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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ November 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 28.10.04 20:42:20 von
    neuester Beitrag 26.11.04 17:01:16 von
    Beiträge: 4.701
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      Avatar
      schrieb am 18.11.04 11:47:34
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      DAX 4178.88 -0.11%
      VDAX 14.31 +0.49%
      MDAX 5231.19 +0.13%
      TECDAX 512.70 +0.06%
      ESTX50 2923.31 +0.03%



      Euro/USD 1,3042 + 0,04 %

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 11:48:25
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      Ist ja logisch :D

      ... wer viel schläft hat wenig Zeit um viel zu essen ! Die tun nun so als hätten die das Rad neu erfunden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 11:56:48
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      ANALYSE/UBS erhöht Schering-Kursziel auf 62 (58) EUR

      ===
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Erhöht auf 62 (58) EUR
      ===

      Die UBS erhöht das Kursziel für Schering, behält aber die Einstufung bei.
      Weitere Details waren unmittelbar nicht verfügbar.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/jah/alfap/dp/av/cn





      ANALYSE/UBS erhöht Kursziel für Vossloh auf 39 (36) EUR

      ===
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Erhöht auf 39 (36) EUR
      ===
      Weitere Details standen noch nicht zur Verfügung.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/jah/alfap/see/ake/cn
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 12:03:02
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Alstom-Chef verwundert über Deutsche-Bank-Studie - Aufsicht eingeschaltet :rolleyes:

      PARIS (dpa-AFX) - Der Chef des französischen Bahntechnikkonzerns Alstom , Patrick Kron, hat mit Verwunderung auf eine Analystenstudie der Deutschen Bank reagiert, die jüngst zu einem Kursabsturz der Alstom-Aktie geführt hatte. "Ich war überrascht von dieser Studie, die drei Tage vor der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen veröffentlicht wurde", sagte Kron am Donnerstag in Paris. Alstom habe die französische Finanzaufsichtsbehörde AMF um eine Untersuchung des Vorfalls gebeten.

      Die Deutsche Bank hatte am vergangenen Montag ihr Kursziel für die Alstom-Aktie von 0,35 auf 0,18 Euro gesenkt. Daraufhin war das Papier am Pariser Aktienmarkt um 18,64 Prozent eingebrochen. Bereits zuvor hatten die Deutsche-Bank-Analysten darauf hingewiesen, dass Alstom in den kommenden 20 Monaten Kredite in Höhe von 1,8 Milliarden Euro zurückzahlen müsse.

      ALSTOM HAT VERLUSTE BEGRENZT

      Im Zuge des Rettungspaketes für den angeschlagenen Konzern hatte die französische Regierung im August an einer Kapitalerhöhung teilgenommen. Dabei erhöhte sich ihr Anteil auf 21,36 Prozent. Alstom hatte aus zwei Kapitalerhöhungen insgesamt 1,75 Milliarden Euro erzielt, das gesteckte Ziel von 2,2 Milliarden Euro aber verfehlt.

      Alstom legte am Donnerstag seine Geschäftszahlen vor. Der Fehlbetrag im ersten Halbjahr 2004/05 betrug 315 Millionen Euro und wurde im Vergleich zum Vorjahr in etwa halbiert. Der Konkurrent der Siemens AG erfüllte damit die Erwartungen der Analysten./FX/jb/tb/sbi
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 12:03:40
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      Stahlproduktion 2004 auf Rekordniveau - 2005 Stagnation

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Trotz einer erhöhten Stahlnachfrage wird sich die deutsche Stahlproduktion im kommenden Jahr nach Verbandsangaben "in etwa" auf der Höhe dieses Jahres bewegen. "Die Auslastung der Kapazitäten von 97 bis 98 Prozent lässt nicht viel Spielraum, die Produktion weiter zu steigern", sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, am Donnerstag auf dem Verbandstreffen "Stahl 2004" in Düsseldorf.

      Für 2004 rechnet der Verband mit der höchsten Rohstahlproduktion in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren. Sie werde um vier Prozent auf 46,5 Millionen Tonnen steigen, sagte Ameling. Bisher war der Verband von einem Plus von 3 Prozent ausgegangen.

      Treiber des Stahlbooms wird laut Ameling auch im kommenden Jahr China bleiben. Der Bedarf werde 2005 an die 300 Millionen Tonnen herankommen, das sei ein Plus gegenüber 2004 von 10 Prozent. "Ein Ende des chinesischen Stahlbooms ist nicht abzusehen." In diesem Jahr werde der Importüberschuss 20 Millionen Tonnen Walzstahl betragen. Im Oktober sei die Produktion in China ungeachtet der Dämpfungsbemühungen der Regierung um 25 Prozent gestiegen. Daneben dürfe man aber das Wachstum des Stahlbedarfs 2004 im Nafta-Raum (+11,5%) und in der erweiterten Europäischen Union (+3,8%) nicht übersehen. Im kommenden Jahr rechne er hier mit einem Anstieg des Bedarfs um 2,7 beziehungsweise 2,4 Prozent. Darüber hinaus stehe ein neuer Stahlgigant vor der Tür: "Indien sehe ich als schlafenden Riesen", betonte Ameling.

      HOHE ROHSTOFFKOSTEN

      Gebremst werde der Stahlboom von den hohen Rohstoffkosten. Die Rohstoffpreise seien im vergangenen Jahr um 220 Prozent gestiegen. Der Stahlpreis kletterte im gleichen Zeitraum um 150 Prozent. "China kauft mit seinem Riesen-Stahl-Hunger die Weltrohstoffmärkte leer", sagte der Verbandspräsident. Der Verband rechne zwar innerhalb der kommenden zwei Jahre mit einer Entspannung auf den meisten Rohstoffmärkten. "2005 wird sich das Preisniveau aber sicher nicht reduzieren."

      Diese Entwicklung werde in Zukunft die Stahlpreise entscheidend beeinflussen. "In der Wertschöpfung vom Rohstoff zum Fertigprodukt müssen weltweit die gestiegenen Preise getragen werden." Inzwischen sei es der Stahlindustrie in Deutschland gelungen, die Kostensteigerungen für Rohstoffe weitgehend zu kompensieren. In diesem Jahr hätten die Unternehmen ihre Ergebnisse deutlich verbessern können. "Die Stahlkonzerne haben ihre Renditeziele weitgehend erreicht", sagte Ameling./sb/mur/ep

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      schrieb am 18.11.04 12:04:18
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      IVG lagert IT-Aktivitäten vollständig an T-Systems aus

      Die IVG Immobilien AG meldete am Donnerstag, dass sie ihre Dienstleistungen für Informations- und Kommunikationstechnik künftig von der T-Systems International GmbH bezieht. Die Tochter der Deutsche Telekom AG übernimmt von IVG demnach den gesamten IT-Betrieb mit 25 Mitarbeitern und betreut künftig alle europäischen Standorte von IVG, womit das Immobilienunternehmen dauerhaft Kosten spart. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren.

      T-Systems und IVG haben ein Outsourcing-Modell entwickelt, das auf einem neuartigen Dienstleistungskonzept basiert. Der IT-Berater arxes NCC AG unterstützte IVG beim Entwickeln der so genannten "funktionalen Service Level Agreements". Diese regeln nicht nur die Verfügbarkeit der Technik, sondern definieren vor allem, wie die Telekom-Tochter einzelne Geschäftsprozesse unterstützt.

      Die Aktie von IVG Immobilien notiert aktuell mit 1,92 Prozent im Plus bei 11,12 Euro, während der Anteilsschein der Deutschen Telekom nahezu unverändert mit 16,14 Euro (-0,06 Prozent) gehandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 12:06:08
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      DELL - Starker Kursausbruch

      DELL : 40,40$

      Kurz-Kommentierung: Nach dem überwinden des Jahreshochs bei 37,20$ konnte die Aktie von Dell an den Vortagen mit einem Gap Up auch direkt über den Widerstand bei 37,85$ nach oben ausbrechen und hält sich im starken Marktumfeld auf hohem Niveau. Kurzfristig präsentiert sich auch die Aktie von DELL klar überkauft, mittelfristig sollte der Kurs aber zunächst bis in den Bereich 43,00$ durchziehen. Ein Rückfall unter 37,20$ ist dabei auf Schlussbasis zu vermeiden.

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 12:06:56
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      EMC - Rally wird verschärft

      EMC 13,70$ (+13,41%)

      Diagnose: Vom anhaltend starken Marktumfeld kann heute auch die Aktie von EMC profitieren und setzt die Rally auf ein neues Hoch fort. Der Kurs bildete mit dem kurzfristigen Rückfall unter die Unterstützung bei 9,60-9,74$ im August eine Bärenfalle aus und kann sich seitdem erholen. Nach dem Ausbruch über den mittelfristigen Abwärtstrend im September wurde auch der Key-Support bei 12,20$ zurück erobert.

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 12:07:32
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      SUN MICROSYSTEMS - Verschärfte Rally

      SUN Microsystems : 5,45$ (+9,87%)

      Kurz-Kommentierung: SUN Microsystems kann vom starken Marktumfeld auch heute profitieren und bricht auf ein neues Hoch aus. Der Kurs bildete bei 3,29$ im August ein Tief und konnte anschließend über den mittelfristigen Abwärtstrend nach oben ausbrechen. Nach der Rückeroberung des gebrochenen langfristigen Aufwärtstrends bei derzeit 4,45$ hat sich die Rally kurzfristig verschärft. Bei dem vorhandenen hohen Upmomentum ist ein Anstieg bis in den Widerstandsbereich 5,64$ kurzfristig noch möglich, hier sollte aber mit einer Konsolidierung des überkauften Zustands gerechnet werden.

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 12:09:41
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      Händler - Aktie der Deutschen Börse holt Dax-Rally nach

      Frankfurt, 18. Nov (Reuters) - Die Aktien der Deutschen Börse <DB1Gn.DE> haben am Donnerstag die Kursverluste der vergangenen Tage wettgemacht. Anleger kauften das Papier, das sich wegen größerer Verkaufsorder zuletzt schlechter als der Markt entwickelt und deshalb Nachholpotenzial habe, sagten Händler.

      Die Titel des führenden deutschen Aktienmarktbetreibers verteuerten sich bis zum Mittag um 3,3 Prozent auf 44,31 Euro. "Da gab es in den vergangenen Tagen größere Verkaufsorder, die sind jetzt weg. Die Aktie holt jetzt die jüngsten Zugewinne des Dax nach", sagte ein auf Finanzwerte spezialisierter Händler einer deutschen Großbank. Anleger sähen Nachholpotenzial für die Aktie. Andere Börsianer äußerten sich ähnlich. Die Anteilsscheine der Börse hatten in den vergangenen Tagen in der Spitze 3,7 Prozent an Wert verloren, während der Deutsche Aktienindex (Dax) um zwei Prozent stieg und ein neues Jahreshoch bei 4191 Punkten markierte.

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 12:12:48
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      TOTALÜBERWACHUNG DES ZAHLUNGSVERKEHRS

      Der geräuschlose Tod des Bankgeheimnisses

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,328199,00.html


      wollt ihr das?
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 12:14:39
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      SHS :rolleyes:

      10.000 zum TagesHoch gekauft !!! :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 12:34:02
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      Völlig krank ! Erster Kurs: 8,50 Euro... :laugh:

      Phoenix Sonnenstrom 7,55 Euro
      Gehandelte Stück: 87 k

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 12:45:44
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      wie kommt dieser chart auf +750% :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 12:51:09
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      mir reichts..:)


      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:01:00
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      #3508

      schön zusehen wie einige bereits am 15. u. 16. schon informiert und positioniert waren:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:13:53
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      @ adam

      Hast Du es nicht gelesen? Sie haben sich doch alle nur "wegen der Jahresendrally" positioniert...:confused::laugh:

      BaFin wird sowieso nichts unternehmen. Auch wenn am 16.11.
      mehrere 100k Blöcke über den Tisch gingen. Die Umsatzspitzen
      waren doch wirklich sehr unauffällig... :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:16:07
      Beitrag Nr. 3.518 ()

      ___________________________________________________________________________


      ONVISTA AG ... WKN: 546160




      OnVista AG -----> charttechnischer Ausbruch !!!

      Es bahnt sich eine KursRallye bei OnVista an ... schaut auf´s OrderBuch und ihr werdet es sehen !

      KursZiel 7.00 € :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:17:19
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      Moin @ all :D



      DER KING :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:18:34
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      mahlzeit ihr achistdasheuteeinlahmerhandelichwürdjalieberindiestadtgehenaberdraussenistsoeinscheisswetterdeswegenbleibichliebervordempchockenundversuchirgendwieeinpaareuroszumachenträdä :eek:

      wie stehen die futures im amiland - hatjemand mal die aktuellen stände

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:21:27
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      Onvista

      WKN: 546160 ISIN: DE0005461602

      Intradaykurs: 6,04 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 20.01.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die ONVISTA Aktie befindet sich bereits sein September 2001 in einer breit angelegten Seitwärtsbewegung zwischen 3,5 und 6,50 Euro. Im Februar 2004 kam es zu einem vielversprechenden Ausbruchsversuch, der dann aber zügig abverkauft wurde und zwar bis auf ein Tief bei 4,61 Euro. Auf Wochenschlusskursbasis verteidigte die Aktie damals aber noch die Unterstützung bei 4,87 Euro. Danach kam es zu einer Aufwärtsbewegung bis 6,10 Euro. Nach einer Konsolidierung drückt die Aktie nun gegen dieses Hoch. Wenn sie dieses mit einem Tagesschlusskurs überwindet, kann die Aktie bis in den Bereich 6,50 –6,75 ansteigen. :eek: Erst mit einem signifikanten Ausbruch über diesen Bereich würden sich mittelfristig deutlich bullishe Perspektiven ergeben.

      Meldung: OnVista erhöht die Jahresprognosen

      Die OnVista AG hat die Planungen in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres übertroffen und die Jahresprognose angehoben.

      Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 68 % auf 5,08 Mio. Euro (Vj. 3,02 Mio. Euro). Der Vorjahreswert wurde um die Erlöse der entkonsolidierten OnVista Technologies GmbH bereinigt. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 28 Tsd. Euro (Vj. -2,90 Mio. Euro). Auch unter dem Strich fiel das Ergebnis mit 0,46 Mio. Euro positiv aus (Vj. -1,32 Mio. Euro).

      Der Vorstand hat die bereits erhöhte Prognose für das Gesamtjahr erneut angehoben. Danach strebt das Unternehmen nun einen Umsatz von mehr als 6,7 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Steuern von rund 1 Mio. Euro an. Bisher hatte OnVista einen Umsatz von knapp 6,0 Mio. Euro und ein Vorsteuerergebnis im hohen sechsstelligen Bereich in Aussicht gestellt.

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:26:24
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      bin in google short..
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:29:08
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      SHS meldet deutliches Ergebnisplus im dritten Quartal

      Der IT-Dienstleister SHS Informationssysteme AG meldete am Donnerstag, dass er im dritten Quartal 2004 eine Gesamtleistung von 9,2 Mio. Euro erreicht hat, was einem Anstieg um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Beim EBITDA-Ergebnis betrug der Zuwachs 75 Prozent auf 0,7 Mio. Euro, womit SHS allein im dritten Quartal das operative Ergebnis des gesamten Geschäftsjahres 2003 erzielt hat.

      In den ersten neun Monate 2004 belief sich die Gesamtleistung auf 22,5 Mio. Euro nach 22,4 Mio. Euro. Dabei sind im Vorjahreswert noch 2,1 Mio. Euro der französischen Tochter enthalten, die in 2004 verkauft und entkonsolidiert wurde. SHS konnte das EBITDA von 0,7 Mio. Euro auf 2,7 Mio. Euro steigern. Darin enthalten sind jedoch Sondereffekte aus der Veräußerung der französischen Tochter und der durchgeführten Entschuldungsmaßnahmen. Letztere sind auch der Hauptgrund für das mit 1,8 Mio. Euro deutlich positive Finanzergebnis (Vorjahr: -1,4 Mio. Euro).

      Die Aktie von SHS Informationssysteme legt in Frankfurt aktuell um 6,44 Prozent auf 2,15 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:31:54
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      Servus Indexking & hsmaria

      Ein schlichte Begrüssung würde auch schon genügen...


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:36:58
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      KONJUNKTURDATEN USA:

      14.30 Uhr
      : Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +2.000 auf 335.000 ; ZUVOR: +2.000 auf 333.000




      16.00 Uhr: Index der Frühindikatoren Oktober
      PROGNOSE: -0,1% gg Vm ; ZUVOR: -0,1% gg Vm




      18.00 Uhr Philadelphia-Fed-Index November
      PROGNOSE: +22,5 ; ZUVOR: +28,5

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:38:20
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      Empfehlung SHS mit 15 % Plus intraday !!!

      Aktuell 2.30 ... :rolleyes:... grosse Kauforders !!!

      Laufen lassen ... OnVista Ziel 7 € :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:39:06
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      Charttechnik: Der Dax rüttelt heftig am Tor nach oben

      18. November 2004 Dem Dax ist am Mittwoch endlich das gelungen, was ihm in den vergangenen Monaten trotz einiger Angriffsversuche nach oben immer wieder verwehrt geblieben ist: Mit einem Schlußstand von 4.183,41 Punkten hat der wichtigste deutsche Aktienindex sein bisheriges Jahreshoch überwunden, das noch von Ende Januar stammte.




      Das Signal, das charttechnisch damit einhergeht, kann mittelfristig ein sehr bedeutsames sein. Denn es könnte der Auftakt für noch höhere Kurse sein. Rein theoretisch betrachtet können neue Jahreshochs jeweils als prozyklische Kaufsignale gewertet werden.

      Die endgültige Bestätigung des Ausbruchs fehlt noch

      Allerdings ist es dafür nötig, daß sich der Dax nachhaltig über dem bisherigen Jahreshoch etabliert. Nach einem zögerlichen Auftakt am Donnerstag ist ihm das bisher aber noch nicht gelungen. Es bleibt daher abzuwarten, ob es nur zu einer Ausdehnung der zuletzt gültigen Seitwärtsrange noch oben kommt, oder tatsächlich der Ausbruch vollzogen wurde.

      Aber auch wenn der nachhaltige Sprung über die bisherige Begrenzungsmarke des Seitwärtstrends noch nicht geglückt ist, darf dem Dax doch eine gute Ausgangskonstellation konstatiert werden. Das jüngste Kursverhalten deutet auf eine bemerkenswerte innere Stärke hin, die es dem Markt sogar ermöglicht, die eigentlich als Belastungsfaktor fungierende Euro-Stärke zu ignorieren.

      Breite des Kursaufschwungs ermutigend

      Für den Markt spricht unter anderem die Breite des Aufschwungs, was nichts anderes bedeutet, als daß die Kursgewinne von vielen Einzelwerten mitgetragen wreden. Gestiegen sind zuletzt auch die Umsätze, was ebenfalls als positives Zeichen gewertet werden kann. Dies gilt natürlich auch für die Tatsache, daß auch das sonstige Börsenumfeld stimmt, wie viele andere auf einem Jahreshoch notierende Aktienindizes im Ausland belegen.

      Selbst die Wall Street, die lange ähnlich wie der deutsche Aktienmarkt zurückhing, kommt langsam in die Gänge. Der S&P 500 Index hat ebenfalls ein neues Jahreshoch markiert - und auch die anderen Indizes, wie der Dow Jones Industrial Average oder der Nasdaq Composite Index, präsentieren sich in aussichtsreicher Verfassung.

      Trotz dieser günstigen Rahmendaten ist es natürlich nicht ausgeschlossen, daß der Dax noch einmal einen Rücksetzer hinnehmen muß. Selbst Kurse von 4.000 Punkten sind nicht ganz auszuschließen. Aber festzuhalten bleibt doch: Der deutsche Aktienmarkt hat sich schon lange nicht mehr so gut wie aktuell präsentiert.

      Noch kein überschäumender Optimismus

      Dazu paßt auch die Beobachtung, daß von einem überschäumenden Optimismus unter den Marktteilnehmern noch lange nicht die Rede sein kann. Die institutionellen Anleger mischen zwar vereinzelt mit, neigen aber schnell zu Gewinnmitnahmen und verweisen immer wieder gebetsmühlenartig auf die vielen Gefahren.

      Fast ganz an der Seitenlinie verharren sogar weiterhin die Privatanleger. Sie haben noch immer an den Verlusten der vergangenen Jahre zu knabbern und trauen dem Braten nicht. Als typischer Kontraindikator ist dies aber kein ungünstiger Rahmen für den Dax. Denn das bedeutet nichts anderes, als daß alle jene Anleger auf den Zug aufspringen müssen, sobald er sich erst einmal in Bewegung setzt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:41:32
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      18.11. 13:26
      Google gibt Umsatzwarnung ab

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Google hat heute melden lassen, dass das Unternehmen sein Umsatzwachstum vom zweiten ins dritte Quartal möglicherweise nicht in das vierte Quartal wird hinüberretten können. Dies liege an der zunehmenden Konkurrenz und der Tatsache, dass die Wachstumsraten in höheren Umsatzregionen zwangsläufig abnehmen würden. Im wichtigsten Bereich Werbelinks sei es das Hauptanliegen Googles, seinen Nutzern relevante und nützliche Informationen zu liefern. Dies beinhalte auch, bei den angebotenen Links eine Vorauswahl zu treffen, was kurzfristig die Umsatzentwicklung belasten könnte.

      Daneben, so das Unternehmen, sei auch zu erwarten, dass die operative Marge 2004 gegenüber dem Vorjahr fallen werde. Dies liege an einer Abschreibung über 201 Millionen Dollar auf eine außergerichtliche Einigung mit dem Konkurrenten Yahoo. Daneben müsse jetzt ein aufwendiges Infrastruktursystem mit entsprechend kompetenten Mitarbeitern aufgebaut werden, um das Wachstum der Zukunft zu gewährleisten. Es sei wahrscheinlich, dass die Kosten 2004 und in den kommenden Jahren stärker als die Umsätze steigen werden.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:44:21
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      #3521
      liest sich wie auch eine Gewinnwarnung. Jedenfalls gibt es genügend Spielraum für die nächste Warnung..


      da sind eh noch ein paar Gaps zu schließen

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:47:26
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      Bei Google ist die Haupteinnahmequelle und damit die Achillesferse
      der Werbemarkt. Die Prognosen für den Werbemarkt sind für 2005
      alles andere als optimistisch...Man muss über die absurde Bewertung
      nicht weiter reden...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:50:01
      Beitrag Nr. 3.531 ()


      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:53:52
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      Ab in den Süden...:rolleyes:

      Sunways 7,06 Euro - 11,19 %
      Gehandelte Stück: 43 k

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:54:27
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      Schaut euch im Australien Board
      mal die
      in irgendeiner Form zusammenhängenden Werte

      wie Cambrian Mining (erreicht heute die 2 Euro in Berlin)
      Asia Energy, Inverna I. usw. an


      Selbst die vernachlässigte Investika (IVK)
      scheint jetzt umsatzmässig was zu bewegen.

      ISIN AU000000IVK1
      Bezeichnung INVESTIKA LTD. Registered Shares o.N.
      Börse Frankfurter Parketthandel
      Datum/Zeit 18.11.04/13:09:47
      Letzter Kurs 0,010
      Volumen/Trade 2.500.000
      Volumen/Tag 2.500.000



      Schaut euch mal die Umsätze an.

      Wenn auch noch kein Kursanstieg
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:54:34
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      :mad:Google :D ... hatte mir 5.ooo Goggle Puts am 14.11. ins Portfolio gelegt ... ins MUSTERDEPOT:cry: Wollte die noch kaufen aber hab´s dann doch gelassen

      5.000,00 WAVE auf Google [Deu
      DB0GEM / STU


      2,78 EUR
      0,00
      14.11.04 13.900,00 13:16
      18.11.04
      21.280 4,09 EUR
      0,45
      12,36%
      2.250,00
      12,36% 20.450,00
      6.550,00
      47,12 %
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 14:07:05
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      Oracle bekräftigt - PeopleSoft-Angebot ist unser letztes Wort

      New York, 18. Nov (Reuters) - Einen Tag vor Ablauf seines Übernahmeangebots für den Konkurrenten PeopleSoft <PSFT.O> hat der US-Softwarekonzern Oracle <ORCL.O> dessen Aktionäre noch einmal zu überzeugen versucht, die Milliardenofferte anzunehmen.

      "Es ist jetzt an der Zeit für euch, PeopleSoft-Aktionäre, zu entscheiden, ob ihr unser Übernahmeangebot annehmen wollt", hieß es in dem am Donnerstag versandten Brief. Oracle bekräftigte, dass das auf 24 Dollar je Aktie aufgestockte Angebot das letzte sein werde. Die Bar-Offerte läuft am Freitag (19. November) um Mitternacht aus. "Wenn die Mehrheit der PeopleSoft-Aktien - rund 188 Millionen Stück - (bis dahin) nicht eingereicht wird, ziehen wir unser Angebot zurück", hieß es in dem Schreiben weiter.

      Wenn die Mehrheit erreicht werde, wolle Oracle - notfalls gerichtlich - die Bedingungen aufheben lassen, mit denen die PeopleSoft-Führung die als feindlich erachtete Transaktion zu blockieren versucht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 14:08:00
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      EADS bekräftigt - Zusammenschluss mit Thales nicht auf Agenda

      Paris, 18. Nov (Reuters) - Ein Zusammenschluss zwischen dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS <EAD.DE> <EAD.PA> und dem französischen Hersteller von Rüstungselektronik Thales <TCFP.PA> steht nach Angaben von EADS derzeit nicht an.

      Ein Zusammenschluss stehe "nicht auf der gegenwärtigen Agenda", bestätigte ein EADS-Sprecher entsprechende Äußerungen von EADS-Co-Chef Philippe Camus auf einer Veranstaltung am Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 14:16:06
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      AAP Implantate 1,41 Euro + 17,50 %
      Gehandelte Stück: 110 k

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 14:31:35
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      U.S. WEEKLY JOBLESS CLAIMS DOWN 3,000 TO 334,000
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 14:37:01
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      Google: Jüngstes Umsatzwachstum auf Dauer nicht zu halten

      NEW YORK (dpa-AFX) -Der Internet-Suchmaschinenbetreiber Google hat davor gewarnt, dass sich das vom zweiten zum dritten Quartal zu beobachtende Umsatzwachstum auf Dauer nicht halten lassen wird. Das Unternehmen begründete dies in einer Pflichtveröffentlichung mit dem wachsenden Konkurrenzdruck und dem "unvermeidlichen Rückgang der Wachstumsraten", wenn sich die Umsätze auf ein höheres Niveau entwickeln.

      Das Unternehmen werde sich bemühen, die Relevanz der Online-Werbung dadurch zu steigern, dass wenig angeklickte Banner entfernt werden. "Das könnte sich kurzfristig negativ auf unsere Werbeumsätze auswirken", hieß es.

      Google rechne auf Grund der Zahlung von 201 Millionen US-Dollar zur Schlichtung eines Streits mit dem Konkurrenten Yahoo! Inc. im laufenden Jahr mit einem Rückgang der operativen Marge im Vergleich zu 2003. Der Aufbau der erforderlichen Infrastruktur zur Bewältigung des erwarteten Wachstums könne die Marge zudem belasten. Das Wachstum von Kosten und Ausgaben könne - auch ohne die Kosten der Einigung mit Yahoo! und das Aktienoptionsprogramm des Unternehmens - das Umsatzwachstum sowohl im laufenden Jahr als auch darüber hinaus übertreffen./FX/hi/ep
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 14:37:58
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      Microsoft-Chef Gates mit Spam-Mails zugeschüttet :D

      Singapur, 18. Nov (Reuters) - Microsoft-Gründer Bill Gates wird einem Mitarbeiter zufolge wie kein Zweiter mit Spam-Mails zugeschüttet.

      Täglich erhalte der Milliardär rund vier Millionen E-Mails :laugh: , sagte CEO Steve Ballmer am Donnerstag auf einem Microsoft <MSFT.O> -Veranstaltung in Singapur. Die Mehrheit davon seien unerwünschte Werbemails, so genannte Spams. Von denen gelangten aber nur wenige auch tatsächlich in Gates` Posteingang, so Ballmer. Dies sei dem speziellen Anti-Spam- Filter zu verdanken. In Spam-Mails wird für Produkte aller Art geworben. Schätzungen zufolge machen sie mehr als 80 Prozent des gesamten Internet-Verkehrs aus.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 14:42:19
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      google vorbörslich im Plus:laugh:

      island 170,- Dollar:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 14:53:19
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Etwas leichter erwartet - Halbleiterwerte im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach Kursgewinnen am Vortag werden die Aktienkurse an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ am Donnerstag zum Börsenauftakt voraussichtlich mehrheitlich sinken. Der NASDAQ-100-Index fiel zuletzt um 0,41 Prozent auf 1.568,00 Punkte. US-Rohöl der Sorte WTI wurde im elektronischen Handel am New Yorker Terminmarkt Nymex wieder etwas leichter bei 47,20 Dollar gehandelt.

      Tags zuvor war der NASDAQ Composite um 1,01 Prozent auf 2.099,68 Punkte gestiegen. Der NASDAQ-100-Index hatte um 1,46 Prozent auf 1.571,12 Zähler zugelegt.

      Die Halbleiterwerte dürften in den Fokus rücken. Applied Materials enttäuschte am Vorband nach Börsenschluss mit seinem Ausblick. Der Halbleiterausrüster rechnet im laufenden Quartal mit sinkenden Auftragseingängen und Umsätzen. Demnach rechnet er mit einem Umsatz zwischen 1,69 und 1,76 Milliarden Dollar. Die von Frist Call befragten Experten hatten bislang mit einem deutlich höheren Umsatz gerechnet. Bereits am Vorabend war die Aktie nachbörslich deutlich unter Druck geraten. Vorbörslich verlor sie nun erneut 3,98 Prozent auf 16,65 Dollar. Die Analysten von First Albany senkten ihre Einstufung auf "Neutral".

      Der Internet-Suchmaschinenbetreiber Google warnte davor gewarnt, dass sich das vom zweiten zum dritten Quartal zu beobachtende Umsatzwachstum auf Dauer nicht halten lassen wird. Das Unternehmen begründete dies in einer Pflichtveröffentlichung mit dem wachsenden Konkurrenzdruck und dem "unvermeidlichen Rückgang der Wachstumsraten", wenn sich die Umsätze auf ein höheres Niveau entwickeln. Die Aktien verloren vorbörslich 2,49 Prozent auf 168,20 Dollar.

      Für die Titel von Intuit Inc. ging es vorbörslich um 0,34 Prozent auf 43,40 Dollar abwärts. Der Softwarehersteller hatte im ersten Quartal (Ende Oktober) des Geschäftsjahres 2004/05 bei steigendem Umsatz den Verlust stärker eingedämmt als von Analysten erwartet./sf/mw
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:12:11
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      Kaum kommt PS4 an die Börse...:laugh:


      Solon 14,45 Euro - 5,00 %
      Gehandelte Stück: 32 k



      Solarworld 58,94 Euro - 4,94 %
      Gehandelte Stück: 29 k



      SAG Solarstrom 5,40 Euro - 5,10 %
      Gehandelte Stück: 12 k



      Solar-Fabrik 13,42 Euro - 7,45 %
      Gehandelte Stück: 20 k

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:14:27
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      Phoenix Sonnenstrom 7,45 Euro (TH 8,50 )
      Gehandelte Stück: 161 k

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:15:13
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      Aktien New York Ausblick: Kaum verändert erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den Kursgewinnen des Vortages werden die US-Standardwerte am Donnerstag voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Der Future für den S&P-500-Index stand unverändert bei 1.184,20 Punkten.

      Tags zuvor war der Dow Jones um 0,59 Prozent auf 10.549,57 Punkte gestiegen. Der breiter gefasste S&P-500-Index hatte 0,55 Prozent auf 1.181,94 Zähler gewonnen. US-Rohöl der Sorte WTI wurde im elektronischen Handel am New Yorker Terminmarkt Nymex wieder etwas leichter bei 47,20 Dollar gehandelt.

      Der US-Medienkonzern Walt Disney wird an diesem Donnerstag für das abgelaufene Quartal voraussichtlich vor Sonderposten einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 18 US-Cent bei einem Umsatz von 7,57 Milliarden Dollar ausweisen. Das erwarten die von Thomson First Call befragten Analysten im Schnitt. Im Vorjahresquartal hatte Disney bei 7,01 Milliarden Dollar Umsatz ein EPS von 20 Cent erwirtschaftet. Vorbörslich verlor die Aktie 0,79 Prozent auf 26,35 Dollar.

      Auch Analystenkommentare könnten ihre Spuren auf der Kurstafel hinterlassen. Die Experten von CSFB kürzten das Kursziel von Micron Technology von 15 auf 12,50 Dollar. Die Banc of America reduzierte unterdessen die Einsftufung für Colgate-Palmolive Co. auf "Neutral".

      Die zum US-Mischkonzern General Electric Co. (GE) gehörende GE Money Bank will in Deutschland ihr Hypothekengeschäft massiv ausbauen. Das vermittelte Volumen solle bis Ende 2005 von heute zehn Millionen Euro auf 100 Millionen Euro steigen. GE-Aktien stiegen vorbörslich um 0,41 Prozent auf 36,50 Dollar./sf/mw
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:15:40
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      WKN 622840

      Jetzt rein?

      Nach Plaut nächste WL

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:17:32
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Na wer traut sich in DAX WAVE Put´s ... die Zeit ist eigentlich reif ... :rolleyes:

      Aber da alle von einer JahresEndRallye sprechen wird wohl keiner rein gehen :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:17:45
      Beitrag Nr. 3.548 ()






      DAX 4171.01 -0.29%
      MDAX 5235.88 +0.22%
      TECDAX 511.94 -0.09%
      ESTX50 2913.71 -0.29%




      Euro/USD 1,3013 - 0,18 %
      Gold/USD 442,35 - 0,54 %
      Silber/USD 7,63 - 0,52 %




      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:20:48
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      Hebelprodukte auf den Basiswert DAX (Treffer 1 - 50) Seite: 1 2 ... 4 >

      WKN Emittent Typ Strike Knock-Out Laufzeit Bez.-
      Verh. Geld Brief Uhrzeit Datum Hebel
      (Briefkurs) Spread
      (homogen.)





      LS0AFM Lang & Schwarz Short 4195,0000 4195,0000 15.12.04 0,010 0,25 0,27 15:15:54 18.11.04 154,57 2,00 EUR
      SAL2GN Sal. Oppenheim Short 4200,0000 4200,0000 17.03.05 0,010 0,28 0,30 15:15:47 18.11.04 139,11 2,00 EUR
      CB8L9W Commerzbank Short 4200,0000 4200,0000 15.12.04 0,010 0,32 0,34 15:16:38 18.11.04 122,76 2,00 EUR
      DZ6DT9 DZ-Bank Short 4200,0000 4200,0000 17.03.05 0,010 0,32 0,34 15:16:42 18.11.04 122,76 2,00 EUR
      SAL1S6 Sal. Oppenheim Short 4200,0000 4200,0000 16.12.04 0,010 0,32 0,34 15:13:58 18.11.04 122,75 2,00 EUR
      DZ6DT3 DZ-Bank Short 4200,0000 4200,0000 17.12.04 0,010 0,33 0,35 15:16:42 18.11.04 119,25 2,00 EUR
      BNP1X1 BNP Short 4200,0000 4200,0000 17.12.04 0,010 0,33 0,35 15:15:52 18.11.04 119,24 2,00 EUR
      DR1BRG Dresdner Bank Short 4200,0000 4200,0000 18.03.05 0,010 0,34 0,36 15:16:02 18.11.04 115,94 2,00 EUR
      DB0E0V Deutsche Bank Short 4200,0000 4200,0000 29.11.04 0,010 0,34 0,36 15:16:02 18.11.04 115,94 2,00 EUR
      706641 Citigroup Short 4200,0000 4200,0000 16.12.04 0,010 0,35 0,37 15:15:04 18.11.04 112,81 2,00 EUR
      DR1BXB Dresdner Bank Short 4200,0000 4200,0000 15.12.04 0,010 0,36 0,38 15:16:39 18.11.04 109,83 2,00 EUR
      BVT0DM Bank Vontobel Short 4200,0000 4200,0000 17.12.04 0,010 0,37 0,39 15:14:51 18.11.04 107,02 2,00 EUR
      DB0E8X Deutsche Bank Short 4200,0000 4200,0000 22.12.04 0,002 0,09 0,09 15:15:54 18.11.04 90,43 3,30 EUR
      TB6EAG HSBC Trinkaus & Bu ... Short 4210,0000 4210,0000 16.12.04 0,010 0,46 0,48 15:16:25 18.11.04 86,95 2,00 EUR
      BNP17V BNP Short 4220,0000 4220,0000 17.12.04 0,010 0,54 0,56 15:16:51 18.11.04 74,53 2,00 EUR
      SAL4VP Sal. Oppenheim Short 4225,0000 4225,0000 16.12.04 0,010 0,57 0,59 15:16:10 18.11.04 70,74 2,00 EUR
      DR1CBY Dresdner Bank Short 4225,0000 4225,0000 15.12.04 0,010 0,59 0,61 15:16:53 18.11.04 68,42 2,00 EUR
      CB8PPX Commerzbank Short 4225,0000 4225,0000 15.12.04 0,010 0,62 0,64 15:16:52 18.11.04 65,21 2,00 EUR
      TB6D8N HSBC Trinkaus & Bu ... Short 4235,0000 4235,0000 18.11.04 0,010 0,65 0,67 15:16:23 18.11.04 62,29 2,00 EUR
      TB0BSP HSBC Trinkaus & Bu ... Short 4235,0000 4235,0000 27.01.05 0,010 0,67 0,69 15:16:44 18.11.04 60,49 2,00 EUR
      BNP17U BNP Short 4240,0000 4240,0000 17.12.04 0,010 0,73 0,75 15:16:51 18.11.04 55,65 2,00 EUR
      LS0AFN Lang & Schwarz Short 4245,0000 4245,0000 15.12.04 0,010 0,77 0,79 15:15:54 18.11.04 52,83 2,00 EUR
      DR1BRH Dresdner Bank Short 4250,0000 4250,0000 18.03.05 0,010 0,78 0,80 15:16:02 18.11.04 52,17 2,00 EUR
      A0ASE2 Commerzbank Short 4250,0000 4200,0000 open end 0,010 0,79 0,81 15:17:51 18.11.04 51,52 2,00 EUR
      SAL4VQ Sal. Oppenheim Short 4250,0000 4250,0000 16.12.04 0,010 0,80 0,82 15:16:10 18.11.04 50,90 2,00 EUR
      DZ0A8C DZ-Bank Short 4250,0000 4250,0000 17.03.05 0,010 0,80 0,82 15:16:54 18.11.04 50,90 2,00 EUR
      DZ2AUM DZ-Bank Short 4250,0000 4200,0000 18.05.05 0,010 0,81 0,83 15:15:01 18.11.04 50,29 2,00 EUR
      781628 Citigroup Short 4250,0000 4250,0000 16.12.04 0,010 0,82 0,84 15:16:28 18.11.04 49,69 2,00 EUR
      DZ0A79 DZ-Bank Short 4250,0000 4250,0000 17.12.04 0,010 0,82 0,84 15:16:54 18.11.04 49,68 2,00 EUR
      243666 Deutsche Bank Short 4250,0000 4250,0000 22.12.04 0,010 0,83 0,85 15:16:29 18.11.04 49,10 2,00 EUR
      BNP17W BNP Short 4250,0000 4250,0000 17.12.04 0,010 0,83 0,85 15:16:51 18.11.04 49,10 2,00 EUR
      CB8L9X Commerzbank Short 4250,0000 4250,0000 15.12.04 0,010 0,85 0,87 15:16:38 18.11.04 47,97 2,00 EUR
      BVT0DN Bank Vontobel Short 4250,0000 4250,0000 17.12.04 0,010 0,89 0,91 15:14:51 18.11.04 45,87 2,00 EUR
      TB6EAH HSBC Trinkaus & Bu ... Short 4260,0000 4260,0000 16.12.04 0,010 0,94 0,96 15:16:25 18.11.04 43,48 2,00 EUR
      CB1ACR Commerzbank Short 4275,0000 4220,0000 open end 0,010 1,03 1,05 15:18:01 18.11.04 39,74 2,00 EUR
      BNP17X BNP Short 4280,0000 4280,0000 17.12.04 0,010 1,12 1,14 15:16:51 18.11.04 36,61 2,00 EUR
      TB0BSQ HSBC Trinkaus & Bu ... Short 4285,0000 4285,0000 27.01.05 0,010 1,14 1,16 15:16:44 18.11.04 35,98 2,00 EUR
      TB1CYU HSBC Trinkaus & Bu ... Short 4285,0000 4285,0000 18.11.04 0,010 1,15 1,17 15:15:44 18.11.04 35,67 2,00 EUR
      DR1CB0 Dresdner Bank Short 4300,0000 4300,0000 18.03.05 0,010 1,22 1,24 15:16:53 18.11.04 33,66 2,00 EUR
      LS0AHF Lang & Schwarz Short 4295,0000 4295,0000 15.12.04 0,010 1,28 1,30 15:16:17 18.11.04 32,10 2,00 EUR
      BNP1X2 BNP Short 4300,0000 4300,0000 17.12.04 0,010 1,28 1,30 15:15:52 18.11.04 32,10 2,00 EUR
      SAL6UD Sal. Oppenheim Short 4300,0000 4300,0000 17.03.05 0,010 1,29 1,31 15:16:44 18.11.04 31,86 2,00 EUR
      A0ASE3 Commerzbank Short 4300,0000 4250,0000 open end 0,010 1,29 1,31 15:17:51 18.11.04 31,86 2,00 EUR
      243667 Deutsche Bank Short 4300,0000 4300,0000 22.12.04 0,010 1,31 1,33 15:16:29 18.11.04 31,38 2,00 EUR
      GS1CXM Goldman Sachs Short 4302,9300 4225,2400 open end 0,006 0,81 0,82 15:16:12 18.11.04 31,12 1,64 EUR
      BVT0DP Bank Vontobel Short 4300,0000 4300,0000 17.12.04 0,010 1,39 1,41 15:14:51 18.11.04 29,60 2,00 EUR
      962291 Deutsche Bank Short 4315,6400 4220,0000 open end 0,010 1,43 1,45 15:17:29 18.11.04 28,78 2,00 EUR
      TB6EAJ HSBC Trinkaus & Bu ... Short 4310,0000 4310,0000 16.12.04 0,010 1,43 1,45 15:16:25 18.11.04 28,78 2,00 EUR
      759439 Dresdner Bank Short 4316,9000 4220,0000 open end 0,010 1,49 1,51 15:17:53 18.11.04 27,64 2,00 EUR
      GS1CXK Goldman Sachs Short 4322,8500 4235,7000 open end 0,008 1,16 1,18 15:16:12 18.11.04 27,11 2,61 EUR
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:24:44
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      Klöckner-Werke bekräftigt Prognose für 04 trotz sinkender Margen

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die WCM-Tochter Klöckner-Werke AG, Duisburg, hat ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr bekräftigt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll insgesamt oberhalb des Vorjahresniveaus liegen, teile das Unternehmen am Donnerstag in seinem Zwischenbericht mit, verwies zugleich aber auch auf die rückläufigen Margen insbesondere im Bereich der Abfülltechnik. Eine Verschärfung des Wettbewerbs im Industriebereich sei "nicht zu verkennen", hieß es. Der Konzern steuere mit Anpassungsmaßnahmen dagegen. So sollen die industriellen Einheiten den Vergleichswert des Vorjahres wieder erreichen. (ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/hei/jhe
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:28:39
      Beitrag Nr. 3.551 ()



      ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:30:16
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      Centrotec 20,80 Euro + 6,67 % auf 4 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 41 k

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:38:39
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      DGAP-News: AZEGO AG <ACG>

      AZEGO und ce CONSUMER ELECTRONIC sagen Teilnahme am Dt. Eigenkapitalforum ab


      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      AZEGO und ce CONSUMER ELECTRONIC sagen Teilnahme am Dt. Eigenkapitalforum ab

      München, 18.11.2004. Aufgrund der laufenden Verhandlungen über einen
      Zusammenschluss der geschäftlichen Aktivitäten haben die beiden im SDAX
      notierten Halbleiter-Handelshäuser AZEGO Aktiengesellschaft (vormals
      firmierend unter ACG Advanced Component Group AG, ISIN DE0005007702) und
      ce CONSUMER ELECTRONIC AG (ISIN DE0005082226) ihre Teilnahme am Deutschen
      Eigenkapitalforum am 22. November 2004 in Frankfurt am Main kurzfristig
      abgesagt.

      Beide Gesellschaften beabsichtigen, nach Erreichung eines
      Verhandlungsergebnisses, eine gemeinsame Pressekonferenz abzuhalten und somit
      die zukünftige Vision einer gemeinsamen Gesellschaft der interessierten
      Öffentlichkeit vorzustellen. "Wir befinden uns derzeit in Gesprächen und
      Abstimmungen", so. Dr. Cornelius Boersch, Vorsitzender des Vorstandes der
      AZEGO. "Ich bin zuversichtlich, dass die bisherigen partnerschaftlichen
      Gespräche zu einem optimalen Ergebnis für beide Seiten führen werden." AZEGO
      und ce CONSUMER ELECTRONIC haben sich aus diesem Grund darüber verständigt,
      dass eine gemeinsame Teilnahme am Deutschen Eigenkapitalforum zur Zeit keinen
      Sinn macht, solange keine konkreten Angaben über die geplante Transaktion
      veröffentlicht worden sind.

      Vorstand und Aufsichtsrat beider Gesellschaften haben am 7. Oktober 2004
      beschlossen, ernsthaft über eine Zusammenführung ihrer Geschäftseinheiten zu
      verhandeln. Beide Parteien sind unverändert zuversichtlich, den
      Zusammenschluss in 2005 realisieren zu können und die zusätzlich gegebenen
      Einsparungspotentiale und Synergieeffekte zu nutzen.


      Weitere Informationen:
      AZEGO Aktiengesellschaft
      Daniel Sebastian C. Wenzel
      Assistent des Vorstandsvorsitzenden
      dw@azego.com
      +49 (89) 82 999 8 0

      AZEGO Aktiengesellschaft
      Die AZEGO ( http://www.azego.com ) mit Sitz in München ist ein unabhängiger
      Technologielieferant und Logistikdienstleistungsunternehmen für die
      Halbleiterindustrie, mit weltweit über 200 Mitarbeitern an 15 Standorten.

      ce CONSUMER ELECTRONIC Aktiengesellschaft
      Die ce CONSUMER ELECTRONIC Gruppe ( http://www.consumer.de ) ist nach einer
      Studie der US-Zeitschrift EBN in 2003 der größte Chip-Broker weltweit. Das
      Unternehmen unterhält weltweit 31 Niederlassungen in Europa, den USA,
      Lateinamerika, Asien und Australien. Zum 30. September 2004 waren 508
      Personen beschäftigt.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 500770; ISIN: DE0005007702; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:43:19
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      Mahlzeit :)

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:54:48
      Beitrag Nr. 3.555 ()
      Servus TraderGott :)


      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:56:42
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      Bechtle

      Intradaykurs: 15,30 Euro

      Diagnose: Die BECHTLE Aktie ist am 08.11 über das bis dahin gültige Jahreshoch nach oben ausgebrochen. Danach stieg die Aktie bis auf ein Hoch bei 16,84 Euro an. Mehrere Tage konsolidierte die Aktie anschließend seitwärts. Im heutigen Handel fällt die Aktie aus dieser Seitwärtsbewegung nach unten raus. Das Ziel aus diesem Ausbruch liegt bei ca. 14,90 Euro. Mit dem Tagestief bei 15,05 Euro hat sich die Aktie diesem schon deutlich angenähert. Bei 14,60 Euro liegt aktuell der Aufwärtstrend seit dem Tief im August, Minima darüber, nämlich bei 14,63 liegt das 38,2% Retracement der Aufwärtsbewegung vom Septembertief aus.

      Prognose: Der Rückfall der BECHTLE Aktie unter das bisherige Jahreshoch bei 15,47 Euro kommt recht überraschend. Allerdings ist die Aktie bei ca. 14,60 noch einmal gut unterstützt. Der Rückfall kann sich also in den nächsten Tagen durchaus noch als Bärenfalle herausstellen, zumal die schnell laufenden Oszillatoren bereits wieder einen überverkauften Zustand anzeigen.

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:57:44
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      INFOSPACE - Kurseinbruch wird aufgefangen

      INFOSPACE : 46,41$ (+4,67%)

      Diagnose: INFOSPACE befindet sich seit Mitte 2002 in einer starken Rally. Der Ausbruch aus dem mittelfristigen Aufwärtstrendkanal wurde seit Anfang 2004 innerhalb eines symmetrischen Dreiecks konsolidiert, welches im August trendbestätigend nach oben aufgelöst werden konnte. In den Vorwochen hat die Aktie dabei den gebrochenen Aufwärtstrend bei aktuell 63,50$ erreicht und ist daran gescheitert. Nach mehrfachem Test des EMA 200 (rot) bei 54,27$ erfolgt in dieser Woche ein deutlicher Rückfall der vorbörslich aufgefangen werden kann. Die Aktie steht derzeit wieder über dem Support bei 45,90$. Weitere Unterstützung bietet sich hier bei 38,50$.

      Prognose:Es läuft bei INSP eine Konsolidierung der Rally. Wenn sich der Kurs dabei kurzfristig über 45,90$ stabilisieren kannist eine direkte Wideraufnahme der Rally in Richtung 57,92$ möglich. Mittelfristig bietet sich unterhalb des gebrochenen Aufwärtstrendkanals noch weiteres Potential bis 73,50$. Ein Wochenschluss unter 45,90$ würde noch eine Ausdehnung der Konsolidierung bis 38,50$ erwarten lassen, das langfristig bullische Setup bleibt aber auch in diesem Fall noch ungefährdet.

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:59:16
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      ..ich kenne jemanden der INSP lange Zeit begleitet hat...Firma dankt dafür ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:01:41
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      U.S. OCT LEADING INDICATORS DOWN 0.3% VS -0.1% EXPECTED
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:06:31
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      DOW 10563,70 + 0,13 %
      SPX 1180,78 - 0,10 %
      COMPX 2093,39 - 0,30 %




      DAX 4161,95 - 0,51 %
      VDAX 14,37 + 0,91 %
      MDAX 5235,42 + 0,22 %
      TecDAX 511,93 - 0,09 %

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:09:10
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      *** neuer Fall von BSE oder RinderWahsninn in den Staaten !!! :eek:


      Aktien wie Mc Donald verlieren gerade ..
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:09:48
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      MARKT/US-Früh-Indikator belastet Sentiment
      MARKT/US-Früh-Indikator belastet Sentiment
      Als "belastend fürs Sentiment" bezeichnen Händler die schwächer
      ausgefallenen US-Früh-Indikatoren. Mit minus 0,3% waren die erwarteten minus
      0,1% für Oktober gegen Vormonat unterschritten worden. Da der S&P500 aktuell
      an der wichtigen 1.182er-Marke zu scheitern scheine, könnte dies auch den
      DAX herunterziehen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/mod/ps
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:12:32
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      @ printmedien

      Nunja, ich vermute mal, dass sie diesen BSE-Fall im Weissen Haus entdeckt haben...:confused::rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:13:01
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      Jo aber das wäre ja nix Neues ;) :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:15:54
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      @ printmedien

      Aha, alles klar, hier ist das Fundstück, die A-Probe:

      Rinderhüftsteak mit Reis...



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:18:18
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:27:34
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      Ausgeprägte Dollarschwäche heizt Spekulation über Intervention an

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die ausgeprägte Dollarschwäche heizt an den Devisenmärkten die Spekulationen über eine Intervention der Notenbanken an. Experten trauen der Europäischen Zentralbank (EZB) sogar einen Alleingang zu, da der teure Euro die Konjunkturerholung in den zwölf Euroländern abzuwürgen droht. Mit 1,3074 Dollar erreichte die Gemeinschaftswährung am Donnerstag den höchsten Stand seit ihrer Einführung am 1. Januar 1999.

      Der Chefvolkswirt des Londoner Devisenspezialisten ECU Group, Neil Mackinnon, schließt sogar einen Eingriff der EZB noch vor dem am Wochenende beginnenden G20-Treffen in Berlin nicht aus. Damit könnten die Frankfurter Währungshüter deutlich machen, dass ein weiterer Euro-Anstieg nicht erwünscht sei.

      GEGEN VOLLKASKO-MENTALITÄT

      Strikt gegen einen Alleingang der EZB ist der Chefanalyst der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer. "Die EZB ist nicht das Vollkaskoinstitut für europäische Exporteure, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben", sagte Hellmeyer. Die Unternehmen hätten alle Chancen gehabt, sich rechtzeitig zu günstigen Kursen gegen Wechselkursschwankungen (Hedging) abzusichern. Der starke Euro verteuert die Exporte der Euroländer und belastet damit die Konjunktur.

      Eine "gute Chance" für einen einseitigen Eingriff der EZB in den kommenden Wochen sieht dagegen Europa-Volkswirt Eric Chaney von Morgan Stanley. Der teure Euro drücke bereits jetzt die Unternehmensgewinne in den Euroländern und führe zu einem Rückgang der Investitionen. Ein sicheres Signal für die Vorbereitung einer Intervention ist für den Experten das Ausbleiben von Kommentaren der EZB-Ratsmitglieder zu den Wechselkursen. "Je ruhiger sie werden, desto größer die Wahrscheinlichkeit zur Bereitschaft einer Intervention".

      "BRUTALE" SCHWANKUNGEN

      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte vergangene Woche die Wechselkursschwankungen als "brutal" bezeichnet. Zuletzt hatte EZB-Ratsmitglied Nicholas Garganas Erwartungen gedämpft, die Europäische Zentralbank (EZB) werde schon bald mit konkreten Schritten gegen den Anstieg der Einheitswährung vorgehen. "Die Wechselkursentwicklung überlässt man am besten den Märkten", sagte der Notenbanker der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe).

      Experten zweifeln daran, dass beim Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) in der Wechselkursfrage auf einen gemeinsamen Nenner kommen. "Zu unterschiedlich sind die jeweiligen Interessenlagen", sagte Commerzbank-Experte Carsten Fritsch. Den USA kommt der schwache Dollar gelegen, um die riesige Lücke in der Leistungsbilanz zu verkleinern. Dagegen fürchten die Euroländer eine abflauende Konjunktur, da ein hoher Eurokurs die Exporte verteuert. Vor allem in Deutschland - der größten Volkswirtschaft der Eurozone - hängt die Konjunkturerholung stark vom Export ab./rw/js/zb

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:33:44
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      Weiteren Yukos-Sparten droht Steuernachzahlung - Interfax

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Neben der Fördertochter Yuganskneftegaz droht
      offenbar weiteren Sparten der Yukos Oil Co, Moskau, eine Steuernachforderung
      für 2001. Dies berichtet die russische Nachrichtenagentur Interfax am
      Donnerstag. Die Yuganskneftegaz hatte bereits eine Steuernachforderung über
      2,35 Mrd USD für das Jahr erhalten. Nun könnten den Ölsparten Samaraneftegaz
      und Tomskneft ebenfalls eine Steuernachzahlung auferlegt werden. Wie hoch
      diese ausfallen könnte, wollten Vertreter der Steuerbehörden nicht sagen.
      Sie sollen aber unter der Forderung bei Yukos liegen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11/18.11.2004/DJN/chr/jhe

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:35:44
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      EMRG läuft weiter:



      JETZT MEDISANA KAUFEN
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:36:23
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      servus

      action beu mdn :eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:54:46
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd...




      Top-Investment der Woche

      Neue Größenordnung: Filmproduzent MME wird zum Kassenschlager


      Film ab! Die MME Me, Myself & Eye AG sollte in der kommenden Woche nicht mehr nur eine Statisten-Rolle auf der Börsenbühne spielen, sondern verstärkt ins Rampenlicht treten. Dass die Hamburger vor einem Vierteljahr zum größten deutscher Fernsehproduzenten aufgestiegen sind, hat die Börse bisher ignoriert. Das sollten nun am Montag die Zahlen, erstmals unter Einbezug der übernommenen Moviement, und die Präsentation auf dem Deutschen Eigenkapitalforum ändern. MME ist deshalb unser „Top-Investment der Woche“.

      MME-Aktie: Vom Statisten in die Hauptrolle

      Die MME Me, Myself & Eye AG (WKN 576115) hat im August die dreimal so große Moviement übernommen. Damit hat das Unternehmen, das bis dahin auf die Bereiche Jugendunterhaltung (u.a. "Top of the Pops") und Dokumentationen spezialisiert war, sein Produktportfolio erheblich erweitert.

      Denn moviement ist im Bereich des so genannten „Daily Entertainment“ gut aufgestellt, produziert u.a. fünf tägliche Formate (u.a. „Richterin Barbara Salesch“, „Das Familiengericht“) für SAT 1 und RTL. Schon zum Jahresende hat MME die Übernahme aus dem Free Cash-flow nahezu vollständig bezahlt, sprich die Kredite (15 Mio.) getilgt.

      MME, das auch das komplette Programm des Musikkanals "MTV2POP" produziert und weit über 20.000 Musikclips in seinem Archiv hat, bieten sich in den nächsten Jahren glänzende Wachstumsperspektiven. Ziel ist es, dass gesamte Programmspektrum großer Fernsehsender wie RTL oder Sat1 auf Produktionsebene abzudecken.

      In diesem Jahr setzt MME incl. moviement 80 Mio. Euro um. Ein vergleichbares Geschäftsvolumen hat nur noch der niederländische Branchenprimus Endemol, der auf dem deutschen Markt etwa 90 Mio. Euro Umsatz erzielt.

      Trotz der guten Perspektive wurde der Sprung in die neue Größenordnung vom Markt bisher weitgehend ignoriert. Erst in den letzten zwei Wochen sprang der Kurs etwas an. Dennoch bleibt die Aktie sehr günstig bewertet mit einem KGV von unter 6 für 2005 – bei einem Umsatz von dann 90 Mio. Euro.

      Außerdem ist bei MME durchaus Übernahmefantasie im Spiel. So will die spanische Telefonica die übernommene Endemol wieder verkaufen. Time Warner soll für das niederländische Unternehmen mindestens 2 Mrd. Euro geboten haben. Bei einer vergleichbaren Bewertung müsste sich die Aktie von MME, die auf Grund ihrer Größe auch als Übernahmeobjekt interessant wäre, vervierfachen.

      Das zeigt das enorme Potenzial der Aktie. Bei guter Geschäftsentwicklung wären wir nicht überrascht, wenn in ein oder zwei Jahre 15 Euro für den Titel gezahlt würden. Aber auch kurzfristig sehen wir deutliches Steigerungspotenzial: Denn charttechnisch steht die Aktie kurz vor dem Ausbruch über den Widerstand von 5,10 Euro.

      Die Aufmerksamkeit der Analysten, von denen derzeit keiner die Aktie unter Beobachtung hat, dürfte das Unternehmen mit der Präsentation auf dem Deutschen Eigenkapitalforum auf sich ziehen. Wir sehen die MME-Aktie in den Performance-Tabellen schon bald in einer Hauptrolle.

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:13:56
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      Kreise - Banken-Einigung mit Karstadt wohl erst Freitag

      Düsseldorf, 18. Nov (Reuters) - Der angeschlagene Handelskonzern KarstadtQuelle <KARG.DE> wird nach Angaben aus Branchenkreisen voraussichtlich am Freitag seine Einigung mit den Banken über seine langfristigen Finanzierung bekannt geben.

      "Im Grunde sind alle Häuser einverstanden. Nur letzte formelle Details müssen noch geklärt werden", hieß es am Donnerstag in den Kreisen. Voraussichtlich am Freitag könne die formelle Einigung mit Konsortium der 16 Banken verkündet werden. "Ich gehe davon aus, dass einer Unterschrift nichts mehr im Wege steht", hatte KarstadtQuelle-Konzernsprecher Jörg Howe bereits am Mittwoch gesagt. Mit dem zwischen den Banken und dem Konzern diskutierten Konzept soll die langfristige Finanzierung von KarstadtQuelle im Volumen von 1,75 Milliarden Euro sichergestellt werden. Vor allem die Absicherung der Kredite und die Verteilung der Höhen unter den Banken sei noch diskutiert worden, hieß es in Branchenkreisen.

      Bislang ist durch die Banken nur die Finanzierung bis zum Jahresende gewährleistet. Eine rasche Vereinbarung über eine Kreditlinie für die kommenden drei Jahre ist von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung von KarstadtQuelle, denn die Aktionäre des Konzerns sollen am Montag über eine ebenfalls zur Sanierung nötige Kapitalerhöhung in Höhe von insgesamt 500 Millionen Euro entscheiden. Unter anderem sieht das Sanierungskonzept den Verkauf von 77 der insgesamt 181 Warenhäuser sowie die Veräußerung aller 305 Fachgeschäfte vor.

      Nach einem Bericht des "manager magazin" will der Konzern zudem einen Chief Restructuring Officer (CRO) berufen, der die Sanierung des Essener Unternehmens begleiten soll. Der KarstadtQuelle-Aufsichtsrat solle den CRO auf Wunsch der Gläubigerbanken berufen, berichtete das "manager magazin" vorab aus seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe. Der Manager solle frei von den Belastungen des Tagesgeschäfts den Vorstand bei der Umsetzung des Sanierungsprogramms unterstützen. Spätestens bei der Aufsichtsratssitzung am 22. Dezember solle der Sanierer berufen werden. Der Konzern wollte den Bericht nicht kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:19:14
      Beitrag Nr. 3.573 ()
      DGAP-Ad hoc: IFEX Innov. Fin. & Equ <IFQ> deutsch

      IFEX NV: Ergebnisse der außerordentlichen Hauptversammlung

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      18 November 2004


      IFEX NV: Ergebnisse der außerordentlichen Hauptversammlung

      IFEX Innovation Finance & Equity Exchange NV ("das Unternehmen" oder
      "IFEX NV") http://www.ifexgroup.com gibt die Ergebnisse der außerordentlichen
      Hauptversammlung der Aktionäre vom 17. November 2004 in Amsterdam
      (Niederlande) bekannt.

      (1) Herr Jacques Putzeys, der 1995 die EASDAQ (später NASDAQ Europe)
      gründete, wurde zum Mitglied des Aufsichtsrats von IFEX NV berufen.

      (2) Ein Vorschlag, das genehmigte Kapital zu erhöhen und eine entsprechende
      Änderung des Gesellschaftsvertrags vorzunehmen, wurde angenommen.

      Das genehmigte Kapital beträgt jetzt EUR 29.243.211, eingeteilt in 291.432.110
      Inhaberaktien mit einer Nennwert von EUR 0,10 und 1.000.000 Vorzugsaktien mit
      einem Nennwert von EUR 0,10.

      Das Grundkapital beträgt EUR 5.848.642,20 und ist eingeteilt in 58.486.422
      Inhaberaktien.


      Für weitere Informationen:

      Niels Reijers
      Tel: +44 870 114 96 98
      E-mail: ir@ifexgroup.com

      Mary Prendergast
      Tel: +44 870 114 96 98
      E-mail: ir@ifexgroup.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 938006; ISIN: NL0000210532; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:36:35
      Beitrag Nr. 3.574 ()
      Victory Media-Fonds nicht von EM.TV-Klage betroffen

      Um die Klage von EM.TV gegen die Victory Media AG auf vier Millionen Euro Schadenersatz müssen sich Anleger des Filmfondsanbieters keine Sorgen machen: "Es ist kein Medienfonds der Victory Media Gruppe von der EM.TV-Klage betroffen", versichert Franz Landerer, Vorstand der Victory Media AG zu DER FONDS.com. Das Fondshaus holt nun zum Gegenschlag aus und bereitet eine Gegenklage vor. Die Höhe der Forderungen, die Victory Media an EM.TV stellen wolle, stehe derzeit noch nicht fest. :D

      Hintergrund der rechtlichen Auseinandersetzungen sind Verträge zwischen Victory Media und EM.TV aus dem Jahr 1999. Gegenstand der Verträge war die Finanzierung und Produktion von Kinderserien in Höhe von 1,5 Milliarden Euro. Beide Parteien werfen sich gegenseitig vor, die Verträge gar nicht oder nur teilweise erfüllt zu haben.

      Victory Media und EM.TV streiten bereits an anderer Front: "Die Victory 14. TV Production GmbH hat EM.TV wegen Lizenzabrechnungen gemeinsamer Animationsfilm-Produktionen verklagt. Dies ist aber ein separater Vorgang, der mit der aktuellen Klage gegen die Victory Media AG nichts zu tun hat", sagt Landerer. Die derzeitige Klage richte sich gegen die AG, doch das operative Geschäft werde von der Treumedia Beteiligungsgesellschaft geführt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:40:15
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      Die Euro-Heinis sind schon mal vorher in Deckung gegangen...:rolleyes:




      Notenbankchefs diskutieren über Finanzfragen

      Greenspan trifft Trichet in Frankfurt



      Einen Tag vor Beginn des Gipfels der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) in Berlin trifft sich die internationale Finanzszene an diesem Freitag in Frankfurt.

      HB FRANKFURT. Notenbankchefs, Vorstände von Großbanken und Politiker werden auf dem „European Banking Congress 2004“ über Währungsfragen, den Euro und die Zukunft der Finanzbranche diskutieren. US-Notenbankchef Alan Greenspan und der Präsident der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet haben ihre Teilnahme angekündigt, bevor sie weiter nach Berlin reisen. Zu dem jährlich veranstalteten Kongress werden in diesem Jahr rund 900 Teilnehmer erwartet.

      Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) setzt angesichts des Höhenflugs des Euro auf Verhandlungen mit den USA und Japan. „Das ist eine brutale Entwicklung und darüber wird zu reden sein“, sagte Eichel am Donnerstag in der ARD. „Aber, wie sich das bei Währungsfragen gehört, hinter verschlossenen Türen, und dann hoffentlich mit einer gemeinsamen Position von Japan, USA und Europa.“

      Am Wochenende werden sich die Notenbankchefs und Finanzminister der G20-Staaten dann in Berlin treffen. Dabei steht das Thema Wechselkurse offiziell nicht zur Debatte. Hinter den Kulissen dürften Währungsfragen aber nach Ansicht von Experten durchaus eine große Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:40:48
      Beitrag Nr. 3.576 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:42:10
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      .





      Kleiner Tip am Rande:
      (für längerfristig orientierte Anleger):

      arxes (WKN 509800)





      -> tolle Kombination aus hervorragenden Perspektiven (siehe unten angefügte Analysen) und (noch) günstigem Kurs.

      -> momentan könnte aus charttechnischen Gesichtspunkten ein sehr guter Einstiegszeitpunkt sein:


      Sieht nach soeben vollendetem Doppelboden bei ca. 1,40€ aus,
      der zu einer klassischen W-Formation werden könnte und damit eine untere Umkehr einleiten könnte :lick:


      Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann erst die Reaktion auf die für morgen angekündigten Zahlen abwarten










      Analysten-Beurteilungen:


      26.10.04
      arxes "buy"

      Die Experten von "neue märkte" bewerten die Aktie von arxes NCC (WKN 509800) mit "buy".
      Die arxes NCC AG sei im Bereich der IT-Services tätig.
      Die Kernkompetenz von arxes sei die Gestaltung komplexer IT-Organisationen und Netzwerklandschaften. Dabei übernehme die Gesellschaft bei ihren Projekten die Planung, Realisation und teilweise auch den Betrieb der IT-Landschaft.
      Ende September habe arxes vom Börsensegment "General Standard" in das anspruchsvollere Segment "Prime Standard" gewechselt.

      Neue Wege in der Zusammenarbeit würden die danet group, ein Spezialist für ITSolutions und arxes beschreiten. Durch die Kooperation würden die beiden Unternehmen das Neukundengeschäft, insbesondere im Bereich Business Process Outsourcing, intensivieren wollen. Durch die Kooperation könnten von speziell entwickelter Unternehmenssoftware bis zur Bereitstellung und dem Betrieb der dafür notwendigen IT-Infrastruktur vollständige Business-Prozesse abgedeckt werden. "Diese Leistungen, gekoppelt mit Outsourcing-Services, stellen ein am Markt einzigartiges Leistungsspektrum dar", so die Meinung von Udo Faulhaber, CEO der arxes.

      arxes beabsichtige Gebäudewerte mit einem Buchwert von 3,8 Mio. Euro zu veräußern. "Der Verkaufserlös sollte bei etwa 4,5 Mio. Euro und somit deutlich über dem Buchwert liegen", habe CFO Jürgen Peter informiert.
      Werde die Immobilienanlage veräußert, habe die Gesellschaft rund 10 Mio. Euro Cash zur Verfügung, was ca. 70% des heutigen Börsenwerts abdecken würde

      Für das laufende Geschäftjahr 2004/05 würden die Kölner eine deutliche Umsatzausweitung auf rund 55 Mio. Euro erwarten. Dabei werde eine Umsatzrendite nach Zinsen und Steuern von rund 2% angestrebt. Die Steigerung des Umsatzes solle im Wesentlichen über neue Kunden im Mittelstand erreicht werden. Hierzu würden in diesem Geschäftsjahr rund 1,5 Mio. Euro an Investitionen das Ergebnis zwar belasten. Dennoch werde ein profitables Jahresergebnis in Aussicht gestellt. "Ab Mitte 2005 gehen wir von 8-10 Großprojekten aus. Das durchschnittliche Auftragsvolumen dürfte sich auf ca. 1 Mio. Euro belaufen" , fahre der Finanzchef fort. Ab dem Geschäftsjahr 2005/06 werde eine Steigerung der Rendite erwartet. Mittelfristig solle die Umsatzrendite rund 10% betragen. Die heutigen Investitionen im margenstarken Mittelstandsgeschäft sollten sich für die Kölner ausbezahlen. 9-12 Monate dauere es in etwa, bis diese umsatzwirksam würden.

      Das KUV liege gerade mal bei 0,2 :eek:, das KGV auf Basis 2005/06 nur bei 5 :eek:.
      Unter Berücksichtigung der niedrigen Umsatzbewertung und der soliden Finanzausstattung betrachte man ein KGV von 8 auf Basis des Geschäftsjahres 2005/06 als angemessen: Dies bedeute ein Kursziel von 2,1 Euro :lick:.
      Daher bewerten die Experten von "neue märkte" die arxes-Aktie mit "buy" .




      17.09.2004
      arxes kaufen:

      Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von arxes NCC zu kaufen.
      Mit Kursabschlägen habe der Markt die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr von der arxes Network Communications Consulting AG quittiert. Der IT-Dienstleister habe im Geschäftsjahr 2003/04 (zum 30.Juni) einen Umsatz von 47,4 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 80,4 Mio. Euro) erwirtschaftet. Der auf den ersten Blick drastische Umsatzrückgang habe zwar weitestgehend im Rahmen der Erwartungen gelegen, allerdings am unteren Ende des prognostizierten Korridors. Der Umsatzrückgang sei Folge der Restrukturierung und der damit verbundenen Trennung vom reinen Handelswarengeschäft, als dem Verkauf von Hard- und Software. Damit seien im Geschäftsjahr 2002/03 noch Umsätze von 25 Mio. Euro erwirtschaftet worden, im abgelaufenen Geschäftsjahr seien es noch 3,6 Mio. Euro gewesen. Das Unternehmen liege aber dennoch weiter auf Kurs. Das belege die Ertragsentwicklung: das EBITDA habe auf 3,9 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 1,2 Mio. Euro) zugelegt. Der Jahresüberschuss sei auf 2,6 Mio. Euro gesteigert worden. Daraus resultiere eine Umsatzrendite nach Steuern von 5,5%. Hervorzuheben sei der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 3 Mio. Euro nach minus 2,9 Mio. Euro im Vorjahr. Mit dieser Ertragskraft und liquiden Mittel zum 30. Juni von 5,3 Mio. Euro (bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von weniger als 15 Mio. Euro) sei die Aktie höchst attraktiv bewertet.
      Daneben würden weitere Einnahmen aus dem Verkauf einer Immobilie in Aachen winken, die nach der Neuausrichtung nicht mehr benötigt werde. Denn auch für das laufende Geschäftjahr erwarte die Gesellschaft eine Fortsetzung der positiven Entwicklung. Der Umsatz solle wieder auf 55 Mio. Euro gesteigert werden. Allerdings werde beim Ertrag mit leichten Einbußen gerechnet. Hintergrund seien notwendige vertriebliche Anstrengungen, die im laufenden Geschäftsjahr erst einmal belasten würden. Ab dem Geschäftsjahr 2005/06 würden diese Investitionen aber zu einer Steigerung der Rendite führen und mittelfristig in einer Umsatzrendite von 10% münden. Diese Perspektive sorge für Fantasie. Die aktuelle Kursschwäche liefere eine günstige Einstiegschance für einen langfristig orientierten Investor. Die arxes NCC-Aktie wird von den Experten von "ExtraChancen" zum Kauf empfohlen.



      16.09.04
      arxes NCC Outperformer

      Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von arxes NCC mit "Outperformer" ein.
      Die arxes NCC habe am 16.09.04 die Zahlen für das Gesamtjahr 2003/04 (per 30.06.04) vorgelegt. Diese hätten insgesamt die hohen Erwartungen der Analysten erfüllt. Der Jahresüberschuss habe die Prognose sogar übertroffen. Grund für das gute Jahresergebnis sei neben einem guten Umsatz auch die Tatsache gewesen, dass die Position sonstige betriebliche Erträge mit rund 2,97 Mio. Euro über den Erwartungen der Analysten gelegen habe (2,30 Mio. Euro). Zudem seien weniger Steuern ausgewiesen worden, als von den Analysten erwartet. Der Ausblick allerdings sei ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite belaste die Erschließung mittelständischer Kundenkreise das Ergebnis in 2004/05 so stark, dass die Analysten die Ergebnisschätzungen für 2004/05 erheblich reduzieren müssten. Demgegenüber stehe jedoch ein Renditeziel von 10% (EBIT) für 2006/07 welches so deutlich über den bisherigen langfristigen Planungen liege (6,5%), dass man den Fair Value drastisch erhöhen müsste. Doch zunächst zum laufenden Jahr: Für 2004/05 erwarte das Unternehmen eine Marge nach Zinsen in Höhe von 2%. Hierin enthalten seien Investitionen für den Vertrieb (15 MA, 1,2 Mio. Euro), den Ausbau des Rechenzentrums (0,2 Mio. Euro) sowie verstärkter Marketing-Maßnahmen (0,15 Mio. Euro) für den aggressiven Ausbau des Mittelstandsgeschäftes. In Verbindung mit der Tatsache, dass arxes NCC im Großkundenumfeld mit etwas schlechteren Vertragsbedingungen in das Jahr starte, sei so eine Reduktion des Ausblickes auf die angestrebten 2% (EBT) plausibel. Schwieriger erscheine es, die angepeilte 10% EBIT-Marge für 2006/07 zu visualisieren. Derzeit erwirtschafte arxes NCC rund 70% des Umsatzes mit Großkunden (z.B. BMW, Bayer, Ruhrgas). Hier allerdings müsse sich die Gesellschaft mit großen Outsourcern messen und sei Preisdruck ausgesetzt. Die Ausweitung des Outsourcing-Geschäftes mit mittelständischen Kunden (z.B. Kautex und Beissbarth) sei daher sinnvoll. Dieses Segment (Betriebe mit 200 – 2000 Arbeitsplätzen) werde von großen Outsourcern konzeptionell nicht bedient. Hier liege für arxes NCC, die bereits umfangreiche Erfahrungen in diesem Segment habe, erhebliches Potenzial. Die Akquisezyklen würden hier 9-12 Monate für Outsourcing-Projekte betragen. Die Ausweitung der Vertriebsmannschaft und der Kapazitäten für das Mittelstandsgeschäft belaste also zunächst die Rendite im FY 2004/05. Das Outsourcing-Geschäft mit mittelständischen Kunden sei jedoch deutlich ertragreicher als im Großkundensegment. Während mit Großkunden rund 5% Marge erzielbar sei, könne mit mittelständischen Kunden bis zu 15% Marge erreicht werden. Denn hier seien die Anforderungen spezieller und das Preisgefüge sei weniger transparent. Bei Erreichen entsprechender Akquisitionsziele würden 10% EBIT-Marge realisierbar scheinen. Die Analysten würden hier defensiv mit weniger rechnen und würden von 8% für 2006/07 respektive 5% für 2005/06 ausgehen. Die Vehemenz, mit der arxes NCC im laufenden Jahr das Mittelstandssegment erschließen wolle, hätten die Analysten in dieser Form nicht erwartet. arxes NCC habe gerade gezeigt, dass das Unternehmen profitabel sei. Nun beginne man relativ zügig mit der kostenmäßig aufwendigen Erschließung neuer Marktpotenziale. Voraussichtlich werde das erste Quartal 2004/05 (per 30.09.04) daher sogar negativ ausfallen. Darüber könne man geteilter Meinung sein. Fakt sei aber, dass die Gesellschaft heute über Nettoliquidität in Höhe von einer knappen Mio. Euro verfüge und im Geschäftsjahr vermutlich eine nicht genutzte Immobilie im Wert von 4,5 - 5 Mio. Euro veräußern werde. Berücksichtige man die Erträge hieraus im EV, so liege dieser derzeit bei gut 9 Mio. Euro. Das entspreche selbst bei reduzierten Prognosen einem EV/EBITDA-Multiple von nur 4. Sollte es arxes NCC gelingen, im Geschäftsjahr 2006/07 die EBIT-Marge bereits auf 8% zu erhöhen, so wäre die Gesellschaft dann mit dem 1,5-Fachen ihres EBITDA bewertet. Den DCF-Wert der Aktie würden die Analysten bei 3,10 Euro belassen. Einer deutlichen Anhebung der Ertragsprognosen ab 2005/06 stehe eine Erhöhung der Risikoabschläge gegenüber. Die WACC lägen nun bei 14,75% (Beta: 1,9). Die erheblichen Chancen, welche die zügige Erschließung des Mittelstandsgeschäftes bieten würden, seien margenseitig bedeutend. Demgegenüber sei das Downside-Potential, welches die Gesellschaft bewertungsseitig aufweise absolut überschaubar. Das Rating der Analysten von SES Research für die arxes NCC-Aktie lautet weiterhin "Outperformer".




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      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:48:52
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      Hi HSM 3503 endlich mal etwas erfreuliches über die deutsche Börse, hoffentlich laufen sie noch ordentlich weiter
      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:50:44
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      DAX-Schluss: Leichte Abschläge, SAP gibt deutlich ab

      Der Deutsche Aktienindex musste nach einem zwischenzeitlich neuen Rekordhoch mit leichten Abschlägen aus dem Handel gehen. Besonders der Rekordstand beim Euro sorgte für schlechte Stimmung. Die positive Entwicklung an der Wall Street sorgte am Abend aber für eine Verbesserung der Stimmung. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Minus von 0,11 Prozent bei 4.178,68 Punkten.
      Am Abend notierte die Mehrzahl der DAX-Werte im Minus. An der Spitze des deutschen Leitindex notierten die Aktien von Deutsche Börse, HypoVereinsbank und adidas-Salomon. Die HypoVereinsbank profitierte von den positiven Aussagen über das zukünftige Handelsergebnis. Am Ende des Index notierten die Aktien von SAP, RWE und Deutsche Post.

      Bei den Mid- und SmallCaps standen heute wieder einmal einige Zahlen auf der Agenda. Der Baukonzern Bilfinger Berger musste heute einen Gewinneinbruch vermelden. Dennoch kündigte der Vorstand eine Erhöhung der Basisdividende an. Der Optikerkonzern Fielmann meldete heute für die ersten neun Monate aufgrund der Gesundheitsreform einen Umsatz- und Gewinnrückgang. Der Automobilzulieferer BERU konnte seinen Umsatz steigern. Das Ergebnis wurde jedoch durch Sondereffekte belastet. Im MDAX waren daraufhin besonders die Aktien von Degussa, Bilfinger Berger und IVG gesucht. Die im SDAX notierte Direktbank DAB bank erwirbt die Fondsdepotbank FSB FondsServiceBank GmbH. CENTROTEC meldete ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum und bestätigte seine Prognosen. In der Folge konnten die beiden SDAX-Werte an die Spitze des SmallCap-Index klettern. Der Mobilitätsdienstleister Sixt steigerte seinen Umsatz und das Ergebnis. Das Marktforschungsinstitut GfK konnte seinen Umsatz und den Ertrag deutlich steigern.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.178,68 (-0,11 Prozent)
      MDAX: 5.241,41 (+0,33 Prozent)

      Tagesgewinner: Deutsche Börse, HypoVereinsbank, adidas-Salomon
      Tagesverlierer: SAP, RWE, Deutsche Post

      Unternehmensnachrichten:

      SAP
      wird das Ziel, die operative Umsatzrendite auf 30 Prozent oder mehr zu steigern, eventuell erst ein Jahr später erreichen. Wie Finanzvorstand Werner Brandt am heutigen Donnerstag auf einer Investorenkonferenz in Barcelona erklärte, will SAP weiterhin eine Marge von 30 Prozent bis 2006 schaffen, wird aber möglicherweise ein zusätzliches Jahr brauchen, um das zu erreichen. Er begründet diese mögliche Verzögerung mit hohen Investitionen in die Bereiche Forschung &. Entwicklung, Marketing und Vertrieb. Für das laufende Jahr strebt der Konzern eine Erhöhung der Rendite auf 28 Prozent an. Im vergangenen Jahr hatte SAP eine Umsatzrendite von 27 Prozent erreicht. Laut Konzernangaben hat das Umsatzwachstum derzeit Vorrang vor dem Margenziel.

      Presseberichten zufolge erreichen die Untersuchungen wegen Marktmanipulationen in der amerikanischen Versicherungsbranche nun auch die Allianz AG. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Donnerstag-Ausgabe. Die für das Lebensversicherungsgeschäft in den Vereinigten Staaten zuständige Tochtergesellschaft Allianz Life hat demnach ein formelles Auskunftsgesuch der Generalstaatsanwaltschaft in Connecticut erhalten. Das Gesuch sei Anfang November beim Konzern eingegangen, so eine Sprecherin von Allianz Life gegenüber der "FAZ". Laut der Zeitung fordere die Behörde in dem Schreiben Informationen über die Zusammenarbeit von Allianz Life mit Versicherungsmaklern an. Ähnliche Briefe hätten auch andere Versicherer und Makler erhalten. Es sei bislang jedoch kein Verfahren gegen die Allianz eingeleitet worden. "Wir sehen das ganz gelassen und können kein eigenes Fehlverhalten erkennen", sagte die Sprecherin. Auslöser für die Untersuchungen sind Vorwürfe des New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer gegen den weltgrößten Versicherungsmakler Marsh & McLennan wegen Marktmanipulationen.

      Nach den massiven Einbußen im dritten Quartal erwartet die HypoVereinsbank für das laufende Vierteljahr ein wieder steigendes Handelsergebnis. Dies berichtet das "Handelsblatt" in seiner Donnerstagausgabe. Der zuständige Vorstand Stefan Jentzsch erklärte gegenüber der Zeitung: "Wir müssen akzeptieren, dass wir es mit einem volatilen Geschäft zu tun haben. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass das vierte Quartal wieder besser läuft". Die HypoVereinsbank hatte für das dritte Quartal enttäuschende Zahlen vorgelegt, die vor allem auf ein schwaches Handelsergebnis zurückzuführen waren. Jentzsch begründete die Situation im dritten Quartal mit der Zurückhaltung von Investoren. Die Umsätze an den Börsen seien gering gewesen, die Ausschläge auch. Auch die anderen Institute, etwa die Commerzbank, hätten mit den schwachen Märkten zu kämpfen gehabt. Jentzsch geht trotz des starken Ergebnis-Rückgangs der Sparte "Corporates and Markets" davon aus, mittelfristig die eigenen Ergebnisziele zu erreichen. "Wir stehen trotz des Einbruchs im Handelsergebnis im dritten Quartal weiter zu unserem Ziel, eine Eigenkapitalrendite zwischen 25 und 30 Prozent erreichen zu wollen. Für das nächste Jahr sind wir optimistisch", so Jentzsch wörtlich. Wie er weiter erklärte, sei derzeit kein Sparprogramm für den Bereich geplant. Sollten die Märkte allerdings nachhaltig drehen, so dass die Ertragsziele dauerhaft nicht mehr erreicht werden können, müsse nach Aussagen von Jentzsch gegengesteuert werden. Derzeit sehe er dafür jedoch keine Anzeichen. Bisher war "Corporates and Markets" neben der österreichischen Tochter Bank Austria einer der großen Gewinnbringer im Konzern.

      Die MAN AG, hat für die Standorte der Druckmaschinen-Tochter MAN Roland in Augsburg und Offenbach mit den Arbeitnehmervertretern Einigung über Kostensenkungen erzielt. In der Folge verzichtet das Unternehmen u.a. auf betriebsbedingte Kündigungen und gibt Investitionszusagen. Vereinbart wurde eine flexible Arbeitszeit- und Pausenregelung, die sowohl eine höhere Auslastung abdeckt als auch ein wirtschaftliches Reagieren auf Beschäftigungsrückgänge zulässt. Das Unternehmen bietet als Gegenleistung am Standort Augsburg den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2008 an und sagt Investitionen zu. Für den Standort Offenbach bietet das Unternehmen als Gegenleistung den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2006 und die geplante Ausgliederung des Bogenmaschinenbereichs an.

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:52:20
      Beitrag Nr. 3.580 ()
      hi Adam # 3490 DAB sehr erfreulich hoffentlich geht es noch weiter mfg
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:54:20
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      TecDAX-Schluss: Index beendet Handel knapp behauptet

      Die deutschen Technologiewerte mussten nach einem turbulenten Handelsverlauf knapp behauptet aus dem Handel gehen. Besonders die positive Entwicklung an der NASDAQ half am Abend den Tec-Werten. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Minus von 0,04 Prozent bei 512,19 Zählern.
      Am Abend notierte die Mehrzahl der TecDAX-Werte im Minus. Zugewinne konnten vor allem mobilcom, MorphoSys und IDS Scheer verbuchen. Am Ende des TecDAX notierten die Aktien von Bechtle, ROFIN-SINAR und Evotec OAI. Der Biotech-Wert MorphoSys setzte mit einem Kursanstieg von rund 1,3 Prozent seine Achterbahnfahrt der vergangenen Woche fort. Die Aktie wechselt seit den Aussagen des Vorstands zur künftigen Gewinnentwicklung regelmäßig zwischen der Position des Spitzengewinners und –verlierers.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 512,19 Punkte (-0,04 Prozent)

      Tagesgewinner: mobilcom, MorphoSys, IDS Scheer
      Tagesverlierer: Bechtle, ROFIN-SINAR, Evotec OAI

      Unternehmensnachrichten:

      Die Funkwerk AG teilte am Donnerstag mit, dass sie nun auch die Züge der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mit digitalen Mobilfunkgeräten (GSM-R Terminals) ausrüsten wird. Im Rahmen des Auftrags liefert und installiert Funkwerk ab Mitte 2005 in etwa drei Jahren rund 1.500 GSM-R CAB Radios. Das damit verbundene Umsatzvolumen beläuft sich auf über 10 Mio. Euro. Aktuell sind bereits über 10.000 GSM-R CAB Radios von Funkwerk ausgeliefert und in West- und Zentraleuropa im Einsatz. Die Schweizerischen Bundesbahnen zählen neben der Deutsche Bahn AG, der französischen SNCF und der belgischen SNCB zu den ersten europäischen Bahnbetrieben, die ihre Kommunikations- und Zugfunksysteme komplett auf den neuen Mobilfunkstandard GSM-R umstellen.

      Das Bioinformatik-Unternehmen LION bioscience AG, ein Anbieter von Software-Lösungen zum Informations- und Wissensmanagement in der Pharma-Forschung, wird die zuletzt veröffentlichten Prognosen für das laufende und das nächste Geschäftsjahr voraussichtlich nicht einhalten können. Infolge dessen beschlossen der Vorstand und der kürzlich neu besetzte Aufsichtsrat, die Gesellschaft zu reorganisieren. Oberstes Ziel ist das Erreichen und Halten der Profitabilität ab dem Geschäftsjahr 2005/2006. LION will sich deshalb künftig ausschließlich auf profitable Aktivitäten konzentrieren und eine optimierte Organisationsstruktur einführen. Zudem soll durch die bessere Darstellung der Vermögenswerte die Transparenz für Anleger erhöht werden. Unterdessen hat der Aufsichtsrat den Vorstand der Gesellschaft mit sofortiger Wirkung neu besetzt und organisiert. Das amtierende Vorstandsmitglied Dr. Thure Etzold wurde zum Vorstandsvorsitzenden (CEO) ernannt. Zum Vorstand für Finanzen (CFO) wurde Peter Willinger ernannt, der seit 1998 im Unternehmen die Abteilung Finanzen leitet. Joseph F. Donahue scheidet aus dem Vorstand aus. Er ist weiterhin für den weltweiten Vertrieb verantwortlich sowie Präsident der amerikanischen Tochtergesellschaft LION bioscience, Inc.

      Die ABIT AG meldete am Mittwochabend, dass nun alle notwendigen Maßnahmen zur Umsetzung einer Verschmelzung der Gesellschaft auf die GFKL Financial Services AG vorbereitet werden können. GFKL ist bereits mit über 50 Prozent an ABIT beteiligt. Die Verschmelzung soll nach Abschluss einer Grundsatzvereinbarung voraussichtlich im Juni 2005 den ordentlichen Hauptversammlungen beider Gesellschaften zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Den ABIT-Aktionären werden von der GFKL Financial Services AG ungelistete GFKL-Aktien angeboten. Es ist nicht geplant, im Rahmen der Verschmelzung eine Börsenzulassung der GFKL-Aktien zu beantragen. Alternativ soll daher den ABIT-Aktionären im Rahmen der Verschmelzung auch eine Barabfindung angeboten werden. Die Relation des Umtauschverhältnisses sowie die Höhe der Barabfindung werden auf Basis einer noch durchzuführenden Verschmelzungsprüfung festgelegt. Mit Wirksamkeit der Fusion endet die Börsennotierung der ABIT AG.

      Die LPKF Laser & Electronics AG, ein Spezialist für Lasertechnologie, veröffentlichte heute die Zahlen für die ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres 2004. Während der Umsatz und der Auftragseingang und –bestand zulegen konnten, ging das Ergebnis deutlich zurück. Das EBIT ging in den ersten neun Monaten von 1,13 Mio. Euro auf 676.000 Euro zurück. Das Nettoergebnis fiel von 730.000 Euro auf nun 132.000 Euro. Das EPS verschlechterte sich von 7 Cent auf nun 1 Cent. Dies entspricht einem Rückgang um rund 85 Prozent. Der Umsatz dagegen konnte von 16,2 Mio. Euro auf 17,2 Mio. Euro gesteigert werden. Der Auftragseingang verbesserte sich um fast 25 Prozent auf 18,5 Mio. Euro und der Auftragsbestand stieg um 13 Prozent auf 3,89 Mio. Euro. Das Management ist sehr zuversichtlich, dass die positive Entwicklung der Auftragseingänge sowie die verstärkten Marketing- und Vertriebsaufwendungen für die den Markterfordernissen angepassten Produktlinien das Wachstum von LPKF beschleunigen. Für das Jahr 2004 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von ca. 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf Basis der neuen Produktpalette strebt der Vorstand in 2005 einen Umsatz von 30 Mio. Euro und bis 2007 eine Verdoppelung des diesjährigen Umsatzes an.

      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:55:32
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      Technische Analyse: MPC mit spannender charttechnischer Konstellation

      Um die Papiere der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG ist es in den letzten Wochen eher ruhig geworden. Mit Blick auf die Performance der letzten 52 Wochen – die Aktie konnte in diesem Zeitraum um rund 150 Prozent zulegen – verwundert dies eigentlich auch nicht. Jetzt, so scheint es, könnte sich aus charttechnischer Sicht die Aufwärtsbewegung wieder fortsetzen.



      Damit wäre das Ende der Seitwärtsbewegung, die immerhin schon seit Juli anhält, eingeläutet. Unterstützung bekommen die Papiere von fundamentaler Seite: Mit den erst kürzlich vorgelegten Quartalszahlen konnte das Unternehmen Konsensprognosen um 14,5 Prozent schlagen. Und auch weitere Fakten sprechen für den Erwerb dieser Papiere: Die MPC-Aktie gehört zu den stärksten deutschen Dividendentiteln. So beträgt die Dividendenrendite mehr als sechs Prozent.

      Positiv ist auch zu bewerten, dass - trotz der deutlichen Kursgewinne – das Papier im Vergleich zu den Mitbewerbern über ein sehr günstiges Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 13 verfügt. Derzeit befindet sich die Aktie in einem Aufwärtstrendkanal. Wichtig ist jetzt, dass die Widerstandslinie bei 62,35 Euro nachhaltig überwunden wird.

      Die technische Analyse fällt – im Gegensatz zu der fundamentalen Untersuchung – etwas verhaltener aus. Schon seit Beginn des Monats "klebt" die Notierung an der oberen Begrenzung der Bollinger Bänder fest. Ein Signal zum Verkauf ist hier bereits schon erfolgt.

      Auch der RSI trägt nicht gerade zur Beruhigung bei – mit 72 Punkten befindet sich dieser im überkauften Bereich. Hier scheint es ebenfalls nur eine Frage von wenigen Tagen zu sein, dass ein Zeichen, das zur Konsolidierung beitragen könnte, ausgesendet wird.

      Beim Trendbestätigungsindikator (TBI) und dem MACD ist von dieser möglichen Entwicklung nichts zu erkennen. Der TBI kennzeichnet mit 103 Zählern einen intakten Aufwärtstrend, während es dem MACD gelungen ist, über seine Vergleichslinie zu springen.

      Mittelfristig sind die Perspektiven der MPC insgesamt positiv zu bewerten. Ob es dem Wert jedoch kurzfristig gelingen kann, die Widerstandslinie zu überwinden und damit Kurs auf neue Jahreshöchststände zu unternehmen, erscheint mehr als fraglich. Vielmehr ist es durchaus möglich, dass die Unterstützungslinie bei rund 57 Euro angetestet wird. Doch danach sollte die Aktie genug Kraft geschöpft haben, um neue Höchststände zu markieren.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:58:19
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      Hi 3511 hoffentlich erreichen wir die Euro 7
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:59:47
      Beitrag Nr. 3.584 ()


      DJIA 10,572.11 +22.54 +0.21%
      S&P 500 1,182.90 +0.96 +0.08%
      Nasdaq 2,099.33 -0.35 -0.02%




      Phlx Semiconductor Index 438.17 -1.68 -0.38%
      Biotechnology Index 523.94 +2.98 +0.57%




      Euro/USD 1,2980- 0,43 %
      Gold/USD 441,65 - 0,70 %
      Silber/USD 7,55 - 1,56 %




      Nymex Crude Oil 46.55 -0.57 USD


      Avatar
      schrieb am 18.11.04 18:19:00
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      Philly-Fed-Index stärker gesunken als erwartet

      New York, 18. Nov (Reuters) - Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia ist im November stärker gesunken als erwartet.

      Der Index sei auf 20,7 Punkte von 28,5 Zählern im Oktober zurückgegangen, teilte die Philadelphia Fed am Donnerstag mit. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 23,5 Punkte gerechnet. Der Index für den Sechs-Monats-Geschäftsausblick stieg dagegen kräftig auf 52,1 Zähler von 27,6 Punkten im Vormonat.

      Zahlen über Null signalisieren ein Wachstum des Verarbeitenden Gewerbes der Region um Philadelphia im Osten der USA. Der Index gibt vergleichsweise verlässliche Hinweise auf die landesweite Entwicklung der US-Industrie.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 18:23:38
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      Bye & einen schönen Abend allerseits...
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 18:41:33
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      Investika
      hatte heute den höchsten je in Deutschland
      gesehenen Umsatz als Einzelorder mit 2,5 Millionen Stück.

      Investika kann die Beteiligung an Cambrian Mining
      aufstocken.
      Investika hält über 2 Mio.
      Aktien an Cambrian Mining.

      Cambrian Mining hält Beteiligungen an:

      Energiebereich:

      Deepgreen
      Western Candadian Coal
      Asia Energy

      Goldbereich:

      Mefak Ltd.
      AGD Mining

      Metallbereich:

      Ivernia West
      Cons. Global Minerals


      Viele Aktien sind geradezu im Kurs explodiert.

      Stehen wir bei Investika vor grossen Veränderungen.

      Die nächsten Wochen/Tage werden es zeigen
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:21:53
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      PFDE.ob bricht aus



      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:26:30
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      PFDE.ob
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:02:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:03:42
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      Gesundheitsreform macht Fielmann zu schaffen
      20 Prozent weniger Umsatz durch Streichung der Kassenzuschüsse für Brillen - Konkurrenten verlieren noch mehr
      Hamburg - Vor einem Jahr noch mußten bei Fielmann Abteilungsleiter in der Brillenschleiferei aushelfen. In den 460 Läden bildeten sich lange Warteschlangen. Der Umsatz in der ersten Novemberwoche übertraf die Vorjahreswoche damals um das Doppelte. Ganz Deutschland kaufte sich noch schnell eine neue Brille, um die zum Jahresende auslaufenden Zuschüsse der gesetzlichen Krankenkassen mitnehmen zu können.


      Wer aber in diesen Novembertagen eine Brille kaufen geht, kann sich bei Fielmann und auch beim Rest der Optikerbranche in Ruhe beraten lassen. Die Geschäftsumsätze sind branchenweit zwischen September und Oktober um 30 Prozent eingebrochen, Fielmann kam mit einem Umsatzrückgang um 20 Prozent noch vergleichsweise gut davon. Auf die ersten neun Monate gerechnet verlor die Branche 23 Prozent der Umsätze, Fielmann büßte 14 Prozent ein. "Die Optiker hatten sich für 2004 auf einen Rückgang eingestellt. Daß das Tal aber so tief sein würde und so lange dauern würde, damit hat kaum einer gerechnet", sagte Stefan Diepenbrock vom Zentralverband der Augenoptiker (ZVA). Je nach der Klientel falle die Lage aber recht unterschiedlich aus. Optiker, die stets hohe Umsatzanteile aus Kassenzuschüssen hatten, seien von dem Einbruch nun stärker betroffen. Daß es der Branche nicht nur schlecht geht, zeigt die Zahl der Betriebe, die noch bis zu diesem Sommer um 30 auf nunmehr 9900 Geschäfte zunahm. Den 180 Geschäftsaufgaben standen 210 Neueröffnungen gegenüber. Auch für die zweite Jahreshälfte ist nach Aussage des Verbands nicht mit einem großen Filialsterben zu rechnen.


      Wie die gesamte Branche setzt nun auch Fielmann auf das nächste Jahr. Kunden würden derzeit den Brillenkauf lediglich aufschieben, heißt es. Hoffnungen steckt der Marktführer auch in seine neue Brillenversicherung, die er sich zusammen mit der Hamburger Hanse Merkur als Ersatz für die Kassenzuschüsse ausgedacht hat. Im nächsten Jahr will Fielmann eine Million dieser Versicherungsverträge verkaufen. Bei einem geschätzten Absatzziel von mindestens fünf Mio. Brillen für 2005 müßte dann jeder fünfte Brillenkunde eine Versicherung unterschreiben. In der Branche wird dies als sehr ambitioniertes Ziel angesehen. Seit vier Wochen wirbt Fielmann mit einem Etat im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich für die Versicherung.


      Auch beim Gewinn hinterließ das schwache dritte Quartal tiefe Spuren. So verringerte sich der Vorsteuergewinn von Juli bis September um 44 Prozent auf 14,7 Mio. gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Überschuß rutschte um 44 Prozent auf nur noch 9,2 Mio. Euro ab. Der Umsatz sank um 20 Prozent auf 155,2 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2004 bekräftigte Fielmann jedoch die Gewinnprognose. Angestrebt wird ein Vorsteuergewinn von über 70 Mio. Euro. Das wiederum entspricht einem Gewinnrückgang gegenüber dem Vorjahr um gut ein Drittel.


      Analysten waren dennoch von den Zahlen nicht enttäuscht. Die Aktie legte sogar um bis zu drei Prozent zu. Begründet wurde dies an der Börse damit, daß Fielmann die Marktanteile beim Absatz um zwei auf 52 Prozent und beim Umsatz um ein auf 28 Prozent verbessern konnte. Der Branchenführer gewinne damit auch in der Krise Anteile hinzu. Für positive Stimmung sorgte auch, daß Fielmann eine Dividendenzahlung auf Höhe des Vorjahres in Aussicht stellte. Für 2004 hatte Fielmann 1,60 Euro je Aktie gezahlt. Die Investmentbank Goldman Sachs (Aktienbewertung: Outperform) erwartet bei Fielmann in den nächsten Jahren ein solides Wachstum. nic
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:10:05
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      N´abend:)




      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:18:25
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      abend zusammen:)

      einfach mal was ein geben zb.kiss ass usw
      http://www.virtualbartender.beer.com/beer_usa.htm
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:20:34
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      18.11. 21:12

      US Indizes - Zurück auf Tageshoch - Kurzupdate

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Im späten Handel kommt in den US Indizes wieder Upmomentum auf. Gestützt durch den intraday stärker werdenden Halbleitersektor können die Kurse auf neue Tageshochs ansteigen. Relative Schwäche zeigt sich weiterhin im Financesektor.


      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:25:52
      Beitrag Nr. 3.595 ()


      Konjunktur
      Deutschland bleibt auf Erholungskurs




      18. November 2004 Die wirtschaftliche Erholung wird sich im kommenden Jahr, getragen von einer robusten Weltkonjunktur, in Deutschland fortsetzen. Allerdings wird sie nicht kräftig genug ausfallen, um erheblich mehr Menschen als heute in Arbeit zu bringen.

      Die Staatsfinanzen bleiben in Unordnung. Allenfalls mit Glück wird es Finanzminister Hans Eichel (SPD) 2005 gelingen, das EU-Defizitkriterium von 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) nicht zu reißen. Das sind die Kernaussagen des am Mittwoch vorgelegten Jahresgutachtens 2004/05 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Als Risiken nennen die fünf Gutachter die Aufwertung des Euro, einen Anstieg des Ölpreises und ein Abflachen der Weltkonjunktur.

      Prognose über die Zahl der Arbeitslosen schwierig

      In dem mehr als 1000 Seiten umfassenden Gutachten plädieren die Ökonomen für einen Systemwechsel in der Finanzierung der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung hin zu einem Prämienmodell, das sie „Bürgerpauschale” nennen. Zugleich lehnen sie die von CDU/CSU und SPD und Grünen vorgelegten Reformmodelle für die Krankenversicherung als unzureichend ab. Nach den Berechnungen wird das BIP nach 1,8 Prozent in diesem Jahr 2005 nur noch um 1,4 Prozent wachsen. Die Bundesregierung rechnet für 2005 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent. Weil es im kommenden Jahr weniger Arbeitstage gibt, entspreche die Rate von 1,4 Prozent einem im wesentlichen unveränderten Wachstumstempo, heißt es. Bereinigt würde der BIP-Zuwachs 1,6 Prozent betragen, nach 1,3 Prozent in diesem Jahr.

      Eine Prognose über die Zahl der Arbeitslosen sei schwierig, sagte Ratsvorsitzender Wolfgang Wiegard. Mehr als 300 000 Sozialhilfeempfänger würden von Januar an als Arbeitslose geführt. Dahinter verberge sich lediglich ein statistischer Effekt, der nicht mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit gleichgesetzt werden dürfe. Die Arbeitslosenquote wird nach Einschätzung des Rates im kommenden Jahr bei 10,5 Prozent verharren. „Hartz IV” sei eine der wichtigsten Arbeitsmarktreformen der letzten Jahrzehnte, heißt es.

      „Aufschwung-Lüge”

      Trotz Aufschwungs bleibe die Lage der Staatsfinanzen „besorgniserregend”. Die Gutachter rechnen im Grunde nicht damit, daß die Neuverschuldung 2005 unter 3 Prozent bleiben wird. Sie erkennen Sparanstrengungen der Regierung ebenso an wie die Tatsache, daß die Opposition den Abbau von Steuervergünstigungen erschwere. Lob findet die Flexibilität von Arbeitgebern und Gewerkschaften in den Betrieben. Einen gesetzlichen Mindestlohn lehnen die „Wirtschaftsweisen” ab.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nannte das Gutachten der Sachverständigen eine „faire Beschreibung des politischen Handlungsrahmens”. Die Regierung bleibt aber bei ihrer Wachstumsprognose von 1,7 Prozent. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) sagte, er teile weder die zurückhaltende Einschätzung der Exportentwicklung noch die Erwartung, daß die Ölpreise weiter stiegen. Auch bezweifelte er, daß die Grenze von 5 Millionen Arbeitslosen überschritten werde. Eichel erklärte, es sei „vordringlich”, die Defizitgrenze 2005 einzuhalten. Wie Clement sah er seine Politik durch das Gutachten bestätigt.

      Die Opposition zog ein gegenteiliges Fazit. Das Gutachten beweise, daß „die Aufschwung-Lüge des Kanzlers” geplatzt sei, sagte CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer. Der CDU-Finanzpolitiker Michael Meister sah die Notwendigkeit und Wichtigkeit weiterer Reformen bestätigt. FDP-Chef Guido Westerwelle nannte die realistische Zustandsbeschreibung ein Alarmsignal. Die Arbeitgeber sehen es durch das Gutachten als bewiesen an, daß die Wachstums- und Beschäftigungskrise auf inländischen Ursachen beruhe und hausgemacht sei. Sie verlangten Entlastungen bei Steuern und Sozialabgaben. Die Gewerkschaften machten sich für eine expansivere Ausgabenpolitik stark.

      Text: ami. / Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.11.2004, Nr. 270 / Seite 11
      Bildmaterial: F.A.Z., FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:29:16
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      :eek::eek:Topping-Out:eek::eek: ales nur topping
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:32:45
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      ein blick in die zukunft

      :eek:ChevronTexaco forscht nach neue Energien:eek:

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Der Ölkonzern ChevronTexaco Corp. und das Forschungsinstitut Los Alamos National Laboratory haben eine Kooperation zur weiteren Energieentwicklung in den USA geschmiedet. Zweck der Übereinkunft ist die Suche nach neuen leistungsfähigen Energiesystemen und weiteren Energieressourcen. Der Sitz der Allianz werde in Los Alamos sein.

      ChevronTexaco notieren zur Zeit mit einem gerinfügigen Plus von 0,04% auf 53,42 USD
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:38:55
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      bisher lagen sie ja net schlecht :) obs aber 15000 werden :rolleyes:

      JP: HIKARI Tsushin - Rally nach Plan

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      HIKARI Tsuschin (Japan) : 8.110 YEN

      Wochenchart (log) seit Mai 2000 (1 Kerze = 1 Woche)

      HIKARI Tsushin konnte sich bereits im Mai auf dem Support bei 3577 Yen nach oben lösen. Wie beschrieben, bildete die Aktie mit dem Ausbruch über 5.770 Yen ein Kaufsignal aus welches den Kurs in den Vorwochen weiter nach oben gehebelt hat. Das erste Ziel und damit das Hoch aus 2003 bei 7.980 Yen wurde erreicht. Bei dem vorhandenen starken Upmomentum ist ein direkter Anstieg über den Widerstand nicht auszuschließen, eine Konsolidierung muss auf dem aktuellen Niveau aber einkalkuliert werden. Bricht Hikari nachhaltig über 7.980 Punkte auf Wochenschlussbasis aus, wird längerfristig ein Anstieg bis in den Bereich 15.000 YEN möglich.


      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:47:45
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      :laugh::laugh::laugh:ich glaube das hatten wir schonmal:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 22:14:04
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      ein gesundes topping out;)


      für alle die schöne Blicke lieben und einen freundlichen Hintergrund;)

      http://belle.monitor.hr/0411/041118.jpg

      einen schönen abend:kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 22:19:10
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      schönen Abend @spalato:)

      #3586 :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 04:37:12
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      8 184 000 000 000 Dollar Schulden sind erlaubt
      Washington - Der US-Senat hat die Grenze für die Staatverschuldung der USA um 800 Mrd. Dollar angehoben. Mit 52 zu 44 Stimmen votierten die Senatoren dafür, daß die Bush-Regierung fortan bis 8184 Mrd. Dollar Schulden machen kann. Das Repräsentantenhaus muß dem Vorhaben noch zustimmen.


      Die Obergrenze für die Staatsverschuldung hatte schon früher angehoben werden sollen, war jedoch von den Republikanern auf einen Zeitpunkt nach der Präsidentschaftswahl verschoben worden. Weil die Finanzierung zusehends schwieriger wird, drängte Finanzminister John Snow Senat und Repräsentantenhaus, möglichst schnell zu beschließen.


      Es war die dritte Erhöhung der Verschuldungsgrenze in drei Jahren. Während der bisherigen Amtszeit von US-Präsident George W. Bush wurde der Rahmen für das Staatsdefizit um 1400 Mrd. Dollar ausgeweitet. US-Politiker hoffen, daß die neuerliche Anhebung der Defizit-Grenze dem Finanzministerium bis Ende September 2005 reichen wird. DW
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 04:38:28
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      Trübes Finale am Emissionsmarkt
      Tank & Rast macht Hoffnungen auf versöhnlichen Jahresausklang zunichte
      von Karsten Seibel

      Frankfurt/ Main - Das Jahr der Neuemissionen 2004 endet so wie es begann: mit einer Absage. War es im März noch die mangelhafte Vorbereitung, die den Halbleiterhersteller X-Fab stolpern ließ, entschieden sich nun die Besitzer des Autobahnraststättenbetreibers Tank & Rast für einen Komplettverkauf an einen Londoner Investor statt für einen Börsengang (IPO). Unter dem Strich stehen damit in diesem Jahr fünf Neuemissionen - eine enttäuschende Bilanz. Noch zu Jahresbeginn hatten die Experten in den Banken mit 15 und mehr IPOs gerechnet. "Auch 2005 werden wir nicht überbordend viele Börsengänge sehen", gibt sich Eberhard Dilger, zuständig für Neuemissionen bei der Commerzbank, zurückhaltend. Voraussetzung seien stabile, freundliche Börsen, eine geringere Risikoaversion der Investoren und gute Kandidaten.


      In den vergangenen Monaten scheiterte es zum einen an den richtigen Kandidaten zur richtigen Zeit - wie bei den beiden Halbleiterherstellern X-Fab und Siltronic - zum anderen an den Preisvorstellungen der Alteigentümer. So konnten die Aktien von Wincor Nixdorf und der Postbank nur mit großer Mühe platziert werden. "Einige haben nicht verstanden, dass ein Bewertungsabschlag notwendig ist, vor allem wenn das eingesammelte Geld in erster Linie in die Taschen des Altaktionärs geht und nicht dem Unternehmen für Investitionen zur Verfügung steht", sagt Ralf Darpe, zuständig für Aktienemissionen bei der französischen Société Générale in Frankfurt. Zudem sei nach den Bombenanschlägen in Madrid im März die Risikoscheu der Investoren kräftig gestiegen. "Bis dahin konnten neue Aktien noch in der oberen Hälfte der Zeichnungsspanne ausgegeben werden, danach nur noch in der unteren", hat Darpe für ganz Europa beobachtet.


      Anlegern kamen die niedrigeren Einstiegspreis zu Gute. Sie können mit dem Kursverlauf der Neu-Platzierungen in diesem Jahr zufriede sein. So verzeichnen die Aktien der beiden M-Dax-Werte Postbank und Wincor-Nixdorf seit der Emission ein kräftiges Plus. Gleiches gilt für die erst Anfang des Monats an den Markt gekommene Inticom - die kleinste Emission in diesem Jahr. Nur Epigenomics enttäuschte bislang, obwohl das Biotech-Unternehmen schon zu einem niedrigeren Kurs an den Markt kam als anfangs angesetzt.


      Weniger glücklich mit der Zurückhaltung der Anleger waren die Verkäufer. Einige Unternehmen schauten sich daher parallel zur Vorbereitung des Börsengangs nach anderen Käufergruppen um - und bei Beteiligungsgesellschaften fündig wurden. Wie Tank & Rast gingen zuvor der Armaturenhersteller Grohe und die Werkstattkette Auto-Teile-Unger komplett an einen Investor. Das spart zum einen die Kosten für den Gang und die spätere Notierung an der Börse, zum anderen ermöglicht es den Besitzern, sich in einem Rutsch von den Papieren zu trennen.


      "Der Trend geht hin zu solchen Transaktionen", erwartet Darpe, daß auch im nächsten Jahr bei vielen Börsenaspiranten doppelgleisig - Verkauf oder Börsengang - gefahren wird. An Kauf-Interessenten wird es nicht mangeln, viele Private-Equity-Häuser sitzen auf einer Menge Geld.


      Einige der Aspiranten 2005 haben sich bereits offen zu der Doppelstrategie bekannt. So will Eon-Chef Wulf Bernotat im ersten Quartal die Entscheidung treffen, ob die Wohnungsgesellschaft Viterra verkauft wird oder an die Börse geht. Auch bei BASF und Shell, den Besitzern des Chemie-Gemeinschaftsunternehmens Basell, wird derzeit der beste Weg für einen Ausstieg geprüft - Verkauf an einen Wettbewerb oder Listing. Fällt die Wahl auf die Aktienplatzierung, ist nach BASF-Angaben aber noch offen, ob diese in Deutschland erfolgt.

      Neben den möglichen IPOs dieser beiden Gesellschaften gehören die Bayer-Tochter Lanxess und die Hypothekenbank Eurohypo zu den Schwergewichten unter den Kandidaten für das kommende Jahr. Dabei handelt es sich in beiden Fällen nicht um klassische Emissionen. Während bei Lanxess nur die Bayer-Aktionäre die neuen Aktien erwerben können, ist die Eurohypo, ein Unternehmen von Deutscher-Bank, Dresdner-Bank und Commerzbank, bereits an der Börse notiert. Im Handel sind bislang allerdings nur zwei Prozent der Aktien, der Rest ist in Händen der drei Großaktionäre.


      Viel Aufmerksamkeit wird daneben auch dem Bezahlfernsehsender Premiere sicher sein. Und noch ein bekannter Name könnte sich 2005 auf der IPO-Liste eintragen wollen: Der Halbleiterhersteller Siltronic. Das Unternehmen arbeitet unverdrossen auf einen zweiten Versuch hin. "In den nächsten Wochen wird sich sicherlich nichts mehr tun, aber im Frühjahr werden wir die Dinge dann neu bewerten", sagt ein Sprecher.


      So lange werden sich wohl auch die anderen Kandidaten mit einem Vorstoß Zeit lassen. Denn Investoren legen viel Wert auf aktuelle Geschäftszahlen - vor Mitte Februar sind die Jahresabschlüsse 2004 jedoch kaum fertig.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 04:39:46
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      Wall Street schließt gut behauptet - Altria und Intel gesucht
      Donnerstag 18. November 2004, 23:44 Uhr

      Aktienkurse
      Applied Materials In...
      AMAT
      17.65
      +0.31


      Intel Corp
      INTC
      24.80
      +0.48



      New York (ddp.vwd). Mit gut behaupteter Tendenz haben die Kurse an Wall Street am Donnerstag den Handel beendet. Zur Begründung wurde neben dem weiter fallenden Ölpreis vor allem auf die Aufschläge bei Altria und Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) verwiesen. Dagegen hatten die US-Konjunkturdaten kaum Einfluss. Während die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitlosenhilfe etwas über den Erwartungen gelegen hätten, seien die Frühindikatoren hinter den Prognosen des Marktes zurückgeblieben und den fünften Monat in Folge gesunken. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) erhöhte sich um 0,2% bzw 23 Punkte auf 10.573. Der S&P-500-Index verzeichnete ein Plus von 0,1% bzw 2 Zähler auf 1.184. Der Nasdaq-Composite-Index legte um 0,2% bzw 5 Punkte auf 2.104 zu.

      Umgesetzt wurden insgesamt 1,456 (Mittwoch: 1,364) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner wurde mit 1.618 angegeben, die der -verlierer mit 1.617. Mit einer unveränderten Tendenz schlossen 179 Titel. Der Dezember-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude ging an der Nymex mit einem Abschlag von 0,62 USD auf 46,22 USD aus dem Handel. Bei den Einzelwerten legten die Aktien von Altria den zweiten Tag in Folge zu und schlossen mit einem Plus von 2,2% bei 58,70 USD. Die Analysten von Prudential haben die Aktie auf «Overweight» von zuvor «Neutral» heraufgestuft.

      Ebenfalls auf der Gewinnerseite zeigten sich Intel, die mit einem Plus von 2,0% bei 24,80 USD aus der Sitzung gingen. Das Unternehmen erwartet ein stärkeres 1. Halbjahr 2005 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Er sehe bei der Unternehmensentwicklung in den ersten sechs Monaten 2005 eine deutliche Verbesserung, sagte CEO Craig Barrett. Auch die Aktien von Applied Materials (NASDAQ: AMAT - Nachrichten) legten zu und gewannen 1,8% auf 17,65 USD. Das Unternehmen rechnet zwar im ersten Quartal mit einem Rückgang der Aufträge um 35%, doch wird für das zweite Halbjahr 2005 eine deutliche Erholung zum Vorjahreszeitraum erwartet.

      Dagegen verloren Walt Disney im Vorfeld der Bekanntgabe der Ergebnisse für das vierte Quartal 0,7% auf 26,37 USD. Nach Sitzungsende veröffentlichte das Unternehmen Zahlen die über den Prognosen des Marktes lagen. Der Gewinn je Aktie lag bei 0,25 USD, während die Analysten nur mit 0,18 USD gerechnet hatten. Auf der Verliererseite standen ebenfalls McDonalds, die um 1,5% auf 29,95 USD nachgaben. Behördenangaben zufolge ist in den USA möglicherweise ein zweiter BSE-Fall aufgetreten. Wie das Landwirtschaftsministerium weiter berichtet, ist eine endgültige Aussage aber erst in sechs oder sieben Tagen möglich. Medtronic (NYSE: MDT - Nachrichten) verloren nach enttäuschenden Ergebnissen für das zweite Quartal 7,0% auf 48,65 USD.

      Kmart gaben einen Teil ihrer Aufschläge vom Vortag wieder ab und gingen mit einem Minus von 4,9% bei 103,71 USD aus dem Handel. Hintergrund war die Bekanntgabe der Fusion von Kmart mit Sears. Mit dem Zusammenschluss entsteht der drittgrößte Einzelhändler in den USA mit einem Umsatz von rund 55 Mrd USD jährlich. Die Aktien von Sears legten am Berichtstag dagegen um weitere 1,5% auf 53,80 USD zu, nachdem sie bereits am Vortag um 17% nach oben gesprungen waren. - Von Karen Talley, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 223, maerkte.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/DJN/ros
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 04:40:31
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      DGAP-Ad hoc: Computec Media AG deutsch
      Freitag 19. November 2004, 01:05 Uhr

      Aktienkurse
      Computec Media AG
      544100.DE
      5.75
      -0.15






      Computec Media AG (Xetra: 544100.DE - Nachrichten - Forum) beschließt Barkapitalerhöhung über 2,77 Mio. Euro
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand
      der Computec Media AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates auf Basis des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 28. März 2003 beschlossen, eine Kapitalerhöhung aus dem Genehmigten Kapital der Gesellschaft unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre im ausmachenden Volumen von 2,77 Mio. Euro durchzuführen. Die 477.468 neuen Aktien mit Dividendenberechtigung ab dem 01. Oktober 2004 wurden von einem Investor zum Platzierungspreis von Euro 5,80 je Aktie gezeichnet. Die Zulassung der neuen Aktien ist aufgrund unterschiedlicher Dividendenberechtigung unter einer separaten Wertpapierkennnummer für Dezember 2004 geplant, die Notierungseinbeziehung am Geregelten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse ist erst nach der Hauptversammlung 2005 vorgesehen. Der Börsenhandel in den neuen Aktien ist somit frühestens nach der Hauptversammlung 2005 möglich. Die Zeichnung wird unverbindlich, wenn die Durchführung der Kapitalerhöhung nicht bis zum 31.03.2005 in das Handelsregister der Gesellschaft eingetragen worden ist. Die Kapitalerhöhung wird über die equinet Securities AG, Frankfurt, durchgeführt. Bei Rückfragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an: COMPUTEC MEDIA AG, Dr.-Mack-Straße 77, 90762 Fürth, Herrn Joachim Schneider, joachim.schneider@computec.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 07:39:27
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      Moin nocherts:eek: Moin @ all


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:07:32
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Moin nocherts & Indexking :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:09:27
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      Wall Street setzt Kursrally mit mäßigen Gewinnen fort

      New York, 18. Nov (Reuters) - Die US-Aktienbörsen haben am Donnerstag ihre seit nahezu drei Wochen andauernde Kursrally mit mäßigen Gewinnen fortgesetzt. Ein positiver Analysten-Kommentar zur Philip-Morris-Muttergesellschaft Altria <MO.N> stützte die Standardwerte.

      Die im Geschäftsverlauf vorgelegten Konjunkturdaten ließen Händlern zufolge keinen eindeutigen Trend erkennen und gaben der Wall Street somit keine neuen Impulse. Etwas Unterstützung hätten jedoch die wieder niedrigeren Ölpreise geliefert. "Der Ölpreis ist gesunken, und das hilft ein wenig, aber das war ein ereignisloser Tag," sagte Todd Leone von S.G. Cowen.

      Der Standardwerteindex Dow Jones <.DJI> verließ den Markt 0,22 Prozent höher mit rund 10.572 Punkten. Im Geschäftsverlauf hatte er zwischen einem Hoch von 10.585 und einem Tief von 10.547 Zählern gependelt. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> legte 0,14 Prozent auf etwa 1183 Punkte zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> stieg um 0,22 Prozent auf 2104 Zähler.

      "Wegen der Nachrichten zu dem Rechtsstreit treibt Altria den Dow an. Daraus kann man schließen, dass die Eigenmittel nicht in Mitleidenschaft gezogen werden," sagte Owen Fitzpatrick von der Deutsche Bank Private Wealth Management. Volkswirte von Goldman Sachs und von Prudential hatten zuvor die Bewertung der Altria-Aktie angehoben. Zur Begründung hatten sie auf Kommentare eines US-Bundesberufungsgerichts verwiesen, das Zweifel daran geäußert hatte, ob die US-Regierung berechtigt ist, von den Zigarettenherstellern die Zahlung von Milliarden-Beträgen aus deren Gewinnen der zurückliegenden Jahre zu fordern. Das machte den Anlegern Mut, und sie kauften Altria-Papiere. Der Kurs zog daraufhin um gut 2,2 Prozent auf 58,70 Dollar an. Davon profitierten auch andere Tabak-Konzerne, wie Reynolds American Inc <RAI.N> , Hersteller der Camel-Zigaretten, deren Dividendenpapiere sich um knapp drei Prozent auf 77,80 Dollar verteuerten.

      Belastet wurde der Dow dagegen durch McDonald`s <MCD.N> . Nachdem die US-Regierung berichtet hatte, ein vorläufiger BSE-Test sei bei einem Rind positiv ausgefallen, verschmähten die Anleger auch die Aktien der weltgrößten Schnellrestaurantkette. Der Kurs fiel um knapp 1,5 Prozent auf 29,95 Dollar.

      Der weltgrößte Hersteller von Maschinen zur Chip-Herstellung, Applied Materials <AMAT.O> , hatte am Vortag nach Börsenschluss zwar kräftige Umsatz- und Gewinnsteigerungen ausgewiesen, doch mit seinem Ausblick die Investoren enttäuscht. Diese straften Applied zwar zunächst ab, indem sie die Aktien verkauften. Auf dem ermäßigten Kursniveau fanden aber offenbar etliche Anleger die Titel wieder attraktiv und griffen zu. Der Kurs zog daraufhin um rund 1,8 Prozent auf 17,65 Dollar an.

      Enttäuscht wandten sich die Investoren dagegen von Papieren des Internet-Suchmaschinenbetreibers Google <GOOG.O> ab, nachdem dieser erklärt hatte, die Umsatz-Wachstumsraten seien in der Zukunft nicht durchzuhalten. Google-Aktien verloren daraufhin fast drei Prozent auf 167,54 Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,46 Milliarden Aktien den Besitzer. 1645 Werte legten zu, 1641 gaben nach und 181 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,9 Milliarden Aktien 1491 Werte im Plus, 1622 im Minus und 143 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 3/32 auf 101-3/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,117 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> legten 9/32 auf 108-10/32 Zähler zu. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,812 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:10:11
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      Disney steigerte trotz schwachen Filmgeschäfts Gewinn im Quartal

      Los Angeles, 18. Nov (Reuters) - Das Kabelfernseh-Netz ESPN und andere Firmenzweige haben beim US-Unterhaltungskonzern Walt Disney <DIS.N> im vierten Geschäftsquartal die schwache Entwicklung des Filmstudios mehr als ausgeglichen und damit zu einem höheren Gewinn beigetragen. Zugleich bekräftigte der Konzern seinen Ausblick für 2005.

      In den drei Monaten zum 30. September sei ein Gewinn von 516 Millionen Dollar oder 25 Cent je Anteilschein erwirtschaftet worden, teilte das im kalifornischen Burbank ansässige Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Darin sei ein steuerlicher Gewinn von sechs Cent je Aktie nach drei Cent vor einem Jahr berücksichtigt. Vor einem Jahr hatte der Konzern einen Gewinn von 415 Millionen Dollar oder 20 Cent je Anteilschein, einschließlich aller Wandelrechte, ausgewiesen. Den Umsatz steigerte Disney auf 7,54 Milliarden von 7,01 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Schnitt einen Gewinn je Dividendenpapier von 18 Cent bei Erlösen von 7,57 Dollar vorausgesagt.

      Der für das operative Geschäft verantwortliche Manager Bob Iger bekräftigte in einem Interview des Kabel-TV-Senders CNBC die Prognose eines prozentual zweistelligen Wachstums 2005 und darüber hinaus. "Wir haben angekündigt, dass wir im Geschäftsjahr 2005 und einigen Jahren darüber hinaus ein zweistelliges Wachstum erzielen werden, und ich denke, das lässt den Schluss zu, dass wir das Unternehmen positiv sehen," sagte er.
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      schrieb am 19.11.04 08:11:03
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      US-Netzwerkausrüster Novell kehrt in Gewinnzone zurück

      Los Angeles, 18. Nov (Reuters) - Der US-Netzwerkausrüster und -Softwareentwickler Novell <NOVL.O> ist in seinem vierten Geschäftsquartal unter anderem dank einer starken Nachfrage nach Linux-Software in die Gewinnzone zurückgekehrt.

      Zudem habe das Unternehmen vom schwächeren Dollar profitiert, teilte Novell am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Von August bis Oktober sei ein Nettogewinn von 13 Millionen Dollar oder drei Cent je Aktie erwirtschaftet worden nach einem Nettoverlust von 109 Millionen im Vorjahreszeitraum. Den Umsatz bezifferte das in Provo im US-Bundesstaat Utah und in Waltham im Bundesstaat Massachusetts ansässige Unternehmen mit 301 Millionen Dollar nach 287 Millionen Dollar im Vorjahr.

      Novell bietet unter anderem Dienstleistungen für überarbeitete Versionen des Linux-Betriebssystems an.
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      schrieb am 19.11.04 08:13:56
      Beitrag Nr. 3.611 ()

      US-Nachbörse:


      Beim Speichernetzwerkspezialisten McData (MCDTA) erwirtschaftete im dritten Quattal einen Verlust von 5,5 Mio oder 5 Cents je Aktie an. Vor einem Jahr fiel noch ein Gewinn von 2,7 Mio oder 2 Cents je Aktie an. Abzüglich von Sonderbelastungen wurden 4,6 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie verdient. Die Umsätze sind um 4% auf 98,5 Mio gestiegen. Analysten hatten mit einem Gewinn von 1 Cent je Aktie und Erlösen von 100 Mio. Dollar gerechnet. Das Papier knickte nachbörslich um 9,25 % auf 5,30 Dollar ein.

      Der Software-Konzern Novell (873019) Inc. (NOVL) hat die Erlöse von 287 Mio. auf 301 Mio. Dollar gesteigert. Die Analystenschätzungen von 304 Mio. Dollar konnten damit nicht ganz erzielt werden. Der Überschuss lag derweil bei 13 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie, nach einem Verlust von 109 Mio. Dollar oder 29 Cents je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Der Gewinn exklusive Sondereffekte belief sich auf 6 Cents je Aktie und lag damit einen Cent über den Analystenschätzungen von 5 Cents je Aktie. Nach der Schlussglocke ging es um 2,52 % auf 6,95 Dollar nach unten.

      Der Grafik-Softwarespezialist Autodesk (869964) (ADSK) konnte nachbörslich um 6,73 % auf 64,73 Dollar zulegen, nachdem das Unternehmen einen Gewinn von 60 Cents je Aktie bei Umsätzen von 300 Mio. Dollar bekannt geben konnte. Vor Sondereinnahmen verdiente Autodesk 38 Cents je Aktie. Analysten hatten lediglich einen Gewinn von 34 Cents je Aktie bei Umsätzen von 283 Mio. Dollar erwartet.

      Walt Disney (855686) (DIS) hat seinen Gewinn vor Sonderposten leicht gesteigert und damit die Analystenerwartung übertroffen. Der Gewinn je Aktie ist von 17 Cents auf 19 Cents je Aktie gestiegen. Analysten hatten mit einem Gewinn von 18 Cents je Aktie gerechnet. Inklusive des positiven steuerlichen Ertrags stieg der Gewinn je Aktie von 0,20 auf 0,25 Dollar. Damit verdiente Walt Disney in den drei Monaten bis Ende September 516 Millionen Dollar nach 415 Millionen Dollar im Vorjahr - ein Plus von 24 Prozent. Der Umsatz stieg im vierten Quartal um acht Prozent auf 7,54 (Prognose 7,57) Milliarden Dollar.
      Das größte Umsatzplus verzeichnete dabei die Sparte Unterhaltungsparks, deren Erlös um 31 Prozent auf 2,16 Mrd. Dollar stieg. Rückläufige Umsätze verbuchte die Filmsparte (Studio Entertainment). Hier sank der Erlös um 14 Prozent auf 1,87 Mrd. Dollar. Die Aktie legte nachbörslich 1,40 % auf 26,74 Dollar zu.

      Die Sportartikelkette Foot Locker (FL) hat im dritten Quartal einen Gewinn von 74 Mio oder 47 Cents je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von 62 Mio oder 41 Cents. Die Umsätze sind von 1,19 Mrd auf 1,37 Mrd. Dollar gestiegen. Nachbörslich rührte sich das Papier nicht von der Stelle.

      Beim Einzelhänder Sharper Image fiel im dritten Quartal ein Verlust von 3,3 Mio oder 21 Cents je Aktie an. Im Vorjahr konnte noch ein Gewinn von 985.000 oder 6 Cents je Aktie erwirtschaftet werden. Die Umsätze konnten jedoch von 128 Mio auf 154 Mio gesteigert werden.Die Aktie gewann nachbörslich 0,15 % auf 19,50 Dollar.

      Der Bekleidungsspezialist Gap (863533) (GPS) gab einen Gewinn von 28 Cents je Aktie bei Umsätzen von 3,98 Mrd. Dollar bekannt. Analysten hatten eben diese 28 Cents je Aktie erwartet bei etwas höheren Umsätzen von 3,99 Mrd. Dollar. Die GAP-Aktie verlor nachbörslich 0,18 % auf 22,50 Dollar.

      GOOGLE (A0B7FY) (GOOG) gaben 2,88 % auf 167,54 Dollar ab. Das Unternehmen warnte die Anleger vor einem niedrigeren Wachstum im vierten Quartal. Nach der Schlussglocke erholte sich das Papier 0,05 % oder 8 Cents.

      Philip H. Knight (66), der legendäre Mitgründer des amerikanischen Sportschuhunternehmens Nike (866993) (NKE) , gibt die Führung der Gesellschaft am 28. Dezember ab. Die NIKE-Aktie verlor nachbörslich 0,65 % auf 84,45 Dollar.

      Sirius Satellite (904591) (SIRI) schraubte sich um 18,22 % auf 5,58 Dollar nach oben, nachdem bekannt wurde, dass Mel Karmazin, der ehemalige COO und Präsident von Viacom neuer Chef wird. Die Radiolegende Howard Stern kommt nicht zufällig von Viacom´s Infinity Radio zu Satellite Radio.

      Das angebliche Interesse eines Finanzinvestors an der Dotcom-Firma TheStreet.com (922240) (TSCM) ließ die Aktie nachbörslich um 11,69 % auf 4,49 Dollar steigen. Erst in dieser Woche gab Dow Jones den Kauf der Finanzseite MarketWatch bekannt.
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      schrieb am 19.11.04 08:14:50
      Beitrag Nr. 3.612 ()


      Börse Tokio schließt kaum verändert

      Kaum verändert sind die Aktienkurse am Freitag in Tokio aus dem Handel gegangen. Der Nikkei-225-Index gewann eins Punkt auf 11.083. Der Topix-Index schloß unverändert bei 1.110 Zählern. Es hielten sich viele institutionelle Anleger angesichts des langen Wochenendes zurück. Die japanischen Aktienmärkte werden am Dienstag wegen eines Feiertages geschlossen bleiben. Toyota-Aktien profitierten indes nicht von der Entwicklung am Devisenmarkt und gaben 0,25 Prozent nach. Japans größter Autohersteller hatte mitgeteilt, gut eine halbe Million Fahrzeuge weltweit wegen eines möglichen Defekts an den Bremslichtern zurückzurufen.

      Aktien Hongkong etwas leichter

      Etwas leichter zeigen sich die Aktienkurse am Freitagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Der Markt setze seine Konsolidierung fort, nachdem er am Montag den höchsten Stand in achteinhalb Monaten erreicht hatte, berichten Händler. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Minus von 0,3 Prozent oder 44 Punkten auf 13.755. Die meisten Blue Chips bewegen sich in negativem Terrain. China Resources fallen nach schwachen Quartalszahlen um 5,1 Prozent auf 11,15 Hongkong Dollar. Denway Motors büßen 4,2 Prozent auf 11,15 Hongkong Dollar ein, nachdem sich die Aktie zu Beginn der Woche überdurchschnittlich entwickelt hat.
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      schrieb am 19.11.04 08:16:06
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      TAGESVORSCHAU/19. November 2004

      ***07:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 9 Monate, Wien
      08:00 DE/Erwerbstätigkeit Q3 (2. Veröffentlichung)
      08:00 AT/Rosenbauer International AG, Ergebnis 9 Monate, Leonding
      08:30 AT/BWT AG, Ergebnis Q3, Mondsee
      ***08:45 FR/BIP Q3 (2. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +0,1% gg Vq
      1. Veröff.: +0,1% gg Vq
      zuvor: +0,7% gg Vq
      ***08:50 FR/Verbraucherpreise Oktober (endgültig)
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,3% gg Vj
      vorläufig: +0,3% gg Vm/+2,1% gg Vj
      zuvor: +0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj
      ***09:30 DE/14. Frankfurt European Banking Congress, u.a. mit
      Greenspan (Fed), Trichet (EZB), Weber (Deutsche Bundesbank),
      Lemierre (EBWE), Ackermann (Deutsche Bank), Müller (Commerzbank),
      Walter (Dresdner Bank), Frankfurt
      ***09:30 DE/Verband der Chemischen Industrie (VCI), Bericht zum Q3,
      Frankfurt

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Treffen der G-20-Finanzminister- und -Notenbankgouverneure
      (bis 21.11.), Berlin
      *** - EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Übernahme
      des OTC-Geschäfts von Roche Holding AG durch Bayer HealthCare AG,
      Brüssel
      *** - DE/Masterflex AG, Ergebnis Q3, Gelsenkirchen
      - DE/Bundesfinanzministerium, Monatsbericht November
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:16:43
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      DGAP-Ad hoc: PC-WARE Info. Technolog. <PCW> deutsch

      PC-Ware steigert Umsatz und Gewinn deutlich

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      PC-Ware steigert Umsatz und Gewinn deutlich

      Leipzig, 19.11.2004
      Die PC-Ware AG hat im 1. Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2004/2005 den Umsatz
      um 21,4 % auf 222,3 Mio. Euro steigern können. Der Gewinn vor Zinsen und
      Steuern (EBIT) konnte im Vergleichszeitraum um 221 % auf 1,2 Mio. Euro erhöht
      werden. Das EBT wuchs um 52 %. Zum Wachstum trugen alle drei Geschäftsfelder
      bei. Der Anteil der ausländischen Töchter am Gesamtumsatz stieg von 40 auf
      43 %. PC-Ware hält uneingeschränkt an den Prognosen für das Gesamtjahr fest.

      Wesentliche Triebkräfte für das Umsatzwachstum im 2. Quartal (1.7. bis
      30.9.2004) waren:
      - Die gesteigerte Nachfrage nach Standardsoftware. Der Umsatz im
      Geschäftsbereich Software Sales & Licensing wuchs dadurch um 9,7 % auf 84,6
      Mio. Euro. Dabei stieg der Anteil der margenstärkeren Non-Microsoft-Produkte
      von 42 auf 53 %.
      - Die erfolgreiche Identifikation vom Markt gewünschter Dienstleistungen. Im
      Geschäftsbereich Services wuchs der Umsatz um 89,4 % auf 3,5 Mio. Euro.
      - Die zunehmende Anerkennung unserer Kompetenz im Systemhausgeschäft. Der
      Umsatz in diesem Geschäftsbereich wuchs um 57,9 % auf 18,6 Mio. Euro.

      Herausragende Wachstumssteigerungen wiesen die Tochtergesellschaften in
      Italien (245 %) und der Schweiz (70,6 %) auf.

      PC-Ware erwartet ein traditionell starkes 3. Quartal und bekräftigt das
      Umsatzziel von 460 bis 470 Mio. Euro für das Gesamtjahr.

      Kontakt:
      Investor Relations
      Dr. Ingmar Ackermann
      Tel. +49 (0)341 25 68-148
      investor.relations@pc-ware.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 691090; ISIN: DE0006910904; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:17:11
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      DGAP-Ad hoc: ORBIS AG <OBS> deutsch

      ORBIS ist ergebnismäßig auf der Ziellinie

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      ORBIS ist ergebnismäßig auf der Ziellinie

      Saarbrücken, 19.11.2004. - Die ORBIS AG hat in den ersten neun Monaten des
      Geschäftsjahres 2004 (30.09.2004) einen Konzernumsatz von TEUR 14.605
      (Vorjahresvergleichszeitraum: TEUR 15.881) überwiegend aus Beratungsprojekten
      in den fokussierten Branchen Industrie, Automotive sowie Konsumgüter und
      Handel erzielt. Das Konzernergebnis für diese Berichtsperiode beträgt TEUR 118
      (TEUR 601). Dies entspricht einem Gewinn je Aktie (verwässert, unverwässert)
      von EUR 0,013 (EUR 0,066). In den ersten neun Monaten betrug das
      Betriebsergebnis (EBIT) TEUR 6 (TEUR 272). Dieses Ergebnis ist auch bedingt
      durch das strikte Kostenmanagement sowie durch einen einmaligen Effekt
      aufgrund langfristiger Bemühungen.

      Die Eigenkapitalquote stieg gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum auf 59,4
      Prozent (30. September 2003: 54,3 Prozent). Das Eigenkapital erhöhte sich im
      Berichtszeitraum auf TEUR 16.381 (31. Dezember 2003: TEUR 16.206). Im Rahmen
      einer genehmigten Kapitalerhöhung wurden bis zum 28. September 2004 durch die
      Mitarbeiter 47.750 Aktien gezeichnet. Die Handelsregistereintragung erfolgte
      am 03. November 2004. Des weiteren sind den Mitarbeitern im Rahmen eines
      Aktienoptionsprogramms insgesamt 327.500 Aktienoptionen zugeteilt worden. Der
      im Personalaufwand erfasste Aufwand aus dem Aktienoptions- sowie dem
      Mitarbeiterbeteiligungsprogramm beträgt TEUR 16.

      Die planmäßige Tilgung der langfristigen Darlehen, die Investitionen sowie ein
      Aufbau von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen führten zu einem Abbau
      der liquiden Mittel in den ersten neun Monaten um TEUR 1.010 gegenüber dem
      Jahresabschluss 2003.

      Zum Stichtag 30. September 2004 verfügt der ORBIS Konzern über einen
      Auftragsbestand, der 95 Prozent des für das Jahr 2004 geplanten Umsatzes
      hinterlegt.

      In den ersten neun Monaten 2004 wurde eine Personalkostenquote bezogen auf die
      Umsatzerlöse von 70,6 Prozent erreicht; im Vorjahr wurden auch aufgrund der
      Rückstellungen 68,8 Prozent erzielt. Zum Stichtag 30. September 2004
      beschäftigte ORBIS 191 Mitarbeiter. Bei den sonstigen betrieblichen
      Aufwendungen von TEUR 3.873 wurden insgesamt Einsparungen in Höhe von 16,8
      Prozent gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode erzielt.


      Weitere Informationen erhalten Sie bei: http://www.orbis.de
      oder
      Dr. Sabine Stürmer, Leiterin Investor Relations der ORBIS AG
      Tel: +49 (0)681 99 24 605, E-Mail: sabine.stuermer@orbis.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 522877; ISIN: DE0005228779; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:17:40
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      euro adhoc: Software AG / Vorstand/Personalie / Personalie: Software AG beruft
      Dr. Peter Kürpick in den Vorstand
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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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      Zum weiteren Aufbau des strategischen Unternehmensbereichs XML
      Business Integration beruft die Software AG mit Wirkung zum 1. April
      2005 Dr. Peter Kürpick für das neue Ressort "XML Business
      Integration" in den Vorstand. Als Chief Technology Officer wird er
      das Integrationsgeschäft der Software AG verantworten.
      Die Business Line "XML Business Integration" wird an Dr. Kürpick
      berichten. Sein Verantwortungsbereich umfasst auch Forschung und
      Entwicklung und das Produktmarketing für "XML Business Integration".

      Der 38jährige zeichnet derzeit bei der SAP AG als Senior Vice
      President für die Entwicklung von SAP NetWeaver
      Integrationstechnologie in sechs Entwicklungszentren weltweit
      verantwortlich. Dr. Kürpick verfügt über weit reichende Kenntnisse in
      der Entwicklung von Anwendungs- und Systemsoftware. Er bringt daneben
      breite Erfahrung im Produktmarketing, der Entwicklung von
      Go-to-Market-Strategien, der Betreuung von Kundenprojekten sowie im
      Management von internationalen Unternehmensbereichen mit.
      Ende der Mitteilung euro adhoc 19.11.2004 07:36:19
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Investor Relations:
      Otmar F. Winzig, VP Investor Relations
      Tel.: +49 (0)6151 92 1899
      E-Mail: otmar.winzig@softwareag.com
      Presse:
      Susanne Eyrich, VP Corporate Communications
      E-Mail: susanne.eyrich@softwareag.com
      Branche: Software
      ISIN: DE0003304002
      WKN: 330400
      Index: Midcap Market Index, TecDAX, Prime Standard, CDAX, HDAX, Prime All Share, Technologie All Share
      Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:21:21
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Siemens-Chef fordert Signal der Europäer gegen Euro-Anstieg

      Frankfurt, 19. Nov (Reuters) - Siemens <SIEGn.DE> -Chef Heinrich von Pierer hat die europäischen Staaten aufgefordert, sich stärker gegen einen weiteren Kursanstieg des Euro einzusetzen. Vor dem Treffen der führenden 20 Industrienationen und Schwellenländer (G20) in Berlin sagte von Pierer dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe): "Die Europäer müssen einmal ganz klar zum Ausdruck bringen, dass wir einen weiter steigenden Euro nicht haben wollen."

      Er warnte zugleich vor negativen Effekten der Euro-Aufwertung auf den Export. "Das ist ein Problem, unsere Produkte haben sich in den letzten Monaten um 30 Prozent verteuert", sagte von Pierer.

      Die Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten werden allerdings nach den Worten von Bundesfinanzminister Hans Eichel auf ihrem Treffen nicht über Wechselkurse beraten. "Die G20 sind kein Forum für das Thema Wechselkurse", sagte Eichel der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Das Treffen beginnt an diesem Freitag und dauert bis Sonntag.

      Bundesbank-Präsident Axel Weber bezeichnete das Ausmaß der Euro-Aufwertung zwar als unerwünscht. Der Euro sei aber nicht so stark gestiegen, dass er die Konjunkturerholung im Euro-Raum in Gefahr bringe, sagte Weber der "Börsen-Zeitung".

      Der Kurs des Euro sank am Freitagmorgen im fernöstlichen Devisenhandel auf 1,2970 Dollar, nachdem er am Vortag mit 1,3075 Dollar ein Rekordhoch markiert hatte.
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      schrieb am 19.11.04 08:22:36
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 19. NOVEMBER 2004

      DAX

      Widerstände: 4171 / 4175 (ü – steht zur Disposition), 4191 (O);
      Unterstützungen: 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts-
      impuls im DAX INDEX:

      4068 / 4051 Minimumkorrektur
      4010 Normalkorrektur
      3969 / 3952 Maximumkorrektur



      Mit einem Tageshoch bei 4191 markierte der deutsche Aktien-Index DAX am gestrigen Donnerstag ein neues Bewegungshoch im laufenden Aufwärtstrend, welches auf die letzten elf Monate auch als Jahreshoch bewertet werden muss.

      Betrachten wir die bisherige Entwicklung in einem Gesamtbild, fallen folgende Sachverhalte auf:

      - innerhalb der breit gefassten Konsolidierungszone, welche seit Jahresanfang besteht, konnte sich der DAX im Zuge des laufenden Aufwärtstrends an die obere Bereichsgrenze im Bereich um 4175 schieben und diese sogar leicht übersteigen (aktuelles Hoch bei 4191).

      - oberhalb dieser Bereichsgrenze können wir keine weiteren sinnvollen Widerstände herleiten, da alle potentiellen Hürden aus Kursverläufen von 2002 und früher herrühren und wir hier kaum noch mit alten Schieflagen rechnen.

      - analysieren wir nur den jüngsten Trendverlauf für sich betrachtet, so fällt die unverändert hohe Bewegungsdynamik auf. Hauptindiz für diese Aussage ist die Tatsache, dass der DAX in den letzten Wochen (besonders in der letzten Entwicklungsphase der Trendentfaltung), nicht einmal sein errechnetes minimales Reaktionspotential auch wirklich ausschöpfte. In der Konsequenz unterstellen wir dem DAX somit eine hohe Trendstabilität und daraus schlussfolgernd, auch eine hohe Trendzuverlässigkeit.

      Aus diesen technischen Fakten heraus und in der Erwartung, dass die Randmärkte keine wirklich belastende Entwicklungen durchführen, lässt sich folgende Aussage formulieren:

      Wir gehen zur Zeit davon aus, dass der DAX mittelfristig eine gute Chance hat, die obere Begrenzung der seit Anfang 2004 gültigen Konsolidierungszone nachhaltig zu überwinden und dass sich daran eine fortgesetzte Entfaltung des Aufwärtstrends anschließt. Mit Blick auf die Annahme, dass wir oberhalb der 4175 / 4200 kaum mit nennenswertem „alten“ Widerstand rechnen müssen, sollte eine erneute mittelfristige Beschleunigung des Aufwärtstrends ab 4200 durchaus zu erwarten sein. Ein potentielles Kursziel für unsere optimistische Erwartungshaltung können wir auf Grund fehlender Chartmarken auf der Oberseite kaum herleiten, wir halten aber Kurse von 4300 / 4400 zum Jahresende hin durchaus für realistisch.

      Der Vorteil der Technischen Analyse gegenüber jeder anderen Art der Marktbeurteilung ist die Tatsache, dass wir eine Fehlererkennung haben. Im aktuellen Falle wissen wir, dass wir unser optimistisches Szenario überdenken müssen (und positionsmäßig die „Reißleine“ ziehen sollten), wenn der DAX-Index sein errechnetes minimales Korrekturpotential (aktuell bei 4068 / 4051) unterschreitet. Tritt dieser Fall ein, unterstellen wir einen deutlichen Abfall der mittelfristig relevanten Bewegungsdynamik und in der Konsequenz einen deutlichen Abfall der Wahrscheinlichkeit auf eine Trendfortsetzung.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:23:19
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      Brent-Crude-Oil

      Der übergeordnete Abwärtstrend drückte den Preis für das Nordsee-Öl in knapp drei Handelswochen von einem Kursniveau über 52 USD auf 40 USD und tiefer und drang damit in ein Unterstützungsniveau ein, welches sich bereits im September in eng aufeinander folgenden Ebenen ausbildete. Hier scheint auch weiterhin wirklich ein Nachfrageüberhang zu existieren und dieser bremst derzeit den laufenden Trend aus. Im Groben unterstellen wir die Ausbildung einer Schiebezone in den Bereichen um 40 / 42 USD, was zu einer Stabilisierung der Markttechnik führt und somit die Reaktionsmöglichkeit für Brent-Crude-Oil erhöht.

      In der Konsequenz rechnen wir aktuell mit einer höheren Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Kursverlauf auf der Oberseite korrigiert, als dass er im Anschluss an die Konsolidierung innerhalb o.g. Marken sofort wieder nach unten hin abdreht.

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:25:04
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      Börsentag auf einem Blick: Knapp behauptet erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der DAX dürfte nach Einschätzung von Börsianern am Freitag knapp behauptet eröffnen. Die Deutsche Bank sieht den DAX vorbörslich bei 4.174 und Lang & Schwarz bei 4.177 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.178,68/-0,11%
      - MDAX: 5.241,41/+0,33%
      - TECDAX: 512,19/-0,04%
      - EUROSTOXX 50: 2.916,93/-0,18%
      - DOW JONES: 10.572,55/+0,22%
      - NASDAQ Composite: 2.104,28/+0,22%
      - NIKKEI 225: 11.082,84/prozentual unverändert


      Unternehmensmeldungen:

      - Roche: FDA lässt Tarceva für Behandlung von fortgeschrittenem Lungenkrebs zu
      - Siemens-Chef von Pierer warnt vor starkem Euro
      - SdK: Oetker soll Brau-und-Brunnen-Aktionären höhere Abfindung zahlen
      - Legendärer Nike-Mitgründer Knight gibt Führung ab
      - Walt Disney rechnet im kommenden Jahr mit zweistelligem Gewinnwachstum
      - Continental Airlines will Personalkosten um 500 Mio Dollar jährlich senken
      - Grundsatzeinigung bei Tarifen für Fluglotsen - Aber noch eine Hürde
      - Tarifstreit bei Fluglotsen offen - Gewerkschaft dementiert Einigung
      - Novell schreibt im vierten Quartal bei steigenden Umsätzen schwarze Zahlen
      - Walt Disney übertrifft mit Gewinnanstieg Erwartung im vierten Quartal leicht
      - Nike-Mitgründer Knight räumt Chefsessel - Perez wird Vorstandsvorsitzender
      - Calpers nimmt Oracle-Offerte für PeopleSoft-Aktien an - 1,5 Millionen Stück
      - Lockheed Martin erhält 525 Mio Dollar schweren IT-Dienstleistungsauftrag
      - Siemens-Chef von Pierer warnt vor starkem Euro
      - SdK: Oetker soll Brau-und-Brunnen-Aktionären höhere Abfindung zahlen
      - Siemens macht VA-Tech Übernahmeangebot - 55 Euro pro Aktie
      - EU genehmigt Kauf von Maersk Data und DMdata durch IBM
      - Vivendi stockt Anteil an Maroc Telecom für 1,1 Mrd Euro auf 51 Prozent auf

      Weitere Meldungen:

      - IWF-Direktor Rato fordert Maßnahmen gegen schwachen Dollar
      - Finanzstaatssekretär Koch-Weser sieht eingetrübte Konjunkturaussichten
      - Bundesbankchef Weber: Euro-Stärke gefährdert Konjunkturerholung nicht
      - Finanzstaatssekretär Koch-Weser sieht eingetrübte Konjunkturaussichten

      Presseschau:

      - Siemens-Chef von Pierer warnt vor starkem Euro; HB, S. 8
      - Finanzstaatssekretär Koch-Weser sieht eingetrübte Konjunkturaussichten; FTD,
      S. 15
      - Bundesbankchef Weber: Euro-Stärke gefährdert Konjunkturerholung nicht;
      Börsen-Zeitung, S.
      - Regierung stoppt Gesetzesvorstoß zu Managergehältern; FTD, S. 1
      - Brüssel blockiert Energiefusion in Portugal; FTD, S. 8
      - Teilverkauf der EdF gewinnt an Fahrt; FTD, S. 10
      - Deutsche Chancen auf ständigen Sitz im Sicherheitsrat steigen; FTD, S. 11
      - HVB sieht Sparpotenzial von 300 Mio Euro; FTD, S. 20 - 2.000 bis 3.000 Jobs in
      Gefahr; HB, S.1/23
      - FDA gerät in Vioxx-Skandal selbst unter Druck; FT, S. 1
      - 13 von 30 Dax-Unternehmen wollen Delisting an US-Börsen wegen hoher Preise und
      scharfer Regeln; FT, S. 1
      - WTO entscheidet im Streit um Lebensmittel-Markennamen gegen EU; FT, S. 3
      - Analysten sehen Fusion von Sears und Kmart skeptisch; FT, S. 18

      Tagesvorschau:

      D: Brau und Brunnen Hauptversammlung Dortmund 10.00 Uhr
      European Banking Congress 2004 u.a. mit Trichet und Greenspan Frankfurt
      G20-Konferenz der Finanzminister und Notenbankgouverneure
      (bis 21.11.04) Berlin
      Masterflex Q3-Zahlen
      Orbis 9Monatszahlen
      Verband der Chemischen Industrie (VCI) Q3-Zahlen 9.30 Uhr

      A: Telekom Austria 9Monatszahlen

      EU: Justizrat Brüssel

      F: BIP Q3 8.45 Uhr
      Verbraucherpreise 10/04 (endgültig) 8.50 Uhr

      GB: EMI Group Halbjahreszahlen
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:26:00
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX zum Verfallstermin knapp behauptet erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Zum so genannten kleinen Verfallstermin sollten am Freitag die meisten deutschen Standardwerten knapp behauptet in den Handel starten. Eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelte die Citibank und die Deutsche Bank den DAX bei 4.174 Punkten. Am Donnerstag hatte der DAX 0,11 Prozent auf 4.178,68 Punkte nachgegeben.

      Siemens-Aktien werden laut Händlern in den Fokus geraten. Konzernchef Heinrich von Pierer hat im Vorfeld des Treffens der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) vor den Folgen eines weiter steigenden Euros gewarnt. "Das ist ein Problem, unsere Produkte haben sich in den letzten Monaten um 30 Prozent verteuert. Die Europäer müssen einmal ganz klar zum Ausdruck bringen, dass wir einen weiter steigenden Euro nicht haben wollen", sagte von Pierer dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe).

      E.ON-Aktien dürften aktiv gehandelt werden. Das zum Düsseldorfer Energiekonzern zählende Ferngas-Unternehmen Ruhrgas wird einem Pressebericht zufolge die Großhandelspreise für Gas zum Jahreswechsel voraussichtlich noch einmal kräftig anheben. Wie Unternehmenskreise der "Berliner Zeitung" (Freitagausgabe) bestätigten, ist mit einer Preissteigerung von mindestens zwölf Prozent zu rechnen.

      ThyssenKrupp-Aktien dürften das Interesse auf sich ziehen. Das Unternehmen erwartet laut Medienberichten auch für 2005 steigende Stahlpreise wegen einer starken globalen Nachfrage./so/mw
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:27:33
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 19.11.2004

      Neue Jahreshochs werden Rally vorerst beenden


      Der Markt stabilisierte sich gestern auf hohem Niveau, konnte aber die Rally vorerst nicht fortsetzen. Dennoch entsprach der Handel nahezu dem Bild, was wir prognostiziert hatten. NAch einer schwachen Eröffnung schaffte es der Dax wieder Kursgewinne zu erzielen, neue Hochs über 4200 blieben aber aus.

      Diese erwarten wir nun für den heutigen Tag. Gleichzeitig sollten diese Hochs den Abschluss der Rally bilden und eine großere Konsolidierungsformation (3 bis 6 Tage) einläuten. Diese Konsolidierung bildet aber erneut nur den Auftakt für die Fortsetzung der Rally im mittelfristigen Bild.

      Widerstand findet sich heute bei 4200 und 4220. Support vor allem in der Region um die 4170 und darunter bei 4150.

      FAZIT: Die Rally ist weiter intakt, der Markt dürfte heute neue Hochs sehen, wenngleich damit dann auch kurzfristig die Rally vorüber sein sollte.


      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4170
      4150
      4100

      Widerstandszonen

      4200
      4220
      4240
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:27:48
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      Salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:32:03
      Beitrag Nr. 3.624 ()


      Pivots für den 19.11.2004

      Resist 3 4.223,81
      Resist 2 4.207,43
      Resist 1 4.193,05

      Pivot 4.176,67

      Support 1 4.162,29
      Support 2 4.145,91
      Support 3 4.131,53


      Supports - Resists für den 19.11.2004[/b ]

      4.175,00
      4.140,00
      4.130,00
      4.117,00
      4.101,00
      4.085,00

      4.200,00
      4.225,00
      4.236,00
      4.255,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:32:46
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      SIEMENS - Der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Heinrich von Pierer, hat im Vorfeld des Treffens der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) vor den Folgen eines weiter steigenden Euro gewarnt. "Das ist ein Problem, unsere Produkte haben sich in den letzten Monaten um 30% verteuert", sagte von Pierer. Die Europäer müssten zum Ausdruck bringen, dass "wir einen weiter steigenden Euro nicht haben wollen". (Handelsblatt S. 1)

      HYPOVEREINSBANK - Das Institut könnte mit dem kürzlich angekündigten Sparprogramm die jährlichen Kosten um mindestens 300 Mio EUR drücken. Dies verlautete aus mit der Situation vertrauten Kreisen. Analysten rechnen damit, dass das Programm im Inland mit einem Abbau von 2.000 bis 3.000 Arbeitsplätzen verbunden sein wird. (FTD S. 20/Handelsblatt S. 23)

      OPEL - Beim Standortpoker bei Opel scheint es eine Annäherung zu geben. So ist das Management zwar zu einer Standortgarantie bereit, will jedoch die Schließung von Werksteilen nicht ausschließen. Zudem soll der Arbeitsplatzabbau so sozialverträglich wie möglich stattfinden. Der Verzicht auf übertarifliche Leistungen sei möglich. (FTD S. 9)

      DZ BANK - Weniger als zwei Drittel der Volks- und Raiffeisenbanken halten die Zusammenarbeit mit der Frankfurter DZ Bank für gut oder sehr gut. Dies geht aus einer Umfrage unter Führungskräften hervor. Seit September sind diese Ergebnisse einem kleinen Kreis im genossenschaftlichen Finanzverbund bekannt. (FAZ S. 19)

      HELABA - Die Landesbank Hessen-Thüringen schwächelt im operativen Geschäft. Nach neun Monaten wurde bei den Erträgen ein Minus von 5% verbucht, das durch Einsparungen nicht vollständig ausgeglichen werden konnte. Das Jahresziel einer Ergebnissteigerung werde verfehlt, heißt es in einem Mitarbeiterbrief. (Handelsblatt S. 24)

      CONNEX - Die größte private Eisenbahn Deutschlands, die Connex Verkehr GmbH, ändert den Kurs. Die Attacken auf das Staatsunternehmen Deutsche Bahn sollen enden, sogar Kooperationen sind denkbar. Die Bahn hat nun bessere Chancen im lukrativen Nahverkehr und für den geplanten Börsengang. (Süddeutsche Zeitung S. 22)

      DEXIA/SANPAOLO-IMI - Die italienische Bank Sanpaolo-IMI und die belgisch-französische Dexia führen Gespräche, bei denen es nach Angaben aus italienischen Finanzkreisen um eine Fusion beider Institute gehen soll. Durch einen Zusammenschluss entstünde Europas viertgrößte Bank. (Börsen-Zeitung S. 5)

      INSTINET - Die Betreibergesellschaft der elektronischen Handelsplattform soll für mehr als 2 Mrd USD verkauft werden, heißt es. Das mehrheitlich zu Reuters gehörende Unternehmen werde dabei von der schweizerischen Großbank UBS beraten. (Handelsblatt S. 27)

      BOMBARDIER - Der Bahntechnikhersteller will erneut Tausende von Stellen streichen. Allein am Standort Hennigsdorf bei Berlin könnten im nächsten Jahr 550 Arbeitsplätze wegfallen, befürchtet der örtliche Betriebsratsvorsitzende Michael Wobst. Insgesamt stehen in den deutschen Werken offenbar weitere 900 bis 950 Stellen zur Disposition. (Süddeutsche Zeitung S. 25)
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:34:43
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      Euro/USD 1,2963 + 0,16 %



      Gold (USD) 443,35 + 0,27 %


      Silber/USD 7,52 - 0,27 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:35:58
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      Moin wuchtintueten :)


      Aktien Europa Ausblick: Leicht positiv erwartet - Banksektor im Fokus

      PARIS (dpa-AFX) - Unterstützt von positiven Vorgaben der US-Börsen dürften die europäischen Aktienmärkte am Freitag mit leicht positiver Tendenz in den Handel starten. Belastet von Sorgen über die Stärke des Euro hatte der EuroSTOXX 50 tags zuvor 0,18 Prozent auf 2.916,93 Punkte verloren.

      In den USA war der Dow Jones hingegen um 0,22 Prozent auf 10.572,55 Punkte gestiegen und hatte damit auf dem höchsten Stand seit Anfang März geschlossen. Der NASDAQ Composite war um 0,22 Prozent auf 2.104,28 Punkte gestiegen und damit auf dem höchsten Stand seit Ende Januar aus dem Handel gegangen.

      Im Bankensektor dürften Fusionsspekulationen zum Wochenausklang erneut für Aufsehen sorgen: Angeblich planen die belgisch-französische Dexia und die italienische Sanpaolo IMI einen Zusammenschluss. Der Vorschlag sei zur vorläufigen Prüfung an die Bank von Italien gesandt worden, verlautete aus Kreisen. Die beiden Banken hatten bereits am Vortag Gespräche bestätigt, sich zu deren Inhalt aber ausgeschwiegen. Eine vollständige Verschmelzung sei Händlern und Analysten zufolge zum jetzigen Zeitpunkt aber eher unwahrscheinlich.

      Der Pharmakonzern Roche Holding AG erhielt in den USA von der Medikamentenaufsicht FDA die Zulassung für das Medikament Tarceva zur Behandlung von fortgeschrittenem oder metastasierendem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. Die Genehmigung betreffe Fälle, in denen mindestens eine vorangegangene Chemotherapie fehlgeschlagen sei.

      Auch Analystenkommentare könnten Kursbewegungen auslösen: Citigroup Smith Barney senkte Thales von "Buy" auf "Hold", Morgan Stanley senkte Alstom von "Overweight" auf "Equal-weight"./sf/mw
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:40:31
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      Dollar legt vor G20-Gipfel zu

      Der zuletzt stark gefallene Dollar hat vor dem mit Spannung erwarteten G20-Gipfel wieder etwas zulegen können. Die Devisenmärkte waren geprägt von der Frage möglicher Devisenmarktinterventionen durch die Zentralbanken.

      Nach einem kurzzeitigen Höchststand bei 1,3075 fiel der Euro im Tagesverlauf deutlich und notierte um 20 Uhr MEZ bei 1,2967 $. Der japanische Yen fiel auf 104,16 $. Am Donnerstagvormittag hatte EU-Handelskommissar Pascal Lamy die europäischen Finanzminister und die EZB aufgefordert, neue Signale an die Devisenmärkte zu senden: "Die Dollarschwäche ist keine gute Nachricht", sagte Lamy. Auch Bundesfinanzminister Hans Eichel hatte sich besorgt über die Euro-Aufwertung geäußert. Darüber werde zu reden sein, sagte Eichel. Dennoch glaubt an den Märkten offenbar niemand an eine gemeinsame Stellungnahme der Finanzminister und Notenbankchefs der G20.

      Nach Ansicht von Armin Mekelburg, Devisenstratege der HypoVereinsbank, setzt sich der Eindruck durch, dass die USA bei einem weiteren Abgleiten des Dollar nicht nur wohlwollend zusehen, sondern den Kursrutsch auch als Druckmittel gegen Europäer und Asiaten nutzen wollen. Auch Raymond Attrill vom Researchhaus 4Cast rechnet damit, dass der Druck auf den Dollar erhalten bleibt. "Eine Unterstützung des Dollars durch die US-Regierung ist aktuell kaum vorstellbar."
      Der US-Dollar legte auch zur kanadischen Währung am Donnerstag deutlich zu und notierte bei 1,2044 Kanadischen Dollar.

      Wechselkurs zum Dollar ist die "treibende Kraft"

      Die Kurse der europäischen Staatsanleihen rutschten mit dem Euro ab. Die Renditen, die sich gegenläufig zu den Kursen bewegen, schossen 5 Basispunkte nach oben. "Die starke Kurskorrektur wurde vom schwächeren Euro verursacht", sagte Cyril Beuzit, Leiter Zinsstrategie bei BNP Paribas. Es habe am Donnerstag keine Wirtschaftsdaten gegeben, die einen solchen Kursrutsch gerechtfertigt hätten, sagte auch WestLB-Stratege Marius Daheim: "Der Wechselkurs zum Dollar war die treibende Kraft." In den Vereinigten Staaten stiegen die Renditen der zweijährigen Staatsanleihen um 4 Basispunkte, die Rendite der zehnjährigen US-Treasuries legten nur einen Basispunkt zu.

      Die europäischen Anleihen hätten in den vergangenen Tagen vom starken Anstieg der Gemeinschaftswährung profitiert, sagte Jan Holthusen, Leiter des Anleihen-Researchs der DZ Bank. "Das Kursniveau in Europa war hoch, deshalb war die Bewegung auch eine technische Korrektur", sagte Holthusen. Der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen (Bund-Future) schloss mit 117,56 Zählern um 38 Stellen niedriger als am Vortag.

      Zur Stärke der Korrektur hätten mehrere Auktionen beigetragen, durch die sich das Angebot am Bondmarkt an den vergangenen beiden Tagen erhöht habe, sagte Beuzit. Bereits am Donnerstag trafen fünfjährige Bundesobligation über 5 Mrd. Euro auf eine geringere Nachfrage als bei der letzten Auktion. Am Donnerstag verkaufte Frankreich fünfjährige Anleihen über 5,2 Mrd. Euro, Spanien brachte langlaufende Papiere über gut 2,1 Mrd. Euro an den Markt. "Die schwache Nachfrage spricht dafür, dass der Markt sehr teuer ist", sagte WestLB-Experte Daheim.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:40:39
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      Moin

      Bin gerade aufgestanden und bin erschrocken ... 20 cm Neuschnee :eek::D

      .... tiefster Winter in Sachsen :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:41:23
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      moin alle zusammen:)

      ich glaube heute ist old ally, bei der EZB in Frankfurt zu Gast:D
      jaja der schwache dollar:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:43:04
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      1 Minute vor 12!
      19.11.2004 | 08:35 @ Nabil Khayat :eek:(70 Zugriffe):eek:
      Das Chartbild im S&P Future deutet an, dass die Distributionsphase dem Ende naht und schon bald ein kräftiger Schub nach unten stattfinden wird!

      er hat seine Wirkung!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:44:21
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      BASF-Chef greift US-Bilanzierungsvorschriften an :rolleyes:

      BASF-Chef Jürgen Hambrecht hat die verschärften Bilanzierungsvorschriften in den USA heftig kritisiert. Die Regeln des Sarbanes Oxley Act sei ein "bürokratischer Overkill", der "einfach zu weit gehe", sagte Hambrecht an der Wall Street.
      Da BASF an der New Yorker Börse notiert ist, sind die Ludwigsburger direkt von der Novellierung der US-Bilanzierungsvorschriften betroffen. Konkret richtet sich Hambrechts Kritik gegen "Section 404" des Sarbanes Oxley Act.

      Diese Novellierungs-Abschnitt verlangt von Konzernen, in Zukunft neben dem Geschäftsbericht eine Art ausführlichen "Controlling-Bericht" beizulegen. In diesem Bericht müssten interne Schwächen schonunglos dargelegt werden und der Vorstandschef für die Effizienz des Controllings haften.
      Die in "Section 404" verlangten Details verursachen hohen Zusatzaufwand, weshalb viele betroffenen Konzerne klagen und Lobbying dagegen betreiben. Hambrecht ging gestern soweit, die Regeln öffentlich als nutzlos zu bezeichnen.

      US-Gesetzgeber ist "viel zu weit gegangen"

      "Man muss sich schon mal fragen, was denn passieren würde, wenn man Section 404 nicht hätte", fragte der Vorstandschef ¿ und antwortete gleich selbst: "Ehrlich gestanden glaube ich nicht, dass dessen Regeln (im Sinne des Anlegerschutzes) einen Mehrwert geschaffen haben."
      Er würde zwar verstehen, dass der US-Gesetzgeber nach den Bilanzskandalen großer Konzerne strengere Regeln eingeführen wollte. Doch im Bestreben, Anleger in Zukunft vor einer Wiederholung solcher Fälle zu schützen, sei man viel zu weit gegegangen. Die Vorschriften in Europa, selbst das Handelsgesetzbuch in Deutschland, seien in punkto Anlegerschutz um nichts schlechter als die neuen, unnötig bürokratischen US-Vorschriften. "Als Europär wundert man sich daher, warum hier (in den USA) soviele zusätzliche Vorschriften auferlegt werden", so Hambrecht.
      Was die konkreten Kosten betrifft, meinte der Manager: "Andere große Konzerne sprechen von 30-40 Mio. $. Ob es wirklich so teuer ist, weiß ich noch nicht. Wir können Konkretes erst dann sagen, wenn wir den (in Section 404 vorgesehene) Bericht erstellt haben." Für europäische Konzerne, die an der Wall Street notiert sind, ist dies nächstes Jahr erstmals verpflichtend vorgesehen.

      Trotz seiner herben Kritik kommt für Hambrecht ein Rückzug aus der New Yorker Börse derzeit nicht in Frage. Statt dessen will er darauf hinwirken, dass bei den Bilanzregeln internationale Standards eingeführt werden, die sowohl in den USA als auch in Europa und Asien gelten. "Wir müssen uns hinsetzen und darüber sprechen", sagte er und verwies auf bereits bestehende Verhandlungen der Europäischen Komission mit der New Yorker Börsenaufsicht SEC zu diesem Thema.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:46:21
      Beitrag Nr. 3.633 ()



      ... :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:48:10
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      Moin printmedien :)

      In S regnerisch und leicht windig...:rolleyes:


      Moin spalatotrade :)

      Yo, Alan & Jean-Claude trinken ein Gläschen Rotwein zusammen...:rolleyes:

      Für Nabil ist es schon längst 5 nach 12 :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:51:42
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      Bundesbank warnt Märkte vor Europhorie - "Ausmaß der Aufwertung ist unerwünscht" :laugh:

      Weber: Exportgetriebener Aufschwung bisher kaum gefährdet - Scharfe Kritik an Debatte über Stabilitätspakt

      buc Frankfurt - Bundesbankpräsident Axel Weber hat die jüngste starke Euro-Aufwertung als unerwünscht bezeichnet und die Erwartung einer anhaltenden Dollar-Schwäche in Frage gestellt. Es gebe "einige Fundamentaldaten, die eine Stärkung des Dollar nahe legen könnten", sagte er in einem Interview der Börsen-Zeitung. Dazu zählte er die Bewegung der US-Geldpolitik hin zu einem neutralen Zinsniveau und die vergleichsweise günstigeren mittel- bis langfristigen Wachstumsperspektiven der USA. Der Euro war am Donnerstag erstmals deutlich über die 1,30-Dollar-Marke geklettert.
      Auf die Frage, ob ein zumindest kurzfristiges weiteres Absacken des Kurses nicht auszuschließen sei, sagte Weber: "Wenn jemand behauptet, dass es nur noch eine Richtung für den Dollar gäbe, und zwar nach unten, dann liegt die Chance dafür, dass solche Prognosen zutreffen, bei 50 %." Prognosen kurzfristiger Währungstrends seien für Notenbanken und Märkte höchst problematisch. Hinsichtlich der Folgen für die deutsche Wirtschaft gab sich Weber gelassen. Der bisherige Rückgang der preislichen Wettbewerbsfähigkeit sei nicht so ausgeprägt, dass er den exportgetriebenen Aufschwung ernsthaft gefährden könnte, sagte er.

      Der Bundesbankchef, seit Mai im Amt, vertrat die Ansicht, ein gegenüber dem Euro schwacher Dollar trage wenig zur Korrektur des enormen US-Leistungsbilanzdefizits bei, da es vor allem gegenüber Ländern Asiens bestehe. "Wir brauchen, um die großen Ungleichgewichte zwischen dem asiatischen und amerikanischen Raum abzubauen, mehr Wechselkursflexibilität zwischen diesen beiden Regionen", sagte er. China und andere Länder der Region haben bisher allerdings wenig Bereitschaft gezeigt, die Dollar-Anbindung ihrer Währungen rasch zu lockern. Darüber beraten inoffiziell die Finanzminister und Notenbankchefs der großen Industrie- und Schwellenländer (G 20) am Wochenende in Berlin.

      In seinen Ausführungen zur Geldpolitik vermittelte Weber nicht den Eindruck, als sei die Europäische Zentralbank inzwischen weniger besorgt über Inflationsrisiken und als denke sie schon an die Option einer Zinssenkung. Er sagte, die Geldpolitik müsse den Anstieg der längerfristigen Inflationserwartungen sorgsam beobachten. Lohn-Preis-Spiralen seien gegebenenfalls entschlossen zu bekämpfen. Anzeichen für derartige Entwicklungen gebe es aber bis jetzt noch nicht.

      Scharf kritisierte Weber jüngste Vorschläge von EU-Regierungen zur Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts. Er sagte: "Ich halte die aktuell diskutierte Anrechnung einzelner Ausgabenkategorien bei der Bemessung der Defizite für absolut kontraproduktiv. Damit würde das 3 %-Defizitziel aufgegeben."
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:52:19
      Beitrag Nr. 3.636 ()
      5000 Visionix zu 1.85 im Geld :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:53:14
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      DGAP-News: Masterflex AG <MZX> deutsch

      Masterflex AG weiter auf Wachstumskurs

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Masterflex AG weiter auf Wachstumskurs
      Quartalsbericht 3/2004: Umsatz +8,3%, EBIT +46,0%, EBIT-Marge auf Spitzenniveau
      14,3%

      Nach IAS 30.09.04 30.09.03 +/-
      Umsatzerlöse (TEUR)53.609 49.516 +8,3%
      EBITDA (TEUR) 9.654 7.231 +33,5%
      EBIT (TEUR) 7.685 5.265 +40,0%
      EBT (TEUR) 6.886 4.394 +56,7%
      Nettoergebnis(TEUR) 4.297 2.337 +83,9%
      Ergebnis/Aktie (EUR) 0,85 0,52 +82,7%
      EBIT-Marge 14,3% 10,6% +34,9%

      Gelsenkirchen, 19. November 2004. Die Masterflex AG (ISIN DE0005492938), seit
      20. September 2004 im SDAX gelistet, ist weiter auf Wachstumskurs. Im
      Neunmonatsvergleich wurde ein Umsatzzuwachs von 8,3% auf 53,6 Mio. EUR gegenüber
      2003 erzielt.
      Alle Ergebnisgrößen konnten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erheblich
      verbessert werden. Das Konzernergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern
      (EBITDA) verbesserte sich um 33,5% auf 9,7 Mio. EUR, der Konzerngewinn vor
      Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich weiterhin überdurchschnittlich und
      stieg um 46,0% auf 7,7 Mio. EUR. Die EBIT-Marge stieg um fast 35% und erreicht
      damit ein Spitzenniveau von 14,3%. Damit gehört Masterflex zu den Top-Werten
      unter den börsennotierten deutschen Aktiengesellschaften. Der Nettogewinn stieg
      ebenfalls kräftig um fast 84 Prozent auf 4,3 Mio. Euro und führt damit zu einem
      hervorragenden Ergebnis pro Aktie von 0,95 Euro (+ 82,7 Prozent im
      Vorjahresvergleich).

      Die überdurchschnittliche Ertragsentwicklung zeigt, dass die Masterflex AG im
      Markt hervorragend aufgestellt ist. Das dynamische Wachstum beruht insbesondere
      auf einem innovativen Produktsortiment und der weiteren

      Internationalisierung der Geschäftstätigkeit. Hier entwickelt sich insbesondere
      das USA-Geschäft hervorragend, das seit Erreichen der Gewinnzone vor einem Jahr
      Umsatz- und Gewinn dynamisch steigert. In diesen Effekten sieht das Unternehmen
      die wesentlichen Säulen für eine anhaltende erfolgreiche Entwicklung ihrer
      Geschäftsfelder.

      In den zurückliegenden neun Monaten hat sich die Masterflex AG weiter auf die
      Herstellung und den Vertrieb von margenstarken Produkten konzentriert.
      Einhergehend damit trennte sich das Unternehmen konsequent von margenschwachen
      Geschäften. Diese Sortimentsbereinigung führte per saldo zu einem moderaten
      Umsatzanstieg. Auf der anderen Seite reflektiert diese Bereinigung einen
      überproportionalen Ergebnisanstieg. Da das vierte Quartal traditionell das
      Stärkste ist, rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr dennoch mit einer
      Umsatzsteigerung in einer Bandbreite von 9 bis 15 Prozent.
      Da die Masterflex AG den Fokus auf wertmäßiges Wachstum legt, ist der Vorstand
      mit der hervorragenden Ertragsentwicklung in den ersten neun Monaten 2004 mehr
      als zufrieden. Er zeigt sich daher äußerst zuversichtlich, das Jahresziel beim
      Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von +42 bis 48 Prozent sowie eine EBIT-
      Marge auf dem erzielten Spitzenniveau zu erreichen. Der Quartalsbericht 3/2004
      steht auf der Homepage zum Download bereit: www.masterflex.de

      Weitere Informationen: Masterflex AG, Willy-Brandt-Allee 300, 45891
      Gelsenkirchen, kniep@masterflex.de, Tel. +49 209-9707744, Fax +49 209-9707720.



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 549 293; ISIN: DE0005492938; Index: SDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:54:29
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      PrimaCom-Gläubiger könnten Insolvenzantrag erzwingen - Kreise
      PrimaCom-Gläubiger könnten Insolvenzantrag erzwingen - Kreise
      AMSTERDAM (Dow Jones-VWD)--Die PrimaCom AG, Mainz, wird nach Information
      aus Kreisen möglicherweise Insolvenz anmelden müssen. Einige Gläubiger des
      Kabelnetzbetreibers würden das Unternehmen eventuell zu diesem Schritt
      zwingen, nachdem PrimaCom einer der Zinszahlungen nicht nachgekommen sei,
      sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Donnerstag. PrimaCom
      schuldet der J.P. Morgan Chase & Co und der Apollo Management LP zusammen
      knapp 500 Mio EUR. Die Summe setze sich aus einem Kredit von 375 Mio EUR
      sowie unbezahlten Zinsen zusammen. Weder Apollo noch J.P. Morgan wollte eine
      Stellungnahme abgeben.
      Apollo hatte jüngst mitgeteilt, dass PrimaCom zum zweiten Mal in sechs
      Monaten keine Zinsen gezahlt habe. Der informierten Person zufolge beläuft
      sich der im Oktober fällig gewordene Zinsbetrag auf 11,3 Mio EUR. Durch
      Zinseszinsforderungen würde sich der Betrag um etwa 0,4 Mio EUR erhöhen. Bei
      PrimaCom war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar. Beobachter
      des Unternehmens sind der Meinung, dass PrimaCom keine Liquiditätsprobleme
      habe; sie habe Geld, um die Zinsen zu zahlen.
      Insgesamt dürften sich die Verbindlichkeiten der Gesellschaft auf knapp 1
      Mrd EUR belaufen, hieß es. Außer bei Apollo und J.P. Morgan habe PrimaCom
      Schulden von rund 500 Mio EUR bei einem Syndikat von 16 Banken, darunter die
      Bank of America und die ING Groep NV.
      - Von Joon Knapen, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 395,
      unternehmen.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/DJN/mi/bb
      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:54:58
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      Und dann wundert man sich über den schwachen Dollar...:confused::laugh:


      US-Repräsentantenhaus genehmigt höheres Schuldenlimit

      Das US-Repräsentantenhaus hat in der Nacht zum Freitag eine Erhöhung des staatlichen Schuldenlimits um 800 Mrd. Dollar auf nun 8,184 Bio. Dollar beschlossen.

      Dem Beschluss war eine heftige Debatte vorausgegangen. Hierbei erreichte ein Antrag, der vorsah, die Zustimmung zu der höheren Gesamtverschuldung an neue Regeln zur Senkung des Defizits zu binden, mit 194 zu 218 Stimmen nicht die erforderliche Mehrheit.

      Marktbeobachter gehen von einer raschen Unterzeichnung des Gesetzes durch US-Präsident George W. Bush aus. Damit könnte das Finanzministerium die verschobenen Anleiheauktionen fortsetzen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:57:48
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      DGAP-Ad hoc: sino AG <XTP>

      sino AG: Vorläufige Zahlen des Geschäftsjahres 2003/2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vorläufige Zahlen des Geschäftsjahres 2003/2004

      - Gesamterlöse: +17% auf 6,6 Millionen Euro
      - Operatives Ergebnis: +23% auf 1,5 Millionen Euro
      - Dividendenvorschlag: 0,38 Euro
      - Deutliche Gewinnsteigerung für das laufende Geschäftsjahr geplant


      Düsseldorf, 19. November 2004

      Die sino AG hat nach vorläufigen Zahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr
      (01.10.2003 - 30.09.2004) ihre Gesamterlöse um 17,5% von 5,6 Millionen auf
      6,6 Millionen Euro gesteigert. Dabei nahm die Zahl der ausgeführten Orders
      in der Berichtsperiode um 21% auf 623.000 zu.

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) lag - bereinigt um die
      Kosten des Börsengangs - bei 1,5 Millionen Euro gegenüber 1,2 Millionen Euro
      im Vorjahr. Unter Berücksichtigung der IPO-Kosten konnten die eigenen
      Prognosen mit einem EBT von 1,1 Millionen Euro leicht übertroffen werden. Für
      das Geschäftsjahr 2003/2004 wird der Vorstand auf Grund der guten Entwicklung
      eine Dividende in Höhe von 0,38 Euro vorschlagen.

      Auch vor dem Hintergrund des erfolgreichen Starts in das Geschäftsjahr
      2004/2005 geht der Vorstand davon aus, das operative Ergebnis deutlich zu
      steigern.


      Ansprechpartner: Ingo Hillen, Vorstand Finanzen und Handel - ihillen@sino.de /
      0211-3611-2020

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 576550; ISIN: DE0005765507; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen und
      Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:03:57
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      @adam
      was glaubst du:confused:jetzt den kurzfristigen


      oder den längerfristigen
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:10:32
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      DAX 4173,24 - 0,13 %
      VDAX 14,37 + 0,49 %
      MDAX 5243,04 + 0,03 %
      TecDAX 511,51 - 0,13 %

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:17:00
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Die BuLi-Tipps für Runde 14 nicht vergessen...:rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:21:14
      Beitrag Nr. 3.644 ()
      moin zusammen:)

      # spalatotrade

      ich habe akt. keine genaue Meinung. Tendiere aber langfristig eher aufwärts.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:28:47
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      Moin adam :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:56:29
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      Phoenix Sonnenstrom 6,70 Euro - 10,19 % :D
      Gehandelte Stück: 25 k

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:59:12
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Aktien Frankfurt: Deutscher Aktienmarkt zum Wochenschluss knapp behauptet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte haben am Freitagmorgen überwiegend an Wert verloren. Händler verwiesen auf den kleinen Verfallstermin und Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende. Der deutsche Aktienindex DAX gab um 0,11 Prozent auf 4.174,24 Punkte nach. Während der MDAX 0,05 Prozent auf 5.244,04 Zählern addierte, lag der TecDAX um 0,04 Prozent mit 511,96 Punkten im Minus.

      Das laue Geschäft am Morgen überrasche nicht, weil der kleine Verfallstermin bevorsteht, sagte ein Händler einer Frankfurter Großbank. "Viele Anleger schauen, wo sie Optionen ausüben können." Der Handel sei wie bereits an den Vortagen "extrem nervös", was auch die Schwankungen innerhalb eines Tages erkläre. "Die einen setzen auf neue Hochs, die anderen sehen den Markt am Ende der Fahnenstange."

      Etwas gefragter waren Bankenwerte. Commerzbank legten um 0,59 Prozent auf 15,26 Euro zu, während HypoVereinsbank um 0,49 Prozent auf 16,41 Euro anzogen. Erneut profitere die Aktie von Berichten über das umfangreiche Sparprogramm, das bei der HypoVereinsbank die Kosten kräftig drücken soll, sagte der Händler: "Das haben wir ja auch bei unserer eigenen Aktie gesehen. Immer wenn Restrukturierungen angekündigt werden, steigt die Aktie nach oben." Deutsche-Bank-Aktien kletterten um 0,06 Prozent auf 64,25 Euro.

      Bei Infineon stieg der Kurs um 0,89 Prozent auf 9,08 Euro. Die Aktie profitiere von positiven US-Vorgaben, sagte der Händler. "Aber auch das Überwinden der 9-Euro-Marke hat geholfen." Am Vortag hatte die elektronische Handelsbörse NASDAQ den Weg in die Gewinnzone gefunden.

      Siemens-Aktien behaupteten sich 0,02 Prozent unter dem Vortagsschluss mit 61,34 Euro. Konzernchef Heinrich von Pierer hat im Vorfeld des Treffens der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) vor den Folgen eines weiter steigenden Euros gewarnt. "Das ist ein Problem, unsere Produkte haben sich in den letzten Monaten um 30 Prozent verteuert."

      E.ON-Aktien gaben 0,08 Prozent auf 65,00 Euro ab. Das zum Düsseldorfer Energiekonzern zählende Ferngas-Unternehmen Ruhrgas wird einem Pressebericht zufolge die Großhandelspreise für Gas zum Jahreswechsel voraussichtlich noch einmal kräftig anheben. Wie Unternehmenskreise der "Berliner Zeitung" (Freitagausgabe) bestätigten, ist mit einer Preissteigerung von mindestens zwölf Prozent zu rechnen./so/mw
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:59:48
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      Deutsche Chemieindustrie: Weltweiter Aufschwung erreicht Deutschland

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weltweite Aufschwung hat die deutsche Chemiekonjunktur erreicht. Im dritten Quartal legte die Chemieproduktion aufgrund der wachsenden Nachfrage um 2,5 Prozent zum Vorquartal zu, teilte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) am Freitag in Frankfurt mit. Im Vergleich zum schwachen Vorjahresquartal erhöhte sich die Produktion um 5,1 Prozent.

      "Neben dem Ausland leistet erstmals auch das Inland einen Wachstumsbeitrag", hieß es. Das Tempo der Belebung sei im Vergleich zur dynamisch wachsenden Weltwirtschaft aber immer noch gering. Gleichwohl sei das dritte Quartal besser als erwartet verlaufen. Zugpferd der Erholung sei nach wie vor die boomende Nachfrage aus dem Ausland.

      ÖLKOSTEN TREIBEN PREISE

      Im dritten Quartal lag der Gesamtumsatz der deutschen Chemieunternehmen dank eines Umsatzplus im Inland mit 35,6 Milliarden Euro auf dem Niveau des zweiten Quartals. Der Inlandsumsatz stieg um 2 Prozent auf 16,9 Milliarden Euro, während die Auslandsumsätze um 2 Prozent auf 18,7 Milliarden Euro sanken.

      Die Ölkosten trieben die Preise. Die höheren Kosten hätten besser als in den Vormonaten über steigende Erzeugerpreise an die Abnehmer weitergegeben werden können, hieß es. Chemieprodukte verteuerten sich im dritten Quartal um 1,6 Prozent zum Vorquartal.

      Der hohe Ölpreis dämpfe unterdessen die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Auch die nachlassende Dynamik der Weltwirtschaft und der schwächere Dollar dämpften die Erwartungen. In den letzten Monaten habe sich die Zahl der Optimisten verringert. Gleichwohl rechneten die Unternehmen überwiegend mit einer weiteren Erholung des Chemiegeschäfts in den kommenden Monaten. Ein erneuter kräftiger Anstieg könnte die Erholung allerdings gefährden, warnte der VCI./jha/sbi
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:00:36
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      FDA will nach Vioxx-Skandal weitere Medikamente überprüfen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Gesundheitsbehörde FDA will nach dem Vioxx-Skandal weitere Medikamente untersuchen. Betroffen seien Crestor von AstraZeneca , Meridian von Abbott und Severent von GlaxoSmithKline , Bextra von Pfizer und Accutane von Roche .

      Der FDA-Offizielle David Graham hatte am Donnerstagabend gesagt, bei diesen Medikamenten müssten weitere Untersuchungen vorgenommen werden, um mögliche gefährliche Risiken wie beim zurückgezogenen Rheumamittel Vioxx von Merck & Co. ausschließen zu können. Zugleich hatte er die Schwäche der Behörde bei derartigen Fällen kritisiert.

      Die Aktien von AstraZenca brachen am Freitag zuletzt um 7,21 Prozent auf 2.195,00 Pence ein. GlaxoSmithKline fielen um 3,69 Prozent auf 1.148,00 Pence.

      VORWÜRFE GEGEN FDA

      Pfizer hatte vor einer Woche bereits einräumen müssen, dass es ein erhöhtes Herzinfarktrisiko seines Arthritismedikaments Bextra für bestimmte Patienten gibt. Frühere Studien zeigten ein verstärktes Auftreten von Herzinfarkten bei jenen Patienten, die sich einer Bypass-Behandlung unterzogen hätten.

      Im Zusammenhang mit dem Vioxx-Skandal warf Graham seiner eigenen Behörde schwere Sicherheits- und Organisationsmängel vor. In einer Anhörung vor US-Senatoren sagte er, die für die Neuzulassung neuer Medikamente zuständige Abteilung habe zu viel Entscheidungsmacht gehabt. Die Experten, die Vioxx zugelassen haben, hätten später wegen der schwerwiegenden Nebenwirkungen des Schmerzmittels gegen den Konzern vorgehen sollen. "Das ist ein ständiger Interessenskonflikt", sagte Graham.

      Er beklagte zudem, von Merck, aber auch hochrangigen FDA-Managern nach der Präsentation einer Studie im August angefeindet worden zu sein, die belegte, dass Vioxx bei mindestens 28.000 Fällen einen Herzinfarkt ausgelöst oder gar zum Tod geführt habe. Dabei sei die Studie von der FDA selbst in Auftrag gegeben worden, sagte Graham. Erst einen Monat später hatte Merck & Co das Mittel vom Markt genommen./FX/tb/sbi
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:05:07
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      Wavelight Laser 13,16 Euro + 5,28 %
      Gehandelte Stück: 61 k



      IVG 11,40 Euro + 1,70 %
      GehandelteStück: 41 k



      Solarworld 57,66 Euro - 2,27 %
      Gehandelte Stück. 6 k

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:07:39
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      MME 5,30 Euro + 6,85 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 40 k



      Solar-Fabrik 11,71 Euro - 9,92 %
      Gehandelte Stück: 19 k

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:10:25
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Eichel - Dollarschwäche auch für USA ein Problem

      Berlin, 19. Nov (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel hat unmittelbar vor Beginn der Konferenz der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer indirekt an die USA appelliert, einer weiteren Abschwächung des Dollar entgegenzuwirken.

      "Es kann nicht in Amerikas Interesse liegen, einen raschen Dollarverfall hinzunehmen," sagte Eichel im DeutschlandRadio am Freitag. Das wäre auch für die US-Wirtschaft gefährlich. Er forderte daher erneut ein gemeinsames Vorgehen von Europa, den USA und Japan gegen die Dollar-Schwäche. "Wir werden sehen müssen, dass wir uns in der Triade zusammensetzen und versuchen, zu gemeinsamen Lösungen zu kommen." Finanzstaatssekretär Caio Koch-Weser sagte der "Financial Times Deutschland", der hohe Ölpreis und die Wechselkursentwicklung hätten die Risiken für die Weltwirtschaft im nächsten Jahr etwas erhöht. Derzeit sähen die Industrieländer aber die jüngsten Wachstumseinbrüche in Japan, Deutschland und Frankreich lediglich als "Pause, weil alle anderen Indikatoren nach oben zeigen".

      Offiziell soll die jüngste Wechselkursentwicklung, die zu einem Euro-Rekordhoch von über 1,30 geführt hatte, bei dem G-20-Treffen in Berlin nicht auf die Tagesordnung kommen. Eichel hatte am Donnerstag nochmals betont, dass die G-20 nicht das Gremium sei, in dem über Wechselkursfragen verhandelt werde. Er hatte aber eingeschränkt, wenn dies Thema werde, dann hinter verschlossenen Türen.

      EICHEL: DOLLAR-ABSCHWÄCHUNG HAT AUCH VORTEILE

      Neben vielen Nachteilen hat der schwache Dollar Eichel zufolge aber für Deutschland auch einen Vorteil. Der hohe Ölpreis, der in Dollar abgerechnet wird, könne deswegen nicht so stark weitergegeben werden. Ansonsten gehe er aber zu Lasten der Exporte.

      Koch-Weser erklärte in dem Zeitungsinterview: "Insgesamt haben sich die Risiken für die Weltkonjunktur im nächsten Jahr wegen des Ölpreises und auch der Wechselkursentwicklung etwas erhöht." Er gehe auch davon aus, dass der Ölpreis vermutlich für lange Zeit auf einem hohen Niveau verharren werde. "Das gilt umso mehr, als die Förderländer schon ganz nahe an der Kapazitätsgrenze produzieren." In diesem Umfeld würden geopolitische Risiken - etwa die Lage im Irak und in Nahost - ganz anders an den Märkten eingepreist. Außerdem spekulierten aggressive Investoren wie Hedge Fonds mit Öl. Die führenden Industrieländern hatten sich bereits wiederholt dafür ausgesprochen, der Spekulation an den Ölmärkten durch die Schaffung von mehr Transparenz entgegenzuwirken.

      Im Rahmen der G-20 treffen sich am Freitag die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer in Berlin. Neben etlichen finanzpolitischen Themen werden sie sich bei ihrer dreitägigen Konferenz auch mit der aktuellen Lage der Weltwirtschaft beschäftigen. Der G-20 gehören alle wichtigen Industrieländer, aber auch wachstumsstarke Schwellenländer wie China, Indien, Brasilien und Mexiko an. Auch der weltweit größter Ölförderer Saudi-Arabien ist Mitglied in der informellen Gruppe.

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:36:07
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      Schön, dass die Solar- und Sonnenstrom-Buden die Börsen-Einbahnstrasse
      wieder verlassen...:rolleyes:


      Sunways 6,81 Euro - 8,59 %
      Gehandelte Stück: 46 k

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:38:54
      Beitrag Nr. 3.654 ()



      DAX 4185.70 +0.16%
      MDAX 5259.46 +0.34%
      TECDAX 512.39 +0.04%
      ESTX50 2921.01 +0.13%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:40:18
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      Die Euro-Aufwertung bringt die EZB weiter unter Druck :rolleyes:

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die jüngste Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar löst in Europa zunehmend Irritationen aus. Spätestens nachdem der Euro in der laufenden Woche die Marke von 1,30 USD durchbrochen hat, dürften in der Europäischen Zentralbank (EZB) die ersten Notfallpläne entworfen worden sein, wie mit einem anhaltenden Aufwärtsdruck umzugehen ist. Die Möglichkeiten erscheinen allerdings begrenzt, denn die Optionen bergen Risiken für die Glaubwürdigkeit der Frankfurter Notenbanker. Auch das Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure am Wochenende in Berlin dürfte den Euro-Höhenflug kaum beenden.

      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet ging vergangene Woche den ersten Schritt und begann mit einer "verbalen Intervention". Offenbar löste wie schon im Januar ein Kurs von 1,29 USD den Kommentar Trichets aus, die aktuellen Wechselkursbewegungen seien "brutal" und aus Sicht der Währungshüter nicht willkommen. Dass die EZB weniger das absolute Wechselkursniveau als vielmehr das Aufwertungstempo beunruhigt, mag die Tatsache verdeutlichen, dass "brutal" im Französischen eher "jäh" oder "sprunghaft" bedeutet. Die Bemerkung konnte jedoch nicht verhindern, dass kurz später die Marke von 1,30 USD genommen wurde.

      Für die EZB stellt sich daher die Frage, wie sie auf weiteren Aufwertungsdruck reagieren kann. Die noch vor kurzem für das erste Quartal erwartete Zinswende gerät dabei mehr und mehr aus dem Blickfeld, denn schon die bisherige Euro-Stärke strafft das geldpolitische Umfeld und dämpft die Aussichten für die weitere wirtschaftliche Entwicklung - die Ölpreishausse tut ein übriges. Eine Zinssenkung dagegen scheint angesichts der ölpreisbedingten Teuerung und vor allem wegen der hohen Überschussliquidität im Euroraum kaum geboten, will die EZB nicht ihre Glaubwürdigkeit mit Blick auf die Wahrung der Preisstabilität aufs Spiel setzen.

      Bleibt eine Intervention an den Devisenmärkten. Doch auch hier ist die EZB keineswegs in einer bequemen Lage. Eine konzertierte Aktion im Verbund mit der US-Notenbank Federal Reserve und der Bank of Japan dürfte bei dem aktuellen Kursniveau schwerlich zustande kommen. Zu sehr scheinen sich die USA von ihrer einstmaligen "Politik des starken Dollar" abgewendet zu haben. Die Bereitschaft der US-Regierung, das enorme Defizit in der Leistungsbilanz abzubauen, dürfte mit der Bestätigung der Bush-Regierung kaum gewachsen sein. Auch können die USA mit dem aktuellen Dollar-Niveau gut auskommen, allein ein Dollar-Crash wäre fatal.

      Zudem halten Beobachter eine EZB-Intervention dann für sinnlos, wenn der Aufwertungsdruck fundamental gerechtfertigt erscheint. "Eine Abwertung des Dollar auf einen Stand von 1,40 USD je Euro innerhalb der nächsten sechs Monate wäre keine besonders aggressive Abwertung", urteilt etwa Michael Klawitter von der WestLB. Eine solche Bewegung sei vielmehr fundamental gut zu rechtfertigen. Ökonomen erwarten aber dennoch, dass sich die EZB ab einem Niveau von 1,35 bis 1,40 USD zum Handeln gezwungen sehen könnte. Möglicherweise ginge es dann aber mehr um eine Stabilisierung des Kurses oder auch nur darum, das Tempo der Aufwertung zu dämpfen.

      Der Chefvolkswirt der DekaBank, Ulrich Kater, geht davon aus, dass die EZB bei einer anhaltenden Aufwertung des Euro zunächst eine internationale Koordination anstrebt und dann die Bereitschaft zur Intervention durchklingen lässt. Erst nach erfolglosen Interventionen sei mit einer Zinssenkung zu rechnen, dabei müsse aber ein deutlich höheres Kursniveau als gegenwärtig erreicht sein. Kater rechnet bis zu einem Kurs von 1,40 USD mit verbalen Interventionen, bis zu diesem Kurs könne die Wirtschaft die Aufwertung noch "einigermaßen wegstecken", wenn sich das Binnenwachstum belebe. Den gerechtfertigten Wechselkurs des Euro sieht er bei 1,20 USD.

      Bereits am Wochenende wird das Bemühen der Europäer um Koordination einem ersten Test ausgesetzt sein: Beim Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure der G-20-Staaten in Berlin wird das Thema Wechselkurse die Agenda beherrschen. Doch sofern sich die USA nicht bewegen, bleibt nur der Appell an Asien, seine Wechselkursregime zu flexibilisieren, damit nicht der Euroraum allein die Anpassungslasten bei der Korrektur der US-Defizite zu schultern hat. Vor allem China dürfte jedoch wie bisher allzu direkte Einflussnahmen von sich weisen und allenfalls eine vorsichtige Liberalisierung in Aussicht stellen.

      Nicolas Schlotthauer, Asienexperte der DWS, sieht die chinesische Reformstrategie nach wie vor an der Vorgabe Deng Xiaopings ausgerichtet: "Beim Überqueren des Flusses muss man die Steine spüren." China versuche, Schritt für Schritt marktnäher zu werden, vermeide aber zu recht alles, was die Stabilität des Finanzsystems in Gefahr bringen könne. Vor diesem Hintergrund ist von dem G-20-Treffen wohl kein spürbarer Einfluss auf die Devisenmärkte zu erwarten, eher dürften die bekannten Formulierungen der G-7-Treffen von Boca Raton und Dubai wiederholt werden. Der EZB könnten daher weiter harte Zeiten bevorstehen. -Von Christian Vits, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 91 30 39 11, christian.vits@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/cv/apo
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:41:28
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      JPM: Alstom weiter "Underweight" - Fair Value 0,50 EUR


      Einstufung: Bestätigt "Underweight"
      Fairer Wert: Bestätigt 0,50 EUR

      Da die Analysten von J.P. Morgan (JPM) bei Alstom die Erreichung der Unternehmensziele großteils eingepreist sehen, bestätigen sie Rating und Fairen Wert für die Aktie. Gut unterstützt sie diese bei 0,40 EUR, fügen sie hinzu. (ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/gjl/ves/ps

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:42:31
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      DAB bank: Deal unter Töchtern macht den Online-Broker zur klaren Nummer eins

      Auf einen Schlag verdoppelt die DAB bank durch die Übernahme der FSB FondsServiceBank ihre Depotzahl auf rund 875 000. Der Deal zwischen den Töchtern der HypoVereinsbank, die 76% der Anteile der DAB und 50% an der FSB besitzt, macht durchaus Sinn und soll mit Wirkung zum 1. Januar 2005 über die Bühne gehen. Die DAB hatte nach den wegbrechenden Provisionseinnahmen ihre Aktivitäten ohnehin immer mehr Richtung Langfristanlage und Fondsvertrieb ausgerichtet.Die FSB bietet die Verwaltung und Führung von Investmentfondsdepots an, wickelt zudem die Geschäfte der Fondsgesellschaften von HVB und Münchener Rück, Activest und Meag, ab. Das verwaltete Kundenvermögen der DAB steigt durch die Transaktion um 3,8 Mrd. auf 16,7 Mrd. Euro. Die Münchner erhoffen sich erhebliche Kosteneinsparungen nach der für Ende 2005 geplanten Integration. 2006 soll sich der positive Ergebnisbeitrag auf bis zu 2 Mill. Euro vor Steuern belaufen, in den folgenden Jahren dann jedoch deutlich steigen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:43:24
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      Intel-CEO sieht Überkapazität nicht als Anlass zur Sorge

      BANGALORE (Dow Jones-VWD)--Die Intel Corp, Santa Clara, leidet nach Aussage ihres CEO nicht an Überkapazitäten. Zudem dürften neue Bereiche die weltweite Nachfrage nach Mikroprozessoren erhöhen, sagte Intel-CEO Craig Barrett am Freitag im indischen Bangalore. Intel stützt sich seinen Worten nach bei ihrer Kapazität auf die langfristigen Wachstumsaussichten. Barrett verteidigte damit die anhaltende Ausweitung der Produktkapazitäten und die hohen Lagerbestände, die gegenwärtig den Absatz übertreffen. Intel hat aktuelle Lagerbestände von 3,18 Mrd USD.

      Damit hat Intel Branchenbeobachtern Anlass zur Sorge gegeben, dass Intel die Bestände abbauen müsse und den PC-Herstellern im Zuge dessen einen Preisnachlass gewähren werde. Der Markt habe immer noch genung "Appetit", um saisonale Ungleichgewichte bei Angebot und Nachfrage auffangen zu können, sagte er weiter. Steigende Nachfrage sieht er Gesundheitsbereich und bei der Drahtlostechnik Wi-Max. Die computergestützen Anwendungen im Gesundheitssektor seien für Intel eine nächste große Chance, fügte er hinzu. Im kommenden Jahr wolle Intel den ersten Chip auf Wi-Max-Standard einführen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/DJN/chr/nas
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:44:02
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      Chinas Währungspolitik: Finanzexperten erwarten rasche Wechselkurslockerung :rolleyes:

      Angesichts der sehr dynamischen Wirtschaftsentwicklung und der damit verbundenen Inflationsgefahren wird vielerorts eine Lockerung des Festkurssystems zum US-Dollar als probates Mittel angesehen, um die chinesische Währung aufzuwerten und mithin eigene Exporte zu verteuern, was das Wachstum bremsen sollte. Spekuliert wird seit langem über einen solchen Schritt. Experten erwarten ihn größtenteils (über 90%) in den nächsten fünf Jahren, 40% sogar in den kommenden zwölf Monaten.

      Kein einziger der 265 vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) befragten Finanzexperten erwartet, dass China in zehn Jahren noch sein Festkurssystem haben wird. Mit einer dann sofortigen vollständigen Flexibilisierung rechnet indes kaum einer (nur 15%). Hingegen gehen 85% davon aus, dass Peking zunächst nur den Wechselkurskorridor erweitern wird. Die Hälfte kalkuliert für diesen Fall mit einer moderaten Abwertung der US-Währung. Interessant aber: Genauso viele Experten, wie eine starke oder sehr starke Abwertung erwarten (22%), vermuten gar keine Reaktion des Dollars.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:45:56
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      moin allerseits..:)


      ne üble grippe hat mich dahingerafft....

      bin nicht aus dem bett gekommen gestern....:(

      naja wird schon....

      bye allerseits & ein schönes WE....:)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:46:37
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      Yukos-Produktionstochter wird im Dezember versteigert - Interfax

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die Produktionstochter der Yukos Oil Co, die Yuganskneftegaz, wird laut einem Agenturbericht im kommenden Monat versteigert. Der russische Immobilienfonds werde vom 19. Dezember an Gebote für die größte Ölfördertochter des Konzerns annehmen, berichtet die Nachrichtenagentur Interfax am Freitag. Versteigert würden 76,79% des Unternehmens, der Einstiegspreis liege bei 246,75 Mrd RUB (1 USD = 28,65 RUB). Der Verkauf war gerichtlich angeordnet worden, um die Steuerschulden von Yukos zu decken.

      Der Eröffnungspreis von umgerechnet 8,65 Mrd USD reiche zur Deckung der Steuerschuld von Yukos Oil nicht aus, hieß es von Interfax weiter. Für die Jahre 2000 bis 2002 soll der Ölkonzern mehr als 14,5 Mrd USD Steuern nachzahlen, davon seien etwa 10,5 Mrd USD noch offen. Der Preis liege aber über den von Investoren erwarteten 4 Mrd USD. An der Versteigerung, die in der "Rossiskaya Gazeta" angekündigt worden sei, können sich den Angaben zufolge auch ausländische Unternehmen beteiligen. Interesse an der Fördertochter habe möglicherweise die Eni SpA, andere internationale Ölkonzerne hätten bisher keine Reaktion gezeigt.

      Analysten zufolge haben aber vor allem die inländischen Unternehmen Chancen auf einen Zuschlag: die OAO Gazprom und die OAO Rosneft, die in Kürze von der Gazprom übernommen werden wird. Genannt wurde zudem die OAO Surgutneftegaz. Auch nach dem Verkauf von Yuganskneftegaz sehe sich Yukos Oil noch hohen Steuerforderungen gegenüber und sei daher möglicherweise zum Verkauf weiterer Kernbereiche gezwungen, schreibt die Moskauer Investmentbank United Financial Group. Der Kurs der Yukos-Aktie habe am Morgen mit einem Minus von 9,5% auf 2,72 USD auf die Nachricht reagiert.
      -Von Anna Raff, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 395,
      unternehmen.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/mi/nas
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:52:55
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      habt ihr das schonmal bekommen ?
      Sehr geehrter User! Bitte unterlassen Sie in Zukunft diese andauernden Pushversuche, da wir uns ansonsten gezwungen sehen, rechtliche Schritte einzuleiten. 10:38
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:53:39
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      Servus ausbruch

      Gute Besserung & "schönes" Wochenende...

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:00:23
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Moin Turock :)

      Nein, aber gibt es denn eine Grundlage für rechtliche
      Schritte und vom wem stammt überhaupt die Nachricht ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:08:48
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:09:12
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      Ein Moin aus dem verschneiten Sachsen an alle
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:12:37
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      Guten Morgen Jungs! :)


      Studie: Analysten von Helaba und LBBW hängen die Großen der Branche ab


      19.11.04 11:02



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten der Helaba und der Landesbank
      Baden-Württemberg (LBBW) haben einer Studie zufolge in einem Vergleich mit den
      Großen der Branche die Nase vorn. In den Bereichen Aktien-Einstufung und
      Gewinnschätzungen lägen die beiden kleinen deutschen Regionalbanken vor den
      bekannten Branchengrößen wie Citigroup, Morgan Stanley, Goldmann Sachs, UBS oder
      J.P. Morgan, heißt es in einer für das "Wall Street Journal Europe" (Freitag)
      erstellten Studie.

      So habe die Helaba mit ihren "Buy", "Hold" und "Sell"-Einstufungen für
      Aktien aus dem Dow Jones Stoxx 50 Index am häufigsten richtig
      gelegen, berichtet die Zeitung weiter. Die LBBW habe mit ihren Gewinnschätzungen
      die Konkurrenz hinter sich gelassen und in immerhin 22 von 37 Fällen richtig
      gelegen.


      Für die Studie hatte das beauftragte Unternehmen StarMine ausschließlich
      Werte aus dem Stoxx 50 beobachtet. Bei den Gewinnschätzungen waren 33 Banken und
      bei den Aktieneinstufungen 28 Banken im Rennen./mf/mw

      :laugh:

      na da sind die Chancen im Lotto oder Roulette nicht wirklich schlecht und die LBBW ist mit die beste Bank, bei den anderen kann man offensichtlich gleich besser ins Kasino :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:15:01
      Beitrag Nr. 3.668 ()
      Ein Moin aus dem verschneiten Sachsen :-)

      Predo
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:19:50
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      Moin nendaz :)

      Hey, die sind ja wirklich super, haben es gerade mal auf
      eine Trefferquote von 59,46 % gebracht...:laugh:

      Vielleicht hätten die auch weiter rechnen müssen und das Zahlen
      ausdrücken sollen, wenn man jeweils den gleichen Fix-Betrag
      auf die 37 Werte gesetzt hat...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:21:10
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      guten morgen

      irgendwelche news bei gpc :confused:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:27:46
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      GPC wird grad im consorsKultboard gepusht
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:27:55
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      K+S 37,10 Euro + 1,95 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 88 k

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:29:52
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      @ Predo


      ... asu welcher Ecke in Sachsen :eek:

      Ich genau zwischen Chemnitz und Dresden :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:32:31
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Moin hsmaria :)

      Die Umsätze sind bisher nicht überdurchschnittlich...:rolleyes:


      von gestern...

      GPC Biotech präsentiert auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt am Main

      Die GPC Biotech AG
      (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) gab heute bekannt, dass das
      Unternehmen auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt am Main
      präsentieren wird.

      Die Präsentation wird von Dr. Mirko Scherer, Finanzvorstand von GPC
      Biotech, nächsten Dienstag, den 23. November um 17:15 Uhr MEZ im
      Kongresszentrum in Frankfurt am Main gehalten. Die Präsentation wird
      live im Internet übertragen. Der Zugang zur Übertragung ist über die
      Internetseite von GPC Biotech unter www.gpc-biotech.com möglich. Nach
      der Live-Präsentation ist dort auch eine Aufzeichnung abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:33:30
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      auf MDN achten , das Teil wírd grad auf die Startrampe geschoben
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:35:50
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      GPC 11,37 Euro + 3,84 %
      Gehandelte Stück: 84 k

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:40:07
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      Plaut WKN 918703 Umsätze:eek:

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:42:36
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      Catalis 1,10 Euro + 12,24 %
      Gehandelte Stück: 148 k

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:47:15
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      hier könnten heute erneut schnelle 10% drin sein




      depot:
      MRK (bleibt drin)

      ADSX gestern raus zu 5,27 (zu früh!) und short zu 5,35 noch nicht gedeckt...


      VXGN (bleibt drin)

      neue pos ICCA zu 1,32 USD
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:52:20
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      @ hsm

      du hast schon recht mit den umsätzen aber mal abgesehen vom 12. und 15.11 sind die umsätze jetzt schon höher als an jedem tag in den letzten 4 wochen ;)

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:57:47
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      Plaut:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:00:15
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      gute Besserung @ausbruch:)

      Grippeerholungkur-Tip siehe Postfach
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:04:57
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      DAX 4196.95 +0.43%
      VDAX 13.94 -2.52%
      MDAX 5266.64 +0.48%
      TECDAX 514.00 +0.35%
      ESTX50 2922.19 +0.17%



      Euro/USD 1,3023 + 0,62 %

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:05:32
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:07:27
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:10:39
      Beitrag Nr. 3.686 ()
      Yukos übt heftige Kritik an Auktion zum Verkauf von Juganskneftegas

      MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Mineralölkonzern Yukos hat heftige Kritik an den Regierungsplänen zum Verkauf seiner Tochtergesellschaft Juganskneftegas geübt. Yukos-Chef Steven Theede sprach am Freitag von einer Zerstörung der Muttergesellschaft.

      Die von der Regierung angekündigte Auktion demonstriere die Verachtung rechtsstaatlicher Prinzipien auf seiten der Regierung. Der Startpreis von 246,7 Milliarden Rubeln (6,6 Mrd Euro) sei in keinster Weise angemessen.

      Die russische Privatisierungsbehörde hatte zuvor die Versteigerung des Unternehmensteils auf den 19. Dezember angesetzt. Zum Verkauf stünden 76,79 Prozent der Aktien. Nach Angaben von Kreml-Mitarbeitern gebe es auch ausländische Kaufinteressenten. Mit dem Erlös sollen die milliardenschweren Steuerforderungen der Justiz an Yukos beglichen werden.

      THEEDE: "DIEBSTAHL"

      "Die Regierung begeht einen Diebstahl, um eine politische Rechnung zu begleichen", sagte Theede nach einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Interfax. Es verstoße gegen das Gesetz, wenn die Regierung zur Begleichung von Steuerforderungen Kerngeschäfte wie in diesem Fall zur Auktion bringe, anstatt mit Randgeschäften zu beginnen. Juganskneftegas sei das Herz des Konzerns.

      Die russische Justiz verlangt von dem fast zahlungsunfähigen Konzern Steuern und Strafen von mehr als 13 Milliarden Euro. Der Verkauf von Juganskneftegas bedeute faktisch den Bankrott von Yukos, sagte ein Vertreter des russischen Sicherheitsapparates der Agentur RIA-Nowosti. "Die Firma wird mehr Schulden haben, als sie tilgen kann oder ihre Aktiva wert sind". Einen Tag nach der Auktion soll am 20. Dezember eine Versammlung der Yukos-Aktionäre stattfinden./DP/FX/jb/sbi


      Yukos 8,30 Euro - 9,29 %
      Gehandelte Stück: 96 k

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:17:44
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      Abfrage für: 918703, PLAUT AG

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      16.11.2004 Götz Huttenlocher AR V V 15.000 0,60 8.940
      15.11.2004 Irene Huttenlocher AR V K 487.279 0,60 292.367
      12.11.2004 Götz Huttenlocher AR V V 23.250 0,59 13.615
      11.11.2004 Götz Huttenlocher AR V V 30.000 0,60 18.033
      03.11.2004 Götz Huttenlocher AR V V 5.000 0,70 3.500
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:19:00
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      por auch stark mit guten umsätzen für einen freitag

      aber schon seit wochen ein ekelhafter verkäufer

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:20:37
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      Irene Huttenlocher kauft 487.279 Stücke zu 60 cents

      Was für ein Spiel wird da gespielt bei Plaut?:eek:
      Bin jedenfalls seit 62 cents dabei
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:39:15
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      Das passt...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:40:30
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      Warum kam denn die Jeanette nicht gleich nackt...:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:05:33
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      Dieser kleine Hüpfer ... weiss nicht die wäre mir zu klein :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:08:00
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      Da kann man ja alles regelrecht riechen so nackig ist die :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:11:52
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      ich mus los. schönen Tag/Wochenende noch..


      google 2/3 gedeckt
      nicht viel hängengeblieben

      Plaut sieht gut aus:)
      Die Dame hat ordentlich zugeschlagen
      15.11.2004 918703 PLAUT AG Irene Huttenlocher 292.367

      hab mir auch paar gegönnt..:)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:11:52
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      die hat ja nicht mal ein höschen an, so ein luder aber auch :-)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:12:49
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      VERMISCHTES: Gelähmter Dackel erhält `Behindertenausweis` in Bad Homburg


      19.11.04 13:09



      BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Mit einem "Behindertenausweis" darf ein
      Rauhaardackel seit Freitag ohne Leine durch Bad Homburg in Hessen hoppeln. Der
      acht Jahre alte "Teddy", dessen gelähmte Hinterbeine fest in einem Radgestell
      bandagiert sind, wurde vom Leinenzwang befreit. Sein Herrchen erhält eine
      besondere Erlaubnis. Der Sprecher der Stadt, Andreas Möring, bestätigte damit
      einen Bericht der "Bild"- Zeitung.

      "Teddy" war kürzlich im Kurpark ohne Leine erwischt worden, obwohl dort
      Leinenzwang vorgeschrieben ist. Das Tier könne sich sowieso nur langsam bewegen,
      hatte sein Herrchen argumentiert. Ein lediglich leichtes Ruckeln an der Leine
      könne "Teddy" zum Umfallen bringen, sagte Hundebesitzer Andreas Bock der
      "Bild"-Zeitung. Die Ordnungshüter hatten dennoch auf einem Bußgeld von zehn Euro
      bestanden. Nach den Worten Mörings hat die Stadt auf Grund der besonderen
      Umstände dem Widerspruch des Herrchens stattgegeben und "Teddy" vom Leinenzwang
      befreit./th/DP/sk
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:24:00
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      mahlzeit zusammen!
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:24:31
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      tach nocherts :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:37:21
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      Yukos 7,40 Euro - 19,13 % auf 3 Jahrestief
      Gehandelte Stück: 214 k

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:38:17
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Mahlzeit nocherts
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:42:00
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      DGAP-Ad hoc: MWG-BIOTECH AG <NWU> deutsch

      MWG emittiert Wandelschuldverschreibung mit attraktivem Tauschverhältnis

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MWG emittiert Wandelschuldverschreibung mit attraktivem Tauschverhältnis

      Ebersberg, 19. November 2004 - Der Vorstand der MWG Biotech AG, Ebersberg,
      (ISIN: DE0007300105) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, eine
      Wandelschuldverschreibung in Höhe von bis zu 10 Millionen Euro zu begeben.
      Die Anleihe wird mit 6% p.a. verzinst und hat eine Laufzeit bis zum 14.
      Dezember 2007. Sie ist wandelbar in bis zu 10 Millionen Aktien der MWG
      Biotech AG. Eine Teilschuldverschreibung im Nennwert von 1,00 Euro
      berechtigt zum Umtausch in eine neue Aktie (Wandlungsverhältnis 1:1).
      Um die Wandlung für die Aktionäre attraktiv zu gestalten, soll der nächsten
      Hauptversammlung eine Kapitalherabsetzung um mindestens 3:1 vorgeschlagen
      werden. Das Wandlungsverhältnis bliebe jedoch gemäß den Bedingungen der
      Wandelschuldverschreibung davon unberührt, d.h. jede Teilschuldverschreibung
      im Nennwert von 1,00 Euro würde weiterhin zum Umtausch in eine (dann
      konvertierte) Aktie berechtigen.

      Die Wandelschuldverschreibung wird im Rahmen einer Bezugsrechtsemission
      allen Aktionären zum Bezug angeboten. Für 3,4 Aktien kann eine
      Teilschuldverschreibung zum Preis von 1,00 Euro je Teilschuldverschreibung
      bezogen werden. Ebenso wird den Aktionären ein Überbezugsrecht eingeräumt.
      Ein öffentliches Angebot findet nicht statt. Nicht von Altaktionären
      gezeichnete Teilschuldverschreibungen werden bei institutionellen Investoren
      platziert. Die beiden größten Aktionäre der Gesellschaft wollen sich an der
      Kapitalmaßnahme im Gesamtumfang von über 20% beteiligen.

      Die Erlöse der Wandelschuldverschreibung dienen der Finanzierung der bereits
      angekündigten umfangreichen Restrukturierung der Gesellschaft und deren
      Fokussierung auf die Kernkompetenzen. Nahezu sämtliche Maßnahmen für eine
      erfolgreiche Umsetzung wurden eingeleitet.

      Detaillierte Informationen zum Verfahren werden voraussichtlich am 25.
      November im elektronischen Bundesanzeiger unter http://www.ebundesanzeiger.de
      und in der Börsenzeitung veröffentlicht. Die VEM Aktienbank AG begleitet die
      Kapitalmaßnahme; die Bezugsanmeldung ist ebenso unter http://www.vem.ag
      abrufbar.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 730010; ISIN: DE0007300105; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:42:06
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      :D

      Gerade den ersten Schneemann im November gebaut ... auf´m Balkon :)

      ...
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:44:30
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      UMFRAGE - Fondsmanager investieren wieder etwas mehr in Aktien

      Frankfurt, 19. Nov (Reuters) - Fondsmanager haben im Oktober ihren Aktienanteil in den Portfolios wieder leicht erhöht. Auch für die künftige Entwicklung an den Aktienmärkten sind sie angesichts des Rückgangs des Ölpreises und der jüngsten Kursgewinne an den Börsen optimistisch gestimmt.

      "Bei den Aktien scheint der Knoten geplatzt, möglicherweise auch auf längere Sicht", sagt Harald Schmidlin, Aktienstratege bei der Fondsgesellschaft Cominvest. "Für Aktien spricht immer noch die im historischen Vergleich günstige Bewertung, vor allem bei europäischen Titeln." Das sehen die Anlageexperten der Fondsfirma Frankfurt Trust genauso: "Mit Blick auf die gegenwärtigen Bewertungsniveaus halten wir ein Engagement in Aktien noch immer für attraktiv", urteilen sie in einem Marktkommentar. Vergleiche man die Kursentwicklung zahlreicher Aktien aus Europa in den vergangenen zwölf Monaten mit der Gewinnentwicklung der Unternehmen, bestehe erheblicher Nachholbedarf.

      Der monatlichen Reuters-Umfrage zur Asset Allcoation zufolge haben Fondsmanager im Oktober den Anteil von Aktien in ihren Portfolios auf 46,7 Prozent von 45,94 Prozent im September erhöht. Gleichzeitig hoben sie auch die Gewichtung von Renten an, die im Oktober 43,44 Prozent nach 42,74 Prozent im Vormonat ausmachten. Zu Gunsten von Aktien und Renten reduzierten die Anlageexperten ihren Barbestand, der auf 9,84 Prozent von 11,30 Prozent schrumpfte.

      Die Aktienmärkte haben in den vergangenen Wochen vor allem von der Entspannung beim Ölpreis profitiert. Seit Ende Oktober hat der Deutsche Aktienindex (Dax) <.GDAXI> mehr als fünf Prozent an Wert gewonnen. Im gleichen Zeitraum fiel der Terminkontrakt auf leichtes US-Öl <OILOIL> um fast zehn Dollar pro Barrel, nachdem die Öl-Futures Ende Oktober bei knapp unter 56 Dollar auf ein Rekordhoch geklettert waren.

      Mit Argusaugen beobachten Börsianer nun die Entwicklung des Euro <EUR=> , der zuletzt deutlich an Wert gewonnen und am Donnerstag sogar ein Rekordhoch bei 1,3074 Dollar markiert hat. "Ein Risikofaktor bleibt der starke Euro. Die Schmerzgrenze ist allerdings noch nicht erreicht", sagte Schmidlin. "Sollte der Euro aber weiter deutlich steigen, könnte das die Aufwärtsbewegung des Aktienmarktes bremsen."
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:45:33
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      Händler-Daimler-Aktie von Berichten über SEC-Ermittlung belastet

      Frankfurt, 19. Nov (Reuters) - Die Aktien des deutsch-amerikanischen Autoherstellers DaimlerChrysler <DCXGn.DE> sind am Freitag nach Händleraussagen von Presseberichten über angeblich neue informelle Ermittlungen der amerikanischen Börsenaufsicht SEC belastet worden. Ein Unternehmenssprecher sagte, die Anschuldigungen seien bereits im Geschäftsbericht zum dritten Quartal dokumentiert worden.

      Die Daimler-Papiere gehörten am Mittag mit einem Abschlag von rund 0,9 Prozent auf 34,24 Euro zu den größten Kursverlierern im Deutschen Aktienindex (Dax), der leicht im Plus tendierte. "Es einen Bericht über angeblich neue SEC-Untersuchungen und das belastet die Aktie", sagte ein Händler. Andere äußerten sich ähnlich. Die "Detroit News" berichtete am Freitag, dass am Donnerstag eine weitere Klage einer ehemaligen Mitarbeiterin gegen DaimlerChrysler eingereicht worden sei. Darin werfe sie dem Konzern vor, internen Beschwerden über angeblichen Bilanzbetrug nicht ordnungsgemäß nachgegangen zu sein. Ein Daimler-Sprecher verwies darauf, dass die deswegen eingeleitete Untersuchung der SEC bereits im Bericht über das dritte Quartal dokumentiert worden seien.

      "Man darf das nicht überbewerten", sagte ein Händler. "Es bleibt abzuwarten, ob da noch was kommt". Bereits Ende Oktober waren Vorwürfe eines entlassenen Mitarbeiters von Chrysler wegen Bestechung gegen den Konzern bekannt geworden. Damals leitete die SEC bereits Ermittlungen ein. Daimler hatte damals die Vorwürfe zurückgewiesen und erklärt, diese entbehrten jeder Grundlage.

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:47:02
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      Ölpreis Brent: Kleine Seitwärtsbewegung

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 40,76 $

      Kurz-Kommentierung: Nach dem Absturz vom 15.11 und der starken Gegenbewegung vom 16.11 beruhigt sich der Handel im BRENT in den letzten Tagen wieder etwas.BRENT hat danach einen Doji und einen kleines Kerze als Inside Day ausgebildet. Es notiert damit weiterhin unter dem Widerstand bei 42,03 Euro. Solange dieser Widerstand nicht auf Tagesschlusskursbasis überwunden wird, ergibt sich noch kein klares Kaufsignal. Erst nach Überwinden hat BRENT Aufwärtspotential bis ca. 46,20$.Unter 42,03 $ besteht aber jederzeit die Möglichkeit zu einem Rückschlag bis ca. 38$.

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:47:39
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      Fraport

      Intradaykurs: 30,45Euro

      Kurz-Kommentierung: Die FRAPORT Aktie legt in dieser Woche wieder deutlich zu. Sie nähert sich dem Ziel bei 32,90 Euro damit weiter an. Dort ist dann zumindest mit einer Konsolidierung zu rechnen, in deren Verlauf der Aufwärtstrend seit Juli 04 getestet werden sollte.

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:48:53
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      EURO STOXX 50: Frz. Bankwerte geben deutlich ab

      Die europäischen Blue Chips notieren am Freitagmittag uneinheitlich. An der Spitze des EURO STOXX 50 notieren aktuell die Aktien von Telecom Italia und ihrer Mobilfunktochter Telecom Italia Mobile. Ebenfalls zulegen können derzeit die Aktien von Münchener Rück und BBVA. Auf der Verliererseite notieren die französischen Banktitel BNP Paribas, Société Générale und Crédit Agricole, aber auch die niederländische ABN AMRO muss Abschläge hinnehmen. Tagesverlierer ist jedoch die Aktie von Sanofi-Aventis.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Freitagmittag mit einem Plus von 0,29 Prozent bei 2.925 Punkten. Der Dow Jones STOXX 50 verliert dagegen 0,06 Prozent und notiert derzeit bei 2.796 Zählern.

      Wie am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt wurde, hat die Siemens AG dem österreichischen Technologie-Konzern VA Technologie AG nun ein offizielles Übernahmeangebot vorgelegt. Dies teilte Siemens Österreich mit. Demnach beläuft sich das Angebot auf 55 Euro pro Aktie, was wiederum einem Preis von mehr als 842 Mio. Euro für alle Aktien bedeutet. Erst am 7.November hatte der deutsche Konzern knapp 17 Prozent der Aktien von VA Tech des österreichischen Unternehmers Mirko Kovats erworben und hält damit über 80 Prozent von VA Tech.

      Presseberichten zufolge forciert derzeit die HypoVereinsbank ihren Umbau. Dies berichtet das "manager-magazin" am Donnerstag vorab aus seiner neuesten Ausgabe. Demnach würden derzeit Berater von McKinsey das Unternehmen wegen überflüssigen Kosten überprüfen. Des Weiteren berichtet das Magazin, dass die Verpflichtung der Ex-Citibankerin Christine Licci kurz vor dem Abschluss stehe. Laut der Zeitung will die Bank ihre Kosten durch das Anfang November angekündigte Sparprogramm um mindestens 300 Mio. Euro drücken und vor allem in Deutschland Stellen streichen. Das "manager-magazin" berichtet in diesem Zusammenhang von einer Zahl von 2.000 Arbeitsplätzen.

      Der Chef des Chemiekonzern BASF, Jürgen Hambrecht, lehnt die verschärften Bilanzierungsvorschriften in den USA als viel zu bürokratisch ab. Dies berichtete gestern die "Financial Times Deutschland". BASF ist an der New Yorker Börse notiert und damit von den neuen Regeln betroffen. Hambrechts Kritik richtet sich insbesondere gegen die "Section 404" des Sarbanes Oxley Act, die den Unternehmen neben dem Geschäftsbericht auch einen Controlling-Bericht abverlangt, in dem interne Schwächen ausführlich aufgeführt werden müssen, und die eine Haftung des Vorstandschefs für die Effizienz des Controllings vorsieht. Zwar zeigt Hambrecht nach den spektakulären Bilanzskandalen Verständnis für eine Verbesserung des Anlegerschutzes, den durch die "Section 404" verursachten Zusatzaufwand hält er aber für viel zu hoch. Er ging sogar soweit, die neuen Vorschriften als nutzlos zu bezeichnen.

      Der Schweizer Pharmakonzern Roche Holding sowie ihre Partner OSI Pharmaceuticals und Genentech erhielten von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Marktzulassung für ihr Krebsmedikament Tarceva (Erlotinib). Damit darf das Mittel zur Therapie von Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs bei denen mindestens eine vorangegangene Chemotherapie fehlschlug, eingesetzt werden. Das Präparat erzielt eine Verbesserung bei der Überlebensrate der Patienten.

      Der britische Telekommunikationskonzern BT Group erwartet nach Aussagen seines Finance Director Ian Livingston bis zum Jahr 2010 jährliche Einsparungen von ungefähr 400 Mio. britische Pfund. Des Weiteren denkt der Konzern darüber nach, mit Annäherung an das Schuldenziel von 7 Milliarden einen größeren Betrag an die Aktionäre auszuzahlen. Letzte Woche hatte der Konzern noch mitgeteilt, dass er seinen Gewinn im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres steigern konnte. Wie das Unternehmen berichtete, konnte die Nachfrage nach Breitband-Dienstleistungen die Verminderung im traditionellen Festnetz-Geschäft ausgleichen. Der Gewinn vor Steuern, Goodwill-Abschreibungen und Sondereffekten konnte Unternehmensangaben zufolge um 4 Prozent auf 549 Mio. Pfund verbessert werden. Infolge dessen erhöhte sich auch das EPS vor Goodwill und Sonderposten um 9 Prozent auf 4,80 Pence. Die BT Group erklärte weiter, dass auch der Umsatz ein Wachstum von 2 Prozent auf 4,60 Mio. Pfund verzeichnen konnte.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:52:27
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Visionix und Onvista beide TagesHoch :)

      Net AG wird auch kommen !!
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:59:23
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      Jetzt schneit es bei uns auch....:mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:01:09
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      DGAP-Ad hoc: Advanced Photonics AG <AP8> deutsch

      AdPhos erhält 4 Mio.-Euro-Auftrag von Bluescope Steel

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AdPhos erhält 4 Mio.-Euro-Auftrag von Bluescope Steel

      München, 19. November 2004. Die AdPhos Steel GmbH, eine Tochtergesellschaft
      der Advanced Photonics Technologies AG, hat mit der Bluescope Steel (Suzhou)
      Co. Ltd, China, einem Unternehmen der australischen Bluescope Gruppe, einen
      Vertrag über die Lieferung einer NIR-Trockungsanlage für die
      Bandstahlbeschichtung im Auftragswert von über 4 Mio. Euro abgeschlossen.

      Mit dem Großauftrag von einem der weltgrößten Stahlhersteller ist es gelungen,
      die NIR-Technologie im Bereich der Stahlindustrie nachhaltig zu etablieren und
      die Produktentwicklungen für die Stahlindustrie auf Basis der NIR-Technologie
      erfolgreich am Markt zu platzieren. Durch den Einsatz der NIR Technologie in
      der Stahlindustrie erschließt sich die AdPhos-Gruppe ein weiteres
      industrielles Anwendungsfeld für die innovativen Trocknungssysteme neben der
      Druckindustrie.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 828820; ISIN: DE0008288200; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:06:22
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      Plaut 918703 100000 Umsatz:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:10:18
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      @ printi

      Komme aus der nähe von Dresden, an der B 173 Richtug FG
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:10:51
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      ADSX short gedeckt, uiuiui, da gehts schon wieder ab, vorbörslich bereits wieder 3% vorn
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:17:05
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      KarstadtQuelle: Kreditverträge mit Gläubigerbanken unterschrieben =
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:19:48
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      Ich aus FG :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:20:56
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      käufä bei frn gesichtet

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:34:59
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      hier mal was ganz wildes, leider völlig illiquider wert und OTCBB...
      also nix für uns seriöse trader

      KGV auf 9-Monatsbasis von 3,5...

      Press Release Source: TMSF Holdings, Inc.

      TMSF Holdings, Inc. Announces Preliminary Financial Results for the Three Months and Nine Months Ended September 30, 2004 and Conference Call
      Friday November 19, 8:00 am ET

      LOS ANGELES--(BUSINESS WIRE)--Nov. 19, 2004--TMSF Holdings, Inc. (OTCBB:TMFZ - News) announced that for the three months and nine months ended September 30, 2004 income before tax from its wholly-owned subsidiary, The Mortgage Store Financial, Inc., was $5.2 million and $10.2 million, respectively, compared to a pre-tax loss of $732,000 and income before tax of $882,000 for the corresponding periods in 2003. Earnings per share for the third quarter and year to date in 2004 were $0.21 and $0.43, respectively. Strong growth in mortgage origination and higher premiums from the sale of loans resulted in total revenue of $16.3 million during the three months ended September 30, 2004, an increase of 182% from $5.4 million in revenue for the comparable period in 2003.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:49:05
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      K ein paar IVX zu 15,5

      positive Phase II Studie zu Gehirntumormedikament:



      Press Release Source: IVAX Corporation

      Positive Results Reported in Phase II Study of Cervene - TP-38 - To Treat Brain Cancer
      Friday November 19, 8:30 am ET
      Data Presented at Society for Neuro-Oncology Meeting in Toronto

      MIAMI--(BUSINESS WIRE)--Nov. 19, 2004--IVAX Corporation (AMEX:IVX - News; LSE:IVX.L - News) announced today that positive phase II study results were reported for Cervene(TM) (TP-38) to treat recurrent glioblastoma, a highly malignant form of brain cancer.

      In this study, patients with tumor progression after previous surgery and radiation received an infusion of Cervene into their brain cancer and surrounding brain tissue. Clear evidence of anti-tumor activity was reported, with several patients achieving clinical responses, including one patient with a complete response. The median survival has not yet been reached, but is over 30 weeks which is longer than expected. The investigators further reported that Cervene was very well tolerated.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:13:14
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Plaut heute durchgestartet

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:14:46
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      ohje, IVX war wohl nix, bewegt sich nicht, stopp 15
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:15:46
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      bsatz/Produktion/Standardwert/Thema des Tages/Wettbewerb/Chemie/
      »FDA zieht Äußerungen zu Vioxx-ähnlichen Medikamenten zurück=

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat Aussagen
      eines hochrangigen Mitarbeiters über mögliche weitere Untersuchungen
      als Folge des Vioxx-Skandals zurückgezogen. Die Aussagen des
      stellvertretenden FDA-Direktors für den Bereich Wissenschaft und
      Medizin, David Graham, "spiegelten nicht die Meinung der FDA" wider,
      teilte die Behörde am Freitag mit. Vioxx ist ein Medikament der Merck
      & Co. Inc. <MRK.NYS> <MCC.FSE>.

      Graham hatte am Donnerstagabend bei einer Anhörung vor dem
      US-Repräsentantenhaus gesagt, auch die Medikamente Crestor von
      AstraZeneca <AZN.ISE> <AZN.SSE> <ZEG.FSE>, Meridian von Abbott und
      Severent von GlaxoSmithKline <GSK.ISE> <GS7.FSE>, Bextra von Pfizer
      <PFE.NYS> <PFE.FSE> und Accutane von Roche <ROG.VTX> <RHO5.FSE>
      hätten Risikopotenzial. Pharma-Aktien waren daraufhin stark unter
      Druck geraten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:16:04
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      Aktien New York Ausblick: Kaum verändert erwartet - Pharmawerte im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem gut behaupteten Vortagesschluss werden die US-Standardwerte am Freitag voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Der Future auf den S&P-500-Index gab um 0,11 Prozent auf 1.183,70 Zähler nach.

      Tags zuvor war der Dow Jones um 0,22 Prozent auf 10.572,55 Punkte gestiegen und hatte damit auf dem höchsten Stand seit Anfang März geschlossen. Der breiter gefasste S&P-500-Index hatte 0,14 Prozent auf 1.183,55 Zähler gewonnen.

      Wie in Europa dürften auch in den USA die Pharmawerte in den Fokus rücken: Die US-Gesundheitsbehörde FDA will neben Medikamenten von AstraZeneca, GlaxoSmithKline und Roche auch die Produkte Meridian von Abbott und Bextra von Pfizer unter die Lupe nehmen, um mögliche gefährliche Risiken wie bei dem zurückgezogenen Rheumamittel Vioxx von Merck & Co. ausschließen zu können. Pfizer-Aktien verloren vorbörslich 0,14 Prozent auf 27,73 Dollar.

      Walt Disney-Aktien stiegen vorbörslich hingegen um 2,20 Prozent auf 26,95 Dollar. Der Medienkonzern rechnet im kommenden Jahr mit einem zweistelligen Gewinnwachstum. Im ersten Quartal werde das Ergebnis jedoch wegen des hohen Wertes im Vorjahresabschnitt sinken, hatte Disney-Finanzvorstand Tom Staggs am Vortag nach Börsenschluss berichtet.

      Die defizitäre US-Fluglinie Continental Airlines muss die Personalkosten wegen anhaltender Millionenverluste weiter reduzieren. Die Ausgaben für Löhne und Bezüge müssten um jährlich 500 Millionen Dollar gedrückt werden, um zu überleben, teilte das Unternehmen am Vorabend mit.

      Auch die Aktien von Nike dürften erneut im Fokus stehen. Bereits am Vortag waren die Aktien im nachbörslichen Handel gefallen, als bekannt wurde, dass Philip H. Knight (66), der legendäre Mitgründer des amerikanischen Sportschuhunternehmens, die Führung der Gesellschaft am 28. Dezember abgibt./sf/mw
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:16:27
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Knapp behaupteter Auftakt erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der technologieorientierten US-Börse NASDAQ werden die Aktien nach einem gut behaupteten Vortagesschluss am Freitag voraussichtlich etwas leichter in den Handel starten. Der Future auf den NASDAQ-Composite-Index fiel um 0,16 Prozent auf 1.580,00 Zähler.

      Der NASDAQ Composite hatte tags zuvor um 0,22 Prozent auf 2.104,28 Punkte gewonnen und damit den Handel auf dem höchsten Stand seit Ende Januar beendet. Der NASDAQ-100-Index war um 0,62 Prozent auf 1.580,81 Zähler gestiegen.

      Das US-Softwareunternehmen Novell hat im vierten Quartal bei steigenden Umsätzen schwarze Zahlen geschrieben. Nach einem Fehlbetrag von 109 Millionen Dollar oder 29 Cent je Aktie im Vorjahr sei im abgelaufenen Quartal ein Gewinn von 13 Millionen Dollar (3 Cent je Aktie) erzielt worden, teilte das im S&P 500-Index gelistete Unternehmen am Donnerstag mit. Die Aktien verloren vorbörslich 3,65 Prozent auf 6,87 Dollar.

      Wie in Europa dürften auch in den USA die Pharmawerte in den Fokus rücken: Die US-Gesundheitsbehörde FDA will neben Medikamenten von AstraZeneca, GlaxoSmithKline und Roche auch die Produkte Meridian von Abbott und Bextra von Pfizer unter die Lupe nehmen, um mögliche gefährliche Risiken wie bei dem zurückgezogenen Rheumamittel Vioxx von Merck & Co. ausschließen zu können./sf/mw
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:18:14
      Beitrag Nr. 3.724 ()






      DAX 4192.23 +0.32%
      MDAX 5260.48 +0.36%
      TECDAX 513.73 +0.30%
      ESTX50 2920.68 +0.12%






      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:23:04
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      @ printi

      da sind wir ja fast Nachbarn
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:24:17
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      »FDA zieht Äußerungen zu Vioxx-ähnlichen Medikamenten zurück=


      aufwachen jungs :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:29:45
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      @Predo

      Post
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:34:30
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      euro adhoc: PrimaCom AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen /
      PRIMACOM: UMSATZ UND BETRIEBSERGEBNIS STEIGEN IM 3. QUARTAL UND IN
      DEN ERSTEN NEUN MONATEN 2004.


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Mainz, 19. November 2004: PrimaCom erzielte im dritten Quartal und in
      den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 eine weitere
      Verbesserung bei Konzernumsatz und Betriebsergebnis.

      Im dritten Quartal 2004 stieg der Umsatz gegenüber dem
      Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 8,0 Prozent auf 53,5 Mio. Euro.

      Das Betriebsergebnis legte im dritten Quartal 2004 von 5,9 Mio. Euro
      im Vorjahr auf 6,3 Mio. Euro zu.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel im
      dritten Quartal 2004 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003 um 9,3
      Prozent auf 26,5 Mio. Euro.

      Im dritten Quartal 2003 wurde das Betriebsergebnis negativ
      beeinflusst durch Sonderabschreibungen und positiv beeinflusst durch
      Auflösung bestimmter Rückstellungen.
      Nach Bereinigung dieser einmaligen Auswirkungen im Jahr 2003 war das
      Betriebsergebnis und das EBITDA im dritten Quartal 2004 signifikant
      niedriger, hauptsächlich aufgrund der hohen Kosten, die in Bezug auf
      die anhaltende finanzielle Restrukturierung der Gesellschaft
      anfallen.

      Der Nettoverlust belief sich im dritten Quartal 2004 auf 27,5 Mio.
      Euro verglichen mit 22,0 Mio. Euro im dritten Quartal 2003.

      In den ersten neun Monaten 2004 stieg der Konzernumsatz um 7,0
      Prozent auf 156,7 Mio. Euro gegenüber 146,5 Mio. Euro für die
      vergleichbare Vorjahresperiode.

      Das Betriebsergebnis für die ersten neun Monate 2004 verbesserte sich
      deutlich auf 17,9 Mio. Euro verglichen mit 13,0 Mio. Euro in den
      ersten neun Monaten 2003.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für den
      Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2004 stieg um 3,2 Prozent auf
      79,7 Mio. Euro gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode.

      Der Nettoverlust für die ersten neun Monate 2004 stieg gegenüber der
      vergleichbaren Vorjahresperiode um 11,1 Mio. Euro auf 79,5 Mio. Euro.


      Die Anzahl der umsatzgenerierenden Einheiten ist um 38.939 oder 2,8 %
      von 1.383.231 zum 30. September 2003 auf 1.422.170 zum 30. September
      2004 gestiegen. Dieser Zuwachs ist in erster Linie auf die um 43.615
      oder 58.8 % gestiegene Anzahl bei den Highspeed-Internetkunden
      zurückzuführen.

      PrimaCom bleibt fokussiert auf die Steigerung des Umsatzes, das
      Kostenmanagement und die Verbesserung des Ergebnisses und verfolgt
      alle Möglichkeiten für eine Restrukturierung ihrer Fremd- und
      Eigenkapitalfinanzierung.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 19.11.2004 14:36:44
      ---------------------------------------------------------------------



      Rückfragehinweis:
      PrimaCom AG
      Investor Relations
      T.: +49(0)6131 944 522
      E-Mail: investor@primacom.de

      Branche: Telekommunikation
      ISIN: DE0006259104
      WKN: 625910
      Index: General Standard, CDAX, Technologie All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:37:30
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:48:41
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:53:50
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      DOW 10539,50 - 0,31 %
      SPX 1179,89 - 0,31 %
      COMPX 2092,98 - 0,54 %

      Euro/USD 1,3050 + 0,83 %
      Gold/USD 446,05 + 0,88 %
      Silber/USD 7,60 + 0,80 %
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:07:46
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      Wirklich schwach, wie sich die TecDAX-Werte so präsentieren...:rolleyes:

      Werte im Plus: 12
      Unverändert: 3
      Werte im Minus: 15
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:09:23
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      DGAP-Ad hoc: VCH Best-of-VC <VCO>

      Adhoc-Mitteilung nach § 15 WpHG der VCH Best-of-VC GmbH & Co. KGaA

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Adhoc-Mitteilung nach § 15 WpHG der VCH Best-of-VC GmbH & Co. KGaA


      Geschäftsführung der VCH Best-of-VC GmbH & Co. KGaA und der Heliad Equity
      Partners GmbH & Co. KGaA prüft einen Zusammenschluss beider Unternehmen


      Die Geschäftsführung der VCH Best-of-VC GmbH & Co. KGaA und der Heliad Equity
      Partners GmbH & Co. KGaA gibt bekannt, dass sie heute beschlossen hat, eine
      Zusammenführung der beiden Unternehmen zu prüfen. Nach den Vorstellungen der
      Geschäftsführung soll die Zusammenführung der Unternehmen dabei im Wege der
      Verschmelzung der VCH Best-of-VC GmbH & Co. KGaA auf die Heliad Equity
      Partners GmbH & Co. KGaA erfolgen.

      Die Geschäftsführung wird über das Ergebnis ihrer Prüfung informieren.

      Hintergrund der Überlegungen der Geschäftsführung für eine Zusammenführung der
      Unternehmen sind die möglichen Kosteneinsparungspotentiale auf Ebene der
      Unternehmen, die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit sowie eine steigende
      Kapitalmarktwahrnehmung.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 785757; ISIN: DE0007857575; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:13:57
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      So sieht also die vielbeschworene "Jahresendrally" also aus...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:17:42
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      ...mit Ausnahme vom MDAX auf ATH...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:20:01
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      und natürlich SDAX auf 3 Jahreshoch...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:23:12
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      DAX 4160,85 - 0,43 %
      VDAX 14,09 - 1,47 %
      MDAX 5253,14 + 0,22%
      TecDAX 510,80 -0,27 %

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:27:56
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      Wurde ja auch Zeit diese Korrektur ... im DAX konnte man nur Short gehen ... da schreit ja jeder Rallye !

      Net AG 786 740 beobachten ... könnte interessant werden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:28:52
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      Sirius Satellite Radio 5.30 USD +12.29% auf 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück :101 Mio.



      The move comes after the company named Mel Karmazin chief executive officer after the closing bell.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:30:56
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      DGAP-Ad hoc: WCM Bet. und Grundbes. <WCM> deutsch

      Ergebnis 3. Quartal 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im WCM-Konzern betrug im
      dritten Quartal 2004 minus 10,6 Mio. EUR (26,3 Mio. EUR). In den ersten neun
      Monaten betrug das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit minus 27,5 Mio.
      EUR (2,7 Mio. EUR).

      Das EBIT beträgt im dritten Quartal 2004 3,0 Mio. EUR (46,2 Mio. EUR). In den
      ersten neun Monaten beträgt das EBIT 11,4 Mio. EUR (58,5 Mio. EUR). Das EBITDA
      beträgt 14,8 Mio. EUR gegenüber 57,7 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. In den
      ersten neun Monaten beträgt das EBITDA 45,6 Mio. EUR (90,1 Mio. EUR).

      Die Vorjahreszahlen sind immer um die Effekte aus der GEHAG Entkonsolidierung
      bereinigt.

      Die Veränderungen zum Vorjahr ergeben sich im Wesentlichen aus den um 61,8 Mio.
      EUR höheren sonstigen betrieblichen Erträgen in der Vorjahresperiode, bei denen
      es sich im Wesentlichen um den Verkauf von Beteiligungen und Wertaufholungen von
      Wertpapieren handelte. Ohne Berücksichtigung der Erträge aus Sonderfaktoren
      ergibt sich beim EBITDA eine Verbesserung gegenüber der Vorjahresperiode von 20
      Mio. EUR, wovon rund 14 Mio. EUR auf die Erstkonsolidierung der Bremische
      entfallen.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 23. November 2004 veröffentlicht.


      Frankfurt am Main, den 19. November 2004




      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Konsolidierung und Schuldenabbau im WCM-Konzern wirken sich auf Quartalszahlen
      aus

      ·Finanzergebnis um 28 Prozent verbessert
      ·Operative Entwicklung der Geschäftsfelder gegenüber Vorjahr verbessert
      ·Vorjahresvergleich ist aufgrund von Konsolidierungseffekten und Erträgen aus
      Sonderfaktoren im Vorjahr erschwert
      ·Konzernergebnis wird sich bis Jahresende leicht verbessern

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für den Gesamtkonzern in den
      ersten neun Monaten beträgt minus 27,5 Mio. EUR gegenüber 2,7 Mio. EUR (ohne
      GEHAG) in der Vorjahresperiode. Die Veränderung zum Vorjahr ergibt sich im
      Wesentlichen aus den um 61,8 Mio. EUR höheren sonstigen betrieblichen Erträgen
      in der Vorjahresperiode, die im Wesentlichen aus dem Verkauf von Beteiligungen
      und Wertaufholungen von Wertpapieren resultieren.

      Das EBITDA für den Gesamtkonzern beträgt in den ersten neun Monaten 45,6 Mio.
      EUR gegenüber 90,1 Mio. EUR (ohne GEHAG). Ohne Berücksichtigung der Erträge aus
      Sonderfaktoren ergibt sich beim EBITDA eine Verbesserung gegenüber der
      Vorjahresperiode von 20 Mio. EUR, wovon rund 14 Mio. EUR auf die
      Erstkonsolidierung der Bremische entfallen.

      Schuldenabbau wirkt sich positiv aus
      Das Finanzergebnis hat sich von minus 55,9 Mio. EUR in den ersten neun Monaten
      2003 auf minus 39,8 Mio. EUR im laufenden Jahr deutlich verbessert.
      Ausschlaggebend hierfür waren Beteiligungsverkäufe und ein fortgeführter
      Schuldenabbau . Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zum 30.
      September 2003 betrugen 2,4 Mrd. EUR gegenüber 1,4 Mrd. EUR zum 30. September
      2004.

      EBITDA im Wohnimmobilienbereich verbessert sich um 5,4 Mio. EUR
      Das EBITDA im Bereich Wohnimmobilien beträgt in den ersten neun Monaten 40,6
      Mio. EUR gegenüber 59,2 Mio. EUR in der Vorjahresperiode. Das Vorjahresergebnis
      beinhaltet 24 Mio. EUR Sondereffekte, wovon rund 12 Mio. EUR auf Blockverkäufe
      in Kiel entfallen und weitere rund 12 Mio. EUR auf eine konzerninterne
      Verrechnung mit dem Segment Holding/Beteiligungen. Für eine bessere
      Vergleichbarkeit wurde in der Angabe des Vorjahresergebnisses die Änderungen im
      Konsolidierungskreis, also die Erstkonsolidierung der Bremische und die
      Entkonsolidierung der GEHAG, berücksichtigt. Der Vorjahreswert ohne
      Berücksichtigung der Konsolidierungsveränderungen beträgt 86,8 Mio. EUR. Die
      Verbesserung des EBITDA im Bereich Wohnimmobilien nach Abzug der Sondereffekte
      liegt im Rahmen der Erwartungen.

      Positive Entwicklung der industriellen Beteiligungen
      Das laufende Geschäft entwickelte sich für die Unternehmen des Segments
      Industrie in 2004 gut. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich zwar der
      Umsatz, aber gleichzeitig verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern und Zinsen
      (EBIT). Das EBIT für die ersten neun Monate 2004 liegt mit 12,8 Mio. EUR um mehr
      als 4 Mio. EUR höher als in der Vorjahresperiode.

      Das Quartalsergebnis im Segment Industrie hat sich erwartungsgemäß gegenüber dem
      ersten und dem zweiten Quartal 2004 verbessert. Das Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit für die ersten neun Monate beträgt abrechnungsbedingt 10,9
      Mio. EUR gegenüber 6,8 Mio. EUR in der Vorjahresperiode.

      Ausblick
      Wir gehen davon aus, dass unsere industriellen Aktivitäten in 2004 das
      Vorjahresergebnis erreichen werden. Im Bereich Wohnimmobilien rechnen wir für
      das 4. Quartal mit dem Abschluss des Verkaufs des 15-prozentigen Anteils an der
      GEHAG, was das Segmentergebnis positiv beeinflussen wird. Unter Berücksichtigung
      der bestehenden Aktivitäten wird sich das Konzernergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit für das Gesamtjahr 2004 gegenüber dem Zeitraum bis zum 30.
      September 2004 leicht verbessern. Wir erwarten ein positives EBIT im
      zweistelligen Millionenbereich.
      Der vollständige Zwischenbericht wird am 23. November 2004 veröffentlicht.

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      Frau Maren Moisl
      Tel.: 069 90026-510
      Fax: 069 90026-110
      E-Mail: presse@wcm.de

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 780100; ISIN: DE0007801003; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:33:51
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      Osi Pharmaceuticals 57.62 USD -10.32%
      Vol:9,4 Mio.



      Genentech (DNA) and OSI Pharmaceuticals (OSIP) said that Tarceva, a drug used to treat locally advanced or metastatic non-small-cell lung cancer, has been approved by the U.S. Food and Drug Administration, and will be available within five shipping days.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:36:19
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      .




      :eek:
      Printi, Dein Tip Onvista erweist sich als Überflieger! :lick:









      .
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:36:27
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      Taser Intl 51.75 USD -10.93%
      Vol: 6,7 Mio.

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:37:29
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      vor allem sieht das Orderbuch von ONVISTA wirklich sehr sehr vielversprechend aus!
      Könnte durchaus auf 7,50€ oder höher laufen.... :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:44:20
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      EamS Ausgabe vom 14.11.2004




      Kein weiterer Kommentar notwendig...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:48:18
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd von heute...


      Investmentcheck

      Google-Short-Spekulation: Mehr Aktien und weniger Wachstum


      Der Börsenstart war holprig, die Entwicklung der Google-Aktie in den letzten Monaten allerdings atemberaubend. Der Wert des größten Suchmaschinen-Anbieters der Welt schnellte zwischenzeitlich bis auf über 60 Mrd. USD – in der Spitze ein Kursplus für die im August ausgegebenen Aktien von 130%! Doch für die nächste Zeit drohen die Papiere nun verstärkt unter Druck zu kommen. Denn Lock-up-Fristen laufen im großen Umfang aus, so dass wohl Gewinne mitgenommen werden. Eine versteckte Umsatzwarnung in dieser Woche und der Chart, der ein nach unten zu schließendes Gap ausweist, sprechen für weiter fallende Kurse.

      Google: Konkurrenz für Suchmaschinen-Anbieter wird größer

      Dass im August vieles schief lief beim Börsengang von Google (ISIN US38259P5089), das interessierte in den vergangenen Monaten keinen mehr. Der Kurs der Aktie, die für 85 USD ausgegeben worden war, kletterte und kletterte und kletterte... In der Spitze bis auf 196 USD.

      Vergessen waren die anfänglichen Unsicherheiten wegen des ungewöhnlichen Auktionsverfahren im Internet direkt bei den Anlegern, durch das das Unternehmen siebenstellige Summen an Banken-Provisionen sparte. Ebenso der Ärger mit der US-Börsenaufsicht wegen der Verletzung der geforderten Schweigepflicht vor dem Börsengang sowie der Tatsache, dass das Management es mit Millionen Aktien und Optionen für die eigenen Mitarbeiter nicht so genau nahm. Folge: der Börsenprospekt musste mehrfach geändert werden.

      Die hohe Bewertung des Anbieters der weltweit größten Internet-Suchmaschine mit einem dreistelligen KGV hielt die Anleger auch nicht davon ab, die Aktie zu kaufen. Denn viele institutionelle Anbieter waren noch nicht positioniert. Der geringe Streubesitz - bis Anfang der Woche waren gerade einmal 10% aller Aktien frei handelbar - hat den Kurs natürlich ebenfalls gestützt.

      Doch das Aktien-Angebot hat sich inzwischen mehr als verdoppelt. Die Sperrfrist für 39 Mio. Papiere ist am Dienstag abgelaufen. Angesichts der satten Gewinne ist es verständlich, dass viele Mitarbeiter nun die Gelegenheit nutzten, um „Kasse zu machen“ und so den Kurs unter Druck brachten. Doch damit nicht genug: Das Aktien- Angebot wird weiter steigen. Bis Februar werden im 30-Tage-Rhythmus weitere so genannte Lock-up-Fristen ablaufen.

      Damit kann der Kurs über die künstliche Verknappung der Aktie nicht weiter hoch gehalten werden. Denn zu allem Überfluss prasselt ein negativer News-flow auf das Unternehmen nieder. So wurde zu allem Überfluss gestern eine versteckte Umsatzwarnung heraus gegeben. Danach warnte der Google-Vorstand davor, dass sich das vom zweiten zum dritten Quartal zu beobachtende Umsatzwachstum auf Dauer nicht halten lassen werde.

      Begründet wurde dies mit dem wachsenden Konkurrenzdruck und dem „unvermeidlichen Rückgang der Wachstumsraten“, wenn die Umsätze ein höheres Niveau erreicht haben. Dazu passt, dass der Softwareriese Microsoft mit seiner neuen Suchmaschine Google - zumindest technisch - eingeholt haben soll. Auch wenn es noch Jahre dauern werde, bis diese sich beim Publikum durchsetze.

      Auch aus charttechnischer Sicht droht weiteres Ungemach. Rutscht der Kurs unter 165 USD, ist davon auszugehen, dass das Gap bis 150 USD innerhalb kürzester Zeit geschlossen wird. Dieses so genannte Gap-filling ist insbesondere bei US-Aktien und -Indizes oft zu beobachten.

      Setzen Sie mit dem „Google-Short-Zertifikat“ von der Dresdner Bank als spekulative Depotbeimischung auf weiter fallende Kurse bei dem Suchmaschinen-Anbieter.

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:51:56
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      Nächste Woche im AKTIONÄR AUSGABE 49/2004

      Titel : Kurs-Rallye bei Solar-Aktien :laugh:

      Umweltkatastrophen und der hohe Ölpreis teiben die Kurse von Solar-Aktien in die Höhe. DER AKTIONÄR stellt die aussichtsreichsten Titel vor.

      Weitere Themen:

      • Top-Tipp Spekulativ - Seit unserer Erstempfehlung im Frühjahr 2003 ist die Aktie dieses Unternehmens bereits um 100% gestiegen. Damit ist das Potenzial aber noch lange nicht erschöpft, denn die Geschäfte laufen blendend. Auch charttechnisch stehen die Amplen auf grün.

      • Aktien weltweit - Verisign ist ein Überlebender des Internet-Booms. Lange Zeit fristeten die Aktien ein Schattendasein an der Börse, erst seit einigen Wochen kommt wieder Leben in den Kurs. Hintergrund: Die Firma hat tolle Zahlen gemeldet und sich mit Zukäufen verstärkt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:58:25
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      MDAX: IWKA - Gefährliche Situation

      Intradaykurs: 19,23 Euro

      Diagnose: Die IWKA Aktie hat in den letzten Tagen den Widerstand bei 20,41 Euro nicht überwunden. Vielmehr fiel die Aktie recht deutlich zurück. Im gestrigen Handel unterschritt die Aktie unter steigendem Volumen sogar die Kreuzunterstützung um 19,35 Euro. Damit notiert die Aktie nun auch wieder recht deutlich unter der Nackenlinie der invertierten SKS, die hier als Fortsetzungsformation auftritt. Allerdings lässt sich die Abwärtsbewegung seit dem Jahreshoch in einen Bullkeil eingrenzen. Innerhalb dieses Keils deutet die Aktie heute einen Hammer knapp oberhalb der unteren Begrenzung an. Diese Kerze liegt fast vollständig unterhalb der Bollinger Bänder. Zudem ist die Aktie bereits wieder deutlich überverkauft.

      Prognose: Insgesamt bleibt für die IWKA Aktie festzustellen, dass der Pullback an die Nackenlinie der SKS deutlich weiter läuft als gedacht. Da dieser Pullback aber in einem Bullkeil verläuft, gibt es durchaus auch Anzeichen dafür, dass es hier nur überschießt. Allerdings sollte die Aktie nun auch zügig aus dem Keil nach oben ausbrechen und die Nackenlinie bei aktuell 19,76 Euro wieder zurückerobern. Dann gelten die früher genannten bullishenZiele bei 25,86 und 26,40 Euro weiterhin. Sollte der Keil allerdings versagen, dann müsste mit ca. 16,80 Euro gerechnet werden.

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:59:31
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      MDAX: DEGUSSA am Jahreshoch

      Intradaykurs: 31,90 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die DEGUSSA Aktie zieht in dieser Woche kräftig an und erreicht das Jahreshoch bei 32,72. Sie kann dieses Hoch aber noch nicht überwinden. Sollte sie nun den Ausbruch darüber schaffen mit mindestens einem Tagesschlusskurs, dann hat die Aktie für die nächsten Wochen deutliches Aufwärtspotential. Der Zielbereich liegt dann bei ca. 38,14 Euro.

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:01:11
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      IBS
      WKN 622840
      Iceberg ASK alles weggeputzt

      Jetzt geht es ab

      Kursziel 2,00-2,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:05:13
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      GPC 11,20 Euro + 2,28 % (TH 11,51)
      Gehandelte Stück: 234 k

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:05:38
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      Mit hohen Umsätzen die 38 Tagelinie im Visier:D

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:06:57
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      DAX 4133,34 1,09 % auf TT
      VDAX 14,38 + 0,56 %
      MDAX 5245,40 + 0,08 %
      TecDAX 509,62 - 0,50 %

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:15:33
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      @ printmedien

      Wie geht es denn Deinem Schneemann, er wird sich doch nicht
      mit einer Zicke anlegen, oder ? :confused:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:19:20
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      Die inzwischen fast übliche Action kurz vor dem Wochenende...:rolleyes:

      Aareal 23,30 Euro + 2,87 %
      Gehandelte Stück. 88 k

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:22:59
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      Das war mit Ansage... :cry:

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:42:53
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      Greenspan erwartet schwindende Dollar-Nachfrage

      Frankfurt, 19. Nov (Reuters) - Angesichts des hohen Defizits in der US-Leistungsbilanz ist nach Einschätzung von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan ein weiterer Rückgang des Dollar-Kurses zu erwarten. Interventionen am Devisenmarkt änderten grundsätzlich den Trend der Wechselkurse nicht.

      Angesichts der Höhe des Leistungsbilanzdefizits müsse der Appetit auf Dollar irgendwann nachlassen, sagte Greenspan auf dem Europäischen Bankenkongress am Freitag in Frankfurt und brachte damit die US-Währung am Devisenmarkt noch stärker unter Druck. Allerdings sehe die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) derzeit noch keine Anzeichen dafür, dass der Finanzierungsbedarf der USA auf Zurückhaltung der Investoren stoße. Greenspan mahnte einen Abbau der hohen Staatsverschuldung in den USA als Beitrag zum Ausgleich der Außenhandelsungleichgewichte an. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hielt unterdessen an seiner Warnung vor zu starken Wechselkursausschlägen fest, verweigerte aber jeden weiteren Kommentar.

      Kurz vor Beginn des mit Spannung erwarteten Treffens von Finanzministern und Notenbankchefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G-20) in Berlin zeichnete sich damit keine einheitliche Haltung ab, die dem Höhenflug des Euro ein Ende bereiten könnte. Politiker in Europa sind zunehmend besorgt über die schädlichen Folgen des starken Euro und hatten die US-Regierung zu politischen Initiativen dagegen aufgefordert.

      An den Finanzmärkten wurde Greenspans Gelassenheit über die Dollar-Schwäche als Einverständnis mit dieser Entwicklung bewertet. Der Dollar fiel auf ein neues Vier-Jahres-Tief zum Yen <JPY=> . Der Euro <EUR=> lag mit rund 1,3060 Dollar nicht einmal ein fünftel Cent unter seinem Rekordhoch.

      ANALYSTEN: GRÜNES LICHT FÜR DOLLAR-VERKÄUFE

      Greenspan bezeichnete das hohe Leistungsbilanzdefizit der USA - und damit den Hauptgrund für die anhaltende Dollar-Schwäche - einerseits als Problem: Die Verschuldung der USA im Ausland könne nicht im jetzigen Tempo weitergehen. Andererseits seien hohe Leistungsbilanzdefizite bisher fast immer ohne größere Folgen abgebaut worden. "Aber wir können nicht selbstzufrieden sein", mahnte Greenspan. Die USA konsumieren und importieren weitaus mehr Waren und Dienstleistungen als sie selbst produzieren. Doch ein Dämpfen der Investitionen oder gar das Auslösen einer Rezession sei offenkundig nicht der Weg, diesem Ungleichgewicht entgegenzutreten. "Es scheint überzeugend zu sein, dass es angesichts der Höhe des US-Leistungsbilanzdefizits irgendwann zu einem schwindenden Appetit auf Dollar kommt", sagte Greenspan, dessen Auftritt als Höhepunkt der Konferenz für Aufsehen sorgte.

      An den Finanzmärkten wurden Greenspans Worte als Signal dafür verstanden, dass die US-Notenbank die Abwertung des Dollar als unvermeidliche Anpassung hinnimmt. "Was wir jetzt von der Bush-Regierung und von der Fed hören, ist offenbar Zustimmung zu einem schwächeren Dollar", sagte Todd Elmer, Devisenexperte von Barclays Capital in New York. Den Märkten gebe dies grünes Licht für weitere Dollar-Verkäufe. Auch Kornelius Purps von der HVB Group sagte, der US-Notenbankchef gebe eine klare Richtung für Dollar und Zinsen vor. Die Finanzmärkte warteten nun weiter ab, was beim G-20-Treffen herauskomme, sagte der Chefvolkswirt von Investec in London, Philip Shaw.

      Interventionen betrachtet Greenspan allenfalls als kurzfristig wirksam. Eine Analyse vergangener Eingriffe der Notenbanken am Devisenmarkt habe ergeben, dass zwar ein Einfluss erkennbar ist, die Wechselkursentwicklung aber nicht nachhaltig verändert werden könne. EZB-Chef Trichet ließ sich kein Wort zu Interventionen entlocken. Er bleibe bei seinen jüngsten Aussagen. "Diese sind Poesie und stehen für sich", sagte Trichet. Er hatte angesichts des jüngsten Euro-Anstiegs die Formulierung der Erklärung der sieben wichtigsten Industrieländer (G-7) vom Beginn des Jahres wiederholt und gesagt, die jüngsten Kursbewegungen, die fast schon brutal seien, seien der EZB nicht willkommen. An den Finanzmärkten wird seither spekuliert, ob die EZB über diese verbalen Versuche, den Euro zu bremsen, hinausgeht und Dollar aufkaufen wird.


      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:46:12
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      Schind(l)er Hannes mit seinem Wochend-Push-AdHoc...:laugh:



      DGAP-Ad hoc: Teles AG <TLI> deutsch

      TELES: Breitband-Internet per skyDSL wird Pan-Europäisch

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      TELES: Breitband-Internet per skyDSL wird Pan-Europäisch

      Berlin, den 19.11.2004. Die TELES vereinbarte mit der EUTELSAT soeben
      Transponder-Verträge, die ihrem äußerst erfolgreichen skyDSL-Dienst die Pan-
      Europäische Dimension eröffnen: In Europa selbst wird der Breitband-
      Internetzugang per skyDSL nun mittels zunächst zweier eBird-Transponder auch
      auf den Britischen, Ibero- und Apenninen-Märkten möglich, d.h. in
      England/Schottland/Irland ebenso wie in Spanien/Portugal und in
      Italien/Kroatien/Slowenien - zusätzlich zu den bisherigen zentral-europäischen
      deutsch- und französischsprachigen Märkten, für die diese Verträge ebenfalls
      zwei Telecom2D-Transponder vorsehen. Im unmittelbaren Umfeld Europas wird der
      skyDSL-Dienst gleichzeitig in den Märkten Nordwest-Afrikas und des
      Nahen/Mittleren Ostens verfügbar. Insgesamt: In den "foot prints" der
      5 skyDSL-Transponder, d.h. in der "skyDSL-Service-Region", liegt die
      Gesamtzahl von Satelliten-TV-Nutzern nun über 50 Millionen und die ihrer
      Bewohner weit über 300 Millionen.

      Allein in den mittels dieser Verträge eröffneten britischen skyDSL-Märkten
      gibt es derzeit insgesamt etwa 7 Millionen Satelliten-TV-Nutzer, deren
      Empfangsschüsseln in die Nähe der eBird-Position zeigen - und zu denen
      jährlich mehr als eine Million weiterer solcher Satelliten-TV-Nutzer
      hinzukommt. Sie alle werden den konkurrenzlos leistungsstarken Breitband-
      Internetzugang per skyDSL-Dienst über ihre TV-Empfangsschüssel nutzen können,
      ggf. nach Austausch des LNBs darin.

      Die TELES wird die offensive Vermarktung ihres skyDSL-Dienstes nun
      unverzüglich starten - wie von ihr seit Langem in Aussicht gestellt, d.h. mit
      einem geplanten 2-jährigen Werbebudget von mindestens 25 MioEUR und in der
      gesamten skyDSL-Service-Region. Mehrere nationale Vertriebspartner haben bereits
      großes Mitwirkungsinteresse bekundet und prognostizieren
      ausgezeichnete Akzeptanzerfolge des skyDSL-Dienstes in ihren Regionen.

      Diese massive Intensivierung der skyDSL-Vertriebstätigkeit kann auf die
      Geschäftsergebnisse 2004 der TELES keine signifikanten Auswirkungen mehr
      haben. In 2005 und 2006 sollte sie dagegen per Transponder - der 5 heutigen
      und weiteren absehbaren - zu je über 15.000 skyDSL-Benutzern und damit zu
      sehr schnell steigenden Umsätzen aus diesem viel versprechenden Pan-Europäischen
      skyDSL-Markt führen, wenn auch bei zunächst möglicherweise
      stagnierenden Erträgen auf Grund der o.g. hohen Markterschließungskosten. Ab
      2007 wird von diesen schnell steigenden skyDSL-Umsätzen aber ein dazu weit
      überproportionales Wachstum der skyDSL-Erträge erwartet (siehe ab
      voraussichtlich 22.11.2004 die neue Road Show Presentation auf
      http://www.teles.de).
      Die schönen Erfahrungen mit dem gegenwärtigen skyDSL-Dienst rechtfertigen
      diese Erwartungen.

      Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
      Vorstandsvorsitzender TELES

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 745490; ISIN: DE0007454902; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:47:17
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      Meinem kleinen SchneeMann geht es gut ! Der Steht auf´m Balkon Geländer !

      Als Hut habe ich dem den Deckel von meinem ReinigungsZeug fürs Laminat verpasst (orange)... die Augen sind zwei verschieden farbige Plaste Mineralwasserflaschendeckel ...

      Fehlt nur noch die Rute :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:49:28
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      @ printmedien

      So kurz vor Weihnachten hast Du den Schneemann sicherlich
      mit einer Rotweinflasche und einer Tafel Milka ausgerüstet, oder? :confused::p

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:52:23
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      Ne was will denn der Schneemann mit Rotwein ... der fällt mit nur vom Geländer runter :(

      Ne ne das tue ich dem nicht an ... :) ... ich muss dann noch ne Rute organisieren ...
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:59:41
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      @ printmedien

      Der Alan mit mit Jean-Claude zuviel Rotwein getrunken...:confused:

      Er spricht ja die Wahrheit aus...:laugh:


      Angesichts der Höhe des Leistungsbilanzdefizits müsse der Appetit auf Dollar irgendwann nachlassen... Greenspan mahnte einen Abbau der hohen Staatsverschuldung in den USA als Beitrag zum Ausgleich der Außenhandelsungleichgewichte an.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:02:18
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      EquityStory Adhoc: Augusta Technologie AG (deutsch)

      AUGUSTA erzielt Umsatzwachstum und Steigerung im Auftragseingang

      19.11.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      AUGUSTA erzielt Umsatzwachstum und Steigerung im Auftragseingang Über 50% Ergebnissteigerung im Geschäftsfeld Sensor Systems Erfolgreiche Restrukturierung der Wandelanleihe von 2000/2005 Voraussetzung für Fortbestehen der Gesellschaft

      Frankfurt am Main, 19. November 2004. Die im Prime Standard notierte AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) hat in den ersten neun Monaten 2004 den Umsatz leicht um 1,6% auf 173,9 Mio. Euro (Q1-Q3 2003: 171,1 Mio. Euro) steigern können und übertrifft damit die Prognose vom 09. November 2004. Der Auftragseingang stieg um 4,3% auf 164,7 Mio. Euro (Q1-Q3 2003: 157,9 Mio. Euro). Der Auftragsbestand zum 30. September 2004 belief sich im Konzern auf 75,2 Mio. Euro und lag 27,6% unter dem Wert zum 30. September 2003 (103,8 Mio. Euro). Die Book-to-Bill Ratio beträgt 0,95 (Q1-Q3 2003: 0,93).

      Insgesamt hat die AUGUSTA Technologie AG in den ersten neun Monaten 2004 ein positives Segmentergebnis in Höhe von 1,1 Mio. Euro erwirtschaftet (Q1-Q3 2003: -0,2 Mio. Euro). Maßgeblich dazu beigetragen hat die Sparte Sensor Systems, welche in den ersten neun Monaten das Segmentergebnis um 52,4% auf 9,0 Mio. Euro (Q1-Q3 2003: 5,9 Mio. Euro) steigern konnte. Das Umsatzwachstum in der Sparte Sensor Systems beläuft sich in den ersten neun Monaten 2004 auf 19,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Q1-Q3 2004: 52,1 Mio. Euro; Q1-Q3 2003: 43,6 Mio. Euro).

      Im Geschäftsfeld IT Systems erfolgte zum 30. September 2004 die Endkonsolidierung der Data Display AG. Bereits im Quartalsabschluss zum 30. Juni 2004 hatte die AUGUSTA einen daraus resultierenden Aufwand in Höhe von 13,3 Mio. Euro verarbeitet. Zum 30. September 2004 hat sich eine wertmäßige Änderung in Höhe von 0,05 Mio. Euro ergeben.

      Unter Berücksichtigung des Aufwandes aus der Endkonsolidierung der Data Display AG und eines Restrukturierungsaufwandes im Geschäftsfeld Communication Systems, betrug das EBITDA in den ersten neun Monaten 2004 9,8 Mio. Euro (Q1-Q3 2003: 0,3 Mio. Euro). Das EBIT beläuft sich zwar auf 13,7 Mio. Euro (Q1-Q3 2003: - 3,6 Mio. Euro) in den ersten neun Monaten 2004. Im 3. Quartal 2004 erwirtschaftete die AUGUSTA jedoch ein wieder positives EBIT in Höhe von 0,9 Mio. Euro (Q3 2003: -1,8 Mio. Euro). Insgesamt weist die AUGUSTA in den ersten neun Monaten 2004 einen Periodenfehlbetrag in Höhe von 17,2 Mio. Euro (Periodenfehlbetrag Q1-Q3 2003: 5,3 Mio. Euro) und einen Verlust je Aktie in Höhe von 1,44 Euro (Verlust je Aktie Q1-Q3 2003: 0,46 Euro) aus.

      Ungeachtet der insgesamt leichten Erholung in der operativen Geschäftsentwicklung der AUGUSTA Technologie AG, ist der Fortbestand der Gesellschaft abhängig von der erfolgreichen Restrukturierung der Wandelanleihe von 2000/2005. Die erfolgreiche Restrukturierung ist zudem für das Wirksamwerden der bereits erteilten Zustimmung der Konsortialbanken notwendig, den im Juni 2005 auslaufenden Konsortialkredit zu verlängern. Die AUGUSTA plant (vgl. Ad hoc-Mitteilung vom 4. November 2004) den Inhabern der Wandelanleihe ein Angebot zum Umtausch der Wandelanleihe in Aktien der Gesellschaft zu unterbreiten. Um die zukünftige Liquiditätsbelastung der Gesellschaft zu verringern, ist jedoch eine Annahmequote des Umtauschangebotes von mindestens 95% bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung der geplanten Restrukturierungsmaßnahmen. Die Veröffentlichung des Angebotes wird für Ende November erwartet. Nur die erfolgreiche Umsetzung der geplanten Maßnahmen verhindert eine Insolvenz der AUGUSTA Technologie AG im Februar 2005.

      Der Vorstand

      Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations, gerne zur Verfügung.

      Tel: 0049-(0)69-242669-19 Fax: 0049-(0)69-242669-40 Email: trautmann@augusta-ag.de

      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 19.11.2004

      --------------------------------------------------------------------------------

      ISIN: DE0005088603; Index: CDAX, PRIMEALL Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:04:51
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      Alan babbelt den Euro hoch

      Nachdem der Euro gestern bis in den Bereich von 1,2940 Dollar gerutscht war, konnte er heute wieder die 1,30er-Marke überwinden. Die Devisenhändler mussten heute völlig ohne US-Konjunkturdaten auskommen, allerdings lieferte Fed-Chef Alan Greenspan mit einer Rede beim Europäischen Bankenkongress in Frankfurt mehrere Steilvorlagen für die Gemeinschaftswährung: Wegen des hohen Defizits in der US-Leistungsbilanz musste es zu einem Nachlassen der Nachfrage nach Dollar kommen, sagte der Chef der US-Notenbank. Daraufhin sprang der Euro bis knapp unter sein bisheriges Rekordhoch bei 1,3074 Dollar.

      Der scheidende Siemens-Chef Heinrich von Pierer hat die europäischen Staaten aufgefordert, sich stärker gegen einen weiteren Kursanstieg des Euro einzusetzen. "Die Europäer müssen einmal ganz klar zum Ausdruck bringen, dass wir einen weiter steigenden Euro nicht haben wollen", sagte der Manager vor dem Treffen der führenden 20 Industrienationen und Schwellenländer (G-20) in Berlin.

      Gold hat am Freitag seine Hausse fortgesetzt und mit 446,05 Dollar je Feinunze zum sechsten Mal hintereinander ein 16-Jahres-Hoch aufgestellt. Händler begründeten den anhaltenden Rekordkurs mit dem sich auf einem historisch niedrigen Niveau einpendelnen Dollarkurs.

      Entlassungen bei der HVB?

      Die Aktie der HypoVereinsbank (HVB) stand lange an der Dax-Spitze, dicht gefolgt von der Commerzbank. Die HVB will nach einem "Handelsblatt"-Bericht möglicherweise erneut Stellen in Deutschland streichen. 2000 bis 3000 Arbeitsplätze seien in Gefahr. Endgültige Beschlüsse lägen allerdings noch nicht vor, da derzeit noch an dem neuen Sparprogramm gearbeitet werde. Die Bank wollte den Bericht nicht kommentieren.

      DaimlerChrysler im Visier der Justiz

      Unter Druck stand die DaimlerChrysler-Aktie. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat eine weitere informelle Untersuchung gegen den Autokonzern wegen Betrugsvorwürfen eingeleitet, berichtet die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Eine frühere Mitarbeiterin soll eine Klage wegen angeblich betrügerischer Buchführungspraktiken bei Chrysler eingereicht haben.

      E.ON will Preis anheben

      Die Tochter des Energiekonzerns E.ON, Ruhrgas, will die Großhandelspreise für Gas zum Jahreswechsel noch einmal kräftig anheben. Es sei mit einer Preissteigerung von mindestens zwölf Prozent zu rechnen. Die E.ON-Aktie zeigte sich unbeeindruckt.

      WCM weitet operativen Verlust aus

      Früher als geplant legte am Nachmittag die Frankfurter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM ihre Neunmonatszahlen vor. Im dritten Quartal fiel ein Verlust der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 10,6 Millionen Euro nach einem Plus von 26,3 Millionen im Vorjahreszeitraum an, meldete das MDax-Unternehmen. Nach neun Monaten kommt WCM damit auf einen operativen Verlust (Ebit) von 11,4 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr peilt WCM nach früheren Angaben unter dem Strich ein ausgeglichenes Ergebnis an.

      WCM sucht einen Käufer für ihre Immobiliensparte mit etwa 31.000 Wohnungen, um ihre immer noch hohe Schuldenlast zu verringern. Im Dezember will die Gesellschaft über eine Verschmelzung mit ihrer Tochter Klöckner-Werke entscheiden, an der sie derzeit 78 Prozent hält.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:06:42
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      PC-Ware ist gut in Form

      Der IT-Dienstleister PC-Ware hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 den Umsatz um 21 Prozent auf 222 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) wuchs um 221 Prozent auf 1,2 Millionen Euro. Im Gesamt rechnen das Unternehmen auch weiterhin mit einem Umsatz von 460 bis 470 Millionen Euro.

      Schmankerl für Aktionäre von Brau und Brunnen

      Heute beschließt die außerordentliche Hauptversammlung von Brau und Brunnen den so genannten Squeeze-out der übrigen freien Aktionäre. Auf dem Aktionärstreffen hatte der 97-prozentige Großaktionär RB Brauholding, der zur Oetker-Gruppe gehört, allerdings ein Schmankerl zu bieten: Die bisher gebotene Zwangsabfindung von 86,38 Euro wurde auf 88,51 Euro je Aktie aufgestockt.

      sino im Aufwind

      Der Abwickler von Wertpapiergeschäften sino hat seine Ergebnisse im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 (bis Ende September) prozentual zweistellig gesteigert: Das operative Ergebnis stieg nach vorläufigen Zahlen um 23 Prozent auf 1,5 Millionen Euro. Die Gesamterlöse kletterten um 17 Prozent auf 6,6 Millionen Euro. Dabei nahm die Zahl der ausgeführten Orders um 21 Prozent auf 623.000 zu. Ihren Aktionären will die Düsseldorfer Gesellschaft eine Dividende von 0,38 Euro je Aktie zahlen. "Das neue Geschäftsjahr hat gut begonnen, auch das macht uns optimistisch, unser operatives Ergebnis von 1,5 Millionen Euro im laufenden Jahr nochmals deutlich steigern zu können", sagte Finanzvorstand Ingo Hillen.

      Wechselbad für Pharma-Aktien

      Nach deutlichen Einbrüchen erholten sich die Kurse wichtiger Pharmariesen am Nachmittag. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat Aussagen eines hochrangigen Mitarbeiters über mögliche weitere Untersuchungen als Folge des Vioxx-Skandals zurückgezogen. Die Aussagen des stellvertretenden FDA-Direktors David Graham "spiegelten nicht die Meinung der FDA" wider, teilte die Behörde am Freitag mit. Vioxx ist ein Medikament des US-Pharmariesen Merck& Co. Graham hatte am Donnerstagabend bei einer Anhörung vor dem US-Repräsentantenhaus gesagt, auch die Medikamente Crestor von AstraZeneca, Meridian von Abbott, Severent von GlaxoSmithKline, Bextra von Pfizer und Accutane von Roche hätten Risikopotenzial.

      Yukos wird zerschlagen

      Dem russischen Ölkonzern Yukos geht es an den Kragen. Die wichtigste Förder-Tochter Yuganskneftegas soll am 19. Dezember versteigert werden, um die milliardenschweren Steuerschulden des Unternehmens zu begleichen, teilte der staatliche Eigentumsfonds mit. Das Startgebot soll bei umgerechnet 6,6 Milliarden Euro liegen. Yukos-Papiere brachen dramatisch ein.

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:09:43
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      Aktien Frankfurt Schluss: US-Verluste belasten Späthandel, Verlaufs-Jahreshoch

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX hat am Freitag die Woche mit Verlusten beendet. Im Verlauf war der Index erstmals seit Juli 2002 über die Marke von 4.200 Punkten gestiegen und hatte bei 4.202,45 Punkten ein Jahreshoch markiert. Anschließend setzten Gewinnmitnahmen ein, die von klaren Verlusten an der Wall Street flankiert wurden. Der DAX schloss entsprechend mit 1,05 Prozent im Minus bei 4.134,89 Punkten. Während der MDAX um 0,24 Prozent auf 5.254,19 Punkte kletterte, gab der TecDAX um 0,62 Prozent auf 508,99 Punkte nach.

      Der Markt habe vom Verfall der November-Kontrakte auf Aktien und Indizes am Mittag und dem Einstieg bislang zurückhaltender Anleger profitiert, sagte ein Händler einer ausländischen Großbank. Im Späthandel seien dann erzielte Gewinne realisiert worden. Der weiter auf Rekordniveau notierende Euro und wieder steigende Rohölnotierungen rückten dabei verstärkt ins Blickfeld.

      Die Hoffnung der Anleger auf steigende Unternehmensgewinne bei den Banken ließ Finanz- und Versicherungswerte mit den höchsten Gewinnen schließen. Spitzenwert Deutsche Börse stieg um 1,08 Prozent auf 44,97 Euro. Commerzbank zogen um 0,46 Prozent auf 15,24 Euro an. Münchener Rück gewannen 0,20 Prozent auf 83,57 Euro.

      Der Kurs des Chipherstellers Infineon verpasste bis Handelsschluss knapp die 9-Euro-Marke, derren Überschreiten den Titel im Verlauf kräftig angetrieben hatte. Der Titel schloss um 0,11 Prozent im Minus bei 8,99 Euro.

      Lufthansa-Aktien gaben 2,30 Prozent auf 10,60 Euro nach, während die Kurse der übrigen europäischen Fluggesellschaften uneinheitlich tendierten. Der Ölpreis zog wegen der Sorge um ein unzureichendes Angebot im Tagesverlauf wieder spürbar an. Zu den schwächsten DAX-Werten zählten adidas-Salomon , die im Kurs um 2,34 Prozent auf 118,22 Euro nachgab./mnr/zb

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:15:24
      Beitrag Nr. 3.767 ()


      DJIA 10,470.21 -102.34 -0.97%
      S&P 500 1,172.09 -11.46 -0.97%
      Nasdaq 2,078.10 -26.18 -1.24%




      Phlx Semiconductor Index 434.13 -11.51 -2.58%
      Biotechnology Index 516.01 -8.67 -1.65%




      Euro/USD 1,3052 + 0,84 %
      Gold/USD 447,02 + 1,10 %
      Silber/USD 7,58 + 0,53 %




      Nymex Crude Oil 47.85 +1.47 USD +3,17%


      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:17:23
      Beitrag Nr. 3.768 ()

      EURO am Sonntag: Heft 47/04 21.11.2004

      Endspurt

      Lange hat sich der DAX an seinem Jahreshoch herumgedrückt, am Mittwoch endlich hat er es geknackt. Ein gutes Zeichen für die Märkte, auch wenn sie am Freitag wieder nachgaben. Zehn Investments, die jetzt die Zeit zumindest bis Silvester versüßen

      Weitere Themen:


      Small Caps Frankfurter Ansagen
      In der Geldmetropole präsentieren sich drei Tage lang 170 kleine Firmen vor Investoren. EURO sagt, was Privatanleger davon haben. Und nennt fünf Unternehmen, die bei der Veranstaltung groß rauskommen können


      Betonköpfe für Europa IVG Immobilien

      Sie waren die Lieblinge der Anleger, doch offene Immobilienfonds sind in Verruf geraten. Dabei gibt es eine Alternative für Anlagen in Mörtel, Stahl und Glas: Die Aktie der Immobiliengesellschaft IVG hat noch jede Menge Potential


      Hightech Bayern-Power fürs Internet

      Vom Schulabbrecher zum Multimillionär: Gregor Freund ist eine deutsche Legende im Silicon Valley. Mehrfach gründete der gebürtige Münchner Tech-Firmen. Der jüngste Verkauf an Check Point Software bringt Freund ganz nach oben


      Direktbanken Wirklich alle günstig?

      Die Angebotspalette im Handel mit Aktien, Fonds und Co läßt inzwischen nur noch wenige Wünsche offen. Die Preisunterschiede bei den einzelnen Direktbanken sind allerdings beträchtlich. Der EURO-Test
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:34:00
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:39:47
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      Die Zuversicht wächst immer mehr
      Nach dem 3:0 gegen Kamerun traut selbst Bundespräsident Horst Köhler der DFB-Elf den WM-Titel zu
      von Torsten Rumpf und Lars Gartenschläger

      http://www.welt.de/data/2004/11/19/362373.html
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:40:58
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      Yukos wird noch in diesem Jahr zerschlagen
      Schon im Dezember kommt Yuganskneftegas unter den Hammer. Investoren befürchten, daß Yokus` wichtigste Tochter zum Schnäppchenpreis an einen Kreml-freundlichen Käufer gehen soll

      Yukos mit mehr als - 30 Prozent heute:rolleyes:

      http://www.welt.de/data/2004/11/19/362712.html
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:41:49
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Stahlverarbeitern droht das Aus
      Umfrage: Hohe Preise belasten vor allem kleine und mittlere Unternehmen
      von Marco Dalan

      Düsseldorf - Die Explosion der Stahlpreise wird zu einer existentiellen Bedrohung für zahlreiche Unternehmen der stahl- und metallverarbeitenden Branche. In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus. Nach einer Umfrage des Wirtschaftsverbands Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) sind 16 Prozent von 1500 befragten Unternehmen in akuter Insolvenzgefahr. Jeder vierte Stahl- und Metallverarbeiter dieser Gruppe rechnet innerhalb der kommenden sechs Monate mit dem Gang zum Amtsgericht.


      Die Lage könnte sich noch verschärfen. "Vielen WSM-Unternehmen wird ihre Situation erst nach der Bilanzvorlage richtig bewußt werden, also im kommenden März oder April", glaubt WSM-Hauptgeschäftsführer Andreas Möhlenkamp. Besonders leiden kleine und mittlere Unternehmen zwischen einem und 100 Mitarbeitern unter der Rohstoffkrise. Sie stellen mit 30 Prozent die größte Gruppe der gefährdeten Firmen.


      Erschwerend kommt für die Stahl- und Metallverarbeiter hinzu, daß die Stahlpreise in den kommenden Monaten kaum sinken werden. "China kauft mit seinem Riesenstahlhunger die Weltrohstoffmärkte leer", sagte Professor Dieter Ameling, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, am Rande der Jahrestagung der Branche "Stahl 2004" in Düsseldorf. Bei den Rohstoffmärkten werde es daher "kurzfristig zu keiner Entspannung kommen". Ameling zeigte Verständnis für den Unmut und die Sorge der Verarbeiter über die hohen Preise, aber er wies darauf hin, daß dies weltweit gelte, da "die Stahlpreiserhöhungen kein hausgemachtes, sondern ein internationales Problem" darstellten.


      Allerdings prognostiziert der Verband "in einem Zeitraum von zwei Jahren durchaus eine Beruhigung". Als Grund nannte er den weltweit angelaufenen Ausbau der Förderkapazitäten. So will allein der brasilianische Erzproduzent CVRD seine Kapazitäten bis 2008 um 50 Prozent auf 300 Mio. Tonnen ausbauen. Auch in Australien und Indien werden Erweiterungen im Erzbergbau geplant. Beim zweitwichtigsten Rohstoff für die Stahlherstellung, dem Koks, zeichne sich ebenfalls mittelfristig eine Entspannung ab. So würden in China derzeit 30 neue Kokereien gebaut. Außerdem werde in die Erweiterung des Frachtraums durch den Bau neuer Schiffe investiert.


      Die deutsche Stahlproduktion wird 2004 auf das 20-Jahres-Hoch von 46,5 Mio. Tonnen steigen. Das entspricht einem Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2005 sei jedoch nicht mit einer weiteren Steigerung der Produktion zu rechnen, da die deutschen Stahlkonzerne bereits heute mit einer Kapazitätsauslastung von rund 98 Prozent arbeiteten. Weltweit wird die Stahlproduktion in diesem Jahr auf mehr als eine Mrd. Tonnen steigen. Mehr als jede vierte Tonne komme mittlerweile aus China.


      Die deutschen Unternehmen Thyssen-Krupp und Salzgitter, die zuletzt deutliche Gewinnsprünge verzeichnet hatten, hätten laut Ameling aber nicht nur von den gestiegenen Preisen profitiert. Vielmehr seien auch die Kosten durch Rationalisierungsprogramme deutlich verringert worden. Für die weltweite Stahlindustrie rechnet Ameling mit einer weiteren Bereinigung des Marktes. Das betreffe vor allem die atomisierten Märkte in den USA und China.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:42:17
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      US-Verluste belasten DAX

      Frankfurt/Main (dpa) - Der Deutsche Aktienindex DAX hat am Freitag die Woche mit Verlusten beendet. Im Verlauf war der Index allerdings erstmals seit Juli 2002 über die Marke von 4200 Punkten gestiegen und hatte bei 4202,45 Punkten ein Jahreshoch markiert.

      Anschließend setzten Gewinnmitnahmen ein, die von klaren Verlusten an der Wall Street flankiert wurden. Der DAX schloss entsprechend mit 1,05 Prozent im Minus bei 4134,89 Punkten. Während der MDAX um 0,24 Prozent auf 5254,19 Punkte kletterte, gab der TecDAX um 0,62 Prozent auf 508,99 Punkte nach.

      Der Markt habe vom Verfall der November-Kontrakte auf Aktien und Indizes am Mittag und dem Einstieg bislang zurückhaltender Anleger profitiert, sagte ein Händler einer ausländischen Großbank. Im Späthandel seien dann erzielte Gewinne realisiert worden. Der weiter auf Rekordniveau notierende Euro und wieder steigende Rohölnotierungen rückten dabei verstärkt ins Blickfeld.

      Die Hoffnung der Anleger auf steigende Unternehmensgewinne bei den Banken ließ Finanz- und Versicherungswerte mit den höchsten Gewinnen schließen. Spitzenwert Deutsche Börse stieg um 1,08 Prozent auf 44,97 Euro. Commerzbank zogen um 0,46 Prozent auf 15,24 Euro an. Münchener Rück gewannen 0,20 prozent auf 83,57 Euro.

      Der Kurs des Chipherstellers Infineon gab um 0,11 Prozent auf 8,99 Euro nach. Lufthansa-Aktien fielen um 2,30 Prozent auf 10,60 Euro, während die Kurse der übrigen europäischen Fluggesellschaften uneinheitlich tendierten. Der Ölpreis zog wegen der Sorge um ein unzureichendes Angebot im Tagesverlauf wieder spürbar an. Zu den schwächsten DAX- Werten zählten adidas-Salomon, die um 2,34 Prozent auf 118,22 Euro nachgaben.

      In New York sank der Dow Jones zum Handelsschluss in Deutschland um 0,9 Prozent auf 10 480 Punkte, während der NASDAQ-Composite-Index 1,2 Prozent auf 2080 Punkte verlor. In London und Paris schlossen die Indizes jeweils schwächer. Der EuroSTOXX 50 sank um 0,83 Prozent auf 2893,08 Punkte.

      Am deutschen Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite auf 3,50 (Donnerstag: 3,48) Prozent. Der REX-Rentenindex fiel um 0,16 Prozent auf 119,94 Punkte. Der Bund-Future legte 0,29 Prozent auf 117,90 Punkte zu. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3020 (Donnerstag: 1,3024) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7680 (0,7678) Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:42:49
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      Neuer Computer-Wurm verbreitet sich rasend schnell



      Großansicht
      Hamburg (dpa) - Sicherheitsexperten haben am Freitag erneut vor einer neuen Variante des Computer-Wurms «Sober» gewarnt, der sich mit großer Geschwindigkeit verbreiten soll. Bereits in den ersten drei Stunden des Ausbruchs seien 1700 Exemplare des Schädlings «Sober.J» abgefangen worden.

      Das berichtete der Antivirenexperten MessageLab. Da der Wurm auch Nachrichtentext in deutscher Sprache nutzt, sollten vor allem Nutzer in Deutschland, Österreich oder der Schweiz auf der Hut sein.

      Der Wurm infiziert Rechner mit den Betriebssystemen Microsoft Windows 95, 98, ME, NT, 2000 und XP. Er verbreitet sich über E-Mails an alle Adressen, die er auf dem Rechner vorfindet. Die Betreffzeilen und Texte, über die sich «Sober.J» verschickt, können variieren. Nach Angaben von MessageLab kann sich der Schädling auch als Antivirus-Scan-Report tarnen. Führende Antiviren-Hersteller haben bereits ihre Software entsprechend aktualisiert und bieten entsprechende Updates an.
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      schrieb am 19.11.04 18:43:22
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Novell schreibt bei steigenden Umsätzen schwarze Zahlen

      Waltham (dpa) - Das US-Softwareunternehmen Novell hat im vierten Quartal bei steigenden Umsätzen schwarze Zahlen geschrieben. Nach einem Fehlbetrag von 109 Millionen Dollar oder 29 Cent je Aktie im Vorjahr sei im abgelaufenen Quartal ein Gewinn von 13 Millionen Dollar (3 Cent je Aktie) erzielt worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) in Waltham (US-Bundesstaat Massachusetts) mit. Der Umsatz kletterte im abgelaufenen Quartal von 287 Millionen Dollar auf 301 Millionen Dollar.

      Für das Geschäftsjahr 2004 meldete das Unternehmen einen Umsatz von 1,1 Milliarden Dollar und einen Nettogewinn von 31 Millionen Dollar. Novell versucht derzeit vor allem mit Software auf der Basis des freien Betriebssystems Linux die Umsätze anzukurbeln. Das Unternehmen hatte erst kürzlich ein Linux-Office-Paket auf den Markt gebracht, das direkt mit Produkten des weltgrößten Softwareherstellers Microsoft konkurriert).
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      schrieb am 19.11.04 18:56:48
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      mal was lustiges:

      http://unf-unf.de/show.php?did=695 :laugh::laugh::laugh:



      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:58:03
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      3769:look:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 19:51:53
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      #3769 von hopy00

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 23:11:53
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      :laugh:




      gute Nacht :D


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 07:41:57
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      Überleben von KarstadtQuelle gesichert
      Die Gläubigerbanken haben die Kreditlinie auf 1,75 Milliarden Euro erhöht. Aber der Konzern muß sich weitreichende Auflagen gefallen lassen

      http://www.welt.de/data/2004/11/19/363208.html
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 07:42:39
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      Daimler ist deutsche Musterfirma
      Vorstandschefs küren die angesehensten Konzerne der Welt
      von Peter Schelling

      Frankfurt/Main - Die deutschen Unternehmen genießen in Fachkreisen einen guten Ruf: Unter den angesehensten 50 Firmen weltweit befinden sich sechs deutsche Firmen, mehr verzeichnen nur die USA mit 26, ebenfalls sechs hat Großbritannien. Das ergab eine Umfrage der Unternehmensberatung Pricewaterhouse Coopers in Zusammenarbeit mit der "Financial Times". Für die Studie wurden 1000 Unternehmenschefs aus 25 Ländern befragt, für einzelne Unterkategorien auch noch Fondsmanager, Journalisten und Repräsentanten von Nicht-Regierungsorganisationen.


      Zum renommiertesten Unternehmen ist zum siebten Mal in Folge General Electrics aus den USA gekürt worden. Auf dem zweiten Platz folgt wie in den Vorjahren Microsoft. Bestes deutsches Unternehmen ist Daimler-Chrysler auf Platz 13. BMW folgt auf Platz 16, Siemens auf 23.


      Auch bei der Frage nach den einflußreichsten Unternehmensführern schneidet Deutschland gut ab. Unter den besten 50 finden sich vier Chefs deutscher Firmen. An der Spitze dieser ebenfalls von US-Amerikanern dominierten Kategorie, bei der auch ausgeschiedene Manager gewählt werden konnten, liegt wie im vergangenen Jahr Bill Gates, diesmal gefolgt vom ehemaligen General-Electrics-Chef Jack Welch, der sich vom dritten auf den zweiten Platz verbesserte. Der angesehenste deutsche Manager ist Jürgen Schrempp von Daimler-Chrysler auf Platz 25. Er fiel allerdings im Vergleich zum Vorjahr um 13 Plätze zurück. Siemens-Chef Heinrich von Pierer liegt wie im Vorjahr auf Platz 27. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann verbesserte sich von Platz 51 auf Platz 37, während der jetzige VW-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piech auf Platz 47 rangiert (Vorjahr 40).


      Spitzenplätze nehmen deutsche Unternehmen in der Kategorie Corporate Governance ein: Bei der Befolgung ethischer und sozialer Richtlinien besetzen Daimler-Chrysler, Siemens und BMW die Ränge sechs bis acht und verbessern sich damit im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Angeführt wird diese Kategorie wie im Vorjahr von Microsoft. Betrachtet man nur einzelne Branchen, ist das Bild noch erfreulicher. Renommiertestes Telekommunikations-Unternehmen ist die Deutsche Telekom. Als zweitbestes Transportunternehmen gilt den Managern die Posttochter DHL, angeführt wird die Kategorie von UPS.
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      schrieb am 20.11.04 07:43:49
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      Anleger machen Front gegen Telekom
      Dienstag startet Mammutprozeß vor dem Landgericht in Frankfurt
      von Karsten Seibel


      Firmen-Logo der Deutschen Telekom
      Foto: ddp
      Frankfurt/Main - Am kommenden Dienstag um 10 Uhr ist es soweit. In Saal 165 C des Landgerichts in Frankfurt startet der größte Anlegerprozeß in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Tausende Investoren, die mit der vermeintlichen Volksaktie viel Geld verloren haben, wollen von der Telekom ihren Einsatz zurück. Der Vorwurf: Der Telefonriese habe im Börsenprospekt zur dritten Emission im Juni 2000 die Lage des Konzerns zu rosig dargestellt und wesentliche Risiken nicht erwähnt. Zur Erinnerung: Damals konnten Privatanleger die Papiere zu einem Preis von 63,50 Euro erwerben - heute ist eine Telekom-Aktie lediglich noch 16 Euro wert.


      Die Verärgerung ist immer noch groß, die Zahl der Kläger mit rund 15 000 gewaltig. In einer einzigen Verhandlung ist dies nicht bewältigen. Richter Meinrad Wösthoff hat sich daher für die kommende Woche zehn Klagen herausgesucht, die zunächst einmal stellvertretend für alle anderen Verfahren stehen.


      In erster Linie geht es dabei um die Angaben im Ende Mai 2000 veröffentlichten Börsenprospekt zum Immobilienvermögen des einstigen Staatskonzerns. Tausende von Grundstücke sollen zu hoch und damit falsch bewertet worden sein (siehe Artikel unten). Zudem wird die Übernahme des Mobilfunkunternehmens Voicestream bei dem Verfahren eine Rolle spielen. Die Telekom hatte rund einen Monat nach dem dritten Börsengang bekannt gegeben, daß sie die Amerikaner für rund 50 Mrd. Dollar übernehmen will. Auf eine kurz bevor stehende Transaktion in dieser Größenordnung sei im Prospekt nicht ausreichend hingewiesen worden, so der Vorwurf der Kläger. Der Kurs der T-Aktie war nach Bekanntgabe der Übernahme kräftig unter Druck geraten, da viele Investoren und Analysten den Kaufpreis als zu hoch beurteilten. Neben den beiden Hauptpunkten Immobilien und Voicestream wollen die Anlegeranwälte noch andere Ungereimtheiten ausgemacht haben. Die Wiesbadener Kanzlei Doerr Kühn Plück kommt in ihren Schriftsätzen auf insgesamt 17 Punkte. Dreh- und Angelpunkt des Verfahrens ist Paragraph 44 des Börsengesetzes. Darin ist davon die Rede, daß wenn wesentliche Angaben im Prospekt "unrichtig oder unvollständig" sind, der Erwerber von Wertpapieren die "Erstattung des Erwerbspreises" verlangen kann - sprich sein Geld zurückbekommt.


      Die Telekom hat schon in der Vergangenheit die Vorwürfe mehrfach zurückgewiesen. Eine Reihe von Gutachten bestärken sie in der Ansicht, daß insbesondere die Bilanzierung der Immobilien stets ordnungsgemäß erfolgte.


      Die Klägerseite erwartet Unterstützung von den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Bonn. Seit Jahren laufen bereits Ermittlungen in Sachen Immobilienbewertung. Die Anlegeranwälte haben im Vorfeld des Prozesses Einsicht in Ermittlungsakten bekommen. "Unsere Vorwürfe werden durch die Akten nicht widerlegt, im Gegenteil, sie werden bestätigt", sagt Anwalt Ralf Plück von Doerr Kühn Plück. Für Ende des Jahres wird mit der Veröffentlichung eines Gutachtens der Staatsanwaltschaft gerechnet.


      Die Hoffnung der Anwälte ist, daß dank dieses Gutachtens ein eigenes Gutachten zur Bewertung des Immobilienbestandes nicht notwendig wird. Dann würde sich die Frage erübrigen, wer die Kosten für eine weitere Untersuchung übernimmt, die auf 17 Mio. Euro geschätzt werden.



      Doch ob es überhaupt zur Beweisaufnahme kommt und ob die Anlegervertreter oder die Deutsche Telekom den Beweis zu führen haben, steht noch überhaupt nicht fest. "Am Dienstag werden wir erfahren, wie die rechtliche Einschätzung des Richters ist und wie er sich das weitere Prozedere vorstellt", so Andreas Tilp von der Kanzlei Tilp Rechtsanwälte. Dabei stelle sich neben der Frage der weiteren Beweisaufnahme - ist überhaupt eine notwendig, sollen Zeugen befragt werden, muß ein Gutachten her - die Frage, was während des Prozesses mit den anderen Klagen geschieht, so Tilp. Werden auch sie weiterverfolgt oder zunächst einmal ausgesetzt beziehungsweise Ruhen gelassen? Offen ist auch, wie mit den 17 000 Aktionären verfahren wird, die ihre Ansprüche bei der Rechtsauskunfts- und Vergleichstelle Hamburg (ÖRA) angemeldet haben. "Da die Telekom sich auf die dortigen Güteverhandlungen nicht einläßt, muß der Richter sich dazu äußern, ob die Anleger auch nach Ablauf der Verjährungsfrist noch klagen dürfen", so Plück. Die Verjährungsfrist endete drei Jahre nach Veröffentlichung des Börsenprospektes Ende Mai 2003.


      Ein Problem für Richter Wösthoff: Nach der Zivilprozeßordnung muß jeder Fall einzeln entschieden werden. Was für die nun zur Verhandlung stehenden zehn Klagen gilt, gilt nicht automatisch auch für alle anderen Klagen - zumindest noch nicht. Das könnte sich ändern. Die Bundesregierung hat in dieser Woche ein Gesetz auf den Weg gebracht, nach dem erstmals Musterverfahren zugelassen werden sollen, um kapitalmarktrechtliche Streitigkeiten zu bündeln.


      Daß die T-Aktie wegen des Prozesses noch einmal leiden könnte, befürchten Analysten bislang übrigens nicht. "Selbst wenn es eine Falschdarstellung im Prospekt gegeben haben sollte, gehe ich nicht davon aus, daß der Kursverfall dadurch wesentlich beschleunigt wurde", räumt Frank Rothauge vom Bankhaus Sal. Oppenheim den Klägern nur geringe Chancen ein. Schließlich sei der Börsenwert der Telekom von in der Spitze 250 Mrd. Euro auf jetzt noch 60 Mrd. Euro gefallen. Die Immobilien seien dagegen lediglich um rund zwei Mrd. abgewertet worden.
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      schrieb am 20.11.04 07:44:37
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Euro-Höhenflug hält vor G20-Treffen an

      Berlin (dpa) - Der Höhenflug des Euro im Vergleich zum Dollar hat unmittelbar vor Beginn des G20-Treffens am Wochenende in Berlin angehalten. Die Finanzminister und Notenbank-Chefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer diskutieren am Wochenende unter anderem über die weltweite Konjunkturlage. Der Anstieg des Euro stehe offiziell «nicht im Blickpunkt und nicht auf der Tagesordnung» des Treffens, hieß es in deutschen Regierungskreisen. Er werde aber im Zusammenhang mit den anderen Themen eine Rolle spielen.
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      schrieb am 20.11.04 07:45:42
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      Gemeinsamer Vorfahre von Mensch und Affen identifiziert

      New York/Barcelona (dpa) - Spanische Forscher haben den letzten gemeinsamen Vorfahren von großen Affen und dem Menschen entdeckt - oder zumindest einen sehr nahen Verwandten dieses Urahns. Das Fossil, das eine Planierraupe in der Nähe von Barcelona ans Tageslicht befördert hat, könnte damit eine Lücke in der Evolution des Menschen schließen.

      Das rund 13 Millionen Jahre alte versteinerte Skelett stammt nach Vermutungen der Forscher von einem 35 Kilogramm schweren Affenmännchen. Es hatte die Größe eines Schimpansen und war - einem Zahn nach zu urteilen - ein Obstesser. Salvador Moyà-Solà vom Miguel- Crusafont-Institut für Paläontologie in Barcelona und Kollegen beschreiben den «Pierolapithecus catalaunicus» im Fachjournal «Science» (Bd. 306, S. 1339) vom Freitag.

      Dieser Vorfahr passt für Paläontologen genau ins Bild. Er lebte im mittleren Miozän, einer Zeitspanne vor 16 bis 11 Millionen Jahren, in der der Bruch zwischen der Gruppe aus Menschen und «höheren» Affen (Orang Utans, Schimpansen und Gorillas) einerseits und den «niederen» Affen wie Gibbons eingetreten sein muss. Entscheidend ist aber vor allem, dass sein Schädel und Skelett weiter ausgebildet sind als die aller bislang gefundenen Fossilien.

      «Die Bedeutung des neuen Fossils liegt darin, dass es als erstes die wichtigen Merkmale moderner Primaten gut erhalten aufzeigt», freut sich Moyà-Solà. Der Brustkorb ist weiter und flacher als der aller anderen Affen vor ihm. Der Pierolapithecus hat relativ kurze und steife Lendenwirbel, gerade Schulterblätter und ein flexibleres Handgelenk. Zusammen genommen schenkten ihm diese Merkmale den aufrechten Gang und die Fähigkeit, auf Bäume zu klettern.

      Selbst der Schädel rückt das spanische Fossil näher an den Menschen und andere Primaten. Sein Gesicht war vergleichsweise kurz und hatte die Nasenwurzel auf gleicher Ebene mit den Augen. Andere Merkmale wie die abgeschrägte Gesichtsform sowie kurze Finger und Zehen dagegen waren noch eher primitiv und lassen seine Herkunft erkennen. Das Forscherteam glaubt, dass der nach einem Dorf in der Nähe seines catalanischen Fundorts benannte Vertreter einmal aus Afrika nach Eurasien eingewandert war.
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      schrieb am 20.11.04 07:46:44
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      Wall Street Schluss: US-Börsen verabschieden sich mit Verlusten



      Die New Yorker Börsen beendeten diese Handelswoche in der Verlustzone. Insgesamt beunruhigte vor allem die Entwicklung am Währungsmarkt die Börsianer. Aufgrund fehlender Konjunktur- und Unternehmensnachrichten verlief der Freitag-Handel aber ruhig. Für Gesprächsstoff sorgte derweil das US-Repräsentantenhaus. Dieses hatte in der Nacht zum Freitag eine Erhöhung des staatlichen Schuldenlimits um 800 Mrd. Dollar auf nun 8,184 Bio. Dollar beschlossen. Dem Beschluss war eine heftige Debatte vorausgegangen.

      Der Dow Jones verlor am Ende 1,07 Prozent auf 10.459 Zähler, die NASDAQ verbuchte hingegen einen Abschlag von 1,58 Prozent auf 2.071 Punkte.

      Der Unterhaltungskonzern Walt Disney hat gestern nach Börsenschluss seine Ergebnisse für das abgelaufene Quartal vorgelegt. Die Erlöse stiegen im Vorjahresvergleich um 8 Prozent von 7,014 Mrd. Dollar auf 7,543 Mrd. Dollar. Der Überschuss kletterte um 24 Prozent auf 516 Mio. Dollar oder 25 Cents je Aktie. Exklusive positiver Sondereffekte hätte der Gewinn jedoch bei nur 19 Cents je Aktie gelegen. Analysten rechneten im Vorfeld mit einem Gewinn von 18 Cents je Aktie und einem Umsatz von 7,57 Mrd. Dollar.

      Philip H. Knight, Mitbegründer des Sportartikelkonzerns Nike, wird seinen Posten als CEO zum 28. Dezember räumen. Wie das Unternehmen berichtet, wird William D. Perez seine Nachfolge antreten. Knight wird jedoch weiterhin als Chairman des Board of Directors fungieren. Zusammen mit Bill Bowerman hatte er im Jahr 1972 das Unternehmen gegründet. Sein Nachfolger Perez war zuvor als Leiter des Konsumgüterherstellers SC Johnson tätig.

      Foot Locker, die größte Sportschuh-Kette in den USA, hat ihren Gewinn im dritten Quartal um 19 Prozent gesteigert, während die Umsätze um 14 Prozent zulegen konnten. Der Nettogewinn lag bei 74 Mio. Dollar bzw. 47 Cents pro Aktie nach 62 Mio. Dollar bzw. 41 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 47 Cents pro Aktie erwartet. Für das vierte Quartal stellt das Unternehmen ein EPS-Wachstum von 10-20 Prozent in Aussicht. Analysten prognostizieren ein EPS-Ergebnis von 54 Cents bei Erlösen von 1,52 Mrd. Dollar.

      Intel gab am bekannt, dass er in den kommenden zwei Jahren weitere 40 Mio. Dollar in Indien investieren will. Demnach soll in Indien eine weitere Fabrik mit etwa 1.200 Mitarbeitern entstehen. Der US-Konzern hat bereits in Bangalore ein Forschungs- und Entwicklungszentrum, in dem aktuell 800 Mitarbeiter angestellt sind. Laut Intel ist Indien bereits heute der größte Forschungs- und Entwicklungsstandort des Konzerns außerhalb der USA.

      Der Versicherungs-Broker Marsh & McLennan, der vom New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer des Betrugs angeklagt wurde, teilte mit, dass fünf Top-Manager vom Verwaltungsrat zurückgetreten sind. Das Unternehmen, dem vorgeworfen wurde, zu viele Insider in seinem Board zu haben, gab demnach bekannt, dass in seinem Verwaltungsrat nun der neue CEO Michael Cherkasky sowie zehn außenstehende Mitglieder vertreten sind.

      Nachdem der Betreiber der größten Internet-Suchmaschine Google am gestrigen Donnerstag zum zweiten Mal innerhalb einer Woche eine Umsatzwarnung herausgegeben hatte, ging die Aktie mit einem klaren Minus aus dem Handel. Heute konnte die Aktie wieder leicht zulegen. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass das Umsatzwachstum im vierten Quartal voraussichtlich unter dem des Vorquartals liegen wird, was auf einen verstärkten Wettbewerb und einen bei erhöhter Geschäftsaktivität zwangsläufigen Rückgang zurückgeführt wurde.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 09:17:33
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 09:19:29
      Beitrag Nr. 3.787 ()

      US-Nachbörse:

      Oracle (871460)(ORCL) und PeopleSoft (885132)(PSFT) stehen im Fokus der Anleger. Die ehrmals verlängerte Annahmefrist für das milliardenschwere Übernahmeangebot von Oracle für Peoplesoft läuft am heutigen Freitag um Mitternacht endgültig aus. Noch am Vortag hatte Oracle heftig für seine Offerte geworben. Die Aktie des Softwarekonzerns gab um 1,70 % auf 12,75 Dollar nach (nb: +0,16 % oder 2 Cents), die von Peoplesoft gewann 1,09 % auf 23,17 Dollar (-0,30 % oder 7 Cents)

      Graphikchiphersteller NVIDIA (918422)(NVDA) und Chipriese Intel haben ein breit angelegtes, gegenseitiges Lizenzabkommen geschlossen. Die auf mehrere Jahre angelegte Übereinkunft umfasst eine Reihe von Produktlinien und -generationen. Die Aktien von Intel (855681)(INTC) gaben 2,58 % auf 24,16 Dollar nach (nb: +0,41 % oder 10 Cents). Die Papiere des Graphikchipherstellers gingen mit einem Plus von 0,53 % auf 18,96 Dollar aus dem Handel, nachbörslich legten sie weitere 0,11 % oder 2 Cents zu.

      Novell (873019)(NOVL) hatte im vierten Quartal schwarze Zahlen geschrieben, war jedoch beim Umsatz hinter den Analystenerwartungen zurückgeblieben. Analysten von Prudential stuften daraufhin den Wert von "Neutral" auf "Underweight" ab, die Aktie gab daraufhin um 7,57 % auf 6,59 Dollar ab. Nachbörslich federte der Wert um 0,30 % auf 6,61 Dollar zurück.

      Sirius Satellite (904591) Radio (SIRI) ging mit einem Plus von 9,53 % auf 5,17 Dollar aus dem Handel, nachdem einen Führungswechsel vermelden konnte. Der ehemalige Präsident von Viacom wird den Chefsessel bei Sirius einnehmen. Nachbörslich legte der Wert weitere 0,14 % oder einen Cent zu.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 09:20:52
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Greenspan schickt den Dollar weiter talwärts - Eichel: USA sollen Kursverfall stoppen :rolleyes:

      Fed-Chef kritisiert hohes US-Haushaltsdefizit - Schwäche des Greenback hält nach BZ-Umfrage weiter an

      buc/lz/ks Frankfurt - US-Notenbankchef Alan Greenspan hat mit der Warnung vor künftigen Problemen bei der Finanzierung des hohen US-Leistungsbilanzdefizits der Talfahrt des Dollar neuen Schub verliehen. Der Euro-Kurs schnellte unmittelbar danach bis auf 1,3067 Dollar und lag damit nur knapp unter seinem Rekordhoch vom Vortag bei 1,3074 Dollar.
      In seiner Rede vor dem European Banking Congress (EBC) in Frankfurts Alter Oper zeigte Greenspan auf, dass bei einem US-Leistungsbilanzdefizit von derzeit 5 % des Bruttoinlandsprodukts zwangsläufig irgendwann einmal die Nachfrage nach Dollar-Anlagen schwinden werde. Obwohl er den Zeitpunkt hierfür explizit völlig offen ließ, werteten die Märkte seine Äußerung als Signal für eine anhaltende Dollar-Schwäche.

      Der 78-jährige Greenspan erteilte außerdem Interventionen an den Devisenmärkte eine Absage, indem er auf ihre in der Regel nur moderate Wirksamkeit hinwies. Die amerikanische Regierung forderte er vor den mehreren hundert Konferenzteilnehmern auf, das hohe Haushaltsdefizit abzubauen. Er sagte, dies wäre die beste Maßnahme, um die private Ersparnisbildung in den USA anzuregen und um künftig weniger abhängig von der Finanzierung des Leistungsbilanzdefizits durch ausländisches Kapital zu sein.

      Zuvor hatte bereits Bundesfinanzminister Hans Eichel an Washington appelliert, einer weiteren Abschwächung des Greenback entgegenzuwirken. Eichel sprach sich dabei für ein gemeinsames Vorgehen von Japan, den USA und Europa aus. Falls es zu einer Absprache komme, werde dies jedoch nicht auf dem öffentlichen Markt diskutiert, ergänzte er.

      Europäische Volkswirte trauen dem Dollar nach einer Umfrage der Börsen-Zeitung bis zum nächsten Frühjahr indes keine Kraft zu einer Trendwende zu. Vielmehr wird erwartet, dass die US-Währung in den nächsten Monaten vor allem gegenüber dem Euro noch weiter an Wert verliert. Im Mittel wird zum Ende dieses Zeitraums ein Kurs des Euro von etwa 1,35 Dollar prognostiziert. Ursache für diese Entwicklung sind ihrer Meinung zufolge allein die anhaltend hohen Defizite im US-Budget und in der Leistungsbilanz.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 09:21:39
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      Hegdefonds zieht es zur Wette auf den Euro

      Renditehunger nach magerem Jahr - Dollar scheint zur Talfahrt verurteilt - Risiko der raschen Trendumkehr

      Von Christian Burckhardt, Frankfurt
      Das Öl ist out, der Euro ist in. So simpel und gleichgerichtet, wie es mitunter scheint, sind die Präferenzen der Investoren am internationalen Kapitalmarkt zwar meist nicht. Doch derzeit gibt es Hinweise dafür, dass Hedgefonds und andere Großinvestoren nach ihrem Öl-Engagement nun verstärkt in den Devisenmarkt gehen, um vom steigenden Euro zu profitieren. "Es ist davon auszugehen, dass sie jetzt die günstige Gelegenheit nutzen, um auf einen sinkenden Dollar zu wetten", sagt Brian Garvey, Senior Currency Strategist von State Street Global Markets (Boston).

      State Street ist ein führender Dienstleiter für institutionelle Investoren, der die Veränderungen der Wertpapierbestände, die Investmentströme und Kreditaufnahmen global analysiert. Auf Basis solcher Daten konstatiert Garvey: "Die Investmentvolumen von Hedgefonds und institutionellen Investoren am Devisenmarkt zugunsten des Euro haben in den letzten Wochen deutlich zugenommen." Sie hätten jedoch noch nicht das Ausmaß erreicht wie Ende 2003 bzw. Anfang 2004, als der Euro Richtung 1,30 Dollar marschierte, bis ihm im Februar die Puste ausging ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 09:22:15
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Bushs neue Steuerreform nimmt Konturen an

      Gesetz soll stärker Rücksicht auf das Haushaltsdefizit nehmen - Steuerfreie Sparkonten geplant

      Eine Steuerreform pro Amtsjahr des Präsidenten, so lautet offenbar die Zielvorgabe des Weißen Hauses für den republikanisch beherrschten Kongress. Denn wenige Wochen nach der Wiederwahl von George W. Bush nimmt die steuerpolitische Agenda der Regierung bereits Form und Gestalt an. Im Mittelpunkt stehen neben einer Aufhebung der Befristung für Einkommensteuersenkungen die Vereinfachung des Steuersystems und weitere Vergünstigungen für Unternehmen und Verbraucher, mit denen Kapitalinvestitionen angekurbelt und insbesondere die private Konsumnachfrage belebt werden soll.

      Die während des Wahlkampfs angedeuteten radikalen Umwälzungen wie die Einführung eines einheitlichen Steuersatzes für alle Einkommensklassen sind vom Tisch. Seit Bushs Amtsantritt im Januar 2001 hat der republikanisch beherrschte Kongress insgesamt vier Steuergesetze verabschiedet. Das umfangreichste Gesetzeswerk bestand in Einkommensteuersenkungen in Höhe von 1,35 Bill. Dollar, die auf zehn Jahre verteilt werden und nach geltender Rechtslage 2011 auslaufen sollen ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 09:23:22
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      Pharma-Werte im Abwärtssog

      Besorgnis über neue Arzneimittelrisiken

      swa Frankfurt - Hinweise auf neue Risiken bei Arzneimitteln haben am Freitag die Aktien von Pharmakonzernen teilweise tief in den Keller geschickt. Ein Mitarbeiter der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA hatte bei einer Anhörung seine eigene Institution bezichtigt, zu lasch bei der Überprüfung von Sicherheitsrisiken zu agieren.
      Der FDA-Experte, der den aufsehenerregenden Rückruf des Schmerzmittels Vioxx von Merck ins Rollen gebracht haben soll, nannte fünf Medikamente, die seines Erachtens genauer geprüft werden sollten. Dabei verwies er unter anderem auf den Cholesterinsenker Crestor von AstraZeneca, das Aknemittel Accutane von Roche sowie das Asthmamittel Serevent von GlaxoSmithKline.

      Die FDA distanzierte sich jedoch in einer Mitteilung von den Äußerungen ihres Mitarbeiters. An der Börse waren vor allem die Titel des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca gebeutelt. Die Titel führten mit einem Minus von 9,4 % die Verliererliste im Londoner Leitindex an. Unter Druck gerieten auch GlaxoSmithKline mit einem Abschlag von 3,6 %. Roche konnte zwar die positive Nachricht über die Zulassung eines Krebsmittels bei der FDA entgegenstellen. Der Wert verlor dennoch 2,4 %.
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      schrieb am 20.11.04 09:24:27
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Banken lassen Karstadt am Leben

      ab Düsseldorf - Die 16 Gläubigerbanken von KarstadtQuelle haben am Freitag den Vertrag über einen syndizierten Kredit für drei Jahre unterzeichnet und damit das Überleben des Konzerns gesichert. "Mit der positiven Entscheidung der Banken ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Restrukturierung unseres Konzerns gesetzt worden", sagte Vorstandsvorsitzender Christoph Achenbach. Die Karstadt-Aktie schloss bei 10,15 Euro (- 0,7 %). Am Montag muss die ao. Hauptversammlung die Kapitalerhöhung um mindestens 500 Mill. Euro abnicken. Aufgrund der Stimmenverteilung gilt die Zustimmung als unstrittig. Die Mehrheitsaktionäre, Pool Madeleine Schickedanz und Allianz-Gruppe, haben zugesichert, Aktien für von 280 Mill. Euro zu zeichnen.

      Avatar
      schrieb am 20.11.04 09:26:07
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      FJH auf Suche nach Kapital Verkauf von Heubeck möglich

      Auch Alternativen in Prüfung - Hoher Mittelbedarf

      mic München - Die FJH AG erwägt angesichts der angespannten Finanzlage auch einen Verkauf der vor eineinhalb Jahren erworbenen Heubeck AG. Der Prozess sei angestoßen worden, lautet die Information aus Finanzkreisen. Es sei auch eine Veräußerung an den Vorstandsvorsitzenden Klaus Heubeck denkbar, hieß es. Offenbar werden, insbesondere angesichts einer hohen kurzfristigen Schuldenbelastung, auch weitere Alternativen untersucht. FJH-Finanzvorstand Thomas Meindl hatte vor kurzem erklärt: "Wir prüfen unterschiedliche Varianten und sind bei einzelnen Themen in Verhandlungen." Die damalige FJA AG hatte Heubeck im Mai 2003 für 28,6 Mill. Euro erworben. Eigentümer Klaus Heubeck hatte 12,6 Mill. Euro aus einer Sachkapitalerhöhung (570 000 Aktien à 22,10 Euro) und zwei Tranchen einer Barzahlung über 16,0 Mill. Euro erhalten. Das Aktienpaket (6,9 %) hat nur noch einen Wert von 3,0 Mill. Euro. Klaus Heubeck hatte nach 14 Monaten Amtszeit am 28. August 2004 den FJH-Vorstand niedergelegt und agiert seitdem noch als Vorstandsvorsitzender von Heubeck ...

      Avatar
      schrieb am 20.11.04 09:27:06
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      Countdown für den Kabelnetzbetreiber Primacom

      Ende November wird ausgesetzte Zinszahlung für Kredit fällig - Suche nach tragfähigem Sanierungskonzept


      Der hochverschuldete Mainzer Kabelnetzbetreiber Primacom steuert auf eine neue Deadline zu. Zum 30. November ist die ausgesetzte Zinszahlung auf einen zweitrangig besicherten Kredit über aktuell 475 Mill. Euro endgültig fällig. Das Darlehen, das federführend von der Investmentbank JPMorgan und den Private-Equity-Gesellschaften Apollo, Blackstone, Pequot und Golden Tree gestellt wurde, ist mit insgesamt 20 % zu verzinsen, wovon 12 % in bar zu leisten sind und die restlichen 8 % dem Kredit zugeschlagen werden. Damit hätte Primacom zum Monatsende rund 12 Mill. Euro hinzublättern. Ansonsten drohte die Insolvenz ...

      Avatar
      schrieb am 20.11.04 09:29:30
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      []Analysten sprechen wieder etwas mehr Verkaufsempfehlungen aus[/b]

      In dieser Woche verringerte sich die Zahl der neuen Aktienempfehlungen um 12 Prozent auf aktuell 169 (Vorwoche 192). Da dabei die Verkaufsempfehlungen mit einem Plus von 10 Prozent den deutlichsten Zuwachs verzeichneten, während 6 Prozent mehr Kauf- und 33 Prozent weniger Halteurteile abgegeben wurden, verringerte sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen von zuletzt 4,10 auf 3,95. Damit überwiegen aber nach wie vor ganz klar die optimistischen Analystenkommentare. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 87 Kauf-, 60 Halte- sowie 22 Verkaufsurteile (Vorwoche: 82, 90, 20).

      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am besten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am schlechtesten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

      Avatar
      schrieb am 20.11.04 09:31:34
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      china

      Von Peking bis Santiago


      100 Milliarden Dollar will die Volksrepublik China für den Zugriff auf die Rohstoffe Südamerikas zahlen. Der Geldsegen hat seinen Preis


      Südamerikas Regierungen eint und entzweit eine Hoffnung. Die auf China. Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao bereist gerade Brasilien, Argentinien und Chile – mit einer Delegation aus 500 Unternehmern und Parteifunktionären im Schlepptau und einem großen Versprechen im Gepäck: Insgesamt 100 Milliarden Dollar, so Hu vor dem brasilianischen Kongress, werde Peking innerhalb der nächsten zehn Jahre in Lateinamerika investieren. In welches Land das Kapital allerdings fließen soll, ließ der mächtige Mann aus Peking offen – mit der Folge, dass manch südamerikanischer Staatsmann bereits ins Träumen geriet und die Interessen seines Landes durchblicken ließ.

      Zwanzig Milliarden Dollar würden die Chinesen allein in Argentinien investieren, ließ Argentiniens Präsident Néstor Kirchner schon vor zwei Wochen die lokale Presse wissen. Peinlich für den Argentinier: Die Chinesen dementierten prompt; derartige Erwartungen seien nicht sehr rational.

      Gleichwohl ist eine engere Bindung zwischen dem rohstoffreichen Südamerika und dem rohstoffhungrigen China nicht ohne Charme für beide Seiten. Bei Soja, Zucker, Kupfer, Zink, Baumwolle oder Kaffee sind die Südamerikaner auf dem Weltmarkt führend – während die Chinesen von allem dringend mehr benötigen und über begehrtes Kapital verfügen.

      Investitionen in Stahlfabriken und Häfen sichern Chinas Nachschub

      Tatsächlich muss sich das Reich der Mitte seine Rohstoff- und Energiequellen sichern, um den Wachstumsmotor seiner 1,3 Milliarden Einwohner starken Volkswirtschaft in Gang zu halten. Schon jetzt steht die Volksrepublik für sieben Prozent des weltweiten Ölkonsums, ein Drittel des Verbrauchs an Kohle, ein Viertel des weltweiten Aluminium- und Stahlkonsums und 40 Prozent des Zementverbrauchs. Als Folge der schier unersättlichen Nachfrage sind die Weltmarktpreise für Rohstoffe in den vergangenen Jahren bereits enorm gestiegen – zum Nutzen Südamerikas, dessen Ausfuhren etwa zur Hälfte aus Rohstoffen bestehen. Laut der UN-Wirtschaftskommission für Lateinamerika (ECLAC) stiegen die lateinamerikanischen Exporte nach China allein 2003 um 72Prozent auf knapp elf Milliarden Dollar.



      Nun will China nicht mehr nur importieren, sondern sich über Investitionen in den Herkunftsländern die direkte Kontrolle über die begehrten Ressourcen sichern. Einer Erhebung der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) zufolge wird China in wenigen Jahren hinter den USA und Japan weltweit auf den dritten Platz unter den ausländischen Direktinvestoren aufrücken. Während schnell wachsende chinesische Unternehmen wie der Elektronikkonzern Haier die USA und Kanada als neue Märkte zu erobern suchen, sollen Investitionen vor allem in Afrika und Lateinamerika den Bedarf an Rohstoffen sichern. »China ist zwar keine zentralisierte Wirtschaft mehr, aber die Regierung fördert bewusst Investitionen im Ausland«, sagt Wang Qingyuan, Wirtschafts- und Handelsattaché der chinesischen Botschaft in Mexiko. An Kapital mangelt es dabei nicht. Nach Angaben der chinesischen Zentralbank betrugen die Devisenreserven der Volksrepublik im Juni rund 471 Milliarden Dollar.

      Vor allem in Brasilien sind zahlreiche Projekte bereits unterschrieben oder in Vorbereitung. Im vergangenen Juni schloss der chinesische Stahlgigant Baosteel ein Joint Venture mit der brasilianischen Companhia Vale do Rio Doce zum Bau einer riesigen Stahlfabrik im Bundesstaat Maranhão im Norden Brasiliens. Im Mai eröffnete das halbstaatliche brasilianische Energieunternehmen Petrobras ein Büro in Peking, nachdem es mit der chinesischen Sinopec ein Kooperationsabkommen geschlossen hatte. Bei ihrem jetzigen Besuch in Brasilien versprachen die chinesischen Besucher der brasilianischen Regierung Investitionen in Höhe von etwa acht Milliarden Dollar, vor allem für Infrastrukturprojekte, um den Transport der Waren zu beschleunigen. Dabei geht es unter anderem um eine Modernisierung der Häfen und der Eisenbahn.

      Auch in Argentinien stellten die Chinesen Investitionen in die Infrastruktur, genauer, ins Eisenbahnwesen, in Häfen und Straßen in Aussicht. Analysiert werden außerdem Kooperationsmöglichkeiten mit dem frisch gegründeten staatlichen Energieunternehmen Argentiniens, Enarsa.

      Das chilenische Staatsunternehmen Codelco mit Sitz in der Hauptstadt Santiago, der größte Kupferproduzent weltweit, will eine langfristige Kooperation mit dem chinesischen Unternehmen Minmetals eingehen. »Wir sind daran interessiert, sie als Partner in neue Projekte zu einzubinden«, sagt Juan Villarzú Rohde, Präsident von Codelco.

      Große Interessen haben die Chinesen auch in der Agrarindustrie. China ist einer der wichtigsten Abnehmer für Soja und andere landwirtschaftliche Produkte aus Brasilien und Argentinien. Bisher werden die Exporte über große multinationale Handelshäuser wie Bunge abgewickelt. Die Firma Chinatext Cereal & Oil Im/Ex Corp beschritt dieses Jahr erstmals neue Wege, als es 500000 Tonnen Soja direkt von den brasilianischen Kooperativen in Rio Grande do Sul kaufte. Das Ziel ist, künftig einen großen Teil des Getreides direkt in Brasilien zu kaufen und möglichst auch gleich weiterzuverarbeiten. Auch in Argentinien zieht die Agrarindustrie Investoren aus China an. Die Gruppe Noble aus Hongkong will 25 Millionen Dollar in den Bau eines Getreidehafens in Santa Fé investieren, das chinesische Unternehmen Zhejiang Xin Chemicals eine Glyphosat-Fabrik bauen.

      Doch eins lernten die Südamerikaner bei dem Besuch Hu Jintaos und seiner Begleiter: Der Segen aus China hat seinen Preis. Die Regierung in Peking verlangt im Gegenzug, dass die südamerikanischen Länder China den Status einer Marktwirtschaft einräumen. Die Welthandelsorganisation WTO stuft China bisher als wirtschaftliches Übergangsland ein, überlässt es aber jedem einzelnen Handelspartner Chinas, eine andere Einstufung vorzunehmen. Laut WTO-Regeln ist es gegenüber einem Land mit dem Status einer Marktwirtschaft sehr viel schwieriger, einseitige Antidumping-Maßnahmen zu ergreifen. Damit hätten die Chinesen wesentlich bessere Chancen, sich gegen die zahlreichen Antidumpingklagen durchzusetzen.

      Künftig können die Chinesen Fleisch aus Brasilien essen

      Die meisten Länder, einschließlich der USA und der Mitgliedsstaaten der EU, lehnen bisher die Anerkennung Chinas als Marktwirtschaft ab. Doch Brasilien gab dem Drängen diese Woche nach. Die chinesische Verhandlungsposition sei eine Art »Samba mit einer einzigen Note« gewesen, so beschrieb der brasilianische Entwicklungsminister Luiz Furlan das hartnäckige Drängen auf Anerkennung als Marktwirtschaft. Vermutlich sind auch Argentinien und Chile kaum in der Position, den mit Kapitalspritzen und einem riesigen Absatzmarkt winkenden Chinesen einen Wunsch abzuschlagen, obwohl die lokale Industrie bereits Alarm schlägt und davor warnt, in Zukunft hilflos den Dumping-Importen aus China gegenüberzustehen. Das entgegenkommende Brasilien wurde prompt belohnt: Als Gegenleistung unterschrieb Hu Jintao die Öffnung seines Landes für Fleischimporte aus Brasilien.
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      schrieb am 20.11.04 09:43:21
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      Privatleute verkaufen panikartig Dollars

      Wie verschiedene Quellen mitteilen, stehen chinesische Privatleute Schlange, um ihre legal oder illegal erworbenen Dollars umzutauschen.

      In der Mittagspause sind lange Schlangen Hunderter Kunden vor Banken keine Seltenheit mehr. Man steht an, um Dollarkonten aufzulösen.
      "Der Dollar macht keinen Sinn mehr" ist die Standardantwort, wenn man nach dem Grund für die Auflösung des Dollarkontos fragt.
      Leitende Angestellte ausländischer Unternehmen, die in Dollar bezahlt werden, tauschen sofort nach Erhalt ihrer Dollars ( oder seltener des Gehaltsschecks ) ihre Dollars um.

      Ein gewisser Yuan Man hatte 50 000 $ für das Studium seines Sohnes in den USA beiseite gelegt; jetzt ist er entäuscht, daß er nicht Euros oder wenigstens Yuan beiseite gelegt hat.

      Von Schwarzmarkthändlern, Dealern bis hin zu Großmüttern, alle wollen Dollars loswerden. Dies stellt den Staat vor ernsthafte Probleme, sind doch Dollar und Renminbi aneinender geknüpft.
      Chinesen bekommen gewöhnlich aufgrund der Zensur wenig von den wirtschaftlichen Vorgängen im Ausland mit, seit jedoch ein führender einheimischer Wirtschaftsexperte vor dem Fall des Dollars ins Bodenlose warnte und dies großflächig in allen Zeitungen veröffentlicht werden durfte( wir berichteten ), flüchtet alles aus dem Dollar.
      "Der Dollar schwächelt! Renminbi ist jetzt die harte Währung."
      schreit ein Vierzigjähriger und zieht 10 000 $ aus dem Jacket um sie kurz danach einzutauschen.
      Nicht jeder freut sich über den Dollarverfall, die Besitzer kleiner und mittlerer Exportfirmen sehen mit Sorge auf den Niedergang, denn Amerika ist ihr wichtigster Exportmarkt, und Europa kann diesen nicht sofort ersetzen.
      Die Staatsbank kaufte bereits im ersten Halbjahr 20 Mrd. Dollar von Privatleuten, noch bevor der Ausverkauf einsetzte.

      Chinas Zentralbank erhöhte die Dollarzinsen, um den Dollarfall zu stoppen, bisher ohne jeden Erfolg. Selbst am Nachmittag kommen immer mehr Kunden, die schnellstmöglich ihre Dollars loswerden wollen.
      Die Schwarzmarkthändler berichten, daß sie Dollarbeträge bis zu 300 000 $ von Privatleuten umtauschen.
      Die Dollarverkäufer lassen sich in drei Gruppen aufteilen:
      Diejenigen, die ins Ausland fahren wollen oder müssen, die, die ihren Kindern die Ausbildung bezahlen wollen und die Schmuggler, die verbotene Waren nach China einführen.
      Da die Schwarzmarkthändler ihrerseits Probleme haben, die Dollars loszuwerden, senkten sie die Umtauschrate unter die der Banken. Dies tat dem Geschäft jedoch keinen Abbruch, so eilig hat es jeder mit dem Verkauf.

      In einem Treffen letzten Monat drückten die Zentralbanker intern ihre Besorgnis über die Lage aus, besonders das Spekulationskapital, das nach China fließt und auf den Anstieg des Yuan wartet, sei eine große Bedrohung für die Stabilität.
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      schrieb am 20.11.04 09:48:49
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      WM 2006 ohne China :cry:

      München - Die WM 2006 in Deutschland findet ohne China statt.

      Das Team des früheren Bundesliga-Trainers Arie Haan, der unmittelbar nach dem Scheitern seinen Rücktritt erklärte, besiegte in der Asien-Zone zwar zum Abschluss der Zwischenrunde Hongkong mit 7:0 (3:0).



      Haan: "Ich fühle mich leer"

      Doch das Reich der Mitte hatte aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber Kuwait das Nachsehen. Die Mannschaft aus dem Golfstaat genügte ihrerseits ein 6:1 (1:1) über Malaysia zum Einzug in die Finalrunde. (Alle Ergebnisse und Tabellen der Asien-Gruppen finden Sie hier!)

      "Ich fühle mich leer. Die Spieler tun mir sehr leid. Knapper kann man nicht scheitern. Nach so einem Spiel ist es schwer zu sagen, dass alles vorbei ist", meinte Haan, der in der Bundesliga beim VfB Stuttgart und 1. FC Nürnberg tätig war.
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      schrieb am 20.11.04 10:09:35
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      Gestern gab es bei MZX eine Umsatzspitze...:rolleyes:


      Masterflex verdoppelt Gewinn nahezu

      Masterflex hat in den ersten drei Quartalen 2004 bei einem deutlichen Umsatzwachstum den Gewinn nahezu verdoppelt. Während der Umsatz von 49,5 auf 53,6 Mio. Euro stieg, wuchsen die Gewinne von 2,3 auf 4,3 Mio. Euro bzw. 85 Cent je Aktie. Die operative Gewinnmarge wurde von 10,6 auf 14,3 Prozent ausgebaut, nachdem Masterflex sich von margenschwachen Bereichen getrennt hat.

      Mit der Gewinnentwicklung 2004 zeigt sich Masterflex hoch zufrieden. Die Planungen, im laufenden Jahr ein Ebit-Wachstum von 42 bis 48 Prozent hinzulegen, werden bekräftigt. Der Umsatz soll um 9 bis 15 Prozent steigen, nachdem das laufende Jahr von einer Portfoliobereinigung geprägt war.

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      schrieb am 20.11.04 10:31:02
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      Google-Gründer verkaufen Aktien für gut Milliarden Dollar :eek:

      San Francisco, 20. Nov (Reuters) - Die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin haben am Freitag einen Plan offen gelegt, der den Unternehmern einen Aktien-Verkauf im Gesamtwert von mehr als zwei Milliarden Dollar ermöglicht.

      Demnach wollen Page und Brin über einen Zeitraum von 18 Monaten schrittweise jeweils 7,2 Millionen Google-Aktien veräußern, die jedem der beiden nach dem aktuellen Kurs einen Erlös von rund 1,2 Milliarden Dollar bringen könnten. Auch Konzern-Chef Eric Schmidt darf nach dem Plan 2,2 Millionen seiner Google-Aktien mit einem aktuellen Wert von etwa 372 Millionen Dollar auf den Markt bringen.

      Page, Brin und Schmidt halten derzeit mit insgesamt 90,5 Millionen Google-Aktien der so genannten Klasse B rund ein Drittel aller ausgegebenen Anteilsscheine und 45,7 Prozent der Stimmrechte in der Hauptversammlung. Auch nach dem geplanten Verkauf werden sie einen maßgeblichen Einfluss auf den Betreiber der weltweit führenden Internet-Suchmaschine Google behalten. Falls die drei Unternehmer ihre Verkaufsmöglichkeiten voll ausschöpfen sollten, hielten sie noch immer 73,9 Millionen Aktien. Das entspricht 27 Prozent der ausgegebenen Aktien und 40,4 Prozent der Stimmrechte. Klasse-B-Aktien räumen ihren Besitzern in der Aktionärsversammlung deutlich mehr Stimmrechte ein, als Investoren mit frei gehandelten Klasse-A-Aktien.

      Die Verkaufsankündigung kommt zu einer Zeit, da die Verkaufsbeschränkungen im Zusammenhang mit dem Börsengang von Mitte August auslaufen werden. Anleger warteten bereits seit längerem mit Interesse darauf, wie viele Aktien die drei Großaktionäre danach verkaufen würden. Am Freitag schloss die Google-Aktie mit einem Plus von gut ein Prozent bei 169,40 Dollar, gab diese Gewinn aber nachbörslich wieder auf 168 Dollar ab. Mitte August war die Aktie mit einem Kurs von 85 Dollar an der New Yorker Wall Street gestartet.

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      schrieb am 20.11.04 10:32:13
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      Oracle erhält Angebot für Aktienmehrheit an PeopleSoft

      San Francisco, 20. Nov (Reuters) - Der US-Softwarekonzern Oracle <ORCL.O> hat nach eigenen Angaben die Mehrheit aller PeopleSoft <PSFT.O> -Aktien zum Kauf angeboten bekommen und sieht sich damit im Übernahmekampf um den kleineren Rivalen gestärkt.

      Die PeopleSoft-Aktionäre seien bereit, "mehr als 60 Prozent" aller Aktien des Unternehmens abzugeben, teilte Oracle am Samstagmorgen in San Franciso mit. Der Unternehmenssoftware- und Datenbank-Anbieter hatte den Anteilseignern von PeopleSoft zuletzt 24 Euro je Aktie - insgesamt 8,8 Milliarden Dollar - geboten und für die Annahme der Offerte eine Frist bis Samstag 06.00 MEZ gesetzt. Ansonsten wollte der Konkurrent der deutschen SAP AG <SAPG.DE> sein Angebot zurückziehen.

      Kurz nach Ablauf der Frist sprach Oracle-Chef Larry Ellison von einem "überwältigenden" Votum der PeopleSoft-Aktionäre. Oracle werde nun die geplante Übernahme vorantreiben. "Wir sind darauf vorbereitet, noch an diesem Wochenende eine endgültige Fusionsvereinbarung zu treffen", sagte Ellison. Der Vorstand von PeopleSoft habe bereits eine entsprechende Einladung erhalten. Außerdem habe Oracle sein Kaufangebot an die PeopleSoft-Aktionäre bis zum 31. Dezember verlängert.

      Die PeopleSoft-Führung hatte bereits damit gerechnet, dass die Aktionäre Oracle eine Mehrheit ihrer Anteilsscheine zum Kauf anbieten würden. So schrieben die Co-Präsidenten Kevin Parker und Phil Wilmington kürzlich an die Mitarbeiter, diese sollten nicht überrascht sein, wenn Oracle mehr als 50 Prozent der Aktien angedient bekomme.

      Doch die PeopleSoft-Führung hat bereits erklärt, sich auch in diesem Fall in ihrem Kampf gegen die Übernahme, die sie für einen unfreundlichen Akt hält, nicht geschlagen geben zu wollen. Das Management hat noch eine so genannte Giftpille in der Hinterhand: Es hat die Ausgabe eine großen Menge neuer Aktien angekündigt, was die Akquisition für Oracle extrem teuer machen könnte. Allerdings ist für den 24. November bereits ein Gerichtstermin im US-Bundesstaat Delaware angesetzt, bei dem die "Giftpille" für unwirksam erklärt werden könnte. Die Kartellbehörden in den USA und Europa haben die Übernahme bereits genehmigt.
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      schrieb am 20.11.04 10:32:53
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      US-Notenbankchef Greenspan zuversichtlich für US-Konjunktur

      Berlin, 20. Nov (Reuters) - US-Notenbankchef Alan Greenspan sieht für die US-Konjunktur in den nächsten Monaten günstige Wachstumsperspektiven.

      Greenspan sagte beim Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer am Samstag nach Angaben aus Teilnehmerkreisen, er erwarte für die kommenden Quartale eine günstige Entwicklung der US-Konjunktur. Die US-Sparquote sinke weiter und liege derzeit nahe Null. Es gebe aber Anzeichen, dass sich die Verlagerung von Sparen hin zu Konsum verlangsame. Das nominale Wachstum des Bruttoinlandsprodukts führe zu einem Anstieg der Löhne und Gehälter in den USA. Generell sei das US-Wachstum derzeit moderat aber durchaus tragfähig.
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      schrieb am 20.11.04 10:35:54
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      Kreise - Eichel/Snow-Verständigung über Irak-Entschuldung

      Berlin, 20. Nov (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel und sein US-Kolllege John Snow haben sich nach monatelangen Debatten über eine Entschuldung des Irak verständigt.

      Man habe sich auf einen Entschuldungsplan geeinigt, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Samstag aus Kreisen der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Entwicklungsländer (G-20) am Rande der G-20-Konferenz am Samstag in Berlin. Das Entschuldungsverfahren solle danach bis zum Jahr 2008 gestaffelt sein und eine maximale Entschuldung von 80 Prozent vorsehen. Die Einigung habe aber keinen präjudizierenden Charakter für andere Länder. In den Kreisen wurde vermutet, dass Bundesfinanzminister Hans Eichel und US-Finanzminister John Snow sich am Rande des G20-Treffens in Berlin zu weiteren Einzelheiten äußern werden.

      Der Pariser Club der Gläubigerstaaten berät am Samstag erneut über die vor allem zwischen den USA und einigen großen europäischen Gläubigern strittige Frage der Irak-Entschuldung.
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      schrieb am 20.11.04 13:55:20
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      Kurzer Gruß zum Wochenende ;)

      Logistik
      Ifco-Aktie bestätigt den Auwärtstrend


      19. November 2004 Mit einem Kursgewinn von 11,5 Prozent auf 4,85 Euro setzt die Aktie des niederländischen Logistikunternehmens Ifco Systems den im Januar des vergangenen Jahres etablierten Aufwärtstrend fort. Das Papier hat seit seinem Tief bei genau einem Euro im November der Jahres 2002 wieder 385 Prozent zugelegt, nachdem es nach dem Börsengang im Jahr 2000 von einem Kurshoch von 400 Euro zunächst in einen Abwärtstrend übergegangen war.


      Beide Entwicklungen dürften kaum verwunden. Denn nachdem das Unternehmen in den Jahren 1999 bis 2001 zum Teil massive Verluste erwirtschaftet hatte, ist im Jahr 2002 wieder die Rückkehr in die Gewinnzone gelungen: das Unternehmen erwirtschaftete einen Nettogewinn von 10,821 Millionen Dollar oder 26 amerikanische Cents je Aktie.

      Deutlich steigende Gewinne bei zunehmendem Umsatz

      Das aktuelle Jahr scheint sogar noch besser zu laufen. Denn in den ersten drei Quartalen wurde nicht nur der Nettogewinn kontinuierlich gesteigert, sondern der Gewinn liegt nach den ersten neun Monaten schon 116 Prozent über dem des Vorjahres. Auch die Umsätze liegen zumindest bisher zum Teil deutlich über jenen der Vorjahresperioden. Das Unternehmen blickt auch weiterhin positiv in die Zukunft und geht davon aus, Umsatz und Ertrag weiter steigern zu können.

      Zuwächse in den beiden größten Geschäftsbereichen RPC und Pallet-Management-Services ergaben im dritten Quartal einen Umsatzanstieg um 21,6 Prozent auf 125,8 Millionen Dollar. Der Bruttogewinn verbesserte sich um 52,3 Prozent auf 27,25 Millionen Dollar. Das Ergebnis vor Steuern Zinsen und Abschreibungen konnte um 33,7 Prozent auf 20,2 Millionen Dollar gesteigert werden, der Jahresüberschuß um satte 92,6 Prozent auf 9,5 Millionen Dollar. Das Ergebnis je Aktie aus laufender Geschäftstätigkeit erreichte in den ersten neun Monaten 0,44 Dollar oder umgerechnet mit einem Kurs von 1,30 Dollar 0,338 Euro. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 62,8 Prozent auf 39,2 Millionen Dollar. Dies ergab sich aus operativen Gewinnen und verringertem working capital.

      Diese Entwicklung setzte das Unternehmen in die Lage, mehr als im Vorjahr zu investieren. Die Investitionsausgaben erhöhten sich in den ersten neun Monaten im Vergleich mit der Vorjahresperiode um etwas mehr als 100 Prozent auf 43,8 Millionen Dollar.

      Günstige Bewertung, Aufwärtstrend, leichte Squeeze-Out-Phantasie - starke Verschuldung

      Ifco Systems bezeichnet sich selbst als weltweit operierender Logistiksystem-Anbieter, der neue Dienstleistungen mit intelligentem Informations- und Warenstrom- Management verbindet. Von der umweltfreundlichen Lösungen mit standardisierten, flexiblen und stabilen Transportmodulen profitiere die gesamte Lieferkette: Die Wiederverwendbarkeit Norm-kompatibler Paletten- und Container-Systeme reduziere dabei die Kosten. Produktgerechte Konstruktionen schützten alle Produktarten optimal. Basis der Systems Logistik-Leistung sei der reibungslose und effiziente Betrieb eines Pools von weltweit über 70 Millionen Round-Trip Carriern (RTCs).

      Insgesamt scheint das Unternehmen von dem weltweit zunehmenden Güterverkehr profitieren zu können. Die offensichtliche Verbesserung der operativen Entwicklung wurde im September auch von Moody`s anerkannt. Denn die Ratingagentur verbesserte den Ausblick für die ausstehenden Anleihen mit einem Gegenwert von 310 Millionen Euro von neutral auf positiv. Die starke Verschuldung von 140 Fremdkapital zu Eigenkapital dürfte denn eine der Schwächen des Unternehmens sein.

      Dem steht der anhaltende Aufwärtstrend positiv gegenüber sowie ein Kurs-Gewinnverhältnis von etwas weniger als zehn, sofern das Unternehmen den Gewinn im vierten Quartal des Jahres weiter steigern kann. Insgesamt scheint die Aktie zumindest bei einem anhaltend positiven wirtschaftlichen Umfeld weiteres Kurspotential zu haben. Es gibt auch eine gewisse Squeeze-Out-Phantasie, denn immerhin gibt es einen strategischen Mehrheitseigner, der etwas mehr als 90 Prozent der Anteile hält und der in den vergangenen Monaten schon einmal ein- offensichtlich zu niedriges - Abfindungsangebot an die restlichen Aktionäre gemacht hat. Absicherungsstrategien können nie schaden.

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      schrieb am 20.11.04 15:51:42
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      wer hier wohl ein paar abgeladen hat nach guten Nachrichten? Ein Schelm , wer böses dabei denkt:D


      Avatar
      schrieb am 20.11.04 15:52:39
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      nun bin ich mal gespannt, ob masterflex die nächsten Tage umsatzmässig ein bissle leben wird:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 21:50:49
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      Servus Shortguy & nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 22:15:26
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      Schröder drängt USA zum Handeln gegen Dollarschwäche

      Berlin, 20. Nov (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die USA aufgefordert, Maßnahmen gegen die Dollarschwäche zu ergreifen. Auch von den Zentralbanken erwartet er ein Nachdenken über Reaktionsmöglichkeiten auf die Wechselkursentwicklung.

      Schröder nannte die Euro-Stärke gegenüber dem Dollar beim Treffen der Finanzminister und Notenbank-Chefs der 20 führenden Industriestaaten (G-20) am Samstag in Berlin Besorgnis erregend. "Die Ursache ist eindeutig - sie liegt im Doppeldefizit der USA." Mit Blick auf die US-Regierung sagte er: "Natürlich heißt Partnerschaft, dass man etwas dagegen tun muss." Teilnehmer des Treffens wandten nach den Worten von Finanzminister Hans Eichel gegen kurzfristige und drastische Veränderungen der Wechselkurse und Ölpreise. In Santiago de Chile sagte US-Präsident George W. Bush, er sei einem starken Dollar verpflichtet.

      "Die Ungleichgewichte, die es zweifellos in der Weltwirtschaft gibt, sollen nicht dazu führen, dass es zu abrupten Veränderungen kommt. Das wollen wir weder beim Ölpreis, noch wollen wir das bei den Wechselkursen", sagte Eichel. Alle beteiligten Regierungen hätten zugesagt, dies zu verhindern. An Devisenmarktinterventionen habe aber keines der G-20-Länder Interesse gezeigt, hieß er ergänzend in Teilnehmerkreisen. Die Wechselkursentwicklung stand zwar nicht auf der Tagerordnung der Konferenz, wurde aber angesprochen. Zuversichtlich äußerten sich die G-20-Länder zur den weltwirtschaftlichen Aussichten, rechnen aber 2005 wegen der hohen Ölpreise mit schwächerem Wachstum.

      Schröder erklärte an die Adresse der USA gerichtet, man könne nicht ständig von den Europäern Strukturreformen fordern, sich selbst ökonomischen Notwendigkeiten aber verschließen. Auch die Notenbanken müssten über ihre Handlungsoptionen beim Wechselkurs nachdenken. Ein Vertreter Japans kündigte an, dort man werde geeignete Maßnahmen ergreifen, wenn es notwendig werde. In Chile sagte US-Präsident Bush, die USA würden daran arbeiten, das kurzfristige und das langfristige Defizit zu verringern.

      SNOW WOLLTE NICHT ÜBER WECHSELKURSE SPRECHEN

      US-Finanzminister John Snow hatte am Vortag erklärt, für Diskussionen über Wechselkurse sei die G-20 nicht das geeignete Forum. Für ihn stehe eine stärkeren Förderung des Wirtschaftswachstums im Vordergrund. Er wolle auch über das schwache deutsche Wachstum sprechen. Eichel hatte zwar auch erklärt, Wechselkurse seien kein offizielles Thema des Treffens, aber er hatte wiederholt dafür plädiert, dass die USA, Japan und Europa nach gemeinsamen Lösungen für die Wechselkursprobleme suchen sollten. In deutschen Regierungskreisen hieß es, bislang sei für die G-20-Abschlusserklärung keine Passage zu Wechselkursen vorgesehen. Nach Eichels Worten haben die Minister und Notenbankgouverneure in ihrer Debatte über die Lage der Weltwirtschaft aber das Thema angesprochen.

      "Wir haben eine ausführliche Debatte zur Lage der Weltwirtschaft geführt", sagte Eichel weiter. "Wir gehen von einem weiteren kräftigen Wachstum aus, ein bisschen schwächer im nächsten Jahr als in diesem." Das sei vor allem dem Ölpreis geschuldet. Um die abrupten Veränderungen beim Ölpreis und bei den Wechselkursen zu vermeiden, müsse jedes Land seine Hausaufgaben erledigen. US-Finanzminister Snow habe die Konsolidierung seines Haushalts zugesagt. Japaner und Europäer hätten sich zu wachstumsfördernden Strukturreformen verpflichtet. Zu den Wachstumsaussichten in den USA äußerte sich US-Notenbankchef Alan Greenspan laut Teilnehmerkreisen zuversichtlich.

      ÖLPREISAUSWIRKUNGEN TEILS DRAMATISCH

      Die Ölpreisentwicklung habe vor allem für Entwicklungsländer zum Teil dramatische Auswirkungen, sagte Eichel. Die Länder der G-20 würden daher ihre Entwicklungshilfe überdenken müssen. Die G-20 einigten sich nach Angaben aus deutschen Delegationskreisen auf einen gemeinsamen Ansatz zur Bekämpfung der internationalen Steuerflucht. Man habe sich verständigt, den Informationsstandard der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) in Steuerfragen anzuwenden. Die 20 Länder wollten untereinander Steuer-Informationen austauschen. Auch zum Kampf gegen die Finanzierung des Terrorismus habe es eine Verständigung gegeben.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 22:16:24
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      Bush zu Koizumi - Bin starkem Dollar verpflichtet

      Santiago, 20. Nov (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat dem japanischen Ministerpräsidenten Junichiro Koizumi am Samstag versichert, er sei einem starken Dollar und der Senkung des US-Defizit verpflichtet.

      "Ich habe ihm erklärt, dass mein Land einem starken Dollar verpflichtet ist. Und ich habe ihm versichert, dass ... wir daran arbeiten werden, unser kurzfristiges und unser langfristiges Defizit zu verringern", sagte Bush nach einem Treffen mit Koizumi im Rahmen eines Gipfeltreffens asiatisch-pazifischer Länder in der chilenischen Hauptstadt Santiago. Politiker und Analysten befürchten, dass die jüngste Dollar-Schwäche die Konjunktur in Europa und anderswo außerhalb der USA belasten könnte. Der Euro <EUR=> hatte am Donnerstag mit 1,3074 Dollar seinen höchsten Stand seit seiner Einführung an den Finanzmärkten Anfang 1999 erreicht. Auch der Yen <JPY=> legte zuletzt zum Dollar kräftig zu.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 22:17:19
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      Bush warnt Iran nach Berichten über Uran-Anreicherung

      Santiago, 20. Nov (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat den Iran am Samstag vor wachsendem internationalen Unmut nach Berichten über eine umfangreiche Vorbereitung für die Anreicherung von Uran gewarnt, das auch zum Bau von Atombomben genutzt werden kann. "Das ist eine sehr ernste Angelegenheit. Die Welt weiß, dass es eine ernste Angelegenheit ist, und wir arbeiten zusammen, um diese Angelegenheit zu lösen", sagte Bush vor Journalisten am Rande von Beratungen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Junichiro Koizumi in der chilenischen Hauptstadt Santiago. Unmittelbar vor Ablauf einer Frist zum Stopp der Urananreicherung hat Iran den Prozess Diplomaten zufolge angekurbelt. Ein westlicher Diplomat bei der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien sagte am Freitag: "Die Maschinen laufen. Die Iraner produzieren UF6 (Uran-Hexafluorid) wie verrückt."

      Der Iran hat Großbritannien, Frankreich und Deutschland zugesagt, die Anreicherung von Uran am 22. November auszusetzen. Im Gegenzug bleibt Iran eine Debatte des UN-Sicherheitsrates über Konsequenzen aus seinem Atomprogramm erspart. Zudem wollen die Europäer dem Golfstaat eine technische Zusammenarbeit anbieten. Die IAEA hatte nach einer zweiwöchigen Untersuchung erklärt, der Iran habe kein deklariertes Atommaterial für Waffenprogramme abgezweigt. Geheime Atomprogramme seien aber nicht auszuschließen. Der Iran hat dies immer von sich gewiesen.

      "Es ist sehr wichtig für die iranische Regierung zu hören, dass wir wegen ihrer Bestrebungen besorgt sind", sagte Bush weiter. US-Außenminister Colin Powell hatte zuvor in Brasilien gesagt, die USA verfügten über Informationen darüber, dass der Iran daran arbeite, Atomsprengköpfe mit Raketen zu verbinden. Er hatte damit die amerikanischen Anschuldigungen gegen den Iran deutlich verschärft. EU-Chefdiplomat Javier Solana zog diese Äußerungen am Freitag in Zweifel. "Raketen können atomar und nicht-atomar sein. Derzeit haben die Iraner keine Atomwaffen, also ist es ihnen unmöglich, Raketen mit Atomwaffen zu nutzen." Allerdings seien die von Iran entwickelten Raketen theoretisch in der Lage, Atomsprengköpfe zu tragen.
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      schrieb am 20.11.04 22:18:18
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      Bush will schnellstens Gespräche im Atomstreit mit Nordkorea

      Santiago, 20. Nov (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat seine asiatischen Verbündeten am Samstag zur Mithilfe aufgefordert, um Nordkorea so schnell wie möglich zur Wiederaufnahme der Gespräche im Atomstreit zu bewegen.

      China, Japan, Südkorea und Russland und die USA müssten "mit einer Stimme" sprechen, um Nordkorea an den Verhandlungstisch zurückzubringen, sagte Bush am Rande des Wirtschaftsgipfels asiatisch-pazifischer Länder in der chilenischen Hauptstadt Santiago. Nordkorea hatte sich im September geweigert, an den Gesprächen teilzunehmen. Die USA werfen dem kommunistischen Land vor, ein illegales geheimes Atomwaffenprogramm zu verfolgen.

      "Wichtig für die Führung in Nordkorea ist es zu begreifen, dass die Sechs-Parteien-Gespräche der Rahmen sein werden, in dem wir weiterhin unser gemeinsames Ziel diskutieren werden, und das ist, die koreanische Halbinsel von Atomwaffen zu befreien", sagte Bush. Sein Ziel ist es, bis Jahresende oder Anfang des nächsten Jahres die Verhandlungen wieder aufzunehmen.

      Innerhalb der sechs Parteien gibt es Zweifel, ob die USA Nordkorea genug entgegenkommen. In US-Kreisen wird dagegen bestritten, dass es eine Zersplitterung der Partner gibt. Bush erklärte am Samstag, er habe mit Japans Ministerpräsident Junichiro Koizumi, mit dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao, Südkoreas Präsident Roh Moo Hyun und seinem russischen Kollegen Wladimir Putin gesprochen, um "sicher zu gehen, dass unser Vorhaben das Gleiche bleibt, dass wir zusammenarbeiten, um es zu erreichen, und dass die Führung von Nordkorea eine Stimme hören wird."

      Bush setzt besonders auf die Hilfe Chinas. Der Präsident der Volksrepublik sagte nach einem Gespräch mit Bush, beide hätten ihrer Hoffnung Ausdruck gegeben, das Problem friedlich durch einen Dialog lösen zu können. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums sagte, China und Südkorea wollten die Verhandlungen so schnell wie möglich wieder aufgenehmen. Auf die Frage, ob die USA zu viel Druck machten, sagte er: "Ich glaube, man kann nie zu viel Druck machen, wenn es um eine gute Sache geht."
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      schrieb am 20.11.04 22:19:10
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      G-20 - Spekulation nicht Hauptgrund für hohe Ölpreise

      Berlin, 20. Nov (Reuters) - Der hohe Ölpreis ist nach Einschätzung der zwanzig weltweit führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) weniger das Werk von Spekulanten als die Folge grundlegender Marktprozesse. Höhere Investitionen zum Ausbau der Förderkapazitäten sowie einen sparsameren Umgang mit dem wichtigsten Rohstoff der Weltwirtschaft hält die G-20 deshalb für den Schlüssel zu niedrigeren Ölpreisen.

      "Es gibt keine eindeutigen Hinweise, dass der Anstieg der Ölpreise das Resultat gestiegener Spekulation ist", heißt es in dem Reuters am Samstag vorliegenden Entwurf eines Anhangs zum Kommunique der G-20-Konferenz in Berlin. Für eine nachhaltige Steigerung des Öl-Angebots seien mehr Investitionen in die Ölförderung notwendig. Die Nachfrage könne zudem durch eine effizientere Nutzung von Energie gedämpft werden. Auch genauere Daten über das Ölangebot sowie eine bessere Kooperation von Konsumenten und Produzenten könne bei der Stabilisierung des Ölmarktes helfen.

      Die Einschätzung zur Spekulation steht im Gegensatz zu den seit Monaten geäußerten Darstellungen von Bundeskanzler Gerhard Schröder, Wirtschaftsminister Wolfgang Clement und Finanzminister Hans Eichel. Diese hatten immer wieder der Spekulation an den Ömärkten den zeitweise drastischen Preisanstieg zur Last gelegt und Maßnahmen zu deren Eindämmung gefordert. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Öl der Nordsee-Sorte Brent hatte im Oktober einen historischen Höchststand von 52 Dollar erreicht, ging seither aber auf rund 45 Dollar zurück.

      Die G-20-Gruppe trat dem Eindruck entgegen, dass die jüngste Ölpreiserhöhung historisch einmalig sei. Real betrachtet sei der Preis vielmehr noch deutlich unter seinem historischen Höchststand geblieben. Der jüngste Anstieg sei auch verhältnismäßig gering verglichen mit den Ölpreis-Schocks in den 70er Jahren. Mit Saudi-Arabien und Russland gehören die größten Ölproduzenten der Welt zur G-20-Gruppe.

      STARKER ÖLPREISRÜCKGANG FRAGLICH

      Die derzeitige Knappheit am Ölmarkt sei vor allem mit dem Zusammenspiel hoher Öl-Nachfrage aufgrund des kräftigen Weltwirtschaftswachstums mit historisch niedrigen frei verfügbaren Ölförderkapazitäten zu erklären. Sie könne behoben werden, wenn die Preise über längere Zeit attraktiv genug für Investitionen blieben. In den 90er Jahren seien die Kapazitäten wegen des mit 19 Dollar zu geringen Ölpreises nicht genug erweitert worden. Die G-20-Länder führten Analystenschätzungen an, wonach heute eine Spanne von 30 bis 35 Dollar aus Sicht der Produzentenländer für rentable Investitionen notwendig sei.

      Auch an anderer Stelle werden Zweifel an einer Rückkehr zu deutlich niedrigeren Preisen geäußert. An den Derivatemärkten werde zwar mittelfristig ein Rückgang des Preises auf eine Spanne von 35 bis 40 Dollar erwartet. Da aber mindestens noch bis 2010 eine Knappheit an freien Kapazitäten zu erwarten sei, bleibe der Ölpreis anfällig für starke Schwankungen.
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      schrieb am 20.11.04 22:19:59
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      PeopleSoft - Board lehnt Oracle-Übernahmeangebot erneut ab :rolleyes:

      San Francisco, 20. Nov (Reuters) - Der Board des US-Softwarekonzerns PeopleSoft <PSFT.O> hat erneut einstimmig das Übernahmeangebot des Konkurrenten Oracle <ORCL.O> abgelehnt. Der Board der Direktoren habe über das unerwünschte Übernahmeangebot beraten und es als unangemessen zurückgewiesen, teilte PeopleSoft am Samstag in San Francisco mit. Zuvor hatte Oracle mitgeteilt, dem Unternehmen sei die Mehrheit aller Aktien des kleineren Wettbewerbers zum Kauf angeboten worden. Dennoch muss Oracle ein großes Hindernis vor einer Übernahme überwinden: Das PeopleSoft-Management hat die Ausgabe einer großen Menge neuer Aktien angekündigt.

      Die PeopleSoft-Aktionäre seien bereit, 61 Prozent aller Aktien des Unternehmens abzugeben, teilte Oracle mit. Der Anbieter von Unternehmenssoftware und Datenbanken hatte zuletzt 24 Dollar je Aktie - insgesamt 9,2 Milliarden Dollar - geboten und für die Annahme der Offerte eine Frist bis Samstag 06.00 Uhr MEZ gesetzt. Wäre Oracle bis zu diesem Zeitpunkt nicht die Mehrheit der Aktien angedient worden, hätte der Konkurrent der deutschen SAP AG <SAPG.DE> sein Angebot zurückgezogen.

      Oracle betreibt seit Juni 2003 die Übernahme von PeopleSoft, die die Kartellbehörden in den USA und Europa bereits genehmigt haben.
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      schrieb am 20.11.04 22:22:45
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Börsenausblick: Dollarsturz stärkt Europas Märkte

      Die USA überlassen ihre Währung offenbar dem freien Fall, und der Euro hat noch Aufwärtspotenzial. Die Anleihen folgen diesem Trend.


      Die Finanzmärkte stehen in den kommenden Tagen im Zeichen der Dollarschwäche, nachdem die USA sich von Interventionen zu Gunsten des Greenback distanziert haben. Der Euro stieg am Freitag zwischenzeitlich auf ein Rekordhoch von 1,3068 $, der Yen schoss auf ein Vierjahreshoch.

      In der vergangenen Woche hatten die Anleihemärkte stark von der Euro-Stärke profitiert. Gleichzeitig stiegen die europäischen Aktienbörsen auf Jahreshöchststände. Wegen des Auftriebs der Gemeinschaftswährung gewann die Anlage in Europa für ausländische Anleger an Attraktivität.

      Greenspan setzt Dollar unter Druck

      Der Chef der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed), Alan Greenspan, sagte am Freitag am Rande einer Bankenkonferenz in Frankfurt, angesichts der Höhe des Defizits müsse sich irgendwann der Appetit ausländischer Anleger für Investitionen in US-Währung verringern. Außerdem wiederholte US-Finanzminister John Snow seine Aussage, dass das G20-Treffen am Wochenende in Berlin kein geeignetes Forum für Gespräche über den Devisenmarkt sei. Damit drückten beide den Dollar weiter.

      "Greenspan hat klargemacht, dass der Dollar abwerten muss", sagte Paul Mackel, Devisenstratege bei ABN Amro in London. Eine Trendwende durch Eingriffe von Notenbanken hält Mackel für unwahrscheinlich: "Wir haben in den vergangenen Wochen die Meinung fast aller entscheidenden Leute gehört, und der Dollar fällt weiter - auch wenn das einigen nicht gefällt."

      Eurokurs von 1,40 $ in Sicht :D

      Die US-Währung könnte wegen der Sorgen um das US-Defizit in den kommenden Wochen neue Tiefstände testen. Die Strategen der WestLB haben ihre Sechs-Monats-Prognose für den Euro von 1,30 $ auf 1,40 $ angehoben und folgen damit den Kollegen von Goldman Sachs und der Deutschen Bank. "Der Druck auf den Dollar wird weiter anhalten", sagte Raymond Attrill vom Researchhaus 4cast. "Eine Bewegung gegen 1,40 $ zum Euro kann ich mir mittelfristig vorstellen, auch wenn das schon ein ziemlich extremes Niveau wäre."

      Anleihen folgen dem Euro

      Europas Anleihekurse steigen derzeit mit dem Euro. "Der europäische Rentenmarkt hat in den letzten Tagen erheblich von währungsinduzierten Geldzuflüssen aus dem Ausland profitiert", sagten die Strategen der Commerzbank. Auch die weitere Entwicklung werde wesentlich vom Euro-Dollar-Kurs bestimmt.

      Außerdem seien die Wirtschaftsdaten aus Europa nach wie vor schwach, sagten die Strategen der Deutschen Bank. Das stütze die Bondkurse und lasse erwarten, dass sich europäische Staatsanleihen weiter besser entwickeln werden als US-Treasuries. Das Renditegefälle weitete sich zuletzt aus. Während die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen am Freitag auf 3,77 Prozent sank, stieg sie bei zehnjährigen US-Treasuries auf 4,19 Prozent.

      Gewinnmitnahmen in Europa

      An Europas Börsen nahmen Anleger am Freitag Gewinne mit. Der Dax schloss mit einem Verlust von 0,2 Prozent zur Vorwoche bei 4134,89 Punkten, nachdem er am Freitag auf ein Jahreshoch von über 4200 Punkten gestiegen war. Der Stoxx 50 verlor ein Prozent, weil die Abwärtsbewegung vom Freitag die Gewinne der vorangegangenen Tage zu nichte machte. Zum Kursrückgang trug der Ende der Woche wieder gestiegene Ölpreis bei. In den USA verlor der S&P 500 1,2 Prozent zur Vorwoche, der Nasdaq Composite gab 0,7 Prozent nach.

      Händler sehen Jahresendrally

      Trotz des leichten Rückschlags vom Ende der Woche ist die Börsenstimmung wegen des Aufwärtstrends seit der US-Präsidentschaftswahl positiv. "Wer kann es sich denn momentan leisten, aus dem Aktienmarkt zu gehen? Die Anleger haben Angst, die Jahresendperformance zu verpassen", sagte Jörg Zimmer, Leiter Aktienhandel bei der Landesbank Rheinland-Pfalz.

      Es gibt in der kommenden Woche in Europa wenig Unternehmensnachrichten, die meisten Konzerne haben bereits über das dritte Quartal berichtet. Jedoch legt das Dax-Mitglied Bayer am Donnerstag Neunmonatszahlen vor. Ahold präsentiert am Mittwoch das Ergebnis des dritten Quartals, ebenso der Finanzdienstleister Fortis. Am Dienstag beginnt vor dem Landgericht Frankfurt der Anlegerprozess gegen die Deutsche Telekom. Dabei geht es um die Immobilienbewertung vor den Börsengängen des ehemaligen Staatskonzerns. Am Montag lädt der angeschlagene Handelskonzern KarstadtQuelle zur Hauptversammlung.

      Feiertage in den USA

      An der Wall Street dürfte sich das Geschehen stark verlangsamen. Am Donnerstag bleiben die Börsen wegen des Feiertags Thanksgiving geschlossen und am Freitag wird nur verkürzt bis um 19 Uhr MEZ gehandelt. Nicht zuletzt glauben Analysten wegen der starken Gewinne der vergangenen Wochen erst einmal an eine Atempause: "Im Prinzip können wir bis nach Thanksgiving zu Hause bleiben", sagte Robert Phillips von Walnut Asset Management.

      Bei den Unternehmen stehen mit dem Ende der Berichtssaison die Konzerne des Einzelhandels im Mittelpunkt. Zum Wochenbeginn legen die Ketten Foot Locker, Williams-Sonoma und Toys R Us ihre Ergebnisse vor. Konjunkturseitig kommen frische Daten vom US-Hausmarkt. Dazu gesellen sich die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter und das Verbrauchervertrauen im November der Universität von Michigan.

      Ifo-Index als Signal

      Das wichtigste Konjunkturereignis in Europa ist für die Strategen der Deutschen Bank ebenso wie für die UBS die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindex am Donnerstag. Am Dienstag veröffentlicht das Statistische Bundesamt Details zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal, Freitag folgen die britischen BIP-Zahlen.
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      schrieb am 21.11.04 11:30:31
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      Greenspan warnt
      Der US-Notenbank-Chef kritisiert in Frankfurt das hohe US-Leistungsbilanzdefizit
      von Jörg Eigendorf und Anja Struve


      Verstehen sich gut: Alan Greenspan und Jean Claude Trichet bei ihrem Auftritt in Frankfurt
      Foto: AP
      Frankfurt/Main - Gewöhnlich stehen die Großbanken-Chefs im Mittelpunkt. Doch beim gemeinsamen Gruppenfoto mit Alan Greenspan waren Josef Ackermann, Klaus-Peter Müller und Herbert Walter lediglich Randfiguren. Die rund 50 Fotografen vor dem Podium hatten alle nur den 78-jährigen Präsidenten der US-Notenbank Federal Reserve im Fokus - und der Mann mit dem langen Hals und der großen Brille ließ die Prozedur auf dem Europäischen Bankenkongreß regungslos wie ein Reptil über sich ergehen.


      Was Greenspan dann vom Blatt ablas, verfehlte seine Wirkung nicht. Pünktlich zu Beginn seiner Rede ließ der Dollar weiter gegenüber dem Euro nach. Zwar waren es nur 0,4 Cents, aber mit einem Kurs von 1,3068 Dollar für einen Euro erreichte die Gemeinschaftswährung den höchsten Stand seit ihrer Einführung im Januar 1999.


      Dabei hatte Greenspan nichts Neues gesagt. Neu war lediglich, daß Greenspan es gesagt hatte: "Das Leistungsbilanzdefizit kann nicht für immer in diesem Tempo weiter anwachsen." Wäre das der Fall, dann würden ausländische Investoren eines Tages eine so hohe Konzentration an Dollar-Anlagen in ihrem Portfolio haben, daß sie eine Risikoprämie dafür verlangen müßten. Bereits jetzt betrögen die Forderungen gegenüber den Vereinigten Staaten ein Viertel des Bruttoinlandsprodukts.


      Die Märkte zogen schnell ihre Schlüsse: Wenn der Kapitalzufluß in die Vereinigten Staaten nicht nachhaltig ist, wird der Dollar weiter fallen.


      Bestätigt wurden die Marktteilnehmer, als fast zeitgleich der amerikanische Finanzminister John Snow Hoffnungen zunichte machte, die wichtigsten 20 Regierungen (G-20) dieser Welt könnten sich am Wochenende in Berlin auf eine gemeinsame Wechselkurs-Strategie einigen: "Die G-20 sind kein Forum für Wechselkursdiskussionen", meinte Snow. Das Thema stünde gar nicht auf der Agenda.


      Den theoretischen Unterbau dafür gab Greenspan, als er in Frankfurt nach gemeinsamen Devisenmarktinterventionen mit der Europäischen Zentralbank gefragt wurde. In der für ihn typischen indirekten Art holte er weit aus: "Im Gegensatz zu Finanzministern sind Zentralbanker sehr lange im Amt und lernen sich daher sehr gut kennen. Deshalb ist es erstaunlich, wie wenig wir tun müssen, um uns zu koordinieren. Wir müssen nicht mehr machen."


      Die letzten Hoffnungen, den weiteren Aufstieg des Euro gegenüber dem Dollar zu verhindern, dämpfte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet. Auf die Frage von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, der das Zusammentreffen der Zentralbank-Größen moderierte, was denn Trichet gemeint habe, als er den Euro-Anstieg als "brutal" bezeichnete, wich der Franzose aus: "Das ist ein netter Versuch, Joe", sagte Trichet. "Aber ich bleibe bei meiner Aussage. Sie spricht für sich selbst."


      Zumindest zeichneten Greenspan, Trichet und der stellvertretende japanische Zentralbankgouverneur Kazumasa Iwata einen Ausweg aus der angespannten Situation an den Devisenmärkten auf. Der allerdings beschränkte sich gute Ratschläge an die Politiker: "Reformen sind die notwendige Bedingung für mehr Wachstum und mehr Widerstandsfähigkeit gegenüber Schocks", sagte Trichet. Und Greenspan verwies darauf, daß es ein übergroßes Leistungsbilanzdefizit auch ohne eine Währungskrise abgebaut werden könne.

      Dafür habe es in der Geschichte viele Beispiele gegeben. "Aber wir dürfen uns nicht zurücklehnen. Die Geschichte ist ein schlechter Ratgeber für die Zukunft."


      Zumindest hatte Greenspan noch ein nettes Wort für den Euro übrig. Von Ackermann vor die Auswahl gestellt, den Euro lediglich mit zwei Worten als "nicht so gut" und "sehr gut" zu charakterisieren, dachte Greenspan sagte er trocken: "Überraschend gut" und schwieg.


      Artikel erschienen am Sa, 20. November 2004
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      schrieb am 21.11.04 11:31:47
      Beitrag Nr. 3.816 ()
      Schwestern geeint durch ein Sorgenkind
      Der CSU-Parteitag war ein matter Erfolg. Die Union sucht auch ohne Seehofer nach ihrer alten Form
      von Günther Lachmann


      Angela Merkel und Edmund Stoiber haben sich zu einem Kompromiß durchgerungen
      Foto: dpa
      Draussen treibt der eisige Wind erste Schneeflocken vor sich her. Mit hochgeschlagenen Mantelkragen und roten Nasen drängen wortkarge CSU-Delegierte in die Münchener Messehallen. Das bißchen Schnee können sie abschütteln, nicht aber das beklommene Gefühl, jene Form von Trauer, die jeder verspürt, der etwas verliert, was ihm ans Herz gewachsen ist.


      Bleischwer, wie sich der Himmel dieser Tage über München legt, lastete der Streit mit Horst Seehofer auf diesem CSU-Parteitag. Der Hüne aus Ingolstadt fehlt. Und weil er an diesem Freitag nicht kommt, wird es nie wieder so sein wie früher, als sie ihn schon mal mit rhythmischem Klatschen begrüßten, wenn er die Halle betrat, und so allen anderen Parteigrößen die Schau stahl.


      Die Bayern mögen ihn, weil er sich den Charme eines großen Jungen bewahrt hat, der verschmitzt grinst, wenn er anderen eins auswischt. Sie schätzen ihn, weil er immer an die kleinen Leute denkt, weil er der Sohn eines Bauarbeiters ist, der nicht vergessen hat, wie es ist, mit wenig Geld auskommen zu müssen. Und sie bewundern ihn, weil er nach seiner Herzmuskelentzündung, die ihm beinahe das Leben gekostet hätte, wieder aufstand und die Politik machte, die er für richtig hielt.


      "Es ist seine Entscheidung, daß er heute nicht hier ist. Damit da keine Mißverständnisse entstehen", ruft Parteichef Edmund Stoiber den Delegierten zu. Zwei Stunden habe er am Donnerstag mit Seehofer in der Staatskanzlei gerungen. Doch der habe dem Gesundheitskompromiß auch da noch nicht zustimmen wollen. Stoiber wollte Seehofers Rücktritt von allen Ämtern nicht annehmen, einen Tag vor dem Parteitag. Ein rauschendes Fest sollte dieser Parteitag werden, der Ministerpräsident wollte sich feiern lassen für seine Haushaltspolitik in Bayern und seine Durchsetzungsfähigkeit in der Bundespolitik.


      Jetzt steht Stoiber oben auf der Bühne in der Pose des Angeklagten. Er hat einen Kompromiß ausgehandelt, mit dem viele hier nicht glücklich sind und der den angesehensten Sozialpolitiker der CSU aus dem Rennen warf. Doch Stoiber verteidigt sich leidenschaftlich. "Es gab 20 Sitzungen, unzählige Telefonate. Es wurde gerechnet, unzählige Modelle zur Gesundheitsreform wurden geprüft", sagt er. "Das Ringen zwischen CDU und CSU hat zu keinem Durchbruch geführt."


      Keinen Millimeter sei es weitergegangen. Nur deshalb habe er sich für Vier-Augen-Gespräche mit Angela Merkel entschieden. Insgesamt sieben Stunden hätten sie verhandelt. Ständig habe er sein Vorgehen mit Seehofer und den anderen CSU-Sozial- und Finanzexperten abgesprochen.


      Vor dem letzten Treffen am Sonntag nachmittag habe er noch einmal mit allen seine Position abgestimmt. Alle hätten gesagt, daß es ein guter Kompromiß wäre, wenn es ihm gelänge, diese Vorstellungen umzusetzen. Nur Seehofer machte nicht mit. "Bis an die Grenzen meiner Möglichkeiten bin ich gegangen. Wer diesen Kompromiß ablehnt, riskiert einen massiven Bruch mit der CDU", warnt er die Delegierten, die nachher darüber abstimmen sollen. "Und den verantworte ich nicht, denn wir brauchen unsere Schwester", ruft Stoiber. Hier und da klatschen einige. Dann bittet der CSU-Vorsitzende "ganz herzlich" um die Zustimmung.


      Die Aussprache macht deutlich, daß Stoiber sich vor einer Absage nicht fürchten muß. Pflichtschuldigst trägt Konrad Kobler, stellvertretender Vorsitzender der CSA und einer der engsten Vertrauten Seehofers, die Kritik seiner Organisation vor. Sie haben keine Lust mehr zu streiten. Sie wollen das Thema beenden, auch wenn sie sich sorgen, die sozial Schwachen könnten am Ende doch benachteiligt werden. Sie hätten gern am alten Kassensystem festgehalten. Doch ihr Fürsprecher hat sie im Stich gelassen. Ohne ihn ergeben sie sich kampflos. 644 von 730 Delegierten stimmen für den Kompromiß.

      Spätestens jetzt wird klar, warum Seehofer nicht da ist. Er könnte den Saal aufmischen, nicht siegen, aber Krawall machen. "Das war Teil des Deals: Er läßt uns in Ruhe und darf dafür seine Posten als stellvertretender Partei- und Fraktionsvorsitzender behalten", sagt einer aus der CSU-Spitze vertraulich. Er ist zwar nicht gekommen, aber Ruhe gibt Seehofer dennoch nicht. "Ich bin ganz sicher, daß wir bis zur Bundestagswahl noch das eine oder andere überlegen bei dem Kompromiß, ob das so richtig ist", stänkert er im Fernsehen. Denn nach der Vereinbarung von CDU und CSU bekäme er für seine drei Kinder im Monat 210 Euro für Versicherungsbeiträge, die er bislang selbst bezahle. Diese Zuschüsse summierten sich bundesweit auf zwei Milliarden Euro. Es sei mehr als fragwürdig, "zwei Milliarden für die Kinder von Besserverdienenden auszugeben", nörgelt Seehofer.


      Schon lange ist er mit der Politik von CDU und CSU mehr als unzufrieden. Als unsinnig und zu teuer geißelte er schon vor eineinhalb Jahren die von der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel geforderte private Absicherung des Zahnersatzes. Trotzdem hat er sich als Verhandlungsführer für die Gesundheitsreform einsetzen lassen. Bei der Herzog-Kommission zur Sanierung der Sozialsysteme machte er nicht mehr mit, als die Gruppe sich nicht auf seinen Kurs einließ. Und auch mit Stoiber ist er schon mal ähnlich heftig aneinandergeraten, zuletzt 2003 beim "Sanierungsplan für Deutschland". Obwohl eine Arbeitsgruppe um Seehofer daran arbeitete, stellte Stoiber das Projekt schließlich allein vor.


      Auch damals drohte Seehofer mit Rücktritt und kam schließlich zum Krisengespräch in die Staatskanzlei. Damals allerdings ging er als derjenige wieder raus, als der er reingekommen war: als Gesundheitsexperte der Union. Das ist er definitiv nicht mehr. Nun soll Seehofer in der Bundestagsfraktion die Landwirtschaft übernehmen. In der CSU wird überlegt, ihm auch die Zuständigkeit für Pflege und Rente zu entziehen. Nach Ansicht vieler Spitzenpolitiker in CDU und CSU hat er die Grenze zwischen Standhaftigkeit und Sturheit, zwischen Selbstbewußtsein und Narzißmus endgültig überschritten. Er kann keine Rücksicht mehr erwarten.


      Über Seehofers künftige Rolle in der Fraktion wird CSU-Landesgruppenchef Michael Glos ein Wörtchen mitreden. Auffällig oft steckten er und CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer auf dem Parteitag die Köpfe zusammen. Angela Merkel erwähnte ihren Fraktionsvize mit keinem Wort. Statt dessen streichelte sie die nationale Seele der Partei. Die Idee der multikulturellen Gesellschaft sei grandios gescheitert, das Versprechen, die Türkei in die EU aufzunehmen, eine Lebenslüge.


      Die Zuhörer applaudierten im Stehen. Auf dieser Klaviatur spielte auch Edmund Stoiber gestern, am zweiten Tag des Parteitages, in einer von Beifall unterbrochenen Rede. Er forderte ein stärkeres Bekenntnis der Deutschen zu ihrer nationalen Identität. "Ein aufgeklärter, selbstbewußter Patriotismus ist unverzichtbar für die Zukunft unseres Landes", sagte er. "Wer nicht an sich glaubt, wer nicht an sein Land und seine Menschen glaubt, der kann auch die Probleme nicht lösen." Die Union entdeckt, daß es noch andere Themen als die Sozialpolitik gibt. Am Ende des Parteitags hatte sich der Himmel wieder aufgehellt.


      Artikel erschienen am 21. November 2004
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      schrieb am 21.11.04 11:32:47
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      Nur Kahn bremst beim Gipfelsturm
      Ein erneuter Patzer des Torhüters trieb die Bayern an - Sebastian Deisler feiert Comeback
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      schrieb am 21.11.04 11:35:02
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      Gefahr durch Anstieg des Euros wird überschätzt
      Der Dollar fällt und fällt. Doch für die deutsche Wirtschaft überwiegen noch die Vorteile
      von Ulrich Machold


      Euro durch schwachen Dollar stark
      Foto: AP
      Das Wichtigste stand nicht auf der Tagesordnung. Am Mittwoch hatte der Euro erstmals seit Januar sein Allzeithoch von 1,30 zum Dollar durchbrochen. Trotzdem war der rasante Anstieg der Eu-Gemeinschaftswährung kein offizielles Thema beim G20-Treffen der wichtigsten Industrienationen, das heute in Berlin zu Ende geht.


      Denn der amerikanische Finanzminister John Snow hatte schon vorher zu Protokoll gegeben, welche Hilfe von ihm in dieser Hinsicht zu erwarten sei. "Unsere Erfolge mit Versuchen, irgendwelche Wechselkurse künstlich zu beeinflussen, sind im besten Fall durchwachsen", sagte Snow kurz vor seinem Abflug in die deutsche Hauptstadt. Was soviel hieß wie: Interventionen oder andere Maßnahmen zur Stützung der US-Währung wird es nicht geben. Man überläßt den Dollar am besten dem Devisenmarkt. Und der will ihn unten sehen.


      Andere sind da weniger gelassen. Jean-Claude Trichet, der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), nannte die Euro-Aufwertung am Montag "brutal". Das Weltwirtschaftsinstitut in Hamburg (HWWA) mahnt vor einer "verschlechterten Wettbewerbsposition der deutschen Unternehmen". Und der Sachverständigenrat der "fünf Weisen" wertet den starken Euro in seinem Jahresgutachten als "nicht unerhebliches Risiko". Denn der starke Euro führt zu einer relativen Verteuerung der europäischen Exporte auf den Weltmärkten.


      Aber auch wenn der Dollar noch eine ganze Weile könnte, scheint Deutschland darunter relativ wenig zu leiden. Zwar würden bestimmte Branchen belastet. Die Exportwirtschaft insgesamt macht sich aber keine Sorgen.


      Hauptgrund dafür ist, daß die hiesige Wirtschaft kaum noch in Dollar rechnet. Mehr als 90 Prozent der deutschen Ausfuhren werden in Euro abgewickelt. Der Bundesverband des deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) sieht daher auch in noch höheren Euro-Kursen keine große Gefahr für die Exportwirtschaft. "Nur ein geringer Teil unserer Exporte geht in den Dollar-Raum", sagt BGA-Präsident Anton Börner. "Außerdem gibt es sehr effiziente Absicherungsmechanismen, um Wechselkursschwankungen aufzufangen." Kurz- und mittelfristig sei dies über Finanzinstrumente möglich, längerfristig böten zum Beispiel Hermes-Bürgschaften des Bundes guten Schutz. Höchstens Firmen, die stark auf das Amerika-Geschäft konzentriert sind, "kommen unter Umständen unter Druck", sagt Börner.


      Diese geringe Sorge über die Aufwertung des Euros speist sich aus der Entwicklung der vergangenen Jahre. Seit seinem Höchststand im Jahr 2000 hat der Dollar zum Euro rund 40 Prozent an Wert verloren. Gleichzeitig legten die deutschen Exporte im Rekordtempo immer weiter zu und trugen den jüngsten Aufschwung quasi im Alleingang. Von einer maßgeblichen Belastung durch den Wechselkurs war bislang nichts zu sehen. Ganz im Gegenteil erschien als größte Bedrohung der deutschen Konjunktur der steigende Rohölpreis. Der allerdings ist in Dollar notiert. Verliert die US-Währung an Wert, werden Ölimporte nach Europa billiger.


      Damit entspannt sich auch die geldpolitische Situation. Denn mit dem teuren Öl führte Europa Inflation ein. Monatelang lag die Teuerungsrate in der Eurozone über dem EZB-Zielwert von zwei Prozent pro Jahr, was in Frankfurt für Unruhe sorgte. Sinkt nun der Ölpreis in Euro, nimmt der Druck auf die Zentralbank ab, der Preissteigerung durch höhere Zinsen ein Ende zu machen. Niedrige Zinsen aber sind gut für die Wirtschaft, die damit billiger an Kredite für Investitionen kommt. Auch die Verbraucher profitieren davon - und unter Umständen sogar von niedrigeren Preisen für Importprodukte aus den USA.

      Klar, einige Unternehmen und Branchen leiden unter der Eurostärke. Vor allem Mittelständler, die einen Großteil ihrer Geschäfte mit den USA machen, müssen niedrigere Erträge befürchten. Daneben dürften Großkonzerne verlieren, die Fabriken in Amerika selbst errichtet haben und ihre Produkte dort gegen Dollar verkaufen. Wenn die Währung schwächer wird, gehen damit auch die nach Deutschland transferierten Profite zurück.


      Besonders die Autoindustrie macht im Schnitt ein Fünftel ihrer Umsätze in den Vereinigten Staaten. Luxusschmiede Porsche kommt sogar auf 44 Prozent. Der Chemiekonzern BASF geht davon aus, daß ihn jede Abwertung des Dollars um einen Cent rund 120 Millionen Euro Umsatz kosten würde. BMW dagegen hat bis ins nächste Jahr hinein alle seine Geschäfte vollständig abgesichert. Im Gegenzug führen die bayerischen Autobauer Vorprodukte aus dem Dollar-Raum im Wert von rund vier Milliarden Dollar im Jahr ein, die bei einem stärkeren Euro billiger würden.


      "Vor allem in der Chemie und im Maschinenbau könnte es schwierig werden", sagt Christof Roemer vom Institut der Deutschen Wirtschaft. Damit die Gesamtwirtschaft Schaden nimmt, müßte aber "wesentlich mehr passieren, als bisher absehbar ist".


      Doch der steigende Euro hat nicht nur direkte Auswirkungen, sondern auch zeitversetzte Folgeeffekte. So könnte die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Exporte nach Europa sinken, weil Anbieter aus dem Dollar-Raum plötzlich günstiger sind. Auch die Märkte in Asien könnten betroffen sein, da China und andere Länder den Wertverlust des Dollars zwar nicht völlig auffangen, durch Interventionen ihrer Zentralbanken aber wohl abmildern dürften. Der Euro würde dann auch gegenüber den asiatischen Währungen teurer, wenn auch nicht im gleichen Maß wie zum Dollar. Diese Effekte seriös zu bewerten, ist allerdings schwer bis unmöglich. "Wenn das Wachstum in den USA und China so stark bleibt, wie es momentan ist, könnte die Nachfrage daraus alle Währungsnachteile leicht wieder aufheben, sagt IW-Experte Roemer. "Solange der Euro relativ langsam und geordnet steigt, gibt es wohl kein Problem."


      Ein Land dürfte die Dollar-Schwäche eh mit kaum verhohlener Genugtuung sehen: die Vereinigten Staaten. Denn die gewaltigen Defizite in der amerikanischen Exportbilanz und im Staatshaushalt sind der Hauptgrund für die Dollar-Schwäche. Fällt die Währung, werden Importe in die USA teurer und die eigenen Exporte auf den Weltmärkten wettbewerbsfähiger, was diese Ungleichgewichte vermindert. Zwar wird Minister Snow nicht müde zu beteuern, die US-Regierung sei weiter "an einem starken Dollar" interessiert. Dafür tun möchte er aber nichts. In Berlin wird er das klargemacht haben. Wenn auch nicht offiziell


      Artikel erschienen am 21. November 2004
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 11:36:55
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      Zehn Antworten zum Leistungsbilanzdefizit
      Amerika borgt sich mehr Geld im Ausland als jemals zuvor. Das bringt den Dollar unter Druck
      von Ulrich Machold

      Mit dem richtigen Anlaß schaffen es auch Zungenbrecher bis ins Fernsehen. Jüngstes Beispiel ist das Leistungsbilanzdefizit.


      Was verstehen Volkswirte unter einem Leistungsbilanzdefizit?


      Die Leistungsbilanz ist der Unterschied zwischen den Exporten und Importen von Gütern, Dienstleistungen und bestimmten Kapitalerträgen und -transfers. Da der Handel meist den größten Teil davon ausmacht, heißt ein Leistungsbilanzdefizit normalerweise, daß eine Volkswirtschaft mehr importiert als exportiert - und daß sie selbst nicht genug Geld erwirtschaftet, um all diese Importe zu bezahlen.


      Warum Amerika?


      Die Amerikaner kaufen derart viele Waren im Ausland, daß das Land pro Tag 1,7 Milliarden Dollar Kredit vom Rest der Welt benötigt. Da die Wirtschaft stark wächst und die Menschen optimistisch sind, geben sie fast all ihr Geld für den Konsum aus. Dazu kommt, daß die Regierung von George W. Bush allein in diesem Jahr einen Schuldenberg von fast 413 Milliarden Dollar angehäuft hat. Die USA geben 600 Milliarden Dollar mehr aus, als sie selbst verdienen.


      Wer finanziert das amerikanische Defizit?


      Daß Amerika über seine Verhältnisse lebt, wird de facto von Nicht-Amerikanern bezahlt. Die USA schlucken momentan 75 Prozent der Leistungsbilanzüberschüsse aller anderen Industrieländer. Ihre größten Schuldner sitzen in Asien, vor allem in der Volksrepublik China und Japan. Viele asiatische Länder haben ihre Währungen zu künstlich niedrigen Kursen an den US-Dollar gekoppelt.


      Warum soll das eigentlich ein Problem sein?


      Das Defizit selbst ist eigentlich kein Problem. Schwierig wird es, wenn es abzunehmen beginnt. Märkte tendieren zu Gleichgewichten, früher oder später sollte die US-Leistungsbilanz nach Meinung der meisten Ökonomen daher wieder ausgeglichen sein. Der normale Mechanismus dafür ist der Wechselkurs. Und die Hauptlast wird der Euro zu tragen haben.


      Was sind die Folgen?


      Wenn der Dollarkurs unter Druck kommt, sind die in Dollar notierten US-Schulden im Ausland weniger wert. Geschieht dies zu schnell, könnten Großanleger ihr Geld aus den USA abziehen, damit es nicht noch weiter an Wert verliert. Das Ergebnis wären Kursverluste an den US-Börsen und im schlimmsten Fall ein unkontrollierter Absturz des Dollars, der das gesamte Weltfinanzsystem ins Wanken bringt. Die Wahrscheinlichkeit dafür wird von einigen Experten immerhin bei 75 Prozent gesehen.


      Wie stark ist Deutschland betroffen?


      Fällt der Dollar, steigt der Euro, und europäische Exporte verlieren in Amerika an Wettbewerbsfähigkeit. Die deutsche Wirtschaft dürfte darunter besonders leiden, da die Binnennachfrage hierzulande seit Jahren stagniert. Allerdings werden nur noch knapp zehn Prozent der deutschen Exporte in Dollar abgerechnet, der Schaden hielte sich also in Grenzen. "Wir sind zwar nicht erfreut über den Dollarkurs, aber wir geraten auch nicht in Panik", sagt Anton Börner, Präsident des Bundesverbands des Deutschen Groß- und Außenhandels. Dazu kommen noch die Verluste der Anleger, die amerikanische Aktien oder Anleihen halten.


      Was sagen Amerikaner dazu?


      Davon abgesehen, daß weder die US-Regierung noch die Notenbank ein Blutbad an den Devisenmärkten gutheißen könnten, hat Amerika wenig zu verlieren. Wenn der Dollar geordnet fällt, werden amerikanische Exporte wettbewerbsfähiger. Der Prozeß ist bereits im Gange. Auf diesem Wege würde das Leistungsbilanzdefizit langsam abgebaut. "Unsere Währung - euer Problem", fand der damalige US-Finanzminister John Connally.

      Was kann man tun?


      Am schmerzlosesten wäre es, wenn Amerika einfach weniger importieren und mehr exportieren würde. Dafür bräuchte es aber Käufer für seine Waren. Und hier steckt das Dilemma. Würde Europas Wirtschaft stärker wachsen, wäre auch das US-Defizit geringer. Im Gegenteil hoffen aber vor allem die Deutschen darauf, daß die US-Nachfrage sie aus der Wirtschaftsflaute zieht. Von dieser Seite ist also wenig Unterstützung zu erwarten. Ähnliches gilt für den größten Teil Asiens. Immerhin wächst in China die Bereitschaft, etwas gegen die unterbewertete Landeswährung zu unternehmen. Doch damit allein ist das Problem nicht zu lösen.


      Muß es so kommen?


      Einige Ökonomen sind allerdings der Meinung, daß das Riesendefizit nicht unbedingt der Korrektur bedarf. Michael Dooley, David Folkerts-Landau und Peter Garber von der Deutschen Bank beispielsweise glauben, daß sich vielmehr eine Art inoffizielles Währungssystem etabliert haben könnte. Vor allem die Chinesen kaufen demnach Dollar, um ihre Exporte zu verbilligen und gleichzeitig die Zinsen in Amerika niedrig zu halten. Denn wenn es genug Nachfrage nach US-Staatsanleihen gibt, muß deren Zinssatz nicht automatisch steigen. Niedrige Zinsen wiederum bedeuten billige Kredite in Amerika und viel Konsum der Amerikaner, die geborgtes Geld ausgeben. Gekauft werden Importe aus China, womit sich der Kreis schließt. Das könnte noch Jahre so weitergehen.


      Wonach sieht es momentan aus?


      Zur Sichtweise der neuen Schule paßt, daß das US-Defizit schon seit Jahren hoch ist. Ebenso alt sind die Prognosen eines baldigen Dollar-Absturzes. Passiert ist bislang wenig. Vielmehr war der Dollar in den vergangenen 30 Jahren immer dann stark, wenn das Leistungsbilanzdefizit hoch war. Der Grund: Wenn es der US-Wirtschaft gut geht, ist das Land auch für Investitionen attraktiv. Seit zwei Jahren verliert die US-Währung aber parallel zum Defizitanstieg langsam an Wert. Die EZB schaffte es im Januar noch, den Anstieg des Euro nur mit Worten aufzuhalten. Dieses Mal könnte das nicht mehr reichen. Und wenn der Dollar erst fällt, gibt es leicht kein Halten mehr. Der Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff sagt voraus, daß die US-Währung bei einer abrupten Korrektur des Ungleichgewichts schnell um bis zu 40 Prozent an Wert verlieren könnte. Die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley schätzen, daß erst bei Kursen ab 1,80 Dollar pro Euro das Leistungsbilanzdefizit abnimmt.


      Artikel erschienen am 21. November 2004
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 11:37:42
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      Neue Gefahren für Puma & Co.
      Der Nebenwerte-Index MDax steigt und steigt. Doch nun wird die Luft dünn: Der Dax ist bereits günstiger
      von Michael Höfling

      Grösse allein genügt nicht: Während der Dax trotz der jüngsten Aufwärtsbewegung mit rund 4100 Punkten nur mühsam die Hälfte seines Höchststandes aus dem Frühjahr 2000 überschreitet, fällt eine Klasse tiefer ein Rekord nach dem anderen. Der MDax, Index für die börsennotierten Unternehmen mittelgroßer Kapitalisierung, markierte zum Wochenschluß mit 5266 Punkten im Handelsverlauf abermals ein Allzeithoch.


      Die Gewinner heißen Kali und Salz, Techem, Salzgitter oder Norddeutsche Affinierie - Namen, die während der großen Aktien-Hausse bis zum im Frühjahr 2000 eher belächelt wurden. Nach dem Absturz der Technologie-Aktien setzte jedoch ein Paradigmenwechsel an der Börse ein und machte vermeintliche Langweiler zu großen Gewinnern. Inzwischen wachsen indes die Zweifel, wie lange die gute Performance der Mid-Caps noch anhalten wird.


      Der MDax war im Zuge der Börsenreform im Frühjahr 2003 komplett umgestaltet worden. Die Zahl seiner Mitglieder wurde von 70 auf 50 reduziert, Technologiewerte wie Drägerwerke oder die Software AG gingen in den TecDax, und Index-Schwergewichte wie EADS oder Depfa kamen hinzu - Unternehmen mit Sitz im Ausland, die zuvor nicht in den Index durften. Doch der Hauptgrund für den aktuellen Höhenflug ist die insgesamt gesündere Entwicklung, die der MDax über die vergangenen sechs, sieben Jahre genommen hat. "Da sich im Börsenhype praktisch alle Anleger auf die Branchen Telekommunikation, Medien und Technologie gestürzt hatten und Substanz links liegengelassen wurde, konnten sich in den Nebenwerten auch keine Übertreibungen aufbauen, die danach zu korrigieren gewesen wären", sagt Kai Franke, Aktienstratege bei der ING-BHF-Bank. Zudem hätten die Aufschläge bei den Übernahmen von Wella, Celanese und Beru den Investoren immer wieder gezeigt, daß die Mid-Caps noch Luft nach oben hatten. Mittlerweile mehren sich allerdings die Anzeichen für ein Ende des Rekordkurses in der zweiten Reihe.


      "Die Aktien aus dem MDax haben lange Zeit von ihrer drastischen Unterbewertung profitiert", sagt Franke. "Die ist jetzt weitgehend abgebaut." So ist der MDax auf Basis der für 2005 erwarteten Erträge mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 13 bewertet, womit er teurer ist als der Dax (zwölf). Das KGV ist eine Maßzahl, die angibt, wie teuer eine Aktie im Verhältnis zum Ertrag ist. Und auch die erwartete Dividendenrendite, die lange Zeit als Argument für den MDax ins Feld geführt wurde, spricht mittlerweile nicht mehr für die zweite Reihe. "Auf Basis der 2004er Ausschüttungen dürfte sie bei den aktuellen Kursen im Dax bei 2,6 Prozent liegen, im MDax nur bei 2,1", sagt Analyst Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Aus markttechnischer Sicht ist der Aufwärtstrend des MDax zwar noch intakt. "Doch der Index dürfte es schwer haben, den langfristigen Widerstand zu durchbrechen, der sich aus den jeweiligen Hochs der Jahre 1998 und 2000 ergibt", sagt Martin Siegert, Technischer Analyst bei der LBBW.


      Was das Risiko für Engagements in Einzelwerten zusätzlich erhöht, ist die Tatsache, daß die Schere bei den Einzelwerten, die den Index bilden, immer weiter auseinandergeht. Da sind auf der einen Seite Werte wie der Sportartikel- und Lifestyle-Anbieter Puma, der im Fünfjahresvergleich um sage und schreibe 1130 Prozent zulegte, oder der Finanzdienstleister MPC Capital, der im Jahresvergleich immerhin mit 160 Prozent vorn liegt. Doch mit Karstadt-Quelle (auf Jahresbasis minus 52 Prozent) und dem Elektronik-Dienstleister Medion (63 Prozent Verlust) bietet der Index auch den größten Verlierern eine Heimat. Sowohl bei den Tops als auch bei den Flops sieht es da im Dax deutlich gemäßigter aus. Bester Wert im Jahresvergleich ist RWE (plus 56 Prozent), Schlußlicht Infineon (minus 31 Prozent). So bieten Einzelwerte im MDax hohe Chancen, aber auch ein hohes Risiko.

      Überdurchschnittliches Potential sieht etwa die ING-BHF-Bank beim Staatsfinanzierer Depfa, der Hypo-Vereinsbank-Abspaltung Hypo Real Estate, bei Heidelberger Druckmaschinen und dem Medienkonzern Pro-Sieben-Sat-1. Die Hamburger Analysten von SES Research favorisieren Thiel Logistik, den früheren Star des Neuen Marktes, den die Analysten inzwischen "wieder auf der Spur" sehen. Cristina Matti, Fondsmanagerin des European Small Companies von Pioneer, favorisiert weiterhin Puma und ist auch für den Immobiliendienstleister Techem optimistisch. "Die sind in ihrer Nische sehr erfolgreich", sagt die Italienerin.


      Wer als Anleger das Engagement in Einzelwerten vermeiden will, hat mehrere Möglichkeiten. Neben Fonds, die sich allgemein auf Aktien aus der zweiten Reihe spezialisieren, kann er den Index auch als passiv gemanagten Fonds (Exchange Traded Fund) oder als Indexzertifikat kaufen. Eine interessante Art der Risikostreuung bietet auch das Top-10-Basket-Zertifikat der Bankgesellschaft Berlin (ISIN DE000BGB0UW0). Es beinhaltet die jeweils zehn nach den Kriterien Börsenumsatz, Marktkapitalisierung und Dividendenrendite führenden MDax-Werte und läuft bis zum 29. Juni 2007.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 11:38:29
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      Neue Rekordstände an allen Märkten
      Die Experten der Finanzprognose erwarten eine Fortsetzung der Rallye bei Aktien, Euro und Gold
      von Frank Stocker

      Überall Jahreshöchstkurse. Der Euro kletterte vergangene Woche über 1,30 Dollar. Der Goldpreis erreichte mit 446 Dollar je Feinunze ein 16-Jahres-Hoch. Und der Dax stieg Freitag auf ein neues Jahreshoch bei 4200 Punkten, ehe Gewinnmitnahmen einsetzten. Optimismus herrscht an den Finanzmärkten vor. Doch warum?


      "Die Märkte waren lange sehr verunsichert durch den hohen Ölpreis und die US-Wahl", sagt Gernot Müller, Volkswirt bei der WestLB. Nachdem der Preis für das Barrel Erdöl nun wieder deutlich unter 50 Dollar gefallen ist und die Präsidentschaftswahl sehr schnell und eindeutig entschieden wurde, hat sich die Szenerie jedoch gewandelt. "Die Perspektiven haben sich aufgehellt, die Märkte holen jetzt nach, was zuvor durch die Ängste behindert wurde", so Müller.


      Der Optimismus der Finanzakteure wird auch bei der aktuellen Umfrage deutlich, die "Welt am Sonntag" und die Münchener Forschungsgruppe Südprojekt durchgeführt haben. Experten aus zwölf großen Banken wurden zu ihren Prognosen befragt.


      Im Schnitt erwarten sie, daß der Dax in den kommenden vier Wochen nachhaltig über die bisherigen Jahreshöchststände auf rund 4230 Punkte steigt. Auf Sicht von sechs Monaten prognostizieren sie im Durchschnitt sogar einen weiteren Anstieg um 110 Zähler. Parallel dazu sehen sie die Entwicklung des Dow Jones ganz ähnlich.


      Besonders optimistisch ist Klaus Schrüfer, Volkswirt bei der SEB. Er sieht den Dax bis Ende Mai kommenden Jahres sogar bis auf 4600 Punkte steigen. "Der Markt gibt das her", sagt er. "Die Unternehmen haben ihre Hausaufgaben gemacht, die Gewinne dürften im kommenden Jahr weiter deutlich steigen und die Anleger merken langsam, daß es bei den Aktienkursen Nachholbedarf gibt", so Schrüfer.


      Auch Gernot Müller ist zunächst noch zuversichtlich für die Aktienkurse. Vor allem die traditionell erhöhte Liquidität vieler institutioneller Anleger zum Jahresende könne dazu beitragen. "Es ist sehr wahrscheinlich, daß sie in diesem Jahr auch wieder etwas mehr in Aktien investieren", glaubt der Volkswirt.


      Dennoch sieht er mittelfristig auch Gefahren. Sie gehen seiner Ansicht nach vor allem von Alan Greenspan aus. Der Chef der US-Notenbank werde voraussichtlich im Dezember erneut die Leitzinsen erhöhen und im Februar und März des nächsten Jahres sogar noch zwei weitere Zinsschritte unternehmen. "Das gibt zu denken", so Müller. Wenn gleichzeitig auch das amerikanische Wachstum schwächer werde, dürfte dies die Aussichten für Aktien begrenzen. "Für überbordende Erwartungen gibt es keinen Anlaß", sagt er.


      Immerhin würden die höheren Zinsen in den USA aber dafür sorgen, daß der Abwertungsdruck auf den Dollar nachläßt. Denn damit würde die Phase enden, in der die europäischen Zinsen über den US-Zinsen lagen und damit eine Investition in Europa mehr Rendite versprach. Voraussetzung ist allerdings, daß die EZB nicht ebenfalls die Zinsen erhöht. Dafür gibt es aber keine Anzeichen. "Wir waren bis vor kurzem noch der Meinung, daß die EZB im Frühjahr die Zinsen zum ersten Mal wieder erhöhen könnte", sagt WestLB-Volkswirt Müller. Nach den jüngsten enttäuschenden Zahlen zum Wachstum in der Eurozone hat seine Bank diese Prognose jedoch revidiert.


      Klaus Näfken, Devisenexperte bei der ING-BHF-Bank glaubt allerdings, daß dies allenfalls kurzfristig für leicht niedrigere Eurokurse sorgen könnte. "Die Amerikaner brauchen einen schwächeren Dollar, um ihre horrenden Leistungsbilanz- und Haushaltsdefizite abbauen zu können", sagt er. "Das einzige Ventil dafür ist der Euro." Denn der chinesische Yuan ist fest an den Dollar gekoppelt und die anderen ostasiatischen Notenbanken stützen ihre Währungen massiv. "Nur die EZB greift nicht künstlich in den Markt ein", so Näfken.

      Erst wenn die chinesische Notenbank die Bindung an den Dollar lockert, könnte der Druck auf den Euro nachlassen. "Doch warum sollten die Chinesen das tun?" fragt Näfken. Zwar würde Öl für die heimische Industrie dadurch etwas günstiger, die Exporte würden sich jedoch verteuern - und das wiegt für die chinesische Volkswirtschaft weit schwerer.


      "Man wird uns kleine Bonbons geben", sagt Näfken etwas sarkastisch und meint damit, daß China bald schon seine Währung in einem erweiterten Band von vielleicht fünf Prozent schwanken lassen könnte. Dies würde jedoch nicht ausreichen, um den Druck vom Euro zu nehmen. "Der Kurs dürfte daher im nächsten Jahr noch viel höher steigen, bis auf 1,40 oder 1,50 Dollar", glaubt der Währungsfachmann.


      Er nimmt sogar ein Wort in den Mund, das alle anderen Analysten scheuen: "Dollar-Krise". Entscheidend sei dafür, daß George W. Bush keinerlei Anstalten macht, das Haushaltsdefizit zu begrenzen. "Das kann er auch gar nicht, denn damit würde er die US-Wirtschaft abwürgen", so Näfken.


      So wie der Dollarkurs fällt, so steigt der Goldpreis - diese Korrelation war in den vergangenen Wochen glasklar zu beobachten. Am Freitag erreichte die Feinunze Gold 446 US-Dollar.


      Im Durchschnitt erwarten die Analysten, daß dieser Wert in den kommenden Monaten mehr oder weniger unverändert bleibt. Dies verdeckt jedoch, daß die einzelnen Prognosen weit auseinander liegen. Während beispielsweise die Bankgesellschaft Berlin auf Sechsmonatssicht einen Rückgang des Goldpreises auf 410 Dollar erwartet, rechnet die Hypo-Vereinsbank mit Kursen von bis zu 475 Dollar - wieder ein neuer Rekord.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 11:40:56
      Beitrag Nr. 3.822 ()
      IVG Immobilien: Betonköpfe mit Aussicht (EuramS)
      Sonntag 21. November 2004, 09:37 Uhr


      Aktienkurse
      Bayerische Hypo-und ...
      802200.DE
      16.30
      -0.03


      IVG Immobilien AG
      620570.DE
      11.22
      +0.03


      WCM Beteiligungs- un...
      780100.DE
      1.28
      +0.01


      Deutsche Borse AG




      Lange Zeit galten sie als Lieblinge der Anleger. Doch Offene Immobilienfonds sind in Verruf geraten. Dabei gibt es eine Alternative für Investments in Mörtel, Stahl und Glas: Die Aktie der Immobiliengesellschaft IVG. Die hat noch viel Potential.
      von Stefan Beste

      Kaum hatte Eckart John von Freyend vor der Presse die Quartalsergebnisse verkündet, saß er schon wieder im Wagen in Richtung Frankfurter Flughafen. Permanenter Termindruck und ständige Reisen in die Hauptstädte Europas sind der Preis, den der Vorstands-Chef von Deutschlands führendem Immobilienkonzern für die Internationalisierung des Geschäfts zu zahlen hat. 60 Prozent des Portfolios der IVG (Xetra: 620570.DE - Nachrichten - Forum) , hauptsächlich Büro- und Gewerbe-Immobilien, befinden sich mittlerweile außerhalb Deutschlands. Die Mühe lohnt sich: Denn die internationale Ausrichtung erweist sich gegenwärtig als entscheidender Vorteil. Während sich hierzulande mit Immobilien kaum respektable Renditen erwirtschaften lassen, sieht es in London, Paris oder Brüssel ganz anders aus. Nach Angaben der Deutschen Immobilien Datenbank betrug die durchschnittliche Rendite auf dem hiesigen Immobilienmarkt 2003 nur 2,5 Prozent. In Großbritannien waren es dagegen satte elf, in Frankreich acht Prozent.

      IVG hat auf diese Entwicklung rechtzeitig reagiert. Der Bestand an deutschen Objekten im Portfolio beträgt nur noch 30 Prozent. Der Schwerpunkt des Geschäfts liegt in europäischen Ballungszentren, im Londoner Westend etwa, oder im Zentrum von Paris. Größter Einzelstandort ist das Europaviertel in Brüssel, wo Regierungsorganisationen und Lobbyverbände Spitzenmieten zahlen. "Die Märkte in den großen Metropolen entwickeln sich erfreulich", sagt John von Freyend. Auch hierzulande gibt es Zeichen der Besserung: Viele US-Equity-Inve storen stecken derzeit Milliarden in den deutschen Immobilienmarkt, so John von Freyend. "Das weist darauf hin, daß die Mieten den unteren Punkt erreicht haben."

      Neue Großaktionäre bringen zusätzlich Schwung. Anfang des Jahres hatten die Gläubigerbanken ein 50,5-Prozent-Paket an der IVG von der angeschlagenen WCM (Xetra: 780100.DE - Nachrichten - Forum) übernommen. Seither hält das Kölner Bankhaus Sal. Oppenheim 25,1 Prozent der Aktien, 11 Prozent sind im Besitz der HSH Nordbank. Beide begreifen sich als strategische Investoren, wogegen DZ Bank (sechs Prozent) und WGZ-Bank (fünf Prozent) Verkaufsabsichten nachgesagt werden. "Unsere neuen Großaktionäre Sal. Oppenheim und HSH verstehen eine Menge vom Immobiliengeschäft. Außerdem hat sich dadurch die Gelegenheit ergeben, die Mehrheit der OIK zu übernehmen und unser Fondsgeschäft stark auszubauen", freut sich Unternehmens-Chef John von Freyend. OIK (Oppenheim Immobilie Kapitalanlagegesellschaft) ist die Fondstochter von Oppenheim, von der die IVG nur wenige Monate später 50,1 Prozent übernahm. Dadurch wurde die IVG auf einen Schlag zu einem führenden Immo-Fondsbetreiber in Deutschland. Die guten Nachrichten sind auch am Aktienmarkt nicht unbemerkt geblieben. Das im MDAX (Xetra: Nachrichten) notierte Papier hat seit Oktober bereits um 20 Prozent zugelegt und notiert auf einem neuen Zwei-Jahres-Hoch. Andreas Weese von der HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) sieht allerdings trotz des jüngsten Kursanstiegs noch Potential. Im Vergleich mit ihren europäischen Konkurrenten sei die IVG noch immer deutlich niedriger bewertet. Messen läßt sich dies durch einen Vergleich der Börsenbewertung mit dem Nettovermögen des Unternehmens, dem sogenannten Net Asset Value, NAV: Dieser betrug zum Jahresabschluß 2003 1,671 Milliarden Euro, was einem Wert von 14,41 Euro je Aktie entspricht und immerhin 30 Prozent über dem Aktienkurs liegt. Üblich in der Branche sind Bewertungen nahe des NAV. Auch die Preise Offener Immobilienfonds werden auf der Basis des NAVs ermittelt. Daß insbesondere Privatanleger in Deutschland bislang wenig Interesse an Immobilienaktien gezeigt haben, hat einen einfachen Grund: Viele hielten Offene Immobilienfonds für sicherer. Allerdings hat deren Ruf durch den Bestechungsskandal in Frankfurt zuletzt arg gelitten. Und auch Verluste, die Anleger von Immobilienfonds bislang erspart geblieben sind, wollen Experten für die Zukunft nicht mehr ausschließen.

      Den Durchbruch für Immobiliengesellschaften könnte eine Gesetzesänderung bringen, über die im Finanzministerium derzeit beraten wird. Durch die Einführung von REITS (siehe Kasten) würde die Anlage in Immobilienaktien schlagartig attraktiver werden. Und vor allem ein Unternehmen würde davon profitieren: "Die IVG könnte zu dem bevorzugten Immobilien-Investment in Deutschland werden, und zwar sowohl für internationale Investoren wie auch für deutsche Privatanleger", heißt es in einer Studie der Investmentbank Merrill Lynch. Wer dem dann zu erwartenden Kurssprung zuvorkommen will, sollte sich beeilen: Anfang kommenden Jahres will Finanzminister Hans Eichel entscheiden, ob REITS noch in dieser Legislaturperiode eingeführt werden. «

      Die REIT-Phantasie

      Deutsche Immobilienaktien notieren teilweise mit deutlichen Abschlägen auf ihren Nettosubstanzwert. Durch ein REIT-Gesetz, über das derzeit im Bundesfinanzministerium beraten wird, könnte sich das schlagartig ändern. REIT steht für Real Estate Investment Trust. Das Modell stammt aus den USA, allerdings orientieren sich immer mehr Länder an diesem Beispiel. REITS sind Immobiliengesellschaften, die von der Körperschaftssteuer befreit sind. Die Besteuerung findet stattdessen auf Aktionärsebene statt. Voraussetzung dafür ist, daß die Gesellschaften einen hohen Anteil ihres erwirtschafteten Gewinns als Dividende ausschütten, in vielen Fällen bis zu 90 Prozent, was hohe Dividendenrenditen zur Folge hat. Zudem muß der Großteil der Gewinne mit Immobilien erwirtschaftet werden.

      DIE AKTIEWeiter aussichtsreich

      In den ersten neun Monaten steigerte die IVG das operative Ergebnis (Ebit) um neun Prozent auf 111,2 Millionen Euro. Der Überschuß stieg gar um 38 Prozent auf 38,2 Millionen Euro, der Umsatz leg-te um 17 Prozent auf 289,5 Millionen Euro zu. Zu dem guten Ergebnis trug unter anderem der Verkauf zweier Immobilien in London und Paris bei. Doch auch bei den Mieten zeichnet sich eine Erholung ab. Das Ziel von Unternehmens-Chef John von Freyend, der zum Jahresende mit 70 Millionen Euro Überschuß deutlich über dem Vorjahr landen will, sollte erreichbar sein. Gemessen am Immobilienbestand notiert IVG noch immer deutlich unter dem Wert vergleichbarer Unternehmen in Europa. Gute Geschäftsaussichten sowie Spekulationen um die Einführung von REITS sollten den Kurs weitertreiben.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 11:41:46
      Beitrag Nr. 3.823 ()
      10 Investments für den Endspurt (EuramS)
      Sonntag 21. November 2004, 09:43 Uhr


      Aktienkurse
      ABN AMRO Holding NV
      AAH.AS
      18.76
      -0.23


      Adidas-Salomon AG
      500340.DE
      118.22
      -2.83


      Allianz AG Holding
      840400.DE
      92.40
      -0.90


      Arcelor
      LU0140205948
      N/A
      N/A


      Deutsche Bank AG
      514000.DE
      63.43
      -0.78


      Deutsche Telekom AG
      555750.DE
      15.99
      -0.17


      Krones AG
      633500.DE
      73.25
      -0.35


      SAP AG
      716460.DE
      135.10
      -2.48


      schlott gruppe AG
      504630.DE
      20.21
      +0.01


      Thyssen Krupp AG
      750000.DE
      15.78
      -0.21


      TUI AG
      695200.DE
      16.93
      -0.19


      Xetra DAX Index

      NASDAQ Stock Exchang...




      Lange ist der DAX (Xetra: Nachrichten) am alten Jahrenhoch gescheitert - am Mittwoch hat er es endlich geknackt. Was das für die Märkte bedeutet, wie es weitergeht.
      von T. Schmidtutz und J. Castner

      Am Ende lief alles ganz gesittet und ohne die sonst üblichen Jubel-Arien ab: Als am Mittwoch Investoren endlich auch den DAX auf einen neuen Jahreshöchststand trieben, war`s fast so, als sei nichts geschehen. Partylaune? Champagner gar? Von
      wegen. Statt dessen gingen die Börsianer nüchtern zur Tagesordnung über: "Das war schon sehr unspektakulär", wundert sich am Tag danach Frank Schallenberger, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) über die ausgefallene Feier zum höchsten DAX-Stand seit Juli 2002. Seit seinem jüngsten Durchhänger im Oktober bei 3920 Punkten hat der DAX 6,5 Prozent zugelegt. An den US-Leitbörsen ist das Bild ähnlich gut.

      Dort hatten sich in den Tagen zuvor bereits die US-Tech-Werte im Nasdaq (NASDAQ: Nachrichten) auf den höchsten Stand seit Februar vorgearbeitet, der Dow hat Anfang November den Abwärtstrend nach oben durchbrochen, und der marktbreite S&P 500 notiert inzwischen mit 1179 Punkten auf dem Niveau vor den Terroranschlägen im September 2001. Aber ungeachtet der guten US-Vorgaben und des neuen Jahreshochs scheint hierzulande kaum jemand dem Braten so recht zu trauen: "Stell dir vor, es ist Herbstrally, und keiner macht mit", witzelt denn auch Joachim Paech, Stratege bei Prime Asset Management in Frankfurt. Die Gewinnmitnahmen am Freitag scheinen ihm Recht zu geben. Oder?Zugegeben: Die Vorzeichen für die Börsen sind eher widersprüchlich. Vor allem der wachsweiche Dollar hat sich wie Mehltau auf die Stimmung gelegt. Fast zeitgleich mit dem DAX durchbrach der Euro am Mittwoch die charttechnisch wichtige Marke von 1,30 Dollar und lief in der Spitze auf das Rekordhoch von 1,3047 Dollar. Auf dieses Niveau war der Greenback umgerechnet zuletzt im Oktober 1995 abgerutscht: "Der Dollar-Fall ist derzeit sicher die größte Sorge", resümiert Steffen Neumann, Aktienstratege bei der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Schließlich verteuert ein starker Euro die Exporte in den Dollar-Raum. Das verringert die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen. Außerdem schmälert er bei der Rückrechnung möglicher Dollar-Gewinne der amerikanischen Töchter den Konzerngewinn. Andererseits werden die meisten Rohstoffe in Dollar abgerechnet. Das bringt europäischen Unternehmen im Vergleich zu US-Wettbewerbern Kostenvorteile. Nicht nur deshalb warnen Experten vor Panikmache: "Die Dollar-Erosion kommt ja keinesfalls überraschend", sagt LRP-Stratege Andreas Hürkamp. Im Klartext: Die Märkte haben genug Zeit gehabt, sich einigermaßen auf die Situation einzustellen.Der negativen Entwicklung beim Greenback stehen zahlreiche positive Faktoren gegenüber.Allen voran der Ölpreis. Nach dem Höhenflug im Sommer hat sich die Lage am Ölmarkt wieder beruhigt. Am Freitag notierte ein Faß der Nordseesorte Brent bei 41 Dollar - 20 Prozent unter dem Oktoberhoch. Dazu stützen gute US-Daten die Aktienmärkte. So wuchs die Industrieproduktion im Oktober um 0,7 Prozent und damit deutlich stärker als erwartet. Auch die Daten vom Arbeitsmarkt haben zuletzt mit über 337000 neuen Jobs positiv überrascht. Aber für Aktien spricht derzeit nicht nur das ordentliche Umfeld. Denn trotz der jüngsten Kursgewinne sind Dividendenpapiere im historischen Vergleich weiter günstig: Der DAX notiert mit einem geschätzten 2005er KGV von 12,5. Im langjährigen Durchschnitt waren die deutschen Blue Chips mit dem 15fachen erwarteten Gewinn je Aktie bewertet.

      Dabei geht`s den Konzernen so gut wie noch nie. Nach einer Übersicht der LBBW dürfte der Gewinn der 30 DAX-Konzerne 2004 bei insgesamt 279 Indexpunkten liegen, also dem mit dem Indexgewicht multiplizierten Gewinn je Aktie. Im bisherigen Rekordjahr 2000 hatte es die deutsche Börsenelite auf 242 Punkte gebracht. Die goldgeränderte Entwicklung sollte den Aktionären im nächsten Jahr einen Geldsegen biblischen Ausmaßes bescheren. 15,1 Milliarden Euro könnten allein die 30 Schwergewichte für 2004 ausschütten, schätzt die LRP in einer aktuellen Studie. Das wären 4,4 Milliarden Euro mehr als 2003. "Das dürfte die Attraktivität von Aktien als Anlageinstrument weiter steigern", glaubt Steffen Neumann von der LRP.Zudem "fehlen Investoren einfach attraktive Anlage-Alternativen zu Aktien", sagt sein LRP-Kollege Andreas Hürkamp mit Blick auf Anleihen. Zehnjährige Bundesanleihen bringen noch kümmerliche 3,8 Prozent Rendite. DAX-Konzerne wie die TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) locken inzwischen mit einer Dividendenrendite von rund 4,6 Prozent. Zwar ist die aktuelle Berichtssaison fast beendet, womit unmittelbare Impulse für die Märkte erst mal fehlen. "Und die Zeit für eine Jahresendrally wird auch knapp", so LBBW-Stratege Schallenberger. Andererseits ist das konjunkturelle Umfeld stabil, mit positivem Trend: "Wir gehen davon aus, daß der Ölpreis tendenziell weiter fällt", sagt Schallenberger. Das könnte auch einen weiteren Euro-Anstieg überkompensieren. Außerdem haben "die Unternehmen auf der Kostenseite ihre Hausaufgaben gemacht", meint Volker Riehm, Fondsmanager bei Activest. Und die Nachfrage zieht an. Darauf, so Kollege Christoph Berger von Cominvest, deuten "steigende Ordereingänge auf breiter Front" hin. Auch von der Historie könnte es Rückenwind geben, denn Dezember und Januar zählen traditionell zu den stärksten Börsenmonaten. "Und Liquidität ist genügend da", weiß Riehm.

      Kein Wunder, daß viele Beobachter optimistisch sind: "Kurzfristig könnte der DAX bis auf 4300 Punkte steigen", sagt Berger von Cominvest. Andere wie PAM-Stratege Paech trauen dem Index auch 4500 Punkte zu. Zwar haben viele Fondsmanager bereits ihre Bücher geschlossen. Aber wenn der Markt weiter läuft, müßten sie hinterherrennen, um nicht Performance zu verlieren. Noch halten sie sich zurück, was für eine Schleichfahrt des DAX in den nächsten Tagen spricht. Aber wenn die Bären den Markt nicht nach unten drücken können, dürfte die Rally weitergehen - dann aber mit ordentlich Getöse.

      Anleger können sich auf die Situation mit unterschiedlichen Strategien einstellen. Steigt der Markt kräftig weiter, sollten Investoren Werte mit hohem Beta bevorzugen. Das sind Aktien, die stärker reagieren als der Leitindex. Dazu gehören etwa Allianz oder SAP (Xetra: 716460.DE - Nachrichten - Forum) . Außerdem sind dividendenstarke Titel aussichtsreich. Daneben läßt sich über Adidas das Währungsrisiko im Depot verringern. Schließlich locken günstige Nischenplayer wie Krones (Xetra: 633500.DE - Nachrichten) oder Schlott. Anleger, die ihr Depot ordentlich strukturieren, können dem Jahresende dann gelassen entgegensehen. Wenn`s einigermaßen läuft, ist ein Fläschen Champagner locker drin. Die Partystimmung kommt dann ganz von selbst. Man muß sich ja nicht so kasteien wie die Profis am Mittwoch. «

      Adidas

      ist eigentlich ein Spezialfall. Während etwa Automobil-Hersteller unter dem hohen Dollar leiden, weil er ihre Absatzchancen auf dem wichtigsten Automobilmarkt der Welt schmälert, profitiert Adidas sogar von der Entwicklung. Das kann im DAX sonst kaum jemand von sich behaupten. Aber bei den Franken fallen eben rund 75 Prozent der Kosten in Dollar an. Knapp die Hälfte seines Umsatzes macht der Sportartikel-Riese jedoch in Euro. Das bringt erkleckliche Währungsgewinne. Kein Wunder also, daß die Aktie angesichts des schwachen Dollar in den vergangenen Tagen zu den Gewinnern im DAX gehört hat. Und das Geschäft läuft. Die Analystenprognosen zum dritten Quartal übertraf Adidas locker. Fazit: Adidas profitiert vom schwachen Dollar, notiert inzwischen jedoch auf Rekordhoch. Bei Schwäche kaufen.

      Krones

      Der Abfüllspezialist glänzt seit Jahren mit guten Zahlen, einer günstigen Bewertung und einer konservativen Bilanz. Zwar waren die jüngsten Ergebnisse nicht ganz so gut wie gewohnt. In den ersten neun Monaten steigerten die Oberpfälzer den Gewinn netto um gerade mal zwei Prozent auf 46,7 Millionen Euro. Auch der Umsatz von 1,115 Milliarden Euro lag leicht unterhalb der Analystenprognosen. Aber 2005 stehen die Oberpfälzer vor einem deutlichen Ergebnissprung. Neben der Änderung der Bilanzierungsregeln dürfte der Konzern dabei vor allem von einer Erhöhung der Wochenarbeitszeit profitieren. Nach EURO-Informationen soll eine entsprechende Vereinbarung in den nächsten Tagen unterzeichnet werden. Das würde sich positiv auf die Arbeitskosten auswirken. Ein Firmenspreche lehnte dazu jedoch jeden Kommentar ab. Wenn alles so kommt, wie geplant, dürfte Krones im kommenden Jahr rund 80 Millionen Euro verdienen. Bei einem Gewinn von 7,62 Euro je Aktie käme das Unternehmen damit auf ein 2005er KGV von gerade mal 9,7. Fazit: Krones steht vor satten Kosteneinsparungen und ist günstig bewertet. Kaufen.

      Thyssen

      ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) ist eine doppelte Wette. Denn am ersten Dezember werden die Düsseldorfer ihre Zahlen zum vierten Quartal vorlegen. Beobachter gehen davon aus, daß die erneut über den Erwartungen liegen dürften. Schließlich boomt die weltweite Stahlnachfrage weiter. Erst vor wenigen Tagen hat Weltmarktführer Arcelor Investoren mit einem erstklassigen Zwischenbericht begeistert. Angesichts anhaltend hoher Stahlpreise hatte der Branchenriese seinen Betriebsgewinn im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr auf 1,1 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Zugleich gab sich das Arcelor (Paris: LU0140205948 - Nachrichten) -Management zuversichtlich, daß Stahl weiterhin teuer bleibt. Das deckt sich mit der Einschätzung bei den Düsseldorfern. Zudem erwarten Analysten eine Anhebung der Dividende auf 0,55 Euro. Das entspräche einer Dividendenrendite von 3,5 Prozent. Fazit: Thyssen profitiert vom hohen Stahlpreis. Am 21. Januar ist Hauptversammlung. Dann gibt`s schon die dicke Dividende. Kaufen.

      Telekom

      Die Bonner sind wieder richtig auf Draht. Im dritten Quartal steigerte der Konzern den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozent auf 14,5 Milliarden Euro und damit etwas stärker als erwartet. Beim operativen Gewinn (Ebitda) lag der magentafarbene Riese mit einem Plus von zwölf Prozent auf 5,264 Milliarden Euro noch klarer über den Prognosen. Angesichts dessen hob der Konzern die Meßlatte für 2004 deutlich an. Danach will die Telekom nun netto 3,2 Milliarden Euro verdienen. Ursprünglich hatte der Konzern 2,5 Milliarden Euro angepeilt. Gleichzeitig will das Unternehmen aber nach zwei dividendenlosen Jahren wieder eine Gewinnbeteiligung ausschütten. Danach peilt die Telekom 0,62 Euro je Aktie an. Das entspräche einer Dividendenrendite von 3,9 Prozent. Fazit: Die Telekom hat den Ausblick deutlich angehoben und lockt mit hoher Dividende. Kaufen.

      Schlott

      Der Druckerei-Anbieter aus Freudenstadt im Schwarzwald hat sich vor allem auf Katalogdruck spezialisiert und liefert etwa den Otto-Katalog. Im Ende September beendeten Geschäftsjahr hat der Tiefdruckspezialist rund 600 Millionen Euro Umsatz gemacht, vor Steuern verdiente der Konzern 20,3 Millionen Euro. Damit dürfte der Gewinn je Aktie zwischen 2,40 und 2,60 Euro liegen, das KGV damit bei rund acht. Dazu will das Unternehmen für 2003/04 die Dividende von 0,80 auf 0,90 Euro erhöhen. Das entspräche einer Dividendenrendite von vier Prozent. Zwar hat Schlott nach zwei großen Akquisitionen über 200 Millionen Euro Schulden. Aber die Position sinkt angesichts hoher freier Mittelzuflüsse rasch. Inzwischen bereitet sich das Unternehmen schon auf die nächste Übernahme vor. Ins laufende Geschäftsjahr haben die Schwarzwälder einen guten Start erwischt: "Wir sind bis Mitte Januar randvoll und müssen schon einige Verträge ablehnen", so Marco Walz, bei Schlott für Investor-Relations zuständig. Fazit: Ist günstig und lockt mit einer Dividendenrendite von vier Prozent. Marktenger Wert. Kaufen, aber strengstens limitieren.

      Allianz

      Die Aktie des Münchner Versicherungsriesen gehört traditionell zu den Werten mit dem höchsten Beta-Faktor, reagiert also besonders stark auf Veränderungen des DAX. Der Versicherungskonzern hat mit einem knallharten Restrukturierungsprogramm die Wende geschafft. Sogar das einstige Milliardengrab Dresdner Bank liefert dank harscher Sparmaßnahmen und besseren Risikomanagements seit drei Quartalen operativ wieder Gewinne. Dazu glänzt die Allianz derzeit auch mit einem deutlich verbesserten Kerngeschäft. So soll die bei Versicherern wichtige Schaden/Kosten-Quote im laufenden Jahr bei 93,2 Prozent verharren, so die Allianz anläßlich der jüngsten Quartalszahlen. Bislang war der Konzern von einer Quote von 97 Prozent ausgegangen. Dazu kommt, daß die Ergebnisqualität im Vergleich zum Vorjahr deutlich besser geworden ist: Während der größte europäische Versicherer seine Gewinne 2003 mit steuerfreien Beteiligungsverkäufen aufgepeppt hatte, stammte das Gros des jüngsten Quartalsgewinns aus dem operativen Geschäft. Fazit: Das Kerngeschäft läuft, bei der Dresdner ist die Wende geschafft. Kaufen.

      Turbos

      Die Emissionshäuser bieten eine breite Palette an Zertifikaten an, mit denen Anleger - je nach Risikoprofil - von der anstehenden Jahresendrally profitieren können. Für Trader mit hoher Risikobereitschaft sind Turbo-Bull-Zertifikate das geeignete Mittel, um vom Ausbruch des DAX über das alte Jahreshoch von 4175 Punkten zu profitieren. Vontobel beispielsweise hat zwei Turbos im Programm, die es in sich haben: Die Knock-out-Schwellen liegen bei 4100 (ISIN: DE0020007057) und bei 4050 Punkten (ISIN: CH0020007040).Wegen der kurzen Laufzeit - Fälligkeitstermin ist der 18. März 2005 - sind diese Papiere nur für Anleger geeignet, die kurzfristig eine Aufwärtsbewegung mitnehmen wollen. Verluste auszusitzen ist bei diesen Papieren nicht drin: Sie verfallen bereits bei kleineren Korrekturen wertlos. Dafür bekommen Anleger im Erfolgsfall beim 4100er Call das 38- und beim 4050er das 26fache der DAX-Performance gutgeschrieben.Die etwas gemäßigtere (und nicht ganz so renditeträchtige) Variante wäre ein Endlos-Turbo - etwa von der Commerzbank - mit Basis 3860 und 13fachem Hebel (ISIN: DE000CB8L7X4), der erst bei einem Rückschlag auf 3920 Punkte verfällt.Wer keinen Knock-out riskieren will, aber trotzdem mit großem Hebel mitmischen will, kauft einen herkömmlichen Optionsschein mit Basis bei 4200 Punkten und längerer Restlaufzeit. Interessierte Anleger sollten aber auch hier bedenken, daß der Hebel auch bei Kursverlusten wirkt.Turbos sind nur für Anleger geeignet, die bewußt ein hohes Risiko eingehen wollen.SprinterDie Soft-Variante der Hebelprodukte sind Sprintzertifikate. Sie bieten innerhalb bestimmter Kursspannen die doppelte Performance, sind aber durch einen Cap (Obergrenze) gedeckelt. Sie bieten sich deshalb für Anleger an, die ein klares Kursziel haben.Wer dem DAX zum Beispiel bis April einen Anstieg auf etwa 4300 Punkte zutraut, setzt mit einem Double-Chance-Zertifikat der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) (ISIN: DE000DB0GSX4) aufs richtige Pferd. Zwischen 4144 und 4300 Punkten gibt`s 200 Prozent Partizipation an der Indexperformance. Anleger bekommen also den Gegenwert von 4456 Punkten ausbezahlt, auch wenn der DAX es nur auf 4300 schafft. Das beste daran: Obwohl der DAX die Aktivierungsschwelle von 4144 Punkten schon überschritten hat, kostet das Papier derzeit noch marginal weniger als ein Indexzertifikat.Grund: Sprinter entfalten ihre Hebelwirkung um so stärker, je näher das Ende der Laufzeit rückt. Bis zum Fälligkeitstermin (12. April 2005) kann es also zu Preisstellungen kommen, die nicht exakt dem 200-Prozent-Mechanismus entsprechen.Erst bei einem DAX-Anstieg auf über 4456 Punkte gerät der Sprinter ins Hintertreffen.

      Index

      Indexzertifikate, die sich 1:1 mit dem Basiswert entwickeln, sind die am leichtesten nachvollziehbaren Produkte. Nahezu alle Emittenten haben sie im Programm. Gegenüber dem Sprinter der Deutschen Bank wäre ein Indexzertifikat im Vorteil, wenn der DAX kurzfristig bis auf 4500 Punkte zulegen würde.Soll das Zertifikat über einen längeren Zeitraum gehalten werden, ist es wichtig, auf die Laufzeit zu achten. Viele Emittenten bieten Endloszertifikate ohne Laufzeitbegrenzung an. Außerdem sollten Langfristanleger ein Produkt auf den DAX-Performance-Index (PI) kaufen, etwa das Endloszertifikat von ABN Amro (Amsterdam: AAH.AS - Nachrichten) (ISIN: DE0005437412). In den Performance-Index werden die Dividenden eingerechnet, was beim Kursindex (KI) nicht der Fall ist. Über Jahre betrachtet, hängen Performance- die Kursindizes um Längen ab.Ohne große Rechnerei auf den DAX setzen - mit Indexzertifikaten geht`s am leichtesten.

      Bonus

      Bonuszertifikate bieten deutlich mehr Sicherheit als normale Indexpapiere. Wenn bestimmte Kursschwellen nicht unterschritten werden, gibt es am Ende der Laufzeit den Einsatz und einen häufig ansehnlichen Aufschlag zurück. Anleger erhalten also eine Mindestrendite, wenn sie die Papiere bis zur Fälligkeit halten und es zwischenzeitlich nicht zu schweren Rückschlägen an den Märkten kommt.Das Protect-Bonus-Zertifikat auf den DAX-Performance-Index (ISIN: DE000SAL1V80) von Sal. Oppenheim bietet zum Beispiel die Sicherheit, am Ende der Laufzeit (22. Juni 2010) den Gegenwert von 5200 Punkten zu bekommen, so lange der DAX nicht unter 2700 Punkte fällt. Dafür partizipieren Anleger aber maximal bis 6400 Punkte an Kursgewinnen.Da sich die Kurse von Bonuspapieren ähnlich entwickeln wie ein Indexzertifikat, bieten sie sich aber auch für kurzfristigere Investments an.Hohe Chancen bei moderatem Risiko: Für konservative Anleger der beste Kompromiß.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 11:42:44
      Beitrag Nr. 3.824 ()
      Internet-Sicherheit: Bayern-Power fürs Web (EuramS)
      Sonntag 21. November 2004, 09:47 Uhr


      Aktienkurse
      Checkpoint Systems I...
      CKP
      17.61
      -0.72


      eBay Inc
      EBAY
      108.34
      -2.16


      Merrill Lynch & Co I...
      MER
      56.34
      -0.96


      Mentor Corp
      MNT
      29.20
      -0.30


      Motorola Inc
      MOT
      17.94
      -0.36


      Microsoft Corp
      MSFT
      26.86
      -0.21





      Vom Schulabbrecher zum Multimillionär: Gregor Freund ist eine deutsche Legende im Silicon Valley. Mehrfach gründete der gebürtige Münchner Tech-Firmen. Der jüngste Verkauf an Check Point Software bringt Freund ganz nach oben.
      von Stephan Bauer

      Die E-Mail nach San Francisco geht um 14 Uhr Münchner Ortszeit raus. Die Antwort kommt zwei Stunden später. Zehn Stunden Zeitverschiebung? Kein Thema. Seinen Blackberry, den Taschencomputer, der ihn mit E-Mails versorgt, hat Gregor Freund immer in seiner
      Nähe. Auch montags morgens um viertel vor sechs.Immer auf Draht, das ist ein Teil dieser schier unglaublichen Erfolgsgeschichte. "Zwei Stunden Schlaf hatte ich", sagt Freund später bei dem Treffen. In seinem knittrigen Sakko sieht er ein wenig mitgenommen aus.

      Am Vortag präsentierte der Chef des Herstellers von Sicherheitssoftware Zone Labs in Israel. Tags drauf fliegt er in die Staaten, New York steht auf dem Programm.Seit 16 Jahren arbeitet Freund in den USA. Im Hightech-Mekka Silicon Valley schaffte der 44jährige als einer der wenigen Deutschen den großen Durchbruch. Nicht umsonst hatte Freund in Kalifornien die Geschäftsidee, die ihn schließlich ganz nach oben brachte. "Als man in Deutschland noch gar nicht wußte, was DSL ist, hatte ich einen der ersten Anschlüsse an der Westküste", erzählt Freund in seinem recht amerikanisch klingenden Deutsch. Aus Neugier zapfte der leidenschaftliche Tüftler seine eigene Breitband-Leitung ins Internet an. Bloß um zu sehen, ob sich irgendwann jemand an seinem Computer zu schaffen macht, wenn er online ist. "Schon nach wenigen Minuten entdeckte ich den ersten Hacker. Da wurde mir klar, daß Online-Sicherheit ein Riesenthema werden würde", erinnert sich Freund.Ab diesem Zeitpunkt arbeitet der Software-Pionier mit Feuereifer an einem Programm, das Surfer gegen Attacken schützt. Um seine Idee zu vermarkten, gründet Freund 1997 die Firma Zone Labs. Im März 2004 kauft der israelische Web-Security-Konzern Check Point das Unternehmen für rund 120 Millionen Dollar. Das Produkt ZoneAlarm, eine Firewall um einzelne Computer, läuft inzwischen weltweit auf 30 Millionen Rechnern.

      Zone Labs war nicht die erste Firmengründung des Bayern. Die Geschichte des umtriebigen Münchners, der im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zum Multimillionär wurde, fängt mit einem vorzeitigen Abgang auf einem oberbayerischen Gymnasium an. Danach ergattert der 17jährige einen Aushilfsjob im Trainingszentrum eines Computerbauers. In den Pausen liest er "aus reiner Langeweile" die Computer- und Software-Handbücher, die er druckte. Das Gelesene vertieft der Autodidakt nach Feierabend an den Computern des Trainingszentrums. Seine nächste Station ist eine Computerzeitschrift. Er lernt bei einem Telefoninterview die amerikanische Software-Legende Philippe Kahn kennen. Der Gründer von Borland spielt in den 80er Jahren in der gleichen Liga wie Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) -Gründer Bill Gates und feiert in den USA mit seiner Programmiersprache "TurboPascal" erste Erfolge. "Ich flog in die USA und traf mich mit Kahn. Auf dem Rückflug hatte ich die Vertriebsrechte von TurboPascal für Deutschland und Italien im Gepäck. Das geschah spontan. Wir lagen eben auf der gleichen Wellenlänge", freut sich Freund noch heute. Drei Monate später schickt Freund seinem Mentor (NYSE: MNT - Nachrichten) einen dicken Scheck mit der Bitte um weitere Lizenzen. Der Laden brummt, später kauft Kahn seinem Kompagnon die Vertriebsrechte wieder ab.

      Nach einem Jahr Urlaub steckt Freund einiges von seinem Geld in ein Unternehmen namens Starfish. Kahn ist als Geldgeber mit von der Partie. "Wir entwickelten ein Adressverwaltungsprogramm, einen Vorläufer von Outlook", erinnert sich Freund. Auch das Unternehmen Starfish sollte ein Volltreffer werden.

      Denn vier Jahre später steigt Motorola (NYSE: MOT - Nachrichten) für 350 Millionen Dollar ein. "Ich war vollkommen überrascht, als Kahn mich anrief. Er war in der Nähe unseres Büros in San Francisco und sagte, ich solle rüberkommen. Dann überreichte er mir den Scheck", lacht Freund. Der zweifache Familienvater steckt zu diesem Zeitpunkt mit seiner Neugründung Zone Labs gewaltig in der Klemme. "Für mich arbeiteten Leute, die schon eine Weile kein Gehalt mehr bekommen hatten. Das Geld kam gerade noch zum richtigen Zeitpunkt."

      Nichts bleibt für Luxus, Freund investiert alles. "Eigentlich war es verrückt. Wer kauft schon mit einem Lottogewinn einen Haufen neuer Lose", wundert sich der Selfmademan im nachhinein über seinen Mut. Die große Krise passierte ausgerechnet mitten im Dotcom-Boom. Risikokapitalgeber werfen 20jährigen Möchtegern-Managern Millionen für skurrile Internetbuden hinterher. Nur leider interessiert Web-Security niemanden. "Hätten wir Zahnpasta über das Web verkaufen wollen, hätten wir dicke Schecks gekriegt", ärgert sich Freund noch heute. Die Wende naht Anfang 2000. Hacker kapern massenweise Computer und legen mit parallelen Angriffen die Rechner von Unternehmen wie Ebay (NASDAQ: EBAY - Nachrichten) und Amazon lahm. Unternehmenskunden rennen Zone Labs die Bude ein. Und schließlich sucht Check Point Software eine Ergänzung zu den eigenen Firewalls für Netzwerke (siehe Kasten).Auch heute ist ein Rückzug ins Privatleben für den tatendurstigen Unternehmer ausgeschlossen. "Geld macht mich nicht glücklich. Meine Kicks bekomme ich, wenn meine Arbeit gut ist. Vor einem Jahr brach der Virus MSBlast aus. Millionen Rechner kollabierten, unseren Kunden passierte nichts", erzählt Freund stolz.

      Seit Oktober ist der Schulabbrecher aus Bayern Technologiechef von Check Point Software, dem Weltmarktführer von Firewall-Produkten. Doch seine Abneigung gegen Statussymbole bleibt hartnäckig: Noch immer fährt er den wohl einzigen Smart in San Francisco. "Eine Yacht oder dergleichen ist nichts für mich", sagt Freund. Schließlich aber gesteht der Mann noch: Er habe sich doch was gekauft. "Einen kleinen Traktor, mit dem will ich meinen Weinberg im Napa Valley ausbauen", sagt Freund. Das Ackern liegt dem Frühaufsteher im Blut.

      DIE VIRENSCHÜTZER Weltmarktführer Check Point erweitert Produktpalette

      Der Weltmarktführer von sogenannten Firewall-Programmen Check Point Software ergänzte durch die Übernahme von Zone Labs seine Produktpalette. Check Point ist spezialisiert auf elektronische Schutzmauern um Firmennetzwerke. Zone Labs hat Firewalls für einzelne Computer entwickelt. Ein Wachstumsgeschäft, denn immer mehr Firmenangestellte gehen etwa per Laptop von unterwegs aus ins Web. Im Privatkundenmarkt für Firewalls belegt Zone Labs mit seinen Produkten laut den Marktforschern der IDC weltweit Platz 1. Check Point Software überzeugte zuletzt mit guten Quartalszahlen. Das Unternehmen wuchs im dritten Viertel des Geschäftsjahrs beim Umsatz um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 129,3 Millionen Dollar und legte beim Gewinn um 14 Prozent auf 67 Millionen Dollar zu. Für das Gesamtjahr peilt Vorstand Gil Shwed mindestens 508 Millionen Dollar Umsatz an. Das wäre ein Plus gegenüber 2003 von 18 Prozent. Die Israelis haben rund eine Milliarde Dollar Cash in der Kasse. Das Kursziel von Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) liegt bei 23 Euro.

      Teure Viren

      Gewiefte Hacker schaffen es leicht, in einen ungeschützten Computer einzudringen. Immer mehr Wirtschaftskriminelle spionieren via Web Firmengeheimnisse aus oder schaden Privatleuten. Zuletzt erregte in Deutschland ein Fall von Phishing Aufmerksamkeit. Betrüger hatten sich Kontozugangsdaten von Postbank-Kunden beschafft.Milliardenschäden sind durch die Verbreitung von Computer-Schädlingen wie Viren oder Würmern entstanden, seit immer mehr PC-Nutzer sich im Internet tummeln. Als bislang teuerster Fall gilt der Wurm "I Love you", den ein indonesischer Student im Jahr 2000 schrieb. Die Schadensschätzungen reichen bis zu zehn Milliarden Dollar. Auch die Würmer "Code Red" und "Melissa" waren Milliardenschädlinge. Zuletzt erregte im Mai 2004 "Sasser" großes Aufsehen. Der Wurm legte in Taiwan zahlreiche Postfilialen lahm.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 11:43:31
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      dpa-afx
      WOCHENAUSBLICK: Börse bleibt im Griff von Dollarverfall und Ölpreis
      Sonntag 21. November 2004, 10:05 Uhr

      Aktienkurse
      Bayer AG
      575200.DE
      24.06
      -0.36


      Bankgesellschaft Ber...
      802322.DE
      2.01
      0.00


      Xetra DAX Index

      Deutsche Borse AG




      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem zwischenzeitlich höchsten DAX (Xetra: Nachrichten) -Stand seit Juli 2002 wird die Luft für weitere Gewinne an der Börse dünner. Die von vielen Anlegern erhoffte Erholung zum Jahresende steht angesichts des Euro-Höhenflugs und der Unsicherheit durch die Ölpreise weiter auf wackligen Beinen. Robuste Konjunkturzahlen und die insgesamt gut verlaufende Berichtssaison trieben den DAX zwar am Freitagvormittag erstmals seit Mitte 2002 wieder über 4.200 Punkte. Gewinnmitnahmen, schwache US-Börsen und wieder anziehende Ölpreis ließen die die deutschen Aktien bereits am Freitagnachmittag wieder unter das Niveau der Vorwoche fallen.
      Als maßgeblich für die weitere Stimmung an den Märkten gilt die Entwicklung des Rohölpreises. Die Export schädigende Wirkung des steigenden Eurokurses wurde dagegen bisher weitgehend ignoriert, was von den meisten Experten zumindest als überraschend, wenn nicht gar als positives Zeichen ausgelegt wird. "Es scheint, als würde die hartnäckige Seitwärtsbewegung, die vor einem Jahr an den Aktienmärkten der Eurozone einsetzte, nun doch zu Ende gehen", hieß es in einer Markteinschätzung der Bankgesellschaft Berlin (Xetra: 802322.DE - Nachrichten - Forum) .

      BERICHTSSAISON GEHT ZU ENDE

      Die Berichtssaison in Deutschland geht in der kommenden Woche mit den letzten Nachzüglern zu Ende. Am Donnerstag legt Bayer AG (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) als letztes DAX-Unternehmen die genauen Bilanzdaten zum dritten Quartal vor. Erwartet werden gute Zahlen, nachdem Bayer bereits die Ertragsziele erhöht hatte. Bereits in der vergangenen Woche hatten die Aktionäre des Pharma- und Chemiekonzerns die Abspaltung und Börsenplatzierung des Chemiesparte Lanxess in einer außerordentlichen Hauptversammlung genehmigt. Am gleichen Tag wird der ifo-Konjunkturindex für November einen weiteren Fingerzeig auf die Wirtschaftslage geben.

      Aus dem MDAX (Xetra: Nachrichten) legt der Heidelberger Finanzdienstleister MLP am Mittwoch die Zahlen vor. Zum Wochenstart gibt es zudem Quartalszahlen vom ehemaligen Börsenstar EM.TV .

      DOLLARVERFALL BLEIBT `SCHÖNHEITSFEHLER`

      Grundsätzlich sind die Voraussetzungen für weitere Kursanstiege vorhanden. Als "Schönheitsfehler" machten die Berliner Bankgesellschaft-Experten aber den US-Dollar aus, der bereits seit Wochen zur Schwäche neigt und gegenüber dem Euro auf den tiefsten Stand seit Start der europäischen Gemeinschaftswährung Anfang 1999 fiel. "Die Sorge ist berechtigt, dass dem schwachen Aufschwung in Europa nach dem Ölpreisdämpfer nun eine weitere Belastung bevorsteht", hieß es. Im Falle einer beschleunigten Talfahrt des US-Dollar könnten die dadurch ausgelösten Konjunktur- und Ertragsunsicherheiten die Aufwärtsbewegung der Aktienmärkte stoppen./mnr/tw/zb/hi
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 11:44:06
      Beitrag Nr. 3.826 ()
      CHART-KOLUMNE: Geht die Rally an den Aktienmärkten weiter?
      Sonntag 21. November 2004, 10:05 Uhr

      Aktienkurse
      Nihon Keizai Shimbun...

      Xetra DAX Index
      DAX
      4134.89
      -43.79





      HAMBURG (S-T Systemtrade) - Zum Wochenende hin bleiben die technischen Ausgangsbedingungen für die international wichtigsten Aktien-Indizes weiterhin interessant:
      (1) Es dominieren unverändert intakte Aufwärtstrends in den meisten der von uns beurteilten Aktien-Indizes. Einige dieser Trendverläufe markieren neue Jahreshochs.

      (2) Die Schlusskurse vom letzten Donnerstag bestätigten den Bestand der Aufwärtstrends, markttechnisch wird eine allgemein hohe Bewegungsdynamik ausgewiesen.

      (3)
      Eine Ausnahme bildet hierbei lediglich der japanische Nikkei (Nachrichten) 225, der aktuell lediglich kurze Bewegungsschübe ausbildet hierbei seit Mitte August in einer Konsolidierungszone pendelt.

      Die Randmärkte unterstützen diese positive Entwicklung derzeit auch weiterhin, als technisch kritisch (und auch wenn nur in Ansätzen) weisen wir jedoch auf einen ersten Stabilisierungsversuch innerhalb der Öl-Preis-Entwicklung hin, ebenso auf die unveränderte Schwäche im USD (auch wenn sich die US-Währung am gestrigen Donnerstag leicht erholen konnte).

      BRENT-CRUDE-OIL

      Der übergeordnete Abwärtstrend drückte den Preis für das Nordsee-Öl in knapp drei Handelswochen von einem Kursniveau über 52 USD auf 40 USD und tiefer und drang damit in ein Unterstützungsniveau ein, welches sich bereits im September in eng aufeinander folgenden Ebenen ausbildete. Hier scheint auch weiterhin wirklich ein Nachfrageüberhang zu existieren und dieser bremst derzeit den laufenden Trend aus. Im Groben unterstellen wir die Ausbildung einer Schiebezone in den Bereichen um 40 / 42 USD, was zu einer Stabilisierung der Markttechnik führt und somit die Reaktionsmöglichkeit für Brent-Crude-Oil erhöht.

      In der Konsequenz rechnen wir aktuell mit einer höheren Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Kursverlauf auf der Oberseite korrigiert, als dass er im Anschluss an die Konsolidierung innerhalb o.g. Marken sofort wieder nach unten hin abdreht.

      BUND-FUTURE

      Im Kursverlauf des Bund-Futures sahen wir per Donnerstag eine Reaktion auf den Anstieg der letzten Tage (Ausbruch aus der jüngsten Konsolidierungs- / Schiebezone). Im Tief rutschte der Futures auf sein aktuell gültiges Unterstützungsniveau bei 117.34 zurück (Tagestief bei 117.39), konnte sich aber bisher oberhalb diesen Niveaus behaupten. Bis hierher gilt der übergeordnete Aufwärtstrend in seinem Bestand als nicht gefährdet und wir leiten noch kein erhöhtes Risiko für einen Impulswechsel her. Kritisch im Sinne der Definition wird es, wenn der Bund-Future Dezember-Kontrakt die 116.35 unterschreitet (letztes herleitbares Reaktionstief). DAX

      Widerstände: 4171 / 4175 (ü - steht zur Disposition), 4191 (O); Unterstützungen: 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);° Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts- impuls im DAX INDEX (Xetra: Nachrichten) :

      4068 / 4051 Minimumkorrektur 4010 Normalkorrektur 3969 / 3952 Maximumkorrektur°

      Mit einem Tageshoch bei 4191 markierte der deutsche Aktien-Index DAX am letzten Donnerstag ein neues Bewegungshoch im laufenden Aufwärtstrend, welches auf die letzten elf Monate auch als Jahreshoch bewertet werden muss.

      Betrachten wir die bisherige Entwicklung in einem Gesamtbild, fallen folgende Sachverhalte auf:

      - innerhalb der breit gefassten Konsolidierungszone, welche seit Jahresanfang besteht, konnte sich der DAX im Zuge des laufenden Aufwärtstrends an die obere Bereichsgrenze im Bereich um 4175 schieben und diese sogar leicht übersteigen (aktuelles Hoch bei 4191).

      - oberhalb dieser Bereichsgrenze können wir keine weiteren sinnvollen Widerstände herleiten, da alle potentiellen Hürden aus Kursverläufen von 2002 und früher herrühren und wir hier kaum noch mit alten Schieflagen rechnen.

      - analysieren wir nur den jüngsten Trendverlauf für sich betrachtet, so fällt die unverändert hohe Bewegungsdynamik auf. Hauptindiz für diese Aussage ist die Tatsache, dass der DAX in den letzten Wochen (besonders in der letzten Entwicklungsphase der Trendentfaltung), nicht einmal sein errechnetes minimales Reaktionspotential auch wirklich ausschöpfte. In der Konsequenz unterstellen wir dem DAX somit eine hohe Trendstabilität und daraus schlussfolgernd, auch eine hohe Trendzuverlässigkeit.

      Aus diesen technischen Fakten heraus und in der Erwartung, dass die Randmärkte keine wirklich belastende Entwicklungen durchführen, lässt sich folgende Aussage formulieren:

      Wir gehen zur Zeit davon aus, dass der DAX mittelfristig eine gute Chance hat, die obere Begrenzung der seit Anfang 2004 gültigen Konsolidierungszone nachhaltig zu überwinden und dass sich daran eine fortgesetzte Entfaltung des Aufwärtstrends anschließt. Mit Blick auf die Annahme, dass wir oberhalb der 4175 / 4200 kaum mit nennenswertem "alten" Widerstand rechnen müssen, sollte eine erneute mittelfristige Beschleunigung des Aufwärtstrends ab 4200 durchaus zu erwarten sein. Ein potentielles Kursziel für unsere optimistische Erwartungshaltung können wir auf Grund fehlender Chartmarken auf der Oberseite kaum herleiten, wir halten aber Kurse von 4300 / 4400 zum Jahresende hin durchaus für realistisch.

      Der Vorteil der Technischen Analyse gegenüber jeder anderen Art der Marktbeurteilung ist die Tatsache, dass wir eine Fehlererkennung haben. Im aktuellen Falle wissen wir, dass wir unser optimistisches Szenario überdenken müssen (und positionsmäßig die "Reißleine" ziehen sollten), wenn der DAX-Index sein errechnetes minimales Korrekturpotential (aktuell bei 4068 / 4051) unterschreitet. Tritt dieser Fall ein, unterstellen wir einen deutlichen Abfall der mittelfristig relevanten Bewegungsdynamik und in der Konsequenz einen deutlichen Abfall der Wahrscheinlichkeit auf eine Trendfortsetzung.

      In der Konsequenz heißt das: ...

      ... wir bleiben auch weiterhin bullish. Wir rechnen mit einer mittelfristigen Fortsetzung des Aufschwungs in Richtung 4300 / 4400, noch im Laufe dieses Jahres. Kurzfristig sind Reaktionen immer möglich. Solange sie das errechnete minimale Korrekturpotential nicht unterschreiten, stellen sie unserer Ansicht nach auch keine ernsthafte Trendgefährdung dar.

      Aus praktischer Sicht bedeutet dies: wir halten an einer bestehenden Long-Position fest. Der Stop-Kurs für diese verbleibt im Bereich um 4065 im FDAX, der unteren Begrenzung der angepassten Minimumkorrektur auf den laufenden Aufwärtsimpuls.

      ---Uwe Wagner---

      Die auf dieser Seite enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der S-T Systemtrade AG entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der auf dieser Seite enthaltenen Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 11:59:09
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:14:39
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:15:15
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      Musterdepot:

      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:15:44
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      Spezialwerte:

      United Labels

      Secunet

      Abit


      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:15:53
      Beitrag Nr. 3.831 ()



      Die Vorwoche brachte dem DAX, wie an dieser Stelle erwartet, einen kurzzeitigen Anstieg über das vorherige Jahreshoch bei 4175 Zählern, bevor dann eine Korrektur einsetzte. Nach dem recht scharfen Rückgang am Freitag musste der Index im Vergleich der Freitagsschlusskurse sogar ein kleines Minus von 9 Punkten bzw. 0,2 Prozent hinnehmen.

      Somit ist der DAX im mittleren Schaubild zunächst an dem Kreuzwiderstand gescheitert, den das obere Bollinger Band und das im Januar markierte Hoch bilden. Dies dürfte in eine Korrektur münden, für deren weiteren Verlauf von Bedeutung ist, ob die Notierung dabei wieder in den seit Jahresanfang bestehenden Trendkanal zurückfällt. Dann nämlich wäre der jüngste Ausflug wohl nur ein Fehlausbruch, und entsprechend müsste mit kräftigen Rückgängen (durchaus bis zur unteren Trendkanalbegrenzung bei rund 3600) gerechnet werden.





      Auch im unteren Schaubild deutet derzeit wenig auf steigende Kurse bei den deutschen Blue Chips hin. Seit rund zwei Wochen eilte das obere Bollinger Band dem DAX davon, der Stochastik Oszillator bildete zuletzt mehrfach bearishe Divergenzen. Als Kursziele lassen sich in diesem Chart zunächst der eGD20 bei 4070 und dann die Abwärtstrendlinie seit Januar bei rund 4050 ausmachen. Durchbricht der Index diese Supports nach unten, liegt das nächst tiefere Unterstützungsbündel erst wieder bei rund 3930 Zählern.

      Vorerst stehen die Zeichen also auf Korrektur - nur ein (sehr unwahrscheinlicher) dynamischer Sprung klar über 4200 Zähler könnte die Bullen wieder Oberhand gewinnen lassen. Die 4050 dürfte der DAX in der kommenden Woche testen. Dann muss sich zeigen, ob die Bären die Notierung sogar unter die 4000er-Marke drücken wollen.


      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:16:23
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      servus HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:16:41
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      ZUSAMMENFASSUNG:


      Solarbranche: Wachstum schafft Probleme

      Der Grundstoff Solarsilizium, ein Abfallprodukt aus der Chipindustrie,
      ist kaum noch in ausreichenden Mengen vorhanden. Die Folge
      einige Firmen kommen mit der Produktion ins Stocken.
      So hat die Berliner Solon AG wegen Lieferengpässen bei Solarzellen
      in den vergangenen Tagen die Erwartungen fürs laufende Jahr
      heruntergeschraubt.
      Das Problem könnte die Solarbranche noch länger beschäftigen.


      Titelthema: 10 Investments für den Endspurt

      Adidas
      Krones
      Thyssen
      Dt. Telekom
      Schlott
      Allianz
      Turbo-Bull-Zertifikate
      Sprinterzertifikate
      Indexzertifikate
      Bonuszertifikate


      Small-Caps/Eigenkapitalforum : Frankfurter Ansagen

      SHS-Infosysteme
      Basler
      Biotest Stämme
      Neue Sentimental
      Deutz

      Betonköpfe mit Aussicht:

      IVG

      Internet-Sicherheit:

      Check Point Software

      Musterdepot:

      Keine Veränderungen

      Aktien im Test:

      Walt Disney
      Bayer
      Fuchs Petrolub
      Pfizer
      Vodafone
      Google
      Hawlett-Packard

      Aktien im Rückblick:

      Vivacon
      Dt. Euroshop
      Plasmaselect

      ExtraChancen.de - Aktie der Woche: MME


      Spezial-Werte:

      United Labels
      Secunet
      Abit

      Optionsschein der Woche:

      Call auf Chiron, ISIN: DE000GS3Y544


      Private Finanzen: Direktbanken im Vergleich
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:18:05
      Beitrag Nr. 3.834 ()
      Acampora-Kolumne: Und die Rally geht weiter

      Auch in der dritten Woche nach der US-Präsidentschaftswahl steigen die Kurse an Wall Street. Dank eines weiter fallenden Ölpreises vor allem. Das nahm die Furcht vor einer zu hohen Kostenbelastung der US-Unternehmen. Entsprechend fest notierten die Indizes: Der Dow Jones erreichte am Donnerstag den höchsten Stand seit März, der Nasdaq Composite notierte so hoch wie zuletzt im Januar. Am Freitag war der Schwung dann etwas raus, die Kurse fielen. Greenspan hatte über das hohe Leistungsbilanzdefizit geklagt, der Dollar war schwach, und dann drückte auch noch der Optionsverfalltag auf die Kurse.

      Zudem ist und bleibt eines klar: Auch wenn den Indizes zum Schluß etwas die Luft ausging, ist die Breite des Aufschwungs nach wie vor enorm. In den vergangenen Wochen hatten wir im Schnitt pro Tag ein Verhältnis von zwei steigenden Aktien zu einer fallenden. Doppelt soviele Gewinner also. Das gibt es nicht häufig. Ein deutliches Zeichen dafür, daß die Bullen an Wall Street los sind.

      Nur einen Wermutstropfen gab es vergangene Woche. Die Produzentenpreise im Oktober stiegen um 1,7 Prozent. Das klingt nicht spektakulär, war aber der stärkste Zuwachs seit 1990. Da kommen natürlich Befürchtungen auf, die Inflation könne aus dem Ruder laufen und die Notenbank müsse darauf drastisch die Zinsen anheben. Doch auch hier muß uns nicht bange sein, die Notwendigkeit von Zinsschritten hat die Fed schließlich längst erkannt. Außerdem sollten wir uns lieber freuen, daß das weit schlimmere Deflationsgespenst, das uns bis vor kurzem noch quälte, gebannt ist.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:19:07
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      @3823 phoenix :laugh:

      so ein pech aber auch:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:21:13
      Beitrag Nr. 3.836 ()
      US-Firmen fliehen in Insolvenz
      Eine Billion Dollar Schulden: Immer mehr Konzerne können ihre Pensionszahlungen nicht leisten


      von Heike Wipperfürth

      Als Jake Brace neulich vor dem Konkursrichter stand, wußte der Finanzchef von United Airlines genau, was er wollte: Er plädierte für die Abschaffung der Pensionskassen seiner 119 000 Mitarbeiter. Denn damit, so seine Begründung, könne die bankrotte Airline in den nächsten vier Jahren vier Milliarden Dollar sparen. Für das Überleben der zweitgrößten Airline Amerikas sei das notwendig. " Der Branche geht es schlecht - so schlecht wie noch nie" , sagte Finanzmanager Brace.

      Sollte dieser Schritt vom Konkursrichter abgesegnet werden, müssen sich die Amerikaner auf Nachahmer einstellen. Denn für amerikanische Autofirmen, Fluglinien und Stahlhersteller sind die drastisch steigenden Pensions- und Gesundheitskosten mittlerweile das größte Problem. " Es bilden sich riesige Verpflichtungen, die nicht finanziert werden" , sagte Wilbur Ross, Vorsitzender der International Steel Group.

      Nicht nur Firmen und Pensionäre sind von der Kostenexplosion bedroht, sondern auch US-Steuerzahler. Wenn die Firmen das Defizit nicht mehr decken können, wälzen sie ihre Verpflichtungen ab auf den Staat. Hilfe von Politikern ist nicht zu erwarten, obwohl sie gewarnt sein müßten. In den neunziger Jahren mußten Steuerzahler mit Milliardenzahlungen bei Savings & Loans aushelfen. Damals hatten die Sparkassen sich mit Immobiliengeschäften verspekuliert und gingen bankrott.

      Unverständnis darüber, wie leicht insolvente Firmen in den USA ihre Verpflichtungen abstreifen können, herrscht in Europa. Kürzlich verspottete der British-Airways-Chef Martin Broughton seine insolventen amerikanischen Rivalen als " lebende Tote" und verglich das US-Insolvenzverfahren Chapter 11 mit einer Art der Staatssubvention. Er sagte, daß British Airways Millionen in ihre Pensionskasse gesteckt habe, als US-Rivalen vor der Finanzierung des Ruhestandes ihrer Pensionäre geflüchtet seien.

      Verschärfend kommt hinzu, daß die staatliche Behörde, die einspringt, wenn Firmen ihre Pensionskosten nicht mehr bezahlen können, tief in den roten Zahlen steckt. Mit der Übernahme von 192 bankrotten Pensionskassen erweiterte sich das Defizit der Pension Benefit Guaranty Corp in diesem Jahr auf 23,3 Milliarden Dollar. Das ist eine drastische Verschlechterung, denn im vorigen Jahr war sie nur mit 11,2 Milliarden Dollar und der Übernahme von 155 Pensionskassen in der Kreide. " Die langfristige Zahlungsfähigkeit dieses Programms steht auf dem Spiel" , warnt Bradley Belt, der Leiter der Behörde.

      Schon jetzt erhalten Pensionäre nur ein Drittel des Geldes, das ihnen von ihrer Firma für ihren Ruhestand versprochen wurde. Für die Firmen im Standard-&-Poor`s-500-Index könnte es Ende dieses Jahres laut Schätzungen des Credit-Suisse-First-Boston-Analyst David Zion zu einem Defizit von 192 Milliarden Dollar kommen. Eine Überraschung ist das nicht. In der Pensionskasse von IBM klaffte bereits im vergangenen Jahr ein Loch von 5,7 Milliarden Dollar. Dem Flugzeugbauer Boeing fehlten 6,7 Milliarden Dollar. Die Ölfirma Exxon Mobil zeigte ein Defizit von zehn Milliarden Dollar. Der Ford Motor Company fehlten elf Milliarden Dollar. Das sind schlechte Nachrichten für die 44 Millionen Amerikaner, denen 30 000 Firmen laut " Business Week" eine Billion Dollar für ihren Ruhestand schulden.

      Nirgendwo ist die Situation angespannter als bei den Fluglinien. Insgesamt 20 Milliarden Dollar fehlen den größten sieben Airlines jetzt schon in ihren Pensionskassen. Die angeschlagene Fluggesellschaft Delta Airlines will ihre Pensionskassen demnächst mit einer neuen Kasse auswechseln, in die sie nicht viel einzahlen muß. Damit folgt sie den Fußstapfen jüngerer Firmen wie Southwest Airlines, Wal-Mart und Microsoft, die nur einen kleinen Teil der Altersversorgung finanzieren. Gesundheitsvorsorge für Pensionäre bieten sie überhaupt nicht an.

      Auch die bankrotte Fluglinie US Airways verweigert eine Zahlung in ihre Pensionskasse von 110 Millionen Dollar, die im September fällig war. Die 531 Millionen Dollar, die sie ihren Pensionären in den nächsten fünf Jahren schuldet, will sie auch nicht zahlen. " Die Angestellten sollten nicht mit Firmenrenten in der jetzigen Form rechnen" , sagt Brian Leitch, Rechtsanwalt von US Airways.

      Nicht viel besser sieht es bei General Motors aus. Der Autobauer verkaufte im vorigen Jahr Anleihen in der Höhe von 17,6 Milliarden Dollar. Vom Erlös leitete der Konzern 13 Milliarden Dollar in seine Pensionskassen. Das war bitter nötig. Viele der Mitarbeiter sind pensioniert und leben von den Auszahlungen.

      Doch mit diesen hohen Kosten fällt die Firma immer weiter hinter die Konkurrenz zurück. Laut Analysten der Prudential Equity Group liegen die Pensionskosten der Firma bei 1059 Dollar pro Auto. Bei Ford sind es 713 Dollar. Bei Daimler-Chrysler 772 Dollar. Der japanischen Konkurrenz geht es glänzend: Die Pensionskosten bei Honda und Toyota liegen unter 200 Dollar pro Auto.

      Auch was unter dem Strich übrigbleibt, wird immer weniger. Schon jetzt zeigt GM im Autobereich eine magere Gewinnspanne von 0,5 Prozent. Fallen die Pensions- und Gesundheitskosten weg, steigt die Gewinnspanne laut Morgan Stanley auf 5,5 Prozent. Neben Hondas Gewinnspanne von 7,5 Prozent für den weltweiten Verkauf ihrer Autos sieht das schon viel besser aus.

      Erdrückt werden die US-Firmen auch von den Gesundheitskosten. GM plagt eine Unterdeckung der Gesundheitsfürsorge ihrer Pensionäre von fast 60 Milliarden Dollar. Ähnliche Probleme melden Konkurrenten. Die Gesundheitskosten " machen mir Angst" , sagte William Clay Ford, Chef von Ford, vor einem Jahr. " Es ist das größte Thema auf dem Tisch, das wir nicht lösen können. Das Gesundheitswesen ist außer Kontrolle."

      Gibt es eine Lösung? Im pragmatischen Amerika liegt sie wohl letztendlich in der Abschaffung der Pensionskassen - selbst wenn das auf die Kosten der Pensionäre und Steuerzahler geht. Wegen der guten Renten blieben viele von ihnen bei ihren Firmen. Oft verzichteten sie auf höhere Gehälter.

      Vorexerziert wurde die Abschaffung der Pensionskassen von 16 maroden Stahlfirmen, darunter Bethlehem Steel und LTV Steel. In den vergangenen vier Jahren haben sie Gesundheitskosten in Höhe von zwölf Milliarden Dollar und Pensionsverpflichtungen von 7,5 Milliarden Dollar abgeschüttelt. Dann haben sich vier Firmen unter der Leitung des New Yorker Bankers Wilbur Ross zur International Steel Group zusammengeschlossen. Weil sie nicht auf die hohen Pensionskosten Rücksicht nehmen mußte und die Stahlpreise wieder nach oben gingen, macht ISG wieder Gewinne. Jetzt wird die Firma von dem britischen Stahlmagnaten Lakshmi Mittal für 4,5 Milliarden Dollar übernommen. Ihre neue Pensionskasse hat ISG im letzten Jahr nur 45 Millionen Dollar gekostet.

      United Airlines will den gleichen Weg gehen. Daran kann auch ein Brief von 140 Politikern an United-Airlines-Chef Glenn Tilton nichts ändern. " Wir bitten Sie dringend, die Versprechungen, die Sie Ihren Angestellten und deren Familien gemacht haben, zu ehren und die Pensionskassen zu erhalten und sie mit adäquaten Mitteln zu finanzieren" , steht darin.

      Artikel erschienen in WAMS am 21. November 2004
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:42:33
      Beitrag Nr. 3.837 ()


      Solarfonds bleiben attraktiv :rolleyes:

      Sonnenenergie ist angesagt. Entsprechende Fondsmodelle holen gegenüber Windkraft deutlich auf
      Solarenergie boomt. Die Aktienkurse der Solarmodul-Hersteller klettern nach oben, und Konzerne wie BP und Shell steigen angesichts des knapper werdenden Öls in das Solargeschäft ein.

      Unter den geschlossenen Energiefonds sind es ebenfalls die Solarfonds, die bei Anlegern besonders beliebt sind. Windkraft-Produkte leiden hingegen bereits seit mehr als zwei Jahren unter schwacher Nachfrage. Noch vereinen die Windkraftanlagen etwa 85 Prozent Marktanteil der Energiefonds auf sich. Die übrigen 15 Prozent entfallen fast ausschließlich auf die Solarfonds, Tendenz: stark steigend. 2005 dürfte bereits jeder zweite in Energiefonds investierte Euro in den Solarbereich fließen.

      Die Gründe: Zunächst gab es Negativmeldungen aus der Windkraft-Branche. So schädigte die Insolvenz von Fondsinititator Umweltkontor Mitte September das Image des gesamten Zweiges.

      Solarfonds sind dagegen weniger störanfällig als Windkraftanlagen, weil bei Solarmodulen bewegliche Teile wie Rotoren fehlen. So müssen die Fonds kaum Geld für Instandhaltung aufwenden beziehungsweise zurückstellen.

      Auch waren die Windverhältnisse seit 2001 so unzureichend, daß die erzeugte Energie und mit ihr Erträge und Ausschüttungen die Erwartungen verfehlten. Die Windintensität ist schwankungsanfälliger als die Sonneneinstrahlung, welche in der Regel in einer Bandbreite von nur plus und minus sieben Prozent variiert, während die Windstärke bis zu 20 Prozent um die Null-Linie schwankt. Schließlich schafft die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zwar Planungssicherheit für Windpark-Initiatoren, allerdings wurde die Basisvergütung für Windkraft reduziert. Der Förderbetrag sinkt zudem jährlich um zwei (bisher: 1,5) Prozent.

      Die Attraktivität der Sonnenenergie ist durch das neue Photovoltaik-Vorschaltgesetz hingegen deutlich gestiegen. So wird die Einspeisung von Solarstrom aus neuen Anlagen mit 45,7 Cent pro Kilowattstunde (2,6 Cent mehr als ursprünglich vorgesehen) vergütet. Außerdem ist die Obergrenze von 100 Kilowatt Leistung pro Anlage weggefallen, was große Anlagen für Finanziers wie geschlossene Fonds seither attraktiv macht.

      Große Aufmerksamkeit erzielte die zur Düsseldorfer WestLB gehörende Westfonds Immobilien-Anlagegesellschaft, die Mitte des Jahres erstmalig ins Solarstromgeschäft einstieg und das weltgrößte Solarkraftwerk kaufte. An ihm können sich Anleger ab 20 000 Euro über den "Westfonds Solar 1" beteiligen. Aufgrund des Emissionserfolges plant die Gesellschaft, einen zweiten Fonds aufzulegen.

      Kein Wunder, daß nun auch traditionelle Windenergie-Fondsanbieter Solarfonds in ihr Angebot aufgenommen haben. WPD etwa hat einen Solarpark in Bayern gekauft und gerade den zweiten Fonds "WPD - Solarpark Bayern 2" aufgelegt. Voltwerk hat derzeit zwei Solarfonds ("voltwerk - Dreistädte Solarfonds 2" und "voltwerk - Solarpark Zeche Göttelborn") in Emission. Bei Energiekontor wurde der "WestSolar Fonds 1" mit in den Vertrieb genommen.

      Bei einer Investition in einen Solarfonds ist es entscheidend, ob ein Solarpark errichtet ist, sich im Bau befindet oder ob erst damit begonnen wird. Eine schon fertiggestellte Anlage sorgt für die höchste Sicherheit in der Prognoserechnung, da die Einnahmen mit dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme beginnen. Zudem sollten die Kosten für Wartungen und Versicherungen im Investitionskostenplan im Laufe der Zeit steigen. Es kann zudem eine Nachschußpflicht geben, falls die Liquidität die Kosten nicht deckt.

      Die Ertragsprognose sollte sich auf mehrere voneinander unabhängige Gutachten stützen oder auf Erfahrungswerten vergleichbarer Solarstromanlagen in unmittelbarer Nähe beruhen. Langfristergebnisse gibt es in dem jungen Segment noch nicht. Wechselkursrisiken oder variierende Einnahmeergebisse spielen bei Solarfonds wegen ihrer Euro-Basis und der im EEG festgeschriebenen Energievergütung keine Rolle.

      Solarfonds bieten dem Investor vergleichsweise niedrige, aber sichere Renditen, die Spannbreite der aktuell in Emission befindlichen Fonds bewegt sich zwischen vier und sechs Prozent vor Steuern. Verlustzuweisungen von bis zu knapp 80 Prozent der Zeichnungssumme im Jahr der Anschaffung machen einen Einstieg für alle attraktiv, die ihre Steuerlast in diesem Jahr noch senken wollen.

      Die Energiefonds-Schere könnte sich binnen ein bis zwei Jahren wieder ein Stück schließen. Denn neuen Aufschwung für Windkraft werden die ersten Offshore-Anlagen draußen im Meer bringen. Hier laufen die Genehmigungsverfahren auf Hochtouren, die ersten Parks könnten vielleicht sogar schon 2005 in Betrieb gehen. Allerdings ist noch nicht absehbar, inwieweit davon Privatinvestoren über geschlossene Fonds profitieren werden. Das Geschäft scheint so verlockend, daß die institutionellen Anleger möglicherweise unter sich bleiben werden.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:46:07
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      Moin Aldy :)


      @ nocherts

      Wie konnte Phoenix Solarstrom bloss abstürzen, eieiei, ist
      doch "fast ein Schnäppchen" und sowas von "grundsolide"...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:47:49
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      hallo aldy!


      @HSM, pech eben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:58:40
      Beitrag Nr. 3.840 ()






      Avatar
      schrieb am 21.11.04 15:59:49
      Beitrag Nr. 3.841 ()


      Avatar
      schrieb am 21.11.04 16:01:14
      Beitrag Nr. 3.842 ()


      Avatar
      schrieb am 21.11.04 16:03:03
      Beitrag Nr. 3.843 ()








      Avatar
      schrieb am 21.11.04 16:04:17
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      Eigner würden PeopleSoft verkaufen - Dennoch Gegenwehr

      San Francisco, 21. Nov (Reuters) - Das Management des US-Softwarekonzerns PeopleSoft <PSFT.O> wehrt sich weiterhin gegen die lange geplante Übernahme durch den größeren Rivalen Oracle <ORCL.O> , obwohl eine Mehrheit der Aktionäre zum Verkauf bereit wäre.

      Das Direktorium von PeopleSoft lehnte das Angebot Oracles am Samstag erneut einstimmig ab. Das Gremiun habe über die unerwünschte Offerte beraten und sie als unangemessen zurückgewiesen, teilte PeopleSoft am Wochenende in San Francisco mit. Zuvor hatte Oracle bekannt gegeben, eine Mehrheit der PeopleSoft-Eigner habe das Verkaufsangebot von zuletzt 24 Dollar je Aktie angenommen. Mit dem Widerstand des Managements droht Oracle aber noch ein großes Hindernis vor einer Übernahme: Das PeopleSoft-Management hat die Ausgabe eine großen Menge neuer Aktien angekündigt.

      Die PeopleSoft-Aktionäre seien bereit, 61 Prozent aller Aktien des Unternehmens abzugeben, teilte Oracle mit. Bis Samstagmorgen sicherte sich Oracle 228,7 der insgesamt rund 376 Millionen Aktien des Rivalen. Bereits seit Juni 2003 betreibt Oracle die Übernahme. Der Anbieter von Unternehmenssoftware und Datenbanken hatte zuletzt insgesamt 9,2 Milliarden Dollar geboten und für die Annahme der Offerte eine Frist bis Samstag 06.00 Uhr MEZ gesetzt. Wäre Oracle bis zu diesem Zeitpunkt nicht die Mehrheit der Aktien angedient worden, hätte der Konkurrent der deutschen SAP AG <SAPG.DE> sein Angebot zurückgezogen.

      Die als "Giftpille" bezeichnete mögliche Ausgabe neuer PeopleSoft-Aktien könnte die Akquisition für Oracle extrem teuer machen. Dennoch gab sich das Unternehmen am Samstag noch optimistisch. Kurz nach Ablauf der Frist sprach Oracle-Chef Larry Ellison von einem "überwältigenden" Votum der PeopleSoft-Aktionäre. Oracle werde nun die geplante Übernahme vorantreiben. "Wir sind darauf vorbereitet, noch an diesem Wochenende eine endgültige Fusionsvereinbarung zu treffen", sagte Ellison. Der Vorstand von PeopleSoft habe bereits eine entsprechende Einladung erhalten. Außerdem habe Oracle sein Kaufangebot an die PeopleSoft-Aktionäre bis zum 31. Dezember verlängert.

      Mit dem Rückhalt von 61 Prozent der PeopleSoft-Aktionäre hoffte Oracle, dass das Management nachgeben und vom Einsatz der "Giftpille" absehen würde. Doch das Management hielt seinen Widerstand aufrecht. Damit wird immer wahrscheinlicher, dass beide Unternehmen ihren Konflikt vor einem Gericht im US-Bundesstaat Delaware vorbringen müssen, wo für den 24. November bereits ein Termin angesetzt ist.

      Die PeopleSoft-Führung hatte bereits damit gerechnet, dass die Aktionäre Oracle eine Mehrheit ihrer Anteilsscheine zum Kauf anbieten würden. Doch hatte die Unternehmensleitung bereits erklärt, sich auch in diesem Fall nicht geschlagen geben zu wollen. Eine Neuemission von Aktien könnte die Transaktion noch verhindern.

      Diese "Giftpille" könnte allerdings vor dem Gericht in Delaware für unwirksam erklärt werden. Darüber hinaus könnte Oracle versuchen, die Posten in der People-Soft-Führung mit Personen zu besetzen, die der Übernahme positiv gegenüberstehen. Auf diesem Weg könnte sich die Transaktion allerdings bis ins kommende Jahr verschieben. Die Kartellbehörden in den USA und Europa haben die Übernahme bereits genehmigt. bin/nro
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 16:05:30
      Beitrag Nr. 3.845 ()
      Bundeswehr-Ausbilder sollen Rekruten misshandelt haben :rolleyes:

      Berlin, 21. Nov (Reuters) - Die Staatsanwaltschaft Münster ermittelt nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums gegen mehrere Angehörige der Bundeswehr, die Soldaten in der Ausbildung misshandelt haben sollen.

      Der Kommandeur des Heerestruppenkommandos in Koblenz, Generalmajor Ernst Heinrich Lutz, sagte dem Magazin "Der Spiegel", was bei der Ausbildungskompanie im nordrhein-westfälischen Coesfeld offenbar geschehen sei, habe allen gültigen Vorschriften widersprochen. Es handele sich um grobe Pflichtverletzungen. "Die gesamte Rechtsordnung ist geschädigt worden, Menschen wurden Objekte." Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte, die Staatsanwaltschaft Münster habe Ermittlungen aufgenommen. Die Beschuldigten seien vom Dienst suspendiert worden.

      Dem Bericht zufolge sollen die Beschuldigten zwischen Juni und September dieses Jahres vier Mal mit Rekruten im Rahmen der Grundausbildung eine potenzielle Geiselnahme nachgestellt haben. Dabei seien zwei Soldaten mit Stromstößen gequält worden. Es gebe Hinweise darauf, dass die Vorgänge gefilmt und fotografiert worden seien. Ein Bild solle einen Rekruten mit entblößtem Unterleib zeigen. Die Staatsanwaltschaft habe Computer beschlagnahmen lassen.

      Augenzeugen hätten von physisch und psychisch gebrochenen Männern berichtet, die nach simulierter Folter die ganze Nacht lang geweint hätten", schreibt der "Spiegel". Ermittelt werde gegen einen Hauptmann und 17 Unteroffiziere. Der Münsteraner Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer sagte dem Magazin, die Zahl der Beschuldigten könne sich auch noch erhöhen.

      "Bild am Sonntag" schrieb, die Misshandlungen seien dadurch bekannt geworden, dass ein Rekrut sich Ende Oktober bei einem Offizier erkundigt habe, ob diese Art Ausbildung normal sei. Darauf habe der Offizier den Vorgang gemeldet.
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      schrieb am 21.11.04 16:07:09
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      Snow - Abbau von US-Leistungsbilanzdefizit gemeinsame Aufgabe


      Berlin, 21. Nov (Reuters) - Der Abbau des hohen US-Leistungsbilanzdefizits kann nach den Worten von US-Finanzminister John Snow nur von den wichtigsten Wirtschaftsregionen der Welt gemeinsam bewältigt werden.

      "Die globalen Ungleichgewichte anzugehen, ist vor allem eine gemeinsame Herausforderung", sagte Snow nach Abschluss der zweitägigen Konferenz der Finanzminister und Notenbankchefs der zwanzig führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) in Berlin. Die USA hätten sich zu einer Halbierung ihres Haushaltsdefizits binnen vier Jahren verpflichtet. Europa müsse strukturelle Hindernisse für mehr Wachstum aus dem Weg räumen. Asiatische Länder müssten mehr Flexibilität ihrer Wechselkurse zulassen.

      Das hohe Defizit in Außenhandelsbilanz und Staatshaushalt der USA ist der Hauptgrund für die seit rund zwei Jahren anhaltende Dollar-Schwäche. Die G-20-Gruppe präsentierte in ihrer Abschlusserklärung keine gemeinsame Position zum Wechselkurs.
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      schrieb am 21.11.04 16:08:30
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      DAX-VORSCHAU - Experten erwarten nach Kursrally Konsolidierung

      Frankfurt, 21. Nov (Reuters) - Nach der jüngsten Kursrally, die den Deutschen Aktienindex (Dax).GDAXI> erstmals seit Juli 2002 über die Marke von 4200 Zählern gehievt hat, zeigen sich mehrere Aktienstrategen zunehmend skeptisch über die weitere Entwicklung an den Aktienmärkten. In einer auf Grund eines Feiertages in den USA nachrichtenarmen Woche erwarten viele Experten ein Konsolidierung.

      "Wir sollten diese Woche im Dax eine Seitwärtsbewegung sehen, mit leichten Risiken, einen Teil der Gewinne der Vorwochen wieder abzugeben", sagte Matthias Jörss, Aktienstratege bei Sal. Oppenheim. Seiner Ansicht nach sind die Investoren überwiegend am Markt positioniert. "Da von Unternehmensseite kaum Nachrichten zu erwarten sind, kann man sich leichte Gewinnmitnahmen vorstellen", sagte er.

      Auch Markus Reinwand, Marktstratege bei Helaba Trust, äußerte sich skeptisch zur Entwicklung an den Aktienmärkten. "Die Stimmung ist im Moment sehr optimistisch und das birgt Gefahren. Die Märkte haben zwar vom Rückgang des Ölpreises profitiert, aber jetzt haben wir eine Belastung von der Währungsseite", spielte er auf das Rekordhoch beim Euro an. "Ich glaube nicht, dass wir uns davon nachhaltig abkoppeln können."

      Michael Köhler von der Landesbank Rheinland-Pfalz sieht eine anhaltend optimistische Stimmung an den Märkten. "Aufgrund der seit Anfang November anhaltenden Aufwärtsbewegung beim Dax könnten sich einige, bislang eher zurückhaltende Investoren zum Einstieg gezwungen sehen, um eine mögliche Jahresendrally nicht zu verpassen."



      DAX KNACKT MARKE VON 4200 PUNKTEN

      Der Dax hat unterstützt von einem nachgebenden Ölpreis seit Anfang November rund fünf Prozent an Wert gewonnen. Am Freitag überwand der Leitindex die Marke von 4200 Zählern. Im weiteren Verlauf dreht der Dax jedoch ins Minus und schloss bei 4134 Zählern. Der Euro <EUR=> erklomm am Donnerstag mit 1,3074 Dollar ein All-Zeithoch. Sofern die US-Währung ihren Schwächeanfall nicht überwindet, dürfte das Kursfeuerwerk an den Märkten ausbleiben", schrieben die Experten der LBBW in einem Kommentar. Von der Konferenz der führenden Industrie- und Schwellenländer am Wochenende in Berlin erwarten Börsianer kaum kursbewegende Nachrichten. "Die europäischen, US-amerikanischen und japanischen Politiker werden auf dem G20-Treffen wohl kaum etwas anderes sagen als bisher", sagte Währungsstratege Bilal Hafeez von der Deutschen Bank. "Der Dollar wird in den nächsten Wochen im Vergleich zum Euro und zum Yen wohl weiter abgeben." Vor allem die stark exportorientierten deutschen Unternehmen leiden unter einem starken Euro, da sich ihre Produkte auf dem wichtigen US-Markt verteuern.



      US-BÖRSEN AM DONNERSTAG GESCHLOSSEN

      In einer nachrichtenarmen Woche - in den USA sind am Donnerstag wegen "Thanksgiving" die Aktienmärkte geschlossen - ist der Ifo-Geschäftsklima-Index eines der wenigen Highlights. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Index des Münchener Ifo-Instituts, der die Erwartungen der Unternehmen für die wirtschaftliche Entwicklung der kommenden Monate in Deutschland widerspiegelt, wird am Donnerstag veröffentlicht. Eine Reihe von Konjunkturdaten aus den USA stehen am Mittwoch auf der Agenda.

      Auf der Unternehmensseite dürften sich die Anleger auf die Geschäftsergebnisse des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer <BAYG.DE> am Donnerstag konzentrieren. Die Quartalsberichtsaison der Dax-Mitglieder schließt Anfang Dezember der Mischkonzern ThyssenKrupp <TKHG.DE> ab. Der im Nebenwerteindex MDax <.MDAXI> gelistete KarstadtQuelle-Konzern <KARG.DE> lädt am Montag zu einer außerordentlichen Hauptversammlung ein, auf der die Aktionäre über eine Kapitalerhöhung zur Sanierung des angeschlagenen Warenhaus- und Versandhandelsunternehmens abstimmen. Am Mittwoch stellt der Finanzdienstleister MLP <MLPG.DE> seine Geschäftsergebnisse vor.
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      schrieb am 21.11.04 16:10:37
      Beitrag Nr. 3.848 ()
      Rofin-Sinar-Chef erwartet weiter hohes Wachstumstempo

      Frankfurt, 20. Nov (Reuters) - Der Laserhersteller Rofin-Sinar <RSTI.O> <RSTI.DE> erwartet auch in den kommenden Jahren ein hohes Wachstumstempo. Dabei setzt das im TecDax gelistete Unternehmen aber nicht ausschließlich auf die eigene Kraft.

      "Wann immer es uns sinnvoll erscheint, werden wir auch weiterhin via Zukäufe in neue Geschäftsfelder und Märkte vorstoßen", bekräftigte Rofin-Sinar-Chef Peter Wirth in einem Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Großes Potenzial sieht er dabei in Asien. "Neue Anwendungen sind nach wie vor im Halbleiterbereich zu erwarten", ergänzte Wirth. "Aber es tun sich auch beständig neue Absatzmärkte auf." Derzeit gebe es etwa Überlegungen, Bahnschienen mit Lasern zu reinigen.

      Für die Entwicklung im Halbleitergeschäft sei er nicht so pessimistisch wie manche Branchenbeobachter, sagte Wirth. Zudem stehe die Sparte bei Rofin-Sinar nur für etwa 15 Prozent der Umsätze und beinhalte auch die Elektronindustrie. In den vergangenen zehn Jahren sei Rofin-Sinar im Schnitt 18 Prozent gewachsen. "Und ich habe keinen Grund anzunehmen, dass es nicht zumindest in ähnlicher Größenordnung in den nächsten Jahren weitergehen sollte".

      Für das laufende Geschäftsjahr hat der Vorstand einen Umsatz von 370 bis 380 Millionen Dollar nach 322,6 Millionen Dollar 2003/04 angekündigt. Das Ergebnis nach Steuern soll neun Prozent vom Umsatz ausmachen.

      Die Aktionäre, von denen bis zu 80 Prozent in den USA sitzen, werden aber nicht so bald am Erfolg von Rofin-Sinar beteiligt werden. Auf die Frage, ob er sich eine Gewinnausschüttung vorstellen könne, sagte Wirth: "Nein, eine Dividende ist für uns - ähnlich wie für unsere Peergroup in den USA - kein Thema. Ich bin der Meinung, wenn man noch genug Ideen hat, sollte man das Geld lieber dazu nehmen, die Firma zu stärken."

      Auch wenn 75 bis 80 Prozent aller Aktionäre von Rofin-Sinar in den USA säßen und in Deutschland weniger als 20 Prozent des Börsenhandels stattfinde, habe das Unternehmen keine Pläne, sich von der Deutschen Börse zurückzuziehen. "Der Nutzen übersteigt die Kosten bei weitem", sagte Wirth.
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      schrieb am 21.11.04 16:12:37
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      Dow-Analyse vom 20.11.2004



      Der Dow ging mit einem Minus von 82,1 Punkten aus dem Handel. Das entspricht einem Rückgang von 0,8 Prozent gegenüber des Vorwochenschlusses.

      Die US-Blue-Chips scheiterten damit in der Widerstandszone, die sich im Bereich von 10.660 Zählern herausgebildet hat. Dennoch bleibt der Tenor der beiden langfristigen Schaubilder positiv. Der Index hält sich über seiner 200-Tage-Linie und hat nach dem starken Anstieg seit Ende Oktober nur minimal korrigiert.



      Auf Tagesbasis trübt allerdings der Bruch des steilen Aufwärtstrendes das Bild ein. Der MACD näherte sich damit auch prompt seiner Signallinie an. Sollte er darunterfallen, wäre dies negativ zu werten. So lange sich der Dow allerdings über dem Support bei 10.400 Punkten hält, bleibt die Chance, dass mit dem Rückschlag am Freitag nur eine Konsolidierungsphase auf dem erreichten Niveau eingeleitet wurde.

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      schrieb am 21.11.04 16:13:41
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      Nasdaq Composite-Analyse vom 20.11.2004



      In der Vorwoche gelang dem compx weder eine Fortsetzung der Rallye, noch korrigierten die Technologiewerte scharf Richtung 2000 Zähler. Bis zur Wochenmitte anziehenden Notierungen folgte ein Rückgang in der zweiten Wochenhälfte, so dass im Wochenvergleich ein Minus von 15 Punkten bzw. 0,7 Prozent zu Buche stand.

      Wie das mittlere Schaubild auf Wochenbasis zeigt, verfehlte der compx das im Januar markierte Jahreshoch. Der Index zog schon auf Höhe des Anfang 2002 erreichten Hochs den Kopf ein. Allerdings ist diese Entwicklung zunächst nicht kritisch, vielmehr ist eine Verschnaufpause nach der seit August andauernden Aufwärtsbewegung und dem Ausbruch aus dem Abwärtstrend seit Jahresbeginn durchaus gesund. Jedoch sollte die Notierung im Rahmen dieser Korrektur nicht wieder in den Downtrend (derzeit bei rund 1970 Punkten) zurückfallen, um den mittelfristig positiven Eindruck zu erhalten.



      Im unteren Schaubild rutschte der compx wieder in den seit August bestehenden Aufwärtstrendkanal zurück. Zudem generierte der Stochastik ein Verkaufsignal und fiel aus der überkauften Zone, das MACD-Histogramm schwächte sich zuletzt merklich ab - hier deutet sich ebenfalls ein Verkaufsignal an. Nach dem starken Anstieg der letzten drei Wochen deutet die Charttechnik nun auf eine Korrektur hin.

      Erstes Kursziel ist dabei das (stark steigende) mittlere Bollinger Band bei aktuell 2035 Zählern. Die nächste, stärkere Unterstützung liegt jedoch erst bei rund 2000 Punkten, wo derzeit auch der seit August bestehende Aufwärtstrend verläuft. Bis in diese Bereiche dürfte sich der compx in der kommenden Woche orientieren.

      Avatar
      schrieb am 21.11.04 16:14:42
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 20.11.2004



      In der letzten Woche fiel der EuroStoxx 50 leicht zurück. Er verlor 14,5 Punkte gegenüber Vorwochenschluss.

      Damit hielt er sich oberhalb der Unterstützungszone zwischen 2840 und 2900 Punkten, so dass sich am positiven mittelfristigen Bild zunächst nichts ändert.



      Auf Tagesbasis verstärkt sich beim MACD aber die Gefahr einer oberen Wende (Bruch der Signallinie). In diesem Fall sollten Anleger für die nächsten 2-3 Wochen zumindest mit einer ausgeprägten Konsolidierung oder auch Kursrückgängen rechnen. Wer seine Calls noch hat, sollte hier nun ein enges Stopp-Loss legen, und die Position mit einem schönen Gewinn veräußern. Mutige können bei einem Fall unter die Mittellinie des Bollinger-Bandes bei aktuell 2865 Punkten auch auf Puts setzen.

      Avatar
      schrieb am 21.11.04 16:16:29
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      `FAS`: Großaktionärin greift für KarstadtQuelle-Sanierung in die Tasche

      ESSEN (dpa-AFX) - Bei der an diesem Montag in Düsseldorf anstehenden Hauptversammlung des angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzerns muss Großaktionärin Madeleine Schickedanz nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" tief in die Tasche greifen. Von der für die Sanierung des ums Überleben kämpfenden Konzerns dringend benötigten Kapitalerhöhung von 500 Millionen Euro würden "mehr als 210 Millionen Euro" aus dem Milliarden-Vermögen der mit einem Anteil von 41 Prozent an dem Unternehmen beteiligten Quelle- Erbin kommen, berichtete die Zeitung.

      Würden die Einundsechzigjährige und ihre Familie nicht mit ihrem Kapital zu KarstadtQuelle stehen, gäbe es den Konzern wohl bald nicht mehr, schreibt das Blatt. Bereits am Freitag hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass Großaktionäre wie der Pool Madeleine Schickedanz und die Dresdner Bank AG bereits ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt hätten, die Kapitalerhöhung entsprechend ihres Anteils zu zeichnen. Die Kapitalerhöhung, die das drastisch geschrumpfte Eigenkapital von KarstadtQuelle auffüttern soll, gilt damit als endgültig gesichert.

      `DIE SCHLECHTESTE KAPITALERHÖHUNG`

      Die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) kritisierte unterdessen die Kapitalerhöhung. "Das ist die schlechtestes Kapitalerhöhung, die ich je erlebt habe", sagte DSW- Geschäftsführerin Jella Benner-Heinacher der Tageszeitung "Die Welt" (Samstag). Die Banken seien die Hauptprofiteure der Kapitalerhöhung. Zur Sanierung des Konzern hätten die Kreditinstitute noch nicht viel beigetragen. Kleinaktionäre sollten sich eine Zeichnung der Kapitalerhöhung sehr genau überlegen.

      Die am Freitag erfolgten Unterschrift eines Bankenkonsortiums unter die Kredite von 1,75 Milliarden Euro für den angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzern waren die Voraussetzung für die nun erwartete Zustimmung der Aktionäre zu der geplanten Kapitalerhöhung. "Wir können jetzt daran gehen, auf unserer außerordentlichen Hauptversammlung die notwendige Kapitalerhöhung sicherzustellen", erklärte Konzernchef Christoph Achenbach. Dies sei ein wichtiger weiterer Schritt, um KarstadtQuelle schnellstmöglichst wieder zu einem profitablen Unternehmen zu machen.

      Neben der Verlängerung der Kreditlinien und der Zustimmung der Aktionäre zu der Kapitalerhöhung war die Einigung mit der Belegschaft eine der Schlüsselelemente für die Sanierung des Konzerns. Mit ihrer Zustimmung zu dem geplanten Abbau von 5500 Stellen und zu Lohneinbußen soll der Sanierungsbeitrag der Belegschaft bei 760 Millionen Euro liegen. Zudem verhandelt KarstadtQuelle auch noch mit mehreren Geldgebern über eine weitere Finanzierung von rund 500 Millionen Euro als zusätzlichen "Puffer"./uk/DP/mw
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 16:17:00
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      Behörden setzen Attacke auf Yukos fort - zahlreiche Durchsuchungen

      MOSKAU (dpa-AFX) - Die russischen Behörden setzen nach Angaben von Yukos ihre Angriffe auf den angeschlagenen Ölkonzern fort. In den vergangenen Tagen seien zahlreiche Büros und Wohnungen von Managern der zweiten und dritten Reihe durchsucht worden, sagte ein namentlich nicht genannter Yukos-Aufsichtsrat am Sonntag der Agentur Interfax in Moskau. Gegen Dutzende Firmenangestellte seien strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet worden.

      Die russischen Behörden hatten den wichtigsten Yukos-Ölförderer Juganskneftegas am vergangenen Freitag zum Verkauf ausgeschrieben und die Zerschlagung des Konzerns begonnen. Als Startpreis für die Auktion am 19. Dezember wurden 246,7 Milliarden Rubel (6,6 Mrd Euro) festgesetzt. Gleichzeitig wurden die Steuernachforderungen auf 18,9 Milliarden Euro hochgeschraubt. Aus Sicht von Yukos habe der Staat am Freitag das Signal zum endgültigen Durchgreifen gegeben, sagten Mitarbeiter der Firma.

      ÜBER BETEILIGUNG AUSLÄNDISCHER BIETER NOCH NICHT ENTSCHIEDEN.

      Nach Ansicht von Experten soll Juganskneftegas an kremltreue Firmen wie Gasprom oder Surgutneftegas verkauft werden. Es sei aber kein russischer Konzern allein reich genug, um den westsibirischen Ölförderer zu ersteigern, sagte Wirtschaftsminister German Gref. Er erwarte deshalb, dass die möglichen Käufer gemeinsam bieten. Über die Beteiligung ausländischer Bieter sei noch nicht entschieden.

      Der Verkauf von Juganskneftegas bedeute eine Enteignung durch den Staat, kritisierte die Menatep-Gruppe der Yukos-Hauptaktionäre. Menatep werde mit allen rechtlichen Mitteln dagegen vorgehen. In dem seit anderthalb Jahren dauernden Angriff auf Yukos hat sich die Firma allerdings in keinem Fall gegen die vom Kreml angeleitete Justiz durchsetzen können. Der frühere Yukos-Chef Michail Chodorkowski steht wegen Betrugs und Steuerhinterziehung vor Gericht.

      Präsident Wladimir Putin sagte in einem Interview, dass es im Fall Chodorkowski allein um Wirtschaftsverbrechen gehe. "Man darf die kriminelle Seite dieses Problems nicht in eine politische umdeuten", sagte Putin der brasilianischen Zeitung "O Globo". Alle Unternehmer müssten die gesetzlich vorgesehenen Steuern zahlen./fk/DP/mw
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 16:23:06
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      ZUSAMMENFASSUNG:



      Ausführliche Artikel siehe Posting #3815

      Musterdepot siehe Posting #3822

      Spezialwerte siehe Posting #3823

      Aktienempfehlungen siehe Posting #3826 ff.



      :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 16:31:59
      Beitrag Nr. 3.855 ()
      Bush mahnt Nordkorea und Iran zur Aufgabe ihrer Atomprogramme :rolleyes:

      US-Präsident Bush hat Nordkorea aufgerufen, sein Atomprogramm einzustellen. Pjöngjang müsse wieder bereit sein, darüber in multilateralen Gesprächen zu verhandeln. Zugleich richtete er eine Warnung an den Iran.

      US-Präsident George W. Bush hat Nordkorea zur Wiederaufnahme von Atomgesprächen aufgefordert. Im Namen Chinas, Japans, Südkoreas und Russlands appelliere er an die Führung in Pjöngjang, an den Verhandlungstisch der Sechs-Nationen-Gespräche zurückzukehren, sagte Bush auf dem Apec-Gipfel in Santiago de Chile.
      Bush mahnte die nordkoreanische Regierung überdies, ihre Atomwaffen zu verschrotten. Die gemeinsame Botschaft sei klar: «Schaffen Sie Ihre Atomwaffenprogramme ab», so Bush.

      Bush richtete auch eine Warnung an den Iran. Mit Blick auf dessen Atompolitik sprach er von einer «sehr ernsthaften Angelegenheit». Teheran sollte wissen, dass die USA über Irans nukleare Ambitionen und Wünsche beunruhigt seien, betonte er.

      Teheran hatte sich Anfang der Woche zwar offiziell bereit erklärt, sein umstrittenes Atomprogramm am 22. November auszusetzen und seine sämtlichen Atomanlagen von der Internationalen Atomenergiebehörde überwachen zu lassen. Doch laut jüngsten Medienberichten arbeitet das Land weiter an waffentauglichem Iran.

      Nordkorea zeigt sich bislang unnachgiebig im Streit um sein Atomprogramm. Ursprünglich hätte im September eine weitere Runde der Sechs-Nationen-Gespräche zwischen Nord- und Südkorea, Japan, den USA, Russland und China stattfinden sollen. Pjöngjang verweigerte jedoch die Teilnahme.

      Laut Angaben aus Bushs Umfeld erklärte sich Nordkorea inzwischen gegenüber China zur Wiederaufnahme der Gespräche bereit, nannte jedoch kein Datum.

      Washington hatte Nordkorea Sicherheitsgarantien, Hilfe bei der Energieversorgung und Hilfe beim Abbau seiner Atomanlagen angeboten, wenn es im Gegenzug sein Atomprogramm vollständig einstellt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 17:11:13
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      Guten abend:)

      erstmal wie immer ein LOB!

      sieht ziemlich eindeutig aus:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 17:11:50
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      Moin @ all :D



      DER KING


      habe beim Bulli-Spiel den letzten Platz verlassen, die Aufholjagd beginnt:cool:
      wenn ich die Tippabgabe nicht vergessen sollte:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 17:16:19
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      wie aus dem lehrbuch!!!
      kombiniert mit nabil

      Khayat
      Bärenwoche in Sicht!?!?!?!? (offen)
      Von Montag bis Donnerstag bewegte sich der INX in einer recht engen Handelsspann..


      ps es lohnt sich zu lesen!
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 17:19:40
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      hi king und spalato!:look:
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 17:22:24
      Beitrag Nr. 3.860 ()


      ich wette das material kommt aus dem iran:mad:, lieber bush rette uns und vergiss nicht den vietkong, ich meine die werden von nord korea gesponsort ..........:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 17:40:00
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      nabend,

      wurde MME in der aktuellen ausgabe vom heutigem sonntag empfohlen?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 20:30:51
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      Servus spalatotrade, Indexking & Egal2002 :)

      Wie bereits geschrieben: MME wurde in der 10 x 17 cm grossen
      Anzeige von ExtraChancen.de als "Aktie der Woche" vorgestellt...
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 20:35:49
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      Schnell mal ein MOR-Check machen...:rolleyes:


      " Euro am Sonntag" Nr. 47 vom 21.11.2004

      Interview mit Finanzchef Dave Lemus

      Avatar
      schrieb am 21.11.04 22:21:19
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      Hallo HSM, hallo Nocherts!

      Bin fleissiger Mitleser dieses Klasse-Threads - wenn ich was Interessantes habe stelle ich´s hier ein.

      Gruß
      Aldy
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 00:58:28
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      Onvista













      .
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 00:59:45
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      :rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 01:04:30
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      Net AG 786 740
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 07:55:34
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      Ahoi allerseits


      TAGESVORSCHAU/22. November 2004

      ***08:00 DE/EM.TV AG, Ergebnis 9 Monate, Unterföhring
      09:15 JP/Sumitomo Mitsui Financial Group, Ergebnis H1, Tokio
      ***10:00 DE/KarstadtQuelle AG, ao HV, Düsseldorf
      10:00 DE/HSH Nordbank AG, PK zum Ergebnis 9 Monate, Kiel
      10:00 DE/Volkswagen AG und Siemens VDO Automotive AG,
      Einweihung des neuen Werks des Gemeinschaftsunternehmens
      Volkswagen Mechatronic GmbH & Co KG, u.a. mit Pischetsrieder (VW)
      und von Pierer (Siemens), Stollberg
      10:00 DE/Deutsche Börse AG, KfW Mittelstandsbank, Ernst&Young,
      Deutsches Eigenkapitalforum Herbst 2004 (bis 24.11.), Frankfurt
      10:30 DE/Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW),
      PK zu den Ergebnissen der IW-Herbstumfrage, Berlin
      11:00 EU/Außenhandel September
      Eurozone
      PROGNOSE: +3,9 Mrd EUR
      zuvor: +3,0 Mrd EUR
      ***12:00 DE/Deutsche Bundesbank, Monatsbericht November
      12:30 DE/Bundesverband deutscher Banken (BdB),
      PK zu den Ergebnissen der BdB-Vorstandssitzung, Frankfurt
      13:00 DE/Verein der ausländischen Presse (VAP),
      Gespräch mit Bundesbank-Präsident Weber, Berlin
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 07:56:20
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      Japan/Watanabe: Zeit für Eingriffe am Devisenmarkt rückt näher

      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die japanischen Finanzbehörden beginnen offenbar über Interventionen am Devisenmarkt nachzudenken, um den rapiden Anstieg des Yen gegenüber dem Dollar zu bremsen. "Nun ist die richtige Zeit für Japan, um Interventionen zu erwägen", sagte Vizefinanzminister Hiroshi Watanabe am Sonntag zu Dow Jones Newswires. Japans Hauptanliegen bestehe darin, dass die Wechselkurse die Fundamentaldaten widerspiegeln sollten. Angesichts der Tatsache, dass die US-Wirtschaft im Jahr 2004 und in der ersten Hälfe 2005 schneller wachsen werde als die Wirtschaft Japans, gebe es keinen Grund für die Dollar-Abwertung.

      Nach Japans Ansicht seien Eingriffe am Devisenmarkt gerechtfertigt, wenn die Kursbewegungen "sprunghaft" seien. Allerdings gibt es nach Angaben von Watanabe kein bestimmtes Kursniveau, das eine Intervention auslöst. "Die Kursbewegungen in den vergangenen sieben Tagen waren rapide und sprunghaft, deshalb ist es nun an der Zeit, um über Interventionen nachzudenken",erläuterte der Finanzpolitiker. -Von Andrew Peaple, Dow Jones Newswires.
      +49 (0) 6196 405 392; konjunktur.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/22.11.2004/apo
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 07:57:12
      Beitrag Nr. 3.870 ()


      Börse Japan schließt deutlich im Minus

      Die Tokioter Börse hat am Montag deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Der schwache Dollar-Kurs habe den Markt belastet, sagten Händler. Zudem trübten ein erneuter Anstieg des Ölpreises und negative Vorgaben der Wall Street die Stimmung an der Börse. Vor allem Technologie-Titel und die Aktien exportorientierten Unternehmen gerieten unter Druck. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor 2,11 Prozent auf 10.849,39 Punkte. Der breiter gefaßte Topix-Index gab 1,80 Prozent auf 1.089,77 Zähler ab.

      Aktien Hongkong leichter

      Mit einer leichteren Tendenz zeigen sich die Aktienkurse am Montag mittag (Ortszeit) in Hongkong. Zur Begründung wird auf die schwachen Vorgaben von Wall Street verwiesen. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Minus von 0,6 Prozent auf 13.707 Punkte. Nachdem der Index in der Vorwoche nicht den Sprung über den Widerstand bei 14.000 Punkten geschafft habe, seien die Anleger vorsichtiger geworden, heißt es von einem Beobachter. Eine wichtige Widerstandsmarke für den HSI liege nun bei 13.724 Punkten, fügt ein Analyst hinzu.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 07:58:41
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 22. NOVEMBER 2004

      DAX

      Widerstände: 4202 (ü);
      Unterstützungen: 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts-
      impuls im DAX INDEX:

      4070 / 4053 Minimumkorrektur
      4012 Normalkorrektur
      3972 / 3954 Maximumkorrektur



      Nach einer freundlichen Eröffnung und einem gehaltenen frühen Nachmittag, setzten ab 15:00 Uhr die Verkäufe an den europäischen Börsen ein. Der DAX verlor zum Handelsende hin 1.03 Prozent, der FDAX rutschte sogar um 1.33 Prozent ab und schloss an seinem Tagestief. In der Konsequenz liegt uns sowohl in der Kasse (DAX-Index), als auch im FDAX ein negatives Überlappungsmuster vor.

      Aus statistischen Sicht her, ist diese Entwicklung kritisch mit Blick auf den kurzfristig relevanten Anschlussimpuls. Auf Grund der hohen Trefferquote als Verkaufssignal, vorausgesetzt, es folgt am Folgetag (somit heute) mindestens ein zusätzlicher Tagesverlust von einem Prozent oder mehr, gehen wir für heute von einer fortgesetzten Reaktion aus. Unser Hauptaugenmerk liegt hierbei auf dem errechneten minimalen Reaktionspotential bei 4070 / 4053 im DAX-Index bzw. um 4087.5 / 4069 im FDAX.

      Wir gehen unverändert davon aus, dass eine rasch endende Korrektur oberhalb des errechneten minimalen Reaktionspotentials, zu einer Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends führt, jede Verzögerung jedoch die Chancen darauf hin verschlechtert (auf Grund der sich eintrübenden Markttechnik).
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 07:59:59
      Beitrag Nr. 3.872 ()
      Brent-Crude-Oil

      Erstmals seit dem Abschwung von Ende Oktober, konnte sich der der Preis im Brent-Crude-Oil nicht nur stabilisieren, sondern einen jungen Aufwärtsimpuls ausbilden. Damit folgt der Kursverlauf der Indikation, welche wir in der Vorwoche im Zusammenhang mit der jüngsten Entwicklung der Schwungkraft darstellten.

      Der Impuls auf der Unterseite hat deutlich an Schwungkraft verloren. Im Zusammenhang mit dem dort verlaufenden Bündel einer ganzen Reihe von Unterstützungen um die 40 USD, sinkt die Wahrscheinlichkeit einer fortgesetzten Kursabschwächung des Öl-Preises deutlich.

      In der Konsequenz müssen wir nun die potentiellen Ziel-Punkte auf der Oberseite suchen, bis wohin eine Reaktion laufen könnte. Die höchste Wahrscheinlichkeit räumen wir wieder der errechneten Minimumkorrektur, bezogen auf den Abwärtstrend ein. Dies wäre das Kursniveau-Band um 44.08 / 44.72 USD. Hinzu kommen die potentiellen Widerstände, welche sich aus dem bisherigen Kursverlauf heraus herleiten lassen. Dies wären die Kursniveaus um 42.53 USD (fast erreicht), danach um 42.98 USD, darüber lässt sich erst um 46 USD wieder ein möglicher Angebotsüberhang herleiten.

      In der Konsequenz rechnen wir mit einer technischen Korrektur, welche kurzfristig auch die zum Teil überkauften Aktienmärkte, zumindest aus psychologischer Sicht heraus, belasten könnte.




      EURO / USD

      Der USD verliert weiter an Wert – das ist wohl die Kernaussage der letzten Handelswoche. Sowohl gegenüber dem EURO, als auch gegenüber dem japanischen YEN, setzt sich der Abwärtstrend der US-Währung fort. Dieser laufende Impuls wird chart- wie markttechnisch bestätigt, ein nachhaltiger Richtungswechsel lässt sich nicht unterstellen.

      Im Wechselkursverhältnis EURO / USD liegt uns ein intakter Aufwärtstrend des EURO vor. Ein sinnvoller Widerstand ab dem aktuellem Niveau, lässt sich aus der bisherigen Kurshistorie heraus nicht herleiten. Mit potentieller Unterstützung rechnen wir um 1.2850 USD.

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:01:00
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      DGAP-Ad hoc: Carl Zeiss Meditec AG <AFX> deutsch

      Carl Zeiss Meditec/Vorabveröffentlichung GJ 03/04: Überschuss knapp verdoppelt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Gutes Q4 stärkt Umsatz und Ertrag - Profitabilität weiter verbessert -
      Operativer Cashflow erneut erhöht - Rekordliquidität als gute Basis für
      verstärktes organisches und externes Wachstum


      (Jena, 22. November 2004) Dank eines Umsatz- und Ertragsanstiegs im vierten
      Quartal werden die Umsätze des im Prime Standard notierten
      Medizintechnikanbieters Carl Zeiss Meditec AG (ISIN: DE000531370) für das
      Gesamtjahr 2003/2004 trotz negativer Umrechungseffekte aus der
      Wechselkursentwicklung etwa auf Vorjahresniveau liegen. Das bereinigte
      organische Umsatzwachstum vor allem durch innovative Produkte beträgt damit
      auf Basis konstanter Wechselkurse mehr als 12% im Vergleich zum Vorjahr.
      Insgesamt erwartet die Gesellschaft Umsätze von knapp 235 Mio. Euro
      (Vj.: 235,7 Mio. Euro).

      Im Vergleich zum Vorjahr wird eine Verbesserung des Ergebnisses vor Zinsen und
      Steuern (EBIT) auf mehr als 26 Mio. Euro erwartet (Vj.: 24,7 Mio. Euro). Die
      EBIT-Marge wird damit auf über 11% (Vj.: 10,5%) steigen.

      Dank der guten operativen Entwicklung rechnet die Carl Zeiss Meditec mit einer
      knappen Verdopplung ihres des Jahresüberschusses (Vj.: 6,6 Mio. Euro).

      Der operative Cashflow wird sich voraussichtlich um mehr als 12% gegenüber dem
      bereits starken Geschäftsjahr 2002/2003 auf über 31 Mio. Euro verbessern. Der
      Nettobestand an liquiden Mitteln wird damit auf ein Rekordniveau von über 75
      Mio. Euro steigen. Dadurch verfügt die Carl Zeiss Meditec über ausgezeichnete
      Voraussetzungen, um ihre Wachstumsziele im neuen Geschäftsjahr umzusetzen.
      Für das gerade begonnene Geschäftsjahr 2004/2005 plant die Carl Zeiss Meditec
      eine Umsatzsteigerung um mehr als 20% bei einer weiteren Verbesserung der
      Profitabilität.

      Die Carl Zeiss Meditec AG wird ihre endgültigen Zahlen am 15. Dezember 2004
      veröffentlichen. Am selben Tag findet eine Analysten- und Investorenkonferenz
      in Frankfurt a.M. statt.

      Kontakt:

      Carl Zeiss Meditec AG, Jens Brajer/Director Investor Relations, Göschwitzer Str.
      51-52, 07745 Jena, Telefon +49 (0)3641-220-105, Fax: +49 (0)3641-220-117, E-
      Mail: investors@meditec.zeiss.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 531370; ISIN: DE0005313704; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:01:41
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      DGAP-Ad hoc: MME AG <MME>

      MME AG: Deutlich gesteigerte Umsatz- und Ertragskraft nach Erwerb der moviement

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Deutlich gesteigerte Umsatz- und Ertragskraft nach Erwerb der moviement

      Hamburg, 22. November 2004: Die MME Me Myself & Eye Entertainment AG (ISIN
      DE0005761159) hat nach dem Erwerb der moviement GmbH auf freiwilliger Basis
      einen Konzernzwischenabschluss gem. IFRS für das dritte Quartal des
      Geschäftsjahres 2004 (01.01. - 30.09.2004) erstellt, um die Auswirkungen der
      Transaktion zeitnah transparent zu machen. Die Erstkonsolidierung der
      moviement GmbH und ihrer Tochtergesellschaften erfolgte auf den 13.08.2004,
      dem auf den Abschluss des Kaufvertrages folgenden Werktag.

      Um die Umsatz- und Ertragskraft der MME moviement Gruppe nach Erwerb der
      moviement GmbH darzustellen, wurde zusätzlich auf freiwilliger Basis eine
      Pro-Forma-Gewinn- und Verlustrechnung erstellt, bei der die moviement GmbH und
      ihre Tochtergesellschaften für eine solche Als-Ob-Betrachtung zum 01.01.2004
      berücksichtigt wurden.

      Konzernbilanz zum 30. September 2004: Eigenkapitalquote bei 29%

      Zum Stichtag betrugen die liquiden Mittel 8,64 Mio. Euro. Zur Finanzierung des
      Erwerbs der moviement GmbH und ihrer Tochtergesellschaften hat die
      Gesellschaft Bankdarlehen in Höhe von 15,00 Mio. Euro aufgenommen. Neben
      diesen langfristigen Bankverbindlichkeiten bestanden am Bilanzstichtag
      kurzfristige Verbindlichkeiten gegen Kreditinstitute in Höhe von 1,33 Mio.
      Euro. Das Eigenkapital betrug 18,13 Mio. Euro, das entspricht einer
      Eigenkapitalquote von 29%.

      Pro-Forma-Gewinn- und Verlustrechnung: Umsatz von 52 Mio. Euro und 4 Mio.
      EBITDA in den ersten drei Quartalen erwirtschaftet

      In der Pro-Forma-Gewinn- und Verlustrechnung hat die MME moviement Gruppe
      einen Umsatz von 51,79 Mio. Euro erwirtschaftet. Das EBITDA betrug 4,10 Mio.
      Euro, dies entspricht einer EBITDA-Marge von 7,9%.

      Ausblick 2004: Umsatz von 80 Mio. Euro und ca. 10% EBITDA-Marge erwartet

      Die MME moviement Gruppe erwartet für das Gesamtjahr in der Pro-Forma-Gewinn-
      und Verlustrechnung Umsatzerlöse von ca. 80 Mio. Euro und ein EBITDA von 7 bis
      8 Mio. Euro.

      Dies entspricht bei Zugrundelegung von 10.447.105 ausstehenden Aktien zum
      Jahresende 2004 einem EBITDA pro Aktie von 0,67 Euro - 0,77 Euro.

      Veränderungen im Aufsichtsrat: Dr. Bernhard Heiss neuer Vorsitzender

      Herr Dr. Bernhard Heiss, München, wurde am 18.11.2004 vom Aufsichtsrat zum
      neuen Vorsitzenden gewählt. Der Aufsichtsrat der MME AG besteht nunmehr aus
      Dr. Bernhard Heiss (Vorsitzender), Stefan Eishold (stv. Vorsitzender) und Jörg
      Hoppe.

      Der vollständige Quartalsbericht steht ab 22.11.2004 vormittags auf der
      Homepage der MME moviement Gruppe ( http://www.mme.de ) zum download zur
      Verfügung.

      Ansprechpartner:

      MME Me, Myself & Eye Entertainment AG
      Dr. Markus Schäfer
      Bramfelder Str. 117
      22305 Hamburg

      Tel.: (089) 24 20 73 0
      Fax: (089) 24 20 73 25
      e-Mail: markus.schaefer@mme.de



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.11.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die MME (ISIN DE0005761159) wurde im Jahr 1991 gegründet und konzentriert sich
      auf die Entwicklung und Produktion von Unterhaltungs- und Showformaten für das
      Fernsehen. Die MME Me, Myself & Eye Entertainment AG hat am 12. August 2004 die
      moviement GmbH übernommen. Zur moviement GmbH gehören die Produktionsfirmen
      filmpool und AllMedia. In der neuen Struktur werden die
      Produktionsgesellschaften unter dem Dach der MME AG operativ selbstständig
      geführt. Nach der Übernahme gehört die Gesellschaft zu den drei führenden
      sender- und konzernunabhängigen TV-Produktionsgesellschaften in Deutschland.
      Das Unternehmen ist am Markt fest etabliert und verfügt über ein breites
      Programmportfolio, das alle relevanten TV-Genres abdeckt. Das Unternehmen
      beliefert die wichtigsten deutschen Sender wie ARD, ZDF, RTL, SAT.1,
      ProSieben, RTLII, Vox und Arte. Die MME moviement Gruppe legt in ihrer
      Programmentwicklung und Produktion einen Schwerpunkt auf serielle Formate.
      Mit ihrem hohen Bekanntheitsgrad bilden sie für den ausstrahlenden Sender und
      den Produzenten eine solide Planungsgröße. Mit sieben täglich wiederkehrenden
      und quotenstarken Programmen ist die Gruppe stark positioniert: "Einsatz in
      vier Wänden", (MME für RTL), "Schmeckt nicht - gibt`s nicht", (MME für
      Vox), "Richterin Barbara Salesch", (filmpool für Sat.1),
      "Das Familiengericht", (filmpool für RTL), "Zwei bei Kallwass", (filmpool für
      Sat.1) , "Niedrig & Kuhnt", (filmpool für SAT.1), "Das Jugendgericht",
      (filmpool für RTL). Eine hohe Zuschauerakzeptanz erreicht die MME moviement
      Gruppe auch mit ihren fiktionalen Programmen. Die filmpool produziert für RTL
      die Serie "Die Sitte" und im Wechsel mit anderen für die ARD den "Tatort". Die
      Allmedia steht für "high class" TV-Filme und Serien. So werden unter anderem
      für Sat.1 der Event-Zweiteiler "Liebe in Saigon" und für die ARD "Polizeiruf
      110" produziert. Seriekompetenz stellt die AllMedia mit "Typisch Sophie"
      (Koproduktion) für Sat.1 unter Beweis. Traditionell herausragend vertreten
      ist die MME im Programmbereich Show/Musik. "Top of the Pops" (RTL), "The
      Dome" und die "Bravo-Supershow" (RTLII) sind für die jugendliche
      Zielgruppe "must-see-tv-events". Ein Alleinstellungsmerkmal als
      Fernsehproduzent hat die MME durch die erfolgreiche Produktion des kompletten
      Musikkanals "MTV2POP". Die MME verfügt zudem mit weit über 20.000 Musikclips
      über das größte Musikvideoarchiv in Deutschland. Mit der gewählten
      Holdingstruktur hat die MME moviement Gruppe die strukturellen Voraussetzungen
      für externes Wachstum im Heimatmarkt geschaffen.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 576115; ISIN: DE0005761159; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:02:48
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      Morgen und guten sowie erfolgreichen Wochenstart Euch allen:cool:

      Und danke an all die Infos die Ihr alle immer reinstellt:)
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:06:20
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      Moin Lintorfer :)

      Ich wünsche Dir auch eine angenehme Woche...
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:08:01
      Beitrag Nr. 3.877 ()
      Japans Notenbank - Kein fundamentaler Grund für Dollarschwäche :laugh:

      Berlin, 22. Nov (Reuters) - Für die derzeitige Dollarschwäche gibt es nach Einschätzung des japanischen Notenbank-Chefs Toshihiko Fukui keinen fundamentalen Grund.

      "Vom zyklischen Standpunkt aus besteht kein Grund, warum der Dollar fallen sollte", sagte Fukui der "Financial Times Deutschland", die das Interview am Montag veröffentlichte. Die USA sollten ihre Haushaltsdefizite in den Griff bekommen und sich nicht auf Währungsanpassungen als "schnelle Behelfsmaßnahme" verlassen, fügte er hinzu.

      An den Märkten wird derzeit darüber spekuliert, ob die Bank von Japan ihre Interventionen am Devisenmarkt zur Stärkung des US-Dollar wieder aufnimmt. Der schwache Dollar verteuert die Exporte in die USA und belastet nach Einschätzung der Experten die konjunkturelle Erholung in Japan wie in Europa.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:08:36
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      Zeitung - Allianz will keinen Finanzinvestor für DrKW

      Frankfurt, 22. Nov (Reuters) - Der Finanzkonzern Allianz <ALVG.DE> schließt einem Zeitungsbericht zufolge den Einstieg eines reinen Finanzinvestors bei seiner Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) aus.

      Die mit der Dresdner Bank zur Allianz gekommene Investmentbank werde nur an einen Investor verkauft, der ihr einen strategischen Vorteil biete, berichtete die "Financial Times Deutschland" am Montag unter Berufung auf "ranghohe Banker aus dem Umfeld" der Allianz. Der Münchener Konzern habe deshalb in den vergangenen Monaten mindestens drei Angebote für DrKW sofort abgelehnt.

      Die Allianz hat der DrKW eine Art Bestandsgarantie bis Mitte 2005 gegeben. Ab dann soll ein eventuell nötiger Kapitalbedarf von außen gedeckt werden, also beispielsweise durch einen Investor.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:15:10
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      Auch bei SAP hat das Wachstum seinen Preis

      Über die jüngste Warnung aus Walldorf konnte nur verdutzt sein, wer glaubt, dass Wachstum zum Nulltarif kommt.

      Bis SAP-Finanzchef Werner Brandt in Barcelona andeutete, dass man wegen der erforderlichen Forschungs- und Vertriebskosten die angepeilte bereinigte operative Umsatzmarge von 30 Prozent vielleicht erst 2007 statt 2006 schaffen würde, notierte die Aktie in der Tat knapp unter dem Jahreshoch. Immerhin: Bei den Lizenzen wollen die Walldorfer jetzt mittelfristig mehr als ein Zehntel pro Jahr zulegen. Für SAP sind das ungewöhnlich forsche Worte. Aber weniger darf ein Wachstumswert auch nicht einfahren.
      Zwar ist die jüngste Entwicklung überzeugend.

      Voraussichtlich wird das Lizenzwachstum in Q4 höher ausfallen als avisiert (acht Prozent). Aber auch wenn SAP dem US-Gespann Oracle/Peoplesoft in den nächsten Perioden weitere Marktanteile abjagt, müssen die Walldorfer die Kosten hochfahren, um die hoch gesteckten Erwartungen zu erfüllen. Vor dem Hintergrund eines gerade wegen der Effizienz reifenden Softwaremarktes will SAP ja vor allem auf zwei Wegen wachsen: Mit dem Konzept der Enterprise Service Architecture (ESA) und der dazugehörigen Plattform Netweaver sollen die Großkunden zum Kauf neuer Anwendungen oder Weiterentwicklungen animiert werden. Gleichzeitig sollen abgespeckte Massenmarktlösungen wie Business One den noch unerschlossenen Mittelstand anzapfen.

      Für beide Zielgruppen hat SAP mittlerweile sowohl solide Produkte als auch die Basis für einen volumenorientierten Vertrieb. Letzterer aber dürfte noch erheblich mehr Personal erfordern, ebenso wie die Entwicklung individueller Integrationslösungen für Großkunden. Und die dürften sowieso nur langsam auf den neuen Zug springen.
      Sollte SAP 2005 gar elf Prozent Lizenzwachstum stemmen (der Konsens geht von neun aus), läge die operative Marge wohl eher bei 28 statt bei den unterstellten 29 Prozent. Nun mag es den meisten Anlegern egal sein, ob SAP mit einem 2005er KGV von 29 oder 28 notiert - solange die Walldorfer zweistellig wachsen. Auf lange Sicht ist das indes ein hoher Preis für eine dürftige Hoffnung.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:15:47
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      Technoparty

      Eine Fete soll man verlassen, wenn es am schönsten ist. Im Rausch hat der US-IT-Sektor in drei Monaten um ein Fünftel zugelegt, der europäische um ein Viertel. Nun sieht es ganz nach einem kollektiven Delirium aus.

      Microsoft etwa wurde - in Antizipation auf die Sonderdividende von 3 $ - von rund 27 auf knapp 30 $ je Aktie hochgetrieben, um nach der Dividende wieder auf 27 $ zu fallen. So ist der Unternehmenswert um 32 Mrd. $ gestiegen. Das entspricht fast einem Jahresumsatz oder dem Börsenwert von BASF.
      Bei Intel sind die Prognosen für 2005 seit Juli um ein Viertel gestutzt worden. Sie liegen bereits unter den Schätzungen für 2004 - und sind mit Blick auf den unvermeidlichen zyklischen Abschwung immer noch viel zu hoch. Die Aktie notiert jetzt höher als im Juli und kostet auf Basis der derzeitigen Schätzungen den 22fachen 2005er Konsensgewinn, der die beträchtlichen Kosten von Mitarbeiteroptionen selbstredend ignoriert.

      Ebay, Yahoo und Google kommen zusammen auf einen Marktwert von rund 130 Mrd. Euro. Das entspricht dem Börsenwert des Stoxx Autos. Mit kombiniert rund 6 Mrd. Euro werden die drei dabei knapp die Hälfte des Umsatzes von Continental erzielen, die ihrerseits nicht mal ein Zehntel des Umsatzes von DaimlerChrysler macht.
      Die Liste von derartigen Exzessen ist weit länger als jede durchzechte Nacht. Mit Kopfschmerztabletten wird es nicht getan sein.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:16:12
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Pharmaaktien

      Neben Alan Greenspan, Eliot Spitzer und den U-Bahn-Fahrern zählt jetzt auch David Graham zu den Auserwählten, die die Londoner Börse erschüttern können. Der Wissenschaftler der amerikanischen Food & Drug Administration (FDA) hatte kürzlich dem Kongress berichtet, dass fünf der von der Behörde genehmigten Medikamente Risiken bergen. Das hat allein AstraZeneca und GlaxoSmithKline einen Marktwert von 6,3 Mrd. £ gekostet. Vor allem Astra hat es erwischt, da Crestor, eines der fünf Mittel, für 15 bis 20 Prozent des 2007er Gewinns steht.

      Die FDA hat zwar inzwischen eingeräumt, dass es sich bei Grahams Bemerkungen nicht um eine offizielle Erklärung handelt. Die Panik könnte also überzogen sein. Bedenklich ist jedoch das unterschwellige Eingeständnis der FDA, dass ihre Zulassungsprozeduren Makel aufweisen. Das hört sich nach einem gefundenen Fressen für Politiker an. Kann also gut sein, dass das ganze regulatorische Gefüge unter in die Lupe kommt, inklusive der systematischen Überprüfung alter Entscheide. Wer darauf gehofft hat, dass die Republikaner die Not der Pharmaindustrie lindern, dürfte sich getäuscht haben.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:16:49
      Beitrag Nr. 3.882 ()
      Salve :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:17:38
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      Edelmetalle: Gewinnmitnahmen gefährden Rally des Goldpreises

      Mit 448 $ je Unze ist der Goldpreis zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit mehr als 16 Jahren geklettert. Die anhaltende Dollar-Schwäche bleibt der Hauptgrund für die Entwicklung.

      Marktteilnehmer schließen einen Test des charttechnischen Widerstands bei 450 $ nicht aus. Das nächste Preisziel liegt dann bei 462 $. Am Freitag schloss das Edelmetall bei 447,05 $. Allerdings nimmt mit dem steigenden Preis auch die Gefahr von Gewinnmitnahmen zu. Es ist möglich, dass sich einige Händler entschließen, ihre Gewinne für das laufende Jahr zu sichern. Das würde den Preis entsprechend unter Druck setzen. Technische Analysten sehen eine erste Unterstützung bei 440 $ und dann 432 $.

      Die hohe Nachfrage, die den Goldpreis in den vergangenen Tagen stützte, könnte Händlern zufolge auch von neuen Anlageprodukten ausgegangen sein: Am Donnerstag wurden an der New Yorker Börse handelbare Gold-Fondsanteile eingeführt. Ähnlich wie bei börsengehandelten Zertifikaten können Investoren hierüber an der Entwicklung des Goldpreises partizipieren. Das könnte im Vorfeld der Börseneinführung zu einem Nachfrageanstieg geführt haben.

      Die französische Zentralbank gab am Freitag bekannt, dass sie sich mit dem Finanzministerium geeinigt habe, in den nächsten fünf Jahren 500 bis 600 Tonnen Gold zu verkaufen. Die Veräußerung ist Teil des Zentralbankenabkommens. Von der Meldung sollten daher keine negativen Folgen für den Goldpreis ausgehen.

      Der Silberpreis dürfte sich weiterhin im Windschatten des Goldes bewegen. Die Notierung kletterte am Donnerstag bis auf 7,72 $ je Unze. Zum Wochenschluss waren es 7,56 $. Kommt es beim Gold zu dem erwarteten Anstieg, erwarten Analysten für Silber einen Test des Widerstands bei 7,75 $.

      Industrielle Nachfrage unterstützte den Platinpreis: Das Metall beendete die Woche mit 856 $, nachdem es am Donnerstag bis auf 844 $ gefallen war - 35 $ unter Wochenhoch. Auslöser waren unter anderem die Analysten von Johnson Matthey. Sie erwarten für 2005 zum ersten Mal seit 1998 ein ausgeglichenes Angebot-Nachfrage-Verhältnis und schließen auch einen leichten Angebotsüberschuss nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:19:08
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      Telekom-Aktionäre vertrauen dem Staatsanwalt

      Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen wegen der Immobilienbewertung der Deutschen Telekom werden nach Ansicht der Anlegeranwälte auch Einfluss auf den Mammut-Prozess haben. Der Streit vor Gericht beginnt diese Woche in Frankfurt.

      "Ich gehe davon aus, dass die Ermittlungsakten eine Rolle spielen werden", sagt beispielsweise Anlegeranwalt Peter Gundermann. Die Anwälte erwarten schon vom ersten Prozesstag erste Weichenstellungen, die den Verlauf des Verfahrens entscheidend prägen werden.

      Rund 15.000 Anleger werfen der Deutschen Telekom vor, bei ihren Börsengängen milliardenschwere Risiken verschwiegen und ihre Immobilien falsch bewertet zu haben. Die Zuständigkeit für dieses Massenverfahren liegt bei einem einzigen Richter, dem Vorsitzenden Richter am Landgericht Frankfurt, Meinrad Wösthoff. Dieser hat für Dienstag zehn Klagen ausgewählt, die mustergültig für alle anderen Verfahren sein sollen. Die Kläger wollen damit Schadenersatz erstreiten. Der Streitwert liegt bei 100 Mio. Euro.


      Erstmal den Großprozess in den Griff bekommen

      Auch die Staatsanwaltschaft Bonn ermittelt seit Jahren wegen des Verdachts der Immobilien-Falschbewertung bei der Telekom. In den Ermittlungsunterlagen, die die FTD einsehen konnte, berichtet unter anderem ein ehemaliger Mitarbeiter aus dem Stab des früheren Finanzvorstands Joachim Kröske, er habe auf strafrechtliche Risiken bei der gewählten Methode zur Bewertung der Telekom-Immobilien hingewiesen.

      Ein weiterer Zeuge berichtet, dass er bereit gewesen sei, die Bewertung rechtlich zu überprüfen, dass ihm diese Prüfung aber ausdrücklich und ohne Begründung verboten worden sei. Die Anlegeranwälte hoffen, sich auch im Zivilprozess auf eben diese Zeugenaussagen stützen zu können. Die Ermittlungen sind zwar noch nicht abgeschlossen, dennoch hatte die Staatsanwaltschaft Auszüge aus ihren Akten für den Schadenersatzprozess in Frankfurt zur Verfügung gestellt.

      Im Prozess am Dienstag wird zunächst erwartet, dass Richter Wösthoff erklärt, wie er den Mammutprozess in den Griff kriegen will. Allein diese Äußerungen werden mit Spannung erwartet, weil Wösthoff nicht auf vergleichbare Fälle zurückgreifen kann. Der Prozess gilt als einzigartig in der deutschen Rechtsgeschichte.


      Testfall für das neue Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz

      So wird der Richter nach Ansicht der Anwälte unter anderem erörtern, was für die Dauer der Musterverfahren mit den übrigen Tausenden von Klagen geschehen soll. Sollte das Gericht das Ruhenlassen dieser Verfahren anregen, dürfte damit der erste Konflikt programmiert sein, denn das könnte aus Sicht der Anwälte eine weitere Verzögerung der Klagen bedeuten, die teilweise schon seit 2001 bei Gericht liegen.

      Das Telekom-Verfahren könnte außerdem zum ersten Testfall für das neue Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) der Bundesregierung werden. "Es wird interessant sein zu beobachten, wie das neue Gesetz angewandt und von der Praxis angenommen wird", sagte ein Sprecher des Bundesjustizministeriums auf Anfrage. Das KapMuG solle Mitte 2005 in Kraft treten. "Wenn das Verfahren dann noch läuft, kann das neue Recht noch angewendet werden", sagte der Ministeriumssprecher. Der Gesetzesentwurf war vergangene Woche vom Bundeskabinett verabschiedet worden und gilt als Reaktion auf die Telekom-Klagen. Das geplante Gesetz soll die Ansprüche enttäuschter Anleger künftig in einem Musterprozess bündeln. Bislang musste nach deutschem Prozessrecht jede Klage einzeln verhandelt werden.


      "Die Vorwürfe sind allesamt unberechtigt"

      Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Prozess bis weit ins Jahr 2005 hinzieht, ist hoch. Zwar dürfte das Gericht auch einen Vergleich anregen. Darauf wird sich aber die Telekom nicht einlassen; zu groß ist die Sorge, dass ein Vergleich sich schädigend auf das Unternehmensimage auswirken könnte. Ein Sprecher wiederholte deshalb auch am Freitag erneut den Standpunkt des Konzerns: "Die Vorwürfe sind allesamt unberechtigt", sagte er. Die Immobilienbewertung sei zu jedem Zeitpunkt in Ordnung gewesen.

      Völlig offen ist auch noch, ob für den Prozess ein Immobiliengutachten notwendig ist und wer dieses Gutachten bezahlen müsste - die Anleger oder die Telekom. Dies Summe in Höhe von 17 Mio. Euro könnte von den wenigen Klägern im Musterprozess nie aufgebracht werden. Es muss also gegebenenfalls ein Weg gefunden werden, die Kosten umzulegen. Die Telekom-Anleger stützen ihre Ansprüche auf Paragraf 44 Börsengesetz sowie auf Paragraf 823 und 826 des Bürgerlichen Gesetzbuchs.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:20:48
      Beitrag Nr. 3.885 ()
      Moin wuchtintueten :)


      PRESSESPIEGEL/UNTERNEHMEN

      EADS - Beim Luftfahrtkonzern tobt ein Machtkampf um die Neubesetzung des Management. Im Sommer laufen die Verträge mit den Führungspersonen aus. Noel Forgeard, bislang Leiter der EADS-Tochter Airbus, möchte Philippe Camus ablösen, der gemeinsam mit Rainer Hertrich den Konzern führt. (Süddeutsche Zeitung S. 23)

      HSH NORDBANK - Die Landesbank ist ihrem Ziel, ihre Bonitätsbewertung bei den großen Rating-Agenturen nach dem Wegfall der Staatsgarantien abzusichern, einen Schritt näher gekommen. Die Eigentümer sind sich einig darüber, stille Beteiligungen in Eigenkapital umzuwandeln. (Handelsblatt S. 27)

      DEXIA/SAN PAOLO - Die Fusion zwischen den beiden Banken stößt auf erhebliche Widerstände. Diverse Großaktionäre beider Institute haben ihre Ablehnung signalisiert. (Handelsblatt S. 25/FTD S. 18)

      EQUIRATE - Der Aufbau der unabhängigen Aktienrating-Agentur ist vorerst gescheitert. Offenbar schlug die Finanzierung für das Projekt trotz intensiver Unterstützung durch das Deutsche Aktieninstitut fehl. (FTD S. 17)

      SONY - Der Elektronikkonzern zieht einen Börsengang seiner US-Unterhaltungs-Tochter in Betracht. Zuvor soll aber die Übernahme von MGM abgeschlossen sein. Laut dem USA-Leiter von Sony, Howard Stringer, ist eine öffentliche Erstemission der internationalen Film-, Musik- und TV-Geschäfte erwägenswert. Es sei aber noch zu früh, um entsprechende Pläne zu erörtern, sagte er. (FTD S. 5)
      (ENDE) Dow Jones Newswires/22.11.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:23:34
      Beitrag Nr. 3.886 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 22.11.2004

      Perfekte Drehung


      Exakt prognostizierten wir am Freitag, dass die neuen Jahreshochs (4209) die Rally erst einmal beenden würden und uns eine Korrektur am Markt bevorsteht. Der Dax brach am nachmittag deutlich ein und verlor bis zum Ende der Sitzung.
      Damit wurde der Beginn einer größeren Korrektur eingeläutet, die den Markt durchaus noch einmal bis 4050 möglicherweise sogar 4000 drücken kann.

      Wellentechnisch zählen wir am Freitag die Welle 3 von fünf zuende. Die fünfte Welle bildet sich unserer Einschätzung nach seit August in Form einer diagonalen Welle fünf, in der klassischen Charttechnik auch als Keil oder wege bekannt. Die Welle vier von fünf ist nun nach unten gerichtet, zum Jahresende bis in den Januar hinein, sollte dann die Welle fünf neue Hochs markieren. Nach Abschluss dieser Formation, dürfte dann aber der Markt fast das ganze Jahr 2005 abwärts und seitwärts gerichtet sein, so dass die Rally bald ihr Ende erreichen wird.

      Für den heutigen Tag, sehen wir den Markt anfangs noch etwas schwächer, Kurse bis 4110 halten wir für wahrscheinlich. Von dort sollte es im Zuge einer Seitwärtsbewegung der Verkaufsdruck nachlassen und ein technischer Rebound ist wahrscheinlich. Dennoch bleibt der Trend abwärts gerichtet, und Kurserholungen sind für den Aufbau von Shortpositionen zu nutzen.

      FAZIT: Wir haben am Freitag mit dem MArkt gedreht und orientieren uns nun abwärts.


      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4110
      4090
      4050

      Widerstandszonen

      4155
      4170
      4190
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:25:10
      Beitrag Nr. 3.887 ()


      Pivots für den 22.11.2004

      Resist 3 4.249,72
      Resist 2 4.226,08
      Resist 1 4.180,49

      Pivot 4.156,85

      Support 1 4.111,26
      Support 2 4.087,62
      Support 3 4.042,03

      Supports - Resists für den 22.11.2004

      4.112,00
      4.106,00
      4.101,00

      4.156,00
      4.163,00
      4.175,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:27:12
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:28:54
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX schwächer erwartet - Ölpreis und US-Vorgaben

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet vom neuerlichen Anstieg des Ölpreises und schwachen Vorgaben der Wall Street werden die deutschen Standardwerte am Montag voraussichtlich schwächer in den Handel starten. Eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelten die Citibank und die Commerbank den DAX bei 4.104 Punkten, die Deutsche Bank stellte ihn bei 4.105 Zählern fest.

      Am Freitag hatte der DAX 4.134,89 Punkten um 1,05 Prozent schwächer geschlossen. Im Tagesverlauf war der Index erstmals seit Juli 2002 über die Marke von 4.200 Punkten gestiegen und hatte bei 4.202,45 Punkten ein Jahreshoch markiert. In den USA hatten Äußerungen über die Dollarschwäche von Notenbank-Chef Alan Greenspan die US-Börsen zum Wochenausklang um mehr als ein Prozent ins Minus gedrückt.

      Der Rohölpreis stieg am Montag aus Sorge vor möglichen Versorgungsengpässen weiter in die Höhe. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Morgen im asiatischen Handel mit 49,20 US-Dollar 31 Cent mehr als zu Handelschluss am Freitag in New York.

      Den Technologiewerten SAP AG und Infineon Technologies AG dürfte die Aufmerksamkeit der Anleger gewiss sein: JP Morgan bekräftigte zwar die Einstufung "Overweight" für SAP, nahm den Titel aber von der "Fokusliste". Ursächlich hierfür seien der Dollarverfall und der vorsichtige Ausblick des Unternehmens auf die Margenentwicklung. Händler verwiesen darauf, dass SAP von der Übernahmeschlacht zwischen Oracle Corp. und PeopleSoft Inc. profitieren dürfte. Der Verwaltungsrat von PeopleSoft lehnte die feindliche Oracle-Übernahmeofferte von 9,2 Milliarden Dollar (7,1 Mrd Euro) am Wochenende erneut ab.

      Händler verwiesen auf Spekulationen, Infineon Technologies AG plane Investitionskürzungen in den USA.

      Die Aktien des Chemiekonzerns BASF dürften ebenfalls im Blick stehen. Das Unternehmen hat an seinem Standort Ludwigshafen mehr als 300 Millionen Euro eingespart und damit mehr als zwei Drittel der zwischen Management, Betriebsrat und Gewerkschaft vereinbarten Kostensenkungen erreicht.

      Die Allianz AG will einem Pressebericht zufolge ihr der Konzern die Investment-Tochter Dresdner Kleinwort Wasserstein verkaufen, wenn dies einen strategischen Vorteil bringt.

      Auch KarstadtQuelle dürfte im Fokus stehen: Die Aktionäre des Handelskonzerns entscheiden heute auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über eine lebensnotwendige Finanzspritze für das krisengeschüttelte Unternehmen, die das arg zusammengeschrumpfte Eigenkapital des Konzerns um rund 500 Millionen Euro aufbessern soll. In dieser Woche hatten bereits die Banken grünes Licht für eine Verlängerung der Kredite von 1,75 Milliarden Euro für die kommenden drei Jahre signalisiert./sf/mnr
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:32:34
      Beitrag Nr. 3.890 ()
      Gold erstrahlt in hellem Glanz

      Nach einer etwas längeren Atempause schickt sich der Goldpreis an, zu einem neuen Höhenflug anzusetzen. Zum Wochenschluss kostete die Feinunze (31,10 Gramm) in London über 445 Dollar – so viel wie seit 1988 nicht mehr. Damit ist der Kurs in den zurückliegenden drei Jahren um fast 200 Dollar geklettert. Dennoch halten die meisten Analysten das Potenzial für das Edelmetall noch nicht für ausgereizt.

      KAPSTADT/DÜSSELDORF. Für einen weiteren Anstieg spricht nach Ansicht vieler Experten eine Reihe von Faktoren. Kurzfristig etwa profitiert das Edelmetall vom rückläufigen Kurs des Dollars. Die US-Währung und der Goldpreis bewegen sich gewöhnlich in entgegengesetzter Richtung. Evy Hambro, Rohstoffexperte von Merrill Lynch Investment Managers, sieht in der Dollar-Schwäche und in der unsicheren Lage im Irak positive Einflüsse auf den Preis. Dazu sind handelbare Fondsanteile (ETF) eine neue Möglichkeit, in Gold zu investieren. Diese „Street Tracks Gold Trust“ wurden erstmals am Donnerstag an der New Yorker Börse gehandelt. Das Instrument soll – so die Erwartung – neue Anlegerkreise für Goldinvestments erschließen, was wiederum die Nachfrage treiben würde.

      Doch auch längerfristig bleibt der Ausblick für Gold positiv. Markus Bachmann spricht von einer „strukturellen Aufwärtsbewegung“ des Preises. Für das Jahresende prognostiziert der Edelmetallspezialist von Craton Capital in Johannesburg einen Goldpreis nahe des aktuellen Niveaus. Bis Ende 2005 könnte Gold sogar bei 500 Dollar oder leicht darüber liegen. Neben dem weiter schwachen Dollar und einer rückläufigen Minenproduktion begründet Bachmann seinen Optimismus mit der Suche verunsicherter Investoren nach sicheren Anlagen. Gold gelte daher in begrenztem Umfang als fester Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios.

      Auch David Davies von Andisa Securities in Johannesburg, der sich selbst als ein „Goldbulle“ bezeichnet, rechnet mit weiteren Gewinnen. Er prophezeit für Ende 2004 einen Preis von bis zu 470 Dollar. Und bis Ende 2005 erwartet Davies einen Anstieg um weitere 10 bis 15 Prozent. Langfristig spreche vor allem die hohe physische Nachfrage von jährlich rund 3 900 Tonnen für Gold. Sie übersteigt seit einigen Jahren die Produktion von rund 2 500 Tonnen.

      Bisher wurde die Angebotslücke durch den Verkauf von Zentralbankbeständen geschlossen. Künftig erwartet Davies einen beträchtlichen Rückgang dieser Abgaben. Nur Deutschland, Frankreich und – bedingt – Italien hätten Interesse daran signalisiert, Gold abzustoßen. Die Banque de France will in den nächsten fünf Jahren etwa 500 bis 600 Tonnen aus ihren Goldreserven verkaufen. Dies soll Einnahmen von mehr als 200 Mill. Euro im Jahr bringen, teilte die Zentralbank am Freitag mit. Der Verkauf von Gold ist zum jetzigen Zeitpunkt für Notenbanken nicht allzu attraktiv. Da das Metall in Dollar fakturiert wird, drückt der starke Euro die Erlöse. Auf Euro-Basis ist der Goldpreis daher bislang nur wenig gestiegen.

      Ab 2006/2007 könnte sich laut Davies ein weiterer Rückgang der Minenproduktion auf den Preis auswirken. Besonders stark dürfte dieser im angestammten Goldland Südafrika ausfallen. Gründe dafür sind die Tiefe der Minen und die hohen Lohn- und Explorationskosten. Für einen stabileren Goldpreis spricht zudem der Trend zu Fusionen. Erst vor vier Wochen unterbreitete Goldförderer Harmony, weltweit die Nummer sechs, ein feindliches Übernahmeangebot für seinen größeren Lokalrivalen Gold Fields, weltweit auf Platz vier. Zusammen würden die beiden Südafrikaner zum weltweit größten Goldproduzenten aufsteigen.

      Trotz der stabilen Marktlage wird vereinzelt vor zu großer Euphorie gewarnt. Zu viele Ausbruchsversuche des Goldpreises hätten sich in den vergangenen Jahren nur als ein Strohfeuer entpuppt, heißt es. Kelvin Williams, Marketing-Chef des Goldförderers Anglogold Ashanti, hat noch im September zur Vorsicht gemahnt. Ihm macht vor allem der dramatische Rückgang der Nachfrage bei Goldschmuck Sorgen, die immerhin 75 Prozent des Gesamtabsatzes ausmacht. Die Nachfrage der Schmuckbranche nach Gold sei in den letzten fünf Jahren um fast 25 Prozent gefallen, sagte Williams.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:34:33
      Beitrag Nr. 3.891 ()
      Google-Bosse kassieren groß ab



      Die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin wollen in den kommenden 18 Monaten jeweils bis zu 7,2 Millionen Aktien der Internetsuchmaschinen-Firma verkaufen. Unternehmenschef Eric Schmidt (49) will rund 2,2 Millionen Google-Aktien abgeben. Dies geht aus Google-Unterlagen hervor, die das Unternehmen am Freitag bei der amerikanischen Wertpapier- und Börsenkommission SEC eingereicht hat.

      HB WASHINGTON. Zum derzeitigen Kurs von 169,40 Dollar liefe dies auf Einnahmen für die beiden 31-jährigen Firmengründer von jeweils 1,22 Milliarden Dollar (938 Mio Euro) hinaus. Schmidt (49) würde 372,6 Millionen Dollar kassieren. Insgesamt hätten die drei Google-Hauptakteure zu derzeitigen Kursen 2,8 Milliarden Dollar zu erwarten. Die geplanten Verkäufe wurden mit im Voraus arrangierten individuellen Vermögens- Diversifikationsplänen begründet. Die Verkäufe sollen über 18 Monate gestreckt werden, um Marktauswirkungen zu verringern.

      Die drei Manager halten gemeinsam 90,5 Millionen Google-Aktien der Klasse B. Diese repräsentieren rund 33 Prozent aller Google-Aktien und 45,7 Prozent der Stimmrechte. Page und Brin hätten nach dem Verkauf noch 81,1 Prozent ihrer gegenwärtigen Google-Aktien und Schmidt 84,6 Prozent. Die drei Spitzenmanager der Internetfirma hätten dann noch insgesamt 73,9 Millionen Google-Aktien. Dies wären 27 Prozent aller Google-Anteile und 40,4 Prozent der Stimmrechte. Alle anderen Google-Manager haben nach Google-Angaben ebenfalls solche Vermögenspläne abgeschlossen.

      Zuletzt hatte das Unternehmen vor einer Verlangsamung seines Wachstums gewarnt. Die Wachstumsrate aus dem zweiten und dritten Quartal werde im vierten Quartal und darüber hinaus nicht erreicht, hieß es am 18. November in einer Pflichtmitteilung des Unternehmens an die US-Börsenaufsicht SEC.

      Wegen dem wachsenden Wettbewerb dürften die Wachstumsraten künftig sinken. Google nannte in der Mitteilung keine konkreten Prognosen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:36:24
      Beitrag Nr. 3.892 ()
      Moin @ all :D


      DER KING ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:38:14
      Beitrag Nr. 3.893 ()
      Euro/USD 1,3044 - 0,03 %



      Gold (USD) 446,75 - 0,04 %


      Silber/USD 7,62

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:40:37
      Beitrag Nr. 3.894 ()
      Moin Indexking :)




      Aktien Europa Ausblick: Nach Wall-Street-Verlusten schwächer erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Angesichts schwacher US-Vorgaben und einem weiter steigenden Ölpreis rechnen Händler an den europäischen Märkten mit einem schwächeren Handelsauftakt. Der EuroSTOXX 50 hatte am Freitag 0,83 Prozent auf 2.893,08 Punkte eingebüßt. Der Euronext 100 gab um 0,58 Prozent auf 649,75 Zähler nach. In Paris verlor der CAC-40-Index 0,83 Prozent auf 3.789,78 Punkte.

      Die niederländische ING Gruppe wird sich von ihrem Vermögensverwalter Baring trennen. Der Finanzdienstleister erwartet einen Buchgewinn von rund 250 Millionen Euro.

      Das Geschäft für die europäischen Biotechunternehmen wird nach Einschätzung von Serono-Chef Ernesto Bertarelli zunehmend schwieriger. In einem Gespräch mit der "NZZ am Sonntag" verwies er auf behindernde Gesetzeshürden und Preisregulierungen. Trotzdem werde Serono Europa nicht verlassen und nach den USA gehen, sagte er./so/mnr
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:42:39
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      »DGAP-Ad hoc
      EM.TV AG deutsch=
      DGAP-Ad hoc: EM.TV AG deutsch

      EM.TV AG: EM.TV erreicht auch im dritten Quartal 2004 operativen Gewinn

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      EM.TV erreicht auch im dritten Quartal 2004 operativen Gewinn

      Unterföhring, 22. November 2004 - Der EM.TV-Konzern hat sich im dritten
      Quartal 2004 bei Umsatz und Ergebnis plangemäß entwickelt und weist nach den
      ersten neun Monaten auch ohne Berücksichtigung eines hohen
      Restrukturierungsgewinns weiterhin einen deutlichen Überschuss aus. Der Umsatz
      erreichte in den ersten neun Monaten 151,6 Mio. EUR. Davon entfielen 130,3
      Mio. EUR (86%) auf das Segment Sport (DSF, Sport1, PLAZAMEDIA), das sich im
      bisherigen Jahresverlauf deutlich besser als ursprünglich geplant entwickelt
      hat. Das Segment Unterhaltung (Kinder- und Jugendprogramme) erreichte von
      Januar bis September Umsätze von 21,3 Mio. EUR (14%). Im entsprechenden
      Vorjahreszeitraum hatte der Konzernumsatz der früheren EM.TV & Merchandising
      AG 177,4 Mio. EUR betragen; allerdings ist die Vergleichbarkeit aufgrund der
      tief greifenden Portfolioveränderungen im Konzern sehr stark eingeschränkt.
      Das im üblichen saisonalen Verlauf der EM.TV-Geschäfte schwächere dritte
      Quartal zeigte einen Konzernumsatz von 45,0 Mio. EUR.
      Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
      belief sich für die ersten neun Monate des Berichtsjahres auf 62,2 Mio. EUR.
      Dabei wurden im dritten Quartal ein positives EBITDA von 5,7 Mio. EUR und ein
      positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,5 Mio. EUR
      erwirtschaftet. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erreichte in den ersten
      neun Monaten 140,1 Mio. EUR. Darin enthalten ist der bereits im ersten Quartal
      angefallene einmalige Gewinn von 94,4 Mio. EUR aus der Restrukturierung der
      Wandelanleihe 2000/2005. Nach Steuern und Anteilen dritter Gesellschafter
      weist der EM.TV-Konzern einen Neun-Monats-Überschuss von 133,3 Mio. EUR aus;
      bereinigt um den Restrukturierungsgewinn betrug der Überschuss 38,9 Mio. EUR.
      Für das dritte Quartal wird ein Fehlbetrag nach Anteilen dritter
      Gesellschafter von 2,5 Mio. EUR ausgewiesen, der wesentlich auf laufende
      Zinsbelastungen und die Einbuchung latenter Steuern zurückzuführen ist.
      Der operative Cash-Flow des EM.TV-Konzerns belief sich in den ersten neun
      Monaten auf 20,2 Mio. EUR, wovon 4,2 Mio. EUR im dritten Quartal
      erwirtschaftet wurden. Der Free-Cash-Flow von Januar bis September unter
      Einschluss des Effektes aus der Endkonsolidierung der Anteile an der Tele
      München Gruppe erreichte 55,8 Mio. EUR. Per 30. September 2004 wies der
      Konzern liquide Mittel von 102,6 Mio. EUR oder 26% der Bilanzsumme aus.
      Für das Gesamtjahr 2004 rechnet der Vorstand unverändert mit einem Konzern-
      umsatz von gut 200 Mio. EUR. Ohne Berücksichtigung des hohen
      Restrukturierungsgewinns aus dem ersten Quartal geht er von einem
      Konzernergebnis nach Steuern in einer Brandbreite von 40 bis 50 Mio. EUR aus.

      Kontakt PR:
      EM.TV AG, Sabine Lais, Tel.: +49 (0) 89 - 99 500 461, Fax: +49 (0) 89 - 99 500
      466
      Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH, Tel.: +49 (0) 5404 - 91 92 0,
      Fax: +49 (0) 5404 - 91 92 29
      Kontakt IR:
      EM.TV AG, Jens Stahmann, Tel.: +49 (0)89 - 99 500 436, Fax: +49 (0)89 - 99 500
      433

      EM.TV AG
      Beta-Straße 11, 85774 Unterföhring, Tel.: +49 (0) 89 - 99 500 0, Fax: +49 (0)
      89 - 99 500 111


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 914720; ISIN: DE0009147207; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:47:37
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      MME Zahlen und Prognose sind im (oberen) Rahmen der Erwartungen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:48:43
      Beitrag Nr. 3.897 ()
      Moin ... :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:49:40
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      Moin printmedien :)


      Japan und China bemühen sich um Überwindung ihrer Differenzen

      Santiago, 22. Nov (Reuters) - Der japanische Ministerpräsident Junichiro Koizumi hat sich am Sonntag in einem Gespräch mit dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao um eine Überwindung der Differenzen mit dem zweitwichtigsten Handelspartner seines Landes bemüht. Zugleich betonten beide Seiten, sich für eine baldige Fortsetzung der internationalen Gespräche über das nordkoreanische Atomprogramm einzusetzen.

      Mit 70 Minuten dauerte das Gespräch zwischen den beiden Politikern am Rande des Forums für wirtschaftliche Zusammenarbeit im asiatisch-pazifischen Raum (APEC) im chilenischen Santiago deutlich länger als die ursprünglich geplante halbe Stunde. "Im Hinblick auf einige anstehenden Fragen sind sie übereingekommen, diese mit dem breiteren Ziel einer Förderung freundlicher Beziehungen zu diskutieren und zu lösen", erklärte ein japanischer Regierungssprecher anschließend. Den ersten Schritt für eine Verbesserung der Beziehungen erwarten die beiden Staaten jedoch offenbar vom jeweiligen Gegenüber. Koizumi und Hu hatten sich zuletzt im Oktober vergangenen Jahres getroffen.

      China ist über Koizumis wiederholte Besuche einer japanischen Gedenkstätte verärgert, in der auch Kriegsverbrecher der japanischen Invasion gegen China während des Zweiten Weltkriegs bestattet sind. Japan hat vor kurzem in aller Schärfe auf das Eindringen eines U-Bootes in seine Gewässer reagiert, das japanischen Angaben zufolge aus China stammte.

      "Präsident Hu Jintao hat in deutlichster Form erklärt, dass der Knackpunkt des Problems der politischen Beziehungen zwischen China und Japan die Tatsache ist, dass Japans Regierungschefs an der Verehrung im Yasukuni-Schrein teilnimmt", sagte ein Sprecher des chinesischen Außenministers nach dem Treffen.

      In den internationalen Nordkorea-Gesprächen soll die Gefahr eines Baus von Atomwaffen durch das kommunistische Land gebannt werden. Der nächste Termin eines Treffens von Vertretern Nordkoreas mit den USA, Japan, Südkorea, Russland unter chinesischer Vermittlung ist noch offen.

      Japan ist Chinas größter Handelspartner. Aus japanischer Sicht rangiert China nach den USA auf Platz zwei.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:51:32
      Beitrag Nr. 3.899 ()
      MOR-Check...:rolleyes:



      AstraZeneca erwirbt für gemeinsame Forschung Anteil an CAT

      LONDON (Dow Jones-VWD)--Die AstraZeneca plc, London, ist eine auf fünf
      Jahre angelegte Forschungs- und Entwicklungskooperation mit Cambridge
      Antibody Technology (CAT) eingegangen. Für die Forschung im Bereich
      monoklonaler Antikörper, vorwiegend im Bereich der Entzündungen, erwirbt
      AstraZeneca 10,2 Mio Aktien entsprechend 19,9% von CAT für 75 Mio GBP, wie
      der Pharmakonzern am Montag mitteilte. Mindestens 25 Forschungsprogramme
      sollen angegangen werden, hieß es weiter. Eine Weiterentwicklung und
      Vermarktung der Antikörper werde gemeinsam oder getrennt erfolgen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12/22.11.2004/tw/jhe
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:55:00
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      Habt ihr XetraKurse ??? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:58:18
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      guten morgen @ alle

      keine xetra kurse bei mir

      werd gleich mal anrufen wie 10000 andere

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:02:00
      Beitrag Nr. 3.902 ()
      BIS-Mitarbeiter/Server waren kurz in der Kaffeepause...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:02:35
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      ab punkt 9 uhr hat es wierder gefunzt :confused::(

      sehr seltsam

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:04:04
      Beitrag Nr. 3.904 ()
      Moin hsmaria :)


      United Internet 19,00 Euro - 5,05 %
      Gehandelte Stück: 22 k

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:04:35
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      ev4 da könnte heute was gehen

      ansonsten wird nur draufgeklopft

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:04:43
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      Moin

      #3856:eek::D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:05:48
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      DAX 4104,59 - 0,73 %
      MDAX 5228,61 - 0,49 %
      TecDAX 502,17 - 1,34 %

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:06:04
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Reboundchance IBS 622840 PLAUT 918703


      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:08:57
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      Qiagen 7,68 Euro - 5,42 %
      Gehandelte Stück: 124 k



      Süss Micro 5,85 Euro - 4,41 %
      Gehandelte Stück 28 k

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:15:31
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      moin alle zusammen:look:
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:16:33
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      Insiderdaten.de

      Abfrage für: 550253, COMTRADE AG

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      17.11.2004 Babette Sievers V V K 130.000 2,00 260.000
      17.11.2004 Axel Holst V K 130.000 2,00 260.000
      31.08.2004 Babette Sievers V V K 70.000 2,00 140.000
      31.08.2004 Axel Holst V K 70.000 2,00 140.000

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:17:50
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      Moin nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:18:02
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      bravo an den ev4 ffm makler

      er hat um 9:16 einen kurs zustandegebracht :laugh:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:21:52
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      Börsianer sehen Dax-Kursrallye erst einmal gestoppt
      Zeichen stehen auf leichte Konsolidierung - Berichtssaison neigt sich dem Ende - Öl und Dollar bleiben bestimmende Themen

      Börse in Frankfurt
      Foto: ddp
      Geht es nach den Experten, dürfte der Dax in den kommenden Handelstagen erst einmal verschnaufen. Die rasante Berg-und-Tal-Fahrt des deutschen Leitbarometers am vergangenen Freitag, als zunächst erstmals wieder die 4200-Punkte-Schwelle überschritten wurde und zum Handelsschluß doch ein dickes Minus zu Buche stand, ist für die Mehrzahl der Beobachter Indiz dafür, daß es nach der jüngsten Kursrallye nun erst einmal zu einer Konsolidierung kommt.


      "Wir sollten diese Woche im Dax eine Seitwärtsbewegung sehen, mit leichten Risiken, einen Teil der Gewinne der Vorwochen wieder abzugeben", prognostiziert etwa Matthias Jörss, Aktienstratege bei Sal. Oppenheim. Und seine Kollegen von Helaba Trust konstatieren zumindest unter den kurzfristig orientierten Investoren eine extrem optimistische Stimmung, die die Gefahr des Rückschlags in sich berge. Die Gretchen-Frage ist, wie lange ein tendenziell rückläufiger Ölpreis die Belastungen von der Währungsseite noch überkompensieren kann. Denn auch nach dem G20-Treffen sind keine Signale für eine Trendwende beim Dollar auszumachen.


      Allerdings sehen die meisten Auguren das Abwärtspotential deutlich begrenzt. Denn grundsätzlich scheint ihnen das Umfeld für Aktien trotz nachlassender Konjunkturdynamik intakt. Sie verweisen zur Begründung auf noch erhebliche Kostensenkungsmöglichkeiten der Unternehmen, die die Gewinne in den nächsten Monaten anfeuern dürften oder die Hoffnung auf erhöhte Ausschüttungen. Kurzfristig dürfte aber eher das Interesse der Investoren an einem erfreulichen Jahresabschluß, das sogenannte Window-dressing, das Marktgeschehen bestimmen. "Wer kann es sich momentan denn leisten, sich vom Aktienmarkt fernzuhalten? Die Anleger haben Angst, die Jahresendperformance zu verpassen", heißt es etwa bei der Landesbank Rheinland-Pfalz.


      Aufregende Neuigkeiten, an denen sich frische Kursphantasien entzünden könnten, dürften in der kommenden Woche allerdings eher Mangelware sein. Die Berichtssaison neigt sich dem Ende. Am Mittwoch präsentieren noch der niederländische Handelskonzern Ahold und der Finanzdienstleister Fortis ihre Neunmonatszahlen; am Donnerstag legt dann Bayer sein Zahlenwerk vor. Immerhin einigen Diskussionsstoff dürften die außerordentliche Hauptversammlung von Karstadt-Quelle zum Wochenauftakt und der Beginn des Telekom-Prozesses am Dienstag liefern. Auf der Seite der Konjunkturindikatoren ist der Ifo-Geschäftsklimaindex am Donnerstag das Top-Ereignis.


      Fast noch übersichtlicher fällt das Programm in den USA aus. Am Mittwoch stehen zwar Daten zur Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan auf der Agenda. Aber dann endet die Woche praktisch auch schon wieder: Donnerstag bleiben die Börsen wegen Thanksgiving geschlossen und am Freitag handeln sie verkürzt. tex.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:26:49
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      Die zwei grössten Pappnasen: Eichel und Snow :laugh:

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:28:33
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      Extra: Telekom-Prozess in Zahlen

      Frankfurt/Main (dpa) - Mit 2128 Klagen von 14 447 einzelnen Aktionären sprengt der Zivil-Prozess gegen die Deutsche Telekom AG vor dem Frankfurter Landgericht alle bislang gekannten Dimensionen deutscher Wirtschaftsprozesse. Sie werden von 754 Anwälten vertreten.

      Der geschätzte Gesamtstreitwert von 100 Millionen Euro ist hingegen nach Juristeneinschätzung nicht rekordverdächtig. Bei der Öffentlichen Rechtsauskunft- und Vergleichsstelle (ÖRA) der Hansestadt Hamburg hatten rund 15000 Anleger Güteanträge gestellt, von denen bereits über 3000 gescheitert sind. Bei der Masse der Fälle geht es um Summen um die 3500 Euro, einzelne Anleger haben aber auch mehr als 60 000 Euro verloren.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:29:57
      Beitrag Nr. 3.917 ()


      V steht bei Lindenberg für Viagra :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:30:59
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      lindenberg - er gdr......aktuell passt sein song den sich alle mal wieder anhören sollten: Wozu sind kriege da:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:31:30
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      DAX 4101,75 - 0,80 %
      VDAX 14,94 + 3,46 %

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:38:59
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      NASA-Satellit geht auf Patrouille nach galaktischem Feuerwerk

      Washington (dpa) - Der NASA-Satellit «Swift» geht künftig auf Patrouille nach den mysteriösen, hell leuchtenden Gamma-Blitzen in den Tiefen des Weltalls. Die US-Weltraumbehörde startete am Samstag (Ortszeit) in Cap Caneveral (Florida) ihr unbemanntes und mit drei Teleskopen ausgestattetes Himmelsobservatorium.

      «Swift» soll in den kommenden beiden Jahren rund 200 Gamma-Blitze aufspüren. So werden gewaltige Energieausbrüche im Universum genannt. Dieses galaktische Feuerwerk dauert von wenigen Millisekunden bis zu einigen Minuten. Es ist nach NASA-Angaben nicht vorhersehbar und geschieht nie an der selben Stelle. In dieser kurzen Zeit der Explosion wird mehr Energie freigesetzt, als die Sonne in Milliarden von Jahren produziert. . Die NASA vermutet, dass diese Ausbrüche ein Art «Geburtsschrei» von so genannten Schwarzen Löchern sein könnten oder mit dem Sterben von Sternen in Verbindung stehen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:40:11
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      EM.TV 2,66 Euro - 0,75 % (TH 2,82)
      Gehandelte Stück: 147 k

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:40:32
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      irgendqwer hatte oracle charts eingestellt mit grünen spitzen in den letzten Tagen:


      Ende einer Software-Schlammschacht?

      Von Renate Grimming, dpa



      Großansicht
      Redwood Shore (dpa) - Mit rund anderthalb Jahren Dauer dürfte Oracles feindlicher Übernahmeversuch von PeopleSoft als eine der längsten Unternehmens-Schlachten in die Geschichte des Silicon Valley eingehen.

      Mit der lange erwarteten Entscheidung soll aber auch eine Schlammschlacht zu Ende gehen, die vermutlich ebenfalls ihres Gleichen sucht. Einen sehr wichtigen Etappensieg konnte Oracle-Chef Larry Ellison am Samstag erringen: Es wurden mehr als 60 Prozent der Anteilsscheine von PeopleSoft-Aktionären angeboten.

      Das unerbittliche Festhalten von Oracle-Chef Larry Ellison an seinem Ziel und das vehemente Abweisen der Offerten durch den ehemaligen PeopleSoft-CEO Craig Conway hatte immer wieder für Spekulationen gesorgt, ob die Firmen-Chefs damit nicht auch eine rein persönliche Schlacht ausfechten. Immerhin reagierte Conway auf die immer wieder erneuerten Angebote, als hätte man ihn ganz persönlich beleidigt.

      Ellison ist bekannt dafür, dass er abtrünnige Mitarbeiter nicht nur mit markigen Worten attackiert. Ähnlich wie der ebenfalls ehemalige Oracle-Mitarbeiter und spätere Konkurrent Tom Siebel stand auch Conway im Fadenkreuz des Milliardärs, der im Silicon Valley nicht gerade als zimperlich gilt, wenn es um Ansehen und Marktanteile geht. Auch Siebel soll Ellison einmal öffentlich als möglichen Übernahmekandidaten genannt haben. Doch die «Little Larrys», wie sie in Branchenkreisen heißen, schießen oft mit gleichem Pulver zurück.

      Vor allem Conway glänzte in seinen Verbalattacken mit wortgewaltigem Temperament und stand darin Ellison in nichts nach. Zuletzt bezeichnete er seinen ehemaligen Chef vor Gericht als Dschingis Khan, bestritt allerdings, ihn als Soziopathen tituliert zu haben. Das feindliche Übernahmeangebot tat er als «scheußlich schlechtes Benehmen» ab. Vehement versuchte er die Aktionäre zu überzeugen, dass Ellison nur an PeopleSoft interessiert sei, um den mächtigen Konkurrenten zu vernichten.

      «Wenn Larry Ellison sagt, Oracle wolle Peoplesoft übernehmen, dann klingt das wie der Vorschlag, sich einen Hund zu kaufen - um ihn im Hinterhof zu erschießen», erklärte Conway. Ellison nahm das natürlich als Steilvorlage. Öffentlich erklärte er: «Hätte ich eine Kugel, sie wäre sicherlich nicht für den Hund.» Als Höhepunkt des Streits trat Conway kurz darauf bei einer Kundenmesse mit seinem eigenen Hund auf die Bühne - beide mit kugelsicheren Westen.

      Larry Ellison lieferte in der Vergangenheit immer wieder Stoff auch für die Boulevard-Presse. So berichtete die Klatschpresse von einer Nasenkorrektur durch einen Schönheitschirurgen. Auch zum bestgekleideten Mann im Silicon Valley soll der leidenschaftliche Segler mit einem Faible fürs Fliegen einmal von einem Herren-Magazin gekürt worden sein. Für seine Flieger-Leidenschaft erwarb der Milliardär kurzerhand einen italienischen Kampfjet, den er seither für private Zwecke nutzt.

      Im Jahr 2000 gründete Ellison das Oracle-Racing-Team, das seit 2002 unter dem Namen Oracle BMW Team firmiert. Das Team gehört inzwischen zu den ständigen Favoriten im America`s Cup. Und auch auf hoher See lässt Ellison zuweilen den Rüpel heraushängen: So soll sein Team einmal vor der Küste Hawaiis den SAP-Mitbegründer Hasso Plattner nach einem Mastbruch ohne Hilfe links liegen gelassen haben. Aus seiner Schadenfreude machte Ellison auch keinen Hehl, als er einmal Microsoft-Mitgründer Paul Allen mit Absicht fast touchierte und ihn mitsamt seinen Gästen ordentlich nass machte.

      Der 1944 in New York geborene Larry Ellison stammt aus relativ armen Verhältnissen. Nachdem er sein Studium der Physik in Chicago abgebrochen hatte, arbeitete er als Programmierer bei verschiedenen Firmen im Silicon Valley, bis er schließlich 1977 gemeinsam mit einem Kollegen seine eigene Firma gründete - angeblich mit einem Startkapital von nur wenigen tausend Dollar. Heute erzielt das Unternehmen mit Datenbanksystemen jährlich mehr als zehn Milliarden Dollar Umsatz und beschäftigt mehr als 41 000 Mitarbeiter. Nach eigenen Angaben ist Oracle das weltweit zweitgrößte unabhängige Softwareunternehmen.

      Trotz allen Ehrgeizes ist Ellison damit also nicht an seinem Feindbild Microsoft vorbeigekommen. Mit einem seiner wohl liebsten Erzfeinde, mit Bill Gates, lieferte sich Ellison in den Neunzigern einen Wettlauf um das erfolgreichste Unternehmen und um den Titel als reichster Mann der Welt - Ellison rangiert derzeit auf Platz 12 der «Forbes»-Liste.

      Vor einigen Jahren warf er dem weltgrößten Softwarekonzern aus Redmond vermutlich zu Recht vor, das Internet verschlafen zu haben. Mit seinem Net-PC versuchte er, eine vielleicht geniale Idee umzusetzen. Statt jeden einzelnen Personal Computer mit Microsoft- Betriebssystem und Software hochzurüsten, sollten die Programme und Anwendungen über ein Netzwerk oder über das Internet bereitgestellt werden. Doch statt Microsoft damit auszubremsen, ging die Entwicklung in eine ganz andere Richtung: Der Net-PC floppte und dramatisch fallende Preise für PCs machten Ellison einen Strich durch die Rechnung.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:44:47
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      Krüppelwert AAP Implantate wurde in Schweinebacke-TV gepusht...:rolleyes:


      AAP 1,50 Euro + 3,45 %
      Gehandelte Stück: 45 k

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:50:43
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      MME 4,75 Euro - 6,86 %
      Gehandelte Stück: 65 k

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:52:46
      Beitrag Nr. 3.925 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX etwas schwächer - Ölpreis und US-Vorgaben

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet vom neuerlichen Anstieg des Ölpreises und schwachen Vorgaben der Wall Street sind deutsche Aktien am Montag mit Verlusten in den Handel gestartet. Der DAX verlor 0,60 Prozent auf 4.110,25 Punkte, der MDAX fiel um 0,44 Prozent auf 5.231,24 Zähler. Der TecDAX sank um 1,32 Prozent auf 502,29 Punkte.

      Am Freitag war der DAX erstmals seit Juli 2002 über die Marke von 4.200 Punkten gestiegen und hatte bei 4.202,45 Punkten ein Jahreshoch markiert. In den USA hatten Äußerungen über die Dollarschwäche von Notenbank-Chef Alan Greenspan die US-Börsen zum Wochenausklang um mehr als ein Prozent ins Minus gedrückt. Der Rohölpreis stieg am Montag aus Sorge vor möglichen Versorgungsengpässen weiter in die Höhe.

      Vor allem die Aktien der Lufthansa AG bekamen die Auswirkungen des Ölpreisanstiegs zu spüren. Die Aktie sackte mit minus 1,79 Prozent auf 10,41 Euro an das untere DAX-Ende. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar im asiatischen Handel mit 49,20 US-Dollar 31 Cent mehr als zu Handelschluss am Freitag in New York.

      Infineon-Papiere verloren 1,67 Prozent auf 8,84 Euro. Händler verwiesen auf Spekulationen, Infineon plane Investitionskürzungen in den USA. Der Kurs der SAP AG sank um 0,81 Prozent auf 134,00 Euro. JP Morgan hatte die Einstufung "Overweight" bestätigt, nahm den Titel aber von der "Fokusliste". Ursächlich hierfür seien der Dollarverfall und der vorsichtige Ausblick des Unternehmens auf die Margenentwicklung.

      Die Aktien von KarstadtQuelle sackten um 1,48 Prozent auf 10,00 Euro und zählten so damit zu den schwächsten Werten im MDAX. Die Aktionäre des Handelskonzerns entscheiden heute auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über eine lebensnotwendige Finanzspritze für das krisengeschüttelte Unternehmen, die das arg zusammengeschrumpfte Eigenkapital des Konzerns um rund 500 Millionen Euro aufbessern soll. In dieser Woche hatten bereits die Banken grünes Licht für eine Verlängerung der Kredite von 1,75 Milliarden Euro für die kommenden drei Jahre signalisiert./sf/mnr
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:54:02
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      Merck legt Phase-II-Studie zu Hirntumor-Medikament auf

      Frankfurt, 22. Nov (Reuters) - Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck <MRCG.DE> hat mit seinem Entwicklungskandidaten Cilengitide zur Behandlung von aggressiven Hirntumoren eine klinische Studie der Phase II aufgelegt. Das Mittel hatte zuvor nach Angaben von Merck ermutigende Resultate in einer frühen klinischen Studie gezeigt.

      Seit Oktober werde Cilengitide in einer Studie der Phase-II zur Behandlung aggressiver Hirntumore untersucht, teilte Merck am Montag in Darmstadt mit. Die Studie werde von der US-Tochter EMD Pharmaceuticals von Merck geleitet. Eine vom amerikanischen National Cancer Institute geförderte klinische Studie der Phase I habe zuvor positive klinische Ergebnisse bei der Behandlung von Hirntumoren gebracht.

      In der frühen klinischen Studie sei bei zwei von 51 Patienten eine Vollrückbildung des Tumors erreicht worden, bei drei Patienten sei eine Teilrückbildung und bei vier Patienten eine Stabilisierung des Krankheitszustandes über mehr als sechs Monate erzielt worden, teilte Merck mit. "Auch wenn diese Daten aus einer frühen Studienphase mit einer kleinen Fallzahl erzielt wurden, geben sie dennoch Anlass zur Hoffnung für die Behandlung dieses aggressiven bösartigen Krebstyps", kommentierte der leitende Prüfarzt der Studie, L. Burt Nabors. "Auf jeden Fall berechtigen diese Daten zu weitergehenden Untersuchungen und zur Durchführung einer Phase-II-Studie", fügte er hinzu.

      Die Studie der Phase II soll nun das Mittel bei der Behandlung aggressiver Hirntumore untersuchen, bei denen eine Chemotherapie zuvor versagt habe. Neben der von Merck aufgelegten Studie fördere das National Cancer Institute weitere klinische Studien im Rahmen einer Forschungskooperation zur Weiterentwicklung von Cilengitide.

      Merck entwickelt Cilengitide in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München. Die Substanz soll die Bildung und das Wachstum von tumoreigenen Blutgefäßen unterbinden und somit das Wachstum und die Ausbreitung von Tumorzellen verhindern. Die durchschnittliche Überlebenszeit bei Patienten mit aggressiven Hirntumoren beträgt nach der Diagnose rund zwölf Monate.

      Die im Nebenwerteindex MDax notierte Merck-Aktie lag am Montagvormittag 0,25 Prozent im Minus bei 44,04 Euro. Der MDax büßte 0,66 Prozent ein.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:55:18
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      Qiagen

      Intradaykurs: 7,86 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die QIAGEN Aktie fällt zu Handelsbeginn heute stark zurück. Dabei unterschreitet die sie sowohl die Unterstützung bei 8,05 als auch den Aufwärtstrend seit dem Tief vom 11.08. Zudem attackiert die Aktie den letzten Buy-Trigger bei 7,78 Euro. Sollte die Aktie heute unter diesem Buy-Trigger schließen, müsste für die nächsten Tage mit weiteren Verlusten bis zum Augusttief bei 6,92, zumindest aber bis zur Unterstützung bei 7,08 Euro gerechnet werden.

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 10:03:23
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      GPC Biotech präsentiert In-vitro-Daten zu Satraplatin auf der AACR Prostatakrebs-Konferenz

      http://www.huginonline.de/plsql/try/pressreleases.queryview?…
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 10:06:46
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      MARKTTECHNIK - DZ Bank zum Euro/US-Dollar

      "EUR-USD: WANN IST DER HÖHENFLUG DES EURO BEENDET? - DIE
      WARNSIGNALE MEHREN SICH
      Nach dem Ausbruch aus seiner Dreiecksformation und dem am 15.
      Oktober folgenden Anstieg über die zum damaligen Zeitpunkt
      bedeutsame Marke von 1,2465 USD hat der Euro - von leichten
      Konsoldierungen abgesehen - stetig an Wert gewonnen. Die
      verstärkte Aufwärtsbewegung gipfelte am 18. November in einem
      neuen Allzeithoch bei etwa 1,3075 USD. Angesichts des raschen
      Anstiegs drängt sich nunmehr bei den Akteuren am Devisenmarkt
      die Frage auf, ob sich ein zwischenzeitiges Ende der
      Aufwärtsrallye abzeichnet oder ob die Euro-Bullen auch über den
      Jahreswechsel hinweg Grund zur Euphorie haben können.

      Hinweise auf eine nachlassende Aufwärtsbewegung gibt es mehrere:
      Bereits Ende der vergangenen Woche sackte der Euro vorübergehend
      unter die Unterstützungslinie des seit dem 13. Oktober 2004
      bestehenden Aufwärtskeils. Auf Wochenschlusskursbasis konnte die
      untere und derzeit bei knapp 1,3025 USD endende
      Unterstützungslinie aber letzte Woche verteidigt werden. Dem
      Chartmuster eines aufwärts gerichteten Keils ist gemein, dass
      beide Trendlinien in der Regel häufig getestet werden, bevor
      zumeist im letzten Drittel der Formation ein Ausbruch
      stattfindet. Die Widerstandslinie endet momentan bei etwa 1,3130
      USD. Da der Euro bereits sehr weit in die Spitze des Keils
      vorgedrungen ist, sollte ein Ausbruch in Kürze erfolgen. Der
      Charttyp eines Aufwärtskeils gilt als Frühindikator einer
      baldigen Konsolidierung, da er in der Regel nach unten verlassen
      wird. Ein Unterschreiten der Keilformation ist als Verkaufsignal
      zu werten.

      Dass die Auftriebskräfte des Euro mehr und mehr schwinden, wird
      anhand der Indikatorenlage ersichtlich. Der DAX unterstreicht im
      Tageschart zwar mit 44,9 Punkten die beeindruckende Stärke des
      derzeitigen Trendmarktes. Mit dem Erreichen eines Extremwertes,
      dem höchsten Stand seit dem 12. Januar 2004, weist dieser
      Indikator aber zugleich auf eine anstehende Konsolidierung hin.
      Damals sackte der Euro binnen sieben Tagen von 1,2900 USD auf
      1,2335 USD ab. Darüber warnt die durch den RSI im Wochenchart
      auszumachende überkaufte Marktlage bei einem in diesem
      Zeitfenster trendlosen Markt zur Vorsicht. Die Indikatoren und
      das Chartbild der Keilformation untermauern das Bild einer
      kurzfristig anstehenden Korrektur.

      Wie stark die zu erwartende Korrektur ausfallen kann, ist
      aufgrund der Tatsache, dass die Keilformation noch intakt ist,
      schwer prognostizierbar. Ein Test der markanten Tiefs von Ende
      Oktober/Anfang November im Bereich 1,2630/55 USD sollte aber mit
      Verweis auf das Ausmaß der Korrektur im Januar 2004
      einkalkuliert werden. Solange sich der Euro aber oberhalb des
      seit Aufwärtstrends von April 2002 bei etwa 1,2535 USD halten
      kann - diesen hatte die europäische Einheitswährung im Rahmen
      einer Bärenfalle im Sommer unterschritten - bleibt der
      langfristig `Euro-bullishe` Ausblick des Euro intakt.

      Wir rechnen damit, dass sich der Euro oberhalb dieses
      Aufwärtstrends halten kann. Diese Erwartung wird durch die
      Zyklentheorie gestützt. Seit Ende Juni/Anfang Juli 2001 befindet
      sich die europäische Einheitswährung in einer Aufwärtsbewegung.
      Diese lässt sich in zwei Zyklen mit einer Länge von je 24
      Monaten einteilen, die sich wiederum in 8-Monate anhaltende
      Subzyklen untergliedern lassen. Der erste 24-Monatszyklus wurde
      am 20. Juni 2003 zu einem Tagesschlusskurs von 1,1860 USD
      beendet. Im Anschluss daran war es zu einer starken
      Gegenbewegung gekommen, die bis rund 1,0800 USD gereicht hatte.
      Der sich daran anschließende zweite 24-Monatszyklus wird Anfang
      Juni 2005 abgeschlossen. Nach Beendigung dieses Zyklus muss
      innerhalb weniger Monate eine starke Abwärtsbewegung
      einkalkuliert werden. Wie vergangene Kursmuster zeigen, sind
      dabei Kursrückgänge von rund 10 US-Cents keine Seltenheit. Die
      Zyklentheorie lässt aber offen, von welchem Niveau aus der Euro
      Anfang Juni 2005 seine, diese Kursrutsch erfolgen sollte. Im
      Rahmen des derzeit stattfindenden aufwärts gerichteten dritten
      8-Monatszyklus kann es nach einer kurzfristigen Korrektur noch
      zum Test der psychologisch wichtigen Marke von 1,3500 USD
      kommen, bevor eine sehr starke Abwärtsbewegung ansteht."

      Christoph Müller ist Währungsanalyst bei der DZ Bank in
      Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 10:07:29
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      Deutsche Börse führt Index für Mittelstand "GEX" ein

      Frankfurt, 22. Nov (Reuters) - Die Deutsche Börse <DB1Gn.DE> wird zum 3. Januar einen Aktienindex für eigentümergeführte Unternehmen starten.

      Der so genannte "GEX" werde deutsche Unternehmen umfassen, die von Eigentümern geführt werden, die mindestens 25 Prozent an der Firma hielten, teilte die Deutsche Börse am Montag in Frankfurt auf dem Deutschen Eigenkapitalforum mit. "In den vergangenen Jahren haben sich eigentümergeführte Unternehmen eindrucksvoll an der Börse behauptet. Ihre Kursperformance liegt über der des Gesamtmarktes", sagte Rainer Riess, Managing Director der Deutschen Börse.

      Voraussetzung für die Aufnahme sei die Mitgliedschaft im Prime Standard, dem Börsensegment mit besonders hohen Zulassungsforderungen der Börse. Außerdem dürfe die Gesellschaft maximal seit zehn Jahren börsennotiert sein. Aktuell qualifizierten sich rund 130 Unternehmen für den GEX.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 10:11:28
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      Warten auf die Jahresend-Rallye
      Greenspan stoppt die Aufwärtsbewegung– vielleicht ist der Endspurt beendet, bevor er richtig beginnt

      Von Bernd Hops und Walter Pfaeffle

      Berlin/New York - „Die JahresendRallye ist immer ein beliebtes Thema“, sagt Christoph Niesel, Fondsmanager bei Union Investment. Aus der langjährigen Erfahrung könne man immerhin sagen, dass November, Dezember und Januar in der Regel die besten Börsenmonate eines Jahres sind. Doch wenn die Investoren bereits im November optimistisch und stark engagiert sind, dann besteht die Gefahr, dass die allseits erwartete Rallye zum Jahresende ausbleibt oder nur verhalten stattfindet. „Der Rally dürfte allmählich die Luft ausgehen“, schreiben denn auch die Experten von Helaba Trust in ihrem Wochenausblick. Immerhin stieg der Dax in der vergangenen Woche erstmals seit Juli 2002 über die Marke von 4200 Zählern. Seit Anfang November gewann der Dax – unterstützt von einem fallenden Ölpreis – rund fünf Prozent. Doch Freitagnachmittag brach er im Sog der Wall Street massiv ein.

      Bis dahin hatte es auch in New York in der vergangenen Woche durchaus gut ausgesehen. Alles sei in Butter gewesen, sagten Börsianer, bis Alan Greenspan am Freitag in Frankfurt auftrat. Tatsächlich haben die düsteren Prognosen des amerikanischen Notenbankchefs vor dem Europäischen Bankenkongress Unheil angerichtet. Bis dahin hatten optimistische Investoren den Aktienmarkt belebt. Der Dow-Jones-Index war auf seinen höchsten Stand seit März gestiegen und der technologieorientierte Nasdaq hatte erstmals seit Januar mehr als 2100 Punkte erreicht. Dann verdarb Greenspan mit seiner Kritik am hohen US-Leistungsbilanzdefizit die Anlegerlaune. Wüchse es weiter in diesem Tempo, dann würden ausländische Investoren für weitere Dollar-Anlagen eine Risikoprämie verlangen, sagte der 78 Jahre alte Zentralbanker. Neu war an dieser Äußerung nur, dass Greenspan sie gemacht hat.

      Die Märkte zogen schnell ihre Schlüsse: steigende Zinsen könnten in den USA die wirtschaftliche Erholung verhindern. Die Aktienkurse fielen am Freitag um mehr als ein Prozent.

      Mit Spannung erwarten die Märkte nun die letzten US-Konjunkturziffern des Jahres 2004. Zum Beispiel die am Dienstag fällige Zahl der Verkäufe neuer Einfamilienhäuser und die Auftragseingänge bei langfristigen Wirtschaftsgütern. Von Interesse ist auch der Verbraucherindex der Universität Michigan. In der zweiten Wochenhälfte ist aus den USA nicht mehr viel zu erwarten, da am Donnerstag wegen „Thanksgiving“ die Aktienmärkte geschlossen sind und am Freitag nur halbtags gehandelt wird. Eine Besonderheit zum Jahresende ist an der Börse das so genannte „window dressing“. Investoren versuchen ihre Jahresbilanz zu optimieren. Werte, die bislang schlecht gelaufen sind, werden dann aus dem Portfolio genommen. „Da gibt es manchmal richtige Schnäppchen“, sagt Union-Fondsmanager Niesel. Gute Aktien würden hingegen zugekauft. Gleichzeitig rechne jeder mit einer Jahresend-Rallye und wolle nicht außen vor bleiben. „Die Rallye wird so zu einer sich selbst erfüllenden Geschichte“, sagt Niesel. Außerdem achteten die Anleger auf die wichtigsten Trends, um schon für den nächsten Aufschwung positioniert zu sein – die Jahresanfangs-Rallye. Denn zur Jahreswende werden häufig die Zinsen von Anleihen fällig und Versicherer kassieren Prämien aus den Policen. Das Geld dränge dann an die Kapitalmärkte.

      Doch „niemand sollte darauf spekulieren, dass er im Dezember und Januar immer einen Gewinn einstreichen wird“, mahnt der Fondsexperte. Anleger sollten drei Dinge beachten. Erstens dürften die Aktien nicht zu teuer sein. Zurzeit seien deutsche Aktien „attraktiv und nicht überbewertet“. Zum Zweiten müssten Anleger auf die fundamentalen Daten achten, also Unternehmensgewinn und Wachstum. In diesem Punkt sei die Lage schwierig, weil die hohen Gewinnsteigerungen dieses Jahres im kommenden Jahr nicht zu wiederholen seien. An dritter Stelle komme die Psychologie. Die Anleger seien noch zurückhaltend, institutionelle säßen auf vollen Kassen. Alles in allem seien das gute Aussichten. Niesel: „Die Skepsis stimmt mich optimistisch.“
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 10:53:14
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      guten morgen zusammen:kiss:

      es grrüsst ein meist stiller mitleser
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:03:28
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      Moin hopy00 :)

      Was treibst Du denn so montags? :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:06:18
      Beitrag Nr. 3.934 ()



      DAX 4089.27 -1.10%
      VDAX 15.12 +4.71%
      MDAX 5210.10 -0.83%
      TECDAX 501.75 -1.42%
      ESTX50 2862.42 -1.06%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:09:16
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      moin allerseits...:)

      geht wieder so allmählich.....:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:16:55
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      Moin ausbruch :)

      Immer schön weiter...

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:21:41
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      Presse: E.ON will Gazprom bei Gebot für Yukos-Kerngeschäft finanzieren

      Der Energiekonzern E.ON AG wird sich Agenturberichten zufolge an der Auktion um Konzernteile des angeschlagenen russischen Ölkonzerns Yukos Oil Co. beteiligen.

      Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" am Montag unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, wird E.ON den russischen Gasversorger Gazprom bei einem Gebot für das Kerngeschäft Yuganskneftegaz des vor der Zerschlagung stehenden Ölkonzerns unterstützen. Zuvor hatte die russische Regierung am Freitag die Versteigerung von Vermögenswerten von Yukos für den 19. Dezember angekündigt.

      Die Nachrichtenagentur bezieht sich bei ihren Vermutungen auf die Aussage verschiedener Experten, welche einen Verkauf des Kerngeschäfts von Yukos an Gazprom als strategisch sinnvoll erachten. Aufgrund der finanziell angespannten Situation von Gazprom erwarten Analysten den Angaben zufolge, dass E.ON ein entsprechendes Gebot des größten russischen Erdgasproduzenten finanzieren wird. Der deutsche Energieversorger könnte im Gegenzug an Vermögenswerten im Energiebereich beteiligt werden, hieß es. Gazprom hält den Angaben zufolge derzeit 25 Prozent an der Moskauer Strom-Firma Mosenergo und ist zudem mit mindestens 5,3 Prozent am Stromkonzern UES beteiligt.

      Die Aktie von E.ON notiert aktuell mit einem Minus von 0,48 Prozent bei 63,92 Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:22:54
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      Moin Zimzicke :)

      one, two, MOR-Check :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:23:09
      Beitrag Nr. 3.939 ()
      @HSM

      werd noch 1-2 Tage beim kamillentee:cry: bleiben.....:(


      :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:23:55
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      VDA-Chef - Rohstoffpreise belasten Autobranche auch 2005

      Frankfurt, 22. Nov (Reuters) - Die von einer schwachen Nachfrage belastete Autoindustrie dürfte nach Einschätzung des Branchenverbandes VDA auch 2005 die hohen Rohstoffpreise negativ zu spüren bekommen.

      "Die Preisentwicklung auf den Rohstoffmärkten wird auch im kommenden Jahr ein Risikofaktor für das Automobilgeschäft in Deutschland bleiben", sagte der Präsident des Verbands der Automobilindustrie, Bernd Gottschalk, am Montag in Frankfurt. "Die Hoffnung auf eine Beruhigung an der Rohstoffpreisfront ist bisher leider nicht eingetreten." Dies müsse in die Prognosen zur Branchenentwicklung im kommenden Jahr einbezogen werden. Besonders der hohe Stahlpreis mache den Autoherstellern zu schaffen. "Die Kostensteigerungen erreichen ein Ausmaß, bei dem auch der Endkunde nicht mehr außen vor bleiben kann."

      Derzeit verhandeln die Stahlindustrie und ihre Großkunden aus der Autobranche über langfristige Lieferverträge. Die Stahlunternehmen hatten schon erhebliche Preiserhöhungen angekündigt und dies damit begründet, dass sie wegen der langen Vertragslaufzeiten ihre seit einem Jahr stetig steigenden Rohstoffkosten noch nicht haben weitergeben können.

      Auf dem deutschen Automarkt war nach monatelangen Absatzrückgängen zuletzt die Zahl der Neuzulassungen dank der Nachfrage nach neuen Modellen heimischer Hersteller sowie Pressnachlässen wieder gestiegen. Für das Gesamtjahr erwartet der VDA rund 3,24 Millionen Pkw-Neuzulassungen - dies wäre in etwa auf Vorjahresniveau. Anfang des Jahres hatte der Verband noch ein leichtes Wachstum in Aussicht gestellt, diese Prognose aber schrittweise zurückgenommen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:25:04
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      Hoher Ölpreis und Prognosesenkung von AUA belasten Lufthansa

      Frankfurt, 22. Nov (Reuters) - Die überraschende Prognosekürzung der österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) <AUAV.VI> sowie der wieder anziehende Ölpreis haben am Montag die Aktien der Deutschen Lufthansa <LHAG.DE> kräftig ins Minus gedrückt.

      "Die Gewinnwarnung von Austrian Airlines sowie der gestiegene Ölpreis belasten den gesamten Luftfahrtsektor", sagte ein Händler. Die Titel der Lufthansa fielen im frühen Geschäft zeitweise um 2,7 Prozent auf 10,31 Euro und zählten damit zu den größten Verlierern im Deutschen Aktienindex (Dax) <.GDAXI> . Auch an den anderen Finanzmärkten in Europa gaben die Titel der Fluggesellschaften nach. In London verloren die Papiere von British Airways <BAY.L> 2,6 Prozent, in Paris fielen die Anteilsscheine von Air France-KLM <AIRF.PA> um 1,7 Prozent.

      Austrian Airlines gab am Morgen bekannt, statt des anvisierten bereinigten Betriebsergebnisses (clean EBIT) von 50 Millionen Euro nunmehr für 2004 ein Ergebnis von rund zehn Millionen Euro zu erwarten. Die Fluggesellschaft machte für die Prognosesenkung eine rückläufige Auslastung im vierten Quartal und die nach wie vor auf hohem Niveau liegenden Kerosinpreise verantwortlich. An der Börse gaben die AUA-Aktien mehr als acht Prozent nach.

      Unterdessen zogen die zuletzt rückläufigen Ölpreise aus Sorge um Lieferengpässe wieder deutlich an. Am Montag wurden die Terminkontrakte für leichtes US-Öl <OILOIL> <CLc1> bei 49,40 Dollar pro Barrel (rund 159 Liter) gehandelt. Seit Freitag verteuerte sich US-Öl damit um rund drei Dollar. Ende Oktober erreichte der Ölpreis sein bisheriges Rekordhoch bei 55,30 Dollar. Angesichts des hohen Kerosinverbrauchs sind Fluggesellschaften besonders stark von der Entwicklung des Ölpreises abhängig.

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:27:10
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      @ ausbruch

      Das geht doch nicht. :cry:

      Wie, nicht mal Schwarztee? :confused:

      Man wird dazu verleitet voreilig Weichei zu sagen. :p


      :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:30:14
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      #3935


      puuuhhh:O





      :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:32:43
      Beitrag Nr. 3.944 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:35:28
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      KarstadtQuelle rechnet erst 2006 mit operativem Plus

      Düsseldorf, 22. Nov (Reuters) - Der angeschlagene Handelskonzern KarstadtQuelle rechnet im kommenden Jahr doch noch nicht mit operativen Gewinnen. Die Aktionäre sollen am Montag eine für die Sanierung des Konzerns wichtige Kapitalerhöhung beschließen.

      KarstadtQuelle <KARG.DE> werde voraussichtlich erst 2006 wieder ein positives Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen erzielen, sagte Vorstandschef Christoph Achenbach am Montag bei der außerordentlichen Hauptversammlung in Düsseldorf. Bei der Vorstellung des Restrukturierungskonzeptes Ende September hatte Achenbach noch für 2005 ein positives Ebta in Aussicht gestellt.

      Achenbach rief die Aktionäre zur Zeichnung der geplanten Kapitalerhöhung über 500 Millionen Euro auf. Die Entscheidung darüber ist der wichtigste Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung. Die kreditgebenden Banken gewährten die langfristige Finanzierung des Konzerns nur unter dem Vorbehalt, dass die geplante Kapitalerhöhung über 500 Millionen Euro noch in diesem Jahr erfolge, hob Achenbach hervor.

      Sollten die Aktionäre grünes Licht geben, solle der Bezugspreis der neuen Aktien voraussichtlich am 25. November anhand des dann aktuellen Marktpreises festgesetzt und bekannt gegeben werden. Am 14. Dezember würden die neuen Aktien dann erstmals an der Börse gehandelt.


      OPTION AUF WANDELANLEIHE ÜBER MINDESTENS 125 MIO EURO

      Die Option auf eine zusätzliche Wandelanleihe in Höhe von mindestens 125 Millionen Euro will sich KarstadtQuelle offen halten. Eine Wandelanleihe in dieser Höhe gehöre zum Refinanzierungskonzept, sagte Achenbach. Die Entscheidung dazu sei aber noch nicht gefallen.

      seine 82-prozentige Beteiligung an der Kaffeehauskette Starbucks in Deutschland habe KarstadtQuelle an die US-Mutter Starbucks <SBUX.O> verkauft, fügte der Vorstandschef laut Redemanuskript hinzu. Den Verkaufspreis nannte er nicht. Derzeit stehe der Konzern in Verhandlungen zum Verkauf weiterer Geschäftsbereiche. Dazu gehöre neben dem Logistikbereich und den gut 300 Fachgeschäften die Wehmeyer-Vertriebslinie Ladies Point mit insgesamt 16 Filialen, die Karstadt-Fitness-Center und die Beteiligung an Euro-Papier.

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:35:47
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Blatt - Frankreich prüft Öffnung des Arbeitsmarktes für Polen

      Warschau, 22. Nov (Reuters) - Frankreich und Polen prüfen
      einem Zeitungsbericht zufolge, den französischen Arbeitsmarkt
      für Polen bereits 2006 und damit drei Jahre früher als geplant
      zu öffnen.
      Zu diesem Zweck werde bei einem Besuch des polnischen
      Ministerpräsidenten Marek Belka am Montag in Paris eine
      Arbeitsgruppe gebildet, berichtete die Tageszeitung "Gazeta
      Wyborcza" unter Berufung auf diplomatische Kreise. Belka wird
      erstmals seit seinem Amtsantritt im Juni in der französischen
      Hauptstadt erwartet.
      Aus Sorge vor einem Zustrom billiger Arbeitskräfte nach der
      EU-Osterweiterung im Mai haben die meisten alten
      EU-Mitgliedsstaaten den Zugang zu ihren Arbeitsmärkten strikt
      begrenzt. Deutschland hat die Aufnahme polnischer Arbeitnehmer
      für sieben Jahre strikt beschränkt. Großbritannien sieht dagegen
      keine Beschränkung für Polen vor.
      Polen ist das größte der zehn Länder, die am 1. Mai der
      Europäischen Union (EU) beitreten.
      che/kae
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:42:02
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Dollarkollaps: "EZB muss klotzen"

      Der Euro ist gegenüber dem Dollar weiter auf Rekordniveau. Eine Entwicklung, die Experten außerhalb der USA Sorgenfalten auf die Stirn treibt. Die EZB solle "ohne Begrenzung Dollar kaufen", meint etwa einer der Wirtschaftsweisen.



      Peter Bofinger, Mitglied des Sachverständigenrates der Bundesregierung nimmt kein Blatt mehr vor den Mund. Es sei nicht einzusehen, dass ein so wichtiger Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit wie der Wechselkurs "wie ein Naturereignis hingenommen wird", meinte Wirtschaftsprofessor Bofinger gegenüber der "Berliner Zeitung". Seine radikale Forderung, intervenieren und dabei "nicht kleckern, sondern klotzen", ist die bislang radikalste Position, die von Expertenseite vernommen wurde.


      Japanischer Aktienmarkt in Dollar-Depression

      Bofingers Einschätzung, dass sich ein allzu schwacher Dollar dämpfend auf die Volkswirtschaften der Handelspartner der USA auswirken wird, dürfte auch in Japan Beifall finden. Die Aktienmärkte dort rutschen am Montag bereits deutlich ab, nachdem der US-Dollar im Vergleich zum Yen ein Vier-Jahres-Tief markiert hatte. Die Talfahrt der einstigen Weltleitwährung hatte sich beschleunigt, nachdem das Treffen der G20-Staaten am Sonntag in Berlin ohne Beschluss zur Währungspolitik geendet hatte. Die Notenbank-Chefs und Finanzminister der führenden Industrienationen beließen es bei Lippenbekenntnissen. Die USA hatten lediglich erklärt, sie wollten ihr Handelsbilanzdefizit herunter fahren, um Währungsturbulenzen zu verringern.


      Greenspan: Schwacher Dollar erforderlich

      Ironischerweise hilft den USA aber gerade ein schwacher Doller dabei ihr Ungleichgewicht zwischen Ein- und Ausfuhren zu verringern. Denn ein schwacher Kurs der US-Währung befördert US-Exporte und verteuert Importe. US-Notenbank-Chef Alan Greenspan hatte sogar argumentiert, ein schwacher Dollar sei möglicherweise erforderlich, um das hohe Leistungsbilanz-Defizit der USA zu senken.


      Jahresendrally mit Fragezeichen

      Die Märkte haben die Signale der US-Politik prompt umgesetzt. Der Euro hält sich weiterhin auf Rekordniveau oberhalb der Marke von 1,30 Dollar. Und die Aktienmärkte dürften nun empfindlicher auf die Bedrohung an der Devisenfront reagieren. Den Dax könnte die prekäre Nachrichtenlage sogar bei der erhofften Jahresend-Rally ausbremsen.

      Hoffnung, so scheint es gibt es tatsächlich nur von Seiten der Notenbanken in Japan und Euro-Land. Die Hoffnung des Wirtschaftsweisen Bofinger auf eine massive Intervention durch die EZB könnte sich womöglich doch noch erfüllen. Euros, mit denen man Dollar kaufen könne, stünden der EZB schließlich "prinzipiell unbegrenzt" zur Verfügung."
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:44:43
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      MARKTTECHNIK/DZ-Bank achtet auf 4.060er Marke im DAX
      MARKTTECHNIK/DZ-Bank achtet auf 4.060er Marke im DAX
      Als "Bullenfalle" interpretieren die Markttechniker der DZ-Bank den
      Anstieg des DAX über das alte Jahreshoch von 4.175 Punkten in der
      vergangenen Woche. Charttechnisch sei am Freitag ein "Rebreak" vollzogen
      worden, die DAX-Kerze sei "alles andere als bullish zu interpretieren". Die
      niedrigen Put-Call-Ratios und ein Verkaufssignal beim "Projection
      Oscillator" ließen ebenfalls auf eine Konsolidierung schließen. Sollte sich
      diese oberhalb von 4.060 DAX-Punkten vollziehen, werde der Aufwärtstrend
      wahrscheinlich fortgesetzt. Darunter entstehe ein Potenzial bis 4.000
      Punkte.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/22.11.2004/hru/gos
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 11:54:37
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      Onvista fast 5.ooo im Geld Frankfurt zu 6.41 ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 12:01:50
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      DAX 4098.52 -0.88%
      VDAX 15.03 +4.09%
      MDAX 5193.90 -1.15%
      TECDAX 502.60 -1.25%
      ESTX50 2865.89 -0.93%



      Euro/USD 1,3034 - 0,08 %

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 12:03:35
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      Aktien Frankfurt: DAX gibt nach - Ölpreis drückt sämtliche Kurse ins Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet vom neuerlichen Anstieg des Ölpreises und schwachen Vorgaben der Wall Street sind die deutschen Aktien am Montag bis zum Mittag weiter gesunken. Der DAX verlor 0,94 Prozent auf 4.096,03 Punkte. Sämtliche DAX-30-Werte fielen ins Minus zurück. Der MDAX sank um 1,07 Prozent auf 5.198,09 Zähler; hier hielten sich zumindest eine handvoll Aktien in der Gewinnzone. Der TecDAX gab um 1,38 Prozent auf 501,97 Punkte nach.

      Der Rohölpreis ist am Montag aus Sorge vor möglichen Versorgungsengpässen weiter gestiegen. Vor allem die Aktien der Lufthansa bekamen dies zu spüren. Die Aktie sackte mit minus 2,08 Prozent auf 10,38 Euro und zählte damit zu den schwächste DAX-Werten.

      Infineon verloren 2,11 Prozent auf 8,80 Euro. Händler verwiesen auf Verkäufe kurzfristig orientierter Anleger und geplante Investitionskürzungen des Konzerns in den USA. Diese Pläne seien zwar nicht neu, aber auf einer Analystenkonferenz Ende vergangener Woche wieder aufgewärmt worden, sagte ein Händler.

      Die Aktien von KarstadtQuelle sackten um 1,48 Prozent auf 10,00 Euro. Nach der Zustimmung der Aktionäre zur geplanten Kapitalerhöhung soll der Bezugspreis der neuen Aktien noch in dieser Woche (25.11.) festgesetzt werden. Der angeschlagene Handelskonzern nahm seine Ergebnisprognose für das kommende Jahr zurück und peilt nun den durchgreifenden Umschwung erst für 2006 an./sf/mnr
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 12:04:03
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      ANALYSE: Kapitalmärkte mit erhöhtem Korrekturrisiko - sentix-Umfrage

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die internationalen Kapitalmärkte sind laut einer Studie von sentix derzeit einem erhöhten Korrekturrisiko ausgesetzt. Dies zeigten die aktuellen Daten zu den Investitionsgraden sowie die unverändert positive Stimmung am Aktienmarkt, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Studie der Marktanalysten von sentix. Eine positive Stimmung sei zwar für sich genommen noch kein zwingendes Verkaufssignal. Kritisch werde es aber, wenn die Anleger sehr positiv eingestellt und zugleich hoch investiert seien. "Kommen dann `Störfeuer`, ist die Korrektur programmiert", hieß es in der Studie wörtlich.

      Die Rentenmärkte folgen laut Studie unverändert ihrem Aufwärtstrend - und die größte Angst der Anleger scheint in einem "Platzen der Rentenmarktblase" zu bestehen. Die Profis liegen laut Studie wieder nahe ihrer im März erreichten Höchstquoten und selbst die lange Zeit zurückhaltenden Privatanleger waren in den letzten Wochen "erstaunlich kauffreudig". Wie im Frühjahr geben rund 28 Prozent der Profis an, überinvestiert zu sein. Die Investoren am Aktienmarkt sind damit nicht nur positiv gestimmt, sondern haben auch reagiert und ihre Investitionsquoten signifikant erhöht.

      Ein Blick auf das mittelfristige Sentiment der institutionellen Investoren zeige indes, dass diese den Markt strategisch nicht mehr so positiv beurteilen, wie noch in der Vorwoche. "Offenbar haben die Ereignisse und Nachrichten der letzten Woche - insbesondere von der Währungsfront - die Anleger nachdenklich gemacht", hieß es in der Studie. "Die Profis werden also vorsichtiger und neigen - bei hohen Investitionsgraden - mehr denn üblich zu Gewinnmitnahmen." Eine technische Reaktion, die bis zu drei Wochen dauern könne, sei damit wahrscheinlicher geworden. "Der mittelfristige Bullenmarkt ist aber noch nicht beendet", hieß es weiter.

      Die sentix Kapitalmarktumfrage wird seit Februar 2001 auf wöchentlicher Basis erhoben. Mit mehr als 1.100 Teilnehmern, darunter mehr als 200 Institutionelle Anleger, ist den Angaben zufolge "ein repräsentativer Querschnitt der deutschen Investmentbranche" beteiligt./mw/mnr
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 12:06:15
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      Fuchs Petroclub

      Intradaykurs: 72,89 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die FUCHS Aktie ist in der letzten Woche mit einer langen weißen Kerze auf ein neues Hoch ausgebrochen. Das Volumen zog dabei. Ein explosionsartiger Anstieg war dies aber nicht. Damit ist für die nächsten Woche mit einem weiteren Anstieg bis ca. 80 Euro.

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 12:06:45
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      Pfleiderer

      Intradaykurs: 7,64 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die PFLEIDER Aktie hat sich in der letzten Woche oberhalb des Bullkeils, aus dem sie in der Woche zuvor nach oben ausgebrochen war, behauptet. Nach der sehr langen weißen Kerze der Vorwoche bildete sie in der letzten einen Doji innerhalb der weißen aus. Ein Wochenschlusskurs über dem Hoch bei 7,79 Euro fehlt noch als quasi letzte Bestätigung des Ausbruchs. Als nächstes Ziel kann weiterhin ca. 9,99 Euro angegeben.

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 12:08:16
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      Heidelberg: Fidelity hält mehr als 5% am Unternehmen

      HEIDELBERG (Dow Jones-VWD)--Die US-Investmentgesellschaft Fidelity
      besitzt mittlerweile mehr als 5% an der Heidelberger Druckmaschinen AG,
      Heidelberg. Das geht aus einer Finanzanzeige hervor, die das Unternehmen am
      Freitag veröffentlichte. Ein Sprecher des Unternehmens erklärte auf Anfrage
      von Dow Jones Newswires am Montag, dass das Paket dennoch zum Streubesitz
      gerechnet werde, weil der Anteil in Fonds stecke. Das gleiche gelte für die
      8,7%, die Brandes Investment Partners als Anteil gemeldet habe, fügte der
      Sprecher hinzu. Die Streubesitzhöhe ist für die Gewichtung im MDax relevant.

      Nach dem weitgehenden Ausstieg von RWE beträgt nach Unternehmensangaben
      der Free Float bei dem Druckmaschinenbauer 57%. Die größten Anteilseigner
      sind neben RWE, die über eine Umtauschanleihe noch 15% an Heidelberg hält,
      Allianz (12%), Commerzbank (10%) und die Münchner Rück (6%).
      --Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 91 30 39 13,
      heide.oberhauser@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/22.11.2004/oa/tw

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 12:11:50
      Beitrag Nr. 3.956 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 12:32:26
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      [12:26:34] MM WARBURG - STUFEN D.LOGISTICS<LOIG.DE> HOCH AUF BUY VON HOLD, KURSZIEL 1,60 EURO:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 12:53:19
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      Bayer schließt Entwicklungsvereinbarung zu Blutermittel Kogenate

      Frankfurt, 22. Nov (Reuters) - Der Leverkusener Chemie-
      und Pharmakonzern Bayer<BAYG.DE> hat mit der niederländischen
      Firma Zilip-Pharma eine Entwicklungsvereinbarung für eine neue
      Darreichungsform des Bluter-Medikaments Kogenate geschlossen.
      Gegenstand der Vereinbarung mit der Biotechfirma sei eine
      patentierte Technologie, die von Zilip-Pharma entwickelt worden
      sei, teilte Bayer am Montag in Leverkusen mit. Nach Erreichen
      so genannter "Meilensteine" in der Produktentwicklung - etwa bei
      erfolgreichen klinischen Studien oder der Zulassung in
      Schlüsselregionen - werde Bayer an Zilip-Pharma
      Zahlungen in Höhe von insgesamt 100 Millionen Dollar leisten.
      Dazu kämen Lizenzgebühren auf zukünftige Verkaufserlöse.
      frs/brn
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 12:53:56
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      Bankenverband schraubt deutsche Wachstumserwartungen zurück

      Berlin, 22. Nov (Reuters) - Die deutschen Privatbanken haben
      wegen des schwächeren Außenhandels ihre Erwartungen an das
      deutsche Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr zurückgeschraubt.
      Für 2005 erwartet der Bundesverband deutscher Banken (BdB)
      nur noch ein Wirtschaftswachstum von 1,25 Prozent, wie der BdB
      am Montag in Berlin mitteilte. Bisher war der Bankenverband von
      einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,75 Prozent
      ausgegangen. Wegen der unterschiedlichen Zahl von Arbeitstagen
      sei das Wachstum in diesem Jahr jedoch um 0,5 Prozentpunkte
      überzeichnet und im nächsten Jahr um 0,2 Punkte unterzeichnet.
      "Die konjunkturelle Grunddynamik (...) sollte in etwa auf dem
      diesjährigen Niveau bleiben", schrieben die BdB-Experten. Für
      2004 erwartet der BdB unverändert ein BIP-Plus von 1,75 Prozent.
      "Im kommenden Jahr könnte eine allmähliche Stabilisierung
      des Arbeitsmarktes die Binnenwirtschaft etwas stützen", erwartet
      der Bankenverband. Wichtigster Taktgeber der Konjunktur blieben
      aber die Exporte, die auch 2005 etwas stärker wachsen sollten
      als die Importe. Der Rat der fünf Wirtschaftsweisen, der die
      Bundesregierung berät, erwartet 2005 ein BIP-Plus von 1,4
      Prozent.
      Die BdB-Experten schrieben, gemessen an den Erfahrungen der
      Vergangenheit würde das für 2005 erwartete Wirtschaftswachstum
      nicht ausreichen, um die Arbeitslosigkeit spürbar zu reduzieren.
      "Allerdings darf nicht übersehen werden, dass erste Erfolg
      versprechende Arbeitsmarktreformen eingeleitet wurden und auch
      die Lohnpolitik sich in Richtung einer größeren Flexibilität
      bewegt." Beides dürfte dazu beitragen, dass der Arbeitsmarkt
      bereits bei einem niedrigeren Wirtschaftswachstum positiv
      reagiere. Damit sei zumindest eine Stabilisierung am
      Arbeitsmarkt möglich.

      BDB: ABBRUCH DER WELTWEITEN ERHOLUNG DROHT NICHT
      Trotz des inzwischen etwas abflauenden Schwungs der
      Weltkonjunktur sei ein Abbruch der globalen Konjunkturerholung
      nicht zu befürchten, schrieb der BdB weiter. Für dieses Jahr
      setzt der Verband auf Basis von IWF-Prognosen ein Wachstum der
      Weltwirtschaft um 5,0 Prozent und im nächsten Jahr um 4,3
      Prozent voraus. "Das größte Risiko stellen in diesem Szenario
      die hohen Haushalts- und Leistungsbilanzdefizite in den USA
      dar." Diese könnten zu einer unkontrollierten Abwertung des
      US-Dollar führen und weltweite Wechselkursturbulenzen auslösen.
      Aber auch eine harte Landung der chinesischen Konjunktur würde
      die weltwirtschaftlichen Perspektiven erheblich beeinträchtigen.
      Für den Euro-Raum erwartet der Bankenverband ein etwas
      schwächeres BIP-Wachstum im nächsten Jahr von 1,75 Prozent nach
      zwei Prozent in diesem Jahr. Ursachen für den Tempoverlust
      bereits im dritten Quartal 2004 seien die hohen Ölpreise sowie
      ein Rückgang der außenwirtschaftlichen Impulse im Zuge der etwas
      abflauenden Weltkonjunktur.
      sob/sam
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 12:54:18
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      MM Warburg empfiehlt Aktien von D.Logistics zum Kauf

      Frankfurt, 22. Nov (Reuters) - Die Analysten der Bank MM
      Warburg haben am Montag die Aktien des Logistikdienstleisters
      D.Logistics<LOIG.DE> auf "Buy" von zuvor "Hold" hochgestuft. Das
      Kursziel für die Papiere gaben sie mit 1,60 Euro an.
      Deutliche Verbesserungen im operativen Geschäft seien zu
      erwarten, begründeten die Analysten die Hochstufung in einer
      Kurzstudie. Die Aktien von D.Logistics verbuchten gegen Mittag
      im Kleinwerteindex SDax<.SDAXI> ein Plus von 2,2 Prozent auf
      1,37 Euro.
      mym/pag
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 13:03:38
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      DGAP-News: Biotest AG <BIOG.DE> deutsch

      Biotest steigert Betriebsergebnis um 70 %

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Biotest steigert Betriebsergebnis um 70 %

      Dreieich, 22. November 2004. Die Biotest AG hat das operative Ergebnis bis zum
      Ende des dritten Quartals von 7,6 Mio. EUR auf 12,9 Mio. EUR um 70 % gegenüber
      dem Vorjahreszeitraum gesteigert.

      Der Umsatz der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostik lag im dritten
      Quartal um 2,2 % über dem Vorjahr, sodass insgesamt nach den ersten neun
      Monaten mit 163,1 Mio. EUR fast das Vorjahresniveau (164,3 Mio. EUR) erreicht
      wurde. Positiv entwickelte sich im Konzern vor allem der deutsche und der
      europäische Markt, während die Vertriebsaktivitäten in margenschwachen
      Regionen wie Asien und Südamerika bewusst restriktiv ausfielen.

      Die Bilanzsumme sank von 350 Mio. EUR am Jahresende 2003 auf nun 337 Mio. EUR.

      Auch die Finanzschulden verringerten sich um rund 12 Mio. EUR. Die
      Verbindlichkeiten reduzierten sich gegenüber dem Jahresende insgesamt um ca.
      15 Mio. EUR.

      Für das Gesamtjahr 2004 erwartet Biotest trotz eines leicht unter Vorjahr
      liegenden Umsatzes ein deutlich verbessertes operatives Ergebnis sowie ein
      positives Ergebnis vor Steuern (EBT).

      Biotest AG
      Der Vorstand


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.11.2004
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 13:43:39
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      KarstadtQuelle - Installieren keinen Restrukturierungs-Vorstand

      Düsseldorf, 22. Nov (Reuters) - Der in einer umfassenden
      Sanierung stehende KarstadtQuelle-Konzern<KARG.DE> wird nach den
      Worten seines Vorstandsvorsitzenden Christoph Achenbach keinen
      eigenen Restrukturierungsvorstand einsetzen. Der Konzern werde
      aber auf das Know-how von Beratern unterhalb der Vorstandsebene
      zurückgreifen, sagte Achenbach am Montag bei der
      außerordentlichen Hauptversammlung des Konzerns in Düsseldorf.
      "Es ist nahe liegend, dass (die Unternehmensberatungsfirma)
      Roland Berger bei der weiteren Arbeit eingespannt wird, da
      Roland Berger uns bereits bei der Beurteilung des
      Sanierungskonzeptes zur Seite stand", sagte Achenbach. Dies
      werde aber nicht auf Vorstandsebene geschehen, unterstrich der
      Konzernchef. In Medien war spekuliert worden, dass die
      kreditgebenden Banken einen eigenen Chief Restructuring Officer
      (CRO) im Vorstand verlangt hätten, der die Arbeit des
      Konzernvorstandes quasi überwachen solle. "Es gab keine formale
      Anfrage der Banken nach einem CRO", sagte Achenbach hierzu.
      Zum Stand der laufenden Verkaufsverhandlungen sagte der
      Konzernchef, er rechne mit einem Abschluss der Gespräche über
      das große Warenverteilzentrum in Unna noch in diesem Jahr. Für
      die restlichen Teile der zum Verkauf stehenden Logistikbereiche
      werde aber wohl erst im Verlauf des kommenden Jahres eine
      Einigung erzielt. Den erlösten Verkaufspreis für die
      82-prozentige Beteiligung an den deutschen
      Starbucks-Kaffeehäusern nannte Achenbach nicht. "Wir haben den
      überwiegenden Teil unserer Investitionen zurückerhalten", fügte
      er aber hinzu. "Wir sind wirklich froh, dass wir uns von diesem
      Engagement getrennt haben, weil wir damit kein Geld verdient
      haben."
      mik/brn
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 13:54:27
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      VW und Siemens eröffnen Werk für neue Dieseltechnik in Sachsen

      Stollberg, 22. Nov (Reuters) - Europas größter
      Autohersteller VW<VOWG.DE> hat mit einer Siemens-Tochter in
      Sachsen ein Gemeinschaftsunternehmen zur Entwicklung und
      Herstellung einer neuen Einspritztechnik für Dieselmotoren in
      Betrieb genommen.
      "Wir hoffen, so den Absatz in diesem wichtigen Segment noch
      weiter steigern zu können", sagte VW-Vorstandsmitglied Folker
      Weißgerber am Montag im sächsischen Stollberg bei der
      offiziellen Einweihung der Volkswagen Mechatronic GmbH & Co. KG.
      VW und Siemens VDO Automotive<SIEGn.DE> sind zu gleichen Teilen
      beteiligt und investieren nach eigenen Angaben insgesamt 270
      Millionen Euro. Das neue Werk werde ausschließlich für
      Volkswagen produzieren, sagte Weißgerber. Zunächst werde die
      Technik im neuen Passat zum Einsatz kommen. Der Anteil von
      Diesel-Motoren an den PKW-Neuzulassungen ist in den vergangenen
      Jahren stark gestiegen und liegt zurzeit bei rund 50 Prozent.

      PISCHETSRIEDER: STARKE PARTNERSCHAFT VON VW UND SIEMENS
      "Siemens und Volkswagen sind eine starke Partnerschaft
      eingegangen", sagte VW-Chef Bernd Pischetsrieder. Siemens als
      Pionier bei der Piezotechnik und VW bei der
      Dieseldirekteinspritzung hätten ihre Stärken zusammengeführt.
      "Zukunftsweisende Technologien sind ein entscheidender Faktor
      für unsere Wettbewerbsstärke", fügte er hinzu. Siemens-Chef
      Heinrich von Pierer sagte das Joint Venture sei ein Beweis
      dafür, dass es möglich sei, durch innovative Technologien hoch
      qualifizierte Industriearbeitsplätze in Deutschland zu schaffen.

      NEUE TECHNIK SOLL DIESELMOTOREN UMWELTFREUNDLICHER MACHEN
      Bei den Piezo-Pumpe-Düse-Einspritzelementen kommen nach
      VW-Angaben statt der bisher üblichen Magnetventile drei mal
      schneller schaltende Piezo-Bauteile zum Einsatz.
      Die Fertigungskapazität des Werkes soll schrittweise auf
      bis zu vier Millionen Elemente erweitert werden. In der ersten
      Aufbaustufe sollen jährlich zwei Millionen Elemente hergestellt
      werden. Weißgerber sagte Reuters, bei vier Millionen Elementen
      könnten pro Jahr bis zu eine Million Autos mit der neuen Technik
      ausgerüstet werden. Zugleich soll die Zahl der Beschäftigten in
      den kommenden Jahren auf mehr als 600 von derzeit rund 200
      steigen.
      Sachsens Regierungschef Georg Milbradt (CDU) betonte, die
      Ansiedlung sei ein Signal dafür, dass der Standort Deutschland
      Zukunft habe, wenn alle an einem Strang zögen. Laut VW hat die
      EU die Hilfen von Bund und Land, die rund 80 Millionen Euro
      betragen sollen, bereits genehmigt.
      hke/nil/brn
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 14:08:34
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      DGAP-Ad hoc: Volkswagen Bank GmbH <VOWGg.F>
      22.11.04 14:03

      Volkswagen Bank GmbH übernimmt LeasePlan Anteil

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Volkswagen Bank GmbH übernimmt LeasePlan Anteil

      Die Geschäftsleitung der Volkswagen Bank GmbH und der Vorstand der Volkswagen
      Financial Services AG haben heute beschlossen, die Anteile der Volkswagen
      Financial Services AG an der LeasePlan Corporation N.V. über 50 v.H. , die
      diese mittelbar über eine am 4. November gegründete Zwischenholding, die
      Global Mobility Holding B.V., hält, auf die Volkswagen Bank GmbH zu
      übertragen. Der Schwerpunkt der LeasePlan Gruppe liegt im Flottenmanagement.
      Dort ist sie in Europa Marktführer und weltweit die Nummer 4 mit einer
      konsolidierten Bilanzsumme von 11,3 Mrd. EUR per 30.06.2004. Zur LeasePlan
      Gruppe gehört auch eine eigene Versicherungsgesellschaft in Irland. Die
      Übernahme von der Volkswagen Financial Services AG erfordert noch die
      Genehmigung der Aufsichtsbehörden in den Niederlanden, Schweden, Irland und
      Brasilien.

      Die LeasePlan Corporation N.V. verfügt in den Niederlanden über eine
      Vollbanklizenz. Somit unterliegen sowohl die LeasePlan Corporation N.V. als
      auch die Volkswagen Bank GmbH der Bankenaufsicht. Mit der mittelbaren
      Übernahme der LeasePlan Anteile werden sämtliche der Bankenaufsicht
      unterliegenden Unternehmen gesellschaftsrechtlich unter der Volkswagen Bank
      GmbH angesiedelt. Zusammen mit der sukzessiven finanziellen Entflechtung von
      der Volkswagen AG, einer Verstärkung des Eigenkapitals der Volkswagen Bank
      GmbH über 1 Mrd. EUR und zusätzlichen Erträgen aus dem Flottenmanagement ist
      eine wesentliche strategische Stärkung der Volkswagen Bank GmbH innerhalb des
      Volkswagen Konzerns und damit eine stärkere wirtschaftliche Unabhängigkeit
      von der Volkswagen AG beabsichtigt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.11.2004
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 14:24:41
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      Schering - Rekrutierung für Beyond-Programm 2005 abgeschlossen

      Frankfurt, 22. Nov (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern
      Schering<SCHG.DE> plant die Patientenrekrutierung für seine
      große Beyond-Studie zu dem MS-Medikament Betaferon im Jahr 2005
      abzuschließen.
      Das Beyond-Programm sei die bisher größte Studie zu
      Mulitipler Sklerose (MS) und werde mehr als 2000 Patienten mit
      dieser Krankheit einbeziehen, teilte Schering am Montag in
      Berlin mit. Das Independent Data and Safety Monitoring Board,
      ein unabhängiges Gremium, habe nach einer ersten Zwischenanalyse
      die Fortsetzung des Studienprogramms empfohlen.
      frs/brn
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 14:38:45
      Beitrag Nr. 3.966 ()


      GPC 11,46 Euro + 2,32 %
      Gehandelte Stpck: 72 k

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 14:41:01
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      TDS übernimmt SAP-Systeme der OTTO-Gruppe
      Mitarbeiter an neun Standorten vernetzt

      Neckarsulm, 22. November 2004 · Die TDS AG hat die OTTO-Gruppe als neuen Outsourcing-Kunden gewonnen. Seit Juli diesen Jahres betreibt der IT-Dienstleister die SAP-Systeme des Spezialisten für Entsorgungsbehälter und -logistik in seinen Rechenzentren. TDS vernetzt zudem neun internationale Niederlassungen der OTTO-Gruppe und sorgt für eine durchgängige Internetanbindung. Die Neckarsulmer verantworten hierbei den gesamten Internet- und E-Mail-Verkehr einschließlich umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen. Zusätzlich nutzt der Kunststoffverarbeiter den Fax-Service der TDS und versendet Faxnachrichten zentral aus dem SAP-System. Der Outsourcing-Vertrag hat eine Laufzeit von mehr als vier Jahren und umfasst ein Volumen von 1,7 Millionen Euro.

      Kompetenz für die Kunststoffverarbeitung
      TDS betreibt für die OTTO-Gruppe das SAP R/3-System mit den betriebswirtschaftlichen Modulen Finanzen und Controlling, den logistischen Anwendungen Materialwirtschaft, Vertrieb und Produktionsplanung sowie der Personalwirtschaft. Mehr als 250 OTTO-Mitarbeiter werden von den Neckarsulmer Rechenzentren aus mit SAP-Dienstleistungen versorgt. Dabei stellt der IT-Dienstleister die Anwendungen rund um die Uhr zur Verfügung. Die Verantwortlichen der OTTO-Gruppe haben sich für den Neckarsulmer Anbieter entschieden, da TDS über langjährige Erfahrung mit SAP-Projekten bei Kunststoffverarbeitern verfügt. Der Dienstleister bildet die Abläufe der Kunststoffproduktion im SAP-System ab und sorgt für effiziente Geschäftsprozesse.

      Austausch mit Mitarbeitern und Kunden
      Für den Geschäftserfolg der OTTO-Gruppe ist es entscheidend, dass alle Mitarbeiter – egal an welchem Standort – auf die Daten aus dem SAP R/3-System zugreifen können. TDS sorgt mittels eines SAP Internet Transaction Servers (ITS) für einen reibungslosen Informationsaustausch. Daten aus dem System stehen den Mitarbeitern des Kunststoffverarbeiters dadurch online zur Verfügung.

      Der Austausch mit Kunden aus der Automobil- und Haushaltsgeräteindustrie erfolgt bei OTTO über Electronic Data Interchange (EDI). TDS sorgt dafür, dass die Applikation für die elektronische Abwicklung geschäftlicher Vorgänge jederzeit zur Verfügung steht. Große Datenvolumina bei Bestellungen und Rechnungslegung verwaltet die OTTO-Gruppe auf diese Weise einfach und kosteneffizient.

      Die OTTO-Gruppe nutzt darüber hinaus den von TDS angebotenen Fax-Service. Sämtliche Faxnachrichten aus dem SAP R/3-System des Kunststoffverarbeiters versendet TDS zentral vom Neckarsulmer Rechenzentrum aus. Auch große Versände erreichen die Adressaten schnell und zuverlässig.

      „TDS hat uns Möglichkeiten aufgezeigt, mit denen wir unser SAP R/3-System bestmöglich nutzen. Wir profitieren einerseits von der Erfahrung im SAP-Umfeld und andererseits von der hohen Qualität der bereitgestellten Services“, erläutert Andreas Frische, IT and Consulting der Otto-Gruppe.

      OTTO Gruppe
      Die OTTO-Gruppe ist ein Spezialist für Entsorgungsbehälter und -logistik mit Hauptsitz in Maastricht. Das Portfolio des Unternehmens reicht von Müllfahrzeugen über Behälter für die Entsorgung von Abfällen von Haushalten, Industrie und öffentlichen Auftraggebern bis hin zu Behälter-Management-Systemen und Informations-Management. Die OTTO-Gruppe ist weltweit tätig und unterhält Fertigungsstätten in Deutschland, Frankreich, Tschechien, Spanien und Portugal. Mit rund 1.600 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen einen Umsatz von rund 225 Millionen Euro.

      TDS Informationstechnologie AG
      Die TDS-Gruppe bietet IT-Beratung, Application Hosting und HR Services für mittlere und große Unternehmen in Europa. Das Beratungsangebot des Geschäftsbereiches IT Consulting reicht von der Konzeption und Implemen-tierung bis hin zur Pflege der Anwendungen. Branchenkompetenz und Know-how in betriebswirtschaftlicher Software wie den Anwendungen der SAP AG sind Grundlage innovativer Lösungen. Das Angebot des Geschäftsbereiches IT Outsourcing / Application Hosting baut auf dem Beratungsangebot auf: Zahlreiche Unternehmen lassen ihre IT-Systeme in einem der TDS-Rechenzentren betreiben, um permanent von der Kompetenz der TDS sowie einer hochmodernen und sicheren Infrastruktur zu profitieren. Der Geschäftsbereich HR Services & Solutions bietet Unternehmen die Auslagerung ganzer Geschäftsprozesse aus dem Personalwesen. Die BFD AG, eine 100-prozentige Tochter der TDS, stellt Unternehmen hierzu Personaldienstleistungen im Outsourcing bereit und übernimmt Tätigkeiten rund um Personalmanagement, -verwaltung und
      -abrechnung. Die TDS-Gruppe beschäftigt derzeit rund 800 Mitarbeiter in fünf europäischen Ländern. Zu den Kunden der TDS gehören renommierte Unternehmen wie Autobahn Tank & Rast, bfz, Bankgesellschaft Berlin, Burger King, Citibank, CIV Versicherung, DaimlerChrysler Bank, Debitel, de Harense Smid, Deichmann, Deutsche Bank, ePost, Gothaer Versicherungen, Hornschuch, Home Shopping Europe (HSE24), Minol, Moeller, Supply On, Vereinigte Postversicherungen und Werner & Mertz. Im Jahr 2003 erzielte die TDS einen Umsatz von rund 97 Mio. EUR. Die TDS AG ist im ge-regelten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (ISIN: DE0005085609, WKN 508560).

      Ihr Pressekontakt: TDS Informationstechnologie AG Hiller, Wüst & Partner GmbH
      Referentin Fachpresse
      Simone Zuschanko
      Telefon 0 71 32-3 66-12 14
      Telefax 0 71 32-3 66-12 30
      E-Mail: simone.zuschanko@tds.de
      Internet: www.tds.de Agentur für Kommunikation
      Immo Gehde
      Telefon 0 60 21-3 86 66-44
      Telefax 0 60 21-386 66-30
      E-Mail: i.gehde@hwp.de
      Internet: www.hwp.de
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 14:46:34
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      Kontron 7,16 + 2,58 %
      gehandelt 110 K..

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 14:55:32
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      INTERVIEW-DAB Bank - Kein drastischer Stellenabbau nach FSB-Kauf

      - von Christian Krämer -
      Frankfurt, 22. Nov (Reuters) - Der Münchener Online-Broker
      DAB Bank<DRNG.DE> hat einen Stellenabbau nach der Übernahme der
      auf Fondsdepotverwaltung spezialisierten FSB Fonds Service Bank
      nicht ausgeschlossen, sieht aber keine drastischen Einschnitte.
      "Es wird nach der Übernahme der FSB zwar Überschneidungen
      geben, einen signifikanten Stellenabbau sehe ich aber nicht,
      weil auch die FSB wächst", sagte DAB-Vorstandsmitglied Alexander
      von Uslar am Montag im Gespräch mit Reuters. Die DAB Bank habe
      mit dem österreichischen Geschäft und nach der FSB-Akquisition
      rund 580 Vollzeitkapazitäten, bei mehr als 650 beschäftigten
      Menschen. "Rund 95 Mitarbeiter gehen mit der FSB auf uns über,
      also die komplette Mannschaft", erläuterte Uslar. Es sei aber
      noch zu früh, um zu beurteilen, wie groß die Überschneidungen
      nach der Übernahme sein werden. Restrukturierungskosten werde
      die DAB Bank aber aus dem Eigenkapital der FSB stemmen können.
      Das Konzernergebnis werde die Übernahme daher nicht belasten.
      Die an der Börse im Kleinwertesegment SDax gelistete DAB
      Bank hatte in der vergangenen Woche die FSB von der Großbank
      HVB<HVMG.DE> und der Münchener Rück<MUVGn.DE> gekauft. Die FSB
      soll Anfang 2005 auf die DAB übergehen und die Integration bis
      Ende 2005 abgeschlossen sein. Erklärte Politik der DAB Bank sei
      es, weitere Partner in der Wertpapierdepotverwaltung zu finden,
      sagte Uslar. "Wir sind nicht in konkreten Gesprächen mit Zielen.
      Wir sind aber bereit, weitere Schritte zu gehen und haben die
      technische Möglichkeit dazu." Durch die FSB verdoppelt sich die
      Zahl der verwalteten Depots der DAB Bank nahezu auf rund
      874.000.

      USLAR - WOLLEN LANGFRISTIG AKTIONÄREN DIVIDENDE ZAHLEN
      Den Aktionären stellte Uslar unterdessen für die Zukunft
      stets eine Dividende in Aussicht. "Wir sind angemessen
      kapitalisiert und können einen Großteil unseres Gewinns
      ausschütten", sagte der DAB-Vorstand, der gleichberechtigt mit
      seinem Kollegen Jens Hagemann das Führungsgremium der Münchener
      bildet. "Die Investoren kaufen uns zwar nicht, weil wir eine
      Dividende zahlen wollen, sondern weil sie mit uns
      überproportional von der Börsenentwicklung profitieren können.
      Wir wollen - als Zeichen der Reife - aber langfristig eine
      Dividende unseren Aktionären zahlen."
      Die geplante Gewinnausschüttung für 2004 wäre die erste
      Dividende in der zehnjährigen Firmengeschichte. 2003 hatte die
      Tochter der HVB (HypoVereinsbank) nach mehreren Jahren mit hohen
      Verlusten wieder einen Gewinn erzielt und ein Vorsteuerergebnis
      von 13,36 Millionen Euro ausgewiesen. Das Ergebnis soll in
      diesem Jahr - bei einer Nettorendite von mindestens zehn Prozent
      - übertroffen werden. In den ersten neun Monaten lag das
      Institut bereits bei 12,14 Millionen Euro Gewinn vor Steuern,
      weswegen Analysten die Planung des Unternehmens nicht in Frage
      stellen, zumal die Börsen zuletzt wieder deutlich angezogen
      sind. Das dürfte sich bei der DAB Bank in höheren
      Provisionserträgen niederschlagen.
      chk/fun
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:02:22
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      Highlight 3,31 Euro - 6,23 %
      Gehandelte Stück: 47 k

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:04:58
      Beitrag Nr. 3.971 ()
      Gleich mal die AdHoc-Maschine warmlaufen lassen...:rolleyes:


      DGAP-News: Phönix SonnenStrom AG <PS4> deutsch

      Phönix SonnenStrom:PHÖNIX SonnenAktie(R)erzielt zum Börsenstart Spitzenumsätze
      :confused::laugh:

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Phönix SonnenStrom AG: PHÖNIX SonnenAktie(R) erzielt zum Börsenstart
      Spitzenumsätze

      · PHÖNIX SonnenAktie(R) seit 18.11.04 an der Börse
      · Erster Kurs 8,50 Euro

      Sulzemoos, 22.11.2004 / Seit Donnerstag, den 18. November 2004, ist die
      Phönix SonnenStrom AG (ISIN DE000A0BVU93) im Freiverkehr der Börsen München,
      Frankfurt am Main, Berlin / Bremen und Stuttgart notiert. Am Tage des
      fünfjährigen Firmenjubiläums startete der Börsenhandel mit einem ersten Kurs
      von 8,50 Euro. Das europaweit führende Systemhaus für SonnenStrom Anlagen
      wurde von der Baader Wertpapierhandelsbank an die Börse begleitet.

      An der Börse München erzielte die PHÖNIX SonnenAktie(R) am ersten Handelstag
      einen Umsatz von über 600.000 Euro und war damit der umsatzstärkste Wert.
      In den ersten zwei Handelstagen schwankte der Aktienkurs erwartungsgemäß und
      pendelte sich dann vor dem Wochenende bei 6,74 Euro ein. Das Unternehmen
      hatte im Jahr 2001 mit einer erfolgreichen Privatplatzierung rund 3.500
      Aktionäre gewonnen. Der rechnerische Kurs der PHÖNIX SonnenAktie(R) lag damals
      bei 4,00 Euro.


      "Wir sind sehr zufrieden mit dem Börsenstart unserer Aktie", bekräftigt Dr.
      Andreas Hänel, Vorstandsvorsitzender der Phönix SonnenStrom AG. "Durch die
      Börsennotierung können neben unseren Aktionären nun auch neue Investoren an
      profitablen Wachstum unseres Unternehmens teilhaben."

      1.336 Zeichen (inkl. Leerzeichen)


      Nachdruck frei; ein Belegexemplar wird freundlichst erbeten.


      Über die Phönix SonnenStrom AG:
      Die Phönix SonnenStrom AG, Sulzemoos bei München, ist ein führendes
      Systemhaus in der deutschen und europäischen Photovoltaikbranche.
      Die Gesellschaft plant und baut Photovoltaik-Großkraftwerke und bietet über
      ihre Tochtergesellschaft Phönix Projekt & Service AG umfassende
      Dienstleistungen für SonnenFonds an. Daneben ist sie im Fachgroßhandel für
      SonnenStrom Komplettanlagen aller Leistungsklassen, Solarmodule und
      Wechselrichter tätig. Das Unternehmen ist in Deutschland an vier Standorten
      vertreten, arbeitet mit etwa 500 nationalen Vertriebspartnern zusammen und
      verfügt über ein europaweites Händlernetzwerk. Die Aktien der Phönix
      SonnenStrom AG (ISIN DE000A0BVU93) werden seit dem 18.11.2004 im Freiverkehr
      der Börsen München, Frankfurt a. M., Berlin / Bremen und Stuttgart gehandelt.


      Für weitere Informationen:

      Phönix SonnenStrom AG
      Investor Relations
      Anka Leiner
      Hirschbergstraße 8
      D-85254 Sulzemoos
      Tel.: 08135-938-315
      Fax: 08135-938-399
      eMail:Leiner@SonnenStromAG.de
      http://www.SonnenStromAG.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: A0BVU9; ISIN: DE000A0BVU93; Index:
      Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:06:44
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      :rolleyes::laugh:

      Aus der Rubrik SINNLOS !



      DGAP-News: Phönix SonnenStrom AG <PS4> deutsch
      DGAP-News: Phönix SonnenStrom AG <PS4> deutsch

      Phönix SonnenStrom:PHÖNIX SonnenAktie(R)erzielt zum Börsenstart Spitzenumsätze

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Phönix SonnenStrom AG: PHÖNIX SonnenAktie(R) erzielt zum Börsenstart
      Spitzenumsätze

      · PHÖNIX SonnenAktie(R) seit 18.11.04 an der Börse
      · Erster Kurs 8,50 Euro

      Sulzemoos, 22.11.2004 / Seit Donnerstag, den 18. November 2004, ist die
      Phönix SonnenStrom AG (ISIN DE000A0BVU93) im Freiverkehr der Börsen München,
      Frankfurt am Main, Berlin / Bremen und Stuttgart notiert. Am Tage des
      fünfjährigen Firmenjubiläums startete der Börsenhandel mit einem ersten Kurs
      von 8,50 Euro. Das europaweit führende Systemhaus für SonnenStrom Anlagen
      wurde von der Baader Wertpapierhandelsbank an die Börse begleitet.

      An der Börse München erzielte die PHÖNIX SonnenAktie(R) am ersten Handelstag
      einen Umsatz von über 600.000 Euro und war damit der umsatzstärkste Wert.
      In den ersten zwei Handelstagen schwankte der Aktienkurs erwartungsgemäß und
      pendelte sich dann vor dem Wochenende bei 6,74 Euro ein. Das Unternehmen
      hatte im Jahr 2001 mit einer erfolgreichen Privatplatzierung rund 3.500
      Aktionäre gewonnen. Der rechnerische Kurs der PHÖNIX SonnenAktie(R) lag damals
      bei 4,00 Euro.


      "Wir sind sehr zufrieden mit dem Börsenstart unserer Aktie", bekräftigt Dr.
      Andreas Hänel, Vorstandsvorsitzender der Phönix SonnenStrom AG. "Durch die
      Börsennotierung können neben unseren Aktionären nun auch neue Investoren an
      profitablen Wachstum unseres Unternehmens teilhaben."

      1.336 Zeichen (inkl. Leerzeichen)


      Nachdruck frei; ein Belegexemplar wird freundlichst erbeten.


      Über die Phönix SonnenStrom AG:
      Die Phönix SonnenStrom AG, Sulzemoos bei München, ist ein führendes
      Systemhaus in der deutschen und europäischen Photovoltaikbranche.
      Die Gesellschaft plant und baut Photovoltaik-Großkraftwerke und bietet über
      ihre Tochtergesellschaft Phönix Projekt & Service AG umfassende
      Dienstleistungen für SonnenFonds an. Daneben ist sie im Fachgroßhandel für
      SonnenStrom Komplettanlagen aller Leistungsklassen, Solarmodule und
      Wechselrichter tätig. Das Unternehmen ist in Deutschland an vier Standorten
      vertreten, arbeitet mit etwa 500 nationalen Vertriebspartnern zusammen und
      verfügt über ein europaweites Händlernetzwerk. Die Aktien der Phönix
      SonnenStrom AG (ISIN DE000A0BVU93) werden seit dem 18.11.2004 im Freiverkehr
      der Börsen München, Frankfurt a. M., Berlin / Bremen und Stuttgart gehandelt.


      Für weitere Informationen:

      Phönix SonnenStrom AG
      Investor Relations
      Anka Leiner
      Hirschbergstraße 8
      D-85254 Sulzemoos
      Tel.: 08135-938-315
      Fax: 08135-938-399
      eMail:Leiner@SonnenStromAG.de
      http://www.SonnenStromAG.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.11.2004
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      WKN: A0BVU9; ISIN: DE000A0BVU93; Index:
      Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:07:03
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      Lol....:confused::laugh:

      DGAP-News: Phönix SonnenStrom AG <PS4G.DE> deutsch

      Phönix SonnenStrom:PHÖNIX SonnenAktie(R)erzielt zum Börsenstart Spitzenumsätze

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Phönix SonnenStrom AG: PHÖNIX SonnenAktie(R) erzielt zum Börsenstart
      Spitzenumsätze

      · PHÖNIX SonnenAktie(R) seit 18.11.04 an der Börse
      · Erster Kurs 8,50 Euro

      Sulzemoos, 22.11.2004 / Seit Donnerstag, den 18. November 2004, ist die
      Phönix SonnenStrom AG (ISIN DE000A0BVU93) im Freiverkehr der Börsen München,
      Frankfurt am Main, Berlin / Bremen und Stuttgart notiert. Am Tage des
      fünfjährigen Firmenjubiläums startete der Börsenhandel mit einem ersten Kurs
      von 8,50 Euro. Das europaweit führende Systemhaus für SonnenStrom Anlagen
      wurde von der Baader Wertpapierhandelsbank an die Börse begleitet.

      An der Börse München erzielte die PHÖNIX SonnenAktie(R) am ersten Handelstag
      einen Umsatz von über 600.000 Euro und war damit der umsatzstärkste Wert.
      In den ersten zwei Handelstagen schwankte der Aktienkurs erwartungsgemäß und
      pendelte sich dann vor dem Wochenende bei 6,74 Euro ein. Das Unternehmen
      hatte im Jahr 2001 mit einer erfolgreichen Privatplatzierung rund 3.500
      Aktionäre gewonnen. Der rechnerische Kurs der PHÖNIX SonnenAktie(R) lag damals
      bei 4,00 Euro.


      "Wir sind sehr zufrieden mit dem Börsenstart unserer Aktie", bekräftigt Dr.
      Andreas Hänel, Vorstandsvorsitzender der Phönix SonnenStrom AG. "Durch die
      Börsennotierung können neben unseren Aktionären nun auch neue Investoren an
      profitablen Wachstum unseres Unternehmens teilhaben."

      1.336 Zeichen (inkl. Leerzeichen)


      Nachdruck frei; ein Belegexemplar wird freundlichst erbeten.


      Über die Phönix SonnenStrom AG:
      Die Phönix SonnenStrom AG, Sulzemoos bei München, ist ein führendes
      Systemhaus in der deutschen und europäischen Photovoltaikbranche.
      Die Gesellschaft plant und baut Photovoltaik-Großkraftwerke und bietet über
      ihre Tochtergesellschaft Phönix Projekt & Service AG umfassende
      Dienstleistungen für SonnenFonds an. Daneben ist sie im Fachgroßhandel für
      SonnenStrom Komplettanlagen aller Leistungsklassen, Solarmodule und
      Wechselrichter tätig. Das Unternehmen ist in Deutschland an vier Standorten
      vertreten, arbeitet mit etwa 500 nationalen Vertriebspartnern zusammen und
      verfügt über ein europaweites Händlernetzwerk. Die Aktien der Phönix
      SonnenStrom AG (ISIN DE000A0BVU93) werden seit dem 18.11.2004 im Freiverkehr
      der Börsen München, Frankfurt a. M., Berlin / Bremen und Stuttgart gehandelt.


      Für weitere Informationen:

      Phönix SonnenStrom AG
      Investor Relations
      Anka Leiner
      Hirschbergstraße 8
      D-85254 Sulzemoos
      Tel.: 08135-938-315
      Fax: 08135-938-399
      eMail:Leiner@SonnenStromAG.de
      http://www.SonnenStromAG.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.11.2004
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:10:23
      Beitrag Nr. 3.974 ()
      letzter....:eek::cry:


      muß am tee liegen....:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:10:39
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      @ausbruch


      ... wir haben es verstanden :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:16:21
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      Hier wird scharf geschossen...:laugh::confused::laugh:





      @ ausbruch

      Meinst Du, dass PS4 mit Schind(l)erHannes mithalten können... :confused::D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:17:05
      Beitrag Nr. 3.977 ()
      servus zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:19:45
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      #3969 von HSM


      nun...die adhoc ist zweifelsohne eine ganz harte Kampfansage an den Hannes.....:confused::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:20:00
      Beitrag Nr. 3.979 ()
      moin adam....:)
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:22:06
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd von heute...


      Investmentcheck

      Public Power: Griechischer Strom für das Depot


      Public Power
      ISIN GRS434003000
      aktueller Kurs 19,44 Euro
      52-Wochen-Hoch 22,26 Euro
      52-Wochen-Tief 18,16 Euro
      Marktkap. 4,51 Mrd. Euro
      Stop-loss 18,00 Euro
      Empfehlung kaufen


      Der griechische Aktienmarkt war dem DAX um zwei Wochen voraus. Der ASE-Index markierte bereits Anfang des Monats ein Jahreshoch! Der Leitindex an der Börse in Athen hat den Eurostoxx50 damit seit Jahresbeginn um 10% outperformt. Es deutet einiges darauf hin, dass es weiter nach oben geht. Das macht vor allem Werte interessant, die bisher diese Entwicklung noch nicht nachvollzogen haben: So wie der Versorger Public Power.

      Griechenland: Stromversorger profitiert von Steuersenkungen

      Mit dem Ausbruch über den alten Jahreshöchststand von 2565 Punkten sowie mit dem überwinden der 2600er-Marke hat der ASE-Index in Griechenland ein prozyklisches Kaufsignal geliefert. Ralph Luther, Emerging-Market-Experte bei der Berenberg Bank, sieht sein erstes Kursziel nun bei 2800 Zählern. Für das nächste Jahr erwarten er bei weiter guten Fundamentaldaten ein Indexniveau von 3200 Punkten. Zum Vergleich: Das Allzeithoch des Marktes lag im September 1999 bei knapp 6500 Punkten.

      Bisher erfolgte der Anstieg der Athener Börse fast ausschließlich durch Käufe ausländischer Anleger, überwiegend aus den USA und England. Griechische Institutionelle und Privatanleger haben dagegen seit Jahresanfang permanent ihre Positionen reduziert und damit den Aufschwung nur in einem geringen Maße nachvollzogen. Sie waren und sind immer noch deutlich untergewichtet. Folge: die Cash-Quote bei den lokalen griechischen Aktienfonds und Institutionellen ist recht hoch. Damit ist genug Liquidität vorhanden für Käufe am Aktienmarkt.

      Diese sollten auch bald getätigt werden, wollen diese Kreise nicht den weiteren Aufschwung der griechischen Wirtschaft verpassen. Denn das Land erhält bis zum Jahr 2008 insgesamt 40 Mrd. Euro Strukturhilfe von der Europäischen Union. Diese Gelder werden zu einem Großteil für Infrastrukturprojekte sowie zur Modernisierung von Telekommunikation und EDV-Ausstattung verwendet. Bei einem Bruttoinlandsprodukt Griechenlands von 150 Mrd. Euro stellen diese Zahlungen eine erhebliche Summe dar. Luther ist überzeugt: „Griechenland zählt mit BIP-Zuwachs von über 3% p.a. in den kommenden Jahren zu den Wachstumsoasen in der EU“

      Auch die neue Regierung liefert Impulse: Das Regierungsprogramm der konservativen „Neuen Demokratie“, die nach elf Jahren die Sozialisten ablöste, sieht radikale Steuersenkungen vor. So wird der Steuersatz im Laufe der nächsten drei Jahre von 35 auf 25% gesenkt werden. Dies dürfte das ohnehin schon hohe durchschnittliche Gewinnwachstum der Unternehmen von über 15% für 2004 weiter ansteigen lassen.

      Vor allem ein Index-Schwergewicht sollte davon profitieren. Denn der Stromversorger Public Power (WKN 982549) gehört zu den Unternehmen, die von den Anfang des Jahres in Kraft tretenden Steuersenkungen besonders stark profitieren werden. Grund: das Unternehmen verdient sein Geld zu 100% im Inland. Zudem hat die Aktie deutliches Nachholpotenzial, notiert aktuell mehr als 10% unter seinem Jahreshöchststand bei 22,26 Euro.

      Nach dem Gewinn bringenden „Griechenland-Investment“ Anfang des Jahres in den staatlichen Lotto- und Totobetreiber OPAP bietet sich damit wieder eine interessante Anlagemöglichkeit an der Börse in Athen. Da es in Deutschland allerdings keine nennenswerte Umsätze gibt, muss der griechische Blue-Chip vor Ort gekauft werden.

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:24:13
      Beitrag Nr. 3.981 ()
      Aktien New York Ausblick: Ölpreis und Dollar-Verfall belasten weiter

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street werden zum Wochenauftakt voraussichtlich die Minuszeichen die Kurszettel dominieren. Belastet von der anhaltenden Schwäche des US-Dollar und dem steigenden Ölpreis wurde der S&P-500-Future 3,30 Punkte schwächer mit 1.169,10 Zählern notiert. Der Öl-Future nahm wieder die 50-Dollar-Marke je Barrel ins Visier.

      Am Freitag war der Dow Jones um 1,09 Prozent auf 10.456,91 Punkte gefallen. Der breiter gefasste S&P-500-Index hatte 1,12 Prozent auf 1.170,34 Zähler eingebüßt.

      Der Büroartikelhersteller Xerox erwartet im laufenden Quartal unverändet zwischen 20 und 22 Cent Gewinn je Aktie, während der Markt mit 22 Cent Gewinn rechnet. Für das kommende Jahr sagt Xerox einen Umsatzanstieg um 3 Prozent voraus. Der Gewinn soll zwischen 90 und 100 Cent je Aktie betragen.

      Luftfahrt-Aktien werden deutlich unter Druck erwartet, nachdem der AMEX Airline-Index bereits am Freitag wegen des steigenden Ölpreises um 4,16 Prozent auf 53,68 Punkte verloren hatte. Mylan Laboratories hat ein Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot von Carl Icahn abgelehnt. Der Großaktionär hatte insgesamt rund 5,4 Milliarden für den Generikahersteller geboten.

      Zahlen werden im Tagesverlauf von dem Spielzeughändler Toys `R` Us und dem Lebensmittelhersteller Campbell Soup erwartet./so/mnr
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:24:39
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Weitere Verluste erwartet - Google, Apple im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Zum Wochenauftakt sagen Händler den US-amerikanischen Technologiewerten weitere Kursverluste voraus. Der Future auf den NASDAQ-100-Index fiel um 8,0 Punkte auf 1.550,00 Zähler. Händler verwiesen auf den anhaltenden Druck, den Ölpreis und Dollarschwäche ausübten.

      Der Auswahlindex NASDAQ 100 hatte am Freitag 1,82 Prozent auf 1.552,11 Zähler verloren. Der NASDAQ Composite gab zugleich um 1,60 Prozent auf 2.070,63 Punkte nach.

      Aktien von Oracle wurden vor Handelsbeginn knapp behauptet gehandelt. Eine Mehrheit der PeopleSoft-Aktionäre hat das Übernahmeangebot von 24 Dollar je Aktie angenommen. Börsianer rechnen nun mit einer Kapitalerhöhung bei PeopleSoft, die den Anteil des Konkurrenten wieder unter die 50-Prozent-Marke drücken könnte.

      Unter den Internetwerten werden zudem Google-Aktien schwächer erwartet. Das Unternehmen kündigte an, die Gründer wollen in den kommenden 18 Monaten 7,2 Millionen Aktien anbieten.

      Die Experten von Piper Jaffray verdoppelten unterdessen ihr Kursziel für Apple Computer von 52 auf 100 Dollar an. Zudem hoben ihre Empfehlung bei Audible auf "Outperform". Die iPod-Umsätze des Unternehmens würden im kommenden Jahr explosionsartig steigen, wurde prognostiziert.

      Human Genome Sciences hat Thomas Watkins als Geschäftsführenden Vorstand ernannt. Er übernimmt das Amt von Unternehmensgründer William Haseltine.

      Etwas schwächer wurden vorbörslich die Aktien der Kaffeehauskette Starbucks gehandelt. Für eine nicht genannte Summe hat das Unternehmen die übrigen 82 Prozent seines Deutschlandgeschäfts von KarstadtQuelle zurückgekauft./so/mnr
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:26:39
      Beitrag Nr. 3.983 ()






      DAX 4105.52 -0.71%
      VDAX 14.97 +3.67%
      MDAX 5188.54 -1.25%
      TECDAX 504.98 -0.78%
      ESTX50 2869.68 -0.80%




      Euro/USD 1,3036 - 0,07 %
      Gold/USD 446,85 - 0,02 %
      Silber/USD 7,56 + 0,33 %




      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:26:48
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      Schröder - Putin ist ein lupenreiner Demokrat:confused::laugh:

      Berlin, 22. Nov (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder
      (SPD) hat Russlands Präsident Wladimir Putin vor Vorwürfen in
      Schutz genommen, dieser missachte demokratische Grundsätze.
      Schröder sagte in der ARD-Sendung "Beckmann" laut am Montag
      vorab veröffentlichten Interview-Auszügen auf die Frage, ob
      Putin ein lupenreiner Demokrat sei: "Ja, ich bin überzeugt, dass
      er das ist." Er sei sicher, dass Putin Russland "zu einer
      ordentlichen Demokratie machen will und machen wird". Das Land
      habe 75 Jahre kommunistischer Herrschaft hinter sich sowie zehn
      Jahre, in denen alle Staatlichkeit zerfallen sei. "Putin schafft
      es jetzt, den Staat wieder in seine Funktion zu setzen." Es sei
      klar, dass dabei nicht alles idealtypisch laufe.
      Schröder sagte zudem, zwischen ihm und Putin bestehe ein
      Grundvertrauen. Dies beinhalte, "dass man einander die Wahrheit
      sagt".
      Putin, der die Präsidentschaft vor fünf Jahren übernommen
      hat, hat sich die Kontrolle über wichtige staatliche
      Institutionen gesichert und die Neubildung politischer Parteien
      erschwert. Unabhängige Abgeordnete wurden aus dem Parlament
      ausgeschlossen. Kritiker auch aus westlichen Staaten sowie die
      EU haben sich besorgt über den Zustand der Demokratie in
      Russland geäußert. In der Koalition war Schröder vorgeworfen
      worden, Probleme der Politik Putins nicht offen anzusprechen.
      Putin hatte vergangene Woche erklärt, Russland sei auf der
      Suche nach einer Form der Demokratie, die zu den Traditionen des
      Landes passe.
      vat/rbo
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:29:12
      Beitrag Nr. 3.985 ()
      Servus adam :)





      Wall Street Ausblick 22.11.04

      Kurzfristiger Ausblick:

      Die Aussage von Alan Greenspan, dass ausländische Investoren bei einem anhaltend schwachen Dollar ihren „Appetit“ für US-Vermögenswerte verlieren könnten, war der Auslöser für die erwartete Korrektur an den US-Börsen.
      Am Freitag hatten wir u.a. eingeschätzt: „So lange die 1190 im S&P nicht überwunden wird rechnen wir tendenziell mit einem Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends und einer technischen Korrektur.“

      Die angesprochene Aufwärtstrendlinie wurde relativ früh gebrochen und die US-Indizes gaben im weiteren Handelsverlauf deutlich nach. Wir gehen davon aus, dass der Aufwärtsimpuls seit dem Zwischentief vom Oktober letzte Woche mit dem Hoch knapp unter der 1190 vorerst beendet wurde. Wir erwarten für die kommenden Tage eine Fortsetzung der technischen Korrektur an den US-Aktienmärkten. Erste signifikante Unterstützung findet der S&P 500 Index im Bereich der Januarhochs (1163). Sollte dieses Level nicht halten sind schnell Kurse im Bereich 1150 Punkte möglich. Im Overnight-Handel notieren die US-Futures deutlich im negativen Terrain und werden den Präsenzhandel mit Abwärtsgaps starten.

      Sollten diese Abwärtsgaps nicht innerhalb der ersten Handelsstunde wieder geschlossen werden können sind weitere kräftige Rücksetzer im weiteren Handelsverlauf wahrscheinlich. Der Stopp für bestehende Shortpositionen kann von 1190 auf 1183 im S&P angepasst werden. Die Longseite sollte vorerst gemieden werden.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:48:43
      Beitrag Nr. 3.986 ()


      :eek: Schaut Euch mal INIT (WKN 575980) an!


      -> charttechnisch ausgebrochen

      -> sehr starkes Orderbuch (aktuelle Ratio: 3,41 :eek: )

      -> operativer Turnaround geschafft

      -> sehr starkes 4.Quartal kommt erst noch












      .
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:02:51
      Beitrag Nr. 3.987 ()

      Schnarch :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:04:18
      Beitrag Nr. 3.988 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:05:56
      Beitrag Nr. 3.989 ()


      Seehofer verläßt Fraktionsspitze - Merkel: „Konsequent” :rolleyes:

      Schweigen zum Gesundheitskompromiß wollte er nicht, jetzt hat der CSU-Politiker Horst Seehofer Konsequenzen gezogen und sein Amt als stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag aufgegeben.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:09:54
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      Dollarausblick so matt wie seit 18 Monaten nicht mehr

      22. November 2004 Devisenhändler, Investoren und Strategen sehen den Ausblick für den Dollar so pessimistisch wie seit 18 Monaten nicht mehr. Das geht aus einer Umfrage von Bloomberg News hervor.


      Von den 54 Befragten raten 70 Prozent den Greenback zum Euro zu verkaufen, so viele wie seit Mai 2003 nicht mehr. Zum Yen empfehlen zwei Drittel den Verkauf der amerikanischen Währung. Der Dollar sackte am 18. November auf das Rekordtief von 1,3074 Dollar je Euro ab. Am Tag darauf verbilligte er sich auf 102,70 Yen, den niedrigsten Kurs seit vier Jahren.

      Beim Treffen der Finanzminister und Zentralbankmitglieder der G20-Staaten am Wochenende in Berlin kam es zu keiner den Dollar stützenden Aussage. Die amerikanische Notenbank Fed und die Regierung der weltgrößten Volkswirtschaft werden die schwächere Währung tolerieren, um das Rekord-Leistungsbilanzdefizit zu reduzieren, erklärte Michael Rosenberg, leitender Stratege und geschäftsführender Direktor bei Harbert Management Corp. in New York.

      „Abwertung unvermeidbar”

      "Die Fed hat eingesehen, daß es unvermeidbar ist, daß der Dollar fällt", so Rosenberg, der zuvor bei Deutsche Bank AG für die weltweite Währungsanalyse zuständig war. "Alle springen auf den fahrenden Zug auf, denn es ist offensichtlich, daß der Dollar weiter verliert. Wir könnten schon sehr bald bei 1,35 Dollar bis 1,40 Dollar je Euro angekommen sein."

      Die Vereinigten Staaten haben einen Vorstoß Deutschlands abgelehnt, einen Satz in der gemeinsamen Erklärung nach dem G20-Gipfel einzufügen, in dem "volatile" Währungsschwankungen kritisiert werden. Das erklärten zwei informierte deutsche Personen, die nicht namentlich genannt werden wollten. Amerikas Finanzminister John Snow hat es sich zum Ziel gesetzt, das Haushaltsdefizit zu reduzieren, das beim G20- Treffen als Risiko für das weltweite Wachstum bezeichnet wurde. Seit George W. Bush im Januar 2001 Präsident wurde, hat die amerikanische Währung zum Euro 36 Prozent an Wert verloren.

      „Verrückt, nicht auf die Abwertung zu setzen”

      "Das ansonsten eher farblose Kommuniqué bietet den Dollarverkäufen keinen Einhalt", schrieb Monica Fan, Leiterin für Devisenstrategie weltweit bei RBC Capital Markets in London, in einer Stellungnahme an Kunden.
      In Europa können Bundeskanzler Gerhard Schröder und andere Regierungen, die sich wegen der Dollarschwäche besorgt gezeigt haben, nicht mit der Unterstützung von Snow rechnen, erklärt Edwin Truman, der früher stellvertretender Finanzminister Amerikas war. "Es gibt in Europa keine Alternative zu einem Anstieg des Euro", sagte Truman bei einer Währungs-Konferenz am 19. November in London. "Sie müssen sich daran einfach gewöhnen." Er geht davon aus, dass sich die amerikanische Währung in den nächsten drei bis vier Jahren um 25 Prozent verbilligen wird.

      Das Haushaltsloch Amerika vergrößerte sich im zweiten Quartal auf das Rekordniveau von 166,2 Milliarden Dollar (127,4 Milliarden Euro). Das entspricht 5,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, nach 5,1 Prozent im ersten Quartal.

      „Es wäre verrückt darauf zu wetten, daß der Dollar nicht weiter fällt”, sagt Alex Schuman, Devisenstratege bei der Commonwealth Bank of Australia in Sydney. „Wenn ein Trend so fest verwurzelt ist, ist es einfach zu gefährlich darauf zu setzen, daß dieser in einer bestimmten Woche aufhört.”
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:11:45
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      Süss Microtec

      Intradaykurs: 5,90 Euro

      Diagnose: Die SÜSS MICROTEC Aktie hat im August 04 ein Tief bei 4,50 Euro ausgebildet. Danach zog die Aktie deutlich bis auf ein Hoch bei 7,50 Euro an. Dabei brach sie aus dem Abwärtstrend seit dem Jahreshoch nach oben aus. Mit diesem Hoch erreichte sie den exp. GDL 200 bzw. das 50% Retracement der Abwärtsbewegung seit dem Jahreshoch. Dieses Retracement liegt bei 7,50 Euro. Ausgehend von diesem Hoch ging die Aktie zunächst in eine Seitwärtsbewegung über, in den letzten Tagen fällt die Aktie aber deutlich ab. Im heutigen Handel fällt die Aktie auf das 50% Retracement des vorherigen Anstiegs. Dieses Retracement liegt bei 5,80 Euro. Die heutige Candle liegt komplett außerhalb der Bollinger Bänder. Die Aktie ist laut RSI auch bereits wieder deutlich überverkauft.

      Prognose: Der SÜSS MICROTEC Aktie bietet sich nun die Chance auf Beendigung der Korrektur seit dem Hoch bei 7,50 Euro. Dafür braucht es morgen eine lange weiße Kerze. Nutzt die Aktie diese Chance, dann liegt der erste Zielbereich beim exp. GDL 50 bzw. mittleren Bollinger Band bei aktuell 6,59 bzw. 6,58 Euro. Später kann die Aktie zum dicken Widerstandsbereich um 7,50 Euro ansteigen.

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:12:44
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      Ölpreis Brent mit Kaufsignal

      Ölpreis Brent: Kleine Seitwärtsbewegung
      19.11. 09:47

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 43,18$

      Kurz-Kommentierung: BRENT hat am Freitag den Widerstand bei 42,03$ überwunden. Am heutigen Tag legt BRENT nach einer Eröffnung unter 42,03$ zu und hat auch schon das Hoch vom Freitag überwunden. Damit ist nun einer Aufwärtsbewegung bis ca. 46,20$ im Gange. In diesem Bereich wird sich dann entscheiden, ob es zu einer nochmaligen Abwärtsbewegung bis ca. 38$ kommt oder ob BRENT dann zügig das Jahreshoch bei 52,47$ attackiert.

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:12:55
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      DGAP-News: Baader Wp.handelsbank AG <BLMG.F>
      22.11.04 16:03

      Baader WPHB AG: Neustrukturierung bei der CK tr@ding Bank GmbH, Frankfurt

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Baader Wertpapierhandelsbank AG:
      Neustrukturierung bei der CK tr@ding Bank GmbH, Frankfurt

      Unterschleißheim, 22. November 2004


      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG strukturiert die Ende September
      übernommene CK tr@ding Bank GmbH neu. Noch im laufenden Jahr wird die CK
      tr@ding Bank GmbH in Baader Service Bank GmbH umfirmiert. Der Sitz wird von
      Frankfurt nach Unterschleißheim bei München verlegt.

      Im Zuge dieser Maßnahmen scheiden die Herren Jan Peter Kolk und Gottfried
      Korzuch zum Jahresende 2004 aus der Geschäftsleitung der zukünftigen Baader
      Service Bank GmbH aus.

      Dieter Brichmann, Finanzvorstand der Baader Wertpapierhandelsbank AG, und Dirk
      Freitag, zuständig für das Grundsatzreferat Unternehmensstrategie bei der
      Baader Wertpapierhandelsbank AG, werden die Geschäftsleitung der zukünftigen
      Baader Service Bank GmbH verstärken. Beide Herren werden ihre bisherigen
      Funktionen in der Muttergesellschaft beibehalten.

      Die Geschäftsleitung der zukünftigen Baader Service Bank GmbH setzt sich neu
      wie folgt zusammen: Dieter Brichmann, Dr. Hannes Dietrich, Dirk Freitag und
      Nikolaus Korsch.



      ***
      Ansprechpartner:
      Nico Baader
      Leiter Unternehmenskommunikation
      Baader Wertpapierhandelsbank AG
      Weihenstephaner Str. 4
      85716 Unterschleißheim
      Telefon 089/5150-1030
      Fax 089/5150-2424
      Email Nico.Baader@Baaderbank.de
      http://www.Baaderbank.de


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.11.2004
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:31:27
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      Sal Oppenheim setzt Rhön Klinikum auf Kaufliste

      Frankfurt, 22. Nov (Reuters) - Die Analysten des Bankhauses
      Sal Oppenheim haben den Krankenhausbetreiber Rhön
      Klinikum<RHKG_p.DE><RHKG.DE> auf ihre Kaufliste gesetzt.
      Die jüngste negative Kursentwicklung sei unverdient gewesen,
      schrieben die Experten am Montag in einem Kurzkommentar. Die im
      Nebenwerteindex MDax gelistete Rhön-Aktie hatte in den
      vergangenen fünf Tagen mehr als sieben Prozent unter anderem
      wegen Kartellfragen verloren. Derzeit prüft das Kartellamt, ob
      von Rhön angestrebte regionale Zentren von Kliniken den
      Wettbewerb behinderten. Die kartellrechtlichen Bedenken könnten
      nach Einschätzung von Sal Oppenheim die Übernahme einiger
      Kliniken aber höchstens um zwei Monate verzögern.
      Die Privatbank bezifferte den von ihr als fair betrachteten
      Wert für die Aktie mit 48,50 Euro. Am Nachmittag lagen die
      Rhön-Titel mit 0,24 Prozent im Plus bei 41,80 Euro.
      nil/leh
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:31:53
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      KarstadtQuelle - Eigenkapitalquote derzeit bei knapp ein Prozent

      Düsseldorf, 22. Nov (Reuters) - Die Eigenkapitalquote des
      angeschlagenen KarstadtQuelle<KARG.DE>-Konzerns liegt nach
      Angaben von Finanzvorstandes Harald Pinger derzeit bei "knapp
      ein Prozent". Nach der Durchführung der geplanten
      Kapitalerhöhung um 500 Millionen Euro werde die Quote aber bei
      etwa sieben Prozent liegen, fügte Pinger am Montag hinzu. Der
      Vorstand war zuvor von mehreren Aktionären bei der
      außerordentlichen Hauptversammlung in Düsseldorf nach der
      Offenlegung der Eigenkapitalquote gefragt worden.
      mik/fun
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:42:47
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Apple Computer rennt ja wie sau.....:eek:


      auf 4 Jahreshoch....

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:44:39
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:45:57
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:59:53
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      AdPhos 2,10 Euro + 9,37 %
      Gehandelte Stück: 139 k

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 17:01:23
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      [16:52:50] KARSTADT-AR-CHEF - AKTIONÄR HAT IM VORHINEIN WIDERSPRUCH GEGEN BESCHLUSS ZU KAP- ERHÖHUNG ERHOBEN

      [16:52:50] KARSTADT-AR-CHEF - WENN KAPITALERHÖHUNG BLOCKIERT WIRD, DROHT INSOLVENZ




      Kar 9,83 - 3,15 %
      gehandelt 985 K...

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