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    der witz des jahres wie es scheint - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.04 17:46:49 von
    neuester Beitrag 09.06.04 12:29:59 von
    Beiträge: 14
    ID: 868.371
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      schrieb am 08.06.04 17:46:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      BfA - Rendite-Schätzung bei Rente nicht zu optimistisch

      Berlin, 08. Jun (Reuters) - Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) hat den Vorwurf zurück gewiesen, ihre Berechnungen zur Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung seien zu optimistisch.

      Auch jüngere Beitragszahler könnten von einer "deutlich positiven" Rendite ihrer Rentenbeiträge ausgehen, teilte die Behörde am Dienstag in Berlin mit. Männer, die im Jahr 2040 in Rente gingen, könnten eine Rendite von 3,0 Prozent erwarten, Frauen eine Rendite von 3,6 Prozent. Die Berechnungen basierten auf einem Standardverfahren der Versicherungsmathematik, der so genannten Barwertmethode zur Ermittlung der internen Rendite. Vorwürfe, die BfA-Berechnungen seien zu optimistisch, weise die die Behörde zurück.

      Der Bonner Ökonom Meinhard Miegel hatte zuvor voraus gesagt, langfristig seien negative Renditen in der Rentenversicherung zu erwarten. Dies gelte gelte voraussichtlich für die Geburtenjahrgänge nach 1970. Ähnlich hatte sich das frühere Mitglied der Rürup-Kommission, der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen, geäußert.

      epi/bus



      wer??? soll das denn glauben????? :rolleyes:

      für wie blöd halten die die bevölkerung (rentenbeitragszahler) eigentlich :eek:
      das ist ja wohl die dreisteste volksverarsche die ich seit langem gelesen habe :mad:

      sgeler
      (der eh selbst vorsorgt)
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:52:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Doch, doch, das ist möglich! Der "Rendite-Hebel" ist der Bundeszuschuss in die Rentenkasse ;)

      Fairerweise müssten aber die gezahlten Steuern in die Renditeberechnung mit eingehen...
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:54:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      ahso :eek::eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:55:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Witz beiseite - das Thema ist zu ernst.

      Wir werden verarscht!
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:59:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich finds echt superdreist sowas zu erzählen :mad:

      jeder der nur ein wenig verstand hat weiss das bei einer umlgenfinanzierten rente "nie" eine derartige rendite rauskommen kann, erst recht nicht bei der zukünftigen demographie :cry:

      aber versuchen kann man es ja :(

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      schrieb am 08.06.04 18:03:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Für die Rentner nach Fremdrentengesetz, unsere lieben Bundesbürger aus der ehemaligen Ostzone (FNL)und sicher noch einige andere ehemals verfolgte Minoritäten im In- und Ausland, die aus den Rententöpfen bezahlt werden und für Deutsche, die 150 Jahre alt werden, rechnet sich die Gesetzliche Rente gemessen an dem Eingezahlten sicher auch weiterhin ganz gut.

      Im übrigen kalkulieren die BfA- Schlaumeier sicher auch ohne Arbeitgeberzuschuss und nehmen nur den Arbeitnehmeranteil für ihre "Renditeberechnung".

      ;
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:39:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Möglicherweise hat die BfA auch schon weitere Mineralölsteuererhöhungen, die ja laut unserer Regierung auch direkt in die Rentenkasse einfließen einkalkuliert und bis 2040 ist da dank der Grünen ja noch viel Luft.

      Apropos Luft, vielleicht haben sie ja auch die neueste Studie des Bundesumweltministers Trittin vorliegen gehabt, wonach bis 2040 Deutschlands zahhllose Windmühlen so immense Stromüberschüsse produzieren werden, so dass wir von den Stromexporterlösen problemlos die Rentenkasse und alle anderen Finanzlöcher stopfen können.


      Auf jeden Fall sollten 3 bzw. 3,6 Prozent Rendite für jeden von uns Grund genug sein, diesen miesepetrigen Rentenkritikern und demographischen Schwarzsehern die Stirn zu bieten, die eigene Altersvosroge zu überdenken, unnötige private Vorsorge aufkündigen und fröhlich, optimistisch und zuversichtlich der staatlich gelenkten kinderlosen Zukunft entgegensehen.

      Skeptiker können ja zusätzlich noch eine "Riester-Rente" machen. Aber das müsste dannn wirklich genügen.

      P.S: Wieso bekommen Männer eigentlich eine niedere Rendite bei der BfA? Ist das nicht genderspezifische Diskriminierung?

      ;
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:59:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      In 30 Jahren wird auch der letzte Depp glauben, daß die BfA ein Verlustgeschäft für Einzahler ab dem Jahrgang 1970 (eher früher) ist. Leider kann man die Verantwortlichen altersbedingt dann nicht mehr zur Verantwortung ziehen. Die dürfte bis dahin das zeitliche gesegnet haben.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 20:34:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1 von sgeler

      Das sollen alle die glauben, die schön brav in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müssen.

      Die bauen wirklich alle darauf, dass die Deutschen was Finanzdinge angeht nachgewiesener Weise nicht die klügsten sind und kommen damit auch durch.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:05:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      DIE RENTE BLEIBT UNSICHER
      Kommentar: Minus-Geschäft
      Für eine auskömmliche Rente legte Norbert Blüm dereinst die Hand ins Feuer. Doch schon als er Plakate klebend für die sichere Rente warb, gab es berechtigte Zweifel an dieser Aussage. Damals wurden die Skeptiker als Miesmacher verunglimpft. Heute werden deren grobe Szenarien zu Grundrente, längerer Lebensarbeitszeit oder mehr privater Vorsorge von allen Rentenexperten schon im Detail diskutiert. Längst ist Allgemeingut, dass Beitrag und Leistung der Rentenversicherung sich dramatisch verschlechtern. Jetzt streiten Prognostiker und Finanzwissenschaftler mit dem Verband der Rentenversicherungsträger darüber, ob die Rentenzahlung langfristig für jüngere Jahrgänge nicht sogar zum Minus-Geschäft werden könnte. Versicherte, die heute in Ruhestand gehen, erzielen Renditen zwischen 4,6 und 4,0 Prozent - nach bis zu sieben Prozent noch 1997. Ab dem Jahrgang 1970 aber droht die negative Rendite. Dafür können auch Ignoranten verantwortlich sein wie jene, die immer noch auf eine greifbar falsche Datenbasis wie das Rechenmodell vom Eckrentner setzen, der lückenlos 45 Jahre lang in die Rentenversicherung eingezahlt hat; völlig utopisch, angesichts unsteter Erwerbsverläufe in Zeiten von Massenarbeitslosigkeit.
      Freilich müssen auch die Schwarzmaler nicht Recht behalten. Auch ihre Annahmen können sich
      letztlich als haltlos erweisen. Das kann allerdings nur ein schwacher Trost sein und die inzwischen
      tief verwurzelte Verunsicherung nicht vertreiben. So bleibt nur die Einsicht, dass an zusätzlicher
      privater Vorsorge kein Weg vorbei führt - und die Hoffnung, dass Verfassungsrichter Schlimmeres
      verhindern. · FRANK PRÖSE


      ja ja und ich arme sau bin 71er :cry:

      es hat inzwischen tradition unverschähmt zu lügen wenns um die "sicherheit" der rente geht.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:07:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Rendite der Rente
      Von Kurt Stenger


      Sind Sie Jahrgang ’70 oder gar noch jünger und dazu noch männlich und auf lange Sicht unverheiratet? Dann lassen Sie am besten die Finger von der gesetzlichen Rentenversicherung. Dies ist der Tenor neuester Warnrufe einiger Ökonomen. Diese kommen an, da man ja in Deutschland von klein auf lernt, dass es nur auf die Rendite ankommt. Allerdings braucht sich die Gesetzliche Rentenversicherung, auch was die reine Effizienzberechnung angeht, hinter privaten Geldanlagen nicht verstecken. Sie bietet gerade auf lange Sicht eine gute und vor allem eine wenig schwankende Rendite. Zumal sie, was die dubiosen Zahlenspiele übersehen, auch bei Erwerbsunfähigkeit greift und die Witwenversorgung übernimmt.
      Richtig ist aber: Die Renditen sinken auch in der Rentenversicherung, und sie werden weiter fallen. Das liegt aber nicht an irgendwelchen ökonomischen Entwicklungen, die kein Mensch versteht, sondern an politischen Beschlüssen. Die seit der Ära Blüm anhaltenden Kürzungen der Versicherungsleistungen schlagen sich in einem immer schlechteren Verhältnis von Beiträgen und Renten nieder.
      Paradoxerweise haben gerade die Ökonomen, die jetzt die schlechte Rendite geißeln, immer am lautesten nach Rentenkürzungen gerufen. Und sie halten die bisherigen Reformen noch für unzureichend. Die Herren Professoren sollten mal durchrechnen, was aus der Rendite würde, wenn ihre Ideen vollends umgesetzt würden.
      (ND 08.06.04)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:12:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich hatte nur den ersten satz gelesen :rolleyes:

      was ne dummpfbacke dieser kurt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:41:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      eins ist jedoch absolut sicher - diejenigen die heute unsere rente beschließen - besser gesagt die heute unsere rentenhöhe voraussagen sind dann wenn wir rente bekommen meist schon tot.

      also was soll es sie kümmern.

      jeder normale mensch weiß das deutschland weder seine staatsschulden noch großkonzerne ihre schulden jemals tilgen werden können .
      also bleibt nur eine große inflation - damit sind staats und konzernschulden weg und die normalen leute verlieren alles.

      ich fürchte wir werden uns als renter von stationären suppenküchen ernähren müssen.


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:29:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      durran

      wenn die große inflation kommt sollte man keine staatsanleihen haben, aber jede menge auf kredit gekaufte aktien :D


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