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    Antisemitismus, es ist nicht mehr zu ertragen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.03 10:46:25 von
    neuester Beitrag 05.11.03 13:17:28 von
    Beiträge: 26
    ID: 792.837
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      schrieb am 05.11.03 10:46:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      ist jedwede Kritik, historischer oder aktueller Natur, nun immer gleich als Antisemitismus anzusehen?

      hat dieses Volk einen allround Schutzbrief, dass selbst der praktizierte Faschismus in Israel als gerechtfertigt verkauft wird?

      zum Kotzen, dass eine Pseudo moralische Instanz solchen Einfluss genießt!
      siehe dazu gerne die Wiedereinführung des Geläuterten in die Fernsehwelt...

      armes Deutschland



      Paul Spiegel lobt Struck für Entlassung Günzels

      Berlin (dpa/WEB.DE) - Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, hat die Entlassung des Brigadegenerals Reinhard Günzel begrüßt.

      In der "Welt" lobte er Verteidigungsminister Peter Struck für diesen Schritt. Günzel hatte die antisemitischen Thesen des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann unterstützt.

      Spiegel forderte die CDU auf, sich an Struck ein Beispiel zu nehmen und sich von Hohmann zu trennen. Günzel erhält heute von Bundespräsident Johannes Rau seine Entlassungsurkunde.
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 10:50:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ob es den Thread lange gibt.

      Faschismus in Israel

      Ich glaube nicht.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 10:52:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      wir werden sehen, bin schon auf den Widerspruch gespannt
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:01:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Rolle von Juden im Bolschewismus
      Johannes Rogalla v. Bieberstein greift in seinem neuesten Buch ein brisantes Thema auf
      von Lothar Groppe

      Die Behandlung des höchst brisanten Themas durch einen auch im Ausland anerkannten Fachmann dürfte zu einer objektiveren Sicht der jüngsten Geschichte beitragen. Professor Nolte schrieb hierzu ein gewichtiges Vorwort. Ein Rußlandexperte von Harvard stellte 1996 fest: „Die Unterstellung, daß das internationale Judentum den Kommunismus erfand, um die christliche oder ,arische‘ Zivilisation zu zerstören, habe die ideologische und psychologische Begründung der ,Endlösung‘ geschaffen.“

      Zwar lehnte die Mehrheit der Juden den bis dahin unvorstellbaren Terror der Bolschewisten ab, was aber nicht verhinderte, daß die christliche Welt auf die bolschewistische Bedrohung mit Antisemitismus regierte. Der amerikanische Autokönig Henry Ford prangerte in seinem Weltbestseller „Der internationale Jude“ die Juden generalisierend als „Revolutionsmacher“, speziell in Deutschland und Ungarn, wo Bela Kun eine jüdische Räterepublik errichtet hatte, an. Sein Buch wurde in 16 Sprachen übersetzt und lieferte den Nationalsozialisten willkommene Munition für ihren Kampf gegen die Juden. Es war nur folgerichtig, daß Ford Hitler unterstützte.

      Daß nach dem Zweiten Weltkrieg Tausende Bücher über Antisemitismus und Nationalsozialismus erschienen, aber kein einziges über den „jüdischen Bolschewismus“, glaubt der israelische Historiker Jacob L. Talmon darin begründet, daß es sich um ein explosives Thema handelt, nämlich um die historische Verantwortung und Schuld der Juden für den Bolschewismus. Wenn Daniel Goldhagen in „Hitlers willige Vollstrecker“ behauptet, der Antisemitismus habe mit dem Handeln der Juden nichts zu tun, ist im günstigsten Fall anzunehmen, daß er die Geschichte nicht kennt. Wenn Elie Wiesel schreibt: „Die Mörder [der Juden] waren Christen“, könnte man mit sehr viel mehr Recht darauf hinweisen, daß jüdische Bolschewisten den Tod von Millionen Menschen auf dem Gewissen haben. In der Tscheka, der bolschewistischen Geheimpolizei, betrug der Anteil von jüdischen Spitzenfunktionären im Jahr 1934 39 Prozent, bei einem Bevölkerungsanteil von lediglich zwei Prozent. Trotzki war der erste Vorsitzende der „Gesellschaft der Gottlosen“. Sein Stellvertreter, Emeljan Jaroslawski, ebenfalls Jude, erklärte: „Wir wollen alle Kirchen der ganzen Welt in ein riesiges Meer von Flammen stürzen.“ Von 54.000 russischen Kirchen 1914 waren 1940 noch ganze 500 übriggeblieben. Der „kriegerische Atheismus“ wurde in der Sowjetunion unter führender Beteiligung der jüdischen Revolutionäre Trotzki und Jaroslawski mörderisch verwirklicht.

      Juden arrangierten sich vielfach mit den Bolschewisten als dem geringeren Übel. Im Bürgerkrieg befanden sie sich in einer Zwangslage: bei den Bolschewisten mißfiel ihnen vieles, aber bei den „Weißen“ mußten sie wegen der Gleichsetzung von Jude und Bolschewik das Schlimmste befürchten. Die gewaltige Überrepräsentanz von jüdischen Bolschewiken war für die Antisemiten in Rußland und aller Welt ein „Sowjetjudäa“. Es wurde aber unterschlagen, daß die jüdischen Kommunisten alles andere als Repräsentanten der Juden waren. Ähnliches gilt von den Hauptverantwortlichen für den Holocaust: Himmler, Heydrich, Eichmann und Höß waren demonstrativ aus der Kirche ausgetreten. Im Kreis seiner Vertrauten ließ Hitler keinen Zweifel daran, das Christentum nach dem „Endsieg“ auszurotten.

      Trotz zahlreicher Juden in den Reihen der Bolschewiken ist die Rede vom „jüdischen Bolschewismus“ eine böswillige Verallgemeinerung. Antibolschewistische Juden in Berlin verurteilten 1923 die Parteinahme von Juden für den Bolschewismus als schwere, verhängnisvolle Schuld. Jakob Mazeh, der Mos-kauer Oberrabbiner, hatte seinerzeit Trotzki beschworen: „Die Trotzkis machen die Revolution, und die Bronsteins müssen dafür bezahlen.“ Wie in der Tscheka war auch in der Komintern der Anteil jüdischer Kommunisten außerordentlich hoch. Erster Präsident der Komintern war der Jude Sinowjew, ihre reisenden Funktionäre waren ausnahmslos Juden. Dennoch bildeten jüdische Kommunisten in der Gesamtheit der Juden eine Minderheit. Die Juden Mittel- und Westeuropas waren überwiegend bürgerlich-liberal oder sozialdemokratisch orientiert. In der Weimarer Republik betrug der Anteil der Juden an der kommunistischen Reichstagsfraktion etwa zehn Prozent, bei einem Bevölkerungsanteil von 0,7 Prozent.

      In Österreich stammten linksradikale KPÖ-Mitglieder vielfach aus jüdischen Familien. Antisemitische Agitatoren arbeiteten mit der Gleichsetzungstheorie Jude gleich Revolutionär. Man sprach vom Revolutionsjuden und von RevoluZion. So wuchs der Antisemitismus dramatisch an. Die in Ungarn vom Juden Bela Kun errichtete Räterepublik verfügte über überwiegend jüdisches Führungspersonal. Von 48 Volkskommissaren waren 30 Juden, von 202 Spitzenbeamten 161. Nach dem Zusammenbruch brandete eine Haßwelle durch das Land. Dem „weißen“ Terror fielen rund 5.000 Menschen zum Opfer, unter ihnen etwa 3.000 Juden. Auch in der Sowjet-union führte die Überrepräsentanz jüdischer Funktionäre zum unbändigen Haß gegen die Juden, der in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts zum „Holocaust an den sowjetischen Juden“ führte. Die „Protokolle der Weisen“ galten als Beweis für die Drahtziehertheorie. Nach ihr gab es eine geheime jüdische Weltregierung, die eine jüdische Weltherrschaft herbeiführen will. Stalin suchte sich durch skrupellosen Antisemitismus als russischer Patriot zu empfehlen. Daß sein Vertrauter Kaganowitsch zweiter Mann in der Sowjetunion wurde, diente als Alibi, daß er nichts gegen die Juden habe. Kaganowitsch wie der ebenfalls jüdische Chef der Tscheka, Jagoda, trugen die Hauptverantwortung für den Tod von 14,5 Millionen Menschen während der Kollektivierung der Landwirtschaft, vor allem in der Ukraine. Dies steigerte den Antisemitismus und führte in der Ukraine und in Galizien zu blutigen Pogromen. Der jüdische Soziologe Manès Sperber wandte sich wegen der „Säuberungen“ vom Kommunismus ab. Er räumte ein, „daß Juden nicht immer nur die Opfer, sondern auch Täter waren“. Nach dem Ersten Weltkrieg eskalierte die Judenfeindschaft in den USA, weil die eingewanderten Juden einen „Vortrupp des Bolschewismus“ darstellten. Der britische Globe unterstellte am 5. April 1919, daß der Bolschewismus der „erste Angriff des Judaismus auf das Christentum“ sei. In Berlin war die sowjetische Botschaft der Herd der bolschewistischen Agitation. In der KPD gab es viele jüdische Spitzenfunktionäre. Jedoch mehr noch als in Berlin traten in München jüdische Revolutionäre in Erscheinung, was zu einem aggressiven Antisemitismus führte. Die jüdische Kommunistin Ruth Fischer vertrat die These, ohne den Bürgerkrieg in Bayern wäre München nie zur Geburtsstätte der Hitler-Bewegung geworden.

      Bei der Tagung „Yiddish and the Left“ 2001 in Oxford kritisierte Tony Michels das Widerstreben seiner Zeitgenossen, öffentlich die „disproportionale“ Zahl der jüdischen Mitglieder der kommunistischen Parteien zu diskutieren. Jedoch Tat- sachen verschwinden nicht durch Verschweigen. Es gilt, zunächst die Fakten zur Kenntnis zu nehmen und dann nach einer Erklärung für sie zu suchen. Der hohe Anteil von Juden an kommunistischen Parteien ist weitgehend darin begründet, daß sie jahrhundertelang unterdrückt wurden und sich durch den Anschluß an den Bolschewismus ihre Befreiung erhofften. Es ist jedoch keine böswillige Unterstellung, sondern Tatsache, daß gerade jüdische Revolutionäre das Christentum zu vernichten suchten. Henryk M. Broder wies anläßlich der Eröffnung des jüdischen Museums in Berlin am 24. September 2001 im Spiegel darauf hin, daß das Museum nur „brave Juden“ präsentiere, aber nicht „unerwünschte“ wie Karl Marx und Rosa Luxemburg. Ohne die Existenz jüdischer Kommunisten wäre die Vorstellung vom jüdischen Kommunismus weder entstanden noch plausibel zu machen.

      Die Kampfansage des Bolschewismus an die bürgerliche und christliche Welt hat den Antisemitismus noch verstärkt. Diesen Zusammenhang zu ignorieren und, wie Goldhagen, zu behaupten, Antisemitismus habe nichts mit dem Handeln der Juden zu tun, verfälscht die Geschichte. Die Identifizierung von Juden mit Bolschewisten diente den Nationalsozialisten als perfekter Vorwand für ihren Massenmord an den Juden.

      Biebersteins Buch dürfte nicht allgemeinen Beifall finden, da es nicht der Political Correctness entspricht. Aber die These von durchgängig jüdischen Opfern ist ebenso unhaltbar wie die von „Hitlers willigen Vollstreckern. Die sorgfältigen Belege seiner Ausführungen vermögen Juden wie Nichtjuden vom hohen Roß der Selbstgefälligkeit“ und des arroganten Pharisäismus herunterzuholen, sofern beide entschlossen sind, sich nicht von vorgefaßter Ideologie, sondern von Tatsachen leiten zu lassen und die Geschichte so zu sehen, „wie es eigentlich gewesen ist“. Das ausgezeichnete Buch verdient weiteste Verbreitung. n

      Johannes Rogalla v. Bieberstein, “Jüdischer Bolschewismus. Mythos und Realität“, Edition Antaios, Dresden 2002, 312 S., brosch., 29,00 Euro


      Aus: Preußische Allgemeine Zeitung, Folge 17- 26.April 2003
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:02:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      alle, die diese ewige Leier nicht mehr hören können, bitte ich um ein posting hier...

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      schrieb am 05.11.03 11:04:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      com69

      Du wirst doch nicht kleinlich auf einer Definition von "Faschismus" bestehen wollen ?

      Solange Antisemitismus in der BRD gesellschaftlich geächtet ist - man arbeitet an einer Veränderung - solange äußert sich dieser in der Wahrnehmung seiner Rechtes, "Israel kritisieren zu dürfen".

      Erfreulicherweise in sehr transparenter Weise, indem er gleich "Faschismus" zwar inhaltlich falsch, aber durchaus sachgerecht anbringt.

      hehe

      SEP
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:05:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hat jetzt Struck hier die Mod-Rollen übernommen oder warum werden pausenlos Threads gesperrt, die man gerade mit Interesse liest? Würde es nicht reichen, bestimmte, evtl. ausfallende Postings zu sperren?

      Seltsame Formen hier mittlerweile.
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:07:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      der Bürger darf nicht mündig sein, als masoschistisches Etwas macht er sich doch wesentlich besser
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:08:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      @SEP

      wieso inhaltlich falsch?

      faschistisch = übermäßig nationalistisch
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:12:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hat WO ein Datenbankproblem oder wo ist mein Posting hin???
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:12:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      aha. Na dann.

      ich teile Deine Vorliebe für Daimler. Aber bevor auch Du Dir einen solchen leistest, kaufe Dir mal ein Lexikon.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:12:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Solange jeder nach gusto definieren kann,was Faschismus ist, kann jeder beliebig herumkrakelen. Irgendwo in den WO-Katakomben wurde das schon mal diskutiert. Irgendwo stand da von der antigone Clicke sinngemäß, dass ein bürgerliches Land, und damit häufig Daimlerfahrer, schon faschistisch ist.

      <Ironie>
      Das Saarland ist ein faschistisches Land. Die USA sowieso.:rolleyes: </Ironie>
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:13:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Solange Antisemitismus in der BRD gesellschaftlich geächtet ist - man arbeitet an einer Veränderung - solange äußert sich dieser in der Wahrnehmung seiner Rechtes, " Israel kritisieren zu dürfen" .

      Dann ist jedwede Kritik an Israel mit Antisemitismus gleichzusetzen Sep? :mad:

      Mir geht diese ganze Hetzjaged gegen Hohmann und Günzel tierisch auf den Sack. Von einer pluralistischen Medienlandschaft sind wir meilenweit entfernt. :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:17:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      @daimlerfreak
      Wo waren bisher Faschistische Regierungen an der Macht.

      Da sind wir wieder beim Thema.

      Indem man der israelsichen Regierung Faschismus vorwirft, stellt man sie auf eine Ebene mit Nazideutschland oder Musolini-Italien.
      Dabei werden deren Greueltaten verharmost. So in etwas wird doch immer argumentiert, wenn man Israel in Verbindung mit der Dt. Nazi-Vergangenheit bringt.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:18:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      @SEP

      was sagt Dein Duden denn?

      wie wärs, wenn Du von herablassenden statements absehen und Dich sachlich einbringen würdest?!
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:22:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      gerne empfehle ich den Blick ins Wörterbuch unter "f" wie faschistisch

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:23:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      @11
      Faschismus
      Mit dem Begriff Faschismus werden eine Reihe von politischen Bewegungen und Systemen beschrieben, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden und charakteristische Gemeinsamkeiten besitzen: ausgeprägte Orientierung auf eine Führerperson, nationalistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Einstellung sowie ein gewalttätiger Wille zur Macht und Verherrlichung des Militärischen. Die faschistischen Bewegungen verstehen sich als Ideologien, denen es um eine weltanschauliche Gestaltung des Denkens und Handeln der Menschen geht. Das Volk wird als willenlose "Masse" begriffen, die beliebig formbar ist. Antisemitisches und rassistisches Gedankengut finden sich in allen faschistischen Bewegungen, am ausgeprägtesten in Deutschland. Das Wort Faschismus leitet sich vom italienischen "fascio" bzw. lateinischen "fascis" (dt. "Bund"). "Fasces" waren ursprünglich die Rutenbündel, die die römischen Liktoren in der Antike als Zeichen ihrer Machtbefugnisse trugen.


      @12

      Demnach ist die USA unter dieser Regierung tatsächlich als faschistisch zu definieren.
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:30:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Politiker von CDU und SPD zeigen der heranwachsenden Generation gerade wieder einmal, wie Anti-Demokratie, Meinungsterror und Gesinnungsdiktatur funktionieren.

      Gleichzeitig sorgen sie mit dafür, daß der in der Bevölkerung Deutschlands und Europas latent vorhandene Antisemitismus (Treffender: Ablehnung der Juden) sich weiter ausbreitet.

      Und so schätze ich, daß bis 2020 in Europa ein Rechtsruck stattfindet, der sich bereits jetzt in verschiedenen Ländern abzeichnet.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:32:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      2020?
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:33:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Weder die USA noch Israel sind Faschistisch.

      ausgeprägte Orientierung auf eine Führerperson
      Soll das etwas Bush sein.


      antidemokratische
      Die Amis sind zwar ein komisches Völkchen, aber sie hatte nschon eine Demokratie wo bei uns noch der Kaiser mit seinen Adel regierte.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:35:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      wen erinnern die vergangenen Angriffe Israels auf Syrien nicht an ein "ab blabla wird zurück geschossen"?

      sind das nicht massive Verstöße gegen das Völkerrecht?
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:37:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      @18

      Das kann man so sicherlich unterstreichen.

      Allerings ist es auch zu befürchten, dass in Europa eine Entwicklung in der Bevölkerung stattfindet wie in den USA. Somnambules Konsum-, Produktions- und pro Forma Wahl-Vieh.

      Dann lieber wieder eine extreme Entwicklung, als völlig Hirntot!
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:37:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      #19: Ich nehme an, daß bis zum Jahr 2020 der Marsch der Rechten durch die Institutionen im größten Teil Europas stattgefunden hat und sie bis dahin tatsächliche Regierungsgewalt ausüben.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:57:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23,

      ...wobei die kommenden Begleiterscheinungen beschleunigend wirken dürften:

      - Ausplünderung durch die EU (erhöhte Kosten durch beigetretene Habenichtse)

      - Verarmung Deutschlands durch die billigen Arbeitskräfte der neuen EU Mitglieder und deren Niederlassungsfreiheit;

      - Abwanderung der deutschen Industrie in diese Billiglohnländer, in denen es EU-Fördergelder für Industrieansiedlung gibt bei nur geringen Umweltauflagen

      - erhöhte Arbeitslosigkeit, hervorgerufen durch den bis dorthin übermächtigen Konkurrenzdruck Chinas und der ostasiatischen Schwellenländer auf dem Weltmarkt

      - selbst hoch qualifizierte Ingenieurarbeit wird mehr und mehr durch billige, gut ausgebildete Ingenieure aus Osteuropa, Rußland und asiatischen Ländern übernommen (Stichwort: Programmierer in Indien)

      - negative Altersstruktur in Deutschland (viele Alte, wenig Junge)

      - weiter ansteigende Kriminalität bei gleichzeitiger Überlastung der Polizei und weiterem Versagen der Justiz

      - dadurch Unzufriedenheit und Politikverdrossenheit. Der ideale Nährboden für einen neuen charismatischen Führer.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 12:30:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      In der Bibel steht schon geschrieben, wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.

      Dazu haben "die Juden", oder ihr Zentralrat genauso wenig ein moralisches Recht wie "die USA", "die Deutschen" oder "die Syrer".

      Jedes Volk hat Dreck am Stecken.

      Allerdings möchte ich auch bemerken, daß gerade die hohen Würdenträger der israelitischen Kultusgemeinde schwer am zündeln sind. Diese Hohmann-Geschichte wird vorhandene Resentiments in der Bevölkerung verstärken und rechtsradikalen Brandstiftern Auftrieb geben. Auf uns Deutsche wird aufgrund unserer Geschichte mit dem Finger gezeigt, aber auch die Opfer scheinen aus ihrer 5000jährigen Geschichte nichts zu lernen. Erst Nachmann, dann Jenninger, dann Bubis, dann Friedman und jetzt das.

      Ich stelle hier mal die ganz profane Frage: Warum wird ein Volk 5000+X Jahre wo es auch lebt verhöhnt, ermordet, verjagt und gequält. Das ist in der Weltgeschichte einmalig. Warum Herr Spiegel, beantworten Sie mir auch diese Frage.
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 13:17:28
      Beitrag Nr. 26 ()


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