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    ■■■ TRADING-ZONE Int. ■ Februar 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 13)

    eröffnet am 28.01.04 19:09:04 von
    neuester Beitrag 02.03.04 09:04:20 von
    Beiträge: 7.800
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      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:09:28
      Beitrag Nr. 6.001 ()
      Wo bleibt denn die Spätschicht??:confused::look::confused:
      Na gut, mach trotzdem FE - tschüss bes morsche!:D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:09:55
      Beitrag Nr. 6.002 ()
      .



      Mount 10:

      Morgen Richtung 2,50€?

      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:11:42
      Beitrag Nr. 6.003 ()
      Heidi:lick:


      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:13:00
      Beitrag Nr. 6.004 ()
      Mehr als 0,5 Mrd USD Handelsvolumen...


      Elan Corporation 13,66 USD + 15,76 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 40,57 Mio.




      Elan (ELN) was the most heavily-traded stock on the NYSE, and the biggest percentage gainer on the exchange for the second session in a row. Positive analyst comment continues to flood following its joint statement Wednesday with Biogen (BIIB) that it planned to apply in mid-2004 for U.S. clearance to market Antegren, a treatment for multiple sclerosis. The announcement was seen as an indication that the drug has performed well in clinical testing. Deutsche Bank analyst David Steinberg said the commercialization of Antegren is "a critical driver to Elan`s return to profitability." The analyst said the drug could have a positive impact on earnings of as much as 70 cents a share. Deutsche Bank reiterated its "buy" rating on the company and raised its price target to $14 from $12. U.S. shares of Elan, an Irish company, were up $1.84, or 15.6 percent at $13.64, in volume of 34 million, after climbing 34 percent Wednesday.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:15:44
      Beitrag Nr. 6.005 ()
      .




      Bei e-m-s new media (WKN 521280) dürfte es nach dem heutigen Ausbruch morgen weiter rauf gehn:





      morgen 2 € ?




      .

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      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:16:25
      Beitrag Nr. 6.006 ()
      Radioshack Corp 35,89 USD+ 7,75 % auf 52 W Hoch



      RadioShack Corp.(RSH) said fourth quarter net income rose to $127 million or 77 per share vs. $109 million or 63 cents a year ago. Analysts, on average, were expecting 72 cents a share in earnings, according to Reuters Research. Same-store sales for the fourth quarter 2003 were flat. Total sales were also flat at $1,490.4 million, compared to total sales of $1,497.7 million, also in line with the estimates. RadioShack said it`s expecting earnings per share to grow 13 percent to 15 percent year-over-year to at least $1.99 in 2004. Shares of Radio Schack were last up 8 percent.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:16:56
      Beitrag Nr. 6.007 ()
      Bye Nullermann :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:17:15
      Beitrag Nr. 6.008 ()
      Tiscali: Underperform
      19.02.2004 15:43:33
      Die Analysten von Goldman Sachs stufen in ihrer Analyse vom 19. Februar die Aktie des italienischen Internet-Providers Tiscali unverändert mit "Underperform" ein.
      Als das Unternehmen am 12. Februar seine Zahlen für das vierte Quartal veröffentlicht habe, seien nicht alle Einzelposten aufgeführt worden. Nach einer Neubeurteilung der Amortisierungsaufwendungen und Abschreibungen ändern die Analysten ihre Schätzung für den Verlust je Aktie (wiederkehrend ohne Amortisation) von 0,27 auf 0,37 Euro. Die Schätzung für das Berichts-EPS des Unternehmens bleibe davon unberührt
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:18:48
      Beitrag Nr. 6.009 ()
      Zeitung - BGH verbietet Aktienoptionen für Aufsichtsräte
      [19 Feb 2004 - 20:14]

      Frankfurt, 19. Feb (Reuters) - Der Bundesgerichtshof (BGH) hat nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" in einem Grundsatzurteil die Ausgabe von Aktienoptionen an Aufsichtsräte untersagt.

      Die Ausgabe der Optionsrechte an die Firmenkontrolleure sei nicht mit dem Aktiengesetz vereinbar, berichtete die Zeitung in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf einen Sprecher des BGH. Das Urteil sei den Parteien - dem unterlegenen Mobilfunkanbieter Mobilcom <MOBG.DE> und der klagenden Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) - bisher nur telefonisch mitgeteilt worden und liege schriftlich noch nicht vor. Ein BGH-Sprecher war für eine Stellungnahme am Donnerstagabend nicht erreichbar. (Az.: II ZR 316/02).

      Der zweite Zivilsenat des BGH habe sich darauf berufen, dass der Gesetzgeber die Vergabe von Aktienoptionen bewusst auf die Arbeitnehmer und Manager eines Unternehmens beschränkt und die Aufsichtsräte wegen möglicher Interessenkonflikte in dem Gesetz nicht erwähnt, berichtete die Zeitung weiter. Das Verbot gelte nicht nur für Aktienoptionspläne, die aus neuen Aktien bedient werden, sondern auch für zurückgekaufte Papiere.

      Die Klage hatte die Kleinaktionärsvereinigung DSW für einen Mobilcom-Aktionär eingereicht.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:20:11
      Beitrag Nr. 6.010 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:20:48
      Beitrag Nr. 6.011 ()
      King Pharmaceuticals 18,00 USD + 6,76 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 7,76 Mio.



      King Pharmaceuticals` Q4 profit matches Street target

      King Pharmaceuticals (KG) posted a fourth-quarter profit of $76.7 million, or 14 cents per share, excluding special items, up from $67.2 million, or 28 cents, earned in the final three months of 2002. The latest quarter`s earnings matched the consensus among analysts surveyed by Reuters Research. King`s quarterly sales reached $382.6 million, up from $272 million a year earlier. The increase reflected contributions from the therapies Sonata and Skelaxin, as well as King`s January 2003 acquisition of Meridian. Sales for the latest quarter also included an $18.9 million adjustment tied to a company audit into Medicaid underpayments during 1998 through 2002. Finally, King affirmed its 2004 outlook for earnings and revenue. King`s shares ended Wednesday at $16.86, down 30 cents.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:21:40
      Beitrag Nr. 6.012 ()
      Nullermann :eek:

      Fra Diablo wollte doch die six dausend... :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:23:06
      Beitrag Nr. 6.013 ()
      So, alles hingekriegt was noch wichtig war...und jetzt wirklich wech - tschöh!:D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:27:28
      Beitrag Nr. 6.014 ()
      Mit mehr als 1 Mrd. Handelsvolumen...


      Biogen Idec Inc 58,99 USD + 10,82 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 19,69 Mio.



      Biogen knüpften an ihre deutlichen Kursgewinne vom Vortag an."Elan Corp Plcund Biogen wollen früher als geplant ein Konkurrenzprodukt für Betaferon auf den US-Markt bringen", sagte ein Händler. Bereits Mitte des Jahres wollen die beiden Unternehmen der US-Arzneimittelbehörde FDA den Zulassungsantrag für das Multiple-Sklerose-Medikament (MS)"Antegren"einreichen, hießes am Vortag in einer Pressemitteilung von Elan und Biogen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:31:18
      Beitrag Nr. 6.015 ()
      OmniVision legt nach guten Quartalszahlen über 20 Prozent zu, mehr als 0,5 Mrd. USD Handelsvolumen...


      Omnivision Tech. 30,84 USD + 20,33 %
      Gehandelte Stück: 15,93 Mio.

      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:34:57
      Beitrag Nr. 6.016 ()
      Coeur Mines mit Verlust im vierten Quartal

      Die Minenbetreibergesellschaft Coeur d Alene Mines Corp. hat am Donnerstag mitgeteilt, dass im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres ein Verlust von 13,5 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie angefallen ist.

      Damit wurde der Verlust im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert, im vierten Quartal 2002 sind 44 Cents Verlust pro Aktie angefallen. Der Umsatz des vierten Quartals 2003 legte um 6 Prozent auf 30,6 Mio. Dollar zu.

      Im gesamten Geschäftsjahr wurden 109,7 Mio. Dollar umgesetzt und ein Verlust von 40 Cents je Aktie eingefahren. Die Erwartungen der Analysten lagen bei 27 Cents Verlust je Aktie.

      Die Titel von Coeur Mines fallen 1,81 Prozent auf 7,05 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:35:32
      Beitrag Nr. 6.017 ()
      Aktien Europa Schluss: Fester - Übernahmespekulationen, Zahlen und Vorgaben

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag Kursgewinne verzeichnet. Händler verwiesen auf ein buntes Gemisch von Übernahmespekulationen, unerwartet guten Unternehmenszahlen und Kursgewinnen in den USA und Asien.

      Der EuroSTOXX 50 stieg um 1,22 Prozent auf 2.932,95 Punkte, der Euronext 100 legte um 1,07 Prozent auf 644,84 Zähler zu. In Paris gewann der CAC-40-Index 1,36 Prozent auf 3.759,32 Punkte.

      Einzelhandelswerte setzten sich in der Spitzengruppe des EuroSTOXX 50 fest. Tagessieger waren Ahold mit plus 4,95 Prozent auf 7,00 Euro, die Papiere des französischen Einzelhandelskonzerns Carrefour verteuerten sich um 2,82 Prozent auf 44,11 Euro. Marktgerüchten zufolge hat Weltmarktführer Wal-Mart Interesse an einer Übernahme der Franzosen. Hinzu kämen gute Vorgaben der Aktien in den USA, wo der Branchenindex neue Rekorstände erklomm. Wal-Mart Stores und Target hatten die Börse mit guten Zahlen überrascht.

      Telekom- und Technologieaktien gehörten ebenfalls zu den größten Kursgewinnern: In den USA war der weltgrößte Hersteller von Maschinen für die Chipproduktion, Applied Materials im ersten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Zudem sorge die 41 Milliarden Dollar teure Übernahme von AT& T Wireless durch Cingular weiter für Gesprächsstoff. Philips Electronics stiegen um 1,95 Prozent auf 26,20 Euro, Telecom Italia legten 2,22 Prozent auf 2,63 Euro zu.

      Der einzige Kursverlierer im EuroSTOXX50 waren am Donnerstag die Aktien der ING Groep mit minus 1,00 Prozent auf 20,70 Euro. Der niederländische Finanzkonzern ist nach einem 44-prozentigem Anstieg des operativen Gewinns im vierten Quartal "vorsichtig optimistisch" für das laufende Jahr. Die Versicherungssparte habe im vierten Quartal enttäuscht, sagten Analysten.

      Neuigkeiten gibt es auch im Übernahmekampf um den deutsch-französischen Pharmakonzern Aventis. Konkurrent Sanofi-Synthelabo schließt eine Erhöhung des Angebotes für Aventis nicht grundsätzlich aus, falls ein "Weißer Ritter" als Hilfe für Aventis auftauchen sollte. Zudem hat die DrKW die Sanofi-Aktie von "Sell" auf "Buy" hochgestuft. Sanofi sprangen um 2,43 Prozent auf 56,95 Euro nach oben, Aventis legten 0,97 Prozent auf 62,40 Euro zu./fat/sit
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:36:46
      Beitrag Nr. 6.018 ()
      Lockheed Martin: 505 Mio. Dollar für Produktion neuer Raketen

      Der Luft- und Raumfahrtkonzern Lockheed Martin gab am Donnerstag bekannt, einen Auftrag mit einem Volumen über 505 Mio. Dollar für die Produktion neuer Raketen von der US Army erhalten zu haben.

      Insgesamt sollen 159 Raketen des Typs Patriot Advanced Capability-3 (PAC-3) an die amerikanischen Streitkräfte geliefert werden. Zusätzlich dazu werden auch sechs neue Abschusssysteme und neun Feuerleitsysteme geliefert. Der Auftrag soll bis April 2006 ausgeführt werden.

      Nach Meinung des Vice President von Lockheed Martin, Steve Graham, sollen 2004 die ersten PAC-3 Raketen international verkauft werden. Der Export stehe kurz vor der Genehmigung. Die Niederlande, Taiwan und Japan hätten bereits Interesse bekundet, so Graham weiter.

      Die Aktien von Lockheed Martin verlieren 0,23 Prozent und notieren bei 48,64 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:20:25
      Beitrag Nr. 6.019 ()
      N´abend:)

      Posting des Tages:eek:

      #5957 von Shortguy :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:22:26
      Beitrag Nr. 6.020 ()
      Wall Street hofft auf Google-Börsengang

      19. Februar 2004 Die Wall Street wartet mit Spannung auf den Börsengang der Internet-Suchmaschine Google. Ende Oktober des vergangenen Jahres waren abermals Spekulationen über einen für 2004 geplanten Börsengang aufgekommen. Aber Google hält sich bis jetzt konsequent bedeckt und hat keine konkreten Pläne bekanntgegeben.

      Das Unternehmen kommentiert auch keine gegenteiligen Meldungen. So gab es im vergangenen Monat Gerüchte, Google-Vorstandschef Eric Schmidt habe gegenüber Investoren in London gesagt, daß das Unternehmen keine unmittelbaren Pläne für einen Börsengang (IPO) hege. Marktgerüchten zufolge hat Google aber schon mehrere Investmentbanken angeheuert, um das IPO zu planen. Dabei soll es sich um Morgan Stanley und Goldman Sachs, aber auch um die kalifornischen Adressen Thomas Weisel Partners und W.R. Hambrecht handeln.

      Größter IPO seit Jahren

      Ein Börsengang von Google, dessen Wert auf bis zu 25 Milliarden Dollar geschätzt wird, wäre das größte IPO eines Technologie- oder Internetunternehmens, seit die spekulative Blase der späten neunziger Jahre geplatzt ist. Analysten rechnen damit, daß Google Kapital in Höhe von bis zu 4 Milliarden Dollar aufnehmen könnte. Und die Voraussetzungen für einen Börsengang sind derzeit so gut wie lange nicht mehr. Der Markt für Neuemissionen in Amerika hat sich deutlich erholt. In den ersten sechs Wochen des Jahres haben bereits 22 amerikanische Unternehmen Aktien emittiert. Das sind doppelt soviel wie in der gesamten ersten Hälfte des vergangenen Jahres.

      Im Gegensatz zum Technologie-Boom der neunziger Jahre kommen die Börsengänge dieses Jahres zudem aus sehr unterschiedlichen Branchen. Mit dem größten IPO wartete der vom holländischen Finanzdienstleister Fortis abgetrennte Versicherer Assurant auf, der Aktien im Volumen von 1,8 Milliarden Dollar emittierte. Das zweitgrößte IPO war der Autozulieferer TRW Automotive Systems Holdings, der 735 Millionen Dollar erlöste. Insgesamt haben Unternehmen Aktien im Wert von 4,7 Milliarden Dollar emittiert. Neben Finanzdienstleistern, Einzelhändlern und Medienunternehmen entfielen trotzdem noch ein Drittel der Börsengänge auf Unternehmen aus den ehedem spekulativen Bereichen Technologie und Telekommunikation. Die Nachfrage nach den Börsenneulingen war in den meisten Fällen gut.

      Analysten glauben inzwischen, daß Google nur ein begrenztes Zeitfenster besitzt, um von seiner Popularität zu profitieren und genug Kapital aufnehmen zu können. Die Kapitalaufnahme per Börsengang wäre nach Ansicht von Analysten eine Voraussetzung dafür, um künftig mit Wettbewerbern wie dem Softwareriesen Microsoft oder den Internetportal Yahoo konkurrieren zu können.

      „Der Markt ist reif“

      Yahoo etwa hat jüngst den von Google abonnierten Suchdienst abgeschaltet und einen eigenen Dienst installiert. "Der Markt ist reif, aber je mehr Zeit ohne einen Börsengang von Google vergeht, desto mehr Zeit hat Microsoft, in den Markt einzudringen", findet Greg Sterling, Analyst bei der Marktforschungsgesellschaft Kelsey Group. Google müsse in der Lage sein, Unternehmen zu übernehmen, um konkurrenzfähig zu bleiben.

      Ein Börsengang von Google könnte auch in einem bisher unüblichen Verfahren über die Bühne gehen. Das Unternehmen plant möglicherweise eine Online-Auktion. Die Investmentbank W.R. Hambrecht, die Google angeheuert haben soll, befürwortet solche Methoden.

      Bei IPOs dominiert bislang das sogenannte Book Building. Dabei ermittelt eine Investmentbank einen Preis und nennt für die Zeichnung der Papiere eine Preisspanne. Kurz vor dem Börsengang legt die Bank zusammen mit dem Emittenten dann den Emissionspreis fest und entscheidet über die Zuteilung der Aktien.

      Befürworter von Auktionen wiederum argumentieren, daß bei ihrem Verfahren der Preis eher der Nachfrage entspreche. Wegen des Internet-Booms waren die Ausgabepreise häufig zu niedrig angesetzt worden, was zu starken Kursausschlägen geführt hatte. Privatanleger und Institutionen werden bei Auktionen zudem gleichbehandelt. Beim Book Building hingegen gingen Privatanleger häufig leer aus.

      Auktionen geben allerdings ebenfalls keine Garantie für einen erfolgreichen Börsengang, weil sie die Preise möglicherweise zu hoch treiben. So wurden beim Börsengang der Telefongesellschaft Singapore Telecommunications 1993 Aktien an deren Heimatbörse teilweise in einem Auktionsverfahren angeboten. Das führte zu hektischem Handel und einer hohen Bewertung der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:24:22
      Beitrag Nr. 6.021 ()
      der Betrug des Jahres?

      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:25:55
      Beitrag Nr. 6.022 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:26:48
      Beitrag Nr. 6.023 ()
      Servus adam :)

      Waren die denn auch am Neuen Markt gewesen ? :confused: :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:28:40
      Beitrag Nr. 6.024 ()
      HSM

      Nein:(, hätte aber gut sein können:D .


      Ich frag mich immer noch wie die denn Kurs so hoch bekommen haben..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:28:47
      Beitrag Nr. 6.025 ()
      guten abend :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:30:28
      Beitrag Nr. 6.026 ()
      Espresso

      N´abend:D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:31:00
      Beitrag Nr. 6.027 ()
      loewe und medianet sind ganz oben auf der Watchlist..
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:32:07
      Beitrag Nr. 6.028 ()
      Investitionen stützen das deutsche Wachstum

      Vor allem bei Ausrüstungen kräftige Zunahme im vierten Quartal 2003 - Staatsdefizit bei 3,9 Prozent des BIP

      ks Frankfurt - Deutlich gestiegene Anlageinvestitionen haben im vierten Quartal 2003 die deutsche Volkswirtschaft auf dem Wachstumspfad gehalten. Dies folgt aus den Detailangaben des Statistischen Bundesamts Destatis zur bereits in der vorigen Woche mitgeteilten Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,2 % (vgl. BZ vom 13. Februar). So legten die Investitionen um 1,7 % zu. Bei den Ausrüstungsinvestitionen allein belief sich das Plus innerhalb von drei Monaten sogar auf 1,9 % ...
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:34:57
      Beitrag Nr. 6.029 ()
      N´Abend espresso4 :)

      Dann haben wir ja jetzt ein Kaffeekränzchen. :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:46:58
      Beitrag Nr. 6.030 ()
      US-Indizes geben nach...



      DOW 10690,70 + 0,18 % (TH 10753,60)
      SPX 1149,97 - 0,16 % (TH 1158,57)
      COMPX 2055,02 - 1,03 % (TH 2094,92)
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:49:05
      Beitrag Nr. 6.031 ()
      Ölmarktbericht: Vorratsdaten treiben Ölpreis in den USA

      Die Ölpreise haben unterschiedlich auf die US-Vorratsdaten reagiert. Während in London nur geringe Veränderungen zu beobachten waren, schossen die Notierungen in New York deutlich in die Höhe.

      Nordseeöl der Sorte Brent zur Lieferung im April verbilligte sich in London bis 20 MEZ nur geringfügig um 5 Cent auf 30,94 $ pro Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter). In New York stieg der Märzkontrakt auf West Texas Intermediate um 55 Cent auf 35,90 $ pro Barrel.

      Analysten begründeten die Verteuerung mit der deutlichen Abnahme der Destillatbestände. Das US-Energieministerium (DOE) meldete hier einen Rückgang um 5,8 Millionen auf 112,5 Millionen Barrel. Die Entwicklung der Rohölvorräte konnte dagegen keine Wirkung entfalten. Zwar hatten sie in der vergangenen Woche um 4,9 Millionen auf 273,8 Millionen Barrel zugelegt. Doch beschränkte sich der Anstieg auf den klimatisch milderen Westen der USA.

      "Destillat- und Benzinvorräte sind deutlich runtergegangen. Das war entscheidend", sagte Jeremy Baker, Ölanalyst der Credit Suisse. Für die kommenden Wochen rechnet Baker mit steigenden Ölpreisen. Unterstützt werden dürfte der Trend durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec). Sie hat am Donnerstag ihre Mitgliedsländer zur sofortigen Kappung der Überproduktion aufgefordert.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:50:23
      Beitrag Nr. 6.032 ()
      Börsengang von Siltronic beendet die IPO-Flaute


      Die Tochter des Münchner Chemiekonzerns Wacker, Siltronic, geht im März als erstes deutsches Unternehmen seit dem Herbst 2002 an die Börse. Nach FTD-Informationen steht das IPO (Initial Public Offering) des Zulieferers für die Chip-Industrie unmittelbar bevor.

      "Siltronic startet im März an der Börse", hieß es aus Bankenkreisen. Am kommenden Donnerstag sollen auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens Details bekannt gegeben werden. Aus dem Umfeld von Siltronic heißt es, dass die zweite Märzhälfte der wahrscheinliche Zeitpunkt für die Erstnotiz sei.

      Der Börsengang von Siltronic bildet den Auftakt zu einer Reihe von Aktienemissionen in diesem Jahr. Nach dem Einbruch an den Aktienmärkten hatte in den vergangenen anderthalb Jahren kein deutsches Unternehmen mehr diesen Schritt gewagt, da ein IPO kaum die gewünschten Erlöse gebracht hätte.

      Leidtragende waren Banken, Anwälte, PR-Agenturen und Unternehmensberater, die jahrelang gut am IPO-Markt verdient hatten. Nachdem sich die Kurse stabilisiert haben, ziehen nun offenbar einige Unternehmen angekündigte Börsengänge vor. Schließlich könnten Zinserhöhungen im zweiten Halbjahr zu einem Ende der derzeitigen Börsenhausse führen.


      Wincor Nixdorf folgt im Mai

      Neben Siltronic und dem Chipspezialisten X-Fab steht auch Wincor Nixdorf, ein Hersteller von Bankautomaten, kurz vor dem Börsengang. Möglicherweise sollen die Aktien Mitte Mai gepreist werden, erfuhr die FTD aus Finanzkreisen. Dies sei aber nur eine Option. Das Emissionsvolumen dürfte zwischen 500 Mio. Euro und 1 Mrd. liegen. Noch sei nicht entschieden, ob es eine Kapitalerhöhung gibt oder nur Altaktionäre Anteile abgeben. Bei Siltronic hängt das Volumen vom Eigner Wacker ab. Es ist unklar, ob dieser die Mehrheit an dem Chip-Unternehmen behalten will.

      Die Unternehmen starten damit vor dem voraussichtlich größten Börsenkandidaten dieses Jahres, der Postbank. Auch deren IPO-Pläne konkretisieren sich: Ein Sprecher sagte, man habe zur Vorbereitung eine "Peer Group" europäischer Banken ausgewählt, an denen sich die Bank künftig messen lassen will. Der Börsengang könnte Bankenkreisen zufolge nicht erst wie geplant im Herbst, sondern schon im Frühsommer stattfinden. Als "Arbeitsdatum" wird der 21. Juni genannt.

      Die Benennung einer Vergleichsgruppe ist wichtig für die Beurteilung durch Analysten und Investoren. Die Postbank hat sich eine anspruchsvolle Gruppe ausgesucht, zu der die Royal Bank of Scotland gehört, die am Donnerstag einen Rekordgewinn vorlegte. Damit setzt sich die Postbank ehrgeizige Ziele für ihre künftige Rendite.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:54:00
      Beitrag Nr. 6.033 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutsche Börse AG <DB1> deutsch

      Deutsche Börse auch in 2003 mit Rekordergebnis

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      EBIT wächst um 29 Prozent auf 452,6 Mio. Euro/
      Umsatz einschließlich Nettozinserträgen aus Bankgeschäft steigt um 29 Prozent
      auf 1,51 Mrd. Euro/ 2,20 Euro Gewinn je Aktie/
      Dividende soll um 25 Prozent auf 0,55 Euro erhöht werden

      Die Deutsche Börse AG hat auch das Geschäftsjahr 2003 mit einem Rekordergebnis
      abgeschlossen. Laut vorläufigen Zahlen, die das Unternehmen am Donnerstag
      vorgelegt hat, stieg der Umsatz einschließlich Nettozinserträgen aus dem
      Bankgeschäft um 29 Prozent von 1,17 Mrd. Euro auf 1,51 Mrd. Euro. Beim EBIT
      legte das Unternehmen rund 29 Prozent zu von 351,2 Mio. Euro auf 452,6 Mio.
      Euro. Der Jahresüberschuss stieg um 5 Prozent von 235,1 Mio. Euro in 2002 auf
      246,3 Mio. Euro in 2003. Der Gewinn je Aktie stieg von 2,18 Euro auf 2,20 Euro.

      Der Vorstand der Deutschen Börse will dem Aufsichtsrat darüber hinaus
      vorschlagen, die Dividende pro Aktie erneut zu erhöhen und zwar um 25 Prozent
      auf 0,55 Euro.

      Für das vierte Quartal 2003 weist die Deutsche Börse einen Umsatz einschließlich
      Nettozinserträgen von 375,7 Mio. Euro aus nach 372,4 Mio. Euro im
      Vorjahresquartal. Das EBIT stieg von 95,9 Mio. Euro auf 102,1 Mio. Euro. Der
      Quartalsüberschuss lag bei 50,8 Mio. Euro (4. Quartal 2002: 72,3 Mio. Euro).

      Die Segmentberichterstattung zeigt Clearstream als das umsatzstärkste Segment im
      Jahr 2003. Der Umsatz ist von 277,0 Mio. Euro im Jahr 2002 auf 543,7 Mio. Euro
      in 2003 gestiegen. Eurex trug 409,6 Mio. Euro bei, nach 331,6 Mio. Euro im
      Vorjahr. Das Segment Xetra steht für einen Umsatz von 213,3 Mio. Euro nach 210,8
      Mio. Euro im Jahr 2002. Information Technology weist einen Umsatz von 131,9
      Mio. Euro in 2003 auf, nach 165,6 Mio. Euro in 2002. Der Umsatz von Information
      Services ist mit 121,9 Mio. Euro stabil geblieben (2002: 121,5 Mio. Euro).

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 581005; ISIN: DE0005810055; Index: DAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:01:17
      Beitrag Nr. 6.034 ()
      US-Futures



      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:02:56
      Beitrag Nr. 6.035 ()
      DAX: VW - Große Adressen auf der Käuferseite

      Kursstand : 39,72 Euro

      Die Aktie steht wie berichtet auf der breiten charttechnischen Unterstützungszone bei 37,6-39,6 Euro. Seit August hat das Papier bereits konsolidiert. Meldungen, wie beispielsweise der schleppende Verkauf des neuen Golf, scheinen von den großen kapitalstarken Adressen bereits bekannt gewesen zu sein. Das Volumenmuster seit Beginn dieses Jahres ist in Kombination mit dem OBV eindeutig bullish. Es wird Material aufgeladen, nicht abgeladen. Die Volumencluster lassen Rückschlüsse darauf zu, daß es sich bei den Käufern um größere Adressen handelt. Gleichzeitig hebeln übrigens die Indikatoren seit 2 Wochen wieder nach oben. Wir rechnen in den kommenden 2-3 Monaten mit einem Anstieg bis 40,6-41,0 Euro, dann mit einem Kursrücksetzer, der wieder gekauft werden dürfte, und anschließend mit einem Anstieg bis 43,5 Euro. Unter mittelfristigen Gesichtspunkten spielt die 43,5 eine zentrale Rolle. Ein Anstieg über 43,5 macht nämlich den Weg frei für ein erstes Etappen-Ziel von 47,0 Euro, wobei das Mindest-Kursziel bei 49,0 Euro liegen würde. Wie erwähnt, vorausgesetzt der Anstieg über 43,5 gelingt!

      Wir werten alle DAX Titel in der Regel ausschließlich in der GodmodeTrader Member Area aus. Aus gegebenen Anlaß veröffentlichen wir auch einige technische Kommentierungen zur VW Aktie hier in der kostenfreien deutschen Light Trackbox. In der breiten Öffentlichkeit ist in den vergangenen Wochen sehr dramatisch über VW berichtet worden. Unserer Ansicht nach trügt das Bild jedoch. Im Bereich der genannten breiten charttechnischen Unterstützungszone würden wir keine Verkäufe der VW Aktie tätigen. Die Aktie ist aus rein charttechnischer Sicht eine Halteposition bzw. ein Kauf.

      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:03:22
      Beitrag Nr. 6.036 ()
      Bis Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:03:29
      Beitrag Nr. 6.037 ()
      Mehrzahl der Bankhäuser bearish bzgl. der VW Aktie

      Goldman Sachs bewerten die Aktie von VW mit "Underperformer", Merrill Lynch mit einem "Sell".Auch die bayerische Landesbank, LB Baden-Württemberg und die WGZ-Bank empfehlen die VW Aktie unterzugewichten bzw. zu verkaufen.

      Diestuft die Aktie hingegen von "Underperformer" auf "Neutral" hoch. Auch die Helaba Trust, dieund Merck Finck sehen die Aktie als Neutral- bzw. Halteposition.

      Positive Ratings gibt es seitens der schweizerischen CS First Boston, die VW als Outperformer sehen und von der LB Rheinland-Pfalz.

      Alles in allem, ein uneinheitliches Bild.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:04:40
      Beitrag Nr. 6.038 ()
      AMERICAN Express - Rally läuft...

      Kursstand: 53,62$ (+0,4%)

      Kurz-Kommentierung : Nach dem Pullback auf den Key-Support bei 44,5$ hat sich die Rally bei American Express in den Vorwochen wieder verschärft. Der Kurs konnte über 49,1$ auf ein neues Jahreshoch ausbrechen und steigt seitdem weiter innerhalb eines kurzfristig steilen Trendkanals an. Bei 56$ trifft die Aktie auf weiteren Widerstand. Bis zu diesem Niveau kann die Rally kurzfristig noch fortgesetzt werden, hier wird eine Konsolidierung wahrscheinlich. Kurzfristig negativ zu werten wäre erst ein Ausbruch aus dem steilen Aufwärtstrend seit Dezember.

      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:05:00
      Beitrag Nr. 6.039 ()
      Bye adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:09:19
      Beitrag Nr. 6.040 ()
      Deutsche-Börse-Ergebnis bleibt unter Analystenerwartungen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:12:57
      Beitrag Nr. 6.041 ()
      [HPQ] H-P Q1 EARNS 35C VS 29C (Prognose: 0,35 USD)
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:13:27
      Beitrag Nr. 6.042 ()
      *DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.112 - 4.115 (XETRA-Schluss: 4.142)
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:14:42
      Beitrag Nr. 6.043 ()
      [BEAS] BEA SYSTEMS NET EARNS 9C (Prognose: 0,09 USD)
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:17:38
      Beitrag Nr. 6.044 ()
      *Coca-Cola-Chef Daft tritt Ende des Jahres zurück
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:18:36
      Beitrag Nr. 6.045 ()
      Wall Street Schlussbericht: schwacher Handelsschluss

      Nachdem sich Dow Jones und NASDAQ den Tag über mit leichten Aufschlägen seitwärts bewegt haben, gaben zuerst die NASDAQ und später auch der Dow Jones deutlich nach. Die Quartalszahlen blieben allgemein im Rahmen der Erwartungen, der Konjunkturbericht der Philadelphia FED fiel allerdings schlechter aus als erhofft. Insgesamt trugen recht geringe Handelsvolumina sowie morgen auslaufende Optionen zur Volatilität der Märkte bei.

      Der Dow Jones beendete den Tag mit einem Minus von 0,07 Prozent bei 10.664,73 Punkten knapp unter dem Stand der Vortages. Die NASDAQ gab am Ende mit minus 1,47 Prozent deutlich ab und schloss bei 2.045,96 Zählern.

      Das Handelsvolumen an der NYSE betrug 1,51 Mrd. Aktien. Davon schlossen 38 Prozent im Plus, 56 Prozent im Minus und 5 Prozent unverändert. An der NASDAQ wurden 2,02 Mrd. Titel gehandelt. 34 Prozent der Aktien gingen mit grünem und 61 Prozent mit rotem Vorzeichen aus dem Handel hervor. 4 Prozent schlossen im Vergleich zum Vortag unverändert.

      Die aktivsten Titel an der NYSE waren Nortel, Elan, Lucent, AT& T Wireless und El Paso. An der NASDAQ verzeichnete Applied Material das höchste Volumen, gefolgt von Microsoft, ADC Telecommunications, Intel und Cisco.

      Konjunkturmeldungen:

      Das Wirtschaftsforschungs-Institut Conference Board ermittelte in Washington die saisonbereinigte Veränderung der US-Frühindikatoren für Januar 2004. So stiegen sie binnen Monatsfrist um 0,5 Prozent, wobei Volkswirte schon im Vorfeld diese Zunahme um 0,5 Prozent erwartet hatten. Im Dezember wurde ein Plus von 0,2 Prozent gemeldet. Die gleichlaufenden Indikatoren erhöhten sich im Berichtsmonat um 0,3 Prozent. Im Dezember blieb der Teilindex noch unverändert zum Vormonatsniveau. Jedoch verharrten die nachlaufenden Indikatoren im Januar auf dem Vormonatsniveau. Im Dezember verringerte sich der Subindex dagegen um 0,4 Prozent.

      Die Fed von Philadelphia, eine von zwölf regionalen Federal Reserve Banken, ermittelte ihren Konjunkturbericht für Februar 2004. Demnach fiel ihr Konjunkturindex von 38,8 im Januar auf 30,3 im Februar. Trotz des Rückgangs ist der Februar der neunte Monat in Folge, in dem der Index über Null lag, was auf eine Expansion hindeutet. Experten hatten im Vorfeld einen Rückgang des Index auf 36,1 Punkte erwartet. Dieser Bericht der Philadelphia-Fed gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of New York als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der über den Geschäftsverlauf des Verarbeitenden Gewerbes informiert. Er gilt als Indikator für die landesweite Entwicklung der Branche, wobei ein Wert unter Null eine Abschwächung und ein Stand darüber eine Wirtschaftsbelebung signalisiert.

      Unternehmensmeldungen:

      Der amerikanische Einzelhandelskonzern Wal-Mart Stores Inc. konnte aufgrund der wetterbedingt starken Nachfrage nach Winterbekleidung einen Gewinnanstieg im vierten Quartal erzielen. Der weltweit größte Einzelhandelskonzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 2,7 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 63 Cents, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Nettogewinn von 2,5 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 56 Cents erzielt werden konnte. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vergleichszeitraum (66,40 Mrd. Dollar) auf 74,49 Mrd. Dollar gesteigert werden. Analysten hatten im Vorfeld einen Nettogewinn von durchschnittlich 63 Cents je Aktie sowie einen Konzernumsatz von 74,69 Mrd. Dollar prognostiziert. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 erwirtschaftete Wal-Mart einen Nettogewinn von 9,05 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 2,07 Dollar je Aktie, nachdem im Vorjahr ein Nettogewinn von 7,96 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 1,79 Dollar erzielt werden konnte. Der Nettogewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen lag bei 8,9 Mrd. Dollar bzw. bei 2,03 Dollar je Aktie, nachdem im Vorjahr auf vergleichbarer Basis ein Gewinn von 7,8 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 1,76 Dollar erwirtschaftet werden konnte. Der Konzernumsatz lag bei 256,33 Mrd. Dollar, nachdem im Vorjahr Erlöse in Höhe von 229,62 Mrd. Dollar erzielt werden konnten.

      Der amerikanische Mobilfunkanbieter Nextel Communications Inc. erzielte im vierten Quartal 2003 ein Umsatzwachstum von 29 Prozent. So wuchsen die Umsatzerlöse von 2,331 Mrd. Dollar im Schlussquartal 2002 auf nun 3,006 Mrd. Dollar. Weiterhin kletterte der operative Gewinn von 490 Mio. auf 747 Mio. Dollar. Der Nettogewinn verringerte sich hingegen von 1,463 Mrd. Dollar oder 1,38 Dollar je Aktie auf nun 637 Mio. Dollar bzw. 56 Cents pro Aktie. Bereinigt um Sondereinflüsse lag das EPS bei 48 Cents und damit über den durchschnittlichen Prognosen der Analysten von 40 Cents. Im Gesamtjahr 2003 wuchs der Umsatz um 24 Prozent auf 10,82 Mrd. Dollar und der operative Gewinn wurde von 1,536 Mrd. in 2002 auf nun 2,522 Mrd. Euro gesteigert. Der Nettogewinn sank von 1,66 Mrd. Dollar oder 1,78 Dollar je Aktie auf 1,472 Mrd. Dollar bzw. 1,36 Dollar pro Aktie. Für das laufende Jahr 2004 rechnet Nextel mit einem EPS von mindestens 2,00 Dollar. Analysten gehen von 1,85 Dollar je Aktie aus.

      Der amerikanische Telekommunikationsausrüster ADC Telecommunications Inc. gab bekannt, dass er im vergangenen Quartal einen geringern Verlust im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichnen konnte. Zugleich musste das Unternehmen aber eingestehen, dass die Umsatzprognosen für das laufende Quartal schwächer ausfallen werden, als von Analysten erwartet. Demnach erwartet das Unternehmen im laufenden zweiten Fiskalquartal Umsätze in Höhe von 175 Mio. Dollar, während Analysten von 187 Mio. Dollar ausgegangen waren. Dagegen schaffte es ADC, im ersten Fiskalquartal seine Verluste von 41,5 Mio. Dollar im Vorjahresquartal auf nun mehr 2,4 Mio. Dollar zu verringern.

      Der amerikanische Tabakkonzern Altria Group Inc. bestätigte seine Gewinnprognosen für das Fiskaljahr 2004. Der weltgrößte Tabakhersteller prognostiziert demzufolge für das Fiskaljahr 2004 einen Nettogewinn von 4,57 bis 4,67 Dollar je Aktie, wobei in den Gewinnschätzungen Einmalaufwendungen in Höhe von 23 Cents je Aktie für die anteilige Beteiligung an dem Restrukturierungsprogramm der Tochtergesellschaft Kraft Foods Inc. enthalten sind. Analysten gehen für das Fiskaljahr 2004 von einem Nettogewinn ohne die Berücksichtigung von Einmaleffekten in Höhe von durchschnittlich 4,86 Dollar aus.

      Nach der Bekanntgabe der Zahlen des dritten Quartals, das am 31. Januar endete, hatten die Aktien des Fotochipherstellers OmniVision Technologies Inc. einen Kurssprung zu verzeichnen. Dank eines hohen Absatzes an Kamerahandys sprang der Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal von 18 auf 57 Cents je Aktie. Analysten sind für das dritte Fiskalquartal von nur 42 Cents Gewinn je Aktie ausgegangen. Für das laufende Quartal prognostiziert OmniVision einen Gewinn von 30 bis 31 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 96 bis 100 Mio. Dollar. Die Analystenschätzungen zum vierten Fiskalquartal legen bislang bei nur 21 Cents Gewinn je Aktie bei rund 77 Mio. Dollar Umsatz.

      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:19:35
      Beitrag Nr. 6.046 ()
      BUND Future auf Entscheidungslevel

      BUND Future: 115,39 Punkte

      Anfang der Woche attackierte der Future den Key Levelbereich von 115,45-115,64 Punkten. Dieser entscheidet über die weitere kurz- bis mittelfristige Ausrichtung vom Bund Future. Gestern gab es direkt in dem Widerstandscluster ein bearishes Reversal. Heute stand der Future zwar anfangs weiter unter Abgabedruck, konnte intraday jedoch ein bullishes Reversal ausbilden. Kurzfristig besteht damit ein Patt. Allerdings schiebt der seit November 2003 bestehende Aufwärtstrend.Wenn der Bund Future auf Tagesschlußkurs über 115,64 ansteigen könnte, würde er sich sofort Folge-Potential bis 116,67 Punkte generieren. Wichtige Supportcluster sollen an dieser Stelle ebenfalls Erwähnung finden. Bei 113,9283-114,0505 liegt eine starke Unterstützung und bei 113,4-113,5. Letztere ist als sehr stark einzustufen.

      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:20:51
      Beitrag Nr. 6.047 ()
      Hewlett-Packard steigert Gewinn und Umsatz

      Der US-Technologiekonzern Hewlett-Packard Inc. hat im abgelaufenen Quartal mehr verdient.

      Wie das Unternehmen aus Kalifornien mitteilte, stiegen die Erlöse auf 19,5 Mrd. Dollar von 17,88 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarteten einen Wert von 19,3 Mrd. Dollar.

      Der Überschuss lag bei 936 Mio. Dollar oder 30 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 721 Mio. Dollar oder 24 Cents je Aktie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Der Gewinn exklusive Sondereffekte belief sich auf 35 Cents je Aktie und lag damit im Rahmen der Analystenerwartungen.

      Für das laufende zweite Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 19,2-19,6 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 34 Cents je Aktie. Die Marktschätzungen liegen derzeit bei einem Umsatz von 19,0 Mrd. Dollar und einem Gewinn von 34 Cents je Aktie.

      Die Aktie von Hewlett-Packard gewann 1,9 Prozent auf 23,96 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:22:11
      Beitrag Nr. 6.048 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:24:13
      Beitrag Nr. 6.049 ()
      Bei DaimlerChrysler soll noch einer durchblicken

      [Von ftd.de, 21:53, 19.02.04]

      Die Zahlen von DaimlerChrysler sind so unübersichtlich, dass es schon fraglich ist, ob es sich überhaupt noch lohnt, den Gewinn um "Einmaleffekte" zu bereinigen.
      Chrysler etwa soll im vierten Quartal einen bereinigten operativen Gewinn von gut 500 Mio. Euro verdient haben. Nicht schlecht. Sicherlich haben die zitierten Kosteneinsparungen und die neuen Modelle tatsächlich geholfen. Auch waren die Rabatte im vierten Quartal ja etwas niedriger als im Sommer, und zudem ist der Marktanteil in Nordamerika zur Abwechslung gestiegen.
      Dann gibt es aber schon ein paar Dinge, die einem zumindest komisch vorkommen. So betrug die Veränderung der Rückstellungen bis zum September noch 2,1 Mrd. Euro. Zum Jahresabschluss blieben davon noch 1 Mrd. Euro. Chrysler dürfte also einen Teil der im zweiten Quartal gebildeten "Rückstellungen für die Verkaufsförderungsmaßnahmen für die im Händlerbestand befindlichen Fahrzeuge sowie für garantierte Restwerte" wieder aufgelöst haben. Nur in welcher Höhe?

      Weiter fällt auf, dass die operative Gewinnspanne der Dienstleistungssparte im vierten Quartal auf 5,9 Prozent eingebrochen ist, gegenüber rund zehn Prozent in den ersten drei Quartalen. Sind also wieder Marketingaufwendungen zwischen Chrysler und den Finanzdienstleistungen hin- und hergeschoben worden - und wenn ja, wie viele?

      Schließlich ist der Forschungs- und Entwicklungsaufwand 2003 plötzlich von 5,942 auf 5,571 Mrd. Euro gefallen. Bis zum September ist er noch um ein Prozent auf 4,261 Mrd. Euro gestiegen. Was ist da passiert?

      Derweil ist der Februar in den USA recht dürftig angelaufen. Und schon im Januar sind die Rabatte auf dem US-Markt industrieweit um mittlere 96 $ gegenüber dem Vormonat gestiegen. Das ist nicht viel, aber ungewöhnlich für den Jahresanfang. 2003 sind sie im Januar um 387 $ gefallen - und im Schnitt der vergangenen zehn Jahre um 170 $. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Rabatte damit um 1076 $ gestiegen, nach 593 $ im Dezember. Die Japaner - vor allem Nissan - werden aggressiver und stacheln den Preiswettbewerb an. Derweil sitzt Marktführer GM - der ob der enormen Pensions- und Gesundheitsvorsorgeverpflichtungen dringend auf hohe Deckungsbeiträge angewiesen ist - auf einer zu hohen Halde. Und das Vertrauen der US-Verbraucher, die noch 1,3 Prozent der Einkommen sparen, hat laut ABC-Umfragen schon wieder einen Knacks bekommen.

      Der Lichtblick sind die Nutzfahrzeuge, wenngleich die Erstkonsolidierung von Fuso geholfen hat. Hingegen muss sich Mercedes im Vergleich zu BMW in Sachen Rentabilität nicht gerade brüsten. Und als wenn das alles nicht genug wäre, kommt der Schlamassel um Mitsubishi und Toll Collect hinzu - die Gerichtsstreitigkeiten nicht zu vergessen.

      Dem Vertrauen des Aufsichtsrates in den Vorstand gebührt da alle Ehre. Es als Anleger aufzubringen fällt hingegen schwer - der unanspruchsvollen Bewertung zum Trotz.

      Carlsberg Die Wikinger regelten taktische Differenzen mit dem Schwert. Carlsberg und der norwegische Mischkonzern Orkla haben den ungefährlicheren Ansatz gewählt. Beide dürften davon profitieren, denn es scheint sinnvoll, dass die dänische Brauerei Orklas 40-Prozent-Anteil an Carlsberg Breweries aufkauft.

      Verglichen mit ähnlichen Transaktionen in der jüngsten Vergangenheit ist der Preis niedrig: das 8,6fache des Gewinns vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda), sogar nach Abzug der Minoritäten. Kurzfristig werden die Synergien allenfalls minimal ausfallen. Doch wegen der vollen Kontrolle dürfte der Brauer nun in der Lage sein, seine aufgeblähte Kostenbasis in Skandinavien aggressiver zu reduzieren. Zudem werden sowohl Orkla als auch Carlsberg transparenter.

      Allerdings werden viele noch vor der Zwei-Aktien-Struktur des Bierbrauers zurückschrecken. Auch müssen sich die Anleger um Orklas Warnungen hinsichtlich des Expansionsdrangs des Partners sorgen. Vielleicht ist es ihnen ein Trost, dass sich Carlsberg vorerst kaum auf andere Ziele konzentrieren dürfte - auch wenn man die geplante Bezugsrechtsemission in Erwägung zieht.

      Und die Anleger sollten sich daran erinnern, dass Carlsberg - abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen wie Holsten - bei Übernahmen in der Vergangenheit recht vernünftig war und ordentliche Preise ausgehandelt hat. Im Allgemeinen beginnen die Probleme, wenn es darum geht, Umsätze in Gewinn und freie Mittelzuflüsse umzuwandeln. Das erklärt auch, warum die Aktie in den vergangenen Jahren weit hinter jenen ihrer Wettbewerber hinterherhinkte.

      Das wahrscheinlich Beste, das man über Carlsberg sagen kann, ist übrigens, dass es fast keinen Analysten gibt, der sich wohlwollend über das Unternehmen äußert. Bei einem solch anspruchslosen Publikum - und einer Aktie, die mit einem beträchtlichen Abschlag zur Konkurrenz gehandelt wird - sollte es Carlsberg langsam schwer fallen, noch weiter zu enttäuschen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:25:04
      Beitrag Nr. 6.050 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:31:39
      Beitrag Nr. 6.051 ()
      Machs Fenschder zu, s`zieht!!! :lick:

      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:32:05
      Beitrag Nr. 6.052 ()


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:35:03
      Beitrag Nr. 6.053 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:38:15
      Beitrag Nr. 6.054 ()
      WOCHENVORSCHAU: Wirtschafts- und Finanztermine FREITAG, 20. Februar

      D: Bundesverband der Deutschen Industrie Pk US-German Round Table
      München 11.00 Uhr
      HeidelbergCement vorläufige Jahreszahlen
      Norisbank Pressekonferenz zum Rumpfgeschäftsjahr 2003
      ProSiebenSat.1 Jahres-Pk Unterföhring 10.30 Uhr
      Messe Konsumgütermesse "Ambiente" Frankfurt (bis 24.2.)
      Auftragseingang Bau 12/03

      A: Austrian Airlines Jahreszahlen
      Böhler-Uddeholm Jahreszahlen

      F: L`Oreal Q4-Zahlen
      Schneider Electric Jahreszahlen
      BIP Q4 (2. Veröffentlichung)

      I: Verbraucherpreise 1/04 9.30 Uhr

      NL: Einzelhandelsumsatz 12/03 9.30 Uhr

      USA: Verbraucherpreise 1/04 14.30 Uhr
      Realeinkommen 1/04 14.30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:47:55
      Beitrag Nr. 6.055 ()
      Gute Nacht allerseits :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 22:48:52
      Beitrag Nr. 6.056 ()
      gute Nacht HSM & all



      DER KING :yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:19:29
      Beitrag Nr. 6.057 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:21:34
      Beitrag Nr. 6.058 ()
      Der US-Computer- und Druckerhersteller Hewlett-Packard Hewlett-Packard (851301) (HPQ) hat im abgelaufenen Quartal einen Überschuss von 1,4 Mrd. Dollar oder 35 Cents pro Aktie erzielt und damit sowohl die eigenen Prognosen wie auch die Schätzungen der Analysten exakt getroffen. Inklusive Abschreibungen lag der Nettogewinn bei 30 Cents pro Aktie. Der Umsatz stieg von 17,9 auf 19,5 Mio. Dollar, was leicht über den Erwartungen lag.

      Im laufenden Quartal sieht der Konzern einen Gewinn von 34 Cents pro Aktie bei Umsätzen zwischen 19,2 und 19,6 Mrd. Dollar. Hewlett-Packard hat zwar die Erwartungen erfüllt, doch das ist den Märkten nicht genug gewesen. Konkurrenten von HP wie etwa IBM und Apple konnten mit ihren Zahlen die Prognosen klar übertreffen. Das HP-Papier verlor daher nachbörslich 0,67 % auf 23,70 Dollar, nachdem es noch mit einem Plus von 1,49 % geschlossen hatte.


      Der Softwarehersteller BEA Systems (906523) (BEAS) hat im Jahresendquartal einen Gewinn von 39,3 Mio. Dollar oder 9 Cents pro Aktie erzielt und damit die Erwartungen des Marktes übertroffen. Im Vorjahr war ein Plus von 8 Cents pro Aktie erwirtschaftet worden. Ohne Einmaleffekte lag das Ergebnis bei 10 Cents pro Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 9 Cents pro Aktie erwartet. Die Umsätze kletterten von 249,3 auf 278,1 Mio. Dollar. Das Papier von BEA Software verteuerte sich um 3,87 % auf 13,43 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:22:14
      Beitrag Nr. 6.059 ()
      Die Aktie des Trickfilmproduzenten Pixar Animation (898293) (PIXR) konnte von einem Übernahmegerücht profitieren. Sony soll ein Auge auf den Produzenten von Blockbustern wie "Toy Story" und "Finding Nemo" geworfen. Pixar hat kürzlich auf der Woge des Finding Nemo-Erfolgs das spektakuäre Ende der Vertriebskooperation mit Disney bekannt gegeben. Pixar ging heute mit einem Plus von 3,49 % auf 68,11 Dollar aus dem Handel, nachbörslich rührte sich die Aktie nicht mehr von der Stelle.

      Analysten hatten vom Einzelhändler Nordstrom (JWN) einen Gewinn von 66 Cents je Aktie nach 44 Cents je Anteilsschein vor 12 Monaten. Am 5. Februar konnte Nordstrom bekannt geben, dass die Umsätze um 8,7 % erhöht werden konnten, obwohl die Analysten lediglich einen Anstieg um 5,6 % erwartet hatten. Mit einem Gewinn von 73 Cents je Aktie übertraf der Einzelhändler die Erwartungen der Analysten deutlich. Anleger honorierten den Gewinnsprung mit einem Plus von 1,51 % auf 40,38 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:23:09
      Beitrag Nr. 6.060 ()


      +++ Japan

      Gestern noch das fulminante Börsendebut mit 58 % im Plus, legte heute die Neuemission Shinsei Bank bereits den Rückwärtsgang ein: minus 4,8 % auf 787 Yen.

      NTT DoCoMo (916541) ruht sich nach der Privatrallye heute aus und notiert unverändert bei 235.000 Yen. Halbleiterwerte kamen unter Druck, nachdem im Januar die Umsätze der Chipausrüster gegenüber dem Vormonat zurückgegangen sind. Der Chiptestgerätehersteller Advantest (868805) gibt 2,4 % auf 8.240 Yen ab, Chipausrüster Tokyo Electron (865510) verliert 2 % auf 6.950 Yen. Sony (853687) hingegen kann 1,3 % auf 4.590 Yen zulegen, Canon (853055) 0,8 % auf 5.270 Yen.

      Die Softbank (891624)-Aktie verliert 2,06 % auf 4.260 Yen, Softbank Technology büßt 5,88 % auf 2.400 Yen ein und Softbank Inv. gibt in familiärer Eintracht 1,85 % auf 106.000 Yen ab.

      +++ Südkorea

      Hynix verliert 1,1 % auf 9.200 Won. Der drittgrößte Speicherchiphersteller weltweit gab einen unerwartet hohen Verlust für das 4. Quartal bekannt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:24:20
      Beitrag Nr. 6.061 ()
      +++ Toll-Collect jetzt Chefsache

      Der Automobil-Konzern DaimlerChrysler (710000) will das Lkw-Maut-System des Betreiberkonsortiums Toll Collect retten. Konzernchef Jürgen Schrempp erklärte gestern auf der Bilanzpressekonferenz seines Unternehmens in Sindelfingen, die nächsten zehn Tage seien entscheidend für eine Einigung mit Verkehrsminister Manfred Stolpe.Toll Collect bleibt nun noch ein Zeitraum von zwei Monaten, um die Forderungen der Bundesregierung zu erfüllen. Dazu passt, dass auch nach dem vorläufigen Aus für die Lkw-Maut das Betreiberkonsortium weiter Kontroll-Brücken auf Autobahnen baut. Unverständlicherweise sei an zwei solcher Brücken auf der A1 und der A7 gearbeitet worden.


      +++ Greift Sharp Loewe unter die Arme?

      Der japanische LCD-Marktführer Sharp (855383) soll nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" mit 25% bei der angeschlagenen Loewe AG, Kronach, einsteigen. Der weltweit größte Hersteller von Flachbildfernsehern mit LCD-Technik soll mit etwa 15 Mio Euo an einer Kapitalerhöhung von Loewe teilnehmen und dann im Gegenzug rund ein Viertel des Loewe-Aktienkapitals übernehmen. Loewe, der Porsche unter den Fernsehern, hat die Entwicklung vom Röhrenbildschirm zum Plasmafernseher verschlafen und kämpft mit Umsatzeinbußen (minus 23 %) dem Preisverfall bei den Röhrenfernsehern.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:26:18
      Beitrag Nr. 6.062 ()
      TAGESVORSCHAU/20. Februar 2004

      07:00 JP/Bridgestone Corp, Jahresergebnis, Tokio
      ***08:45 FR/BIP Q4 (2. Veröffentlichung)
      PROG: +0,5% gg Vq/+0,5% gg Vj
      zuvor: +0,4% gg Vq/-0,3% gg Vj
      09:30 IT/Verbraucherpreise Januar (endgültig)
      PROG: +0,2% gg Vm/+2,2% gg Vj
      zuvor: +0,2% gg Vm/+2,2% gg Vj
      ***10:30 DE/ProSiebenSAT1 Media AG, PK zum Jahresergebnis, Unterföhring
      10:30 IT/Handelsbilanz Dezember
      11:00 DE/Bundesverband der Deutschen Industrie, PK zum
      3. US-German Round Table, u.a. mit Rogowski (BDI),
      Müller (Commerzbank), München
      ***11:15 DE/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      ***13:00 CA/Verbraucherpreise Januar
      ***14:30 US/Verbraucherpreise Januar
      PROG: +0,3% gg Vm
      zuvor: +0,2% gg Vm
      Verbraucherpreise Kernrate
      PROG: +0,1% gg Vm
      zuvor: +0,1% gg Vm
      ***14:30 US/Realeinkommen Januar

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/HeidelbergCement AG, Jahresumsatz, Heidelberg
      - DE/Bundesfinanzministerium, Monatsbericht Februar
      *** - JP/Wirtschaftsbericht der Regierung Februar, Tokio
      *** - FR/L`Oreal SA, Jahresergebnis, Clichy
      - FR/Schneider Electric SA, Jahresergebnis, Boulogne-Billancourt
      *** - AT/Austrian Airlines AG (AUA), Jahresergebnis, Wien
      - AT/Böhler-Uddeholm AG, Jahresergebnis, Wien

      - *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
      - Uhrzeiten in MEZ
      - Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
      - PROG bei US-Konjunkturdaten = vwd Konsensschätzungen,
      bei Daten aus EU-Ländern = von Dow Jones Newswires
      ermittelte Konsensschätzungen
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:28:48
      Beitrag Nr. 6.063 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 20. FEBRUAR 2004

      DAX

      Widerstände: 4150 / 4173 (ü), 4483 (Orientierungsmarke);
      Unterstützungen: 4040 (u), 4008 (u), 4003 / 3980 (u), 3823 (u),
      3778 (u), 3692 (u), 3576 (ü);



      Im gestrigen Tageshoch mit 4147 Indexpunkten (auch bisheriges Wochenhoch), schob sich der DAX Index an seine obere Begrenzung der noch immer gültigen Konsolidierungszone heran, welche wir im Bereich um 4150 / 4173 Indexpunkte definieren. Damit steigt naturgemäss nun auch hier wieder die Spannung, wie es immer ist, wenn Begrenzungen von andauernden Konsolidierungszonen in greifbare Nähe kommen.

      Grundsätzlich gilt auch hier: käme es im DAX zu einer Überwindung der 4173, wäre der Index praktisch nach oben hin frei. Die nächst höhere Orientierungsmarke leiten wir aus dem früheren Kursverlauf heraus erst bei 4483 Indexpunkten her. Auf der Unterseite rechnen wir mit Unterstützung in den Bereichen um 4040, sowie 4008 Indexpunkten.

      Markttechnisch bleibt der DAX neutral zu bewerten. Die mittelfristig relevante Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX, ist weiterhin rückläufig, wobei festzuhalten gilt, das sich der Neigungswinkel abflacht. Die Schwungkraft (gemessen über einen Kombinationsindikator aus RSI und Bollinger-Band) entwickelt sich im sogenannten neutralen Bereich, d.h. es liegen keine unnormalen Verzerrungen vor.

      In der praktischen Konsequenz verfahren wir wie folgt:

      … strategisch sind wir weiterhin neutral, nachdem es uns vor gut zwei Wochen in einer Reaktion aus unserer strategischen Long-Position herausgeholt hat. Im taktischen Zeitfenster sind wir mit nur einem Futures-Punkt an einem Trading-Short vorbeigeschrammt. Somit sind wir auch kurzfristig neutral.

      Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung sollte sich nun jedoch in Kürze wieder etwas tun. Scheitert der DAX an der oberen Bereichsbegrenzung, werden wir uns unter taktischen Gesichtspunkten wieder auf der Short-Seite positionieren, wobei wir hier gern bevorzugt ein klassisches, statistisch testbares Verkaufssignalsmuster sehen wöllten.

      Gelingt dagegen der Sprung über die obere Begrenzung der Konsolidierungszone, verfahren wir, wie an dieser Stelle schon des öfteren beschrieben:

      - wir kaufen eine kleine Positionsgrösse, um im Markt zu sein, und warten dann eine Reaktion ab, um zukaufen zu können;

      - so halten wir die Bälle flach und riskieren nicht unüberschaubar viel, für den Fall, dass ein Ausbruch (wenn er denn rasch kommt) scheitert (false break);

      - eröffnet heute der FDAX oberhalb des gestrigen Tageshochs bei 4154 (somit in unmittelbarer Nähe zum aktuell gültigen Widerstand), wäre die 4153 ein Trigger für eine spekulative Trading-Short Position; der Stop-Kurs liegt bei 4169 FDAX Punkten, das Kursziel definieren wir nun an Hand der unteren Pivot-Unterstützung bei 4128 FDAX Punkten; ansonsten Exit zum Tagesschluss;
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:30:57
      Beitrag Nr. 6.064 ()
      Kritisch bleiben dagegen die US-Aktienindizes. Weder die beiden Standardwerte-Indizes Dow Jones und S&P 500 Index, noch beide NASDAQ´s konnten im gestrigen Handelsverlauf Stärke zeigen, sondern prallten förmlich an ihren oberen Bereichsbegrenzungen ab. Wir werden im Tageskommentar genauer auf deren technische Ausgangslage eingehen, dennoch bereits vorweg: strategisch lässt sich auch für Amerikas Aktienindizes eine unverändert optimistische Erwartungshaltung rechtfertigen, im kurzfristigen Zeitfenster sprang mit der gestrigen Entwicklung die Börsenampel „mindestens auf Gelb“.

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:31:53
      Beitrag Nr. 6.065 ()
      FTSE 100

      Widerstände: 4522 / 4531 (ü);
      Unterstützungen: 4436 (u), 4370 (u), 4357 (ü), 4312 (u), 4270 (u);



      - hier sind wir weiterhin long positioniert;

      - Stop-Kurs verbleibt bei der per gestern angepassten 4460 Indexpunktemarke;

      - ist Position ausreichend gross, dass sich Teilgewinnmitnahmen anbieten, besprachen wir eine erste Gewinnmitnahme im gestrigen Tages- und Abendkommentar;

      - übersteigt der FTSE 100 heute die 4531, verfahren wir wie in anderen Indizes beschrieben, d.h. konkret: keinen sofortigen Zukauf, da wir noch vollständig long sind oder doch wenigstens noch einen Teilbetrag haben; Zukauf erst nach Reaktion;
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:33:40
      Beitrag Nr. 6.066 ()
      DGAP-Ad hoc: GeneScan Europe AG <GEP> deutsch

      GeneScan Europe AG: Kooperationsvereinbarung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Kooperationsvereinbarung

      Eurofins und GeneScan schließen Kooperationsvereinbarung

      Brüssel/ Freiburg, 20. Februar 2004

      Die Eurofins-Gruppe und GeneScan Europe AG haben eine Kooperationsvereinbarung
      unterzeichnet. Dieser Vertrag zwischen Eurofins und GeneScan bildet zunächst für
      Europa den Rahmen für die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. Er umfasst
      u.a. folgende Punkte:

      · Das GeneScan Labor in Freiburg wird das gemeinsame Kompetenzzentrum für GVO-
      Analysen in Europa.
      · Forschung & Entwicklungs- (F&E) Aktivitäten bzgl. GVO-Untersuchungen werden
      bei GeneScan konzentriert. Eurofins wird seine Erfahrungen auf diesem Gebiet mit
      GeneScan teilen und beide Unternehmen werden im Rahmen von F&E-Projekten
      zusammenarbeiten.
      · GeneScan wird ausgewählte Laboratorien der Eurofins-Gruppe mit GVO-Analysekits
      für die Durchführung von GeneScan-Tests beliefern.
      · Beide Unternehmen planen, GVO-Untersuchungen von Lebens- und
      Futtermittelprodukten zunehmend unter dem gemeinsamen Markennamen
      Eurofins | GeneScan zu vertreiben.
      · Auf weiteren Gebieten der molekularbiologischen Analysen sind gemeinsame
      F&E-Aktivitäten vorgesehen.
      · Eurofins und GeneScan werden den Einsatz von verfügbaren Ressourcen und
      Personal gemeinsam optimieren.

      Eurofins und GeneScan sind davon überzeugt, dass diese Kooperation einen
      weiteren richtigen Schritt darstellt, um dem Kunden-Bedürfnis nach einem "One-
      stop-shopping" durch das Angebot eines umfassenden Portfolios analytischer
      Dienstleistungen für Lebensmittel/ Futtermittel/ Saatgut auf einem weltweit
      einheitlich hohen Qualitätsniveau nachzukommen. Eurofins und GeneScan führen
      GVO-Untersuchungen in einem einmaligen Netzwerk von 7 spezialisierten
      Laboratorien in Europa, USA, Südamerika und Asien/ Ozeanien durch.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 586150; ISIN: DE0005861504; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:34:02
      Beitrag Nr. 6.067 ()
      DGAP-Ad hoc: Init AG <IXX> deutsch

      init erwartet Umsatz und Ergebnis 2003 unter Vorjahr

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      init erwartet Umsatz und Ergebnis 2003 unter Vorjahr

      Die init innovation in traffic systems AG wird das Geschäftsjahr 2003
      voraussichtlich mit unter dem Vorjahr liegenden Zahlen für Umsatz und Ergebnis
      abschließen. Gründe dafür sind neben dem Dollarverfall Verzögerungen bei einigen
      Großprojekten. Durch die Verzögerungen konnten ursprünglich noch für 2003
      einkalkulierte Umsätze und Erträge nicht mehr zum Jahresende eingebucht werden.
      So erwartet init nunmehr einen Umsatz von knapp über 30 Mio. Euro. Das Ergebnis
      (EBIT) wird unter dem Vorjahreswert von 2 Mio. Euro, aber deutlich im positiven
      Bereich liegen.
      Die vorläufigen Zahlen werden nach endgültiger Fertigstellung des
      Konzernabschlusses innerhalb der nächsten zwei Wochen veröffentlicht. Die
      testierten Zahlen für das Geschäftsjahr 2003, den vollständigen Geschäftsbericht
      und einen detaillierten Ausblick auf 2004 wird init zur Bilanz-Pressekonferenz
      am 29. März 2004 veröffentlichen.
      Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Bernhard Schmidt unter
      Tel. 0721 / 6100 398 oder per Mail ir@initag.de gerne zur Verfügung.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 575980; ISIN: DE0005759807; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:46:16
      Beitrag Nr. 6.068 ()
      US/Book-to-Bill-Ratio der Chipausrüster sinkt im Jan auf 1,18

      San Jose (vwd) - Das vorläufige Book-to-Bill-Ratio der Ausrüster der Halbleiterindustrie in Nordamerika ist im Januar auf 1,18 (Vormonat: 1,23 gesunken. Wie der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) am späten Donnerstag (Ortszeit) weiter mitteilte, lag der Auftragseingang im Dreimonatsdurchschnitt bei 1.181,1 (923,3) Mio USD. Der entsprechende Umsatz betrug 962,9 (876,4) Mio USD. Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) gibt an, wieviel neue Aufträge im Monat je 100 USD Umsatz eingegangen sind.

      Der Präsident und CEO des Verbands, Stanley Myers, verwies darauf, dass sich die Auftragseingänge sei seit nunmehr sechs Monaten verbessert hätten. Für 2004 sei mit weiter steigenden Unternehmensinvestitionen zu rechnen.
      vwd/12/20.2.2004/hab
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:52:10
      Beitrag Nr. 6.069 ()
      Die Dividende rückt in den Fokus


      Mit attraktiven Dividendenzahlern dürften Anleger in diesem Jahr goldrichtig liegen, glauben Experten. Zyklische Wachstumswerte gelten nämlich als weitgehend ausgereizt. Unter soliden Dividendenzahlern dagegen seien noch Schnäppchen zu finden. Außerdem dürften viele Konzerne ihre Dividende deutlich erhöhen.


      DÜSSELDORF. „Sowohl in den USA als auch in Deutschland wird sich das Interesse in diesem Jahr auf Dividenden konzentrieren“, sagt Wertpapierstratege Philip Isherwood von der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein. Die Dividenden werden künftig nämlich wieder einen deutlich größeren Teil zur Gesamtrendite eines Aktienportfolios beitragen als noch in den 90er-Jahren. Damit käme ein langfristiger Trend wieder zum Tragen: In den vergangenen fünfzig Jahren machten Dividendenzahlungen im Schnitt zwei Drittel der Gesamtrendite der in den USA, Japan und Europa notierten Werte aus. Dabei gibt es in Deutschland noch Nachholbedarf. Hier trug die Dividende bisher nur zu 30 % zur Gesamtrendite bei. Das könnte bald anders werden. Bereits im vergangenen Jahr haben deutsche Konzerne – laut Dresdner – ihre Dividende um 4,6 % erhöht, in diesem Jahr dürften sie sogar 21 % mehr ausschütten.

      Doch sollten Anleger nicht blind nach der höchsten Dividendenrendite schauen, sondern noch auf eine ganze Reihe zusätzlicher Kriterien achten. „Wichtig ist, dass es sich bei einer attraktiven Dividende nicht um eine Einmalausschüttung handelt, sondern dass die Ausschüttung über Jahre stetig gestiegen oder konstant geblieben ist“, sagt Fondsberater Berndt Maisch von BW Asset Consult.

      Beim Durchforsten der MDaxWerte zeigt sich, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Die Norddeutsche Affinerie, ein Kupferhersteller, weist dem Datenanbieter Bloomberg zufolge mit 6,0 % die höchste Dividendenrendite aus. Doch der Konzern hat auf Grund der schwachen Konjunktur und des starken Preiswettbewerbs in der Branche die Dividende für das abgeschlossene Geschäftsjahr gestrichen. Der Puppenhersteller Zapf Creation, mit 4,2 % ebenfalls in der Spitzengruppe, hat derzeit Absatzschwierigkeiten in den USA. „Besonders hohe Renditen sind manchmal eher ein Warnzeichen“, meint Aktienspezialist Wolfgang Schuhmann vom Vermögensverwalter Gebser & Partner. Verlässlicher seien der Baukonzern Bilfinger Berger mit einer Rendite von derzeit 3,4 % und der Brillen-Einzelhändler Fielmann (3 %). Auch der Maschinenbauer IWKA (3,4 %) werde jetzt interessant, weil dort zu hoffen sei, dass Großinvestor Wyser-Pratte „aufräumt“. Ein Lieblingspapier von Schuhmann ist der Weinhändler Hawesko, der schon über Jahre eine Rendite von rund 5 % abwerfe und damit ein Aktiendepot stabilisiere.

      Auch Vermögensverwalter Georg Thilenius hält stabile Dividendenzahlungen für ein wichtiges Auswahlkriterium: „Vorbildlich ist der US-Waschmittelkonzern Procter & Gamble. Er hatte über Jahrzehnte keinen einzigen Aussetzer.“ Unter den MDax-Werten sei die Industriekreditbank IKB mit einer Dividendenrendite von 3,9 % ähnlich stabil. Bei den Dax-Werten hält Experte Maisch Eon (3,3 %) und die BASF (3,2 %) für zuverlässig. Bei Bayer (3,8 %) sei dagegen zu fragen, wie weit die Dividende aus der Substanz bezahlt werde?

      Das Team der Dresdner hat ein Bewertungsmodell entwickelt, das auch berücksichtigt, wie viel Kassenbestand nach der Ausschüttung übrig bleibt. Danach sind unter den europäischen Aktien Ölwerte wie Total, Royal Dutch und Repsol attraktiv. Besonders gut schneiden auch der Glasspezialist Pilkington, der Tabakkonzern Altadis und der Waschmittelhersteller Unilever ab.

      Unter den europäischen Banken zählen Titel wie die britische HSBC (4,9 %) oder der belgische Finanzdienstleister Fortis (4,8 %) zu den zuverlässigen Dividendenzahlern. Bei Titeln wie Lloyds oder HBOS steht die Ausschüttung jedoch auf wackeligen Füßen, warnt Fondsberater Maisch.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:53:18
      Beitrag Nr. 6.070 ()
      ***ANALYSE/GS - Münchener Rück auf "In-Line" ("Underperform")
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:54:56
      Beitrag Nr. 6.071 ()
      ABB verkauft Schweizer Gebäudetechnik-Geschäft

      Zürich, 20. Feb (Reuters) - Der Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB verkauft das Schweizer Gebäudetechnik-Geschäft an die Private Equity-Gesellschaft Capvis. ABB bleibt laut Angaben vom Freitag mit zehn Prozent am Geschäft beteiligt. Angaben zum Verkaufspreis wurden nicht gemacht.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:55:25
      Beitrag Nr. 6.072 ()
      *Japan, Südkorea, China beraten Währungsangelegenheiten
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:56:05
      Beitrag Nr. 6.073 ()
      Guten morgen @HSM und @lle hier!:)

      Wat jibbet denn heute?:p:look::p


      FREITAG, 20. Februar 04

      Deutschland
      08:00 Insolvenzen November 03
      08:00 Auftragseingang Bau Dez. 03
      09:00 Konsumgütermesse "Ambiente"
      11:00 Bundesverband der dt. Industrie / US-German Round Table

      Eurex kleiner Verfallstag
      09:00 Verfall SMI-Optionen
      12:00 Verfall Optionen der STOXX-Familie
      13:00 Verfall DAX-Optionen
      13:00 Verfall TecDAX-Optionen
      13:10 Verfall Nemax50-Optionen
      17:00 Verfall HEX25- u. Global Titans-Optionen
      17:20 Verfall schweizer Aktienoptionen
      17:30 Verfall franz., ital. und niederl. Aktienoptionen
      19:00 Verfall Optionen auf Renten-Futures
      20:00 Verfall deutscher, finnischer und US-Aktienoptionen

      Euroland
      12:00: EU; Kapitalisierung d. Börsenmärkte Januar 04

      Frankreich
      08:00 Bruttoinlandsprodukt (BIP) 4. Quartal 03

      Italien
      09:30 Verbraucherpreise Jan. 04

      Niederlande
      09:30 Einzelhandelsumsatz Dez. 03

      USA
      New York Stock Exchange geschlossen

      14:30 Verbraucherpreise Kernrate Jan. 04
      vorherig: 0.1% Erwartung: 0.1%

      14:30 Verbraucherpreise Jan. 04
      vorherig: 0.3 % Erwartung: 0.2 %

      14:30 Realeinkommen Jan. 04

      europäische Unternehmen
      ab 07:00 Deutsche Börse Quartalsergebnis
      ab 07:00 HeidelbergCement vorläufige Jahreszahlen
      ab 07:00 ProSiebenSat.1 Jahresergebnis
      ab 07:00 Austrian Airlines Jahreszahlen
      ab 07:00 Böhler-Uddeholm Jahreszahlen
      ab 07:00 L`Oreal Quartalsergebnis
      ab 07:00 Schneider Electric Jahreszahlen
      ab 10:00 Norisbank Pressekonferenz/Rumpfgeschäftsjahr 2003

      US – börsengelistete Unternehmen
      VORBÖRSLICH AB 12:00 UHR MEZ – FREITAG, 20. Februar 04
      Alliance & Leicester AL.L N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Cobra Electronics Corporation COBR N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Donegal Group DGICB N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      EntreMed, Inc. ENMD -0.12 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Gene Logic Inc. GLGC -0.18 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Go-Ahead Group plc GOG.L N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Heidrick & Struggles International, Inc. HSII 0.07 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Holly HOC -0.04 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Labopharm Inc. DDS.TO -0.12 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Metro One Telecommunications MTON -0.70 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Radiant Systems RADS -0.01 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      ROTHMANS INC ROC.TO 0.60 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Torch Energy TRU N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Ventana Medical Systems VMSI 0.25 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Z-Tel Technologies Inc. ZTEL -0.18 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ

      NACHBÖRSLICH AB 22:00 UHR MEZ – FREITAG, 20. Februar 04
      keine wichtigen Termine bekannt

      OHNE UHRZEITANGABE – FREITAG, 20. Februar 04
      Blount International BLT N/A Ohne Zeitangaben
      HUB International Limited HBG 0.33 Ohne Zeitangaben
      Intertape Polymer Group ITP 0.17 Ohne Zeitangaben
      Kirin Brewery Company KNBWY N/A Ohne Zeitangaben
      L`Oreal SA OREP.PA N/A Ohne Zeitangaben
      ORBITAL ENGINE LTD OE N/A Ohne Zeitangaben
      Unitor ASA UTO.OL N/A Ohne Zeitangaben
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:57:05
      Beitrag Nr. 6.074 ()
      Moin Nullermann :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:58:19
      Beitrag Nr. 6.075 ()
      KALENDER-Prognosen für G10-Indikatoren
      [20 Feb 2004 - 07:57]


      Die folgenden Prognose-Werte sind Konsens-Schätzungen einer
      Reuters-Umfrage. Aktuelle Nachrichten zur Konjunktur erhalten
      sie mit [SWI&ECI]

      Prognose Vorp.
      FREITAG, 20. FEBRUAR
      0050 JP All-Industries-Index Dez - vH -1,3
      1430 US Verbraucherpreise Jan 0,3 vH 0,2
      1430 US ----- ex Food/Energie Jan 0,1 vH 0,1
      1430 US Realeinkommen Jan - vH -0,6

      MONTAG, 23. FEBRUAR
      Keine relevanten Indikatoren vorgemerkt

      DIENSTAG, 24. FEBRUAR
      1000 DE Ifo-Konjunkturindex Feb - Ind 94,7
      1000 EZ Leistungsbilanz Dez - Mrd 4,4
      1600 US Verbrauchervertrauen Feb 94,0 Ind 96,8
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:58:43
      Beitrag Nr. 6.076 ()
      Ich mach mal schnell Espresso... :D

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:59:44
      Beitrag Nr. 6.077 ()
      ***ProSiebenSat.1: Umsatz 03 1,807 (PROG 1,804/Vj 1,895) Mrd EUR

      ***ProSiebenSat.1: EBITDA 03 bei 196 (PROG 177/Vj 134) Mio EUR

      ***ProSiebenSat.1: Erg nSt 03 bei 45 (PROG 39/Vj 15) Mio EUR
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:01:14
      Beitrag Nr. 6.078 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      SILTRONIC - Die Tochter des Chemiekonzerns Wacker geht im März als 1. deutsches Unternehmen seit dem Herbst 2002 an die Börse. Das IPO steht unmittelbar bevor, heißt es aus Bankenkreisen. (FTD S. 1)

      SPARKASSEN - Die Bundesregierung verteidigt den Sparkassen-Finanzsektor gegen Angriffe der EU-Kommission. Das ist der Tenor einer Stellungsnahme, die die Bundesregierung für die EU-Kommission vorbereitet, ist aus Regierungskreisen zu erfahren. (Handelsblatt S. 21)

      SPARDA BANK - Die 12 Sparda-Banken in Deutschland bauen ein eigenes Verbraucherkreditgeschäft auf und verzichten auf eine Kooperation mit dem ebenfalls genossenschaftlichen Konsumentenfinanzierer norisbank. (Börsen-Zeitung S. 5)

      KARSTADTQUELLE - Der Warenhauskonzern sucht einen Partner für sein Lebensmittelgeschäft. Nach Angaben eines Unternehmenssprechers wird derzeit mit 2 möglichen Interessenten verhandelt. Dazu gehört die Hamburger Edeka-Gruppe. (FAZ S. 17)

      KIRCH - Der Medienunternehmer Leo Kirch ist im Streit mit der Deutschen Bank in Erklärungsnöte geraten. Sein Anwalt Peter Gauweiler hat klargestellt, dass Schadensersatzforderungen von 6 Mrd EUR gegen die Deutsche Bank reine Spekulation seien. Vielmehr bleibe es dabei, dass der Streitwert 100 Mio EUR betrage. (Handelsblatt S. 21)

      T-MOBILE - Der UMTS-Start ist eine Frage von Wochen, sagte Timotheus Höttges, der Vorstandsvorsitzende der Telekom-Tochter. T-Mobile will mobiles Multimedia aus einer Hand bieten. (Welt S. 15)

      GOOGLE - Wall Street hofft auf den Google-Börsengang. Aber Google hält sich bis jetzt konsequent bedeckt und hat keine konkreten Pläne bekanntgegeben. Marktgerüchten zufolge soll das Unternehmen mehrere Investmentbanken angeheuert haben, um das IPO zu planen. (FAZ S. 23)

      LYCOS - Das Internetportal Lycos Europe wird auch in diesem Jahr noch keine schwarzen Zahlen schreiben. Der Vorstandsvorsitzende Christoph Mohn erwartet frühestens in 2 bis 4 Jahren Gewinn. Die Finanzierungsreserve aus dem Börsengang beträgt noch 175 Mio EUR. (Handelsblatt S. 17)

      SIEMENS - Der Technologiekonzern schnürt verstärkt Pakete im Sicherheitsgeschäft, in denen Angebote aus diversen Siemens-Bereichen gebündelt werden. (FTD S. 4)

      HYNIX - Der Aufschwung in der IT-Industrie macht dem Chip-Hersteller neuen Mut. Der mehrfach vom Bankrott bedrohte koreanische Konzern werde in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben, teilte Hynix mit. (Handelsblatt S. 16)
      vwd/20.2.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:01:36
      Beitrag Nr. 6.079 ()
      ***ProSiebenSat.1: Kapitalerhöhung bis Ende April geplant :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:02:56
      Beitrag Nr. 6.080 ()
      DGAP-Ad hoc: Orad Hi-Tec Systems Ltd. <OHT> deutsch

      ORAD Hi-Tec Systems Limited: Vorläufige Zahlen 2003

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ORAD Hi-Tec Systems Limited: Vorläufige Zahlen 2003

      Der Vorstand der ORAD Hi-Tec Systems Limited ("ORAD" oder "die Gesellschaft")
      wird die endgültigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003 voraussichtlich am
      29. März 2004 veröffentlichen. Bereits vor dieser Veröffentlichung kann ORAD
      seinen Aktionären nun einige Vorabinformationen zu den Zahlen des letzten Jahres
      geben.

      Der Umsatz von ORAD ist 2003 gestiegen und wird voraussichtlich bei ca. 15,3
      Mio. US-Dollar liegen (2002: 14,5 Mio. US-Dollar). Nicht berücksichtigt ist
      dabei ein Großprojekt für den Hong Kong Jockey Club, den die Gesellschaft
      eigentlich im Jahr 2003 verbuchen wollte. Da sich die endgültige Umsetzung des
      Systems im Jockey Club jedoch aufgrund der SARS-Epidemie verzögert hat, wird die
      Abnahmeprüfung erst 2004 stattfinden. Das System wird heute bereits bei
      mehreren wichtigen Rennen in Hongkong eingesetzt. Wir hoffen, dass es im ersten
      Halbjahr 2004 zur endgültigen Abnahme kommt. Das Projekt wird voraussichtlich
      ein Umsatzvolumen von 3 Mio. US-Dollar haben und damit auch einen erheblichen
      Beitrag zu unserem operativen Ergebnis für 2004 leisten.

      Die Aussichten für 2004 spiegeln ansonsten das sich aufhellende konjunkturelle
      Klima im TV-Sektor wider. Wir rechnen weiterhin mit einem soliden Wachstum einem
      verbesserten Ergebnis für 2004.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 928634; ISIN: IL0010838071; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:05:17
      Beitrag Nr. 6.081 ()
      ***ANALYSE/Händler: UBS erhöht Nokia auf "Buy" von "Hold"
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:05:55
      Beitrag Nr. 6.082 ()
      ProSiebenSat1 mit höherem Gewinn als erwartet.:)
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:06:06
      Beitrag Nr. 6.083 ()
      BEA Systems verdient im vierten Quartal mehr als im Vorjahreszeitraum

      Der US-Softwarehersteller BEA Systems Inc. hat am Donnerstag einen Gewinnanstieg für das abgelaufene vierte Quartal präsentiert.

      Das Unternehmen aus Kalifornien erzielte einen Überschuss von 39,3 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie verglichen mit einem Gewinn von 35,0 Mio. Dollar oder 8 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Exklusive Sondereffekten lag der Gewinn bei 10 Cents je Aktie. Die Erlöse steigerte BEA Systems um 12 Prozent auf 278,1 Mio. Dollar.

      Im Vorfeld rechneten Analysten mit einem Gewinn von 9 Cents je Aktie und einem Umsatz von 267,3 Mio. Dollar.

      Für das laufende Quartal liegen die Markterwartungen aktuell bei einem Erlös von 259,4 Mio. Dollar und einem Gewinn von 8 Cents je Aktie.

      Die Aktie gewann gestern nachbörslich 1,4 Prozent auf 13,12 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:07:13
      Beitrag Nr. 6.084 ()
      TABELLE-ProSiebenSat.1 <PSMG_p.DE> Ergebnis für Geschäftsjahr
      [20 Feb 2004 - 08:05]


      Unterföhring, 20. Feb (Reuters)-12 Monate zum 31. Dez 2003
      Konzern (wenn nicht anders angegeben, alle Angaben in Mio EUR)

      Aktuell Vorjahr Veränderung Reuters
      in Prozent Prognose
      Überschuss 45 15 +200,0 47
      Ergebnis vor Steuern 57 21 +171,4 k.A.
      Umsatz 1.807 1.895 -4,6 1.803
      EBIT 158 108 +46,3 k.A.
      EBITDA 196 170 +15,3 186
      Ergebnis je Aktie (EUR) 0,40 0,08 +400,0 k.A.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:07:52
      Beitrag Nr. 6.085 ()
      *PROSIEBENSAT.1: KAPITALERHÖHUNG BIS ZU 280 MIO EURO

      *PROSIEBENSAT.1: KAPITALERHÖHUNG DIENT PRIMÄR ZUM SCHULDENABBAU

      ***ProSiebenSat.1: Rechnen 04 mit stabilem TV-Werbemarkt

      *PROSIEBENSAT.1: WOLLEN ERGEBNIS 2004 DEUTLICH STEIGERN
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:09:10
      Beitrag Nr. 6.086 ()
      Der US-Computer- und Druckerhersteller
      Hewlett-Packard <HPQ.N> (HP) hat in seinem ersten
      Geschäftsquartal 2004/05 den Gewinn wie prognostiziert
      gesteigert. Für das laufende zweite Vierteljahr kündigte HP
      Ergebnisse im Rahmen der Analystenerwartungen an. Im Vierteljahr
      (per Ende Januar) sei der Reingewinn auf 936 Millionen Dollar
      oder 30 Cent je Aktie gestiegen nach 721 Millionen Dollar im
      Vorjahreszeitraum, teilte das im kalifornischen Palo Alto
      ansässige Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit.
      Der Umsatz stieg auf 19,5 Milliarden Dollar von 17,9 Milliarden
      Dollar. Es seien vor allem mehr Server und PCs verkauft worden.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:09:56
      Beitrag Nr. 6.087 ()
      Die Deutsche Börse <DB1Gn.DE> hat im vergangenen Jahr ihr
      Betriebsergebnis deutlich gesteigert und will die
      Dividendenzahlung um 25 Prozent anheben.
      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei 2003 um 29
      Prozent auf 452,6 Millionen Euro gestiegen, teilte der
      Frankfurter Börsenbetreiber am Donnerstagabend mit. Damit liegt
      die Deutsche Börse im Rahmen der eigenen Vorgabe von 440 bis 460
      Millionen Euro und der Erwartungen der von Reuters befragten
      Analysten.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:10:22
      Beitrag Nr. 6.088 ()
      BLICKPUNKT DEUTSCHE AKTIEN:
      * HeidelbergCement <HEIG.DE> veröffentlicht vorläufige Zahlen
      für das Geschäftsjahr 2003.
      * ProSiebenSat.1 <PSMG_p.DE> legt Zahlen für das
      Geschäftsjahr vor.
      * Die "Miles"-Wandelanleihe der Allianz <ALVG.DE> wird
      fällig. Die letzte Tranche dieses Bonds soll teilweise in Aktien
      der Münchener Rück <MUVGn.DE> zurückgezahlt werden.
      * Außerdem laufen Optionen auf Indizes und einzelne Aktien
      aus ("Kleiner Verfall").
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:10:27
      Beitrag Nr. 6.089 ()
      moin HSM & Nullermann.....:)


      #6066.....:D :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:10:54
      Beitrag Nr. 6.090 ()
      FINANZNACHRICHTEN AUS DER PRESSE
      * Strom- und Gasanbieter mit eigenen Leitungsnetzen sollen
      nach einem Zeitungsbericht künftig dann dazu verpflichtet
      werden, ihre Geschäftsbereiche zu trennen, wenn sie über 100.000
      Kunden verfügen, berichtete das "Handelsblatt" am Freitag unter
      Berufung auf die Novelle des Bundeswirtschaftsministeriums für
      das Energiewirtschaftsgesetz.
      * Der deutsche Mobilfunkmarktführer
      T-Mobile <DTEGn.DE> [TMOG.UL] steht offenbar unmittelbar vor dem
      Vermarktungsbeginn seiner multimedialen UMTS-Dienste.
      "Unser offizieller UMTS-Start ist keine Frage von Monaten,
      sondern von Wochen", sagte Timotheus Höttges, Chef von T-Mobile
      Deutschland, der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:11:06
      Beitrag Nr. 6.091 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 20.02.2004

      Wellentechnisch in Seitwärtskorrektur



      Entgegen unserer Einschätzung entwickelte sich der Dax gestern nicht nach unten, sonder konnte seinen Aufwärtstrend fortsetzten. Zwar läßt die Aufwärtsbewegung deutlich an Dynamik vermissen, entscheidend ist aber, daß der Markt Kursgewinne verbuchen kann.
      Widerstand ist nun bei 4160 zu finden, danach bei 4190, den alten Jahreshochs. Support bei 4110 und 4090.
      Wellentechnisch zählen wir die Bewegung seit 27.1.2004 als Welle vier eines aufwärtsgerichteten Impulses. Wahrscheinlich wird diese Welle vier die Form eines Dreiecks annehmen, so daß wir damit rechnen, in der Tradingrange 4000 biw 4190 weiter zu konsolidieren. Da ein Dreieck aus 5 Wellen (a,b,c,d und e) besteht, fehlt nun nachdem wir die Welle d so gut wie abgeschlossen haben eine abwärtsgerichtetes e. Idealerweise führt dieses e den Markt in den Bereich 4060 bis 4110. Nach Vollendung der Welle e erwarten wir dann die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung mit neuen Jahreshochs im März.


      Kritischer Level

      Short Term seitwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4110
      4090
      4060

      Widerstandszonen

      4160
      4190
      4220
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:11:26
      Beitrag Nr. 6.092 ()
      BLICKPUNKT DEVISEN/FERNOST:
      Die Börse in Tokio hat im Sog der Wall Street am Freitag
      leicht im Minus geschlossen. Der Euro glich im Handel in Fernost
      seine Verluste zum Dollar teilweise aus, und der Dollar
      erreichte zum Yen ein Ein-Monats-Hoch.
      "Der Markt quält sich heute etwas ab ohne irgendeine
      Richtung", sagte Masaaki Higashida von Nomura Securities. Zu den
      größten Verlierern an der Tokioter Börse gehörten Aktien der
      Shinsei Bank, die von Gewinnmitnahmen gedrückt wurden. Auch
      Technologie-Werte gaben im Verlauf nach. "Die Stimmung am Markt
      ist ein wenig getrübt", sagte ein Händler. Der 225 Werte
      umfassende Nikkei-Index <.N225> schloss um 0,31 Prozent niedriger
      bei 10.720 Punkten. Der breiter gefasste TOPIX-Index <.TOPX> gab
      um 0,07 Prozent auf 1058 Punkte nach. Ein ähnliches Bild zeigte
      sich an den anderen asiatischen Börsen.
      Der Euro <EUR=> tendierte am Nachmittag bei 1,2704 Dollar,
      nachdem er am Donnerstag auf ein Wochentief von rund 1,2650
      Dollar gedrückt worden war. Die Gemeinschaftswährung <EURJPY=>
      kostete 136,45 Yen. Der Dollar <JPY=> erreichte zur japanischen
      Währung ein neues Ein-Monats-Hoch mit 107,45 Yen und tendierte
      um diesen Wert auch am frühen Nachmittag. Viele Händler kauften
      Dollar zurück, die sie während des zwei Jahre anhaltenden
      Abwärtstrends der US-Währung verkauft hatten.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:12:41
      Beitrag Nr. 6.093 ()
      BLICKPUNKT WALL STREET:
      Aus Furcht vor zu schnell gestiegenen Aktienkursen haben
      Investoren am Donnerstag Gewinne mitgenommen und die US-Börsen
      im späten Geschäft ins Minus gedrückt.
      :D Solide Quartalsberichte
      der US-Firmen Applied Materials <AMAT.O> und Wal-Mart <WMT.N>
      hatten der Wall Street in der Sitzung Auftrieb gegeben und den
      Dow-Jones-Index zeitweise auf den höchsten Stand seit 32 Monaten
      steigen lassen.
      Der Dow-Jones-Index <.DJI> schloss mit 0,07 Prozent leicht im
      Minus bei 10.664 Punkten. Der breiter gefasste
      S&P-500-Index <.SPX> verlor 0,4 Prozent auf 1147 Zähler und die
      Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> gab um 1,47 Prozent nach auf 2045
      Punkte.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:12:41
      Beitrag Nr. 6.094 ()






      Pivots für den 20.02.2004

      Resist 3 4.206,69
      Resist 2 4.177,02
      Resist 1 4.159,27

      Pivot 4.129,60

      Support 1 4.111,85
      Support 2 4.082,18
      Support 3 4.064,43
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:14:44
      Beitrag Nr. 6.095 ()
      Bericht: Verizon will Vermögenswerte für 8 Mrd USD verkaufen
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:15:43
      Beitrag Nr. 6.096 ()
      Moin ausbruch :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:16:55
      Beitrag Nr. 6.097 ()
      Roland Oetker und ROI erhöhen Anteil an GPB Biotech auf über 10 Prozent

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Roland Oetker und die ROI Verwaltungsgesellschaft haben ihren direkten und indirekten Anteil an GPC Biotech AG auf etwas über zehn Prozent aufgestockt. Sein direkter Stimmrechtsanteil betrage jetzt fünf Prozent und eine Aktie, geht aus einer in der "Börsen-Zeitung" veröffentlichten Finanzanzeige hervor. Außerdem besitze die ROI, deren Gesellschafter und Geschäftsführer Oetker ist, jetzt auch fünf Prozent und eine Aktie des im TecDAX notierten Unternehmens./zb/cs
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:18:42
      Beitrag Nr. 6.098 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX schwächer erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem festen Vortagesschluss werden die meisten deutschen Standardwerte am Freitag voraussichtlich von negativen Vorgaben der US-Börsen belastet in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechneten die Deutsche Bank und die Citibank den Leitindex bei 4.116 Zählern.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.141,53/+1,13%
      - TECDAX: 647,36/+0,21%
      - DOW JONES: 10.664,73/-0,07%
      - NASDAQ COMPOSITE: 2.045,96/-1,47%
      - NIKKEI 225: 10.720,69/-0,31%
      - EUROSTOXX 50: 2.932,95/+1,22%

      Unternehmensmeldungen:

      - PROSIEBENSAT.1: WOLLEN ERGEBNIS 2004 DEUTLICH STEIGERN
      - PROSIEBENSAT.1: KAPITALERHÖHUNG (BIS ZU 280 MIO EUR) BIS ENDE APRIL GEPLANT
      - PROSIEBENSAT.1 KONZERNÜBERSCHUSS 2003 45 MIO EURO GG 15 MIO EURO IM VJ
      - PROSIEBENSAT.1 UMSATZ 2003 1,807 MRD GG 1,895 MRD EURO IM VJ
      - Deutsche Börse 2003 mit Rekordgewinn - Überschuss steigt 5% auf 246,3 Mio Euro
      - Schneider Electric steigert Überschuss 2003 um 3 Prozent - Dividende 1,10 Euro
      - Streit zwischen Lufthansa und Reisebüros: Überraschend neue Frist
      - Roland Oetker und ROI erhöhen Anteil an GPB Biotech auf über 10 Prozent
      - Bridgestone steigert 2003 Gewinn und Umsatz - Verhaltene Prognose für 2004
      - RBOS-Chef: Gewinnmargen deutscher Banken nach wie vor zu niedrig
      - Deutschland-Chef: T-Mobile steht kurz vor dem UMTS-Start
      - Lockheed erhält Flugabwehrraketen-Auftrag im Wert von 505 Millionen Dollar
      - Kündigungsschreiben zu Toll Collect bei DaimlerChrysler und Telekom
      eingegangen
      - Coca-Cola-Chef Daft tritt Ende des Jahres zurück
      - Hewlett-Packard startet mit kräftiger Gewinnsteigerung ins neue Geschäftsjahr
      - Verkauf der Kirch Filmrechte-Bibliothek geplatzt

      Weitere Meldungen

      - USA: Philly-Fed-Index fällt im Februar stärker als erwartet
      - Fed-Gouverneur Moskow: Inflation und Arbeitsmarkt erlauben niedrige Zinsen
      - Fonds-Anlegern der Berliner Bankgesellschaft droht Totalverlust
      - Ehemaliger Enron-Konzernchef Skilling bekennt sich nicht schuldig
      - Dritte Runde der Telekom-Tarifverhandlungen ohne Ergebnis

      Presseschau:

      - Bankenkonsortium um HSH Nordbank und DZ-Bank will Mehrheit an IVG übernehmen,
      Handelsblatt S. 14;
      - HSH Nordbank steigt bei IVG ein - Immofinanz oder Morgan Stanley mit von der
      Parie - Börsen-Zeitung S. 11,
      - Wacker-Tochter Siltronic geht im März an die Börse, FTD S. 1;
      - Siemens bündelt Sicherheits-Geschäft, FTD S. 4;
      - Unternehmen sparen bei der Forschung, Handelsblatt S. 1;
      - RBOS-Chef: Margen im deutschen Banksektor nach wie vor zu niedrig,
      Handelsblatt S. 1;
      - Finanzinvestor 3i erwägt Einstieg bei "Frankfurter Rundschau", FTD S.
      - Verkauf der Kirch Filmrechte-Bibliothek geplatzt, FTD S. 5;
      - Direkter und indirekter Anteil von Roland Oetker an GPC Biotech steigt über 10
      Prozent (Pflichtmitteilung), Börsen-Zeitung S. 22;
      - Harries Associates hält 9,98 Prozent an Pfeiffer Vacuum (Pflichtmitteilung),
      Börsen-Zeitung S. 21;
      - Deutsche Bank-Anteil an DaimlerChrysler sinkt von 13,5 auf 12,45%; Beteilgung
      an Schering auf 3,4 (zuvor 6,3) Prozent reduziert (SEC-Mitteilung) -
      Börsen-Zeitung S. 9;
      - US-Fonds Capital Group stockte Anteil an Infineon auf 6,9 Prozent auf
      (SEC-Mitteilung), Börsen-Zeitung S. 10;
      - Von Pierer: Siemens steht nicht unmittelbar vor dem Kauf von weiteren Teilen
      der Industriegruppe Alstom; Les Echos
      - T-Mobile steht kurz vor dem UMTS-Start (Interview mit Geschäftsführer
      Timotheus Höttges); Welt, S.15
      - Deutscher Marktführer Kieft-Kinos seit Dezember in australischer Hand; Welt,
      S.15
      - Sanofi-Vorstand sieht keine Gefahr für den Standort Höchst (Interview mit
      Vice-President Executif Operations Hans Peter Spek); FAZ, S.53
      - SachsenLB ließ frühere Mitarbeiter ausspähen; Welt; S.1,S.16
      - Bundesgerichtshof untersagt Aktienoptionen für Aufsichtsräte; FAZ, S.13,
      Handelsblatt, S.14

      Terminvorschau:

      D: Ergebnis Refigeschäft 11.15 Uhr

      D: Bundesverband der Deutschen Industrie Pk US-German Round Table
      München 11.00 Uhr
      HeidelbergCement vorläufige Jahreszahlen 2003
      Norisbank Pressekonferenz zum Rumpfgeschäftsjahr 2003
      ProSiebenSat.1 Jahres-Pk Unterföhring 10.30 Uhr
      Messe Konsumgütermesse "Ambiente" Frankfurt (bis 24.2.)
      Auftragseingang Bau 12/03
      Fortsetzung der Metall-Tarifverhandlungen;
      11.00 Uhr Bezirk Berlin-Brandenburg, 12.00 Bezirk Küste

      A: Austrian Airlines Jahreszahlen
      Böhler-Uddeholm Jahreszahlen

      F: L`Oreal Q4-Zahlen 9.45 Uhr
      BIP Q4 (2. Veröffentlichung) 8.45 Uhr

      B: Konsumentenvertrauen 2/04

      I: Verbraucherpreise 1/04 9.30 Uhr
      Handelsbilanz 12/03 10.30 Uhr

      NL: Einzelhandelsumsatz 12/03 9.30 Uhr

      USA: Verbraucherpreise 1/04 14.30 Uhr
      Realeinkommen 1/04 14.30 Uhr

      CDN: Verbraucherpreise 1/04 13.00 Uhr

      J: Dienstleistungssektorindex 12/03 00.50 Uhr
      Gesamtwirtschaftsindex 12/03 00.50 Uhr
      Wirtschaftsbericht der Regierung 2/04

      PL: Arbeitslosenquote 1/04 10.00 Uhr
      Einzelhandelsumsatz 1/04 10.00 Uhr

      Konjunkturdaten:

      USA
      14.30 Uhr Verbraucherpreise, Januar
      (Veränderung in Prozent)
      Monatsvergleich +0,3 +0,2

      Verbraucherpreise, Januar (Kernarate)
      (Veränderung in Prozent)
      Monatsvergleich +0,1 +0,1
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:19:48
      Beitrag Nr. 6.099 ()
      - Bankenkonsortium um HSH Nordbank und DZ-Bank will Mehrheit an IVG übernehmen,
      Handelsblatt S. 14;
      - HSH Nordbank steigt bei IVG ein - Immofinanz oder Morgan Stanley mit von der
      Parie - Börsen-Zeitung S. 11,

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:20:32
      Beitrag Nr. 6.100 ()
      ***ANALYSE/Händler: CSFB hebt Telekom-Ziel auf 18 (17) EUR

      ***ANALYSE/Händler: UBS erhöht Nokia-Kursziel auf 22 (18) EUR
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:22:24
      Beitrag Nr. 6.101 ()
      Moinmon ausbruch!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:22:33
      Beitrag Nr. 6.102 ()
      Euro/USD 1,2689 - 0,36 %



      Gold (USD) 409,25 - 0,24 %


      Silber/USD 6,65 - 0,30 %


      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:26:02
      Beitrag Nr. 6.103 ()
      Deutschland-Chef - T-Mobile steht kurz vor dem UMTS-Start...wird auch gut sein, sonst isse wech - die Lizenz!:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:35:31
      Beitrag Nr. 6.104 ()
      Deutschland: Auftragseingang im Bauhauptgewerbe sinkt 2003 um 10,4 Prozent

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Das Bauhauptgewerbe in Deutschland hat im abgelaufenen Jahr deutlich an Aufträgen und Beschäftigten verloren. Die Auftragseingänge seien 2003 preisbereinigt um 10,4 Prozent zum Vorjahr zurückgegangen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Währen die Baunachfrage im Hochbau um 12,9 Prozent sank, verringerte sie sich im Tiefbau um 7,7 Prozent.

      Die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe sank im abgelaufenen Jahr um 7,5 Prozent auf 814.000. Damit setzte sich der seit 1996 anhaltende Beschäftigungsabbau fort. Der Gesamtumsatz der Branche fiel 2003 um 3,3 Prozent auf 84,3 Milliarden Euro.

      Im Dezember verringerten sich die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 12,3 Prozent zum Vorjahr. Die Zahl der Beschäftigten sank um 6,9 Prozent auf 790.000./he/cs
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:35:57
      Beitrag Nr. 6.105 ()
      Aktien Europa Ausblick: Marktbeobachter erwarten etwas schwächeren Auftakt

      PARIS (dpa-AFX) - Marktbeobachter rechnen an den meisten europäischen Börsen am Freitag mit einem knapp behaupteten Auftakt, nachdem die US-Börsen am Donnerstag im Minus geschlossen hatten. Der EuroSTOXX 50 war am Vortag um 1,22 Prozent auf 2.932,95 Punkte gestiegen, der Euronext 100 legte um 1,07 Prozent auf 644,84 Zähler zu. In Paris hatte der CAC-40-Index 1,36 Prozent auf 3.759,32 Punkte gewonnen.

      Trotz einiger positiver Unternehmenszahlen und teils unerwartet starker Konjunkturdaten haben am Donnerstag die Aktien an der New Yorker Börse im Minus geschlossen. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) verlor 0,07 Prozent auf 10.664,73 Punkte. Zwischenzeitlich war der Standardwerteindex über 10.750 Punkte und damit auf dem höchsten Stand seit Juni 2001 gestiegen. Der NASDAQ Composite gab um 1,47 Prozent auf 2.045,96 Punkte nach. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen.

      Die Zahlen des Computer- und Druckerherstellers Hewlett-Packard könnten für Impulse bei den Technologietiteln sorgen: HP ist dank guter Verkäufe von Servern und Personalcomputern erfolgreich ins neue Geschäftsjahr gestartet. Der Überschuss sei im ersten Quartal auf 936 Millionen US-Dollar gestiegen und habe damit das Vorjahresergebnis von 721 Millionen Dollar deutlich übertroffen, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss in San Francisco mit. Der Gewinn je Aktie kletterte von 24 auf 30 Cent.

      Der weltgrößte Kosmetikkonzern L"Oreal hat im vergangenen Jahr seinen Gewinn nach Analysteneinschätzung dank höherer operativer Margen gesteigert. Bei der Vorlage der Zahlen für 2003 gilt das Augenmerk am Freitag (20. Februar) auch dem Gewinnausblick für das laufende Jahr.

      Der französische Steuerungstechnikkonzern Schneider Electric konnte seinen Überschuss im vergangenen Jahr um 3 Prozent auf 433 Millionen Euro steigern. Gleichzeitig sei allerdings der operative Gewinn um 3 Prozent auf 1,007 Milliarden Euro zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Freitag in Paris mit. Für 2003 soll nun eine um 10 Prozent höhere Dividende von 1,10 Euro je Aktie gezahlt werden./ep/tw
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:36:35
      Beitrag Nr. 6.106 ()
      BMF: Steuereinnahmen im Januar 04 gg Vorjahr um 2,5% gestiegen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:39:38
      Beitrag Nr. 6.107 ()
      EURO - Adhoc: Vorstand Wiesinger verlässt Unternehmen zum 30. April 2004 Neue ... <EUDG.DE>
      [20 Feb 2004 - 08:37]


      euro adhoc: Euromed AG / Vorstand Wiesinger verlässt Unternehmen zum
      30. April 2004
      Neue Beihilfevorschriften in Bayern mit negativen Auswirkungen für
      Privatklinik (D) =
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Fürth/Bay., den 20. Februar 2004. Der derzeitige Alleinvorstand der
      EUROMED AG, Dr. Ole Wiesinger, steht für eine weitere Amtsperiode
      über den 30. April 2004 hinaus dem Unternehmen nicht mehr zu
      Verfügung. Herr Dr. Wiesinger, der seit 1995 im Unternehmen tätig
      ist, wird bis zum Vertragsende seine Aufgaben weiter wahrnehmen. Der
      Aufsichtsrat wird bis zu diesem Zeitpunkt einen geeigneten Nachfolger
      auswählen.
      Mit der jetzt bekannt gewordenen Änderung der Beihilfevorschriften
      für Bayern kommt es zu wesentlichen Einschränkungen der
      Erstattungsleistung für Kosten stationärer Krankenhausbehandlung in
      Privatkliniken. Eine, wie bislang praktizierte, vollständige
      Anerkennung der derzeitigen Tarife der EuromedClinic bei
      beihilfeberechtigten Patienten ist somit nicht mehr gewährleistet.
      Mit circa 28 % für das Jahr 2003 nimmt die Gruppe der
      beihilfeberechtigten Gäste der Klinik einen maßgeblichen Anteil ein.
      Das Unternehmen geht infolgedessen von Umsatzeinbußen aus.
      Im Januar 2004 ist es zu einem Belegungsrückgang in Höhe von ca. 22 %
      (gegenüber Januar 2003) gekommen. Der in der Ad-hoc-Mitteilung vom
      13.08.2003 angekündigte Ausbau der Fachgebiete schreitet langsamer
      voran als geplant. Infolge dessen ist es zu der angekündigten
      positiven Auswirkung auf die stationäre Belegung nicht gekommen.
      Rückfragehinweis:
      Harald Niebler
      Investor Relations
      EUROMED AG
      Tel.: +49 (0) 911-9714-604
      Fax: +49 (0) 911-9714-607
      E-Mail: boerse@euromed.de
      Tel: +49(0)911 9714 0
      FAX: +49(0)911 9714 607
      Email: boerse@euromed.de
      Ende der Mitteilung euro adhoc 20.02.2004
      ---------------------------------------------------------------------
      Emittent: Euromed AGWWW: www.euromed.de
      ISIN: DE0005706808
      WKN: 570680
      Indizes: CDAX, General Standard
      Börsen: Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse,
      Berliner Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Hamburger
      Wertpapierbörse, Niedersächsische Börse zu Hannover; Geregelter Markt
      Frankfurter Wertpapierbörse
      Branche: Gesundheitsdienste
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:44:18
      Beitrag Nr. 6.108 ()
      Moin zusammen!
      :p
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:45:08
      Beitrag Nr. 6.109 ()
      Moin StefanT1 :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:46:47
      Beitrag Nr. 6.110 ()
      Hallo HSM ,


      Wertest Du die ganze Zeitungen selbst aus? ich schaff kaum 2 in der Früh. Super-zusammenfassung!

      :)

      Terminatrix
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:50:45
      Beitrag Nr. 6.111 ()
      Wer ist hier dabei ? :D

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:52:45
      Beitrag Nr. 6.112 ()
      Als gebürtiger Stuttgarter bin ich natürlich dabei :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:55:37
      Beitrag Nr. 6.113 ()
      moin stefan & Terminatrix ....:)


      #6101

      bin noch am grübeln.....:confused:


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:55:55
      Beitrag Nr. 6.114 ()
      Moin Terminatrix :)

      Die Jungs von dpa-afx helfen mit. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:06:10
      Beitrag Nr. 6.115 ()
      guten morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:08:24
      Beitrag Nr. 6.116 ()
      Moin:)
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:09:31
      Beitrag Nr. 6.117 ()
      * * * * *
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      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:12:23
      Beitrag Nr. 6.118 ()
      Moinmoin @alle dazugekommenen!:)

      @HSM - zur INV. 2004 komm ich dann auch mal kurz "um die Ecke" nach Schtugert!:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:15:15
      Beitrag Nr. 6.119 ()
      Guten Morgen zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:17:35
      Beitrag Nr. 6.120 ()
      MNP gestern im Hype zu geben, war nicht "sooo" verkehrt!:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:20:10
      Beitrag Nr. 6.121 ()
      moin HSM, meinst du #6101 würde sich als besucher lohnen...?
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:24:29
      Beitrag Nr. 6.122 ()
      Moin :)

      seid ihr schon bereit für ein nächstes Heidi-Photo?? :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:24:49
      Beitrag Nr. 6.123 ()
      QSC 4,81
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:26:04
      Beitrag Nr. 6.124 ()
      heidi, heidi, heidi,
      ich will heidi, heidi, heidi:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:27:41
      Beitrag Nr. 6.125 ()
      Init 4,01
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:28:59
      Beitrag Nr. 6.126 ()
      Auf SHS achten
      52 Wochenhoch war 2,16 Euro
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:29:53
      Beitrag Nr. 6.127 ()
      Kann mal einer eben schnell ein "nackiges Weib" für den espresso reinstellen?!:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:35:54
      Beitrag Nr. 6.128 ()
      LOE mit nettem Rücksetzer.:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:53:20
      Beitrag Nr. 6.129 ()
      Sunways gestern auf 52 Wochenhoch
      Bin gespannt wann die 2,50 Euro geknackt werden


      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:56:51
      Beitrag Nr. 6.130 ()
      COK an der 3.- abgeprallt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:57:44
      Beitrag Nr. 6.131 ()
      :lick:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:01:37
      Beitrag Nr. 6.132 ()
      DGAP-News: GPC Biotech AG deutsch

      GPC Biotech präsentiert neue Daten zur Wirksamkeit von Satraplatin

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      GPC Biotech präsentiert neue Daten zur Wirksamkeit von Satraplatin in
      Tumorzellen, die resistent gegen TAXOTERE(R) und TAXOL(R) sind

      Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
      Princeton, N.J., 20. Februar 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX
      30) gab heute die Präsentation neuer in vitro Daten bekannt, welche die
      Wirksamkeit von Satraplatin in Tumorzellen belegen, die bereits resistent gegen
      TAXOTERE(R) (Docetaxel) und TAXOL(R) (Paclitaxel) sind. Diese Daten werden heute
      auf einer Fachkonferenz in Florenz, Italien, vorgestellt, die von der
      internationalen Gesellschaft für Chemotherapie gefördert wird (1st Conference on
      Cancer Therapeutics - Molecular Targets, Pharmacology and Clinical
      Applications). Das vorgestellte Poster trägt den Titel "Nachweis der Wirksamkeit
      von Satraplatin (JM-216) und seiner Metaboliten in Taxane-resistenten Tumoren"
      ("Efficacy of Satraplatin (JM-216) and its Metabolites is Maintained in Taxane-
      Resistant Tumors").

      "Die heute präsentierten Daten unterstützen die Annahme, dass es zwischen
      Satraplatin und den beiden bereits zur Krebstherapie zugelassenen
      Chemotherapeutika aus der Wirkstoffklasse der Taxane - TAXOTERE(R) und TAXOL(R)
      - keine wechselseitige Resistenz gibt", sagte Dr. Marcel Rozencweig, Senior Vice
      President und bei GPC Biotech verantwortlich für die Medikamentenentwicklung.
      "Wir rechnen damit, dass bei zahlreichen Patienten in der Satraplatin Phase 3
      Zulassungsstudie zuvor bereits eine Taxane-haltige Chemotherapie versagt hat.
      Aus diesem Grund sind diese neuen Daten sehr ermutigend."

      Die Studie untersuchte die Wirksamkeit von Satraplatin bei zwei Tumorzelllinien,
      die gegen die Wirkstoffklasse der Taxane resistent sind. Eine der Zelllinien
      ist durch eine Veränderung (Mutation) in einem Baustein charakterisiert, der für
      die Zellteilung benötigt wird (Tubulin). Die zweite Zelllinie ist durch einen
      Eiweißbaustoff (P-Glyco-Protein - PGP) charakterisiert, der mit Resistenzen von
      Tumorzellen assoziiert wird. Diese genetischen Veränderungen repräsentieren die
      zwei häufigsten bekannten Resistenzmechanismen von Tumorzellen gegenüber
      Medikamenten der Taxane-Familie. Der P-Glyco-Protein-Resistenzmechanismus spielt
      auch eine wesentliche Rolle bei der Resistenzentstehung gegen eine Reihe
      weiterer Krebsmedikamente, darunter auch das häufig verwendete Krebsmedikament
      Doxorubicin. Die vorgestellten Daten zeigen, dass diese zwei
      Resistenzmechanismen keine gleichartige Resistenz gegen Satraplatin hervorrufen.

      Über Satraplatin
      Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinum-Derivate und kann, im
      Gegensatz zu den anderen Vertretern dieser Wirkstoffklasse, oral, d.h. als
      Kapsel, verabreicht werden und muss nicht intravenös gespritzt oder mittels
      einer Infusion zugeführt werden. Nachdem ein "Special Protocol Assessment" mit
      der U.S.-Zulassungsbehörde FDA erfolgreich durchgeführt wurde, konnte im Herbst
      2003 in den USA mit der Phase 3 Zulassungsstudie begonnen werden. Nach Erhalt
      eines "Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA, konnte Anfang
      2004 die Zulassungsstudie auf Europa ausgeweitet werden. Die FDA erteilte zudem
      Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die Behandlung von
      Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen
      Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. Positive klinische Daten einer
      randomisierten Studie mit 50 Patienten in der Indikation Hormon-resistenter
      Prostatakrebs wurden auf der Konferenz der American Society of Clinical Oncology
      (ASCO) im Juni 2003 in Chicago/USA bekannt gegeben. Die Ergebnisse dieser
      Studie zeigten aufgrund der Verabreichung von Satraplatin unter anderem eine
      statistisch signifikante Verdopplung der Zeitspanne, in der die Krankheit nicht
      weiter voranschreitet. Außerdem wurden weitere klinische Studien der Phase 2 für
      Hormon-resistenten Prostatakrebs sowie auch für andere Tumorarten - wie das
      kleinzellige Lungenkarzinom und Eierstockkrebs - erfolgreich abgeschlossen.
      Zusätzliche Informationen über Satraplatin sind auf der Internetseite von GPC
      Biotech unter http://www.gpc-biotech.com , in der Rubrik Medikamentenentwicklung
      abrufbar.

      Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das mit Hilfe innovativer
      Technologien und Entwicklungsansätze neuartige Krebsmedikamente entdeckt und
      entwickelt. Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protocol
      Assessment" mit der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines "Scientific
      Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA, befindet sich das am weitesten
      in der Entwicklung fortgeschrittene Anti-Krebsmedikament Satraplatin sowohl in
      den USA als auch in Europa in der Phase 3 Zulassungsstudie. Die FDA erteilte
      zudem Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die Behandlung von
      Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen
      Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. GPC Biotech entwickelt
      verschiedene weitere Anti-Krebsmedikamente, darunter einen monoklonalen
      Antikörper mit einem neuartigen Wirkmechanismus sowie einen Zellzyklus-
      Inhibitor. Die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung
      werden in neuartigen Anwendungen eingesetzt, um die Wirkungsmechanismen von
      Medikamentenkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
      Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen mit
      zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen in der Medikamentenentdeckung und -
      entwicklung geschlossen, u.a. mit ALTANA Pharma, Pharmatochter der ALTANA AG
      (ALT.FSE; NYSE: AAA), Aventis (PAVE.PSE; NYSE: AVE), Bayer AG (FSE: BAY; NYSE:
      BAY), Boehringer Ingelheim International GmbH, Eli Lilly and Company (NYSE: LLY)
      und Spectrum Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: SPPI). Firmensitz der GPC Biotech
      AG ist Martinsried/München. Die U.S.-Tochtergesellschaft GPC Biotech Inc. hat
      Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New
      Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
      Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
      Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
      Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und
      außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG
      ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung hinsichtlich
      der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten
      Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech AG
      oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
      TAXOTERE(R) ist eine eingetragene Marke von Aventis.
      TAXOL(R) ist eine eingetragene Marke von Bristol-Myers Squibb Company.
      Kontakte:
      GPC Biotech AG, Fraunhoferstr. 20, 82152 Martinsried / München Tel./Fax:
      +49 (0)89 8565-2600/-2610, info@gpc-biotech.com
      Martin Brändle (Durchwahl -2693), Manager, Investor Relations & Corporate
      Communications, martin.braendle@gpc-biotech.com
      In den USA:
      Laurie Doyle, Sr. Manager, Investor Relations & Corporate Communications
      Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267), Fax: +1 781 890 9005
      laurie.doyle@gpc-biotech.com
      Zusätzliche Medienkontakte für GPC Biotech:
      In New York: Euro RSCG Life NRP, Mark Vincent, Vice President
      Tel.: +1 212 845 4239, mark.vincent@eurorscg.com
      In London: Maitland Noonan Russo, Brian Hudspith, Tel.: +44 (0)20 7379 5151
      bhudspith@maitland.co.uk

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 20.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:03:59
      Beitrag Nr. 6.133 ()
      moin adam, espresso, zocky & alechandro.....:)
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:06:04
      Beitrag Nr. 6.134 ()
      wcm 1,39...+4,51 %...

      gehandelt 995 K....

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:09:05
      Beitrag Nr. 6.135 ()
      Thanks Alech;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:12:14
      Beitrag Nr. 6.136 ()
      @Zocky,

      immer doch ;) :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:13:08
      Beitrag Nr. 6.137 ()
      DGAP-Ad hoc: 4MBO Int. Electronic AG <MB4>

      Vorstandssprecher Erwin Landherr verlässt 4MBO International Electronic AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vorstandssprecher Erwin Landherr verlässt 4MBO International Electronic AG

      Siegfried Eichinger wird neuer Vorstand - Vertrag von Christof Klein bis 2007
      verlängert

      Plochingen, 20. Februar 2004 - Erwin Landherr, 44, seit Januar 2002
      Vorstandssprecher der 4MBO International Electronic AG (ISIN DE0005487805), hat
      sich mit dem Aufsichtsrat über die Auflösung seines Vertrages verständigt. Er
      scheidet am 20. Februar 2004 aus dem Vorstand des Unternehmens aus. Hintergrund
      seiner Entscheidung sind unterschiedliche Auffassungen über die weitere
      strategische Ausrichtung der 4MBO-Gruppe.

      Neuer Vorstand wird Siegfried Eichinger, 41. Er ist vom 21. Februar 2004 an
      verantwortlich für Vertrieb, Finanzen, Beteiligungen und allgemeine Verwaltung.
      Berufliche Stationen des Diplomkaufmanns waren verschiedene Führungsfunktionen
      innerhalb des Carl-Zeiss-Konzerns und der Armstrong-Gruppe. Der bisherige
      Marketing- und Vertriebsvorstand Christof Klein, 36, übernimmt künftig die
      Verantwortung für die Bereiche Produktmanagement sowie Investor und Public
      Relations. Die Sprecherfunktion wird aufgrund der reduzierten Unternehmensgröße
      nicht mehr eigens besetzt.

      4MBO International Electronic AG
      Fabrikstraße 45
      D-73207 Plochingen
      Internet: http://www.4mbo.de

      Investor Relations
      Karen Winkelmann
      Telefon: +49 (0) 71 53.663-275
      Telefax: +49 (0) 71 53.663-278
      E-mail: ir@4mbo.de

      Public Relations
      Eberhard Kaiser
      Telefon: +49 (0) 71 53.663-416
      Telefax: +49 (0) 71 53.663-278
      E-mail: presse@4mbo.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.02.2004
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:13:35
      Beitrag Nr. 6.138 ()
      DGAP-Ad hoc: 4MBO Int. Electronic AG

      Vorstandssprecher Erwin Landherr verlässt 4MBO International Electronic AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vorstandssprecher Erwin Landherr verlässt 4MBO International Electronic AG

      Siegfried Eichinger wird neuer Vorstand - Vertrag von Christof Klein bis 2007
      verlängert

      Plochingen, 20. Februar 2004 - Erwin Landherr, 44, seit Januar 2002
      Vorstandssprecher der 4MBO International Electronic AG (ISIN DE0005487805), hat
      sich mit dem Aufsichtsrat über die Auflösung seines Vertrages verständigt. Er
      scheidet am 20. Februar 2004 aus dem Vorstand des Unternehmens aus. Hintergrund
      seiner Entscheidung sind unterschiedliche Auffassungen über die weitere
      strategische Ausrichtung der 4MBO-Gruppe.

      Neuer Vorstand wird Siegfried Eichinger, 41. Er ist vom 21. Februar 2004 an
      verantwortlich für Vertrieb, Finanzen, Beteiligungen und allgemeine Verwaltung.
      Berufliche Stationen des Diplomkaufmanns waren verschiedene Führungsfunktionen
      innerhalb des Carl-Zeiss-Konzerns und der Armstrong-Gruppe. Der bisherige
      Marketing- und Vertriebsvorstand Christof Klein, 36, übernimmt künftig die
      Verantwortung für die Bereiche Produktmanagement sowie Investor und Public
      Relations. Die Sprecherfunktion wird aufgrund der reduzierten Unternehmensgröße
      nicht mehr eigens besetzt.

      4MBO International Electronic AG
      Fabrikstraße 45
      D-73207 Plochingen
      Internet: http://www.4mbo.de

      Investor Relations
      Karen Winkelmann
      Telefon: +49 (0) 71 53.663-275
      Telefax: +49 (0) 71 53.663-278
      E-mail: ir@4mbo.de

      Public Relations
      Eberhard Kaiser
      Telefon: +49 (0) 71 53.663-416
      Telefax: +49 (0) 71 53.663-278
      E-mail: presse@4mbo.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548780; ISIN: DE0005487805; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:17:57
      Beitrag Nr. 6.139 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutscher Eisenhandel AG

      Grundsatzübereinkunft zwischen Arcelor und Deutscher Eisenhandel AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Grundsatzübereinkunft zwischen Arcelor und Deutscher Eisenhandel AG

      Berlin, den 20. Februar 2004

      Die außerordentliche Hauptversammlung der Deutscher Eisenhandel AG, Berlin, hat
      am 16.02.2004 der beabsichtigten Übernahme wesentlicher Teile der
      Stahlhandelsaktivitäten der Deutscher Eisenhandel AG durch die Arcelor-Gruppe
      zugestimmt.



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 550800; ISIN: DE0005508006; Index:
      Notiert: Amtlicher Handel in Berlin-Bremen und Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Hamburg
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:19:12
      Beitrag Nr. 6.140 ()
      Moin espresso4, Mr.Zocky, adam, VROMB & Alechandro :)


      @ VROMB

      Die einzige Messe, die sich sich richtig "lohnt", ist eigentlich
      die Integastra, die Messe für Gastronomie- und Hotelgewerbe,
      denn für nur 20 Euro Eintritt kann man sich lecker Verköstigen
      und das Wichtigste, bis 18 Uhr mit alkoholischen Getränken abfüllen. :D

      Da kommt keiner nüchtern raus. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:19:32
      Beitrag Nr. 6.141 ()
      GW @ausbruch - 27sek. schneller!:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:22:35
      Beitrag Nr. 6.142 ()
      MNP akt. wieder auf so niedrigem Bewertungsniveau als hätt`s die adhoc von gestern nie gegeben.:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:23:52
      Beitrag Nr. 6.143 ()
      Moin zusammen :)

      HSM, ich kenne nur die Anuga :D

      ...Ablauf aber ähnlich. Alk gibt es da aber noch länger :)
      Problem ist nur, man kommt nur an Karten dran mit entsprechenden Gewerbeschein.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:24:10
      Beitrag Nr. 6.144 ()
      DAX 10748,50 + 0,79 %
      VDAX 16,76 - 0,71 %
      MDAX 4897,20 - 0,03 %
      TecDAX 642,60 - 0,74 %

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:27:38
      Beitrag Nr. 6.145 ()
      moin @ all


      :)


      nehme meine d+s wohl etwas mittelfristiger....
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:30:59
      Beitrag Nr. 6.146 ()
      mahzeit zusammen!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:31:20
      Beitrag Nr. 6.147 ()
      Erstmal sorry für das lange Posting. War aber für eine Vorstellung eines solchen unbekannten Wertes nötig:)


      09.02.2004 13:54

      .
      DGAP-Ad hoc: CNV Vermögensverwaltungs

      CNV Vermögensverwaltungs AG: Ad-hoc-Meldung vom 09.02.2004 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Der Aufsichtsrat der CNV Vermögensverwaltungs AG hat heute am 9. Februar 2004 den Jahresabschluss der CNV Vermögensverwaltungs AG zum 31. Dezember 2003 festgestellt. Die CNV schließt das Geschäftsjahr 2003 mit einem Jahresüberschuss von TEUR 2.099 ab, welcher vollständig für die Einziehung und der erfolgten Herabsetzung des Grundkapitals der in 2003 erworbenen eigenen Anteile verwendet worden ist. Zum 31. Dezember 2003 weist die Gesellschaft nunmehr ein Eigenkapital von TEUR 26.571 aus. Die CNV Vermögensverwaltungs AG verfügt zum 31. Dezember 2003 über Kapitalrücklagen nach § 272 Abs. 2 HGB in Höhe von EUR 22.438.696,89. Für den nun verringerten Geschäftsbetrieb sind so umfangreiche Kapitalrücklagen nicht notwendig. Daher sieht die Tagesordnung der am 18. März 2004 stattfindenden Hauptversammlung vor, aus den vorhandenen Kapitalrücklagen EUR 5,33 je Aktie an die Aktionäre auszuschütten. Eine unmittelbare Ausschüttung an die Aktionäre ist aufgrund § 150 AktG nicht zulässig. Vielmehr ist zunächst über eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln zu beschließen. Dabei sollen EUR 22.023.293,50 aus den Kapitalrücklagen in Grundkapital umgewandelt und das Grundkapital ohne Ausgabe neuer nennwertloser Stückaktien um diesen Betrag erhöht werden. Im nächsten Schritt wird das erhöhte Grundkapital im Wege einer ordentlichen Kapitalherabsetzung um den zuvor beschlossenen Kapitalerhöhungsbetrag herabgesetzt; gleichfalls ohne Veränderung der Zahl der nennwertlosen Stückaktien. Die Auszahlung des so freigesetzten Kapitals ist nach Ablauf einer Frist von 6 Monaten nach der Bekanntmachung der Eintragung des Kapitalherabsetzungsbeschlusses im Handelsregister möglich. Auf Grund der geplanten Ausschüttung an die Aktionäre sieht die Gesellschaft im Moment davon ab, eigene Anteile in 2004 zu erwerben. Der Geschäftsbericht für das Jahr 2003 wird am 13. Februar 2004 auf unserer Homepage (http://www.cnv-ag.de) verfügbar sein.





      Hier paar interresante Infos aus dem Geschäftsbericht


      Positionierung
      Zum 31. Dezember 2002 wurde unser bisheriger operativer Geschäftsbereich unter der Marke „Dino entertainment“ an die Panini
      Verlags GmbH (im Folgenden auch Panini) verkauft. Im Mai 2003 hat uns Panini die Zustimmung für Auftragsproduktionen im Buchbereich
      erteilt, was ursprünglich durch das im Vertrag verankerte Wettbewerbsverbot ausgeschlossen war. Die CNV Vermögensverwaltungs
      AG 1) hat sich dementsprechend ein neues Geschäftsfeld erschlossen und produziert vornehmlich Bücher für den führenden
      deutschen Buch-Rackjobber Librofino GmbH, der insgesamt 5.600 Super- und Verbrauchermärkte mit Büchern bedient. Librofino ist
      bereits seit 1981 im Markt aktiv und hat allein in den vergangenen zwei Jahren seinen Umsatz auf über 20 Mio. Euro verdoppelt. Mit
      einem Marktanteil von rund 30 Prozent ist das Unternehmen Marktführer. Librofino bezieht unsere Bücher in Festabnahme, so dass das
      verlegerische Risiko beim Auftraggeber verbleibt.
      Kinderbücher für 2-6jährige sind ein beliebtes Mitnahmeprodukt im Lebensmitteleinzelhandel, vor allem wenn sie an TV- oder Kino-
      anlässe gekoppelt sind. Die CNV AG produziert im Auftrag populäre Kinderbücher, die sich beratungsfrei überall dort absetzen lassen,
      wo Mutter und Kind einkaufen gehen. Dabei liegt der Schwerpunkt unserer Auftragsproduktion vorerst auf Pappbilderbüchern und
      Minibüchern zum Mitnahmepreis von EUR 0,95.




      Im Verlauf des Berichtsjahres haben wir ein neues Geschäftsfeld erschlossen und produzieren seitdem Kinderbücher für eine Zielgruppe
      im Alter von zwei bis sechs Jahren im Auftrag. Bereits bis Oktober 2003 sind die ersten dreizehn Kinderbücher erschienen. Die Erstauflage
      ist mittlerweile verkauft und von absehbaren Nachauflagen werden wir in den kommenden Jahren weiter profitieren.


      Mit der Beschränkung auf die optimale Verwaltung des Finanzmittelbestands und die Auftragsproduktionen im Buchbereich ist das zukünftige
      Geschäftsfeld der CNV Vermögensverwaltung AG klar definiert. Wir werden an der konservativen Anlagestrategie festhalten.
      Die Auftragsproduktionen werden fortgeführt – deren Ergebnisbeiträge sind abhängig vom künftigen Auftragsvolumen.

      --------------------------------------------------------------
      Weitere sehr interresante infos gibt es hier im Thread.
      Thread: Kein Titel für Thread 08193570000130
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:34:21
      Beitrag Nr. 6.148 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:35:24
      Beitrag Nr. 6.149 ()
      #6137

      Kurz gesagt, gibt es im Sept. eine fette Dividende von 5,33 Euro. Steuerlich ist es auch sehr interresant. Der weitere Verlauf der AG ist weiter sehr konservativ.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:37:31
      Beitrag Nr. 6.150 ()
      danke HSM :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:38:49
      Beitrag Nr. 6.151 ()
      Bei LOE sehe ich in FSE 10k bei 8,7 stehen...habe erstmal "ordnungsgemäß" einen Teil entsorgen lassen.:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:45:27
      Beitrag Nr. 6.152 ()
      Die Umsatz/Ergebnisprobleme von Init zeigen sich deutlich am Abschlag heute.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:48:06
      Beitrag Nr. 6.153 ()
      Aus dem http://hot-stocks.net Newsletter:

      Liebe Leserinnen und Leser!

      Wir verkaufen 150 Stück PC WARE (WKN: 691090 Symbol: PCW; Kaufkurs 8,56 Euro) um 10,88 Euro (+26% nach Spesen) und nehmen 240 Stück CENTROTEC (WKN: 540750 Symbol: CEV) zum aktuellen Kurs von 12,50 ins Musterdepot auf. CENTROTEC konnte vor 2 Tagen gute Zahlen vorlegen, so soll für das laufende Jahr ein Gewinn vor Goodwill-Abschreibungen von 1,00-1,05 Euro je Aktie erreicht werden (KGV bei rund 12,5). In den kommenden Jahren plant das Unternehmen ein Gewinn-Wachstum von 20-30%. Somit wäre die Aktie auch bei einem Kurs von 25 Euro nicht zu teuer bewertet.


      Mit freundlichen Grüßen,
      Ihr Hot-Stocks.net Team
      http://hot-stocks.net--


      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:50:13
      Beitrag Nr. 6.154 ()
      Sollte dem Kurs nicht schaden.:look:

      Hannover, 20. Feb (Reuters) - Europas größter
      Touristikkonzern TUI beendet nach gut drei Jahren
      seinen Ausflug in das umstrittene Timesharing-Geschäft. TUI
      werde seine 51 Prozent-Mehrheit an den vier Wohnanlagen der
      Gruppe Anfi del Mar auf der spanischen Insel Gran Canaria wieder
      abgeben, teilte TUI am Freitag mit. Rund 86 Prozent der
      Teilzeit-Ferienwohnrechte in den knapp 700 Appartements seien an
      Urlauber verkauft worden, die damit in der Regel für mehrere
      Jahrzehnte dort einen mehrwöchigen Urlaub verbringen können.

      "Das Geschäft war durchaus lukrativ für uns und definitiv
      kein Verlustgeschäft", sagte Unternehmenssprecher Mario Köpers.
      TUI wolle sich aber künftig auf sein Kerngeschäftsfeld mit
      klassischen Urlaubshotel und Ferienanlagen für Pauschalurlauber
      konzentrieren und hier expandieren. Nach den Worten des
      TUI-Sprechers stehen hier in Kürze bereits umfangreichere
      Investitionsentscheidungen für den Mittelmeerraum an.

      TUI war Ende 2000 für den Einstieg in das Geschäft mit
      Ferienwohnrechten von Verbraucherverbänden scharf kritisiert
      worden. Das als Time-Sharing bekannte Geschäft ist durch dubiose
      Werbemethoden besonders in spanischen Urlaubszentren in Verruf
      geraten.

      TUI wollte Timesharing dagegen seriös betreiben, hatte aber
      bis zuletzt mit alten Strukturen zu kämpfen. TUI bestätigte
      Informationen des "Spiegel", wonach erst kürzlich drei
      langjährige Mitarbeiter der Anfi-Gruppe verhaftet worden seien.
      TUI habe diese selbst angezeigt, nachdem zahlreiche
      betrügerische Handlungen dieser drei Mitarbeiter bekannt
      geworden seien.

      Der TUI-Vorstand war seinerzeit von den hohen, meist
      deutlich über zehn Prozent liegenden Renditen mit
      Ferienwohnrechten beeindruckt und hatte deshalb große Pläne bis
      hin zur Marktführerschaft. Insbesondere bei US-Amerikanern ist
      Timesharing beliebt. Größter Anbieter ist der Hotelkonzern
      Marriott , der auch in Europa Anlagen betreibt.

      amr/leh
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:58:52
      Beitrag Nr. 6.155 ()
      GPC Biotech mit neuen Daten zur Wirksamkeit von Satraplatin von -cas-


      Freitag 20. Februar 2004, 10:19 Uhr

      Aktienkurse
      GPC Biotech AG
      585150.DE
      15.68
      -0.07






      Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen GPC Biotech AG gab am Freitag die Präsentation neuer Daten bekannt, welche die Wirksamkeit von Satraplatin in Tumorzellen belegen, die bereits resistent gegen TAXOTERE(R) (Docetaxel) und TAXOL(R) (Paclitaxel) sind.
      Den Angaben zufolge unterstützen die Daten die Annahme, dass es zwischenSatraplatin und den beiden bereits zur Krebstherapie zugelassenenChemotherapeutika aus der Wirkstoffklasse der Taxane - TAXOTERE(R) und TAXOL(R) keine wechselseitige Resistenz gebe.

      Das Unternehmen rechne damit, dass bei zahlreichen Patienten in der Satraplatin Phase 3 Zulassungsstudie zuvor bereits eine Taxanehaltige Chemotherapie versagt hat. Aus diesem Grund seien diese neuen Daten sehr ermutigend.

      Die GPC Biotech-Aktie verbucht derzeit im Xetra-Handel ein Minus von 0,95 Prozent auf 15,60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:07:58
      Beitrag Nr. 6.156 ()
      Moin YesYesYo, Fra Diabolo & nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:14:13
      Beitrag Nr. 6.157 ()



      DAX 4133,49 - 0,19 %
      VDAX 16,53 - 2,07 %
      MDAX 4897,61 - 0,02 %
      TecDAX 643,95 - 0,53 %
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:14:43
      Beitrag Nr. 6.158 ()
      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:16:25
      Beitrag Nr. 6.159 ()
      Moin Lömmels ;)

      Boss nimmt endlich die 18 EUR :eek:

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:16:46
      Beitrag Nr. 6.160 ()
      Guten Morgen Nullermann,HSM,nocherts and all!
      Habe heute Bürotag:laugh: und kann etwas mehr bei Euch rumlesen!;)

      Viele Grüße!:)Performancekiller
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:17:51
      Beitrag Nr. 6.161 ()
      Moin Shortguy & Performancekiller :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:20:18
      Beitrag Nr. 6.162 ()
      LOE!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:32:12
      Beitrag Nr. 6.163 ()
      52 Wochenhoch war 1,25 Euro
      In den letzten Wochen hat sich der Kurs mit guten Umsätzen verdoppelt


      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:33:44
      Beitrag Nr. 6.164 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:34:27
      Beitrag Nr. 6.165 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:36:34
      Beitrag Nr. 6.166 ()
      Visionix 52 Wochenhoch


      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:38:15
      Beitrag Nr. 6.167 ()
      52 Wochenhoch war 2,16 Euro
      Dürfte so langsam fällig sein


      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:39:09
      Beitrag Nr. 6.168 ()
      Neues 52 Wochenhoch

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:40:17
      Beitrag Nr. 6.169 ()
      Netlife leicht anziehende Umsätze

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:45:07
      Beitrag Nr. 6.170 ()
      Nach der am 18. März 2004 stattfindenden Hauptversammlung wird die Dividende(fette 5,33 Euro) 6 monaten später ausbezahlt und selbst danach halten die noch 1,1 Euro Cash..
      Eine bessere Story kann es nicht geben.. :D



      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:48:00
      Beitrag Nr. 6.171 ()
      MNP sieht auf diesem Niveau schon etwas verlockend aus - ohne Grund halten lt. Meldung von gestern die Banken ja nicht bis Ende April still...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:53:33
      Beitrag Nr. 6.172 ()
      H-DAX Kursgewinner

      Name Aktuell Diff. Diff. % Tages-Vol.

      HUGO BOSS AG.. 18,38 +0,67 +3,78% 1,61 Mio.
      JENOPTIK AG.. 11,81 +0,41 +3,60% 1,65 Mio.
      LION BIOSCIENCE AG.. 2,84 +0,09 +3,27% 323,92 Tsd.
      WCM.. 1,37 +0,04 +3,01% 3,57 Mio.
      THIEL LOGISTIK AG.. 7,37 +0,21 +2,93% 1,00 Mio.
      DEUTSCHE BANK AG.. 70,76 +1,54 +2,22% 229,47 Mio.
      KRONES AG.. 65,00 +1,00 +1,56% 408,89 Tsd.
      MEDION AG.. 32,69 +0,49 +1,52% 1,52 Mio.
      HEIDELBERGER DRUCK.. 31,34 +0,44 +1,42% 238,23 Tsd.
      SAP SYSTEMS INTEGRATION.. 15,87 +0,20 +1,28% 410,35 Tsd.

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:56:20
      Beitrag Nr. 6.173 ()
      H-DAX Kursverlierer

      Name Aktuell Diff. Diff. % Tages-Vol.

      IXOS SOFTWARE AG.. 11,86 -0,54 -4,35% 235,22 Tsd.
      REPOWER SYSTEMS AG.. 19,68 -0,73 -3,58% 272,15 Tsd.
      MOBILCOM AG.. 17,00 -0,50 -2,86% 1,05 Mio.
      DEUTSCHE BOERSE AG.. 49,01 -1,32 -2,62% 25,75 Mio.
      UNITED INTERNET AG.. 19,28 -0,51 -2,58% 218,03 Tsd.
      IDS SCHEER AG.. 18,83 -0,42 -2,18% 429,82 Tsd.
      INFINEON TECHNOLOGIES AG .. 11,67 -0,26 -2,18% 45,53 Mio.
      STADA-ARZNEIMITTEL AG.. 49,66 -0,92 -1,82% 2,73 Mio.
      EVOTEC OAI AG.. 6,10 -0,11 -1,77% 321,08 Tsd.
      QIAGEN N.V... 11,18 -0,20 -1,76% 2,91 Mio.

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:56:59
      Beitrag Nr. 6.174 ()
      Aktien Frankfurt: DAX dämmt Verluste ein - Deutsche Börse schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem etwas schwächeren Handelsstart haben die meisten Standardwerte ihre Verluste am Freitag bis zum Mittag eingedämmt. Der DAX gab 0,29 Prozent auf 4.129,38 Zähler nach. Der MDAX gab 0,03 Prozent auf 4.896,95 Punkte nach, während der TecDAX 0,68 Prozent auf 642,95 Zähler sank.

      Die Aktien der Deutschen Börse AG fielen nach Veröffentlichung der Jahreszahlen 2003 um 1,99 Prozent auf 49,33 Euro und waren damit der zweitschwächste DAX-Wert. Die am Vorabend veröffentlichten Zahlen hätten innerhalb der Erwartungen gelegen, enttäuscht habe hingegen die hohe Steuerquote im vierten Quartal, die das Nettoergebnis belastet habe, sagten mehrere Analysten.

      Belastet von negativen Analystenkommentaren verloren die Aktien von DaimlerChrysler 1,57 Prozent auf 36,41 Euro. Nach enttäuschenden Zahlen der US-Sparte Chrysler vom Vortag hatten viele namhafte Investmentbanken ihre Gewinnschätzungen für die kommenden Jahre reduziert.

      Im MDAX gaben die Papiere von ProSiebenSat.1 um 0,06 Prozent auf 15,97 Euro nach. Zuvor pendelten sie mehrfach zwischen Gewinnen und Verlusten. "Die meisten Zahlen waren besser ausgefallen als erwartet", sagte ein Händler, der Ausblick sei jedoch "zurückhaltend" gewesen./sf/ck
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:57:48
      Beitrag Nr. 6.175 ()
      @shortguy

      Hast du eine Meinung zu CNV?

      Würde mich interresieren.:)
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:58:35
      Beitrag Nr. 6.176 ()
      Presse: BaFin bemängelt die EDV der Commerzbank

      Einem Magazinbericht zufolge hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Herbst vergangenen Jahres die mangelhafte Qualität des Back Office im Investment Banking der Commerzbank AG bemängelt. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe unter Berufung auf ein Vorstandsmitglied der Bank.

      Aus diesem Grund seien demnach Outsourcing-Verhandlungen mit IBM Ende November 2003 abgebrochen worden. IBM sollte eigentlich bei der Commerzbank das Rechenzentrum des Investment-Bankings betreiben, nach dem Vorbild der Deutschen Bank.

      Aktuell verbucht die Commerzbank-Aktie im Xetra-Handel ein Plus von 0,74 Prozent auf 18,98 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:59:44
      Beitrag Nr. 6.177 ()
      ANALYSE: ProSiebenSat.1-Zahlen übertreffen Prognosen von HSBC - Weiter `Buy`

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Gesamtjahreszahlen von ProSiebenSat.1 haben die Prognosen von HSBC Trinkaus&Burkhardt übertroffen. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 196 Millionen Euro habe über den Erwartungen von 186 Millionen Euro gelegen, wie aus der Studie vom Freitag hervorgeht.

      Der Überschuss sei ebenfalls besser als erwartet ausgefallen, während der Umsatz die Prognosen erfüllt habe, hieß es. Auch die Kostensenkungsmaßnahmen hätten Fortschritte gemacht. HSBC Trinkaus&Burkhardt bestätigte den Titel auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,00 Euro.

      Gemäß dieser Einstufung erwarten die Experten von HSBC, dass sich die Aktie um mindestens 15 Prozent besser entwickeln wird als der Markt./tw/ck

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:00:16
      Beitrag Nr. 6.178 ()
      Plenum TH 3,02 Euro
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:00:39
      Beitrag Nr. 6.179 ()
      Aktien TecDAX: Verluste nach schwachen US-Vorgaben - GPC Biotech im Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von Kursverlusten der US-Börsen hat der TecDAX am Freitag nachgegeben. Der Index fiel am Vormittag in Frankfurt um 0,54 Prozent auf 643,87 Punkte. Der Handel sei "extrem ruhig und die Umsätze gering", sagte ein Händler. Zudem fehle es an "News und Stories".

      Aktien von IXOS Software sackten mit minus 5,08 Prozent auf 11,77 Euro ans untere Ende der Kursliste. Händler verwiesen auf eine technische Korrektur und das bei 9 Euro liegende Übernahmeangebot. Die Ixos Software AG steht vor der Übernahme durch den kanadischen Software-Hersteller Open Text. Dessen Tochterfirma bietet 9 Euro für Ixos.

      Anteilsscheine von GPC Biotech verloren 2,60 Prozent auf 15,34 Euro. Roland Oetker und die ROI Verwaltungsgesellschaft stockten ihren direkten und indirekten Anteil an GPC Biotech auf etwas über zehn Prozent auf. Oetker und die ROI, deren Gesellschafter und Geschäftsführer Oetker ist, besitzen nun jeweils fünf Prozent und eine Aktie des Unternehmens./sf/tw
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:02:15
      Beitrag Nr. 6.180 ()
      Düsseldorf, 20. Feb (Reuters) - Der RWE -Konzern
      prüft eine Platzierung seiner Aktien des Bauunternehmens
      Hochtief.

      Der Vorstand erwäge, den Aufsichtsrat in seiner Sitzung am
      24. Februar um eine Ermächtigung zur konkreten Prüfung und
      Durchführung einer Aktienplatzierung in Abhängigkeit vom
      Marktumfeld zu bitten, teilte RWE am Freitag in Essen mit.
      Hintergrund sei der positive Kursverlauf der Hochtief-Aktie, die
      erfreuliche Aufnahme der vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen
      Geschäftsjahr und die breite Resonanz auf die laufende Roadshow
      durch das Hochtief-Management. RWE hält rund 50 Prozent an
      Hochtief und hatte immer wieder angekündigt, sich von dem Anteil
      trennen zu wollen. Den Zeitpunkt hatte der Konzern in der
      Vergangenheit offen gelassen.

      inv/zap
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:03:39
      Beitrag Nr. 6.181 ()
      wieder ein 50k-kauf bei EMN (E-M-S Media) zu 1,80...
      :eek: :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:04:48
      Beitrag Nr. 6.182 ()
      @ adam

      Leider nein:( . Noch nie von dem Laden gehört.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:09:10
      Beitrag Nr. 6.183 ()
      SUNWAYS nächster Run auf die 2,50 Euro
      ASK dünn!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:11:07
      Beitrag Nr. 6.184 ()
      Und wieder mal hat niemand etwas vom jetzt beabsichtigten Hochtief -Placement gewußt....

      Vielleicht wird aber auch nur der Kurs schon mal hochgepflegt, denn offenbar hat RWE keinen Käufer für das Paket gefunden....Secondary Offering galt für das Hochtief-Paket immer nur als die zweitbeste Option.

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:26:10
      Beitrag Nr. 6.185 ()
      Danke für den CNV Tipp AdamAG! In FSE 7,20€ Tageshoch
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:37:42
      Beitrag Nr. 6.186 ()
      Presse: IBM droht nach Urteil Schadenersatz in Milliardenhöhe

      Der amerikanische Hardwarehersteller International Business Machines Corp. (IBM) musste Presseangaben zufolge im Prozess um die Mitarbeiter-Pensionsvorsorge vor Gericht eine herbe Niederlage einstecken.
      Wie die "Los Angeles Times" in ihrer Online-Ausgabe berichtet, hat ein Bundesrichter entschieden, dass die von IBM für seine Mitarbeiter eingerichteten so genannten Cash-Balance Accounts ältere Mitarbeiter benachteiligen und diese somit diskriminieren würden. Nach Angaben der "Los Angeles Times" könnten dem weltgrößten Computerhersteller als Konsequenz aus diesem Urteil Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe ins Haus stehen.

      Die Praxis, so genannte Cash-Balance Accounts für Mitarbeiter einzurichten, ist bei nordamerikanischen Konzernen seit mehreren Jahren Gang und Gäbe. Dabei werden seitens der Unternehmen Pensionskonten für ihre Mitarbeiter eingerichtet, auf die monatliche Zahlungen überwiesen werden. Sollte der Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, kann er sich den einbezahlten Betrag auszahlen lassen oder die Konten weiterführen. Für ältere Mitarbeiter ergeben sich jedoch dadurch aufgrund der geringeren Arbeitszeit bei der ungesicherten Umstellung auf das neue Pensionsvorsorgesystem Probleme bei der Höhe der Pensionsvorsorge, da diese in der Regel nicht ausreichend ist.

      IBM muss aufgrund des Gerichtsurteils nun Schadenersatzleistungen an diejenigen Mitarbeiter leisten, welche aufgrund der Neuregelung der Pensionskassen-Bestimmung einen Großteil ihrer Pensionsansprüche eingebüßt hatten, hieß es. Die "Los Angeles Times" bezifferte die Höhe der von IBM im Falle einer Aufrechterhaltung des Gerichtsurteils zu leistenden Schadenersatz-Summe auf rund 6 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von IBM schloss zuletzt bei 97,80 Dollar
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:38:50
      Beitrag Nr. 6.187 ()
      Focus Money - Travel24.com kaufenswert :rolleyes:

      Das Anlegermagazin " Focus Money" empfiehlt derzeit ein Engagement in die Aktien von Travel24.com (ISIN DE0007487506/ WKN 748750).

      Der Online-Reise-Markt boome. Bis 2005 solle der Umsatz in Europa von 7,6 Milliarden Euro 2002 um 100 Prozent auf 15,2 Milliarden Euro springen. Einer der Profiteure sei Travel24.com. 2004 dürfte das Unternehmen den vermittelten Reiseumsatz nach Expertenschätzungen von 24 Millionen Euro auf 60 Millionen Euro mehr als verdoppeln. An der Börse seien die Münchener jedoch nur mit 13 Millionen Euro bewertet.

      Zum Vergleich: Der englische Konkurrent Lastminute.com werde mit dem 1,3-fachen des 2004er-Umsatzes gehandelt. Während für Lastminute.com sowohl 2004 als 2005 noch mit einem Verlust gerechnet werde, dürfte Travel24.com zudem einen Gewinn bis zu 1 Million Euro einfahren. Die Kosten seien drastisch gekappt worden, die Kundenakquisition sei billiger als in der Vergangenheit. Travel24.com zahle bei der Werbung nur noch für vermittelte Klicks.

      Die jüngst erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung habe das Unternehmen im Januar auch zum Kauf solcher Klicks genutzt, was prompt zu einer 60- prozentigen Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr geführt habe. Am 19. und 20. Februar präsentiere Vorstandschef Marc Maslaton Travel24.com in London vor Investoren. Den Engländern dürfte die viel niedrigere Bewertung als bei Lastminute.com oder Ebookers schnell auffallen.

      Vor diesem Hintergrund rät das Anlegermagazin " Focus Money" zu einem Engagement in die Aktien von Travel24.com. Der Stoppkurs sollte unter die glatte 1-Euro-Marke platziert werden.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:42:32
      Beitrag Nr. 6.188 ()
      Interessante Ausgangslage, gestern schon mit erhöhter Handelsaktivität...

      Abit 4,88 Euro + 3,39 %
      Gehandelte Stück: 12 k

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:42:43
      Beitrag Nr. 6.189 ()
      Achtung, Durchbruch bei
      ITELLIGENCE AG WKN 730040




      Viel Erfolg wünscht der
      Rentenanleger
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:44:21
      Beitrag Nr. 6.190 ()
      MWG 1,69 Euro + 4,32 %
      Gehandelte Stück: 377 k

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:45:50
      Beitrag Nr. 6.191 ()
      An den Aktienmärkten macht sich Langeweile breit
      Börsianer fühlen sich so sicher wie lange nicht mehr - V-Dax fällt auf tiefsten Stand seit sieben Jahren
      von Karsten Seibel

      Frankfurt/Main - So lässt es sich leben: niedrige Zinsen, ordentliche Konjunkturdaten, keine negativen Meldungen von Unternehmensseite. Investoren haben es sich in den vergangenen Wochen gemütlich gemacht an der Börse. Der Deutsche Aktienindex Dax pendelt seit Jahresanfang um 4100 Punkte. Geht es nach den Marktteilnehmern, wird dies so weiter gehen. Das Maß für die erwarteten Kursschwankungen des Dax in den kommenden Wochen, der Volatilitätsindex V-Dax, fiel gestern auf den tiefsten Stand seit Mai 1997.


      "Nach den Stromschnellen der vergangenen Jahre sind die Märkte in ruhigem Fahrwasser angekommen", zeigt sich Gerhard Schwarz, führender Aktienstratege der Hypo-Vereinsbank, zufrieden mit der niedrigen Volatilität. So lange der V-Dax falle, sei die Entwicklung stabil. Seine Prognose ist, dass die Märkte in den nächsten Wochen noch leicht steigen und dann in eine mehrmonatige Seitwärtsbewegung übergehen. "Im Herbst kommt es dann zum Schwur: Die Investoren müssen sich entscheiden, ob sie an eine Fortsetzung des moderaten Konjunkturaufschwungs im nächsten Jahr glauben oder nicht." Schwarz hat sich bereits heute auf die Seite der Optimisten gestellt.


      Der V-Dax liefert Anlegern derzeit keinen Anhaltspunkt, ob es am deutschen Aktienmarkt in den kommenden Monaten nach oben oder nach unten geht. Zwar war die hohe Volatilität zu Beginn des vergangenen Jahres Indiz für einen nahenden Kursaufschwung, doch gilt dies nun nicht für den umgekehrten Fall. Eine sinkende Volatilität kündigt nicht zwangsläufig einen Kursabschwung an - kann es aber.


      "Je mehr sich die Anleger in Sicherheit wiegen, desto anfälliger ist der Markt für Überraschungen", sagt Richard Zellmann. Dem Chefstrategen von Helaba Trust ist die Sorglosigkeit, die sich im geringen V-Dax-Stand widerspiegelt, nicht geheuer. Der Index leitet sich aus dem Preis für Absicherungsinstrumente am Terminmarkt ab. Ein niedriger Wert heißt, dass es kaum jemand für nötig hält, sich gegen Kursverluste zu schützen. Die geringe Nachfrage macht Optionen daher derzeit so günstig wie lange nicht mehr.


      Wie die jüngsten Konjunkturzahlen aus den USA zeigten, stimme das Umfeld für die Börse noch, so Zellmann. Er hält kurfristig sogar einen Anstieg des Dax auf 4500 Punkte für möglich. Doch schon im zweiten und dritten Quartal könne der Index wieder zurück in eine Spanne zwischen 3900 und 4300 Punkte fallen. "Anleger sollten sich nicht darauf verlassen, dass die Unternehmen weiterhin die Gewinnerwartungen reihenweise übertreffen." Zudem rückten in der zweiten Jahreshälfte Überlegungen in den Mittelpunkt, was mit der weltweit tonangebenden US-Wirtschaft passiert, wenn sie nach der Präsidentschaftswahl nicht mehr auf großzügige Geldgeschenke von der Regierung hoffen könne.


      Auch Volker Borghoff von HSBC Trinkaus & Burkhardt mahnt zu mehr Vorsicht. Er rechnet für das zweite Halbjahr damit, dass die Analysten ihre Gewinnschätzungen für die Dax-Unternehmen um rund 15 Prozent herunter nehmen müssen. Zusätzlich werde der Dax von einem Euro belastet, der über einen Wert von 1,30 Dollar steige. Er rät daher Anlegern, den Kursen nicht mehr hinterher zu rennen. Sie sollten eher an Gewinnmitnahmen denken - doch noch bleibe Zeit. Borghoff: "Die langweiligen Märkte bleiben uns zunächst erhalten."

      Wie man auch in solchen Phasen Geld verdienen kann, machen derzeit Fondsmanager und Vermögensverwalter vor. "Im Spiel um die kurzfristige Marktrichtung pokern sie fleißig mit", hat Gianni Hirschmüller beobachtet. Der Geschäftsführer von Cognitrend erhebt Woche für Woche die Stimmung an den Aktienmärkten. Die jüngsten Zahlen machen seiner Meinung nach die Strategie der sonst eher mittelfristig orientierten Marktakteure deutlich: Liegt der Dax im oberen Bereich der Konsolidierungszone, bei knapp unter 4175 Punkten, gehören sie dem Lager der Pessimisten an und trennen sich von Aktien. Fällt der Index daraufhin Richtung 4000 Punkte, wechseln sie zu den Optimisten und steigen wieder ein. Das Problem bei diesem Wechselspiel: Keiner weiß, wann der Dax aus dem engen Korridor ausbricht und die langweilige Zeit vorbei ist.


      Artikel erschienen am 20. Feb 2004
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:48:18
      Beitrag Nr. 6.192 ()
      Loewe 8,85 Euro + 19,43 %
      Gehandelte Stück: 166 k

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:51:31
      Beitrag Nr. 6.193 ()
      Die Bewegungen bei ACG & Teleplan werden ewig ein Rätsel bleiben ? :confused::rolleyes::D




      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:54:22
      Beitrag Nr. 6.194 ()
      HeidelbergCement mit Umsatzrückgang und Absatzplus - Aktie verliert

      HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der führende deutsche Zementhersteller HeidelbergCement hat im Geschäftsjahr 2003 bei sinkendem Umsatz den Zement- und Klinkerabsatz erhöht. Die Erlöse gingen um 3 Prozent auf 6,37 Milliarden Euro zurück. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte sei der Umsatz um 0,4 Prozent gestiegen. Der Zement- und Klinkerabsatz wurde nach Angaben von Donnerstag um 11,5 Prozent auf 51,1 Millionen Tonnen ausgebaut. Für das laufende Geschäftsjahr 2004 wird ein Absatz von mehr als 60 Millionen Tonnen angestrebt.

      Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte stieg der Umsatz des Baustoffherstellers um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Angaben zur Ergebnisentwicklung wurden nicht gemacht. Vorstandschef Hans Bauer hatte bei der Veröffentlichungen der Zahlen für das dritte Quartal gesagt, das im MDAX notierte Unternehmen erwarte einen Gewinn über Vorjahresniveau. Im Geschäftsjahr 2002 hatte HeidelbergCement einen Jahresüberschuss von 262 Millionen Euro erwirtschaftet.

      Die gute Entwicklung im vierten Quartal bestätigt den Angaben zufolge die Ergebniserwartung. Das Heidelberger Unternehmen kündigte an, eine Bardividende für das abgelaufene Geschäftsjahr auszuschütten. Im Vorjahr waren die Aktionäre leer ausgegangen. Die im MDAX notierten Aktien des zweitgrößten Zementherstellers in Europa fielen nach der Veröffentlichung der Umsatz- und Absatzzahlen bis zum Mittag um 0,86 Prozent auf 35,69 Euro. Am 25. März will HeidelbergCement seine Bilanz präsentieren./gl/DP/zb

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:01:51
      Beitrag Nr. 6.195 ()
      EUREX Verfall tobt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:05:32
      Beitrag Nr. 6.196 ()
      Aktien Europa: Uneinheitlich - Ölwerte gesucht - Tech-Werte schwächer

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Angesichts schwacher Vorgaben der US-Börsen und Gewinnmitnahmen haben sich die europäischen Börsen am Freitag uneinheitlich präsentiert. Der EuroSTOXX 50 gab bis zum Mittag um 0,17 Prozent auf 2.927,84 Punkte nach. Mit Blick auf die Branchen zeigten sich vor allem Öl-Aktien fest.

      Der Euronext 100 verlor 0,08 Prozent auf 644,35 Zähler, während der Standardwerte-Index CAC-40-Index in Paris mit minus 0,06 Prozent auf 3.757,08 Punkten um seinen Vortagesschluss pendelte. In London stemmte sich der FTSE-100 mit einem Aufschlag von 0,52 Prozent auf 4.539,20 Punkten gegen den verhaltenen Markt in Europa.

      Technologieaktien konnten nach Aussagen von Händlern nicht sehr von dem Ausblick und den Zahlen des Computer- und Druckerherstellers Hewlett-Packard profitieren, sondern büßten wegen der am Vortag schwachen NASDAQ bis zum Mittag deutlich ein.

      HP ist dank guter Verkäufe von Servern und Personalcomputern erfolgreich ins neue Geschäftsjahr gestartet. Der Überschuss sei im ersten Quartal auf 936 Millionen US-Dollar gestiegen und habe damit das Vorjahresergebnis von 721 Millionen Dollar deutlich übertroffen. Im EuroSTOXX fielen Alcatel um 1,93 Prozent auf 12,72 Euro und Telefonica gaben um 1,79 Prozent auf 13,20 Euro nach.

      Vor dem Hintergrund des gestiegenen Ölpreises waren besonders im EuroSTOXX-50 Aktien von Royal Dutch und TOTAL gesucht: TOTAL kletterten um 2,15 Prozent auf 144,20 an die Indexspitze. Dank hoher Erträge im Raffineriegeschäft hatte der französische Ölkonzern TOTAL im vergangenen Jahr der Dollarschwäche getrotzt und einen Rekordgewinn eingefahren. Lehman Brothers bestätigte das Papier am Freitag mit "Overweight". Öl der Marke Crude Oil wurde zuletzt mit 34,62 Dollar pro Barrel gehandelt. Royal Dutch Petroleum Co. verteuerten sich um 1,37 Prozent auf 38,61 Euro. In London verteuerten sich BP-Aktien um 1,67 Prozent auf 425 Pence.

      Der Kosmetikkonzern L"Oreal hat im Jahr 2003 den Überschuss aus dem operativen Geschäft gegenüber dem Vorjahr um 13,5 Prozent auf 1,653 Milliarden Euro erhöht. Die Aktie verlor 1,23 Prozent auf 68,10 Euro. Der Konzern hätte keine Prognose für 2004 abgegeben und damit wohl die Börse enttäuscht, sagte ein Händler.

      Alliance & Leicester PLC-Aktien fielen nach teilweise mit Enttäuschung aufgenommenen Zahlen zum Geschäftsjahr 2003 um 1,43 Prozent auf 896 Pence. Damit gehörte das Papier zu den schwächsten Werten im FTSE-100./ep/ck
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:06:14
      Beitrag Nr. 6.197 ()
      Gerry Weber weckt auf dem Börsenparkett Frühlingsgefühle
      Die Aktie des Tages
      Bonn - Der Winter hat sich in Deutschland festgesetzt, die Börse setzt aber schon mal auf den kommenden Frühling. Die Aktie von Gerry Weber profitierte jedenfalls in den vergangenen Wochen bereits von den guten Auftragseingängen für die Frühjahrs- und Sommerkollektionen des Modehauses. Damit konnte sich der Kurs der Mode-Aktie in vergangenen zwölf Monaten fast verdoppeln. Weil der Spezialist für Damenoberbekleidung seine Produkte vorwiegend in Deutschland verkauft, gilt das Dividendenpapier vor allem als eine Wette auf die von den Experten prophezeite Konjunkturerholung. Kommende Woche gibt es aber noch einen Blick zurück, dann präsentiert Gerry Weber die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres 2002/03.


      Die vorläufigen Ergebnisse wurden bereits schon im Dezember bekannt gegeben. Wegen der Konsumflaute waren die Umsätze des Bekleidungskonzerns um elf Prozent auf rund 350 Mio. Euro gefallen, das Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) sank um 30 Prozent auf gut 25 Mio. Euro. Im laufenden Geschäftsjahr soll es aber bei den Verkäufen wieder aufwärts gehen, so das Management.


      Auch die Analysten sind für Gerry Weber optimistisch. Die Experten loben vor allem, dass sich das vornehme Bekleidungshaus inzwischen sehr geschickt an die Konsumflaute in Deutschland angepasst und in den vergangenen zwei Jahren kräftig umstrukturiert hat. Dabei seien die Kosten beträchtlich gesenkt worden, heißt es. Im Rahmen der Kosteneinsparungen wurde etwa die vor gut drei Jahren ehrgeizig gestartete hochpreisige Marke "Yomais" wieder eingestellt. Der Textilkonzern konzentriert sich jetzt auf die Stammmarken "Gerry Weber" und "Taifun". Außerdem wurden ehrgeizige Shops in Paris und auf Mallorca wieder geschlossen, die schlecht liefen. "Die Deutschen fahren zwar gern nach Mallorca, sie sind dort aber nicht unbedingt bereit, Kleidung zu kaufen", erklärt Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe. Der Konzern habe allerdings seine Profitabilität deutlich verbessert. Die Rendite sei auch deshalb gesteigert worden, weil Gerry Weber seine Produktion von Portugal nach Osteuropa verlegt hatte. Bei gleicher Produktivität seien dort die Arbeitskosten niedriger, erläutert Schlienkamp. Der Experte glaubt aber, dass der Erfolg der Maßnahmen inzwischen in den Kurs eingepreist sei. Schlienkamp empfiehlt deshalb die Aktie lediglich zu "Halten". Sein Kursziel beträgt sieben Euro. Wegen der attraktiven Dividendenrendite - Schlienkamp geht davon aus, dass Gerry Weber weiterhin 35 Cent pro Aktie zahlen wird - sei das Papier aber nach unten abgesichert.


      Analyst Nils Lesser von HSBC Trinkaus & Burkhardt glaubt, dass bei Gerry Weber derzeit die Chancen die Risiken überwiegen. Er geht davon aus, dass das Bekleidungshaus seine Margen steigern kann und empfiehlt die Aktie zu "Kaufen" mit einem Kursziel von 8,50 Euro. mai




      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:30:59
      Beitrag Nr. 6.198 ()
      Hochtief 25,20 Euro - 5,26 %
      Gehandelte Stück: 266 k

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:33:50
      Beitrag Nr. 6.199 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14.30 Uhr MEZ Verbraucherpreise Januar
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm ZUVOR: +0,2% gg Vm / +1,9% gg Vj


      Kernrate
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm ZUVOR: +0,1% gg Vm / +1,1% gg Vj




      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:42:09
      Beitrag Nr. 6.200 ()
      Die Erfrischung zum Mittag...:D

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:45:40
      Beitrag Nr. 6.201 ()
      Danke @HSM...hilft gegen die gäääähnende Langeweile.:yawn::D
      Espresso liegt sicher schon wieder uff`m Sofa. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:46:33
      Beitrag Nr. 6.202 ()
      :eek: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:47:12
      Beitrag Nr. 6.203 ()
      Hat momentan noch nix geholfen!:rolleyes:


      TUI: Outperform
      20.02.2004 12:53:19

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie des deutschen Touristikkonzerns TUI in ihrer aktuellen Februarstudie mit "Outperform".
      Die Nettoverschuldung solle bis 2005 auf unter 2,0 Mrd. Euro zurückgeführt werden. Dieses Ziel solle aus dem Erlös der Verkäufe erzielt werden. Ferner scheine die europäische Touristik die Talsohle durchschritten zu haben. Großbritannien, Frankreich und Skandinavien würden sich über dem Vorjahr bewegen. In Deutschland herrsche allerdings noch Zurückhaltung. Jedoch würden sich die Anzeichen einer Trendwende mehren.

      Durch die weiteren Portfoliobereinigungen würden sich das Finanzrisiko und die Transparenz- und Konglomeratsabschläge reduzieren. Die Verbesserung des operativen Ergebnisses konkretisiere sich. Die Analysten sehen das Kursziel bei 23,50 Euro je Aktie
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:52:01
      Beitrag Nr. 6.204 ()
      @ adam

      Habe mir den geplanten Vorgang bei CNV Vermögensverwaltung einmal angeschaut. Ich finde das eher gesagt langweilig. Bei der Ausschüttung handelt es sich um eine normale Kapitalherabsetzung (nach vorheriger Umwandlung von Rücklagen in Grundkapital), nicht etwa um eine Dividende. Natürlich ist eine solche Kapitalrückzahlung auch steuerlich neutral.

      Entscheidend aber ist, was nach der Kapitalherabsetzung in der Gesellschaft drin bleibt. Nachdem was ich sehe ist das (1) restliches Eigenkapital von irgendetwas über 1 EUR pro Aktie und (2) ein neues - nicht kapitalintensives - Geschäftsfeld: Auftragsproduktion von Kinderbüchern:laugh: .

      Somit komme ich auf einen Buchwert der Gesellschaft (aus dem zZ vorhandenen Eigenkapital) von ca. 6,50 EUR, d.h. schon mal nicht mehr als der aktuelle Aktienkurs, sondern weniger. Ob das die Aktie billig oder teuer macht hängt daher vom "Ertragswert" des neuen Geschäftsfeldes ab. Das kennt kein Mensch, aber es klingt nach einer eher "kleinen" Veranstaltung, so dass ich dem nicht allzu viel beimessen würde.

      Fazit: Risiko gering. Faktisch wird die Gesellschaft weitestgehend liquidiert, so dass sie nur am Substanzwert zu messen ist und der liegt soweit ersichtlich unter 7 EUR.

      Fantasie besteht für mich nur, wenn Anleger die Kapitalherabsetzung nicht kapieren oder gar meinen es handele sich um ein "Steuersparmodell" (ist es nämlich nicht, s. dazu mein Posting im CNV Thread) und jetzt oder vor der Ausschüttung kräftig kaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:52:35
      Beitrag Nr. 6.205 ()
      Heute werden die Lemminge rasiert...:D

      DEAG 3,48 Euro - 5,69 %
      Gehandelte Stück: 177 k

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:52:36
      Beitrag Nr. 6.206 ()
      dann geb ich espresso für heute das knock-out :D

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:54:19
      Beitrag Nr. 6.207 ()
      Hallo an alle !

      ... bei MME wird wieder getrickst - 40.000 blank auf der Käuferseite :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:54:40
      Beitrag Nr. 6.208 ()
      Alstom 1,96 Euro - 10,09 %
      Gehandelte Stück: 1,486 Mio.

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:57:43
      Beitrag Nr. 6.209 ()
      Moin, nur kurz da, strahlender Sonnenschein, warm, ich leg mich in die Sonne :D

      Hier mal was zu den Klitschen:

      ots news: Börse Berlin-Bremen / Ölfantasie beflügelt Petrel

      20.02.04 13:01



      Berlin (ots) - Der Aufwind, den Petrel Res. (WKN: 694 395) bereits gestern erhielt, wurde durch Erwartungen genährt. In Meldungen war zu lesen, dass das Unternehmen von der amerikanischen Aufsichtbehörde Zugang zu drei Ölfeldern im Irak erhalten haben soll. Petrel werde dort jetzt entsprechende Untersuchungen durchführen. Mit 59 Kursfeststellungen und einem Preis von 0,51 Euro (gestern 0,45 Euro) wurden solche Meldungen von den Anlegern offenbar positiv interpretiert. Nicht so erfolgreich verlief die Entwicklung bei Providential Holdings (WKN: 935 160). Selektive Technologien, Kapital- und Finanz- Services sind die Geschäftsfelder dieser US- Beteiligungsgesellschaft. In der Vergangenheit rankten sich Spekulationen um turn-around-Situationen und vieles mehr. Heute war diese Aktie zwar sehr rege gefragt und stand mit 56 Geschäften mit an der Spitze der Hot Stocks, doch der Kurs gab nach. Gestern wurden noch 0,212 Euro für diesen Titel in Berlin bezahlt heute Mittag nur noch 0,187 Euro. Auf dem Portal von asia-economy war zu lesen, dass Providential Holdings heute morgen Quartalszahlen veröffentlicht hat. Ein erster Blick zeige, dass sie offenbar unter den Erwartungen lagen. Eine genaue Kommentierung werde erst möglich sein, wenn die exakten Zahlen vorliegen, so asia-economy. Nicht unter den HotStocks, aber in Berlin sehr umsatzstark war der russische Wert Kazanorgsintez (WKN: 920 948). Es stehe eine Meldung an, die für das Unternehmen relevant sei, so die lapidare Erklärung. Mehr war im Moment nicht erfahren. Mit 32 Kursfeststellungen zog das Unternehmen die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich. An solchen Entwicklungen ist gut festzustellen, welche Energien die Märkte bewegen. Wie üblich sind es zunächst Fantasie und Erwartungen, kurz Psychologie. Meinungen werden in Anleger-Boards geteilt und diskutiert und beeinflussen Kurse. Nicht selten sind zu Beginn solcher Diskussionen realistische Fakten noch gar nicht bekannt. Vom sonstigen Umfeld her hatte der Berliner Aktienmarkt heute nicht viel Unterstützung. Sowohl die Vorgaben aus den USA, aber auch wesentliche andere Indizes, wie DAX oder EuroStoxx befanden sich in der Minuszone. Offenbar galt der Blick so mancher Anleger vielleicht doch schon eher dem bevorstehenden Wochenende ots-Originaltext: Börse Berlin-Bremen
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:05:32
      Beitrag Nr. 6.210 ()
      Allianz begibt Anleihe über 1,5 Mrd Euro

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Allianz hat am Freitag eine Anleihe über rund 1,5 Milliarden Euro begeben. Das bestätigte der Versicherer in München. Der Bond hat den Angaben zufolgte eine Laufzeit von 10 Jahren. Der Coupon beträgt 5,5 Prozent. Zunächst hatte die Allianz ein Volumen von einer Milliarde Euro eingeplant, aber bereits angedeutet, dass sich der Betrag erhöhen könnte.

      Mit der nachrangigen Anleihe will der Versicherer kurzfristige Verbindlichkeiten in langfristige umschulden und zugleich seine Kapitalbasis stärken. Dabei geht es um die Schaffung so genannten Hybrid-Kapitals, also besonders langfristigen Fremdkapitals.

      Unternehmen können solche Mittel teilweise als Eigenkapital in ihren Bilanzen ausweisen. Die Maßnahme war im Rahmen der Kapitalerhöhung im Frühjahr 2003 angekündigt worden. Bereits damals war ein Betrag von 1,5 Milliarden Euro im Gespräch./af/cs
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:07:26
      Beitrag Nr. 6.211 ()
      Die müssen sich erst in die Kategorie Klitsche hocharbeiten...:D

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:10:58
      Beitrag Nr. 6.212 ()
      Centrotec 13,00 Euro + 5,26 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stüc: 24 k

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:14:36
      Beitrag Nr. 6.213 ()
      Bei DEAG wird gefeiert...:D

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:18:44
      Beitrag Nr. 6.214 ()
      DEAG 3,38 Euro - 8,40 % auf TT
      Gehandelte Stück: 210 k
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:23:05
      Beitrag Nr. 6.215 ()
      Na, mal schauen, wie lange das Boot hier dicht ist...:rolleyes:

      Travel24.com 1,43 Euro + 0,70 %
      Gehandelte Stück: 288 k

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:23:28
      Beitrag Nr. 6.216 ()
      Lion TH 2,91 Euro
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:24:15
      Beitrag Nr. 6.217 ()
      Zur CeBIT steigt das UMTS-Fieber - Mobilfunker vor dem Start

      BONN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die breite Einführung von UMTS- Diensten mit Datenkarten für mobile Computer steht vor der Tür. Nachdem der Mobilfunkbetreiber Vodafone als erster Anbieter in Deutschland bereits vor wenigen Tagen mit der Vermarktung begann, werden die Konkurrenten um T-Mobile , 02 und die KPN-Tochter E-Plus voraussichtlich zur Computermesse CeBIT Mitte März nachziehen. "Unser offizieller UMTS- Start ist keine Frage von Monaten, sondern von Wochen", sagte T- Mobile Deutschlandchef, Timotheus Höttges, der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe).

      Knapp vier Jahre nach der spektakulären Auktion der UMTS-Lizenzen und mehrfachen Start-Verzögerungen hebt der Mobilfunk der Zukunft allmählich ab - zunächst allerdings ohne Handy. Die vier Anbieter in Deutschland werden sich auf die Datenkarten konzentrieren. Die UMTS- Dienste wenden sich damit hauptsächlich an Geschäftskunden: Die UMTS- Datenkarten, die mit einem Sender ausgestattet sind und in einen tragbaren Computer gesteckt werden, ermöglichen eine wesentlich schnellere mobile Datenkommunikation als bisher.

      T-Mobile, E-Plus und 02 sind durch das Vorpreschen von Vodafone unter Handlungsdruck geraten. Sie müssen nach Einschätzung von Branchenkennern schleunigst nachziehen, um keinen Boden zu verlieren. Schließlich haben alle viel Geld in die Lizenzen und den Aufbau der Netze investiert. Die CeBIT gilt in der Branche als der geeignete Zeitpunkt für den Start. Während T-Mobile und E-Plus noch keine konkreten Angaben zum Start machen wollen, hat 02 den UMTS-Start mit Datenkarten zur CeBit angekündigt.

      Auf der Messe werden auch die Gerätehersteller ihre Produkte präsentieren. UMTS-Handys sind derzeit noch Mangelware. Die wenigen, die angeboten werden (Siemens , Nokia

      ), sind für die meisten Privatkunden noch zu teuer. Vodafone-Chef Jürgen von Kuczkowski erwartet erst in der zweiten Jahreshälfte eine breiteres Modell- Palette mit ausreichender Stückzahl. So wird das schnelle Surfen im Internet über das Handy voraussichtlich erst mit dem Weihnachtsgeschäft richtig starten./ls/DP/cs
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:26:24
      Beitrag Nr. 6.218 ()
      Deutsche Bank 71,46 Euro + 3,26 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 5,3 Mio.

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:29:42
      Beitrag Nr. 6.219 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:31:08
      Beitrag Nr. 6.220 ()
      ***US/Verbraucherpreise Januar +0,5% (PROG: +0,3%) gg Vormonat

      ***US/Verbraucherpreise Kernrate Jan +0,2% (PROG: +0,1%) gg Vm

      ***US/Realeinkommen Januar +0,2% gegenüber Vormonat
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:41:00
      Beitrag Nr. 6.221 ()
      Auf SHS achten
      52 Wochenhoch war 2,16 Euro:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:49:12
      Beitrag Nr. 6.222 ()
      DAX 4114,71 - 0,65 %
      VDAX 16,73 - 0,83 %
      MDAX 4883,43 - 0,31 %
      TecDAX 642,50 - 0,75 %

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:50:03
      Beitrag Nr. 6.223 ()
      USA: Verbrauchpreise steigen im Januar stärker als erwartet

      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Verbraucherpreise im Januar im Vergleich zum Vormonat stärker als erwartet gestiegen. Der Verbraucherpreisindex sei um 0,5 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Dies war der höchste Anstieg seit Januar 2003. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Vor allem gestiegene Energiepreise haben zu höheren Preisen geführt. Die Verbraucherpreis-Kernrate ohne Energie und Lebensmittel legte um 0,2 Prozent zum Vormonat zu./FX/js/jha/
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:50:30
      Beitrag Nr. 6.224 ()
      Gene Logic übertrifft Prognosen im vierten Quartal

      Das Biotechnologie-Unternehmen Gene Logic Inc. konnte den Verlust im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres leicht verringern. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem von der Übernahme der TherImmune Research Corp., die im April 2003 abgeschlossen wurde.

      Der Verlust im vierten Quartal lag bei 4,9 Mio. Dollar bzw. 16 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Verlust von 18 Cents gerechnet. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum betrug dieser noch 5,2 Mio. Dollar bzw. 19 Cents je Aktie.

      Der Umsatz wuchs um 33 Prozent von 14,8 Mio. Dollar auf 19,7 Mio. Dollar. Die Prognosen der Analysten lagen bei einem Umsatz von 18 Mio. Dollar.

      Die Aktie schloss am Donnerstag an der NASDAQ bei 5,25 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:51:17
      Beitrag Nr. 6.225 ()
      Before the Bell: Futures uneinheitlich, BEA Systems +2%

      Die Tendenz im vorbörslichen Handel an der Wall Street ist heute uneinheitlich. Während der NASDAQ Future um 0,5 Punkte auf 1.488 Zähler nachgibt, gewinnt der S& P 500 Future 0,6 Punkte auf 1.147 Zähler.

      Kursgewinne weisen aktuell die Papiere von BEA Systems mit 2,3 Prozent auf. Das Unternehmen hat gestern nach Börsenschluss seine aktuellen Quartalsergebnisse bekannt gegeben.

      Auch die Aktien von JDS Uniphase befinden sich mit 1,2 Prozent im Plus, ebenso wie Nokia mit 0,2 Prozent und Applied Materials mit 0,4 Prozent.

      Mit Kursverlusten notiert aktuell die Aktie von Rambus mit 3,1 Prozent sowie Dell mit 0,1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:55:32
      Beitrag Nr. 6.226 ()
      Der nächste Verdoppler in den letzten Wochen
      2,40-2,50 Euro sollten drin sein demnächst:lick:

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:56:46
      Beitrag Nr. 6.227 ()
      DGAP-Ad hoc: WCM Bet. und Grundbes. <WCM> deutsch

      WCM-Konzern und RSE AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      WCM-Konzern und RSE AG

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft und die RSE Grundbesitz
      und Beteiligungs-Aktiengesellschaft geben bekannt, dass aufgrund der
      Nichtausübung der Call-Option für den Rückkauf von 60 Prozent der Anteile an der
      GEHAG GmbH, Berlin, die WCM und ihre Tochtergesellschaft, die RSE, am 17.
      Februar 2004 mitgeteilt haben, nunmehr folgende ergebniswirksame Auswirkungen
      ermittelt worden sind:

      1. auf Ebene der RSE AG ein Gewinn in Höhe von ca. 130 Mio. Euro und
      2. im WCM-Konzernabschluss und WCM-Einzelabschluss eine Abwertung von
      ca. 190 Mio. Euro.

      Es handelt es hierbei um nicht liquiditätswirksame Anpassungen von Buchwerten.

      Bitte beachten Sie, dass die Abschlussprüfungen sowohl für die RSE als auch die
      WCM noch nicht abgeschlossen sind.

      Das Geschäftsergebnis 2003 des WCM-Konzerns vor Sondereffekten wird nach
      Einschätzung des Vorstands wie vorausgesagt positiv sein.


      Frankfurt am Main, am 20. Februar 2004


      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 780100; ISIN: DE0007801003; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:57:23
      Beitrag Nr. 6.228 ()
      Sunways Bruch der 2,50 Euro-marke auf nächste Woche verschoben
      Kommt aber noch;)

      Travel 24 sehen gut aus

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:58:22
      Beitrag Nr. 6.229 ()
      *FED POOLE: US-WIRTSCHAFT NICHT STARK GENUG UM ARBEITSPLÄTZE ZU SCHAFFEN :confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:58:45
      Beitrag Nr. 6.230 ()
      Lion kurz vor der wichtigen 3 Euro-Marke:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:02:34
      Beitrag Nr. 6.231 ()
      @HSM

      #6220

      *lol*....

      die headline des monats hätten wir damit.....:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:13:20
      Beitrag Nr. 6.232 ()
      Nasdaq 100 wird zum "Exklusiv-Index"

      20.02. 15:08
      Wie die „NY Post„ heute berichtet will die Börsenaufsicht der US-Technologiebörse Nasdaq den Unternehmen im Nasdaq 100 Index vorschreiben, auf keinem anderen Index in den USA gelistet sein zu dürfen. Sollte ein Unternehmen wünschen, zum Beispiel auch an der NYSE gelistet zu sein, so werde das Unternehmen aus dem Nasdaq 100 Index gestrichen, hieß es. Händlern zufolge drohen vielen Unternehmen, die aus dem Nasdaq 100 gestrichen werden könnten, Kursverluste, da Fonds, die den Index nachbilden, diese Aktien verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:22:34
      Beitrag Nr. 6.233 ()
      Weiter Spekulationen über Kursanstieg der Deutschen Bank

      Deutsche Bank tendieren am Freitagnachmittag weiter sehr fest. " Der Grund
      sind Marktspekulationen über eine mögliche Übernahme des Instituts" , sagt
      ein Händler. Jetzt kauften auch US-Anleger auf diese Spekulationen hin. Es
      gebe aber auch Shorteindeckungen nach Berichten, denen zufolge bei der
      Schadensersatzklage von Leo Kirch gegen Rolf Breuer und die Deutsche Bank
      ein niedriger Betrag im Raum stehe als die zeitweise genannte
      Milliardensumme. Deutsche Bank +3,2% auf 71,44 EUR.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:23:55
      Beitrag Nr. 6.234 ()
      Yahoo beendet Zusammenarbeit mit Google von -ms-


      Freitag 20. Februar 2004, 15:08 Uhr

      Aktienkurse
      Microsoft Corp
      MSFT
      26.46
      0.00


      Yahoo Inc
      YHOO
      46.00
      0.00





      Das Internet-Unternehmen Yahoo Inc. hat die Zusammenarbeit mit Google, dem Betreiber der beliebtesten Internet-Suchmaschine, beendet. Yahoo (NASDAQ: YHOO - Nachrichten) setzt künftig auf eine selbst entwickelte Suchmaschinentechnologie.
      Dieser Schritt ist Teil eines Programms von Yahoo, mehrere neue Technologien in das eigene Dienstleistungsprogramm zu integrieren. Neben der neuen Suchmaschine
      sollen auch verbesserte Anti-Spam-Technologien verwendet werden.

      Yahoo hatte im letzten Jahr das Unternehmen Overture für 1,63 Mrd. Dollar übernommen und damit die Basis für die Entwicklung einer eigenen Suchmaschine geschaffen. Da Yahoo in diesem Bereich auch mit Partnern wie Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) zusammenarbeitet, werden nach Abschluss der Integration der neuen Technologie rund die Hälfte der Suchanfragen in den USA über Yahoo abgewickelt werden.

      Die Yahoo-Aktie beendete den Handel am Donnerstag bei 46 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:25:37
      Beitrag Nr. 6.235 ()
      Aktien New York Ausblick: Konjunkturdaten belasten - HP vorbörslich schwächer

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die vorbörslichen Futures in den USA haben am Freitagnachmittag nach Veröffentlichung von negativ aufgenommenen US-Konjunkturzahlen ins Minus gedreht. Rund eine Stunde vor Handelseröffnung fiel der S& P Future um 0,1 Prozent auf 1.146 Punkte. Besonders im Fokus sollten die Aktien von Hewlett-Packard (HP) stehen, da der Computer- und Druckerhersteller Quartalszahlen vorgelegt hatte.

      Die Verbraucherpreise im Januar stiegen im Vergleich zum Vormonat stärker als erwartet. Der Verbraucherpreisindex sei um 0,5 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit.

      Am Vortag war der Dow Jones Industrial Average (DJIA) mit einem hauchdünnen Minus von 0,07 Prozent bei 10.664,73 Punkten aus dem Handel gegangen. Zwischenzeitlich war der Standardwerteindex über 10.750 Punkte und damit auf dem höchsten Stand seit Juni 2001 gestiegen. Der S& P 500 sank um 0,41 Prozent auf 1.147,06 Zähler.

      HP-Aktien gaben nach am späten Donnerstagabend vorgelegten Unternehmenszahlen vorbörslich bis auf 23,54 Dollar nach. Am Donnerstag hatte die Aktie bei 23,86 Dollar notiert. HP ist dank guter Verkäufe von Servern und Personalcomputern erfolgreich ins neue Geschäftsjahr gestartet. Der Überschuss sei im ersten Quartal auf 936 Millionen US-Dollar gestiegen und habe damit das Vorjahresergebnis von 721 Millionen Dollar deutlich übertroffen, hieß es am Donnerstag. Der Gewinn je Aktie (EPS) kletterte von 24 auf 30 Cent. Mit einem EPS vor Sonderposten von 35 Cent wurden die Prognosen der Wall Street genau getroffen. Der Umsatz legte von 17,9 Milliarden auf 19,5 Milliarden Dollar zu.

      Neben den Tech-Werten könnte auch Coca-Cola im Fokus stehen: Der Getränkekonzern sucht einen neuen Chef. Der bisherige Unternehmenschef und Leiter des Verwaltungsrates Douglas N. Daft (60) geht Ende des Jahres in den Ruhestand. Nach einer neuen Spitzenkraft solle mit einer Personalberatungsfirma gesucht werden, teilte der weltgrößte Hersteller von Erfrischungsgetränken am Donnerstagabend mit./ep/ck
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:26:10
      Beitrag Nr. 6.236 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Konjunkturdaten belasten - BEA Systems im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die vorbörslichen Futures in den USA haben am Freitagnachmittag nach Veröffentlichung von negativ aufgenommenen US-Konjunkturzahlen ins Minus gedreht. Rund eine Stunde vor Handelseröffnung fiel der NASDAQ-Future um 0,1 Prozent auf 1.487 Punkte. Besonders im Fokus der Wall Street sollten die Geschäftszahlen bei Hewlett-Packard und BEA Systems stehen. Der NASDAQ Composite hatte am Vortag 1,47 Prozent auf 2.045,96 Punkte nachgegeben.

      Die Verbraucherpreise fielen im Januar im Vergleich zum Vormonat stärker als erwartet. Der Verbraucherpreisindex sei um 0,5 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit.

      Mit einem Plus von 2,47 Prozent auf 13,25 Dollar zählten die Aktien von BEA Systems zu den größten vorbörslichen Gewinnern an der NASDAQ. Der Anbieter von Server- und Software hatte am Vortag vor Sonderposten ein Ergebnis je Aktie (EPS) von 10 US-Cent veröffentlicht und lag damit über den von Thomson First Call befragten Branchenanalysten. JDS Uniphase legten vorbörslich plus 1,83 Prozent auf 5 Dollar zu.

      Cell Genesys Inc. schnellten vorbörslich um mehr als 18 Prozent auf 15,21 Dollar in die Höhe. Das Unternehmen habe eine Studie zu einem Lungen-Impfstoff veröffentlicht, sagten Händler./ep/ck
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:26:42
      Beitrag Nr. 6.237 ()
      "WSJ": Eli Lilly warnt vor Risiken seines Blockbusters Zyprexa

      BOSTON (dpa-AFX) - Der amerikanische Pharmakonzern Eli Lilly hat nach einem Pressebericht vor gefährlichen Nebenwirkungen seines Antidepressivums Zyprexa gewarnt. Das Blockbuster-Medikament erhöhe bei älteren Patienten das Schlaganfall-Risiko, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ, Freitagausgabe) unter Berufung auf einen Brief des Konzerns, der am 15. Januar an alle Arztpraxen gegangen sei.

      Zyprexa ist das wichtigste Medikament von Eli Lilly. Der Umsatz mit Zyprexa macht etwa ein Drittel des Gesamterlöse aus./FX/kro/cs
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:27:26
      Beitrag Nr. 6.238 ()
      WCM: Verzicht auf GEHAG-Option bringt RSE Gewinn von 130 Mio Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Verzicht auf den Rückkauf des 60-prozentigen Anteils an der Berliner Immobiliengesellschaft GEHAG bringt der WCM -Tochter RSE einen Gewinn von 130 Millionen Euro. Das teilte die Beteiligungsgesellschaft am Freitag in Frankfurt mit.

      In der Bilanz von WCM selbst werde die Nicht-Ausübung der RSE von der HSH Nordbank eingeräumte Option zum Rückkauf der Anteile eine Abwertung von 190 Millionen Euro verursachen. WCM hatte den Verzicht auf die GEHAG-Option im Rahmen der laufenden Entschuldung bereits am Dienstag angekündigt. Die Abgabe der Mehrheit an der GEHAG führt nach Unternehmensangaben zu einer Entschuldung um rund 890 Millionen Euro./af/cs
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:27:52
      Beitrag Nr. 6.239 ()
      Aktien Frankfurt: DAX weitet Verluste leicht aus - Deutsche Bank sehr fest

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem verhaltenen Handelsauftakt am Freitag haben die meisten Standardwerte an der Frankfurter Börse ihre Verluste bis zum Nachmittag leicht ausgeweitet. Der DAX gab bis zum Nachmittag 0,60 Prozent auf 4.116,68 Zähler nach. Der MDAX fiel um 0,37 Prozent auf 4.880,36 Punkte, während der TecDAX um 0,79 Prozent auf 642,26 Zähler sank.

      Aktien der Deutschen Bank stiegen mit plus 3,22 Prozent auf 71,45 Euro an die DAX-Spitze. Händler verwiesen auf Spekulationen über eine weitere Branchenkonsolidierung. Zudem habe die Aktie verglichen mit den Papieren der HVB und der Commerzbank einen "gewissen Nachholbedarf". Diese waren wegen Fusionsspekulationen zuletzt überdurchschnittlich gut gelaufen.

      Die Aktien der Deutschen Börse fielen nach Veröffentlichung der Jahreszahlen 2003 um 1,59 Prozent auf 49,53 Euro. Die am Vorabend veröffentlichten Zahlen hätten innerhalb der Erwartungen gelegen, enttäuscht habe hingegen die hohe Steuerquote im vierten Quartal, die das Nettoergebnis belastet habe, sagten mehrere Analysten.

      Negative Analystenkommentare drückten die Aktien von DaimlerChrysler um 1,49 Prozent auf 36,44 Euro. Nach enttäuschenden Zahlen der US-Sparte Chrysler vom Vortag und einem vorsichtigen Ausblick hatten namhafte Investmentbanken ihre Gewinnschätzungen für die kommenden Jahre reduziert.

      Im MDAX gaben die Papiere von ProSiebenSat.1 Media AG nach anfänglichen Schwankungen um 0,19 Prozent auf 15,95 Euro nach. "Die meisten Zahlen sind besser als erwartet ausgefallen", sagte ein Händler. Der Ausblick sei jedoch "zurückhaltend" gewesen.

      HOCHTIEF fielen bei vergleichsweise hohen Volumina um 3,57 Prozent auf 25,65 Euro. Der Energiekonzern RWE prüft eine Platzierung der Beteiligung an dem Baukonzerns von knapp 40 Prozent der rund 70 Millionen HOCHTIEF-Aktien./sf/ck
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:28:24
      Beitrag Nr. 6.240 ()







      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:30:23
      Beitrag Nr. 6.241 ()
      Hugo Boss 18,87 Euro +6,55 %
      Gehandelte Stück: 230 l

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:33:55
      Beitrag Nr. 6.242 ()
      Dt. Bank mot einem Handelsvolumen von 490 Mio. Euro... :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:35:49
      Beitrag Nr. 6.243 ()
      hallo an alle, wie versprochen rückkauf aom zu 2. hätte nicht gedacht, das es so schnell gehen würde. :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:36:52
      Beitrag Nr. 6.244 ()
      Cisco Systems schließt Übernahme von Andiamo Systems für 750 Mio Dollar ab

      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der weltgrößte Netzwerkausrüster Cisco Systems hat die Übernahme von Andiamo Systems für 750 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Das teilte der Konzern am Freitag in San Francisco mit.

      Cisco Systems hatte im August 2002 den Kauf vereinbart. Andiamo ist ein Entwickler von Speichersystemschaltern./mw/kro/cs
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:37:10
      Beitrag Nr. 6.245 ()
      Servus wincor :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:44:38
      Beitrag Nr. 6.246 ()
      DOW 10668,10 + 0,03 %
      SPX 1147,58 + 0,05 %
      COMPX 2039,75 - 0,30 %

      DAX 4108,36 - 0,80 %
      VDAX 16,66 - 1,30 %
      MDAX 4888,56 - 0,21 %
      TecDAX 642,00 - 0,83 %

      Euro/USD 1,2641 - 0,73 %
      Gold/USD 407,15 - 0,76 %
      Silber/USD 6,63 - 0,60 %
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:15:54
      Beitrag Nr. 6.247 ()
      Fed/Poole: US-Wirtschaft wird hohes Wachstum 2004 fortsetzen

      New York (vwd) - Der Präsident der Federal Reserve Bank of St. Louis, William Poole, hat am Freitag noch einmal die Einschätzung bekräftigt, dass das Timing künftiger Zinsänderungen derzeit nicht vorhergesagt werden könne. Gleichzeitig wiederholte Poole am Freitag seine Prognose von zuletzt, dass die US-Wirtschaft im laufenden Jahr ihr starkes Wachstum fortsetzen werde. Die Aussichten seien vielversprechend, dies gelte auch für die Entwicklung der Beschäftigung. Mit Blick auf die Leitzinsen wies der Fed-Politiker darauf hin, diese könnten nicht ewig auf ihrem niedrigen Niveau von 1,00%verbleiben.

      Poole bezeichnete die aktuelle Inflationsentwicklung als vereinbar mit Preisstabilität. Diese Stabilität würde der Fed eine beträchtliche Flexibilität bei der Zinspolitik verleihen. Am Freitag hatte das US-Arbeitsministerium gemeldet, dass die Verbraucherpreise im Januar auf Jahressicht um 1,9% höher lagen. Für die Preise in der Kernberechnung wurde mit 1,1% der niedrigste Anstieg seit 40 Jahren ausgewiesen. Poole, der als strenger Inflationsbekämpfer gilt, ist in diesem Jahr stimmberechtigtes Mitglied im Offenmarktausschuss (FOMC) der US-Notenbank. Der FOMC entscheidet über die Leitzinsen in den USA.
      vwd/DJ/20.2.2004/ptr/apo
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:16:39
      Beitrag Nr. 6.248 ()
      Comtrade 2,02 Euro TH:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:20:36
      Beitrag Nr. 6.249 ()
      Comtrade 2,00 zu 2,27 FSE
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:22:27
      Beitrag Nr. 6.250 ()
      Jenoptik 12,04 Euro + 5,61 %
      Gehandelte Stück: 232 k

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:24:15
      Beitrag Nr. 6.251 ()
      . EMERGING MARKETS INVESTOR

      --------------------------------------------------------------------------------
      INCO INDONESIA ist ein Rohstoffwert, der in diesem Jahr eine Dividendenrendite von 20% und im kommenden Jahr gar eine Dividendenrendite von sage und schreibe 30% aufweist! Sie haben richtig gelesen – dass könnte weltweit Rekord sein! Der spannende Hintergrund: INCO INDONESIA profitiert unglaublich von den explodierenden Nickelpreisen! Dazu fährt man die Nickelproduktion auf Hochtouren, sogar über der eigentlichen Kapazitätsgrenze. Wie das geht? Indem zusätzlich mit dieselgetriebenen Generatoren gearbeitet wird. Das erhöht zwar aufgrund des Dieselverbrauchs leicht die Produktionskosten. Aber angesichts der boomenden Rohstoffpreise rechnet sich das allemal. Und jetzt gehen aktuelle Prognosen auch noch davon aus, dass der Nickelpreis weiter von aktuell USD 15`000 pro Tonne auf USD 20`000/Tonne steigen wird. Was bedeutet das für die Bewertung?
      Neben der bereits erwähnten Dividendenrendite wird INCO INDONESIA mit einem sensationell niedrigen KGV von nur 3 bewertet! Das ist einfach nur lächerlich, denn die Gesellschaft zählt zu effizientesten Nickel-Produzenten der Welt. Im Jahr 2001 verdiente INCO INDONESIA noch USD 9 Mio. netto, im Jahr darauf verdreifachte sich der Gewinn auf USD 30 Mio. netto, im Folgejahr verdreifachte sich der Gewinn noch einmal auf USD 104 Mio. und im laufenden Jahr wird wieder mit einer Gewinnverdreifachung auf USD 359 Mio. gerechnet – bei einem aktuellen Börsenwert von USD 1 Mrd.! Das ermöglicht INCO INDONESIA alle Verbindlichkeiten zu tilgen. Und was passiert dann mit den vielen Millionen? Das bestimmen die beiden Grossaktionäre INCO LTD (58.7%) und SUMITOMO METAL MINNG (20.1%), die zusammen fast 80% halten: Diese beiden Unternehmen wollen das Geld natürlich in Form von Dividendenzahlungen in der eigenen Kasse haben. Es gibt nur wenige Aktien in Jakarta, die bei IDR 45`000 notieren, das schreit geradezu nach einem Stock-Split. Spätestens dann aber wird es überhaupt kein Halten mehr geben. Fazit also: Kein Wunder, dass das Investmenthaus CLSA nach der dritten Gewinnverdreifachung in Folge eine „buy“-Empfehlung ausspricht und dem Titel 80% Kurspotential zubilligt – und dann kommen ja noch die 20% Dividendenrendite dazu! Unsere Meinung: Die Aktie kann geradezu blind als Daueranlage gekauft werden. Wenn der Rohstoffboom weiter anhält, werden Sie mit dem Wert ein Vermögen verdienen können! (WKN 889 094, Reuters INCO)

      Setzen Sie mit dem EMERGING MARKTES INVESTOR auf Europas führenden Börsenbrief für Kapitalanlagen in den wachstumsstärksten Märkten der Welt – jetzt unter www.emerging-markets-investor.de Ihre kostenlosen Probeexemplare sichern!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:32:09
      Beitrag Nr. 6.252 ()
      2,10 Kaufsignal

      2,07 Euro TH +8,38%

      Gestern um 1,80 Euro viele Stücke zu haben


      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:33:47
      Beitrag Nr. 6.253 ()
      Was sagt man denn dazu ? :confused::laugh:


      DGAP-Ad hoc: Fantastic Corp. <FAN> deutsch

      Verwaltungsrat der Fantastic Corporation tritt zurück

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Verwaltungsrat der Fantastic Corporation tritt zurück

      The Fantastic Corporation (Prime Standard Frankfurt: FAN), ein Anbieter von
      Software zur Optimierung des Datentransfers in Unternehmensnetzwerken, gibt
      heute bekannt, dass die beiden verbleibenden Verwaltungsräte Peter Ohnemus und
      Matthias Oertle mit sofortiger Wirkung zurücktreten. CEO ad interim ist Pete
      Hirsch, welcher der nächsten Ausserordentlichen Generalversammlung vom 1. März
      2004, in Zug (Parkhotel Zug), als Verwaltungsrat vorgeschlagen wird.

      The Fantastic Corporation ist schuldenfrei, beschäftigt eine Person in Zug und
      verfügt zur Zeit über rund CHF 2 Mio. in bar.

      The Fantastic Corporation (http://www.fantastic.com) produziert Software für die
      Übertragung von grossen Datenmengen in Unternehmensnetzwerken. Ihre
      Produktpalette für Enterprise Content Delivery Networks (eCDN) ermöglicht es
      Firmen, die Leistungsfähigkeit ihrer Netzwerke zu steigern. Fantastic wurde 1996
      in Zug gegründet. Die Aktien von Fantastic werden im Prime Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Börsensymbol FAN gehandelt.

      Weitere Informationen:
      Meliza Louw, The Fantastic Corporation, Bahnhofstrasse 2, Postfach 1350, 6301
      Zug Tel. +41 41 728 88 88, Fax +41 41 728 88 80, E-Mail: M.Louw@fantastic.com

      Eberhard Zangger, zangger.org - science communications, ZürichTel. +41 1 390-
      2936, E-Mail: mail@zangger.org

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 924382; ISIN: CH0008310515; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:35:49
      Beitrag Nr. 6.254 ()
      Umsätze nehmen zu

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:37:39
      Beitrag Nr. 6.255 ()
      The Fantastic Corporation ist schuldenfrei, beschäftigt eine Person in Zug und verfügt zur Zeit über rund CHF 2 Mio. in bar.



      :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:42:32
      Beitrag Nr. 6.256 ()
      DOW 10633,50 - 0,29 %
      SPX 1143,56 - 0,31 %
      COMPX 2031,60 - 0,70 %

      DAX 4091,77 - 1,20 %
      VDAX 16,94 + 0,36 %



      Euro/USD 1,2550 - 1,44 %
      Gold/USD 402,85 - 1,80 %
      Silber/USD 6,47 - 3,00 %
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:42:45
      Beitrag Nr. 6.257 ()
      BKN 52 Wochenhoch 2,45 Euro
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:44:31
      Beitrag Nr. 6.258 ()
      Farma sehen gut aus

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:45:31
      Beitrag Nr. 6.259 ()
      DAX 4072,57 - 1,67 % auf TT
      VDAX 17,17 + 1,72 %

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:45:49
      Beitrag Nr. 6.260 ()
      Überall schnelle Verdoppler:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:48:49
      Beitrag Nr. 6.261 ()
      Plambeck TH 2,80 Euro
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:49:01
      Beitrag Nr. 6.262 ()
      was macht ihr denn grad mit den amis ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:49:04
      Beitrag Nr. 6.263 ()
      Jetzt gehts zur Sache...:D

      DAX 4060,29 - 1,96 %

      Dt. Bank fällt binnen einiger Minuten um 1 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:50:14
      Beitrag Nr. 6.264 ()
      Netlife 1,37 zu 1,45:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:50:43
      Beitrag Nr. 6.265 ()
      Farmatic ab 80 cents charttechnisch frei!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:51:27
      Beitrag Nr. 6.266 ()
      *DOLLAR SPINGT UM 1,8% AUF 108,89 YEN NACH ERHÖHTER TERRORSTUFE IN JAPAN
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:53:32
      Beitrag Nr. 6.267 ()
      Heiler läuft an... 15K bei 1,85 weggekauft! Jetzt grosses Bid bei 1,85.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:05:27
      Beitrag Nr. 6.268 ()
      Farmatic:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:06:37
      Beitrag Nr. 6.269 ()
      Aus dem vermeintlich "langweiligen" Tag ist heute also doch noch ein turbulenter geworden. Wunderbar!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:09:18
      Beitrag Nr. 6.270 ()
      SHS wird schön eingesammelt:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:14:13
      Beitrag Nr. 6.271 ()
      Netife TH 1,53 Euro
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:33:16
      Beitrag Nr. 6.272 ()
      Bei Realtos gehts drunter und drüber, ich glaube aber, dass der Makler in Stuttgart da mitspielt, ich hab die gerade mal ein bischen gefoppt :D

      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:NNS (Nendaz Neueste Spinnereien), Konstanz 20.02.2004 :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      " Aufgrund der anhaltend schlechten Nachrichten bezüglich der Realtos hat sich die SV entschlossen auf die Einbringung der SV in die Realtos zu verzichten, um mögliche rufschädigende Auswirkungen auf die SV zu vermeiden.
      Der ursprünglich geplante Börsengang im Wege eine Cold-IPO wird nunmehr mit einem anderen Mantel versucht werden.
      Interesse haben bereits Bremer Vulkan, IG Farben und Met@box bekundet.
      Der Aufsichtsrat (sobald bestellt) wird in naher Zukunft mit den Vertretern dieser Gesellschaften zusammenkommen, um die Realisierbarkeit einer derartigen Aktion zu erörtern.

      Gleichzeitig teilen wir mit Bedauern das Ausscheiden unserer bisherigen PR-Mitarbeiterin Antonia Perkovic mit. Frau Perkovic ist überraschend zu einem erheblichen Vermögen gelangt und plant einen längeren Auslandsaufenthalt, während dem Sie Herrn Zimmermann, ihren bisherigen Verlobten, in Ascunsion (Paraguay) heiraten wird.
      Die beiden planen eine Rinderzucht.

      Ein Nachfolger für Herrn Zimmermann wird noch gesucht, einstweilen übernimmt die zuverlässige Gebäudereinigsfachkraft Frau Öirö Nixkrümmtoür die Leitung und Betreuung der noch vorhandenen Kundengelder."

      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:Vorsicht, Satire! :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      Die Umsätze, die Stuttgart da angibt stimmen übrigens teils vorne und hinten nicht, ich hab gerade mal aus Jux 50 Stück zu 4,5 geordert und der Makler hat satt auf 1000 aufgerundet und dann durchgeführt.
      Kann mir keiner erzählen dass da noch ein anderer war, der genau 950 haben wollte!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:40:39
      Beitrag Nr. 6.273 ()
      tag zusammen,
      wie ich gesehen habe, gab es so ziemlich nackte tatsachen gegen mittag:D.

      es darf wohl alles vorkommen ausser das er bearish wird:(


      Der angeschlagene Bulle!



      Der OEX hat gestern bei 566,06 geschlossen und nun darf er nicht unter 565 laufen. Sollte er dieses Niveau unterbieten, ist mit einem Abtauchen bis 558 zu rechnen. Viel wichtiger scheint mir jedoch Intel (INTC) zu sein, die gestern bei 29,89 geschlossen hat. Das Verlaufstief der letzten Wochen lag bei 29,66 und sollte Intel unter dieses Level laufen, haben die Bullen ein echtes Problem.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:45:28
      Beitrag Nr. 6.274 ()
      Der MDAX steht kurz vor einem Allzeithoch. Welchem Index trauen Sie 2004 am meisten zu?


      DAX 20.76 %
      MDAX 21.22 %
      TecDAX :eek:58.02 % :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:46:06
      Beitrag Nr. 6.275 ()
      kein problem Kursziel ATH;)

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:48:41
      Beitrag Nr. 6.276 ()
      :confused: bei 3970 extra nicht 3980;) zu luftigen höhen:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:52:17
      Beitrag Nr. 6.277 ()
      Realtos hat vielleicht Auswirkungen!

      :confused:

      Ich hab vom Mod die gelbe Karte für mein satirisches Posting bekommen, noch deutlicher gings ja wohl kaum...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:52:29
      Beitrag Nr. 6.278 ()
      20.02. 14:30
      Was signalisiert die hohe P/C Ratio auf die VW Aktie?
      (©GodmodeTrader.de)


      .

      das frag ich mich nun auch :confused:

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:55:58
      Beitrag Nr. 6.279 ()
      wird das nun ein seitwärts gehoppel
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:58:39
      Beitrag Nr. 6.280 ()
      @#6268
      es gibt doch sowas wir reden ist silber,schweigen ist gold?
      manche sachen werden nicht ausgesprochen, in unserer "feinen" gesellschaft;)!

      ps da gibt es massenhaft grössere sachen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:00:05
      Beitrag Nr. 6.281 ()
      back to paradiso:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:05:52
      Beitrag Nr. 6.282 ()
      Servus spalatotrade :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:08:31
      Beitrag Nr. 6.283 ()
      @ nendaz

      Heute verstehen die Mods keine Satire, weil sie viellicht
      vollinvestiert sind ? :confused: :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:09:51
      Beitrag Nr. 6.284 ()
      Aktien New York: Schwächer - Neue Unsicherheiten drücken Kurse

      NEW YORK (dpa-AFX) - Neue Terrorängste in Japan und Anschlussverkäufe nach der Kursschwäche im späten Vortagshandel haben die Kurse an der New Yorker Börse im frühen Handel am Freitag tief ins Minus gedrückt. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) verlor nach einer gut behaupteten Eröffnung zuletzt 0,45 Prozent bei 10.616,51 Punkte und der S& P 500 gab um 0,39 Prozent auf 1.142,59 Zähler nach.

      Nach verhaltenem Start mit engen Spannen gerieten Aktien im frühen Handel stark unter Druck, sagten Händler. Einige Unsicherheitsfaktoren wie Ängste vor der Vogelgrippe und Terror hätten den Markt belastet und vor dem Wochenende starken Verkaufsdruck ausgelöst. Hinzu komme der kleine Verfallstag an den Terminbörsen, der die Kursschwankungen noch verstärke, sagte ein Händler.

      Die ebenfalls leicht negativen Konjunkturdaten vom Nachmittag rückten hingegen in den Hintergrund. Der Anstieg der Verbraucherpreise im Januar mit 0,5 Prozent beziehungsweise 0,2 Prozent in der Kernrate war stärker ausgefallen als erwartet. Dies stehe der Erwartung vieler Notenbanker für eine weiter geringe Inflationsrate entgegen und verstärke die Zinserhöhungsangst etwas, hieß es.

      Im Blickpunkt standen die Aktien von Hewlett-Packard , die mit minus 3,60 Prozent auf 23,00 Dollar ans Ende des Dow Jones fielen. Der Computer- und Druckerhersteller konnte Händlern zufolge zwar die Erwartungen des Marktes erfüllen, habe aber keine positive Überraschung liefern können. Der Ausblick auf das laufende Quartal habe ebenfalls die Prognosen bestätigt. Die Kursverluste kämen zustande, auch wenn Analysten den 30-Prozent-Anstieg des Ergebnisses lobten, hieß es.

      Die Zahl der Kursgewinner sei im frühen Handel stark zusammengeschmolzen. An der Indexspitze standen Wal-Mart Stores , die ihre Kursgewinne vom Donnerstag leicht um 0,63 Prozent auf 58,58 Dollar ausbauten. Am Vortag hatte der Einzelhändler die Börsianer im vierten Quartal mit einem Umsatz und Gewinn auf Rekordniveau positiv überrascht. Auch der Ausblick auf das Gesamtjahr sei unerwartet optimistisch ausgefallen, hieß es.

      Coca-Cola verloren 0,94 Prozent auf 50,52 Dollar. Der Getränkekonzern sucht weiter einen neuen Chef. Der bisherige Unternehmenschef und Leiter des Verwaltungsrates Douglas N. Daft (60) geht Ende des Jahres in den Ruhestand. Nach einer neuen Spitzenkraft solle mit einer Personalberatungsfirma gesucht werden, teilte der weltgrößte Hersteller von Erfrischungsgetränken am Donnerstagabend mit./fat/sit
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:14:12
      Beitrag Nr. 6.285 ()
      DAX-Schlussbericht: Index rutscht zum Wochenschluss unter 4.100 Punkte

      Zum Wochenschluss war für die Anleger im Deutschen Aktienindex nicht viel zu holen. Bereits im frühen Handel folgten die Standardwerte den enttäuschenden Vorgaben der Wall Street vom Donnerstag. Bis zum Nachmittag hatten alle DAX30-Titel ihre Verluste ausgeweitet und der DAX30 rutschte unter die 4.100er Marke.

      Gesucht waren am Freitag nur die Finanzwerte. Deutsche Bank, Commerzbank sowie die Münchener Rück konnten sich in einem schwachen Marktumfeld unter den wenigen Gewinnern behaupten.

      Im Fokus stand in einem nachrichtenarmen Handel auch die Deutsche Börse. Diese hatte gestern Abend ihre Zahlen für 2003 veröffentlicht. Diese lagen innerhalb der Erwartungen, jedoch musste sich die Aktie in dieser Sitzung mit Abschlägen und einem hinteren Platz in der Indexliste begnügen.

      Unter Druck stand zudem DaimlerChrysler. Nach der gestrigen Zahlenbekanntgabe der Stuttgarter hatten sich heute einige Analysten zu der Aktie geäußert und ihre Gewinnschätzungen reduziert. SEB stufte beispielsweie DaimlerChrysler mit "Reduce" ein. Auf Sicht der nächsten 12 Monate sehen die Analysten für den Wert kein Aufwärtspotenzial und belassen ihr Kursziel bei 35 Euro.

      Erfreuliche Zahlen gab es hingegen aus dem MDAX zu berichten. Demnach konnte der Konzern trotz eines Umsatzrückgangs seinen Gewinn auf Grund von Kostensenkungen in 2003 verdreifachen. Der Ausblick, der nach Ansichten einiger Marktteilnehmer jedoch sehr konservativ ausgefallen war, bremste heute die Aktie, so dass am Nachmittag rote Vorzeichen auf der Kurstafel standen.

      Schlussstände 17.30 Uhr:

      DAX30: 4.067,84 Punkte (-1,78 Prozent)
      MDAX: 4.876,56 Punkte (-0,45 Prozent)

      Tops des Tages: Deutsche Bank, RWE, Commerzbank, Münchener Rück, ALTANA
      Verlierer des Tages: Infineon, TUI, Deutsche Börse, DaimlerChrysler, Linde

      Konjunktur und Wirtschaft:

      Das Statistische Bundesamt gab die jüngsten Zahlen zum Bauhauptgewerbe für das Jahr 2003 bekannt. Die Betriebe im Bauhauptgewerbe mit 20 und mehr Beschäftigten verzeichneten den Angaben zufolge im vergangenen Jahr in Deutschland preisbereinigt 10,4 Prozent niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, verringerte sich die Baunachfrage im Hochbau um 12,9 Prozent, im Tiefbau nahm sie um 7,7 Prozent ab.

      Die Deutsche Bundesbank teilte mit, dass das deutsche Netto-Auslandsvermögen im ersten Halbjahr 2003 deutlich zugenommen habe. Demnach wuchs das Vermögen per Ende Juni 2003 auf 207 Mrd. Euro nach 188 Mrd. Euro zum Jahresende 2002. Begründet wurde dieses vor allem mit transaktionsbedingten Zuwächsen im Bereich der Monetären Finanzinstitute (MFI). Die grenzüberschreitend gehaltenen Forderungen der Inländer beliefen sich der Bundesbank zufolge per Ende Juni 2003 auf 3.177 Mrd. Euro und lagen damit 4 Prozent über dem Stand zum Jahresende 2002. Die deutschen Auslandspassiva wuchsen hingegen um 3 Prozent und wurden mit 2,97 Mrd. Euro beziffert.

      Unternehmensnachrichten:

      Die Deutsche Börse hatte gestern Abend die vorläufigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 vorgelegt. Das EBIT-Ergebnis stieg um 29 Prozent von 351,2 Mio. Euro auf 452,6 Mio. Euro, der Jahresüberschuss kletterte um 5 Prozent von 235,1 Mio. Euro in 2002 auf 246,3 Mio. Euro in 2003, der Gewinn je Aktie stieg von 2,18 Euro auf 2,20 Euro. Wie das Frankfurter Unternehmen zudem mitteilte, will der Vorstand dem Aufsichtsrat eine Dividendenzahlung von 0,55 Euro vorschlagen. Dies entspricht einer Erhöhung um 25 Prozent.

      Siemens steht französischen Presseberichten zufolge nicht unmittelbar vor dem Kauf weiterer Teile der angeschlagenen französischen Industriegruppe Alstom. Dies berichtet die Zeitung "Les Echos". Demnach sagte Siemens-Chef Heinrich von Pierer der Zeitung, dass französische Zeitungen und der jüngste Anstieg des Alstom-Aktienkurses einige veranlasst habe, zu glauben, dass Siemens bereits an die Tür klopfe. Man wolle diese Art von Druck nicht aufbauen.

      Wie das "Handelsblatt" berichtet, dementierte der Anwalt des Ex-Medien Moguls Leo Kirch, dass er von der Deutschen Bank eine Summe von 6 Mrd. Euro und mehr fordern würde. Diese Summe sei reine Spekulation und wohl von den Medien unautorisiert in die Welt gesetzt worden, so Anwalt Peter Grauweiler in einem Schreiben an das Oberlandesgericht in München. Vielmehr bleibe es bei einem Streitwert von 100 Mio. Euro. Mitte Dezember hatte das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, dass Kirch von der Deutsche Bank AG Schadenersatz in Höhe von bis zu 6 Mrd. Euro fordern wolle und die ersten beiden Klagen bis Mitte 2004 eingereicht werden sollen.

      Die Mobilfunksparte der Deutschen Telekom, T-Mobile, steht kurz vor dem kommerziellen Start seiner UMTS-Dienste. Dies berichtet " Die Welt". Gegenüber der Zeitung sagte T- Mobile Deutschlandchef, Timotheus Höttges, der offizielle UMTS-Start sei keine Frage von Monaten, sondern von Wochen.

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat im Herbst vergangenen Jahres die mangelhafte Qualität des Back Office im Investment Banking der Commerzbank bemängelt. Dies berichtet "Der Spiegel" unter Berufung auf ein Vorstandsmitglied der Bank. Aus diesem Grund seien demnach Outsourcing-Verhandlungen mit IBM Ende November 2003 abgebrochen worden. IBM sollte eigentlich bei der Commerzbank das Rechenzentrum des Investment-Bankings betreiben, nach dem Vorbild der Deutschen Bank.

      TUI plant seine Anteile am Ferienwohnrechtanbieter Anfi del Mar zu verkaufen. Der Minderheitsgesellschafter Anfi International, der 49 Prozent an der Gesellschaft hält, beabsichtigt sein Vorkaufsrecht auszuüben und die Anteile von TUI zu erwerben. TUI will künftig seine strategische Ausrichtung noch mehr auf das ertragsstarke und erfolgreiche Wachstumsfeld der Beteiligungshotels mit seinen zwölf Hotelmarken konzentrieren.

      Die Allianz gab bekannt, dass man eine nachrangige Euro-Anleihe mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Mrd. Euro platziert hat. Die Anleihe stieß bei in- und ausländischen Investoren auf großes Interesse. Deshalb wurde das Volumen von ursprünglich 1 Mrd. Euro auf 1,5 Mrd. Euro aufgestockt. Die Anleihe bietet eine unbefristete Laufzeit und ist für die ersten zehn Jahre mit einem fixen Kupon von 5,5 Prozent ausgestattet. Nach zehn Jahren hat die Allianz allerdings das Recht, die Anleihe erstmals zu kündigen.

      ProSiebenSat.1 Media meldete die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003. Demnach konnte der Konzern trotz eines Umsatzrückgangs seinen Gewinn auf Grund von Kostensenkungen verdreifachen. Das MDAX-Unternehmen erwirtschaftete somit einen Gewinn von 45 Mio. Euro. Das EBITDA wurde mit 196 Mio. Euro beziffert und lag oberhalb der Analystenerwartungen. Im aktuellen Jahr will der Konzern sein Ergebnis weiter steigern und verwies hier auf den TV-Werbemarkt, der als stabil angesehen werde.

      RWE will sich von seiner Beteiligung an dem deutschen Bauunternehmen Hochtief trennen. Begründet wurden die Verkaufsabsichten mit der derzeitigen, erfreulichen Kursentwicklung der Aktie sowie der erfreulichen Resonanz der Investoren auf die derzeit laufende Roadshow des Baukonzerns. RWE hält derzeit eine direkte Beteiligung in Höhe von 40 Prozent an Hochtief und ist über verschiedene Tochterunternehmen außerdem indirekt an dem Baukonzern beteiligt.

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:14:21
      Beitrag Nr. 6.286 ()
      Boss jetzt mit fast 10% plus intraday...und das an so einem Tag :eek:

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:16:14
      Beitrag Nr. 6.287 ()
      TecDAX-Schluss: Nebenwerte folgen den schwachen NASDAQ-Vorgaben

      In einem umsatzschwachen und nachrichtenarmen Handel folgten Deutschlands Tec-Werte am letzten Handelstag der Woche den schwachen Donnerstag-Vorgaben der US-Börse NASDAQ. Diese hatte am Vortag mit einem Minus von über 1,4 Prozent geschlossen.

      Dementsprechend ging es im frühen Handel mit dem TecDAX bergab und im weiteren Handelsverlauf weitete der Index seine Verluste aus.

      Zu den wenigen Topperformern gehörten an Freitag LION bioscience, JENOPTIK und Micronas, während IXOS Software die rote Laterne innehatte. Auch Schwergewichte wie T-Online, mobilcom und Qiagen waren auf der langen Verliererliste.

      Schlussstand von 17.30 Uhr

      TecDAX: 639,54 Punkte (-1,21 Prozent)

      Tops des Tages : LION bioscience, JENOPTIK, Micronas, SAP SI, EPCOS, WEDECO
      Flops des Tages : IXOS Software, T-Online, United Internet, SCM, Evotec

      Aktuelle Nachrichten :

      Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen GPC Biotech AG gab am Freitag die Präsentation neuer Daten bekannt, welche die Wirksamkeit von Satraplatin in Tumorzellen belegen, die bereits resistent gegen TAXOTERE(R) (Docetaxel) und TAXOL(R) (Paclitaxel) sind. Den Angaben zufolge unterstützen die Daten die Annahme, dass es zwischen Satraplatin und den beiden bereits zur Krebstherapie zugelassenen Chemotherapeutika aus der Wirkstoffklasse der Taxane - TAXOTERE(R) und TAXOL(R) keine wechselseitige Resistenz gebe. Das Unternehmen rechne damit, dass bei zahlreichen Patienten in der Satraplatin Phase 3 Zulassungsstudie zuvor bereits eine Taxanehaltige Chemotherapie versagt hat. Aus diesem Grund seien diese neuen Daten sehr ermutigend.

      Die Eurofins-Gruppe und GeneScan Europe teilten mit, dass sie einen Kooperationsvertrag geschlossen haben, der die zukünftige Zusammenarbeit der beiden Unternehmen stärken soll. Demnach werden beide Firmen bei GVO-Analysen durch Zusammenlegung von Resourcen und Wissen zusammenarbeiten. Auf weiteren Gebieten der molekularbiologischen Analysen sind gemeinsame F& E-Aktivitäten vorgesehen.

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:18:02
      Beitrag Nr. 6.288 ()
      Auch Krones heute gegen den Trend und fast auf ATH.

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:19:21
      Beitrag Nr. 6.289 ()
      H-DAX Kursgewinner

      Name Aktuell Diff. Diff. % Tages-Vol.

      HUGO BOSS AG.. 19,32 +1,61 +9,09% 5,22 Mio.
      LION BIOSCIENCE AG.. 2,88 +0,13 +4,73% 777,84 Tsd.
      JENOPTIK AG.. 11,90 +0,50 +4,39% 2,89 Mio.
      KRONES AG.. 65,80 +1,80 +2,81% 873,76 Tsd.
      SUEDZUCKER AG.. 15,64 +0,38 +2,49% 4,00 Mio.
      DEUTSCHE BANK AG .. 70,80 +1,58 +2,28% 765,64 Mio.
      WCM.. 1,36 +0,03 +2,26% 7,03 Mio.
      KOENIG & BAUER AG.. 20,95 +0,45 +2,20% 225,58 Tsd.
      ProSiebenSat.1.. 16,33 +0,35 +2,19% 19,09 Mio.
      DEGUSSA AG.. 30,21 +0,54 +1,82% 1,41 Mio.

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:22:27
      Beitrag Nr. 6.290 ()
      H-DAX Kursverlierer

      Name Aktuell Diff. Diff. % Tages-Vol.

      IXOS SOFTWARE AG.. 11,54 -0,86 -6,94% 474,24 Tsd.
      HOCHTIEF AG.. 24,90 -1,70 -6,39% 10,82 Mio.
      REPOWER SYSTEMS AG.. 19,40 -1,01 -4,95% 554,22 Tsd.
      DEUTSCHE BOERSE AG.. 48,59 -1,74 -3,46% 61,54 Mio.
      INFINEON .. 11,52 -0,41 -3,44% 131,14 Mio.
      Software AG.. 23,02 -0,81 -3,40% 2,83 Mio.
      KARSTADT QUELLE AG.. 19,65 -0,59 -2,92% 14,59 Mio.
      mg technologies ag.. 12,53 -0,37 -2,87% 4,17 Mio.
      BAYER AG.. 22,83 -0,67 -2,85% 149,59 Mio.
      TUI AG.. 19,00 -0,54 -2,76% 17,74 Mio.

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:23:10
      Beitrag Nr. 6.291 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:24:02
      Beitrag Nr. 6.292 ()
      VDAX 17,97 + 6,46 %

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:24:40
      Beitrag Nr. 6.293 ()
      Aktien Europa Schluss: Schwächer - Terrorängste belasten

      PARIS (dpa-AFX) - Belastet von neuen Terrorängsten sind die europäischen Standardwerte am Freitagnachmittag abgerutscht und mit Kursverlusten aus dem Handel gegangen. "Berichte um eine Erhöhung der Terrorwarnstufe in Japan und Gerüchte um Fälle von Vogelgrippe in den USA haben die US-Aktien und in ihrem Sog auch die deutschen Börsen unter Druck gebracht", sagte ein Händler. Zudem hätten auch gestiegene US-Verbraucherpreise die europäischen Börsen am Freitag mehrheitlich im Minus schließen lassen. Der EuroSTOXX 50 gab bis zum Handelsschluss 0,97 Prozent auf 2.927,84 Punkte. Mit Blick auf die Branchen zeigten sich vor allem Öl-Aktien fest.

      Der Euronext 100 fiel um 0,63 Prozent auf 640,76 Zähler, während der Standardwerte-Index CAC-40-Index in Paris um 0,69 Prozent auf 3.757,08 Punkten sank. In London fiel der FTSE-100 um 0,01 Prozent auf 4.515,00 Punkten gegen den verhaltenen Markt in Europa.

      Technologieaktien konnten nach Aussagen von Händlern nicht sehr von dem Ausblick und den Zahlen des Computer- und Druckerherstellers Hewlett-Packard profitieren.

      HP ist dank guter Verkäufe von Servern und Personalcomputern erfolgreich ins neue Geschäftsjahr gestartet. Der Überschuss sei im ersten Quartal auf 936 Millionen US-Dollar gestiegen und habe damit das Vorjahresergebnis von 721 Millionen Dollar deutlich übertroffen. Im EuroSTOXX verlor Alcatel um 3,01 Prozent auf 12,58 Euro und Telefonica gaben um 2,16 Prozent auf 13,15 Euro nach.

      Vor dem Hintergrund des gestiegenen Ölpreises waren besonders im EuroSTOXX-50 Aktien von Royal Dutch und TOTAL gesucht: TOTAL kletterten um 1,32 Prozent auf 146,10 an die Indexspitze. Dank hoher Erträge im Raffineriegeschäft hatte der französische Ölkonzern TOTAL im vergangenen Jahr der Dollarschwäche getrotzt und einen Rekordgewinn eingefahren. Lehman Brothers bestätigte das Papier am Freitag mit "Overweight". Royal Dutch Petroleum Co. verteuerten sich um 0,71 Prozent auf 38,36 Euro.

      Der Kosmetikkonzern L"Oreal hat im Jahr 2003 den Überschuss aus dem operativen Geschäft gegenüber dem Vorjahr um 13,5 Prozent auf 1,653 Milliarden Euro erhöht. Die Aktie verlor um 1,23 Prozent auf 68,10 Euro. Der Konzern hätte keine Prognose für 2004 abgegeben und damit wohl die Börse enttäuscht, sagte ein Händler./ep/js/sit
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:27:59
      Beitrag Nr. 6.294 ()
      Eine Schande, dass so ein Dreck am Börsenplatz Stuttgart gehandelt wird...:rolleyes:

      Realtos 4,39 Euro - 24,96 %
      Gehandelte Stück: 111 k

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:36:36
      Beitrag Nr. 6.295 ()
      Technische Analyse: Henkel vor Konsolidierung

      Mit der Performance der Henkel-Aktien (ISIN: DE0006048432) können die Börsianer seit Beginn des Jahres sehr zufrieden sein. Ähnlich wie im Börsenjahr 2003 startete der Wert bei etwas mehr als 60 Euro – doch in diesem Jahr kann er bis heute deutliche Pluszeichen vorweisen.



      Damit erreicht der Anteilsschein bereits in den ersten acht Wochen des laufenden Jahres eine Wertsteigerung, die es im gesamten letzten Jahr nicht gab.

      Doch inzwischen mehren sich die Anzeichen dafür, dass es mit der rasanten Kursrallye schon in Kürze vorbei sein könnte. Die charttechnischen Indikatoren, die noch Mitte Dezember einen Anstieg der Aktie vorhersagten, mahnen inzwischen zur Vorsicht.

      Zwar befindet sich die aktuelle Notierung noch in einem Aufwärtstrendkanal, der seit dem dritten Quartal 2003 Bestand hat, aber in Kürze wird die obere Begrenzung erreicht.

      Beim Trendbestätigungsindikator (TBI) ist von einer unmittelbar bevorstehenden Schwächephase der Aktie nichts zu erkennen. Mit 103 Punkten wird weiterhin ein intakter Aufwärtstrend signalisiert, doch gegenüber dem Monatsbeginn ist ein leichter Rückgang zu erkennen.

      Auch von den Bollinger Bändern gibt es die unmittelbare Gefahr einer Verkaufsindikation. Nachdem die Notierung Mitte Dezember das untere Band tangierte, sorgte die anschliessende Performance dafür, dass sich der Kurs dem oberen Band annähert. Diese Begrenzungslinie könnte in Kürze aber überschritten werden – Kursverluste der Aktie dürften deshalb aus Sicht dieses Instruments die unmittelbare Folge sein.

      Seitens des MACD befindet sich (noch) alles im neutralen Bereich. Doch auch hier besteht jetzt die Gefahr, dass dieser charttechnische Indikator in Kürze seinen Trigger unterschreitet. Damit würde dann eine Verkaufsempfehlung folgen.

      Dieses Signal hat der RSI heute gegeben. Der Indexstand zeigt schon seit einigen Tagen eine überverkaufte Situation an. Mit einem Punktestand von mehr als 76 Zählern wurde das höchste Niveau seit mehr als 15 Monaten erreicht. Eine Korrektur steht jetzt bevor.

      Die Aussichten der Henkel-Papiere fallen derzeit nicht gerade rosig aus. Dies ist zusätzlich bei der Umsatzentwicklung abzulesen. In den letzten Tagen zogen die Umsätze – bei fallenden Notierungen – an. Es ist davon auszugehen, dass die Unterstützungslinie bei rund 64 Euro halten wird. Sollte diese jedoch ebenfalls unterschritten werden, so sind Kursverluste bis auf das Niveau von rund 60 Euro zu befürchten.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:48:11
      Beitrag Nr. 6.296 ()
      trading-chancen.:)





      WKN 541910

























      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:55:45
      Beitrag Nr. 6.297 ()
      Farmatic vorhin mit Ankündigung
      TH 98 cents:lick:

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:56:14
      Beitrag Nr. 6.298 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:57:25
      Beitrag Nr. 6.299 ()
      Farmatic 163000 in Frankfurt umgesetzt
      Xetra 110000 Umsatz

      Umsätze gigantsich:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:58:49
      Beitrag Nr. 6.300 ()
      Netlife auch gut vorausgesehen

      Auch hier Umsätze sehr stark


      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:59:24
      Beitrag Nr. 6.301 ()
      SHS nächste Woche mit 52 Wochenhoch
      Jede Wette
      Dicker Ice im Bid:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:01:09
      Beitrag Nr. 6.302 ()
      Intertainment Umsätze anziehend,Kurs auch

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:05:51
      Beitrag Nr. 6.303 ()
      @zocky

      GW zu Netlife, sauberer tip gestern.:)
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:10:19
      Beitrag Nr. 6.304 ()
      Danke Vromb;)

      Farmatic heute auch in Umsatziste gewesen unter 80 cents
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:11:57
      Beitrag Nr. 6.305 ()
      Netlife ist das "Baby" von thebull :rolleyes::eek:

      Aber wo steckt denn der Bursche überhaupt ? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:13:56
      Beitrag Nr. 6.306 ()
      Sieht nicht so doll aus

      Auf Wochentief

      Nächste Woche geht es weiter abwärts

      Klarer Shortkandidat

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:18:09
      Beitrag Nr. 6.307 ()
      @HSM

      Hat er sich nicht zurückgezogen aus dem Börsengeschäft:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:18:55
      Beitrag Nr. 6.308 ()
      Bitte um Aufklärung bei LS Telecom, hat da der F(r)ick
      seine dreckigen (schwarze Kerzen) Finger im Spiel gehabt ? :confused: :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:22:04
      Beitrag Nr. 6.309 ()
      #3 von Egal2002 11.02.04 13:09:51 Beitrag Nr.: 12.118.505 12118505

      Hier nun M. Fricks Empfehlung:

      Habe neue Kursrakete Die Telekombranche steht vor einem Umsatz- und Gewinnsprung. Dementsprechend gut sind die Aussichten für die Aktien der entsprechenden Unternehmen. Zu den High-Flyern der Branche gehört die LS Telcom AG (ISIN DE0005754402/ WKN 575440). Die LS Telcom-Gruppe bietet kundenorientierte Software und Dienstleistungen für die Funknetzplanung und Funkkompatibilität. Die Produkte der Gesellschaft sind standardisiert und damit auf dem Weltmarkt einsetzbar, das sieht man auch an dem hohen Auslandsumsatz-anteil. Dabei ist es LS Telcom nach eigenen Angaben als einzigem Unternehmen in der Branche gelungen, einen Industriestandard für Anwendungssoftware zu setzen, die ein umfassendes Produktspektrum mit hohem Grad an Vernetzungsfähigkeit untereinander beinhaltet. Im Detail analysiert LS Telcom den Bedarf der Kunden, konfiguriert und parametrisiert Anwendungssoftware, stellt Daten bereit und hilft bei der Einführung der Systeme. Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2002/03 einen Konzernumsatz von 8,4 Mio. / erwirtschaftet, was einem Anstieg von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und im Rahmen der Erwartungen gelegen hat. Der operative Verlust vor Steuern (EBIT) hat gegenüber dem Vorjahr um mehr als die Hälfte auf 4 Mio. / verringert werden können. Der Fehlbetrag gesamt hat im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 4,9 Mio. / bzw. einem Verlust von 0,91 / je Aktie gelegen. Für das Geschäftsjahr 2003/04 erwarten die Analysten bei LS Telcom einen Umsatzanstieg im zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr - 10 Mio. / sollte eine Zielmarke sein. Außerdem sollte das Unternehmen durch die Fortsetzung der Kostensenkungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen nächstes Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. Ein mittelfristiges Kursziel sollte bei knapp 5 / liegen. Kurzzeitige Rücksetzer sollten zum Einstieg genutzt werden.

      copyright by Markus Frick




      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:24:17
      Beitrag Nr. 6.310 ()
      Und der Chart dazu...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:27:07
      Beitrag Nr. 6.311 ()
      #6300

      :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:28:27
      Beitrag Nr. 6.312 ()
      @HSM

      Ich hab LS Telcom unter 1,80 eingesammelt und zu 2,50 Schnitt raus

      Etwas zu früh aber auch gut

      Frick pusht sie über 3 Euro genau auf Hoch,natürlich nachdem er schön eingesammelt hat
      Und als er sieht das keine Anschlusskäufe kommen,muss er schmeissen

      Erinnert an BOV,IVU,NET AG:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:28:52
      Beitrag Nr. 6.313 ()
      *
      **
      ***
      ****
      *****
      *******







      MEDICLIN 659510 !!!!!!!!!!!!






      *******
      *****
      ****
      ***
      **
      *
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:30:48
      Beitrag Nr. 6.314 ()
      Farmatic eben 87 cents
      Jetzt wieder Tages- und Wochenhoch 99 cents

      +39,44%

      Umsatz allein Frankfurt 210000:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:33:31
      Beitrag Nr. 6.315 ()
      Nächste Woche SHS in die WL aufnehmen;)

      Mache Schluss!

      Schönes Wochenende all:)
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:34:07
      Beitrag Nr. 6.316 ()
      Falls es Euch interessiert, Quickie-Shortie F(r)ick und
      die Kulmbacher Mafia haben auch einen Stand auf der Invest. :laugh:

      Staud ist auch da & putzt mit seinen unwichtigen Charts den Invest-Boden. :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:38:14
      Beitrag Nr. 6.317 ()
      Bye Mr.Zocky :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:44:03
      Beitrag Nr. 6.318 ()
      N` abend - und wieder zurück!:)

      Was habt ihr denn mit dem Markt gemacht, kann man euch eigentlich nicht allein lassen?:confused::laugh:

      Wg. dem bisschen Terror/Markttechnik/Freitag alles so runterzuprügeln...megashorties seid ihr!:D


      - Von Rolf Benders -

      Frankfurt, 20. Feb (Reuters) - Der an die Börse strebende
      Erfurter Halbleiterhersteller X-FAB will nach Angaben
      aus der Transaktion nahe stehenden Bankenkreisen 125 Millionen
      Euro durch die Ausgabe neuer Aktien am Kapitalmarkt erlösen.

      "Außerdem wird der Großaktionär Elex, der rund 90 Prozent
      der Anteile hält, Aktien abgeben, um seine Beteiligung unter 50
      Prozent zu drücken", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am
      Freitag aus den Kreisen. Ein Vergleich mit Konkurrenzfirmen
      (Peer-Group-Vergleich) deute auf einen Unternehmenswert von
      X-FAB zwischen 490 und 570 Millionen Euro hin, hieß es weiter.
      Weder das Unternehmen noch die Konsortialbank ING wollten sich
      zu den Angaben äußern.

      X-FAB ist ein Halbleiterhersteller, der seinen Ursprung auf
      das DDR-Halbleiterkombinat "VEB Mikroelektronik" zurückführt.
      Ende Januar teilte das Unternehmen mit, unter Begleitung der ING
      noch im ersten Halbjahr an die Börse gehen zu wollen. In
      Bankenkreisen hieß es, die Erstnotiz könne bereits im März
      erfolgen. Damit wäre X-FAB der erste Börsengang in Frankfurt
      seit mehr als einem Jahr.

      Von den Mitteln aus dem Börsengang will X-FAB den Kreisen
      zufolge in den kommenden drei Jahren 65 Millionen Euro in den Ausbau der Produktionskapazitäten für so genannte 8-Zoll Wafer
      der 600-Nanometer-Technologie investieren. Ein Wafer ist eine
      Herstellungsstufe für einen integrierten Schaltkreis. Außerdem
      sollen rund 25 Millionen Euro genutzt werden, um Kredite und
      andere Außenstände, darunter den Kauf einer Fabrik und
      Ausrüstung im März 2002, zu begleichen. Nach dem Börsengang
      werde X-FAB praktisch schuldenfrei sein und über eine starke
      Kassenposition verfügen, hieß es in den Kreisen weiter.



      X-FAB WOHL 2004 WIEDER IN DEN SCHWARZEN ZAHLEN

      X-FAB dürfte im Geschäftsjahr 2004 den Kreisen zufolge
      voraussichtlich mit elf Millionen Euro seinen ersten Nettogewinn
      seit dem Geschäftsjahr 2000 erzielen. Sollte X-FAB bereits 2004
      die Gewinnmarke von 30 Millionen Euro erreichen, wäre das
      Unternehmen sogar mit 783 Millionen Euro fair bewertet. Für 2005
      sei nach gegenwärtiger Planung ein Nettogewinn von rund 25
      Millionen Euro bei einem Umsatz von 157 Millionen Euro
      vorgesehen. 2003 habe sich der Verlust auf rund 26 Millionen
      Euro bei einem Umsatz von 111,9 Millionen Euro belaufen, hieß es
      in den Kreisen.

      Für die Altaktionäre wird es den Kreisen zufolge eine
      Haltefrist (lock-up period) von zwölf Monaten geben. Für
      Vorstandsmitglieder und führende Manager werde dieser Zeitraum,
      in der keine Aktien veräußert werden dürfen, sechs Monate
      betragen.

      ben/ban
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:50:00
      Beitrag Nr. 6.319 ()
      Plötzlicher Dax-Einbruch gibt Händlern Rätsel auf

      Frankfurt, 20. Feb (Reuters) - Die deutschen Aktienkurse sind am Freitag stark unter Druck geraten. Händler vermochten den plötzlichen Kurseinbruch in der letzten beiden Handelsstunden kaum plausibel zu erklären.

      Binnen weniger Minuten stürzte der Dax um gut zwei Prozent auf 4055 Punkte ab. Zum Xetra-Handelsschluss notierte Deutschlands wichtigstes Börsenbarometer mit 4073,35 Punkten 1,6 Prozent im Minus. Damit hat der Dax im Wochenvergleich nur 0,4 Prozent gewonnen, dabei war er noch am Donnerstag auf 4147 Punkte gestiegen.

      Im Mittelpunkt des Handels standen die Aktien der Deutschen Bank, die gegen den Trend von Übernahmephantasien profitierten. Zudem gerieten im MDax die Aktien von Hochtief unter Druck, nachdem deren Mutterkonzern RWE eine Platzierung seines Anteils angekündigt hatte.


      "DIE MEISTEN LEUTE SIND SCHON IM KARNEVALS-WOCHENENDE"

      "Wir stehen vor einem Rätsel. Keiner hier kann sich den Einbruch wirklich erklären", hieß es übereinstimmend bei einer ganzen Reihe von Banken in Frankfurt. In einer Bank in Düsseldorf wurde vermutet, dass bei recht geringen Umsätzen das Durchbrechen des Dax durch die 4100er-Marke den Druck ausgelöst hat. "Die meisten Leute sind schon im Karneval, es war bis eben ein ganz ruhiger Handelstag. Als der Dax fiel, war niemand da, um dagegen zu halten", erklärte ein Händler. Bis gegen 15.30 Uhr MEZ hatte sich der Dax knapp über der psychologisch wichtigen Marke von 4100 Zählern behauptet.

      Der Verfall von Optionen auf die Indizes und Einzelaktien spielte vereinzelt bei einigen Aktien laut Händlern möglicherweise auch eine Rolle. In der Regel versuchen Anleger die Kurse der Aktien, auf die sie Derivate halten, zum Verfall in eine für sie günstige Richtung zu bewegen. Allerdings werden am Freitag keine Terminkontrakte fällig, weshalb Börsianer von einem "kleinen" Verfall sprechen.

      An den übrigen europäischen Börsen fielen die Kursverluste spürbar geringer aus. In London behaupteten sich die Standardwerte sogar auf ihrem Vortagesniveau. An der Wall Street verlor der Dow -Jones-Index 0,3 Prozent, der Nasdaq-Index 0,6 Prozent. Im Devisenhandel gerieten der Euro und der Yen unter Druck, was Händler aber vorwiegend auf Berichte über die Erhöhung der Sicherheitsstufe in Japan begründeten.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:50:53
      Beitrag Nr. 6.320 ()
      Mein unverschämtes TUI-Limit wurde tatsächlich ausgeführt, wenn nix passiert gibts am Mo. oder so...Gewinnmitnahme.:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:52:32
      Beitrag Nr. 6.321 ()
      Tschöh @zocky, WE "long"!:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:53:04
      Beitrag Nr. 6.322 ()
      @ Nullermann

      Ich habe Deine Abwesenheit ausgenutzt und auf den verrückten Bullen eingehauen...

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:57:02
      Beitrag Nr. 6.323 ()
      @HSM - also so unerklärlich ist der Kursturz heute ja nun nicht...da haben eben einige Faktoren zusammengepasst denke ich.:rolleyes: Aber das sollte nur "temporärer Natur" sein.:look:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:58:57
      Beitrag Nr. 6.324 ()
      Omaha, 20. Feb (Reuters) - US-Notenbankchef Alan Greenspan
      sieht trotz der eingetrübten Lage auf dem US-Arbeitsmarkt
      Signale für eine Besserung.

      Greenspan sagte bei einer Rede vor der Handelskammer in
      Omaha im Bundesstaat Nebraska am Freitag laut Redetext, die
      Beschäftigung werde mit zunehmender Produktion bald anziehen. Er
      warnte zugleich vor einer Politik des Protektionismus, da dies
      Stellen kosten könne. Vielmehr müsse verstärkt auf Aus- und
      Weiterbildung der Arbeitskräfte gesetzt werden.

      bek/sws
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:59:11
      Beitrag Nr. 6.325 ()


      DOW 10621,90 - 0,40 %
      SPX 1143,98 - 0,27 %
      COMPX 2037,19 - 0,43 %
      NDX 1483,30 - 0,10 %



      Phlx Semiconductor Index 510.79 -0.77%
      Biotechnology Index 532.29 -0.52%
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:00:14
      Beitrag Nr. 6.326 ()
      investa:


      wir machen einen Fragekatalog für den Quicki -Stand denke ich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:07:53
      Beitrag Nr. 6.327 ()
      Also du bist der Bullenschlachter HSM!:D
      Aber du handelst ja nur "nach Vorschrift" wie die HSM-Doku hier zeigt!:laugh:

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:17:05
      Beitrag Nr. 6.328 ()
      Mache nun auch FE...bye @lle hier!:)
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:18:25
      Beitrag Nr. 6.329 ()
      Börseneinbrüche werden anhalten.

      Godl dürfte nach dem heutigen Tag über kurz
      oder lang weiter ansteigen.



      Wie erwartet ist Bougainville heute gut gelaufen.

      Und Cambrian Mining ist in der Zwischenzeit welt-
      bekannt geworden.

      Company Cambrian Mining PLC
      TIDM CBM
      Headline Significant shareholding
      Released 16:46 20 Feb 2004
      Number 6785V

      RNS Number:6785V
      Cambrian Mining PLC
      20 February 2004


      Cambrian Mining plc (" Company" )

      Notification of significant holding

      Under sections 198 to 202 of the Companies Act 1985 and rule 15 of the AIM Rules
      the following information falls to be disclosed:

      The Company was notified on 20 February 2004 that Sprott Asset Management Inc, a
      Toronto based institution, has purchased 2,950,000 Ordinary Shares of 20p each
      in the Company over the period 9 February to 18 February 2004. These shares are
      held in various investments funds managed by Sprott.

      Following these purchases Sprott Asset Management holding is 2,950,000 and
      represents 11.38% of the issued capital of the Company.

      The Company was notified on 20 February 2004 that Madoff Securities
      International Limited has disposed of 1,000,000 Ordinary Shares of 20p each in
      the Company on 18 February 2004. Following this disposals Madoff no longer holds
      a notifiable stake.

      20 February 2004


      This information is provided by RNS
      The company news service from the London Stock Exchange

      END
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 21:50:57
      Beitrag Nr. 6.330 ()
      gute Nacht :yawn: :yawn: :yawn:


      DER KING :yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 23:03:12
      Beitrag Nr. 6.331 ()
      Nokia liefert 3G Netzwerk für T-Mobile in den Niederlanden von -fk-


      Freitag 20. Februar 2004, 19:17 Uhr

      Aktienkurse
      Nokia Oyj




      Wie die Nokia Corp. am Freitag bekannt gab, wird man für T-Mobile in den Niederlanden das Mobilfunknetz der dritten Generation aufbauen. Der Auftrag ist Teil eines Vertrages mit T-Mobile International, der Nokia (Helsinki: Nachrichten) als Hauptlieferant für Infrastruktur des 3G WCDMA Netzes bestimmt.
      Die ersten Auslieferungen haben bereits statt gefunden. Das Netz in den Niederlanden soll ab der zweiten Jahreshälfte 2004 in den Einsatz
      gehen und rund 2 Mio. Kunden bedienen. Nokia ist für den Aufbau, die Integration sowie das Projektmanagement und Betreuung selbst verantwortlich.

      Nokia zeigte sich sehr erfreut, die bestehende Partnerschaft bei der Betreuung des Netzes der zweiten Generation eine Stufe weiter geführt zu haben. Für das laufende Jahr erwartet der Mobilfunkausrüster eine die Einführung der dritten Mobilfunkgeneration auf breiter Front, da Mobilfunkbetreiber verstärkt in Multimedia-Dienste investieren.

      Die Aktien von Nokia schlossen in Stockholm mit einem Minus von 1,21 Prozent bei 163,00 SEK.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 23:04:57
      Beitrag Nr. 6.332 ()
      Dax bricht am kleinen Verfallstag ein
      Freitag 20. Februar 2004, 20:11 Uhr

      Aktienkurse
      Deutsche Bank AG
      514000.DE
      70.80
      +1.58


      Hochtief AG
      607000.DE
      24.90
      -1.70


      Xetra DAX Index
      DAX
      4073.35
      -68.18





      Frankfurt, 20. Feb (Reuters) - Die deutschen Aktienkurse sind am Freitag stark unter Druck geraten. Händler vermochten den plötzlichen Kurseinbruch in der letzten beiden Handelsstunden kaum plausibel zu erklären.
      Binnen weniger Minuten stürzte der Dax (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) um gut zwei Prozent auf 4055 Punkte ab. Zum Xetra-Handelsschluss notierte Deutschlands wichtigstes Börsenbarometer mit 4073,35 Punkten 1,6 Prozent im Minus. Der auf Grundlage des späten Parketthandels berechnete L-Dax notierte zuletzt bei 4068,86 Punkten.

      Der Verfall von Optionen auf die Indizes und Einzelaktien spielte vereinzelt bei einigen Aktien laut Händlern möglicherweise auch eine Rolle. In der Regel versuchen Anleger die Kurse der Aktien, auf die sie Derivate halten, zum Verfall in eine für sie günstige Richtung zu bewegen. Allerdings werden am Freitag keine Terminkontrakte fällig, weshalb Börsianer von einem "kleinen" Verfall sprechen.

      Im Mittelpunkt des Handels hatten am Nachmittag die Aktien der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) gestanden, die gegen den Trend von Übernahmephantasien profitierten. Zudem gerieten im MDax die Aktien von Hochtief (Xetra: 607000.DE - Nachrichten - Forum) unter Druck, nachdem deren Mutterkonzern RWE eine Platzierung seines Anteils angekündigt hatte.

      ale/mit
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 23:05:51
      Beitrag Nr. 6.333 ()
      Microsoft plant Erweiterung der Xbox Live Funktionen von -fk-


      Freitag 20. Februar 2004, 20:54 Uhr

      Aktienkurse
      Microsoft Corp
      MSFT
      26.57
      +0.11






      Wie der Softwaregigant Microsoft Corp. am Freitag bekannt gab, ist eine Erweiterung Online-Services für die Xbox Live noch innerhalb des laufenden Jahres geplant.
      Unter dem Codenamen Tsunami läuft ein Entwicklungsprogramm, das unter anderem die Möglichkeit der Datenspeicherung im Netzwerk und Instant Messaging vorsieht. Das Live Programm für die Xbox hat weltweit 750.000 Abonnenten.

      Die Microsoft-Aktien legen 0,79 Prozent auf 26,67 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 23:07:49
      Beitrag Nr. 6.334 ()
      UNTERNEHMEN: Der Nachrichtenüberblick von dpa-AFX vom 20.02.2004 - 21.30 Uhr
      Freitag 20. Februar 2004, 21:37 Uhr

      Aktienkurse
      BASF AG
      515100.DE
      41.92
      -0.73


      DaimlerChrysler AG
      710000.DE
      36.00
      -0.99


      Ergo Versicherungsgr...
      841852.DE
      87.00
      0.00





      VICTORIA LEBEN PLANT KEINE KAPITALERHÖHUNG
      DÜSSELDORF - Die Victoria Leben, Tochtergesellschaft der zur Münchener Rück gehörenden Ergo (Xetra: 841852.DE - Nachrichten) -Gruppe , will trotz der hohen Abschreibungen in den vergangenen Jahren ihr Eigenkapital nicht erhöhen. "Eine Kapitalerhöhung ist nicht geplant", sagte Vorstandschef Michael Rosenberg in einem Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). "Wir benötigen aktuell kein frisches Eigenkapital, denn wir erfüllen alle aufsichtsrechtlichen Anforderungen." Bei der Muttergesellschaft war eine Kapitalerhöhung noch zum Jahreswechsel nicht ausgeschlossen worden. Allerdings wird es wohl noch eine geraume Weile dauern, bis der Lebensversicherer, der in den vergangenen Monaten vor allem mit negativen Nachrichten Schlagzeilen machte, seine angestrebte Eigenkapitalrendite von zwölf Prozent schafft.

      AUFSICHTSRATS-VERGÜTUNG BEI DAIMLERCHRYSLER VON KURSENTWICKLUNG ABHÄNGIG

      STUTTGART - Die Vergütung der Aufsichtsräte des DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) -Konzerns soll künftig zu einem Viertel der bisher festen Vergütung von der Kursentwicklung der Unternehmensaktie abhängig sein. Ein entsprechender Vorschlag wird DaimlerChrysler seinen Aktionären am 7. April auf der Hauptversammlung (HV) in Berlin vorlegen. Wie aus der Einladung zur HV am Freitag im Internet weiter hervorgeht, werde damit eine Empfehlung des Deutschen Corporate Governance Kodex entsprochen.

      BASF IN DEN USA ZU 52 MILLIONEN DOLLAR SCHADENERSATZ VERURTEILT

      LUDWIGSHAFEN - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF ist in den USA zur Zahlung von 52 Millionen US-Dollar (41,45 Millionen Euro) Schadenersatz an Landwirte verurteilt worden. Eine entsprechende Entscheidung des obersten Gerichtshofs im Staate Minnesota bestätigte ein BASF (Xetra: 515100.DE - Nachrichten - Forum) -Sprecher am Freitag in Ludwigshafen. Das Gericht habe sich der Ansicht der Kläger angeschlossen, dass die BASF zwischen 1992 und 1996 ein und dasselbe Pflanzenschutzmittel unter verschiedenen Namen und zu verschiedenen Preisen verkauft habe.

      WEITERE MELDUNGEN:

      INFINEON GELINGT DURCHBRUCH BEI NANO-TECHNOLOGIE
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 23:08:59
      Beitrag Nr. 6.335 ()
      Greenspan erwartet baldige Belebung am US-Arbeitsmarkt
      Freitag 20. Februar 2004, 22:03 Uhr



      Omaha, 20. Feb (Reuters) - US-Notenbankchef Alan Greenspan rechnet angesichts der anziehenden Konjunktur schon bald mit einer spürbaren Belebung am Arbeitsmarkt der weltgrößten Volkswirtschaft.
      "Wir haben zuletzt ermutigende Signale für eine Aufhellung am Arbeitsmarkt gesehen", sagte der wichtigste Notenbanker der Welt am Freitag bei einer Rede vor der Handelskammer in Omaha im Bundesstaat Nebraska. "Aller Wahrscheinlichkeit nach wird sich der Stellenzuwachs bald beschleunigen, wenn die Produktion
      weiter anzieht." Er mahnte die Politik und die Unternehmen, verstärkt auf Aus- und Weiterbildung zu setzen. Seit Monaten stehen in den USA vergleichsweise schwache Beschäftigungszahlen in Kontrast zu anderen Konjunkturdaten, die auf eine starke wirtschaftliche Erholung hindeuten. Allerdings waren im Januar wieder mehr als 100.000 Stellen geschaffen worden.

      Greenspan räumte ein, dass in den vergangenen Jahren zahlreiche Unternehmen und Arbeitsplätze aus den USA in Billiglohnländer wie China und Indien abgewandert seien. Dies sorge bei ihm für "spürbares Unbehagen", da es negative Auswirkungen auf die Arbeitsmarktlage und den durchschnittlichen Lebensstandard der US-Bürger habe. Doch die Zeichen stünden hier auf Besserung, nachdem viele Unternehmen allmählich wieder neue Mitarbeiter einstellten. Die schwache Lage am Arbeitsmarkt und die zunehmende Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland sind im Jahr der Präsidentenwahl auch politisch brisante Themen.

      Der Chef der US-Notenbank (Fed) hatte bereits bei seiner Kongressanhörung in der vergangenen Woche von ersten positiven Impulsen am Arbeitsmarkt und Signalen für eine Aufhellung gesprochen. Zur Begründung verwies er auf langsamere Produktivitäts-Fortschritte der Unternehmen, die Neueinstellungen wahrscheinlich machten.


      GREENSPAN - PROTEKTIONSIMUS LÖST PROBLEME NICHT

      Bei seiner Rede in Omaha wandte sich Greenspan erneut vehement gegen jede Form der Abschottung vom Weltmarkt als vermeintliche Lösung des Beschäftigungsproblems. Eine derartige Politik sei eher kontraproduktiv, warnte der Fed-Chef. "Protektionismus wird wenig dazu beitragen, Jobs zu schaffen. Im Gegenteil: Wenn das Ausland Vergeltungsmaßnahmen ergreift, gehen mit Sicherheit Stellen verloren." Vielmehr komme es darauf an, die Fähigkeiten der Mitarbeiter kontinuierlich zu schulen, um deren Konkurrenzfähigkeit weltweit zu erhöhen. Er betonte, dass die USA im Vergleich zu anderen Ländern noch erhebliche Defizite bei der Weiterbildung hätten.

      Neben Greenspan hatten zuletzt auch mehrere andere Fed-Vertreter von einer baldigen Belebung am Arbeitsmarkt gesprochen, den Zeitpunkt aber offen gelassen. Bis zu einer spürbaren Besserung der Beschäftigungssituation erwarten Analysten unverändert niedrige Leitzinsen in den USA. Der Schlüsselzins liegt derzeit mit 1,00 Prozent auf dem niedrigsten Niveau seit mehr als 40 Jahren. Von der Fed kamen bislang keine Signale für eine baldige Anhebung.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 23:09:52
      Beitrag Nr. 6.336 ()
      Devisen: Eurokurs bleibt im späten Handel deutlich unter 1,26 Dollar
      Freitag 20. Februar 2004, 22:30 Uhr



      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat im späten New Yorker Handel weiter deutlich unter der Marke von 1,26 Dollar notiert. Die Gemeinschaftswährung kostete gegen 22.20 Uhr 1,2527 Dollar und lag damit deutlich unter dem Referenzkurs, den die Europäische Zentralbank (EZB) am Nachmittag noch auf 1,2663 (Donnerstag: 1,2724) Dollar festgesetzt hatte.
      "Belastet worden sind Yen und Euro offensichtlich durch die Auslösung der höchsten Terrorwarnstufe in Japan am Nachmittag", sagte Stefan Klomfass, Devisenexperte bei Helaba Trust. Daraufhin sei der Yen und in dessen Sog auch der Euro kräftig unter Druck geraten. Der Dollar stieg binnen Minuten um rund eine Yen auf 108,95 Yen.

      Vor den Nachrichten aus Japan hatten die im Januar in den USA stärker als erwartet gestiegenen Verbraucherpreise bereits eine Aufwärtsentwicklung beim Dollar ausgelöst. Diese Entwicklung stehe der Erwartung vieler Notenbanker für eine weiter geringe Inflationsrate entgegen und verstärke die Zinserhöhungsangst etwas, sagten Händler. Höhere Zinsen würden Anlagen in den USA attraktiver machen und die Nachfrage nach US-Dollar erhöhen./rw/sit
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 23:11:04
      Beitrag Nr. 6.337 ()
      Reuters
      Wall Street schließt schwächer - HP-Zahlen drücken
      Freitag 20. Februar 2004, 22:43 Uhr

      Aktienkurse
      Gillette Co
      G
      38.08
      +0.31


      Dow Jones & Company ...
      DJIA
      10619.03
      -45.70


      NASDAQ Stock Exchang...




      (neu: Schlusskurse, Staatsanleihen)
      New York, 20. Feb (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben zum Wochenausklang schwächer geschlossen. Händler verwiesen am Freitag auf das überraschend starke Anziehen der Verbraucherpreise sowie einen enttäuschend aufgenommenen Quartalsbericht des Computer- und Druckerherstellers Hewlett-Packard.

      "Wir haben zu viel gekauft, die Marktbewertungen sind den Fundamentaldaten voraus", sagte Jeff Swensen von John Hancock Funds. "Der Markt sinkt wegen Konjunktursorgen und auch Hewlett-Packard gibt Anlass zur Sorge", sagte er.

      Der Standardwerte-Index Dow Jones schloss in New York um 0,43 Prozent tiefer auf 10.619 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab marginal um 0,26 Prozent nach auf knapp 1144 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq sank um 0,39 Prozent auf knapp 2038 Punkte. Damit mussten alle drei Aktienindizes im Wochenverlauf Verluste hinnehmen: Der Dow gab um 0,08 Prozent nach, der S&P-500-Index fiel um 0,15 Prozent und der Nasdaq (NASDAQ: Nachrichten) sank um 0,76 Prozent.

      Die Aktienindizes hatten sich in den vergangenen Wochen nicht stärker verändert, nachdem sie elf Monate lang kontinuierlich gestiegen waren. Viele Analysten gehen davon aus, dass gute Unternehmenszahlen und Konjunkturdaten bereits in den Kursen eingepreist sind und rechnen auch für die kommenden Wochen mit einer Seitwärtsbewegung.


      HP UNTER DEN MEISTGEHANDELTEN TITELN

      Die Aktien von Hewlett-Packard (HP) gehörten zu den am meisten gehandelten Titeln im Dow (^DJI - Nachrichten) und schlossen rund 3 Prozent im Minus bei 23,13 Dollar. Am Vorabend nach US-Börsenschluss hatte HP einen 30-prozentigen Gewinnanstieg und einen Ausblick im Rahmen der Analystenerwartungen gegeben. Marktteilnehmer zeigten sich aber vor allem über das langsamere Wachstum in einigen Bereichen besorgt - darunter im als Gewinnmotor geltenden Druckergeschäft.

      Die Aktien des weltgrößten Herstellers von Rasierern, Gillette (NYSE: G - Nachrichten) , kletterten hingegen um knapp 0,82 Prozent auf 38,08 Dollar in Reaktion auf den vorgelegten Quartalsbericht.

      Vor Börsenbeginn teilte das US-Arbeitsministerium mit, die Verbraucherpreise seien im Januar wegen deutlich erhöhter Energiekosten stärker gestiegen als erwartet. Die Inflation ohne Berücksichtigung von Energie- und Nahrungsmittelkosten blieb aber weiterhin moderat. Dies gilt als zentrale Bedingung dafür, dass die US-Notenbank (Fed) die Zinsen bis auf weiteres auf dem niedrigsten Niveau seit 1958 halten kann.

      Zu den Kursgewinnern zählten zudem die Titel des US-Softwareherstellers BEA Systems, die um 8,35 Prozent auf 14,01 Dollar zulegten. Der Konzern hatte für das abgelaufene Quartal einen Gewinn und Umsatzanstieg vermeldet.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,47 Milliarden Aktien den Besitzer. 1168 Werte legten zu, 2117 Werte gaben nach und 172 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,90 Milliarden Aktien insgesamt 1189 Titel im Plus, 1957 im Minus und 140 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 15-32 auf 99-7/32. Sie rentierten mit 4,096 Prozent. Die 30-jährigen Bonds fielen 29/32 auf 106-7/32 und hatten eine Rendite von 4,954 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 23:12:06
      Beitrag Nr. 6.338 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Verluste nach neuen Terrorängsten
      Freitag 20. Februar 2004, 22:29 Uhr

      Aktienkurse
      BEA Systems Inc
      BEAS
      14.01
      +1.08


      Cell Genesys Inc
      CEGE
      14.488
      +1.618


      UBS AG
      UBSN.VX
      95.70
      -0.20


      Standard & Poor`s Co...

      NASDAQ Stock Exchang...




      NEW YORK (dpa-AFX) - Neue Terrorängste in Japan und Anschlussverkäufe nach der Kursschwäche im späten Vortagshandel haben am Freitag die Kurse an der New Yorker Börse ins Minus gedrückt. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) schloss nach einer positiven Eröffnung mit einem Abschlag von 0,43 Prozent bei 10.619,0 Punkten. Der breiter aufgestellte S&P 500 (Nachrichten) gab um 0,26 Prozent auf 1.144,11 Zähler nach. Der technologielastige NASDAQ Composite (NASDAQ: Nachrichten) verlor 0,39 Prozent auf 2.037,93 Punkte
      Nach verhaltenem Start mit engen Spannen gerieten Aktien schnell stark unter Druck, sagten Händler. Einige Unsicherheitsfaktoren wie Ängste vor der Vogelgrippe und Terror hätten den Markt belastet und vor dem Wochenende starken Verkaufsdruck ausgelöst. Hinzu komme der kleine Verfallstag an den Terminbörsen, der Kursschwankungen noch verstärke, sagte ein Händler.

      Vor Handelsbeginn gab das Arbeitsministerium in Washington einen Anstieg der Verbraucherpreise um 0,2 Prozent im Januar bekannt. Das war mehr als erwartet und löste Spekulationen über Zinserhöhungen aus, was wiederum die Aktienkurse belastete.

      Im Blickpunkt standen die Aktien von Hewlett-Packard , die mit minus 3,06 Prozent auf 23,13 Dollar das Schlusslicht im Dow Jones bildeten. Der Computer- und Druckerhersteller konnte Händlern zufolge zwar die Erwartungen des Marktes erfüllen, aber keine positive Überraschung liefern. Der Ausblick auf das laufende Quartal habe ebenfalls die Prognosen bestätigt. Die Kursverluste kämen zustande, auch wenn Analysten den 30-Prozent-Anstieg des Ergebnisses lobten, hieß es.

      Die Zahl der Kursgewinner hielt sich in Grenzen. An der Indexspitze standen Wal-Mart , die ihre Kursgewinne vom Donnerstag um 1,80 Prozent auf 59,43 Dollar ausbauten. Am Vortag hatte der Einzelhändler die Börsianer im vierten Quartal mit einem Umsatz und Gewinn auf Rekordniveau positiv überrascht. Auch der Ausblick auf das Gesamtjahr sei unerwartet optimistisch ausgefallen, hieß es.

      Coca-Cola verloren 0,12 Prozent auf 50,94 Dollar. Der Getränkekonzern sucht weiter einen neuen Chef. Der bisherige Unternehmenschef und Leiter des Verwaltungsrates Douglas N. Daft (60) geht Ende des Jahres in den Ruhestand. Nach einer neuen Spitzenkraft solle mit einer Personalberatungsfirma gesucht werden, teilte der weltgrößte Hersteller von Erfrischungsgetränken mit.

      An der NASDAQ behaupteten sich die Aktien von BEA Systems (NASDAQ: BEAS - Nachrichten) gegen den Trend deutlich im Plus und legten 8,35 Prozent auf 14,01 Dollar zu. Der Software-Anbieter habe den Markt offenbar mit besser als erwarteten Quartalszahlen überzeugt und vor allem bei den wichtigen Lizenzeinnahmen positiv überrascht, sagte ein Händler. Analysten hätten positiv auf die Daten reagiert. UBS (Virt-X: UBSN.VX - Nachrichten) habe die Aktien beispielsweise auf "Buy" hochgestuft.

      Cell Genesys (NASDAQ: CEGE - Nachrichten) schnellten sogar um 12,57 Prozent auf 14,48 Dollar in die Höhe. Das Unternehmen habe eine vielversprechende Studie zu einem Lungen-Impfstoff veröffentlicht, sagten Händler./rw/sit
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 10:43:01
      Beitrag Nr. 6.339 ()
      Moin :D


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 10:47:55
      Beitrag Nr. 6.340 ()
      .



      Möchte Euch an dieser Stelle mal auf eine –meines Erachtens sehr interessante, aber bisher noch wenig beachtete- Aktie aufmerksam machen: Die Lebensart Global Networks AG (WKN 514100)




      Die Lebensart Global Networks AG (siehe Thread: lebensart. eine spekulation auf schörghuber ! )
      wurde im Jahre 1990 gegründet und hat sich auf die Schaffung von Unternehmen in den Bereichen Hotels,
      Reisen, Events, Medien und Technologie spezialisiert.
      Das in Augsburg ansässige Gesellschaft sieht sich als ein komplexes Netzwerk von selbständigen Einzelgesellschaften.
      Bei jeglichen Aktivitäten der Lebensart-Unternehmen profitieren diese dementsprechend von der Infrastruktur und den Synergien dieses Netzwerkes.
      Die Marken der verschiedenen Branchen sprechen durchgängig dieselbe Zielgruppe an und ergänzen sich damit. Mit Standorten in den USA, Brasilien, Spanien, England, Japan, Australien, Neuseeland und Indonesien ist die Lebensart Global Networks international vertreten.





      6.2.03
      euro adhoc: lebensart global networks AG / Quartals- und
      Halbjahresbilanzen / lebensart global networks AG meldet Zahlen für
      das 4. Quartal sowie vorläufige Zahlen 2003 (D) =
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Augsburg - Der Umsatz der lebensart global networks AG beläuft sich
      im 4. Quartal 2003 auf Euro 1,0 Mio. Der Rückgang um Euro 0,8 Mio.
      gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist im wesentlichen auf den Verkauf
      des Bereiches lebensart technology zurückzuführen, während der Umsatz
      im Bereich Design Hotels gestiegen ist.
      Das Ergebnis vor Zins, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich
      im 4. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von Euro -3,1 Mio.
      auf Euro 0,5 Mio. um Euro 3,6 Mio. deutlich verbessert.
      :eek:
      Dazu haben neben Kosteneinsparungen im nunmehrigen Hauptgeschäftsfeld Design
      Hotels, der Wegfall des Verlustes aus dem Technologiebereich von Euro
      0,4 Mio. sowie der Eingang der in den Vorjahren abgeschriebenen
      Forderungen gegenüber lebensart technology mit Euro 0,5 Mio.
      beigetragen.
      Im gesamten Geschäftsjahr 2003 konnte damit trotz eines
      Umsatzrückgangs von Euro 8,4 Mio. im Vergleich zum Vorjahr das EBITDA
      im gleichen Zeitraum um Euro 5,3 Mio. verbessert werden, so dass ein
      nahezu ausgeglichenes EBITDA erwirtschaftet wurde.
      Das Ergebnis nach Abschreibungen (EBIT) beträgt im 4. Quartal 2003
      Euro 0,4 Mio. (Vorjahr: Euro -7,6 Mio.) und im Gesamtjahr 2003 Euro
      -0,4 Mio. (Vorjahr: Euro -10,5 Mio.). Insgesamt schloss das
      Geschäftsjahr 2003 mit einem Ergebnis vor Steuern (EBT) von Euro -0,3
      Mio. (Vorjahr: Euro -10,9 Mio.).
      Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte dem Quartalsbericht,
      der ab sofort unter www.lebensart-ag.com verfügbar ist.
      Kontakt: lebensart global networks AG, Helga Sigmund (CFO),
      Konrad-Adenauer-Allee 35, D - 86150 Augsburg, Tel. +49-821-345 45 50,
      Fax +49-821-345 45 59, ir@lebensart-ag.com, www.lebensart-ag.com
      Rückfragehinweis:
      Birgit Schmoltner
      Tel. +49 (0) 30 62901 250
      b.schmoltner@lebensart-ag.com
      Tel: +49 (0) 821-34545 50
      FAX: +49 (0) 821-34545 59
      Email: dietmair@lebensart-ag.com
      Ende der Mitteilung euro adhoc 06.02.2004
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:39:29
      Beitrag Nr. 6.341 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:41:10
      Beitrag Nr. 6.342 ()
      Hewlett-Packard (851301) (HPQ) bot zwar 30 Prozent mehr Gewinn im Jahresendquartal und einen Ausblick im Rahmen der Analystenerwartungen: Diese Aussagen von Hewlett Packard am Donnerstag nach Börsenschluss überzeugten die Anleger nicht. Analysten äußerten unter anderem Bedenken wegen eines langsameren Wachstums im Druckergeschäft. Die Aktien gaben um 3,01 % auf 23,13 Dollar nach. Nach Börsenschluss verlor der Wert weitere 0,26 % oder 6 Cents.

      Die Aktien von BEA Systems (906523) (BEAS) legten gegen den Trend 8,35 % auf 14,01 Dollar zu. Der Software-Anbieter hat den Markt mit besser als erwarteten Quartalszahlen überzeugt und vor allem bei den wichtigen Lizenzeinnahmen positiv überrascht. Analysten hätten positiv auf die Daten reagiert. UBS hat die Aktien beispielsweise auf "Buy" hochgestuft. Nachbörslich kann der Wert 0,07 % oder einen Cent zulegen.

      Cell Genesys (CEGE) schnellten sogar um 12,57 % auf 14,48 Dollar in die Höhe. Das Unternehmen hat eine vielversprechende Studie zu einem Lungen-Impfstoff veröffentlicht. Der Atem reicht für ein nachbörsliches Plus von 0,43 % auf 14,55 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:41:57
      Beitrag Nr. 6.343 ()
      +++ Kanzler Schröder packt das Konsortium bei der Ehre

      Kanzler Schröder hat an die Maut-Konzerne DaimlerChrysler und Deutsche Telekom appelliert, das Desaster nicht «auf sich sitzen» zu lassen.Die Unternehmen hatten am Donnerstagabend die Kündigungsanzeige erhalten. Nun haben die Toll-Collect-Partner zwei Monate Zeit, eine endgültige Kündigung noch abzuwenden. Schröder sagte, es sei Bewegung nötig - «und zwar in die richtige Richtung». Das seien die Unternehmen sich selbst und dem Standort Deutschland schuldig. die Tür ist noch nicht zu». Neue Angebote würden selbstverständlich geprüft - wenn diese deutlich verbessert seien. Bisher seien auf neue Ankündigungen im Wesentlichen immer nur die alten Angebote in neuer Form gefolgt.

      Wenige Tage nach der angekündigten Auflösung des Maut-Vertrages hat das Betreiber- Konsortium Toll Collect die technische Probleme des Maut-Erfassungssystems einem Zeitungsbericht zufolge gelöst. Die Telekom-Aktie geht mit einem Minus von 2,50 % auf 16,36 Euro aus dem Handel, das DaimlerChrysler-Papier büßt 2,68 % auf 36,00 Euro ein.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:43:45
      Beitrag Nr. 6.344 ()


      Die Branchenrotation hat begonnen

      20. Februar 2004 Kaum kommt die Weltwirtschaft wieder in Fahrt, beginnen die Anleger an den Aktienmärkten damit, in defensivere Industrien umzuschichten. Die Aktien von stark zyklischen Branchen wie der Halbleiter- oder der Automobilindustrie bleiben seit einigen Wochen deutlich hinter der Entwicklung des Gesamtmarktes zurück. So ist die Aktie von Intel, dem größten Halbleiterhersteller der Welt, in dem 30 Werte umfassenden Dow-Jones-Index das einzige Papier, dessen Kurs in den vergangenen drei Monaten gefallen ist. Im Deutschen Aktienindex Dax, der während dieser Periode um rund 13 Prozent gestiegen ist, ziert Volkswagen den letzten Platz. Und auch die Aktien von BMW und Infineon gehören zu den wenigen Verlierern.

      Es wäre verfrüht, schon von einer breit angelegten Branchenrotation von Zyklikern hin zu Nichtzyklikern zu sprechen. Begonnen hat die Branchenrotation aber allemal. Dies zeigt die Entwicklung der Sektorindizes des MSCI World, einer Indexfamilie, die den globalen Aktienmarkt abbildet. Für die vergangenen drei Monate weisen Telekommunikationsaktien die beste Kursentwicklung auf, was hierzulande auch bei der Deutschen Telekom zu sehen ist. Daneben zeigen die Aktien der Finanzdienstleister, Energiekonzerne und Versorger eine überdurchschnittliche Kursentwicklung (vergleiche Chart). Demgegenüber hinken Konsumwerte, Pharmaaktien und auch Technologieaktien dem Gesamtmarkt hinterher. "Wir glauben, daß dieses Muster auch im weiteren Jahresverlauf zu beobachten sein wird", sagt Abhijit Chakrabortti, der Aktienstratege von J. P. Morgan.

      Auf Qualität achten

      Im vergangenen Jahr hatten Anleger zyklischen Werten gegenüber defensiven Papieren klar den Vorzug gegeben, was am Beginn eines Konjunkturaufschwungs nicht ungewöhnlich ist. Kritische Marktbeobachter sagen sogar, daß die Anleger, die qualitativ schlechte Aktien kauften, die größten Kursgewinne eingefahren haben. Dies bestätigt auch eine Studie der Investmentbank Morgan Stanley, die Anlagestrategien nach Qualitätskriterien untersuchte. Wer demnach im vergangenen Jahr auf Unternehmen mit der höchsten Verzinsung des investierten Kapitals oder Eigenkapitals setzte, verlor sogar Geld mit Aktien.

      Manche Aktienstrategen sprachen deshalb schon verächtlich von einer "Junk-Rally". Doch das leichte Geld dürfte jetzt gemacht sein, heißt es in den Banken. Wer auch in diesem Jahr im Aktienmarkt erfolgreich sein wolle, werde mehr auf Qualität achten müssen. Nach einem Jahr der Hoffnung seien die Anleger jetzt in "Show me"-Stimmung. Nur Unternehmen, die die erhofften Ergebnisse auch lieferten, seien vor größeren Rückschlägen am Aktienmarkt gefeit.

      Rotation von Zyklikern zu Nichtzyklikern

      Statt schlechter Qualität kommt jetzt gute Qualität ins Portfolio, scheint das Motto zu lauten. Dies paßt nur bedingt zu dem Bild einer Rotation von Zyklikern zu Nichtzyklikern. Die Aktienstrategen der Deutschen Bank glauben denn auch, daß es noch zu früh sei, in defensive Branchen umzuschichten. Irgendwann in diesem Jahr werde dieser Zeitpunkt kommen. Wer aber schon jetzt zu vorsichtig sei, riskiere, zuviel Geld auf dem Tisch zu lassen.

      Auch Aktienstratege Chakrabortti von J. P. Morgan will nicht von einer undifferenzierten Rotation von Zyklikern zu defensiven Werten sprechen. Er glaubt vielmehr, daß in diesem Jahr so unterschiedliche Sektoren wie Investitionsgüter, Rohstoffe und Energie überdurchschnittlich abschneiden werden. Das Wachstum der Investitionen werde in diesem Jahr stärker als das des Konsums ausfallen. In dieses Bild paßt es, daß in den vergangenen drei Monaten mit MAN und Honeywell zwei Investitionsgüterhersteller die größten Kurszuwächse im Dax und im Dow aufweisen.



      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:45:17
      Beitrag Nr. 6.345 ()
      Markt wartet auf Ausblick der Deutschen Börse

      Operatives Quartalsergebnis wie erwartet - Überraschend hohe Steuerquote drückt Überschuss - Dividende steigt um 25 Prozent

      ck Frankfurt - Die Deutsche Börse hat im vierten Quartal 2003 ein im Vorjahresvergleich um 6,5 % erhöhtes Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 102,1 Mill. Euro erwirtschaftet und damit die Erwartungen (103 Mill. Euro) erfüllt. Das Jahresergebnis war mit 452,6 Mill. Euro um 28,9 % höher und lag im Rahmen der Vorgabe der Gesellschaft von 440 bis 460 Mill. Euro. Aus Sicht des Marktes ist jedoch nicht das Ergebnis entscheidend, sondern der Ausblick der Gesellschaft, die am Montag eine Investorenkonferenz veranstaltet ...
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:45:50
      Beitrag Nr. 6.346 ()
      Bushs Job-Illusion

      2,6 Millionen neue Jobs, so hatte Präsident Bush noch vor wenigen Tagen getönt, würden in der US-Wirtschaft bis zur Wahl am zweiten November entstehen. Dass die Zahl eindeutig zu hoch gegriffen war, musste nun auch das Weiße Haus einsehen. Wie könnte es auch gelingen, dass allein aufgrund starken Wachstums innerhalb eines Dreivierteljahres genau so viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden, wie seit Bushs Amtsantritt im Januar 2001 vernichtet worden sind. Denn der Trend in der US-Industrie, die Produktion in Billiglohnländer zu verlagern, setzt sich fort. Solange ein mexikanischer Automobilarbeiter für einen Bruchteil des Lohns dieselbe Arbeit leistet wie sein amerikanischer Kollege, werden auch weitere Jobs abwandern.
      Was bislang nur für die verarbeitende Industrie galt, hat mittlerweile auch den Dienstleistungssektor erfasst. Großbanken und andere Finanzdienstleister haben erkannt, dass sie, angefangen vom telefonischen Kundendienst bis hin zu hoch qualifizierten Softwarespezialisten, eine Menge Dollar sparen können, wenn sie ihr Personal im Ausland anheuern. Insofern gab sich Präsident Bush, als er vollmundig Millionen neuer Jobs in den USA versprach, einer gefährlichen Illusion hin. Denn Steuererleichterungen und ein robustes Wirtschaftswachstum reichen nun mal nicht aus, um diese Entwicklung zu bremsen. Bush kann sich glücklich schätzen, wenn im Frühjahr und Herbst am Arbeitsmarkt überhaupt ein positiver Trend zu verzeichnen ist. Die jüngste Statistik deutet eher auf das Gegenteil hin, schließlich ist die Zahl der neu geschaffenen Stellen im vergangenen Monat mit 112 000 deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Krise am US-Arbeitsmarkt hat also ganz klar strukturelle Gründe.

      Die jüngste in einer Serie von Blamagen für Bushs Team von Wirtschaftsberatern deutet darauf hin, dass unter den Ökonomen im Weißen Haus offenbar heilloses Durcheinander herrscht. So hatte der Chefökonom des Präsidenten vergangene Woche dargelegt, dass der Verlust von heimischen Jobs an Billiglohnländer langfristig gar nicht so schlecht ist für die amerikanische Wirtschaft. Ein Sturm der Entrüstung brach los. Ökonomisch mag das Argument durchaus stichhaltig sein. Doch in einem Wahljahr klingt es nun mal katastrophal. Bush hat seinen Chefökonomen also wieder zurückgepfiffen.

      Die Demokraten reiben sich die Hände. Denn es gilt jetzt als sicher, dass beim bevorstehenden Wahlkampf die Lage am Arbeitsmarkt jedes andere Thema aus den Schlagzeilen verdrängen wird. "It`s still the economy, stupid" möchte man Bush zurufen. Es kommt allein auf die Wirtschaft an - Irak hin oder her.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:47:21
      Beitrag Nr. 6.347 ()
      Inflations- und Zinsängste tauchen auf

      Leitindizes geben zum Wochenschluss den Großteil ihrer zuvor erzielten Gewinne wieder ab

      Frankfurt Ohne klare Linie, aber immerhin (noch) stabil. So stellt sich die derzeitige Lage an den europäischen Aktienmärkten grundsätzlich dar, auch wenn die Kurse am späten Freitagnachmittag auf breiter Front diesseits und jenseits des Atlantiks deutlich nachgaben. Die monatelange Rally ist Mitte Januar ausgelaufen - daran kann nach den wellenförmigen Indexverläufen der vergangenen Wochen kein Zweifel mehr bestehen. Andererseits ist es aber auch nicht zu der von einigen Analysten erwarteten Korrektur gekommen.

      Offenbar sind die Investoren nur bereit, noch höhere Kursniveaus zu akzeptieren, wenn diese durch entsprechende Fundamentaldaten gerechtfertigt werden. Die nun vorgelegten Daten der Unternehmen für das Schlussquartal 2003 sind in aller Regel längst eskomptiert. Bestenfalls in Einzelfällen gab es noch - zuweilen mehrtägige - Kurshüpfer. An der Gesamtsituation ändert dies nichts.


      Den Optimismus übertreffen

      Nun müssen Konjunkturdaten und -indikatoren einlaufen, die die Erwartungen von einer weiter klar auf Wachstumspfad befindlichen Weltwirtschaft noch übertreffen. Das heißt konkreter: In China darf keine Überhitzung, nicht mal eine Konsolidierung eintreten, in den USA darf das Wachstum nicht so stark - auf "Normalmaß" - zurückgehen, wie das Volkswirte erwarten, und in Europa muss sich eine auf eigenen Antriebskräften beruhende Wirtschaftsbelebung etablieren. In der Kombination erscheint dies ziemlich unwahrscheinlich, was für die Aktienmärkte nichts Gutes verheißt. Dabei sind die negativen Folgen des festen Dollar für die Quartalsergebnisse europäischer Unternehmen im laufenden Jahr oder die absehbare erste Zinserhöhung durch die US-Notenbank noch gar nicht berücksichtigt.

      Andererseits - und das stützt die Meinung der Börsenoptimisten - ist an den Aktienmärkten keine Euphorie zu spüren, dafür aber doch so viel Hoffnung, dass bislang die Masse der Anleger nicht willens ist, Dividendenpapiere im großen Stil zu verkaufen und die in den Vormonaten angelaufenen Buchgewinne mitzunehmen.


      Nie mehr so günstig wie heute

      Zu groß erscheint den Marktakteuren offenbar die Gefahr, dass die Aktien auf dem erreichten Niveau verharren und nach einer mehr oder weniger langen Verschnaufpause weiter anziehen könnten, ohne dass vorher die Möglichkeit bestanden hätte, sich auf günstigerem Niveau wieder einzudecken. Dann müssten womöglich die zuvor verkauften Titel zu höheren Kursen zurückerworben werden. Ein Vorgang, der Investoren besonders weh tut.

      In der vergangenen Woche stiegen der französische Leitindex, der CAC 40, und sein spanisches Pendant, der Ibex 35, jeweils auf den höchsten Stand seit Mitte 2002. Am Freitagabend wiesen die beiden Barometer im Wochenvergleich Gewinne von 2,3 und 0,5 % aus. Die Kursanstiege in Paris und Madrid trieben den Euro Stoxx 50, der nur Blue Chips aus der Eurozone enthält, am Donnerstag ebenfalls auf ein zyklisches Hoch. Über die Woche kletterte der Index um 1,5 %. Der Stoxx 50 zog um 1,8 % an. Beim britischen Leitindex ist unübersehbar, dass er nach einer langen Phase der Underperformance zuletzt kräftig aufholt; im Wochenvergleich legte der Footsie um 2,3 % und damit mehr als jeder andere europäische Leitindex zu. Der Dax stieg im Berichtszeitraum um 0,4 % auf 4 073 Punkte. Bis Freitagnachmittag hatte es noch deutlich besser ausgesehen, dann verhagelten mehrere Faktoren - vor allem aufkommende Zinsängste - die Performance.


      Vodafone-Rückzug begrüßt

      Eines der Hauptthemen im Berichtszeitraum waren abermals Fusions- und Übernahmespekulationen, insbesondere im Finanzsektor. "Dies erinnert ein wenig an die alten Glanzzeiten der Börse Ende der neunziger Jahre", heißt es im Wochenspiegel der Bankgesellschaft Berlin. Der Rückzug von Vodafone im Bieterwettstreit um das US-Mobilfunkunternehmen AT & T Wireless wurde von Anlegern mit kräftigen Kursgewinnen bei Vodafone, aber auch bei Titeln anderer Unternehmen honoriert, die vom "Sieg" von Cingular Wireless profitieren dürften. Vodafone kletterten über die Woche um 1,8 %. Vivendi Universal legten um 7 % zu und Deutsche Telekom um 4,3 %.

      Volkswirtschaftliche Daten stehen kommende Woche im Schatten der Vertrauensindikatoren. Dies war am Freitag jedoch anders: Der überraschende Anstieg der US-Konsumentenpreise kündigt ersten Preisdruck an. Zusammen mit der Rally an den Rohstoffmärkten wird das zur Wiederkehr der Inflations- und damit auch der Zinsangst führen, heißt es in Marktkreisen. Den Euro-Absturz am Freitag nach dem Allzeithoch von 1,2929 Dollar am Mittwoch werteten Händler als wichtiges Zeichen: "An sehr viel höhere Euro-Kurse scheint man nicht zu glauben."
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:47:49
      Beitrag Nr. 6.348 ()
      Terrorängste kehren an den US-Aktienmarkt zurück

      Unternehmen zeigen wieder Interesse an einem Börsengang - Dollarschwäche bereitet wenig Sorgen

      Von Dieter Kuckelkorn, New York - Am US-amerikanischen Aktienmarkt haben sich die Terrorängste zurückgemeldet. Dabei sind die USA diesmal nicht direkt betroffen. Stattdessen ist es diesmal der enge Verbündete Japan. Die Behörden in dem fernöstlichen Land hatten am Freitag die höchste Alarmstufe ausgegeben, was der US-Markt mit Verlusten quittierte. Damit hat sich zum Wochenausklang eine deutlich pessimistische Stimmung breit gemacht, die dafür sorgte, dass Dow Jones und S & P 500 die Gewinne aus dem Wochenverlauf abgaben und sich in etwa auf dem Stand vom Ende der Vorwoche wiederfanden. Aufgrund des enttäuschenden Ausblicks von Hewlett-Packard geriet der Technologiesektor erneut unter Druck. Der Nasdaq Composite hatte bis Freitagmittag (Ortszeit New York) im Wochenvergleich leichte Verluste erlitten. Damit scheint die exorbitante Technologiehausse - die Nasdaq hat in nur 15 Monaten um 95 % zugelegt - bis auf weiteres ausgebremst zu sein ...
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:48:34
      Beitrag Nr. 6.349 ()
      Unilever und Henkel zu Sektorfavoriten erklärt

      Studie der LB Rheinland Pfalz - No-Name-Produkte verschärfen Wettbewerb in den Konsumbranchen

      bjz Frankfurt - In einer Studie über Konsumwerte (Nahrungsmittelhersteller und konsumnahe Chemie) hat die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) Unilever und Henkel als "Outperformer" zu ihren Branchenfavoriten erklärt. Die Markenhersteller begegnen diesen Rahmenbedingungen mit der Suche nach einer adäquaten Marketingstrategie, heißt es. Dabei seien vor allem Produktinnovationen und effiziente Werbestrategien der Weg zum Erfolg. Das Zukunftspotenzial der Marken stehe in direktem Zusammenhang mit der Bewertung der Unternehmen. Eine Verbesserung der konjunkturellen Lage werde erst Mitte des Jahres Auswirkungen auf das Konsumentenverhalten haben ...
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:50:18
      Beitrag Nr. 6.350 ()
      RWE prüft Platzierung von Hochtief-Aktien - Börse quittiert mit Abschlag um 6,4 Prozent

      Essener Versorger hält direkt 36 Prozent und weitere 20 Prozent über Vorschaltgesellschaften

      ab Düsseldorf - In den seit Jahren von RWE geplanten Verkauf des Hochtief-Aktienpakets kommt Bewegung. Der Vorstand erwäge, den Aufsichtsrat auf seiner Sitzung am kommenden Dienstag um die Ermächtigung zur Platzierung von Hochtief-Aktien zu bitten, teilte RWE am Freitag mit. Die Hochtief-Aktie, die seit Beginn der Woche basierend auf Gerüchten um den bevorstehenden Verkauf gut 16 % zugelegt hatte, schmierte am Freitag um 6,4 % auf 24,90 Euro ab. Dennoch errechnet sich damit auf Wochensicht noch ein Kursplus von 8,7 % oder 2 Euro.
      RWE führt drei Gründe für die konkreten Überlegungen an: den positiven Kursverlauf der Aktie, die erfreuliche Aufnahme der am Mittwoch vorgelegten vorläufigen Geschäftszahlen von Hochtief und die breite Resonanz auf die laufende Roadshow des Baukonzerns.

      Insgesamt beläuft sich der Hochtief-Anteil von RWE auf 56 %. Direkt gehalten werden davon allerdings nur 36 %. Die restlichen 20 % sind indirekt über zwei Vorschaltgesellschaften zuzurechnen, zu deren Gesellschaftern Allianz, Commerzbank und Münchener Rück gehören. Knapp 10 % hält Hochtief im eigenen Bestand, der Rest ist breit gestreut.

      Basierend auf dem Schlusskurs von Freitag bringt Hochtief 1,74 Mrd. Euro auf die Börsenwaage. Der RWE-Anteil von 56 % hat somit einen Marktwert von annähernd 1 Mrd. Euro. Zum Verkauf dürfte im ersten Schritt aber vermutlich nur das direkt gehaltene Paket stehen, das 620 Mill. Euro schwer ist. Den Verkaufszeitpunkt hat RWE günstig gewählt, denn auch ohne die kurstreibenden Spekulationen vom Wochenbeginn läuft die Aktie des Baukonzerns seit geraumer Zeit von einem 52-Wochen-Hoch zum nächsten.

      Unterfüttert wird die Kursbewegung allerdings auch von der operativen Entwicklung bei Hochtief. Nach vorläufigen Zahlen verdiente der Baukonzern im zurückliegenden Geschäftsjahr vor Steuern 159 Mill. Euro (+ 30 %). Zudem erreichte der Auftragsbestand zum Bilanzstichtag mit 16,5 Mrd. Euro einen Höchststand. Hochtief stellte die Erhöhung der Dividende auf 0,65 Euro in Aussicht. Die Ausschüttungssumme von 45,5 Mill. Euro wurde im Konzern allerdings nicht verdient.

      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:53:04
      Beitrag Nr. 6.351 ()
      Euro gibt aus Furcht vor EZB-Interventionen weiter nach

      Gemeinschaftswährung fällt nach Rekordhoch unter 1,27 Dollar - Analysten aber sicher: Aufwärtstrend ist intakt
      Frankfurt/Main - Die Furcht der Anleger vor möglichen Interventionen der Europäischen Zentralbank (EZB) hat am Freitag weitere Euro-Kursverluste zum Dollar ausgelöst. Der langfristige Aufwärtstrend der Gemeinschaftswährung bleibt Analysten zufolge aber davon unberührt.

      "Interventionsängste spielen zurzeit eine wichtige Rolle im Markt", sagte Analyst Michael Klawitter von der WestLB. "Nach dem Erreichen der Rekordmarken am Mittwoch gab es schnell Gerüchte über Interventionen." Klawitter nannte auch einen zweiten Grund für die vorübergehende Abschwächung des Euro-Kurses: "Die Nervosität vor dem Einnehmen der psychologisch wichtigen Marke von 1,30 Dollar ist sehr groß." Er verwies darauf, dass auch für das Überwinden der Schwellen bei einem, 1,10 und 1,20 Dollar mehrere Anläufe nötig gewesen seien und dass es zwischendurch kräftige Korrekturen gegeben habe. Nachdem die Gemeinschaftswährung am Mittwoch noch ein Rekordhoch von 1,2927 Dollar erreicht hatte, fiel der Euro gestern deutlich unter 1,27 Dollar.

      Trotz einer erneuten Korrektur, die sich noch einige Zeit hinziehen könnte, wäre der langfristige Aufwärtstrend des Euro selbst bei Kursen unter 1,24 Dollar ungebrochen. "Die Dollar-Schwäche wird anhalten", sagte Klawitter. "Solange die Marke von 1,2150 Dollar nicht nach unten durchbrochen wird, bleibt diese Sichtweise unverändert." Nach wie vor halten Analysten Kurse von 1,40 Dollar oder darüber bis zum Jahresende für erreichbar.

      Obwohl im Markt die Furcht vor einem Markteingriff der EZB wächst, gab es bis Freitag keinerlei Belege für entsprechende Aktivitäten. "Die EZB hat klargestellt, dass sie kein besonderes Kurslevel sieht, ab dem sie handeln müsste. Aber sie hat sich besorgt über die Geschwindigkeit des Kursanstiegs des Euro geäußert", sagte Analyst Gregor Beckmann von HSBC Trinkaus & Burkhardt. "Der Anstieg zum Rekordhoch am Mittwoch war sehr schnell, so dass die Angst vor Interventionen im Markt zunimmt."

      Nach Einschätzung von Händlern kann die Furcht vor Interventionen fast die gleiche Wirkung wie tatsächliche Eingriffe am Markt zeigen: "Das Instrument der Spekulation auf Interventionen wird sehr bewusst eingesetzt. Je stärker diese Spekulationen geschürt werden, desto weniger ist der tatsächliche Einsatz einer Notenbank nötig."

      Von politischer Seite werden die Rufe nach Interventionen der EZB zur Stützung des Dollar immer lauter. Zuletzt hatten etwa der französische Präsident Jacques Chirac, Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement und Bundesfinanzminister Hans Eichel vor zu großen Wechselkursschwankungen und vor einem zu starken Euro gewarnt und Handlungen von der Notenbank gefordert. Sie verwiesen meist auf konjunkturelle Risiken. Durch den starken Euro verteuern sich die Exporte, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen auf dem Weltmarkt abnimmt.

      Weniger einheitlich sind die Positionen von Wirtschaftsexperten mit Blick auf Interventionen. Hatte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn noch Eingriffe der EZB in den Markt angemahnt, warnte der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz davor, voreilig mit Interventionen gegen die Euro-Stärke vorzugehen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:55:04
      Beitrag Nr. 6.352 ()
      Analysten-Hochstufungen treiben Kurs an

      Gewinner: Hugo Boss

      Die guten Geschäftszahlen vom Donnerstag veranlassten mehrere Analysten zu Hochstufungen und Investoren zu Käufen der Hugo-Boss-Aktie. Dies trieb den Kurs bis Freitag Mittag um mehr als vier Prozent. Sal. Oppenheim erhöhte seine Einstufung von "Neutral" auf "Outperformer" und sieht den fairen Wert nunmehr bei 21 Euro. Die Experten begründen ihre Neueinschätzung mit dem guten Momentum beim Absatz, dem Aktienrückkaufprogramm und der hohen Dividendenrendite von 4,5 Prozent. Das Bankhaus M.M. Warburg nahm seine Einschätzung von "Sell" auf "Hold" herauf. Das Gewinnrisiko dürfte sich nach dem positiven Trend im vierten Quartal und dem Ausblick auf das laufende Jahr verringert haben, heißt es.

      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:56:42
      Beitrag Nr. 6.353 ()
      Henkel auf Einkaufstour und die Analysten sind begeistert

      Düsseldorf - Das Bild hat sich gedreht: Noch im vergangenen Sommer sahen Märkte und Medien den Düsseldorfer Konsumgüter-Konzern Henkel als Verlierer auf dem Markt von Reinlichkeit und Schönheit. Procter&Gamble hatte den Düsseldorfern den Haarpflegespezialisten Wella weggeschnappt, der gut ins Konzernportfolio gepasst hätte. Die Neuregelung der Eigentumsverhältnisse des Nivea-Herstellers Beiersdorf fand ebenfalls ohne Henkel statt. Hatte der Produzent von Persil, Pritt, Pattex, Fa oder Schwarzkopf den Anschluss verpasst?

      Die Aktie stieg zwar langsam, doch bei einem Kurs von rund 64 Euro war Schluss.

      Erst Ende des vergangenen Jahres zeigte Konzernchef Ulrich Lehner, dass er - mit einer gut gefüllten Kriegskasse - noch im Spiel ist. Mitte Dezember gab er die Übernahme des amerikanischen Waschmittelkonzerns Dial für 2,9 Mrd. Euro bekannt. Damit wurde Henkel mit einem Schlag die Nummer zwei im US-Waschmittelmarkt. Kurz darauf vermeldete Lehner noch die Übernahme des amerikanischen Haarpflegespezialisten ARL - was die Düsseldorfer auf Rang drei der US-Haarpfleger brachte. "Damit hat Henkel in seinem Kerngeschäft einen enormen Schritt nach vorne gemacht", glaubt Sven Dopke, Analyst bei M.M. Warburg.

      Für das vergangene Jahr hatte der Konzern bei rückläufigen Umsätzen das Betriebsergebnis um sechs Prozent auf 706 Mio. Euro - wechselkursbereinigt sogar um zwölf Prozent - gesteigert, für dieses Jahr verspricht Lehner sogar zehn Prozent. Die Dividende für 2003 soll steigen, für die Vorzugsaktien von 1,12 Euro auf 1,20 Euro, für die Stämme von 1,06 auf 1,14 Euro.

      Jetzt sind die Analysten voll des Lobes - wenn sie über das Kursziel auch uneins sind. Mit 67 Euro liegt HSBC Trinkaus&Burkhardt etwa auf dem aktuellen Kursniveau. Nach der Bilanz-Pressekonferenz und Analystenkonferenz am Mittwoch wollen die Banker ihr Kursziel überprüfen. Die Hypo-Vereinsbank rechnet mit 73 Euro, UBS Warburg mit 75 Euro, Independent Research (IR) sieht sogar einen Kurs von 76,20 Euro. Die Aktie sei günstig und werde in den nächsten Wochen steigen, heißt es bei IR. Ähnlich sieht es Analyst Dopke: "Die Aktie ist lange vom Markt vernachlässigt worden, obwohl sie sehr interessant ist. Sie hat das Potenzial für starke Kurssteigerungen". Als konsumnaher Wert werde Henkel besonders von einem Aufschwung der Konjunktur in Europa profitieren. Helaba Trust sieht zudem mittelfristig auch Asien als "Stütze der Umsatzdynamik". Hinzu kommen positive Auswirkungen der US-Zukäufe. Denn die bringen nicht nur mehr Umsatz, sondern steigern auch die Profitabilität. Mit über 18 Prozent liegt die Ebitda-Marge von Dial etwa doppelt so hoch wie von Henkel vor der Akquisition. Daneben laufen Einsparprogramme weiter. Den Erlös aus dem Verkauf seiner Wella-Beteiligung etwa investierte Henkel komplett in ein solches Programm. Es soll die Ertragskraft jährlich um 40 Mio. Euro steigern.

      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:58:31
      Beitrag Nr. 6.354 ()
      Optimismus der Analysten nimmt wieder zu

      In dieser Woche verringerte sich die Zahl der neuen Aktienempfehlungen um 12 Prozent auf 211 (Vorwoche: 241). Mit 117 neuen Kaufempfehlungen überwiegen die positiven Einschätzungen dabei deutlich gegenüber den 67 Halte- und nur 27 Verkaufsurteilen. Mit 4,33 nahm das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen gegenüber der Vorwoche (3,00) deutlich zu. Die Stimmung unter den Analysten bleibt also weiter sehr positiv.


      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am besten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am schlechtesten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

      Avatar
      schrieb am 21.02.04 12:12:47
      Beitrag Nr. 6.355 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 12:17:41
      Beitrag Nr. 6.356 ()
      Absolut keine Angst

      93 Prozent aller Aktien rangieren oberhalb des 200-Tages-Durchschnitts, der Cash-Anteil der Fonds befindet sich mit 4 Prozent auf Rekord-Niedrig-Niveau und die Fonds-Zuflüsse waren innerhalb der letzten Jahre lediglich einmal höher: Im Februar 2000 (US-Daten). Damit hat der Optimismus auch den Privatanleger aus seiner Ecke gescheucht und Wall-Street vor die Flinte getrieben. Die folgenden Charts sprechen für sich.


      93 Prozent der Aktien oberhalb des 200-Tages-Durchschnitts




      Cash-Anteil in Investment-Fonds auf historischem Tiefstand




      Fonds-Mittelzuflüsse nahe Rekord-Hoch



      Investors Intelligence-Zahlen - Differenz zwischen Bullen und Bären nahe oberem Extrem



      Robert Rethfeld
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 12:41:00
      Beitrag Nr. 6.357 ()
      Servus HSM

      #6347 sollte eigentlich den akt. Trend an den Märkten umkehren lassen.
      Es wiederholt sich ja doch alles:confused: :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 12:47:11
      Beitrag Nr. 6.358 ()
      Moin adam :)

      Börsengeschichte wiederholt sich immer wieder, weil der Faktor
      Mensch mit seiner Gier & Angst eine Konstante ist. :rolleyes:

      Man kann entweder "dausend" Worte sprechen oder die Charts
      für sich sprechen lassen. :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 12:57:59
      Beitrag Nr. 6.359 ()
      Homepage des Tages:

      http://www.nippletraining.com/

      :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 13:03:31
      Beitrag Nr. 6.360 ()
      WOCHENAUSBLICK: Anhaltende Seitwärtsbewegung erwartet - ifo im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nachdem sich die deutschen Aktien in den ersten Februarwochen tendenziell seitwärts bewegt haben, sehen die Börsianer erneut einer ruhigen Handelswoche (23. bis 27. Februar) entgegen. "Die Konsolidierung dürfte sich fortsetzen, wobei Anleger eher moderate Kursverluste einplanen sollten", sagte Volker Borghoff, Aktienstratege bei HSBC Trinkaus & Burkhardt in Düsseldorf. Händler in Frankfurt rechnen ebenfalls mit wenig Bewegung, wobei einige wegen der weiter guten Stimmung eher leichte Gewinne erwarten.

      IFO-INDEX MIT SPANNUNG ERWARTET

      Auf der Nachrichtenseite wird die Handelswoche von der Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex für Februar am Dienstag in München bestimmt. "Kurzfristig könnte der Einfluss beschränkt sein, langfristig ist die Wirkung des ifo-Index aber nicht zu unterschätzen", sagte Borghoff. Von April 2003 bis zum Jahreswechsel sei die Erwartungskomponente des Index gestiegen und dürfte nun erstmals spürbar zurückgehen. Den Analysten von HSBC zufolge verliert der Aktienmarkt in den sechs Monaten nach einem solchen Wendepunkt durchschnittlich fünf Prozent. Ein Frankfurter Händler schätzte den ifo-Index ebenfalls als Hauptereignis der Woche ein.

      Auf der Unternehmensseite sei es hingegen ruhig in Deutschland. Zahlen würden vor allem von Unternehmen aus der zweiten Reihe wie von Celanese am Donnerstag erwartet. Wichtig könnten die Eckdaten der HypoVereinsbank zum vierten Quartal auch am Donnerstag sein. Ansonsten könnten kleinere Neuheiten von den Bilanzpressekonferenzen der Henkel AG oder von Fresenius/Fresenius Medical Care am Mittwoch oder von RWE am Donnerstag kommen, meinte ein Händler.

      ÜBERNAHMEN UND PLATZIERUNGEN IM FOKUS

      Für anhaltende Fantasie dürfte weiter das zuletzt stärker in Schwung gekommene Übernahmekarussell sorgen, sagten die Börsianer. In den Pharmasektor sei mit dem Übernahmeangebot der französischen Sanofi-Synthelabo für den Wettbewerber Aventis Bewegung gekommen. Die Kurse der Bankaktien würden schon seit Wochen von Spekulationen um eine Beschleunigung des Konzentrationsprozesses gestützt. Zumeist sei der Kurseffekt durch Übernahmen aber nur kurzfristig, so Borghoff.

      Von Interesse sei auch die jüngste Belebung am Kapitalmarkt wenn es um die Aufnahme von frischen Mitteln oder um Beteiligungsverkäufe gehe. Am Freitag hatte die Allianz mit einer größer als geplanten Anleihe 1,5 Milliarden Euro aufgenommen. Auch der Verkauf von 24,8 Millionen Aktien der Hannover Rück durch den Großaktionär Talanx sei vom Markt reibungslos aufgenommen worden. "Die Liquidität ist da - das spricht für die gute Stimmung am Markt", sagte ein Händler. In der Tat sei die Verfassung des Marktes positiv, sagte HSBC-Stratege Borghoff. Allerdings sei dies kaum auszubauen, was den Aktienbörsen das Potenzial für einen weiter dynamischen Anstieg nehme./fat/sit
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 13:06:58
      Beitrag Nr. 6.361 ()


      Depot 1 Bankhaus Bauer + 10,38 %

      20.02. 20:00 Uhr: Kauf 10 Mizuho Financial Group (JP3885780001)
      20.02. 20:00 Uhr: Kauf 2000 Chinadotcom (KYG2108N1097)


      Depot 2 Frankfurter Börsenbrief + 8,60 %

      20.02. 20:00 Uhr: Kauf 12.200 Hagemeyer (NL0000355477)
      20.02. 20:00 Uhr: Kauf 1690 Coldwater Creek (US1930681036)
      20.02. 20:00 Uhr: Kauf 1150 Given Imaging (IL0010865371)


      http://www.3sat.de/boerse/boerse_boersenspiel_rd.html
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 13:44:44
      Beitrag Nr. 6.362 ()


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 14:43:29
      Beitrag Nr. 6.363 ()
      mahlzeit!


      tittenalarm:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 15:19:12
      Beitrag Nr. 6.364 ()
      Sprich mit mir!
      Der Metro-Konzern stattet seine Supermärkte mit Roboter-Kassen aus, die sprechen können und kein Personal brauchen. Gewerkschafter fürchten, dass viele Kassiererinnen ihren Job verlieren
      von Hilmar Poganatz

      Die Zeitreise beginnt gleich an der Eingangstür. Wer am New Yorker Union Square den Supermarkt "Food Emporium" betritt, wird von entspannt parlierenden Gentlemen mit Schirm, Charme und Melone in Empfang genommen. Die Kunden bewegen sich in Richtung Verkaufsräume an großformatigen Fototafeln vorbei. Die Schwarz-Weiß-Aufnahme zeigen Krämer in weißen Kitteln, die über Ladentheken hinweglächeln; in den Regalen auf den Fotos stehen Cornflakes-Packungen und Konserven, keines der Preisschilder aus der Frühzeit des US-amerikanischen Einzelhandels weist einen betrag höher als 50 Cent aus. Dann ein paar Schritte durch die Jetztzeit, und schließlich kommt die Kundschaft in der Zukunft an: "Führen Sie den nächsten Artikel mit dem Barcode über den Scanner", sagt eine freundlich klingende Frauenstimme. Eine Kassiererin ist nirgendwo zu sehen. Die Worte kommen aus einer Maschine. Die Kasse spricht.


      Immer mehr amerikanische Supermärkte setzen Selbstbedienungs-Terminals ohne Verkaufspersonal ein. Der Kunde führt seine Einkäufe selbst an einem Scanner vorbei, der den auf jeder Ware zu findenden Strichcode ("Barcode") liest. Angaben zum eingekauften Obst macht der Kunde an einem berührungsempfindlichen Bildschirm, dann wiegt die Kasse das Gewünschte aus. Zum Schluss wird per Kreditkarte bezahlt. Bargeld nimmt der Automat auch. In der Hoffnung Personalkosten zu sparen und den Service zu verbessern, haben große amerikanische Handelsketten nach einer Schätzung des Marktforschungsunternehmens IDC bereits heute rund 13 000 dieser SB-Kassen installiert. Es werden mehr, und sie kommen nun auch nach Deutschland.


      Der Handelskonzern Metro hat über Monate hinweg SB-Kassen der jüngsten Generation in Filialen seiner Kette Real getestet. Vergangenen Monat wurde das Experiment abgeschlossen und für erfolgreich befunden. 50 Märkte von Real und Extra, einer weiteren Metro-Kette, werden nun bis Anfang 2005 mit 200 Roboter-Kassen des Herstellers NCR ausgerüstet.


      Positive Erfahrungen im Test-Markt in Ratingen bei Düsseldorf sowie die Signale aus den USA lassen indes eine deutschlandweite Einführung von Kassen ohne Personal denkbar erscheinen, möglicherweise auch in anderen Märkten des Metro-Konzerns (Saturn, Media-Markt, Galeria Kaufhof, Praktiker) noch in diesem Jahr. Auch Fast-Food-Ketten wie McDonalds experimentieren derzeit mit SB-Bezahlsystemen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi rechnet mit Arbeitsplatzverlusten.


      Möglich wird die neue Welle der Automatisierung dadurch, dass zum einen die "Do-it-Yourself"-Maschinen inzwischen weitgehend fehlerfrei arbeiten und das Vertrauen der Verbraucher in technische Lösungen gestiegen ist. Die 1,40 Meter hohen und ebenso breiten mausgrauen Hilfskräfte des US-Herstellers Optimal Robotics, die im "Food Emporium" kassieren, sind echte Multitalente. Waage, Nummernfeld, Bildschirm, Münzschlitz und Banknoteneinzug, Kassenbondrucker und Sprachausgabe sind integriert. Plastiktüten hängen auf Kniehöhe.


      Im New Yorker "Food Emporium" wie im rheinischen Ratingen stehen vier der nimmermüden elektronischen Diener, als "Fast Lane" titulierte Shopping-Überholspur gekennzeichnet, neben den herkömmlichen Kassen und brabbeln das ihnen eingegebene Repertoire von Standardsätzen vor sich hin: "Bitte nehmen Sie Ihre Artikel mit" und "Vielen Dank für Ihren Einkauf." An einem Servicetisch am Ausgang der Automaten-Schleuse steht eine Verkäuferin, die Kunden bei Verständnisschwierigkeiten hilft. Außerdem passt sie auf, dass wirklich jeder zahlt, und sie kontrolliert das Alter jugendlich wirkender Alkohol- und Zigarettenkäufer. Eine Frau statt vier Kassiererinnen.

      mehr unter http://www.welt.de/data/2004/02/21/241055.html
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 15:20:40
      Beitrag Nr. 6.365 ()
      Notebook-Nachfrage treibt das Geschäft von Hewlett-Packard an
      Palo Alto - Die Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2003/2004 den Gewinn dank stark gestiegener Auslieferungen an Konsumenten sowie harter Kostenkontrollen um knapp 30 Prozent erhöht. Der zweitgrößte Computerhersteller der Welt verdiente in dem am 31. Januar beendeten Dreimonats-Zeitraum 936 Mio. Dollar (737 Mio. Euro) gegenüber 721 Mio. Dollar ein Jahr zuvor. Der Gewinn pro Aktie betrug 30 (Vorjahr: 24 Cent). Der Quartalsumsatz stieg um neun Prozent auf 19,5 Mrd. Dollar. Klammert man Wechselkursveränderungen aus, gab es nur einen bescheidenen Umsatzanstieg von einem Prozent. Europa zeigte in der Berichtszeit wechselkursbedingt den stärksten Umsatzanstieg von 17 Prozent auf 8,3 Mrd. Dollar. Der Umsatz in Nord- und Südamerika legte um drei Prozent auf 8,4 Mrd. Dollar zu. Konzernchefin Carly Fiorina sprach von einem "soliden Quartal". Sie hob die überdurchschnittlichen Wachstumsraten bei Desktops und Notebooks hervor. Man habe marktanteilmäßig die globale Spitzenposition erreicht und Rekordgewinne verbucht. HP hatte gegen Ende des vergangenen Jahres wieder die weltweite Führung im PC-Absatz von Dell übernommen. Die führenden PC-Anbieter liefern sich erbitterte Preisschlachten. Der PC-Umsatz stieg um 20 Prozent auf 6,2 Mrd. Dollar, wobei der Notebook-Absatz sogar um 52 Prozent zulegte. Die PC-Sparte wies einen operativen Gewinn von 62 (33) Mio. Dollar aus. Die Druckersparte legte um sechs Prozent auf 5,9 Mrd. Dollar zu. dpa
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 15:22:42
      Beitrag Nr. 6.366 ()
      Euro gibt aus Furcht vor EZB-Interventionen weiter nach
      Gemeinschaftswährung fällt nach Rekordhoch unter 1,27 Dollar - Analysten aber sicher: Aufwärtstrend ist intakt
      Frankfurt/Main - Die Furcht der Anleger vor möglichen Interventionen der Europäischen Zentralbank (EZB) hat am Freitag weitere Euro-Kursverluste zum Dollar ausgelöst. Der langfristige Aufwärtstrend der Gemeinschaftswährung bleibt Analysten zufolge aber davon unberührt.


      "Interventionsängste spielen zurzeit eine wichtige Rolle im Markt", sagte Analyst Michael Klawitter von der WestLB. "Nach dem Erreichen der Rekordmarken am Mittwoch gab es schnell Gerüchte über Interventionen." Klawitter nannte auch einen zweiten Grund für die vorübergehende Abschwächung des Euro-Kurses: "Die Nervosität vor dem Einnehmen der psychologisch wichtigen Marke von 1,30 Dollar ist sehr groß." Er verwies darauf, dass auch für das Überwinden der Schwellen bei einem, 1,10 und 1,20 Dollar mehrere Anläufe nötig gewesen seien und dass es zwischendurch kräftige Korrekturen gegeben habe. Nachdem die Gemeinschaftswährung am Mittwoch noch ein Rekordhoch von 1,2927 Dollar erreicht hatte, fiel der Euro gestern deutlich unter 1,27 Dollar.


      Trotz einer erneuten Korrektur, die sich noch einige Zeit hinziehen könnte, wäre der langfristige Aufwärtstrend des Euro selbst bei Kursen unter 1,24 Dollar ungebrochen. "Die Dollar-Schwäche wird anhalten", sagte Klawitter. "Solange die Marke von 1,2150 Dollar nicht nach unten durchbrochen wird, bleibt diese Sichtweise unverändert." Nach wie vor halten Analysten Kurse von 1,40 Dollar oder darüber bis zum Jahresende für erreichbar.


      Obwohl im Markt die Furcht vor einem Markteingriff der EZB wächst, gab es bis Freitag keinerlei Belege für entsprechende Aktivitäten. "Die EZB hat klargestellt, dass sie kein besonderes Kurslevel sieht, ab dem sie handeln müsste. Aber sie hat sich besorgt über die Geschwindigkeit des Kursanstiegs des Euro geäußert", sagte Analyst Gregor Beckmann von HSBC Trinkaus & Burkhardt. "Der Anstieg zum Rekordhoch am Mittwoch war sehr schnell, so dass die Angst vor Interventionen im Markt zunimmt."


      Nach Einschätzung von Händlern kann die Furcht vor Interventionen fast die gleiche Wirkung wie tatsächliche Eingriffe am Markt zeigen: "Das Instrument der Spekulation auf Interventionen wird sehr bewusst eingesetzt. Je stärker diese Spekulationen geschürt werden, desto weniger ist der tatsächliche Einsatz einer Notenbank nötig."


      Von politischer Seite werden die Rufe nach Interventionen der EZB zur Stützung des Dollar immer lauter. Zuletzt hatten etwa der französische Präsident Jacques Chirac, Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement und Bundesfinanzminister Hans Eichel vor zu großen Wechselkursschwankungen und vor einem zu starken Euro gewarnt und Handlungen von der Notenbank gefordert. Sie verwiesen meist auf konjunkturelle Risiken. Durch den starken Euro verteuern sich die Exporte, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen auf dem Weltmarkt abnimmt.


      Weniger einheitlich sind die Positionen von Wirtschaftsexperten mit Blick auf Interventionen. Hatte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn noch Eingriffe der EZB in den Markt angemahnt, warnte der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz davor, voreilig mit Interventionen gegen die Euro-Stärke vorzugehen. rtr
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 18:02:40
      Beitrag Nr. 6.367 ()
      BuLi-Runde 21:

      FraDiabolo 12 P.
      nocherts 12 P.
      ausbruch 11 P.
      HSM 11 P.
      Alechandro 6 P.
      Elrond 0 P. (Alzheimer :D)
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 18:05:29
      Beitrag Nr. 6.368 ()
      Börsenunwort des Jahres: "Bester Preis"

      Um mehr davon zu bekommen, haben sich ihre Makler einen putzigen Gag einfallen lassen: In Anlehnung an die Gesellschaft für Deutsche Sprache, die ein Unwort des Jahres kürt (2003 ist dies Tätervolk), wählen die Makler ein Börsenunwort des Jahres.

      Unwort ist alles, was die Herren nervt: 2001 Gewinnwarnung, 2002 Enronitis. Für 2003 gewann Bester Preis die Wahl.

      Das ist ein Seitenhieb auf die Konkurrenz. Andere Börsen, allen voran Stuttgart, werben damit, dass Anleger hier den besten nur denkbaren Börsenpreis bekämen.

      Das ist in der Tat angreifbar: Ein Börsenpreis ist laut Gesetz der Preis, zu dem sich die meisten Kauf- und Verkaufsorders zusammenbringen und ausführen lassen. Fertig. Der beste Preis für den Käufer wäre außerdem der schlechteste für den Verkäufer – und umgekehrt. Theoretisch ist es also Unfug, Anleger mit einem besten Preis zu locken. In der Praxis sieht das anders aus. An den Regionalbörsen sind die Umsätze oft schwach. Es gibt gar nicht so viele Orders, dass die Makler immer streng nach Lehrbuch einen Börsenpreis organisieren können. Sie nehmen zum Teil Orders auf eigene Rechnung an, organisieren sich die Aktien später woanders oder schlagen sie später wieder los.

      Die Spanne zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis streicht der Makler ein. Hält er sie niedrig, verdient er weniger, der Anleger aber bekommt einen besseren Preis. Diese Kleinigkeit haben die Düsseldorfer Makler vergessen. Ob das Werbeversprechen bester Preis eingehalten wird, ist für Anleger aber kaum zu kontrollieren. Insofern ist die Kritik an dem schönen Etikett berechtigt. Außerdem drängt sich der Verdacht auf, dass Makler, wenn ihnen der beste Preis nicht passt, lieber ganz verzichten.

      Anleger berichten immer wieder, dass Makler, zum Beispiel aus Stuttgart, im Internet zwar Verkaufsbereitschaft zu einem günstigen Preis signalisieren. Kommt dann aber wirklich eine Order rein, ziehen sie den Kurs hoch. Von wegen bester Preis.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 18:06:28
      Beitrag Nr. 6.369 ()
      Disney-Chef - Offen für "wirklich spektakuläres" Angebot

      Los Angeles, 21. Feb (Reuters) - Das Board des US-Unterhaltungskonzerns Walt Disney ist nach den Worten von Konzernchef Michael Eisner offen für ein "wirklich spektakuläres" Übernahmeangebot.

      Das Unternehmen werde jedoch nicht verschenkt, sagte Eisner am Freitag in der CNN-Talkshow "Larry King live".Der US-Kabelfernsehbetrieber Comcast hatte in der vergangenen Woche erklärt, Disney per Aktientausch übernehmen zu wollen. Die Offerte, die nach derzeitigen Aktienkurse ein Volumen von 48 Milliarden Dollar hat, war von der Disney-Führung als zu niedrig abgelehnt worden. Nach Angaben aus Comcast-Kreisen will das Unternehmen sein Angebot nicht erhöhen, um so dem zuletzt stark gestiegenen Disney-Aktienkurs Rechnung zu tragen.

      Bei einer Übernahme Disneys würde Comcast zum weltgrößten Medienkonzern aufsteigen und den derzeitigen Branchenprimus Time Warner überholen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 18:07:44
      Beitrag Nr. 6.370 ()
      BASF will gegen US-Urteil zu Herbiziden Berufung einlegen

      Frankfurt, 21. Feb (Reuters) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will Berufung gegen ein Urteil eines US-Gerichts einlegen, das das Ludwigshafener Unternehmen im Zusammenhang mit den Unkrautvernichtungsmitteln Poast und Poast Plus mit einer Geldstrafe belegt hat.

      "Wir beabsichtigen den Gang zum amerikanischen Supreme Court, das den Fall überprüfen soll", sagte ein BASF-Sprecher am Samstag. Der oberste Gerichtshof des US-Bundesstaats Minnesota soll Medienberichten zufolge BASF zu einer Strafe von 52 Millionen Euro verurteilt haben. Der Chemiekonzern soll ein und dasselbe Unkrautvernichtungsmittel (Herbizid) unter verschiedenen Markennamen zu unterschiedlichen Preisen verkauft haben. Die beiden Unkrautvernichtungsmittel hatte BASF zwischen 1992 und 1996 in den USA vertrieben. Der BASF-Sprecher sagte jedoch, dass es sich um zwei verschiedene Produkte mit einer unterschiedlichen Zusammensetzung gehandelt habe. Beide hätten gesonderte Zulassungsprocedere bei den Behörden durchlaufen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 18:11:16
      Beitrag Nr. 6.371 ()
      Börsenausblick: Schwächerer Euro stützt die Aktienmärkte

      Der Dax nimmt in dieser Woche einen neuen Anlauf in Richtung 4200 Punkte. Die Aussichten sind gut, der Index war zuletzt allerdings wiederholt daran gescheitert, die Marke von 4150 Zählern zu nehmen und fiel zum Wochenschluss sogar unter 4100 Punkte.

      Helfen könnten den Aktienmärkten europaweit in den kommenden Tagen ein schwächerer Euro. Die Experten erwarten zum Teil deutliche Kursabschläge. Auch die Anleihen dürften unter Druck geraten.

      In der vergangenen Woche stieg der Dax um 0,4 Prozent, während der Stoxx 50 weitaus deutlicher um 1,8 Prozent zulegte. Die amerikanischen Kursbarometer gaben dagegen nach. Der Dow Jones büßte knapp 0,1 Prozent ein, der Nasdaq Composite 0,8 Prozent, und der S&P 500 verlor rund 0,2 Prozent. Gängige Meinung am Markt: Es fehlen derzeit die einschlagenden Zahlen, der entscheidende Impuls, der den Markt signifikant nach oben treibt.


      Aufwärtstrend ist intakt

      Die Commerzbank stuft die mittelfristigen Aussichten für den Aktienmarkt als "weiter günstig" ein, sieht aber gleichwohl derzeit eine gewisse Richtungslosigkeit. Die fortschreitende Konjunkturbelebung und mittelfristig niedrige Zinsen sprächen für den Markt. Zudem sorgten die forcierten Umstrukturierungen der Unternehmen "immer wieder für positive Überraschungen". Auch die DZ Bank ist hoffnungsfroh und prognostiziert, "dass der Aktienmarkt 2004 den Wirtschaftsaufschwung antizipieren wird". Die Bewertung gegenüber den Renten sei weiterhin günstig, erwartete Euro-Verluste brächten in den kommenden Monaten Kurspotenzial für die Aktienmärkte in Europa.

      Die Hoffnung auf weitere Zuwächse beruht eher auf Konjunkturdaten als auf den Unternehmensergebnissen. Die waren zuletzt mehrheitlich gut. Angesichts der hohen Erwartungen vieler Investoren und Analysten lieferten sie aber nur selten wirkliche Impulse. Vom Rest der Quartalsberichtssaison versprechen sich daher viele Experten keinen Schub. So rechnet Sal. Oppenheim bis auf Ausnahmen nur mit "sanften Überraschungen". Gute Nachrichten seien bereits weitestgehend eingepreist.


      RWE mit hohem Überraschungspotenzial

      Eine Ausnahme ist für die Privatbank der Energieversorger RWE, der am Donnerstag seine Jahresergebnisse vorlegt. Hier sei das Überraschungspotenzial am größten. So hofft Sal. Oppenheim auf eine Dividendenerhöhung und neue Kosteneinsparungsprogramme und daher auch auf höhere Gewinnziele als bislang vom Markt erwartet.

      Neben RWE legt am Donnerstag auch die HypoVereinsbank Quartals- und Jahreszahlen vor. Einen Tag zuvor dürften Henkel und Fresenius auf Interesse stoßen. Von den europäischen Blue Chips gehen unter anderen der Minenbetreiber Anglo American (Mittwoch) und einen Tag später der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé mit Zahlen an die Öffentlichkeit. In den USA ist die Berichtssaison fast vorbei. Immerhin legt die im Dow Jones notierte Baumarktkette Home Depot am Dienstag Zahlen vor.

      Die US-Märkte sind nicht so richtig in Feierstimmung. Vor allem die Nasdaq ist seit fünf Wochen in einem Abwärtstrend gefangen. Damit bewegen sich der breite S&P 500 und die Wachstumswerte für einen ungewöhnlich langen Zeitraum auseinander. Ralph Acampora, Technischer Analyst bei Prudential, hat den Dow Jones unter die Lupe genommen. Von den 30 Werten, die den Blue Chip Index bilden, sieht Acampora elf in einer Konsolidierungsphase, elf weitere seien aus dieser Phase vor kurzem aufgetaucht. "Das erklärt die Rotationsbewegung, die wir gesehen haben." Seine Schlussfolgerung: "Die Indizes haben noch Feuerkraft."


      Neue Angst vor US-Zinserhöhung

      Zum Wochenschluss sorgten die US-Konsumentenpreise für Nervosität. Der entsprechende Index legte im Januar um 0,5 Prozent zu. Volkswirte hatten einen Anstieg von 0,3 Prozent erwartet. Das hat die beruhigenden Worte von Fed-Chef Alan Greenspan bei den Marktteilnehmern verdrängt. Denn ein kräftiger Anstieg der Inflation könnte die Notenbank dazu veranlassen, die Zügel früher anzuziehen. Deshalb warten die Marktteilnehmer nun gespannt auf die Produzentenpreise. Sie sollen im Laufe der Woche bekannt werden.

      David Rosenberg, Nordamerika-Chefvolkswirt bei Merrill Lynch, hält an seiner Erwartung fest, das die Inflation auf einem "gutartigen" Niveau bleibt: "Wal-Mart soll seine Rabatte zurückfahren, Stahlproduzenten und Zeitungspapierhersteller heben Preise an - wir sehen darin Anzeichen, dass Unternehmen wieder Erhöhungen durchsetzen können." Am Freitag werden die Marktteilnehmer Aufschluss über den Zustand der Wirtschaft erhalten: beim Chicagoer Einkaufsmanager-Index gehen die Analysten von einem leichten Rückgang aus. Das amerikanische Wirtschaftswachstum, das ebenfalls am Freitag bekannt wird, dürfte sich gegenüber dem spektakulären dritten Quartal (8,2 Prozent) abschwächen. Erwartet wird im vierten Quartal ein Wachstum von 3,8 Prozent.


      Dollar auf Erholungskurs

      Am Devisenmarkt rechnen Strategen mit einer fortgesetzten Dollar-Erholung - zumindest kurzfristig. Vergangene Woche hatte der Greenback gegen alle wichtigen Weltwährungen zugelegt, nachdem er am Mittwoch zum Euro auf ein Rekordtief gefallen war. Insbesondere am späten Freitag war es für die Einheitswährung und den Yen noch mal zu einem kräftigen Kurseinbruch gekommen. Vom Höchststand bei 1,2929 $ am Mittwoch stürzte der Euro bis Freitagabend auf 1,2550 $ ab. Der Dollar verteuerte sich im gleichen Zeitraum von 105,50 auf knapp über 109 Yen.

      Nach Einschätzung von Eugen Keller, Devisenstratege beim Bankhaus Metzler, könnte der Euro in den kommenden Tagen bis auf 1,2330 $ fallen. Auch für den Yen ist der Experte weiter pessimistisch gestimmt. "Ein Mix aus verschiedenen Faktoren hat zu der kräftigen Gegenbewegung des Dollar geführt", sagte Keller. Zum einen habe es fortgesetzte Verbalattacken europäischer Politiker und Zentralbanker zur Schwächung des Euro gegeben. Aber auch die zu einseitige Positionierung der Anleger habe dem Dollar geholfen. Zudem habe der Index des handelsgewichteten Dollar eine wichtige Unterstützungsmarke gehalten. Der Index bildet die Wechselkursentwicklung der US-Devise gegen die Währungen der wichtigsten US-Handelspartner ab.

      Die scharfe Gegenreaktion des Dollar-Index und die kräftigen Kursverluste von Euro und Yen hätten viele Investoren veranlasst, ihre großen Dollar-Verkaufspositionen überhastet zu schließen. "Die Bewegung ist mit einer überspannten Feder vergleichbar, die plötzlich zurückspringt", sagte Keller.


      Unterstützung zwei Cent entfernt

      Die nächste wichtige Unterstützungsmarke für die Einheitswährung macht Herbert Stocker, technischer Analyst bei der HypoVereinsbank, bei 1,2350 $ aus. "Mittelfristig gehe ich davon aus, dass der Euro auch darunter fallen wird." Auch Paul Mackel, Devisenstratege von ABN Amro in London, ist kurzfristig negativ gestimmt. "Die Investoren sehen es nicht mehr als ausgemachte Sache an, dass die Rally des Euro nachhaltig weiter gehen wird", sagte er. Das fundamental negative Dollar-Umfeld habe sich jedoch nicht geändert.

      Der Anleihemarkt dürfte auch in dieser Woche ganz im Zeichen der Dollar-Entwicklung stehen. Ende vergangener Woche hatten insbesondere die Bonds der Euro-Zone unter dem Kursverfall des Euro gelitten. Der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen (Bund-Future) kämpfte mit der psychologisch wichtigen Marke von 115 Punkten. "Nach den jüngsten Kursrückschlägen hat sich der Ausblick deutlich eingetrübt", sagte Jan Holthusen, Leiter Fixed Income bei der DZ Bank. Er empfiehlt gegenwärtig, keine größeren Käufe zu tätigen. "Kurzfristig besteht das Risiko weiterer Kursrückgänge."
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 18:17:29
      Beitrag Nr. 6.372 ()
      buli: schade, kein 5-er für nocherts:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 18:25:17
      Beitrag Nr. 6.373 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 18:29:03
      Beitrag Nr. 6.374 ()
      BIOTECHNOLOGIE

      "Wir bauen Präzisionswaffen"

      Vier Jahre nach dem Börsencrash stellen sich die deutschen Biotech-Firmen neu auf. Statt Wunderwaffen gegen den Krebs für irgendwann sind jetzt schnell brauchbare Medikamente gefragt.

      Lange Zeit wurde Peter Heinrich häufig von einer Frage gequält: "Wann zieh ich hier den Stecker raus?"
      Heinrich ist Vorstandschef, sein Unternehmen, Medigene, war einst ein Börsenstar und seine Branche, die Biotechnologie, eine der ganz großen Hoffnungen der deutschen Industrie. Die Frage mit dem Stecker stellte sich immer dann, wenn die Medikamentenentwicklung stockte. In den vergangenen zwei Jahren passierte das oft: Das Mittel gegen Herzinsuffizienz wurde wegen zu großer Nebenwirkungen aufgegeben, das kardiologische Forschungsprogramm wegen Geldmangels ausgelagert. Dann der Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs: Exitus wegen mangelnder Wirksamkeit.

      Wie eine EKG-Kurve sah der Aktienkurs des Unternehmens viele Monate lang aus. Zum Schluss wurde die Kurve gefährlich flach. Bis im Sommer vergangenen Jahres die Hoffnung auf Leuprogel den Kurs nach oben trieb, im vergangenen Dezember erhielt das Mittel gegen Prostatakrebs dann tatsächlich die Zulassung: Medigene ist damit die erste von 360 deutschen Biotech-Firmen, die demnächst ein Medikament in Apotheken verkaufen darf.

      Ein Durchbruch - auch für die gesamte Branche? Kehren sie schon zurück, die goldenen Zeiten, als die drei, vier Vorzeigeunternehmen der Zunft an den Finanzmärkten zusammen mehrere hundert Millionen Euro kassierten und dafür dem begeisterten Publikum die schönsten Zaubermittel versprachen?

      Die Zeit ist reif: Weltweit ist die Biotechnologie wieder erfolgreich, die Umsätze wachsen zweistellig, in New York drängeln sich neue Kandidaten vor der Wall Street, auf internationalen Kongressen werden neue Wirkstoffe enthusiastisch gefeiert.

      Von dem Hype wollen auch die Deutschen profitieren, Unternehmen wie Medigene oder GPC Biotech, die zur Jahrhundertwende die Anleger begeisterten und dann mit dem Abstieg kämpften. "2004 machen die Börsen wieder auf", hofft Heinrich.

      "Die Mehrheit aller neuen Wirkstoffe kommt bereits aus der Biotechnologie", schwärmt GPC-Chef Bernd Seizinger. Er müht sich seit geraumer Zeit, das Interesse ausländischer Investoren zu wecken. Offenbar mit Erfolg: Der Kurs des Unternehmens hat sich allein in den ersten Wochen dieses Jahres verdoppelt.

      Energisch drängen auch einige Newcomer nach vorn. "Im Jahr 2006", sagt Epigenomics-Gründer Alexander Olek aus Berlin, "sind wir mit unseren Produkten in der Praxis."

      Die Bio-Pioniere machen wieder auf Boom: Börsencrash und Forschungsdebakel sind verarbeitet - oder zumindest verdrängt. Vier Jahre nach dem Totalabsturz der Branche stellen sich die angeschlagenen Unternehmen neu auf. Aus der Dauerkrise haben sie zwei zentrale Lehren gezogen.

      Erstens: Die Zeit der großen Visionen ist vorbei. Statt Wunderwaffen gegen den Krebs für irgendwann werden jetzt Produkte möglichst marktnah entwickelt - weniger innovativ, nicht so spektakulär, dafür leichter zu finanzieren und schneller beim Arzt und beim Patienten. Dahinter steht eine für Heinrich, Seizinger und Co. schmerzliche Erkenntnis. Die weltweit gefeierte Entschlüsselung des menschlichen Genoms vor über drei Jahren hat in der Praxis nur wenig gebracht; vor allem nicht die erhofften Supermedikamente gegen die schlimmsten Krankheiten. Es ist alles komplizierter als gedacht.

      Und das heißt, zweitens: Für Deutschlands Gentechnikfirmen hat ein Wettlauf gegen die Zeit begonnen. Die Gelder vom Börsengang sind schon weg oder bald verbraucht, neue Finanzierungsrunden aktuell nicht drin, weder an den Finanzmärkten noch bei den inzwischen höchst vorsichtigen Risikokapitalinvestoren. Wer demnächst keinen Umsatz bringt, kann die Tage bis zum Untergang zählen - so wie gerade erst Krupp-Nachfahre Friedrich von Bohlen und Halbach, der seine Firma Lion Bioscience zur "SAP der Biotechnologie" machen wollte und kurz vor Weihnachten gescheitert abgetreten ist.

      Ohne Strategiewechsel geht es nicht, das hat auch Seizinger erkannt. Der Chef von GPC hat 20 Prozent seiner 200 Mitarbeiter entlassen, breit angelegte Forschungsvorhaben zusammengestrichen und seine Kräfte vor allem auf Satraplatin konzentriert. Die Pille gegen fortgeschrittenen Prostatakrebs ist derzeit bei Tests der letzten klinischen Phase im Einsatz; mehrere hundert schwer kranke Patienten, deren Lebenserwartung bei nur noch ein bis zwei Jahren liegt, schlucken versuchsweise die Tabletten von GPC.

      Er wolle die "tödliche Krankheit in eine chronische verwandeln", sagt Seizinger. Der geschäftstüchtige Professor kann den Markt für moderne Krebsmittel analysieren, als handele es sich um eine neue Generation von Computerspielen; Marktpotenzial, Absatzwege und Image inklusive.

      "Früher wurden Atombomben eingesetzt", erklärt er den Kampf gegen die Tumoren, "jetzt bauen wir Präzisionswaffen."

      Das Positive am Krebs, rein geschäftlich gesehen: Die Zulassungshürden für neue Medikamente sind niedriger, sie dürfen relativ früh am Menschen erprobt werden. Klinische Tests an 1000 Schwerkranken können genügen, um ausreichend Daten über Wirksamkeit und Nebenwirkungen zu gewinnen. "Schließlich ist deren Alternative der Tod", sagt Seizinger. Bei harmloseren Mitteln etwa zum Blutdrucksenken dagegen verlangen die Behörden Tests an vielleicht 100 000 Patienten. So etwas können nur große Pharmakonzerne finanzieren.



      Es ist dieser vergleichsweise geringe Aufwand bei klinischen Tests, der Krebs gerade für die kleinen Biotech-Unternehmen interessant macht. Sein Medikament Satraplatin sieht Seizinger deshalb nur als "Trojanisches Pferd", um den Eintritt in den Onkologiemarkt zu schaffen. Danach, so stellt er sich das vor, kommen die anderen dran, zum Beispiel Lungenkrebs oder Leukämie, wo er böse Zellen "in den kontrollierten Selbstmord treiben" will.

      Um überhaupt so weit zu kommen, haben Seizinger und seine Konkurrenten ihr Geschäftsmodell geändert - ihre aussichtsreichsten Wirkstoffe haben sie nicht selbst entwickelt, sondern auf dem US-Markt gekauft. Die weltweiten Rechte an Satraplatin zum Beispiel hat Seizinger nur durch einen Zufall bekommen: Ein US-Wettbewerber war mit seiner Alzheimer-Forschung in Finanznot geraten und musste Satraplatin verkaufen. Ein GPC-Mann hatte das auf einer Party in Princeton erfahren. Im Oktober 2002 kauften die Deutschen die Rechte an dem Wirkstoff.

      Medigene machte es genauso und erwarb die Rechte für Leuprogel, das vor kurzem in Eligard umbenannt wurde, im April 2001. "Wir haben nachgewiesen, dass wir den Zulassungsprozess beherrschen", lobt Heinrich die Leistung seiner Firma.

      Medigene und GPC sind deshalb symptomatisch für den Zustand der deutschen Biotechnologie. Die Branche ist ein Spätstarter. Erst 1993, als andernorts die Gentechnik längst florierte, ging es auch in Deutschland los; vor allem in Martinsried bei München, wo Ernst-Ludwig Winnacker, der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), mit Staatsgeldern ein Gründerzentrum etablierte und als Gesellschafter von Medigene selbst ein Unternehmen mit aufbaute.

      Wie sehr die nationale Branche hinterherhinkt, zeigt bereits der innereuropäische Vergleich. Fast 200 Mittel befinden sich derzeit, laut Angaben der Deutschen Industrievereinigung Biotechnologie, allein in Großbritannien in der klinischen Erprobung, selbst in der Schweiz sind es 79. Deutschland kommt auf 15.

      Und so weit schaffen es die wenigsten. Die meisten werden ausgebremst, sobald sie ihren im Labor viel versprechenden Wirkstoff erstmals an Patientengruppen testen. Mal sind die Nebenwirkungen zu hoch, mal ist der Effekt zu gering.

      Auf ein seltenes Erbleiden hat deshalb Jens Schneider-Mergener gesetzt. "Nischenmärkte sind für die großen Konzerne nicht interessant", sagt er.

      Schneider-Mergener begann seine Forschungen 1989 mit zwei Computern und ohne Risikokapital an der Berliner Uniklinik Charité. Seine später gegründete Firma Jerini finanzierte sich lange Zeit über Forschungsaufträge für Pharmaunternehmen.

      Erst 1999 baute er eine eigene Medikamentenentwicklung auf: "Icatibant" soll Angioödem-Patienten helfen. Die angeborene Krankheit löst Attacken aus, bei denen zum Beispiel Arme, Beine oder das Gesicht schubartig anschwellen; sie kann tödlich sein, wenn auch die Atemwege betroffen sind.

      Bis 2007 will Schneider-Mergener das Mittel zur Marktreife gebracht haben. 15 Millionen Euro soll die Arbeit daran bis dahin kosten - verglichen mit den sonst üblichen Entwicklungskosten wäre das ein Schnäppchen.

      Alexander Olek entschied sich von Anfang an gegen das Medikamentengeschäft. "Pharmaforschung ist wie Roulettespielen", sagt er. Der Sohn eines Bonner Genetikprofessors konzentrierte sich stattdessen auf die Diagnostik. "Das ist billiger und effizienter", sagt er: Die teuren klinischen Tests am Patienten entfallen. Und weil eine verbesserte Früherkennung von Krankheiten die Therapie erleichtert, gibt es eine entsprechend große Nachfrage auf dem Gesundheitsmarkt.

      Sein Berliner Unternehmen Epigenomics hat Diagnoseverfahren entwickelt, mit denen Darmkrebs in sehr frühen Stadien mit einer einfachen Blutprobe nachgewiesen werden kann. Von 2006 an soll das Produkt verfügbar sein; später soll es auch bei anderen Krebsarten eingesetzt werden.

      Die Entdeckung hat für gewaltiges Aufsehen gesorgt. "Riesenfortschritt in der Früherkennung von Krebs", jubelte soeben das Forscherheft "Spektrum der Wissenschaft". Das US-Magazin "Time" zählt Epigenomics zu den "50 hottest tech firms" in Europa.

      Oleks Strategie hat sich auch finanziell gelohnt. Obwohl Investoren von Risikokapital die Branche seit dem Börsencrash meiden, konnte Epigenomics im vorigen April bei einer dritten Finanzierungsrunde über 20 Millionen Euro einnehmen. Außerdem hat der Biochemiker mit Roche eine sehr weit reichende Allianz geschlossen. Wenn es in der Entwicklung keine Rückschläge gibt, will der Schweizer Pharmakonzern über 100 Millionen Euro in die Epigenomics-Forschung investieren - Roche erwartet im Erfolgsfall einen Milliardenmarkt für neue Diagnoseverfahren. Und weil`s so gut läuft, ist auch die Epigenomics-Aktie schon geplant. "Wir sind börsenfähig", sagt Olek. Der Zeitpunkt des Börsengangs ist allerdings noch offen.

      Der 34-jährige Existenzgründer hat derzeit die Rolle des Optimisten übernommen, nicht nur für sein Unternehmen, sondern für die ganze Branche.

      "Deutschland ist ein hoch qualifiziertes Niedriglohnland", sagt Olek. Die Personalkosten für gut ausgebildete Forscher seien halb so hoch wie in den Vereinigten Staaten. Eigentlich, sagt er, "müssten in unserer Branche alle in Deutschland investieren."

      © DER SPIEGEL 9/2004
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 18:43:46
      Beitrag Nr. 6.375 ()
      Polens neue Stunde null
      Im größten Beitrittsland der Union sind Angst und Skepsis groß: "Wir bräuchten einen Churchill, der die Gesellschaft mitreißt"
      von Gerhard Gnauck

      Der 1. Mai 2004 wird in die Geschichte der Europäischen Union eingehen. Die EU wird dann weitere zehn Mitglieder aufnehmen. Die Erweiterung birgt Chancen, aber auch Risiken. So unterschiedliche Kulturen wie etwa die lettische oder die maltesische werden das Bündnis bereichern, politische wie wirtschaftliche Streitigkeiten werden in einem Europa der 25 sicher nicht weniger. DIE WELT wird bis zum 1. Mai jede Woche eines der neuen Mitglieder in sehr persönlicher Betrachtung vorstellen: Was erwartet die Jugend? Welche Hoffnungen hegen die Intellektuellen? Welche Befürchtungen haben Traditionalisten? Den Anfang macht unser großer Nachbar im Osten: Polen.


      Warschau - Was bedeutet der EU-Beitritt für die Bevölkerung Polens? "Wir springen auf einen fahrenden Schnellzug", sagt Boguslaw Trzeciak. "Und wer das nicht schafft, der wird hinterhergeschleift." Der junge Jesuit, der seinem Aussehen nach auch Filmschauspieler hätte werden können, ist damit beschäftigt, über den Beitritt am 1. Mai nachzudenken. Trzeciak leitet die Beratergruppe der polnischen Bischofskonferenz für EU-Fragen und zugleich die Warschauer Zweigstelle des katholischen Europa-Informationsbüros Ocipe in Brüssel. Wie ist die Haltung der mächtigen katholischen Kirche in Polen zum EU-Beitritt? Seine Antwort: "Von Vorsicht geprägt."


      Wer heute die Erwartungen und Befürchtungen vor dem EU-Beitritt unter Polens Intellektuellen beschreiben will, bemerkt vielerorts eine skeptische bis gedrückte Stimmung. Trzeciak erzählt von einem spanischen Kollegen, mit dem er kürzlich durch Polen fuhr, und kommt zu dem Schluss: "Die Spanier haben sich über die Veränderungen nach der Franco-Diktatur und über den EU-Beitritt gefreut. Für sie war er einfach ein weiterer Schritt auf dem Weg der Festigung der Demokratie. Aber in Polen ist es so, als würden wir alles von vorn anfangen, als hätte es 1989 nie gegeben." Immer noch Stunde null? In der Tat: Polen hat heute trotz beachtlichen Wirtschaftswachstums mit 20 Prozent die höchste Arbeitslosigkeit seit der Wende. Die Staatsfinanzen, die Superminister Jerzy Hausner jetzt sanieren will, balancieren am Abgrund. Die Ent


      hüllung großer Skandale hat zwar für Empörung gesorgt, doch noch nicht institutionell Abhilfe geschaffen. Und obendrein immer wieder Anforderungen und kritische Worte aus Brüssel, Paris und Berlin.


      Trzeciak sitzt in seinem Büro im Warschauer Jesuitenkloster, wo die Reliquien des heiligen Andrzej Bobola verwahrt sind. Bobola, einer der drei Schutzheiligen Polens, war im 17. Jahrhundert von Kosaken bei lebendigem Leibe gehäutet worden. Was kann die lange Geschichte des Leidens und Kämpfens in Brüssel am Verhandlungstisch bedeuten? Was bringt Polen ein ins erweiterte Europa? Trzeciak zögert: "Das ist die schwierigste aller Fragen." Eine fertige Formel hat er nicht. "Polen bringt eine schöpferische Unruhe mit. Wenn ein Deutscher auf ein Problem stößt, steht er erst mal still. Der Pole beginnt zu überlegen, wie er es lösen oder umgehen kann."


      Natürlich sieht Trzeciak die mit dem Beitritt verbundenen Vorteile. Er teilt mit vielen Intellektuellen die Hoffnung, die Kontrollmechanismen der EU würden die Korruption zurückdrängen, die nach manchen Untersuchungen in Polen gravierender ist als in den anderen Beitrittsländern. Doch was den materiellen Nutzen betrifft, ist er skeptisch: "Die EU bedeutet nicht, in der Hängematte zu liegen und spanischen Wein zu trinken. Wer nicht vorbereitet ist, wer keine Kontakte, keine gute Ausbildung hat, dem wird es in der EU schlechter gehen. Den Reichen und gut Ausgebildeten wird es besser gehen." Ja, sagt er auf Nachfrage, die soziale Schere könne nach dem 1. Mai noch weiter auseinander gehen. Deshalb auch die Vorsicht der Kirche.



      mehr unter: http://www.welt.de/data/2004/02/21/240970.html
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 19:07:09
      Beitrag Nr. 6.376 ()
      dpa-Nachrichtenüberblick Politik

      Niedrige Wahlbeteiligung in Iran

      Teheran (dpa) - Die Beteiligung an der umstrittenen Parlamentswahl in Iran ist nach ersten inoffiziellen Angaben deutlich geringer als bei der letzten Wahl vor vier Jahren. Regierungsbeamte und örtliche Pressequellen schätzten die landesweite Wahlbeteiligung auf 45 bis 50 Prozent. Wegen des Ausschlusses von mehr als 2000 Kandidaten hatten die Reformkräfte mehrheitlich zum Wahlboykott aufgerufen. Bei der Auszählung im Wahlbezirk Teheran lagen die konservativen Kandidaten in Führung.

      Internationale Delegation verhandelt in Haiti über Friedensplan

      Port-au-Prince (dpa) - Eine internationale Delegation unter Beteiligung der USA hat in Haiti mit Vertretern von Regierung und Opposition Gespräche über einen Friedensplan aufgenommen. Dieser sieht unter anderem die Ernennung eines neuen Premierministers, die Bildung einer neuen Regierung und die Entwaffnung der Milizen vor. Die Erfolgsaussichten des Friedensplans gelten als gering, weil er nicht den Rücktritt Aristides vorsieht. Die Karibik-Republik wird seit Wochen von schweren Unruhen erschüttert.

      Saddam Hussein erstmals vom Roten Kreuz besucht

      Bagdad (dpa) - Eine Delegation des Roten Kreuzes hat den früheren irakischen Präsidenten Saddam Hussein erstmals seit seiner Verhaftung besucht. Das bestätigte ein Delegationsmitglied dem US- Nachrichtensender CNN. Die Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz hätten Saddam über seine Haftbedingungen befragt. Außerdem hätten sie ihm die Möglichkeit gegeben, Briefe an Verwandte zu schreiben. Über den Zustand des Gefangenen macht das IKRK wie in solchen Fällen üblich keine Angaben.

      Bundesamt für Abschaltung älterer Atommeiler wegen Terrorgefahr

      Berlin (dpa) - Wegen der Terrorgefahr fordert das Bundesamt für Strahlenschutz, 5 der 18 deutschen Atomkraftwerke vorzeitig vom Netz zu nehmen. Amtspräsident Wolfram König nannte in der «Berliner Zeitung» die Meiler Philippsburg I, Isar I, Brunsbüttel, Biblis A sowie Obrigheim. Bei diesen Reaktoren handele es sich um Kernkraftblöcke älterer Bauart. Sie böten keinen ausreichenden Schutz gegen Angriffe mit Passagierflugzeugen. Das Umweltministerium forderte die Bundesländer nochmals zu einer Sicherheitsprüfung auf.

      Wirtschaft und SPD-Fraktion suchen Lösung bei Ausbildungsplatzabgabe

      Berlin (dpa) - Wirtschaft und SPD-Fraktion ringen weiter um eine Lösung bei der Ausbildungsplatzabgabe. Einem Bericht der «Welt am Sonntag» zufolge haben der deutsche Industrie- und Handelskammertag und die Fraktion entsprechende Gespräche aufgenommen. Bei einem Treffen mit SPD-Fraktionschef Franz Müntefering habe DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun ein Positionspapier vorgelegt. Braun habe betont, er erwarte andere Maßnahmen als die Ausbildungsplatzabgabe. Beschlüsse wurden bei dem Treffen nicht gefasst.

      Europäische Grünen-Partei in Rom gegründet

      Rom (dpa) - Vier Monate vor den Europawahlen hat sich in Rom die Europäische Grüne Partei gegründet. Das sei die erste Partei auf europäischer Ebene, sagte der EU-Abgeordnete Daniel Cohn-Bendit unter dem Jubel von mehreren hundert Delegierten. Eine wirkliche europäische Demokratie könne man nur mit europäischen Parteien erreichen. Europa müsse handeln, um seinen Aufgaben in der Welt, gerecht zu werden, sagte Cohn-Bendit weiter. Der neuen Partei gehören Grüne aus insgesamt 32 Ländern an.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 19:13:46
      Beitrag Nr. 6.377 ()
      Ich habe ein Video von Mr.Billion auftreiben können, wie
      er gerade auf die Börsen eintrommelt.. :)


      http://www.drummerworld.com/Videos/DaveLombardo.html

      (Quicktime erforderlich)


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 21:19:48
      Beitrag Nr. 6.378 ()
      Es wird aber langsam Zeit, dass Zimtzicke wieder aus
      dem Trainingscamp entlassen wird... :D

      Avatar
      schrieb am 21.02.04 21:52:18
      Beitrag Nr. 6.379 ()


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 00:10:57
      Beitrag Nr. 6.380 ()
      Es wird Spannend an der Börse.
      Die Haltemarken liegen sehr knapp.
      s.Grafik
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 09:01:47
      Beitrag Nr. 6.381 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 09:07:01
      Beitrag Nr. 6.382 ()
      Musterdepot:






      Geplanter Verkauf

      Vivacon Verkaufslimit: 8,20 Euro

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 09:11:04
      Beitrag Nr. 6.383 ()
      Spezialwerte/Gerüchte:


      Centrotec

      Dr.Scheller

      DIS


      Avatar
      schrieb am 22.02.04 09:25:30
      Beitrag Nr. 6.384 ()


      Prost! Warren Buffett hat einen neuen Liebling

      Warren Buffett kaufte für 73,3 Mio. USD bei britischen Getränke-
      und Süsswarenhersteller Cadburry Schweppes ein.

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 09:35:45
      Beitrag Nr. 6.385 ()
      moin HSM!
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 09:50:50
      Beitrag Nr. 6.386 ()
      Titelstory

      Im Schatten der Profis

      Auch Fondsmanager sind Zocker - wenn seie eine besonders attraktive
      Investmentchance sehen, steigen sie gross ein. Praktisch für
      Privatanleger: Bei den heissen Wetten der kann jeder mitmischen.


      Stada: Was gesundes soll es sein

      Der Generika-Hersteller produziert preisgünstige Imitate von
      Markenmedikamenten. Das schreckt die Hersteller der Original-
      Arzneien und erfreut die Kunden. Gleich zwei grosse Fondsgesellschaften
      haben sich eingekauft - die DWS und Fidelity halten jeweils
      knapp 5 % der Aktien.




      Fuchs Petrolum: Wie geschmiert

      Der Hersteller von Schmierstoffen überzeugt durch ein erfahrenes
      Management, solides Wachstum und eine Dividendenrendite von
      2,5 %. Die erfolgreiche Kapitalerhöhung hat die Basis gelegt
      für Zukäufe und steigende Kurse. Das denkt wohl auch die DWS,
      die rund 5 % der Aktien hält.




      CTS Eventim: Rock ´n Roll im Depot

      Europas grösster Ticketvermarkter und Konzertveranstalter konnte
      seinen Gewinn 2003 fast verfünffachen. In diesem Jahr soll es
      noch besser werden, auch dank einer Allianz mit dem Weltmarktführer
      Clear Channel Entertainment. Julius Bär tanzt mit deutlich über
      5 % in der ersten Reihe.




      Escada: Mode ist wieder schick

      Die Konjunktur zieht an. Davon profitieren Luxusgüterhersteller
      wie Modekonzern Escada. Nach erfolgreicher Kapitalerhöhung sieht
      der Vorstand 2004 die Rückkehr in die Gewinnzone. Deutsche Bank
      und Sal. Oppenheim haben die Aktien auf Kaufen hochgestuft. Auch
      Fondsprofis setzen auf Kursgewinne.

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 09:52:41
      Beitrag Nr. 6.387 ()
      Titelstory II

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 09:53:04
      Beitrag Nr. 6.388 ()
      Moin nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 09:57:39
      Beitrag Nr. 6.389 ()
      Die Sahnestückchen
      Von wegen langweilig - Aktien mit hoher Dividende sind eine gute Wertanlage. Selbst ohne die Ausschüttungen schlagen sie sich besser als viele andere
      von Ulrich Machold

      Viel Gutes hatte Jürgen Schrempp nicht zu vermelden: Gewinn gefallen, Stagnation in Amerika, Maut-Katastrophe zu Hause - richtig glücklich sah der Daimler-Chrysler-Chef auf seiner Bilanzpressekonferenz am Donnerstag daher nicht aus. Nur einen Lichtblick hatte er für die Aktionäre parat: Wenn die Hauptversammlung im April zustimmt, wird die Dividende für das vergangene Jahr 1,50 Euro betragen. So viel, wie für das Geschäftsjahr 2002. Immerhin.


      So wie Schrempp verkünden im Moment viele Firmenlenker die geplanten Dividenden ihrer Unternehmen: Siemens erhöht von einem auf 1,20 Euro, die Telekom um 25 Prozent auf 55 Cents, die Deutsche Bank schüttet 870 Millionen Euro aus. Die Hauptversammlungssaison in Deutschland beginnt in dieser Woche und erreicht im April und Mai ihren Höhepunkt. Runde zehn Milliarden Euro bekommen allein die Aktionäre der 30 Dax-Werte in den nächsten Monaten ausgezahlt. Und damit rücken auch die ausschüttenden Aktien wieder in den Mittelpunkt. Denn obwohl die Dividende von vielen Anlegern nach wie vor als eine Art langweiliger Zusatzverdienst wahrgenommen wird, lässt sich mit Werten, die einen großen Teil ihrer Gewinne an die Aktionäre verteilen, gutes Geld verdienen: Acht bis zehn Prozent jährliche Rendite werfen internationale Aktien auf lange Sicht im Schnitt ab. Die durchschnittliche Dividendenrendite beläuft sich auf vier Prozent - fast die Hälfte des Gesamtertrags. "Dividendenaktien weisen auf lange Sicht eine merkliche Outperformance auf", sagt Joachim Rohrmann, der für die Deutsche Bank das "Dax Top 10"-Zertifikat entwickelt hat, das aus dem deutschen Premiumindex die dividendenstärksten Titel herausfiltert. "Von 1993 bis Dezember 2003 ist der Dax um rund 83 Prozent gestiegen - der Dax-Top-10-Index um 370 Prozent. Durch alle Bullen- und Bärenmärkte hindurch."


      Und das, obwohl dividendenstarke Aktien normalerweise gerade nicht aus den Branchen kommen, denen man gern überragende Wachstumsaussichten zuspricht: Banken, Pharmawerte, Versorger. Aber gerade in der jetzigen Börsenphase bekommen sie wieder Charme. Denn irgendwann dürften sich die Kurschancen der bisherigen Renner, zyklische Wachstumswerte, dem Ende zuneigen. Damit schlägt die Stunde der soliden Kernfirmen. Und gerade die sind es, die oft hohe Dividenden zahlen.


      Aber auch davon abgesehen sprechen einige Faktoren für dividendenstarke Aktien. Sicherheit zum Beispiel: Dividendentitel verloren in der Baisse deutlich weniger als ihre High-Tech-Kollegen, fast ein Drittel weniger gaben die zehn besten Dividendenwerte im Vergleich zum Dax ab.


      "Das Sicherheitsargument ist sehr stichhaltig", sagt Xiaohu Zhou, Fondsmanager des europaweit anlegenden Adig-Fonds Selektion Dividende. "In den letzten drei Jahren wollte niemand Aktien kaufen, obwohl die Chancen dieser Anlageklasse auf lange Sicht unverändert gut sind. Zu zeigen, dass es solche und solche Aktien gibt, ist da extrem wichtig - unbesehen dessen, dass Dividendentitel ja auch in der Hausse gut laufen. Von den fünf Dax-Werten, die seit Jahresbeginn am meisten gestiegen sind, sind vier Aktien mit hoher Dividendenrendite."


      Ebenfalls wichtig sind die Alternativen: Bei den nun schon seit Jahr und Tag historisch niedrigen Zinsständen werfen allein die Ausschüttungen der Aktien oft mehr ab, als sich mit den meisten Anleihen verdienen lässt. Um die vier Prozent der weltweiten Dividendenrendite pro Jahr mit deutschen Festverzinslichen zu verdienen, muss man sein Geld schon für zehn Jahre festlegen.

      Das Zinsniveau allein ist meist niedriger als nur die Dividendenrendite vieler Aktien", sagt Sonja Schonnemann, Fondsmanagerin des DWS Top Dividende. "Dazu kommen noch die Kurschancen, die auf lange Sicht ja unbestreitbar hoch sind. Und weil Dividenden in Deutschland nach dem Halbeinkünfteverfahren besteuert werden müssen, kommen Sie auch steuerlich besser weg als mit Zinszahlungen von Anleihen."


      Eine besonders bizarre Art, von den Vorzügen der Dividendenaktien zu profitieren, hat sich die Hypo-Vereinsbank ausgedacht. Bei ihrem All-Time-High-Zertifikat auf den hauseigenen "Global Dividend Runner"-Index bekommen die Investoren am Laufzeitende 90 Prozent des jeweils erreichten Höchststandes ausgezahlt. Egal, um wie viel der Index danach wieder gefallen ist. Finanziert wird das unter anderem damit, dass die Bank von den im Index enthaltenen Dividendenwerten die Dividenden einbehält. "Viele Dividendenstrategien laufen besser als andere Aktien oder ihre Benchmark. Das ist ein Zeichen dafür, dass Dividendenstärke auch ein Indiz für Unternehmensstärke ist", sagt Michael Schülli von der Hypo-Vereinsbank. "Dafür gibt es mehrere Argumente. Zum Beispiel erscheinen sie angesichts der hohen Ausschüttungen oft unterbewertet. Und eine hohe Dividende signalisiert auch hohe Gewinne." Entscheidend ist allerdings auch, dass die Unternehmen ihre Ausschüttungen dauerhaft zahlen können - denn was hilft dem Langfristanleger die schönste Dividende, wenn es im nächsten Jahr gar nichts mehr gibt? Die Norddeutsche Affinerie beispielsweise zahlte ehemals sechs Prozent Dividende. Heute sind es null Prozent.


      Aber auch dann bleiben es eher die Werte der zweiten und dritten Reihe, deren Ausschüttungen attraktiv sind. Die meisten der 30 Dax-Firmen bleiben mit Renditen zwischen zwei und drei Prozent ziemlich unattraktiv. Um das zu ändern, müssen Schrempp und Kollegen noch einmal ordentlich nachlegen. Mit schlechtem Beispiel voran geht Volkswagen: Hier wird die Dividende in diesem Jahr gekürzt. Zum ersten Mal seit 1992 .
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      schrieb am 22.02.04 10:00:51
      Beitrag Nr. 6.390 ()
      Die Rettung der Menschheit
      Der Greenpeace-Gründer hat dazugelernt: Gen-Food ist sicher, kann Millionen ernähren und nützt sogar der Umwelt
      von Patrick Moore

      Täglich erwachen sechs Milliarden Menschen, die ein essenzielles Bedürfnis nach Nahrung, Energie und materiellen Lebensressourcen teilen. Die große Herausforderung unserer Zeit besteht darin, diese Bedürfnisse so zu befriedigen, dass die negativen Auswirkungen auf unsere Umwelt in Grenzen gehalten werden, zugleich aber ein Modus des Haushaltens gefunden wird, der gesellschaftlich akzeptabel und technisch wie ökonomisch durchführbar ist.


      Die Bereitschaft zum Kompromiss und Formen der Zusammenarbeit zwischen Umweltorganisationen, Regierungen, Industrie und wissenschaftlicher Forschung sind eine unerlässliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Politik der Nachhaltigkeit.


      Diese Auffassung wurde nicht immer von allen meinen ehemaligen Mitstreitern bei Greenpeace geteilt. Viele Umweltaktivisten haben Konsens und nachhaltige Entwicklung zu Gunsten einer Politik fortgesetzter Konfrontation, des zunehmenden Extremismus und linker Ideologie vernachlässigt.


      Heute frisst diese ökologische Revolution ihre Kinder. Denn die Kampagne der Umweltaktivisten gegen Biotechnologie im Allgemeinen und Manipulationen am Erbgut im Besonderen kommt einer intellektuellen und moralischen Bankrotterklärung der Bewegung gleich. Ihre Null-Toleranz-Politik gegenüber einer viel versprechenden Technologie für Mensch und Natur ist ebenso wissenschaftsfeindlich wie antitechnologisch und antihuman.


      Die Kommunikation mit Wissenschaftlern, Intellektuellen und Internationalisten haben die Umweltaktivisten längst abgebrochen, und es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis auch die Öffentlichkeit und die Medien bemerken, wie unvernünftig ihre Positionen sind.


      Im Jahr 2001 hat die Europäische Kommission das Ergebnis von 81 wissenschaftlichen Untersuchungen über genetisch veränderte Nahrungsmittel veröffentlicht. Die Erfahrungen von mehr als 400 Forschungsgruppen und ein Investitionsvolumen von 65 Millionen US-Dollar gingen in diese Untersuchungen ein. Das Ergebnis: Es lassen sich "keine Gefahren für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt erkennen, die über die Risiken konventioneller Pflanzenaufzucht hinausgehen. Im Gegenteil, der Einsatz präziser Technologien und die genaue Kontrolle, denen sie unterliegen, machen genetisch veränderte Produkte wahrscheinlich sogar sicherer als herkömmliche Pflanzen und Nahrungsmittel." Doch ganz offensichtlich lesen meine früheren Kollegen bei Greenpeace keine Tageszeitung.


      Die heutige biotechnologische Forschung, die weltweit in Laboren und Feldforschungsprojekten durchgeführt wird, ist ausnahmslos zum Vorteil des Menschen und seiner Umwelt. Jedes einzelne Forschungsprojekt will einen Beitrag zur Verbesserung der weltweiten Ernährung und menschlichen Gesundheit leisten, den Einsatz synthetischer Chemikalien verringern und die Erträge von Forst- und Landwirtschaft erhöhen. Schon deshalb laufen all jene, die sich auf eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Manipulationen am pflanzlichen Erbgut eingeschossen haben und an die Angst vor dem Unbekannten appellieren, Gefahr, den Nutzen der neuen Technologie mutwillig zu unterminieren.


      Am Beispiel des "Golden Rice" lässt sich das deutlich illustrieren. Millionen von Menschen in Asien und Afrika leiden unter Vitamin-A-Mangel, unter ihnen zahllose Kinder, von denen jedes Jahr eine halbe Million erblindet. Golden Rice, der ein Narzissen-Gen enthält, das ihn mit Betakarotin, einer Vorstufe von Vitamin A, versorgt, könnte dies verhindern. Doch obwohl nach Aussage von Ingo Potrykus, dem Co-Erfinder des Golden Rice, mittlerweile eine ganze Reihe von Varianten für den landwirtschaftlichen Einsatz zur Verfügung stehen, fürchtet der Schweizer Wissenschaftler, dass es noch mindestens fünf Jahre dauern wird, bis das Produkt das byzantinische System der Nahrungsmittelkontrollen durchlaufen hat, das infolge der gezielten Desinformationskampagne der Umweltaktivisten eingerichtet worden ist. Den Anbau von Golden Rice in Asien und Afrika bis auf weiteres zu verbieten könnte in Konsequenz also bedeuten, dass weitere 2,5 Millionen Kinder ihr Augenlicht verlieren.

      mehr unter http://www.wams.de/data/2004/02/22/241517.html
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      schrieb am 22.02.04 10:02:42
      Beitrag Nr. 6.391 ()
      Jedes Leben passt auf ein Terabyte
      Ingenieure von Microsoft entwickeln eine Technik, die es ermöglicht, künftig alle Handlungen auf Festplatte zu speichern
      von Axel Bojanowski

      Vom Leben der meisten Menschen bleiben oft nur ein paar vergilbte Fotos übrig. Das soll sich ändern: In Zukunft soll jeder (der dran interessiert ist!) sein eigenes Leben lückenlos festhalten können - auf Festplatte.


      Das versprechen zwei Forscher, die mittels neuer Computertechnik "alle Menschen unsterblich" machen wollen.


      Noch werden Erinnerungsstücke in Schuhkartons aufbewahrt. Bald lege man sein Leben quasi lückenlos auf einer Festplatte ab - und könne es sich später ansehen, versichert Gordon Bell von der Firma Microsoft, der eine entsprechende Software namens "MyLifeBits" entwickelt. Er selbst habe bereits alle verfügbaren Geschehnisse seines Lebens auf Festplatte gebannt, berichtet Bell. Dazu gehören Fotos, Videos, Briefe, Arbeitsdokumente und Bücher. Die einzigen Papiere, die er noch benutze, seien Personalausweis und Geldscheine.


      Eine Miniaturkamera - eingebaut beispielsweise in Brille oder Kettenanhänger - soll alle Erlebnisse seines Trägers aufzeichnen und in einem Brieftaschencomputer speichern. Das Gerät hielte zudem Wetterdaten und Angaben über die körperliche Fitness fest, etwa Blutdruck oder Körpertemperatur. E-Mail-Verkehr und Computeraktivitäten blieben für immer im Rechner und Briefe oder Bücher würden automatisch gescannt. Fast alles werde aufgezeichnet: jeder gelesene Text, jeder angeschaute Film, jedes gehörte Wort und vieles von dem, was wir sehen, sagt Bell. Was Eckermann für Goethe, wird "MyLifeBits" für alle.


      Was früher Pharaonen vorbehalten blieb, wird nach Bells Plänen jedermanns Sache: Wie ein Sarkophag soll die Festplatte die Relikte unseres Lebens für die Ewigkeit konservieren. Eine Vision, die George Orwell vor Neid erblassen ließe.


      Aber wird sich in der Zukunft überhaupt jemand für unser Leben interessieren? Die Festplatte von Prominenten ist dereinst sicher eine Fundgrube für Klatschreporter. Normalsterbliche hingegen könnten ihre digitale Vita vermutlich mit ins Grab nehmen. Doch wer weiß - womöglich lieben es die Leute in 2000 Jahren, sich trashige Videos anzusehen, auf denen Menschen im Computerzeitalter auf Cityrollern durch Betonsiedlungen eiern. Es könnte auch manchen beruhigen, dass Tätigkeiten wie das Aufhängen der Bettwäsche doch für die Ewigkeit sein werden. Sollte sich die Beschau der Vita von Vorfahren durchsetzen, gäbe es freilich bald immer mehr Filmpassagen, in denen man sieht, wie sich andere das Leben anderer ansehen.


      Vorausgesetzt, die Nachfahren können unsere Dateiformate überhaupt öffnen. So hat Bell als größtes Hindernis ausgerechnet seine eigene Firma ausgemacht. Die ständig neuen Computerprogramme von Microsoft und den anderen Softwareherstellern erschwerten es, vor Jahren gespeicherte Dokumente lesen zu können. Deshalb speichert Bell Material in den simpelsten Formaten, Schriftstücke etwa als reinen Text und nicht im Word-Format.


      Um in dieser Datenflut etwas wieder finden zu können, sind neuartige Recherchefunktionen notwendig. Noch müssen etwa Bilder und Filme, um auffindbar zu sein, mit Titeln versehen werden. Bald können aber auch Motive von der Suchautomatik erkannt werden, verspricht Bell. Dann werde man sein Leben durchstöbern können - ähnlich wie mit der Suchmaschine Google.


      Dem Zauber des Projektes werde sich kaum jemand verschließen können. So wäre "MyLifeBits" nicht nur für Psychotherapeuten eine Erleichterung. Und in Zeiten der Freudlosigkeit klickte man sich einfach zurück zu den Stunden, in denen man sich glücklich wähnte. Schwierig wird es nur, wenn klar würde, dass in jenen Momenten kein Anlass zur Fröhlichkeit bestand, und es nur das Schummerlicht der Rückblende war, das einem freudige Zeiten vorgaukelte.



      Jedenfalls könnten sich Streitigkeiten besser aufklären lassen. Ein Klick, und man weiß, wer damals im Restaurant was gesagt hat. Doch es gibt Datenschutzprobleme. Kann man gezwungen werden, seinen Speicher zu veröffentlichen? Kann man sein aufgezeichnetes Leben überhaupt sicher vor dem Zugriff anderer schützen? Oder sollte man den nächsten Familienkrach gleich als Hörspiel inszenieren?


      Die Sammlung des ganzen Lebens erfordert viel Speicherplatz. Bell rechnet damit, dass bereits in wenigen Jahren eine Terabyte-Festplatte (1000 Gigabyte) zur Standardausrüstung eines PC gehören wird und die Kapazitäten der gängigen Rechner damit dreißigmal größer wären, als heute. Auf einer derartigen Platte könnte man alle Texte, mit denen man im Leben zutun hat - von Büchern bis E-Mails - speichern, ohne dass nennenswert Speicherplatz verbraucht würde. Eine Terabyte-Festplatte reichte zudem, um ein Jahr lang täglich vier Stunden Videofilme zu speichern.


      Um die Entwicklung von tragbarer Hardware kümmert sich Roy Want von der Firma Intel. In etwa drei Jahren sollen Mobiltelefone mit den wichtigsten Elementen eines Computers in Serie hergestellt werden, sagt Want. Prototypen mit einem Gigabyte Fassungsvermögen würden bereits getestet. Diese "Personal-Server" benötigen keinen Bildschirm. Mittels Radiowellen kann der Datenspeicher mit einem beliebigen Rechner, der über eine W-LAN-Karte verfügt, in Kontakt treten. Weil in wenigen Jahren Displays in den Städten vielerorts integriert wären, fände man genügend Bildschirme, um den "Personal-Server" nutzen zu können - an Bushaltestellen, Kaufhäusern oder Gaststätten. Der Zugang zum Internet sei dabei selbstverständlich. In spätestens zehn Jahren könnte man sein Leben auf preiswerten Disks mit einer Kapazität von drei Terabyte aufzeichnen, verspricht Want. Die Disks kann man dann in Schuhkartons aufbewahren.
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      schrieb am 22.02.04 10:02:43
      Beitrag Nr. 6.392 ()


      DaimlerChrysler: Schrempps Sorgen

      Der Vertrag des Mannes am Steuer von DaimlerChrysler wird bis
      2008 verlängert. Anleger fragen sich, warum eigentlich? Im
      Ausland wird längst über seine Ablösung spekuliert.


      Gelingt Chrysler die Wende, wird die Aktie laufen. Das ist zwar
      eine riskante Wette, die gute Dividendenrendite sichert den
      Wert aber ab.

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:04:21
      Beitrag Nr. 6.393 ()
      Hässliches Entlein
      Weltweit steigt das Fusionsfieber. Gekauft wird, was gefällt. Um deutsche Unternehmen machen ausländische Investoren einen großen Bogen - ein Desaster für den Standort
      von Manfred Fischer, Ulrich Reitz, Michael Schneider

      Es ist wieder so weit. Das Monopoly der Milliarden hat begonnen. Kaufe und verkaufe. Alles wieder wie früher, Ende 90er-Jahre. Als die Zeiten golden waren und die Tantiemen der Investmentbanker fett wie nie. Wieder paradieren sie über die Fernsehschirme von CNN, die mächtigen Bosse der großen Konzerne. Die Herren schütteln Hände und dealen, was die Konten ihrer Banken und der eigene Aktienkurs hergeben.


      Und Deutschland?


      Das M&A-Geschäft ist weltweit back: Der US-Kabelnetzbetreiber Comcast übernimmt die Ikone Walt Disney, das zweitgrößte US-Mobilfunkmarktunternehmen Cingular kauft das entsprechende Geschäft von AT&T hinzu. KLM geht mit Air France zusammen. New Yorks älteste Bank steht vor dem Verkauf. Vodafone sucht in seinem Expansionsdrang händeringend geeignete Partner. Aventis wird von Sanofi Synthelabo übernommen oder umgekehrt. Vielleicht kauft Novartis beide. Egal. Mega-Milliardendeals machen Spaß.


      Die Rückkehr eines Fiebers. Und Deutschland?


      Um Deutschland machen die Kaufgierigen, die Strategen, die Fuisonierer wie um ein hässliches Entlein einen Bogen. Betriebsverfassunggesetz, Mitbestimmung, politische Unsicherheit, schwacher Markt, ein nur erhoffter Aufschwung. Die drohende Ausbildungsplatzabgabe, die leidliche Debatte um die Arbeitszeitverlängerung, die Konfusion um die Unternehmensbesteuerung, elend lange Genehmigungsverfahren und und und. Die Liste der Negativa über den Standort Deutschland nimmt kein Ende. "Sagen Sie mir einen guten Grund, warum ausländische Unternehmen in Deutschland kaufen sollen?", fragt ein deutscher Vorstandschef. Wer unbedingt mit deutschen Unternehmen kooperieren wolle, tue das im Ausland. Wie beispielsweise Chinas Sinopec mit BASF in Asien. Dafür müsse man nicht im Fragezeichen-Land Deutschland investieren. "Das Risiko ist angesichts der politischen Planungs-Unsicherheit einfach zu groß." Die Industrie werde von einem gewerbefeindlichen Parlament nur noch benutzt, um den Wohlstand auf eine möglichst große Masse in der Bevölkerung zu verteilen.


      Die Folge: Während bereits im vergangenen Jahr das weltweite Transaktionsvolumen gegenüber 2002 auf 1,45 Billionen Dollar zulegte, ging es in Deutschland um 20 Prozent auf 81 Milliarden Dollar zurück.


      Nicht einmal deutsch-deutsche Fusionen sind ernsthaft in Sicht. Die Commerzbank wurde schon x-mal verkauft, und Vorstandschef Klaus-Peter Müller trainiert seit Monaten den Satz: "Wir reden ständig und mit jedem." Die Deutsche Bank ist angeblich im Dauerstress wegen drohender feindlicher Übernahme. Die Fusionswelle bei Autozulieferern steht seit Jahrzehnten unmittelbar bevor und auch die in der Pharmabranche ist längst überfällig.


      Warum es die Schering AG in Berlin immer noch gibt, scheint, außer deren Chef selbst, so recht niemand zu wissen. Nur bei Porsche, lange der Übernahmekandidat schlechthin, herrscht zurzeit ausnahmsweise Ruhe bei dem Thema.


      Ist etwas faul in Deutschland? Ja. Die Renditen in deutschen Unternehmen sind eher mau. Nach einer neuen Untersuchung der Investmentbank Goldman Sachs lag die Verzinsung des in heimischen Betrieben eingesetzten Kapitals seit 1991 bei Sparbuch-tauglichen fünf Prozent. Im übrigen Europa, auch nicht gerade ein Hort des brutalen Kapitalismus, lag die Ertragskennzahl immerhin bei zwölf Prozent. Eine Ermutigung für ausländische Käufer auf der Suche nach lukrativen Investitionen ist der deutsche Wert nicht.



      Jetzt soll der Aufschwung, von dem alle reden, den aber keiner fühlt, die deutschen Unternehmen auf die Watchlist des internationalen Großkapitals bringen. Das Lied von der bald, vielleicht in diesem, vielleicht auch erst im nächsten Jahr einsetzenden Fusionswelle hat viele Stimmen: "Die Ausländer warten noch, bis die Restrukturierungen in den deutschen Firmen erledigt sind", sagt Lutz Raetting, Deutschland-Chef der Investmentbank Morgan Stanley. "Wir haben jetzt schon eine Reihe von Interessenten für Übernahme-Transaktionen in der Pipeline." Auch Bertolt Müller von Dresdner Kleinwort Wasserstein sieht "früher oder später auch in Deutschland eine Fusionswelle kommen."


      Soll, wird, könnte ... Der Standort D spielt im internationalen Konzert schon lange nicht mehr die erste Geige. Auch beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sieht man das Zögern und Zaudern mit Skepsis. Der Veränderungsprozess habe "zwar begonnen, aber das ist nur ein Anfang", sagt Peter Wieser, beim BDI in Brüssel für das Thema zuständig. Zudem, so Wieser, werden schon jetzt wieder bei einigen Reformen zurückgerudert.


      Auch die Unternehmen müssen noch schöner werden, ehe sie jemand haben will. Lutz Weiler, Vorstandschef bei der Investmentbank Equinet in Frankfurt sieht zu viele Betriebe, die noch mitten in der Restrukturierung stecken. "Man weiß nicht, ob eine Firma schon im Tal angekommen ist oder noch weiter nach unten abrutscht." Nur wenige Investoren wollten in laufende Restrukturierungsprozesse investieren", so Weiler


      Das ist klug gedacht, kann aber auch ganz falsch sein. Wer zu lange wartet, den bestraft bekanntlich das Leben. "Die Deutsche Bank könnte heute noch ganz oben sein, wenn sie rechtzeitig mit einer anderen Bank fusioniert hätte", behauptet Fritz Kröger, Vice President bei der Unternehmensberatung A. T. Kearney und Autor des Buches "Merger Endgames". Der Berater ist zuversichtlich, dass sich der Sachzwang zur Größe auch in Deutschland bald durchsetzten wird und Schwung in die Bude kommt: "Ich bin vollkommen sicher", so Kröger, "dass es in diesem und im nächsten Jahr zu zahlreichen Unternehmensübernahmen in Deutschland kommen wird."


      Oder auch später: Gerrit Seidel, Vorsitzender der Geschäftsführung von Arthur D. Little, sieht vorerst noch wenig Bewegung in der Szene: "Die Deutschen zeigen noch eine gewisse Devotheit beim Thema Übernahmen", sagt er. Auch seien viele Unternehmen, gerade im Wachstumsmarkt Kommunikation, noch viel zu hoch verschuldet, um große Sprünge machen zu können. Ehe es eine wirkliche Fusionswelle in Deutschland geben könne, werde es noch "zwei Jahre dauern. Mindestens."


      Vielleicht länger.
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      schrieb am 22.02.04 10:05:35
      Beitrag Nr. 6.394 ()
      Spieglein, Spieglein an der Wand ...
      ... wer ist der größte Energieversorger am Standort D? Vieles spricht dafür, dass Eon ein weiteres Mal den Abstand zum Erzrivalen RWE vergrößern konnte
      von Manfred Fischer

      Am Tag vor Aschermittwoch geht für Harry Roels, seit einem Jahr Vorstandschef des Essener Versorgungsunternehmens RWE, der Spaß noch einmal richtig los. Denn auf der Aufsichtsratssitzung seines Unternehmens wird am Dienstag nächster Woche eine höchst delikate Zahl verhandelt: Wie soll das hochrangige Gremium mit der Tatsache umgehen, dass Roels seinerzeit nach Informationen von WELT am SONNTAG ein Handgeld von einer Million Euro bekommen hat, um den Job im Ruhrgebiet überhaupt anzutreten? Die Methode, bislang nur aus dem Spitzensport bekannt, ist Neuland in der deutschen Industrie und wird, wenn öffentlich bekannt, für erheblichen Wirbel sorgen.


      Am Tag nach Aschermittwoch dann, wenn die Narren an Rhein und Ruhr das Feld geräumt haben, wird Roels Bilanz ziehen und die Zahlen seines Unternehmens für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentieren. Die sind voraussichtlich so gut, dass schon über eine Dividendenerhöhung für die Aktionäre spekuliert wird.


      Roels kann gute Stimmung brauchen, denn seine ersten zwölf Monate im Amt waren vor allem von Personalquerelen, Streit mit seinen kommunalen Aktionären und schwierigen strategischen Grundsatzfragen bestimmt und nicht vom unstreitig guten Gang der Stromgeschäfte.


      Roels Kollege beim Energiekonzern Eon, Wulf H. Bernotat, der ebenfalls noch kein volles Jahr im Amt ist, konnte bislang ungestörter in seiner Zentrale in Düsseldorf arbeiten. Er wird die Resultate seines Wirkens erst am 10. März präsentieren. Auch die Eon-Ergebnisse werden, das sagen die Prognosen, ganz ordentlich sein.


      Wer am Ende von den beiden Unternehmen schöner dastehen wird, ist völlig offen. "Bei Eon sind die Chancen größer als die Risiken", sagt Niels Machemehl vom Bankhaus M. M. Warburg, "bei RWE sind die Risiken größer als die Chancen."


      Schon beim Start ist Bernotat bei Eon besser weggekommen als Roels bei RWE. Durch die von seinem Amtsvorgänger Ulrich Hartmann gegen zähen Widerstand durchgesetzte Übernahme der Ruhgas AG, Deutschlands deutlichem Marktführer beim Erdgas, konnte Eon-Chef Bernotat den Rivalen beim Umsatz klar distanzieren. Für 2003 rechnet etwa das Bankhaus Sal. Oppenheim mit einem Eon-Umsatz von 46,7 Milliarden Euro gegenüber 43,7 bei RWE. Zuvor, und ohne die Ruhrgas-Aquisition durch Eon, waren die Größenverhältnisse noch umgekehrt. Auch beim Gewinn, dem Ergebnis vor Abzug von Zinsen und Steuern, liegt Eon mit 5,8 Milliarden Euro vor dem Essener Rivalen, der in der kommenden Woche nach Oppenheim-Schätzungen 4,75 Milliarden Euro verdient hat. Für Oppenheim-Analyst Hartmut Moers sind auch die Aussichten für künftige Aktienkurssteigerungen bei Eon "leicht besser" als bei RWE.


      Dafür gibt es eine Reihe von Gründen: Zum einen ist der strikt an Rendite und Kerngeschäft orientierte Umbau bei Eon schon weiter fortgeschritten als bei RWE. Zum anderen kann Eon nun die Erträge aus dem zukunftsträchtigen Gas-Geschäft der zugekauften Ruhrgas AG einstreichen. Nach der Analyse der Oppenheim-Analysten wird Eon von der nur vorsichtigen Öffnung des deutschen Gasmarktes für ausländische Konkurrenten "überproportional profitieren".


      Erdgas gilt im umweltsensiblen Deutschland als vergleichsweise unschädliche Energiequelle, was den Einsatz politisch sowie beim Konsumenten erleichtert.

      Das treibt nicht nur den Gasverkauf an. Auch das Stromgeschäft wird auf komplizierte Weise vom Erdgas bestimmt. Dabei geht es um die Grenzen für den Ausstoß an Kohlendioxid (CO2) und anderen Gasen, die verantwortlich gemacht werden für den so genannten Treibhauseffekt. Bis Ende März soll Umweltminister Jürgen Trittin der Europäischen Union seine Vorstellungen vorlegen, wie vor allem der Ausstoß von CO2 bei der Energieerzeugung reduziert werden kann. Im Kern geht es darum, Rechte für die Produktion von CO2 zuzuteilen und zu erlauben, mit diesen Rechten Handel zu treiben, auch über Landesgrenzen hinweg. Bis Brüssel entschieden und die Unternehmen die tatsächlichen Auswirkungen und Kosten der Regelungen zu spüren bekommen, werden noch Jahre vergehen. Dennoch sorgt die Diskussion darüber schon heute für erhebliche Unruhe bei den Stromerzeugern und ihren Aktionären.


      Zu Unrecht, glaubt Oppenheim-Analyst Moers: "Selbst bei einem negativen Szenario werden die Auswirkungen auf die Unternehmen geringer sein, als viele befürchten", sagt er.


      Nicht jeder teilt diese Ansicht. Umweltminister Jürgen Trittin, unkt Niels Machemehl vom Bankhaus M. M. Warburg in Hamburg, "ist immer für eine Überraschung gut."


      Das weiß niemand besser als RWE-Chef Roels. Er hat sich kürzlich heimlich und ohne Rückendeckung anderer Energiebosse mit dem Minister getroffen, um den Grünen mehr auf die industriefreundliche Linie von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement zu bringen - ohne Erfolg. Der grüne Umweltminister will neben dem Ausstieg aus der Kernkraft auch sicherstellen, dass mehr Erdgas und zunehmend auch Windenergie zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Von Kohle mag er nichts wissen.


      Schon gar nicht von Braunkohle, die RWE immer noch stark für die Stromherstellung nutzt. Eon hat stärker auf die Kernkraft gesetzt als RWE und ist deshalb von dieser Debatte weniger betroffen.


      Von anderen Debatten auch. Aber RWE-Chef Roels ist halt neu im Revier.
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      schrieb am 22.02.04 10:06:49
      Beitrag Nr. 6.395 ()
      Der Herr der leeren Häuser
      Karstadt-Quelle steckt in der Krise. Gut möglich, dass Vorstandschef Wolfgang Urban erstmals rote Zahlen abliefert
      von Martina Goy

      Dass ausländische Händler in Deutschland scheitern? Bekannt. GAP musste neulich aufgeben. Marks & Spencer erwischte es schon viel früher.


      Dass es immer mehr Mittelständler trifft? Bekannt.


      Diese Woche stellte Modehersteller Mey & Edlich, immerhin 137 Jahre Firmengeschichte, Insolvenzantrag für seine bundesweit neun Geschäfte.


      Dass mit Karstadt-Quelle nun aber offenbar sogar ein Riese strauchelt, gibt der schlimmsten Krise im deutschen Einzelhandel seit dem Zweiten Weltkrieg eine neue Dimension: Europas größtem Warenhaus- und Versandkonzern droht zum ersten Mal seit fünf Jahren ein operativer Verlust. Commerzbank-Schätzungen gehen beim Ertrag von einem Minus in Höhe von 40 Millionen Euro aus. "Das Kerngeschäft des Konzerns hat einen enormen Restrukturierungsbedarf", sagt Commerzbank-Analyst Markus Bär. Insgesamt könne sich Urban nur über die Nulllinie retten, weil er außerordentliche Erträge aus dem Immobilienverkauf in die offenbar völlig verkorkste Bilanz einstellen werde.


      Eine Aussage, die Wolfgang Urban eigentlich ins Mark treffen muss. Der Vorstandschef des Essener Konzerns versucht seit seinem Wechsel 1998 von Kaufhof zur Konkurrenz genau dieses Ziel zu verwirklichen. Muss er am 23. März die Einschätzung der Börsianer mit den neuesten Bilanzzahlen bestätigen, könnte es unangenehm werden auf dem Chefsessel für den 57-Jährigen. Schon jetzt brennt es in seinem Konzern an allen Ecken und Enden. Und das nicht erst seit gestern. Der Börsenwert stürzte seit 2001 von 5,2 Milliarden Euro auf aktuell 2,2 Milliarden Euro in den Krisenkeller.


      Zuletzt fühlte sich sogar der Hauptaktionär von Karstadt-Quelle, der Schickedanz-Pool, gezwungen, Spekulationen in Finanzkreisen über einen Rückzug vom Börsenzettel und den Zukauf der Allianzanteile zu dementieren. "Wir erwägen keine Änderung der Aktionärsstruktur und ebenso wenig die Übernahme der Anteile der Allianz", hieß es diese Woche. Und weiter: "Außerdem erwägen wir auch keinen Rückzug von der Börse."


      Vordergründig könnte man dies auch als Bekenntnis zur Personalie Wolfgang Urban sehen. Über dessen angebliches Ausscheiden war nämlich ebenfalls gemutmaßt worden. Branchenkennern erscheint dieses Statement allerdings als wachsweich. Sie sehen es eher als Zeichen dafür, dass sich die Schickedanz-Familie, wie auch in anderen Bereichen, nicht einig ist in ihrer Haltung dem Konzernchef gegenüber. Angeblich halten nur noch Madeleine Schickedanz und Ehemann Leo Herl Urban den Rücken frei.


      Tatsächlich hat der Konzernchef seit seinem Amtsantritt nicht immer glücklich agiert. Zu seinen ersten Amtshandlungen als Vorstandschef nach der Fusion von Karstadt mit dem Versandhändler Quelle gehörte beispielsweise die Prognose, das Konzernergebnis bis zum Geschäftsjahr 2003 verdreifachen zu wollen. Der 11. September und die darauf folgende Wirtschaftskrise machten ihm einen ersten Strich durch die geplante Rechnung. Es folgte die rasante Talfahrt seiner 50-Prozent-Beteiligung am schlingernden Touristik-Konzern Thomas Cook. Dessen schlechte Zahlen, die Commerzbank schätzt den Verlust auf 150 Millionen Euro, verhagelte 2002 auch die Bilanz von Karstadt-Quelle. Auch seine im Frühjahr 2003 als neues Geschäftsmodell propagierte Umwandlung des Gemischtwarenladens Kaufhaus in einen Lifestyle-Konzern moderner Prägung verläuft schleppend. Kritiker werfen ihm vor, sich mit Randaktivitäten wie dem Einstieg ins Deutsche Sportfernsehen oder der amerikanischen Kult-Caféhaus-Kette Starbucks zu verzetteln. Und um seine unrentablen Kaufhäuser, ein weiteres Problemfeld, tatsächlich auf Vordermann zu bringen, müsste Urban viel Geld in die Hand nehmen. Auch da ist ihm die Konkurrenz voraus. Während sich der zur Metro gehörende Kaufhof schon vor Jahren vom Immobilienbesitz trennte, sitzt der Karstadt-Quelle-Chef auf Häusern, die dem Konzern zu 90 Prozent gehören. Ein Versäumnis, das ihm Vorgänger Walter Deuss hinterließ. Immobilien jetzt zu schlechten Marktpreisen zu veräußern, hieße erst Recht die Notlage zu bestätigen - offenbar ist es so weit.

      Auch in der aktuellen Rabatt-Diskussion kreiden Kritiker Wolfgang Urban an, sich nicht klar genug aus der Falle Rabattschlacht befreit zu haben. Einerseits beklagte er immer wieder öffentlich, dass der Handel mit den sinken Preisen kollektiven Selbstmord betreibe. Anderseits war es gerade sein Unternehmen, dass mit der größten und teuersten Werbekampagnen aller Zeiten ("Kaufregung" und "Besser Karstadt") die Schlacht um den billigsten Preis erst richtig anheizte.


      So läuft vieles gegen Urban. Seit er allerdings im Januar dieses Jahres bei seinem Trading-Statement quasi eine versteckte Gewinnwarnung aussprechen musste, hat die ohnehin schon heikle Situation zusätzlich an Brisanz gewonnen. Die Folge: Diese Woche schoss sich auch die Gewerkschaft auf ihn ein. Weil bekannt wurde, dass der Konzern den Verkauf seiner Lebensmittel- und Mediensparte plant, gerieten die Arbeitnehmervertreter in Aufregung. Es sei offen, ob die Konzernführung von Karstadt-Quelle weiter zum Warenhaus stehe, hieß es. Und weiter: "Es gibt Indizien dafür", sagte Hamburgs stellvertretender Verdi-Landesleiter Ulrich Meinecke, "dass es im Konzern möglicherweise eine Strategie gibt, den Warenhausbereich nach und nach klein zu machen". Am Ende bleibe dann nur noch der Textilbereich übrig, mutmaßten Meinecke und Co.


      Der Konzern hatte sofort dementiert. "Das stimmt definitiv nicht." Natürlich. Zerschlagung müsste man so etwas sonst nennen. Es wird eng für Urban.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:07:48
      Beitrag Nr. 6.396 ()
      "Domino-Effekt bei Banken"
      Rothschild-Banker Andreas Dombret über den deutschen M&A-Markt
      WELT am SONNTAG: Herr Dombret, im Ausland - vor allem in den USA - rollt die Fusionswelle wieder. Kein Tag vergeht ohne Schlagzeilen wie "Cingular übernimmt ATT Wireless" oder "Comcast will Disney schlucken". In Deutschland aber ist davon nichts zu spüren. Was sind die Gründe für die Zurückhaltung der Investoren?


      Andreas Dombret: Aus der Tatsache, dass in den ersten sechs Wochen des Jahres noch keine solche Mega-Transaktion in Deutschland angekündigt wurde, folgt nicht zwingend, dass es dieses Jahr nicht auch in Deutschland zu großen Transaktionen kommen kann. Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten in Deutschland wie auch die Währungsentwicklung spielen dabei aber natürlich eine gewichtige Rolle. Für US-Unternehmen macht es der schwache Dollar momentan deutlich schwerer, sich im großen Stil bei deutschen Firmen zu engagieren.


      WamS: Wann ist auch bei uns wieder mit vermehrten Übernahmen zu rechnen?


      Dombret: Spätestens wenn die wirtschaftliche Erholung weiter an Fahrt gewinnt, werden wir auch in Deutschland wieder mehr Fusionen und Übernahmen sehen. M&A-Transaktionen laufen einer solchen Erholung häufig voraus. Ein gefestigter Aktienkapitalmarkt wird das seine dazu beitragen, wieder mehr Übernahmen zu ermöglichen. Die Euphorie der Jahre 1999/2000 werden wir aber auf längere Zeit nicht wieder sehen.


      WamS: In welchen Branchen dürfte sich zuerst etwas bewegen?


      Dombret: Die größten Chancen sehen wir vor allem in den Sektoren Maschinenbau und Industrials, Finanzinstitutionen und Konsumgüter. Besonders bei den Banken dürfte es zu einem Domino-Effekt kommen, wenn die erste Transaktion erfolgt.


      WamS: Sind eher feindliche oder freundliche Übernahmen zu erwarten?


      Dombret: Für feindliche Übernahmen gibt es in Deutschland keine Kultur. Wir gehen fest davon aus, dass sie bei nationalen, also deutsch-deutschen Transaktionen die Ausnahme bleiben.


      WamS: Häufig haben Übernahmen nichts gebracht oder gerieten wie AOL/Time Warner sogar zum Flop. Haben die Investoren, beziehungsweise die übernehmenden Firmen, daraus gelernt?


      Dombret: Investoren gehen Übernahmen heute weitaus vorsichtiger und überlegter an als in den Euphoriephasen. Die professionelle Beratung bei allen Schritten einer Transaktion hat aus unserer Sicht an Bedeutung gewonnen .Man muss als Investmentbank seinen Kunden auch von Transaktionen abraten, wenn sie nicht nachhaltig Erfolg versprechend sind.


      WamS: Werden Schutzwälle gegen feindliche Übernahmen, also etwa das VW-Gesetz in NRW, auch in Zukunft bestehen können?


      Dombret: Solche Mechanismen stellen im direkten Vergleich bei dem internationalen Wettbewerb um Kapitalgeber einen Malus dar und sind daher auch teilweise bereits abgebaut worden. Ich gehe davon aus, dass sich diese Tendenz fortsetzen wird. Man darf dabei aber nicht verkennen, welche regionale oder nationale Bedeutung bestimmte Unternehmen haben und wie schwierig dies einen Abbau macht.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:09:07
      Beitrag Nr. 6.397 ()


      Hannover Rück: Katastrophen passieren immer den anderen

      Die Hannover Rück stand lange im Schatten des grossen Münchener
      Konkurrenten. Doch dank konstant hoher Profitabilität ist sie
      zuletzt immer mehr in den Blick der Anleger gerückt. Jetzt hat
      der Mutterkonzern Talanx seine Beteiligung zurückgefahren.
      Warum das der Aktie nur gut tun kann.

      Hannover Rück ist einer der profitabelsten Rückversicherer,
      zuverlässig und günstig bewertet. Die Dividendenrendite liegt
      bei 3,3 %. Kaufen.

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:09:35
      Beitrag Nr. 6.398 ()
      moin HSM und nocherts!

      isch mag den buffet net:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:09:38
      Beitrag Nr. 6.399 ()
      In den Händen der Euro-Zocker
      Spekulanten treiben die Devisenkurse. Die Experten der Finanzprognose glauben, dass sie den Druck auf den Dollar mittelfristig wieder erhöhen werden
      von Frank Stocker

      Am Mittwoch ein neues Rekordhoch über 1,29 Dollar. Danach wieder ein deutlicher Rückfall um über vier Cent bis zum Freitag - der Euro hat in der vergangenen Woche einen ziemlich verwegenen Schaukelkurs aufs Parkett gelegt. Doch das Kurs-Chart dazu zeigt nur andeutungsweise, welch dramatischer Kampf zwischen den Notenbanken und Devisenspekulanten sich dabei abgespielt hat.


      Tagtäglich werden von den Händlern rund fünf Billionen Dollar auf der Welt hin und her geschoben. Der geringste Teil davon ist echte Nachfrage, der Markt wird ganz klar von Options- und Termingeschäften dominiert. Die meisten Akteure, Devisenhändler in den großen Banken, sind dabei recht einfach gestrickt. "Sie orientieren sich an technischen Marken", erklärt Peter Lockhofen, Devisenexperte bei DZ Capital Management. Werden diese Linien durchbrochen oder gehalten, werden automatisch bestimmte Reaktionen ausgelöst. Eine solche Marke liegt beim Euro bei rund 1,30 Dollar. "Wäre sie am Mittwoch durchbrochen worden, wäre der Eurokurs nach oben offen gewesen", sagt Lockhofen. Doch ebendies verhinderte - ganz bewusst - die japanische Notenbank, die durch Euroverkäufe intervenierte. "Dadurch kam es aus technischer Sicht zur Bildung eines so genannten Doppel-Top", sagt Lockhofen. Und das bedeutet: die Charts senden ein Umkehrsignal aus. Die automatische Folge war, dass der Euro in den folgenden Tagen wieder deutlich nachgab. "Allerdings ist dies nur eine kurzfristige Reaktion, die einige Tage anhalten wird", warnt Lockhofen. Eine langfristige Trendumkehr ergibt sich daraus noch nicht.


      Dies entspricht auch der Meinung der meisten anderen Beobachter des Marktes. Das zeigen die Ergebnisse der Finanzprognose, der monatlichen Umfrage von WELT am SONNTAG und der Münchener Forschungsgruppe Südprojekt unter 15 Banken. Demnach erwarten die Experten auf Monatssicht im Durchschnitt einen Eurokurs von rund 1,28 Dollar.


      Auf längere Sicht gehen die Erwartungen jedoch deutlich auseinander. So erwartet beispielsweise Jürgen Michels von der Citigroup, dass der Euro mittelfristig seinen Aufwärtstrend wieder aufnimmt. "Er wird dabei noch mehrmals die Marke von 1,30 Dollar testen, früher oder später aber überspringen", glaubt er. Begleitet werden dürfte diese Phase von einem erneuten Anschwellen der Verbalinterventionen durch die Europäische Zentralbank, vor allem wenn der Kurs deutlich über 1,30 Dollar klettert. "Dann wächst die Angst vor einem Dollarcrash und die Befürchtung, dass die europäische Konjunktur schon wieder zum Erliegen kommt, bevor sie sich richtig erholt hat", so Michels.


      Dann dürfte die EZB sich auch überlegen, ob sie von dem Mittel der Verbalinterventionen zu echten Handlungen übergehen sollte, sprich: eine erneute Zinssenkung. Damit rechnen allerdings die wenigsten Marktbeobachter.


      Viel wahrscheinlicher ist, dass die Aufwertung der europäischen Währung langsam und in geordneten Bahnen verläuft. Damit kann die EZB nach Michels Ansicht leben, wenn sich gleichzeitig die Binnennachfrage festigt und der konjunkturelle Aufschwung dadurch gestützt wird. "Dann ist die EZB auch bereit, eine weitere Aufwertung zuzulassen", so der Citigroup-Mann. Sehr langfristig dürfte dann auch die Schwelle von 1,40 Dollar für den Euro zu erreichen sein.

      Ein ganz anderes Szenario malt dagegen Peter Lockhofen aus. Er sieht den Euro in sechs Monaten deutlich schwächer bewertet, bei rund 1,15 Dollar. Der Grund: "Aus den USA dürften auch in den kommenden Monaten weiter sehr gute Wirtschaftsdaten kommen", sagt er. "Dadurch beginnen spätestens im Sommer wieder Diskussionen um eine Zinserhöhung in den USA." Und dies wirkt auf den Euro genau wie eine Zinssenkung durch die EZB, denn dadurch verringert sich der Zinsvorteil für Anleger diesseits des Atlantiks. Hinzu kommt nach Lockhofens Überzeugung, dass Amerika weiterhin stärker wachsen dürfte, als Europa, und die Inflation dort eher anziehen wird. "Die USA bleiben die Lokomotive der Weltwirtschaft", ist er überzeugt. Das spreche auch für eine stärkere Währung.


      Die große Unbekannte im Spiel der beiden Währungen sitzt jedoch in Asien. China ist eine der Hauptursachen für die Schwäche des Dollar, denn den Großteil ihres Handelsbilanzdefizits erzielen die USA im Warenaustausch mit dem Land der Mitte. In letzter Zeit gab es immer wieder Signale aus Peking, dass die Regierung sich entschließen könnte, die Bindung der chinesischen Währung an den Dollar zu lockern und damit eine graduelle Aufwertung des Yuan zuzulassen. Das würde den Aufwertungsdruck auf den Euro deutlich abschwächen. "In diesem Jahr ist solch ein Schritt jedoch noch sehr unwahrscheinlich", warnt Jürgen Michels vor übertriebenen Hoffnungen.


      Allerdings könnten auch für Peking die Argumente, die für eine Aufwertung der eigenen Währung sprechen, zunehmen. Beispielsweise würde der Import von Rohstoffen, die meist in Dollar gehandelt werden, dadurch billiger. Gerade beim Rohöl wird dies deutlich. Im Januar stiegen Chinas Importe um rund 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig liegt der Preis pro Barrel aber weiterhin deutlich über 30 Dollar.


      Auch der Goldpreis verharrt trotz einiger Rückschläge in den vergangenen Wochen weiter klar über 400 Dollar je Unze. Und nach Ansicht der Experten der Finanzprognose dürfte sich daran mittelfristig nichts ändern.


      Artikel erschienen am 22. Feb 2004
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:10:30
      Beitrag Nr. 6.400 ()
      Stoff-Wechsel-Probleme bei der Lufthansa
      Der Rei(t)z der Börse
      von Ulrich Reitz

      Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber lässt umbauen. "Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit" rüstet er einen Teil seiner Boeing-737-300er-Flotte von Lederbestuhlung auf graue Stoffsitze um. Die Bordküche fliegt raus. 13 zusätzliche Sessel kommen rein. Grund: Die Jets sind vorwiegend auf Strecken unterwegs, auf denen die Lufthansa mit Billigfliegern konkurriert. Die Flugbegleiter sind davon gar nicht begeistert. Die zusätzlichen Sitzreihen bedeuteten mehr Arbeit. Außerdem seien die neuen Sitze im Retro-Design "viel zu empfindlich". Stoff-Wechsel-Problem.


      -


      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann fliegt auf Lufthansa. Miles-und-More-Kunden, die sich von den Blue Boys einen unverbindlichen Finanz- und Vermögensplan aufstellen lassen, bekommen 7500 Lufthansa-Meilen. Best Case für Deutsche Bank: Alle 200 000 angeschriebenen Vielflieger nehmen das Angebot an. Worst Case für Lufthansa: 1,5 Milliarden Meilen muss die Airline bereitstellen. Problemlos?


      -


      Jubelstimmung bei der Allianz-Fondstochter DIT. 435 Millionen Euro hat Fonds-Chef Markus Rieß im Januar an Nettozuflüssen verbucht. 20 Prozent der Gelder akquirierten die Vertreter der Allianz. Ergebnis: Nach DWS liegt DIT bei den Mittelzuflüssen derzeit auf Platz zwei. Problem gelöst.


      -


      Gestenreiches Geschenk: AWD-Chef Carsten Maschmeyer überreichte diese Woche in London dem britischen Europa-Minister Denis McShane ein Buch über die Geschichte Hannovers. McShane war Gastredner bei einer Veranstaltung des AWD. Maschmeyer: "Das Haus Hannover hat ja auch mehr als 200 Jahre in England regiert." Der Hannoveraner Finanzdienstleister mit Stammsitz Hannover liege mit seiner Tochter Thomson`s in England bereits auf Platz 2. Kein Kronprinzen-Problem.


      -


      Triumph für Opel-Chef Carl-Peter Forster: Diese Woche stellte er Journalisten in St. Tropez den neuen Astra vor. Lobte ihn als "besonders spritzig und agil". Ein Autotester wettete: Richtig flott sei der Wagen nur ohne Anti-Schleuder-Programm ESP. Nach einer Vergleichs-Wettfahrt war klar: Forster gewann auf Astra mit ESP. Ein Problem weniger.


      -


      "Wenig Cash und Management." Damit wird der Name der Beteiligungsgesellschaft WCM von Bankern übersetzt. Seit dieser Woche hat auch WCM-Vorstandschef Roland Flach einen Spitznamen weg: "Mr. Burn". Auf der aktuellen "Watchlist" der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) liegt Flachs Unternehmen auf dem ganz und gar nicht begehrten Platz eins. Grund: Das Unternehmen bot im vergangenen Börsenjahr mit die schwächste Performance - minus 58 Prozent. Ein Problem mehr.


      -


      Karnevalstimmung bei Gerling: Nach alter Tradition trat auch in diesem Jahr eine "Putzfrau" bei der firmeninternen Karnevalssitzung vor 2800 Mitarbeitern und Vorstandschef Björn Jansli (als Sträfling verkleidet), in die Bütt. Auszug: "Als ich bei Herrn Jansli Staub gewischt hab, ist mir zufällig ein großer Seufzer entwichen." Darauf Jansli: Noch ein Wort über den Konzern - und Sie putzen hier nicht mehr." Problem weggejeckt.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:11:48
      Beitrag Nr. 6.401 ()
      Ländlertanz am Parkett
      Österreichs Börse feiert ein All-Time-High nach dem anderen. Trotz der kurzfristigen Gefahr von Kurskorrekturen lohnt es sich, investiert zu bleiben
      von Torsten Schubert

      Spontan werden Erinnerungen wach. "Ein Ende der Rallye ist derzeit nicht abzusehen, der Markt ist stark liquiditätsgetrieben, und ein Ende der Geldschwemme ist nicht in Sicht. Die Bewertungen haben deutlich zugelegt, es gibt aber noch immer einige interessante Anlagekandidaten. Zunehmend sehen sich die Investoren in Nebenwerten um", heißt es im Telegrammstil in einer Meldung über die Wiener Börse vom Anfang vergangener Woche. Klingt verdammt wie einer der zahllosen Anlagekommentare aus der zweiten Hälfte des Jahres 1999 bezüglich der Entwicklung deutscher Dividendentitel.


      Hat sich denn an der Börse des Alpenlandes nun überhaupt substanziell etwas bewegt, werden sich (Fonds-) Anleger fragen? Hat sich. Um mehr als ein Drittel haben sich die Kurse an der Wiener Börse gemessen am Leitindex ATX im vergangenen Jahr nach oben bewegt. Seit Jahresbeginn sind noch einmal rund 15 Prozent, seit Anfang Dezember 2003 gemessen gar 20 Prozent dazugekommen.


      Die Bilanz der Österreich-Fonds: Die gerade mal ein halbes Dutzend Fonds starke Gruppe spülte von einer Ausnahme abgesehen mindestens 50 Prozent Gewinn in die Kassen der Anleger. Und auch im Zeitraum drei Jahre ist die Bilanz entsprechend erfreulich. Die Ausnahme ist übrigens der KB Lux Bond Fund Austria der Luxemburgischen Kredietbank, der als Rentenfonds aus nachvollziehbaren Gründen nicht an Aktienfonds gemessen werden kann.


      Ist damit wie dereinst in Deutschland das Ende der Hausse nicht mehr fern? Die eine Gruppe der Analysten geht nicht davon aus. Die österreichische Volksbank Investmentbank etwa sagt der Wiener Börse ausgehend vom Jahresanfang 2004 weitere knapp zehn Prozent Kursplus voraus. Und auch Fidelity-Fondsstratege John Ross rechnet insgesamt mit positiven Perspektiven für Aktienanleger. Selbst vorsichtige Ökonomen wie Karl Kramer, Chef des österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts, blicken der Zukunft überwiegend optimistisch entgegen und führen die Verbesserung der Stimmung auf den Ersatzbedarf bei Investitionen zurück, die schon lange aufgeschoben wurden.


      Noch andere behaupten, Austria-Aktien wären im vergangenen Jahr noch viel weiter gestiegen - hätten nicht parteipolitisch motivierte Querschüsse bei der Vollprivatisierung von Böhler-Uddeholm (Stahl) und Voestalpine (Weltmarktführer bei Weichen und Bahnsystemen) etliche internationale Investoren abgeschreckt.


      Die Position der Gegenseite: Die Schnäppchen seien so gut wie ausverkauft, meint Österreich-Experte Alex Proschofsky. Überzogen seien die Bewertungen an der Wiener Börse zwar trotz All-Time-High nicht, doch vieles deute nun auf eine Korrektur mit folgender Konsolidierung hin. Proschofsky verweist dabei auf den aktuellen Boom bei Nebenwerten, der wie damals in Deutschland den Crash auslösen könnte.


      Zweites Argument für eine (zumindest) Verlangsamung des Kursaufschwungs: die ab 2005 wirksam werdende Senkung der Körperschaftsteuer von bislang 34 auf 25 Prozent. Vor allem dieser Faktor, geben selbst Österreichs Investmentbanker zu, sei hauptverantwortlich für den jüngsten Kursanstieg. Gemäß Schätzungen der Ersten Bank profitiert eine ganze Reihe von Unternehmen in Form drastisch besserer Nettoergebnisse. Der Flughafen Wien etwa dürfte im kommenden Jahr gut 13,5 Prozent mehr verdienen als geplant. Dazu kommen Firmen wie der Kranhersteller Palfinger, Böhler-Uddeholm und Voestalpine, die mit besseren Ergebnissen rechnen können.

      Auf der anderen Seite: Recht schnell, das wissen Börsenprofis, wirken sich derlei Sonderfaktoren in Form steigender Börsenkurse aus. Mit der Folge, dass Investoren, wenngleich auf erhöhtem Kursniveau, dennoch schnell wieder zur Tagesordnung übergehen; die jeweiligen Aktien und damit die Börse insgesamt kaum mehr beflügeln.


      Was demnächst läuft und was nicht, wie Anleger den künftig aussichtsreichsten Fonds ausspionieren, ist kaum vorhersehbar. Zum einen gehört Wien mit einer Marktkapitalisierung von weniger als 50 Milliarden Euro zu den eher kleinen Börsen. Im Vergleich dazu beträgt die Marktkapitalisierung allein von Siemens fast 55 Milliarden Euro.


      Wie auch immer: Eine ideale Beimischung bleiben Österreichfonds allemal. Zuletzt lief die Wiener Börse immer dann, wenn anderswo in Euroland Saure-Gurken-Zeit angesagt war. Doch statt als regelgerechte Ableitung aus den Erfahrungen der Vergangenheit ins Negative zu drehen, wenn es in Frankfurt oder Paris wieder aufwärts geht, bleiben Austrias Kurse stabil. Vielleicht ist es also doch ratsam, weiterhin investiert zu bleiben - auch wenn die Aktien zwischenzeitlich mal korrigieren.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:12:16
      Beitrag Nr. 6.402 ()
      Servus spalatotrade :)

      Man muss ihn ja nicht mögen, aber der Mann ist über Jahrzehnte
      hinweg mit seine Strategie erfolgreich. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:12:59
      Beitrag Nr. 6.403 ()
      Volksrepublik China will das All bevölkern
      Neue Raumfahrt-Pläne
      Peking - Im nächsten Jahr will die Volksrepublik China weitere Astronauten in den Weltraum schicken und mit dem Bau einer Raumstation beginnen.


      China ist die dritte Nation nach den USA und der früheren UdSSR, die überhaupt Menschen ins All schickte.


      Laut chinesischen Medien sollen 2005 mindestens zwei Astronauten zu einem fünf- bis siebentägigen Flug zu den Sternen aufbrechen.


      Bei dem darauf folgenden Raumflug sollen erstmals Spaziergänge im All unternommen werden, danach soll ein Raumlabor aufgebaut werden. Anfangs würden die Astronauten nur für kurze Zeit im Labor bleiben und von Raumfähren hin- und hertransportiert, bei späteren Expeditionen sollten weit größere Stationen ins All gebracht werden. Erst im Oktober letzten Jahres hatte China erstmals einen Menschen ins All geschickt. rtr
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:13:23
      Beitrag Nr. 6.404 ()
      HSM also ein gegenstück zu nabil:kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:14:59
      Beitrag Nr. 6.405 ()
      Wedeco-Aktie profitiert trotz Index-Abstieg
      TecDax
      Berlin - Nach einem starken Auftakt verloren die Technologiewerte zur Wochenmitte an Schwung. Schuld waren die Indexschwergewichte und eine schwache Nasdaq. Dennoch fällt die Wochenbilanz mit plus 0,8 Prozent positiv aus.


      Für eine Überraschung sorgte am Montag die Ankündigung des Softwarehersteller Ixos, sich von zwei seiner Vorstandsmitglieder zu trennen. Nur einen Tag später folgte der Abstieg des Unternehmens aus dem TecDax. Grund ist die laufende Übernahme durch Open Text. Der einsetzende Kursverfall dürfte noch nicht zu ende sein. Denn das Papier notiert bei 11,60 Euro - und damit deutlich über dem Wert des Übernahmeangebots von lediglich neun Euro. Kurios auch die Entwicklung bei Wedeco. Der Spezialist für Wasseraufbereitung verfehlt seine Gewinn- und Umsatzziele und muss ebenfalls den Platz im TecDax räumen. Doch nach dieser Meldung startete die Wedeco-Aktie erst richtig durch: Platz drei der Wochengewinner. Wenigstens SCM Microsystems enttäuscht nicht. Trotz Umsatzminus sank der Fehlbetrag deutlich. Analysten heben den Daumen und auch der Aktienkurs profitiert. mes
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:16:06
      Beitrag Nr. 6.406 ()
      Neue Klänge für die Wall Street?
      Als Herausforderer von Bush scheint der Demokrat John Kerry festzustehen. Investoren beginnen nun, die Folgen eines möglichen Wechsels im Weißen Haus zu kalkulieren
      von Frank Stocker

      Der Superdienstag steht noch aus. Am 2. März entscheidet sich bei den Vorwahlen in zehn US-Bundesstaaten endgültig, wer für die Demokraten ins Rennen um die Präsidentschaft geht. Doch nur ein großes Ungeschick kann den Siegeszug des Favoriten noch aufhalten. John Kerry hat bereits 15 von 17 Vorwahlen gewonnen und gilt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als der Herausforderer von George W. Bush.


      Auch die Finanzmärkte stellen sich darauf ein. "Kerry wird es wohl sein", glaubt Bob Martorelli, Manager des US Focused Value Fonds von Merrill Lynch Investment Managers. Und mit dieser Gewissheit wächst auch langsam die Angst unter den Börsianern. "Die Märkte favorisieren einen republikanischen Präsidenten, weil sie als wirtschaftsfreundlicher eingeschätzt werden", sagt Martorelli. Kerry hat aber das Zeug George W. Bush aus dem Weißen Haus zu vertreiben. Bei jüngsten Umfragen lag er sogar schon vor dem amtierenden Präsidenten.


      "Falls Kerry die Präsidentschaftswahl gewinnt, dürfte seine kritische Haltung gegenüber dem Unternehmenssektor an den Aktienmärkten nicht so gut ankommen", fürchten die Analysten der ING-BHF-Bank. Was der Senator aus Massachusetts konkret plant, steht noch nicht fest. Aber eines scheint klar: Die unter dem selbst ernannten "Kriegspräsidenten" Bush explodierten Verteidigungsausgaben dürften von einem demokratischen Amtsinhaber deutlich zurückgefahren werden. Und gerade an Bushs gigantischem Aufrüstungsprogramm haben die Finanzmärkte kräftig mitverdient. So ist auch in Martorellis Fonds die größte Beteiligung ein Rüstungskonzern. 3,4 Prozent seiner Anteile hält der US Focused Value Fund an dem amerikanischen Unternehmen Raytheon, das beispielsweise Lenkwaffen wie die Tomahawk Cruise Missile herstellt. Im letzten Quartal stieg der Umsatz im Geschäftsbereich "Regierung und Rüstung" um 40 Prozent. Damit dürfte ein Präsident Kerry früher oder später Schluss machen.


      Während der Rüstungssektor die Lieblingsspielwiese der Republikaner ist, sind die Demokraten traditionell im Gesundheitsbereich aktiv. "Die Demokraten werden sich vor allem darauf konzentrieren, den 43 Millionen nicht krankenversicherten Amerikanern zu helfen", glaubt Larry Bland von Crédit Suisse First Boston. Doch Kerry hat auch Attacken auf die Pharma-Branche vor. "Er würde die Apotheken dazu zwingen, alle Vergünstigungen, die sie von den Medikamentenherstellern erhalten, offen zu legen", nennt Bland ein Beispiel. Darüber hinaus haben die Demokraten bereits Gesetze in den Kongress eingebracht, die eine stärkere Kontrolle der Medikamentenpreise vorsehen. Somit könnte auch die Pharmabranche bei einer Abwahl Bushs zu den Verlierern gehören.


      Schließlich dürfte auch die Medienbranche leiden. In diesem Sektor kam es in den letzten Jahren zu einer starken Konzentration, und spätestens seit dem feindlichen Übernahmeangebot des US-Kabelnetzbetreibers Comcast für den Disney-Konzern kündigt sich schon die nächste Fusionswelle an. Damit lässt sich an der Börse immer viel Geld verdienen. Doch: "Die Demokraten könnten der weiteren Konzentration Grenzen ziehen", fürchtet Merrill-Lynch-Mann Martorelli.


      Als einzigen Schutzwall gegen den Interventionismus der Demokraten sieht der Fondsmanager einen republikanisch dominierten Kongress. "So lange die Republikaner die Mehrheit im Kongress behalten, ist auch ein demokratischer Präsident kein Problem", sagt er. "Wenn jedoch auch noch der Kongress von den Demokraten dominiert würde, dann kämen harte Zeiten auf die Märkte zu."

      Denn dann könnte Kerry beispielsweise auch eines der größten Geschenke von Bush an die Anleger rückgängig machen - die drastische Senkung der Steuern auf Zinsen und Dividenden. Dieses Gesetz kam vor allem den Begüterten zugute.


      Doch bei all dem Misstrauen, das die Börsianer John Kerry entgegensetzen - sie können auch auf die Hilfe einer Frau hoffen. Denn hinter dem Senator aus Massachusetts steht seine Gattin Teresa Heinz. Die gebürtige Portugiesin war dereinst mit dem Ketchup-Mogul Henry John Heinz III. verheiratet, der 1991 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Seither verfügt die Witwe über ein Vermögen von schätzungsweise 550 Millionen Dollar. Sie und letztlich auch Kerry dürften sich im Klaren darüber sein, dass dieses Vermögen nur dann weiter wachsen kann, wenn die Finanzmärkte Vertrauen in die Wirtschaftspolitik der Regierung haben.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:18:51
      Beitrag Nr. 6.407 ()


      Dialog Semiconducttor: Ein Bild der Firma

      Gestern noch ein Pennystock, morgen schon im TecDAX: Ab Ende
      März notiert die Aktie von Dialog, die vor einem Jahr weniger
      als 70 Cent kostete, im Technologie-Index.

      Fokus Mobilfunk: Um als kleine Firma erfolgreich zu wachsen,
      konzentriert sich Dialog auch in Zukunft stark auf Chips für Handys.

      Im Vorfeld der Jahresbilanz errichte die Aktie, die EamS auch
      im Musterdepot hält, ein neues Jahreshoch. Aufwärtstrend intakt.

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:18:52
      Beitrag Nr. 6.408 ()
      Nur Action bleibt
      Spannung pur: Eine Analyse-Software fasst jedes Sportereignis automatisch zusammen und speichert nur die Höhepunkte. Überflüssiges wird herausgeschnitten
      von Thomas Jüngling

      Fernsehen gilt manchen als übelste Form der Zeitvernichtung: zu viel Leerlauf, zu sehr ist man auf den Bildschirm fixiert und muss Stunden investieren, um sich doch nur wenige spannende Szenen ansehen zu können.


      Eine elegante Lösung bietet der Automatic Sports Video Analyzer (ASVA). Die Software übernimmt für seinen Nutzer das Fernsehen, während dieser sich auf einem Spaziergang entspannen kann. ASVA schneidet die Höhepunkte zum Beispiel eines Fußballspiels zusammen und präsentiert die Partie ohne - vermeintlich - überflüssige Szenen.


      Ahmet Ekin hat das Programm, zusammen mit A. Murat Tekalp, entwickelt. Die Wissenschaftler der University of Rochester befürchteten Schlafmangel angesichts der Fußball-WM, die 2002 in einer anderen Zeitzone, in Südkorea und Japan, stattfand. Mit dem Analyzer konnten sie sich morgens innerhalb von einer Stunde alle wesentlichen Szenen des Spieltags ansehen - noch bevor ein Fernsehsender darüber in Kürze berichten konnte.


      Die Software besteht aus knapp 10 000 Zeilen. Die haben es in sich: Sie erkennen langweilige Passagen eines Sportereignisses und schneiden sie heraus. Dazu gehören Halbzeiten oder die Einblendung der Trainerbank. Das Programm erkennt auch den Unterschied zwischen feiernden Fans (werden nicht gezeigt) und jubelnden Spielern (schließen die Tor-Szene ab).


      Im Gegensatz dazu nimmt das Programm alles Spannende auf und speichert es. Es achtet auf bestimmte Schlüsselsignale: Wenn die Bildregie der Fernsehsender zum Beispiel auf ein Ereignis zoomt, ist etwas Entscheidendes passiert. Das gilt auch dann, wenn Stimmen der Kommentatoren oder des Publikums lauter und schriller werden oder wenn eine Tabelle oder der Name eines Torschützen auf dem Bildschirm erscheinen. Solche Momente bewahrt ASVA. Im Video bleiben auch Szenen, in denen Schiedsrichter eine gelbe oder rote Karte zeigen. Oder wenn sie - beim American Football - ihre Fähnchen zum Anzeigen eines Fouls werfen. Referees erkennt der Analyzer daran, dass sie anders gekleidet sind als alle anderen Akteure. Das System ist in der Lage, rückwärtig tätig zu werden: Nach einer entscheidenden Szene gibt es meist Wiederholungen in Zeitlupe und ein Close-up auf den maßgeblichen Akteur. Das Programm erkennt diese Situationen und speichert die vorangegangenen Sekunden.


      Die Entwicklung von Ekin und Tekalp zeigt eine erstaunliche Wirkung: Ein Football-Match von mehr als vier Stunden hat reichlich Pausen und lässt sich auf etwa eine Stunde zusammenschneiden, eine Halbzeit im Fußball auf fünf Minuten. Grundsätzlich ist die Software auf alle Sportarten anwendbar, besonders geeignet ist sie jedoch für solche, die einen einfarbigen Untergrund verwenden, also auch Hockey oder Basketball. Der Analyzer hat wegen der unterschiedlich farbigen Spielhälften jedoch Schwierigkeiten, Baseball zu bearbeiten. Die Beschaffenheit der Spielfläche ist unerheblich: Es kann sich um Gras, Kunststoffböden oder Eis handeln. ASVA ermöglicht es außerdem, mindestens zwei Livespiele gleichzeitig zu sehen. Wie in einer Konferenzschaltung zeigt der Fernseher ein Spiel nur, wenn sich dort gerade spannende Szenen abspielen. Das weniger ereignisreiche Match könnte dann als kleines Fenster auf dem Bildschirm angezeigt werden.

      Die Forscher aus Rochester haben es nicht geschafft, ihr Programm zur diesjährigen Super Bowl im Januar auf den Markt zu bringen. Die ersten drei Viertel hätte die Software wahrscheinlich komplett herausgeschnitten, das letzte Quarter wohl im Ganzen gezeigt. Ekin und Tekalp verhandeln aber mit Unternehmen, um das Programm in Set-Top-Boxen zu integrieren. Darüber hinaus gibt es Gespräche mit einer Schweizer Firma, um Höhepunkte aus Hockey- und Fußballpartien bei den Olympischen Spielen 2004 auf das Handy zu bringen. Das Verfahren würde reichlich Bandbreite bei mobilen Übertragungen einsparen.


      Rosige Aussichten also für die beiden türkischstämmigen Entwickler des Analyzers. Sie sind sich aber nicht immer einig: Ekin ist Anhänger von Galatasaray, Tekalp von Fenerbahce Istanbul - eine Rivalität wie bei Schalke- und Dortmund-Fans. Daher weisen sie auf eine andere Einsatzmöglichkeit von ASVA hin: Die Software lässt sich so programmieren, dass sie nur die erfolgreichen Aktionen des Lieblingsvereins zeigt, alle Chancen des Kontrahenten jedoch ausblendet.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:19:33
      Beitrag Nr. 6.409 ()
      Gefundenes wiederfinden
      Mit neuer Software gehen bereits entdeckte Internetseiten nicht mehr verloren
      Berlin - Kaum jemand findet auf Anhieb die Internetseite, die er noch zwei Wochen unter Favoriten im Internet Explorer abgelegt hat. Zwar lassen sich Ordner bilden, doch eine Kategorisierung - und Pflege des Bestandes - ist mühsam.


      Wissenschaftler der Information School an der University of Washington arbeiten daran, das Wiederauffinden zu erleichtern. Für ihr Projekt Keeping Found Things Found haben sie Probanden dabei beobachtet, wie sie mit Bookmarks umgehen. Die meisten schicken eine E-Mail mit Erläuterungen zur Internetseite an sich selbst oder kopieren die Adresse in ein Word-Dokument. Beliebt ist auch, die Seite als Lesezeichen abzuspeichern oder die Homepage auszudrucken. Deutlich geworden ist: Die meisten Websites werden nie wieder aufgerufen - weil sie doch nicht so interessant waren wie angenommen, weil man sie vergisst oder weil keiner sie wiederfindet. Die Konsequenz: Die Suche nach den Informationen beginnt erneut, meist über Google.


      Zur Abhilfe haben die Forscher jetzt eine zweite Version ihrer Software Add to Favorites entwickelt. Zu jedem Eintrag in die Bookmark-Liste können Nutzer eine kurze Notiz in eigenen Worten schreiben, die sich nach Schlüsselwörtern durchsuchen lässt. Fast alle Probanden waren in der Lage, auch nach sechs Monaten die favorisierte Seite auf Anhieb zu finden.


      Die Software soll künftig in ein anderes Programm eingebunden werden, das Microsoft-Forscher unter dem Namen "Stuff I`ve Seen" entwickeln. Damit lassen sich zu einem bestimmten Thema alle Dokumente, E-Mails oder Internetseiten aufrufen, die der Nutzer dazu schon angelegt hat. Dazu gehören auch Websites, die der Nutzer nicht extra als Bookmark gespeichert hat. Derzeit testen 1500 Microsoft-Angestellte die Software, die in das neue Betriebssystem (Arbeitsname: Longhorn) integriert werden soll. Longhorn wird wohl Anfang 2005 auf den Markt kommen. tj
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:20:37
      Beitrag Nr. 6.410 ()
      @ spalatotrade

      Naja, sagen wir das mal so: Der Nabil ist so schlecht, dass
      er nicht mal als Wasserträger für Warren Buffett in Frage käme. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:22:28
      Beitrag Nr. 6.411 ()
      Heute schon die Zukunft denken
      München bleibt für Infineon ein wichtiger Standort, sagt Matthias Poth, der Chef-Stratege des Chipherstellers
      von Michaela Geiger

      München - Entschlossen, energisch, entscheidungsstark - was Matthias Poth (38) bei anderen Managern als Vorbild gefällt, verkörpert er selbst. Beim Chiphersteller Infineon leitet er eine der zentralen Stabsabteilungen, das Coporate Center, in dem unter anderem die Ressorts Kommunikation, Strategie, Investor Relations, Mergers & Acquisitions und Marketing zusammengefasst sind. Über 300 Mitarbeiter arbeiten unter seiner Führung, sein direkter Vorgesetzter ist Konzernchef Ulrich Schumacher.


      Im Gespräch eilt Poth konzentriert von Satz zu Satz, die Gedanken immer einen Sprung voraus. Typ Wettkämpfer, Golfer aus Leidenschaft, Tennis als Leistungssport in jungen Jahren. "Im Sport habe ich Disziplin, Durchsetzungsvermögen und strategisches Denken gelernt."


      Der Lebenslauf liest sich wie eine glatte Erfolgsstory: Von der Banklehre über das MBA-Studium zur Investment Bank in New York, später steuernde Hand beim Hoechst-Börsengang an der Wall Street, seit fast fünf Jahren bei Infineon und dort seit über einem Jahr Leiter des Corporate Center. "Ich liebe Veränderung. Wichtig ist, dass sich etwas bewegt und dass sich täglich eine kleine Verbesserung abzeichnet." Für Bodenhaftung sorgen seine Frau, eine Amerikanerin, und der achtmonatige Sohn.


      Die Halbleiterbranche findet er spannend, sie fordert ihn täglich: "Schnelle Reaktion ist hier unbedingt erforderlich." Also setzt Poth auf flexible Strukturen statt schwerfälliges Projektmanagement und rüstet Infineon so für die Baisse nach dem nächsten Chip-Hype. "Anders als vor drei Jahren verfügen wir inzwischen über ein sehr gutes Frühwarnsystem."


      Infineon, der einstige Siemens-Zögling, hat die pubertäre Phase überstanden und ist längst selbst ein internationaler Konzern mit entsprechenden Strukturen geworden. Der Mutterkonzern hält noch einen Anteil von 19 Prozent und ist größter Kunde des Chipherstellers. "Auch wenn es traditionell enge Verbindungen gibt, werden wir am Markt inzwischen nicht mehr als Haus- und Hoflieferant von Siemens wahrgenommen." Die Zusammenarbeit mit Handy-Herstellern wie Nokia und Eriksson habe sich deutlich verbessert.


      Auf seine bayerischen Wurzeln legt Infineon dennoch Wert. "München wird auch künftig ein wichtiger und bedeutender Standort bleiben." Das hört die Belegschaft ebenso gern wie folgende Botschaft zum geplanten Firmensitz: "Wir bauen das Campeon. Das stand für uns nie in Frage." Und: "Wir versuchen Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten und - wenn es geht - auch neue zu schaffen." Die Grundsteinlegung für die neue Firmenzentrale im Münchner Süden ist für Mai geplant. Bis 2006 sollen dort 5000 Beschäftigte arbeiten.


      Bewegung und Dynamik bleibt im firmeninternen Arbeitsmarkt. Weltweit wurden auf Grund der Krise bis 2002 über 5000 Mitarbeiter gekündigt: "Wir mussten schnell und energisch reagieren. Wer den Halbleiter-Markt kennt, kann das verstehen." 2003 heuerten in Deutschland bereits wieder 500 Mitarbeiter an. Dieses Jahr kommen allein in Dresden 400 neue Mitarbeiter hinzu. Im Chip-Werk in Regensburg hat Schumacher soeben mit 2500 Beschäftigten eine Arbeitsplatzgarantie für sieben Jahre vereinbart. Im Chip-Werk München-Perlach laufen die Verhandlungen noch.


      Starke Präsenz zeigt Infineon in Fernost - mit einer regionalen Zentrale in Singapur und zahlreichen weiteren Niederlassungen in Asien. "Noch machen wir immerhin die Hälfte unseres Umsatzes in Europa, doch das Wachstumspotenzial ist im Ausland", so Poth. 2003 wuchs das Asiengeschäft mit 44 Prozent weit überproportional. In den kommenden vier Jahren will Schumacher den Marktanteil in China von fünf auf zehn Prozent verdoppeln. Die Strategie: Infineon baut keine neuen Chip-Fabriken, sondern asiatische Partner sollen im Auftrag Speicherchips fertigen. Für die Lieferung von Know-how erhält Infineon im Gegenzug Chips zum Festpreis. Das eigene Wissen schütze Patente. Die sind auch in der schnellen Chip-Branche unverzichtbar. "Wer bei zentralen Kerntechnologien der erste im Markt ist, dirigiert den Markt und verdient an Lizenzzahlungen seiner Mitbewerber."

      Bei Infineon legt das Corporate Center fest, für welches Produkt und wann ein Patent angemeldet wird. So hilft die Stabsstelle, Werte zu generieren. "Wir wollen schließlich nicht nur Kostenblock sein, sondern aktiv zum Unternehmenserfolg beitragen", so Poth.


      "Never stop thinking" hat sich Infineon als Leitidee gegeben. Das Corporate Center spielt dabei die Rolle des Vordenkers. Poth: "Wir sind ein zentraler Garant für Infineons Zukunft, eine Art Motor, der andere wichtige Bauteile in Bewegung setzt."
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:24:41
      Beitrag Nr. 6.412 ()
      Asiens Aufholjagd geht weiter
      Inside Hongkong
      von Mark Mobius

      Asien war im vergangenen Jahr zweifelsohne die attraktivste Region in den Emerging Markets. Hohe volkswirtschaftliche Wachstumsraten und niedrige Bewertungen bescherten den Investoren an den Aktienmärkten gute Renditen. Die ungeheure Dynamik, die sich in China, Indien oder Thailand entfaltet, verspricht auch für die kommenden Jahre attraktive Chancen.


      Das rasante Wirtschaftswachstum weckt mittlerweile aber auch Befürchtungen vor einer Überhitzung, besonders der chinesischen Wirtschaft. Auf Grund Chinas wichtiger Funktion als Wachstumsmotor der globalen Wirtschaft hätte eine Konjunk- turkrise hier schwer wiegende Folgen. Der wachsende Fluss ausländischer Direktinvestitionen könnte in bestimmten Sektoren, wie zum Beispiel bei Eisen und Stahl, Autos oder Mobiltelefonen, langfristig zu Überkapazitäten führen. Angezogen von den niedrigen Löhnen und einer wachsenden Binnennachfrage, machen die ausländischen Direktinvestitionen in China mittlerweile mehr als die Hälfte des Wirtschaftswachstums aus. In höher entwickelten Volkswirtschaften liegt dieser Anteil in guten Zeiten zwischen 25 und 35 Prozent.


      Auch wenn wir die weitere Entwicklung kritisch beobachten, sind wir davon überzeugt, dass die chinesische Wirtschaft die Überkapazitäten absorbieren kann. China ist das bevölkerungsreichste Land der Region und die Bürger der Volksrepublik haben einen gewaltigen Nachholbedarf.


      Wir gehen davon aus, dass die Wachstumsraten in den kommenden Jahren etwas niedriger ausfallen werden als im vergangenen Jahr (2003 betrug das BIP-Wachstum 9,1 Prozent). Verglichen mit den Wachstumsprognosen für die europäischen Volkswirtschaften etwa bleibt China aber immer noch ein Wachstumsriese. Für 2004 liegen die Prognosen bei 8,4 Prozent.


      Von diesem Wachstum profitieren auch die asiatischen Nachbarstaaten. Die Exporte aus der Region nach China sind in den vergangenen Jahren stark angestiegen und übersteigen vereinzelt, etwa im Fall von Taiwan und Korea, die Exporte in die USA. Dadurch verringert sich die Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Entwicklung der USA.


      Die positive wirtschaftliche Entwicklung dürfte dabei auch vom Ausbruch der Vogelgrippe nicht nachhaltig gestört werden. Im Moment ist die Tierseuche in erster Linie ein psychologischer Faktor. Entscheidend ist allerdings, dass die Behörden in den betroffenen Ländern entschlossen handeln und es ihnen gelingt, eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Wir gehen davon aus, dass die Vogelgrippe ein kurzfristiges Problem ist. Hongkong hat sich nach der Vogelgrippe von 1997 schnell wieder erholt und auch nach der für Menschen sehr viel bedrohlicheren Sars-Epidemie von 2003 verzeichneten die asiatischen Staaten ein hohes Wachstum.


      Trotz des hohen Interesses ausländischer Investoren an asiatischen Aktien finden wir nach wie vor eine hohe Anzahl attraktiv bewerteter Unternehmen. Diese Unternehmen profitieren vom starken Wirtschaftswachstum und sind dabei billiger als ihre ausländischen Wettbewerber. Eines sollte man sich dabei vor Augen führen: Auch wenn die Rallye des vergangenen Jahres zu hohen Gewinnen geführt hat, stellt die Entwicklung doch nicht viel mehr als eine Korrektur der extrem niedrigen Markbewertungen der Vergangenheit dar. Die asiatischen Aktienmärkte sind von ihren Höchstständen der Vergangenheit noch weit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:34:47
      Beitrag Nr. 6.413 ()
      Aktien im Test


      Depfa Bank will im US-Markt will im US-Markt wachsen

      Ist trotz der Kursrally mit einem 2004er KGV von 12 nicht zu teuer.
      Das Wachstum wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen.




      Wal-Mart: Der Winter heizt den Umsatz an

      Die Geschäfte laufen gut, die Aktie ist im Aufwärtstrend. Kaufen.




      Biogen: Kampf der Multiplen Sklerose

      Sollte weiter steigen. Analysten von AG Edwards sehen das Kursziel
      jetzt bei 65 USD.

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:45:20
      Beitrag Nr. 6.414 ()
      Aktien im Test II


      Commerzbank: Die Luft ist raus

      zahlt für 2003 zwar keine Dividende, hat sich aber fürs laufende Jahr gerüstet. Derzeit aber kein Grund für Neuengagements.




      AT&S: Stark in China und Indien

      Ist trotz des starken Kursanstiegs moderat bewertet. Charttechnisch
      Luft bis 18 Euro. Aktuelle Kursziele liegen bei 20 Euro. Kaufen.




      Thiel schafft das Comeback

      ist schon gut gelaufen. Wegen der ausstehenden Kapitalerhöhung
      dürfte der Kurs jedoch seitens der Banken gepflegt werden. Halten.

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 10:57:37
      Beitrag Nr. 6.415 ()
      die entscheidung naht:D

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 11:03:22
      Beitrag Nr. 6.416 ()


      Übernahmen: Die Bank gewinnt immer

      Die Übernahme- und Fusionswelle rollt. Nicht immer nutzen die
      Zusammenschlüsse den Unternehmen und ihren Aktionären. Ganz sicher
      gewinnt jedoch, wer auf die beteiligten Banken setzt.


      Die grossen Drei - Für Anleger eine sichere Bank

      Goldman Sachs

      ist mit Abstand die Nummer 1 bei Fusionen
      und Übernahmen und könnte dieses Jahr durch Gewinnsprünge überraschen.




      Merrill Lynch

      sitzt auf einem breiten Sockel von fixen Einnahmen. Mehr Firmentransaktionen
      spülen zusätzlich Geld in die Kasse.




      Morgan Stanley

      ist gut positioniert, hat aber bei M&A nach einem relativ schlechten
      Jahr 2003 am meisten aufzuholen.

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 11:10:02
      Beitrag Nr. 6.417 ()
      Optionsschein im Brennpunkt


      Deutsche Telekom: Der Maut-Schatten

      Die Telekom profitiert von der Konsolidierung in den USA, das
      Geschäft läuft. Kaufen.




      OS: Deutsche Telekom-Call
      Emittent: Commerzbank
      ISIN: DE0009629212
      Basispreis: 16,00 Euro
      Laufzeit: 15.06.05
      Omega: 4,60
      Delta: 0,65
      OS-Kurs am 20.02.04: 2,36 Euro
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 11:21:35
      Beitrag Nr. 6.418 ()
      Zertifikate

      Nippon aus der Traufe

      Die neuesten Wirtschaftsdaten versprechen es: Nach Jahren des
      Abschwungs und Stagnation geht es mit Japans Ökonomie wohl endlich
      aufwärts. Nippon wird somit auch für konservativere Anleger
      wieder interessant.

      Vier Zertifikate auf den Nikkei:

      Raiffeisen Centro, Indexzertifikat (endlos), ISIN: AT0000473210, 7,88 Euro

      Dresdner Bank, Indexzertifikat Quanto (12/04), ISIN: DE0001079242, 108,52 Euro

      ABN Ambro, Indexzertifikat Quanto (06/06), ISIN: DE0003133559, 111,24 Euro

      Commerzbank, Knock-out-Long (endlos), ISIN: DE000CB3BAJ7, 7,73 Euro
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 11:27:54
      Beitrag Nr. 6.419 ()




      Aktie der Woche: Morphosys macht sich

      Morphosys hat trotz der guten Performance nocht deutliches
      Kurspotenzial.
      Mit dem nachhaltigen Sprung über den Widerstand von 21 Euro
      winken aus chartechnischer Sicht Kurse um 28 Euro.

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 11:29:51
      Beitrag Nr. 6.420 ()
      CHART-KOLUMNE: DAX innerhalb einer intakten Konsolidierungszone

      FRANKFURT - Mit Blick auf Europas Aktienindizes, könnten wir uneingeschränkt an einer optimistischen Erwartungshaltung festhalten - sowohl mittel-, wie auch kurzfristig. Der Dow Jones EuroSTOXX 50 , der französische CAC-40-Index und der spanische IBEX-35-Index markierten im Handelsverlauf vom Donnerstag neue Bewegungshochs innerhalb ihrer primären Aufwärtstrends und ließen damit ihre jüngste Konsolidierungsphase im Sinne der bisherigen Definition hinter sich...

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 11:38:11
      Beitrag Nr. 6.421 ()
      Zusammenfassung:



      Musterdepot siehe Posting #6373

      Spezialwerte/Gerüchte siehe Posting #6374

      Titelstory siehe Posting # 6377

      Aktienempfehlungen siehe Postings # 6383 ff.

      Optionsschein der Woche siehe Posting # 6408

      Zertifikate siehe Posting # 6409



      :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 11:40:06
      Beitrag Nr. 6.422 ()
      Zeitung - Toll Collect hat technische Probleme gelöst
      Samstag 21. Februar 2004, 00:44 Uhr

      Aktienkurse
      DaimlerChrysler AG
      710000.DE
      36.00
      -0.99


      Deutsche Telekom AG
      555750.DE
      16.36
      -0.42





      Berlin, 21. Feb (Reuters) - Wenige Tage nach der angekündigten Auflösung des Maut-Vertrages hat das Betreiber- Konsortium Toll Collect die technischen Schwierigkeiten des Maut-Erfassungssystems einem Zeitungsbericht zufolge ausgeräumt.
      "Das System ist in seiner Gesamtheit entwickelt, derzeit laufen die Tests, und mit denen sind wir sehr zufrieden", zitierte die "Berliner Zeitung" (Samstagausgabe) einen Sprecher von Toll Collect. "Wir fühlen uns verpflichtet, weiterhin so zu arbeiten, dass die Maut Anfang 2005 in einer ersten Stufe starten kann", fügte der Sprecher hinzu.

      Der Geschäftsführer des Bundesverbandes Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), Karlheinz Schmidt, bestätigte der Zeitung, dass es einen ersten Versuch mit 600 LKW-Bordgeräten gegeben habe, "die einwandfrei funktionierten". Dennoch gebe es weiterhin Grund zur Skepsis: "Wenn das System mit 600 On-Board-Units läuft, heißt das noch nicht, dass es auch mit 6000 LKW-Bordgeräten funktioniert", räumte Schmidt ein.

      Am Dienstag waren die Verhandlungen zwischen dem Verkehrsministerium und Toll Collect daran gescheitert, dass man sich nicht über die Höhe von Haftungen und Strafzahlungen des Konsortiums bei Verzögerungen und Mängeln des Maut-Systems einigen konnte. Verkehrsminister Manfred Stolpe hatte daraufhin die Kündigung für den Maut-Vertrag eingeleitet. Wenn Toll Collect in den kommenden zwei Monaten nicht noch die Vertragserfüllung sicher stellt, tritt die Kündigung in Kraft. Sowohl DaimlerChrysler als auch die Telekom, die gemeinsam Toll Collect führen, haben die Hoffnung geäußert, dass es noch zu einer Einigung kommt.

      jas
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 12:10:58
      Beitrag Nr. 6.423 ()
      Servus zusammen:)

      EAS verkauft vivacon:confused:. Wochen lang haben die sie gepusht und jetzt das..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 12:37:42
      Beitrag Nr. 6.424 ()
      Servus adam :)

      EamS erhöht die Liquidität, um vielleicht einen neuen Wert
      aufzunehmen, ansonsten hätten sie nur das StopLoss-Limit
      hochziehen müssen, um die Gewinne laufen zu lassen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 14:12:17
      Beitrag Nr. 6.425 ()
      Acampora-Kolumne: Der Börse geht die Luft aus

      Was gut begann, endete schlecht. Am Mittwoch noch schaffte der Dow Jones ein neues 32-Monats-Hoch. Von da an gingÂüs bergab – Gewinnmitnahmen. Besonders die Aktien des Nasdaq Composite gerieten unter Druck. Grund: Computer- und Druckerproduzent Hewlett-Packard überzeugte mit seinen neuesten Zahlen zur Geschäftsentwicklung nicht recht und zog damit die anderen Tech-Werte ebenfalls in die Tiefe.

      Aber seien wir doch ehrlich: Es ist an der Zeit, dass die Indizes mal Pause machen. Beinahe zwölf Monate dauert die Rally an der Wall Street nun bereits, und die Korrekturen während dieser Phase fielen alle sehr moderat aus. Historisch gesehen sind der Februar und der März ohnehin Monate, in denen allzu heftige Kursgewinne aus vorherigen Wochen oft wieder korrigiert werden. Das trifft diesmal vor allem auf die Technologiewerte zu, die die Rally in diesen zwölf Monaten angeführt haben. Beispielsweise Chipaktien wie Intel. Doch eine Korrektur ist kein Beinbruch – so lange die Unterstützungen halten. Beim Nasdaq Composite sind dafür 2013 Punkte entscheidend – so niedrig stand der Index während eines Zwischentiefs Anfang Februar. Hält der Marke, ist alles okay. Hält sie nicht, siehtÂüs nach Doppel-Top aus. Dies wäre kurzfristig ein negatives Signal.

      Was also tun? Risikovermeidung lautet das Gebot der Stunde. Angeschlagene Aktien wie Hightechs sollten Sie derzeit eher meiden. Ohnehin gibt es Bereiche, die technisch interessanter aussehen: Biotech beispielsweise. Oder auch Energiewerte. Die haben die vergangene Woche gut angefangen – und gut beendet.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 15:26:26
      Beitrag Nr. 6.426 ()

      Britische Zeitung: Geheimdienste spüren Osama bin Laden in Pakistan auf
      US-Satellit überwacht Terror-Chef

      Steht der größte Erfolg im Kampf gegen den Terror unmittelbar bevor?
      Amerikanische und britische Spezialkräfte haben Al-Qaida-Chef Osama bin Laden in Nordwest-Pakistan eingekreist. Er ist mit 50 Boddyguards und Vertrauten in einem nur rund 16 Quadratkilometer großen Berggebiet nördlich der Städte Khanozai, Murgha und Quetta gefangen.

      33,33 Grad Nord, 67,01 Grad Ost – hier versteckt sich Bin Laden! Es ist der Mittelpunkt des Städte-Dreiecks.

      Spionage-Satelliten der US-Geheimdienste überwachen ihn ununterbrochen. Das berichtet die britische Zeitung „Sunday Express“ unter Berufung auf einen US-Geheimdienstmitarbeiter. „Er ist eingekesselt“, zitierte die Zeitung den Mitarbeiter. US-Spezialkräfte seien „absolut zuversichtlich“, dass bin Laden nicht entkommen könne.
      ich enthalte mich jeder äusserung:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 18:38:12
      Beitrag Nr. 6.427 ()
      top no name bei n-tv:D
      Sonntags 19.15 Uhr


      Sonntag, 22. Februar 2004

      Zu Gast
      Martin Roth, Anlagemanagement Dresdner Bank
      Volker BorghoffHSBC Trinkaus & Burkhardt
      Düsseldorf Dr. Heinrich Schaller, Raiffeisenlandesbank, Linz / Österreich
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 18:40:53
      Beitrag Nr. 6.428 ()
      ich wollte zwar nix sagen aer schon komisch dieses timeing mit den ad cock`s:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 18:44:43
      Beitrag Nr. 6.429 ()
      Edelmetalle: Gold-Anlegern drohen herbe Verluste
      Aus der FTD vom 23.2.2004
      Nachdem das Gold in der vergangenen Woche an einem wichtigen Widerstand gescheitert ist und daraufhin stark an Wert verloren hat, erwarten die Experten in den nächsten Tagen einen weiteren Preisrutsch. Das gelbe Metall scheiterte daran, die Marke von 416,75 $ je Unze zu überspringen.
      http://www.ftd.de/bm/ma/1077345902971.html?nv=hpm
      auch hier no coment;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 18:47:44
      Beitrag Nr. 6.430 ()
      dieses verdammte timeing:laugh:

      sowohl tages auch wochenbasis wichtiger punkt:D

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 18:49:09
      Beitrag Nr. 6.431 ()
      dortmund hat grade einen 2 treffer aberkannt bekommen:mad:,der schiri ist klar short!!!
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 18:51:16
      Beitrag Nr. 6.432 ()
      Hallo HSM, nullermann, ausbruch, spalatotrade nocherts und den vielen ungenannten Profis hier.
      Seit Monaten verfolge ich als stiller Leser diese genialen Monats-threads hier und möchte mich bedanken für die viele Arbeit die Ihr Euch hier macht.
      Wenn ich was aktuelles über Börse wissen will dann reicht es meist wenn ich hier reinklicke, einfach klasse!:)
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 18:53:43
      Beitrag Nr. 6.433 ()

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 19:16:30
      Beitrag Nr. 6.434 ()
      hi Effektentiger
      du bist herzlich eingeladen mitzumachen:)!
      ich denke ich spreche für alle im thread



      so un nun japan im kommen:D

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 19:20:10
      Beitrag Nr. 6.435 ()
      gute alte broadvision.

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 19:26:23
      Beitrag Nr. 6.436 ()
      HAUSHALTSLÖCHER

      Höhere Mehrwertsteuer - eine einfache Lösung mit vielen Tücken


      Avatar
      schrieb am 22.02.04 19:35:07
      Beitrag Nr. 6.437 ()
      Frankfurt: Zwillingstürme für die EZB

      Die Europäische Zentralbank (EZB) will der Skyline von Frankfurt am Main ein neues Profil geben: mit Zwillingstürmen.




      neues terrorziel für 2012:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 19:36:45
      Beitrag Nr. 6.438 ()
      so nun stehen zwei stück auf der bären seite:D

      das aller beste aber war,das eine ne zinssenkung der EZB von 0,5 bis 1,5% erwartet:(
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 19:44:17
      Beitrag Nr. 6.439 ()
      Also gut spalatotrade, beteilige mich einmal mit einem Beitrag und dann überlasse ich Euch wieder das Feld, Ihr könnt das sicher besser und mir fehlt auch leider die Zeit.:)

      Ich meine von dieser Meldung werden morgen bersonders diejenigen Aktien profitieren, die mit Reisen zu tun haben.


      Britische Zeitung: Geheimdienste spüren Osama bin Laden in Pakistan auf
      US-Satellit überwacht Terror-Chef



      Eine Fälschung? Osama bin Laden in seinem letzten Video



      Steht der größte Erfolg im Kampf gegen den Terror unmittelbar bevor?
      Amerikanische und britische Spezialkräfte haben Al-Qaida-Chef Osama bin Laden in Nordwest-Pakistan eingekreist. Er ist mit 50 Boddyguards und Vertrauten in einem nur rund 16 Quadratkilometer großen Berggebiet nördlich der Städte Khanozai, Murgha und Quetta gefangen.

      33,33 Grad Nord, 67,01 Grad Ost – hier versteckt sich Bin Laden! Es ist der Mittelpunkt des Städte-Dreiecks.

      Spionage-Satelliten der US-Geheimdienste überwachen ihn ununterbrochen. Das berichtet die britische Zeitung „Sunday Express“ unter Berufung auf einen US-Geheimdienstmitarbeiter. „Er ist eingekesselt“, zitierte die Zeitung den Mitarbeiter. US-Spezialkräfte seien „absolut zuversichtlich“, dass bin Laden nicht entkommen könne.


      Fotogalerie


      11. September 2001: Terror-Anschlag auf das World Trade Center


      Der Terror-Chef habe sich vor etwa einem Monat zu seinem jetzigen Aufenthaltsort im schwer zugänglichen Toba-Kakar-Gebirge begeben, berichtete das Blatt weiter. Er sei gemeinsam mit dem früheren Taliban-Regierungschef Mullah Mohammed Omar aus einem rund 240 Kilometer südlich liegenden Gebiet gekommen. Den Angaben zufolge wird das derzeitige Aufenthaltsgebiet von einem geostationären Aufklärungs-Satelliten (befindet sich immer an einer festen Position über der Erde) überwacht, während die in dem Areal postierten Spezialkräfte auf den Zugriffsbefehl warten.


      Der „Sunday Express“ berichtete weiter, bin Laden sei durch die Zusammenarbeit paramilitärischer Einheiten des US-Geheimdienstes CIA und Armee-Spezialkräften ausfindig gemacht worden. Geografen und Bodenexperten hätten außerdem die im vergangenen September ausgestrahlte bislang letzte Videobotschaft des Gesuchten ausgewertet und die Bilder der Toba-Kakar-Region zugeordnet.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 19:46:10
      Beitrag Nr. 6.440 ()
      Gute Chancen durch geringe Volatilität
      17:03 20.02.04



      Der VDax (=die Volatilität der Kurse) befindet sich derzeit auf dem niedrigsten Niveau seit langen Jahren. Und nahezu immer, wenn die Volatilität einen Tiefpunkt erreicht hat, sind anschließend die Kurse heftig angestiegen. Das korrespondiert auffällig mit meiner eigenen Ruhe. Ich habe selten einen derart stabilen Markt erlebt wie im Moment. Ich habe meine Aktienquote wieder in die Höhe gefahren (40%) und betrachte die Kursentwicklung mit großem Gleichmut.

      Täglich frage ich mich, wo denn nun die herben Korrekturen bleiben, die uns immer wieder avisiert werden und die doch eigentlich zu erwarten wären. Doch nichts passiert. Es geht manchmal 50 oder 100 Pünktchen nach unten, vielleicht auch noch ein bisschen mehr, doch das ist es dann immer schon. Da tue ich dann gar nichts. Reagieren würde ich erst auf ein herbes äußeres Ereignis, auf ein generelles wirtschaftliches Umdenken oder ein Überschießen des Optimismus. :eek:

      Eine erstaunliche Situation ist das. Und sie erklärt sich nur dadurch, dass trotz großem Gerede über die Rückkehr des Optimismus die überwiegende Anzahl der (potentiellen) Marktteilnehmer immer noch (oder schon wieder) sehr pessimistisch sind. Ja, mir scheint die Skepsis immer noch deutlich zu überwiegen, so dass ich durchaus noch Raum für weitere Kursgewinne sehe.

      Marktferne kann also nicht nur durchaus ein Erfolgskriterium sein, sie ist es sogar in der überwiegenden Zahl der Fälle.



      Mit den besten Grüßen

      Bernd Niquet

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 19:51:48
      Beitrag Nr. 6.441 ()
      @Effektentiger

      warum sollten die denn steigen:confused:,glaubst du etwa alle werden dorthin fliegen wollen.

      das kopfgeld is ja ziemlich gross:D

      ps war ein kleiner spass;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 19:55:02
      Beitrag Nr. 6.442 ()
      DAX: VW - Große Adressen auf der Käuferseite




      Volkswagen

      WKN: 766400 ISIN: DE0007664005

      Kursstand : 39,72 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit August 2003 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Die Aktie steht wie berichtet auf der breiten charttechnischen Unterstützungszone bei 37,6-39,6 Euro. Seit August hat das Papier bereits konsolidiert. Meldungen, wie beispielsweise der schleppende Verkauf des neuen Golf, scheinen von den großen kapitalstarken Adressen bereits in ihre Anlageentscheidungen einkalkuliert worden zu sein. Das Volumenmuster seit Beginn dieses Jahres ist in Kombination mit dem OBV eindeutig bullish. Es wird Material aufgeladen, nicht abgeladen. Die Volumencluster lassen Rückschlüsse darauf zu, daß es sich bei den Käufern um größere Adressen handelt. Gleichzeitig hebeln übrigens die Indikatoren seit 2 Wochen wieder nach oben. Wir rechnen in den kommenden 2-3 Monaten mit einem Anstieg bis 40,6-41,0 Euro, dann mit einem Kursrücksetzer, der wieder gekauft werden dürfte, und anschließend mit einem Anstieg bis 43,5 Euro. Unter mittelfristigen Gesichtspunkten spielt die 43,5 eine zentrale Rolle. Ein Anstieg über 43,5 macht nämlich den Weg frei für ein erstes Etappen-Ziel von 47,0 Euro, wobei das Mindest-Kursziel bei 49,0 Euro liegen würde. Wie erwähnt, vorausgesetzt der Anstieg über 43,5 gelingt!

      Wir werten alle DAX Titel in der Regel ausschließlich in der GodmodeTrader Member Area aus. Aus gegebenen Anlaß veröffentlichen wir auch einige technische Kommentierungen zur VW Aktie hier in der kostenfreien deutschen Light Trackbox. In der breiten Öffentlichkeit ist in den vergangenen Wochen sehr dramatisch über VW berichtet worden. Unserer Ansicht nach trügt das Bild jedoch. Im Bereich der genannten breiten charttechnischen Unterstützungszone würden wir keine Verkäufe der VW Aktie tätigen. Die Aktie ist aus rein charttechnischer Sicht eine Halteposition bzw. ein Kauf.



      „VW-Überkapazitäten von 20 Prozent“

      Europas größten Autobauer Volkswagen, der einen Gewinneinbruch von 57 Prozent verzeichnet, drücken aufgrund der gegenwärtigen Nachfrageschwäche auch erhebliche Überkapazitäten. VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch sagt in der neuen WirtschaftsWoche: „Momentan haben wir Überkapazitäten von etwa 20 Prozent.“
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/c…

      mit wenig viel herstellen:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 19:57:07
      Beitrag Nr. 6.443 ()
      Deutschland kauft auf Kredit,es ist wohl nur eine Frage der Zeit,bis auch Nahrung auf Kredit gekauft wird:(
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:12:10
      Beitrag Nr. 6.444 ()
      DAIMLERCHRYSLER - Schrempps Sorgen (EurAmS) von red


      Sonntag 22. Februar 2004, 11:46 Uhr


      Der Vertrag des Mannes am Steuer von DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) wird bis 2008 verlängert. Anleger fragen sich, warum eigentlich? Im Ausland wird längst über seine Ablösung spekuliert
      von Joachim Spiering, Euro am Sonntag 08/04

      Vernichtender geht es kaum: Dilettantisch, beschämend, nahe des Betrugs. So lauteten die Schlagzeilen der vergangenen Tage, und ausnahmsweise war damit einmal nicht (nur) die Arbeit der Bundesregierung gemeint. Im Visier der Kritiker stehen nach dem Toll-Collect-Desaster mit der Deutschen Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) und DaimlerChrysler zwei Unternehmen, deren Vorgehensweise "mehr an das Geschäftsgebaren eines unseriösen Gebrauchtwagenhändlers erinnert als an Standards, die man von Weltkonzernen erwartet", wie Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) süffisant bemerkt.Jürgen Schremp, oberster Boss beim Weltkonzern DaimlerChrysler, ist solche Kritik inzwischen gewohnt. Erst vor kurzem wurde der Schwabe von der angesehenen "Business Week" – neben sechs anderen Managern – zum weltweit schlechtesten Konzernchef des Jahres 2003 ernannt.

      Doch bislang perlt die Kritik an Schrempp ab, wie das Wasser an frisch gewachsten Nobelkarossen. Dabei sind die Zweifel berechtigt: Denn bei dem Weltautokonzern, den der 59-Jährige durch die Fusion mit Chrysler und die 37-prozentige Beteiligung an Mitsubishi geschmiedet hat, läuft es alles andere als rund. Erst bei der Vorlage der Jahreszahlen für 2003 am Donnerstag wurde das bestätigt: Der Umsatz ging von 149 Milliarden auf 136 Milliarden Euro zurück, der Reingewinn sank um über 90 Prozent auf 400 Millionen, und auch der Ausblick ist eher mau.

      Von den "phantastischen Synergieeffekten", die Schrempp im Zuge des 36-Milliarden-Dollar-Deals mit Chrysler vor gut fünf Jahren versprochen hat, ist bislang nichts zu spüren. Im Gegenteil: Der Konzern gleicht momentan einer einzigen Baustelle. Das größte Problem bleibt dabei die US-Tochter Chrysler.

      Von Schrempps ursprünglichem Ziel, im vergangenen Jahr zwei Milliarden Euro Gewinn zu erwirtschaften, ist der amerikanische Autobauer weit entfernt. Und das trotz der rigiden Sparmaßnahmen von Chrysler-Chef Dieter Zetsche, der Produktionsabläufe optimierte, Werke schloss, 26000 Arbeitsstellen strich und dadurch die Kosten um sieben Milliarden Dollar drückte. Die Bilanz ist dennoch ernüchternd. Seit die Schwaben das Sagen in Detroit haben, ist der Marktanteil von Chrysler von 16 auf 13 Prozent gesunken. Folge: Im vergangenen Herbst fiel Chrysler erstmals seit 53 Jahren als angestammte Nummer 3 auf dem US-Markt hinter Toyota auf Rang 4 zurück.

      Dieses Jahr soll die Wende bringen. 2004 führt Zetsches Truppe neun neue oder stark überarbeitete Modelle ein. "Damit dürfte der Grundstein gelegt sein, in einem insgesamt stagnierenden US-Markt ein leichtes Wachstum zu erreichen", sagt Marc-René Tonn, Auto-Analyst bei der Vereins- und Westbank (NASDAQ: WBKC - Nachrichten) .Wohl wahr. Viel wichtiger aber ist, ob es endlich gelingt, die Rabattschlacht auf dem ruinösen US-Markt einzudämmen. Im Dezember legte Chrysler über 3700 Dollar pro Auto drauf, um den Absatz anzukurbeln. Bei Ford betrugen die so genannten Incentives 3145 Dollar pro Fahrzeug, bei General Motors (NYSE: GM - Nachrichten) über 4000 Dollar. Die Belastung verdeutlicht eine einfache Rechnung: Könnte Chrysler pro verkauftem Wagen die Kaufanreize um 500 Dollar senken, würde dies bei dem angepeilten Absatz von mindestens 2,2 Millionen Autos für 2004 über eine Milliarde Dollar ausmachen. "Die Entwicklung der Kaufanreize ist entscheidend", urteilt deshalb Analyst Tonn.Die Hoffnung auf ein Ende der Rabattschlacht hatte zuletzt für steigende Kurse gesorgt. Im Dezember und Januar legte die Aktie um rund 20 Prozent zu. Ob es Zetsche trotz der Markenoffensive – in den nächsten drei Jahren kommen 25 neue Modelle auf den Markt – gelingen wird, die Incentives entscheidend zu senken, ist allerdings fraglich. Denn gleichzeitig starten auch General Motors und Ford eine Modelloffensive. Und GM hat angekündigt, dieses Jahr Marktanteile gewinnen zu wollen.

      Das könnte heißen: Die Rabattschlacht geht weiter. "Derzeit sind keine konkreten Argumente ersichtlich, warum sich die Incentive (Kopenhagen: INC.CO - Nachrichten) -Struktur nachhaltig verändern sollte", urteilt deshalb die WestLB in einer aktuellen Studie. Zudem befürchten einige Experten, dass wichtige Neueinführungen wie der 300 Sedan zu teuer für den klassischen Chrysler-Kunden sein könnten. Neben Chrysler hat Schrempp noch andere Sorgen: So rechnet Mitsubishi für das laufende Geschäftsjahr (Ende März) mit einem Nettoverlust von 530 Millionen Euro. Mehr als sechsmal so viel, wie im November prognostiziert. Schrempp kündigte für Ende April einen Sanierungsplan an. Experten erwarten, dass bei Mitsubishi eine Kapitalerhöhung über 1,5 Milliarden Euro durchgeführt wird. Selbst einen Verkauf der verlustreichen Mitsubishi-Beteiligung schließt Schrempp nicht mehr aus. "Es ist unsere Aufgabe, unterschiedliche Szenarien zu bewerten", so Schrempp.

      Auch bei Mercedes läuft es nicht rund – trotz eines starken Ergebnisses 2003. Viele ältere Modelle ließen den Absatz 2003 leicht schrumpfen. Auch für das laufende Jahr erwartet die Investmentsbank Merrill Lynch ein Minus bei den Verkaufszahlen. Erst ab 2005 sieht es nach Einschätzung der Analysten wegen der Einführung neuer Modelle wieder besser aus. Und als neuestes Sorgenkind kommt jetzt noch das Toll-Collect-Debakel hinzu. Der Prozess in den USA um die Frage, ob es sich bei dem Deal mit Chrysler um eine Übernahme und nicht um eine Fusion gehandelt hat, passt da ins Bild. Auch aus Sicht vieler Anleger gerät Schrempp zunehmend auf die Anklagebank. In angelsächsischen Medien wie "Business Week" oder "Barron’s" wurde zuletzt über einen Rauswurf Schrempps spekuliert, sollte er die Probleme bei Chrysler und Co dieses Jahr nicht in den Griff bekommen und endlich den versprochenen Mehrwert für die Aktionäre schaffen. Davon ist bislang nämlich nichts zu sehen. Seit Sommer 1998, kurz vor der Fusion von Daimler und Chrysler, ist die Marktkapitalisierung um über 60 Prozent auf aktuell 37,6 Milliarden Euro gesunken. Zum Vergleich: Die BMW-Aktie hat seitdem um 65 Prozent zugelegt. Ähnlich wie Schrempp scheint aber auch der Aufsichtsrat immun gegen Kritik zu sein. Der Vertrag des Konzernbosses soll schließlich vorzeitig bis 2008 verlängert werden.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:14:18
      Beitrag Nr. 6.445 ()
      HOLLYWOOD - Wie viel Oscar wert ist (EurAmS) von red


      Sonntag 22. Februar 2004, 13:10 Uhr

      Aktienkurse
      Saga
      FR0000185522
      38.00
      0.00


      Time Warner Inc
      TWX
      17.68
      -0.07





      Hollywood feiert seine Helden. Am kommenden Sonntag wird der Oscar vergeben. Für Studiobosse und Schauspieler geht es um Ruhm – und natürlich um sehr viel Geld. Denn mit der Trophäe in der Tasche klingelt die Kasse richtig
      von Sven Parplies, Euro am Sonntag 08/04

      Wie ein Hollywood-Star sieht Peter Jackson nun wirklich nicht aus. Der Neuseeländer liebt Turnschuhe und Schlabbershorts. Ausgewaschene Polohemden verdecken mit Mühe die Leibesfülle. Aber der 42-Jährige bewegt sich ja nur hinter ANZEIGE

      der Kamera, und da macht er einen sensationellen Job: 2,8 Milliarden Dollar hat die Triologie "Der Herr der Ringe" an den Kinokassen eingespielt.

      In einer Woche will Jackson seinen Triumph vollenden: Elfmal ist der Schlussteil der Fantasy-Saga (Paris: FR0000185522 - Nachrichten) für den Oscar, die wichtigste Auszeichnung der Filmbranche, nominiert. Für den Regisseur und seinen Arbeitgeber, die Time-Warner (NYSE: TWX - Nachrichten) -Tochter New Line, geht es nur noch um die Ehre. Finanziell ist der Erfolg nicht mehr zu toppen.

      Die Kollegen der anderen Hollywood-Studios sehen die Zeremonie weniger gelassen: "Für sie geht es bei der Oscar-Verleihung um bares Geld", weiß Randy Nelson, Wirtschaftsprofessor am amerikanischen Colby College. Er hat errechnet, dass allein eine Nominierung in der Kategorie "Bester Film" zehn Millionen Dollar zusätzliche Einnahmen an den Kinokassen bringt. Das Marktforschungsinstitut AC Nielsen EDI geht sogar von 36 Millionen aus.Die Hollywood-Studios können jeden Extra-Dollar gebrauchen: Konjunkturflaute und Irak-Krieg haben der Branche schwer zugesetzt. Zum ersten Mal seit zwölf Jahren musste die Traumfabrik 2003 schrumpfende Geschäfte verkraften. Die Einnahmen an den Kinokassen sanken um ein Prozent, die Zahl der Zuschauer ging um rund vier Prozent zurück, hat der Branchendienst Exhibitor Relations errechnet.

      Immer schmerzhafter drücken die Gehälter der Schaupieler. Stars wie Tom Cruise, Jack Nicholson, Julia Roberts und Cameron Diaz kassieren 25 Millionen Dollar pro Film. Inklusive Erfolgsbeteiligungen kann es leicht das Doppelte werden.Den Studios bleibt bei den Vertragsverhandlungen kaum eine Wahl – nur mit großen Namen lassen sich Filme weltweit erfolgreich vermarkten. "Die Geschichte von einem Mann, der auf einer einsamen Insel strandet, taugt nur dann für einen Film, wenn ein Tom Hanks die Hauptrolle spielt", sagt Bill Mechanic, der als Chef der Filmstudios Fox für "Cast Away – Verschollen" 20 Millionen Dollar Gage an seinen Topstar überwies.

      Weniger bekannte Schauspieler werden schnell zu einem schwer kalkulierbaren Kostenfaktor. Tobey Maguire war heilfroh, als er für die Hauptrolle in "Spider-Man" von Sony vier Millionen erhielt – für die Fortsetzung, die im Juli in die Kinos kommt, kassierte er die dreifache Summe. Noch krasser ist der Aufstieg von Halle Berry: Knapp 300000 Dollar bekam sie für ihre Rolle in dem Südstaatendrama "Monster’s Ball" – und gewann den Oscar als beste weibliche Darstellerin. Seitdem kann sie locker zehn Millionen verlangen.

      Bitter für die Studiobosse: Sie zahlen gigantische Gagen an die Schauspieler, tragen das Risiko aber allein. Bei Etats von bis zu 150 Millionen Dollar für eine einzige Produktion kann ein spektakulärer Flop im schlimmsten Fall sogar ein ganzes Studio ruinieren, wie das Westernepos "Heaven’s Gate" einst United Artists.

      Unter den Gagen der Stars leiden die einfachen Angestellten: Mehr als 5000 Jobs wurden im vergangenen Jahr in Amerikas Filmindustrie gestrichen. Und Regisseure wie Peter Jackson arbeiten immer öfter im Ausland. "Der Herr der Ringe" wurde in Neuseeland gedreht. Noch beliebter ist Osteuropa: Für die Tagesgage einer Crew in New York kann in Litauen eine ganze Woche gearbeitet werden, hat das US-Medienforschungszentrum Center of Entertainment Industry errechnet.Trotz radikaler Sparmaßnahmen – allein durch die Kinoerlöse lässt sich heute kein Top-Film mehr finanzieren. "Der letzte Samurai" mit Tom Cruise spielte bislang zwar stolze 380 Millionen Dollar ein – dennoch wird er nur mit Mühe eine schwarze Null auf der Leinwand schaffen. 150 Millionen Dollar muss Produzent Warner Brothers an die Kinobetreiber abführen. Neben Produktionskosten von 140 Millionen fallen weitere 90 Millionen für die weltweite Marketingkampagne an.

      "Niemand macht noch Geld im Kino, die Kosten für Produktion und Werbung sind einfach zu hoch", klagt Warner-Manager Alan Horn. Zum Glück gibt es den Mega-Boom DVD. "Den Zuschauern zu erlauben, die Filme zu kaufen, war die beste Idee, die die Studios jemals hatten", heißt es beim Marktforschungsinstitut Adams Research. Die DVD ist inzwischen die wichtigste Einnahmequelle der Studios geworden. Auch "Samurai" Tom Cruise wird erst durch den Verkauf der kleinen Scheiben zum finanziellen Erfolg: Warner Brothers kalkuliert mit 150 bis 200 Millionen Dollar Extra-Einnahmen.

      Doch das Zusatzgeschäft DVD zieht nur bei Topfilmen. Gerade mal jeder fünfte Hollywood-Streifen erreicht die Gewinnzone, schätzen Branchenkenner. Umso wichtiger werden Werbeveranstaltungen wie der Oscar. Wer in den Hauptkategorien eine Goldstatue gewinnt, darf auf zusätzliche Kinobesucher und auf viele potenzielle DVD-Käufer hoffen.

      Besonders Filme mit kleinem Budget können durch das Oscar-Spektakel zum Kassenfüller werden: Weniger als zehn Millionen Dollar hat die Universal-Tochter Focus Features vergangenes Jahr in die Romanze "Lost in Translation" investiert. Hauptdarsteller Bill Murray, der einen alternden Hollywood-Star spielt, wurde für die beste männlische Hauptrolle nominiert. Dank Oscar-Boom hat der Film bereits mehr als das Fünffache seiner Produktionskosten eingespielt.Die meisten Studios stimmen ihre Jahresplanung inzwischen exakt auf die Zeremonie ab: Während Action-Filme wie "Terminator", die allenfalls auf Nominierungen in Nebenkategorien hoffen können, im Sommer in die Kinos kommen, werden potenzielle Oscar-Kandidaten immer häufiger am Jahresende platziert – wenige Wochen vor den Nominierungen.

      Ausgerechnet die Disney-Tochter Miramax, mit 229 Nominierungen seit 1990 das erfolgreichste Hollywood-Studio, hat sich dieses Mal schwer verzockt: Studiochef Harvey Weinstein schickte das Bürgerkriegsepos "Unterwegs nach Cold Mountain" mit Nicole Kidman über Weihnachten in die amerikanischen Kinos. Der Film erhielt zwar sieben Nominierungen, wurde aber in der Kategorie "Bester Film" übergangen.Was Miramax nicht bedacht hatte: Die Zeremonie findet dieses Mal einen Monat früher statt als in den Jahren zuvor. Entsprechend früh endete die Stimmangabe der Oscar-Jury. "Wir sind einfach zu spät gekommen", flucht Weinstein. Als Konsequenz verlegte er den US-Start seines diesjährigen Top-Films "Neverland" mit Johnny Depp in den kommenden Oktober – um den Juroren ausreichend Zeit zu geben.

      Weinsteins Fehlplanung könnte für Miramax unangenehme Folgen haben: Das Filmstudio hat im Gegensatz zu den meisten Rivalen in der Vergangenheit stets auf Produktionen mit kleinen Etats gesetzt. Der letztjährige Oscar-Sieger "Chicago", ebenfalls von Miramax, kostete vergleichsweise bescheidene 45 Millionen Dollar. In den Kinos spielte er über 300 Millionen ein und wurde zum größten Erfolg der Studiogeschichte.

      Bei "Cold Mountain" riskierte Miramax einen fast doppelt so hohen Etat. In Hollywood gilt der Film deshalb als "Weinsteins größte Wette". Und die läuft schlecht: Mindestens 130 Millionen Dollar Kinoerlöse brauche der Film, um profitabel zu werden, kalkuliert das Studio – bislang hat Nicole Kidman erst 90 Millionen eingespielt.Noch riskanter ist die Kalkulation bei Twentieth Century Fox: 135 Millionen Dollar hat das Studio von Rupert Murdochs News Corp für die Produktion des Seeschlachtenepos "Master and Commander" mit Hauptdarsteller Russel Crowe ausgegeben. Zur Nominierung in der Hauptkategorie hat es zwar gereicht, doch für das Finale gilt der Film als krasser Außenseiter.

      Am enttäuschenden Einspielergebnis von "Master and Commander" wird sich also durch den Oscar nicht viel ändern. In Nordamerika hat der Film lediglich zwei Drittel der Produktionskosten gebracht. Als Faustregel aber gilt: Ein Film wird nur dann profitabel, wenn er in der Heimat die Kosten der Dreharbeiten einspielt – Russell Crowe und Fox droht also Schiffbruch.

      Vollends zum Desaster dürfte die Oscar-Zeremonie für Sony Pictures werden. Die Filmsparte des japanischen Multimediariesen wurde für die Tragikkomödie "Big Fish" von "Batman"-Regisseur Tim Burton lediglich in der wertlosen Kategorie "Beste Filmmusik" nominiert. Damit scheint sicher, dass der 85 Millionen Dollar teure Streifen ein Verlustgeschäft wird.

      Ganz andere Sorgen quälen Peter Jackson. Die Auszeichnung als bester Regisseur dürfte dem Ringe-Star wohl niemand streitig machen. Auch in der Hauptkategorie ist sein Film Favorit. Dennoch ist Hollywood gnadenlos mit dem Schlabberlook-Fan: Am Oscar-Abend wird er sich in einen Smoking zwängen müssen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:16:10
      Beitrag Nr. 6.446 ()
      Übernahmen - Die Bank gewinnt immer (EurAmS) von red


      Sonntag 22. Februar 2004, 13:18 Uhr



      Die Übernahme- und Fusionswelle rollt. Nicht immer nutzen die Zusammenschlüsse den Unternehmen und ihren Aktionären. Ganz sicher gewinnt jedoch, wer auf die beteiligten Banken setzt
      von Carl Batisweiler, Euro am Sonntag 08/04

      Das wird ein großartiges Jahr bei Übernahmen und Fusionen", freut sich Jonathan Sandelman, Chef der Wertpapierabteilung der Bank of America (NYSE: BAC - Nachrichten). "Sobald die Konzernchefs das Vertrauen in ihre Geschäftsmodelle zurückgewinnen, gehen sie wieder Risiken ein und kaufen zu." Sandelman freut sich nicht nur für die Kunden, sondern vor allem für sein Haus selbst: Der Gewinn der größten fünf US-Banken werde im ersten Quartal dieses Jahres um 22 Prozent ansteigen, schätzt Thomson Financial. Entsprechend sollten ihre Aktienkurse nach oben gehen.

      An jeder Firmenübernahme verdienen die Investmentbanken kräftig – egal, ob sie auf der Käufer- oder Verkäuferseite in die Geschäfte eingebunden sind. Bis zu vier Prozent der Transfersumme bei Fusionen und Übernahmen (Mergers & Acquisitions, M&A) bleiben in den Taschen der beteiligten Banken hängen, ergab eine Untersuchung des Nachrichtendienstes Bloomberg. Da kommt schon bei den aktuell im Raum stehenden Deals eine ordentliche Summe für die Investmentbanker zusammen. Für Disney sind 42,3 Milliarden Euro geboten, für Aventis (Paris: FR0000130460 - Nachrichten) 48 Milliarden und AT & T Wireless hat gerade für 32 Milliarden Euro den Hauptaktionär gewechselt. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich allein in den ersten sechs Wochen 2004 der Wert aller angekündigten Übernahmen auf 277 Milliarden Euro verdreifacht.

      Ursache für die neue Bindungsfreudigkeit der Konzerne weltweit ist der wirtschaftliche Aufschwung. Der wurde in steigenden Aktienkursen oft schon vorweggenommen und bescherte expansionshungrigen Managern damit neben mehr Kreditwürdigkeit eine attraktive Tauschwährung fürs Firmen-shopping – ihre eigenen Papiere nämlich. Wer die Wirtschaftsflaute gut überstanden oder zu nachhaltigen Kostensenkungen genutzt hat, ist jetzt stark genug, um auf die Jagd nach Konkurrenten zu gehen, die von der Börsen-Baisse noch angeschlagen und deshalb jetzt billig sind.

      Gute Aussichten für die Banken, denn die Zahl der Fusionen wird weiter steigen. Die Globalisierung zwingt immer mehr Unternehmen, sich eine Position auf neuen und größeren Märkten zu sichern. Das geht oft leichter durch Fusion und Übernahme als dadurch, dass sie die Wettbewerber im Markt besiegen. Zumal lange Scharmützel die eigene Firma selbst schwächen und so zum Gejagten machen können. Dieser Zwang zum Wachsen betrifft aber im Wesentlichen kleinere und mittlere Unternehmen. M & A-Experten gehen deshalb von einer stark steigenden Zahl von Transaktionen aus, deren jeweiliges Volumen sinken wird. Nicht unbedingt zum Schaden der Investmentbanken: Bei der Beratung und Betreuung der Merger verlangen sie neben einer prozentualen Vergütung in der Regel auch Mindestgebühren.

      Die Elefantenhochzeiten und ganz großen Zwangsehen, wie 2000 die Mannesmann-Übernahme durch Vodafone (London: VOD.L - Nachrichten) für fast 190 Milliarden Euro, werden dagegen seltener. Denn die Mega-Merger können schließlich auch mächtig schief gehen, wie die Beispiele Time Warner und AOL (NYSE: TWX - Nachrichten) oder Vivendi (Paris: FR0000127771 - Nachrichten) zeigen. Die Folge der Übernahme des US-Medienkonzerns durch den Internet-Dienstleister waren Abschreibungen von 100 Milliarden Dollar. 72 Milliarden Euro Anlegergeld versenkte Vivendi-Chef Jean-Marie Messier, der in einer Art Größenwahn den Wasserversorger zum Medienmulti umbaute und dabei die Mega-Miesen produzierte. Für Privatanleger kann das eine Katastrophe sein, für Investmentbanken dagegen sogar eine Chance, nochmal zu verdienen. Beispiel Merrill Lynch: Die derzeitige Nummer 2 bei M&A wurde erst am Dienstag von Vivendi Universal und Viacom (NYSE: VIAb - Nachrichten) angeheuert, für deren Kinokette UCI einen Käufer zu finden. Da bleibt sicher etwas in der Kasse hängen: 590 Millionen Euro beträgt der geschätzter Wert von UCI. Die Beratung im Bieterverfahren um AT&T Wireless dürfte Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) nach Expertenschätzungen fast 50 Millionen Dollar allein an Gebühren eingebracht haben.

      Details darüber, wie viel sie an einzelnen Mergern verdienen, geben die Banken nicht bekannt, ihre Erfolge werden immer nur in den Quartalszahlen sichtbar. So ging etwa bei Morgan Stanley (NYSE: MWD - Nachrichten) – mit einem geschätzten M&A-Geschäft von rund 230 Milliarden Dollar für 2004 dicht hinter Merrill Lynch die Nummer 3 der Branche – im dritten Quartal 2003 der Gewinn in der M&A-Sparte um 13 Prozent auf 130 Millionen Dollar zurück.

      Absoluter Spitzenreiter in Sachen M & A ist Goldman Sachs (NYSE: GS - Nachrichten) . Nach Expertenschätzungen dürfte die Bank dieses Jahr an Transaktionen im Wert von über 350 Milliarden Dollar beteiligt sein. Selbst im mit 647 Milliarden Dollar insgesamt extrem schwachen M&A-Jahr 2003 machten die Banker allein im dritten Quartal 677 Millionen Dollar Gewinn. Dabei verdienten die großen US-Investmentbanken übrigens auch prächtig an den Anleihen, die Konzerne in den vergangenen drei Jahren angesichts historisch niedriger Zinsen so fleißig herausgegenen haben wie noch nie. Unter anderem, um sich Kapital für Übernahmen zu beschaffen.Große Transaktionen laufen auch über die Bankhäuser Lehman Brothers (NYSE: LEH - Nachrichten) oder JP Morgan (NYSE: JPM_pj - Nachrichten) , die Credit Suisse und UBS (Virt-X: UBSN.VX - Nachrichten) sind ebenfalls gut im Geschäft, die Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) landet abgeschlagen auf Platz 10 der Rangliste.

      Im Vergleich zu US-Fusionen fallen die Zahlen für Deutschland entsprechend klein aus: Die 50 größten Deals seit 2000 haben einen Wert von etwa 41 Milliarden Euro. Dazu gehören Übernahmen wie bei HDW, Gardena, Pro7SAT.1, Wella (Xetra: 776560.DE - Nachrichten) , Buderus (Xetra: 527800.DE - Nachrichten - Forum) oder Beiersdorf (Xetra: 520000.DE - Nachrichten - Forum) . Übernahmekandidaten wie Loewe (Xetra: 649410.DE - Nachrichten - Forum) sind rar, die Investmentbanker verlegen sich deshalb auf Neuemissionen oder umwerben nicht börsennotierte Mittelständler.

      Das größte Potenzial für Übernahmen liegt in den Branchen Telekom, Medien und Finanzen (Banken). In den beiden erstgenannten Branchen sind vor allem wegen des schnellen technischen Fortschritts riesige Investitionen nötig, die viel kosten. Die Kapitalmärkte geben das Geld dafür lieber an Großkonzerne.

      Ängste, dass jetzt der Hype wie zu New-Economy-Zeiten losgeht, sind unbegründet. Denn nach den Desastern der Vergangenheit sind die Märkte vorsichtiger geworden. Dennoch können Fusionen schief gehen. Wer als Anleger an der M&A-Welle verdienen und trotzdem auf Nummer Sicher gehen will, investiert in die Investmentbanken – denn die gewinnen immer.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:17:30
      Beitrag Nr. 6.447 ()
      STRATEGIE - Im Schatten der Profis (EurAmS) von red


      Sonntag 22. Februar 2004, 13:20 Uhr



      Auch Fondsmanager sind Zocker – wenn sie eine besonders attraktive Investmentchance sehen, steigen sie groß ein. Praktisch für Privatanleger: Bei den heißen Wetten der Profis kann jeder mitmischen.
      von Sven Parplies

      Euro am Sonntag 08/04

      Die Herren aus London wollten es ganz genau wissen. Ein Dutzend Mal interviewten die Finanzprofis der Fondsgesellschaft Fidelity in den vergangenen zwei Jahren den Vorstand des bayerischen Technologie-Unternehmens Adphos. Die Antworten haben ihnen offenbar ANZEIGE

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      gefallen. Im April 2002 überstieg der Fidelity-Anteil an Adphos (Xetra: 828820.DE - Nachrichten - Forum) erstmals die Fünf-Prozent-Marke. Mittlerweile hat der Fonds seine Beteiligung auf knapp zehn Prozent aufgestockt. Rund 30 Prozent Gewinn hat das Investment bislang eingebracht. Doch die Profis wollen mehr: "Wenn ein Fonds in einen kleinen Wert wie Adphos einsteigt, dann setzt er darauf, dass sich der Kurs mindestens verdoppelt", erklärt Thomas Weiss von Commerzbank

      Securities.Adphos gilt als heiße Turnaround-Spekulation. Der Spezialist für industrielle Trocknungsanlagen ist bislang sehr stark von der krisengeschüttelten Druckindustrie abhängig. Deshalb intensiviert das Unternehmen Kontakte zu Geschäftspartnern in der Auto- und Stahlindustrie. Allerdings schrieb Adphos in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres noch Verluste und ist mit einer Marktkapitalisierung von knapp 20 Millionen Euro extrem klein. "Hochriskant", urteilen Analysten.

      Das kann Fidelity nicht schrecken. Die Fondsgesellschaft gilt in der Branche als ausgebuffter Schnäppchenjäger. Über eine Billion Dollar haben Anleger der weltgrößten unabhängigen Fondsgesellschaft anvertraut. "Wir brauchen Kreativität und Spürsinn. Wir wollen Fakten finden, die der Markt noch nicht eingepreist hat", predigt Graham Clapp, Chef des Firmenflaggschiffs European Growth Fund, seinem Analystenteam.Allein für Clapp durchforsten 50 Finanzprofis die Börsen. Sie studieren Geschäftsberichte, analysieren Märkte und verhören Manager. 2000 Unternehmen stehen regelmäßig unter Beobachtung. Dieses Pensum können Privatanleger unmöglich leisten – doch das ist auch nicht nötig. Bei besonders heißen Wetten der Profis kann jeder mitmischen, ohne Fondsanteile zu kaufen.

      Das deutsche Aktienrecht macht’s möglich: Wenn ein Investor mehr als fünf oder zehn Prozent einer Aktiengesellschaft besitzt, muss er das innerhalb von neun Tagen melden. Die Informationen werden vom Unternehmen in ausgewählten Tageszeitungen veröffentlicht und sind, mit zeitlicher Verzögerung, auf der Internetseite der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (www.bafin.de) einzusehen.

      Die meisten Fondsprofis sind nicht glücklich über die Transparenzpflicht. Einige ausländische Fondsgesellschaften ignorieren die Meldepflicht sogar und riskieren lieber ein Bußgeld durch die Bafin. Das kann bis zu 200000 Euro betragen – wenig, gemessen an den Kurs-Chancen.Bußgelder wollen die deutschen Fondsgesellschaften schon aus Imagegründen vermeiden. Dort wählt man eine andere Strategie: "Wir bemühen uns, die fünf Prozent nicht zu überschreiten", erklärt Claus Gruber von der Fondsgesellschaft DWS.

      Deutschlands Branchenprimus hat bei etlichen Unternehmen Positionen aufgebaut, die knapp unter der Meldepflicht liegen – Börsenkreise berichten von größeren Investments unter anderem beim Generikahersteller Stada.

      Doch der Drang zur Geheimhaltung hat Grenzen: Bei besonders attraktiven Unternehmen wagen sich die Fondsprofis aus der Deckung – für Kleinanleger die Chance, in deren Schatten einzusteigen. "Wenn wir auf mehr als fünf Prozent aufstocken, dann nur, weil wir das Unternehmen langfristig für eine sehr gute Investition halten", bekräftigt Thomas Meier von der Fondsgesellschaft Union Investment.Deutsche Investmentgesellschaften haben aktuell haben nur wenige Wetten gesetzt. Der Schwerpunkt liegt auf Konsumtiteln – die würden von einer nachhaltigen Konjunkturbelebung überdurchschnittlich stark profitieren.

      Die DWS ist unter anderem mit 5,45 Prozent an Hawesko (Xetra: 604270.DE - Nachrichten - Forum) beteiligt. Der Hamburger Weinhändler konnte seinen Marktanteil im attraktiven Geschäft mit hochpreisigen Tropfen zuletzt deutlich ausbauen. Sowas schmeckt auch der Börse – seit Jahresbeginn schnitt die Hawesko-Aktie um rund zehn Prozentpunkte besser ab als der DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) .Wesentlich aggressiver als ihre deutschen Kollegen operieren Fondsmanager aus den USA und Großbritannien. Von der Fünf-Prozent-Marke lassen sie sich nicht einschüchtern, wenn sie ein attraktives Investment wittern. Schroder Investment hat seine Positionen beim Modehaus Escada sogar auf über 14 Prozent aufgestockt. Der SDAX-Wert, der als Hersteller von Luxusgütern besonders stark unter der weltweiten Konjunkturkrise und der SARS-Seuche in Asien gelitten hat, gilt nach erfolgreicher Kapitalerhöhung als attraktive Wette auf den Aufschwung.

      Besonders aktiv ist Fidelity. Laut Bafin-Datenbank hat die Fondsgesellschaft bei einem halben Dutzend deutscher Unternehmen meldepflichtige Beteiligungen. Dabei fällt auf: Während Fidelity die Positionen bei großen Werten wie der Deutschen Börse und Infineon (Xetra: 623100.DE - Nachrichten - Forum) zurückgefahren hat, stehen weiterhin heiße Wetten bei kleinen Nebenwerten."Absolut unseriös" findet ein deutscher Fondmanager die aggressive Strategie der Konkurrenz aus den USA und Großbritannien. Der Vorwurf: Die Investmentprofis kauften sich bei einem Unternehmen ein, trieben durch die Veröffentlichung ihrer Beteiligung den Aktienkurs und kassierten dann auf Kosten der Nachzügler ab. So schoss der Kurs der Adphos-Aktie knapp 15 Prozent in die Höhe, als bekannt wurde, das Fidelity seine Beteiligung zwischenzeitlich auf über zehn Prozent ausgebaut hatte – Hauptprofiteur war natürlich die Fondsgesellschaft.

      Das weckt Erinnerungen an Machenschaften am Neuen Markt (Xetra: Nachrichten) . Manager Kurt Ochner deckte sich Ende der 90er-Jahre mit Aktien kleiner Unternehmen ein und trommelte dann in der Öffentlichkeit für seine Favoriten. Als die Kurse am Neuen Markt einbrachen, hatte Ochner ein Problem: Weil er selbst große Positionen hielt, konnte er seine Aktien nicht rechtzeitig verkaufen und machte horrende Verluste.

      Von diesen Vergleichen will man bei Fidelity natürlich nichts wissen. "Wir haben allein für Kontinentaleuropa 77 verschiedene Fonds. Jeder Fondsmanager fällt seine eigenen Entscheidungen – da kann es leicht passieren, dass alle Fonds zusammen über fünf Prozent eines Unternehmens besitzen", beteuert Fidelity-Mann Jörg Allgäuer.Die Statistik belegt, dass Großbeteiligungen von Fidelity in Deutschland langfristige Investments sind. Beim Frankfurter Personaldienstleister Amadeus Fire ist die Gesellschaft seit zwei Jahren mit knapp zehn Prozent beteiligt – allerdings ohne große Kursgewinne.

      Die Aktien von Zapf Creation (Xetra: 780600.DE - Nachrichten - Forum) sind seit 1999 in den Fidelity-Depots. Erst seit der doppelten Gewinnwarnung des Puppenherstellers im vergangenen Herbst wurde die Beteiligung auf unter fünf Prozent reduziert. Fidelity ist trotz des jüngsten Kursverlusts mit seinen Zapf-Aktien noch deutlich im Plus. Auch Adphos ist bislang ein gutes Geschäft für Schatteninvestoren: Selbst wer erst unmittelbar nach der letzten Aufstockung durch Fidelity eingestiegen ist, liegt heute mit über 30 Prozent im Plus.

      Anleger sollten allerdings bedenken, dass die Profis nicht unfehlbar sind. Ein Totalverlust bei einem einzelnen Wert ist für sie zwar ärgerlich, aber nicht dramatisch. Schließlich haben Fondsgesellschaften neben soliden Investments in Standardwerten Dutzende kleine Wetten platziert. Damit können sie einzelne Fehlspekulationen ausgleichen.Schwerer als der finanzielle Verlust wiegt für Fondsprofis oft der Imageschaden einer verpatzten Wette. So erhöhte die US-Gesellschaft Morgan Stanley im vergangenen Oktober ihren Anteil am MDAX-Wert SGL Carbon auf über fünf Prozent – zwei Wochen später brach die Aktie wegen schwacher Quartalszahlen ein. Immerhin: Nach der Kurserholung Anfang des Jahres konnten die Amis ihre Verluste weitgehend wettmachen. Peinlich war es trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:20:29
      Beitrag Nr. 6.448 ()
      INTERVIEW: AWD kündigt deutlich höhere Dividende an - noch mehr Profit im Auge
      Sonntag 22. Februar 2004, 15:42 Uhr

      Aktienkurse
      AWD Holding AG
      508590.DE
      29.00
      0.00






      LONDON/HANNOVER (dpa-AFX) - Nach einem Rekordjahr 2003 stellt der Finanzdienstleister AWD Holding AG seinen Aktionären eine deutlich höhere Dividende in Aussicht. "Es könnte an die Rekorddividende für das Jahr 2001 von 0,70 Euro heranreichen", sagte der Vorstandsvorsitzende der AWD Holding AG (Xetra: 508590.DE - Nachrichten - Forum) (Hannover), Carsten Maschmeyer, am Sonntag in einem dpa-Gespräch in London. Durch den Rekordgewinn von 55 Millionen Euro habe sich bei der Dividende ein gewisser Spielraum entwickelt. Für 2002 hatte der AWD 0,50 Euro gezahlt.
      Das Geschäft im neuen Jahr sei "durchweg gut angelaufen", sagte Maschmeyer. Ziel sei es 2004, den AWD noch profitabler zu machen, beim Umsatz mindestens 10 Prozent und beim Ergebnis noch stärker zu wachsen. 2003 hatte der AWD bei 560 Millionen Euro Umsatz 55 Millionen Euro Ergebnis vor Zinsen und Steuern erzielt und so die 10-Prozent-Marke bei der EBIT-Marge nur knapp verfehlt. "2004 werden wir diese Marke knacken", sagte Maschmeyer. Treiber werde in allen Märkten der Trend zur Alterssicherung sein.

      PRODUKTIVITÄT DEUTLICH ERHÖHEN

      Mehr Profit wolle der AWD unter anderem dadurch erzielen, dass die Produktivität der knapp 4.900 Berater europaweit deutlich erhöht werde. "Da gibt es große Unterschiede", sagte Maschmeyer. So erzielten etwa die Berater in Großbritannien Provisionserlöse, die um 300 Prozent über denen der Berater in Deutschland liege. Künftig sollten Berater mehr Kunden betreuen. Gleichzeitig werde bei den Kunden durch neue Finanz-Produkte die Bereitschaft steigen, mehr zu investieren.

      Mehr Produktivität solle auch erreicht werden, in dem die Kunden über den AWD künftig nicht nur wie derzeit 4,8, sondern künftig sechs Verträge über eine Finanzanlage oder Versicherung abschließen. Durchschnittlich habe jeder deutsche Haushalt 11 derartiger Verträge. Weiteres Cross-Selling-Potenzial werde sich aus dem Geschäft mit der betrieblichen Altersversorgung ergeben.

      EU-BERATERRICHTLINIE

      Maschmeyer geht davon aus, dass es bei der Finanzberatung auf Grund der Anfang 2005 EU-weit geltenden Beraterrichtlinie eine europaweite Marktbereinigung geben werde. "Viele kleine und mittlere Finanzdienstleister werden vom Markt verschwinden. In Großbritannien sind in den vergangenen 18 Monaten rund 2.200 Firmen verschwunden." Davon werde der AWD profitieren und einige hundert der Berater übernehmen. Deshalb denke das Unternehmen zur Zeit auch nicht an weitere Übernahmen. "2004 wird das Jahr des profitablen Wachstums", sagte er./vs/DP/jha/

      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:38:25
      Beitrag Nr. 6.449 ()
      Bombenanschlag in Jerusalem
      Ein palästinensischer Selbstmordattentäter hat sich in einem Linienbus in Jerusalem in die Luft gesprengt und dabei mindestens neun Fahrgäste mit den Tod gerissen. Bei der Explosion wurden mindestens 60 weitere Menschen zum Teil schwer verletzt

      Verwüstung in Jerusalem
      Foto: dpa
      Jerusalem - Radikale Palästinensergruppen hatten Racheanschläge angekündigt, nachdem am 11. Februar bei Feuergefechten mit israelischen Soldaten im Gazastreifen 15 Palästinenser getötet worden waren.


      Der palästinensische Ministerpräsident Ahmed Kureia verurteilte den Anschlag scharf. Er schade den „höchsten nationalen Interessen des palästinensischen Volkes“, hieß es in einer Stellungnahme seines Büros. Kureia forderten einen sofortigen Stopp solcher Anschläge, weil diese Israel einen Vorwand für den Weiterbau der Sperranlage im Westjordanland lieferten.


      Einen Tag vor der Anhörung vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag über die umstrittene Sperranlage begann Israel mit dem Abbau eines Teilstücks des Walls. Arbeiter begannen im Bereich des Dorfes Baka el Scharkia damit, den Zaun niederzureißen. Die Barriere hatte das Dorf isoliert und wurde daher weiter nach Westen verschoben. Insgesamt sollen in dem Bereich etwa acht Kilometer des Walls abgebaut werden.


      Der Selbstmordanschlag ist nach palästinensischen Angaben von einem Mitglied der Al-Aksa-Brigaden der Fatah-Bewegung des Palästinenserpräsidenten Jassir Arafat verübt worden. Die Al-Aksa-Brigaden bekannten sich inzwischen zu der Tat. Der Mann stamme aus einem Dorf bei Bethlehem, teilten Palästinenser mit.


      Militante Palästinenserorganisationen begrüßten in ersten Reaktionen den Anschlag. Die Tat sei Reaktion auf Verbrechen Israels, teilten die Al-Aksa-Brigaden und der Islamische Dschihad mit. Wo immer der israelische Feind präsent sei, werden es weitere Angriffe geben, sagte Abu Kusai, ein Führer der Al-Aksa-Brigaden.


      Papst Johannes Paul II. hat indes vor Racheakten gewarnt. In einem von Kardinal-Staatssekretär Angelo Sodano unterzeichneten Telegramm sagte er, die Behörden und die Bürger dürften sich nicht „in die absurde Dynamik der Gewalt“ verwickeln, sondern müssten dringend ihre Friedensbemühungen intensivieren. dpa
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:40:33
      Beitrag Nr. 6.450 ()
      Bin Laden angeblich eingekreist
      Die britische Boulevardzeitung „Sunday Express“ berichtete, der Kopf des Terrornetzwerkes El Kaida sei in Pakistan an der Grenze zu Afghanistan von britischen und amerikanischen Spezialeinheiten eingekreist

      Pakistans Präsident Pervez Musharraf
      Foto: AP
      Islamabad/London - Pakistan hat Truppen im Grenzgebiet mobilisiert. Dies geschah kurz nach Beginn einer Offensive der afghanischen Armee gegen Taliban- und El-Kaida-Kämpfer.


      Der pakistanische Militärsprecher General Shaukat Sultan sagte dem Fernsehsender Geo, mit der Operation sollten Terroristen aus der unwegsamen Region vertrieben werden. Pakistans Außenminister Khurshid Kasuri sprach von „koordinierten Bemühungen“ pakistanischer Kräfte auf der einen und amerikanischer und afghanischer Truppen auf der anderen Seite der Grenze.


      Die britische Boulevardzeitung „Sunday Express“ berichtete unter Berufung auf einen Mitarbeiter eines US-Geheimdienstes, der Kopf des Terrornetzwerkes El Kaida, Osama bin Laden, sei in Pakistan an der Grenze zu Afghanistan von britischen und amerikanischen Spezialeinheiten eingekreist. Zwei hochrangige amerikanische Militärs hätten der Zeitung versichert, Bin Laden könne nicht entkommen, hieß es weiter. Aus Pakistan gab es keine Bestätigung für den Bericht.


      Laut pakistanischem Militär dürfen US-Truppen nicht auf pakistanisches Territorium vordringen. Die Operation werde nur von pakistanischen Truppen ausgeführt. Festgenommene Rebellen würden nicht an die USA ausgeliefert. Die afghanische Armee startete vor wenigen Tagen in der ostafghanischen Provinz Chost an der pakistanischen Grenze eine Offensive gegen Taliban- und El-Kaida-Kämpfer. Nach afghanischen Angaben von vergangener Woche bereiten Taliban-Kämpfer Angriffe auf US-Truppen und Regierungsziele im Grenzgebiet zu Pakistan vor.


      US-Medien hatten vor kurzem von einer bevorstehenden Frühjahrsoffensive der US-Truppen in Afghanistan berichtet, deren Ziel die Gefangennahme bin Ladens und des Taliban-Führers Mullah Mohammed Omar sei. Der Befehlshaber der US-Truppen in Afghanistan, General David Barno, hatte im Januar gesagt, er erwarte, dass beide in diesem Jahr gefasst würden. In Afghanistan sind rund 11.000 US-geführte Koalitionssoldaten stationiert. Bei Kämpfen und Anschlägen besonders im Südosten und Osten des Landes wurden seit Jahresbeginn mehr als 100 Menschen getötet. dpa
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:44:48
      Beitrag Nr. 6.451 ()
      "Abwägen und abwarten" lautet das Motto am Aktienmarkt
      Aufwärtspotenzial dürfte auch in dieser Woche begrenzt bleiben - Investoren konzentrieren sich auf Titelselektion - Ifo-Index im Blickpunkt
      von Beatrix Wirth

      Berlin - "Wat kütt dat kütt" - das diesjährige Karnevalsmotto der Düsseldorfer, nach dem alles vorherbestimmt und somit nur geringfügig zu beeinflussen ist, sollten sich auch die Börsianer in dieser Woche zu Herzen nehmen. Oder noch besser: Statt sich mühsam in Gelassenheit zu üben, könnten sie sich gleich eine kleine närrische Auszeit nehmen und mit den Jecken mitfeiern. Denn die Mehrheit der Investmentexperten ist sich einig, dass die Börsianer in den nächsten Tagen nicht viel verpassen dürften.


      "Wir gehen davon aus, dass sich die abwartende Haltung der Marktteilnehmer und somit der Seitwärtstrend am Aktienmarkt kurzfristig fortsetzen wird", schreiben die Strategen der Hamburger Sparkasse in ihrem Wochenausblick. Ihre Empfehlung: Neuengagements vorerst zurückstellen. Die vorherrschende abwägende Haltung erschwere stärkere Kurssteigerungen, meinen auch die Experten der Bankgesellschaft Berlin. Sie sehen "derzeit keinen Grund, weshalb die Börse ihr Verhaltensmuster in näherer Zukunft ändern sollte". Und die Wertpapierstrategen der DZ Bank haben ihre Aktienquote im Musterportfolio sogar um fünf Prozent auf eine benchmarkneutrale Gewichtung von 50 Prozent reduziert - "vorübergehend", wie sie betonen.


      Dabei ist es weniger der ausverkaufsartige, wohl vor allem technisch bedingte Kurseinbruch des Dax vom Freitag, der die Experten zurückhaltend stimmt. Nach Ansicht von Chartanalysten wird es erst kritisch, sollte der Index unter 4050 Zähler rutschen. Vielmehr registrieren die Finanzprofis eine zunehmende Vorsicht bei den Investoren. Sämtliche Daten würden stark hinterfragt und mit den bereits erreichten Bewertungsniveaus abgeglichen, heißt es. Nur wenn sich wirklich Potenzial eröffne, zeigten Anleger Kauflust. Entsprechend dürften die in dieser Woche anstehenden Daten - darunter der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex, das US-Verbrauchervertrauen und die Zahlen wichtiger Dax-Unternehmen wie Fresenius, Henkel, HVB und RWE - zu Testfällen für die Börse werden. Gleichzeitig stellen die Experten fest, dass die defensiven Sektoren wieder stärker in den Fokus rücken. Dies deutet an, dass die Phase genereller Kurssteigerungen von einer Phase der Favoritenwechsel abgelöst wird.


      Hinter dieser vordergründig langweiligen Kulisse tut sich jedoch eine ganze Menge, das die Strategen positiv bewerten. So bringen die Fusionsfantasien und die Ankündigungen von Börsengängen in Europa wie in den USA neues Leben auf das Parkett. Und überraschende Kursbewegungen wie die jüngsten Kapriolen des Euro lassen die Börsianer nicht gleich um Fassung ringen - "ein Stabilitätssignal", betonen die Strategen der Bankgesellschaft Berlin. Die Anleger scheinen also allen Grund zu haben, in der aktuellen Konsolidierungsphase zuversichtlich zu bleiben - frei nach dem Motto der Kölner Narren: "Laach doch ens, et weed widder wääde".
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:47:54
      Beitrag Nr. 6.452 ()
      Analysten-Hochstufungen treiben Kurs an
      Gewinner: Hugo Boss
      Die guten Geschäftszahlen vom Donnerstag veranlassten mehrere Analysten zu Hochstufungen und Investoren zu Käufen der Hugo-Boss-Aktie. Dies trieb den Kurs bis Freitag Mittag um mehr als vier Prozent. Sal. Oppenheim erhöhte seine Einstufung von "Neutral" auf "Outperformer" und sieht den fairen Wert nunmehr bei 21 Euro. Die Experten begründen ihre Neueinschätzung mit dem guten Momentum beim Absatz, dem Aktienrückkaufprogramm und der hohen Dividendenrendite von 4,5 Prozent. Das Bankhaus M.M. Warburg nahm seine Einschätzung von "Sell" auf "Hold" herauf. Das Gewinnrisiko dürfte sich nach dem positiven Trend im vierten Quartal und dem Ausblick auf das laufende Jahr verringert haben, heißt es. wi


      Avatar
      schrieb am 23.02.04 07:10:45
      Beitrag Nr. 6.453 ()
      Guten morgen @lle hier!:)

      Wat jibbet denn heute?:laugh::look::D






















































      :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 07:12:52
      Beitrag Nr. 6.454 ()
      Oh - sorry...:confused:...nochmal neu.:rolleyes::D

      Guten morgen @lle hier!:)

      Wat jibbet denn heute?:yawn::look::yawn:


      MONTAG, 23. Februar 04

      Japan
      00:50 Handelsbilanzsaldo Jan. 04

      Euroland
      EU-Außenministerrat Brüssel

      Frankreich
      achtzehnter 3GSM World Congress

      USA
      17:00 Ankündigung 2-jähriger Notes
      17:00 Ankündigung 4-wöchiger Bills
      19:00 Auktion 3- und 6-monatiger Bills

      europäische Unternehmen
      ab 07:00 Utimaco Safeware Halbjahreszahlen
      ab 07:00 Getronics Jahreszahlen
      ab 07:00 KPN Quartalsergebnis
      ab 07:00 Coca-Cola Femsa S.A. de C.V. Quartalszahlen
      ab 07:00 Utimaco Safeware AG Quartalszahlen
      ab 08:00 Egg Jahreszahlen
      ab 08:00 Scottisch & Newcastle Jahreszahlen
      ab 08:00 Bunzl PLC Quartalszahlen
      ab 08:00 Old Mutual PLC Quartalszahlen

      US – börsengelistete Unternehmen
      VORBÖRSLICH AB 12:00 UHR MEZ – MONTAG, 23. Februar 04
      American Bio Medica ABMC N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      BUNZL PLC BNL N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Concord EFS CE 0.20 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Consumer Portfolio Services CPSS N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Egg plc EGG.L N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Entercom Communications ETM 0.38 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Hanover Capital Mortgage Holdings HCM N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Jardine Lloyd Thompson Group PLC JLT.L N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Lowe`s Companies LOW 0.50 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Navistar International NAV -0.44 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Old Mutual plc OML.L N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      PRG-Schultz International, Inc. PRGX -0.02 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      ProAssurance Corporation PRA 0.39 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Provalis PVLS N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Scottish & Newcastle plc SCTN.L N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Ultra Electronics Holdings PLC ULE.L N/A Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ
      Weingarten Realty Investors WRI 0.88 Vorbörslich ab 09:00 Uhr MEZ

      NACHBÖRSLICH AB 22:00 UHR MEZ – MONTAG, 23. Februar 04
      Acciona, S.A. ANA.MC N/A Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      America Service Group Inc. ASGR 0.44 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Chesapeake Energy Corporation CHK 0.35 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Ctrip.com International, Ltd. CTRP N/A Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Dycom Industries DY 0.18 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Home Products International HOMZ N/A Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Intier Automotive IAIA 0.32 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Koger Equity KE 0.49 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Medical Staffing Network MRN 0.03 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Novell, Inc. NOVL 0.03 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Odyssey Healthcare ODSY 0.23 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Regeneron Pharmaceuticals REGN -0.53 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Sykes Enterprises, Incorporated SYKE 0.05 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Synopsys SNPS 0.31 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Trex Company, Inc. TWP -0.07 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Triad Hospitals, Inc TRI 0.47 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Trican Well Service Ltd. TCW.TO 0.60 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Willbros Group, Inc. WG 0.06 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ
      Zoran Corporation ZRAN 0.08 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MEZ

      OHNE UHRZEITANGABE – MONTAG, 23. Februar 04
      Agile Software AGIL -0.03 Ohne Zeitangabe
      Allied Motion Technologies, Inc. AMOT N/A Ohne Zeitangabe
      Campbell Soup CPB 0.57 Ohne Zeitangabe
      Concert Industries Ltd. CNG.TO N/A Ohne Zeitangabe
      KENOR KEN.OL N/A Ohne Zeitangabe
      MURRAY INCOME TRUST PLC ORD MUT.L N/A Ohne Zeitangabe
      ONEOK Inc. OKE 0.66 Ohne Zeitangabe
      Royal Kpn N.V. KPN N/A Ohne Zeitangabe
      Snam Rete Gas S.p.A. SRG.MI N/A Ohne Zeitangabe
      STRESSGEN BIOTECHNOLOGIES CORP SSB.TO -0.08 Ohne Zeitangabe
      Wind River Systems WIND -0.03 Ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 07:44:13
      Beitrag Nr. 6.455 ()
      Moin Nullermann :)

      Ahoi allerseits

      Ich wäre lieber bei den Sambatänzerinnen als im schneebedeckten Schwabenland. :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 07:45:48
      Beitrag Nr. 6.456 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 07:47:35
      Beitrag Nr. 6.457 ()
      Irrationaler Überschwang auch am Devisenmarkt?

      [Von ftd.de, 20:53, 22.02.04]

      Schon den neuesten Dreh am Devisenmarkt mitgekriegt?

      Sogar innertäglich steigt der Dollar seit ein paar Wochen tendenziell dann, wenn die Wall Street zur Schwäche neigt - und umgekehrt. Das ist keine lange Zeit und muss nichts bedeuten. Aber es steht im Widerspruch zum typischen Muster. Dabei schwanken die exportlastigen US-Industriewerte sogar weniger stark als der Markt. Es scheint also nicht so, als ob die Börse sich vom Dollar beeindrucken ließe.
      Sicher, das Bild wird durch Spekulationen um Interventionen, Terrorsorgen und sonstige Gerüchte verzerrt. Fundamental bieten sich dennoch zwei Erklärungen für das neue Muster an. So könnte man zumindest argumentieren, dass eine schwächere Wall Street auf ein niedrigeres Leistungsbilanzdefizit hindeutet - sofern die Börse als Indikator für die Konjunktur und somit für die US-Importnachfrage taugt. An diesen Gedanken anschließend könnte man sogar sagen, dass auch die Gefahr von Interventionen im Falle einer schwachen Wall Street zunimmt. Zu unterstellen, dass die Händler ihre Kaufentscheidungen an derartigen Überlegungen orientieren, wäre indes mehr als verwegen.

      Zum anderen könnte man argumentieren, dass US-Aktiva nach der enormen Abwertung des Dollar unwiderstehlich geworden sind - und dass die Anleger bei jeder Schwäche der Wall Street zugreifen. Denn der Euro ist überbewertet - mit Blick auf die hiesige Strukturschwäche allemal. Mithin kommt man an US-Aktiva relativ billig heran, sofern man sie mit Euro erwirbt. Und wenn der Dollar-Preis der US-Aktiva fällt, werden sie eben noch attraktiver. Der Dollar hätte nun also ein Niveau erreicht, bei dem die Privaten die US-Leistungsbilanz gerne finanzieren.

      Das ist ziemlich gewagt, zugegeben. Aber der Dollar könnte tatsächlich für eine Weile von der Einbahnstraße abgebogen sein - zumal fast alle auf das Gegenteil wetten. Nach den OECD-Kaufkraftparitäten ist die US-Währung jedenfalls deutlich unterbewertet. Auch spricht das relative Geldangebot inzwischen für den Dollar. Die Zinsdifferenz mag dem Euro noch zugute kommen - am kurzen Ende. Aber wie lange noch kann die Fed den Leitsatz auf Depressionsniveau - oder um 4,9 Prozentpunkte unter dem Nominalwachstum - belassen, ohne die Glaubwürdigkeit zu gefährden? Die US-Kapazitätsauslastung legt zu, die Vorleistungspreise ziehen mächtig an, der Kostenüberwälzungsspielraum nimmt den Umfragen zufolge zu, und die Verbraucherpreise sind im Januar um 0,5 Prozent gegenüber Dezember geklettert.

      Das soll nicht heißen, dass die Phase der Dollar-Abwertung vorbei ist. O nein, der Dollar wird letztlich weiter einknicken. Das aber eben erst dann, wenn der neuerliche irrationale Überschwang vorbei ist und die Anleger merken, welches Ungemach die Ungleichgewichte noch zeitigen werden - und dass die Wall Street um rund Hälfte überbewertet ist.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 07:49:21
      Beitrag Nr. 6.458 ()
      KPN drängt Rivalen zur Fusion

      [Von ftd.de, 21:53, 22.02.04]

      Der niederländische Telekomkonzern KPN drängt den Konkurrenten MM02 zur Fusion. Nachdem der britische Konzern eine Übernahmeofferte abgelehnt hatte, zieht KPN nun auch eine feindliche Übernahme in Betracht.
      "Wir schließen nie eine Möglichkeit aus", sagte ein KPN-Sprecher am Sonntag der FTD. Zuvor hatten beide Unternehmen mitgeteilt, sie hätten am Freitag Kaufverhandlungen beendet. Ziel der Gespräche war Verhandlungskreisen zufolge die Vollübernahme von MMO2, Europas sechstgrößtem Mobilfunkkonzern, durch den ehemaligen niederländischen Telefonmonopolisten KPN.
      Der Kauf von MMO2 hätte vor allem Auswirkungen auf den deutschen Mobilfunkmarkt. KPN ist der Mutterkonzern des drittgrößten deutschen Mobilfunkers E-Plus. MMO2 gehört die Nummer vier auf dem Markt, O2 Deutschland. Beide Unternehmen würden gemeinsam gut 20 Prozent Marktanteil erreichen, für Analysten eine Mindestgrenze, um auf dem wettbewerbsstarken deutschen Mobilfunkmarkt profitabel sein zu können. Bei einer Übernahme würde sich die Zahl der Netzbetreiber in Deutschland von vier auf drei reduzieren.

      Gründe für Kaufverhandlungen

      Über die Höhe des Gebots schwieigen sich beide Mutterkonzerne aus. MMO2 hat derzeit einen Börsenwert von 11,8 Mrd. Euro. KPN, momentan an der Börse mit 17 Mrd. Euro bewertet, wird am Montag Jahresergebnisse vorstellen und sich vermutlich zu den nächsten Schritten äußern.

      E-Plus und O2 Deutschland haben seit ihrer Gründung nicht beweisen können, dass sie nachhaltig Gewinne abwerfen können. E-Plus steht kurz vor der Gewinnschwelle, O2 Deutschland hat sie knapp überwunden. Das Geschäftswachstum flachte bei E-Plus zuletzt ab, was die Kaufverhandlungen angeregt haben könnte.

      Gemeinsam würden die beiden besser gegen die zwei deutschen Marktführer T-Mobile, eine Tochter der Deutschen Telekom, und Vodafone bestehen können. Die Spitzen teilen sich zusammen fast 80 Prozent Marktanteil. "In Deutschland könnten KPN und MMO2 eine Menge Kosten sparen und deutlich an Größe gewinnen", sagte Bruno Lippens, Analyst des niederländischen Fondsverwalters Robeco.

      Branche auf Konsolidierungskurs

      Die mögliche Offerte für MMO2 zeigt, wie schnell die Telekombranche nach Überwindung ihrer Schul-denkrise wieder auf Konsolidierungskurs geht. Erst vergangene Woche war Vodafone bei dem Versuch gescheitert, die Nummer drei auf dem US-Mobilfunkmarkt, AT&T Wireless, für deutlich mehr als 30 Mrd. $ zu kaufen. Die Briten suchen nun Kaufziele in Europa und Osteuropa. Dabei dürfte die bereits einmal gescheiterte Vollübernahme der französischen Nummer zwei, SFR, ganz oben auf der Agenda stehen. Die Deutsche Telekom sucht derzeit nach einem Weg, eine Mehrheitsbeteiligung am polnischen Handy-Marktführer PTC zu erringen.

      Auch für KPN bleibt keine andere Wahl, als durch Zukäufe zu wachsen. Mit konzernweit rund 15 Millionen Mobilfunkkunden hat KPN nur etwas mehr als die Hälfte der Kunden, die T-Mobile allein im deutschen Markt erreicht. Durch MMO2 kämen rund 20 Millionen weitere Kunden hinzu. "Zusammen mit MMO2 käme KPN mit 35 Millionen Kunden knapp an den französischen Anbieter Orange heran", sagte Guy Demuynck, Chef der KPN-Mobilfunksparte, vergangene Woche einer belgischen Zeitung.

      Das Problem bei der Verschmelzung von E-Plus und O2 Deutschland besteht darin, dass beide in starke Marken investiert haben, die sich nicht ohne weiteres vereinigen lassen. O2 Deutschland versucht sich unter dem Landesmanager Rudi Gröger als Premiumanbieter mit Schwerpunkt im Datengeschäft zu positionieren. E-Plus-Chef Uwe Bergheim glaubt dagegen an die Zukunft der Sprachtelefonie als Wachstumsgeschäft des Mobilfunks und setzt im Datengeschäft mit dem Standard I-Mode auf einen völlig eigenen Portalservice. KPN hatte bereits früher die Integrationskosten für MMO2 in den KPN-Konzern auf mindestens 1 Mrd. Euro beziffert, die vom Kaufpreis abgezogen werden müssten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 07:52:05
      Beitrag Nr. 6.459 ()
      JP/Handelsbilanzüberschuss steigt im Januar überraschend stark

      Tokio (vwd) - Der Überschuss in der japanischen Handelsbilanz hat sich im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat angesichts eines starken Exportwachstums fast verfünffacht. Wie das Finanzministerium am Montag mitteilte, stieg der Aktivsaldo nicht saisonbereinigt auf 507,1 Mrd JPY nach 102,7 Mrd JPY im Januar des Vorjahres. Ökonomen hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg des Überschusses um lediglich 19,2% auf 122,8 Mrd JPY gerechnet. Der Wert der Exporte erhöhte sich um 11,3% auf 4,278 Bill JPY, die höchste absolute Zahl, die jemals in einem Januar registriert wurde. Ein Sprecher des Ministeriums sagte, dass normalerweise saisonale Faktoren den Export im ersten Monat des Jahres beschränken. Diesmal habe es jedoch eine starke Auslandsnachfrage nach hochwertigen japanischen Produkten gegeben, insbesondere aus asiatischen Ländern. Die Importe wuchsen den Angaben zufolge um 0,8% auf 3,770 Bill JPY. Im Handel mit den USA erhöhte sich Japans Handelsbilanzüberschuss um 3,9%. Im einzelnen teilte das Finanzministerium für den Januar die folgenden Zahlen mit:


      unbereinigt

      Januar 2004 Januar 2003 +/- Proz
      gg Vj

      Handels-
      bilanz 507,15 102,79 +393,4
      -Exporte 4.277,73 3.842,63 +11,3
      -Importe 3.770,58 3.739,90 +0,8


      saisonbereinigt

      Januar 2004 Januar 2003 +/- Proz
      gg Vm

      Handels-
      bilanz 1.098,56 1.122,09 -2,1
      -Exporte 4.888,03 4.844,06 +0,9
      -Importe 3.789,47 3.721,97 +1,8

      - Angaben in Mrd JPY

      vwd/DJ/23.2.2004/apo
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      schrieb am 23.02.04 07:54:50
      Beitrag Nr. 6.460 ()
      Walt Disney wegen Verheimlichen des Comcast-Interesses verklagt :rolleyes:

      New York (vwd) - Ein Aktionär der Walt Disney Co, Burbank, hat das Unternehmen wegen mehrerer Verstöße gegen Wertpapiergesetze verklagt. Der Unterhaltungskonzern hätte das Übernahme-Interesse seitens der Comcast Corp, Philadelphia, sofort publizieren müssen, erklärte die vertretende Anwaltskanzlei Squitieri & Fearon LLP am Wochenende. Die Klage richte sich gegen die Walt Disney Co und den Präsidenten und CEO Michael Eisner. In der angestrebten Sammelklage sollen die Interessen der Aktionäre gebündelt werden, die am 9. und 10. Februar - vor der Veröffentlichung der Comcast-Offerte - Anteile an Disney verkauft hatten.

      Im Zuge der am Morgen des 11. Februar veröffentlichten feindlichen Übernahme-Offerte von Comcast hatten die Aktien von Disney deutlich zugelegt. Comcast hatte in dem Gebot erwähnt, dass im Vorfeld Gespräche mit CEO Eisner stattgefunden hätten, der einer Fusion der beiden Unternehmen aber ablehnend gegenüber gestanden habe. Bei Disney war für einen Kommentar zur Klage bisher niemand erreichbar.
      vwd/DJ/23.2.2004/tw/nas
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      schrieb am 23.02.04 07:55:30
      Beitrag Nr. 6.461 ()
      Citigroup übernimmt südkoreanische KorAm Bank für mehr als 2 Milliarden Euro

      SEOUL (dpa-AFX) - Im Zuge seiner globalen Expansionsstrategie will der weltweit größte Finanzkonzern Citigroup die südkoreanische KorAm Bank für mehr als zwei Milliarden Euro übernehmen. Ein entsprechendes Abkommen sei mit KorAm Bank sowie einem Investorenkonsortium unter der US-Beteiligungsgesellschaft Carlyle Group und JP Morgan Corsair II unterzeichnet worden, teilte die US-Großbank am Montag in einer in Seoul veröffentlichten gemeinsam Erklärung mit.

      Die Übernahme schließe die 36,6-Prozent-Beteiligung des Konsortiums an der sechstgrößten koreanischen Bank und ein Angebot für bis zu 100 Prozent der ausgegebenen Aktien ein. Der Gesamtwert dieser geplanten Transaktion belaufe sich auf 3,18 Billionen Won (etwa 2,2 Mrd Euro).

      Das Geschäft wäre die größte Investition eines ausländischen Unternehmens im südkoreanischen Finanzsektor. Zugleich wäre es die erste Übernahme einer Bank in dem ostasiatischen Land durch ein ausländisches Geldinstitut. Die US-Investmentgesellschaft Lone Star hatte im Oktober vergangenen Jahres 51 Prozent an der Korea Exchange Bank (KEB/Seoul) für 1,4 Billionen Won erworben.

      Nach der bereits gegebenen Zustimmung der Verwaltungsräte von Citigroup und KorAm Bank muss die Übernahme des koreanische Instituts, die bis zum Juni dieses Jahres abgeschlossen werden soll, noch von den Regulationsbehörden gebilligt werden.

      Der Zukauf in Korea ist nach eigener Darstellung der Citigroup Teil der Strategie, mit dem sich der Konzern den Zugang zu den aufstrebenden Märkten verschaffen will. "Korea kommt eine strategische Priorität zu", sagte der Citigroup-Vorsitzende Deryck Maughan. Aus der Kombination von KorAm und Citigroup werde eine führende lokale Bank mit "globalen Kapazitäten" geschaffen. Im vergangenen Jahr hatte die amerikanische Großbank 17,9 Milliarden Dollar oder um 17 Prozent mehr als im Jahr 2002 verdient.

      Zu den Bedingungen der Transaktion gehört der Erwerb von mindestens 43,4 Prozent an der KorAm Bank. Zusammen mit dem 36,6 Prozent des Investorenkonsortiums wird Citigroup dem Abkommen zufolge also mindestens 80 Prozent der Anteile an der koreanischen Bank übernehmen. Um die Übernahme der KorAm Bank hatte sich auch die Standard Chartered Bank (London) bemüht.

      Citibank ist seit 1967 in Südkorea und dort mit derzeit zwölf Filialen in drei Städten vertreten. Die KorAm Bank verfügt nach eigenen Angaben über Aktiva von 43 Billionen Won (etwa 29 Mrd Euro/36,8 Mrd Dollar). Die Geschäftsbank hat 222 Filialen im ganzen Land./dg/DP/zb
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      schrieb am 23.02.04 07:56:33
      Beitrag Nr. 6.462 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE POST - Dem Konzern drohen Umsatzausfälle in Millionenhöhe. Die Verlagshäuser Axel Springer, Gruner+Jahr und Hubert Burda erwägen, gemeinsam eine Vertriebsallianz gegen die Deutsche Post zu schmieden. (Handelsblatt S. 13)

      SAP - Der Softwarekonzern kann sich eine engere Zusammenarbeit mit dem Mautbetreiber Toll Collect vorstellen. Allerdings wolle sich SAP keineswegs aufdrängen, sagte der Vorstandsvorsitzende Henning Kagermann. (Welt S. 11)

      TOLL COLLECT - Das Mautkonsortium ist nach Angaben aus informierten Kreisen der beteiligten Konzerne DaimlerChrysler und Deutsche Telekom bereit, die Haftungsobergrenze auf 1,1 Mrd EUR zu erhöhen. Auch bei der Technik gebe es enorme Fortschritte. (FTD S. 1)

      TRIATON - Hewlett-Packard hat offenbar das Wettbieten um die IT-Tochter von ThyssenKrupp gewonnen und für heute früh eine Telefonkonferenz angesetzt. (FTD S. 4)

      T-MOBILE - Auch T-Mobile wird im Verlauf der nächsten Wochen erste kommerzielle UMTS-Angebote anbieten, sagte der Vorstandsvorsitzende Rene Obermann. (FAZ S. 17)

      HAPAG-LLOYD - Die Reederei hat im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis eingefahren, sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Behrendt. Der Umsatz sei zweistellig gewachsen. Mit Kreuzfahrten wurden allerdings Verluste gemacht. (Welt S. 11)

      WESTLB - Ein Sparkassenvertreter hat erstmalig die Bereitschaft zur Beteiligung an der notwendigen Kapitalerhöhung bei der WestLB signalisiert. Die öffentlich-rechtlichen Sparkassen sollten mittelfristig mindestens 50%an der WestLB halten, sagte Hans-Peter Krämer, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln und WestLB-Aufsichtsratsmitglied. (Handelsblatt S. 1)

      W&W - Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische will nach seiner weitgehend abgeschlossenen Restrukturierung im laufenden Jahr wieder die Gewinnzone erreichen. Der Vertrieb über Mehrpersonenagenturen wird in den kommenden Jahren stark forciert, sagte der Vorstandsvorsitzende Gerd Haller. (Handelsblatt S. 23)

      FREENET - Das Unternehmen steigt in den Markt der Internet-Telefonie ein. Gespräche in das nationale Netz kosten nur 1 Cent je Minute. (FAZ S. 12)

      ATU - Die größte herstellerunabhängige Autowerkstattkette Deutschlands plant ihren Börsengang im 2. Quartal. (FAZ S. 14)

      KPN - Der Telekomkonzern drängt den Konkurrenten mmO2 zur Fusion. Nachdem die Briten eine Übernahmeofferte abgelehnt haben, zieht KPN nun auch eine feindliche Übernahme in Betracht. (FTD S. 1)

      NOKIA - Der Absatz der Spielekonsole N-Gage bleibt hinter den Erwartungen zurück. Allerdings sei es noch viel zu früh, um den Erfolg zu beurteilen, sagte Jorma Ollila vom Hersteller Nokia. (FTD S. 5)
      vwd/23.2.2004/pi/rio
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 07:58:38
      Beitrag Nr. 6.463 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 23. FEBRUAR 2004

      DAX

      Widerstände: 4150 / 4173 (ü), 4483 (Orientierungsmarke);
      Unterstützungen: 4040 (u), 4008 (u), 4003 / 3980 (u), 3823 (u),
      3778 (u), 3692 (u), 3576 (ü);



      - klare Fortsetzung der Konsolidierung innerhalb einer charttechnisch begrenzten Schiebezone mit den Begrenzungen um 4008 (untere Begrenzung im weiteren Sinne) und 4150 / 4173 (obere Begrenzung im weiteren Sinne);

      - eingebettet in diese Schiebezone liegt uns eine innere, untere Begrenzung im Bereich um 4040 Indexpunkten vor;

      - analytisch gesehen bleibt der DAX damit ein Trading-Markt mit niedriger Bewegungsdynamik und kurzen, rasch richtungswechselnden Bewegungsschüben;

      - markttechnisch wird diese neutrale Ausrichtung des deutschen Aktienindex weitestgehend bestätigt;

      - wir halten an dieser neutralen Gesamteinschätzung des Marktes solange fest, wie sich der Kursverlauf nicht aus den definierten Bereichsbegrenzungen mit steigender Schwungkraft heraus bewegt;

      In der praktischen Konsequenz bleiben wir dabei:

      - strategische Neupositionierungen sollte weiterhin zurück gestellt werden; unser Augenmerk liegt weiterhin im intraday-Fenster; beachten Sie hier jedoch, dass dynamikschwache Märkte in konsolidierten Schiebezonen durchaus ihre Tücken haben und intraday kaum mit „vollmechanischen“ Handelssystemen gehandelt werden können; können Sie auf andere Märkte ausweichen, sollte dies durchaus in einer Phase wie dieser überlegt werden;

      - sollten strategische Positionen bestehen, empfiehlt sich weiterhin ein Stop-Kurs knapp unterhalb der 4008 Indexpunktemarke;
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:00:08
      Beitrag Nr. 6.464 ()


      Einher ging diese Entwicklung mit einem sich deutlich verbessernden US-Dollar-Kurs. Besonders auffallend war diese Entwicklung gegenüber dem japanischen YEN, wo es der US-Währung gelang, sowohl die charttechnisch definierte obere Begrenzung des jüngsten übergeordneten Abwärtstrends zu überwinden, als auch ausreichend Schwungkraft aufzubauen, die nächst höher liegenden Hürden in den Bereichen um 107.72 / 108.19 YEN und dann um 108.72 zu brechen. Hier liegt uns somit ein junger tertiärer Aufwärtsimpuls vor, der sich gegenüber den früheren Reaktionsimpulsen der letzten vier / fünf Monate durch eine deutlich verbesserte Markttechnik hervorhebt.

      Gegenüber dem EURO bewegt sich der US-Dollar weiterhin innerhalb einer, seit Jahresanfang gültigen Konsolidierungszone. Im Kursverlauf EURO / USD definieren wir hier die Zonenbegrenzungen wie gehabt in den Bereichen um 1.2897 / 1.2925 (obere Begrenzung) und 1.2353 / 1.2338 USD (untere Begrenzung). Innerhalb dieser breit gefassten Konsolidierungszone schwächte sich der EURO jedoch in den letzten vier Handelstagen wieder deutlich ab. Nachdem noch am Mittwoch der Vorwoche die obere Begrenzung der Konsolidierungszone angehandelt wurde, setzte sich nach der Ausbildung eines negativen Überlappungsmusters (Mittwoch auf Dienstag der Vorwoche) ein erneuter tertiärer Abwärtsimpuls durch, der bis heute morgen den EURO auf ein Tief bei 1.2455 USD drückte, damit der unteren Zonenbegrenzung wieder nahe kommt und die seit September 2003 gültige Trendbegrenzungslinie der bisher letzten Phase des Primärtrends berührt.


      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:01:46
      Beitrag Nr. 6.465 ()
      Dow Jones-Analyse vom 21.02.2004



      Die vergangene Woche stand bei den US-Standardwerten im Zeichen einer Konsolidierung. Der Dow prallte einmal mehr an seiner Widerstandszone bei 10.700 Punkten ab und schloss 8,8 Punkte niedriger als in der Vorwoche.

      Im mittleren Schaubild lief der Index damit erwartungsgemäß noch etwas tiefer in des Dreieck, das sich aus dem Aufwärtstrend seit März 2003 und der langfristigen Widerstandslinie bei ~10.670 Punkten herleitet. Ein für die weitere Richtung hinreichender Ausbruch aus dieser Konstellation blieb weiterhin aus. Die zuletzt rückläufigen Umsätze sind angesichts der Seitwärtsbewegung neutral zu werten.



      Kurzfristig ist nach dem Scheitern auf Niveau der alten Hochs ein weiteres Abbröckeln in Richtung der Unterstützung oberhalb von 10.400 Punkten realistisch. Dafür spricht auch der Stochastik, der weiter abwärts deutet. Der MACD bewegt sich ebenfalls unter seiner Signallinie - allerdings so minimal, dass hier nicht von einem echten Verkaufsignal gesprochen werden kann.



      Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:02:55
      Beitrag Nr. 6.466 ()
      Nasdaq Composite-Analyse vom 22.02.2004



      Nach dem Feiertag am Montag herrschte zunächst noch Kauflaune, bis zum Ende der Woche setzten dann aber doch die an dieser Stelle erwarteten Kursverluste ein. Bis zur 2000er-Marke tauchte der Index nicht ab. Der Rückgang im Vergleich der Freitagsschlusskurse beschränkte sich auf 16 Punkte bzw. 0,8 Prozent.

      Wie der mittlere Chart auf Wochenbasis zeigt, notiert der compx damit die zweite Woche in Folge unterhalb des aufwärtsgerichteten Trendkanals. Auch die horizontale Linie bei 2100 Zählern stellte erneut einen Widerstand dar. Der Wochenchart deutet weiterhin eher auf fallende Notierungen hin, solange der Index nicht die 2100 knackt und dann auch wieder in den Aufwärtstrend zurückkehrt.



      Im unteren Schaubild sackte der compx bis fast zu der unteren Begrenzung des Trendkanals, der seit September besteht, ab. Das Tief von Anfang Februar bei 2013 Punkten wurde nicht getestet. Das Verkaufsignal beim MACD besteht fort, der Stochastik ist noch im neutralen Bereich fallend.

      Während die mittelfristigen Aussichten sich eher weniger erfreulich darstellen, deutet die kurze Zeitebene mehr auf eine bevorstehende Erholung hin. Ein Ausbruch aus dem kurz- bis mittelfristigen Trendkanal droht nicht, selbst bei kurzzeitigen Ausflügen sollte die Unterstützung bei 2000 Zählern Schlimmeres verhindern. Auf nachhaltiger steigende Notierungen sollten Anleger aber auch erst setzen, wenn die 2100 geknackt sind.

      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:04:19
      Beitrag Nr. 6.467 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 21.02.2004



      Gegen die eher schwache Tendenz aus den USA konnte der EuroStoxx 50 Kursindex in der vergangenen Handelswoche 43,5 Punkte oder 1,5 Prozent zulegen. Am Donnerstag knackte er auch die bisher so beharrlich dominierende Widerstandsmarke bei 2900 Punkten. Entsprechend positiv zeigt sich das Schaubild auf 10-Jahres-Basis. Selten zeigt sich auf allen drei betrachteten Zeitebenen eine so spannende Situation.

      Im mittleren Schaubild (Wochenbasis) ist der Durchbruch zu neuen Hochs leider noch nicht so klar. Positiv ist zu werten, dass sich der Index weiterhin stabil über dem im März 2003 begonnenen Aufwärtstrend hält. Doch auf mittelfristiger Basis müssten die Kurse noch ein bisschen steigen, um die aktuell erreichte Widerstandszone nach oben zu durchbrechen.



      Auf Tagesbasis ist der Ausbruch über die 2900er Marke deutlich zu erkennen. Allerdings nahmen die Anleger - insbesondere vor dem Hintergrund der nachbörslichen Kursverluste in den USA - dann am Freitag die Gewinne wieder mit. Damit ist auch auf kurzfristiger Basis die Lage offen. Positiv ist zu werten, dass sich der Index noch (knapp) über den alten Hochs hält. Leicht positiv ist auch das Signal des MACD-Indikators, der sich ein Pünktchen über seiner Signallinie bewegt.

      Leicht negativ hingegen der Stochastik, der in seinem überkauften Bereich angekommen ist. Ferner erscheint es unrealistisch, dass sich der EuroStoxx von der Entwicklung der anderen wichtigen Indizes abkoppeln kann.

      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:05:51
      Beitrag Nr. 6.468 ()
      DAX-Analyse vom 22.02.2004



      Die in der Vorwoche an dieser Stelle erwarteten fallenden Kurse blieben dem DAX erspart, bis in die zweite Wochenhälfte hinein legte der Index zu. Bis zum Jahreshoch bei 4175 Zählern drang die Notierung allerdings nicht vor. Am Freitag drückten Gewinnmitnahmen das Wochenplus dann auf 16 Punkte bzw. 0,4 Prozent.

      Im mittelfristigen Schaubild befindet sich der DAX nun die dritte Woche in Folge unterhalb des Aufwärtstrends, der seit März letzten Jahres bestand. Zu deutlich nachgebenden Notierungen führte dieser Trendbruch bisher jedoch nicht, was widerum erfreulich zu werten ist. Ferner besteht bei gut 3900 Zählern weiterhin noch eine recht massive Kreuzunterstützung.



      Im unteren Schaubild misslang dem Index ein Test der aufwärtsgerichteten Trendlinie, die Notierung drehte schon vorher wieder nach unten ab. Auch das obere Bollinger Band konnte nicht getestet werden. Am Freitag rauschten die Blue Chips sogar unter den eGD20, der aktuell bei 4083 Zählern verläuft. Der MACD behielt sein Verkaufsignal die gesamte Woche über bei, der Stochastik zappelt in der neutralen Zone umher.

      Nach dem vor einigen Wochen erfolgten Bruch des fast einjährigen Aufwärtstrends bleibt der DAX angeschlagen - einzig der Umstand, dass bisher keine nennenswerten Kursverluste eintrafen, hellt die Situation auf. Für ein neues Kaufsignal bleibt aber ein Sprung über das bisherige Jahreshoch bei 4175 Punkten abzuwarten (wobei der Aufwärtstrend seit März 2003 bereits oberhalb verläuft). Fällt der DAX unter 3980 Punkte, gerät die längerfristige Kreuzunterstützung bei 3900 Zählern ins Visier. Darunter könnte der Index sogar bis 3800 absacken. Anleger sollten daher auf einen Ausbruch aus dem richtungslosen Gedümpel warten.

      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:08:37
      Beitrag Nr. 6.469 ()
      Freenet bringt die Internet-Telefonie zu Tiefpreisen

      22. Februar 2004 Die Internet- und Telefongesellschaft Freenet steigt als erstes großes Telekommunikationsunternehmen in den jungen Markt der Internet-Telefonie ein. Nutzer mit einem DSL-Anschluß an das Internet können Telefongespräche damit über die Internetleitungen führen. Da Freenet mit dieser Methode keine oder nur geringe Gebühren für die Nutzung der sogenannten letzten Meile des Telefonnetzes der Deutschen Telekom zahlt, liegen die Tarife für den Internet-Dienst mit dem Namen "Freenet I-Phone" deutlich unter dem heute üblichen Niveau: Gespräche in das nationale Festnetz kosten rund um die Uhr 1 Cent je Minute, Gespräche mit einem anderen DSL-Nutzer sind sogar kostenfrei. Zum Vergleich: Die Deutsche Telekom verlangt im Standardtarif T-Net bis zu 12 Cent je Minute.

      "Unsere Margen sind bei diesen Preisen sehr gering. Wir verfolgen das Ziel, mit diesem Zusatzangebot möglichst viele neue DSL-Kunden zu gewinnen. Bis zum Jahresende soll die Zahl unserer Kunden um mindestens 200 Prozent auf 300000 steigen", sagte das Freenet-Vorstandsmitglied Ole Wegner dieser Zeitung. Die Internet-Telefonie funktioniert im ersten Schritt nur über ein Softwaretelefon, also über ein Programm, das auf dem Computer installiert ist. "Die Erfahrungen mit der Internet-Telefonie haben aber gezeigt, daß die Menschen während der Telefonate nicht vor dem Computer sitzen möchten. Internet-Telefonie funktioniert nur, wenn die Menschen ihre herkömmlichen Telefone weiter nutzen können", räumt Wegner ein.

      Diskussionsthema

      Im Sommer will Freenet daher Telefonadapter zu Preisen von rund 50 Euro anbieten, die zwischen Telefon und DSL-Anlage geschaltet werden. "Dieser Adapter wandelt Sprache in Daten um und umgekehrt. Dann können die Nutzer mit ihrem normalen Telefon über das Internet telefonieren - auch bei ausgeschaltetem Computer", verspricht Wegner. Der Adapter soll auch in die Geräte für lokale Funknetze (W-Lan) eingebaut werden, die rund die Hälfte aller Freenet-Neukunden bestellt. Von Juli an sollen I-Phone-Nutzer auch Anrufe über das Internet empfangen können. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post stellt gerade Rufnummern für die Internet-Telefonie, die mit 032 beginnen werden, zur Verfügung. Schon zur Computermesse Cebit im März wird Freenet seinen Internet-Dienst I-Phone für Taschencomputer (PDA) freischalten. Kunden, die sich irgendwo in der Welt in ein W-Lan einbuchen, können dann ebenfalls für 1 Cent je Minute in das deutsche Festnetz telefonieren.

      Die Internet-Telefonie wird ein großes Diskussionsthema auf der Cebit sein. Nach Erwartung von Marktbeobachtern werden die beiden Festnetzgesellschaften Deutsche Telekom und Arcor entsprechende Dienste anbieten. Auch Internet-Zugangsdienste wie United Internet und AOL arbeiten mit Hochdruck an der Internet-Telefonie, um ihre DSL-Zugänge aufzuwerten. Für Spannung werden die Preise sorgen. Die Telekom und Arcor möchten die Margen in ihrem Stammgeschäft Festnetztelefonie nicht unter Druck bringen, während die Internet-Zugangsanbieter die Telefonie als Zusatzprodukt für die Kundengewinnung einsetzen werden.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:10:01
      Beitrag Nr. 6.470 ()
      Der Dollar legt einen überraschenden Zwischenspurt ein


      22. Februar 2004 Die Abwertung des Dollar scheint zumindest vorerst gestoppt zu sein. Nicht zuletzt wegen der fortgesetzten Interventionen der Bank von Japan legte die amerikanische Währung in der vergangenen Woche gegenüber Yen und Euro einen überraschenden Zwischenspurt ein. Noch am Mittwoch hatte der Euro mit 1,2929 ein neues Rekordhoch erreicht. Am Freitag wurde die Gemeinschaftswährung zeitweise schon unter 1,25 Dollar gehandelt. Gleichzeitig verteuerte sich der Dollar gegenüber dem Yen von 105,50 Yen auf mehr als 109 Yen.

      Professionelle Marktbeobachter sprechen von einer Resignation der spekulativen Devisenhändler. Letztere waren in den vergangenen Monaten aggressive Wetten auf eine weitere Abwertung des Dollar eingegangen. Doch die Marken von 1,30 Dollar je Euro und 105 Yen je Dollar erwiesen sich bisher als nicht überwindbar. Das jüngste Schlüsselerlebnis für den Handel war wohl die Reaktion des Yen auf die Wachstumszahlen Japans.

      Wachstumstempo

      Die zweitgrößte Volkswirtschaft ist im Schlußquartal des vergangenen Jahres nach einer ersten offiziellen Schätzung mit einer Jahresrate von 7 Prozent gewachsen. Ein derart dynamisches Wachstum hatte Japan zuletzt im Jahr 1990 gesehen. Diese Wachstumszahl wäre eigentlich dazu angetan gewesen, den Yen weiter aufwerten zu lassen. Doch dank eines vermuteten Eingreifens der japanischen Notenbank, die auf Geheiß des Finanzministeriums in den vergangenen Wochen den Dollar so massiv gestützt hat wie noch nie zuvor in der Geschichte, gab der Yen gegenüber dem Dollar sogar deutlich nach.

      Viele Devisenanalysten rechnen damit, daß sich der Zwischenspurt des Dollar in den nächsten Tagen noch fortsetzen wird. Von einer regelrechten Trendwende will gleichwohl kaum jemand sprechen. Warum auch? An dem fundamentalen Umfeld hat sich nichts verändert. Das hohe Wachstumstempo Asiens verspricht zwar auch höheres Exportwachstum für Amerika. Das im vergangenen Jahr auf 489 Milliarden Dollar gekletterte Handelsbilanzdefizit Amerikas dürfte aber vorerst weiter steigen - und damit auch der den Dollar unter Druck setzende Kapitalimportbedarf der größten Volkswirtschaft der Welt.

      Kurzlebiges Aufbäumen

      Das Importvolumen der Vereinigten Staaten fiel im vergangenen Jahr mit 1,5 Billion Dollar um etwa 50 Prozent höher aus als das der Exporte. Selbst wenn also das Volumen der Exporte in diesem Jahr um 10 Prozent steigen würde, dürfen die Importe nur um maximal 7 Prozent zunehmen, wenn das Handelsbilanzdefizit wenigstens stabilisiert werden soll. Doch Experten rechnen angesichts des weiterhin hohen Wachstums der Inlandsnachfrage eher mit einem Importzuwachs von mehr als 7 Prozent.

      Das Aufbäumen des Dollar sollte aber auch deshalb eher kurzlebig sein, weil im Markt weiterhin beträchtliche Zweifel an der Nachhaltigkeit des Wirtschaftsaufschwungs in Amerika und anderswo bestehen. Anders ist es nicht zu erklären, daß die langfristigen Kapitalmarktrenditen und die Aktienmärkte in den drei großen Währungsräumen seit Wochen mehr oder weniger auf der Stelle treten.

      Wachstumsdynamik

      Die Kapitalmarktrenditen sind gegenüber Jahresanfang sogar leicht zurückgegangen, obwohl die amerikanische Zentralbank in der Zwischenzeit daran erinnert hat, daß sie den Leitzins auch einmal wieder erhöhen könnte. Das langfristige Nominalzinsniveau liegt beiderseits des Atlantiks nur bei etwas mehr als 4 Prozent. Dies ist um so bemerkenswerter, als die Weltwirtschaft - mit Ausnahme Kontinentaleuropas - aus allen Zylindern zu feuern scheint. Nach einer Schätzung von Morgan Stanley ist die Weltwirtschaft im zweiten Halbjahr 2003 mit einer Jahresrate von real 5 bis 5,5 Prozent gewachsen. So groß war die Wachstumsdynamik seit zwanzig Jahren nicht mehr.

      Dies mag auch erklären, warum die Aktienmärkte rund um den Globus derzeit so widerstandsfest sind. Es ist historisch betrachtet sehr ungewöhnlich, daß die großen Aktienindizes binnen eines Jahres um durchschnittlich 40 bis 50 Prozent steigen, ohne daß es in der Zwischenzeit zu einer einzigen Korrektur von mehr als 10 Prozent gekommen ist. Allerdings scheinen die Anleger inzwischen nicht mehr bedingungslos die zyklische Karte spielen zu wollen. Sie haben vielmehr damit begonnen, aus den klassischen Wachstumssegmenten in Branchen wie Telekommunikation und Energie umzuschichten, die solides Gewinnwachstum und keine negativen Überraschungen verheißen. In dieses Bild paßt es, daß der technologielastige Nasdaq Composite seit geraumer Zeit dem Dow-Jones-Index und dem S&P 500 hinterherhinkt.

      Der die amerikanische Chipbranche abbildende Philadelphia Semiconductor Index, an der Wall Street ein klassischer Frühstarter, ist in den vergangenen vier Wochen sogar um 8 Prozent gefallen, während sich der Gesamtmarkt seither kaum bewegte. In Europa ist noch keine Abkoppelung der Technologiewerte zu beobachten, was auch damit zusammenhängen dürfte, daß der europäische Konjunkturzyklus dem amerikanischen etwas hinterherläuft. Die erste deutsche Börseneinführung seit zwei Jahren dürfte denn auch im März die Aktienplazierung der Münchner (Wacker) Siltronic werden, ein Hersteller von Siliziumscheiben für die Chipindustrie.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:10:40
      Beitrag Nr. 6.471 ()
      moin nullermann & HSM...:)


      :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:13:04
      Beitrag Nr. 6.472 ()
      Strategen sehen auf Unternehmensseite den Höhepunkt der Gewinnsteigerungen als erreicht an

      Den US-Börsen drohen Rückschläge


      Schon bevor die Bilanzsaison zum vierten Quartal zu Ende geht, sind Marktbeobachter und Investmentstrategen mit den Ergebnissen mehr als zufrieden. Die ambitionierten Erwartungen wurden zum Teil deutlich übertroffen. Der Aufschwung erreicht fast alle Branchen. Steigende Gewinne gehen aber nur in den USA mit höheren Umsätzen einher.

      NEW YORK/DÜSSELDORF. In Europa hat der Aufschwung hingegen Schönheitsfehler. Anders als in den USA tragen hauptsächlich Kosteneinsparungen zu kräftig steigenden Gewinnen bei. Besonders positiv verläuft die Ergebnissaison bei Technologiefirmen wie Siemens, SAP und Deutsche Telekom. Schwierig und zum Teil mit Revisionen nach unten sieht es hingegen bei Automobilfirmen wie VW und Pharmakonzernen wie Schering und FMC aus. Der starke Euro verursacht Einbußen. „Bei Automobilfirmen sind die Gewinnschätzungen immer noch zu optimistisch, und sie werden noch weiter herunterkommen“, meint Sal. Oppenheim-Spezialist Patrick Juchemich.

      Abseits dieser zwei Problembranchen überwiegt der Optimismus. „Die Erholung greift auf Europa über, aber nicht so stark wie in den USA“, meint Carsten Klude von M.M. Warburg. Dabei sprechen die Zahlen für sich. Für das laufende Jahr erwarten Analysten nach Angaben des französischen Finanzdatenanbieters JCF, wo alle Prognosen zusammenlaufen, bei den 30 Unternehmen im Deutschen Aktienindex einen Ergebniszuwachs von 47 % – mit zuletzt steigender Tendenz. Im kommenden Jahr werden es den Schätzungen nach noch einmal 23 % mehr. „Basiseffekte verzerren das Bild“, schränkt Klude ein. Viele Unternehmen verzeichnen Verbesserungen von mehreren Hundert Prozent, ohne jedoch an Spitzenergebnisse aus früheren Zeiten anzuknüpfen. 2003 war ein schlechtes Jahr, in das viele Firmen obendrein Abschreibungen in Milliardenhöhe steckten, um sich der Altlasten zu befreien.

      Auf die kommenden Quartale blicken die Experten vorsichtig optimistisch. „Die Erholung wird sich fortsetzen, und die Gewinnschätzungen werden noch etwas weiter nach oben revidiert werden“, prophezeit Klude.

      Noch größer ist die Zufriedenheit in den USA. „Die Zahlen sind einfach phantastisch und die gemeldeten Gewinne hervorragend“, sagt Cary Leahey von Deutsche Bank Securities in New York. „Eine der größten Überraschungen ist, dass der Hochtechnologiesektor sich so stark verbessert hat. Aber auch von der Medienbranche hätte noch vor einem Jahr niemand vermutet, dass sie so große Gewinne erzielt.“ Chefstratege Tobias Levkovich von Citigroup Smith Barney zählt außerdem den Werkstoffsektor zu den großen Gewinnern des Quartals, wo die papier-, metall- und chemikalienverarbeitenden Unternehmen ihre Gewinne um fast 75 % steigern konnten. Energie- und Finanzfirmen erzielten ebenfalls überdurchschnittliche Erträge.

      Anders als noch im dritten Quartal stehen diesmal fast alle Branchen auf der Sonnenseite. Nach Berechnung des Finanzdienstleisters Thomson First Call lag der Gewinnzuwachs im vierten Quartal, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, bei 28 %. Das ist das größte Plus seit zehn Jahren. Kurz vor Ende der Berichtssaison wurden die ursprünglichen Schätzungen der Analysten damit um fast 5 % übertroffen.

      Für die kommenden Quartale sind die Prognosen ebenfalls optimistisch. „Die Unternehmen zö-gern noch, ob sie jetzt schon neue Arbeitskräfte einstellen sollen, und die Lagerbestände sind nicht gerade riesig – das wird die Ausgaben im Zaum halten und dem Endergebnis helfen“, sagt Cary Leahey. Im Schnitt erwarten die Analysten laut First-Call-Statistik für das erste Jahresviertel einen Zuwachs von etwa 15 %, im zweiten Quartal von 13 %. In der zweiten Jahreshälfte wird nach Prognosen von Chuck Hill, Research-Chef von First Call, das Plus im unteren zweistelligen Bereich liegen und damit über dem langfristigen Durchschnitt von 8 %.

      „Der Nachteil dieser grandiosen Steigerungen im abgelaufenen Quartal ist die Erkenntnis: Das war der Scheitelpunkt, von hier an geht es wieder abwärts“, sagt Chuck Hill. „Spätestens in der zweiten Jahreshälfte sind die Anleger mit einer Extraportion Vorsicht gut beraten.“ Tobias Levkovich schätzt, dass die Aktienmärkte bis zu diesem Sommer 15 % verlieren könnten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:13:26
      Beitrag Nr. 6.473 ()
      Moin ausbruch :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:14:21
      Beitrag Nr. 6.474 ()
      Zwanzig Aktien steigen in Tokios „Erste Liga“ auf

      Der Pharmagroßhändler Toho Pharmaceutical, der Kupplungshersteller FCC und Japan Cash Maschine, ein Produzent von Geldzählautomaten und Kassensystemen, sind drei der 20 Aktien, die am 1. März neu in das Hauptsegment der Börse Tokio aufsteigen.

      Bloomberg TOKIO. Dies geht aus einer Mitteilung der Börse hervor. Der Standardwertebereich enthält die 1 535 größten Unternehmen Japans und wird monatlich neu überprüft. Der Sprung in die „erste Liga“ der Börse Tokio dürfte den entsprechenden Aktien Auftrieb geben, da sich viele Verwalter von Japan-orientierten Fonds mit ihren Portefeuilles am Topix ausrichten. „Mit dem Aufstieg in die erste Liga der Börse erhalten die Unternehmen einen Status, den alle börsennotierten Gesellschaften in Japan anstreben“, sagt Hiroshi Uchida, Fondsmanager bei UFJ Partners Asset Management. „Dies zieht zusätzliche Investments an, insbesondere von Indexfonds.“
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:16:38
      Beitrag Nr. 6.475 ()
      „Herkules“ verheddert sich im Vergaberecht :rolleyes:


      Mit dem Milliardenprojekt "Herkules" droht nach dem Maut-Desaster einem weiteren Großprojekt der Bundesregierung das Aus. Nach Informationen des Handelsblatts sind die Verhandlungen zwischen dem Bund und dem Industriekonsortium Isic 21 über das umfassende Privatisierungsvorhaben zur Modernisierung der Informationstechnik (IT) der Bundeswehr in eine Sackgasse geraten.

      BERLIN/DÜSSELDORF. Es war kein Zufall, dass das Mammutprojekt der Bundeswehr-Privatisierung ausgerechnet nach dem griechischen Helden „Herkules“ benannt wurde. Denn die grundlegende Erneuerung der maroden Informations- und Kommunikationstechnik der deutsche Streitkräfte klingt nach einer Aufgabe für Giganten. Immerhin sollen mehrere hunderttausende Telefonanschlüsse und Computerarbeitsplätze durch passende Rechenzentren, Software und Leitungen erneuert und miteinander vernetzt werden. Dafür hatte das Verteidigungsministerium 2001 die Gründung einer halbprivaten IT-Gesellschaft ausgeschrieben.

      Doch jetzt zeigt sich, dass sich das 6,5 Mrd. Euro teure Projekt immer mehr in den Fallstricken des deutschen Vergaberechts verheddert: Das Projekt ist derart komplex, dass ein Vertragswerk auf dem Tisch liegt, das mehr als 2 000 Seiten umfasst – die mehrere hundert Seiten mit Anhängen, in denen die Leistungsanforderungen an die Industrie formuliert sind, noch nicht eingerechnet.

      Und je länger das Verfahren läuft, desto mehr Details aus der ursprünglichen Ausschreibung sind inzwischen technisch überholt oder verändert worden. Doch aus Angst, gegen das Vergaberecht zu verstoßen, können die Partner das Vertragswerk nicht grundlegend nachjustieren. Allen graut vor Klagen und davor, neu ausschreiben zu müssen – was die überfällige IT-Modernisierung der Bundeswehr erneut um Jahre verzögerte.

      Dabei haben auch der Bundesrechnungshof und selbst interne Revisoren des Verteidigungsministeriums längst kritisiert, dass das „Herkules“-Projekt zu groß sei. Immerhin verschlingt es jährlich zweistellige Millionensummen allein an Rechts- und Software-Beratung. „Täglich werden allein für rund 300 Mitarbeiter von Software-Unternehmen auf der Hardthöhe Gebühren im Wert eines Einfamilienhauses verbrannt“, schätzt der CDU-Haushälter Dietrich Austermann.

      Da nutzt es wenig, dass in den Verhandlungen mit dem „Isic 21“-Konsortium offenbar schon wichtige Hürden genommen wurden: Die Haftungsfrage etwa – seit dem Maut-Debakel für Politiker ein heikles Thema – scheint geklärt. Die bei Isic 21 beteiligten Unternehmen und CSC Ploenzke, EADS und Mobilcom haben ein weit höheres Risiko übernommen als ursprünglich vorgesehen. Anders als bei der Maut soll die zu gründende IT-Gesellschaft der Bundeswehr mit ihren rund 5 000 Beschäftigten aber ohnehin nur mit bereits erprobten Technologien arbeiten.

      Wie das Handelsblatt erfuhr, herrscht auch in einem anderen wesentlichen Punkt Einigkeit: Der Bund setzt der Industrie eine Obergrenze für den Profit. Alles, was die IT-Gesellschaft im ebenfalls anvisierten Drittgeschäft verdient, wird zwischen dem Bund und den Unternehmen aufgeteilt. Doch als fast unüberbrückbarer Knackpunkt in der bis März geplanten Entscheidungsphase gilt die Frage, wie viel Leistung die IT-Gesellschaft für die jährlichen Überweisungen des Bundes eigentlich bringen muss.

      Unangenehm für Verteidigungsminister Peter Struck: Ein schneller Ausweg ist auf keinen Fall in Sicht. Sollte der Vertrag mit Isic 21 platzen, muss der Bund mit dem zweiten Konsortium reden. Erst falls auch diese Verhandlungen scheitern, könnte neu geplant werden. Ein Erfolg von „Herkules“ ist nicht einmal bei einem erfolgreichen Vertragsabschluss gesichert. Denn in diesem Falle müssten zunächst das Ministerium und der Bundesrechnungshof prüfen, ob die vereinbarte private Lösung wirtschaftlicher ist als eine interne der Bundeswehr.

      Falls auch diese Hürde genommen sein sollte, steht noch die Zustimmung der Parlamentarier aus, die das nötige Geld für die IT-Gesellschaft im Bundesetat freigeben müssen – diese aber sind zunehmend skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:17:46
      Beitrag Nr. 6.476 ()
      Zeitung/Funke: Hypo Real Estate wird 2004 weiter restrukturieren

      Frankfurt (vwd) - Die Hypo Real Estate Holding AG (HRE), München, macht auch 2004 zu einem Jahr der Restrukturierung. "Wir haben 3,6 Mrd EUR Kredite in den problembehafteten Risikoklassen 8 bis 10. Davon wollen wir soviel wie möglich loswerden", kündigte der Vorstandsvorsitzende des Immobilienfinanzierers, Georg Funke, im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" an. Der Aufstieg in den MDAX stabilisiere den Kurs der Aktie zusätzlich. Die Aktie notiere noch unter Buchwert, solle aber darüber kommen. Der HRE-Aktienkurs hat sich seit der Erstnotiz Anfang Oktober verdoppelt.

      Für 2003 zeigte sich Funke optimistisch, die Ertragsziele eingehalten zu haben. Das Unternehmen hatte einen Vorsteuergewinn von mindestens 100 Mio EUR angestrebt. "Die Eigenkapitalkosten von 8% bis 9% werden wir voraussichtlich schon vor 2007 und damit früher als geplant verdient haben",zitiert die Zeitung Funke. Darüberhinaus sagte Funke, nach dem Einstieg der US-Fondsgesellschaft Brandes sehe er derzeit keine neuen Großaktionäre. Die HRE ist eine Abspaltung der HypoVereinsbank.
      vwd/11/23.2.2004/rio/nas
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:18:12
      Beitrag Nr. 6.477 ()
      Moinmoin @HSM und ausbruch!:)

      Also wird bei euch heute auch "gschafft" statt Karneval, Fasnet...:D

      KALENDER-Prognosen für G10-Indikatoren
      [23 Feb 2004 - 07:21]


      Die folgenden Prognose-Werte sind Konsens-Schätzungen einer
      Reuters-Umfrage. Aktuelle Nachrichten zur Konjunktur erhalten
      sie mit [SWI&ECI]

      Prognose Vorp.
      MONTAG, 23. FEBRUAR
      Keine relevanten Indikatoren vorgemerkt

      DIENSTAG, 24. FEBRUAR
      1000 DE Ifo-Konjunkturindex Feb 97,6 Ind 97,5
      1000 EZ Leistungsbilanz Dez - Mrd 4,4
      1600 US Verbrauchervertrauen Feb 94,0 Ind 96,8

      MITTWOCH, 25. FEBRUAR
      1030 GB BIP Q4 0,9 vH 0,9
      1030 GB --J/J Q4 2,5 vH 2,1
      1600 US Eigenheimverkäufe Dez 6,28 Mio 6,47
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:20:38
      Beitrag Nr. 6.478 ()






      Pivots für den 23.02.2004

      Resist 3 4.200,74
      Resist 2 4.168,14
      Resist 1 4.120,75

      Pivot 4.088,15

      Support 1 4.040,76
      Support 2 4.008,16
      Support 3 3.960,77


      Supports - Resists für den 23.02.2004

      4.040,00
      4.008,00
      4.003,00
      3.980,00


      4.150,00
      4.173,00
      4.483,00
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:21:59
      Beitrag Nr. 6.479 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX gut behauptet erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Kursverlusten am Ende der Vorwoche werden die meisten deutschen Standardwerte am Montag voraussichtlich gut behauptet in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechneten die Deutsche Bank und die Citibank den Leitindex bei 4.084 Zählern.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.073,35/-1,65%
      - TECDAX: 641,51/-0,90%
      - DOW JONES: 10.619,03/-0,43%
      - NASDAQ COMPOSITE: 2.037,93/-0,39%
      - NIKKEI 225: 10.868,96/+1,38%
      - EUROSTOXX 50: 2.904,36/-0,97%

      Unternehmensmeldungen:

      - France Telecom will Wanadoo Komplett übernehmen - Angebot an Aktionäre
      - KPN steigert im vierten Quartal dank Sondereinnahmen den Gewinn
      - ThyssenKrupp verkauft IT-Systemhaus für 340 Mio Euro an Hewlett Packard
      - Citigroup übernimmt südkoreanische KorAm Bank für mehr als 2 Milliarden Euro

      Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

      - `Wams`: Toll Collect will verbessertes Angebot machen
      - `Wams`: Rwe-chef Soll Eine Million Euro Handgeld Erhalten Haben
      - AWD kündigt deutlich höhere Dividende an
      - KPN hält sich feindliches Übernahme-Angebot für mmo2 Offen
      - Auktionshammer für IVG-Aktien fällt - Früherer Verkauf möglich
      - Deutsche Automobilindustrie hofft auf Wende im März
      - Atomkraftwerkbetreiber ENBW verärgert über Abschaltempfehlung des Bundesamts

      Presseschau:

      - Sparkassen wollen unternehmerische Führung bei der WestLB übernehmen;
      Handelsblatt, S. 1
      - Commerzbank plant S&P zufolge 2004 mit Vorsteuergewinn von 1,1 Milliarden
      Euro; Handelsblatt, S. 24
      - Projekt "Herkules" droht das Aus: Gespräche zwischen Bundesregierung und
      Industriekonsortium Iisc 21 über Privatisierung und Modernisierung der
      Bundeswehr-IT gescheitert; Handelsblatt, S. 1, 4
      - Junghans will mit neuem Image Umsatz steigern; Handelsblatt, S. 13
      - Wüstenrot & Württembergische-Konzern will mit gestärktem Vertrieb und
      besserer Ausschöpfung der Kundenbeziehung in 2004 Gewinn auf 60 Millionen
      Euro versechsfachen; Handelsblatt, S, 23
      - Studie prognostiziert höhere EU-Produktivität; Handelsblatt, S. 8
      - Lazard-Chef Wasserstein stößt mit Reformprojekt auf Widerstand der
      Gründerfamilien; Handelsblatt, S. 25
      - Delta-Airlines-Vorstandsmitglied Fred Reid wird möglicherweise Chef der neuen
      Billigfluggesellschaft Virgin USA; FTD, S. 3
      - Sirius-Gläubiger wollen einen Teil des IVG-Aktienpaketes selbst übernehmen;
      FTD, S. 3
      - Reuters Deutschland-Chef wechselt zur WestLB; FTD, S. 5
      - Gilette hat für deutsche Tochter Braun keine großen Wachstumshoffnungen in
      diesem Jahr; FTD, S. 8
      - Nokia-Chef mit Umsatz der Spielkonsole N-Gage unzufrieden; FT, S. 17,18
      - Armani plant Luxushotelkette mit Investor aus Dubai; FT, S. 18
      - Cesky Telecom wird in dieser Woche voraussichtlich Jahresverlust
      präsentieren; FT, S. 20
      - Red Hat und Wind River Systems vereinbaren Partnerschaft bei Linux; WSJE, A4

      Terminvorschau:

      D: Norddeutsche Affinerie Pressegespräch zur Verschmelzung der
      Hüttenwerke Kayser AG auf die Norddeutsche Affinerie AG Lünen 9.00 Uhr
      Utimaco Safeware Halbjahreszahlen

      EU: EU-Außenministerrat Brüssel (bis 24.2.)

      F: 18. 3GSM World Congress (bis 26.2.) Cannes

      GB: Egg Jahreszahlen
      Scottisch & Newcastle Jahreszahlen

      J: Handelsbilanzsaldo 1/04 0.50 Uhr

      NL: Getronics Jahreszahlen

      USA: Campbell Soup Q2-Zahlen
      Novell Q1-Zahlen
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:24:22
      Beitrag Nr. 6.480 ()
      Euro/USD 1,2520 - 0,08 %



      Gold (USD) 399,45 + 0,28 %


      Silber/USD 6,50 - 2,55 %


      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:26:01
      Beitrag Nr. 6.481 ()
      MARKT/Weiter Übernahmegerüchte bei Deutscher Bank
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:27:03
      Beitrag Nr. 6.482 ()
      Telekomfirma KPN dank Sondereinnahmen mit kräftigem Nettogewinn
      [23 Feb 2004 - 07:51]

      Amsterdam, 23. Feb (Reuters) - Das niederländische Telekommunikationsunternehmen KPN <KPN.AS> hat 2003 einen Reingewinn von 2,731 Milliarden Euro erwirtschaftet. Ohne Berücksichtigung von Sonderposten habe der Reingewinn bei 655 Millionen Euro gelegen, teilte das Unternehmen am Montag mit.

      Für 2004 rechnet das Unternehmen, das in Deutschland das Mobilfunkunternehmen E-Plus betreibt, bei unveränderten bis leicht rückläufigen Umsätzen mit einem Gewinn vor Steuern von 1,4 bis 1,7 Milliarden Euro. Den Umsatz bezifferte das Unternehmen mit 12,21 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:27:54
      Beitrag Nr. 6.483 ()
      :eek: Auto-Teile Unger sieht sich als MDax-Kandidat
      [23 Feb 2004 - 08:01]

      Frankfurt, 23. Feb (Reuters) - Die Werkstattkette Auto-Teile Unger (ATU) favorisiert bei ihrem geplanten Börsengang einen Platz im Nebenwerteindex MDax.

      "Von unserer Größe her sind wir ein Kandidat für den MDax", sagte ATU-Geschäftsführer Werner Aichinger der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagsausgabe). Die in Weiden in der Oberpfalz ansässige ATU hatte Mitte Januar angekündigt, an die Börse zu wollen. 2003 hat der Auto-Servicedienstleister dem Bericht zufolge nach vorläufigen Zahlen den Umsatz um acht Prozent auf 1,115 Milliarden Euro gesteigert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) betrage nach Aussagen Aichingers etwa 14 Prozent vom Umsatz.

      "Der Börsengang macht uns kapitalkräftiger", sagte Aichinger. Er soll dem Bericht zufolge nach dem Börsengang den Vorstandsvorsitz übernehmen.

      Die Beteiligungsgesellschaft Doughty Hanson hatte ATU 2002 erworben. Damals hatte Doughty erklärt, ATU weiterzuentwickeln und binnen fünf Jahren an die Börse zu bringen. Die auf Autoreparaturen und Reifenwechsel spezialisierte Kette betreibt deutschlandweit rund 450 Filialen und beschäftigt 12.000 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:28:25
      Beitrag Nr. 6.484 ()
      Dollar-Erholung wird Dax wohl Auftrieb geben
      [23 Feb 2004 - 08:10]

      Frankfurt, 23. Feb (Reuters) - Die jüngste Erholung des US-Dollar zum Euro <0#EUR=> wird den deutschen Aktienwerten nach Einschätzung von Börsianern zur Eröffnung am Rosenmontag Auftrieb geben.

      "Die Dollar-Entwicklung kommt Deutschland als Exportweltmeister entgegen", sagte Marktanalyst Heino Ruland vom Handelshaus Steubing. Auslöser der Erholung der US-Währung seien Spekulationen um eine Anhebung der Leitzinsen. Ein steigender Dollar-Kurs hilft üblicherweise den Aktienkursen, weil er Ausfuhren verbilligt und dadurch die Gewinnmargen der Unternehmen verbessert. Der Euro kostete zuletzt 1,2514 Dollar und damit rund zwei US-Cent weniger als im frühen Freitagshandel.

      Citibank berechnete den Deutschen Aktienindex <.GDAXI> (Dax) gegen 08.05 Uhr (MEZ) mit 4082 Punkten, nach einem Schluss von 4073,35 Zählern am Freitag. Das Handelshaus Lang & Schwarz und Deutsche Bank sahen das deutsche Börsenbarometer jeweils bei 4084 Stellen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:28:57
      Beitrag Nr. 6.485 ()
      BLICKPUNKT DEUTSCHE AKTIEN:
      * Analystenkonferenz Deutsche Börse um 14:00 Uhr
      * Im MDax hat die Norddeutsche Affinerie <NAFG.DE> zur
      Pressekonferenz zur Verschmelzung mit den Hüttenwerken Kayser AG
      geladen.
      * EPlus hat anlässlich der Bilanzvorlage des Mutterkonzerns
      KPN <KPN.AS> eine Telefonkonferenz anberaumt.
      * Deutschlands zweitgrößter Finanzdienstleister AWD <AWDG.DE>
      will seine Aktionäre mit einer deutlich erhöhten Dividende am
      Rekordergebnis des vergangenen Jahres teilhaben lassen. "Sie
      könnte an die bisherige Rekord-Dividende von 0,70 Euro für das
      Jahr 2001 heranreichen", sagte Vorstandschef und AWD-Gründer
      Carsten Maschmeyer am Sonntag in London zur Nachrichtenagentur
      Reuters.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:29:31
      Beitrag Nr. 6.486 ()
      FINANZNACHRICHTEN AUS DER PRESSE
      * Der Transportkonzern Hapag-Lloyd geht mit einem
      Rekordergebnis an die Börse. "Wir liegen noch über dem bislang
      besten Ergebnis von 2001", sagte der Vorstandsvorsitzende
      Michael Behrendt in einem Interview mit der Tageszeitung "Die
      Welt" (Montagausgabe). Im Spätsommer will der Mutterkonzern
      TUI <TUIG.DE> ein Drittel der Hapag-Lloyd-Aktien an der Börse
      verkaufen.
      * Der weltgrößte Chemiekonzern BASF <BASF.DE> plant einem
      Bericht der "Nihon Keizai Shimbun" zufolge ein Joint Venture mit
      dem japanischen Chemiefaser-Hersteller Toray <3402.T> zur
      Produktion von Kunststoffen in Malysia.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:30:00
      Beitrag Nr. 6.487 ()
      BLICKPUNKT FERNOST:
      Die Börse in Tokio hat am Montag vom schwächeren Yen
      profitiert und im Plus geschlossen. Vor allem Exportwerte waren
      gefragt. Auch der Euro gab gegenüber dem Dollar nach und
      tendierte um ein Drei-Wochen-Tief."Der Markt hat keinerlei
      Sorgen wegen Terrorwarnungen in Japan, und der schwächere Yen
      zieht die Anleger zurück zu den Exportwerten", sagte der
      Chefanalyst von Tokai Tokyo Securities, Hiroyuki Nakai.
      Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index <.N225> schloss auf
      einem Vier-Wochen-Hoch mit 1,38 Prozent im Plus bei 10.868
      Zählern. Der breiter gefasste TOPIX-Index <.TOPX> stieg um 0,87
      Prozent auf 1068 Punkte. Damit stand die Börse in Tokio gegen
      den Trend anderer asiatischer Märkte. Der Hang Seng Index <.HSI>
      war ebenso im Minus wie der MSCI <.MSCIAPJ> , der breiteste Index
      in Asien außerhalb Japans. Der Dollar bewegte sich zum Yen um
      den höchsten Wert seit drei Monaten und zum Euro um den höchsten
      Wert seit drei Wochen. Der Euro <EUR=> notierte bei 1,2499
      Dollar, nachdem er im späten US-Handel noch 1,2530 Dollar
      gekostet hatte. Die Gemeinschaftswährung hat damit fast fünf
      Cent gegenüber ihrem Rekordkurs von 1,2925 Dollar am Mittwoch
      eingebüßt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:30:27
      Beitrag Nr. 6.488 ()
      BLICKPUNKT WALL STREET:
      Die US-Aktienmärkte haben zum Wochenausklang schwächer
      geschlossen. Händler verwiesen am Freitag auf das überraschend
      starke Anziehen der Verbraucherpreise sowie einen enttäuschend
      aufgenommenen Quartalsbericht des Computer- und
      Druckerherstellers Hewlett-Packard <HPQ.N> .
      Der Standardwerte-Index Dow Jones <.DJI> schloss in New York
      um 0,43 Prozent tiefer auf 10.619 Punkte. Der breiter gefasste
      S&P-500-Index <.SPX> gab marginal um 0,26 Prozent nach auf knapp
      1144 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> sank
      um 0,39 Prozent auf knapp 2038 Punkte. Damit mussten alle drei
      Aktienindizes im Wochenverlauf Verluste hinnehmen: Der Dow gab
      um 0,08 Prozent nach, der S&P-500-Index fiel um 0,15 Prozent und
      der Nasdaq sank um 0,76 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:38:06
      Beitrag Nr. 6.489 ()
      einen Großauftrag erteilt...über 2 Mio. Euro :laugh:


      DGAP-Ad hoc: Init AG <IXX> deutsch

      init gewinnt Auftrag über 2 Mio. Euro in Oslo

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      init gewinnt Auftrag über 2 Mio. Euro in Oslo

      Die Oslo og Akershus Trafikkservice AS (OATS), ein Tochterunternehmen der
      größten öffentlichen Verkehrsunternehmen in Norwegen, hat der init innovation in
      traffic systems AG einen Großauftrag erteilt. Die init wird demnach innerhalb
      eines Jahres in der norwegischen Hauptstadt ein Rechnergesteuertes
      Betriebsleitsystem (RBL) installieren und zunächst 200 Fahrzeuge mit Hard- und
      Software ausrüsten. Zum jetzt vergebenen Auftragsvolumen von über 2 Mio. Euro
      für die erste Projektphase zählen neben dem Leitsystem MOBILE-RBL und dem
      Bordrechner COPILOTpc auch Ausrüstungen zur Lichtsignalanlagenbeeinflussung und
      zur Fahrgastinformation.
      Darüber hinaus besteht für den Kunden die Option auf stufenweise weitere
      Ausstattungen des gesamten Fuhrparks von bis zu 1.250 Fahrzeugen, wenn die erste
      Phase erfolgreich abgeschlossen wird.
      Die Ausschreibung in Oslo ist eines der gegenwärtig größten Telematikprojekte
      für den ÖPNV in Europa. Für die init innovation in traffic systems AG bedeutet
      der erneute Ausschreibungsgewinn nach ähnlichen, derzeit laufenden Projekten in
      Stockholm und London eine weitere Bestätigung für ihre technologisch führende
      Position auf diesem Gebiet.
      Für weitere Informationen stehen Ihnen Herr Bernhard Schmidt unter Tel. 0721 /
      6100 398 oder per Mail ir@initag.de gerne zur Verfügung.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 575980; ISIN: DE0005759807; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:39:51
      Beitrag Nr. 6.490 ()
      Die Aktie der Deutschen Telekom dürfte Händlern zufolge in den Fokus der Anleger rücken. So schließt der niederländische Telekomkonzern KPN ein feindliches Übernahme-Angebot für das britische Mobilfunkunternehmen mmO2 nicht aus. "Wir schließen keine Option aus", zitierte die britische Zeitung "The Independent" am Sonntag einen KPN-Sprecher. Die am Morgen vorgelegten Zahlen der Niederländer sind Händlern zufolge "leicht besser ausgefallen als erwartet". Im vorbörslichen Handel zählten die T-Aktien zu den Favoriten im DAX, sagten Händler.

      TUI-Aktien werden vorbörslich bei Lang & Schwarz ebenfalls etwas fester gesehen, nachdem der Transportkonzern Hapag-Lloyd nach Darstellung des Vorstands mit einem Rekordergebnis an die Börse gehen soll. "Wir liegen noch über dem bislang besten Ergebnis von 2001", sagte Vorstandsvorsitzender Michael Behrendt der Tageszeitung "Die Welt" (Montagsausgabe).

      Autowerte wie Volkswagen , DaimlerChrysler und BMW stehen am Montag Händlern zufolge ebenfalls im Blick. Zum einen sollten die Aktien vom schwächeren Euro profitieren, der zum Wochenende heftig von seien Rekordhochs zurückgeprallt sei. Zum anderen zeigte sich der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, im "Tagesspiegel am Sonntag" optimistisch.

      Bei den Werten aus der zweiten Reihe könnten HOCHTIEF-Aktien nach einem negativen Analystenkommentar unter Druck kommen. Die Investmentbank Merrill Lynch hatte den Titel von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:40:17
      Beitrag Nr. 6.491 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichte Gewinne - Telekomtitel europaweit im Fokus

      PARIS (dpa-AFX) - Die Aktienmärkte in Europa werden am Montag voraussichtlich mit leichten Gewinnen in den Handel starten. Darauf deuteten am Morgen die vorbörslichen Indikatoren. Mit besonderem Interesse dürfte auf dem Kontinent die Entwicklung von Telekomaktien verfolgt werden, berichteten Händler.

      Dominierende Nachricht war am Morgen der Übernahmepoker zwischen dem niederländischen Telekomkonzern KPN und dem britischen Mobilfunkunternehmen mmO2. "Wir schließen keine Option aus", zitierte die britische Zeitung "The Independent" am Sonntag einen KPN-Sprecher. Zeitungsberichten zufolge waren die Gespräche zu einer Übernahme von mmO2 durch KPN gescheitert. KPN ist besonders an der deutschen Tochter O2 interessiert, um die Verluste schreibende Tochter E-Plus zu stärken. Die am Morgen vorgelegten Zahlen der Niederländer sind Händlern zufolge etwas besser ausgefallen als erwartet.

      Der französische Telekomkonzern France Telecom will den börsennotierten Internetanbieter Wanadoo komplett übernehmen und hat den Minderheitsaktionären ein entsprechendes Angebot unterbreitet. France Telecom biete 7 eigene Aktien und 195 Euro in bar für 40 Wanadoo-Anteile, hieß es. Zudem werde die Telefonbuchsparte an die Börse gebracht.

      Zudem wird in dieser Woche die Mobilfunk-Branchenmesse in Cannes stattfinden, wovon sich Marktbeobachter neuen Schwung für die Aktienkurse versprechen. Das könnte insbesondere Titel wie Orange , LM Ericsson oder Siemens betreffen. In Cannes werden Nokia und IBM die ersten Produkte ihrer vor einem Jahr vereinbarten Allianz vorstellen. Nokia-Chef Jorma Olilla zeichnete am Morgen in einem Interview mit der britischen "FT" zudem ein positives Zukunftsbild für die Branche. Mit dem bislang erreichten Umsatz der Nokia-Spielkonsole "N-Gage" sei er aber unzufrieden.

      Belastet von neuen Terrorängsten sind die europäischen Standardwerte am Freitagnachmittag abgerutscht und mit Kursverlusten aus dem Handel gegangen. Der EuroSTOXX 50 gab bis zum Handelsschluss 0,97 Prozent auf 2.927,84 Punkte nach./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:41:40
      Beitrag Nr. 6.492 ()
      Da ist also der "Großauftrag" der bisher nur gerüchteweise gehandelt wurde.:rolleyes:


      DGAP-Ad hoc: Init AG <IXXG.DE> deutsch
      [23 Feb 2004 - 08:36]


      DGAP-Ad hoc: Init AG <IXXG.DE> deutsch

      init gewinnt Auftrag über 2 Mio. Euro in Oslo

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      init gewinnt Auftrag über 2 Mio. Euro in Oslo

      Die Oslo og Akershus Trafikkservice AS (OATS), ein Tochterunternehmen der
      größten öffentlichen Verkehrsunternehmen in Norwegen, hat der init innovation in
      traffic systems AG einen Großauftrag erteilt. Die init wird demnach innerhalb
      eines Jahres in der norwegischen Hauptstadt ein Rechnergesteuertes
      Betriebsleitsystem (RBL) installieren und zunächst 200 Fahrzeuge mit Hard- und
      Software ausrüsten. Zum jetzt vergebenen Auftragsvolumen von über 2 Mio. Euro
      für die erste Projektphase zählen neben dem Leitsystem MOBILE-RBL und dem
      Bordrechner COPILOTpc auch Ausrüstungen zur Lichtsignalanlagenbeeinflussung und
      zur Fahrgastinformation.
      Darüber hinaus besteht für den Kunden die Option auf stufenweise weitere
      Ausstattungen des gesamten Fuhrparks von bis zu 1.250 Fahrzeugen, wenn die erste
      Phase erfolgreich abgeschlossen wird.
      Die Ausschreibung in Oslo ist eines der gegenwärtig größten Telematikprojekte
      für den ÖPNV in Europa. Für die init innovation in traffic systems AG bedeutet
      der erneute Ausschreibungsgewinn nach ähnlichen, derzeit laufenden Projekten in
      Stockholm und London eine weitere Bestätigung für ihre technologisch führende
      Position auf diesem Gebiet.
      Für weitere Informationen stehen Ihnen Herr Bernhard Schmidt unter Tel. 0721 /
      6100 398 oder per Mail ir@initag.de gerne zur Verfügung.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 575980; ISIN: DE0005759807; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:41:53
      Beitrag Nr. 6.493 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 23.02.2004

      Unentschlossener Markt erwartet


      Wir erwarteten am Freitag eine Abwärtskorrektur, die uns idealerweise im Zuge einer Welle e von vier in den Bereich von 4060 führen sollte. Mit dieser Einschätzung lagen wir richtig, denn am späten Nachmittag wurde der Dax, inbesondere durch höher als erwartete Inflationszahlen aus den USA der Dax auf die 4060 gedrückt.
      Für heute erwarten wir einen umsatzschwachen Tag, an dem die Bewegungen eher zufällig ausfallen sollten. Unterstützung finden wir bei 4040 und weiterhin bei 4060, Widerstand bei 4090 und 4110.
      Wellentechnisch könnte bei 4060 am Freitag bereits eine Welle e vollendet worden sein, dies spräche dann für eine Fortsetzung des Aufwärtstrendes richtung 4200. Aber auch ein Test der 4000 läßt sich leider nicht ausschließen, so daß es ratsam ist auf aktuellem Niveau eine neutrale Haltung einzunehmen.
      Impulse für den Handel sind erst morgen wieder zu erwarten.

      Kritischer Level

      Short Term seitwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4060
      4040
      4000


      Widerstandszonen

      4090
      4110
      4130
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:43:01
      Beitrag Nr. 6.494 ()
      France Telecom will Wanadoo ganz übernehmen - Börsengang der Telefonbuchsparte

      PARIS (dpa-AFX) - Der französische Telekomkonzern France Telecom will den Internetanbieter Wanadoo komplett übernehmen und hat den Minderheitsaktionären ein entsprechendes Angebot unterbreitet. Außerdem kündigte das Unternehmen den Börsengang der Telefonbuchsparte an.

      France Telecom sei bereit für Wanadoo, sieben eigene Aktien und 195 Euro in bar für 40 Wanadoo-Anteile zu bezahlen, teilte das Unternehmen am Montag in Paris mit. Das Angebot läuft den Angaben zufolge vom 19 März bis zum 13 April. France Telecom will zudem seine Telefonbuchsparte an die Börse bringen. Der Börsengang werde für das zweite Quartal angepeilt./af/ari/zb
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:43:14
      Beitrag Nr. 6.495 ()
      Kreise - Maut-Konsortium erwartet bald neue Verhandlungen
      [23 Feb 2004 - 08:11]

      Berlin, 23. Feb (Reuters) - Das Betreiberkonsortium für die Lkw-Maut erwartet nach Angaben aus Kreisen der beteiligten Firmen in den nächsten zwei Wochen neue Gespräche mit dem Bundesverkehrsministerium über eine weitere Zusammenarbeit.

      "Es verdichten sich die Hinweise, dass wir in den nächsten zwei Wochen mit dem Verkehrsministerium zu neuen Verhandlungen zusammenkommen", zitierte die "Financial Times Deutschland" am Montag aus den Kreisen. Das Ministerium hatte am Wochenende allerdings keinerlei Anzeichen für eine Einigung auf weitere Zusammenarbeit mit dem Konsortium Toll Collect gesehen. Zwar habe das Ministerium tatsächlich den Eindruck, dass die technische Entwicklung des Maut-Erfassungssystems vorangehe. Nun erwarte man aber, dass Toll Collect das Vertrauen in die eigene Technik durch entsprechend großzügige Haftungszusagen unter Beweis stelle.

      Medienberichten zufolge erwägt das Konsortium, die angebotene Haftungsobergrenze von 800 Millionen Euro auf bis zu 1,1 Milliarden Euro anzuheben. Ein Toll-Collect-Sprecher sagte allerdings, derartige Überlegungen würden im Konsortium nicht angestellt. "Das kommt nicht von uns." Zu den Aussichten, die von Verkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) eingeleitete Kündigung der Maut-Verträge noch abzuwenden, wollte er sich nicht äußern.

      Das Konsortium Toll Collect um DaimlerChrysler <DCXGn.DE> und die Deutsche Telekom <DTEGn.DE> hat noch rund zwei Monate Zeit, um der Kündigung durch Vertragserfüllung zu entgehen. Neben Stolpe hat auch Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bei den beiden deutschen Konsortialführern mehrfach Bewegung angemahnt. Der Bundesverband der Deutschen Industrie forderte von beiden Seiten Kompromissbereitschaft. DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp hatte die Hoffnung auf eine rasche Einigung geäußert.

      Die Verhandlungen zwischen dem Verkehrsministerium und Toll Collect waren vergangene Woche daran gescheitert, dass man sich nicht über die Höhe von Haftung und Strafzahlungen des Konsortiums bei weiteren Verzögerungen und Mängeln des Systems einigen konnte. Stolpe leitete daraufhin die Kündigung der Maut-Verträge ein.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:43:57
      Beitrag Nr. 6.496 ()
      DGAP-Ad hoc: Phoenix AG <PHRG.DE> deutsch
      [23 Feb 2004 - 08:42]


      DGAP-Ad hoc: Phoenix AG <PHRG.DE> deutsch

      Phoenix AG übertrifft Umsatz und Ergebnisziel für 2003

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Phoenix AG übertrifft Umsatz und Ergebnisziel für 2003

      Die Phoenix AG veröffentlicht die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2003.

      Die Umsatzentwicklung lag mit rund 1.153 Mio. EUR über dem Vorjahreswert
      (1.131,6 Mio. EUR). Bereinigt um den Abverkauf des Hydraulikschlauchgeschäftes
      und unter Berücksichtigung der Wechselkurseffekte hat das originäre Wachstum der
      Phoenix-Gruppe im Berichtsjahr bei rund 5 Prozent gelegen. Das EBIT konnte
      gegenüber dem Vorjahr (31,5 Mio. EUR) gesteigert werden. Die Nettoverschuldung
      konnte um 22,8 Mio. EUR zum Vorjahr reduziert werden und lag bei 277,1 Mio. EUR.
      Der Phoenix-Konzern konnte einen Jahresüberschuss ausweisen (im Einzelabschluss
      der AG ergibt sich ein Jahresfehlbetrag).

      Im Einzelnen (vorläufige Zahlen):
      Comfort Systems (CS): Umsatz 549,8 Mio. Euro / +2,8 Prozent
      davon CS Automotive: Umsatz 467,6 Mio. Euro / +3,0 Prozent
      davon CS Traffic Technology: Umsatz 82,2 Mio. Euro / +2,0 Prozent

      Fluid Handling (FH): Umsatz 329,0 Mio. Euro / -1,9 Prozent
      davon FH Industry: Umsatz 96,8 Mio. Euro / -17,3 Prozent
      davon FH Automotive: Umsatz 232,2 Mio. Euro / +6,4 Prozent

      Conveyor Belt Systems: Umsatz 135,1 Mio. Euro / +4,6 Prozent

      Übrige Geschäftseinheiten: Umsatz 139,1 Mio. Euro / +5,0 Prozent
      davon Spezialprodukte: Umsatz 61,0 Mio. Euro / -14,4 Prozent
      davon Mischungen: Umsatz 61,9 Mio. Euro / +24,0 Prozent
      davon Dienstleistungen: Umsatz 16,2 Mio. Euro / +43,4 Prozent

      Ausblick für 2004:

      Die verhalten positiven Wachstumsaussichten für die deutsche Wirtschaft und der
      optimistische Ausblick der deutschen Automobilindustrie sind die Grundlage für
      die Prognose des Phoenix Konzerns. Phoenix ist an mehreren gut laufenden
      Modellreihen der Automobilhersteller insbesondere in den Wachstumssegmenten
      Premiumklasse, Special Utility (Geländefahrzeuge) und Multiple Purpose (Multi-
      Vans) beteiligt. Zudem dürfte die aktuelle Auftragslage der technischen Märkte
      für ein Umsatzwachstum sorgen. Die Phoenix-Gruppe erwartet für das Geschäftsjahr
      2004 einen Umsatz über Vorjahresniveau sowie eine verbesserte Ertragslage. Die
      fortgeführten Kostenreduzierungsmaßnahmen werden sich zudem positiv auf die
      Ergebnisentwicklung auswirken.

      Nähere Einzelheiten erfahren Sie aus der Pressemitteilung im Internet unter
      http://www.phoenix-ag.com im Bereich "News".


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 603100; ISIN: DE0006031008; Index: SDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg und München; Freiverkehr in Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:46:22
      Beitrag Nr. 6.497 ()
      Gleich gibts wieder einen "newsflash" vom Karneval in Rio!:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:47:02
      Beitrag Nr. 6.498 ()
      Da isser!:D

      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:49:48
      Beitrag Nr. 6.499 ()
      Das ist schon was, wen diese Truppe da einsteigt.

      Investika und Cambrian. Ich hab es euch gesagt.

      Company Cambrian Mining PLC
      TIDM CBM
      Headline Significant shareholding
      Released 16:46 20 Feb 2004
      Number 6785V

      RNS Number:6785V
      Cambrian Mining PLC
      20 February 2004


      Cambrian Mining plc (" Company" )

      Notification of significant holding

      Under sections 198 to 202 of the Companies Act 1985 and rule 15 of the AIM Rules
      the following information falls to be disclosed:

      The Company was notified on 20 February 2004 that Sprott Asset Management Inc, a
      Toronto based institution, has purchased 2,950,000 Ordinary Shares of 20p each
      in the Company over the period 9 February to 18 February 2004. These shares are
      held in various investments funds managed by Sprott.

      Following these purchases Sprott Asset Management holding is 2,950,000 and
      represents 11.38% of the issued capital of the Company.

      The Company was notified on 20 February 2004 that Madoff Securities
      International Limited has disposed of 1,000,000 Ordinary Shares of 20p each in
      the Company on 18 February 2004. Following this disposals Madoff no longer holds
      a notifiable stake.

      20 February 2004


      This information is provided by RNS
      The company news service from the London Stock Exchange

      END
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 08:49:55
      Beitrag Nr. 6.500 ()
      Weitere Gerüchte um Deutsche Bank - Kurspotenzial

      Die Gerüchteküche um die Deutsche Bank kocht laut Händlern immer heißer.
      Für Vorstände und Abteilungsleiter sei Urlaubssperre verhängt worden, heißt
      es. Die Bank stehe bei der Bank selbst nun auf der " restricted list" . Der
      Kurs habe nach dem Überwinden der 70er Marke weiteres Potenzial, heißt es.
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      &#9632;&#9632;&#9632; TRADING-ZONE Int. &#9632; Februar 2004 &#9632;&#9632;&#9632;