird, dass die Restrukturierung im Plan liegt und den Ergebnissen geholfen haben soll. Andererseits wird vor Restrukturierungskosten immer noch ein Verlust ausgewiesen. Dies bedeutet, dass die Restrukturierung nicht ausreicht um das Geschäft in positives Terrain zu führen. Somit sind weitere Verlust programmiert und weiteres Geld muss zugeschossen werden. Wo soll dieses herkommen? Bei der letzten KE mußten schon die Großaktionäre einspringen. Wie lange werden die noch Geld verbrennen wollen?
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 18:11:58
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.869.988 von washington66 am 23.07.10 20:25:34...noch nicht gelesen wo weiteres Geld herkommt ?!- die Konzernmitarbeiter verzichten auf Urlaubs,-und Weihnachtsgeld und das ist noch längst nicht alles.
      Es geht noch was. Aber was und wohin,wir werden es bald sehen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 15:50:29
      Beitrag Nr. 575 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-08/17598972…

      "Das Ergebnis je dividendenberechtigte Aktie liegt für das Berichtsquartal bei -1,86 EUR nach -0,90 EUR und für den Neunmonatszeitraum bei -3,83 EUR :eek: nach -1,05 EUR."

      Warum steht die Aktie eigentlich noch über 1 € ?????


      "Die schlott gruppe setzt ihre Restrukturierungsmaßnahmen weiterhin planmäßig um. Von den identifizierten Ergebniseffekten für das Geschäftsjahr 2009/10 sind im Neunmonatszeitraum gut 95 Prozent realisiert und für das Geschäftsjahr 2011/12 - dem geplanten letzten Jahr der Restrukturierungsphase - bereits rund zwei Drittel."

      Das heißt, die Restrukturierung bringt nix. Wo soll jetzt ein Gewinn herkommen ????
      Mal sehen wie lange die Banken das Spielchen noch mitmachen.

      Wer soll denn hier die Verluste finanzieren ?????
      Von Umsatzausweitung/Zukunftsinvestitionen ganz zu schweigen.

      Aktie ist weiterhin zu teuer. Bei 1 € kann man zocken.
      Aktuell uninteressant.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 13:24:58
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.927.624 von MIRU am 04.08.10 15:50:29Ich glaube, Du ziehst hier die falschen Schlüsse.
      Du hast doch selber fett markiert, dass bereits jetzt fast alle Einspareffekte aus der Restrukturierung realisiert sind. Von daher ist das Unternehmen doch nun schon sehr weit.
      Dann kann doch schon im nächsten Geschäftsjahr wieder Gewinn geschrieben werden.

      Dass die Zahlen momentan grottenschlecht sind, hängt sicher auch damit zusammen, dass hier viel Negatives in die Zahlen gepackt wurde.

      Der Markt scheint dies auch so zu bewerten und der Kurs ist leicht positiv, trotz dieser desaströsen Zahlen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 15:02:46
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.958.395 von Lacantun am 10.08.10 13:24:58:look:Das sehe ich genauso,und falls all die Restrukturierungsmaßnahmen nichts bringen sollten brauchen wir auch nicht auf eine 1 € Aktie hoffen weil die dann das Ende der Schlottgruppe bedeutet.
      Meine Empfehlung!wer zocken will kann das auch jetzt tun.
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 11:34:47
      Beitrag Nr. 578 ()
      Bertelsmann hebt Gewinnprognose an

      Die Dienstleitungstochter Arvato entwickelte sich bei gut laufenden Dienstleistungsgeschäften und einer Erholung im Druckbereich stabil. In mehreren relevanten Märkten – so bei der Replikation von CDs und DVDs oder im deutschen Druckgeschäft – gewann Arvato Marktanteile hinzu.

      Der Umsatz bei Schlott im 1. (Kalender-)Halbjahr 2010 (Q2 und Q3) war weiter deutlich rückläufig. Schlott konnte also offensichtlich keine Marktanteile hinzugewinnen.

      Das GJ 2010 wird vermutlich noch einmal richtig schlecht. GJ 2011 rechne ich mit einem ausgeglichenen Ergebnis und ab GJ 2012 wieder mit Gewinn. Aufgrund der planmäßigen Abschreibungen entspricht dann jedoch der Cash-Flow ungefähr der Börsenkapitalisierung!
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 12:08:31
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.958.395 von Lacantun am 10.08.10 13:24:58Also, wenn die Sparmassnahmen weitestgehend umgesetzt wurden und trotzdem noch dicke Verluste (vor Kosten für diese Massnahmen)anfallen, dann weiß ich nicht, wie und wann die noch mal richtige Gewinne erwirtschaften wollen.

      Die laufen einem schrumpfendem MArkt hinterher und haben keine tragfähige U-Strategie, wie man sich zukünftig aufstellen will.
      Sparen und schrumpfen kann es wohl nicht sein .

      Die Kurse sind bei den geringen Umsätzen nicht sehr aussagefähig. Aber immer noch zu hoch bei den miesen Perspektiven. :mad:
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      schrieb am 02.09.10 18:56:28
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.073.247 von MIRU am 31.08.10 12:08:31Der Verschuldungsgrad hat ja innerhalb der letzten Monate drastisch zugenommen. Sollte es tatsächlich gelingen, innerhalb der nächsten Quartale Geld zu verdienen (hierzu müßten aber die Umsätze steigen obwohl von einem "weiterhin schwierigen Marktumfeld" gesprochen wird, da die Rationalisierungsmaßnahmen ja bisher zu keinem operativen Gewinn geführt haben "aufgrund der Rationalisierung konnten die Verluste eingedämmt werden", ist sicherlich auf Sicht der kommenden Jahre der Schuldenabbau das Ziel der Banken. Somit muß man sich fragen, was die Aktionäre hier zu gewinnen haben. Ausschüttung ist auf Sicht der nächsten Jahre, selbst wenn Gewinne erwirtschaftet werden, nicht zu erwarten und wenn es dann mal was zu verteilen geben wird, ist aufgrund der letzten Kapitalerhöhung die Anzahl der Aktien gestiegen.

      Nicht nur, dass die Umsätze aufgrund des schwachen Marktes fallen, es gibt auch einen technischen Nachteil, da immer mehr Aufträge vom Tiefdruck auf andere Drucktechniken verlagert werden. Tiefdruck liefert zwar gute Qualität, ist aber teuer und der Markt ist sehr preissensibel geworden.
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 11:01:38
      Beitrag Nr. 581 ()
      Herr Rudolf Heil, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 01.10.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der schlott gruppe Aktiengesellschaft, Freudenstadt, Deutschland, ISIN: DE0005046304, WKN: 504630 am 01.10.2010 die Schwelle von 3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,34% (das entspricht 375633 Stimmrechten) betragen hat.
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      schrieb am 05.10.10 14:13:34
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.264.586 von R-BgO am 05.10.10 11:01:38ist das der selbe Reinhold W. Heil, der seinerzeit bei Bien Zenker am Werk war ? Damals ist er ja gerade noch so mit einem blauen Auge davon gekommen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 10:11:32
      Beitrag Nr. 583 ()
      es tut sich was im Aktionärskreis:

      Die Bestinver Gestion S.A., SGIIC, Madrid, Spanien hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.10.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der schlott gruppe Aktiengesellschaft, Freudenstadt, Deutschland, ISIN: DE0005046304, WKN: 504630 am 01.10.2010 die Schwelle von 10% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 8,51% (das entspricht 598661 Stimmrechten) betragen hat. 1,17% der Stimmrechte (das entspricht 82161 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
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      schrieb am 08.10.10 11:02:53
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.287.091 von R-BgO am 08.10.10 10:11:32Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 10:23:35
      Beitrag Nr. 585 ()
      schlott gruppe verstärkt Weiterverarbeitung

      Freudenstadt, 12.10.2010

      * Übernahme großer Teile der Weiterverarbeitungskapazitäten von meiller direct in Schwandorf

      Freudenstadt, 12. Oktober 2010. Die schlott gruppe AG übernimmt mit Wirkung vom 1. Oktober 2010 große Teile der Weiterverarbeitungskapazitäten der meiller direct GmbH in Schwandorf. Übernommen werden im Einzelnen zwei große Klebebinder, zwei Sammelhefter sowie eine Einzeleinschweißanlage.

      Die Weiterverarbeitungskapazitäten werden an den Standorten der schlott gruppe in Frankreich bei hollmann S.A., in Tschechien bei reus s.r.o. sowie in Deutschland bei der d.v.n. druckverarbeitung nürnberg GmbH in Nürnberg installiert.

      Der Umzug ist bereits in vollem Gange. Die beiden großen Klebebinder sollen schon für die nächste Katalogsaison Ende November eingesetzt werden. Im Gegenzug werden alte, weniger effiziente Maschinen außer Betrieb genommen.

      Für Bernd Rose, den Vorsitzenden des Vorstands der schlott gruppe AG, bedeutet dieser Schritt eine deutliche Verbesserung der Wettbewerbsposition: „Im Gegensatz zum Rollendruck stehen Weiterverarbeitungskapazitäten, speziell in Spitzenzeiten, dem Markt in einem deutlich begrenzten Umfang zur Verfügung. Mit der Übernahme großer Teile der Kapazitäten von meiller direct modernisieren wir einerseits unsere maschinelle Ausstattung und andererseits werten wir unser voll integriertes Lösungsangebot in Druck und Weiterverarbeitung noch einmal spürbar auf. Damit bieten wir unseren Kunden echten Mehrwert.“
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 11:17:43
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.287.091 von R-BgO am 08.10.10 10:11:32Bestinver war auch Großaktionär bei Boewe Systech. Könnte mir vorstellen, dass die langsam die Schnauze voll haben.....

      meyouandi
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      schrieb am 12.10.10 13:19:23
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.303.828 von meyouandi am 12.10.10 11:17:43Böwe war böse, stimmt ;); wer ist das hier?:


      Die ABRIAS SICAV, Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 11.10.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der schlott gruppe Aktiengesellschaft, Freudenstadt, Deutschland, ISIN: DE0005046304, WKN: 504630 am 29.09.2010 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 4,37% (das entspricht 307321 Stimmrechten) betragen hat.

      12.10.2010 10:31
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      schrieb am 16.10.10 22:39:36
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.304.804 von R-BgO am 12.10.10 13:19:23interessante Konstellation: Spanien gibt knappe 100k Stimmanteile ab und Lux nimmt kappe 100k Stimmanteile zu. Eventuell nur Bilanzkosmetik innerhalb von Finanzkonzernen?
      Würde hier nicht zu viel Strategie, welche Einfluss auf Schlott hat, hineininterpretieren. Welcher Aktionäre sollte denn die Anteile der Spanier bei den geringen Tagesumsätzen über die Börse aufnehmen?
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 11:44:58
      Beitrag Nr. 589 ()
      Hat jemand Infos vom Eigenkapitalforum. Was hat Schlott hier präsentiert?
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      schrieb am 23.11.10 14:33:59
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.572.739 von Lacantun am 23.11.10 11:44:58... war eher eine der sehr depremierenden Präsentationen:

      - schrumpfender Markt
      - derzeit unauskömmliche Margen, Ausschreibungen finden teilweise durch Unterbieten der Konkurrenz im Internet statt
      - Überkapazitäten, es werden aber kaum Kapazitäten aus dem Gesamtmarkt genommen
      - durch Manteltarifvertrag ca. 10% Personalkostennachteil gegenüber der (Online)-Konkurrenz

      ABER:
      - es gibt einen durchaus respektablen Markt für die Dienstleistungen von Schlott

      und ach ja, derzeit wird durch externe Consultants die neue Positionierung im Markt und das dazugehörige Geschäftsmodell erarbeitet. Na dann: Herzlichen Glühstrumpf:rolleyes:

      Viele Grüße
      il
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      schrieb am 07.12.10 21:56:46
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.574.012 von ilsubstanzinvestore am 23.11.10 14:33:59Der aktuelle Kursverlauf nimmt die erwartete Entwicklung bereits vorweg...
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 23:08:19
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.574.012 von ilsubstanzinvestore am 23.11.10 14:33:59"derzeit wird durch externe Consultants die neue Positionierung im Markt und das dazugehörige Geschäftsmodell erarbeitet."

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ich schneiß mich weg !!!!!!!

      Jawoll !!!!! So muss das laufen !!!!!

      Ist der Vorstand schon in Rente oder macht der nur Urlaub ????????

      Unglaublich. Wofür werden die Säcke eigentlich bezahlt ?????????

      Aber eine schöne teuere Unternehmensberatung hilft vielleicht schneller in den Abgrund.

      R.I.P.
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      Avatar
      schrieb am 12.12.10 22:47:09
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.668.299 von MIRU am 07.12.10 23:08:19oder anders gesagt: Der Vorstand hat keine Ahnung, wie das zukünftige Geschäftsmodell aussehen soll. Man hat restrukturiert, hat alles gegeben!!!!! (zumeist die Mitarbeiter in Form von Lohnverzicht und Stellenabbau), aber ansonsten muss man externe Hilfe in Anspruch nehmen (die natürlich sicherlich gutes Geld kostet) um festzulegen wie es weiter gehen soll. Die Börse hat die Richtung schon festegelegt...
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      Avatar
      schrieb am 13.12.10 14:47:47
      Beitrag Nr. 594 ()
      unter 1 € greife ich zu!:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 22:47:00
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.697.478 von washington66 am 12.12.10 22:47:09beschleunigter Sinkflug
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      schrieb am 21.12.10 11:54:50
      Beitrag Nr. 596 ()
      Eine Weisheit der Dakota-Indianer

      Wenn du entdeckst,
      dass du ein totes Pferd reitest,
      steig ab.:rolleyes:

      Doch wir Manager versuchen oft andere Strategien, nach denen wir in dieser Situation handeln::rolleyes:

      1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche.:rolleyes:
      2. Wir wechseln die Reiter.:rolleyes:
      3. Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten.":rolleyes:
      4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.:rolleyes:
      5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.:rolleyes:
      6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.:rolleyes:
      7. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.:rolleyes:
      8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.:rolleyes:
      9. Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.:rolleyes:
      10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.:rolleyes:
      11. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.:rolleyes:
      12. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.:rolleyes:
      13. Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte.":rolleyes:
      14. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
      15. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
      16. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
      17. Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
      18. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
      19. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
      20. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
      21. Wer sagt dass man tote Pferde nicht reiten kann?
      22. Wir lassen das Pferd schnellstens zertifizieren.
      23. Wir frieren das Pferd ein und warten auf eine neue Technik, die es uns ermöglicht, tote Pferde zu reiten
      24. Wir bilden einen Gebetskreis der unser Pferd gesund betet.
      25. Wir stellen das tote Pferd bei jemand anderem in den Stall und behaupten, es sei seines.
      26. Wir stellen fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklären dies zum Normalzustand!
      27. Wir ändern die Anforderung von "reiten" in "bewegen" und erteilen einen neuen Entwicklungsauftrag.
      28. Wir sourcen das Pferd aus.
      29. Wetten, dass das Vieh nur simuliert!
      30. Wenn man das tote Pferd schon nicht reiten kann, dann kann es doch wenigstens eine Kutsche ziehen! :p
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      Avatar
      schrieb am 21.12.10 14:57:10
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.743.377 von ohneinhalt am 21.12.10 11:54:50war früher mal bei einer schlott hauptversammlung. Da waren sehr viel ältere Herrschaften, die sicherlich ihre Renten in Schlott gesteckt haben. Wenn ich mich an die Statements vom Vorstand erinnere und nun sehe wie diese älteren Leute um ihr Geld gebracht werden.... tut mir einfach nur weh.

      Schadensfreude kommt nur dadurch auf, wenn ich sehe wie das Kapital der großinvestierten Familien ebenfalls wegschmilzt. Als Vertreter im Aufsichtsrat hätte man da halt schon viel früher die Reissleine ziehen müssen. Aber anscheinend verstehen sich ja alle im Schwarzwald so gut.....
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      Avatar
      schrieb am 29.12.10 11:34:15
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.718.549 von washington66 am 15.12.10 22:47:0029.12.2010 11:20

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Die Bestinver Gestion S.A., SGIIC, Madrid, Spanien hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 28.12.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der schlott gruppe Aktiengesellschaft, Freudenstadt, Deutschland, ISIN: DE0005046304, WKN: 504630 am 23.12.2010 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 4,99%(das entspricht 350708 Stimmrechten) betragen hat.
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      Avatar
      schrieb am 29.12.10 12:51:39
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.772.329 von R-BgO am 29.12.10 11:34:15Vielen Dank für die Info.

      Da die Jungs im Zweifel bessere Infos haben, dürfte es hier langsam dem Ende zugehen.

      Ich vermute mal, dass bei den Banken schon einige "Exit-Strategien" überlegt werden.

      Aber ohne dicke Verluste kommt hier keiner mehr raus.

      Puten sucht man wohl vergeblich. Da würden die Emi-Banken auch nur Minus machen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 09:11:45
      Beitrag Nr. 600 ()
      :confused: :eek:
      HoHoHo vielleicht hatte der Weihnachtsmann in seinem Rucksack eine kleine Überraschung für 2011.
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 15:16:13
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.772.329 von R-BgO am 29.12.10 11:34:1504.01.2011 11:18

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Die Bestinver Gestion S.A., SGIIC, Madrid, Spanien hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 03.01.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der schlott gruppe Aktiengesellschaft, Freudenstadt, Deutschland, ISIN: DE0005046304, WKN: 504630 am 30.12.2010 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,37%(das entspricht 166708 Stimmrechten) betragen hat.
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 18:41:24
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.744.569 von washington66 am 21.12.10 14:57:10Die hätten Sebaldus schon nicht übernehmen dürfen. Da stimmt vieles nicht. Früher war zumindest die Dividende beachtlich. Wer darauf gesetzt hatte, ist nicht gut gefahren.
      Druckerzeugnisse werden immer weniger nachgefragt. Das Internet gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das muss sich noch rumsprechen. Die meiste Werbung geht ungelesen zum Altpapier.
      Washington ... wo Du Dich rumtreibst? Hatte mal Schlott Aktien ... Kursziel 65 DM hieß es damals. Mit Verlust verkauft. Ich weiß nicht mehr, was ich bezahlt hatte, aber ich bin froh, dass ich die geworfen habe. Meine 400 Apple kurz bevor Jobs wiederkam ... das ärgert mich ... Ein Nullsummenspiel. Hätte ich meine Citi behalten, hätte ich sie heute mit Gewinn verkaufen können.
      Was wird aus Schlott? Turnaround? Nee ....
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 06:17:18
      Beitrag Nr. 603 ()
      Ein Jahr im Plus

      Die Werbung in den klassischen Medien Fernsehen, Radio und Print hat 2010 zweistellig zugelegt, aber es gibt bei den Mehrerlösen extreme Schwankungen zwischen den einzelnen Gattungen. Nach einer Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Nielsen Media Research gaben Firmen - verglichen mit dem schwachen Vorjahr 2009 - rund elf Prozent mehr für Werbung aus (Bruttoinvestitionen), insgesamt waren das 25 Milliarden Euro. Dabei spielten das gute Wirtschaftsklima sowie die Konsumbelebung eine wichtige Rolle, sagte der Geschäftsführer von Nielsen Deutschland, Ludger Wibbelt.

      Am stärksten wuchs die Online-Werbung (35 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro). Beim Fernsehen lag das Plus bei 16,2 Prozent (10,9 Milliarden); offenbar war besonders die Kombination von Internet- und TV-Werbung gefragt. Weit weniger profitierten Publikumszeitschriften (plus vier Prozent), Radio (plus 3,5) und Zeitungen (plus 0,9). Im Jahresverlauf stiegen die Werbe-Investitionen stark an. Das Wachstum im ersten Quartal lag zunächst bei knapp neun Prozent. Bester Monat war der September mit einem Bruttowerbeplus von fast 17 Prozent.

      Die Branche mit dem stärksten Werbeumsatz war Nielsen zufolge wie bisher der Handel, obwohl er seine Investitionen (2,1 Milliarden Euro) insgesamt um 73 Millionen Euro verringerte. Dieser Rückgang habe vor allem damit zu tun, dass Discounter nicht mehr so stark wie bisher auf reine Preispolitik setzten.

      SZ
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 10:48:51
      Beitrag Nr. 604 ()
      jetzt wirds lustig:

      15.01.2011 00:56

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      schlott gruppe: Fortbestand der Fremdfinanzierung gefährdet

      Freudenstadt, 14. Januar 2011. Die schlott gruppe AG hat heute bei der Durchführung ihrer Restrukturierung einen deutlichen Rückschlag erlitten.

      Wie mehrfach kommuniziert, befindet sich die schlott gruppe AG seit 2009 in einer umfassenden Restrukturierungsphase. Auch wenn die mit dem Restrukturierungsprogramm angestrebte Entlastung der Kostenseite im Geschäftsjahr 2009/10 vollumfänglich erreicht werden konnte, hat sich die Marktentwicklung und der sich hieraus ergebende Preisdruck im Markt nochmals deutlich negativer als geplant entwickelt und die Ertragszahlen belastet. Dies hat dazu geführt, dass sich der Ergebnisverlauf in den letzten Monaten des Geschäftsjahres 2009/10 schlechter als in den der aktuellen Finanzierung zugrunde gelegten Planungen entwickelt hat. Wie ebenfalls bereits veröffentlicht, war die Basis für die der Restrukturierung zugrundeliegende Finanzierung das aus der seinerzeitigen Restrukturierungsplanung abgeleitete Unternehmensmodell. Wie in solchen Situationen üblich, steht den Kreditgebern, bei Unterschreitung dieser Unternehmensplanung ein außerordentliches Kündigungsrecht für diese Kredite zu. Als weitere Konsequenz wird im konsolidierten Jahresabschluss 2009/10 eine signifikante Firmenwertabschreibung, über deren Höhe noch nicht entschieden ist, zu verbuchen sein.

      Als Reaktion auf diese Marktentwicklung hat die schlott gruppe AG im Herbst des vergangenen Jahres zusammen mit externen Beratern ein Konzept zur strategischen Neupositionierung des Unternehmens sowie ein entsprechendes Finanzierungskonzept entwickelt. Dieses Finanzierungskonzept umfasst neben einer umfassenden Eigenkapitalerhöhung weitere weitreichende Zugeständnisse auf der Fremdkapitalseite. Im Zuge dieser Verhandlungen wurde zudem die Rückzahlung von fälligen Bankverbindlichkeiten gestundet. Trotz intensiver und erfolgversprechender Gespräche in den letzten Monaten auf der Eigenkapital- wie auch auf der Fremdkapitalseite hat die Gesellschaft heute die Nachricht erhalten, dass die Gespräche mit einem bisher in der Verhandlung befindlichen potentiellen Eigenkapitalgeber nicht zum Erfolg führen werden.

      Am kommenden Montag wird in Nürnberg eine Besprechung mit den Finanzierungspartnern auf der Fremdkapitalseite stattfinden, um über die weiteren Schritte und Maßnahmen zu beraten. Sollten einzelne Finanzierungspartner ihr Sonderkündigungsrecht ausüben, wird die schlott gruppe AG nicht in der Lage sein, diese Forderungen zu bedienen.

      Der Vorstand schlott gruppe AG
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      Avatar
      schrieb am 15.01.11 12:58:01
      Beitrag Nr. 605 ()
      jetzt wirds lustig:

      Was ist daran lustig,bei der nächsten Insolvensgefahr.

      Gibt es uberhaupt ende 2011 noch kleinere Unternehmen in Deutschland?

      Oder manchen die Banken alles platt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 13:31:03
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.867.586 von R-BgO am 15.01.11 10:48:51Das geht am Montag Richtung 1 €.

      Der Ofen ist aus. So oder so wird für die Aktionäre nicht mehr viel übrig bleiben.

      Die Banken würden sofort kündigen, wenn sie denn ihr Geld wiederbekämen. Aber das ist aussichtlos.

      "Im Zuge dieser Verhandlungen wurde zudem die Rückzahlung von fälligen Bankverbindlichkeiten gestundet."

      Also im Prinzip schon zahlungsunfähig = insolvent !!!!! Es fehlt nur noch ein (kleines) auslösendes Moment und die Lichter sind aus.

      Spätestens in 3-6 Monaten. Natürlich gibt es hier von den Banken schon lange keine Puts mehr, um die Verluste auszugleichen.

      Ich hoffe hier ist keiner mehr investiert. Genügend eindeutige Kommentare und Warnungen hat es im letzten Jahr hier im Board gegeben.

      Ich war letztes Jahr kurz investiert. Hat mich über 20 % gekostet. :mad:

      Drecksladen und mit unfähigen Vorstand.

      :mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 13:37:45
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.868.009 von MIRU am 15.01.11 13:31:03war ohnehin für mich ein Wunder wie lange das noch ging.

      Zur Inspiration kann man mal den Boewe Chart anschauen:




      Die Insolvenz Zocker haben wieder ein gefundenes Fressen vor sich...fundamentales Kursziel 0,00 EUR für die Aktie.

      mmi
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 13:42:17
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.867.945 von annanas am 15.01.11 12:58:01die Banken haben hier m.E. nicht die Hauptschuld. Der Laden wurde zunächst von einer Privat Equtity Bude aufgepumpt (3i) und dann vom Management an die Wand gefahren.

      meyouandi
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 13:48:03
      Beitrag Nr. 609 ()
      Zitat von annanas: jetzt wirds lustig:

      Was ist daran lustig,bei der nächsten Insolvensgefahr.

      Gibt es uberhaupt ende 2011 noch kleinere Unternehmen in Deutschland?

      Oder manchen die Banken alles platt?



      Ja, die gibt es. Ca. 3,5 Mio. kleine und mittelständische Unternehmen, meistens inhabergeführt, also eigenverantwortlich.

      Die haften dann mit Haut und Haaren. Der VS von Schlott nimmt sich seine Abfindung und sucht sich ein neues Opfer äh. Betätigungsfeld aus, um seine Unfähigkeit zu demonstrieren.

      Natürlich kann der VS nix dafür. Ist der böse Markt und die schlimme Konkurrenz, die einem das bequeme VS-Leben versauert.

      Für mich gibt es eins: Der Vorstand und der AR welcher den VS ausgesucht und nicht rechtzeitig rausgeschmissen hat, sind absolut unfähig.

      Und die Großaktionäre, die wohl einige ARs entsendet haben dürften, haben sich um ihr Engagement auch nicht gekümmert. Also auch unfähig.
      Aber sind ja teilweise nur Kundengelder, die man verspielt hat. :laugh:

      Streubesitz 43,61%
      JUST-US GmbH 17,28%
      Broschek, Nikolaus 8,31%
      S.K. Management- und Beteiligungs GmbH 7,45%
      ABRIAS SICAV 5,74%
      Heil, Rudolf W 5,34%
      Kohm, Andreas 5,20%
      Schneckenburger-Broschek, Anja 3,60%
      Bestinver Gestion, S.A. SGIIC 2,37%
      Rose, Bernd 1,10%



      Und die Peronen, die privat in einem größeren Umfang investiert sind ???

      Keine Ahnung. Kenne die Details und Hintergründe nicht. Habe aber kein Verständnis dafür, dass man sich tatenlos und blauäugig ausrauben läßt. (Siehe Schickedanz.)

      Im Zweifel verkaufen, wenn nichts anderes geht.
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 21:12:47
      Beitrag Nr. 610 ()
      Am kommenden Montag wird in Nürnberg eine Besprechung mit den
      Finanzierungspartnern auf der Fremdkapitalseite stattfinden, um über die
      weiteren Schritte und Maßnahmen zu beraten. Sollten einzelne
      Finanzierungspartner ihr Sonderkündigungsrecht ausüben, wird die schlott
      gruppe AG nicht in der Lage sein, diese Forderungen zu bedienen.



      mit anderen worten: wenn montag keiner kohle gibt ist insolvenz angesagt; auf jedem fall wird im besten fall es zu einer verwässerung kommen; wenn man den chart ab dezember ansieht wussten da schon einige vorher etwas - mein rat an die aktionäre: strafanzeige gegen unbekannt erstatten

      mal sehen ob wir montag kurse unter 1 euro sehen
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      Avatar
      schrieb am 15.01.11 21:36:53
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.869.157 von downdax am 15.01.11 21:12:47Ja, ab Dezember unter hohen Umsätzen abwärts.

      Nur war das für mich als Nicht-Insider auch schon vorher klar, dass man mit dem Ding keinen Blumentopf mehr gewinnen kann.

      Spätestens beim Einsatz der Unternehmenskiller äh.... ich meine Berater :laugh: war die Sache doch für den letzten Blinden klar.

      Die Großaktionäre und sogen. Insider haben sich wohl an der Nase herumführen lassen (Beispiel Schickedanz) oder sich nicht getraut wegen öffentlichem Vertrauensverlust ????

      Ist ja nicht mein Geld. Habe genug Miese mit meinen paar hundert Stücken gemacht :mad: und mal wieder etwas gelernt.

      Die nächste HV wird es wohl nicht mehr geben, sonst könnte man mit den Verantwortlichen mal "Klartext" reden.

      Das wäre dann aber sicher nicht jugendfrei.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 21:55:40
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.869.210 von MIRU am 15.01.11 21:36:53Bin mir nicht sicher ob das Verhältinis zwischen Kohm und Rose weiterhin so "harmonisch" ist wie bei früheren HVs gezeigt...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 08:22:32
      Beitrag Nr. 613 ()
      Die Berater sind doch ganz offensichtlich auf Druck der Banken oder eines oder mehrerer Grossaktionäre bestellt worden. Ausserdem wurde da bestimmt nicht mehr operativ beraten, sondern im Hinblick auf die Drohende Insolvenz entsprechende Situationsgutachten verfasst.

      Das Problem bei Schlott ist, daß sie notwendige Dinge einfach nicht mehr durchführen können.

      Notwendig wäre: Die unrentabelsten Niederlassungen sofort schliessen, in den verbleibenden Betrieben die alten Maschinen durch Neue aus den aufgelösten Standorten ersetzen und die Verwaltung auf das Niveau eines Mittelständlers zusammenstreichen.

      DAS kann Schlott aber nicht mehr umsetzen, weil sämtliche Niederlassungen bis zur Halskrause als Sicherheiten hinterlegt sind und keine sonstigen beleihfähigen Werte vorhanden sind. Wenn man nun also die Niederlassung XY schliesst - dann muss man Abschreibungen auf den eingebuchten Good-Will, den Immobilienwert etc. vornehmen und Abfindungen für Mitarbeiter bezahlen. Die Banken haben aber bei einer Wertveränderung der geleisteten Sicherheiten auf jeden Fall ein Sonderkündigungsrecht - und das Geld für Abfindungen liegt nicht in der Portokasse - sondern müsste über neue Kredite finanziert werden ...

      DIE Banken sind immer dann "Schuld" wenn sie aufhören Geld nachzuschiessen. Aber Banken sind Investoren - und wer die Banken DESHALB jetzt verurteilt - der muss heute noch bestens Nachkaufen ...
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      Avatar
      schrieb am 16.01.11 10:42:34
      Beitrag Nr. 614 ()
      Die lbbw Baden würtenberg hat ca.2 Millarden verbrannt durch Dummheit
      der vörstände und wahrscheinlich Bilanzbetrug,bei Imobilien.
      Sicherheiten falsch bewertet.
      Wer ist dann Schuld.Die Mittelständler?
      Die insokette reißt wohl nicht ab.
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 14:47:11
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.869.241 von washington66 am 15.01.11 21:55:40Washington 66 investierst Du wirklich in Schlott? Wie paßt das zu INVE oder Trintech?
      Hier stimmt doch gar nichts.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.11 17:36:49
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.869.591 von hossinger am 16.01.11 08:22:32naja es steht doch alles in der meldung drin: unternehmensziele wurden nicht erreicht und negative prognose, also sagen banken "wir machen nur noch mit, wenn ihr frisches ek bringt!" - die verhandlungen einer ke (für frisches ek) inkl. reduktion kredite / haircut etc. sind gescheitert

      prognose: die banken werden ihre vorrangig besicherten forderungen fällig stellen, schlott kann nicht zahlen -> insolvenzantrag wegen (drohender) zahlungsunfähigkeit -> verkauf der werte -> aktie geht richtung null

      ich glaube nicht an ein insolvenzplanverfahren, und auch nicht an ein weiteres stillhalten der vorrangig besicherten gläubiger - dafür ist zuviel vertrauen verbrannt und die aussichten zu schlecht
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      Avatar
      schrieb am 16.01.11 20:08:14
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.291 von Timberone am 16.01.11 14:47:11Mein Investment in Schlott wurde bereits vor einem Einstieg bei INVE und TTPA beendet. Habe mich aus Schlott verabschiedet, als die zweite Umsatzprognose nicht gehalten wurde. Bin aus dem gleichen Grund auch bei INVE ausgestiegen, lasse mich nicht gern vom Vorstand eines Investments hinhalten... geht meistens nicht gut aus.

      W66
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 20:09:29
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.719 von downdax am 16.01.11 17:36:49warum sollten die Banken noch Kapital nachschießen bzw. stillhalten wenn die Großaktionäre nicht mehr weiter mitspielen?
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      schrieb am 16.01.11 21:12:58
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.871.169 von washington66 am 16.01.11 20:09:29naja das kommt auf die besicherung an

      wenn schlott vorrangige(!) werthaltige sicherheiten gestellt hat würde ich fällig stellen; im anderen fall vielleicht über eine umschuldung (zb "haircut") verhandeln - das wird aber eh schwer, weil der kurs kurzfristig unter 1 euro sein wird und da eine ke zum mindestpreis 1 euro nur durch kapitalschnitt möglich wäre...

      so oder so: die altaktionäre werden im besten fall "nur" massiv verwässert ...oder man findet noch jemanden, der fett ek reingibt (halte ich für 99,9% unwahrscheinlich)
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      Avatar
      schrieb am 17.01.11 09:14:55
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.871.296 von downdax am 16.01.11 21:12:58Kann mal bitte jemand einen Realtime Chart hier reinsetzen??
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 11:39:32
      Beitrag Nr. 621 ()
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 12:44:01
      Beitrag Nr. 622 ()
      weg mit Schaden!

      mein bisher größter Einzelverlust; immer dieselbe Krankheit: zu lange Warten...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 14:33:03
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.873.446 von R-BgO am 17.01.11 12:44:01Das war es :cry:


      schlott gruppe AG: Finanzierung nicht mehr gesichert

      schlott gruppe Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung/Insolvenz

      17.01.2011 14:27

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Finanzierung der schlott gruppe AG nicht mehr gesichert

      Freudenstadt, 17. Januar 2011. Nachdem die Gespräche mit einem Eigenkapitalgeber Ende vergangener Woche gescheitert sind, ist im Rahmen einer Bankensitzung heute auch die Aufnahme weiterer Mittel zur nachhaltigen Finanzierung der schott gruppe AG gescheitert. Damit ist die Fortführung der schlott gruppe AG nicht möglich.

      Der Vorstand der schlott gruppe AG muss nun zügig die Möglichkeiten einer Sanierung im Insolvenzverfahren prüfen, um so viele Arbeitsplätze und Vermögenswerte wie möglich zu erhalten und Wettbewerb im Markt sicher zu stellen.

      Der Vorstand schlott gruppe AG

      schlott gruppe AG Marco Walz Investor Relations & PR Wittlensweilerstr. 3 72250 Freudenstadt DEUTSCHLAND Tel.: +49 7441 531-230 Fax : +49 7441 531-204 marco.walz@schlottgruppe.de www.schlottgruppe.de
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 14:35:58
      Beitrag Nr. 624 ()
      oj je, oh je
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 14:38:40
      Beitrag Nr. 625 ()
      wie prognostiziert: aus die maus!

      kurs wird kurz- mittelfristig 10-20 cents gehen
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 14:49:02
      Beitrag Nr. 626 ()
      glaube ich nicht, denn es ist ja noch kein inso beantragt worden. man will die sache erst prüfen
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 14:53:12
      Beitrag Nr. 627 ()
      Zitat von gauner1: glaube ich nicht, denn es ist ja noch kein inso beantragt worden. man will die sache erst prüfen


      lol, du bist lustig

      welche alternativen gibt es denn noch? - ich glaube du liest das falsch! - insolvenz gibt es so oder so; die frage ist nur ob insolvenzplanverfahren oder finale insolvenz (= aktionäre gehen leer, null, niente aus)
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 16:05:47
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.873.446 von R-BgO am 17.01.11 12:44:01Hoffen heißt verkaufen, denn wenn du Wissen würdest müßtest du nicht Hoffen!

      Wird nur zu selten praktiziert und Nichthandeln erhöht meist den Verlust ...

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 16:36:34
      Beitrag Nr. 629 ()
      glaube ich nicht, denn es ist ja noch kein inso beantragt worden. man will die sache erst prüfen

      denke ich auch kein panik
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 16:43:17
      Beitrag Nr. 630 ()
      Es gibt auch Unternehmen, die aus der Insolvenz gestärkt hervorgehen (siehe Paragon).
      Außerdem könnte auch jemand einsteigen wollen. Auf jeden Fall gibt es auch viele Käufer auf diesem Kursniveau.
      Mal sehen, was kommt. Insolvenz ist auf jeden Fall noch nicht beantragt worden.
      Jetzt kommen die Extrem-Zocker.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 16:47:03
      Beitrag Nr. 631 ()
      Zitat von rzrn63: glaube ich nicht, denn es ist ja noch kein inso beantragt worden. man will die sache erst prüfen

      denke ich auch kein panik



      du kapierst es auch nicht! - insolvenz kommt so oder so wenn die kredite fällig gestellt werden, oder es nur droht (= drohende zahlungsunfähigkeit)

      es wird nur überprüft, ob man eine "sanierung" der firma im rahmen eines insoverfahrens (=insolvenzPLANverfahren) versucht - die insolvenz ist nur eine frage von stunden
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 16:54:42
      Beitrag Nr. 632 ()
      Da das Grundkapital in lediglich 7 Mio. Aktien
      eingeteilt ist, beläuft sich die derzeitige
      Marktkapitalisierung auf etwa 5,5 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 16:57:06
      Beitrag Nr. 633 ()
      Wie hoch war eigentlich der Kapitalbedaf von dem
      angesprochenen Eigenkapital-Investor? Ist das in
      etwa bekannt?
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 17:01:33
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.874.947 von Lacantun am 17.01.11 16:43:17Bei 50cent wird es auch viele Käufer geben und bei 20 cent und bei .......:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hier ist der Inso-Zock angesagt.

      Was wollen die denn noch prüfen, was sie in den letzten Wochen und Monaten nicht prüfen konnten ?????

      Genau.

      Wann man die Inso anmelden muss, um nicht wegen Inso-Verschleppung eingebuchtet zu werden.
      Für die Aktionäre ist das Spiel gelaufen. Evtl. wird man noch ein stark eingedampftes Geschäft weiterführen können.

      Das EK wird dabei aber komplett draufgehen für die goodwill-Abschreibung und für den Sozialplan.

      Wenn dann noch das eine oder andere Milliönchen übrig bleiben sollte, dann wird sich das der IV (Inso-Verwalter) in seine Tasche schieben. :laugh:

      Für Investoren ist hier schon lange nichts mehr zu holen. Nur noch für die Börsen-Hyänen. :D

      Also: Inso-Zocker, ran an die Arbeit. Hier gibt es was zu holen !!!!!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 18:29:58
      Beitrag Nr. 635 ()
      Zitat von MIRU: Bei 50cent wird es auch viele Käufer geben und bei 20 cent und bei .......:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hier ist der Inso-Zock angesagt.

      Was wollen die denn noch prüfen, was sie in den letzten Wochen und Monaten nicht prüfen konnten ?????

      Genau.

      Wann man die Inso anmelden muss, um nicht wegen Inso-Verschleppung eingebuchtet zu werden.
      Für die Aktionäre ist das Spiel gelaufen. Evtl. wird man noch ein stark eingedampftes Geschäft weiterführen können.

      Das EK wird dabei aber komplett draufgehen für die goodwill-Abschreibung und für den Sozialplan.

      Wenn dann noch das eine oder andere Milliönchen übrig bleiben sollte, dann wird sich das der IV (Inso-Verwalter) in seine Tasche schieben. :laugh:

      Für Investoren ist hier schon lange nichts mehr zu holen. Nur noch für die Börsen-Hyänen. :D

      Also: Inso-Zocker, ran an die Arbeit. Hier gibt es was zu holen !!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      noch zu teuer aber morgen geht die lustige zockerei vielleicht schon los:D
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      Avatar
      schrieb am 17.01.11 20:20:54
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.875.748 von MichaNRW am 17.01.11 18:29:58Ab welchen Niveau sollte der Titel interessant werden?
      Sinnvoll ist es vermutlich die offizielle Insolvenzmeldung abzuwarten.

      Oder, wenn man den Titel jetzt schon erwirbt auf einen Käufer zu hoffen
      und so der Kurs wieder hochschwingt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 21:12:11
      Beitrag Nr. 637 ()
      Oder, wenn man den Titel jetzt schon erwirbt auf einen Käufer zu hoffen
      und so der Kurs wieder hochschwingt.

      Prinovis???
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 22:11:52
      Beitrag Nr. 638 ()
      Stammdaten
      Wertpapiertyp Aktie
      Marktsegment Freiverkehr
      Branche Sonstige Branchen
      Geschäftsjahr 30.09.
      Marktkapital. 5,70 Mio. EUR
      Streubesitz 43,61%
      Nennwert 3,00 EUR
      Stücke 7,03 Mio

      Bei der geringen Aktienzahl, könnte es schnell zu einer Marktverengung kommen und doch zu einem interessanten Zock kommen.;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 22:13:02
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.876.743 von timon1234 am 17.01.11 21:12:11Alles mehr als fraglich. Die Bude scheint insolvent und alles läuft scheinbar auf ein Insolvenzverfahren hinaus. Immerhin ist Insolvenzverschleppung strafbar.
      Wenn denn die Insolvenz kommen sollte, warum sollte sich vorher ein Investor aufdrängen? Im Insolvenzverfahren hat er doch eindeutig die bessere Verhandlungsposition. Ich persönlich halte da lieber noch die Finger still, bis eindeutig Richtung und Zukunft des Unternehmens sich durch eine Meldung abzeichnet.

      Alles natürlich nur meine Meinung. Keinerlei Empfehlung.

      Perlengott der mit der Perle tanzt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 22:19:20
      Beitrag Nr. 640 ()
      Auszug aus der Zeitung von morgen:

      Wie es nun konkret weitergeht, vermochte der Pressesprecher gestern noch nicht zu sagen. Zu neu war die Absage der Banken, das Unternehmen weiter zu finanzieren. "Man muss sich anschauen, ob die ganze Gruppe betroffen ist", betonte Walz. Die Aktiengesellschaft hat als Holding relativ wenige Mitarbeiter. Unter der AG "hängen" operative Einheiten, die meist als GmbH geführt werden

      Quelle:
      http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.freudenstadt-stehen…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 23:24:57
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.877.125 von Courtier am 17.01.11 22:19:20Besten Dank für den link. Sehr interessanter Artikel.

      Mein Fazit:

      1. Der Vorstand hat die Marktentwicklung in den letzten Jahren komplett verpennt und falsche Entscheidungen getroffen.

      2. Wenn man trotz voller Auftragsbücher kein Geld verdient (wegen Pkt.1 ), dann sehe ich auch keine "schnelle/einfache" Sanierungsmöglichkeit mehr. Dazu braucht es Zeit, Geld und natürlich neuer Unternehmenskonzepte. Das bringt der IV nicht.

      Das Ding ist als ganzes platt. Evtl. kann man hier oder da noch ein Maschinchen laufen lassen, wenn sich ein Wettbewerber die Rosinen herausgepickt hat. Ansonsten wird man in der Branche einen Kapazitätsabbau sehr begrüssen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 07:33:28
      Beitrag Nr. 642 ()
      Der Fluch der Globalisierung, nur die Großen werden überleben -
      und sie sterben doch weil durch Überkapazität machen für jeden Preis
      angesagt ist. Die Grafische Industrie kommt in der Risikoklasse
      bei den Banken gleich nach dem Bauhauptgewerbe. Schauen ob es eine
      Retter gibt falls es um ca 2500 Arbeitslätze geht.
      gruß z
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 11:03:40
      Beitrag Nr. 643 ()
      Zitat von Courtier: Auszug aus der Zeitung von morgen:

      Wie es nun konkret weitergeht, vermochte der Pressesprecher gestern noch nicht zu sagen. Zu neu war die Absage der Banken, das Unternehmen weiter zu finanzieren. "Man muss sich anschauen, ob die ganze Gruppe betroffen ist", betonte Walz. Die Aktiengesellschaft hat als Holding relativ wenige Mitarbeiter. Unter der AG "hängen" operative Einheiten, die meist als GmbH geführt werden

      Quelle:
      http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.freudenstadt-stehen…


      Sehr interessant. Vielleicht gehen Teile insolvent und die AG kann in kleinerem Rahmen weitergeführt werden. Vielleicht auch mit Hilfe eines Investors.
      Die Bilanz der AG sieht dann aber glaube ich nicht so berauschend aus. Wenn man die Finanzanlagen abschreiben muss, ist das Eigenkapital schnell weg.
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 13:49:36
      Beitrag Nr. 644 ()
      18.01.2011 | Schlott AG
      Insolvenz unvermeidlich



      Noch lautet die Sprachregelung, dass eine Insolvenz "geprüft" werde, doch Unternehmensinsidern zufolge sind die Würfel bereits gefallen und ein Termin für den Gang zum Insolvenzgericht steht bereits fest.
      Nach verschiedenen Informationen von Unternehmensinsidern wird die Schlott AG schon am morgigen Mittwoch Insolvenz anmelden.

      http://druck-medien.net/aktuell/newsdetail/article/13439-sch…
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 15:25:04
      Beitrag Nr. 645 ()
      ausgesetzt. - ihr könnte ja raten was jetzt gleich kommt..
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 15:27:57
      Beitrag Nr. 646 ()
      ohoh kein handel mehr.....
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 15:30:14
      Beitrag Nr. 647 ()
      wie seit samstag prognostiziert - voila:


      schlott gruppe AG stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

      Nürnberg, 18. Januar 2011. Der Vorstand der schlott gruppe AG
      (WKN 504630 / ISIN DE0005046304) hat beim Amtsgericht in Nürnberg Antrag
      auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit und
      Überschuldung gestellt.

      Im Nachgang wurde ebenfalls für die deutschen Konzerngesellschaften schlott
      GmbH, schlott Vertrieb GmbH, schlott logistik GmbH, u.e. sebald Druck GmbH,
      D.V.N. Druckverarbeitung Nürnberg GmbH, media2print GmbH, wwk Druck GmbH,
      broschek rollenoffset GmbH, broschek service GmbH, broschek tiefdruck GmbH
      und sebaldus GmbH Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen
      Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung beim Amtsgericht Nürnberg gestellt.

      Von den Insolvenzverfahren werden zunächst die ausländischen
      Konzerngesellschaften reus S.R.O. (Tschechische Republik) und hollmann S.A.
      (Frankreich) unberührt bleiben. Für die biegelaar B.V. (Niederlande) und
      media2print B.V. (ebenfalls Niederlande) wird die Insolvenzantragspflicht
      noch geprüft.
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 18:39:44
      Beitrag Nr. 648 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 18:57:20
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.882.826 von timon1234 am 18.01.11 18:39:44Nur um eines klar zu stellen: Durch die Insolvenz sind die aktuellen Aktien wertlos und die Aktionäre die Angeschmierten. Unglaublich, wie nun die Schuld an der Misere auf widrigen Markt und die bösen Banken geschoben wird, die nun Kredite fällig stellen.

      Auf einer der letzten HVs wurde das Thema Rollenoffsetdruck und dessen Vorzüge gegenüber dem Tiefdruck angesprochen. "Natürlich" bestand laut Vorstand aus dieser Richtung keinerlei Gefahr für das Geschäftsmodell von Schlott.

      Die Insolvenz ist der finale GAU für ein Unternehmen und die verantwortliche Geschäftsleitung. Leider müssen aber die Mitarbeiter, Lieferanten und Kapitalgeber die Zeche zahlen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 19:42:56
      Beitrag Nr. 650 ()
      ... ja dann gehts wohl morgen wieder hoch ... typisch ... für den Aktionär ... :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 21:40:25
      Beitrag Nr. 651 ()
      Siegfried Beck vorläufiger Insolvenzverwalter - vor 34 Minuten

      NÜRNBERG/FREUDENSTADT - Wie befürchtet, hat die Schlott Gruppe Insolvenz angemeldet. Sie stellte den Antrag einheitlich für alle deutschen Konzernteile beim Nürnberger Amtsgericht. Insider sehen das als Pluspunkt.

      Die Vorzeichen für die Nürnberger Tochtergesellschaften stehen nicht schlecht, da eine regionale Anbindung beschlossene Sache ist. Der Schlott-Vorstand hatte den Insolvenzantrag beim Amtsgericht Nürnberg eingereicht, das eine Stunde später den renommierten Nürnberger Rechtsanwalt Siegfried Beck zum vorläufigen Insolvenzverwalter berief. Er wird nun für alle deutschen Standorte zuständig sein. Bereits für den Januar erhalten die Mitarbeiter Insolvenzgeld — bis einschließlich März.

      Die Betriebsräte haben keine Protestaktionen geplant, sondern wollen zunächst abwarten, welche Informationen Anwalt Beck liefern kann.
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 09:09:57
      Beitrag Nr. 652 ()
      sieht nicht gut aus
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 09:15:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 15:59:17
      Beitrag Nr. 654 ()
      ganz aktuell


      NÜRNBERG/FREUDENSTADT (dpa-AFX) - Die insolvente Druckereigruppe Schlott
      <SHT.ETR> soll erhalten werden. Es sei das erklärte Ziel, Schlott über einen
      Insolvenzplan oder über den Verkauf an einen Investor zu sanieren, teilten am
      Mittwoch der Nürnberger Insolvenzverwalter Siegfried Beck und der Vorstand des
      Unternehmens mit. Möglichst viele Arbeitsplätze sollten gerettet werden. 'Die
      Schlott-Gruppe hat eine gute Marktstellung und ist im Grunde wettbewerbsfähig',
      sagte Beck.

      Schlott hatte am Dienstag Insolvenz angemeldet. Betroffen sind alle
      deutschen Konzerngesellschaften mit insgesamt 1.480 Mitarbeitern. Ihre Löhne
      und Gehälter sind über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Derzeit
      werde die Lage in den einzelnen Unternehmen analysiert, hieß es weiter. Man
      habe unverzüglich Kontakt zu den wichtigsten Kunden und Lieferanten
      aufgenommen. Die Mitarbeiter würden über die weiteren Schritte informiert.

      Schlott hatte als Grund für die Insolvenz unter anderem den ruinösen
      Preiswettbewerb genannt. Gespräche mit einem Investor waren in der vergangenen
      Woche gescheitert. Ein Krisengespräch mit Banken über weitere Kredite hatte
      ebenfalls keine Lösung gebracht. Das 1947 gegründete Unternehmen, das nach
      eigenen Angaben zu den führenden Druckdienstleistern in Europa gehört, hatte
      zuletzt tiefrote Zahlen geschrieben./avg/DP/he
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 17:02:25
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.889.171 von kreisliga am 19.01.11 15:59:17ja das ist das übliche blabla

      die assets werden verkauft und die kaufpreise in die insolvenzmasse eingebracht - für den aktionär, der am ende der kette ist bleibt: null; die normale quote für die unbesicherten gläubiger liegt statistisch bei 1-3%...

      hinweis: ein aktionär ist kein gläubiger!
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 19:22:12
      Beitrag Nr. 656 ()
      wie sieht's aus hier?

      ist ein rebound drin?
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 00:33:11
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.889.171 von kreisliga am 19.01.11 15:59:17"Die Schlott-Gruppe hat eine gute Marktstellung und ist im Grunde wettbewerbsfähig, sagte Beck."

      Ist schon ein Cleverle, so ein IV. Dann kann er ja sanieren, oder ??? :confused:


      "Schlott hatte als Grund für die Insolvenz unter anderem den ruinösen
      Preiswettbewerb genannt."


      Oder war es doch der unfähige Vorstand ????
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 01:52:55
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.892.817 von MIRU am 20.01.11 00:33:11sowas faseln die insolvenzverwalter immer um die preise oben zu halten; tatsache ist, dass schlott in einem segment ist, das überkapazitäten und vor allem eine schlechte zukunftsprognose hat - sowas nennt man marktbereinigung
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 09:23:37
      Beitrag Nr. 659 ()
      sieht gut aus - die 1 sollte minimum drin sein...
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 13:00:03
      Beitrag Nr. 660 ()
      ganz schlechte News siehe unten
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 13:19:29
      Beitrag Nr. 661 ()
      ja - bin mit minigewinn zu 93 raus
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 14:09:59
      Beitrag Nr. 662 ()
      Ich glaube diese Meldung sagt nicht die ganze Wahrheit.
      Denn wenn die Schlott AG, man sehe sich die letzte Bilanz der AG an, Ihre insolventen Töchter als Finanzanlagen fast komplett abschreiben muss, sollte das Eigenkapital sogar deutlich negativ sein; so aus dem Gedächtnis geschätzt -40 Mio. EUR.

      schlott gruppe AG: Über 50 Prozent des Grundkapitals aufgezehrt

      schlott gruppe Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
      Insolvenz/Hauptversammlung

      20.01.2011 11:22

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      schlott gruppe AG: Über 50 Prozent des Grundkapitals aufgezehrt

      Nürnberg, 20. Januar 2011. Das Amtsgericht Nürnberg hat am 18. Januar 2011
      Dr. Siegfried Beck zum vorläufigen Insolvenzverwalter für die schlott
      gruppe AG und deren inländischen Tochtergesellschaften bestellt.

      Die schlott gruppe AG muss nach Antrag auf Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens aufgrund von Liquidationswerten bilanzieren. Dies hat
      vor allem Auswirkungen für die Bewertungsansätze der Anteile an und der
      Forderungen gegen verbundenen Unternehmen.

      Dies führt dazu, dass das Grundkapital der schlott gruppe AG zu über 50
      Prozent aufgezehrt ist.

      Die Gesellschaft muss entsprechend gem. § 92 AktG unverzüglich eine
      außerordentliche Hauptversammlung einberufen.

      Aufgrund der aktuellen Lage wird von der vorläufigen Insolvenzverwaltung
      die Zustimmung nicht erteilt, die für die Einberufung der Hauptversammlung
      erforderlichen Mittel bereitzustellen. Daher kann zur Zeit kein Termin für
      eine solche Hauptversammlung genannt werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 18:50:40
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.895.544 von Lacantun am 20.01.11 14:09:59 Das ist eine Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG,

      Bei Falschen Angaben würden hier Herren ins Gefängniss wandern!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 09:45:08
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.897.887 von Biotechspezialx am 20.01.11 18:50:40Die Angabe "über 50%" ist ja nicht falsch.

      Wenn Du so naiv bist, dass die Gesetze die Kleinaktionäre schützen sollen, dann hätte Schlott ja schon vor Monaten warnen müssen, dass vielleicht das Geld ausgeht.

      Ich glaube aber, es war noch nicht einmal ein Vermerk der Wirtschaftsprüfer im Jahresabschluss...
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 09:49:10
      Beitrag Nr. 665 ()
      Die 50% sind ja nur der MINDEST Verlust an Grundkapital.

      Übrigens entwickelt sich bei Insolvenzen, auch Bilanziell, stets eine negative Eigendynamik. Da bleiben alle Schulden erhalten und ALLE Vermögenswerte sind nunmehr weniger "Wert". Dann kommen die Kosten der Insolvenzverwaltung, wegbrechende Kunden und Lieferanten ... und welchen physischen Käufer von Hallen oder Maschinen interessiert zBsp. ein ehemals gezahlter und verbuchter Goodwill für DEN Betrieb auf dem Hallen und Maschinen stehen?

      Die og. Stelle mit den NUN fragwürdigen Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen verstehe ich nicht. Sofern es alles 100 % Töchter eines Konzern sind - dann müssen sich doch die Forderungen und Verbindlichkeiten innerhalb des Konzerns auch wieder gegenseitig aufheben. Wenn also die Forderung von Tochter A an Tochter B nun "nicht eintreibbar ist" - dann hat doch Tochter B doch auch "Wegfallende" Verbindlichkeiten in entsprechender Höhe ... oder habe ich einen Denkfehler ...

      Für mich ist allerdings KLAR, dass die Aktionäre - egal wie das Spielchen ausgeht - LEER ausgehen werden. Der aktuelle Kurs ist für mich nicht nachvollziehbar ...
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 10:22:58
      Beitrag Nr. 666 ()
      Zitat von hossinger: Die 50% sind ja nur der MINDEST Verlust an Grundkapital.

      Übrigens entwickelt sich bei Insolvenzen, auch Bilanziell, stets eine negative Eigendynamik. Da bleiben alle Schulden erhalten und ALLE Vermögenswerte sind nunmehr weniger "Wert". Dann kommen die Kosten der Insolvenzverwaltung, wegbrechende Kunden und Lieferanten ... und welchen physischen Käufer von Hallen oder Maschinen interessiert zBsp. ein ehemals gezahlter und verbuchter Goodwill für DEN Betrieb auf dem Hallen und Maschinen stehen?

      Die og. Stelle mit den NUN fragwürdigen Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen verstehe ich nicht. Sofern es alles 100 % Töchter eines Konzern sind - dann müssen sich doch die Forderungen und Verbindlichkeiten innerhalb des Konzerns auch wieder gegenseitig aufheben. Wenn also die Forderung von Tochter A an Tochter B nun "nicht eintreibbar ist" - dann hat doch Tochter B doch auch "Wegfallende" Verbindlichkeiten in entsprechender Höhe ... oder habe ich einen Denkfehler ...

      Für mich ist allerdings KLAR, dass die Aktionäre - egal wie das Spielchen ausgeht - LEER ausgehen werden. Der aktuelle Kurs ist für mich nicht nachvollziehbar ...


      Es gibt wohl einige hier die Kotzen, dass der Kurs so hoch steht! Der Wert hier ist was für Traider!
      Schnell kann es hier zu Marktverengungen kommen. Mich würde es nicht wundern, wenn wir wieder bald über 1 EUR Marke stehen.

      Nur meine Bescheidene Meinung!
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 11:07:07
      Beitrag Nr. 667 ()
      Hoch leben die "Traider" ... was oder wer auch immer das sein mag ...

      Du kannst auch auf einen Haufen Rindersch... spekulieren - wenn es da genügend Nachfrage gibt - gibt es auch Marktverengungen - es bleibt dennoch ein wertloser stinkender Haufen Mist!

      Die gesamte Branche leidet an Überkapazitäten und schlechten Renditen. Es wird KEINEN Käufer geben der auch nur im Ansatz einen Goodwill bezahlen wird. Dann ergibt eine simple Gegenrechnung der Aktiva mit den Passiva DAS es NICHTS mehr zu verteilen gibt - und wenn doch, dann erhält ZUERST der Insolvenzverwalter seine Kohle, DANN der Staat für die Insolvenzgeldvorauszahlung und fällige Steuern und Sozialabgaben, dann die Mitarbeiter für Abfindungen, dann die Banken und Kreditgeber, dann die sonstigen Gläubiger ... und DANN sind die Aktionäre dran ...
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 11:19:09
      Beitrag Nr. 668 ()
      Zitat von hossinger: Hoch leben die "Traider" ... was oder wer auch immer das sein mag ...

      Du kannst auch auf einen Haufen Rindersch... spekulieren - wenn es da genügend Nachfrage gibt - gibt es auch Marktverengungen - es bleibt dennoch ein wertloser stinkender Haufen Mist!

      Die gesamte Branche leidet an Überkapazitäten und schlechten Renditen. Es wird KEINEN Käufer geben der auch nur im Ansatz einen Goodwill bezahlen wird. Dann ergibt eine simple Gegenrechnung der Aktiva mit den Passiva DAS es NICHTS mehr zu verteilen gibt - und wenn doch, dann erhält ZUERST der Insolvenzverwalter seine Kohle, DANN der Staat für die Insolvenzgeldvorauszahlung und fällige Steuern und Sozialabgaben, dann die Mitarbeiter für Abfindungen, dann die Banken und Kreditgeber, dann die sonstigen Gläubiger ... und DANN sind die Aktionäre dran ...


      Für Deinen Haufen Mist gibt es wohl mehrere Interessenten!!!!;)


      Offenbar mehrere Interessenten

      Zuversichtlich stimmt Beck, dass es schon am ersten Tag nach der Insolvenz Kontakte zu möglichen Investoren gab. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete, gebe es mehrere Firmen, die an Schlott interessiert seien. Die potenziellen Investoren kämen aus der Druckbranche, erklärte der Insolvenzverwalter. Der Werbeeinbruch und die Pleite von Quelle hatte Schlott so hart getroffen, dass das Unternehmen Insolvenz anmelden musste. Das Unternehmen aus Freudenstadt im Schwarzwald druckte neben Zeitschriften vor allem Kataloge. Deren Auflage war seit der Krise zunehmend geschrumpft.

      http://www.druckspiegel.de/news/show/branchen-news/37816
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 11:24:20
      Beitrag Nr. 669 ()
      Übernahme durch Prinovis?

      Schlott, einer der angesehensten Zeitschriften- und Katalogdrucker, soll als Ganzes erhalten bleiben. Das beteuerte Insolvenzverwalter Siegfried Beck. In Branche wird spekuliert, dass Prinovis sich für Teile von Schlott interessieren könnte. Doch eine Zerschlagung der Gruppe kommt zur Freude der Gewerkschafter für den Insolvenzverwalter nicht in Frage. Vom Insolvenzverfahren sind alle deutschen Konzerngesellschaften mit insgesamt 1480 Mitarbeitern getroffen. Laut Beck seien ihre Löhne und Gehälter über das Insolvenzgeld für drei Monate garantiert

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/tiefdruckk…
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 11:44:24
      Beitrag Nr. 670 ()
      Nach 39 Jahren bei schlott weiß der Mitarbeiter die Chancen auf eine Fortführung des Betriebs nicht so richtig einzuschätzen. Freudenstadt sei ein guter und moderner Tiefdruckbetrieb, an dem alles von der Druckformherstellung bis zum Versand vorhanden sei. Dies könne vielleicht ein Vorteil sein. Außerdem sei "Arbeit ohne Ende" vorhanden. "Drei Maschinen laufen im Dreischichtbetrieb – sogar am Wochenende". Farbe, Strom und Papier seien gesichert, weiß der Beschäftigte. Doch der erfolgreiche Weiterbetrieb hänge von vielen Faktoren ab, die bis zur Bezahlung der Fährverbindung nach England reichten, um die Erzeugnisse an die Kunden zu bringen.

      Ein kleiner Hoffnungsschimmer stellt für den Mitarbeiter die Tatsache dar, dass andere Druckereien die Aufträge wohl gar nicht auffangen könnten, wenn alle Maschinen der schlott gruppe in Deutschland still stehen würden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 11:45:52
      Beitrag Nr. 671 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 12:27:30
      Beitrag Nr. 672 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 12:30:06
      Beitrag Nr. 673 ()
      Das klingt nach Lohnsenkung!

      http://www.mvregio.de/mvr/444715.html
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 09:34:27
      Beitrag Nr. 674 ()
      Operatives Geschäft läuft, 4 Quartal 2009 war zuletzt positiv! Kostensenkungsprogramme zeigen Wirkung! Aktuelle Bewertung 1/3 vom Börsenwert einer Thielert AG bzw. Primacom die kein opertives Geschäft mehr aufweisen! Der Involvenzverwalter prüft aktuell mehrere Investorenanfragen u.a. soll Prinovis interssiert sein, beide haben Geschäftskontakte u.a. aus Zeiten des Katalogdrucks für Quelle
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 12:15:18
      Beitrag Nr. 675 ()
      vermutlich wird das Ganze hier wie bei Paragon ablaufen, hoffe am Mi kommen schon ein paar Aussagen von Beck.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 12:16:29
      Beitrag Nr. 676 ()
      "Wir bedauern sehr, dass ein Insolvenzverfahren nicht zu vermeiden war – sehen jedoch klar die Chance, die Gruppe über das Insolvenzverfahren nachhaltig zu sanieren“, erklärte Bernd Rose, Vorstandsvorsitzender der Schlott Gruppe AG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 12:16:56
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.912.673 von RS820 am 24.01.11 12:16:29http://www.druckspiegel.de/news/show/branchen-news/37816
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 12:37:53
      Beitrag Nr. 678 ()
      Auch die ersten Bankanalysten äußern sich zuversichtlich!

      Gordon Schönell vom Bankhaus Lampe
      24.01.2011 12:05


      Die Großdruckerei Schlott ist zahlungsunfähig. Die Banken drehten dem hochverschuldeten Konzern den Geldhahn zu. Die Aktie ist abgestürzt und nicht einmal mehr einen Euro wert. "Das ist ein wirklich schieriger Fall. Doch wenn alle an einem Strang ziehen, kann Schlott vielleicht gerettet werden", sagt Gordon Schönell.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 12:38:30
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.912.841 von RS820 am 24.01.11 12:37:53http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19156299…
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 13:38:42
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.912.841 von RS820 am 24.01.11 12:37:53du hast einen denkfehler: klar wird schlott "gerettet" - grösser oder kleiner.. nur meinen die alle die firma mit mitarbeitern ("die maschinen laufen") und nicht die ag - DU als aktionär gehst leer aus
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 13:39:34
      Beitrag Nr. 681 ()
      Zitat von RS820: Auch die ersten Bankanalysten äußern sich zuversichtlich!

      Gordon Schönell vom Bankhaus Lampe
      24.01.2011 12:05


      Die Großdruckerei Schlott ist zahlungsunfähig. Die Banken drehten dem hochverschuldeten Konzern den Geldhahn zu. Die Aktie ist abgestürzt und nicht einmal mehr einen Euro wert. "Das ist ein wirklich schieriger Fall. Doch wenn alle an einem Strang ziehen, kann Schlott vielleicht gerettet werden", sagt Gordon Schönell.


      Interessanter Beitrag von Gordon Schönell vom Bankhaus Lampe:)
      Habe mal aus dem Kurzrückgang heute, einen Nachkauf getätigt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 14:08:48
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.214 von downdax am 24.01.11 13:38:42warum gehe ich leer aus wenn ein Investor gefunden wird bzw. eine Umschichtung der fälligen Kredite stattfindet!?

      Wie gesagt schau Dir Paragon an, sind die Aktionäre dort leer ausgegangen!? Nein der Kurs steht beim 12-fachen des Insowertes;)
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 14:10:20
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.403 von RS820 am 24.01.11 14:08:48Wir reden hier übrigens von einer reell existierenden Firma und nicht von Luftschlössern ala Thielert;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 14:32:02
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.403 von RS820 am 24.01.11 14:08:48du vergleichst schlott mit paragon? - schlott hat ein "bisschen" mehr mitarbeiter und ein infrage zu stellendes kerngeschäft - kataloge drucken ist ein geschäft von gestern...

      ich glaube zwar nicht dran, aber im besten fall wird der aktionär via kapitalschnitt tierisch verwässert, und da sind die aktuellen kurse viel zu hoch
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 14:39:54
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.572 von downdax am 24.01.11 14:32:02bei 5 Mio Marktkapitalisierung verwässert:) Schau Dir mal die Bilanz an, gerade die Sachanlagen sprechen Bände! Nicht das Geschäftsmodell steht in Frage siehe Axel Springer, sondern der extreme Preisdruck, dem man nur mit Kostensenkungsprogramme die aktuell laufen beikommen kann.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 14:44:34
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.623 von RS820 am 24.01.11 14:39:54337 Mio langfristie Vermögenswerte, stehen 187 Mio langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber!
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 14:49:32
      Beitrag Nr. 687 ()
      Folglich müsste der Kurs bei 20 Euro stehen!!!:rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 14:54:31
      Beitrag Nr. 688 ()
      Zitat von downdax: du vergleichst schlott mit paragon? - schlott hat ein "bisschen" mehr mitarbeiter und ein infrage zu stellendes kerngeschäft - kataloge drucken ist ein geschäft von gestern...

      ich glaube zwar nicht dran, aber im besten fall wird der aktionär via kapitalschnitt tierisch verwässert, und da sind die aktuellen kurse viel zu hoch


      Grundkapital 18,6 Millionen – 50% Aufgebraucht =9,3 Millionen
      Aktien 7,3 Millionen = Wert AG =1,30EUR
      Marktkapital. derzeit4,92 Mio. EUR

      Wie so sollte ich dann als Zukünftiger Investor die Assets der GmbH dann raus lösen, wenn in der AG noch was zu holen ist?

      Derzeitiger Kurs um die 0,73EUR...der Wert der AG liegt um das Doppelte derzeit noch drüber!
      Die niedrige Aktien Zahl macht die AG für eine komplett Restrukturierung interessant.
      Kapitalschnitt durch Verwässerung irgend wann natürlich immer möglich!
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 14:56:59
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.680 von Sorri am 24.01.11 14:49:32wäre nicht extrem übertrieben 100 Mio MK bei 300 Mio Umsatz sollte passen! Es wird ja gemunkelt das die Arcandorpleite die Restrukturierung vermasselt hat, sonst ständen wir hier schon bei 20€! Aber gut ne Insolvenz führt in diesem Fall auch zur Gesundung des Unternehmens siehe die ganzen Marktkommentare;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 15:04:10
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.623 von RS820 am 24.01.11 14:39:54kannst oder willst du es nicht verstehen? - das geschäftsmodell ist eindeutig in frage gestellt, da massive überkapazitäten bestehen in einem schrumpfenden markt; das heisst die preise fallen und die schwachen fallen um (zb schlott) - das nennt man marktbereinigung und ist in einer marktwirtschaft normal

      zu deinem beispiel springer: das ist keine druckerei, sondern primär ein medienunternehmen

      denkansatz: kaufst du alles via katalog, oder doch auch online? - ich für mich nehme nie mehr einen katalog in die hand und blättere da rum, sondern gehe ins internet und klick mich durch...
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      schrieb am 24.01.11 15:10:47
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.796 von downdax am 24.01.11 15:04:10
      Also, bei mir ist der briefkasten jeden tag mit prospekten voll
      wie du siehst prospektwirschaft funktioniert immer noch.
      manche unternehmen setzen oder beharren dadrauf.
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      schrieb am 24.01.11 15:17:14
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.796 von downdax am 24.01.11 15:04:10ich spreche von Prinovis zufällig kenne ich die Branche sehr gut, weil Prinovis einer meiner besetzen Kunden ist! Deren Ersatzteilbedarf spricht Bände, wie Du sagst ist nur der Preis das Problem! Ich blätter ehrlich gesagt auch mal gerne im Otto-katalog oder in einer Tageszeitung oder hast Du Dich davon völlig losgesagt? Es mag sein das Schlott zugroße Kapazitäten hat aber daran arbeiten Sie ja;)
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      schrieb am 24.01.11 15:30:27
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.841 von rzrn63 am 24.01.11 15:10:47tja, dann müsste man nur noch den unterschied zwischen tief- und offsetdruck kennen... mal grob gesagt: tiefdruck = fette kataloge = schlott
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      Avatar
      schrieb am 24.01.11 15:35:13
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.983 von downdax am 24.01.11 15:30:27nicht nur Dicke:D

      Schlott druckt unter anderem den "Kicker", die "Wirtschaftswoche" und "TV-Movie".
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 15:35:30
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.888 von RS820 am 24.01.11 15:17:14diese diskussion ist lächerlich; jeder hier wird bestätigen, dass man verglichen zu "früher" deutlich seltener einen katalog zur hand nimmt und immer mehr bestellungen / informieren online macht
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      Avatar
      schrieb am 24.01.11 15:39:46
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.914.025 von downdax am 24.01.11 15:35:30und weiter Einer muß Diese drucken oder? Wenns nichts zudrucken gebe würden die Maschinen bei Schlott stillstehen oder!? Es geht eig. nur darum Schlott wettbewerbsfähig zumachen und neue Medien für den Tiefdruck zufinden.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 15:40:29
      Beitrag Nr. 697 ()
      wenn wir schon dabei sind, kam gerade; der mann weiss schon warum er das macht:


      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Broschek
      Vorname: Nikolaus

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005046304
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 21.01.2011
      Kurs/Preis: 0,8065
      Währung: EUR
      Stückzahl: 226711
      Gesamtvolumen: 182842,42
      Ort: XETRA
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      Avatar
      schrieb am 24.01.11 15:55:19
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.914.080 von downdax am 24.01.11 15:40:29wenn er nicht an den "Erfolg" der Firma geglaubt hätte, hätte er bestimmt schon eher geschmissen oder? Auch er kann SL's setzen oder!
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 15:55:32
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.914.080 von downdax am 24.01.11 15:40:29
      Ja dies war zu erwarten das so ein oder einige meldungen von dieser art kommen.
      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:00:24
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.914.080 von downdax am 24.01.11 15:40:29Der Gute hat ja auch jämerlich versagt im Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan ..er wird seinen Hut so..oder so nehmen müssen, nehme ich mal an!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:03:45
      Beitrag Nr. 701 ()
      Zitat von Biotechspezialx: Der Gute hat ja auch jämerlich versagt im Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan ..er wird seinen Hut so..oder so nehmen müssen, nehme ich mal an!!


      IM übrigen kann er auch nicht wissen wie es weiter geht mit Schlott, wenn erst mal zarte Kontakte zu möglichen Infestoren im Anfangs Stadion sich befinden.
      Also erst mal entspannen nach 3-4 Monaten ..wenn er geschmissen hätte, wäre das was anderes ..aber so ..;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:06:29
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.914.259 von Biotechspezialx am 24.01.11 16:00:24mein Gott was solls vl. wollter ja wirklich dort raus:D wenn just-it geschmissen hätte wärs kritischer;)

      1 1,1% Vorstand
      2 17,3% JUST-US GmbH
      3 8,3% Nikolaus Broschek
      4 7,5% SK Management- und
      Beteiligungs GmbH
      5 2,4% Grupo Bestinver
      6 5,3% Rudolf Heil
      7 5,2% Andreas Kohm
      8 5,7% ABRIAS SICAV
      9 3,6% Anja Schneckenburger-
      Broschek
      10 3,0% EKS Beteiligungs GmbH
      11 40,6% übrige Aktionäre
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:12:39
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.983 von downdax am 24.01.11 15:30:27übrigens machen Sie auch offset;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:13:15
      Beitrag Nr. 704 ()
      Vielleicht will er seinen "alten Laden" wieder zurückkaufen. Die Broschek`s haben ihre Druckerei damals fast ausschliesslich gegen Aktien der Schlott AG verkauft. In der "Teilbilanz" Broschek stehen nun aber, neben dem sonstigen branchenüblichen Anlagevermögen, noch ein sehr hoher Goodwill (Immaterielle Werte). Diesem stehen Bankverbindlichkeiten gegenüber.

      KEIN Käufer der Welt wird nun aber DEN gebuchten Goodwill bezahlen - immerhin ist die Firma defizitär, insolvent und selbst ein Konzern (der ja Kostenvorteile in Einkauf, Schwerpunktproduktion, Vertrieb etc. hat) vermochte dies nicht zu verhindern - wie soll es da eine "neue" kleine Nachfolgefirma schaffen?

      WENN es dem Insolvenzverwalter gelingen sollte die Niederlassungen zu verkaufen - dann wird er - nach der Vordringliche Sicherung von Arbeitsplätzen - höchstwahrscheinlich einen Kaufpreis DEUTLICH unter den Buchwerten erzielen.

      Die Firma mag in einzelnen oder grösseren Einheiten weiterbestehen, vielleicht bekommt auch noch der Staat und die Gläubiger ihre auflaufenden Forderungen bedient ...

      Aber die Aktionäre haben in den kommenden Verhandlungen KEINE Stimme, keine Macht und vor Allem keine Lobby - ALLE am Tisch sitzenden Parteien von Staat, Insolvenzverwalter, Gläubiger, Gewerkschaften etc. werden sich zuerst selbst aus dem Topf bedienen. Die Gewerkschaft zBsp. wird doch solange Abfindungen für Mitarbeiter verlangen bis der Aktionärstopf leer ist - und die eventuellen neuen Eigentümer interessiert es auch nicht, ob sie für den Laden zBsp. nun ein Million oder nur einen Euro mit der Auflage von Abfindungen von 1 Million übernehmen.

      Auf jeden Fall wird die AG leergepumpt - sofern die Luft dafür ausreicht ...
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:17:09
      Beitrag Nr. 705 ()
      Zitat von RS820: mein Gott was solls vl. wollter ja wirklich dort raus:D wenn just-it geschmissen hätte wärs kritischer;)

      1 1,1% Vorstand
      2 17,3% JUST-US GmbH
      3 8,3% Nikolaus Broschek
      4 7,5% SK Management- und
      Beteiligungs GmbH
      5 2,4% Grupo Bestinver
      6 5,3% Rudolf Heil
      7 5,2% Andreas Kohm
      8 5,7% ABRIAS SICAV
      9 3,6% Anja Schneckenburger-
      Broschek
      10 3,0% EKS Beteiligungs GmbH
      11 40,6% übrige Aktionäre

      Mich würde mal brennend interessieren wer dafür verantwortlich ist das 50 % des Grundkapitals
      weg sind??? Das ist Melde Pflichtig, wurde hier nicht gemacht.
      Der hat 1-2 Tag nach der Insolvenz. Meldung geschmissen, dass dürfe wohl Rekord sein.

      Fairer Markt Wert derzeit: 1,30 EUR( Habe es vorgerechnet). Darunter verkaufe ich hier nicht!!!:)
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      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:18:22
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.914.427 von Biotechspezialx am 24.01.11 16:17:09ich bleib auch, nur keine SL's setzen;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:20:55
      Beitrag Nr. 707 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:25:43
      Beitrag Nr. 708 ()
      Zitat von RS820: ich bleib auch, nur keine SL's setzen;)


      Wer weis was Hr. Broschek
      intressen hier sind:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:47:06
      Beitrag Nr. 709 ()
      Zitat von Biotechspezialx: Grundkapital 18,6 Millionen – 50% Aufgebraucht =9,3 Millionen
      Aktien 7,3 Millionen = Wert AG =1,30EUR
      Marktkapital. derzeit4,92 Mio. EUR

      Wie so sollte ich dann als Zukünftiger Investor die Assets der GmbH dann raus lösen, wenn in der AG noch was zu holen ist?

      Derzeitiger Kurs um die 0,73EUR...der Wert der AG liegt um das Doppelte derzeit noch drüber!
      Die niedrige Aktien Zahl macht die AG für eine komplett Restrukturierung interessant.
      Kapitalschnitt durch Verwässerung irgend wann natürlich immer möglich!


      Das ist Käse, was Du da schreibst. Die AG hat keinen Wert mehr. Das Eigenkapital ist bei Abschreibung der Finanzanlagen deutlich negativ...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:54:14
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.914.712 von Lacantun am 24.01.11 16:47:06Abschreibung der Finanzanlagen? Wo haste den diese Info her, es wurden Kredite fällig gestellt, nicht mehr und nicht weniger!
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:55:27
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.914.712 von Lacantun am 24.01.11 16:47:06die Nennwertberechung stimmt, daran gibts nicht zurütteln:D vorher 3€ oder stellste das auch schon infrage:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:59:49
      Beitrag Nr. 712 ()
      Zitat von RS820: Abschreibung der Finanzanlagen? Wo haste den diese Info her, es wurden Kredite fällig gestellt, nicht mehr und nicht weniger!



      ähm du hast schon die meldungen gelesen?
      http://www.dgap.de/news/adhoc/schlott-gruppe-ueber-prozent-d…

      "Die schlott gruppe AG muss nach Antrag auf Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens aufgrund von Liquidationswerten bilanzieren. Dies hat
      vor allem Auswirkungen für die Bewertungsansätze der Anteile an und der
      Forderungen gegen verbundenen Unternehmen.

      Dies führt dazu, dass das Grundkapital der schlott gruppe AG zu über 50
      Prozent aufgezehrt ist."
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 17:02:37
      Beitrag Nr. 713 ()
      Das war auf das negative EK bezogen, genau die Meldung heißt doch das der Nennwert je Aktie auf 1,50€ gefallen ist!
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 17:16:47
      Beitrag Nr. 714 ()
      Zitat von RS820: Das war auf das negative EK bezogen, genau die Meldung heißt doch das der Nennwert je Aktie auf 1,50€ gefallen ist!


      was redest du da für einen müll?!

      ich kläre dich mal gern auf: grundkapital ist nicht gleich eigenkapital, ABER: §92 aktg meint tatsächlich das eigenkapital (kannst du in jedem gesetzeskommentar nachlesen); so und jetzt subtrahiere mal dagegen die kredite... verstehst du jetzt das negative EK ?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 17:23:28
      Beitrag Nr. 715 ()
      Marktkapitalisierung aktuell:


      Schlott AG: 4,2 Mio operatives Geschäft: ja
      Vivacon: 30 Mio operatives Geschäft: ja
      Borussia Dortmund: 180 Mio operatives Geschäft: ja
      Zapf creation: 41 Mio operatives Geschäft: ja
      Primacom: 17 Mio operatives Geschäft: nein
      Thielert: 17 Mio operatives Geschäft: nein

      wer ist wohl der wahrscheinlichste nächste Zockkanditat?
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      Avatar
      schrieb am 24.01.11 17:33:56
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.915.038 von RS820 am 24.01.11 17:23:28so verzweifelt bist du also schon; vor paar minuten noch mit eigenkapital argumentieren und jetzt als zock in den raum stellen

      allein heute rd. -20%... gib einfach zu, dass du dich verzockt hast und schreib hier nicht immer fundamentalen müll
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 17:34:57
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.915.038 von RS820 am 24.01.11 17:23:28Escada

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 19:56:06
      Beitrag Nr. 718 ()
      Zitat von Lacantun:
      Zitat von Biotechspezialx: Grundkapital 18,6 Millionen – 50% Aufgebraucht =9,3 Millionen
      Aktien 7,3 Millionen = Wert AG =1,30EUR
      Marktkapital. derzeit4,92 Mio. EUR

      Wie so sollte ich dann als Zukünftiger Investor die Assets der GmbH dann raus lösen, wenn in der AG noch was zu holen ist?

      Derzeitiger Kurs um die 0,73EUR...der Wert der AG liegt um das Doppelte derzeit noch drüber!
      Die niedrige Aktien Zahl macht die AG für eine komplett Restrukturierung interessant.
      Kapitalschnitt durch Verwässerung irgend wann natürlich immer möglich!


      Das ist Käse, was Du da schreibst. Die AG hat keinen Wert mehr. Das Eigenkapital ist bei Abschreibung der Finanzanlagen deutlich negativ...


      Du verwechselst die AG gerade mit der GmbH.....Vorsicht! Die Beinden muss man hier aus einander halten!
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 20:35:55
      Beitrag Nr. 719 ()
      Wikipedia, der freien Enzyklopädie

      Das Grundkapital einer Aktiengesellschaft, manchmal auch als Nominalkapital bezeichnet, ist die Summe der Nennwerte über die emittierten (ausgegebenen) Stamm- und Vorzugsaktien.[1]
      Durch die Zerlegung des Grundkapitals in Aktien (Mindestbetrag 1 EUR pro Aktie; § 8 Abs. 3 AktG) und deren mögliche Ausgabe an in- und ausländischen Börsenplätzen werden Finanzmittel in Form von Eigenkapital beschafft. Wenn einige Aktionäre (Anteilseigner der Gesellschaft) ihre Anteile (Aktien) verkaufen, bleibt das Grundkapital unverändert, da durch den Verkauf bzw. Ankauf von Anteilen nur die Gesellschafter (Aktionäre) wechseln, das Grundkapital davon jedoch nicht verändert wird.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 21:19:13
      Beitrag Nr. 720 ()
      18.01.2011
      Schlott meldet Insolvenz an
      18.01.11 Schlott-Insolvenz: Siegfried Beck ist Insolvenzverwalter

      20.01.2011 Verkauf Datum: Stückzahl: 14169 Gesamtvolumen: 13183,17 Ort: XETRA
      Führungsaufgaben Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan Name: Broschek Vorname: Nikolaus

      21.01.2011 Kurs/Preis: Stückzahl: 226711 Gesamtvolumen: 182842,42 Ort: XETRA Führungsaufgaben Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan Name: Broschek Vorname: Nikolaus


      Siegfried Beck Insolvenzverwalter weiß noch nicht mal welche Richtung eingeschlagen werden soll und er entscheidet jetzt wie der Hase laufen soll bei Schlott.
      Das Broschek geschmissen hat würde ich derzeit überhaupt nicht bewerten 2 Tage nach der Insolvenz!

      Nach einer längeren Verhandlungsphase 3-4 Monate und er würde dann verkaufen. Dann wäre das eine Richtung, aber so, wo überhaupt noch keine Verhandlungen begonnen haben!!!!
      Bitte das muss man gar nicht mehr Kommentieren! Wer da die Nerven schon verliert.*

      Mich würde viel mehr interessieren wie es sein kann, dass das Grundkapital der schlott gruppe AG zu über 50 Prozent aufgezehrt ist und dies erst in der Insolvenz bemerkt wird???

      Wie kann das sein???? Sehr Merkwürdig.....!?

      Die Gesellschaft muss entsprechend gem. § 92 AktG unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, was aber nicht geschehen ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 21:35:48
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.916.742 von Biotechspezialx am 24.01.11 21:19:13Bzgl. notwendiger ao HV wg. § 92,1 AktG einfach mal die letzte Adhoc genau durchlesen:
      http://www.dgap.de/news/adhoc/schlott-gruppe-ueber-prozent-d…

      Dort steht geschrieben:

      "...Die Gesellschaft muss entsprechend gem. § 92 AktG unverzüglich eine
      außerordentliche Hauptversammlung einberufen.

      Aufgrund der aktuellen Lage wird von der vorläufigen Insolvenzverwaltung
      die Zustimmung nicht erteilt, die für die Einberufung der Hauptversammlung
      erforderlichen Mittel bereitzustellen. Daher kann zur Zeit kein Termin für
      eine solche Hauptversammlung genannt werden.
      "

      Im Falle einer (vorl.) Insolvenz ticken die Uhren halt ein wenig anders!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 07:52:42
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.914.992 von downdax am 24.01.11 17:16:47was willst Du überhaupt von mir es ging lediglich darum das die Rechnung von Biotech richtig ist, das Grundkapital ist um die Hälfte gesunken und der Nennwert liegt bei 1,50€ je Aktie! Voher weißt Du das alle Kredite fällig sind und was hat das mit dem Grundkapital zutun?
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 07:57:45
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.915.131 von downdax am 24.01.11 17:33:56deinen Post hatte ich da garnicht gelesen und das Schlott von der Marktkapitalisierung her ein klarer Zock ist willste jetzt nicht wirklich anzweifeln:D Wir werden ja sehen wer recht hat!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 08:41:19
      Beitrag Nr. 724 ()
      wo steht im §92 aktg was zu negativem EK, kann das sein das Du nicht weißt was negatives EK bedeutet? Also komme mir hier bitte nicht so flach wenn Du selbst keine Ahnung hast!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 08:59:39
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.917.796 von RS820 am 25.01.11 07:52:42Entschuldige mal, aber User downdax hat völlig recht.
      Eine Aktie verliert niemals an Nennwert, nur weil ein Unternehmen Verluste macht!
      Eine Reduzierung des Nennwertes kann nur durch eine (von der Hauptversammlung beschlossene) Kapitalherabsetzung erfolgen.

      Du solltest dich erstmal über die Grundlagen der Rechtsform AG bzw. des Aktienrechts informieren, bevor du hier so einen Unsinn schreibst. :rolleyes:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 09:19:16
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.918.076 von bamster am 25.01.11 08:59:39Du hast ebenfalls keine Ahnung!

      N: Nennwert einer Aktie
      G: Grundkapital der Aktiengesellschaft
      A: Aktienanzahl

      N=G/A

      wenn man das Grundkapital halbiert was passiert dann wohl Spezi:D
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 09:32:45
      Beitrag Nr. 727 ()
      hier kannste Dir auch nochmal am Beispiel anschauen!

      http://www.fernuni-hagen.de/bitz/uploads/tx_bitzdownloads/EA…
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 09:59:45
      Beitrag Nr. 728 ()
      Geht ja heiß her heute Morgen!

      Für uns ist nur Interessant das die AG einen gewissen Wert hat und nicht uninteressant bei einer Sanierung für einen Investor sein könnte.
      Paragon ist übrigens ein Parade Beispiel für eine gelungene Sanierung einer AG.

      Es wird auf unterschiedliche Faktoren und anderem auf die Anleihe Inhaber und Gläubiger ankommen, wie viel Abstriche Sie oder auch nicht von Ihren Forderungen bereit sind zu machen. Kann es mir hier nicht vorstellen, dass eine Asset raus -lösung der GmbH aus der AG kommen wird.

      Die insolvente Druckereigruppe Schlott soll erhalten werden. Es sei das erklärte Ziel, Schlott über einen Insolvenzplan oder über den Verkauf an einen Investor zu sanieren, wurde ja am letzten Mittwoch Insolvenzverwalter Siegfried Beck so verkündet.

      Wir wissen nicht was kommen wird. Wir kennen derzeit keine Kontakte, wer sich für Schlott Interessiert und welcher genaue Plan verfolgt wird!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 10:05:25
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.918.526 von Biotechspezialx am 25.01.11 09:59:45Grüße, Paragon ist wie schon geschrieben wirklich ein super Vorbild! Interesse soll wohl Prinovis haben(also die Nr. 1), dadurch könnte sich eine Art Monopol entwickeln zumindest wäre es für die Preisgestaltung von Interesse;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 10:15:12
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.918.205 von RS820 am 25.01.11 09:19:16Das von dir angeführte Beispiel widerspricht meinen oben gemachten Ausführungen doch überhaupt nicht.
      Wenn man (=Hauptversammlung, und sonst nix und niemand!) das Grundkapital halbiert (bei gleicher Aktienanzahl), reduziert sich natürlich der Nennwert. Aber dieser Vorgang hat doch für sich nichts mit operativen Verlusten zu tun (der HV-Beschluss ist allenfalls eine Folge anhaltender bzw. hoher Verluste bei einer AG).

      Das wäre ja ein schönes Chaos, wenn jeder Verlust automatisch zu einer Reduzierung des Nennwertes führen würde. Nach deiner Irrmeinung müsste dann ja auch eine Gewinnsituation zu einer Nennwert-"Heraufsetzung" führen, oder?! ;)
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      schrieb am 25.01.11 10:17:09
      Beitrag Nr. 731 ()
      Zitat von RS820: Grüße, Paragon ist wie schon geschrieben wirklich ein super Vorbild! Interesse soll wohl Prinovis haben(also die Nr. 1), dadurch könnte sich eine Art Monopol entwickeln zumindest wäre es für die Preisgestaltung von Interesse;)


      Grüße! Prinovis könnte Kartell Wächter auf den Plan rufen. Dies könnte Probleme aufwerfen.
      Sie sollen ja laut Gerüchten schon mal vor-gefühlt haben.

      Es ist auch denkbar, die Ausländischen Töchter Firmen zu verkaufen, (die derzeit ja nicht von der Insolvenz betroffen sind) um sich Interessanter, für einen Möglichen Investor zu machen oder um sich etwas Finanziellen Spielraum zu verschaffen!
      Denke die sind überrascht worden , dass Sie nicht damit gerechnet haben, dass die Banken den Geldhahn abdrehen und die Ausstiegsklausel aus den Kreditverträgen nutzen!
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      schrieb am 25.01.11 10:25:14
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.918.667 von Biotechspezialx am 25.01.11 10:17:09

      hey Biotechspezialx wann erreichen wir 40 cent was denkst du??
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 10:26:47
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.918.654 von bamster am 25.01.11 10:15:12und weiter der Punkt ist Grundkapital zur Hälfte(oder etwas drüber) aufgezerrt, HV wurde deshalb einberufen(geblockt durch Beck)oder!

      Es ging doch die ganze Zeite um die daraus resultierende Herabsetzung des NW oder!?
      Und ihr habt hier irgendwas von negativem EK erzählt was absoluter Schmarn ist!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 10:33:49
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.918.667 von Biotechspezialx am 25.01.11 10:17:09Ja wäre möglich das Sie die Niederländer verkaufen und sich auf Deutschland konzentrieren! Tippe auch das Sie von den Banken eisklat überrascht wurden, die Schulden sind an sich für ein Tiefdruckunternehmen nicht bedrohlich, man kennt halt die aktuellen Kennzahlen nicht, vl. war der Verlust im letzten Quartal unerwartet hoch, dann spielen halt die Banken wilde Sau;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 10:38:18
      Beitrag Nr. 735 ()
      Zitat von rzrn63: hey Biotechspezialx wann erreichen wir 40 cent was denkst du??


      Das ist mir relativ schnurz, weil ich nicht unter 1,30 EUR wie schon hier errechnet habe aussteigen werde!
      Gehöre nicht zu dem Lemmingen die gerade Panik bekommen!
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 10:45:49
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.918.840 von Biotechspezialx am 25.01.11 10:38:18Gute Antwort, hier braucht man etwas Mut und Durchhaltvermögen! Wer bei Paragon bei 1€ geschmissen hat wird sich jetzt in Grund und Boden ärgern;) Wer glaub hier wirklich das Schlott dichtgemacht wird?
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 10:49:34
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.918.840 von Biotechspezialx am 25.01.11 10:38:18soviel dazu das laut downdax nur dicke Kataloge gedruckt werden!

      Der Sprecher räumte ein, dass die Gruppe in den vergangenen 15 Jahren viel Geld benötigt habe, um ihr Wachstum über Einkäufe zu finanzieren. Die Bankenkrise sei "zu einem extrem ungünstigen Zeitpunkt" hereingebrochen. Als Hauptgrund dafür, dass Schlott ins Schlingern geraten ist, nannte der Sprecher aber die niedrigen Marktpreise in einem "ruinösen" Wettbewerb. Auch die Pleite des Quelle-Versandhauses, für das Schlott Kataloge druckte, habe den Konzern mittelbar getroffen. Schlott produziert neben Landau in den drei Tiefdruckstandorten Nürnberg, Freudenstadt und Hamburg sowie in einer Rollenoffset-Anlage in Lübeck. Der Konzern druckt unter anderem die "Wirtschaftswoche" und auch das Sportmagazin "Kicker".

      In Landau werden Versandkataloge, Prospekte und Zeitungsbeilagen hergestellt. Die Beschäftigten hofften, dass möglichst viele Jobs in einer Auffanggesellschaft gerettet werden können, sagte der Landauer Betriebsratsvorsitzende Reinhard Burck der RHEINPFALZ auf Anfrage. Die WWK-Druckerei sei bis Ende März "voll mit Aufträgen".
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 10:49:56
      Beitrag Nr. 738 ()
      Zitat von RS820: Ja wäre möglich das Sie die Niederländer verkaufen und sich auf Deutschland konzentrieren! Tippe auch das Sie von den Banken eisklat überrascht wurden, die Schulden sind an sich für ein Tiefdruckunternehmen nicht bedrohlich, man kennt halt die aktuellen Kennzahlen nicht, vl. war der Verlust im letzten Quartal unerwartet hoch, dann spielen halt die Banken wilde Sau;)


      Denke dass hier viele Management Fehler gemacht wurden und zu spät auf verschiedene Machtentwicklungen reagiert wurde! Wie an anderen Firmen hier in der Branche zu sehen ist, kann eine Trendwende geschaffen werden!
      Wie ich gehört habe, wurden Probleme immer durch Zukäufe vor sich her geschoben, aber NIE“ richtig gelöst!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 10:55:45
      Beitrag Nr. 739 ()
      Dass das Produktionsgeschäft weiterläuft, dafür scheinen die Voraussetzungen recht gut zu sein. Man sei, so Walz, in einem intensiven Dialog mit den Kunden und Lieferanten von Schlott. Aus diesen Kreisen erhalte man derzeit positive Signale. Vorstandschef Rose: „Nahezu alle Kunden haben ihr starkes Interesse an den Druckdienstleistungen der Schlott-Gruppe zum Ausdruck gebracht.“ Momentan verzeichnet das Druckunternehmen laut Walz außerdem eine „extrem gute Auslastung“.


      http://www.neckar-chronik.de/Home/nachrichten/nachrichten-fr…
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 11:07:02
      Beitrag Nr. 740 ()
      Zitat von RS820: Dass das Produktionsgeschäft weiterläuft, dafür scheinen die Voraussetzungen recht gut zu sein. Man sei, so Walz, in einem intensiven Dialog mit den Kunden und Lieferanten von Schlott. Aus diesen Kreisen erhalte man derzeit positive Signale. Vorstandschef Rose: „Nahezu alle Kunden haben ihr starkes Interesse an den Druckdienstleistungen der Schlott-Gruppe zum Ausdruck gebracht.“ Momentan verzeichnet das Druckunternehmen laut Walz außerdem eine „extrem gute Auslastung“.


      http://www.neckar-chronik.de/Home/nachrichten/nachrichten-fr…


      In Deinem Artikel wird es ja eingeräumt, dass alles derzeit möglich ist!;)

      Als Rettungsanker sieht Bebek hier aber „das hohe Volumen“, dass der Branchenriese Schlott im Druckmarkt noch hält. Viel für die insgesamt 2000 Schlott-Beschäftigten und die zigtausend Angehörigen, Zulieferer etc. hinter diesen werde jedoch davon abhängen, welche Optionen ein potenzieller Investor, Geldgeber, Aufkäufer mitbringt, ob es sich um einen Mitbewerber, einen Kunden oder gar um einen Hedgefonds handelt.
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      schrieb am 25.01.11 11:22:06
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.043 von Biotechspezialx am 25.01.11 11:07:02die Zahl der Beschäftigten muß sicher runter bzw. die Löhne! Soviel wie ich weiß sollte eine gewissen Lohnsenkung für die Beschäftigten verschmerzbar sein bevor ihre Jobs ins Ausland fließen! Habe heute min meinem Kontakt bei Prinovis Dresden gesprochen die spüren nix von einer Krise im Gegenteil, bspw. sei der Zeitungsdruck absolut konstant;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 11:34:09
      Beitrag Nr. 742 ()
      Also, das Eigenkapital setz sich zusammen laut Abschluss der AG 08/09:
      1. Gezeichnetes Kapital: 18,6 Mio. EUR
      2. Kapitalrücklage: 50 Mio. EUR
      3. Gewinnrücklagen
      4. Bilanzgewinn
      =Summe Eigenkapital.

      Auf der Aktivseite der AG stehen 150 Mio. EUR Finanzanlagen (aus verbundenen Unternehmen)
      85 Mio. EUR Forderungen gegen verb. Unternehmen und noch 20 Mio. EUR Grundstücke.

      Auf der Passivseite 187 Mio. EUR Verbindlichkeiten und natürlich das Eigenkapital.

      Und im letzten Jahr hat sich die Bilanz dramatisch verschlechtert und fast alle verbundenen Unternehmen sind Pleite.
      Also: Alle Forderungen weg und Finanzanlagen weg.

      Alleine durchs Jahresergebnis 2009/2010 vor Insolvenz wäre das Eigenkapital durch den hohen Bilanzverlust wahrscheinlich schon über die Hälfte aufgezehrt.
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 11:37:13
      Beitrag Nr. 743 ()
      Zitat von RS820: die Zahl der Beschäftigten muß sicher runter bzw. die Löhne! Soviel wie ich weiß sollte eine gewissen Lohnsenkung für die Beschäftigten verschmerzbar sein bevor ihre Jobs ins Ausland fließen! Habe heute min meinem Kontakt bei Prinovis Dresden gesprochen die spüren nix von einer Krise im Gegenteil, bspw. sei der Zeitungsdruck absolut konstant;)


      Es ist bedauerlich, dass immer wieder die Mitarbeiter und deren Familien unter solchen Preiskriegen und Fehlern zu leiden haben. Das viele Existenzen auf dem Spiel stehen, wird immer bei solchen Diskussionen vergessen.
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      schrieb am 25.01.11 12:17:17
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.287 von Biotechspezialx am 25.01.11 11:37:13sicher schlimm aber was haben Sie für eine andere Wahl bei Prinovis müssen Sie genauso verzichten!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:20:04
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.265 von Lacantun am 25.01.11 11:34:09komisch vorher willst Du die aktuellen Kennzahlen kennen! Forderungen sind mit Sicherheit vorhanden!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:27:54
      Beitrag Nr. 746 ()
      Gutes Video wo man sieht das Sie auch Zeitungen drucken, für alle die daran zweifeln:laugh:

      http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/frankenschau-a…
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:38:59
      Beitrag Nr. 747 ()
      Hallo!!!bin neu hier und bitte höflichst um Mitteilung, ob der Laden bereits Insolvenz angemeldet hat, dankeeee!!!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:39:36
      Beitrag Nr. 748 ()
      ja - hat er. lies nachrichten
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:44:37
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.758 von lisa46 am 25.01.11 12:39:36OK, wieso steht das Teil dann noch so hoch:laugh::laugh::laugh:, gibts massig Masse oder was???:confused::confused::confused:
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:48:12
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.786 von erstehilfe am 25.01.11 12:44:37muss erstmal lesen , was die machen Schlott -Kompott würde passen, hab echt keine Ahnung, bi nur durch meinen technischen Dienst auf das Teil gestossen... was machen die :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:48:31
      Beitrag Nr. 751 ()
      Also ich glaub es einfach nicht.

      Hier sind ja die richtigen Bilanzspezialisten unterwegs. :laugh::laugh::laugh:

      Selten soviel gequirlte Schei... auf einmal gelesen.

      Und immer feste durchhalten. Habe mich schon gefragt wer wohl noch in diesem Müll investiert ist.

      Bei 20-30 cents (max.) kann man evtl. mal einen Zock riskieren. Als Alternative zum Roulett.

      Langfristig gibt es für die Aktionäre nur eine Chance, wenn die Banken massiv auf ihre Kredite verzichten. Plus Mitarbeiterabbau/Lohnreduzierung etc. Das wird aber nicht ohne Gegenleistung der Eigentümer passieren. (Verwässerung und frisches Kapital einbringen).

      Und das alles nach jahrelangen Sanierungsprogrammen und eine ruinösen Wettbewerb im Markt.

      Ich denke, dass die AG als ganzes keine Chance hat. Nur einige Teilbereiche als GmbH, wenn sich ein neuer Investor findet.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:51:03
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.812 von MIRU am 25.01.11 12:48:31dann bitte gib uns Hirn und deute die Zahlen besser großer Meister:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:52:00
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.812 von MIRU am 25.01.11 12:48:31Du widersprichst Dich ja schon in ersten Beitrag in jedem Satz:laugh:
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      schrieb am 25.01.11 12:53:57
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.837 von RS820 am 25.01.11 12:52:00aber zumindest steigt Sie;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:54:18
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.812 von MIRU am 25.01.11 12:48:31Zerschlagung:cry::cry::cry:, das klingt sehr sehr hässlich, wie kommt Schlott-Kompott dazu in Zeiten massiven Wirtschaftsaufschwungs zu Brei zu werden:confused::confused::confused:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:14:31
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.849 von erstehilfe am 25.01.11 12:54:18beim grossen Schlotti Karotti, ich muss jetzt erstmal was Essen gehen, werde mich mal über den Laden informieren- bis säter....
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:17:20
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.849 von erstehilfe am 25.01.11 12:54:18Kredite wurde fällig gestellt!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:21:24
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.849 von erstehilfe am 25.01.11 12:54:18Laut Insoverwalter wird nicht zerschlagen, aber MIRU wusste schon am 17.1.2011 das es zur Zerschlagung kommt;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:25:00
      Beitrag Nr. 759 ()
      Zitat von RS820: Laut Insoverwalter wird nicht zerschlagen, aber MIRU wusste schon am 17.1.2011 das es zur Zerschlagung kommt;)


      Hellseher halt.... Frage Ihn Bitte, ob er auch über Wasser laufen kann?

      Aber die Lotto Zahlen für Samstag reichen mir auch schon!;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:26:05
      Beitrag Nr. 760 ()
      Dei Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist übrigens für den 1.4.2011 geplant, geht also alles zügig voran!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:27:43
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.036 von Biotechspezialx am 25.01.11 13:25:00Aber Er ist doch der Einzige hier, der was auf dem Kasten hat;) 20 cent und so:D
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:28:07
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.036 von Biotechspezialx am 25.01.11 13:25:00steigt aber schön oder;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:29:11
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.042 von RS820 am 25.01.11 13:26:05wenns gut kommt steigt vorher noch ein Investor ein, mal schaun ob Sie Morgen mit den Zahlen schon was genaueres haben!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:30:51
      Beitrag Nr. 764 ()
      Zitat von MIRU: Also ich glaub es einfach nicht.

      Hier sind ja die richtigen Bilanzspezialisten unterwegs. :laugh::laugh::laugh:

      Selten soviel gequirlte Schei... auf einmal gelesen.

      Und immer feste durchhalten. Habe mich schon gefragt wer wohl noch in diesem Müll investiert ist.

      Bei 20-30 cents (max.) kann man evtl. mal einen Zock riskieren. Als Alternative zum Roulett.

      Langfristig gibt es für die Aktionäre nur eine Chance, wenn die Banken massiv auf ihre Kredite verzichten. Plus Mitarbeiterabbau/Lohnreduzierung etc. Das wird aber nicht ohne Gegenleistung der Eigentümer passieren. (Verwässerung und frisches Kapital einbringen).

      Und das alles nach jahrelangen Sanierungsprogrammen und eine ruinösen Wettbewerb im Markt.

      Ich denke, dass die AG als ganzes keine Chance hat. Nur einige Teilbereiche als GmbH, wenn sich ein neuer Investor findet.


      ich stimme dir vollumfänglich zu; es wird so laufen wie immer: entweder filetieren (verkaufbare assets werden verscherbelt), und/oder "gesund schrumpfen", also entlassungen / einheiten schliessen / löhne senken, etc.

      beim aktionär kommt unterm strich nix an
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:32:47
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.073 von downdax am 25.01.11 13:30:51der hat euer negatives Eigenkapital kritisiert und Du stimmst zu, passt zu Dir;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:33:31
      Beitrag Nr. 766 ()
      Zitat von RS820: wenns gut kommt steigt vorher noch ein Investor ein, mal schaun ob Sie Morgen mit den Zahlen schon was genaueres haben!


      mit welchen zahlen morgen?
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:35:43
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.084 von downdax am 25.01.11 13:33:31oh sorry 2.2 kommense ja erst!
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:36:45
      Beitrag Nr. 768 ()
      Zitat von RS820: steigt aber schön oder;)


      Ein wenig! Mein Kursziel kennst Du! 1.30EUR

      Die Paar Prozent ringen mir nur gerade ein Müdes Augenzucken ab!
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:40:27
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.084 von downdax am 25.01.11 13:33:31Für Dich zur Info Broschek hat auch schon am 30.12.2009 Aktien verkauft, soviel deiner glorreichen Meldung von gestern! Komisch das er der Einzige aus der Führungsetage ist;)
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:41:20
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.145 von RS820 am 25.01.11 13:40:27bei Pfleiderer schmeißen die Chefs schon vor der Info:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:43:04
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.118 von Biotechspezialx am 25.01.11 13:36:45Ja ich weiß aber ganz oder Meldung ist schon okey! Bin mir aber sicher das wenn die Meldung über einen Investor kommt 1,30€ erst der Anfang sein wird!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:48:30
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.107 von RS820 am 25.01.11 13:35:43sag mal, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich der insolvenzverwalter auch nur einen scheiss um den alten finanzkalender kümmert und du in den nächsten jahren eine bilanz / zwischenbericht zu sehen bekommst?! - das ist doch selten naiv


      zum anderen punkt:
      die insoverwalter interessieren die meldeschwellen, director's dealings, etc. meist nicht - sind alles nur unnötige kosten (siehe hv)
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:50:53
      Beitrag Nr. 773 ()
      Zitat von RS820: Ja ich weiß aber ganz oder Meldung ist schon okey! Bin mir aber sicher das wenn die Meldung über einen Investor kommt 1,30€ erst der Anfang sein wird!


      Bei 7,5 Millionen Aktien wenn 10 Leute gleichzeitig kaufen, kriegst nichts mehr!!
      So was nennt man dann Marktverengung!!:laugh:



      Keine Kauf oder Verkaufs Empfehlung!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:52:28
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.197 von downdax am 25.01.11 13:48:30warum sollen die Zahlen nicht kommen, Sie waren unsprünglich für den 26.1 geplant und stehen mit Sicherheit! Warum sollte er Sie nicht veröffentlichen? Werd gleich mal Herrn Walz fragen dann haben Wir Gewissheit;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:54:29
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.197 von downdax am 25.01.11 13:48:30übrigens hat abrias investment noch Ende Oktober seinen Anteil erhöht, aber die sind ja wie ich auch bescheuert und naiv usw.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:54:56
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.245 von RS820 am 25.01.11 13:54:29http://www.schlottgruppe.de/downloads/101012-schlott-gruppe-…
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 14:21:42
      Beitrag Nr. 777 ()
      weiß Jemand wieviel genau von den Banken fällig gestellt wurde? Wie wärs einfach mal mit einer Wandelschuldverschreibung ala IQ-Power, damit sollte man vl. schon ein Stk kommen, die machen ja auch nur Miese und die Aktionäre kaufen wie die Blöden!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 14:30:59
      Beitrag Nr. 778 ()
      Zitat von RS820: übrigens hat abrias investment noch Ende Oktober seinen Anteil erhöht, aber die sind ja wie ich auch bescheuert und naiv usw.


      das kommentiere ich nicht weiter, wenn du dich selbst als bescheuert bezeichnest; kurs ende 10'10: 3,70, kurs aktuell: 0,63... das sind 83% verlust in 3 monaten - das sind wirklich fähige menschen
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      schrieb am 25.01.11 14:33:16
      Beitrag Nr. 779 ()
      die Niederländer wollen scheinbat unabhängig werden, wenn einer eine bessere Übersetzung hinbekommt bitte reinstellen!

      Dienstag, 25 Januar 2011

      FNV KIEM Unterstützung der Erlangung der Unabhängigkeit Biegelaar und spricht in dem Schreiben, dass die Entlassungen aus dem Panning Biegelaar in Konkurs der schlott gruppe inakzeptabel resultierende. Edwin Garten, Koordinator der Beschäftigung FNV KIEM: "Unser Engagement ist die Erhaltung Biegelaar und damit Arbeitsplätze erhalten bleiben."

      http://www.nieuwsbank.nl/inp/2011/01/25/R222.htm
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 14:39:57
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.512 von downdax am 25.01.11 14:30:59Du verstehst es nicht oder, wenn Sie nicht an den Erhalt der AG glauben würden hätte ein Großteil der Nachfolgenden geschmissen und das schon sehr lange:

      1 1,1% Vorstand
      2 17,3% JUST-US GmbH
      3 5,1% Nikolaus Broschek
      4 7,5% SK Management- und
      Beteiligungs GmbH
      5 2,4% Grupo Bestinver
      6 5,3% Rudolf Heil
      7 5,2% Andreas Kohm
      8 5,7% ABRIAS SICAV
      9 3,6% Anja Schneckenburger-
      Broschek
      10 3,0% EKS Beteiligungs GmbH
      11 43,8% übrige Aktionäre

      nur Broschek hat es getan!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 14:52:15
      Beitrag Nr. 781 ()
      und nochmal zur Verdeutlichung:

      Marktkapitalisierung aktuell:


      Schlott AG: 4,2 Mio operatives Geschäft: ja
      Vivacon: 30 Mio operatives Geschäft: ja
      Borussia Dortmund: 180 Mio operatives Geschäft: ja
      Zapf creation: 41 Mio operatives Geschäft: ja
      Primacom: 17 Mio operatives Geschäft: nein
      Thielert: 17 Mio operatives Geschäft: nein

      wer ist wohl der wahrscheinlichste nächste Zockkanditat
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 14:55:29
      Beitrag Nr. 782 ()
      hoffe es läuft genau wie hier!

      paragon Insolvenz ist beendet

      01.06.10 15:31
      Ad hoc


      Delbrück (aktiencheck.de AG) - Die paragon AG hat die Phase der Insolvenz wie erwartet beendet. Das Amtsgericht Paderborn hat das Insolvenzverfahren mit Beschluss vom 28. Mai 2010 zum 1. Juni 2010 aufgehoben. Die Grundlage dafür hatte die Gläubigerversammlung mit der Annahme des vom Unternehmen aufgestellten Insolvenzplanes am 16. April 2010 geschaffen.

      Nachdem es zu keiner Einigung mit den Banken gekommen war, hatte der paragon-Vorstand am 5. Oktober 2009 mit dem bewussten Einleiten eines Planinsolvenzverfahrens einen Schlussstrich unter die Verhandlungen gezogen. Auch nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 1. Januar 2010 hielten die zentralen Kunden dem Unternehmen die Treue.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 14:59:54
      Beitrag Nr. 783 ()
      Zitat von downdax: sag mal, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich der insolvenzverwalter auch nur einen scheiss um den alten finanzkalender kümmert und du in den nächsten jahren eine bilanz / zwischenbericht zu sehen bekommst?! - das ist doch selten naiv


      zum anderen punkt:
      die insoverwalter interessieren die meldeschwellen, director's dealings, etc. meist nicht - sind alles nur unnötige kosten (siehe hv)


      Das ist allerdings Richtig! Einen Zwischenbericht werden wir nicht mehr sehen. Es wird Ihn zwar geben, aber nicht für unsere Augen!
      Meldeschwellen müssen allerdings weiter bekannt gegeben werden.
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      schrieb am 25.01.11 15:09:22
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.754 von Biotechspezialx am 25.01.11 14:59:54der Bericht steht ja aber schon und fällt nicht in den Inso-Zeitrahmen also könnte er schon kommen! Mir ist zumindest nicht bekannt das man während einer Inso nicht veröffentlichen darf!?
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      schrieb am 25.01.11 15:18:57
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.834 von RS820 am 25.01.11 15:09:22Dürfen schon! Machen wohl eher nicht. Da läst man sich nicht mehr in die Karten schauen- Da entstehen auch Kosten-die man wohl vermeiden will !
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      schrieb am 25.01.11 15:23:24
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.933 von Biotechspezialx am 25.01.11 15:18:57wie gesagt hab Walz von der IR geschrieben, der antwortet eig. auch recht zeitnah!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 15:29:10
      Beitrag Nr. 787 ()
      *auf die Watchlist genommen*
      xD
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 15:41:22
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.921.013 von jokerxl123 am 25.01.11 15:29:10Grüße und bei Vivacon auch raus?
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 15:41:40
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.754 von Biotechspezialx am 25.01.11 14:59:54das mit den meldeschwellen ist so eine sache im insofall; erfahrungsgemäss veröffentlichen die verwalter eher nicht
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      schrieb am 25.01.11 15:47:03
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.921.135 von downdax am 25.01.11 15:41:40schon wieder schmarn, bei einer Notierung im geregelten Markt Pflicht!
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 15:55:27
      Beitrag Nr. 791 ()
      schon vor der Inso-meldung wurde Sie als Chance zur Sanierung und Erhaltung gesehen!

      Freudenstadt/Nürnberg, 17. Januar 2011. Nachdem die Gespräche mit einem ernsthaft interessierten Investor Ende vergangener Woche kurzfristig und unerwartet gescheitert sind, ist im Rahmen einer Bankensitzung heute auch die Aufnahme weiterer Mittel zur nachhaltigen Finanzierung der schlott gruppe AG gescheitert. Damit ist die Fortführung der schlott gruppe AG nicht möglich.

      „Der Vorstand prüft nun zügig die Möglichkeiten einer Sanierung im Insolvenzverfahren, um so viele Arbeitsplätze und Vermögenswerte wie möglich zu erhalten und Wettbewerb im Druckmarkt sicher zu stellen“ sagte der Vorstandsvorsitzende der schlott gruppe AG, Bernd Rose. Der Vorstand sehe in den Instrumenten der Insolvenzordnung eine valide Chance, schlott wettbewerbsfähig im Markt zu positionieren.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 15:55:46
      Beitrag Nr. 792 ()
      Zitat von RS820: Grüße und bei Vivacon auch raus?


      Nene... EK noch nicht erreicht.
      Bleibe bei Vivacon drin, warte die Aufwärtsbewegung ab und setze dann SL knapp über EK...
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 15:55:51
      Beitrag Nr. 793 ()
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 15:56:55
      Beitrag Nr. 794 ()
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 15:57:53
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.921.280 von jokerxl123 am 25.01.11 15:55:46okey steht auch noch bei mir auf der watchlist;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 16:21:22
      Beitrag Nr. 796 ()
      Das größte Problem scheinen die Restrukturierungskosten zu sein, alleine die Abfindungen für die zig hundert Entlassungen kosten ganz paar Mio's, da ist ja klar das man hier keine Positive Bilanz auf die Schnelle hinbekommt!
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      schrieb am 25.01.11 16:33:48
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.921.539 von RS820 am 25.01.11 16:21:22in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres waren es fast 17 Mio, das war den Banken wahrscheinlich zu fett! Eine Inso sollte auch Abfindungskosten senken, auch wenns bitter für die Leute ist!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 17:04:14
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.921.193 von RS820 am 25.01.11 15:47:03Und schon wieder liegst DU daneben, weil die Praxis halt nun mal eine ganz andere ist!
      Man merkt, dass du dich noch nicht zu lange mit Börsen, Kapitalmarkt etc. zu beschäftigen scheinst. Denn dann wüsstest du, dass sich die meisten Insolvenzverwalter einen Dreck drum scheren, ob eine AG im Regulated Market notiert oder im Freiverkehr.
      Der Insolvenzverwalter drückt nun mal voll auf die Kostenbremse, da er den Gläubigern gegenüber verpflichtet ist und nicht den Eignern (Aktionären). Und da jede Mitteilung ein paar Euro kostet, wird meistens drauf verzichtet.

      Aber das lernst du vielleicht auch noch irgendwann, wenn du mal ein paar Jahre dabei bist und dich mal ERNSTHAFT mit der Materie beschätigen würdest, anstatt nur blöd rumzupushen.
      Es ist sehr durchsichtig, welches Spiel du hier treibst! :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 17:13:29
      Beitrag Nr. 799 ()
      20. Januar 2011
      Schlott-Insolvenz: "Chance für Neuaufstellung"

      Für den insolventen Druck-Konzern Schlott ist offenbar Rettung in Sicht. Es gebe mehrere Interessenten für Schlott, teilte der Insolvenzverwalter Dr. Siegfried Beck mit. Beck war am 18. Januar zum vorläufigen Insolvenzverwalter für die Schlott Gruppe AG und die elf inländischen Tochtergesellschaften bestellt worden. Wie die Schlott Gruppe AG heute mitteilt, muss der Konzern nach Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgrund von Liquidationswerten bilanzieren. Dies hat vor allem Auswirkungen für die Bewertungsansätze der Anteile an und der Forderungen gegen verbundenen Unternehmen. Dies führe dazu, dass das Grundkapital der Schlott Gruppe AG zu über 50 Prozent aufgezehrt ist. Die Gesellschaft muss entsprechend gem. § 92 des Aktiengesetzes unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen.
      http://www.druckspiegel.de/news/show/branchen-news/37816
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 17:46:36
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.921.899 von bamster am 25.01.11 17:04:14ich stimme dir voll und ganz zu; RS820 schreibt hier unglaublich viel, und leider auch sehr viel fachlichen müll, der auf halbwissen, wikipedia, google, etc. beruht; mir ist das mittlerweile zu blöd, deswegen schreibe ich auch nur punktuell bei dieser postingschwemme
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 17:52:04
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.922.293 von downdax am 25.01.11 17:46:36Du hast recht mit deinem Vorgehen. Solchen Pusher-Clowns sollte man nicht zu viel Aufmerksamkeit widmen. Am Ende fühlen sie sich noch wichtig. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 18:05:30
      Beitrag Nr. 802 ()
      Zitat von bamster: Du hast recht mit deinem Vorgehen. Solchen Pusher-Clowns sollte man nicht zu viel Aufmerksamkeit widmen. Am Ende fühlen sie sich noch wichtig. ;)


      Hätte da mal eine Frage: Was intressiert Dich an Schlott?????
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 18:11:59
      Beitrag Nr. 803 ()
      Zur Info: Eine Abfindung für den Verlust der Arbeitsstelle ist in Deutschland nicht gesetzlich verankert. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf etwas was es nicht gibt.
      Empfehlungen "Formeln" finden Anwendung. Beim Arbeitsgericht geht es in solchen Fällen zu wie auf einen Türkischen Basar - das nicht von ungefähr.
      Gruß z
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 18:24:08
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.922.425 von Biotechspezialx am 25.01.11 18:05:30Bin vermutlich einer derjenigen hier an Bord, der das Unternehmen mit am längsten beobachtet. Investiert bin ich zum Glück seit längerem nicht mehr.
      Ganz allgemein geht's mir auch darum irgendwelche Dummpusher zu decouvrieren!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 18:44:39
      Beitrag Nr. 805 ()
      Zitat von bamster: Bin vermutlich einer derjenigen hier an Bord, der das Unternehmen mit am längsten beobachtet. Investiert bin ich zum Glück seit längerem nicht mehr.
      Ganz allgemein geht's mir auch darum irgendwelche Dummpusher zu decouvrieren!


      Sehr Lobenswert!

      Nur Beobachtet ? Oder Investiert warst? Was den nun????

      Für mich klingt dass wie ein fader Beigeschmack mit Verbitterung , jemand der hier viel Geld verloren hat und nun draufhaut!!

      Es ist doch Tatsache, dass derzeit niemand eine Richtung weis wo es hin laufen kann! Korrigiere mich wenn du mehr weist wie der Iso Verwalter!?

      Wie aus Presseberichten zu entnehmen ist, sind mehrere Varianten im Gespräch,von den Optionen ein potenzieller Investor, Geldgeber, Aufkäufer einen Mitbewerber, einen Kunden oder gar um einen Hedgefonds handelt.

      Solltest Du andere Informationen besitzen, teile uns unwissenden, mit Quellenangabe zur Prüfung dies Bitte mit!
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 18:48:39
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.922.721 von Biotechspezialx am 25.01.11 18:44:39Natürlich weiß ich nicht mehr als das, was öffentlich zugänglich ist. Woher auch? Bin ja kein Insider.

      Mein Szenario sieht so aus, dass Teile von schlott an einen oder mehrere Investoren gehen, die AG aber leider als überschuldete Hülle übrig bleibt, was einem Totalverlust für die Anteilseigner gleichkommt. So wie's halt in über 90 % der Insolvenzfälle läuft.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 19:00:43
      Beitrag Nr. 807 ()
      Zitat von bamster: Natürlich weiß ich nicht mehr als das, was öffentlich zugänglich ist. Woher auch? Bin ja kein Insider.

      Mein Szenario sieht so aus, dass Teile von schlott an einen oder mehrere Investoren gehen, die AG aber leider als überschuldete Hülle übrig bleibt, was einem Totalverlust für die Anteilseigner gleichkommt. So wie's halt in über 90 % der Insolvenzfälle läuft.


      Nochmal, es sind alle Optionen derzeit im Gespräch. Alles Andere sind zum jetzigen Zeitpunkt sind Mutmaßungen. Es gibt genügend Beispiele wo es anders gelaufen ist .

      Meine Interpretation derzeit ist diese: Das die AG hier mit übernommen werden könnte, wie ich aus Seiten zuvor auch geschrieben habe, diese einen Wert für einen potenzieller Investor darstellt.

      Ob es so kommt ? Weiß ich nicht ! Bin Kein Hellseher Du etwa??! Bin Investiert hier , habe ein Kursziel und warte ab!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 19:12:14
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.922.846 von Biotechspezialx am 25.01.11 19:00:43Du hast dein Szenario, ich meins - das ist okay so. Helleseher ist vermutlich keiner von uns beiden.
      Wünsche dir (und allen anderen investierten), dass deine Erwartung so eintrifft - Mut gehört ja belohnt. :)
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 19:43:28
      Beitrag Nr. 809 ()
      Da ist ja eine völlig verwirrte Diskussion im Gange ...

      Ich war in Schlott investiert, da ich dachte: ein grundsätzlich gutes Unternehmen - wenn die die Kurve mit der Kapazitätsreduzierung bekommen sehr interessant. Bei sinkenden Kursen habe ich nachgelegt ... leider viel zu teuer ...

      Als dann am Freitag abend die Meldung der Kreditschwierigkeiten kam war natürlich die große Frage, wie die Bankenbesprechung ausgeht. Als am Montag dann Eröffnung zu EUR 0,96 oder so ähnlich war, war für Aktionäre schon keine Chance mehr die Sache vor der Bankenentscheidung noch zu retten.

      Bei positiver Bankenentscheidung wäre der Kurs wieder irgendwo zwischen 2 und 3 Euro oder noch höher gerechtfertigt gewesen.

      Bei der negativen Entscheidung war klar, jetzt sind die 0,96 vom Morgen ( = Aktie + Option auf eventuell positive Bankenentscheidung und somit Fortführung unter bisherigen Verhältnissen) keinesfalls mehr realistisch. Ich habe um zu retten, was noch zu retten ist, wie viele andere auch - und auch der Großaktionär und frühere Teilunternehmen-Besitzer Broschek verkauft.

      Die Insolvenz-Meldung war nur eine Frage von Stunden ...

      Wer hat gekauft? Morgens zu 0,96 die, die auf eine Rettung hofften, Mittags nach der Bankenmeldung? Insolvenz-Zocker ... ?

      Die Anzeige des Verlusts der Hälfte des Grundkapitals bedeutet nichts von Kapitalherabsetzung o.ä. wie hier manche schreiben. Sondern die logische Folge der Insolvenzanmeldung aller deutschen Gesellschaften: vom Grundkapital i.H.v. Mio 18,6 ist die Hälfte durch Verluste aufgebraucht. Oder anders gesagt: vom zum 30.09.2009 noch schönen Eigenkapital von Mio 131 sind mindestens Mio 121,7 verbraten und höchstens noch Mio 9,3 übrig ... vielleicht auch nichts mehr.

      Kein Wunder, denn Firmenwerte von Mio 85 standen in der Bilanz, die nun plötzlich nichts mehr wert sind ... neben Forderungen gegen diese Unternehmen ...

      Nun zur aktuellen Lage nach der Insolvenzanmeldung: Wie bei allen Insolvenzen wollen nun alle ihr Geld zurück. Die Banken, die ja das ganze durch ihre Entscheidung zum explodieren brachten sind dabei am besten dran: die haben ja auf alles, was noch irgendeinen Wert hat Sicherheiten - und werden diese versuchen zu realieren. Damit bleiben bei der AG vielleicht gar nicht mehr so viele Bankschulden übrig ... auch auch nicht mehr viel was einen Wert repräsentiert ...

      Das Geschäft das gut lief bis zum Tag der Inso-Meldung wird wenn nicht schlagartig dann doch in den nächsten Tagen einbrechen. Der Verlag vom Kicker und der WiWo wollen auch die nächste Nummer liefern können. Bei Schlott ist das alles nicht mehr sehr sicher ... zumindest einiges an Aufträgen wird wegfallen. Und das bei der schlechten Lage, die die Banken zur Kreditkündigung getrieben hat ...

      Dass die Meldungen der Gesellschaft natürlich von den Auftragsstornierungen nicht reden ist ja klar.

      Ein Käufer wird natürlich nicht Aktien kaufen. Der wird selbstverständlich über einen Asset-Deal die Maschinen oder Teilbetriebe kaufen, die ihn interessieren. Auch auch nur das dazu nötige Personal übernehmen. Das neben evtl. alten herumstehenden Maschinen wie bei jeder Insolvenz das große Problem ist, das sich ein Käufer nicht aufladen will. Aus der Insolvenzmasse kauft man Maschinen auch schön billig - schön für den Käufer aber nicht gut für die Insolvenzmasse und damit für die AG und die Aktionäre. Alle anderen Annahmen sind mehr als naiv ...

      Was ist nun der faire Wert der Schlott Aktie? EUR 0,96 wie an dem Montag Morgen? höher ??? die 0,65 die momentan bezahlt werden? Oder EUR 0,20?
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 20:12:36
      Beitrag Nr. 810 ()
      Zitat von Linus770: Da ist ja eine völlig verwirrte Diskussion im Gange ...

      Ich war in Schlott investiert, da ich dachte: ein grundsätzlich gutes Unternehmen - wenn die die Kurve mit der Kapazitätsreduzierung bekommen sehr interessant. Bei sinkenden Kursen habe ich nachgelegt ... leider viel zu teuer ...

      Als dann am Freitag abend die Meldung der Kreditschwierigkeiten kam war natürlich die große Frage, wie die Bankenbesprechung ausgeht. Als am Montag dann Eröffnung zu EUR 0,96 oder so ähnlich war, war für Aktionäre schon keine Chance mehr die Sache vor der Bankenentscheidung noch zu retten.

      Bei positiver Bankenentscheidung wäre der Kurs wieder irgendwo zwischen 2 und 3 Euro oder noch höher gerechtfertigt gewesen.

      Bei der negativen Entscheidung war klar, jetzt sind die 0,96 vom Morgen ( = Aktie + Option auf eventuell positive Bankenentscheidung und somit Fortführung unter bisherigen Verhältnissen) keinesfalls mehr realistisch. Ich habe um zu retten, was noch zu retten ist, wie viele andere auch - und auch der Großaktionär und frühere Teilunternehmen-Besitzer Broschek verkauft.

      Die Insolvenz-Meldung war nur eine Frage von Stunden ...

      Wer hat gekauft? Morgens zu 0,96 die, die auf eine Rettung hofften, Mittags nach der Bankenmeldung? Insolvenz-Zocker ... ?

      Die Anzeige des Verlusts der Hälfte des Grundkapitals bedeutet nichts von Kapitalherabsetzung o.ä. wie hier manche schreiben. Sondern die logische Folge der Insolvenzanmeldung aller deutschen Gesellschaften: vom Grundkapital i.H.v. Mio 18,6 ist die Hälfte durch Verluste aufgebraucht. Oder anders gesagt: vom zum 30.09.2009 noch schönen Eigenkapital von Mio 131 sind mindestens Mio 121,7 verbraten und höchstens noch Mio 9,3 übrig ... vielleicht auch nichts mehr.

      Kein Wunder, denn Firmenwerte von Mio 85 standen in der Bilanz, die nun plötzlich nichts mehr wert sind ... neben Forderungen gegen diese Unternehmen ...

      Nun zur aktuellen Lage nach der Insolvenzanmeldung: Wie bei allen Insolvenzen wollen nun alle ihr Geld zurück. Die Banken, die ja das ganze durch ihre Entscheidung zum explodieren brachten sind dabei am besten dran: die haben ja auf alles, was noch irgendeinen Wert hat Sicherheiten - und werden diese versuchen zu realieren. Damit bleiben bei der AG vielleicht gar nicht mehr so viele Bankschulden übrig ... auch auch nicht mehr viel was einen Wert repräsentiert ...

      Das Geschäft das gut lief bis zum Tag der Inso-Meldung wird wenn nicht schlagartig dann doch in den nächsten Tagen einbrechen. Der Verlag vom Kicker und der WiWo wollen auch die nächste Nummer liefern können. Bei Schlott ist das alles nicht mehr sehr sicher ... zumindest einiges an Aufträgen wird wegfallen. Und das bei der schlechten Lage, die die Banken zur Kreditkündigung getrieben hat ...

      Dass die Meldungen der Gesellschaft natürlich von den Auftragsstornierungen nicht reden ist ja klar.

      Ein Käufer wird natürlich nicht Aktien kaufen. Der wird selbstverständlich über einen Asset-Deal die Maschinen oder Teilbetriebe kaufen, die ihn interessieren. Auch auch nur das dazu nötige Personal übernehmen. Das neben evtl. alten herumstehenden Maschinen wie bei jeder Insolvenz das große Problem ist, das sich ein Käufer nicht aufladen will. Aus der Insolvenzmasse kauft man Maschinen auch schön billig - schön für den Käufer aber nicht gut für die Insolvenzmasse und damit für die AG und die Aktionäre. Alle anderen Annahmen sind mehr als naiv ...

      Was ist nun der faire Wert der Schlott Aktie? EUR 0,96 wie an dem Montag Morgen? höher ??? die 0,65 die momentan bezahlt werden? Oder EUR 0,20?

      So langsam wird es stressig, die Szenarien wurden in den vergangenen 20 Seiten schon mehr als ausführlich jetzt dargelegt!

      Noch einer mit der Wunderlampe: Der mit den Zukünftigen Investoren schon persönlich verhandelt hat und die Auftragslage besser kennt als die GF selbst.

      Warten wir doch einfach mal ab, was über den Ticker die nächste Tage rollt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 01:56:02
      Beitrag Nr. 811 ()
      Zitat von Biotechspezialx:
      Zitat von Linus770: Warten wir doch einfach mal ab, was über den Ticker die nächste Tage rollt.


      das wird so wie immer ablaufen bei grossen firmen: am anfang wird der insoverwalter der presse erzählen wie toll alles ist und das sich xx-interessenten gemeldet haben und es nur an den bösen banken liegt, dann werden die politiker um hilfe gebeten weil es um arbeitsplätze und ein altes grosses deutsches unternehmen geht, dann werden sich lokale politiker profilieren, danach pennt alles ein und die firma wird über jahre hinweg abgewickelt
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 10:45:14
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.923.183 von Linus770 am 25.01.11 19:43:28Sehe ich ganz genau so.

      Aber hier sind einige im Board, die ihre Verluste noch nicht begriffen haben und mit Glaube und Hoffnung argumentieren.

      Wirtschaft ist keine Kirche sondern brutales business. Und die Banken sind die brutalsten.

      Kursziel: 20-10 cent.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 10:57:04
      Beitrag Nr. 813 ()
      Zitat von MIRU: Sehe ich ganz genau so.

      Aber hier sind einige im Board, die ihre Verluste noch nicht begriffen haben und mit Glaube und Hoffnung argumentieren.

      Wirtschaft ist keine Kirche sondern brutales business. Und die Banken sind die brutalsten.

      Kursziel: 20-10 cent.


      Und mit was Argumentierst Du??

      Weist DU, auch wieder mehr als wir Alle?

      Oder hast Du auch am Tisch gesessen, bei den Iso Verhandlungen?

      Also, zu welcher Gruppe der Hellseherischen Fähigkeiten zählst DU??
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      schrieb am 26.01.11 11:13:35
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.926.333 von MIRU am 26.01.11 10:45:14Genau und die Banken verzichten lieber auf Alles, als nur auf einen Teil(indem Sie die Bude weitermachen lassen) Warum gibt es dann Unternehmen die gestärkt aus Insolvenzen hervorgehen großer Hellseher? Übrigens scheinen hier Einige nicht zu kapieren, das es für eine AG am einfachsten ist sich am Kapitalmarkt Geld zuverschaffen, indem Sie neue Aktien bzw Wandelanleihen ausgeben, siehe IQ Power( wenn das selbst bei so einer Luftbude funktioniert, dann sicher auch hier) Aber träume ruhig weiter von 20 cent;)
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      schrieb am 26.01.11 13:22:26
      Beitrag Nr. 815 ()
      Zitat von Linus770: Da ist ja eine völlig verwirrte Diskussion im Gange ...

      Ich war in Schlott investiert, da ich dachte: ein grundsätzlich gutes Unternehmen - wenn die die Kurve mit der Kapazitätsreduzierung bekommen sehr interessant. Bei sinkenden Kursen habe ich nachgelegt ... leider viel zu teuer ...

      Als dann am Freitag abend die Meldung der Kreditschwierigkeiten kam war natürlich die große Frage, wie die Bankenbesprechung ausgeht. Als am Montag dann Eröffnung zu EUR 0,96 oder so ähnlich war, war für Aktionäre schon keine Chance mehr die Sache vor der Bankenentscheidung noch zu retten.

      Bei positiver Bankenentscheidung wäre der Kurs wieder irgendwo zwischen 2 und 3 Euro oder noch höher gerechtfertigt gewesen.

      Bei der negativen Entscheidung war klar, jetzt sind die 0,96 vom Morgen ( = Aktie + Option auf eventuell positive Bankenentscheidung und somit Fortführung unter bisherigen Verhältnissen) keinesfalls mehr realistisch. Ich habe um zu retten, was noch zu retten ist, wie viele andere auch - und auch der Großaktionär und frühere Teilunternehmen-Besitzer Broschek verkauft.

      Die Insolvenz-Meldung war nur eine Frage von Stunden ...

      Wer hat gekauft? Morgens zu 0,96 die, die auf eine Rettung hofften, Mittags nach der Bankenmeldung? Insolvenz-Zocker ... ?

      Die Anzeige des Verlusts der Hälfte des Grundkapitals bedeutet nichts von Kapitalherabsetzung o.ä. wie hier manche schreiben. Sondern die logische Folge der Insolvenzanmeldung aller deutschen Gesellschaften: vom Grundkapital i.H.v. Mio 18,6 ist die Hälfte durch Verluste aufgebraucht. Oder anders gesagt: vom zum 30.09.2009 noch schönen Eigenkapital von Mio 131 sind mindestens Mio 121,7 verbraten und höchstens noch Mio 9,3 übrig ... vielleicht auch nichts mehr.

      Kein Wunder, denn Firmenwerte von Mio 85 standen in der Bilanz, die nun plötzlich nichts mehr wert sind ... neben Forderungen gegen diese Unternehmen ...

      Nun zur aktuellen Lage nach der Insolvenzanmeldung: Wie bei allen Insolvenzen wollen nun alle ihr Geld zurück. Die Banken, die ja das ganze durch ihre Entscheidung zum explodieren brachten sind dabei am besten dran: die haben ja auf alles, was noch irgendeinen Wert hat Sicherheiten - und werden diese versuchen zu realieren. Damit bleiben bei der AG vielleicht gar nicht mehr so viele Bankschulden übrig ... auch auch nicht mehr viel was einen Wert repräsentiert ...

      Das Geschäft das gut lief bis zum Tag der Inso-Meldung wird wenn nicht schlagartig dann doch in den nächsten Tagen einbrechen. Der Verlag vom Kicker und der WiWo wollen auch die nächste Nummer liefern können. Bei Schlott ist das alles nicht mehr sehr sicher ... zumindest einiges an Aufträgen wird wegfallen. Und das bei der schlechten Lage, die die Banken zur Kreditkündigung getrieben hat ...

      Dass die Meldungen der Gesellschaft natürlich von den Auftragsstornierungen nicht reden ist ja klar.

      Ein Käufer wird natürlich nicht Aktien kaufen. Der wird selbstverständlich über einen Asset-Deal die Maschinen oder Teilbetriebe kaufen, die ihn interessieren. Auch auch nur das dazu nötige Personal übernehmen. Das neben evtl. alten herumstehenden Maschinen wie bei jeder Insolvenz das große Problem ist, das sich ein Käufer nicht aufladen will. Aus der Insolvenzmasse kauft man Maschinen auch schön billig - schön für den Käufer aber nicht gut für die Insolvenzmasse und damit für die AG und die Aktionäre. Alle anderen Annahmen sind mehr als naiv ...

      Was ist nun der faire Wert der Schlott Aktie? EUR 0,96 wie an dem Montag Morgen? höher ??? die 0,65 die momentan bezahlt werden? Oder EUR 0,20?


      Danke für den fundierten Beitrag !!!!!!!!
      Ich hatte damals bei Pro7 aufgrund des Cash-Flows durchgehalten, als die nahe am Abgrund standen.
      Ich hatte bei Schlott eigentlich ähnliches erwartet, nämlich, dass die Restrukturierung greift.
      Aber anscheinend liegt es einfach daran, dass sich der Markt nicht erholt hat, wie bei Pro7, sondern im Gegenteil noch schlechter wurde.
      Aber so wirklich für nötig habe ich die Insolvenz nicht erachtet.
      Immerhin konnten die Schulden zurückgefahren werden.
      Der Markt ist wegen der Transformation zum Internet wohl einfach zu schlecht und Prinovis wohl der stärkere Wettbewerber...
      Ist meine bisher einzige Aktie, die insolvent gegangen ist. Und dann auch noch die, die ich am längsten im Depot hatte... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 14:37:56
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.926.550 von RS820 am 26.01.11 11:13:35um die banken musst du dir bei schlott keine sorgen machen: die sind entweder besichert, oder haben die forderungen (teil)abgeschrieben, oder sind die paar mio einfach egal

      du hast noch immer einen denkfehler mit dem begriff "retten" - damit meinen die menschen nicht die ag, sondern das operative (teil)geschäft, also die mitarbeiter, die maschinen, usw. - das wird nämlich einfach verkauft

      zur verdeutlichung beispiele:
      karstadt - gerettet - aktionäre gingen leer aus
      holzmann - temporär gerettet - aktionäre gingen leer aus
      thielert - gerettet - aktionäre gingen leer aus

      ...ich könnte die liste unendlich lang fortführen; das eine ag aus einer insolvenz mit operativen geschäft heraus kommt, musst du mit der lupe suchen
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      schrieb am 26.01.11 14:40:07
      Beitrag Nr. 817 ()
      und wenn ich schon dabei bin; du hattest doch mit abrias argumentiert - kam gerade über den ticker:

      Die ABRIAS SICAV, Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg hat uns gemäß § 21
      Abs. 1 WpHG am 25.01.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      schlott gruppe Aktiengesellschaft, Freudenstadt, Deutschland, ISIN:
      DE0005046304, WKN: 504630 am 21.01.2011 die Schwelle von 5% der Stimmrechte
      unterschritten hat und an diesem Tag 3,56%(das entspricht 250508
      Stimmrechten) betragen hat.
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      schrieb am 26.01.11 14:47:08
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.131 von downdax am 26.01.11 14:40:07Bingo da Sie die Hälfte halten, schätzen Sie die Sache 50:50 ein;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 14:47:55
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.108 von downdax am 26.01.11 14:37:56gut dann ne aber auch die andere Beispiele: Paragon, IQ-power usw.!
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 14:59:07
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.185 von RS820 am 26.01.11 14:47:55du bist wirklich fanatisch und willst es einfach nicht für wahr nehmen... nenne mir doch einfach mal NUR EINE ag, die aus einer insolvenz in einer schrumpfenden branche herauskam!
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:05:23
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.272 von downdax am 26.01.11 14:59:07willst Du mir jetzt weißmachen das die Herstellung von Autobatterien eine Boombranche ist:laugh: Du bist genauso ein Dummbasher wie ich eine Dummpusher;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:12:09
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.272 von downdax am 26.01.11 14:59:07oder was ist mit Saab?
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:13:34
      Beitrag Nr. 823 ()
      und dann noch zapf willste noch ein paar hören großer Meister des Tiefdrucks?
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:39:36
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.400 von RS820 am 26.01.11 15:13:34iq power - batterien - boombranche (elektromobilität)
      saab - automobile - boom (schau dir einfach mal den index an)
      zapf - spielzeuge - wachsender markt

      wenn du schon auf meine frage antwortest, dann lies die frage auch; nochmal: bitte nur ein unternehmen aus insolvenz in einem schrumpfenden markt?!
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:42:45
      Beitrag Nr. 825 ()
      Ich denke ihr habt beide Recht.
      Sobald ein Unternehmen seinen finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann (z.B. zu geringe Rendite, Zahlungsausfälle, keine Bankkredite etc.) muß es am Insolvenzgericht "Insolvenz" anmelden.
      Mit diesem Moment bestellt das Gericht einen Insolvenzverwalter und der Geschäftsführer wird entlastet, d.h. er unterliegt dem Insolvenzverwalter. Gleichzeitig werden die Konten dicht gemacht und die Gläubiger und die Belegschaft informiert.
      Die Belegschaft bekommt für 3 Monate Insolvenzausfallgeld.
      Aufgabe des Insolvenzverwalters ist es in dieser Zeit festzustellen, ob die Möglichkeit besteht, das Unternehmen in irgend einer Weise fortzuführen oder mangels Masse (Achtung Insolvenzverschleppung) aufzulösen.
      Und jetzt der Punkt. Wie das Unternehmen eventuell weitergeführt wird und unter welcher
      Rechtsform, das entscheidet der Verwalter und der dann neue Investor( sofern es einen gibt).
      Deshalb ist es zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht möglich zu sagen wie es hier bei Schlott weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:47:37
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.662 von downdax am 26.01.11 15:39:36Elektomobilität die stellen autobatterien her mensch:laugh: Saab ist hoch verschuldet und verkauft gerade mal 50 -100 Autos in Deutschland und China hat die Zahl der Neuzulassungen extrem begrenzt! und ja Puppen sind echte Wachstumsbringer! Meine Fresse bist Du heute wieder gut drauf:D
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:49:01
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.662 von downdax am 26.01.11 15:39:36ich warte übrigens immer noch auf deine Berechnung des negative Eigenkapitals von Schlott!?
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:49:57
      Beitrag Nr. 828 ()
      Bei der geringen Aktien zahl 7,3 Mio Aktien können alle auf einmal schmeißen. Das stemmen ja bald schon Private!
      Bei ABRIAS 21.01.2011 kann ich es verstehen. Die haben sich mit dem Nachkauf im Oktober auch ganz schön verhoben!
      Da hier einige fleißig geschmissen haben, muss ich sagen, finde ich das uns ziemlich stabil.
      Dann kann es bald ja Auswärts gehen!
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:54:05
      Beitrag Nr. 829 ()
      Zitat von Simba2006: Ich denke ihr habt beide Recht.
      Sobald ein Unternehmen seinen finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann (z.B. zu geringe Rendite, Zahlungsausfälle, keine Bankkredite etc.) muß es am Insolvenzgericht "Insolvenz" anmelden.
      Mit diesem Moment bestellt das Gericht einen Insolvenzverwalter und der Geschäftsführer wird entlastet, d.h. er unterliegt dem Insolvenzverwalter. Gleichzeitig werden die Konten dicht gemacht und die Gläubiger und die Belegschaft informiert.
      Die Belegschaft bekommt für 3 Monate Insolvenzausfallgeld.
      Aufgabe des Insolvenzverwalters ist es in dieser Zeit festzustellen, ob die Möglichkeit besteht, das Unternehmen in irgend einer Weise fortzuführen oder mangels Masse (Achtung Insolvenzverschleppung) aufzulösen.
      Und jetzt der Punkt. Wie das Unternehmen eventuell weitergeführt wird und unter welcher
      Rechtsform, das entscheidet der Verwalter und der dann neue Investor( sofern es einen gibt).
      Deshalb ist es zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht möglich zu sagen wie es hier bei Schlott weitergeht.


      Deshalb ist es zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht möglich zu sagen wie es hier bei Schlott weitergeht
      .
      Endlich einer mal, der es geschnallt hat und mal sein Hirn angeschaltet hat!:)
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:57:24
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.817 von Biotechspezialx am 26.01.11 15:54:05Der Zock wird kommen siehe heute Vivacon und das sogar ganz ohne news;)
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 16:03:08
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.856 von RS820 am 26.01.11 15:57:24Die sollen noch fleißig "Alle" verkaufen und raus hauen damit es auch wieder mit dem Kurs aufwärts gehen kann!
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 16:09:58
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.921 von Biotechspezialx am 26.01.11 16:03:08Du haste übrigens Recht die Zahlen kommen leider nicht am 2.2.11, war wohl lt. Walz geplant aber Beck wollte leider nicht!
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 16:20:46
      Beitrag Nr. 833 ()
      Zitat von RS820: Du haste übrigens Recht die Zahlen kommen leider nicht am 2.2.11, war wohl lt. Walz geplant aber Beck wollte leider nicht!


      Das kriegen nur noch die Potenziellen Zukünftigen Intressenten oder Investoren zu sehen , diese müssen eine Vertraulichkeit Erklärung unterschreiben, damit nichts mehr nach außen dringt!
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 16:35:18
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.929.117 von Biotechspezialx am 26.01.11 16:20:46verständlich! Wenn ich die Restrukturierungkosten weg rechne sind wir nicht weit von der schwarzen Null entfernt oder wie siehst Du`s
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 16:46:39
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.929.289 von RS820 am 26.01.11 16:35:18Keiner kennt die Zahlen, dass diese Rückläufig gewesen sind ist ja bekannt.

      Allerdings waren Sie wohl überrascht, dass die Banken die Ausstiegsklausel genutzt haben. Im Vorfeld scheint es wohl, als selbstverständlich abgetan worden das die Kredite verlängert werden.

      Wohl ist es auch kein Geheimnis, dass die GF kein Konzept trotz des eingeschlagenen Kostensenkung Programm gehabt hat!
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 16:53:27
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.926.422 von Biotechspezialx am 26.01.11 10:57:04Erfahrung !!!!!
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 17:04:41
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.929.463 von MIRU am 26.01.11 16:53:27wer 0,10€ als Ziel ausgibt bei 7 Mio Aktien, ist Erfahrung noch untertrieben;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 17:06:59
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.926.550 von RS820 am 26.01.11 11:13:35"Aber träume ruhig weiter von 20 cent"

      Die Richtung stimmt jedenfalls.

      0,58 €
      -11,54 %
      -0,075 €
      Xetra (EUR), 26.01.11 | 16:27


      Der Rest kommt auch noch.
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 17:08:36
      Beitrag Nr. 839 ()
      Interessant finde ich das Broschek zwei Tage nach der ISO schon verabschiedet. Die heutige schlott gruppe AG ist im Juli 2003 aus der Fusion der bis dato unter schlott sebaldus AG firmierenden Gesellschaft mit der Hamburger broschek-Gruppe hervorgegangen

      Mich würde es nicht wundern, wenn Broschek zu Interessenten jetzt gehören würde und um Interessen Konflikte zu vermeiden jetzt mal raus haut! Mal schauen ob ich recht habe??!
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 17:27:45
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.400 von RS820 am 26.01.11 15:13:34Zapf war nie insolvent.
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 17:36:17
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.929.832 von bamster am 26.01.11 17:27:45wo ist jetzt der reelle Unterschied Sie standen vor dem Aus und wurden durch einen Investor gerettet.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 17:49:06
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.929.598 von MIRU am 26.01.11 17:06:59Infineon wurde auch nachgesagt zu teuer zu produzieren und gegen die asiaten chancenlos zu sein und was ist passiert? Sie stand übrigens auch mal bei 0,50€, haste damals auch von 0,20€ geträumt MIKU?
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 18:19:50
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.930.061 von RS820 am 26.01.11 17:49:06Infineon und Schlott :laugh::laugh::laugh::laugh: Perfekter Vergleich.

      Warum nimmst du nicht Apple ??? Die hat Bill Gates mit einigen hundert Mio. $ auch mal raushauen müssen. Vor vielen jahren. Jetzt sind die mehr wert als seine Bude.



      Machst du jetzt die Sarah hier im Camp, äh ich meine im Board ????

      Ein Tip:

      Einfach rausgehen,
      also
      verkaufen und schon werden sich die Nerven entspannen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 19:02:01
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.930.293 von MIRU am 26.01.11 18:19:50Sarah so hieß mal ne Alte von mir, die ist Anwältin! Die könnt ich gleich mal Fragen obse Ahnung von Insolvenzrecht hat, damit ich mal mit Euch Spezies mithalten kann! Siehste manchmal enthält selbst dein Gesuelze was Sinnvolles*thx ps: ich bin ganz ruhig ansonsten haetteste Du Ne Andere Antwort erhalten;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 19:21:49
      Beitrag Nr. 845 ()
      Insolvente Druckerei Viele Interessenten für Schlott

      Für den insolventen Nürnberger Druckerei-Konzern Schlott ist Rettung in Sicht. Es gebe überraschend viele Kauf-Interessenten, teilte der Insolvenzverwalter mit. Ziel sei es, den Konzern als Ganzes zu erhalten. Die Beschäftigten schöpfen neuen Mut.

      Löhne und Gehälter vorerst sicher

      Für den bisherigen Verlauf des Insolvenzverfahrens zog Beck eine erste positive Bilanz. Die Lohnfortzahlung sei für drei Monate gesichert, der Betrieb werde uneingeschränkt aufrecht erhalten. Außerdem gab es aussichtsreiche Verhandlungen über einen neuen Kredit. Ob die Banken zustimmen, entscheidet sich am Freitag (28.01.11);)

      http://www.br-online.de/studio-franken/aktuelles-aus-franken…

      Na das sind doch mal News!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 19:29:41
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.930.792 von Biotechspezialx am 26.01.11 19:21:49So ich habe mal ein wenig nachgekauft!;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 19:34:07
      Beitrag Nr. 847 ()
      Ich wollte mit meinem Posting nicht Hellseher spielen, sondern zuerst mal auf sachlicher Ebene etwas zu ein paar Punkten sagen, die hier von manchen ziemlich unwissend, dafür aber umso überzeugter diskutiert wurden. Z.B. die Meldung zum Verlust der Hälfte des Grundkapitals.

      Ganz schön aggressive Antworten die dann von den Kollegen kommen ...

      Dann dachte ich noch über mögliche und auch wahrscheinliche Folgen der Insolvenz nach. So laufen sicher 90 % der Insolvenzen in Deutschland ab - eher sogar über 95 %. Dass einzelne Fälle anders enden ist die große Ausnahme, aber natürlich nicht unmöglich. Dann handelt es sich, wenn man jetzt Aktien kauft aber nicht um eine "Investition" in ein Unternehmen, sondern um ein Spiel wie Roulette (am Montag vor und während der Bankensitzung) oder um ein Glücksspiel wie Lotto - ab Bekanntwerden der Bankenkündigung.

      Fakt ist, dass die Banken die Kredite gekündigt haben, der Vorstand nach Insolvenzanmeldung nicht mehr agieren darf und der Insolvenzverwalter alle Entscheidungen treffen darf/muss. Den wiederum interessieren nicht die Aktionäre, sondern die Gläubiger die Mitarbeiter, sein Ruf und sein Honorar. Wenn er den Betrieb retten will, dann nicht die AG sondern Standorte usw.

      Eines der größten Probleme: wie sollen ohne Bankkredite die Lieferanten bezahlt werden, um nicht sofort ohne Material dazustehen und gleich das Licht ausschalten zu müssen?

      Was wird - eben sehr wahrscheinlich - ein interessierter Investor (der aus der Branche kommt) tun? Mit dem Insolvenzverwalter über den Kauf der für ihn interessanten Assets verhandeln. Vielleicht Teilbetriebe/Standorte komplett mit Mitarbeitern. Aber sicher nicht alles, da ja das große Problem der Branche die Überkapazitäten sind. Und dann kauft er aus der AG diese Sachen raus. Für viel weniger Geld, als wenn er einen laufenden gesunden Betrieb übernimmt.

      Die Aktien wird er nicht kaufen - da könnte er nur Prozenteweise kaufen, hat einen Rest an freien Aktionären, die mitreden wollen - und viel wichtiger: er hätte sich die ganze AG mit allen Standorten, alten Maschinen, Überkapazitäten und Mitarbeitern aufgeladen.

      Wer auf eine solche Lösung hofft, oder die hier laut propagiert sollte bedenken: Der Investor bräuchte nicht Mio 5 für die Aktien zum jetzigen Kurs sondern er bräuchte zusätzlich ca. Mio 285 Finanzierung für den Konzern (Stand der Bankschulden 30.09.09). Vielleicht nicht alles als Eigenkapital, dann aber Banken die Kredite geben, nachdem die Hausbanken, die jahrelang dabei waren gerade gekündigt haben ...

      So toll sieht das alles nicht aus ...

      Sehen wir mal, was die nächsten Meldungen des Insolvenzverwalters sagen werden ...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 19:40:13
      Beitrag Nr. 848 ()
      Insolvente Druckerei Viele Interessenten für Schlott

      Für den insolventen Nürnberger Druckerei-Konzern Schlott ist Rettung in Sicht. Es gebe überraschend viele Kauf-Interessenten, teilte der Insolvenzverwalter mit. Ziel sei es, den Konzern als Ganzes zu erhalten. Die Beschäftigten schöpfen neuen Mut.

      Löhne und Gehälter vorerst sicher

      Für den bisherigen Verlauf des Insolvenzverfahrens zog Beck eine erste positive Bilanz. Die Lohnfortzahlung sei für drei Monate gesichert, der Betrieb werde uneingeschränkt aufrecht erhalten. Außerdem gab es aussichtsreiche Verhandlungen über einen neuen Kredit. Ob die Banken zustimmen, entscheidet sich am Freitag (28.01.11);)

      http://www.br-online.de/studio-franken/aktuelles-aus-franken…

      Na das sind doch mal News!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 19:44:51
      Beitrag Nr. 849 ()
      Da kommen ja schon neue Meldungen ...

      Aber: Wollen die Kaufinteressenten die AG = Aktien oder den "Inhalt" der AG?
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      schrieb am 26.01.11 19:45:30
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.930.924 von Biotechspezialx am 26.01.11 19:40:13******* Außerdem gab es aussichtsreiche Verhandlungen über einen neuen Kredit. Ob die Banken zustimmen, entscheidet sich am Freitag (28.01.11
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 20:14:29
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.930.879 von Linus770 am 26.01.11 19:34:07abstrakt völlig korrekt! - die genauen zahlen kennen wir aktuell nicht, wahrscheinlich ist jedoch eine überschuldung, und ich finde deinen hinweis sehr gut, dass man hierbei nicht nur die marktkapitalisierung heranziehen darf, sondern auch die notwendigen mittel um das eigenkapital zu stärken (= empfindliche verwässerung); es ist völlig schwachsinnig und nicht notwendig sich die insolvente ag zu kaufen und die damit verbundenen verpflichtungen, wenn man die einzelnen interessanten segmente lastfrei vom insoverwalter direkt zu kaufen / schenken zu lassen - das ist normal

      hier fundamental positiv zu argumentieren ist lächerlich und unseriös; es ist aktuell nur eine zockeraktie mit hohen volatilitäten: nach unten und oben
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 21:05:51
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.930.879 von Linus770 am 26.01.11 19:34:07Sehr sachlich & inhaltlich absolut top - danke für Deine Mühen. :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 22:26:38
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.930.968 von Linus770 am 26.01.11 19:44:51Noch vor wenigen Tagen wollte Beck den gesamten Konzern retten. Dieses Konzept scheint wohl bei den Banken und event. Investoren auf wenig Akzeptanz zu stoßen, wie man aus der oben zitierten Meldung auch entnehmen kann.

      Zerschlagung des Konzerns möglich

      In den Verhandlungen gehe es jetzt darum, eine Lösung zu finden, die alle oder möglichst viele Standorte beinhaltet, so Beck weiter. Er schloss dabei auch die Option nicht aus, dass die Schlott-Gruppe möglicherweise zerschlagen werden könnte. "Es besteht aus rationalen Gründen die Möglichkeit, dass einer oder mehrere Standorte eigene Wege gehen", so Beck.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 23:39:18
      Beitrag Nr. 854 ()
      Zitat von Rechercheur: Noch vor wenigen Tagen wollte Beck den gesamten Konzern retten. Dieses Konzept scheint wohl bei den Banken und event. Investoren auf wenig Akzeptanz zu stoßen, wie man aus der oben zitierten Meldung auch entnehmen kann.

      Zerschlagung des Konzerns möglich

      In den Verhandlungen gehe es jetzt darum, eine Lösung zu finden, die alle oder möglichst viele Standorte beinhaltet, so Beck weiter. Er schloss dabei auch die Option nicht aus, dass die Schlott-Gruppe möglicherweise zerschlagen werden könnte. "Es besteht aus rationalen Gründen die Möglichkeit, dass einer oder mehrere Standorte eigene Wege gehen", so Beck.



      OH ein Iso Profi Zocker!
      Erzähle mal wie ist es den Mania Technologie, Böwe ,Washington Mutual , gelaufen...
      Wann ist Dein Einstiegs Kurs? 10,20,30, 40 50,60 cent??
      Wenn die Banken neue Kredite genehmigen, wird es allerdings etwas teurer für Dich!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 00:30:18
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.930.879 von Linus770 am 26.01.11 19:34:07Völlig richtig deine Aussagen.

      Nur reicht die Meldung schon aus, um die Zocker ins Laufen zu bringen.

      Siehe Escada und Primacom.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 03:59:32
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.932.766 von MIRU am 27.01.11 00:30:18sehe ich auch so; sobald da eine "hoffnungsmeldung" kommt (neuer kredit etc.) werden die zocker drauf springen; fundamental schwachsinnig, aber so ist nunmal die börse
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 09:16:59
      Beitrag Nr. 857 ()
      Für Alle, die es noch nicht mitbekommen haben!

      Für den bisherigen Verlauf des Insolvenzverfahrens zog Beck eine erste positive Bilanz. Die Lohnfortzahlung sei für drei Monate gesichert, der Betrieb werde uneingeschränkt aufrecht erhalten. Außerdem gab es aussichtsreiche Verhandlungen über einen neuen Kredit. Ob die Banken zustimmen, entscheidet sich am Freitag (28.01.11)

      http://www.br-online.de/studio-franken/aktuelles-aus-franken…
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      schrieb am 27.01.11 09:18:18
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.933.446 von Biotechspezialx am 27.01.11 09:16:59Grüße, von wann ist die Meldung?
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      schrieb am 27.01.11 09:19:42
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.933.452 von RS820 am 27.01.11 09:18:18Grüße,
      von Gestern Abend!
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 09:23:08
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.933.467 von Biotechspezialx am 27.01.11 09:19:42very good:D Hatte ich bei Finanznachrichten.de garnicht angezeigt bekommen, sehr schwach
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      schrieb am 27.01.11 09:43:20
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.933.501 von RS820 am 27.01.11 09:23:08Es stecken mehrere Interessante Aussagen darin!

      Es gebe überraschend viele Kauf-Interessenten,
      Gibt aussichtsreiche Verhandlungen über einen neuen Kredit.
      "Es besteht aus rationalen Gründen die Möglichkeit, dass einer oder mehrere Standorte eigene Wege gehen !


      Könnte etwa, Broschek sich wie ich schon vermutet habe für Hamburg interessieren???
      P.s. Die Ausländischen Töchter sind ja nicht von der Insolvenz betroffen könnte hier die eine oder andere verkauft werden??.

      Sie müssen irgend was den Banken angeboten haben, dass die sich wieder in neue Verhandlungen einlassen. ABER WAS???
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 09:48:52
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.932.872 von downdax am 27.01.11 03:59:32mal ne Frage an Dich, glaubst Du wirklich die Masse investiert hier aus fundamentalen Gründen, wenn man diese garnicht genau beurteilen kann? Die Marktkapitalisierung und geringe Aktienanzahl sprechen wie ich schon immer geschrieben habe, für einen super Zockerwert! Besser als bei Thielert, Primacom und Co.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 09:54:00
      Beitrag Nr. 863 ()
      bei Walz kommt man nicht durch, dauerhaft besetzt:(
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 10:02:38
      Beitrag Nr. 864 ()
      schon 7% Plus, nix mit 0,10€ MIKU
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 10:09:58
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.933.688 von Biotechspezialx am 27.01.11 09:43:20Tippe auf den Verkauf der Niederländer + Tschechen! Das sollte genügend Geld in Kasse spülen! Die News der Niederländer von Dienstag klang auch so!
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 10:34:33
      Beitrag Nr. 866 ()
      + 11%
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 10:41:13
      Beitrag Nr. 867 ()
      Sieht gut aus heute bin mal gespannt wann die ersten Zocker auf den Zug mit aufspringen.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 10:45:39
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.123 von Player82 am 27.01.11 10:41:13:lick:
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 10:53:48
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.933.446 von Biotechspezialx am 27.01.11 09:16:59wenn Morgen der Kredit durchgeht haste noch vor dem WE deine 1,32€ und das in 5 Tage nicht schlecht:D Ich würde aber selbst dann noch nicht werfen bei 1,32€ wäre die MK noch nicht mal 10 Mio:D
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:01:01
      Beitrag Nr. 870 ()
      Zitat von RS820: wenn Morgen der Kredit durchgeht haste noch vor dem WE deine 1,32€ und das in 5 Tage nicht schlecht:D Ich würde aber selbst dann noch nicht werfen bei 1,32€ wäre die MK noch nicht mal 10 Mio:D


      Die Meldung, dass es neue Verhandlungen mit den Hausbanken der Schlott-Gruppe gibt und diese möglicher weise Schlott weiterhin begleiten, dann wird es auf jeden Fall einstellig! Noch werden die Verhandlungen ja nicht an die große Glocke gehängt!
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:07:16
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.287 von Biotechspezialx am 27.01.11 11:01:010,70€ fällt soeben!
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:17:05
      Beitrag Nr. 872 ()
      volumen steigt gewaltig, bin auch mal eingestiegen. falls morgen die positive bankenmeldung kommt, könnte es zu ein;)em steilen anstieg kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:24:24
      Beitrag Nr. 873 ()
      *ist auch hier mit Spielgeld dabei*
      xD
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:34:40
      Beitrag Nr. 874 ()
      Zitat von RS820: 0,70€ fällt soeben!


      Wo ????? :confused:
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:42:58
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.575 von MIRU am 27.01.11 11:34:40Wohl ein Hellseher im Chat :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:43:39
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.575 von MIRU am 27.01.11 11:34:40L+S schau Dirs live an mein Freund:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:44:35
      Beitrag Nr. 877 ()
      So hier ist noch mal was für die "Neulinge" im Thread
      bin hier auch mal gerade wieder eingestiegen, nachdem ich vor 3 Tagen mit -20% hier raus bin :cry:



      http://www.br-online.de/studio-franken/aktuelles-aus-franken…
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:44:53
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.649 von Player82 am 27.01.11 11:42:58Was ein geiler Vormittag, kann so weiter gehen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:45:52
      Beitrag Nr. 879 ()
      ......Außerdem gab es aussichtsreiche Verhandlungen über einen neuen Kredit. Ob die Banken zustimmen, entscheidet sich am Freitag (28.01.11). ......
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:46:38
      Beitrag Nr. 880 ()
      ask in Frankfurt 0,748 cent.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:47:25
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.649 von Player82 am 27.01.11 11:42:58der wollte mir gestern was von 0,10-0,20€ schau mal 2 Seiten zurück;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:49:56
      Beitrag Nr. 882 ()
      Morgen der Kredit und die Insolvenz ist Geschichte bevor Sie begonnen hat! Das es ein Dutzend Interessenten gibt reicht den Banken glaub schon.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:08:12
      Beitrag Nr. 883 ()
      XETRA sagt 0,72 ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:10:39
      Beitrag Nr. 884 ()
      hab mal an moneymoney.de geschrieben, die antworten eig. immer ganz schnell, im Vergleich zu NoggerT! Der hats scheinbar wieder verpennt:D
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:10:54
      Beitrag Nr. 885 ()
      hab mal an moneymoney.de geschrieben, die antworten eig. immer ganz schnell, im Vergleich zu NoggerT! Der hats scheinbar wieder verpennt
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:12:50
      Beitrag Nr. 886 ()
      Hi Freaks,

      hab den Anstieg verpennt, tja, gibts denn was Fundamentales??
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:13:35
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.900 von erstehilfe am 27.01.11 12:12:50http://www.br-online.de/studio-franken/aktuelles-aus-franken…
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      schrieb am 27.01.11 12:14:02
      Beitrag Nr. 888 ()
      oder alles nur Technik-technisch ist mir das Teil vorgestern schon aufgefallen, bi dann wegen vivacon von ab, kann mich ja nicht teilen
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:15:14
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.910 von RS820 am 27.01.11 12:13:35krieg den link nicht auf, 10 € wenn Du ihn hübsch machts:kiss:
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:15:35
      Beitrag Nr. 890 ()
      wird eh erst Morgen richtig starten!
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:17:09
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.926 von erstehilfe am 27.01.11 12:15:14http://www.br-online.de/studio-franken/aktuelles-aus-franken…
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:17:17
      Beitrag Nr. 892 ()
      Wenn das alles so super ist, wieso hat dann Herr Broschek verkauft?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:17:47
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.926 von erstehilfe am 27.01.11 12:15:14lass mal stecks lieber hier rein!
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:18:51
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.940 von FritzFaber am 27.01.11 12:17:17der hat auch schon vor der Inso-anmeldung verkauft!
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:19:25
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.927 von RS820 am 27.01.11 12:15:35morgen????, Richtung 1 oder was, kann auch heute schon 1 geben mit der richtigen news, die ich nich kenne!!!
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:21:19
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.954 von erstehilfe am 27.01.11 12:19:25kann passieren wenn die ersten Börsenbriefe aufspringen! Morgen wird über einen Kredit entschieden der die Insolvenzeröffnung verhindern könnte, steht in der news!
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:22:10
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.954 von erstehilfe am 27.01.11 12:19:25dann min Richtung 2€ eher 5€
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:22:15
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.937 von RS820 am 27.01.11 12:17:09daaaaas ist ja n geiiiile news, Anstieg moderat bisher:lick::lick::lick:


      Vielen DanK:kiss:
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:22:38
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.949 von RS820 am 27.01.11 12:18:51stimmt, der wußte warum...

      Blick in Orderbuch: auf Xetra stehen bei 0,90 ca. 270000 Stk im ask... naja, ist ja noch ein bissi hin...
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:25:09
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.976 von RS820 am 27.01.11 12:21:19heisse Tänzchen, die Shorts noch relativ gelassen, sieht Bome aus:laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:25:56
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.991 von FritzFaber am 27.01.11 12:22:38die können auch schnell verschwinden...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:26:03
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.986 von erstehilfe am 27.01.11 12:22:15und das hat noch nicht die runde gemacht, bei google wird die news nicht angezeigt, bei finanznachrichten auch nicht! Warte mal ab wenn die Hardcorejungs reingehen:D
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:28:30
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.006 von erstehilfe am 27.01.11 12:25:09sieh Dir die Marktkapitalisierung, Umsatzzahlen und die Aktienanzahl an;) Dann mal eine Schwenk zu Thielert oder Vivacon alles klar;)
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:30:42
      Beitrag Nr. 904 ()
      wisst ihr eig. was eine Tiefdruckmaschine kostet Beginnt im 2-stelligen Mio Bereich und die haben nicht nur eine!
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:32:03
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.043 von RS820 am 27.01.11 12:28:30irgenjemand war so freundlich dies kürzlich aufzuliste, ja, unglaublich, alles klar, danke für die Info:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:34:38
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.056 von RS820 am 27.01.11 12:30:42Bin erstmal raus, ist mir zu heis geworden viel Glück an alle die weiterhin Investiert sind.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:37:44
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.099 von Player82 am 27.01.11 12:34:38Perfektes Timing :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gehen immer wenn´s zu knistern beginnt :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:39:25
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.121 von Stybs am 27.01.11 12:37:44ich denke ab 13.00 gehts rund!!
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:54:07
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.134 von erstehilfe am 27.01.11 12:39:25SL setzen grad richtig gefährlich!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:54:39
      Beitrag Nr. 910 ()
      Geiler Downer eben , DaaaaanKe!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 13:07:37
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.249 von RS820 am 27.01.11 12:54:07leider lebensnotwendig oder auch glücklicher Weise:laugh::laugh::laugh:


      soo, Teile bitte wieder einsammeln
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 13:31:57
      Beitrag Nr. 912 ()
      Sicher das morgen die Nachricht rauskommen wird?
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 13:45:17
      Beitrag Nr. 913 ()
      http://www.br-online.de/studio-franken/aktuelles-aus-franken…

      Für den insolventen Nürnberger Druckerei-Konzern Schlott ist Rettung in Sicht. Es gebe überraschend viele Kauf-Interessenten, teilte der Insolvenzverwalter mit. Ziel sei es, den Konzern als Ganzes zu erhalten. Die Beschäftigten schöpfen neuen Mut.

      Stand: 26.01.2011
      Hauptsitz der schlott gruppe AG im baden-württembergischen Freudenstadt | picture-alliance/dpa

      "Wir stehen in ersten Verhandlungen mit über einem Dutzend möglicher Investoren“, sagte Insolvenzverwalter Siegfried Beck bei einem Treffen mit 30 Konzernbetriebsräten in Nürnberg. Die genaue Zahl oder Einzelheiten zu den Interessenten wollte er auf Nachfrage allerdings nicht nennen.
      Zerschlagung des Konzerns möglich

      In den Verhandlungen gehe es jetzt darum, eine Lösung zu finden, die alle oder möglichst viele Standorte beinhaltet, so Beck weiter. Er schloss dabei auch die Option nicht aus, dass die Schlott-Gruppe möglicherweise zerschlagen werden könnte. "Es besteht aus rationalen Gründen die Möglichkeit, dass einer oder mehrere Standorte eigene Wege gehen", so Beck.
      Löhne und Gehälter vorerst sicher

      Für den bisherigen Verlauf des Insolvenzverfahrens zog Beck eine erste positive Bilanz. Die Lohnfortzahlung sei für drei Monate gesichert, der Betrieb werde uneingeschränkt aufrecht erhalten. Außerdem gab es aussichtsreiche Verhandlungen über einen neuen Kredit. Ob die Banken zustimmen, entscheidet sich am Freitag (28.01.11). Konzern-Betriebsrat Reinhard Burck sagte bei dem Gespräch mit dem Insolvenzverwalter, er sei zuversichtlich, dass es gelingt, die Arbeitsplätze zu sichern. Ob es alle sein werden, ließe sich aber noch nicht abschätzen.
      Gespräche gescheitert

      Die schlott gruppe AG mit Hauptsitz im baden-württembergischen Freudenstadt hatte das Insolvenzverfahren am Dienstag (18.01.11) beim Amtsgericht Nürnberg beantragt. Zuvor waren Gespräche mit den geldgebenden Banken und die Suche nach einem Investor gescheitert. "Wir bedauern sehr, dass ein Insolvenzverfahren nicht zu vermeiden war", sagte damals der Schlott-Vorstandsvorsitzende Bernd Rose.
      Hunderte Arbeitsplätze in Gefahr

      Schlott durchläuft seit 2009 ein Restrukturierungsprogramm, um die Kosten im Unternehmen zu senken. Durch den Preiskrieg auf dem europäischen Tiefdruckmarkt konnte das Unternehmen die selbst gesteckten Ziele aber nicht erreichen. Die schlott gruppe AG hat in Deutschland etwa 1.500 Mitarbeiter. 620 davon arbeiten bei den Nürnberger Tochterunternehmen U. E. Sebald Druck, D.V.N. Druckverarbeitung, Sebaldus, Schlott Vertrieb, schlott gruppe AG und media2print.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 13:59:40
      Beitrag Nr. 914 ()
      Ganz schön ruhig zur zeit..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:00:27
      Beitrag Nr. 915 ()
      ...moin moin, bin für 0,72 jetzt auch dabei, war hoffentlich noch nicht zu spät :)
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:07:03
      Beitrag Nr. 916 ()
      geht ja echt gut ab hier
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:12:30
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.744 von Tycoon1 am 27.01.11 13:59:40Warten Alle auf News ist ja klar!
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:15:28
      Beitrag Nr. 918 ()
      Zitat von : Warten Alle auf News ist ja klar!


      wann werden denn NEWS erwartet`?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:18:12
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.843 von wave1984 am 27.01.11 14:15:28siehe Bericht!

      "Ob die Banken zustimmen, entscheidet sich am Freitag (28.01.11)"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:18:20
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.843 von wave1984 am 27.01.11 14:15:28...lies mal den zweiten Beitrag auf genau dieser Seite :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:18:22
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.843 von wave1984 am 27.01.11 14:15:28Wenn die 0,79€ weg sind, geht es schnell über die 1€ Marke :eek::D

      für den bisherigen Verlauf des Insolvenzverfahrens zog Beck eine erste positive Bilanz. Die Lohnfortzahlung sei für drei Monate gesichert, der Betrieb werde uneingeschränkt aufrecht erhalten. Außerdem gab es aussichtsreiche Verhandlungen über einen neuen Kredit. Ob die Banken zustimmen, entscheidet sich am Freitag (28.01.11). Konzern-Betriebsrat Reinhard Burck sagte bei dem Gespräch mit dem Insolvenzverwalter, er sei zuversichtlich, dass es gelingt, die Arbeitsplätze zu sichern. Ob es alle sein werden, ließe sich aber noch nicht abschätzen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:18:36
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.862 von RS820 am 27.01.11 14:18:12alles klar, danke
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:19:07
      Beitrag Nr. 923 ()
      Zitat von RS820: wisst ihr eig. was eine Tiefdruckmaschine kostet Beginnt im 2-stelligen Mio Bereich und die haben nicht nur eine!


      Das interessiert nur die Banken. Oder was glaubst du wem die Teile gehören ????

      Und die Banken sind für die Zukunft entscheidend. Auch bei einem (Teil-)Verkauf, da die VB's weitergeführt werden müssen.

      Die Frage ist, war das Inso-Szenario mit den Banken abgestimmt, die dann den "Auslöser" geliefert haben ?????

      Warum sollten die Banken jetzt Geld nachschiessen, wenn sie vorher nicht verlängert haben ????

      Der Inso-Makel ist ja nicht gerade geschäftsfördernd und die Wettbewerber werden diese Situation natürlich brutal ausnutzen und die Kunden abwerben .


      Warum sollen aktuell potentielle Käufer Interesse haben, wenn sie es vorher nicht hatten ????

      Ich denke, hier soll versucht werden, sich auf Kosten "Dritter" zu sanieren.
      Diese "Dritten" sind die Mitarbeiter, die man jetzt schnell und kostenlos entsorgen kann und die ungesicherten Gläubiger. Evtl. kann man einige ungünstige Altverträge billig loswerden.

      Außerdem zahlt das Arbeitslosenamt für 3 Monate die Löhne. Das optimale Sanierungsprogramm. :D

      Könnte ein heißer Ritt werden. War das evtl. das Ergebnis der Unternehmensberater ????:confused:
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:19:52
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.843 von wave1984 am 27.01.11 14:15:28Wenn Sie Morgen zustimmen wird aller Voraussicht nach das Inso-verfahren nicht eröffnet!
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:20:52
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.875 von MIRU am 27.01.11 14:19:07Ja, alles sicherungsübereignet somit Absonderungsrecht, dennoch......
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:30:28
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.875 von MIRU am 27.01.11 14:19:07labber keinen Müll, die meisten Sind abzahlt schau Dir doch einfach mal die Bilanz an, stehen mit in den Sachanlagen:D Deiner Meinung nach sollte ich gestern um Sieben verkaufen, merkste Was;)
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      schrieb am 27.01.11 14:31:46
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.884 von erstehilfe am 27.01.11 14:20:52der Wert der Sachanlagen liegt aber über den Verbindlichkeiten und das Verfahren ist noch nicht eröffnet!
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      schrieb am 27.01.11 14:32:28
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.958 von RS820 am 27.01.11 14:31:46deswegen sag ich ja Morgen der Kredit und die Insolvenz wird zurückgezogen! Jede Wette
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:32:42
      Beitrag Nr. 929 ()
      habe mal eine oder auf 0,69Euro gesetzt
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      schrieb am 27.01.11 14:33:58
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.966 von wave1984 am 27.01.11 14:32:42so bekommst Du keine mehr :D
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      schrieb am 27.01.11 14:34:48
      Beitrag Nr. 931 ()
      Zitat von Tycoon1: Ganz schön ruhig zur zeit..


      Wenn die erwartete Meldung kommt, dass die Hausbanken die Schlott-Gruppe weiterhin begleiten, dann ist es hier nicht mehr so ruhig!

      Wir standen vor der Meldung am 16.01.11, dass die Banken Ihr Kündigungsrecht wahrnehmen, bei 2 EUR, also nur mal so eine Richtung.;)
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:35:06
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.981 von fortuna924 am 27.01.11 14:33:58kann passieren
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:38:40
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.950 von RS820 am 27.01.11 14:30:28Hast du HalloS ?????

      Ich habe dir gestern keine Verkaufsempfehlung gegeben sondern geschrieben, dass die späte Meldung zu einem Kursanstieg führen würde, wenn auch fundamental nicht unbedingt nachvollziehbar.

      Aber du kannst mir mal Nachhilfe geben. Wie erkennt man aus der Bilanz, ob die bilanzierten Maschinen an die Banken sicherungsübereignet sind ???

      Und dann kannst evtl. auch erklären, welche Banken einem seit Jahren Verluste produzierendem Unternehmen kredite ohne Sicherheiten geben ????

      Und danach sprechen wir nochmal über das Thema "Müll labern".
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:40:06
      Beitrag Nr. 934 ()
      Zitat von RS820: deswegen sag ich ja Morgen der Kredit und die Insolvenz wird zurückgezogen! Jede Wette


      die wette gehe ich ein! - um was / wieviel?

      ich will dich ja nicht abziehen deswegen mal ein denkansatz: nach 4-5 tagen wollen die banken nicht mehr ihr geld zurück, und alle probleme lösen sich in luft auf?
      :keks:

      was du meinst, ist dass dann der kurs steigen wird - da bin ich bei dir! - es gibt genug trottel, die dann darauf springen
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:41:20
      Beitrag Nr. 935 ()
      Zitat von RS820: Wenn Sie Morgen zustimmen wird aller Voraussicht nach das Inso-verfahren nicht eröffnet!


      Das wäre ein großer Nachteil für Schlott, nachdem das Thema psychologisch schon verdaut wurde. Siehe mein Posting zu den Vorteilen einer Insolvenz in der aktuellen Lage.

      Aber wahrscheinlich kapiert das keiner der Zocker und alle springen rein in die Aktie.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:42:25
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.991 von Biotechspezialx am 27.01.11 14:34:48die Frage ist, warum sollten die Banken jetzt mitmachen, wenn sie vorher nicht mitgemacht haben- ggf. wegen Druck des I-Verfahren???

      Erst alles runterreissen und dann ne Blitzlösung??? ich weiss ja nicht...., je mehr ich über die Sache nachdenke, desto:cry::cry::cry::cry:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:46:03
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.024 von downdax am 27.01.11 14:40:06und ich hab schon Die geschrieben das die Niederländer nach Unabhängigkeit streben, das sollte im Interesse der Banken sein und war letzte Woche nicht so! Desweiteren gibt es jetzt eine große Zahl von mögliche Investoren bzw. Interessente ebenfalls letzte Woche so nicht bekannt!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:46:12
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.958 von RS820 am 27.01.11 14:31:46na ja, es wird ein Gutachten erstellt und dann kömmt die Eröffnung, wenn bis dahin nichts passiert, in welcher Form auch immer...
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:46:34
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.040 von erstehilfe am 27.01.11 14:42:25günstiger wird es nicht mehr :D

      Für den insolventen Nürnberger Druckerei-Konzern Schlott ist Rettung in Sicht. Es gebe überraschend viele Kauf-Interessenten, teilte der Insolvenzverwalter mit. Ziel sei es, den Konzern als Ganzes zu erhalten. Die Beschäftigten schöpfen neuen Mut.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:47:49
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.074 von RS820 am 27.01.11 14:46:03vl. wollten die Banken Schlott durch Fälligstellung auch zwingen einen Investor reinzulassen! Alles möglich
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:50:48
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.082 von fortuna924 am 27.01.11 14:46:34bist wohl ein keiner Pusher was
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:50:52
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.082 von fortuna924 am 27.01.11 14:46:34ich meine ich hab da auch was von Zerschlagung gelesen, schau da noch einmal rein.....
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:51:12
      Beitrag Nr. 943 ()
      Zitat von RS820: vl. wollten die Banken Schlott durch Fälligstellung auch zwingen einen Investor reinzulassen! Alles möglich


      also jetzt reichts! - wenn du die meldungen richtig gelesen hättest, haben die mit investoren verhandelt und weil die dann abgesagt hatten, die zahlen scheisse sind, und die zukunft auch nicht besser, nur deswegen haben sie die kredite fällig gestellt!
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:57:39
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.120 von downdax am 27.01.11 14:51:12Was reicht jetzt:laugh: Warst Du bei den Verhandlungen dabei? Keiner kenn die genauen Abläufe, denk bitte daran laut deinér Ausage haben Sie ein negatives Eigenkapital und drucken nur Kataloge!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:58:53
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.120 von downdax am 27.01.11 14:51:12geh lieber zu Systaic da hört vl. sogar Jemand auf Dich!
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:01:17
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.040 von erstehilfe am 27.01.11 14:42:25Na Pass auf s stecken mehrere Interessante Aussagen darin!

      Es gebe überraschend viele Kauf-Interessenten,
      Gibt aussichtsreiche Verhandlungen über einen neuen Kredit.
      "Es besteht aus rationalen Gründen die Möglichkeit, dass einer oder mehrere Standorte eigene Wege gehen !



      Könnte etwa, Broschek sich wie ich schon vermutet habe für Hamburg interessieren???
      P.s. Die Ausländischen Töchter sind ja nicht von der Insolvenz betroffen könnte hier die eine oder andere verkauft werden??.

      Sie müssen irgend was den Banken angeboten haben, dass die sich wieder in neue Verhandlungen einlassen. ABER WAS???

      Dazu must Du wissen als Hintergrund, dass die heutige schlott gruppe AG 2003 aus der Fusion der bis dato unter schlott sebaldus AG firmierenden Gesellschaft mit der Hamburger broschek-Gruppe hervorgegangen.

      So und dann lese Dir mal, die Meldung noch mal genau durch. Na macht es Klick??

      Natürlich alles reine Vermutung von mir.;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:02:12
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.164 von RS820 am 27.01.11 14:57:39Nachricht vom 15.01.2011 | 00:56
      ...
      Trotz intensiver
      und erfolgversprechender Gespräche in den letzten Monaten auf der
      Eigenkapital- wie auch auf der Fremdkapitalseite hat die Gesellschaft heute
      die Nachricht erhalten, dass die Gespräche mit einem bisher in der
      Verhandlung befindlichen potentiellen Eigenkapitalgeber nicht zum Erfolg
      führen werden.
      ...


      noch irgendwas du besserwisser?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:05:50
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.187 von Biotechspezialx am 27.01.11 15:01:17Ich sehe noch einen ganz einfachen Hintergrund eine Insolvenz ist teuer, wenn Sie sich anders einigen können wärs für beide Seiten besser und billiger(Imageschaden wird minimiert)! Der Verkauf einer Tochter ist für mich die wahrscheinlichste Variante!
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:07:30
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.191 von downdax am 27.01.11 15:02:12das is ja nun auch seht aktuell:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:08:53
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.191 von downdax am 27.01.11 15:02:12und weiter das wiederlegt doch meine These nicht, denkst Du Sie veröffentlichen irgendwo genaue Verhandlungsergebnisse!? Du hast einfach verloren siehs endlich ein. Und ich hatte mit dem Zock Recht.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:11:36
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.226 von erstehilfe am 27.01.11 15:07:30der will einfach bashen gestern gings super heute mal nicht! Heute bin ich der Klugscheisser gestern wars er, für mich zählt aber nur das Ergebnis und das gefällt mir.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:13:06
      Beitrag Nr. 952 ()
      Hoffentlich meldet sich der IR Walz bald mal, scheint heute sehr beschäftigt:)
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:14:52
      Beitrag Nr. 953 ()
      ...der Kurs scheint aber allmählich ins Stocken zu kommen, ist jetzt die Frage wie es morgen früh weiter geht, für heute ist wohl erstmal die Luft raus...

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:19:03
      Beitrag Nr. 954 ()
      Zitat von RS820: Ich sehe noch einen ganz einfachen Hintergrund eine Insolvenz ist teuer, wenn Sie sich anders einigen können wärs für beide Seiten besser und billiger(Imageschaden wird minimiert)! Der Verkauf einer Tochter ist für mich die wahrscheinlichste Variante!


      Es muss sich ja was verändert haben, wir wissen nicht was.

      Mich hat stutzig gemacht, daß Broschek 2 Tage nach der Iso Meldung verkauft hat! So dringend konnte er wohl kein Geld brauchen, außer er hat etwas vor und sammelt was ein, für seine Kriegskasse, er hat die vergangen Tage zu jedem Kurs raus gehauen.

      Der Andere Vorstand der seine Anteile an der JUST-US GmbH 17,28% hat hält!

      Broschek könnte natürlich in einen Interessen Konflikt kommen wenn er für ein Werk bietet.
      Was auch immer den Banken angeboten worden ist , es macht das ganze sehr Spannend!;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:21:50
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.308 von Biotechspezialx am 27.01.11 15:19:03zu spannend für mich, mache keine hopitopis mehr- danke für die Infos Euch weiter viel Erfolg
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:23:58
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.326 von erstehilfe am 27.01.11 15:21:50bis Morgen dann:)
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:30:21
      Beitrag Nr. 957 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:30:44
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.394 von wave1984 am 27.01.11 15:30:21sorry falscher therd
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:37:24
      Beitrag Nr. 959 ()
      27.01.2011 - 14:57 Uhr

      DJ Druck- und Papiertechnikbranche sieht sich im Aufwind


      FRANKFURT (Dow Jones)--Die deutsche Druck- und Papiertechnikindustrie rechnet 2011 mit einem zumindest leichten Aufwärtsrend. Der Konjunkturmotor sei angesprungen, erstmals seit zwei Jahren hätten die Auftragseingänge 2010 wieder zugelegt, teilte der Fachverband des VDMA am Donnerstag mit. In diesem Jahr dürften die Einnahmen daher leicht zulegen.

      Der Aufschwung sei allerdings vergleichsweise schwach ausgefallen, sagte Kai Büntemeyer, Vorstandsvorsitzender des Fachverbands. "Das lag daran, dass die für die Branche traditionell wichtigen Märkte Europa und Nordamerika kaum eine Belebung zeigten." Dass die Auftragseingänge industrieweit 2010 trotzdem stiegen, sei der hohen Nachfrage aus Asien, speziell China, und Südamerika zu verdanken.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:41:45
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.453 von Biotechspezialx am 27.01.11 15:37:24Top passt! gut für Morgen!
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 16:10:46
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.453 von Biotechspezialx am 27.01.11 15:37:24netter versuch! - tja, da hast du mal den relevanten teil rausgelassen: nämlich, dass dies sich auf die druckMASCHINENHERSTELLER bezieht und nicht auf druckereien (schlott)

      die prognosen bei schlott sind eindeutig negativ vom vorstand kommuniziert
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 16:14:03
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.772 von downdax am 27.01.11 16:10:46Nee genau das hängt nicht zusammen:laugh:

      "Das lag daran, dass die für die Branche traditionell wichtigen Märkte Europa und Nordamerika kaum eine Belebung zeigten"

      kaum eine ist besser als keine:D
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 16:17:20
      Beitrag Nr. 963 ()
      dazu passt auch das!

      27.01.2011 16:11
      Commerzbank belässt Heidelberger Druck auf 'Buy' - Ziel 4,20 Euro
      Die Commerzbank hat die Einstufung für Heidelberger Druckmaschinen vor Bekanntgabe von Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 4,20 Euro belassen. Mit dem für das dritte Quartal erwarteten guten Auftragseingang dürfte der Druckmaschinenhersteller auf dem Weg sein, die Umsatzerwartungen für das Geschäftsjahr 2011/12 zu erreichen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Neben einem erwarteten Umsatzwachstum gehe er auch von einer besseren Auslastung und einem operativen Ergebnis auf Kostendeckungsniveau aus.

      AFA0083 2011-01-27/16:10
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 16:18:33
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.804 von RS820 am 27.01.11 16:14:03schön wie sehr du immer auf meine argumente eingehst (achtung, ironie)

      die vollständige meldung - das hat nichts mit schlott zutun:



      FRANKFURT (Dow Jones)--Die deutsche Druck- und Papiertechnikindustrie rechnet
      2011 mit einem zumindest leichten Aufwärtsrend. Der Konjunkturmotor sei
      angesprungen, erstmals seit zwei Jahren hätten die Auftragseingänge 2010 wieder
      zugelegt, teilte der Fachverband des VDMA am Donnerstag mit. In diesem Jahr
      dürften die Einnahmen daher leicht zulegen.

      Der Aufschwung sei allerdings vergleichsweise schwach ausgefallen, sagte Kai
      Büntemeyer, Vorstandsvorsitzender des Fachverbands. "Das lag daran, dass die
      für die Branche traditionell wichtigen Märkte Europa und Nordamerika kaum eine
      Belebung zeigten." Dass die Auftragseingänge industrieweit 2010 trotzdem
      stiegen, sei der hohen Nachfrage aus Asien, speziell China, und Südamerika zu
      verdanken.

      Der Umsatz der Branche, der unter anderem die Druckmaschinenhersteller
      Heidelberger Druckmaschinen, Koenig & Bauer sowie der Konkurrent manroland
      angehören, stagnierte im vergangenen Jahr bei etwa 9 Mrd EUR. Da sich mit einem
      Plus von fast einem Viertel auch zu Beginn des neuen Jahres die Neuaufträge gut
      entwickelt hätten und der Auftragsbestand auf fast 5 Monate angewachsen sei,
      werde für 2011 mit einem Umsatzplus von 5% gerechnet, erklärte Büntemeyer.

      Die relative Schwäche der traditionellen Märkte und die Stärke Asiens seien
      keine Momentaufnahme, sagte der Vorsitzende des Fachverbands, sondern
      unterstreiche eine schon länger zu beobachtende Verschiebung der Märkte. Durch
      die Krise sei diese Entwicklung lediglich beschleunigt worden.

      Nach der drastischen Talfahrt in der Wirtschaftskrise ging es seit Anfang des
      Jahres 2010 wieder etwas aufwärts für die Industrie. Der Maschinenbau erlebte
      nach massiven Orderrückgängen in den vergangenen beiden Jahren die heftigste
      Krise seiner Geschichte. Hohe Stornoraten, Bestellrückgänge und Überkapazitäten
      machten vor allem den Druckmaschinenherstellern schwer zu schaffen. Mehrere
      Quartale in Folge schrieben Heidelberger Druckmaschinen, Koenig & Bauer und
      manroland rote Zahlen.

      Experten erwarten trotz der leichten Erholung in den vergangenen Monaten
      nicht, dass der Markt das Vorkrisenniveau jemals wieder erreichen wird.


      Webseite: www.vdma.de

      -Von Nico Schmidt, Dow Jones Newswires;
      +49 (0)69 29725 114, nico.schmidt@dowjones.com
      DJG/ncs/has


      (END) Dow Jones Newswires

      January 27, 2011 08:26 ET (13:26 GMT)
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 16:20:54
      Beitrag Nr. 965 ()
      schön wie Du Zusammenhänge verstehst(Achtung Ironie!)

      Druckmaschinenhersteller verkaufen an Druckerei oder nicht?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 16:23:24
      Beitrag Nr. 966 ()
      Zitat von RS820: der will einfach bashen gestern gings super heute mal nicht! Heute bin ich der Klugscheisser gestern wars er, für mich zählt aber nur das Ergebnis und das gefällt mir.



      Dann kannst du mir sicher auch meine Fragen beantworten.

      Beitrag Nr.932
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 16:26:32
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.866 von RS820 am 27.01.11 16:20:54ja, das ist momentan das grösste problem vom schlott: sie können keine neuen druckmaschinen kaufen, weil die branche massive unterkapazitäten hat

      :keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 16:28:13
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.902 von MIRU am 27.01.11 16:23:24dat wird nix mit Dir, was sind das denn für dumme Fragen! Nur eins ich meinte deine Verkaufsempfehlung mit Sarah die war vor der Meldung oder? Ob Du Drogen nimmst keine Ahnung ich für meine Teil bin kein Freund davon;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 16:29:21
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.939 von downdax am 27.01.11 16:26:32war das auch Ironie?
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 16:50:32
      Beitrag Nr. 970 ()
      Begrabt mal Eure Ironie!!
      Hollmann in Frankreich, Reus und ZBK in Tchechien haben auch insolvenz angemeldet gehören zur Schlott-Gruppe.

      Übrigens die Auftragsbücher von Schlott sind voll, alle Maschinen laufen volles Programm.
      Nur der Preis ist nicht heiß!!!
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:04:43
      Beitrag Nr. 971 ()
      was issen jetzt los neue news?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:06:24
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.937.286 von RS820 am 27.01.11 17:04:43ja

      http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/wirtschaft/…
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:09:37
      Beitrag Nr. 973 ()
      Siehe Gewerkschafft VERDI;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:15:12
      Beitrag Nr. 974 ()
      Neun Tage nach Insolvenzanmeldung hatte der Nürnberger Anwalt nur gute Nachrichten parat, jedenfalls fast: Lieferanten seien beruhigt, Kunden halten der Unternehmensgruppe die Stange, Banker feilen an den Klauseln für den Massekredit, das Insolvenzgeld ist bis 31. März gesichert — kurzum: „Wir liegen für die ganze Gruppe im grünen Bereich. Wir haben zu 100 Prozent erreicht, was wir uns vorgenommen haben.“

      jetzt schon 100%:D
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:16:00
      Beitrag Nr. 975 ()
      Noch mehr insolvenzen,daß spart den Konzern noch mehr Geld.

      Die retten sich fast allein durch die Insolvenzgeldzahlung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:19:11
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.937.406 von hate am 27.01.11 17:16:00Bingo Löhne größter Kostenfaktor;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:23:29
      Beitrag Nr. 977 ()
      Das sind keine Peanuts :) das ist ein richtig nettes Sümmchen, ein paar Milliönchen würde ich sagen!!!!

      Alles wird gut!!
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:25:56
      Beitrag Nr. 978 ()
      Sieht sehr bullish aus:




      sekko1982
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:28:40
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.937.398 von RS820 am 27.01.11 17:15:12kannst du mal endlich mit deinen blöden, fachlichen crap-posings aufhören?

      vor x-tagen hatte ich schon hier geschrieben, dass am anfang einer insolvenz IMMER nur positive aussagen vom insoverwalter kommen um den preis hoch zu halten - diese logik sollte sogar dir einleuchten

      so, und jetzt schalten wir mal das gehirn ein: glaubst du wirklich ernsthaft, dass kunden durch eine insolvenz vom zulieferer / lieferanten beruhigt sind?? - interessenten gibt es immer, aber man kann NIEMALS innerhalb von paar tagen sagen, ob das wirklich ernsthafte interessenten sind! (tatsache!)

      natürlich werden bei einigen töchtern die maschinen weiter laufen, aber das hat nichts mit der ag zutun; eine weitere anregung: lies mal aschenputtel: "die guten ins töpfchen, die schlechten ins kröpfchen" - die ag ist das kröpfchen
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:29:07
      Beitrag Nr. 980 ()
      Achso ich vergaß.

      Die Produktion läuft trotz alledem weiter, das heißt Geld kommt weiter rein.
      Jetzt kann sich jeder selbst ein Bild von der momentanen Situation machen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:32:21
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.937.521 von downdax am 27.01.11 17:28:40die Maschinen laufen auch in Nürnberg mein Freund:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:32:46
      Beitrag Nr. 982 ()
      Nur ist IMMMER nicht IMMER:
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:33:42
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.937.521 von downdax am 27.01.11 17:28:40Du scheinst ja eine Menge Erfahrung mit Insolvenzen zu haben...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:36:41
      Beitrag Nr. 984 ()
      Und morgen früh sind wir bei > 1,00€........................ und warum..........................wegen der Phantasie...... Schluss aus basta.......
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:40:43
      Beitrag Nr. 985 ()
      Ehrlich,ich habe keine grosse Erfahrung mit Insolvenzen.

      Ich habe aber auch noch kein Pferd im Flur kotzen gesehen:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:44:14
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.937.645 von hate am 27.01.11 17:40:43anschließend Kurzarbeit und weiter gibts Kohle vom Amt! Dann noch ein schöner Vergleich jeder verzichtet auf paar Mios und Alle sind glücklich:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:46:12
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.937.682 von RS820 am 27.01.11 17:44:14Betriebspensionen gehen an denn Pensionssicherungs fond über un wieder sind ein paar Mille weniger Belastung :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:46:34
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.937.521 von downdax am 27.01.11 17:28:40Du verwechselst das mit Arcandor oder:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:47:55
      Beitrag Nr. 989 ()
      Der Görg sieht aber auch aus wie der Beck, nicht das es ein und dieselbe Person ist;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:52:25
      Beitrag Nr. 990 ()
      Ich melde mich ab, morgen ist ein großer Tag!!

      :look: Neue Nachrichten sind nicht vor morgen Nachmittag zu erwarten, also aufgepaßt und nichts verpassen!!:look:
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:58:36
      Beitrag Nr. 991 ()
      Good News..:D

      27.01.11

      Schlott: Zwölf Kaufinteressenten
      Insolvenzverwalter Beck macht Mitarbeitern Mut - vor 1 Stunde

      Nürnberg - Der Insolvenzverwalter der Schlott Gruppe hat heute die Belegschaften an allen deutschen Standorten des Tiefdruckspezialisten über den Stand der Dinge informiert. Seine Botschaft: Es sieht gut aus für die 1500 Arbeitsplätze.
      Der Überlebenskampf der Nürnberger Schlott Gruppe
      Der Insolvenzverwalter der gebeutelten Schlott Gruppe hat am Donnerstag die Belegschaften an allen deutschen Standorten des Tiefdruckspezialisten über den Stand der Dinge informiert. Seine Botschaft: Es sieht gut aus für die 1500 Arbeitsplätze. Nach Gesprächen mit Banken soll der Massekredit für die insolvente Schlott Gruppe möglicherweise noch in dieser Woche bewilligt werden.

      Eigentlich wollte Siegfried Beck vor den versammelten Mitarbeitern des Tiefdruckbetriebs U.E. Sebald einen achtminütigen Film abspielen, so wie bei den zehn weiteren zahlungsunfähigen Tochtergesellschaften der Schlott Gruppe. Doch dann versagte der Ton, Beck musste die Ansprache doch persönlich halten statt über die vorbereitete Konserve.

      Neun Tage nach Insolvenzanmeldung hatte der Nürnberger Anwalt nur gute Nachrichten parat, jedenfalls fast: Lieferanten seien beruhigt, Kunden halten der Unternehmensgruppe die Stange, Banker feilen an den Klauseln für den Massekredit, das Insolvenzgeld ist bis 31. März gesichert — kurzum: „Wir liegen für die ganze Gruppe im grünen Bereich. Wir haben zu 100 Prozent erreicht, was wir uns vorgenommen haben.“

      Mit sieben bis zwölf Mitarbeitern beackert die Kanzlei Beck & Partner ihren derzeit größten Insolvenzfall Schlott Gruppe. Ein Dutzend Kaufinteressenten haben sich Becks Angaben zufolge gemeldet. „Darunter sind seriöse. Das ist ein gutes Anfangsresultat.“

      http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/wirtschaft/…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 18:05:41
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.937.814 von Biotechspezialx am 27.01.11 17:58:36Kommt der Massekredit, ist die Finanzierung soweit gesichert. Ich denke nicht, das die Insovenz zurückgezogen wird. Jedenfalls nicht kurzfristig. Dazu gibt es noch keinen Grund. Im Gegenteil, man kann sich dann voll auf die Reorganisation konzentrieren und das bei deutlich gesenkten Kosten.
      Die werden Personal frei setzen, einzelen Werke verkaufen oder platt machen und den Gläubigern die Bedienung eines Teil ihrer Forderungen in Aussicht stellen. Am Schluß sind die verkleinert wieder voll Wettbewerbs fähig.
      Ich denke Kurse um die 1,50 € werden in Kürze hier Realität werden.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 18:14:57
      Beitrag Nr. 993 ()
      Zitat von FritzFaber: Kommt der Massekredit, ist die Finanzierung soweit gesichert. Ich denke nicht, das die Insovenz zurückgezogen wird. Jedenfalls nicht kurzfristig. Dazu gibt es noch keinen Grund. Im Gegenteil, man kann sich dann voll auf die Reorganisation konzentrieren und das bei deutlich gesenkten Kosten.
      Die werden Personal frei setzen, einzelen Werke verkaufen oder platt machen und den Gläubigern die Bedienung eines Teil ihrer Forderungen in Aussicht stellen. Am Schluß sind die verkleinert wieder voll Wettbewerbs fähig.
      Ich denke Kurse um die 1,50 € werden in Kürze hier Realität werden.


      Das sieht alles sehr, sehr gut aus!!!!!
      Schließe mich ungeteilt Deiner Meinung dazu an!!!
      Die Hausbanken spielen anscheinend mit!:D
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 18:30:47
      Beitrag Nr. 994 ()
      erstmal das gap schließen :laugh:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 18:42:31
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.938.065 von swen0903 am 27.01.11 18:30:47??????
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 18:45:37
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.938.163 von wave1984 am 27.01.11 18:42:31

      Schlott: Zwölf Kaufinteressenten
      Insolvenzverwalter Beck macht Mitarbeitern Mut - vor 2 Stunden

      Nürnberg - Der Insolvenzverwalter der Schlott Gruppe hat heute die Belegschaften an allen deutschen Standorten des Tiefdruckspezialisten über den Stand der Dinge informiert. Seine Botschaft: Es sieht gut aus für die 1500 Arbeitsplätze.

      Der Überlebenskampf der Nürnberger Schlott Gruppe
      Der Insolvenzverwalter der gebeutelten Schlott Gruppe hat am Donnerstag die Belegschaften an allen deutschen Standorten des Tiefdruckspezialisten über den Stand der Dinge informiert. Seine Botschaft: Es sieht gut aus für die 1500 Arbeitsplätze. Nach Gesprächen mit Banken soll der Massekredit für die insolvente Schlott Gruppe möglicherweise noch in dieser Woche bewilligt werden.

      Eigentlich wollte Siegfried Beck vor den versammelten Mitarbeitern des Tiefdruckbetriebs U.E. Sebald einen achtminütigen Film abspielen, so wie bei den zehn weiteren zahlungsunfähigen Tochtergesellschaften der Schlott Gruppe. Doch dann versagte der Ton, Beck musste die Ansprache doch persönlich halten statt über die vorbereitete Konserve.

      Neun Tage nach Insolvenzanmeldung hatte der Nürnberger Anwalt nur gute Nachrichten parat, jedenfalls fast: Lieferanten seien beruhigt, Kunden halten der Unternehmensgruppe die Stange, Banker feilen an den Klauseln für den Massekredit, das Insolvenzgeld ist bis 31. März gesichert — kurzum: „Wir liegen für die ganze Gruppe im grünen Bereich. Wir haben zu 100 Prozent erreicht, was wir uns vorgenommen haben.“

      Mit sieben bis zwölf Mitarbeitern beackert die Kanzlei Beck & Partner ihren derzeit größten Insolvenzfall Schlott Gruppe. Ein Dutzend Kaufinteressenten haben sich Becks Angaben zufolge gemeldet. „Darunter sind seriöse. Das ist ein gutes Anfangsresultat.“

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 18:47:06
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.938.202 von Aktientitan am 27.01.11 18:45:37hatte ich auch grad durchgelesen :laugh:


      "Beck konzentriert sich nun auf die Suche nach einem Investor. Unter den vorhandenen Interessenten wird die vorläufige Insolvenzverwaltung jene als Top-Favoriten behandeln, die die gesamte Gruppe übernehmen wollen."
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 18:56:18
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.938.163 von wave1984 am 27.01.11 18:42:31ich meine das da oben :-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 19:03:59
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.938.295 von swen0903 am 27.01.11 18:56:18:eek::eek::eek:


      Die geben gerade...GASSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS !!!!


      ASK: 0,83 EURO !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 19:08:13
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Würde mich nicht wundern wenn wir morgen irgendwo zwischen
      1 - 2 Euro aufschlagen werden........!!

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