Opel will Massen entlassen-----> Europa streikt!! Lieber Vorstände schassen!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.10.04 16:28:06 von
neuester Beitrag 01.11.04 10:28:37 von
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Nur so gehts: Wenn diese sog. Manager ihre eigenen Fehler auf Kosten der Arbeitnehmer in Rüsselsheim und Bochum lösen wollen, dann muss es zu einer generellen Bestreikung aller Werke in ganz Europa kommen(Belgien, Großbritannien, Polen, Portugal, Russland, Schweden und Spanien).
Gleichzeitig Aushang der Steckbriefe sämtlicher Vorstände und ihrer Berater (Zecken), damit alle wissen, wie der Feind aussieht.
Gleichzeitig Aushang der Steckbriefe sämtlicher Vorstände und ihrer Berater (Zecken), damit alle wissen, wie der Feind aussieht.
Wer jammert der verliert
Und da das Deutsche Volk ein Volk der Jammerlappen geworden ist verliert es eben mal.
Und da das Deutsche Volk ein Volk der Jammerlappen geworden ist verliert es eben mal.
Es geht nicht um das "deutsche Volk" (was für ein bescheuerter nationalistischer Unfug), es geht um die Arbeitnehmer, um alle Arbeitnehmer, die zu jeder Zeit überall auf der Welt entlassen werden können, durch die "Globalisierung", die nur ein Verbund der Konzerne zur besseren Ausbeutung der abhängig Beschäftigten ist.
Die Antwort der Arbeitnehmer heisst: Globaler Streik!
Die Antwort der Arbeitnehmer heisst: Globaler Streik!
Zitat - ARD/WDR Magazin MONITOR
Harte Vorwürfe gegen die Konzernleitung. Doch die polnische Regierung
bestätigt den Verdacht. Stolz verkündet der stellvertretende
Verteidigungsminister Janusz Zemke vor zwei Wochen in einem
Parlamenta-Ausschuss:
"Ohne das Kompensationsgeschäft im Rahmen der Rüstungsbeschaffung
wäre die Produktion des Opel Zafira nicht von Deutschland nach Polen
verlagert worden. Wir rechnen damit, dass dadurch bis zu 4000
Menschen in Polen Arbeit finden werden."
Quelle:
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=608&sid=116
Harte Vorwürfe gegen die Konzernleitung. Doch die polnische Regierung
bestätigt den Verdacht. Stolz verkündet der stellvertretende
Verteidigungsminister Janusz Zemke vor zwei Wochen in einem
Parlamenta-Ausschuss:
"Ohne das Kompensationsgeschäft im Rahmen der Rüstungsbeschaffung
wäre die Produktion des Opel Zafira nicht von Deutschland nach Polen
verlagert worden. Wir rechnen damit, dass dadurch bis zu 4000
Menschen in Polen Arbeit finden werden."
Quelle:
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=608&sid=116
# 2
was heißt hier Jammerlappen
Wenn die Lohnkosten in Deutschand um mehr als 50 % höher sind als in Schweden, was nun wirklich nicht als ein Billiglohnland gilt
40 % höher als in GB
3x so hoch als in Portugal
7x so hohc als in Polen
Dann ist es kein Managerfehler. Dann liegen die Probleme anders.
Für GM in Detroit gibt es nicht Polen, Deutschland, Schweden. Belgien. Für die gibt es Europa. Und dort sind die Werke in Deutschland eben die teuersten.
Warum sind unsere Stundenlöhne Weltspitze. Sind wir den wirklich besser als die anderen, so dass wir auch bessere Löhne in Anspruch nehmen können ????
Wenn wir mehr Lohn als die anderen habe wollen, müssen wir auch besser sein. Sind wir nicht besser, haben wir ein Prolbem.
was heißt hier Jammerlappen
Wenn die Lohnkosten in Deutschand um mehr als 50 % höher sind als in Schweden, was nun wirklich nicht als ein Billiglohnland gilt
40 % höher als in GB
3x so hoch als in Portugal
7x so hohc als in Polen
Dann ist es kein Managerfehler. Dann liegen die Probleme anders.
Für GM in Detroit gibt es nicht Polen, Deutschland, Schweden. Belgien. Für die gibt es Europa. Und dort sind die Werke in Deutschland eben die teuersten.
Warum sind unsere Stundenlöhne Weltspitze. Sind wir den wirklich besser als die anderen, so dass wir auch bessere Löhne in Anspruch nehmen können ????
Wenn wir mehr Lohn als die anderen habe wollen, müssen wir auch besser sein. Sind wir nicht besser, haben wir ein Prolbem.
Hannez
Meinst du Proletarier aller Länder vereinigt euch?
Aber im Prinzip hast du recht, globalisierten Konzernen können nur globale Arbeitnehmervertreter auf gleicher Augenhöhe gegenübertreten.
Meinst du Proletarier aller Länder vereinigt euch?
Aber im Prinzip hast du recht, globalisierten Konzernen können nur globale Arbeitnehmervertreter auf gleicher Augenhöhe gegenübertreten.
Für was soll denn gestreikt werden ?
Damit die Leute mehr Opel- Fahrzeuge kaufen ?
Damit die Leute mehr Opel- Fahrzeuge kaufen ?
Die Globalisierung begann Anfang der 80` Jahre als das Pfund abgekoppelt wurde.
Seitdem schreitet sie fort und dagegen zu Demonstrieren ist ja total lächerlich.
Sie ermöglicht uns ja erst den hohen Lebenstandart.
Die drittländer werden zu unseren Gunsten ausgebeutet,
in der letzten Zeit haben sie aber gut von uns gelernt
und drehen den Spiess um.
Mit Demos machen wir uns ja nur zum Affen!!!
Seitdem schreitet sie fort und dagegen zu Demonstrieren ist ja total lächerlich.
Sie ermöglicht uns ja erst den hohen Lebenstandart.
Die drittländer werden zu unseren Gunsten ausgebeutet,
in der letzten Zeit haben sie aber gut von uns gelernt
und drehen den Spiess um.
Mit Demos machen wir uns ja nur zum Affen!!!
#4
Wir rechnen damit, dass dadurch bis zu 4000
Menschen in Polen Arbeit finden werden."
Das ist eben das Konzept Europa
nur mit dem Hacken dass Deutsche-Opel-Mitarbeiter
erstmal die polnische Sprache lernen müssen
um dort Arbeit zu finden.
Aber wir wollten ja das Konzept Europa
wo ein freier Warenverkehr den Binnenmarkt Europas
belebt.
Wir rechnen damit, dass dadurch bis zu 4000
Menschen in Polen Arbeit finden werden."
Das ist eben das Konzept Europa
nur mit dem Hacken dass Deutsche-Opel-Mitarbeiter
erstmal die polnische Sprache lernen müssen
um dort Arbeit zu finden.
Aber wir wollten ja das Konzept Europa
wo ein freier Warenverkehr den Binnenmarkt Europas
belebt.
#5 23552
Deine Zahlen stimmen zwar in etwa, aber es handelt sich dabei nicht nur um Lohnkosten.
Es handelt sich hierbei um alle sogenannte "weiche" Produktionskosten. Dazu zählen neben den Lohnkosten z.B. auch die Kosten für bürokratischen Verwaltungsaufwand und Energiekosten.
Ich ärgere mich immer, daß die veröffentlichten Informationen permanent auf medienträchtige Einzelpositionen zusammengeschnitten werden. Halbe Wahrheiten sind nämlich mitunter auch dreiviertel Lügen. Weil sie einen völlig falschen Eindruck der Situation erzeugen. Das dürfte so ganz nebenbei auch der Grund sein, warum unsere Herren Politiker den Lobbyisten immer wieder auf den Leim gehen.
derwelsche
Deine Zahlen stimmen zwar in etwa, aber es handelt sich dabei nicht nur um Lohnkosten.
Es handelt sich hierbei um alle sogenannte "weiche" Produktionskosten. Dazu zählen neben den Lohnkosten z.B. auch die Kosten für bürokratischen Verwaltungsaufwand und Energiekosten.
Ich ärgere mich immer, daß die veröffentlichten Informationen permanent auf medienträchtige Einzelpositionen zusammengeschnitten werden. Halbe Wahrheiten sind nämlich mitunter auch dreiviertel Lügen. Weil sie einen völlig falschen Eindruck der Situation erzeugen. Das dürfte so ganz nebenbei auch der Grund sein, warum unsere Herren Politiker den Lobbyisten immer wieder auf den Leim gehen.
derwelsche
Sagen wir, Generalstreik in ganz Deutschland , damit die deutsche Wirtschaft total an die Wand gefahren wird !
Es lebe hoch der Sozialismus in Deutschland ! drei mal hoch !!!
Es lebe hoch der Sozialismus in Deutschland ! drei mal hoch !!!
hannez es geht nicht um das deutsche volk?
na dann bravo,dann hoff ich es werden noch mehr arbeitsplätze nach polen wandern,in der summe darf nix abgebaut werden,aber die polen müssen reicher werden,denn im moment sind sie ja ärmer.das wäre nach dieser komischen ideologie natürlich nur gerecht.
warum streiken wenns nicht um deutschland geht? hä?
aber gut,ist nicht mein gehirn was sich da verstrickt.
für die streiker die für jeden arbeitslatz in diesem lande kämpfen,und auch ein verlagern verhindern wollen: gut so,ihr habt wenigstens intuitiv verstanden: polen und die andern sind uns scheissegal,erst hier die kassen füllen und zwar kräftig!
na dann bravo,dann hoff ich es werden noch mehr arbeitsplätze nach polen wandern,in der summe darf nix abgebaut werden,aber die polen müssen reicher werden,denn im moment sind sie ja ärmer.das wäre nach dieser komischen ideologie natürlich nur gerecht.
warum streiken wenns nicht um deutschland geht? hä?
aber gut,ist nicht mein gehirn was sich da verstrickt.
für die streiker die für jeden arbeitslatz in diesem lande kämpfen,und auch ein verlagern verhindern wollen: gut so,ihr habt wenigstens intuitiv verstanden: polen und die andern sind uns scheissegal,erst hier die kassen füllen und zwar kräftig!
# 10
meines Wissens liegst du falsch. Zumindest die Energie und derbürokratische Verwaltungsaufwand dürften nicht drin sein.
Ich kenn nich die detailierten Zahlen aus GB und Polen, aber ein in Bochum und Rüssselsheim sollen die Stundenlohnkosten (inkl. aller Lohnnebenkosten) bei 33 € liegen. In Schweden bei 23 €.
Ich könnte mir vorstellen ,dass die Schweden netto gar nicht mal so viel weniger verdienen, als wir, aber da kommen eben wieder die deutschen Lohnnebenkosten ins Spiel.
die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland sind einfach katastrophal. Das ist ein politisches Versäumnis seit mehr als 20 Jahren.
Da können die Manager überhaupt nichts dafür.
meines Wissens liegst du falsch. Zumindest die Energie und derbürokratische Verwaltungsaufwand dürften nicht drin sein.
Ich kenn nich die detailierten Zahlen aus GB und Polen, aber ein in Bochum und Rüssselsheim sollen die Stundenlohnkosten (inkl. aller Lohnnebenkosten) bei 33 € liegen. In Schweden bei 23 €.
Ich könnte mir vorstellen ,dass die Schweden netto gar nicht mal so viel weniger verdienen, als wir, aber da kommen eben wieder die deutschen Lohnnebenkosten ins Spiel.
die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland sind einfach katastrophal. Das ist ein politisches Versäumnis seit mehr als 20 Jahren.
Da können die Manager überhaupt nichts dafür.
# 11
Ein Generalstreik der ganzen Bevölkerung, dass wer doch was. Zumindest würden wir weltweit ins Fernsehen kommen. Eine neue Comic show: Titel: Gute Nacht Deutschland
Ein Generalstreik der ganzen Bevölkerung, dass wer doch was. Zumindest würden wir weltweit ins Fernsehen kommen. Eine neue Comic show: Titel: Gute Nacht Deutschland
Schon witzig.
Wenn amerikanische Politiker oder Bürger "America first" fordern und auch danach handelen, ist das Patriotismus und Vaterlandsliebe.
Wenn Deutsche fordern, erstmal hier wieder vernünftige Verhältnisse zu schaffen, werden diese von Deutschen als Nazis und Globalisierungsgegener beschimpft.
Bin auch der Meinung :
Vor Polen und den Ost-EU-Staaten muß Deutschland stehen!
Vor allem sind alle Politiker aufgerufen, danach zu handeln !
Es muß schluß sein, den Global Playern unsere Steuergelder in den Allerwertesten zu schieben, wie das auch nach der Einheit passiert ist.
Und genau die Profiteuere erzählen uns nun, wir leben über unsere Verhältnisse und alles ist zu teuer.
Auf die Frage warum unser Staat marode und die Sozialkassen leer sind; antworte ich Euch : Fragt Elf Aquitaine, Helmuth Kohl oder Kali&Salz.
Der Dicke hat unsere Sozialkassen geplündert. Teilweise mit Zustimung der Gewerkschaften.
Wenn amerikanische Politiker oder Bürger "America first" fordern und auch danach handelen, ist das Patriotismus und Vaterlandsliebe.
Wenn Deutsche fordern, erstmal hier wieder vernünftige Verhältnisse zu schaffen, werden diese von Deutschen als Nazis und Globalisierungsgegener beschimpft.
Bin auch der Meinung :
Vor Polen und den Ost-EU-Staaten muß Deutschland stehen!
Vor allem sind alle Politiker aufgerufen, danach zu handeln !
Es muß schluß sein, den Global Playern unsere Steuergelder in den Allerwertesten zu schieben, wie das auch nach der Einheit passiert ist.
Und genau die Profiteuere erzählen uns nun, wir leben über unsere Verhältnisse und alles ist zu teuer.
Auf die Frage warum unser Staat marode und die Sozialkassen leer sind; antworte ich Euch : Fragt Elf Aquitaine, Helmuth Kohl oder Kali&Salz.
Der Dicke hat unsere Sozialkassen geplündert. Teilweise mit Zustimung der Gewerkschaften.
Liebe Leute, es ist doch vollkommen egal, welche Klimmzüge die Politiker bei uns unternehmen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland attraktiv zu machen und es ist auch vollkommen wurscht, wieviele Lohnkürzungen und Entlassungen die Arbeitnehmer ertragen, der Moloch der globalisierten Unternehmer wird nie zufriedengestellt sein.
Die Lohnkosten in den Osteuropäischen Ländern sind um den Faktor 7 bis 9 geringer als bei uns.
Wenn wir versuchen, uns auf solch ein Lohnniveau herunter zu erpressen lassen, dann kollabiert der gesamte Sozialstaat, wir katapultieren uns zurück zu den Anfängen der industriellen Revolution bis hin zum Bürgerkrieg.
Der einzige Weg nach vorne ist eine globale Vernetzung und Solidarisierung der Gewerkschaften um auf ein globales Lohndumping mit der einzig adäquaten Waffe der Arbeitnehmer zu reagieren: Streik!
Die Lohnkosten in den Osteuropäischen Ländern sind um den Faktor 7 bis 9 geringer als bei uns.
Wenn wir versuchen, uns auf solch ein Lohnniveau herunter zu erpressen lassen, dann kollabiert der gesamte Sozialstaat, wir katapultieren uns zurück zu den Anfängen der industriellen Revolution bis hin zum Bürgerkrieg.
Der einzige Weg nach vorne ist eine globale Vernetzung und Solidarisierung der Gewerkschaften um auf ein globales Lohndumping mit der einzig adäquaten Waffe der Arbeitnehmer zu reagieren: Streik!
# 1 Hannez,
Du hast recht, wenn Du sagst daß Managementfehler gemacht wurden. Aber das Management soll überwacht werden von einem sogenannten Aufsichtsrat. Sowohl bei Opel als auch bei Karstadt sitzen Gewerkschaftsfunktionäre in den Aufsichtsräten. Schmeißt diese Bonzen raus, denn die sollen ja wohl hauptsächlich Arbeitnehmerinteressen vertreten. Haben sie das getan, wenn jetzt zig-Tausende auf die Straße gesetzt werden?
wilbi
Du hast recht, wenn Du sagst daß Managementfehler gemacht wurden. Aber das Management soll überwacht werden von einem sogenannten Aufsichtsrat. Sowohl bei Opel als auch bei Karstadt sitzen Gewerkschaftsfunktionäre in den Aufsichtsräten. Schmeißt diese Bonzen raus, denn die sollen ja wohl hauptsächlich Arbeitnehmerinteressen vertreten. Haben sie das getan, wenn jetzt zig-Tausende auf die Straße gesetzt werden?
wilbi
wenn ich ein polnisches Auto will, kaufe ich mir einen Lada, aber doch keinen Opel!
#13 23552
Die Differenz ergibt sich daraus, daß die Schweden bei einem vergleichbaren Monatslohn statt 32 Wochenstunden (bei uns) volle 40 Stunden arbeiten. Rechnet man die Schichtübergabezeiten hinzu, sinds sogar 42,5 Stunden.
Die Differenz ergibt sich daraus, daß die Schweden bei einem vergleichbaren Monatslohn statt 32 Wochenstunden (bei uns) volle 40 Stunden arbeiten. Rechnet man die Schichtübergabezeiten hinzu, sinds sogar 42,5 Stunden.
Wilbi, du argumentierst wieder (wie immer) mit Gedanken, die soweit reichen, wie du (vermutlich) spucken kannst.
Es geht hier nicht um ein paar Aufsichtsräte, die übrigens nach dem Betriebsverfassungsgesetz tatsächlich paritätisch mit Gewerkschaftsvertretern besetzt sind (hier trifft dein Speichel deine Gedanken), sondern es geht um eine Waffe gegen die Raubzüge globalisierter Unternehmer, von deren Dreistigkeit wir bislang sicher nur den geringsten Teil gesehen haben.
Es geht hier nicht um ein paar Aufsichtsräte, die übrigens nach dem Betriebsverfassungsgesetz tatsächlich paritätisch mit Gewerkschaftsvertretern besetzt sind (hier trifft dein Speichel deine Gedanken), sondern es geht um eine Waffe gegen die Raubzüge globalisierter Unternehmer, von deren Dreistigkeit wir bislang sicher nur den geringsten Teil gesehen haben.
Die Deutschen Opel-Fritzen wollen doch nur noch abkassieren 30 Std.Woche bei vollen Lohnausgleich...Lachhaft...jetzt habt ihr die Quittung,bedankt euch bei euren faulen Betriebsräten....
HartIV wartet auf euch..
Cl.
HartIV wartet auf euch..
Cl.
hier ein Kommentar aus der Neuen Züricher Zeitung:
16. Oktober 2004, 02:30, Neue Zürcher Zeitung
Zur Flexibilität verdammte Autokonzerne
Einige Automobilkonzerne stehen unter Druck - unter enormem Druck. Der Grund für die Misere liegt meist in der verfehlten Modellpolitik. Wer den Geschmack der Kunden nicht trifft, bleibt auf der Strecke. Der Mangel an attraktiven Wagen und das erfolgreiche Vorpreschen der asiatischen Hersteller führten zu Marktanteilsverlusten einiger etablierter Unternehmen, vor allem in Europa und in den USA. Dadurch entstanden bei diesen massive Überkapazitäten. In den letzten Wochen häuften sich die Krisenzeichen. Ford gab die Schliessung eines Montagewerks seiner Luxusmarke Jaguar in England bekannt, Fiat legte vorübergehend zwei Fabriken still, und am Donnerstag teilte General Motors (GM) die Streichung von bis zu 12 000 Arbeitsplätzen in Europa mit. Das werden kaum die letzten Hiobsbotschaften gewesen sein, sofern gewisse Konzerne nicht endlich ihre Probleme kraftvoll anpacken und dabei Werke schliessen oder zumindest ihre Produktion viel stärker flexibilisieren.
In diesem Prozess dürfte der Produktionsstandort Westeuropa weiter an Gewicht verlieren. Die Auslastung dieser Werke beträgt nach Schätzungen von PricewaterhouseCoopers dieses Jahr durchschnittlich nur knapp 77%. In manchen Fertigungshallen von Fiat, Opel oder Volkswagen liegt sie bei 60% bis 70%. Branchenkenner rechnen erst bei einer Auslastung von 85% mit einer Deckung der Kosten (Break-even). Überkapazitäten sind für die «Industrie der Industrien» allerdings nichts Neues. Bereits im Jahr 1990 lag die Zahl der weltweit verkauften Fahrzeuge mit 45 Mio. Stück gemäss Experten von Mercer Management Consulting deutlich unter der maximalen Kapazität von 58 Mio. Einheiten. Der damalige Kapazitätsüberhang entspricht ungefähr der derzeitigen und der für 2010 erwarteten Überkapazität von 20% bis 25%. Dabei gelten die veröffentlichten Schätzungen als konservativ, weshalb die tatsächliche Überkapazität noch höher liegen dürfte. Dennoch sind die meisten (Massen-)Hersteller ihre Strukturprobleme bisher nur zögernd angegangen. Die Zahl der Fabrikschliessungen war weltweit im Jahr 2003 mit 12 nur halb so gross wie jene der 25 Eröffnungen, die vor allem in Asien gefeiert wurden.
Die hohen Überkapazitäten haben vor allem zwei Gründe. Zum einen überschätzen sich die Konzerne regelmässig und haben zu optimistische Erwartungen für das Verkaufsvolumen. Jedes Modell ist eine Wette auf den Publikumsgeschmack. Die meisten Massenhersteller in Europa und den USA haben zu viele Wetten verloren. Zum anderen hat die erfolgreiche Marktbearbeitung von japanischen und koreanischen Herstellern wie Toyota, Nissan und Hyundai die Marktanteile der etablierten Autoproduzenten in Europa und den USA abstürzen lassen. Des Weiteren führte der harte Verdrängungswettbewerb dazu, dass fast sämtliche Konzerne auch alle Preissegmente bedienen, und es herrscht ein Trend zu immer mehr Nischen- Modellen. Dort verdienen die jeweiligen Pioniere zwar gutes Geld, für die «Nachzügler» ist die Luft für Gewinne aber dünn. Ausserdem geht durch die steigende Zahl von Modell-Varianten die Prognostizierbarkeit der Nachfrage weiter zurück.
Zu grosse Überkapazitäten können für einen Hersteller tödlich sein, denn eine hohe Auslastung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für Profitabilität. Die Autoproduktion ist ein sehr kapitalintensives Geschäft mit hohen Fixkosten. Um diese zu decken, benötigen die Konzerne hohe Verkaufszahlen. Überzeugen die Modelle bei den Kunden nicht, müssen die Fahrzeuge mit Rabatten und anderen Verkaufshilfen angepriesen werden, wodurch die Gewinnmarge schmilzt. Der Verdrängungswettbewerb kann bei gleich bleibenden Bedingungen aber nur dann irgendwann enden, wenn Unternehmen auch tatsächlich in den Konkurs gehen. Das ist aber nicht der Fall. Kranke Autobauer wie Fiat, Mitsubishi oder Chrysler wurden in den vergangenen Jahren stets mit Finanzspritzen der Mutterkonzerne aufgepäppelt. Dabei hätte der eine oder andere Exitus der Branche gut getan.
Zum Abbau der Überkapazitäten wären darüber hinaus Schliessungen von Fabriken nötig. Werkstilllegungen sind jedoch zum einen politisch schwierig und schädigen das Image, wie GM bei der Tochter Opel derzeit vorexerziert. Zum anderen sind sie betriebswirtschaftlich durch Abschreibungen, Sozialpläne und die Rückerstattung etwaiger staatlicher Fördergelder teuer. Damit, dass sich das Problem durch eine steigende Nachfrage nach Neuwagen von selbst erledigt, ist angesichts der verhaltenen Konjunktur, der hohen Arbeitslosenzahlen und der wachsenden Notwendigkeit zur privaten Altersvorsorge ebenfalls nicht zu rechnen.
Ein Ausweg aus der misslichen Lage ist die Fokussierung auf möglichst flexibel nutzbare Fabriken. Die erhoffte Zauberformel lautet «Flexibilität gleich Auslastung gleich Effizienz». In dieser Hinsicht gilt BMW als Massstab in der Branche, während die meisten Massenhersteller «hinterherfahren». Sie operieren zu stark mit Fertigungslinien, auf denen lediglich eine Plattform gebaut werden kann. Die Auslastung dieser Mono- Modell-Produktionsstrassen schwankt bereits durch den natürlichen Produktzyklus. Fällt dann noch ein neues Modell bei den Kunden durch oder wird es zum Verkaufsschlager, verstärkt sich die Schwankung der Auslastung noch mehr. Deshalb wäre es ideal, die Produktion von zwei - oder mehreren - Plattformen oder Modellen, die sich in unterschiedlichen Phasen ihres Lebenszyklus befinden, zu kombinieren. Meister dieser Modellpolitik sind PSA (Peugeot/ Citroën) und BMW, derweil der «deutsche Patient» VW als Negativbeispiel gilt.
......
Die Schreckensmeldungen der vergangenen Wochen sind im Gegensatz zu jenen vom Beginn der neunziger Jahre weniger Ausdruck einer generellen Branchenkrise als vielmehr ein Zeichen veritabler Krisen einzelner Unternehmen. Davon betroffen sind hauptsächlich Massenhersteller. Ein unternehmensübergreifendes Erfolgsrezept gibt es nicht. Jeder Konzern muss für sich den idealen Mix aus Flexibilität und Effizienz finden. Die Tendenz geht in Richtung flexible Produktionsstrategien in gesättigten Märkten wie Europa und den USA sowie günstige Massenproduktion eines Modells auf einer Produktionslinie in Regionen mit stark wachsender Nachfrage. Das Ziel ist eine möglichst gleichmässig hohe Auslastung der Fertigungskapazitäten über alle Fabriken. Etliche Konzerne haben die Zeichen der Zeit erkannt und sind auf dem richtigen Weg - aber vom Ziel oft noch Meilen entfernt.
ra. www.nzz.ch
16. Oktober 2004, 02:30, Neue Zürcher Zeitung
Zur Flexibilität verdammte Autokonzerne
Einige Automobilkonzerne stehen unter Druck - unter enormem Druck. Der Grund für die Misere liegt meist in der verfehlten Modellpolitik. Wer den Geschmack der Kunden nicht trifft, bleibt auf der Strecke. Der Mangel an attraktiven Wagen und das erfolgreiche Vorpreschen der asiatischen Hersteller führten zu Marktanteilsverlusten einiger etablierter Unternehmen, vor allem in Europa und in den USA. Dadurch entstanden bei diesen massive Überkapazitäten. In den letzten Wochen häuften sich die Krisenzeichen. Ford gab die Schliessung eines Montagewerks seiner Luxusmarke Jaguar in England bekannt, Fiat legte vorübergehend zwei Fabriken still, und am Donnerstag teilte General Motors (GM) die Streichung von bis zu 12 000 Arbeitsplätzen in Europa mit. Das werden kaum die letzten Hiobsbotschaften gewesen sein, sofern gewisse Konzerne nicht endlich ihre Probleme kraftvoll anpacken und dabei Werke schliessen oder zumindest ihre Produktion viel stärker flexibilisieren.
In diesem Prozess dürfte der Produktionsstandort Westeuropa weiter an Gewicht verlieren. Die Auslastung dieser Werke beträgt nach Schätzungen von PricewaterhouseCoopers dieses Jahr durchschnittlich nur knapp 77%. In manchen Fertigungshallen von Fiat, Opel oder Volkswagen liegt sie bei 60% bis 70%. Branchenkenner rechnen erst bei einer Auslastung von 85% mit einer Deckung der Kosten (Break-even). Überkapazitäten sind für die «Industrie der Industrien» allerdings nichts Neues. Bereits im Jahr 1990 lag die Zahl der weltweit verkauften Fahrzeuge mit 45 Mio. Stück gemäss Experten von Mercer Management Consulting deutlich unter der maximalen Kapazität von 58 Mio. Einheiten. Der damalige Kapazitätsüberhang entspricht ungefähr der derzeitigen und der für 2010 erwarteten Überkapazität von 20% bis 25%. Dabei gelten die veröffentlichten Schätzungen als konservativ, weshalb die tatsächliche Überkapazität noch höher liegen dürfte. Dennoch sind die meisten (Massen-)Hersteller ihre Strukturprobleme bisher nur zögernd angegangen. Die Zahl der Fabrikschliessungen war weltweit im Jahr 2003 mit 12 nur halb so gross wie jene der 25 Eröffnungen, die vor allem in Asien gefeiert wurden.
Die hohen Überkapazitäten haben vor allem zwei Gründe. Zum einen überschätzen sich die Konzerne regelmässig und haben zu optimistische Erwartungen für das Verkaufsvolumen. Jedes Modell ist eine Wette auf den Publikumsgeschmack. Die meisten Massenhersteller in Europa und den USA haben zu viele Wetten verloren. Zum anderen hat die erfolgreiche Marktbearbeitung von japanischen und koreanischen Herstellern wie Toyota, Nissan und Hyundai die Marktanteile der etablierten Autoproduzenten in Europa und den USA abstürzen lassen. Des Weiteren führte der harte Verdrängungswettbewerb dazu, dass fast sämtliche Konzerne auch alle Preissegmente bedienen, und es herrscht ein Trend zu immer mehr Nischen- Modellen. Dort verdienen die jeweiligen Pioniere zwar gutes Geld, für die «Nachzügler» ist die Luft für Gewinne aber dünn. Ausserdem geht durch die steigende Zahl von Modell-Varianten die Prognostizierbarkeit der Nachfrage weiter zurück.
Zu grosse Überkapazitäten können für einen Hersteller tödlich sein, denn eine hohe Auslastung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für Profitabilität. Die Autoproduktion ist ein sehr kapitalintensives Geschäft mit hohen Fixkosten. Um diese zu decken, benötigen die Konzerne hohe Verkaufszahlen. Überzeugen die Modelle bei den Kunden nicht, müssen die Fahrzeuge mit Rabatten und anderen Verkaufshilfen angepriesen werden, wodurch die Gewinnmarge schmilzt. Der Verdrängungswettbewerb kann bei gleich bleibenden Bedingungen aber nur dann irgendwann enden, wenn Unternehmen auch tatsächlich in den Konkurs gehen. Das ist aber nicht der Fall. Kranke Autobauer wie Fiat, Mitsubishi oder Chrysler wurden in den vergangenen Jahren stets mit Finanzspritzen der Mutterkonzerne aufgepäppelt. Dabei hätte der eine oder andere Exitus der Branche gut getan.
Zum Abbau der Überkapazitäten wären darüber hinaus Schliessungen von Fabriken nötig. Werkstilllegungen sind jedoch zum einen politisch schwierig und schädigen das Image, wie GM bei der Tochter Opel derzeit vorexerziert. Zum anderen sind sie betriebswirtschaftlich durch Abschreibungen, Sozialpläne und die Rückerstattung etwaiger staatlicher Fördergelder teuer. Damit, dass sich das Problem durch eine steigende Nachfrage nach Neuwagen von selbst erledigt, ist angesichts der verhaltenen Konjunktur, der hohen Arbeitslosenzahlen und der wachsenden Notwendigkeit zur privaten Altersvorsorge ebenfalls nicht zu rechnen.
Ein Ausweg aus der misslichen Lage ist die Fokussierung auf möglichst flexibel nutzbare Fabriken. Die erhoffte Zauberformel lautet «Flexibilität gleich Auslastung gleich Effizienz». In dieser Hinsicht gilt BMW als Massstab in der Branche, während die meisten Massenhersteller «hinterherfahren». Sie operieren zu stark mit Fertigungslinien, auf denen lediglich eine Plattform gebaut werden kann. Die Auslastung dieser Mono- Modell-Produktionsstrassen schwankt bereits durch den natürlichen Produktzyklus. Fällt dann noch ein neues Modell bei den Kunden durch oder wird es zum Verkaufsschlager, verstärkt sich die Schwankung der Auslastung noch mehr. Deshalb wäre es ideal, die Produktion von zwei - oder mehreren - Plattformen oder Modellen, die sich in unterschiedlichen Phasen ihres Lebenszyklus befinden, zu kombinieren. Meister dieser Modellpolitik sind PSA (Peugeot/ Citroën) und BMW, derweil der «deutsche Patient» VW als Negativbeispiel gilt.
......
Die Schreckensmeldungen der vergangenen Wochen sind im Gegensatz zu jenen vom Beginn der neunziger Jahre weniger Ausdruck einer generellen Branchenkrise als vielmehr ein Zeichen veritabler Krisen einzelner Unternehmen. Davon betroffen sind hauptsächlich Massenhersteller. Ein unternehmensübergreifendes Erfolgsrezept gibt es nicht. Jeder Konzern muss für sich den idealen Mix aus Flexibilität und Effizienz finden. Die Tendenz geht in Richtung flexible Produktionsstrategien in gesättigten Märkten wie Europa und den USA sowie günstige Massenproduktion eines Modells auf einer Produktionslinie in Regionen mit stark wachsender Nachfrage. Das Ziel ist eine möglichst gleichmässig hohe Auslastung der Fertigungskapazitäten über alle Fabriken. Etliche Konzerne haben die Zeichen der Zeit erkannt und sind auf dem richtigen Weg - aber vom Ziel oft noch Meilen entfernt.
ra. www.nzz.ch
#16
Es hat nie geheißen, dass das deutsche Lohnniveau sich auf das von China oder Afrika reduzieren soll. Im Außerdem redet unsereins auch immer von zu hohen Bruttolöhnen
Wenn du umbedingt willst, dann lass doch ganz Deutschland streiken. Die Welt lacht sich sowieso über uns schon kaputt. Auf einen Witz mehr kommt es da auch nich an.
Es hat nie geheißen, dass das deutsche Lohnniveau sich auf das von China oder Afrika reduzieren soll. Im Außerdem redet unsereins auch immer von zu hohen Bruttolöhnen
Wenn du umbedingt willst, dann lass doch ganz Deutschland streiken. Die Welt lacht sich sowieso über uns schon kaputt. Auf einen Witz mehr kommt es da auch nich an.
Ein Japaner wenn streikt,
trägt er eine Armbinde u.arbeitet trotzdem...
Jungs fahrt doch eure Opel-GT`s u.Mantas vor
Wer nur 30Std.arbeitet hatte ein schönes Arbeitsleben....
Cl.
trägt er eine Armbinde u.arbeitet trotzdem...
Jungs fahrt doch eure Opel-GT`s u.Mantas vor
Wer nur 30Std.arbeitet hatte ein schönes Arbeitsleben....
Cl.
#20
ich bezweifle, daß die polen deine gedanken teilen
polen und die ehemaligen oststaaten sind neue märkte - warum soll dort nicht auch produziert werden ?
ich bezweifle, daß die polen deine gedanken teilen
polen und die ehemaligen oststaaten sind neue märkte - warum soll dort nicht auch produziert werden ?
# 19
Bei einer 32 Stundenwoche kann ich nur sagen: Wir sind eine Freizeitgesellschaft geworden.
Ich glaube nicht das eine 40, oder gar 42 Stundenwoche, wie sie in Schweden üblich ist, menschenunwürdig ist.
Jedem einigermaßen intelligente Mensch klar sein, dass dann die Lohnkosten zu hoch sind. Wir können doch durch Verkürzung der Wochenarbeitszeit - mit vollem Lohnausgleich - unsere Wettbewerbsfähigkeit nicht erhöhen.
Im Gegenteil wir verringern unsere Wettbewerbsfähigkeit.
Dann darf man sich nicht wundern, wenn GM die Kürzung hauptsächlich in Deutschland durchführt.
Bei einer 32 Stundenwoche kann ich nur sagen: Wir sind eine Freizeitgesellschaft geworden.
Ich glaube nicht das eine 40, oder gar 42 Stundenwoche, wie sie in Schweden üblich ist, menschenunwürdig ist.
Jedem einigermaßen intelligente Mensch klar sein, dass dann die Lohnkosten zu hoch sind. Wir können doch durch Verkürzung der Wochenarbeitszeit - mit vollem Lohnausgleich - unsere Wettbewerbsfähigkeit nicht erhöhen.
Im Gegenteil wir verringern unsere Wettbewerbsfähigkeit.
Dann darf man sich nicht wundern, wenn GM die Kürzung hauptsächlich in Deutschland durchführt.
23552, natürlich werden die Löhne im Endeffekt auf ein solches Niveau sinken, nur bricht vorher schon der Verteilungskrieg aus. Die Unternehmer gehen bis zur Schmerzgrenze, sie drehen am Rädchen und holen raus, was geht. Und der deutsche Michel, damit meine ich u.a. auch dich, lässt sich wie ein Tanzbär am Nasenring durch die globale Manege führen.
Am liebsten würde ich eine Strassenbahn in Bochum umwerfen...
Am liebsten würde ich eine Strassenbahn in Bochum umwerfen...
# 21
Und bei den Gewerkschaften, die die 30 Stundenwoche bei vollen Lohnausgleich druchgedrückt haben
Und bei den Gewerkschaften, die die 30 Stundenwoche bei vollen Lohnausgleich druchgedrückt haben
23552
würdest Du etwa einen in Polen produzierten Opel kaufen?
GM macht sich mit der Verlagerung einen Markt kaputt, und sie werden weiterziehen müssen in ein noch billigeres Land um diese Verluste aufzufangen. Der Konsument hat den Konzern wegen seiner Modellpolitik abgestraft und er wird ihn für die Massenentlassungen in Deutschland weiter abstrafen. Kein entlassener Opel-Mitarbeiter wird jemals wieder einen Opel kaufen - 12.000 Arbeitsplätze = 12.000 Opel-Fahrzeuge!
BMW und Porsche sind in Deutschland sehr erfolgreich, an den Löhnen alleine kann es also nicht liegen.
würdest Du etwa einen in Polen produzierten Opel kaufen?
GM macht sich mit der Verlagerung einen Markt kaputt, und sie werden weiterziehen müssen in ein noch billigeres Land um diese Verluste aufzufangen. Der Konsument hat den Konzern wegen seiner Modellpolitik abgestraft und er wird ihn für die Massenentlassungen in Deutschland weiter abstrafen. Kein entlassener Opel-Mitarbeiter wird jemals wieder einen Opel kaufen - 12.000 Arbeitsplätze = 12.000 Opel-Fahrzeuge!
BMW und Porsche sind in Deutschland sehr erfolgreich, an den Löhnen alleine kann es also nicht liegen.
Claptoni
bei Opel werden nur 30 Stunden gearbeitet wegen der Absatzschwierigkeiten, hab ich jedenfalls vor einigen Tagen in den Nachrichten gehört!
bei Opel werden nur 30 Stunden gearbeitet wegen der Absatzschwierigkeiten, hab ich jedenfalls vor einigen Tagen in den Nachrichten gehört!
stella,
bmw und porsche sind erfolgreich. nicht nur in deutschland, sondern überall.
aber das sind halt auch premium-hersteller, die über qualität und nicht über den preis verkaufen
bmw und porsche sind erfolgreich. nicht nur in deutschland, sondern überall.
aber das sind halt auch premium-hersteller, die über qualität und nicht über den preis verkaufen
@30
Stimmt,
aber warum waren sie nicht bereit für Lohneinbußen?????
Cl.
Stimmt,
aber warum waren sie nicht bereit für Lohneinbußen?????
Cl.
# 27
Opel arbeitet 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Das is erst in den letzten Jahen so gekommen.
Hätten wir weiterhin, wie vor 20 Jahren eine 40 Stundenwoche, die keinen umgebracht hat, wären die PKW´s auch preiswerter, mehr hätten sie kaufen können, hätten viellicht auch weniger Toyotas und ähnliches gekauft, und Opel hätte nicht so große Verluste schreiben.
Erst die Kürzung der Wochenarbeitszeit von 40 auf jetzt 32 Stunden, hat die Opelwerkr Bochum und Rüsselsheim teurer, als die in Schweden, GB und Belgien gemacht.
Also schimpfe nicht auf die Manager, sondern auf die Gewerkschaften, die die Lohnkosten in Deutschland gegenüber den anderen EU Länder abgekoppelt haben.
Opel arbeitet 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Das is erst in den letzten Jahen so gekommen.
Hätten wir weiterhin, wie vor 20 Jahren eine 40 Stundenwoche, die keinen umgebracht hat, wären die PKW´s auch preiswerter, mehr hätten sie kaufen können, hätten viellicht auch weniger Toyotas und ähnliches gekauft, und Opel hätte nicht so große Verluste schreiben.
Erst die Kürzung der Wochenarbeitszeit von 40 auf jetzt 32 Stunden, hat die Opelwerkr Bochum und Rüsselsheim teurer, als die in Schweden, GB und Belgien gemacht.
Also schimpfe nicht auf die Manager, sondern auf die Gewerkschaften, die die Lohnkosten in Deutschland gegenüber den anderen EU Länder abgekoppelt haben.
big_mac
polen und die ehemaligen oststaaten sind neue märkte - warum soll dort nicht auch produziert werden - für diesen Markt gibt es bereits einen Produzenten, der Autos für 5.000 Euro anbietet! Opel käme da mal wieder zu spät! Im übrigen war nicht die Rede nach Polen zu gehen um für den dortigen Markt zu produzieren, sondern der Lohnkosten wegen. Die Polen werden bei den Löhnen die sie erhalten, nicht in der Lage sein einen deutschen Preis für einen Opel zu bezahlen.
polen und die ehemaligen oststaaten sind neue märkte - warum soll dort nicht auch produziert werden - für diesen Markt gibt es bereits einen Produzenten, der Autos für 5.000 Euro anbietet! Opel käme da mal wieder zu spät! Im übrigen war nicht die Rede nach Polen zu gehen um für den dortigen Markt zu produzieren, sondern der Lohnkosten wegen. Die Polen werden bei den Löhnen die sie erhalten, nicht in der Lage sein einen deutschen Preis für einen Opel zu bezahlen.
Wenn ich einen Streik organisieren müßte dann würde ich das in Bochum machen! Ich würde das Werk besetzen und verrammeln. Dort werden Teile für die anderen Opel-Werke produziert und der zentrale Ersatzteilversand ist auch dort beheimatet.
10000 Arbeitnehmer, die keine Maus mehr raus und rein lassen - würde innerhalb einer Woche auf alle Opel-Werke ausstahlen.
Innerhalb kürzester Zeit liegt dann die gesamte Opel-Produktion lahm!
10000 Leute gewaltsam zur Arbeit zwingen geht nicht. Für 10000 Ersatz finden dauert lange.
Das wäre eine höchst wirksame und schmerzvolle Aktion!
Grundsätzlich bin ich kein Freund von Streiks - aber angesichts der Umstände und der Tatsache, daß das Management von GM die letzten Jahrzehnte nur Scheiße gebaut hat, plädiere ich für einen solchen Streik!
Der GM-Laden ist sowieso pleite und nicht mehr in der Lage, gescheite Autos zu bauen, da sie kein Geld für Forschung, Entwicklung und Qualität mehr haben. Wird alles durch die riesigen Pensionsverpflichtungen in den USA aufgefressen.
Opelaner, wehrt euch jetzt - das Management bescheißt Euch!
(siehe Kompensationsgeschäft Werk in Polen).
Aldy
(der übrigens Opel fährt)
10000 Arbeitnehmer, die keine Maus mehr raus und rein lassen - würde innerhalb einer Woche auf alle Opel-Werke ausstahlen.
Innerhalb kürzester Zeit liegt dann die gesamte Opel-Produktion lahm!
10000 Leute gewaltsam zur Arbeit zwingen geht nicht. Für 10000 Ersatz finden dauert lange.
Das wäre eine höchst wirksame und schmerzvolle Aktion!
Grundsätzlich bin ich kein Freund von Streiks - aber angesichts der Umstände und der Tatsache, daß das Management von GM die letzten Jahrzehnte nur Scheiße gebaut hat, plädiere ich für einen solchen Streik!
Der GM-Laden ist sowieso pleite und nicht mehr in der Lage, gescheite Autos zu bauen, da sie kein Geld für Forschung, Entwicklung und Qualität mehr haben. Wird alles durch die riesigen Pensionsverpflichtungen in den USA aufgefressen.
Opelaner, wehrt euch jetzt - das Management bescheißt Euch!
(siehe Kompensationsgeschäft Werk in Polen).
Aldy
(der übrigens Opel fährt)
@Stella,
ich mag den Gerhard Schröder bestimmt nich(sorry,ich mag überhaupt keine Politiker),
aber dieser Show-Kanzler ließ vor kurzen einen Spruch los,
und der bewahrheitet sich,
Er sagte,wir haben eine ausgeprägte Mitnahmequalität.
Ergo,
das kann doch nicht gut gehen,
weniger Arbeiten,
weniger Produzieren,weniger Verkaufen,usw.
aber trotzdem voller Lohnausgleich....
Ja,sind wir denn im Irrenhaus...???
Cl.
ich mag den Gerhard Schröder bestimmt nich(sorry,ich mag überhaupt keine Politiker),
aber dieser Show-Kanzler ließ vor kurzen einen Spruch los,
und der bewahrheitet sich,
Er sagte,wir haben eine ausgeprägte Mitnahmequalität.
Ergo,
das kann doch nicht gut gehen,
weniger Arbeiten,
weniger Produzieren,weniger Verkaufen,usw.
aber trotzdem voller Lohnausgleich....
Ja,sind wir denn im Irrenhaus...???
Cl.
# 36
Ich vemute mal, da 4000 Mitarbeiter in Bochum überflüssg sind, wird die Gewerkschaft in kürze die 20 Stundenwoche -selbsverständlich mit vollem Lohnausgleich,fordern
Ich vemute mal, da 4000 Mitarbeiter in Bochum überflüssg sind, wird die Gewerkschaft in kürze die 20 Stundenwoche -selbsverständlich mit vollem Lohnausgleich,fordern
die Franzosen haben die Nase vorn und stellen 30.000 Arbeitnehmer ein, berichtet die NZZ vom Sept. 2004!
"...Beteiligungen und Kooperation
Zu ihren Erfolgen sind Renault und Peugeot Citroën auf unterschiedlichen Wegen gekommen. Bei Renault hat Schweitzer eine Politik der Beteiligungen verfolgt: die sich als sehr erfolgreich erweisende Allianz mit Nissan, die Übernahmen von Samsung und Daccia und die Minderheitsbeteiligung an Volvo. Daneben arbeitet Renault mit anderen Herstellern einschliesslich Toyota, Iveco, Isuzu, Fiat und Karmann in begrenzten Projekten zusammen. Jean-Martin Folz, der Konzernchef von Peugeot Citroën, hat dagegen auf Beteiligungen verzichtet und fördert vielmehr die intensive Kooperation mit anderen grossen Herstellern einschliesslich Ford, Fiat, BMW und Toyota im Bau von Motoren und Fahrzeugen. Im Zukunftsmarkt China ist das Unternehmen mit einem Joint Venture mit Dongfeng Motor vertreten, in das es 600 Mio. Euro investiert und das an den dortigen Markt angepasste Peugeot-Modelle produzieren wird. Renault ist in China zwar nicht direkt präsent, erhält aber über ein Joint Venture, das Nissan mit einem Aufwand von rund 1 Mrd. $ auch mit Dongfeng Motor aufbaut, ebenfalls einen Marktzugang. ... www.nzz.ch
"...Beteiligungen und Kooperation
Zu ihren Erfolgen sind Renault und Peugeot Citroën auf unterschiedlichen Wegen gekommen. Bei Renault hat Schweitzer eine Politik der Beteiligungen verfolgt: die sich als sehr erfolgreich erweisende Allianz mit Nissan, die Übernahmen von Samsung und Daccia und die Minderheitsbeteiligung an Volvo. Daneben arbeitet Renault mit anderen Herstellern einschliesslich Toyota, Iveco, Isuzu, Fiat und Karmann in begrenzten Projekten zusammen. Jean-Martin Folz, der Konzernchef von Peugeot Citroën, hat dagegen auf Beteiligungen verzichtet und fördert vielmehr die intensive Kooperation mit anderen grossen Herstellern einschliesslich Ford, Fiat, BMW und Toyota im Bau von Motoren und Fahrzeugen. Im Zukunftsmarkt China ist das Unternehmen mit einem Joint Venture mit Dongfeng Motor vertreten, in das es 600 Mio. Euro investiert und das an den dortigen Markt angepasste Peugeot-Modelle produzieren wird. Renault ist in China zwar nicht direkt präsent, erhält aber über ein Joint Venture, das Nissan mit einem Aufwand von rund 1 Mrd. $ auch mit Dongfeng Motor aufbaut, ebenfalls einen Marktzugang. ... www.nzz.ch
stella,
die polen werden keinen deutschen preis zahlen müssen.
detto die ungarn, letten, spanier, italiener, russen, franzosen, etc.
und auch die deutschen nicht.
ihr betrachtet die sache völlig falsch !
polen werden keinen deutschen preis für einen opel zahlen.
punktum.
und die anderen ex-oststaaten (und manche im westen, inkl. nicht weniger deutscher!) auch nicht.
wie und wo produziert man also zu einem brauchbaren preis ?
in deutschland jedenfalls nicht - ausser man ist bmw oder porsche oder mercedes, wo qualität und prestige vor dem preis kommen.
die polen werden keinen deutschen preis zahlen müssen.
detto die ungarn, letten, spanier, italiener, russen, franzosen, etc.
und auch die deutschen nicht.
ihr betrachtet die sache völlig falsch !
polen werden keinen deutschen preis für einen opel zahlen.
punktum.
und die anderen ex-oststaaten (und manche im westen, inkl. nicht weniger deutscher!) auch nicht.
wie und wo produziert man also zu einem brauchbaren preis ?
in deutschland jedenfalls nicht - ausser man ist bmw oder porsche oder mercedes, wo qualität und prestige vor dem preis kommen.
Claptoni
wenn Arbeitnehmer gezwungen werden weniger zu arbeiten als sie wollen, kann man ihnen die Löhne nicht so einfach kürzen. Ob man versucht hat eine Lohnanpassung zu verhandeln weiß ich nicht. Jedenfalls wurde nichts darüber berichtet.
wenn Arbeitnehmer gezwungen werden weniger zu arbeiten als sie wollen, kann man ihnen die Löhne nicht so einfach kürzen. Ob man versucht hat eine Lohnanpassung zu verhandeln weiß ich nicht. Jedenfalls wurde nichts darüber berichtet.
Streik ist immer die intelligenteste Form des `Protests`, streiken tun nur jene die etwas zu sagen und zu machen haben.
Ich sehe da 3 Lösungsvarianten:
a) die linksstaatliche Methode
Der Staat nimmt seine soziale Verantwortung war, enteignet die Amis, inhaftiert die Manager wegen Verbrechen gegen die Menschenwürde, schenkt Opel Deutschland den Arbeitnehmern und Gewerkschaftern, Hannez über die Führung von Opel Deutschland. Alles wird gut. Wir habens den Amis und den Managern so richtig gezeigt.
Falls Hannez keine Zeit hat das Unternehmen zu übernehmen (oder sich dabei übernehmen sollte) greift...
b) die rechtsstaatliche Methode
Arbeitnehmer und Gewerkschaften übernehmen per Management-Buyout Opel Deutschland. Vorstände, Manager, Unternehmer, Arbeitgeber und Amis werden sofort gefeuert, ausstehende Manager-Gehälter einbehalten, ausbezahlte gerichtlich eingeklagt (wegen Verbrechen gegen die Menschheit, sollte durchgehen wie jeder weiß der sich ein wenig im Arbeitsrecht auskennt). Arbeitnehmer und Gewerkschaften führen Opel Deutschland auf eigene Kosten & Risiko weiter, stellen 20000 zusätzliche Mitarbeiter ein und erhöhen die Löhne um 50% bei gleichzeitiger Senkung der Arbeitszeit auf 15 Std. Das entspricht einer Produktivitätssteigerung von 400% und einem immensen Kaufkraftschub. Alles wird gut. Wir habens den Amis und den Managern und den BWL-Sesselfurzern so richtig gezeigt.
Eventuell fehlt aber Geld und Wille zum Management-Buyout, es greift...
c) die wahrscheinlichste Variante
Es wird solange gestreikt bis die Schließungskosten kleiner sind als Verluste+Margenentgang aus Streikkosten. Die Amis sind dann gezwungen den letzten Managementfehler zu machen - Opel Deutschland zuzusperren. Damit konnte dann verhindert werden dass nur ein Teil der Mitarbeiter gekündigt wird. Alles wird gut. Wir habens den Amis und den Managern so richtig gezeigt. Und von diesem Signal werden die Arbeitnehmer in ganz Europa profitieren.
Ich sehe da 3 Lösungsvarianten:
a) die linksstaatliche Methode
Der Staat nimmt seine soziale Verantwortung war, enteignet die Amis, inhaftiert die Manager wegen Verbrechen gegen die Menschenwürde, schenkt Opel Deutschland den Arbeitnehmern und Gewerkschaftern, Hannez über die Führung von Opel Deutschland. Alles wird gut. Wir habens den Amis und den Managern so richtig gezeigt.
Falls Hannez keine Zeit hat das Unternehmen zu übernehmen (oder sich dabei übernehmen sollte) greift...
b) die rechtsstaatliche Methode
Arbeitnehmer und Gewerkschaften übernehmen per Management-Buyout Opel Deutschland. Vorstände, Manager, Unternehmer, Arbeitgeber und Amis werden sofort gefeuert, ausstehende Manager-Gehälter einbehalten, ausbezahlte gerichtlich eingeklagt (wegen Verbrechen gegen die Menschheit, sollte durchgehen wie jeder weiß der sich ein wenig im Arbeitsrecht auskennt). Arbeitnehmer und Gewerkschaften führen Opel Deutschland auf eigene Kosten & Risiko weiter, stellen 20000 zusätzliche Mitarbeiter ein und erhöhen die Löhne um 50% bei gleichzeitiger Senkung der Arbeitszeit auf 15 Std. Das entspricht einer Produktivitätssteigerung von 400% und einem immensen Kaufkraftschub. Alles wird gut. Wir habens den Amis und den Managern und den BWL-Sesselfurzern so richtig gezeigt.
Eventuell fehlt aber Geld und Wille zum Management-Buyout, es greift...
c) die wahrscheinlichste Variante
Es wird solange gestreikt bis die Schließungskosten kleiner sind als Verluste+Margenentgang aus Streikkosten. Die Amis sind dann gezwungen den letzten Managementfehler zu machen - Opel Deutschland zuzusperren. Damit konnte dann verhindert werden dass nur ein Teil der Mitarbeiter gekündigt wird. Alles wird gut. Wir habens den Amis und den Managern so richtig gezeigt. Und von diesem Signal werden die Arbeitnehmer in ganz Europa profitieren.
@Stella,
ich habe aus persönlichen Gründen meine Arbeitszeit auf 30 Std. reduziert ohne Lohnausgleich...
Ich jammere auch nicht....
Cl.
ich habe aus persönlichen Gründen meine Arbeitszeit auf 30 Std. reduziert ohne Lohnausgleich...
Ich jammere auch nicht....
Cl.
Ach, unser Gähner ist auch wieder unterwegs, dein langweiliges, pseudowitziges und überlanges Larifarigelaber liest eh niemand.
prinzValium
PrinzValium
Eine perfekte Analyse.
Eine perfekte Analyse.
# 43
Die Ausführungen von PrinzValium haben wenigstens Geist und Witz.
Bei deinen Ausführungen fehlt beides
Die Ausführungen von PrinzValium haben wenigstens Geist und Witz.
Bei deinen Ausführungen fehlt beides
Ja, ja, Dummdödels aller Threads vereinigt euch.
23..., dich kann doch gar kein Geist erreichen ausser Weingeist, bei deinen besoffenen Postings.
marxisten aller länder, vereinigt euch
(ihr könnt euch eh die hände schütteln beim treffen, so viel gibts ja gottseidank nicht )
(ihr könnt euch eh die hände schütteln beim treffen, so viel gibts ja gottseidank nicht )
Wer sich bic_mac nennt hat doch ein Problem, das sich durch intelligente Postings nicht lösen lässt, oder?
Du bist doch die ärmste Sau hier.
Du bist doch die ärmste Sau hier.
wer lesen kann ist halt eindeutig im vorteil
Zugesperrt wird so oder so.
Informationsveranstaltungen müssen weitergeführt werden, am besten Europaweit. Notfalls auch ohne Gewerkschaftseinverständnis.
Auch die Gewerkschaften müssen auf Europaebene zusammenarbeiten. Und das angebotene Geld der Unternehmen ausschlagen. Falls sich das Rückgratmäßig vereinbaren lässt.
Informationsveranstaltungen müssen weitergeführt werden, am besten Europaweit. Notfalls auch ohne Gewerkschaftseinverständnis.
Auch die Gewerkschaften müssen auf Europaebene zusammenarbeiten. Und das angebotene Geld der Unternehmen ausschlagen. Falls sich das Rückgratmäßig vereinbaren lässt.
Hannez
Weltweiter Streik, damit alles kaputt geht; ich denk ich lach mich schlapp
Weltweiter Streik, damit alles kaputt geht; ich denk ich lach mich schlapp
big_mac, 23552:
Danke.
a) Alle großen Errungenschaften beginnen im Kopf
b) Streik ist die große Errungenschaft der Gewerkschaften
c) Ergo...
Zum Abschluß noch ein Kalauer um dem Niveau des Threaderöffners gerecht zu werden -
So sieht es aus wenn man den Streikposten beim Streik!-posten bestreikt:
Danke.
a) Alle großen Errungenschaften beginnen im Kopf
b) Streik ist die große Errungenschaft der Gewerkschaften
c) Ergo...
Zum Abschluß noch ein Kalauer um dem Niveau des Threaderöffners gerecht zu werden -
So sieht es aus wenn man den Streikposten beim Streik!-posten bestreikt:
#50 von Hannez 16.10.04 19:06:12 Beitrag Nr.: 14.739.522 Sie haben die Beiträge dieses Users ausgeblendet (bearbeiten | Posting zeigen)
#48 von Hannez 16.10.04 19:02:49 Beitrag Nr.: 14.739.476 Sie haben die Beiträge dieses Users ausgeblendet (bearbeiten | Posting zeigen)
#47 von Hannez 16.10.04 19:01:21 Beitrag Nr.: 14.739.462 Sie haben die Beiträge dieses Users ausgeblendet (bearbeiten | Posting zeigen
Fragt mal den Esser von Mannesmann wie man einen Streik führt....
Wortlaut:Wir lassen uns nicht von Vodafone übernehmen
Nach ein paar Wochen hatte er 60 Milli auf dem Konto,
und eure Gewerkschaftsbosse(Zwickel) stimmten dem zu....
Cl.
Wortlaut:Wir lassen uns nicht von Vodafone übernehmen
Nach ein paar Wochen hatte er 60 Milli auf dem Konto,
und eure Gewerkschaftsbosse(Zwickel) stimmten dem zu....
Cl.
Es gab schon diverse Threads, in denen man Unternehmer, die ihre Firma ins Ausland verlagern wollen, unpatriotisches Verhalten vorgeworfen hat. Einige wollte denen schon die Staatsbürgerschaft entziehen.
Dreht doch mal den Spieß
Jeder Deutsche der es wagt einen japanischen, koreanischen, französichen, ialienischen, amerikanischen PKW fährt, wird aus Deutschland ausgewiesen.
Das gleiche gilt bei Stereoanlagen, Kameras usw. usw.
Ihr werdet sehen. Es gibt nur zwei Möglichkeiten.
Endweder geht es Deutschland wieder gut, weil nur noch deutche Produkte gekauft werden, und somit der Binnenmarkt wieder rund läuft
Oder es geht Deutschland wieder gut, da es keine Einwohner mehr hat, und somit auch keine Arbeitslosen.
Die paar die dann noch da sind, können sich autak durch die Landwirtschaft ernähren.
Dreht doch mal den Spieß
Jeder Deutsche der es wagt einen japanischen, koreanischen, französichen, ialienischen, amerikanischen PKW fährt, wird aus Deutschland ausgewiesen.
Das gleiche gilt bei Stereoanlagen, Kameras usw. usw.
Ihr werdet sehen. Es gibt nur zwei Möglichkeiten.
Endweder geht es Deutschland wieder gut, weil nur noch deutche Produkte gekauft werden, und somit der Binnenmarkt wieder rund läuft
Oder es geht Deutschland wieder gut, da es keine Einwohner mehr hat, und somit auch keine Arbeitslosen.
Die paar die dann noch da sind, können sich autak durch die Landwirtschaft ernähren.
23552,
fährt ein opel-fahrer jetzt einen deutschen oder einen amerikanischen wagen ?
fährt ein opel-fahrer jetzt einen deutschen oder einen amerikanischen wagen ?
57
Eliche Friseusen werden jetzt traurig sein....
Eliche Friseusen werden jetzt traurig sein....
# 57
ich würde mal sagen: Es kommt darauf an, wo sie produziert werden
ich würde mal sagen: Es kommt darauf an, wo sie produziert werden
posting aus einem anderen Thread dazu:
--
Opel (GM) baut diese Arbeitskräfte ja global gesehen gar nicht ab, sie werden einfach nur von Deutschland (Bochum) nach Polen( Gliwtze- zu deutsch Gleiwitz ) verlagert.
Das riesen Werk dort ( gebaut von der EU- sprich Deutschland) kann mehr als 2 komplette Modelle zusätzlich übernehmen. GM muss dort 10 JAHRE lang keine STEUERN bezhalen, weil es eine SONDERWIRTSCHAFTSZONE ( von der EU finanziert) gibt.
UNTERM Strich heisst das, die EU finanziert den Polen ein
nagelneues Werk Plus subventioniert den Steuerausfall durch die Sonderwirtschaftszone.
GM bekommt ein neues Werk fast geschenkt , Plus keine Steuern, Plus billige Arbeitskräfte ( rund 300 €). bezahlt hat das die EU, sprich Deutschland als größter NETTO ZAHLER.
WIR ZAHLEN, DAMIT ANDERE LEBEN KÖNNEN. GM kann man da gar keinen Vorwurf machen, es ist klar, dass man sich solche Geschneke nicht entgehen lassen kann.
Das Schlimme daran ist, der Fall Opel kann SIGNALWIRKUNG haben, Wer ist der Nächste? VW ? BMW? AUDI ? Mercedes?
Da Deutschland ein Land des Automobilbaus ist, kann sich jeder ausrechnen, was das für unser Zukunft ( Steuerausfälle, rasanter Anstieg der Sozialleistungen auf der Ausgabenseite...) für uns alle bedeutet.
Alleine an Opel Bochum hängen bis zu 40 000 Arbeitsplätze der Zulieferer.
WARUM sich da der Kanzler NICHT einmischt, VERSTEHE ICH NICHT. Warum wurde bei den 200 Mobilcom Angestellten damals so ein riesen Wirbel gemacht?
HIER STEHT das ganze RUHRgebiet auf der KIPPE.
SOLLEN WIR in ZUKUNFT neben dem Solidaritätzuschlag für den Osten (das meine ich nicht negativ bezogen auf die Neuen Länder) noch einen zusätzlichen Solizuschlag für das Ruhrgebiet zahlen??
Irgendwie bricht hier langsam aber stetig die ganze Region Deutschland zusammen, bei unseren NAchbarn wächst die Wirtschaft, und bei uns? Wir werden uns darauf einstellen müssen, es wird sich Europa angleichen, dass heisst, wir werden deutlich Federn lassen müssen.
--
Opel (GM) baut diese Arbeitskräfte ja global gesehen gar nicht ab, sie werden einfach nur von Deutschland (Bochum) nach Polen( Gliwtze- zu deutsch Gleiwitz ) verlagert.
Das riesen Werk dort ( gebaut von der EU- sprich Deutschland) kann mehr als 2 komplette Modelle zusätzlich übernehmen. GM muss dort 10 JAHRE lang keine STEUERN bezhalen, weil es eine SONDERWIRTSCHAFTSZONE ( von der EU finanziert) gibt.
UNTERM Strich heisst das, die EU finanziert den Polen ein
nagelneues Werk Plus subventioniert den Steuerausfall durch die Sonderwirtschaftszone.
GM bekommt ein neues Werk fast geschenkt , Plus keine Steuern, Plus billige Arbeitskräfte ( rund 300 €). bezahlt hat das die EU, sprich Deutschland als größter NETTO ZAHLER.
WIR ZAHLEN, DAMIT ANDERE LEBEN KÖNNEN. GM kann man da gar keinen Vorwurf machen, es ist klar, dass man sich solche Geschneke nicht entgehen lassen kann.
Das Schlimme daran ist, der Fall Opel kann SIGNALWIRKUNG haben, Wer ist der Nächste? VW ? BMW? AUDI ? Mercedes?
Da Deutschland ein Land des Automobilbaus ist, kann sich jeder ausrechnen, was das für unser Zukunft ( Steuerausfälle, rasanter Anstieg der Sozialleistungen auf der Ausgabenseite...) für uns alle bedeutet.
Alleine an Opel Bochum hängen bis zu 40 000 Arbeitsplätze der Zulieferer.
WARUM sich da der Kanzler NICHT einmischt, VERSTEHE ICH NICHT. Warum wurde bei den 200 Mobilcom Angestellten damals so ein riesen Wirbel gemacht?
HIER STEHT das ganze RUHRgebiet auf der KIPPE.
SOLLEN WIR in ZUKUNFT neben dem Solidaritätzuschlag für den Osten (das meine ich nicht negativ bezogen auf die Neuen Länder) noch einen zusätzlichen Solizuschlag für das Ruhrgebiet zahlen??
Irgendwie bricht hier langsam aber stetig die ganze Region Deutschland zusammen, bei unseren NAchbarn wächst die Wirtschaft, und bei uns? Wir werden uns darauf einstellen müssen, es wird sich Europa angleichen, dass heisst, wir werden deutlich Federn lassen müssen.
Gibts nicht eine Studie der EU komission, nach welcher in Deutschland die Autopreise die höchsten innerhalb der EU sind?
PrinzValium
die Variante c) halte ich nicht für die wahrscheinlichste, denn dies würde bedeuten, dass das GM-Management Alternativen für Europa in der Schublade liegen hat. Hat es aber nicht, denn sonst wäre es nicht möglich, dass ein Streik in Bochum den gesamten europäischen Opel-Markt lahmlegen kann. Das GM-Management war die letzten Jahre nicht in der Lage sich auf veränderte Märkte und Anforderungen einzustellen, und dies nun innerhalb von ein paar Wochen zu bewerkstellen, das meine ich, kann man ausschließen.
die Variante c) halte ich nicht für die wahrscheinlichste, denn dies würde bedeuten, dass das GM-Management Alternativen für Europa in der Schublade liegen hat. Hat es aber nicht, denn sonst wäre es nicht möglich, dass ein Streik in Bochum den gesamten europäischen Opel-Markt lahmlegen kann. Das GM-Management war die letzten Jahre nicht in der Lage sich auf veränderte Märkte und Anforderungen einzustellen, und dies nun innerhalb von ein paar Wochen zu bewerkstellen, das meine ich, kann man ausschließen.
Schnauzevoll, natürlich müssen die Gewerkschaften zusammenarbeiten, nicht nur Europa weit, sondern wirklich weltweit, das ist auf Dauer die einzige Chance, den Globalisierungsgangstern auf Augenhöhe gegenüber zu treten.
23552
und jeder Manager der in irgendeinem Billiglohnland produzieren lässt und "Made in Germany" auf sein Produkt schreibt, nur weil es in Deutschland zusammen gebaut wird, bekommt Knast und wird anschließend ausgewiesen!
und jeder Manager der in irgendeinem Billiglohnland produzieren lässt und "Made in Germany" auf sein Produkt schreibt, nur weil es in Deutschland zusammen gebaut wird, bekommt Knast und wird anschließend ausgewiesen!
Dafür hat Rot/Grün sehr viel Substanz und kann lauter Rekordwerte vorweisen wie:
-Rekordarbeitslosigkeit
-Rekord-Firmenpleiten
-Massen-Entlassungen
-Rekord-Verschuldung
-Rekord Bildungs-Notstand
-Rekord Sozialabbau (Hartz 4 usw.)
-Rekord Auslandseinsätze der Bundeswehr
-und sonstige Rekorde
Ja, das hat alles Substanz, was die rot/grüne Politik so leistet. Das sind ja alles super Ergebnisse !!!
Es lebe hoch , dreimal hoch: Rot/Grün !
-Rekordarbeitslosigkeit
-Rekord-Firmenpleiten
-Massen-Entlassungen
-Rekord-Verschuldung
-Rekord Bildungs-Notstand
-Rekord Sozialabbau (Hartz 4 usw.)
-Rekord Auslandseinsätze der Bundeswehr
-und sonstige Rekorde
Ja, das hat alles Substanz, was die rot/grüne Politik so leistet. Das sind ja alles super Ergebnisse !!!
Es lebe hoch , dreimal hoch: Rot/Grün !
# 64
Stella, du sprichst mir aus der Seele.
Es wird Zeit, dass wir Deutschland Arbeitgeber und Arbeitneherfrei machen.
Mit Arbeit versaut man sich sowieso das leben.
Nach dem Motto: Arbeit macht spass, aber wer kann heutzutage noch Spass vertragen.
Die meisten hier sind ja sowieso der Meinung, das die Arbeitnehmer nur ausgebeutet werden. Also beenden wir das Elend.
Gründen wir die totale Freizeitgesellschaft.
Stella, du sprichst mir aus der Seele.
Es wird Zeit, dass wir Deutschland Arbeitgeber und Arbeitneherfrei machen.
Mit Arbeit versaut man sich sowieso das leben.
Nach dem Motto: Arbeit macht spass, aber wer kann heutzutage noch Spass vertragen.
Die meisten hier sind ja sowieso der Meinung, das die Arbeitnehmer nur ausgebeutet werden. Also beenden wir das Elend.
Gründen wir die totale Freizeitgesellschaft.
#62
Stella,
in Wahrheit wird es ein Weiterwurschteln nach dem Vorbild von P.Holzmann, Karstadt, Alitalia, SwissAir werden, bis es noch mehr im Gebälk kracht und/oder der endgültige Einsturz kommt. Die Streiks werden so erfolgreich sein wie die 35Std-Streiks im Osten, aber nach Streikende werden die Gewerkschaften und Betriebsräte mit stolzer Brust behaupten was sie nicht durchgerungen haben. Dann geht man zur Tagesordnung über und die 50% AN-Vertreter im AR werden alles brav mitziehen und sich selbst genauso wie den Vorstand begünstigen. Die Klassenkämpfer werden das abstreiten mit irgendwelchen dumpfen Insultierungen statt Argumenten, dann kommen natürlich auch wieder jene die behaupten dass Opel keine Steuern zahlt, das übliche Gesülze.
Deine Beurteilung von GM-USA teile ich insofern, als dass diese Opel Deutschland schon längst hätten dicht machen oder abstossen müssen bei ordentlicher Konzernführung. Das kann man GM-USA zurecht vorhalten. Opel Deutschland hat große Chance den Weg von British Elend (Leyland) zu gehen.
Stella,
in Wahrheit wird es ein Weiterwurschteln nach dem Vorbild von P.Holzmann, Karstadt, Alitalia, SwissAir werden, bis es noch mehr im Gebälk kracht und/oder der endgültige Einsturz kommt. Die Streiks werden so erfolgreich sein wie die 35Std-Streiks im Osten, aber nach Streikende werden die Gewerkschaften und Betriebsräte mit stolzer Brust behaupten was sie nicht durchgerungen haben. Dann geht man zur Tagesordnung über und die 50% AN-Vertreter im AR werden alles brav mitziehen und sich selbst genauso wie den Vorstand begünstigen. Die Klassenkämpfer werden das abstreiten mit irgendwelchen dumpfen Insultierungen statt Argumenten, dann kommen natürlich auch wieder jene die behaupten dass Opel keine Steuern zahlt, das übliche Gesülze.
Deine Beurteilung von GM-USA teile ich insofern, als dass diese Opel Deutschland schon längst hätten dicht machen oder abstossen müssen bei ordentlicher Konzernführung. Das kann man GM-USA zurecht vorhalten. Opel Deutschland hat große Chance den Weg von British Elend (Leyland) zu gehen.
Die Globalisierung lässt sich nicht mehr rückgängig machen, aber wenn schon muss sie für alle stattfinden.
Diese Standortkosmetik mit billiger Produktion ist doch nur Ablenkung, wir, die Arbeitnehmer müssen den Blick heben und über die engen nationalen Horizonte sehen.
Nur dann gibt es für uns eine erträgliche Zukunft.
Diese Standortkosmetik mit billiger Produktion ist doch nur Ablenkung, wir, die Arbeitnehmer müssen den Blick heben und über die engen nationalen Horizonte sehen.
Nur dann gibt es für uns eine erträgliche Zukunft.
# 68
ich habe schon einem anderem Thread geschrieben, dass wir unseren Wohlstand auch zum großen Teil durch eine Ausbeutung der Drittenwelt zu vedanken haben.
Ein gutes Beispiel ist das billige Öl, was es vor den 70ern Jahren gab, bevor die Ölförderstaaten die OPEC gründeten und uns Paroli boten. Die erste Ölkrise und damit eine weltweite Weltwirtschaftskrise kam, weil die Ölförderstaaten sich nicht mehr ausbeuten ließen. Andere Staaten haben wir noch viel länger ausgebeutet.
Ein großer Teil unseres Wohlstandes ist somit gestohlen.
Jetzt wollen die anderen davon etwas wiederhaben. Und wir müssen von dem erbeuteten Wohlstand wieder etwas abgeben.
Selbst wenn wir auf den Lebensstandard der 70 er oder 80 er zurückfallen, würde es uns noch immer besser gehen, als den meisten anderen.
ich habe schon einem anderem Thread geschrieben, dass wir unseren Wohlstand auch zum großen Teil durch eine Ausbeutung der Drittenwelt zu vedanken haben.
Ein gutes Beispiel ist das billige Öl, was es vor den 70ern Jahren gab, bevor die Ölförderstaaten die OPEC gründeten und uns Paroli boten. Die erste Ölkrise und damit eine weltweite Weltwirtschaftskrise kam, weil die Ölförderstaaten sich nicht mehr ausbeuten ließen. Andere Staaten haben wir noch viel länger ausgebeutet.
Ein großer Teil unseres Wohlstandes ist somit gestohlen.
Jetzt wollen die anderen davon etwas wiederhaben. Und wir müssen von dem erbeuteten Wohlstand wieder etwas abgeben.
Selbst wenn wir auf den Lebensstandard der 70 er oder 80 er zurückfallen, würde es uns noch immer besser gehen, als den meisten anderen.
#68
für die polen ist die zukunft sehr erträglich.
und für alle, die dann billigere opel kaufen können auch.
für die polen ist die zukunft sehr erträglich.
und für alle, die dann billigere opel kaufen können auch.
big_mac
Du wirst doch nicht glauben, dass ein Opel-Fahrzeug, nur weil es in Polen billig produziert wird, in Deutschland billiger verkauft werden wird! Das wäre der erste Produzent der den Preisvorteil eines Billiglohnlandes an seine Konsumenten weitergibt
Die Aktionäre wird dies aber nicht erfreuen!
Renault z. B. plant für die Ostmärkte ein Billigauto, Preis dort Euro 5.000,- im Westen sind 7.500,- Euro geplant. Für 5.000,- Euro würde ich es mir überlegen, aber nicht für 7.500,-, denn das ist für mich Abzocke.
Du wirst doch nicht glauben, dass ein Opel-Fahrzeug, nur weil es in Polen billig produziert wird, in Deutschland billiger verkauft werden wird! Das wäre der erste Produzent der den Preisvorteil eines Billiglohnlandes an seine Konsumenten weitergibt
Die Aktionäre wird dies aber nicht erfreuen!
Renault z. B. plant für die Ostmärkte ein Billigauto, Preis dort Euro 5.000,- im Westen sind 7.500,- Euro geplant. Für 5.000,- Euro würde ich es mir überlegen, aber nicht für 7.500,-, denn das ist für mich Abzocke.
23552
stimmt, weil "Geiz ist geil" und mit dieser Mentalität haben wir uns kannibalisiert!
stimmt, weil "Geiz ist geil" und mit dieser Mentalität haben wir uns kannibalisiert!
@stella luna in Posting #18
Da kann man mal sehen das DU keine Ahnung hast und davon ne ganze Menge.
Wenn ich in so einem Thread mitdiskutiere möchte, weiss ich wenigstens das ein LADA keine polnisches AUTO ist, sondern aus RUSSLAND!!!!!!!
Da kann man mal sehen das DU keine Ahnung hast und davon ne ganze Menge.
Wenn ich in so einem Thread mitdiskutiere möchte, weiss ich wenigstens das ein LADA keine polnisches AUTO ist, sondern aus RUSSLAND!!!!!!!
#69
23...auch du kannst also vernünftige Postings schreiben.
Du hast Recht, die Ausbeutung der dritten Welt passiert weiterhin, ein globales Verbrechen, da bin ich deiner Meinung. Die Ausbeutung erfolgte über Staaten der ersten Welt, Kolonialmächte und ihre Nachfolger.
Die Ausbeutung heute hat die staatlichen Grenzen gesprengt, sie erfolgt über Konzerne und die beuten von der ersten bis zur vierten Welt alles aus. Und dagegen kann es auch keine nationalstaatlichen Lösungen mehr geben, sondern nur universale.
Daher brauchen wir weltweit verbundene Arbeitnehmervertretungen, sprich Gewerkschaften.
23...auch du kannst also vernünftige Postings schreiben.
Du hast Recht, die Ausbeutung der dritten Welt passiert weiterhin, ein globales Verbrechen, da bin ich deiner Meinung. Die Ausbeutung erfolgte über Staaten der ersten Welt, Kolonialmächte und ihre Nachfolger.
Die Ausbeutung heute hat die staatlichen Grenzen gesprengt, sie erfolgt über Konzerne und die beuten von der ersten bis zur vierten Welt alles aus. Und dagegen kann es auch keine nationalstaatlichen Lösungen mehr geben, sondern nur universale.
Daher brauchen wir weltweit verbundene Arbeitnehmervertretungen, sprich Gewerkschaften.
Bröseljörg, Kusch, dies ist ein anständiger Sräd, deine diffamierenden Sprüche kannst du dir sparen, vor allem gegen Stella.
Wenn sie behauptet, der Lada kommt aus Polen, dann ist das so !
Hannez, Srädmod
Wenn sie behauptet, der Lada kommt aus Polen, dann ist das so !
Hannez, Srädmod
Wenn ich diesen sozialistischen Schwachsinn in diesem Thread lese, verstehe ich immer mehr , dass die deutsche Wirtschaft immer mehr an die Wand gefahren wird.
Die Globalisierung ist eine Realität, von der sich kein Land dieser Erde mehr davon stehlen kann.
Ich würde allen Sozialisten hier im Thread das Buch von Professor Sinn vom IFO Institut zum Lesen empfehlen.
Radikale Reformen sind in Deutschland erforderlich, damit Deutschland den internationalen Wettbewerb in einer globalisierten Welt bestehen kann. General Motors und alle anderen internationalen Konzerne werden in Deutschland weiterhin Arbeitsplätze schaffen und investieren , wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Egal wie die nächste Regierung heißt, sie wird sich diesen Notwendigkeiten stellen müssen, um den totalen wirtschaftlichen Untergang noch zu verhindern !!!
Die Globalisierung ist eine Realität, von der sich kein Land dieser Erde mehr davon stehlen kann.
Ich würde allen Sozialisten hier im Thread das Buch von Professor Sinn vom IFO Institut zum Lesen empfehlen.
Radikale Reformen sind in Deutschland erforderlich, damit Deutschland den internationalen Wettbewerb in einer globalisierten Welt bestehen kann. General Motors und alle anderen internationalen Konzerne werden in Deutschland weiterhin Arbeitsplätze schaffen und investieren , wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Egal wie die nächste Regierung heißt, sie wird sich diesen Notwendigkeiten stellen müssen, um den totalen wirtschaftlichen Untergang noch zu verhindern !!!
Daniela, Sinn schreibt Unsinn, das weiss ich, das weisst du und er wird von der Industrie gesponsert, dies zu tun.
Ausserdem sieht er Scheisse aus, nicht mal da punktet er.
(sein Bart ist eine kreative Katastrophe)
Ausserdem sieht er Scheisse aus, nicht mal da punktet er.
(sein Bart ist eine kreative Katastrophe)
Daniela22
"Aktivierende Sozialhilfe zum Schutz vor Niedriglöhnern aus Polen und Tschechien" - eine Überschrift aus Sinns Buch
"Aktivierende Sozialhilfe zum Schutz vor Niedriglöhnern aus Polen und Tschechien" - eine Überschrift aus Sinns Buch
Die Tarifabschlüsse der Gewerkschaften spielen eine immer geringere Rolle, weil die meisten Erwerbsfähigen davon ohnehin nichtg mehr betroffen sind. - schreibt Sinn
Die unmittelbaren Anrainerländer Polen und Tschechien locken die Investoren mit Löhnen, die bei nur einem Viertel bis Fünftel der ostdeutschen Lhne und einem Drittel bis Veirtel der ostdeutchen sozialhilfesätze liegen. - schreibt Sinn
Warum schreibt er nicht, dass den Unternehmen Steuerfreiheit garantiert wird und sonstige Dreingaben, wie kostenlosen Grund/Immobilie? Warum bezieht er sich nur auf Billiglöhne!
Ich habe leider nicht die letzte aktualisierte Ausgabe des Sinn-Buches vorliegen!
Warum schreibt er nicht, dass den Unternehmen Steuerfreiheit garantiert wird und sonstige Dreingaben, wie kostenlosen Grund/Immobilie? Warum bezieht er sich nur auf Billiglöhne!
Ich habe leider nicht die letzte aktualisierte Ausgabe des Sinn-Buches vorliegen!
# 74
Je mehr ein Land wie Indien, und China sich von dem Status Entwicklungsland abkoppeln, und sie einen wirtschaftlichen Aufschwung haben, desdo mehr werden auch die Löhne in den Ländern steigen. Vor 30 Jahren haben Länder wie Korea und Japan durch nachgemachte Billigprodukte, gebaut von Billigarbeitnehmern den Weltmarkt erobert. Inzwischen hat sich auch deren Lohnniveau in die Richtung von unserm Lohnniveau bewegt.
Die gleiche Entwicklung wird Indien, China und die anderen Staaten nehmen. Nur eben ihrer Entwicklung entsprechend zeitverzögert.
Unser Wohlstand ist gestohlen. Erbaut auf jahrzehnte langem billigem Öl, Rohstoffe usw.
Dazu zählt auch die Selbstverständlichkeit einer Zentralheizung, eines Autos, Tiefkühltruhe usw. Alles, was auch du für selbstverständlich ansiehst. Auch die Möglichkeit der relativ hohen Löhne in Europa wurden durch diese Ausbeutung erst möglich.
Auch unsere berühmte deutsche Feizeitgesellschaft (30 Wochenstunden bei Opel kann man nicht anders bezeichnen) wurde erst durch diese Ausbeutung möglich.
Jetzt wo die ausgebeuteten Länder zurückschlagen, wollt ihr nicht zurück stecken.
Die Dritte Welt wird sich in Richtung unsers Niveaus bewegen. Aber es wird nicht ausbleiben, dass wir zurückstecken müssen.
Also auch die Arbeitnehmer haben sich an dieser Ausbeutung beteiligt.
Sozial seit ihr nur eingestellt, wenn es sich um eurer eigenen Wohl denkt. Ihr seit Egoisten - nichts anderes.
Je mehr ein Land wie Indien, und China sich von dem Status Entwicklungsland abkoppeln, und sie einen wirtschaftlichen Aufschwung haben, desdo mehr werden auch die Löhne in den Ländern steigen. Vor 30 Jahren haben Länder wie Korea und Japan durch nachgemachte Billigprodukte, gebaut von Billigarbeitnehmern den Weltmarkt erobert. Inzwischen hat sich auch deren Lohnniveau in die Richtung von unserm Lohnniveau bewegt.
Die gleiche Entwicklung wird Indien, China und die anderen Staaten nehmen. Nur eben ihrer Entwicklung entsprechend zeitverzögert.
Unser Wohlstand ist gestohlen. Erbaut auf jahrzehnte langem billigem Öl, Rohstoffe usw.
Dazu zählt auch die Selbstverständlichkeit einer Zentralheizung, eines Autos, Tiefkühltruhe usw. Alles, was auch du für selbstverständlich ansiehst. Auch die Möglichkeit der relativ hohen Löhne in Europa wurden durch diese Ausbeutung erst möglich.
Auch unsere berühmte deutsche Feizeitgesellschaft (30 Wochenstunden bei Opel kann man nicht anders bezeichnen) wurde erst durch diese Ausbeutung möglich.
Jetzt wo die ausgebeuteten Länder zurückschlagen, wollt ihr nicht zurück stecken.
Die Dritte Welt wird sich in Richtung unsers Niveaus bewegen. Aber es wird nicht ausbleiben, dass wir zurückstecken müssen.
Also auch die Arbeitnehmer haben sich an dieser Ausbeutung beteiligt.
Sozial seit ihr nur eingestellt, wenn es sich um eurer eigenen Wohl denkt. Ihr seit Egoisten - nichts anderes.
Was würde passieren, würde Sinn die Bundesregierung bzw. Bundesländer auffordern das zu tun, was die polnische und tschechische Regierung macht, nämlich den Unternehmen Steuerfreiheit garantieren? Welche Folgen hätte das für Deutschland? Welche Folgen hat das langfristig für Polen und Tschechien? Werden den Billiglöhnern die Steuern erhöht, damit sich die Wirtschaftsansiedlung lohnt?
23552
bist Du etwa ein Grüner?
bist Du etwa ein Grüner?
23..., die ausgebeuteten 3. Weltländer schlagen zurück..., dein Durchblick unduliert, gerade durchsäufst du einen Tiefpunkt, don´t drink and write!
stella #71
sagen wir billiger als ein in deutschland hergestellter opel
auch wenn das in deutschland vielleicht anders gesehen wird:
deutschland ist nicht der nabel der welt. dem rest der welt ist es egal, ob der opel aus D oder Pl kommt
es sollen übrigens auch schon in D förderungen verteilt worden sein
sagen wir billiger als ein in deutschland hergestellter opel
auch wenn das in deutschland vielleicht anders gesehen wird:
deutschland ist nicht der nabel der welt. dem rest der welt ist es egal, ob der opel aus D oder Pl kommt
es sollen übrigens auch schon in D förderungen verteilt worden sein
@23552 #81
Die 3. Welt wird sich auf unser Niveau zu bewegen? Ich denke wir werden uns irgendwo bei ihnen unten treffen, den ganzen Planet voller Erstweltler wird die Erde wohl kaum überleben.
Die 3. Welt wird sich auf unser Niveau zu bewegen? Ich denke wir werden uns irgendwo bei ihnen unten treffen, den ganzen Planet voller Erstweltler wird die Erde wohl kaum überleben.
@hannez
Nix ich bleibe hier! Ist Gewohnheitsrecht(ich geh hier,ich wohn hier,ich heiz hier) zu diffamieren!
Aber wenn Stella drauf besteht kommt der Lada natürlich aus Polen Und die SPD ist ne Partei für soziale Gerechtigkeit!!!!
Bin ja kein Betonkopf!!!!
Nix ich bleibe hier! Ist Gewohnheitsrecht(ich geh hier,ich wohn hier,ich heiz hier) zu diffamieren!
Aber wenn Stella drauf besteht kommt der Lada natürlich aus Polen Und die SPD ist ne Partei für soziale Gerechtigkeit!!!!
Bin ja kein Betonkopf!!!!
Frankreichs Auto-Industrie stellt 30.000 neue Mitarbeiter ein.
Allein bei Renault waren es 10.000.
ZITAT: 17. September 2004, JOBWUNDER
Wie Renault schafft, was VW misslingt
Anheuern statt feuern - das Motto von Renault überrascht. 10.000 Neueinstellungen plant der Konzern, während Nachbar Deutschland an vielen Standorten schmerzhafte Einschnitte vornimmt.
Hamburg/Paris - Nicht alle der 10.000 Neueinstellungen, die der Renault-Konzern für das kommende Jahr plant, sind zusätzliche Stellen. Ein gewisser Anteil wird auch durch Ersatz für ausscheidende Mitarbeiter entstehen. Trotzdem: Das Tempo des Jobwachstums bei Renault hat sich gegenüber 2003 verdoppelt.
Der Konzern hat sich ein kräftiges Wachstumsrezept verschrieben und will deshalb in allen Bereichen den Personalbestand kräftig aufstocken. Allein für den Heimatstandort sind 5000 Neueinstellungen geplant.
"Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie will die Gruppe Renault mit den Marken Renault, Dacia und Samsung Motors bis zum Jahre 2010 das Jahres-Volumen von gegenwärtig etwa 2,6 Millionen auf vier Millionen Einheiten erhöhen", sagt Renault-Deutschland-Sprecher Reinhard Zirpel. Die Internationalisierung der Renault-Gruppe werde weiter vorangetrieben.
Bei VW 30.000 Arbeitsplätze auf der Kippe (...)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,318434,00.html
Allein bei Renault waren es 10.000.
ZITAT: 17. September 2004, JOBWUNDER
Wie Renault schafft, was VW misslingt
Anheuern statt feuern - das Motto von Renault überrascht. 10.000 Neueinstellungen plant der Konzern, während Nachbar Deutschland an vielen Standorten schmerzhafte Einschnitte vornimmt.
Hamburg/Paris - Nicht alle der 10.000 Neueinstellungen, die der Renault-Konzern für das kommende Jahr plant, sind zusätzliche Stellen. Ein gewisser Anteil wird auch durch Ersatz für ausscheidende Mitarbeiter entstehen. Trotzdem: Das Tempo des Jobwachstums bei Renault hat sich gegenüber 2003 verdoppelt.
Der Konzern hat sich ein kräftiges Wachstumsrezept verschrieben und will deshalb in allen Bereichen den Personalbestand kräftig aufstocken. Allein für den Heimatstandort sind 5000 Neueinstellungen geplant.
"Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie will die Gruppe Renault mit den Marken Renault, Dacia und Samsung Motors bis zum Jahre 2010 das Jahres-Volumen von gegenwärtig etwa 2,6 Millionen auf vier Millionen Einheiten erhöhen", sagt Renault-Deutschland-Sprecher Reinhard Zirpel. Die Internationalisierung der Renault-Gruppe werde weiter vorangetrieben.
Bei VW 30.000 Arbeitsplätze auf der Kippe (...)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,318434,00.html
# 83
Nein - ein Realist
Nein - ein Realist
23552
Sehr guter Betrag !
So ist es ; die meisten Deutsche sind doch elendige Egoisten, die nur versuchen ihre Besitzansprüche gegen den Rest der Welt verteidigen zu wollen . Ich kann General Motors aus vollem Herzen nur dazu ermuntern, die PKW Produktion in Polen durchzuführen und nicht mehr in Deutschland, wo deutsche Arbeitnehmer versuchen , mit illegalen Streiks ihre Interessen durchzusetzen.
Die Schlußfolgerung für General Motors kann nur sein, die PKW Produktion total aus Deutschland abzuziehen. Andere Länder wie Polen usw., haben es nun auch verdient, dass Wohlstand nun auch in ihre Länder kommt. Dieses fette und überhebliche Deutschland hat auch nichts anderes mehr verdient !!!
Sehr guter Betrag !
So ist es ; die meisten Deutsche sind doch elendige Egoisten, die nur versuchen ihre Besitzansprüche gegen den Rest der Welt verteidigen zu wollen . Ich kann General Motors aus vollem Herzen nur dazu ermuntern, die PKW Produktion in Polen durchzuführen und nicht mehr in Deutschland, wo deutsche Arbeitnehmer versuchen , mit illegalen Streiks ihre Interessen durchzusetzen.
Die Schlußfolgerung für General Motors kann nur sein, die PKW Produktion total aus Deutschland abzuziehen. Andere Länder wie Polen usw., haben es nun auch verdient, dass Wohlstand nun auch in ihre Länder kommt. Dieses fette und überhebliche Deutschland hat auch nichts anderes mehr verdient !!!
nur eine kleine zwischenfrage:
würde das thema auch solche wellen schlagen, wenn die produktion nach augsburg oder stuttgart verlagert werden würde ?
würde das thema auch solche wellen schlagen, wenn die produktion nach augsburg oder stuttgart verlagert werden würde ?
Daniela
ist doch schade, wass wir keine philippinischen Verhältnisse haben, in Deutschland. Da wäre nämlich schon die Armee im Bochumer Opel Werk und würde die Gewehre im Anschlag die Arbeitsaufsicht übernehmen.
ist doch schade, wass wir keine philippinischen Verhältnisse haben, in Deutschland. Da wäre nämlich schon die Armee im Bochumer Opel Werk und würde die Gewehre im Anschlag die Arbeitsaufsicht übernehmen.
# 84
Als Beispiel nehme Indien.
Indien wurde seit Jahrhunderten ausgebeutet. Selbst noch zu einem Zeitpunkt, als es schon ein selbständiger Staat wird.
Seit Jahren hat die indische Wirtschaft einen übedurschnittlichen Wachstum. In erster Linie aufgebaut auf billige Arbeitsplätze.
Aber auch das wandelt sich. Wenn auch erst langsam und im bescheidenem Rahmen. Für den IT Bereich haben wir keine Greencard ausgegeben, weil die indischen Fachleute billiger waren, sondern weil wir nichts gleichwertiges hatten. Der Wandel wird, wenn auch langsam von billig zu qualifizierten Ausgebildeten Arbeitnehmern hingehen.
Dadurch bedingt wird auch das Lohnniveau steigen. Unser Problem ist, dass wir qualitativ nichts gegensetzen können. Und dann sollen wir noch höheren Lohn beanspruchen ????
Wer werden einen Teil unseres gestohlenden Wohlstandes abgeben müssen.
Das hat nichts mit grün, rot oder schwarz zu tun. Das wird einfach die Realität sein .
Und irgendwann wird es keine 1. Welt und keine 3. Welt geben. Irgenwann werden wir uns in der Mitte treffen.
Das es passiert, seht ihr doch schon an Opel - und an vielen anderen Firmen.
Als Beispiel nehme Indien.
Indien wurde seit Jahrhunderten ausgebeutet. Selbst noch zu einem Zeitpunkt, als es schon ein selbständiger Staat wird.
Seit Jahren hat die indische Wirtschaft einen übedurschnittlichen Wachstum. In erster Linie aufgebaut auf billige Arbeitsplätze.
Aber auch das wandelt sich. Wenn auch erst langsam und im bescheidenem Rahmen. Für den IT Bereich haben wir keine Greencard ausgegeben, weil die indischen Fachleute billiger waren, sondern weil wir nichts gleichwertiges hatten. Der Wandel wird, wenn auch langsam von billig zu qualifizierten Ausgebildeten Arbeitnehmern hingehen.
Dadurch bedingt wird auch das Lohnniveau steigen. Unser Problem ist, dass wir qualitativ nichts gegensetzen können. Und dann sollen wir noch höheren Lohn beanspruchen ????
Wer werden einen Teil unseres gestohlenden Wohlstandes abgeben müssen.
Das hat nichts mit grün, rot oder schwarz zu tun. Das wird einfach die Realität sein .
Und irgendwann wird es keine 1. Welt und keine 3. Welt geben. Irgenwann werden wir uns in der Mitte treffen.
Das es passiert, seht ihr doch schon an Opel - und an vielen anderen Firmen.
@daniela22
also entweder bist Du keine Deutsche oder Du stehst auf Sado-Maso, so hart gehts Du mit den Deutschen ins Gericht!
Fakt ist: Deutschland ist pleite! Hier ist nix mehr zu holen. Deutschland wurde ausgesaugt und jetzt ziehn die Heuschrecken weiter.
Und da Deutschland innoplitisch zur Zeit sehr schwach ist, versuchen jetzt sogar schon Länder wie Lybien noch einen Großes Stück vom Kuchen "Entschädigung für deutsches Unrecht von annoKlips" zu ergattern.
Mir kommt es langsam so vor als hätten die anderen Länder Torschlusspanik und haben Angst nichts mehr aus Deutschland auspressen zu können.Polen will Geld, Lybien und halb Afrika will Geld, die Türken wollen Panzer usw.
also entweder bist Du keine Deutsche oder Du stehst auf Sado-Maso, so hart gehts Du mit den Deutschen ins Gericht!
Fakt ist: Deutschland ist pleite! Hier ist nix mehr zu holen. Deutschland wurde ausgesaugt und jetzt ziehn die Heuschrecken weiter.
Und da Deutschland innoplitisch zur Zeit sehr schwach ist, versuchen jetzt sogar schon Länder wie Lybien noch einen Großes Stück vom Kuchen "Entschädigung für deutsches Unrecht von annoKlips" zu ergattern.
Mir kommt es langsam so vor als hätten die anderen Länder Torschlusspanik und haben Angst nichts mehr aus Deutschland auspressen zu können.Polen will Geld, Lybien und halb Afrika will Geld, die Türken wollen Panzer usw.
# 91
Dann nur von den Kumunalpolitikern.
Dann nur von den Kumunalpolitikern.
23552
Bin neugierig, wie viele Dir noch zustimmen werden!
Und Du hast Dich immer schön an diese "Regeln" gehalten?
Hast nie Urlaub in Ländern gemacht die diktatorisch regiert wurden oder die Apartheid hatten...?
Hast auch nie Produkte aus Ländern gekauft in denen Menschenrechte missachtet wurden?
Brav, sehr brav!
Bin neugierig, wie viele Dir noch zustimmen werden!
Und Du hast Dich immer schön an diese "Regeln" gehalten?
Hast nie Urlaub in Ländern gemacht die diktatorisch regiert wurden oder die Apartheid hatten...?
Hast auch nie Produkte aus Ländern gekauft in denen Menschenrechte missachtet wurden?
Brav, sehr brav!
Warum sollte eine Verlagerung nur Augsburg oder sonst wohin in der Republik Wellen schlagen? Die Arbeitnehmer könnten doch mitgehen!
Mitgehen könnten sie allerdings auch nach Polen, aber ich glaube nicht, dass GM das anstrebt
Mitgehen könnten sie allerdings auch nach Polen, aber ich glaube nicht, dass GM das anstrebt
23552, glaub ich auch.
StellaLuna
Man kann nur jedem Unternehmen empfehlen, nicht in Deutschland mehr zu produzieren, wo versucht wird,durch illegale Streiks Erpressungsversuche zu starten. Diese Erpressungs-Streiks im Opel Werk von Bochum schaden den Standort Deutschland insbesondere, wo Rechtsbrüche wie illegale Streiks geduldet werden !!!
Man kann nur jedem Unternehmen empfehlen, nicht in Deutschland mehr zu produzieren, wo versucht wird,durch illegale Streiks Erpressungsversuche zu starten. Diese Erpressungs-Streiks im Opel Werk von Bochum schaden den Standort Deutschland insbesondere, wo Rechtsbrüche wie illegale Streiks geduldet werden !!!
stella,
wir sind in der eu, und zwar alle.
es ist nix anderes als eine verlagerung nach augsburg.
daß die deutschen (leider nicht allein) so dumm sind, jede menge subventionen an die eu zu bezahlen steht auf einem anderen blatt, wäre aber eine eigene diskussion wert.
wir sind in der eu, und zwar alle.
es ist nix anderes als eine verlagerung nach augsburg.
daß die deutschen (leider nicht allein) so dumm sind, jede menge subventionen an die eu zu bezahlen steht auf einem anderen blatt, wäre aber eine eigene diskussion wert.
4,5 Millionen Verlierer
Die Industrieproduktion wandert aus Deutschland ab/VON HANS-WERNER SINN, DIE ZEIT
22.12.2003 (!)
Auch wenn der Konjunkturaufschwung jetzt kommt: Die Umwälzungen der deutschen Industrielandschaft, die seit Mitte der neunziger Jahre zu beobachten sind, werden weiterhin in bedrohlichem Ausmaß vorankommen. Outsourcing: und Offshoring bleiben die Methoden zur Überwindung der Standortschwäche. Schon des Längeren hat sich die deutsche Großindustrie in Asien, engagiert, um von den niedrigen Lohnkosten zu profitieren und die Weltmärkte von dort aus bedienen zu können. Nun folgt der deutsche Mittelstand mit einem Engagement in Osteuropa. Nach Asien hat sich der Mittelstand größtenteils nicht gewagt, aber nach Osteuropa traut er sich schon, denn die Rüstkosten eines Engagements sind dort sehr viel niedriger. Osteuropa bietet ebenfalls sehr niedrige Löhne, liegt aber vor der deutschen Haustür und gehört dem gleichen Kulturkreis an. Außerdem ist die Transformationskrise der ehemals kommunistischen Länder überwunden, es wurden stabile Rechtssysteme geschaffen, und ein Großteil der Länder wird schon in wenigen Monaten zur EU gehören.
Die Liste der Firmen, die nach Osteuropa ziehen, ist lang und liest sich wie das Who`s who des deutschen Mittelstands. Knapp 60 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft befragten Unternehmen mit weniger als 5000 Beschäftigten haben bereits Standorte außerhalb der EU-Länder errichtet. Die Firmen brechen ihre Zelte in Deutschland zwar nicht zur Gänze ab, denn ihre weltweite Kundschaft wollen sie weiterhin aus Deutschland bedienen. Aber sie verlagern immer größere Teile ihrer Vorproduktkette nach Osteuropa. Entweder investieren sie dort selbst, oder sie kaufen die Vorprodukte bei anderen Firmen, die sich dort niedergelassen haben.
Die Spannweite der Stundenlohnkosten für Industriearbeiter in den Beitrittsländern reicht von einem Drittel (Slowenien) bis zu einem Zehntel (Estland) der westdeutschen Werte. Polen als das bei weitem größte Land wartet mit Stundenlohnkosten auf, die nur etwa ein Viertel der ostdeutschen und ein Fünftel bis Sechstel der westdeutschen, Lohnkosten ausmachen. An diesen Lohnunterschieden wird sich auch so schnell nichts ändern. Selbst wenn die Beitrittsländer jährlich um zwei Prozent aufholen (die Konvergenzgeschwindigkeit in Westeuropa war ig den vergangenen Jahrzehnten nur halb so hoch), werden die polnischen Stundenlohnkosten für Industriearbeiter im Jahr 2010 erst bei einem Drittel und im Jahr 2020 noch bei weniger als der Hälfte der westdeutschen Kosten liegen. Kein Wunder, dass deutsche Unternehmen auf dem Wege der Standortverlagerung die Möglichkeiten der Kostensenkung ausreizen. Nach einer Untersuchung der Bundesbank hatten sie schon bis zum Jahr 2000 nicht weniger als 2,4 Millionen Arbeitsplätze im Ausland geschaffen.
Unternehmen, die das Spiel nicht mitmachen, riskieren den Untergang. Noch immer eilt die Zahl der deutschen Konkurse von einem Rekord zum nächsten. In Deutschland gibt es heute dreimal so viele Konkurse wie vor zehn Jahren und fünfmal so viele wie vor 25 Jahren. Wegen der Pleiten sind die deutschen Großbanken in eine schwere Krise geraten, aus der sie nur mühsam wieder herausfinden.
Wie massiv der Anreiz ist, der deutschen Standortkrise durch Outsourcing zu entgehen, zeigt sich auch sehr deutlich in der Industriestatistik. So ist zwar die deutsche Industrieproduktion von 1995 bis zum Jahr 2003 um gut 15 Prozent gestiegen, doch nahm die reale Wertschöpfung in der deutschen Industrie in der gleichen Zeitspanne nur um fünf Prozent zu. Das ist insofern bemerkenswert, als sich beide Größen früher weitgehend parallel entwickelten. Zwei Drittel des Zuwachses der deutschen Industrieproduktion seit Mitte der neunziger Jahre sind vermutlich auf das Outsourcing in Niedriglohnländer, und nur ein Drittel ist auf eine Zunahme der einheimischen Wertschöpfung zurückzuführen.
Das wirft ein neues Licht auf die Wettbewerbs- und Exportfähigkeit, denn man muss offenbar zwischen der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie und der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Arbeitnehmer unterscheiden. Zwar gelingt es den Unternehmen, dank des osteuropäischen Hinterlandes, auf den Weltmärkten wettbewerbsfähig zu bleiben, doch die deutschen Arbeitnehmer haben ihre Wettbewerbsfähigkeit großteils bereits verloren. Die Industriebeschäftigung ging im betrachteten Zeitraum um zehn Prozent zurück, ohne dass anderswo die zum Ausgleich benötigten neuen Arbeitsplätze entstanden sind. Insgesamt sind heute rund viereinhalb Millionen Deutsche arbeitslos - viereinhalb Millionen Deutsche sind nicht mehr wettbewerbsfähig.
Die Exporte der deutschen Industrie sind kein ausreichender Maßstab mehr für die Wettbewerbsfähigkeit. Dank der Verlagerung nach Osteuropa kann die deutsche Industrie zwar nach wie vor mit ihren Produkten auf den Weltmärkten glänzen. Der Audi, dessen Motor in Ungarn gefertigt wird, geht mit seinem vollen Wert in die deutsche Exportstatistik ein. Das made in Germany wird aber zu einem Etikettenschwindel. In Deutschland findet vor allem noch die Endmontage statt. Die werthaltigen Teile kommen indes zunehmend aus Osteuropa.
Anders gesagt: Deutschland entwickelt sich in Richtung einer Basar-Ökonomie, die die Welt mit preisgünstigen und hochwertigen Waren bedient, welche sie gar nicht selbst produziert hat.
http://www.ifo.de/servlet/page?_pag...30&pa_id=119391
Die Industrieproduktion wandert aus Deutschland ab/VON HANS-WERNER SINN, DIE ZEIT
22.12.2003 (!)
Auch wenn der Konjunkturaufschwung jetzt kommt: Die Umwälzungen der deutschen Industrielandschaft, die seit Mitte der neunziger Jahre zu beobachten sind, werden weiterhin in bedrohlichem Ausmaß vorankommen. Outsourcing: und Offshoring bleiben die Methoden zur Überwindung der Standortschwäche. Schon des Längeren hat sich die deutsche Großindustrie in Asien, engagiert, um von den niedrigen Lohnkosten zu profitieren und die Weltmärkte von dort aus bedienen zu können. Nun folgt der deutsche Mittelstand mit einem Engagement in Osteuropa. Nach Asien hat sich der Mittelstand größtenteils nicht gewagt, aber nach Osteuropa traut er sich schon, denn die Rüstkosten eines Engagements sind dort sehr viel niedriger. Osteuropa bietet ebenfalls sehr niedrige Löhne, liegt aber vor der deutschen Haustür und gehört dem gleichen Kulturkreis an. Außerdem ist die Transformationskrise der ehemals kommunistischen Länder überwunden, es wurden stabile Rechtssysteme geschaffen, und ein Großteil der Länder wird schon in wenigen Monaten zur EU gehören.
Die Liste der Firmen, die nach Osteuropa ziehen, ist lang und liest sich wie das Who`s who des deutschen Mittelstands. Knapp 60 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft befragten Unternehmen mit weniger als 5000 Beschäftigten haben bereits Standorte außerhalb der EU-Länder errichtet. Die Firmen brechen ihre Zelte in Deutschland zwar nicht zur Gänze ab, denn ihre weltweite Kundschaft wollen sie weiterhin aus Deutschland bedienen. Aber sie verlagern immer größere Teile ihrer Vorproduktkette nach Osteuropa. Entweder investieren sie dort selbst, oder sie kaufen die Vorprodukte bei anderen Firmen, die sich dort niedergelassen haben.
Die Spannweite der Stundenlohnkosten für Industriearbeiter in den Beitrittsländern reicht von einem Drittel (Slowenien) bis zu einem Zehntel (Estland) der westdeutschen Werte. Polen als das bei weitem größte Land wartet mit Stundenlohnkosten auf, die nur etwa ein Viertel der ostdeutschen und ein Fünftel bis Sechstel der westdeutschen, Lohnkosten ausmachen. An diesen Lohnunterschieden wird sich auch so schnell nichts ändern. Selbst wenn die Beitrittsländer jährlich um zwei Prozent aufholen (die Konvergenzgeschwindigkeit in Westeuropa war ig den vergangenen Jahrzehnten nur halb so hoch), werden die polnischen Stundenlohnkosten für Industriearbeiter im Jahr 2010 erst bei einem Drittel und im Jahr 2020 noch bei weniger als der Hälfte der westdeutschen Kosten liegen. Kein Wunder, dass deutsche Unternehmen auf dem Wege der Standortverlagerung die Möglichkeiten der Kostensenkung ausreizen. Nach einer Untersuchung der Bundesbank hatten sie schon bis zum Jahr 2000 nicht weniger als 2,4 Millionen Arbeitsplätze im Ausland geschaffen.
Unternehmen, die das Spiel nicht mitmachen, riskieren den Untergang. Noch immer eilt die Zahl der deutschen Konkurse von einem Rekord zum nächsten. In Deutschland gibt es heute dreimal so viele Konkurse wie vor zehn Jahren und fünfmal so viele wie vor 25 Jahren. Wegen der Pleiten sind die deutschen Großbanken in eine schwere Krise geraten, aus der sie nur mühsam wieder herausfinden.
Wie massiv der Anreiz ist, der deutschen Standortkrise durch Outsourcing zu entgehen, zeigt sich auch sehr deutlich in der Industriestatistik. So ist zwar die deutsche Industrieproduktion von 1995 bis zum Jahr 2003 um gut 15 Prozent gestiegen, doch nahm die reale Wertschöpfung in der deutschen Industrie in der gleichen Zeitspanne nur um fünf Prozent zu. Das ist insofern bemerkenswert, als sich beide Größen früher weitgehend parallel entwickelten. Zwei Drittel des Zuwachses der deutschen Industrieproduktion seit Mitte der neunziger Jahre sind vermutlich auf das Outsourcing in Niedriglohnländer, und nur ein Drittel ist auf eine Zunahme der einheimischen Wertschöpfung zurückzuführen.
Das wirft ein neues Licht auf die Wettbewerbs- und Exportfähigkeit, denn man muss offenbar zwischen der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie und der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Arbeitnehmer unterscheiden. Zwar gelingt es den Unternehmen, dank des osteuropäischen Hinterlandes, auf den Weltmärkten wettbewerbsfähig zu bleiben, doch die deutschen Arbeitnehmer haben ihre Wettbewerbsfähigkeit großteils bereits verloren. Die Industriebeschäftigung ging im betrachteten Zeitraum um zehn Prozent zurück, ohne dass anderswo die zum Ausgleich benötigten neuen Arbeitsplätze entstanden sind. Insgesamt sind heute rund viereinhalb Millionen Deutsche arbeitslos - viereinhalb Millionen Deutsche sind nicht mehr wettbewerbsfähig.
Die Exporte der deutschen Industrie sind kein ausreichender Maßstab mehr für die Wettbewerbsfähigkeit. Dank der Verlagerung nach Osteuropa kann die deutsche Industrie zwar nach wie vor mit ihren Produkten auf den Weltmärkten glänzen. Der Audi, dessen Motor in Ungarn gefertigt wird, geht mit seinem vollen Wert in die deutsche Exportstatistik ein. Das made in Germany wird aber zu einem Etikettenschwindel. In Deutschland findet vor allem noch die Endmontage statt. Die werthaltigen Teile kommen indes zunehmend aus Osteuropa.
Anders gesagt: Deutschland entwickelt sich in Richtung einer Basar-Ökonomie, die die Welt mit preisgünstigen und hochwertigen Waren bedient, welche sie gar nicht selbst produziert hat.
http://www.ifo.de/servlet/page?_pag...30&pa_id=119391
# 96
Na klar mache ich nur in Ländern Urlaub, wo die Arbeitnehmer ausgebeutet werden.
Ich war schon mal in Irland, Schottland und Finnland.
Aber meistens mache ich Urlaub in Schweden, so die armen GM Mitarbeiter unter menschenunwürdigen Bedingungen 40-42 Stunden in der Woche arbeiten müssen.
Ich kaufe auch mit Sicerheit Artikel aus den sogenannen Schwellenländern. Aber wie ich schon bemerkte, je mehr die sich entwickeln, desdo qualifizierter und teurer wird auch die Arbeitskraft werden. Es bleibt einfach nicht aus, dass diese Länder die gleiche Entwicklung durchmachen werden, wie wir die letzen 200 Jahre. Nur eben in einem Schnelldurchgang, und das sie keine 4.Welt haben, die sie ausbeuten können.
Na klar mache ich nur in Ländern Urlaub, wo die Arbeitnehmer ausgebeutet werden.
Ich war schon mal in Irland, Schottland und Finnland.
Aber meistens mache ich Urlaub in Schweden, so die armen GM Mitarbeiter unter menschenunwürdigen Bedingungen 40-42 Stunden in der Woche arbeiten müssen.
Ich kaufe auch mit Sicerheit Artikel aus den sogenannen Schwellenländern. Aber wie ich schon bemerkte, je mehr die sich entwickeln, desdo qualifizierter und teurer wird auch die Arbeitskraft werden. Es bleibt einfach nicht aus, dass diese Länder die gleiche Entwicklung durchmachen werden, wie wir die letzen 200 Jahre. Nur eben in einem Schnelldurchgang, und das sie keine 4.Welt haben, die sie ausbeuten können.
Daniela22
eben, und deshalb sollen sich die Arbeitnehmer nochmal so richtig austoben
Gestern habe ich gelesen, dass schon wieder zwei Unternehmen sich in Deutschland niederlassen. Recherchier mal, schreib diese Firmen an und warne sie vor der Arbeitnehmerschaft in Deutschland. Empfehle ihnen doch Italien oder Frankreich
eben, und deshalb sollen sich die Arbeitnehmer nochmal so richtig austoben
Gestern habe ich gelesen, dass schon wieder zwei Unternehmen sich in Deutschland niederlassen. Recherchier mal, schreib diese Firmen an und warne sie vor der Arbeitnehmerschaft in Deutschland. Empfehle ihnen doch Italien oder Frankreich
börsenjörg
Wir haben ja eine miserable rot/grüne Regierung, die diesen Erpressungsversuchen aus Polen, Lybien entgegenkommt.
Der Schröder erläßt großzügigerweise die Schulden des Iraks, obwohl der Irak aufgrund der gewaltigen Ölvorkommen ein reiches Land ist.
Wir haben es ja !
Uns geht es in Deutschland offenbar noch viel zu gut; d.h. wir müssen noch viel, viel tiefer falen, bis sich bei uns Entscheidendes ändern wird. Bis dahin kann man sich nur noch mit hämischen Sarkasmus über die Zeit retten !!!
Wir haben ja eine miserable rot/grüne Regierung, die diesen Erpressungsversuchen aus Polen, Lybien entgegenkommt.
Der Schröder erläßt großzügigerweise die Schulden des Iraks, obwohl der Irak aufgrund der gewaltigen Ölvorkommen ein reiches Land ist.
Wir haben es ja !
Uns geht es in Deutschland offenbar noch viel zu gut; d.h. wir müssen noch viel, viel tiefer falen, bis sich bei uns Entscheidendes ändern wird. Bis dahin kann man sich nur noch mit hämischen Sarkasmus über die Zeit retten !!!
Daniela22
Du gehörst doch auch zu denen, die immer Beifall geklatscht haben und den Aktienkurs steigen sahen, wenn Unternehmen über Arbeitsplatzabbau laut nachgedacht haben.
Du gehörst doch auch zu denen, die immer Beifall geklatscht haben und den Aktienkurs steigen sahen, wenn Unternehmen über Arbeitsplatzabbau laut nachgedacht haben.
23522,
doch - sie werden uns europäer haben.
wenn wir weiter schlafen und uns nicht dem wettbewerb stellen.
doch - sie werden uns europäer haben.
wenn wir weiter schlafen und uns nicht dem wettbewerb stellen.
# 106 big-mac
Ich hoffe, dass du nicht recht hast.
Sollten wir uns aber weiter so dickfellig benehmen, dürfte es eintreffen.
Aber dann sind ja sowieso nur wieder die Manager schuld.
Ich hoffe, dass du nicht recht hast.
Sollten wir uns aber weiter so dickfellig benehmen, dürfte es eintreffen.
Aber dann sind ja sowieso nur wieder die Manager schuld.
Stella Luna
Bei uns sinkt alles in Deutschland; die Aktienkurse und die Anzahl der Beschäftigten sinken; Ich habe noch nicht erlebt, dass die Aktienkurse in Deutschland stark angestiegen sind, obwohl massiv Stellen abgebaut wurden (wie z.B. bei den Banken). Du lebst offenbar in einer anderen Welt , aber nicht in Deutschland !
Bei uns sinkt alles in Deutschland; die Aktienkurse und die Anzahl der Beschäftigten sinken; Ich habe noch nicht erlebt, dass die Aktienkurse in Deutschland stark angestiegen sind, obwohl massiv Stellen abgebaut wurden (wie z.B. bei den Banken). Du lebst offenbar in einer anderen Welt , aber nicht in Deutschland !
23552
GM könnte komplett nach Schweden verlegen, warum macht man das nicht?
GM könnte komplett nach Schweden verlegen, warum macht man das nicht?
# 109 StellaLuna
Was soll den dass.
GM will 12.000 Stellen in Europa streichen, davon immerhin 10.000 in Deutschland.
Das versprechen, dass bis 2006 kein Werk geschlossen wird.
Was bedeutet den das.
Das Jahr 2006 haben wir in 15 Monaten. Also so lange ist das nicht mehr hin.
Wer weiß wieviel Opelmitarbeiter es in 3 Jahren noch in Deutschland gibt. ?????
Vielleicht 0 ???
Was soll den dass.
GM will 12.000 Stellen in Europa streichen, davon immerhin 10.000 in Deutschland.
Das versprechen, dass bis 2006 kein Werk geschlossen wird.
Was bedeutet den das.
Das Jahr 2006 haben wir in 15 Monaten. Also so lange ist das nicht mehr hin.
Wer weiß wieviel Opelmitarbeiter es in 3 Jahren noch in Deutschland gibt. ?????
Vielleicht 0 ???
Der Standort Polen ist doch viel, viel günstiger wie Schweden und ich freue mich mit dem Land Polen, das viele Arbeitsplätze und Investitionen nun ins Land kommen.
23552,
ich hoffe auch nicht, daß ich recht habe.
aber die europäische bürokratie und der kantönli-geist tun ihr bestes dazu.
leider.
ich hoffe auch nicht, daß ich recht habe.
aber die europäische bürokratie und der kantönli-geist tun ihr bestes dazu.
leider.
www.spiegel.de
"...Bei Opel ist das massive Versagen der Top-Etage so deutlich, dass nicht einmal der neue Europa-Chef Henderson die hausgemachten Fehler bestreitet.
DER SPIEGEL
Dort sind vor allem jene Top-Manager für das Desaster veratwortlich, die in den neunziger Jahren Verantwortung trugen wie der einstige Opel-Chef Louis Hughes, der Entwickler Peter Hanenberger und der damalige Einkaufsmanager José Ignacio López. Das Problem aber liegt weniger in den Personen, sondern in der Art, in der US-Konzerne wie General Motors, aber auch Ford ihr Geschäft betreiben.
Es ist kein Zufall, dass beide Auto-Giganten in Europa seit Jahren von einer Krise in die nächste steuern. Sie verstehen den hiesigen Markt einfach nicht.
Die US-Konzerne sind getrieben von der Börse, die das Management nicht an den Jahresbilanzen, sondern an den Quartalszahlen misst. An der Spitze der Unternehmen stehen deshalb meist Finanzexperten, deren Blick vor allem auf den Cashflow gerichtet ist und weniger auf die Modelle, die in den nächsten Jahren kommen.
Das ist ein Grundwiderspruch in einer Branche, deren Produkte sechs bis sieben Jahre auf dem Markt sind. Im Zweifel werden stets die Investitionen gekürzt, weil sich der Ertrag aus den damit finanzierten neuen Fahrzeugen erst in einigen Jahren positiv in der Bilanz niederschlägt.
In den USA kam General Motors damit bisher einigermaßen klar. US-Kunden verlangen kein Fahrwerk, das auch bei Tempo 180 noch für gute Straßenlage sorgt. Sie begnügen sich mit Geländewagen und Pick-ups, deren Technik von Lastwagen abgeleitet und billig zu produzieren ist.
In Europa aber, wo der Wettbewerb auch über technischen Fortschritt ausgetragen wird, hätte Opel viel investieren müssen, um mit den Rivalen Volkswagen, Toyota, aber auch mit den ins Massensegment drängenden Premiumanbietern Mercedes-Benz und BMW mithalten zu können. Stattdessen wurde gespart und gestrichen.
Der größte Autokonzern der Welt stürzte in Europa auch deshalb so schwer ab, weil sein Managementsystem mit den langen Produktzyklen der Branche nicht kompatibel ist. General Motors schickt seine aufstrebenden Top-Manager alle drei Jahre auf einen anderen Posten - erst Lateinamerika, dann Asien, schließlich Europa. Und wenn sie von dort gute Zahlen liefern, dann können sie in die Spitze in der Zentrale von Detroit aufrücken.
Doch wer binnen dreier Jahre steigende Gewinne in die USA überweisen soll, kann kaum ein aufwendiges Investitionsprogramm starten. Er hätte erst einmal schlechtere Zahlen - und den Erfolg mit den neuen Modellen könnte sein Nachfolger einfahren.
So strich schon der einstige Entwicklungschef Hanenberger Modellvarianten wie Cabrios und Coupés aus dem Programm. Sein Credo: Autos hätten vor allem die Funktion, Menschen von A nach B zu transportieren. Entsprechend fielen die Modelle dann auch aus. Zumal Einkaufsvorstand López Billigteile orderte, deren Qualität mehr als zweifelhaft war.
Teil 2 folgt!
"...Bei Opel ist das massive Versagen der Top-Etage so deutlich, dass nicht einmal der neue Europa-Chef Henderson die hausgemachten Fehler bestreitet.
DER SPIEGEL
Dort sind vor allem jene Top-Manager für das Desaster veratwortlich, die in den neunziger Jahren Verantwortung trugen wie der einstige Opel-Chef Louis Hughes, der Entwickler Peter Hanenberger und der damalige Einkaufsmanager José Ignacio López. Das Problem aber liegt weniger in den Personen, sondern in der Art, in der US-Konzerne wie General Motors, aber auch Ford ihr Geschäft betreiben.
Es ist kein Zufall, dass beide Auto-Giganten in Europa seit Jahren von einer Krise in die nächste steuern. Sie verstehen den hiesigen Markt einfach nicht.
Die US-Konzerne sind getrieben von der Börse, die das Management nicht an den Jahresbilanzen, sondern an den Quartalszahlen misst. An der Spitze der Unternehmen stehen deshalb meist Finanzexperten, deren Blick vor allem auf den Cashflow gerichtet ist und weniger auf die Modelle, die in den nächsten Jahren kommen.
Das ist ein Grundwiderspruch in einer Branche, deren Produkte sechs bis sieben Jahre auf dem Markt sind. Im Zweifel werden stets die Investitionen gekürzt, weil sich der Ertrag aus den damit finanzierten neuen Fahrzeugen erst in einigen Jahren positiv in der Bilanz niederschlägt.
In den USA kam General Motors damit bisher einigermaßen klar. US-Kunden verlangen kein Fahrwerk, das auch bei Tempo 180 noch für gute Straßenlage sorgt. Sie begnügen sich mit Geländewagen und Pick-ups, deren Technik von Lastwagen abgeleitet und billig zu produzieren ist.
In Europa aber, wo der Wettbewerb auch über technischen Fortschritt ausgetragen wird, hätte Opel viel investieren müssen, um mit den Rivalen Volkswagen, Toyota, aber auch mit den ins Massensegment drängenden Premiumanbietern Mercedes-Benz und BMW mithalten zu können. Stattdessen wurde gespart und gestrichen.
Der größte Autokonzern der Welt stürzte in Europa auch deshalb so schwer ab, weil sein Managementsystem mit den langen Produktzyklen der Branche nicht kompatibel ist. General Motors schickt seine aufstrebenden Top-Manager alle drei Jahre auf einen anderen Posten - erst Lateinamerika, dann Asien, schließlich Europa. Und wenn sie von dort gute Zahlen liefern, dann können sie in die Spitze in der Zentrale von Detroit aufrücken.
Doch wer binnen dreier Jahre steigende Gewinne in die USA überweisen soll, kann kaum ein aufwendiges Investitionsprogramm starten. Er hätte erst einmal schlechtere Zahlen - und den Erfolg mit den neuen Modellen könnte sein Nachfolger einfahren.
So strich schon der einstige Entwicklungschef Hanenberger Modellvarianten wie Cabrios und Coupés aus dem Programm. Sein Credo: Autos hätten vor allem die Funktion, Menschen von A nach B zu transportieren. Entsprechend fielen die Modelle dann auch aus. Zumal Einkaufsvorstand López Billigteile orderte, deren Qualität mehr als zweifelhaft war.
Teil 2 folgt!
Vor allen Dingen sollten sich Weibchen wieder auf ihre ursprünglichen Aufgaben konzentrieren und sich aus den wenigen Arbeitsplätzen heraushalten.
Teil 2:
In der Opel-Krise Ende der neunziger Jahre ergab sich eine verblüffende Konstellation: Nicht Opel-Manager, sondern Betriebsrat Klaus Franz und der IG-Metall-Vertreter im Aufsichtsrat, Thomas Klebe, setzten sich bei den Konzernbossen in den USA für neue Modelle und mehr Investitionen in Europa ein.
Sie setzten durch, dass Opel einen Qualitätsvorstand ernannte, und unterstützten auch die Verpflichtung eines echten "Automannes", des einstigen BMW-Vorstands Carl-Peter Forster, als Opel-Chef.
Forster sorgte in Rüsselsheim tatsächlich für frische Modelle und steigende Qualität. Doch das Image leidet noch immer unter den Sünden der Vergangenheit. Deshalb muss Opel wie die meisten Massenhersteller nun Rabatte von mehreren tausend Euro gewähren. In der Bilanz schlägt das mit Verlusten von mehreren hundert Millionen Euro zu Buche.
Nun hat GM mit Henderson einen Aufräumer nach Europa geschickt, mal wieder einen Finanzmann, der aber beteuert, an den Produkten werde diesmal nicht gespart. Doch die Überkapazitäten müssten beseitigt werden. In Bochum, wo die Modelle Astra und Zafira gebaut werden und derzeit noch 9400 Mitarbeiter beschäftigt sind, soll fast jede zweite Stelle gestrichen werden. Vorerst.
Das Werk gilt bei vielen GM-Managern ohnehin als Ärgernis, weil die Belegschaft recht streikfreudig ist. Als vor ein paar Jahren ein Teil des Werks in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Fiat ausgegliedert werden sollte, legten die Bochumer erst die eigene Fertigung lahm und dann, weil andere Werke von ihren Zulieferungen abhängen, GM-Fabriken in ganz Europa.
Seit Donnerstag stehen in Bochum die Bänder wieder still. Bei einigen flossen Tränen, als die Zahlen für den Stellenabbau bekannt wurden, viele zeigten sich kämpferisch. "Es ist doch überhaupt nicht einzusehen, dass wir hier zahlen sollen", sagt ein Arbeiter der Nachtschicht, "für den Murks, den die da oben gemacht haben."
Aber genau so wird es kommen - bei Opel und auch beim zweiten großen Krisenfall, der vergangene Woche für Aufregung sorgte: Karstadt. ..."
www.spiegel.de
In der Opel-Krise Ende der neunziger Jahre ergab sich eine verblüffende Konstellation: Nicht Opel-Manager, sondern Betriebsrat Klaus Franz und der IG-Metall-Vertreter im Aufsichtsrat, Thomas Klebe, setzten sich bei den Konzernbossen in den USA für neue Modelle und mehr Investitionen in Europa ein.
Sie setzten durch, dass Opel einen Qualitätsvorstand ernannte, und unterstützten auch die Verpflichtung eines echten "Automannes", des einstigen BMW-Vorstands Carl-Peter Forster, als Opel-Chef.
Forster sorgte in Rüsselsheim tatsächlich für frische Modelle und steigende Qualität. Doch das Image leidet noch immer unter den Sünden der Vergangenheit. Deshalb muss Opel wie die meisten Massenhersteller nun Rabatte von mehreren tausend Euro gewähren. In der Bilanz schlägt das mit Verlusten von mehreren hundert Millionen Euro zu Buche.
Nun hat GM mit Henderson einen Aufräumer nach Europa geschickt, mal wieder einen Finanzmann, der aber beteuert, an den Produkten werde diesmal nicht gespart. Doch die Überkapazitäten müssten beseitigt werden. In Bochum, wo die Modelle Astra und Zafira gebaut werden und derzeit noch 9400 Mitarbeiter beschäftigt sind, soll fast jede zweite Stelle gestrichen werden. Vorerst.
Das Werk gilt bei vielen GM-Managern ohnehin als Ärgernis, weil die Belegschaft recht streikfreudig ist. Als vor ein paar Jahren ein Teil des Werks in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Fiat ausgegliedert werden sollte, legten die Bochumer erst die eigene Fertigung lahm und dann, weil andere Werke von ihren Zulieferungen abhängen, GM-Fabriken in ganz Europa.
Seit Donnerstag stehen in Bochum die Bänder wieder still. Bei einigen flossen Tränen, als die Zahlen für den Stellenabbau bekannt wurden, viele zeigten sich kämpferisch. "Es ist doch überhaupt nicht einzusehen, dass wir hier zahlen sollen", sagt ein Arbeiter der Nachtschicht, "für den Murks, den die da oben gemacht haben."
Aber genau so wird es kommen - bei Opel und auch beim zweiten großen Krisenfall, der vergangene Woche für Aufregung sorgte: Karstadt. ..."
www.spiegel.de
wellen
ich schlage gerne Wellen!
ich schlage gerne Wellen!
ab mit Dir und Deinen dümmlichen Bildchen aufs Sofa, Wellen
stella,
der artikel ist gut und richtig (und GM geht es weltweit nicht besonders)
aber wie erklärt man dann probleme bei vw ?
der artikel ist gut und richtig (und GM geht es weltweit nicht besonders)
aber wie erklärt man dann probleme bei vw ?
big_mac
wie erklärt man die Probleme bei Fiat, zwei Werke werden vorübergehend still gelegt, wie bei Jaguar, das Werk in England wird geschlossen!
Wie erklärt man sich den Erfolg von BMW, Porsche, Renault, Citroen, Peugeot?
wie erklärt man die Probleme bei Fiat, zwei Werke werden vorübergehend still gelegt, wie bei Jaguar, das Werk in England wird geschlossen!
Wie erklärt man sich den Erfolg von BMW, Porsche, Renault, Citroen, Peugeot?
# 118
Und auch bei Daimler. Da kommt die Krise nicht nur durch Chrysler. Auch Mercedes hat Umsatzeinbußen.
Gut geht es doch eigentlich nur Porsche und BMW
Und auch bei Daimler. Da kommt die Krise nicht nur durch Chrysler. Auch Mercedes hat Umsatzeinbußen.
Gut geht es doch eigentlich nur Porsche und BMW
In 120 spreche ich nicht 118, sondern 119 an.
stella,
im falle von BMW und Porsche (und auch mercedes) mit qualität und jahrzehntelang aufgebautem prestige.
mit den franzosen habe ich keine erfahrung (ausser einer beeindruckenden probefahrt mit einem nissan ), aber das design ist interessant und der ruf gut.
ich hatte heuer einmal einen opel für 2 tage als leihwagen - kommt nicht in meine garage !
einige freunde von mir haben jaguars. keine gefahr der nachahmung meinerseits
im falle von BMW und Porsche (und auch mercedes) mit qualität und jahrzehntelang aufgebautem prestige.
mit den franzosen habe ich keine erfahrung (ausser einer beeindruckenden probefahrt mit einem nissan ), aber das design ist interessant und der ruf gut.
ich hatte heuer einmal einen opel für 2 tage als leihwagen - kommt nicht in meine garage !
einige freunde von mir haben jaguars. keine gefahr der nachahmung meinerseits
23552,
mercedes hat den konzern durch 20 jahre misswirtschaft erhalten.
wegen einer umsatzschwankung würde ich mir nicht gleich sorgen machen.
mercedes hat den konzern durch 20 jahre misswirtschaft erhalten.
wegen einer umsatzschwankung würde ich mir nicht gleich sorgen machen.
In den USA kam General Motors damit bisher einigermaßen klar. US-Kunden verlangen kein Fahrwerk, das auch bei Tempo 180 noch für gute Straßenlage sorgt. Sie begnügen sich mit Geländewagen und Pick-ups, deren Technik von Lastwagen abgeleitet und billig zu produzieren ist. - desaströse Marktpolitik kann ich dazu nur sagen. Und in Deutschland Coupés und Cabrios einzustellen ist eine Todsünde!
@big_mac #122
was wars denn für ne kiste?
was wars denn für ne kiste?
Warum geht es Porsche und BMW so gut?
Weil die gar nicht versuchen, mit den Billiganbietern zu Konkurieren. Die bleiben lieber bei Klasse statt Masse.
Weil die gar nicht versuchen, mit den Billiganbietern zu Konkurieren. Die bleiben lieber bei Klasse statt Masse.
theak,
der opel ? irgend ein kleiner, astra oder darunter. der hat kein fahrwerk für 180 gebraucht
der nissan ? ein 350 Z. hat mich ehrlich beeindruckt!
der opel ? irgend ein kleiner, astra oder darunter. der hat kein fahrwerk für 180 gebraucht
der nissan ? ein 350 Z. hat mich ehrlich beeindruckt!
Gerede führt meist dazu, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht.
05.07.97
Der Leiter der Zukunftsmission Professor Meinhard Miegel führt die Rekordarbeitslosigkeit auf die unzulängliche Bereitschaft der Bundesbürger, den Beruf oder den Wohnort zu wechseln, sowie unbequeme Arbeitszeiten in Kauf nehmen, zurück. Auch macht Miegel , die Arbeitssucht von Frauen als weitere Ursache für die Arbeitslosigkeit verantwortlich
05.07.97
Der Leiter der Zukunftsmission Professor Meinhard Miegel führt die Rekordarbeitslosigkeit auf die unzulängliche Bereitschaft der Bundesbürger, den Beruf oder den Wohnort zu wechseln, sowie unbequeme Arbeitszeiten in Kauf nehmen, zurück. Auch macht Miegel , die Arbeitssucht von Frauen als weitere Ursache für die Arbeitslosigkeit verantwortlich
macht Miegel , die Arbeitssucht von Frauen als weitere Ursache für die Arbeitslosigkeit verantwortlich
mir fehlen die worte !
mir fehlen die worte !
wellen
würden Männer die Arbeit von Frauen übernehmen, wären die Lohnkosten in Deutschland unbezahlbar!
würden Männer die Arbeit von Frauen übernehmen, wären die Lohnkosten in Deutschland unbezahlbar!
@big_mac
der 350Z ist ja auch eine klasse für sich!!!
astra oder darunter??ok!!
gruss
der 350Z ist ja auch eine klasse für sich!!!
astra oder darunter??ok!!
gruss
die arbeitssucht von frauen kann teils nicht abgestritten werden
erschwerend kommt hinzu, dass Frauen ob ihrer Arbeitssucht auch noch flexibler sind und Beruf und Wohnort fast so häufig wechseln wie ihre Männer
Wenn wir keinen Sozialismus auf dem Arbeitsmarkt hätten,
würden alle Leute Arbeit haben; daher weg mit dem Tarifkartell, weg mit dem Kündigungungsschutz und den anderen sozialistischen Beschränkungen auf dem Arbeitsmarkt. Wir brauchen Marktwirtschaft auf dem Arbeitsmarkt, wo sich der Arbeitslohn und die anderen Arbeitsbedingungen nach Angebot und Nachfrage regeln;
Dann hätten wir sehr schnell Vollbeschäftigung in Deutschland und eine blühende Wirtschaft !!!
würden alle Leute Arbeit haben; daher weg mit dem Tarifkartell, weg mit dem Kündigungungsschutz und den anderen sozialistischen Beschränkungen auf dem Arbeitsmarkt. Wir brauchen Marktwirtschaft auf dem Arbeitsmarkt, wo sich der Arbeitslohn und die anderen Arbeitsbedingungen nach Angebot und Nachfrage regeln;
Dann hätten wir sehr schnell Vollbeschäftigung in Deutschland und eine blühende Wirtschaft !!!
Daniela
wander doch aus nach Indien, China, Philippinen, da findest Du die für Dich adäquaten Bedingungen vor - keinen Sozialismus!
wander doch aus nach Indien, China, Philippinen, da findest Du die für Dich adäquaten Bedingungen vor - keinen Sozialismus!
theak,
der 350Z hätte das zeug zum porsche-killer.
eingefleischte porsche-fahrer werden allerdings nicht so bald wechseln. auch ich werde voraussichtlich BMW treu bleiben (u.a. wegen ski- und fahrradtransport)
DAS ist der vorteil einer über jahrzehnte aufgebauten MARKE.
der 350Z hätte das zeug zum porsche-killer.
eingefleischte porsche-fahrer werden allerdings nicht so bald wechseln. auch ich werde voraussichtlich BMW treu bleiben (u.a. wegen ski- und fahrradtransport)
DAS ist der vorteil einer über jahrzehnte aufgebauten MARKE.
big_mac
und auch wegen der integrierten Kindersitze
und auch wegen der integrierten Kindersitze
stella,
gibt`s die etwa nicht im BMW, die integrierten Kindersitze
Wo der Professor Recht hat, da hat er Recht.
Das ist eine der Hauptursachen bestehender Arbeitslosigkeit.
Natürlich ist das von heute auf morgen nicht mehr änderbar.
Da müsten ja ganz neue Sitten eingeführt werden.
Dennoch finde ich - so schlecht wie es hier in Deutschland um Arbeitsplätze bestellt ist - sollte man sich vielleicht doch ein wenig darauf besinnen, ob nicht das eigentlich lange bewährte Modell (Mann als Familienernährer und Frau als seine Unterstützerin ) nicht doch wieder ein wenig aufleben zu lassen.
Z.B. Könnten Doppelverdiener durchaus ein wenig beschnitten werden um andern eine Chance zu ermöglichen.
Das ist eine der Hauptursachen bestehender Arbeitslosigkeit.
Natürlich ist das von heute auf morgen nicht mehr änderbar.
Da müsten ja ganz neue Sitten eingeführt werden.
Dennoch finde ich - so schlecht wie es hier in Deutschland um Arbeitsplätze bestellt ist - sollte man sich vielleicht doch ein wenig darauf besinnen, ob nicht das eigentlich lange bewährte Modell (Mann als Familienernährer und Frau als seine Unterstützerin ) nicht doch wieder ein wenig aufleben zu lassen.
Z.B. Könnten Doppelverdiener durchaus ein wenig beschnitten werden um andern eine Chance zu ermöglichen.
Für mich kommt ein BMW erst dann in Frage,
wenn ich meine U-Bahn-Linie Huckepack nehmen kann
wenn ich meine U-Bahn-Linie Huckepack nehmen kann
stella,
keine ahnung. das problem hat mich noch nicht beschäftigt.
keine ahnung. das problem hat mich noch nicht beschäftigt.
wellen
auf welcher Seite im Buch steht das mit den Frauen
auf welcher Seite im Buch steht das mit den Frauen
wellen,
vielleicht sollten die glücklichen ehemänner der arbeitssucht ihrer frauen freien lauf lassen
vielleicht sollten die glücklichen ehemänner der arbeitssucht ihrer frauen freien lauf lassen
StellaLuna
Ich wandere nicht aus , sondern bleibe in Deutschland, weil es hier so interessant ist, mitzuerleben , wie das frühere deutsche Wirtschaftswunderland von bornierten Sozialisten zur Zeit heruntergewirtschaftet wird.
Dafür haben wir ja auch eine rot/grüne Regierung, die lauter Rekordwerte vorweisen kann wie:
-Rekordarbeitslosigkeit
-Rekord-Firmenpleiten
-Massen-Entlassungen
-Rekord-Verschuldung
-Rekord Bildungs-Notstand
-Rekord Sozialabbau (Hartz 4 usw.)
-Rekord Auslandseinsätze der Bundeswehr
-und sonstige Rekorde
Ja, das hat alles Substanz, was die rot/grüne Politik so leistet. Das sind ja alles super Ergebnisse !!!
Es lebe hoch , dreimal hoch: Rot/Grün !
Ich wandere nicht aus , sondern bleibe in Deutschland, weil es hier so interessant ist, mitzuerleben , wie das frühere deutsche Wirtschaftswunderland von bornierten Sozialisten zur Zeit heruntergewirtschaftet wird.
Dafür haben wir ja auch eine rot/grüne Regierung, die lauter Rekordwerte vorweisen kann wie:
-Rekordarbeitslosigkeit
-Rekord-Firmenpleiten
-Massen-Entlassungen
-Rekord-Verschuldung
-Rekord Bildungs-Notstand
-Rekord Sozialabbau (Hartz 4 usw.)
-Rekord Auslandseinsätze der Bundeswehr
-und sonstige Rekorde
Ja, das hat alles Substanz, was die rot/grüne Politik so leistet. Das sind ja alles super Ergebnisse !!!
Es lebe hoch , dreimal hoch: Rot/Grün !
@big_mac #133
richtig!!
der vorteil einer über jahrzente aufgebauten marke!!! daher ist porsche nicht nur für mich der sportwagen nr.1
richtig!!
der vorteil einer über jahrzente aufgebauten marke!!! daher ist porsche nicht nur für mich der sportwagen nr.1
big_mac
das widerspricht dem Mannsein
das widerspricht dem Mannsein
#145
Rekordkinderlosigkeit haben sie auch noch diese magersüchtigen Memmen.
Rekordkinderlosigkeit haben sie auch noch diese magersüchtigen Memmen.
Daniela
so lang Dir der Unterschied zwischen sozialistisch und sozialdemokratisch nicht klar ist,
wärst Du in einem diktatorischen Land besser aufgehoben, das dient der Bewusstseinerweiterung
so lang Dir der Unterschied zwischen sozialistisch und sozialdemokratisch nicht klar ist,
wärst Du in einem diktatorischen Land besser aufgehoben, das dient der Bewusstseinerweiterung
#144
Da ist was dran.
Arbeitende soll man nicht aufhalten.
Da ist was dran.
Arbeitende soll man nicht aufhalten.
wellen
"magersüchtige Memmen" - unterhalten wir uns doch mal
über die mangelhafte Spermienqualität deutscher Männer
"magersüchtige Memmen" - unterhalten wir uns doch mal
über die mangelhafte Spermienqualität deutscher Männer
#141 stella
toll wenn frau ne u-bahn hat
wie gehts so im ausland??? was macht der kater oder besser gib ihn ein paar krauleinheiten
toll wenn frau ne u-bahn hat
wie gehts so im ausland??? was macht der kater oder besser gib ihn ein paar krauleinheiten
Mit ihrer Schröderallergie kann ich Daniela22 schon verstehen.
Er wird noch als Verräter der Arbeiter und Abzockkanzler in die Geschichte eingehen.
Ich werde vor den nächsten Wahlen jedenfalls alles unternehmen,um die mir bekannten Leute davon zu überzeugen keine Stimme für Rot abzugeben.
Die Möglichkeiten dazu habe ich.
Er wird noch als Verräter der Arbeiter und Abzockkanzler in die Geschichte eingehen.
Ich werde vor den nächsten Wahlen jedenfalls alles unternehmen,um die mir bekannten Leute davon zu überzeugen keine Stimme für Rot abzugeben.
Die Möglichkeiten dazu habe ich.
theak
sitze über einem Buch "66 qm Berlin"
Katerchen werde ich bis zur Bewußtloskeit kraulen
sitze über einem Buch "66 qm Berlin"
Katerchen werde ich bis zur Bewußtloskeit kraulen
wellen
versuch`s mal mit Histaminen!
versuch`s mal mit Histaminen!
#stella
interessantes buch
katerchen wird es dir danken!!
interessantes buch
katerchen wird es dir danken!!
Spermienqualität ins Gesicht geschrieben
31. Mai 2003 08:31
Der Mann mit dem schönen Gesicht (links, vom Computer idealisiert) hat meist auch die besseren Spermien.
Foto: Uni Regensburg
@StellaLuna
Die schönsten Männer sind die mit den agilsten Spermien. So haben Frauen in einem etwas anderen Schönheitswettbewerb entschieden.
Schönheit bestimmt die Partnerwahl: «Wer über Schönheit urteilt», sagt die amerikanische Psychologin Devendra Singh, «sieht einen anderen Menschen an und überlegt, ob seine Kinder dessen Gene tragen sollten.» Ob schöne Männer jedoch auch beim Fortpflanzungserfolg die Nase vorn haben, war bisher unbekannt. Eine Untersuchung spanischer Forscher legt jetzt nahe, dass Frauen aus dem Männergesicht auch die Fähigkeiten seiner Spermien ablesen können.
31. Mai 2003 08:31
Der Mann mit dem schönen Gesicht (links, vom Computer idealisiert) hat meist auch die besseren Spermien.
Foto: Uni Regensburg
@StellaLuna
Die schönsten Männer sind die mit den agilsten Spermien. So haben Frauen in einem etwas anderen Schönheitswettbewerb entschieden.
Schönheit bestimmt die Partnerwahl: «Wer über Schönheit urteilt», sagt die amerikanische Psychologin Devendra Singh, «sieht einen anderen Menschen an und überlegt, ob seine Kinder dessen Gene tragen sollten.» Ob schöne Männer jedoch auch beim Fortpflanzungserfolg die Nase vorn haben, war bisher unbekannt. Eine Untersuchung spanischer Forscher legt jetzt nahe, dass Frauen aus dem Männergesicht auch die Fähigkeiten seiner Spermien ablesen können.
wellen
das kann so nicht stimmen, denn ein Sprichwort lautet in etwa: Die Frau wurde schwanger, weil eine Männerunterhose an ihrem Bettpfosten hing! Es ist also nicht das Gesicht sondern das Design der Männerunterhose ausschlaggebend!
das kann so nicht stimmen, denn ein Sprichwort lautet in etwa: Die Frau wurde schwanger, weil eine Männerunterhose an ihrem Bettpfosten hing! Es ist also nicht das Gesicht sondern das Design der Männerunterhose ausschlaggebend!
theak
ein gelebtes Buch
Katerchen röchelt vor sich hin
ein gelebtes Buch
Katerchen röchelt vor sich hin
Es war der später über seine Börsenspekulationen gestolperte Gewerkschaftsbonze Franz Steinkühler, der Ende der achtziger Jahre in einer groß aufgehängten Rede meinte: "Wir müssen in Europa Arbeitsplätez schaffen, selbst wenn dies deutsche Arbeitsplätze kostet!" Genau das geschieht jetzt.
#158
Ist das wahr - sind wir schon soweit gekommen?
Ist das wahr - sind wir schon soweit gekommen?
Schön gleich erfolgreich
Fehler in der Spermienreifung
verursacht Unfruchtbarkeit
23. Mai 2003 11:59
Sperma im Labor züchtbar
08. Mai 2003 12:01
Alter senkt männliche Fruchtbarkeit
06. Feb 2003 14:42
Biologische Uhr tickt auch für Spermien
16. Okt 2002 07:43
Spermien haben «Richtungsgefühl»
29. Aug 2002 15:20
Schönheit ist im soziobiologischen Sinne ein Auswahlkriterium, mit dem die Fitness eines Partners eingeschätzt werden soll. Symmetrische Gesichter, sagte Maria Sancho-Navarro von der Universtitat de València in Spanien dem Wissenschaftsmagazin «New Scientist», würden von Versuchspersonen als besonders hübsch eingestuft. Gleichzeitig hätten Untersuchungen ergeben, dass Menschen mit symmetrischen Gesichtern seltener krank werden.
Eine Studie namens «Bodycheck», die mit Unterstützung der Körber-Stiftung an der Universität Regensburg durchgeführt wurde, legte Testpersonen «Idealgesichter» vor und bat um Einstufung nach Intelligenz, Sympathie, Erfolg, Kreativität und Fleiß. Schöne Gesichter wurden zu 70 bis 90 Prozent mit positiven Persönlichkeitseigenschaften assoziiert.
Solche und ähnliche Korrelationen wirken sich jedoch letztlich immer nur auf die Partnerwahl aus. Ob die Wahl auch zum Fortpflanzungserfolg führt, blieb offen. Sancho-Navarros Arbeitsgruppe fotografierte deshalb 66 Studenten der Universität und bestimmte ihre Samenqualität anhand der Richtlinien der Weltgesundheits-Organisation WHO (dem Spermien-Indix SI). Dann wählten die Forscher jeweils vier Männer mit guter, mittlerer und schlechter Samenqualität aus und zeigten deren Porträts zwei Gruppen von 88 und 76 Frauen.
Schöne Männer, schnelle Spermien
"BeautyCheck"-Studie der Universität Regensburg
Attraktivität + Psychologie (Uni-Saarland)
Je besser die äußere Morphologie, die Beweglichkeit und somit der SI der Spermien war, umso attraktiver schätzten die Frauen auch die Gesichter der Männer ein, von denen die Samenzellen stammten. Lediglich zwischen der Konzentration der Spermien im Ejakulat und der Schönheit der Gesichtszüge konnten die Forscher keine Korrelation feststellen.
Die Studie zeige, schreiben die Forscher im «Journal of Evolution and Human Behavior», dass Frauen die Reproduktionsfähigkeit von Männern allein aufgrund der Gesichtszüge erkennen können.
Für das Web ediert von Sascha Karberg
Nie mehr alleine auf der Couch liegen
Fehler in der Spermienreifung
verursacht Unfruchtbarkeit
23. Mai 2003 11:59
Sperma im Labor züchtbar
08. Mai 2003 12:01
Alter senkt männliche Fruchtbarkeit
06. Feb 2003 14:42
Biologische Uhr tickt auch für Spermien
16. Okt 2002 07:43
Spermien haben «Richtungsgefühl»
29. Aug 2002 15:20
Schönheit ist im soziobiologischen Sinne ein Auswahlkriterium, mit dem die Fitness eines Partners eingeschätzt werden soll. Symmetrische Gesichter, sagte Maria Sancho-Navarro von der Universtitat de València in Spanien dem Wissenschaftsmagazin «New Scientist», würden von Versuchspersonen als besonders hübsch eingestuft. Gleichzeitig hätten Untersuchungen ergeben, dass Menschen mit symmetrischen Gesichtern seltener krank werden.
Eine Studie namens «Bodycheck», die mit Unterstützung der Körber-Stiftung an der Universität Regensburg durchgeführt wurde, legte Testpersonen «Idealgesichter» vor und bat um Einstufung nach Intelligenz, Sympathie, Erfolg, Kreativität und Fleiß. Schöne Gesichter wurden zu 70 bis 90 Prozent mit positiven Persönlichkeitseigenschaften assoziiert.
Solche und ähnliche Korrelationen wirken sich jedoch letztlich immer nur auf die Partnerwahl aus. Ob die Wahl auch zum Fortpflanzungserfolg führt, blieb offen. Sancho-Navarros Arbeitsgruppe fotografierte deshalb 66 Studenten der Universität und bestimmte ihre Samenqualität anhand der Richtlinien der Weltgesundheits-Organisation WHO (dem Spermien-Indix SI). Dann wählten die Forscher jeweils vier Männer mit guter, mittlerer und schlechter Samenqualität aus und zeigten deren Porträts zwei Gruppen von 88 und 76 Frauen.
Schöne Männer, schnelle Spermien
"BeautyCheck"-Studie der Universität Regensburg
Attraktivität + Psychologie (Uni-Saarland)
Je besser die äußere Morphologie, die Beweglichkeit und somit der SI der Spermien war, umso attraktiver schätzten die Frauen auch die Gesichter der Männer ein, von denen die Samenzellen stammten. Lediglich zwischen der Konzentration der Spermien im Ejakulat und der Schönheit der Gesichtszüge konnten die Forscher keine Korrelation feststellen.
Die Studie zeige, schreiben die Forscher im «Journal of Evolution and Human Behavior», dass Frauen die Reproduktionsfähigkeit von Männern allein aufgrund der Gesichtszüge erkennen können.
Für das Web ediert von Sascha Karberg
Nie mehr alleine auf der Couch liegen
wellen
ist doch komfortabel, weil nicht schweisstreibend
ist doch komfortabel, weil nicht schweisstreibend
# 163 StellaLuna
Das ist ja wieder typisch Deutsch.
Zu träge um schweißarbeitende Tätigkeiten auszuführen.
So kommen wir doch nicht auf den grünen Zweig.
Das ist ja wieder typisch Deutsch.
Zu träge um schweißarbeitende Tätigkeiten auszuführen.
So kommen wir doch nicht auf den grünen Zweig.
und was hat das mit opel zu tun????aja wir brauchen keine opel-arbeiter mehr
#163
Wissen ja die meisten Männler nicht mehr - wie sehr Frauen Schweiß lieben.
Wissen ja die meisten Männler nicht mehr - wie sehr Frauen Schweiß lieben.
#165
Haste recht - hat mit unserem Blitz nichts zu tun.
Ich schätze die Gegenwehr der Opelmitarbeiter im Kampf um ihre Arbeitsplätze sehr und wünsche Ihnen dabei Erfolg.
Bin selbst Opelfahrer. Bisher 9 Opel Neuwagen gekauft!!
Haste recht - hat mit unserem Blitz nichts zu tun.
Ich schätze die Gegenwehr der Opelmitarbeiter im Kampf um ihre Arbeitsplätze sehr und wünsche Ihnen dabei Erfolg.
Bin selbst Opelfahrer. Bisher 9 Opel Neuwagen gekauft!!
hallo wellen
war selbst mal opelfan aber opel baut leider keine autos mehr "für mich".
war selbst mal opelfan aber opel baut leider keine autos mehr "für mich".
# 165
stimmt - das schafft nur neue Arbeitslose
stimmt - das schafft nur neue Arbeitslose
Zum Imageverlust von Opel hat ja nun dieser Lopez
vehement mit dem Einbau von Billigware beigetragen.
Der Saukopf wollte also Käufer bescheißen um sich zu bereichern. Oder ist es anders?
Kein Mißmanagement ist es, was ständig geplappert wird -
Bewußt werden hier Arbeitsplätze vernichtet um Gewinne für dieses gierige Pack zu sichern!!
vehement mit dem Einbau von Billigware beigetragen.
Der Saukopf wollte also Käufer bescheißen um sich zu bereichern. Oder ist es anders?
Kein Mißmanagement ist es, was ständig geplappert wird -
Bewußt werden hier Arbeitsplätze vernichtet um Gewinne für dieses gierige Pack zu sichern!!
#Stella Nr. 113,115
Das ist genau das Problem - GM versteht es nicht, MARKEN aufzubauen, im Gegenteil: sie bauen Markenimage systematisch ab!
Einer meiner Arbeitskollegen war bis vor ein paar Jahren im Entwicklungszentrum in Rüsselsheim beschäftigt.
Seine Aussage zur Entwicklungsphilosophie bei Opel:
"Viele tolle Ideen - aber die Devise von ganz oben lautet BILLIG, BILLIG, BILLIG! Dementsprechend war das Arbeitsklima."
Erinnert mich irgendwie an die DDR:
Das Volk braucht keine technischen Spielereien, der Trabant reicht vollkommen aus, um von A nach B zu kommen.
Einen Hersteller, der im Jahre 2004 noch Blattfedern in seinen amerikanischen Automobilschrott einbaut, braucht die Welt nicht mehr! Überflüssig! Weg damit!
GENERAL MOTORS braucht kein Mensch mehr - die können es erwiesenermaßen nicht!
#Daniela22
Bitte nicht Ursache mit Wirkung verwechseln!
Glaub mir, ein Opelaner würde auch lieber Erfolgsmodelle entwickeln und bauen als ewig nur Luschen!
Aldy
Das ist genau das Problem - GM versteht es nicht, MARKEN aufzubauen, im Gegenteil: sie bauen Markenimage systematisch ab!
Einer meiner Arbeitskollegen war bis vor ein paar Jahren im Entwicklungszentrum in Rüsselsheim beschäftigt.
Seine Aussage zur Entwicklungsphilosophie bei Opel:
"Viele tolle Ideen - aber die Devise von ganz oben lautet BILLIG, BILLIG, BILLIG! Dementsprechend war das Arbeitsklima."
Erinnert mich irgendwie an die DDR:
Das Volk braucht keine technischen Spielereien, der Trabant reicht vollkommen aus, um von A nach B zu kommen.
Einen Hersteller, der im Jahre 2004 noch Blattfedern in seinen amerikanischen Automobilschrott einbaut, braucht die Welt nicht mehr! Überflüssig! Weg damit!
GENERAL MOTORS braucht kein Mensch mehr - die können es erwiesenermaßen nicht!
#Daniela22
Bitte nicht Ursache mit Wirkung verwechseln!
Glaub mir, ein Opelaner würde auch lieber Erfolgsmodelle entwickeln und bauen als ewig nur Luschen!
Aldy
# 171 Aldy
Seine Aussage zur Entwicklungsphilosophie bei Opel: Viele tolle Ideen - aber die Devise von ganz oben lautet BILLIG, BILLIG, BILLIG! Dementsprechend war das Arbeitsklima."
Oh, dann schmeiß ich doch mal heute morgen, vor dem Brötchen holen eine ganz gewagte, ich gebe zu schwachsinnige, aber fazinierende These auf dem Markt.
Im Prinzip hat Opel in Deutschland eine Bevölerkungsanalyse gemacht, und ist auf ein neues Kaufverhalten gestoßen, was sie dann erfolgreich umsetzten wollten.
Das einzige, was Opel nicht berücksichtigt hat ist, dass die "Geiz ist geil" Einstellung zwar bei allen möglichen Artikeln funktioniert, nur nicht bei des deutschen liebsten Spielzeug .
Im Grunde war die billig, billig Masche aber schon berechtigt.
Wir kaufen den billigsten Computer. Lassen uns sogar im Fachgeschäft beraten, um das Ding dann im Dislounter billiger zu kaufen.
Wir kaufen eine Digitalkamera nur noch, wenn sie bei Aldi Lidl, oder Plus im Angebot ist. Egal wie lang oder kurz sie hält.
Wir buchen unseren Pauschalurlaub dort wo es am billigsten ist, und bescheren uns dann, das das Hotel verkehrsgünstig liegt, oder aber nur 100 m vom Strand entfernt, aber davor noch ein Betonklotz steht, der uns die ganze Sicht wegnimmt.
Wenn interessiert es heutzutage noch bei Computer, Videogeräten, Kamera, Stereoanlage, Fahrrad, Uhr, was für Markennamen die haben. Das war vor 20 Jahren auch anders.
Da wurde noch darüber diskutiert, ob es eine Minolta, Nikon oder Canon sein soll. Oder eben Apple, IBM, Compaq. Heute ist das doch völlig scheiß egal.
Opel wollte auf die "Geiz ist Geil" Masche mit drauf springen. Nur beim Auto denken die Deutschen irgendwie anders.
Da kommt es doch noch auf PS, Design, ein bischen Sicherheit, und was der Nachbar in der Garage hat, an.
Seine Aussage zur Entwicklungsphilosophie bei Opel: Viele tolle Ideen - aber die Devise von ganz oben lautet BILLIG, BILLIG, BILLIG! Dementsprechend war das Arbeitsklima."
Oh, dann schmeiß ich doch mal heute morgen, vor dem Brötchen holen eine ganz gewagte, ich gebe zu schwachsinnige, aber fazinierende These auf dem Markt.
Im Prinzip hat Opel in Deutschland eine Bevölerkungsanalyse gemacht, und ist auf ein neues Kaufverhalten gestoßen, was sie dann erfolgreich umsetzten wollten.
Das einzige, was Opel nicht berücksichtigt hat ist, dass die "Geiz ist geil" Einstellung zwar bei allen möglichen Artikeln funktioniert, nur nicht bei des deutschen liebsten Spielzeug .
Im Grunde war die billig, billig Masche aber schon berechtigt.
Wir kaufen den billigsten Computer. Lassen uns sogar im Fachgeschäft beraten, um das Ding dann im Dislounter billiger zu kaufen.
Wir kaufen eine Digitalkamera nur noch, wenn sie bei Aldi Lidl, oder Plus im Angebot ist. Egal wie lang oder kurz sie hält.
Wir buchen unseren Pauschalurlaub dort wo es am billigsten ist, und bescheren uns dann, das das Hotel verkehrsgünstig liegt, oder aber nur 100 m vom Strand entfernt, aber davor noch ein Betonklotz steht, der uns die ganze Sicht wegnimmt.
Wenn interessiert es heutzutage noch bei Computer, Videogeräten, Kamera, Stereoanlage, Fahrrad, Uhr, was für Markennamen die haben. Das war vor 20 Jahren auch anders.
Da wurde noch darüber diskutiert, ob es eine Minolta, Nikon oder Canon sein soll. Oder eben Apple, IBM, Compaq. Heute ist das doch völlig scheiß egal.
Opel wollte auf die "Geiz ist Geil" Masche mit drauf springen. Nur beim Auto denken die Deutschen irgendwie anders.
Da kommt es doch noch auf PS, Design, ein bischen Sicherheit, und was der Nachbar in der Garage hat, an.
So viel sozialistischen Schwachsinn wie in diesem Thread habe ich selten gelesen.
Wer glaubt, dass ein weltweiter Streik der Arbeitnehmer die Lösung bringen soll, ist nicht ganz dicht im Gehirn.
In Deutschland ist nicht einmal ein Generalstreik durchsetzbar; wie soll dann ein weltweiter Streik realisiert werden können ??? Solche hirnrissigen Beiträge wie hier im Thread sind nur in der sozialistischen Deutschland AG möglich !!!
Wer glaubt, dass ein weltweiter Streik der Arbeitnehmer die Lösung bringen soll, ist nicht ganz dicht im Gehirn.
In Deutschland ist nicht einmal ein Generalstreik durchsetzbar; wie soll dann ein weltweiter Streik realisiert werden können ??? Solche hirnrissigen Beiträge wie hier im Thread sind nur in der sozialistischen Deutschland AG möglich !!!
# 173
Ich vermute die rot/grüne Regierung wurde so etwas einfach per Gesetz beschließen. Mit Unterstützung der deutschen Gewerkschaft
Bei soviel schwachsinn, wie die verzapfen, dürfte mich das nicht wundern.
Wahrscheinlich würden die auch per Gesetz beschließen, dass alle Opelmitarbeiter in Zukunft genug Arbeit haben.
Ich vermute die rot/grüne Regierung wurde so etwas einfach per Gesetz beschließen. Mit Unterstützung der deutschen Gewerkschaft
Bei soviel schwachsinn, wie die verzapfen, dürfte mich das nicht wundern.
Wahrscheinlich würden die auch per Gesetz beschließen, dass alle Opelmitarbeiter in Zukunft genug Arbeit haben.
Daniela, du konservatives Stückchen, schwarz wie die Nacht und doch erregend in deiner naiven Verbohrtheit.
Nur so geht es und ich vermute, es finden schon Verhandlungen statt, auf internationaler Gewerkschaftsebene.
Aber das braucht Zeit.
Vorläufig ist es wichtig, dass das Werk Bochum weiter streikt und so als wichtiger Teilelieferant auch die Arbeit in anderen europäischen Opelwerken zum Stillstand bringt!
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, keine Angst, dies ist erst der Anfang.
Venceremos!!
Nur so geht es und ich vermute, es finden schon Verhandlungen statt, auf internationaler Gewerkschaftsebene.
Aber das braucht Zeit.
Vorläufig ist es wichtig, dass das Werk Bochum weiter streikt und so als wichtiger Teilelieferant auch die Arbeit in anderen europäischen Opelwerken zum Stillstand bringt!
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, keine Angst, dies ist erst der Anfang.
Venceremos!!
auf internationaler Gewerkschaftsebene
vielleicht macht nordkorea mit und fidel spendet ein paar cohibas
vielleicht macht nordkorea mit und fidel spendet ein paar cohibas
Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen und dann erst kommen wirtschaftliche Überlegungen, Renditen, Quartalsberichte an die Aktionäre...
Ich wünschte, es würde zum Flächenbrand kommen, wenn sie tatsächlich entlassen.
Ich wünschte, es würde zum Flächenbrand kommen, wenn sie tatsächlich entlassen.
na, was anderes als zündeln kann die linke ja nicht
und das dann noch "den mensch in den mittelpunkt stellen" nennen
und das dann noch "den mensch in den mittelpunkt stellen" nennen
So etwas kapierst du natürlich nicht, du Kleingehacktes-Hochgewürgtes, aber wir kämpfen auch für dich.
Kriegen die jetzt eigentlich noch Lohn?
Wie sieht sowas bei wilden Streiks eigentlich aus?
Ich meine, mag sein dass die Ausfälle GM schmerzen, aber ohne Moos in der Lohntüte, wirds wohl auch bei den "alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will"-Jungs nicht rosig aussehen.....
Wie sieht sowas bei wilden Streiks eigentlich aus?
Ich meine, mag sein dass die Ausfälle GM schmerzen, aber ohne Moos in der Lohntüte, wirds wohl auch bei den "alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will"-Jungs nicht rosig aussehen.....
"Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen und dann erst kommen wirtschaftliche Überlegungen, Renditen, Quartalsberichte an die Aktionäre..."
@hannez
nur zur Erinnerung, du bist hier in einem Börsenforum, da sind die Prioritäten also etwas anders verteilt.
Leute, die, virtuell die "Internationale" singend, durch ein Börsenforum geistern, sind doch auch irgendwie suspekt
@hannez
nur zur Erinnerung, du bist hier in einem Börsenforum, da sind die Prioritäten also etwas anders verteilt.
Leute, die, virtuell die "Internationale" singend, durch ein Börsenforum geistern, sind doch auch irgendwie suspekt
# 175 Hannez
Daniela, du konservatives Stückchen, schwarz wie die Nacht und doch erregend in deiner naiven Verbohrtheit. .
Wer ist hier naiv verbohrt.
Du darst nicht von dir auf andere schließen. Wer immer noch glaubt, man darf in dem teursten Lohngefüge der Welt leben, und mehr Wert an Lohn bekommen, als an Wert geschaffen wird, der ist nicht nur einfach naiv, sondern dumm.
Daniela, du konservatives Stückchen, schwarz wie die Nacht und doch erregend in deiner naiven Verbohrtheit. .
Wer ist hier naiv verbohrt.
Du darst nicht von dir auf andere schließen. Wer immer noch glaubt, man darf in dem teursten Lohngefüge der Welt leben, und mehr Wert an Lohn bekommen, als an Wert geschaffen wird, der ist nicht nur einfach naiv, sondern dumm.
# 177
Er Mensch stand im Kommunismus im Mittelpunkt - und wo hat das hingeführt ?????
Er Mensch stand im Kommunismus im Mittelpunkt - und wo hat das hingeführt ?????
# 178 big mac
Aber beleidigen können sie siehe # 179
Aber beleidigen können sie siehe # 179
23..., du bist doch nur irgendeine N°. ausser uns, den Menschen, die für Menschen kämpfen nimmt dich doch niemand ernst.
...und cashlover, die Prioritäten sind immer gleich verteilt, zuerst kommt der Mensch, auch wenn hier pseudokapitalistische Fronten von manchen aufgebaut werden, die heute vermutlich noch nicht mal eine warme Mahlzeit hatten, weil sie alles an der Börse verzockt haben, gell?
Ihr seid doch alle hier arme Würstchen und solltet erkennen, wer euer Freund ist.
...und cashlover, die Prioritäten sind immer gleich verteilt, zuerst kommt der Mensch, auch wenn hier pseudokapitalistische Fronten von manchen aufgebaut werden, die heute vermutlich noch nicht mal eine warme Mahlzeit hatten, weil sie alles an der Börse verzockt haben, gell?
Ihr seid doch alle hier arme Würstchen und solltet erkennen, wer euer Freund ist.
Natürlich muß der Mensch im Mittelpunkt der Arbeitsgefüges stehen. Wer das nicht anerkennt ist wirklich doof oder er steht auf der Seite der Raubtierkapitalisten und sollte bekämpft werden.
marktwirtschaft
Das Gesetz des Dschungels
Manche Topmanager vergessen allen Anstand. Der Raubtierkapitalismus bedroht die offene Gesellschaft. Ein Plädoyer für mehr Moral
Von Helmut Schmidt
Es wird immer deutlicher: Weniger persönlicher Reichtum als vielmehr die Konzentration von finanzieller Verfügungsmacht und massenpsychologischer Einflussmacht in relativ wenigen Händen entwickelt sich zu einer ernsten Gefahr für eine offene Gesellschaft. Die hohe Geschwindigkeit der Übermittlung von Verfügungen, Daten und Nachrichten sowie deren massenhafte Verbreitung können binnen sehr kurzer Zeit enorme Dominoeffekte auslösen. Wo Spekulation und Leichtfertigkeit Unternehmen oder Banken in Gefahr gebracht haben, wo deshalb die Versuchung zum Verbergen und Vertuschen, zur Täuschung und zum Betrug sich ausbreitet, dort stehen wir am Rande des Verfalls. Wo Kapitalismus und Moral sich gegenseitig ausschließen, dort stecken wir bereits tief im Sumpf.
Seit dem Frühjahr des Jahres 2000 haben die Betrügereien gewaltig zugenommen. Damals begann der Absturz der Aktienkurse in Nordamerika und in Europa, bei dem die US-Börse nicht ganz die Hälfte, die deutsche Börse sogar zwei Drittel ihres Wertes verlor. Vorher hatte es eine Massenpsychose gegeben, der manche Topmanager auch in alten, angesehenen Produktions- und Handelsfirmen sowie insbesondere in Banken und Versicherungen anheim gefallen waren; man hatte sich der Illusion ständig steigender Aktienkurse hingegeben. Dazu war in den neunziger Jahren die massenhafte Illusion einer unaufhaltsamen New Economy und eines Neuen Marktes gekommen. Als dann der Absturz erkennbar wurde, haben allzu viele zunächst der Versuchung zum Vertuschen von Fehlern und vielfach auch von Betrügereien nachgegeben.
Mit vollem Recht hat der ehemalige amerikanische Finanzminister Paul O’Neill von einer „Schande“ gesprochen. Das gleiche Wort trifft auf manchen deutschen Spitzenmanager zu. BDI-Präsident Rogowski hat deshalb verlangt: „Auch Topmanager haben sich am Begriff des ehrbaren Kaufmanns zu orientieren.“
Heute ist in den USA, aber auch in Europa und in Deutschland ein ungewöhnlich hoher Verlust an Vertrauen des breiten Publikums eingetreten. Die Skandalliste umfasst nicht nur ein dutzend Wall-Street-Investmentbanken, sondern sie reicht von Arthur Andersen und Enron bis WorldCom und Xerox – und in Deutschland von Balsam und EM.TV bis Kirch. Ganz abgesehen von Straftaten, ist schon allein der heute dringende Bedarf an Wertberichtigungen und Abschreibungen erschreckend. Er hat in vielen Fällen die Erträge ganz und gar aufgefressen. Den Shareholder Value preist gegenwärtig nicht einmal mehr der Chef von DaimlerChrysler.
Tausendmal so viel wie die Arbeiter
Zwar kann man sich wahrscheinlich auch künftig mit einer Aktienanlage der eigenen Ersparnisse langfristig ein Einkommen für den Lebensabend sichern. Wer das auf dem Wege über einen Investmentfonds tut, der muss sich von den Managern des Fonds und von deren Sachkenntnis, Urteil – und Anstand! – abhängig machen. Zwar kann man relativ leicht die Leistungen der einzelnen Fonds miteinander vergleichen und sie dementsprechend auswählen. Aber die Risiken, die der einzelne Fonds eingeht, sind für den privaten Anleger weit weniger durchsichtig. So sind zum Beispiel die ahnungslosen Staatsangestellten, die ihre spätere Altersvorsorge in den kalifornischen Pensionsfonds in guten Händen geglaubt hatten, inzwischen eines Schlechteren belehrt worden.
Von den Investmentfonds aller Arten stehen einige – vor allem in den USA – weder unter Bank- noch Wertpapieraufsicht. Manche domizilieren sogar ganz offiziell auf irgendeiner Insel, auf welcher weder Aufsichts- noch Steuerbehörden funktionieren. Millionen Amerikaner haben in den vergangenen Jahren im Vertrauen auf Fondsmanager erhebliche Teile ihrer Alterspension verloren. In Deutschland ist das Vertrauen des allgemeinen Publikums in unseren Kapitalmarkt derzeit vermutlich noch geringer (was Abschlüsse zur Riester-Rente beeinträchtigt) als das Vertrauen in die Rente aus der staatlichen Versicherung. In beiden Staaten ist dringend zu wünschen, dass das Vertrauen der öffentlichen Meinung wiedererlangt wird; in beiden Fällen müssen deshalb Fehlentwicklungen offen gelegt und eingestanden werden. Das bedeutet auch: Die Staaten müssen in ihren Justiz-Apparaten mehr Kräfte zur Aufdeckung von Wirtschaftskriminalität bereitstellen und einige Gesetze verschärfen.
Die sichtbare Spitze des Eisberges, wenngleich quantitativ keineswegs die wichtigste Größe, ist die Bezahlung von Spitzenmanagern. Dem Magazin Fortune zufolge haben die 100 Spitzenmanager in den USA Ende der neunziger Jahre im Durchschnitt 1000-mal so viel Geld erhalten wie ein durchschnittlicher amerikanischer Arbeiter. In Deutschland hat die Habgier die Bezüge nicht ganz so hoch getrieben. Aber immerhin erreichen einige unserer angestellten Spitzenmanager das Zweihundert- und Dreihundertfache des Jahresverdienstes eines durchschnittlichen gewerblichen Angestellten. DaimlerChrysler oder die Deutsche Bank sind hierzulande nur die prominentesten, keineswegs die alleinigen Beispiele. Zum Vergleich: Ein Bundesminister erhält etwa das Fünffache des Gehalts eines durchschnittlichen Angestellten.
Die Vergütungen werden nicht von den Aktionären, sondern vom Aufsichtsrat beschlossen, tatsächlich aber von einem kleinen Ausschuss desselben – siehe als Beispiel den Fall Mannesmann; einige bleiben sogar ganz im Verborgenen. Mit Recht hat jüngst der Economist geschrieben: „Das Kernproblem des Kapitalismus ist die Entlohnung der Manager.“ Es ist Unfug, zu behaupten, die exorbitanten Vergütungen einiger deutscher Spitzenmanager seien aus Gründen des Wettbewerbs mit den USA notwendig; denn tatsächlich ist bisher noch kein deutscher Spitzenmann von einem amerikanischen Konzern mittels höherer Vergütung abgeworben worden. Wohl aber wird man bei manchen Fusionen deutscher Konzerne mit ausländischen Firmen den Verdacht nicht los, dass die hohen Spitzenvergütungen der Letzteren einen erstrebten Nebeneffekt auslösen – denn nun kann man doch die eigene Vergütung entsprechend anheben.
Wir haben in den vergangenen Jahren eine aus Amerika kommende weltweite Fusionswelle erlebt – eine merger mania. Aber mindestens die Hälfte aller Fusionen der vergangenen Jahre, so wird geschätzt, hat sich nicht bewährt. Wohl aber haben Investmentbanken, Wirtschaftsprüfungsfirmen, Anwaltsfirmen und andere Berater (darunter auch so genannte Analysten) an den Fusionen hohe Honorare verdient – und außerdem Gebühren. Manche dieser Firmen ersinnen die mergers und die acquisitions, sie schlagen sie vor, entwerfen die Verträge und organisieren die benötigten Kredite; sie haben daraus für sich selbst längst einen wichtigen Geschäftszweig gemacht. Sie verbreiten die Ideologie, jede Fusion schaffe „Synergie-Effekte“ – häufig genug wird aber im Gegenteil Energie nutzlos verbraucht. „Leveraged Buy-out“ (LBO) gehört längst zu ihrem Jargon, also die schuldenfinanzierte Firmenübernahme. Sie unterscheiden zwischen friendly und unfriendly take-overs. Wer – etwa eines kurzfristigen Vorteils wegen – ein gut gehendes, alteingesessenes Unternehmen zerschlägt, Beispiel Hapag-Lloyd, der hat sich das Prädikat „Raubtierkapitalismus“ verdient. Wer nur noch Global Player sein will, der kann die patriotische Solidarität seiner eigenen Landsleute verspielen.
Ein Teil der Skandale beruht auf dem Umstand, dass Wirtschaftsprüfungsfirmen, die für ihre gesetzlich vorgeschriebene Prüfung eine normierte Gebühr erhalten, zugleich dasselbe Unternehmen in frei vereinbartem Vertrage beraten – und dafür ein wesentlich höheres Honorar erhalten. Daraus ergeben sich Interessenkonflikte; denn wird man den Beratungsvertrag behalten, sofern man die Bilanz beanstandet?
Vielerlei Bilanzposten kann man sehr verschieden bewerten. Neuerdings richten sich deutsche Konzerne in zunehmendem Maß nach amerikanischen Bilanzierungsregeln (zum Beispiel US-GAAP, den Generally Accepted Accounting Principles), die – anders als das deutsche Handelsgesetzbuch oder das deutsche Aktienrecht – ganz erhebliche Bewertungsspielräume zulassen. Manche Manipulationen grenzen an Bilanzbetrug, ohne dass Wirtschaftsprüfer sie bemängelt haben.
Zunehmend haben wir es bei großen Aktiengesellschaften mit der Abwesenheit der eigentlichen Eigentümer zu tun. Die meisten Aktien sind in der Hand von großen institutionellen Investoren. Es sind die Manager dieser Institute, die in der Aktionärsversammlung erscheinen. So auch der Manager eines Pensionsfonds, der von dem Mutterkonzern abhängig ist, um dessen Pensionen es geht, der aber zugleich das Vermögen des Pensionsfonds vornehmlich in Aktien des Mutterkonzerns investiert hat. Dagegen gehören private Aktionäre, welche die Organe der Aktiengesellschaft kontrollieren, weitgehend der Vergangenheit an; ein privater Aktionär kann nur dort Einfluss ausüben, wo er über ein ganzes Aktienpaket verfügt. In der großen Mehrzahl aller Fälle üben heute angestellte Manager die Kontrolle über angestellte Manager aus – wenn sie es denn tatsächlich tun.
Frühverrentung auf Staatskosten
Einige der hier skizzierten Missstände können durch Gesetzesänderungen eingeschränkt werden; sowohl die amerikanischen als auch die deutschen Gesetzgeber haben damit schon begonnen. Gleichwohl: Die Wurzel des Übels liegt nicht in unzureichenden Gesetzen und Vorschriften. Deren immer kompliziertere Engmaschigkeit wird uns nicht von den moralischen Defiziten befreien, unter denen die ganze Gesellschaft leidet. Im Gegenteil: Je mehr Vorschriften, je komplizierter der gesetzliche Rahmen, umso undurchsichtiger wird der Prozess des Wirtschaftens. So sind zum Beispiel die erst in einigen Jahren in Kraft tretenden hochverästelten Eigenkapitalregeln für Banken, im Bankenjargon „Basel II“ genannt, schon heute ein Albtraum für jede bisher gut geführte kleine Bank oder Sparkasse – und schon im Vorwege eine Garotte um den Hals des Kredit nachsuchenden kleinen Gewerbetreibenden.
Die Wurzel der Misere liegt in dem schnellen Rückgang von Moral und Anstand bei einigen Managern. Zwar bilden sie noch keineswegs die Mehrzahl, aber die schlechten Beispiele sind ansteckend. Die Rücksichtslosigkeit gegenüber dem öffentlichen Wohl – und den öffentlichen Finanzen! – greift schon seit Jahrzehnten um sich. Auch einige der gewerkschaftlichen Manager haben einschlägige gesetzwidrige Verfehlungen zu verantworten; wer sich beispielsweise an die coop-Gruppe und Neue Heimat erinnert, kann dem nicht widersprechen.
Wichtiger ist, dass privatwirtschaftliche und gewerkschaftliche Manager gemeinsam Hunderttausende vorzeitig in die Rente geschickt und auf diese Weise umfangreiche Streichungen von Arbeitsplätzen ermöglicht haben. Diese beschönigend „soziale Abfederung“ genannte Praxis ist in ihrer gesamtwirtschaftlichen Auswirkung keineswegs sozial; denn sie hat die heutige Misere der staatlichen Rentenversicherung wesentlich verschärft. Weit über ein Drittel aller Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung wird aus dem Steueraufkommen finanziert. Der jährliche Zuschuss zulasten des Bundeshaushalts liegt inzwischen bei 77 Milliarden Euro, das ist nahezu ein Drittel des gesamten Haushalts. Die Streikdrohung von ver.di und der auf Lohnangleichung zielende Streik der IG Metall im Osten Deutschlands haben im Jahre 2003 gewerkschaftliche Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Gemeinwohl offenbart.
Der rücksichtslose Gebrauch der Macht einiger Manager großer Verbände, Konzerne, Geldinstitute und Medienkomplexe kann zu einer ernsten Gefahr für den Bestand der offenen Gesellschaft werden – jedenfalls dann, wenn die gewählten Politiker in Parlament und Regierung die Gefährdungen nicht erkennen, ihnen nicht entgegentreten oder wenn sie sich sogar mit dem Missbrauch verbünden. Silvio Berlusconi gibt ein provozierendes Beispiel.
Wenn sich das Prinzip des Überlebens allein der Rücksichtslosesten und der Stärksten, wenn sich dieser Sozialdarwinismus weiter ausbreiten sollte, dann können der innere Zusammenhang und die Solidarität unserer Gesellschaft zerbröseln. Die außerhalb des marktwirtschaftlichen Prozesses unabdingbar notwendige Sozialpolitik ist schon überfordert. Hellsichtig hat Marion Dönhoff deshalb vor Jahr und Tag verlangt, „den Kapitalismus zu zivilisieren“. Sie hat mit vollem moralischen Recht verlangt, die Manager sollten nie vergessen, dass auch sie als Bürger dem Gemeinwesen verpflichtet sind, das heißt: der Gesamtgesellschaft und dem Staat.
„Manches tut man einfach nicht“
Die Erfüllung moralischer Pflicht hat in jedem einzelnen Falle Vorrang vor der Mehrung des persönlichen Wohlstandes – oder der eigenen Macht. Der Markt aber kann die Moral nicht hervorbringen. Moral entsteht nicht im Wettbewerb. Moral bedarf entscheidend der Erziehung, des Vorbilds und des Beispiels, auch der Regeln und der Institutionen. Mitmenschliche Moral bedarf der Kultur.
Natürlich backt und verkauft ein Bäckermeister sein Brot nicht aus Gründen der mitmenschlichen Moral; aber wenn er wohlerzogen ist, so wird er seine Kunden nicht übers Ohr hauen. Natürlich verkauft der Manager als Chef einer Maschinenbaufirma deren Maschinen nicht zu moralischen Zwecken; nicht aber wird er – sofern er wohlerzogen ist – die Bilanz und die Gewinn-und-Verlust-Rechnung seiner Firma verfälschen. Natürlich verfolgt der Bankmanager das Ziel der Mehrung von Gewinn und Einkommen; aber sofern er sich moralisch verpflichtet weiß, so wird er seine Kapitalgeber, seine Kunden und Klienten nicht täuschen.
„Ohne Konsens über Verhaltensnormen kann kein Gemeinwesen bestehen“, so Marion Dönhoff. Ebenso hatte Roman Herzog leider Recht, als er schon in der Mitte derneunziger Jahre einen „gefährlichen Verlust an Gemeinsinn“ feststellte. Nicht nur in Amerika, sondern auch bei uns haben in den neunziger Jahren private Habgier, Machtgier und Größenwahn einen allzu großen Einfluss auf das Verhalten einiger herausragender Manager ausgeübt. Zu einigen von ihnen sollte man privat – und ebenso als Vertreter des Staates und der Politik – deutlich erkennbaren Abstand halten.
Gegen die unmoralischen Auswüchse ist der unter Gerhard Crommes Vorsitz erarbeitete „Deutsche Corporate Governance Kodex“ ein erster Lichtblick. Der Kodex enthält Empfehlungen für verantwortliche Unternehmungsführung; er ist zwar nicht rechtlich verbindlich, wohl aber ist eine börsennotierte Gesellschaft gesetzlich verpflichtet, zu erklären, ob und wieweit sie den Kodex anwendet. Es wird jedenfalls noch eine lange Zeit vergehen, bis sich Ralf Dahrendorfs vor Jahren geäußerte Hoffnung verwirklicht, ein „moralischer Kapitalismus“ werde „vielleicht der nächste Schritt in unserer Entwicklung“.
„Es gibt aber Dinge, die tut man einfach nicht“, so hat Hans Merkle einmal gesagt. Er war ein hervorragend erfolgreicher und zugleich ein moralischer Manager der Firma Bosch. Es gibt, Gott sei Dank, tatsächlich eine ganze Reihe solcher Beispiele – vornehmlich unter den Eigentümer-Unternehmern, den Industriellen und Kaufleuten, aber auch unter den Managern der Finanzwelt oder der Gewerkschaften. Tatsächlich lassen sich in der deutschen Managerklasse viele persönliche Vorbilder finden. Sie tragen dazu bei, dass sich die kapitalistische Wirtschaftsweise mit der Demokratie und ihrer offenen Gesellschaft vereinbaren lässt.
Tatsächlich hat in Deutschland immer eine Art „moralischer Kapitalismus“ existiert. Dieser erstaunlich anmutende Begriff trifft zum Beispiel auf jene Kapitalisten zu, welche die Erträge ihres Kapitals unwiderruflich ganz oder teilweise dem öffentlichen Wohl zugewendet haben. Dazu gehören die Inhaber mancher der großen privaten Firmen, deren Erträge gemeinnützigen Stiftungen zufließen, so Bosch, Krupp, Mohn/Bertelsmann, Körber, Bucerius/ZEIT, Hertie – und daneben Tausende weitgehend unbekannter privater, aber gemeinnütziger Stiftungen.
Lasst uns solche Stifter, die in vorbildlicher Weise dem Gemeinwohl dienen, öffentlich ehren, damit sie weithin zu Vorbildern werden! Aber auch jene Manager verdienen unsere Achtung, die sich, Hanns Martin Schleyers Mahnung gemäß, mitverantwortlich für das Gemeinwohl verhalten – so wie er selbst es als industrieller Manager getan hat. Schleyers Mahnung liegt zwar 30 Jahre zurück, aber sie ist heute noch notwendiger als damals.
(c) DIE ZEIT 04.12.2003 Nr.50
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Das Gesetz des Dschungels
Manche Topmanager vergessen allen Anstand. Der Raubtierkapitalismus bedroht die offene Gesellschaft. Ein Plädoyer für mehr Moral
Von Helmut Schmidt
Es wird immer deutlicher: Weniger persönlicher Reichtum als vielmehr die Konzentration von finanzieller Verfügungsmacht und massenpsychologischer Einflussmacht in relativ wenigen Händen entwickelt sich zu einer ernsten Gefahr für eine offene Gesellschaft. Die hohe Geschwindigkeit der Übermittlung von Verfügungen, Daten und Nachrichten sowie deren massenhafte Verbreitung können binnen sehr kurzer Zeit enorme Dominoeffekte auslösen. Wo Spekulation und Leichtfertigkeit Unternehmen oder Banken in Gefahr gebracht haben, wo deshalb die Versuchung zum Verbergen und Vertuschen, zur Täuschung und zum Betrug sich ausbreitet, dort stehen wir am Rande des Verfalls. Wo Kapitalismus und Moral sich gegenseitig ausschließen, dort stecken wir bereits tief im Sumpf.
Seit dem Frühjahr des Jahres 2000 haben die Betrügereien gewaltig zugenommen. Damals begann der Absturz der Aktienkurse in Nordamerika und in Europa, bei dem die US-Börse nicht ganz die Hälfte, die deutsche Börse sogar zwei Drittel ihres Wertes verlor. Vorher hatte es eine Massenpsychose gegeben, der manche Topmanager auch in alten, angesehenen Produktions- und Handelsfirmen sowie insbesondere in Banken und Versicherungen anheim gefallen waren; man hatte sich der Illusion ständig steigender Aktienkurse hingegeben. Dazu war in den neunziger Jahren die massenhafte Illusion einer unaufhaltsamen New Economy und eines Neuen Marktes gekommen. Als dann der Absturz erkennbar wurde, haben allzu viele zunächst der Versuchung zum Vertuschen von Fehlern und vielfach auch von Betrügereien nachgegeben.
Mit vollem Recht hat der ehemalige amerikanische Finanzminister Paul O’Neill von einer „Schande“ gesprochen. Das gleiche Wort trifft auf manchen deutschen Spitzenmanager zu. BDI-Präsident Rogowski hat deshalb verlangt: „Auch Topmanager haben sich am Begriff des ehrbaren Kaufmanns zu orientieren.“
Heute ist in den USA, aber auch in Europa und in Deutschland ein ungewöhnlich hoher Verlust an Vertrauen des breiten Publikums eingetreten. Die Skandalliste umfasst nicht nur ein dutzend Wall-Street-Investmentbanken, sondern sie reicht von Arthur Andersen und Enron bis WorldCom und Xerox – und in Deutschland von Balsam und EM.TV bis Kirch. Ganz abgesehen von Straftaten, ist schon allein der heute dringende Bedarf an Wertberichtigungen und Abschreibungen erschreckend. Er hat in vielen Fällen die Erträge ganz und gar aufgefressen. Den Shareholder Value preist gegenwärtig nicht einmal mehr der Chef von DaimlerChrysler.
Tausendmal so viel wie die Arbeiter
Zwar kann man sich wahrscheinlich auch künftig mit einer Aktienanlage der eigenen Ersparnisse langfristig ein Einkommen für den Lebensabend sichern. Wer das auf dem Wege über einen Investmentfonds tut, der muss sich von den Managern des Fonds und von deren Sachkenntnis, Urteil – und Anstand! – abhängig machen. Zwar kann man relativ leicht die Leistungen der einzelnen Fonds miteinander vergleichen und sie dementsprechend auswählen. Aber die Risiken, die der einzelne Fonds eingeht, sind für den privaten Anleger weit weniger durchsichtig. So sind zum Beispiel die ahnungslosen Staatsangestellten, die ihre spätere Altersvorsorge in den kalifornischen Pensionsfonds in guten Händen geglaubt hatten, inzwischen eines Schlechteren belehrt worden.
Von den Investmentfonds aller Arten stehen einige – vor allem in den USA – weder unter Bank- noch Wertpapieraufsicht. Manche domizilieren sogar ganz offiziell auf irgendeiner Insel, auf welcher weder Aufsichts- noch Steuerbehörden funktionieren. Millionen Amerikaner haben in den vergangenen Jahren im Vertrauen auf Fondsmanager erhebliche Teile ihrer Alterspension verloren. In Deutschland ist das Vertrauen des allgemeinen Publikums in unseren Kapitalmarkt derzeit vermutlich noch geringer (was Abschlüsse zur Riester-Rente beeinträchtigt) als das Vertrauen in die Rente aus der staatlichen Versicherung. In beiden Staaten ist dringend zu wünschen, dass das Vertrauen der öffentlichen Meinung wiedererlangt wird; in beiden Fällen müssen deshalb Fehlentwicklungen offen gelegt und eingestanden werden. Das bedeutet auch: Die Staaten müssen in ihren Justiz-Apparaten mehr Kräfte zur Aufdeckung von Wirtschaftskriminalität bereitstellen und einige Gesetze verschärfen.
Die sichtbare Spitze des Eisberges, wenngleich quantitativ keineswegs die wichtigste Größe, ist die Bezahlung von Spitzenmanagern. Dem Magazin Fortune zufolge haben die 100 Spitzenmanager in den USA Ende der neunziger Jahre im Durchschnitt 1000-mal so viel Geld erhalten wie ein durchschnittlicher amerikanischer Arbeiter. In Deutschland hat die Habgier die Bezüge nicht ganz so hoch getrieben. Aber immerhin erreichen einige unserer angestellten Spitzenmanager das Zweihundert- und Dreihundertfache des Jahresverdienstes eines durchschnittlichen gewerblichen Angestellten. DaimlerChrysler oder die Deutsche Bank sind hierzulande nur die prominentesten, keineswegs die alleinigen Beispiele. Zum Vergleich: Ein Bundesminister erhält etwa das Fünffache des Gehalts eines durchschnittlichen Angestellten.
Die Vergütungen werden nicht von den Aktionären, sondern vom Aufsichtsrat beschlossen, tatsächlich aber von einem kleinen Ausschuss desselben – siehe als Beispiel den Fall Mannesmann; einige bleiben sogar ganz im Verborgenen. Mit Recht hat jüngst der Economist geschrieben: „Das Kernproblem des Kapitalismus ist die Entlohnung der Manager.“ Es ist Unfug, zu behaupten, die exorbitanten Vergütungen einiger deutscher Spitzenmanager seien aus Gründen des Wettbewerbs mit den USA notwendig; denn tatsächlich ist bisher noch kein deutscher Spitzenmann von einem amerikanischen Konzern mittels höherer Vergütung abgeworben worden. Wohl aber wird man bei manchen Fusionen deutscher Konzerne mit ausländischen Firmen den Verdacht nicht los, dass die hohen Spitzenvergütungen der Letzteren einen erstrebten Nebeneffekt auslösen – denn nun kann man doch die eigene Vergütung entsprechend anheben.
Wir haben in den vergangenen Jahren eine aus Amerika kommende weltweite Fusionswelle erlebt – eine merger mania. Aber mindestens die Hälfte aller Fusionen der vergangenen Jahre, so wird geschätzt, hat sich nicht bewährt. Wohl aber haben Investmentbanken, Wirtschaftsprüfungsfirmen, Anwaltsfirmen und andere Berater (darunter auch so genannte Analysten) an den Fusionen hohe Honorare verdient – und außerdem Gebühren. Manche dieser Firmen ersinnen die mergers und die acquisitions, sie schlagen sie vor, entwerfen die Verträge und organisieren die benötigten Kredite; sie haben daraus für sich selbst längst einen wichtigen Geschäftszweig gemacht. Sie verbreiten die Ideologie, jede Fusion schaffe „Synergie-Effekte“ – häufig genug wird aber im Gegenteil Energie nutzlos verbraucht. „Leveraged Buy-out“ (LBO) gehört längst zu ihrem Jargon, also die schuldenfinanzierte Firmenübernahme. Sie unterscheiden zwischen friendly und unfriendly take-overs. Wer – etwa eines kurzfristigen Vorteils wegen – ein gut gehendes, alteingesessenes Unternehmen zerschlägt, Beispiel Hapag-Lloyd, der hat sich das Prädikat „Raubtierkapitalismus“ verdient. Wer nur noch Global Player sein will, der kann die patriotische Solidarität seiner eigenen Landsleute verspielen.
Ein Teil der Skandale beruht auf dem Umstand, dass Wirtschaftsprüfungsfirmen, die für ihre gesetzlich vorgeschriebene Prüfung eine normierte Gebühr erhalten, zugleich dasselbe Unternehmen in frei vereinbartem Vertrage beraten – und dafür ein wesentlich höheres Honorar erhalten. Daraus ergeben sich Interessenkonflikte; denn wird man den Beratungsvertrag behalten, sofern man die Bilanz beanstandet?
Vielerlei Bilanzposten kann man sehr verschieden bewerten. Neuerdings richten sich deutsche Konzerne in zunehmendem Maß nach amerikanischen Bilanzierungsregeln (zum Beispiel US-GAAP, den Generally Accepted Accounting Principles), die – anders als das deutsche Handelsgesetzbuch oder das deutsche Aktienrecht – ganz erhebliche Bewertungsspielräume zulassen. Manche Manipulationen grenzen an Bilanzbetrug, ohne dass Wirtschaftsprüfer sie bemängelt haben.
Zunehmend haben wir es bei großen Aktiengesellschaften mit der Abwesenheit der eigentlichen Eigentümer zu tun. Die meisten Aktien sind in der Hand von großen institutionellen Investoren. Es sind die Manager dieser Institute, die in der Aktionärsversammlung erscheinen. So auch der Manager eines Pensionsfonds, der von dem Mutterkonzern abhängig ist, um dessen Pensionen es geht, der aber zugleich das Vermögen des Pensionsfonds vornehmlich in Aktien des Mutterkonzerns investiert hat. Dagegen gehören private Aktionäre, welche die Organe der Aktiengesellschaft kontrollieren, weitgehend der Vergangenheit an; ein privater Aktionär kann nur dort Einfluss ausüben, wo er über ein ganzes Aktienpaket verfügt. In der großen Mehrzahl aller Fälle üben heute angestellte Manager die Kontrolle über angestellte Manager aus – wenn sie es denn tatsächlich tun.
Frühverrentung auf Staatskosten
Einige der hier skizzierten Missstände können durch Gesetzesänderungen eingeschränkt werden; sowohl die amerikanischen als auch die deutschen Gesetzgeber haben damit schon begonnen. Gleichwohl: Die Wurzel des Übels liegt nicht in unzureichenden Gesetzen und Vorschriften. Deren immer kompliziertere Engmaschigkeit wird uns nicht von den moralischen Defiziten befreien, unter denen die ganze Gesellschaft leidet. Im Gegenteil: Je mehr Vorschriften, je komplizierter der gesetzliche Rahmen, umso undurchsichtiger wird der Prozess des Wirtschaftens. So sind zum Beispiel die erst in einigen Jahren in Kraft tretenden hochverästelten Eigenkapitalregeln für Banken, im Bankenjargon „Basel II“ genannt, schon heute ein Albtraum für jede bisher gut geführte kleine Bank oder Sparkasse – und schon im Vorwege eine Garotte um den Hals des Kredit nachsuchenden kleinen Gewerbetreibenden.
Die Wurzel der Misere liegt in dem schnellen Rückgang von Moral und Anstand bei einigen Managern. Zwar bilden sie noch keineswegs die Mehrzahl, aber die schlechten Beispiele sind ansteckend. Die Rücksichtslosigkeit gegenüber dem öffentlichen Wohl – und den öffentlichen Finanzen! – greift schon seit Jahrzehnten um sich. Auch einige der gewerkschaftlichen Manager haben einschlägige gesetzwidrige Verfehlungen zu verantworten; wer sich beispielsweise an die coop-Gruppe und Neue Heimat erinnert, kann dem nicht widersprechen.
Wichtiger ist, dass privatwirtschaftliche und gewerkschaftliche Manager gemeinsam Hunderttausende vorzeitig in die Rente geschickt und auf diese Weise umfangreiche Streichungen von Arbeitsplätzen ermöglicht haben. Diese beschönigend „soziale Abfederung“ genannte Praxis ist in ihrer gesamtwirtschaftlichen Auswirkung keineswegs sozial; denn sie hat die heutige Misere der staatlichen Rentenversicherung wesentlich verschärft. Weit über ein Drittel aller Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung wird aus dem Steueraufkommen finanziert. Der jährliche Zuschuss zulasten des Bundeshaushalts liegt inzwischen bei 77 Milliarden Euro, das ist nahezu ein Drittel des gesamten Haushalts. Die Streikdrohung von ver.di und der auf Lohnangleichung zielende Streik der IG Metall im Osten Deutschlands haben im Jahre 2003 gewerkschaftliche Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Gemeinwohl offenbart.
Der rücksichtslose Gebrauch der Macht einiger Manager großer Verbände, Konzerne, Geldinstitute und Medienkomplexe kann zu einer ernsten Gefahr für den Bestand der offenen Gesellschaft werden – jedenfalls dann, wenn die gewählten Politiker in Parlament und Regierung die Gefährdungen nicht erkennen, ihnen nicht entgegentreten oder wenn sie sich sogar mit dem Missbrauch verbünden. Silvio Berlusconi gibt ein provozierendes Beispiel.
Wenn sich das Prinzip des Überlebens allein der Rücksichtslosesten und der Stärksten, wenn sich dieser Sozialdarwinismus weiter ausbreiten sollte, dann können der innere Zusammenhang und die Solidarität unserer Gesellschaft zerbröseln. Die außerhalb des marktwirtschaftlichen Prozesses unabdingbar notwendige Sozialpolitik ist schon überfordert. Hellsichtig hat Marion Dönhoff deshalb vor Jahr und Tag verlangt, „den Kapitalismus zu zivilisieren“. Sie hat mit vollem moralischen Recht verlangt, die Manager sollten nie vergessen, dass auch sie als Bürger dem Gemeinwesen verpflichtet sind, das heißt: der Gesamtgesellschaft und dem Staat.
„Manches tut man einfach nicht“
Die Erfüllung moralischer Pflicht hat in jedem einzelnen Falle Vorrang vor der Mehrung des persönlichen Wohlstandes – oder der eigenen Macht. Der Markt aber kann die Moral nicht hervorbringen. Moral entsteht nicht im Wettbewerb. Moral bedarf entscheidend der Erziehung, des Vorbilds und des Beispiels, auch der Regeln und der Institutionen. Mitmenschliche Moral bedarf der Kultur.
Natürlich backt und verkauft ein Bäckermeister sein Brot nicht aus Gründen der mitmenschlichen Moral; aber wenn er wohlerzogen ist, so wird er seine Kunden nicht übers Ohr hauen. Natürlich verkauft der Manager als Chef einer Maschinenbaufirma deren Maschinen nicht zu moralischen Zwecken; nicht aber wird er – sofern er wohlerzogen ist – die Bilanz und die Gewinn-und-Verlust-Rechnung seiner Firma verfälschen. Natürlich verfolgt der Bankmanager das Ziel der Mehrung von Gewinn und Einkommen; aber sofern er sich moralisch verpflichtet weiß, so wird er seine Kapitalgeber, seine Kunden und Klienten nicht täuschen.
„Ohne Konsens über Verhaltensnormen kann kein Gemeinwesen bestehen“, so Marion Dönhoff. Ebenso hatte Roman Herzog leider Recht, als er schon in der Mitte derneunziger Jahre einen „gefährlichen Verlust an Gemeinsinn“ feststellte. Nicht nur in Amerika, sondern auch bei uns haben in den neunziger Jahren private Habgier, Machtgier und Größenwahn einen allzu großen Einfluss auf das Verhalten einiger herausragender Manager ausgeübt. Zu einigen von ihnen sollte man privat – und ebenso als Vertreter des Staates und der Politik – deutlich erkennbaren Abstand halten.
Gegen die unmoralischen Auswüchse ist der unter Gerhard Crommes Vorsitz erarbeitete „Deutsche Corporate Governance Kodex“ ein erster Lichtblick. Der Kodex enthält Empfehlungen für verantwortliche Unternehmungsführung; er ist zwar nicht rechtlich verbindlich, wohl aber ist eine börsennotierte Gesellschaft gesetzlich verpflichtet, zu erklären, ob und wieweit sie den Kodex anwendet. Es wird jedenfalls noch eine lange Zeit vergehen, bis sich Ralf Dahrendorfs vor Jahren geäußerte Hoffnung verwirklicht, ein „moralischer Kapitalismus“ werde „vielleicht der nächste Schritt in unserer Entwicklung“.
„Es gibt aber Dinge, die tut man einfach nicht“, so hat Hans Merkle einmal gesagt. Er war ein hervorragend erfolgreicher und zugleich ein moralischer Manager der Firma Bosch. Es gibt, Gott sei Dank, tatsächlich eine ganze Reihe solcher Beispiele – vornehmlich unter den Eigentümer-Unternehmern, den Industriellen und Kaufleuten, aber auch unter den Managern der Finanzwelt oder der Gewerkschaften. Tatsächlich lassen sich in der deutschen Managerklasse viele persönliche Vorbilder finden. Sie tragen dazu bei, dass sich die kapitalistische Wirtschaftsweise mit der Demokratie und ihrer offenen Gesellschaft vereinbaren lässt.
Tatsächlich hat in Deutschland immer eine Art „moralischer Kapitalismus“ existiert. Dieser erstaunlich anmutende Begriff trifft zum Beispiel auf jene Kapitalisten zu, welche die Erträge ihres Kapitals unwiderruflich ganz oder teilweise dem öffentlichen Wohl zugewendet haben. Dazu gehören die Inhaber mancher der großen privaten Firmen, deren Erträge gemeinnützigen Stiftungen zufließen, so Bosch, Krupp, Mohn/Bertelsmann, Körber, Bucerius/ZEIT, Hertie – und daneben Tausende weitgehend unbekannter privater, aber gemeinnütziger Stiftungen.
Lasst uns solche Stifter, die in vorbildlicher Weise dem Gemeinwohl dienen, öffentlich ehren, damit sie weithin zu Vorbildern werden! Aber auch jene Manager verdienen unsere Achtung, die sich, Hanns Martin Schleyers Mahnung gemäß, mitverantwortlich für das Gemeinwohl verhalten – so wie er selbst es als industrieller Manager getan hat. Schleyers Mahnung liegt zwar 30 Jahre zurück, aber sie ist heute noch notwendiger als damals.
(c) DIE ZEIT 04.12.2003 Nr.50
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Gierig in Nadelstreifen
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# 185 Hannez
Ich bin fest davon überzeugt, dass ich mehr soziales Gewissen habe als du.
Ich bin fest davon überzeugt, dass ich mehr soziales Gewissen habe als du.
Das nun aber auch Politiker und Gewerkschafter den Begriff "Managementfehler" murmeln, ist ja echt grotesk.
Mehr Geld, als beim "Aufbau Ost" versiebt wurde, hat wohl nicht mal annähernd irgendein Management weltweit zu verantworten und da, wo Gewerkschaften mal als Unternehmer tätig waren, haben die sich nun auch nicht mit Ruhm bekleckert......
Da nennt ja wirklich ein Esel den anderen Langohr.
Mehr Geld, als beim "Aufbau Ost" versiebt wurde, hat wohl nicht mal annähernd irgendein Management weltweit zu verantworten und da, wo Gewerkschaften mal als Unternehmer tätig waren, haben die sich nun auch nicht mit Ruhm bekleckert......
Da nennt ja wirklich ein Esel den anderen Langohr.
# 188
Da beschweren sich die Blinden, dass der Einäugige nicht richtig sehen kann.
Das ist schon wirklich lachhaft.
Und sie vergessen, dass auch in es in der Chefetage genauso wie in der Werkshalle zugeht.
Es gibt gute und schlechte Mechaniker. Genauso wie es gute und schlechte Eltern, Maler, Architekten usw. gibt.
Es wird nie so sein, dass alle Chefs / Manager 100 % gut sind. Es ist niemand perfekt. Und es ist schon pervers, dass ein Mechaniker, der vielleicht auch schon mal bei einem Auto vergessen hat eine Schraube richtig anzuziehen, von den Bossen eine Unfehlbarkeit verlangt, die wir beim Papst immer belächeln.
Niemand ist unfehlbar.
Da beschweren sich die Blinden, dass der Einäugige nicht richtig sehen kann.
Das ist schon wirklich lachhaft.
Und sie vergessen, dass auch in es in der Chefetage genauso wie in der Werkshalle zugeht.
Es gibt gute und schlechte Mechaniker. Genauso wie es gute und schlechte Eltern, Maler, Architekten usw. gibt.
Es wird nie so sein, dass alle Chefs / Manager 100 % gut sind. Es ist niemand perfekt. Und es ist schon pervers, dass ein Mechaniker, der vielleicht auch schon mal bei einem Auto vergessen hat eine Schraube richtig anzuziehen, von den Bossen eine Unfehlbarkeit verlangt, die wir beim Papst immer belächeln.
Niemand ist unfehlbar.
#140
Mir ist zwar schon häufiger aufgefallen, daß Sozialisten immer dann besonders schlecht rechnen können, wenn es um das Geld andere Leute geht. Aber dieser Rechenfehler ist denn doch ein bißchen kraß: wer, bitteschön, verdient hierzulande doppelt für seine einmal ausgeführte Tätigkeit?
Mir ist zwar schon häufiger aufgefallen, daß Sozialisten immer dann besonders schlecht rechnen können, wenn es um das Geld andere Leute geht. Aber dieser Rechenfehler ist denn doch ein bißchen kraß: wer, bitteschön, verdient hierzulande doppelt für seine einmal ausgeführte Tätigkeit?
#135
Wann haben sie denn in China den Sozialismus abgeschafft? Stella, nicht immer gleich das Hirn ausschalten, wenn Du auf der Taatatur herumklimperst !!
Wann haben sie denn in China den Sozialismus abgeschafft? Stella, nicht immer gleich das Hirn ausschalten, wenn Du auf der Taatatur herumklimperst !!
Dieser ganze Sozenmist hängt mir wirklich zu den Ohren raus: Da wird in einem Unternehmen an zwei Standorten extremer Mist gebaut - und es sind die bösen Amis und die blöden Manager schuld, es werden moralinsauer Sinnfragen gestellt und das ganze "System" wird pauschal abgehakt.
Nicht vergessen, Ihr unverbesserlichen Sozenbetonköpfe: den größten mir bekannten Fall ökonomischen Versagens, den Insolvenzrekord schlechthin hat die real-sozialistische Deutsche Demokratische Republik hingelegt!
Nicht vergessen, Ihr unverbesserlichen Sozenbetonköpfe: den größten mir bekannten Fall ökonomischen Versagens, den Insolvenzrekord schlechthin hat die real-sozialistische Deutsche Demokratische Republik hingelegt!
# 135
Was die Wirtschaftspolitik betrifft muss man diesman wohl sogar Stella recht geben. Chinas rasanter Wirtschaftsaufschwung kommt ja nun daher, dass das komunistische China freiee Marktwirtschaft zuläßt.
Was in Indien, China, usw. zur Zeit passiert, ist das, was in Europa vor 150 Jahren, Anfang der Industrierevolution passierte (man denke an die Weber)
Je mehr die Länder sich aber entwickeln, je wichtiger werden qualifzierte Mitarbeiter. Und das Lohnniveau wird steigen. Der momentane Wirtschaftsboom kommt durch die billigen Arbeitsplätze. Aber die Entwicklung wird weiter gehen.
Was Stelle nicht sieht, ist, dass im sozialistischem Wirtschafssystem China sich nicht bewegt hatte und riskierte die Probleme, die unser super vorzeige Komunistenstaat Nord Korea hat, auch zu bekommen.
Es ist merkwürdig. Sie verfluchen den Kapitalismus und halten den Sozialismus hoch. Dabei ist aber jedes komunisitische Land gescheitert.
Was die Wirtschaftspolitik betrifft muss man diesman wohl sogar Stella recht geben. Chinas rasanter Wirtschaftsaufschwung kommt ja nun daher, dass das komunistische China freiee Marktwirtschaft zuläßt.
Was in Indien, China, usw. zur Zeit passiert, ist das, was in Europa vor 150 Jahren, Anfang der Industrierevolution passierte (man denke an die Weber)
Je mehr die Länder sich aber entwickeln, je wichtiger werden qualifzierte Mitarbeiter. Und das Lohnniveau wird steigen. Der momentane Wirtschaftsboom kommt durch die billigen Arbeitsplätze. Aber die Entwicklung wird weiter gehen.
Was Stelle nicht sieht, ist, dass im sozialistischem Wirtschafssystem China sich nicht bewegt hatte und riskierte die Probleme, die unser super vorzeige Komunistenstaat Nord Korea hat, auch zu bekommen.
Es ist merkwürdig. Sie verfluchen den Kapitalismus und halten den Sozialismus hoch. Dabei ist aber jedes komunisitische Land gescheitert.
Wir wünschen den Kollegen in Opel-Bochum und [hoffentlich auch bald] Rüsselsheim solidarisch alles Gute bei ihrem Streik für die Erhaltung ihrer Arbeitsplätze und gegen ein unfähiges GM-Management.
Die w:o User stehen auf eurer Seite und entbieten ihren Gruss.
Die w:o User stehen auf eurer Seite und entbieten ihren Gruss.
.......und ich grüß ganz lieb das GM-Management....
Aldy, etwas einfältig, oder ? "Der GM-Laden ist pleite usw." und Du forderst die Mitarbeiter auf zu weiteren Streiks ? Soll jemand streiken um ein bankrottes Unternemen am Leben zu halten ? Wie soll das in der Praxis aussehen. Fordere lieber die Opelianer auf, sich zukunfträchtige Jobs zu suchen, wenn es noch einige gibt. Dies rote Gesülze ist schon schlimm. Gestern hat ein Sozi gesagt, GM sei verpflichtet die Arbeitsplätze zu erhalten. GM hätte Jahre lang Gewinne erwirtschaftet und in die USA transferiert. Das machen deutsche Firmen umgekehrt auch und schließen im Ausland, z.B. Rover, Chrysler. Außerdem hat dieser Arbeiter monatlich sein Gehalt bekommen, damit war und ist seine erbrachte Leistung abgegolten. Basta.
zum Thema "unfähiges Managenent":
Aufsichtsrat Adam Opel AG:
Hans Barth, Aufsichtsratsvorsitzender Adam Opel AG
Dirk Bresser, Arbeitnehmervertreter
Michael J. Burns, Group Vice President GMC und President General Motors Europe
Klaus Franz, Vorsitzender Opel Betriebsrat Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates
Eddy Geysen, Vice President European Union Affairs General Motors Coordination
Dietmar Hahn, Vorsitzender des Betriebsrates Bochum
Peter Klein, stellv. Vorsitzender des Betriebsrates Rüsselsheim
Alfred Klingel, Vorsitzender des Betriebrates Kaiserslautern
Reinhard Kuhlmann, Generalsekretär Europäischer Metallgewerkschaftsbund
Harald Lieske, Vorsitzender des Betriebsrates Opel Eisenach GmbH
Robert A. Lutz, Vorstandsmitglied General Motors für Produktentwicklung Vorsitzender von GM North America
Günter Michels, Aufsichtsrat der Aral AG und ehem. Vorstandsvorsitzender der Aral AG
Michael Millikin, General Counsel, General Motors Corporation
Bernd Pierburg, Rechtsanwalt
Jürgen Ratayczak, IG Metall Vorstand
Dieter Schmidt, Direktor Interne Kommunikation Adam Opel AG
Nikolaus Schmidt, IG Metall Abt. Wirtschaft-Technologie-Umwelt
Wolfgang Strinz, ehem. stellv. Vorstandsvorsitzender Adam Opel AG
Dr. Peter-Alexander Wacker, Sprecher der Geschäftsführung Wacker-Chemie
Klaus Wollschläger, ehem. Vorsitzender des Vorstandes ARAL AG
Aufsichtsrat Adam Opel AG:
Hans Barth, Aufsichtsratsvorsitzender Adam Opel AG
Dirk Bresser, Arbeitnehmervertreter
Michael J. Burns, Group Vice President GMC und President General Motors Europe
Klaus Franz, Vorsitzender Opel Betriebsrat Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates
Eddy Geysen, Vice President European Union Affairs General Motors Coordination
Dietmar Hahn, Vorsitzender des Betriebsrates Bochum
Peter Klein, stellv. Vorsitzender des Betriebsrates Rüsselsheim
Alfred Klingel, Vorsitzender des Betriebrates Kaiserslautern
Reinhard Kuhlmann, Generalsekretär Europäischer Metallgewerkschaftsbund
Harald Lieske, Vorsitzender des Betriebsrates Opel Eisenach GmbH
Robert A. Lutz, Vorstandsmitglied General Motors für Produktentwicklung Vorsitzender von GM North America
Günter Michels, Aufsichtsrat der Aral AG und ehem. Vorstandsvorsitzender der Aral AG
Michael Millikin, General Counsel, General Motors Corporation
Bernd Pierburg, Rechtsanwalt
Jürgen Ratayczak, IG Metall Vorstand
Dieter Schmidt, Direktor Interne Kommunikation Adam Opel AG
Nikolaus Schmidt, IG Metall Abt. Wirtschaft-Technologie-Umwelt
Wolfgang Strinz, ehem. stellv. Vorstandsvorsitzender Adam Opel AG
Dr. Peter-Alexander Wacker, Sprecher der Geschäftsführung Wacker-Chemie
Klaus Wollschläger, ehem. Vorsitzender des Vorstandes ARAL AG
und die größten Pfeifen sind IG-Metaller u.auf Vorteil bedachte Betriebsräte....
Jungs mit diesen Leuten habt ihr verloren......
Jungs mit diesen Leuten habt ihr verloren......
#197 Daaaanke !! Es stimmt, mit 45% Gewerkschaftsblockierern muß ein Management zwangsläufig unfähig sein. Außerdem, diese Mitglieder des A-Rats sind doch mit Sicherheit nur auf ihre Pfründe fixiert.
so greift sich denn jeder den Teil der Wahrheit raus, der in sein Weltbild passt
wat nu, hannez?
Die Ärsche, in die du treten willst, gehören deinen Genossen
Die Ärsche, in die du treten willst, gehören deinen Genossen
@Hannez
Wie wärs mal wieder mit einem Solidaritätstelegramm oder so einer Mail, Hannez? Im Namen aller WO-User, wie gehabt. Leg mal einen Entwurf vor, ich bin dabei...
Meine Wette: Auslaufen der Produktion in Bochum und Rüsselsheim, 2006 dann endgültige Schließung beider Standorte.
Die Ossis (Eisenach etc.) waren damals beim Streik um die 35-Stunde schlauer. Die haben sich gesagt, wenn uns die Wessi-Gewerkschaftler die Wohltaten so aufdrängen wollen, wird das wohl einen Haken haben. Und jetzt ist Eisenach das einzige Opel-Werk mit einigermaßen realistischen Überlebenschancen.
20% über Tarif und eine bis aufs Lächerliche abgespeckte Arbeitszeit war ja ganz schön für die Opelianer. Das kommt jetzt aber hinten wieder raus: 12 Monate ALG I und dann den 16-Seiten-Antrag ausfüllen, um zu sehen, was noch an verwertbarem Vermögen da ist, dann ALG II.
Hannez, nimm es als eine Parabel über den Menschen, der den Hals nicht vollbekommen konnte.
Schöne Arbeitswoche!
Joe
Wie wärs mal wieder mit einem Solidaritätstelegramm oder so einer Mail, Hannez? Im Namen aller WO-User, wie gehabt. Leg mal einen Entwurf vor, ich bin dabei...
Meine Wette: Auslaufen der Produktion in Bochum und Rüsselsheim, 2006 dann endgültige Schließung beider Standorte.
Die Ossis (Eisenach etc.) waren damals beim Streik um die 35-Stunde schlauer. Die haben sich gesagt, wenn uns die Wessi-Gewerkschaftler die Wohltaten so aufdrängen wollen, wird das wohl einen Haken haben. Und jetzt ist Eisenach das einzige Opel-Werk mit einigermaßen realistischen Überlebenschancen.
20% über Tarif und eine bis aufs Lächerliche abgespeckte Arbeitszeit war ja ganz schön für die Opelianer. Das kommt jetzt aber hinten wieder raus: 12 Monate ALG I und dann den 16-Seiten-Antrag ausfüllen, um zu sehen, was noch an verwertbarem Vermögen da ist, dann ALG II.
Hannez, nimm es als eine Parabel über den Menschen, der den Hals nicht vollbekommen konnte.
Schöne Arbeitswoche!
Joe
Diesmal heisst es in eigener Sache...
http://www.bochum-fans.de/montagsdemo
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...zumindest uebt man schon mal in eigener reviertypischer Rechtschreibung...
...und irgendwie vermutet man im Revier,
dass solche Verhaeltnisse nicht mehr weit dahin sind...
...und dann heisst es auch
bald dort in eigener Sache...!
...sicher wird mans auch so mal versuchen... |
...man kann sich ganz gut vorstellen, welche Empfindlichkeiten und Animositaeten im Kohlenpott so vor sich hinwesen.Jahrzehntelang hat man auf Malocher gemacht , auch als es in den 70er Jahren nicht mehr danach aussah (Zechensterben). Dann kamen die ganz naseweisen Schlaumeier aus der Politik und deklamierten dauernd etwas von Strukturwandel, obwohl der damals schon verschlafen war. Ploetzlich wurde auch noch ein Strukturwandel durch IT und Verwaltung und Dienstleistung ausgemacht. (grosser Wandel) und Politiker wie leicht beunruhigte Malocher gaben sich dem schoenen Gefuehl hin, dass sich nun im Ruhrgebiet die Leute gegenseitig ihre Computer installieren und einrichten koennten, und dass das Zukunft haette. Das Ruhrgebiet als grosse Dienstleistungsmaschine, die nix macht und betriebsam dienstleistend vor sich hinbrummt. ...Und irgendwie klappte das ja auch ne gewisse zeitlang, und zwar so lange, dass man wirklich dachte, man koennte losgeloest von der Erde vor sich hindienstleisten... und dass Gesetzte , die in der jetzigen DDR existieren fuer das Revier nicht gaelten. Jetzt haelt auch dort die Realitaet Einzug, und die bisherige falsche Besetzung des Begriffs der "Dienstleistung" daemmert so einigen Verdraengern... Nun ist das lange untergruendig Unbehagen ueber das latente Wissen, dass es doch nicht funktionieren konnte in ploetzliche Erkenntnis umgeschlagen....(Wut). Bin mal gespannt, wie Kommunalpolitiker und Arbeiterraete Gewerkschafter) gegen die Realitaetsflut versuchen anzufabulieren ... |
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...zumindest uebt man schon mal in eigener reviertypischer Rechtschreibung...
...und irgendwie vermutet man im Revier,
dass solche Verhaeltnisse nicht mehr weit dahin sind...
...und dann heisst es auch
bald dort in eigener Sache...!
# 194 Hannez
Die w:o User stehen auf eurer Seite und entbieten ihren Gruss.
Was fällt dir ein im Namen aller w:o user zu schreiben.
Typisch Sozialismus. Es wird nur eine Meinung akzeptiert. Wer anderer Meinung ist wird ignoriert, und sollte man die Macht haben, mit Sicherheit auch mundtot gemacht.
So etwas gabe es in der DDR, in der Sowjetunion, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, in China immer noch, so wie in Nord Korea
und nicht zu vergessen:
So etwas gab es auch in Deutschland vom 30.01.1933 bis 08.05.1945
Die w:o User stehen auf eurer Seite und entbieten ihren Gruss.
Was fällt dir ein im Namen aller w:o user zu schreiben.
Typisch Sozialismus. Es wird nur eine Meinung akzeptiert. Wer anderer Meinung ist wird ignoriert, und sollte man die Macht haben, mit Sicherheit auch mundtot gemacht.
So etwas gabe es in der DDR, in der Sowjetunion, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, in China immer noch, so wie in Nord Korea
und nicht zu vergessen:
So etwas gab es auch in Deutschland vom 30.01.1933 bis 08.05.1945
So wie GM wütet,hat dies die Treuhand im Osten gemacht.
Danach sollten die Ostler erstmal arbeiten lernen.
Als sie das auch nicht mehr zeigen konnten wurden sie
als Jammerlappen bezeichnet.
Was ist jetzt bei Opel?
Sollen sie doch ihr Schicksal in die eigenen Hände
nehmen.
Vieleicht könnten sie auf die Zugspitze, zum Schneeschippen,
zwangsversetzt werden.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen!
Danach sollten die Ostler erstmal arbeiten lernen.
Als sie das auch nicht mehr zeigen konnten wurden sie
als Jammerlappen bezeichnet.
Was ist jetzt bei Opel?
Sollen sie doch ihr Schicksal in die eigenen Hände
nehmen.
Vieleicht könnten sie auf die Zugspitze, zum Schneeschippen,
zwangsversetzt werden.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen!
Manche Gewerkschaftsheinis und Betriebsräte sind so doof, daß sie es fertig bringen, Äste auf denen sie sitzen, abzusägen, indem sie überziehen. Aber die werden schon noch merken, wer bei Opel am längeren Hebel sitzt. Aber hetzt nur weiter die Leute in Bochum auf, die Quittung wird kommen.
wilbi
wilbi
Es gibt keine Alternative für die organisierte Vertretung der Arbeitnehmer gegen Arbeitgeber Willkür. Alles andere bedeutet Rückschritt ins 19 Jhr.
Kapierts oder lasst euch einsalzen, ihr Ignoranten und Möchtegern Kapitalisten.
Opel: Streik in Bochum geht weiter
Kapierts oder lasst euch einsalzen, ihr Ignoranten und Möchtegern Kapitalisten.
Opel: Streik in Bochum geht weiter
Hannez,mit Deinem schwarz/weiss Denken wird das Problem nicht gelöst.
...dort geht der Streik bald von oben runter...
Dann streiken oben und unten...
Dann streiken oben und unten...
Hallo Wilbi!!!
Hast absolut recht,
aber Leute wie HANNEZ wollen es einfach nicht kapieren!!!!
Gewerkschaften = Totengräber Deutschlands
Hast absolut recht,
aber Leute wie HANNEZ wollen es einfach nicht kapieren!!!!
Gewerkschaften = Totengräber Deutschlands
V12, hier gibt es nur Schwarzdenker, die Arbeitgeberpositionen vertreten, auch dann noch, wenn es längst 6 Millionen Arbeitslose gibt und Hartz 5 und 6, werden sie weiter auf die abhängig Beschäftigten einprügeln.
Wenigstens ich denke Weiss um nicht zu sagen weise und ich bin nicht allein.
Wenigstens ich denke Weiss um nicht zu sagen weise und ich bin nicht allein.
Hannez:
Auf deine "Weisheiten" können wir gerne verzichten!!!
Auf deine "Weisheiten" können wir gerne verzichten!!!
# 211
die in Schweden, Belgien, GB, Schweiz leben auch nicht im 19. Jahrhundert.
die in Schweden, Belgien, GB, Schweiz leben auch nicht im 19. Jahrhundert.
Die ständigen Austritte aus Gewerkschaften zeugen davon, daß es auch noch Leute mit etwas Hirn gibt.
Hannez,aus meiner Sicht malst Du ständig das Bild der "bösen Kapitalisten" und das hat mit "weise" aus meiner Sicht garnichts zu tun.Im Übrigen sind Streiks reine Erpressung und man muss sich nicht wundern,wenn hierdurch wieder einige Arbeitsplätze auf der Strecke bleiben.
Warum machen sich die Arbeitnehmer nicht selbständig,wenn es sich doch als Kapitalist so ganz toll leben lässt ??
Warum machen sich die Arbeitnehmer nicht selbständig,wenn es sich doch als Kapitalist so ganz toll leben lässt ??
Für jeden Euro, den sie am Gehalt abknapsen sollen sie bluten.
Jede 5 Minuten Arbeitszeitverlängerung ohne Lohnausgleich soll ihnen weh tun.
Jede Entlassung sollen sie bereuen.
Nur so gehts, wir leben nicht mehr Feudalismus, heute steht der Mensch im Mittelpunkt des Interesses, jeder Mensch.
Jede 5 Minuten Arbeitszeitverlängerung ohne Lohnausgleich soll ihnen weh tun.
Jede Entlassung sollen sie bereuen.
Nur so gehts, wir leben nicht mehr Feudalismus, heute steht der Mensch im Mittelpunkt des Interesses, jeder Mensch.
#214
Die Ursache des Austritts aus der Gewerkschaft sind meist finanziell begründet die Leute können sich den Beitrag einfach nicht mehr leisten.
Ein weiterer Grund ist, dass die Gewerkschaften zu wenig kämpferisch sind.
Es wären vorerst einmal flächendeckende Arbeitsniederlegungen in sämtlichen Wirtschaftsbewreichen notwendig.
Auf die Methoden der Erpressermafia " Arbeitgeber " gibt es nur diese Antwort.
Die Ursache des Austritts aus der Gewerkschaft sind meist finanziell begründet die Leute können sich den Beitrag einfach nicht mehr leisten.
Ein weiterer Grund ist, dass die Gewerkschaften zu wenig kämpferisch sind.
Es wären vorerst einmal flächendeckende Arbeitsniederlegungen in sämtlichen Wirtschaftsbewreichen notwendig.
Auf die Methoden der Erpressermafia " Arbeitgeber " gibt es nur diese Antwort.
V12, bist du besoffen?
Die Stärke der Arbeitgeber ist ihr Kapital, die Stärke der Arbeitnehmer ihre gemeinsame Arbeitskraft. Einzelkämpfer haben keine Chance, dann haben wir kapitalistischen Dschungelkampf, den nur wenige bestehen.
Die Stärke der Arbeitgeber ist ihr Kapital, die Stärke der Arbeitnehmer ihre gemeinsame Arbeitskraft. Einzelkämpfer haben keine Chance, dann haben wir kapitalistischen Dschungelkampf, den nur wenige bestehen.
# 216
Tja, dann werden wir wohl demnächst Verhältnisse wie in der Ex DDR und Nordkorea haben.
Keine Arbeitgeber mehr, sondern nur noch Arbeitnehmer.
Es lebe das Proletariat.
Tja, dann werden wir wohl demnächst Verhältnisse wie in der Ex DDR und Nordkorea haben.
Keine Arbeitgeber mehr, sondern nur noch Arbeitnehmer.
Es lebe das Proletariat.
Keine Arbeitgeber mehr, sondern nur noch Arbeitnehmer.
und eine menge partei- und gewerkschaftsbonzen, die sich auf kosten dieser arbeitnehmer einen lenz machen
und eine menge partei- und gewerkschaftsbonzen, die sich auf kosten dieser arbeitnehmer einen lenz machen
# 220
sag ich doch - wie in der Ex DDR und Nordkorea
sag ich doch - wie in der Ex DDR und Nordkorea
Früher oder später krigen wir diese Möchtegernbosse schon noch. Aber dannn...
#215,Kapier es endlich, Deine dümmlich, naiven Anschuldigen nutzen nichts. Das Umfeld welches die Regierung schafft ist mitverantwortlich für 6.0 Mio. Arbeitslose. Ich habe noch keinen Unternehmer (Kapitalisten) gesehen, der nicht so viel wie möglich verdienen wollte, auch, wenn Du es nicht glaubst, unter dem Aspekt, daß seine Mitarbeiter gut verdienen sollen. Wenn das Umfeld nicht stimmt, geben diese "Kapitalisten "auf, dies kann auch Abwanderung in andere Regionen bedeuten oder machen Pleite. So ist z.B. unsere Chaosregierung nur daran interessiert, daß die Rohölpreise steigen. Dies bringt höhrer Mineralölsteuer und Mehrwertsteuer um den Bankrotthaushalt abzupuffern. In Nachbarländern verzichtet man auf belastende Steuern (Ökosteuer) und hat entsprechend preiswertere Energie zur Verfügung. Und so kann man die Reihe fortsetzen, bis hin zur Windrädchensteuer, Pfanddebakel und grüner Verhinderungspolitik.
#216
Das böse Kapital und die ausgebeutete Arbeitnehmerschaft... Parolen aus dem 19. Jahrhundert.
btw: "bluten" werden die Arbeitnehmer, die ihren Job verlieren, weil einige Hardcore-Arbeitnehmer-"Verteter" den Bogen überspannen. Der GM-Anteilseigner ist mittlerweile schmerzresistent.
Und noch was:
Hätte man nicht immer die strukturkonservative und Kohle-subventionierende SPD gewählt, könnten im Ruhrgebiet moderne Arbeitsplätze für die in Kürze arbeitslosen Opelaner bereit stehen.
Das böse Kapital und die ausgebeutete Arbeitnehmerschaft... Parolen aus dem 19. Jahrhundert.
btw: "bluten" werden die Arbeitnehmer, die ihren Job verlieren, weil einige Hardcore-Arbeitnehmer-"Verteter" den Bogen überspannen. Der GM-Anteilseigner ist mittlerweile schmerzresistent.
Und noch was:
Hätte man nicht immer die strukturkonservative und Kohle-subventionierende SPD gewählt, könnten im Ruhrgebiet moderne Arbeitsplätze für die in Kürze arbeitslosen Opelaner bereit stehen.
Hier eine Liste der AG, deren Interesse sich nur auf Gewinnmaximierung beschränkt. Ich finde daß Hannez und seine Klassenkampfbrigade sofort vor die Werkstore ziehen und die dort Beschäftigten zum Streik aufrufen sollten.
Schließlich werden sie ausgebeutet - und merkens wahrscheinlich gar nicht. Ist noch viel Aufklärungsbedarf da. An die "Arbeit"! Solidarität!
Unternehmen Branche Mitarbeiter(in 2000 in2003) Zuwachs (absolut in %)
Pharmexx Dienstleistungen 143 857 714 499
IndusHolding Industrieholding 2643 4727 2084 79
Hexal Pharma 3635 5890 2255 62
Brose Fahrzeugteile 4900 7100 2200 45
Apetito Lebensmittel 4834 6463 1629 34
Surteco Oberflächentechn. 940 1941 1001 106
DormaHolding Sicherheitstechn. 4193 5590 1397 33
WincorNixdorf IT 3650 5000 1350 37
H&R Wasag Spezialchemie 492 1215 723 147
Sick Sensortechnik 2380 3568 1188 50
Götz-Gebäudemanagement 169 606 437 259
MarquardBahls Ölhandel 941 1771 830 88
PC-Ware IT 220 700 480 218
Webasto Autozulieferer 4598 5779 1181 26
TrimetAluminium Metall 654 1341 687 105
United Internet IT 2992 4032 1040 35
WandererWerke Industrieholding 2440 3430 990 41
Umweltkontor Energie 56 300 244 436
Marseille-Kliniken Gesundheit 3147 4122 975 31
Bechtle IT 1680 2515 835 50
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/77690…
Schließlich werden sie ausgebeutet - und merkens wahrscheinlich gar nicht. Ist noch viel Aufklärungsbedarf da. An die "Arbeit"! Solidarität!
Unternehmen Branche Mitarbeiter(in 2000 in2003) Zuwachs (absolut in %)
Pharmexx Dienstleistungen 143 857 714 499
IndusHolding Industrieholding 2643 4727 2084 79
Hexal Pharma 3635 5890 2255 62
Brose Fahrzeugteile 4900 7100 2200 45
Apetito Lebensmittel 4834 6463 1629 34
Surteco Oberflächentechn. 940 1941 1001 106
DormaHolding Sicherheitstechn. 4193 5590 1397 33
WincorNixdorf IT 3650 5000 1350 37
H&R Wasag Spezialchemie 492 1215 723 147
Sick Sensortechnik 2380 3568 1188 50
Götz-Gebäudemanagement 169 606 437 259
MarquardBahls Ölhandel 941 1771 830 88
PC-Ware IT 220 700 480 218
Webasto Autozulieferer 4598 5779 1181 26
TrimetAluminium Metall 654 1341 687 105
United Internet IT 2992 4032 1040 35
WandererWerke Industrieholding 2440 3430 990 41
Umweltkontor Energie 56 300 244 436
Marseille-Kliniken Gesundheit 3147 4122 975 31
Bechtle IT 1680 2515 835 50
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/77690…
#219 - 224 : dumpfes, hohles Geschwätz, sinnloses Nachgeplapper derzeit "moderner" Parolen und mitschwimmen im Mainstream .
Ohne starke Gewerkschaften würden heute noch 90% der Arbeitnehmer ihre Lungen in dunklen Hinterhöfen aushusten und ihre Kinder arbeiten schicken.
Die Position der Gewerkschaften ist derzeit leider geschwächt, wir müssen wieder starke, organisierte Positionen erringen, weltweit, nur so können wir dem globalen Raubtierkapitalismus begegnen.
Ohne starke Gewerkschaften würden heute noch 90% der Arbeitnehmer ihre Lungen in dunklen Hinterhöfen aushusten und ihre Kinder arbeiten schicken.
Die Position der Gewerkschaften ist derzeit leider geschwächt, wir müssen wieder starke, organisierte Positionen erringen, weltweit, nur so können wir dem globalen Raubtierkapitalismus begegnen.
@hannez,@wellen,
auf so richtig fruchtbaren Boden fallen eure Postings hier irgendwie nicht.
Klassenkampfgeplärr in einem Börsenforum......auch mal was neues.
auf so richtig fruchtbaren Boden fallen eure Postings hier irgendwie nicht.
Klassenkampfgeplärr in einem Börsenforum......auch mal was neues.
#223
die Regierung (welche das entsprechende Umfeld für eine alle zufriedenstellende soziale Marktwirtschaft) schaffen sollte gibt es nicht mehr.
Vielmehr haben sich die Regierenden dem Kapital angepasst und Nutzen den längernen Hebel (an dem sie hoffentlich nicht mehr lange sitzten) um sich ihrerseits ihr völlig unverdienten und überzogenen Pfründe zu sichern und zu erhalten.
die Regierung (welche das entsprechende Umfeld für eine alle zufriedenstellende soziale Marktwirtschaft) schaffen sollte gibt es nicht mehr.
Vielmehr haben sich die Regierenden dem Kapital angepasst und Nutzen den längernen Hebel (an dem sie hoffentlich nicht mehr lange sitzten) um sich ihrerseits ihr völlig unverdienten und überzogenen Pfründe zu sichern und zu erhalten.
#226
Statt Gegenargumenten pauschale Polemik. Sauber!
Gewerkschaften hatten ihre Berechtigung, das hast Du trefflich skizziert.
Sie sind in ihrer aktuellen Form aber nicht mehr zeitgemäß, was Du ebenfalls zum Ausdruck bringst.
Zurzeit versuchen sie mit "bewährten" Methoden die Interessen der Mitglieder (oder doch nur die des Apparats?) zu vertreten, scheitern damit aber, was auch durch den starken Mitgliederschwund erkennbar wird (vom Ossi-Streik ganz zu schweigen).
Der angebliche Gegensatz zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ist dich nur eine Fiktion, die die Existenz der Gewerkschaften ihr ihrer aktuellen Form rechtfertigen soll. Ohne motivierte und zufriedene Arbeitnehmer kann kein Unternehmen auf Dauer erfolgreich sein.
Weg mit den Dachverbänden, hin zu betrieblichen Interessenvertretern und dezentralen Lösungen. Figuren wie Peters und Bsirske schaden den Mitgliedern mehr als sie ihnen nutzen.
Statt Gegenargumenten pauschale Polemik. Sauber!
Gewerkschaften hatten ihre Berechtigung, das hast Du trefflich skizziert.
Sie sind in ihrer aktuellen Form aber nicht mehr zeitgemäß, was Du ebenfalls zum Ausdruck bringst.
Zurzeit versuchen sie mit "bewährten" Methoden die Interessen der Mitglieder (oder doch nur die des Apparats?) zu vertreten, scheitern damit aber, was auch durch den starken Mitgliederschwund erkennbar wird (vom Ossi-Streik ganz zu schweigen).
Der angebliche Gegensatz zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ist dich nur eine Fiktion, die die Existenz der Gewerkschaften ihr ihrer aktuellen Form rechtfertigen soll. Ohne motivierte und zufriedene Arbeitnehmer kann kein Unternehmen auf Dauer erfolgreich sein.
Weg mit den Dachverbänden, hin zu betrieblichen Interessenvertretern und dezentralen Lösungen. Figuren wie Peters und Bsirske schaden den Mitgliedern mehr als sie ihnen nutzen.
#197
@Cashlover
hat nicht Opel mal unseren Aussenminister
Joschka Fischer mal beschäftigt
oder irre ich mich da.
die Fachleute im Einstellbüro nehmen wahrscheinlich
auch nur Chaoten oder hochintellektuelle
wichtig ist man ist in der Gewerkschaft dann
steht einer Einstellung nichts mehr im Wege.
Sowas lief nicht nur bei Opel, sondern ich könnte
auch noch 2 weitere Grossbetriebe Deutschlands nennen
wo man als Gewerkschaftler die Stelle bekommt
und ein anderer fachlich geeigneter Facharbeiter
abgelehnt wurde.
zum Thema " unfähiges Managenent" :
Aufsichtsrat Adam Opel AG:
Hans Barth, Aufsichtsratsvorsitzender Adam Opel AG
Dirk Bresser, Arbeitnehmervertreter
Michael J. Burns, Group Vice President GMC und President General Motors Europe
Klaus Franz, Vorsitzender Opel Betriebsrat Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates
Eddy Geysen, Vice President European Union Affairs General Motors Coordination
Dietmar Hahn, Vorsitzender des Betriebsrates Bochum
Peter Klein, stellv. Vorsitzender des Betriebsrates Rüsselsheim
Alfred Klingel, Vorsitzender des Betriebrates Kaiserslautern
Reinhard Kuhlmann, Generalsekretär Europäischer Metallgewerkschaftsbund
Harald Lieske, Vorsitzender des Betriebsrates Opel Eisenach GmbH
Robert A. Lutz, Vorstandsmitglied General Motors für Produktentwicklung Vorsitzender von GM North America
Günter Michels, Aufsichtsrat der Aral AG und ehem. Vorstandsvorsitzender der Aral AG
Michael Millikin, General Counsel, General Motors Corporation
Bernd Pierburg, Rechtsanwalt
Jürgen Ratayczak, IG Metall Vorstand
Dieter Schmidt, Direktor Interne Kommunikation Adam Opel AG
Nikolaus Schmidt, IG Metall Abt. Wirtschaft-Technologie-Umwelt
Wolfgang Strinz, ehem. stellv. Vorstandsvorsitzender Adam Opel AG
Dr. Peter-Alexander Wacker, Sprecher der Geschäftsführung Wacker-Chemie
Klaus Wollschläger, ehem. Vorsitzender des Vorstandes ARAL AG
@Cashlover
hat nicht Opel mal unseren Aussenminister
Joschka Fischer mal beschäftigt
oder irre ich mich da.
die Fachleute im Einstellbüro nehmen wahrscheinlich
auch nur Chaoten oder hochintellektuelle
wichtig ist man ist in der Gewerkschaft dann
steht einer Einstellung nichts mehr im Wege.
Sowas lief nicht nur bei Opel, sondern ich könnte
auch noch 2 weitere Grossbetriebe Deutschlands nennen
wo man als Gewerkschaftler die Stelle bekommt
und ein anderer fachlich geeigneter Facharbeiter
abgelehnt wurde.
zum Thema " unfähiges Managenent" :
Aufsichtsrat Adam Opel AG:
Hans Barth, Aufsichtsratsvorsitzender Adam Opel AG
Dirk Bresser, Arbeitnehmervertreter
Michael J. Burns, Group Vice President GMC und President General Motors Europe
Klaus Franz, Vorsitzender Opel Betriebsrat Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates
Eddy Geysen, Vice President European Union Affairs General Motors Coordination
Dietmar Hahn, Vorsitzender des Betriebsrates Bochum
Peter Klein, stellv. Vorsitzender des Betriebsrates Rüsselsheim
Alfred Klingel, Vorsitzender des Betriebrates Kaiserslautern
Reinhard Kuhlmann, Generalsekretär Europäischer Metallgewerkschaftsbund
Harald Lieske, Vorsitzender des Betriebsrates Opel Eisenach GmbH
Robert A. Lutz, Vorstandsmitglied General Motors für Produktentwicklung Vorsitzender von GM North America
Günter Michels, Aufsichtsrat der Aral AG und ehem. Vorstandsvorsitzender der Aral AG
Michael Millikin, General Counsel, General Motors Corporation
Bernd Pierburg, Rechtsanwalt
Jürgen Ratayczak, IG Metall Vorstand
Dieter Schmidt, Direktor Interne Kommunikation Adam Opel AG
Nikolaus Schmidt, IG Metall Abt. Wirtschaft-Technologie-Umwelt
Wolfgang Strinz, ehem. stellv. Vorstandsvorsitzender Adam Opel AG
Dr. Peter-Alexander Wacker, Sprecher der Geschäftsführung Wacker-Chemie
Klaus Wollschläger, ehem. Vorsitzender des Vorstandes ARAL AG
Käschlower, der Sräd ist der Renner schlechthin on board.
Qualität setzt sich auf Dauer immer durch, gell?
STATISTIK
372 Opel will Massen entlassen-----> Europa streikt!! Lieber Vorstände schassen!! 217 Hannez 18.10.04 12:53:38
349 Deutschland im Jahre 2012... Propheten nach vorn ! 14 Jetok 18.10.04 12:12:05
331 Deutschland ein Auslaufmodell !! 24 wachholder 18.10.04 10:59:38
313 Das märchen vom loyalen opelianer (nur bochum) 9 rohrberg 18.10.04 12:40:21
308 Christiansen: Und wieder eine nutzlose Sabbelrunde ... 6 nett 18.10.04 10:29:47
267 Die schoensten Frauen der Welt.. (Ein Nachfolger der "Neulich.."-Threads) 3102 maxx45 18.10.04 12:39:06
263 Warum sind wir so bescheuert??? 6 columbus 18.10.04 12:22:04
253 Naddel und Dolly Buster im Dschungel-Camp 21 BarnyXXL 18.10.04 12:20:00
237 OPEL - habe gerade WAZ gelesen und bin geschockt! 32 BADABING 18.10.04 10:30:56
231 Der Letzte, der vor Mitternacht in diesen Thread was reinschreibt, hat gewonnen !!! 1324508 echtzeit 18.10.04 12:48:13
218 Käuferstreik bei Opel und GM ? 7 Blue Max 18.1
Qualität setzt sich auf Dauer immer durch, gell?
STATISTIK
372 Opel will Massen entlassen-----> Europa streikt!! Lieber Vorstände schassen!! 217 Hannez 18.10.04 12:53:38
349 Deutschland im Jahre 2012... Propheten nach vorn ! 14 Jetok 18.10.04 12:12:05
331 Deutschland ein Auslaufmodell !! 24 wachholder 18.10.04 10:59:38
313 Das märchen vom loyalen opelianer (nur bochum) 9 rohrberg 18.10.04 12:40:21
308 Christiansen: Und wieder eine nutzlose Sabbelrunde ... 6 nett 18.10.04 10:29:47
267 Die schoensten Frauen der Welt.. (Ein Nachfolger der "Neulich.."-Threads) 3102 maxx45 18.10.04 12:39:06
263 Warum sind wir so bescheuert??? 6 columbus 18.10.04 12:22:04
253 Naddel und Dolly Buster im Dschungel-Camp 21 BarnyXXL 18.10.04 12:20:00
237 OPEL - habe gerade WAZ gelesen und bin geschockt! 32 BADABING 18.10.04 10:30:56
231 Der Letzte, der vor Mitternacht in diesen Thread was reinschreibt, hat gewonnen !!! 1324508 echtzeit 18.10.04 12:48:13
218 Käuferstreik bei Opel und GM ? 7 Blue Max 18.1
45% des Aufsichtsrats sind Gewerkschafts-/Betriebsratsmitglieder!!!!! Managementversagen - doch nicht bei denen. Das muss ein Irrtum sein.
So sind sie, die Gewerkschaftsbonzen - Pfründe sichern, überall das Maul aufreissen, immer mehr wollen. Und wenn`s schief läuft - die bösen, bösen Arbeitgeber sind schuld.
So sind sie, die Gewerkschaftsbonzen - Pfründe sichern, überall das Maul aufreissen, immer mehr wollen. Und wenn`s schief läuft - die bösen, bösen Arbeitgeber sind schuld.
omar, wir brauchen nicht rummümeln, je mehr Mitglieder eine Gewerkschaft hat, umso stärker ist sie. Die Betriebsräte sind innerhalb einer Firma wichtig, stark werden sie aber nur in einer grossen, überbetrieblichen Organisation wie der Gewerkschaft.
#231
Mensch Hannez, Dich sollte man als Verkäufer für Opel-Fahrzeuge einstellen. Dann sind die Werke aber so was von RUCKZUCK raus aus der Krise.
Mensch Hannez, Dich sollte man als Verkäufer für Opel-Fahrzeuge einstellen. Dann sind die Werke aber so was von RUCKZUCK raus aus der Krise.
#223Brama,na Du bist mir ja ´n Witzbold.Von Konkurrenzfähigkeit hast Du wohl noch nicht viel gehört ??
Entscheidend ist doch,dass die Industriegüter,die hier produziert werden letzlich auch noch jemand bezahlen kann.
Ein Arbeitsloser wird dies sicher nicht können und ein Arbeitnehmer,dessen Lohn möglicherweise hierfür nicht mehr ausreicht,wohl auch nicht.Insofern liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.Also hört auf mit dieser Schwarweissmalerei !!
Wem nützt es,wenn irgendwann nur noch japanische u.koreanische Fahrzeuge od.andere Industriegüter gekauft werden ??
Entscheidend ist doch,dass die Industriegüter,die hier produziert werden letzlich auch noch jemand bezahlen kann.
Ein Arbeitsloser wird dies sicher nicht können und ein Arbeitnehmer,dessen Lohn möglicherweise hierfür nicht mehr ausreicht,wohl auch nicht.Insofern liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.Also hört auf mit dieser Schwarweissmalerei !!
Wem nützt es,wenn irgendwann nur noch japanische u.koreanische Fahrzeuge od.andere Industriegüter gekauft werden ??
#218Hannez,Entschuldigung,ich wusste nicht,dass alle Arbeitgeber mit ordentlich Kapital auf die Welt gekommen sind.
V-12
Wir sollten weniger am Weltbild des Hannez rütteln, sonst bricht es noch zusammen und er ist dann wieder ohne Orientierung...
Wir sollten weniger am Weltbild des Hannez rütteln, sonst bricht es noch zusammen und er ist dann wieder ohne Orientierung...
Hannez = Chef der Faulenzer
#238:
Oder...
...der Rebell in Denn sie wissen nicht was sie tun...
...die Titelrolle in Dampf der Giganten...
...Don Quichote, in einer psychodelischen Interpretation, mit nordkoreanischen Untertiteln...
...der Robin Hunz der Moderne, er bestreikt und beraubt die Entrechteten und gibt es den reichen Funktionären
...als Eselohr im Buch der deutschen Wirtschaftsgeschichte?
Oder...
...der Rebell in Denn sie wissen nicht was sie tun...
...die Titelrolle in Dampf der Giganten...
...Don Quichote, in einer psychodelischen Interpretation, mit nordkoreanischen Untertiteln...
...der Robin Hunz der Moderne, er bestreikt und beraubt die Entrechteten und gibt es den reichen Funktionären
...als Eselohr im Buch der deutschen Wirtschaftsgeschichte?
#239 oder einer der einem nur noch leid tut
(Besser die "armen " Kerle die auf sein Geschwätz herein fallen)
(Besser die "armen " Kerle die auf sein Geschwätz herein fallen)
o-mar,
das wäre aber kein schaden.
das wäre aber kein schaden.
Jetzt fehlt nur noch, dass hannez behauptet mehr als 30 Stunden die Woche Arbeiten wäre menschenunwürdig.
Darum geht es!!
Silvo,
als Gentlemen sollten wir uns allerdings bewusst sein, dass es mächtig unfair ist hier Aussagen über ... Menschen wie Hannez zu machen, während er gerade durch Streiks und Betriebsversammlungen verhindert ist.
Schließlich heisst es ja immer die Hannezen dieser Welt streiken auch für uns, nämlich.
Bitte, ich für meinen Teil will dass niemand für mich streikt, aber Hannez reisst sich bitte durch entschlossenes Nichtstun, durch kämpferische Arbeitsenthaltung, durch solidarischen Stillstand das breite Hinterteil auf oder beglückt uns durch monokausale Pluralität, und dem sollten wir alle gebotene Indifferenz erweisen.
Aber wenn Du ihn nicht lesen oder ertragen möchtest kannst Du immer auf den WO-Streikposten (das ist die Solidaritätsbekundung unter Dummen, die Intelligenz hat Hannez als Monopol gepachtet) klicken.
als Gentlemen sollten wir uns allerdings bewusst sein, dass es mächtig unfair ist hier Aussagen über ... Menschen wie Hannez zu machen, während er gerade durch Streiks und Betriebsversammlungen verhindert ist.
Schließlich heisst es ja immer die Hannezen dieser Welt streiken auch für uns, nämlich.
Bitte, ich für meinen Teil will dass niemand für mich streikt, aber Hannez reisst sich bitte durch entschlossenes Nichtstun, durch kämpferische Arbeitsenthaltung, durch solidarischen Stillstand das breite Hinterteil auf oder beglückt uns durch monokausale Pluralität, und dem sollten wir alle gebotene Indifferenz erweisen.
Aber wenn Du ihn nicht lesen oder ertragen möchtest kannst Du immer auf den WO-Streikposten (das ist die Solidaritätsbekundung unter Dummen, die Intelligenz hat Hannez als Monopol gepachtet) klicken.
Wellen, wie kommt es dass ich mich leichter tue Dich als Weißbierexperten zu respektieren als bei Wirtschaftsthemen?
#244
#245
Du mußt dich gar nicht so charmant ausdrücken.
Glaubst du - du bist unfehlbarer Wirtschaftskenner.
Ich glaube hier tatsächlich bei einigen rauszuhören, dass ein mehr an Arbeit und dafür ein weniger an Geld gut sein soll für alle.
Das widerspricht doch allen Grundlagen menschlichen Denkens.
Das kann doch nicht deren Ernst sein.
Du mußt dich gar nicht so charmant ausdrücken.
Glaubst du - du bist unfehlbarer Wirtschaftskenner.
Ich glaube hier tatsächlich bei einigen rauszuhören, dass ein mehr an Arbeit und dafür ein weniger an Geld gut sein soll für alle.
Das widerspricht doch allen Grundlagen menschlichen Denkens.
Das kann doch nicht deren Ernst sein.
@wellen und Du gehörst sicher zu der Kategorie,die der Auffassung sind,dass man in ein volles 5-Literfass noch 2 Liter nachfüllen kann.
#247
Glaubst du - du bist unfehlbarer Wirtschaftskenner.
Im Gegensatz zu Dir NEIN.
Ich glaube hier tatsächlich bei einigen rauszuhören, dass ein mehr an Arbeit und dafür ein weniger an Geld gut sein soll für alle.
Sogenanntes Reflexhören. Lässt einen ordentlichen Klassenkämpfer der so richtig von seiner Sache überzeugt nicht los. Wichtig dass Du niemals aufgibst immer auf die anderen zu zeigen.
Ansonsten hat die Schöpfung vor das Ernten das Bestellen der Felder gesetzt. Oder weniger geschwollen : von nix kommt nix.
Mach Dich mal selbständig (vielleicht ein kleiner Handwerksbetrieb oder im Handel), und wenn Du es wirtschaftlich überleben tust reden wir in 2 Jahren weiter was von Deiner aktuellen Weltsicht noch vorhanden ist...
Glaubst du - du bist unfehlbarer Wirtschaftskenner.
Im Gegensatz zu Dir NEIN.
Ich glaube hier tatsächlich bei einigen rauszuhören, dass ein mehr an Arbeit und dafür ein weniger an Geld gut sein soll für alle.
Sogenanntes Reflexhören. Lässt einen ordentlichen Klassenkämpfer der so richtig von seiner Sache überzeugt nicht los. Wichtig dass Du niemals aufgibst immer auf die anderen zu zeigen.
Ansonsten hat die Schöpfung vor das Ernten das Bestellen der Felder gesetzt. Oder weniger geschwollen : von nix kommt nix.
Mach Dich mal selbständig (vielleicht ein kleiner Handwerksbetrieb oder im Handel), und wenn Du es wirtschaftlich überleben tust reden wir in 2 Jahren weiter was von Deiner aktuellen Weltsicht noch vorhanden ist...
Mach Dich mal selbständig (vielleicht ein kleiner Handwerksbetrieb oder im Handel), und wenn Du es wirtschaftlich überleben tust reden wir in 2 Jahren weiter was von Deiner aktuellen Weltsicht noch vorhanden ist...
Das ist es ja woran alles krankt.
Die grossen Unternehmer setzen den dort arbeitenden Menschen das Messer auf die Brust und fordern mehr Leistung für weniger Geld - dabei werden sie von angeblichen Wirtschaftskennern in der Politik unterstützt.
Die kleinen Unternehmer glauben diesen Unsinn - merken aber allmählich, dass man einem Nackten nicht mehr in die Taschen greifen kann. Die Masse der Menschen reagiert darauf ganz normal indem sie nichts mehr kauft.
Und so gräbt einer dem anderen das Wasser ab.
Das dies nicht so weitergehen kann dürfte mittlerweile dem Letzten klar sein.
Wenn ich mit einem Unternehmer einen Arbeitsvertrag mache -
dann gehören hier zwei dazu. Und nur wenn auch ich damit einverstanden bin bringe ich meine Leistung ein.
Denn Vertrag kommt von vertragen.
Das ist es ja woran alles krankt.
Die grossen Unternehmer setzen den dort arbeitenden Menschen das Messer auf die Brust und fordern mehr Leistung für weniger Geld - dabei werden sie von angeblichen Wirtschaftskennern in der Politik unterstützt.
Die kleinen Unternehmer glauben diesen Unsinn - merken aber allmählich, dass man einem Nackten nicht mehr in die Taschen greifen kann. Die Masse der Menschen reagiert darauf ganz normal indem sie nichts mehr kauft.
Und so gräbt einer dem anderen das Wasser ab.
Das dies nicht so weitergehen kann dürfte mittlerweile dem Letzten klar sein.
Wenn ich mit einem Unternehmer einen Arbeitsvertrag mache -
dann gehören hier zwei dazu. Und nur wenn auch ich damit einverstanden bin bringe ich meine Leistung ein.
Denn Vertrag kommt von vertragen.
#250:
Die grossen Unternehmer setzen den dort arbeitenden Menschen das Messer auf die Brust und fordern mehr Leistung für weniger Geld - dabei werden sie von angeblichen Wirtschaftskennern in der Politik unterstützt.
Sag, gehts so rein gar nicht ohne Klassenkampf? Ist es wirklich so unmenschlich den Menschen dazu aufzufordern effektiver zu werden? Stell Dir vor, ganz extrem ist es im Sport - da verdienen manche Sportler gar nix wenn sie nicht besser sind, keinen Kündigungsschutz (in Gegensatz zu manchen Funktionören) usw.
Gilt also der Umkehrschluß - große Unternehmer dürfen...
a) ...prinzipiell nicht fordern sondern nur als Sündenbock her halten und bezahlen
b) ...sie dürfen fordern, aber nur mehr Geld für weniger Leistung?
Das einzige was man manchen Vorständen vorwerfen kann ist dass sie die Vorstandsfixbezüge nicht den Fixbezügen der Belegschaft linear anpassen (sprich Einsparungen linear an erster Stelle mittragen), und dann schauen dass vom Portier bis zum Vorstand alle einen möglichst hohen Gehaltsteil variabel über Erfolgsprämien (am besten über Firmenanteile und Optionsmodelle) kassieren, BR und Gewerkschaft inklusive. Im AR sollen anders als jetzt wiederum nur Eigentümer sitzen, sprich wenn die Gewerkschaft mitreden will muss sie Anteile kaufen.
Was glaubst wie schnell alle zu Einigungen kommen, wenn vom Portier alle bis zum Vorstand und AR alle bei einem Streiktag persönlich eine Menge Knete verlieren? Da wird dann schnell aus Klassenkampf ein Ziehen am selben Strang, und sogar anders als sonst in die gleiche Richtung...
Die grossen Unternehmer setzen den dort arbeitenden Menschen das Messer auf die Brust und fordern mehr Leistung für weniger Geld - dabei werden sie von angeblichen Wirtschaftskennern in der Politik unterstützt.
Sag, gehts so rein gar nicht ohne Klassenkampf? Ist es wirklich so unmenschlich den Menschen dazu aufzufordern effektiver zu werden? Stell Dir vor, ganz extrem ist es im Sport - da verdienen manche Sportler gar nix wenn sie nicht besser sind, keinen Kündigungsschutz (in Gegensatz zu manchen Funktionören) usw.
Gilt also der Umkehrschluß - große Unternehmer dürfen...
a) ...prinzipiell nicht fordern sondern nur als Sündenbock her halten und bezahlen
b) ...sie dürfen fordern, aber nur mehr Geld für weniger Leistung?
Das einzige was man manchen Vorständen vorwerfen kann ist dass sie die Vorstandsfixbezüge nicht den Fixbezügen der Belegschaft linear anpassen (sprich Einsparungen linear an erster Stelle mittragen), und dann schauen dass vom Portier bis zum Vorstand alle einen möglichst hohen Gehaltsteil variabel über Erfolgsprämien (am besten über Firmenanteile und Optionsmodelle) kassieren, BR und Gewerkschaft inklusive. Im AR sollen anders als jetzt wiederum nur Eigentümer sitzen, sprich wenn die Gewerkschaft mitreden will muss sie Anteile kaufen.
Was glaubst wie schnell alle zu Einigungen kommen, wenn vom Portier alle bis zum Vorstand und AR alle bei einem Streiktag persönlich eine Menge Knete verlieren? Da wird dann schnell aus Klassenkampf ein Ziehen am selben Strang, und sogar anders als sonst in die gleiche Richtung...
@Prinz,diese Denke setzt jedoch ein Mindestmass an Vernunft voraus.
V-12:
Ich erhebe in meinen Aussagen niemals den Anspruch auf Hoffnung nach Realismus (siehe meine Threads). Aber etwas Humor kann schmerzlindernd sein, und das ist das Mindeste was ich für die "armen Schweine" hier tun kann, die selbst Unternehmer sind und eine Branche sich ausgesucht haben, die schlimmer ist als meine, und sich dafür als Anerkennung von den Hannezen dieser Welt und seinen Gesinnungsfreunden beschimpfen lassen dürfen...
Für Vernunft ist die Ohrfeige für Dtld bei weitem noch nicht groß genug...
Ich erhebe in meinen Aussagen niemals den Anspruch auf Hoffnung nach Realismus (siehe meine Threads). Aber etwas Humor kann schmerzlindernd sein, und das ist das Mindeste was ich für die "armen Schweine" hier tun kann, die selbst Unternehmer sind und eine Branche sich ausgesucht haben, die schlimmer ist als meine, und sich dafür als Anerkennung von den Hannezen dieser Welt und seinen Gesinnungsfreunden beschimpfen lassen dürfen...
Für Vernunft ist die Ohrfeige für Dtld bei weitem noch nicht groß genug...
# 253
da ich im Baunebengewerbe tätig bin, zähle ich mich schon zu einer Branche, die zur Zeit sehr harte Zeiten erlebt. Ist ja auch überall nachzulesen.
Trotzdem bin ich eigentlich der Auffassung, das man überleben kann, wenn man beweglich und agil ist. Es bringt aber nichts, und ist frustrierend, wenn man der einzige in der Firma ist, der diese Auffassung vertritt.
Selbst gute Mitarbeiter werden versaut, wenn man zwei Leute des Schlages eines Hannez dabei unter den Mitarbeitern hat.
Wenn man 60 bis 70 Stunden die Woche wirklich reinhaut, und man bekommt dann mit, dass die Mitarbeiter 15 Minuten vor Feierabend schon völlig nervös auf die Uhr gucken, dann muss man sich auch im Zweifel darüber klar sein, das ein sich aufreiben wirklich nichts bringt.
Mich braucht weiß Gott keiner bemitleiden. Ich habe bereits eine Alternative gefunden. Es dauert vielleicht noch ein halbes Jahr, aber es wird daran gearbeitet.
Und dann eben - ohne Angestellte.
da ich im Baunebengewerbe tätig bin, zähle ich mich schon zu einer Branche, die zur Zeit sehr harte Zeiten erlebt. Ist ja auch überall nachzulesen.
Trotzdem bin ich eigentlich der Auffassung, das man überleben kann, wenn man beweglich und agil ist. Es bringt aber nichts, und ist frustrierend, wenn man der einzige in der Firma ist, der diese Auffassung vertritt.
Selbst gute Mitarbeiter werden versaut, wenn man zwei Leute des Schlages eines Hannez dabei unter den Mitarbeitern hat.
Wenn man 60 bis 70 Stunden die Woche wirklich reinhaut, und man bekommt dann mit, dass die Mitarbeiter 15 Minuten vor Feierabend schon völlig nervös auf die Uhr gucken, dann muss man sich auch im Zweifel darüber klar sein, das ein sich aufreiben wirklich nichts bringt.
Mich braucht weiß Gott keiner bemitleiden. Ich habe bereits eine Alternative gefunden. Es dauert vielleicht noch ein halbes Jahr, aber es wird daran gearbeitet.
Und dann eben - ohne Angestellte.
23552,
Mitleid habe ich prinzipiell nur mit mir selber *kicher*, aber etwas Erbauung kannst auch Du gebrauchen *zwinker*.
Ich habe bereits eine Alternative gefunden. Es dauert vielleicht noch ein halbes Jahr, aber es wird daran gearbeitet. Und dann eben - ohne Angestellte.
Mein Verständnis hast Du. Und meine besten Erfolgswünsche begleiten Dich. Wenn jetzt noch rund 1 Mio KMUs und Selbständige wie Du genauso denken, dann wird die Ohrfeige groß genug. Und die Hannezen dieser Welt bekommen eine Idee was passiert wenn die andere Seite `streikt`...
Mitleid habe ich prinzipiell nur mit mir selber *kicher*, aber etwas Erbauung kannst auch Du gebrauchen *zwinker*.
Ich habe bereits eine Alternative gefunden. Es dauert vielleicht noch ein halbes Jahr, aber es wird daran gearbeitet. Und dann eben - ohne Angestellte.
Mein Verständnis hast Du. Und meine besten Erfolgswünsche begleiten Dich. Wenn jetzt noch rund 1 Mio KMUs und Selbständige wie Du genauso denken, dann wird die Ohrfeige groß genug. Und die Hannezen dieser Welt bekommen eine Idee was passiert wenn die andere Seite `streikt`...
"Hannez = Chef der Faulenzer"
Die Neue Lust an der Arbeit wird manchem noch gründlich vergehen.
Natürlich, unser Schwuchtelprinz lallt auch wieder mit, er spricht davon, dass die andere Seite streikt *lach, die Selbständigen *prust, du hast vom tuten keine Ahnung, höchstens vom blasen.
Ab Morgen streikt Opel-Kaiserslautern, solidarische Grüsse.
Ab Morgen streikt Opel-Kaiserslautern, solidarische Grüsse.
Genießt noch eure 30Std.Woche bei voller Bezahlung,
spätestens in 2Jahren ist Hartz IV angesagt....
Cl.
spätestens in 2Jahren ist Hartz IV angesagt....
Cl.
Auf Entlassungsdrohungen der Arbeitgeber gibt es nur eine Antwort: Streik
Zu dieser Einsicht werden immer mehr kommen, ich sehe mich hier nur als Vermittler, bis auch der Letzte hier bei w:o diese Botschaft gefressen hat.
Zu dieser Einsicht werden immer mehr kommen, ich sehe mich hier nur als Vermittler, bis auch der Letzte hier bei w:o diese Botschaft gefressen hat.
#260,
wenn man anfangen will dieses kranke System zu ändern, gehts wohl nicht anders.
wenn man anfangen will dieses kranke System zu ändern, gehts wohl nicht anders.
Deine Äußerung "Schwuchtelprinz" zeigt, was für ein geistes Kind du bist. Unterste Schublade.
LunkwillFook:
War da leicht irgendwas?
#260 von Hannez 18.10.04 17:40:36 Beitrag Nr.: 14.783.231 Sie haben die Beiträge dieses Users ausgeblendet (bearbeiten | Posting zeigen)
#258 von Hannez 18.10.04 17:20:04 Beitrag Nr.: 14.783.078 Sie haben die Beiträge dieses Users ausgeblendet (bearbeiten | Posting zeigen)
War da leicht irgendwas?
Ich genieße übrigens das Zusammenzucken der sog. Arbeitgeber - wenn das Wort Streik fällt.
Die Reaktionen der Politiker sind ja darauf immer köstlich.
Das ist was ganz ganz Schlimmes ... total unwirtschaftlich .. schadet allen usw.
Die Reaktionen der Politiker sind ja darauf immer köstlich.
Das ist was ganz ganz Schlimmes ... total unwirtschaftlich .. schadet allen usw.
dann streikt halt schön.
KEINER wird es merken - ausser der konkurrenz, denn die wird sich FREUEN !
KEINER wird es merken - ausser der konkurrenz, denn die wird sich FREUEN !
Hallo Prinz,
nicht der Rede wert. Proleten Deutschlands vereinigen sich halt. Solche Leute im Betrieb haben? Da meldet man doch gerne Konkurs an...
nicht der Rede wert. Proleten Deutschlands vereinigen sich halt. Solche Leute im Betrieb haben? Da meldet man doch gerne Konkurs an...
Lunkwill, bitte sachlich bleiben, Beleidigungen bringen uns in der Sache nicht weiter.
Prinz, dein emotionaler Schreibfehler zeigt die Akkuratesse, mit der du meine Beiträge verfolgst.
Belüge dich nicht selbst.
Bitte jetzt nur noch sachliche Beiträge und Solidaritätsbezeugungen, Danke.
Prinz, dein emotionaler Schreibfehler zeigt die Akkuratesse, mit der du meine Beiträge verfolgst.
Belüge dich nicht selbst.
Bitte jetzt nur noch sachliche Beiträge und Solidaritätsbezeugungen, Danke.
Fragt mal die Mannesmänner was ihnen der Streik gebracht hat...????
Fragt mal den Esser,den Zwickel u.sonstigen Betriebsrat-Ganoven....
Cl.
Fragt mal den Esser,den Zwickel u.sonstigen Betriebsrat-Ganoven....
Cl.
#266:
LunkwillFook,
Ja, der Konkurs ist wohl der Preis dafür dass sich in Dtld der Begriff `Änderungskündigung` noch nicht so richtig durchsetzen konnte. (btw, unter Kollegen hoffe ich dass Dein persönliches Leiden sich in Grenzen hält)
Was Hannez betrifft, so erinnert er mich zwangsläufig ein wenig an den Film Der Untergang und an Endkampf, jetzt ohne Parallelen zur Ideologie der nationalen Sozialisten herstellen zu wollen.
Seine Anfangspostings als Savant hatten zT noch mehrere Zeilen. Manchmal hat er sogar zumindest versucht auf andere sachlich (für seine Verhältnisse) zu antworten.
Die Sprachmuster verkürzen sich aber zunehmend immer mehr, die Botschaften wiederholen sich in einem immer kürzer werdenden Stakkato. Auch die Insultierungen werden immer liebloser und überqueren zunehmend die 2,5 Promille Grenze.
Ich gebe ihm noch rund 2 Monate (für den Fall das ihn nicht ein MOD zuvor bestreikt), dann werden wir (mich ausgeschlossen, weil eh schon wissen) ihn nur mehr in den folgenden zwei Varianten hören:
a) Uaaaarrrrrrrghgrrgrgrgrr! *geifer* (=Streik ist die Lösung)
b) Pldrflflrmpffff! *sabber* (=PrinzValium ist eine temperierte rückwertige Körperöffnung)
Damit glaube ich ist sein Repertoire vollinhaltlich zusammengefasst..
LunkwillFook,
Ja, der Konkurs ist wohl der Preis dafür dass sich in Dtld der Begriff `Änderungskündigung` noch nicht so richtig durchsetzen konnte. (btw, unter Kollegen hoffe ich dass Dein persönliches Leiden sich in Grenzen hält)
Was Hannez betrifft, so erinnert er mich zwangsläufig ein wenig an den Film Der Untergang und an Endkampf, jetzt ohne Parallelen zur Ideologie der nationalen Sozialisten herstellen zu wollen.
Seine Anfangspostings als Savant hatten zT noch mehrere Zeilen. Manchmal hat er sogar zumindest versucht auf andere sachlich (für seine Verhältnisse) zu antworten.
Die Sprachmuster verkürzen sich aber zunehmend immer mehr, die Botschaften wiederholen sich in einem immer kürzer werdenden Stakkato. Auch die Insultierungen werden immer liebloser und überqueren zunehmend die 2,5 Promille Grenze.
Ich gebe ihm noch rund 2 Monate (für den Fall das ihn nicht ein MOD zuvor bestreikt), dann werden wir (mich ausgeschlossen, weil eh schon wissen) ihn nur mehr in den folgenden zwei Varianten hören:
a) Uaaaarrrrrrrghgrrgrgrgrr! *geifer* (=Streik ist die Lösung)
b) Pldrflflrmpffff! *sabber* (=PrinzValium ist eine temperierte rückwertige Körperöffnung)
Damit glaube ich ist sein Repertoire vollinhaltlich zusammengefasst..
Den Opelbeschäftigten hat der Streik bisher eine gestärkte Position am Verhandlungstisch gebracht. Und diese Position wird durch zusätzlichen Streikdruck aus anderen Werken(morgen Kaiserslautern, zT auch Europa weit) besser.
Daimer-Chrysler hat es vor ein paar Wochen eine Beschäftigungssicherung in Sindelfingen bis 2012 gebracht.
Kapierts, Holzköpfe!, nur so gehts.
Daimer-Chrysler hat es vor ein paar Wochen eine Beschäftigungssicherung in Sindelfingen bis 2012 gebracht.
Kapierts, Holzköpfe!, nur so gehts.
Hallo Prinz,big-mac,23552 u. alle gleichgesinnten:
zu 265#:
Es wird am meisten die Konkurrenz im Ausland freuen!!
Es darf doch keiner glauben, daß ein polnischer Opelmitarbeiter für seine Dt. Kollegen streikt?!?!
Ich bin zwar auch kein Freund von Merkel, Koch u. co. ,
aber eines werden sie mit absuluter Sicherheit als erste Amtshandlung machen:
Wie damals Thatcher den Gewerkschaften den Hahn bzw die Luft abdrehen.
Dann hat dieses Land wenigstens wieder eine kleine Chance auf die Füße zu kommen!!!
Nach Typen wie Hannez kräht dann kein Huhn mehr
zu 265#:
Es wird am meisten die Konkurrenz im Ausland freuen!!
Es darf doch keiner glauben, daß ein polnischer Opelmitarbeiter für seine Dt. Kollegen streikt?!?!
Ich bin zwar auch kein Freund von Merkel, Koch u. co. ,
aber eines werden sie mit absuluter Sicherheit als erste Amtshandlung machen:
Wie damals Thatcher den Gewerkschaften den Hahn bzw die Luft abdrehen.
Dann hat dieses Land wenigstens wieder eine kleine Chance auf die Füße zu kommen!!!
Nach Typen wie Hannez kräht dann kein Huhn mehr
Hannez, du wirfst hier mit Parolen, Schimpfwörtern und geistigem Müll nur so um dich und erwartest, daß man dir zuhört? Glaube mir, wer am lautesten schreit hat Unrecht.
Und der Prinz bringt mehr Gehalt und Originalität in EINEM Posting als du in allen deinen Threads.
Und wenn Prolet für dich ein Schimpfwort ist, das du eventuell nicht verstehst, so möchte ich dir behilflich sein und Synonyme nennen: Kulturbanause, Kunstbanause, Barbar, Ignorant und noch einiges mehr. Was ein Synonym ist, oder ein Ignorant, das lasse dir von jemand anderem erklären. Habe schon zuviel Zeit an dich verschwendet.
Und der Prinz bringt mehr Gehalt und Originalität in EINEM Posting als du in allen deinen Threads.
Und wenn Prolet für dich ein Schimpfwort ist, das du eventuell nicht verstehst, so möchte ich dir behilflich sein und Synonyme nennen: Kulturbanause, Kunstbanause, Barbar, Ignorant und noch einiges mehr. Was ein Synonym ist, oder ein Ignorant, das lasse dir von jemand anderem erklären. Habe schon zuviel Zeit an dich verschwendet.
#235, nein, nein, ich habe die Konkurrenz nicht vergessen, das ist ja unser Problem. Ein Maler kann sich mit seinem Verdienst keinen Installateur mehr leisten und umgekehrt. Der dt. Autofacharbeiter kann sich bald kein in Deutschland produziertes Auto mehr leisten, er wird auf Auslandsprodukte ausweichen,und, so lange er noch Arbeit hat, diese kaufen. Dann kommt der Zeitpunkt wo er sich selbst mit seinen Kosten außerhalb des Wettbewerbs gestellt hat, seine Firma wird mangels Absatz dicht machen und er ist arbeitslos. Wir machen unsere Produkte mit allen Auflagen, Abgaben, Steuern, Vorschriften usw. so teuer, daß die Masse der Verbraucher sie nicht mehr bezahlen kann. Die Schwaben und Bayern machen noch eine Ausnahme, sie haben gute und margengünstigere Produkte, aber deren Klientel lebt auch nur von der Masse der Verbaucher, und wenn die in die Knie geht wird diese Klientel mit Verzögerung folgen. Ein anderer Punkt ist die Binnenkonjunktur. Beck aus Rheinland Pfalz sprach von einer Sparquote von 15%. Solange keine Regierung Vertrauen schafft werden die meisten auf relativ angemessenen Sparbüchern sitzend in die Arbeitslosigkeit und Hartz abgleiten.
Prinz in #269 - Danke, kann nicht klagen. Schon gar nicht nach dem Lachflash, den ich soeben hatte!
silvo,
polnische opelmitarbeiter gibt es erst, wenn das werk dort ist.
davor sind nämlich die arbeitslos.
gewrkschafter meinen vermutlich, síe sollten kuchen essen, wenn sie kein brot haben
oder so ähnlich halt.
solidarität mit anderen ist den herrschaften nämlich fremd !
polnische opelmitarbeiter gibt es erst, wenn das werk dort ist.
davor sind nämlich die arbeitslos.
gewrkschafter meinen vermutlich, síe sollten kuchen essen, wenn sie kein brot haben
oder so ähnlich halt.
solidarität mit anderen ist den herrschaften nämlich fremd !
Junkfood, du beleidigst mich ohne Unterlass, aber von abgehalfterten Typen deines Kalibers darf ich nichts anderes erwarten und beschwere mich deshalb nicht.
Wenn ein Typ wie dieser Valium mit seinen Opasprüchen, die einen Bart von hier Bartzelona haben den hilflosen Griff zur Ignoretaste tun muss, dann weiss selbst ich, was ein Offenbarungseid ist und ich möchte nicht wissen, wie unser "Prinz" seinen Alltag bestreitet und seine unternehmerischen Fähigkeiten einsetzt bzw. welche Taste er drückt, wenn er in Verhandlungen steht.
Das ist doch der pure Verbalkasper und wenn du ihn so bewunderst, dann kann es mit deinen Qualitäten auch nicht weit her sein.
Wenn ein Typ wie dieser Valium mit seinen Opasprüchen, die einen Bart von hier Bartzelona haben den hilflosen Griff zur Ignoretaste tun muss, dann weiss selbst ich, was ein Offenbarungseid ist und ich möchte nicht wissen, wie unser "Prinz" seinen Alltag bestreitet und seine unternehmerischen Fähigkeiten einsetzt bzw. welche Taste er drückt, wenn er in Verhandlungen steht.
Das ist doch der pure Verbalkasper und wenn du ihn so bewunderst, dann kann es mit deinen Qualitäten auch nicht weit her sein.
also der tip mit dem IGNORE-button ist doch tatsächlich das einzig brauchbare, was unser salonkommunist hervorgebracht hat
Sag mal Hannez, jetzt im Ernst. So gedrechselt wie Du formulierst hat man den Eindruck, Du wurdest in einer Kaderschmiede der SED ausgebildet. Hab ich recht ?
#269
Und der Prinz bringt mehr Gehalt und Originalität in EINEM Posting als du in allen deinen Threads.
Ich habe schon einige Wortgewandte erlebt die auch ganz bitter auf die Schnauze fielen.
Ich habe schon einige Wortgewandte erlebt die auch ganz bitter auf die Schnauze fielen.
Brama, ich bin ein Naturtalent, ausgebildet vom Leben, geküsst von der Fantasie fühle ich mich als moderner Robin Hood, der all diesen Sheriffs hier in die Suppe spuckt um am Ende des [virtuellen] Tages mit Marie-Ann an meiner Seite in den [virtuellen] Sonnenuntergang zu reiten, begleitet von den begeisterten Hochrufen glücklicher Menschen...
hannez und wellen im Endkampf um Ignoranz und kapitalistische Verblendung.......
-
-
Ist das nicht Rogowksi und Sinn während dem Karneval?
Schließe mich als Bruder Tuck gerne an.
Ihr kennt ja meinen Knüppel
Ihr kennt ja meinen Knüppel
Ich halte diesen Bildvergleich von dir für eine billige Entgleisung, cash. Da sie mit der Realität keine Berührungspunkte hat, berührt sie mich auch virtuell nicht, zeigt aber mit welchen intellektuellen Schwächlingen ich(wir) hier zu kämpfen haben.
na gut,
gerade auf RTL gehört
Opel-Mitarbeiter sagen was sie denken
-die Aktionäre machen sich nur die Taschen voll
-wir verbrennen hier täglich 10 Millionen Euro der
Aktionäre bis das Management endlich auf unsere Forderungen
eingeht
Kommentar des RTL-Reports:
Wenn der wilde strike weitergeht könnten die Manager
von GM in Detroit eventuell nicht nur 4000 betriebs-
bedingte Kündigungen aussprechen sondern den ganzen
Standort Bochum still-legen.
Opel-Mitarbeiter sagen was sie denken
-die Aktionäre machen sich nur die Taschen voll
-wir verbrennen hier täglich 10 Millionen Euro der
Aktionäre bis das Management endlich auf unsere Forderungen
eingeht
Kommentar des RTL-Reports:
Wenn der wilde strike weitergeht könnten die Manager
von GM in Detroit eventuell nicht nur 4000 betriebs-
bedingte Kündigungen aussprechen sondern den ganzen
Standort Bochum still-legen.
#268
@Claptoni
kannste den Fall von Massesmann mit Zwicke u. Esser
nochmal kurz schildern und was der strike bewirkte !!!
@Claptoni
kannste den Fall von Massesmann mit Zwicke u. Esser
nochmal kurz schildern und was der strike bewirkte !!!
#289,
Bochum wird sowieso stillgelegt, die wollen einfach noch ein, zwei Jahre billig produzieren.
Ob die Leute aufhören zu streiken oder nicht.
Versetz Du Dich mal in die Lage von einem Opelaner, der mit 1500 netto seine Frau, seine Kinder, sein Auto, seine Miete, die Klamotten, die teuren Medikamente, den Arzt und die Infrastruktur, an der ja auch Arbeitsplätze hängen, finanzieren muß!!
Mag ja nicht rational sein und für viele unverständlich, was in erster Linie aber daran liegt, daß Ihr nicht davon betroffen seid.
Das ist ein deutsches Problem.
Betroffenheit gibts nur bei den direkt Betroffenen. Alle anderen gucken weg und schimpfen, solange Sie nicht selbst betroffen sind. Wahre Armut !
Bochum wird sowieso stillgelegt, die wollen einfach noch ein, zwei Jahre billig produzieren.
Ob die Leute aufhören zu streiken oder nicht.
Versetz Du Dich mal in die Lage von einem Opelaner, der mit 1500 netto seine Frau, seine Kinder, sein Auto, seine Miete, die Klamotten, die teuren Medikamente, den Arzt und die Infrastruktur, an der ja auch Arbeitsplätze hängen, finanzieren muß!!
Mag ja nicht rational sein und für viele unverständlich, was in erster Linie aber daran liegt, daß Ihr nicht davon betroffen seid.
Das ist ein deutsches Problem.
Betroffenheit gibts nur bei den direkt Betroffenen. Alle anderen gucken weg und schimpfen, solange Sie nicht selbst betroffen sind. Wahre Armut !
#291
So ist es -- leider
So ist es -- leider
Gerade in der Tagesschau:
Der Streik in Bochum geht weiter! bald können andere europäischen Opelwerke (u.a. in Polen) nicht weiterproduzieren, weil die Achsen aus Bochum fehlen, aber das ist egal, denn:Morgen europaweiter Streiktag der Opelwerke!
...und Clements defätistische Äusserungen sollten die Wähler nicht vergessen!
Der Streik in Bochum geht weiter! bald können andere europäischen Opelwerke (u.a. in Polen) nicht weiterproduzieren, weil die Achsen aus Bochum fehlen, aber das ist egal, denn:Morgen europaweiter Streiktag der Opelwerke!
...und Clements defätistische Äusserungen sollten die Wähler nicht vergessen!
#292 Wellen:
Dann bekank dich mal bei deinen Gewerkschaftsgenossen.
Diese unbeweglichen Betonköpfe haben den Schlamassel zum Großteil zu verantworten
Dann bekank dich mal bei deinen Gewerkschaftsgenossen.
Diese unbeweglichen Betonköpfe haben den Schlamassel zum Großteil zu verantworten
# 293
Dann stellt sich nur noch die Frage wie schnell GM die Produktion von Komponenten die Polen benötigt, momentan aber noch in Bochum gebaut werden, nach Polen verlegen kann.
Dann stellt sich nur noch die Frage wie schnell GM die Produktion von Komponenten die Polen benötigt, momentan aber noch in Bochum gebaut werden, nach Polen verlegen kann.
Wenn erst mal der Karren ganz im Dreck versunken - Bochum geschlossen ist, hörst du von den Gewerkschaftsgroßmäulern nichts mehr -
Arbeitslose sind für sie erst wieder interessant, wenn man mit dubiosen Fortbildungs-umschulungsmaßnahmen Steuergelder abzocken kann
Arbeitslose sind für sie erst wieder interessant, wenn man mit dubiosen Fortbildungs-umschulungsmaßnahmen Steuergelder abzocken kann
#294
Gewerkschaften und Betriebsräte sin nun einmal dazu da um die unterschiedlichen Interessen von AG und AN in Einklang zu bringen.
Man sollte nicht vergessen, dass den Gewerkschaften doch einiges zu verdanken ist. Zwar war die Wirtschaft in ihrer Hochkonjunktur eine Art Selbstläufer, aber ohne die Gewerkschaften hätten die AG dem AN schon viel früher die Haut abgezogen.
Gewerkschaften und Betriebsräte sin nun einmal dazu da um die unterschiedlichen Interessen von AG und AN in Einklang zu bringen.
Man sollte nicht vergessen, dass den Gewerkschaften doch einiges zu verdanken ist. Zwar war die Wirtschaft in ihrer Hochkonjunktur eine Art Selbstläufer, aber ohne die Gewerkschaften hätten die AG dem AN schon viel früher die Haut abgezogen.
keepitshort
die GM-Manager haben derzeit gar nichts zu sagen, die sollten froh sein, wenn wieder gearbeitet wird, irgendwann. Nicht die Manager "legen still", sondern die Opel-Mitarbeiter.
Sorry, aber wie kann man auch so blöd sein, Teile, die in verschiedenen europäischen Produktionsstätten benötigt werden in nur einem Werk produzieren zu lassen
die GM-Manager haben derzeit gar nichts zu sagen, die sollten froh sein, wenn wieder gearbeitet wird, irgendwann. Nicht die Manager "legen still", sondern die Opel-Mitarbeiter.
Sorry, aber wie kann man auch so blöd sein, Teile, die in verschiedenen europäischen Produktionsstätten benötigt werden in nur einem Werk produzieren zu lassen
silvo
was haben die Gewerkschaften mit den Informationsveranstaltungen der Opel-Mitarbeiter zu tun?
was haben die Gewerkschaften mit den Informationsveranstaltungen der Opel-Mitarbeiter zu tun?
Wellen: "Schon viel früher die Haut abgezogen"
Tickts bei dir noch richtig!!!!!!!
Ich kenn Unternehmen, bei denen wollen verantwortungsvolle u, fleißige AN in den Betrieb um wirklich wichtige Arbeiten zu erledigen
und kommen nur unter "Todesangst" an ihrem Arbeitsplatz, da der Betrieb gerade von ein paar Idioten bestreikt wird.
Tickts bei dir noch richtig!!!!!!!
Ich kenn Unternehmen, bei denen wollen verantwortungsvolle u, fleißige AN in den Betrieb um wirklich wichtige Arbeiten zu erledigen
und kommen nur unter "Todesangst" an ihrem Arbeitsplatz, da der Betrieb gerade von ein paar Idioten bestreikt wird.
Och, unser silvo gibt seine Märchenstunde zum besten.
Du kennst höchstens einen Märchenbetrieb.
"verantwortliche und fleissige Mitarbeiter" hah, das sind Streikbrecher seit eh und je und nix anderes
Du kennst höchstens einen Märchenbetrieb.
"verantwortliche und fleissige Mitarbeiter" hah, das sind Streikbrecher seit eh und je und nix anderes
# 294
Gewerkschaften und Betriebsräte sin nun einmal dazu da um die unterschiedlichen Interessen von AG und AN in Einklang zu bringen
Das glaubst du doch selbst nicht.
Gewerkschaften und Betriebsräte sin nun einmal dazu da um die unterschiedlichen Interessen von AG und AN in Einklang zu bringen
Das glaubst du doch selbst nicht.
Gewerkschaften und Betriebsräte sin nun einmal dazu da um die unterschiedlichen Interessen von AG und AN in Einklang zu bringen...
Ja, und sie haben uns Licht, Sonne, Luft, Leben, Wohlstand, Gesundheit und Liebe gegeben. Und nicht zu vergessen das Internet, auch wenn Al Gore fälschlicherweise das Gegentum behauptet...
Ja, und sie haben uns Licht, Sonne, Luft, Leben, Wohlstand, Gesundheit und Liebe gegeben. Und nicht zu vergessen das Internet, auch wenn Al Gore fälschlicherweise das Gegentum behauptet...
298
Sorry, aber wie kann man auch so blöd sein, Teile, die in verschiedenen europäischen Produktionsstätten benötigt werden in nur einem Werk produzieren zu lassen
Vielleicht weil eine große Serienproduktion + Transportkosten billiger ist, als drei kleine Serienproduktioenn ohne Transportkosten.
Sorry, aber wie kann man auch so blöd sein, Teile, die in verschiedenen europäischen Produktionsstätten benötigt werden in nur einem Werk produzieren zu lassen
Vielleicht weil eine große Serienproduktion + Transportkosten billiger ist, als drei kleine Serienproduktioenn ohne Transportkosten.
In meinem Bekanntenkreis gibt es zum Glück nur 2-3 Hardcore-Gewerkschafter.
Sie haben alle einen guten Job bzw Arbeitgeber.
Keiner von den Oberschlauen hat jedoch jemals ein gutes Wort über seinen Arbeitgeber über die Lippen gebracht.
Sie reden nur "von ihrem Feind".
Sie sind als Betriebsrat ständig auf Gewerkschaftsschulung (zahlt natürl. der Betrieb).
Ist man mal schlecht drauf, läßt man sich einfach ein paar Tage krank schreiben (Als Betriebsrat hat man bes. Kündigungsschutz)
Kauft sich unser-eines ein neues Auto zerreißt es sie fast vor Neid.
Mit meinem 60Std. Job würden sie jedoch natürl. niemals tauschen.
Sie haben alle einen guten Job bzw Arbeitgeber.
Keiner von den Oberschlauen hat jedoch jemals ein gutes Wort über seinen Arbeitgeber über die Lippen gebracht.
Sie reden nur "von ihrem Feind".
Sie sind als Betriebsrat ständig auf Gewerkschaftsschulung (zahlt natürl. der Betrieb).
Ist man mal schlecht drauf, läßt man sich einfach ein paar Tage krank schreiben (Als Betriebsrat hat man bes. Kündigungsschutz)
Kauft sich unser-eines ein neues Auto zerreißt es sie fast vor Neid.
Mit meinem 60Std. Job würden sie jedoch natürl. niemals tauschen.
23552
mit dieser Einstellung sollte man nur in diktatorischen Ländern produzieren, da wird den Unternehmern nämlich eine Armee zur Verfügung gestellt - wer nicht arbeitet wird abgeknallt, paradiesische Zustände für einen Wirtschaftsstandort
mit dieser Einstellung sollte man nur in diktatorischen Ländern produzieren, da wird den Unternehmern nämlich eine Armee zur Verfügung gestellt - wer nicht arbeitet wird abgeknallt, paradiesische Zustände für einen Wirtschaftsstandort
Und deine ganze Kohle verdienst du doch auf Grund der von den Gewerkschaften erkämpften Tarife, du bist ein typischer Mitläufer und Schmarotzer, silvo, sorry, aber auch solche wie dich werden wir verkraften.
Ich hoffe doch, du fährst Opel?
Ich hoffe doch, du fährst Opel?
Die GM-Manager scheinen schon irgendwie Witzbolde, wenn nicht gar von einem anderen Stern zu sein, informieren dass ca. 12.000 Arbeitsplätze in Europa nach Polen verlagert werden sollen, und erwarten, dass die Belegschaft dies ohne Murren hinnimmt
301#Hannez:
Diese Leute als Streikbrecher abzukanzeln ist eine absolute Frechheit!!!!!!!
Es sind mit Sicherheit keine Arschkriecher!!!!
Sie sagen es wenn ihnen etwas nicht passt!!!
Es sind auch im Privatleben die Leute, mit denen man was "anfangen" kann!!!!
Grundehrlich, fleißig, solide, zufrieden mit dem was sie haben. Ohne sie könnte man den ganzen Laden(Deutschland) gleich zu sperren
Diese Leute als Streikbrecher abzukanzeln ist eine absolute Frechheit!!!!!!!
Es sind mit Sicherheit keine Arschkriecher!!!!
Sie sagen es wenn ihnen etwas nicht passt!!!
Es sind auch im Privatleben die Leute, mit denen man was "anfangen" kann!!!!
Grundehrlich, fleißig, solide, zufrieden mit dem was sie haben. Ohne sie könnte man den ganzen Laden(Deutschland) gleich zu sperren
Wie viele Arbeitsplätze von Zulieferern hängen da dran, 20.000, 30.000 oder gar 40.000?
# 306
Stella, wenn du diesen Thread mal genau durchliest, wirst du feststellen, dass die Arbeitnehmerseite zuerst polarisiert hat.
Ich habe nur auf diese unqualifizierte Polarisierung dementspechend reagiert.
Stella, wenn du diesen Thread mal genau durchliest, wirst du feststellen, dass die Arbeitnehmerseite zuerst polarisiert hat.
Ich habe nur auf diese unqualifizierte Polarisierung dementspechend reagiert.
307# Mitläufer-Schmarotzer??????????????Für mich hast du den Arsch offen
Grundehrlich, fleißig, solide, zufrieden , silvo, das ist die Beschreibung, die ein Arbeitgeber von ihm genehmen Arbeitnehmern gibt, die alles schlucken, alles mitmachen, was er will, Arschkriechern und Duckmäusern eben.
Wenn es nur solche Schablonen gäbe, würden die Arbeiter heute noch wie im 19 Jhr. und Anfang 20.Jhr. vor sich hindarben.
Wenn es nur solche Schablonen gäbe, würden die Arbeiter heute noch wie im 19 Jhr. und Anfang 20.Jhr. vor sich hindarben.
23552
es geht nicht ums Polarisieren!
Es geht um das Missmanagement und die Nichtbeachtung des europäischen Marktes bzw. der Zielgruppe. Und dann wundert man sich über Umsatzeinbrüche.
Wie ignorant muss man sein, um in Europa ein Cabrio aus der Fertigung zu nehmen? Oder aber zu ignorieren, dass es in Deutschland keine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt und die Autos auf Fahrgestelle setzt, die eines LKWs würdig wären?
So billig kann GM gar nicht produzieren, dass sie ihre Alt-Männer-Autos verkaufen können
Mit dieser Modellpolitik fallen sie auch in Polen "auf die Schnautze", die Produktion mag billiger sein, aber wer kauft solche Autos?
es geht nicht ums Polarisieren!
Es geht um das Missmanagement und die Nichtbeachtung des europäischen Marktes bzw. der Zielgruppe. Und dann wundert man sich über Umsatzeinbrüche.
Wie ignorant muss man sein, um in Europa ein Cabrio aus der Fertigung zu nehmen? Oder aber zu ignorieren, dass es in Deutschland keine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt und die Autos auf Fahrgestelle setzt, die eines LKWs würdig wären?
So billig kann GM gar nicht produzieren, dass sie ihre Alt-Männer-Autos verkaufen können
Mit dieser Modellpolitik fallen sie auch in Polen "auf die Schnautze", die Produktion mag billiger sein, aber wer kauft solche Autos?
Es ist so, dass Betreibsräte und Gewerkschafter bevorteilt sind und als letzte das sinkende Schiff verlassen wenn es soweit kommt.
So ist dieses System nun einmal gestaltet.
Pech ist, dass die Trittbrettfahrer sich nicht bereit erklärt haben einen finanziellen Beitrag zu entrichten um die gewerkschaftliche Gemeinschaft zu stärken.
So ist dieses System nun einmal gestaltet.
Pech ist, dass die Trittbrettfahrer sich nicht bereit erklärt haben einen finanziellen Beitrag zu entrichten um die gewerkschaftliche Gemeinschaft zu stärken.
@Hannez
Kann mich erinnern, daß deine Visionen schon mal besser waren. Du bist ja sonst Spitze, aber hier liegst du falsch. Total falsch!
GM hat etliche Standorte in Europa. Insgesamt gibt es Überkapazitäten, nicht nur bei GM. Die Golfklasse wächst nicht mehr und die Mittelklasse (Vectra, Passat) schrumpft. Also wird GM (die anderen später auch) die Kapazitäten runterfahren. GM zuerst, weil das der größte Saftladen mit den schlechtesten Margen ist. GM-Opel hat ja seit Jahren Verluste eingefahren und GM-Saab ist auch nicht besser.
Rate mal, was der Streik bewirkt. Der Clement, der sich redlich um die Arbeitsplätze in Bochum und Rüsselsheim bemüht, weiß das. Er weiß auch, daß die Regierung in Schweden ein Paket mit einem Haufen Kohle drin schnürt, um die Produktion in Trollhättan zu halten. Und außerdem sind die Polen aktiv (auch deren Regierung), um noch mehr Produktion nach Gleiwitz abzuziehen.
Glaubst du wirklich an eine solidarische Aktion der Arbeiter in Trollhättan und Gleiwitz zu Gunsten der Werke in Bochum und Rüsselsheim? Wenn ja, solltest du mal zum Arzt gehen, Hannez!
Joe
Kann mich erinnern, daß deine Visionen schon mal besser waren. Du bist ja sonst Spitze, aber hier liegst du falsch. Total falsch!
GM hat etliche Standorte in Europa. Insgesamt gibt es Überkapazitäten, nicht nur bei GM. Die Golfklasse wächst nicht mehr und die Mittelklasse (Vectra, Passat) schrumpft. Also wird GM (die anderen später auch) die Kapazitäten runterfahren. GM zuerst, weil das der größte Saftladen mit den schlechtesten Margen ist. GM-Opel hat ja seit Jahren Verluste eingefahren und GM-Saab ist auch nicht besser.
Rate mal, was der Streik bewirkt. Der Clement, der sich redlich um die Arbeitsplätze in Bochum und Rüsselsheim bemüht, weiß das. Er weiß auch, daß die Regierung in Schweden ein Paket mit einem Haufen Kohle drin schnürt, um die Produktion in Trollhättan zu halten. Und außerdem sind die Polen aktiv (auch deren Regierung), um noch mehr Produktion nach Gleiwitz abzuziehen.
Glaubst du wirklich an eine solidarische Aktion der Arbeiter in Trollhättan und Gleiwitz zu Gunsten der Werke in Bochum und Rüsselsheim? Wenn ja, solltest du mal zum Arzt gehen, Hannez!
Joe
stella,
beim heurigen sommer ist das streichen von cabrios verständlich und vernünftig.
und da das miese fahrwerk für deutschland nicht geeignet ist zieht opel ja konsequenzen und übersiedelt.
denn das ganze übrige europa hat ein tempolimit
beim heurigen sommer ist das streichen von cabrios verständlich und vernünftig.
und da das miese fahrwerk für deutschland nicht geeignet ist zieht opel ja konsequenzen und übersiedelt.
denn das ganze übrige europa hat ein tempolimit
Auch du hast leider keine Ahnung, JoePorc, die ganzen Aktionen sind ja nichts Neues.
2001 verhinderten europaweite Arbeitsniederlegungen die Schliessung des britischen Werkes in Luton.
Im Jahre 2000 ein 2-tägiger Streik der Bochumer wegen Kooperation zwischen GM und Fiat, daraufhin erfolgte die Zusage, dass die Kooperation keine Nachteile für Opel-Mitarbeiter bringt.
Nur mit Stärke kann den Radikalkuren dieser Möchtegern-Rambos aus den Vorständen begegnet werden. Wenn sie brav alles mitmachen würden, sässen sie schon längst auf der Strasse.
2001 verhinderten europaweite Arbeitsniederlegungen die Schliessung des britischen Werkes in Luton.
Im Jahre 2000 ein 2-tägiger Streik der Bochumer wegen Kooperation zwischen GM und Fiat, daraufhin erfolgte die Zusage, dass die Kooperation keine Nachteile für Opel-Mitarbeiter bringt.
Nur mit Stärke kann den Radikalkuren dieser Möchtegern-Rambos aus den Vorständen begegnet werden. Wenn sie brav alles mitmachen würden, sässen sie schon längst auf der Strasse.
318 Hannez
1984 erklären die Bergarbeiterin GB den Generalstreik.
Magret Thatcher bleibt hart.
1985 nach mehr als ein Jahr Streik,bricht dieser ergebnislos zusammen. Die Macht der Gewerkschaften ist gebrochen.
Danach erlebt GB einen, bis heute andauernden Wirtschaftsaufschwung mit einer Reduzierung der Arbeitslosenzahlen auf unter 5 %
So geht es auch
1984 erklären die Bergarbeiterin GB den Generalstreik.
Magret Thatcher bleibt hart.
1985 nach mehr als ein Jahr Streik,bricht dieser ergebnislos zusammen. Die Macht der Gewerkschaften ist gebrochen.
Danach erlebt GB einen, bis heute andauernden Wirtschaftsaufschwung mit einer Reduzierung der Arbeitslosenzahlen auf unter 5 %
So geht es auch
Drittes Beispiel: Polen.
...
Auch der Import eines Opel Astra 1.4 Twinport lohnt sich. Der deutsche Listenpreis von 15.200.- Euro steht einem Importpreis von 12.565.- Euro inklusive deutscher Mehrwertsteuer gegenüber. Immerhin 2.635.- Euro oder 17 Prozent weniger. Aber Achtung bei der Ausstattung: ESP kostet in Polen 300.- Euro Aufpreis. In Deutschland ist sie serienmäßig.
www.swr.de
...
Auch der Import eines Opel Astra 1.4 Twinport lohnt sich. Der deutsche Listenpreis von 15.200.- Euro steht einem Importpreis von 12.565.- Euro inklusive deutscher Mehrwertsteuer gegenüber. Immerhin 2.635.- Euro oder 17 Prozent weniger. Aber Achtung bei der Ausstattung: ESP kostet in Polen 300.- Euro Aufpreis. In Deutschland ist sie serienmäßig.
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23552
warst Du in den 80ern in London? Ganze Häuserzeilen standen zum Verkauf, im Winter wurden die U-Bahnhöfe für Obdachlose geöffnet zum Übernachten, prachtvoll waren nur die Schaufensterdekorationen! Dieser Zustand dauerte einige Jahre bis es dann endlich aufwärts ging.
Englands Gewerkschaften sind im übrigen mit deutschen Gewerkschaften nicht zu vergleichen. Das krasseste was ich damals hörte, war, dass die Gewerkschaften forderten, dass Heizer auf der Diesellok mitfahren mussten.
warst Du in den 80ern in London? Ganze Häuserzeilen standen zum Verkauf, im Winter wurden die U-Bahnhöfe für Obdachlose geöffnet zum Übernachten, prachtvoll waren nur die Schaufensterdekorationen! Dieser Zustand dauerte einige Jahre bis es dann endlich aufwärts ging.
Englands Gewerkschaften sind im übrigen mit deutschen Gewerkschaften nicht zu vergleichen. Das krasseste was ich damals hörte, war, dass die Gewerkschaften forderten, dass Heizer auf der Diesellok mitfahren mussten.
Denen gehts doch alle Scheisse auf der Insel, in Schottland hat Hyundai Verträge mit Arbeitern abgeschlossen, die auf Abruf zuhause neben dem Telefon sitzen und auf ihren stundenweisen Einsatz warten.
Das ist kein Leben, damit kann niemand eine Familie ernähren, das ist Sklaverei.
Und soweit darf es bei uns nie kommen! und woanders muss es wieder besser werden.
Es geht um Menschen und nicht um Renditen!
Das ist kein Leben, damit kann niemand eine Familie ernähren, das ist Sklaverei.
Und soweit darf es bei uns nie kommen! und woanders muss es wieder besser werden.
Es geht um Menschen und nicht um Renditen!
#291
ja und?
wie sieht denn deine Alternative aus?
Soll ein Unternehmen denn eine lebenslängliche Beschäftigungsgarantie geben?
Ein Unternehmer muß die Möglichkeit haben, in einem bestimmten Rahmen frei zu agieren.
Solange Arbeitskräftemangel herrschte, konnten Arbeitnehmer schließlich auch frei agieren und sich gegebenenfalls besser dotierte Jobs suchen.
Das fand kein Mensch unnormal; jetzt, wo Unternehmer ihre unternehmerische Freiheit und das Arbeitskräfteüberangebot nutzen, wird gejammert.
Was sich bei Opel in Deutschland abspielt, spielt sich praktisch täglich weltweit ab, nur nimmt das der zwar vielreisende aber doch ignorante Durchschnittsdeutsche nicht wahr.
Dafür wird hierzulande lieber über Zumutbarkeitskriterien bei Jobangeboten diskutiert....
Spaßgesellschaft ist nicht mehr und die Welt kein Streichelzoo, that`s it.
Entweder die Fakten werden gefressen oder game over, punktum.
ja und?
wie sieht denn deine Alternative aus?
Soll ein Unternehmen denn eine lebenslängliche Beschäftigungsgarantie geben?
Ein Unternehmer muß die Möglichkeit haben, in einem bestimmten Rahmen frei zu agieren.
Solange Arbeitskräftemangel herrschte, konnten Arbeitnehmer schließlich auch frei agieren und sich gegebenenfalls besser dotierte Jobs suchen.
Das fand kein Mensch unnormal; jetzt, wo Unternehmer ihre unternehmerische Freiheit und das Arbeitskräfteüberangebot nutzen, wird gejammert.
Was sich bei Opel in Deutschland abspielt, spielt sich praktisch täglich weltweit ab, nur nimmt das der zwar vielreisende aber doch ignorante Durchschnittsdeutsche nicht wahr.
Dafür wird hierzulande lieber über Zumutbarkeitskriterien bei Jobangeboten diskutiert....
Spaßgesellschaft ist nicht mehr und die Welt kein Streichelzoo, that`s it.
Entweder die Fakten werden gefressen oder game over, punktum.
Cashlover, du hast ja deine Intelligenz im Thread schon unter Beweis gestellt, solche Verbaldiarrhoeiker wie dich gibts eh nur virtuell, real kriegen sie kein Bein auf die Erde.
Kotz dich ruhig aus.
Kotz dich ruhig aus.
321
Ja ich war in den 80 ern in GB
Ganze Häuserzeilen standen zum vekauf. Wie sieht es den bei uns aus. Der Immobilienmarkt ist doch rückläufig, weil das Angebot, aber nicht die Nachfrage da ist.
Alleine in den neuen Bundesländen stehen mehr als 1 Mio Wohnungen frei.
Das Programm, das Thatcher durchzog war schmerzhaft, keine Frage, aber der Erfolg gab ihr recht.
Meistens schmeckt die Medizin nun mal bitter.
Ja ich war in den 80 ern in GB
Ganze Häuserzeilen standen zum vekauf. Wie sieht es den bei uns aus. Der Immobilienmarkt ist doch rückläufig, weil das Angebot, aber nicht die Nachfrage da ist.
Alleine in den neuen Bundesländen stehen mehr als 1 Mio Wohnungen frei.
Das Programm, das Thatcher durchzog war schmerzhaft, keine Frage, aber der Erfolg gab ihr recht.
Meistens schmeckt die Medizin nun mal bitter.
Cashlover
Gerüchte sagen, dass eine Streikdrohung der Adidas-Produktion auf den Philippinen von der Army verhindert worden sein soll. Ist das Deine Alternative?
Gerüchte sagen, dass eine Streikdrohung der Adidas-Produktion auf den Philippinen von der Army verhindert worden sein soll. Ist das Deine Alternative?
#324
wir werden ja sehen, wie die Sache ausgeht.
big_mac hat dich ja schon sehr treffend als Salonkommunisten beschrieben, malocht hast du doch in deinem Leben wohl keine Stunde.
wir werden ja sehen, wie die Sache ausgeht.
big_mac hat dich ja schon sehr treffend als Salonkommunisten beschrieben, malocht hast du doch in deinem Leben wohl keine Stunde.
23552
dann schließen wir doch ganz einfach den "Standort Deutschland"!
Die Arbeit in Deutschland ist nichts wert,
der Euro ist nicht wert,
die Immobilien sind nichts wert,
die Menschen sind noch weniger wert!
Ich habe in D noch keine Straße gesehen wo alle (Reihen) Häuser zum Verkauf standen!
Die neuen Bundesländer sind eine Sache für sich, da wurden Immobilien vom Staat mit erhöhten Abschreibungen gefördert
Da braucht man sich nicht zu wundern und die geldgierigen Investoren brauchen auch nicht zu jammern
dann schließen wir doch ganz einfach den "Standort Deutschland"!
Die Arbeit in Deutschland ist nichts wert,
der Euro ist nicht wert,
die Immobilien sind nichts wert,
die Menschen sind noch weniger wert!
Ich habe in D noch keine Straße gesehen wo alle (Reihen) Häuser zum Verkauf standen!
Die neuen Bundesländer sind eine Sache für sich, da wurden Immobilien vom Staat mit erhöhten Abschreibungen gefördert
Da braucht man sich nicht zu wundern und die geldgierigen Investoren brauchen auch nicht zu jammern
PS: In den neuen Bundesländern hat die Geldgier die Regel Nr. 1 beim Immobilienkauf "nur in gute/beste Lagen investieren" weggeschwemmt, die meisten sahen nur die staatliche Förderung und jetzt sitzen sie auf unvermietbaren Immobilien
# 322
Es geht nicht um Renditen. Es geht darum, dass nicht mehr ausgegeben werden kann, als eingenommen.
Das gilt für einen Privathaushalt genauso, wie für eine Firma, und wie für die öffentliche Hand.
Schon in der Steinzeit konntes du nicht 1,2 Mammuts essen, wenn du vorher nur 1 Mammut erlegt hast. Das man Geld sich zwar leihen kann, täuscht nur vor, dass man mehr ausgeben kann, als einnehmen. Irgendwann kommt die Retourkutsche. Gutes Beispiel ist der Staat. Der hat solange mehr ausgegeben als eingenommen, das ihm heutzutage finanzieller Spielraum fehlt.
Wenn das Ausland PKW´s billiger produzieren kann,kann es sie auch billiger vekaufen.
Warum hatten den schon viele Deutsche Toyota gekauft, als er noch kein Qualitätfahrzeug war, sondern einfach nur als billig galt. Es war der Preis. Es hat keinen gestört, das er aus dem Ausland kam, und man hatte auch die schlechte Qualität, für die Toyota jahrelang bekannt war, akzeptiert.
Es geht nicht um Renditen. Es geht darum, dass nicht mehr ausgegeben werden kann, als eingenommen.
Das gilt für einen Privathaushalt genauso, wie für eine Firma, und wie für die öffentliche Hand.
Schon in der Steinzeit konntes du nicht 1,2 Mammuts essen, wenn du vorher nur 1 Mammut erlegt hast. Das man Geld sich zwar leihen kann, täuscht nur vor, dass man mehr ausgeben kann, als einnehmen. Irgendwann kommt die Retourkutsche. Gutes Beispiel ist der Staat. Der hat solange mehr ausgegeben als eingenommen, das ihm heutzutage finanzieller Spielraum fehlt.
Wenn das Ausland PKW´s billiger produzieren kann,kann es sie auch billiger vekaufen.
Warum hatten den schon viele Deutsche Toyota gekauft, als er noch kein Qualitätfahrzeug war, sondern einfach nur als billig galt. Es war der Preis. Es hat keinen gestört, das er aus dem Ausland kam, und man hatte auch die schlechte Qualität, für die Toyota jahrelang bekannt war, akzeptiert.
23552
seit wann "denken" Unternehmen nicht rendite orientiert?
Hab ich da was verpasst
seit wann "denken" Unternehmen nicht rendite orientiert?
Hab ich da was verpasst
23552
Wenn das Ausland PKW´s billiger produzieren kann,kann es sie auch billiger vekaufen. - in Polen wird ein Opel-Modell 17 % unter dem Listenpreis in Deutschland verkauft! D. h. die deutschen Arbeitnehmer müssen diese Preispolitik über niedrigere Löhne mittragen.
Wenn das Ausland PKW´s billiger produzieren kann,kann es sie auch billiger vekaufen. - in Polen wird ein Opel-Modell 17 % unter dem Listenpreis in Deutschland verkauft! D. h. die deutschen Arbeitnehmer müssen diese Preispolitik über niedrigere Löhne mittragen.
#329
was ist daran so komisch.
Die Sonderabschreibungen haben seinerzeit dazu geführt, dass Steuern vermieden werden konnten und jetzt führen die Leerstände zu weiteren Steuerausfällen.
Somit sind nicht allein die Investoren, sondern auch der Staat durch seine Lenkungspolitik, geschädigt.
was ist daran so komisch.
Die Sonderabschreibungen haben seinerzeit dazu geführt, dass Steuern vermieden werden konnten und jetzt führen die Leerstände zu weiteren Steuerausfällen.
Somit sind nicht allein die Investoren, sondern auch der Staat durch seine Lenkungspolitik, geschädigt.
hi stella
auch in deutschland gebaute autos sind im ausland billiger!!!
der produktionsstandort kann also nicht unbedingt schlecht sein
auch in deutschland gebaute autos sind im ausland billiger!!!
der produktionsstandort kann also nicht unbedingt schlecht sein
Hannez, ist das nicht dieser komische Kauz, der vor kurzem seinen Nicknamen geändert hat? Der mal Türke war und mal Slowene, mal Student und mal Bademeister? Mit solchen Märchenerzählern lohnt es sich kaum Diskussionen zu führen. Der sollte lieber in sein Heimatland gehen und dort arbeiten statt hier ordentliche Leute aufzuhetzen. Wahrscheinlich bezieht er Sozialhilfe, sonst könnte er nicht den ganzen Tag hier rum pupen.
wilbi
wilbi
#335
Ein Sozialhilfebezieher scheint ja für dich etwas ganz negatives darzustellen - oder täusch ich mich da?
Willst sie wohl nicht mitfinanzieren - diese unbrauchbaren Menschen.
Ein Sozialhilfebezieher scheint ja für dich etwas ganz negatives darzustellen - oder täusch ich mich da?
Willst sie wohl nicht mitfinanzieren - diese unbrauchbaren Menschen.
@ Wilbi
Als der noch "Savant" hieß war er auch 75 Jahre alt und hat mir von seinem Malocherjob am Hochofen aus geschrieben. Ich fand es faszinierend, dass es mittlerweile Hochöfen mit Internetanschluß gibt.
Leider konnte mir Hannez bis heute das Model nicht nennen...
Als der noch "Savant" hieß war er auch 75 Jahre alt und hat mir von seinem Malocherjob am Hochofen aus geschrieben. Ich fand es faszinierend, dass es mittlerweile Hochöfen mit Internetanschluß gibt.
Leider konnte mir Hannez bis heute das Model nicht nennen...
Ein Stimmungsbericht aus Bochum von der Süddeutschen:
Opel Bochum
Schwarze Vögel über der Blume im Revier
Nicht nur Bochum, sondern das ganze Ruhrgebiet leidet, wenn tausende Opel-Mitarbeiter ihre Jobs verlieren.
Von Michael Kläsgen und Hans-Jörg Heims
Am Tag fünf des Protests macht sich vor dem Bochumer Opel-Werk Galgenhumor breit. Über dem Werksgebäude aus rotem Backstein kreist an diesem Morgen minutenlang ein Schwarm schwarzer Vögel.
Einige lassen sich auf dem E des OPEL-Schriftzugs nieder, andere setzen sich daneben auf das Firmenemblem, den Kreis mit dem waagerechten Blitz. „Das sind Raben, keine Pleitegeier“, kalauert ein Arbeiter. Das Lachen der umherstehenden Kollegen ist kaum hörbar.
Vor Tor 1 ist an diesem Montagmorgen nur noch ein Häuflein Durchhaltewilliger versammelt. Die meisten der 1800 Männer und Frauen der Frühschicht befinden sich im roten Backstein-Gebäude, sie arbeiten aber nicht.
„Ich verstehe, dass die Kollegen Angst haben“, sagt ein bulliger junger Mann mit Pferdeschwanz. Man erzählt sich, mit welchen „Einschüchterungsmaßnahmen“ die Geschäftsführung auf den Ausstand der Belegschaft reagiere.
Statt Streik gibt es Informationsveranstaltungen
Angeblich sind die Protestierenden an Tor 3 und 5 gefilmt oder fotografiert worden, auch der Mann mit dem Pferdeschwanz musste sich als „arbeitsunwillig“ bei seinem Abteilungsleiter abmelden, als er wieder nach draußen zur Schranke am Werkseingang wollte. Sein Name, den er nicht in der Zeitung gedruckt wissen will, wurde registriert.
„Hasse nich’ gesagt: Dafür bin ich aber informationswillig?“, fragt ihn ein Betriebsratsmitglied. Denn informieren dürfen sich die Opelaner, nur streiken nicht, weil die Gewerkschaften dazu nicht aufgerufen haben.
Deswegen wird der Ausstand nach wie vor als „Informationsveranstaltung“ deklariert. „Und so eine Informationsveranstaltung kann fünf Minuten, aber auch fünf Stunden oder Tage dauern“, sagt Hans Rainer Rost, Mitglied des Betriebsrats.
Einen so harten Arbeitskampf wie diesen hat er noch nie erlebt. „Diesmal geht es ans Eingemachte“, meint auch Dieter Peters, der seit 1973 bei Opel arbeitet. „Die Schmerzgrenze ist erreicht.“ Die Kollegen am Werkstor stimmen ihm zu. „Das ist wie eine Bombe, die man über dem Ruhrgebiet abgeworfen hat“, sagt Betriebsrat Rolf Plumhoff-Klein.
Der ganze Pott betroffen
Ein Blick auf die Kennzeichen der Autos auf dem Parkplatz lässt erahnen, was er meint. Opel gibt den Menschen nicht nur in Bochum, sondern auch in Dortmund, Castrop-Rauxel, Gelsenkirchen, Essen und anderen Städten Arbeit – alles Orte, in denen die Erwerbslosenquote meistens bereits über 14 Prozent liegt.
Im massigen Rathaus von Bochum hetzt derweil die neu gewählte Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz von Sitzung zu Sitzung.
Eigentlich wollte die SPD-Politikerin am Wochenende ihren Schreibtisch einräumen, an diesem Donnerstag wird sie vereidigt und tritt ihr Amt an. Aber die Ereignisse der vorigen Woche haben der 56-Jährigen kaum Zeit gelassen.
„Bochum ist Zukunft“ hatte sie auf ihren Wahlplakaten versprochen, für „einen starken Wirtschaftsstandort mit zukunftssicheren Arbeitsplätzen“ und „eine lebendige, attraktive Innenstadt“ geworben. Selten dürften Wahlversprechen von der Realität so schnell überholt worden sein.
Seit General Motors verkündet hat, am Standort Bochum 4000 Arbeitsplätze streichen zu wollen, sieht die Zukunft der Ruhrgebietskommune düster aus. Entsprechend ist die Stimmung am Montag, als Ottilie Scholz mit ihren Dezernenten in Klausur geht. „Das ist nicht dramatisch, sondern katastrophal“, beschreibt das neue Stadtoberhaupt die Lage.
Zu einer „Standort-Konferenz“ will Ottilie Scholz Politiker, Vertreter der Handelskammern und Gewerkschafter aus den anderen deutschen Opel-Standorten Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern einladen, um ein „Band der Solidarität“ zu schmieden.
Zum zweiten Mal hat es die Stadt kalt erwischt
Bochum steht womöglich vor einem Umbruch, vergleichbar jenem vor 40 Jahren, als die ersten Kohlezechen schlossen. Im Wahlkampf war indes nicht davon die Rede, dass der Stadt mit ihren 380000 Einwohnern zum zweiten Mal nach dem Zweiten Weltkrieges das wirtschaftliche Rückgrat zu brechen droht.
„Die Krise hat uns kalt erwischt“, räumt der Chef der SPD-Ratsfraktion, Hans-Jürgen Fleskes, ein. Einst waren hier 45000 Menschen in 17 Kohle-Zechen beschäftigt. Als 1959 die Grube „Friedlicher Nachbar“ schloss, wurden im Geheimen bereits Pläne für die Ansiedlung des Opel-Werkes geschmiedet.
Willkommen waren die Autobauer allerdings damals nicht bei allen, fürchteten die einflussreichen Kohle- und Stahlbarone doch einen Wettbewerb um Löhne. Auch bei Opel war man sich nicht sicher, ob ein stillgelegtes Zechengelände sich als Standort eines modernen Werkes eignen würde.
Getarnt in Mercedes-Pkw fuhren Opel-Manager nach Bochum. Die Entscheidung wurde ihnen dann erleichtert durch die Zusage der Stadt, 100 Millionen DM in die Erschließung und den Bau von Straßen zu investieren. Es sollte eine Investition in die Zukunft sein.
Grönemeyers Lied
Das Opel-Werk half, den schmerzhaften Strukturwandel nach dem Niedergang des Bergbaus besser zu verkraften, als es in mancher Nachbarstadt möglich war. Vielleicht liegt es daran, dass Bochum als „die Schweiz des Potts“ gilt, sicher ein Vergleich, der hinkt. „Du bist keine Schönheit“, sang Herbert Grönemeyer, aber auch: „Du Blume im Revier“.
Das Schauspielhaus in Bochum, wo Grönemeyers Karriere begann, erlangte dank der Regisseure Claus Peymann und Peter Zadek einen Ruf weit über das Ruhrgebiet hinaus. Die Jahrhunderthalle, eine zum Theater umfunktionierte Industrieruine, in der während der Ruhr-Triennale Aufführungen auf Welt-Niveau stattfanden, tat das Ihre.
Bochum war ein Hoffnungsschimmer. Doch der droht jetzt zu verblassen. Bochum und das Ruhrgebiet sind wieder zum Synonym für Krise geworden.
Vor dem Werkstor liegen am Boden neben abgebrannten Teelichtern Blätter, auf denen zum Protestmarsch an diesem Dienstag aufgerufen wird. „Siemens, Karstadt, Opel – und dann du“, steht darauf geschrieben.
Nordrhein-Westfalen hat es in den vergangenen Monaten hart getroffen. In Kamp-Lintfort und Bocholt zitterten Siemens-Mitarbeiter wochenlang um ihren Arbeitsplatz, dann kündigte Karstadt in Essen massenhaften Stellenabbau an – und jetzt Bochum.
Um sechs Uhr in Früh hat die OpelBelegschaft am Montag entschieden, die Arbeitsniederlegungen fortzusetzen. Es ist noch dunkel, als ein Betriebsrat das Ergebnis der Abstimmung an Tor 1 bekannt gibt, die Anwesenden klatschen und pfeifen.
Existenz der Familie steht auf dem Spiel
Trotz der Zuversicht, die manche ausstrahlen, ist die Verzweiflung doch unverkennbar. Ehefrauen, Kinder, Väter und Mütter von Beschäftigten versammeln sich vor dem Werkstor, um den Opelanern beizustehen.
Weil sie um die Existenz ihrer Familien oder Kinder fürchten, ärgern sie sich, wenn sie merken, dass die Not der Beschäftigten von manchen ausgenutzt wird, um sich zu profilieren, wie die Betriebsrätin Fatma Emre sagt, eine Türkin. Halblaut spricht sie von „Marxisten-Leninisten“, die sich „einmischen“.
Aber nicht nur denen gilt ihre Kritik. Kurz darauf ist Fatma Emre zu beobachten, wie sie mit einer CDU-Frau streitet, die einen Stand mit CDU-Schirm am Werkstor aufgebaut hat. Doch hier geht es nicht um Trittbrettfahrerei, sondern darum, dass die CDU-Frau türkische Kekse verteilt – „und das, wo Frau Merkel gegen den Beitritt der Türkei ist“.
(SZ vom 19.10.04)
Opel Bochum
Schwarze Vögel über der Blume im Revier
Nicht nur Bochum, sondern das ganze Ruhrgebiet leidet, wenn tausende Opel-Mitarbeiter ihre Jobs verlieren.
Von Michael Kläsgen und Hans-Jörg Heims
Am Tag fünf des Protests macht sich vor dem Bochumer Opel-Werk Galgenhumor breit. Über dem Werksgebäude aus rotem Backstein kreist an diesem Morgen minutenlang ein Schwarm schwarzer Vögel.
Einige lassen sich auf dem E des OPEL-Schriftzugs nieder, andere setzen sich daneben auf das Firmenemblem, den Kreis mit dem waagerechten Blitz. „Das sind Raben, keine Pleitegeier“, kalauert ein Arbeiter. Das Lachen der umherstehenden Kollegen ist kaum hörbar.
Vor Tor 1 ist an diesem Montagmorgen nur noch ein Häuflein Durchhaltewilliger versammelt. Die meisten der 1800 Männer und Frauen der Frühschicht befinden sich im roten Backstein-Gebäude, sie arbeiten aber nicht.
„Ich verstehe, dass die Kollegen Angst haben“, sagt ein bulliger junger Mann mit Pferdeschwanz. Man erzählt sich, mit welchen „Einschüchterungsmaßnahmen“ die Geschäftsführung auf den Ausstand der Belegschaft reagiere.
Statt Streik gibt es Informationsveranstaltungen
Angeblich sind die Protestierenden an Tor 3 und 5 gefilmt oder fotografiert worden, auch der Mann mit dem Pferdeschwanz musste sich als „arbeitsunwillig“ bei seinem Abteilungsleiter abmelden, als er wieder nach draußen zur Schranke am Werkseingang wollte. Sein Name, den er nicht in der Zeitung gedruckt wissen will, wurde registriert.
„Hasse nich’ gesagt: Dafür bin ich aber informationswillig?“, fragt ihn ein Betriebsratsmitglied. Denn informieren dürfen sich die Opelaner, nur streiken nicht, weil die Gewerkschaften dazu nicht aufgerufen haben.
Deswegen wird der Ausstand nach wie vor als „Informationsveranstaltung“ deklariert. „Und so eine Informationsveranstaltung kann fünf Minuten, aber auch fünf Stunden oder Tage dauern“, sagt Hans Rainer Rost, Mitglied des Betriebsrats.
Einen so harten Arbeitskampf wie diesen hat er noch nie erlebt. „Diesmal geht es ans Eingemachte“, meint auch Dieter Peters, der seit 1973 bei Opel arbeitet. „Die Schmerzgrenze ist erreicht.“ Die Kollegen am Werkstor stimmen ihm zu. „Das ist wie eine Bombe, die man über dem Ruhrgebiet abgeworfen hat“, sagt Betriebsrat Rolf Plumhoff-Klein.
Der ganze Pott betroffen
Ein Blick auf die Kennzeichen der Autos auf dem Parkplatz lässt erahnen, was er meint. Opel gibt den Menschen nicht nur in Bochum, sondern auch in Dortmund, Castrop-Rauxel, Gelsenkirchen, Essen und anderen Städten Arbeit – alles Orte, in denen die Erwerbslosenquote meistens bereits über 14 Prozent liegt.
Im massigen Rathaus von Bochum hetzt derweil die neu gewählte Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz von Sitzung zu Sitzung.
Eigentlich wollte die SPD-Politikerin am Wochenende ihren Schreibtisch einräumen, an diesem Donnerstag wird sie vereidigt und tritt ihr Amt an. Aber die Ereignisse der vorigen Woche haben der 56-Jährigen kaum Zeit gelassen.
„Bochum ist Zukunft“ hatte sie auf ihren Wahlplakaten versprochen, für „einen starken Wirtschaftsstandort mit zukunftssicheren Arbeitsplätzen“ und „eine lebendige, attraktive Innenstadt“ geworben. Selten dürften Wahlversprechen von der Realität so schnell überholt worden sein.
Seit General Motors verkündet hat, am Standort Bochum 4000 Arbeitsplätze streichen zu wollen, sieht die Zukunft der Ruhrgebietskommune düster aus. Entsprechend ist die Stimmung am Montag, als Ottilie Scholz mit ihren Dezernenten in Klausur geht. „Das ist nicht dramatisch, sondern katastrophal“, beschreibt das neue Stadtoberhaupt die Lage.
Zu einer „Standort-Konferenz“ will Ottilie Scholz Politiker, Vertreter der Handelskammern und Gewerkschafter aus den anderen deutschen Opel-Standorten Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern einladen, um ein „Band der Solidarität“ zu schmieden.
Zum zweiten Mal hat es die Stadt kalt erwischt
Bochum steht womöglich vor einem Umbruch, vergleichbar jenem vor 40 Jahren, als die ersten Kohlezechen schlossen. Im Wahlkampf war indes nicht davon die Rede, dass der Stadt mit ihren 380000 Einwohnern zum zweiten Mal nach dem Zweiten Weltkrieges das wirtschaftliche Rückgrat zu brechen droht.
„Die Krise hat uns kalt erwischt“, räumt der Chef der SPD-Ratsfraktion, Hans-Jürgen Fleskes, ein. Einst waren hier 45000 Menschen in 17 Kohle-Zechen beschäftigt. Als 1959 die Grube „Friedlicher Nachbar“ schloss, wurden im Geheimen bereits Pläne für die Ansiedlung des Opel-Werkes geschmiedet.
Willkommen waren die Autobauer allerdings damals nicht bei allen, fürchteten die einflussreichen Kohle- und Stahlbarone doch einen Wettbewerb um Löhne. Auch bei Opel war man sich nicht sicher, ob ein stillgelegtes Zechengelände sich als Standort eines modernen Werkes eignen würde.
Getarnt in Mercedes-Pkw fuhren Opel-Manager nach Bochum. Die Entscheidung wurde ihnen dann erleichtert durch die Zusage der Stadt, 100 Millionen DM in die Erschließung und den Bau von Straßen zu investieren. Es sollte eine Investition in die Zukunft sein.
Grönemeyers Lied
Das Opel-Werk half, den schmerzhaften Strukturwandel nach dem Niedergang des Bergbaus besser zu verkraften, als es in mancher Nachbarstadt möglich war. Vielleicht liegt es daran, dass Bochum als „die Schweiz des Potts“ gilt, sicher ein Vergleich, der hinkt. „Du bist keine Schönheit“, sang Herbert Grönemeyer, aber auch: „Du Blume im Revier“.
Das Schauspielhaus in Bochum, wo Grönemeyers Karriere begann, erlangte dank der Regisseure Claus Peymann und Peter Zadek einen Ruf weit über das Ruhrgebiet hinaus. Die Jahrhunderthalle, eine zum Theater umfunktionierte Industrieruine, in der während der Ruhr-Triennale Aufführungen auf Welt-Niveau stattfanden, tat das Ihre.
Bochum war ein Hoffnungsschimmer. Doch der droht jetzt zu verblassen. Bochum und das Ruhrgebiet sind wieder zum Synonym für Krise geworden.
Vor dem Werkstor liegen am Boden neben abgebrannten Teelichtern Blätter, auf denen zum Protestmarsch an diesem Dienstag aufgerufen wird. „Siemens, Karstadt, Opel – und dann du“, steht darauf geschrieben.
Nordrhein-Westfalen hat es in den vergangenen Monaten hart getroffen. In Kamp-Lintfort und Bocholt zitterten Siemens-Mitarbeiter wochenlang um ihren Arbeitsplatz, dann kündigte Karstadt in Essen massenhaften Stellenabbau an – und jetzt Bochum.
Um sechs Uhr in Früh hat die OpelBelegschaft am Montag entschieden, die Arbeitsniederlegungen fortzusetzen. Es ist noch dunkel, als ein Betriebsrat das Ergebnis der Abstimmung an Tor 1 bekannt gibt, die Anwesenden klatschen und pfeifen.
Existenz der Familie steht auf dem Spiel
Trotz der Zuversicht, die manche ausstrahlen, ist die Verzweiflung doch unverkennbar. Ehefrauen, Kinder, Väter und Mütter von Beschäftigten versammeln sich vor dem Werkstor, um den Opelanern beizustehen.
Weil sie um die Existenz ihrer Familien oder Kinder fürchten, ärgern sie sich, wenn sie merken, dass die Not der Beschäftigten von manchen ausgenutzt wird, um sich zu profilieren, wie die Betriebsrätin Fatma Emre sagt, eine Türkin. Halblaut spricht sie von „Marxisten-Leninisten“, die sich „einmischen“.
Aber nicht nur denen gilt ihre Kritik. Kurz darauf ist Fatma Emre zu beobachten, wie sie mit einer CDU-Frau streitet, die einen Stand mit CDU-Schirm am Werkstor aufgebaut hat. Doch hier geht es nicht um Trittbrettfahrerei, sondern darum, dass die CDU-Frau türkische Kekse verteilt – „und das, wo Frau Merkel gegen den Beitritt der Türkei ist“.
(SZ vom 19.10.04)
An dem Wahlslogen, "Bochum ist Zukunft" , haben indirekt
schon vor geraumer Zeit einige hellsichtig-vorausschauende
Wirtschaftsexperten aus dem Hessischen leichte Kritik geübt,
indem sie auf besondere Missstände in der Markenpalette von
Opel hinwiesen. Damals hätte man schon
ernsthafter und seriöser auf die Kritiken eingehen müssen ...
schon vor geraumer Zeit einige hellsichtig-vorausschauende
Wirtschaftsexperten aus dem Hessischen leichte Kritik geübt,
indem sie auf besondere Missstände in der Markenpalette von
Opel hinwiesen. Damals hätte man schon
ernsthafter und seriöser auf die Kritiken eingehen müssen ...
http://www.rodgau-monotones.de/mp3/sch_ascona.mp3 |
Wenn das Ausland PKW´s billiger produzieren kann,kann es sie auch billiger vekaufen. - in Polen wird ein Opel-Modell 17 % unter dem Listenpreis in Deutschland verkauft! D. h. die deutschen Arbeitnehmer müssen diese Preispolitik über niedrigere Löhne mittragen .
Ich sehe das eher umgedreht.
Das die Opel-Modelle in Polen nur 17 % billiger sind als in Deutschland wird daran liegen, das die Polen die hohen Lohnkosten in Deutschland mit tragen müssen.
Da arbeiten die Leute nur 30 Stunden die Woche, bekommen weit über Tarif und dann behauptet man, dass die ganze Schuld bei den Managern liegt.
Das ist doch lachhaft.
30 Stunden Wochenarbeitszeit ist nach meiner meiner ein Hauptgrund, warum es hauptsächlich Deutschland trifft. Da wird für viel Geld wenig gearbeitet, und dann wundert man sich ,dass man das teuerste Werk des Konzerns ist.
Die Gewerksschaften sollten sich mal an die eingene Nase fassen.
Ich sehe das eher umgedreht.
Das die Opel-Modelle in Polen nur 17 % billiger sind als in Deutschland wird daran liegen, das die Polen die hohen Lohnkosten in Deutschland mit tragen müssen.
Da arbeiten die Leute nur 30 Stunden die Woche, bekommen weit über Tarif und dann behauptet man, dass die ganze Schuld bei den Managern liegt.
Das ist doch lachhaft.
30 Stunden Wochenarbeitszeit ist nach meiner meiner ein Hauptgrund, warum es hauptsächlich Deutschland trifft. Da wird für viel Geld wenig gearbeitet, und dann wundert man sich ,dass man das teuerste Werk des Konzerns ist.
Die Gewerksschaften sollten sich mal an die eingene Nase fassen.
Dummbabbler, Kusch und aufgepasst! (ausser Stella und wellen)
Heute europaweiter Opelstreiktag, legt auch an euren Arbeitsplätzen die Arbeit nieder und solidarisiert euch mit Menschen, deren Schicksal euch vielleicht schon morgen trifft!
Für ein menschliches Arbeitsleben, gegen Profitgier und menschenverachtende Massenentlassungen
Heute europaweiter Opelstreiktag, legt auch an euren Arbeitsplätzen die Arbeit nieder und solidarisiert euch mit Menschen, deren Schicksal euch vielleicht schon morgen trifft!
Für ein menschliches Arbeitsleben, gegen Profitgier und menschenverachtende Massenentlassungen
Morgen Hannez,
habe das eben auch mitbekommen.
Soetwas ist wirklich Balsam für geschundene Seelen.
Es schade dem Standort Deutschlsand sagte Hundt.
Hoffentlich reissen sie dem mal die Ohren ab.
habe das eben auch mitbekommen.
Soetwas ist wirklich Balsam für geschundene Seelen.
Es schade dem Standort Deutschlsand sagte Hundt.
Hoffentlich reissen sie dem mal die Ohren ab.
@Hannez
Der Streik wird die Arbeitsplätze nicht sicherer machen. Möglicherweise können die Beschäftigten in Bochum kurzfristig dafür sorgen das die Produktionen auch an anderen Standorten ruhen und GM einlenken muß. Mittel- bis Langfristig wird das Werk aber vermutlich eh geschlosssen.
Grund:
Die Löhne und Gehälter der Beschäftigten in Deutschland liegen erschreckend weit über denen z. B. in Polen. Wenn die Zahlen stimmen die ich gehört habe(ARD oder ZDF weiß ich nicht mehr genau) dann liegen die durchschnittlichen Lohnkosten p. a. in Polen bei ca. 7000 Euro im Vergleich zu ca. 50000 Euro in Deutschland. Diese Zahlen sagen, wenn sie richtig sind, fast alles.
Weiterhin darf man nicht übersehen das es sich bei GM um eine Aktiengesellschaft handelt. Aktiengesellschaften versuchen, mit mehr oder weniger Erfolg, den Gewinn der Gesellschaft kontinuierlich zu steigern um ihre Aktionäre bei Laune zu halten. Ich denke das ist es was Du unter Profitgier verstehst.
Fazit:
Unter der Annahme das die Produktionskosten exclusive der Lohnkosten je PKW in Polen wie in Deutschland gleich sind muß folgendes Geschehen. Die Löhne/Gehälter an Produktionsstandorten wie Polen müssen steigen und die in Deutschland fallen. Das dies in Deutschland ein schmerzhafter Vorgang sein wird ist unbestritten und das es die kleinen Arbeiter und Angestellten sein werden denen die sogenannte Arschkarte zugespielt wird auch.
FS
Der Streik wird die Arbeitsplätze nicht sicherer machen. Möglicherweise können die Beschäftigten in Bochum kurzfristig dafür sorgen das die Produktionen auch an anderen Standorten ruhen und GM einlenken muß. Mittel- bis Langfristig wird das Werk aber vermutlich eh geschlosssen.
Grund:
Die Löhne und Gehälter der Beschäftigten in Deutschland liegen erschreckend weit über denen z. B. in Polen. Wenn die Zahlen stimmen die ich gehört habe(ARD oder ZDF weiß ich nicht mehr genau) dann liegen die durchschnittlichen Lohnkosten p. a. in Polen bei ca. 7000 Euro im Vergleich zu ca. 50000 Euro in Deutschland. Diese Zahlen sagen, wenn sie richtig sind, fast alles.
Weiterhin darf man nicht übersehen das es sich bei GM um eine Aktiengesellschaft handelt. Aktiengesellschaften versuchen, mit mehr oder weniger Erfolg, den Gewinn der Gesellschaft kontinuierlich zu steigern um ihre Aktionäre bei Laune zu halten. Ich denke das ist es was Du unter Profitgier verstehst.
Fazit:
Unter der Annahme das die Produktionskosten exclusive der Lohnkosten je PKW in Polen wie in Deutschland gleich sind muß folgendes Geschehen. Die Löhne/Gehälter an Produktionsstandorten wie Polen müssen steigen und die in Deutschland fallen. Das dies in Deutschland ein schmerzhafter Vorgang sein wird ist unbestritten und das es die kleinen Arbeiter und Angestellten sein werden denen die sogenannte Arschkarte zugespielt wird auch.
FS
#343
Na hoffentlich kommt Dir dieses profunde Wissen auch noch mal rückbesinnend in die Kopfschale, wenn es um Deine eigene berufliche Ausrichtung, dem Verscherbelwerk zum Geldstillen von Aktionären einer ganzen Branche geht. Denn angelaufene Trendigkeit macht kein Stop mehr und ist Nachführend über Mitzieheffekte, wenn Wirtschaftslenker erst einmal analysiert haben, was so alles doch noch gehen kann. Alles für die Aktionäre ... und wenn die Autos über Arbeitslosigkeit kein Schwein mehr kaufen kann, dann fressen sie halt ihre Aktien, dumm wie sie sind.
Na hoffentlich kommt Dir dieses profunde Wissen auch noch mal rückbesinnend in die Kopfschale, wenn es um Deine eigene berufliche Ausrichtung, dem Verscherbelwerk zum Geldstillen von Aktionären einer ganzen Branche geht. Denn angelaufene Trendigkeit macht kein Stop mehr und ist Nachführend über Mitzieheffekte, wenn Wirtschaftslenker erst einmal analysiert haben, was so alles doch noch gehen kann. Alles für die Aktionäre ... und wenn die Autos über Arbeitslosigkeit kein Schwein mehr kaufen kann, dann fressen sie halt ihre Aktien, dumm wie sie sind.
ein deutsche Opel-Mitarbeiter kostet ca. 48.000 Euro
im Jahr mehr als ein polnischer Opel-Mitarbeiter
wurde gester im TV gezeigt.
ich als Aktionär würde sofort meine Aktien verkaufen
und warten bis die Produktion voll in Polen anläuft.
Übrigens habe ich mich auch schon gefragt ob man bei
Südafrikanischen Goldminen vorsichtig sein sollte
dort sind die Minenmitarbeiter auch sehr gut
gewerkschaftlich organisiert und verdienen übertariflich.
Wenns dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis.
im Jahr mehr als ein polnischer Opel-Mitarbeiter
wurde gester im TV gezeigt.
ich als Aktionär würde sofort meine Aktien verkaufen
und warten bis die Produktion voll in Polen anläuft.
Übrigens habe ich mich auch schon gefragt ob man bei
Südafrikanischen Goldminen vorsichtig sein sollte
dort sind die Minenmitarbeiter auch sehr gut
gewerkschaftlich organisiert und verdienen übertariflich.
Wenns dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis.
#345,
warum gräbst Du nicht selbst nach Gold?
Das ist am billigsten.
warum gräbst Du nicht selbst nach Gold?
Das ist am billigsten.
"Geldstillen von Aktionären"
"Alles für die Aktionäre"
"den Gewinn der Gesellschaft kontinuierlich steigern"
Hey Leute,
was soll das?
So kann man argumentieren wenn ein Laden ordentlich brummt und trotzdem die Mitarbeiter bluten.
GM schreibt tiefrote Zahlen!
Die machen V E R L U S T - also nichts mit Gewinnmaximierung!
"Alles für die Aktionäre"
"den Gewinn der Gesellschaft kontinuierlich steigern"
Hey Leute,
was soll das?
So kann man argumentieren wenn ein Laden ordentlich brummt und trotzdem die Mitarbeiter bluten.
GM schreibt tiefrote Zahlen!
Die machen V E R L U S T - also nichts mit Gewinnmaximierung!
keepitshort
Du Spassvogel! Wetten, dass Dein Job auch von nem Polen billiger erledigt werden kann!
Die große Klappe kann man schnell haben, wenn man selbst nicht zu den Betroffenen gehört.
Du Spassvogel! Wetten, dass Dein Job auch von nem Polen billiger erledigt werden kann!
Die große Klappe kann man schnell haben, wenn man selbst nicht zu den Betroffenen gehört.
Wir haben eine weltweite Überproduktion von Autos und sind die Preise von Neuwagen rückläufig. Das ist die wahre Ursache; das heißt es müssen einfach Kapazitäten abgebaut werden. Wenn Opel eine bessere Modellpolitik gemacht hätte, dann würden die Leute mehr Opels aber weniger VW Autos kaufen . Dann gäbe es große Probleme bei VW. Auf dem PKW Markt haben wir einen reinen Verdrängungswettbewerb; die Leute fahren halt ihr Auto durchnittlich 7 Jahre (früher 5 Jahre), weil sie einfach nicht das Geld haben.
Und wenn in Europa Kapazitäten abgebaut werden, wird immer Deutschland mit den höchsten Kosten (Energie, Lohnkosten usw.) an erster Stelle getroffen. Diese Fakten sollte man bei uns endlich zur Kenntnis nehmen !!
Und wenn in Europa Kapazitäten abgebaut werden, wird immer Deutschland mit den höchsten Kosten (Energie, Lohnkosten usw.) an erster Stelle getroffen. Diese Fakten sollte man bei uns endlich zur Kenntnis nehmen !!
Daniela
Die Preise von Neuwagen sind rückläufig?
Von welchem Niveau gehst Du da aus?
Das gleiche Auto, dass ich vor rd 4 Jahren gekauft habe sollte vor einem Jahr (ohne jede technische Veränderung) rund 25-30% mehr kosten. Rückläufige Preise?
Die Preise von Neuwagen sind rückläufig?
Von welchem Niveau gehst Du da aus?
Das gleiche Auto, dass ich vor rd 4 Jahren gekauft habe sollte vor einem Jahr (ohne jede technische Veränderung) rund 25-30% mehr kosten. Rückläufige Preise?
# 348
Hört doch endlich mal auf völlig unqualifiziert nur gegenseitig herzufallen.
Es ist fakt, das die Löhne in den nächsten Jahren auch in Polen steigen werden.
Es ist aber auch fakt, dass man mit nur 30 Stunden Wochenarbeit keine marktgerechten Preise erzielen kann, wenn man noch weit Übertarif bezahlt wird.
Da spielt es nur eine untergeordnete Rolle, ob man bei den Serien einige Trends verschlafen hat.
Auf lange Sicht werden sich die Löhne angleichen. Das wird aber nicht auf dem deutschen Niveau sein. Vielleicht auf dem schwedischem, oder so ähnlich.
Der Golf wird zu 40 % im Ausland gebaut. Würde er, bei der Kostenstruktur bei VW, nur in Deutschland gebaut werden, wäre er 5.000,00 € teurer. Wer würde dann noch einen Golf kaufen
Würde Polen, so wie es anscheinend Hannez will, auch nur noch 30 Stunden arbeiten, und das deutsche Gehalt bekommen, könnte sich keiner mehr einen Opel leisten können. Der wäre dann nämlich auch um einiges teurerer als jetzt.
Wenn alle nur noch 30 Stunden arbeiten würden, selbstverständlich mit vollem Lohnausgleich (müsste ja eigentlich, denn es gibt kein Grund warum die Opel Mitarbeiter weniger arbeiten, als der Rest) könnten wir unsere eigenen Produkte nicht mehr bezahlen.
Dann würde der Normalbürger nur noch Honda und Toyota kaufen. Den Daimler, Porsche, BMW wird sich die Masse auch nicht unbedingt leisten können.
Hört doch endlich mal auf völlig unqualifiziert nur gegenseitig herzufallen.
Es ist fakt, das die Löhne in den nächsten Jahren auch in Polen steigen werden.
Es ist aber auch fakt, dass man mit nur 30 Stunden Wochenarbeit keine marktgerechten Preise erzielen kann, wenn man noch weit Übertarif bezahlt wird.
Da spielt es nur eine untergeordnete Rolle, ob man bei den Serien einige Trends verschlafen hat.
Auf lange Sicht werden sich die Löhne angleichen. Das wird aber nicht auf dem deutschen Niveau sein. Vielleicht auf dem schwedischem, oder so ähnlich.
Der Golf wird zu 40 % im Ausland gebaut. Würde er, bei der Kostenstruktur bei VW, nur in Deutschland gebaut werden, wäre er 5.000,00 € teurer. Wer würde dann noch einen Golf kaufen
Würde Polen, so wie es anscheinend Hannez will, auch nur noch 30 Stunden arbeiten, und das deutsche Gehalt bekommen, könnte sich keiner mehr einen Opel leisten können. Der wäre dann nämlich auch um einiges teurerer als jetzt.
Wenn alle nur noch 30 Stunden arbeiten würden, selbstverständlich mit vollem Lohnausgleich (müsste ja eigentlich, denn es gibt kein Grund warum die Opel Mitarbeiter weniger arbeiten, als der Rest) könnten wir unsere eigenen Produkte nicht mehr bezahlen.
Dann würde der Normalbürger nur noch Honda und Toyota kaufen. Den Daimler, Porsche, BMW wird sich die Masse auch nicht unbedingt leisten können.
#348
ein deutscher Opel-Mitarbeiter kostet ca. 48.000 Euro
im Jahr mehr als ein polnischer Opel-Mitarbeiter
wurde gestern im TV gezeigt.
rechne das mal auf 4000 Opel-Mitarbeiter um
48.000 Euro mal 4000 Opel-mitarbeiter = 192 Millionen Euro
Einsparpotential im Jahr
und die gesetzlichen Bestimmungen in Polen
zur gewerkschaftlichen Mitbestimmung in Polen dürften
auch anders sein wie in Deutschland.
Einem Arbeitgeber passt es auch nicht wenn wer sich
ständig was von Betriebsräten was sagen lassen muss
die im Aufsichtsrat sitzen.
Die Steuersitutation ist in Polen auch günstiger.
Frag dich doch mal warum der deutsche Staat soviel
Steuereinnahmen braucht.
Das hat auch was mit den gesamten Sozialleistungen
in Deutschland zu tun.
Alleine die Renten werden teilweise über Steuern finanziert
Frag mal was ein Rentner in Polen bekommt.
die Gewerkschaften haben auch gerne mit Frührenten
die Sozialkassen belastet.
Irgendwo holt sich der Staat das Geld wieder
und dann steigen halt die Lohnkosten.
Die Rechnung muss am Ende einer bezahlen.
Dies mal müssen halt auch mal die Opel-Mitarbeiter
bluten.
ein deutscher Opel-Mitarbeiter kostet ca. 48.000 Euro
im Jahr mehr als ein polnischer Opel-Mitarbeiter
wurde gestern im TV gezeigt.
rechne das mal auf 4000 Opel-Mitarbeiter um
48.000 Euro mal 4000 Opel-mitarbeiter = 192 Millionen Euro
Einsparpotential im Jahr
und die gesetzlichen Bestimmungen in Polen
zur gewerkschaftlichen Mitbestimmung in Polen dürften
auch anders sein wie in Deutschland.
Einem Arbeitgeber passt es auch nicht wenn wer sich
ständig was von Betriebsräten was sagen lassen muss
die im Aufsichtsrat sitzen.
Die Steuersitutation ist in Polen auch günstiger.
Frag dich doch mal warum der deutsche Staat soviel
Steuereinnahmen braucht.
Das hat auch was mit den gesamten Sozialleistungen
in Deutschland zu tun.
Alleine die Renten werden teilweise über Steuern finanziert
Frag mal was ein Rentner in Polen bekommt.
die Gewerkschaften haben auch gerne mit Frührenten
die Sozialkassen belastet.
Irgendwo holt sich der Staat das Geld wieder
und dann steigen halt die Lohnkosten.
Die Rechnung muss am Ende einer bezahlen.
Dies mal müssen halt auch mal die Opel-Mitarbeiter
bluten.
@All
mir ist schon klar, das auch die von mir ausgeführte Tätigkeit in einigen anderen Ländern von deutlich billigeren Arbeitskräften übernommen werden könnte. So gesehen geht die Krise bei Opel uns alle an. Allerdings wird es niemand in Deutschland schaffen GM zu zwingen langfristig weiterhin in Deutschland zu produzieren. Für die Volkswirtschaft in Deutschland ist dies sehr ernüchternd, aber die interessiert in den USA eh keinen.
Ich glaube schon das der Streik in Bochum kurzfristig zu einem Einlenken bei GM führt, so das die Produktion weiter geht. Anschließend jedoch wird GM mit Hochdruck daran arbeiten um das Opel Werk in Bochum entbehrlich zu machen.
FS
mir ist schon klar, das auch die von mir ausgeführte Tätigkeit in einigen anderen Ländern von deutlich billigeren Arbeitskräften übernommen werden könnte. So gesehen geht die Krise bei Opel uns alle an. Allerdings wird es niemand in Deutschland schaffen GM zu zwingen langfristig weiterhin in Deutschland zu produzieren. Für die Volkswirtschaft in Deutschland ist dies sehr ernüchternd, aber die interessiert in den USA eh keinen.
Ich glaube schon das der Streik in Bochum kurzfristig zu einem Einlenken bei GM führt, so das die Produktion weiter geht. Anschließend jedoch wird GM mit Hochdruck daran arbeiten um das Opel Werk in Bochum entbehrlich zu machen.
FS
vieler dieser Zahlenargumente stimmen sicherlich. Aber warum soll der Opel-Arbeiter, der mit Sicherheit für die Fehler am wenigsten verantwortlich ist alleine dafür zahlen?
Ist das eine Art, den Opelianern die Probleme aufzudrücken? Sind wir wieder in früheren Zeiten angelangt, wo die eine Seite bestimmt, was zu tun ist und die andern kuschen müssen? Gespräche und nicht Diktate sind angesagt.
Nochmals: Wenn Ihr selbst mal von sowas betroffen seid, schreit Ihr doch als Erste und am lautesten!
Also mal etwas mehr Verständnis für die Situation der armen Schweine bei Opel!
Ist das eine Art, den Opelianern die Probleme aufzudrücken? Sind wir wieder in früheren Zeiten angelangt, wo die eine Seite bestimmt, was zu tun ist und die andern kuschen müssen? Gespräche und nicht Diktate sind angesagt.
Nochmals: Wenn Ihr selbst mal von sowas betroffen seid, schreit Ihr doch als Erste und am lautesten!
Also mal etwas mehr Verständnis für die Situation der armen Schweine bei Opel!
#353
so ist es! Noch sind sie auf Bochum angewiesen. Also kann diese Stärke jetzt erstmal genutzt werden. Allen muss dann klar sein, dass ein schleichender Abbau passieren wird.
Nur tröstlich: Diese Probleme werden die Amis auch in anderen Werken haben. Denn die Angleichung der Verhältnisse wird schon dafür sorgen.
so ist es! Noch sind sie auf Bochum angewiesen. Also kann diese Stärke jetzt erstmal genutzt werden. Allen muss dann klar sein, dass ein schleichender Abbau passieren wird.
Nur tröstlich: Diese Probleme werden die Amis auch in anderen Werken haben. Denn die Angleichung der Verhältnisse wird schon dafür sorgen.
#349
Hab ich doch zur Kenntnis genommen.
Hab ich doch zur Kenntnis genommen.
# 355 mit zeigen der Stärke, so wie es jetzt geschieht, wird man wohl eher einen Pyrrhussieg erreichen.
23552
einen "echten" Sieg würde man aber auch so nicht erreichen können. Ist so wie wenn jemand vor Dir steht und will Dich killen. Da kannste mit dem ein wenig plaudern oder es einfach geschehen lassen oder aber versuchen, ihm durch Gegenwehr das Vorhaben zu verleiden.
einen "echten" Sieg würde man aber auch so nicht erreichen können. Ist so wie wenn jemand vor Dir steht und will Dich killen. Da kannste mit dem ein wenig plaudern oder es einfach geschehen lassen oder aber versuchen, ihm durch Gegenwehr das Vorhaben zu verleiden.
# 358
Na klar ist kein Sieg drin. Was erwartet man denn. Da hat man mit Lohnausgleich die 30 Stundenwoche eingeführt, was eindetig und zweifelsfrei die Kosten pro PKW nach oben schraubt, und beschwert sich dann, wenn andere behaupten:"Ihr seid zu teuer"!
Und dann ruft man zum Klassenkampf gegen die Ausbeuter aus.
Das ich nicht lache. 30 Stunden in der Woche arbeiten, und dann von Ausbeutertum sprechen. Kein Wunder, dass Opel seit Jahren Verluste macht. Eine andere Modellpalette hätte dies auch nur etwas verringert, aber nicht aufgehoben.
Was sind den 30 Stunden, wenn man 4 Tage in der Woche nur arbeitet. Das sind von Montag bis Donnerstag je Tag 7,5 Stunden die Woche.
Freitag ganz frei.
Wo gibt es den so etwas.
Das waren doch die Gewerkschaften, die das durchgedrückt haben .
Na klar ist kein Sieg drin. Was erwartet man denn. Da hat man mit Lohnausgleich die 30 Stundenwoche eingeführt, was eindetig und zweifelsfrei die Kosten pro PKW nach oben schraubt, und beschwert sich dann, wenn andere behaupten:"Ihr seid zu teuer"!
Und dann ruft man zum Klassenkampf gegen die Ausbeuter aus.
Das ich nicht lache. 30 Stunden in der Woche arbeiten, und dann von Ausbeutertum sprechen. Kein Wunder, dass Opel seit Jahren Verluste macht. Eine andere Modellpalette hätte dies auch nur etwas verringert, aber nicht aufgehoben.
Was sind den 30 Stunden, wenn man 4 Tage in der Woche nur arbeitet. Das sind von Montag bis Donnerstag je Tag 7,5 Stunden die Woche.
Freitag ganz frei.
Wo gibt es den so etwas.
Das waren doch die Gewerkschaften, die das durchgedrückt haben .
Die Arbeitsniederlegung im Opel-Werk in Bochum zeigt erste Auswirkungen auf die Produktion in anderen Standorten des US-Mutterkonzerns General Motors(GM). Im belgischen Antwerpen ist nun Kurzarbeit angesagt. "Wir werden die Produktion um 14 Uhr einstellen, weil uns Teile für die Produktion fehlen", sagte ein Sprecher des Werks in Antwerpen am Dienstagvormittag.
Lasst euch nicht klein kriegen in Bochum! Nur diese Sprache wird von den Bossen verstanden!
Lasst euch nicht klein kriegen in Bochum! Nur diese Sprache wird von den Bossen verstanden!
#360
genau Hannez
wenn ich Boss wäre würde ich die Sprache auch verstehen ....
Eine Investition in Deutschland käme für mich dann weiß Gott nicht mehr in Frage ... und .. wenn ich es mir leisten könnte ... könnten die meinetwegen bis zum St. Nimmerleinstag streiken ... ich würd das Werk platt machen und hätte so auch noch ein klasse steuerliches Abschreibungsobjekt ....
Du ökonomische Leuchte solltest erst mal nachdenken bevor Du tippselst .. *oder biste Teilezurichter bei Opel?*
gruß & good trades
Revenue
genau Hannez
wenn ich Boss wäre würde ich die Sprache auch verstehen ....
Eine Investition in Deutschland käme für mich dann weiß Gott nicht mehr in Frage ... und .. wenn ich es mir leisten könnte ... könnten die meinetwegen bis zum St. Nimmerleinstag streiken ... ich würd das Werk platt machen und hätte so auch noch ein klasse steuerliches Abschreibungsobjekt ....
Du ökonomische Leuchte solltest erst mal nachdenken bevor Du tippselst .. *oder biste Teilezurichter bei Opel?*
gruß & good trades
Revenue
Eben, revenue, du bist kein Boss, du bist höchstens ein kleines Bremslicht in den Shorts des Bosses, aber hier gross mit Ökonomie prahlen, lächerlich.
Hau dir lieber ein paar Vitamine rein, du Schluck Milch.
Hau dir lieber ein paar Vitamine rein, du Schluck Milch.
Du hast mich überzeugt Hannez
Du bist nicht mal Teilezurichter mit Sonderschulabschluß bei Opel !
gruß & good trades
Revenue
Du bist nicht mal Teilezurichter mit Sonderschulabschluß bei Opel !
gruß & good trades
Revenue
#hannez
Lasst euch nicht klein kriegen in Bochum! Nur diese Sprache wird von den Bossen verstanden!
Lass das mal nicht den "Genossen der Bosse" hören ....
Lasst euch nicht klein kriegen in Bochum! Nur diese Sprache wird von den Bossen verstanden!
Lass das mal nicht den "Genossen der Bosse" hören ....
wie ist das eigentlich bei einem strike
das strike-Geld Zahlt doch die Gewerkschaft
und wer zahlt für diese Zeit die Krankenkassenbeiträge ???
das strike-Geld Zahlt doch die Gewerkschaft
und wer zahlt für diese Zeit die Krankenkassenbeiträge ???
Hallo 23552,
#351
man sollte sich auch mal Fragen viel Gled allein das Managment für sich beschlagnahmt. Gerade amerikanische Manager sind für ihre zweistellige Millionengehälter bekannt. Und die Abfindungen sind noch viele extremer!
Und wenn wir schon beim Managment sind, dann sollte man auch nicht vergessen das allein ein amerikanischer Ausweis und ein großer Arsch genügt um Chef bei Opel in Europa zu werden. Nach Fähigkeiten oder Sprachkenntnisse wird überhaupt nicht verlangt. Gerade das Managment von GM beweist nachhaltig das diese Leute Killer und zu gleich Parasiten sind! Dieses Managment führt sich immer noch so auf als wären sie in der amerikanisch/britischen Besatzungszone!
Fazit: Amerikanische Manager sind verlogen, unfähig boniert und nur Geldgierig!
#351
man sollte sich auch mal Fragen viel Gled allein das Managment für sich beschlagnahmt. Gerade amerikanische Manager sind für ihre zweistellige Millionengehälter bekannt. Und die Abfindungen sind noch viele extremer!
Und wenn wir schon beim Managment sind, dann sollte man auch nicht vergessen das allein ein amerikanischer Ausweis und ein großer Arsch genügt um Chef bei Opel in Europa zu werden. Nach Fähigkeiten oder Sprachkenntnisse wird überhaupt nicht verlangt. Gerade das Managment von GM beweist nachhaltig das diese Leute Killer und zu gleich Parasiten sind! Dieses Managment führt sich immer noch so auf als wären sie in der amerikanisch/britischen Besatzungszone!
Fazit: Amerikanische Manager sind verlogen, unfähig boniert und nur Geldgierig!
# 365
Offiziell ist es ja gar kein Streik. Ich weiß nicht, ob die Gewerkschaften bezahlen
Offiziell ist es ja gar kein Streik. Ich weiß nicht, ob die Gewerkschaften bezahlen
@Hannez,sag das doch gleich,dass Du Savant bist.Nun kann ich Dich doch gleich viel besser einordnen.
WAS DEN MARKT BEWEGT
Autos - von Thomas Schmitt
Warum stellt die Muttergesellschaft von Opel eigentlich noch Autos her? Nein, nicht um Geld zu verdienen. Wie die schmerzhaften Einschnitte in Bochum und Rüsselsheim zeigen, lohnt sich das in Europa kaum noch. Genauso wenig wie in Amerika übrigens.
General Motors, kurz GM, baut Fahrzeuge, um Kredite an seine Autokäufer zu geben. Nur damit, also mit seiner Bank, erzielt der Riesenkonzern noch Gewinne. Mehr als 600 Millionen Dollar waren das im dritten Quartal. Bei den anderen großen Herstellern läuft das ähnlich, wenn auch nicht so extrem. Wen wundert es da, daß GM auch Anleihen im Wert von 200 Milliarden Dollar rund um Welt gestreut hat?
Daß hier etwas aus dem Lot geraten ist, ahnen Profis immer mehr. Deshalb stuften die Ratinagenturen GM in der vergangenen Woche flugs nach unten. Nur ein winziger Schritt fehlt noch, dann wären die Anleihen des Konzerns Ramsch. Geschähe das, bekäme GM noch mehr Probleme. Ford ergeht es da nicht besser.
Alle Massenhersteller leiden darunter, daß die Autokäufer sich zurückhalten. Richtig gut verkaufen nur Japaner und Koreaner sowie einige Spezialisten, die gut angesehen sind. BMW und Porsche zählen dazu....
Ist nicht der ganze Artikel, ich habe nur den für diesen Thread relevanten Teil abgetippt. Erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 17.10.2004
Autos - von Thomas Schmitt
Warum stellt die Muttergesellschaft von Opel eigentlich noch Autos her? Nein, nicht um Geld zu verdienen. Wie die schmerzhaften Einschnitte in Bochum und Rüsselsheim zeigen, lohnt sich das in Europa kaum noch. Genauso wenig wie in Amerika übrigens.
General Motors, kurz GM, baut Fahrzeuge, um Kredite an seine Autokäufer zu geben. Nur damit, also mit seiner Bank, erzielt der Riesenkonzern noch Gewinne. Mehr als 600 Millionen Dollar waren das im dritten Quartal. Bei den anderen großen Herstellern läuft das ähnlich, wenn auch nicht so extrem. Wen wundert es da, daß GM auch Anleihen im Wert von 200 Milliarden Dollar rund um Welt gestreut hat?
Daß hier etwas aus dem Lot geraten ist, ahnen Profis immer mehr. Deshalb stuften die Ratinagenturen GM in der vergangenen Woche flugs nach unten. Nur ein winziger Schritt fehlt noch, dann wären die Anleihen des Konzerns Ramsch. Geschähe das, bekäme GM noch mehr Probleme. Ford ergeht es da nicht besser.
Alle Massenhersteller leiden darunter, daß die Autokäufer sich zurückhalten. Richtig gut verkaufen nur Japaner und Koreaner sowie einige Spezialisten, die gut angesehen sind. BMW und Porsche zählen dazu....
Ist nicht der ganze Artikel, ich habe nur den für diesen Thread relevanten Teil abgetippt. Erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 17.10.2004
Servus LunkwillFook,
...ich habe nur den für diesen Thread relevanten Teil abgetippt.
Und Du glaubst wirklich dass Sachinformationen ohne Klassenkampf für einen Hannez Thread relevant sind?
(P.S: Mich hat es interessiert)
...ich habe nur den für diesen Thread relevanten Teil abgetippt.
Und Du glaubst wirklich dass Sachinformationen ohne Klassenkampf für einen Hannez Thread relevant sind?
(P.S: Mich hat es interessiert)
Servus Prinz,
es gibt ja nicht nur diesen Sputnik, der hier postet oder mitliest. Und für die ist es gedacht, zumal wir uns immernoch in einem Börsenforum befinden.
Für Hannez wäre vielleicht eine "kommunistische Plattform" angebracht, angereichert mit bellenden und beissenden Smilies! Egal, steht ohnehin auf ignore.
es gibt ja nicht nur diesen Sputnik, der hier postet oder mitliest. Und für die ist es gedacht, zumal wir uns immernoch in einem Börsenforum befinden.
Für Hannez wäre vielleicht eine "kommunistische Plattform" angebracht, angereichert mit bellenden und beissenden Smilies! Egal, steht ohnehin auf ignore.
Umfrage - Ergebnis
Auf die Frage
Nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" erwägt das Opel-Management fristlose Kündigungen für mutmaßliche Anführer des wilden Streiks:
Halten sie diese Maßnahmen für berechtigt?
haben die n-tv.de Nutzer folgendermaßen geantwortet:
A: Ja
49%
B: Nein
51%
Abgegebene Stimmen: 1689
Auf die Frage
Nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" erwägt das Opel-Management fristlose Kündigungen für mutmaßliche Anführer des wilden Streiks:
Halten sie diese Maßnahmen für berechtigt?
haben die n-tv.de Nutzer folgendermaßen geantwortet:
A: Ja
49%
B: Nein
51%
Abgegebene Stimmen: 1689
#372:
Die die dafür sind haben mangels Dienstfreistellung, selbständiger Erwerbstätigkeit, Kinderaufzucht, Feldarbeit, freiberuflicher Arbeit usw oder Arbeit generell keine Zeit auf n-tv.de herumzusurfen...
Die die dafür sind haben mangels Dienstfreistellung, selbständiger Erwerbstätigkeit, Kinderaufzucht, Feldarbeit, freiberuflicher Arbeit usw oder Arbeit generell keine Zeit auf n-tv.de herumzusurfen...
Sinnvoller Streik zeigt Wirkung!
IG-Metall-Chef legt Bochumer Arbeitern Ende des Streiks nahe.
Peters begrüsste eine Erklärung des Opel-Vorstands vom Vormittag, wonach eine Verhandlungslösung mit Arbeitnehmervertretern angestrebt werde. Daraus sei zu erkennen, dass die Opel-Führung Werksschliessungen vermeiden und eine längerfristige Perspektive der Standorte über 2010 hinaus aufzeigen wolle. Darüber hinaus zeige die Unternehmensführung den «ernsthaften Willen», ohne betriebsbedingte Kündigungen auszukommen. Damit habe Opel die Grundsätze der IG Metall für die Verhandlungen aufgegriffen
(Neue Züricher Zeitung von heute mittag)
IG-Metall-Chef legt Bochumer Arbeitern Ende des Streiks nahe.
Peters begrüsste eine Erklärung des Opel-Vorstands vom Vormittag, wonach eine Verhandlungslösung mit Arbeitnehmervertretern angestrebt werde. Daraus sei zu erkennen, dass die Opel-Führung Werksschliessungen vermeiden und eine längerfristige Perspektive der Standorte über 2010 hinaus aufzeigen wolle. Darüber hinaus zeige die Unternehmensführung den «ernsthaften Willen», ohne betriebsbedingte Kündigungen auszukommen. Damit habe Opel die Grundsätze der IG Metall für die Verhandlungen aufgegriffen
(Neue Züricher Zeitung von heute mittag)
Dem Peters bleibt doch garnichts anderes übrig als solche Sätze abzusondern.
Er ist sich völlig darüber im klaren, dass es ein wilder Streik ist, er redet aber immer nur von Informationsveranstaltung.
Würde er einen Streik anerkennen, müsste seine IG Metall zur Kasse treten. Da der Streik wild ist, ist er auch rechtswidrig und eine fristlose Kündigung von Streikenden rechtmäßig.
Und er sieht natürlich auch, dass jede Minute wilder Streik ein langfristiges Überleben des Werkes unwahrscheinlicher macht. GM wird das nicht vergessen, was zur Zeit durch das Werk Bochum pssiert.
Also muss Peters abwiegeln und selbst alles versuchen, den wilden Streik zu beenden.
Er ist sich völlig darüber im klaren, dass es ein wilder Streik ist, er redet aber immer nur von Informationsveranstaltung.
Würde er einen Streik anerkennen, müsste seine IG Metall zur Kasse treten. Da der Streik wild ist, ist er auch rechtswidrig und eine fristlose Kündigung von Streikenden rechtmäßig.
Und er sieht natürlich auch, dass jede Minute wilder Streik ein langfristiges Überleben des Werkes unwahrscheinlicher macht. GM wird das nicht vergessen, was zur Zeit durch das Werk Bochum pssiert.
Also muss Peters abwiegeln und selbst alles versuchen, den wilden Streik zu beenden.
Aber nein, sie schaffen sich nur eine gute Verhandlungsposition. Ohne Streik (und ohne Öffentlichkeit) wären sie schon längst untergebuttert und abserviert, die Opel-Manager reagieren nur auf Druck und den bekommen sie jetzt von allen Seiten.
#376,
nach meinem Wissen haben die Gewerkschafter nicht gerade viel erreicht; außer Absichtserklärungen.
Nach wie vor gibts nichts konkretes, schriftlich verbindliches.
nach meinem Wissen haben die Gewerkschafter nicht gerade viel erreicht; außer Absichtserklärungen.
Nach wie vor gibts nichts konkretes, schriftlich verbindliches.
Die verhärteten Fronten bei Opel weichen auf
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--In der Auseinandersetzung um die deutschen Opel-Werke des US-Automobilkonzerns General Motors stehen die Zeichen zunehmend auf Entspannung. Am Dienstag, der von der Belegschaft zum europaweiten "Aktionstag" ausgerufen worden war, sandten die Arbeitnehmervertreter des seit Donnerstag lahmgelegten Bochumer Werkes erste Signale des Einlenkens. Ob die Arbeit wieder aufgenommen wird und damit auch die ebenfalls betroffenen Werke in Rüsselsheim und Antwerpen wieder produzieren können, soll von Schicht zu Schicht entschieden werden. Zuvor hatte die Konzernleitung "versöhnlichere Töne" angestimmt.
Unternehmensführung will sich um Erhalt der Werke bemühen
In einer gemeinsamen Presseerklärung von Unternehmensführung und Gesamtbetriebsrat nach der ersten Verhandlungsrunde versprachen beide Parteien am Dienstag, nach Lösungen zu suchen, um die Werke Rüsselsheim, Bochum und Kaiserslautern so wettbewerbsfähig zu machen, dass sie auch über 2010 hinaus erhalten blieben. Der Personalabbau im Rahmen der geplanten Restrukturierung solle sozialverträglich erfolgen. GM will in Deutschland 10.000 Stellen abbauen, davon je rund 4.000 in Bochum und Rüsselsheim. Europaweit sind bis 2006 Einsparungen von rund 500 Mio EUR geplant.
IG-Metall-Vorsitzender Jürgen Peters begrüßte das Signal zur Verhandlungsbereitschaft von General Motors als eine "gute Botschaft für die Beschäftigten von Opel an allen Standorten". Die Erklärung gehe auf die gestellten Bedingungen ein: keine betriebsbedingten Kündigungen, keine Werkschließungen, keine Teilproduktionsauslagerungen. Gleichzeitig deutete Peters ein mögliches Ende der "wilden Streiks" an. GM-Europabetriebsrat Klaus Hemmerling sprach sich auf einer Kundgebung vor 20.000 Teilnehmern in Bochum dafür aus, die Arbeit wieder aufzunehmen. "Leute, lasst uns jetzt verhandeln", rief er den Demonstranten zu und erntete dafür Beifall.
Zehntausende GM-Arbeiter protestieren gegen Stellenkürzungen
An dem "Aktionstag" nahmen nach Betriebsratsangaben Zehntausende in allen europäischen Werken teil. Allein in Bochum, Rüsselsheim und Kaiserslautern protestierten laut Polizeisprechern über Opel-Arbeiter, Angehörige und Bürger gegen den geplanten Jobabbau. Zu den GM-Mitarbeitern gesellten sich Gesamtbetriebsräte von Audi, BMW, DaimlerChrysler, Ford, Porsche und VW. Im Ausland blieben die Protestaktionen weitgehend symbolisch, die Arbeit wurde kaum unterbrochen. In den beiden britischen Werken Ellesmere Port und Luton, wo in den nächsten zwei Jahren angeblich rund 430 der 7.000 Stellen wegfallen sollen, waren Betriebsversammlungen angesetzt.
Produktionsstopp nun schon in drei Werken
Unterdessen mussten die Bänder in den Opel-Werken Rüsselsheim und Antwerpen, wo die Modelle Vectra und Signum bzw Astra montiert werden, gestoppt werden. Grund dafür ist der hohe Vernetzungsgrad der einzelnen Werke untereinander. Da die in Bochum gefertigten Teile für diese Modelle seit Donnerstag nicht mehr ausgeliefert werden können, sind die Bestände in Rüsselsheim und Antwerpen mittlerweile aufgebraucht. Aus Unternehmenskreisen verlautete, dass die Produktion im britischen Ellesmere Port auch nur noch wenige Tage ohne Nachschub auskommt. Dagegen seien die Werke in Eisenach und Gliwice (Polen) noch gut versorgt.
Der Produktionsausfall in den drei stillgelegten Werken kostet General Motors nach Informationen aus dem Unternehmen jeden Tag einen zweistelligen Mio-USD-Betrag. Allein in Bochum hätten bislang über 2.000 Fahrzeuge nicht gebaut werden können. Unter diesem Druck erwägt der Autokonzern nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt", mutmaßliche Rädelsführer der "wilden Streiks" in Bochum fristlos zu kündigen, da sie gegen das Betriebsverfassungsgesetz verstoßen hätten. Ein Opel-Sprecher nannte den Bericht "reine Spekulation", wollte sich aber nicht weiter dazu äußern.
-Von Eduard Holetic, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 12, eduard.holetic@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/eh/rio
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FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--In der Auseinandersetzung um die deutschen Opel-Werke des US-Automobilkonzerns General Motors stehen die Zeichen zunehmend auf Entspannung. Am Dienstag, der von der Belegschaft zum europaweiten "Aktionstag" ausgerufen worden war, sandten die Arbeitnehmervertreter des seit Donnerstag lahmgelegten Bochumer Werkes erste Signale des Einlenkens. Ob die Arbeit wieder aufgenommen wird und damit auch die ebenfalls betroffenen Werke in Rüsselsheim und Antwerpen wieder produzieren können, soll von Schicht zu Schicht entschieden werden. Zuvor hatte die Konzernleitung "versöhnlichere Töne" angestimmt.
Unternehmensführung will sich um Erhalt der Werke bemühen
In einer gemeinsamen Presseerklärung von Unternehmensführung und Gesamtbetriebsrat nach der ersten Verhandlungsrunde versprachen beide Parteien am Dienstag, nach Lösungen zu suchen, um die Werke Rüsselsheim, Bochum und Kaiserslautern so wettbewerbsfähig zu machen, dass sie auch über 2010 hinaus erhalten blieben. Der Personalabbau im Rahmen der geplanten Restrukturierung solle sozialverträglich erfolgen. GM will in Deutschland 10.000 Stellen abbauen, davon je rund 4.000 in Bochum und Rüsselsheim. Europaweit sind bis 2006 Einsparungen von rund 500 Mio EUR geplant.
IG-Metall-Vorsitzender Jürgen Peters begrüßte das Signal zur Verhandlungsbereitschaft von General Motors als eine "gute Botschaft für die Beschäftigten von Opel an allen Standorten". Die Erklärung gehe auf die gestellten Bedingungen ein: keine betriebsbedingten Kündigungen, keine Werkschließungen, keine Teilproduktionsauslagerungen. Gleichzeitig deutete Peters ein mögliches Ende der "wilden Streiks" an. GM-Europabetriebsrat Klaus Hemmerling sprach sich auf einer Kundgebung vor 20.000 Teilnehmern in Bochum dafür aus, die Arbeit wieder aufzunehmen. "Leute, lasst uns jetzt verhandeln", rief er den Demonstranten zu und erntete dafür Beifall.
Zehntausende GM-Arbeiter protestieren gegen Stellenkürzungen
An dem "Aktionstag" nahmen nach Betriebsratsangaben Zehntausende in allen europäischen Werken teil. Allein in Bochum, Rüsselsheim und Kaiserslautern protestierten laut Polizeisprechern über Opel-Arbeiter, Angehörige und Bürger gegen den geplanten Jobabbau. Zu den GM-Mitarbeitern gesellten sich Gesamtbetriebsräte von Audi, BMW, DaimlerChrysler, Ford, Porsche und VW. Im Ausland blieben die Protestaktionen weitgehend symbolisch, die Arbeit wurde kaum unterbrochen. In den beiden britischen Werken Ellesmere Port und Luton, wo in den nächsten zwei Jahren angeblich rund 430 der 7.000 Stellen wegfallen sollen, waren Betriebsversammlungen angesetzt.
Produktionsstopp nun schon in drei Werken
Unterdessen mussten die Bänder in den Opel-Werken Rüsselsheim und Antwerpen, wo die Modelle Vectra und Signum bzw Astra montiert werden, gestoppt werden. Grund dafür ist der hohe Vernetzungsgrad der einzelnen Werke untereinander. Da die in Bochum gefertigten Teile für diese Modelle seit Donnerstag nicht mehr ausgeliefert werden können, sind die Bestände in Rüsselsheim und Antwerpen mittlerweile aufgebraucht. Aus Unternehmenskreisen verlautete, dass die Produktion im britischen Ellesmere Port auch nur noch wenige Tage ohne Nachschub auskommt. Dagegen seien die Werke in Eisenach und Gliwice (Polen) noch gut versorgt.
Der Produktionsausfall in den drei stillgelegten Werken kostet General Motors nach Informationen aus dem Unternehmen jeden Tag einen zweistelligen Mio-USD-Betrag. Allein in Bochum hätten bislang über 2.000 Fahrzeuge nicht gebaut werden können. Unter diesem Druck erwägt der Autokonzern nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt", mutmaßliche Rädelsführer der "wilden Streiks" in Bochum fristlos zu kündigen, da sie gegen das Betriebsverfassungsgesetz verstoßen hätten. Ein Opel-Sprecher nannte den Bericht "reine Spekulation", wollte sich aber nicht weiter dazu äußern.
-Von Eduard Holetic, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 12, eduard.holetic@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/eh/rio
--------------------------------------------------------------------------------
Vielleicht sind die Opel-Manager ja froh über den wilden Streik. Die brauchen ja sicherlich dann keine Löhne bezahlen. Weiterhin wird nicht weiter auf Halde produziert, was ja auch hohe Kosten verursacht.Also verhandeln und noch ein paar Tage Sreik dranhängen.
wilbi
wilbi
@Hannez
Du läßt nach, deine Visionen werden immer schlechter. Die Verhandlungsbereitschaft der GM-Manager ist logisch, denn sie wollen die Löhne drücken und andere Vergünstigungen abschaffen.
Jetzt kommt der Knackpunkt, denn wenn die Gewerkschaftler nicht einlenken, wird zugesperrt. Nicht sofort, aber auch nicht so spät, daß es den Leuten egal sein kann.
Du wirst sehen, wie es weitergeht, ungeschoren kommen die Leute in Bochum und Rüsselsheim nicht davon. Meine Wette steht, Hannez - Schließung beider Werke in den nächsten Jahren per Salamitaktik.
Das steht in unmittelbaren Zusammenhang mit Hartz IV, Hannez. Die Manger nutzen die Ängste der Belegschaften aus, und die Klugen sind gut beraten, sich einschüchtern zu lassen. Die Dummen streiken sich selbst in das ALG II.
Du läßt nach, deine Visionen werden immer schlechter. Die Verhandlungsbereitschaft der GM-Manager ist logisch, denn sie wollen die Löhne drücken und andere Vergünstigungen abschaffen.
Jetzt kommt der Knackpunkt, denn wenn die Gewerkschaftler nicht einlenken, wird zugesperrt. Nicht sofort, aber auch nicht so spät, daß es den Leuten egal sein kann.
Du wirst sehen, wie es weitergeht, ungeschoren kommen die Leute in Bochum und Rüsselsheim nicht davon. Meine Wette steht, Hannez - Schließung beider Werke in den nächsten Jahren per Salamitaktik.
Das steht in unmittelbaren Zusammenhang mit Hartz IV, Hannez. Die Manger nutzen die Ängste der Belegschaften aus, und die Klugen sind gut beraten, sich einschüchtern zu lassen. Die Dummen streiken sich selbst in das ALG II.
#380,
wo ist denn die Schmerzgrenze, ab der man sich über irgend etwas beschweren oder auf Mißstände auch durch Streiks hinweisen darf?
Wenn die Wohnung 1000€, 1 Mülleimer 100, 1 Medikamenmt 400€ oder 1 Brot 50 kostet, aber die meisten nur noch 500€ verdienen?
wo ist denn die Schmerzgrenze, ab der man sich über irgend etwas beschweren oder auf Mißstände auch durch Streiks hinweisen darf?
Wenn die Wohnung 1000€, 1 Mülleimer 100, 1 Medikamenmt 400€ oder 1 Brot 50 kostet, aber die meisten nur noch 500€ verdienen?
Spätestens nächstes Jahr um die Zeit kann Hannez als Letzter das Werkstor schließen...
In 1 1/2 Jahren stellt er den 16 seitigen Antrag für ALG II aus,während seine Idole,die Aufsichtsräte,Betriebsräte u.IG-Metallvertreter die schöne Abfindung verbraten...
Ja,ja Hannez....
Cl.
In 1 1/2 Jahren stellt er den 16 seitigen Antrag für ALG II aus,während seine Idole,die Aufsichtsräte,Betriebsräte u.IG-Metallvertreter die schöne Abfindung verbraten...
Ja,ja Hannez....
Cl.
JoePorc
weiter unten wurde gepostet, wie viele Milliarden jährlich GM-Deutschland in die USA überweisen muss. Du würdest vermutlich fragen
"Darf`s etwas mehr sein?".
In Polen werden die Opel-Fahrzeuge ca. 17 % unter dem deutschen Listenpreis verkauft. Wenn Opel hier dicht macht, dann verlieren sie den deutschen Markt, und das kann nicht im Interesse der GM-Manager sein. Um in Polen aber Marktanteile hinzu zu gewinnen, müsste Opel in Polen noch billiger werden, was bleibt dann für GM-USA? Und das derzeit noch in Zloty
weiter unten wurde gepostet, wie viele Milliarden jährlich GM-Deutschland in die USA überweisen muss. Du würdest vermutlich fragen
"Darf`s etwas mehr sein?".
In Polen werden die Opel-Fahrzeuge ca. 17 % unter dem deutschen Listenpreis verkauft. Wenn Opel hier dicht macht, dann verlieren sie den deutschen Markt, und das kann nicht im Interesse der GM-Manager sein. Um in Polen aber Marktanteile hinzu zu gewinnen, müsste Opel in Polen noch billiger werden, was bleibt dann für GM-USA? Und das derzeit noch in Zloty
@Schnauze-voll-hat
Darum geht es mir nicht. Mir ist es egal, wer sich wann und warum die Beine weghaut. Ich bin nur der Meinung, daß es weiten Kreisen der Bevölkerung viel zu lange viel zu gut gegangen ist und es denen jetzt schwerfällt, sich auf ein normales Maß zu beschränken. Wer zu gierig ist, wird letztendlich der Verlierer sein.
Dein Beispiel ist abwegig, die Opelianer verdienen doch keine 500 €, sondern viel mehr, und es steht auch nicht zur Debatte, das Gehalt auf 500 € zu senken. Das wäre ja weit unter dem Sozialhilfesatz (Miete usw. eingerechnet).
Außerdem können die ruhig 40 Std arbeiten, mache ich ja auch.
Darum geht es mir nicht. Mir ist es egal, wer sich wann und warum die Beine weghaut. Ich bin nur der Meinung, daß es weiten Kreisen der Bevölkerung viel zu lange viel zu gut gegangen ist und es denen jetzt schwerfällt, sich auf ein normales Maß zu beschränken. Wer zu gierig ist, wird letztendlich der Verlierer sein.
Dein Beispiel ist abwegig, die Opelianer verdienen doch keine 500 €, sondern viel mehr, und es steht auch nicht zur Debatte, das Gehalt auf 500 € zu senken. Das wäre ja weit unter dem Sozialhilfesatz (Miete usw. eingerechnet).
Außerdem können die ruhig 40 Std arbeiten, mache ich ja auch.
@Stella
"weiter unten wurde gepostet, wie viele Milliarden jährlich GM-Deutschland in die USA überweisen muss."
Habe ich nicht gelesen, wobei ich zugeben muß, daß ich einige User auf `ignore` habe. Wenn das da steht, stimmt es nicht. GM macht in der Automobilproduktion Verluste. Kenne mich zwar im Automobilsektor schon wegen der Aktien gut aus, verspüre aber nicht die geringste Lust, Fragen wie Autos, Wirtschaft und Wettbewerb mit einer Frau vertieft zu diskutieren, die ausweislich ihrer Beiträge hier im Board davon nur Bahnhof versteht.
Nimms bitte nicht krumm...
"weiter unten wurde gepostet, wie viele Milliarden jährlich GM-Deutschland in die USA überweisen muss."
Habe ich nicht gelesen, wobei ich zugeben muß, daß ich einige User auf `ignore` habe. Wenn das da steht, stimmt es nicht. GM macht in der Automobilproduktion Verluste. Kenne mich zwar im Automobilsektor schon wegen der Aktien gut aus, verspüre aber nicht die geringste Lust, Fragen wie Autos, Wirtschaft und Wettbewerb mit einer Frau vertieft zu diskutieren, die ausweislich ihrer Beiträge hier im Board davon nur Bahnhof versteht.
Nimms bitte nicht krumm...
J.Porc, die Streiks dienen ausschliesslich dazu, die Verhandlungspositionen der Opel-MAs zu stärken, kein vernünftiger Mensch rechnet damit, dass die Arbeitssituation hinterher genauso bleibt wie sie war.
Aber ohne Streik ständen ratzfatz 1000ende Arbeiter auf der Strasse, Detroit würde hier menschenverachtend-USamerikanisch reagieren, da brauchen wir nicht drumrum zu reden.
Und warum willst du mit Stella nicht diskutieren und warum hast du User auf "ignore". Eine sehr enttäuschende Offenbarung von dir, ich wusste nicht, dass du in der billigen Valiumklasse spielst.
Aber ohne Streik ständen ratzfatz 1000ende Arbeiter auf der Strasse, Detroit würde hier menschenverachtend-USamerikanisch reagieren, da brauchen wir nicht drumrum zu reden.
Und warum willst du mit Stella nicht diskutieren und warum hast du User auf "ignore". Eine sehr enttäuschende Offenbarung von dir, ich wusste nicht, dass du in der billigen Valiumklasse spielst.
@Hannez
Du irrst dich, denn die Opelianer werden das Ding verzocken, weil sie das nicht so sachlich sehen wie du weißmachen willst.
Ich spiele in der Prinzen- und Fürstenklasse. Will aufsteigen in die Königs- und Kaiserklasse...
Was willst du? Dich hab ich doch nicht auf `ignore`...
Du irrst dich, denn die Opelianer werden das Ding verzocken, weil sie das nicht so sachlich sehen wie du weißmachen willst.
Ich spiele in der Prinzen- und Fürstenklasse. Will aufsteigen in die Königs- und Kaiserklasse...
Was willst du? Dich hab ich doch nicht auf `ignore`...
JoePorc
mit Deiner Ignoranz kann ich gut leben, es fragt sich nur, ob Du auf Dauer mit Deiner Frauen-Ignoranz leben kannst!
Wenn du ernsthaft am Opel-Thema interessiert wärst, hättest Du Dich bereits auf die Suche nach diesem Artikel gemacht oder Du hast und musstest feststellen, dass der Verfasser eine Frau ist
mit Deiner Ignoranz kann ich gut leben, es fragt sich nur, ob Du auf Dauer mit Deiner Frauen-Ignoranz leben kannst!
Wenn du ernsthaft am Opel-Thema interessiert wärst, hättest Du Dich bereits auf die Suche nach diesem Artikel gemacht oder Du hast und musstest feststellen, dass der Verfasser eine Frau ist
@Stella
nicht böse sein, ich bin ja kein Frauen-Ignorant. Finde nur, daß du keine Ahnung von der Automobilindustrie hast und besser nicht darüber schreiben solltest. Sonst bist du bestimmt nett, kannst gut kochen und hast ein weiches Herz...
nicht böse sein, ich bin ja kein Frauen-Ignorant. Finde nur, daß du keine Ahnung von der Automobilindustrie hast und besser nicht darüber schreiben solltest. Sonst bist du bestimmt nett, kannst gut kochen und hast ein weiches Herz...
JoePorc
und warum schweigst Du nicht?
und warum schweigst Du nicht?
Die Opel-Geschäftsleitung hat an die IG Metall appelliert, wegen der Proteste in Bochum zu intervenieren. Derweil kündigte Wirtschaftsminister Clement an, die Lösung der Opel-Krise zur Chefsache zu machen.
Der Appell der Opel-Führung an die IG Metall, wegen der Streiks im Bochumer Werk zu intervenieren, bleibt zunächst fruchtlos: Auch nach der Großkundgebung am Dienstag stehen die Bänder weiter still, wie der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Reiner Einenkel am Abend der Nachrichtenagentur ddp sagte. Mit der Wiederaufnahme der Produktion sei auch zur Nachtschicht um 22.00 Uhr nicht zu rechnen.
Wie Einenkel weiter sagte, soll es am Mittwoch eine Belegschaftsversammlung geben, auf der über das weitere Vorgehen beraten wird. Opel-Aufsichtsratschef Carl-Peter Forster und der Opel-Vorstandsvorsitzende Hans Demant hatten in einem Brief den IG-Metall-Chef Jürgen Peters «ersucht», «auf die lokalen Meinungsbildner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzuwirken, um eine Situation zu schaffen, in der wir eine Lösung für die Zukunft dieser Standorte gestalten können».
Demant und Forster zufolge gefährden die Proteste in Bochum «massiv die Ziele der anstehenden Verhandlungen und die Zukunft des Standorts Bochum», wie es in dem Brief heißt, der der Netzeitung vorliegt. Angesichts der Verhandlungsbereitschaft der Opel-Unternehmensleitung zur Rettung der deutschen Werke hatte die IG Metall den Bochumer Beschäftigten schon nahe gelegt, den Protest zu beenden.
Peters nannte den Wunsch der Opel-Führung nach einem Ende der Aktionen «legitim». Er kündigte an, die IG Metall werde auf eine Lösung des Konflikts in Bochum hinarbeiten. Der Ausdruck «wilder Streik» sei aber fehl am Platz, die Arbeitnehmer setzten sich nur für ihre Sache ein, so der Gewerkschaftschef. Auch Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) äußerte «volles Verständnis» für die Stilllegung der Produktion in Bochum durch die Beschäftigten, auch wenn dies letztlich «nicht hilfreich» sei.
Im ZDF zeigte sich Clement optimistisch, dass alle Opel-Standorte in Deutschland erhalten werden können. Allerdings gehe es um eine gewaltige Kostenreduktion, und das werde ohne Arbeitsplatzabbau wahrscheinlich nicht möglich sein, ergänzte der Minister. Er wolle die Lösung der Krise bei Opel zur Chefsache machen. «Wir tun alles, um den Standort zu sichern und auch die notwendigen Gespräche zu führen», so der SPD-Politiker. Er kritisierte erneut das Management von Opel und der Konzernmutter General Motors.
In Antwerpen fehlen Teile aus Bochum
Am Dienstag hatte der Betriebsrat im Bochumer Werk die Beschäftigten über die am Montag aufgenommenen Gespräche mit dem Opel-Management informiert. Einenkel sagte, die Erklärungen der Unternehmensleitung zu einem angestrebten Erhalt des Werkes über das Jahr 2010 hinaus würden in der Belegschaft als «rein politische Äußerungen» gewertet. «Das geht den Leuten nicht weit genug.» Als Grundlage der Verhandlungen hatte das Opel-Management den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen zugesichert.
Der Ausstand im Werk Bochum hat inzwischen auch Auswirkungen auf Standorte jenseits der deutschen Grenzen: Mangels Zulieferteilen ruhte am Dienstag auch die Produktion bei Opel in Antwerpen. Auch im Stammwerk in Rüsselsheim bei Frankfurt am Main standen die Bänder still. In den Saab-Werken in Schweden wurde eine zweistündige Produktionspause eingelegt. (nz) www.netzeitung.de
Der Appell der Opel-Führung an die IG Metall, wegen der Streiks im Bochumer Werk zu intervenieren, bleibt zunächst fruchtlos: Auch nach der Großkundgebung am Dienstag stehen die Bänder weiter still, wie der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Reiner Einenkel am Abend der Nachrichtenagentur ddp sagte. Mit der Wiederaufnahme der Produktion sei auch zur Nachtschicht um 22.00 Uhr nicht zu rechnen.
Wie Einenkel weiter sagte, soll es am Mittwoch eine Belegschaftsversammlung geben, auf der über das weitere Vorgehen beraten wird. Opel-Aufsichtsratschef Carl-Peter Forster und der Opel-Vorstandsvorsitzende Hans Demant hatten in einem Brief den IG-Metall-Chef Jürgen Peters «ersucht», «auf die lokalen Meinungsbildner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzuwirken, um eine Situation zu schaffen, in der wir eine Lösung für die Zukunft dieser Standorte gestalten können».
Demant und Forster zufolge gefährden die Proteste in Bochum «massiv die Ziele der anstehenden Verhandlungen und die Zukunft des Standorts Bochum», wie es in dem Brief heißt, der der Netzeitung vorliegt. Angesichts der Verhandlungsbereitschaft der Opel-Unternehmensleitung zur Rettung der deutschen Werke hatte die IG Metall den Bochumer Beschäftigten schon nahe gelegt, den Protest zu beenden.
Peters nannte den Wunsch der Opel-Führung nach einem Ende der Aktionen «legitim». Er kündigte an, die IG Metall werde auf eine Lösung des Konflikts in Bochum hinarbeiten. Der Ausdruck «wilder Streik» sei aber fehl am Platz, die Arbeitnehmer setzten sich nur für ihre Sache ein, so der Gewerkschaftschef. Auch Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) äußerte «volles Verständnis» für die Stilllegung der Produktion in Bochum durch die Beschäftigten, auch wenn dies letztlich «nicht hilfreich» sei.
Im ZDF zeigte sich Clement optimistisch, dass alle Opel-Standorte in Deutschland erhalten werden können. Allerdings gehe es um eine gewaltige Kostenreduktion, und das werde ohne Arbeitsplatzabbau wahrscheinlich nicht möglich sein, ergänzte der Minister. Er wolle die Lösung der Krise bei Opel zur Chefsache machen. «Wir tun alles, um den Standort zu sichern und auch die notwendigen Gespräche zu führen», so der SPD-Politiker. Er kritisierte erneut das Management von Opel und der Konzernmutter General Motors.
In Antwerpen fehlen Teile aus Bochum
Am Dienstag hatte der Betriebsrat im Bochumer Werk die Beschäftigten über die am Montag aufgenommenen Gespräche mit dem Opel-Management informiert. Einenkel sagte, die Erklärungen der Unternehmensleitung zu einem angestrebten Erhalt des Werkes über das Jahr 2010 hinaus würden in der Belegschaft als «rein politische Äußerungen» gewertet. «Das geht den Leuten nicht weit genug.» Als Grundlage der Verhandlungen hatte das Opel-Management den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen zugesichert.
Der Ausstand im Werk Bochum hat inzwischen auch Auswirkungen auf Standorte jenseits der deutschen Grenzen: Mangels Zulieferteilen ruhte am Dienstag auch die Produktion bei Opel in Antwerpen. Auch im Stammwerk in Rüsselsheim bei Frankfurt am Main standen die Bänder still. In den Saab-Werken in Schweden wurde eine zweistündige Produktionspause eingelegt. (nz) www.netzeitung.de
# 389
Egal was da raus kommt.
Egal welche Zugeständnisse GM machen wird
Es wird ein Pyrrhussieg.
Die deutschen Opelwerke sind zu teuer. Die einzige Chance sie zu erhalten wäre 1/4 der Belegschaft zu kündigen und der Rest arbeitet wieder 38 oder 40 Stunden die Woche, zu gleichem Monatlohn wie heute.
Dann ist der Laden gegenüber Schweden, GB, Belgien wettbewerbsfähig.
Aber nur dann.
Wer was anderers sagt, oder glaubt, lügt sich selbst oder anderen in die Tasche.
Egal was da raus kommt.
Egal welche Zugeständnisse GM machen wird
Es wird ein Pyrrhussieg.
Die deutschen Opelwerke sind zu teuer. Die einzige Chance sie zu erhalten wäre 1/4 der Belegschaft zu kündigen und der Rest arbeitet wieder 38 oder 40 Stunden die Woche, zu gleichem Monatlohn wie heute.
Dann ist der Laden gegenüber Schweden, GB, Belgien wettbewerbsfähig.
Aber nur dann.
Wer was anderers sagt, oder glaubt, lügt sich selbst oder anderen in die Tasche.
@23552
So isses... aber Weihnachtsgeld weg haste vergessen.
So isses... aber Weihnachtsgeld weg haste vergessen.
23552
GM hatte nicht die Absicht zu verhandeln sonst hätten man nicht Zahlen der geplanten abzubauenden Arbeitsplätze genannt.
Opel scheint das erste Großunternehmen zu sein, das in die Globalisierungsfalle tappt. Ein Werk in Deutschland streikt und Werke in den Niederlanden und auch Schweden sind davon betroffen!
GM hatte nicht die Absicht zu verhandeln sonst hätten man nicht Zahlen der geplanten abzubauenden Arbeitsplätze genannt.
Opel scheint das erste Großunternehmen zu sein, das in die Globalisierungsfalle tappt. Ein Werk in Deutschland streikt und Werke in den Niederlanden und auch Schweden sind davon betroffen!
@Stella
den GM`lern ist der Stillstand der Werke nicht so wichtig, weil sie Überkapazitäten haben. Die wilden Streiks stärken nur ihre Verhandlungsposition.
Hast du eigentlich einen Führerschein? Nur so eine Frage...
den GM`lern ist der Stillstand der Werke nicht so wichtig, weil sie Überkapazitäten haben. Die wilden Streiks stärken nur ihre Verhandlungsposition.
Hast du eigentlich einen Führerschein? Nur so eine Frage...
JoePorc
das sind keine wilde Streiks, das sind Informationsveranstaltungen!
Ich habe keinen Führerschein, aber ein BobbyCar!
das sind keine wilde Streiks, das sind Informationsveranstaltungen!
Ich habe keinen Führerschein, aber ein BobbyCar!
JoePorc
dann sollten sich die GMler bei den Mitarbeitern bedanken und nicht die Gewerkschaft bitten zu intervenieren!
dann sollten sich die GMler bei den Mitarbeitern bedanken und nicht die Gewerkschaft bitten zu intervenieren!
Die Streiks bei Opel werden erst der Anfang sein. Wenn die Arbeitnehmer daraus lernen, daß man sich mit solchen Streiks Vorteile verschaffen kann, werden die Arbeitnehmer zukünftig zunehmend ohne Gewerkschaftsbeteiligung ihre Rechte zu verteidigen lernen.
Haulong
Der Grins-Smiley ist sehr verdächtig
JoePorc wird Dich ob Deiner Aussage für ein Weib halten,
und Dich auf ignore setzen!
Der Grins-Smiley ist sehr verdächtig
JoePorc wird Dich ob Deiner Aussage für ein Weib halten,
und Dich auf ignore setzen!
# 394 StellaLuna
GM muss verhandeln. Es werden in Bochum und Rüsselsheim Modellteile gebaut, die Polen und Belgien benötigt.
Man wird verhandeln. Man wird Zugeständnisse machen. Wenn dann wieder Friede, Freude, Eierkuchen ist, wird GM diese Komponenten auch zusätzlich nach Polen verlagern.
Sobald man Bochum und Rüsselsheim nicht mehr für die Produktion der anderen Werke benötigt, geht es rund.
GM muss verhandeln. Es werden in Bochum und Rüsselsheim Modellteile gebaut, die Polen und Belgien benötigt.
Man wird verhandeln. Man wird Zugeständnisse machen. Wenn dann wieder Friede, Freude, Eierkuchen ist, wird GM diese Komponenten auch zusätzlich nach Polen verlagern.
Sobald man Bochum und Rüsselsheim nicht mehr für die Produktion der anderen Werke benötigt, geht es rund.
# 396 StellaLuna
das sind keine wilde Streiks, das sind Informationsveranstaltungen
Glaubst du das wirklich, oder willst du uns verarschen
das sind keine wilde Streiks, das sind Informationsveranstaltungen
Glaubst du das wirklich, oder willst du uns verarschen
23552
Das sind Informationsveranstaltungen!
Ein deutscher Arbeitnehmer verstößt nicht gegen das Betriebsverfassungsgesetz, das wilde Streiks nicht erlaubt
Das sind Informationsveranstaltungen!
Ein deutscher Arbeitnehmer verstößt nicht gegen das Betriebsverfassungsgesetz, das wilde Streiks nicht erlaubt
23552
bist Du sicher, daß die verhandeln wollen. Vielleicht wollen die auch mal die harte Linie fahren nach dem Motto, lieber jetzt mal kurzfristig dicke Verluste, dann aber langfristig gesund.
wilbi
bist Du sicher, daß die verhandeln wollen. Vielleicht wollen die auch mal die harte Linie fahren nach dem Motto, lieber jetzt mal kurzfristig dicke Verluste, dann aber langfristig gesund.
wilbi
# 402 StellaLuna
also willst du uns mit deiner Behauptung verarschen.
Dann werdet ihr euch ja auch nicht wundern, wenn GM das gleiche mit den Arbeitnehmern machen wird.
also willst du uns mit deiner Behauptung verarschen.
Dann werdet ihr euch ja auch nicht wundern, wenn GM das gleiche mit den Arbeitnehmern machen wird.
# 403 Wilbi
kann na klar auch sein.
Es stehen ja wohl noch genug unverkaufte Opels rum. Da könnte wohl auch Polen und Belgien ruhig ein paar Tage oder Wochen mit der Produktion aufhören.
kann na klar auch sein.
Es stehen ja wohl noch genug unverkaufte Opels rum. Da könnte wohl auch Polen und Belgien ruhig ein paar Tage oder Wochen mit der Produktion aufhören.
"...Polnische Opel-Arbeiter:
"Unsere Arbeit ist sicher. Kommendes Jahr stellen wir ein neues Modell her. Unsere Ingenieure werden in Deutschland geschult. Die Gewerkschaft will deshalb genau so viel Geld verlangen, wie die Deutschen bekommen."
"Ich verdiene umgerechnet 500 Euro monatlich. Hoffentlich bald mehr. Wenn anderswo Leute entlassen werden, bekommen wir mehr zu tun."
Die Situation ist angespannt. Im Werk dürfen wir nicht filmen. Der Konzern will keine offizielle Botschaft von diesem Standort an die deutsche Opel-Belegschaft aussenden. Die würde lauten: Preiswerte Arbeiter produzieren preiswerte Autos vor allem für Kundschaft außerhalb Polens. Der Wirtschaftsdezernent der Stadt erklärt selbstbewusst, warum sich der Autohersteller ... www.tagesthemen.de
Gliwice ist Sonderwirtschaftszone, d. h., die Unternehmen die sich dort niederlassen, zahlen 10 Jahre keine Steuern!
"Unsere Arbeit ist sicher. Kommendes Jahr stellen wir ein neues Modell her. Unsere Ingenieure werden in Deutschland geschult. Die Gewerkschaft will deshalb genau so viel Geld verlangen, wie die Deutschen bekommen."
"Ich verdiene umgerechnet 500 Euro monatlich. Hoffentlich bald mehr. Wenn anderswo Leute entlassen werden, bekommen wir mehr zu tun."
Die Situation ist angespannt. Im Werk dürfen wir nicht filmen. Der Konzern will keine offizielle Botschaft von diesem Standort an die deutsche Opel-Belegschaft aussenden. Die würde lauten: Preiswerte Arbeiter produzieren preiswerte Autos vor allem für Kundschaft außerhalb Polens. Der Wirtschaftsdezernent der Stadt erklärt selbstbewusst, warum sich der Autohersteller ... www.tagesthemen.de
Gliwice ist Sonderwirtschaftszone, d. h., die Unternehmen die sich dort niederlassen, zahlen 10 Jahre keine Steuern!
Zumindest ist in Deutschland erstmal der Ruf von Opel/GM soweit ruiniert, wie nur irgend möglich. Das wird sicherlich nicht für Absatzsteigerung sorgen.
"...Wegen der Vernetzung der Produktion mit anderen Werken genügt ein Ausstand von wenigen hundert Mitarbeitern, um die Fertigung von Opel in ganz Europa lahmzulegen. ..."(www.faz.de) - das "Herzstück" eines Unternehmens stilllegen zu wollen, ohne woanders eine Alternative aufgebaut zu haben, das grenzt an Dummheit! Das GM Management scheint ganz schön unter Druck zu stehen. Der Versuch, die Investoren zu beruhigen bzw. bei der Stange zu halten, ist mit der vorzeitigen Information des Mitarbeiterabbaub fehl geschlagen.
ein europaweiter Produktionsstillstand kostet GM täglich 30 Mio €, berichtet das Handelsblatt!
Habe gerade mal nachgesehen,
GM hat fast 300 Milliarden Schulden und das bei einem leicht negativen operativen Cashflow.
mfg
thefarmer
GM hat fast 300 Milliarden Schulden und das bei einem leicht negativen operativen Cashflow.
mfg
thefarmer
so schlimm und hart wie es für die Opel Mitarbeiter ist, so ist ein wilder Streik der nicht von der Gewerkschaft aufgerufen worden ist Gift für den Standort Deutschland.
Ich als Unternehmer würde doch nicht in Deutschland produzieren lassen, wenn ich sehe das Arbeiter rechtswiedrig der Arbeit fern bleiben würden.
Ich als Unternehmer würde doch nicht in Deutschland produzieren lassen, wenn ich sehe das Arbeiter rechtswiedrig der Arbeit fern bleiben würden.
"GM kann Mitarbeiter auf Schadenersatz verklagen"
Auf gefährlich dünnem Eis agieren die Protestler bei Opel. Wirtschaftsrechtler Michael Adams sagt gegenüber manager-magazin.de, dass die Belegschaft sich mit ihren Aktionen ins eigene Fleisch schneidet. Das GM-Management hat nun das Recht zu fristlosen Kündigungen und obendrein auf hohen Schadenersatz.
Von Christian Buchholz
mm.de: Seit sechs Tagen stehen bei Opel in Bochum die Bänder still. Belegschaftsvertreter deklarieren das als Informationsveranstaltung ...
Adams: In Wahrheit ist es aber ein wilder Streik - die Arbeitnehmer handeln dort illegal.
mm.de: Bieten die Streikenden der GM-Konzernleitung damit nicht eine offene Flanke? Eine günstige Gelegenheit, zu extrem niedrigen Kosten Personal abzubauen?
Adams: Es gab Fälle in den USA, bei denen solche illegalen Streiks dazu geführt haben, dass fristlose Kündigungen ausgesprochen und Produktionsstandorte geschlossen wurden. Die Streikenden bewegen sich auf gefährlich dünnem Eis.
mm.de: Die IG Metall hat dies bisher noch nicht so klar formuliert. Ist das Verschweigen dieser Gefahr während der lang andauernden Informationsveranstaltungen eine Pflichtverletzung der Gewerkschaft?
Adams: Jedenfalls ist die Unterstützung eines Streiks durch die Gewerkschaft eine Verletzung der Friedenspflicht. Die IG Metall darf einen illegalen Streik nicht unterstützen - ob sie das gerade tut, darüber werden vielleicht in den kommenden Monaten Juristen streiten.
Als Ronald Reagan sein US-Präsidentschaftsamt antrat, bestand seine erste Amtshandlung darin, einen tagelangen, illegalen Fluglotsenstreik dadurch zu beenden, dass er das Okay zur fristlosen Kündigung aller Beteiligten gab. Was folgte, war ein Chaos auf den Flughäfen, das durch Fluglotsen der Armee nur langsam geordnet werden konnte. Aber andererseits markierte diese Maßnahme auch das Ende aller illegalen Streiks in den USA - es fand anschließend keine solche Aktion von nennenswertem Umfang mehr statt.
"Bonzen-Kritik ist wirr und emotional"
mm.de: Angeblich prüft das GM-Management, maßgebliche Anstifter des wilden Streiks herauszupicken: Fristlose Kündigung und Verklagung auf Schadenersatz - so lautet die Drohkulisse. Kommt es dazu?
Adams: Falls ja, wäre es ein rechtmäßiger Schritt. Denn Streiks sind nach dem Arbeitskampfrecht lediglich zulässig, wenn Tarifverhandlungen das Thema sind. Aber nicht, wenn es um betriebsbedingte Kündigungen geht. Hier greift das Arbeitsrecht, das den Einzelnen vor sozial ungerechtfertigter Entlassung schützen soll. Der Arbeitgeber ist nach Rechtslage auch zum Erstellen eines Sozialplans verpflichtet, wenn betriebsbedingte Kündigungen von gewissem Umfang ausgesprochen werden. Wenn die Arbeitnehmer jedoch mit Arbeitsverweigerung reagieren, hat der Arbeitgeber das Recht auf fristlose Kündigung, auch ohne Abfindung ...
mm.de: ... und kann die Betroffenen obendrein auf Schadenersatz verklagen. Wenn den Anstiftern des Streiks dies widerfahren sollte - könnten sie das geforderte Geld von der Gewerkschaft verlangen?
Adams: Nur wenn diese in den illegalen Streik verwickelt ist. Ich glaube aber nicht, dass es so weit kommen wird. Management und Betriebsrat ringen ja um Lösungen. Die Arbeitnehmer liefern den Konzernlenkern aber durch den wilden Streik ein gefährliches Instrument - und zwar ohne Not.
Michael Adams ist Professor für Wirtschaftsrecht an der Universität Hamburg
Michael Adams ist Professor für Wirtschaftsrecht an der Universität Hamburg
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mm.de: In den Opel-Werken Antwerpen und Rüsselsheim fallen schon Schichten aus, weil Teile aus dem bestreikten Werk Bochum fehlen. Können die Verantwortlichen in Bochum vom GM-Management dafür haftbar gemacht werden?
Adams: Aber ja. Das ist rechtlich eindeutig. Auch die Schadenersatzpflicht.
mm.de: Wenn die "Bonzen-Manager" mit ihren Stellenabbau-Szenarien Macht demonstrieren wollen, dann zeigen wir mal auf, welche Macht von uns Arbeitern ausgeht - so wird die Arbeitsniederlegung von den Betroffenen gerechtfertigt.
Adams: Das ist wirr und emotional. Es geht hier nicht um eine Machtfrage und auch nicht um Schikane. GM hat vielmehr bis auf die zweite Stelle hinterm Komma ausgerechnet, dass es in Deutschland zu teuer ist, Autos zu produzieren. Dass sie auf Verluste und zu hohe Kosten reagieren müssen, ist für das Unternehmen und die verantwortlichen Manager zwingend. Selbst die deutschen Hersteller produzieren doch zunehmend im Ausland.
Diejenigen, die diesem Zwang nicht entschlossen folgen, kassieren Wettbewerbsnachteile - wie Volkswagen. Die Beteiligung des Landes Niedersachsen am Konzern wirkt sich jetzt schon ungünstig aus und es ist nicht ausgeschlossen, dass der Riese VW als nächster Autokonzern in Deutschland ins Wanken gerät.
Warum sollte GM "Schwamm drüber" sagen?
mm.de: Die Gründe?
Adams: Es gibt in der Branche eine im internationalen Vergleich abenteuerliche Struktur der Arbeitszeiten und eine hanebüchene Inflexibilität des Tarifvertrags - kein Wunder also, dass beim Urlaubs-Weltmeister Deutschland nicht mehr investiert wird.
Um heute bei Opel eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden, bedarf es guten Willens und Komprossbereitschaft, beispielsweise sollte über eine Ausdehnung der Arbeitszeiten diskutiert werden - wilder Streik ist das falsche Signal. Es ist noch nicht ausgemacht, dass GM zu dem Streik-Thema "Schwamm drüber" sagen wird. Im Gegenteil, mit jeder Stunde Produktionsstillstand wird die Situation brenzliger.
mm.de: Ihr Rat an die Mitarbeiter lautet demnach, wieder an die Arbeit zu gehen?
Adams: Ja. Ich verstehe die emotionale Komponente, die die Situation in Bochum eskalieren ließ. Selbstverständlich werden sehr viele Betroffene und ihre Familien individuell ungerecht erwischt von der Gefahr, ihren Job zu verlieren. Doch der Wut auf die Konzernleitung durch einen Streik Luft zu machen, ist sinnlos.
Schuld an der Misere sind die Investitionsverzerrungen am Standort Deutschland, zu deren Ursachen Mitbestimmung und Tarifverträge zählen. Bis 1973 wurde noch aus der ganzen Welt in hohem Umfang in Deutschland investiert, so dass der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt sogar ein Investitionsbesteuerungsgesetz beschließen ließ.
Die Arbeitnehmer genießen auch heute noch international einen guten Ruf - engagiert und gut ausgebildet. Doch das wiegt die Nachteile des "Standorts D" leider nicht mehr auf. Er ist gezeichnet durch seinen kaputten Arbeitsmarkt und die ihn beherrschenden Gewerkschaften."
Gefunden bei n-tv.de
Aldy
Auf gefährlich dünnem Eis agieren die Protestler bei Opel. Wirtschaftsrechtler Michael Adams sagt gegenüber manager-magazin.de, dass die Belegschaft sich mit ihren Aktionen ins eigene Fleisch schneidet. Das GM-Management hat nun das Recht zu fristlosen Kündigungen und obendrein auf hohen Schadenersatz.
Von Christian Buchholz
mm.de: Seit sechs Tagen stehen bei Opel in Bochum die Bänder still. Belegschaftsvertreter deklarieren das als Informationsveranstaltung ...
Adams: In Wahrheit ist es aber ein wilder Streik - die Arbeitnehmer handeln dort illegal.
mm.de: Bieten die Streikenden der GM-Konzernleitung damit nicht eine offene Flanke? Eine günstige Gelegenheit, zu extrem niedrigen Kosten Personal abzubauen?
Adams: Es gab Fälle in den USA, bei denen solche illegalen Streiks dazu geführt haben, dass fristlose Kündigungen ausgesprochen und Produktionsstandorte geschlossen wurden. Die Streikenden bewegen sich auf gefährlich dünnem Eis.
mm.de: Die IG Metall hat dies bisher noch nicht so klar formuliert. Ist das Verschweigen dieser Gefahr während der lang andauernden Informationsveranstaltungen eine Pflichtverletzung der Gewerkschaft?
Adams: Jedenfalls ist die Unterstützung eines Streiks durch die Gewerkschaft eine Verletzung der Friedenspflicht. Die IG Metall darf einen illegalen Streik nicht unterstützen - ob sie das gerade tut, darüber werden vielleicht in den kommenden Monaten Juristen streiten.
Als Ronald Reagan sein US-Präsidentschaftsamt antrat, bestand seine erste Amtshandlung darin, einen tagelangen, illegalen Fluglotsenstreik dadurch zu beenden, dass er das Okay zur fristlosen Kündigung aller Beteiligten gab. Was folgte, war ein Chaos auf den Flughäfen, das durch Fluglotsen der Armee nur langsam geordnet werden konnte. Aber andererseits markierte diese Maßnahme auch das Ende aller illegalen Streiks in den USA - es fand anschließend keine solche Aktion von nennenswertem Umfang mehr statt.
"Bonzen-Kritik ist wirr und emotional"
mm.de: Angeblich prüft das GM-Management, maßgebliche Anstifter des wilden Streiks herauszupicken: Fristlose Kündigung und Verklagung auf Schadenersatz - so lautet die Drohkulisse. Kommt es dazu?
Adams: Falls ja, wäre es ein rechtmäßiger Schritt. Denn Streiks sind nach dem Arbeitskampfrecht lediglich zulässig, wenn Tarifverhandlungen das Thema sind. Aber nicht, wenn es um betriebsbedingte Kündigungen geht. Hier greift das Arbeitsrecht, das den Einzelnen vor sozial ungerechtfertigter Entlassung schützen soll. Der Arbeitgeber ist nach Rechtslage auch zum Erstellen eines Sozialplans verpflichtet, wenn betriebsbedingte Kündigungen von gewissem Umfang ausgesprochen werden. Wenn die Arbeitnehmer jedoch mit Arbeitsverweigerung reagieren, hat der Arbeitgeber das Recht auf fristlose Kündigung, auch ohne Abfindung ...
mm.de: ... und kann die Betroffenen obendrein auf Schadenersatz verklagen. Wenn den Anstiftern des Streiks dies widerfahren sollte - könnten sie das geforderte Geld von der Gewerkschaft verlangen?
Adams: Nur wenn diese in den illegalen Streik verwickelt ist. Ich glaube aber nicht, dass es so weit kommen wird. Management und Betriebsrat ringen ja um Lösungen. Die Arbeitnehmer liefern den Konzernlenkern aber durch den wilden Streik ein gefährliches Instrument - und zwar ohne Not.
Michael Adams ist Professor für Wirtschaftsrecht an der Universität Hamburg
Michael Adams ist Professor für Wirtschaftsrecht an der Universität Hamburg
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mm.de: In den Opel-Werken Antwerpen und Rüsselsheim fallen schon Schichten aus, weil Teile aus dem bestreikten Werk Bochum fehlen. Können die Verantwortlichen in Bochum vom GM-Management dafür haftbar gemacht werden?
Adams: Aber ja. Das ist rechtlich eindeutig. Auch die Schadenersatzpflicht.
mm.de: Wenn die "Bonzen-Manager" mit ihren Stellenabbau-Szenarien Macht demonstrieren wollen, dann zeigen wir mal auf, welche Macht von uns Arbeitern ausgeht - so wird die Arbeitsniederlegung von den Betroffenen gerechtfertigt.
Adams: Das ist wirr und emotional. Es geht hier nicht um eine Machtfrage und auch nicht um Schikane. GM hat vielmehr bis auf die zweite Stelle hinterm Komma ausgerechnet, dass es in Deutschland zu teuer ist, Autos zu produzieren. Dass sie auf Verluste und zu hohe Kosten reagieren müssen, ist für das Unternehmen und die verantwortlichen Manager zwingend. Selbst die deutschen Hersteller produzieren doch zunehmend im Ausland.
Diejenigen, die diesem Zwang nicht entschlossen folgen, kassieren Wettbewerbsnachteile - wie Volkswagen. Die Beteiligung des Landes Niedersachsen am Konzern wirkt sich jetzt schon ungünstig aus und es ist nicht ausgeschlossen, dass der Riese VW als nächster Autokonzern in Deutschland ins Wanken gerät.
Warum sollte GM "Schwamm drüber" sagen?
mm.de: Die Gründe?
Adams: Es gibt in der Branche eine im internationalen Vergleich abenteuerliche Struktur der Arbeitszeiten und eine hanebüchene Inflexibilität des Tarifvertrags - kein Wunder also, dass beim Urlaubs-Weltmeister Deutschland nicht mehr investiert wird.
Um heute bei Opel eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden, bedarf es guten Willens und Komprossbereitschaft, beispielsweise sollte über eine Ausdehnung der Arbeitszeiten diskutiert werden - wilder Streik ist das falsche Signal. Es ist noch nicht ausgemacht, dass GM zu dem Streik-Thema "Schwamm drüber" sagen wird. Im Gegenteil, mit jeder Stunde Produktionsstillstand wird die Situation brenzliger.
mm.de: Ihr Rat an die Mitarbeiter lautet demnach, wieder an die Arbeit zu gehen?
Adams: Ja. Ich verstehe die emotionale Komponente, die die Situation in Bochum eskalieren ließ. Selbstverständlich werden sehr viele Betroffene und ihre Familien individuell ungerecht erwischt von der Gefahr, ihren Job zu verlieren. Doch der Wut auf die Konzernleitung durch einen Streik Luft zu machen, ist sinnlos.
Schuld an der Misere sind die Investitionsverzerrungen am Standort Deutschland, zu deren Ursachen Mitbestimmung und Tarifverträge zählen. Bis 1973 wurde noch aus der ganzen Welt in hohem Umfang in Deutschland investiert, so dass der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt sogar ein Investitionsbesteuerungsgesetz beschließen ließ.
Die Arbeitnehmer genießen auch heute noch international einen guten Ruf - engagiert und gut ausgebildet. Doch das wiegt die Nachteile des "Standorts D" leider nicht mehr auf. Er ist gezeichnet durch seinen kaputten Arbeitsmarkt und die ihn beherrschenden Gewerkschaften."
Gefunden bei n-tv.de
Aldy
Mit dem (...) 1. Oktober (2004) hat diese Statistik ihr zweites Jahr vollendet.
Die Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland geht ungebrochen weiter. (...)
In Zeiten, in denen Kanzler und Arbeitsminister sich darin gefallen, auf das Management eines Einzelhandels-Konzerns einzuschlagen, wohl auch, um davon abzulenken, dass sie mit allen Reformmaßnahmen selbst in beispielloser Weise für
das Zusammenbrechen der Binnenkonjunktur
und damit für die katastrophale Lage im Einzelhandel
und in der gesamten, nicht-exportorientierten Wirtschaft
verantwortlich sind, in Zeiten, in denen die Opposition nicht etwa opponiert, sondern von den Regierungsmaßnahmen gar nicht genug bekommen kann, muss daran erinnert werden, dass dieser Kanzler nicht nur deshalb Kanzler ist, weil er gegen den Irak-Krieg war und weil er in den Wogen der Flut eine gute Figur machte.
Dieser Kanzler ist auch deshalb im Oktober 2002 wieder gewählt worden, weil sein Kommissionsvorsitzender Peter Hartz versprochen hat, die Zahl der Arbeitslosen bis Mitte 2005 zu halbieren.
Diese Statistik dokumentiert, dass in den letzten beiden Jahren insgesamt über 2 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland vernichtet wurden.
Die Zahl der Arbeitslosen ist trotz günstiger demografischer Ausgangslage, trotz massivster Eingriffe in Arbeitnehmerrechte und Sozialversicherungen und trotz mannigfacher Eingriffe in die statistische Erfassung selbt, weiter gestiegen.
Das Hartz`sche Versprechen war von Anfang an unhaltbar.
Das ganze Gerede von der Projektkoalition der Profis der Nation und der unabdingbaren 1:1 Umsetzung waren nichts als vorweggenommene
Argumente für das Nicht-Eintreten der versprochenen Effekte.
Das hat jeder vorhersehen können, der es sehen wollte.
Genauso, wie jeder vorhersehen konnte, dass es mit Karstadt bergab geht.
Die erste Meldung über die Schließung von 80 der 180 Filialen gab es in dieser Statistik vor mehr als 18 Monaten. Vielleicht hätte man damals noch etwas ändern können. Doch damals waren die Hartz-Versprechen noch zu jung, wurden negative Meldungen lieber totgeschwiegen, als sich mit ihnen auseinander zu setzen.
Niemand braucht sich wundern, dass jegliches weitere Reformieren ganz ohne Begründung bleibt. Dass das, was eben getan werden muss, mit aller Schärfe durchzusetzen - und ganz und gar ohne Alternative - ist.
http://home.knuut.de/EWKberater/Mei...etAlmanach.html
Die Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland geht ungebrochen weiter. (...)
In Zeiten, in denen Kanzler und Arbeitsminister sich darin gefallen, auf das Management eines Einzelhandels-Konzerns einzuschlagen, wohl auch, um davon abzulenken, dass sie mit allen Reformmaßnahmen selbst in beispielloser Weise für
das Zusammenbrechen der Binnenkonjunktur
und damit für die katastrophale Lage im Einzelhandel
und in der gesamten, nicht-exportorientierten Wirtschaft
verantwortlich sind, in Zeiten, in denen die Opposition nicht etwa opponiert, sondern von den Regierungsmaßnahmen gar nicht genug bekommen kann, muss daran erinnert werden, dass dieser Kanzler nicht nur deshalb Kanzler ist, weil er gegen den Irak-Krieg war und weil er in den Wogen der Flut eine gute Figur machte.
Dieser Kanzler ist auch deshalb im Oktober 2002 wieder gewählt worden, weil sein Kommissionsvorsitzender Peter Hartz versprochen hat, die Zahl der Arbeitslosen bis Mitte 2005 zu halbieren.
Diese Statistik dokumentiert, dass in den letzten beiden Jahren insgesamt über 2 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland vernichtet wurden.
Die Zahl der Arbeitslosen ist trotz günstiger demografischer Ausgangslage, trotz massivster Eingriffe in Arbeitnehmerrechte und Sozialversicherungen und trotz mannigfacher Eingriffe in die statistische Erfassung selbt, weiter gestiegen.
Das Hartz`sche Versprechen war von Anfang an unhaltbar.
Das ganze Gerede von der Projektkoalition der Profis der Nation und der unabdingbaren 1:1 Umsetzung waren nichts als vorweggenommene
Argumente für das Nicht-Eintreten der versprochenen Effekte.
Das hat jeder vorhersehen können, der es sehen wollte.
Genauso, wie jeder vorhersehen konnte, dass es mit Karstadt bergab geht.
Die erste Meldung über die Schließung von 80 der 180 Filialen gab es in dieser Statistik vor mehr als 18 Monaten. Vielleicht hätte man damals noch etwas ändern können. Doch damals waren die Hartz-Versprechen noch zu jung, wurden negative Meldungen lieber totgeschwiegen, als sich mit ihnen auseinander zu setzen.
Niemand braucht sich wundern, dass jegliches weitere Reformieren ganz ohne Begründung bleibt. Dass das, was eben getan werden muss, mit aller Schärfe durchzusetzen - und ganz und gar ohne Alternative - ist.
http://home.knuut.de/EWKberater/Mei...etAlmanach.html
# 413
Statt Politik, wird Werbung in eigenr Sache gemacht
Große Werbeplakate für die Agenda 2010
Großer Werbeplakate für die Gesundheitsreform
Große Werbeplakate von der Verbraucherministerin
Diese Regierung verkommt zu einer Institution, die sich nur noch um ihr eigenes Überleben kümmert.
Versteht der Bürger uns nicht, dann müssen wir eben Werbung für uns machen.
Werbung - keine Information
Wenn auf großen Plakaten steht Agenda 2010 Deutschland bewegt sich, dann ist das keine Information sondern nur der verkommende Versuch für sich selbst Werbung zu machen.
Und dafür werden mehrere Millionen von Steuergeldern rausgeschmissen.
Wir haben seit mehr als 6 Jahren die schlimmste, katastrophalste Regierung, die dieses Land je hatte.
Und was eigentlich noch schlimmer ist, wir habe die schlimmste, katastrophalste Opposition, die dieses Land je hatte.
Die Ränkespiele, die sich bei der Opposition in den letzten Wochen aufgetan haben zeigen, dass es auch dort nur um die Macht geht, und nicht um den Willen endlich "Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden"
Mit Helmut Schmidt ging der letzte Bundeskanzler ,der wirklich noch etwas für das Deutsche Volk bewegen wollten.
Damals hatte wir, durch die Öl- un Weltwirtschaftskrise Schnupfen, als der Rest der Welt schon mit Grippe im Bett lag.
Heute beten wir, dass der Rest der Welt keinen Schnupfen bekommt, weil wir dann sofort mit Grippe im Bett liegen würden, wobei wir das eigentlich jetzt schon tun, obwohl die Weltwirtschaft immer noch anzieht.
Seit 25 Jahren haben wir die Lohnkosten von der Entwicklung in den anderen EU Ländern abgekoppelt. Teilweise durch höhere direkte Lohnforderungen, teilweise, wie bei Opel, durch drastische Stundenkürzungen mit vollem Lohnausgleich.
Jetzt wundert man sich, dass die deutschen Masssenautos zu teuer sind. Es hat ja nicht nur Opel, sondern auch VW seine Probleme. Und würde der Golf nicht zu 40 % schon im Ausland produziert, würde ihn keine kaufen, da er 5.000 € teuerer wäre.
Und müsste dann VW Großentlassungen machen, würden die betroffenen mit ihrem Toyota zur Demo fahren.
Egal, welcher Konsenz jetzt ausgehandelt wird, falls GM sich überhaupt auf einen einläßt. Sollte sich bei den Kosten nicht schnell drastisch etwas ändern, werden die Werke über kurz oder lang schließen. Und zwar vor 2010.
Im Verhältnis zum Ausland ist der Lohn zu hoch. Oder genauer gesagt, es wird für den Lohn zu wenig gearbeitet.
Ungefähr das gleiche Geld bekommen, wie ein Schwede, aber nur 75 % der Zeit von ihm Arbeiten. Inklusive der geringeren Lohnnebenkosten, betragen die Lohnkosten in Schweden gerade mal 56 % der unsrigen.
Das kann ein Schulkind in der ersten Klasse ausrechnen, dass das pro Auto Mehrkosten sind.
Vielleicht sollte man GM sogar dankbar sein. Wir sind von ihnen in den letzten Tagen drastisch auf unser deutsches Problem hingewiesen worden. Die Frage ist, ob wir etwas darauf lernen, oder nicht.
Wenn ich mir aber die Parolen der Gewerkschaft, und das Geschwafel von Clemens und Schröder anhöre, befürchte ich allerdings nicht,das wir lernen.
Wenn wir mit wehenden (roten) Fahnen untergehen, sagt nicht: "Wir haben es ja nicht gewusst. Es hat uns ja keiner gesagt, und wir haben nichts gesehen"
Ihr habt euch die Ohren zugehalten, damit ihr nicht hören könnt.
Die Augen zugekniffen, damit ihr nicht sehen könnt.
Und mit dem Mund habt ihr geschriehen: "Das darf nicht sein, das darf nicht sein".
Wenn die Mitarbeiter in der Lebensmittelbranche nur noch 30 Stundenarbeiten würden, würden die Lebensmittel auch schätzungsweise 20 % teuerer werden - wer wollte das bezahlen.
Das gleiche gilt eigenlich für alle Bereiche, wo Lohnkosten auftreten. Alleine daran kann man doch schon sehen, wie schwachsinnig es ist, bei gleichem Lohn weniger zu arbeiten, um eine Krise zu bewältigen.
Wenn der Betrieb, in dem ihr arbeitet jetzt schon zu wenig arbeit hat, weil er zu teuer ist, dann kann er doch nicht noch die Stückkosten in die Höhe schrauben.
Wir waren galten immer schon als das Land der Denker und Dichter. Abe die vier Grundrechenarten haben wir anscheinend immer noch nicht kapiert.
Schulden mal Schulden können nun mal kein Guthaben ergeben. Auch wenn minus mal mius - plus ergibt.
.
Statt Politik, wird Werbung in eigenr Sache gemacht
Große Werbeplakate für die Agenda 2010
Großer Werbeplakate für die Gesundheitsreform
Große Werbeplakate von der Verbraucherministerin
Diese Regierung verkommt zu einer Institution, die sich nur noch um ihr eigenes Überleben kümmert.
Versteht der Bürger uns nicht, dann müssen wir eben Werbung für uns machen.
Werbung - keine Information
Wenn auf großen Plakaten steht Agenda 2010 Deutschland bewegt sich, dann ist das keine Information sondern nur der verkommende Versuch für sich selbst Werbung zu machen.
Und dafür werden mehrere Millionen von Steuergeldern rausgeschmissen.
Wir haben seit mehr als 6 Jahren die schlimmste, katastrophalste Regierung, die dieses Land je hatte.
Und was eigentlich noch schlimmer ist, wir habe die schlimmste, katastrophalste Opposition, die dieses Land je hatte.
Die Ränkespiele, die sich bei der Opposition in den letzten Wochen aufgetan haben zeigen, dass es auch dort nur um die Macht geht, und nicht um den Willen endlich "Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden"
Mit Helmut Schmidt ging der letzte Bundeskanzler ,der wirklich noch etwas für das Deutsche Volk bewegen wollten.
Damals hatte wir, durch die Öl- un Weltwirtschaftskrise Schnupfen, als der Rest der Welt schon mit Grippe im Bett lag.
Heute beten wir, dass der Rest der Welt keinen Schnupfen bekommt, weil wir dann sofort mit Grippe im Bett liegen würden, wobei wir das eigentlich jetzt schon tun, obwohl die Weltwirtschaft immer noch anzieht.
Seit 25 Jahren haben wir die Lohnkosten von der Entwicklung in den anderen EU Ländern abgekoppelt. Teilweise durch höhere direkte Lohnforderungen, teilweise, wie bei Opel, durch drastische Stundenkürzungen mit vollem Lohnausgleich.
Jetzt wundert man sich, dass die deutschen Masssenautos zu teuer sind. Es hat ja nicht nur Opel, sondern auch VW seine Probleme. Und würde der Golf nicht zu 40 % schon im Ausland produziert, würde ihn keine kaufen, da er 5.000 € teuerer wäre.
Und müsste dann VW Großentlassungen machen, würden die betroffenen mit ihrem Toyota zur Demo fahren.
Egal, welcher Konsenz jetzt ausgehandelt wird, falls GM sich überhaupt auf einen einläßt. Sollte sich bei den Kosten nicht schnell drastisch etwas ändern, werden die Werke über kurz oder lang schließen. Und zwar vor 2010.
Im Verhältnis zum Ausland ist der Lohn zu hoch. Oder genauer gesagt, es wird für den Lohn zu wenig gearbeitet.
Ungefähr das gleiche Geld bekommen, wie ein Schwede, aber nur 75 % der Zeit von ihm Arbeiten. Inklusive der geringeren Lohnnebenkosten, betragen die Lohnkosten in Schweden gerade mal 56 % der unsrigen.
Das kann ein Schulkind in der ersten Klasse ausrechnen, dass das pro Auto Mehrkosten sind.
Vielleicht sollte man GM sogar dankbar sein. Wir sind von ihnen in den letzten Tagen drastisch auf unser deutsches Problem hingewiesen worden. Die Frage ist, ob wir etwas darauf lernen, oder nicht.
Wenn ich mir aber die Parolen der Gewerkschaft, und das Geschwafel von Clemens und Schröder anhöre, befürchte ich allerdings nicht,das wir lernen.
Wenn wir mit wehenden (roten) Fahnen untergehen, sagt nicht: "Wir haben es ja nicht gewusst. Es hat uns ja keiner gesagt, und wir haben nichts gesehen"
Ihr habt euch die Ohren zugehalten, damit ihr nicht hören könnt.
Die Augen zugekniffen, damit ihr nicht sehen könnt.
Und mit dem Mund habt ihr geschriehen: "Das darf nicht sein, das darf nicht sein".
Wenn die Mitarbeiter in der Lebensmittelbranche nur noch 30 Stundenarbeiten würden, würden die Lebensmittel auch schätzungsweise 20 % teuerer werden - wer wollte das bezahlen.
Das gleiche gilt eigenlich für alle Bereiche, wo Lohnkosten auftreten. Alleine daran kann man doch schon sehen, wie schwachsinnig es ist, bei gleichem Lohn weniger zu arbeiten, um eine Krise zu bewältigen.
Wenn der Betrieb, in dem ihr arbeitet jetzt schon zu wenig arbeit hat, weil er zu teuer ist, dann kann er doch nicht noch die Stückkosten in die Höhe schrauben.
Wir waren galten immer schon als das Land der Denker und Dichter. Abe die vier Grundrechenarten haben wir anscheinend immer noch nicht kapiert.
Schulden mal Schulden können nun mal kein Guthaben ergeben. Auch wenn minus mal mius - plus ergibt.
.
Erst wenn der letzte Großkonzern das Land fluchtartig verlassn hat;
erst wenn der letze Klein- und Mittelständler das Handtuch geworfen hat;
erst wenn der letze Existenzgründer, mit einer pfiffigen Idee, die Arbeitsplätze schafft, sich im Ausland selbstständig gemacht habt.
Erst dann werdet ihr erkennen, das man mit mehr Freizeit und weniger Leistung, ein Volk nicht ernähren kann.
erst wenn der letze Klein- und Mittelständler das Handtuch geworfen hat;
erst wenn der letze Existenzgründer, mit einer pfiffigen Idee, die Arbeitsplätze schafft, sich im Ausland selbstständig gemacht habt.
Erst dann werdet ihr erkennen, das man mit mehr Freizeit und weniger Leistung, ein Volk nicht ernähren kann.
23..., ich mach mir Sorgen um dich, irgendetwas bedrückt dich, setz dich doch mal auf die Toilette und kack dich richtig aus, dann verschwinden auch die dumpf-philosophischen Gedanken und deine Ergüsse kommen auf der richtigen Seite raus.
Heute um 11°° entscheidet die Opelbelegschaft über die Streikfortsetzung. Ich wünsche den Kollegen dabei die richtige Vision und die richtige Entscheidung.
Heute um 11°° entscheidet die Opelbelegschaft über die Streikfortsetzung. Ich wünsche den Kollegen dabei die richtige Vision und die richtige Entscheidung.
@
Die Arbeiter bei Opel kapieren nicht, daß sie in einer `Can`t-win-Situation` sind. Geht es GM weiter mies, ist der ganze Laden bald pleite. Überlebt der Laden, dann nur durch Verzicht und auch hier gibt es zwei Möglichkeiten, nämlich Verzicht auf üppige Bezahlung und Schlafwagenmentalität oder Verzicht auf die Arbeitsplätze zu Gunsten der polnischen und schwedischen Kollegen. Sieht ganz danach aus, als ob die Arbeiter den selbstlosen Akt des Verzichts auf ihre Arbeitsplätze wählen wollen.
Die Gewerkschaften wissen schon, wie aussichtslos die Lage ist, können ihrer verwöhnten Klientel aber nicht die Wahrheit sagen. Das wollen die Arbeiter nämlich gar nicht hören. Und außerdem kann die verschärfte Lage auch ihre Vorteile für die Gewerkschaft haben, denn wenn von Streik die Rede ist, treten viele noch schnell ein. Derartige Arbeitskampfmittel sind zwar bei solchen strategischen Entscheidungen der Unternehmensführung unzulässig, so daß es natürlich auch keine Streikgelder geben kann, aber welcher Arbeiter weiß das schon?
Interessant ist, daß die Gewerkschaften ihre eigenen wirtschaftlichen Probleme so lösen, wie es von ihnen auch jetzt gerne angeprangert wird, nämlich durch Arbeitsplatzabbau und Lohnverzicht. Aber das ist ein ganz anderes Thema...
@Stella
Hab ich mir gedacht, Stella. Nicht mal einen Führerschein aber groß über Autos schwadronieren. Ich mach ja auch keine Thread über Kochrezepte und Nähmaschinen auf.
Die Arbeiter bei Opel kapieren nicht, daß sie in einer `Can`t-win-Situation` sind. Geht es GM weiter mies, ist der ganze Laden bald pleite. Überlebt der Laden, dann nur durch Verzicht und auch hier gibt es zwei Möglichkeiten, nämlich Verzicht auf üppige Bezahlung und Schlafwagenmentalität oder Verzicht auf die Arbeitsplätze zu Gunsten der polnischen und schwedischen Kollegen. Sieht ganz danach aus, als ob die Arbeiter den selbstlosen Akt des Verzichts auf ihre Arbeitsplätze wählen wollen.
Die Gewerkschaften wissen schon, wie aussichtslos die Lage ist, können ihrer verwöhnten Klientel aber nicht die Wahrheit sagen. Das wollen die Arbeiter nämlich gar nicht hören. Und außerdem kann die verschärfte Lage auch ihre Vorteile für die Gewerkschaft haben, denn wenn von Streik die Rede ist, treten viele noch schnell ein. Derartige Arbeitskampfmittel sind zwar bei solchen strategischen Entscheidungen der Unternehmensführung unzulässig, so daß es natürlich auch keine Streikgelder geben kann, aber welcher Arbeiter weiß das schon?
Interessant ist, daß die Gewerkschaften ihre eigenen wirtschaftlichen Probleme so lösen, wie es von ihnen auch jetzt gerne angeprangert wird, nämlich durch Arbeitsplatzabbau und Lohnverzicht. Aber das ist ein ganz anderes Thema...
@Stella
Hab ich mir gedacht, Stella. Nicht mal einen Führerschein aber groß über Autos schwadronieren. Ich mach ja auch keine Thread über Kochrezepte und Nähmaschinen auf.
# 410
Das heißt nichts anderes, als das sie dringend sparen müssen. Ansonsten sind sie nämlich bald pleite, und DC,Ford,Toyota, usw. freuen sich.
Und in Bochum, Rüsselsheim Kaiserslauten gehen schlagartig die Lichter aus.
Wenn man wieder auf eine 40 Stundenwoche gehen würde, und die überschüssigen Mitarbeiter sozialverträglich abbaut.
Hätte man ein erhebliches Einsparpotenzial, und man wäre wettbewerbsfähiger.
Wieso kapieren die nicht, dass sie mit Streik alles noch schlimmer machen.
Die Kunst der Verteidigung liegt dadrin
nicht so weit zu gehen,
dass man das von innen zerstört,
was man nach außen
versucht zu verteidigen.
Das heißt nichts anderes, als das sie dringend sparen müssen. Ansonsten sind sie nämlich bald pleite, und DC,Ford,Toyota, usw. freuen sich.
Und in Bochum, Rüsselsheim Kaiserslauten gehen schlagartig die Lichter aus.
Wenn man wieder auf eine 40 Stundenwoche gehen würde, und die überschüssigen Mitarbeiter sozialverträglich abbaut.
Hätte man ein erhebliches Einsparpotenzial, und man wäre wettbewerbsfähiger.
Wieso kapieren die nicht, dass sie mit Streik alles noch schlimmer machen.
Die Kunst der Verteidigung liegt dadrin
nicht so weit zu gehen,
dass man das von innen zerstört,
was man nach außen
versucht zu verteidigen.
# 416 Hannez
du kannst nicht bei einer 30 Stundenwoche konkurenzfähig PKW´s bauen.
Und es ist logisch, wenn man die 30 Stundenwoche auch im Einzelhandel einführen wollte, mit den ganzen Vorgewerken (das finge bei der Milch eben auch schon beim Bauern an),
die Artikel eben entsprechend teurer werden würden.
Es würde ein raunen der Entrüstung von den Hausfrauen kommen, wenn alle Artikel schlagartig um 20 % teurer werden würden. Aber das würde passieren, wenn alle nur noch 30 Stunden in der Woche arbeiten würden.
Das hat nichts mit dumpf-philosophischen Gedanken zu tun. Sondern ist, wie schon angedeutet simple Mathematik. Und zwar von der einfachen Art.
Wahrscheinlich benötigt man dazu doch mehr als nur die höhere Baumschule (Klettern und Religion)
du kannst nicht bei einer 30 Stundenwoche konkurenzfähig PKW´s bauen.
Und es ist logisch, wenn man die 30 Stundenwoche auch im Einzelhandel einführen wollte, mit den ganzen Vorgewerken (das finge bei der Milch eben auch schon beim Bauern an),
die Artikel eben entsprechend teurer werden würden.
Es würde ein raunen der Entrüstung von den Hausfrauen kommen, wenn alle Artikel schlagartig um 20 % teurer werden würden. Aber das würde passieren, wenn alle nur noch 30 Stunden in der Woche arbeiten würden.
Das hat nichts mit dumpf-philosophischen Gedanken zu tun. Sondern ist, wie schon angedeutet simple Mathematik. Und zwar von der einfachen Art.
Wahrscheinlich benötigt man dazu doch mehr als nur die höhere Baumschule (Klettern und Religion)
von der großen europaweiten Solidarität, ist auch nix zu sehen.....
@23552,
wenn alle Artikel schlagartig um 20 % teurer werden würden
Das ist absoluter Quatsch. Wenn statt 40 nur noch 30 Stunden die Woche für das gleiche Geld gearbeitet würde, wäre nur der Lohnanteil 33% teurer als vorher. In Produktionsbetrieben liegt bei modernen Produktionsanlagen der Lohnkostenanteil (großteils weit) unter 25% in Summe auf dem Weg vom Rohstoff bis zum Endprodukt. Somit würde sich das Endprodukt also nur um 0,25 * 33 = 9% verteuern (ungünstigstenfalls). Was aber ebenfalls nicht einmal der Fall wäre (könnte ich Dir jetzt lang und breit erläutern, aber das lohnt nicht).
Dadurch würde keine Konkurrenzfähigkeit gefährdet. Die wird durch andere Faktoren bestimmt als durch die immer wieder gerne vorgeschobenen Lohnkosten.
Im Dienstleistungsbereich sieht die Sache etwas anders aus.
Ich kann nur hoffen, daß die Opelmitarbeiter sich in der Mehrheit für weitere Streiks aussprechen, solange bis man ihnen SCHRIFTLICH eine Arbeitsplatzgarantie zukommen läßt.
Auf (leere) Worte kann man nicht bauen oder vertrauen. Besonders nicht auf die Worte von Politikern oder Vorständen - wie die Vergangenheit uns zeigte.
wenn alle Artikel schlagartig um 20 % teurer werden würden
Das ist absoluter Quatsch. Wenn statt 40 nur noch 30 Stunden die Woche für das gleiche Geld gearbeitet würde, wäre nur der Lohnanteil 33% teurer als vorher. In Produktionsbetrieben liegt bei modernen Produktionsanlagen der Lohnkostenanteil (großteils weit) unter 25% in Summe auf dem Weg vom Rohstoff bis zum Endprodukt. Somit würde sich das Endprodukt also nur um 0,25 * 33 = 9% verteuern (ungünstigstenfalls). Was aber ebenfalls nicht einmal der Fall wäre (könnte ich Dir jetzt lang und breit erläutern, aber das lohnt nicht).
Dadurch würde keine Konkurrenzfähigkeit gefährdet. Die wird durch andere Faktoren bestimmt als durch die immer wieder gerne vorgeschobenen Lohnkosten.
Im Dienstleistungsbereich sieht die Sache etwas anders aus.
Ich kann nur hoffen, daß die Opelmitarbeiter sich in der Mehrheit für weitere Streiks aussprechen, solange bis man ihnen SCHRIFTLICH eine Arbeitsplatzgarantie zukommen läßt.
Auf (leere) Worte kann man nicht bauen oder vertrauen. Besonders nicht auf die Worte von Politikern oder Vorständen - wie die Vergangenheit uns zeigte.
Derartige Arbeitskampfmittel sind zwar bei solchen strategischen Entscheidungen der Unternehmensführung unzulässig, so daß es natürlich auch keine Streikgelder geben kann, aber welcher Arbeiter weiß das schon?
Für wie klug hältst du seltener Vogel dich eigentlich?
Für wie klug hältst du seltener Vogel dich eigentlich?
Haulong,
bei Deiner 9%-Rechnung sowie der Schlussfolgerung "Dadurch würde keine Konkurrenzfähigkeit gefährdet." unterstellst Du implizit, Produkte würden mit einer Marge > 9% verkauft werden. Für Porsche mag das zutreffen, ein Massenanbieter in einem stark umkämpften Markt kann davon nur träumen. Vielfach zahlt er heute schon drauf.
bei Deiner 9%-Rechnung sowie der Schlussfolgerung "Dadurch würde keine Konkurrenzfähigkeit gefährdet." unterstellst Du implizit, Produkte würden mit einer Marge > 9% verkauft werden. Für Porsche mag das zutreffen, ein Massenanbieter in einem stark umkämpften Markt kann davon nur träumen. Vielfach zahlt er heute schon drauf.
#421:
wenn alle Artikel schlagartig um 20 % teurer werden würden...
Das ist absoluter Quatsch. Wenn statt 40 nur noch 30 Stunden die Woche für das gleiche Geld gearbeitet würde, wäre nur der Lohnanteil 33% teurer als vorher.
Haulong, könntest Du uns bitte das auch anhand der Begriffe Rüstzeiten, Fixkosten, variable Kosten, Gemeinkosten vs Einzelkosten, bzw Produktivzeiten vs `Sowiesokosten` erklären?
wenn alle Artikel schlagartig um 20 % teurer werden würden...
Das ist absoluter Quatsch. Wenn statt 40 nur noch 30 Stunden die Woche für das gleiche Geld gearbeitet würde, wäre nur der Lohnanteil 33% teurer als vorher.
Haulong, könntest Du uns bitte das auch anhand der Begriffe Rüstzeiten, Fixkosten, variable Kosten, Gemeinkosten vs Einzelkosten, bzw Produktivzeiten vs `Sowiesokosten` erklären?
@424,
das könnte ich. Aber das werde ich nicht.
das könnte ich. Aber das werde ich nicht.
@o_mar,
die Entscheidung für den Kauf von Produkten fällt nicht wegen 9% Preisdifferenz. Die Frage ist:
Rechtfertigt der Unterschied ähnlicher Produkte eine Preisdifferenz von 9% (z.B. wegen besserer Qualität, mehr Komfort, bessere Materialien, schöneres Design, Langlebigkeit, Ersatzteilverfügbarkeit).
Für Opel wäre es sicherlich nicht einfach, eine Preiserhöhung von 9% am Markt durchzusetzen, da der Markt ja nicht einmal die aktuellen Preise für angemessen hält.
Selbst eine Preissenkung von 9% würde Opel nicht retten, solange nicht die wirklich wichtigen Problempunkte gelöst werden.
die Entscheidung für den Kauf von Produkten fällt nicht wegen 9% Preisdifferenz. Die Frage ist:
Rechtfertigt der Unterschied ähnlicher Produkte eine Preisdifferenz von 9% (z.B. wegen besserer Qualität, mehr Komfort, bessere Materialien, schöneres Design, Langlebigkeit, Ersatzteilverfügbarkeit).
Für Opel wäre es sicherlich nicht einfach, eine Preiserhöhung von 9% am Markt durchzusetzen, da der Markt ja nicht einmal die aktuellen Preise für angemessen hält.
Selbst eine Preissenkung von 9% würde Opel nicht retten, solange nicht die wirklich wichtigen Problempunkte gelöst werden.
# 421
wenn alle nur noch 30 Stunden / Woche arbeiten, haut das schon hin.
Es ist nicht nur der Bauer, LKW Fahrer, der jenige, der die Befüllanlage kontrolliert, der Verkäufer im Einzelhandel
Es sind auch die, die die Befüllanlage herstellen. Wobei man da na klar einschränken kann, das die, sollten die Hersteller in Deutschland nur noch 30 Stunden arbeiten, aus Kostengründen aus dem Ausland kommt, und daher im Preis nicht teurer wird.
Selbst der Dieselpreis würde teurer werden, da der Tankwart auch nur noch 30 Stunden arbeitet.
Wir müssten mehr Steuern zahlen, weil na klar auch die Beamten nur noch 30 Stunden arbeiten würden. (Aber vielleicht braucht man da trotzdem nicht mehr Beamte).
Das würde sich alles auf den Preis niederschlagen.
Auch unser so als Exportschlage geliebter Maschinenbau, dürfte einen Exportrückgang erfahen. Im Gegenteil, die Konkurenz aus dem Ausland würde mehr nach Deutschland importieren.
wenn alle nur noch 30 Stunden / Woche arbeiten, haut das schon hin.
Es ist nicht nur der Bauer, LKW Fahrer, der jenige, der die Befüllanlage kontrolliert, der Verkäufer im Einzelhandel
Es sind auch die, die die Befüllanlage herstellen. Wobei man da na klar einschränken kann, das die, sollten die Hersteller in Deutschland nur noch 30 Stunden arbeiten, aus Kostengründen aus dem Ausland kommt, und daher im Preis nicht teurer wird.
Selbst der Dieselpreis würde teurer werden, da der Tankwart auch nur noch 30 Stunden arbeitet.
Wir müssten mehr Steuern zahlen, weil na klar auch die Beamten nur noch 30 Stunden arbeiten würden. (Aber vielleicht braucht man da trotzdem nicht mehr Beamte).
Das würde sich alles auf den Preis niederschlagen.
Auch unser so als Exportschlage geliebter Maschinenbau, dürfte einen Exportrückgang erfahen. Im Gegenteil, die Konkurenz aus dem Ausland würde mehr nach Deutschland importieren.
@Haulong
> die Entscheidung für den Kauf von Produkten fällt nicht wegen 9% Preisdifferenz.
---
Auf dem Niveau brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.
> die Entscheidung für den Kauf von Produkten fällt nicht wegen 9% Preisdifferenz.
---
Auf dem Niveau brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.
#425:
Offensichtlich nicht. Das hast Du mit #421 bewiesen.
Aber Tommy Haas wird auch das nächste ATP-Turnier gewinnen in dem er zu Herrn Roddick sagt "Ich könnte Dich jetzt 6:0 6:0 panieren, mach es aber nicht."
Ja, Glaubwürdigkeit ist das was wir in unserer Zeit heute brauchen. Du hast Deine Kompetenz wieder einmal eindeutig nachgewiesen, mit Fakten, Fakten und nochmals Fakten...
Offensichtlich nicht. Das hast Du mit #421 bewiesen.
Aber Tommy Haas wird auch das nächste ATP-Turnier gewinnen in dem er zu Herrn Roddick sagt "Ich könnte Dich jetzt 6:0 6:0 panieren, mach es aber nicht."
Ja, Glaubwürdigkeit ist das was wir in unserer Zeit heute brauchen. Du hast Deine Kompetenz wieder einmal eindeutig nachgewiesen, mit Fakten, Fakten und nochmals Fakten...
@428,429,
Auf dem Niveau brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.
Dieser Meinung schließe ich mich an. Die Zeit ist kostbar. War nur ein kleiner Besuch hier meinerseits. Macht Ihr mal schön weiter wie bisher. Ihr seht ja, wo das hinführt.
Auf dem Niveau brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.
Dieser Meinung schließe ich mich an. Die Zeit ist kostbar. War nur ein kleiner Besuch hier meinerseits. Macht Ihr mal schön weiter wie bisher. Ihr seht ja, wo das hinführt.
@Haulong,Arbeitsplatzgarantie ??? Wie bist Du denn drauf ??
Sowas gab es nur im Sozialismus.
Mann,mann was gibts hier nur für Figuren.
Sowas gab es nur im Sozialismus.
Mann,mann was gibts hier nur für Figuren.
23552,
hoffentlich hast Du keine Firma.
30 Stunden sind durchaus eine Möglichkeit, wenn entsprechend der 30 Std. bezahlt wird.
Auf diese Weise verteilt man Arbeit auf mehrere, bei geringerem Verdienst.
Alles andere ist Organisation.
hoffentlich hast Du keine Firma.
30 Stunden sind durchaus eine Möglichkeit, wenn entsprechend der 30 Std. bezahlt wird.
Auf diese Weise verteilt man Arbeit auf mehrere, bei geringerem Verdienst.
Alles andere ist Organisation.
# 431
Wenn Opel aber keine PKW´s mehr baut, weil die, durch die Arbeitsgarantie zu teuer sind, haben vielleicht die deutsche Spielkartenhersteller was davon. Immerhin haben die Arbeitsplatzinhaber dann viel Zeit Skat zu spielen.
Wenn Opel aber keine PKW´s mehr baut, weil die, durch die Arbeitsgarantie zu teuer sind, haben vielleicht die deutsche Spielkartenhersteller was davon. Immerhin haben die Arbeitsplatzinhaber dann viel Zeit Skat zu spielen.
Jeder Arbeitnehmer, angenommen als Kostenstelle dargestellt, verursacht (je nach Spielart der KoRe) Gemeinkosten und Einzelkosten, ausgenommen jene die unter Vw&Vtr fallen.
Ein Arbeiter verursacht also, egal ob er eine einzige Stunde produktiv Arbeit und dabei Marge erzielt Gemeinkosten aus zB: dem Spind oder dem Büro samt Einrichtung das ihm zur Verfügung gestellt, Lohnverrechnungskosten (Leistungsanteil LGA, Lizenzkostenanteil Software) und sonstige VwKo-Anteile.
Leistet ein Arbeiter 0 Stunden im Monat, dann ist der Gemeinkostenanteil der auf ihn umgelegt wird 100%, der Produktivkostenanteil der auf Kostenträgerstückkosten umgelegt werden kann 0%. Einzelkosten die direkt Kostenträgern zugerechnet werden können steigen mit der produktiven Stundenzahl (also ohne Pinkelpausen, Rüstzeiten usw). Mathematisch betrachtet - je höher die produktive Arbeitszeit/Kopf, desto geringer der `Unproduktive` Gemeinkostenanteil an der Kostenstelle Mensch.
Würde aber mathematisch betrachtet bedeuten, dass die Ausreizung menschlicher Arbeitskraft lt Kostenrechnung bei 168 Wochenstunden endet, was auch nicht der Fall ist.
Ähnlich wie bei CPUs gibt es auch bei Menschen ein effektives Leistungsband. Übertaktet man CPUs, dann verglühen sie früher oder später, nutzt man die mögliche Taktrate einer CPU nicht, dann verbraucht die CPU nur Strom ohne Nutzen. Weder bei 30Std noch bei 40Std kann man (Gewerkschaft ausgenommen) beim Menschen von menschenunwürdiger Übertaktung sprechen, sprich eine Steigerung von 30 Std auf 40 Std würde wie oben beschrieben zu einer Senkung der Stückkosten beim Kostenträger (und somit potentiell beim EVP) führen, allerdings nicht um 20%.
Ein Arbeiter verursacht also, egal ob er eine einzige Stunde produktiv Arbeit und dabei Marge erzielt Gemeinkosten aus zB: dem Spind oder dem Büro samt Einrichtung das ihm zur Verfügung gestellt, Lohnverrechnungskosten (Leistungsanteil LGA, Lizenzkostenanteil Software) und sonstige VwKo-Anteile.
Leistet ein Arbeiter 0 Stunden im Monat, dann ist der Gemeinkostenanteil der auf ihn umgelegt wird 100%, der Produktivkostenanteil der auf Kostenträgerstückkosten umgelegt werden kann 0%. Einzelkosten die direkt Kostenträgern zugerechnet werden können steigen mit der produktiven Stundenzahl (also ohne Pinkelpausen, Rüstzeiten usw). Mathematisch betrachtet - je höher die produktive Arbeitszeit/Kopf, desto geringer der `Unproduktive` Gemeinkostenanteil an der Kostenstelle Mensch.
Würde aber mathematisch betrachtet bedeuten, dass die Ausreizung menschlicher Arbeitskraft lt Kostenrechnung bei 168 Wochenstunden endet, was auch nicht der Fall ist.
Ähnlich wie bei CPUs gibt es auch bei Menschen ein effektives Leistungsband. Übertaktet man CPUs, dann verglühen sie früher oder später, nutzt man die mögliche Taktrate einer CPU nicht, dann verbraucht die CPU nur Strom ohne Nutzen. Weder bei 30Std noch bei 40Std kann man (Gewerkschaft ausgenommen) beim Menschen von menschenunwürdiger Übertaktung sprechen, sprich eine Steigerung von 30 Std auf 40 Std würde wie oben beschrieben zu einer Senkung der Stückkosten beim Kostenträger (und somit potentiell beim EVP) führen, allerdings nicht um 20%.
# 432 ddsvh
Ein guter Ansatz. Das Problem ist doch aber , dass die Leute weniger Arbeiten wollen aber den gleichen Monatslohn haben wollen. Das heißt einen höheren Stundenlohn.
Wenn ich von 38 auf 30 Stunden runter gehe, muss ich um die gleiche Leistung zu habn 26 % mehr einstllen. Bekommen alle weiterhin den gleichen Monatslohn, erhöhen sich meine Personalkosten um 26 %.
Ein guter Ansatz. Das Problem ist doch aber , dass die Leute weniger Arbeiten wollen aber den gleichen Monatslohn haben wollen. Das heißt einen höheren Stundenlohn.
Wenn ich von 38 auf 30 Stunden runter gehe, muss ich um die gleiche Leistung zu habn 26 % mehr einstllen. Bekommen alle weiterhin den gleichen Monatslohn, erhöhen sich meine Personalkosten um 26 %.
Bei aktuellem Management, aktueller Produktpalette und zukünftiger Produktion in Polen wird es Opel schwer haben, seinen Absatz in Deutschland nur langsam einbrechen zu lassen. Ob mit oder ohne Streiks.
Aber die Streiks sind zumindest gut als Warnung an andere Vorstände und Politiker, solche Mieswirtschaft zu betreiben wie man es bei Opel beobachten kann.
Aber die Streiks sind zumindest gut als Warnung an andere Vorstände und Politiker, solche Mieswirtschaft zu betreiben wie man es bei Opel beobachten kann.
#435,
das ist doch bei Opel gar nicht der Fall, und bei VW hats auch funktioniert.
Und in hunderten Betrieben, die z.B. mit Arbeitszeitkonten arbeiten, auch.
Sicher, wenn man 30 Stunden mit Lohnausgleich bezahlen muß, ist das ein Fiasko. Aber auch bei solchen Vereinbarungen gibts immer zwei, die sich damit einverstanden erklären.
Weniger Stunden - weniger verdienen, halte ich für eine ganz gute Lösung.
Da wir ja immer so gerne über die Grenzen gucken; in Holland läuft das.
grüße
das ist doch bei Opel gar nicht der Fall, und bei VW hats auch funktioniert.
Und in hunderten Betrieben, die z.B. mit Arbeitszeitkonten arbeiten, auch.
Sicher, wenn man 30 Stunden mit Lohnausgleich bezahlen muß, ist das ein Fiasko. Aber auch bei solchen Vereinbarungen gibts immer zwei, die sich damit einverstanden erklären.
Weniger Stunden - weniger verdienen, halte ich für eine ganz gute Lösung.
Da wir ja immer so gerne über die Grenzen gucken; in Holland läuft das.
grüße
Opel-Arbeiter: "Wir legen Europa lahm"
heute Europa und morgen die ganze Welt...
Streik in Bochum: Kritik wegen amerikanischer Sitten.
O-Ton "...Ich bin dafür dass wir hier draussen stehen
bleiben, das ist ein Pi Pa Po das, und dat isss ganz
einfach gesagt: 4000 Entlassungen und dat machen wir
nich mitt....!"
Auch macht sich keine Beilegung des Misstrauens der
Kumpelschaft an dem Management bemerkbar...
Immer weiter greift jetzt ein dramatischer
langanhaltender periodischer Hungerstreik
um sich. "Wir werden dem Vorbild unserer Kumpel aus
Bischofferode und Opladen folgen"
"Wir werden brutalstmöglich die Nahrungsaufnahme verweigern.
Und zwar besonders in den Zeiten zwischen 19.30 Uhr und
7 Uhr. Von 7.15 bis 12.30 und von 13.00 bis 19.00....
..und das jeden Tag...
"...die können sich mal warm anziehen da oben, die Brüder ..!"
http://www.abendblatt.de/daten/2004/10/16/352998.html
heute Europa und morgen die ganze Welt...
Streik in Bochum: Kritik wegen amerikanischer Sitten.
O-Ton "...Ich bin dafür dass wir hier draussen stehen
bleiben, das ist ein Pi Pa Po das, und dat isss ganz
einfach gesagt: 4000 Entlassungen und dat machen wir
nich mitt....!"
Auch macht sich keine Beilegung des Misstrauens der
Kumpelschaft an dem Management bemerkbar...
Immer weiter greift jetzt ein dramatischer
langanhaltender periodischer Hungerstreik
um sich. "Wir werden dem Vorbild unserer Kumpel aus
Bischofferode und Opladen folgen"
"Wir werden brutalstmöglich die Nahrungsaufnahme verweigern.
Und zwar besonders in den Zeiten zwischen 19.30 Uhr und
7 Uhr. Von 7.15 bis 12.30 und von 13.00 bis 19.00....
..und das jeden Tag...
"...die können sich mal warm anziehen da oben, die Brüder ..!"
http://www.abendblatt.de/daten/2004/10/16/352998.html
#437
> Weniger Stunden - weniger verdienen, halte ich für eine ganz gute Lösung.
---
Welches Problem löst Deine Formel?
Die Lohnkosten/Stunde bleiben konstant, die Wettbewerbsfähigkeit ändert sich nicht.
> Weniger Stunden - weniger verdienen, halte ich für eine ganz gute Lösung.
---
Welches Problem löst Deine Formel?
Die Lohnkosten/Stunde bleiben konstant, die Wettbewerbsfähigkeit ändert sich nicht.
#439,
Ging nur darum, daß bei verkürzter Arbeitszeit die Lohnkosten nicht steigen müssen.
Allerdings muß man im Fall GM bei der Verschuldung ohnehin mit einer Pleite rechnen. Mit oder ohne Lohnverzicht.
Jemand hat hier gepostet es wäre eine "can`t win" situation für die Beschäftigten. Muß man wohl so sehen.
Ging nur darum, daß bei verkürzter Arbeitszeit die Lohnkosten nicht steigen müssen.
Allerdings muß man im Fall GM bei der Verschuldung ohnehin mit einer Pleite rechnen. Mit oder ohne Lohnverzicht.
Jemand hat hier gepostet es wäre eine "can`t win" situation für die Beschäftigten. Muß man wohl so sehen.
Die Verhandlungen dauern an, um 14.30 solls eine IGM Pressekonferenz geben.
Schnauzevoll, entweder gibt es 2 Gewinner oder einen Gewinner und einen Verlierer.
Ähnlich wie bei CPUs gibt es auch bei Menschen ein effektives Leistungsband., wenn ich so einen Mist von diesem Valium lesen muss, dann kann es sich bei dieser User-ID nur um ein Versuchsprogramm handeln, das immer wieder wie diese lächerlichen pop-ups eingeblendet wird.
...und V12, du solltest endlich deine DDR-Psychose behandeln lassen,du hast schlimmes mitgemacht, ohne Frage, aber deshalb musst du nicht mit sozialen Scheuklappen durchs Leben rennen, gell?
23..., reisst dich am Riemen!
omar: lächerlicher Wirtschaftsfuzzi, geh doch nach Detroit und lass dich einsalzen.
an alle anderen: Bitte fair weiterdiskutieren und immer dran denken: Dein Gegenüber ist auch ein Menschoder ein Programm, oder ein Ignorant, oder ein Depp, oder kaut an einer unbewältigten Vergangenheit rede mit ihm so, wie auch du angesprochen werden willst.
Schnauzevoll, entweder gibt es 2 Gewinner oder einen Gewinner und einen Verlierer.
Ähnlich wie bei CPUs gibt es auch bei Menschen ein effektives Leistungsband., wenn ich so einen Mist von diesem Valium lesen muss, dann kann es sich bei dieser User-ID nur um ein Versuchsprogramm handeln, das immer wieder wie diese lächerlichen pop-ups eingeblendet wird.
...und V12, du solltest endlich deine DDR-Psychose behandeln lassen,du hast schlimmes mitgemacht, ohne Frage, aber deshalb musst du nicht mit sozialen Scheuklappen durchs Leben rennen, gell?
23..., reisst dich am Riemen!
omar: lächerlicher Wirtschaftsfuzzi, geh doch nach Detroit und lass dich einsalzen.
an alle anderen: Bitte fair weiterdiskutieren und immer dran denken: Dein Gegenüber ist auch ein Menschoder ein Programm, oder ein Ignorant, oder ein Depp, oder kaut an einer unbewältigten Vergangenheit rede mit ihm so, wie auch du angesprochen werden willst.
@Hannez
> omar: lächerlicher Wirtschaftsfuzzi, geh doch nach Detroit und lass dich einsalzen.
> an alle anderen: Bitte fair weiterdiskutieren und immer dran denken: Dein Gegenüber ist auch ein Mensch
----
Was bist Dufür eine Nummer? Beleidigst mich grundlos und forderst einen Satz später eine "faire" Diskussion.
Immer due gleichen Muster: Fehlen Argumente, versucht man den Anderen zu diskreditieren.
> omar: lächerlicher Wirtschaftsfuzzi, geh doch nach Detroit und lass dich einsalzen.
> an alle anderen: Bitte fair weiterdiskutieren und immer dran denken: Dein Gegenüber ist auch ein Mensch
----
Was bist Dufür eine Nummer? Beleidigst mich grundlos und forderst einen Satz später eine "faire" Diskussion.
Immer due gleichen Muster: Fehlen Argumente, versucht man den Anderen zu diskreditieren.
omar, es geht um OPEL, bitte poste zum Thema.
@Hannez
ja, es geht in diesem Thread und in meinen Postings um Opel.
Die Beleidigungen wurden durch Dich in die Diskussion eingebracht.
Brenn Deine Nebelkerzen woanders ab.
ja, es geht in diesem Thread und in meinen Postings um Opel.
Die Beleidigungen wurden durch Dich in die Diskussion eingebracht.
Brenn Deine Nebelkerzen woanders ab.
+++ Wilder Streik in Bochumer Opel-Werk beendet +++
Hannez
bevor du andere aufforderst fair zu diskutieren, und beim Thema zu bleiben, solltes du mit bestem Beispiel vorangehen.
Dein Posting # 441 ist mit Sicherheit keine Grundlage für eine faire Diskusion.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
bevor du andere aufforderst fair zu diskutieren, und beim Thema zu bleiben, solltes du mit bestem Beispiel vorangehen.
Dein Posting # 441 ist mit Sicherheit keine Grundlage für eine faire Diskusion.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
omar, deine Arbeitgeberpositionen und dein Geheule um enge Preismargen sind hier in diesem Thread nicht der grosse Bringer. Hier gehts um Menschen und ihre Zukunft, mit deinen Zahlen kannst du anderswo hausieren gehen (zB in Detroit)
Aldibroker- bist Du´s ?
Die Produktion im seit knapp einer Woche lahm gelegten Bochumer Opel-Werk wird wieder aufgenommen. Das beschlossen die Mitarbeiter des Werks mehrheitlich auf einer Belegschaftsversammlung. Danach soll ab 15.00 Uhr wieder gearbeitet werden. Nachdem die Proteste gestern die Produktion in Rüsselsheim und Antwerpen zum Erliegen gebracht hatten, wird heute ein Werk bei Liverpool den Betrieb unterbrechen.
tagesschau.de
tagesschau.de
Weicheier.
Hannez,
das da hast du schön gesagt:
an alle anderen: Bitte fair weiterdiskutieren und immer dran denken: Dein Gegenüber ist auch ein Menschoder ein Programm, oder ein Ignorant, oder ein Depp, oder kaut an einer unbewältigten Vergangenheit rede mit ihm so, wie auch du angesprochen werden willst.
Halte dich bitte auch selbst daran. Ich kann mich über dich zwar nicht beklagen, aber zu anderen bist du oft rüde. Du mußt etwas toleranter werde, Hannez!
Alle große Visionäre waren tolerant. Nur die großen Arschlöscher waren verbissene Leutz...
das da hast du schön gesagt:
an alle anderen: Bitte fair weiterdiskutieren und immer dran denken: Dein Gegenüber ist auch ein Menschoder ein Programm, oder ein Ignorant, oder ein Depp, oder kaut an einer unbewältigten Vergangenheit rede mit ihm so, wie auch du angesprochen werden willst.
Halte dich bitte auch selbst daran. Ich kann mich über dich zwar nicht beklagen, aber zu anderen bist du oft rüde. Du mußt etwas toleranter werde, Hannez!
Alle große Visionäre waren tolerant. Nur die großen Arschlöscher waren verbissene Leutz...
So, oK, der Streik ist vorbei, die Auswirkungen/ Ergebnisse werden erst in den nächsten Tagen vollständig durchsickern, der Defätist Clement hat sich auch noch schnell mit reingehängt(war ja klar).
Ich möchte mich bei allen Diskutanten bedanken, vor allem bei Stella, wellen, schnautzevoll und mir.
Allen anderen und vor allem dem GM Vorstand in Detroit ein herzliches Fuck off! bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heisst:
Wenns dunkel ist, geht dem Hannez nach, der hat das Licht.
Ich möchte mich bei allen Diskutanten bedanken, vor allem bei Stella, wellen, schnautzevoll und mir.
Allen anderen und vor allem dem GM Vorstand in Detroit ein herzliches Fuck off! bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heisst:
Wenns dunkel ist, geht dem Hannez nach, der hat das Licht.
Hannez,das haben deine Freunde im Betriebsrat ausgeheckt,du darfst malochen,die faulen Betriebräte lachen sich kaputt
20 Forderungen an die Opel-Mitarbeiter
Der Opel-Vorstand legte nun einen 20-Punkte-Forderungskatalog vor:
- Keine Weitergabe von Tariferhöhungen bis einschließlich 2009
- Ausdehnung der Arbeitszeit auf bis zu 40 Stunden pro Woche bei Bezahlung auf der Basis der 35-Stundenwoche
- Streichen der Erschwerniszulage
- Reduzieren des Weihnachtsgeldes auf 55 Prozent und Reduzieren des Urlaubsgeldes
- Reduzieren der Erholzeiten für Bandarbeiter in Bochum um 1,7 Prozent
- Streichen der Schichtzulage für Spät- und Nachtdienst
- Streichen der Sonntagszuschläge für die am Sonntag
- Abgruppieren von Mitarbeitern mit zu hoher Eingruppierung
- Einführen von Leistungsanreizen
- Vertrauensarbeitszeit für Angestellte, keine Bezahlung von Mehrarbeit
- Kein Bezahlen von Mehrarbeitszuschlägen und Antrittsprämie in der Produktion
- Streichen der Zulagen für Pausendurchlauf
- Erhöhen der Bandgeschwindigkeit
- Anrechnen von Produktionsstörungen auf die Pausen
- Abschaffen von Hitzepausen
- Kollektives Abfeiern von Gleitzeitguthaben
- Reduzieren des Instandhaltungspersonals
- Austausch von Schlossern gegen Elektroniker in der Instandhaltung
- Umsetzen von Mitarbeitern aus indirekten Bereichen - zeitlich beschränkt oder dauerhaft - in die Produktion
- Reduzieren der Anzahl freigestellter Betriebsräte und verlegen der Vertrauensleutesitzung auf Samstag
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/19/0,1367,WIRT…
20 Forderungen an die Opel-Mitarbeiter
Der Opel-Vorstand legte nun einen 20-Punkte-Forderungskatalog vor:
- Keine Weitergabe von Tariferhöhungen bis einschließlich 2009
- Ausdehnung der Arbeitszeit auf bis zu 40 Stunden pro Woche bei Bezahlung auf der Basis der 35-Stundenwoche
- Streichen der Erschwerniszulage
- Reduzieren des Weihnachtsgeldes auf 55 Prozent und Reduzieren des Urlaubsgeldes
- Reduzieren der Erholzeiten für Bandarbeiter in Bochum um 1,7 Prozent
- Streichen der Schichtzulage für Spät- und Nachtdienst
- Streichen der Sonntagszuschläge für die am Sonntag
- Abgruppieren von Mitarbeitern mit zu hoher Eingruppierung
- Einführen von Leistungsanreizen
- Vertrauensarbeitszeit für Angestellte, keine Bezahlung von Mehrarbeit
- Kein Bezahlen von Mehrarbeitszuschlägen und Antrittsprämie in der Produktion
- Streichen der Zulagen für Pausendurchlauf
- Erhöhen der Bandgeschwindigkeit
- Anrechnen von Produktionsstörungen auf die Pausen
- Abschaffen von Hitzepausen
- Kollektives Abfeiern von Gleitzeitguthaben
- Reduzieren des Instandhaltungspersonals
- Austausch von Schlossern gegen Elektroniker in der Instandhaltung
- Umsetzen von Mitarbeitern aus indirekten Bereichen - zeitlich beschränkt oder dauerhaft - in die Produktion
- Reduzieren der Anzahl freigestellter Betriebsräte und verlegen der Vertrauensleutesitzung auf Samstag
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/19/0,1367,WIRT…
ClappeToni, wenn einer hier gar nicht durchblickt dann du.
Über dem Ganzen steht Forderungen!, nicht etwa Beschluss!
Ausserdem ist der Thread jetzt geschlossen!
Regie, bitte schliessen.
Über dem Ganzen steht Forderungen!, nicht etwa Beschluss!
Ausserdem ist der Thread jetzt geschlossen!
Regie, bitte schliessen.
Die Opel Geschäftsleitung hat sich durchgesetzt; man kann nur hoffen , dass die Rädelsführer des wilden Streiks fristlos entlassen werden !!!
Die imperialistischen Ausbeuter haben den braven deutschen Opel-Malocher wieder an die Bänder verbannt.
Nicht genug damit; der körperliche Verschleiß in Verbindung mit noch geringerem Lohn wird weiter zunehmen, bis der Stolz aus Euren Augen und der letzte cent aus Eurem Portemonnaie verschwunden ist.
Verraten und verkauft von den Schönrednern und Hoffnungmachern, für die Eure Körper nicht mehr sind, als eine Hure für Ihren Zuhälter.
Hugh!
Nicht genug damit; der körperliche Verschleiß in Verbindung mit noch geringerem Lohn wird weiter zunehmen, bis der Stolz aus Euren Augen und der letzte cent aus Eurem Portemonnaie verschwunden ist.
Verraten und verkauft von den Schönrednern und Hoffnungmachern, für die Eure Körper nicht mehr sind, als eine Hure für Ihren Zuhälter.
Hugh!
Hannez,es hat sich bald ausgepopelt bei OPEL...Und du warst dabei.....
Ich würde der Streichliste einen anderen Zettel entgegensetzen.
(453)
Ein heftiger Forderungskatalog! Ich würde ihn als eine dreiste Provokation einstufen, die GM`ler wollen keinen Frieden, die wollen Blut sehen. Die Sache bleibt spannend...
Vielen Dank an alle engagierten und weniger engagierten Diskutierer einschließlich Stella und Hannez. Über den Wellen kann ich nix sagen, denn der steht bei mir schon seit Wochen auf `ignore`.
PS: Ich hab der Geschäftsleitung in Detroit ein Glückwunschtelegramm im Namen aller WO-User geschickt und `Danke` gesagt für die gerechte Härte.
Ein heftiger Forderungskatalog! Ich würde ihn als eine dreiste Provokation einstufen, die GM`ler wollen keinen Frieden, die wollen Blut sehen. Die Sache bleibt spannend...
Vielen Dank an alle engagierten und weniger engagierten Diskutierer einschließlich Stella und Hannez. Über den Wellen kann ich nix sagen, denn der steht bei mir schon seit Wochen auf `ignore`.
PS: Ich hab der Geschäftsleitung in Detroit ein Glückwunschtelegramm im Namen aller WO-User geschickt und `Danke` gesagt für die gerechte Härte.
#459
Hat dir mein Pumuckl nicht gefallen?
Hat dir mein Pumuckl nicht gefallen?
@schnautze,
was willst du eigentlich?
Das "hannez" ein pathologischer Gernegroß ist, haben wir hier ja nun hinlänglich bewiesen bekommen, aber du bist ja noch eine Steigerung.
Auf der einen Seite versuchen, an der Boerse, dem zentralen Tummelplatz des Kapitalismus, versuchen auch was vom Kuchen abzubekommen und dann gleichzeitig hier den che guevara mimen?
Ist ja wirklich ne klare Linie, toll.
was willst du eigentlich?
Das "hannez" ein pathologischer Gernegroß ist, haben wir hier ja nun hinlänglich bewiesen bekommen, aber du bist ja noch eine Steigerung.
Auf der einen Seite versuchen, an der Boerse, dem zentralen Tummelplatz des Kapitalismus, versuchen auch was vom Kuchen abzubekommen und dann gleichzeitig hier den che guevara mimen?
Ist ja wirklich ne klare Linie, toll.
Cashlover,
ich glaub nicht, daß er das so ganz ernst meint...
ich glaub nicht, daß er das so ganz ernst meint...
#461 gilt auch für "wellen", der ja dem schnöden mammon auch nicht abgeneigt ist:
Thema: GOLDMINENAKTIEN
[Thread-Nr.: 858448]
#1 von wellen 11.05.04 21:18:50 Beitrag Nr.: 13.078.462 13078462
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Kann man sich mit dieser Aktie eine goldene Nase verdienen?
Bitte um Antworten.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Schon klar, dass die Arbeiter in den Goldminen, egal ob in Südafrika oder anderswo, unter ungleich schwierigeren Bedingungen ackern müssen, als die bei Opel?
Aber macht ja nix, solange man sich "eine goldene Nase" verdienen kann
Lächerlich!
Thema: GOLDMINENAKTIEN
[Thread-Nr.: 858448]
#1 von wellen 11.05.04 21:18:50 Beitrag Nr.: 13.078.462 13078462
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Kann man sich mit dieser Aktie eine goldene Nase verdienen?
Bitte um Antworten.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Schon klar, dass die Arbeiter in den Goldminen, egal ob in Südafrika oder anderswo, unter ungleich schwierigeren Bedingungen ackern müssen, als die bei Opel?
Aber macht ja nix, solange man sich "eine goldene Nase" verdienen kann
Lächerlich!
461,
462,
stimmt genau. War ein Joke und dachte mir eigentlich, daß er als solcher auch verstanden wird, ohne es dazuschreiben zu müssen.
Zum letzten Satz stehe ich aber.
462,
stimmt genau. War ein Joke und dachte mir eigentlich, daß er als solcher auch verstanden wird, ohne es dazuschreiben zu müssen.
Zum letzten Satz stehe ich aber.
# 458
und dann wundert ihr euch, dass immer weniger Selbstständige bereit sind so etwas wie euch einzustellen.
Wundert euch nicht, wenn es immer weniger Arbeitsplätze in Deutschland geben wird.
Es wird nicht lange dauern und ihr müsst sie selbst schaffen.
und dann wundert ihr euch, dass immer weniger Selbstständige bereit sind so etwas wie euch einzustellen.
Wundert euch nicht, wenn es immer weniger Arbeitsplätze in Deutschland geben wird.
Es wird nicht lange dauern und ihr müsst sie selbst schaffen.
#463
Wenn du ein wenig nachdenkst wirst du merken, dass du hiermit nicht das beweisen kannst, was du gerne möchtest.
Es kommt nämlich nicht so darauf an was man tut -
sondernwarum man etwas tut.
Wenn du ein wenig nachdenkst wirst du merken, dass du hiermit nicht das beweisen kannst, was du gerne möchtest.
Es kommt nämlich nicht so darauf an was man tut -
sondernwarum man etwas tut.
#464
sorry, @schnautze.
sorry, @schnautze.
@Cashlover
ich setze die humorlosen Typen auf die Ignore-Liste, und die Unterhaltsamen wie Hannez und den Schnautze-voll lese ich ganz gern. Bin natürlich meist anderer Meinung, aber das gehört ja dazu. Sogar die Stella lese ich gelegentlich ganz gerne, obwohl sie nicht mal einen Führerschein hat.
ich setze die humorlosen Typen auf die Ignore-Liste, und die Unterhaltsamen wie Hannez und den Schnautze-voll lese ich ganz gern. Bin natürlich meist anderer Meinung, aber das gehört ja dazu. Sogar die Stella lese ich gelegentlich ganz gerne, obwohl sie nicht mal einen Führerschein hat.
#466:
Richtig, es ist völlig bedeutungslos selbst als Pharisäer zu handeln, solange man die anderen deswegen beschimpfen kann. Schließlich ist der Himmel so lange rosa solange es Menschen gibt, die daran glauben. Und die anderen sind farbenblind und Dummköpfe.
Richtig, es ist völlig bedeutungslos selbst als Pharisäer zu handeln, solange man die anderen deswegen beschimpfen kann. Schließlich ist der Himmel so lange rosa solange es Menschen gibt, die daran glauben. Und die anderen sind farbenblind und Dummköpfe.
#468,
Stella ist "Grüne". (wg.Führerschein)
Ich mag Sie auch.
Stella ist "Grüne". (wg.Führerschein)
Ich mag Sie auch.
# 466
cashlover hat dich schon richtig verstanden.
Das warum hast du ja geschieben.
Du wolltest dir nur eine goldene Nase verdienen, um dann diese der sozialistischen Bewegung zu spenden. Z.B den wildstreikenden Opelmitarbeitern, die ja kein Lohn bekommen.
cashlover hat dich schon richtig verstanden.
Aber wahrscheinlich arbeiten die in der Goldmine auch nur 30 Stunden die Woche, bei leicher körperlichen Tätigkeit. Und bekommen Übertarif.
Ich glaube allerdings kaum, das einer von den Minenarbeitern sich eine Opelaktie gekauft hat, um sich mit Opel
- und damit mit dieser geknechteten, 30 Stunden in der Woche malochenden, übertarifliche bezahlten Arbeitern -
in eine goldene Nase zu verdienen.
cashlover hat dich schon richtig verstanden.
Das warum hast du ja geschieben.
Du wolltest dir nur eine goldene Nase verdienen, um dann diese der sozialistischen Bewegung zu spenden. Z.B den wildstreikenden Opelmitarbeitern, die ja kein Lohn bekommen.
cashlover hat dich schon richtig verstanden.
Aber wahrscheinlich arbeiten die in der Goldmine auch nur 30 Stunden die Woche, bei leicher körperlichen Tätigkeit. Und bekommen Übertarif.
Ich glaube allerdings kaum, das einer von den Minenarbeitern sich eine Opelaktie gekauft hat, um sich mit Opel
- und damit mit dieser geknechteten, 30 Stunden in der Woche malochenden, übertarifliche bezahlten Arbeitern -
in eine goldene Nase zu verdienen.
(469)
Hallo Prinz!
Ist Eure Hoheit auch mal wieder hier? Wie ist das Wetter in der Ostmark?
Hallo Prinz!
Ist Eure Hoheit auch mal wieder hier? Wie ist das Wetter in der Ostmark?
#471
Z.B den wildstreikenden Opelmitarbeitern, die ja kein Lohn bekommen.
wenn die wildstreikenden Opelmitarbeiter keinen Lohn
bekommen
dann müssten die sich in der Krankenversicherung
selbst versichern
übrigens droht vielen Arbeitslosen die vom
Arbeitsamt gesperrt werden das gleiche Schicksal
das die Krankenkasse während der Sperrzeit
Bares vom Versicherten will.
Aber so wie ich die Typen vom Sozial-Betrugssystem kenne
wird bei den Opelmitarbeitern wieder mal eine
Ausnahme gemacht.
Wäre mal interessant wie korrekt die AOK
DAK hier konsequent handel.
mal sehen ob die den Gleichheitsgrundsatz hier
anwenden
aber sehr wahrscheinlich wollen sie sich da nicht
ihre Finger verbrennen.
Wer sich in Deutschland mit der Gewerkschaft anlegt
der zieht den Kürzeren.
Z.B den wildstreikenden Opelmitarbeitern, die ja kein Lohn bekommen.
wenn die wildstreikenden Opelmitarbeiter keinen Lohn
bekommen
dann müssten die sich in der Krankenversicherung
selbst versichern
übrigens droht vielen Arbeitslosen die vom
Arbeitsamt gesperrt werden das gleiche Schicksal
das die Krankenkasse während der Sperrzeit
Bares vom Versicherten will.
Aber so wie ich die Typen vom Sozial-Betrugssystem kenne
wird bei den Opelmitarbeitern wieder mal eine
Ausnahme gemacht.
Wäre mal interessant wie korrekt die AOK
DAK hier konsequent handel.
mal sehen ob die den Gleichheitsgrundsatz hier
anwenden
aber sehr wahrscheinlich wollen sie sich da nicht
ihre Finger verbrennen.
Wer sich in Deutschland mit der Gewerkschaft anlegt
der zieht den Kürzeren.
Die Minenarbeiter, sofern Sie vom Stamme der Herrero sind, haben übrigens Ansprüche auf Teile unserer Steuergelder erhoben. Altlasten aus Kolonialzeiten.
Bitte das zu berücksichtigen.
#472
Servus geschätzte(r) JoePorc(alle),
ich sehe ja nur einen Bruchteil der Beiträge, schließlich pflege ich meine Freunde/Ignore-Liste in letzter Zeit sehr sorgfältig *kicher*
Wetter außen trocken, für ausreichende Feuchtigkeit innen werde ich anschließend sorgen und latürnich auch auf Dein Wohl einen Schluck GlenDingsbums miteinschliessen.
Schöne Grüße,
Valium
Servus geschätzte(r) JoePorc(alle),
ich sehe ja nur einen Bruchteil der Beiträge, schließlich pflege ich meine Freunde/Ignore-Liste in letzter Zeit sehr sorgfältig *kicher*
Wetter außen trocken, für ausreichende Feuchtigkeit innen werde ich anschließend sorgen und latürnich auch auf Dein Wohl einen Schluck GlenDingsbums miteinschliessen.
Schöne Grüße,
Valium
GlenDingsbums?
Wenn schon Wiskas, dann Bourbon, schon wegen unserer amerikanischen Freunde!
Wenn schon Wiskas, dann Bourbon, schon wegen unserer amerikanischen Freunde!
#476,
nene, die Glendingsda sind schon was feines!
Ohne Eis.
Die Amis schütten ja auch Eis ins Bier und in den Rotwein!!
nene, die Glendingsda sind schon was feines!
Ohne Eis.
Die Amis schütten ja auch Eis ins Bier und in den Rotwein!!
@Schnauze
Wenn überhaupt sowas, trinke ich Jack Daniels, natürlich ohne Wasser und Eis. Ganz früher habe ich das gleich aus der Flasche getrunken...
Das waren Zeiten!
Wenn überhaupt sowas, trinke ich Jack Daniels, natürlich ohne Wasser und Eis. Ganz früher habe ich das gleich aus der Flasche getrunken...
Das waren Zeiten!
Aha - lauter Saufköpfe mit Humor.
Probiert mal Hennessy
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wellen,
auch gut!
Am besten bin ich in Wodka!
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#480
Greift die Sehnerven an - wirst du blind
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wellen,
ich hab da ein gutes Gegenmittel!
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Abstimmung spaltet die Opel-Belegschaft
Aus Bochum berichtet Jörn Sucher
Nach fast einer Woche ist der wilde Streik bei Opel Bochum beendet. Die Mehrheit der Arbeiter votierte in einem bislang einmaligen Vorgang dafür, wieder an die Bänder zu gehen. Das Ergebnis des erbittert geführten Arbeitskampfes fällt für sie allerdings enttäuschend aus.
Gegen 15 Uhr kehrt am Tor 1 des Opel-Werks in Bochum wieder Ruhe ein. Die Blockade ist aufgehoben, Arbeiter lösen die Plakate mit Solidaritätsbekundungen von den Zäunen. Die Opel-Werker stehen wieder an den Bändern. Die Sympathisanten sind fort. Die wenigen verbleibenden Berichterstatter packen die Kameras ein.
Allein, der Eindruck täuscht. Nach fast einer Woche wildem Streik, den die Beteiligten lieber als Informationsveranstaltung bezeichnen, verlaufen die Fronten quer durchs Werk. "Ich weiß nicht, wann ich einigen Kollegen wieder in die Augen blicken kann", sagt ein Arbeiter am Mittwochmorgen vor dem Bochumer Kongresszentrum, wo sich ein Großteil der Belegschaft eingefunden hat. "In meiner Abteilung arbeiten schon wieder 21 von 37 Mitarbeitern", berichtet sein Kollege.
Die Auseinandersetzung der vergangenen Tage hat viele an ihre Grenze geführt. "130 Euro verliere ich pro Tag", erzählt ein Dritter. Das Geld sieht er wohl nie wieder. Zudem stieg der Druck von Außen, den Arbeitskampf endlich zu beenden. Nicht nur Politiker und Verbandsfürsten forderten die Belegschaft öffentlich auf, die Tore freizugeben. Auch das private Umfeld reagierte mit Unverständnis. "Freunde fragen: Wann hört ihr auf. Ihr habt doch, was ihr wollt", sagt ein Monteur.
Gemeint ist jene Vereinbarung zwischen Betriebsrat und Management, die seit Dienstag für heftige Diskussionen unter den Arbeitern sorgt. Das Papier versprach den "weitestgehenden Verzicht" auf betriebsbedingte Kündigungen. Auch sollte der marode Standort Bochum fit für den Wettbewerb gemacht werden. Einigen reichte das nicht aus. Sie forderten: Weitermachen. Andere stimmten dem Betriebsrat zu, der darin die Basis für weitere Verhandlungen sieht und nun eine Unterbrechung des Arbeitskampfes für sinnvoll hält. Entscheiden musste schließlich die gesamte Belegschaft. Alle Schichten aller drei Bochumer Werke, 9600 Männer und Frauen. In diesen Ausmaßen ein bis dahin nie gesehener Vorgang innerbetrieblicher Demokratie.
Am Mittwoch nun gegen zehn Uhr versammelt sich Opel Bochum vor dem städtischen Kongresszentrum, um über die Blockade abzustimmen. "Ich habe ein mieses Gefühl", sagt einer beim Hineingehen. Die Halle füllt sich schnell. Bald sind fast alle der rot bezogenen Stühle besetzt. Die Veranstaltung muss in weitere Räume übertragen werden.
Trotzdem kann die außerordentliche Betriebsversammlung pünktlich um elf beginnen. Betriebsratschef Dietmar Hahn wirbt erneut für die Vereinbarung mit dem Management. Der Bochumer IG Metall-Chef Ludger Hinse mahnt noch einmal zur Vernunft. Immer wieder muss er Zwischenrufer beruhigen. Es ist das einzige Mal während der ganzen Veranstaltung, dass Unruhe aufkommt. Ab 11.30 beginnt die Abstimmung. Viele bleiben sitzen. Sie müssen offenbar nicht mehr überzeugt werden und haben gleich beim Betreten der Halle ihren Wahlzettel in die Urnen geworfen.
Zwei Stunden später steht fest, dass die Blockade der Werke beendet ist - vorläufig zumindest, wie Betriebsratschef Hahn betont. rund 4600 der rund 9400 Opel-Mitarbeiter haben dafür gestimmt, dass der Betriebsrat die Verhandlungen mit dem Management wieder aufnimmt und die Arbeit wieder aufgenommen wird. 1700 waren dagegen. 57 Anwesende hatten ihren Stimmzettel ungültig gemacht. Wer nicht da war, war krank, hatte Urlaub, musste aus Sicherheitsgründen im Werk bleiben oder hatte keine Lust.
Ein kurzer heftiger Applaus, dann strömt die Menge eilig nach draußen. Betriebratschef Hahn bleibt kaum Zeit, darauf hinzuweisen, dass ab 15 Uhr wieder gearbeitet werden muss. Die Blockade von Bochum ist Geschichte.
Doch ebenso schnell wie die Abstimmung beendet ist, kommt harsche Kritik bei einigen Opel-Arbeitern auf. "Das war nicht korrekt, nicht demokratisch", sagt Jürgen Rosental unmittelbar nach Bekanntgabe des Ergebnisses. "Wir hatten keine Möglichkeit zu diskutieren oder zu reden", sagt auch Vertrauensmann Uli Schreyer. Vom Werksschutz sei das Rednerpult abgeschirmt worden, an dem der Betriebsrat über die Abstimmung informierte. "Eine demokratische Entscheidung sieht für mich anders aus", sagt der Opel-Mitarbeiter.
Ärger gab es auch um die Formulierung der Frage auf den Abstimmungszetteln. "Soll der Betriebsrat die Verhandlungen mit der Geschäftsleitung weiter führen und die Arbeit wieder aufgenommen werden?" stand auf den Zetteln. "Das war nicht eindeutig, viele waren verwirrt und haben geglaubt, sich mit einem weiteren Protest auch gegen weitere Verhandlungen auszusprechen", sagt Vertrauensmann und Opel-Mitarbeiter Andreas Felder. Opel-Werker Rosental sekundiert: "Natürlich wollen die Leute verhandeln. Aber dass deswegen die Blockade beendet wird, steht auf einem anderen Blatt."
Betriebsratschef Dietmar Hahn wird die Wortwahl später damit erklären, dass weitere Gespräche und das Ende des Arbeitskampfes untrennbar miteinander verbunden seien. "Mit welchem Mandat hätte ich denn nach Rüsselsheim gehen sollen, wenn die Situation hier derart angespannt ist?", erregt er sich. Sein Betriebsratskollege Detlef Einenkel relativiert hingegen: "Der Vorgang insgesamt ist einmalig. Wir mussten lernen, damit umzugehen. Man kann nicht alles perfekt machen." Ein bitterer Nachgeschmack wird wohl bleiben
Was aber ist jetzt nach einer Woche des wilden Streiks das Ergebnis für Opel Bochum? Standorterhalt und der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen waren die Forderungen der Belegschaft. "Kündigungen sind mit Sicherheit nicht vom Tisch", sagt Hahn. Gleichzeitig droht der Betriebsrat dem Management, die "Informationsveranstaltung" wieder zu beleben, sollten die Einschnitte zu massiv ausfallen. Die Termine für weitere Gespräche in Rüsselsheim sind bereits für die kommenden Wochen angesetzt.
Bochums IG-Metall-Chef Ludger Hinse mag seinerseits keine Prognosen abgeben, wie viele Leute mittelfristig bei Opel arbeiten werden. Lediglich weiß der Gewerkschafter: "Es wird sich was ändern." Präziser gibt sich da ein Opelaner vor dem Kongresszentrum: "Die Hälfte der Arbeitsplätze fällt hier weg. Die Frage ist nur noch, auf welche Weise." Von Normalität ist Opel Bochum noch weit entfernt.
Spiegel-Online vom 20.10.2004
@Daniela22,
mit Deinem Sozialismus-Gezeter kommst Du mir vor wie G.W.Bush. Wenn man den nach der Uhrzeit frägt, kommt auch immer die Antwort "Saddam ist böse".
Leider ist die Situation in D zu komplex, um ihr mit Binärdenken beizukommen.
mit Deinem Sozialismus-Gezeter kommst Du mir vor wie G.W.Bush. Wenn man den nach der Uhrzeit frägt, kommt auch immer die Antwort "Saddam ist böse".
Leider ist die Situation in D zu komplex, um ihr mit Binärdenken beizukommen.
#484
Wir wissen bescheid
Daniela22 ist aber sehr beliebt.
Du musst dich mal bei den allwissenden Experten umsehen -
die können deine Informationslust vielleicht mehr zufriedenstellen.
Wir wissen bescheid
Daniela22 ist aber sehr beliebt.
Du musst dich mal bei den allwissenden Experten umsehen -
die können deine Informationslust vielleicht mehr zufriedenstellen.
Sie hat ja auch recht!
Hallo Wellen, #485
hab um diese Zeit keine Informationslust mehr, eher Lust auf booze - werde mir jetzt einen Poteen reinziehen.
Mac
hab um diese Zeit keine Informationslust mehr, eher Lust auf booze - werde mir jetzt einen Poteen reinziehen.
Mac
Morgen JoePorc(n),
weil Du Bourbon sagst:
(Martin, Dean. Und der musste es wohl wissen)
weil Du Bourbon sagst:
Man ist nicht wirklich betrunken, solange man am Boden liegen kann ohne sich mit beiden Händen festhalten zu müssen.
(Martin, Dean. Und der musste es wohl wissen)
Hoheit,
Dean Martin könnte heute ein leuchtendes Vorbild für die Jugend sein. Schade, daß er tot ist.
Seine kompromißlose Härte gegen sich selbst, sein unermüdliches Streben nach Höchstleistungen und seine anhaltenden Bemühungen zur Förderung der US-Binnenkonjunktur werden unerreicht bleiben. Von ihm sollten sich die linken Leistungsverweigerer und Lebensabschnittsversager mal eine Scheibe abschneiden.
Dean Martin könnte heute ein leuchtendes Vorbild für die Jugend sein. Schade, daß er tot ist.
Seine kompromißlose Härte gegen sich selbst, sein unermüdliches Streben nach Höchstleistungen und seine anhaltenden Bemühungen zur Förderung der US-Binnenkonjunktur werden unerreicht bleiben. Von ihm sollten sich die linken Leistungsverweigerer und Lebensabschnittsversager mal eine Scheibe abschneiden.
# 421
Dieses Posting hat nichts mit Opel zu tun. Aber eben kam durch die Nachrichten, dass die Lebensmitteldiskonter weiter an der Preisschraube nach untern drehen. Erste Konsequenzen: Die Milch bei manchen Diskontern kommt aus Polen, weil diese billiger ist.
Was wollen wir nun machen.
Solidarität mit den deutschen Bauern und Demos vor Aldi.
Seit ihr bereid teurere deutsche Milch zu kaufen, wenn ein Aufkleber darauf hinweist: Garantiert von, wenn vielleicht auch nicht glücklichen, dafür aber von deutschen Kühen.
Oder beklagen wir die Managerfehler deutscher Bauern, die trotzt EU Subventionen nicht marktgerecht anbieten können ??
In Deutschland produzierte Massenautos sind zu teuer.
Deutsche Milch ist zu teuer.
Was wird als nächstes zu teuer sein. Der Kreisel dreht sich weiter.
Die EU Erweiterung läßt grüßen
Dieses Posting hat nichts mit Opel zu tun. Aber eben kam durch die Nachrichten, dass die Lebensmitteldiskonter weiter an der Preisschraube nach untern drehen. Erste Konsequenzen: Die Milch bei manchen Diskontern kommt aus Polen, weil diese billiger ist.
Was wollen wir nun machen.
Solidarität mit den deutschen Bauern und Demos vor Aldi.
Seit ihr bereid teurere deutsche Milch zu kaufen, wenn ein Aufkleber darauf hinweist: Garantiert von, wenn vielleicht auch nicht glücklichen, dafür aber von deutschen Kühen.
Oder beklagen wir die Managerfehler deutscher Bauern, die trotzt EU Subventionen nicht marktgerecht anbieten können ??
In Deutschland produzierte Massenautos sind zu teuer.
Deutsche Milch ist zu teuer.
Was wird als nächstes zu teuer sein. Der Kreisel dreht sich weiter.
Die EU Erweiterung läßt grüßen
Die billigen Deutschen titelt die Süddeutsche heute, und weiter "Schweizer Gewerkschaften beklagen Lohndumping von nebenan".
Das nenn ich Dominoeffekt - die Polen und sonstige dumpen in Deutschland, die Deutschen dumpen in der Schweiz....
Apropos Milch: ich kaufe Bärenmarken-Milch, ist zwar etwas teurer, macht aber den Kaffee schön hell und hat den Vorteil, dass ich dafür weniger Milch brauche als von einer billigen Milchsorte
Das nenn ich Dominoeffekt - die Polen und sonstige dumpen in Deutschland, die Deutschen dumpen in der Schweiz....
Apropos Milch: ich kaufe Bärenmarken-Milch, ist zwar etwas teurer, macht aber den Kaffee schön hell und hat den Vorteil, dass ich dafür weniger Milch brauche als von einer billigen Milchsorte
Gerade läuft Forrest Dumpp
@
Seit über einer Stunde, du Schlafmütze...
Seit über einer Stunde, du Schlafmütze...
Hallo 23552,
díe Antwort heißt: Austritt aus der EU, Einführung unserer gestohlenen DM und abschotten der Grenzen vor dumpping Produkte die nur mit der Absicht unser Land zu zerstören auf den Markt geworfen werden und Einführung von massiven Strafzöllen!
Es kann einfach nicht sein das wir unseren Metzger auch noch Geld geben damit sie uns abschlachten dürfen!
Es kann nicht sein das alle Staaten keine Unternehmenssteuern erheben brauchen, weil der doofe Deutsche Ihnen dieses Geld einfach schenkt!
Es kann nicht sein das in Brüssel und Strassburg die Abgeordneten zwar aus unseren Geldbeutel leben und grundsätzlich antideutsche Gesetze zum Schaden unserer Volkswirtschaft erlassen und antiduetsche Parolen verbreiten.
Was hier wirklich läuft ist die Vernichtung des Industriestandort in einvernahme mit dieser Bundesregierung! Einzig allein die Grünen sind halbwegs ehrlich weil sie ja die Einführung des Agrar und Bauernstaat fodern und auch betreiben wie es der Ultrakommunist Brecht auch so gefallen hätte!
díe Antwort heißt: Austritt aus der EU, Einführung unserer gestohlenen DM und abschotten der Grenzen vor dumpping Produkte die nur mit der Absicht unser Land zu zerstören auf den Markt geworfen werden und Einführung von massiven Strafzöllen!
Es kann einfach nicht sein das wir unseren Metzger auch noch Geld geben damit sie uns abschlachten dürfen!
Es kann nicht sein das alle Staaten keine Unternehmenssteuern erheben brauchen, weil der doofe Deutsche Ihnen dieses Geld einfach schenkt!
Es kann nicht sein das in Brüssel und Strassburg die Abgeordneten zwar aus unseren Geldbeutel leben und grundsätzlich antideutsche Gesetze zum Schaden unserer Volkswirtschaft erlassen und antiduetsche Parolen verbreiten.
Was hier wirklich läuft ist die Vernichtung des Industriestandort in einvernahme mit dieser Bundesregierung! Einzig allein die Grünen sind halbwegs ehrlich weil sie ja die Einführung des Agrar und Bauernstaat fodern und auch betreiben wie es der Ultrakommunist Brecht auch so gefallen hätte!
Albatossa
jetzt ist es zu spät! Wir selbst haben die deutsche Wirtschaft mit unserer "Geiz-ist-geil"-Mentalität ruiniert!
Der Deutsche hat sich zum billigen Jakob entwickelt, und jetzt wundert er sich
Unternehmen, die ihre Mitarbeiter rausschmissen wurden belohnt, schon vergessen?
jetzt ist es zu spät! Wir selbst haben die deutsche Wirtschaft mit unserer "Geiz-ist-geil"-Mentalität ruiniert!
Der Deutsche hat sich zum billigen Jakob entwickelt, und jetzt wundert er sich
Unternehmen, die ihre Mitarbeiter rausschmissen wurden belohnt, schon vergessen?
[/I]..."Viel zu zeigen gibt es nicht", sagt Agnieszka. Die Wohnung besteht aus nur zwei Zimmern, einer kleinen Küche und einem winzigen Bad. Aber sie ist frisch renoviert, hell und freundlich. Auch die Möbel sind neu und modern. "Karol bringt von Opel rund 1.700 Zloty (417 Euro) nach Hause. Ein Drittel des Gehalts geht für Steuern und Versicherungen drauf. Wenn wir die Miete abziehen, bleiben 1.080 Zloty (270 Euro) übrig, von denen wir vier leben müssen." Karol nickt seiner Frau zu. Es ist klar, wer im Haus die Ausgaben plant. .... www.taz.de[/I] -
417 Euro verdient ein Opel-Arbeiter in Gliwice!
417 Euro verdient ein Opel-Arbeiter in Gliwice!
(496)
Stella,
das heißt "Gleiwitz". Schäm dich, du Verzichtspolitikerin!
Stella,
das heißt "Gleiwitz". Schäm dich, du Verzichtspolitikerin!
# 496 Der kann sich in 100 Jahren keinen Opel leisten, noch nicht mal nen Corsa.
ansonsten kann ich #494 von Albatossa nur zustimmen.Und das obwohl wir uns hier bei WO schon übelst gezofft haben
ansonsten kann ich #494 von Albatossa nur zustimmen.Und das obwohl wir uns hier bei WO schon übelst gezofft haben
#494:
Ich habe den Eindruck dass die deutsche Regierung eben darauf sehr subtil hinarbeitet. Bald kann sich die Europäische Union nämlich Dtld nimmer leisten und wird D von selbst bitten die Union zu verlassen.
Damit wahren beide Seiten ihr Gesicht, man kann somit von einer taktischen und politisch behutsamen Meisterleistung der demokratischen und Ökosozialisten in Berlin sprechen.
Ich habe den Eindruck dass die deutsche Regierung eben darauf sehr subtil hinarbeitet. Bald kann sich die Europäische Union nämlich Dtld nimmer leisten und wird D von selbst bitten die Union zu verlassen.
Damit wahren beide Seiten ihr Gesicht, man kann somit von einer taktischen und politisch behutsamen Meisterleistung der demokratischen und Ökosozialisten in Berlin sprechen.
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