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eröffnet am 28.10.03 14:58:22 von
neuester Beitrag 14.11.04 16:41:14 von
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ISIN: DE000ENAG999 · WKN: ENAG99 · Symbol: EOAN
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Letzter Kurs 14.06.24 Tradegate
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14:03 Uhr · dpa-AFX |
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14.06.24 · BörsenNEWS.de |
14.06.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Versorger
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E.ON: Defensiver Titel zur Depotbeimischung
Mit den beiden Tochtergesellschaften Bayernwerk und Preußen Elektra
ist E.ON der größte deutsche und der drittgrößte europäische
Stromversorger. Durch die Übernahme von Ruhrgas fokussiert sich der
Versorger nun stärker auf die Bereiche Strom und Gas.
Randaktivitäten wurden veräußert. Während im Jahr 2000 noch 37 % des
Gewinns durch Nebengeschäftsfelder (Chemie, Immobilien) erzielt
wurden, fiel dieser Anteil im ersten Halbjahr 2003 auf 8 % zurück.
Vor allem durch die Einbeziehung der neuen Tochter Ruhrgas erhöhte
E.ON. den Betriebsgewinn im ersten Halbjahr deutlich auf 2,68 Mrd.
Euro (+ 19 %). Der Konzernüberschuß fiel um 19 % niedriger aus als
vor Jahresfrist, für das Gesamtjahr wurde aufgrund erwarteter hoher
Erlöse aus Desinvestitionen allerdings eine Steigerung des
Überschusses vorausgesagt. Nach den Akquisitionen, Desinvestitionen
und Fusionen der letzten Jahre hat sich E.ON einen auf organisches
Wachstum ausgerichteten Konsolidierungskurs verordnet. Die operative
Rendite, die mit 9,3 % Branchenvergleich nur Mittelmaß darstellt,
soll bis 2006 auf über 10,5 % ausgeweitet werden. Mit der
mittelfristigen Strategie ON.TOP sollen bis 2006 Kosteneinsparungen
i.H.v. 1 Mrd. Euro und eine 10%ige Unternehmenswertsteigerun g
erreicht werden. In Großbritannien wird E.ON Interesse am
Netzbetreiber Midlands Electricity nachgesagt. Mit der Nummer 4
unter den Verteilern würde E.ON seine aktuelle Marktposition als
Nummer 1 auf dem britischen Strommarkt (Anteil 23 %, 6,2 Mio.
Kunden) weiter stärken. In Tschechien wurde der Kauf der Mehrheit an
den Regionalversorgern JME und JCE abgeschlossen. Wir bewerten die
Konzentration auf die ertragsreichen Geschäftsbereiche Strom und Gas
als folgerichtig. Ein kräftiger Cash flow, eine hohe
Eigenkapitalquote von knapp 23 % und eine Bankenkreditlinie von 15
Mrd. Euro unterstreichen die Finanzkraft des Unternehmens. Wir
empfehlen E.ON aufgrund der überzeugenden Geschäftsstrategie als
defensives Basisinvestment zum Kauf. [WKN 761 440]
Quelle: www.weberbank.de
Mit den beiden Tochtergesellschaften Bayernwerk und Preußen Elektra
ist E.ON der größte deutsche und der drittgrößte europäische
Stromversorger. Durch die Übernahme von Ruhrgas fokussiert sich der
Versorger nun stärker auf die Bereiche Strom und Gas.
Randaktivitäten wurden veräußert. Während im Jahr 2000 noch 37 % des
Gewinns durch Nebengeschäftsfelder (Chemie, Immobilien) erzielt
wurden, fiel dieser Anteil im ersten Halbjahr 2003 auf 8 % zurück.
Vor allem durch die Einbeziehung der neuen Tochter Ruhrgas erhöhte
E.ON. den Betriebsgewinn im ersten Halbjahr deutlich auf 2,68 Mrd.
Euro (+ 19 %). Der Konzernüberschuß fiel um 19 % niedriger aus als
vor Jahresfrist, für das Gesamtjahr wurde aufgrund erwarteter hoher
Erlöse aus Desinvestitionen allerdings eine Steigerung des
Überschusses vorausgesagt. Nach den Akquisitionen, Desinvestitionen
und Fusionen der letzten Jahre hat sich E.ON einen auf organisches
Wachstum ausgerichteten Konsolidierungskurs verordnet. Die operative
Rendite, die mit 9,3 % Branchenvergleich nur Mittelmaß darstellt,
soll bis 2006 auf über 10,5 % ausgeweitet werden. Mit der
mittelfristigen Strategie ON.TOP sollen bis 2006 Kosteneinsparungen
i.H.v. 1 Mrd. Euro und eine 10%ige Unternehmenswertsteigerun g
erreicht werden. In Großbritannien wird E.ON Interesse am
Netzbetreiber Midlands Electricity nachgesagt. Mit der Nummer 4
unter den Verteilern würde E.ON seine aktuelle Marktposition als
Nummer 1 auf dem britischen Strommarkt (Anteil 23 %, 6,2 Mio.
Kunden) weiter stärken. In Tschechien wurde der Kauf der Mehrheit an
den Regionalversorgern JME und JCE abgeschlossen. Wir bewerten die
Konzentration auf die ertragsreichen Geschäftsbereiche Strom und Gas
als folgerichtig. Ein kräftiger Cash flow, eine hohe
Eigenkapitalquote von knapp 23 % und eine Bankenkreditlinie von 15
Mrd. Euro unterstreichen die Finanzkraft des Unternehmens. Wir
empfehlen E.ON aufgrund der überzeugenden Geschäftsstrategie als
defensives Basisinvestment zum Kauf. [WKN 761 440]
Quelle: www.weberbank.de
da kannst du ja gleich nen bausparvertrag abschließen.
963825 HEBELPRODUKT LONG AUF E.ON
#2 meines Wissens schüttet E.ON etwa 5% Dividende aus!
Gruß Hajo
Gruß Hajo
boh bin auch drin aber dat ding ist ja lahm ....
ein renner ist eon bislang ja nicht - wenn die q3 zahlen dem kurs nicht aufhelfen, dann
Schon mal jemand von euch die Strompreise in Deutschland gesehen?
Der Strompreis fuer die Lieferung von 25 mw pro Stunde im gesamten Jahr 2004 (base - also 24 Stunden am Tag) steht bei derzeit ca. 33,50 Euro. (allein Heute ein Plus von 0.70 Euro).
Vor 2-3 Jahren wurde die mwh (Megawattstunde fuer alle, die`s nicht wissen) fuer das kommende Jahr noch bei ca. 22,00 - 24,00 Euro gehandelt.
Was glaubt ihr, wieviele Stadtwerke in Deutschland vor Millionenverlusten stehen - und vor allem wer hier das Geld verdient....
Seit der Einfuehrung der EEX (European Energy Exchange) ist es ein Leichtes fuer Firmen wie RWE, E.ON, Vattenfall, etc. den Strompreis massiv zu beeinflussen und in ihrem Interesse "nach oben zu treiben".
Allein aus diesem Grund sollte ein Investment in E.ON oder RWE schon sehr profitabel sein..
Gruss.
Der Strompreis fuer die Lieferung von 25 mw pro Stunde im gesamten Jahr 2004 (base - also 24 Stunden am Tag) steht bei derzeit ca. 33,50 Euro. (allein Heute ein Plus von 0.70 Euro).
Vor 2-3 Jahren wurde die mwh (Megawattstunde fuer alle, die`s nicht wissen) fuer das kommende Jahr noch bei ca. 22,00 - 24,00 Euro gehandelt.
Was glaubt ihr, wieviele Stadtwerke in Deutschland vor Millionenverlusten stehen - und vor allem wer hier das Geld verdient....
Seit der Einfuehrung der EEX (European Energy Exchange) ist es ein Leichtes fuer Firmen wie RWE, E.ON, Vattenfall, etc. den Strompreis massiv zu beeinflussen und in ihrem Interesse "nach oben zu treiben".
Allein aus diesem Grund sollte ein Investment in E.ON oder RWE schon sehr profitabel sein..
Gruss.
Große Phantasie bietet das Gasgeschäft - Ruhrgas ist gerade in Russland sehr gut positioniert.
Ist etwas für den langen Atem...
Ist etwas für den langen Atem...
als outperformer kann man eon jedenfalls nicht bezeichnen
aber das kann sich ja mit den zahlen ändern
aber das kann sich ja mit den zahlen ändern
Hallo Fans!
EON ist mit entsprechendem Hebel und Positionsgrößen für Trader durchaus interessant.
Nackenlinien und Trendkanäle werden seltener gebrochen. Daraus sollte man doch Geld machen können...?
Vola nimmt nun auch wieder etwas zu, es geht doch!
Natürlich ist EON auch eine interessante Langfristanlage, was auch beim Traden Sicherheit schafft.
Für den Kurzfrist-Investor: Momentan ist die Stochastik Long (DAY) in einem Bereich, in dem normalerweise ein Reversal nicht weit ist. Bei spätestens 44,50 € ist erstmal eine Konsolidierung fällig...
WKN 963825 ist auch mein Tip, bin dort investiert, Hebel > 6 ist in Ordnung.
Noch einen schönen Abend!
EON ist mit entsprechendem Hebel und Positionsgrößen für Trader durchaus interessant.
Nackenlinien und Trendkanäle werden seltener gebrochen. Daraus sollte man doch Geld machen können...?
Vola nimmt nun auch wieder etwas zu, es geht doch!
Natürlich ist EON auch eine interessante Langfristanlage, was auch beim Traden Sicherheit schafft.
Für den Kurzfrist-Investor: Momentan ist die Stochastik Long (DAY) in einem Bereich, in dem normalerweise ein Reversal nicht weit ist. Bei spätestens 44,50 € ist erstmal eine Konsolidierung fällig...
WKN 963825 ist auch mein Tip, bin dort investiert, Hebel > 6 ist in Ordnung.
Noch einen schönen Abend!
Samstag, 29. November 2003 Mail-Kontakt Impressum
http://www.eon.de
--------------------------------------------------------------------------------
E.ON AG: akkumulieren
WGZ Bank
28. November 2003, 14:20
Die E.ON AG hatte zuletz im Rahmen der Bekanntgabe ihrer Neun-Monatszahlen den Ausblick für das Gesamtjahr und das Jahr 2004 leicht erhöht. So plant das Unternehmen im kommenden jahr das Nettoergebnis wieder deutlich zu steigern. Da auch mit weiter steigenden Strompreisen zu rechnen ist, dürfte sich auch im Bereich Energie eine sehr gute Entwicklung abzeichnen. Die Analysten der WGZ Bank erhöhen aus diesem Grund ihr mittelfristiges Kursziel für die E.ON-Aktie von 50 Euro auf nun 54 Euro und stufen den Titel unverändert mit "akkumulieren" ein. Für das laufende Jahr 2003 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 6,90 Euro.
alles klar !!!!
http://www.eon.de
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E.ON AG: akkumulieren
WGZ Bank
28. November 2003, 14:20
Die E.ON AG hatte zuletz im Rahmen der Bekanntgabe ihrer Neun-Monatszahlen den Ausblick für das Gesamtjahr und das Jahr 2004 leicht erhöht. So plant das Unternehmen im kommenden jahr das Nettoergebnis wieder deutlich zu steigern. Da auch mit weiter steigenden Strompreisen zu rechnen ist, dürfte sich auch im Bereich Energie eine sehr gute Entwicklung abzeichnen. Die Analysten der WGZ Bank erhöhen aus diesem Grund ihr mittelfristiges Kursziel für die E.ON-Aktie von 50 Euro auf nun 54 Euro und stufen den Titel unverändert mit "akkumulieren" ein. Für das laufende Jahr 2003 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 6,90 Euro.
alles klar !!!!
sollte das ein w sein ?
hallo Kosto,
wenn Du das ernst meinst mit E.ON, dann entäuschst Du mich ja richtig. Sonst bist Du doch der Oberbär hier und ausgerechnet mit so`ner Krückenaktie, empfehlst Du was für den langen Atem. Wenn man sich den Chart ansieht, ist zu erkennen, daß E.ON seit Frühjahr 1998 in einem intakten Downtrend ist,also schon viel länger als der DAX, und ich wüsste nicht, was demnächst kommen soll um das zu ändern, spätestens beim nächsten Kursrutsch im DAX, wird auch E.ON sein Abwärtstrend fortsetzen.
wenn Du das ernst meinst mit E.ON, dann entäuschst Du mich ja richtig. Sonst bist Du doch der Oberbär hier und ausgerechnet mit so`ner Krückenaktie, empfehlst Du was für den langen Atem. Wenn man sich den Chart ansieht, ist zu erkennen, daß E.ON seit Frühjahr 1998 in einem intakten Downtrend ist,also schon viel länger als der DAX, und ich wüsste nicht, was demnächst kommen soll um das zu ändern, spätestens beim nächsten Kursrutsch im DAX, wird auch E.ON sein Abwärtstrend fortsetzen.
Salve Heinerle!
E.ON ist sehr günstig bewertet (KGV ´04 bei 9) und der Gasmarkt wird enorm wachsen (mit Ruhrgas sehr gut positioniert; + Anteil an Gazprom).
Ich finde, dass das durchaus überzeugende Argumente für einen Kauf sind.
E.ON ist sehr günstig bewertet (KGV ´04 bei 9) und der Gasmarkt wird enorm wachsen (mit Ruhrgas sehr gut positioniert; + Anteil an Gazprom).
Ich finde, dass das durchaus überzeugende Argumente für einen Kauf sind.
Natürlich ist das kein Zockerwert, aber so defensiv ist er auch nicht.
Lohnend m.E. z.B.OS 961976 mit strike 48 wird bald imGeld sein.
Viel Glück
arolo
Lohnend m.E. z.B.OS 961976 mit strike 48 wird bald imGeld sein.
Viel Glück
arolo
eine fundierte aussage aus der alchemistenküche unserer anaylsten mit downbash inklusive…
>E.ON: Reduce 02.12.2003 12:12:15
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen in ihrer Analyse vom 1. Dezember die Aktie des deutschen Versorgers E.ON unverändert mit "Reduce" ein.
So hätten E.ON und RWE bestätigt, dass sie in weitere Kapazitäten ihrer deutschen Kernkraftwerke investieren wollen. Damit würden die maximal erlaubten Kapazitäten früher erreicht als bisher geplant. Aus Sicht der Analysten sei die gesetzliche Regelung einer Gesamtlaufzeit von 32 Jahren mit einem voraussichtlichen Ende in 2021 nur ein theoretischer Wert. Sie sehen die Deadline als nicht in Stein gemeißelt. Insgesamt dürften die gesteigerten Kapazitäten das operative Leben der Reaktoren um nur wenige Monate verkürzen. Das Kursziel geben die Analysten unverändert mit 40 Euro an.
-mos-/-mg <
ziel 40 euro..respekt, respekt
>E.ON: Reduce 02.12.2003 12:12:15
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen in ihrer Analyse vom 1. Dezember die Aktie des deutschen Versorgers E.ON unverändert mit "Reduce" ein.
So hätten E.ON und RWE bestätigt, dass sie in weitere Kapazitäten ihrer deutschen Kernkraftwerke investieren wollen. Damit würden die maximal erlaubten Kapazitäten früher erreicht als bisher geplant. Aus Sicht der Analysten sei die gesetzliche Regelung einer Gesamtlaufzeit von 32 Jahren mit einem voraussichtlichen Ende in 2021 nur ein theoretischer Wert. Sie sehen die Deadline als nicht in Stein gemeißelt. Insgesamt dürften die gesteigerten Kapazitäten das operative Leben der Reaktoren um nur wenige Monate verkürzen. Das Kursziel geben die Analysten unverändert mit 40 Euro an.
-mos-/-mg <
ziel 40 euro..respekt, respekt
Hallo
Das Kursziel geben die Analysten unverändert mit 40 Euro an.
also ich denke auch, daß E.ON in den nächsten Tagen etwas schwächeln wird. Aber das der Kurs bis 40€ runter geht, daß glaube ich nicht gerade
Das Kursziel geben die Analysten unverändert mit 40 Euro an.
also ich denke auch, daß E.ON in den nächsten Tagen etwas schwächeln wird. Aber das der Kurs bis 40€ runter geht, daß glaube ich nicht gerade
hsbc will wohl den e.on kurs nochmal drücken...wer zuspät kommt, den bestraft der kursverlauf
Analysten hin oder her. Die Aktie wird ihren Weg zu den 50 Euro schon gehen.
bei den positiven meldungen sollte e.on doch wohl die kraft finden, die 50 er schallmauer zu durchstossen ...freie bahn bis zur 55-60 zone aus 02..allerdings fehlen hierfür noch die umsätze..
Gering Umsätze sind gut! Glaub es mir.
22.12.2003
E.ON Kursziel 65 Euro
Schmider Investments
Die Analysten von Schmider Investments setzen ihre Kaufempfehlung für die E.ON-Aktie (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) von "buy" auf "strong buy" herauf und empfehlen ihren Kunden den sofortigen Einstieg in dieses Papier.
Die Aktie der E.ON AG dürfte sich im kommenden Jahr gemessen am DAX überdurchschnittlich gut entwickeln. Im Zeitraum 2004-2006 plane der Konzern Investitionen von rund 13,8 Mrd. Euro. Dies sei eine deutlich geringere Summe als ursprünglich für den Zeitrahmen 2003-2005 beabsichtigt worden sei. Aus der Geschäftstätigkeit und den erwarteten Desinvestitionen würden dem Konzern mehr Mittel zufließen als für die reine Investitionstätigkeit benötigt werde. Auf diese Weise entstehe ein neuer beträchtlicher Akquisitionsspielraum, den das Energieunternehmen auch entsprechend nutzen möchte. Im Gespräch sei unter anderem der Ausbau der Gasförderung in Russland und in der Nordsee.
Vom heutigen Blickwinkel aus betrachtet, solle der Zielwert für den Free-Cashflow von durchschnittlich 2,4 Mrd. Euro pro Jahr signifikant übertroffen werden. Der Return on Capital Employed solle bis 2006 mind. 10,5% erreichen und die Dividende um einen zweistelligen Prozentsatz steigen. Konzernvorstand Bernotat, der im ersten Jahr als Chefmanager von E.ON eine exzellente Bilanz vorweisen könne, habe angekündigt, dass die Integration und Konsolidierung der bestehenden Engagements in den nächsten Jahren im Vordergrund stünden. Mit 8,7 Mrd. Euro würden Investitionen in Sachanlagen das Zentrum bilden. 5,1 Mrd. Euro sollten für Finanzanlagen (Unternehmenskäufe) verwendet werden.
Wegen der sich immer deutlicher herauskristallisierenden wachsenden Finanzstärke des Unternehmens bestehe jetzt sogar die Möglichkeit, dass das Rating des Konzerns noch einmal auf eine Hochstufung überprüft werden könne. Sollte dies der Fall sein, käme das einem erheblichen Auftrieb der Aktie gleich, weil sich damit auch zeigen würde, dass der Konzern ein erstklassiger Blue Chip sei. Mit der Ruhrgasübernahme sei E.ON zum mit Abstand größten deutschen Gasversorger geworden. Im letzten Neun-Monats-Bericht habe Ruhrgas operativ bereits 28,2% zum Kerngeschäft (Energie) beigetragen - Tendenz steigend.
Die anziehende Konjunktur werde im nächsten Jahr zu einem weltweit deutlich höheren Energieverbrauch führen, was E.ON natürlich helfen sollte. Die 46% Beteiligung an Degussa solle in den nächsten Jahren heruntergefahren werden. Der Kurs von E.ON habe eine überproportionale Rallye in diesem Jahr einleiten können - er habe allerdings nicht den sehr gut gelaufenen Gesamtindex geschlagen. Dies werde nach Auffassung der Analysten aus den genannten Gründen im kommenden Jahr anders sein.
Die Analysten würden als 12-Monats-Kursziel 65 Euro festsetzen. Die Aktie befinde sich in einem stabilen Aufwärtskanal mit der Chance auf baldigen heftigen Ausbruch nach oben und Beschleunigung der Rallyebewegung zumindest bis Ende März, dem Schluss der saisonal guten Börsenphase. Dann sollten bis zum Herbst retardierende Momente zu beobachten sein, die ab Oktober aber wieder durch eine Jahresendrallye abgelöst werden könnten, vorausgesetzt, die politische Stabilität bleibe in 2004 erhalten.
Die E.ON-Aktie wird von den Analysten von Schmider Investments mit "strong buy" eingestuft.
E.ON Kursziel 65 Euro
Schmider Investments
Die Analysten von Schmider Investments setzen ihre Kaufempfehlung für die E.ON-Aktie (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) von "buy" auf "strong buy" herauf und empfehlen ihren Kunden den sofortigen Einstieg in dieses Papier.
Die Aktie der E.ON AG dürfte sich im kommenden Jahr gemessen am DAX überdurchschnittlich gut entwickeln. Im Zeitraum 2004-2006 plane der Konzern Investitionen von rund 13,8 Mrd. Euro. Dies sei eine deutlich geringere Summe als ursprünglich für den Zeitrahmen 2003-2005 beabsichtigt worden sei. Aus der Geschäftstätigkeit und den erwarteten Desinvestitionen würden dem Konzern mehr Mittel zufließen als für die reine Investitionstätigkeit benötigt werde. Auf diese Weise entstehe ein neuer beträchtlicher Akquisitionsspielraum, den das Energieunternehmen auch entsprechend nutzen möchte. Im Gespräch sei unter anderem der Ausbau der Gasförderung in Russland und in der Nordsee.
Vom heutigen Blickwinkel aus betrachtet, solle der Zielwert für den Free-Cashflow von durchschnittlich 2,4 Mrd. Euro pro Jahr signifikant übertroffen werden. Der Return on Capital Employed solle bis 2006 mind. 10,5% erreichen und die Dividende um einen zweistelligen Prozentsatz steigen. Konzernvorstand Bernotat, der im ersten Jahr als Chefmanager von E.ON eine exzellente Bilanz vorweisen könne, habe angekündigt, dass die Integration und Konsolidierung der bestehenden Engagements in den nächsten Jahren im Vordergrund stünden. Mit 8,7 Mrd. Euro würden Investitionen in Sachanlagen das Zentrum bilden. 5,1 Mrd. Euro sollten für Finanzanlagen (Unternehmenskäufe) verwendet werden.
Wegen der sich immer deutlicher herauskristallisierenden wachsenden Finanzstärke des Unternehmens bestehe jetzt sogar die Möglichkeit, dass das Rating des Konzerns noch einmal auf eine Hochstufung überprüft werden könne. Sollte dies der Fall sein, käme das einem erheblichen Auftrieb der Aktie gleich, weil sich damit auch zeigen würde, dass der Konzern ein erstklassiger Blue Chip sei. Mit der Ruhrgasübernahme sei E.ON zum mit Abstand größten deutschen Gasversorger geworden. Im letzten Neun-Monats-Bericht habe Ruhrgas operativ bereits 28,2% zum Kerngeschäft (Energie) beigetragen - Tendenz steigend.
Die anziehende Konjunktur werde im nächsten Jahr zu einem weltweit deutlich höheren Energieverbrauch führen, was E.ON natürlich helfen sollte. Die 46% Beteiligung an Degussa solle in den nächsten Jahren heruntergefahren werden. Der Kurs von E.ON habe eine überproportionale Rallye in diesem Jahr einleiten können - er habe allerdings nicht den sehr gut gelaufenen Gesamtindex geschlagen. Dies werde nach Auffassung der Analysten aus den genannten Gründen im kommenden Jahr anders sein.
Die Analysten würden als 12-Monats-Kursziel 65 Euro festsetzen. Die Aktie befinde sich in einem stabilen Aufwärtskanal mit der Chance auf baldigen heftigen Ausbruch nach oben und Beschleunigung der Rallyebewegung zumindest bis Ende März, dem Schluss der saisonal guten Börsenphase. Dann sollten bis zum Herbst retardierende Momente zu beobachten sein, die ab Oktober aber wieder durch eine Jahresendrallye abgelöst werden könnten, vorausgesetzt, die politische Stabilität bleibe in 2004 erhalten.
Die E.ON-Aktie wird von den Analysten von Schmider Investments mit "strong buy" eingestuft.
06.01.2004 - 08:57 Uhr
Händler: DrKW nimmt Siemens und E.ON auf Top-10-List
Nach Angaben von Händlern haben die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) Siemens und E.ON auf die Top-10-Pick-List für 2004 genommen. Im Folgenden die gesamte Liste:
Siemens
E.ON
British Airways
Aventis
Vodafone
Telefonica
Royal Dutch/Shell
Lloyds
Legal & General
Gallagher
vwd/6.1.2004/sst/bek/ll
Händler: DrKW nimmt Siemens und E.ON auf Top-10-List
Nach Angaben von Händlern haben die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) Siemens und E.ON auf die Top-10-Pick-List für 2004 genommen. Im Folgenden die gesamte Liste:
Siemens
E.ON
British Airways
Aventis
Vodafone
Telefonica
Royal Dutch/Shell
Lloyds
Legal & General
Gallagher
vwd/6.1.2004/sst/bek/ll
Na, wenn die beiden letzten Tage (-5%) nicht mal eine Übertreibung sind...
Kaufen!
Kaufen!
Ciscosys: Volltreffer!!!
Kaufempfehlung Deinerseits und Aktie erholt sich in den letzten Minuten.
Wird in Deiner Jahreserfolgsstatistik des Boards eingehen.
Der Gurukiller
Kaufempfehlung Deinerseits und Aktie erholt sich in den letzten Minuten.
Wird in Deiner Jahreserfolgsstatistik des Boards eingehen.
Der Gurukiller
ich denke auch, dass da ne menge übertreibung in dem kursrutsch drin ist. spätestens dann, wenn die dividendenerhöhung verkündet wird, sollte wieder kaufneigung aufkommen.
na, wenn ich mich da nicht geirrt habe. der e.on kurs weiss wohl nicht, wohin ich ihn haben will
ich gehe mal davon aus, dass die nur ne kleine konsolidierung einlegen, noch ist nix kaputt:
ach ja, wenns jemand interessiert was die experten sagen :
HVB zu E.ON: Die Experten der HypoVereinsbank stufen die Papiere von E.ON erneut auf "Neutral". Kursziel 57 Euro.
© BörseGo
HVB zu E.ON: Die Experten der HypoVereinsbank stufen die Papiere von E.ON erneut auf "Neutral". Kursziel 57 Euro.
© BörseGo
unser valuewert hat ein paar harte euros mehr in der kasse
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energiekonzern E.ON hat bestätigt, am Dienstag seine Beteiligung von 4,99 Prozent am spanischen Versorger Union Fenosafür rund 217 Millionen Euro verkauft zu haben. Dies entspreche einem Erlös je Aktie von 14,25 Euro, teilte die E.ON AG in Düsseldorf mit. E.ON erziele aus dem Verkauf einen Buchgewinn von rund 26 Millionen Euro.
für die weitere strategische ausrichtung richtung ost werden die weichen gestellt.
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energiekonzern E.ON hat bestätigt, am Dienstag seine Beteiligung von 4,99 Prozent am spanischen Versorger Union Fenosafür rund 217 Millionen Euro verkauft zu haben. Dies entspreche einem Erlös je Aktie von 14,25 Euro, teilte die E.ON AG in Düsseldorf mit. E.ON erziele aus dem Verkauf einen Buchgewinn von rund 26 Millionen Euro.
für die weitere strategische ausrichtung richtung ost werden die weichen gestellt.
vwd/20.1.2004 >BGB erhöht E.ON-Kursziel auf 58,10 von 56,50 EUR <
respekt vor solch präzisen aussagen, wobei mir das kursziel 58€ gut ins depot passen würde. die 10 cent
überlasse ich der maroden bgb.
am 10.03. findet die bilanzpk statt und dabei dürfte auch die erhöhung der dividende verkündet werden. bei einer dividende von schätzungsweise 1,90 – 2 € sind das bezogen auf den jetzigen kurs knapp 4 %, als give-away ganz nett.
good trades
respekt vor solch präzisen aussagen, wobei mir das kursziel 58€ gut ins depot passen würde. die 10 cent
überlasse ich der maroden bgb.
am 10.03. findet die bilanzpk statt und dabei dürfte auch die erhöhung der dividende verkündet werden. bei einer dividende von schätzungsweise 1,90 – 2 € sind das bezogen auf den jetzigen kurs knapp 4 %, als give-away ganz nett.
good trades
schöner anstieg gestern, doch aufpassen: die grüne clowntruppe aus berlin will sich wohl vor den vielen wahlen in 04 mal wieder mit ihrem klassiker ‚der michel und die bösen stromkonzerne’ positionieren.
das stück wird wohl im vergleich zu früheren aufführungen kaum an substanz gewonnen haben, aber das sentiment könnte doch belastet werden....
mal sehen, ob sie noch die spielstätte regulierungsbehörde verstärkt in den vordergrund schieben. (dahin könnten sie dann ja ihren gerster gleich entsorgen
das stück wird wohl im vergleich zu früheren aufführungen kaum an substanz gewonnen haben, aber das sentiment könnte doch belastet werden....
mal sehen, ob sie noch die spielstätte regulierungsbehörde verstärkt in den vordergrund schieben. (dahin könnten sie dann ja ihren gerster gleich entsorgen
mon dieue, was für ein tag. knickt doch mein valueinvestment e.on bei diesem umfald um 1,5% ein, nur weil die analüsten von csfb ihr kursziel gesenkt haben.
ob die wohl noch nicht richtig investiert sind, um dann bei kursen um die 55 von strong buy zu reden ?
ob die wohl noch nicht richtig investiert sind, um dann bei kursen um die 55 von strong buy zu reden ?
Bei entsprechenden Marktunfeld sehe ich E.ON noch bis 60 laufen, befürchte aber auch vorher ausgestoppt zu weden, passiert mir mit SL immer wieder...
kleiner short auf eon
Noch gab es keinen Trendwechsel. Sehr riskant, aber wenn der Gesamtmarkt mitspielt...
MS erhöht E.ON-Kursziel auf 61 EUR (53) EUR
Kursziel: Erhöht auf 61 (53) EUR
Die Erhöhung des Kursziels von E.ON begründen die Analysten von Morgan Stanley (MS) mit ihren positiven Erwartungen hinsichtlich anstehender Investitionsentscheidungen und dem überaus profitablen deutschen Energiemarkt. +++Daniel Weichert vwd/24.2.2004/dw/mpt/gos
24.02.2004, 09:57
Kursziel: Erhöht auf 61 (53) EUR
Die Erhöhung des Kursziels von E.ON begründen die Analysten von Morgan Stanley (MS) mit ihren positiven Erwartungen hinsichtlich anstehender Investitionsentscheidungen und dem überaus profitablen deutschen Energiemarkt. +++Daniel Weichert vwd/24.2.2004/dw/mpt/gos
24.02.2004, 09:57
Es wird kurzfr. langsam Zeit auszusteigen...
... und wo einzusteigen?
Ich dachte du handelst langfristig. Langfristig wird E.ON einer der stabilsten Werte sein (Gas + Energiegeschäft). Gerade Gas hat eine große Phantasie - Ersatz Öl
eine panik, noch ist da nix kaputt:
ich spendiere noch ein k
Ich denke, nach dem es in den letzten Jahren fast nur abwärts gegangen ist, sollte man jetzt auch mal etwas Geduld mitbringen.
Zwar belastet nach wie vor die schlechteste Regierung unter der die BRD je zu leiden hatte die deutsche Wirtschaft, hier sei besonders der Verbrecher an der deutschen Energiewirtschaft Trittin genannt, jedoch wird auch diese Leidenszeit einmal vorüber sein.
Um so mehr versprechen ich mir von der Zeit nach einem Regierungswechsel.
Die derzeit Regierenden kosten die Deutschen Wohlstand im Übermaß, durch alle Gesellschaftsschichten.
Schröder streicht die Renten zusammen und verteilt das Geld des deutschen Steuerzahlers in der Welt. Er verspricht der Türkei den Beitritt zur EU, was Deutschland Milliarden kosten würde. So geht es natürlich nicht. Erst wenn dieser Lügner und Betrüger weg ist, kann es und wird es mit Deutschland wieder richtig aufwärts gehen.
Zwar belastet nach wie vor die schlechteste Regierung unter der die BRD je zu leiden hatte die deutsche Wirtschaft, hier sei besonders der Verbrecher an der deutschen Energiewirtschaft Trittin genannt, jedoch wird auch diese Leidenszeit einmal vorüber sein.
Um so mehr versprechen ich mir von der Zeit nach einem Regierungswechsel.
Die derzeit Regierenden kosten die Deutschen Wohlstand im Übermaß, durch alle Gesellschaftsschichten.
Schröder streicht die Renten zusammen und verteilt das Geld des deutschen Steuerzahlers in der Welt. Er verspricht der Türkei den Beitritt zur EU, was Deutschland Milliarden kosten würde. So geht es natürlich nicht. Erst wenn dieser Lügner und Betrüger weg ist, kann es und wird es mit Deutschland wieder richtig aufwärts gehen.
25.02.2004 - 11:08 Uhr
MS: RWE-Dividende dürfte Kurs kurzfristig stützen
Einstufung RWE: Equalweight
Einstufung EON: Overweight
Die positive Dividendenachricht von RWE dürfte Morgan Stanley (MS) zufolge den Kurs kurzfristig stützen. Die Investmentbank hält allerdings weiterhin E.ON für den attraktivsten deutschen Versorger. MS erwartet bei E.ON ebenfalls einen erheblichen Dividendenanstieg.
vwd/DJ/25.2.2004/gre/mod/gos
P.S. Nach Bekanntgabe der RWE-Dividende geht man in Kreisen von 1,95 Euro pro Aktie aus. Bezogen auf den
derzeitigen Kurs würde die Dividenden-Rendite dann ca. 3,7% betragen.
Agio
MS: RWE-Dividende dürfte Kurs kurzfristig stützen
Einstufung RWE: Equalweight
Einstufung EON: Overweight
Die positive Dividendenachricht von RWE dürfte Morgan Stanley (MS) zufolge den Kurs kurzfristig stützen. Die Investmentbank hält allerdings weiterhin E.ON für den attraktivsten deutschen Versorger. MS erwartet bei E.ON ebenfalls einen erheblichen Dividendenanstieg.
vwd/DJ/25.2.2004/gre/mod/gos
P.S. Nach Bekanntgabe der RWE-Dividende geht man in Kreisen von 1,95 Euro pro Aktie aus. Bezogen auf den
derzeitigen Kurs würde die Dividenden-Rendite dann ca. 3,7% betragen.
Agio
Die unten stehende Meldung muss im Zusammenhang mit dem verantwortungslos agierenden Umweltminister Trittin gesehen werden. Unfähig und ideologisch verbohrt, gefährdet dieser die Versorgungssicherheit Deutschlands und treibt die Energiekosten in für die deutsche Wirtschaft gefährliche Höhen. Was die Globalisierung nicht schafft, schafft Trittin. Arbeitsplätze werden allein schon aus Kostengründen hinsichtlich der Energie, aus Deutschland weg verlagert. Beispiele sind die Aluminium- und Kupferindustrie.
E.ON/Bernotat warnt vor zu starker Importabhängigkeit beim Gas
Düsseldorf (vwd) - Der Vorstandsvorsitzende des größten deutschen Energiekonzerns E.ON AG, Wulf Bernotat, hat vor einer zu starken Importabhängigkeit Deutschlands von den Erdgas-Förderländern gewarnt. Auch wenn E.ON mit seiner starken Stellung auf dem Gasmarkt von einer stärkeren Gasverstromung sicherlich profitieren würde, halte er einen einseitigen Ausbau für falsch, sagte Bernotat am Donnerstagabend vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf. "Wir halten nichts davon, in der Stromerzeugung alles auf eine Karte zu setzen", betonte er. Vielmehr müsse ein breiter Energiemix auch in Zukunft erhalten bleiben.
Ein solcher Energiemix - zu dem auch die Kohle gehöre - und eine moderne Energie-Infrastruktur seien der beste Schutz gegen Versorgungsrisiken, sagte Bernotat. Was eine zu starke Abhängigkeit von den wenigen Gasproduzenten bedeute, habe man vergangene Woche gesehen, als Russland aus politischen Gründen die Gaslieferungen nach Weißrussland gestoppt habe, um die Regierung in Minsk zur Unterzeichnung neuer Verträge zu zwingen. Ein einseitiges Setzen auf Erdgas werde zudem den Gaspreis deutlich steigen lassen. Eine Prognose der EU-Kommission zeige schon jetzt, dass die Importabhängigkeit Europas beim Gas bis 2020 auf 67% von heute 40% steigen werde.
Bernotat verwies in diesem Zusammenhang noch einmal auf die bis dahin nötigen Investitionen in die deutsche Stromerzeugung von 30 Mrd bis 40 Mrd EUR. Neue Kraftwerkskapazitäten von insgesamt rund 37.000 Megawatt müssten gebaut werden. In welche Technologien E.ON investieren werde, hänge stark von den politischen Entscheidungen der Bundesregierung in den kommenden Wochen und Monaten ab - nicht zuletzt beim Emissionshandel, unterstrich der Vorstandsvorsitzende. E.ON selbst habe einen Ersatzbedarf bei den Kraftwerken ab 2010.
Im Streit um die Ausgestaltung des künftigen CO2-Handels warnte Bernotat vor einer zu knappen Zuteilung von Zertifikaten. Dies wäre ein falsches Signal, sagte er. Auch sei eine Emissionsreduzierung schon in der ersten Handelsperiode nicht notwendig und würde ein neues System, das sich erst einspielen müsse, gleich überfrachten. Dass eine angemessene Lernphase sinnvoll sei, habe man gerade erst bei der Lkw-Maut erfahren müssen. Eine weitere drastische Verringerung der auf die Energiewirtschaft entfallenden CO2-Emissionen sei außerdem auf Grund des Atomausstiegs kaum möglich.
Bei der geplanten Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes forderte Bernotat Nachbesserungen. Im vorliegenden Gesetzentwurf sei keine Rede mehr davon, dass eine kapitalmarktorientierte Eigenkapitalverzinsung aus Gründen der Versorgungssicherheit notwendig sei, sagte der E.ON-Vorsitzende. Dies müsse aber zumindest in den Rechtsverordnungen noch klar geregelt werden. Als Richtschnur müsse hierbei die Auffassung des Oberlandesgerichts Düsseldorf in Streit der E.ON-Tochter Teag mit dem Bundeskartellamt dienen.
+++ Andreas Heitker
vwd/27.2.2004/hei/har/rio
E.ON/Bernotat warnt vor zu starker Importabhängigkeit beim Gas
Düsseldorf (vwd) - Der Vorstandsvorsitzende des größten deutschen Energiekonzerns E.ON AG, Wulf Bernotat, hat vor einer zu starken Importabhängigkeit Deutschlands von den Erdgas-Förderländern gewarnt. Auch wenn E.ON mit seiner starken Stellung auf dem Gasmarkt von einer stärkeren Gasverstromung sicherlich profitieren würde, halte er einen einseitigen Ausbau für falsch, sagte Bernotat am Donnerstagabend vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf. "Wir halten nichts davon, in der Stromerzeugung alles auf eine Karte zu setzen", betonte er. Vielmehr müsse ein breiter Energiemix auch in Zukunft erhalten bleiben.
Ein solcher Energiemix - zu dem auch die Kohle gehöre - und eine moderne Energie-Infrastruktur seien der beste Schutz gegen Versorgungsrisiken, sagte Bernotat. Was eine zu starke Abhängigkeit von den wenigen Gasproduzenten bedeute, habe man vergangene Woche gesehen, als Russland aus politischen Gründen die Gaslieferungen nach Weißrussland gestoppt habe, um die Regierung in Minsk zur Unterzeichnung neuer Verträge zu zwingen. Ein einseitiges Setzen auf Erdgas werde zudem den Gaspreis deutlich steigen lassen. Eine Prognose der EU-Kommission zeige schon jetzt, dass die Importabhängigkeit Europas beim Gas bis 2020 auf 67% von heute 40% steigen werde.
Bernotat verwies in diesem Zusammenhang noch einmal auf die bis dahin nötigen Investitionen in die deutsche Stromerzeugung von 30 Mrd bis 40 Mrd EUR. Neue Kraftwerkskapazitäten von insgesamt rund 37.000 Megawatt müssten gebaut werden. In welche Technologien E.ON investieren werde, hänge stark von den politischen Entscheidungen der Bundesregierung in den kommenden Wochen und Monaten ab - nicht zuletzt beim Emissionshandel, unterstrich der Vorstandsvorsitzende. E.ON selbst habe einen Ersatzbedarf bei den Kraftwerken ab 2010.
Im Streit um die Ausgestaltung des künftigen CO2-Handels warnte Bernotat vor einer zu knappen Zuteilung von Zertifikaten. Dies wäre ein falsches Signal, sagte er. Auch sei eine Emissionsreduzierung schon in der ersten Handelsperiode nicht notwendig und würde ein neues System, das sich erst einspielen müsse, gleich überfrachten. Dass eine angemessene Lernphase sinnvoll sei, habe man gerade erst bei der Lkw-Maut erfahren müssen. Eine weitere drastische Verringerung der auf die Energiewirtschaft entfallenden CO2-Emissionen sei außerdem auf Grund des Atomausstiegs kaum möglich.
Bei der geplanten Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes forderte Bernotat Nachbesserungen. Im vorliegenden Gesetzentwurf sei keine Rede mehr davon, dass eine kapitalmarktorientierte Eigenkapitalverzinsung aus Gründen der Versorgungssicherheit notwendig sei, sagte der E.ON-Vorsitzende. Dies müsse aber zumindest in den Rechtsverordnungen noch klar geregelt werden. Als Richtschnur müsse hierbei die Auffassung des Oberlandesgerichts Düsseldorf in Streit der E.ON-Tochter Teag mit dem Bundeskartellamt dienen.
+++ Andreas Heitker
vwd/27.2.2004/hei/har/rio
Finanziell steht E.ON auf gesunden Beinen.
Moody`s: E.ON-"A1"-Rating wird eventuell heraufgestuft
London (vwd) - Moody`s Investors Service prüft eine Hochstufung des Ratings "A1" für die vorrangigen nicht besicherten Verbindlichkeiten der E.ON AG, Düsseldorf. Dies sei Folge des im Dezember mitgeteilten Strategieplans des Energiekonzerns, teilte die Ratingagentur am Dienstag weiter mit. Zudem habe Moody`s jüngst mit dem Management gesprochen und sich Details zu der mittelfristigen Strategie erläutern lassen. Womöglich weise E.ON ein Risikoprofil auf, das ein "Aa3"-Rating für einen europäischen Versorger rechtfertige, hieß es weiter.
vwd/DJ/2.3.2004/tw/rio
02.03.2004, 14:04
E.ON: 761440
Moody`s: E.ON-"A1"-Rating wird eventuell heraufgestuft
London (vwd) - Moody`s Investors Service prüft eine Hochstufung des Ratings "A1" für die vorrangigen nicht besicherten Verbindlichkeiten der E.ON AG, Düsseldorf. Dies sei Folge des im Dezember mitgeteilten Strategieplans des Energiekonzerns, teilte die Ratingagentur am Dienstag weiter mit. Zudem habe Moody`s jüngst mit dem Management gesprochen und sich Details zu der mittelfristigen Strategie erläutern lassen. Womöglich weise E.ON ein Risikoprofil auf, das ein "Aa3"-Rating für einen europäischen Versorger rechtfertige, hieß es weiter.
vwd/DJ/2.3.2004/tw/rio
02.03.2004, 14:04
E.ON: 761440
E.ON: Übergewichten
Die Analysten des Bankhauses Reuschel sehen in ihrer Studie vom 2. März die Aktie des deutschen Versorgers E.ON mit "Übergewichten".
E.ON habe es geschafft innerhalb von zwei Jahren eine komplett neue Konzernstruktur zu schmieden. Randaktivitäten seien zu Gunsten des Kerngeschäfts aufgegeben worden. Die Analysten erwarten, dass im Geschäftsjahr 2004, das Betriebsergebnis trotz des starken Anstiegs in 2003 (geschätzt +30%), nochmals leicht zulegen könne (+6%). Neben E.ON-Energie dürften vor allem Ruhrgas und Powergen zu den Ergebnisstützen gehören. Grund dafür seien die steigenden Strompreise (+2,7% im Januar). Ein Vergleich mit den Vorjahresergebnissen sei allerdings wegen der umfangreichen Änderungen im Konsolidierungskreis und der Umstellung auf US-GAAP nur bedingt möglich, auch bringe die Integration der neuen Konzernteile Restrukturierungsbelastungen mit sich. Die Synergieeffekte dürften aber in 2004 erstmals mit über 500 Mio. Euro zu Buche schlagen.
Mit einer sehr niedrigen Verschuldungsrelation und einem KGV von 11 sei E.ON im Branchenvergleich unterbewertet. Die Wachstumsdynamik sollte sich zwar in den nächsten Monaten auf ein einstelliges Niveau reduzieren, jedoch könnten die bevorstehenden Regelungen bezüglich des europaweiten Emissionshandels (Verteilung von Kohlendioxid-Rechten) wegen des hohen Atomstrom-Anteils für E.ON günstig ausfallen. Im Branchenvergleich bevorzugen die Analysten E.ON auch gegenüber RWE.
© finanzen.net
Die Analysten des Bankhauses Reuschel sehen in ihrer Studie vom 2. März die Aktie des deutschen Versorgers E.ON mit "Übergewichten".
E.ON habe es geschafft innerhalb von zwei Jahren eine komplett neue Konzernstruktur zu schmieden. Randaktivitäten seien zu Gunsten des Kerngeschäfts aufgegeben worden. Die Analysten erwarten, dass im Geschäftsjahr 2004, das Betriebsergebnis trotz des starken Anstiegs in 2003 (geschätzt +30%), nochmals leicht zulegen könne (+6%). Neben E.ON-Energie dürften vor allem Ruhrgas und Powergen zu den Ergebnisstützen gehören. Grund dafür seien die steigenden Strompreise (+2,7% im Januar). Ein Vergleich mit den Vorjahresergebnissen sei allerdings wegen der umfangreichen Änderungen im Konsolidierungskreis und der Umstellung auf US-GAAP nur bedingt möglich, auch bringe die Integration der neuen Konzernteile Restrukturierungsbelastungen mit sich. Die Synergieeffekte dürften aber in 2004 erstmals mit über 500 Mio. Euro zu Buche schlagen.
Mit einer sehr niedrigen Verschuldungsrelation und einem KGV von 11 sei E.ON im Branchenvergleich unterbewertet. Die Wachstumsdynamik sollte sich zwar in den nächsten Monaten auf ein einstelliges Niveau reduzieren, jedoch könnten die bevorstehenden Regelungen bezüglich des europaweiten Emissionshandels (Verteilung von Kohlendioxid-Rechten) wegen des hohen Atomstrom-Anteils für E.ON günstig ausfallen. Im Branchenvergleich bevorzugen die Analysten E.ON auch gegenüber RWE.
© finanzen.net
Aktuell sehr interessant!
Mit E.ON kann man nicht viel falsch machen. Sollte der Kurs unerwartet fallen, so gibt es wenigstens steigende Dividenden.
04.03.2004
E.ON Marketperformer
LRP
Die Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Katja Blanke, stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) unverändert mit "Marketperformer" ein.
Am 10. März werde der Konzern seine Q4-Zahlen veröffentlichen. Die Ergebnisse seien geprägt durch die Konsolidierung von Powergen und Ruhrgas (11 Monate) sowie von Dekonsolidierungen (Teile der Degussa seit 2003). Speziell Ruhrgas sollte im Vergleich zur dekonsolidierten Degussa positivere Ergebnisbeiträge bringen. Gestiegene Strompreise in Großbritannien und Deutschland würden diese Entwicklung unterstreichen. Im Bereich der Dividende habe der Konzern in dem kürzlich geführten One-on-One nochmals ein Mindestwachstum von 10% gg. Vorjahr bestätigt. Man rechne für das Jahr 2003 mit einer Erhöhung um 11,4% auf 1,95 Euro, könne sich aber für die kommenden Jahre durchaus weitere Steigerungen vorstellen. Der Schuldenabbau dürfte nach Einschätzung der Investmentbanker in diesem Jahr wiederum vorangegangen sein.
Die Analysten der LRP bestätigen ihr "Marketperformer"-Rating für die E.ON-Aktie. Das Kursziel sehe man bei 60 Euro.
04.03.2004
E.ON Marketperformer
LRP
Die Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Katja Blanke, stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) unverändert mit "Marketperformer" ein.
Am 10. März werde der Konzern seine Q4-Zahlen veröffentlichen. Die Ergebnisse seien geprägt durch die Konsolidierung von Powergen und Ruhrgas (11 Monate) sowie von Dekonsolidierungen (Teile der Degussa seit 2003). Speziell Ruhrgas sollte im Vergleich zur dekonsolidierten Degussa positivere Ergebnisbeiträge bringen. Gestiegene Strompreise in Großbritannien und Deutschland würden diese Entwicklung unterstreichen. Im Bereich der Dividende habe der Konzern in dem kürzlich geführten One-on-One nochmals ein Mindestwachstum von 10% gg. Vorjahr bestätigt. Man rechne für das Jahr 2003 mit einer Erhöhung um 11,4% auf 1,95 Euro, könne sich aber für die kommenden Jahre durchaus weitere Steigerungen vorstellen. Der Schuldenabbau dürfte nach Einschätzung der Investmentbanker in diesem Jahr wiederum vorangegangen sein.
Die Analysten der LRP bestätigen ihr "Marketperformer"-Rating für die E.ON-Aktie. Das Kursziel sehe man bei 60 Euro.
Börsennews
AUSBLICK: Analysten rechnen bei E.ON für 2003 mit Rekordbetriebsergebnis
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Versorger E.ON hat im vergangenen Jahr nach Einschätzung von Analysten sein Rekordbetriebsergebnis vom Vorjahr noch einmal deutlich gesteigert. Zwölf von dpa-AFX befragten Branchenexperten erwarten im Durchschnitt ein betriebliches Ergebnis von 4,503 Milliarden Euro. Die Spanne reichte dabei von 4,384 bis 4,7 Milliarden Euro. Im Vorjahrszeitraum lag das Betriebsergebnis bei 3,89 Milliarden Euro. Der größte Stromversorger Deutschlands will am Mittwoch (10. März) seine Daten für das Gesamtjahr 2003 vorlegen.
Zur Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal im November hatte Konzernchef Wulf Bernotat seine Prognosen für das Gesamtjahr 2003 bereits angehoben. Das Rekordbetriebsergebnis des Vorjahres und der Konzernüberschuss würden deutlichübertroffen, sagte er. Dazu werde vor allem das Kerngeschäft mit Gas und Strom beitragen. Ursprünglich hatte der Konzern mit einem Betriebsergebnis unter dem Vorjahreswert gerechnet.
Der Umsatz wird nach Einschätzung der Experten bei 45,3 Milliarden Euro liegen. Die Spanne reichte dabei von 41,2 bis 46,5 Milliarden Euro. Im Vorjahrszeitraum betrugen die Erlöse 37,1 Milliarden Euro. Der Zuwachs hängt vor allem mit Zukäufen zusammen. Nachdem der Essener Konkurrent RWE eine Dividende für 2003 um 15 Prozent angehoben hat, gehen Analysten auch bei E.ON von einerähnlichen Steigerung der Dividende aus. In 2002 betrug sie 1,75 Euro.
BUCHGEWINNE BRINGEN DEUTLICHEN GEWINNZUWACHS
DenÜberschuss prognostizierten die Experten im Schnitt auf 4,307 Milliarden Euro nach 2,777 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Schätzungen gehen von 4,0 Milliarden bis 4,687 Milliarden Euro. Zum Gewinnschub beigetragen haben Buchgewinne durch Beteiligungsverkäufe. So trennte sich E.ON im vergangenen Jahr etwa von der Gelsenwasser AG, Viterra Energy Services, der französischen Bouygues Telecom sowie EWE und VNG.
Der Buchgewinn betrage zusammen etwas 900 Millionen Euro, schätzte die HVB. Allerdings würde der Buchgewinn in Höhe von 250 Millionen Euro aus den Anteilsverkäufen der EWE und dem ostdeutschen Gasversorger VNG erst im ersten Quartal 2004 verrechnet. E.ON hatte beide Unternehmen Ende 2003 verkauft und damit die restlichen Auflagen aus der Ministererlaubnis für dieÜbernahme der Ruhrgas AG erfüllt.
Neben den Zahlen werden Aussagen zum Kohlendioxid-Emissionshandel und zur kommenden Regulierung des Strom- und Gasmarktes in Deutschland erwartet. Interessant dürfte auch die Entwicklung von Ruhrgas sein. Die Gasaktivitäten von Ruhrgas tragen Analysten zufolge etwa ein Viertel zum Betriebsergebnis bei.
VERHALTEN OPTIMISTISCHER AUSBLICK
Mit Spannung erwarten die Branchenexperten zudem auf den Ausblick für 2004. Der Analyst von Sal. Oppenheim Matthias Heck geht von einem vorsichtig optimistischen Ausblick aus. Er begründet dies unter anderem mit den steigenden Strompreise im europäischen Geschäft. Mit größeren Zukäufen im laufenden Geschäftsjahr rechnen die meisten Analysten nicht."Die Integration von Ruhrgas und PowerGen wird 2004 im Vordergrund stehen", sagte Analyst Oliver Caspari vom Bankhaus Lampe. Mit kleineren Akquisitionen rechnen Experten hingehen in Italien und in Osteuropa. Der italienische Markt sei auf Grund hoher Strompreise attraktiv./ne/mnr/zb
© dpa - Meldung vom 04.03.2004 18:34 Uhr
AUSBLICK: Analysten rechnen bei E.ON für 2003 mit Rekordbetriebsergebnis
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Versorger E.ON hat im vergangenen Jahr nach Einschätzung von Analysten sein Rekordbetriebsergebnis vom Vorjahr noch einmal deutlich gesteigert. Zwölf von dpa-AFX befragten Branchenexperten erwarten im Durchschnitt ein betriebliches Ergebnis von 4,503 Milliarden Euro. Die Spanne reichte dabei von 4,384 bis 4,7 Milliarden Euro. Im Vorjahrszeitraum lag das Betriebsergebnis bei 3,89 Milliarden Euro. Der größte Stromversorger Deutschlands will am Mittwoch (10. März) seine Daten für das Gesamtjahr 2003 vorlegen.
Zur Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal im November hatte Konzernchef Wulf Bernotat seine Prognosen für das Gesamtjahr 2003 bereits angehoben. Das Rekordbetriebsergebnis des Vorjahres und der Konzernüberschuss würden deutlichübertroffen, sagte er. Dazu werde vor allem das Kerngeschäft mit Gas und Strom beitragen. Ursprünglich hatte der Konzern mit einem Betriebsergebnis unter dem Vorjahreswert gerechnet.
Der Umsatz wird nach Einschätzung der Experten bei 45,3 Milliarden Euro liegen. Die Spanne reichte dabei von 41,2 bis 46,5 Milliarden Euro. Im Vorjahrszeitraum betrugen die Erlöse 37,1 Milliarden Euro. Der Zuwachs hängt vor allem mit Zukäufen zusammen. Nachdem der Essener Konkurrent RWE eine Dividende für 2003 um 15 Prozent angehoben hat, gehen Analysten auch bei E.ON von einerähnlichen Steigerung der Dividende aus. In 2002 betrug sie 1,75 Euro.
BUCHGEWINNE BRINGEN DEUTLICHEN GEWINNZUWACHS
DenÜberschuss prognostizierten die Experten im Schnitt auf 4,307 Milliarden Euro nach 2,777 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Schätzungen gehen von 4,0 Milliarden bis 4,687 Milliarden Euro. Zum Gewinnschub beigetragen haben Buchgewinne durch Beteiligungsverkäufe. So trennte sich E.ON im vergangenen Jahr etwa von der Gelsenwasser AG, Viterra Energy Services, der französischen Bouygues Telecom sowie EWE und VNG.
Der Buchgewinn betrage zusammen etwas 900 Millionen Euro, schätzte die HVB. Allerdings würde der Buchgewinn in Höhe von 250 Millionen Euro aus den Anteilsverkäufen der EWE und dem ostdeutschen Gasversorger VNG erst im ersten Quartal 2004 verrechnet. E.ON hatte beide Unternehmen Ende 2003 verkauft und damit die restlichen Auflagen aus der Ministererlaubnis für dieÜbernahme der Ruhrgas AG erfüllt.
Neben den Zahlen werden Aussagen zum Kohlendioxid-Emissionshandel und zur kommenden Regulierung des Strom- und Gasmarktes in Deutschland erwartet. Interessant dürfte auch die Entwicklung von Ruhrgas sein. Die Gasaktivitäten von Ruhrgas tragen Analysten zufolge etwa ein Viertel zum Betriebsergebnis bei.
VERHALTEN OPTIMISTISCHER AUSBLICK
Mit Spannung erwarten die Branchenexperten zudem auf den Ausblick für 2004. Der Analyst von Sal. Oppenheim Matthias Heck geht von einem vorsichtig optimistischen Ausblick aus. Er begründet dies unter anderem mit den steigenden Strompreise im europäischen Geschäft. Mit größeren Zukäufen im laufenden Geschäftsjahr rechnen die meisten Analysten nicht."Die Integration von Ruhrgas und PowerGen wird 2004 im Vordergrund stehen", sagte Analyst Oliver Caspari vom Bankhaus Lampe. Mit kleineren Akquisitionen rechnen Experten hingehen in Italien und in Osteuropa. Der italienische Markt sei auf Grund hoher Strompreise attraktiv./ne/mnr/zb
© dpa - Meldung vom 04.03.2004 18:34 Uhr
Dr. Jens Ehrhardt Zertifikat
Die höchste Gewichtung hat...
E.ON AG 10,59%
Die höchste Gewichtung hat...
E.ON AG 10,59%
Die Analysten der Hamburger Sparkasse setzen in ihrem Bericht vom 4. März das Rating für den deutschen Stromkonzern E.ON von "Halten" auf "Kaufen" herauf.
E.ON weise im Vergleich mit dem europäischen Sektor, und auch im Hinblick auf RWE, eine sehr attraktive Bewertungsrelation auf. Die Analysten begrüßen überdies die Entscheidung, künftig stärker auf den Gasbereich zu setzen, zumal dadurch ein Teil der – bedingt durch den Ausstieg aus der Kernenergie entstehenden – Energielücken geschlossen werden könnte. Risiken könnten sich aber aus der Verteilung der Emissionszertifikate ergeben, da sich der Energiemix durch den Ausstieg hin zu Emissionen emittierenden Energien verschiebe. Die Analysten erwarten für 2003 gute Jahresergebnisse und heben im Zuge dessen ihre Empfehlung auf "Kaufen" an.
© finanzen.net
E.ON weise im Vergleich mit dem europäischen Sektor, und auch im Hinblick auf RWE, eine sehr attraktive Bewertungsrelation auf. Die Analysten begrüßen überdies die Entscheidung, künftig stärker auf den Gasbereich zu setzen, zumal dadurch ein Teil der – bedingt durch den Ausstieg aus der Kernenergie entstehenden – Energielücken geschlossen werden könnte. Risiken könnten sich aber aus der Verteilung der Emissionszertifikate ergeben, da sich der Energiemix durch den Ausstieg hin zu Emissionen emittierenden Energien verschiebe. Die Analysten erwarten für 2003 gute Jahresergebnisse und heben im Zuge dessen ihre Empfehlung auf "Kaufen" an.
© finanzen.net
07.03.2004
E O N
Aktionäre fiebern dem Zahltag entgegen
Deutschlands größter Energiekonzern hat im operativen Geschäft 2003 deutlich zugelegt, sagen Analysten. Folglich groß ist die Erwartung der Eon-Aktionäre bei der Dividende. Analysten erhoffen sich vor allem Aussagen über die zukünftige Strategie.
Düsseldorf - "Weniger als zwei Euro wäre eine Enttäuschung", sagt Matthias Heck, Analyst beim Bankhaus Sal. Oppenheim. Damit hätte Eon dann gerade mal um die 14 Prozent erhöht, die RWE seinen Aktionären in der vorigen Woche versprochen habe. Für 2002 hatte Eon 1,75 Euro je Aktie ausgeschüttet.
Wohin geht die Reise? Analysten wünschen sich von Eon-Chef Bernotat vor allem Aussagen zur künftigen Russland-Strategie
"Ich würde mich nicht wundern, wenn Eon RWE auf jeden Fall übertreffen will", sagt ein anderer Versorger-Experte. Eon wird den Dividendenvorschlag voraussichtlich am kommenden Mittwoch nach einer Aufsichtsratssitzung und vor Beginn der Bilanzpressekonferenz veröffentlichen.
Hohe Strompreise dürften Ergebnis angeschoben haben
Das operative Geschäft habe sich für Eon 2003 weiter spürbar verbessert, nicht zuletzt durch gestiegene Strompreise, sagten Analysten. Im Mittel einer Reuters-Umfrage schätzten 20 Experten den Betriebsgewinn auf 4,495 Milliarden Euro. Das angesichts vieler Veränderungen im Portfolio nur bedingt vergleichbare Vorjahresergebnis hatte 3,9 Milliarden Euro betragen. Eon hatte beispielsweise Anfang 2003 den Gas-Importeur Ruhrgas für zehn Milliarden übernommen. Der Eon-Umsatz lag 2003 im Mittel der Prognosen bei 45,6 Milliarden Euro.
Auslandsstrategie steht im Vordergrund
"Interessanter als die Zahlen ist der Ausblick, vor allem im Hinblick auf das Gasgeschäft", sagte der Analyst einer Frankfurter Großbank. Auch ein Jahr nach der Übernahme der Ruhrgas habe Eon immer noch nicht klar formuliert, wohin die Reise gehen soll.
"Das große Fragezeichen ist Russland", ergänzte der Analyst. Die von Eon-Chef Wulf Bernotat angekündigte Russland-Strategie soll nach dessen jüngsten Äußerungen zum Jahresende stehen. Eon hält über Ruhrgas bislang eine 6,5-prozentige Beteiligung am russischen Gasriesen Gazprom. Deutschland bezieht rund ein Drittel seines Erdgases aus Russland. In der Vergangenheit hatte Eon schon mehrere potenzielle Projekte grundsätzlich in Erwägung gezogen, unter anderem die Beteiligung am Bau einer Gas-Pipeline durch die Ostsee.
"Interessant wäre auch zu erfahren, wie sich Eon in Italien aufstellen will", sagte ein Analyst, der namentlich nicht genannt werden wollte. Konzernchef Bernotat hatte das Land bislang lediglich als potenzielles Wachstumsfeld bezeichnet, aber nicht gesagt, was Eon dort plane.
Genug Geld für weitere Zukäufe vorhanden
Mitte Dezember hatte der Konzern ein milliardenschweres Investitionsprogramm vorgestellt, das nach den großen Wachstumsschritten der Vorjahre Integration und Konsolidierung in den Mittelpunkt stellt. Eon sieht aber dank einer starken Finanzlage auch Spielraum für weitere Zukäufe. In den kommenden drei Jahren sollten der Mittelzufluss aus dem laufenden Geschäft sowie die erwarteten Erlöse aus Verkäufen deutlich größer als das geplante Investitionsvolumen sein. Eon will in den Jahren 2004 bis 2006 13,8 Milliarden Euro investieren.
Nach Ansicht von Analyst Matthias Heck wird Eon am Mittwoch eine eher vorsichtig optimistische Prognose für 2004 abgeben. Die Düsseldorfer seien zu Jahresbeginn eher vorsichtig und höben lieber später ihre Prognose an, statt von Beginn an größere Erwartungen zu wecken.
E O N
Aktionäre fiebern dem Zahltag entgegen
Deutschlands größter Energiekonzern hat im operativen Geschäft 2003 deutlich zugelegt, sagen Analysten. Folglich groß ist die Erwartung der Eon-Aktionäre bei der Dividende. Analysten erhoffen sich vor allem Aussagen über die zukünftige Strategie.
Düsseldorf - "Weniger als zwei Euro wäre eine Enttäuschung", sagt Matthias Heck, Analyst beim Bankhaus Sal. Oppenheim. Damit hätte Eon dann gerade mal um die 14 Prozent erhöht, die RWE seinen Aktionären in der vorigen Woche versprochen habe. Für 2002 hatte Eon 1,75 Euro je Aktie ausgeschüttet.
Wohin geht die Reise? Analysten wünschen sich von Eon-Chef Bernotat vor allem Aussagen zur künftigen Russland-Strategie
"Ich würde mich nicht wundern, wenn Eon RWE auf jeden Fall übertreffen will", sagt ein anderer Versorger-Experte. Eon wird den Dividendenvorschlag voraussichtlich am kommenden Mittwoch nach einer Aufsichtsratssitzung und vor Beginn der Bilanzpressekonferenz veröffentlichen.
Hohe Strompreise dürften Ergebnis angeschoben haben
Das operative Geschäft habe sich für Eon 2003 weiter spürbar verbessert, nicht zuletzt durch gestiegene Strompreise, sagten Analysten. Im Mittel einer Reuters-Umfrage schätzten 20 Experten den Betriebsgewinn auf 4,495 Milliarden Euro. Das angesichts vieler Veränderungen im Portfolio nur bedingt vergleichbare Vorjahresergebnis hatte 3,9 Milliarden Euro betragen. Eon hatte beispielsweise Anfang 2003 den Gas-Importeur Ruhrgas für zehn Milliarden übernommen. Der Eon-Umsatz lag 2003 im Mittel der Prognosen bei 45,6 Milliarden Euro.
Auslandsstrategie steht im Vordergrund
"Interessanter als die Zahlen ist der Ausblick, vor allem im Hinblick auf das Gasgeschäft", sagte der Analyst einer Frankfurter Großbank. Auch ein Jahr nach der Übernahme der Ruhrgas habe Eon immer noch nicht klar formuliert, wohin die Reise gehen soll.
"Das große Fragezeichen ist Russland", ergänzte der Analyst. Die von Eon-Chef Wulf Bernotat angekündigte Russland-Strategie soll nach dessen jüngsten Äußerungen zum Jahresende stehen. Eon hält über Ruhrgas bislang eine 6,5-prozentige Beteiligung am russischen Gasriesen Gazprom. Deutschland bezieht rund ein Drittel seines Erdgases aus Russland. In der Vergangenheit hatte Eon schon mehrere potenzielle Projekte grundsätzlich in Erwägung gezogen, unter anderem die Beteiligung am Bau einer Gas-Pipeline durch die Ostsee.
"Interessant wäre auch zu erfahren, wie sich Eon in Italien aufstellen will", sagte ein Analyst, der namentlich nicht genannt werden wollte. Konzernchef Bernotat hatte das Land bislang lediglich als potenzielles Wachstumsfeld bezeichnet, aber nicht gesagt, was Eon dort plane.
Genug Geld für weitere Zukäufe vorhanden
Mitte Dezember hatte der Konzern ein milliardenschweres Investitionsprogramm vorgestellt, das nach den großen Wachstumsschritten der Vorjahre Integration und Konsolidierung in den Mittelpunkt stellt. Eon sieht aber dank einer starken Finanzlage auch Spielraum für weitere Zukäufe. In den kommenden drei Jahren sollten der Mittelzufluss aus dem laufenden Geschäft sowie die erwarteten Erlöse aus Verkäufen deutlich größer als das geplante Investitionsvolumen sein. Eon will in den Jahren 2004 bis 2006 13,8 Milliarden Euro investieren.
Nach Ansicht von Analyst Matthias Heck wird Eon am Mittwoch eine eher vorsichtig optimistische Prognose für 2004 abgeben. Die Düsseldorfer seien zu Jahresbeginn eher vorsichtig und höben lieber später ihre Prognose an, statt von Beginn an größere Erwartungen zu wecken.
Ausblick: Die Erwartungen an die E.ON-Zahlen sich hoch Aktuelle Nachrichten
09.03.2004
16:07
Zur Wochenmitte wird neben der adidas-Salomon AG auch der Versorger E.ON AG seine Geschäftszahlen für das Jahr 2003 veröffentlichen.
Die E.ON AG, als konzernleitende Holding mit Sitz in Düsseldorf, ist mit über 108.000 Mitarbeitern eines der größten Industrieunternehmen Deutschlands. Die Tochtergesellschaften führen und verantworten das operative Geschäft. Der Konzern entstand im Juni 2000 durch Verschmelzung der VEBA AG und der VIAG AG.
Die HypoVereinsbank bewertet die Aktie mit "Neutral". Nach dem guten Abschluss von RWE seien die Erwartungen an E.ON hoch. RWE und Suez hätten ihr ROCE Ziel bis 2006 auf 11 Prozent angehoben. Die Analysten erwarten deshalb, dass auch E.ON das derzeitige Ziel von 10,5 Prozent anheben werde.
Die Hamburger Sparkasse setzt sogar das Rating für den deutschen Stromkonzern von "Halten" auf "Kaufen" herauf. E.ON weise im Vergleich mit dem europäischen Sektor, und auch im Hinblick auf RWE, eine sehr attraktive Bewertungsrelation auf. Die Analysten begrüßen überdies die Entscheidung, künftig stärker auf den Gasbereich zu setzen, zumal dadurch ein Teil der – bedingt durch den Ausstieg aus der Kernenergie entstehenden – Energielücken geschlossen werden könnte.
Helaba Trust bewertet die Aktie mit "Neutral". Die Analysten gehen davon aus, dass sich der solide Trend der ersten drei Quartale im vierten Quartal fortgesetzt und die Gesellschaft in allen Geschäftsbereichen Ergebnisverbesserungen erzielt habe. Aufgrund der erfreulichen Entwicklung werde das Unternehmen zudem eine spürbare Anhebung der Dividende vorschlagen (Prognose: 1,90 Euro je Anteilsschein; 2002: 1,75 Euro). Gleichzeitig dürfte das Management eine unverändert positive operative Entwicklung für das laufende Geschäftsjahr in Aussicht stellen.
Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten E.ON mit "Marketperformer". Die Ergebnisse seien geprägt durch die Konsolidierung von Powergen und Ruhrgas sowie von Dekonsolidierungen. Speziell Ruhrgas solle im Vergleich zur dekonsolidierten Degussa positivere Ergebnisbeiträge bringen. Gestiegene Strompreise in Großbritannien und Deutschland würden diese Entwicklung unterstreichen.
Aktuell verbucht die E.ON-Aktie im Xetra-Handel ein Minus von 0,12 Prozent auf 56,08 Euro.
© finanzen.net
09.03.2004
16:07
Zur Wochenmitte wird neben der adidas-Salomon AG auch der Versorger E.ON AG seine Geschäftszahlen für das Jahr 2003 veröffentlichen.
Die E.ON AG, als konzernleitende Holding mit Sitz in Düsseldorf, ist mit über 108.000 Mitarbeitern eines der größten Industrieunternehmen Deutschlands. Die Tochtergesellschaften führen und verantworten das operative Geschäft. Der Konzern entstand im Juni 2000 durch Verschmelzung der VEBA AG und der VIAG AG.
Die HypoVereinsbank bewertet die Aktie mit "Neutral". Nach dem guten Abschluss von RWE seien die Erwartungen an E.ON hoch. RWE und Suez hätten ihr ROCE Ziel bis 2006 auf 11 Prozent angehoben. Die Analysten erwarten deshalb, dass auch E.ON das derzeitige Ziel von 10,5 Prozent anheben werde.
Die Hamburger Sparkasse setzt sogar das Rating für den deutschen Stromkonzern von "Halten" auf "Kaufen" herauf. E.ON weise im Vergleich mit dem europäischen Sektor, und auch im Hinblick auf RWE, eine sehr attraktive Bewertungsrelation auf. Die Analysten begrüßen überdies die Entscheidung, künftig stärker auf den Gasbereich zu setzen, zumal dadurch ein Teil der – bedingt durch den Ausstieg aus der Kernenergie entstehenden – Energielücken geschlossen werden könnte.
Helaba Trust bewertet die Aktie mit "Neutral". Die Analysten gehen davon aus, dass sich der solide Trend der ersten drei Quartale im vierten Quartal fortgesetzt und die Gesellschaft in allen Geschäftsbereichen Ergebnisverbesserungen erzielt habe. Aufgrund der erfreulichen Entwicklung werde das Unternehmen zudem eine spürbare Anhebung der Dividende vorschlagen (Prognose: 1,90 Euro je Anteilsschein; 2002: 1,75 Euro). Gleichzeitig dürfte das Management eine unverändert positive operative Entwicklung für das laufende Geschäftsjahr in Aussicht stellen.
Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten E.ON mit "Marketperformer". Die Ergebnisse seien geprägt durch die Konsolidierung von Powergen und Ruhrgas sowie von Dekonsolidierungen. Speziell Ruhrgas solle im Vergleich zur dekonsolidierten Degussa positivere Ergebnisbeiträge bringen. Gestiegene Strompreise in Großbritannien und Deutschland würden diese Entwicklung unterstreichen.
Aktuell verbucht die E.ON-Aktie im Xetra-Handel ein Minus von 0,12 Prozent auf 56,08 Euro.
© finanzen.net
Reuters
E.ON will nach kräftigem Gewinnzuwachs Dividende erhöhen
Mittwoch 10. März 2004, 13:02 Uhr
Düsseldorf, 10. Mär (Reuters) - Deutschlands größter Energiekonzern E.ON hat seinen Betriebsgewinn 2003 deutlich gesteigert und will seine Aktionäre mit einer höheren Dividende belohnen.
Der Betriebsgewinn stieg im vergangenen Jahr um 20 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro, wie E.ON am Mittwoch vor Beginn seiner Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Betriebsgewinn von 4,495 Milliarden Euro prognostiziert. Das Ergebnis vor Zinsen und
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Steuern (EBIT) kletterte den Angaben zufolge um 34 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss habe sich aufgrund von Erlösen aus Firmenverkäufen um 67 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro erhöht. Der Hauptversammlung am 28. April solle eine Erhöhung der Dividende auf 2,00 (2002: 1,75) Euro je Aktie vorgeschlagen werden.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet E.ON eine weitere Ebit-Steigerung. Der Überschuss dürfte aber niedriger ausfallen, weil nicht mehr so hohe Veräußerungsgewinne zu erwarten seien, hieß es.
bro/ban
E.ON will nach kräftigem Gewinnzuwachs Dividende erhöhen
Mittwoch 10. März 2004, 13:02 Uhr
Düsseldorf, 10. Mär (Reuters) - Deutschlands größter Energiekonzern E.ON hat seinen Betriebsgewinn 2003 deutlich gesteigert und will seine Aktionäre mit einer höheren Dividende belohnen.
Der Betriebsgewinn stieg im vergangenen Jahr um 20 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro, wie E.ON am Mittwoch vor Beginn seiner Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Betriebsgewinn von 4,495 Milliarden Euro prognostiziert. Das Ergebnis vor Zinsen und
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Steuern (EBIT) kletterte den Angaben zufolge um 34 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss habe sich aufgrund von Erlösen aus Firmenverkäufen um 67 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro erhöht. Der Hauptversammlung am 28. April solle eine Erhöhung der Dividende auf 2,00 (2002: 1,75) Euro je Aktie vorgeschlagen werden.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet E.ON eine weitere Ebit-Steigerung. Der Überschuss dürfte aber niedriger ausfallen, weil nicht mehr so hohe Veräußerungsgewinne zu erwarten seien, hieß es.
bro/ban
2€ Dividende - Respekt
Alles über den Erwartungen
Und trotzdem Gewinnmitnahmen, ich halte weiter.
be.
be.
2004 schwächeres Ergebnis...
Was die Schulden angeht, so ist E.ON im Vergleich zur RWE weitaus besser aufgestellt. Statt hohe Zinszahlungen leisten zu müssen, stehen die Mittel für andere Verwendungszwecke zur Verfügung. Sei es für Akquisitionen, einen weiteren Abbau der Schulden, oder um Ausschüttungen an die Aktionäre vorzunehmen.
E.ON-Finanzvorstand rechnet mit 8 Milliarden Euro Schulden Ende 2004
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energieversorger E.ON wird seine Verschuldung im laufenden Geschäftsjahr nicht zurückfahren. Ende des Jahres werde der Schuldenstand nahe bei 8 Milliarden Euro liegen, sagte Finanzvorstand Erhard Schipporeit am Donnerstag bei einer Analystenkonferenz. Damit liege sie auf dem Niveau von Ende 2003./din/mur/mw
© dpa - Meldung vom 11.03.2004 10:54 Uhr
E.ON-Finanzvorstand rechnet mit 8 Milliarden Euro Schulden Ende 2004
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energieversorger E.ON wird seine Verschuldung im laufenden Geschäftsjahr nicht zurückfahren. Ende des Jahres werde der Schuldenstand nahe bei 8 Milliarden Euro liegen, sagte Finanzvorstand Erhard Schipporeit am Donnerstag bei einer Analystenkonferenz. Damit liege sie auf dem Niveau von Ende 2003./din/mur/mw
© dpa - Meldung vom 11.03.2004 10:54 Uhr
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktien von E.ON erneut auf "Outperform".
Der faire Wert wurde von 63,80 Euro auf 65,90 Euro erhöht.
© BörseGo
Das sehen heute aber ein paar Leute ganz anders.
Der faire Wert wurde von 63,80 Euro auf 65,90 Euro erhöht.
© BörseGo
Das sehen heute aber ein paar Leute ganz anders.
E.ON - Strukturelle Verbesserungen im Kerngeschäft
11.03. 10:32
E.ON hatte im Gesamtjahr 2003 einen Konzernumsatz von 46,4 (37,1) Mrd. Euro erreicht. Das Betriebsergebnis war auf 4,6 (3,9) Mrd. Euro angestiegen. Das Nettoergebnis verbesserte sich auf 4,7 (2,8) Mrd. Euro. Das Unternehmen wies ein EpS aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von 6,04 (- 1,10) Euro aus. Die Zahlen lagen insgesamt über unseren Erwartungen, wir hatten ein EpS aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von 5,53 Euro erwartet. Ursache für die positive operative Entwicklung waren primär zwei Faktoren: Strukturelle Verbesserungen im Kerngeschäft sowie die beiden Neukonsolidierungen Powergen und Ruhrgas. Wie von uns erwartet, soll die Dividende von 1,75 auf 2,00 Euro angehoben werden. Auch der Ausblick ist positiv. Wir sehen die angekündigte weitere Steigerung der operativen Profitabilität als realistisch an. Als Treiber der Entwicklung sehen wir die positive strukturelle Entwicklung des Konzerns sowie die Umsetzung des Kostensenkungsprogramms On.top. Das Nettoergebnis 2004 wird unter dem Niveau von 2003 liegen. Hintergrund sind Sondererträge aus Buchgewinnen, die 2003 erzielt worden waren. Wir behalten unser Votum Akkumulieren bei.
Quelle: WGZ
11.03. 10:32
E.ON hatte im Gesamtjahr 2003 einen Konzernumsatz von 46,4 (37,1) Mrd. Euro erreicht. Das Betriebsergebnis war auf 4,6 (3,9) Mrd. Euro angestiegen. Das Nettoergebnis verbesserte sich auf 4,7 (2,8) Mrd. Euro. Das Unternehmen wies ein EpS aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von 6,04 (- 1,10) Euro aus. Die Zahlen lagen insgesamt über unseren Erwartungen, wir hatten ein EpS aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von 5,53 Euro erwartet. Ursache für die positive operative Entwicklung waren primär zwei Faktoren: Strukturelle Verbesserungen im Kerngeschäft sowie die beiden Neukonsolidierungen Powergen und Ruhrgas. Wie von uns erwartet, soll die Dividende von 1,75 auf 2,00 Euro angehoben werden. Auch der Ausblick ist positiv. Wir sehen die angekündigte weitere Steigerung der operativen Profitabilität als realistisch an. Als Treiber der Entwicklung sehen wir die positive strukturelle Entwicklung des Konzerns sowie die Umsetzung des Kostensenkungsprogramms On.top. Das Nettoergebnis 2004 wird unter dem Niveau von 2003 liegen. Hintergrund sind Sondererträge aus Buchgewinnen, die 2003 erzielt worden waren. Wir behalten unser Votum Akkumulieren bei.
Quelle: WGZ
Tja, sollte das ein Terroranschlag tatsächlich von Islamisten gewesen sein, wird es für RWE und E.ON mit Ihren Atomkraftwerken evtl. teuer. Bisher setzt man ja auf eine Vernebelungstaktik und hofft, dass etwaige Flugzeuge dran vorbeifliegen. Ob das >>jetzt<< der Politik als Schutz noch ausreichend erscheint??? Es ist also nicht weiter verwunderlich, warum sie als eher defensive Werte nicht weiter oben in der DAX - Tafel stehen!!!
mfg
Steve!
mfg
Steve!
Aktuelles KGV 11,4 - noch Fragen?!
E.ON: Kaufen
15.03.2004
In der Studie vom 15. März bewertet die LB Baden-Württemberg den Titel des deutschen Energie- und Industrieunternehmens E.ON wiederholt mit "Kaufen".
Die von E.ON präsentierten Geschäftsjahresdaten lägen über den Schätzungen. Der Konzern bekräftige wiederholt, dass in absehbarer Zeit keine größeren Akquisitionen geplant seien. Im Geschäftsjahr 2003 sei der Umsatz unter anderem bedingt durch die erstmalige Einbeziehung von Ruhrgas von 36,6 Mrd. auf 46,4 Mrd. Euro gesteigert worden. Ruhrgas habe etwa 25 % zum Gesamtumsatz beigetragen. Positiv zu bewerten sei die vergleichsweise geringe Netto-Finanzverschuldung von derzeit 7,9 Mrd. Euro.
Vor dem Hintergrund der starken Positionierung im Gasbereich, der soliden Bilanzstruktur sowie der Zielvorgabe einer attraktiven Dividendenpolitik behalten die Analysten ihre Einstufung "Kaufen" bei .
© finanzen.net
15.03.2004
In der Studie vom 15. März bewertet die LB Baden-Württemberg den Titel des deutschen Energie- und Industrieunternehmens E.ON wiederholt mit "Kaufen".
Die von E.ON präsentierten Geschäftsjahresdaten lägen über den Schätzungen. Der Konzern bekräftige wiederholt, dass in absehbarer Zeit keine größeren Akquisitionen geplant seien. Im Geschäftsjahr 2003 sei der Umsatz unter anderem bedingt durch die erstmalige Einbeziehung von Ruhrgas von 36,6 Mrd. auf 46,4 Mrd. Euro gesteigert worden. Ruhrgas habe etwa 25 % zum Gesamtumsatz beigetragen. Positiv zu bewerten sei die vergleichsweise geringe Netto-Finanzverschuldung von derzeit 7,9 Mrd. Euro.
Vor dem Hintergrund der starken Positionierung im Gasbereich, der soliden Bilanzstruktur sowie der Zielvorgabe einer attraktiven Dividendenpolitik behalten die Analysten ihre Einstufung "Kaufen" bei .
© finanzen.net
mal schaun ob’s hält....fundamental sollte der kurs doch einigermassen abgesichert sein angesichts der positiven gewinnentwicklung, einer dividendenrendite von annähernd 4% und einer finanzsituation, die zuletzt fitch dazu bewegt hat, ihren ausblick für e.on anzuheben.
@salazie
Das sehe ich ähnlich!
Scheint sich auch keiner um die Sicherheit der Atomkraftwerke zu kümmern... Wenn es da mal einen Anschlag gibt, kann man der Regierung glatt Fahrlässigkeit vorwerfen.
Ansonsten ist ja alles grundsolide.
Ich finde allerdings, man sollte bei E.ON die niedrigen Zinsen für Investitionen nutzen.Hinterher wird genau dann wieder investiert, wenn die Zinsen hoch stehen... Das ist für mich wahre Kapitalvernichtung.
mfg
Steve!
Das sehe ich ähnlich!
Scheint sich auch keiner um die Sicherheit der Atomkraftwerke zu kümmern... Wenn es da mal einen Anschlag gibt, kann man der Regierung glatt Fahrlässigkeit vorwerfen.
Ansonsten ist ja alles grundsolide.
Ich finde allerdings, man sollte bei E.ON die niedrigen Zinsen für Investitionen nutzen.Hinterher wird genau dann wieder investiert, wenn die Zinsen hoch stehen... Das ist für mich wahre Kapitalvernichtung.
mfg
Steve!
vielleicht bin ich noch ein paar tage zu früh...waage aber jetzt ein short auf eon.
ziel 50.
Goldman Sachs sieht bei E.ON Aufwärtspotenzial von 25%
Goldman Sachs sieht bei E.ON ein Aufwärtspotenzial von 25% zum momentanen Kurs. Der Erlös aus Verkäufen des Nicht-Kerngeschäfts könne verwendet werden, um eine Sonderdividende oder einen Aktienrückkauf zu finanzieren. Auf Grundlage der über den Erwartungen liegenden Geschäftszahlen 2003 und der verbesserten Aussichten für Energiewerte erhöht die Bank auch ihre Prognosen für den operativen Gewinn, den Cash-Flow und die Dividende.
Dow Jones Newswires/6.4.2004/rz/bek/gos
06.04.2004, 11:52
Goldman Sachs sieht bei E.ON ein Aufwärtspotenzial von 25% zum momentanen Kurs. Der Erlös aus Verkäufen des Nicht-Kerngeschäfts könne verwendet werden, um eine Sonderdividende oder einen Aktienrückkauf zu finanzieren. Auf Grundlage der über den Erwartungen liegenden Geschäftszahlen 2003 und der verbesserten Aussichten für Energiewerte erhöht die Bank auch ihre Prognosen für den operativen Gewinn, den Cash-Flow und die Dividende.
Dow Jones Newswires/6.4.2004/rz/bek/gos
06.04.2004, 11:52
#70 sehr interessant! GS spricht schon von Erlösen aus Verkäufen von Beteiligungen des Nicht-Kerngeschäfts.
Um welche Bereiche es sich dabei handelt bleibt allerdings offen. Falls jemand näheres weiß würde mich das sehr interessieren. In Frage kommen meiner Meinung nach Beteiligungen der Ruhrgas AG im nicht unmittelbaren Gasgeschäft sowie der E.ON Immobilienbereich und Degussa-Aktivitäten.
Agio
Um welche Bereiche es sich dabei handelt bleibt allerdings offen. Falls jemand näheres weiß würde mich das sehr interessieren. In Frage kommen meiner Meinung nach Beteiligungen der Ruhrgas AG im nicht unmittelbaren Gasgeschäft sowie der E.ON Immobilienbereich und Degussa-Aktivitäten.
Agio
E.ON Aktien waren und sind immer TOPP!!! Niemals konnte man mit diesen Aktien "etwas falsch machen"! Der gesamte Laden hat ein Mega-Konzept, ihn an die Spitze zu bringen. In wenigen Jahren nur wurde aus einem "kleineren" deutschen Konzern durch viele Fusionen ein europaführendes Unternehmen, welches sicherlich auch die Fühler weit weit über diese Grenzen hinaus streckt und gewinnen wird. Ich glaube an E.ON - das schon seit über 22 Jahren und ich wurde nie enttäuscht.
LG aus dem Norden
Arbeite schließlich in dem "Laden"
LG aus dem Norden
Arbeite schließlich in dem "Laden"
#72
Naja, also "der schnelle Euro" wird mit EON jedenfalls nicht zu machen sein.
Letzlich ist der Laden ein Mischkonzern. Und das Wachstum zB im Strommarkt hat auch Grenzen.
Dennoch bin ich auch, was die langfristige Perspektive angeht, von EON überzeugt.
Naja, also "der schnelle Euro" wird mit EON jedenfalls nicht zu machen sein.
Letzlich ist der Laden ein Mischkonzern. Und das Wachstum zB im Strommarkt hat auch Grenzen.
Dennoch bin ich auch, was die langfristige Perspektive angeht, von EON überzeugt.
Hallo Leute! Nächste Woche HV!!!! Wird über E.on überhaupt nichts mehr geschrieben??? Grundsolider Wert, hohe Div.rendite, Kurszielanhebung der Analysten aus den USA!!
Erbitte doch mal ein Lebenszeichen. Das sind wir unserem Management doch schuldig!
Erbitte doch mal ein Lebenszeichen. Das sind wir unserem Management doch schuldig!
Ich bin gespannt - wahrscheinlich Sell on good News. Es gibt sehr gute Einstufungen.
Warum schmiert E.on so ab. Gibt es dafür Gründe?
Bei 57,80 hatten wir ein Doppelhoch. Es könnte kritisch werden.
Kurs wird sich stabilisieren! Beachtet die Analyse von Goldman Sachs! Die schreiben so was nicht einfach so. Nächste Woche auf HV hoffe ich auf gute News und steigende Kurse. Glück auf. Gruss.
Neues Hoch 57,83 - Wow!
offensichtlich haben einige investoren in den letzten tagen von rwe in e.on umgeschichtet, denn rwe zeigte im gegensatz zu e.on deutliche schwächezeichen.
spannend ist nun, ob bei e.on der positive trend anhält und auf der hv ein paar aussagen zur weiteren strategie speziell in osteuropa gemacht werden. ich denke, der kurs sollte bei passendem umfeld auch die 60 euro marke packen
good trades
spannend ist nun, ob bei e.on der positive trend anhält und auf der hv ein paar aussagen zur weiteren strategie speziell in osteuropa gemacht werden. ich denke, der kurs sollte bei passendem umfeld auch die 60 euro marke packen
good trades
gibt es einen grund für den heutigen verlust
DIVIDENDENABSCHLAG (Dividende 2 €)
Also Leute kauft E.ON
Reuters
JP Morgan erhöht fairen Wert für E.ON-Aktie auf 70 Euro
Donnerstag 6. Mai 2004, 11:27 Uhr
London, 06. Mai (Reuters) - Die Analysten von JP Morgan (NYSE: JPM_pj - Nachrichten) haben den fairen Wert für die Aktien des Energiekonzerns E.ON auf 70 Euro von 59 Euro angehoben.
"Wir betrachten E.ON als `top pick` unter den Versorgern und erwarten, dass die finanziellen Ziele vom Unternehmen weiterhin übertroffen werden", teilte JP Morgan am Donnerstag in London mit. Die Aktien von E.ON gewannen bis zum Mittag 0,6 Prozent auf 55,35 Euro.
Reuters
JP Morgan erhöht fairen Wert für E.ON-Aktie auf 70 Euro
Donnerstag 6. Mai 2004, 11:27 Uhr
London, 06. Mai (Reuters) - Die Analysten von JP Morgan (NYSE: JPM_pj - Nachrichten) haben den fairen Wert für die Aktien des Energiekonzerns E.ON auf 70 Euro von 59 Euro angehoben.
"Wir betrachten E.ON als `top pick` unter den Versorgern und erwarten, dass die finanziellen Ziele vom Unternehmen weiterhin übertroffen werden", teilte JP Morgan am Donnerstag in London mit. Die Aktien von E.ON gewannen bis zum Mittag 0,6 Prozent auf 55,35 Euro.
Ich hab doch gesagt ihr sollt E.ON kaufen.
Reuters
E.ON übertrifft mit Quartalsgewinn die Erwartungen
Donnerstag 13. Mai 2004, 13:17 Uhr
Düsseldorf, 13. Mai (Reuters) - Deutschlands größter Energiekonzern E.ON hat im ersten Quartal 2004 seinen Gewinn gesteigert und dabei die Erwartungen von Analysten übertroffen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich um 21 Prozent auf 2,345 Milliarden Euro, teilte E.ON in seinem am Donnerstag veröffentlichten Zwischenbericht mit. Analysten hatten in einer Reuters-Umfrage im Mittel ein Ebit von 2,1 Milliarden Euro veranschlagt.
Der Konzernüberschuss erreichte 1,455
Anzeige
Milliarden Euro.
Der Umsatz stieg den Angaben zufolge um sieben Prozent auf 14,622 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern seinen Ausblick, wonach das Ebit weiter steigen werde. Allerdings erwarte der Konzern eine geringere Steigerungsrate als im ersten Quartal. Beim Kerngeschäft Energie werde es in diesem Jahr einen zweistelligen prozentualen Ergebniszuwachs geben.
bro/brn
Reuters
E.ON übertrifft mit Quartalsgewinn die Erwartungen
Donnerstag 13. Mai 2004, 13:17 Uhr
Düsseldorf, 13. Mai (Reuters) - Deutschlands größter Energiekonzern E.ON hat im ersten Quartal 2004 seinen Gewinn gesteigert und dabei die Erwartungen von Analysten übertroffen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich um 21 Prozent auf 2,345 Milliarden Euro, teilte E.ON in seinem am Donnerstag veröffentlichten Zwischenbericht mit. Analysten hatten in einer Reuters-Umfrage im Mittel ein Ebit von 2,1 Milliarden Euro veranschlagt.
Der Konzernüberschuss erreichte 1,455
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Milliarden Euro.
Der Umsatz stieg den Angaben zufolge um sieben Prozent auf 14,622 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern seinen Ausblick, wonach das Ebit weiter steigen werde. Allerdings erwarte der Konzern eine geringere Steigerungsrate als im ersten Quartal. Beim Kerngeschäft Energie werde es in diesem Jahr einen zweistelligen prozentualen Ergebniszuwachs geben.
bro/brn
tscha, hab ich doch.
naja, eigendlich eher Calls...
naja, eigendlich eher Calls...
E.ON: Kaufen
19.05.2004 16:38:35
Die Analysten aus dem Hause M.M. Warburg stufen in ihrer Mai-Analyse die Aktie der E.ON AG von "Halten" hoch auf "Kaufen" und setzen das Kursziel auf 65 Euro.
E.ON habe im ersten Quartal das "adjusted EBIT" (operatives EBIT, im folgenden EBIT) um 21% auf 2,3 Mrd. Euro gesteigert. Verantwortlich für den Anstieg sei eine Vielzahl von Effekten unter anderem Strompreisanstieg, Kostensenkungen, Konsolidierungseffekte gewesen. Der Konzernüberschuss sei um 48% auf 1,5 Mrd. Euro gestiegen. Der Umsatz habe sich unter anderem konsolidierungsbedingt um 7% auf 14,6 Mrd. Euro erhöht.
Für das Gesamtjahr erwarte E.ON, dass das EBIT des Vorjahrs übertroffen werde. Allerdings würde die Steigerungsrate geringer sein als im ersten Quartal 2004. Der Konzernüberschuss werde das Vorjahresniveau aufgrund geringerer Buchgewinne nicht erreichen.
Auf Basis des DCF-Modells des Analysten (WACC: 6,3%, ewige Wachstumsrate: 1%, langfristige EBIT-Marge: ca. 16%) errechne sich ein fairer Wert von ca. 65 Euro. Auch der Vergleich mit den Wettbewerbern zeige eine Unterbewertung insbesondere auf Basis des KGV und des EV/EBIT auf. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten die Aktie mit einem Kursziel von 65 Euro auf "Kaufen" hoch.
19.05.2004 16:38:35
Die Analysten aus dem Hause M.M. Warburg stufen in ihrer Mai-Analyse die Aktie der E.ON AG von "Halten" hoch auf "Kaufen" und setzen das Kursziel auf 65 Euro.
E.ON habe im ersten Quartal das "adjusted EBIT" (operatives EBIT, im folgenden EBIT) um 21% auf 2,3 Mrd. Euro gesteigert. Verantwortlich für den Anstieg sei eine Vielzahl von Effekten unter anderem Strompreisanstieg, Kostensenkungen, Konsolidierungseffekte gewesen. Der Konzernüberschuss sei um 48% auf 1,5 Mrd. Euro gestiegen. Der Umsatz habe sich unter anderem konsolidierungsbedingt um 7% auf 14,6 Mrd. Euro erhöht.
Für das Gesamtjahr erwarte E.ON, dass das EBIT des Vorjahrs übertroffen werde. Allerdings würde die Steigerungsrate geringer sein als im ersten Quartal 2004. Der Konzernüberschuss werde das Vorjahresniveau aufgrund geringerer Buchgewinne nicht erreichen.
Auf Basis des DCF-Modells des Analysten (WACC: 6,3%, ewige Wachstumsrate: 1%, langfristige EBIT-Marge: ca. 16%) errechne sich ein fairer Wert von ca. 65 Euro. Auch der Vergleich mit den Wettbewerbern zeige eine Unterbewertung insbesondere auf Basis des KGV und des EV/EBIT auf. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten die Aktie mit einem Kursziel von 65 Euro auf "Kaufen" hoch.
zu #86
Ich war früher dran #83 am 06.05.04
Ich war früher dran #83 am 06.05.04
das spiel mit der 60 euro marke ist ja nicht auszuhalten, aber bei überschreiten ist der weg bis zum allzeithoch !!!frei. warten wirs ab
Im Vergleich, E.ON zu RWE, sprechen die fundamentalen Daten eindeutig für E.ON.
Sei es das Eigenkapitalverhältnis, oder die Rentablität. Auf längere Sicht wird sich das beim Kursverlauf durchsetzen.
Sei es das Eigenkapitalverhältnis, oder die Rentablität. Auf längere Sicht wird sich das beim Kursverlauf durchsetzen.
ich habe schwach in erinnerung, dass der freistaat bayern sich einmal dahingehend geäussert hat, bei kursen ab 60€ an einen verkauf seines anteils zu denken....
das kann für temporäre belastungen sorgen, längerfristig gehe ich allerdings auch von höheren kursen aus....
good trades
das kann für temporäre belastungen sorgen, längerfristig gehe ich allerdings auch von höheren kursen aus....
good trades
heute stuft JP Morgan die europäischen versorger herunter auf neutral!!!
sorry; nicht neutral sondern untergewichten
Klar, und Morgan Stanley setzt Kursziel von 61 auf 71 EUR. Und was sagt uns das? Alles letztlich nur Kaffeesatzleserei.
die 60 ist geschafft, wenn es die nächsten tage hält und das wird sie, der käuferdruck ist derzeit zu groß, haben wir bald das allzeithoch erreicht , die 10 prozent dürften die nächsten tage drinn sein
#89 Habe beide und kann lachen. RWE als Vorzüge. Denke aber langsam über Gewinnmitnahme nach
Drum hänge ich mich hier mal rein. Wo habt ihr eure Kursziele? Oder setzt ihr auf ein weiteres langfristiges Wachstum??
Drum hänge ich mich hier mal rein. Wo habt ihr eure Kursziele? Oder setzt ihr auf ein weiteres langfristiges Wachstum??
Bei einem Vergleich der Bilanzen zwischen E.ON und RWE, schneidet E.ON wesentlich besser ab. Der Gewinn wird in Zukunft weit geringer durch Zinszahlungen belastet, als es bei RWE der Fall sein wird. Aus diesem Grund habe ich mich bereits von meinen RWE Aktien getrennt.
Würde die Börse die fundamentalen Gegebenheiten E.ONs ähnlich hoch, wie die des Konkurrenten bewerten, so könnte es noch zu einem massiven Anstieg kommen.
Ich werde mir noch ansehen, wie sich die Aktie im Bereich der früheren Höchststände verhält. Sollten diese ohne größere Schwierigkeiten überwunden werden, so rechne ich innerhalb des nächsten Jahres mit Kursen zwischen 80,00€ und 100,00€.
Kaufen würde ich auf diesem Kursniveau allerdings nicht mehr.
Würde die Börse die fundamentalen Gegebenheiten E.ONs ähnlich hoch, wie die des Konkurrenten bewerten, so könnte es noch zu einem massiven Anstieg kommen.
Ich werde mir noch ansehen, wie sich die Aktie im Bereich der früheren Höchststände verhält. Sollten diese ohne größere Schwierigkeiten überwunden werden, so rechne ich innerhalb des nächsten Jahres mit Kursen zwischen 80,00€ und 100,00€.
Kaufen würde ich auf diesem Kursniveau allerdings nicht mehr.
#96
Du rechnest mit 100, willst aber schon nciht mehr für 60 kaufen ?
Etwas schizophren, oder ?!
Du rechnest mit 100, willst aber schon nciht mehr für 60 kaufen ?
Etwas schizophren, oder ?!
Nur weil andere verhältnismäßig zu viel für eine Aktie bezahlen, muss ich das noch lange tun.
Ich bevorzuge mögliche Kursvervielfachungen bei meinen Aktienkäufen.
Derzeit investiere ich z.B. in Höft & Wessel, wo ich eine Verdoppelung, wenn nicht gar eine Verdreifachung des Kurses erwarte.
Bei E.ON wäre eine Verdoppelung schon ein Wunder.
Ich bevorzuge mögliche Kursvervielfachungen bei meinen Aktienkäufen.
Derzeit investiere ich z.B. in Höft & Wessel, wo ich eine Verdoppelung, wenn nicht gar eine Verdreifachung des Kurses erwarte.
Bei E.ON wäre eine Verdoppelung schon ein Wunder.
Ich bin mit meiner Meinung zu RWE und E.ON nicht allein.
Börsennews
ANALYSE: LRP stuft RWE auf `Underperformer` ab - E.ON bevorzugt
MAINZ (dpa-AFX) - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat den deutschen Versorger RWE von "Marketperformer" auf "Underperformer" abgestuft. Analystin Katja Blanke begründete in einer Studie am Montag die Herabstufung mit den bereits hohen Kursgewinnen der RWE-Aktie. "Seit unserer Hochstufung am 28.4.2004 hat sich der Kurs der Aktie um 11,5 Prozent verbessert", berichtete die Analystin. Der DAX sei in derselben Zeit um 3,5 Prozent gesunken.
"Aufgrund unseres relativen Ratingsystems stufen wir daher den Wert zurück", hieß es in der Studie. "Fundamental bevorzugen wir nach wie vor eine E.ON vor einer RWE." Im europäischen Vergleich werden laut LRP zwar beide Titel bei den Ergebniskennzahlen mit Abschlägen gehandelt, jedoch präsentiere sich E.ON im Vergleich zu RWE immer noch mit einer besseren Bilanzstruktur. Darüber hinaus erwirtschafte E.ON höhere Erträge und verfüge über eine bessere Finanzkraft.
Mit der Einstufung "Underperformer" geht die LRP davon aus, dass sich die Aktie mittelfristig um mehr als zehn Prozentpunkte schwächer als der Gesamtmarkt entwickeln wird./mw/mnr
Börsennews
ANALYSE: LRP stuft RWE auf `Underperformer` ab - E.ON bevorzugt
MAINZ (dpa-AFX) - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat den deutschen Versorger RWE von "Marketperformer" auf "Underperformer" abgestuft. Analystin Katja Blanke begründete in einer Studie am Montag die Herabstufung mit den bereits hohen Kursgewinnen der RWE-Aktie. "Seit unserer Hochstufung am 28.4.2004 hat sich der Kurs der Aktie um 11,5 Prozent verbessert", berichtete die Analystin. Der DAX sei in derselben Zeit um 3,5 Prozent gesunken.
"Aufgrund unseres relativen Ratingsystems stufen wir daher den Wert zurück", hieß es in der Studie. "Fundamental bevorzugen wir nach wie vor eine E.ON vor einer RWE." Im europäischen Vergleich werden laut LRP zwar beide Titel bei den Ergebniskennzahlen mit Abschlägen gehandelt, jedoch präsentiere sich E.ON im Vergleich zu RWE immer noch mit einer besseren Bilanzstruktur. Darüber hinaus erwirtschafte E.ON höhere Erträge und verfüge über eine bessere Finanzkraft.
Mit der Einstufung "Underperformer" geht die LRP davon aus, dass sich die Aktie mittelfristig um mehr als zehn Prozentpunkte schwächer als der Gesamtmarkt entwickeln wird./mw/mnr
EON ist gut, aber RWE auch. Denke ich.
"RWE will Dividende bis 2006 um jährlich 15% anheben
Essen (vwd) - Die RWE AG, Essen, hat ihren Aktionären für die kommenden Jahre eine kontinuierliche Dividendensteigerung in Aussicht gestellt. Für die Geschäftsjahre 2004 bis 2006 habe sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, die Ausschüttung jährlich um durchschnittlich 15% zu erhöhen, gab der Energiekonzern am Donnerstag auf seiner Bilanzpressekonferenz bekannt. Für 2003 hat RWE 1,25 EUR je Aktie als Dividende zahlen - 14% mehr als im Vorjahr."
P.S.: EON will die Dividende auch weiter anheben.
"RWE will Dividende bis 2006 um jährlich 15% anheben
Essen (vwd) - Die RWE AG, Essen, hat ihren Aktionären für die kommenden Jahre eine kontinuierliche Dividendensteigerung in Aussicht gestellt. Für die Geschäftsjahre 2004 bis 2006 habe sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, die Ausschüttung jährlich um durchschnittlich 15% zu erhöhen, gab der Energiekonzern am Donnerstag auf seiner Bilanzpressekonferenz bekannt. Für 2003 hat RWE 1,25 EUR je Aktie als Dividende zahlen - 14% mehr als im Vorjahr."
P.S.: EON will die Dividende auch weiter anheben.
EON, RWE,...
Hab TUI gekauft, leider
oder gott sei dank
hat jemand ne´ Idee???
Hab TUI gekauft, leider
oder gott sei dank
hat jemand ne´ Idee???
Von Problemen, wie bei RWE, kann ich bei E.ON nichts finden
E.ON ist und bleibt für mich die bessere Alternative.
E.ON steigert im ersten Halbjahr Ergebnis deutlich - Ausblick angehoben
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energieversorger E.ON hat im ersten Halbjahr sein Ergebnis deutlich gesteigert und dabei die Analystenschätzungen übertroffen. Der bereinigte Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) sei um 21 Prozent auf 4,208 Milliarden Euro geklettert, teilte der größte Stromkonzern Deutschlands am Donnerstag in Düsseldorf mit. Das Unternehmen hob die EBIT-Prognose für das Gesamtjahr 2004 an.
Der Umsatz erhöhte sich in den ersten sechs Monaten auf 25,594 (Vorjahr: 24,1) Milliarden Euro. Beim Überschuss verbuchte E.ON ein leichtes Plus von 2,753 Millionen Euro auf 2,815 Milliarden Euro. Die von dpa-AFX befragten Analysten hatten im Durchschnitt ein EBIT von 4,019 Milliarden Euro und einen Umsatz von 25,544 Milliarden Euro erwartet. Den Überschuss sahen die Experten bei 2,339 Milliarden Euro.
Der positive Trend beim bereinigten EBIT habe sich auch im zweiten Quartal fortgesetzt und die Perspektiven für das Gesamtjahr verbessert, hieß es. E.ON rechne nunmehr wegen der erfreulichen Ergebnisentwicklung in allen Märkten für den gesamten E.ON-Konzern mit einem zweistelligen prozentualen Ergebniszuwachs. Bisher hatte E.ON ein operatives Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr über den Rekordwert von 2003 prognostiziert.
Trotz weiterer operativer Verbesserungen geht das Unternehmen weiter von einem Konzernüberschuss voraussichtlich unter dem Vorjahresniveau aus. Im laufenden Jahr werde das hohe Niveau der Sondererlöse im Vorjahr nicht erreicht./ne/zb
© dpa - Meldung vom 12.08.2004 12:29 Uhr
E.ON ist und bleibt für mich die bessere Alternative.
E.ON steigert im ersten Halbjahr Ergebnis deutlich - Ausblick angehoben
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energieversorger E.ON hat im ersten Halbjahr sein Ergebnis deutlich gesteigert und dabei die Analystenschätzungen übertroffen. Der bereinigte Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) sei um 21 Prozent auf 4,208 Milliarden Euro geklettert, teilte der größte Stromkonzern Deutschlands am Donnerstag in Düsseldorf mit. Das Unternehmen hob die EBIT-Prognose für das Gesamtjahr 2004 an.
Der Umsatz erhöhte sich in den ersten sechs Monaten auf 25,594 (Vorjahr: 24,1) Milliarden Euro. Beim Überschuss verbuchte E.ON ein leichtes Plus von 2,753 Millionen Euro auf 2,815 Milliarden Euro. Die von dpa-AFX befragten Analysten hatten im Durchschnitt ein EBIT von 4,019 Milliarden Euro und einen Umsatz von 25,544 Milliarden Euro erwartet. Den Überschuss sahen die Experten bei 2,339 Milliarden Euro.
Der positive Trend beim bereinigten EBIT habe sich auch im zweiten Quartal fortgesetzt und die Perspektiven für das Gesamtjahr verbessert, hieß es. E.ON rechne nunmehr wegen der erfreulichen Ergebnisentwicklung in allen Märkten für den gesamten E.ON-Konzern mit einem zweistelligen prozentualen Ergebniszuwachs. Bisher hatte E.ON ein operatives Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr über den Rekordwert von 2003 prognostiziert.
Trotz weiterer operativer Verbesserungen geht das Unternehmen weiter von einem Konzernüberschuss voraussichtlich unter dem Vorjahresniveau aus. Im laufenden Jahr werde das hohe Niveau der Sondererlöse im Vorjahr nicht erreicht./ne/zb
© dpa - Meldung vom 12.08.2004 12:29 Uhr
Respekt. Sehr gute Zahlen.
Zumindest hatte ich damit Recht, EON zu präferieren. Ich bin aber auch in meiner Entscheidung bestärkt, mich von meinen EON Aktien getrennt zu haben. Geld mit Energiederivaten zu verdienen, entspricht nicht meiner Vorstellung von verantwortlichem Wirtschaften.
Eon übertrifft RWE
Energiekonzern hebt Jahresprognose an
Düsseldorf - Deutschlands größter Energiekonzern Eon hat nach einem unerwartet kräftigen Gewinnplus in den ersten neun Monaten die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Das Unternehmen teilte am Donnerstag mit, man gehe nun davon aus, auch beim Überschuss den Rekordwert des Vorjahres zu erreichen. Bislang hatte der Konzern mit einem Rückgang gerechnet, weil er im vergangenen Jahr hohe Sondereinnahmen verbucht hatte. Beim Betriebsergebnis erwartet Eon eine zweistellige Zuwachsrate.
Im Gegensatz zu Konkurrent RWE hat Eon dem Finanzmarkt damit überraschend positive Nachrichten geliefert. Der Erzrivale hatte zwei Tage zuvor seinen Ausblick für das Gesamtjahr abgeschwächt. Wegen hoher Abschreibungen auf die Mülltochter RWE Umwelt wird der Konzerngewinn weniger stark wachsen als bislang angenommen. Die Eon-Aktie legte nach Veröffentlichung der Zahlen um mehr als ein Prozent zu. „Mit dem Ausblick hat Eon den Markt positiv überrascht“, sagt Stephan Wulf, Analyst von Sal.Oppenheim. Man dürfe aber nicht übersehen, dass das operative Geschäft auch bei RWE sehr gut laufe. Eon begründete die bessere Prognose mit einem überraschend hohen Wertzuwachs bei Energiederivaten, mit denen der Konzern das operative Geschäft gegen Preisschwankungen absichert. juf/HB
Eon übertrifft RWE
Energiekonzern hebt Jahresprognose an
Düsseldorf - Deutschlands größter Energiekonzern Eon hat nach einem unerwartet kräftigen Gewinnplus in den ersten neun Monaten die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Das Unternehmen teilte am Donnerstag mit, man gehe nun davon aus, auch beim Überschuss den Rekordwert des Vorjahres zu erreichen. Bislang hatte der Konzern mit einem Rückgang gerechnet, weil er im vergangenen Jahr hohe Sondereinnahmen verbucht hatte. Beim Betriebsergebnis erwartet Eon eine zweistellige Zuwachsrate.
Im Gegensatz zu Konkurrent RWE hat Eon dem Finanzmarkt damit überraschend positive Nachrichten geliefert. Der Erzrivale hatte zwei Tage zuvor seinen Ausblick für das Gesamtjahr abgeschwächt. Wegen hoher Abschreibungen auf die Mülltochter RWE Umwelt wird der Konzerngewinn weniger stark wachsen als bislang angenommen. Die Eon-Aktie legte nach Veröffentlichung der Zahlen um mehr als ein Prozent zu. „Mit dem Ausblick hat Eon den Markt positiv überrascht“, sagt Stephan Wulf, Analyst von Sal.Oppenheim. Man dürfe aber nicht übersehen, dass das operative Geschäft auch bei RWE sehr gut laufe. Eon begründete die bessere Prognose mit einem überraschend hohen Wertzuwachs bei Energiederivaten, mit denen der Konzern das operative Geschäft gegen Preisschwankungen absichert. juf/HB
E.ON hebt Prognose an!
E.ON (EUR 63,80) hat in den ersten neun Monaten den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 19% auf EUR 5,53 Mrd. gesteigert und damit die Erwartungen übertroffen. Der Ausblick für das EBIT im Gesamtjahr wurde von E.ON bestätigt. Weiterhin wird ein prozentual zweistelliger Zuwachs erwartet. Angehoben wurde dagegen die Prognose für den Gewinn nach Steuern. Bislang ging E.ON von einem Gewinnrückgang aus.
Jetzt will E.ON trotz geringerer Einnahmen aus dem Verkauf von Beteiligungen den Konzernüberschuss auf Vorjahresniveau halten. Voraussetzung sei, dass die operativen Ergebniszuwächse anhalten und die positiven Auswirkungen der Marktpreisbewertung von Energiederivaten auch zum Jahresende zum Tragen kommen. Sowohl die Geschäftszahlen als auch der Ausblick sind positiv zu werten. Zudem schloss E.ON eine Dividendenerhöhung nicht aus. Mit einer Dividendenrendite von etwa 3,5% und einem geschätzten KGV für 2005 von 11,3 erscheint uns die Aktie kaufenswert.
Hinweis gemäß § 34b Wertpapierhandelsgesetz - WpHG: Die Berenberg Bank hat Aktien der E.ON AG im Handelsbestand.
E.ON (EUR 63,80) hat in den ersten neun Monaten den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 19% auf EUR 5,53 Mrd. gesteigert und damit die Erwartungen übertroffen. Der Ausblick für das EBIT im Gesamtjahr wurde von E.ON bestätigt. Weiterhin wird ein prozentual zweistelliger Zuwachs erwartet. Angehoben wurde dagegen die Prognose für den Gewinn nach Steuern. Bislang ging E.ON von einem Gewinnrückgang aus.
Jetzt will E.ON trotz geringerer Einnahmen aus dem Verkauf von Beteiligungen den Konzernüberschuss auf Vorjahresniveau halten. Voraussetzung sei, dass die operativen Ergebniszuwächse anhalten und die positiven Auswirkungen der Marktpreisbewertung von Energiederivaten auch zum Jahresende zum Tragen kommen. Sowohl die Geschäftszahlen als auch der Ausblick sind positiv zu werten. Zudem schloss E.ON eine Dividendenerhöhung nicht aus. Mit einer Dividendenrendite von etwa 3,5% und einem geschätzten KGV für 2005 von 11,3 erscheint uns die Aktie kaufenswert.
Hinweis gemäß § 34b Wertpapierhandelsgesetz - WpHG: Die Berenberg Bank hat Aktien der E.ON AG im Handelsbestand.
Derivate-Tipp: E.ON - Expansion nach Osteuropa
Ende letzter Woche gab der Energieversorger E.ON seine 75 Prozent Beteiligung in Höhe von 2,1 Milliarden Euro am größten ungarischen Gas- und Ölunternehmen, MOL, bekannt. Zwar sei der Kaufpreis nicht billig, jedoch rechtfertige er sich durch den zunehmend besseren regulatorischen R ahmen und einen wachsenden Markt in Ungarn, meinen die Analysten von Sal. Oppenheim. Im deutschen Heimatmarkt spielen für E.ON die geplanten Änderungen im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) eine wichtige Rolle, deren Entwurf die Analysten zwar als Einschnitt sehen, der aber nicht so gravierend ausfällt wie befürchtet. Trotz dem jüngst gestiegenen Kurs ist die E.ON-Aktie im Vergleich zu den Wettbewerbern noch attraktiv. Die Analysten sehen ihren fairen Wert bei 71,00 Euro.
Je nach Zeithorizont, den Anleger für die mögliche Kurssteigerung für realistisch halten, können sie von entsprechenden Optionsscheinen profitieren: Ein Call mit Basispreis und Kursziel von 65,00 Euro könnte bis Juni 2005 gut zu schaffen sein, für die Frist eines Jahres aber vielleicht schon zu weit im Geld liegen. Für dieses ambitioniertere Kursziel passt eher der Call zum Basispreis von 70,00 Euro. Mit Laufzeit bis Juni oder Dezember nächsten Jahres.
Ende letzter Woche gab der Energieversorger E.ON seine 75 Prozent Beteiligung in Höhe von 2,1 Milliarden Euro am größten ungarischen Gas- und Ölunternehmen, MOL, bekannt. Zwar sei der Kaufpreis nicht billig, jedoch rechtfertige er sich durch den zunehmend besseren regulatorischen R ahmen und einen wachsenden Markt in Ungarn, meinen die Analysten von Sal. Oppenheim. Im deutschen Heimatmarkt spielen für E.ON die geplanten Änderungen im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) eine wichtige Rolle, deren Entwurf die Analysten zwar als Einschnitt sehen, der aber nicht so gravierend ausfällt wie befürchtet. Trotz dem jüngst gestiegenen Kurs ist die E.ON-Aktie im Vergleich zu den Wettbewerbern noch attraktiv. Die Analysten sehen ihren fairen Wert bei 71,00 Euro.
Je nach Zeithorizont, den Anleger für die mögliche Kurssteigerung für realistisch halten, können sie von entsprechenden Optionsscheinen profitieren: Ein Call mit Basispreis und Kursziel von 65,00 Euro könnte bis Juni 2005 gut zu schaffen sein, für die Frist eines Jahres aber vielleicht schon zu weit im Geld liegen. Für dieses ambitioniertere Kursziel passt eher der Call zum Basispreis von 70,00 Euro. Mit Laufzeit bis Juni oder Dezember nächsten Jahres.
SAL 3 EX Call zum Basispreis von 70,00 Euro. Mit Laufzeit bis Juni nächsten Jahres.
E.ON "overweight"
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Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Aktie von E.ON (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) unverändert mit "overweight" ein. Die Neunmonatszahlen würden zeigen, dass sich das Wachstum weiter fortsetze. Das EBIT sei stärker als erwartet gestiegen. Das Unternehmen habe seine Einschätzung bestätigt, dass die Regulierung kurzfristig keinen Einfluss hätte. Man habe die Gewinnerwartungen angehoben, was auf die Entwicklung in Zentraleuropa, in Großbritannien und die nordischen Länder zurückzuführen sei. E.ON`s EBIT in 2004 dürfte sich auf mehr als 7 Mrd. EUR belaufen. Trotz der starken Kursentwicklung scheine die Aktie im Vergleich zum Sektor weiterhin unterbewertet zu sein. Bis zum DCF-basierten Kursziel von 70 EUR verbleibe ein Potenzial von mehr als 10%. E.ON bleibe im Sektor die Top-Empfehlung. Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von J.P. Morgan Securities ihre Einschätzung "übergewichten" für die Aktie von E.ON.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
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Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Aktie von E.ON (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) unverändert mit "overweight" ein. Die Neunmonatszahlen würden zeigen, dass sich das Wachstum weiter fortsetze. Das EBIT sei stärker als erwartet gestiegen. Das Unternehmen habe seine Einschätzung bestätigt, dass die Regulierung kurzfristig keinen Einfluss hätte. Man habe die Gewinnerwartungen angehoben, was auf die Entwicklung in Zentraleuropa, in Großbritannien und die nordischen Länder zurückzuführen sei. E.ON`s EBIT in 2004 dürfte sich auf mehr als 7 Mrd. EUR belaufen. Trotz der starken Kursentwicklung scheine die Aktie im Vergleich zum Sektor weiterhin unterbewertet zu sein. Bis zum DCF-basierten Kursziel von 70 EUR verbleibe ein Potenzial von mehr als 10%. E.ON bleibe im Sektor die Top-Empfehlung. Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von J.P. Morgan Securities ihre Einschätzung "übergewichten" für die Aktie von E.ON.
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