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    Fondskauf bei angeklagten Fondsgesellschaften sinnvoll? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.12.03 12:14:26 von
    neuester Beitrag 05.12.03 22:37:58 von
    Beiträge: 4
    ID: 801.963
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      schrieb am 05.12.03 12:14:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich möchte eventuell in unterschiedliche Fonds von Invesco einsteigen. Nun ist gegenüber mehreren Fondsgesellschaften, darunter Invesco Funds Group und Putnam Investments, in den USA Anklage wegen Market-Timing erhoben worden.

      Frage: Lohnt es ich dennoch jetzt Fonds z.B. von Invesco zu erwerben?
      Welche (schlimmste) Konsequenz könnte sich aus einer Strafzahlung für das Unternehmen für mich als Fondsbesitzer ergeben (worst case). Sind die Fonds vor solchen Konsequenzen geschützt?
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 12:21:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Stell Dir Deinen eigenen Fond zusammen, daß ist billiger und Du bist jederzeit handlungsfähig.
      Viele Investmentgesellschaften haben Papiere drin, die Sie selbst gerne loswerden möcnten.
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 22:28:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Eventuelle Strafzahlungen betreffen nicht das Fondsvermögen, sondern die Fondsgesellschaft, die dieses verwaltet. Ich halte die Auswirkungen für minimal bzw. nicht vorhanden, zumal Invesco bzw. Amvescap darunter wohl nicht zusammenbrechen wird. Trotzdem kann man mal einen Blick auf Indexfonds als Alternative werfen, die sind billiger und transparenter. Ein breit diversifiziertes Depot im Sinne eines eigenen Fonds macht in meinen erst ab niedrigen sechstelligen Beträgen Sinn und erfordert ein gewisses Fachwissen und Interesse.
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 22:37:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Möglicherweise war meine Sichtweise nicht ganz richtig. Auf faz.net gibt es einen Artikel, der dafür klar macht, um was für bescheidene Dimensionen im Vergleich zum gesammten Fondsvermögen es dabei mitunter geht. Also: Schweinerei, aber kein Grund zur Panik.


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