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    ■■■ BÖRSENTALK ■ JUNI 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 27.05.04 17:54:34 von
    neuester Beitrag 01.07.04 09:45:35 von
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      schrieb am 17.06.04 08:19:54
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      Moin ausbruch

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:21:23
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      Presse: Cisco plant Übernahme

      Amerikanischen Pressemeldungen zufolge plant der Router-Produzent Cisco Systems Inc. die Übernahme eines Konkurrenten. Demnach wird Cisco rund 90 Mio. Dollar in bar für Procket Networks, ein Privatunternehmen, bezahlen. Darüber hinaus wird Cisco die Schulden des Unternehmens und rund 120 Mitarbeiter übernehmen.

      Bereits seit einiger Zeit war Cisco Systems an Procket Networks als Venture-Investor beteiligt. Procket Networks hatte zunächst Chips entwickelt und war später auch in die Entwicklung von Routern eingestiegen.

      Von Analysten wird die Übernahme im Vorfeld positiv beurteilt. Zudem verfügt Cisco Systems über rund 19 Mrd. Dollar an Barreserven. Die Übernahme von Procket Networks ist also kein großes Risiko für das Unternehmen.

      Zuletzt notierte die Cisco-Aktie bei 23,88 Dollar mit einem Plus von 1,02 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:24:11
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 17. JUNI 2004

      DAX

      Widerstände: 4029 / 4040 (u), 4094 (O), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3945 / 3940 (u), 3856 (u), 3808 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls:

      3972 / 3977 Minimumkorrektur
      3989 Normalkorrektur
      4002 / 4006 Maximumkorrektur



      Mit einem gestrigen Tageshoch im DAX-Index bei 4014 Punkten, überschritt Deutschlands Börsenbarometer die errechnete Maximumkorrektur, bezogen auf den vorangegangenen Abwärtsimpuls vom Montag. Damit „pendelt“ sich der Kurs aktuell aus, die für uns derzeit relevanten Chartmarken sind die Bereiche um 4029 / 4040 auf der Oberseite und 3945 / 3940 auf der Unterseite. Betrachten wir die derzeitige Entwicklung unter den Gesichtspunkten „Markttechnik“ und „jüngstes Reaktionsverhalten“, halten wir es aktuell für das wahrscheinlichste Entwicklungsszenario, dass sich der DAX auch in den nächsten Tagen zwischen oben genannten Chartmarken bewegt.

      Versuchen wir eine Erwartungshaltung zu formulieren, wohin die Kursentwicklung in den nächsten Tagen und Wochen nach Beendigung der aktuell laufenden Konsolidierung gehen könnte und stützen uns dabei auf die Rahmenbedingungen, welche wir im vorangegangenen Abschnitt des heutigen Morgenkommentars beschrieben haben, wäre eine strategisch aufwärts ausgerichtete Tendenz wohl das präferierte Szenario. Praktisch ist es aktuell aber nicht handelbar, hierzu verweisen wir auf das geringe Chance / Risikoverhältnis. Beachten Sie bitte, dass auf Grund der sich weiter abschwächenden Markttechnik, der Kursverlauf im DAX (und auch in den meisten anderen Index-Kursverläufen) in sich immer instabiler wird, was ihn „anfällig“ macht für plötzliche Richtungswechsel und kräftige Bewegungsschübe in beide Bewegungsrichtungen. Einen Vorgeschmack bekamen wir am Montag zu sehen, als der Index seine Konsolidierungszone verliess.

      In der praktischen Konsequenz bleiben wir unter strategischen Gesichtspunkten neutral, zumindest solange, bis wieder eine klarere Bewegungstendenz Gestalt annimmt. Unser aktuelles Augenmerk liegt derzeit weiterhin auf kurzfristig ausgerichteten Handelsaktivitäten.

      Konkret für heute, orientieren wir uns zudem wieder an den gestrigen Tagesextremen im FDAX. Eröffnet der Future oberhalb des gestrigen Tageshochs bei 4016,5, wird dieses Niveau zum Trigger auf der Short-Seite. Für den Fall einer Positionseröffnung wäre der Stop-Kurs bei 4041, der Ziel-Kurs definiert sich bei 3987 FDAX-Punkten.

      Eröffnet der FDAX unterhalb des gestrigen Tagestiefs bei 3994, wird dieses Kursniveau zum Trigger auf der Oberseite. Stop-Kurs bei 3969, Kurs-Ziel läge dann bei 4024 FDAX-Punkten. Wird keiner der Stop- oder Ziel-Kurse erreicht, schliessen wir die Position nahe Schluss-Kurs.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:25:13
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      DAX: Tagesausblick - Donnerstag, 17.06.2004

      DAX: 4003,24 Punkte

      Rückblick: Der DAX erreichte die 4000er Marke und konnte sich den gesamten Tag in Höhe dieses wichtigen "Psycho" Levels behaupten.

      Ausblick: Der DAX hat heute die Möglichkeit nochmals das Hoch des gestrigen Tages bei 4015 zu testen. Im Anschluss sollte man sich auf eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung zwischen 3983-4015 einstellen. Wichtig wäre das Überwinden des kurzfristigen Abwärtstrends, um eine solide Pullbacklinie als sicheres Auffangnetz für temporäre Kursrückgänge zu besitzen. Steigt der DAX vorzeitig über 4015 an, wird sofort ein weiteres Ziel bei 4040 getriggert. Höher als 4040 dürfte der DAX heute auch im bullischsten Fall nicht ansteigen. Auf der Unterseite dient nach wie vor das DAX Level 3964-3967 als kurzfristiger Keysupport. Tiefer sollte der DAX kurzfristig keinesfalls mehr abrutschen.

      Tageschart:



      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:26:12
      Beitrag Nr. 3.005 ()


      ausgeprägtestes Trendverhalten liegt uns weiterhin im japanischen Nikkei 225 vor, dessen Reaktionen bisher, im Vergleich zu seinen vorangegangenen Aufwärtsimpulsen, weitestgehend im Rahmen der jeweils berechneten Minimumkorrektur verliefen; hinzu kommt eine vergleichsweise stabile Markttechnik; somit ist der Nikkei 225 einer der wenigen Indizes, der aus statistischer Sicht aktuell unverändert die grösste Chance hat, seinen Aufschwung fortzusetzen




      (Öl-Preis)

      - der Rückgang im Öl-Preis nimmt möglicherweise einen weiteren Anlauf; sehen wir uns den Kursverlauf des WTI Cushing Spot auf Tagesbasis an, steht die untere Trendbegrenzungslinie des seit September 2003 gültigen Aufwärtstrends im Sinne ihrer Definition zur Disposition; markttechnisch setzt sich zudem die Entfaltung negativer Schwungkraft fort; kommt es zu einem nachhaltigen Kursrutsch unter 37.35 USD, eröffnet sich ein analytisches Abwärtspotential in Richtung 34 USD, dem Reaktionstief von Anfang April;

      - im Kursverlauf des Nordsee-Öls Brent Crude Oil liegt uns im Tageschart eine ähnliche markttechnische Verfassung vor, somit steigt auch hier die Wahrscheinlichkeit einer mittelfristigen Fortsetzung des Preisrückganges; nächst tiefer liegende, übergeordnete Unterstützung wäre das Kursniveau um 30.87 USD

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      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:28:13
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 17.06.2004

      Weiter neutral


      Der Markt konsolidierte gestern seitwärts in der von uns erwarteten Range. Leider brachte das Kursmuster bisher nicht die erhofften Erkenntnisse über die kurzfristige Fortsetzung des Trendes. Wir sehen derzeit sowohl Chancen für weitere Kurshochs, als auch für eine unmittelbare dramatische Abwärtswende. Somit sind wir kurzfristig weiter neutral.

      Soviel kann aber unserer Einschätzung sicher gesagt werden.Der Bärmarkt seit 2000 ist noch nicht vorüber.Die Rally seit 2003 ist für uns eine typische Bärmarktrally. Wir haben bisher zu keinem Zeitpunkt die Veranlassung gesehen, unseren Long Term Trend auf Positiv zu setzen. Auch mittelfristig trauen wir dem MArkt nicht wirklich viel zu. Im bullischen FAll sehen wir noch mal zum Sommer neue Jahreshochs, aber diese wären nur marginal höher als die 4200. Alle anderen Szenarien gehen von unmittelbaren Tieferbewertungen aus, die einen schnellen und dramatischen Kursrutsch prognostizieren.

      Kritische Marke bleibt für uns die 3950 bis 3960. Ein erneuter Rutsch unter diese Zone würde extrem bärisches Potential eröffnen. Nach oben sehen wir derzeit das Aufwärtspotential auf 4040 bis 4060 kurzfristig begrenzt, so daß sich auch Käufe nicht lohnen. Warten Sie also ab und agieren Sie nur intraday. Dazu können Sie unsere Analysen für nur 5,80 über Firstgate oder 99 Euro bei uns im Monatsabo nutzen.

      FAZIT: Wir haben keine neuen Erkenntnisse. Abwarten ist angesagt.

      Kritischer Level

      Short Term neutral
      Medium Term neutral
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3990
      3970
      3950

      Widerstandszonen

      4016
      4040
      4060
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:29:29
      Beitrag Nr. 3.007 ()




      Pivots für den 17.06.2004

      Resist 3 4.038,74
      Resist 2 4.026,77
      Resist 1 4.015,01

      Pivot 4.003,04

      Support 1 3.991,28
      Support 2 3.979,31
      Support 3 3.967,55
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:30:46
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      Prudential: steigende Zinsen sind Gift für Chipaktien

      Analysten der Prudential Equity Group haben in einer Analyse der letzten 20 Jahre die historischen Korrelationen zwischen Leitzinsen, Aktienbewertungen und Umsatzwachstum untersucht. Sie seien dabei auf eine negative Korrelation zwischen den Aktienkursen im Halbleitersektor und einem steigenden Zinsumfeld gestoßen. Viel stärker noch sei jedoch der Zusammenhang zwischen dem Umsatzwachstum und der Kursentwicklung im Chipsektor. Die Analysten warnen davor, dass das steigende Zinsumfeld für die Aktien im Halbleitersektor wie für alle Aktien grundsätzlich schädlich sei.

      In den nächsten sechs Monaten erwarten die Analysten, dass das Umsatzwachstum im Halbleitersektor eine Spitze erreichen wird ? gleichzeitig werden auch die Leitzinsen in den USA ansteigen. Dies werde die Chance einer deutlichen weiteren Kurssteigerung im Sektor limitieren und könnte möglicherweise zu einem deutlichen Kursrückgang im Sektor führen. Vor diesem Hintergrund werde die Gewinnentwicklung der Unternehmen für die Kursentwicklung zum wichtigsten Faktor aufsteigen. Die Experten bestätigen ihr "Overweigt" Rating für Intel und Broadcom.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:32:02
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      Fed/Guynn: Leitzins weit unter neutralem Niveau

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Leitzins der US-Notenbank ist nach Ansicht von Jack Guynn, President der Federal Reserve Bank of Atlanta, derzeit weit unter einem neutralen Niveau. "Wir sind weit darunter, nach meiner persönlichen Einschätzung um mehrere hundert Basispunkte", sagte Gyunn am Mittwoch (Ortszeit) bei einer Veranstaltung in Florida. Allerdings wollte der Notenbanker keine Angaben darüber machen, was ein neutrales Zinsniveau derzeit sein würde. Ein neutrales Zinsniveau wirkt weder stimulierend noch restriktiv auf die Wirtschaftsentwicklung. Guynn besitzt derzeit kein Stimmrecht im Offenmarktausschuss (FOMC) der Federal Reserve.
      Dow Jones Newswires/17.6.2004/apo/gs
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:32:25
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      DE/Industrieumsatz April +3,8% gg Vj auf 116,7 Mrd EUR

      WIESBADEN (Dow Jones-VWD)--Der deutsche Industrieumsatz ohne Umsatzsteuer hat sich im April verglichen mit dem Vorjahresmonat um 3,8% auf 116,661 Mrd EUR erhöht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag weiter mitteilte, stieg der darin enthaltene Auslandsumsatz um 7,5% auf 45,934 Mrd EUR. Die Beschäftigtenzahl in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes, des Bergbaus und jenen zur Gewinnung von Steinen und Erden (Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten) nahm auf Jahressicht um 2,1% auf 6,013 Millionen Personen ab.

      Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden ging im April um 1,5% auf 775 Mio zurück. Die Lohn- und Gehaltssumme verringerte sich um 0,3% auf 18,488 Mrd EUR. In den Monaten Januar bis April stieg die Lohn- und Gehaltssumme um 0,6% auf 72,531 Mrd EUR, die geleisteten Arbeitsstunden sanken um 1,2% auf 3,143 Mrd.
      Dow Jones Newswires/12/17.6.2004/gs/apo
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:32:37
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      @HSM

      dreiDausend.....:eek::D


      gibts die lady zum kaffee dazu....:confused:


      :p
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:34:22
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      @ ausbruch

      Endlich mal eine gute Idee...:p

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:38:43
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      Ich würde es sehr begrüssen, wenn das US-Gericht ein negatives
      Urteil zu Intertainment spricht, alle Zocker in dem Wert
      versenkt & im Board Ruhe endgültig einkehrt. :rolleyes:

      Bei dem Wert geht es nicht mehr um das Hauptgeschäft, sondern
      dient nur noch als Casino-Ersatz.

      Deutscher Boxer haben auch in den USA kaum nach Punkten gewinnen können.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:40:20
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      Tiny ist gestern schon mal auf dem mittelfristigen aufwärtstrend ( akt. ca. bei 10,80 USD )aufgeschlagen........:rolleyes:


      akt. 11,65 USD - 3,80 %

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:43:36
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      Aktien Europa Ausblick: Knapp behauptet erwartet - Kaum Impulse

      PARIS (dpa-AFX) - Bei dünner Nachrichtenlage werden die europäischen Börsen am Donnerstag voraussichtlich knapp behauptet eröffnen. Die Citibank berechnete den EuroSTOXX 50 zum Handelsstart bei 2.801 Punkten - am Vortag ging der Index mit plus 0,77 Prozent bei 2.809,15 Punkten aus dem Handel. Vor einem weiteren Schwung an Konjunkturdaten dürften sich die Anleger zurück halten, zumal die Vorgaben aus den USA und Asien keine starken Impulse setzten.

      In Paris rückten Vivendi Universal in den Fokus, nachdem die Gruppe ihr Angebot für den Rückkauf einiger Teile ihrer Anleihen mehr als verdoppelt habe. Für die Transaktion würden 2,4 Milliarden Euro eingeplant. Zudem denkt der "Financial Times" zufolge Lazard über ein IPO nach.

      Roche könnten in Zürich von positiven Phase-II-Ergebnissen für Genentechs "Rituxan" profitieren, die eine effektive Behandlung in moderaten bis schweren Fällen von rheumatoider Arthritis.

      Italienische Banken gerieten nach Umstufungen durch Dresdner Kleinwort Wasserstein in den Fokus. Die Analysten haben Banca IntesaBci von "Add" auf "Hold" und Sanpaolo IMI von "Buy" auf "Add" abgestuft, während die Anlageempfehlung für UniCredito Italiano von "Hold" auf "Buy" erhöht wurde.

      Die US-Börsen hatten sich am Mittwoch per Saldo kaum von der Stelle bewegt: Der Dow-Jones-Index gab 0,01 Prozent auf 10.379,58 Punkte ab, wärend der technologielastige NASDAQ Composite 0,13 Prozent auf 1.998,24 Punkte zulegte. In Asien tendierten die Börsen am Morgen leichter./fat/mnr
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:44:23
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      DGAP-Ad hoc: Intertainment AG <ITMG.DE> deutsch
      17.06.04 08:42



      Intertainment gewinnt Schadensersatzprozess in den USA ..:D

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Intertainment gewinnt Schadensersatzprozess in den USA

      Jury verurteilt Franchise Pictures wegen betrügerisch überhöhter Filmbudgets
      auf Zahlung von 77,1 Millionen Dollar / Entscheidung über "Punitive Damages" am
      heutigen Donnerstag

      Ismaning bei München, 17. Juni 2004 - Das Medienunternehmen Intertainment AG,
      Ismaning bei München, hat einen Schadensersatzprozess gegen den US-Film-
      produzenten Franchise Pictures gewonnen. Die neunköpfige Jury sprach Franchise
      Pictures, den CEO von Franchise Pictures, Elie Samaha, persönlich und zahlreiche
      Produktionsgesellschaften von Franchise Pictures des Betrugs für schuldig. Sie
      bezifferte den zu zahlenden Schadensersatz auf 77,1 Millionen US-Dollar. Dies
      entspricht dem Betrag, den ein Sachverständiger unter Berücksichtigung eines
      2001 erzielten Vergleichs von Intertainment mit der HypoVereinsbank in dem
      Gerichts-verfahren genannt hatte. Darüber hinaus wies die Jury alle Gegenklagen
      von Franchise Pictures gegen Intertainment ab.

      Für den heutigen Donnerstag wird die Jury über so genannte "Punitive Damages"
      entscheiden. Dabei handelt es sich um zusätzliche Strafzahlungen der
      Verurteilten, die über den zuerkannten Schadensersatz hinausgehen.

      Intertainment wird darüber hinaus zu einem späteren Zeitpunkt auch die Übernahme
      seiner Anwaltskosten durch die Gegenseite beantragen.

      Die beiden von Intertainment eingereichten Rico-Claims gegen Franchise Pictures
      und deren CEO Elie Samaha wurden nicht stattgegeben.

      Intertainment hatte Franchise Pictures sowie Elie Samaha und zahlreiche Film-
      produktionsgesellschaften von Franchise Pictures im Dezember 2000 wegen
      betrügerisch überhöhter Filmbudgets verklagt. Das Verfahren fand vor dem Federal
      District Court in Santa Ana bei Los Angeles statt.

      Intertainment führt im Zusammenhang mit dem Betrug auch ein Verfahren gegen die
      Comerica Bank sowie die Versicherungsgesellschaften Film Finances und World Wide
      Film Completion. Dieses Verfahren ist zur Zeit noch in Los Angeles anhängig.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.06.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Kontakt:
      Intertainment AG, Dr. Marietta Birner, Investor Relations, Osterfeldstraße 84,
      85737 Ismaning
      Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
      Internet: http://www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:46:04
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      Nein, das geht weiter. :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:50:36
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      Euro/USD 1,2011 + 0,03 %



      Gold (USD) 384,95 + 0,03 %


      Silber/USD 5,72 unv.

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:58:56
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      Händler- Dresdner Kleinwort Wasserstein stuft SAP hoch auf "Buy"
      17.06.04 08:49

      Frankfurt, 17. Jun (Reuters) - Die Analysten der Bank
      Dresdner Kleinwort Wasserstein haben Händlern zufolge die Aktien
      des Softwarekonzerns SAP<SAPG.DE> auf "Buy" von zuvor "Sell"
      hochgestuft. Zudem habe die Bank das Kursziel für die Titel auf
      145 Euro von 115 Euro angehoben, sagten Frankfurter
      Aktienhändler am Donnerstag.
      Weitere Details waren zunächst nicht erhältlich.
      mym/mit
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:59:20
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      UBS stuft Schering-Aktie hoch auf "Kaufen"
      17.06.04 08:45

      Frankfurt, 17. Jun (Reuters) - Die Analysten der
      Investmentbank UBS haben am Donnerstag die Aktien des Berliner
      Pharma-Konzerns Schering<SCHG.DE> auf "Kaufen" von "Neutral"
      hochgestuft.
      Das Kursziel sei auf 54 Euro von zuvor 48 Euro angehoben
      worden, teilte die Bank am Morgen in Frankfurt auf Nachfrage
      mit.
      Die im Deutschen Aktienindex (Dax) notierten
      Schering-Papiere waren am Vortag zu 45,63 Euro aus dem Handel
      gegangen.
      ben/mit
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:25:40
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      DAX 4010,92 + 0,19 %
      VDAX 17,89 - 0,89 %
      MDAX 4958,24 - 0,08 %
      TecDAX 574,66 - 0,12 %

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:27:45
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      Intertainment 5,70 Euro + 60,56 %
      Gehandelte Stück: 166 k

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:30:06
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      DGAP-News: EMPRISE Manag. Consulting <ERIG.DE> deutsch
      17.06.04 09:24



      EMPRISE entwickelt Lösung für Reklamations-Management im SAP-Umfeld

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      EMPRISE entwickelt Lösung für Reklamations-Management im SAP-Umfeld:
      Hilfe in der Service-Wüste Deutschland

      Hamburg/Frankfurt am Main, den 17. Juni 2004. Die EMPRISE Unternehmensgruppe
      setzt den erfolgreichen Weg als Lösungsanbieter fort und stellt eine neue IT-
      Lösung vor: "complaint-X" wurde von der Frankfurter Tochter EMPRISE Application
      Consulting GmbH (EAC) erstellt und ermöglicht ein effizienteres Reklamations-
      und Beschwerde-Management innerhalb des SAP-Systems.

      "complaint-X" kann den spezifischen Abläufen der verschiedenen Branchen
      individuell angepasst werden. So erhält der technische Handel, die
      Lebensmittelindustrie, der Maschinen- und Anlagenbau oder die
      Automobilzulieferindustrie eine jeweils maßgeschneiderte Lösung. "complaint-X"
      integriert alle unterschiedlichen Regelwerke und Prozesse sowohl der
      Fertigungsindustrie als auch aller öffentlichen und privaten
      Dienstleistungsunternehmen. Mit der EMPRISE Lösung lassen sich die
      standardisierten Geschäftsprozesse aus allen für das Reklamations- und
      Beschwerde-Management relevanten SAP-Bereichen integrieren. Das SAP-System
      bietet bereits Grundfunktionen für Reklamationsmanagement. In Verbindung mit
      "complaint-X" wird hieraus eine professionelle Lösung für die Unternehmen, mit
      der bereits vorhandene Ressourcen und Möglichkeiten gehoben werden können. So
      ist es möglich, alle Reklamationen effizient zu steuern und zu überwachen, zu
      jedem Zeitpunkt Auskunft zu geben und die Reaktionszeiten kurz zu halten. Zudem
      sind für alle beteiligten Bereiche die Kosten jederzeit transparent.

      Die Implementierung ist problemlos und schnell und führt zu niedrigeren
      Projektkosten bei qualitativ besserer Bearbeitung von Kunden-Reklamationen und
      Beschwerden. "Mit complaint-X unterstreichen wir einmal mehr unsere erfolgreiche
      Positionierung als Lösungsanbieter", sagt Joachim Regenbogen,
      Vorstandsvorsitzender der EMPRISE AG. "Die Verbesserungen sind sofort messbar
      und sichern einen schnellen Return on Investment."

      Zudem entspricht "complaint-X" dem Regelwerk der EN ISO 9000:2000 und damit den
      Anforderungen aus dem Business-Excellenz-Model der EFQM (European Foundation
      for Quality Management). Lothar Bömelburg, Geschäftsführer der EAC: "Damit
      bieten wir in der Service-Wüste Deutschland ein fortschrittliches Instrument an,
      um Unternehmensprozesse wie das Reklamations- und Beschwerde-Management
      nachhaltig zu verbessern." "complaint-X" macht die Kundenzufriedenheit messbar
      und senkt die Unternehmenskosten.


      Die EMPRISE Unternehmensgruppe ist ein IT-Dienstleistungs- und
      Beratungsunternehmen und entwickelt branchen- und unternehmensspezifische
      Lösungen zur Geschäftsprozessoptimierung. Der Fokus liegt hierbei auf
      strategischen Business Themen wie Customer Relationship Management, Knowledge
      Management und Mobile Solutions sowie zukunftsrelevanten Technologiethemen. Mit
      sechs Tochtergesellschaften und rund 200 Mitarbeitern ist EMPRISE in Deutschland
      flächendeckend vertreten. Die EMPRISE Management Consulting AG ging im Juli
      1999 an den Neuen Markt und ist seit Januar 2003 im Prime Standard der
      Frankfurter Börse notiert. Weitere Informationen über EMPRISE finden Sie unter
      http://www.emprise.de .

      Presseinformationen: Grit Muschelknautz, HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations
      GmbH, Tel.: 040/36 90 50-41, Fax: 040/36 90 50-10,
      e-mail: g.muschelknautz@hoschke.de

      Finanzinformationen: Tobias Erfurth, EMPRISE Management Consulting AG,
      Tel.: 040/27072-134, Fax: 040/27072-139, e-mail: ir@emprise.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.06.2004
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:35:22
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK 14,35 + 0,77 %
      gehandelt 398 K...



      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:42:06
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Verluste zum Handelsstart im DAX

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt sind am Donnerstag überwiegend Verluste verbucht worden. Wenige Minuten nach Handelsbeginn fiel der Leitindex DAX um 0,17 Prozent auf 3.996,41 Punkte. Der MDAX gab um 0,12 Prozent auf 4.957,47 Punkte nach und der TecDAX büßte 0,22 Prozent auf 574,04 Punkte ein.

      "Die Umsätze sind erneut sehr bescheiden und es fehlen die Impulse am Markt", sagte ein Händler in Frankfurt. Auffällig sei, dass bei Marktschwäche mehr gehandelt werde als bei steigenden Kursen. "Das sagt mir, dass die Angst vor fallenden Kursen überwiegt und die Stimmung insgesamt eher pessimistisch ist", sagte er.

      Erneut zog die Aktie der Deutschen Post das Interesse der Anleger auf sich und sank um 0,89 Prozent auf 16,70 Euro. Inzwischen heißt es laut "Financial Times Deutschland" nun doch, dass die Post den Börsengang ihrer Bank in Frage stellt. "Es ist alles möglich. Auch eine heruntergesetzte Tranche oder eine Absage", sagte ein Post-Sprecher der Zeitung.

      Zusätzlicher Ärger für die Post kommt seitens der Konkurrentin EP Europost, einem Gemeinschaftsunternehmen der niederländischen Post TPG und Hermes-Logistik, der Paket- und Logistiktochter des Versandhändlers Otto. Die Europost hat nach eigenen Angaben bei der EU-Kommission eine Wettbewerbsbeschwerde gegen die Deutsche Post und ihre Tochter Postbank eingelegt. Die Nutzung des Post-Filialnetzes durch die Postbank und deren Bezahlung an die Post sei möglicherweise als rechtswidrige staatliche Beihilfe anzusehen.

      Die Aktie der Deutschen Bank fiel um 0,27 Prozent auf 65,80 Euro. Das Finanzinstitut hat erneut Fusionsgerüchte zurückgewiesen. Solche Spekulationen "entbehrten jeglicher Grundlage", sagte Vorstandschef Josef Ackermann. Die Bank wolle in der unvermeidlichen Konsolidierung der Branche ihre Position durch organisches Wachstum stärken.

      Ein positiver Kommentar zur SAP-Aktie ließ das Papier um 0,25 Prozent auf 133,50 Euro steigen. Die DrKW hatte den Titel von "Sell" auf "Buy" hochgesetzt. Das Kursziel hoben die Analysten von 115 auf 145 Euro an.

      Auch die Schering-Aktie wurde hochgestuft. Die UBS setzte sie von "Neutral" auf "Buy" und hob das Kursziel von 48 auf 54 Euro. Der Anteilschein des Berliner Pharmaunternehmens legte an der DAX-Spitze um 1,07 Prozent auf 46,12 Euro zu./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:45:22
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      Web.de 8,26 Euro + 4,56 %
      Gehandelte Stück: 20 k



      Stada 34,67 Euro + 2,82 %
      Gehandelte Stück: 187 k

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:53:28
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      Post: Absage Postbank-IPO ist nur theoretisches Szenario :confused::laugh:

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Bei der Deutschen Post AG, Bonn, gibt es nach
      Aussage eines Konzernsprechers derzeit keine Diskussion über eine mögliche
      Absage des Postbank-IPOs. Dass der Börsengang der Tochter doch noch abgesagt
      werden könne, sei zurzeit nicht mehr als ein theoretisches Szenario und eine
      Spekulation. Zur Unruhe bestehe momentan keinerlei Veranlassung, sagte der
      Post-Sprecher am Donnerstag zu Dow Jones Newswires. Es bleibe dabei, dass
      weder Preisspanne noch Zeichnungsfrist geändert würden. Das Volumen der
      Tranche sei zudem immer offen gelassen worden. Vor Freitagabend gebe es
      keinerlei Entscheidungen zum geplanten Börsengang.

      Die "Financial Times Deutschland" (Donnestagausgabe) hatte zuvor einen
      Post-Sprecher mit der Aussage zitiert, auch eine "heruntergesetzte Tranche
      oder eine Absage" des IPOs der Deutschen Postbank AG, Bonn, sei möglich.

      Die Zeichnungsfrist für den Postbank-Börsengang endet am Freitag um 18.00
      Uhr. Der Post-Sprecher verwies im Gespräch mit Dow Jones Newswires auch auf
      die Verantwortung der beteiligten Kreditinstitute und betonte: "Die Banken
      haben bis morgen 18 Uhr Zeit, ihren Job zu erledigen. Erst dann schauen wir
      uns in aller Ruhe das Arbeitsergebnis an."
      Dow Jones Newswires/17.6.2004/hei/bb
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:19:37
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      Keine Eier, aber dafür Nutella...:confused:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:21:05
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      MediGene: Krebsmedikament läuft gut an

      Mit seinem Krebsmedikament Eligard will das deutsche Biotech-Unternehmen MediGene in Europa mittelfristig einen Marktanteil von 10 Prozent erzielen. Dies gab der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Peter Heinrich, gegenüber der Börsenzeitung bekannt. Das Präparat gegen Prostatakrebs, so Heinrich, laufe gut an. Man rechne inzwischen damit, den Umsatz dank des neuen Produkts auf 8 Millionen Euro zu vervierfachen. Zusammen mit den durchgeführten Umstrukturierungen soll sich der Fehlbetrag auf 15 Millionen Euro halbieren. Für das Geschäftsjahr 2005 sei eine weitere Verdopplung der Umsätze auf 16 Millionen Dollar und das Erreichen der Gewinnzone geplant.Die Titel von MediGene rutschten heute morgen im Xetra-Handel dennoch um 2,28 Prozent auf 7,30 Euro ab.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:22:20
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.6.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      529650 Web.de............ 8,33 +0,43 +5,44
      725180 Stada St.......... 34,58 +0,86 +2,55
      524553 Boss Vz........... 18,54 +0,33 +1,81
      607000 Hochtief.......... 19,35 +0,32 +1,68
      717200 Schering.......... 46,30 +0,67 +1,46
      555770 T-Online.......... 8,90 +0,10 +1,13
      802200 HypoVereinsbk..... 14,40 +0,16 +1,12
      765818 Depfa Bank........ 11,64 +0,10 +0,86
      780100 WCM............... 1,20 +0,01 +0,84
      633503 Krones VA......... 77,40 +0,60 +0,78


      Kursverlierer Diff. %
      695200 TUI............... 14,67 -0,41 -2,71
      540811 Aareal Bank....... 27,97 -0,70 -2,44
      593700 MAN StA........... 30,80 -0,68 -2,16
      909247 SCM Microsys...... 5,39 -0,09 -1,64
      723530 SGL Carbon........ 7,40 -0,12 -1,59
      622910 Jenoptik.......... 9,85 -0,13 -1,30
      902757 Rofin Sinar....... 20,39 -0,26 -1,25
      660200 mg technologies... 10,70 -0,13 -1,20
      691660 Pfeiffer Vacuum... 33,10 -0,40 -1,19
      660500 Medion............ 32,62 -0,38 -1,15

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:24:05
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      "Börsen-Zeitung": Düsseldorf will RWE-Aktien über Anleihe abgeben

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Stadt Düsseldorf will sich einem Pressebericht zufolge über eine Umtauschanleihe von ihrer Beteiligung an dem Energiekonzern RWE trennen. Dies berichtete die "Börsen-Zeitung" in ihrer Donnerstagausgabe. Ein Sprecher der Stadt wollte dies auf Anfrage nicht kommentieren. Oberbürgermeister Joachim Erwin (CDU) habe allerdings grundsätzliches Interesse an einem Verkauf angedeutet, sagte der Sprecher.

      Nach Angaben der "Börsen-Zeitung" könnte die Anleihe ein Volumen von 180 Millionen Euro haben mit einem Kupon von 1,75 Prozent bei einem Wandlungspreis von 50 Euro. Damit würde die Stadt ihre RWE-Anteile aber nicht komplett abgeben.

      Vor Düsseldorf habe sich bereits die Stadt Gelsenkirchen von ihren Aktien getrennt über eine Umtauschanleihe mit einem Volumen von 129 Millionen Euro, korrespondierend mit 2,76 Millionen Stammaktien. Die Landeshauptstadt Düsseldorf halte rund 15 Millionen Aktien./she/sk

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:25:03
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      4investors-Kolumne: Beige Book - So schlau wie vorher

      Da wartet alle Welt auf das Beige Book der US-Notenbank, um dann erstaunt festzustellen, dass es ja gar nichts neues zu hören gab. Für regelmäßige Leser unseres Morgenberichts ist die Nicht-Reaktion der US-Börsen auf den Konjunkturbericht der Fed alles andere als eine Überraschung, es wurde erwartet.

      Lange aufhalten muss man sich daher mit dem Beige Book auch nicht. Der Bericht war, wie so vieles derzeit, mehr ein Medienereignis im beginnenden Sommerloch als wichtig für die Börsianer. Die US-Wirtschaft brummt weiter, weshalb der für Investitionen wichtige Zinstrend am Kapitalmarkt schon lange nach oben zeigt, was früher oder später auch die Fed, und mit weiterer Zeitverzögerung durch die EZB, nachvollziehen werden. Die Konsumentenpreise entwickeln sich moderat, wobei einzelne Sektoren Ausnahmen bilden: Es sind dies vor allem energieintensive Sparten wie Stahl und Baumaterialien und die Energiepreise selbst. Wen wundert es angesichts hoher Ölpreise? Auch nichts neues, genauso wenig wie die Bereitschaft der Fed, bei Anzeichen steigender Inflation die Zinsen anzuheben. Fazit: Der Börsianer ist nach Veröffentlichung des Beige Books nicht dümmer als vorher, aber auch nicht schlauer.

      Der gestrige Handelstag an der Wall Street war eine Paradebeispiel für diese Lethargie der Börsen vor dem vielleicht entscheidenden Impulsbringer Namens FOMC-Sitzung. Vor der Zinsentscheidung dieses Fed-Organs scheint sich kaum jemand neu positionieren zu wollen, um ja nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Nicht gerade beruhigend wirkt sich dabei aus, dass die Pre-Earnings-Season in den USA beginnt. Das ist traditionell die Zeit, in der US-Unternehmen entweder vor schwächer als erwarteten Geschäftsdaten warnen, oder eben ihre Ziele anheben (wieder andere sagen gar nichts-). Das Geschaukel ohne große Impulse dürfte aus dieser Sicht noch einige Zeit weiter gehen. Keine großen Impulse konnten die Daten zur Kapazitätsauslastung bringen. Die ist mit 77,8 Prozent zwar auf Drei-Jahres-Hoch, wirklich ausgelastet ist die US-Wirtschaft damit aber nicht. Fazit: Von hier droht derzeit eher ein sehr moderater als großer Preisdruck.

      Fundamental wie charttechnisch lassen sich derzeit genügend Argumente für eine Entwicklung in beide Richtungen ziehen. Weder die Bullen, noch die Bären stehen ohne Argumente dar. Nur hat derzeit keines der Argumente in Anbetracht der o.g. Zinsbedenken (die man nicht nur aufgrund der wie erwartet ausgefallenen Kerninflationsrate ja auch bullish auslegen kann, nämlich dass die Zinsen entweder gar nicht steigen - was der Markt wohl nicht erwartet - oder eben nur moderat) genügend Zugkraft, um den DAX oder die US-Indizes aus ihrer Seitwärtsrange zu ziehen. Der Markt ist und bleibt erst einmal ein Trader-Markt.

      Michael Barck
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:25:28
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      Aktien Europa Eröffnung: Gut behauptet - Warten auf neue Impulse

      PARIS (dpa-AFX) - Bei dünner Nachrichtenlage und in Erwartung neuer Impulse aus den USA sind die meisten europäischen Standardwerte am Donnerstag gut behauptet in den Handel gestartet. Das europäische Aktienbarometer EuroSTOXX 50 gewann am Vormittag 0,36 Prozent auf 2.817,20 Punkte, der Euronext 100 stieg um 0,28 Prozent auf 634,15 Zähler. Der französische Leitindex CAC 40 kletterte um 0,26 Prozent auf 3.724,19 Punkte.

      Bisher sei "nicht viel los" und die Anleger hielten sich vor neuen Konjunkturdaten aus den USA zurück, hieß es aus dem Handel. Entsprechend blieben die Umsätze weiter gering, zumal die Börsen in den USA und Asien kaum neue Impulse für den europäischen Handel gegeben hätten.

      Energiewerte zählten im frühen Geschäft zu den größten Gewinnern: Royal Dutch stiegen mit plus 1,36 Prozent auf 43,30 Euro an die EuroSTOXX50-Spitze, ENI legten 0,52 Prozent auf 17,83 Euro zu. Repsol-YPF waren mit plus 0,78 Prozent auf 18,04 Euro ebenfalls überdurchschnittlich gefragt. Händlern zufolge hat sich der Sektor bereits in den vergangenen Tagen überdurchschnittlich gut entwickelt.

      Italienische Banken seien nach Umstufungen durch Dresdner Kleinwort Wasserstein ebenfalls in den Fokus gerückt, hieß es. UniCredito Italiano zählten mit plus 0,98 Prozent auf 4,00 Euro zu den Favoriten. Die Analysten der Investmentbank hatten ihre Anlageempfehlung in Erwartung guter Quartalszahlen von "Hold" auf "Buy" erhöht.

      Vivendi Universal gewannen 0,66 Prozent auf 21,51 Euro. Die Gruppe habe ihr Budget für den Rückkauf einiger Teile ihrer Anleihen auf nunmehr 2,4 Milliarden Euro mehr als verdoppelt, sagten Händler.

      Swisscom-Aktien gaben in Zürich 0,87 Prozent auf 401,00 Schweizer Franken nach. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen, die durch die Ausgabe einer Wandelanleihe noch verstärkt worden seien. Die Schweiz emittiert eine Null-Kupon-Wandelanleihe auf die Aktien des Telekomunternehmens im Volumen von 1,2 Milliarden Franken./fat/mnr
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:26:17
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      SAP-Kurs legt nach positiver Analystenempfehlung zu

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des deutschen Softwareherstellers SAP haben am Donnerstag klaren mit Kursgewinnen auf eine positive Analystenempfehlung reagiert. Die Aktie kletterte bis 10.10 Uhr um 0,76 Prozent auf 134,18 Euro. Der DAX stieg gleichzeitig um 0,19 Prozent auf 4.010,69 Punkte.

      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hatten die Empfehlung für SAP-Aktien von "Sell" auf "Buy" gehoben. Die Zahlen des zweiten Quartals würden dank einer guten Geschäftsentwicklung in Europa voraussichtlich am oberen Ende der bisherigen Analysten-Schätzungen liegen, schrieben die DrKW-Experten in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie.

      Das Kursziel für die Aktien hob DrKW von 115 auf 145 Euro an. Die positiven Erwartungen knüpfen die Analysten vor allem an gute Vorgaben aus dem US-Geschäft. Dort habe SAP im ersten Quartal dank des erfolgreichen Starts der neuen Software "MySap ERP" zugelegt.

      Auch Analyst Sven Kürten von Metzler Equity Research sieht das Walldorfer Softwareunternehmen im Aufwind. "SAP hat die Möglichkeit, die Prognosen auch für das Gesamtjahr zu übertreffen." Erstaunlich sei vor allem, dass SAP auch auf einem engen Markt weiterhin Marktanteile erobere. Ein Unsicherheitsfaktor sei derzeit allenfalls die Entwicklung des Euro-Kurses. Das Kursziel für die SAP-Aktie sieht Kürten bei 148 Euro.

      Zurückhaltender gab sich ein anderer Analyst. "Ich erwarte ein eher unspektakuläres zweites Quartal." SAP falle im Augenblick weder positiv noch negativ besonders auf. "Das läuft alles in einigermaßen ruhigen Bahnen." Daher sehe er die Aktie bei "Hold". Grundsätzlich seien die Walldorfer aber gut aufgestellt, sagte der Analyst. Auch er traue dem Unternehmen zu, weitere Marktanteile zu erobern./mf/mnr

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:27:06
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      Viva Media: Kein Kommentar zu angeblichem Viacom-Einstieg

      KÖLN (dpa-AFX) - Die Viva Media AG hat einen Kommentar zu einem Pressebericht abgelehnt, wonach der US-Medienkonzern Viacom 75,5 Prozent der Aktien des Kölner TV-Unternehmen kaufen will. "Kein Kommentar, dabei bleibt es", sagte eine Sprecherin am Donnerstag in Köln auf Anfrage. Die "Financial Times Deutschland" hatte am Donnerstag unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, der Preis für das Paket liege bei knapp 310 Millionen Euro.

      Zu Viva Media gehören die Viva-Musiksender und die Produktionsfirma Brainpool. Größte Aktionäre sind bisher die Time-Warner-Tochter Turner Broadcasting System International mit 30,6 Prozent und der Musikkonzern Universal mit 15,3 Prozent./tf/tav/sk

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:27:58
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      Deutsche Post knapp behauptet; Postbank-Börsengang, Beschwerde

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Geprägt von anhaltenden Spekulationen um eine Absage des Börsengangs der Finanztochter Postbank haben die Aktien der Deutschen Post am Donnerstag an Wert verloren. Das Papier des Bonner Logistik-Unternehmens fiel bis 9.55 Uhr um 0,24 Prozent auf 16,81 Euro. Dagegen stieg der Leitindex DAX um 0,26 Prozent auf 4.013,75 Punkte.

      Marktteilnehmer verwiesen übereinstimmend auf die Spekulationen um den Börsengang der Postbank . Die Deutsche Post schließt laut "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) eine Absage des Börsengangs nicht länger aus: "Es ist alles möglich. Auch eine heruntergesetzte Tranche oder eine Absage", zitierte das Blatt einen Post-Sprecher. "Diese seit Tagen anhaltenden Unsicherheiten zum Postbank-Börsengang belasten die Post-Aktie", sagte ein Frankfurter Aktienhändler.

      Analyst Robert Heberger von Merck Finck & Co verwies zudem auf eine Meldung vom Vorabend. So hat der Deutsche-Post-Konkurrent EP Europost nach eigenen Angaben bei der EU-Kommission eine Wettbewerbsbeschwerde gegen die Post und ihre Tochter Postbank eingelegt. Die Beschwerde betreffe eine möglicherweise als rechtswidrige staatliche Beihilfe anzusehende Regelung, die zwischen der Deutschen Post AG und Deutschen Postbank AG getroffen worden sei, teilte Europost am Mittwoch mit. Dabei geht es um die Nutzung des Post-Filialnetzes durch die Postbank und deren Bezahlung an die Post. Heberger bestätigte den Post-Titel mit "Hold" bei einem Kursziel von 18,00 Euro.

      Unterdessen legte der Kurs des Börsenkandidaten Deutsche Postbank am so genannten Grauen Markt am Donnerstag geringfügig zu. Nach Berechnungen der Düsseldorfer Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz wurde der Titel am Morgen bei 31,50 Euro gehandelt und damit genau am unteren Ende der Bookbuildingspanne zwischen 31,50 und 36,50 Euro. Die Zeichnungsfrist für die Aktien der Postbank läuft noch bis zum Freitag um 12.00 Uhr. Ab Montag soll das Postbank-Papier dann gehandelt werden./tw/mnr
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:40:21
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      Schering 46,88 Euro + 2,74 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 0,82 Mio.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:41:21
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      Ein lieben Gruß an alle netten Leute hier !
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:47:32
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      Servus burnix :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:48:55
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Wincor Nixdorf 40,40 Euro - 2,18 %
      Gehandelte Stück: 8 k

      Wieder unter IPO-Kurs...:D

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:01:28
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      @HSM

      #3039

      hehe....39,50 - 4,36 %......:D


      na wird doch.....



      :)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:02:32
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      DEPFA weiterhin im Aufwärtsmove. 11,70 (+1,39%)

      Wieder unter den top 10 in Deutschland!!!

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:02:40
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      moin burnix....:)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:05:13
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      Was ist denn heute mit MAN los, über 5% nasse um 11h00 Uhr???

      Optionseffekte??
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:05:23
      Beitrag Nr. 3.045 ()



      DAX 4008,73 + 0,14 %
      VDAX 17,87 - 1,00 %
      MDAX 4975,44 + 0,27 %
      TecDAX 574,34 - 0,17 %
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:05:59
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:21:56
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      moin norbi....:)


      zu #3043

      Gerüchte über Aktienplatzierung drücken Kurs der MAN-Aktien
      17.06.04 11:20

      Frankfurt, 17. Jun (Reuters) - Gerüchte über eine
      Platzierung von MAN<MANG.DE>-Aktien haben am Donnerstag den Kurs
      der Titel des Maschinen- und Nutzfahrzeugbauers deutlich ins
      Minus gedrückt. Die MAN-Aktien führten mit einem Minus von knapp
      vier Prozent auf 30,30 Euro die Verliererliste im Deutschen
      Aktienindex (Dax)<.GDAXI> an.
      "Es kursieren Gerüchte, dass Regina Aktien von MAN
      platzieren könnte", sagte ein Händler. Allerdings sei unklar, in
      welchem Stadium die Transaktion sei, ergänzte er. Andere
      Börsianer äußerten sich ähnlich. "Bevor nicht Klarheit besteht,
      ob da was kommt und wann, will sich niemand mit dem Kauf von
      MAN-Aktien aus dem Fenster lehnen", sagte ein Händler.
      In der Verwaltungsgesellschaft Regina haben die
      Allianz<ALVG.DE>, die Münchener Rück<MUVGn.DE> und die
      Commerzbank<CBKG.DE> ihren rund 27-prozentigen Anteil an MAN
      gebündelt.
      MAN gab keine Stellungnahme ab. In der Vergangenheit hatte
      der LKW-Bauer erklärt, er würde ein Verbleiben von Regina in
      seinem Aktionärskreis begrüßen. Allianz, Münchener Rück und
      Commerzbank wollten am Donnerstag keinen Kommentar abgeben.
      mym/brn
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:25:26
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      Angekündigter Aktienrückkauf treibt Kurs der Web.de-Aktien

      Frankfurt, 17. Jun (Reuters) - Die am Vortag angekündigte Fortsetzung des Aktienrückkaufprogramms hat auch am Donnerstag den Kurs der Titel des Internetdienstleisters Web.de beflügelt.
      "Der Grund für das Kursplus bei den Papieren dürfte die Fortsetzung des Aktienrückkaufprogramms sein", sagte Viktor Hund, Analyst bei der BW Bank. Ein Aktienrückkaufprogramm zeige, dass ein Unternehmen der Meinung sei, seine Aktien seien unterbewertet. "Da steigen jetzt offensichtlich einige Anleger ein, da sie mit weiteren Kursgewinnen rechnen", fügte der Analyst hinzu.

      Der Kurs der im Technologieindex TecDax notierten Web.de-Aktien lag am Vormittag knapp sieben Prozent im Plus bei 8,45 Euro, nachdem er schon am Vortag rund vier Prozent gestiegen war. Seit Mitte Mai ist der Kurs der Papiere damit um knapp 20 Prozent geklettert.

      Am Vortag hatte die Karlsruher Firma mitgeteilt, der durch die Hauptversammlung am Mittwoch genehmigte Rückkauf eigener Aktien werde fortgesetzt. Demnach kann Web.de bis zum 15. Dezember bis zu 3,8 Millionen Aktien zurückkaufen, was knapp zehn Prozent des Grundkapitals entspricht. Zudem hatte der Internetdienstleister Web.de sein Wachstumsziel für 2004 bekräftigt.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:31:14
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      MDAX: SGL CARBON - Verkaufssignal steht

      Intradaykursstand: 7,38 Euro (-2,5%)

      Kurz-Kommentierung: Das Verkaufssignal mit dem Unterschreiten der Triggerlinie bei 8,27 Euro hat sich bestätigt. Der Kurs prallte mehrfach in den vergangenen Wochenverläufen unterhalb des Triggers nach unten ab. Ein signifikantes charttechnisches Ziel befindet sich bei 5,70 Euro, wobei in Höhe von 7,00 Euro vorläufig eine Stabilisierung einsetzen könnte, da die unter Abwärstrendkanalkante auf diesem Level erreicht wird. Erst ein bullischer Rebreak von 8,27 Euro berechtigt wieder zu bullischen Avancen.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:32:02
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      SDAX: BAADER in entscheidender Situation

      Intradaykurs: 5,57 Euro

      Diagnose: Die Baader Aktie befindet sich dem Hoch im November 2003 bei 7,75 in einer Seitwärtsbewegung. Dabei entfernt sie sich beständig vom Abwärtstrend seit dem Hoch im März 2000. Diese Seitwärtsbewegung hat die Form eines symmetrischen Dreiecks. Im April 04 erfolgte ein Ausbruchsversuch nach oben, der aber sofort abverkauft wurde. Seit 3 Wochen notiert die Aktie nun unterhalb des Dreiecks, verteidigt aber bisher die Unterstützung durch das Tief innerhalb des Dreiecks bei 5,55 Euro. Das rechnerische Ziel aus diesem Dreieck liegt bei knapp oberhalb von 4 Euro. Bei 4,08 Euro liegt das 38,2% Retracement der Aufwärtsbewegung vom Tief im März 2003 aus.

      Prognose: Unterschreitet die Aktie auch noch diese Unterstützung per Wochenschlusskurs, dann ergibt sich Abwärtspotential bis ca. 4 Euro.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:32:47
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      TecDAX: WEB.DE – Unentschiedene Signallage

      Kursstand: 7,90 Euro

      Diagnose: Nach dem AllTimeLow bei 2,85 Euro aus dem Juni 2002 stieg die Web.de Aktie bis September 2003 auf ein Hoch bei 14,88 Euro. Seit diesem Hoch befindet sich die Aktie wieder in einer Abwärtsbewegung. Die Bewegung seit dem Hoch bei 14,88 kann als absteigendes Dreieck angesehen werden. Die untere Begrenzung lag bei 8,0 Euro und wurde Anfang Mai unterschritten. Die Aufwärtsbewegung seit dem Maitief bei 6,72 Euro wäre damit als Pullback an das Dreieck einzuordnen. Das Ziel aus diesem liegt bei ca. 4,30 Euro. Aber die Abwärtsbewegung seit dem Hoch bei 14,88 Euro lässt sich auch in einem Bullkeil eingrenzen. Das Bisherige Tief innerhalb des Keils lag knapp oberhalb des 50% Retracements bei 6,51 Euro. Die obere Begrenzung dieses Keils liegt aktuell bei 8,56 Euro, also knapp über dem bei 8,49 Euro liegenden exp. GDL 50.

      Prognose: Insgesamt zeigt sich bei der Web.de Aktie ein unentschiedenes Signalbild. Einerseits gibt es aufgrund der bullkeilförmigen Abwärtsbewegung Anzeichen für einen bevorstehenden deutlichen Anstieg, andererseits zeigt sich aber im dem absteigenden Dreieck eine Topformation, die mit Unterschreiten der 8,0 Euro Marke bereits getriggert wurde. Sollte die Aktie über 8,56 Euro auf Wochenschlusskursbasis ausbrechen, dann wäre das bullishe Szenario klar zu bevorzugen. Das Ziel würde dann am Septemberhoch bei 14,88 Euro liegen. Unter 8 Euro ist wohl das bearishe Szenario mit Ziel 4,30 Euro zu bevorzugen. Zwischen 8,56 und 8,00 Euro ist das Setup als neutral einzustufen.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:46:17
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      @HSM

      thks,

      dann werde ich meine guten Stücke wohl noch etwas halten bis Klarheit herrscht, der Tagesverlust erscheint übertrieben.

      Gruß,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:55:46
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      @ ausbruch

      Wie hast Du das denn gestern mit den 10 Punkten gemacht ? :confused::mad:

      Das geht doch nicht. :cry:

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:05:59
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      @HSM

      wie kannst du sagen, das geht doch nicht......:confused:




      *das geht doch nicht*......:cry:



      :p:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:06:22
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      mg technologies: Lurgi baut Methanol-Anlage im Iran

      Die mg technologies AG meldete am Donnerstag, dass ihre Tochter Lurgi AG von der Zagros Petrochemical Co., die zur iranischen National Petrochemical Co. gehört, einen Auftrag zum Bau einer Methanolanlage im Iran erhalten hat. Das gesamte Auftragsvolumen beträgt fast 160 Mio. Euro.

      Lurgi hat bereits eine Anzahlung von rund 30 Mio. Euro erhalten und mit den Engineering-Arbeiten begonnen. In der Anlage sollen mit der MegaMethanol-Technologie von Lurgi ab 2006 täglich rund 5.000 Tonnen Methanol aus Erdgas produziert werden.

      Die neue Anlage ist bereits die zweite ihrer Art, die Lurgi für Zagros am Standort Bandar Assaluye am Persischen Golf baut. Derzeit wird in unmittelbarer Nachbarschaft des neuen Komplexes eine Lurgi MegaMethanol-Anlage mit gleicher Kapazität fertiggestellt.

      Die Aktie von mg technologies notiert aktuell bei 10,71 Euro (-1,11 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:06:55
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      Senator-Aktionäre stimmen über Kapitalschnitt ab

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Aktionäre des insolventen Filmunternehmens Senator Entertainment AG sind am Donnerstag in Berlin zusammengekommen, um über eine Kapitalherabsetzung um 90 Prozent abzustimmen. Diese sei nach Angaben des Insolvenzverwalters Rolf Rattunde Voraussetzung für eine weitere Sanierung des Filmproduzenten und Rechtehändlers ("Good-bye Lenin", "Lola rennt"). Senator hatte im April nach massiven Abschreibungen auf Lizenzen und Beteiligungen Insolvenz angemeldet.

      Für einen Kapitalschnitt müssen 75 Prozent der anwesenden Anteilseigner stimmen. Zu der Hauptversammlung waren rund 350 Aktionäre angemeldet, die gut ein Drittel des Bestandes von rund 34 Millionen Aktien halten. Insgesamt gibt es etwa 30.000 freie Aktionäre. Bei einer Kapitalherabsetzung würde der Restwert der Aktien gestärkt, wenn ein Investor das frei gewordene Kapital übernehme. Sollten die Aktionäre dagegen stimmen, würden die Aktien voraussichtlich gänzlich entwertet.

      Auf der Hauptversammlung wird auch der Sanierungsplan vorgestellt. Über diesen soll die Gläubigerversammlung am 30. Juni entscheiden. Für Senator gibt es nach Angaben des Insolvenzverwalters Rolf Rattunde Interessenten aus Europa und den USA. Diese seien Finanzinvestoren oder aus der Branche. Der Börsenwert des Berliner Konzerns betrage wegen der Insolvenz gegenwärtig weniger als 10 Millionen Euro, 2001 habe er noch bei 800 Millionen Euro gelegen./ml/DP/sf
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:07:49
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      Aktien Frankfurt: DAX leicht über Vortagsschluss - MAN fallen wegen Gerüchten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag bei impulslosem Geschäft ins Plus gedreht und minimale Gewinne verbucht. Händler sagten, es gebe keine klare Tendenz am Markt. Sie hofften auf mehr Schwung am Nachmittag, wenn US-Konjunkturdaten veröffentlicht werden. Bis zur Mittagszeit legte der Leitindex DAX um 0,11 Prozent auf 4.007,55 Punkte zu. Der MDAX stieg um 0,29 Prozent auf 4.976,35 Punkte. Der TecDAX büßte hingegen 0,27 Prozent auf 573,79 Punkte ein.

      "Die Umsätze sind erneut sehr bescheiden. Es fehlen die Impulse am Markt, daher gibt es keine eindeutige Richtung", sagte ein Händler in Frankfurt. Auffällig sei, dass bei Marktschwäche mehr gehandelt werde als bei steigenden Kursen. "Das sagt mir, dass die Angst vor fallenden Kursen überwiegt und die Stimmung insgesamt eher pessimistisch ist", sagte er.

      Gerüchte über eine Aktienplatzierung belasteten die Aktie des Nutzfahrzeugherstellers und Maschinenbauers MAN. Sie fiel als prozentual schwächster Wert im DAX um 3,59 Prozent auf 30,35 Euro. An der Index-Spitze gewann die Schering-Aktie nach einer Hochstufung um 3,00 Prozent um 47,00, Euro. Die UBS hatte das Papier des Pharmaunternehmens von "Neutral" auf "Buy" gesetzt und das Kursziel von 48 auf 54 Euro angehoben. Auch SAP-Aktien profitierten von einem positiven Analystenkommentar und stiegen um 1,18 Prozent auf 134,74 Euro. Dresdner kleinwort Wasserstein hatte den Titel von "Sell" auf "Buy" erhöht. Das Kursziel hoben die Analysten von 115 auf 145 Euro an.

      Die Post-Aktie sank um 0,89 Prozent auf 16,70 Euro. Unklare Aussagen über den Postbank-Börsengang belasteten das Papier. Die Post hält einem Sprecher zufolge an dem Fahrplan für den Börsengang fest. Die "Financial Times Deutschland" zitierte in ihrer Ausgabe allerdings einen Sprecher der Post mit den Worten: "Es ist alles möglich. Auch eine heruntergesetzte Tranche oder eine Absage."

      Im TecDAX profitierten WEB.DE-Aktien weiter von den positiven Konzernaussagen des Vorstandes vom Vortag. Der Internetportal-Betreiber erwartet weiterhin ein Umsatzwachstum von 35 bis 40 Prozent im laufenden Jahr und will weitere eigene Aktien zurückkaufen. "Außerdem rechnet WEB.DE mit zunehmender Ertragskraft im Portalgeschäft", hob ein Händler hervor. Die Papiere legten um 7,09 Prozent auf 8,46 Euro zu./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:08:59
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      außerdem bin ich mir doch sehr sicher, dass ich noch gut durchgereicht werde in den kommenden spieltagen......



      der "glücksgehalt" bei den EM-Tipp´s ist doch recht hoch.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:12:31
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      MLP 11,56 -1,95 %
      gehandelt 142 K


      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:13:58
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      DGAP-News: Sportwetten.de AG <EMHG.DE>
      17.06.04 12:13


      Portfoliogesellschaft Eurotip Sportwetten ltd. schließt Kooperation mit MEC...

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Portfoliogesellschaft Eurotip Sportwetten ltd. schließt Kooperation mit MEC
      Sport und Entertainment GmbH, Österreich.

      Die Eurotip Sportwetten ltd. London, eine 100 % Beteiligung der Sportwetten.de
      AG hat eine Kooperation mit der zur börsennotierten Magna Group des
      österreichischen Unternehmers Frank Stronach gehörenden MEC Sport und
      Entertainment GmbH geschlossen.

      Hintergrund der Kooperation ist die Wettanbindung der neu entstandenen Galopp-
      und Trabrennbahn Magna Racino auf der Wettplattform pferdewetten.de, sowie
      mittelfristig die Anbindung von US amerikanischen Galopprennbahnen die im Besitz
      der Magna Group stehen.

      Durch die Kooperation wird zusätzliches Umsatz und Kundenpotential im
      Pferdewettgeschäft geschaffen und die Tür nach Österreich aufgestoßen, so die
      Vorstände Raber und Schmitt.

      Rückfagen bitte an:
      P. Raber, Vorstand, Tel.: 0049(0)89/42036106, Fax: 0049(0)1805247402
      G. Schmitt, Vorstand, Tel.: 0049(0)8995467120, Fax: 0049(0)1805247404

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.06.2004
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:16:45
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      moin an alle, nur ein kleiner uneigennütziger :D tipp: schaut euch dri an. heute schon auf 3 runter bei ganz ordentlichen umsätzen. hier scheint sich der wert zu stabilisieren. mir ist schon klar, dass ich für diese ansage von hsm eine auf die mütze bekomme - rein charttechnisch betrachtet. :D fundamental betrachtet ist die aktie zz spottbillig.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:19:17
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      Spiel des Tages:



      Die Pingu-Rally geht weiter...

      http://yeti1.yetisports.org/_beta_yetisports5/


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:26:50
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      @HSM

      wieder guter Kaffee-ersatz.....:D


      1.224.....

      ist das nun gut oder schlecht.....:confused::D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:33:08
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      Advanced Medien AG 1,58 + 8,22 %
      gehandelt 65 K....


      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:38:29
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      1.668 Meter :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:38:57
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      2.023 :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:52:37
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      United Internet 21,80 + 3,81 %
      gehandelt 90 K...


      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:55:58
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      2.089 m :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:59:37
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:05:47
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      Servus wincor :)



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:08:47
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      Ölpreis setzt Aufwärtstendenz nach neuerlichen Anschlägen im Irak fort

      LONDON (dpa-AFX) - Der Rohölpreis ist am Donnerstag nach neuerlichen Anschlägen im Irak weiter gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August legte am frühen Nachmittag in London um 1,28 Prozent auf 35,65 US-Dollar zu. Bereits an den Vortagen hatten Anschläge auf wichtige Pipelines im Irak den Rohölpreis wieder deutlich steigen lassen.

      "Die Terrorprämie wird noch für einige Zeit erhalten bleiben", sagte Händler Kevin Blemkin bei GNI-Man. Nach den neuerlichen Anschlägen sei die zuletzt etwas geringere Prämie wieder deutlich gestiegen. Bei einem Autobombenanschlag auf eine Rekrutierungsstelle der irakischen Sicherheitskräfte in Bagdad sind am Donnerstag rund 40 Menschen getötet worden./FX/jha/js
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:09:44
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      Aktien Europa: Gut behauptet - Dünne Nachrichtenlage; Warten auf Impulse

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Bei dünner Nachrichtenlage und in Erwartung neuer Impulse haben sich die meisten europäischen Standardwerte am Donnerstag gut behauptet. Das europäische Aktienbarometer EuroSTOXX 50 gewann am Mittag 0,34 Prozent auf 2.816,83 Punkte hinzu, der Euronext 100 stieg um 0,43 Prozent auf 635,12 Zähler. In Paris gewann der CAC 40 0,44 Prozent auf 3.730,90 Punkte, der britische FTSE 100 lag prozentual unverändert bei 4.491,30 Zählern.

      Italienische Banken rückten nach Umstufungen durch Dresdner Kleinwort Wasserstein in den Fokus, hieß es. UniCredito Italiano kletterten mit plus 1,49 Prozent auf 4,02 Euro an die Spitze des EuroSTOXX 50. Die Analysten der Investmentbank hatten ihre Anlageempfehlung in Erwartung guter Quartalszahlen von "Hold" auf "Add" erhöht.

      Energiewerte zählten im Kielwasser wieder anziehender Ölpreise zu den größten Gewinnern: Royal Dutch gewannen 1,40 Prozent auf 43,32 Euro, TOTAL legten 0,69 Prozent auf 161,60 Euro zu. Repsol-YPF waren mit plus 0,73 Prozent auf 18,06 Euro ebenfalls überdurchschnittlich gefragt. Händlern zufolge hat sich der Sektor in den vergangenen Tagen ohnehin überdurchschnittlich gut entwickelt.

      Vivendi Universal gewannen 0,61 Prozent auf 21,50 Euro. Die Gruppe hat ihr Budget für den Rückkauf einiger Teile ihrer Anleihen auf nunmehr 2,4 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. HelabaTrust zufolge dürfte dies zu einer deutlichen Verringerung der Zinsbelastung führen. Zudem spekuliere der Markt auf weitere Beteiligungsverkäufe, nachdem die Deutsche Telekom erneut Interesse an der polnischen PTC gezeigt habe, sagten Händler.

      In London stiegen Dixons Group nach einem positiven Analystenkommentar mit plus 3,21 Prozent auf 161 Pence an die "Footsie"-Spitze. UBS hat den britischen Elektro-Einzelhändler in Spekulation auf ein mögliches Übernahmeangebot auf "Buy" hochgestuft. Schwach waren Hays, die nach ihrem Quartalszwischenbericht 4,27 Prozent auf 123,25 Pence verloren.

      Swisscom-Aktien gaben in Zürich 0,62 Prozent auf 402,00 Schweizer Franken ab. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen, die durch die Ausgabe einer Wandelanleihe noch verstärkt worden seien. Die Schweiz emittiert eine Null-Kupon-Wandelanleihe auf die Aktien des Telekomunternehmens im Volumen von 1,2 Milliarden Franken./fat/mnr
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:14:16
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      EMS 1,80 Euro - 10,00 %
      Gehadelte Stück: 64 k

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:20:00
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      Smart Trading News: Meinungsloser Markt vor Verfallstag

      „Die Pessimisten glauben immer weniger an den Abwärtstrend und haben deshalb ihre Short-Positionen glatt gestellt, die Optimisten warten auf höhere Dax-Stände, denn zu diesen sind sie eingestiegen. Und erst dort wollen sie wieder verkaufen.“ Damit erklären die verhaltensorientierten Analysten von Cognitrend in der aktuellen Sentiment-Analyse, dass derzeit so wenig Bewegung am Aktienmarkt herrscht. Der Volatilitätsmesser VDAX ist nach seinem Mai-Ausbruch jetzt wieder auf 17 Punkte gefallen. Die Ruhe am Aktienmarkt überträgt sich natürlich auf die Derivatemärkte. Smart Trader halten sich sowohl bei Fonds, als auch bei Anlage- und Hebelprodukten zurück. Die jenigen die aktiv sind, lassen keinen klaren Trend erkennen. Sie kaufen und verkaufen die gleichen Produkte, z.B. ein DAX-Knock-out von ABN Amro mit einer Schwelle von 2.850 Punkten. (WKN 299649). Oder ein Endlos-Grarantie-Zertifikat, auch von ABN Amro (WKN 299649).

      In den Medien wird die augenblickliche Ruhe auf den dreifachen Verfallstermin morgen zurückgeführt. Dieser sogenannte Hexensabbat ist der jeweils letzte Handelstag für Index-Future, sowie Aktien- und Index-Optionen an der Terminbörse Eurex. Am Verfallstag selbst wird dagegen vor großen Kursausschlägen und hoher Volatilität gewarnt, weil es zu Anpassungkäufen oder -verkäufen an den Aktienmärkten kommen kann.

      „Der Dreifache Verfallstermin ist auch nicht mehr das, was er mal war.“ :laugh: erklärt Klaus Gagel, der sehr aktiv mit Futures & Options handelt. „Noch vor einigen Jahren war am Verfallstag, besonders am Mittag bei der Preisfeststellung von DAX-Option und DAX-Future noch erheblich mehr los als heutzutage“. Heute führe die Veröffentlichung von wichtigen Konjunkturterminen zu weitaus stärkeren Kursausschlägen als der Hexensabbat. Damit lasse sich die derzeitige Ruhe nicht erklären. An den US-amerikanischen Märkten sei es derzeit noch extremer. Die durchschnittliche Volatilität des S&P 500 auf Jahressicht bewege sich derzeit in der Nähe ihres 50-Jahre-Tiefs.

      Einzig einige anlageorientierte Anleger, wissen genau, was sie wollen, nämlich Gewinne mitnehmen. :laugh: Sie verkaufen weiterhin ein Basket-Zertifikat von der HypoVereinsbank, bei dem in der vergangenen Woche die Spekulationsfrist abgelaufen war. (WKN 787377)

      Das Frankfurter Parkett ist mit einem Marktanteil von 70 Prozent der größte und liquideste deutsche Börsenplatz im maklergestützten Präsenzhandel. Damit ist der Börsenplatz Frankfurt beim Abendhandel der Referenzmarkt. Die unabhängigen Skontroführer sorgen in Frankfurt im Sinne der Anleger für eine hohe Preis- und Servicequalität. Mit der Deutschen Börse als neutralem Marktorganisator profitieren die Investoren von der Professionalität und Fairness eines international führenden Börsenplatzbetreibers.

      Quelle: Börse Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:21:25
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      #3073 von HSM

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:38:03
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      Telekom will ihr Netz nur allmählich auf Internet-Technik umstellen

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom AG will ihr Telefonnetz nur allmählich auf Internet-Technologie umstellen. Die Kunden werden die Einführung der Übertragungstechnik des Internet Protokolls (IP) kaum merken, da keine neue Kabel verlegt, sondern nur neue Rechner installiert werden müssten, kündigte Vertriebsvorstand Achim Berg am Donnerstag in Berlin an.

      Er bekräftigt, dass die Umstellung auf IP bis 2012 abgeschlossen sein soll. Die Telekom habe sich für den "sanften Weg" entschieden. Kosten sollten dabei durch Einsparmöglichkeiten ausgeglichen werden. Die Höhe der Investitionen nannte er nicht.

      Die technischen Voraussetzungen für die Internet-Telefonie seien heute schon vorhanden. IP sei aber wirtschaftlich noch nicht sinnvoll, sagte Berg. Es fehlten noch die entsprechenden Dienste. Auch gebe es zu wenig private Gesprächspartner, die diese Kommunikationstechnik nutzen können. Derzeit sei das IP-Volumen daher kaum messbar. Eine große Nachfrage bestehe bei Geschäftskunden.

      Mit der Internettechnik sei künftig nicht nur das klassische Telefonieren, sondern auch die Nutzung zahlreicher anderer Dienste möglich, so die Steuerung von Haustechnik oder das Telefonieren mit Bildschirm. Nach Einschätzung der Telekom könnte mit Einführung der Internet-Funktion das klassischen "Voice"-Telefonieren auch preiswerter werden. Zahlen wurden nicht genannt./ml/DP/sf
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:38:57
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      CANCOM rechnet mit höheren Einsparungen

      Wie die CANCOM IT Systems AG am Donnerstag mitteilte, beläuft sich das jährliche Einsparungspotential durch die geplante Fusion der CANCOM media solutions und der Tendi Deutschland ab 2005 auf ca. 960.000 Euro.

      Bislang hatte das Unternehmen lediglich mit Einsparungen in Höhe von 500.000 Euro gerechnet.

      CANCOM teilte darüber hinaus mit, dass die gestrige Hauptversammlung erfolgreich verlief und alle anwesenden Aktionäre und Aktionärsvertreter allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zustimmten.

      Die Aktie notierte zuletzt bei 2,58 Euro 0,4 Prozent im Plus.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:40:57
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.6.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      529650 Web.de............ 8,48 +0,58 +7,34
      508903 United Internet... 21,76 +0,76 +3,61
      717200 Schering.......... 47,13 +1,50 +3,28
      609900 Douglas........... 24,05 +0,58 +2,47
      607000 Hochtief.......... 19,50 +0,47 +2,46
      524553 Boss Vz........... 18,60 +0,39 +2,14
      716200 Kali + Salz....... 26,50 +0,55 +2,11
      725180 Stada St.......... 34,40 +0,68 +2,01
      765818 Depfa Bank........ 11,75 +0,21 +1,81
      802200 HypoVereinsbk..... 14,46 +0,22 +1,54



      Kursverlierer Diff. %
      622910 Jenoptik.......... 9,58 -0,40 -4,00
      593700 MAN StA........... 30,30 -1,18 -3,74
      566480 Evotec............ 4,07 -0,10 -2,39
      656990 MLP............... 11,51 -0,28 -2,37
      540811 Aareal Bank....... 27,99 -0,68 -2,37
      927200 Dialog Semic...... 3,13 -0,07 -2,18
      723530 SGL Carbon........ 7,39 -0,13 -1,72
      910354 Micronas Semi..... 38,34 -0,65 -1,66
      660200 mg technologies... 10,69 -0,14 -1,29
      909247 SCM Microsys...... 5,41 -0,07 -1,27

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:43:56
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      Amex Oil Index: 621,81 Punkte

      Diagnose: Weder das beschriebene Broadening Top noch die indikatorentechnischen Divergenzen haben sich durchsetzen können. Der Index hat den angegebenen SELL Trigger bei587,45 Punkten nicht nachhaltig angerührt. Seit 4 Wochen ziehen die Notierungen innerhalb des Broadening Tops wieder an. Es läuft nun Gefahr sich als Bärenfalle herauszukristallisieren, als eines dieser paradoxen "bullishen bearishen Topformationen". Die Zyklik innerhalb der Formation ist jetzt nicht mehr bearish zu werten.

      Prognose: Die Korrektur bis 547 Punkte ist obsolet. Es ist nun mit einer Fortsetzung des Kursanstiegs seit Beginn 2003 zu rechnen. Als nächstes Ziel auf Sicht mehrerer Wochen ist die 650 Punktemarke in den Fokus gerückt. Alternativscenario: Ein Kursverfall unter 600 Punkte würde wieder ein Verkaufssignal in Richtung 547 Punkte einleiten.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:44:57
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      Ölpreis Brent - Chance auf kleinen Doppelboden

      Rohölpreis der Nordsee-Sorte Brent: 35,26 $

      Auf der 34,2 $ Marke hat der Brent Öl Future die Möglichkeit einer kleinen Doppelbodenbildung, die wiederum einen mehrwöchigen Anstieg einleiten könnte. Steigt der Future über 36,0 $, gibt es ein kleines Kaufsignal bis 37,85 und 39,46 $. Über 36,0 $ ist der Future also wieder ein Kauf. Verantwortlich für den Ölpreisanstieg dürfte die erneut sich verschärfende Lage im Irak sein. Nach einigen Anschlägen soll die Ölförderung des Irak wieder zum Erliegen gekommen sein. Kurzfristiges Alternativscenario: Fällt Brent Öl unter 34,2 $ löst dies das beschriebene Verkaufssignal aus. S. Vorgänger-Kommentierungen.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:45:45
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      IWKA

      Intradaykurs: 19,00 Euro

      Diagnose: Die IWKA Aktie befindet sich seit 01.03.04 in einem inversen Dreieck. Innerhalb dieses Dreieck testete die Aktie am 17.05 die Unterstützung bei 16,20 Euro erfolgreich. Seit diesem Tief zieht die Aktie innerhalb eines Trendkanals wieder an. Am 08.06 bildete die Aktie ein Hoch bei 19,33. Von diesem Hoch aus fiel sie in den letzten Tagen bis knapp an die Unterkante des Aufwärtstrendkanals und bis auf den bei aktuell 18,46 Euro liegenden exp. GDL 50. Gestern setzte sich die Aktie wieder nach oben ab. Die letzten 3 Kerzen sind als Morning Star einzuordnen. Bei 19,17 Euro liegt der Abwärtstrend vom Jahreshoch über das Hoch vom 08.06.

      Prognose: Die Aktie steht kurz vor einem erneuten Kaufsignal innerhalb des Aufwärtstrendkanals. Gelingt es der Aktie über 19,33 zu schließen, ist es soweit. Wenn dieses Kaufsignal erfolgt, dann sollte die Aktie in den nächsten Tagen bis an die obere Begrenzung des inversen Dreiecks anziehen. Diese liegt aktuell bei 20,79 Euro.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:58:10
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      servus zusammen:)


      united internet und web.de mit kleiner IT-rally..
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:01:34
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      UTDI unmittelbar vor 3 Jahreshoch (22,12 Euro) ...

      United Internet 21,91 Euro + 4,33 % (TH 22,10)
      Gehandelte Stück: 150 k

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:01:50
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      auch von mir HALLO an alle!

      mal ne Frage... kann man jetzt in Intertainment?! Sieht Intraday nach Doppelboden bei 5 aus. Hoch war immerhin bei 6,29
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:10:30
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Servus adam :)

      Bei UTDI war gerade Action (TH 22,50 Euro, Gehandelte Stück: 186 k).
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:14:05
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      HSM

      habs blinken gesehen..:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:15:12
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      lisa46

      ein klarer Kauf scheint es mir zumindest nicht zu sein..
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:18:37
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14:30 Uhr
      MESZ Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: -12.000 auf 340.000 / ZUVOR: +12.000 auf 352.000




      14.30 Uhr MESZ Erzeugerpreise im Mai (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,5%; ZUVOR: +0,7%
      Kernrate
      PROGNOSE: +0,2%; ZUVOR: +0,2%



      16:00 Uhr MESZ Index der Frühindikatoren Mai (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,4% / ZUVOR: +0,1%




      18:00 Uhr MESZ Philadelphia-Fed-Index Juni
      PROGNOSE: +25,5 / ZUVOR: +23,8

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:19:20
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      @ adam

      ne... ich weiss auch nicht! Es steht jedoch zumindest noch etwas Phantasie ins Haus, durch ein weiteres Urteil, das bald bekannt gegeben werden soll.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:21:23
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      WCM 1,17 Euro - 1,68 %
      Gehandelte Stück: 0,7 Mio.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:23:50
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      moin adam & lisa.......:)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:27:08
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      yukos 23,50+ 8,05 %
      gehandelt 69 K..


      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:29:36
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      Alstom 0,77 Euro - 6,10 %
      Gehandelte Stück: 534 k

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:31:47
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      yukos geht ab wie sau......:confused:

      hat putin durchfall oder was......:D


      yusa 25,00 € + 14,94 %
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:33:33
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      Senator-Aktionäre stimmen Sanierungskonzept zu
      17.06.04 14:31

      Berlin, 17. Jun (Reuters) - Die Aktionäre der insolventen
      Filmfirma Senator Entertainment<SENG.DE> haben den Weg für eine
      Übernahme des Unternehmens freigemacht. Auf einer
      außerordentlichen Hauptversammlung stimmten die Anteilseigner am
      Donnerstag in Berlin dem Sanierungskonzept für das nach Angaben
      des Insolvenzverwalters operativ gesunde Unternehmen zu.
      Durch einen Kapitalschnitt im Verhältnis zehn zu eins und
      eine anschließende Kapitalerhöhung soll nun der Einstieg eines
      Investor ermöglicht werden. Insolvenzverwalter Rolf Rattunde
      bekräftigte auf der Versammlung das Interesse von Investoren:
      "Vereinzelt sind die Verhandlungen schon so weit, dass die
      Annahme gerechtfertigt ist, einen branchenkundigen und solventen
      Investor zu finden."
      Aktionärsschützer hatten den Anteilseignern aus Mangel an
      Alternativen die Zustimmung zu dem Sanierungskonzept empfohlen.
      Senator hatte mit Filmen wie "Das Wunder von Bern" und "Good bye
      Lenin!" große Kinoerfolge gefeiert, war aber durch massive
      Abschreibungen auf das Filmvermögen in eine finanzielle
      Schieflage geraten.
      sam/brn
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:35:20
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      U.S. MAY PPI UP 0.8% VS 0.6% FORECAST

      U.S. MAY CORE PPI UP 0.3% VS 0.2% FORECAST

      U.S. MAY PPI UP 5.0% YR-ON-YR, HIGHEST SINCE DEC. 1990

      U.S. WEEKLY JOBLESS CLAIMS DOWN 15,000 TO 336,000

      U.S. 4-WEEK AVG. JOBLESS CLAIMS DOWN 2,750 TO 343,250

      U.S. CONTINUING JOBLESS CLAIMS UP 31,000 TO 2.90 MLN
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:37:49
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      Yusa 26,80.....


      gracias.....:p
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:38:22
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      Aktien New York Ausblick: Uneinheitlich - Zinsentwicklung weiter im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Mit der Zinsentwicklung im Blick rechnen Händler am Donnerstag mit einem uneinheitlichen Handelsstart an der Wall Street. Rund 90 Minuten vor Handelsbeginn wurde der Future auf den S& P-500-Index mit plus 0,60 Punkten bei 1.133,60 gehandelt. Allerdings könnten anstehende Konjunkturdaten noch einige Bewegung noch vor Börsenstart bringen, schränkten Händler ein

      Am Nachmittag werden neben den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe die Erzeugerpreise im Mai veröffentlicht - hieraus könnten Händlern zufolge neue Spekulationen über die Leitzinsentwicklung abgeleitet werden. Am Abend stünden noch die Frühindikatoren und der Philadelphia-Fed-Index auf der Agenda.

      Ford rückten in den Fokus, nachdem die Gewinnprognose aus dem laufenden Geschäft ohne Sonderposten für das zweite Quartal um 15 Cent je Aktie aufgestockt wurde. Der zweitgrößte Autokonzern der Welt erwartet nun 0,45 bis 0,50 Dollar Gewinn je Aktie nach bisher 0,30 bis 0,35 Dollar. Händlern zufolge zeigten sich Analysten aber wenig beeindruckt von den neuen Daten.

      General Motors wird am Freitag laut Unternehmenskreisen genauere Details zur geplanten Umstrukturierung bekannt geben. Zuvor sollen die Mitarbeiter genauer über die Pläne informiert werden. Sowohl GM-Chef Robert Lutz als auch der neue GM-Europa-Chef Fritz Henderson würden mit Opel-Chef Carl Peter Forster und Opel-Entwicklungschef Hans Demant zusammenkommen.

      Die amerikanischen Standardwerte hatten sich am Mittwoch per Saldo kaum bewegt: Der Dow-Jones-Index gab 0,01 Prozent auf 10.379,58 Punkte ab, während der S& P-500-Index 0,14 Prozent auf 1.133,60 Zähler gewann. Die Börsen in Asien und Europa präsentierten sich uneinheitlich./fat/mnr
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:42:47
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      Atmos Energy übernimmt TXU-Sparte für 1,9 Mrd. Dollar

      Der Erdgaskonzern Atmos Energy Corp. meldete am Donnerstag, dass er die Gas-Sparte des Energiekonzerns TXU Corp. in Texas für 1,925 Mrd. Dollar in bar übernehmen wird.

      Wie Atmos weiter mitteilte, wird das Konzern-EPS durch die Transaktion im Geschäftsjahr 2005 voraussichtlich um 5-10 Cents gesteigert werden.

      Die Aktie von Atmos Energy schloss gestern an der NYSE bei 25,00 Dollar, die von TXU gewinnt vorbörslich aktuell 4,12 Prozent auf 39,46 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:51:54
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      Watchlist: Flugticket. :rolleyes:



      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:52:57
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      @HSM

      wie lange lachen die noch.....:eek::confused:


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:54:49
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      US-Erzeugerpreise liegen über den Erwartungen

      Das US-Arbeitsministerium verkündete in Washington die Entwicklung der Erzeugerpreise für Mai 2004. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um 0,8 Prozent, während Volkswirte lediglich eine Verteuerung um 0,6 Prozent prognostiziert hatten. Dies ist der stärkste Zuwachs seit März 2003.

      Ohne die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiepreise zogen die Preise in der Kernrate nur um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat an. Experten hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Im Vormonat April erhöhten sich die Erzeugerpreise binnen Monatsfrist um 0,7 Prozent. Für die Kernrate wurde ein Plus von 0,2 Prozent ausgewiesen.


      US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe -15.000 (PROG: -12.000)

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung ist in der Woche zum 12. Juni saisonbereinigt um 15.000 auf 336.000 gefallen. Volkswirte hatten im Durchschnitt ihrer Prognosen einen Rückgang um 12.000 erwartet. Für die Vorwoche wurden die Daten auf plus 10.000 auf 351.000 (vorläufig: plus 12.000 auf 352.000) revidiert. Den Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mit 343.250 (Vorwoche: 346.000) an.

      In der Woche zum 5. Juni erhielten 2,895 Millionen Personen Arbeitslosenunterstützung, eine Zunahme gegenüber der Vorwoche um 31.000.
      Dow Jones Newswires/17.6.2004/hab
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:56:57
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      komischer kursverlauf bei united internet.....:rolleyes:

      mit guten stücken hochgerollt....und nun wieder "runtergekrümelt".....


      UTDI 21,47 + 2,24 %
      gehandelt 204 K...

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:58:24
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      17.06.2004 - 14:14 Uhr
      burgbad AG
      burgbad AG: Deutlicher Ergebnisanstieg in den ersten fünf Monaten 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Deutlicher Ergebnisanstieg in den ersten fünf Monaten 2004

      Bad Fredeburg, 17. Jun. 2004 - Die Entwicklung der ersten fünf Monate 2004 bestätigt den Wachstumstrend der burgbad-Gruppe. Die Umsatzerlöse stiegen bis Mai auf 28,2 Mio. Euro gegenüber 27,3 Mio. Euro in der Vorjahresperiode und zeigen damit zum ersten Mal seit Jahren wieder einen positiven Trend. Die Verbesserung der Aufwandsquoten führte zu einem Anstieg aller Ergebniskennziffern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nahm von 0,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf 2,7 Mio. Euro zu. Das Periodenergebnis der ersten fünf Monate übertrifft mit 1,7 Mio. Euro bereits deutlich das gesamte Jahresergebnis 2003 und entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,47 Euro.

      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.06.2004


      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:06:34
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      ZVEI: Halbleiter-Umsatz in Deutschland wuchs im Mai um 15% - 2004-Ziel erhöht

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem im Jahresvergleich 15-prozentigen Umsatz-Wachstum bei Halbleitern in Deutschland im Mai hat der Branchenverband ZVEI seine Jahresprognose erhöht.

      Die Experten erwarten nun nicht mehr ein lediglich leicht zweistelliges Wachstum, sondern halten einen Zuwachs von mindestens 15 Prozent für möglich, wie der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am Donnerstag in Frankfurt mitteilte.

      In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres seien die Halbleiter-Erlöse in Deutschland um kumuliert neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen.

      Die Book-to-Bill-Ratio, eine wichtige Kennziffer, betrug im Mai nach ZVEI-Angaben 1,07 (April 1,14). Sie kennzeichnet das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz. Der Wert 1,07 bedeutet einen Auftragseingang von 1,07 Euro für je 1,00 Euro Umsatz.

      "Die Erholung des Halbleitermarktes setzt sich weiter fort", begründeten die Experten ihre aufgestockte Jahresprognose. "Die verbesserten Auftragseingänge und die seit nunmehr sechs Monaten konstant und zum Teil deutlich über 1,00 liegende Book-to-Bill-Ratio lassen eine weitere und auch nachhaltige Verbesserung erwarten. Dazu kommt der in den letzten Monaten wieder etwas schwächer gewordene Dollar als weiterer Unterstützungsfaktor."/sbi/sk/sf
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:07:41
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Knapp behauptet - Konjunkturdaten und Zinsen im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach leicht enttäuschenden Konjunkturdaten rechnen Händler am Donnerstag an der technologielastigen NASDAQ mit knapp behaupteten Eröffnungsnotierungen. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn wurde der Future auf den NASDAQ-100-Index mit minus 3,00 Punkten bei 1.479,00 gehandelt.

      Die Erzeugerpreise sind im Mai um 0,8 Prozent und damit stärker als mit 0,6 Prozent erwartet gestiegen, sagten Händler. Die Kernrate stieg um 0,3 Prozent - Experten hatten einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet. Händlern zufolge könnte damit die Spekulation um eine aggressiver als bisher erwartete Gangart der Federal Reserve bei ihren Leitzinserhöhungen wieder Nahrung erhalten. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe seien ebenfalls wie erwartet ausgefallen.

      Cisco Systems haben nach Bekanntgabe einer Übernahme vorbörslich rund 1,5 Prozent abgegeben. Der Netzwerkausrüster will Berichten zufolge für 89 Millionen Dollar in bar den kalifornischen Router-Hersteller Procket Networks übernehmen. Zudem würden den Angaben zufolge Schulden von Procket und der Hauptteil der Beschäftigten übernommen.

      Adobe Systems stünden vor den nach Börsenschluss erwarteten Zahlen ebenfalls im Fokus. Credit Suisse First Boston hatte die Aktien aus Bewertungsgründen von "Overweight" auf "Neutral Weight" abgestuft.

      Technologiewerte hatten am Mittwoch leicht zugelegt: An der NASDAQ gewann der marktbreite Composite Index im ruhigem Handel 0,13 Prozent auf 1.998,24 Punkte, der Auswahlindex NASDAQ 100 legte um 0,05 Prozent auf 1.479,99 Zähler zu. Die Tendenz in Asien und Europe war uneinheitlich./fat/mnr
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:08:18
      Beitrag Nr. 3.107 ()







      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:15:42
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      gefallen mir..

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:28:41
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      #3093 von ausbruch zu Yukos:


      Президент реанимировал котировки ЮКОСа

      РБК 17.06.2004

      Российский рынок акций в очередной раз доказал свою непредсказуемость. Если первую половину дня ничто не предвещало бурного роста котировок и биржевые торги начались умеренной коррекцией вверх, то заявление президента РФ Владимира Путина в Ташкенте о том, что государство не должно допустить банкротства такой компании, как ЮКОС, буквально взорвало рынок.

      Как отмечают аналитики ИГ " КапиталЪ" , события вокруг нефтяной компании ЮКОС продолжают довлеть над рынком, в связи с чем участники торгов склонны отыгрывать любые новости, затрагивающие компанию и её основных акционеров, находящихся под следствием.

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:34:31
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      @HSM




      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:35:38
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      VCL 330437:rolleyes:

      Könnte weiterlaufen.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:39:57
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      Was denn Icke, Du wohnst doch da fast um die Ecke. :confused::p


      17/06/2004 Menatep bürgt für Yukos

      Ein Sprecher der Group Menatep sagte, man sei bereit, finanzielle Garantien bezüglich der 3,4 Mrd. USD Forderung der Steuerbehörden gegenüber Yukos zu übernehmen, und zwar entsprechend dem Menatep-Aktienanteil an Yukos.

      Man würde damit für ca. 2,1 Mrd. USD bürgen, was dem Menatep-Anteil vor der Fusion mit Sibneft entspräche. Sollte die Steuerbehörde mit einer derartigen Garantie einverstanden sein, würde dies einen möglichen Bankrott wohl fürs erste verhindern. Ob Menatep die Grantien auch erhöhen würde, sollten weitere Forderungen der Steuerbehörden bekannt werden, ist nicht bekannt.

      Analysten sehen diesen Schritt von Menatep bereits als ein mögliches Lösungsschema in der ganzen Yukos-Affäre an. Sollte nämlich nun Yukos nicht in der Lage sein, die Forderung der Behörden zu erfüllen, was sehr wahrscheinlich ist, kann sich die Steuerbehörde direkt an Menatep wenden. Diese könnten die Schulden dann entweder in bar oder mittels Assets bezahlen. Menateps attraktivstes Asset ist der Yukos-Anteil. In dem man nun Yukos-Aktien zu den Steuerbehörden transferiert, begleicht man die Steuerschuld für Yukos und würde so wahrscheinlich auch den ganzen Attacken auf Yukos ein Ende bereiten. Denn noch immer vermuten die meisten Analysten, daß der Staat die Group Menatep aus Yukos herausdrängen und die Eigentümerstruktur von Yukos neu ordnen will, als Hauptursache für den ganzen Konflikt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:53:56
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      Sehr dubioser Wert... :rolleyes:

      3U 10,85 Euro + 5,34 %
      Gehandelte Stück: 65 k

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:00:29
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      Hühner-Squeeze...:rolleyes:

      Yukos 28,45 Euro + 30,80 % auf TH
      Gehandelte Stück: 229 k





      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:13:58
      Beitrag Nr. 3.115 ()


      Gruppe B - 2. Spieltag

      17.06. 18:00 England - Schweiz
      17.06. 20:45 Kroatien - Frankreich
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:19:54
      Beitrag Nr. 3.116 ()
      So, jetzt doch...

      Kauf Intertainment 5,30 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:27:31
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      Hallo :(,


      immer wieder traurig zu sehen, wie viele strohdoofe Lemminge es gibt. 3U 11,24 +10,45%. :( :eek:

      Ich hatte den Pusher-Kram auch per E-mail erhalten, ihn aber direkt gelöscht bzw. auf Spam gesetzt. Sowas nervt einfach nur noch!

      Trotzdem gibt´s leider genug Dumme, die das Spielchen mitspielen. Und morgen spricht kein Mensch mehr davon.


      PS.: Okay, Bijou´s-Zahlen waren beeindruckend, wenn ich mir den Chart ansehe, weiß ich definitiv, dass ich da nicht mehr einsteigen werde!

      Hoffe sehr, dass wir den typ. Zyklus in diesem Sommer mit stark fallenden Kursen sehen werden, insb. Spät-Sommer, denn an der Börse wird doch die Zukunft gehandelt, richtig?

      :laugh: :laugh:


      Einfach "süß", wie die Tec-Dax-Ignoranten erneut meinen, sie müssten den Markt stützen, auch im MDax zu sehen. Und im Spätsommer sind die gleichen Trottel froh, wenn sie noch bei 30%-Abschlag rauskommen. :D :D :D

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:33:21
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      @ ausbruch

      2.589 Meter :eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:36:49
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      @HSM

      :eek:


      ich krieg das game seit stunden gar nicht mehr geladen.....:(
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:44:14
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      Bei Linos scheint mir auch so ein Verzweiflungs-Müll-Kauf betätigt zu werden.

      Nachdem ansonsten ja jeder Prüll aus´m Prime-Standard hochgekauft wurde, muss halt der vergessene Prüll dran glauben.

      :(
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:46:30
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      ITN (622360) :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:54:20
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      Verkauf ITN

      V: 5,55
      K: 5,30

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:56:41
      Beitrag Nr. 3.123 ()
      Servus Ehrengarde :)

      @ ausbruch

      Nunja, es gibt viele Pingu-Freaks, wird schwer über die Marke zu kommen. :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:01:09
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      @HSM

      vor allem der Geier und der Baum gehen mir tierisch auf den sack.....:mad:


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:08:30
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      @ ausbruch

      Wenn man die Schläge perfekt über dem Baum bringt, landet
      Pingu im Maul der Giraffe und die schleudert das dann weiter. :laugh:



      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:10:57
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Aktien New York: Knapp behauptet - Handel von Zurückhaltung geprägt

      NEW YORK (dpa-AFX) - In einem von Zurückhaltung geprägten Handel haben sich die US-Standardwerte am Donnerstag knapp behauptet. "Kaum jemand möchte jetzt zu viel Bewegung in sein Portfolio bringen", sagte ein Händler. "Viele warten das Treffen der US-Notenbank in zwei Wochen ab."

      Der Dow-Jones-Index verlor 0,24 Prozent auf 10.354,66 Punkte; der S& P-500-Index gab um 0,34 Prozent auf 1.129,65 Zähler nach.

      Einige Händler verwiesen auf die Konjunkturdaten aus den USA; diese wirkten sich belastend auf den Handel aus. Die Erzeugerpreise deuteten auf einen erhöhten Inflationsdruck hin, sagte ein Händler. In den USA waren die Erzeugerpreise im Mai stärker als erwartet gestiegen. Sie kletterten um 0,8 Prozent zum Vormonat. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt zuvor lediglich mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet.

      Ford-Aktien gaben trotz einer erhöhten Gewinnprognose leicht nach. Die Aktie verlor 0,14 Prozent auf 15,49 US-Dollar. Vorbörslich hatte das Papier noch zugelegt. Ford hatte seine Erwartung aus dem laufenden Geschäft ohne Sonderposten für das zweite Quartal um 15 Cent je Aktie aufgestockt. Der Autokonzern erwartet nun 0,45 bis 0,50 Dollar Gewinn je Aktie nach bisher 0,30 bis 0,35 Dollar.

      Etwas nach unten ging es auch für General Motors : Die Aktien gaben um 0,23 Prozent auf 47,78 Dollar nach. Der Konzern wird am Freitag laut Unternehmenskreisen genauere Details zur geplanten Umstrukturierung bekannt geben. Zuvor sollen die Mitarbeiter über die Pläne informiert werden.

      Titel von Jabil Circuit gaben um 15,65 Prozent auf 23,66 Dollar nach. Die Anleger reagierten damit auf die Ankündigung des Unternehmens, dass die Erträge im vierten Geschäftsquartal hinter den Erwartungen zurückbleiben werden./mw/af
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:11:26
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      Aktien NASDAQ: Schwächer - "Erzeugerpreis deuten auf höhere Inflation"

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Sorge über eine steigende Inflation hat die US-Technologiewerte am Donnerstag unter Druck gesetzt. An der NASDAQ fiel der marktbreite Composite Index um 0,91 Prozent auf 1.980,13 Punkte, der Auswahlindex NASDAQ 100 verlor 1,24 Prozent auf 1.461,67 Zähler.

      Die Erzeugerpreise deuteten auf einen erhöhten Inflationsdruck hin, sagte ein Händler. In den USA waren die Erzeugerpreise im Mai stärker als erwartet gestiegen. Sie kletterten um 0,8 Prozent zum Vormonat. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt zuvor lediglich mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet. "Nach diesen Wirtschaftsdaten ist nun die Gefahr eines deutlicheren Zinsschrites der US-Notenbank wieder größer geworden", sagte ein Händler.

      Die Aktien des Netzwerkausrüsters Cisco Systems rutschten nach Bekanntgabe einer Übernahme deutlich ins Minus. Das Papier gab um 2,64 Prozent auf 23,25 US-Dollar nach. Cisco will nach eigenen Angaben für 89 Millionen Dollar die Patente und Lizenzen sowie eine Mehrheit der Ingenieure des kalifornischen Router-Herstellers Procket Networks übernehmen.

      Einen Sprung nach oben machten Proxim : Die Titel stiegen um 33,33 Prozent auf 1,48 Dollar. Der Computer-Zulieferer und Spezialist für Funknetzwerke hat eine Zusammenarbeit mit Intel bei der Entwicklung der "WiMAX"-Technologie für schnelle, drahtlose Internetzugänge vereinbart.

      Adobe Systems gaben vor den nach Börsenschluss erwarteten Zahlen um 0,63 Prozent auf 44,38 Dollar nach. Credit Suisse First Boston hatte die Aktien aus Bewertungsgründen von "Overweight" auf "Neutral Weight" abgestuft./mw/af
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:18:43
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      Halte UUU über Nacht!! Bei dem Chart sollten die morgen weiterlaufen!!!


      [/
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:23:49
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      Konnte es nicht lassen.

      Bin bei ITN nochmal bei 5,5 rein.

      Sorry für das späte posten. Aber das Ding hält auf Trab!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:25:37
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      die comedy-show geht weiter.......:laugh:

      [17:23:39] KREISE- ERSTE ZEICHEN, DASS DT. POST PREISSPANNE FÜR POSTBANK-IPO SENKEN KÖNNTE...:laugh:

      [17:23:39] KREISE- INVESTOREN WOLLEN RUND 30 EURO JE POSTBANK-AKTIE ZAHLEN


      [17:23:39] KREISE- ZEICHNUNGSFRIST FÜR POSTBANK-AKTIEN KÖNNTE VERLÄNGERT WERDEN:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:29:35
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      Und wieder Verkauf ITN zu 5,74

      K: 5,50

      Puhhh. Wenn ich Raucher wäre, würde ich jetzt eine rauchen gehen...:eek::cool::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:33:40
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      :laugh::laugh::laugh:


      [17:32:03] DEUTSCHE POST- AN PREISSPANNE FÜR POSTBANK-IPO WIRD SICH DEFINITIV NICHTS ÄNDERN
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:42:10
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      Satire vom Feinsten. :laugh:



      Deutsche Post-Sprecher:

      " AN PREISSPANNE FÜR POSTBANK-IPO WIRD SICH DEFINITIV NICHTS ÄNDERN"
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:45:17
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      DAX-Schluss: Index wieder unter der wichtigen Marke, MAN unter Druck

      Der DAX30 konnte am vorletzten Handelstag in dieser Woche bis zum frühen Mittag geringe Zugewinne verbuchen. Im weiteren Verlauf musste der Deutsche Aktienindex aber mit roten Vorzeichen auskommen, nachdem starke Verluste der MAN-Aktie und eine schwache US-Eröffnung den Handel in Frankfurt beeinträchtigten.

      Gerüchte über eine mögliche Platzierung von MAN-Aktien hatten heute den Aktienkurs des Münchner Nutzfahrzeugkonzerns belastet. Die Aktie verlor in der Spitze knapp 4 Prozent. Laut Händlern hatten Gerüchte kursiert, dass die Verwaltungsgesellschaft Regina, in welcher die DAX-Konzerne Allianz, Münchener Rück und Commerzbank ihre MAN-Anteile halten, Aktien von MAN platzieren könnte.

      Im Fokus stand einmal mehr die unendliche IPO-Geschichte der Postbank. Die Tochter der Deutschen Post wird weiterhin an ihren Plänen festhalten, am kommenden Montag an die Börse zu gehen. Dies bestätigte Deutsche Post-Sprecherin Silje Skogstad gegenüber dem Finanzportal finanzen.net und erteilte damit den jüngsten Presseberichten eine Absage. "Wir halten an den Plänen unseres Börsenganges fest", so die Konzern-Sprecherin weiter. Die jüngsten Presseberichte seien aus dem Zusammenhang gerissen. Skogstad wies daraufhin, dass es bei einem IPO generell immer es die Möglichkeit gebe, dieses zurückzuziehen, was die Postbank jedoch nicht vorhabe. Die "Financial Times Deutschland" hatte heute berichtet, dass die Post-Tochter zwei Tage vor Ende der Zeichnungsfrist eine Absage des Börsengangs nicht ausschließe.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.985,46 Punkte (-0,44 Prozent)
      MDAX: 4.974,20 Punkte (+0,24 Prozent)

      Tagesgewinner: Schering, ALTANA, METRO, SAP, HypoVereinsbank
      Tagesverlierer: MAN, Infineon, ThyssenKrupp, Deutsche Lufthansa, VW

      Unternehmensnachrichten:

      Mit einer eigenen Mitteilung reagierte Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, am gestrigen Mittwochabend auf die von der Presse gestreuten Gerüchte um eine Fusion des deutschen Kreditinstituts mit der Credit Suisse Group. Laut Ackermann seien die Spekulationen vollkommen unbegründet. Die Deutsche Bank befinde sich mit keinem anderen Unternehmen in Fusionsverhandlungen. Organisches Wachstum sei laut sei der beste Weg, um sich für die Konsolidierung auf dem Bankensektor zu rüsten.

      BMW hat in China in den ersten fünf Monaten 2004 über sein Joint Venture-Partner Brilliance China Automotive Holdings Ltd. rund 5.000 Fahrzeuge verkauft. Der deutsche Hersteller will bis Ende des Jahres 18.000 Limousinen verkauft haben. Um dieses Ziel zu erreichen, soll das neue Werk in China seine Produktionskapazität bis Ende 2004 von derzeit 42 Fahrzeugen pro Tag auf 100 Fahrzeuge pro Tag erhöhen. Im Mai hat die Fabrik in Shenyang etwas über 1.000 Fahrzeuge abgesetzt.

      Laut Agenturberichten rechnet ProSiebenSat.1 für dieses Geschäftsjahr mit einem moderaten Umsatzanstieg. Dies teilte Konzernchef Guillaume de Posch der Nachrichtenagentur Reuters mit. Er sei ein bisschen optimistischer als im März, sagte de Posch. Man könne besser feststellen, wie sich das Gesamtjahr entwickle. Er hoffe für dieses Jahr auf ein moderates Wachstum. Zuvor hatte der Medienkonzern lediglich stagnierende Geschäfte erwartet.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:46:54
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      TecDAX-Schluss: WEB.DE am Donnerstag unter den Tec-Werten gesucht

      Der TecDAX notierte am Donnerstag leichter. Nach behaupteten US-Vorgaben mussten die Nebenwerte schon im frühen Handel vereinzelt mit Verluste zurechtkommen.

      In einem schon gewohnt umsatzschwachen und äußerst nachrichtenarmen Handel konnte sich WEB.DE hervorheben. Das Unternehmen hatte gestern auf der Hauptversammlung mitgeteilt, sein Aktienrückkaufprogramm weiter zu verfolgen. Die Anleger honorierten diese Nachricht und suchten das Papier am vorletzten Handelstag in dieser Börsenwoche. Folge war, dass die Aktie in der Spitze knapp 7 Prozent zulegte.

      Im Sog der guten WEB.DE-Aufschläge konnten andere Internet-Aktien wie Schwergewicht T-Online und United Internet ebenfalls erfreuliche Zugewinne melden. Deutlich schwächer verlief am Donnerstag hingegen der Handel unter anderem für Evotec, Dialog und JENOPTIK, die das Ende des Index zierten.

      Pfeiffer Vacuum meldete, dass man die Ausschüttung an die Aktionäre deutlich erhöhen wird. Vom Bilanzgewinn werden demnach eine Dividende in Höhe von 40 Cent sowie ein zusätzlicher Bonus von 30 Cent, also insgesamt 70 Cent pro dividendenberechtigter Aktie, an die Aktionäre ausgeschüttet (Vorjahr: 56 Cent pro Aktie). Für 2004 erwartet das Unternehmen eine deutliche Steigerung von Umsatz und Ertrag.

      Aus dem breiteren Markt teilte der Software-Anbieter für die Personalwirtschaft P& I Personal & Informatik mit, dass er das Ergebnis im Geschäftsjahr 2003/04 stark verbessert hat. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich um 34 Prozent auf 4,3 Mio. Euro, wobei die Marge bei 10,7 Prozent lag. Der Gewinn pro Aktie hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf 0,32 Euro verdoppelt. Das Konzernergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) wuchs um rund 22 Prozent auf 8,46 Mio. Euro.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 574,73 Punkte (-0,10 Prozent)

      Tagesgewinner: WEB.DE, United Internet, AT& S, BB Biotech, Rofin Sinar, T-Online
      Tagesverlierer: Dialog Semiconductor, JENOPTIK, SÜSS MicroTec, QSC

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:48:34
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine FREITAG, 18. Juni

      D: 3. Wirtschaftsgipfel (Munich Economic Summit) zu Folgerungen
      aus der EU-Osterweiterung, mit ifo-Präsident Sinn München 9.00 Uhr
      Albecon Hauptversammlung Düsseldorf 10.30 Uhr
      H&R Wasag Hauptversammlung Hamburg 10.00 Uhr
      Kühnle, Kopp & Kausch Hauptversammlung Frankenthal 10.00 Uhr
      Adam Opel AG und General Motos Pk zum Konzernumbau
      Rüsselsheim 12.30 Uhr
      R. Stahl Hauptversammlung Neuenstein 10.00 Uhr
      Erzeugerpreise 5/04 8.00 Uhr
      Insolvenzen 3/04 und Q1/04 8.00 Uhr

      EU: Außenhandel 4/04 11.00 Uhr

      GB: Tesco Trading Statement Q1

      I: Handelsbilanz 4/04 9.30 Uhr

      J: Bank of Japan Protokoll der Geldpolitischen Sitzung vom 28.4.

      USA: Leistungsbilanz Q1 14.30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:49:49
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.6.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      529650 Web.de............ 8,45 +0,55 +6,96
      524553 Boss Vz........... 18,93 +0,72 +3,95
      922230 AT+S Austr........ 15,01 +0,53 +3,66
      607000 Hochtief.......... 19,70 +0,67 +3,52
      717200 Schering.......... 47,20 +1,57 +3,44
      508903 United Internet... 21,59 +0,59 +2,80
      507210 Beru.............. 63,80 +1,70 +2,73
      725180 Stada St.......... 34,35 +0,63 +1,86
      609900 Douglas........... 23,90 +0,43 +1,83
      716200 Kali + Salz....... 26,38 +0,43 +1,65



      Kursverlierer Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 3,07 -0,13 -4,06
      622910 Jenoptik.......... 9,61 -0,37 -3,70
      593700 MAN StA........... 30,37 -1,11 -3,52
      566480 Evotec............ 4,05 -0,12 -2,87
      723530 SGL Carbon........ 7,32 -0,20 -2,65
      780100 WCM............... 1,16 -0,03 -2,52
      722670 Suess MicroTec.... 7,28 -0,17 -2,28
      623100 Infineon.......... 10,64 -0,24 -2,20
      506620 Aixtron........... 5,50 -0,12 -2,13
      617703 Repower Sys....... 17,52 -0,34 -1,90
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:50:31
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:51:20
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      Deutsche Börse: Entscheidung über Marktmodell bis Herbst

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Börse AG will gemeinsam mit dem
      Börsenrat der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) und den Marktteilnehmern bis
      Herbst eine Grundsatzentscheidung zum neuen Marktmodell für den deutschen
      Aktienhandel treffen. Das sagte Rainer Riess, Head of Market Business
      Development der Deutsche Börse AG und Geschäftsführer der FWB nach der
      Sitzung des Börsenrats in Frankfurt im Gespräch mit Dow Jones Newswires und
      Reuters.

      Riess kündigte an, nach dem Wegfall des Bestandsschutzes für den
      Parketthandel am 1. Juli 2005 würden die Wertpapier-Skontren nach
      Performance-Kriterien vergeben. Diese seien unter anderem die Enge der
      Spannen zwischen Angebots- und Nachfragekursen sowie die Liquidität, also
      die Handelbarkeit der Aktie. Bis zur Mitte des nächsten Jahres haben die
      Skontroführer noch ein Berufsausübungsrecht nach dem Börsengesetz von 1896.

      Das Marktmodell mit dem Skontroführer für wenig liqudide Werte und
      Privatanleger sowie dem offenen Orderbuch für die liquiden Werte auf dem
      Xetra-System habe sich bewährt, so Riess. Der Status solle verbessert und
      effizienter werden. Diskutiert werde nun, ob wenig liquide Werte nicht mehr
      im Xetra-System, sondern nur im neuen Parkett-Handel mit dem Skontroführer
      gehandelt werden.

      Daneben sei in diesem Modell vorstellbar, dass einige Werte auch
      liquiditätsunterstützt auf Xetra gehandelt werden. Kaum vorstellbar sei,
      dass große Werte ausschließlich auf Xetra gehandelt würden. "Denn
      Privatanleger wollen drohende Teilausführungen vermeiden", und da werde der
      Skontroführer als "Specialist" eine Funktion haben, kündigte Riess an. Das
      neue Modell müsse attraktiv werden für die Skontroführer sowie für die
      Banken und deren Kunden.

      Diskutiert werde auch über die Schnittstelle zwischen Xetra- und Parkett.
      Es sei noch nicht sicher, ob Xetra das neue Handelssystem auf dem Parkett
      werde. "Es wird keinen großen System-Big-Bang geben, sondern eher eine
      Optimierung der Module", so Riess. Es gehe um Harmonisierung und Übergänge.
      Ebenfalls mit den Marktteilnehmern diskutiert würden die Optionen für die
      Entlohnung der künftigen Skontroführer. +++ Herbert Rude
      Dow Jones Newswires/17.6.2004/hru/reh
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:53:05
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      US-Konjunktur gar nicht so schlecht

      Dabei signalisierte der Index der Frühindikatoren in den USA eigentlich, dass der Aufschwung der US-Wirtschaft im Gange ist. Er stieg im vergangenen Monat um 0,5 Punkte auf 116,5 Zähler, etwas mehr als die 0,4 Punkte Zuwachs, die erwartet worden waren. Auch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe signalisieren Aufschwung. Sie fielen in der vergangenen Woche auf 336.000 von 352.000 in der Vorwoche und damit deutlicher als von Experten erwartet.

      Bei den Großhandelspreisen in den USA gab es allerdings eine kleine Negativ-Überraschung. Sie stiegen im Mai um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat. Volkswirte waren trotz gestiegener Ölpreise von einem moderateren Anstieg von 0,6 Prozent ausgegangen. Auch unter Ausklammerung von Energie- und Nahrungspreisen lag der Preisindex mit plus 0,3 Prozent leicht oberhalb der Prognosen.

      Ölpreis zeigt wieder aufwärts

      Auch von der Ölfront dringen problematische Nachrichten auf das Börsenparkett. Der Ölpreis steigt wieder. So wurden für ein Barrel der Nordseesorte Brent in London am Donnerstag 35,65 Dollar verlagt, 1,3 Prozent mehr als am Vortag. Nach Anschlägen auf Öl-Pipelines im Irak sorgen sich Investoren auch um Saudi-Arabien. Wegen der Terrorgefahr verlassen immer mehr ausländische Fachkräfte aus der Öl-Industrie das Land.

      Schering findet Fans

      Der Dax kippte angesichts dieser Vorgaben am Nachmittag deutlich unter die Marke von 4.000 Punkten. Gegen den Trend legten nur Pharmatitel merklich zu, allen voran Aktien von Schering. Nach der Einleitung eines Einsparprogramms steigt die Titel auch in der Gunst der Analysten. Das Unternehmen hatte angekündigt, seine Profitabilität durch weitere Stellenstreichungen deutlich erhöhen zu wollen. Experten der Deutschen Bank und der Schweizer Großbank UBS erhöhten darauf hin ihre Kursziele für den Titel, bzw. ihre Einschätzung für die Schering-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:53:53
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      MAN: Steigen die Großaktionäre aus?

      Am anderen Ende der Dax-Skala kann die MAN-Aktie sich noch nicht vom Einfluss der Gerüchteküche freimachen. Angeblich will der Großaktionär, die Regina Verwaltungsgesellschaft, MAN-Titel platzieren. Nach letzten Angaben hält die Gesellschaft 27 Prozent an dem Maschinen- und Nutzfahrzeugkonzern. Bei Regina sind die Aktien gebündelt, die sich im Besitz von Allianz, Münchener Rück und der Commerzbank befinden.

      Macht Bayern Kasse mit E.ON?

      Verkaufsdruck könnte bald auch die Aktie des Energieversorgers E.ON belasten. Der bayerische Finanzminister Kurt Faltlhauser prüft nach eigener Aussage den Verkauf des fünfprozentigen Anteils, den der Freistaat an E.ON hält. Der Zeitpunkt des Verkaufs richte sich nach "Kurshöhe und Opportunität", so Faltlhauser. Nach der guten Kursentwicklung der E.ON-Aktie in den vergangenen Monaten, könnte ein baldiger Verkauf durchaus "opportun" erscheinen. Die Papiere haben sich in den vergangenen zwölf Monaten um rund 25 Prozent verteuert.

      VW eröffnet Rabattschlacht

      Schwächste Autoaktie im Dax blieb am Donnerstag VW. Die Nachricht, dass der Auto-Hersteller in China seine Preise gesenkt hat stößt Anlegern schlecht auf. Volkswagen hatte überraschend Ermäßigungen für 39 Modelle von bis zu elf Prozent angekündigt. Noch in der vergangenen Woche hatte das Unternehmen beteuert, die Preise im wichtigen chinesischen Markt stabil halten zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:54:46
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      Postbank-Börsengang wird zum Krimi

      Bei der Post scheinen kurz vor Ende der Zeichnungsfrist die Nerven blank zu liegen. "Es ist alles möglich. Auch eine heruntergesetzte Tranche oder eine Absage", hatte die "Financial Times Deutschland" einem Post-Sprecher entlockt. Am Donnerstag stellte ein Post-Sprecher klar, es gebe derzeit keine Diskussion über eine Absage des Börsengangs. Es bleibe dabei, dass weder die Preisspanne noch die Zeichnungsfrist geändert würden. Ein Banker aus dem Emissionskonsortium schloss gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters inzwischen aus, dass bei den Konditionen für den Börsengang noch Spielraum sein könnte. Es gäbe keine Optionen mehr "außer den Deal durchzuziehen oder absagen".

      Yukos-Aktien im Freudentaumel

      Einen Kurssprung von 25 Prozent und eine anschließende Handelsaussetzung bescherte der Yukos-Aktie eine Stellungnahme des russischen Präsidenten Wladimir Putin am Donnerstag. Die Regierung werde alles tun, um den Ölkonzern nicht zu Fall zu bringen, hatte Putin erklärt. Damit reagierte er auf Vorwürfe, die russische Regierung betreibe den Konkurs des Unternehmens, weil sich dessen ehemaliger Chef, Michail Chodorkowski, gegen die russische Regierung gestellt habe. Gegen Chodorkowski ist am Mittwoch ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung eröffnet worden.

      Senator-HV segnet Kapitalschnitt ab

      Das insolvente Filmunternehmen Senator Entertainment steht vor einem Neuanfang. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung haben die Aktionäre des Unternehmens eine drastische Kapitalherabsetzung um 90 Prozent gebilligt. Mehr als 95 Prozent der anwesenden 250 Aktionäre stimmten dem entsprechenden Rettungsplan für das Unternehmen zu. Der Beschluss soll bis Juli oder August umgesetzt werden, ein neuer Investor soll bis dahin an Bord sein. Die Senator-Aktie war bereits im Vorfeld der Hauptversammlung deutlich gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:56:17
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      TecDAX: UNTED INTERNET greift 52Wochenhoch an

      Intradaykurs: 21,81 Euro

      Diagnose: Die United Internet Aktie bewegte sich vom 52Wochenhoch im November 2003 bei 22,12 Euro in einem Trendkanal abwärts. Aus diesem Kanal brach die Aktie am 22.04 nach oben aus. In der anschließenden Aufwärtsbewegung scheitert die Aktie am Hoch bei 22,12.Die anschließende Abwärtsbewegung endete dann bereits in der Nähe des 61,8% Retracements bei 18,30 Euro, exakt bei 17,96 Euro. Seit diesem Tief zieht die Aktie wieder an und nähert sich heute erneut dem Hoch bei 22,12 Euro.

      Prognose: Wenn die United Internet Aktie den Ausbruch über die 22,12 Euro Marke schafft, dann entsteht in mittelfristiges Kaufsignal. Das rechnerische Kursziel liegt dann bei ganz knapp über 30 Euro. Bei einem erneuten Scheitern an der 22,12 gilt zunächst der Unterstützung bei 17,96 erhöhte Aufmerksamkeit. Ein Unterschreiten dieser Unterstützung würde bereits darauf hindeuten, dass es sich die Bewegung seit dem Hoch im November 2003 zu einem Mehrfachtop entwickeln wird

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:57:24
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:59:53
      Beitrag Nr. 3.145 ()


      DOW 10367,80 - 0,11 %
      SPX 1130,53 - 0,27 %
      COMPX 1984,36 - 0,69 %
      NDX 1464,51 - 1,05 %



      Phlx Semiconductor Index 454.52 -3.15%
      Biotechnology Index 494.69 -1.36%
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:10:03
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      W-O EM-Tippspiel...

      Alle 41 User tippen Sieg England gegen Schweiz, davon 20 Mal 2:0 :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:23:01
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      1:0....england.....:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:23:39
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      Philadelphia Fed Index steigt deutlich an

      Die Philadelphia Fed, einer von zwölf regionalen Ablegern der US-Zentralbank Federal Reserve, hat am Donnerstag den von ihr berechneten Konjunkturindex veröffentlicht.

      Demnach ist der Index im Juni auf 28,9 Punkte von 23,8 Punkten im Mai gestiegen. Die Markterwartungen beliefen sich auf 26,4 Punkte.

      Der Philadelphia Fed index zählt zu den wichtigsten Frühindikatoren für den amerikanischen Markt. Er bezieht sich im wesentlichen auf das verarbeitende Gewerbe. Neben dem Index, der von der Fed in New York ermittelt wird, gilt der Philadelphia Fed Index als zuverlässigster Indikator für die Entwicklung des ISM-Index. Ein positiver Indexstand deutet auf eine weitere Expansion der US-Wirtschaft hin.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:24:29
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      Technische Analyse: Fraport vor spannender Konstellation

      Die charttechnische Konstellation der Fraport (ISIN: DE0005773303) verspricht für die nächsten Tage Spannung. Aktuell befindet sich der Kurs in der Nähe einer Widerstandslinie, sollte diese überschritten werden, so wäre der Weg mittelfristig zu neuen Jahreshöchstständen frei.



      Auch aus fundamentaler Sicht spricht derzeit einiges für ein Investment in die Flughafenbetreiber-Papiere:

      Die Reisezurückhaltung läßt nach, die Frachtgeschäfte verzeichnen große Zuwächse und die Lungenkrankeit SARS gerät zunehmend in Vergessenheit. Zusätzlich befindet sich die Fraport noch immer auf Expanionskurs.

      In den letzten 52 Wochen gewannen die Papiere bereits knapp 20 Prozent.

      Doch bei all diesen Faktoren, die sogar ein wenig Euphorie auslösen können, gibt es aber auch Risiken: Die Gefahr eines Terroranschlags ist noch immer gegeben. Sollte es einen Terrorakt geben, so würden die Anteilsscheine der Fraport den Gesamtmarkt schnell underperformen. Die Zuwachsraten, die gerade in den ersten drei Monaten zwischenzeitlich den Kurs stützen, wären dann in Gefahr.

      Bei all den Fundamentalfaktoren ergibt der Blick auf die technischen Indikatoren ebenfalls kein einheitliches Bild. Vom MACD gibt es beispielsweise aktuell ein Kaufsignal. Dieses technische Analyseinstrument konnte seine Vergleichslinie überspringen. Die Indikation sollte dennoch nicht überbewertet werden, weil in den letzten Tagen dieses Szenario schon mehrfach zu beobachten war. Im Anschluss gab es dann aber regelmäßig einen Abstieg unter den Trigger.

      Aus Sicht der Bollinger Bänder wird die Luft nach oben jetzt sehr bdünn. Im Moment notiert die Aktie nur knapp unter der oberen Begrenzung. Bei einem weiteren Kursanstieg ist ein Signal zum Verkauf der Aktie zu befürchten, die Anteilsscheine könnten dann unter Druck geraten.

      Von der neutralen Seite präsentieren sich der RSI und der Trendbestätigungsindikator (TBI). Immerhin hat es der TBI geschafft, in die dreistellige Region vorzudringen und zeigt damit einen Aufwärtstrend an. Beim RSI hingegen befürchten die ersten Analysten, dass dieser schon bald in den überkauften Bereich vordingen könnte. Eine Kurskonsolidierung wäre dann möglich.

      Die nächsten Tage werden entscheidend für die weitere Performance der Fraport-Aktien sein. Sollte die Widerstandslinie überschritten werden, so ist ein rascher Kursanstieg bis auf mehr als 25 Euro möglich. Für den Fall, dass die Aktie den Sprung nicht schafft, sind Gewinnmitnahmen und eine Konsolidierung bis auf gut 22 Euro wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:34:00
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      Stiel for President...:confused::laugh:

      England 2:0 Schweiz
      77 Min.

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:57:22
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      3:0...

      Die Schweizer hätten es verdient gehabt wenigstens ein Tor zu schießen...
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:20:36
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      Totti (das Lama) ist wegen Unsportlichkeit für 3 EM-Spiele gesperrt worden. :laugh:



      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:23:09
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      Aktien Moskau Schluss: Deutliche Gewinne nach Putins Erklärung

      MOSKAU (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Erklärung von Russlands Präsident Wladimir Putin hat der russische Aktienmarkt am Donnerstag mit deutlichen Gewinnen geschlossen. "Die offizielle russische Staatsmacht, die Regierung und die Wirtschaftsführung des Landes sind nicht an einem Konkurs eines solchen Unternehmens wie Yukos interessiert", sagte Putin am selben Tag in der usbekischen Hauptstadt Taschkent.

      Der Handel mit Yukos-Papieren, die sich rapide verteuerten, habe etwa eine Stunde vor Börsenschluss mit einem Plus von 34,19 Prozent bei 8,32 Dollar eingestellt werden müssen, sagten Börsianer. Damit habe Yukos mehr als die Hälfte der Verluste wettgemacht, die der angeschlagene Konzern seit Jahresbeginn hinnehmen musste, hieß es in Moskau.

      Nach äußerst aktivem Geschäft notierte der RTS-Interfax-Index des Computerhandels mit plus 10,1 Prozent bei 587,1 Punkten. Der Umsatz nahm auf 43,111 Millionen Dollar (35,791 Mio Euro) zu.

      Aktien des weltweit größten Gasproduzenten Gasprom stiegen im Parketthandel an der St. Petersburger Effektenbörse um 4,9 Prozent auf 58,25 Rubel (1,667 Euro). Werte von Russlands größtem Stromversorger EES Rossii zogen um 0,34 Prozent auf 0,2649 Dollar an.

      Papiere des größten Ölkonzerns Lukoil kletterten um 11,0 Prozent auf 27,25 Dollar. Werte des Ölunternehmens Surgutneftegas (Sibirien) schlossen 8,43 Prozent höher bei 0,656 Dollar. Aktien des sibirischen Ölkonzerns Sibneft zogen um 5,56 Prozent auf 2,7 Dollar an. Mit Titeln der Ölgesellschaft Tatneft (Tatarstan) wurden keine Geschäfte registriert.

      Gestützt durch höhere Nickel-Preise gewannen Aktien des Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel satte 16,16 Prozent auf 57,5 Dollar. Werte der Telefongesellschaft Rostelekom notierten mit plus 6,7 Prozent bei 2,15 Dollar. Aktien des Moskauer Stromversorgers Mosenergo legten um 3,97 Prozent auf 0,0785 Dollar zu. Papiere der halbstaatlichen Sparkasse Sberbank gingen mit kräftigem Plus von 7,24 Prozent auf 400,0 Dollar aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:23:45
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      Aktien Europa Schluss: EuroSTOXX 50 tritt auf der Stelle - "Träger Handel"

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben den ruhigen Handel am Donnerstag kaum verändert beendet. "Die Impulse aus den USA sind ausgeblieben", sagte ein Händler. Die Sorge über eine steigende Inflation und eine damit einhergehende deutliche Zinserhöhung habe die Wall Street gelähmt und damit auch den Handel in Europa.

      Der EuroSTOXX 50 stieg um 0,01 Prozent auf 2.807,16 Punkte. Auch der Euronext 100 bewegte sich kaum von der Stelle und legte um 0,10 Prozent auf 633,03 Zähler zu. In Paris gewann der CAC 40 ebenfalls 0,10 Prozent auf 3.718,08 Punkte.

      "Der Handel verläuft zäh", sagte ein Händler. "Es gibt wenig Unternehmensmeldungen, so dass die Investoren lieber eine abwartende Haltung einnehmen."

      Zu den Gewinnern gehörten die Titel von Cap Gemini , die um 1,88 Prozent auf 30,85 Euro zulegten. Händler begründeten dies mit den erfreulichen Quartalszahlen des US-Unternehmens Accenture. "Diese haben gezeigt, dass das Geschäft in der Branche gut läuft", sagte ein Händler.

      Die Aktien italienischer Banken gerieten nach Umstufungen durch Dresdner Kleinwort Wasserstein in Bewegung. Während Banca Intesa und Sanpaolo IMI nach einer Abstufung verloren, wurden UniCredito Italiano aufgewertet und verbuchten ein Plus von 1,49 Prozent auf 4,02 Euro. Banca Intesa verlor 1,04 Prozent auf 3,04 Euro, Sanpaolo IMI 0,31 Prozent auf 9,56 Euro.

      Vivendi Universal gewannen 1,22 Prozent auf 21,63 Euro. Die Gruppe hat ihr Budget für den Rückkauf einiger Teile ihrer Anleihen auf nunmehr 2,4 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. HelabaTrust zufolge dürfte dies zu einer deutlichen Verringerung der Zinsbelastung führen. Zudem spekuliere der Markt auf weitere Beteiligungsverkäufe, nachdem die Deutsche Telekom erneut Interesse an der polnischen PTC gezeigt habe, sagten Händler./mw/af
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:25:37
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      Frankfurter Börse hält an Parketthandel fest :mad:

      Frankfurt, 17. Jun (Reuters) - Die Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) will auch nach Ende des gesetzlichen Bestandsschutzes für die ehemaligen amtlichen Kursmakler Mitte 2005 am Parketthandel festhalten. Mit neuen Regeln für die Makler soll der Parketthandel dann stärker auf Kleinanleger zugeschnitten werden.

      "Das Angebot an die Privatanleger mit einem Spezialistensystem wird es weiter geben", sagte Rainer Riess, bei der FWB-Betreibergesellschaft Deutsche Börse zuständig für die Entwicklung des Aktienmarktes, der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. Im Parketthandel führen spezialisierte Aktienhändler, die so genannten Skontroführer, An- und Verkaufsaufträge zu einem Kurs zusammen. Auf dem elektronischen Handelssystem Xetra dagegen wird dies automatisch von einer Software geleistet.

      Ende Juni 2005 endet der Bestandsschutz für die ehemals amtlichen Börsenmakler am Parkett. Erst mit Ablauf dieser Frist kann die FWB die Aufgaben der Skontroführer neu festlegen und damit stärker auf die Bedürfnisse der Kleinanleger zuschneiden.

      Riess sagte, es sei vorstellbar, dass Skontroführer sich in Zukunft an neue Auflagen halten müssen. Dazu könnte gehören, dass Anlegern vor der Orderaufgabe der Ausführungskurs klar sein müsse und dass die Differenz (Spread) zwischen An- und Verkaufskurs bestimmte Grenzen nicht überschreiten dürfe. In sehr liquiden Werten könnten die Spezialisten auch gehalten sein, mindestens einen so günstigen Preis wie auf dem elektronischen Handelssystem Xetra zu bieten, sagte Riess.

      Er betonte, dass die Neuordnung zunächst erneut vom Börsenrat der FWB diskutiert werden müsse. Die nächste Sitzung des Börsenrates, in dem Vertreter von Banken, Aktienhändlern und Unternehmen vertreten sind, ist für Oktober angesetzt.


      UMKÄMPFTE KLEINANLEGER

      Der Parketthandel in Frankfurt und an den Regionalbörsen leidet seit langem unter dem Erfolg von Xetra, über das mehr als 90 Prozent der Aktien aus dem Deutschen Aktienindex gehandelt werden. Der Rest der Umsätze verteilt sich vor allem auf das Frankfurter Parkett und die zweitgrößte deutsche Börse in Stuttgart. Diese hat sich erfolgreich auf Kleinanleger spezialisiert und wirbt unter anderem damit, oft günstigere Kurse zu stellen, als sie auf Xetra verfügbar seien. Stuttgart profitiert nach Einschätzung von Experten auch davon, dass dort nur noch zwei Börsenmakler tätig sind. Dies mache ein Kontrolle der Kursqualität, also zum Beispiel der Differenz zwischen An- und Verkaufskurs, einfacher, sagen Experten. In Frankfurt arbeiten derzeit 15 Skontroführer.


      WETTBEWERB ZWISCHEN SKONTROFÜHRERN

      Offenbar plant die Deutsche Börse auch mehr Wettbewerb zwischen den Spezialisten. "Es ist vorstellbar, dass die Skontren demnächst nach Performance (Leistung) vergeben werden", sagte Riess. Auf die Frage, ob eine jährliche Neuvergabe wie an anderen Börsen vorstellbar sei, sagte er: "Wir schauen uns viele Marktmodelle an." Bis zum 30. Juni 2005 ist den aktuellen Skontroführern durch den gesetzlichen Bestandsschutz ihre historisch gewachsende Zuständigkeit für bestimmte Aktien garantiert.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 21:10:46
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      DGAP-Ad hoc: IPC Archtec AG <AL8>

      IPC ARCHTEC AG: Klage über Festsetzung Umsatzsteuer 2001

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Klage über Festsetzung Umsatzsteuer 2001

      Niederaichbach, 17.06.2004 - Die IPC ARCHTEC AG (WKN 525280) hat gegen den
      Bescheid des FA Landshut für USt. 2001 vom 9. Juli 2003 insoweit Einspruch
      eingelegt, als das Finanzamt nach Auffassung des Vorstandes ein um EUR
      4.317.840,49 zu niedriges Umsatzsteuerguthaben festgesetzt hat.
      Nachdem das Finanzamt mehr als ein halbes Jahr über den Einspruch nicht
      entschieden hatte und mitgeteilt hatte, eine Entscheidung sei erst möglich, wenn
      ein Rücklauf über verschiedene Amts- und Rechtshilfeersuchen an ausländische
      Stellen vorliege, hat die IPC ARCHTEC AG Untätigkeitsklage beim
      FG München erhoben. Am 17. Juni 2004 wurde über die Zulässigkeit dieser
      Untätigkeitsklage vor dem FG München verhandelt. Das Gericht hat die
      Untätigkeitsklage als unzulässig zurückgewiesen. Ein Ausspruch zur Begründetheit
      erging nicht.

      Sobald das Urteil mit schriftlicher Begründung vorliegt, wird die IPC ARCHTEC AG
      über Rechtsmittel bzw. weitere Konsequenzen entscheiden.

      Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

      IPC ARCHTEC AG
      Hermann Krassler
      Vorstandsvorsitzender
      Tel: +49 8702 94030
      Email: krassler@archtec.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.06.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 525280; ISIN: DE0005252803; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 21:12:37
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot <PUI>

      Bieter: 91 Profi-Start GmbH 2004; Zielgesellschaft: P&I Personal & Informatik AG

      WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung gemäß § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29, 34 WpÜG, Übernahmeangebot:

      Bieter:
      91 Profi-Start GmbH 2004* mit Sitz in München
      Promenadeplatz 8
      D - 80333 München
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 152792
      Ansprechpartner: Katherine Elmore-Jones
      Tel.: +49 - (0) 89 2444 60 0
      Fax: +49 - (0) 89 2444 60 460
      e-mail: ipcar@carlyle.com

      * künftige Firma: IPCar Beteiligungs GmbH

      Zielgesellschaft:
      P & I Personal & Informatik AG mit Sitz in Wiesbaden
      Kreuzberger Ring 56
      D - 65205 Wiesbaden
      Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Wiesbaden unter HRB 9110

      ISIN: DE0006913403

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage im Internet erfolgt unter der
      Adresse:
      http://www.ipcarbeteiligung.com

      Übernahmeangebot für die Aktien der P & I Personal & Informatik AG, Wiesbaden

      Die 91 Profi-Start GmbH 2004, München (künftige Firma: IPCar Beteiligungs GmbH),
      hat am 17. Juni 2004 entschieden, den Aktionären der P & I Personal &
      Informatik AG, Wiesbaden, im Wege eines Übernahmeangebots anzubieten, ihre auf
      den Inhaber lautenden Stückaktien der P & I Personal & Informatik AG mit einem
      anteiligen Betrag des Grundkapitals von Euro 1,00 je Aktie (WKN: 691340; ISIN:
      DE0006913403) zum Preis von Euro 7,40 je Stückaktie (einschließlich
      Dividendenanspruch für das Geschäftsjahr 2003/2004) in bar zu erwerben. Die
      Angebotsunterlage wird im Internet unter der Adresse
      http://www.ipcarbeteiligung.com veröffentlicht werden. Das Übernahmeangebot wird
      zu den in der Angebotsunterlage enthaltenen Bedingungen und sonstigen
      Bestimmungen erfolgen.

      Die P & I Personal & Informatik AG hat der 91 Profi-Start GmbH 2004 bestätigt,
      dass sie das beabsichtigte Übernahmeangebot der 91 Profi-Start GmbH 2004
      unterstützen wird. Vorstand und Aufsichtsrat der P & I Personal & Informatik AG
      haben erklärt, dass sie einen Preis in Höhe von Euro 7,40 je Stückaktie für eine
      angemessene Gegenleistung halten.

      In einem am 17.Juni 2004 abgeschlossenen Kaufvertrag hat sich die 91 Profi-Start
      GmbH 2004 mit den Hauptaktionären Ingeborg E. Becker und Egbert K. Becker, die
      auch dem Vorstand der P & I Personal & Informatik AG angehören, bereits über den
      Erwerb von rund 61 % des Aktienkapitals der P & I Personal & Informatik AG zum
      Preis von Euro 7,40 je Aktie geeinigt. Der Vollzug des Kaufvertrags steht noch
      unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Fusionskontrollbehörden.

      Die 91 Profi-Start GmbH 2004 steht mittelbar im alleinigen Anteilsbesitz der
      Carlyle Europe Venture Partners, L.P., eines Private Equity-Fonds, der von The
      Carlyle Group beraten und verwaltet wird. The Carlyle Group zählt international
      zu den führenden Private Equity-Unternehmen mit einem verwalteten Fondsvermögen
      in Höhe von mehr als 15 Mrd. Euro. The Carlyle Group fokussiert sich dabei auf
      den Erwerb von Beteiligungen an erfolgreichen und professionell geführten
      Unternehmen, deren weiteres Wachstum The Carlyle Group durch die Einbringung
      spezifischer Markt- und Managementkenntnisse unterstützen kann. Seit 1998
      schlossen von The Carlyle Group beratene Investmentfonds in Europa über vierzig
      Transaktionen mit einem Transaktionsvolumen von insgesamt über EUR 7,5 Mrd. ab.
      Dazu gehörten in Deutschland insbesondere der Erwerb von Beteiligungen an der
      Beru AG, Ludwigsburg, der Edscha AG, Remscheid, der Honsel KG, Meschede, der
      Messer Eutectic Castolin Gruppe, Kriftel bei Frankfurt und an der Fennel
      Technologies AG, Loehne. Im Technologiebereich halten von The Carlyle Group
      beratene Investmentfonds Beteiligungen an über 50 Unternehmen, unter anderem in
      Europa an SmartTrust, einer Softwarefirma im Mobilfunkbereich, und an Trema,
      einem Anbieter von Treasury- und Cash Management Software.


      Die P & I Personal & Informatik AG entwickelt und vertreibt Standard-Software
      für personalwirtschaftliche Anwendungen, insbesondere Personalabrechnung und
      -management; ferner erbringt die Gesellschaft in diesem Bereich Dienst- und
      Wartungsleistungen.

      München, den 17. Juni 2004


      Ende der Mitteilung (c)DGAP 17.06.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 21:18:00
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 21:21:37
      Beitrag Nr. 3.159 ()


      Bush hält an Rechtfertigung für Irak-Krieg fest

      17. Juni 2004 Trotz gegenteiliger Erkenntnisse des Untersuchungsberichts zun den Anschlägen vom 11. September hält die Regierung der Vereinigten Staaten daran fest, Iraks gestürzter Machthaber Saddam Hussein habe langjährige Kontakte zur Al Qaida unterhalten. Präsident George W. Bush sagte am Donnerstag in Washington: „Ich bestehe deswegen immer wieder darauf, daß es eine Verbindung zwischen dem Irak und der Al Qaida gab, weil es eine Verbindung zwischen dem Irak und der Al Qaida gab.“

      Seine Regierung habe nie behauptet, daß die Angriffe des 11. September 2001 von dem Irak und der radikalen Moslemgruppe geplant worden seien. „Was wir gesagt haben, war daß es zahlreiche Kontakte zwischen Saddam Hussein und der Al Qaida gab.“ In einem Bericht der Kommission zur Untersuchung der Anschläge auf das World Trade Center hieß es am Vortag, es gebe keine glaubwürdigen Beweise dafür, daß der Irak und die moslemische Terror-Organisation bei Angriffen gegen die Vereinigten Staaten zusammengearbeitet hätten.

      Keine Einigung auf eine Kooperation

      Dies gelte insbesondere auch für die Anschläge vom 11. September. Al-Qaida-Chef Usama bin Laden habe sich zwar 1994 mit einem hochrangigen irakischen Geheimdienstoffizier getroffen, um Möglichkeiten einer Kooperation auszuloten. Doch hätten die Pläne offensichtlich keine Früchte getragen.

      Kritiker werfen der amerikanischen Regierung vor, den Eindruck einer Verbindung bei den Anschlägen vom 11. September erweckt zu haben. Vize-Präsident Dick Cheney und Bush hatten diese Woche erneut ihre bereits vor dem Irak-Krieg geäußerte These bekräftigt, wonach die Verbindung zwischen Irak und Al Qaida eine unerträgliche Gefahr für die Vereinigten Staaten gewesen sei. Die amerikanische Regierung steht wegen ihrer Rechtfertigung des Irak-Kriegs innen- und außenpolitisch
      massiv unter Druck.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 21:26:44
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      Putin zielt nicht auf Bankrott von Jukos

      Der russische Präsident versichert, seine Regierung werde alles tun, um die Insolvenz des größten privaten Ölkonzerns des Landes zu verhindern. Er trat damit Befürchtungen entgegen, der Staat wolle sich der Ölreserven bemächtigen.


      Die russische Regierung will nicht, dass mit Jukos der größte private Ölkonzern des Landes bankrott geht. Das sagte Präsident Wladimir Putin am Donnerstag in Taschkent am Rande eines in der usbekischen Hauptstadt tagenden Treffens. Die Behörden des Landes seien «nicht am Bankrott solcher Unternehmen wie Jukos interessiert», betonte Putin in einer von wenigen Aussagen zum Rechtsstreit um den Konzern. Der Kurs der Jukos-Aktie stieg nach den Äußerungen an der Moskauer Börse um bis zu 20 Prozent an.
      Bezüglich der Jukos allein für das Jahr 2000 auferlegten Steuernachzahlung in Höhe von fast 100 Milliarden Rubel (rund 2,8 Milliarden Euro) sagte Putin, die Regierung werde versuchen «so zu handeln, dass das Unternehmen nicht zerstört wird». Das Jukos-Management hatte jüngst mitgeteilt, die Steuerforderung könnte noch bis zum Jahresende zur Insolvenz führen. Eine Entscheidung in dem derzeit vor Gericht verhandelten Steuerstreit wird am Freitag erwartet.


      Sorge um Privatisierung

      Putin deutete mit seinen Aussagen an, seine Regierung könne auf die von Jukos gemachten Vorschläge zur Lösung des Problems eingehen. Der Konzern hatte Medienberichten zufolge unter anderem angeboten, Teile der Steuerschuld durch die Ausgabe neuer Aktien zu begleichen. Das wurde von den Anlegern nicht nur als Eingeständnis des Jukos-Managements gewertet, dass im Steuerprozess eine Niederlage anstehe. Insbesondere bei ausländischen Investoren wurden Sorgen laut, der Staat versuche dadurch mehr Kontrolle über die russischen Öl- und Gasvorräte zu erlangen und so die Ergebnisse der Privatisierungen der 90er Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion zumindest teilweise rückgängig zu machen.

      Wegen der damaligen Vorgänge muss sich in einem zweiten Verfahren derzeit auch der frühere Jukos-Chef und Mehrheitseigner Michail Chodorkowski vor einem Moskauer Gericht verantworten. Ihm wird ebenso wie Jukos-Großaktionär Platon Lebedew unter anderen Betrug und Steuerhinterziehung bei der Privatisierung der Düngemittelfirma Apatit vorgeworfen. Lebedew sitzt bereits seit Sommer vergangenen Jahres in Haft. Chodorkowski, der mit einem geschätzten Vermögen von 15 Milliarden Dollar als reichster Mann Russlands gilt, war Ende Oktober mit vorgehaltener Waffe festgenommen wurden und befindet sich seitdem ebenfalls im Gefängnis.


      «Schauprozess» gegen Chodorkowski

      Im zusammengelegten Verfahren gegen die beiden Beschuldigten hatte das Gericht am Mittwoch eine Freilassung gegen Kaution während der Verhandlungsdauer abgelehnt. Das ist bei russischen Wirtschaftsstrafverfahren durchaus üblich. Chodorkowskis kanadischer Anwalt Robert Amsterdam erneuerte daraufhin Vorwürfe über ein politisch gesteuertes Verfahren und sprach von einem «Schauprozess», wie die «Frankfurter Rundschau» am Donnerstag berichtete. Den Beschuldigten drohen im Falle einer Verurteilung zehn Jahre Haft im Straflager.

      Beobachter mutmaßen bereits seit langem, dass sich Präsident Puitin mit dem scharfen Vorgehen unter anderem gegen Chodorkowski unliebsame politische Gegner vom Hals schaffen will. Der Ex-Jukos-Chef hatte vor der jüngsten Parlamentswahl offen oppositionelle Parteien unterstützt. Putin stellt die Anklage hingegen als Erfolg seiner Initiative gegen Korruption dar.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 21:27:35
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      Airbus erhält Milliarden-Auftrag von Jetblue

      Airbus hat erneut einen Großauftrag für sich verbucht. Die amerikanische Billigfluggesellschaft Jetblue bestellte 30 Maschinen vom Typ A 320. Die Airline sei damit der viertgrößte Airbus-Kunde, hieß es.

      Nur wenige Tage nach dem Großauftrag von Virgin America hat der Luftfahrtkonzern Airbus einen Milliarden–Auftrag erhalten. Die amerikanische Billigfluggesellschaft Jetblue hat eine Bestellung über 30 neue Maschinen vom Typ A 320 aufgegeben, teilte Airbus am Donnerstagabend in Toulouse mit.
      Jetblue sei nunmehr nach Anzahl der georderten Fluggeräte der weltweit viertgrößte Airbus-Kunde, sagte Airbus-Chef Noel Forgeard. Der Auftrag habe laut Listenpreis ein Volumen von 1,7 Milliarden Dollar, berichtet die Nachrichtenagentur AP.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 21:40:05
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      Staatsanwaltschaft erhebt keine Anklage gegen frühere Cargolifter-Manager :confused:

      Die Justiz lässt die Cargolifter-Pleite offenbar auf sich beruhen. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft hat einem Bericht zufolge keine Anhaltspunkte für eine Insolvenz-Verschleppung oder Falschangaben beim Börsengang gefunden.

      Das Management des zusammengebrochenen Luftschiff-Entwicklers Cargolifter muss nicht mit einer Anklage wegen Insolvenz-Verschleppung oder Falschangaben beim Börsengang rechnen. Die rund eineinhalbjährigen Ermittlungen der Potsdamer Staatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität haben keine Grundlage für die Erhebung der Anklage ergeben, berichtet die «Financial Times Deutschland» (FTD) am Donnerstag unter Berufung auf Justizkreise.
      Cargolifter war im Mai 2000 an den Neuen Markt gegangen. Im Juni 2002 hatte das Unternehmen Insolvenz angemeldet, nachdem das Land Brandenburg, der Bund und die Investoren weitere Finanzhilfen verweigert hatten. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen 16 frühere Cargolifter-Führungskräfte ermittelt.


      Kleinaktionäre fühlen sich betrogen

      Rund 70.000 Kleinaktionäre haben der «FTD» zufolge rund 320 Millionen Euro durch die Cargolifter-Pleite verloren. Im Börsenprospekt hatte das Unternehmen jedoch auf das hohe Risiko des Projekts hingewiesen.

      Früheren Medienberichten zufolge war der als größtes Luftschiff der Welt geplante Cargolifter lediglich ein groß angelegtes Betrugsmanöver. Ehemalige Mitarbeiter hatten ausgesagt, es habe nie konkrete Pläne zum Bau des Fluggerätes gegeben. Die frühere Cargolifter-Führung hatte die Vorwürfe zurückgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 21:43:22
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      T-Online nicht mehr «Europas größter Onlinedienst»


      Der Internetprovider darf sich nicht mehr als Europas größter Onlinedienst bezeichnen. Irreführende Werbung, urteilte der Bundesgerichtshof.


      Der Internetanbieter T-Online |TOI 8,75 -0,57%| darf in seiner Werbung nicht mehr die Bezeichnung «Europas größter Onlinedienst» verwenden. Dies sei irreführend, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag in Karlsruhe. Das Tochterunternehmen der Deutschen Telekom |DTE 14,25 -0,63%| hatte in den Jahren 1999 und 2000 mit Aussagen wie «T-Online ist Europas größter Onlinedienst» oder «T-Online ist der größte Internet-Provider Europas» geworben. Dagegen hatte der konkurrierende Onlinedienst AOL Deutschland geklagt.


      Keine flächendeckende Präsenz

      Der BGH wies darauf hin, dass bei der Beurteilung einer Werbeaussage auf das Verständnis eines durchschnittlich informierten, aufmerksamen und verständigen Adressaten einzugehen sei. Dieser beziehe die Aussage über «Europas größten Onlinedienst» nicht allein auf die Zahl der Kunden, sondern nehme auch an, dass dieser Dienst am häufigsten und umfangreichsten benutzt werde. Letzteres treffe im vorliegenden Fall auf T-Online aber nicht zu, urteilten die Richter.

      Darüber hinaus erwecke T-Online auch den Eindruck einer entsprechenden Präsenz in europäischen Ländern, was aber ebenfalls nicht der Fall sei. Denn der Onlinedienst sei unter anderem in Großbritannien und in Skandinavien nicht vertreten, so der BGH. Der 1. Zivilsenat bestätigte damit im Wesentlichen eine Entscheidung des Oberlandesgerichts (OLG) Hamburg.
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      schrieb am 17.06.04 21:44:45
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      Texas Instruments (TXN)

      Kursstand: 23,1$ (-4,38%)

      Diagnose : Unter Druck gerät heute mit dem Halbleitersektor die Aktie von Texas Instruments. Der Kurs löste mit dem Rückfall unter 26,1$ sowie die darüber liegende Triggerlinie (gelb) eine mittelfristige fallende SKS-Formation auf. Bei 24,0$ konnte sich der Kurs stabilisieren, scheiterte aber bei Rückeroberung der 26,1$. Heute bricht der Kurs auf ein neues Tief ein. Support bietet jetzt der Bereich 21,8$ sowie die bei21,4$ liegende bullische Pullbacklinie.

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      schrieb am 17.06.04 21:46:16
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      Rambus (RMBS)

      Kursstand: 16,10 $ (-4,1%)

      Diagnose : Mit dem Rückfall unter 23,6$ bei erhöhtem Momentum löste die Aktie von Rambus im April ein Verkaufssignals aus und steht seitdem unter Druck. Bei 17,9$ konnte sich der Kurs stabilisieren, bildete aber ein kurzfristig fallendes Dreieck aus. Im schwachen Halbleitersektor setzt sich die Korrektur heute auf ein neues Tief fort, auf Support wird RMBS zunächst bei 15,5$ treffen. Eine weitere wichtige Unterstützung bietet sich bei 12,2$.

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      schrieb am 17.06.04 21:47:04
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Nortel Networks (NT)

      Kursstand: 4,38 $ (+7,09%)

      Diagnose : Heutiger Gewinner ist die Aktie von Nortel Networks. Im April brach der Kurs mit einem gewaltigen Gap Down ein und korrigierte im Tief bis auf 3,01$. Der Kurs konnte sich in den Vorwochen erholen, scheiterte aber zunächst unterhalb der Gap-Oberkante bei 4,25$. Diese wird heute nach oben durchbrochen und der mittelfristige Abwärtstrend erreicht. Verstärkend wirkt hier als Widerstand der EMA 50 (blau). Einen weiteren starken Widerstand bildet der Bereich 4,76$ mit dem dort liegenden EMA 200 (rot).

      Prognose : Nach dem massiven Einbruch steht NT jetzt vor starken Widerständen. Es muss einkalkuliert werden, dass die Aktie bereits am mittelfristigen Abwärtstrend wieder nach unten abprallt. Wird dieser nach oben durchbrochen ist kurzfristig eine Fortsetzung der Erholung bis 4,76$ wahrscheinlich. Erst bei Rückeroberung des dort liegenden Key-Levels bietet sich dann auch mittelfristig wieder deutliches Potential. Eine Bodenbildung ist bei NT bisher noch nicht erfolgt.

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      schrieb am 17.06.04 21:48:37
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      US-Daten heizen Spekulation über starke Zinserhöhung an

      New York, 17. Jun (Reuters) - Jüngste US-Konjunkturdaten haben am Donnerstag ungeachtet der Beschwichtigungsversuche von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan die Spekulation über bald deutlich steigende Zinsen in den USA wieder angeheizt.
      Kräftig anziehende Lebensmittel- und Energiekosten ließen die US-Erzeugerpreise im Mai so stark wie seit einem Jahr nicht mehr steigen. Das nährte Befürchtungen, die US-Notenbank (Fed) werde die Zinsen bei ihrem Treffen Ende Juni doch deutlicher anheben, als bislang erwartet. Zudem signalisierten überraschend kräftige Steigerungen des Index der US-Frühindikatoren und des Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia ein robustes Wachstum der US-Wirtschaft, das in den kommenden Monaten sogar noch an Fahrt gewinnen sollte. Ein unerwartet starker Rückgang der Anträge auf Arbeitslosenhilfe belegte die Verbesserung der Beschäftigungssituation in der US-Wirtschaft.

      "Die Kombination aus einen unerwartet deutlichen Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und des Anstiegs der Erzeugerpreise um 0,3 Prozent zeigt uns, dass die Investoren sich weiterhin über die Möglichkeit einer steigenden Inflation sorgen müssen", sagte John Lonski, Chefvolkswirt bei Moody`s Investors Service.

      Nach Daten des US-Arbeitsministeriums hat die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche auf 336.000 von 351.000 in der Vorwoche abgenommen. Volkswirte hatten dagegen im Schnitt im Schnitt mit 345.000 Anträgen gerechnet. Deutlich über den Erwartungen fiel dagegen die Steigerung der Erzeugerpreise auf der Großhandelsstufe mit 0,8 Prozent aus. Selbst in der Kernrate, die die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Lebensmittel ausklammert, lagen die an Fabriken, Agrarbetriebe und Raffinerien gezahlten Preise im Mai um 0,3 Prozent höher als vor einem Jahr. Analysten hatten hier einen Anstieg von lediglich 0,2 Prozent erwartet. "Das zeigt, dass die Fed sich darüber im Klaren sein muss, dass die Inflation zurückkommt und das Programm steigender Zinsen starten muss", sagte Gary Thayer, Chefvolkswirt bei A.G. Edwards and Sons.

      Greenspan hatte erst am Dienstag erklärt, die lockere Geldpolitik werde in den kommenden Quartalen sehr wahrscheinlich "maßvoll" beendet. Zugleich hatte er aber Spekulationen die Spitze genommen, die Fed könnte eine deutlich Anhebung der Zinsen planen. Vor allem die stark gestiegenen Energiepreise hatten die Vermutung genährt, die Notenbank werde kräftig auf die Bremse treten, um der Inflation keine Gelegenheit zu geben, Fuß zu fassen. Greenspan hatte dazu jedoch festgestellt: "Unsere generelle Ansicht ist, dass Inflationsdruck höchstwahrscheinlich keine ernste Besorgnis in der nächsten Zukunft darstellt." Allerdings könnten die zuletzt rasant gestiegenen Energiepreise noch zu einem Problem werden. Die Fed werde dies weiter genau beobachten.

      Der für die Geldpolitik verantwortliche Offenmarktausschuss der Fed (FOMC) soll am 29. und 30. Juni zu seinem nächsten geldpolitischen Treffen zusammenkommen. Viele Volkswirte rechnen damit, dass die Fed ihren als Schlüsselzins geltenden Zielsatz für Tagesgeld um 25 Basispunkte anheben wird. Dieser liegt derzeit mit 1,00 Prozent auf dem niedrigsten Niveau seit 1958.

      Auf ein anhaltend robustes Wachstum der US-Wirtschaft wiesen auch die jüngsten Daten des Wirtschaftsforschungsinstituts Conference Board und der Fed von Philadelphia hin. Der Index der Frühindikatoren, der Hinweise auf die Entwicklung der weltgrößten Volkswirtschaft in den kommenden Monaten gibt, stieg im Mai um 0,5 Prozent auf 116,5 Zähler und damit stärker, als von Volkswirten mit 0,4 Prozent erwartet. Zudem kletterte der Konjunkturindex der Fed von Philadelphia im Juni stärker als erwartet auf 28,9 Punkte von 23,8 Zählern im Mai. Dabei sank der Beschäftigungsindex auf 16,8 Punkte nach 22,6 Zählern im Vormonat und signalisierte so eine deutliche Verbesserung der Beschäftigungssituation.
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      schrieb am 17.06.04 21:51:55
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Was nun Intertainment?

      Der Filmrechtehändler Intertainment hat den Schadenersatzprozess gegen den einstigen US-Partner Franchise Pictures zum Teil gewonnen. Die Aktie schoss daraufhin nach oben.


      Eine kalifornische Jury verurteilte am Mittwoch den Franchise Pictures zu einer Schadenersatzzahlung an Intertainment in Höhe von 77,1 Millionen Dollar. Intertainment hatte den ehemaligen US-Partner im Dezember 2000 wegen angeblich betrügerisch überhöhter Filmbudgets verklagt.

      Laut Intertainment sprach die Jury auch den Chef von Franchise Pictures, Elie Samaha, persönlich des Betruges schuldig. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters hatte Samahas Anwalt dagegen am Vorabend erklärt, die Jury habe seinen Mandanten nicht als persönlich haftbar befunden. "Die Gegenseite hat das Urteil falsch verstanden," erklärte die Investor-Relations-Abteilung von Intertainment boerse.ARD.de auf Anfrage. Den beiden von Intertainment eingereichten Rico-Claims gegen Franchise Pictures und Elie Samaha wurde dagegen nicht stattgegeben.

      Am Donnerstag wird die US-Jury erneut zusammenkommen, um über so genannte "Punitive Damages" zu entscheiden. Dabei handelt es sich um zusätzliche Strafzahlungen der Verurteilten, die über den zuerkannten Schadenersatz hinausgehen. Zocker spekulieren an der Börse auf eine hohe Summe. Doch sicher ist gar nichts.


      Woher soll das Geld kommen?

      Obwohl das Gericht Intertainment Schadenersatz in Höhe von 77 Millionen Dollar zugesprochen hat, ist selbst dem Unternehmen nicht klar, wie es an sein Geld kommen soll. Das US-Unternehmen schuldet seiner Bank, der Comercia Bank, mehrere Millionen Dollar. Sie habe noch vor Intertainment einen Anspruch auf jegliches Einkommen, das in die Kassen von Franchise fließt.

      "Selbst wenn Franchise nichts mehr hat, können wir woanders unser Geld holen," erklärte die Investor-Relations-Abteilung. Immerhin seien neben Franchise ja auch noch zahlreiche zu dem US-Konzern gehörende Produktionsgesellschaften für schuldig gesprochen worden.
      Diese hafteten dann als Gesamtschuldner.

      Strategie verzweifelt gesucht

      Auf die Frage, was das Urteil für das operative Geschäft von Intertainment bedeute, wusste das Unternehmen keine Antwort, auch die Frage nach der künftigen Unternehmensstrategie blieb unbeantwortet. Man wolle keine großen Töne spucken. Nach wie vor seien ja alle Kräfte in den weiteren Prozessen gebunden. Mit anderen Worten: Das operative Geschäft liegt brach.

      Den Bericht für das erste Quartal des laufenden Jahres und den Jahresabschluss für 2003 ist Intertainment seinen Anlegern nach wie vor schuldig. Einen Termin konnte das Unternehmen immer noch nicht nennen. "Wegen des Urteils müssen einige Positionen in dem Abschluss neu berechnet werden," hieß es bei dem Filmrechtehändler. Trotz der offenen Fragen schoss die Intertainment-Aktie am Donnerstag um zeitweise mehr als 70 Prozent in die Höhe, bei sehr hohen Umsätzen. Es gibt also viele, die bereit sind, sich von dem Papier zu trennen.
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      schrieb am 17.06.04 21:56:58
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      Entscheidender Tag für Postbank-IPO

      cru/kb/cra Frankfurt - Der heutige Freitag ist der Tag der Entscheidung für den Postbank-Börsengang. Für das IPO gibt es jetzt nur noch zwei Alternativen: entweder absagen oder durchziehen. Eine Verlängerung der Angebotsfrist oder Senkung der umstrittenen Preisspanne hätte laut Börsenprospekt bis gestern veröffentlicht werden müssen.
      Privatinvestoren können bis heute 12 Uhr Kauforders abgeben. Die institutionellen Investoren müssen sich bis 18 Uhr entscheiden.

      Während sich Investmentbank-Kreise verhalten bis skeptisch zu den Erfolgsaussichten des IPOs äußerten, gibt sich die Postbank unvermindert optimistisch. Sie lud für Montag, den Tag der geplanten Notierungsaufnahme ihrer Aktie, zur Pressekonferenz in die Frankfurter Börse.
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      schrieb am 17.06.04 21:58:40
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      Industrie Eurolands steigert Ausstoß weiter

      Vor allem Vorleistungsgüter werden mehr hergestellt - IfW: Rohstoffpreise dürften wieder sinken

      ks Frankfurt - Die Industrie in der Eurozone fährt ihre Produktion weiter nach oben. Im April wurde der Output nach Angaben von Eurostat um saisonbereinigt 0,2 % gegenüber dem Vormonat angehoben. Damit setzt sich der seit einem Jahr anhaltende Aufwärtstrend im Euroraum fort. Er passt sich damit in den Trend der übrigen Industrienationen ein, wie ihn das Institut für Weltwirtschaft (IfW), Kiel, in seiner neuesten Konjunkturprognose beschreibt ...
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      schrieb am 17.06.04 21:59:14
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      VW kommt auch in China unter Druck

      Preissenkungen auf breiter Front

      m. Hamburg - Hinsichtlich der Notwendigkeit von großen Rabattgewährungen musste Volkswagen in den vergangenen Monaten mächtig umdenken. Im wichtigen US-Geschäft ist die Sprödigkeit längst verflogen. Jetzt kommen die Wolfsburger aber auch auf ihrem letzten noch mit Schwung laufenden Markt China zunehmend unter die Räder: um ihrem auf 26 % gesunkenen Marktanteil aufzuhelfen, werden dort ab sofort Preisnachlässe von bis zu 11 % gewährt.
      Man reagiere damit auf die Preispolitik von General Motors, die im April ihre Preise bei zwei Modellen ebenfalls zweistellig reduziert hatten. Bei insgesamt 39 Modellen nahm VW die Preise zurück. Damit verschlechtern sich für VW die Ertragsaussichten weiter. Die Börse reagierte gestern bei den Stämmen mit einem Abschlag von 1,1 % auf 34,58 Euro.

      Weil die Kapazitäten nicht ausreichten, konnte VW am chinesischen Marktwachstum im ersten Halbjahr von rund 40 % mit einem eigenen Plus von 3 % auch nicht annähernd mithalten. China ist für alle dort operierenden internationalen Konzerne ein wichtiger Ergebnisträger. General Motors konnte im ersten Quartal den Gewinn dort auf 162 Mill. Dollar vervierfachen. China ist für den VW-Konzern inzwischen zum zweitgrößten Einzelmarkt avanciert.
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      schrieb am 17.06.04 21:59:59
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      Danone könnte zum Übernahmefall werden

      Von Jörg Foshag, Paris - Das Gerücht taucht immer wieder auf : Der französische Nahrungsmittelkonzern Danone wird das Opfer einer feindlichen Übernahmeattacke durch einen seiner großen Konkurrenten. Als mögliche Raider kommen die amerikanischen Konzerne Nabisco, Coca-Cola, Pepsi Cola, der niederländische Unilever- Konzern oder Nestlé in Betracht. Die letzten Spekulationen - es ging um Unilever - waren so intensiv, dass sich Danone-Präsident Franck Riboud genötigt sah, Stellung zu beziehen. Riboud gibt einer Übernahmeattacke keine Chance. "Danone ist nicht übernehmbar", erklärte der Danone-Chef. Er würde sich einer Attacke mit Nachdruck zur Wehr setzen, betonte er ...
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      schrieb am 17.06.04 22:01:14
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      Vorschusslorbeeren für Web.de

      Kräftiger Kursanstieg um fast 8 Prozent

      ku Frankfurt - Um 7,7 % legte der Aktienkurs des deutschen Webportals Web.de am Donnerstag zu. Damit ragte der Wert aus den Titeln des TecDax hervor. Die Aktie reagierte auf die Bestätigung bereits veröffentlichter Prognosen auf der Hauptversammlung des Unternehmens, mehr aber wohl noch darauf, dass das Aktienrückkaufprogramm fortgesetzt werden soll. In einer Zeit mit dünner Nachrichtenlage reicht dies wohl bereits dafür aus, dass die Aktie einen Luftsprung vollführt.
      Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Aktie von Web.de derzeit mit Vorschusslorbeeren überhäuft wird. Bei Web.de kommt es nämlich in hohem Maß darauf an, ob dem Unternehmen die Expansion in den Bereich der Kommunikationssoftware gelingt. Auf diesem Gebiet will sich die Gesellschaft nämlich mit einem neuen Produkt Com.Win etablieren, das Internet, Telefonie und Mobilfunk miteinander verbinden soll. Nachdem im vergangenen Jahr die Produktentwicklung im Mittelpunkt stand, soll 2004 beim Vertrieb Gas gegeben werden. Web.de pokert mit dem Projekt hoch: 2003 flossen 6,5 Mill. Euro in die Entwicklung. In den ersten drei Monaten wurde das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) durch Com.Win um 1,9 Mill. Euro belastet.

      Angesichts der Tatsache, dass im ersten Jahresviertel unterm Strich lediglich ein schmaler Nettogewinn von 0,1 Mill. Euro herauskam, sind dies stattliche Summen. Analysten hatten in den vergangenen Monaten immer wieder darauf hingewiesen, dass der Vorstoß erhebliche Risiken beinhaltet. Mit einem Kursanstieg von 95 % im vergangenen Jahr hat Web.de Maßstäbe gesetzt. In diesem Jahr sind die Aussichten weniger gut. Die Aktie notiert derzeit mit 8,51 Euro deutlich unter ihrem Peak vom September 2003. Gegenüber Jahresanfang 2004 liegt sie um gerade 0,7 % im Plus. Damit sich die Kursperformance nachhaltig verbessert, müsste das neue Produkt bei den Kunden regelrecht einschlagen. Danach sieht es bislang nicht aus: Im ersten Quartal wurden in dem Geschäftsfeld Web-Telekommunikation gerade mal rund 200 000 Euro umgesetzt.

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      schrieb am 17.06.04 22:02:55
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      Hedge-Fonds-Markt zieht massiv Kapital an

      Die Hedge-Fonds-Branche befindet sich kräftig im Aufwind. Nach Einschätzung von Branchenkennern könnte sich die Größe des Marktes in den kommenden sechs Jahre vervierfachen.

      Craig Reeves vom Hedge-Fonds-Anbieter "Platinum Capital Management" erwartet eine Fortsetzung der aktuell geltenden Wachstumsraten von 30 Prozent pro Jahr. Bis 2010 könnte die Branche daher ein Kapital von mehr als 4 000 Mrd. $ verwalten. Aktuell liegt das Volumen bei rund 1 000 Mrd. $.

      "Die Entscheidung des Pensionsfonds der British Telecom, Geld in Hedge-Fonds zu investieren, war das Signal für einen Dammbruch", sagt Reeves. Viele institutionelle Investoren berichteten, sie wollen rund 20 Prozent ihres Portfolios in alternative Investments lenken. Viele Privatanleger schichteten bereits fünf bis 15 Prozent in Hedge-Fonds um, so Reeves..


      Die massiven Zuflüsse bereiten einigen Managern jedoch bereits Probleme. Aufgrund der begrenzten Kapazität bei erfolgreichen Fonds müssen Investoren verstärkt in neu aufgelegte Hedge-Fonds investieren, was nicht ohne Risiken ist. Sollte der Zugang zu guter Qualität weiterhin erschwert sein, werden viele Dachfondsmanager nach Einschätzung von Experten ihre Mittelzuflüsse drosseln müssen.


      Extrem gestiegene Mittelzuflüsse

      So hat der englische Dachfonds GAM bereits seine 69 Multistrategie-/Multimanager-Fonds vorübergehend geschlossen. Das Fonds-Management reagierte damit auf die extrem gestiegenen Mittelzuflüsse. Wie GAM in Zürich mitteilte, betrugen die Zuflüsse in den ersten vier Monaten dieses Jahres 5 Mrd. $, womit das Gesamtvolumen der Dach-Hedge-Fonds auf 18 Mrd. $ erhöht wurde. In den vergangenen fünf Jahren konnte GAM das verwaltete Vermögen seiner Dach-Hedge-Fonds durchschnittlich um 50 Prozent jährlich steigern. Bis Ende 2004 wäre ein Volumen von 20 Mrd. $ zu erwarten gewesen.

      Ein Blick auf die Wertentwicklung der Hedge-Fonds-Industrie weltweit zeigt, dass sich die Performance der unterschiedlichen Hedge-Fonds-Strategien im Juni nach zwei negativen Monaten in Folge etwas positiver präsentiert. Zwar ist der HFRX Global Hedge Fund Index weiterhin mit 0,22 Prozent im Minus. Zur Monatsmitte sind jedoch fünf der acht Sub-Indizes zurück in der Gewinnzone.


      HFRX Index ersetzt CSFB-Tremont Indizes

      Im Mai hatte der HFRX Index ein Minus von 0,62 Prozent ausgewiesen. Aus Gründen stärkerer Aktualität, werden wir die bisher in der FTD verwendeten CSFB-Tremont Indizes durch die täglich berechneten Indizes der US-Firma Hedge Fund Research (HFR) ersetzen, sowie die Strategie Managed Futures durch den ebenfalls täglich ermittelten Index von Standard & Poors (S&P). Der HFRX Index umfasst acht gleich gewichtete Sub-Indizes. Short-Seller-Strategien werden durch den Index aufgrund ihres geringen Gewichtes nicht abgebildet.

      Gewinner des Monats Mai sind die Equity-Market-Neutral-Strategien, die mit einem Plus von 0,4 Prozent das einzige positive Ergebnis erzielt haben. Am deutlichsten gaben mit einem Minus von 1,6 Prozent die Distressed Securities nach. Weiterhin verlor auch die Global-Macro-Strategie mit 1,21 Prozent spürbar an Boden. Managed Futures, die gemeinhin mit hohen Schwankungsbreiten am Kapitalmarkt gut zurecht kommen, haben im Mai ebenfalls wieder Federn lassen müssen. Der Sub-Index von S&P im Bereich Managed Futures gab 1,63 Prozent nach. Alle weiteren Sub-Strategien des HFRX Index lagen zwischen 0,26 Prozent und 0,74 Prozent im Minus.
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      schrieb am 17.06.04 22:04:55
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      Das Schlimmste dürfte Schering ausgestanden haben

      Ein schwieriger Patient zu sein hat für Schering auch seine Vorteile.

      Nachdem schon die Zahlen für das erste Quartal besser als erwartet ausfielen, hat Schering die Analysten auf der jüngsten Konferenz zur Neuausrichtung des Konzerns immerhin nicht enttäuscht. Die im Verhältnis zum Stoxx Pharma zwischenzeitlich deutlich unterdurchschnittliche Kursentwicklung in den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie daher fast wieder wettgemacht. Und weiterhin scheinen Scherings Chancen und Risiken zumindest nicht schlechter verteilt zu sein als im Sektor.

      Sowohl strategisch als operativ ergeben die vorgestellten Maßnahmen durchaus ihren Sinn. Im Prinzip beinhalten sie eine Konzentration auf wachstumsträchtige und cashstarke Segmente sowie Produktivitäts- und Kostenverbesserungen. Damit kann das alte Ziel einer operativen Marge von 18 Prozent ab 2006 beibehalten werden, obwohl der Dollar inzwischen von 1 auf 1,2 $ je Euro gefallen ist und die Marge damit um einen Prozentpunkt belastet hat, die Diskussion um die Sinnhaftigkeit der Hormontherapie in den Wechseljahren den entsprechenden Markt um 30 Prozent gedrückt hat und die Gesundheitspolitiker fleißig reformieren.
      Nur wird es vermutlich bis 2007 dauern, bis die bereinigte Marge von 13 auf 18 Prozent springt. Denn während die Firma hinsichtlich der Effizienzinitiativen jeweils den untersten Wert der möglichen Einsparungen zugrunde legt und zudem vom Ende regelmäßiger Goodwill-Abschreibungen profitiert, ist sie in Bezug auf das erwartete Wachstum und die einhergehenden Skaleneffekte doch eher hoffnungsfroh.

      Kurzfristig hängt natürlich einiges ab von der Zulassung und Einführung von Produkten wie Angeliq oder Yasmin-20 in den USA, von der möglichen Generika-Konkurrenz für Yasmin (die inzwischen nüchterner beurteilt wird) und von den Auswirkungen von Biogens/Elans Antegren auf Betaseron. Wichtiger jedoch bleibt die mittel- bis langfristige Perspektive. Denn immerhin hat die recht kleine Schering drei bis vier (umsatzmäßig) verheißungsvolle Medikamente in der Entwicklung. Dazu kommt eine Reihe kleinerer Neuheiten. Ohnehin bleibt das Produktportfolio gut diversifiziert, obwohl Schering auf wenige Pharmasegmente konzentriert ist.
      Relativ betrachtet, hat die Aktie ihr 2005er KGV von 18 also vermutlich verdient, auch wenn das im Vergleich zu den Konkurrenten nicht ganz ohne ist. Absolut gesehen, wird die Luft indessen dünner, wenn man bedenkt, was allein der Dollar und die Gesundheitspolitiker noch alles anrichten können.

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      schrieb am 17.06.04 22:11:12
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      Experten: Weitere Privatisierungen des Bundes würden Markt belasten

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Bundeshaushalt 2005 steht nach Einschätzung führender Ökonomen und Bankenanalysten auf tönernen Füßen. Problematisch sei vor allem das Ausmaß der geplanten Privatisierungserlöse, sagten Experten der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe). Sollte Finanzminister Hans Eichel tatsächlich Aktien der Post und der Telekom im Wert von bis zu 15 Milliarden Euro an die staatseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verkaufen, würde dies die Kurse belasten und "wie ein Damoklesschwert über dem Markt schweben".

      Eichel will die Neuverschuldung des Bundes im kommenden Jahr auf etwa 22 Milliarden Euro begrenzen. Um dies zu erreichen, muss er Privatisierungserlöse in zweistelliger Milliardenhöhe erzielen. In Regierungskreisen hieß es, die Privatisierungserlöse würden mit bis zu 15 Milliarden Euro angesetzt.

      Auch die Wirtschaftsforschungsinstitute kritisierten Eichel. "In einem Jahr eine solch enorme Summe zu privatisieren, ist problematisch", sagte Rüdiger Parsche vom Münchner Ifo-Institut der FTD. Der Haushalt sei wie schon in den vergangenen Jahren bereits bei seiner Aufstellung "auf Kante genäht".

      "Wenn der Bund 2005 nur 22 Milliarden Euro neue Schulden machen will, dann muss massiv privatisiert werden", erklärte auch Alfred Boss vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW). Dies sei zwar technisch möglich, zumal Eichel die für 2004 geplanten Privatisierungserlöse in Höhe von etwa 10 Milliarden Euro nahezu komplett ins kommende Jahr verschieben dürfte. Die Aufnahmefähigkeit der KfW für weitere Anteile sei jedoch begrenzt. Der Bund müsse dann voraussichtlich die Eigenkapitalbasis der Bank erhöhen, was Eichel erneut Geld kosten werde.

      Dieter Vesper vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) kritisierte den Verkauf von Bundesanteilen an die KfW als "versteckte Kreditaufnahme". Privatisierungserlöse helfen laut Vesper zwar bei der Deckung des Haushalts, senken aber - weil es sich um Einmaleinnahmen handelt - nicht das Defizit gemessen am Bruttoinlandsprodukt./af
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      schrieb am 17.06.04 23:29:03
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Dow Jones knapp behauptet - NASDAQ leichter

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Donnerstag mit Abschlägen geschlossen. Während sich die US-Standardwerte nur knapp behaupten konnten, geriet die technologieorientierte NASDAQ etwas stärker unter Druck. "Insgesamt war der Handel von Zurückhaltung geprägt", sagte ein Börsianer. Nachdem stärker als erwarteten Anstieg der Erzeugerpreise sei die Sorge über eine höhere Inflationsgefahr und damit über einen großen Zinsschritt der US-Notenbank wieder stärker in den Vodergrund gerückt.

      Der Dow-Jones-Index gab um 0,02 Prozent auf 10.377,52 Punkte ab. Der S& P-500-Index verlor 0,13 Prozent auf 1.132,03 Zähler. An der technologielastigen NASDAQ-Börse fiel der marktbreite NASDAQ-Composite-Index 0,73 Prozent auf 1.983,67 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 verlor um 1,08 Prozent auf 1.464,03 Zähler.

      In den USA waren die Erzeugerpreise im Mai stärker als erwartet gestiegen. Sie kletterten um 0,8 Prozent zum Vormonat. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt zuvor lediglich mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet.

      Die Aktien des Netzwerkausrüsters Cisco Systems rutschten nach Bekanntgabe einer Übernahme deutlich ins Minus. Das Papier gab um 2,18 Prozent auf 23,36 US-Dollar nach. Cisco will nach eigenen Angaben für 89 Millionen Dollar die Patente und Lizenzen sowie eine Mehrheit der Ingenieure des kalifornischen Router-Herstellers Procket Networks übernehmen.

      Einen Sprung nach oben machten Proxim : Die Titel stiegen um 27,93 Prozent auf 1,42 Dollar. Der Computer-Zulieferer und Spezialist für Funknetzwerke hat eine Zusammenarbeit mit Intel bei der Entwicklung der "WiMAX"-Technologie für schnelle, drahtlose Internetzugänge vereinbart.

      Adobe Systems gaben vor den nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen um 0,11 Prozent auf 44,61 Dollar nach. Credit Suisse First Boston hatte die Aktien aus Bewertungsgründen von "Overweight" auf "Neutral Weight" abgestuft.

      Ford-Aktien bewegten sich trotz einer erhöhten Gewinnprognose kaum von der Stelle. Die Aktie legte 0,06 Prozent auf 15,64 US-Dollar. Vorbörslich hatte das Papier noch zugelegt. Ford hatte seine Erwartung aus dem laufenden Geschäft ohne Sonderposten für das zweite Quartal um 15 Cent je Aktie aufgestockt. Der Autokonzern erwartet nun 0,45 bis 0,50 Dollar Gewinn je Aktie nach bisher 0,30 bis 0,35 Dollar./mw/af

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 23:31:23
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      Starke Nachfrage verhilft Adobe zu kräftiger Gewinnsteigerung

      San Francisco, 17. Jun (Reuters) - Der US-Softwarehersteller Adobe Systems hat im zweiten Geschäftsquartal dank anhaltend starker Nachfrage seiner Kunden Gewinn und Umsatz kräftig gesteigert. Zugleich lieferte der Konzern aber einen vorsichtigen Ausblick für das dritte Jahresviertel. Nachbörslich fiel der Kurs auf 43,55 Dollar von 44,61 Dollar.
      Der Netto-Gewinn sei auf 109,4 Millionen Dollar oder 44 Cent pro Aktie gesteigert worden, teilte das im kalifornischen San Jose beheimatete Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. In der Vorjahreszeit sei ein Netto-Gewinn von 64,2 Millionen Dollar oder 27 Cent je Dividendenpapier ausgewiesen worden. Den Umsatz wuchs auf 410,1 Millionen Dollar von 320,1 Millionen Dollar vor einem Jahr. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Gewinn je Aktie von 42 Cent und einem Umsatz von 404,28 Millionen Dollar erwartet.

      Amy Fang von JMP Securities sagte, die nachbörslichen Kursverluste seien vermutlich auf noch höhere Erwartungen am Markt zurückzuführen. "Sie haben die Erwartungen (beim Umsatz) um etwa sechs Millionen Dollar übertroffen", sagte sie. In den vorherigen drei Quartalen sei dies aber zum Teil um bis zu 15 Millionen Dollar geschehen.

      Für das dritte Quartal stellte Adobe einen Umsatz von 360 Millionen bei 380 Millionen Dollar in Aussicht.

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 23:32:09
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 23:32:31
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 17.06.04 23:33:22
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 06:22:04
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      Internettelefonie - mit herausragendem Marktpotenzial?! siehe Thread: VoIP: Net2Phone auf dem Weg zum Top-Player?

      merlone
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 07:59:28
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:00:26
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      TAGESVORSCHAU/18. Juni 2004

      07:00 JP/BoJ, Protokoll der geldpolitischen Sitzung vom 28. April, Tokio
      ***08:00 DE/Erzeugerpreise Mai
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+1,5% gg Vj
      zuvor: +0,4% gg Vm/+0,9% gg Vj
      09:00 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung, BMW Stiftung,
      Munich Economic Summit, u.a. mit Sinn (ifo), Strube (BASF),
      Krubasik (Siemens), München
      09:30 IT/Handelsbilanz April
      10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand Mai
      11:00 EU/Außenhandel April
      Eurozone
      PROGNOSE: +8,0 Mrd EUR
      zuvor: +10,2 Mrd EUR
      12:00 DE/Adam Opel AG, PK zur Restrukturierung, Rüsselsheim
      ***14:30 US/Leistungsbilanz Q1
      PROGNOSE: -140,3 Mrd USD
      zuvor: -127,5 Mrd USD
      18:00 PT/Fußball-Europameisterschaft, Bulgarien - Dänemark, Braga
      20:45 PT/Fußball-Europameisterschaft, Italien - Schweden, Porto

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - EU/Fortsetzung des Gipfeltreffens der Staats- und
      Regierungschefs, Brüssel
      *** - GB/Tesco plc, Trading Statement Q1 (12:00 HV), London
      - DE/Deutsche Börse AG, Verkettungstermin, Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:00:57
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      TELECOM ITALIA - Nach der Übernahme des Hamburger Stadtnetzbetreibers Hansenet 2003 plant das Unternehmen, künftig breitbandige Internetdienste auch in Berlin, München, Köln, Frankfurt und Stuttgart anzubieten, sagte der Leiter der Festnetzsparte, Riccardo Ruggiero. (Handelsblatt S. 11)

      ACCENTURE - Die IT-Beratungsgesellschaft hat im 3. Quartal einen Gewinn von 37 Cent pro Aktie erzielt und die durchschnittliche Erwartung der Analysten um 27,5% übertroffen, sagte CFO Harry You. (FTD S. 4)

      ABB - Jürgen Dormann will nach seinem Abgang als Konzernleiter die Strategie des schweizerischen Industriegüterkonzerns weiter mitgestalten. Besonders bei Akquisitionen möchte er mitreden. Ab 2005 will er sich auf den Posten des Verwaltungsratsvorsitzenden konzentrieren und die Aufgabe als CEO zum Jahreswechsel an Fred Kindle übergeben. (Handelsblatt S. 14)

      CIBA - Die Chemiebranche könnte mit weniger Investitionen auskommen, sagte der Ciba-Vorstandsvorsitzende Armin Meyer. Ciba hat das Investitionsvolumen um fast ein Drittel vermindert. (FAZ S. 14)

      BANKGESELLSCHAFT BERLIN - Die Bankgesellschaft Berlin AG (BGB) ist zuversichtlich, von den Ratingagenturen eine Einstufung "im A-Bereich" zu erhalten. Die von den Agenturen für erforderlich gehaltene Kernkapitalquote von 7% werde bis zum Jahr 2006 aus eigener Kraft erreicht, sagte der Vorstandsvorsitzende Hans-Jörg Vetter. (Handelsblatt S. 21)

      DELBRÜCK BETHMANN MAFFEI - Die Privatbank erwartet für 2004 eine Steigerung des verwalteten Vermögens um 1 Mrd EUR. Nach der Fusion betreuen die Banken zusammen 15.000 Kunden und rund 10 Mrd EUR. (FTD S. 20)

      NORDDEUTSCHE SPARKASSEN - Die geplante Fusion zwischen den Sparkassen-Verbänden aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen ist gescheitert, sagte der schleswig-holsteinische Finanzminister Ralf Stegner. (Handelsblatt S. 24)
      Dow Jones Newswires/18.6.2004/pi
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:02:00
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      OPEC: Nicht-Mitglieder zu Fördererhöhung nicht in der Lage

      JAKARTA (Dow Jones-VWD)--Nach Einschätzung von OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro sind zahlreiche Nichtmitglieder des Ölkartells gegenwärtig nicht in der Lage, ihre Ölförderung anzuheben. "Wir sehen, dass es in einigen Ländern Probleme gibt, kurzfristig mehr Öl zu fördern", sagte der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Freitag. Purnomo zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass längerfristig eine höhe Förderung möglich sei. Allerdings seien dazu mehr Investitionen in die Ölinfrastruktur der Nicht-OPEC-Länder erforderlich.

      Die OPEC trägt rund 40% zu der Deckung des weltweiten Ölbedarfs bei. Kürzlich hatte die Organisation beschlossen, ihre Förderung in zwei Schritten weiter anzuheben, um so dem starken Ölpreisanstieg entgegenzuwirken.
      Dow Jones Newswires/18.6.2004/ptr
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:03:29
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      Der Graphik-Softwarehersteller Adobe Systems (871981) (ADBE) hat einen Gewinn von 109,4 Mio. Dollar oder 44 Cents je Aktie erwirtschaftet, nach 64,2 Mio. Dollar oder 27 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit nur 42 Cents je Aktie gerechnet. Beim Umsatz erreichte Adobe eine Steigerung auf 410,1 Mio. Dollar nach 320,1 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Damit konnten die Analystenerwartungen von 405 Mio. Dollar übertroffen werden. Das Papier verlor dennoch 1,93 % auf 43,75 Dollar. In den vorherigen drei Quartalen hat Adobe die Umsatz-Erwartungen um bis zu 15 Mio. Dollar übertroffen.

      Linux-Distributor Red Hat (923989) Inc. (RHAT) konnte seinen Umsatz im abgelaufenen ersten Quartal steigern. Nach 27,2 Mio. Dollar im Vorjahresquartal stiegen die Erlöse auf 41,6 Mio. Dollar an. Der Gewinn stieg von 1,5 Mio. auf 10,7 Mio. Dollar, der Gewinn je Aktie kletterte auf 5 von 1 Cents je Aktie. Analysten hatten lediglich einen Gewinn von 4 Cents je Aktie, aber einen Umsatz von 43,0 Mio. Dollar erwartet. Wegen der enttäuschenden Umsatzzahlen knickte die Aktie nachbörslich um 8,44 % auf 20,50 Dollar ein.

      Saba Software (SABA) gehörte mit einem Plus von 19,42 % auf 4,25 Dollar nachbörslich zu den Topwinnern. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Verlust von 16 Cents je Aktie nach 17 Cents je Aktie im Vorquartal.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:04:05
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      Solectron (881407) Corp. (SLR) legte nachbörslich 0,98 % auf 5,13 Dollar zu. Der Hersteller von elektronischen Geräten gab nach Börsenschluss einen Verlust von 65 Mio. Dollar oder 8 Cents je Aktie bekannt, nach einem Horrorverlust von 2,69 Mrd. Dollar oder 3,24 Dollar vor einem Jahr. Ohne Sonderaufwendungen konnte ein Gewinn von 1 Cent je Aktie erwirtschaftet werden, ein Cent mehr als von Analysten erwartet. Der Auftragshersteller hob zudem seine Prognosen an. Die Aktie legte nachbörslich 1,38 % auf 5,15 Dollar zu.

      Besonders gefragt waren im regulären Handel die Titel von Proxim (897660) (PROX). Sie stiegen um 27,93 % auf 1,42 Dollar. Der Computer-Zulieferer und Spezialist für Funknetzwerke konnte eine Zusammenarbeit mit Intel (INTC) bei der Entwicklung der "WiMAX"-Technologie für schnelle, drahtlose Internetzugänge bekannt geben. Nach der Schlussglocke verlor das Papier 1,41 % auf 1,40 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:04:34
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      Roxios (ROXI) kommerzieller Musikdienst Napster sieht sich von Apples iTunes Music Store arg unter Druck gesetzt. Apple schaffte es in Deutschland und Frankreich vor Napster an den Start zu gehen. Lediglich in Großbritannien sind beide Anbieter vertreten. Um neue Kunden anzuwerben, gibt Napster nun bei Abschluss eines US-Jahresabos für knapp 120 US-Dollar (9,95 US-Dollar/Monat) den Flash-MP3-Player Rio Chiba Sport (128 MByte) als kostenlose Dreingabe mit. Die ROXI-Aktie ging mit einem Minus von 1,10 % auf 4,48 Dollar aus dem Handel, nachbörslich holte das Papier den Verlust mit +1,00 % auf 4,53 Dollar wieder auf.

      Cisco Systems (878841) (CSCO) will zentrale Bestandteile des Router-Startups Procket Networks für 89 Millionen Dollar in bar übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits unterschrieben, heißt es in einer Mitteilung von Cisco. In den Besitz des Router-Marktführers sollen das geistige Eigentum, Engineering-Teams und diverse Aktivposten von Procket Networks übergehen. Cisco verteuerte sich nachbörslich um 0,04 % auf 23,37 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:05:48
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      Yukos, - zuerst gefedert und geteert, dann wie Phoenix aus der Asche?

      Am Freitag könnte nach Ansicht des Yukos-Anwalts Sergei Pepelyaev das Damokles-Schwert auf den Konzern fallen. Sollte das Gericht an diesem Tag der Forderung des Steuerministeriums Recht geben, müsste Yukos voraussichtlich binnen Tagen die Steuerschuld in Höhe von 3,4 Mrd. US-Dollar begleichen.

      Bisher hatte man gehofft, zumindest bis zum letzten Einspruchstermin am 28. Juni eine Gnadenfrist zu erhalten.

      Die Gefahr des drohenden Konkurses will nun der amerikanische Geschäftsmann Boris Jordan, der über seine Investmentgesellschaft Sputnik Anteile an Yukos hält, mit einer konzertierten Rettungsaktion abwenden. Die Minderheitsaktionäre sollten sich mit den russischen Behörden an einen Tisch setzen. Er selbst habe mit der Regierung in Moskau bereits über das Thema gesprochen. Diese ist seinen Angaben nach sehr an einer "wirtschaftlich vernünftigen und gerechten Lösung" des Konflikts interessiert. Yukos-Vorstandschef Semjon Kukes sieht das anders: "Wenn die Regierung will, dass Yukos Bankrott geht, dann kann sie das tun. Punkt".
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:06:45
      Beitrag Nr. 3.191 ()


      +++ Japan down

      Öl, Chips und neuese Konjunkturdaten aus China drückten auf die Stimmung in Asien. China und die USA werden wegen hoher Verbraucherpreise in Bälde ihre Leitzinsen erhöhen. Der Ölpreis kletterte in New York nach Börsenschluss um 13 Cents auf 38,59 Dollar je Barrel (159 Liter) weiter.

      Advantest (868805), der weltgrößte Hersteller von Chip-Testgeräten, büßt 3,1 % ein. Mitsubishi Motors (876551) knickt um weitere 6 % auf 171 Yen ein. Nissan Motor (853686), Japans zweitgrößter Autohersteller, nüßt 3,2 % auf 1.ß97 Punkte ein.

      Hitachi (853219) verliert 2,2 %, nachdem bekannt wurde dass man im Sektor Klimaanlagen mit Mitsubishi Heavy zusammenarbeiten wird. Toshiba (853676) legt 0,2 % zu, Mitsubishi Heavy Industries (853314), der neue Partner im Bereich Stromerzeuger, verliert 1,3 %.

      Sumitomo Corp. verbilligt sich um 2,2 %, nachdem das Handelshaus bekannt gegeben hat, den Haustierfutter-Hersteller Hartz Mountain für 40 Mrd. Yen kaufen wird.

      Internetinvestor Softbank (891624) verliert 4,7 % auf 4.650 Yen, Tochter Softbank Techn. (924324) 5,45 % auf 2.600 Yen und Softbank Investment (885538) 4,7 % auf 120.000 Yen.

      +++ Südkorea down

      Posco, Südkoreas größter Stahlkocher, der mehr als ein Drittel seiner Produktion nach China verkauft, büßt 3,0 % auf 134.500 Won ein. Samsung Electronics (881823), der weltgrößte Speicherchiphersteller, verbilligt sich um 1,7 %.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:07:39
      Beitrag Nr. 3.192 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:08:50
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      +++ Cisco flirtet mit Nortel
      Cisco Systems (878841)-Chef Chambers gab gestern zu verstehen, ,dass er eine Allianz mit dem Netzwerkausrüster Nortel Networks sehr begrüßen würde. Dies verhalf der Aktie zu einem Plus von 7,58 % auf 4,40 Dollar. NAchbörslich herrschte jedoch Ruhe im Gebälk. Chambers sprach sich zwar gegen eine Übernahme des kanadischen Nortel-Konzerns aus. Doch abschließend meinte er: "Never say Never."
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:08:50
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      moin HSM.....
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:09:30
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      +++ Deutschland beim Bier nur die Nummer 3! :eek:

      T-Online darf sich nicht mehr Europas größter Online-Anbieter nennen und Deutschland ist nicht das Land der größten Biertrinker. Tschechien und Irland drängen uns an die dritte Position. Zwar sei der Bierabsatz hierzulande im Vergleich zu 2002 im vergangenen Jahr durchschnittlich um 4,2 Liter pro Verbraucher gesunken, teilte der Deutsche Brauerbund in Saarbrücken mit. Aber mit rechnerisch insgesamt 117,5 Litern je Konsumenten liege Deutschland im weltweiten Vergleich auf Platz drei.

      +++ Wohlstands-Verwahrlosung - die Dicken, die nicht schwimmen können :rolleyes:

      Immer weniger Menschen in Deutschland lernen nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) schwimmen. In den neunziger Jahren konnten nach DLRG-Angaben rund 90 Prozent der Deutschen schwimmen, inzwischen sind es weniger als 75 Prozent. Schwimmunterricht erfordert Zeit und Fürsorge von Seiten der Eltern sowie minimale Leidensfähigkeit von Seiten der Kids.

      Verbraucherministerin Renate Künast sollte sich ihren Kampf gegen die dramatischen Auswüchse der Fettleibigkeit von Kindern und Jugendlichen lieber noch einmal überlegen. Fachleute sprechen zwar bereits von einer Epidemie, dennoch kann man Fett eine lebensrettende Wirkung nicht absprechen: Es schwimmt bekanntlich immer oben.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:10:05
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      Moin ausbruch :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:14:54
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      Heute 3 facher Verfallstag & Hexensanbat ! :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:16:55
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX geringfügig leichter - Großer Verfallstag

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Freitag voraussichtlich mit leichten Kursverlusten in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Börseneröffnung sah die Citibank den Leitindex bei 3.981 Punkten und die Deutsche Bank bei 3.982 Zählern. Die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz ermittelte ihn bei 3.979 Punkten. An der Börse dürfte der Verkettungstermin dominieren.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.985,46/-0,44%
      - TECDAX: 574,73/-0,10%
      - DOW JONES: 10.377,52/-0,02%
      - NASDAQ 100: 1.983,67/-0,73%
      - NIKKEI 225: 11.382,08/-2,0%
      - EUROSTOXX 50: 2.807,16/+/-0,00%

      Unternehmensmeldungen:

      - Veolia erhält Trinkwasser-Auftrag aus Tschechien
      - Adobe Systems übertrifft mit Quartalsgewinn Markterwartungen
      - Französisches Gericht verurteilt AOL wegen illegaler Vertragspassagen
      - JetBlue bestellt bei Airbus weitere 30 A320
      - Post: Keine Preisspanne-Änderung für Postbank-Aktien
      - HSBC-Bank will in Großbritannien 3.500 Stellen streichen

      Weitere Meldungen:
      - Japan: Takenaka wertet gestiegene Langfrist-Zinsen als Zeichen des Vertrauens
      - Deutsche Erzeugerpreise im Mai gestiegen - Preisschub durch höhere Ölpreise

      Presseschau:

      - Schröder und Putin wollen Wirtschaftskooperation vertiefen; "Handelsblatt", S.
      6
      - Deutscher DSL-Markt lockt Telecom Italia; "Handelsblatt", S. 11
      - Dormann will bei ABB weiter mitmischen; "Handelsblatt", S. 14
      - EU will BMG/Sony genehmigen; "Handelsblatt", S. 16; "FTD", S. 1
      - Bankgesellschaft Berlin hat A-Rating im Visier; "Handelsblatt", S. 21
      - GE Frankona hat sich wieder erholt; "Handelsblatt", S. 22
      - Sparkassen drücken ihre IT-Kosten; "Handelsblatt", S. 23
      - Fusion zwischen Sparkassen-Verbänden im Norden scheitert; "Handelsblatt", S.
      24
      - Experten: Weitere Privatisierungen des Bundes würden Markt belasten; "FTD", S.
      11
      - Banken drücken auf Postbank-Preis; "FTD", S. 1
      - Pro Sieben Sat 1 attackiert Kabelfirma KDG; "FTD", S. 6
      - Radeberger-Chef sagt weitere Fusionen voraus; "FTD", S. 7
      - Koreanische Posco expandiert in Schwellenländer; "FTD", S. 8
      - Justiz lässt Fall Cargolifter auf sich beruhen; "FTD", S. 9
      - Reckitt Benckister gibt als Bieter für Roche-Sparte auf - Chancen von Bayer
      auf Zuschlag steigen; "FT", S. 17; "FTD", S. 10
      - Weber räumt Vorwürfe gegen Bundesbank aus; "FTD", S. 19
      - Delbrück Bethman Maffei rechnet 2004 mit Wachstum des verwalteten Vermögens um
      1 Mrd. Euro; "FTD", S. 20
      - Hollingers Käufer-Empfehlung für Daily Telegraph könnte heute fallen, "FT", S.
      17
      - Yanzhou Coal hat deutsche Steinkohlekoks-Fabrik gekauft; "FT", S. 20

      Tagesvorschau:

      D: 3. Wirtschaftsgipfel (Munich Economic Summit) zu Folgerungen
      aus der EU-Osterweiterung, mit ifo-Präsident Sinn München 9.00 Uhr
      Albecon Hauptversammlung Düsseldorf 10.30 Uhr
      H&R Wasag Hauptversammlung Hamburg 10.00 Uhr
      Kühnle, Kopp & Kausch Hauptversammlung Frankenthal 10.00 Uhr
      Adam Opel AG und General Motos Pk zum Konzernumbau
      Rüsselsheim 12.30 Uhr
      R. Stahl Hauptversammlung Neuenstein 10.00 Uhr
      Erzeugerpreise 5/04 8.00 Uhr
      Insolvenzen 3/04 und Q1/04 8.00 Uhr

      EU: Außenhandel 4/04 11.00 Uhr

      GB: Tesco Trading Statement Q1

      I: Handelsbilanz 4/04 9.30 Uhr

      J: Bank of Japan Protokoll der Geldpolitischen Sitzung vom 28.4.

      USA: Leistungsbilanz Q1 14.30 Uhr

      Konjunkturdaten der Eurozone

      Eurozone Außenhandel April +8,0 +10,2

      EBENFALLS ERWARTET Deutschland Erzeugerpreise Mai Monatsvergleich +0,5 +0,4 Jahresvergleich +1,6 +0,9


      Konjunkturdaten USA

      14.30 Uhr Leistungsbilanzsaldo Q1
      in Milliarden Dollar 139,4 127,6
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:19:22
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      Das hätte es früher nicht gegeben...:rolleyes:

      BoJ/Minutes: Einführung eines Inflationsziels diskutiert

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Auf ihrer Sitzung am 28. April haben die Mitglieder des Geldpolitischen Rats der Bank of Japan (BoJ) die Einführung eines Inflationsziels diskutiert. Wie es in den am Freitag veröffentlichten Protokoll der Sitzung ("Minutes") heißt, wurde über ein mögliches Inflationsziel von 1% gesprochen, um das Festhalten der Notenbank an der gegenwärtigen lockeren Geldpolitik zu bekräftigen. Jedoch plädierte lediglich ein Ratsmitglied für diesen Vorschlag. Mehrheitlich zeigten die Ausschussmitglied dem Protokoll zufolge die Überzeugung, dass die leicht deflationäre Tendenz der Preise vorerst anhalten werde.

      Es wurde daher keine Notwendigkeit gesehen, ein Inflationsziel von 1%einzuführen. Die BoJ hat mehrfach bekräftigt, dass sie ihre lockere Geldpolitik beibehalten wird, bis die Jahresveränderungsrate des Verbraucherpreisindex stabil über Null liegt.
      Dow Jones Newswires/18.6.2004/gs/ptr
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:20:33
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      Dreifacher Verfallstag an der Terminbörse Eurex - "Hexensabbat"

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Begriff "Hexensabbat" steht an der Börse für das Auslaufdatum von Optionen auf Aktien, Index-Optionen und Index-Futures. Fällt der letzte Handelstag aller drei Derivate-Typen auf den gleichen Tag, sprechen Börsianer vom "Dreifachen Hexensabbat" oder vom "Triple Witching Day". Dies tritt insgesamt viermal im Jahr ein - und zwar jeweils am dritten Freitag der Monate März, Juni, September und Dezember.

      Zu diesen Terminen können sich Kurse auch ohne wesentliche Unternehmensnachrichten wild in verschiedene Richtungen bewegen - daher nennen die zu mystischen Bezeichnungen neigenden Börsianer diese Tage auch "Hexensabbat". Dies geschieht in der Regelfall bei einem vergleichsweise hohen Handelsvolumen. Besonders starke Kursausschläge am Hexensabbat vollziehen in der Regel die Schwergewichte in den entsprechenden Indizes.

      ENTSCHEIDEND IST DAS "FIXING" - WELTWEIT

      Index-Optionen und -Futures an der Eurex verfallen zur Mittagsauktion beim so genannten Fixing. Zum Handelsende eines dreifachen Verfallstages laufen die Optionen auf die einzelnen Aktien aus. Dies gilt zudem nicht nur für die deutschen Börsen, sondern nahezu weltweit.

      Für Spekulanten läuft damit die Frist ab, zu der sie ihre Termingeschäfte verwirklichen können. Große Marktteilnehmer, wie Fonds- oder Vermögensverwalter, werden im Vorfeld die aktuellen Kurse auf jene Preise zu treiben versuchen, bei denen sie an der Terminbörse engagiert sind. Entsprechend kommt es in der Regel binnen Minuten zu hohem Handelsvolumen und deutlichen Kursschwankungen. Kleinanleger können bei diesem "Hexentreiben" kaum kursbewegend eingreifen./mnr/ck/mw/tw
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:21:46
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Verluste erwartet - Postbank-IPO bleibt Thema

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt werden am Freitag im frühen Handel geringe Verluste erwartet. Eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelte die Deutsche Bank den DAX bei 3.981 Punkten. Lang & Schwarz errechnete 3.979 Zähler. Am Donnerstag war der Index belastet von US-Konjunkturdaten um 0,44 Prozent auf 3.985,46 Punkte gesunken. Der MDAX stieg um 0,25 Prozent auf 4.974,64 Punkte. Der TecDAX gab um 0,10 Prozent auf 574,73 Punkte nach.

      Hauptthema am Parkett dürfte am "dreifachen Hexensabbat", also dem großen Verfallstag an den Terminmärkten, der Börsengang der Postbank bleiben. An der Preisspanne für die Aktien der Deutsche-Post-Tochter Postbank soll entgegen anders lautenden Medienberichten nicht gerüttelt werden. "Eine Änderung der Preisspanne schließen wir ganz klar aus", sagte eine Sprecherin der Deutsche Post World Net AG am Donnerstagabend auf Anfrage.

      Verschiedene Medien hatten zuvor gemeldet, dass es erste Anzeichen gebe, dass die Post den Preis für die Anteilscheine ihrer Tochter Postbank in letzter Minute doch noch senken könne. Die Preisspanne von 31,50 bis 36,50 Euro für die fast 82 Millionen Aktien - knapp 50 Prozent der Postbank-Anteile - hätten Fondsmanager zuletzt als viel zu hoch kritisiert, hieß es.

      Laut Informationen der "FTD" versuchen die Konsortialbanken in letzter Minute, die Deutsche Post von einem niedrigeren Preis der Postbank zu überzeugen. Sie wollen so den Börsengang retten. Nach FTD-Informationen haben die Banken ein "Schattenbuch" angelegt, in dem sie Aufträge unterhalb der Spanne von 31,50 bis 36,50 Euro gesammelt haben. Laut den Konsortialbanken wäre der Gang aufs Parkett auch unter 30 Euro möglich.

      Bayer könnte im Fokus der Anleger stehen, nachdem Reckitt Benckiser einem Pressebericht zufolge aus dem Bieterrennen um das Over-the-Counter-Geschäft (OTC) der Roche Holding ausgeschieden ist. Nun scheine lediglich Bayer als Interessent zu verbleiben. Die "FT" schreibt mit Berufung auf Insider, dass Roche wahrscheinlich bereits in den nächsten Wochen entscheiden wolle./mnr/sk
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:23:19
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 18.06.2004

      Klarheit nach Settelment


      Auf diesen Tag haben wir gewartet! Warum, weil heute dreifacher Verfall Termin ist und spätestens nach Settelment der Markt wieder unbeeinflusst reagieren kann.
      Die vergangen Wochen waren hart in der Prognose, da fast sämtliche technischen Signale, ob long oder short innerhalb von kürzester Zeit zunichten gemacht wurden. Verantwortlich dafür auch das geringe Volumen an den Börsen, mit diesem Faktor müssen wir aber wohl noch bis nach August kämpfen.

      Immerhin steht der Markt vor einer Entscheidung. Nachdem im ersten Quartal erwartungsgemäß die Hochs erreicht wurden und wir dann in einer Konsolidierung übergingen, macht uns nun seit Mai die Contertrendrally sehr zu schaffen. Einerseits entwickelt Sie keine Impulsstrukturen, so daß man den Aufschwung einfach als Fortsetzung des Aufwärtstrendes interpretieren könnte. Andererseits sind die Contertrendbewegungen so stark, das sämtliche wichtigen Fiboretracements von ihr genommen werden. Die letzte Bastion ist eigentlich immer fallenden Hochs der Vorbewegung.

      Für unserer mittelfristige Prognose ist dies kein Problem, kurzfristig zwingen uns die schnellen Hin und Hers ebenfalls sehr flexibel zu sein. Idealerweise erwarten wir für heute weiter fallende Kurse, die sich unter dem Support bei 3970 beschleunigen sollten. Bewegungen über 4010 würden aber dieses Szenario außer Kraft setzten.

      FAZIT: Lesen Sie unsere Intradayanalyse, wie es nach dem Settement weitergeht und wo Sie einsteigen sollen.


      Kritischer Level

      Short Term neutral
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3970
      3940
      3900

      Widerstandszonen

      4000
      4020
      4045
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:24:45
      Beitrag Nr. 3.203 ()




      Pivots für den 18.06.2004

      Resist 3 4.058,95
      Resist 2 4.038,77
      Resist 1 4.012,12

      Pivot 3.991,94

      Support 1 3.965,29
      Support 2 3.945,11
      Support 3 3.918,46
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:25:44
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag,18.06.04

      DAX: 3985,46 Punkte

      Rückblick: Der DAX kam gestern wie erwartet bei 4105 nicht weiter und legte abermals eine Pause ein.

      Ausblick: Zwei Szenarien müssen verfolgt werden. A) Folgen wir dem US Setup, dann sind unter Umständen nochmals Abgaben bis 3933 einzuplanen. B) Kann sich der DAX allerdings durchgängig oberhalb von 3965 behaupten, besteht jederzeit die Möglichkeit der Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung mit Zielen bei 4040 und höher. Kurzfristige Widerstände befinden sich bei 3990-3992.

      Tageschart:



      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:29:57
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      Euro/USD 1,1990 - 0,46 %



      Gold (USD) 387,65 - 0,49 %


      Silber/USD 5,90 - 0,67 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:32:54
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      Meine offene Position: Short Flugticket. :rolleyes:

      Kurs: Ab in den Süden.

      Laufzeit: 3 Wochen

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:35:15
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      IPO/Fondsmanager: Ausländer ohne richtiges Interesse an Postbank :rolleyes:

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Ein in London ansässiger Fondsmanager rechnet
      nicht damit, dass die Postbank-Aktie bei den europäischen
      Fondsgesellschaften auf große Gegenliebe gestoßen ist. "Aus dem Markt ist zu
      hören, dass wenige Ausländer richtiges Interesse haben", sagte er im
      Gespräch mit Dow Jones Newswires. Auch er werde die Emission nicht zeichnen:
      "Es gibt gute, bereits gelistete Alternativen, mit denen sich Performance
      machen lässt".

      So liege etwa die Cost/Income-Ratio im europäischen Durchschnitt unter
      50%, während bei der Postbank ein Verhältnis von Kosten zu Einnahmen von um
      die 70% erst geplant sei. Darüber hinaus hänge der Return on Equity weit
      hinter jenem der Wettbewerber in Europa zurück. "Ich brauche die Postbank
      nicht, aber der deutsche Finanzmarkt braucht einen erfolgreichen Börsengang
      der Postbank", sagte er.

      Im Vorfeld ihres Börsengangs hatte die Postbank immer wieder große
      Hoffnungen auf das Interesse ausländischer institutioneller Anleger gesetzt.
      Auch nach Veröffentlichung der Bookbuliding-Spanne von 31,50 bis 36,50 EUR -
      die von vielen einheimischen Fondsgesellschaften als zu hoch bewertet wurde
      - galten insbesondere britische Fondsmanager weiterhin als potenzielle
      Interessenten.

      Beobachter argumentierten dabei, dass den überwiegend nach dem
      Value-Ansatz investierenden Portfoliolenkern von den Inseln eine
      kolportierte Dividendenrendite von 4% einen Preis von mehr als 30 EUR wert
      sein könnte. Diese Marke hatten deutsche Fondsgesellschaften zuvor als
      Schmerzgrenze bezeichnet. +++ Jörg E. Jäger
      Dow Jones Newswires/18.6.2004/jej/reh
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:37:56
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      @HSM

      #3205

      ab wann läst du dir es denn gutgehen....:)


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:40:23
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      euro adhoc: P&I Personal & Informatik AG /
      Fusion/Übernahme/Beteiligung / P&I erhält mit The Carlyle Group einen
      neuen Mehrheitsaktionär - Freundliches Übernahmeangebot zu 7,40 Euro
      je Aktie (D) =

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Die IPCar Beteiligungs GmbH, München, hat heute ihre Entscheidung
      bekannt gegeben, ein öffentliches Übernahmeangebot für alle Aktien
      der P&I Personal und Informatik AG (ISIN DE 0006913403), Wiesbaden,
      abzugeben. Die IPCar Beteiligungs GmbH steht mittelbar im alleinigen
      Anteilsbesitz der Carlyle Europe Venture Partners L.P., einem von The
      Carlyle Group verwalteten Private Equity Fonds.

      Die IPCar Beteiligungs GmbH beabsichtigt, einen Kaufpreis von 7,40
      Euro je Aktie in bar anzubieten. Dies entspricht einer Prämie von
      23,3 Prozent gegenüber dem XETRA-Schlusskurs (6,00 Euro) der P&I
      Aktie am Tag der Bekanntgabe der Entscheidung zur Angebotsabgabe;
      einer Prämie von 23,2 Prozent auf den Durchschnittskurs der voran
      gegangenen drei Monate (6,01 Euro); und einer Prämie von 49,7 Prozent
      auf den Durchschnittskurs der voran gegangenen zwölf Monate (4,94
      Euro).

      Zuvor hatte sich die IPCar Beteiligungs GmbH mit den
      Mehrheitsaktionären Ingeborg E. und Egbert K. Becker über den Erwerb
      von 61,3 % des Aktienkapitals der P&I Personal und Informatik AG zum
      Preis von 7,40 Euro je Aktie vertraglich geeinigt. Der Vollzug
      dieses Vertrages steht noch unter der Bedingung der
      kartellrechtlichen Freigabe.

      Rückfragehinweis:
      Herr Andreas Granderath
      Tel. (0611) 7147-267
      Tel: +49(0)611 7147 267
      FAX: +49(0)611 7147 367
      Email: aktie@pi-ag.com


      Ende der Mitteilung euro adhoc 18.06.2004
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:41:29
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      echt uninteressant die news.......:D


      DGAP-News: MorphoSys AG <MORG.DE> deutsch
      18.06.04 07:44



      MorphoSys erhält Auszeichnung für Corporate Governance

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Pressemitteilung
      Martinsried/München, 18. Juni 2004


      MorphoSys erhält Auszeichnung für Corporate Governance

      Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment) gab heute bekannt,
      dass die Gesellschaft im Corporate Governance Survey 2004 des
      Beratungsunternehmens ergo Kommunikation in der Kategorie "Small und Mid Caps"
      den ersten Platz belegt hat. Zusätzlich erreichte MorphoSys im Gesamtklassement,
      das 210 deutsche Unternehmen, darunter die im DAX, MDAX, TecDAX und SDAX
      gelisteten, umfasst, den fünften Rang hinter den DAX-Unternehmen Altana,
      Deutsche Bank, Siemens und der Deutschen Börse und erzielte als einziger Wert
      außerhalb des DAX das Prädikat "vorbildlich".

      Die jährlich durchgeführte Studie vergleicht die Umsetzung des Deutschen
      Corporate-Governance-Kodex neben zahlreichen anderen Aspekten der Investor
      Relations der in Auswahlindices der Deutschen Börse gelisteten Unternehmen sowie
      je 40 Vertretern der Small Caps aus Prime und General Standard. Die komplette
      Studie wird auf der Internetseite http://www.ergo-pr.de zur Verfügung gestellt.

      "Wir sind sehr erfreut über die Anerkennung unserer Bemühungen im Zusammenhang
      mit der Implementierung der Corporate-Governance-Regeln. Corporate Governance
      ist und bleibt ein wichtiges Thema für MorphoSys", erklärte Dave Lemus,
      Finanzvorstand der MorphoSys AG.


      ergo Kommunikation in Kürze:
      Die ergo Unternehmenskommunikation GmbH & Co. KG zählt zu den führenden
      Kommunikationsberatungen in Deutschland und ist eine der 50 größten Agenturen
      für Investor und Public Relations. Mehr als 30 Mitarbeiter an den Standorten
      Köln und Frankfurt am Main betreuen Kunden aus der Finanzwirtschaft, Handel,
      Industrie sowie Beratungsgesellschaften und öffentliche Institutionen. ergo ist
      Listingpartner der Deutschen Börse und Mitglied in einem weltweiten Verbund
      unabhängiger PR-Unternehmen.


      MorphoSys in Kürze:
      MorphoSys beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von Technologien
      zur Herstellung synthetischer Antikörper, die die Entdeckung neuer Medikamente
      bzw. krankheitsassoziierter Zielmoleküle beschleunigen. Das Unternehmen wurde
      1992 gegründet und verfügt über eine Reihe innovativer Technologien, allen voran
      HuCAL(R), die Humane Kombinatorische Antikörper-Bibliothek, die weltweit von
      Wissenschaftlern zur Herstellung von menschlichen Antikörpern genutzt wird. Das
      Unternehmen hat Partnerschaften mit internationalen pharmazeutischen Unternehmen
      wie Bayer (Berkeley, Kalifornien/USA), Biogen Idec Inc. (Cambridge,
      Massachusetts/USA), Boehringer Ingelheim (Ingelheim, Deutschland), Bristol-Myers
      Squibb (Wilmington, Delaware/USA), Centocor Inc. (Malvern, Pennsylvania/USA),
      GPC Biotech AG (Martinsried/Deutschland), Hoffmann-La Roche AG (Basel/Schweiz),
      ImmunoGen Inc. (Cambridge, Massachusetts/USA), Novartis (Cambridge,
      Massachusetts/USA), Oridis Biomed GmbH (Graz/Österreich), Pfizer Inc.
      (Delaware/USA), ProChon Biotech Ltd. (Rehovot/Israel), Schering AG
      (Berlin/Deutschland) und Xoma Ltd. (Berkeley, Kalifornien/USA). Weitere
      Informationen finden Sie unter http://www.morphosys.com/ .

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

      Dave Lemus
      Finanzvorstand
      Tel: +49 (0) 89 / 899 27-439
      Fax: +49 (0) 89 / 899 27-5439
      investors@morphosys.com

      Dr. Claudia Gutjahr-Löser Mario Brkulj
      Director Corporate Communications PR Specialist
      Tel: +49 (0) 89 / 899 27-122 Tel: +49 (0) 89 / 899 27-454
      Fax: +49 (0) 89 / 899 27-5122 Fax: +49 (0) 89 / 899 27-5454
      gutjahr-loeser@morphosys.com brkulj@morphosys.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.06.2004
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:44:11
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      @ ausbruch

      Einstieg in Etappen, volle Position wird am Montag erreicht sein. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:46:22
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      "FT": Postbank-Aktien stoßen auf rege Nachfrage bei 29 Euro :rolleyes:

      LONDON (dpa-AFX) - Die Aktien der Postbank sind einem Pressebericht zufolge auf eine rege Nachfrage gestoßen. Allerdings seien die Interessenten nicht bereit, viel mehr als 29 Euro zu zahlen, berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf Bankenkreise. Viele deutsche institutionelle Investoren hätten die Papiere gezeichnet, zu 10 bis 15 Prozent auch Privatanleger, heißt es unter Berufung auf Bankenkreise. Anfang der Woche hatte die Postbank eine Preisspanne auf 31,50 bis 36,50 Euro festgesetzt.

      Die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtete von einem "Schattenbuch", in dem die Konsortialbanken die Aufträge unterhalb der Preisspanne eintragen. Nach Ansicht der Banker wäre der Gang auf das Parkett bei unter 30 Euro möglich. "Anders geht es nicht mehr. Das Geschäft wird in der Spanne nicht kommen", zitierte das Blatt einen Banker.

      Die Deutsche Post hatte derweil allen Forderungen über eine Senkung der Preisspanne eine Absage erteilt. "Eine Änderung der Preisspanne schließen wir ganz klar aus", sagte eine Sprecherin der Deutsche Post World Net AG am Donnerstagabend auf Anfrage./she/sk
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:47:21
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      Aktien Europa Ausblick: Etwas schwächer - Großer Terminverfall

      PARIS (dpa-AFX) - Zum großen Verfallstag an den Terminbörsen werden die europäischen Standardwerte am Freitag voraussichtlich etwas schwächer eröffnen. Die Citibank erwartet den EuroSTOXX 50 zum Handelsstart bei 2.798 Punkten - am Vortag ging der Index mit plus 0,01 Prozent bei 2.807,16 Punkten aus dem Handel. Zuvor hatte sich New Yorker Markt durch neuerliche Sorgen um die Zinsentwicklung sowie den höheren Ölpreis hin und her gerissen gezeigt.

      Technologiewerte dürften Händlern zufolge relativ stärker unter Druck geraten, nachdem die technologielastige US-Börse NASDAQ am Vorabend stärker als der Gesamtmarkt unter Druck geraten war. Insbesondere die Halbleiterwerte seien schwach gewesen - der Branchenindex SOX hat 3,4 Prozent verloren. Eine Gewinnwarnung von Jabil Circuit belaste den Markt.

      Bayer ist laut einem Pressebericht inzwischen der einzige verbleibende Kaufinteressent für das Over-the-Counter-Geschäft (OTC) der Roche Holding . Die englisch-holländische Konsumgüter-Gruppe Reckitt Benckiser ist einem Bericht der "Financial Times" (FT, Freitagsausgabe) zufolge nicht länger interessiert.

      Veolia Environnemnet hat einen Auftrag im Bereich Wasseraufbereitung aus Tschechien erhalten. Der Kontrakt läuft dem französischen Versorger zufolge über 30 Jahre und hat einen Wert von 360 Millionen Euro. Der Auftrag betreffe die östliche Region Mähren und umfasse die Produktion und Lieferung von Trinkwasser sowie die Abwasserbeseitigung.

      Endesa will Zeitungsberichten zufolge über die nächsten vier bis fünf Jahre 400 Millionen Dollar in Peru investieren.

      Die US-Börsen haben am Donnerstag wegen verstärkten Zinssorgen leicht verloren: Der Dow-Jones-Index verlor 0,02 Prozent auf 10.377,52, der technologielastige NASDAQ Composite gab 0,73 Prozent auf 1.983,67 Punkte ab. In Asien tendierten die Börsen am Morgen schwächer./fat/sk
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:54:04
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      Was wird sich die Postbank entscheiden ?

      Für das IPO gibt es jetzt nur noch zwei Alternativen: entweder
      absagen oder durchziehen. Eine Verlängerung der Angebotsfrist
      oder Senkung der Preisspanne hätte laut Börsenprospekt bis
      gestern veröffentlicht werden müssen.

      Wie sieht dieser Notfallplan aus, will man Aktienpakete bei
      der DWS parken oder wird die Deutsche Bank doch die Übernahme
      der Postbank durchziehen ? :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:59:24
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      Start in den 3fachen Verfallstag...:D

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:09:50
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      Intertainment: Ein Big Point und nicht mehr

      [ 17.06.04, 12:08 ]

      Ein schöner Tag für Rüdiger " Barry" Baeres, den Vorstandschef des Filmrechtehändlers Intertainment und dessen Aktionäre. Der vorerst positive Ausgang eines seit Jahren schwelenden Rechtsstreits katapultiert die Aktie in der Spitze um mehr als 60 Prozent nach oben.

      Intertainment: Bleibt durch Prozesse und nicht wegen lukrativer Deals im Blickpunkt.

      Das zuständige Distriktgericht in Los Angeles hat der Schadensersatzklage von Intertainment stattgegeben. Dabei ging es um betrügerisch überhöhte Filmbudgets, die der US-Filmproduzent Franchise Pictures gegenüber Intertainment ausgewiesen hatte. Jetzt wurde deren Chef Elie Samaha, die Firma selbst sowie zahlreiche Produktionsgesellschaften schuldig gesprochen.

      Auf dieser Grundlage soll Intertainment 77,1 Millionen Dollar Schadenseratz erhalten - weniger als die 100 Millionen Dollar, auf die Franchise Pictures verklagt worden war. Allerdings soll noch heute über weitere Strafzahlungen der Verurteilten entschieden werden, so genannte " Punitive Damages" .

      Die anfänglichen Kursgewinne bröckeln am Vormittag etwas ab, weil Anleger Gewinne mitnehmen. Und Vorsicht ist tatsächlich angebracht, denn wie bei derartigen juristischen Clinchs in den USA üblich, wird Franchise Pictures wohl in Berufung gehen. Was bedeutet, dass der Rechtsstreit noch nicht zu Gunsten von Intertainment entschieden ist.

      Umgekehrt hat der Prozess das operative Geschäft bei Intertainment lahm gelegt. Noch immer gibt es keinen Geschäftsbericht für das Jahr 2003. Den will das Management erst nach der Entscheidung des US-Gerichts veröffentlichen. Einen genauen Zeitpunkt vermochte Firmensprecherin Marietta Birner auch heute nicht gegenüber boerse-online.de nennen.

      Warum Bilanzlöcher zu einer immer größeren Gefahr wurden.

      Nimmt man die Neunmonatszahlen als Orientierung, brennt es bei Intertainment lichterloh. Im Zeitraum Januar bis September 2003 hatte das Medienunternehmen ganze 4,1 Millionen Euro erlöst. Ein Großteil davon stammte aus Lizenzumsätzen im Pay-TV-Bereich.

      Noch keine Impulse brachte die Partnerschaft mit OpenPictures. Der im Juli 2003 abgeschlossene Deal sieht die gemeinsame Produktion und Entwicklung von Filmen vor.

      Stattdessen weitete sich der Nachsteuerverlust im Vorjahresvergleich von 4,5 auf 6,5 Millionen Euro aus. Den liquiden Mitteln von 4,3 Millionen Euro stand eine Nettoverschuldung von zehn Millionen Euro gegenüber.

      Die lange erwartete und mehrmals verzögerte Entscheidung der US-Richter ist deshalb eher eine psychologische Entlastung für Intertainment. Und auch wenn Intertainment in letzter Instanz Recht bekommen sollte, muss sich erst zeigen, ob Franchise Pictures imstande ist, den Schadensersatz zu zahlen.

      Außerdem führen Bares & Co. in Los Angeles weitere Klagen gegen die Comerica Bank sowie zwei Versicherer - und auch die kosten Geld. Der Kursverlauf bei Intertainment bleibt deshalb an den Ausgang des Rechtsstreits gekoppelt. Angesichts des Börsenwerts von gut 60 Millionen Euro, der trotz der operativen Flaute aufgebaut hat, ist die Aktie absturzgefährdet. Anleger sollten deshalb Gewinne mitnehmen.

      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 17. Juni: 5,30 Euro
      Rückschlagspotenzial: 30 Prozent

      boerse-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:19:18
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      Senator 0,26 Euro - 16,13 %
      Gehandelte Stück: 367 k

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:20:41
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      Good morning @all,

      heute geht es rund. Alstom schon wieder 3cent im Minus! DEPFA steigt schon wieder sehr schön! Jenoptik kommt etwas zurück, trotz der DeuBa Sabbelanalüsten!

      Und ich habe heute kaum Zeit für die Börse...

      HAppy trading,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:21:01
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      DAX 3978,80 - 0,17 %
      VDAX 18,69 + 0,97 %
      MDAX 4973,16 - 0,03 %
      TecDAX 571,11 - 0,63 %

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:24:23
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      Servus Norbi :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:26:43
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      moin norbi.....:)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:30:40
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      Vorläufige Szenario Rechnung für die Aktienindizes
      Änderungen in den Indizes mit Wirkung zum 21. Juni



      Deutsche Börse: Mit Wirkung zum 21. Juni gelten neue Gewichte für die Unternehmen in den Aktienindizes der Deutschen Börse. Die vorläufigen Zahlen hat die Deutsche Börse am Mittwoch bekannt gegeben. Am Samstag wird die endgültige Gewichtung auf Basis der Xetra-Schlusskurse vom Freitag auf der Internetseite der Deutschen Börse veröffentlicht (www.deutsche-boerse.com).

      In diesem Zusammenhang hat die Deutsche Börse noch einmal auf die bereits gemeldeten Änderungen in den Aktienindizes hingewiesen. Diese Änderungen werden ebenfalls zum 21. Juni umgesetzt.

      In den Index MDAX® aufgenommen wird die Aktie der MPC AG für Celanese. Neu in den Index SDAX® aufgenommen werden Matchnet und Centrotec. Centrotec ersetzt die Aktie von Hornbach Baumarkt. Matchnet kommt für die Aktie der MPC AG in den Index, die in den MDAX® aufsteigt. In den NEMAX 50® Index aufgenommen werden Wavelight Laser und Tomorrow Focus für Nordex und Augusta.

      Änderungen in den Aktienindizes im Überblick :


      .... Aufnahme..... Herausnahme

      MDAX
      MPC... Celanese


      SDAX
      Matchnet ...MPC (Aufnahme in MDAX)
      Centrotec...Hornbach Baumarkt


      NEMAX 50
      Wavelight Laser...Augusta
      Tomorrow Focus...Nordex
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:33:31
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      Intertainment 4,81 Euro - 14,26 %
      Gehandelte Stück: 61 k

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:35:49
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      K+S 26,80 Euro + 1,44 %
      Gehandelte Stück: 70 k

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:40:25
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      Infineon schwach - Negative Vorgaben aus Chipbranche

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Negative Vorgaben aus der Chipbranche haben Infineon-Aktien am Freitag belastet. Das Papier des Halbleiter-Spezialisten fiel gegen 9.30 Uhr mit minus 1,69 Prozent auf 10,46 Euro an das DAX-Ende , während der Leitindex um 0,21 Prozent auf 3.977,39 Punkte nachgab.

      Marktteilnehmer verwiesen übereinstimmend auf negative Vorgaben aus der Halbleiterbranche. So hatte der in der Chipbranche viel beachtete Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) am Vorabend 3,38 Prozent verloren.

      Ein Frankfurter Aktienhändler hob zudem die rückläufige Book-to-Bill-Ratio der nordamerikanischen Halbleiterausrüster hervor. "Dies lastet wohl auch auf den Kursen der Chipwerte wie Infineon", sagte er. In der nordamerikanischen Halbleiterindustrie ist das Verhältnis der weltweiten Auftragseingänge zu den gebuchten Umsätzen im Mai auf 1,11 gesunken nach einem endgültigen Stand von 1,13 im April, wie der Branchenverband Semiconductor Material & Equipment am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte. Das bedeutet, dass für jede 100 Dollar gebuchter Umsatz neue Aufträge in Höhe von 111 Dollar eingingen. Gegenüber April 2004 stagnierten die Bestellungen./tw/sk

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:42:02
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      Vielleicht mal 10 Euro auf Lettland als Europameister setzen,
      um dann 800 Euro zu gewinnen. :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:44:18
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      Linis 7,95 Euro + 6,00 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 4 k

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:45:59
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      SGL 7,05 Euro - 3,82 % auf 52 W Tief
      Gehandelte Stück: 32 k

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:47:31
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      Drillisch meldet positiven Geschäftsverlauf im zweiten Quartal

      Die Drillisch AG, ein Telekommunikationsdienstleister mit dem Schwerpunkt Mobilfunk, meldete am Freitag, dass er auch im aktuellen Quartal an den positiven Trend des ersten Quartals 2004 anknüpfen kann.

      Vorstandssprecher Marc Brucherseifer zufolge erfülle die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal die Erwartungen und zeige, dass die publizierte EBITDA-Prognose 2004 in Höhe von rund 22 Mio. Euro ebenso weiter Bestand hat wie die Umsatzprognose 2004 in Höhe von ca. 355 Mio. Euro.

      Die Integration der im November 2003 akquirierten VICTORVOX AG in den Gesamtkonzern verläuft laut Drillisch weiter planmäßig und ist weitreichend fortgeschritten.

      Die Aktie des Unternehmens, das den Halbjahresbericht 2004 am 11. August veröffentlichen wird, verliert aktuell 0,66 Prozent auf 3,00 Euro.

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:49:20
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Frühe Verluste am "dreifachen Hexensabbat"

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt sind am Freitag überwiegend Verluste verbucht worden. Wenige Minuten nach Handelsbeginn fiel der Leitindex DAX um 0,24 Prozent auf 3.975,30 Punkte. Der MDAX stieg um 0,25 Prozent auf 4.974,64 Punkte und der TecDAX büßte 0,25 Prozent auf 573,24 Punkte ein.

      "Die große Lustlosigkeit an den Märkten wird durch weiter rückläufige Umsätze deutlich dokumentiert", sagte Aktienhändler Christian Schmidt von der Investmentbank Helaba Trust. Im frühen Handel war im DAX entsprechend kaum ein Branchentrend zu erkennen.

      Den schwächsten Wert stellte die Aktie von Infineon Technologies , die um 1,03 Prozent auf 10,53 Euro nachgab. Der Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) hatte am Vorabend in den USA mehr als drei Prozent verloren. Mit einem Plus von 0,22 Prozent auf 22,94 Euro konnte sich die Aktie der Leverkusener Bayer AG an die Spitze setzen. Bayer ist laut einem Pressebericht inzwischen der einzige verbleibende Kaufinteressent für das Over-the-Counter-Geschäft (OTC) der Roche Holding .

      Hauptthema des Marktes ist am Freitag laut Händlern der große Verfallstag an den Terminmärkten. Index-Optionen und -Futures an der Eurex verfallen zur Mittagsauktion um 13.00 Uhr beim so genannten Fixing. Zum Handelsende eines dreifachen Verfallstages laufen die Optionen auf die einzelnen Aktien aus.

      Im Fokus der Anleger bleibt aber auch der Börsengang der Deutsche-Post-Tochter Postbank . Die Aktie der Konzernmutter Deutsche Post wurde bei 16,75 Euro um 0,18 Prozent geringfügig fester gehandelt. Weiterhin umgeben den größten Börsengang in Deutschland seit dem Jahre 2001 Spekulationen um eine schwache Nachfrage und die Senkung der Preisspanne./mnr/cs
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:03:08
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      Agentur: Gericht widerruft Verfügung gegen Yukos-Steuerforderung

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Ein russisches Gericht hat am Freitag eine
      einstweilige Verfügung widerrufen, die die Steuerbehörden daran gehindert
      hat, ihre Steuernachforderungen über 3,4 Mrd USD gegen die Yukos Oil Co,
      Moskau, durchzusetzen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Prime-Tass.
      Allerdings steht eine weitere Gerichtsentscheidung zu einem anderen Antrag
      des Ölkonzerns noch aus, bevor die Steuerbehörde die Zahlung erzwingen könne.
      Der Fall soll ebenfalls am Freitag verhandelt werden.
      Dow Jones Newswires/18.6.2004/rio/bb

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:19:48
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      Yukos mit 22.800 Stück zu 30,00 Euro.

      Yukos 30,00 Euro + 0,33 %
      Gehandelte Stück: 117 k

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:42:04
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      TUI ordnet Geschäfte im Polen neu, TUI Poland gegründet

      Die TUI AG gab am Freitag bekannt, dass Europas größter Reisekonzern seine Geschäfte im polnischen Markt neu ordnen wird.

      Mit Wirkung zum 1. Januar 2005 werden demnach die Aktivitäten der beiden Reiseveranstaltermarken TUI Polska Sp z o.o und Scan Holiday Sp z o.o in einer Führungsgesellschaft zusammengelegt. Die neue Gesellschaft unter dem Namen TUI Poland wird ihren Sitz in Warschau haben.

      TUI Poland wird die bisherige Markenpolitik beibehalten und zwei Reiseveranstalter betreiben. Unter dem Markennamen TUI werden Pauschalreisen im mittleren bis gehobenen Qualitäts- und Preissegment verkauft. Die Marke Scan Holiday steht für Pauschalreisen im mittleren bis unteren Qualitäts- und Preissegment und wird künftig noch deutlicher als bisher als Low Budget Marke positioniert.

      TUI Poland ist mit rund 16 Prozent Marktanteil und rund 100.000 Gästen im Geschäftsjahr 2003 Marktführer im polnischen Pauschalreisemarkt. Nach einer Konsolidierung des Marktes rechnen Experten mittelfristig wieder mit durchschnittlichen Wachstumsraten für Flugpauschalreisen von acht bis 15 Prozent jährlich.

      Die TUI-Aktie verbucht am Freitag im Xetra-Handel ein Minus von 0,67 Prozent auf 14,90 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:43:40
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      Gibt es ein Ebay Poland und wie stehen überhaupt die Chancen
      bei einem solchen Unternehmen ? :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:44:45
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      Aktien TecDAX: Wenig Bewegung - EPCOS brechen nach US-Branchendaten ein

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse der Technologiewerte an der deutschen Börse haben am frühen Freitag überwiegend nachgegeben. Der Index TecDAX gab nach etwas mehr als einer Handelsstunde um ein Prozent auf 568,88 Punkte nach.

      Mit starken Verlusten von zuletzt 3,54 Prozent reagierte die Aktie von EPCOS auf Branchendaten aus den USA. Marktteilnehmer verwiesen übereinstimmend auf negative Vorgaben aus der Halbleiterbranche. So hatte der in der Chipbranche viel beachtete Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) am Vorabend 3,38 Prozent verloren.

      Auch die rückläufige Book-to-Bill-Ratio der nordamerikanischen Halbleiterausrüster wurde von Händlern als Hauptgrund genannt. "Dies lastet wohl auch auf den Kursen der Chipwerte", sagte er. In der nordamerikanischen Halbleiterindustrie war das Verhältnis der Auftragseingänge zu den gebuchten Umsätzen im Mai auf 1,11 gesunken.

      Schwach tendierte auch die Aktie des Windkraftanbieters REpower Systems AG , die um 0,74 Prozent auf 17,39 Euro nachgaben. Mit einem Plus von 0,95 Prozent auf 16,98 Euro konnte sich die Aktie von IDS Scheer AG mit Gewinnen von 0,18 Prozent auf 16,85 Euro in der Pluszone halten./mnr/cs
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:45:34
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      Aktien Europa Eröffnung: Knapp behauptet - "Hexensabbatt" im Blick

      PARIS (dpa-AFX) - Zum "Hexensabbatt" sind die europäischen Standardwerte am Freitag knapp behauptet in den Handel gestartet. Europas Aktienbarometer EuroSTOXX 50 gab bis 10.15 Uhr 0,33 Prozent auf 2.797,93 Punkte ab, der Euronext 100 fiel um 0,31 Prozent auf 631,09 Zähler.

      An den europäischen Terminmärkten steht der große Verfallstag an, der Händlern zufolge zumeist für erhöhte Kursschwankungen am Mittag sorgen wird. Ansonsten seien laut Händlern teilweise positive Unternehmensnachrichten im frühen Geschäft von Sorgen über die Ölpreis-Entwicklung und aggressiver als bisher erwartete Leitzinserhöhungen der Federal Reserve überlagert worden.

      Technologiewerte sind im frühen Geschäft überdurchschnittlich stark unter Druck geraten, nachdem die technologielastige US-Börse NASDAQ am Vorabend stärker als der Gesamtmarkt unter Druck geraten war. Vor allem Halbleiterwerte seien schwach gewesen - der Branchenindex SOX hat 3,4 Prozent verloren. Eine Gewinnwarnung von Jabil Circuit hat den Markt belastet. Philips Electronics rutschten mit minus 1,57 Prozent auf 21,30 Euro ans EuroSTOXX-Ende, Alcatel gaben 1,22 Prozent auf 11,30 Euro und Nokia 0,95 Prozent auf 11,47 Euro ab.

      Gegen den Negativtrend stemmten sich die Versorger: E.ON gewannen 0,47 Prozent auf 58,25 Euro und RWE 0,45 Prozent auf 38,17 Euro.

      EADS

      verloren 0,48 Prozent auf 20,95 Euro und trotzten damit einem positiven Kommentar von JP Morgan, die ihre Prognosen für Airbus-Auslieferungen und die Gewinnschätzung 2005 erhöht haben. Nach der guten Kursentwicklung 2003 sehen die Analysten aber kurzfristig keine Katalysatoren für einen weiteren Kursanstieg, hieß es in einer Analyse am Freitag.

      In Zürich gaben Roche Holding 0,39 Prozent auf 128,75 Schweizer Franken ab. Bayer ist laut einem "Financial Times"-Bericht der einzige verbleibende Industrie-Interessent für das Over-the-Counter-Geschäft der Schweizer. Die englisch-holländische Konsumgüter-Gruppe Reckitt Benckiser sei nicht länger interessiert./fat/sk
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:49:47
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      AGIV 0,82 Euro + 9,33 %
      Gehandelte Stück: 63 k



      Lion Bio. 1,76 Euro + 6,02 %
      Gehandelte Stück: 30 k



      Intertainment 5,00 Euro - 10,87 %
      Gehandelte Stück: 103 k

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:51:19
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.6.04 um 10:30 Uhr


      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      633503 Krones VA......... 79,70 +2,89 +3,76
      902757 Rofin Sinar....... 21,30 +0,45 +2,15
      659990 Merck............. 49,95 +1,03 +2,10
      716200 Kali + Salz....... 26,89 +0,47 +1,77
      577220 Fielmann.......... 49,25 +0,65 +1,33
      543900 Continental....... 38,61 +0,45 +1,17
      725180 Stada St.......... 34,53 +0,31 +0,90
      765818 Depfa Bank........ 11,73 +0,08 +0,68
      761440 E.ON.............. 58,36 +0,38 +0,65
      909247 SCM Microsys...... 5,45 +0,03 +0,55



      Kursverlierer Diff. %
      512800 Epcos............. 16,72 -0,78 -4,45
      513700 QSC............... 3,57 -0,12 -3,25
      627500 KarstadtQuelle.... 16,17 -0,53 -3,17
      723530 SGL Carbon........ 7,10 -0,23 -3,13
      927200 Dialog Semic...... 3,00 -0,08 -2,59
      605395 Kontron........... 6,60 -0,16 -2,36
      656990 MLP............... 11,40 -0,27 -2,31
      542800 Comdirect Bank.... 6,89 -0,14 -1,99
      508903 United Internet... 21,33 -0,37 -1,70
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,15 -0,23 -1,59

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:54:51
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      @HSM

      #3233

      sicher nicht allzu günstig.....:confused:


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:56:34
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK 14,50 € + 1,26 %
      gehandelte stück 1,07 mio.....



      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:56:35
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      @ ausbruch

      SDF steht aber mächtig unter Druck... ;)

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:59:02
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      @HSM

      die könnte aber gerade dabei sein eine wirklich üble SKS zu bauen.......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:59:39
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      hallo zusammen

      wieder zurück aus dem urlaub - war teuer :D

      porsche ath 572 ;) gute umsätze

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:03:03
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      moin hsmaria.....:)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:03:59
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      @ ausbruch

      Das geht doch nicht. :cry:

      Heute ist da bisher ein schönes Handelsvolumen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:04:14
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      DAX 3.991 + 0,15 %



      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:06:41
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      Die "Verona-Aktie" auf der Watchlist...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:06:55
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      @HSM

      sischer, sischer....."just in time".....:D

      aber wenn man sich den variablen Jahreschart anschaut, kann es einem schon eiskalt den Rücken runterlaufen.....:eek:



      :p
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:08:24
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      @ ausbruch

      kann es einem schon eiskalt den Rücken runterlaufen.....

      Ich dachte bisher, das passiert Dir nur, wenn die Kaffeekanne leer ist. :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:10:59
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      Klar, sind doch viele im Urlaub, ist wie mit der Wahlbeteiligung...:rolleyes:


      Weniger Optimisten

      Die Stimmung der deutschen Anleger hat sich eingetrübt. Nur noch jeder Dritte rechnet in den kommenden sechs Monaten mit leicht oder stark steigenden Aktienkursen. Das hat eine Studie des Forschungsinstituts Forsa ergeben. Im Auftrag der Fondsgesellschaft Union Investment wurden im Mai 500 Finanzentscheider in deutschen Privathaushalten befragt. Jeder Vierte (26 Prozent) erwartet dagegen leicht oder stark fallende Börsen. Im ersten Quartal waren noch 52 Prozent der Befragten optimistisch und nur 18 Prozent pessimistisch.

      Die düstere Stimmung spiegelt sich auch bei den Kaufabsichten wider: 41 Prozent der Aktien- und Aktienfondsbesitzer wollen weiter investieren, im Vorquartal waren es noch 54 Prozent. 38 Prozent halten dagegen erst einmal die Füße still, deutlich mehr als im ersten Quartal (21 Prozent). Die Zahl derjenigen, die ihre Aktien oder Fondsanteile verkaufen wollen, ist jedoch fast gleich geblieben: Laut aktueller Umfrage wollen 15 Prozent der Befragten verkaufen, im ersten Quartal planten das 16 Prozent.

      Trotz des zunehmenden Pessimismus hat sich die Einschätzung der finanziellen Situation kaum geändert: 22 Prozent der Befragten rechnen mit einer Verbesserung, im ersten Quartal erwarteten das 24 Prozent. Jeder Fünfte (21 Prozent) glaubt, dass sich seine persönlichen Finanzen verschlechtern werden. Im Februar waren 20 Prozent so pessimistisch.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:11:25
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      @HSM

      was passiert, wenn meine Kaffeekanne leer ist.........:confused:


      diesen zustand kann man mit keinem chart der welt vergleichen........:eek:



      :laugh::p
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:14:46
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      @ ausbruch

      Das müsste doch als Chart für diese Situation in Frage kommen... :confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:16:09
      Beitrag Nr. 3.253 ()



      DAX 3988,40 + 0,07 %
      VDAX 18,18 - 1,78 %
      MDAX 4965,47 - 0,18 %
      TecDAX 569,71 - 0,87 %
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:16:31
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:21:41
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      immer wieder Moritz.......:laugh:


      Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Döring tritt zurück
      18.06.04 11:19

      Stuttgart, 18. Jun (Reuters) - Baden-Württembergs
      Wirtschaftsminister und der stellvertretende Vorsitzende der
      FDP, Walter Döring, wird zurücktreten.
      "Ich werde zum 1.7.2004 zurücktreten", sagte Döring am
      Freitag in Stuttgart. Er werde seine Ämter als
      Landeswirtschaftsminister, stellvertretender
      FDP-Bundesbundesvorsitzender und FDP-Landesvorsitzender
      niederlegen. Er begründete dieses Schritt mit Vorwürfen um eine
      Spende des PR-Beraters Moritz Hunzinger
      . "An dieser Stelle habe
      ich eine Teilschuld", sagte Döring.
      str/bus
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:23:52
      Beitrag Nr. 3.256 ()


      Abbuzze :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:30:48
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Die "Moritz & Bolko Show" ist Kult. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:32:36
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      KarstadtQuelle verlieren nach Gerüchten über Rewe-Kooperation

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie von KarstadtQuelle AG ist nach Gerüchten über ein mögliches Aus des Joint Venture mit der Rewe-Gruppe unter Druck geraten. Die Papiere des Handelskonzerns rutschten an das Ende des MDAX und verloren 3,47 Prozent auf 16,12 Euro. Zur gleichen Zeit gab der MDAX 0,18 Prozent auf 4.965,89 Punkte ab.

      Für einen Frankfurter Händler sind Gerüchte über ein Ende des Lebensmittel-Joint-Venture mit Rewe der Grund für die Kursverluste. Er zeigte sich sicher, dass die erst im März getroffene Vereinbarung wieder aufgehoben werden soll. Vor der Vereinbarung mit der Rewe hatte die Edeka als Großhändler die KarstadtQuelle mit Lebensmittel beliefert. Der Vertrag läuft Ende 2004 aus. Die Gewerkschaft ver.di hatte die Pläne des Handelskonzern kritisiert und das Joint Venture als eine Ausgliederung bewertet.

      LEBENSMITTEL-ZEITUNG: JOINT VENTURE AUF DER KIPPE

      In ihrer Online-Ausgabe hatte zudem die Lebensmittel-Zeitung über ein mögliches Aus der Kooperation mit der Rewe berichtet. Ausschlaggebend seien Auseinandersetzungen um die Betriebsratsstrukturen. Die hätten dem Kölner Konzern eine Ausstiegsmöglichkeit eröffnet, berichtet das Branchenfachblatt.

      Für einen Analysten einer Privatbank könnte auch der Streit um den ehemaligen Rewe-Chef Hans Reischl ausschlaggebend für die Spekulationen um das Ende der Kooperation sein. Reischl konnte als jahrelanger Rewe-Chef nicht in den Aufsichtsrat wechseln und ließ sich daraufhin in das Kontrollgremium des Konkurrenten KarstadtQuelle berufen. Das war nach Einschätzung des Analysten "nicht die beste Voraussetzung für eine Zusammenarbeit beider Konzerne".

      Für den KarstadtQuelle Konzern hätte ein Ende des Joint Ventures mit der Rewe nach Einschätzung des Analysten ernste Konsequenzen. Zuletzt hatte sich das Lebensmittelgeschäft bei KarstadtQuelle als Verlustbringer erwiesen./jkr/sk

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:34:28
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      MDAX: MLP am kurzfristigen Keysupport

      Intradaykursstand: 11,42 Euro (-2,3%)

      Kurz-Kommentierung: Der Kurs der MLP Aktie befindet sich aktuell in unmitetlbarer Nähe des entscheidenden kurzfristigen Keylevels (11,47 Euro). Sollte die kräftige und überzeugende weiße Tageskerze vom 18.05.2004 ernst gemeint sein, muss nun auf dem aktuellen Kurslevel ~11,47 Euro umgehend eine untere Umkehr ausgebildet werden. Weitere Abgaben kann sich die Aktie aufgrund des Chartsetups nicht leisten, da sonst im weiteren Verlauf der Test des letzten Tiefs bei 10,40 Euro auf dem Programm stehen würde. Wird ausgehend vom aktuellen Level ein zweiter Rallye Versuch gestartet, können im Anschluss Ziele bei 13,20 Euro und 13,89 Euro erreicht werden. Ein Fernziel wartet bei 16,39 Euro. Neue Lows <10,41 Euro sind unbedingt zu vermeiden.

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:35:03
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      MDAX: KRONES – Nach Kaufsignal auf dem Vormarsch

      Intradaykurs: 79,75 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Krones Aktie legt seit dem kurzfristigen Kaufsignal vom Mittwoch deutlich zu und ist heute aktuell stärkster Gewinner im MDAX. Die nächste Hürde liegt nun beim AllTimeHigh vom 31.03 bei 80,95 Euro. Wenn es der Aktie gelingt dieses Hoch zu überwinden, dann ergibt sich zwar kurzfristig nur Aufwärtspotential bis 82,50. Ob weitere Kursgewinne dann möglich sind, wird sich voraussichtlich in der bei 82,50 einsetzenden Konsolidierungsbewegung entscheiden.

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:36:09
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      TecDAX: IDS SCHEER – Bullishe Korrektur

      Intradaykurs: 16,95 Euro

      Diagnose: Die IDS Scheer Aktie befindet sich seit dem Oktober 2002 in einer stabilen Aufwärtsbewegung. Im Februar 2004 überschritt die Aktie kurzzeitig die Pullbacklinie innerhalb dieser Aufwärtsbewegung, fiel aber dann sofort wieder darunter zurück. Seit diesem Hoch bei 20,36 Euro befindet sich die Aktie in einer Korrekturbewegung. Diese verläuft innerhalb eines Bullkeils. Innerhalb dieses Keils hat sich vom Hoch am 29.04 ein kleinerer Abwärtstrend entwickelt. Diese überwand die Aktie bereits am 15.06. Bisher scheitert die Aktie aber noch am Horizontalwiderstand bei 17,20 und dem exp. GDL 50 bei aktuell 17,09 Euro. Eine weitere Hürde liegt dann bei 17,50 Euro.

      Prognose: Die IDS Scheer Aktie korrigiert in einem übergeordneten Aufwärtstrend in einem bullishen Muster. Diese Korrekturbewegung ist aber noch nicht zu Ende. Um sie zu beenden, muss die Aktie aus dem Keil nach oben ausbrechen, wofür aktuell ein Tagesschlusskurs über 18,24 Euro notwendig ist. Ein erster Hinweis auf ein bevorstehendes Korrekturende ergibt sich, wenn es der Aktie gelingt. Über 17,20 und später 17,50 anzusteigen. Wenn der Ausbruch aus dem Keil gelingt, besteht dann Aufwärtspotential bis ca.22,50 Euro.

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:41:16
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      Alstom brechen ein - Anhang des Geschäftsberichts

      PARIS (dpa-AFX) - Die Aktien des französischen Verkehrstechnik-Herstellers und Energieanlagenbauers Alstom sind am Freitagvormittag um 5,33 Prozent auf 0,71 Euro eingebrochen. Ein Händler einer europäischen Großbank verwies auf den Risikohinweis im Geschäftsbericht, den das Unternehmen zuvor im Internet veröffentlicht hatte. Während der Kurs zeitweise um mehr als 10 Prozent nachgab, behauptete sich der SBF 80 0,23 Prozent bis 11.32 Uhr unter dem Vortag mit 3.407,91 Punkten nur schwach.

      In der Jahresbilanz hatte das Unternehmen vor Problemen in den kommenden Monaten gewarnt. "Es ist die Veröffentlichung des Jahresberichts, die den Kurs drückt", sagte der Händler. "Es ist schwer zu sagen, ob es darin wirklich etwas Neues gibt." Im Anhang warnt das Unternehmen davor, dass die Ergebnisse ungünstig beeinflusst würden, sollten sich einige Märkte und das Vertrauen der Kundschaft nicht langfristig erholen. Weitere Sanierungsmaßnahmen wären dann notwendig.

      Im Anhang zum Geschäftsbericht sind Unternehmen verpflichtet, auf mögliche Risiken hinzuweisen./so/sk

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:45:22
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      Ölarbeiterstreik treibt Ölpreis auf höchsten Stand seit Anfang Juni

      LONDON (dpa-AFX) - Der Rohölpreis ist wegen eines Ölarbeiter-Streiks in Norwegen am Freitag auf den höchsten Stand seit Anfang Juni gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kletterte am Morgen in der Spitze in London um knapp ein Prozent auf 36,65 US-Dollar.

      Bereits an den Vortagen hatten Anschläge im Irak den Rohölpreis kontinuierlich steigen lassen. Anfang der Woche war der Ölexport des Landes nach einem Anschlag auf eine Öl-Pipeline fast vollständig zum Erliegen gekommen. Seither ist der Ölpreis um knapp zwei Dollar gestiegen.

      Ein Ölarbeiter-Streik in Norwegen dürfte die Ölförderung des drittgrößten Erdölproduzenten der Welt beeinträchtigen. Der unbefristete Streik könnte zu einem Rückgang der Förderung um 300.000 bis 400.000 Barrel (159 Liter) je Tag führen. Der Streik ist in der Nacht zum Freitag von der Gewerkschaft OFS nach gescheiterten Verhandlungen über Pensionsansprüche ausgerufen worden.

      Die Nachricht vom Streik in Norwegen kommt nach Einschätzung von Analysten angesichts der Anschläge im Irak in einer kritischen Phase. Darüber hinaus werde der Ölpreis durch geringe freie Förderkapazitäten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) in die Höhe getrieben. Barclays Capital veranschlagt die freie Förderkapazität im Juli auf lediglich eine Million Barrel je Tag./FX/jha/rw
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:47:46
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:09:20
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      "W-O lässt Dich nicht hängen..." :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:09:46
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      DAX am Mittag: Blue-Chips pendeln um den Vortagesschluss

      Die deutschen Standardwerte präsentieren sich am Freitagmittag nahezu unverändert zum Vortagesschluss. Der DAX30 verliert lediglich 1,4 Punkte auf 3.984 Zähler.

      Das Marktgeschehen in Frankfurt wird heute vom großen Verfalltermin im Options- und Future-Handel geprägt. Der Dreifache Hexensabbat oder Triple-Witching kann für starke Schwankungen an den Finanzmärkten sorgen. Besonders betroffen von diesen starken Kursausschlägen am Hexensabbat sind häufig die Schwergewichte in den entsprechenden Aktien-Indizes.

      Zu den aktuellen Gewinnern gehören E.ON und Continental. Beide Aktien können über 1 Prozent zulegen, auf den weiteren Plätzen folgen die HypoVereinsbank, RWE und die Münchner Rück, wenngleich die Zugewinne dieser Papiere deutlich kleiner ausfallen. Die rote Laterne hält aktuell Infineon mit einem Minus von 1,88 Prozent und steht aufgrund von negativen Branchenmeldungen aus den USA unter Druck. Der in der Chipbranche wichtige Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) hatte am Vorabend über 3 Prozent verloren.

      Infineon teilte gestern noch mit, das bis zu 30 Prozent der Mitarbeiter in der Fertigung im Werk Dresden bis zum Jahr 2007 als Zeitarbeitskräfte beschäftigt werden. Laut dem Konzern könne man damit in der Zukunft flexibler und schneller auf Auslastungsschwankungen reagieren. Die besagten Arbeitskräfte werden derzeit von zwei Personaldienstleistern eingesetzt. Aktuell beschäftigt Infineon in Dresden über 5.000 Mitarbeiter.

      TUI wird seine Geschäfte im polnischen Markt neu ordnen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2005 werden demnach die Aktivitäten der beiden Reiseveranstaltermarken TUI Polska Sp z o.o und Scan Holiday Sp z o.o in einer Führungsgesellschaft zusammengelegt. Die neue Gesellschaft unter dem Namen TUI Poland wird ihren Sitz in Warschau haben. TUI Poland ist mit rund 16 Prozent Marktanteil und rund 100.000 Gästen im Geschäftsjahr 2003 Marktführer im polnischen Pauschalreisemarkt. Nach einer Konsolidierung des Marktes rechnen Experten mittelfristig wieder mit durchschnittlichen Wachstumsraten für Flugpauschalreisen von acht bis 15 Prozent jährlich.

      Die Chancen von Bayer auf eine Akquisition des Selbstmedikationsgeschäfts der Basler Roche Holding sind gestiegen. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland". Dem Bericht zufolge ist Bayer der einzige, verbleibende Industrie-Interessent für die Sparte, da sich der britisch-niederländische Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser aus dem Bieterkreis zurückgezogen habe. Weiter Bieter sind Cinven, BC Partners, Kohlberg Kravis Roberts und PAI, bei denen es sich aber um Investmentgesellschaften handelt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:10:19
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      TecDAX am Mittag: Nebenwerte im Minus, EPCOS unter Druck, Aktie -3,6%

      Die deutschen Nebenwerte im TecDAX müssen am Freitagmittag mit roten Vorzeichen auskommen. Der TecDAX verliert knapp 1 Prozent auf 569 Punkte.

      Zum einen sind hierfür die schwachen US-Vorgaben verantwortlich. Die NASDAQ hatte an der Wall Street zum Handelsschluss ein Minus von 0,7 Prozent auf 1.983 Punkten hinnehmen müssen. Zum anderen sorgt heute der große Verfalltermin im Options- und Future-Handel für Unruhe auf dem Parkett. Der Dreifache Hexensabbat oder Triple-Witching kann für starke Schwankungen an den Finanzmärkten sorgen. Besonders betroffen von diesen starken Kursausschlägen am Hexensabbat sind häufig die Schwergewichte in den entsprechenden Aktien-Indizes.

      Toptitel ist im TecDAX derzeit Rofin Sinar mit einem Plus von 3,5 Prozent. Aixtron, Evotec, WEB.DE, Drägerwerk und Pfeiffer Vacuum folgen zwar auf den weiteren Plätzen, können aber lediglich nur Zugewinne von knapp 0,6 Prozent verbuchen.

      Unter Druck steht EPCOS und muss aufgrund negativer Branchenmeldungen aus den USA Federn lassen. Der in der Chipbranche wichtige Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) hatte am Vorabend über 3 Prozent verloren. Die EPCOS-Aktie verliert über 3,6 Prozent. Auch Dialog und SCM stehen auf den hinteren Plätzen.

      T-Online bekam seitens des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe einen Rüffel in Sachen Werbung. Demnach hat das Gericht geurteilt, dass sich das Unternehmen nicht mehr als größter Internet-Provider Europas bezeichnen darf. Der BGH begründete seine Entscheidung damit, dass ein durchschnittlich informierter Adressat die Aussage über Europas größten Onlinedienst nicht allein auf die Zahl der Kunden beziehe, sondern nehme auch an, dass dieser Dienst am häufigsten und umfangreichsten benutzt werde. Letzteres treffe aber auf T-Online nicht zu, so der BGH.

      Drillisch kann auch im aktuellen Quartal an den positiven Trend des ersten Quartals 2004 anknüpfen. Dem Vorstandssprecher Marc Brucherseifer zufolge erfülle die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal die Erwartungen und zeige, dass die publizierte EBITDA-Prognose 2004 in Höhe von rund 22 Mio. Euro ebenso weiter Bestand hat wie die Umsatzprognose 2004 in Höhe von ca. 355 Mio. Euro. Die Integration der im November 2003 akquirierten VICTORVOX AG in den Gesamtkonzern verläuft laut Drillisch weiter planmäßig und ist weitreichend fortgeschritten.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:12:11
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      Intertainment: Entscheidung über Punitive Damages für heute erwartet

      Die Intertainment AG meldete am Freitag, dass im Schadenersatzprozess gegen den US-Filmproduzenten Franchise Pictures und andere für heute eine Entscheidung über mögliche Punitive Damages erwartet wird.

      Am gestrigen Donnerstag wurde über diese zusätzlichen Zahlungen durch die Verurteilten verhandelt. Sie gehen über den von der Jury bereits beschlossenen Schadensersatz in Höhe von 77,1 Mio. Dollar hinaus.

      Die Jury hat nach Zeugenvernehmungen und Plädoyers durch die Anwälte am späten Donnerstagnachmittag mit den Beratungen über die Punitive Damages begonnen. Intertainment erwartet die Entscheidung für den heutigen Freitag.

      Die Aktie von Intertainment verliert derzeit 9,09 Prozent auf 5,10 Euro.

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:33:12
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      PM erhöht EADS-Gewinnprognose 2005 auf 1,45 (1,40) EUR


      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 1,10 EUR
      2005: Erhöht auf 1,45 (1,40) EUR

      J.P. Morgan (JPM) erhöht die Gewinnschätzung 2005 infolge gestiegener Schätzungen für Airbus-Lieferungen: Im laufenden Jahr erhöhen die Analysten die Schätzung auf 305, im kommenden Jahr auf 325, 2006 auf 355 und 2007 auf 385. Grund ist die derzeit hohe Nachfrage nach schmalrümpfigen Flugzeugen durch Billigfluglinien, wie es heißt. Zudem werde 2006 mit der Lieferung des A380 begonnen. Die Analysten glauben, dass Airbus weiter Marktanteile von Boeing übernehmen werde. Kurszfristig sehen die Analysten jedoch keine fundamentalen Impulse für den Titel. Zudem gebe es Risiken wie Währungseffekte und Restrukturierungen in der Weltraumsparte. +++ Katrin Härtel Dow Jones Newswires/18.6.2004/kh/tl/ll
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:48:27
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      Guten Tag all;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:05:46
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      Verkaufsdruck mit Tief 2,80 Euro sollte vorläufig beendet sein
      3 Euro kleiner Widerstand
      Zuletzt Ice bei 3 Euro
      Sollte die Marke demnächst nehmen
      Kursziel 3,30-3,40 Euro

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:07:39
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      Hier ein Shortkandidat

      Bids leer,Ask voll

      Charttechnisch sieht es hier düster aus

      Kaum Geld in der Kasse

      1,60-1,70 Euro Kursziel

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:09:46
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      1,90 Euro darf nicht nachhaltig fallen:D

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:13:44
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      Aktien die mit guten Umsätzen steigen (Teil 1)



      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:19:23
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      Aktien die mit guten Umsätzen steigen(Teil 2)



      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:24:16
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      Aktien die mit guten Umsätzen steigen (Teil 3)



      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:28:19
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      Baader im Ausverkauf

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:31:14
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      Servus Mr.Zocky :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:35:04
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      Servus HSM:)

      Heute kaum was los:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:36:40
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      @ Mr.Zocky

      W-O hat doch dauernd Hänger & ausserdem...

      Ich bin mit einem Bein schon im Urlaub. :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:37:03
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      Traumhafter Chart

      Bei 3 Euro hab ich massiv zum Kauf empfohlen mit Kursziel 5-6 Euro

      Einige haben hier von Insolvenz gesprochen

      Nun habt ihr den Salat:D

      Hab leider zu früh verkauft

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:37:58
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      W-O kan manchmal echt nerven:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:43:33
      Beitrag Nr. 3.283 ()
      Shortkandidat Travel 24
      Die 1 Euro müssen halten

      Sonst...:D

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:44:29
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.6.04 um 14:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      633503 Krones VA......... 80,01 +3,20 +4,16
      716200 Kali + Salz....... 27,05 +0,63 +2,38
      659990 Merck............. 49,79 +0,87 +1,77
      902757 Rofin Sinar....... 21,12 +0,27 +1,29
      761440 E.ON.............. 58,73 +0,75 +1,29
      540888 Leoni............. 50,30 +0,59 +1,18
      802200 HypoVereinsbk..... 14,48 +0,16 +1,11
      543900 Continental....... 38,52 +0,36 +0,94
      604843 Henkel VA......... 68,94 +0,58 +0,84
      577220 Fielmann.......... 48,99 +0,39 +0,80

      Kursverlierer Diff. %
      512800 Epcos............. 16,75 -0,75 -4,28
      622910 Jenoptik.......... 9,20 -0,40 -4,16
      723530 SGL Carbon........ 7,07 -0,26 -3,54
      627500 KarstadtQuelle.... 16,15 -0,55 -3,29
      605395 Kontron........... 6,54 -0,22 -3,25
      623100 Infineon.......... 10,32 -0,32 -3,00
      660500 Medion............ 32,00 -0,96 -2,91
      513700 QSC............... 3,59 -0,10 -2,71
      910354 Micronas Semi..... 37,75 -1,01 -2,60
      927200 Dialog Semic...... 3,00 -0,08 -2,59

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:46:52
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      Baader 5,10 Euro - 8,60 %
      Gehandelte Stück: 20 k

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:48:55
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      Ob die Charts bei W.O sichtbar sind, ist auch Glückssache... :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:50:13
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      Before the Bell: Futures im Minus, Red Hat -6%, Solectron +6%

      Der Handel an der Wall Street wird heute mit leichten Kursverlusten beginnen. Dies deutet die vorbörsliche Tendenz an. Der NASDAQ Future verliert 6,5 Punkte auf 1.463 Zähler, der S& P 500 Future gibt 3,3 Punkte auf 1.128 Zähler ab.

      Nach Veröffentlichung der aktuellen Quartalsergebnisse verliert die Aktie von Red Hat derzeit 6,9 Prozent.

      Auch die Aktie von Adobe gibt 2,0 Prozent nach. Das Unternehmen hat gestern nach Börsenschluss ebenfalls seine Quartalsergebnisse vorgelegt.

      Die Papiere von Solectron hingegen können von der Zahlen-Bekanntgabe des Unternehmens profitieren und weisen einen Kursgewinn von 6,3 Prozent auf.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:50:45
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      Aktien New York Ausblick: Etwas schwächer wegen Asien-Vorgaben - "Hexensabbat"

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von schwachen Vorgaben der asiatischen Märkte und wieder steigenden Energiepreisen dürfte die Wall Street am Freitag etwas schwächer starten. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn wurde der Future auf den S& P-500-Index mit minus 1,90 Punkten bei 1.129,70 gehandelt.

      Der große Verfallstag am Terminmarkt - das "Triple Witching" - steht Händlern zufolge im Fokus. Der Verfall von Optionen auf Aktien, Index-Optionen und Index-Futures sorgt oft für erhöhte Kursschwankungen. Ansonsten bleibe der Blick auf die Ölpreis-Entwicklung und das Thema "Leitzinspolitik" gerichtet.

      Metro-Goldwyn-Mayer soll einem Bericht von "USA Today" zufolge für 5 Milliarden Dollar von einem Konsortium unter der Führung von Sony übernommen werden - das wären 13 Dollar je Aktie des Hollywood-Studios.

      SBC Communications stehen im Blick. Der regionale Telekomdienstleister hat die Hälfte seiner indirekten Beteiligung an der südafrikanischen Telkom SA an eine Gruppe internationaler Inbestoren verkauft.

      General Motors baut sein Europageschäft um. Der Autobauer wird die drei europäischen Marken Opel, Vauxhall und Saab künftig der GM Europe mit Sitz in Zürich unterstellen. Wie erwartet wird im Rahmen des Umbaus der bisherige Opel-Chef Carl-Peter Forster neuer Präsident von GM Europe.

      Die amerikanischen Standardwerte hatten am Donnerstag wegen verstärkten Zinssorgen leicht verloren: Der Dow-Jones-Index gab 0,02 Prozent auf 10.377,52 Punkte ab, der S& P 500 verlor 0,13 Prozent auf 1.132,03 Zähler. In Asien waren die Börsen sehr schwach, in Europa leichter./fat/sk
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:52:43
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      Porsche präzisiert Absatzziele für neuen 911er

      Stuttgart (ddp.vwd). Der Sportwagenhersteller Porsche hat seine Absatzziele für das neue 911er Modell präzisiert. Im Geschäftsjahr 2004/05 (bis Ende Juli) sollen 15 000 dieser Fahrzeuge verkaufen werden, wie ein Sprecher des Unternehmens am Freitag in Stuttgart auf Anfrage sagte. Ingesamt will Porsche im laufenden Jahr unverändert 75 000 Sport- und Geländewagen der Baureihen 911, Boxster und Cayenne verkaufen.

      Der neue 911er, der ab 17. Juli in Europa auf den Markt kommt, sei für Porsche das wichtigste Modell, hatte Porsche-Chef Wendelin Wiedeking am vorigen Wochenende bei der ersten Fahrvorstellung gesagt.

      Mit dem neuen 911er will Porsche den starken Absatzrückgang bei Sportwagen stoppen. Von dem seit 1997 verkauften Modell des 911er wurde im ersten Halbjahr mit 10 239 Wagen ein Viertel weniger abgesetzt als im Vorjahr. Das neue Sportwagenmodell ist in zwei Versionen als Carrera (Grundpreis ab 75 200 Euro) und als Carrera S (ab 85 176 Euro) erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:53:25
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      SAP sieht Wachstumschancen im chinesischen Finanzsektor

      Schanghai (ddp.vwd). Der größte deutschte Softwarekonzern SAP sieht Wachstumschancen im chinesischen Finanzsektor. Banken-, Versicherer und andere Unternehmen der Finanzbranche machten schon bis zu 15 Prozent des China-Geschäfts von SAP aus, sagte Klaus Zimmer, Anzeige

      Regional President bei SAP, am Freitag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires.

      Der Beitrag des Sektors könnte in den kommenden drei Jahren auf ein Drittel wachsen, prognostizierte Zimmer. Mit der Aufnahme Chinas in die Welthandelsorganisation (WTO) sei den chinesischen Unternehmen bewusst geworden, dass die ausländischen Wettbewerber besser organisiert seien und somit effizienter arbeiteten.

      Laut Zimmer ist die Finanzbranche einer der Märkte, die SAP in den kommenden Jahren tragen. In China arbeitet das Unternehmen bislang schon mit einigen mittleren Banken zusammen. Es habe im vergangenen Jahr auch die Versicherung New China Life Insurance als Kunden gewonnen.

      Den Großteil ihres China-Geschäfts macht SAP mit Sitz im baden-württembergischen Waldorf jedoch mit staatlichen Unternehmen wie der China Petroleum & Chemical Corp (Sinopec). SAP zähle elf der insgesamt 80 Unternehmen der Sinopec-Gruppe zu ihren Kunden, berichtete Zimmer. Diese Unternehmen erzielten inzwischen hohe Gewinne, weil sie dank Software-Applikationen ihre Kosten unter Kontrolle hätten.

      China macht bisher nur einen geringen Teil des gesamten Geschäfts von SAP aus. Der Software-Hersteller veröffentlicht keine detaillierten Zahlen zu dem Land, doch erzielte das Unternehmen im vergangenen Jahr 5,7 Prozent seines Gesamtumsatzes in Asien (ohne Japan).
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:55:49
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      Haitec 0,80 Euro + 23,08 %
      Gehandelte Stück: 25 k :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:58:24
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      Schlussrunde im Preispoker um Postbank

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Unter anhaltend negativen Vorzeichen ist der Preispoker um die Aktien der Postbank am Freitag in die entscheidende Runde gegangen. Wenige Stunden vor dem Ende der Zeichungsfrist schloss der Mutterkonzern Deutsche Post noch einmal alle Änderungen an den Konditionen aus. Auch werde es keine nachträgliche Neuauflage des Angebots geben, hießes im Unternehmen. Doch die bestehenden Preisvorstellungen schienen auch bei den ausländische Investoren, an die die Post große Hoffnungen geknüpft hatte, nicht anzukommen: Nur wenige europäische Fonds hätten wirkliches Interesse, war am Markt zu hören.

      Nach knapp zweiwöchiger internationaler Roadshow wurde das Orderbuch inzwischen teilweise geschlossen. Privatanleger können seit Freitagmittag nicht mehr zeichnen. Zuletzt kam alles auf die institutionellen Investoren an, die noch bis 18.00 Uhr Gelegenheit hatten, Aktien der Deutschen Postbank AG zu ordern. Hier rechneten Experten bis zuletzte mit einem dramatischen Ringen. Denn die Preisspanne von 31,50 bis 36,50 EUR galt allgemein als zu hoch. Im vorbörslichen Handel wurden die Papiere gleichwohl bei nach wie vor dünnen Umsätzen am unteren Rand der Range gehandelt.

      Ein in London ansässiger Fondsmanager sagte, er rechne nicht damit, dass die Postbank-Aktie bei den europäischen Fondsgesellschaften auf große Gegenliebe gestoßen sei. "Aus dem Markt ist zu hören, dass wenige Ausländer richtiges Interesse haben", sagte er zu Dow Jones Newswires. Auch er werde die Emission nicht zeichnen: "Es gibt gute, bereits gelistete Alternativen, mit denen sich Performance machen lässt". Sein Fazit: "Ich brauche die Postbank nicht, aber der deutsche Finanzmarkt braucht einen erfolgreichen Börsengang der Postbank."

      Investmentbanker betonten jedoch, dass die Zukunft des Emissionsgeschehen nicht von diesem IPO abhänge. Der Börsengang der Postbank sei zwar sicherlich sehr wichtig für den gesamten Markt, sagte Eberhard Dilger, der Leiter Equity Capital Markets von Commerzbank Securities. "Doch der Markt steht und fällt nicht damit." Nach Darstellung der "Financial Times Deutschland" versuchten die Konsortialbanken, die Post in letzter Minute doch noch zu einem niedrigeren Preis zu bewegen. Innerhalb des bestehenden Rahmen wäre das nicht mehr möglich, doch könnten ein Nachtrag zum aktuellen oder ein völlig neuer Prospekt veröffentlicht werden, wurden Banker zitiert.

      Die Post beteuerte jedoch, dass daran nicht zu denken sei. Weder werde noch innerhalb der Zeichnungsfrist eine Änderung herbeigeführt noch nach Ablauf des Zeitraums ein neues Angebot aufgelegt, sagte eine Sprecherin des Bonner Konzerns. Der Preis soll am Sonntagnachmittag verkündet werden. Für Montag um 10.00 Uhr haben Post und Postbank bereits zu einer Emissions-Pressekonferenz in die Frankfurter Börse eingeladen.
      +++ Stefan Paul Mechnig
      Dow Jones Newswires/18.8.2004/stm/nas
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:02:08
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      US/Leistungsbilanz Q1 -144,9 (PROG: -140,3) Mrd USD

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die USA haben im 1. Quartal des laufenden Jahres nach vorläufigen Berechnungen ein Defizit in der Leistungsbilanz von 144,9 Mrd USD verzeichnet, was dem höchsten jemals verzeichneten Defizit entsprach. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten im Mittel ihrer Prognosen mit einem Passivsaldo von 140,3 Mrd USD gerechnet. Wie das US-Handelsministerium am Freitag weiter berichtete, wurde das Defizit im 4. Quartal auf 127,0 Mrd USD revidiert, nachdem zunächst ein Minus von 127,5 Mrd USD genannt worden war.

      Das Defizit im Handel mit Gütern und Dienstleistungen erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal auf 136,9 Mrd USD nach einem revidierten Minus von 125,5 (122,9) Mrd USD in den Monaten Oktober bis Dezember 2003. Die Einkommensbilanz wies den Angaben zufolge einen Aktivsaldo von 14,1 Mrd USD aus. Im 4. Quartal war hier ein Plus von 13,8 Mrd USD registriert worden.
      Dow Jones Newswires/18.6.2004/hab
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:05:32
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      J.P. Morgan steigt mit 20% bei MPC ein

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die J.P. Morgan Chase & Co, New York, hat 20%
      der Aktien der MPC Münchmeyer, Petersen Capital AG, Hamburg, erworben.
      Erfolgt ist dieses Investment über die Tochter Corsair Investments
      (Luxembourg), Luxemburg, geht aus einer Finanzanzeige des Hamburger
      Finanzdienstleisters hervor. Dadurch hat sich der Anteil der bisherigen
      Großaktionärin MPC Münchmeyer Petersen & Co GmbH, Hamburg, auf 30,0992%
      reduziert.
      +++ Kirsten Bienk
      Dow Jones Newswires/18.6.2004/kib/nas

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:12:27
      Beitrag Nr. 3.295 ()








      Avatar
      schrieb am 18.06.04 16:07:12
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      stromausfall für fast eine stunde hier bei mir......:mad:


      kann ja wohl nicht wahr sein....

      sind ja zustände wie in USA......:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 16:19:06
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      [16:18:19] DAIMLERCHRYSLER- RUFEN CA. 10.000 MERCEDES-BENZ-DIESEL-VANS IN DIE WERKSTÄTTEN
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 16:19:33
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      Hallo ausbruch ...

      bei mir auch - Hirnstromausfall ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 16:25:39
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      moin burnix....:)


      Hirnstromausfall....:eek:


      soso.....:D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 16:28:42
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      [16:27:03] BUNDESBANK REVIDIERT INDEX FÜR DEUTSCHEN AUFTRAGSEINGANG APRIL AUF 102,9 VON 103,5 PUNKTEN

      [16:27:03] BUNDESBANK REVIDIERT DEUTSCHEN AUFTRAGSEINGANG APRIL AUF PLUS 1,9 VH VON PLUS 2,5 VH
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 16:54:38
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      Servus zusammen:)

      :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 17:00:30
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      moin adam....:)

      zu 6,00 würd ich ein paar nehmen nachher.....:D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 17:00:51
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      Hallo @ all ;)



      EURO am Sonntag:
      Aktuelles Heft 25/04


      Mach`s endlich, Alan
      Nach Jahren fallender Zinsen steht in den USA die Wende bevor. In wenigen Tagen wird Notenbankchef Alan Greenspan den Leitzins erhöhen. Warum die Börse diesem für sie eigentlich negativen Datum entgegenfiebert, warum am Ende alles ziemlich positiv ausgehen dürfte
      Ab 20.06.2004 im Handel



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      Internet-Telefonie

      Anschluss ohne Grenzen
      In den USA wird das Telefonieren übers Internet schon als die größte Veränderung seit Erfindung des Telefons gefeiert. Tatsache ist, dass hier ein Milliardenmarkt heranwächst. Auch in Deutschland haben sich einige Unternehmen dafür schon gut aufgestellt :lick:

      Airlines

      Startklar zum Last-Minute-Kauf
      Die Lufthansa ist im Aufwind. Nächstes Jahr soll es sogar wieder eine Dividende geben. Und die 76 Millionen neuen Aktien sind erfolgreich unters Volk gebracht worden. Der Geldsegen nährt Gerüchte, dass die Fluglinie zukaufen wird

      China

      In den Himmel und zurück
      Wer in China investiert hat, erlebt ein Wechselbad der Gefühle. Erst ging`s steil nach oben, jetzt steil bergab. Die Angst vor steigenden Zinsen und höherer Inflation sorgt für Spannung. Wie es weiter geht

      Fußball

      Das Millionenspiel um die Spieler
      In der Öffentlichkeit gelten sie oft als Menschenhändler: Agenten und Berater ziehen die Strippen im Hintergrund. Reich werden im Geschäft mit den Stars von heute und morgen aber nur die Wenigsten




      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 17:29:43
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      @ ausbruch

      Ätsch Bätsch, ist ja wie bei den Ossis. :laugh::p

      Bei uns im Süden dauert sowas (wenn überhaupt) höchstens nur 30 Minuten. :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 17:32:55
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Servus burnix :)

      Ich habe auch nun 3 Wochen "Hirnstromausfall" :confused: vor mir. :laugh:

      Servus Indexking :)

      EamS Service fällt für die nächsten 3 Wochen wegen Urlaub aus. ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 17:34:50
      Beitrag Nr. 3.306 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 17:45:49
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      moin indexking....:)


      @HSM


      #3303

      pfui.....:D


      UTDI in der SA 21,60....da hab ich ja nochmal schwein gehabt....:p


      war wohl eine der langweiligsten verfallstage heute.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 17:47:05
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      Hi HSM :)

      ... an den Strand mit den beiden :confused: :cool:

      na dann mal eine wunderschönen Urlaub !

      ... Du hast es verdient :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 17:48:00
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      @HSM

      achja....schönen urlaub dir....:)

      wünsch dir viele weiber, suff und sonst noch was.....:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 18:11:50
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      schönen Urlaub HSM:)


      las die Sau raus:)
      trink schön viel R..i:D
      schnapp dir paar Schnecken:cool:

      ..und komm erholt zurück:confused::rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 18:46:36
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      Hi zusammen!


      @HSM


      Ich wünsch dir dass der Bär vor deiner Nase tanzt:D
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 18:52:41
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      schönen Urlaub HSM :D



      3 Wochen ohne Börse :O




      DER KING
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 18:53:52
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      Nortel-Aktie profitiert von Kooperations-Spekulationen mit Cisco

      von -red- – Durch seine Äußerung, er würde Nortel Networks gerne als Partner für Cisco Systems gewinnen, sorgte Cisco-Chef John Chambers am Freitag für eine Kurssteigerung bei Nortel.
      Auch aus Sicht der Analysten würden sich die beiden Unternehmen gut ergänzen. Nach Angaben von RBC Capital habe es bereits "offene Gespräche" zwischen Cisco Systems und Nortel Networks über eine Kooperation gegeben. Bezüglich einer Fusion zeigte sich Chambers allerdings zurückhaltend. Bislang hat Cisco lediglich deutlich kleinere Unternehmen übernommen.

      Auch seitens Nortel zeigte man sich bezüglich einer Kooperation offen. Laut Nortel-Chef William Owens habe es bislang jedoch noch keine diesbezüglichen Gespräche mit Cisco gegeben.

      Die Nortel-Aktie gewann zuletzt 2,95 Prozent auf 4,53 Dollar, während Cisco 1,07 Prozent auf 23,61 Dollar zulegen konnten
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 18:55:13
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      DamilerChrysler startet Alltagstest von Brennstoffzellen-Pkw

      Berlin (dpa/bb) - Der Automobilkonzern DaimlerChrysler hat in Berlin den Alltagstest für Brennstoffzellen-Pkw mit der A-Klasse gestartet. Die ersten vier «F-Cell»-Wagen wurden an die Deutsche Telekom und den Energieversorger Bewag/Vattenfall Europe übergeben. «Die Technologie ist aus dem Forschungsstadium heraus», sagte DaimlerChrysler-Vorstand Thomas Weber am Freitag. Bis Ende 2004 sollen weltweit 60 «Fuel-Cell»-Pkw getestet werden. Das Brennstoffzellensystem sowie Wasserstofftanks befinden sich im Unterboden des Fahrzeugs.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 18:56:45
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      Widerstand gegen Arbeitsplatz-Abbau bei Siemens wächst



      Großansicht
      Nürnberg (dpa) - Im Streit um die geplante Verlagerung von rund 5000 Siemens-Arbeitsplätzen ins Ausland hat die IG Metall ihre Gangart verschärft. Bei einem bundesweiten Aktionstag der Gewerkschaft forderten mehrere tausend Mitarbeiter den Erhalt der bedrohten deutschen Siemens-Jobs.

      Die IG Metall selbst sprach von 25 000 Teilnehmern an den Aktionen. Siemens selbst äußerte sich am Freitag zu den Protesten nicht. «Ich kann der Siemens-Konzernleitung nur raten, die Signale nicht zu überhören», sagte der Vorsitzende der IG Metall, Berthold Huber, in Frankfurt. Die Siemens-Vorstand solle endlich mit der Gewerkschaft zu einer Vereinbarung über die Sicherung der deutschen Siemens-Standorte kommen.

      «Die Zeiten der geruhsamen Siemens-Familie sind vorbei», betonte der Nürnberger IG-Metall-Chef Gerd Lobodda. Der baden-württembergische IG-Metall Bezirksleiter Jörg Hoffmann kritisierte in Karlsruhe vor rund 1000 Beschäftigten, «das Gebaren des Konzerns erinnert an Raubrittertum».

      Insgesamt rief die IG Metall nach Angaben einer Sprecherin an mehr als 100 Standorten zu Aktionen auf. Wegen des teilweise nur geringen Organisationsgrades der IG Metall bei Siemens fielen die Aktionen allerdings unterschiedlich kämpferisch aus: Während sich die Beschäftigten in einigen Siemens-Standorten darauf beschränkten, Flugblätter zu verteilen, kam es in anderen Städten zu Großkundgebungen mit mehreren tausend Teilnehmern.

      Der IG Metall-Vertreter im Siemens-Aufsichtsrat und Leiter des bundesweiten Siemens-Teams der IG Metall, Wolfgang Müller, forderte bei einer Kundgebung in Erlangen das Konzern-Management zu klaren und verlässlichen Zahlen auf. Er betonte, Siemens sei kein kränkelnder Konzern. «Auch mit den Arbeitsplätzen in Deutschland hat Siemens in den vergangenen Jahren einen Rekordgewinn nach dem anderen eingefahren». Sich jetzt mit den Gewinnen ins Ausland zu verabschieden, sei unmoralisch, sagte Müller.

      Ein Schwerpunkt des Aktionstages lag in Berlin, wo allein 16 000 der bundesweit rund 170 000 Siemens-Mitarbeiter beschäftigt sind. Bei Kundgebungen und Sternmärschen in Berlin-Spandau und Siemensstadt nahmen rund 2500 Männer und Frauen teil. In Anspielung auf die geplante Verlagerung von Siemens-Arbeitsplätzen nach China und Ungarn trugen viele Demonstranten Reispfannen; an einigen Stellen wurde ungarisches Gulasch ausgeschenkt.

      Am westfälischen Siemens-Standort Kamp-Lintfort und Bocholt, wo die Verlagerung von Teilen der Handy-Produktion nach Ungarn befürchtet wird, erinnerten rund 2500 Beschäftigte mit der Aktion «Jeder Arbeitsplatz hat ein Gesicht» die Firmenmanager an ihre Verantwortung für die Betroffenen.

      An den Siemens-Standorten Erlangen und Nürnberg verließen mehr als 1000 Beschäftigte zeitweise die Werkshallen und Büros und beteiligten sich an Kundgebungen vor den Werkstoren. Vor der Zentrale des Geschäftsbereich Medizintechnik demonstrierten rund 400, vor einem Gerätewerk der Automatisierungstechnik rund 200 Mitarbeiter.

      Bei einer Kundgebung in Nürnberg mit rund 300 Teilnehmern kündigten Redner weiteren Widerstand gegen die Abbau-Pläne des Siemens-Vorstands an. Bereits am Morgen hatte es in Hamburg, Rostock und Bremen Aktionen gegeben.

      Die Siemens-Führung hatte in den vergangenen Wochen wiederholt damit gedroht, 5000 Arbeitsplätze zu streichen oder ins Ausland zu verlagern. In Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretern werden derzeit Lösungen zur Kostensenkung in deutschen Werken gesucht. Bei Gesprächen Anfang Juni näherten sich die Parteien an. Siemens will längere Arbeitszeiten bei gleicher Entlohnung. Betroffen seien hauptsächlich die Handy-Sparte, die Trafo-Herstellung und die Automatisierungstechnik.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 19:00:32
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      Hilfe bei Haarausfall in Sicht

      Berlin (dpa) - Mediziner möchten Menschen mit unliebsamen Haarausfall in den kommenden Jahren durch den Einsatz von Stammzellen helfen. In Tierversuchen sei es bereits gelungen, auf haarlosen Hautpartien wie Mäuseohren Haare wachsen zu lassen.

      Das sagte Ulrike Blume-Peytavi vom Berliner Klinikum Charité. Das Verfahren mit körpereigenen Zellen könne eine Alternative zur Haartransplantation werden. Der Direktor der Charité-Hautklinik, Wolfram Sterry, erwartet den Einsatz erster derartiger Therapien in ein bis vier Jahren auch in Deutschland. Bis Samstag tagt in Berlin ein internationaler Wissenschaftskongress rund um Haarprobleme.

      Haarausfall, Geheimratsecken, Glatzen: Rund die Hälfte aller Männer hat spätestens mit 50 Jahren Ärger mit dem Schopf. Doch auch viele Frauen bekommen Probleme. Nach Charité-Angaben lichten sich bei einem Fünftel der Frauen bereits zwischen 20 und 30 Jahren sichtbar die Haare. «Die Betroffenen leiden sehr darunter, weil mit dem Haarausfall ein Stück Weiblichkeitsgefühl verloren geht», sagte Sterry.

      Die Stammzell-Variante verspricht Medizinern erste Erfolge. Klinische Studien am Menschen laufen bereits in England. Die nötigen menschlichen Stammzellen werden aus der Ansatzstelle des Haares entnommen und anschließend auf haarlosen Hautpartien wieder eingespritzt. Die Forscher hoffen, später auch farbgebende Haarpigmente verwenden zu können, um ein frühzeitiges Ergrauen des Schopfes zu stoppen.

      Herkömmliche Wirkstoffe gegen Haarausfall können bereits in winzigen Molekül-Transportkapseln aus Silikon genau an ihren Wirkungsort transportiert werden. Die Patienten müssen dazu nur Cremes auf den Kopf verreiben. Eines dieser Präparate, das den Gefäßstoffwechsel stimuliert, ist seit April in Deutschland zugelassen. Männern mit Vollglatze will Blume-Peytavi aber nicht zu viel Hoffnung machen: «Das lässt sich auch in fünf Jahren bestimmt noch nicht heilen».

      :D:D:D




      Sternenstaub war Voraussetzung für das Leben



      Großansicht
      Washington/Darmstadt (dpa) - Deutsche Forscher haben neue Hinweise darauf entdeckt, dass das Leben auf der Erde mit Hilfe von Kometenstaub entstanden sein könnte. In kosmischen Teilchen fanden sie mit der amerikanischen Sonde «Stardust» im All Moleküle.

      Moleküle sind eine von vielen Voraussetzungen für die Produktion von Erbmaterial. Diese Moleküle namens «PQQ-artige Co-Enzyme» seien nun erstmals im Kometenstaub nachgewiesen worden, erläuterte Jochen Kissel, emeritierter Kometenfroscher vom Max-Planck-Institut für Aeronomie in Katlenburg-Lindau. Die Stoffe seien ein wichtiger Teil der Kette auf dem Weg zum Leben. Kissel: «PQQ-artige Co-Enzyme kommen in allen Lebewesen vor, außer bei den Archaebakterien.»

      Bislang tappte die Wissenschaft nach Information des Darmstädter Physikers Franz Krueger bei der Frage nach der Entstehung der Gene im Dunkeln. Die Enzyme, die den Prozess anregen, entstehen ihrerseits nur, wenn bereits ein genetischer Code existiert. «Das ist die berühmte Frage nach der Henne und dem Ei. Jetzt wissen wir, dass eines der beiden aus dem All kam.» Kissel und Krueger haben die Studie zusammen mit amerikanischen Forschern im US-Fachjournal «Science» (Bd. 304, S. 1774) vom Freitag veröffentlicht.

      Zusammen mit Wasser und anderen Faktoren könne so Leben entstanden sein, sagte Kissel. «Die PQQ-artigen Co-Enzyme selbst entstehen mit Hilfe kosmischer Strahlung aus vorhandenen Molekülen auf der Oberfläche mineralischer Teilchen.»

      Der Eintrag von Sternen-Staub auf die Erde hat heute laut Krueger keine Auswirkungen mehr auf das Leben. Da das Leben heute selbst sein Erbmaterial produziere, «werden fremde Informationen einfach vernichtet.»

      Krueger gehört zu den Entwicklern des Spektrometers, das in die NASA-Sonde «Stardust» eingesetzt wurde. Mit dem Spektrometer können die Partikel direkt im All unter die Lupe genommen werden. Von den Mitbringseln der «Stardust» erwartet er sich nun dagegen nicht mehr allzu viel. Die Teilchen fliegen mit mehr als 20 Kilometern pro Sekunde durch den Weltraum. «Wenn sie beim Einsammel abgestoppt werden, verdampfen sie einfach.»

      Die Raumsonde startete vor fünf Jahren mit dem Auftrag, interstellaren Staub und Partikel aus dem Schweif des Kometen «Wild 2» einzufangen. Sie wird nach einer Reise von 5,2 Milliarden Kilometern mit ihrer Ladung Anfang 2006 auf der Erde zurückerwartet.

      Für Krueger spricht nun vieles dafür, dass die chemische Evolution auf der Erde vor 3,6 Milliarden Jahren durch den Einschlag von Sternen-Staub ihren Anfang nahm. Noch heute fallen nach Angaben von Krueger jährlich rund 4000 Tonnen stellares Material auf die Erde.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 19:04:46
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      Wirtschaftsminister Döring tritt wegen Affäre zurück



      Großansicht
      Stuttgart (dpa) - Der baden-württembergische Wirtschaftsminister und FDP-Landesvorsitzende Walter Döring tritt wegen einer seit Monaten schwelenden Spendenaffäre zum 1. Juli zurück.

      Er kündigte am Freitag in Stuttgart überraschend an, wegen der umstrittenen Spende des PR-Beraters Moritz Hunzinger auch sein Amt als stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei aufzugeben. Sein Landtagsmandat will er weiter wahrnehmen. FDP-Chef Guido Westerwelle bedauerte den Rücktritt seines Stellvertreters. Über die Neubesetzung des Postens soll der nächste Parteitag im Mai 2005 entscheiden.

      Döring teilte seine Entscheidung am Vormittag Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) mit. Knapp eine Stunde zuvor hatte die Staatsanwaltschaft Büroräume im Wirtschaftsministerium durchsucht. Der FDP-Landeschef war wegen einer 10 000-Mark-Spende Hunzingers an den Kreisverband Schwäbisch Hall, aus dem er kommt, in die Kritik geraten. Die Spende aus dem Jahr 1999 entspricht genau der Summe, die im selben Jahr eine Umfrage zu Dörings Wirtschaftspolitik gekostet haben soll. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe ermittelt gegen Döring wegen des Verdachts der Vorteilsannahme.

      Die Liberalen rechnen mit einer größeren Umbildung der CDU/FDP- Landesregierung. Teufel legte sich dagegen nicht fest. Als möglicher Nachfolger im Wirtschaftsministerium wird der 41-jährige FDP- Bundestagsabgeordnete und Arbeitsmarktexperte Dirk Niebel gehandelt, wie dpa aus Parteikreisen in Stuttgart erfuhr. Als Favoritin für den Landesvorsitz gilt nach diesen Informationen Birgit Homburger. Die 39-Jährige ist stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion und Vize-Chefin der Südwest-FDP. Die Vorstände von Landespartei und Landtagsfraktion wollen am Samstag über die Nachfolger Dörings sprechen.

      Döring gab am Freitag eine entsprechende Spende zu. Die Spendenbescheinigung sei aber auf seinen Namen ausgestellt worden. «Ich habe eine Teilschuld», sagte er. «Und ich bin mir nicht 100- prozentig sicher, was im Umfeld noch alles geschehen ist.» Bislang hatte er einen Zusammenhang zwischen Spende und Affäre vehement bestritten. «Ich habe an keiner Stelle etwas gesagt, was nicht der Wahrheit entspricht», betonte der Minister. «Neue Dinge halte ich aber nicht mehr für aushaltbar.» Döring fügte hinzu: «Es reicht.»

      Im so genannten FlowTex-Untersuchungsausschuss des Landtags war Ende März zum ersten Mal bekannt geworden, dass die Image-Umfrage Dörings von Dritten bezahlt sein könnte. Der Minister sollte im Juli ein weiteres Mal als Zeuge im Ausschuss auftreten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der uneidlichen Falschaussage vor dem Untersuchungsausschuss auf Dörings frühere Bürochefin Margot Haussmann ausgeweitet.

      Westerwelle sagte zu Dörings Entscheidung, dieser habe damit Schaden von Partei und Land abwenden wollen. Die stellvertretende Bundesvorsitzende Ulrike Flach sprach in der Zeitung «Die Welt» (Samstag) von einem «richtigen Schritt». Die baden-württembergische SPD-Landeschefin Ute Vogt sagte, der Rücktritt sei ein Zeichen für die «rasanten Auflösungserscheinungen» der Landesregierung. Die Bundesgeschäftsführerin der Grünen, Steffi Lemke, erklärte: «Dieser Schritt war notwendig.»
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 19:05:27
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      Gute Zahlen und Prognosen lassen Solectron-Aktie deutlich zulegen

      von red – Die Aktie der Solectron Corp., ein Anbieter von Produktions- und Supply Chain-Services, liegt derzeit deutlich im Plus, nachdem das Unternehmen gestern die Erwartungen für das abgelaufene dritte Quartal übertreffen konnte. Zudem stellte Solectron eine positive Entwicklung für das laufende Quartal in Aussicht.
      Der kalifornische Konzern erzielte einen Umsatz von 3,04 Mrd. Dollar nach 2,4 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Überschuss lag bei 21,3 Mio. Dollar oder 2 Cents je Aktie nach einem Fehlbetrag von 3,1 Mrd. Dollar oder 3,74 Dollar je Aktie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Analysten hatten im Vorfeld ein Ergebnis von 0 Cent je Aktie erwartet.

      Für das laufende Quartal liegen die Markterwartungen derzeit bei einem Gewinn von 2 Cents je Aktie und einem Umsatz von 3,18 Mrd. Dollar. Solectron rechnet mit einem Gewinn von 3-5 Cents je Aktie und Erlösen von 3,05-3,2 Mrd. Dollar.

      Aktuell gewinnt der Titel 9,2 Prozent auf 5,55 Dollar.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 19:06:23
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      Nortel-Aktie profitiert von Kooperations-Spekulationen mit Cisco

      von -red- – Durch seine Äußerung, er würde Nortel Networks gerne als Partner für Cisco Systems gewinnen, sorgte Cisco-Chef John Chambers am Freitag für eine Kurssteigerung bei Nortel.
      Auch aus Sicht der Analysten würden sich die beiden Unternehmen gut ergänzen. Nach Angaben von RBC Capital habe es bereits "offene Gespräche" zwischen Cisco Systems und Nortel Networks über eine Kooperation gegeben. Bezüglich einer Fusion zeigte sich Chambers allerdings zurückhaltend. Bislang hat Cisco lediglich deutlich kleinere Unternehmen übernommen.

      Auch seitens Nortel zeigte man sich bezüglich einer Kooperation offen. Laut Nortel-Chef William Owens habe es bislang jedoch noch keine diesbezüglichen Gespräche mit Cisco gegeben.

      Die Nortel-Aktie gewann zuletzt 2,95 Prozent auf 4,53 Dollar, während Cisco 1,07 Prozent auf 23,61 Dollar zulegen konnten.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 19:07:04
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      Völler fürchtet Hitze mehr als Lettland



      Großansicht
      Porto (dpa) - Sorgen um Jens Nowotny und Rätselraten über den Gegner - doch mehr als die eigenen Personalprobleme und den Kontrahenten Lettland fürchtet Rudi Völler beim zweiten Gruppenspiel in Porto die äußeren Bedingungen.

      «Es ist sehr heiß, und das kann ein ganz großer Gegner sein», sagte der Teamchef, der mit seinen Nationalspielern nach dem knapp einstündigen Flug aus Faro bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen von 25 Grad in der nordportugiesischen Stadt eintraf.

      Den Prognosen der Meteorologen auf eine Abkühlung bis zum Anpfiff wollte Völler nicht trauen. Stattdessen bereitete der 44- jährige mit zuletzt zwei Trainingseinheiten zur Anstoßzeit um 17.00 Uhr Ortszeit sein Personal auf den bevorstehenden Kraftakt gegen den Turnier-Neuling vor. An dem kann sich Abwehrchef Nowotny möglicherweise nicht beteiligen. Der Defensivspieler von Bayer Leverkusen klagt seit dem 1:1 beim EM-Auftakt gegen die Niederlande über Beschwerden im zwei Mal operierten rechten Knie.

      Über Schwere und Ursache der Verletzung machten die Beteiligten widersprüchliche Angaben. Völler sagte, der Verteidiger habe gegen die Niederländer einen Schlag aufs Knie erhalten, es sei «im Prinzip nichts Tragisches». Nowotny sprach dagegen von einer rein vorbeugenden Maßnahme: «Ich bin vorsichtiger geworden. Schmerzen, die ich früher als belanglos angesehen habe, nehme ich inzwischen ernster», sagte der Abwehrchef. Nach dem Abschlusstraining, an dem Nowotny teilnahm, wollte die medizinische Abteilung abwarten, ob das Knie über Nacht bis zum Spieltag eine Reaktion auf die Belastung zeigt.

      Für den 30-Jährigen wird wohl der Bremer Frank Baumann vom Mittelfeld ins Abwehrzentrum rücken und gemeinsam mit Arne Friedrich, Christian Wörns und Philipp Lahm die Viererkette bilden. Der Berliner Außenverteidiger Friedrich musste zwar im Training ebenfalls kürzer treten, ist aber nach Aussage von Völler fit: «Er kann spielen.» Im Mittelfeld muss Michael Ballack, gegen die Niederlande noch die Offensivkraft neben Kuranyi, an der Seite von Torsten Frings und Bernd Schneider sowie abgeschirmt von Dietmar Hamann mehr defensive Aufgaben übernehmen. Dabei muss der Münchner kühlen Kopf bewahren, denn ebenso wie Kuranyi muss er bei einer weiteren Verwarnung im Gruppenfinale gegen Tschechien ausfallen.

      Mit einem ausführlichen Videostudium machte Völler seine Mannschaft mit den namenlosen Letten bekannt und warnte eindringlich davor, die gegen die Niederlande erarbeitete Ausgangsposition durch einen laschen Auftritt zu gefährden. «Es sind die klassischen Gesetze im Fußball, dass man nach einem guten Spiel nicht leichtsinnig werden darf», sagte Völler. Angesichts der befürchteten Bedingungen müsse jeder bereit sein, den inneren Schweinehund zu besiegen. «Da ist nicht nur Spielkultur angesagt, sondern ganz großer Charakter.» Wer den nicht zeige, setze seinen Platz für das EM-Gruppenfinale gegen Tschechien aufs Spiel. «Wenn die Voraussetzungen nicht stimmen, wird es beim übernächsten Spiel eine Überraschung geben. Wir spielen hier nicht gegen Malta», mahnte der gereizt wirkende Völler.

      Weil die Elf aus dem Baltikum aber auch nicht zur ersten Kategorie Europas zählt, wird der Vize-Weltmeister mehr Initiative in der Offensive zeigen müssen als gegen die Niederländer. «Die stehen knochenhart hinten drin. Das wird nicht einfach», befürchtete Fredi Bobic, der als zweite Spitze neben Kevin Kuranyi eingebaut werden dürfte: «Ein schnelles Tor würde uns enorm helfen.»

      Nowotny fürchtet eher ein zähes Ringen für den zum Weiterkommen bitter nötigen Sieg. «Es wäre fahrlässig zu glauben, gegen Lettland klappt es im Hurra-Stil, die putzen wir mal eben weg. So geht es nicht», meinte der 44-malige Nationalspieler: «Wir dürfen auf keinen Fall den Fehler begehen, auf Kosten der Disziplin nach vorn zu stürmen.» Auch Völler schwor seine Elf auf einen Kraftakt ein und machte ihr bewusst, dass bei einem Sieg mit mindestens zwei Toren Unterschied schon ein Remis gegen die Tschechen zum Viertelfinal- Einzug genügen würde: «Fußball ist ein Geduldsspiel. Man muss warten können und darf nicht die Nerven verlieren.»

      Denn in der Schlussphase, so die Rechnung im DFB-Stabes, liegen die körperlichen Trümpfe beim dreimaligen Europameister. «Man muss topfit sein bei einem solchen Turnier. Das sind wir», meinte Völler. Auf der anderen Seite waren die Letten bereits gegen Tschechien in der Nachmittagssonne von Aveiro nach einer Stunde eingebrochen. Da hatten sie noch mit 1:0 geführt - am Ende stand es 1:2.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 23:09:36
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Börsengang
      Finanzkreise: Preis für Postbank-Aktie wird deutlich gesenkt



      18. Juni 2004 Die Deutsche Post wird ihre Tochter Postbank nach Angaben aus Finanzkreisen nicht wie geplant am kommenden Montag an die Börse bringen und die Preisspanne für den Börsengang senken.

      In den Kreisen hieß es am Freitag, die Post werde die Preisspanne für die Postbank deutlich von den festgelegten 31,50 bis 36,50 Euro auf 28 bis 32 Euro senken. Zudem solle eine Wandelanleihe mit einem Volumen von einer Milliarde Euro an den Markt gebracht werden, um doch noch 2,6 Milliarden Euro einzusammeln, sagten mehrere Quellen unabhängig von einander.

      Keine offiziellen Stellungnahmen

      Bestätigt wurde damit ein Vorabbericht der Zeitung „Die Welt“ bestätigt. Von der Deutschen Post war am Abend kein offizieller Kommentar zu den Angaben aus Finanzkreisen zu erhalten.

      Das Bundesfinanzministerium lehnte am Freitag abend eine Stellungnahme zu den angeblichen Äußerungen um eine Änderung der Pläne für den Börsengang der Postbank ab. Ein Ministeriumssprecher des quittierte entsprechende Anfragen mit einem knappen „kein Kommentar" .

      Text: @FAZ.NET mit Material von Reuters, AP
      Bildmaterial: REUTERS
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 08:43:48
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      Alstom kommt nicht aus der Krise
      Konzern warnt vor Ergebniseinbruch - Sparprogramm in der Schweiz
      von fs/wü

      Paris/Düsseldorf - Der angeschlagene französische Technologiekonzern Alstom scheint trotz Milliarden-Spritze der französischen Regierung nicht aus der Krise zu kommen. Das Industriekonglomerat schließt nun neue Probleme und Umstrukturierungen nicht aus, falls sich die Lage beim Auftragseingang nicht nachhaltig verbessert. Dies würde zu "ungünstigen Auswirkungen auf die Ergebnisse" führen, heißt es in dem in Paris veröffentlichten Jahresbericht des Konzerns.


      In der heiklen Finanzsituation 2003 habe Alstom nur schwer Bankengarantien bekommen, erinnerte das Unternehmen. Die im August erhaltene Finanzgarantie über 3,5 Mrd. Euro habe wegen der verstärkten Bestellungen "schneller als geplant" eingesetzt werden müssen. Neue Garantien für die kommenden beiden Jahre seien das Ziel. Sollte dies nicht im notwendigen Umfang möglich sein, dann könnte sich das negativ auf Neubestellungen auswirken, hält Alstom fest. Der Kurs der Aktie brach daraufhin am Freitag zeitweise um zwölf Prozent ein.


      Der Alstom-Vorstand hat allerdings bei seiner Schweizer Landesgesellschaft bereits die Notbremse gezogen. In einem internen Papier an die Mitarbeiter, das der WELT vorliegt, droht der Präsident von Alstom Schweiz, Walter Gränicher, mit Produktionsverlagerungen in Richtung Asien und dem Abbau hunderter Arbeitsplätze. Grund sei der Auftragseinbruch im Energie-Bereich. "Der aktuelle Bestellungseingang bei Alstom Schweiz im Neuanlagenbereich liegt unter den Erwartungen." Aus diesem Grund wurden Stellen und Standorte auf den Prüfstand gestellt. "In diesem Zusammenhang müssen zu diesem Zeitpunkt einige hundert Stellen als gefährdet bezeichnet werden", so Gränicher. Betroffen sind vor allem die beiden Hauptstandorte Baden und Birr. Alstom beschäftigt in der Schweiz insgesamt 5000 Mitarbeiter. In Deutschland sind bisher keine neuen Rationalisierungspläne bekannt.


      Artikel erschienen am 19. Juni 2004
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 08:44:53
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat die Namensrechte am Westfalenstadion für vier Jahre verkauft. Der Klub kassiert dafür fünf Millionen Euro.



      Der börsennotierte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat die Namensrechte am Westfalenstadion abgetreten. Die Düsseldorfer Assunta, eine indirekte Commerzbank-Tochter, hat dem BVB für die Rechte an der exklusiven und weltweiten Vermarktung des des Namens «Westfalenstadion Dortmund» fünf Millionen Euro bezahlt. Das berichten die «Ruhr Nachrichten» in ihrer Samstag-Ausgabe.
      Eingeräumt wird der Assunta zudem, den Namen des Stadions zu ändern oder das Nutzungsrecht an Dritte zu übertragen. Sollte keiner der Partner von seinem Rücktrittsrecht Gebrauch macht, endet der Vertrag am 30. Juni 2008. (nz)
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 08:49:16
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      Gewinner: Krones
      Rekordversuch vor Hauptversammlung
      Bei der am kommenden Mittwoch stattfindenden Krones-Hauptversammlung dürfte ausgelassene Stimmung garantiert sein. Neben der bereits angekündigten erneuten Dividendenanhebung auf insgesamt 1,20 Euro sorgt auch die Kursentwicklung bei dem Hersteller von Verpackungsautomaten und Getränkeabfüllanlagen weiterhin für Freude. Zum Wochenschluss stimmten sich die Anleger mit einem gezielten Angriff auf das im März erreichte Allzeit-Hoch auf ihr Jahrestreffen ein und verfehlten die alte Rekordmarke bei 80,95 Euro bis zum Freitagnachmittag nur knapp. Analystenschätzungen zufolge dürfte aber auch dieses Zwischenziel in absehbarer Zeit erreicht werden, denn die meisten Anlagestrategen siedeln ihre Kursziele für die Krones-Vorzugsaktie im Bereich um 90 Euro an. raf




      Aktie des Tages: Eon
      Aktionäre rechnen mit einer Sonderdividende
      Bonn - In Zeiten labiler Börsen setzen die Anleger gerne auf die vermeintlich bodenständigen Versorgeraktien. Mit dem Kauf der Dividendenscheine von Eon sind die Anleger in jüngster Zeit wieder gut gefahren. Die Papiere des Energie-Riesens schlugen sich seit November vergangenen Jahres deutlich besser als der Leitindex Dax. Die Börse honoriere damit die schrittweise Konzentration des Mischkonzerns auf sein eigentliches Geschäftsgebiet - nämlich Energie. Wie gut der erwachende Energieriese bei seiner Umstrukturierung vorankommt, signalisierten die bereits veröffentlichten Ergebnisse des ersten Quartals des Geschäftsjahrs. Der Umsatz stieg um sieben Prozent auf 14.622 Mio. Euro (Vorjahr: 13,713 Mio. Euro). Der Konzernüberschuss lag mit 1,455 Mio. Euro (986 Mio. Euro) um 48 Prozent über dem Vorjahreswert. Allerdings seien die Zahlen wegen verschiedener Unternehmensver- und zukäufe schwer mit dem Vorjahr vergleichbar, wenden Experten ein.


      Viele Analysten glauben, dass der Energiekonzern seine gute Börsen-Entwicklung in den kommenden Monaten fortsetzen kann. Analyst Niels Machemehl von M.M. Warburg empfiehlt die Versorgeraktie weiter zu "Kaufen". Der Konzern profitiere von höheren Strompreisen in Europa. Außerdem trügen auch noch die anhaltenden Kostensenkungen zum Gewinnwachstum bei. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Analyst einen Anstieg des Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) um 13 Prozent auf sieben Mrd. Euro. Im nächsten Jahr sollte das Ebit sogar um 15 Prozent klettern. Analyst Roland Vetter von Morgan Stanley stuft Eon mit "Übergewichten" ein, Kursziel 70 Euro. "Die Börse ignoriert derzeit noch die Vorteile, die der Konzern aus seiner exzellenten strategischen Position ziehen wird". Außerdem unterschätze der Markt den Einfluss der Strompreisentwicklung auf die Eon-Zahlen. Immerhin werden die gewinnsteigernden Einflüsse von Tarifanhebungen und Einsparungen erst nach Jahren in den Bilanzen sichtbar. Wegen der sich verbessernden Finanzlage rechnet der Analyst damit, dass der Konzern 2005 die Aktionäre mit einer Sonderdividende beglücken wird. Die Analysten vom Helaba Trust glauben indes, dass die positiven Entwicklungen inzwischen in den Aktienkurs eingepreist sind und empfehlen den Versorger-Titel nur noch zu "Halten". mai
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      schrieb am 19.06.04 08:50:06
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      Verlierer: Epcos
      Stimmung im Chip-Sektor trübt sich spürbar ein
      Der Kursrutsch des Philadelphia-Semiconductor-Index hinterließ am Freitag auch an den deutschen Aktienmärkten tiefe Spuren. Nahezu alle Aktien, die in irgendeiner Form mit der Halbleiter-Industrie in Verbindung gebracht werden, verzeichneten kräftige Kursverluste. Zu den stärksten Verlierern zählte Epcos. Die Aktie büßte bis zum Mittag weit über vier Prozent an Wert ein. Händler verwiesen auf stärkere Abgaben, die vor allem von zwei großen Verkäufern herrührten. Auslöser für die Schwäche der Chip-Aktien war ein Rückgang der Book-to-Bill-Ratio, die das Verhältnis neu eingegangener Aufträge zu realisierten Umsätzen bei den Ausrüstern der Halbleiter-Branche misst. Die viel beachtete Kennzahl war im Mai von 1,13 auf 1,11 gesunken. Der Auftragseingang war zurückgegangen. raf
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      schrieb am 19.06.04 19:16:33
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      Nachfolge von FDP-Politiker Döring geregelt

      Stuttgart (dpa) - Die baden-württembergische FDP hat nach dem Rücktritt ihres Landesvorsitzenden und Wirtschaftsministers Walter Döring die Nachfolgefragen geklärt. Nach dem Willen von Landespartei und Fraktion soll der bisherige FDP-Fraktionschef Ernst Pfister das Wirtschaftsministerium übernehmen. Die Bundestagsabgeordnete Birgit Homburger wurde als FDP-Landeschefin nominiert. Döring erklärte, die Südwest-Liberalen würden auf einem Parteitag am 17. Juli den gesamten Vorstand neu wählen. Grund für den Rücktritt war eine Spendenaffäre.
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      schrieb am 20.06.04 08:57:45
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      Müntefering für höhere Unternehmenssteuer
      Samstag 19. Juni 2004, 23:14 Uhr

      Aktienkurse
      Vodafone Group PLC
      VOD.L
      126.75
      -1.25






      München, 19. Jun (Reuters) - Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering hat sich für höhere Unternehmenssteuern ausgesprochen.
      Die umstrittenen Abschreibungspläne des britischen Telekommunikationskonzerns Vodafone seien ein guter Grund, die Pläne der SPD für eine höhere Mindestgewinnbesteuerung wieder aufzunehmen, sagte Müntefering am Samstagabend bei einem Bundeskongress der Jusos in München. Die rot-grüne Koalition sei im letzten Jahr noch am Widerstand der Union mit dem Plan gescheitert, dass Anzeige

      Unternehmen mindestens die Hälfte ihres Gewinns versteuern müssten und Verlustvorträge mit 50 Prozent ansetzen dürften.

      "Ich bin dafür, dass die deutsche Sozialdemokratie diese Pläne zur Mindestbesteuerung neu in Angriff nimmt", sagte er unter großem Beifall der 300 Delegierten. Auf Druck der Union war die Besteuerung im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat auf 40 Prozent festgesetzt worden.

      Einen Zeitplan für den neuen Vorstoss gebe es nicht, sagte Müntefering auf Nachfrage. "Ich will das Thema aber neu aufgreifen." In der Debatte um die Vodafone (London: VOD.L - Nachrichten) -Pläne müsse die Union jetzt Farbe bekennen, auf welcher Seite sie stehe. Das britische Unternehmen berufe sich bei seinen Abschreibungsplänen im Zusammenhang mit der Übernahme des Düsseldorfer Mannesmann-Konzerns auf die neue Gesetzgebung.

      Vodafone hat bei deutschen Finanzbehörden eine Teilwertabschreibung auf den Anfang 2000 übernommenen Mannesmann-Konzern geltend gemacht. Erkennen die Behörden die angegebene Wertminderung als dauerhaft und vom Umfang her als gerechtfertigt an, könnte Vodafone den Wertverlust mit aktuellen Gewinnen verrechnen und bliebe auf Jahre steuerfrei. Dabei könnten dem Fiskus bis zu 20 Milliarden Euro Steuern entgehen.

      Nach den Niederlagen der SPD bei den Wahlen zum Europaparlament und zum Thüringer Landtag vergangene Woche war eine stärkere Besteuerung von Unternehmensgewinnen in der SPD als Möglichkeit gesehen worden, das Profil als Partei der sozialen Gerechtigkeit zu stärken.

      lae/sws
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      schrieb am 20.06.04 08:59:05
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      Fussball: Das Millionenspiel um die Spieler (EuramS)
      Sonntag 20. Juni 2004, 07:41 Uhr



      In der Öffentlichkeit werden sie oft als moderne Menschenhändler gesehen: Agenten und Berater ziehen die Strippen im Hintergrund. Reich werden im Geschäft mit den Stars aber nur die wenigsten.
      von Tobias Meister

      Er wird als die große deutsche Sturmhoffnung gehandelt. In der abgelaufenen Saison schoss der 19-jährige Lukas Podolski in nur 19 Einsätzen zehn Tore für den Absteiger 1. FC Köln. Die Fans erhoben den Publikumsliebling zum Saisonende schon in den Adelsstand. Aus dem Nobody wurde "Prinz Anzeige

      Poldi".

      Bisheriger Höhepunkt der steilen Karriere: Rudi Völler berief Podolski ins Aufgebot des DFB für die EM in Portugal. Und der steile Anstieg von Popularität und Marktwert dürfte noch eine Weile anhalten. Poldi ist aus dem Holz eines echten Rasenmalochers geschnitzt – hart, ehrlich, so wie die Fans ihre Helden sehen wollen. Und dass der Junge noch nicht in der Lage ist, druckreif in die Mikrofone der Reporter zu texten, macht ihn in den Augen seiner Anhänger nur noch sympathischer.

      Den steigenden Marktwert in klingende Münze zu verwandeln, darum kümmert sich Norbert Pflippen. Er ist Deutschlands bekanntester Spielervermittler. Pflippen steht hinter der Agentur Ans Sport, bei der Podolski schon unter Vertrag stand, als er nur eines von vielen Talenten im Lande war.

      Obwohl er erst im November 2003 das erste Mal für den 1. FC Köln in der Bundesliga auflaufen durfte, wurden die Weichen für Podolskis professionelle Vermarktung schon früher gestellt. "Vor etwa einem Jahr hat unser Scout von einem talentierten Stürmer in der A-Jugend des 1. FC Köln erzählt", erinnert sich Andreas Stops von Ans Sport.

      Mit Lukas Podolski hatte Pflippen wieder mal den richtigen Riecher. Seit über 30 Jahren berät er Fußballer und versucht, sie bei attraktiven Vereinen zu lukrativen Konditionen unterzubringen. Günter Netzer, Lothar Matthäus, Oliver Kahn oder Stefan Effenberg waren alle mal bei ihm in der Kundenkartei. "Wir haben uns damals mit Lukas und seinen Eltern an einen Tisch gesetzt und ausgelotet, ob es Sinn macht, Lukas unter Vertrag zu nehmen", so Stops. Kaum hatte der unterschrieben, lief alles wie in einem Film. Innerhalb weniger Monaten schnellte der Transferwert des Stürmers aus dem Nichts auf inzwischen acht Millionen Euro.

      Spieler wie den jungen Kölner findet man nicht jeden Tag, nicht mal jede Saison. Deshalb ist die Konkurrenz unter den Beratern entsprechend groß. "Um jedes Talent bemühen sich fünf bis acht Berater", erklärt Lars-Wilhelm Baumgarten vom Konkurrenten Strunz & Friends. Zudem könne sich ein Spieler nach einem Jahr für einen anderen Agenten entscheidet. Stops: "Per Gesetz dürfen wir die Spieler immer nur für ein Jahr an uns binden."

      In der Zeit versuchen die Agenten natürlich, sich unentbehrlich zu machen. Sie sind Mädchen für alles, halten aber auch die Hand für jede nur denkbare Dienstleistung auf. Die Agenturen liefern oder vermitteln Vermögensberatung, Werbeverträge, Versicherungsschutz oder Immobilien. Roger Wittmann, Chef der Agentur Rogon, bietet seinen Klienten sogar eine Vorteils-Card, mit der sie bei Einkäufen Rabatt bekommen.

      Doch das große Geld bekommen die Vermittler erst bei einem neuen Vertrag für den Kicker. Dabei verdienen die Agenten nichts an den horrenden Ablösesummen. Die Transferkosten sind nur der Gradmesser für die Gehaltsliga, in der der Schützling kickt.

      Auf Empfehlung des Deutschen Fußball-Bundes zahlt der Verein, bei dem ein Profikicker unterschreibt, dem Vermittler fünf bis zehn Prozent eines Jahresbruttoeinkommens des Spielers als Provision. Bis zu 20 Prozent sind drin, wenn Verhandlungsposition und Marktwert des Stars stimmen. Da könnte sich der (zuletzt wieder fraglich gewordene) Wechsel von Michael Ballack nach Barcelona für seinen Berater Michael Becker schon lohnen. Wenn die Katalanen die geforderte Ablösesumme von 20 Millionen Euro tatsächlich zahlen, müssten sie auf Ballacks derzeit geschätztes Jahreseinkommen von 6,5 Millionen Euro was drauflegen. Insider spekulieren, dass Becker allein für diesen Vertrag bis zu 1,5 Millionen kassieren könnte.

      Wegen solcher Summen drängt es immer mehr ehemalige Kicker ins Geschäft. Allein in Deutschland gibt es mittlerweile über 100 vom DFB lizenzierte Spielervermittler. Die Lizenz erhält, wer eine von der Fifa vorgeschriebene Prüfung besteht – sie kostet 250 Euro. Vereine und Spieler, die einen Agenten ohne Lizenz einschalten, müssen mit einer Strafte rechnen. Doch es gibt Ausnahmen. Rechtsanwälte, Eltern, Ehegatten und Geschwister eines Spielers brauchen das papier nicht.

      "Auch wenn die Zahl der Vermittler ständig steigt, sind nur vier bis fünf Agenturen in Deutschland wirklich relevant", erklärt Stops. Die verdienen gutes Geld. In den vergangenen Jahren konnte nur die Agentur Strunz & Friends, die Ex-Bayern-Profi Thomas Strunz gemeinsam mit Lars-Wilhelm Baumgarten betreibt, zu den Etablierten aufschließen. Alle anderen müssen weiter träumen, irgendwann einen Fußball-Prinzen zu entdecken. «

      top10

      die teuersten Transfers weltweit (in Mio. E)

      73,5 Z. Zidane von J. Turin zu R. Madrid (01/02)

      60,0 L. Figo von FC Barcelona zu Madrid (00/01)

      55,0 H. Crespo von Parma zu L. Rom (00/01)

      53,0 G. Buffon von Parma zu Turin (01/02)

      48,0 G. Mendieta von Valencia zu L. Rom (01/02)

      46,0 R. Ferdinand von Leeds zu ManU (02/03)

      45,0 Ronaldo von Int. Mailand zu Madrid (02/03)

      45,0 C. Vieri von L. Rom zu Int. Mailand (99/00)

      42,6 J. Veron von L. Rom zu ManU (01/02)

      42,0 R. Costa von Florenz zu AC Mailand (01/02)
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      schrieb am 20.06.04 09:01:06
      Beitrag Nr. 3.329 ()
      Internet-Telefonie: Anschluss ohne Grenzen (EuramS)
      Sonntag 20. Juni 2004, 07:44 Uhr


      In den USA wird Internet-Telefonie schon als die größte Veränderung seit der Erfindung des Telefons gefeiert. Ein Milliardenmarkt wächst heran. Einige börsennotierte Unternehmen in Deutschland haben sich hier bereits erfolgreich positioniert.
      von Klaus Schachinger

      Es ist ein Gefühl wie zu Beginn der Mobilfunk-Ära", jubelt Sandy Miller, Direktor der britischen Risikokapitalfirma 3i in Menlo Park im kalifornischen Silicon Valley. Und setzt noch eins drauf: "Der Markt hat das mit Abstand größte
      Wachstumspotenzial im Technologiesektor." Es spricht einiges dafür, dass die 75 Millionen Dollar, die 3i zusammen mit anderen Finanziers in die junge Technologiefirma Vonage Holdings aus New Jersey investiert hat, gut angelegt sind. Das Geschäftsmodell der Festnetzbetreiber und Telekomriesen wie AT&T (NYSE: T - Nachrichten) wankt. Dabei hat Vonage Holdings an der Ostküste gerade mal 155000 Kunden – doch monatlich kommen 25 000 dazu. Der Grund: Den Amerikanern, die als Festnetzkunden im Ortsnetz oft gratis telefonieren können, für Ferngespräche dafür aber mehr bezahlen, hat Vonage ein verlockendes Angebot gemacht. Für 30 Dollar Festpreis pro Monat kann innerhalb der USA und Kanadas unbegrenzt telefoniert werden und man ist weltweit unter einer lokalen US-Vorwahl zu erreichen.

      Wer einen Breitbandanschluss besitzt, kann per Web telefonieren. Zwischen das konventionelle Telefon und das DSL- oder Kabelmodem wird der zigarettenschachtelgroße Adapter von Vonage geklemmt – fertig. Die Übertragung von Telefongesprächen ist dann weitgehend nicht mehr an die Telefonleitung gebunden. Die Signale werden als digitale Pakete über die Datenbahnen des Internets rund um die Welt geschickt. So günstig wie das Verschicken einer E-Mail ist das Telefonat jedoch nur, wenn von PC zu PC oder über IP-fähige Telefone gesprochen wird. Bei der Verbindung mit einem analogen Telefon muss das Gespräch ins klassische Telefonnetz eingespeist werden. Für die "letzte Meile" werden dann noch Gebühren fällig.Dennoch: Die Kommunikationsindustrie steht vor einem Umbruch. Die internetfähigen Telefonanlagen sind leistungsfähiger, billiger und wartungsfreundlicher. Die gegenwärtig in den USA installierte, konventionelle Technik der Festnetzbetreiber, deren Wert Marktforscher Scott Cleland von der US-Firma Precoursor Group auf 125 Milliarden Dollar schätzt, kann Cle-land zufolge mit der heutigen Technik für professionelle Internet-Telefonie (Voice over IP, VoIP) "mit wenigen Milliarden Dollar" ersetzt werden.

      Was Michael Powell, Chef der US-Telekom-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC (Madrid: FCC.MC - Nachrichten) ), in den USA als "die größte Veränderung in der Kommunikationsbranche seit Erfindung des Telefons" beschreibt, wird hier zu Lande klein geredet.

      "Das ist keine Revolution", kommentierte ein Sprecher der Deutschen Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) . Doch hinter den Kulissen drückt die Telekom vor allem bei Geschäftskunden in Sachen Voice over IP aufs Gas . Dies zeigt ein Projekt der Konzerntochter T-Systems, die gerade erst zusammen mit dem Netzwerkausrüster Cisco die Vernetzung von 1000 Filialen der Barmer Ersatzkasse fertiggestellt hat. "Es ist das erste Projekt in Deutschland, wo das herkömmliche Telefonnetz durch ein IP-Netz komplett ersetzt wurde", so Cisco-Manager Bernd Heinrichs gegenüber EURO.

      Wie wichtig Internet-Telefonie für den Konzern ist, machte vergangene Woche Unternehmens-Chef John Chambers deutlich. Der Umsatz mit diesem Geschäft könnte eine Milliarde Dollar pro Jahr erreichen, verkündete er und buhlte gleichzeitig um eine Partnerschaft mit Telekomausrüster Nortel (NYSE: NTL - Nachrichten) . Ciscos Stärke ist die Marktführerschaft für Datenweichen in Firmennetzwerken. Und künftige IP-Telefonnetze werden eine zusätzliche Leistung dieser Weichen sein. Cisco startet also aus der ersten Reihe.

      Der Ausrüstermarkt setzt schon heute auf Internet-Telefonie: "Die Mehrheit der jetzt verkauften Telefonanlagen sind schon IP-fähige Anlagen", weiß Sal.-Oppenheim-Analyst Frank Rothauge. Noch ist die tat-sächliche Nutzung allerdings minimal. Die Gebühreneinnahmen für VoIP-Gespräche erreichten 2003 weltweit erst wenige Millionen Dollar.

      Aber der Markt wird explosionsartig wachsen. Das prognostizieren jedenfalls die Marktforscher von Juniper. Bis 2007 sollen die jährlichen Einnahmen weltweit auf rund 30 Milliarden Dollar steigen. Die Voraussetzungen sind da. Die meisten Firmen haben für ihren Datenverkehr via Internet bereits eine eigene Datenautobahn (VPN-Netz), ihre Filialen sind vernetzt. Die VoIP-Technik wird in das Firmennetz integriert und macht die klassische Telefon- und Faxanlage überflüssig. Videokonferenzen können auf IP-Telefonen per Knopfdruck und Mausklick zugeschaltet werden.

      Bei Privatkunden dauert es noch mindestens fünf Jahre, bis Internet-Telefonie ein Massenmarkt ist. "Die Dichte der Breitbandanschlüsse ist zu gering", glaubt Analyst Rothauge. Das gilt zumindest für Deutschland und Europa, wo Ferngespräche inzwischen günstig sind und Kabelnetzbetreiber für die Telekoms, anders als in den USA, keine starken Konkurrenten sind. Hier zu Lande hat derjenige die Nase vorn, der sein DSL-Netz jetzt am schnellsten ausbauen kann. Favorit ist für Rothauge T-Online-Konkurrent United Internet. Vor allem wegen der erfolgreichen Zwei-Marken-Stategie. "1&1 für den Premiumkunden und GMX für diejenigen, die nicht mehr als eine günstige DSL-Leitung wollen", lobt Rothauge.

      Im lukrativen Geschäftskundenbereich kann QSC (Xetra: 513700.DE - Nachrichten - Forum) mit Top-Kunden wie HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) oder Tchibo werben. Damit haben die Kölner gegenüber dem kleineren Rivalen Broadnet Mediascape die besseren Karten", meint Rothauge. Derzeit bietet QSC-Chef Bernd Schlohbohm nur Privatkunden Internet-Telefonie an, ein Angebot für die Kernzielgruppe Geschäftskunden soll noch in diesem Jahr folgen. Bis 2007 soll QSC, so Schlobohm, "im DSL-Markt für Geschäftskunden mit zehn bis zwölf Prozent Anteil Nummer 2 nach der Telekom sein." Der Umsatz soll sich über Akquisitionen auf 500 Millionen Euro mehr als vervierfachen. Ein bis zwei Firmen will Schlobohm bis Jahres-ende kaufen. "Es kommen sowohl Infrastrukturanbieter als auch Firmen aus der Systemhaussparte in Frage", sagt der QSC-Chef. Bei der Vodafone (London: VOD.L - Nachrichten) -Tochter Arcor winkt Schlobohm ab: "Arcor ist strategisch nicht interessant."
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      schrieb am 20.06.04 09:02:24
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      Lufthansa: Startklar zum Last-Minute-Kauf (EuramS)
      Sonntag 20. Juni 2004, 07:45 Uhr





      Die Kranich-Airline ist im Aufwind. Nächstes Jahr soll es sogar wieder eine Dividende geben. Und die 76 Millionen neuen Aktien sind erfolgreich unters Volk gebracht worden. Der Geldsegen nährt Gerüchte, dass die Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) zukaufen wird
      von Carl Batisweiler

      Ein Freund
      der großen Worte war Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber noch nie. So wundert es auch nicht, dass er auf die derzeit ständig gestellte Frage, was er denn mit dem vielen Geld aus dem Verkauf neuer Aktien machen will, fast gebetsmühlenartig antwortet: Die 752 Millionen Euro seien für die neuen Airbus-A380-Jets samt Infrastruktur. "Das ist es – und mehr sollte man hier nicht hineininterpretieren." Die Börsianer tun es trotzdem. Denn, so ihre Kalkulation, wenn die Lufthansa sich noch einmal vergrößern will, dann am besten und billigsten jetzt. Auch auf der Hauptversammlung in Köln konnte Mayrhuber vergangene Woche solche Spekulationen nicht aus der Welt schaffen. Aktionärsvertreter bezeichneten die schlichte Airbus-Argumentation als wenig überzeugend oder gar nebulös.

      Gut 4,7 Milliarden Euro Finanzbedarf sind für die bisher bestellten 15 Riesenflieger inklusive Wartungshalle, Ausbildung und Ähnlichem veranschlagt. Tatsächlich kommt im mehrere 100 Seiten starken Verkaufsprospekt der neuen Aktien, die seit Donnerstag an der Börse gehandelt werden, die Einführung des Großraumflugzeugs als Grund für die Kapitalerhöhung nur auf einem Blatt dezidiert vor. Und: Die Lufthansa könnte diese Investition auch aus dem Cash-Flow plus den zwei Milliarden Euro, die sie auf der hohen Kante hat, stemmen.

      Verständlicher ist da Mayrhubers Begründung für den Zeitpunkt der Geldsammlerei: Auch andere europäische Wettbewerber hätten eine Kapitalerhöhung geplant. Weil der Markt nun mal nur eine oder zwei so große Kapitalmaßnahmen in der Branche vertrüge, hätte man diesen Schritt eben schnell tun müssen. Letztlich mochte der Lufthanseat Zukäufe nicht ausschließen. Zwei Bedingungen müssten aber erfüllt sein: "Wenn sie neue Märkte erschließen und Mehrwert bringen."

      Deshalb gilt die Swiss als Nummer 1 unter den Kandidaten. Die schweizerische Airline hat die für die Lufthansa interessanten Business-Kunden und Strecken, die die Deutschen nicht selbst bedienen. Frühere Übernahmeverhandlungen mit der Kranich-Airline wurden zwar abgebrochen. Doch die Swiss ist trotz Personalabbau und dem Verkauf von Fliegern weiter in Nöten. Dazu fährt die Lufthansa eine Zermürbungstaktik, indem sie immer mehr das Swiss-Drehkreuz Zürich ansteuert.

      "Wenn die Lufthansa einen Kaufkandidaten in Europa sucht, kommt eigentlich nur die Swiss in Frage", sagt auch Luftfahrt-Experte Hans Huff von der Bankgesellschaft Berlin (Xetra: 802322.DE - Nachrichten - Forum) . Mayrhuber dagegen beteuert, es gebe aktuell keine Gespräche mit den Eidgenossen. Was nicht unbedingt stimmen muss, denn, so Huff: "Es kann ja auch Geheimhaltung vereinbart worden sein." Die anderen beiden europäischen Fluggesellschaften, bei denen derzeit ein Einstieg möglich wäre – die Alitalia (Mailand: AZPIa.MI - Nachrichten) sowie die griechische Olympic – kommen für die Deutschen dagegen nicht in Frage. Beide sind Pleitekandidaten und stehen wohl vor einer baldigen Zerschlagung. Die Lufthansa profitiert sogar von deren Schwäche, etwa durch die Air Dolomiti, die der Alitalia im transalpinen Verkehr Passagiere abwirbt.

      Den wirklichen Wachstumsmarkt für die Luftfahrt – Asien – deckt die Lufthansa bereits durch die Partnerschaften in der Star Alliance bestens ab. Analyst Christian Götz von der Landesbank Baden-Württemberg: "Es gibt eigentlich keine großen grauen Flecken, auf denen die Lufthansa durch den Verbund (Wien: VERB.VI - Nachrichten) nicht präsent ist." Auch im Frachtverkehr wirkt sich der Boom in Asien positiv aus, die zehn Prozent Jahresplus stammen fast ganz aus China.

      Kurzfristig hat die Kapitalerhöhung der Lufthansa-Aktie geschadet – langfristig hat Mayrhuber damit wieder an seinem Meisterstück gearbeitet. Denn binnen eines Jahres an der Spitze des Konzerns hat er es geschafft, die Schulden zu reduzieren und Überkapazitäten abzubauen. Bei der 50-Prozent-Beteiligung am Reiseveranstalter Thomas Cook hat er ein neues Management installiert, das auch den Ferienflieger Condor wieder auf Kurs bringen soll. Dazu sieht es so aus, als ob die Verhandlungen mit der Gewerkschaft über "mehr Arbeit und weniger Lohn" schon bald in trockenen Tüchern sind.

      So gab sich der Konzernchef in Köln auch ganz optimistisch: "Wenn sich die derzeitige Entwicklung verfestigt, werden wir das Jahr 2004 mit einem deutlich besseren operativen Ergebnis und einem positiven Konzernergebnis abschließen können."

      Vor allem aber hat Mayrhuber der Lufthansa einen immensen Handlungsspielraum geschaffen. Denn während die Konkurrenz bei einer möglichen Übernahme mühsam eine Finanzierung auf die Beine stellen muss, kann der Kranich locker zum billigen Last-Minute-Shopping gehen.
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      schrieb am 20.06.04 09:07:30
      Beitrag Nr. 3.331 ()
      zu alan in E am S

      US-Konjunktur-chart Tendenz steigend


      Arbeitsplätze : Tendenz steigend


      Kern-Inflationsrate 1,75: tendenz steigend


      S&P Widerstand bei 1060 hat mehrfach gehalten.


      Charts: Allianz, Heidelberger Druck (beide langfristsicht günsig) sowie SAP (gewinnt Marktanteile) Pfeil nach oben



      Höherer Leitzins wird Schwung bringen, Ausgangsniveau fast einmalig niedrig, Der Markt ist reif für die zweite Phase der Rally.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 09:10:55
      Beitrag Nr. 3.332 ()
      Börsen-Ausblick: Alles wird gut mit Alan
      Sonntag 20. Juni 2004, 07:59 Uhr




      Nach Jahren fallender Zinsen steht in den USA die Wende bevor. In einigen Tagen wird die US-Notenbank den Leitzins erhöhen. Das wird die Börsen in Schwung bringen, sagen Experten
      von Th. Schmidtutz und J. Billina

      Die Entwarnung kam von höchster Stelle: "Unsere Grundhaltung", sagte US-Notenbankchef Alan Greenspan, "ist, dass der Inflationsdruck auf absehbare Zeit wahrscheinlich kein Grund zu ernster Sorge ist." Greenspans gewohnt umständlich formulierte Botschaft sorgte weltweit für Erleichterung unter Investoren. Binnen Stunden machte etwa der DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) über ein Prozent gut. "Die Furcht vor einem großen Zinsschritt ist erst mal aus dem Markt", interpretierte Joachim Paech, Stratege bei Prime Asset Management (PAM).

      Nun rechnen fast alle Beobachter damit, dass die US-Notenbank auf ihrer Sitzung am 29. und 30. Juni eine erste Zinserhöhung um nur 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent beschließt. "Das ist wohl ausgemachte Sache", sagt Frank Schallenberger, Aktienstratege der Landesbank Baden-Württemberg. Zuvor hatten Beobachter immer lauter vor einem Anstieg um 50 Basispunkte gewarnt und darin einen Auftakt für weitere radikale Zinsschritte gesehen. 1994 war das ins Auge gegangen. Damals hatte die Fed die Leitzinsen innerhalb eines Jahres von drei auf sechs Prozent nach oben gezogen und die Börsen damit paralysiert. Nach einem deutlichen Einbruch dümpelte der Markt damals monatelang seitwärts, bevor er gegen Ende der Zinserhöhungsrunde im Frühjahr 1995 wieder nach oben drehte. Und dieses Mal? Ist ein solches Szenario eher unwahrscheinlich. Das fängt schon beim Umfeld an. Während die Fed die Märkte 1994 weitgehend auf dem falschen Fuß erwischte, bereiten die US-Notenbanker Investoren seit Monaten auf die Zinswende vor. Erst unlängst hatte Fed-Mann George Stern klargestellt, dass man die "die Inflation in Grenzen halten will".

      Dazu kommt: Das Ausgangsniveau ist fast einmalig niedrig. Derzeit notiert die so genannte Federal Fund Rate gerade bei einem Prozent und damit so tief wie seit 46 Jahren nicht mehr. "Selbst wenn man ein Worst-Case-Szenario unterstellt und die Fed erneut 300 Basispunkte drauflegt, würden wir bei vier Prozent liegen. Damit kann die Wirtschaft immer noch besser leben als mit einem Zinssatz von sechs Prozent wie 1994", sagt Stratege Schallenberger. Zumal die US-Wirtschaft brummt. Allein im ersten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt der größten Volkswirtschaft der Welt um 4,4 Prozent zu. Die Industrieproduktion kletterte im Mai gegenüber dem April um 1,1 Prozent. Das ist der stärkste Anstieg innerhalb eines Monats seit sechs Jahren. Und die Jobmaschine läuft auf Hochtouren. Von März bis Mai entstanden in den USA 947000 neue Stellen. Der Ölpreis wiederum ist nach der Erhöhung der Förderquote durch die Opec mit knapp 36 Dollar für das Fass der Sorte Brent inzwischen wieder auf ein einigermaßen erträgliches Maß gesunken. Noch vor wenigen Wochen hatte das teure Öl neben der Sorge um steigende Zinsen die Laune der Börsianer verdorben.

      Auch die Entwicklung der Preise muss die Fed nicht nervös machen. Zwar stieg die Inflationsrate im April gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,1 Prozent und damit deutlich über die als akzeptabel geltende Marke von zwei Prozent. Allerdings stammt der Großteil aus höheren Preisen für Nahrungsmittel und Erdöl. Die Kerninflationsrate, die beide Preistreiber ausklammert, lag hingegen zuletzt bei gerade mal 1,7 Prozent. Beobachter werteten auch dies als gutes Zeichen."Die Fed orientiert sich in ihrer Zinspolitik an der Kerninflation", erläutert Carsten Klude, Chef-Volkswirt bei M.M. Warburg. Und da sei derzeit kein großer Inflationsdruck zu erkennen. Die Auguren erwarten den Leitzins zum Jahresende bei zwei Prozent. "Für die vier Fed-Sitzungen bis Jahresende rechnen wir derzeit mit einem Anstieg um je 25 Basispunkte", so Klude. Bei den US-Staatsanleihen ist dieses Szenario weitgehend schon vorweggenommen. So ist die Rendite der zehnjährigen US-Treasuries seit März von 3,4 auf 4,7 Prozent gestiegen. Das entspricht einem Kursverlust von fast zehn Prozent. Und Besserung ist nicht in Sicht: Bis Jahresende dürften die Kurse weiter nachgeben, beziehungsweise die Bondrenditen steigen. Norbert Wuthe von der DZ Bank sieht die Rendite der zehnjährigen Referenzanleihe zum Jahresende bei 5,4 Prozent. Auf Sicht von zwölf Monaten prognostiziert der Rentenexperte einen Renditeanstieg auf 5,6 Prozent. Fazit: US-Staatsanleihen sind nicht attraktiv. Bei Aktien sind die Voraussetzungen für Kursgewinne dagegen ziemlich gut: "Wir sind in einem Umfeld mit starkem Wirtschaftswachstum und leichter Inflation", sagt Armin J. Lang, Chef der Anlagestrategie bei der Fondsgesellschaft Activest in München. Zum ersten Mal seit vielen Jahren könnten Firmen am Markt höhere Preise durchsetzen.Weil die US-Wirtschaft so stark ist, dürfte die absehbare Zinserhöhung die Unternehmensgewinne "nur moderat belasten", glaubt Tammo Greetfeld, Aktienstratege bei der HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) . Das Umfeld für die europäischen Aktienmärkte sei damit "weiter positiv". Zudem sei die Börsenkonsolidierung nach den starken Kursanstiegen 2003 nun allmählich abgeschlossen, ergänzt PAM-Stratege Paech. "Eine solche Phase dauert häufig rund ein halbes Jahr. Fünf Monate haben wir jetzt schon rum."

      Der Markt ist reif für die "zweite Phase der Rally". Sagt Activest-Mann Lang. Anders als in den vergangenen Jahren könnte sie dieses Jahr sogar im Sommer kommen. "Wenn die Zinserhöhung Ende Juni durch ist, dürfte es so weit sein", glaubt auch Paech. Neben den positiven Konjunkturvorgaben wird wohl die im Juli beginnende US-Berichtssaison für Rückenwind sorgen. "Die Zahlen dürften erneut ziemlich gut ausfallen", erwartet Aktienstratege Stefan Schießer von der DZ Bank.

      Darauf deuteten auch die vergangenen Wochen hin. So hob Tech-Schwergewicht Intel seine Prognosen unlängst an. Derzeit sind Aktien im historischen Vergleich ohnehin "günstig bewertet", sagt Schallenberger. Im langjährigen Durchschnitt lag etwa das Kurs/Gewinn-Verhältnis im DAX zwischen 12 und 25. Aktuell bringt es das deutsche Börsenbarometer auf ein KGV von 15,5 für 2004 beziehungsweise 13 für 2005.

      Kein Wunder, dass Experten für die nächsten Monate optimistisch sind. Noch im Sommer könnte der DAX den Widerstand bei 4150 Punkten knacken, so Schallenberger. "Wenn das passiert, kann es rasch auf 4400 bis 4600 Punkte gehen." Anleger, die investiert seien, könnten es in den nächsten Wochen machen wie Passagiere im Ferienflieger, scherzt Armin J. Lang: "Sit down, relax and enjoy the flight." «

      DREIERPACK Wetten auf einen guten Börsensommer

      Mit dem Sommer ist das so eine Sache. Die eine Hälfte der Börsianer schwitzt am Strand, die andere auf dem Parkett. In diesem Jahr könnte das aber anders sein. Denn wenn die Berichtssaison gut läuft und die US-Konjunkturdaten weiter so ordentlich reinkommen wie zuletzt, könnte der DAX in den nächsten Wochen den hartnäckigen Widerstand bei 4150 Punkten testen.

      Anleger können sich dafür schon jetzt rüsten. Neben Tech-Werten gehören derzeit Versicherer zu den aussichtsreichsten Titeln, sagt Frank Schallenberger, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg.

      Allen voran die Allianz. Mit einem 2005er-KGV von knapp 11 gehört sie momentan zu den günstigsten Werten im DAX. Dabei haben die gebeutelten Bayern längst wieder Tritt gefasst. Das gilt vor allem für die Allianz-Tochter Dresdner Bank. Nach einem knallharten Restrukturierungsprogramm hat das Kreditinstitut im ersten Quartal endlich wieder die Gewinnzone erreicht. 102 Millionen Euro lieferte die Bank in München ab.

      Insgesamt machte die Allianz im ersten Quartal 675 Millionen Euro Gewinn, im Vorjahreszeitraum setzte es noch 546 Millionen Miese. Zwar hat sich der Vorstand bisher geweigert, eine Prognose für das laufende Jahr abzugeben. Aber das Kerngeschäft läuft, und die Unsicherheit um die Besteuerung von Lebensversicherungen ist mit der geplanten Gesetzesnovelle inzwischen auch vom Tisch.

      Außerdem setzen Profis bei weiter festen Märkten und steigenden Investitionen auf Tech-Werte. "Die haben den größten Hebel", sagt Aktienstratege Stefan Schiesser von der DZ Bank. Besonders die SAP (Xetra: 716460.DE - Nachrichten - Forum) -Aktie hat in einem solchen Umfeld weiteres Potenzial. Die Walldorfer haben die Kosten im Griff und gewinnen Marktanteile.

      Speziell im heiß umkämpften US-Markt schlägt sich der Konzern hervorragend. Ähnlich wie in Europa hat das Unternehmen inzwischen auch in den USA den Vertrieb neu ausgerichtet. Statt wie früher auf die Jagd nach großen Deals zu gehen, konzentriert sich SAP mittlerweile auf kleinere Verträge. Mit dieser Strategie hat Vertriebsvorstand Leo Apotheker bereits in Europa Erfolg gehabt.

      Für eher langfristig orientierte Anleger dürfte zudem ein Blick auf Heidelberger Druck lohnen. Nach einer Radikalkur und dem Verkauf der defizitären Sparten um Digital- und Rollenoffset-Druck besinnt sich der Konzern nun wieder auf sein Kerngeschäft mit Bogenoffset-Druck. In den Jahren vor dem teuren Ausflug in die neuen Bereiche machten die Heidelberger mit Bogenoffset im Schnitt 2,90 Euro Gewinn je Aktie. Das entspräche einem KGV von 8,5. Für einen Substanzwert ist das ziemlich günstig.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 09:11:54
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      China: Einmal Himmel und zurück (EuramS)
      Sonntag 20. Juni 2004, 08:01 Uhr

      Aktienkurse
      HSBC Holdings PLC
      HSBA.L
      805.00
      -5.00






      Bei Chinafonds geht’s rauf und runter. Die Angst vor steigender Inflation und höheren Zinsen sorgt bei China-Aktien für Spannung. Wie es weitergeht.
      von Martin Blümel

      Das Land schien geradewegs in den Himmel zu wachsen. Schwindel erregend hoch, Schwindel erregend schnell. 2003 war das Jahr Chinas. Angezogen vom unerhört starken Wirtschaftswachstum, das von einer ebenso unerhörten Produktions-, Bau- und Konsumwut gespeist wurde, stopften Geldgeber aus dem In- und Ausland den gierigen Drachen Anzeige

      mit immer mehr Geld voll. Mit fulminantem Effekt an der Börse: In Hongkong gelistete China-Aktien waren gefragt wie nie zuvor. Mit Fonds wie dem HSBC Chinese Equity oder dem DIT China fuhren Anleger bis zu 80 Prozent Gewinne ein.

      Doch das war gestern – und der gestrige, noch recht wohlige Schwindel ist heutigem Unwohlsein gewichen. In China und auf dem ganzen Globus macht sich die Angst vor einem Absturz breit. Das zeigt sich auch an der Börse: Seit den Rekordständen vom Januar dieses Jahres verloren Chinafonds 25 Prozent, in der Spitze sogar 35 Prozent.

      Die Inflation macht Sorgen. Sie ist die Kehrseite des zehnprozentigen Wachstums, das das Land 2003 hingelegt hat. Die Inflation steigt, und zwar gewaltig. Nach jüngsten Zahlen vom vergangenen Montag kletterten die Herstellerpreise im Mai um 5,7 Prozent, so viel wie zuletzt 1997, kurz bevor die Asienkrise ihren Anfang nahm. Die chinesische Regierung ist mehr denn je gefordert, die Geldentwertung nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Der Ruf nach einer Zinserhöhung wird lauter. Das Land muss die Wirtschaft in ruhigere Bahnen lenken.

      Eine Zwickmühle, in der das Reich der Mitte da steckt. "Eine Verlangsamung bewirkt im Extremfall ein massives Abwürgen der Konjunktur, während Untätigkeit der Regierung eine Überhitzung und daraus folgend einen Konjunktureinbruch zur Folge hätte", sagt Jacqueline Chen, Fondsmanagerin von Nordea.

      Untätigkeit kann man der Regierung nicht vorwerfen. "Peking hat die Probleme erkannt", so die Investmentbank HSBC in ihrer neuen China-Studie. "Die Überhitzungstendenzen konzentrieren sich auf bestimmte Segmente wie Stahl, Aluminium und Zement. Hier fährt die Zentralregierung Programme zurück und hat auch die Kredit-vergabe eingeschränkt." HSBC (London: HSBA.L - Nachrichten) schätzt, dass dies reich, die Inflation auf Jahressicht auf rund vier Prozent zu drücken.

      Die Börse ist jedoch noch von Unsicherheit geprägt. In Hongkong fielen China-Aktien fünf Tage in Folge. Die psychologisch wichtige Unterstützung von 4000 Punkten im H-Aktien-Index, der in Hongkong notierte chinesische Unternehmen beinhaltet, hielt nicht. Richtige Gefahr droht, wenn der Index unter den Jahrestiefstand von 3502 Punkten fällt. Der Freitagsschluss lag bei 3929 Zählern. Da wagen sich nur sehr mutige Anleger in den Markt. Mit der Stimmung steht es nicht zum Besten. Das Minus bei den für deutsche Anleger interessanten Blue-Chip-Fonds hält sich zwar in Grenzen, dafür fiel am Freitag ein Nebenwert vom Himmel: Far East Pharma verlor 90 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 09:13:46
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      CHART-KOLUMNE: Konsolidierungtendenz an den Börsen dominiert
      Sonntag 20. Juni 2004, 08:05 Uhr



      Technischer Marktkommentar vom 17. Juni 2004
      Allgemeine Beurteilung

      Wichtigste technische Entwicklungen vom letzten Mittwoch im Überblick:

      (Öl-Preis)

      - der Rückgang im Öl-Preis nimmt möglicherweise einen weiteren Anlauf; sehen wir uns den Kursverlauf des WTI Cushing Spot auf Tagesbasis an, steht die untere Trendbegrenzungslinie des seit September 2003 gültigen Aufwärtstrends im Sinne ihrer Definition zur Disposition; markttechnisch setzt sich zudem die Entfaltung negativer Schwungkraft fort; kommt es zu einem nachhaltigen Kursrutsch unter 37.35 USD, eröffnet sich ein analytisches Abwärtspotential in Richtung 34 USD, dem Reaktionstief von Anfang April;

      - im Kursverlauf des Nordsee-Öls Brent Crude Oil liegt uns im Tageschart eine ähnliche markttechnische Verfassung vor, somit steigt auch hier die Wahrscheinlichkeit einer mittelfristigen Fortsetzung des Preisrückganges; nächst tiefer liegende, übergeordnete Unterstützung wäre das Kursniveau um 30.87 USD;

      (Aktien-Indizes)

      - auf der Aktienseite sahen wir in den Indizes im Handelsverlauf des letzten Mittwoch einen eher moderaten Tagesverlauf; nach zwei vergleichsweise heftigen Vortagen, beruhigte sich am Mittwoch der Bewegungsimpuls;

      - hervorzuheben ist hierbei, dass es lediglich dem italienischen MIB 30 gelang, mit einem Tageshoch bei 28427 Indexpunkten auch ein neues Bewegungshoch innerhalb des seit Mai gültigen Aufwärtstrends zu markieren;

      - alle übrigen beurteilten Indizes weisen weiterhin Konsolidierungs- / Stabilisierungscharakter auf;

      - ausgeprägtestes Trendverhalten liegt uns weiterhin im japanischen Nikkei 225 (Nachrichten) vor, dessen Reaktionen bisher, im Vergleich zu seinen vorangegangenen Aufwärtsimpulsen, weitestgehend im Rahmen der jeweils berechneten Minimumkorrektur verliefen; hinzu kommt eine vergleichsweise stabile Markttechnik; somit ist der Nikkei 225 einer der wenigen Indizes, der aus statistischer Sicht aktuell unverändert die grösste Chance hat, seinen Aufschwung fortzusetzen;

      Als allgemeines Fazit auf der Aktienseite können wir jedoch hervorheben, dass sowohl im strategischen Zeitfenster (jeweiliger Wochenchart), als auch im taktischen Zeitfenster (Tageschart) derzeit eine Konsolidierungstendenz dominiert. Sehen wir uns die Kursverläufe auf Wochenbasis an, fallen in nahezu allen von uns beurteilten europäischen und US-amerikanischen Aktienindizes breit gefasste Konsolidierungszonen auf, wobei bereits im Januar diesen Jahres in etwa die oberen Begrenzungen abgesteckt wurden. Gemeinsam ist allen diesen strategischen Konsolidierungszonen eine markttechnisch gesehene Eintrübung der Bewegungsqualität. Konkretestes Beispiel ist hier eine allgemein rückläufige Schwungkraft.

      Verengen wir den Betrachtungszeitraum auf Tagesbasis und sehen uns hier die Entwicklungen der letzten Handelssitzungen an, kann ebenfalls ein neues Konsolidierungs- / Stabilisierungsverhalten unterstellt werden. Wir erlebten zwar zu Wochenbeginn einen Ausbruch aus den engen Schiebezonen der Vorwoche, die zudem mit der erwarteten Heftigkeit verliefen (wir wiesen in der Vorwoche auf ein solches Entwicklungsszenario hin), eine grundsätzliche Richtungsänderung setzte sich jedoch nicht durch. Mit Blick auf die jeweils ausgeschöpften Reaktionspotentiale halten wir aktuell somit weiterhin an einem weiterhin verlaufenden Konsolidierungsszenario fest.

      Mit Blick auf die strategische Ausgangslage verweisen wir jedoch noch auf folgende Aspekte, die aus unserer Sicht heraus mittelfristig durchaus noch von Relevanz sein sollten:

      (1) bei der Betrachtung des äusseren Umfeldes steht zunächst die hohe Wahrscheinlichkeit einer weiteren Öl-Preis Abschwächung im Vordergrund, was mittelfristig positiven Einfluss auf die Aktienseite haben sollte;

      (2) auf der Renten- und Währungsseite liegen uns aktuell fortgesetzte Konsolidierungstendenzen vor; der Bund-Future, aber auch die beurteilten US-T-Bond-Futures auf die 10 und 30 jährigen T-Bonds, bewegen sich zur Zeit innerhalb begrenzbarer Konsolidierungszonen und tragen somit strategisch neutralen Charakter; gleiches gilt für den Wechselkurs USD / YEN, der innerhalb einer, seit Ende Mai gültigen Konsolidierungs- / Schiebezone verläuft; lediglich im Wechselkursverhältnis EURO / USD ist ein aktuell zu unterstellendes Konsolidierungsverhalten nicht klar zu begrenzen;

      (3) sehen wir uns nach "innen" hin die Kursverläufe der Aktien-Indizes an, bleiben die grundsätzlich aufwärts ausgerichteten Bewegungstendenzen (Sekundärtrends) auffällig, auch wenn diese auf Tagesbasis zum einen meist charttechnisch als gebrochen angesehen werden können, zum anderen sich markttechnisch kritisch entwickeln;

      DAX Widerstände: 4029 / 4040 (u), 4094 (O), 4156 / 4175 (u); Unterstützungen: 3945 / 3940 (u), 3856 (u), 3808 (u); °

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls: 3972 / 3977 Minimumkorrektur 3989 Normalkorrektur 4002 / 4006 Maximumkorrektur °

      Mit einem Tageshoch am Mittwoch im DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) -Index bei 4014 Punkten, überschritt Deutschlands Börsenbarometer die errechnete Maximumkorrektur, bezogen auf den vorangegangenen Abwärtsimpuls vom Montag. Damit "pendelt" sich der Kurs aktuell aus, die für uns derzeit relevanten Chartmarken sind die Bereiche um 4029 / 4040 auf der Oberseite und 3945 / 3940 auf der Unterseite. Betrachten wir die derzeitige Entwicklung unter den Gesichtspunkten "Markttechnik" und "jüngstes Reaktionsverhalten", halten wir es aktuell für das wahrscheinlichste Entwicklungsszenario, dass sich der DAX auch in den nächsten Tagen zwischen oben genannten Chartmarken bewegt.

      Versuchen wir eine Erwartungshaltung zu formulieren, wohin die Kursentwicklung in den nächsten Tagen und Wochen nach Beendigung der aktuell laufenden Konsolidierung gehen könnte und stützen uns dabei auf die Rahmenbedingungen, welche wir im vorangegangenen Abschnitt des heutigen Morgenkommentars beschrieben haben, wäre eine strategisch aufwärts ausgerichtete Tendenz wohl das präferierte Szenario. Praktisch ist es aktuell aber nicht handelbar, hierzu verweisen wir auf das geringe Chance / Risikoverhältnis. Beachten Sie bitte, dass auf Grund der sich weiter abschwächenden Markttechnik, der Kursverlauf im DAX (und auch in den meisten anderen Index-Kursverläufen) in sich immer instabiler wird, was ihn "anfällig" macht für plötzliche Richtungswechsel und kräftige Bewegungsschübe in beide Bewegungsrichtungen. Einen Vorgeschmack bekamen wir am Montag zu sehen, als der Index seine Konsolidierungszone verliess.

      In der praktischen Konsequenz bleiben wir unter strategischen Gesichtspunkten neutral, zumindest solange, bis wieder eine klarere Bewegungstendenz Gestalt annimmt. Unser aktuelles Augenmerk liegt derzeit weiterhin auf kurzfristig ausgerichteten Handelsaktivitäten.

      ---Uwe Wagner---

      Die auf dieser Seite enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der S-T Systemtrade AG entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der auf dieser Seite enthaltenen Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 09:40:29
      Beitrag Nr. 3.335 ()
      E am S Titel: Machs endlich, Alan

      Anleger sehnen höhere Zinsen herbei. Er muss Klarheit schaffen. Dann kann die Sommer- Rally kommen.

      Top: Web. DE: kann das hohe Wachstumstempo halten, will Profitabilität verbessern. 2004 soll der Umsatz um mindestens 35 Prozent wachsen. Gewinn: keine Aussage. Die Kosten für die Telefon-Software Com.Win bleiben hoch.
      +8,42


      Flop: Tui Deutlich hinter den Erwartungen. Statt 100 nur 60 Tausend Fluggäste. –7,12


      QSC: hoch, 20 Prozent Umsatzwachstum mindestens in 2004

      United Internet: hoch, wächst schneller als die Konkurrenz – DSL- Privatkunden

      Royal Bank Scott: Seite, wenig Kursfantasie, Kreditrisiken drohen

      Musterdepot: Ab sofort wird im xetra gehandelt falls möglich. Centrotech rein, ab Montag im SDAX, Hochleistungskunststoffe mit erheblichem Wachstumspotential. Erstes Quartal Umsatz um knapp ein Drittel gesteigert und Reingewinn um 23 Prozent. Energiesparende Heiz und Lüftersysteme. Zudem wollen sie Wachstum sichern indem sie Medizintechnik ausbauen. Aussage: wir profitieren vom Niedrigenergie-trend.


      Stada: seite, abwarten

      Schering: hoch

      Rhodia: hoch

      VW: runter, Verbesserungen beim Gewinn nicht zu erwarten

      William Hill: runter

      Triumph-Adler: hoch (Buchwert)

      Morphosys: seite, der Weg ist noch weit, nach guter Entwicklung nun angemessen bewertet

      Rückblick: Adphos, Kuoni, Nestle: alle seite, halten


      Spezial Werte: Advanced Medien: hoch, Beflügelung durch erfolgreich Kapitalerhöhung (mehr als 2-fach überzeichnet)

      Burgbad: hoch , Rückschalg abwarten, abstauberlimit bei 5,80

      Viva Media: runter, Aktie ist ausgereizt, Gewinne mitnehmen


      Bericht: Japan Sake, Sushi und leckere Gewinne: Gute Zahlen von Unternehmen, starke Daten aus der Volkswirtschaft. Anzeichen für einen längerfristigen Aufschwung in Japan nehmen zu.

      OS im Brennpunkt: Oracle Call de 000 TB6D420, Kerngeschäft läuft hervorragend, Charttechnisch aussichtsreich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 09:43:46
      Beitrag Nr. 3.336 ()
      Software-Markt ist hart umkämpft
      Zu viele Anbieter, zu große Konkurrenz: Die Branche von SAP, Oracle & Co. gerät zunehmend unter Druck. Das lässt die Aktienkurse purzeln
      von Torsten Schubert


      Der Firmensitz der SAP AG in Walldorf bei Heidelberg
      Foto: AP
      Ein führender Softwareanbieter meldet einen höheren Gewinn als erwartet - und die Anleger müssen zusehen, wie die Aktie stark unter Druck gerät. So geschehen am vergangenen Dienstag.


      Der amerikanische Softwarekonzern und SAP-Konkurrent Oracle hatte in seinem vierten Geschäftsquartal den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent gesteigert. Der Umsatz verbesserte sich um knapp neun Prozent auf 3,08 Milliarden Dollar. Gerechnet hatten die Analysten im Durchschnitt mit einem Gewinn von 18 Cent je Aktie (tatsächlich 19 Cent) und einem Umsatz von 3,07 Milliarden Dollar. Das eigentlich hätte reichen müssen, um der Aktie zumindest etwas Schwung zu verleihen. Doch das Gegenteil war der Fall. Die Oracle-Aktie verlor.


      So erstaunlich diese Reaktion ist - sie ist dieser Tage nicht ungewöhnlich. Andere Softwareanbieter erleiden ein ähnliches Schicksal. So hat SAP zwar nach Ansicht einiger Analysten das Zeug, in diesem Jahr die eigenen Prognosen zu übertreffen. Doch für Kurssprünge reicht das nicht. Und der Hardware-Hersteller IBM erhöht seine vierteljährlichen Dividende um 12,5 Prozent auf 18 Cent, doch die Anleger honorieren auch dies nicht.


      Software-Aktien hinken derzeit hinter dem Gesamtmarkt hinterher. Und damit geraten als logische Konsequenz auch die auf Software spezialisierten Investmentfonds weiter unter Druck. In Deutschland ist der Dit-Softwarefonds zwar der einzige unter den 227 zugelassen Technologiefonds, der ausschließlich auf Softwareaktien setzt, aber er bestätigt den Trend auch eindrucksvoll mit einem Minus von 66 Prozent im Dreijahreszeitraum. Doch auch die übrigen Techfonds haben kaum Chancen, im Kampf um den Titel der besten Geldanlage auf den vorderen Plätzen mitzuspielen. Die aktuellen Resultate: minus 50 Prozent bei einem Betrachtungszeitraum von fünf Jahren und minus 47 Prozent bei drei Jahren. Nur im Zwölfmonatszeitraum brachten Technologiewerte rund 17 Prozent in die Kasse der Anleger. Doch selbst auf dieser niedrigen Basis bleibt Vorsicht angesagt. Denn weitere Verluste bei Softwaretiteln werden mit Sicherheit auch Auswirkungen auf die gesamte High-Tech-Szene haben.


      Die Chancen auf nachhaltige Besserung der Lage sind derzeit gering. Oracle-Chef Larry Ellison selbst hält Software für eine "reife Branche". "Das heißt, die Kurs-Gewinn-Verhältnisse werden sich denen etablierter Branchen anpassen", meint Max Otte, Experte für Unternehmen aus dem EDV-Sektor und Wirtschaftsprofessor an den Hochschulen Würzburg und Worms. Derzeit kosten Softwareaktien im Durchschnitt den 25- bis 30fachen Gewinn. "Angemessen wäre ein KGV von zehn bis 20", so Ottes Rechnung.


      Die zweite Erkenntnis ist, dass sowohl Neuentwicklung als auch Aktualisierung von Software immer komplexer werden - und dadurch immer höhere Investitionen erfordern. Für neue Unternehmen wird die Barriere zum Eintritt in den Markt damit immer höher. Etablierte Unternehmen wie Oracle, SAP oder Microsoft müssen mittelfristig dagegen mit verstärktem Druck auf ihre Erträge rechnen.


      Eine Konsolidierung der Branche ist unausweichlich, so die Konsequenz daraus. Kaum jemand bezweifelt jedenfalls, dass sich heute zu viele Softwareanbieter am Markt tummeln. Zudem benötigt der Markt dringend neue Geschäftsmodelle. Der Trend geht dabei ganz klar in Richtung Software-Kaufhäuser.

      Die Spekulationen, wer zukünftig zu den Gewinnern gehören wird, sind breit. "Sicher ist nur, dass einige Unternehmen ihre Position werden ausbauen können, andere dagegen verschwinden vom Markt", sagt Otte. Manche sagen, die Zeit von Microsoft sei abgelaufen und dessen Geschäftsmodell am Ende. Alle Versuche von Gründer Bill Gates innerhalb der vergangenen fünf Jahre, neue Geschäftsfelder zu erschließen, sind schließlich fehlgeschlagen. Vor diesem Hintergrund ist es wohl auch kein Wunder, dass die Aktie augenblicklich auf dem Stand von 1998 notiert.


      Trotzdem wird Microsoft den Konsolidierungsprozess überstehen. Das gilt nach Ansicht der meisten Analysten auch für Big Blue IBM, Peoplesoft und Oracle. Nur bei SAP sind sie im Zweifel. In den kommenden fünf Jahren dürfte sich die Erfolgsgeschichte noch fortsetzen. "Ich würde mich aber nicht wundern, wenn SAP dann geschluckt wird", orakelt Otte und kann sich am besten IBM als potenziellen SAP-Käufer vorstellen. Kaum für möglich hält der EDV-Experte aber, dass Microsoft noch einmal in eine Bieterschlacht einsteigt.


      Bei der Frage, welche Softwareaktie er jetzt am liebsten kaufen würde, fällt Ottes Antwort dann aber wieder wissenschaftlich kurz und präzise aus: keine.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 09:45:29
      Beitrag Nr. 3.337 ()
      Nokia ist nicht mehr cool genug
      Die Finnen haben den Trend zu Klapp-Handys verschlafen: Mit Preisnachlässen und einer Produktoffensive will Nokia jetzt diesen Fehler korrigieren
      von Thomas Heuzeroth

      Ein Entertainer war Jorma Ollila nie. Der 53-Jährige ist eher nüchtern, geht mit Humor äußerst sparsam um und meidet am liebsten die Öffentlichkeit. Als der Nokia-Chef Anfang der Woche in Helsinki nun doch einmal auf die Bühne musste, huschte noch nicht einmal aus Versehen ein Lächeln über sein Gesicht. Der stolze Mann ist angekratzt. Denn es war geschehen, was niemand für möglich gehalten hatte: Die Erfolgsmaschine der Finnen ist ins Stottern geraten. Und Ollila scheint das persönlich zu nehmen. Am liebsten wollte er gar nicht darüber sprechen.


      Dabei war das Ziel zum Greifen nah. 40 Prozent des Marktes wollte der Finne mit seinen Handys besetzen. Noch Mitte März setzte Ollila im Gespräch mit WELT am SONNTAG diese Marke. Doch der Wunsch ist zum Traum geworden. Nach den Berechnungen des Marktforschungsinstituts Gartner Group rutschte Nokia unter 29 Prozent - das Unternehmen stürzte damit in eine tiefe Identitätskrise. Noch schlimmer: Alle anderen bedeutenden Hersteller konnten Marktanteile aufholen. Sogar in Helsinki sieht man nun immer häufiger Handys, die nicht das Nokia-Label tragen. Deswegen lächelt Ollila jetzt noch weniger als noch vor wenigen Monaten.


      Nokia hat auf die falschen Handys gesetzt. Der Trendsetter der Branche hat es erstmals geschafft, am Geschmack der Kunden vorbeizuproduzieren. Noch auf der Hauptversammlung am 25. März sagte Ollila: "Ich glaube fest daran, dass unsere Angebotspalette sehr konkurrenzfähig bleibt." Zu diesem Zeitpunkt lagen die Problemmeldungen längst auf dem Schreibtisch des Unternehmenschefs, der auf der Forbes-Liste der bestbezahlten Manager in Europa ganz oben steht.


      Die größten Schwächen der Finnen liegen in der Angebotspalette, vor allem bei Klapphandys und Mittelklassegeräten für Europa und Nordamerika. Nokia hatte lange Zeit große Erfolge mit seinen "Riegel"-Telefonen (Candy Bars). Dass Klapphandys (Clamshells) immer beliebter wurden, hat Nokia ignoriert. Erst im vergangenen Oktober stellten die Finnen ein Modell vor. Schätzungen gehen davon aus, dass in diesem Jahr 40 Prozent aller verkauften Mobiltelefone Klapphandys sein werden. In Asien werden es sogar 60 Prozent sein. Mit drei neuen Clamshells, die neben einem Einsteiger- und einem UMTS-Handy in dieser Woche präsentiert wurden, wollen die Finnen nun wieder aufholen. "Wir sind jetzt zuversichtlich, auf den Wachstumspfad zurückzukehren und gehen davon aus, dass der Rückgang unseres Marktanteils gestoppt ist", sagte Ollila dazu.


      Tatsächlich ist Nokia aufgeschreckt. Die Strategen des Unternehmens haben sämtliche Produkte überprüft und einige Projekte sogar eingestellt. Von ursprünglich angekündigten 40 neuen Geräten in diesem Jahr sollen nun nur noch 35 kommen. Einige Entwicklungen werden jetzt schneller vorangetrieben als geplant, hört man aus dem Unternehmen. Nur so konnten die Finnen plötzlich drei neue Klappen zeigen. Auf den Vorwurf, die Handy-Bauer hätten nun die Geräte der Konkurrenz "nachgeklappt", reagiert das Unternehmen gelassen. Nokia-Vizepräsident Juha Putkiranta: "Manchmal müssen wir mit Stolz auch kopieren können."


      Es steht viel auf dem Spiel. Denn Nokia ist zugleich der Stolz der Finnen. Ohne das Unternehmen hätte das Land ein großes Problem. Nokia bestreitet 20 Prozent des gesamten finnischen Exportes. Im Boomjahr 2000 war es sogar ein Viertel. Damals hat allein Nokia die Volkswirtschaft um 1,7 Prozent wachsen lassen. Mehr als 70 Prozent des Wertes an der Börse in Helsinki war dem Nokia-Papier zuzuschreiben.



      Seit April ist der Wert der Aktie um über 30 Prozent abgerutscht. Die Konkurrenz wirft im Wochenrhythmus neue Mobiltelefone auf den Markt, die sich mit immer besseren Farbdisplays, MP3-Playern und eingebauten Kameras gegenseitig übertreffen. Mit Erfolg: Hersteller wie Motorola, Samsung, Siemens und Sony-Ericsson haben allesamt gute Zahlen vorgelegt und konnten ihre Marktanteile auf Kosten von Nokia steigern. In Nordamerika hat Motorola nach den Gartner-Zahlen sogar die Finnen vom ersten Platz verdrängen können.


      Analysten sagen dem Unternehmen noch viele Probleme voraus. Schon bei der Einführung von Kameras und hochauflösenden Farbdisplays war Nokia eher zögerlich. Dass sich das Unternehmen schon in diesem Quartal wieder fängt, gilt als unwahrscheinlich, da die neuen Geräte erst im dritten und vierten Quartal in den Handel kommen. Bis dahin muss Nokia durchhalten, ohne weiter abzurutschen. Kein leichtes Unterfangen. Eines machte Ollila diese Woche in Helsinki klar: "Unsere Strategie ändert sich nicht."


      So bleibt erst einmal nur die Preisschraube. Tatsächlich haben Händler bereits von Abschlägen in Höhe von 25 Prozent berichtet. Nokia hat Preisnachlässe inzwischen bestätigt. Damit lässt sich der Marktanteil möglicherweise stabilisieren. Allerdings geht das nur auf Kosten der Marge, was Analysten aufmerksam beobachten. Im Vergleich zu anderen Herstellern hat Nokia aber noch großen Spielraum. Während Nokia Margen von über 20 Prozent verbucht, kommt Motorola noch nicht einmal auf fünf Prozent. Nur Samsung ist ähnlich erfolgreich wie Nokia. Überhaupt ist der durchschnittliche Preis von Mobiltelefonen in der Vergangenheit kontinuierlich gesunken, um rund vier Prozent pro Jahr. Die Hersteller reagieren darauf mit Kostensenkungen vor allem in der Produktion. Wegen der hohen Stückzahlen hat Nokia auch hier einen Vorteil. Im ersten Quartal verkauften die Finnen mit über 44 Millionen Geräten so viele Handys wie Motorola und Samsung zusammen. Den Weltmarkt schätzen sie in diesem Jahr auf 600 Millionen Handys ein.


      Branchenbeobachter rechnen deswegen damit, dass sich Nokia wieder fangen wird. Die Ressourcen der Finnen sind enorm. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 50 000 Menschen, 18 000 davon arbeiten in der Forschung und Entwicklung. Das Geschäft mit Mobilfunknetzen - Nokia macht damit rund 20 Prozent des Gesamtumsatzes - hat in den vergangenen Jahren arg gelitten, wird aber in diesem Jahr nach Einschätzung von Nokia sogar wieder leicht anziehen. Trotz allem ist Nokia noch immer eine der stärksten Marken überhaupt. Nach Angaben der Markenagentur Interbrand liegt der Wert der Marke an sechster Stelle in der Weltrangliste. Allerdings kann sich das Markenimage sehr schnell ändern. Der "Cool"-Faktor, der den Aufstieg der Nokia-Handys maßgeblich begleitet hat, ist schnell verspielt.


      Inzwischen beugt sich Nokia sogar dem Druck der Mobilfunkunternehmen, neben dem Nokia-Schriftzug auf den Handys auch das Netzbetreiber-Logo abzubilden. Dieses als "Dual-Branding" bezeichnete Vorgehen wird nach Einschätzung der Finnen zunehmen. Noch vor kurzem hat sich das stolze Unternehmen in dieser Sache unbeweglich gezeigt.


      Obwohl Nokia von allen Seiten angegriffen wird, glaubt Ollila weiter daran, die alte Stärke wiederzuerlangen: "40 Prozent Marktanteil sind ein gutes Ziel." Bis dahin fehlen noch genau 11,1 Prozent (s. Grafik).Ein weiter Weg.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 09:49:23
      Beitrag Nr. 3.338 ()
      Linux-Software sicher bestellen
      Berlin - Der Codemeter (www.codemeter.de) der Karlsruher Firma Wibu-Systems lässt sich künftig auch plattformübergreifend einsetzen. Der Stick unterstützt nach Windows und Mac OS auch Linux. Mit dem Codemeter können Anwender Nutzungsrechte von mehr als 1000 Softwarepaketen oder Inhalte beliebiger Hersteller über das Internet kaufen, speichern und offline einsetzen. Der Vorteil für den Urheber der Software: Der Vertrieb seiner Programme läuft sicher und ohne Hardware-Versand ab. Den Codemeter gibt es mit einem Speichervolumen von 128 Mega- byte bis ein Gigabyte. tj




      Allianz für DVD-Nachfolge
      Berlin - Ungefähr 30 Gigabyte an Daten sollen auf eine Blu-Ray-Disc passen, herkömmliche DVDs fassen nur ein Sechstel davon. Um sich gegen das Konkurrenzmodell HD-DVD, unterstützt von NEC und Toshiba, in Position zu bringen, wollen die Blu-Ray-Verfechter ihre Allianz erweitern. Sony, Dell, Philips & Co laden Inhalteanbieter, Filmstudios und Softwareproduzenten ein, sich ab Herbst dem Konsortium anzuschließen. Im Sommer veröffentlichen die 13 Gründerfirmen von Blu-Ray entsprechende Richtlinien. Erste, wirklich marktfähige Speicherprodukte mit dem neuen Verfahren sollen 2005 auf den Markt kommen


      Intelligente Software-Agentin
      Berlin - Demnächst müssen PC-Nutzer nicht mehr allein mit ihrem Rechner klarkommen. Helfen soll Kaily (33 Euro; www.nice-interactive.de). Die digitale Figur spricht, versteht, ist lernfähig und zieht eigene Schlüsse aus der Kommunikation. Die Software-Agentin verfügt über einen Wortschatz von 300 000 Wörtern. Auf Wunsch sucht Kaily im Netz nach Daten, zeigt Nachrichten an oder kümmert sich um Online-Bestellungen. tj




      Digicam mit Ferrari-Werkstoffen
      n- Das Digital-Model 2004 von Olympus verfügt über einen Bildsensor mit 3,2 Millionen Pixel sowie einen dreifachen Optik-Zoom. Das Besondere ist jedoch: Sie sieht aus wie ein Ferrari-Rennwagen. Die Front besteht aus Kohlefaser - wie bei den Formel-1-Wagen auch. Die Kamera integriert darüber hinaus eine neue Diashow- und Albumfunktion und lässt sich auch als Fotoalbum nutzen. tj
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 09:50:53
      Beitrag Nr. 3.339 ()
      Shell setzt auf Edel-Diesel
      Der Öl-Multi führt einen neuen Kraftstoff ein, verhandelt mit großen Partnern über das Bonusprogramm und will mehr Service an der Tankstelle bieten
      von Ulrich Porwollik

      Der neue Stoff kommt aus Malaysia. Einmal muss er um die halbe Welt, um deutsche CDI- und TDI-Fahrer noch glücklicher zu machen. Der neue Stoff heißt V-Power-Diesel. Ist teilweise synthetisch, weil er aus Erdgas produziert wird, und - der neue Stolz von Istvan Kapitany.


      Der Mann trägt Shell. Die Krawatte, das Hemd, die Uhr - überall klebt die Muschel als Wappen. Und wie er da sitzt und erläutert, dass der deutsche Spritmarkt "wohl der umkämpfteste der Welt" sei, alle Anbieter mit niedrigen Margen von fünf bis sieben Cent je Liter an der Tankstelle zu überleben versuchten, "Deutschland aber trotzdem ein hoch spannender Markt" sei, "weil die Deutschen so ihr Auto lieben", da spürt man den Enthusiasmus, den der Shell-Tankstellen-Chef für Deutschland, Österreich und die Schweiz immer und überall verbreitet.


      Sein neuester Coup lautet also V-Power auch als Diesel. Fünf bis sieben Cent pro Liter wird der jetzt an ausgewählten Tankstellen in Hamburg und Berlin angebotene Edel-Diesel teuerer sein als normales Öl. Bald in ganz Deutschland.


      Fünf bis sieben Cent? Da drängt sich die Frage auf: ausgerechnet in Deutschland, wo angesichts der Preisexplosion in den vergangenen Wochen laut "Bild" sogar Tankstellenwärter von aufgebrachten Autofahrern vermöbelt wurden? Da lächelt der Ungar Kapitany und sagt: "Wir haben mit dem Schumacher-Sprit V-Power einen großen Erfolg gelandet, haben Marktanteile gewonnen und sind bei einem insgesamt schrumpfenden Markt gewachsen. So wird das jetzt auch bei dem neuen Diesel sein."


      V-Power-Diesel wurde in enger Kooperation mit dem Wolfsburger Volkswagen-Konzern nach der von Shell so genannten GTL-Technologie entwickelt. GTL steht dabei für Gas-to-Liquids und soll die Verbrennung im Motor optimieren und die Emissionen deutlich senken. "Vor allem die neuen Hochleistungsmotoren der CDI- und TDI-Serien werden durch die ständige Säuberung der Einspritzsysteme in puncto Leistung bei geringerem Verbrauch profitieren", heißt es in einem Shell-Papier.


      "Dafür zahlen die deutschen Autofahrer gern ein paar Cent mehr", wagt Kapitany eine hoffnungsfrohe Prognose, die sich auf die Erfahrung mit dem Schumi-Sprit stützt. Dass die Gesamtenergiebilanz durch den langen Transportweg eher dürftig ausfallen wird, kontert er mit dem Argument, "dass demnächst eine Produktionsanlage in Katar am Persischen Golf entstehen wird". Nur noch der halbe Weg.


      Einige Millionen Euro muss der niederländisch-britische Ölkonzern jetzt in Deutschland investieren, um die derzeit 2390 Tankstellen sukzessive für den neuen Sprit umzurüsten. Noch in diesem Jahr soll der neue Wunderdiesel an 1200 Tankstellen abgezapft werden können, der Rest folge im kommenden Jahr. "Wo es geht, kommt neben Normal- und V-Power-Benzin für -Diesel eine neue Zapfsäule dazu." An anderen Standorten werde auf Dauer das Normal-Benzin nicht mehr an jeder Zapfinsel zu haben sein. Shell reagiert damit auf ohnehin sinkenden Absatz.


      Denn trotz aufgeregter Öffentlichkeit über die hohen Spritpreise sinkt der Marktanteil des billigen Benzins seit Jahren kontinuierlich. Wurden in der Republik noch 1997 insgesamt 11,2 Millionen Tonnen Normalbenzin getankt, waren es Ende 2003 nur noch 7,7 Millionen Tonnen. Tendenz weiter sinkend. Im Gegensatz dazu steigt der Diesel-Absatz deutlich. Von 26,2 Millionen Tonnen auf jetzt 27,9 Millionen Tonnen; auch in diesem Segment mit deutlich steigender Tendenz in den kommenden Jahren.

      Viele Stammkunden anderer Konzerne seien wegen des 100 Oktan starken V-Power-Benzins zu Shell gekommen, heißt es. Ausschlaggebend dafür sei auch das Kundenbindungsprogramm Clubsmart. Mehr als 6,5 Millionen Autofahrer in Deutschland seien derzeit Mitglied dieses Bonusprogramms, bei dem nicht nur jeder Liter Sprit in Punkte umgewandelt wird, sondern auch alle anderen Umsätze verbucht würden. Hinter verschlossenen Türen, sagt Kapitany, verhandele Shell derzeit mit großen Partnern, um das Kundenbindungsprogramm auch in andere Handelsbereiche auszudehnen. "Drei in den kommenden drei Jahren", sagt Kapitany. Mehr sagt er nicht.


      Wohl aber, dass sich Konzerne wie mittelständische Tankstellenbetreiber bei der Ausrichtung des Geschäftsmodells in den vergangenen Jahren verschätzt hätten. Will heißen: Die Tankstelle nur noch als Supermarkt, bei dem auch getankt werden könne, ist perdu. "Wir brauchen ein gesundes Gleichgewicht", sagt Kapitany. Aus Kundenbefragungen wisse man ziemlich genau, dass das Thema Auto in der Vergangenheit zu sehr in den Hintergrund gedrängt wurde. "Die Menschen wollen auch ihren Scheibenwischer ausgetauscht oder eine Lampe gewechselt bekommen", gibt er sich selbstkritisch. Deshalb will Shell jetzt das einst abgeschaffte Service-Personal an der Tankstelle wieder einführen. Menschen, die mit Rat und gegebenenfalls Tat dem Autofahrer weiterhelfen, anstatt nur selber unwissend mit den Achseln zu zucken
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      schrieb am 20.06.04 09:52:12
      Beitrag Nr. 3.340 ()
      Kampfansage an Siemens
      Der US-Konzern GE eröffnet Forschungszentrum in Deutschland
      München - Wenn die Rede auf den Erzrivalen Siemens und dessen Sparte Medizintechnik kommt, gibt sich Thomas Limberger dieser Tage bemerkenswert moderat. "Wir wollen im Bereich Healthcare weiter wachsen und auch unsere Marktposition in Deutschland ausbauen. Im Bereich der Ultraschalltechnologie sind wir auch in Deutschland bereits Marktführer", sagte der Deutschlandchef des US-Mischkonzerns General Electric (GE) dieser Zeitung.


      Vor wenigen Wochen hatte der 36-jährige GE-Manager, der auch für Österreich und die Schweiz zuständig ist, noch wesentlich heftiger auf die Pauke gehauen - man wolle Siemens in der Medizintechnik als größten Anbieter der so genannten bildgebenden Diagnostik vom ersten Platz verdrängen. Die GE-Strategie heiße Angriff.


      Die neue Zurückhaltung hat einen einfachen Grund: Am übernächsten Montag eröffnet GE-Chef Jeffrey Immelt in Garching bei München sein neues europäisches Forschungszentrum - großer Bahnhof mit viel Prominenz wie Innenminister Otto Schily und Bayerns Regierungschef Edmund Stoiber. Rambo-Sprüche im Vorfeld der hochkarätigen Veranstaltung wären da fehl am Platz.


      Die hat GE auch gar nicht nötig. Denn die Eröffnung der 52 Millionen Euro teuren Forscherstätte am Hochlohn-Standort D, dicht bei der TU München und deren neuen Forschungsreaktor, markiert den Stellenwert, den Deutschland inzwischen für GE (siehe Kasten) besitzt: Im vergangenen Jahr peitschte der seit Oktober 2002 amtierende Limberger den Umsatz um satte 34 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro. Der entfällt auf die sechs Bereiche Medizin, Antriebstechnik & Energie, Unternehmensfinanzierung, Konsumentenfinanzierung, Haus & Büro sowie Materialien (Kunststoffe), Systeme & Netzwerke.


      Derart rasant soll es weitergehen. Limberger: "Das Wachstum von GE in Deutschland wird auch in diesem Jahr getrieben sein von unseren operativen Tätigkeiten. Akquisitionen sind natürlich nicht auszuschließen. Wir wollen in den Bereichen Wasser und Sicherheitstechnologien, Energiegewinnung, Medizintechnik und im Geschäftsbereich GE Money Bank wachsen." Bereits 2006 werde das Geschäft auf knapp neun Milliarden Euro steigen.


      Den Masterplan für den Kraftakt stammt von GE-Chef Immelt, der 2001 die Nachfolge der Manager-Legende Jack Welch angetreten hatte und sich zu seinem Leidwesen immer wieder an dem Altmeister messen lassen muss. Damit GEs Zuwachsraten beim Umsatz und Gewinn wie zu Welch-Zeiten wieder zweistellig werden, krempelte Immelt das Produktportfolio um. Er verkaufte schwächelnde Bereiche wie den IT-Service, einige Versicherungen oder die Spezialchemie im Gesamtwert zwischen 15 und 20 Milliarden Dollar. Im Gegenzug akquirierte Immelt in wachstumsstarken Segmenten wie Medizintechnik, Medien, erneuerbare Energien, Wasseraufbereitung und Sicherheitstechnologien.


      Die spektakulärsten dieser Deals waren der kürzliche Erwerb der Vivendi Universal Entertainment - die jetzt mit NBC zu NBC Universal verschmolzen wird - sowie der Kauf des britischen Pharma-Unternehmens Amersham und der finnischen Medizintechnikfirma Instrumentarium zum Gesamtpreis von gut 15 Milliarden Dollar.


      Immelts wesentliche Ziele: Der Umsatzanteil der schneller wachsenden Industriebereiche soll von 50 auf 60 Prozent steigen, die Quote der Finanzdienstleistungen auf 40 Prozent sinken. Und: Das Europa-Geschäft, das bereits einen Umsatzanteil von 25 Prozent erreicht hat, wird deutlich ausgebaut.



      Kampfansage an Siemens (2)
      Dass GE dabei weiterhin kräftig zukauft, ist ausgemachte Sache. So ist es denn kein Wunder, wenn der Name des Mischkonzerns immer wieder fällt, wenn rund um den Globus Firmen oder Beteiligungen losgeschlagen werden sollen - so wie dieser Tage im Zusammenhang mit einem möglichen Einstieg beim Hollywood-Studio MGM.


      Auch in Deutschland blühen die Übernahmefantasien. So soll GE daran interessiert sein, beim Windanlagenbauer REpower Systems den Anteil eines Großaktionärs zu übernehmen. Und die GE Money Bank in Hannover, so heißt es, schiele nach Sparkassen, um an deren Retail-Geschäft zu kommen. Aber darüber redet Limberger - noch - nicht. Michael Schneider
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      schrieb am 20.06.04 10:17:59
      Beitrag Nr. 3.341 ()
      was bleibt zusammenfassend für diesen Sonntag?

      Centrotec hab ich verpennt:mad:


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      schrieb am 20.06.04 10:18:45
      Beitrag Nr. 3.342 ()
      High-Tech in der Badewanne
      Kooperation von Grohe, Keramag und Porsche
      Düsseldorf - Früher war Samstag Badewannentag, unter der Woche war Katzenwäsche mit kaltem Wasser und Waschlappen angesagt. Heute duschen mehr als 80 Prozent der Deutschen täglich oder mehrmals wöchentlich. Noch in den 60er Jahren wäre keiner auf die Idee gekommen, sich so häufig zu waschen. Das lag aber nicht nur daran, dass, wenn alle stinken, man üble Gerüche nicht mehr deutlich wahrnimmt, sondern: Die Mehrzahl der Wohnungen war schlichtweg ohne Bad und fließend warmem Wasser.


      "Heute wollen die Leute, wenn es ums Badezimmer geht, mehr als nur Funktion, sie wollen sich rundum wohl fühlen, suchen Inseln der Ruhe und Entspannung", erklärt der in Düsseldorf geborene Christian Schwamkrug, seit 17 Jahren Designer in Zell am See bei F. A. Porsche. In der Edelschmiede für zeitlose, reduzierte Formen auf höchsten technologischem Niveau werden seit 1972 auch für international bekannte Luxus-Marken Boote und Klaviere, Brillen und Kugelschreiber entwickelt. Zum ersten Mal haben sich nun Christian Schwamkrug und sein Team an WC-Abdeckplatten, Wannengriffe und Waschtische gewagt.


      Denn wenn aus engen Nasszellen immer öfter große und luxuriöse Wellness-Räume werden, müssen auch die Ausstattungen raffinierter, lifestyliger sein und die Materialien edler, dachten sich die beiden Auftraggeber: Michael Pankow, Geschäftsführer von Grohe, Europas Marktführer im Sanitärbereich mit Sitz in Hemer, und Georg Wagner, Vorstandsvorsitzender von Keramag, Deutschlands Nummer eins bei Badkeramik aus Ratingen.


      "F1" hat das Firmen-Trio die aufs Wesentliche reduzierten Spülkästen und Brauseköpfe genannt, die im Düsseldorfer Medienhafen präsentiert wurden und im Spätsommer in den Handel kommen.


      Matt glänzend, schimmernd die kegelförmige Armatur, die nicht mit herkömmlichen Null-acht-fünfzehn-Chrom- oder Edelstahl-Modellen vergleichbar sei, erklärt Grohe-Chef Michael Pankow, dessen Unternehmen den Umsatz in den vergangenen zehn Jahren auf 885 Millionen Euro mehr als verdoppelt hat. Und wie es sich für Porsche gehört, gibt`s die Armatur nicht ohne exklusiven technischen Clou: Die beiden Hebel für kaltes und warmes Wasser sind übereinander angeordnet und können wahlweise getrennt oder in einer einzigen Handbewegung gleichzeitig bewegt werden, um das Wasser wunschgemäß zu temperieren. Eine neue konstruierte Kartusche - versteckt im Inneren des formvollendeten Kegels - setzt das Justieren der Hebel einfach und präzise über eine Zahnradmechanik um. Da schlägt doch das Herz des Design- und Technik-Freaks höher, meint Pankow.


      Auch beim Preis für solchen Luxus in Bauhaus-Klassik gerät so mancher Puls sicher in Wallung: Rund 3000 Euro für ein Container-Schränkchen - allerdings in ungewöhnlich rund-gebogener Form, furniert mit heller Eiche. Ein paar Euro mehr kostet die freistehende, angeschrägte Wanne, formal abgestimmt auf WC, Waschtisch und Bidet mit Echtholzsockel. Zum ersten Mal - so Georg Wagner - bietet Keramag bei "F1" serienmäßig, ohne Preisaufschlag, seine "weltweit einzigartige, dauerhaft Schmutz abweisende Spezialglasur Kera-Tect an." Was so teuer ist, soll lange leben - der Hersteller gibt satte 30 Jahre Garantie. Dagmar Haas-Pilwat
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 10:26:57
      Beitrag Nr. 3.343 ()
      Moin nocherts, bist ja schon wieder bienenfleißig...

      Gruß,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 10:30:12
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      moin norbi!


      ich bin nun auch schon weg bis nachmittags*ggg
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 12:25:54
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      @nocherts:
      Kannst du mir sagen, wie die Euro am Sonntag begründet, dass man bei Burgbad einen Rückschlag auf 5,80 für den Einstieg abwarten soll? Die 5-Monats-Zahlen waren sensationell, so dass ein solcher Rückschlag meiner Einschätzung nach nicht zu erwarten ist. Und das 2004er-KGV beträgt gerade einmal 5 bis 6.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 12:27:26
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      P.S.
      Außerdem würde mich interessieren, was über Triumph-Adler geschrieben wird.
      Danke vorab für deine Infos!
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 14:16:24
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      was schreibt die eams über intertainment?

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 14:29:51
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      Warum kauft Ihr Euch nicht einfach eine???
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 15:16:42
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      Intertainment:

      Wie viele Mio holen sie? I Sieg gegen Franchise, vor Gericht in Kalifornien

      Erst 77,1 Mio Schadensersatz zugesprochen bekommen. Am Freitag kamen 29 Mio Punitive Damages dazu.

      Zahlen soll Franchise sowie 16 Produktionsfirmen. Franchise hat jedoch keine Geld, deswegen wohl Titel ohne Mittel gewonnen.

      I-Mann Wild versichert aber: Es ist auf jeden Fall was zu holen. Schiedsverfahren im Herbst.

      Aktie von 3 auf 5,70 Euro. HVB-Analyst: Viel zu Hoch für ein Unternehmen ohne Geschäftsmodell.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 15:23:34
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      Burgbad: alles optimistisch, Erhöhung der Dividende wäre die logische Folge. Da das Papier stark zugelegt hat, sollte man jedoch einen Rückschlag abwarten.


      Adler: Scheiter (Chef) erwartet Gewinn von 30 Cent/Aktie in 2004 sowie Kurse über 4 Euro. Kgv derzeit 5,4. Anaqlysten rechnen sogar mit Gewinn von 50 cent/Aktie.
      TOM rechnet nur tatsächlich bedruckte Papiere ab und dadurch Preisvorteile. Aktie ist zuzeit quasi zum Buchwert zu haben, Weichen für Turnaround sind gestellt. Risikobewußte kaufen jetzt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 15:53:35
      Beitrag Nr. 3.351 ()




      Die vergangene Woche war beim DAX vom Kampf um die 4000er-Marke geprägt, den weder die Bullen noch die Bären für sich entscheiden konnten. Auch der Hexensabbat an den Terminbörsen sorgte am Freitag nicht für größere Turbulenzen, so dass sich die deutschen Blue Chips mit einem kleinen Wochenminus von 15 Zählern oder 0,4 Prozent ins Wochenende verabschiedeten.

      Im Schaubild auf Wochenbasis notiert der DAX weiterhin über der Unterstützungslinie bei rund 3940 Zählern, die sich aus der Kursbewegung im Sommer 2002 herleiten lässt. Zusammen mit dem mittleren Bollinger Band (aktuell 3937) bildet diese Linie derzeit eine Kreuzunterstützung, von der die Notierung im Wochenverlauf nach oben abprallte.





      Diese positiven Indizien bleiben aber wenig bedeutend, solange das Jahreshoch bei 4175 Zählern nicht geknackt wird. Bis dahin ist unverändert nur von einer intakten Seitwärtsbewegung zu sprechen. Dies zeigt sich auch im unteren Schaubild: Während der seit Mitte Mai bestehende Aufwärtstrend mühevoll verteidigt wurde, bildete sich zugleich ein sehr kurzfristiger Abwärtstrend. Die Indikatoren sind ebenfalls uneinheitlich; das Kaufsignal des MACD schwächt sich merklich ab, der Stochastik drehte im neutralen Bereich nach oben.

      Der Seitwärtstrend dauert an, der DAX ändert nahezu täglich seine Richtung, ohne einen klaren Trend auszubilden. Dies lässt sich auch an dem ständigen Wechsel zwischen weißen und schwarzen Kerzenkörpern im unteren Tageschart ablesen. Für einen länger andauernden Trend sollte ein Ausbruch aus dem Bereich 3700/4175 abgewartet werden. Für die kommende Woche liegen die interessanten Marken bei 4041 (Junihoch) und rund 3930. Während ein Fall unter letztgenannte Marke Kursverluste bis zunächst 3820 nach sich ziehen dürfte, könnte der DAX bei einem Anstieg über 4041 bis zum Jahreshoch bei 4175 marschieren.

      Avatar
      schrieb am 20.06.04 16:09:51
      Beitrag Nr. 3.352 ()



      Der Dow Jones pendelte in der vergangenen Woche in einem engen Band seitwärts. Er beendete den Handel de facto unverändert (+6,3 Punkte).






      Während sich damit in den beiden oberen Schaubildern keine neuen Erkenntnisse ergeben, verdeutlicht der Chart auf Tagesbasis, dass die Konsolidierungsphase nach dem Bruch des im Februar begonnenen Abwärtstrends einsetzte, was leicht bullish zu werten ist. Sollten Käufe den Index nun über die aktuell erreichte Widerstandszone zwischen 10.400 und 10.440 Zähler treiben, so läge ein zumindest kurzfristiges Einstiegsignal vor. Die nächsten Widerstände ergäben sich aus den April-Hochpunkten bei 10.500 und 10.570 Punkten.

      Die Lage würde sich hingegen eintrüben, falls der Dow unter den Support bei ~10.350 Zählern abrutschen sollte.



      Avatar
      schrieb am 20.06.04 16:47:40
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      @nocherts:
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 18:30:13
      Beitrag Nr. 3.354 ()
      Intel will den Personal Computer `revolutionieren`
      Sonntag 20. Juni 2004, 15:14 Uhr





      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) will nach eigenen Angaben die "größte Veränderung der PC-Plattform der letzten zehn Jahre" einleiten. Mit neuen "Express"-Chipsätzen auf Basis der Pentium-4-Prozessoren, die der weltgrößte Halbleiterhersteller am Montag weltweit auf den Markt bringt, soll ein stabiles Fundament für das künftige "digitale Zuhause" gelegt und der Personal Computer "revolutioniert" werden. Die Chipsätze sollen den PC zur leistungsfähigen Zentrale für das vernetzte Zuhause machen und die Nutzung digitaler Daten wie Filme, Musik und Fotos erheblich vereinfachen.
      Schon seit zehn Jahren habe es immer wieder zum Teil sehr ambitionierte Entwicklungen gegeben, um der Vision des vernetzten Heims und der verschiedensten, untereinander kommunizierenden Geräte Gestalt zu geben, sagte Hannes Schwaderer, Geschäftsleiter von Intel Deutschland. "Wir müssen aber mehr als Produkte auf den Markt bringen, wir müssen Lösungen anbieten."

      Im Gegensatz zu früher seien heute drei wesentliche Voraussetzungen gegeben. Die Inhalte, also Fotos, Filme und Musik, liegen heute komplett in digitaler Form vor. Damit sei als zweite wichtige Voraussetzung auch der Bedarf der Nutzer gewachsen, die eigenen Inhalte flexibel nutzen und austauschen zu können. Und schließlich zögen die Unternehmen heute an einem Strang. "In der Digital Home Working Group haben sich mittlerweile weit mehr als 120 Unternehmen aus der Computer- und Unterhaltungselektronikindustrie zusammengeschlossen", sagte Schwaderer.

      Erste Multimedia-PCs mit den neuen Chipsätzen 915G, 915P und 915X, die zuvor unter den Codenamen Grantsdale und Alderwood bekannt waren, bringen große Computerhersteller wie Acer, Dell (NASDAQ: DELL - Nachrichten) , Fujitsu Siemens Computer und auch der Mini-PC-Anbieter Shuttle auf den Markt. Die Chipsätze sollen mit deutlich verbesserter Klangqualität (High Definition), verbesserten Speichermöglichkeiten zum Beispiel für Bildarchive, schnellerem Datenaustausch (PCI Express) sowie optimierter Grafikdarstellung den PC zur leistungsfähigen Multimedia- Zentrale machen./rg/DP/tav
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 18:31:10
      Beitrag Nr. 3.355 ()
      :D

      Eichel legt Haushaltsplan für 2005 vor

      Berlin (dpa) - Die Haushaltssanierung gelingt Bundesfinanzminister Hans Eichel nur schleppend. Die neuen Schulden 2005 sollen zwar auf 22 Milliarden Euro gedrückt werden. Danach sinken sie aber nur in kleinen Stufen bis 2008 auf dann 19,5 Milliarden Euro. Das sehen der Bundeshaushalt 2005 und der Finanzplan bis 2008 vor. Eichel hat den Etat heute den Ressorts übergeben, erfuhr die dpa. Die Ausgaben steigen leicht auf rund 258 Milliarden Euro. Ursprünglich wollte Eichel die neuen Schulden schon 2004 auf Null bringen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 18:32:18
      Beitrag Nr. 3.356 ()
      Indien und Pakistan wollen Atomteststopp fortsetzen

      Neu Delhi (dpa) - Indien und Pakistan wollen ihren einseitig erklärten Atomteststopp fortsetzen. Das beschlossen Vertreter beider Länder in Neu Delhi. Vor sechs Jahren hatten Atomtests beider Seiten weltweit Besorgnis ausgelöst. Jetzt vereinbarten beide Seiten, dass jedes Land «in Ausübung seiner nationalen Souveränität» Atomwaffen testen dürfe, wenn außergewöhnliche Umstände vorherrschen. Zwischen beiden Außenministerien soll es eine Telefon-Hotline geben, um Missverständnisse zu verhindern und nukleare Risiken zu verringern.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 18:33:37
      Beitrag Nr. 3.357 ()
      Das kenn ich schon:cry:

      Beim Urlaubsgeld hatte ich schon vor Jahren Kürzungen als Besserverdienender, spinnen die?:cry:


      Angeblich Verdoppelung der Kassenbeiträge für Reiche vorgesehen

      Berlin (dpa) - Für Besserverdienende und Vermögende wird die von der SPD favorisierte Bürgerversicherung voraussichtlich teuer. Das schreibt die «Süddeutsche Zeitung». Die Reformkommission wolle die Krankenkassenbeiträge für wohlhabende Bürger annähernd verdoppeln, berichtet das Blatt. Es werde zwei Beitragsbemessungsgrenzen geben: die eine für Lohn und Gehalt, die andere für Vermögenseinkommen. Bislang erheben die gesetzlichen Krankenkassen nur auf einen Teil des Arbeitseinkommens Beiträge.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 18:37:19
      Beitrag Nr. 3.358 ()
      :eek:







      München (dpa/lby) - Der kalendarische Sommerbeginn an diesem Montag lässt Deutschlands höchsten Berg kalt: Nachdem es bereits in der vergangenen Woche auf der Zugspitze geschneit hatte, fielen in der Nacht zum Sonntag erneut fünf Zentimeter Neuschnee. Im gesamten Freistaat bestimmt feuchte und kühle Meeresluft das Wetter. Tagsüber regnet es, insbesondere südlich der Donau. In Alpennähe kann es nach Dauerregen zu Überschwemmungen kommen, warnten die Meteorologen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 18:38:50
      Beitrag Nr. 3.359 ()
      Urlaubkasse wird bei vielen kleiner



      Großansicht
      Hamburg (dpa) - Viele Deutsche sehen bei dem bevorstehenden Sommerurlaub stärker auf jeden Cent, die meisten zieht es aber trotzdem in die Ferne. 38 Prozent der Menschen in Deutschland wollen oder müssen in diesem Jahr mit weniger Geld im Urlaub auskommen als im vergangenen Jahr.

      13 Prozent planen dagegen mit größerer Urlaubskasse. Das ergab eine Umfrage des Münchner Meinungsforschungsinstituts polis im Auftrag der dpa. Die 30- bis 49-Jährigen beabsichtigen sogar zu 43 Prozent sparsamere Urlaube, bei den 14- bis 19-Jährigen wollen immerhin 23 Prozent dagegen mehr ausgeben. Bei fast der Hälfte werden sich die Ausgaben voraussichtlich nicht ändern (46 Prozent). polis hatte Mitte Juni 1011 Bundesbürger befragt.

      «Die extreme Preissensibilität, die bereits seit den 90er Jahren angelegt ist, hat auf Grund der wirtschaftlichen Lage eine neue reale Basis bekommen», sagte der Paderborner Tourismusforscher Albrecht Steinecke in einem dpa-Gespräch. Dieser Trend setze sich bereits seit dem massiven Ausweiten des Angebots an Billigreisen vor rund zehn Jahren durch.

      Daneben nehme auch der Anteil an hochpreisigen Reisen zu. «Die Märkte driften auseinander», sagte Steinecke. «Der Verlust der Mitte ist ein dauerhafter Trend.» Vor allem Gasthöfe, Pensionen und mittelpreisige Hotels hätten darunter zu leiden.

      Einen breiten Trend zur «Exotik der Nähe», zum Urlaub in der Heimat oder authentischen Reisen dagegen, wie ihn Trendforscher wie Matthias Horx zuletzt ausriefen, sei dagegen nicht messbar. So sank die Zahl der Übernachtungen, die Deutsche in der deutschen Hotellerie buchten, nach Angaben des Statistischen Bundesamts sogar leicht von rund 297 Millionen (2002) auf 296 Millionen (2003).

      Einige Regionen in Deutschland hätten sogar zunehmend Schwierigkeiten, Urlauber anzulocken. «Viele Mittelgebirgsregionen tun sich auf Grund mangelnder Profilierung schwer, während die Küstenregionen vor allem Mecklenburg-Vorpommerns insgesamt Zuwächse verzeichnen», sagte Steinecke. Anstatt sich in der Nähe bei Kurzurlauben mit Übernachtungen zu erholen, zögen viele Tagestrips vor.

      Rund jeder Dritte will nach Erhebungen Steineckes vor allem Erholungsangebote konsumieren, die meisten Menschen sind dagegen auf ihre Reiseländer wirklich neugierig. Dieser Trend sei über Jahre stabil. «Bei mehreren Studien zeigte sich, dass sich nur rund ein Drittel der Reisenden nicht wirklich für ihr Urlaubsland interessieren, zwei Drittel aber ihren Horizont erweitern und das Reiseland kennen lernen wollen», sagte der Professor. Die Intensität schwanke dabei allerdings vom Abklappern einiger Sehenswürdigkeiten bis hin zu eingehender Beschäftigung mit dem Reiseland.
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      schrieb am 20.06.04 18:39:48
      Beitrag Nr. 3.360 ()
      Der Konzern, der aus der Kälte kam

      Von Wolfgang Harms, dpa



      Großansicht
      Wiesbaden (dpa) - Es begann mit einem kleinen Ingenieurbüro in Wiesbaden, das Kühlgeräte für Bierbrauer entwarf - heute ist daraus ein global operierender Technologiekonzern geworden, der aus der Beherrschung der Minusgrade eine Vielzahl profitabler Anwendungen entwickelt hat.

      Am Montag wird der Anlagenbauer und Gasespezialist Linde 125 Jahre alt. Firmengründer Carl von Linde war ein Maschinenbau-Professor aus München. Seine Arbeiten erweckten das Interesse der Braubranche, die auf der Suche nach neuen Kühltechniken war. Denn Felsenkeller und Natureis reichten nicht mehr aus für eine Produktion, die den wachsenden Bierdurst der Deutschen löschen konnte.

      1876 baute Linde für die Münchner Spatenbrauerei die erste Kühlmaschine. Bald kamen weitere Aufträge. Um Geld für Entwicklung und Patente zu sammeln, suchte Linde Teilhaber. Einen davon fand er im Mainzer Brauer Gustav Jung. So entstand 1879 in Wiesbaden die «Gesellschaft für Linde`s Eismaschinen».

      Jahrzehnte lang war sie eine reine Konstruktionsfirma, die ihre Entwürfe bei Zulieferern produzieren ließ. Erst nach 1920 erwarb das Unternehmen eigene Fabriken. Um diese Zeit war bereits München ein zweiter wichtiger Standort. Linde-Maschinen kühlten längst nicht mehr nur Bier. Sie arbeiteten in der Schokoladeproduktion, in Schlittschuhbahnen und in chemischen Prozessen wie der Chlor- und Kohlensäureverflüssigung.

      Kältetechnik war auch die Voraussetzung für Anlagen, mit denen Linde Luft und Wassergas in ihre Bestandteile zerlegte: Sauerstoff für das neue autogene Schweißen, Stickstoff für die Düngemittelbranche, Wasserstoff zur Margarinehärtung, Argon für Glühlampen. Heute ist das Geschäft mit diesen «Technischen Gasen» Lindes Hauptaktivität. Die Abteilung Kältetechnik hat der Konzern dagegen - ausgerechnet im Jubiläumsjahr 2004 - verkauft. Eine andere Firmentradition endete schon früher: 1976 schied mit Hermann Linde der letzte Vorstandschef aus, der noch den Namen des Gründers trug.

      Das Unternehmen wuchs stetig. In der NS-Zeit profitierte es vom Versuch der Nazis, Deutschland mit synthetischem Benzin und Kautschuk autark zu machen. Eine Linde-Tochter lieferte den Flüssigsauerstoff für das deutsche Raketenprogramm. Linde-Gase trieben das Wirtschaftswunder der 50er Jahre an, und die zu Wohlstand gelangenden Deutschen orderten kräftig Kühlschränke, die Linde seit den 30er Jahren herstellte. Als die unbefangene Konsumlust in Angst vor Umweltverschmutzung umschlug, fand Linde neue Betätigungsfelder in Kläranlagen, Bodensanierung und FCKW-Ersatzstoffen: «Für Linde war die Umweltbewegung der 1980er Jahre ein Segen», urteilt der Firmenhistoriker Hans-Liudger Dienel.

      Zeitweise produzierte der Konzern sogar Dieselmotoren und Traktoren. Daraus ging die heutige Gabelstapler-Sparte hervor, mit deren Erträgen Linde heute die hohen Vorlaufkosten im Gasgeschäft finanziert. Denn sein Geld verdient der Konzern vor allem mit der Bereitstellung kompletter Produktionsanlagen, nicht mit der einzelnen Sauerstoff- oder Stickstoffflasche. Beispielsweise baut Linde zur Zeit in Norwegen eine Fabrik zur Verflüssigung von Erdgas.

      Heute ist Linde seit der Übernahme der schwedischen AGA vor vier Jahren im weltweiten Gasegeschäft die Nummer 4. Über die Hälfte der knapp 47 000 Beschäftigten arbeitet im Ausland, im Vorstand spricht man Englisch. Der Jahresumsatz liegt bei knapp 9 Milliarden Euro, die Aktie ist im DAX-30 gelistet. Analysten blicken zwar skeptisch auf die hohen Schulden, die bei der AGA-Übernahme entstanden. Doch Linde verweist auf die Ausrichtung des Unternehmens auf vielversprechende Zukunftsmärkte wie etwa die Wasserstofftechnologie.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 18:43:58
      Beitrag Nr. 3.361 ()
      dummköpfe:D


      jetzt wird auf einmal geschrien:rolleyes:


      Schartau: Vodafone-Antrag kommt auf die Goldwaage

      Düsseldorf (dpa) - Eine peinlich genaue Prüfung der Anträge auf Steuererstattung des Vodafone-Konzerns hat der nordrhein-westfälische Wirtschafts- und Arbeitsminister Harald Schartau (SPD) angekündigt.

      «Sie können sicher sein, dass die Anträge auf Steuererstattung von den Beamten in diesem Land auf die Goldwaage gelegt werden», sagte Schartau der «Bild am Sonntag». Er widersprach der Auffassung, Vodafone werde von den 50 Milliarden Euro Kursverlust bei der Mannesmann-Übernahme 20 Milliarden sicher vom Fiskus erstattet bekommen. «Das ist noch längst nicht gelaufen.»

      Selbst wenn alles legal sei, ist es nach Auffassung Schartaus ein Unding, dass der Fiskus leer ausgeht, wenn die Kurse hoch geredet werden, er aber bluten muss, wenn sie wieder im Keller sind. Er erwäge deshalb eine Initiative zur Verschärfung des deutschen Steuerrechts, sagte Schartau, der auch SPD-Landeschef von NRW ist. «Da müssen wir auch gesetzlich ran.»
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 20:07:41
      Beitrag Nr. 3.362 ()












      Gold

      Avatar
      schrieb am 20.06.04 20:56:01
      Beitrag Nr. 3.363 ()
      Puma im Fieber: Fußball-EM und Dax

      Die Sportausrüster Puma und Adidas-Salomon erwarten einiges von der Fußball-Europameisterschaft in Portugal: Rekordumsätze mit Fußball-Artikeln. Puma hat in diesen Tagen ein weiteres Anliegen: Ein IPO-Erfolg der Postbank würde den baldigen Aufstieg in den Dax bringen.

      Fußball-Artikel brachten der Puma AG im vergangenen Jahr rund 800 Mio € Umsatz. Die Euro 2004 der UEFA kann eine Zunahme im zweistelligen prozentualen Bereich auslösen – damit rechnet Puma-Chef Zeitz jedenfalls. Der Effekt wird aber nur dann so stark ausfallen, wenn das Turnier vom 12. Juni bis zum 4. Juli wirklich positiv verläuft.



      Wie bei jeder Großveranstaltung, ist auch bei der EM die Möglichkeit von Terroranschlägen nicht von der Hand zu weisen. Die Veranstalter des Turniers scheinen diese Möglichkeit eher nicht ins Auge gefasst zu haben – den Abschluss einer Versicherung gegen Ausfall haben sie erstaunlicherweise versäumt.

      Sollte – aus welchem Grund auch immer – die EM glanzlos verlaufen oder zum Desaster werden, müssten Puma und Adidas-Salomon sich von ihren Umsatz-Wunschträumen verab­schieden. Die darauf folgenden Olympischen Spiele in Athen mit Bauruinen-Charme eine ganz besondere Note bekommen - Umsatz-Treibsatz sollte man sie eher nicht einplanen.



      Zu einem anderen „sportlichen“ Aspekt im Zusammenhang mit Puma:
      Ein baldiger Aufstieg in den Kreis der erlauchten 30 Dax-Unternehmen ist möglich. Aber dafür ist der Sportartikler auf Schützen­hilfe angewiesen. Aus eigener Kraft ist der Gang in eine höhere Börsen-Liga zurzeit nicht zu schaffen. Die Schützenhilfe käme von der Deutschen Postbank AG.


      Die Zeichnungsfrist für die Postbank-Aktie vom 7. bis 18. Juni ist für die mittelfristige Puma-Zukunft also von großem Interesse. Puma könnte folgendermaßen profitieren:
      Zunächst einmal: Die Aktie der Postbank gilt in naher Zukunft als Kandidat für den Dax . Die gesamte Marktkapitalisierung der Postbank würde im Bereich von 5,17 bis 5,97 Mrd € liegen.


      An den Markt kommt aber nur eine Hälfte der Postbank-Aktien. Das Emissionsvolumen liegt damit zwischen rund 2,6 und 3 Mrd €. Dies ist auch die Größenordnung für die zu erwartende Freefloat-Marktkapitalisierung. Diese wäre ein Kriterium für die eigene Dax-Aufnahme, hätte aber auch ansonsten Folgen.
      Fresenius Medical Care hat zurzeit eine Freefloat-Marktkapitalisierung von 2,1 Mrd €, die deutsche Merck hat 2,3 Mrd € und Reiseveranstalter TUI 1,9 Mrd €.
      Die Postbank würde sich also in der maßgeblichen Rangfolge vor Merck, FMC und TUI einreihen. TUI würde vom bisherigen Platz 35 verdrängt.

      Die im September erstmals anzuwendende Regelung lautet: Ein neuer Wert wird in den Index aufgenommen, wenn er nach Freefloat-Marktkapitalisierung und Börsenumsatz Rang 30 oder besser erreicht - sofern ein Indexmitglied in einem Kriterium schlechter als Rang 35 abschneidet und sich damit als Absteiger „qualifiziert“.

      Puma hatte Ende Mai eine Freefloat-Marktkapi­talisierung von 3,25 Mrd €, das ist Rang 28. Vom Handelsvolumen her lag Puma im Mai ebenfalls auf dem 28. Platz.

      Rein „moralisch“ gesehen: Puma hat Dax-Anspruch.

      Um diesen aber durchzusetzen, muss ein aktuelles Dax-Mitglied aus dem Index herausfallen.

      In Herzogenaurach drückt man in den kommenden Tagen also nicht nur den Puma-tragenden Fußballteams die Daumen, sondern auch der Postbank beim Sprung an die Börse.
      Dann bestünde die berechtigte Aussicht, dass Adidas-Salomon der Puma-Konkurrenz auch im Dax ausgesetzt ist.

      Ihr IFVB-Team

      Dieser Artikel stammt aus dem OnVista Investoren-Brief Ausgabe 24/2004.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 23:39:15
      Beitrag Nr. 3.364 ()
      n´abend:)

      @nocherts
      prima service..:)


      Zusammenbruch könnte Fairchild Dornier stark gefährden

      D’Long-Konzern droht die Pleite
      Von Markus Gärtner, Handelsblatt

      Als mögliche Folge der konjunkturellen Bremsmanöver von Chinas Zentralregierung droht eine der spektakulärsten Firmenpleiten seit Bestehen der Volksrepublik. Der Mischkonzern D’Long kann Kredite von über 280 Mill. Euro teils nicht mehr bedienen. Ein 30-köpfiges Krisen-Team unter Leitung von D’Long-Topmanager Xiang Hong versucht fieberhaft, den Konzern noch zu retten.








      HB PEKING. „Wenn D’Long Bankrott geht, werden der chinesischen Wirtschaft mehr als eine Mrd. Euro Verluste entstehen“, warnte D`Long-Topmanager Xiang Hong in Schanghai. D’Long ist eines der größten chinesischen Privatunternehmen und verfügt über Beteiligungen an mehr als 177 Firmen sowie Vermögenswerte von 1,8 Mrd. Yuan (etwa 180 Mill. Euro). Der Konzern ist der zweitgrößte Produzent von Tomatenpaste auf der Welt und Chinas führender Hersteller schwerer LKW. Zudem engagiert sich D’Long in Industrien wie Tourismus, Finanzen und der Zementproduktion.

      Als derart weit verzweigtes Konglomerat ist D’Long offenbar stark von den Maßnahmen der chinesischen Regierung betroffen, die die boomende Konjunktur bremsen will. Sie hat dazu etwa die Kreditaufnahme deutlich verschärft.

      Schätzungen der Verbindlichkeiten von D’Long reichen bis zu umgerechnet fünf Mrd. Euro. Die Lage ist dramatisch: Die Zentrale des Unternehmens in Schanghai wurde bereits versiegelt, Staatsbanken dürfen D’Long keine weiteren Kredite geben. Dutzende von Gläubigern haben Provinzgerichte in ganz China angerufen, um Forderungen einzutreiben. Tang Wanli, der Vorsitzende des Unternehmens, wechselt jede Nacht in Schanghai das Hotel, um aufgebrachten Gläubigern zu entgehen. Seine Handy-Nummer ändert sich täglich.

      Probleme hat das Unternehmen auch in Deutschland. Hier droht dem Regionaljet Dornier 728 nach Brancheninformationen das Aus. Vor einem Jahr hat D’Long die Fairchild Dornier Aeroindustries und damit das anspruchsvolle Flugzeugprojekt aus der Insolvenz übernommen. Jetzt müssen die Chinesen in Europa offenbar selbst zum Amtsgericht, weil Zahlungen aus dem Heimatland ausbleiben. Das zuständige Amtsgericht Weilheim habe das Insolvenzverfahren aber noch nicht eröffnet, hieß es.

      http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/Go…

      link klappt leider nicht. Einfach bei Google D´long eingeben..;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 07:48:01
      Beitrag Nr. 3.365 ()
      moin!


      Nachrichten hier reinzustellen macht wenig Sinn ohne HSM für die nächsten 3 Wochen. Wenn was außer der Reihe ist, dann ok, ansonsten kann man ja andersweitig lesen.

      Der Nikkei holt den Hang Seng bald ein und hat damit fast 1000 Pts aufgeholt von April 2003 an (7500 zu 8500 stand es damals).

      Samsung geht 2,4 Prozent hoch.




      Supercomputer «Earth Simulator» weiter weltschnellster Rechner

      Mannheim (dpa) - 6000 Mal schneller als ein moderner PC: Damit ist der «Earth Simulator» des japanischen Elektronikkonzerns NEC weiter mit Abstand der weltweit leistungsstärkste Supercomputer. Die Anlage zur Berechnung von globalen Klimaveränderungen führt die Liste der «Top 500» an, die im Vorfeld der Supercomputerkonferenz in Heidelberg veröffentlicht wurde. Der seit 2002 in Japan eingesetzte «Earth Simulator» schafft 35,86 so genannte Teraflops - also 35,86 Billionen Rechenschritte pro Sekunde.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 07:49:30
      Beitrag Nr. 3.366 ()
      Erstes privates Raumfahrzeug startet ins Weltall

      Los Angeles (dpa) - In der kalifornischen Mojave-Wüste wird heute das erste private bemannte Raumflugzeug ins Weltall starten. Mit dem Jungfernflug will die «SpaceShipOne» testen, ob künftig ein privatwirtschaftlich organisierter Weltraumtourismus möglich ist. Spielen Technik und Wetter mit, wird das Raumflugzeug um 15.30 Uhr unserer Zeit starten und bis in eine Höhe von 100 Kilometer aufsteigen. Der Pilot wird dann drei Minuten lang schwerelos sein und anschließend zur Erde zurückgleiten.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 07:52:50
      Beitrag Nr. 3.367 ()
      Südkorea lehnt Terroristen-Ultimatum ab



      Großansicht
      Seoul/Bagdad (dpa) - Die südkoreanische Regierung hat die Forderung der Entführer eines 33 Jahren alten Südkoreaners nach einem Truppenabzug aus dem Irak abgelehnt. Die mutmaßlichen El-Kaida-Terroristen drohen mit der Enthauptung des Mannes.

      In einem vom arabischen Nachrichtensender El Dschasira in der Nacht zum Montag ausgestrahlten Video verlangte die Gruppe El Tawhid wa El Dschihad von Seoul den Abzug aller Soldaten aus dem Irak innerhalb von 24 Stunden.

      Das südkoreanische Verteidigungsministerium erklärte am Montag, das Ultimatum der Geiselnehmer sei unannehmbar. Die Entführung werde keinen Einfluss auf die geplante Entsendung weiterer Soldaten haben. Das Ministerium betonte, der Einsatz südkoreanischer Truppen diene dem friedlichen Wiederaufbau und humanitären Zwecken. Der südkoreanische Außenminister Ban Ki-moon bat die USA, internationale Menschenrechtsgruppen und religiöse Organisationen, Seoul bei den Bemühungen um eine Freilassung des Mannes zu unterstützen.

      Nach südkoreanischen Medienangaben handelt es sich bei der Geisel um den 33 Jahre alte Kim Sun-il, dessen südkoreanischer Arbeitgeber militärische Ausrüstung für die US-Armee liefert. Der Mann, der als arabisch/englisch Dolmetscher arbeitet, sei am Sonntag in der Gegend von Falludscha verschleppt worden.

      In dem Video sind drei Bewaffnete hinter dem Asiaten zu sehen. Der Mann flehte auf Englisch seine Regierung an, die Forderungen der Terroristen zu erfüllen. Der Führer der Terrorgruppe, Abu Mussab el Sarkawi, soll Beziehungen zum Terrornetzwerk El Kaida von Osama bin Laden haben.

      Zur Zeit halten sich etwa 600 südkoreanische Soldaten im Irak auf. Ab Juli will Seoul mehr als 3000 zusätzlich Soldaten in den Irak schicken. Die südkoreanische Regierung hatte kurz vor der Entführung eine Reisewarnung für den Irak ausgesprochen.

      Angesichts der eskalierenden Gewalt kündigte der irakische Ministerpräsident Ijad Allawi eine grundlegende Umstrukturierung der Aufgaben der Sicherheitskräfte an. Allawi sagte am Sonntag vor Journalisten in Bagdad, der Kampf gegen Aufständische werde für absehbarer Zeit im Mittelpunkt der Aufgaben stehen. Für diese Aufgabe könnten insgesamt mehr als 60 000 Mann eingesetzt werden. Der Aspekt der nationalen Verteidigung solle aber dennoch nicht vernachlässigt werden. Die Grenzpolizei solle zum Schutz gegen das Eindringen ausländischer Kämpfer verstärkt werden.

      Allawi stellte zudem die Verhängung von Notstandsgesetzen in einigen Problemregionen in Aussicht. «Wir erwägen, diese an Orten zu verhängen, wo es nötig sein könnte», sagte Allawi, dessen Übergangsregierung ab dem 30. Juni formal die Souveränität ausüben wird. Sein Kabinett wolle verstärkt gegen die «Netzwerke des Bösen» vorgehen. Allawi nannte die amerikanische Entscheidung, die irakische Armee aufzulösen, einen «großen Fehler». Dieser solle behoben werden, betonte er.

      Im Irak sind am Wochenende bei einem US-Luftangriff sowie einer Serie von Bombenanschlägen und anderen Zwischenfällen mehr als 30 Menschen getötet worden. Gesundheitsminister Aladdin Alwan entging in der Nacht zum Sonntag nach einem Bericht von El Dschasira einem Attentatsversuch.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 08:02:29
      Beitrag Nr. 3.368 ()
      nach der Stada-Meldung über Zwangsrabatte und Gewinnwarnung dürfte Hexal-Börsengang 2005 sehr interessant werden:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 21.06.04 08:14:03
      Beitrag Nr. 3.369 ()
      und hier Stada


      Avatar
      schrieb am 21.06.04 08:17:01
      Beitrag Nr. 3.370 ()
      moin nocherts....:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 08:18:59
      Beitrag Nr. 3.371 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 21.06.2004

      DAX: 3999,79 Punkte

      Rückblick: Der DAX konnte am Freitag exakt das Intraday Keylevel bei 3965 behaupten. Zum Wochenschluss wurde die 4000er Indexmarke angesteuert.

      Ausblick: Zwei Szenarien müssen weiterhin verfolgt werden. A) Ein Abrutschen unter 3965 löst nochmals Abgaben bis 3933 aus. B) Kann sich der DAX allerdings durchgängig oberhalb von 3965 behaupten, besteht jederzeit die Möglichkeit der Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung mit Zielen bei 4040 und höher. Maximal können dabei am heutigen Tag 4053-4067 erreicht werden. Kurzfristige Intraday Widerstände befinden sich bei 4014-4018, 4029 und bei 4040. Kurzfristige Intraday Unterstützungen verlaufen bei 3990-3991 und bei 3982.

      Tageschart:



      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 21.06.04 08:20:26
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      moin ausbruch!
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 08:26:22
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      Analysten rechnen bei 3Com mit Verlust im vierten Quartal

      von red – Der amerikanische Netzwerkausrüster 3Com Corp. wird morgen nach Börsenschluss seine Ergebnisse für das abgelaufene vierte Quartal bekannt geben.
      Analysten rechnen derzeit damit, dass das Unternehmen einen Verlust von 10 Cents je Aktie ausweisen wird. Im gleichen Quartal des Vorjahres betrug der Verlust noch 14 Cents je Aktie.

      Beim Umsatz liegen die Markterwartungen bei 173,15 Mio. Dollar. Im vierten Quartal 2003 wurden 175 Mio. Dollar umgesetzt.

      Die Aktie von 3Com notierte zuletzt mit einem Plus von 0,7 Prozent bei 6,61 Dollar.





      Intel-Chef bestätigt Prognosen für das zweite Quartal

      von -red- – Craig Barrett, der CEO des Chipherstellers Intel Corp., rechnet für das zweite Quartal mit einem ähnlich guten Ergebnis wie im ersten. Dies sagte er dem amerikanischen Anlegermagazin "Barrons".
      Im ersten Quartal hatte Intel bei einem Umsatz von 8,1 Mrd. Dollar einen Gewinn von 1,7 Mrd. Dollar oder 26 Cents je Aktie erzielt.

      Wie Barrett weiter mitteilte sei die Rezession im Halbleiterbereich seiner Meinung nach überstanden.

      Anfang des Monats hatte Intel die Umsatzprognose für das aktuelle Quartal von 7,6-8,2 auf 8,0-8,2 Mrd. Dollar angehoben. Die Brutto-Marge soll bei 60-61 Prozent liegen nach einer bisherigen Prognose von 60 Prozent.

      Die Intel-Aktie notierte zuletzt bei 27,64 Dollar mit einem Plus von 0,04 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 08:37:47
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      Postbank-Umtauschanleihe mit Kupon von 2,5 bis 3,0 VH



      Bonn, 21. Jun (Reuters) - Die von der Deutschen
      Post<DPWGn.DE> angekündigte Umtauschanleihe über Aktien ihrer
      Tochtergesellschaft Postbank<DPBGn.DE> soll mit einer
      Nominalverzinsung von 2,5 bis 3,0 Prozent angeboten werden.
      Die Umtauschprämie der Anleihe mit einer Laufzeit von drei
      Jahren werde zwischen 38 und 42 Prozent liegen, teilte die Post
      am Montag mit. Die Schuldverschreibung soll der Post eine
      Milliarde Euro einbringen. Die Post hatte am Wochenende den
      ursprünglich für Montag geplanten Börsengang der Postbank um
      zwei Tage verschoben. Außerdem wurde die Preisspanne gesenkt,
      die Zahl der Aktien verknappt und stattdessen die
      Umtauschanleihe angekündigt.
      Die Umtauschanleihe berechtige zur Wandlung von 25 Millionen
      Aktien der Deutschen Postbank, hieß es. Sie könne nach zwei
      Jahren gekündigt werden, wenn der Aktienkurs den Umtauschkurs um
      mehr als 30 Prozent übersteige. Der Umtauschkurs werde auf Basis
      des Postbank-Emissionspreises festgelegt, der voraussichtlich am
      Dienstag bekannt gegeben werde.
      Die Post hatte nach Kritik von Fondsmanagern am
      Angebotspreis und der zu geringen Nachfrage die Preisspanne für
      die Aktien der Postbank um rund zehn Prozent auf 28 bis 32 Euro
      gesenkt. Mit der neuen Struktur des Börsengangs (IPO) - der
      Kombination aus einer um ein Drittel reduzierten Aktientranche
      und einer zusätzlichen Umtauschanleihe im Volumen von einer
      Milliarde Euro - gab sich Post-Chef Klaus Zumwinkel am Sonntag
      zuversichtlich, dass die größte deutsche Filialbank den Sprung
      an die Börse schaffe. Ähnlich äußerten sich institutionelle
      Investoren am Wochenende.
      fro/
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 08:49:13
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      DGAP-Ad hoc: VECTRON SYSTEMS AG <VECG.DE>
      21.06.04 08:48


      Vectron: Millionenerlös durch Verkäufe

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Münster, den 21.06.2004

      Durch den Verkauf der Cosmo Consult AG, Münster, an die Tectura Inc., Arizona,
      USA, hat die Vectron Systems AG für ihren 15,1%-Anteil einen Barerlös etwa in
      Höhe des Buchwertes von 1,2 Mio. Euro erzielt. Innerhalb der nächsten zwei Jahre
      erhält Vectron zusätzlich Tectura-Aktien im Wert von derzeit 210.000 Euro und
      außerdem noch bis zu 375.000 Euro gewinnabhängige Ausschüttung.

      Zusammen mit den Erlösen aus den Verkäufen nicht mehr genutzter Betriebsgebäude
      in Frankreich und der Schweiz fließen Vectron somit im laufenden Geschäftsjahr
      ein außerordentlicher Ertrag von mindestens 400.000 Euro sowie Barliquidität in
      Höhe von rund 2 Mio. Euro zu.

      Da Vectron auch operativ per 31.5.2004 ein sechsstelliges positives EBIT
      erreicht hat, ist die Gesellschaft sehr zuversichtlich, das geplante positive
      Betriebsergebnis für 2004 zu erzielen.


      Vectron Systems AG
      Jochen Fischer
      Investor Relations Manager
      Willy-Brandt-Weg 41
      48155 Münster
      Tel. +49 (0)251 2856-0; Fax -560

      jfischer@vectron.de
      http://www.vectron.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.06.2004
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 09:17:48
      Beitrag Nr. 3.376 ()
      moin ausbruch und nocherts
      :)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 09:18:35
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      moin adam....:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 09:31:06
      Beitrag Nr. 3.378 ()
      EURO - Adhoc: Softline AG korrigiert Jahresabschluss 2002/03 sowie ... <SFDG.DE>
      21.06.04 09:29


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Offenburg, 21. Juni 2004. Die Softline AG (ISIN: DE0007206005) gibt
      bekannt, dass nach eingehender Prüfung festgestellt wurde, dass die
      bereits veröffentlichten Belastungen bei der französischen
      Tochtergesellschaft Apacabar infolge von jetzt zu Tage getretenen
      Fehlern des damaligen Managements zu wesentlichen Teilen dem letzten
      Geschäftsjahr 2002/03 zuzurechnen sind. Dies bedeutet, dass der
      Konzernabschluss für das Jahr 2002/03 um rund 1,07 Mio. Euro
      (Abschreibungen auf Lagerbestände und Umsatzkorrekturen) sowie um die
      Abschreibungen auf den Goodwill für Apacabar in Höhe von 3,30 Mio.
      Euro nach unten korrigiert werden muss. Der Halbjahresabschluss
      2003/04, in dem diese Belastungen bisher berücksichtigt worden waren,
      wird entsprechend eine Ergebnisverbesserung erfahren. Die
      korrigierten Abschlüsse sowie der Quartalsbericht für die ersten 3
      Quartale 2003/04 werden nach Fertigstellung - im Juli 2004 -
      veröffentlicht.

      Rückfragehinweis:
      Softline AG
      Lange Straße 51

      77652 Offenburg

      Telefon: 0781/92 93 - 108
      Telefax: 0781/92 93 - 240
      E-mail: investors@softline-group.com
      Tel: +49(0)781 9293 430
      FAX: +49(0)781 9293 240
      Email: investors@softline-group.com


      Ende der Mitteilung euro adhoc 21.06.2004
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 09:36:14
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      :eek::eek::eek::eek:


      Avatar
      schrieb am 21.06.04 09:43:51
      Beitrag Nr. 3.380 ()
      DAX: DEUTSCHE POST - Ausbruchsversuch

      Deutsche Post

      WKN: 555200 ISIN: DE0005552004

      Kursstand: 16,92 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 04.02.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die Aktie der Deutschen Post AG bewegt sich seit dem Jahreshoch vom 08.03 bei 19,81 Euro in einem Bullkeil abwärts. Ende mai fiel die Aktie zeitweise aus diesem Keil nach unten raus, notiert aber mittlerweile wieder innerhalb. Die Bewegung im Mai/Juni 2004 stellt eine invertierte SKSS dar. Im heutigen Handel versucht die Aktie über die Nackenlinie nach oben auszubrechen. Diese liegt heute bei 16,88 Euro. Wenn dieser Ausbruch heute per Tagesschlusskurs gelingt, dann ergibt sich ein charttechnisches Ziel bei ca. 18,20 Euro. Bei 18,32 Euro liegt aktuell die Oberkante des Bullkeils seit dem Jahreshoch. Der Ausbruch aus der SKS sollte aber unbedingt unter hohem Volumen erfolgen, da die Volumenentwicklung innerhalb der SKS recht unpassend ist.

      Prognose: Gelingt der Aktie der Deutschen Post heute ein Tagesschlusskurs über 16,88 Euro unter hohem Volumen, dann hat sie für die nächsten Wochen Aufwärtspotential bis ca. 18,20 Euro.

      Avatar
      schrieb am 21.06.04 09:46:47
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      TecDAX: FREENET sendet bullische Signale

      Freenet.de

      WKN: 579200 ISIN: DE0005792006

      Intradaykurs: 76,60 Euro (+1,9%)

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 25.05.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Der Wochenchart sendet nun erstmals seit einigen Wochen wieder positive prozyklische Signale. Nach einem Doji im Wochenchart in der Vorwoche direkt in Höhe des kurzfristigen Abwärtstrends steigt der Kurs zu Beginn dieser Woche über den Trend bei 75,38 Euro an. Bestätigt sich der Ausbruch mit einem erfolgreichen Pullback, ist ein kurzfristiges Ziel bei 84,90 Euro erreichbar. Kommt es im Anschluss zu einem neuen Zwischenhoch, so ist der Weg bis zum nächsten mittelfristigen Ziel bei 119,47 Euro frei. Ein Rückfall unter 64 Euro muss vermieden werden, wenn das bullische Szenario greifen soll. Im Bereich zwischen 65-70 Euro war mehrfach Nachfrageüberhang zu verzeichnen, so dass ein Abrutschen unter diese Kursspanne unwahrscheinlich ist.



      Avatar
      schrieb am 21.06.04 10:00:49
      Beitrag Nr. 3.382 ()
      [09:52:18] MERCK FINCK STUFT PORSCHE<PSHG_p.DE>-AKTIE HOCH AUF BUY VON HOLD
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 10:31:11
      Beitrag Nr. 3.383 ()
      letzter 2,94

      Avatar
      schrieb am 21.06.04 10:50:47
      Beitrag Nr. 3.384 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 11:04:36
      Beitrag Nr. 3.385 ()
      TUI profitiert von kleinerem Postbank-IPO - Wohl weiter im Dax

      Frankfurt, 21. Jun (Reuters) - Die Aktien des
      Touristikkonzerns TUI<TUIG.DE> werden nach Einschätzung von
      Experten dank der Absenkung der Preisspanne im
      Postbank-Börsengang (IPO) im Deutschen Aktienindex (Dax)
      bleiben. Die TUI-Aktien reagierten darauf am Montag mit
      deutlichen Kursgewinnen und führten mit einem Plus von mehr als
      drei Prozent die Gewinnerliste im Deutschen Aktienindex (Dax)
      an.
      "Durch die Verkleinerung des Emissionsvolumens der Postbank
      und die niedrigere Spanne wird die Postbank nun nicht die TUI
      aus dem Dax drängen", sagte Carsten Klude, Indexexperte bei MM
      Warburg. Die Post<DPWGn.DE> hatte am Wochenende die Preisspanne
      für ihre Tochter Postbank<DPBGn.DE> um rund zehn Prozent und das
      angebotenen Aktienvolumen um rund ein Drittel reduziert. Damit
      wird die Postbank allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit ab
      September zu den zehn schwersten Werten im Mittelwerteindex MDax
      gehören.
      "Die TUI-Aktie steigt heute, weil sie nun wohl zunächst doch
      im Dax bleiben wird und weil Frenzel höhere Preise angekündigt
      hat", kommentierte ein Händler den Kurssprung bei TUI. TUI-Chef
      Michael Frenzel hatte am Wochenende in einem Zeitungsinterview
      gesagt, das Unternehmen werde bei den Premiumprodukten wieder
      höhere Preise durchsetzen.
      ben/fun
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 11:48:05
      Beitrag Nr. 3.386 ()
      United Internet 22,10 + 2,31 %
      gehandelt 24 K (äußerst lau..:rolleyes: )


      Avatar
      schrieb am 21.06.04 11:50:38
      Beitrag Nr. 3.387 ()


      Avatar
      schrieb am 21.06.04 12:02:52
      Beitrag Nr. 3.388 ()
      hab mir paar gekauft..

      vor rückkehr in die Tradingzone 4,2-4,8?




      Euro am Sonntag -Seite 16 & 17 -(Sonntag 20.06.04)

      " Internet-Telefonie: Anschluss ohne Grenzen (EuramS)

      In den USA wird Internet-Telefonie schon als die größte Veränderung seit der Erfindung des Telefons gefeiert. Ein Milliardenmarkt wächst heran. Einige börsennotierte Unternehmen in Deutschland haben sich hier bereits erfolgreich positioniert-von Klaus Schachinger

      Es ist ein Gefühl wie zu Beginn der Mobilfunk-Ära" , jubelt Sandy Miller, Direktor der britischen Risikokapitalfirma 3i in Menlo Park im kalifornischen Silicon Valley. Und setzt noch eins drauf: " Der Markt hat das mit Abstand größte Wachstumspotenzial im Technologiesektor." Es spricht einiges dafür, dass die 75 Millionen Dollar, die 3i zusammen mit anderen Finanziers in die junge Technologiefirma Vonage Holdings aus New Jersey investiert hat, gut angelegt sind. Das Geschäftsmodell der Festnetzbetreiber und Telekomriesen wie AT&T wankt. Dabei hat Vonage Holdings an der Ostküste gerade mal 155000 Kunden – doch monatlich kommen 25 000 dazu. Der Grund: Den Amerikanern, die als Festnetzkunden im Ortsnetz oft gratis telefonieren können, für Ferngespräche dafür aber mehr bezahlen, hat Vonage ein verlockendes Angebot gemacht. Für 30 Dollar Festpreis pro Monat kann innerhalb der USA und Kanadas unbegrenzt telefoniert werden und man ist weltweit unter einer lokalen US-Vorwahl zu erreichen.

      Wer einen Breitbandanschluss besitzt, kann per Web telefonieren. Zwischen das konventionelle Telefon und das DSL- oder Kabelmodem wird der zigarettenschachtelgroße Adapter von Vonage geklemmt – fertig. Die Übertragung von Telefongesprächen ist dann weitgehend nicht mehr an die Telefonleitung gebunden. Die Signale werden als digitale Pakete über die Datenbahnen des Internets rund um die Welt geschickt. So günstig wie das Verschicken einer E-Mail ist das Telefonat jedoch nur, wenn von PC zu PC oder über IP-fähige Telefone gesprochen wird. Bei der Verbindung mit einem analogen Telefon muss das Gespräch ins klassische Telefonnetz eingespeist werden. Für die " letzte Meile" werden dann noch Gebühren fällig.Dennoch: Die Kommunikationsindustrie steht vor einem Umbruch. Die internetfähigen Telefonanlagen sind leistungsfähiger, billiger und wartungsfreundlicher. Die gegenwärtig in den USA installierte, konventionelle Technik der Festnetzbetreiber, deren Wert Marktforscher Scott Cleland von der US-Firma Precoursor Group auf 125 Milliarden Dollar schätzt, kann Cle-land zufolge mit der heutigen Technik für professionelle Internet-Telefonie (Voice over IP, VoIP) " mit wenigen Milliarden Dollar" ersetzt werden.

      Was Michael Powell, Chef der US-Telekom-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC), in den USA als " die größte Veränderung in der Kommunikationsbranche seit Erfindung des Telefons" beschreibt, wird hier zu Lande klein geredet.

      " Das ist keine Revolution" , kommentierte ein Sprecher der Deutschen Telekom. Doch hinter den Kulissen drückt die Telekom vor allem bei Geschäftskunden in Sachen Voice over IP aufs Gas . Dies zeigt ein Projekt der Konzerntochter T-Systems, die gerade erst zusammen mit dem Netzwerkausrüster Cisco die Vernetzung von 1000 Filialen der Barmer Ersatzkasse fertiggestellt hat. " Es ist das erste Projekt in Deutschland, wo das herkömmliche Telefonnetz durch ein IP-Netz komplett ersetzt wurde" , so Cisco-Manager Bernd Heinrichs gegenüber EURO.

      Wie wichtig Internet-Telefonie für den Konzern ist, machte vergangene Woche Unternehmens-Chef John Chambers deutlich. Der Umsatz mit diesem Geschäft könnte eine Milliarde Dollar pro Jahr erreichen, verkündete er und buhlte gleichzeitig um eine Partnerschaft mit Telekomausrüster Nortel. Ciscos Stärke ist die Marktführerschaft für Datenweichen in Firmennetzwerken. Und künftige IP-Telefonnetze werden eine zusätzliche Leistung dieser Weichen sein. Cisco startet also aus der ersten Reihe.

      Der Ausrüstermarkt setzt schon heute auf Internet-Telefonie: " Die Mehrheit der jetzt verkauften Telefonanlagen sind schon IP-fähige Anlagen" , weiß Sal.-Oppenheim-Analyst Frank Rothauge. Noch ist die tat-sächliche Nutzung allerdings minimal. Die Gebühreneinnahmen für VoIP-Gespräche erreichten 2003 weltweit erst wenige Millionen Dollar.

      Aber der Markt wird explosionsartig wachsen. Das prognostizieren jedenfalls die Marktforscher von Juniper. Bis 2007 sollen die jährlichen Einnahmen weltweit auf rund 30 Milliarden Dollar steigen. Die Voraussetzungen sind da. Die meisten Firmen haben für ihren Datenverkehr via Internet bereits eine eigene Datenautobahn (VPN-Netz), ihre Filialen sind vernetzt. Die VoIP-Technik wird in das Firmennetz integriert und macht die klassische Telefon- und Faxanlage überflüssig. Videokonferenzen können auf IP-Telefonen per Knopfdruck und Mausklick zugeschaltet werden.

      Bei Privatkunden dauert es noch mindestens fünf Jahre, bis Internet-Telefonie ein Massenmarkt ist. " Die Dichte der Breitbandanschlüsse ist zu gering" , glaubt Analyst Rothauge. Das gilt zumindest für Deutschland und Europa, wo Ferngespräche inzwischen günstig sind und Kabelnetzbetreiber für die Telekoms, anders als in den USA, keine starken Konkurrenten sind. Hier zu Lande hat derjenige die Nase vorn, der sein DSL-Netz jetzt am schnellsten ausbauen kann. Favorit ist für Rothauge T-Online-Konkurrent United Internet. Vor allem wegen der erfolgreichen Zwei-Marken-Stategie. " 1&1 für den Premiumkunden und GMX für diejenigen, die nicht mehr als eine günstige DSL-Leitung wollen" , lobt Rothauge.

      Im lukrativen Geschäftskundenbereich kann QSC mit Top-Kunden wie HypoVereinsbank oder Tchibo werben. Damit haben die Kölner gegenüber dem kleineren Rivalen Broadnet Mediascape die besseren Karten" , meint Rothauge. Derzeit bietet QSC-Chef Bernd Schlohbohm nur Privatkunden Internet-Telefonie an, ein Angebot für die Kernzielgruppe Geschäftskunden soll noch in diesem Jahr folgen. Bis 2007 soll QSC, so Schlobohm, " im DSL-Markt für Geschäftskunden mit zehn bis zwölf Prozent Anteil Nummer 2 nach der Telekom sein." Der Umsatz soll sich über Akquisitionen auf 500 Millionen Euro mehr als vervierfachen. Ein bis zwei Firmen will Schlobohm bis Jahres-ende kaufen. " Es kommen sowohl Infrastrukturanbieter als auch Firmen aus der Systemhaussparte in Frage" , sagt der QSC-Chef. Bei der Vodafone-Tochter Arcor winkt Schlobohm ab: " Arcor ist strategisch nicht interessant."
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 12:11:53
      Beitrag Nr. 3.389 ()
      auch mobilcom sieht technisch so schlecht nicht aus.....


      MOB 17,35 + 2,00 %..
      gehandelt 46 K...

      Avatar
      schrieb am 21.06.04 12:31:00
      Beitrag Nr. 3.390 ()
      Thiel mit Bodenbildungstendenzen.....

      WL...


      TGH 4,66 + 1,53 %
      gehandelt 31 K

      Avatar
      schrieb am 21.06.04 12:37:26
      Beitrag Nr. 3.391 ()
      [12:35:13] BAYER<BAYG.DE>-CHEF - HALTEN ANGESICHTS ENTWICKLUNG Q2 AN JAHRESERWARTUNG FEST

      [12:35:13] BAYER-CHEF - PROGNOSE ZU EBIT UND EBITDA GILT AUCH ANGESICHTS ÖLPREISENTWICKLUNG
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 13:20:48
      Beitrag Nr. 3.392 ()
      Servus allerseits :)

      Aktie ? Fielmann !

      Jetzt schon über 50.



      Auch Vossloh mit schöner Erholung.

      Avatar
      schrieb am 21.06.04 13:27:01
      Beitrag Nr. 3.393 ()
      Tach zusammen ... mal was für´s LangfristDepot :) !!!

      Thread: *** Advanced Medien *** ... Gehört in jedes Depot - KAUFEN !!!

      Printi:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 13:29:15
      Beitrag Nr. 3.394 ()
      moin shortguy & printi......:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 13:41:39
      Beitrag Nr. 3.395 ()
      Hallo zusammen;),

      Postbank: Laut Handelsblatt von heute wird ein Ausgabekurs von ca. 29,- Euro erwartet.

      Weiß jemand, warum in der Comdirect-Ordermaske einmal die Postbank als "bevorrechtigt" und einmal ohne bevorrechtigt zur Zeichnung angegeben wird? :rolleyes:

      Was meint Ihr, soll man zeichnen?


      Danke! :)


      PS: Wo finde ich eine Übersicht über die Konsortialführer?
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 13:53:14
      Beitrag Nr. 3.396 ()
      @ Ehrengardist

      Ich finde eine Postbank auch bei 29 EUR nicht kaufenswert ! Die Emission wird auch auf der jetzigen Basis ein "Hänger" bleiben, auch wenn die Aktie nicht so überteuert sein dürfte wier WINCOR.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 13:58:57
      Beitrag Nr. 3.397 ()
      @ Ehrengardist

      Auch wenns Dich ärgern wird: MPC ! Waren Dir bei 35, 40 und 45 jeweils zu teuer.

      Aber auch jetzt noch nicht zu teuer: unter 50 kaufen, bei 55 oder so geben ! Besserer Finanzdienstleister als die Postbank. Und auch nicht teurer. Und auch im MDAX, genau wie die Postbank, die die DAX-Aufnahme wegen der gesenkten Preisspannen verpassen wird.

      21.06.2004
      MPC Capital investiert bleiben
      Hot Stocks Europe

      Die Experten von " Hot Stocks Europe" empfehlen in der Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) investiert zu bleiben.

      Seit heute sei das Unternehmen im MDAX gelistet. Kürzlich habe MPC Capital ihre Prognosen für 2004 angehoben und habe einen Gewinn von fast 20% in nur zehn Handelstagen verbuchen können. Grund für den Anstieg seien Spekulationen auf einen erfolgreichen Platzierungsverlauf im 2. Quartal. So erhoffe man mit neuen Fondsprodukten für das Gesamtjahr auf ein Platzierungsvolumen von 850 Mio. Euro zu kommen, was gegenüber 2003 einem Plus von 14% entspreche.

      Anleger sollten sich auf saftige Ergebniszahlen fürs 1. Halbjahr 2004 gefasst machen, die am 13. August bekannt gegeben würden. Die Experten würden Rekordergebnisse erwarten, was sich auch auf die Jahresprognosen auswirken werde. Bisherige Einschätzungen würden von einem Nettogewinn von rund 30 Mio. Euro ausgehen. Das KGV betrage 12, während vergleichbare Unternehmen mit 20 bewertet würden. Die Dividende für 2004 betrage 3 Euro je Aktie, was einer Dividendenrendite von sechs Prozent entspreche.

      Im Rahmen der MDAX-Aufnahme dürfte das Unternehmen nun mehr Beachtung finden. Die Experten von " Hot Stocks Europe" empfehlen in der Aktie von MPC Capital investiert zu bleiben, auch wenn sich der Kurs seit Anfang des Jahres verdoppelt hat.

      Avatar
      schrieb am 21.06.04 14:05:12
      Beitrag Nr. 3.398 ()
      Freitagsausrutscher bei Comdirect heute wieder voll ausgebügelt.

      Avatar
      schrieb am 21.06.04 14:14:00
      Beitrag Nr. 3.399 ()
      Danke Shortguy,


      aber aus dem "Bekanntenkreis" ist jemand an der Postbank für unter 30,- interessiert. Pers. tippe ich auf einen kl. Emissionsgewinn von 60 - 80 Cent per Anteil. :rolleyes:

      Deshalb!

      Wenn andere noch an der Diskussion teilnehmen wollen, nur zu...

      PS: MPC ist bei mir jedenfalls "unten" durch! Aber nicht nur die... :mad:


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 14:19:37
      Beitrag Nr. 3.400 ()
      Na ja, man könnte hoffen, dass die Postbank wenigstens in den ersten Tagen genauso auf Emissionsniveau hochgepflegt bleibt wie WINCOR. Dann ist wenigstens das Risiko überschaubar. Aber brauchbare Emissionsgewinne sehe ich hier nicht...

      Avatar
      schrieb am 21.06.04 14:27:14
      Beitrag Nr. 3.401 ()
      Singulus :eek:

      Avatar
      schrieb am 21.06.04 15:05:47
      Beitrag Nr. 3.402 ()
      ACHTUNG, zwar keine Garantieprodukte aber möglicherweise auch interessant - u.a. Quelle: das Wertpapier 13/04, Thema attraktive Nebenwerte.


      I attraktive Nebenwerte:

      Aktie / Kurs / KGV für 2005 / Dividende in %

      Bijou Brigitte 69,- / 16,2 / uninteressant
      Data Modul 15,85 / 12,4 / "
      Dt. Euroshop 34,5 / 49,1 / 5,4%
      Elmos 12,4 / 12,6 / uninteressant
      ErklingKlinger 95,- / 11,9 / 3,4%
      Gesco 17,5 / 9.2 / uninteressant
      Grenkeleasing 31,- / 14,1 / "
      Leoni 50,- / 7,4 / "
      Marseille Kl. 8,5 / 7,5 / 4,7%
      Masterflex 29,- / 20,7 / uninteressant
      Rational 54,85 / 17,7 / "
      Rhoen Kl. 40,20 / 11,9 / "
      Sartorius 12,85 / 12,- / "
      United Internet 20,- / 18,5 / "
      Vivacon 6,45 / 9,8 / "



      II Nebenwertefonds:

      Emittent - ISDN - Wertentwicklung - Aa - Managementgebühr

      UBS - DE0009751651 - 40% 1J. / 0% 3 Jahre - 4% - 1,8%
      ADIG - DE0009769562 - 40% 1J. / -9% 3J. - 5% - 0,9%
      Lupus - LU0120008122 - 40% 1J./ 0% 3J. - 5% - 1,5%
      Activest - DE0009752360 - 40% 1J. / 0% 3J. - 5% - 1,3%
      HSBC - DE0009765825 - 35% 1J. / 0% 3J. - 3% - 1%



      III Zertifikate:

      Emittent - Index - ISDN - Spread - Bezug - Laufzeit

      HSBC - MDax - DE0007419079 - 0% - 1 zu 100 - endlos
      HSBC - SDax - DE000TB1CQD9 - 1% - 1 zu 100 - endlos
      DB - TecDax - DE0008319997 - 0% - 1 zu 100 - endlos



      Außerdem noch weitere unter http://www.2poor4u.de, wo gleichfalls akt. Futures amerik. Indezes publiziert werden.


      IV Genussscheinfond der DWS (beinhaltet Genussscheine und Anleihen), erwirtschaftete zuletzt eine Jahresdividende von 11%, DWS Inter Genuss ISDN: DE0008490988

      Und DWS Euro Spezial, ISDN: DE0009769711


      Weitere Daten unter http://www.dws.de (Allg. URL, z.B. Link "Notesfonds") oder bei allg. Anfragen E-mail: mailto:info@dws.com, da ich hier keine Produktwerbung machen möchte (!!!), daher nur all. Angaben wie bei den Links und keine Direktverlinkung! Weitere Daten wie das Fondsportrait entnimmt man daher der eigenen Recherche!




      Alle Angaben ohne Gewähr!
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 15:11:10
      Beitrag Nr. 3.403 ()
      Moin printi & Kalle,

      die Amis werdens schon noch reißen heute.

      DEPFA läuft immer noch gut, Jenoptik wird gerade verprügelt...

      Gruß,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 15:45:27
      Beitrag Nr. 3.404 ()
      moin norbi....:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 15:48:23
      Beitrag Nr. 3.405 ()
      EURO - Adhoc: Kapitalerhöhung der Advanced Medien AG erfolgreich platziert <DVNGk.DE>
      21.06.04 15:45


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Kapitalerhöhung der Advanced Medien AG erfolgreich platziert

      München, 21.06.2004 - Die von der Advanced Medien AG (ISIN
      DE0001262186, WKN 126218) durchgeführte Kapitalerhöhung um bis zu
      Stück 5,39 Mio. Aktien endete mit einer massiven Überzeichnung durch
      Altaktionäre und institutionelle Investoren. Über das Bezugsrecht
      hinaus gezeichnete Aktien konnten lediglich bis zu 5.000 Stück in
      vollem Umfang zugeteilt werden. Aufgrund der massiven Nachfrage
      musste im Rahmen der Privatplatzierung äußerst selektiv zugeteilt
      werden.

      Durch den Ausgabepreis von Euro 1,15 für die ab 01.01.2004
      gewinnberechtigten Neuen Aktien fliessen der Gesellschaft rund EUR
      6,0 Mio. zu, die zum Großteil für den Erwerb der Atlas Air-Gruppe mit
      Sitz in Duisburg und einer Tochtergesellschaft in USA verwendet
      werden.

      Nach Durchführung der Eintragung der Kapitalmaßnahme im
      Handelsregister erhöht sich das Grundkapital der Gesellschaft auf
      EUR 8.079.750,00. Die Zulassung der Neuen Aktien aus der aktuellen
      Kapitalerhöhung sowie der Aktien aus der Kapitalerhöhung im April
      diesen Jahres (WKN A0AYXQ) wurde bei der Deutschen Börse beantragt
      und ist für Ende Juni 2004 vorgesehen. Nach Zulassung wird das
      gesamte Aktienkapital der Advanced Medien AG unter der ISIN
      DE0001262186 (WKN 126218) gehandelt.

      Advanced Medien AG

      Der Vorstand

      Rückfragehinweis:
      Advanced Medien AG, Susanne Rehm,
      Tel: 089/613805-0, Fax: 089/613805-55
      info@advanced-medien.de
      Tel: +49(0)89-6138050
      FAX: +49(0)89-61380555
      Email: info@advanced-medien.de


      Ende der Mitteilung euro adhoc 21.06.2004
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 15:51:47
      Beitrag Nr. 3.406 ()
      [15:41:43] KREISE - EINIGE EU-VERTRETER WOLLEN ALSTOM FÜR PARTNERSUCHE ZWEI JAHRE GEBEN, NICHT VIER
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 16:05:32
      Beitrag Nr. 3.407 ()
      Continental 39,09 + 1,53 % auf 52 W Hoch
      gehandelt 416 K


      Avatar
      schrieb am 21.06.04 16:59:46
      Beitrag Nr. 3.408 ()
      paar blockorders nun zum feierabend bei UTDI....

      akt. 22,19 + 2,73 %
      gehandelt 77 K...


      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:38:29
      Beitrag Nr. 3.409 ()
      Toll Collect - Bordgeräte für Mauterfassung funktionieren:confused::laugh:
      21.06.04 17:35

      Köln, 21. Jun (Reuters) - Die Bordgeräte für die
      Mauterfassung von schweren Lkw arbeiten nach Angaben des
      Maut-Betreibers Toll Collect ohne Probleme. Eine Garantie für
      den Maut-Start im Januar will das Konsortium aber weiter nicht
      geben.
      "Das ist ein exellentes Zwischenergebnis auf dem Weg zum
      Ziel, aber es ist noch zu früh um die Arme hochzureissen", sagte
      Toll Collect-Chef Christoph Bellmer am Montag in Köln vor
      Vertretern des Speditionsgewerbes. "Wir haben noch viel Arbeit
      vor uns." Herausforderungen biete vor allem noch die Software im
      Zentralsystem, die in den nächsten Wochen weiter angepasst
      werden müsse. "Dem schließt sich eine weitere Testphase an, wo
      das System quasi unter realitätsnahen Bedingungen getestet
      wird." Im Oktober und November gebe es dann noch einen
      Probebetrieb, der mit einem Gutachten bewertet werden solle.
      "Das ist der Zeitpunkt, wo wir endgültig wissen, ob das System
      funktioniert, wie es funktionieren soll". Er sei aber
      zuversichtlich, dass der Betrieb wie vorgesehen Anfang Januar
      2005 könne.
      Bereits in der Vergangenheit hatte sich Bellmer optimistisch
      zum Startpunkt des Mauteinzugs Anfang 2005 geäußert, aber auf
      Risiken hingewiesen. Vor allem das Zentralsystem müsse unter der
      Belastung von hunderttausenden Lastwagen getestet werden. Der
      Zeitplan sei sehr eng gesteckt, hatte Bellmer betont. Hinter
      Toll Collect stehen im wesentlichen die Deutsche Telekom
      <DTEGn.DE> und DaimlerChrysler<DCXGn.DE>.
      Der Einzug der Maut für schwere Lkw musste wegen technischer
      Probleme mehrmals verschoben werden. Jetzt soll das System in
      einer einfacheren Fassung zunächst ein Jahr laufen, bis dann die
      endgültige Version ab 2006 zum Einsatz kommt. Mit der Maut will
      der Staat jährlich über zwei Milliarden Euro einnehmen. In
      Regierungskreisen war zuletzt auch erwogen worden, die Maut-Höhe
      ab 2006 anzuheben. Nach derzeitigem stand soll sie
      durchschnittlich 12,4 Cent pro Kilometer je nach Achszahl und
      Schadstoffausstoß betragen.
      chr/mak/rbo
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:54:33
      Beitrag Nr. 3.410 ()
      DAX schließt im Minus, und ab 17h36 rennen unsere US Amerikanischen Freunde wieder neuen Tageshochs entgegen!!

      Mal sehen wo die schließen...
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:56:23
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      DGAP-Ad hoc: PlasmaSelect AG <PSTG.DE> deutsch
      21.06.04 17:53


      PlasmaSelect AG erreicht bestes Quartals-Ergebnis der Unternehmensgeschichte

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PlasmaSelect AG erreicht bestes Quartals-Ergebnis der Unternehmensgeschichte

      Die PlasmaSelect AG, München, gibt die vorläufigen Zahlen des 2. Quartals (zum
      31. Mai) des laufenden Geschäftsjahres 03/04 bekannt. So ist das abgelaufene
      Quartal das bislang beste der Unternehmensgeschichte.

      Die Umsätze von März bis Mai sind auf 14,6 Mio. EUR gestiegen. Dies entspricht
      gegenüber dem ersten Quartal des Geschäftsjahres einem bereinigten Umsatzanstieg
      von + 5.2 % und einem Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal von mehr als 100
      %. Gleichzeitig stieg auch das EBIT im Berichtszeitraum deutlich auf 681.000 EUR
      gegenüber 464.000 EUR im ersten Quartal.

      Der Umsatz im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2003/2004 erreichte 27,9
      Mio. EUR bei einem EBIT von 1.145.000 EUR. Das Ergebnis pro Aktie liegt bei
      0,13 EURO und damit signifikant über der publizierten Prognose.

      Die endgültigen Zahlen werden am 15. Juli 2004 veröffentlicht.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.06.2004
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:36:32
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      Solange HSM im Urlaub ist werde ich mich von Zeit zu Zeit um die Tabellen kümmern:






























      Happy trading,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:37:40
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      Und um diese Uhrzeit natürlich:

      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:40:18
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      WOCHENVORSCHAU: Termine bis zum 28. Juni

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanztermine bis Montag, den 28. Juni 2004:


      DIENSTAG, 22. Juni

      D: Berliner Effektengesellschaft Hauptversammlung Berlin 10.00 Uhr
      BP AG Jahres-Pk Düsseldorf 11.00 Uhr
      E.ON Energie Bilanz-Pk München 10.30 Uhr
      Holsten-Brauerei Hauptversammlung Hamburg 10.00 Uhr
      ifo Jahresversammlung mit Präsentation der ifo
      Konjunkturprognose Sommer 2004 München 14.00 Uhr
      MLP Hauptversammlung Mannheim 10.00 Uhr
      Ryanair Pressegespräch Bestandsaufnahme Hamburg 11.30 Uhr
      ZEW-Konjunkturerwartungen 11.00 Uhr

      EU: ZEW-Konjunkturerwartungen 6/04 11.00 Uhr
      Auftragseingang Industrie 6/04 11.00 Uhr

      F: Privater Verbrauch 5/04 8.45 Uhr

      HK: Feiertag Börse geschlossen

      I: Verbrauchervertrauen 6/04 9.30 Uhr

      USA: 3Com Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Goldman Sachs Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Morgan Stanley Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)


      MITTWOCH, 23. Juni

      D: 3. Konferenz Deutscher Corporate Governance Kodex Berlin 18.00
      (bis 24.6.)
      AVA Hauptversammlung Gütersloh 10.30 Uhr
      Krones Hauptversammlung Neutraubling 15.00 Uhr
      Lion Bioscience Telefon-Pk anl. GJ 2003/2004 10.30 Uhr
      Loewe Hauptversammlung München 11.00 Uhr
      MWB Wertpapierhandelshaus Hauptversammlung München 10.30 Uhr
      Verband der Verbundunternehmen und Regionalen Energieversorger in
      Deutschland VRE Jahrestagung Berlin 13.15 Uhr
      Postbank Erstnotiz
      VDMA Pk zum Thema "China als Wettbewerber des deutschen
      Maschinenbaus" Frankfurt 11.30 Uhr
      Talanx Bilanz-Pk Hannover 11.00 Uhr
      WashTec Hauptversammlung Augsburg 11.00 Uhr

      B: Unternehmensvertrauen 6/04 15.00 Uhr

      F: Sanofi-Synthelabo Hauptversammlung
      Verbraucherpreise 5/04 (endgültig) 8.45 Uhr

      GB: Bank of England Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rates vom
      9./10. Juni 10.30 Uhr

      I: Einzelhandelsumsatz 4/04 9.30 Uhr

      J: Handelsbilanz 5/04 1.50 Uhr

      NL: Industrievertrauen 6/04 9.30 Uhr
      Verbrauchervertrauen 6/04 9.30 Uhr

      S: Hennes & Mauritz Halbjahreszahlen 9.30 Uhr

      USA: FedEx Q4-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Micron Technology Q2-Zahlen


      DONNERSTAG, den 24. Juni

      D: Amadeus Fire Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
      BITKOM Pk zur Lage der ITK-Branche in Deutschland München 10.30 Uhr
      CeWe Color Hauptversammlung Bremen 10.00 Uhr
      Creditreform Pk zu Insolvenzen 1. Halbjahr 04 Düsseldorf 11.00 Uhr
      Curasan Hauptversammlung Aschaffenburg 10.30 Uhr
      Curanum Hauptversammlung Germering 11.00 Uhr
      Direktbank DiBa Diskussionsveranstaltung zur Wettbewerbsfähigkeit
      deutscher Banken u.a. mit Rede von Eichel Frankfurt 13.30 Uhr
      FJH Hauptversammlung München 10.00 Uhr
      Gesco Bilanz-Pk
      Interseroh Hauptversammlung Köln 14.00 Uhr
      Jetter Jahreszahlen und Analystenkonferenz
      Koenig & Bauer Hauptversammlung Würzburg 11.00 Uhr
      Linde Festakt zum 125-jährigen BEstehen des Unternehmens u.a. mit
      Bundeskanzler Schröder Wiesbaden 18.00 Uhr
      Novasoft Hauptversammlung Mannheim 10.00 Uhr
      Triplan Hauptversammlung Bad Soden 10.00 Uhr
      Vereins- und Westbank außerordentl. Hauptversammlung Hamburg 9.00 Uhr
      Verbraucherpreise 6/04

      I: Industrievertrauen 6/04 9.30 Uhr

      J: Dienstleistungsindex 4/04 1.50 Uhr

      USA: Apollo Group Q3-Zahlen
      Nike Q4-Zahlen 22.00 Uhr
      Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter 5/04 14.30 Uhr
      Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Verkäufe neuer Häuser 5/04 16.00 Uhr


      FREITAG, 25. Juni

      D: Bien-Zenker Hauptversammlung Frankfurt 11.00 Uhr
      Deutsche Balaton Hauptversammlung Wiesbaden 10.30 Uhr
      Essanelle Hauptversammlung Düsseldorf 11.00 Uhr
      Hornbach Baumarkt und Holding Bilanz-Pk
      Nordenia Hauptversammlung Greven 11.00 Uhr
      Walter Bau Hauptversammlung München 11.00 Uhr
      Einfuhrpreise 5/04 8.00 Uhr
      ifo Geschäftsklimaindex 6/04 10.00 Uhr

      EU: EZB Leistungsbilanz 4/04 10.00 Uhr

      J: Verbraucherpreise Großraum Tokio 6/04, landesweit 5/04 1.30 Uhr

      RU: Gasprom Hauptversammlung Moskau

      USA: BIP Q1 14.30 Uhr
      Verbraucherstimmung Uni Michigan 6/04 15.45 Uhr
      Verkäufe bestehender Häuser 5/04 16.00 Uhr


      SAMSTAG, 26. Juni

      CH: Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) Pk über neue
      Eigenkapital-Regelung (Basel II) Basel 18.30 Uhr


      SONNTAG, 27. Juni

      RU: Konferenz der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO)
      Thema: "Fifty Years of Nuclear Power - the Next Fifty Years"
      (bis 2.7.) Moskau


      MONTAG, 28. Juni

      D: Gerry Weber Halbjahreszahlen
      GfK-Konsumklima 7/04 10.00 Uhr
      Rohwedder Hauptversammlung Bermatingen 14.00 Uhr
      Vattenfall Europe Jahrespressegespräch Cottbus 9.00 Uhr

      I: Erzeugerpreise 5/04 10.30 Uhr

      NL: Royal Dutch/Shell Hauptversammlung

      USA: Persönliche Einkommen und Ausgaben 5/04 14.30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:41:21
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      Aktien Frankfurt Schluss: DAX fällt unter 4.000 Punkte zurück

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach frühen Kursgewinnen hat der Deutsche Aktienindex DAX am Montag erneut nachgegeben und knapp unter der Marke von 4.000 Punkten geschlossen. Deutliche Kursgewinne für die Deutsche Post standen fast ebenso starken Verlusten bei der Commerzbank gegenüber. Der DAX DAX.ETR schloss um 0,26 Prozent schwächer bei 3.989,31 Punkten. Am Morgen hatte der Leitindex bei 4.029 Zählern das Tageshoch markiert. Der MDAX MDAX.ETR gewann 0,41 Prozent hinzu auf 4.989,19 Punkte. Der TecDAX TDXP.ETR stieg um 0,09 Prozent auf 567,09 Zähler.

      Entscheidender Belastungsfaktor waren laut Händlern Berichte, nach denen drei britische Marineboote im Persischen Golf vom Iran beschlagnahmt wurden, die zuvor in iranische Hoheitsgewässer eingedrungen waren. "Diese Nachricht macht einige Investoren etwas nervös", berichtete ein Frankfurter Händler. Zudem äußerten sich Marktteilnehmer besorgt, dass der DAX die zumindest psychologisch wichtige Marke von 4.000 Punkten offenbar nicht nachhaltig überwinden kann.

      Aktien der Deutschen Post DPW.ETR setzten sich mit plus 3,41 Prozent auf 17,28 Euro an die DAX-Spitze. "Der Börsengang der Postbank scheint nun gesichert zu sein", sagte ein Händler. Der Logistik-Konzern hatte den Börsengang seiner Tochter Postbank um zwei Tage auf kommenden Mittwoch verschoben und die Preisspanne gesenkt.

      Unbestätigte Gerüchte über eine Gewinnwarnung drückten die Aktie der Commerzbank CBK.ETR um 3,12 Prozent ins Minus auf 14,26 Euro. Vorstandsmitglied Andreas de Maiziere habe auf einer Konferenz in Frankfurt von Schwierigkeiten gesprochen, die Ziele für 2004 zu erreichen, sagte ein Händler einer ausländischen Großbank. Die Bank selbst wies das als "Missverständnis" zurück.

      Die Anteilsscheine des Reiseunternehmens TUI TUI.ETR legten um 3,27 Prozent auf 15,15 Euro zu. Konzernchef Michael Frenzel will den Schuldenstand von Europas größtem Reisekonzern im kommenden Jahr auf unter zwei Milliarden Euro drücken. Zudem wird der Konzern laut Marktexperten wegen der geringeren Marktkapitalisierung der Postbank wohl doch im Deutschen Aktienindex bleiben.

      Nach positiven Nachrichten aus der Chipbranche rückten Infineon- Titel IFX.ETR um 0,76 Prozent auf 10,64 Euro vor. Der weltweite Abschwung der Chipbranche scheint aus Sicht des Branchenprimus Intel INTC.NAS zu Ende. Siemens-Papiere SIE.ETR fielen dagegen um 0,76 Prozent auf 57,08 Euro, während die Aktien des Software-Herstellers SAP SAP.ETR 0,13 Prozent auf 134,82 Euro verloren./mnr/sk
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:42:03
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      Peffekoven: Eichels Etat nicht verfassungsgemäß - Wahre Situation verschleiert

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Etatplan von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) für 2005 ist nach Einschätzung des Steuerexperten Rolf Peffekoven nicht verfassungsgemäß. Die Bundesregierung trickse bei der Haushaltsplanung, schreibt das Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen in einem Gastbeitrag der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe). Die wahre Situation der öffentlichen Finanzen werde verschleiert. Privatisierungserlöse lösten keine Budgetprobleme.

      Im Haushaltsplan sind Privatisierungserlöse von 15 Milliarden Euro eingeplant. Als Konsolidierungsbeitrag seien Privatisierungserlöse aber "in jedem Fall problematisch", warnte Peffekoven. Denn sie fielen nur einmalig an. Die hohen Defizite im Bundeshaushalt seien aber in erster Linie struktureller Natur. Sie dürften deshalb auch in den Folgejahren anfallen. Auch der zugrunde gelegte Investitionsbegriff des Ministeriums sei kritisch zu beurteilen. Die Investitionen seien zu weit gefasst.

      Im Hinblick auf die Einhaltung des EU-Stabilitäts- und Wachstumspaktes seien Vermögensveräußerungen nach den EU-Regeln darüber hinaus nicht wirksam./jha/sk
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:42:47
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      Aktien London Schluss: Knapp behauptet - Sorgen um Preiskrieg der Mobilfunker

      LONDON (dpa-AFX) - Belastet von Sorgen um einen Preiskrieg im Mobilfunk und schwächeren Ölwerten haben die Londoner Aktienindizes am Montag leicht im Minus geschlossen. Der FTSE-100-Index UKX.ISE gab 0,08 Prozent auf 4.502,20 Punkte ab. Händlern zufolge blieb die Nachrichtenlage insgesamt sehr dünn und Anleger konzentrierten sich auf die wenigen leicht negativen Impulse aus dem Inland.

      Aus dem Mobilfunksektor zählten mmO2-Aktien OOM.ISE MM1.FSE mit einem Abschlag von 2,07 Prozent auf 94,75 Pence zu den größten Tagesverlierern. Laut Händlern hätten Zeitungsberichte vom Wochenende die Sorgen um einen wieder verstärkten Preiskrieg im britischen Mobilfunkmarkt neu aufflammen lassen. Mit neuen Preisen wolle Orange POGE.PSE OAG.FSE die Kundenwanderung zu "3" stoppen. Vodafone VOD.ISE VOD.FSE büßten 0,99 Prozent auf 125,50 Pence ein.

      Ölwerte hätten unterdessen wegen der Stabilisierung des Ölpreises an Wert verloren, sagten Händler. Shell Transport & Trading SHEL.ISE SHE1.FSE gingen mit minus 0,48 Prozent bei 411,75 Pence aus dem Handel.

      Finanzwerte standen Händlern zufolge im Fokus. Tagesgewinner im "Footsie" waren Royal & Sun Alliance Insurance Group RSA.ISE SUA1.FSE mit plus 3,70 Prozent auf 84,00 Pence. Der Versicherer hatte Gespräche über den Verkauf seines britischen Lebensversicherungsgeschäfts bestätigt. Aviva AV..ISE GU8.FSE verteuerten sich um 2,04 Prozent auf 574,50 Pence.

      Lloyds TSB Group LLOY.ISE LLD.FSE konnten hingegen den Aktien von Banken und Finanzberatern kein neues Leben einhauchen. Der Markt reagierte Händlern zufolge enttäuscht auf den Zwischenbericht der Bank zum Geschäftsverlauf der ersten Jahreshälfte. Lloyds TSB erwarte eine "zufrieden stellende" Handelsentwicklung und sei gut aufgestellt für Verbesserungen in der zweiten Jahreshälfte - die Aktien verloren 0,11 Prozent auf 436,00 Pence, erholten sich aber von ihrem Tagestief./fat/sk
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:47:35
      Beitrag Nr. 3.418 ()
      Gildemeister erwartet nach METAV-Messe im ersten Halbjahr 10% mehr Aufträge

      BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Maschinenbauer Gildemeister GIL.ETR hat auf der METAV-Messe Aufträge im Wert von 24,3 Millionen Euro verzeichnet und erwartet deshalb einen Anstieg des Ordereingangs. Im ersten Halbjahr werde der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 Prozent steigen, teilte Gildemeister am Montag mit. Die Zahlen zur ersten Jahreshälfte wird das Bielefelder Unternehmen am 5. August bekannt geben./fn/sk
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 20:17:12
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      :look:



      sehr schön Norbi!


      Irgend wie werden wir die 3 Wochen ohne "Cappo" schon rum bringen:D
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 22:40:33
      Beitrag Nr. 3.420 ()
      Na ja,

      nach dem was die Amis heute zum Schluß geboten haben eher mit fallenden Kursen im DAX!

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 22:42:50
      Beitrag Nr. 3.421 ()
      Wall Street Schlussbericht: schlechter Wochenstart bei Dow und NASDAQ

      Die Vergangene Handelswoche endete am Freitag bei Dow Jones und der Technologiebörse NASDAQ mit leichten Aufschlägen, nachdem die Handelswoche insgesamt ein recht bewegtes Bild zeigte, aber keine klaren Tendenzen erkennbar waren.

      Die neue Handelswoche startete beim Dow Jones zunächst mit einem kleinen Minus. Den Tag über konnte sich die Blue-Chip-Index auf Höhe des Schlussstandes letzter Woche halten, rutschte aber am Ende des Tages deutlich ins Minus. An der NASDAQ zeigte sich zunächst ein freundlicheres Bild, doch auch an der Technologiebörse brachen rund eine Stunde vor Handelsschluss die Gewinne weg und wichen einem Minus. Substantielle Nachrichten waren es nicht, die am Ende die Märkte beherrschten, vielmehr gewannen die Verkäufer einfach die Überhand.

      Konjunkturell wurde nichts neues gemeldet, für Dienstag wird aber die wichtige Entwicklung des Verbrauchervertrauens im Monat Juni bekannt gegeben.

      An der NYSE wurde ein Handelsvolumen von 1,12 Mrd. Aktien verzeichnet. Die umsatzstärksten Titel waren Nortel gefolgt von Lucent und General Electric. An der NASDAQ wurden 1,35 Mrd. Titel umgesetzt. Hier wurden für Microsoft, Sirius und Cisco die höchsten Volumina registriert.

      Schlussstände:

      Dow Jones: 10.371,47 Punkte, -0,43 Prozent

      NASDAQ: 1.974,38 Punkte, -0,62 Prozent

      Euro: 1,2110 Dollar, -0,19 Prozent

      Unternehmensmeldungen:

      Die Wachovia Corp., die viertgrößte Bankgesellschaft in den USA, gab bekannt, dass sie den Konkurrenten SouthTrust Corp. für 14,3 Mrd. Dollar übernehmen wird, um ihre Präsenz im Südosten der USA auszubauen. Im Rahmen der Transaktion erhalten SouthTrust-Aktionäre für jede ihrer Aktien 0,89 Wachovia-Aktien, was auf Basis der Schlusskurse vom Freitag einer Prämie von 20 Prozent entspricht.

      Die amerikanische Drogeriemarktkette Walgreen Co. konnte den Gewinn im dritten Quartal aufgrund gestiegener Erlöse im Pharmabereich sowie höherer Margen steigern. Der Nettogewinn lag im Berichtsquartal bei 344,6 Mio. Dollar bzw. 33 Cents je Aktie, was einem deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahresergebnis von 291,1 Mio. Dollar bzw. 29 Cents je Aktie entspricht. Analysten waren zuvor von einem Gewinn in Höhe von durchschnittlich 32 Cents je Aktie ausgegangen. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 15 Prozent auf 9,6 Mrd. Dollar gesteigert werden und lag damit im Bereich der durchschnittlichen Analystenprognose von 9,56 Mrd. Dollar. Derzeit betreibt Walgreen insgesamt 4.400 Niederlassungen. Die vergleichbaren Filialumsätze (same-store sales) konnten gegenüber dem Vorjahresquartal um 10,4 Prozent zulegen. Für das vierte Quartal gehen Analysten von einem Gewinn in Höhe von 31 Cents je Aktie sowie einem Konzernerlös von 9,39 Mrd. Dollar aus.

      Der amerikanische Einzelhandelskonzern Wal-Mart Stores Inc. teilte mit, dass die vergleichbaren Filialumsätze im Monat Juni am unteren Ende der bisherigen Prognosen liegen werden. Der weltweit größte Einzelhandelskonzern geht für den Berichtsmonat jedoch weiterhin von einer Steigerung der vergleichbaren Filialumsätze im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4 bis 6 Prozent aus. Wie Wal-Mart weiter mitteilte, verzeichnete am Wochenende vom 12. bis 13. Juni einen leichten Umsatzrückgang, wobei man im Laufe der darauf folgenden Woche aufgrund der stärkeren Nachfrage nach Vatertagsgeschenken wieder höhere Erlöse erzielen konnte. Unter den am meisten verkauften Artikeln befanden sich Konzernangaben zufolge bisher Nahrungsmittel, Spielwaren, Papierwaren sowie Elektronikartikel.

      Der Kosmetikkonzern Revlon Inc. meldete, dass er seine Jahresprognosen aufgrund einer schwachen Nachfrage nach seinen Produkten nach unten korrigiert hat. Zudem wurde bekannt gegeben, dass man eine neue Finanzierung über 910 Mio. Dollar sichern konnte. Demnach geht das Unternehmen nun davon aus, in 2004 ein EBITDA-Ergebnis von 190 Mio. Dollar nach ursprünglich erwarteten 200 Mio. Dollar zu erzielen. Auch die Prognose für das Umsatzwachstum wurde von zunächst geplanten 8-9 Prozent auf 3 Prozent gesenkt.

      Der amerikanische Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber Co. legte die endgültigen Zahlen für das erste Quartal vor. Der größte amerikanische Reifenhersteller konnte den Verlust aufgrund positiver Wechselkurseffekte im Vergleich zum Vorjahresquartal (196,5 Mio. Dollar) auf 76,9 Mio. Dollar reduzieren. Der Verlust je Aktie lag bei 0,44 Dollar, nachdem im Vorjahresquartal ein Verlust von 1,12 Dollar je Aktie angefallen war. Der Konzern hatte am 16. Juni einen Verlust von 75 bis 85 Mio. Dollar in Aussicht gestellt. Der Konzernumsatz legte aufgrund höherer Absatzzahlen von 3,55 Mrd. Dollar auf 4,29 Mrd. Dollar zu. Insgesamt wurden in der Berichtsperiode 55,7 Millionen Reifen verkauft, nach 52,6 Millionen im Vorjahresquartal.

      Der Mobilfunkkonzern Motorola Inc. hat die Konditionen präsentiert, zu denen die Chip-Sparte Freescale Semiconductor Inc. an den Markt gebracht werden soll. Insgesamt werden 121,6 Mio. Aktien verkauft, wobei der Preis pro Aktie bei 17,50 bis 19,50 Dollar liegen soll. Weitere 18,2 Mio. Aktien könnten ausgegeben werden, sofern genug Nachfrage vorhanden ist. In diesem Fall wäre der Börsengang rund 2,6 Mrd. Dollar wert. Die Chip-Sparte ist der zweitgrößte Geschäftsbereich von Motorola und wies im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 4,9 Mrd. Dollar aus. Analysten haben schon seit längerer Zeit eine Abspaltung gefordert, da der Chip-Bereich für hohe Verluste sorgt. Motorola wird nach der Emission einen Stimmrechtsanteil von 92 Prozent behalten, da das Eigenkapital in zwei Klassen unterteilt wurde.

      Analystenstimmen:

      Oracle Corp. – Overweight, Morgan Stanley

      Gillette Co. – Underweight, Morgan Stanley

      Ford Motor Co. – Underperform, Goldman Sachs

      InterActiveCorp – Outperform, Thomas Weisel Partners
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 22:48:38
      Beitrag Nr. 3.422 ()
      Wieder ein toller Fußballabend und ein nicht so toller Börsentag.

      Ich geh schlafen, guts nächtle!

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 23:04:58
      Beitrag Nr. 3.423 ()
      vom Dax hab ich nur noch ein paar daimler aus 2003 und paar fresenius vom mdax. Der darf ruhig konsolidieren:D

      Ansonsten bin ich am beissen bei Stada. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:37:10
      Beitrag Nr. 3.424 ()
      Guten Morgen @all!!!!!

      Hier das Menu des Tages:

      TAGESVORSCHAU: Termine am 22. Juni

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanztermine am Dienstag, den 22. Juni 2004:


      DIENSTAG, 22. Juni

      D: Berliner Effektengesellschaft Hauptversammlung Berlin 10.00 Uhr
      BP AG Jahres-Pk Düsseldorf 11.00 Uhr
      E.ON Energie Bilanz-Pk München 10.30 Uhr
      Holsten-Brauerei Hauptversammlung Hamburg 10.00 Uhr
      ifo Jahresversammlung mit Präsentation der ifo
      Konjunkturprognose Sommer 2004 München 14.00 Uhr
      MLP Hauptversammlung Mannheim 10.00 Uhr
      Ryanair Pressegespräch Bestandsaufnahme Hamburg 11.30 Uhr
      ZEW-Konjunkturerwartungen 11.00 Uhr

      EU: ZEW-Konjunkturerwartungen 6/04 11.00 Uhr
      Auftragseingang Industrie 6/04 11.00 Uhr

      F: Privater Verbrauch 5/04 8.45 Uhr

      HK: Feiertag Börse geschlossen

      I: Verbrauchervertrauen 6/04 9.30 Uhr

      USA: 3Com Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Goldman Sachs Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Morgan Stanley Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)



      Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. /bw

      Wenig Kursbewegendes dabei

      Gruß,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:38:20
      Beitrag Nr. 3.425 ()
      WDH/`FAZ`: Sharp bereitet Einstieg bei Loewe vor

      (Wiederholung vom Vorabend)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der japanische Elektronikkonzern Sharp Corp. SRP.FSE will nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe) 10 Prozent der Aktien des fränkischen Unterhaltungselektronikh erstellers Loewe LOE.ETR übernehmen. Verhandelt werde über den Kauf des Anteils der britischen Beteiligungsgesellschaft 3i, die Ende 1997 bei Loewe eingestiegen ist. Außerdem solle Loewe von den Japanern ein Darlehen in der Größenordnung von 10 Millionen bis 20 Millionen Euro erhalten, um den auch für dieses Jahr erwarteten Verlust auszugleichen.

      Die Unternehmensprüfung habe Sharp abgeschlossen, eine unterschriftsreife Einigung sei aber noch nicht erzielt worden, heiße es in der Branche. "Wir führen Gespräche, können aber noch nichts Neues berichten", sagte ein Sprecher der Loewe AG der Zeitung. Für diesen Mittwoch hat das Unternehmen seine Aktionäre zur Hauptversammlung nach München eingeladen./pi/DP/rw/fd
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:46:51
      Beitrag Nr. 3.426 ()
      22.06.2004 - 06:14 Uhr
      Aktien Tokio im Verlauf schwächer - Marke bei 11.500 hält nicht

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Schwache US-Vorgaben und Gewinnmitnahmen lassen die Aktienkurse am Tokioter Aktienmarkt am Dienstag schwächer tendieren. Der Nikkei verliert bis 6.12 Uhr MESZ 1,0% bzw 112 Punkte auf 11.488 und fällt damit unter die psychologisch wichtige Marke von 11.500 Zählern. Der Topix gibt um 0,8% bzw 9 Punkte auf 1.157 nach. Das Kaufinteresse von Schnäppchenjägern sei unterhalb der Marke von 11.500 Punkten recht stark, doch deute das dünne Umsatzvolumen darauf hin, dass sich die Anleger insgesamt lieber etwas zurückhielten, sagt ein Händler.
      Dow Jones Newswires/22.6.2004/gre
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:47:21
      Beitrag Nr. 3.427 ()
      22.06.2004 - 06:42 Uhr
      DEVISEN/Euro in Asien gut behauptet

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Der Euro präsentiert sich am Dienstag im asiatischen Handel zum Dollar gut behauptet. Gegen 6.41 Uhr MESZ kostet er 1,2119 USD nach 1,2108 im späten New Yorker Geschäft am Montag. Zum Yen geht der Dollar mit 108,50 JPY um nach 108,82 JPY im US-Handel.
      Dow Jones Newswires/22.6.2004/gre
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:47:51
      Beitrag Nr. 3.428 ()
      22.06.2004 - 07:01 Uhr
      Aktien Singapur mittags unverändert - Fed-Zinsentscheid lähmt

      SINGAPUR (Dow Jones-VWD)--Unverändert präsentieren sich die Aktienkurse in Singapur am Dienstagmittag (Ortszeit). Der STI beendet die 1. Sitzungshälfte bei 1.787 Punkten und damit auf dem Niveau des Vortages. Deutliche Verkäufe seien nicht zu beobachten, der Markt versuche offenbar, die Zinsanhebung in den USA einzupreisen, sagt ein Händler. Die Investoren seien zurückhaltend im Vorfeld der Fed-Sitzung und aufgrund der anhaltenden Unruhen im Irak. Der STI dürfte bis Handelsschluss in einer Spanne von 1.775 bis 1.790 Punkten verharren. Jurong Tech verlieren 6,3% auf 1,20 USD, obwohl der Kunde Maxtor Gerüchte über die Schließung eines Werks zurückgewiesen hat. Dow Jones Newswires/22.6.2004/gre
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:49:43
      Beitrag Nr. 3.429 ()
      Aus der FTD:

      Aus der FTD vom 22.6.2004
      Eichel bereitet auf neues Sparpaket für 2005 vor
      Von Birgit Marschall, Berlin

      Finanzminister Hans Eichel behält sich für 2005 ein neues Sparpaket vor. Er will unbedingt die Defizitgrenze des EU-Stabilitätspaktes einhalten.



      Finanzminister Hans Eichel
      Im Kabinett will er sich die Zusage geben lassen, dass die Regierung die Ausgaben kürzt, wenn Deutschland im Laufe des kommenden Jahres erneut die Drei-Prozent-Defizitgrenze des EU-Stabilitätspakts zu überschreiten droht. "Die Bundesregierung wird zur Einhaltung dieser Verpflichtung erforderlichenfalls weitere Maßnahmen ergreifen und erwartet auch die konstruktive Mitwirkung des Bundesrates bei der Bewältigung dieser gesamtstaatlichen Aufgabe", heißt es in seiner Vorlage zum Haushaltsplan, den das Kabinett am Mittwoch beschließen will.

      Eichel schränkt damit die Ankündigung der Regierung ein, 2005 trotz der wegbrechenden Steuereinnahmen kein größeres Sparpaket aufzulegen. Der EU-Kommission und seinen EU-Kollegen hat Eichel zugesichert, dass Deutschland 2005 die Defizitgrenze einhalten wird. Dies ist nach Berechnungen seines Ministeriums aber nur unter günstigen Bedingungen möglich. Im Finanzplanungsrat hatte Eichel vergangene Woche das Defizit für 2005 auf 3,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts geschätzt. 2004 wird Deutschland die Verschuldungsgrenze im dritten Jahr in Folge reißen.

      Der Sparvorbehalt richte sich vor allem an die Länder und Kommunen, die das gesamtstaatliche Defizit etwa zur Hälfte verursachten, sagte ein Sprecher Eichels der FTD. Sollten die Länder ihrer Verantwortung 2005 nicht nachkommen, "wird der Bund sehen müssen, dass er etwas unternimmt".

      Die Zeit für ein neues Sparprogramm ist nach Eichels Ansicht aber noch nicht gekommen. "In der noch fragilen Phase des konjunkturellen Aufschwungs gilt es, alles zu unterlassen, was den Aufschwung beeinträchtigen könnte", heißt es in der Kabinettsvorlage, die der FTD vorliegt. Bei Ausgaben von 258,3 Mrd. Euro will Eichel die Neuverschuldung 2005 auf 22 Mrd. Euro drücken. Hierzu plant er Privatisierungserlöse in Rekordhöhe von 15,45 Mrd. Euro. Zusätzlich soll die Bundesagentur für Arbeit ihm einen "Aussteuerungsbetrag" von 6,7 Mrd. Euro überweisen. Er richtet sich nach der Anzahl der Erwerbslosen, die vom Arbeitslosengeld in das neue steuerfinanzierte Arbeitslosengeld II wechseln.

      © 2004 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:53:40
      Beitrag Nr. 3.430 ()
      moin Norbi!
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:55:35
      Beitrag Nr. 3.431 ()
      Ausverkauf bei asiatischen High-Techs
      Samsung & Co. haben stark an Wert verloren - Viele Experten sehen Einstiegsgelegenheit
      von Daniel Eckert

      Berlin - Wie wechselhaft das Glück an der Börse ist, müssen derzeit die Besitzer von asiatischen Tech-Werten erfahren. In den vergangenen Wochen haben bei deutschen Privatanlegern so beliebte Papiere wie Sony oder Samsung Electronics ordentlich Federn lassen müssen. Nichts selten betrugen die Kursverluste 30 Prozent oder mehr. Dagegen galten die gleichen Werte im April noch als Überflieger und verzeichneten teilweise historische Höchststände.


      Auslöser für den Absturz waren Sorgen, der derzeitige Boom in der Chip- und Elektronikindustrie könnte in der zweiten Jahreshälfte ein abruptes Ende finden. "Die Technologiebranche ist ein zyklischer Sektor. Vor allem bei den Halbleitern ist bald der Punkt erreicht, da das Angebot die Nachfrage überwiegt", schreibt Fumiaki Sato, Analyst bei der Deutschen Bank Tokio, in einer Studie. Das habe unweigerlich einen Preisverfall zur Folge, der die Gewinne der Unternehmen "drastisch" zusammenschmelzen lasse. Satos Empfehlung für die Anleger lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: "Gewinne mitnehmen", also verkaufen. Aus Satos Sicht ist dies umso dringlicher, weil Technologiewerte notorisch überteuert seien - japanische sogar noch mehr als amerikanische (s. Grafik). So wundert es nicht, dass fernöstliche Chip-, Handy- oder LCD-Hersteller vom Ausverkauf stärker betroffen waren als ihre Konkurrenten in Europa oder den USA. "Es ist jedes Mal das gleiche Spiel: Asiatische High-Techs verhalten sich in steigenden Märkten besonders stark, in fallenden Märkten aber auch besonders schwach", sagt Thiemo Lang, Fondsmanager bei Activest in München.


      Allerdings stoßen die pessimistischen Szenarien von Sato und anderen vielerorts in der Branche auf Widerspruch. Vor allem die These, dass der Markt für Flüssigkristallbildschirme (LCD) vor einem baldigen Preiskrieg stehe, wollen viele Experten nicht teilen. "Wir erwarten, dass bestimmte Komponenten für Flachbildschirme bis in das Jahr 2005 hinein knapp bleiben, was den Preis stabilisieren sollte", äußert sich Morgan-Stanley-Analyst Masahiro Ono in einer Einschätzung zu dem japanischen LCD-Marktführer Sharp. Andere Branchenkenner meinen, durch die sinkenden Ladenpreise würden die neuen TV-Flachmänner für viele Kunden erst interessant. Der Massenverkauf könnte dann die sinkenden Margen ausgleichen. "Außerdem stellt sich die Frage, inwieweit ein künftiger Preisrückgang durch Kostensenkungen auf der Produktionsseite wettgemacht werden kann", gibt Lang zu bedenken. Und schickt hinterher: "Alles in allem scheint das Ausmaß der Korrektur bei asiatischen Tech-Werten übertrieben."


      Dennoch ist klar, dass es die konjunktursensiblen fernöstlichen Technologieaktien in Zeiten steigender Zinsen nicht leicht haben. "Derzeit muss man noch mehr als sonst Stockpicking betreiben", rät daher Hannah Cunliffe, Fondsmanagerin bei Union Investment in Frankfurt. Bei Matsushita Electronics und Sony sieht die Japan-Kennerin wegen der zu engen Margen noch "eine Menge Restrukturierungsbedarf", so dass diese Titel erst einmal uninteressant seien. Der japanische LCD-Produzent Sharp sowie die Zulieferer Dai Nippon Printing und Nitto Denko könnten vom Flachbildschirm-Boom dagegen noch ausgiebig profitieren. Hier sei nach der jüngsten Kursschwäche zumindest "Platz für eine Erholung".


      Wen die recht hohen japanischen Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGVs) von rund 20 schrecken, wird anderswo in Asien fündig. Nach dem jüngsten Kurseinbruch ist der LCD-Weltmarktführer Samsung Electronics zum Beispiel für ein 2004er-KGV von unter acht zu haben. Für Samsungs südkoreanischen Konkurrenten LG Electronics müssen Anleger nicht einmal das Siebenfache des Gewinns hinblättern. Und der größte taiwanesische Hersteller von Flachfernsehern, AU Optronics, ist dem Markt gerade einmal das Fünffache des geschätzten Jahresgewinns wert.


      "Wenn das Börsenklima insgesamt wieder besser wird, werden diese Titel zu den großen Gewinnern gehören", ist Lang überzeugt. Tatsächlich dürften die jüngsten Kursverluste langfristig engagierte Anleger gar nicht so sehr schrecken. Denn über einen größeren Zeitraum stehen die meisten asiatischen Tech-Werte (von den japanischen abgesehen) noch dick im Plus. Seit Anfang 2002 haben zum Bespiel Samsung-Aktionäre trotz des jüngsten Rückschlags immer noch 100 Prozent Kursgewinn.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:55:54
      Beitrag Nr. 3.432 ()
      22.06.2004 - 06:25 Uhr
      DAX- und MDAX-Analysen von Montag, 21. Juni


      RÜCKVERSICHERER LRP
      Potenzielle Übernahme-Aktivitäten könnten den Blick auf
      die Fundamentaldaten der europäischen Rückversicherer
      verstärken und Schwung in das Branchensentiment bringen,
      sagt Jochen Schmitt, Analyst bei der Landesbank
      Rheinland-Pfalz (LRP).

      DEUTSCHE POST Analysten =
      Analysten haben die Entscheidung der Post, die
      Bookbuildingspanne für die Postbank zu senken mit
      Erleichterung aufgenommen. "Das Ganze ist zwar
      bedauerlich in der Form, das Wichtigtste ist aber, dass
      der Börsengang überhaupt stattfindet", äußert sich Alfred
      Kaiser, Marktstratege beim MWB Wertpapierhandelshaus.

      LINDE Goldman Sachs =
      Eine freundliche Übernahme von Linde durch BOC ist laut
      Goldman Sachs plausibler als eine Fusion der beiden
      Gesellschaften. Die Regulierungsbehörden würden
      wahrscheinlich wegen der gegenseitigen geographischen
      Ergänzung keine hohen Hürden aufbauen, heißt es.

      SCHERING Sal. Oppenheim =
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Fairer Wert: Erhöht auf 52 (50) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 2,30 (2,40) EUR
      2005: Erhöht auf 2,75 (2,70) EUR
      2006: Erhöht auf 3,35 (3,00) EUR

      HANNOVER RÜCK LBBW =
      Einstufung: Bestätigt "Kaufen"
      Fair Value: Bestätgt 31,50 EUR

      MLP DZ Bank =
      Die Nachricht, dass der Bundesgerichtshof den seit 4
      Jahren laufenden Prozess von Kleinaktionären gegen die
      Kapitalerhöhung von MLP im Jahr 2000 beendet, dürfte laut
      Thorsten Wenzel von der DZ Bank keinen Einfluss auf den
      Aktienkurs haben.

      RHEINMETALL LBBW =
      Einstufung: Bestätigt "Kaufen"
      Fairer Wert: Bestätigt 42 EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 2,84 (3,06) EUR
      2005: Gesenkt auf 3,54 (3,61) EUR

      SCHWARZ PHARMA HVB =
      Einstufung: Erhöht auf "Neutral" ("Underperform")
      Kursziel: Bestätigt 25 EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 0,09 EUR
      2005: Bestätigt 0,09 EUR

      STADA Sal. Oppenheim =
      Einstufung: Bestätigt "Reduce"
      Fairer Wert: Gesenkt auf 33 (50) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 1,65 (2,15) EUR
      2005: Gesenkt auf 2,35 (2,85) EUR

      THIEL LOGISTIK MMW =
      Einstufung: Erhöht auf "Kaufen" ("Halten")
      Fairer Wert: Bestätigt 5,50 EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 0,14 EUR
      2005: Erhöht auf 0,37 (0,36) EUR
      2006: Erhöht auf 0,48 (0,45) EUR


      Dow Jones Newswires/21.6.2004/reh
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:56:46
      Beitrag Nr. 3.433 ()
      22.06.2004 - 06:25 Uhr
      Stoxx-Analysen vom Montag, 21. Juni

      BERGBAUSEKTOR ML =
      Merrill Lynch (ML) bezeichnet in der monatlich
      aktualisierten Studie des Bergbausektors die Kurse als
      moderat, sollte der Haussemarkt bei den Rohstoffen
      bestehen bleiben. Branchenpapiere der Emerging Markets
      seien am billigsten, heißt es.

      EUROP. ZYKLIKER Lehman =
      Gewichtung:
      Grundstoffindustrie: Gesenkt auf 2% von 4%
      Allgemeine Industrie: Gesenkt auf 3% von 4%
      Zyklische Konsumentenwerte: Gesenkt auf 12% von 14%
      Telekommunikation: Erhöht auf 14% von 11%
      Versicherungen: Erhöht auf 12% von 10%

      ATX Erste Bank =
      Die Analysten der Erste Bank prognostizieren für den
      Sommer eine Seitwärtsbewegung beim Wiener Leitindex ATX.
      Im 4. Quartal sei aber mit einem Anstieg auf 2.050 Punkte
      zu rechnen, innerhalb der kommenden 12 Monate soll der
      ATX 2.170 Zähler erreichen.

      ALCATEL SG =
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Faire Wert: Bestätigt 16,90 EUR

      ENI J.P. Morgan =
      Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")

      ING ML =
      Einstufung: Bestätigt "Underweight"

      ING, SWISS RE, MÜNCHENER RÜCK CSFB =
      CSFB hebt in einer aktuellen Studie ING, Swiss Re,
      Münchener Rück, Sampo und Baloise hervor. Diese Titel
      hätten sich in den vergangenen sechs Monaten schlechter
      als der Markt entwickelt und wiesen ein positives
      Gewinn-Momentum aus.

      LAGARDERE JPM =
      Einstufung: Neu "Neutral"
      Kursziel: Neu 55 EUR

      LLOYDS TSB Analysten =
      Der Zwischenbericht von Lloyds TSB dürfte sich Analysten
      zufolge am Montag nicht auf den Aktienkurs auswirken. Der
      Bericht zeige, dass noch immer die gleichen Dinge im
      Fokus stünden, nämlich das Halten oder das leichte
      Ausbauen des Marktanteils im Kerngeschäft, so ein
      Analyst.

      ROCHE MS =
      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Bestätigt 145 CHF

      SWISS LIFE Goldman Sachs =
      Einstufung: Neu "Outperform" ("Not Rated")
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Neu 17,40 (14,48) CHF
      2005: Neu 16,30 (16,99) CHF
      2006: Neu 17,60 CHF

      TESCO CSFB =
      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Kursziel: Erhöht auf 325 (275) p
      Schätzung Gewinn vSt 2004/05: Erhöht um 4% auf 2 Mrd GBP

      VIVENDI Lehman =
      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Erhöht auf 25,30 (25,00) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Erhöht auf 0,52 (0,51) EUR
      2005: Erhöht auf 0,92 (0,88) EUR
      2006: Erhöht auf 1,33 (1,28) EUR

      Dow Jones Newswires/21.6.2004/reh
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:56:49
      Beitrag Nr. 3.434 ()
      Den Vorzügen von Krones schlägt die letzte Stunde
      Aktie des Tages
      München - Sie ist längst kein Geheimtipp mehr, hat aber noch immer beträchtliches Potenzial - und sie wird für Investoren künftig noch attraktiver: die Krones-Aktie, ein solider Maschinen- und Anlagenbautitel. Das Papier hat sich in den vergangenen Monaten gut entwickelt und zuletzt zu einem regelrechten Höhenflug angesetzt. An diesem Mittwoch lädt der Neutraublinger Getränkeabfüllanlagenhersteller zur Hauptversammlung. Für positive Stimmung sorgt dabei nicht nur die gute Kursperformance. Das Unternehmen ist nach Meinung von Experten mit seinem innovativen Produktspektrum hervorragend positioniert und verfügt darüber hinaus über eine exzellente Bilanz. Rückendeckung erhält Krones zudem von einer Entspannung bei den Marktpreisen.


      Mittwoch werde noch aus einem anderen Grund ein besonderer Tag, meint Helmut Kroll, der bei dem Aktionärstreffen als Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) ans Rednerpult treten wird. "Denn an diesem Tag werden endlich die stimmrechtslosen Vorzugsaktien abgeschafft, und aus den außenstehenden Aktionären werden vollwertige Anteilseigner." Während die Vorzugsaktien alle breit gestreut sind, kontrolliert die Eigentümer-Familie Kronseder noch gut 81 Prozent der Stammaktien. Dieser Familien-Anteil werde sich laut Kroll durch die Umwandlung der Vorzüge in Stämme verringern, aber immer noch über 50 Prozent bleiben, so dass die Familie weiterhin die Kontrolle behält. "Ich werde der Familie Kronseder für ihre Bereitschaft zur Abschaffung der Vorzüge ein dickes Lob aussprechen, ihr aber auch sagen, dass es dafür höchste Zeit war."


      Mit der Umwandlung, die auf dem Aktionärstreffen abgesegnet werden soll, werde die Krones-Aktie auch für institutionelle Investoren noch attraktiver, und damit steige das Kurspotenzial weiter, glaubt Kroll.


      Peter Rothenaicher, Analyst bei der Hypo-Vereinsbank (HVB), hat das Papier erst vor kurzem von "Outperform" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel erhöhte er gleichzeitig von 90 Euro auf 92 Euro. Als Begründung verweist Rothenaicher auf die Perspektiven für das Unternehmen im laufenden und im kommenden Geschäftsjahr, die er als ausgesprochen gut bezeichnet. ehr
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:57:49
      Beitrag Nr. 3.435 ()
      Investoren kehren nach Kurseinbruch zurück
      Gewinner: SGL Carbon
      Die Papiere des Graphitelektroden-Herstellers SGL Carbon kletterten am Montag in der Spitze um mehr als vier Prozent und notierten gegen Mittag bei 7,43 Euro noch 3,2 Prozent im Plus. Der Kurs des im MDax notierten Wertes erholte sich damit von dem Einbruch am Freitag, als der Titel unter die Sieben-Euro-Marke gerutscht war. Zeitweise hatten die SGL-Aktien fünf Prozent im Minus gelegen. Anlass war nach Angaben von Händlern eine große Verkaufsorder. Fundamentale Gründe hierfür habe es aber nicht gegeben, hatte ein SGL-Sprecher erklärt. DW


      Im HDax verzeichneten gestern bis 13.00 Uhr folgende Titel die größten Kursausschläge (Basis: Schlusskurs Vortag) DW
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:58:31
      Beitrag Nr. 3.436 ()
      22.06.2004 - 07:17 Uhr
      Presse: EADS droht Verlust von britischem 13-Mrd-GBP-Auftrag

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Der European Aeronautic Defence and Space Co (EADS), Amsterdam, droht nach einem Zeitungsbericht der Verlust eines 13-Mrd-GBP-Auftrags der Royal Air Force für Tankflugzeuge. Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) am Dienstag schreibt, hat der Leiter der britischen Militärbeschaffung, Peter Spencer, am Vortag erklärt, möglicherweise zu empfehlen, den Auftrag an den europäischen Luftfahrtkonzern rückgängig zu machen. Spencer begründete dies damit, dass EADS inakzeptable Vertragsbedingungen anbiete.

      In einem Schreiben an EADS habe Spencer eine Reihe von Forderungen gestellt, heißt es. Unter anderem soll der Preis für die Flugzeuge um 120 Mio GBP auf je 230 Mio GBP gesenkt und die Finanzierung des Projekts neu strukturiert werden. EADS hatte sich zu Beginn des Jahres bei der Auftragsvergabe gegen ihren US-Konkurrenten Boeing durchgesetzt. Der Vertrag wurde als Durchbruch des europäischen Konzerns gewertet, da 90% aller Militärflugzeuge weltweit mit Boeing-Flugzeugen betankt werden.

      In dem Schreiben Spencers setzte dieser EADS dem Zeitungsbericht zufolge eine Frist bis 24. Juni. Bis dahin erwarte er eine Antwort, die "eine absolute und bedingungslose Übereinstimmung" in allen Punkten enthalten müsse. Andernfalls würde er eine Einstellung des Programms empfehlen. Mitarbeiter von EADS erklärten laut "FTD", dies sei Teil "des üblichen Hin und Her" bei Verhandlungen von bedeutsamen Rüstungsprojekten.

      Robin Southwell, Leiter von AirTanker, dem Konsortium unter Führung von EADS, das mit dem Verteidigungsministerium verhandelt, wollte der Zeitung zufolge nicht sagen, ob der Konzern auf die Forderungen von Spencer eingehen wird. Sein Unternehmen werde jedoch bis Ende der Woche antworten.
      Dow Jones Newswires/11/22.6.2004/nas/bb
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:01:04
      Beitrag Nr. 3.437 ()
      Ratiopharms Wachstumshunger ist noch nicht gestillt
      Generika-Marktführer sucht nach Übernahmekandidaten im Bereich Onkologie und verschreibungsfreie Medikamente - WELT-Gespräch
      von Frank Seidlitz

      Düsseldorf - Mit den Zwillingen kam der große Durchbruch. Nicht nur, dass das blonde Schwester-Paar dem bis dahin bundesweit nur wenig bekannten Unternehmen ein Gesicht gegeben hat. Die blonden Schwestern haben inzwischen einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht, und der Slogan "Gute Preise. Gute Besserung" wurde zum geflügelten Satz, wenn es um den Gang zum Apotheker geht.


      Die Werbung schlug sich auch in den Verkaufszahlen nieder. Mittlerweile verkauft zwischen Flensburg und Freiburg kein Unternehmen so viel Generika-Produkte wie Ratiopharm. Und auch weltweit gehört der Konzern zu den drei Größten. Nach den jüngsten Verkaufszahlen sind die Schwaben sogar in Europa Branchenprimus.


      "Ratiopharm hat sich als internationaler Akteur der Branche etabliert, und diese Position wollen wir durch organisches Wachstum und Zukäufe fortsetzen", sagt Unternehmens-Chef Claudio Albrecht im Gespräch mit der WELT. Doch das Wachstum wird künftig wohl ausschließlich im Ausland stattfinden, denn der deutsche Markt schrumpft gewaltig.


      Angefangen hat die Erfolgsgeschichte vor 30 Jahren, allerdings zuerst nur als Experiment. Mitglieder der Merckle-Familie schnappten Anfang der 70-er Jahre einen Pharma-Trend auf, der in den USA das Gesundheitssystem mächtig aufwirbelte. Dort hatte erst wenige Jahre zuvor der Siegeszug der Generika-Hersteller begonnen. "Die Familie wollte das Konzept dann auch in Deutschland testen und gründete Ratiopharm als Tochter der Merckle GmbH in Blaubeuren", erläutert Albrecht die Hintergründe. Es war das erste Unternehmen, das in Deutschland und Europa billigere Nachahmerprodukte von Original-Medikamenten herstellte. Im Nachhinein war es eine der lukrativsten Ideen der Familie.


      Der Umsatz konnte durchschnittlich im zweistelligen Prozentbereich pro Jahr gesteigert werden. Allein in Deutschland setzt Ratiopharm heute rund 891 Mio. Euro um. Weltweit hat das Unternehmen bereits die Umsatzmarke von einer Mrd. Euro übersprungen - Tendenz steigend. "In diesem Jahr wollen wir die Erlöse in Deutschland um zehn, weltweit um 33 Prozent steigern", sagt der Ratiopharm-Chef.


      Allerdings bremsen die jüngsten Entwicklungen im Gesundheitswesen in Deutschland den Gewinnanstieg. "Wir haben zwar ordentliches Volumenwachstum. Allerdings leiden die Margen, weil der Konkurrenzkampf zwischen den Anbietern härter wird und die Bundesregierung uns einen Zwangsrabatt von 16 Prozent überstülpt", klagt Albrecht. Auch der Konkurrent Stada musste in der vergangenen Woche auf die höheren Belastungen reagieren und korrigierte die Prognosen für das Gesamtjahr nach unten. Die Aktie sackte daraufhin zeitweise um bis zu 15 Prozent ab.


      Überhaupt macht Albrecht der deutsche Markt zu schaffen. "Anders als in manchen Ländern Europas ist der deutsche Markt gesättigt." Im vergangenen Jahr konnten die Generika-Hersteller lediglich ein Mengenplus von 0,7 Prozent verzeichnen. Und eine Besserung für die nächsten Jahre ist nicht zu erkennen. Das werde die Branche sehr treffen, sagte Nitschke. Denn viele der mehr als 60 Generika-Hersteller stünden unter starkem Kostendruck und könnten mittelfristig kaum überleben. "Ich schätze, dass in fünf bis zehn Jahren der deutsche Generika-Markt neu geordnet ist. Übrig werden die großen und international aufgestellten Konzerne sein. Vielleicht zehn, vielleicht 15. Wer ausschließlich auf den deutschen Markt setzt, wird es sehr schwer haben", prophezeit der frühere Manager des Schweizer Pharmagiganten Novartis.

      Ratiopharm wird wohl zu den Gewinnern gehören. Albrecht: "Wir stellen jetzt schon die Weichen: Der Umsatz, den wir im Ausland erzielen, soll innerhalb der nächsten beiden Jahre von 38 Prozent auf mehr als 50 Prozent ausgeweitet werden." Besonders nach Italien, Frankreich und Polen schielt Ratiopharm und will hier die Umsätze steigern. Ob es auch zu Produktionsverlagerungen kommen wird, lässt Albrecht offen. "Bisher stellen wir 80 Prozent aller Produkte in Deutschland her."


      Verstärken will sich Ratiopharm in den nächsten Jahren im Bereich Onkologie und im Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimittel, so genannten OTC-Produkten. Mittelfristig will er das Ziel erreichen, das Ulmer Unternehmen als einen der führenden OTC-Anbieter in Europa zu etablieren. "Wir sind zwar in Deutschland führend. In Europa haben wir aber einen Nachholbedarf und sind daher auf der Suche nach Verstärkung", sagt Albrecht. Verhandlungen mit einigen Pharmakonzernen habe es schon gegeben. Allerdings hätten die Angebote nicht zum Sortiment von Ratiopharm gepasst. "Wir haben dann abgewunken", so Albrecht. Die Kriegskasse sei aber gut gefüllt.


      Daher denkt offenbar auch niemand über einen Börsengang nach, um mit den Einnahmen die Expansion zu finanzieren, wie das etwa der Konkurrent Hexal seit mehr als einem Jahr plant. Nitschke: "Die Börse ist für uns kein Thema. Wir sind in der Vergangenheit auch gut ohne gefahren, und das soll so bleiben."
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:02:10
      Beitrag Nr. 3.438 ()
      Und hier noch die Einschätzung der ARD:

      22.06.2004 07:50
      Schallmauer rückt in weite Ferne
      Die Anleger können sich einen Dax über 4000 Punkten erst einmal abschminken. Die Wall Street erlitt gestern im späten Handel einen Schwächeanfall und rutschte ins Minus. Spannend wird es heute bei der Postbank.

      Bei dem Börsenkandidaten endet um 12 Uhr die Zeichnungsfrist für Privatanleger. Bis um 16 Uhr können die professionellen Anleger ihre Gebote innerhalb der Preisspanne von 28 bis 32 Euro abgeben. Für morgen ist der erste Handelstag der Post-Tochter geplant. Nach einem "Handelsblatt"-Bericht ist der Börsengang zweifach überzeichnet.
      Zins-Spekulation
      Somit zeichnet sich doch noch ein erfolgreicher Börsengang der Postbank ab. Ob das heute die Stimmung am deutschen Aktienmarkt hebt, bleibt bei den Vorgaben aus den USA fraglich. Der Dow Jones verlor 0,4 Prozent auf 10.371 Punkte, der Index der Technologie-Börse Nasdaq sogar 0,6 Prozent auf 1974 Zähler. Marktbeobachter begründeten die Entwicklung mit der Furcht vor einer Zinserhöhung der amerikanischen Notenbank Ende Juni, obwohl Notenbankgouverneur Ben Bernanke noch versuchte, die Zins-Wogen zu glätten. In den USA werde die Inflation im Laufe des Jahres auf ein unproblematisches Niveau zurückkehren, sagte der Notenbanker.

      Ölpreis gibt nach
      Auch die Unsicherheit wegen der geplanten Machtübergabe im Irak Ende Juni soll bei den Kursverlusten eine Rolle gespielt haben. Immerhin gab es gestern leichte Entspannungssignale, nachdem das ölreiche Land gestern seine Öl-Exporte teilweise wieder aufnehmen konnte. Der Ölpreis in New York fiel daraufhin wieder unter 38 Dollar pro Barrel (159 Liter). In der vergangenen Woche hatten Terroristen mehrere wichtige Öl-Pipelines im Irak zerstört.

      Oracle denkt weiter an Übernahmen
      Der amerikanische Softwarekonzern Oracle kann sich laut Unternehmenschef Larry Ellison vorstellen, seine Konkurrenten Siebel Systems und BEA Systems zu übernehmen, sollte die Übernahme von PeopleSoft scheitern. Damit könne Oracle die Marktposition erreichen, um mit Rivalen wie Microsoft und IBM zu konkurrieren. Die Übernahme von PeopleSoft sei die beste Option, Siebel dagegen nur "zweite Wahl".

      Wer mit wem in Deutschland?
      Auch in Deutschland könnten schon bald neue Übernahmen auf der Agenda stehen. Der japanische Elektronikkonzern Sharp will nach einem Bericht der "FAZ" zehn Prozent der Aktien des im SDax notierten Unterhaltungselektronikherstellers Loewe übernehmen. Der Anteil solle von der britischen Beteiligungsgesellschaft 3i kommen. Außerdem werde Loewe von den Japanern ein Darlehen von zehn Millionen bis 20 Millionen Euro erhalten, um den auch für dieses Jahr erwarteten Verlust auszugleichen. Heute findet die Hauptversammlung des angeschlagenen Unternehmens statt.

      Beim Netzausrüster Adva Optical scheint ein Zusammenschluss mit einem anderen Unternehmen ebenfalls nicht ausgeschlossen zu sein. "Wir sind für alle Optionen offen: Börsengang, Fusion oder eine anders geartete Partnerschaft", sagte Unternehmenschef Brian Protiva der "Financial Times Deutschland". Bisher ist Adva nur an deutschen Börsen gelistet.

      Probleme für EADS
      Nach einem Bericht der "Financial Times" hat Großbritannien damit gedroht, einen Vertrag mit dem europäischen Luftfahrtkonzern EADS platzen zu lassen. Dabei geht es um die Lieferung von rund 20 Tankflugzeugen im Wert von ungefähr 19 Milliarden Euro. Das britische Verteidigungsministerium habe unter anderem einen Preisnachlass für die Flugzeuge gefordert, andernfalls werde der Vertrag gekündigt. EADS habe bis zum 24. Juni Zeit, um auf die Anfrage zu reagieren.

      Agiv in Not
      Das angeschlagene Hamburger Immobilienunternehmen Agiv Real Estate hat Probleme mit der BHF-Bank. Das Kreditinstitut verweigert laut "Handelsblatt" die Auszahlung von Festgeldern in Höhe von 17,4 Millionen Euro, da es noch Forderungen an Agiv von rund 20 Millionen Euro hat, die sie jetzt gegen die Festgelder aufrechnet. Der ausgeschiedene Agiv-Vorstandschef Rainer Behne hatte erst vor kurzem betont, dass der Konzern dringend 15 bis 20 Millionen Euro benötigt, um einen akuten Liquiditätsmangel zu überwinden.

      ME
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:02:45
      Beitrag Nr. 3.439 ()
      Generika auf dem Vormarsch
      Die Generika-Hersteller werden in den nächsten Jahren von zahlreichen Patentverlusten profitieren und dadurch ihre Marktanteile im Vergleich mit den forschenden Arzneimittelherstellern weiter ausbauen können. Allein dem deutschen Pharmamarkt droht 2004 der höchste Patentverlust aller Zeiten. Bis Ende Dezember büßen rund zwölf Wirkstoffe mit einem Umsatzvolumen von 761 Mio. Euro ihren Patentschutz ein.


      Am schwersten trifft der Patentverlust den US-Giganten Pfizer. Er verlor bereits Anfang März die Exklusivrechte für seinen Bluthochdruck-Senker Amlodipin, der in Deutschland 2003 immerhin Erlöse von 149,7 Mio. Euro erzielte. Dahinter folgen Aventis und Bristol-Myers Squibb. Bereits im nächsten Jahr wird die Zahl der Patentausläufe zurückgehen, allerdings weiterhin auf einem hohen Umsatz-Niveau. Nach Berechnungen von Pharmafirmen verlieren dann Medikamente mit rund 600 Mio. Euro Umsatz ihren Patentschutz.


      Auch weltweit müssen die Arzneimittelhersteller mit einer Flut von Patentabläufen rechnen. So verlieren allein in den nächsten vier Jahren Medikamente mit einem Umsatzvolumen von 40 Mrd. Euro ihre Alleinstellung. Sind einmal günstigere Nachahmerprodukte auf dem Markt, müssen die Hersteller der Originalpräparate mit Umsatzeinbußen von bis zu 80 Prozent in den ersten Monaten rechnen. Allerdings werden von diesem Trend vorwiegend die international ausgerichteten Generika-Hersteller profitieren. Auf dem deutschen Markt hingegen sieht es mau aus.


      Die heimischen Generika-Firmen erwarten für das laufende Geschäftsjahr erstmals einen Rückschlag beim Branchenwachstum, ein Großteil der Unternehmen rechnet mit einem stagnierenden oder rückläufigen Ergebnis. Auch beim Umsatz wird keine nachhaltige Verbesserung erwartet. Hauptgründe seien der starke Konkurrenzkampf und der Zwangsrabatt durch die Gesundheitsreform. fs


      Pionier Ratiopharm
      Ratiopharm feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag: 30 Jahre alt wird der Generika-Hersteller aus dem Schwabenland. 1974 wurde das Unternehmen als Tochtergesellschaft der Merckle GmbH in Blaubeuren gegründet. Als erstes Unternehmen in Deutschland und Europa begann Ratiopharm mit der Herstellung von Nachahmermedikamenten, auch Generika genannt.


      Der entscheidende Impuls für die Gründung kam von der Familie selbst. Anfang der 70er Jahre griffen die Merckles damit einen neuen Pharma-Trend aus den USA auf. Weil Kosten für Forschung und Entwicklung weitgehend entfallen, können Generika-Medikamente üblicherweise deutlich günstiger hergestellt werden als die Original-Pillen.


      Die Idee hatte Erfolg. Heute ist Ratiopharm in der Bundesrepublik Marktführer mit 891 Mio. Euro Umsatz vor Hexal mit 748 Mio. Euro. Auch europaweit ist das Ulmer Unternehmen inzwischen Branchenprimus. Durch Übernahmen in Kanada und in europäischen Nachbarländern konnte Ratiopharm in den letzten fünf Jahren seine Präsenz deutlich ausbauen. Heute sind die Schwaben in 24 Ländern weltweit tätig und beschäftigen rund 2200 Mitarbeiter. Die Produktpalette umfasst 750 Präparate.


      Der studierte Jurist Claudio Albrecht übernahm vor vier Jahren den Chef-Sessel. Seitdem hat er die Expansion von Ratiopharm vorangetrieben. Geholfen hat Albrecht dabei seine Erfahrung aus der Zeit beim Schweizer Pharmakonzern Novartis. Bevor der 45-jährige Österreicher zu Ratiopharm wechselte, war er Chef der Generika-Sparte von Novartis in den USA. Davor arbeitete Albrecht als Deutschland-Chef von Novartis. fs
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:05:09
      Beitrag Nr. 3.440 ()
      moin nocherts,

      sieht heute eher nach einem langweiligen Tag Zwischen 3960 und 4010 aus.

      Interessante Kandidaten WL:

      DEPFA (>12 or not?)

      Gildemeister (Bodenbildung?)

      EADS (Britische Tankeraquisition?)

      Und, wie an allen Tagen, Alstom.

      Happy trading,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:07:05
      Beitrag Nr. 3.441 ()
      Deutsche Informationsbranche vor Aufschwung



      Großansicht
      Berlin/München (dpa) - Die deutsche Informationswirtschaft steht nach zweijährigen Flaute vor einem neuen Aufschwung und profitiert dabei nach Einschätzung von Experten von der Trendwende am Weltmarkt.

      Für 2004 und 2005 gebe es für Deutschland «positive Zeichen», sagte Wirtschaftsstaatssekretär Alfred Tacke am Montag in Berlin. Er begründete die Zuversicht mit neuen Umfrageergebnissen unter Managern und Wissenschaftlern: Auf einen Experten, der die Aussichten verhalten beurteile, kämen «dreieinhalb, die optimistisch in die Zukunft schauen». Für Beschäftigungswachstum in der Branche sei es aber noch zu früh.

      Nach jüngsten Marktforschungserkenntnissen geht es nach Jahren der Stagnation weltweit für die Informations- und Kommunikationsbranche in diesem Jahr wieder aufwärts. Deutschland, der größte Einzelmarkt in Europa, habe bei einem prognostizierten Umsatzvolumen von 130 Milliarden Euro 6 Prozent Anteil am Weltmarkt. Die deutsche Informationswirtschaft beschäftigt rund 750 000 Menschen. Neuen Schub erwartet Tacke aus der weiter wachsenden Bedeutung der Informations- und Telekommunikationstechnologie. «Nachholbedarf» gebe es etwa bei den Breitband-Internet-Zugängen, wo Deutschland noch deutlich hinter den USA und den skandinavischen Ländern zurückliege. Breitband werde immer wichtiger für das Herunterladen von Inhalten.

      Expansion erwarten die befragten Experten vor allem für die Modernisierung der Verwaltung durch elektronische Medien und die Verbesserung der Sicherheit im Datennetz. Sie setzen vor allem auf Innovationen und Expansion in weitere Märkte. Ziel sei es, dass auch hierzulande mindestens 75 (derzeit 54) Prozent der Bevölkerung über 14 Jahren das Internet nutzt. Die in Deutschland seit Jahren stark steigende Zahl der Mobilfunkanschlüsse lag 2003 mit 63,5 Millionen deutlich über der Zahl der Festnetzanschlüsse mit 53,9 Millionen.

      Der Weltmarkt für Informations- und Kommunikationstechnologien dürfte 2004 spürbar um 4,3 Prozent auf 2,16 Billionen Euro klettern, heißt es in der jüngsten Studie des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens TNS Infratest, die am Montag in München veröffentlicht wurde. «Während die Anbieter in den vergangenen Jahren noch mit der konjunkturellen Schwäche nicht nur auf dem deutschen, sondern insbesondere auch auf dem weltweiten Markt zu kämpfen hatten, rechnet die Branche für das laufende Jahr mit einer Trendwende.»

      Nicht nur die Mobilkommunikation und breitbandigen Internet- Technologien wie DSL sorgten für Impulse, sondern auch der Handel im Internet. Bis 2005 sei ein Wachstum des weltweiten elektronischen Handels (E-Commerce) um 50 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr auf dann mehr als 3,5 Billionen Euro realistisch. TNS Infratest ist Mitglied der TNS-Gruppe (Taylor Nelson Sofres, London) und gehört damit nach eigenen Angaben zu einer der weltweit führenden Marktforschungs- und Beratungsgesellschaften.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:10:07
      Beitrag Nr. 3.442 ()
      Intel-Chef Barrett: Rezession in Chipbranche beendet



      Großansicht
      Madrid (dpa) - Nach dem jüngsten Rekordquartal von Intel ist nach Einschätzung von Intel-Chef Craig Barrett die Rezession in der Halbleiterbranche beendet. In der Kommunikationsbranche werde der Aufschwung aber deutlich langsamer verlaufen, sagte Barrett der spanischen Zeitung «El Paìs».

      «Die Telekommunikations-Unternehmen befinden sich derzeit in einer Situation wie einst IBM vor rund 20 Jahren.» Damals habe der Computerhersteller noch alle Komponenten seiner PCs selbst gefertigt. Heute habe sich in der Computerindustrie längst die Nutzung von Standard-Hardware durchgesetzt. Diese Entwicklung werde es auch in der Telekom-Branche geben. Mit dem zunehmenden Einsatz von standardisierter Hardware werden sich die Telekom- Unternehmen in einem horizontalen Markt ausrichten und auf die Entwicklung von Software spezialisieren können.

      Die Mobiltelefonie ist derzeit einer der größten Wachstumsmärkte, sagte Barrett. «Im Bereich der Persönlichen Digitalen Assistenten (PDA) haben wir bereits sehr gute Ergebnisse erzielt.» Mehr als die Hälfte der verkauften Taschencomputer verfügten bereits über Intel- Prozessoren. «Jetzt beginnen wir, im Markt der Mobiltelefone aktiv zu werden, wobei wir erhebliche Summen investieren.»

      Intel hatte im ersten Quartal dieses Jahres ein Rekordergebnis erzielt. Der Gewinn war um 89 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar hochgeschnellt, der Umsatz betrug 8,1 Milliarden Dollar. Erst kürzlich hob das Unternehmen seine Prognosen für das laufende Quartal wegen des starken Geschäfts mit Speicherchips (Flash Memory) an. Das Unternehmen erwartet statt der ursprünglich genannten 7,6 bis 8,2 Milliarden nun eine Erlösspanne zwischen 8 und 8,2 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:12:05
      Beitrag Nr. 3.443 ()
      Das nächste Tief steht schon bereit

      München (dpa) - Am Dienstag ziehen im Norden etliche Wolken durch, besonders von der Rhön bis zum Oberpfälzer Wald regnet es hin und wieder. Im Süden ist es zeitweise sonnig, im Alpenvorland meist trocken, nur direkt in den Alpen besteht erhöhte Schauergefahr. Es weht mäßiger Südwind bei maximal 17 bis 22, örtlich 23 Grad. Der Mittwoch verläuft vom Bodensee bis zur Rhön vom Morgen an regnerisch. Im Osten ist es anfangs noch zeitweise sonnig, bis zum Nachmittag treffen auch hier Regen und Gewitter ein.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:13:20
      Beitrag Nr. 3.444 ()
      :mad:



      Zu kalt: Freibäder wieder zu

      Bremen/Frankfurt (dpa) - Geschlossene Freibäder, verwaiste Biergärten und missgelaunte Bauern. Der kalendarische Sommerbeginn am Montag fiel in diesem Jahr recht kühl aus und mit ihm auch die Stimmung.

      Laut dem Wetterdienst Meteomedia ist es nicht kälter als im vergangen Jahr, aber angesichts gähnender Leere auf den Wiesen der Freizeitanlagen und in den Eisdielen kamen keine Sommergefühle auf.

      «Das treibt uns die Tränen in die Augen», sagte Ulrike Becker vom Abenteuerpark «Fort Fun» im Sauerländischen Bestwig. In der Landwirtschaft haben der trockene Mai und der kalte Juni bereits zu irreparablen Schäden bei Weizen und Gerste geführt, sagte der Sprecher der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Manfred Christiansen. In Sachsen läuft auch die Erdbeerernte nur schleppend an.

      Es sei einfach zu kalt, sagte der Geschäftsführer der Städtischen Bäderbetriebe GmbH in Frankfurt, Otto Junck. Erst, wenn tagsüber Temperaturen von mindestens 25 Grad erreicht werden, sei man in den zwei Freibädern der Stadt für die Badegäste da. Auch in Bremen und Hamburg ist das vergnügte Plantschen vorerst auf Hallenbäder begrenzt. In Münster bleiben dagegen die Kassen in sechs Bädern offen: «Morgens und abends haben wir ein paar Unentwegte», berichtete Sportsamtsleiter Bernd Schirwitz. Wie in anderen Städten setzt man offensichtlich auf das Prinzip Hoffnung: «Von den paar Wölkchen lassen wir uns nicht abhalten», sagte die Sprecherin der Stadtwerke Gießen, Ina Weller. Optimistische Töne auch aus Kassel: «Wir hoffen weiterhin auf einen Supersommer», sagte die Sprecherin der Städtischen Werke, Sabina Herms.

      Besonders im Norden blicken nicht nur Sonnenhungrige, sondern auch Gastwirte, Bootsverleiher und Strandkorbvermieter missmutig in den Himmel. An Ost- und Nordsee hat das kalte, unfreundliche Wetter die Bilanz der Urlaubsbranche verhagelt. Auch das Berliner Gaststättengewerbe sieht schwarz. «Die entstandenen Verluste sind nicht mehr aufholbar», sagte Ingrid Hartges vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband. Eigentlich seien Mai und Juni für den Jahresumsatz entscheidend.

      Für viele Vogeleltern bedeutet der «Herbst im Sommer» derzeit Stress ohne Ende. Der Nachwuchs müsse von den auf dem Nest sitzenden Eltern möglichst vor der Kälte geschützt werden. Außerdem werde die Suche nach Insekten bei den kühlen Temperaturen immer schwieriger, sagte ein Sprecher der Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten in Recklinghausen. Im Hürtgenwald (Nordrhein-Westfalen) hat der Förster Jörg Melchior vom Staatlichen Forstamt dagegen nichts an dem nasskalten Sommeranfang auszusetzen: «Der Wald ist sehr zufrieden mit dem Wetter




      der schöne Fleischmarkt ist dahin, keine schönen Mädels:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:14:18
      Beitrag Nr. 3.445 ()
      moin nocherts & norbi...:)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:18:08
      Beitrag Nr. 3.446 ()
      Zahl der Optimisten für Aktienmärkte sinkt
      Dienstag 22. Juni 2004, 07:01 Uhr



      Frankfurt/Main (ddp.vwd). Mehr als zwei Drittel der Finanzentscheider rechnen für die nächsten sechs Monate mit steigenden oder seitwärts gerichteten Aktienmärkten. Das geht aus einer Umfrage der Fondsgesellschaft Union Investment zum Anlegerverhalten im zweiten Quartal hervor. Damit ist der Anteil der Optimisten nach dem Rekordwert im ersten Quartal 2004 zurückgegangen.

      Im zweiten Quartal 2004 erwartet der Umfrage zufolge mit 31 Prozent knapp ein Drittel der Befragten Anzeige

      leicht oder stark steigende Aktienmärkte in den nächsten sechs Monaten. Die äußerst positive Einschätzung aus dem ersten Quartal von 52 Prozent wurde damit nicht gehalten.

      37 Prozent der 500 befragten Finanzentscheider in privaten Haushalten glauben jetzt an eine Seitwärtsbewegung der Märkte gegenüber 25 Prozent im vorangegangenen Quartal. Mehr als jeder Vierte (26 Prozent) erwartet den Angaben nach leicht oder stark fallende Märkte. Im ersten Quartal lag der Anteil der Pessimisten lediglich bei 18 Prozent.

      «In dieser Einschätzung spiegeln sich vermutlich die weiterhin bestehenden Unsicherheiten bezüglich der Ölpreisentwicklung, der anhaltenden Konflikte im Nahen Osten und der gedämpften Konjunkturperspektiven wider», erläutern die Analysten von Union Investment.

      Trotz der eher verhaltenen Einschätzung der Aktienmärkte bekundeten 41 Prozent der Aktien(fonds)besitzer Kaufabsichten, wie es weiter heißt. Im vorigen Quartal waren dies allerdings noch 54 Prozent. Die Zahl derjenigen, die ihre Aktien(fonds)bestände zu halten gedenken, stieg dagegen von 21 Prozent im ersten Quartal auf 38 Prozent im zweiten Quartal.

      Mit 15 Prozent (Vorquartal: 16 Prozent) nahezu unverändert ist der Anteil derjenigen, die einen Verkauf in Erwägung ziehen. Bei denjenigen, die noch keine Aktien(fonds) besitzen, planen jetzt 32 Prozent (Vorquartal: 33 Prozent) einen Kauf von Aktien oder Aktienfonds, konstatiert die Fondsgesellschaft der Volksbanken Raiffeisenbanken. ddp.vwd/mos/hwa
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:21:27
      Beitrag Nr. 3.447 ()
      @norbi


      das mit EADS trau ich mich nicht einzuschätzen, allerdings gingen wir ja gestern hoch und das könnte bedeuten: entspannung der Sache.


      Depfa: aufsprung hab ich versäumt knapp über 10, nun spring ich nicht drauf im Augenblick....abwarten.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:21:53
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      DAX: Tagesausblick - Dienstag, 22.06.2004

      DAX: 3989,31 Punkte

      Rückblick: Das Intraday Keylevel (3965) auf der Unterseite kam gestern nicht in Gefahr. Auf der Oberseite blieb der DAX nach eine festen Start am 2. Widerstand 4019 hängen. Im Anschluss gab es einen empfindlichen Rücksetzer.

      Ausblick: Der doch etwas zu kräftig ausgefallene Rücksetzer am gestrigen Nachmittag setzte schon frühzeitig ein kurzfristig bärisches Achtungssignal. Vor allem die Wellenüberschneidung bei 3995 zerstörte das positive Bild im Mikrobereich. Nach wie vor müssen 2 Szenarien verfolgt werden. A) Ein Abrutschen unter nunmehr 3968 löst nochmals Abgaben bis mindestens 3933, ggf. bis 3915 aus. B) Kann sich der DAX allerdings durchgängig oberhalb von 3968 behaupten, besteht jederzeit die Möglichkeit der Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung mit Zielen bei 4040 und höher. Maximal können dabei am heutigen Tag 4053-4067 erreicht werden. Am Vormittag sollte man sich heute zunächst zur Unterseite orientieren. Bereits die Eröffnung wird in der Nähe des Keylevel 3968 stattfinden. Der Bereich 3965-3971 ist durch ein multiples Widerstandscluster abgesichert. Somit könnte es nach einer schwachen Eröffnung eine Erholung bis 3990 geben. Ein fester kurzfristiger Intraday Widerstand wartet im Tagesverlauf noch etwas höher zwischen 3999-4005. Weitere kurzfristige Intraday Unterstützungen verlaufen bei 3947, 3933 sowie bei 3915-3917.

      Tageschart:



      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:30:29
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      moin ausbruch!



      Der gefährliche Boom
      Dienstag 22. Juni 2004, 07:10 Uhr



      Wenn MLP-Chef Uwe Schroeder-Wildberg heute auf der Hauptversammlung vor seine Aktionäre tritt, kann er fast ausnahmslos Gutes berichten.

      Seit Jahresanfang ist Schroeder-Wildberg Vorstandsvorsitzender und bemüht sich bisher um Realismus und Glaubwürdigkeit. „Die euphorischen Termühlen-Jahre sind vorbei“, bekennt ein MLP (Xetra: 656990.DE - Nachrichten - Forum) -Berater in Anspielung auf den früheren Vorsitzenden.

      Der Neue müht sich, das Unternehmen profitabler zu machen. Er hat die Zahl der Berater auf aktuell 2 700 reduziert (Vorjahr 2 900). Folge: Der Ertrag pro Makler stieg im Vergleich zum Vorjahr im ersten Quartal um 67 Prozent auf rund 42 000 Euro.

      Dennoch: Ein Einstieg in die MLP-Aktie bleibt gefährlich. Zwar schieben die Berater in der Branche derzeit Überstunden, doch die dürften sie spätestens im nächsten Jahr abbummeln, wenn das Steuerprivileg bei Lebensversicherungen fällt. Dann wird sich vermutlich zeigen, dass der M-Dax (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) -Konzern zu starr und unflexibel arbeitet. Was ihm fehlt ist eine langfristige Strategie, wie und welche Altersvorsorge-Produkte ab dem nächsten Jahr angeboten werden sollen.

      Das Thema private Rente kann für den Finanzdienstleister sogar zum Bumerang werden, weil gute und kostengünstige Produkte im Programm fehlen. Auf diese wichtigen Frage hat Schroeder-Wildberg bislang keine Antwort gegeben. Fest steht: Bis es eine Alternative zur Cash-Cow Lebensversicherungen gibt, können Jahre vergehen.

      Mit den positiven Nachrichten, die im ersten Quartal für gute Stimmung gesorgt haben, könnte es daher bald vorbei sein. Analysten sehen den Kurs daher selbst bei aktuell knapp zwölf Euro nicht deutlich unterbewertet an, obwohl er damit bei rund einem Zehntel seines historischen Höchststandes notiert.

      Dazu lastet noch immer der Makel eines Bilanzskandals auf MLP, der noch nicht endgültig aufgeklärt ist. Solange sich aber die Staatsanwälte mit dem Unternehmen beschäftigen, hat die Aktie kaum eine Chance auf einen deutlichen Kursanstieg. Die Risikoprämie ist schlicht zu hoch. Investoren sehen keinen Anlass sich auf ein Glücksspiel einzulassen solange Konkurrenten wie AWD (Xetra: 508590.DE - Nachrichten - Forum) mit besserer Performance – aber ohne Richter im Nacken – zu überzeugen wissen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:32:12
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      Presse: China wird für Coca Cola zum größten asiatischen Markt
      Dienstag 22. Juni 2004, 08:24 Uhr




      SHANGHAI (dpa-AFX) - China wird für den US-Getränkekonzern Coca-Cola einem Pressebericht zufolge in diesem Jahr zum größten asiatischen Markt aufsteigen. Dies berichtete die Zeitung "China Daily" (Dienstagsausgabe). Bei geplanten 16 Prozent Umsatzzuwachs werde der chinesische Markt damit Japan beim Marktvolumen überholen.
      Im ersten Quartal 2004 hatte Coca Cola (NYSE: KO - Nachrichten) einen Anzeige

      Marktanteil von 23 Prozent in China. Damit sei das Unternehmen die führende Marke bei kohlensäurehaltigen Softdrinks, schrieb "China Daily". Zusammen mit anderen Marken des Konzerns wie etwa Sprite sei der Anteil auf mehr als 50 Prozent gestiegen - doppelt so viel wie der des Konkurrenten Pepsico .

      Coca Cola will dem Bericht zufolge drei neue Abfüllanlagen in China in Betrieb nehmen und mehr als 25 Millionen US-Dollar in neue Fabriken investieren./FX/kp/so/sit
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:36:47
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      monin moin allerseits, :kiss:

      wer sagt was zu Commerzbank und HBV ? .....sehr :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:38:33
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      Moin Ausbruch / aida,


      22.06.2004 - 08:26 Uhr
      Leicht fallende Kurse an Europas Börsen erwartet

      Der ruhige Handel an den europäischen Börsen dürfte nach Meinung von Marktteilnehmern noch kein Ende gefunden haben. Sie rechnen damit, dass Europas Blue Chips am Dienstag zum Handelsauftakt etwas nachgeben und im Verlauf des Tages dann seitwärts tendieren werden. "Die Sitzung der US-Notenbank steht ganz klar im Mittelpunkt", erklärt ein Marktbeobachter. "Im Vorfeld will niemand neue Positionen eingehen, das lähmt den Handel".Zudem gebe es kaum Nachrichten, auf die man handeln könnte. Die Deutsche Bank stellt den Euro-Stoxx-50 gut eine halbe Stunde vor der Eröffnung bei 2.804 Punkten. Am Vortag hatte der Index mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 2.817 Zählern geschlossen.

      Vorlagen von US-Börsen belasten leicht

      Auf den Kursen lasten dürften die Vorgaben aus New York. Dort hatten die Aktien am Montag etwas leichter geschlossen, nachdem sie im späten Handel wieder ins Minus gedreht waren. Die Kursausschläge hielten sich jedoch eine Woche vor den großen Ereignissen am 30. Juni - der Zinsentscheidung der Fed und der Machtübergabe im Irak - in Grenzen. Von beiden Ereignissen sei die Unsicherheit über den Irak am entscheidendsten, weil es hier Auswirkungen auf die Ölpreise geben könne, sagte ein Analyst. Hohe Ölpreise würden die Unternehmensgewinne schmälern und die Aktienkurse unter Druck setzen. Am Dienstagmorgen notiert der August-Future auf Öl der Marke Light Sweet Crude an der Nymex bei 37,77 USD.

      Im Gegensatz zum Vortag stehen am Dienstag auch Konjunkturdaten auf der Tagesordnung: So wird um 11.00 Uhr MESZ der ZEW-Index für Juni bekannt gegeben. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte rechnen mit einem Anstieg auf 48,0 von zuvor 46,4. Nach den guten BIP-Zahlen für das 1. Quartal und dem Anstieg beim Einkaufsmanagerindex dürfte ein leicht besserer ZEW-Index bereits eingepreist sein, heißt es in Frankfurt dazu. Nur wenn der Index deutlich über den Erwartungen ausfallen sollte, dürfte das für Impulse sorgen.

      Bankenbranche angesichts Ergebnisse von US-Banken im Blick

      Mit Goldman Sachs und Morgan Stanley veröffentlichen im Laufe des Tages zwei große US-Häuser ihre Quartalsergebnisse. Analysten erwarten von Goldman Sachs eine deutliche Gewinn- und Umsatzsteigerung, heißt es aus dem Handel. Für das 2. Quartal wird ein Gewinn je Aktie von 1,95 nach 1,36 USD im Vorjahreszeitraum prognostiziert. Bei Morgan Stanley sehen die Analysten einen Anstieg des Gewinns je Aktie auf 1,06 nach 0,71 USD. Sollten die Ergebnisse gut ausfallen, könnte der gesamten Sektor davon profitieren, der zuletzt besonders stark unter der Erwartung steigender Zinsen gelitten hatte.

      Möglicherweise drohender Auftragsverlust dürfte EADS belasten

      Der mögliche Verlust eines Auftrags der Royal Air Force für Tankflugzeuge in Höhe von 13 Mrd GBP wird nach Aussage eines Händlers die Stimmung gegenüber der EADS-Aktie eintrüben. Wie es in Medienberichten heißt, wird Peter Spencer, Leiter der britischen Militärbeschaffung, möglicherweise empfehlen, den Auftrag auf Grund inakzeptabler Vertragsbedingungen zu stornieren. Nun gehe es darum, ob die Konditionen des Vertrages zur Zufriedenheit beider Seiten angepasst werden können, heißt es im Markt. Für EADS würde der Auftrag den Schritt in den Markt von Tankflugzeugen öffnen, der momentan von Boeing dominiert werde. +++ Kerstin Leitel
      Dow Jones Newswires/22.6.2004/ll/gre
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 09:08:59
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      moin aida


      derzeit scheint der dax eher abwärtsgerichtet und ohne fundamentale News werden sich auch die beiden nicht entziehen können bis zumindest ende august.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 09:22:06
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      mooin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 09:40:47
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      moin adam!


      kehrt jetzt erstmal ruhe ein?






      noch glaube ich das nicht:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 09:44:20
      Beitrag Nr. 3.456 ()
      DEPFA up!

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:04:17
      Beitrag Nr. 3.457 ()
      Zwischenbilanz:



























      Happy trading,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:08:37
      Beitrag Nr. 3.458 ()
      ich will Ralllyyyyyyyy:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:10:21
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      Adam, da mußt Du aber bis Mitte Juli warten. Bis dahin geht es nur seitwärts...

      Mach doch inzwischen einfach mal Urlaub,

      Gruß,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:13:25
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      moin adam....:D
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:21:33
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      Morgen an alle!

      Kaufe Travel24 (748750):cool:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:31:37
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      [10:30:00] MLP<MLPG.DE>-CHEF AUF HV - ERWARTEN ZWEISTELLIGES UMSATZWACHSTUM IN Q2

      [10:30:00] MLP-CHEF BEKRÄFTIGT - ERWARTEN 2004 ZWEISTELLIGE ZUWÄCHE BEI UMSATZ UND EBT
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:34:55
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      MLP-Chef - Erwarten zweistelliges Umsatzplus im zweiten Quartal
      22.06.04 10:30

      Mannheim, 22. Jun (Reuters) - Der Finanzdienstleister
      MLP<MLPG.DE> rechnet wegen der anhaltend starken Nachfrage nach
      Produkten der privaten Altesvorsorge auch im laufenden zweiten
      Quartal mit einem prozentual zweistelligen Umsatzwachstum.
      "Das zweite Quartal verläuft planmäßig", sagte MLP-Chef Uwe
      Schroeder-Wildberg am Dienstag auf der Hauptversammlung in
      Mannheim. Zudem bekräftigte das Heidelberger Unternehmen seine
      Ziele für das Gesamtjahr 2004. "In der zweiten Jahreshälfte
      rechnen wir mit einem deutlichen Wachstum, so dass wir bei den
      Gesamterlösen und dem Vorsteuergewinn einen zweistelligen
      Zuwachs erwarten", ergänzte Schroeder-Wildberg. Der
      Vorsteuergewinn werde dabei deutlicher als der Umsatz zulegen.
      leh/fun
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:49:33
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      Da hat gerade jemand gesch(m)issen...



      Mal sehen wie das weitergeht!

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:50:51
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      Chart funzt nicht!!
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:51:05
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      mlp sieht gut aus..
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:51:09
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      Moin allerseits :) ,


      Postbank, meine Meinung:

      Sinngemäß in der FAZ.net von heute:

      Die Wandelanleihe geht größenteils an Hedgefonds. Die wiederum werden das tuen, was Hedgefonds tuen. Nämlich versuchen den Preis durch Verkäufe (der Wandelanleihe am Emissionstag, nämlich gleichfalls morgen) zu drücken. Dadurch dürfte der Kurs bereits am Emissionstag unter Druck geraten, wobei ich glaube, dass die Konsortialbanken den Kurs Nähe Emissisionskurs stabilisieren. Jedoch schließe ich große Zeichnungsgewinne aus und nachfolgend könnte der Kurs unter Emissionspreis fallen (lauer Sommer, lediglich MDax-Aufnahme, was für Ausländer aber nicht so interessant ist).


      Zeichen somit nur bis max. 28,50! Bei ls-d.de im BID bei 29,-, bei schnigge.de bei 29,30.



      Ansonsten aus der FAZ, Finanzteil von heute: China-Boom vorerst vorbei! Es wird sogar mit 18monatiger Korrektur gerechnet, dies würde die Dt. Wirtschaft wiederum hart treffen! Bin mal gespannt, wie lange die hier brauchen, um das zu kapieren.... Der MDax hat viiiel Potential nach unten. Da können die sich noch so ignorant anstellen. MPC & Co. lassen grüßen. :D

      Puma: Dax-Phantasie ist raus, wg. TUI-Verbleib, die bislang auf den letzten Umsatzplatz standen. Eig. Anmerkung: Und im Spätsommer gibt´s dann erstmal wegen schlechtem Sommer und weniger Kauflust die Quittung bei den nächsten Puma-Zahlen. Puma sehen wir wieder bei unter 100,- Euro! Deren Trend hat auch ein Ende!


      Komisch, von dem großen Aufschwung im nächsten Jahr ist nirgends mehr die Rede.... Dabei handelt die Börse doch immer die Zukunft, was?

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:52:57
      Beitrag Nr. 3.468 ()


      Na bitte!
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:53:46
      Beitrag Nr. 3.469 ()
      Moin Kalle,

      was macht der Weltuntergang??
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:54:53
      Beitrag Nr. 3.470 ()
      mobilcom 16,55 - 3,78 %
      gehandelt 30 K....:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 22.06.04 11:13:20
      Beitrag Nr. 3.471 ()
      22.06.2004 - 10:50 Uhr
      Airbus erhält von Eurofly Auftrag für einen A319

      LONDON (Dow Jones-VWD)--Die Mailänder Fluggesellschaft Eurofly hat ein Flugzeug des Typs A319 bei der Airbus SAS, Blagnac, bestellt. Der Kauf eines zweiten Flugzeugs des Typs sei geplant, teilte der Flugzeughersteller am Dienstag mit. Die Auslieferung der Langstreckenflugzeuge sei für Februar 2005 vorgesehen.
      Dow Jones Newswires/12/22.6.2004/jhe/nas
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 11:15:15
      Beitrag Nr. 3.472 ()
      Oracle: Siebel und BEA potenzielle Übernahmeziele
      Der SAP-Konkurrent Oracle sieht nicht nur seinen Rivalen PeopleSoft, sondern auch Siebel Systems und BEA Systems als potenzielle Übernahmekandidaten. Steckt dahinter System?


      Alles andere als zimperlich: "Orakles" Larry Ellison


      Oracle-Chef Larry Ellison sagte im Rahmen des Kartellverfahrens um die versuchte Übernahme von PeopleSoft, durch einen Kauf derartiger Unternehmen könnte Oracle die Marktposition erreichen, die es benötige, um mit Rivalen wie Microsoft und IBM mitzuhalten.

      Auf die Frage, ob Oracle neben PeopleSoft weitere Software-Anbieter als Übernahmeziele betrachte, sagte Ellison: "Sicherlich. Ich denke, ich habe öffentlich gesagt, dass Tom Siebel zu mir gekommen ist und versucht hat, mir Siebel Systems zu verkaufen." Sollte die Übernahme von PeopleSoft scheitern, werde Oracle Zusammenschlüsse mit anderen Unternehmen prüfen. Die Übernahme von PeopleSoft stelle jedoch die beste Option dar. Siebel sei dagegen "zweite Wahl".


      Übernahmeschlacht um PeopleSoft dauert an
      Oracle steht derzeit in einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit Kartellbehörden, die die feindliche Übernahme PeopleSoft im Volumen von 7,7 Milliarden Dollar verhindern wollen. Die Übernahmeschlacht wogt schon seit seit Juni 2003 hin und her. Bisher hatte sich PeopleSoft erfolgreich gewehrt und vier verschiedene Übernahmeangebote von Oracle zurückgewiesen. Im Februar hatten sich das US-Justizministerium und zehn US-Bundesstaaten gegen den Übernahmeplan Oracles gewandt. Auch die EU-Kommission hatte Bedenken angemeldet.

      SAP lachender Dritter
      Steckt hinter Ellisons Äußerungen Methode, um im harten Wettbewerb um Marktanteile die Softwarekunden der Konkurrenz zu verunsichern? Wäre es so, wäre die Rechnung bisher nur unvollkommen aufgegangen. Nach Einschätzung von Experten hat SAP, die weltweite Nummer eins bei Firmensoftware, von der Verunsicherung möglicher Kunden von PeopleSoft und Oracle profitiert. Jedenfalls haben die Walldorfer im ersten Quartal deutlich im US-Markt für Firmensoftware zulegen können.

      Aber nicht nur auf dem Markt für Firmensoftware herrscht Konsolidierungsdruck: Da der IT-Markt schon mehr als zu einem Drittel aus Erlösen mit Servicedienstleistungen besteht, versuchen auch die großen Spieler auf dem Softwaremarkt stärker in den Servicebereich vorzudringen. Die mittlerweile beendeten Fusionsgespräche zwischen Microsoft und SAP sind auch unter diesem Aspekt zu sehen.

      la
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 11:17:50
      Beitrag Nr. 3.473 ()
      22.06.2004 - 08:45 Uhr
      Alitalia-Aktie in Mailand vom Handel ausgesetzt

      MAILAND (Dow Jones-VWD)--Die Aktie der Alitalia Linee Aeree Italiane SpA, Rom, ist am Dienstag von der Börse in Mailand im Vorfeld einer erwarteten wichtigen Mitteilung zu dem Unternehmen vom Handel ausgesetzt worden. Aktien, Wandelanleihen, Optionen und Derivate auf Alitalia seien sämtlich davon betroffen, sagte eine Sprecherin der Börse. Hintergrund ist ein möglicher Überbrückungskredit der italienischen Regierung für die Fluglinie von bis zu 400 Mio EUR, wie Medien berichten.
      Dow Jones Newswires/22.6.2004/gos
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 11:26:07
      Beitrag Nr. 3.474 ()
      Auf Finanztreff.de gefunden...

      22.06.2004 - 09:41 Uhr
      Banken werden wieder bullish: Dax-Anstieg auf 4.600 Punkte

      Wenig zu holen war im bisherigen Jahresverlauf unter dem Strich am deutschen Aktienmarkt. Das gilt zumindest für die Anleger, die mit Indexzertifikaten, Indexfonds oder Hebelprodukten auf den Dax gesetzt haben. Kurz vor Ablauf der ersten Jahrshälfte notiert der führende deutsche Index gegenüber dem Jahreswechsel nahezu unverändert. Positiven Impulsen von der Konjunkturfront und immer noch reichlich zur Verfügung stehender Liquidität bei den Anlegern standen Terror- und Zinsängste sowie die hohen Notierungen beim Euro und vor allem beim Ölpreis gegenüber. Seit Wochen pendelt der Dax nun schon in seiner Tradingrange zwischen 3.750 und 4.150 Punkten hin und her, ohne sich nachhaltig für eine Richtung entscheiden zu können. Für Investoren, die auf die hier in der Investmentecke Anfang März vorgestellten Korridor-Scheine gesetzt haben, zahlt sich diese Unentschlossenheit am Markt in barer Münze aus. Denn mit jedem Tag, an dem der Dax innerhalb des jeweiligen Korridors notiert, gewinnen die Scheine an Wert.
      Wenn man jedoch den Aktien-Strategen in Deutschlands Geldinstituten Glauben schenkt, dann könnte die Seitwärtsbewegung noch in diesem Jahr ein Ende nehmen. In der monatlich durchgeführten Finanzprognose von „Welt am Sonntag“ und der Forschungsgruppe Südprojekt avisieren die 15 befragten Bankexperten ab kommenden Monat nämlich einen Kursaufschwung beim Dax. Nach einem Anstieg auf 4.100 Punkte Ende Juli soll bis Silvester dann der Widerstand bei 4.150 Zählern nachhaltig gebrochen werden. Während im Durchschnitt ein Jahresendstand von 4.315 Punkten angepeilt wird, gehen die Schätzungen im optimistischsten Fall gar bis 4.600 Punkte, im Vergleich zum aktuellen Indexstand immerhin ein Zuwachs von mehr als 15%
      Doch selbst bei Eintreffen der pessimistischsten Annahme von 4.200 Zählern ließe sich mit Hilfe von Derivaten noch sehr gutes Geld verdienen. Wählen können Anleger dabei zwischen Optionsscheinen und Hebelzertifikaten. Bei Call-Optionsscheinen besteht indes die Gefahr, dass ein Sinken der impliziten Volatilität etwaige Kursgewinne zumindest teilweise „auffrisst“, was bei steigenden Aktienkursen keine Seltenheit ist. Allerdings befindet sich der Vdax, der die Markterwartung zur Volatilität misst, auf sehr niedrigem Niveau, sodass weitere extreme Rückgänge her unwahrscheinlich sind. Nahezu unbeeindruckt von der Vola entwickeln sich Hebelzertifikate, meist auch Turbos genannt. Hier müssen Anleger im Grunde nur auf die Entwicklung des Dax achten und sehen, dass die Knock-out-Schwelle nicht erreicht wird (sonst verfällt das Zertifikat).
      Besonders attraktiv erscheinen hier Papiere, deren Stopp-Schwellen unterhalb von 3750 Punkten sitzen, da bei diesen auch ein erneuter Test des unteren Randes der Trading-Range nicht zum vorzeitigen Aus führt. Das gilt beispielsweise für einen Dax-Turbo der Commerzbank (WKN: CB1A5V) bei dem erst mit Erreichen der Marke von 3.710 Punkten der frühzeitige Verfall droht. Dessen ungeachtet winkt hier ein Hebel von mehr als 13 auf die erwarteten Dax-Gewinne. Um mit klassischen Optionsscheinen eine ähnliche Hebelkraft zu erzielen, bedarf es der Wahl recht ambitionierter Scheine mit Basispreisen bei 4400 Punkten und eingeschränkter Restlaufzeit bis Dezember diesen Jahres. Bei derart ausgestatteten Scheinen erreicht der vom Finanztreff-Optionsschein-Tool ausgewiesene Leverage dann sogar die Schwelle von 15 (WKN: 950014).
      Jetzt muss nur noch die Prognose der Experten aufgehen – eine Komponente, die sich für Anleger in der Vergangenheit leider all zu oft als Schwachstelle herausstellte. raf
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 11:31:44
      Beitrag Nr. 3.475 ()
      Ausbruch

      seit heute morgen, 15 Punkte Handelsspanne im Dax...
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 11:35:48
      Beitrag Nr. 3.476 ()
      Guten Tag all;)

      Travel 24 anschauen

      3 rote Kerzen in Folge

      Tradingziel 1,05-1,10 Euro

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 11:55:44
      Beitrag Nr. 3.477 ()
      moin zocky.....:)



      @adam

      #3474

      selbstverständlich läst mich auch heute die dynamik im markt im Kaffee ertrinken........:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:16:33
      Beitrag Nr. 3.478 ()
      Teleplan mit neuem ATL

      Ob die 2 Euro hier halten wird:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:18:02
      Beitrag Nr. 3.479 ()
      Travel24 (748750) sieht jetzt gut aus!
      :cool:

      BID wird stärker und Käufe aus dem Ask (eben 9000 St.) nehmen zu.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:21:54
      Beitrag Nr. 3.480 ()
      Travel 24 89 cents:lick:

      Teleplan mit 2,02 Euro erstmal Tief gesehen mit kleinem Ausverkauf

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:22:14
      Beitrag Nr. 3.481 ()
      Travel24 jetzt mit knapp 6.000 Stück auf 0,89 in FRA:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:30:10
      Beitrag Nr. 3.482 ()
      Hier könnte sich auch wieder was tun... Steigt nach langer Zeit mal wieder heimlich los...:rolleyes:

      PVA Tepla (746100)

      demletzt war HV





      Kommt von 2,40 und hat schönen Boden gebildet.

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:36:33
      Beitrag Nr. 3.483 ()
      akt. 6,52

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:59:34
      Beitrag Nr. 3.484 ()
      JACK WHITE

      WKN: 508750 ISIN: DE0005087506

      Kursstand : 4,39 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 16.09.2001. (1 Kerze = 1 Woche) als Kurzupdate:

      Wir möchten mit diesem charttechnischen Update nochmals unsere positive Einschätzung dieser Aktie unterstreichen. In dieser Woche wird erneut das Key Level bei 4,0 Euro attackiert. Seit Juli 2003 gab es bereits 4 solcher Attacken. Das charttechnische Kursziel auf kurz- bis mittelfristige Sicht liegt unverändert bei mindestens 6,2 Euro. Die Aktie ist charttechnisch und fundamental ein Kauf. Das Papier befindet sich im Musterdepot vom .

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 13:04:31
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      #3483

      Nein, Danke...:D
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 13:09:06
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      abwarten adam

      fundamental sind die locker 8 € wert!!! JWP wird wegen der aktuellen KE die Ende des Monats abgeschlossen sein wird....noch gedeckelt!!! Die KE übrigens zu 5,50 !!!
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:11:23
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      #3485 von TheHurricane

      warum sollte die von jemanden vorher gedeckelt werden. Kannst mir kurz den Zusammenhang erklären..:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:13:49
      Beitrag Nr. 3.488 ()








      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:21:03
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      um mal ein wort zu drillisch zu verlieren.......


      der bereich 2,00-2,20 € wäre für mich ein recht passabler Bounce-bereich......:rolleyes:



      dri akt. 2,69 - 5,28%
      gehandelt 91 K...



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:27:39
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      Thiel 4,73 € + 1,94 %
      gehandelt 102 K

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:31:45
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      Ihm wird gerade der PoPo versohlt.......:p


      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:39:31
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      wenig los..

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 15:25:17
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      Prognosenanhebungen für EBAY, Yahoo, DELL, Intel


      Die Erwartungshaltung der großen renommierten US Investmenthäuser bzgl. der großen "Pace Maker" Aktien aus dem US Techsektor ist hoch. Anbei eine Auflistung von Nachrichtenmeldungen aus dem Boerse-go.de Newsfeed allein nur der letzten beiden Tage.

      Ebay - Goldman Sachs sehen die Aktie als Outperformer

      Analysten von Goldman Sachs haben die Gewinnprognosen für das Internet-Auktionshaus eBay erhöht und beziehen sich auf eine höhere Zahl von internationalen Auktionen und auf ein positives Geschäft bei Half.com. Ebay nehme im Research der Analysten weiterhin einen Spitzenplatz ein, nachdem die Wachstumsprognosen und die Investmentthesen durch das aktuelle Geschäft untermauert wurden, so die Analysten in einer Analyse. Trotz des Kursanstiegs seit Jahresanfang um 34% sollte die Aktie den breiten Markt weiter outperformen, jedoch sei im August und Anfang September eine saisonale Schwäche zu erwarten, die jedoch „normal“ sei. Die Analysten erhöhen ihre Prognose für den Gewinn je Aktie auf 27 cents und die Umsatzprognose auf $772 Millionen, nach ursprünglich 26 cents je Aktie und $765 Millionen Umsatz.



      Yahoo - CSFB hebt Prognosen an

      Die Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB) hat seine Schätzungen für das Internetportal Yahoo angehoben. CSFB geht für das zweite Quartal von 9 Cents je Aktie aus, nachdem ursprünglich 8 Cents je Aktie prognostiziert worden sind. Die Umsatzschätzungen wurden von $615 Mio auf $628 Mio erhöht. Für 2004 haben die Investmentbanker die Gewinnprognosen von 32 auf 37 Cents nach oben revidiert. Anstelle ursprünglich erwarteter Erlöse von $2,5 Mrd sollen sich in 2004 die Einnahmen nun auf $2,7 Mrd belaufen. Als Gründe für die Anhebungen führen die Analysten eine voraussichtlich stärker als erwartete Erholung im Online-Werbemarkt an. In jenem Sektor sei eine Beschleunigung des Wachstums zu erwarten.




      Prudential: Dell vor Überraschung bei den Q-Zahlen

      Analysten der Prudential Equity Group sehen in Kursen der Aktie des PC-Herstellers Dell unter $34 eine Einstiegschance für den Anleger. Gespräche mit Partnern und Lieferanten des Unternehmens hätten ergeben, dass die Geschäfte Dells im Rahmen der Erwartungen liegen und das die Schwäche im öffentlichen Sektor Dells durch das Geschäftskunden- und Privatkundengeschäft aufgefangen werde. Das Preisumfeld entwickle sich wie erwartet, während die Lieferbarkeit von PC-Komponenten sich marginal gegenüber dem ersten Quartal bessern konnte, so die Analysten. Besonders positiv habe sich die Lieferbarkeit bei LCD-Bildschirm- und DRAM-Bausteinen verbessert. Für das zweite Quartal prognostizieren die Analysten dem PC-Fabrikanten einen Umsatz von $11.8 Milliarden, während nur $11.71 vom breiten Markt antizipiert werden.


      Intel: JP Morgan heben Prognosen für 2004 an

      JP Morgan Securities heben für den Halbleiterhersteller Intel die Schätzungen für dessen Erlöse im zweiten Quartal auf $8,2 Mrd an. Damit gehen die Investmentbanker vom Erreichen des oberen Randes der unternehmenseigenen Prognosenspanne aus. Die Analysten sind weiter der Ansicht, dass Intel im Zuge des aggressiven Preiskampfes im Speicher-Chip-Bereich Marktanteile hinzugewinnen wird.

      JP Morgan haben daher die Umsatzschätzungen für 2004 von $34,6 Mrd auf $34,7 Mrd leicht angehoben. Der Gewinn werde auf Jahressicht bei $1,22 je Aktie liegen, nachdem mit ursprünglich $1,23 je Anteilsschein gerechnet worden ist. Unverändert wurden die früheren Prognosen für 2005 mit Erlösen von $37,6 Mrd und einem Gewinn von $1,31 je Aktie belassen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 16:51:12
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      Sieht nach einer Bodenbildung aus
      Kleiner Kaufsignal 90 cents

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:55:19
      Beitrag Nr. 3.495 ()
      MDAX: STADA – Abwärtsziel erreicht

      Stada Arzneimittel

      WKN: 725180 ISIN: DE0007251803

      Intradaykurs: 32,87 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 04.12.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die Stada Aktie ist in den letzten Tagen weiter zurückfallen. Dabei hat sie im heutigen Handel auf 10 Cent das Abwärtsziel bei 32,20 erreicht. Diese Abweichung ist so klein, dass man bereits von Ziel erreicht sprechen kann. Die Aktie ist nun sowohl auf Tages- als auch auf Wochenbasis stark überverkauft. Sie hat sich zudem der Verbindung der Tiefpunkte in der Abwärtsbewegung seit Februar 04 angenähert. Diese liegt heute bei 31,85 Euro. Bei 31,6 Euro befindet sich eine ältere aber starke Unterstützung. Das Gap vom 14.06 zwischen 41,4 und 37,35 Euro ist weiterhin offen. Knapp unter dem Gap, nämlich bei 37,33 Euro liegt auf Wochenbasis aktuell der exp. GDL 200

      Prognose: Nach Abarbeitung des Ziels bei 32,20 Euro hat die Aktie nun die Chance auf einen deutliche Gegenbewegung. Möglicher Zielbereich für diese Bewegung sollte die Unterkante des Gaps vom 14.06 bei 37,35 bzw. der exp. GDL 200 auf Wochenbasis bei 37,33 Euro sein.

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:56:09
      Beitrag Nr. 3.496 ()
      DAX: DAIMLER – Jetzt oder nie

      DaimlerChysler

      WKN: 750000 ISIN: DE0007500001

      Intradaykurs: 38,89 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 25.11.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Daimler Aktie hat sich in den letzten Tagen von der Unterstützung bei 37,55 Euro leicht nah oben abgesetzt. Zwar stieg sie nicht so schnell wie der Aufwärtstrend seit dem Tief vom 20.05, aber dieser Trendbruch stellt zumindest bisher noch kein charttechnisches Problem dar. Die nächsten Widerstände liegen nun bei 38,65 und dann bei 39,57 Euro, wo auch das Jahreshoch liegt. Wenn die Aktie nun 38,65 überwindet, steht einem Test des Jahreshoch nichts im Wege. Kann sie dann darüber ausbrechen, liegt das nächste Kursziel bei 44 Euro. Ein Rückfall auf Tagesschlusskursbasis unter 37,55 Euro ist zu vermeiden.

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:56:58
      Beitrag Nr. 3.497 ()
      DAX: DEUTSCHE BANK – Vorentscheidung steht an

      Deutsche Bank

      WKN: 514000 ISIN: DE0005140008

      Intradaykurs: 64,62 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 05.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie der Deutschen Bank hat es in den letzten Tagen nicht geschafft, den Doppelbottom mit Nackenlinie bei 67,79 Euro zu vollenden. Im heutigen Handel kämpft die Aktie nun um die Unterstützung bei 64,83-64,67 Euro. Unterschreitet sie diese auf Schlusskursbasis, dann ist mit einem erneuten Test der Tiefpunkte bei 63,14 bzw. 63,02 zu rechnen. Verteidigt die Aktie aber die Unterstützung, dann kann sie in den nächsten Tagen einen erneuten Angriff auf die Nackenlinie bei 67,79 Euro starten.



      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:57:40
      Beitrag Nr. 3.498 ()
      DAX: ALLIANZ im 1.Versuch gescheitert

      Allianz

      WKN: 840400 ISIN: DE0008404005

      Intradaykurs: 86,60 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 21.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie der Allianz AG ist am gestrigen Tag im ersten Anlauf an der Widerstandszone um 88,60 Euro gescheitert. Am heutigen Tag verliert die Aktie mit dem Dax. Sie hat den Aufwärtstrend seit dem Tief vom 17.05 aber noch nicht unterschritten. Dieser lieg heute bei 86,15 Euro. Solange dieser Trend intakt ist, kann die Aktie trotz Verkaufssignalen in den Oszillatoren jederzeit erneut einen Angriff auf die Widerstandszone um 89,60 starten. Wenn dieser erfolgreich verläuft, sind Kursgewinne bis zum Hoch aus dem April bei 95,40 Euro realistisch. Unterschreitet die Aktie allerdings den Aufwärtstrend ist mit Etablierung einer Range zwischen 84,62 und 88,60 zu rechnen.

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:58:25
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      MDAX: EADS – Airbus hebt ab!?

      EADS

      WKN: 938914 ISIN: NL0000235190

      Intradaykurs: 21,85 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 18.12.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die EADS Aktie hat sich zwar nach dem Kaufsignal vom 11.06. noch ein wenig geziert, schöpft aber heute doch noch das kurzfristige Potential aus und erreicht das Jahreshoch bei 22,06 Euro. Das Volumen hat in den letzten 3 Tagen deutlich angezogen. Das ist hier klar positiv zu beurteilen. Aus einer Bullflag, welche die Aktie im April 2004 nach oben verlassen hatte, ist noch ein Zielbereich bei 24-25 Euro offen. Aktuell ist die Aktie aber schon wieder ein wenig überkauft.

      Prognose: Kurzfristig kann es bei der EADS Aktie noch ein zu einem kleineren Rücksetzer vom bisherigen Jahreshoch bei 22,06 Euro aus kommen. Die Chancen auf einen Ausbruch über dieses Hoch stehen aber sehr gut. Wenn es dann per Tagesschlusskurs überwunden wurde, liegt der Zielbereich bei 24-25 Euro.

      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:59:11
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      TecDAX: DRÄGERWERK – Massive Bewegung voraus

      Drägerwerk

      WKN: 555063 ISIN: DE0005550636

      Intradaykurs: 53,00 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 16.09.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Drägerwerk Aktie bewegt sich seit dem Tief vom 22.03 in einem aufsteigenden Dreieck seitwärts. Der Buy-Trigger liegt bei 54,60 Euro. Sollte die Aktie ihn auslösen, dann ergibt sich Aufwärtspotential bis 64,60 Euro. Innerhalb dieser Dreiecksbewegung haben sich die Bollinger Bänder massivst verengt. Eine ähnlich starke Verengung dieser Bänder ist in den letzten 2 Jahren nicht feststellbar. Da zudem die Trendstärkeindikatoren auf einem sehr niedrigen Niveau notieren, ist davon auszugehen, dass die nächste Trendbewegung sehr dynamisch verlaufen wird. Aufgrund des aufsteigenden Dreiecks, das ja ein bullishes Muster ist, kann davon ausgegangen werden, dass die Bewegung wahrscheinlich nach oben erfolgen wird.

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