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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ November 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.10.04 20:42:20 von
    neuester Beitrag 26.11.04 17:01:16 von
    Beiträge: 4.701
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      Avatar
      schrieb am 28.10.04 20:42:20
      Beitrag Nr. 1 ()
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      Guten Abend zusammen.

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      ... hiermit ist das TradingCafe für November 2004 eröffnet - " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">mit freundlicher Genehmigung von HSM :)

      Vielen Dank an alle aktiven Beteiligten im Thread !

      @HSM ... und alle anderen !!!
      ______________________________________________________________________________


      Weihnachten steht vor der Tür ... also holen wir uns unser Weihnachtsgeld ;)! Allen viel Erfolg und kräftige Gewinne !!!!


      Goldene Regeln" an der Börse


      - Nie Aktien auf Kredit kaufen!
      - Nicht mit zu kleinen Summen handeln! Denn Depotgebühren, Maklergebühren und Transaktionskosten schlucken die Gewinne!
      - Gewinne laufen lassen ­ Verluste begrenzen!
      - "Never catch a falling knife!" ­ Aber: zu "Schnäppchenkursen" kaufen!
      - Aktienkurse jeden Tag beobachten! ­ Fehlt dazu die Zeit, ist eine Investition in Fonds günstiger!
      - Zeit ist Geld!


      Wissen = Macht
      Macht = Geld
      Wissen ist Geld!
      Alles klar!??!




      Gute Seiten für den DayTrader:


      http://www.uptotrade.de
      http://www.godmodetrader.de
      http://www.eltee.de
      http://www.markt-daten.de
      http://www.boerse-direct.com/indizes/indizes.htm#


      MarktÜberblick:




      L-DAX









      ______________________________________________________________________________________________

      DISCLAIMER:
      Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Usern nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen. Die Informationen in diesem Thread stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar. Dieser Thread kann Börseninteressierten als Anregung dienen, ersetzt jedoch in keinem Fall eine Beratung durch einen professionellen Anlageberater oder eine eigene Recherche. Jegliche Haftung wird ausdrücklich ausgeschlossen. Aktieninvestments können zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen!
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 20:46:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      DGAP-Ad hoc: Drägerwerk AG <DRW3> deutsch
      DGAP-Ad hoc: Drägerwerk AG <DRW3> deutsch

      Dräger ändert Prognose

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Dräger ändert Prognose

      Drägerwerk AG - Lübeck, 28.10.2004 - Vor dem Hintergrund der Zahlen für die
      ersten neun Monate 2004 reduziert der Teilkonzern Dräger Medical die
      Umsatzerwartung für das Gesamtjahr 2004 von ursprünglich 1.090 Mio EUR auf die
      Bandbreite von 1.000 Mio EUR bis 1.050 Mio EUR. Das operative EBIT wird damit
      voraussichtlich von 122 Mio EUR auf die Größenordnung von rund 100 Mio EUR
      zurückgehen.

      Grund für diese Veränderung ist, dass die positiven Auswirkungen der
      Umstrukturierung der Vertriebsorganisation in den USA erst verspätet
      eintreten werden und der bis zum dritten Quartal eingetretene Rückstand nicht
      mehr aufgeholt oder im Teilkonzern kompensiert werden kann. Gleichzeitig hat
      sich die Wettbewerbssituation durch zunehmende M&A-Aktivitäten verschärft.
      Die Konsequenz ist ein verstärkter Preisdruck in einigen Produktbereichen.

      Insgesamt geht der Dräger-Konzern davon aus, dass ein Konzernumsatz von
      1.500 Mio EUR bis 1.550 Mio EUR (geplant 1.567 Mio EUR) und das operative
      EBIT (vor Einmalaufwendungen) in der Größenordnung der geplanten 124 Mio EUR
      erreicht werden können. Auch der geplante Jahresüberschuss (vor Anteilen
      Dritter) von 46 Mio EUR wird erwartet.

      Aus der derzeitigen Standortdiskussion bei der Dräger Medical können sich
      zusätzliche Einmalaufwendungen ergeben; ob und in welcher Höhe kann erst nach
      den bevorstehenden Entscheidungen ermittelt werden.

      Der detaillierte Quartalsabschluss wird am 11. November 2004 veröffentlicht.

      Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des
      Dräger-Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können nicht garantiert werden, da
      sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen, die gewisse Risiken und
      Unsicherheiten beinhalten.

      Kontakt
      Corporate Communications: Dr. Welf Böttcher, Drägerwerk AG,
      Tel. 0451-882-2201, welf.boettcher@draeger.com
      Investor Relations: Vanina Herbst, Drägerwerk AG, Tel. 0451-882-2685,
      vanina.herbst@draeger.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 555063; ISIN: DE0005550636; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover und München; Freiverkehr in Stuttgart

      :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:03:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Servus printmedien :)

      Ahoi liebe Trader & Börsenfreunde !


      Marktüberblick:




      Euro/USD, Bund-Future, VDAX



      L-DAX










      US-Futures:














      Alle Entscheidungen sollten eigenverantwortlich unter Einhaltung von Money-Risk-Management Gesichtspunkten getroffen werden.

      Ich wünsche allen Beteiligten/Lesern viel Spass in diesem Thread, einen interessanten und erfolgreichen Trading- und Börsenmonat !
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:04:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      DAX-Schluss: Standardwerte beenden Handel mit Zugewinnen

      Der Deutsche Aktienindex konnte den Handel am Donnerstagabend nach einem turbulenten Handelstag mit deutlichen Zugewinnen beenden. Am Morgen hatte der Index nach den guten US-Vorgaben und im Vorfeld der VW- und DaimlerChrysler-Zahlen deutlich zugelegt. Bis zum Nachmittag gingen die Gewinne aber wieder verloren. Erst dann konnte die gute Stimmung vom Vormittag, die auch auf dem niedrigen Ölpreis beruhte, wieder kräftig zulegen. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Plus von 0,78 Prozent bei 3.959,59 Punkten.

      Am Abend lag die Mehrheit der DAX-Werte im Plus. An der Spitze des deutschen Leitindex notierten die Aktien von Lufthansa, VW, Infineon und E.ON. Tagessieger war mit einem Plus von 4,7 Prozent die Aktie der Lufthansa. Die Airline konnte besonders vom rückläufigen Ölpreis profitieren. Bei VW gaben die gemeldeten Zahlen, insbesondere der Ausblick, positive Impulse. Größter Verlierer im DAX mit einem Minus von rund 7,7 Prozent war den gesamten Tag über die Aktie von ALTANA, nachdem der Chemie- und Pharmakonzern den Genehmigungsantrag für ein wichtiges Medikament verschoben hat. Daneben gaben auch Schering und adidas-Salomon deutlich ab.

      Bei den Mid- und SmallCaps waren besonders wieder die heutigen Quartalszahlen von Interesse. Wincor Nixdorf, ein Anbieter von Geldautomaten für Banken und elektronischen Kassensystemen für den Handel, meldete am Donnerstag, dass sie das Geschäftsjahr 2003/04 mit neuen Rekordwerten abgeschlossen und ihre Prognosen erneut übertroffen hat. Der Sanitärausrüster und Keramikplattenhersteller Villeroy & Boch verbuchte aufgrund der wieder anziehenden Baukonjunktur in den ersten neun Monaten eine deutliche Gewinnsteigerung ausweisen. Die Aareal Bank hat eine weitere synthetische Verbriefungstransaktion von internationalen gewerblichen Krediten abgeschlossen. Wie das im MDAX notierte Immobilienfinanzierungsinstitut bekannt gab, war die Transaktion mit einem Gesamtvolumen von 1,2 Mrd. Euro am Kapitalmarkt vierfach überzeichnet.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.959,59 (+0,78 Prozent)
      MDAX: 5.064,89 (+0,39 Prozent)

      Tagesgewinner: Lufthansa, VW, Infineon, E.ON
      Tagesverlierer: ALTANA, Schering, adidas-Salomon

      Unternehmensnachrichten:

      Der Automobilkonzern Volkswagen legte am Donnerstag die Geschäftszahlen für die ersten neun Monate des laufenden Fiskaljahres vor. Demnach musste der Wolfsburger Konzern im Berichtszeitraum einen deutlichen Rückgang beim operativen Gewinn hinnehmen, bestätigte jedoch die Prognose für das Gesamtjahr. Der Konzernumsatz legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum (64,11 Mrd. Euro) um 5,1 Prozent auf 67,40 Mrd. Euro zu. Beim operativen Gewinn vor Sondereffekten verbuchte der Konzern hingegen einen Rückgang von 20,7 Prozent auf 1,47 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis nach Sondereffekten lag bei 1,24 Mrd. Euro, was einem Rückgang von 28,2 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1,73 Mrd. Euro) entspricht. Der Gewinn vor Steuern lag mit 765 Mio. Euro um 44,5 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres (1,38 Mrd. Euro). Das Nachsteuerergebnis verringerte sich von 813 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 459 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr bestätigte Volkswagen trotz des deutlichen Ergebnisrückgangs in den ersten drei Quartalen seine Prognose, beim operativen Ergebnis vor Sondereffekten einen Gewinn von 1,9 Mrd. Euro zu erreichen.

      Der deutsch-amerikanische Automobilkonzern DaimlerChrysler legte am Donnerstag seine Geschäftzahlen für das dritte Quartal vor. Der operative Gewinn konnte dabei aufgrund der guten Entwicklung der amerikanischen Tochter Chrysler trotz hoher Sonderbelastungen zulegen. Der Automobilkonzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen operativen Gewinn von 1,3 Mrd. Euro, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (1,2 Mrd. Euro) einem Anstieg von 7 Prozent entspricht. Wesentlichen Anteil hatte die Tochtergesellschaft Chrysler, die im Berichtszeitraum das operative Ergebnis von 147 Mio. Euro auf 217 Mio. Euro gesteigert hat, wobei das Ergebnis durch Restrukturierungsbelastungen sowie Händlerrabatte in Höhe von 104 Mio. Euro belastet wurde. Das operative Ergebnis im Bereich Nutzfahrzeuge verringerte sich aufgrund der Rückrufaktion des Nutzfahrzeug-Joint Ventures Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (MFTBC) auf 159 Mio. Euro, nach 198 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Aus der Auflösung des Nutzfahrzeugmotoren-Joint Venture mit Hyundai Motor ergab sich ein positiver Ergebniseffekt in Höhe von 60 Mio. Euro. Das Konzernergebnis belief sich im dritten Quartal auf 951 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal aufgrund von Sonderbelastungen in Zusammenhang mit Abschreibungen auf die Beteiligung an dem Luft- und Raumfahrtkonzern EADS in Höhe von 2,0 Mrd. Euro ein Verlust von 1,7 Mrd. Euro angefallen war. Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,94 Euro, nach einem Verlust von 1,63 Euro je Aktie im Vorjahreszeitraum.

      Der Bad Homburger Pharma- und Spezialchemiekonzern ALTANA meldet eine Verzögerung im Entwicklungsprogramm für Roflumilast. Dieser Phosphodiesterase4-Hemmer (PDE4-Inhibitor) dient zur Behandlung von chronisch obstruktiver Bronchitis (COPD) und Asthma. Während der Durchführung dieses klinischen Entwicklungsprogramms hat sich herausgestellt, dass die Patientenrekrutierung länger dauern wird als ursprünglich angenommen. Deshalb rechnet ALTANA nun damit, dass der US-Zulassungsantrag für Roflumilast zu einem späteren Zeitpunkt als ursprünglich geplant eingereicht wird. Zunächst wurde von der ersten Hälfte des Jahres 2005 ausgegangen.

      Der Automobilzulieferer Continental teilte heute mit, dass er den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zwischen der Phoenix AG und seiner vollständigen Tochter ContiTech Holding GmbH (künftig: ContiTech AG) sowie eine Verschmelzung von Phoenix und ContiTech anstrebt. Den Angaben zufolge sollen die Strukturmaßnahmen zeitnah nach Vollzug des freiwilligen Übernahmeangebotes an die Phoenix-Aktionäre, der bis zum 3. November erwartet wird, eingeleitet werden. Nach Vollzug des Übernahmeangebotes wird Continental mit über 75 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals an Phoenix beteiligt sein.

      Der Energiekonzern E.ON hat sich an zwei rumänischen Energieversorgern beteiligt. Wie der größte deutsche Energiekonzern am Donnerstag bekannt gab, wurde mit der rumänischen Regierung ein Vertrag zum Erwerb von Beteiligungen an den Regionalversorgern Gorna Oryahovitza und Varna unterzeichnet. Im Rahmen der Vereinbarung beteiligt sich E.ON mit jeweils 67 Prozent an beiden Gesellschaften. Der Kaufpreis wurde auf insgesamt 140,7 Mio. Euro beziffert. Beide rumänische Energieversorger haben insgesamt 1,1 Millionen Kunden und kommen auf eine Gesamtleistung von rund fünf Milliarden Kilowattstunden. Der Marktanteil beider Gesellschaften beträgt insgesamt 25 Prozent. Im abgelaufenen Fiskaljahr lag der kumulierte Konzernumsatz von Gorna Oryahovitza und Varna bei 215 Mio. Euro.

      Die HypoVereinsbank gab am Donnerstag bekannt, dass sie beabsichtigt, ein Kreditportfolio mittelständischer deutscher Firmenkunden von der ING BHF-BANK AG zu übernehmen. Die HypoVereinsbank erhält damit Zugang zu rund 1.400 neuen Firmenkunden. Das Kreditvolumen beläuft sich auf rund 2,0 Mrd. Euro. Nach einer eingehenden Due Diligence des Portfolios wurde festgestellt, dass es sich durch eine gute Rating-Struktur auszeichnet und keine Problemengagements beinhaltet. Die Transaktion soll spätestens in der ersten Jahreshälfte 2005 abgeschlossen sein.

      Die Deutsche Bank plant Zeitungsangaben zufolge die Streichung weiterer Stellen. Wie das "Handelsblatt" am Donnerstag berichtet, wird das Kreditinstitut im Rahmen der heute stattfindenden Aufsichtsratssitzung über weitere Kostensenkungsmaßnahmen beraten. Wie die Zeitung unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, sollen in den Bereichen Investmentbanking sowie im Asset-Management insgesamt 2.000 Arbeitsplätze zur Disposition stehen. Des Weiteren drohen im Bereich Privat- und Geschäftskunden weitere Kostensenkungsmaßnahmen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Arbeitnehmerkreise. Aufsichtsratschef Rolf E. Breuer hatte zuvor in einem Interview mit dem Magazin "Stern" angekündigt, dass man im Aufsichtsrat derzeit über Umstrukturierungsmaßnahmen diskutiert. Dabei geht es den Angaben zufolge auch um den Abbau weiterer Stellen.

      mg technologies gab heute bekannt, dass die Tochter Lurgi Lentjes den Auftrag zur Erweiterung der Kapazitäten einer Abfallverbrennungsanlage in Frankfurt am Main erhalten hat. Der Auftrag, der vom Frankfurter Anlagenbetreiber AVA Nordweststadt GmbH erteilt wurde, hat ein Volumen von rund 35 Mio. Euro und umfasst den Bau einer vierten Abfallverbrennungslinie.

      Thiel Logistik hat sich von seiner Beteiligung an der DPD Austria GmbH getrennt. Wie der Logistikdienstleister heute bekannt gab, wurde mit der GeoPost International Management & Development Holding GmbH ein Vertrag über den Verkauf der 25,5–prozentigen Beteiligung geschlossen. Durch den Kauf der Anteile wird GeoPost zum zweitgrößten Gesellschafter beim DPD Austria, dem Franchisenehmer für Österreich. GeoPost ist mit rund 85 Prozent am Franchisegeber DPD Deutscher Paketdienst GmbH beteiligt. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben. Unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die österreichischen Kartellbehörden soll der Verkauf noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

      Der Automobilzulieferer BERU steht Agenturberichten zufolge kurz vor der Übernahme durch den amerikanischen Automobilzulieferer BorgWarner. Wie die Nachrichtenagentur "Dow Jones Newswires" am Donnerstag unter Berufung auf Industriekreise berichtet, soll eine endgültige Entscheidung am Freitag in einer Sitzung des Konzernvorstands von BorgWarner fallen. Der Kaufpreis soll den Angaben zufolge bei rund 600 Mio. Euro bzw. knapp 60 Euro je Aktie liegen. Wie die Agentur weiter berichtet, will sich die Private Equity-Gesellschaft Carlyle Group, die derzeit 37 Prozent an BERU hält, und die Familie Birkel (23 Prozent) von ihren Beteiligungen trennen. Den Angaben zufolge ist auch ein japanischer Konzern an der Übernahme des im MDAX notierten Automobilzulieferers interessiert. Dieser will mindestens den gleichen Preis wie BorgWarner bieten. BERU war bezüglich der Marktgerüchte zu keiner Stellungnahme bereit, hieß es weiter.

      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:04:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      TecDAX-Schluss: Software AG und IDS Scheer verlieren nach Zahlen

      Der TecDAX fiel nach seinen anfänglich hohen Aufschlägen im Tagesverlauf wieder fast auf das Vortagesniveau zurück. Besonders die teils schlecht ausgefallenen Zahlen einiger Unternehmen zogen die deutschen Tec-Werte nach unten. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Plus von 0,22 Prozent bei 499,40 Zählern.

      Bis zum Abend notierte die Mehrheit der TecDAX-Werte im Plus. An der Spitze des Index standen die Aktien von JENOPTIK, Bechtle, BB Biotech und mobilcom. Abschläge verbuchten nach Zahlen die Aktien der Software AG und IDS Scheer. Aber auch SÜSS, Dialog und MorphoSys gaben deutlich ab.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 499,40 Punkte (+0,22 Prozent)

      Tagesgewinner: JENOPTIK, Bechtle, BB Biotech, mobilcom
      Tagesverlierer: Software AG, IDS Scheer, SÜSS, Dialog, MorphoSys

      Unternehmensnachrichten:

      Der Schweizer Biotechinvestor BB Biotech verbuchte im dritten Quartal 2004 einen Verlust von 104,2 Mio. CHF, wogegen im Vorjahresquartal ein Gewinn von rund 10.000 CHF erzielt werden konnte. Für die ersten neun Monate weist BB Biotech hingegen einen Gewinn von 228,7 Mio. CHF (Vorjahresperiode: 291,9 Mio. CHF) aus. Der Kurs der BB BIOTECH-Aktie verlor im Berichtsquartal 5,6 Prozent an Wert. In den ersten neun Monaten konnte der Kurs dividendenbereinigt um 11 Prozent anziehen. Der Innere Wert der Aktie erhöhte sich seit Jahresbeginn auf 81,18 CHF. Für das laufende vierte Quartal zeigt sich die Beteiligungsgesellschaft zuversichtlich. Zum einen erwartet das Unternehmen die Zulassung wichtiger neuer Medikamente seiner Beteiligungen (u.a. Biogen Idec, Sepracor und EyeTech) und rechnet zum anderen mit positiven Studienergebnissen mehrerer Portfoliounternehmen.

      Der IT-Dienstleister IDS Scheer meldete am Donnerstag, dass der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2004 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 33 Prozent auf 200,5 Mio. Euro gestiegen ist. Ohne Berücksichtigung der Währungseinflüsse betrug das Wachstum 35 Prozent. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung der immateriellen Vermögenswerte (EBITA) erhöhte sich um 19 Prozent auf 25,2 Mio. Euro, was eine EBITA-Marge von 12,6 Prozent nach 14 Prozent im Vorjahr bedeutet. Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseffekte legte das EBITA nach neun Monaten um nahezu 21 Prozent zu. Das operative Ergebnis nach Abschreibung aller immateriellen Vermögenswerte (EBIT) kletterte um 15 Prozent auf 23,5 Mio. Euro, was einer EBIT-Marge von 11,7 Prozent entspricht. Darin sind Abschreibungen auf Kundenstämme der akquirierten Gesellschaften in Höhe von 0,7 Mio. Euro enthalten. Für das Geschäftsjahr 2004 geht das Unternehmen davon aus, beim Umsatz rund 5 Prozent unter der Zielmarke von 290 Mio. Euro zu liegen. Dies bedeutet für das Gesamtjahr ein Umsatzwachstum von etwa 24 Prozent. Beim Ergebnis rechnet man jedoch damit, die geplante EBITA-Marge von 12 Prozent im Gesamtjahr zu übertreffen.

      Die Darmstädter Software AG, der zweitgrößte Software-Hersteller in Deutschland, gab am Donnerstag die Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal bekannt. Demnach konnte sowohl Lizenzumsatz als auch Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Das bereinigte EBIT konnte im dritten Quartal um 34 Prozent auf 21,0 Mio. Euro gesteigert werden. Im Vorjahr hatte der Wert bei 15,7 Mio. Euro gelegen. Das Ergebnis vor Steuern konnte von 16,4 Mio. Euro im dritten Quartal 2003 auf nun 21,9 Mio. Euro gesteigert werden. Das Nettoergebnis stieg von 6,5 Mio. Euro auf 12,7 Mio. Euro. Der Lizenzumsatz wurde um 10 Prozent von 22,9 Mio. Euro auf 25,1 Mio. Euro gesteigert. Die Umsätze für Projektdienstleistungen gingen von 27,1 Mio. Euro auf nun 25,2 Mio. Euro zurück. Der Gesamtumsatz ging dagegen von 98,7 Mio. Euro im dritten Quartal auf 96,6 Mio. Euro zurück. Währungsbereinigt blieben die Umsätze jedoch stabil. Als Auslöser für den Umsatzrückgang nannte das Unternehmen die anhaltende Schwäche im deutschen Markt sowie saisonale Faktoren in Südeuropa. Diese hätten sich besonders auf die Umsätze mit Projektdienstleistungen ausgewirkt. Nach Angaben des Unternehmens verzeichneten die beiden Business Lines bei den Lizenzen ein Umsatzplus, Enterprise Transaction Systems wuchs um 10 Prozent auf 17,5 Mio. Euro und XML Business Integration um 2 Prozent auf 5,2 Mio. Euro.

      Das Münchner Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys erzielte in den ersten neun Monaten 2004 ein Umsatzwachstum von 42 Prozent. So kletterten die Umsatzerlöse von 10,9 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf nun 15,5 Mio. Euro. Weiterhin verbesserte sich das EBITDA ohne den Personalaufwand aus der Ausgabe von Aktienoptionen auf 4,3 Mio. Euro, nach -2,6 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Überschuss betrug 1,3 Mio. Euro oder 24 Cent je Aktie, gegenüber einem Fehlbetrag von 6,7 Mio. Euro bzw. 1,60 Euro pro Aktie im Neunmonatszeitraum 2003. MorphoSys geht davon aus, im kommenden Jahr ein positives Ergebnis vorzulegen und damit die Entwicklung zur Profitabilität abzuschließen.

      EPCOS hat mit der Siemens VDO Automotive AG, einer Konzernsparte der Siemens AG, einen Vertrag über Piezo-Aktuatoren für Pumpe-Düse-Diesel-Einspritzsysteme geschlossen hat. Siemens VDO wird bereits seit mehreren Jahren von EPCOS beliefert. Piezo-Einspritzsysteme nach dem Common-Rail-Prinzip wurden erstmals von dem französischen PSA-Konzern (Peugeot-Citroën) eingesetzt, dem weltweit größten Dieselmotoren-Hersteller. Das Pumpe-Düse-Prinzip dagegen wird insbesondere von der Volkswagen AG genutzt. Damit setzt nun ein weiterer der weltweit größten Hersteller von Dieselmotoren die zukunftsweisende Piezo-Technologie in den Diesel-Einspritzsystemen seiner Motoren ein.

      Der Laborgerätehersteller Sartorius meldete für die ersten neun Monate 2004 eine Umsatzsteigerung um 3,9 Prozent (wechselkursbereinigt: 6,6 Prozent ). So erhöhte sich der Konzernumsatz von 324,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf nun 337,5 Mio. Euro. Deutlich zulegen konnten das EBITDA von 16,6 Mio. auf 36,6 Mio. Euro sowie das EBIT von 0,7 Mio. auf 20,3 Mio. Euro. Der Netto-Cashflow in Höhe von 21,8 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 26,6 Mio. Euro) wurde hauptsächlich zur Reduzierung der Nettoverschuldung genutzt. Sartorius hält an seinen Zielen für das Geschäftsjahr 2004 fest, die einen Umsatzanstieg im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich sowie eine Verdoppelung des EBIT vorsehen.

      Die init - innovation in traffic systems AG teilte am Donnerstag ihre vorläufigen Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal mit. Demnach konnte der Spezialist auf dem Gebiet der Telematik- und Zahlungssysteme für Busse und Bahnen im Umsatz wie im Ergebnis wieder deutlich zulegen und damit die Trendwende einläuten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich auf 0,9 Mio. Euro, nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch ein Verlust von -0,4 Mio. Euro erzielt worden war. Das Nettoergebnis belief sich demnach auf 0,7 Mio. Euro, nach -0,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 0,07 Euro, nach -0,03 Euro im Vorjahr. Nach Unternehmensangaben zeigen sich in dem Ergebnis erste Effekte aus der Rationalisierung interner Strukturen sowie der Schließung der Niederlassungen in Berlin und Essen. Der Umsatz stieg von 5,3 Mio. Euro im zweiten Quartal auf nun 8,1 Mio. Euro im dritten Quartal. Im Vorjahr hatte der Wert noch bei 6,2 Mio. Euro gelegen. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von rund 30 Prozent im Jahresvergleich. Der Vorstand erwartet im vierten Quartal eine deutliche Steigerung von Umsatz und Ergebnis. Für 2005 erwartet das Unternehmen allein als Resultat der angestrebten Einsparungen eine positive Wirkung auf das Ergebnis im Umfang von über 2 Mio. Euro.

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      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:05:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 28.10.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      823212 Lufthansa NA...... 10,19 +0,46 +4,72
      840002 AMB Generali...... 56,73 +1,84 +3,35
      622910 Jenoptik.......... 8,02 +0,26 +3,35
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,24 +0,42 +3,03
      507210 Beru.............. 60,65 +1,65 +2,79
      938914 Eads.............. 22,65 +0,60 +2,72
      515870 Bechtle........... 14,83 +0,39 +2,70
      888509 BB Biotech........ 44,34 +1,09 +2,52
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 26,13 +0,63 +2,47
      662240 mobilcom.......... 13,32 +0,32 +2,46


      Kursverlierer Diff. %
      330400 Software.......... 23,45 -2,10 -8,21
      760080 Altana............ 39,91 -3,34 -7,72
      625700 IDS Scheer........ 14,10 -0,72 -4,85
      696960 Puma.............. 197,21 -6,08 -2,99
      722670 Suess MicroTec.... 6,84 -0,21 -2,97
      927200 Dialog Semic...... 2,61 -0,08 -2,97
      663200 Morphosys......... 31,43 -0,93 -2,87
      620200 Salzgitter........ 12,76 -0,31 -2,37
      500340 adidas Salomon.... 111,30 -2,25 -1,98
      542800 Comdirect Bank.... 5,67 -0,11 -1,90

      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:07:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Stahlwerte unter Druck

      Die Zinserhöhung sorgte an der Börse für Befürchtungen, das Wirtschafswachstum in der aufstrebenden Volkswirtschaft könne darunter leiden. Bisher hatte der Wirtschaftsboom in China die Stahlpreise in ungeahnte Höhen katapultiert. Sollte sich die Wirtschaft nun abschwächen, könnte das die Stahlpreise unter Druck bringen, denken offenbar die Börsianer. Die Aktien von ThyssenKrupp und Salzgitter büßten an Kurswert ein.

      VW mit Gewinneinbruch

      Im Blickpunkt standen die Ergebnisse der Autowerte DaimlerChrysler und Volkswagen. Die Wolfsburger mussten wie erwartet einen Gewinnrückgang im dritten Quartal verkraften, der aber nicht ganz so heftig ausfiel wie befürchtet. Die ursprünglich angepeilte Zahl an Auslieferungen wurde nach unten revidiert. Die Jahresprognose für das operative Geschäft vor Sondereinflüssen wurde aber bestätigt. Mutige Anleger griffen sofort zu. Die VW-Aktie stand zum Handelsschluss ganz weit vorne im Dax.

      DaimlerChrysler verdient weniger

      Wegen eines Gewinneinbruchs beim Flagschiff Mercedes-Benz hat der deutsch-amerikanische Autobauer DaimlerChrysler im dritten Quartal weniger verdient als erwartet. Der Gewinn stieg nur um sieben Prozent auf 1,33 Milliarden Euro. Analysten hatten im Schnitt mit 1,38 Milliarden Euro gerechnet. Auch beim Umsatz konnte DaimlerChrysler die Prognosen nicht erfüllen. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 34,9 Milliarden Euro. Analysten hatten einen Umsatz von über 35 Milliarden Euro erwartet.

      E.ON expandiert

      Der Energiekonzern E.ON hat sich an den bulgarischen Regionalversorgern Gorna Oryahovitza und Varna beteiligt. Der Kaufpreis für jeweils 67 Prozent der Anteile liegt bei insgesamt 140,7 Millionen Euro. Die E.ON-Aktie schlug sich gut.

      Conti will Phoenix ganz

      Der Autozulieferer Continental will einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Phoenix AG und der Tochtergesellschaft ContiTech abschließen. Die Maßnahme solle eingeleitet werden, sobald das freiwillige Übernahmeangebot von Conti an die Phoenix-Aktionäre in trockenen Tüchern ist. Zudem solle Phoenix mit ContiTech verschmolzen werden. Die Conti-Aktie gehörte zu den Gewinnern.
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      schrieb am 28.10.04 22:09:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nabend HSM :)
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      schrieb am 28.10.04 22:10:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Altana mit US-Problemen

      Am anderen Ende fanden sich die Aktien von Altana mit einem Abschlag von fast acht Prozent. Hintergrund: Eine Verzögerung beim US-Zulassungsantrag für das Atemwegsmittel Roflumilast. Nach Angaben des Pharmaherstellers gibt es Probleme bei der Patientenrekrutierung für die klinischen Studien. Altana geht bei Roflumilast von einem möglichen Jahresumsatz von rund einer Milliarde Euro aus.

      Schwacher Ausblick schadet Software AG

      Der nach SAP zweitgrößte deutsche Softwarekonzern hat seinen Überschuss im dritten Quartal um 95 Prozent auf 12,7 Millionen Euro gesteigert. Der Lizenzumsatz kletterte im Jahresvergleich um 10 Prozent auf 25,1 Millionen Euro. Trotz der guten Zahlen war die Aktie der größte Verlierer im TecDax mit einem Minus von über acht Prozent. Der Ausblick des Unternehmens fiel weniger euphorisch aus als von Investoren erhofft. Zudem trübten Analystenabstufungen.

      Dämpfer für IDS Scheer

      Wegen des hohen Eurokurses senkte der Softwareanbieter IDS Scheer seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. " Für das gesamte Geschäftsjahr 2004 geht der Vorstand davon aus, im Umsatz etwa 5 Prozent niedriger als das prognostizierte Umsatzziel von 290 Millionen Euro zu liegen" , hieß es von IDS Scheer. Bei der Marge im operativen Geschäft will das Unternehmen die angepeilten zwölf Prozent jedoch übertreffen.

      Wincor Nixdorf fest verankert

      Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 seine bereits angehobenen Geschäftsziele übertroffen. Der Umsatz stieg um neun Prozent auf 1,57 Milliarden Euro.

      MorphoSys mit Überschuss

      Endlich in der Pluszone: Das Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys hat im dritten Quartal einen Überschuss von 2,1 Millionen Euro erzielt. Ein Jahr zuvor musste noch ein Fehlbetrag von 1,8 Millionen Euro verbucht werden. Der Umsatz stieg von 3,6 auf 6,7 Millionen Euro an.

      Telegate hat sich geholfen

      Deutschlands zweitgrößter Telefonauskunftanbieter Telegate – bekannt durch TV-Werbung mit Verona Feldbusch („Da werden Sie geholfen!“) - verbuchte dank eines starken Wachstums im Auslandsgeschäft steigende Umsatz- und Gewinnergebnisse. Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um rund 28 Prozent auf 124,9 Millionen Euro.
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      schrieb am 28.10.04 22:13:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aktien Europa Schluss: Fest - Quartalszahlen und Ölpreis stützen

      PARIS (dpa-AFX) - Positiv bewertete Quartalszahlen und die Entspannung am Ölmarkt haben Europas Börsen am Donnerstag weiter Gewinne gebracht. Der Ölpreis hatte in den vergangenen 24 Stunden deutlich nachgegeben. So sank die europäische Sorte Brent zuletzt in London auf 48,86 US-Dollar je Barrel. In den USA wurde Rohöl unter 52 Dollar gehandelt. Als Grund gelten die gestiegenen Rohöl-Vorräte der USA.

      Der EuroSTOXX 50 legte bis Handelsschluss 1,13 Prozent auf 2.818,54 Punkte zu. Der Euronext 100 gewann 1,09 Prozent auf 637,25 Punkte, während der Pariser CAC-40-Index um 1,18 Prozent auf 3.721,82 Punkte kletterte.

      Die Aktien des französischen Telekomausrüsters Alcatel SA gewannen 3,21 Prozent auf 11,56 Euro und lagen an der Spitze des EuroSTOXX 50. Alcatel hatte im dritten Quartal bei steigenden Umsätzen wieder schwarze Zahlen geschrieben. "Insgesamt hat das Unternehmen einen exzellenten Zwischenbericht vorgelegt", sagte Analyst Stephane Houri von der Fortis Bank.

      France Telecom stiegen um 2,65 Prozent auf 22,10 Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITA) war im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, während die Umsatzerwartung des Marktes im dritten Quartal sogar übertroffen wurde.

      Royal Dutch stiegen zwischenzeitlich um knapp vier Prozent und galten Händlern zufolge als Motor am Markt. Zum Handelsschluss legte die Aktie 1,23 Prozent auf 42,81 Euro zu. Der Ölkonzern Royal Dutch/Shell hatte eine neue Unternehmensstruktur angekündigt: Die beiden Teil-Konzerne werden in eine rechtliche Einheit zusammengelegt und bekommen einen gemeinsamen Vorstand. Der weiter sinkende Ölpreis drückte hingegen auf den Kurs von Repsol-YPF. Die Aktie lag am Ende des EuroSTOXX 50 mit einem Minus von 1,09 Prozent auf 17,19 Euro.

      Beim Industriegase-Hersteller Air Liquide drückte eine lediglich bestätigte Prognose für das Gesamtjahr den Kurs. Die Aktie verzeichnete ein Minus von 0,31 Prozent auf 126,80 Euro und war damit zweitschwächster Wert im europäischen Leitindex.

      Der Ölpreis sorgte bei den europäischen Luftfahrtwerten für kräftige Aufschläge. Air France/KLM verbesserten sich um 5,43 Prozent auf 13,59 Euro. Iberia verteuerten sich um 3,24 Prozent auf 2,23 Euro und SAS Group um 2,48 Prozent auf 51,78 schwedische Kronen./kp/mur
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      schrieb am 28.10.04 22:16:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      IWF-Kreise - Chinas Zinserhöhung nicht wegen Wechselkurs

      Washington, 28. Okt (Reuters) - Die überraschende Zinserhöhung der chinesischen Zentralbank ist nach Angaben aus IWF-Kreisen nicht notwendigerweise verbunden mit einem möglichen Schritt zum flexiblen Wechselkurs der Landeswährung Yuan.

      Die Zinserhöhung sei eher eine marktorientierte Antwort auf die derzeitige Wirtschaftslage in China, hieß es in den Kreisen am Donnerstag in Washington. Von der Maßnahme würden vor allem die chinesischen Banken profitieren, sagte ein Mitarbeiter des Internationalen Währungsfonds (IWF).

      Chinas Zentralbank hatte zuvor überraschend erstmals seit neun Jahren die Leitzinsen erhöht, um die überhitzte Konjunktur weiter abzukühlen. Der Schlüsselzins für einjährige Yuan-Kredite werde um 27 Basispunkte auf 5,58 Prozent angehoben und der Satz für einjährige Anlagen im gleichen Ausmaß auf 2,25 Prozent, hatte die Notenbank angekündigt. Die Regierung bemüht sich schon länger, Investitionen und Kreditvergabe zu dämpfen. Die verschiedenen makroökonomischen Kontrollen hätten schon Erfolge gezeigt. Aber um die noch bestehenden Probleme anzupacken, habe die Regierung die Zinserhöhung erlaubt, hatte die Bank des Volkes von China erklärt.

      Der Wechselkurs der chinesischen Landeswährung Yuan ist seit 1995 fest an den Dollar gebunden. Vor allem US-Politiker haben immer wieder kritisiert, die Währung sei damit unterbewertet und verschaffe China auf unfaire Weise Vorteile im internationalen Handel.

      Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao hatte zwar Ende September signalisiert, einen flexibleren Yuan-Kurs zuzulassen. Details etwa zum Zeitpunkt einer Reform hatte er aber nicht genannt.
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      schrieb am 28.10.04 22:16:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Branchenkreise - Autozulieferer Beru vor Verkauf an BorgWarner

      Stuttgart, 28. Okt (Reuters) - Der auf Dieseltechnik spezialisierte schwäbische Autozulieferer Beru <BZLG.DE> steht nach Angaben aus Branchenkreisen kurz vor dem mehrheitlichen Verkauf an den US-Konkurrenten BorgWarner <BWA.N> .

      "Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass Beru das nach dem Wochenende bekanntgibt", hieß es am Donnerstagabend in den Kreisen. "Das ist ein ganz heißes Eisen." Das BorgWarner-Board werde sich noch am Freitag mit der Übernahmeofferte befassen. Der Finanzinvestor Carlyle, der seit längerem den Ausstieg aus seiner 37-Prozent-Beteiligung an Beru sucht, und die Familie Birkel mit 23 Prozent der Anteile seien offenbar zum Verkauf für 60 Euro je Aktie oder knapp darunter bereit. Damit drohe dem Unternehmen aus Ludwigsburg die Zerschlagung, da die US-Amerikaner nur am Dieseltechnik-Geschäft interessiert seien, das rund die Hälfte des Konzernumsatzes von Beru ausmacht.

      Beru und Carlyle wollten auf Anfrage keine Stellung nehmen: "Zu Spekulationen nehmen wir keine Stellung", sagte ein Sprecher des Londoner Finanzinvestors. "Marktspekulationen kommentieren wir nicht", hieß es bei Beru. Ein Aktionär hatte im September auf der Hauptversammlung des Unternehmens die Verkaufspläne öffentlich gemacht. Damals hieß es, BorgWarner habe bei Beru bereits eine eingehende Unternehmensprüfung vorgenommen, aber zunächst abgewunken.

      Der US-Autozulieferer, der unter anderem Turbolader herstellt, hatte erst im September großes Interesse am Zukäufen im rasch wachsenden Diesel-Geschäft bekräftigt. Das angestammte Geschäft von Beru sind Glühkerzen für Dieselmotoren.
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      schrieb am 28.10.04 22:17:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Infineon - Wollen Wagniskapital-Sparte nicht weiter finanzieren

      Frankfurt, 28. Okt (Reuters) - Der Chiphersteller Infineon <IFXGn.DE> will seine Wagniskapitalsparte Infineon Ventures nicht weiter finanzieren.

      Ein Firmensprecher bestätigte am Donnerstagabend Teile eines Vorabberichts der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe): "Das ist richtig, wir haben das beschlossen." Details wollte der Sprecher nicht nennen.

      Die Zeitung berichtete unter Berufung auf Investmentkreise weiter, das Münchener Unternehmen strebe einen Komplettverkauf an, aber auch die Trennung in mehreren Schritten sei möglich.
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      schrieb am 28.10.04 22:20:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Snow kritisiert US-Haushaltsdefizit :confused::laugh:

      US-Finanzminister auf Gegenkurs zur offiziellen Regierungslinie - Politik des "starken Dollar" bekräftigt

      det Washington - In einer überraschenden Abweichung von der offiziellen Linie des Weißen Hauses, das die Bedeutung des ausufernden amerikanischen Haushaltsdefizits gezielt herunterspielt, hat US-Finanzminister John Snow jetzt vor den langfristigen Folgen hoher Defizite für die Konjunktur gewarnt ...
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      schrieb am 28.10.04 22:22:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Chinas Notenbank tritt auf Zinsbremse

      Chinas Zentralbank hat erstmals seit neun Jahren den Leitzins erhöht. Durch die überraschende Anhebung von 5,31 auf 5,58 Prozent will die Notenbank die Wirtschaft abkühlen.

      Mit der Zinserhöhung erreicht der Kampf gegen den Investitionsboom in China eine neue Dimension. Bislang hatte Peking auf administrative Maßnahmen wie Kreditbeschränkungen gesetzt. Dennoch hat das Wachstum nach Analystenschätzungen zuletzt wieder an Tempo gewonnen. Die Regierung fürchtet, dass ein ungebremstes Wachstum zur Überhitzung mit anschließendem Crash führt, und will die Konjunktur deshalb langsam herunterbremsen. Die Zinserhöhung zeigt zugleich, dass Chinas Führung verstärkt auf marktwirtschaftliche Mittel zur Steuerung der Wirtschaft setzt.

      Eine Abkühlung der chinesischen Konjunktur würde auch Deutschland und andere Länder treffen, die stark in die Volksrepublik exportieren und dort investieren. Positiv würde die Dämpfung der Rohstoffnachfrage und damit des Ölpreises zu Buche schlagen.

      Die Finanzmärkte reagierten uneinheitlich auf den Schritt, Rohstoffwerte gaben nach.

      Die Zinserhöhung löste Spekulationen über eine Lockerung des Wechselkurses aus. US-Finanzstaatssekretär John Taylor sagte, er sehe sie als Vorbote einer größeren Flexibilität. Washington wirft Peking vor, den Renminbi durch die feste Bindung an den Dollar künstlich niedrig zu halten und sich damit Handelsvorteile zu verschaffen. Ökonomen vertraten aber überwiegend die Einschätzung, es sei nicht mehr so dringend, die Währung aufzuwerten, da die Zinserhöhung die Konjunktur bereits dämpfe.




      US/Taylor: Chinas Zinserhöhung Schritt zu flexiblem Wechselkurs

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Staatssekretär im US-Finanzministerium hat die Zinserhöhung der chinesischen Notenbank begrüßt. Die Entscheidung sei "konsistent mit der Entwicklung hin zu einem flexiblen Wechselkurs", die das Land bereits angedeutet habe, erklärte John Taylor am Donnerstag. Der Schritt sei gut für die Weltwirtschaft und werde Chinas Entwicklung voranbringen. Taylor ist im US-Finanzministerium für internationale Angelegenheiten zuständig.

      Die People`s Bank of China (PBOC) hatte am Mittag mitgeteilt, dass die meisten Ausleih- und Einlagensätze ab Freitag um 27 Basispunkte erhöht werden. Der einjährige Ausleihsatz steigt auf 5,58% von aktuell 5,31%. Dabei handelt es sich um die erste Anhebung seit Juli 1995. Der Satz für einjährige Einlagen wird auf 2,25% (1,98%) angehoben und steigt damit erstmals seit Juli 1993. Chinas Wirtschaft wächst gegenwärtig mit einer Jahresrate von über 9%, wobei die Inflation den höchsten Stand seit sieben Jahren erreicht hat.

      Taylor kommentierte auch die jüngste Abwertung des US-Dollar. Insgesamt betrachtet sei die Entwicklung an den Devisenmärkten in den vergangenen Monaten "geordnet" vor sich gegangen. Auf mögliche neuerliche Devisenmarktinterventionen Japans wollte Taylor hingegen nicht näher eingehen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/28.10.2004/cv
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      schrieb am 28.10.04 22:25:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Rasante Erholung der Nokia-Aktie

      Mehr als 30 Prozent Kursgewinn seit August


      ku Frankfurt - Bis in den August hinein hatten die Aktionäre von Nokia wenig Grund zur Freude. Aufgrund krasser Managementfehler war der finnische Weltmarktführer im Bereich der Endgeräte für mobile Kommunikation im Wettbewerb deutlich zurückgefallen. So hatte Nokia beispielsweise den Trend zu aufklappbaren Handys verschlafen. Die Marktanteile hatten sich eingeebnet - und mit ihnen auch der Aktienkurs. Wer als Investor die Aktie beispielsweise im Oktober 2003 gekauft hat, musste per August einen Renditeabschlag von fast 40 % hinnehmen, wenn er sein Investment etwa mit einem Indexfonds auf den Euro Stoxx 50 als Benchmark verglichen hat.
      Inzwischen hat die Nokia-Aktie einen größeren Teil des Rückstands wieder aufgeholt. Die Aktie hat eine bemerkenswerte Erholung vorgelegt. Seit dem Zwischentief vom 12. August zog der Kurs um immerhin knapp 34 % an, womit der Titel eine deutlich bessere Performance aufwies als Vergleichsindizes. Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen hat sich der Weltmarkt für Mobiltelefone belebt. So hat das Marktforschungsinstitut Strategy Analytics ermittelt, dass im abgelaufenen Quartal weltweit 168 Millionen Mobiltelefone abgesetzt worden sind, 25 % mehr als vor einem Jahr. Zum anderen hat Nokia sein Standing gegenüber den wichtigsten Wettbewerbern verbessert. So hat sich der Marktanteil, der im Vorquartal unter die Marke von 30 % abgerutscht war, auf einem Niveau von 30,6 % stabilisiert. Dies ist zweifelsohne eine gute Nachricht, auch wenn Nokia vor einem Jahr noch mit einem Weltmarktanteil von 34,6 % glänzen konnte. Zudem ist die Aktie immer noch billiger als die wichtiger Konkurrenten. Auf Basis der Gewinnschätzungen für das laufende Jahr kommt Nokia auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 17,4. Die Wettbewerber Ericsson und Motorola sind mit 18,6 bzw. 21,1 teurer.

      Allerdings gibt es auch Gefahren für die Aktie. So dürfte sich das Marktwachstum im kommenden Jahr deutlich abflachen. Strategy Analytics geht von nur noch 8 % Wachstum aus. Der aktuelle Handyboom neigt sich damit offensichtlich seinem Ende zu. Dies könnte das Kurspotenzial der Aktie beeinträchtigen. Generell gehen die Meinungen der Analysten deutlich auseinander: Während nach Bloomberg-Angaben 21 Häuser die Aktie zum Kauf empfehlen, raten weitere 21 lediglich zum Halten des Titels, während 11 Analysten einen Verkauf nahe legen.

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      schrieb am 28.10.04 22:29:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Postbank baut Zahlungsverkehr aus

      Die Postbank will den Geschäftszweig Zahlungsverkehr kräftig ausbauen. Derzeit laufen Gespräche mit Landesbanken und einigen privaten Häusern, die ihre Buchungen auf die Plattform der Postbank auslagern könnten.

      "Ich bin guter Hoffnung, dass wir bis Mitte 2005 einen größeren Deal hinbekommen", sagte Postbank-Vorstand Dirk Berensmann im Gespräch mit der FTD. In zwei bis drei Jahren peilt die Postbank die Expansion ins europäische Ausland an. "Unser SAP-System wird europafähig sein, wenn wir es 2006 oder 2007 einführen", sagte Berensmann. Um einen grenzüberschreitend funktionierenden Systemkern werde eine länderspezifische Verschalung gebaut. Dann könnten europäische Banken ihre Buchungen kostensparend von der Postbank abwickeln lassen. Einige Banken aus Frankreich, den Benelux-Staaten und Skandinavien hätten bereits Interesse angemeldet.

      Deutschland nimmt bei der elektronischen Abwicklung von Bankprozessen eine Vorreiterrolle ein - das betrifft vor allem Zahlungsverkehr, Wertpapierabwicklung und Kreditbearbeitung. Beim Zahlungsverkehr werden inzwischen 76 Prozent aller Transaktionen papierlos abgewickelt. In Frankreich, wo Schecks noch verbreitet sind, sind es erst 16 Prozent, in Großbritannien 30 Prozent. "Die großen Märkte Frankreich, Spanien, Großbritannien und Italien sind noch weit zurück", sagte Berensmann. Das biete die Chance, den Schritt ins Ausland zu machen.


      Standardisierung erst im Kommen

      Der Markt für standardisierte Bankprozesse entwickelt sich auch in Deutschland erst. Die Banken haben viel Geld in ihre eigene Technik gesteckt und scheuen die Anlaufprobleme bei der Auftragsvergabe an Dritte. Nach Branchenschätzungen sind durch die Auslagerung an Spezialisten aber Kostensenkungen von 30 bis 40 Prozent möglich.

      Mit der Übernahme des Zahlungsverkehrs der Dresdner Bank und der Deutschen Bank in diesem Jahr hat sich die Postbank zu einem der größten bankübergreifenden Buchungsspezialisten emporgearbeitet. 16 Prozent der jährlich 16 Milliarden hier zu Lande getätigten Buchungen wickelt die Postbank ab. Nur das genossenschaftliche Transaktionsinstitut für Zahlungsverkehrsdienstleistungen (TAI) kommt mit 18 Prozent auf einen höheren Marktanteil, allerdings mit kleinerem Euro-Volumen.


      Stabile Erträge

      Noch verdient die Postbank nicht viel daran: Der Ergebnisbeitrag soll in zwei Jahren 25 Mio. Euro erreichen - bei einem Gesamtgewinn der Postbank vor Steuern von 500 Mio. Euro im vergangenen Jahr. Berensmann strebt beim Zahlungsverkehr eine Marge von immerhin 15 Prozent an. "Es wird nie das dominierende Geschäft für die Postbank sein, aber es ist ein interessantes Zusatzgeschäft", sagte er.

      Zumal dieses Geschäft stabile Erträge liefert. Das hören die seit dem Börsengang im Juni besonders umworbenen Analysten gern: "Mit dem SAP-gestützten System hat die Postbank einen technischen Vorsprung, den andere Anbieter erst aufholen müssen", sagte Karl-Heinz Goedeckemeyer vom unabhängigen Researchhaus SRC. "Wenn die Postbank beweist, dass sie die Prozesse der Dresdner Bank und der Deutschen Bank gut integriert, hat sie Chancen, mehrere Banken im europäischen Ausland als Kunden zu gewinnen."


      Weiteres Einsparpotenzial

      Die Integration des Zahlungsverkehrs der beiden Großbanken läuft laut Berensmann nach Plan. "Bei der Dresdner Bank sind die geplanten Standortschließungen fast alle durchgeführt, bei der Deutschen Bank etwa zur Hälfte", sagte er. 900 der 1800 übernommenen Mitarbeiter werden weiter beschäftigt. Anfang 2005 werde die Integration der Beleg-Erfassung abgeschlossen. Damit seien 60 Prozent der angestrebten Kostenersparnis realisiert. In einer zweiten Phase werde die Archivierung der Daten optimiert, was weitere 30 Prozent bringe. In zwei Jahren schließlich soll die Umstellung auf das einheitliche, SAP-gestützte System erfolgen.

      Neben der Akquise von Neukunden im In- und Ausland strebt Berensmann den Ausbau der Dienste für schon gewonnenen Kunden an. "Der Zahlungsverkehr ist nur Teil des Themas rund ums Konto", sagte er. "In Deutschland verbringt ein Kundenberater in einer Bankfiliale im Schnitt 20 Prozent seiner Zeit mit den Kunden. Da gibt es Einsparpotenzial" - zum Beispiel bei der Kontoverwaltung. So könnten Kontoeröffnungen, Pfändungen und Adressänderungen bankübergreifend gebündelt werden. Die Postbank rüste jetzt ihre Systeme dafür, sagte Berensmann.

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      schrieb am 28.10.04 22:32:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Shell bricht mit traditioneller Struktur

      Der niederländisch-britische Ölkonzern Shell führt seine beiden Konzernteile in einer Gesellschaft zusammen und überträgt die Führung einem gemeinsamen Vorstand. Sitz des neuen Unternehmens werde Den Haag sein, teilte Shell in London mit.

      Damit reagiert der Konzern auf den Druck seiner Aktionäre, die vehement eine einfachere Unternehmensstruktur gefordert hatten. Bisher bestand der Konzern aus zwei rechtlich getrennten Gesellschaften: der niederländischen Royal Dutch Petroleum und der britischen Shell, die wie ein Joint Venture über ein paritätisch besetztes Direktorenkomitee verknüpft waren. Die seit 97 Jahren bestehende binationale Struktur wurde von Investoren für den seit Januar schwelenden Bilanzskandal des zweitgrößten europäischen Ölkonzerns mitverantwortlich gemacht. Das Unternehmen musste die Bewertung seiner Ölreserven in diesem Jahr bereits mehrfach nach unten korrigieren.

      Die Affäre zog am Donnerstag weitere Kreise. Nachdem bislang ein knappes Viertel der im Boden lagernden Reserven des Konzerns als nicht gesichert aus der Bilanz genommen werden mussten, könnten nach Angaben vom Donnerstag weitere 900 Millionen Barrel hinzukommen, sagte der für Erschließung zuständige Manager Malcolm Brinded. Wie groß das neue Reservenloch wirklich sei, könne noch nicht gesagt werden.




      "Glaubhafter und transparenter"

      "Die neue Unternehmensstruktur wird glaubhafter und transparenter sein", sagte Jeroen van der Veer, der künftige Vorstandschef des fusionierten Konzerns, der den Namen Royal Dutch Shell tragen soll. Bisher war der Niederländer Chairman der Gruppenholding. Er wird einen fünfköpfigen Vorstand leiten. "Wir werden künftig eine einheitliche Leitung und eine einheitliche Gruppe von Aktionären haben", sagte Ron Uxbridge, bisher Chef des britischen Konzernteils. Die Aktien des fusionierten Konzerns sollen in London ihr Hauptlisting bekommen und zusätzlich an den Börsen in Amsterdam und New York gehandelt werden. Seine Steuern wird Shell künftig komplett an den niederländischen Fiskus abführen. Die Aktionäre können die Dividende in Pfund, Euro oder Dollar ausbezahlt bekommen.

      Der in der Branche beispiellose Bilanzskandal hatte Shell das erstklassige Kreditrating sowie insgesamt 150 Mio. $ Strafen von Börsenaufsichten gekostet. In der Folge war die Führungsspitze zurückgetreten. Rund 20 Sammelklagen von Anlegern laufen gegen den Konzern. Die Börse reagierte erleichtert auf den Fusionsbeschluss. Die Aktie lag zeitweilig mehr als sechs Prozent im Plus und schloss mit 42,81 Euro um 1,23 Prozent höher als am Vortag.


      Skepsis bei Experten

      Doch Experten bleiben skeptisch. "Das wird nur die Führungsprobleme lösen. Die großen Schwierigkeiten liegen aber in der Produktion", sagte ein Branchenkenner. Sollte Shell weitere 900 Millionen Barrel aus der Bilanz streichen müssen, könne das Ziel für 2004, zwischen 60 und 80 Prozent der Förderung durch neue Erschließungen abzudecken, nicht gehalten werden, hieß es bei Shell. Im Normalfall sollte das Verhältnis bei 100 Prozent liegen.

      Die Quartalszahlen, die der Konzern veröffentlichte, waren wie beim US-Rivalen Exxon dank hoher Rohölpreise glänzend. Shell steigerte im dritten Quartal den Gewinn um 70 Prozent auf 4,41 Mrd. $ und den Umsatz um 44 Prozent auf 71 Mrd. $. Bei Exxon stieg der Gewinn um 56 Prozent auf 5,68 Mrd. $, der Umsatz lag mit 76,4 Mrd. $ um 28 Prozent höher als im gleichen Vorjahreszeitraum.
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      schrieb am 28.10.04 22:34:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      US-Börsen schließen leicht im Plus

      New York, 28. Okt (Reuters) - Die US-Aktienbörsen haben am Donnerstag nach wechselhaften Kursbewegungen leicht im Plus geschlossen.

      Die niedrigeren Ölpreise hätten die Kurse gestützt, sagten Analysten. Die überraschende Zinserhöhung der chinesischen Nationalbank habe allerdings die Sorgen der Anleger über eine Verlangsamung des Weltwirtschaftswachstums verstärkt und damit die Stimmung an den US-Börsen gedämpft.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte schloss mit 10.004 Punkten um 0,02 Prozent im Plus, nachdem er sich im Verlauf zwischen 9952 und 10.044 Punkten bewegt hatte. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> ging mit 1127 Punkten um 0,18 Prozent höher aus dem Markt. Der Nasdaq-Composite <.IXIC> lag zum Schluss um 0,29 Prozent höher bei 1975 Punkten.

      Am Donnerstagabend kostete US-Leichtöl nur noch 50,80 Dollar je Barrel (Barrel = 159 Liter), nachdem am Mittwoch ein unerwartet starker Anstieg der US-Rohölvorräte bei den spekulativen Fonds Gewinnmitnahmen ausgelöst hatte. Anfang der Woche hatte der Preis noch auf einem Rekordhoch von 55,67 Dollar gelegen. "Ein niedrigerer Ölpreis ist sehr positiv für die Märkte", sagte ein Analyst. An den Finanzmärkten wird befürchtet, dass hohe Ölpreise die Ergebnisse der Unternehmen belasten und das US-Wirtschaftswachstum dämpfen würden.

      Auch die Zinserhöhung in China könnte sich positiv auf den Ölpreis auswirken, sagten einige Analysten. Die chinesische Zentralbank hatte am Donnerstag überraschend die Erhöhung ihrer Leitzinsen angekündigt. Die chinesische Regierung versucht zu verhindern, dass die Wirtschaft des Landes überhitzt.

      Die Ankündigung der Zinserhöhung belastete vor allem die Aktien der Unternehmen, die vom starken Wirtschaftswachstum in China profitierten. So verloren die Aktien des weltgrößten Aluminiumproduzenten Alcoa <AA.N> 2,88 Prozent und die Titel des weltgrößten Baumaschinenherstellers Caterpillar <CAT.N> 1,57 Prozent.

      Die Aktien der Pharmakonzerne Merck <MRK.N> und Schering-Plough <SGP.N> profitierten von der Mitteilung der Unternehmen, dass ihr vor kurzem eingeführter Cholesterinsenker besser sei als das bekannte Pfizer <PFE.N> -Medikament Lipitor. Merck-Aktien legten 1,1 Prozent zu, Schering-Plough-Aktien ein Prozent. Pfizer fielen dagegen um 1,14 Prozent.

      An der Technologiebörse Nasdaq verloren die JDS Uniphase-Aktien <JDSU.O> rund zehn Prozent. Der weltgrößte Hersteller von Glasfaserkomponenten hatte am Vortag für das abgelaufene Quartal einen Verlust von 36 Millionen Dollar ausgewiesen.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,63 Milliarden Aktien den Besitzer. 1713 Werte legten zu, 1570 gaben nach und 163 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,80 Milliarden Aktien 1482 Werte im Plus, 1564 im Minus und 173 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten legten die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 6/32 auf 101-16/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 4,062 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> stiegen im Kurs 13/32 auf 108-5/32 Zähler. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,823 Prozent.

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      schrieb am 28.10.04 22:35:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      DoubleClick meldet Zahlen zum abgelaufenen Quartal

      Der US-Online-Marketingkonzern DoubleClick Inc. hat im dritten Quartal 2004 mehr umgesetzt und mehr verdient als noch im Vorjahreszeitraum.

      Der Umsatz stieg den Angaben zufolge auf 81,0 Mio. Dollar von 74,8 Mio. Dollar im dritten Quartal 2003. Beim Überschuss erzielte DoubleClick eine Steigerung auf 15,4 Mio. Dollar von 6,3 Mio. Dollar. Der Gewinn je Aktie kletterte entsprechend auf 12 Cents von 4 Cent im dritten Quartal 2003.

      Im Vorfeld hatten Analysten mit einem Gewinn von 3 Cents je Aktie und einem Umsatz von 78,96 Mio. Dollar gerechnet. Für das laufende vierte Quartal rechnen sie mit einem EPS von 3 Cents und Erlösen in Höhe von 79,06 Mio. Dollar. Das Unternehmen selbst geht für das vierte Quartal von einem Umsatz von 72-77 Mio. Dollar und einem Gewinn von 1-4 Cents je Aktie aus.

      Die Aktie schloss am Donnerstag bei 6,85 Dollar.



      Adaptec meldet Verlust nach Vorjahresgewinn

      Die Adaptec Inc., ein Anbieter von Speicherlösungen, teilte am Donnerstag mit, dass sie im zweiten Quartal einen Verlust nach einem Vorjahresgewinn erwirtschaftet hat.

      Der Nettoverlust betrug 8,5 Mio. Dollar bzw. 8 Cents pro Aktie nach einem Gewinn von 0,3 Mio. Dollar bzw. 0,00 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag wurde ein Gewinn von 3 Cents pro Aktie ausgewiesen. Analysten hatten einen Break-Even erwartet.

      Der Umsatz belief sich auf 121,3 Mio. Dollar gegenüber 109,2 Mio. Dollar im Vorjahr. Analysten hatten den Umsatz auf 124,6 Mio. Dollar geschätzt.

      Für das laufende dritte Quartal stellen Analysten ein EPS-Ergebnis von 5 Cents und einen Umsatz von 142,6 Mio. Dollar in Aussicht.

      Die Aktie von Adaptec schloss heute an der NASDAQ bei 8,24 Dollar (-2,14 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:38:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      McAfee: Aktie nach guten Zahlen deutlich im Plus, Aktie +9,4%

      Der Antivirensoftware-Hersteller McAfee Inc. hat am vorletzten Handelstag der Woche die Ergebnisse für das abgelaufene Quartal präsentiert und konnte demnach seinen Gewinn deutlich steigern.
      Den Angaben zufolge hat das Unternehmen im Berichtszeitraum einem Umsatz von 222 Mio. Dollar erwirtschaftet. Der Gewinn wurde mit 118 Mio. Dollar bzw. 70 Cents je Aktie beziffert, nach lediglich 10,8 Mio. Dollar bzw. 7 Cents je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

      Analysten gingen im Vorfeld von einem EPS von 12 Cents und Erlösen in Höhe von 198 Mio. Dollar aus, während sie für das aktuelle Quartal von einem EPS von 21 Cents und Erlösen von 205 Mio. Dollar ausgehen.

      McAfee teilte heute wiederum mit, dass man für das laufende Quartal mit einem Umsatz zwischen 218 und 222 Mio. Dollar und ein EPS von 21 Cents rechnet.

      Die Aktie von McAfee schloss heute bei 23,36 Dollar und gewinnt nachbörslich knapp 10 Prozent hinzu.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:40:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      VW hat nicht mal tiefgestapelt

      So etwas gehört verboten. Deutsche Autobauer zu deuten ist ohnehin kein Spaß dieser Tage. Und nun gleich zwei auf einmal!

      Angesichts des Arbeitskampfes hätte man bei VW zwar noch denken können, dass die Wolfsburger nicht gerade auf ein gutes Q3-Ergebnis erpicht sind. Aber es sieht kaum danach aus, als ob sie tiefgestapelt hätten. Im Gegenteil. Der Q3-Verlust vor Steuern von 107 Mio. Euro im Industriegeschäft ist schlimm genug. Dabei ist indes zu berücksichtigen, dass das sonstige betriebliche Ergebnis von 16 Mio. Euro auf 336 Mio. Euro stieg, da VW mehr Gewinne aus Anlageabgängen erzielte, weniger neue Wertberichtigungen auf Forderungen bildete und Rückstellungen auflöste.

      Die Auslieferungen an Kunden sind im dritten Quartal bei der Markengruppe VW um 0,7 Prozent, bei Audi um 8,4 Prozent, in Europa um 0,6 Prozent, in Nordamerika um 13,1 Prozent und in Asien-Pazifik um 6 Prozent gefallen. Dass sie konzernweit lediglich um 0,6 Prozent sanken, liegt an dem Zuwachs der Nutzfahrzeugsparte von 39,2 Prozent und dem Zuwachs in Südamerika/Südafrika um 28,2 Prozent. Doch die Nutzfahrzeuge sind auch im dritten Quartal defizitär geblieben, bei guter Marktlage. Und in Südamerika wurde so gut wie nichts verdient - von Nordamerika gar nicht zu reden, obwohl das dortige Defizit im dritten Quartal wenigstens etwas geringer ausfiel als befürchtet.

      Ähnliches gilt für China, wo das anteilige operative Ergebnis von 251 Mio. Euro zum Halbjahr auf 268 Mio. Euro per Ende September stieg. Die Auslieferungen in China sanken in den ersten drei Quartalen um 5,4 Prozent; zum Halbjahr lag der Rückgang noch bei 4,2 Prozent.
      Ein Lichtblick ist diesmal die Kapitalflussrechnung. Nach neun Monaten hat das Autogeschäft einen Mittelüberschuss nach Investitionen von 1,1 Mrd. Euro erzielt. Neben der Verbesserung des Netto-Umlaufvermögens half hier jedoch eine Steuergutschrift, sodass die Position Ertragsteuerzahlungen von -301 Mio. Euro im Vorjahr auf 309 Mio. Euro umschwenkte. Immerhin ist zu würdigen, dass die Investitionsquote - wie erwartet - von 8,2 auf 6,4 Prozent zurückgeführt wurde.

      Alles in allem ist klar, dass Wolfgang Bernhard einiges zu tun haben wird und es mit dem Sparpaket über 3,1 Mrd. Euro nicht getan ist. Es ist in den Gewinnschätzungen längst enthalten. Danach wäre die Ertragslage noch nicht mal 2006 akzeptabel. Dabei gehen die Analysten nicht gerade von konjunkturellen Unbilden oder Währungsturbulenzen aus, wie die Umsatzprognosen zeigen. Auch in Bezug auf die Rohstoffkosten und die Entwicklung der Verkaufspreise dürften sie kaum den schlimmsten Fall unterstellen.
      Im Verhältnis zum Umsatz oder zur Summe der Einzelteile bleibt VW zwar billig. So ist es schwer vorstellbar, dass die Aktie im Sektorvergleich Federn lässt. Absolut betrachtet, heißt das aber weiter nicht allzu viel.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:40:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      DaimlerChrysler

      Bei DaimlerChrysler unterdessen ist es schwer vorstellbar, dass 2005 ein Gewinn je Aktie von deutlich mehr als 4 Euro (Konsens 3,6) herausspringt - selbst wenn man bei Mercedes nach der Flut von Modellwechseln einen signifikanten Ergebnisumschwung unterstellt. Das korrespondierende KGV von rund acht kann schwerlich begeistern, zumal die Nutzfahrzeugsparte nicht ewig brummen wird und man dem Frieden bei Chrysler besser nie ganz trauen sollte - ganz so wie bei den Europatöchtern von GM und Ford.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:42:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      France Telecom

      Drei Wege führen zur Weisheit, lehrte Konfuzius: Reflektion ist der edelste, Nachahmung der einfachste, Erfahrung der bitterste. Seit der Privatisierung hat France Telecom (FT) letzteren Weg oft genug beschritten. Unter dem nachdenklichen Thierry Breton scheint FT aber langsam edlere Züge anzunehmen.

      Die Trends im Mobilfunk sind ebenso ermutigend wie jene in der französischen Festnetzsparte. Deren Marktanteil stabilisiert sich allmählich. Vor allem findet der Wettbewerb zunehmend über neue Dienste statt - nicht durch Preisschlachten. Das spricht für FTs Strategie, das Breitband-, Festnetz- und Mobilfunkangebot gebündelt anzubieten.

      Kein Wunder, dass die Deutsche Telekom nachzieht und bei T-Online die Minderheitseigner auskauft. Aber FT nachzuahmen ist leichter gesagt als getan, nicht nur wegen des wohl strengeren deutschen Regulators. Als FT Wanadoo auskaufte, sah die Transaktion fast wie eine umgekehrte Übernahme aus - jugendliche Veteranen aus dem Internet- und Mobilfunkgeschäft wurden in Schlüsselpositionen des Konzerns gesetzt, was offenbar die Kundenorientierung gestärkt hat.

      Mit Blick auf die Mittelüberschüsse ist FT ein Schnäppchen. Auch im Sektorvergleich hat die Aktie ihren Charme. Absolut betrachtet, sollten weise Anleger indes nicht übersehen, dass die Firma den 2,1fachen Umsatz kostet. Da muss sie schon recht erfinderisch sein, damit es kein bitteres Ende nimmt.

      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:45:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      DGAP-News: IXOS Software AG <XOS> english

      Open Text Announces First Quarter 2005 Financial Results

      Corporate-news announcement sent by DGAP.
      The sender is solely responsible for the contents of this announcement.
      --------------------------------------------------------------------------------

      WATERLOO, ON-October 28th, 2004: Open Text(TM) Corporation (Nasdaq: OTEX; TSX:
      OTC), the world`s largest provider of enterprise content management (ECM)
      software, today announced financial results for its first fiscal quarter ended
      September 30, 2004. (1)

      Financial Highlights
      Total revenue for the first quarter was $85.6 million, up 94% from the same
      period last year and license revenue of $23.9 million grew by 41% over the prior
      year. Open Text reported total adjusted net income for the first quarter of
      $3.9 million, or adjusted earnings per share (EPS) of $0.07. This compares to
      adjusted net income of $4.9 million, or $0.12 adjusted EPS in the first quarter
      a year ago, marking the 23rd consecutive profitable quarter for the Company.(2)
      Open Text reported total net income for the first quarter in accordance with
      U.S. generally accepted accounting principles (GAAP) of ($1.0) million, or
      ($0.02 EPS), compared to net income of $3.4 million, or $0.08 EPS in the first
      quarter a year ago.

      "We are pleased with the IXOS results this quarter. IXOS was profitable in the
      quarter with revenue of approximately $33 million and is now operating on the
      Open Text model," said Tom Jenkins, CEO of Open Text. "We see the ECM market
      continuing to grow, especially as it relates to compliance solutions and we
      believe that growing profitably is the best route for our future success."

      Total cash flow from operations in the quarter was $5.1 million. The total cash
      on hand at quarter end was $111.5 million or $2.07 per share (diluted). The
      cash balance reflects the use of cash for acquisitions made during the quarter
      (Artesia and Vista) as well as Open Text share repurchases. At quarter end,
      total deferred revenue was $64.3 million, up $28.9 million or 82% over a year
      ago. Revenue results were broadly based, with 41% derived from North America,
      52% from Europe and 7% from the Middle East and Asia. (1) As of March 1, 2004,
      Open Text began including the results of IXOS in its financial statements on a
      consolidated basis, and these results include a full quarter revenue and
      expense. Open Text owns approximately 89% of IXOS Software AG.

      "We are seeing traction from customers who want a full ECM suite that includes
      content management, collaboration and e-mail archiving," said John Shackleton,
      President of Open Text. "Based on our current visibility into our pipeline, we
      reaffirm our guidance for the fiscal 2005 year."

      Guidance
      See accompanying Note (2)
      The Company is establishing initial guidance for its second quarter, ending
      December 31st, 2004. For the second quarter Open Text expects revenue of $100 to
      $106 million with adjusted EPS of $0.18 to $0.26. The Company is maintaining
      its previously announced guidance for fiscal year 2005, which commenced July 1,
      2004. For fiscal year 2005, Open Text expects revenue of $420 to $450 million
      with adjusted EPS of $1.10 to $1.30. Open Text`s actual results for future
      periods may vary from the guidance presented and such variations may be
      material. Please see note (2) below for a discussion regarding net income per
      share in accordance with GAAP.

      Teleconference Call
      Open Text will host a conference call on October 28th, 2004, at 5:00 p.m. EST to
      discuss its preliminary financial results.

      Date: Thursday, October 28th, 2004
      Time: 5:00 p.m. EST/2:00 p.m. PT
      Length: 60 minutes
      Phone: 416-640-1907

      Please dial-in approximately 10 minutes before the teleconference is scheduled
      to begin. A replay of the call will be available beginning October 5th, at 7:00
      p.m. EST through 11:59 p.m. on November 11th, 2004 and can be accessed by
      dialing 416-640-1917 and using pass code # 21097862.

      For more information or to listen to the call via Web cast, please use the
      following link:
      http://www.opentext.com/events/event.html?id=5322581

      Additional materials, including accompanying financial and operating statistics
      relating to these financial results may be obtained from the investor site
      within the Open Text corporate Web site at:
      www.opentext.com/investor/quarterly_reports/index.html

      About Open Text
      Open Text(TM) is the market leader in providing Enterprise Content Management
      (ECM) solutions that bring together people, processes and information in global
      organizations. Throughout its history, Open Text has matched its tradition of
      innovation with a track record of financial strength and growth. Today, the
      company supports more than 17 million seats across 13,000 deployments in 67
      countries and 12 languages worldwide. For more information on Open Text, go to:
      www.opentext.com

      Notes
      (1) All dollar amounts in this press release are in US Dollars unless otherwise
      indicated.
      (2) The Company uses the financial measure adjusted EPS and adjusted net income
      to supplement its consolidated financial statements, which are presented in
      accordance with US GAAP. The presentation of adjusted EPS and adjusted net
      income is not meant to be a substitute for net income per share presented in
      accordance with GAAP, but rather should be evaluated in conjunction with such
      GAAP measure. Adjusted EPS and adjusted net income are calculated as net income
      (or per share, as applicable), excluding the following estimated amounts (a)
      the amortization of acquired intangible assets net of tax ($4.0 million), (b)
      other income, gain (loss) on investments (nil), (c) income tax on equity gain
      (nil) (d) restructuring charges including charges that will be incurred as a
      result of the acquisition of IXOS (nil). All of the aforementioned amounts are
      provided net of tax and extraordinary gains or losses. The term adjusted EPS and
      adjusted net income does not have a standardized meaning prescribed by GAAP,
      and therefore the Company`s definition is unlikely to be comparable to similar
      measures presented by other companies. The Company`s management believes that
      the presentation of adjusted EPS and adjusted net income provides useful
      information to investors because it excludes non-operational charges and is a
      better indication of Open Text`s profitability or expected profitability from
      recurring operations. The items excluded from the computation of adjusted EPS
      and adjusted net income, which are otherwise included in the determination of
      net income per share prepared in accordance with GAAP, are items that Open Text
      does not consider to be meaningful in evaluating the Company`s past financial
      performance or future prospects and may hinder a comparison of its period-to-
      period profitability.
      The guidance presented is based on (a) financial information prepared by Open
      Text consistent with the manner in which it reports its revenue, adjusted EPS
      and net income per share in accordance with GAAP and (b) the assumptions
      referred to in this note (2). This guidance assumes minimal fluctuations of
      currency exchange rates.
      The following assumptions of Company management are an integral part of the
      guidance presented. These assumptions represent the current expectations of Open
      Text but must be considered preliminary as they will be reviewed and revised,
      perhaps materially, based upon Open Text`s assessment of the operations of IXOS.
      Open Text`s actual results for future periods may vary from the guidance
      presented and such variations may be material.
      (a) The guidance assumes a fully diluted share count for the fiscal year ending
      June 30, 2005 of 57.6 million shares.
      (b) Guidance for adjusted EPS and net income per share is calculated on a fully-
      diluted basis, giving effect to the exercise of the common share purchase
      warrants issued.
      (c) Income taxes are assumed at a rate of 25% on a GAAP net income basis.
      (d) Assumptions have been made concerning revenue growth and income tax rates
      that will be in effect and which may change depending upon both the timing and
      jurisdiction of future revenues.

      The Company has provided a reconciliation in note (2) above of its guidance for
      adjusted EPS to net income per share, which is the most comparable financial
      measure calculated and presented in accordance with GAAP. With respect to
      amortization of acquired intangible assets, the Company has retained the
      services of an independent valuator to assist in the valuation of intangible
      assets acquired through the business combination with IXOS. The Company
      estimates that the additional amortization will be approximately $2.5 million
      per quarter (net of tax) for the next 5 to 7 years and is based on previous
      experience with similar transactions. The specific amount of this amortization
      expense for future periods will be determined once this valuation work is
      completed.

      For more information, please contact:
      Greg Secord, Director Investor Relations, Open Text Corporation
      +1-519-888-7111 ext.2408 gsecord@opentext.com
      Anne Marie Rahm, Director Investor Relations, Open Text Corporation
      +1-617-204-3359 arahm@opentext.com

      end of message, (c)DGAP 28.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 506150; ISIN: DE0005061501; Index:
      Listed: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:54:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Gateway verringert Verlust im dritten Quartal

      Der US-Computerhersteller Gateway Inc. hat seinen Umsatz im vergangenen Quartal gesteigert und nach 883 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum nun 915 Mio. Dollar erlöst. Dies wurde am Donnerstag nach US-Börsenschluss im Rahmen der Zahlenveröffentlichung bekannt.

      Zudem teilte das Unternehmen mit, dass es einen Fehlbetrag von 59 Mio. Dollar bzw. 16 Cents je Aktie verbuchen musste, nach einem Fehlbetrag von 139 Mio. Dollar bzw. 43 Cents je Anteilschein im vergleichbaren Vorjahresquartal.

      Die allgemeinen Markterwartungen lagen für das vergangene Quartal bei einem Fehlbetrag von 7 Cents und Erlösen von 936 Mio. Dollar. Für das laufende Quartal gehen Analysten von einem EPS von 0 Cent und einem Umsatz von 1,08 Mrd. Dollar aus.

      Die Aktie schloss heute in New York bei 5,39 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:57:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Rüstungskonzern hebt Prognosen an

      Der Rüstungskonzern Raytheon hat im abgelaufenen Quartal wieder einen Gewinn erzielt. Dieser lag bei 152 Millionen Dollar oder 34 Cents pro Aktie, während im Vorjahreszeitraum ein Verlust von 35 Millionen Dollar oder 8 Cents pro Aktie angefallen war. Das Unternehmen hatte seinerzeit große Probleme mit seiner Kommunikationssparte. Der Umsatz kletterte von 4,4 auf 4,9 Milliarden Dollar.Der Hersteller von mannigfaltigem Kriegsgerät geht nunmehr für das Gesamtjahr von einem operativen Gewinn von 87 bis 92 Cents pro Aktie aus. Zuvor hatte der Konzern hier 79 bis 89 Cents prognostiziert.


      LookSmart steigert Gewinn um 80%

      Der Anbieter von Verzeichnis-Suchdiensten LookSmart konnte das abgelaufene Quartal mit einem break even abschließen, was zwei cents je Aktie besser als erwartet war. Der Umsatz wuchs um 82.3% auf $17.5 Millionen, was über den erwarteten $16.8 Millionen lag. Im vierten Quartal rechnet LookSmart mit einem Umsatz zwischen $18-$20 Millionen, Analsten gehen bisher durchschnittlich von $19.5 Millionen aus. Zudem rechnet LookSmart mit einem weiteren break even (0 cents je Aktie), während Analysten von einem Verlust je Aktie von einem cent ausgingen.Die LookSmart Aktie steigt nachbörslich um 0.6% auf 1.72 Dollar.


      Sanmina-SCI: Rückkehr in Gewinnzone

      Der Elektronik-Auftragshersteller Sanmina-SCI hat sich im vierten Quartal wieder in die Gewinnzone arbeiten können. Der Konzern erwirtschaftet einen Gewinn von 11,5 Millionen Dollar oder 2 Cents pro Aktie; im Vorjahr war ein Verlust von 85,7 Millionen Dollar angefallen. Ohne Abschreibungen wurden 8 Cents pro Aktie verdient. Die Umsätze zogen von 2,73 auf 3,30 Milliarden Dollar an. Die Analystenschar hatte laut Thomson First Call einen Gewinn nach Sondereffekten von 9 Cents pro Aktie bei 3,2 Milliarden Dollar Umsatz erwartet.Die Sanmina-Aktie kann sich nachbörslich dennoch um 0,27 Prozent auf 7,55 Dollar verbessern.


      Critical Path verbrennt weiter Cash

      Critical Path, ein Entwickler von Software für die digitale Kommunikation, hat seinen Umsatz im vergangenen Quartal leicht von 17 auf 17,5 Millionen Dollar steigern können. Der Nettoverlust hingegen wurde von 12,4 auf 29,0 Millionen Dollar oder 1,37 Dollar pro Aktie ausgeweitet. Das Unternehmen gab bekannt, dass sein gesamter Bestand an Bargeld und liquiden Mitteln sich noch auf 20,2 Millionen Dollar belaufe. Im Vorquartal lag dieser Wert noch bei 23,6 Millionen Dollar.Critical Path gaben heute weitere 2,82 Prozent auf 69 Cents ab.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:58:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.953 - 3.973 (XETRA-Schluss: 3.960)
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.953 - 3.973 (XETRA-Schluss: 3.960)
      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Kurz nach 22.00 Uhr sind am Donnerstag
      folgende nachbörsliche Indikationen für den DAX festgestellt worden:
      ===
      XETRA-Schluss 3.960
      Institut DAX-Indikation Veränderung zu XETRA-Schluss
      (22.00 Uhr) (Prozent)
      Deutsche Bank 3.953 -0,2% ?????
      Citibank 3.973 +0,3%?????
      Lang & Schwarz 3.970 +0,3%%?????
      ===
      Es habe einigen Umsatz gegeben, berichtet ein Händler von Lang & Schwarz.
      Die Umsatzwarnung von Drägerwerk habe zu Abgaben geführt; der Titel wird mit
      42,10 zu 42,80 EUR (Xetra-Schluss: 43,55 EUR) gestellt. Im DAX habe es in
      Metro und Deutsche Bank vor den Zahlen am Freitag so gut wie keinen Umsatz
      gebeben. Dagegen sei es in SAP zu Käufen gekommen, die Gewinne schmolzen zu
      Handelsende aber teilweise ab. Der Titel wurde mit 133,12 zu 133,72 (132,54)
      EUR gestellt. Altana, die im regulären Verlauf fast 8% abgegeben hatten,
      konnten sich etwas erholen auf 40,02 zu 40,42 (39,91) EUR. Morphosys gaben
      nachbörslich noch einmal ab, nachdem sie bereits im regulären Handel
      verloren hatten. Der Kurs wird mit 30,63 zu 31,13 (31,43) EUR gestellt.
      - Von Ralf Zerback, +49 (0) 6196 405 220, maerkte.de@dowjones.com (ENDE)
      Dow Jones Newswires/28.10.2004/rz



      ... da muss ich morgen früh mal schauen wie die Deutsche Bank taxt :rolleyes:

      20 Punkte unterschied oder ist das ein Schreibfehler ??? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:59:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.953 - 3.973 (XETRA-Schluss: 3.960)





      TAGESVORSCHAU/29. Oktober 2004

      01:30 JP/Arbeitsmarktdaten September
      01:30 JP/Verbraucherpreise Großraum Tokio Oktober, landesweit September
      ***07:15 DE/Metro AG, Ergebnis 9 Monate (07:30 PK), Düsseldorf
      ***07:30 DE/Deutsche Bank AG, Ergebnis Q3, Frankfurt
      07:30 JP/Hitachi Ltd, Ergebnis H1, Tokio
      ***08:00 DE/Puma AG Rudolf Dassler Sport, Ergebnis Q3, Herzogenaurach
      ***08:00 JP/BoJ, halbjährlicher Wirtschaftsbericht, Tokio
      08:00 JP/All Nippon Airways Co Ltd (ANA), Ergebnis H1, Tokio
      08:00 JP/Fuji Photo Film Co Ltd, Ergebnis H1, Tokio
      08:00 JP/Nissan Motor Co Ltd, Ergebnis H1, Yokohama
      08:00 JP/NTT DoCoMo Inc, Ergebnis H1, Tokio
      08:00 JP/Sumitomo Corp, Ergebnis H1, Osaka
      08:00 JP/Toshiba Corp, Ergebnis H1, Tokio
      08:00 BE/Solvay SA, Ergebnis 9 Monate, Brüssel
      08:30 JP/Mitsui & Co Ltd, Ergebnis H1, Tokio
      ***08:45 FR/Arbeitsmarktdaten September
      Arbeitslosenquote
      PROGNOSE: 9,9%
      zuvor: 9,9%
      ***08:50 FR/Verbrauchervertrauen Oktober
      PROGNOSE: -18
      zuvor: -17
      ***09:30 IT/Verbraucherpreise Oktober (vorläufig)
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,2% gg Vj
      zuvor: +0,0% gg Vm/+2,1% gg Vj
      10:30 IT/Erzeugerpreise September
      ***11:00 EU/Geschäftsklimaindex Eurozone Oktober
      ***11:00 EU/Index Wirtschaftsstimmung Oktober
      Eurozone
      PROGNOSE: 100,5
      zuvor: 100,7
      Industrievertrauen Eurozone Oktober
      PROGNOSE: -4
      zuvor: -3
      Verbrauchervertrauen Eurozone Oktober
      PROGNOSE: -12
      zuvor: -13
      ***11:00 EU/Verbraucherpreise Eurozone Oktober (Vorabschätzung)
      PROGNOSE: +2,2% gg Vj
      zuvor: +2,1% gg Vj
      12:00 EU/Staats- und Regierungschefs, EU-Außenminister,
      Unterzeichnung der EU-Verfassung, Rom
      ***14:30 CA/BIP August
      ***14:30 US/BIP Q3 (1. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +4,3% gg Vq
      zuvor: +3,3% gg Vq
      ***14:30 US/Arbeitskostenindex Q3
      PROGNOSE: +1,0% gg Vq
      zuvor: +0,9% gg Vq
      ***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan Oktober
      2. Umfrage PROGNOSE: 88,0
      1. Umfrage 87,5
      ***16:00 US/Index Einkaufsmanager Chicago Oktober
      PROGNOSE: 59,0
      zuvor: 61,3

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Übernahme der
      Polska Telefonia Cyfrowa durch die T-Mobile International AG,
      Brüssel
      *** - JP/BoJ, Sitzung des Geldpolitischen Rats, Tokio
      *** - GB/Aviva plc, Neugeschäft 9 Monate, London
      - SE/Skanska AB, Ergebnis 9 Monate, Danderyd
      - FI/M-real Oy, Ergebnis 9 Monate, Espoo
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - ChevronTexaco Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 1,37), San Francisco
      IM LAUFE DES TAGES:
      - Bristol-Myers Squibb Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,39),
      New York
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 23:00:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 28.10.04 23:05:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      @HSM

      ... die nachbörslichen Indikationen sind 20 Punkte auseinander ... da müssten doch die CitiPuts und LUS Puts billig sein ... oder die Deutsche Bank Calls billig :D


      ... mal morgen früh schauen
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 23:14:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Asien






      @ printmedien

      Was macht denn der neue DBK-Azubi wieder für Sachen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 23:15:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      ... ist schon komisch ... :rolleyes:

      Habs aber erst jetzt bemerkt ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 23:17:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Apropos DBK...:rolleyes:


      VORBERICHT-Deutsche Bank eröffnet Berichtssaison der Banken

      Frankfurt, 28. Okt (Reuters) - Die Deutsche Bank <DBKGn.DE> eröffnet heute (Freitag) die Berichtssaison der Großbanken. Von Reuters befragte Analysten rechnen nach der Börsenflaute der vergangenen Monate mit einem Gewinnrückgang beim Branchenprimus, da vor allem der Eigenhandel schwächer gelaufen sein dürfte. Sie erwarten im Schnitt einen Nettogewinn von 537 Millionen Euro. Das sind 18 Prozent weniger als im Vorquartal und sogar 43 Prozent weniger als in den ersten drei Monaten des Jahres.

      Avatar
      schrieb am 28.10.04 23:27:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 23:35:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      .... jetzt ham´ses selber gemerkt ... !

      :rolleyes:


      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.970 - 3.973 (XETRA-Schluss: 3.960)
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.970 - 3.973 (XETRA-Schluss: 3.960)
      (korrigierte Fassung)
      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Kurz nach 22.00 Uhr sind am Donnerstag
      folgende nachbörsliche Indikationen für den DAX festgestellt worden:
      ===
      XETRA-Schluss 3.960
      Institut DAX-Indikation Veränderung zu XETRA-Schluss
      (22.00 Uhr) (Prozent)
      Deutsche Bank 3.971 +0,3% :cry:
      Citibank 3.973 +0,3%
      Lang & Schwarz 3.970 +0,3%
      ===
      Es habe einigen Umsatz gegeben, berichtet ein Händler von Lang & Schwarz.
      Die Umsatzwarnung von Drägerwerk habe zu Abgaben geführt; der Titel wird mit
      42,10 zu 42,80 EUR (Xetra-Schluss: 43,55 EUR) gestellt. Im DAX habe es in
      Metro und Deutsche Bank vor den Zahlen am Freitag so gut wie keinen Umsatz
      gebeben. Dagegen sei es in SAP zu Käufen gekommen, die Gewinne schmolzen zu
      Handelsende aber teilweise ab. Der Titel wurde mit 133,12 zu 133,72 (132,54)
      EUR gestellt. Altana, die im regulären Verlauf fast 8% abgegeben hatten,
      konnten sich etwas erholen auf 40,02 zu 40,42 (39,91) EUR. Morphosys gaben
      nachbörslich noch einmal ab, nachdem sie bereits im regulären Handel
      verloren hatten. Der Kurs wird mit 30,63 zu 31,13 (31,43) EUR gestellt.
      - Von Ralf Zerback, +49 (0) 6196 405 220, maerkte.de@dowjones.com (ENDE)
      Dow Jones Newswires/28.10.2004/rz
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 23:37:54
      Beitrag Nr. 37 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 23:40:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Gute Nacht printmedien :)

      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:38:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Art und weisse wie hier unprofessionell vorgegangen wird ärgert mich:mad:


      Ulla greift durch
      Warum Bundesgesundheitsministerin Schmidt Kassen und Ärzte auflaufen läßt
      von Alexander v. Gersdorff und Hannelore Crolly


      Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD)
      Foto: Reuters
      Berlin - Columbus hätte eigentlich nie in See stechen dürfen, genauso wenig wie Thomas Cook. Zumindest nicht, wenn sich die legendären Welt-Umsegler bei ihren Projekten ähnlich pingelig angestellt hätten wie dieser Tage Ärzte, Apotheker und Kassen beim Thema elektronische Gesundheitskarte, meint Klaus-Theo Schröder. "Columbus und Cook hatten schließlich keine perfekte Seekarte dabei", stichelt der Gesundheitsstaatssekretär gegen Bedenkenträger, Miesmacher und Bremser - und fügt triumphierend hinzu: "Und dennoch ist mancher Seefahrer angekommen."


      Ob Schröder mit seiner Analogie indes das Ei des Columbus gefunden hat, mag dahingestellt sein. Allein die Erinnerung daran, wie viele Eroberer schon in unbekannten Gewässern mangels guter Karten aufgelaufen und untergegangen sind, dürfte Skeptiker im Argwohn gegen das ehrgeizige Projekt Gesundheitskarte eher bestätigen.


      Die Bedenken von Kassen, Ärzten, Apothekern und Krankenhäusern gegen das Projekt sind verständlich: Immerhin plant die Bundesregierung nichts anderes als eine Revolution im Gesundheitswesen - und das, obwohl die letzte Reform noch längst nicht verdaut ist. Außerdem kommt vielen beim Thema "Telematik im Gesundheitswesen" automatisch das Maut-Debakel in den Sinn. Was Wunder, daß die Beteiligten bremsen.


      Tatsächlich würde die elektronische Gesundheitskarte das deutsche Gesundheitswesen grundlegend umkrempeln - und dabei Geld und Macht neu verteilen. Die Plastikkarte mit dem Chip-Gedächtnis macht es notwendig, daß sich fast 350 000 Ärzte und Zahnärzte, mehr als 20 000 Apotheken, 2000 Krankenhäuser 300 Kassen auf eine neue Art der Kommunikation und Organisationsstruktur verständigen. Aber auch Patienten müssen mit Gesundheit und Krankheit anders umgehen und sich mehr als bisher darauf einstellen, daß Computer, Datenbanken und Vernetzung eine wesentliche Rolle bei ihrer Behandlung spielen.


      Mit ein Auslöser dafür, daß das Projekt als derart dringlich behandelt wird, war eine medizinische Tragödie: der Lipobay-Fall. Im Frühjahr 2001 waren Nachrichten über eine Reihe von ungeklärten Todesfällen an die Öffentlichkeit gekommen. Es wurde vermutet, daß der Bayer-Cholesterinsenker Lipobay dann schwere Schädigungen verursachte, wenn er mit bestimmten anderen Medikamenten eingenommen wurde. Solche Unverträglichkeiten verschiedener Pillen sind häufiger, als man denkt. Nicht zuletzt um Patienten etwa beim Arztwechsel davor zu schützen, daß ihnen aus Versehen nicht zusammenpassende Medikamente verschrieben werden, entschied sich die Politik, ein Telematik-System im Gesundheitswesen einzuführen. Natürlich sollen aber auch Strukturen modernisiert, Mehrfachuntersuchung unterbunden, Kosten gespart und der Mißbrauch von Leistungen durch ein Foto verhindert werden.


      Die Regierung möchte die neue Chipkarte am liebsten noch vor der Bundestagswahl 2006 flächendeckend einsetzen, um sich als modern und zukunftsorientiert zu präsentieren. Ob das gelingt, steht in den Sternen. Denn wegen schwerer Meinungsverschiedenheiten tritt das Projekt seit Monaten auf der Stelle.


      Um Tempo zu machen, hatte Ulla Schmidt der Selbstverwaltung daher ein Ultimatum gesetzt. Bis Ende September, hatte die Ministerin angeordnet, müsse eine Lösung auf dem Tisch liegen, wie das Projekt "Gesundheitskarte 2006" technisch und organisatorisch umzusetzen sei. Wenigstens in einigen Modellregionen sollte die Karte pünktlich starten. Doch längst waren Ärzte und Krankenhäuser, Kassen und Apotheken derart über Details zerstritten, daß die Beteiligten Schmidts Termin platzen ließen - und erst jetzt, mit vier Wochen Verspätung, einen Ansatz präsentieren.



      So plädieren die einen für eine "Server-Lösung", bei der alle Patientendaten auf zentralen Großrechnern abgelegt werden, die anderen für die Chip-Lösung, bei der alle Informationen auf der Karte selbst gespeichert sind. Beim Großrechner stellt sich die Frage, was bei einem Systemzusammenbruch passiert, bei der Chip-Lösung, was ist, wenn der Patient die Karte verliert. Jetzt soll im Test beides ausprobiert werden.


      Weil der Starttermin langsam näher rückt, ohne daß allzuviel passiert wäre, legte das Ministerium drei harte Forderungen auf den Tisch: Erstens sollte die Selbstverwaltung bei der Fraunhofer-Gesellschaft ein Testprojekt in Auftrag geben. Zweitens sollte sie eine Organisationsstruktur schaffen, damit die Vorbereitung möglichst schnell voranschreitet. Und schließlich, forderte Ministerin Schmidt, sollten Industriekonzerne wie IBM und Wissenschaftseinrichtungen wie das Fraunhofer-Institut in die Entscheidung eingebunden werden. Die Antwort, die Schmidt und ihr Staatssekretär Schröder von Doris Pfeiffer, der Vorsitzenden des Krankenkassen-Dachverbands VdAK und Chefin im Gesundheitskarten-Lenkungsausschuß, bekamen: Erstens nein, zweitens nein und drittens nochmal nein. Ein Testprojekt würde eigene Vorarbeiten der Kassen und Ärzte obsolet machen und eher Zeit kosten als bringen, so das Argument. Und mit der Industrie will die Selbstverwaltung schon gar nicht an einem Tisch sitzen.


      Doch auch aus einer anderen Richtung weht dem Projekt mächtig Gegenwind entgegen. So hat der Verein Freie Ärzteschaft kürzlich die bundesweite Unterschriftenaktion "Stopp der E-Card" unter Patienten gestartet. Das Ziel: Es solle verhindert werden, Menschen gegen ihren Willen zu "gläsernen Patienten" zu machen. Die Unterschriftenlisten sollen im Verein gesammelt und an das Bundesgesundheitsministerium weitergeleitet werden.


      Die Initiatoren der Aktion warnen aber auch vor finanziellen Belastungen für die Praxen. "Haben Sie mindestens 5000 Euro für die E-Card übrig?", heißt es in einem Brief an die Ärzte. Die Kosten, die Ärzten am Ende durch die neue Technik entstehen werden, sind allerdings noch nicht klar. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung schätzt die durchschnittliche Höhe der Investitionen auf 2000 bis 3000 Euro je Praxis.





      Tut mir leid Herr Schroeder dass du solche eine Kabinettbank hast.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:39:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      Softwarefirma muß Umsatzprognose senken
      Verlierer: IDS Scheer
      Der Softwareanbieter und IT-Berater hat am Donnerstag wegen des starken Euro die Umsatzprognose für das laufende Jahr gesenkt. "Für das gesamte Geschäftsjahr 2004 geht der Vorstand davon aus, im Umsatz etwa fünf Prozent niedriger als das prognostizierte Umsatzziel von 290 Mio. Euro zu liegen", teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das angepeilte Umsatzplus betrage jetzt 24 Prozent. In den ersten neun Monaten 2004 legte der Umsatz um 33 Prozent auf 200,5 Mio. Euro zu. Die Reaktion der Marktteilnehmer ließ nicht lange auf sich warten. In einem ansonsten freundlichen Marktumfeld, verlor die IDS-Aktie deutlich an Wert. Doch damit nicht genug: Auch die Analystengilde zeigte sich negativ überrascht. Die Experten der WestLB senkten ihr Kursziel kurzerhand von 21 auf 18 Euro. DW
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:40:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      Check Point Software Announces Share Repurchase Program; Board of Dire

      von -red- – Check Point Software Announces Share Repurchase Program; Board of Directors Approves Plan to Acquire up to $200 Million of Outstanding Common Stock


      Business Editors/High-Tech Editors

      REDWOOD CITY, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Oct. 28, 2004--Check Point Software Technologies Ltd. (Nasdaq:CHKP), the worldwide leader in securing the Internet, today announced that its Board of Directors has authorized the repurchase of up to an additional $200,000,000 of its outstanding common stock in the open market or through privately negotiated transactions.
      Under the repurchase program, share purchases may be made from time to time depending on market conditions, share price, trading volume and other factors. The repurchase program has no time limit and may be suspended from time to time or discontinued. The share repurchases will be funded from available working capital. As of September 30, 2004, Check Point had approximately 258 million shares of common stock outstanding on a fully diluted basis.

      Safe Harbor Statement

      Certain statements in this press release are forward-looking statements. Because such statements deal with future events, they are subject to various risks and uncertainties and actual results could differ materially from Check Point`s current expectations. Factors that could cause or contribute to such differences include, but are not limited to: Check Point`s ability to integrate Zone Lab`s operations effectively, the impact on revenues of economic and political uncertainties and weaknesses in various regions of the world, including the commencement or escalation of hostilities or acts of terrorism; the inclusion of network security functionality in third-party hardware or system software; any unforeseen developmental or technological difficulties with regard to Check Point`s products; changes in the competitive landscape, including new competitors or the impact of competitive pricing and products; a shift in demand for products such as Check Point`s; unknown factors affecting third parties with which Check Point has formed business alliances; timely availability and customer acceptance of Check Point`s new and existing products, and other factors and risks discussed in Check Point`s Annual Report on Form 20-F for the year ended December 31, 2003, which is on file with the Securities and Exchange Commission. Check Point assumes no obligation to update information concerning its expectations.

      About Check Point Software

      Check Point Software Technologies Ltd. (www.checkpoint.com) is the worldwide leader in securing the Internet. It is the confirmed market leader of both the worldwide VPN and firewall markets. Through its Next Generation product line, the company delivers a broad range of intelligent Perimeter, Internal and Web security solutions that protect business communications and resources for corporate networks and applications, remote employees, branch offices and partner extranets. The company`s Zone Labs (www.zonelabs.com) division is one of the most trusted brands in Internet security, creating award-winning endpoint security solutions that protect millions of PCs from hackers, spyware and data theft. Extending the power of the Check Point solution is its Open Platform for Security (OPSEC), the industry`s framework and alliance for integration and interoperability with "best-of-breed" solutions from over 350 leading companies. Check Point solutions are sold, integrated and serviced by a network of more than 2,300 Check Point partners in 92 countries.

      (C)2004 Check Point Software Technologies Ltd. All rights reserved.
      Check Point, Application Intelligence, Check Point Express, the Check Point logo, ClusterXL, ConnectControl, Connectra, FireWall-1, FireWall-1 GX, FireWall-1 SecureServer, FireWall-1 XL, FloodGate-1, INSPECT, INSPECT XL, InterSpect, IQ Engine, Open Security Extension, OPSEC, Provider-1, Safe@Office, SecureKnowledge, SecurePlatform, SecureXL, SiteManager-1, SmartCenter, SmartCenter Pro, SmartDashboard, SmartDefense, SmartLSM, SmartMap, SmartUpdate, SmartView, SmartView Monitor, SmartView Reporter, SmartView Status, SmartViewTracker, SSL Network Extender, UAM, User-to-Address Mapping, UserAuthority, VPN-1, VPN-1 Accelerator Card, VPN-1 Edge, VPN-1 Pro, VPN-1 SecureClient, VPN-1 SecuRemote, VPN-1 SecureServer, VPN-1 VSX, Web Intelligence, TrueVector, ZoneAlarm, Zone Alarm Pro, Zone Labs, the Zone Labs logo, AlertAdvisor, Cooperative Enforcement, IMsecure, Policy Lifecycle Management, Zone Labs Integrity and Smarter Security are trademarks or registered trademarks of Check Point Software Technologies Ltd. or its affiliates. All other product names mentioned herein are trademarks or registered trademarks of their respective owners. The products described in this document are protected by U.S. Patent No. 5,606,668, 5,835,726 and 6,496,935 and may be protected by other U.S. Patents, foreign patents, or pending applications.

      --30--NJ/sf*

      CONTACT: Check Point Software Technologies Kelly Toney, 650-628-2050 (Investor) ir@us.checkpoint.com Elena Annuzzi, 650-628-2060 (Media) press@us.checkpoint.com

      KEYWORD: CALIFORNIA INDUSTRY KEYWORD: HARDWARE INTERNET E-COMMERCE NETWORKING SOFTWARE SOURCE: Check Point Software Technologies
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:42:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wincor Nixdorf übertrifft Erwartungen



      Großansicht
      Paderborn (dpa) - Der weltweit drittgrößte Geldautomaten-Hersteller Wincor Nixdorf hat im Jahr seines Börsengangs Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und eigene Prognosen noch einmal übertroffen.

      Der Umsatz im Geschäftsjahr 2003/04 (30. September) stieg nach vorläufigen Zahlen um neun Prozent auf knapp 1,6 Milliarden Euro, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) legte um zwölf Prozent auf 116 Millionen Euro zu. Erst im Juli hatten die Paderborner ihre Jahresprognose angehoben und zuletzt ein Umsatzplus von acht und einen EBITA-Zuwachs von zehn Prozent erwartet.

      Der Jahresüberschuss kletterte von 14 auf 44 Millionen Euro. Der ungewöhnlich hohe Anstieg ist laut Wincor Nixdorf auf den Wegfall der planmäßigen Goodwill-Abschreibung zurückzuführen. Die Netto- Verschuldung lag zum Ende des Geschäftsjahres bei 234 Millionen Euro.

      «Die Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr sind der beste Beleg dafür, dass wir mit unserer strategischen Marktausrichtung auf dem richtigen Weg sind und uns weiteres Wachstumspotenzial erschließen können», sagte Vorstandschef Karl-Heinz Stiller. Im September hatte das Unternehmen bereits angekündigt, in erster Linie organisch wachsen zu wollen. Der Fokus liege auf internationalem Wachstum. Finanzchef Eckard Heidloff hatte in einem Interview mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX zudem angekündigt, das Unternehmen werde im Januar eine erste Dividende zahlen. Den damaligen Aussagen zufolge sollen insgesamt 20 Millionen Euro an die Aktionäre ausgeschüttet werden.

      Die Aktie legte nach Veröffentlichung der Zahlen bis 13.30 Uhr 1,26 Prozent auf 53,99 Euro zu. Der MDAX gewann zugleich 0,49 Prozent auf 5069,97 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:47:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutsche Bank AG deutsch
      Freitag 30. Juli 2004, 07:45 Uhr



      Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) mit 1,2 Milliarden Euro Gewinn vor Steuern im 2. Quartal 2004
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------


      Bank mit 1,2 Milliarden Euro Gewinn vor Steuern im 2. Quartal 2004

      Kennzahlen des Konzerns Deutsche Bank zum zweiten Quartal 2004 (zweites Quartal 2003) nach US GAAP:

      Ergebnis vor Steueraufwand, kumuliertem Effekt aus Änderungen der Bilanzierungsmethoden und Ausgleich des Ertrags aus Steuersatzänderungen in 1999/2000: 1.161 Mio Euro (1.091 Mio Euro) Gewinn nach Steuern vor Ausgleich des Ertrags aus Steuersatzänderungen in 1999/2000: 749 Mio Euro (588 Mio Euro) Gewinn nach Steuern: 656 Mio Euro (572 Mio Euro)

      Zinsüberschuss: 1.459 Mio Euro (1.672 Mio Euro) Risikovorsorge im Kreditgeschäft: 155 Mio Euro (340 Mio Euro) Provisionsüberschuss: 2.368 Mio Euro (2.288 Mio Euro) Handelsergebnis: 1.416 Mio Euro (1.529 Mio Euro) Übrige zinsunabhängige Erträge: 152 Mio Euro (416 Mio Euro) Erträge insgesamt nach Risikovorsorge: 5.240 Mio Euro (5.565 Mio Euro) Zinsunabhängige Aufwendungen: 4.079 Mio Euro (4.474 Mio Euro)

      Ergebnis je Aktie: 1,31 Euro (0,97 Euro) Ergebnis je Aktie (diluted): 1,16 Euro (0,93 Euro) BIZ-Kernkapitalquote: 9,4 Prozent (30.06.03.10,0 Prozent)

      Der vollständige Zwischenbericht zum 30. Juni 2004 ist im Internet unter http://www.deutsche-bank.de/q2 verfügbar.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.07.2004 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 514000; ISIN: DE0005140008; Index: DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) , EURO STOXX 50 Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; Amsterdam; Antwerpen; Brüssel; London; Luxemburg; NYSE; Paris; Tokio; Wien; Swiss Exchange
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:47:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Deutsche Bank steigert Gewinn zum Vorjahr stärker als erwartet
      Freitag 29. Oktober 2004, 07:39 Uhr

      Aktienkurse
      Deutsche Bank AG
      514000.DE
      59.46
      0.00






      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat im dritten Quartal den Vorsteuergewinn im Jahresvergleich wegen niedriger Kosten um ein Drittel gesteigert und damit die Expertenerwartung übertroffen. Zwischen Juli und September sei der Gewinn vor Steuern von 755 Millionen auf 1,006 Milliarden Euro geklettert, teilte die Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) am Freitag in Frankfurt mit. Die elf von dpa-AFX befragten Experten hatten im Durchschnitt einen Anstieg auf 912 Millionen Euro erwartet. Der Überschuss stieg von 576 Millionen Euro im Vorjahr auf 680 (Prognose: 548) Millionen Euro.
      Beim Handelsergebnis übertraf die Deutsche Bank zwischen Juli und September mit einem Anstieg von 940 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,273 Milliarden Euro die Markterwartung von 1,148 Milliarden Euro. Deutlich niedriger als erwartet fiel allerdings der Zinsüberschuss aus, der um 28 Prozent auf 1,158 (Prognose: 1,381) Milliarden Euro sank. Der Überschuss im Provisionsgeschäft ging leicht von 2,379 auf 2,289 Milliarden Euro zurück und lag damit im Rahmen der Analystenprognose. Die Summe der Erträge fiel von 5,161 auf 5,056 Milliarden Euro und lag damit leicht über der Prognose.

      Beim Kostenabbau erzielte die größte deutsche Bank weiter Fortschritte. Die zinsunabhängigen Aufwendungen seien von 4,232 auf 3,967 Milliarden Euro zurückgegangen - ein Minus von 6,26 Prozent. Im Kreditgeschäft konnte die Risikovorsorge erneut gesenkt worden. Sie sank von 174 Millionen Euro im Vorjahr auf 83 Millionen Euro.

      Die BIZ-Kernkapitalquote sei bis Ende September von 10,0 Prozent Ende 2003 auf 9,2 Prozent gesunken, lag aber weiter über der von der Deutschen Bank angepeilten Zielmarke von acht bis neun Prozent.

      Der Gewinn je Aktie sei von 1,08 Euro auf 1,42 Euro gestiegen. Der verwässerte Gewinn je Aktie, bei dem sich die zugrunde liegende Stückzahl um Papiere nach angenommener Wandlung erhöht, habe von 1,00 Euro auf 1,28 Euro zugelegt./zb/mur/
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:48:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:48:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      Puma hebt Ergebnisprognosen für 2004 an
      Freitag 29. Oktober 2004, 07:17 Uhr

      Aktienkurse
      Puma AG Rudolf Dassl...
      696960.DE
      197.21
      0.00






      HERZOGENAURACH (Dow Jones-VWD)--Die Puma AG Rudolf Dassler Sport, Herzogenaurach, hat ihre Ergebnisprognosen für das laufende Jahr erhöht. Der Konzerngewinn werde voraussichtlich um 35% bis 40% statt der zuletzt prognostizierten 30% wachsen, teilte der Sportartikelhersteller am Freitag bei Vorlage der Drittquartalszahlen mit. Der Umsatz werde wie angepeilt um etwa 20% zulegen, die Marge solle bei mehr als 51% liegen. Bisher hatte Puma mit einer Marge zwischen 50% und 51% gerechnet. Die EBIT-Marge werde deutlich über 20% betragen, erklärte das Unternehmen ferner. (ENDE) Dow Jones Newswires/12/29.10.2004/tw/rio
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:49:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      Bei Puma geringeres Wirtschaftswachstum erwartet
      Freitag 29. Oktober 2004, 03:35 Uhr

      Aktienkurse
      Puma AG Rudolf Dassl...
      696960.DE
      197.21
      0.00






      Herzogenaurach (ddp). Der Sportartikelhersteller Puma veröffentlicht heute seine Quartalszahlen. Der erste Blick der Analysten wird dann vor allem dem Umsatz gelten. Es wird erwartet, dass das Wachstum sich im dritten Quartal leicht verlangsamt hat. Ungeachtet dessen dürfte Deutschlands Nummer 2 mit Sitz im bayerischen Herzogenaurach die Jahresziele anteilsmäßig erreicht haben.

      Die von der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires befragten Experten gehen für das dritte Quartal im Schnitt von einem Umsatz in Höhe von 466,75 Millionen Euro aus. Dies würde eine Steigerung von 16 Prozent bedeuten nach 17,1 Prozent im zweiten und 29,3 Prozent im ersten Quartal.

      Analystin Barbara Ambrus von der Landesbank Baden-Württemberg sagte, der Trend zu sportlicher Lifestylemode, den Puma (Xetra: 696960.DE - Nachrichten - Forum) in den vergangenen Jahren erfolgreich bedient habe, sei längst nicht gebrochen. Für die ersten neun Monate ergebe sich eine Umsatzprognose von 1,262 Milliarden Euro, was eine Steigerung von 20,7 Prozent bedeutet. Damit habe Puma die eigene Prognose erfüllt, wonach 2004 ein Umsatz-Plus von 20 Prozent erwartet wird. ddp.vwd/mos/hha
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:49:46
      Beitrag Nr. 48 ()
      Metro bestätigt Prognose für 2004 - weiteres Wachstum im 4. Quartal
      Freitag 29. Oktober 2004, 07:23 Uhr

      Aktienkurse
      Metro AG
      725750.DE
      38.22
      0.00






      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach Umsatz- und Gewinnzuwächsen im dritten Quartal ist der Einzelhandelskonzern Metro optimistisch für das laufende vierte Quartal. "Die Metro Group wird im vierten Quartal ihren Weg des nachhaltigen profitablen Wachstums fortsetzen", teilte Deutschlands führender Einzelhandelskonzern am Freitag in Düsseldorf mit. Dabei solle auch die internationale Expansion vorangetrieben werden.
      Für das letzte Jahresviertel sei der Eintritt in den serbischen und den moldawischen Markt geplant, hieß es. Für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern seine Prognosen und erwartet unverändert ein währungsbereinigtes Umsatzplus von mindestens 6 Prozent. Der Gewinn je Aktie (EPS) soll zwischen 6 bis 10 Prozent zulegen./she/sk
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:50:05
      Beitrag Nr. 49 ()
      moin HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:51:21
      Beitrag Nr. 50 ()

      US-Nachbörse:


      Als Überflieger nach Börsenschluss erwies sich die Aktie von American Power Conversion (876553) (APCC). Sie schraubte sich um 19,15 % auf 20,35 Dollar nach oben, nachdem das Unternehmen einen Gewinn vor Sonderbelastungen in Höhe von 28 Cents je Aktie bekannt gegeben hat. Die Umsätze betrugen 441,7 Mio. Dollar. Analysten hatten nur 17 Cents je Aktie erwartet bei Umsätzen von 437 Mio. Dollar.

      Der Antivirensoftware-Hersteller McAfee.com (929431) Inc. hat einen Umsatz von 222 Mio. Dollar erwirtschaftet. Der Gewinn wurde mit 118 Mio. Dollar oder 70 Cents je Aktie beziffert, nach lediglich 10,8 Mio. Dollar bzw. 7 Cents je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Analysten gingen im Vorfeld von einem Gewinn von 12 Cents und Erlösen in Höhe von 198 Mio. Dollar aus. Die Aktie legte 10,87 % auf 25,90 Dollar.

      Der US-Online-Marketingkonzern DoubleClick Inc. hat den Umsatz auf 81,0 Mio. Dollar gesteigert, - von 74,8 Mio. Dollar im dritten Quartal 2003. Beim Überschuss erzielte DoubleClick (912287) (DCLK) eine Steigerung auf 15,4 Mio. Dollar von 6,3 Mio. Dollar. Der Gewinn je Aktie kletterte entsprechend von 4 Cents auf 12 Cents im dritten Quartal 2003. Analysten hatten mit einem Gewinn von 3 Cents je Aktie und einem Umsatz von 78,96 Mio. Dollar gerechnet. Das Papier knickte nachbörslich 7,24 % auf 6,41 Dollar ein.

      Adaptec (871221) Inc. (ADPT), ein Anbieter von Speicherlösungen musste nachbörslich einen Nettoverlust von 8,5 Mio. Dollar oder 8 Cents je Aktie bekannt geben, nach einem Mini-Gewinn von 0,3 Mio. Dollar oder einen schwarzen Null im Vorjahr. Vor Einmaleffekten wurde ein Gewinn von 3 Cents pro Aktie ausgewiesen. Analysten hatten einen Break-Even erwartet. Der Umsatz belief sich auf 121,3 Mio. Dollar gegenüber 109,2 Mio. Dollar im Vorjahr. Analysten hatten den Umsatz auf 124,6 Mio. Dollar geschätzt. Adaptec verlor 7,77 % auf 7,60 Dollar.

      Der angeschlagene Computerhersteller Gateway (888851) Inc. (GTW) hat seinen Umsatz von 883 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 915 Mio. Dollar gesteigert. Das Unternehmen musste einen Verlust von 59 Mio. Dollar oder 16 Cents je Aktie verbuchen, nach einem Fehlbetrag von 139 Mio. Dollar oder 43 Cents je Anteilschein im vergleichbaren Vorjahresquartal. Analysten hatten mit einem deutlich geringeren Verlust von 7 Cents bei Umsätzen von 936 Mio. Dollar gerechnet. Die Aktie des Dell-Konkurrenten schraubte sich um 11,32 % auf 6,00 Dollar nach oben.

      Der Elektronik-Auftragshersteller Sanmina-SCI (886288) (SANM) hat sich im 4. Quartal wieder in die Gewinnzone vorgearbeitet. Der Konzern erwirtschaftet einen Gewinn von 11,5 Mio. Dollar oder 2 Cents je Aktie; im Vorjahr war ein Verlust von 85,7 Mio. Dollar angefallen. Ohne Abschreibungen hat Sanmina 8 Cents je Aktie verdient. Die Umsätze zogen von 2,73 auf 3,30 Mrd. Dollar an. Analysten hatten einen Gewinn nach Sondereffekten von 9 Cents pro Aktie bei einem Umsatz von 3,2 Mrd. Dollar erwartet. Die Aktie verlor 0,40 % auf 7,50 Dollar.

      LookSmart (LOOK) konnte das abgelaufene Quartal mit einem Break-even abschließen. Damit war der Suchmaschinen-Anbieter um 2 Cents besser als erwartet. Der Umsatz wuchs um 82,3% auf 17,5 Mio. Dollar. Analysten hatten lediglich mit 16,8 Millionen gerechnet. Im vierten Quartal geht LookSmart von einem Umsatz zwischen 18 bis 20 Mio. Dollar aus. Die Aktie gewann 2,34 % auf 1,75 Dollar zu. Branchenkollege GOOGLE (A0B7FY) (GOOG) nähert sich immer mehr der magischen 200-Dollar-Marke. Heute mit einem Plus von 3,94 % auf 193,30 Dollar, nachbörslich um weitere 0,28 % auf 193,85 Dollar.

      DreamWorks Animation (DWA) hat heute in den USA ein fulminantes Börsen-Debüt hingelegt. Dabei ist der Börsengang von DreamWorks nur einer von sechs an einem einzigen Tag. In Frankfurt benötigt man dafür ein ganzes Jahr. Die Aktie des Trickfilmstudios, die den Aktionären zu 28 Dollar ins Depot gelegt wurde, kostete zu Börsenbeginn 39,50 Dollar und liegt derzeit mit 38,39 Prozent im Plus bei 38,75 Dollar. Ursprünglich wollte DreamWorks zwischen 23 und 25 Dollar je Aktie erlösen. Nachbörslich ging es um weitere 0,49 % auf 38,94 Dollar nach oben.
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      schrieb am 29.10.04 07:52:55
      Beitrag Nr. 51 ()



      Börse Tokio mit Verlusten

      Die überraschende Leitzinserhöhung der chinesischen Zentralbank hat am Freitag zu einer Talfahrt an der Tokioter Börse geführt. Angeführt wurde der Abschwung von Stahlunternehmen, bei denen sich Anleger große Gewinne auf dem chinesischen Markt versprochen hatten. Gebremst wurde der Abwärtstrend durch die positiven Vorgaben der Wall Street, die trotz der Zinsentscheidung in China im Plus schloß. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fiel am Vormittag um 0,94 Prozent auf 10.750 Punkte. Der breiter gefaßte Topix-Index verlor 0,65 Prozent auf 1.083 Punkte. Die Aktien von Nippon Steel , Japans größtem Stahlunternehmen, fielen um 2,34 Prozent auf 250 Yen, obwohl das Unternehmen am Vortag sehr positive Geschäftszahlen vorgelegt hatte. JFE Holdings gaben um 2,74 Prozent auf 2.835 Yen nach. Auch die Papiere von Reedereien mußten Einbußen hinnehmen. So fielen Nippon Yusen KK 2,21 Prozent auf 530 Yen. Auf den Verkaufslisten standen auch Unternehmen mit schlechten Geschäftsaussichten wie Pioneer. Sie verloren fast 15 Prozent auf 1885 Yen, nachdem das Unternehmen seine Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr um 46 Prozent reduziert hatte. Aktien des Konkurrenten Matsushita Electric Industrial Co. , legten im Gegensatz dazu um 0,99 Prozent auf 1.532 Yen zu. Sony waren 0,27 Prozent im Plus bei 3.700 Yen.

      Börse Hongkong mit Abschlägen

      Etwas leichter tendieren die Aktienkurse am Freitagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Minus von 0,3 Prozent oder 40 Punkten auf 13.073. Die Zinsanhebung der chinesischen Notenbank vom Vortag belaste vor allem Aktien großer chinesischer Unternehmen, berichten Händler. China Unicom büßen 4,3 Prozent auf 5,55 Hongkong Dollar ein, nachdem das Unternehmen enttäuschende Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht hat. CNOOC leiden unter dem sinkenden Ölpreis und verlieren 4,2 Prozent auf 4,03 Hongkong Dollar. Auf der Gewinnerseite finden sich die Papiere exportorientierter Unternehmen. Analysten vermuten, dass die Zinsanhebung eine Neubewertung des Yuan weniger wahrscheinlich macht. Li & Fung gewinnen 3,2 Prozent auf 11,45 Hong Kong Dollar und Johnson 2 Prozent auf 7,70 Hongkong Dollar.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:54:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      TAGESVORSCHAU/29. Oktober 2004


      ***07:15 DE/Metro AG, Ergebnis 9 Monate (07:30 PK), Düsseldorf
      ***07:30 DE/Deutsche Bank AG, Ergebnis Q3, Frankfurt
      07:30 JP/Hitachi Ltd, Ergebnis H1, Tokio
      ***08:00 JP/BoJ, halbjährlicher Wirtschaftsbericht, Tokio
      08:00 JP/All Nippon Airways Co Ltd (ANA), Ergebnis H1, Tokio
      08:00 JP/Fuji Photo Film Co Ltd, Ergebnis H1, Tokio
      08:00 JP/Nissan Motor Co Ltd, Ergebnis H1, Yokohama
      08:00 JP/NTT DoCoMo Inc, Ergebnis H1, Tokio
      08:00 JP/Sumitomo Corp, Ergebnis H1, Osaka
      08:00 JP/Toshiba Corp, Ergebnis H1, Tokio
      08:00 BE/Solvay SA, Ergebnis 9 Monate, Brüssel
      08:30 JP/Mitsui & Co Ltd, Ergebnis H1, Tokio
      ***08:45 FR/Arbeitsmarktdaten September
      Arbeitslosenquote
      PROGNOSE: 9,9%
      zuvor: 9,9%
      ***08:50 FR/Verbrauchervertrauen Oktober
      PROGNOSE: -18
      zuvor: -17
      ***09:30 IT/Verbraucherpreise Oktober (vorläufig)
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,2% gg Vj
      zuvor: +0,0% gg Vm/+2,1% gg Vj
      10:30 IT/Erzeugerpreise September
      ***11:00 EU/Geschäftsklimaindex Eurozone Oktober
      ***11:00 EU/Index Wirtschaftsstimmung Oktober
      Eurozone
      PROGNOSE: 100,5
      zuvor: 100,7
      Industrievertrauen Eurozone Oktober
      PROGNOSE: -4
      zuvor: -3
      Verbrauchervertrauen Eurozone Oktober
      PROGNOSE: -12
      zuvor: -13
      ***11:00 EU/Verbraucherpreise Eurozone Oktober (Vorabschätzung)
      PROGNOSE: +2,2% gg Vj
      zuvor: +2,1% gg Vj
      12:00 EU/Staats- und Regierungschefs, EU-Außenminister,
      Unterzeichnung der EU-Verfassung, Rom
      ***14:30 CA/BIP August
      ***14:30 US/BIP Q3 (1. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +4,3% gg Vq
      zuvor: +3,3% gg Vq
      ***14:30 US/Arbeitskostenindex Q3
      PROGNOSE: +1,0% gg Vq
      zuvor: +0,9% gg Vq
      ***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan Oktober
      2. Umfrage PROGNOSE: 88,0
      1. Umfrage 87,5
      ***16:00 US/Index Einkaufsmanager Chicago Oktober
      PROGNOSE: 59,0
      zuvor: 61,3

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Übernahme der
      Polska Telefonia Cyfrowa durch die T-Mobile International AG,
      Brüssel
      *** - GB/Aviva plc, Neugeschäft 9 Monate, London
      - SE/Skanska AB, Ergebnis 9 Monate, Danderyd
      - FI/M-real Oy, Ergebnis 9 Monate, Espoo
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - ChevronTexaco Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 1,37), San Francisco
      IM LAUFE DES TAGES:
      - Bristol-Myers Squibb Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,39),
      New York
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:56:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Moin HSM&ausbruch&nocherts&printmedien&all;)



      DER KING:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:56:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 29. OKTOBER 2004

      DAX

      Widerstände: 3983 (u), 4000 (O), 4078 (u);
      Unterstützungen: 3848 / 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Abwärts-
      trend im DAX INDEX:

      3918 / 3930 Minimumkorrektur
      3959 Normalkorrektur
      3988 / 4000 Maximumkorrektur



      Per Donnerstag Schlusskurs legte der deutsche Aktienindex DAX um weitere 0.78 Prozent zu und setzte damit seinen kräftigen Aufwärtsimpuls vom Mittwoch fort. Im Tageshoch erreichte der Index die 3975 und verfehlte den aktuell gültigen, laufenden Widerstand bei 3983 bisher nur knapp. Gleiche Aussage gilt im Grunde genommen auch für das errechnete maximale Reaktionspotential, welches in etwa (bezogen auf die bisherige Wegstrecke des jüngsten sekundären Abwärtstrends) bei 3988 / 4000 Indexpunkten liegt.

      Statistisch gesehen, können wir im DAX nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit / Trefferquote von etwa 37 Prozent mit einem neuen Bewegungstief (Kurse unterhalb der 3838) im laufenden Sekundärtrend rechnen. In diesem Zusammenhang beendeten wir ja bereits im gestrigen Kommentar unsere Erwartungshaltung mit Blick auf weiter fallende Kurse und rechnen jetzt zumindest mit einer Stabilisierung, bzw. volatilen Konsolidierung des Kursverlaufes.

      Vom Tagesmuster her, gibt der gestrige Donnerstag im FDAX nicht viel her. Wir haben keine ausgeprägte Lunte oder Docht vorliegen, die Schwankungsbreite des gestrigen Donnerstags weist wieder auf fehlende Finalkunden hin.

      Unser Augenmerk liegt nun auf dem o.g. Widerstandsbereich bei 3983 im DAX-Index. Bezogen auf den FDAX wäre dies der Bereich um 3999. Bildet sich hier, besonders im Hinblick auf das unmittelbar bevorstehende Wochenende, ein Verkaufsmuster aus, wenn der DAX / FDAX es nicht schafft, diese Hürde zu überspringen, wäre der bisher unbestätigte Widerstandsbereich dann bestätigt, würde damit seine analytische Bedeutung erhöhen und wir hätten mit Blick auf eine mögliche Konsolidierungszone bzw. –phase eine neue „erste obere Begrenzung“.

      Für weiterführende Aktivitäten warten wir das Marktverhalten an dieser charttechnischen Begrenzung ab.

      In der praktischen Konsequenz orientieren wir uns für heute wieder an den gestrigen Tagesextremen. Eröffnet der FDAX oberhalb des gestrigen Tageshochs bei 3988,5, wird dieses Kursniveau zum Trigger (Signalebene) auf der Short-Seite mit Kursziel bei 3959 und einem Stop-Kurs bei 4013.

      Eröffnet der FDAX unterhalb des gestrigen Tagestiefs bei 3958,5, so definieren wir dieses Kursniveau zum Long-Trigger (Signalebene) auf der Long-Seite mit Kursziel bei 3988 und einem Stop-Kurs bei 3934.

      Grundsätzlich gilt: mit Blick auf die Häufung von Doji-Tagen, haben wir Tests durchgeführt, wie sich das Ergebnis im o.g. Regelwerk verändern würde, wenn man um 16.30 Uhr den Stop-Kurs grundsätzlich auf Einstand der Position anpasst. Das Ergebnis wird nicht sonderlich beeinflusst durch diesen Schritt, das Regelwerk wird damit jedoch psychologisch besser handelbar.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:58:14
      Beitrag Nr. 55 ()
      Brent-Crude-Oil

      Nachdem bereits der Mittwoch ein Minus von über vier Prozent in der Öl-Preis-Entwicklung brachte (nach Veröffentlichung der Daten zu den gestiegenen Öl-Reserven in den USA), verlor Brent-Crude-Oil im gestrigen Handelsverlauf weitere 2,45 Prozent und testete damit nahezu punktgenau die untere Begrenzung der jüngst ausgebildeten Konsolidierungs- / Schiebezone im weiteren Sinne an. Die definierten wir in den Bereichen um 51.86 / 52.61 USD auf der Oberseite und um 49.46 / 48.63 USD auf der Unterseite.

      Sollte der Preis für Brent-Crude-Oil weiter fallen und das untere Bereichsbegrenzungsband nachhaltig unterschreiten, wäre die Konsolidierungszone in ihrer aktuellen Definition hinfällig und es läge uns ein erstes nachhaltiges Signal vor, welches in Richtung „Abwärtsreaktion“ deuten würde.

      Auf der Unterseite lassen sich weitere potentielle Unterstützungen herleiten, allerdings rechnen wir im Falle eines beginnenden Reaktionsimpulses mittelfristig mit einer Trendabschwächung zumindest in Richtung 46 USD, vorausgesetzt, der ÖL-Preis durchbricht nachhaltig die untere Bereichsbegrenzung.

      In der praktischen Konsequenz sind strategische Neu-Positionierungen auf der Long-Seite, wie schon in den letzten zwei / drei Wochen, für uns auch weiterhin kein Thema.




      USD

      Achten Sie bitte auf die Kursentwicklung des USD. Gegenüber dem japanischen YEN, setzte die US-Währung auch im gestrigen Handelsverlauf ihren Kursabschwung fort und markierte auf Basis des Schlusskurses ein neues Bewegungstief. Der hier laufende Abwärtstrend ist markt- wie charttechnisch absolut intakt, nächst tiefer liegende, potentielle Unterstützungsbereiche wären die Kursniveaus um 105.20 YEN (Orientierungsmarke), darunter dann um die 103.44 YEN.

      Interessant ist die Entwicklung gegen den EURO. Bezogen auf das Wechselkursverhältnis EURO / USD, sahen wir in den letzten Handelstagen ein Stocken in unmittelbarer Nähe des Widerstandsbereiches um 1.2897 / 1.2925 USD. Per Donnerstag bildete sich (möglicherweise als Abschluss der laufenden Reaktion) ein Hammer-Kurs-Muster zu Gunsten des EURO aus, was durchaus die Chance aufrecht erhält, dass sich der Aufwärtstrend der Europa-Währung weiter fortsetzt und den Widerstandsbereich um 1.2897 / 1.2925 USD in Angriff nimmt.

      Grundsätzlich gilt damit auch weiterhin: noch befindet sich der USD in einer Schwächephase, widergespiegelt durch einen intakten Abwärtstrend gegenüber dem japanischen YEN und dem EURO. Somit stellen wir auch weiterhin Long-Positionierungen in der US-Währung zurück.

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 07:59:30
      Beitrag Nr. 56 ()


      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:00:19
      Beitrag Nr. 57 ()
      DGAP-Ad hoc: Syzygy AG <SYZ> deutsch

      Syzygy AG: positiver Geschäftsverlauf in Q3-2004 - EBIT steigt um 37%

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Syzygy AG: positiver Geschäftsverlauf in Q3-2004 - EBIT steigt um 37%

      - EUR 4,0 Mio. Umsatz, 7% Wachstum im Vergleich zu Q3-2003
      - Operatives Ergebnis (EBIT) TEUR 312 nach TEUR 227 in Q3-2003
      - Gewinn nach Steuern TEUR 663 nach TEUR 739 in Q3-2003
      - Gewinn je Aktie EUR 0,06 nach EUR 0,06 in Q3-2003
      - Liquide Mittel steigen im dritten Quartal um EUR 1,6 Mio. auf EUR 47,3 Mio.
      (entspricht EUR 3,94 pro Aktie)

      Frankfurt, 29. Oktober 2004
      Syzygy erzielte im dritten Quartal 2004 einen Umsatz von EUR 4,0 Mio.
      gegenüber EUR 3,8 Mio. im Vorjahreszeitraum und EUR 4,0 Mio. im zweiten
      Quartal 2004. Somit stieg der Umsatz um 7,1% im Vergleich zum
      Vorjahresquartal. Das operative Ergebnis von TEUR 312 entspricht einer EBIT-
      Marge von 7,7%. Das Konzernergebnis beträgt TEUR 663 (Vorjahresquartal TEUR
      739), dies entspricht einem Gewinn von EUR 0,06 je Aktie.

      Die operative Cashflow-Entwicklung betrug TEUR 1.552. Die liquiden Mittel
      stiegen um EUR 1,6 Mio. gegenüber dem zweiten Quartal 2004 und betragen zum
      30. September EUR 47,3 Mio, dies entspricht EUR 3,94 je Aktie.

      Aufgrund der Sonderausschüttung im April 2004 verminderte sich das
      Finanzergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um TEUR 186 auf TEUR 718, so
      dass eine Rendite von 5,9% auf die durchschnittlich vorhandenen
      Liquiditätsreserven erzielt wurde.

      Q3-2004 Q3-2003 Differenz Q2-2004 Differenz
      Umsatzerlöse TEUR 4.035 TEUR 3.769 TEUR 266 TEUR 4.017 TEUR 18
      EBIT TEUR 312 TEUR 227 TEUR 85 TEUR 300 TEUR 12
      EBIT-Marge 7,7% 6,0% 1,7Pp 7,5% 0,2Pp
      Konzernergebnis TEUR 663 TEUR 739 TEUR -76 TEUR 610 TEUR 53
      Ergebnis je Aktie EUR 0,06 EUR 0,06 EUR 0,00 EUR 0,05 EUR 0,01

      Die Gesellschaft erwartet planmäßig für das vierte Quartal geringere
      Umsatzerlöse und ein leicht reduziertes operatives Ergebnis gegenüber dem
      dritten Quartal 2004. Dies wird durch eine geringere Anzahl von Arbeitstagen
      im Vergleich zum dritten Quartal bedingt.

      Die Prognose für den Gewinn je Aktie von EUR 0,21 für das Geschäftsjahr wird
      bekräftigt.

      Der Quartalsbericht findet sich zum Download unter http://www.syzygy.de

      Kontakt: Syzygy AG - Investor Relations
      Im Atzelnest 3 - 61352 Bad Homburg
      Tel.: 06172-9488-250 / Fax: 06172-9488-270
      E-Mail: ir@syzygy.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 510480; ISIN: DE0005104806; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:00:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Moin Indexking :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:02:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      DGAP-Ad hoc: Orad Hi-Tec Systems Ltd. <OHT> deutsch

      ORAD erhält größten Auftrag des Jahres in Europa von RTS Serbia

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ORAD erhält größten Auftrag des Jahres in Europa von RTS Serbia

      Die ORAD Hi-Tec Systems Ltd. hat einen wichtigen Auftrag von RTS Serbia
      erhalten. RTS ist das öffentlich-rechtliche Fernsehen Serbiens und einer der
      größten TV-Sender in Südosteuropa. Der Auftrag erstreckt sich über virtuelle
      Studios und 3D-Grafikausstattungen für die Übertragung von Sportsendungen,
      Wahlen und anderen Programmen, die mit ausgefeilten digitalen Effekten arbeiten.

      Im Rahmen der Vereinbarung liefert Orad an RTS Serbia das virtuelle High-End-
      Studiosystem CyberSet NT, das System CyberGraphics Reality sowie ein Orad-
      Produktpaket für die Sportberichterstattung bestehend aus CyberSport zur
      Einblendung von 3D-Grafiken in Livebilder und dem Forum-Videoserver.

      Diese und frühere Vereinbarungen mit Sendern wie HRT (Kroatien), RTV
      (Slowenien) und Pink (Serbien) machen Orad zum führenden Anbieter auf dem
      Balkan.

      Kontakt:
      ORAD Hi-Tec Systems Ltd; Avi Sharir, Israel; Phone: + 972 9 7676 862


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 928634; ISIN: IL0010838071; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:10:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      OPEC erwartet weiteren Rückgang der Ölpreise

      JAKARTA (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) rechnet mit einem weiteren Rückgang der Ölpreise. "Das (Öl) Angebot ist wieder normal, bei angemessenen Lagerbeständen", sagte OPEC-Präsident, Purnomo Yusgiantoro, am Freitag in Jakarta zur Begründung. Auf die Frage, ob die Ölpreise auch im ersten Quartal 2005 sänken, sagte er: Die OPEC-Produktion sollte zur Deckung der wachsenden Nachfrage ausreichen.

      Unterdessen hat sich der Rückgang des Ölpreises am Freitag den dritten Tag in Folge fortgesetzt. Neben gestiegenen Rohöl-Lagerbeständen in den USA machten Händler die überraschende Leitzinserhöhung der chinesischen Notenbank am Donnerstag für das Ende des Höhenfluges verantwortlich.

      Im asiatischen Handel sank der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember auf 50,55 US-Dollar. Der Abstand zur erst Anfang der Woche erreichten Rekordmarke beträgt damit gut fünf Dollar./FX/jha/mw
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:11:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:11:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX gut hebauptet erwartet - Öl, US-Vorgaben

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von einem weiter sinkenden Ölpreis und stabilen US-Vorgaben rechnen Aktienhändler am Freitag mit einem gut behaupteten Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Citibank sah den DAX vor Handelsstart bei 3.967 Punkten und die Deutsche Bank bei 3.969 Zählern. Am Vortag hatte der Leitindex 0,78 Prozent auf 3.959,59 Zähler gewonnen. Die US-Börsen schlossen ebenfalls fester.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.959,59/+0,78%
      - MDAX: 5.064,89/+0,39%
      - TECDAX: 499,40/+0,22%
      - EUROSTOXX 50: 2.818,54/+1,13%
      - DOW JONES: 10.004,54/+0,03%
      - NASDAQ Composite: 1.975,74/+0,29%
      - NIKKEI 225: 10.771,42/-0,8%

      Unternehmensmeldungen:

      - Deutsche Bank steigert Gewinn zum Vorjahr stärker als erwartet
      - Deutsche Bank: Eigenkapitalrendite steigt im dritten Quartal auf 16 Prozent
      - Deutsche Bank kaufte im 3. Quartal 16 Millionen Aktien für 919 Mio Euro zurück
      - Metro steigert Umsatz und Ergebnis im 3. Quartal - Kaufhof mit Umsatzplus
      - Metro bestätigt Prognose für 2004 - weiteres Wachstum im 4. Quartal
      - Pischetsrieder bleibt hart: Nullrunde und Kostenreduzierung bei VW
      - Nach Ablauf der Friedenspflicht erste Warnstreiks bei Volkswagen
      - ZFS: Demmon neuer CFO Globales Lebensversicherungsgeschäft - Turegum-Verkauf

      Weitere Meldungen:

      - Ölpreis sinkt im asiatischen Handel weiter
      - OPEC erwartet weiteren Rückgang der Ölpreise
      - Japans Zentralbank lässt Geldpolitik unverändert
      - Japan: Arbeitslosenquote sinkt im September überraschend auf 4,6 Prozent
      - Japan: Kernrate der Verbraucherpreise in Tokio im Oktober unverändert

      Presseschau:

      - Bis zu 5,5 Milliarden Euro Minus im Haushalt 2005; "HB", S. 3
      - Lufthansa-Technik erhält US-Auftrag; "HB", S. 19, "WSJE", S. A 4
      - Hedge-Fonds setzen Telekom bei Fusion mit T-Online unter Druck; "HB", S. 20
      - Mair kauft DuMonts Reisebücher; "HB", S. 21
      - Fimatex plant Zukäufe in Dtl.; "HB", S. 27
      - Scottish & Newcastle zapft mit Foster`s den deutschen Markt an; "HB", S. 18
      - Ex-Thyssen-Chef Vogel greift nach Stahlhändler KlöCo - WestLB verhandelt
      vorrangig mit Finanzinvestor BVT; "FTD", S. 3
      - Postbank baut Zahlungsverkehr aus - Expansion in Europa; Gespräch mit
      IT-Vorstand Berensmann; "FTD", S. 21
      - Credit Suisse First Boston will offenbar am heutigen Freitag Credit Suisse
      Gruppe über Neuordnung der Investmentbank informieren; "FT", S. 20

      Tagesvorschau:

      D: Deutsche Bank Q3-Zahlen 7.30 Uhr
      Intershop Q3-Zahlen
      Metro Q3-Zahlen 7.15 Uhr
      Neckermann Reisen Präsentation Sommerprogramme 2005 Frankfurt 17.00 h
      Puma Q3-Zahlen 8.00 Uhr
      Syzygy Q3-Zahlen
      VCL Medien Q3-Zahlen
      Import- und Exportpreise 9/04 8.00 Uhr

      B: Solvay Q3-Zahlen

      E: Einzelhandelsumsatz 9/04 9.00 Uhr

      EU: Verbraucherstimmung 10/04 11.00 Uhr
      Geschäftsklimaindex Eurozone 10/04 11.00 Uhr
      Inflation Eurozone 10/04 11.00 Uhr (Vorabschätzung)

      F: Arbeitslosenzahlen 9/04 8.45 Uhr
      Verbrauchervertrauen 10/04 8.50 Uhr

      I: Verbraucherpreise 10/04 9.30 Uhr
      Erzeugerpreise 9/04

      J: Hitachi Halbjahreszahlen
      Nissan Motor Halbjahreszahlen
      Toshiba Halbjahreszahlen
      NTT Docomo Halbjahreszahlen
      Arbeitslosenzahlen 9/04 1.30 Uhr
      Verbraucherpreise Tokio 10/04 1.30 Uhr
      Verbraucherpreise 9/04 1.30 Uhr
      Baubeginne 9/04 7.00 Uhr
      Bank of Japan Ratssitzung 7.00 Uhr

      USA: Bristol-Myers-Squibb Q3-Zahlen
      ChevronTexaco Q3-Zahlen
      BIP Q3 14.30 Uhr
      Verbraucherstimmung Uni Michigan 10/04 15.45 Uhr
      Einkaufsmanagerindex Chicago 10/04 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      11.00 Uhr Eurozone Oktober
      Wirtschaftsstimmung 100,4 100.7
      Industrievertrauen -4 -3
      Verbrauchervertrauen -14 -13
      Common Factor Industrie 0,45 0,48

      Eurozone Oktober vorläufige Verbraucherpreise
      (in Prozent) +2,3 +2,1


      USA

      14.30 Uhr BIP, 3. Quartal
      erste Schätzung(Veränderung in Prozent) 4,3 3,3

      14.30 Uhr Arbeitskostenindex, 3. Quartal
      (Veränderung in Prozent) 1,0 0,9

      15.45 Uhr Konsumklima
      Uni Michigan, Oktober
      (in Punkten) 85,0 87,5

      16.00 Uhr Einkaufsmanagerindex
      Chicago, Oktober
      (in Prozent) 61,6 61,3
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:13:24
      Beitrag Nr. 63 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Behauptet - Wichtige Zahlen bewegen den Markt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von einem weiter sinkenden Ölpreis und stabilen US-Vorgaben rechnen Aktienhändler am Freitag mit einem behaupteten Auftakt an der Frankfurter Börse. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörsen hin. Die Vorgaben von der Wall Street fielen verhalten positiv aus. Der Dow Jones war in der Nacht über 10.000 Punkten aus dem Handel gegangen. Die Commerzbank ermittelte am Morgen einen DAX-Start bei 3.966 Punkten, die Deutsche Bank berechnete 3.968 Punkte und Lang & Schwarz rechnete mit 3.970 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex um 0,78 Prozent auf 3.959,59 Zähler hinzu gewonnen.

      Wichtige Unternehmnszahlen erreichten den Handel durchweg vorbörslich und dürften für eine erneut rege Handelstätigkeit sorgen. So konnte die Deutsche Bank im dritten Quartal den Vorsteuergewinn im Jahresvergleich wegen niedriger Kosten um ein Drittel steigern. Damit wurde die Expertenerwartung übertroffen. Zwischen Juli und September sei der Gewinn vor Steuern von 755 Millionen auf 1,006 Milliarden Euro geklettert. Die elf von dpa-AFX befragten Experten hatten im Durchschnitt einen Anstieg auf 912 Millionen Euro erwartet.

      Der Einzelhändler Metro konnte dank seines starken Auslandsgeschäfts Umsatz und Ertrag im dritten Quartal steigern. Dabei gelang es dem Düsseldorfer Konzern anders als dem schwer angeschlagenen Konkurrenten KarstadtQuelle mit seinen Kaufhäusern ein Umsatzplus zu erzielen. Für das vierte Quartal erwartet der Konzern ein weiteres profitables Wachstum und bestätigte seine Prognosen für das Gesamtjahr.

      Auch die im MDAX geführten Aktien von Puma werden in den Fokus der Anleger rücken. Der Sportartikelhersteller hatte sein Ergebnis im abgelaufenen Quartal deutlich gesteigert und seine Prognose für 2004 angehoben. Dennoch zeigten sich Händler eher zurückhaltend. Ein Börsianer sagte in einer ersten Einschätzung: "Die Zahlen für das dritte Quartal sind insgesamt etwas schwächer als erwartet, und der Ausblick ist keine Überraschung."

      Auch das Marktumfeld hat sich weiter verbessert. So hat sich Rückgang des Ölpreises hat fortgesetzt. Neben gestiegenen Rohöl-Lagerbeständen in den USA machten Händler die überraschende Leitzinserhöhung der chinesischen Notenbank für das Ende des Höhenfluges verantwortlich. Im asiatischen Handel sank der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember auf 50,55 US-Dollar. Der Abstand zur Anfang der Woche erreichten Rekordmarke beträgt damit gut fünf Dollar. Auch der Euro-Kurs ist im Vergleich zum Dollar nicht weiter angestiegen./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:15:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      Bushs billiger Bluff, aber der Ami-Bürger wird drauf reinfallen...:laugh:


      Video mit Terrordrohung

      Al Qaida Botschaft oder politisch motivierte Fälschung



      29. Oktober 2004 Fünf Tage vor der Präsidentschaftswahl haben amerikanische Fernsehsender am Donnerstagabend (Ortszeit) Teile eines Videos ausgestrahlt, in dem ein Blutbad auf amerikanischem Boden angekündigt wird. Wie es hieß, hat der Geheimdienst CIA die Aufzeichnung untersucht und schließt nicht aus, daß sie von der Terrororganisation Al Qaida stammt.


      Zugleich wurde aber darauf verwiesen, daß der Sprecher im Video - ein bewaffneter vermummter Mann - nicht identifiziert werden konnte und auf jeden Fall nicht zur bisher bekannten Führungsriege der Al Qaida gehört. Den Fernsehberichten zufolge gilt es auch weiterhin als möglich, daß es sich um eine politisch motivierte Fälschung handelt, um vor der Wahl Angst zu erzeugen.

      Sender läßt Video von CIA prüfen

      Die Aufzeichnung war am vergangenen Wochenende in Pakistan dem amerikanischen Sender ABC zugespielt worden, der sich entschied, das Video zunächst nicht auszustrahlen, sondern es stattdessen der CIA und dem Bundeskriminalamt FBI zur Überprüfung zu übergeben. Ein ABC-Sprecher erklärte, die Fernsehgesellschaft habe es angesichts der fragwürdigen „Natur” der Aufzeichnung für unverantwortlich gehalten, das Video ungeprüft zu senden - zumal wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl am 2. November. Am Donnerstagabend zeigte ABC aber dann Teile des Videobandes, und andere Fernsehsender folgten.

      In dem Video droht der einzelne Mann, der sich als Amerikaner ausgibt, einen Vergeltungsschlag für den Irakkrieg an, der die Anschläge vom 11. September in den Schatten stelle. Die Straßen würden in Blut getränkt sein, sagt der Unbekannte in Englisch - mit einem Akzent, der nach Einschätzung von ABC und des Senders CNN darauf hindeutet, daß es sich nicht um einen Amerikaner handelt.

      Über das Video hatte zuerst der „Drudge Report” berichtet - eine Internet-Webseite für politischen Klatsch, die von einem „Informanten” eine Kopie der ABC zugespielten Aufzeichnung erhielt. Das hatte in Washington sofort Spekulationen über mögliche politische Motive ausgelöst.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:20:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      moin printi und moin King:look:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:21:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 29.10.2004

      Schiebezone erwartet


      Der Dax präsentierte sich gestern weiter stabil und bestätigt damit unseren postiven Ausblick.
      Für heute werden die US Wachstumsdaten für das vergangene Quartal erwartet. Mit einem Wirtschaftswachstum von 4,6% sollte die US Wirtschaft wieder stärker gewachsen sein, als im Vorquartal.
      Die erste Schätzung des GDP wird somit heute marktentscheidend sein. Wir rechnen mit einer Fortsetzung der Rally, solange das GDP nicht zu deutlich nach unten abweicht.
      Der Dax wird in seiner Aufwärtsbewegung bei 3940 und 3920 unterstützt. Widerstand findet sich bei 3990 und 4020. Wir gehen davon aus, dass die gestern eröffnete Schiebezone in der Range 3940-3985 heute früh weiter Bestand haben wird, da die meisten MArktteilnehmer sich nicht vor den US Wirtschaftsdaten positionieren wollen. AUßerdem steht ein langes Wochende bevor und am Dienstag wird in den USA ein neuer Präsident gewählt.

      FAZIT: Die Aufwärtsdynamik sollte bei entsprechenden Wirtschaftszahlen anhalten, bis dahin erwarten wir einen eher ruhigen Markt


      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3940
      3920
      3870

      Widerstandszonen

      3985
      4020
      4040






      Pivots für den 29.10.2004

      Resist 3 4.002,19
      Resist 2 3.989,00
      Resist 1 3.974,30

      Pivot 3.961,11

      Support 1 3.946,41
      Support 2 3.933,22
      Support 3 3.918,52
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:21:58
      Beitrag Nr. 67 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      T-ONLINE - Hedge-Fonds spekulieren offenbar massiv auf eine Nachbesserung der im November beginnenden Tenderofferte der Deutschen Telekom für die Aktien ihrer Internettochter. T-Online stehe bei fast allen US-Hedge-Fonds derzeit ganz weit oben auf der Kaufliste, heißt es aus Kreisen der Investmentbanken. (Handelsblatt S. 20)

      DAIMLERCHRYSLER - Die US-Sparte sieht keine Beweise dafür, dass der Automobilhersteller Geheimkonten unterhalten hat, die für Schmiergeldzahlungen an ausländische Regierungen genutzt wurden. Chrysler-CEO Dieter Zetsche nannte dies die Behauptung eines Mannes, der nicht glücklich darüber sei, das Unternehmen verlassen zu haben. (WSJ)

      POSTBANK - Das Institut will seinen Geschäftszweig Zahlungsverkehr kräftig ausbauen. Auch andere Institute sollen die Plattform der Postbank für Buchungen nutzen. (FTD S. 21)

      KLÖCKNER & Co - Die WestLB verhandelt beim Verkauf des Stahlkonzerns aktuell mit dem Finanzinvestor Bessemer, Vogel & Treichl. Geschäftsführender Gesellschafter bei dieser Beteiligungsgesellschaft ist Dieter H. Vogel, der frühere Thyssen-Vorstandsvorsitzende. (FTD S. 3)

      GENERAL MOTORS - Die schwedische Regierung greift in die Sanierungsverhandlungen um die Automobilhersteller Opel und Saab ein. Ministerpräsident Göran Persson treffe sich an diesem Freitag mit der Führungsspitze von General Motors Europe, verlautet aus Unternehmenskreisen. Er wolle das Rettungspaket für den schwedischen Saab-Standort Trollhättan besprechen. (FAZ S. 13)

      FIMATEX - Trotz der schwierigen Lage für Online-Broker will die französische Boursorama-Gruppe, die in Deutschland mit Fimatex vertreten ist, hier zu Lande weiter wachsen. Es könnte noch vor Jahresende zu einer Akquisition kommen, sagte Vorstand Olivier Lecler. (Handelsblatt S. 27)

      GALILEO - Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu hat Darstellungen widersprochen, wonach das europäische Satellitennavigationssystem Galileo akut gefährdet ist oder gar auf der Kippe steht. Der ursprüngliche Zeitplan für die Inbetriebnahme des Systems bis 2008 sei aber kaum noch zu halten, räumte Wiesheu ein. So seien Finanzierungsfragen noch nicht zu Ende verhandelt. (Welt S. 15)

      BRITSH & NEWCASTLE - Der britische Braukonzern will mit der australischen Biermarke Fosters den deutschen Markt für Premium-Biere aufrollen. Die Briten verzichten dabei auf das deutsche Reinheitsgebot. (Handelsblatt S. 18)
      Dow Jones Newswires/29.10.2004/pi/rio
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:22:06
      Beitrag Nr. 68 ()
      In den Staaten sind massenweise Wahlunterlagen verschwunden :rolleyes: ...


      ... Bush dieser Gauner :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:23:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      Moin printmedien :)

      Und dieses Land schreibt sich die "Demokratie" auf die Fahnen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:25:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      Da kommt ja sogar die Wahl in Afghanistan dem Verständnis von
      Demokratie deutlich näher als die US-Wahlen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:25:59
      Beitrag Nr. 71 ()
      double U: dieser schurke:look:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:27:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      Euro/USD 1,2741 - 0,02 %



      Gold (USD) 425,32 + 0,30 %


      Silber/USD 7,13 + 0,14 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:30:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      Explosion erschüttert Stadtteil von Athen

      Athen (dpa) - Ein Sprengsatz ist an einer wichtigen Verkehrsader in der griechischen Hauptstadt Athens detoniert. Zum Zeitpunkt der Explosion fuhren zwei Polizeibusse vorbei. Niemand wurde verletzt, berichtet der griechische Rundfunk. Die Polizei vermutet, dass der Anschlag von Sympathisanten der zerschlagenen Terrororganisationen «17. November» oder «Revolutionärer Volkskampf» verübt wurde.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:31:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      Man lässt sich in Afghanistan mit der Wahlauszählung vier
      Wochen Zeit, damit man einen vom Volk legimitierten Präsidenten,
      sie wollen nicht einen Präsidenten wie Bush, der über 500.000 Stimmen
      weniger als sein Konkurrent hatte und von der Justiz legitimiert wurde.

      Mit anderen Worten: Sie wollen keine US-Wahlen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:33:46
      Beitrag Nr. 75 ()
      Porträt: Jassir Arafat - Verehrt und verachtet



      Großansicht
      Ramallah (dpa) - Jassir Arafat ist seit Jahrzehnten das Symbol des palästinensischen Widerstands und des Kampfes für ein unabhängiges Palästina. Für die meisten Israelis ist er hingegen ein verhasster Mörder und «Erzterrorist».

      Seit fast vier Jahrzehnten steht der Friedensnobelpreisträger an der Spitze der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO). Sein Lebensziel, die Einrichtung eines Palästinenserstaates, hat er bislang nicht erreicht. Die vergangenen drei Jahre hielt Israel den weltberühmten Palästinenserführer in seinem Hauptquartier in Ramallah unter strengem Hausarrest.

      Besonders der frühe Lebenslauf der politischen Symbolfigur gilt als geheimnisumwoben. Als Rahman Abdel Rauf Arafat al Kudwa al Husseini vermutlich am 4. August 1929 in Kairo geboren, gab er als Geburtsort Jerusalem an. Als junger Mann studierte er Ingenieurswesen in Kairo und wurde Studentenführer im damals ägyptisch verwalteten Gaza-Streifen. Es folgten Jahrzehnte des Exils.

      Im Nahost-Krieg von 1956 kämpfte er als ägyptischer Offizier gegen Israel, ging dann als Bauingenieur nach Kuwait. Nach seiner Rückkehr nach Gaza gründete er die Fatah-Bewegung und wurde 1969 PLO-Chef. Von Jordanien aus ließ er Israel mit Terror bekämpfen. Doch 1970 erlitt die PLO im «Schwarzen September» eine schwere Niederlage gegen die jordanischen Truppen. König Hussein ließ die Fatah aus dem Land treiben.

      Vier Jahre später erreichte Arafat erste Anerkennung mit einer Rede vor den Vereinten Nationen, in der er Israel Frieden anbot. 1982 vertrieben die Israelis ihn und tausende Fatah-Kämpfer aus Beirut; Aufnahme fand er in Tunesien. 1988 proklamierte Arafat während der ersten Intifada (Palästinenseraufstand) das unabhängige Palästina und ließ sich von einem Kongress zum Präsidenten dieses nichtexistierenden Staates wählen.

      Im Golfkrieg von 1991 setzte Arafat auf den irakischen Machthaber Saddam Hussein, nach dessen Niederlage schwenkte er auf Friedenskurs. 1993/94 kam der Durchbruch in den Autonomievereinbarungen mit Israel, 1994 erhielt er dafür den Friedensnobelpreis gemeinsam mit den israelischen Politikern Schimon Peres und Izchak Rabin. 1996 wählten Arafat fast 90 Prozent der Palästinenser zum Präsidenten. Nach der Ermordung Rabins und der Wahlniederlage von Peres begann Arafats Abstieg. Peres` Nachfolger lehnten die Abkommen von Oslo ab. Unter Ehud Barak scheiterte die Konferenz von Camp David, zwei Monate später brach der Volksaufstand der Palästinenser aus, der Arafats Abstieg besiegelte.

      In den letzten Jahren sahen die USA seine Person als eines der größten Hindernisse für eine Friedenslösung in Nahost, auch europäische Politiker mieden ihn zunehmend. Die israelische Führung drohte dem seit Beginn der blutigen Intifada wieder zum Todfeind gewordene Arafat zuletzt offen mit der Liquidierung.



      jetzt nach Paris zu den Ärzten
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:35:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      Was für ein fortschrittliches Land in Fragen Wahlen...

      In Florida wird immer noch mit den Lochkarten gewählt, darum
      gab es doch bei den letzten US-Wahlen das ganze Jusiz-Theater...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:36:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      moin HSM, nocherts, printmedien & indexking....:)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:36:59
      Beitrag Nr. 78 ()
      Moin ausbruch
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:37:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hitachi verachtfacht Halbjahresgewinn - erhöht Umsatz- und Vorsteuerprognose

      TOKIO (dpa-AFX) - Der japanische Technologiekonzern Hitachi hat seinen Überschuss im ersten Geschäftshalbjahr (Ende September) bei steigenden Umsätzen fast verachtfacht. Für das aktuelle Geschäftsjahr 2004/05 stockte die Gesellschaft am Freitag ihre Prognose für den Vorsteuer-Gewinn auf will nun etwas mehr umsetzen als bisher geplant.

      Im ersten Geschäftshalbjahr steigerte Hitachi den Überschuss im Jahresvergleich von 5,4 auf 41,1 Milliarden Yen (303,85 Mio Euro). Der Umsatz legte von 4,04 auf 4,33 Billionen Yen zu. Operativ vervielfachte der Technologiekonzern sein Ergebnis auf 127,3 Milliarden Yen (Vorjahr: 20,2 Mrd Yen). Vor Steuern kletterte der Gewinn auf 136,0 (90,5) Milliarden Yen.

      Im Ende März auslaufenden Geschäftsjahr soll das Vorsteuer-Ergebnis nun 300 Milliarden Yen betragen. Bisher hatte Hitachi 280 Milliarden Yen anvisiert. Der Umsatz dürfte sich auf 8,9 Billionen Yen belaufen. Damit hob die Gesellschaft ihre Erlösprognose leicht von 8,8 auf 8,9 Billionen Yen an. Hitachi bekräftigte überdies sein Überschussziel von 100 Milliarden Yen. Operativ peilen die Japaner weiterhin 300 Milliarden Yen an./FX/sbi/sk
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:37:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      moin ausbruch!
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:38:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      JP Morgan stuft DaimlerChrysler herunter - Lehman senkt Kursziel

      Frankfurt, 29. Okt (Reuters) - Die Analysten der
      Investmentbank JP Morgan haben am Freitag die Aktien des
      Autokonzerns DaimlerChrysler<DCXGn.DE> auf "Neutral" von zuvor
      "Overweight" heruntergestuft. Gleichzeitig senkte die Bank
      Lehman Brothers das Kursziel für die Aktien auf 30 von zuvor 38
      Euro.
      "In einem unsicheren Konjunkturumfeld bestehen bei
      DaimlerChrysler unserer Ansicht nach zu viele unspezifizierte
      Risiken", erklärten die Analysten von JP Morgan ihre
      Herunterstufung in einem Kurzkommentar. Das Kursziel senkten sie
      auf 40 Euro von zuvor 45 Euro.
      Die Analysten von Lehman Brothers begründeten ihre Senkung
      des Kursziels vor allem mit enttäuschenden Zahlen von Mercedes.
      Ihre Einstufung mit "Equalweight" behielten sie aber bei. Die
      Daimler-Aktien waren am Freitag bei 32,85 Euro aus dem Handel
      gegangen.
      mym/mer
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:41:32
      Beitrag Nr. 82 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag, 29.10.2004

      DAX: 3829,03

      Intraday Widerstände: 3986 + 4002
      Intraday Unterstützungen: 3948 + 3930

      Rückblick: Der DAX konnte die gestrige feste Eröffnung weitgehend behaupten. Es entwickelte sich jedoch keine weitere Aufwärtsdynamik. Die Eröffnungslücke auf der Unterseite wurde bisher nicht geschlossen.

      Ausblick: Zu erwarten ist ein Pullback bis mindestens 3930. Als breite Pullbackzielzone kann am heutigen Tag der Bereich zwischen 3918-3930 angegeben werden. Zuvor ist eine Ausdehnung der Rallye bis 3986 denkbar, aber nicht notwendig. Mit den gestrigen Kursmustern liegen bereits alle Mindestvoraussetzungen für ein kleines belastbares Zwischenhoch vor. Kommt es zum Pullback bis (3918-3030), wäre es im Anschluss wichtig, dass der Dax umgehend wieder nach oben anzieht. Ein ähnliches Procedere wie kürzlich am Dax Level 4078 muss dringend vermieden werden. Zieht der DAX nach dem Pullback wider dynamisch an, ist ein Anschlussziel bei 4050 realistisch, später bei 4122. Ein Abrutschen unter 3915-3923 wäre kritisch zu bewerten. Fällt der DAX auch unter 3891 zurück, wird der bärische Count mit Ziel 3800 reaktiviert.

      Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:45:56
      Beitrag Nr. 83 ()
      morgens all:D:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:46:04
      Beitrag Nr. 84 ()
      Puma steigert Umsatz und Gewinn - Verfehlt Analystenprognose


      Herzogenaurach, 29. Okt (Reuters) - Der
      Sportartikelhersteller Puma<PUMG.DE> hat im dritten Quartal 2004
      deutlich mehr umgesetzt und verdient als noch im Vorjahr, blieb
      aber hinter den Erwartungen der Analysten zurück.
      Seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr von plus 20 Prozent
      behielt das Unternehmen bei. Der Nettogewinn solle 2004 um 35
      bis 40 Prozent steigen, teilte Puma am Freitag in Herzogenaurach
      mit.
      Im dritten Quartal stieg der Umsatz des im MDax gelisteten
      Unternehmens auf 461 Millionen Euro von 402 Millionen Euro ein
      Jahr zuvor. Der Vorsteuergewinn legte auf 124 (Vorjahr: 104)
      Millionen Euro und der Überschuss auf 85 (69) Millionen Euro zu.
      Damit blieb Puma erstmals seit langem bei allen drei Kennziffern
      hinter den Erwartungen der Experten zurück. Analysten hatten mit
      einem Umsatz von 473 Millionen Euro, einem Vorsteuerergebnis von
      129 Millionen Euro und einem Überschuss von 88 Millionen Euro
      gerechnet.
      ked/leh
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:46:33
      Beitrag Nr. 85 ()



      29.10.2004 (08:35:56)

      EQS-Ad hoc: Intershop Communications gibt Ergebnis für das dritte Quartal 2004 bekannt

      INTERSHOP COMMUNICATIONS AG <DE0007472920>

      29.10.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Bestand verfügbarer liquider Mittel erhöht

      Jena, 29. Oktober 2004 - Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) gab heute das Ergebnis für das dritte Quartal 2004 zum 30. September 2004 bekannt.

      Im dritten Quartal 2004 betrug der Gesamtumsatz 4,5 Mio. Euro gegenüber 4,9 Mio. Euro im Vorquartal. Die hierin enthaltenen Lizenzerlöse belaufen sich auf 0,7 Mio. Euro.

      Die Gesamtbetriebskosten (Herstellungskosten zzgl. betriebliche Aufwendungen) lagen bei 6,1 Mio. Euro.

      Intershop verzeichnete im dritten Quartal einen Nettoverlust von 1,4 Mio. Euro oder 0,06 Euro pro Aktie gegenüber 0,1 Mio. Euro bzw. 0,00 Euro pro Aktie im Vorquartal.

      Die Gesamtliquidität (liquide Mittel, handelbare Wertpapiere und liquide Mittel mit Verfügungsbeschränkung) des Unternehmens erhöhte sich von 8,4 Mio. Euro zum 30. Juni 2004 auf 10,3 Mio. Euro zum 30. September 2004. Hierin enthalten sind frei verfügbare liquide Mittel in Höhe von 3,6 Mio. Euro, die zum 30. Juni 2004, dem Ende des Vorquartals, 2,3 Mio. Euro betrugen. Die Erhöhung der Gesamtliquidität um 1,9 Mio. Euro ist mit 1,5 Mio. Euro auf die durchgeführte Barkapitalerhöhung und mit 0,4 Mio. Euro auf operative Tätigkeit und hier vor allem die Reduzierung der Außenstände zurückzuführen

      Intershop erwartet für das Geschäftsjahr 2004 einen Jahresverlust zwischen 4,5 und 5,5 Mio. Euro.

      Die vollständige Pressemitteilung zu dieser Adhoc-Mitteilung ist zu finden unter www.intershop.de.

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.com.

      Unternehmenskommunikation:

      Dana Schmidt

      T: +49-3641-50-1000

      F: +49-3641-50-1002

      pr@intershop.de

      Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:48:32
      Beitrag Nr. 86 ()
      Intershop lächerliche Zahlen :rolleyes: ...
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:49:20
      Beitrag Nr. 87 ()
      moin espresso.


      nocherts geht nun still und heimlich zur Abeit:(
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:50:47
      Beitrag Nr. 88 ()
      Bye Nocherts ... bis denne :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:51:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      Mobilfunkbetreiber NTT DoCoMo mit Gewinnrückgang

      Tokio, 29. Okt (Reuters) - Der führende japanische
      Mobilfunkbetreiber NTT DoCoMo<9437.T> hat in den ersten sechs
      Monaten des Geschäftsjahres 2004/2005 angesichts des harten
      Wettbewerbs in der Branche einen geringeren Betriebsgewinn
      verbucht. Das Jahresziel für den Nettogewinn hob das Unternehmen
      am Freitag jedoch an.
      Im Zeitraum April bis September sei der konsolidierte
      operative Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 7,6 Prozent auf
      545,43 Milliarden Yen (rund vier Milliarden Euro) gesunken,
      teilte NTT DoCoMo mit. Diese Kennzahl, die Sonderposten nicht
      berücksichtigt, gilt als wichtiger Indikator für die
      Geschäftsentwicklung bei Unternehmen der Branche. Der
      Nettogewinn gab um sechs Prozent nach auf 335,19 Milliarden Yen.
      Im Mai hatte der Branchenprimus für das laufende Geschäftsjahr
      per Ende März 2005 angekündigt, dass Umsatz und operativer
      Gewinn erstmals sinken würden. Als Grund verwies NTT DoCoMo auf
      höhere Subventionen für UMTS-Dienste sowie neue Rabatt-Modelle.
      NTT-DoCoMo-Aktien haben im ersten Halbjahr 19 Prozent ihres
      Wertes eingebüßt und sich damit schlechter als entsprechende
      Branchenindex entwickelt. Am Freitag beendeten die Titel den
      Handel in Tokio 1,6 Prozent fester.
      kes/dud
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:54:43
      Beitrag Nr. 90 ()
      Moin espresso4 & Bye nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:59:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      Puma steigert Gewinn - Verfehlt Analystenerwartungen

      Herzogenaurach, 29. Okt (Reuters) - Der Sportartikelhersteller Puma <PUMG.DE> hat im dritten Quartal 2004 deutlich mehr umgesetzt und verdient als im Vorjahr, blieb aber hinter den Erwartungen der Analysten zurück.

      Seine Prognose für das Gesamtjahr von einem Umsatzplus von 20 Prozent behielt das Unternehmen bei. Die Erwartung für den Zuwachs des Nettogewinn werde für 2004 aber auf 35 bis 40 Prozent von zuvor 30 Prozent angehoben, teilte Puma am Freitag in Herzogenaurach mit. "Wir erwarten ein starkes viertes Quartal, was uns erneut Rekorde für das Gesamtjahr bescheren wird", sagte Puma-Chef Jochen Zeitz. Zum Ausblick auf das kommende Jahr machte er keine Angaben.

      Im dritten Quartal stieg der Umsatz von Puma auf 461 Millionen Euro von 402 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Vorsteuergewinn legte auf 124 (Vorjahr: 104) Millionen Euro und der Überschuss auf 85 (69) Millionen Euro zu. Damit blieb Puma erstmals seit langem bei allen drei Kennziffern hinter den Erwartungen der Experten zurück. Analysten hatten mit einem Umsatz von 473 Millionen Euro, einem Vorsteuerergebnis von 129 Millionen Euro und einem Überschuss von 88 Millionen Euro gerechnet.

      Anhaltende Spekulationen um enttäuschende Geschäftsergebnisse bei Puma hatten in jüngster Zeit die im MDax notierte Aktie unter Druck gesetzt. Der Markt habe seine Zuversicht in die Fortsetzung des Wachstums von Puma offenbar verloren, hatte es bei Händlern geheißen. Puma hatte darauf jedoch seine Prognosen bekräftigt.

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:59:38
      Beitrag Nr. 92 ()
      moin espresso...:)


      bye nocherts...
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:02:11
      Beitrag Nr. 93 ()
      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:02:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      MOR-Check ... :rolleyes:


      Morphosys 29,65 Euro - 5,66 %
      Gehandelte Stück: 7 k

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:04:58
      Beitrag Nr. 95 ()
      adios nocherts,

      wenn wenigstens schöne weiber bei der arbeit zu sehen
      sind, dann ist es doch nur halb so schlimm:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:08:22
      Beitrag Nr. 96 ()
      DAX 3967,64 + 0,20 %
      VDAX 17,80 - 0,28%
      MDAX 5065,97 + 0,02 %
      TecDAX 499,53 + 0,03 %

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:09:36
      Beitrag Nr. 97 ()
      EuroMed !!!!!!!!!!!!

      :eek:

      Belin taxt umsatzlos 211 % ins Plus ... schaut mal auf Xetra :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:10:45
      Beitrag Nr. 98 ()
      DGAP-News: WaveLight Laser Technol. <WLT>

      WaveLight Laser Technologie AG: Bezugsangebot zur Kapitalerhöhung veröffentlicht

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      WaveLight Laser Technologie AG: Bezugsangebot zur Kapitalerhöhung
      veröffentlicht

      Bezugsrechtshandel startet am 1. November 2004

      Erlangen, 29. Oktober 2004. Für die im Prime Standard der Deutsche Börse AG
      notierte WaveLight Laser Technologie AG hat heute das Bankenkonsortium unter
      Führung der NORD/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale das Bezugsangebot für
      die am 12. Oktober 2004 durch den Vorstand beschlossene Kapitalerhöhung
      veröffentlicht.

      Die Kapitalerhöhung wird unter Gewährung mittelbarer Bezugsrechte für die
      Aktionäre durchgeführt. Damit nutzt der Vorstand das Genehmigte Kapital, dem
      am 14. Januar 2004 auf der ordentlichen Hauptversammlung mit großer Mehrheit
      zugestimmt wurde.

      Das Bankenkonsortium bietet den Altaktionären die Neuen Aktien in dem Zeitraum
      vom 30. Oktober bis zum 12. November 2004 im Verhältnis 2:1 zum Bezug an.
      Neben der NORD/LB beteiligt sich die HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA an der
      Durchführung der Kapitalerhöhung. Die Veröffentlichung des Bezugpreises
      erfolgt voraussichtlich am 9. November 2004.

      Die Bezugsrechte für die Neuen Aktien werden im Zeitraum vom 1. bis zum 10.
      November 2004 im Geregelten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt
      und notiert.

      Soweit die Aktionäre ihre Bezugsrechte nicht wirksam ausüben, werden die nicht
      bezogenen Neuen Aktien von den Konsortialbanken im Rahmen eines Bookbuilding-
      Verfahren voraussichtlich in der Zeit vom 8. bis zum 15. November 2004 der
      Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten.

      Geplant ist, dass sich das Grundkapital des Erlanger
      Medizintechnikunternehmens durch die Ausgabe von bis zu 2.100.408 Neuen Aktien
      von derzeit EUR 4.242.078,00 auf bis zu EUR 6.342.486,00 erhöht. Die Neuen
      Aktien sind ab dem 1. August 2004, d.h. seit Beginn des laufenden
      Geschäftsjahres 2004/2005 mit voller Gewinnanteilsberechtigung ausgestattet.

      Der Verkaufsprospekt wird zur kostenlosen Ausgabe bei der Norddeutsche
      Landesbank Girozentrale, Friedrichswall10, 30159 Hannover, der HSBC Trinkaus &
      Burkhardt KGaA, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf, der WaveLight Laser
      Technologie AG, Am Wolfsmantel 5, 91058 Erlangen, sowie bei der Frankfurter
      Werpapierbörse - Zulassungsstelle -, c/o Deutsche Börse AG, Abteilung Listing,
      Neue Börsenstr. 1, 60485 Frankfurt am Main, bereitgehalten.

      Weitere Informationen zur Kapitalerhöhung unter http://www.wavelight-laser.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 29.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 512560 ; ISIN: DE0005125603; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:11:58
      Beitrag Nr. 99 ()
      moin moin :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:13:39
      Beitrag Nr. 100 ()
      moin adam & wuchtintueten...:)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:13:51
      Beitrag Nr. 101 ()
      Moin adamAG & wuchtintueten :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:13:58
      Beitrag Nr. 102 ()
      Moin, genug Checkung für heute..:rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:15:03
      Beitrag Nr. 103 ()
      Moin zusammen !!!

      :)

      EuroMed 1.75 gerade 7.ooo Stück auf Xetra !!! 12 % Plus
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:18:06
      Beitrag Nr. 104 ()
      Lion 1,01 Euro + 4,12 %
      Gehandelte Stück: 53 k





      Drägerwerk 39,75 Euro - 8,73 %
      Gehandelte Stück: 25 k



      Puma 191 Euro - 3,15 %
      Gehandelte Stück: 168 k

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:18:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:20:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      29.10. 09:15

      SDAX: TELEPLAN - Erstes Kaufsignal

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Teleplan

      WKN: 916980 ISIN: NL0000229458

      Kursstand: 1,21 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 06.04.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die TELEPLAN Aktie rutschte gestern intraday noch deutlich unter das Kursziel bei 1,20 Euro ab, erholte sich dann aber auch davon wieder. Die Aktie fiel dabei kurzzeitig unter die untere Begrenzung des Bullkeils. Die gestrige Kerze ist ein Hammer und somit ein Kaufsignal, das aber noch Bestätigung braucht. Die Aktie ist nach wie vor stark überverkauft. Im kurzfristigen Bereich sollte die Aktie nun die Oberkante des Bullkeils bei aktuell 1,49 Euro ansteigen. Erfolgt dann das Ausbruch aus dem Keil nach oben wären mittelfristig ca. 2,20 Euro machbar.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:21:14
      Beitrag Nr. 107 ()
      BID Frankfurt ... 1.67 !!!

      Xetra BID 1.65


      :D


      Izont ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:21:51
      Beitrag Nr. 108 ()
      29.10. 08:33

      Heutige Wirtschaftsdaten



      14:30 Uhr
      BIP drittes Quartal, zuletzt: 3.3%, Prognose: 4%

      16 Uhr
      Chicago PMI, Oktober, zuletzt: 61.3, Prognose: 59
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:23:04
      Beitrag Nr. 109 ()
      Moin @ all :)

      na, an drägerwerk ist ja mal richtig Fleisch zum abknabbern :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:24:33
      Beitrag Nr. 110 ()
      Izont

      ... Kaufempfehlung kam zu 1.33 ;) ... heute 7.ooo Stück zur Eröffnung zu 1.75 € weggekauft ... also wo ist dein Problem.

      Hatte bei Empfehlung auf das dünne Orderbuch hingewiesen !!!

      Selbst wenn du nur 2.ooo zu 1.40 gekauft hättest würde ein Reingewinn von ca. 650 € zu Buche stehen !!! Ohne Stress ... die Aktie lief von ganz allein ;)


      Ich weiss das ist für dich Peanuts ... 650 € tzzzz die brauchst du nicht ... aber ich ;) und andere :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:27:13
      Beitrag Nr. 111 ()
      Moin Zimtzicke & burnix :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:28:39
      Beitrag Nr. 112 ()
      moin burnix...:)

      yo, da geht´s gut zur sache.....


      DRW3 38,85 - 10,79 %
      gehandelt 36 K..


      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:29:00
      Beitrag Nr. 113 ()
      12.300 Stück gehandelt ... du hättest locker 4.ooo einkaufen können :D zu 1.35 bis 1.45 :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:30:37
      Beitrag Nr. 114 ()
      printi,
      ish will auch die €€€€€€€€€€€€€€€€€€,
      hab aber leider nicht eud geladen.
      schade:( euch viele glück und eine menge :D€€€€€€€€€€€
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:31:04
      Beitrag Nr. 115 ()
      moin zimtzicke...:)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:33:13
      Beitrag Nr. 116 ()
      Solarworld 44,35 - 6,83 %
      gehandelt 6 K...

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:38:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:44:27
      Beitrag Nr. 118 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet mit geringen Gewinnen - METRO schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von einem weiter sinkenden Ölpreis und stabilen US-Vorgaben haben sich die Aktienkurse an der Frankfurter Börse im frühen Freitagshandel insgesamt gut behauptet. Der DAX gewann nach wenigen Handelsminuten 0,15 Prozent auf 3.965,46 Punkte. Der MDAX legte um 0,03 Prozent auf 5.066,27 Zähler zu. Der TecDAX war bei 499,61 Punkten um 0,04 Prozent über dem Vortagesschluss.

      Als schwächster wert eröffnete die Aktie des Einzelhändlers METRO , nachdem das Unternehmen eher enttäuschende Zahlen vorgelegt hatte. "Vielleicht haben sich einige Anleger schon vorher positioniert, weil sie deutlich bessere Zahlen erwartet hatten", sagte ein Händler. METRO-Papiere gaben zuletzt um 1,62 Prozent auf 37,60 Euro nach.

      Schwächer wurde auch die Aktie der Deutschen Bank gehandelt, die um 0,77 Prozent auf 59,00 Euro verlor. Der deutsche Marktführer hatte im dritten Quartal den Vorsteuergewinn im Jahresvergleich wegen niedriger Kosten um ein Drittel gesteigert und damit die Expertenerwartungen übertroffen. Dennoch bemängelten einige Analysten, dass ein konkreter Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr bislang fehle.

      Die Aktien des Sportartikelghherstellers Puma brachen im MDAX um 3,38 Prozent auf 190,61 Euro ein. Puma hatte das Ergebnis im abgelaufenen Quartal deutlich gesteigert und die Prognose für 2004 angehoben. Dennoch äußerten sich Händler zurückhaltend. Ein Börsianer sagte: "Die Zahlen für das dritte Quartal sind insgesamt etwas schwächer als erwartet und der Ausblick ist keine Überraschung".

      Händler rechneten vor der Vorlage von wichtigen Konjunkturdaten kaum mit deutlicheren Steigerungen der Indizes. Erst mit der Veröffentlichung des BIP aus den USA für das dritte Quartal und dem Einkaufsmanagerindex der Uni Michigan werde sich die Richtung des Marktes entscheiden, hieß es. Trotzdem überwiege derzeit Optimismus: "Der sinkende Ölpreise wird letztlich einen positiven Effekt auf die Gewinnlage vieler Unternehmen und auf den privaten Konsum haben", sagte Analyst Christian Schmidt von HelabaTrust./mnr/tw

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:47:24
      Beitrag Nr. 119 ()
      #2 von printmedien 18.10.04 11:43:48 Beitrag Nr.: 14.780.030 14780030
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Achtung sehr MarktEng

      ... nur limitiert ordern !!!


      __________________________________________________________________________________

      @izont


      Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)


      Solche Aktien kauft man auch mit max. 4.ooo Stück ! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:47:49
      Beitrag Nr. 120 ()
      BID 1.72 ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:52:09
      Beitrag Nr. 121 ()
      CSFB stuft Epcos-Aktie auf "Underperform" herunter


      London, 29. Okt (Reuters) - Die Analysten der Investmentbank
      CSFB haben die Aktien von Epcos<EPCGn.DE> auf "Underperform"
      heruntergestuft. Das vorherige Rating nannten die Experten am
      Freitag in London nicht.
      Das Kursziel werde auf 10,40 von 14 Euro zurückgenommen,
      hieß es. Daneben senke die CSFB auch ihre Epcos-Gewinnprognose
      für 2004 auf 0,67 von 0,72 Euro je Aktie. Für 2005 rechnen die
      Analysten nur noch mit einem Überschuss von 0,93 statt 1,39 Euro
      je Aktie. Grund seien die schwachen Branchenaussichten, fügten
      sie mit Blick auf enttäuschende Ergebnisse von US-Konkurrenten
      hinzu. Die im Technologie-Index TecDax notierten Epcos-Titel
      lagen am Morgen 1,6 Prozent im Minus bei 11,84 Euro.
      ers/zap
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:52:31
      Beitrag Nr. 122 ()
      Orad Hi-Tec 0,87 Euro + 11,54 %
      Gehandelte Stück: 96 k



      Tria 0,70 Euro + 7,69 %
      Gehandelte Stück: 32 k



      Teleplan 1,27 Euro + 4,96 %
      Gehandelte Stück: 42 k

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:54:57
      Beitrag Nr. 123 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 29.10.04 um 09:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      902757 Rofin Sinar....... 23,90 +0,82 +3,55
      506620 Aixtron........... 3,41 +0,05 +1,48
      578580 Fresenius M. C.... 60,64 +0,87 +1,45
      542800 Comdirect Bank.... 5,74 +0,07 +1,23
      577330 Fraport........... 28,81 +0,30 +1,05
      578563 Fresenius VA...... 67,40 +0,55 +0,82
      780100 WCM............... 1,24 +0,01 +0,81
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 53,85 +0,33 +0,61
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,24 +0,19 +0,61
      901626 Qiagen............ 8,25 +0,05 +0,60




      Kursverlierer Diff. %
      555063 Draegerwerk Vz.... 39,48 -4,07 -9,34
      696960 Puma.............. 191,21 -6,00 -3,04
      725750 Metro AG.......... 37,25 -0,97 -2,53
      663200 Morphosys......... 30,78 -0,65 -2,06
      529650 Web.de............ 6,62 -0,11 -1,63
      722670 Suess MicroTec.... 6,73 -0,11 -1,60
      515870 Bechtle........... 14,64 -0,19 -1,28
      508903 United Internet... 19,15 -0,22 -1,13
      723890 Singulus.......... 13,50 -0,15 -1,09
      330400 Software.......... 23,20 -0,25 -1,06

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:01:33
      Beitrag Nr. 124 ()
      Puma will für 2004 Dividende erhöhen

      München, 29. Okt (Reuters) - Der Sportartikelhersteller
      Puma<PUMG.DE> will für 2004 die Dividende erhöhen.
      "Der Umfang ist aber noch nicht klar" sagte Puma-Chef Jochen
      Zeitz am Freitag. Puma hat im dritten Quartal erneut einen
      Gewinn- und Umsatzanstieg verbucht, blieb aber hinter den
      Analystenerwartungen zurück.
      ked/leh
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:06:29
      Beitrag Nr. 125 ()
      ...könnte man nicht mal einen freundlich gesonnenen Hacker bitten die WO_Werbe-pop-ups zu intensivieren??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:16:50
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:17:57
      Beitrag Nr. 127 ()
      Was sind Pop-ups?

      --> Google-Toolbar:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:19:55
      Beitrag Nr. 128 ()
      pop ups? :p
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:21:12
      Beitrag Nr. 129 ()
      Moin Moin

      @ Printi

      Was ist los bei Euromed, bin laut deinem Tip zu 1,40 rein. Sollte man nun nicht langsam mal an Gewinnmitnahmen denken.

      Gruß Predo
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:22:39
      Beitrag Nr. 130 ()
      Was zum Teufel sind Pop-Ups ? :confused:

      ► Microsoft Service Pack 2, Browser mit eingebautem Blocker oder Google-Toolbar :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:23:38
      Beitrag Nr. 131 ()
      Plus 21 % ... aber nun heissgelaufen


      @izont

      ... wer lesen kann ist klar im Vorteil !


      Habe doch darauf hingewiesen ...
      __________________________________________________________________________

      #1 von printmedien 18.10.04 11:40:30 Beitrag Nr.: 14.779.984 14779984
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben EUROMED AG




      EuroMed da ist etwas im Busche !!! > > > > Die Aktie steigt und steigt obwohl die Zahlen nicht gut waren. < < < < ..... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:30:26
      Beitrag Nr. 132 ()
      @Predo

      ... Ja
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:32:34
      Beitrag Nr. 133 ()
      Auf der Watchlist:

      Advanced Vision 6,48 Euro + 7,11 %
      Gehandelte Stück: 29 k

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:44:36
      Beitrag Nr. 134 ()
      Presse: Spekulanten wollen verbessertes Angebot für T-Online erzwingen

      Hedgefonds spekulieren Zeitungsangaben zufolge auf eine deutliche Nachbesserung des Übernahmeangebots der Deutsche Telekom AG für ihre Internet-Tochter T-Online International AG.

      Das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) berichtet unter Berufung auf Quellen aus dem Investmentbanking, dass sich derzeit professionelle Spekulanten mit T-Online-Aktien eindecken, um die Konzernmutter zu einem verbesserten Angebot zu zwingen: "T-Online steht bei fast allen US-Hedgefonds derzeit ganz weit oben auf der Kaufliste", wird ein Branchen-Insider zitiert. Bis Ende des kommenden Jahres will die Deutsche Telekom T-Online mit der Festnetzsparte T-Com fusionieren.

      Der Finanzvorstand des größten deutschen Festnetzanbieters, Karl Gerhard Eick, erklärte bei der Vorlage des Übernahmeangebots für die Internet-Tochter, dass sich derzeit insgesamt 319 Millionen Aktien von T-Online im Besitz der Konzernmutter befinden. Seither haben bereits 92 Millionen T-Online-Aktien zu einem höheren Preis als der angekündigten freiwilligen Barofferte von 8,99 Euro den Besitzer gewechselt, hieß es. Wie die Zeitung unter Berufung auf Insider berichtet, ist die Deutsche Telekom seit Unterbreitung der Übernahmeofferte nicht mehr als Käufer in Erscheinung getreten.

      Die Spekulanten haben sich dabei zum Ziel gesetzt, mehr als 10 Prozent der T-Online-Aktien in ihren Besitz zu bringen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf einen Mitarbeiter einer Londoner Investmentfirma. Sollte dies gelingen, müsste T-Online bis zum endgültigen Abschluss der Verschmelzung zum Beispiel weiterhin kostspielige Hauptversammlungen organisieren.

      Bei T-Online hielt man sich auf Anfrage zu den Spekulationen bedeckt. Wie die Zeitung unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, will sich das Konzernmanagement jedoch auf keinen Fall von den Spekulanten unter Druck setzen lassen. Dabei fällt dem französischen Medienkonzern Lagardere S.C.A., der derzeit 5,7 Prozent der Aktien von T-Online hält, eine Schlüsselrolle zu. Sollte sich Lagardere einer Investorengruppe anschließen, wären die angestrebten 10 Prozent schnell erreicht, wurde ein Investor zitiert.

      Die Aktie von T-Online notiert aktuell unverändert bei 9,06 Euro. Die Aktie der Deutschen Telekom gewinnt derzeit 0,07 Prozent auf 14,92 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:04:21
      Beitrag Nr. 135 ()



      DAX 3961.72 +0.05%
      VDAX 17.68 -0,95%
      MDAX 5042.25 -0.44%
      TECDAX 495.11 -0.85%
      ESTX50 2811.65 -0.24%


      US-Futures:

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:06:07
      Beitrag Nr. 136 ()
      Abendhandel kurz vorm Einschlafen - Börsianer fordern sein Ende

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Seit die Deutsche Börse vor einem Jahr die Handelszeiten auf der elektronischen Plattform Xetra verkürzt hat, ist der Abendhandel auf dem Parkett nahezu eingeschlafen. Nach der Anpassung des Xetra-Handels an die Zeiten der anderen europäischen Aktienmärkte am 3. November 2003 sank im Abendhandel nach 17.30 Uhr der Gesamtumsatz an allen deutschen Börsen von sieben Prozent im Jahr 2003 auf inzwischen gerade einmal ein Prozent.

      Kein Wunder, dass die meisten Börsianer nun auf weitere Schritte warten. Der späte Parketthandel zwischen 17.30 und 20.00 Uhr sollte abgeschafft werden, lautet die mehrheitliche Meinung. Er sei weder wirtschaftlich lohnenswert noch unentbehrlich für die inzwischen wieder äußerst selten anzutreffenden Privatanleger, für die doch einst die Verlängerung beschlossen worden war.

      MARKTGERECHTE PREISE WICHTIGER

      "Die Xetra-Handelszeiten auf 17.30 Uhr zu verkürzen, war richtig gewesen", sagt ein Händler in Frankfurt. Nun sollte seiner Meinung nach als nächster Schritt der späte Parketthandel eingestellt werden. "Es wird dort so wenig gehandelt, dass eine Abschaffung sinnvoll wäre." Auch institutionelle Anleger würden dies begrüßen. "Uns kommt es nicht auf einen möglichst langen Handelstag, sondern einen möglichst liquiden Handel an, damit marktgerechte Preise zustande kommen", sagt etwa der Sprecher der Fondsgesellschaft Union Investment, Rolf Drees.

      Fidel Helmer, seit rund 35 Jahren Händler beim Bankhaus Hauck & Aufhäuser, weist beim Abendhandel vor allem auf die hohen Kosten im Vergleich zum niedrigen Umsatz hin. "Der Handel ist am Abend verschwindend gering und dafür muss vergleichsweise viel Personal vorgehalten werden. Das belastet vor allem die kleinen Banken, die ihr Hauptgeschäft mit den privaten Anlegern machen", kritisiert er. Zugleich aber erinnert er sich auch mit etwas Wehmut an die "guten alten Zeiten" des Parketthandels, als sich der damalige Chef der Deutschen Börse, Rolf Breuer, oder sein ehemaliger Chef Michael Hauck noch regelmäßig bei der Börse blicken ließen.

      DEUTSCHE AKTIEN ZU 94% ÜBER XETRA GEHANDELT

      Ein weiterer Blick in die Statistik des Frankfurter Börsenbetreibers bestätigt: Insgesamt werden mindestens 94 Prozent aller deutscher Aktien über das Xetra-System gehandelt. Bei den DAX-Werten lag er im Jahr 2003 sogar bei 97 Prozent. Den restlichen Umsatz teilt sich die Deutsche Börse mit den insgesamt acht Regionalbörsen. Aus Sorge, die wenigen seit dem Börsencrash 2001 verbliebenen Privatanleger auch noch zu verprellen, wage hier aber wohl keiner den ersten Schritt zur Angleichung der Parketthandelszeiten an den Xetra-Handel, mutmaßen Börsianer.

      "Der Parketthandel lohnt sich wegen des hohen Aufwandes für die Börsen nicht, aber es muss eine einheitliche Regelung für alle geben", sagt der Sprecher der Düsseldorfer Börse, Steffen Pörner. Für Privatanleger, die auch spät abends noch handeln wollen, gebe es zudem das Börsenhandelssystem Quotrix. Es wird von der Börse Düsseldorf gemeinsam mit dem Wertpapierhandelshaus Lang & Schwarz betrieben und bietet Privatanlegern die Möglichkeit, zwischen 8 bis 23 Uhr Aktiengeschäfte zu tätigen. Da es sich um ein elektronisches System handele, sei der Kostenaufwand für die Börse vergleichsweise gering, so Pörner.

      AUCH ANLEGERSCHÜTZER SEHEN DIE KOSTEN

      Wirtschaftliche Gründe wie die hohen Kosten als Folge des späten Parketthandels können auch die Anlegerschützer nachvollziehen, auch wenn sie in erster Linie die Interessen der Privatinvestoren vertreten. "Für die Privatanleger ist es sehr positiv, dass sie die Gelegenheit haben, abends nach der Arbeit oder an Feiertagen handeln zu können. Aber die Zahl der Nutzer ist sehr gering und daher habe ich durchaus Verständnis für die betriebswirtschaftliche Sichtweise", sagte Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).

      Einige Marktteilnehmer fordern inzwischen sogar ein Ende des Feiertaghandels. Dabei gehen die Meinungen aber eher auseinander. Während die einen dafür plädieren, dass an bundeseinheitlichen Feiertagen nicht mehr gehandelt werden sollte, verweisen andere darauf, dass eher internationale Investoren das Bild am deutschen Aktienmarkt bestimmen würden. "Und die interessieren sich nicht sonderlich für deutsche Feiertage", sagte ein Händler. Handelsrückgänge am deutschen Aktienmarkt seien hingegen deutlich spürbar, wenn in Großbritannien oder vor allem in den USA Feiertag ist. "Dann herrscht in den Handelsräumen wirklich eine einschläfernde Atmosphäre", so der Händler./ck/tav/sk ---- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ----
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:07:10
      Beitrag Nr. 137 ()
      #133 von HSM


      Der Spekulant:rolleyes:

      Advanced Vision: `Schub bei den Verkaufszahlen`

      Beim Hersteller von Überwachungsmaschinen für die Druckindustrie, Advanced Vision Technology (WKN 931.340, Ticker VSJ, ISIN IL0010837248), könnten sehr gute Quartalszahlen bevorstehen. Am 4. November – also bereits nächste Woche Donnerstag – ist der Tag der Wahrheit, an dem das Wachstumsunternehmen den Bericht für die Monate Juli bis September 2004 vorlegen wird. Als Vorab-Information hat das Unternehmen am 27.10. eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der die Firma auf einen `Schub bei den Verkaufszahlen` hinweist. Hier der Text im Original:

      Advanced Vision Technology Ltd. spürt eine deutliche Belebung der Investitionstätigkeit in der Etikettendruckindustrie. Dies zeigen einerseits der erfreuliche Ordereingang bei AVT und andererseits die Akzeptanz der AVT-Lösungen auf der erst kürzlich zu Ende gegangenen Branchenmesse LabelExpo Americas in Chicago. Allein im 3. Quartal 2004 verkaufte AVT mehr als 10 Systeme des Produktes AVT PrintVision/Helios, AVTs Lösung für die Qualitätskontrolle im Etikettendruck. Aktuell verkauft AVT fast jedes vierte seiner Systeme in diesem Markt.

      `Vollautomatische Lösungen zur Qualitätssicherung im Etikettendruck nehmen in unserem Geschäft einen immer wichtigeren Platz ein`, so Shlomo Amir, CEO und President von AVT. `Wir sind auf einem sehr guten Weg, in diesem Bereich Marktführer zu werden. Auf der LabelExpo Americas präsentierten wir unsere Produkte gemeinsam mit Partner wie Pitman und PCMC. Sowohl die Partner als auch das Interesse auf der Messe zeigten uns deutlich das Potential für vollautomatische Qualitätskontrolle im Etikettendruck. Mit PrintVision/Helios sind wir aktuell die Nummer 1 als Ansprechpartner und Lieferant im Markt.`
      Weiterer Beleg waren die im 3. Quartal erzielten Verkaufszahlen. Rund die Hälfte der verkauften Systeme ging nach Europa. Aber es gab auch zahlreiche Bestellungen aus den USA und Südost-Asien, zum Beispiel von Unternehmen wie Rako Etiketten und Schreiner Group in Deutschland, in Belgien und Frankreich von Bopack und CCL Pachem und in den USA von CCL Label und Chaucer.


      Fazit

      Das in seiner Kommunikation sehr zurückhaltend agierende Unternehmen ist derzeit in der breiteren Öffentlichkeit noch wenig bekannt und wird lediglich vom Researchhaus First Berlin zum Kauf empfohlen (`Strong Buy`, 26.10.2004).

      Unserer Ansicht nach ist die Aktie wohl eine der günstigsten Technologie-Aktien an der Deutschen Börse. Mit 4,67 USD Cash pro Aktie (umgerechnet knapp 4 Euro) ist das operative Geschäft unseres Musterdepot-Wertes bei einem aktuellen Aktienkurs von rund 6 Euro nur mit etwa 2 Euro bewertet. Und das bei einem erwarteten Gewinn/Aktie von 0,35 Euro in diesem Jahr und 0,55 Euro in 2005! Die aktuellen Kurse sind deshalb ganz klare Kaufkurse mit Ziel 9,80 Euro!
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:08:09
      Beitrag Nr. 138 ()
      Inflationsrate in Euro-Zone im Oktober vorläufig bei 2,5 vH

      Brüssel, 29. Okt (Reuters) - Die Jahresteuerung in der Euro-Zone ist im Oktober auf 2,5 Prozent von 2,1 Prozent im Vormonat gestiegen.

      Dies teilte das Europäische Statistikamt (Eurostat) am Freitag auf Basis einer ersten Schätzung mit. Von Reuters befragte Volkswirte hatten für Oktober mit einer Inflationsrate von 2,2 Prozent gerechnet. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht bei einer Teuerung von knapp unter zwei Prozent mittelfristig Preisstabilität gewährleistet.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:10:40
      Beitrag Nr. 139 ()
      Geschäftsklima in Euro-Zone im Oktober etwas aufgehellt

      Brüssel, 29. Okt (Reuters) - Die Stimmung der Unternehmen
      und Verbraucher in der Euro-Zone hat sich im Oktober etwas
      aufgehellt.
      Wie die Europäische Kommission am Freitag mitteilte,
      erreichte der Index im Oktober einen Stand von 101,3 Punkten
      nach 101,0 Punkten im September. Der separat ermittelte
      Geschäftsklima-Index für die Euro-Zone stieg im Oktober auf 0,54
      nach 0,49 im September.
      kes/dud
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:14:51
      Beitrag Nr. 140 ()
      Neue Warnstreiks bei VW angekündigt


      Braunschweig (dpa) - Die IG Metall erhöht den Druck auf Volkswagen und setzt die Warnstreiks fort: Am Montag wollen mehrere tausend Beschäftigte die Arbeit in den VW-Werken Salzgitter und Braunschweig zeitweise niederlegen.

      Ob es auch an anderen Standorten Protestaktionen gibt, stand zunächst noch nicht fest. Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen hatten sich in der Nacht rund 4000 Arbeiter in Hannover, Kassel und Braunschweig an ersten Warnstreiks beteiligt.

      VW-Vorstandschef Bernd Pischetsrieder betonte unterdessen in Peking, der Konzern werde an seiner Forderung nach einer Nullrunde festhalten. ««Es kann in niemandes Interesse sein, dass es tatsächlich zum Streik kommt», sagte der VW-Chef. «Auf der anderen Seite muss jetzt einfach der Einstieg in die Kostenreduzierung stattfinden.»

      Volkswagen dürfe nicht in eine Situation kommen, wo Standorte geschlossen und Personal abgebaut werden müsse. Zur Forderung der Gewerkschaft nach Arbeitsplatzgarantien sagte der VW-Chef, die Kosten in Deutschland müssten mit anderen Standorten wettbewerbsfähig sein. «Die Beschäftigung als solche können nur die Kunden garantieren, in dem sie unsere Autos kaufen», erklärte Pischetsrieder.

      Bei der fünften Tarifrunde hatte es am Vortag in Hannover keine grundlegende Annäherung zwischen beiden Tarifparteien gegeben. Nach Angaben der Gewerkschaft will VW die Löhne nicht nur für ein Jahr, sondern für mehrere Jahre einfrieden. Die IG Metall fordert vor allem eine Arbeitsplatzgarantie in einem Tarifvertrag. Die Verhandlungen für die rund 103 000 Beschäftigten in den sechs westdeutschen VW- Werken sollen am Montag fortgesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:22:03
      Beitrag Nr. 141 ()
      #137 von ausbruch

      Finanzkalender: Publishing Q3/2004 financial results 4 Nov 2004

      Charttechnisch sieht das da nach dem Durchbruch & Bestätigung
      der 6 Euro Marke gut aus...

      Volumen & Dynamik sind auch gegeben, wäre auch ohne Spekulatius
      gegangen, die in letzter Zeit sowieso keine Durchschlagskraft
      bei den Werten hatten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:24:25
      Beitrag Nr. 142 ()
      @ Printi

      bin erstmal raus aus Euromed, 27 % gewinn

      Danke Printi
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:28:54
      Beitrag Nr. 143 ()
      @HSM

      yo, sieht technisch vielversprechend aus....

      mit #137 wäre aber wenigstens die Herkunft der eisberge geklärt...:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:30:49
      Beitrag Nr. 144 ()
      Puma-Chef Zeitz: «Grenzen noch längst nicht erreicht»

      Herzogenaurach (dpa) - Der Sportartikelhersteller Puma sieht weltweit noch große Wachstumschancen. «Ich bin überzeugt, dass die Grenzen für die Marke noch längst nicht erreicht sind», sagte Vorstandschef Jochen Zeitz am Freitag. Besonders in Asien und den USA werde man weiterhin an Stärke gewinnen. Daneben sei die Fußball- Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland eine große Chance für Puma. Für das kommende Jahr gab sich Zeitz «positiv gestimmt». Der Auftragsbestand für das erste Quartal liege zweistellig im Plus.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:32:00
      Beitrag Nr. 145 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 29.10.04 um 11:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      902757 Rofin Sinar....... 23,72 +0,64 +2,77
      540811 Aareal Bank....... 22,30 +0,54 +2,48
      506620 Aixtron........... 3,42 +0,06 +1,78
      542800 Comdirect Bank.... 5,77 +0,10 +1,76
      695200 TUI............... 16,50 +0,16 +0,97
      703712 RWE StA........... 41,25 +0,37 +0,90
      780100 WCM............... 1,24 +0,01 +0,81
      716460 SAP............... 133,55 +1,01 +0,76
      578580 Fresenius M. C.... 60,20 +0,43 +0,71
      542190 Degussa........... 30,57 +0,21 +0,69



      Kursverlierer Diff. %
      555063 Draegerwerk Vz.... 40,50 -3,05 -7,00
      663200 Morphosys......... 30,24 -1,19 -3,78
      529650 Web.de............ 6,52 -0,21 -3,12
      515870 Bechtle........... 14,40 -0,43 -2,89
      508903 United Internet... 18,83 -0,54 -2,78
      622910 Jenoptik.......... 7,83 -0,19 -2,36
      725750 Metro AG.......... 37,38 -0,84 -2,19
      617703 Repower Sys....... 14,60 -0,29 -1,94
      931705 Thiel Logistik.... 4,33 -0,08 -1,81
      766710 Vossloh........... 32,50 -0,60 -1,81

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:47:12
      Beitrag Nr. 146 ()
      Gut, dass ich das heisse magische Dreieck aus China rechtzeitig
      zum Jahresende verlassen habe...:D

      Sohu.com kann Gewinn verdreifachen, gibt schwächeren Ausblick

      Das chinesische Internet-Medienunternehmen Sohu.com Inc. gab am Donnerstag bekannt, dass sich sein Gewinn im dritten Quartal verdreifacht hat, nachdem die Werbeumsätze aufgrund der Olympischen Spiele deutlich zulegen konnten.

      Der Nettogewinn belief sich demnach auf 8,3 Mio. Dollar bzw. 21 Cents pro Aktie nach 2,7 Mio. Dollar bzw. 7 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 22 Cents pro Aktie erwartet.

      Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum von 22,1 Mio. Dollar im Vorjahr auf nun 25,9 Mio. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen von 27,4 Mio. Dollar ausgegangen.

      Für das vierte Quartal rechnet das Unternehmen, dessen Name übersetzt "Suchfuchs" bedeutet, mit einem EPS-Ergebnis von 17-19 Cents und einem Umsatz von 23,8-24,8 Mio. Dollar. Analysten prognostizieren hier Werte von 23 Cents und 27,3 Mio. Dollar.

      Die Aktie von Sohu.com schloss gestern an der NASDAQ bei 19,38 Dollar (-6,15 Prozent) und gewann nachbörslich 1,91 Prozent auf 19,75 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:50:03
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hier die Kollegen von SOHU...:D



      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:54:38
      Beitrag Nr. 148 ()
      guten morgen

      enten tv schiebt sich langsam nach oben - aber auch viel im vk :rolleyes:

      ansonsten

      wl zockerwerte

      ndx und iem :eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:58:07
      Beitrag Nr. 149 ()
      Moin hsmaria :)

      Watchlist: Kaffee & BuLi-Tipps :D
      ________________________________________



      DAX 3962.24 +0.06%
      VDAX 17.69 -0,90%
      MDAX 5044.18 -0.41%
      TECDAX 494.56 -0.97%
      ESTX50 2816.32 -0.08%



      Euro/USD 1,2750+ 0,05 %

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:58:55
      Beitrag Nr. 150 ()
      Aktien Frankfurt: DAX vor US-Konjunkturdaten kaum verändert - Metro schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Indizes für Standardwerte an der Frankfurter Börse haben sich am Freitag vor Veröffentlichung wichtiger US-Konjunkturdaten kaum bewegt. Der DAX stieg am Mittag um 0,09 Prozent auf 3.963,01 Punkte. Der MDAX sank um 0,34 Prozent auf 5.044,22 Zähler. Markanter gab der TecDAX nach, der um 0,88 Prozent auf 495,12 Punkte fiel. Händler sprachen von einem ausgeprägt ruhigen Handel, bevor den Markt am Nachmittag Konjunkturdaten aus den USA erreichen, die dem DAX maßgeblich die Richtung weisen dürften.

      Mit einem deutlichen Minus von 2,56 Prozent auf 37,24 Euro reagierte die Aktie des Einzelhändlers METRO auf laut Börsianern eher enttäuschende Unternehmenszahlen. METRO hatte im dritten Quartal Umsatz und Gewinn zwar gesteigert. Dennoch lagen die Zahlen unter den Erwartungen der meisten Experten. "Vielleicht haben sich einige Anleger schon vorher positioniert, weil sie bessere Zahlen erwartet hatten", versuchte ein Händler die überdurchschnittlichen Kursverluste zu erklären.

      Fast unverändert wurde die Aktie der Deutschen Bank nach Vorlage von Zahlen gehandelt, die um 0,03 Prozent auf 59,41 Euro verlor. Der deutsche Marktführer hatte im dritten Quartal den Vorsteuergewinn im Jahresvergleich wegen niedriger Kosten um ein Drittel gesteigert und damit die Expertenerwartungen übertroffen. Dennoch bemängelten einige Analysten, dass der konkrete Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr bislang fehle.

      Die Aktien des Sportartikel-Herstellers Puma waren im MDAX markant schwächer und sanken zuletzt um 1,20 Prozent auf 194,80 Euro. Puma hatte das Ergebnis im abgelaufenen Quartal deutlich gesteigert und die Prognose für 2004 angehoben. Dennoch reagierten die Anleger zurückhaltend. Ein Börsianer sagte: "Die Zahlen für das dritte Quartal sind insgesamt etwas schwächer als erwartet und der Ausblick ist keine positive Überraschung". Nach Einschätzung der Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein bietet die aktuelle Kursschwäche aber "eine günstige Kaufgelegenheit".

      Schwächster Wert im TecDAX war die Vorzugsaktie des Medizin- und Sicherheitstechnik-Anbieters Drägerwerk , die zuletzt um 7,23 Prozent auf 40,40 Euro nachgab. Das Unternehmen hatte die Prognose für das laufende Geschäftsjahr wegen einer verzögerten Umstrukturierung beim umsatzstärksten Teilkonzern Dräger Medical in den USA gesenkt./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:07:41
      Beitrag Nr. 151 ()
      oh nein ist schon wieder buli :confused:

      muss erst mit alten tipp-berater entlassen - der taugt nix

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:27:05
      Beitrag Nr. 152 ()
      moin hsmaria....:)

      heute ist wieder so ein tag, an dem es wirklich schwerfällt trotz Kaffee einigermaßen wach zu bleiben...

      da ist die BuLi Tip Eingabe schon eine willkommene ablenkung.....:confused:

      schade dass das so schnell geht...:cry:


      :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:27:55
      Beitrag Nr. 153 ()
      der dax geht mir heute so richtig auf die ei...
      soll der mal ne richtung einschlagen, egal wo hin.
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:35:28
      Beitrag Nr. 154 ()
      @ ausbruch

      stimmt nur bei enten tv nehmen die umsäte zu

      aktuell 2,75 th gehandelt 50 k


      vielleicht sollten wir jeder 500 ndx kaufen - nur so zum spass - 1000 leute a 500 aktien :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:36:03
      Beitrag Nr. 155 ()
      Weiss nicht bin irgendwie bearish auf den DAX ... das Oel so stark konsolidiert (korregiert) hat war super und ebnet den Weg für einen weiteren stetigen Anstieg. Es war charttechnisch gesund.

      Warum sollten die Märkte weitersteigen ... denke das mit dem Oel ist noch nicht zu ende.

      Meinungen erwünscht ... was mir auch auffällt, sind die unterschiedlich ausfallenden Unternehmensdaten. Komisch :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:37:10
      Beitrag Nr. 156 ()
      für november gilt wie alle jahre wieder um die jahreszeit wl auf einzelhandel-konsum-werte wie metro, karstadt usw.
      die buden machen meist ab mitte november einig prozentchen.
      aber ob das für dies jahr auch so sein sollte:confused:
      schaun wir mal:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:39:12
      Beitrag Nr. 157 ()
      hi hi kaum eine aktie mit umsatz schon kommen die ......

      ev4 2,78 th

      gehandelt 75 k

      los wir schieben jetzt irgendwas an - hab boch drauf :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:39:15
      Beitrag Nr. 158 ()
      explosiv finde ich:

      Köhler will ggf. den Nachtragshaushalt nicht unterschreiben.
      D.h. der Staat müsste seine Zahlungen einstellen.

      Q.: Spiegel.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:40:50
      Beitrag Nr. 159 ()
      printi,

      ich hab z.z. nur fürn dax puts auf der wl
      grade zum wochenausklang und die letzten
      handelstage hat der sich doch einiges an fett
      angefressen:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:41:07
      Beitrag Nr. 160 ()
      TAch zusammen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:42:49
      Beitrag Nr. 161 ()
      EURO STOXX 50: Warten auf US-Konjunkturdaten

      Die europäischen Blue Chips notieren am Freitagmittag fast unverändert auf Vortagesniveau. Mit Spannung warten die Börsianer auf die US-Konjunkturdaten, die im Laufe des Nachmittags erwartet werden. Die Zahlen der Deutschen Bank blieben weitgehend unbeachtet. An der Spitze des EURO STOXX 50 notieren aktuell die Aktien von France Telecom, BBVA und Vivendi. Tagesverlierer sind Alcatel, DaimlerChrysler und Royal Dutch.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Freitagmittag mit einem Minus von 0,12 Prozent bei 2.815 Punkten. Der Dow Jones STOXX 50 verliert ebenfalls 0,25 Prozent und notiert derzeit bei 2.695 Zählern.

      Die Deutsche Bank teilte am Freitag die Ergebnisse für das vergangene dritte Quartal mit. Demnach konnte das größte deutsche Bankhaus das Ergebnis vor Steuern gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 33 Prozent auf 1,0 Mrd. Euro steigern. In den ersten neun Monaten legte das Ergebnis vor Steuern sogar um 79 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro zu. Der Nachsteuergewinn wuchs um 18 Prozent auf 680 Mio. Euro. Die berichteten Erträge beliefen sich im dritten Quartal 2004 auf 5,1 Mrd. Euro und waren damit um 2 Prozent niedriger als im dritten Quartal des Vorjahres. Zinsüberschuss und Handelsergebnis betrugen zusammen 2,4 Mrd. Euro und lagen um 120 Mio. Euro oder 5 Prozent unter dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Rückgang war im Wesentlichen auf niedrigere Erträge aus Sales & Trading (Equity) zurückzuführen und konnte teilweise durch höhere Zins- und Handelserträge in Consolidation & Adjustments kompensiert werden. Die zinsunabhängigen Erträge (ohne Handelsergebnis) betrugen 2,6 Mrd. Euro und lagen damit um 15 Mio. Euro über dem dritten Quartal 2003. Dieser Anstieg ging auf eine Zunahme der sonstigen Erträge zurück, welche höhere Erträge aus zur Veräußerung vorgesehenen Forderungen sowie aus Absicherungsgeschäften, die sich zum Hedge Accounting qualifizieren, einschließen. Wie die Bank weiter mitteilte, konnten die Kosten im vergangenen Quartal weiter gesenkt werden. Die zinsunabhängigen Aufwendungen gingen um 6 Prozent auf unter 4 Mrd. Euro zurück. Der Personalaufwand konnte um 257 Mio. Euro gesenkt werden. Bei der Risikovorsorge konnte ein Rückgang um 69 Prozent auf 58 Mio. Euro erreicht werden.

      Der Automobilhersteller DaimlerChrysler meldete am Donnerstag, dass die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eine Untersuchung eingeleitet hat, bei der festgestellt werden soll, ob der Konzern gegen den U.S. Foreign Corrupt Practices Act verstoßen hat, dem Anti-Auslandskorruptionsgesetz der Vereinigten Staaten. Der Untersuchung ging eine Beschwerde von einem ehemaligen Mitarbeiter des weltweit fünftgrößten Automobilherstellers beim US-Arbeitsministerium voraus. Der Ex-Mitarbeiter hat gegen den Konzern zudem vergangenen Monat eine Klage eingereicht. Wie DaimlerChrysler mitteilte, wurde man bereits im August über die SEC-Untersuchung und wird nun mit der Börsenaufsichtsbehörde kooperieren.

      Der Energiekonzern E.ON erwartet in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres ein zufrieden stellendes Ergebnis. Der Vorstandsvorsitzende Wulf H. Bernotat äußerte sich Agenturangaben zufolge am Donnerstag zufrieden mit dem abgelaufenen dritten Quartal. Wie die Nachrichtenagentur "vwd" berichtet, erklärte Bernotat, dass die Zahlen für die ersten drei Quartale des laufenden Fiskaljahres "ganz ordentlich" ausfallen werden. Konkrete zahlen wurden in diesem Zusammenhang jedoch nicht genannt. Der Vorstandsvorsitzende äußerte sich jedoch optimistisch, dass der Energiekonzern die mittelfristigen Performance-Ziele erreichen wird. E.ON legt sein Quartalsergebnis am 11. November vor.

      Der französische Versicherungskonzern AXA gab am Freitag bekannt, dass er seine Beteiligung an dem Baustoffkonzern HeidelbergCement AG erhöht hat. Wie der Konzern in einer Pflichtmitteilung bekannt gab, halten die von dem französischen Versicherungskonzern betreuten Fonds sowie AXA selbst aktuell 10,22 Prozent an dem im MDAX notierten Konzern. 10,17 Prozent werden den Angaben zufolge für Dritte verwaltet, während AXA selbst nur 0,05 Prozent der Anteile des Konzerns direkt hält.

      Der britische Versicherungskonzern Aviva verzeichnete in den ersten neun Monaten eine deutliche Steigerung im Neugeschäft. Wie der Lebens- und Sachversicherer am Donnerstag bekannt gab, verbuchte er im Berichtszeitraum bei den Spareinlagen einen Anstieg von 13 Prozent auf 11,9 Mrd. Pfund. Das Neugeschäft im Bereich Lebens- und Rentenversicherungen verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7 Prozent auf 1,8 Mrd. Pfund. Beim weltweiten Vertrieb von Investmentanlagen erzielte Aviva gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Anstieg von 31 Prozent auf 1,126 Mrd. Pfund. Derzeit geht Aviva von ersten Anzeichen einer beginnenden Erholung auf dem britischen Versicherungsmarkt aus.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:43:41
      Beitrag Nr. 162 ()
      Servus Predo & berrak :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:44:30
      Beitrag Nr. 163 ()
      29.10. 12:31

      Finanzexperten empfehlen Europa


      Wer sein Geld in Aktienfonds anlegen will, sollte auf europäische Fonds außerhalb Deutschlands setzen. So lässt sich die Empfehlung der Mehrzahl von Finanzexperten zusammenfassen, die für die aktuelle Herbststudie 2004 der Finanzberatungsgesellschaft Plansecur befragt wurden. Danach raten 76 % der Fachleute zum Einstieg in west- und 68 % in osteuropäische Aktienfonds. Dagegen bevorzugen nur 38 % der Befragten Fonds mit dem Schwerpunkt Deutschland. Wer nicht in Europa investieren will, sollte nach Asien blicken, meinen die Experten. Gut zwei Drittel raten zu Aktienfonds, die ihren Schwerpunkt auf asiatische Werte legen.

      Bei den Sektoren empfehlen die Finanzexperten insbesondere die Pharmabranche (46 %). Dagegen raten nur 24 % zum Einstieg in Finanzdienstleister oder Konsumgüterhersteller. Noch geringer ist der Optimismus für Technologiewerte. Nur 18 % der Fachleute empfehlen den Hightech-Sektor.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:44:52
      Beitrag Nr. 164 ()
      moin , moin

      :D


      ist doch noch gar nicht november :confused:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:47:24
      Beitrag Nr. 165 ()
      moin berrak & BSP...:)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:49:02
      Beitrag Nr. 166 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:49:12
      Beitrag Nr. 167 ()
      was macht eigentlich ne frau nach dem sex???:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:49:42
      Beitrag Nr. 168 ()
      sie stört!!!:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:50:24
      Beitrag Nr. 169 ()
      Moin moin :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:51:34
      Beitrag Nr. 170 ()
      @espresso

      #168

      wieso....wer soll denn danach die zigarette anzünden.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:52:10
      Beitrag Nr. 171 ()
      Moin BSP & Dolby :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:53:03
      Beitrag Nr. 172 ()
      moin DolbyDigital..:)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:54:43
      Beitrag Nr. 173 ()
      gleich 7 uhr im amiland,
      zeit zum aufstehn,
      mag sein das die am future drehn
      und dann hier auch was passiert:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:00:59
      Beitrag Nr. 174 ()
      Langweilig der DAX :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:01:25
      Beitrag Nr. 175 ()
      Du wirst einem kleinen Test unterzogen. Er besteht aus nur einer Frage,

      aber die ist sehr, sehr wichtig!! Antworte nicht zu schnell oder

      unüberlegt!

      Denk nach bevor du antwortest. Antworte ehrlich und lerne etwas über deine

      Moralität.





      Es ist eine imaginäre Situation, in der du eine Entscheidung treffen musst.

      Denke daran, dass du eine spontane Antwort geben musst aber muss ehrlich

      sein!!! (Scrolle den Text langsam nach unten, das ist wichtig für den Test)













      Du bist in Florida....

































      ....in Miami, um genau zu sein...

























      Du befindest dich im größten Chaos einer Überschwemmung nach einem Orkan...





























      unglaubliche Wassermengen...

































      Du bist Fotoreporter für CNN.





























      ....und bist inmitten dieses fantastischen Disasters.

























      Die Lage ist am Rande der Hoffnungslosigkeit.

























      Du versuchst die eindrucksvollsten Bilder zu schießen...

























      um dich herum schwimmen Häuser weg, Menschen verschwinden..

























      Die Kraft der Natur wütet unbarmherzig voller Gewalt...

























      .....und reißt alles mit sich.

























      Plötzlich siehst du einen Mann, der ein Allradfahrzeug lenkt..

























      er kämpft verzweifelt, um nicht von den Wasser- und Schlammmassen

      mitgerissen zu werden...

























      Du näherst dich...

























      er sieht irgendwie wichtig aus...

























      da erkennst du ihn:

























      Es ist George W. Bush!!!

























      jetzt merkst du, dass die reißende Flut ihn gleich hinwegfegen wird....





















      endgültig...

























      Du hast zwei Möglichkeiten: Ihn retten oder das Bild deines Lebens

      schießen!!!!

























      Ihm das Leben retten oder ein Foto machen, das dir einen Pulitzer-Preis

      einbringt!!!!

























      Ein Foto, das den Tod eines der wichtigsten Männer der Welt zeigt....

























      Jetzt die Frage (antworte ehrlich):

























      MATT oder HOCHGLANZ???

























      P.S.: Alle, die diese Nachricht erhalten, haben die moralische Pflicht sie

      an zehn Freunde weiterzuleiten in Verteidigung des Schamgefühls und der

      Demokratie!
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:04:34
      Beitrag Nr. 176 ()
      ev4 2,80 th

      gehandelt 100 k

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:05:43
      Beitrag Nr. 177 ()
      WAVELIGHT -6,64 % auf 11,25
      orderbuch unten leer :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:15:49
      Beitrag Nr. 178 ()
      auch nicht so schlecht die letzten wochen



      aktuell 12,19 th + 0,74 %

      gehandelt 750 k

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:21:50
      Beitrag Nr. 179 ()
      Jetter sieht eigentlich nicht schlecht aus ... aber irgendwie wohl im ASK bei 5.20 ne IceBerg ? Wurde wieder aufgefüllt ...

      Jetter 626400 ... kommen am 11. Zahlen ... könnte anziehen !

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:23:53
      Beitrag Nr. 180 ()
      Ne wurde auf 5.25 gestellt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:29:25
      Beitrag Nr. 181 ()
      also ich hätte bush
      gerettet, um dann für
      immer und ewig über die
      cia oder den nsa abgesichert
      zu sein :rolleyes:



















      naja, gut ein tanker mit meinem
      namen hätte es auch getan , á la "condoleeza"

      nur

      BSP

      ist ein komischer name für nen tanker , oder ?

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:32:45
      Beitrag Nr. 182 ()
      Wavelight 10,60 Euro - 12,03 % auf 52 W Tief
      Gehandelte Stück: 31 k

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:50:11
      Beitrag Nr. 183 ()
      Telekom: Kein Kommentar zu Gerüchten um Hedge-Fonds und T-Online

      BONN (dpa-AFX) - Die Telekom will Gerüchte, dass ausländische Hedge-Fonds massiv auf eine Nachbesserung des im November beginnenden Barangebots für T-Online-Aktien spekulieren, nicht kommentieren. "Dazu nehmen wir keine Stellung", sagte am Freitag ein Sprecher. Laut "Handelsblatt" stehe T-Online derzeit bei fast allen US-Hedge-Fonds ganz weit oben auf der Kaufliste, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Investmentbankenkreise. Der Bonner Konzern will bis Ende des kommenden Jahres T-Online mit der Festnetzsparte T-Com fusionieren./tb/sk
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:51:23
      Beitrag Nr. 184 ()
      Gericht - Fernsehübertragung aus Hauptversammlung zulässig

      Frankfurt, 29. Okt (Reuters) - Fernsehübertragungen aus Hauptversammlungen von börsennotierten Unternehmen sind nach einem Urteil des Frankfurter Landgerichts zulässig.

      Bildaufnahmen erweiterten lediglich die Öffentlichkeit, die auch bisher schon durch die Anwesenheit der Presse in den Hauptversammlungen geherrscht habe, heißt es in dem am Freitag als rechtskräftig veröffentlichten Urteil. Außerdem habe im konkreten Fall die Mehrheit der Aktionäre den Aufnahmen zugestimmt, was schwerer als die Einwände des Klägers wiege. Die Entscheidung wird nun rechtskräftig, nachdem der Kläger seine Berufung dagegen zurückgezogen hatte. Er hatte seine Klage mit Befürchtungen begründet, dass er durch die Übertragung kritischer Äußerungen auf der Hauptversammlung öffentlich an den Pranger gestellt und damit der Kontrolle der Medien unterworfen werden könnte. (AZ 3-13 O 79/03)

      In seinem Urteil vom Januar hatte das Landgericht diese Argumentation zurückgewiesen. Es sei dem Kläger bei derartigen Befürchtungen durchaus zuzumuten, sich bei Auftritten auf der Hauptversammlung vertreten zu lassen. Auch sein Selbstbestimmungsrecht werde durch die Zulassung von Bild- und Tonaufnahmen nicht verletzt. Dieses Recht schütze lediglich vor heimlichen Aufnahmen, nicht aber vor der Aufzeichnung von Redebeiträgen bei Hauptversammlungen, die ohnehin von vielen Menschen gehört und gesehen werden könnten. Die Fernsehübertragung bedeute hier nur eine Erweiterung der ohnehin durch die Presse hergestellten Öffentlichkeit. Der Kläger zog seine Berufung zurück, nachdem das Landgericht ihn darauf hingewiesen hatte, dass sie voraussichtlich erfolglos bleiben werde.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:52:16
      Beitrag Nr. 185 ()
      BVG - Für Arbeitslosengeld II keine Angaben über WG-Mitbewohner

      Karlsruhe, 29. Okt (Reuters) - Für den Antrag auf Arbeitslosengeld II müssen Langzeitarbeitslose keine persönlichen Angaben über Mitbewohner ihrer Wohngemeinschaft oder Untermieter machen, wenn diese keine Lebenspartner sind. Das hat das Bundesverfassungsgericht in einem am Freitag bekannt gewordenen Beschluss klar gestellt. Bloße Mitglieder einer Wohngemeinschaft gehören demnach nicht zu der so genannten Bedarfsgemeinschaft, die zur gegenseitigen Unterstützung verpflichtet ist. Der Hilfsbedürftige brauche daher nur deren Mietanteil oder die Höhe ihrer Untermiete anzugeben. Persönliche Angaben dürften die Behörden nicht verlangen. Eine Kammer des Ersten Senats wies damit die Verfassungsbeschwerde einer Frau ab, die zur Untermiete bei einem Sozialhilfeempfänger wohnt. Als er Arbeitslosengeld II beantragte, verlangten die Behörden von ihm ausführliche persönliche Angaben über seine Mitbewohnerin, die sich in ihrem Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung verletzt sah. (Az.: 1 BvR 1962/04) Ihre Rechte seien nicht verletzt, da sie keine persönlichen Angaben über sich dulden müsse, heißt es in dem Beschluss. Für eine Bedarfsgemeinschaft müssten Mann und Frau in einer eheähnlichen Gemeinschaft zusammenleben, die auf Dauer angelegt sei und sich durch innere Bindungen auszeichne. Sie lebten auch nicht in einer Haushaltsgemeinschaft, da sie weder verwandt noch verschwägert seien.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:54:08
      Beitrag Nr. 186 ()
      Funkwerk

      Kursstand: 33,29 Euro

      Seit Ende August konnte die Unterstützung bei 28,80 Euro eingehalten werden. In dieser Woche bricht die FUNKWERK Aktie über eine wichtige Chartmarke bei 31,90 Euro aus.

      Die in der Vorgänger-Kommentierung benannten charttechnischen Kursziele von 39,00 und 44,20 Euro können an dieser Stelle nochmals bestätigt werden.

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:54:53
      Beitrag Nr. 187 ()
      SDAX: JUNGHEINRICH - Kleiner Buy-Trigger voraus

      Kursstand: 16,00 Euro

      Diagnose: Seit dem Jahreshoch bei 20,50 Euro aus dem Februar befindet sich die JUNHEINRICH Aktie in einem sauberen Abwärtstrendkanal. Innerhalb dieses Kanals bildete die Aktie in der 2. Augustwoche ein Tief bei 15,03 Euro aus. Eine erste Gegenbewegung führte die Aktie auf ein Hoch bei 17,02 Euro. Danach fiel die Aktie sogar kurzzeitig unter 15,03 ab, beschloss aber die Woche darüber. In der laufenden Woche hat die Aktie die Unterstützung erneut verteidigt und strebt nun auf den exp. GDL 50 bei aktuell 16,10 Euro zu.

      Prognose: Wenn die JUNGHEINRICH Aktie den exp. GDL 50 bei 16,10 auf Wochenschlusskursbasis überwindet, steht ein Test des 17,02 Marke an. Ein Ausbruch über diese würde die Bodenbildung seit August abschließen mit Ziel am Jahreshoch bei 20,50 Euro. Ein Ausbruch auf Wochenschlusskursbasis unter 15,03 ist strikt zu vermeiden.

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:55:52
      Beitrag Nr. 188 ()
      TecDAX: DRÄGERWERK mit Einbruch


      Kursstand: 38,80 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die DRÄGERWERK Aktie war am 14.10 aus einem symmetrischen Dreieck nach unten ausgebrochen. Im gestrigen Handel hat sich die Aktie näherte sich die Aktie der unteren Begrenzung dieses Dreiecks, fiel dann aber wieder auf Eröffnungsniveau zurück. Im heutigen Handel bricht die Aktie massiv ein. Sie reißt dabei ein Gap zwischen 43,50 und 38,80 Euro. Die Aktie sollte nun kurzfristig noch auf das Augusttief bei 36,98 Euro fallen. Von dort aus wäre dann ein Versuch, das heutige Gap zu schließen realistisch.

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:59:17
      Beitrag Nr. 189 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14.30 Uhr
      MESZ: BIP Q3 (1. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +4,3% gg Vq; ZUVOR: +3,3% gg Vq




      14.30 Uhr MESZ: Arbeitskostenindex Q3
      PROGNOSE: +1,0% gg Vq; ZUVOR: +0,9% gg Vq




      15.45 Uhr: Index der Verbraucherstimmung Uni Michigan Okt
      2. Umfrage PROGNOSE: 88,0; 1. Umfrage 87,5




      16.00 Uhr: Index Einkaufsmanager Chicago Oktober
      PROGNOSE: 59,0; ZUVOR: 61,3

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:00:36
      Beitrag Nr. 190 ()
      Nach US-Wahl sollen Märkte steigen

      Laut einer vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelten Studie ist nach der US-Präsidentschaftswahl am 2. November mit grundsätzlich freundlichen Aktienmärkten in Amerika zu rechnen. Im Vorfeld würden die Anleger durch die Unsicherheit über den völlig ungewissen Wahlausgang belastet. Die Experten gehen weiters davon aus, dass im Falle einer Wiederwahl von George Bush die Märkte um drei Prozent zulegen werden, während bei einem Sieg von Kerry nur mit 2%igen Anstiegen zu rechnen sei. Das ZEW macht jedoch auf den Umstand aufmerksam, dass sich die US-Märkte unter demokratischen Präsidenten langfristig besser entwickelt als unter Republikanern entwickelt haben. Daher wird angenommen, dass die Indizes in den kommenden vier Jahren unter einem möglichen Präsidenten Kerry eine bessere Performance als unter Bush verzeichnen werden. Demnach hat eine Befragung ergeben, dass unter Kerry mit einem jährlichen Zuwachs beim Dow Jones um 6 Prozent zu rechnen ist, während im Falle einer Wiederwahl von Bush nur jährliche Gewinne von 4,7 Prozent im Raume stünden.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:02:24
      Beitrag Nr. 191 ()
      Trouble vor dem "Alexander-Film" in USA am 5.Nov.


      158kilo umsatz auf xetra
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:02:33
      Beitrag Nr. 192 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:04:58
      Beitrag Nr. 193 ()
      Google, K-Swiss und Marvel bestehen harten Test

      Von John Dorfman, Bloomberg News


      29. Oktober 2004 Hohe Rentabilität und niedrige Verbindlichkeiten sind eine starke Kombination. Wenn man eine Aktie findet, die beide Qualitäten gleichermaßen besitzt, ist das zwar noch keine Garantie für Kursgewinne - wann gibt es die schon. Aber zumindest erhöht es die Gewinnchancen. Etwa zehn Prozent der amerikanischen Aktien haben eine hohe Rentabilität vorzuweisen, womit hier eine Eigenkapitalrendite von mindestens 25 Prozent im vergangenen Geschäftsjahr gemeint sein soll. Etwa 21 Prozent der Aktien sind von Unternehmen mit niedrigen Verbindlichkeiten. Als „niedrige Verbindlichkeiten” sollen hier Verbindlichkeiten gelten, die weniger als zehn Prozent des Eigenkapitals ausmachen.


      Weniger als drei Prozent aller amerikanischen Aktien erfüllen beide Kriterien. Eine davon ist Google, von der in letzter Zeit viel die Rede war. Nach einem Börsengang mit enormem Werbeaufwand im August sind die Google-Aktien bisher um 120 Prozent gestiegen. Dennoch empfehle ich Google nicht. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von etwa 160 ist die Aktie für meinen Geschmack zu teuer. Ich empfehle aber fünf andere Aktien, die auch zu besagten drei Prozent gehören.

      CMGI

      Da ist zunächst einmal CMGI. Das Unternehmen unterstützt Firmen im Ein- und Verkauf über das Internet. CMGI war einst der Inbegriff der Internet-Euphorie und war an unzähligen anderen Webfirmen mit bis zu 100 Prozent beteiligt. Anfang 2000 wurde die Aktie zu einem Kurs von über 163 Dollar gehandelt. Heute steht sie bei 1,40 Dollar. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens betragen etwa sechs Prozent des Eigenkapitals. Die Anleger sind nicht mehr so begeistert vom Internet, obgleich es inzwischen zu einem untrennbaren Bestandteil des täglichen Lebens geworden ist. Zu Spitzenzeiten wurde CMGI mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 300 gehandelt. Heute sind die Zahlen eher bodenständig: Kurs-Gewinn-Verhältnis zwölf, Kurs-Buchwert-Verhältnis 1,9 (Eigenkapital pro Aktie) und Kurs-Umsatz-Verhältnis 1,7. Im vergangenen Geschäftsjahr, das im Juli 2004 endete, erwirtschaftete CMGI eine Eigenkapitalrendite von 32 Prozent. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens betragen etwa sechs Prozent des Eigenkapitals. Ich habe ein Faible für gefallene Engel. CMGI ist so tief gefallen, daß kein Analyst die Aktie mehr beachtet. Ich halte sie jedoch für empfehlenswert.

      Darüber hinaus empfehle ich Watson Wyatt & Co., wie ich es auch im letzten und vorletzten Jahr getan habe. Die Aktie ist in diesem Jahr um elf Prozent gestiegen und hat in den letzten zwei Jahren 38 Prozent zugelegt. Watson Wyatt ist ein Personalberatungsunternehmen, das Firmen bei der Mitarbeitersuche sowie bei deren Bindung und Motivation unterstützt. Seit dem mit Verlust abgeschlossenen Geschäftsjahr 1998 erwirtschaftet das Unternehmen seit sechs Jahren in Folge Gewinne. Im Geschäftsjahr 2004 (das am 30. Juni endete) erzielte Watson Wyatt eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent. Das Unternehmen hat keine Verbindlichkeiten. Angesichts der Erfolgsbilanz des Unternehmens ist Watson Wyatt mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 1,2 angemessen bewertet.

      ...
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:07:30
      Beitrag Nr. 194 ()
      Schlott-Aktie bietet solide Dividendenrendite

      29. Oktober 2004 Nach einer Kursverdoppelung vom August des vergangenen Jahres bis auf 25,33 Euro im Mai des laufenden Jahres gab die Aktie der Schlott Gruppe danach wieder 20 Prozent nach und schien sich bei einem Niveau von knapp über 20 Euro einzupendeln. Am Freitag reagiert sie mit einem leichten Kursverlust von 1,81 Prozent auf 20,02 Euro auf die vorläufigen Ertragszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr und den weiteren Ausblick.


      Das Unternehmen konnten den Gewinn vor Steuern im Vergleich mit dem Vorjahr um 57,36 Prozent auf 20,3 Millionen Euro steigern. Gleichzeitig wird aufgrund der veränderten IAS-Regelungen erstmals keine planmäßigen Firmenwert-Abschreibungen mehr vorgenommen, so daß insgesamt ein Vorsteuergewinn von circa 25 Millionen Euro ausgewiesen werden wird. Die Nettoverschuldung konnte planmäßig auf 200 Millionen Euro reduziert werden.

      Dividendenrendite von 4,5 Prozent ...

      Auf Basis der Geschäftsentwicklung schlägt der Vorstand vor, die Dividende je Aktie im Vergleich zum Vorjahr um 12,5 Prozent auf 0,90 Euro zu erhöhen. Dieser Vorschlag an die Hauptversammlung soll in der bilanzbeschließenden Aufsichtsratssitzung im Januar beschlossen werden. Damit orientiert sich die Höhe der Ausschüttung weiterhin an den Grundsätzen Ertrag und Dividendenstetigkeit.

      Der Erfolg der Schlott Gruppe beruht nach eigenen Angaben auf den hohen Anstrengungen der Vorjahre. Zentrales Element der Unternehmenssteuerung ist die frühzeitige Vorbereitung auf sich ändernde Marktbedingungen. Diese Politik soll auch im aktuellen Umfeld des sich verändernden Werbeverhaltens großer Versandhäuser den Erfolg weiterhin gewährleisten. Im Jahresdurchschnitt wird insgesamt ein unverändertes Druckvolumen dieser Kundengruppe erwartet, die Kapazitätsverteilung ab dem zweiten Quartal - Januar bis März - 2004/05 sei derzeit jedoch noch wenig planbar. Dies stelle eine Herausforderung hinsichtlich der Auslastungsplanung dar.

      ... vergleichsweise günstige Bewertung - aber vorsichtiger Ausblick

      Der Vorstand sieht das Ergebnis des Geschäftsjahres 2004/05 daher in einer vorsichtigen Projektion auf dem Niveau des Vorjahres. Das erste Quartal von Oktober bis Dezember wird an die traditionell hohe Auslastung der entsprechenden Vorjahresquartale anknüpfen. Der Maschinenpark der Gruppe ist bereits heute auf kürzere Lebenszyklen von Printprodukten ausgerichtet. Der Vorstand ist daher überzeugt, die Chancen, die das neue Marktumfeld bieten wird, erfolgreich nutzen zu können. Diese Chancen werden sich jedoch nach Unternehmensangaben erst im weiteren Jahresverlauf quantifizieren lassen.

      Die Ergebnisentwicklung wird unterstützt durch permanente interne Effizienzsteigerungen werden. Im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 stehen dabei insbesondere die zentralen Kosten im Fokus. Gleichzeitig wird die Verschuldung weiter zurückgeführt werden. Mit Kurs-Gewinnverhältnissen von 8,47 und 6,8 auf Basis der Gewinnschätzungen für das vergangene und das laufende Geschäftsjahr und einer Dividendenrendite von 4,5 Prozent und vor allem auch der Dividendenstetigkeit hat die Aktie sicherlich noch gewisse Reize, zumindest in einem anhaltend positiven wirtschaftlichen Umfeld. Absicherungsstrategien dürften allerdings nicht schaden.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:11:57
      Beitrag Nr. 195 ()
      bid-seite rel. stark besetzt
      wiederstand bei 0,55 durchbrochen
      akt. 0,58 TH
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:18:24
      Beitrag Nr. 196 ()
      Pharmaverband prüft Rechtsmittel gegen STADA

      Der Generika-Hersteller STADA Arzneimittel AG stößt mit seinen Vermarktungsplänen in Österreich auf Widerstand. So hat der österreichische Verband der pharmazeutischen Industrie (Pharmig) angekündigt, rechtliche Schritte gegen das Unternehmen zu prüfen.

      STADA beabsichtigt, Patienten, die auf ein Generikum von STADA umsteigen, die Rezeptgebühr zu erstatten. Pharmig bezeichnet dieses Vorhaben als unseriöse Marketingaktion.

      Der Branchenverband hat eigenen Angaben zufolge 114 Mitglieder, die rund 95 Prozent des Marktes abdecken. STADA selbst hat sich nicht dem Verband angeschlossen.

      Bisher fielen die Aktien um 0,67 Prozent und notieren aktuell bei 16,39 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:35:04
      Beitrag Nr. 197 ()
      U.S. Q3 GDP UP 3.7% VS. 4.3% EXPECTED

      U.S. Q3 PCE CORE PRICE INDEX UP 0.7%, 42-YEAR LOW

      U.S. Q3 SAVINGS RATE 0.4%, LOWEST SINCE DEPRESSION :laugh:

      U.S. Q3 EMPLOYMENT COST INDEX UP 0.9% VS 1.0% EXPECTED
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:35:36
      Beitrag Nr. 198 ()
      Korrektur:#191

      Meine Info war veraltet
      24. November 2004 US-Kinostart
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:40:55
      Beitrag Nr. 199 ()
      WAVELIGHT - viel runter und dann ein bischen rauf :laugh:

      ...Firma dunkt :D

      hab jetzt Feierabend

      wünsche allen ein schönes Wochenende und erholt Euch gut ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:42:14
      Beitrag Nr. 200 ()
      Extra-Short-Chancen.de Gerd heute...


      Investmentcheck

      Varetis: Sieger im Kampf David gegen Goliath



      Bei Varetis wird das Geschäftsmodell komplett umgestaltet. Zwar wird die bisherige Tätigkeit – die Entwicklung professioneller Verzeichnis- und Auskunftslösungen für Telefongesellschaften – nicht aufgegeben, aber es verliert immer mehr an Bedeutung: Grund: der Start von Go Yellow „online“. Der Branchen-„Goliath“ DeTe-Medien hat zwar mit einstweiligen Verfügungen versucht, den Start dieses Branchenportals zu verhindern. Allerdings konnte sie die Umsetzung des Geschäftsmodells von Klaus Harisch, der schon die Telegate groß gemacht hat, nicht stoppen.

      ...

      Varetis selbst hat keine eigenen Prognosen veröffentlicht. Erste Indikationen in dieser Richtung könnte es bei der DVFA-Veranstaltung am 4. November geben. Zwar wird es zu früh sein, über die Resonanz der Fernsehwerbung zu reden, doch Börsenkreise gehen davon aus, dass eine Überraschung in der Luft liegt.

      Daher sind auch die Chancen überdurchschnittlich gut, dass sich der Kurs wieder auf das alte Niveau von 13 Euro erholen oder sogar darüber hinaus gehen wird. Unlimitierte Verkäufe einer Schweizer Investmentgesellschaft hatten die Aktie in den letzten Tagen bis auf 10 Euro gedrückt.

      Varetis ist deshalb nicht nur für den kurzfristigen Trader, sondern auch für den mittelfristig orientierten Anleger interessant.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:44:56
      Beitrag Nr. 201 ()
      Der Kulmbacher Brief...


      Nächste Woche im AKTIONÄR

      AUSGABE 46/2004

      Titel : Die besten Fonds aller Zeiten!

      Selbst in schwierigen Zeiten ließen sich mit Aktienfonds Renditen von bis zu 320 Prozent erzielen? DER AKTIONÄR stellt seinen Lesern in der kommenden Aus-gaben die Top-Performer der letzten 10 Jahre detailliert vor.

      • Top-Tipp Spekulativ - Robocop lebt! Der bionische Held – halb Mensch, halb Maschine – ist Realität. Wenn auch in einem kleineren Maßstab. Unser Top-Tipp hat die Zulassung der Behörden für einen Chip erhalten, der unter die Haut gepflanzt wird und Informationen über seinen Träger speichert. Das Umsatzpotenzial beträgt viele Milliaren Dollar
      • Leseraktie Google - Wie geht es mit den Aktien der Internetfirma weiter, nachdem der Kurs seit der Emission mehr als 60 Prozent gestiegen ist?
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:52:34
      Beitrag Nr. 202 ()
      Experten sehen in Ölpreisrückgang noch keinen Richtungsentscheid

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Richtungsentscheid an den internationalen Rohölmärkten ist auch am dritten Tag nachgebender Notierungen nach Einschätzung von Experten noch nicht gefallen. "Der Knackpunkt bleibt die psychologisch wichtige Barriere von 50 Dollar je Barrel bei WTI-Öl", sagte Ölexperte Philipp Nimmermann von der ING-BHF Bank am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Unmittelbar vor der US-Präsidentschaftswahl hielten sich viele Marktteilnehmer zurück.

      Die 50-Dollar-Marke je Barrel (159 Liter) hat WTI-Öl bisher trotz eines Rückgangs der Notierung von gut fünf Dollar im Wochenverlauf noch nicht unterschritten. Der Abstand zum Rekordhoch von 55,67 Dollar ist aber stetig gewachsen. Am Freitag kostete ein Barrel zeitweise 50,47 Dollar. Nimmermann sieht in der Entwicklung noch kein abschließendes Signal für ein Ende des Höhenfluges. "Das ist eine Entspannung auf hohem Niveau", sagte der Experte.

      GRÜNDE FÜR MARKTBERUHIGUNG

      Auslöser für die Marktberuhigung waren neben gestiegenen Rohöl-Lagerbeständen in den USA auch die überraschende Leitzinserhöhung der chinesischen Notenbank. China will sein rasantes Wirtschaftswachstum bremsen. Ein entscheidender Faktor für die kräftig steigende Ölnachfrage ist der Boom in China.

      "Entscheidend ist, dass erstmals Nachrichten aus dem fundamentalen Bereich für die niedrigeren Notierungen verantwortlich sind", sagte Ölexpertin Melanie Fischinger von der Commerzbank. Das stimme zuversichtlich. Gleichwohl sei noch nicht eindeutig geklärt, ob damit bereits ein Umschwung eingeleitet worden sei. "Vielleicht holt der Markt auch nur Luft für einen neuen Anlauf", sagte Fischinger. So erwarte die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) 2005 ein etwas geringeres Nachfragewachstum als bisher unterstellt.

      "HYSTERIE AM ÖLMARKT UNGEBROCHEN"

      Auch für Ölexperte Andreas Rees von der HVB Group ist die Frage nach der kurzfristigen Richtung des Ölpreises nach wie vor offen. "Die Hysterie am Markt ist ungebrochen", sagte Rees. Die Risikoprämie sei zwar inzwischen von 10 US-Dollar je Barrel am Dienstag auf 7 Dollar gesunken. Gleichwohl sei die Prämie in den vergangenen zwölf Jahren noch nie so hoch gewesen. Fundamental gerechtfertigt hält der Experte für Brent-Öl einen Preis von 45 Dollar je Barrel. Dieses Niveau dürfte in den kommenden drei Monaten erreicht werden. Derzeit liegt der Preis bei 48,40 Dollar.

      Mit der an diesem Dienstag anstehenden Entscheidung über den künftigen Präsidenten der größten Volkswirtschaft der Welt dürfte nach Einschätzung von ING-BHF-Experte Nimmermann die Angst vor Anschlägen zurückgehen und damit die Risikoprämie deutlich sinken. Dies sei unabhängig vom Wahlausgang zu erwarten. Bereits in der laufenden Woche sei ein leichter Stimmungsumschwung festzustellen. So registriere der Markt nicht mehr ausschließlich die negativen Aspekte von Nachrichten. "Der Markt nimmt wie bei den Rohöl-Lagerbestandsdaten auch wieder positive Aspekte war", sagte Nimmermann./jha/rw/sk
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:53:34
      Beitrag Nr. 203 ()
      US-Wirtschaft wächst weniger stark als erwartet

      Washington, 29. Okt (Reuters) - Das Wachstum der US-Wirtschaft ist im dritten Quartal trotz hoher Verbraucherausgaben und einer Beschleunigung des Wachstumstempos schwächer gewachsen als von Volkswirten erwartet.

      Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft sei mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 3,7 Prozent gewachsen, teilte das Handelsministerium am Freitag auf Basis einer ersten Schätzung mit. Analysten hatten nach einem Wachstum von 3,3 Prozent im zweiten Vierteljahr mit einem stärkeren Plus von 4,2 Prozent gerechnet.

      Die Rentenmärkte reagierten mit Kursgewinnen auf die schlechter als erwartete Entwicklung. Der Dezember-Bund-Future machte einen Satz von 20 Ticks nach oben. Auch die US-Staatsanleihen grenzten ihre vorherigen Verluste ein. Der Deutsche Aktienindex Dax <.GDAXI> gab dagegen etwas nach.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:00:21
      Beitrag Nr. 204 ()
      Aktien New York Ausblick: Standardwerte nahezu unverändert erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Freitag an der Yorker Wall Street mit einem unveränderten Handelsauftakt. Das Bruttoinlandsprodukt der USA ist im dritten Quartal auf Jahressicht um 3,7 Prozent und damit schwächer als erwartet gestiegen. Die Zahlen des abgelaufenen Quartals seien jedoch im Vergleich zu den am Nachmittag erwarteten Konjunkturdaten weniger wichtig, da das Verbrauchervertrauen und der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago in die Zukunft gerichtet seien, sagten Marktbeobachter.

      Eine dreiviertel Stunde vor Handelsbeginn stand der S& P-100-Future 0,10 Punkte im Plus bei 1.128 Punkten. Der Dow Jones hatte am Donnerstag um 0,03 Prozent auf 10.004,54 Punkte zugelegt, während der S& P 100 um 0,32 Prozent auf 539,48 Punkte stieg.

      Das Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb verfehlte mit 38 Cent je Aktie die Markterwartung um einen Cent. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll 2004 unverändert 1,60 bis 1,65 Dollar betragen. Kursverluste sind auch bei Merck zu erwarten. Die US-Pharmaaufsicht FDA will vor einer Zulassung des Arthritis-Medikaments Arcoxia weitere Belege für die Sicherheit und Wirksamkeit haben. Das Mittel sollte der Nachfolger von Vioxx werden, dass Ende September wegen schwerer Nebenwirkungen vom Markt genommen werden musste.

      Der zweitgrößte US-Ölkonzern ChevronTexaco hat im dritten Quartal 1,51 Cent je Aktie verdient. Beteiligungsverkäufe trugen zu 23 Cent dazu bei. Der Umsatz stieg auf 40,7 Milliarden Dollar.

      Avon Products verschönte den Anlegern den Tag mit überraschend guten Quartalszahlen und einem neuen Ausblick. Statt 1,72 Dollar je Aktie will der Kosmetikhersteller 2004 nun 1,75 bis 1,77 Dollar je Aktie verdienen./so/tw
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:00:37
      Beitrag Nr. 205 ()
      seh ich das richtig bei iem

      da kauft einer um 13:46:31 32704 zu 0,55 auf xetra

      und wirft sie 2 min später um 13:48:22 zu 0,54 ins bid :laugh:

      respekt herr käufer bzw verkäufer :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:06:35
      Beitrag Nr. 206 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Technologiewerte knapp behauptet erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem freundlichen Handelsschluss am Vortag werden die Aktien an der elektronischen Handelsbörse NASDAQ am Freitag voraussichtlich knapp behauptet starten. Das Bruttoinlandsprodukt der USA ist im dritten Quartal auf Jahressicht um 3,7 Prozent und damit schwächer als erwartet gestiegen.

      Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn wurde der NASDAQ-Future 2,0 Punkte schwächer mit 1.488 Punkten gehandelt. Am Vortag war der Auswahlindex NASDAQ 100 um 0,48 Prozent auf 1.487,12 Punkte gestiegen. Der sämtliche Werte umfassende NASDAQ Composite-Index kletterte um 0,29 Prozent auf 1.975,74 Punkte.

      Die Aktien von Sanmina-SCI Corp. gewannen vorbörslich mehr als drei Prozent. CSFB stufte die Aktie des Auftragsfertigers auf "Outperform" herauf, obwohl das Unternehmen mit 8 Cent Gewinn je Aktie im vierten Geschäfts-Quartal die Prognosen um einen Cent verfehlte.

      Chartered Semiconductor hat im dritten Quartal mit sechs Cent Gewinn je Aktie die Marterwartungen um das Doppelte übertroffen. Auch der Umsatz des Auftragsvertigers fiel besser als erwartet aus./so/tw
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:08:24
      Beitrag Nr. 207 ()
      Aixtron AG - Probleme mit der perfekten Ergänzung :confused::laugh:

      Kleinaktionäre klagen gegen die Fusion mit dem amerikanischen Konkurrenten Genus


      Es klang so gut vor fast vier Monaten: „Beide Unternehmen haben mehr als 20 Jahre Geschäftserfahrung im Bereich Halbleiter-Produktionsanlagen und ergänzen sich perfekt", hatte Paul Hyland, der Vorstandsvorsitzende des Aachener High-tech Unternehmen Aixtron, von der Übernahme des amerikanischen Konkurrenten Genus Inc. geschwärmt. Im Zuge eines Aktientauschs sollte der 118 Millionen Euro Deal bis Ende des Jahres über die Bühne gehen (siehe auch smartcaps-Bericht vom 6. Juli 2004: Aixtron AG - „Perfekte Ergänzung"). Doch nun wollen zwei Kleinaktionäre den Planern in die Suppe spucken.

      Am Donnerstag teilte Aixtron mit, dass diese gegen die für die Transaktion nötige Kapitalerhöhung vor Gericht gezogen seien. Deshalb hat das Registergericht die Eintragung eines Beschlusses der Hauptversammlung ausgesetzt, die Voraussetzung für den Erwerb der Genus-Aktien ist. Die Hauptversammlung hatte am 30. September mit mehr als 97 Prozent zugestimmt, dass das Unternehmen sein Kapital gegen eine Sacheinlage um mehr als 30 Millionen Euro erhöhte und dabei das Bezugsrecht der Aktionäre ausschloss.

      Keine Panik

      Aixtron wollte sich nicht zu dem Vorgang und möglichen Folgen äußern, zurzeit werde die Klage geprüft, heißt es aus Aachen. Im Kern geht es bei der Klage um den nach Ansicht der Kleinaktionäre zu hohen Kaufpreis. Einer der Kläger-Anwälte sagte in einem Interview, das Umtauschverhältnis sei nicht nachvollziehbar. Da es sich um eine Verschmelzung handele, hätte es zudem eine Unternehmensbewertung beider Unternehmen geben müssen, was nicht geschehen sei. Börsianer zeigten sich jedoch gelassen: „Das passiert schon mal", heißt es lapidar am Frankfurter Parkett. Es wird geschätzt, dass sich der Kauf zwar verzögert, aber nicht verhindert wird. Von den Klagen unbeeindruckt zeigt sich auch der Aixtron-Kurs. Nach der Schwächephase der letzten Wochen - die Aktie hatte fast ein Viertel ihres Wertes eingebüßt - erholte sich das Papier wieder ein wenig. Derzeit notiert das Papier bei knapp 3,40 Euro. Analysten begründeten dies auch mit der allgemein verbesserten Börsenstimmung.

      Unter Druck der Konkurrenz

      Bei den Analysten hatte die Übernahmemeldung von Genus jedoch nicht nur Freude hervorgerufen. So beklagen einige Banker, dass Genus ein Verlustbringer sei, der zudem erst kürzlich deutliche Auftragsrückgänge zu vermelden hatte. Aixtron sei aufgrund der hohen Kostenstruktur der Halbleiterhersteller mit den niedrigsten Margen in ganz Europa. Zudem hatte eine Gewinnwarnung des Konkurrenten Veeco auch die Stimmung für Aixtron negativ beeinflusst. Veeco hatte die Meldung mit der schlechten Kapitalausstattung der Branche und der Verlangsamung des für beide Unternehmen wichtigen LED-Geschäfts begründet.

      Das erste Halbjahr war für Aixtron recht zufrieden stellend. Das Unternehmen hatte seine Umsätze deutlich steigern können und einen Jahresüberschuss von 2 bis 5 Millionen bei einem Umsatz von 130 bis 140 Millionen Euro als Ziel für das laufende Geschäftsjahr angegeben.

      smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main

      Quelle: SMARTCAPS
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:12:07
      Beitrag Nr. 208 ()






      DAX 3960.84 +0.03%
      VDAX 17.63 -1,23%
      MDAX 5047.41 -0.34%
      TECDAX 496.20 -0.64%
      ESTX50 2816.53 -0.07%




      Euro/USD 1,2758 + 0,11 %
      Gold/USD 426,03 + 0,47 %
      Silber/USD 7,15 + 0,42 %




      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:14:55
      Beitrag Nr. 209 ()
      Kurze & schmerzlose Adhoc...Prost! :D


      DGAP-Ad hoc: Holsten Brauerei AG <HST> deutsch

      Holsten-Brauerei AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Holsten-Brauerei AG, Hamburg, und ihre Vorstandsmitglieder Karl Georg
      Schmitz (Ressort Technik, Logistik und Einkauf) sowie Michael Trips (Ressort
      Vertrieb) haben sich mit sofortiger Wirkung getrennt wegen unterschiedlicher
      Auffassungen über Geschäftspolitik und strategische Ausrichtung des
      Unternehmens. Die Technik-Aufgaben übernimmt Erik Juul Rasmussen, derzeit
      Vizepräsident Carlsberg Technik Global, die Vertriebsaufgaben bis auf weiteres
      der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Burgard.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 608100; ISIN: DE0006081003; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard), Hamburg
      und Hannover; Freiverkehr in Düsseldorf, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:36:17
      Beitrag Nr. 210 ()
      Commerzbank verschiebt Veröffentlichung der Quartalsergebnisse :rolleyes:

      Die Commerzbank AG verschiebt die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal.

      Wie die Bankgesellschaft am Freitag bekannt gab, wird Vorstandschef Klaus-Peter Müller am 9. November sowohl den Zwischenbericht der Gesellschaft als auch die neue strategische Ausrichtung im Investmentbanking vorstellen. Dies wird im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung geschehen, welche am gleichen Tag stattfindet.

      Ursprünglich war die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für den 3. November geplant.

      Die Aktie der Commerzbank notiert aktuell mit einem Minus von 0,83 Prozent bei 14,31 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:37:48
      Beitrag Nr. 211 ()
      Presse: Volkswagen mit Absatzproblemen in China

      Der chinesische Markt bereitet dem Automobilkonzern Volkswagen AG Presseangaben zufolge zunehmend Probleme.
      Wie das "managermagazin" am Freitag berichtet, droht dem Wolfsburger Konzern im laufenden Geschäftsjahr im Reich der Mitte ein Absatzrückgang, obwohl der chinesische Automobilmarkt bisher ein 20-prozentiges Wachstum verzeichnen konnte. Den Angaben zufolge wiegelte Vorstandschef Bernd Pischetsrieder, der sich derzeit in China auf Geschäftsreise befindet, unterdessen ab und erklärte, dass sich Volkswagen derzeit auf dem chinesischen Markt in einem Jahr des Übergangs befindet.

      Darüber hinaus bezeichnete er das China-Geschäft trotz der jüngsten Preisnachlässe als weiterhin hoch profitabel. Für das Gesamtjahr geht Pischetsrieder von einem Gesamtabsatz in der Größenordnung von 700.000 bis 740.000 Modellen aus, was eventuell unterhalb des Vorjahreswertes liegen könnte. Dabei geht es Volkswagen in China nicht in erster Linie um eine Steigerung des Absatzes sondern um die Festigung des Marktanteils, der nach Angaben des Konzernchefs derzeit bei rund 26 Prozent liegt, hieß es weiter.

      Für die kommenden Monate kündigte Pischetsrieder außerdem die Einführung neuer Modelle an. So sollen der "Touran" und der "Caddy" eingeführt werden. Außerdem strebt Volkswagen gemeinsam mit seinem chinesischen Partnerunternehmen FAW First Automotive Works (FAW) neue Projekte an. Wie das Magazin weiter berichtet, wird derzeit die Produktion eines schweren, bislang in Brasilien produzierten 40-Tonnen-Lastwagens ab 2006 erörtert. Mit diesem Modell war Volkswagen bereits in Brasilien erfolgreich, wobei man den dortigen Marktanteil von 7 bis 8 auf 35 Prozent ausbauen konnte. Außerdem will man die Produktion des "Jetta" ins chinesische Hinterland verlagern, wobei man in dieser Region bessere Absatzchancen für den Kleinwagen sieht.

      Die Aktie von Volkswagen notiert aktuell mit einem Minus von 0,83 Prozent bei 34,70 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:41:15
      Beitrag Nr. 212 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      15.45 Uhr
      : Index der Verbraucherstimmung Uni Michigan Okt
      2. Umfrage PROGNOSE: 88,0; 1. Umfrage 87,5




      16.00 Uhr: Index Einkaufsmanager Chicago Oktober
      PROGNOSE: 59,0; ZUVOR: 61,3

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:48:34
      Beitrag Nr. 213 ()
      GOOGLE UP 5.6% AT $199.00



      DOUBLECLICK DOWN 7.2% AT $6.41



      SOHU.COM DOWN 14% AT $16.65

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:49:35
      Beitrag Nr. 214 ()
      UMICH OCT. CONSUMER SENTIMENT REVISED TO 91.7 VS 87.5
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:52:37
      Beitrag Nr. 215 ()
      OPEN TEXT UP 9.3% AT $16.40



      GATEWAY UP 8% AT $5.82

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:55:09
      Beitrag Nr. 216 ()
      US-Verbraucherstimmung im Oktober weniger stark gefallen

      New York, 29. Okt (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist im Oktober nach endgültigen Berechnungen der Universität Michigan weniger stark gefallen als von Analysten erwartet.

      Der entsprechende Index der Universität fiel auf 91,7 Punkte nach 94,2 Zählern im September, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Indexstand von 88,0 Prozent gerechnet.

      Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:56:04
      Beitrag Nr. 217 ()
      EU genehmigt vorab PTC-Übernahme durch Deutsche Telekom

      Brüssel, 29. Okt (Reuters) - Die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom <DTEGn.DE> , T-Mobile[TMOG.UL], hat von der Europäischen Kommission grünes Licht für ihre geplante Übernahme des polnischen Mobilfunkunternehmens PTC bekommen.

      Die Kommission genehmigte am Freitag in Brüssel den von der Telekom-Tochter angestrebten Kauf von 51 Prozent der PTC-Anteile, um den Mobilfunkanbieter ganz zu übernehmen. Die Genehmigung wurde in einem vereinfachten Verfahren erteilt. "Wir haben die wettbewerbliche Freigabe für die Übernahme von PTC erhalten", bestätigte ein Telekom-Sprecher in Bonn.

      Die Telekom versucht seit Jahren, den von T-Mobile gehaltenen 49-Prozent-Anteil an PTC auf 100 Prozent aufzustocken, scheiterte mit diesem Vorhaben bislang jedoch an der Uneinigkeit zwischen den PTC-Mehrheitsaktionären Elektrim <ELEW.WA> und Vivendi <EAUG.PA> und dem Widerstand der Anleihegläubiger von Elektrim. Zuletzt bot die Telekom 1,3 Milliarden Euro für die 51 Prozent des PTC-Kapitals, die ihr noch nicht gehören.

      T-Mobile hat die geplante Übernahme von PTC vorsorglich am 24. September bei der Kommission zur Genehmigung vorgelegt, obwohl die Verhandlungen über PTC noch nicht abgeschlossen sind. Hintergrund ist, dass sich die Telekom mit den beiden anderen PTC-Gesellschaftern vor einem Schiedsgericht in Wien über die Rechtmäßigkeit eines Transfers von PTC-Aktien von Elektrim an die gemeinsam mit Vivendi kontrollierte Tochter Elektrim Telekomunikacja streitet. Sollte die Telekom in diesem Verfahren Recht bekommen, könnte sie die Mehrheit bei PTC übernehmen.

      An der Börse wurden die Telekom-Aktien am Freitag im späten Handel im Trend mit dem Gesamtmarkt mit einem Kursplus von 0,9 Prozent bei 15,05 Euro gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:00:39
      Beitrag Nr. 218 ()
      Was für ein kranker Index, der DAX reagiert heftiger auf die
      US-Daten als die US-Indizes...:laugh:

      U.S. OCT. CHICAGO PMI 68.5% VS. 61.6% EXPECTED
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:02:04
      Beitrag Nr. 219 ()
      DAX 3992.44 +0.82%
      VDAX 17.18 -3,75%
      MDAX 5053.77 -0.22%
      TECDAX 497.41 -0.40%
      ESTX50 2821.72 +0.11%


      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:03:14
      Beitrag Nr. 220 ()
      Euro/USD 1,2743 unv.

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:07:29
      Beitrag Nr. 221 ()
      Fondsmanager sind pessimistisch

      Das Wachstum der Weltwirtschaft wird 2005 deutlich niedriger ausfallen. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Nachrichten-Agentur Reuters, die in dieser Woche unter 11 europäischen Fondsgesellschaften durchgeführt wurde. Noch seien die Fondsmanager unter anderem bei Titeln aus den Bereichen Energie, Industrie und Informationstechnologie übergewichtet. In den kommenden drei Monaten wollen sie den Anteil dieser Titel in ihren Portfolios jedoch senken. Im Vormonat seien die Fondsmanager für diese Titel noch optimistisch gestimmt gewesen, heißt es bei Reuters.

      Im Oktober haben die Befragten ihre Portfolios zugunsten nordamerikanischer Aktien umgeschichtet: Lag der Anteil europäischer Aktien im September noch bei 32,1 Prozent, ist er nun auf 25,3 Prozent gesunken. Gleichzeitig stieg der Anteil nordamerikanischer Titel von 41,8 Prozent auf 47,3 Prozent. Der Anteil japanischer Aktien hat sich mit 9,2 gegenüber 9,7 Prozent kaum verändert.

      Bei den Anlageklassen gab es im Oktober wenig Bewegungen: So legte der Anteil von Aktien in den Portfolios von durchschnittlich 49,3 Prozent auf 50,4 Prozent zu. Der Renten-Anteil stieg von 39,9 Prozent auf 40,9 Prozent. Die Kasse-Positionen gingen von 6,7 Prozent auf 4,5 Prozent zurück.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:11:57
      Beitrag Nr. 222 ()
      Pressemitteilung der Intertainment AG

      Intertainment rechnet mit Schiedsgerichtsverfahren gegen die Comerica Bank und Versicherungsgesellschaften

      Ausreichend Ressourcen für das Verfahren / Rüdiger Baeres gibt auf Hauptversammlung den Vorstandsvorsitz ab und wechselt in den Aufsichtsrat

      Ismaning bei München, 29. Oktober 2004 - Die Intertaiment AG, Ismaning bei München, sieht gute Chancen, den Betrugskomplex Franchise Pictures erfolgreich abschließen zu können. Dies erklärte der scheidende Vorstandsvorsitzende Rüdiger Baeres auf der Hauptversammlung des Unternehmens. Nach dem in den USA gewonnenen Prozess gegen Franchise Pictures, 16 weitere Gesellschaften und Elie Samaha, den CEO von Franchise Pictures, persönlich, steht Anfang nächsten Jahres ein Schiedsgerichtsverfahren gegen die anderen in den Betrug involvierten Gesellschaften an. Dabei handelt es sich unter anderem um die Comerica Bank und die Versicherungsgesellschaft Film Finances. Das Schiedsgerichtsverfahren sei die zweite und entscheidende Hürde, die Intertainment nehmen müsse, um seine Ansprüche durchzusetzen, sagte Baeres. Im Rahmen des Schiedsgerichtsverfahrens fordert Intertainment von den beklagten Parteien - wie auch schon im vorangegangenen Prozess gegen Franchise Pictures - Schadensersatz in Höhe von mindestens 100 Millionen Dollar.

      Baeres ging im Zusammenhang mit dem Betrugskomplex auch für die Liquiditätssituation von Intertainment ein. Intertainment besaß seinen Angaben zufolge Ende September 2004 liquide Mittel in Höhe von 1,4 Millionen Euro, nach 1,0 Millionen Euro zur Jahresmitte. Das Unternehmen verfüge aus heutiger Sicht über genügend Ressourcen, um sowohl das operative Geschäfts zu betreiben als auch das Schiedsgerichtsverfahren durchzuführen, sagte der Vorstandsvorsitzende. Bislang hätten die Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Betrugskomplex Intertainment rund 12 Millionen Dollar gekostet.

      Aus dem im Juni 2004 erstrittenen Urteil gegen Franchise Pictures, die 16 anderen Gesellschaften und Elie Samaha stehen Intertainment Ansprüche in Höhe von 121,7 Millionen Dollar zu. Franchise Pictures und 15 der verurteilten Gesellschaften haben nach der Ausfertigung des Urteils im August 2004 Insolvenz nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts angemeldet. Nach dem momentanen Stand, habe Franchise Pictures bis Ende Dezember 2004 Zeit einen Restrukturierungsplan vorzulegen. Falls diesem nicht zugestimmt werde, würde Franchise voraussichtlich Ende Februar 2005 in die Liquidation gehen, erklärte Baeres. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt stehe fest, dass das Unternehmen keine leere Hülle sei, sondern über Vermögen verfüge. Darüber hinaus seien im Vorfeld des Prozesses unberechtigterweise beachtliche Werte aus Franchise Pictures heraustransferiert worden.

      Elie Samaha habe dagegen keine Insolvenz angemeldet. Intertainment habe alle nötigen Schritte für eine Vollstreckung des Urteils gegen ihn eingeleitet. Im 6. Dezember finde in diesem Zusammenhang eine Vernehmung statt, bei der Samaha seine Vermögensverhältnisse offen legen muss. Sofort danach könne vollstreckt werden.

      Gescheitert seien Vergleichsverhandlungen, die alle in den Betrugskomplex involvierten Parteien betrafen, sagte Baeres weiter. Die Comerica Bank habe diese Verhandlungen unmittelbar nach dem Urteil gegen Franchise Pictures vorgeschlagen. Sie hätten Mitte September in San Francisco stattgefunden, aber lediglich zu einem Vergleichsangebot geführt, das für Intertainment nicht akzeptabel gewesen sei.

      Nach Abschluss seiner Hauptversammlungsrede legte Baeres, der Großaktionär und Gründer von Intertainment ist, den Vorstandsvorsitz nieder, um in den Aufsichtsrat des Unternehmens zu wechseln.


      Kontakt:
      Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
      Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
      Internet: www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:13:30
      Beitrag Nr. 223 ()
      hsm,

      den dax-index versuch ich nur vormittags zu handeln,
      dann wenn die amis noch nicht dabei sind.:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:13:41
      Beitrag Nr. 224 ()
      US-Verbrauchervertrauen sinkt langsamer als erwartet

      Die Universität Michigan veröffentlichte die endgültige Entwicklung des Verbrauchervertrauens für Oktober 2004. Der Gesamtindex sank auf revidiert 91,7 Punkte, nach 94,2 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten durchschnittlich einen Rückgang auf 88,0 Punkte erwartet, nachdem vorläufig ein Indexwert von 87,5 Punkten ausgewiesen wurde.
      Der Anstieg signalisieren ein verbessertes Kaufverhalten der Konsumente. Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.



      Chicagoer Einkaufsmanagerindex überraschend gestiegen

      Chicago, 29. Okt (Reuters) - Der Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago ist im Oktober überraschend gestiegen.

      Der an den Finanzmärkten stark beachtete Index kletterte auf 68,5 Punkte von revidiert 61,9 Punkten im September, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager am Freitag mitteilte. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 59,0 Punkte gerechnet. Der Index gilt als wichtiger Vorlaufindikator für den landesweiten Einkaufsmanagerindex, der am Montag veröffentlicht werden soll. Werte über 50 Punkte signalisieren ein Geschäftswachstum im Verarbeitenden Gewerbe des Großraums Chicago, Werte darunter zeigen einen Rückgang an. Der Beschäftigungsindex stieg auf 54,1 von 53,9 Zählern im Vormonat und deutet mit mehr als 50 Zählern auf die Schaffung von Arbeitsplätzen hin.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:15:02
      Beitrag Nr. 225 ()
      Und jetzt heisst es für die DAX-Deppen: Marsch, Marsch, wieder zurück...:laugh:

      DAX 3970,04 +0,26 %

      Nasdaq im Minus...
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:17:35
      Beitrag Nr. 226 ()
      Achtung Teleplan steigt mit großen Umsätzen!



      viel Erfolg wünscht
      der Rentenanleger
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:19:22
      Beitrag Nr. 227 ()
      mein gott sind das deppen die dax leute

      so einen schwachsinn :laugh::laugh::laugh:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:19:58
      Beitrag Nr. 228 ()
      Schliessen wir die Augen und ignorieren einfach...

      - US-BIP bleibt hinter den Erwartungen zurück.
      - Niedrigste Spartquote in den letzten Quartalen.
      - Hauptsache bis über den Kopf verschulden und konsumieren.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:27:03
      Beitrag Nr. 229 ()
      so und jetzt wieder hoch mit dem dow auf 10050 :laugh:

      dann steht der hosenscheisserindex auf 4100 :D

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:28:47
      Beitrag Nr. 230 ()
      eigentlich sollte ich jetzt schön nen put auf den
      bekloppten dax kaufen, aber wer weiß was der noch
      mit den amis im rücken macht:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:30:12
      Beitrag Nr. 231 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:33:30
      Beitrag Nr. 232 ()
      MWG-Biotech 0,58 Euro + 11,54 %
      Gehandelte Stück: 402 k

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:34:08
      Beitrag Nr. 233 ()
      die händler werden doch alle um 17:40 mit scheuklappen aus dem saal(parkett) geführt oder :D

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:34:41
      Beitrag Nr. 234 ()
      Servus allerseits :)

      Heute zwei schöne Ausbrecher von der Midcap-Front...Krankenhäuser und Großküchen scheinen zu gehen...


      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:35:42
      Beitrag Nr. 235 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 29.10.04 um 16:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      540811 Aareal Bank....... 22,56 +0,80 +3,67
      823212 Lufthansa NA...... 10,49 +0,30 +2,94
      704233 Rhoen Klinikum VA. 43,99 +0,96 +2,23
      902757 Rofin Sinar....... 23,59 +0,51 +2,20
      542800 Comdirect Bank.... 5,79 +0,12 +2,11
      723890 Singulus.......... 13,93 +0,28 +2,05
      575314 Funkwerk.......... 33,38 +0,58 +1,76
      703712 RWE StA........... 41,55 +0,67 +1,63
      901626 Qiagen............ 8,31 +0,11 +1,34
      542190 Degussa........... 30,74 +0,38 +1,25



      Kursverlierer Diff. %
      555063 Draegerwerk Vz.... 40,19 -3,36 -7,71
      723530 SGL Carbon........ 10,10 -0,25 -2,41
      663200 Morphosys......... 30,68 -0,75 -2,38
      524553 Boss Vz........... 20,50 -0,48 -2,28
      617703 Repower Sys....... 14,55 -0,34 -2,28
      725750 Metro AG.......... 37,35 -0,87 -2,27
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 52,40 -1,12 -2,09
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,97 -0,27 -1,89
      529650 Web.de............ 6,61 -0,12 -1,78
      508590 AWD Holding....... 27,25 -0,45 -1,62

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:37:08
      Beitrag Nr. 236 ()
      Servus Shortguy :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:40:11
      Beitrag Nr. 237 ()
      Brigitte auch wieder mit dem täglichen ATH...aber noch schöner ist der Ultralangfristchart :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:42:19
      Beitrag Nr. 238 ()
      BÖRSEN-AUSBLICK/DAX vor US-Wahl: Eine Belastung löst nächste ab

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Mehr als eine Seitwärtsbewegung ist nach
      Meinung von Marktbeobachtern vom DAX in der kommenden Woche nicht zu
      erwarten. Positive und belastende Faktoren halten sich die Waage, heißt es
      zur Begründung, und die Analysten können sich derzeit nicht auf eine
      einheitliche Richtung des Gesamtmarkts einigen. Die größten Kursbewegungen
      werden wohl in den Titeln der zahlreichen Unternehmen, die Quartalszahlen
      vorlegen, stattfinden. Aber im Mittelpunkt des Interesses wird die US-Wahl
      am Dienstag stehen und die ganze Woche für Gesprächsstoff sorgen. Bis Montag
      werden sich damit auch die hartnäckigen Spekulationen auf eine "October
      Surprise" halten. Marktteilnehmer vermuten, dass Präsident George W. Bush
      noch kurz vor der Wahl einen Joker aus dem Ärmel zieht. So wie die
      plötzliche Festnahme von Saddam Hussein. Dies könnte die US-Wahl auf einen
      Schlag entscheiden.

      Nach der Wahl rechnen Analysten bei aller Vorsicht mehrheitlich mit eher
      steigenden Kursen. Dies ergab eine Umfrage des ZEW unter 182 Analysten. Bei
      den fundamentalen Faktoren ist davon jedoch noch nichts zu sehen. "Es ist
      zum Haareraufen", sagt ein Analyst: "Kaum entspannt sich der Ölpreis
      kräftig, steigt der Euro schnell an". Da ein Belastungsfaktor derzeit vom
      nächsten abgelöst werde, sei wohl nur mit sauberer Auswahl von Einzelaktien
      Geld zu verdienen.

      Dieses fundamentale Dilemma spiegelt die Charttechnik wider: Trotz
      positiver Grundstimmung vieler Markttechniker bleibt der DAX eingekeilt
      zwischen Widerständen und Unterstützungen. "Alle 40 bis 50 Punkte liegt ein
      Widerstand", sagt ein Analyst. Ein schneller Aufschwung sei daher nicht zu
      erwarten. Wichtig sei die Verteidigung der Unterstützung bei 3.930, von oben
      drückt der Widerstand bei 4.000 Punkten.

      Vom steigenden Euro in die Zange genommen werden könnten die
      exportabhängigen Maschinenbau- und Elektrotechniker. Bereits der Kursverfall
      der Autobauer in der vergangenen Woche zeigte das: Bei einem plötzlichen
      Anstieg des Euro fordert der Markt schnelle Stellungnahmen zum Umfang der
      Währungsabsicherung von den Exporteuren ein. Kommt sie nicht oder nur
      unbefriedigend, kostet das die Aktie einige Kursprozente. Ob sich die guten
      Auftragseingänge der Branchen thematisch dagegenstemmen können, ist
      fraglich. Zumindest waren die Daten gut: Der Branchenverband der
      Maschinenbauer VDMA meldete ein Plus von 9% im September gegenüber Vorjahr,
      auch der Verband der Elektrotechniker ZVEI vermeldete steigende Zahlen.
      Siemens, Linde, MAN und viele MDAX-Titel könnten damit weiter attraktiv
      sein. Zahlen dazu gibt es am Donnerstag von Singulus, Leoni und EADS.

      Dominiert wird die Woche von Banken, besonders den großen
      Investmentbanken. Am Montag starten ABN Amro mit ihren Quartalszahlen, am
      Dienstag folgt die UBS, Mittwoch die Commerzbank und Depfa und am Donnerstag
      ein Zahlenreigen von HypoVereinsbank, BNP Paribas, ING Groep und Credit
      Suisse Group. Interessant könnte auch wieder ein Blick auf die Bauwerte
      werden. Analysten sprechen bereits von einer völligen Unterbewertung der
      Branche. Ob das so stimmt, kann der Lageeinschätzung der Deutschen
      Bauindustrie am Mittwoch entnommen werden.

      Nur von Konsumwerten ist weiter nicht viel zu erwarten. Hier verweisen
      Analysten auf die steigende Belastung der Bürger von allen Seiten. Die
      Pleite der staatlichen Rentenversicherung ist offensichtlich. Sobald der
      Zwang zu steigenden Rentenbeiträgen thematisiert wird, dürften Konsumaktien
      vor dem Aus stehen. Aktuell greifen vom Ölpreis ausgelöste
      Zweitrundeneffekte in die Tasche. Vor allem Transportkosten steigen weiter,
      wie die - nur vorerst- gescheiterte Preiserhöhung der Bahn zeigte. Auch der
      Benzinpreis würde nicht so stark fallen wie der Ölpreis an den Terminmärkten
      und die Inflation steigt weiter. Am Freitag legte sie um überraschende 2,5%
      in der Eurozone im Jahresvergleich zu. Und selbst bei der allgemein als
      "bestpositionierter Konsumwert Europas" bezeichneten Metro zeigten die
      Zahlen, dass die Erwartungen etwas zu hoch waren. Was ist dann noch von
      KarstadtQuelle am kommenden Mittwoch zu erwarten? Zumindest adidas sollte an
      diesem Tag erfreuen.

      Für Technologie- und Chemiewerte könnte es eine ruhige Woche werden. Für
      alle anderen ruhig wird nur der Montag wegen Allerheiligen, dann fehlen die
      Händler der mehrheitlich katholischen Bundesländer am Markt. Am Dienstag
      veröffentlichen Fresenius und FMC, tagsüber füllen die Paraden zu Ehren des
      Deutschlandsbesuchs von Königin Elisabeth II den Bildschirm und werden am
      Abend abgelöst vom zutiefst demokratischen Spektakel der US-Wahl. Am
      Mittwoch dann wieder profane Zahlen von Continental und BMW, am Donnerstag
      von Altana, Aixtron und Deutscher Post. Das sollte reichen für eine Woche.
      -Von Michael Otto Denzin, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 9130 3920
      michael.denzin@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/29.10.2004/mod/sst/rz
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:44:08
      Beitrag Nr. 239 ()
      shorty,

      der chart ist echt zum träumen:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:47:54
      Beitrag Nr. 240 ()
      @ espresso

      Beachtlich - vor allem für einen deutschen Wert aus der Einzelhandelsbranche ! Allerdings machen die Herren Vorstände hier auch mal Kasse ...

      Mitteilungen nach § 15 a WpHG

      Der Bijou Brigitte modische Accessoires AG wurde folgender Sachverhalt mitgeteilt:

      Herr Roland Werner, Mitglied des Vorstands der Bijou Brigitte modische Accessoires AG, Hamburg, hat am 22.10.2004 15.000 (in Worten: fünfzehntausend) Stückaktien der Bijou Brigitte modische Accessoires AG (ISIN DE0005229504) bei einem Kurs von 83,00 € pro Stückaktie verkauft.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:49:40
      Beitrag Nr. 241 ()
      und ich hab den wert nie gehandelt:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:50:38
      Beitrag Nr. 242 ()
      #237

      Ich hatte Brigitte Bijou hier bei 32 - 34 Euro als Longposition vorgestellt...

      BJI ist aber nun auf meiner Short-Watchlist, da die Produktpalette
      einige Schwächen zeigt. Ich habe eine Umfrage bei modebewussten
      jungen Frauen gemacht. Das ist schliesslich die Zielgruppe
      dieser Firma. :rolleyes:

      Bei der ersten Anzeichen von Schwäche und neg. Chartsignal
      wird man aktiv, natürlich mit der entsprechenden Vorsicht
      bei Aktien auf ATH. Auch da gilt: Die Bäume wachsen nicht
      in den Himmel.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:52:12
      Beitrag Nr. 243 ()
      wenn die amis so weiter machen, denke ich so kurz vor börsenschluß und vor allem bei der auktion macht der dax noch ein gewaltigen schub nach unten:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:52:57
      Beitrag Nr. 244 ()
      Kann mich da nur anschliessen. Ist mir unbegreiflich, dass mit "modischen Accessoires" so ein Erfolg erzielt werden kann...auch die Insiderverkäufe deuten hier doch eine gewisse "Sättigung" an
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:56:28
      Beitrag Nr. 245 ()
      VSJ haben sich wieder schön zurückgemeldet
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:57:15
      Beitrag Nr. 246 ()
      @ Shortguy

      Du erinnerst Dich sicher noch daran, dass ich vor einiger
      Zeit BIJ gegenüber TNT-Kalle verteidigt habe, da bei BIJ
      Umsatzwachstum durch europaweite Eröffnung von neuen Shops
      generiert wurde. Nun hat BIJ eine MK von 0,8 Mrd. Euro und
      da erscheinen die Insiderverkäufe in einem anderen Licht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:00:38
      Beitrag Nr. 247 ()
      @ HSM

      Aber klar erinnere ich mich. Hatte doch auch gestern hier schon wg. BiJ nach Kalle gefragt - dem waren ja schon die 70 ungeheurlch...

      P.S.

      Kann die hier mal jemand wachrütteln...oder sollte ich den Trainer von Regensburg um ein paar Insidertrades bitten ? :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:01:17
      Beitrag Nr. 248 ()
      Technische Analyse: Lufthansa wieder zweistellig

      Die Entwicklung der Rohölpreise hat die Performance der Lufthansa-Aktien in den letzten Wochen und Monaten nachhaltig geprägt. Nahezu seit Jahresbeginn befanden sich die Anteilsscheine in einem intakten Abwärtstrend. In dieser Zeit haben die Papiere rund 30 Prozent an Wert eingebüßt.
      Die Optimisten rechneten mit einem nachhaltigen Turnaround der Aktie, nachdem diese im Sommer unter die neun Euromarke geriet. Doch daraus wurde damals noch nichts. Erst jetzt bahnt sich – auch aus charttechnischer Sicht – eine rasche Erholung an. Die Widerstandslinie, die seit den Sommermonaten mehrmals getestet wurden, konnte jetzt nachhaltig überschritten werden.



      Zu dieser Entwicklung trugen vor allem die nachgebenden Preise des "schwarzen Goldes" bei. Daher befürchten einige Analysten, dass der Aufschwung nur von kurzer Dauer sein könnte – spätestens dann, wenn die Ölpreise wieder steigen, könnte, so die Vermutung – wieder der Sinkflug der Kranichlinie einsetzen.

      Auch die technische Analyse mahnt eher zur Kaufzurückhaltung. Bei den Bollinger Bändern könnte es in Kürze bereits das erste Zeichen zum Verkauf der Aktie geben. Das obere Band wurde inzwischen durchschnitten.

      Ähnlich negativ fällt auch das Bild beim RSI aus. Mit einem Zählerstand von 65 nimmt dieser Indikator jetzt Kurs auf den überkauften Bereich. Eine (leichte) Kurskonsolidierung könnte sich demnach auch von dieser Seite anbahnen.

      Doch es gibt auch Zeichen, die zur Zuversicht der Anleger beitragen. Der Trendbestätigungsindikator befindet sich in der dreistelligen Region. Hier wird ein intakter Aufwärtstrend aufgezeigt. Eine Kaufindikation erfolgte am gestrigen Handelstag.

      Beim MACD überwiegt ebenfalls der Optimismus. Hier wurde die Vergleichslinie vor wenigen Tagen überschritten und hellte die Mienen der Analysten auf.

      Aus Sicht der technischen Analyse sind die Tage, in denen die Kranichlinie als Outperformer fungiert, gezählt. Es bahnt sich eher eine weitere Seitwärtsentwicklung an. Die Unterstützungslinie befindet sich dabei bei rund 9,80 Euro. Viele Analysten gehen jedoch davon aus, dass derzeit die Ölpreisperformance einen größeren Einfluss auf die Kursnotierung hat, als die Charttechnik. Die weitere Kursentwicklung der Kranichlinie gestaltet sich daher kaum vorhersehbar.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:02:09
      Beitrag Nr. 249 ()
      Intertainment sieht gute Chancen im Betrugsverfahren

      Die Intertainment AG geht von einem erfolgreichen Abschluss des Betrugsverfahrens gegen das amerikanische Unternehmen Franchise Pictures aus.
      Der scheidende Vorstandsvorsitzende Rüdiger Baeres, erklärte am Freitag im Rahmen der Hauptversammlung der Gesellschaft, dass nach dem in den USA gewonnenen Prozess gegen Franchise Pictures, 16 weitere Gesellschaften und Elie Samaha, dem CEO von Franchise Pictures, nunmehr Anfang nächsten Jahres ein Schiedsgerichtsverfahren gegen weitere beklagte Unternehmen ansteht.

      Dabei handelt es sich unter anderem um die Comerica Bank und die Versicherungsgesellschaft Film Finances. Bei diesem Schiedsgerichtsverfahren handelt es sich nach Angaben von Baeres um die zweite, entscheidende Hürde, welche das Medienunternehmen überwinden muss, um die Ansprüche geltend zu machen. Aus dem im Juni 2004 gefällten Urteil gegen Franchise Pictures, die 16 anderen Gesellschaften und Elie Samaha stehen Intertainment den Angaben zufolge Ansprüche in Höhe von 121,7 Millionen Dollar zu.

      Franchise Pictures und 15 der verurteilten Gesellschaften haben jedoch im August Insolvenz nach Kapitel 11 des amerikanischen Insolvenzrechts angemeldet. Bis zum November muss Franchise Pictures einen Restrukturierungsplan vorlegen. Falls es diesbezüglich keine Zustimmung gibt, wird Franchise Pictures voraussichtlich Anfang 2005 in die Insolvenz gehen. Wie Baeres weiter erklärte, seien schon vor dem Prozess beträchtliche Vermögenswerte aus dem amerikanischen Unternehmen heraustransferiert worden. Der CEO von Franchise Pictures, Elie Samaha, hat hingegen keine Insolvenz angemeldet, hieß es weiter. Intertainment hat inzwischen alle notwendigen Schritte zur Vollstreckung des Urteils eingeleitet. Diesbezüglich ist am 6. Dezember eine Vernehmung anberaumt, bei der Samaha seine Vermögensverhältnisse offen legen muss. Danach kann mit der sofortigen Vollstreckung begonnen werden.

      Nach Abschluss der Hauptversammlung legte Baeres, wie bereits angekündigt, sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft nieder und wechselt in den Aufsichtsrat des Konzerns.

      Die Aktie von Intertainment notiert aktuell mit einem Minus von 3,90 Prozent bei 1,97 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:03:40
      Beitrag Nr. 250 ()
      nwu bude ist auch eigenartig mit den heutigen umsätzen:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:05:24
      Beitrag Nr. 251 ()
      dödel dax gleich im minus:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:06:11
      Beitrag Nr. 252 ()
      Ein Blick auf die Epilepsi-Aktie, vor einigen Tagen noch mit
      riesen Umsätzen zum Abend hin und pffffft, Luft wieder raus...:D

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:06:44
      Beitrag Nr. 253 ()
      Bei Techem Käufe in (fast)Tausenderblöcken aus dem Ask um die 25. Der Deckel hält nicht mehr lange....
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:08:53
      Beitrag Nr. 254 ()
      #250 von espresso4

      Ich würde die Umsätze bei NWU oder IEM zunächst nicht überwerten,
      da grössere Short-Positionen gerne zum Ultimo geschlossen werden...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:14:05
      Beitrag Nr. 255 ()
      Extra-Short-Chancen Gerds ...

      Varetis 11,00 +5,67 %
      Gehandelte Stück: 20 k



      P.S. VRI ist aus den EamS Musterdepot per SL rausgeflogen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:14:05
      Beitrag Nr. 256 ()
      hsm,
      die umsätze tu ich eh nicht bei der bude überbewerten,
      aber wenige sind es nicht:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:17:58
      Beitrag Nr. 257 ()
      @ espresso4

      Yo, das Handelsvolumen ist seit gut 2 Wochen hoch...:rolleyes:



      Ich bleibe da mal vorerst skeptisch und zurückhaltend...:)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:20:45
      Beitrag Nr. 258 ()
      Heft 44/04


      Die Wahl der Börse

      Kurse rauf bei Bush, Kurse runter bei Kerry – das ist das Kalkül der Wall Street. Dreiviertel der US-Börsianer hoffen und bauen auf eine Wiederwahl des bisherigen Präsidenten. Liegen sie da wirklich richtig?
      Ab 31.10.2004 im Handel


      Weitere Themen: Spekulation

      Wenn der Ölmann zweimal klingelt :confused::laugh:

      Anzapfen auf den Falkland-Inseln, abkassieren in Aserbeidschan – der hohe Ölpreis treibt exotische Blüten. Gerade mit kleinen, bislang unbekannten Firmen scheinen große Gewinne möglich. Risiken werden gern übersehen


      Rußland Reich an Risiken

      Die Wirtschaft des Landes boomt. Dennoch sind viele deutsche Anleger seit Beginn der Yukos-Affaire vor einem Jahr verunsichert, ob sie ihr Geld in Rußland investieren sollen. Eine Bestandsaufnahme


      Zertifikate Rolling Turbos – mal hui, mal pfui

      Konstanter Hebel und keine Knock-out-Schwelle: Mit dieser Mischung haben die Rolling Turbos schnell viele Anleger begeistert. Wo ihre Stärken liegen, wo die Schwächen


      Versicherungen Es geht immer noch besser

      Lebensversicherungen sind nicht gerade Renditebringer. Doch auch nachträglich lassen sich Policen optimieren. Wie das geht, was es bringen kann
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:21:58
      Beitrag Nr. 259 ()
      Auch bei Klöckner immer wieder gute Käufe aus dem Ask.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:22:44
      Beitrag Nr. 260 ()
      bin mal gespannt bei nwu was mit dem ordentlichen batzen
      bei 0,63 und 0,64 passiert.
      sind knap 34 und 70 kilo:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:24:44
      Beitrag Nr. 261 ()
      Wenn der Ölmann zweimal klingelt

      Anzapfen auf den Falkland-Inseln, abkassieren in Aserbeidschan – der hohe Ölpreis treibt exotische Blüten. Gerade mit kleinen, bislang unbekannten Firmen scheinen große Gewinne möglich. Risiken werden gern übersehen



      Ich gehe mal davon aus, dass EamS hier eine Warnung bzw.
      Verkaufsempfehlung aussprechen wird...:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:34:28
      Beitrag Nr. 262 ()
      @ espresso4

      Nicht schlecht, was so in der Schlussauktion getaxt wird...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:38:52
      Beitrag Nr. 263 ()
      schlußauktion bei nwu:confused:
      712940 zu 0,64:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:41:09
      Beitrag Nr. 264 ()
      Yo und Montag dafür wahrscheinlich tote Hose... :rolleyes:

      Die Jungs dürften ihre Positionen nun geschlossen haben, schauen
      wir doch am Montag, ob diese Theorie bestätigt wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:46:38
      Beitrag Nr. 265 ()
      Abend ;)

      Bei NWU/ TPL und CTB mal wieder Kurspflege ala Homm. War schon die letzten Monate zu beobachten, dass er am letzten Handelstag seine Depotleichen nochmal hochzieht. Müßten demnach theoretisch ab Montag wieder fallen.

      Schönes Wochenende wünscht
      Mega :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:48:50
      Beitrag Nr. 266 ()
      Zweite Theorie:

      Homm hat zum Ultimo-Kurspflege berieben, siehe dazu auch
      Schlussauktion bei Teleplan und Comtrade...:rolleyes:

      Wie auch immer, am Montag wieder tote Hose. :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:52:49
      Beitrag Nr. 267 ()
      Servus Megapol :)

      Das Spielchen gab es letzten Monat auch bei Caatoosee. :rolleyes:

      Wieviel Depotleichen hat denn der Homm noch? Ich kenne ja
      einige Werte aus dem legendären Interview. :D

      Der Homm toppt in 2004 sogar die miese Performance von Kurt Ochner aus dem Jahr 2000. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:57:23
      Beitrag Nr. 268 ()
      Ölpreis stabilisiert sich

      Am Ölmarkt gibt es zur Stunde weiterhin kienen Aufwärtsdruck. Ein Barrel leichtes US-Öl zur Auslieferung im Dezember kostet knapp über 51 Dollar. Die Organisation Erdöl exportierender Staaten rechnet mit einem weiteren Rückgang der Ölpreise. Das Angebot sei wieder normal und die Lagerbestände angemessen, sagte Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro. Russland und die Opec sprachen in Moskau über eine Stabilisierung des Marktes. Russland als mittlerweile weltgrößter Ölexporteur und das Kartell wollten in ständigem Kontakt bleiben – ob sie damit den Markt nachhaltig beruhigen können, ist allerdings fraglich.

      Google überschreitet 200 Dollar

      An der Wall Street setzte die Aktie von Google erneut ein Zeichen und notierte erstmals über 200 Dollar. Unwillkürlich fühlt man sich an die besten Tage der Internet-Hausse erinnert. Mitte August war die Suchmaschinen-Aktie zu 85 Dollar an die Börse gekommen. Ähnlich dem Konkurrenten Yahoo macht Google einen erheblichen Anteil seines Umsatzes mit Werbung im Internet. Dieser Markt scheint besonders in den USA wieder stark zu wachsen.

      Deutsche Bank schlägt Gewinnerwartungen

      Etwas besser als der Dax schnitt die Aktie der Deutschen Bank ab. Die größte Bank Deutschlands hat im dritten Quartal einen Nettogewinn von 680 Millionen Euro erwirtschaftet - 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Von der Nachrichtenagentur Reuters befrage Analysten hatten im Durchschnitt nur mit 537 Millionen Euro gerechnet. Das Kreditinstitut profitierte von einem niedrigeren Steueraufwand. Auch die Risikovorsorge für faule Kredite ging zurück. Die Gesamterträge lagen mit 5,06 allerdings unter dem Vorjahresniveau von 5,16 Milliarden Euro.

      Metro: Quartalszahlen ohne größere Überraschungen

      Größter Dax-Verlierer war die Metro-Aktie. Der Handelskonzern hat im dritten Quartal seinen Umsatz um fünf Prozent auf 13,403 Millionen Euro verbessert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) kletterte von 279 auf 314 Millionen Euro. Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich um drei Prozent auf 0,37 Euro. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Gewinn pro Aktie von 0,39 Euro gerechnet. Von den Anlegern wurden die Zahlen negativ aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:58:07
      Beitrag Nr. 269 ()
      RWE und Lufthansa vorn

      Ohne große Neuigkeiten setzte sich die Aktie von RWE an die Dax-Spitze. Der Versorger legt am Dienstag seine Neunmonatsbilanz vor. Positiv fiel auch die Lufthansa-Aktie auf. Das Papier konnte wieder die Marke von zehn Euro überwinden, nachdem sich die Lage am Ölmarkt zuletzt entspannt hat.

      Commerzbank verschiebt Quartalsbericht

      Für vorübergehende Unruhe sorgte die Ankündigung der Commerzbank, ihre Quartalszahlen sechs Tage später als bisher geplant zu veröffentlichen. Allerdings lieferte das Institut eine nachvollziehbare Begründung mit: In einer Sitzung des Aufsichtsrats am 9. November werde Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller neben dem Zwischenbericht auch die neue strategische Ausrichtung im Investmentbanking vorstellen. Die Entscheidungen aus der Sitzung sollen dann in einer Pressekonferenz vorgestellt werden. Mitte des Monats waren Spekulationen aufgekommen, wonach die Commerzbank in ihrer defizitären Investmentbank-Sparte einen großen Stellenabbau plant.

      DaimlerChrysler im Analysten-Sog

      Nach den enttäuschenden Geschäftszahlen für das dritte Quartal, die gestern veröffentlicht worden waren, stuften Analysten reihenweise die DaimlerChrysler-Aktie ab. Die US-Investmentbank Lehman Brothers hat das Kursziel von 38 auf 30 Euro gesenkt. Die Kollegen von JP Morgan bewerten das Papier nur noch mit "Neutral" nach zuvor "Overweight". Besonders hart ist Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW), die ihr Urteil von "Hold" auf "Reduce" senkten.

      Puma erhöht Gewinnprognose

      Der Sportartikelhersteller Puma ist auch im dritten Quartal rasant gewachsen. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr von 402 auf 461 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) kletterte von 103,8 auf 122,4 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn legte von 104 auf 124 Millionen Euro zu. Analysten hatten allerdings mit 129 Millionen Euro gerechnet. Das Unternehmen hob zudem seine Erwartungen für das Gesamtjahr an. Der Konzerngewinn soll nun um 35 bis 40 Prozent zulegen. Bisher hatte der im MDax gelistete Konzern nur mit einem Plus von über 30 Prozent gerechnet. Dennoch sank die Puma-Aktie – die von dem glänzenden Geschäftsverlauf der Herzogenauracher verwöhnten Börsianer hatten sich mehr erhofft.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:59:03
      Beitrag Nr. 270 ()
      Warnstreiks bei Volkswagen

      Nach den gestrigen Quartalszahlen war die VW-Aktie am Freitag wieder ganz vom aktuellen Tarifkonflikt dominiert. Unmittelbar nach Ablauf der Friedenspflicht um Mitternacht haben VW-Mitarbeiter in drei Werken mit Warnstreiks begonnen. VW-Chef Bernd Pischetsrieder bekräftige am Freitag bei einem Besuch in Peking, der Konzern wolle eine Nullrunde und Kostenreduzierungen, um die deutschen Standorte wettbewerbsfähig zu machen.

      Infineon will weniger wagen

      Der größte deutsche Chiphersteller Infineon will nach einem Bericht der "Süddeutsche Zeitung" seine Wagniskapital-Sparte Infineon Ventures verkaufen. "Infineon hat sich entschieden, die Finanzierung von Infineon Ventures nicht fortzusetzen", sagte ein Sprecher der Zeitung. Die Tochter halte laut der "SZ" Beteiligungen im Gesamtwert von 150 Millionen Euro an insgesamt 39 Unternehmen in den USA, Europa, Israel, Singapur und Australien sowie an drei Fonds.

      Wird Beru übernommen?

      Der Autozulieferer Beru steht nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters kurz vor einer Übernahme durch den amerikanischen Konkurrenten BorgWarner. Wahrscheinlich werde BorgWarner nach dem Wochenende ein Übernahmeangebot abgeben. Der Preis werde bei 60 Euro oder knapp darunter liegen, was ungefähr dem derzeitigen Börsenkurs entspricht.

      Drägerwerk spricht Umsatzwarnung aus

      Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk hat wegen Problemen mit einer Tochtergesellschaft in den USA seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Der Umsatz werde nun voraussichtlich bei 1,5 bis 1,55 Milliarden Euro liegen. Vorher hatte das TecDax-Mitglied mit Erlösen von 1,567 Milliarden Euro gerechnet. Die Drägerwerk-Aktie brach zeitweise um über zehn Prozent ein.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:01:38
      Beitrag Nr. 271 ()
      schönes wochenende allen und bis montag:D

      tschüssss:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:02:14
      Beitrag Nr. 272 ()
      Der "Homm-Effekt" zum Ultimo, vielleicht die neue Trading-Alternative
      zur Indexaufnahmen? :laugh:








      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:07:24
      Beitrag Nr. 273 ()
      US-Verbraucher in Shopping-Laune

      Kurz vor den US-Präsidentschaftswahlen hellt sich die Konjunkturstimmung in den USA wieder etwas auf. Die Verbraucher sehen in die Zukunft nicht ganz so pessimistisch wie befürchtet. Und geben wieder mehr Geld aus.



      Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist im Oktober auf lediglich 91,7 Punkte nach 94,2 Zählern im September gefallen. Das ergaben die endgültigen Berechnungen der Universität Michigan. Damit revidierte sie ihre ursprüngliche Schätzung von 87,5 Zählern. Mit einer solch drastischen Revision hatten die Analysten nicht gerechnet. Ihre Prognosen hatten bei 88 Zählern gelegen.

      Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.

      Bereits im dritten Quartal ist die Shopping-Lust der Verbraucher wieder spürbar gestiegen. Die amerikanischen Konsumenten gaben 4,6 Prozent mehr Geld aus als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Damit brachten sie auch die US-Konjunktur wieder etwas in Fahrt.


      US-Wirtschaft wächst stärker

      Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im dritten Quartal aufs Jahr gerechnet um 3,7 Prozent. Im zweiten Quartal war die US-Wirtschaft nur um 3,3 Prozent gewachsen. Neben den Verbrauchern erwies sich auch die Industrie als Wachstumstreiber. Die Investitionen der Industrie erhöhten sich um 11,7 Prozent. Trotzdem zeigten sich Analysten enttäuscht. Sie hatten ein BIP-Wachstum von 4,3 Prozent vorhergesagt.

      Doch die Enttäuschung darüber war schnell verdaut. Der besser als erwartete Verbrauchervertrauensindex der Universität Michigan sowie der überraschend gestiegene Chicagoer Einkaufsmanager-Index sorgten für etwas Erleichterung. Der Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago stieg im Oktober von 61,9 auf 68,5 Punkten. Volkswirte hatten hingegen einen Rückgang auf 59,0 Zähler prophezeit. Auch der Beschäftigungsindex stieg leicht. Das deutet auf die Schaffung neuer Jobs hin.


      Überraschung aus Chicago

      Der Index gilt als wichtiger Vorlaufindikator für den landesweiten Einkaufsmanagerindex, der am Montag veröffentlicht werden soll. Werte über 50 Punkte signalisieren ein Geschäftswachstum im Verarbeitenden Gewerbe des Großraums Chicago, Werte darunter zeigen einen Rückgang an.

      Trotz der überwiegend guten Konjunkturdaten konnte sich der Euro bei 1,2730 Dollar behaupten. Nach den Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt hatte der Euro zunächst auf 1,2773 Dollar zugelegt. Der Dax reagierte zunächst positiv auf die Konjunkturdaten und näherte sich kurz nach 16 Uhr der 4000-Punkte-Grenze. Danach bröckelten die Gewinne wieder ab.

      Die aktuellen Konjunkturdaten dürften sowohl US-Präsident George W. Bush als auch seinem Herausforderer John Kerry vier Tage vor den Präsidentschaftswahlen neue Munition liefern. Bush kann auf die wieder anspringende Konjunktur und die gestiegene Konsumlust der Verbraucher verweisen. Demokrat Kerry kann sich auf die Seite der Analysten stellen und deren Konjunktur-Skepsis übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:08:55
      Beitrag Nr. 274 ()
      Vielleicht isses ja sogar Jahresultimo bei einigen Homm-Fonds....abweichendes Wirtschaftsjahr ist bei Fonds nicht unüblich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:10:46
      Beitrag Nr. 275 ()
      Aktien Frankfurt Schluss: DAX fast unverändert - Gewinnmitnahmen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem kräftigen Auf und Ab in den vorangegangenen Tagen hat sich der deutsche Leitindex DAX am Freitag nur wenig bewegt. Das Börsenbarometer schloss fast unverändert mit plus 0,02 Prozent auf 3.960,25 Punkte. Nur am Nachmittag wurden die Kurse kurzfristig durch positive US-Konjunkturdaten hochgetrieben. Im Wochenverlauf verbuchte der DAX ein Plus von 0,64 Prozent.

      Der MDAX sank um 0,29 Prozent auf 5.050,39 Zähler. Der TecDAX büßte 0,62 Prozent auf 496,31 Punkte ein.

      Händler sprachen allgemein von einem sehr ruhigen Handelstag. "Der DAX ist am Nachmittag nur kurzfristig kräftig angestiegen, da letztlich die Daten zum Chicagoer Einkaufsmanager-Index für viele keine wirkliche Überraschung waren", sagte ein Händler der Frankfurter Sparkasse. Zudem vermutet er, dass einige Anleger vor dem Wochenende und mit Hinblick auf die Präsidentschaftswahl in den USA am 2. November Gewinne mitgenommen haben.

      Die besonders stark vom gefallenen Ölpreis profitierende Lufthansa-Aktie nahm den zweiten Tag in Folge die Spitzenposition im DAX ein und gewann 1,37 Prozent auf 10,33 Euro. Am anderen Ende wurde die Aktie des Einzelhändlers METRO mit minus 2,07 Prozent auf 37,43 Euro wegen enttäuschender Unternehmenszahlen abgestraft. Deutschlands größter Handelskonzern hatte im dritten Quartal Umsatz und Gewinn zwar gesteigert, war aber unter den Erwartungen der meisten Experten geblieben.

      Die Aktien der Deutschen Bank stiegen nach Quartalszahlen um 0,22 Prozent auf 59,59 Euro. Der Marktführer unter den deutschen Banken hatte im dritten Quartal den Vorsteuergewinn im Jahresvergleich wegen gesunkener Kosten um ein Drittel gesteigert und damit die Expertenerwartungen übertroffen. Das gute Ergebnis sei vor allem einmaligen Effekten zu verdanken gewesen, lautete die Kritik. Zudem fehle ein konkreter Ausblick und Aussagen zur künftigen Strategie der Bank.

      Die Puma-Aktie machte nach Vorlage von Zahlen keine großen Sprünge. Sie gab im MDAX um 0,46 Prozent auf 196,30 Euro nach. Der Sportartikel-Hersteller steigerte sein Ergebnis im abgelaufenen Quartal zwar deutlich und hob die Prognose für 2004 an, doch die Anleger blieben zurückhaltend. Ein Börsianer sagte: "Die Zahlen für das dritte Quartal sind insgesamt etwas schwächer als erwartet ausgefallen und der Ausblick ist keine positive Überraschung".

      Schwächster Wert im TecDAX war die Vorzugsaktie des Medizin- und Sicherheitstechnik-Anbieters Drägerwerk , die um 8,15 Prozent auf 40,00 Euro einbrach. Das Unternehmen hatte die Prognose für das laufende Geschäftsjahr wegen einer verzögerten Umstrukturierung beim umsatzstärksten Teilkonzern Dräger Medical in den USA gesenkt./ck/mur

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:12:13
      Beitrag Nr. 276 ()
      Bye Megapol & espresso4 :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:14:21
      Beitrag Nr. 277 ()
      Erinnert eher an BaFin-Untersuchungen, die sowieso ergebnislos enden...:laugh:


      Halliburton: Auch FBI ermittelt jetzt

      Die Ermittlungen gegen Halliburton sind kurz vor der Präsidentschaftswahl noch einmal ausgeweitet worden. Inzwischen untersucht auch die Bundespolizei FBI, inwiefern die Ölservice-Gesellschaft seine Irak-Verträge zu unrecht erhalten hat. Das Unternehmen wurde einige Jahre lang von Vizepräsident Dick Cheney geführt, bis dieser in die Bush-Administration eintrat. Bislang war vor allem untersucht worden, ob Halliburton der US-Army überhöhte Rechnungen für die Dienste im Irak ausgestellt hat. Inzwischen besteht offenbar auch der Verdacht, dass keinerlei faire Auftrags-Ausschreibung stattfand. Dies soll kürzlich zumindest ein hoher Armee-Angehöriger ausgesagt haben. Halliburtons Vertrags-Volumen zum Wiederaufbau irakischer Ölförderanlagen lag bei rund 2,5 Milliarden Dollar.Die Halliburton-Aktie kann sich an der NYSE zur Zeit dennoch um 0,19 Prozent auf 36,32 Dollar verbessern.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:16:00
      Beitrag Nr. 278 ()
      Aktien Europa Schluss: Leichte Verluste - Gewinnmitnahmen, Ölwerte belasten

      PARIS (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Freitag unter dem Eindruck des gesunkenen Ölpreises und wegen Gewinnmitnahmen mit Verlusten geschlossen. Der Ölpreis hatte seit seinem am vergangenen Montag verbuchten Höchststand von 55,67 Dollar rund acht Prozent an Wert verloren. Händlern zufolge nahmen Anleger indes nach den Kursgewinnen der vergangenen Tage zum Wochenausklang Gewinne mit.

      Der EuroSTOXX 50 gab bis Handelsschluss um 0,19 Prozent auf 2.813,07 Punkte nach. Der Euronext 100 sank um 0,29 Prozent auf 635,41 Punkte, während der Pariser CAC-40-Index 0,40 Prozent auf 3.706,82 Punkte verlor.

      Einer der stärksten Werte im EuroSTOXX 50 war die Aktie der France Telecom mit einem Plus von 1,54 Prozent auf 22,44 Euro. Das Unternehmen hatte für seinen 36-Prozent-Anteil an der Telediffusion de France (TDF) ein Kaufangebot erhalten. Das Angebot stamme von anderen derzeitigen TDF-Anteilseignern, hieß es.

      Der weiter nachgebende Ölpreis belastete die Kurse der Ölwerte. Aktien des spanischen Ölkonzerns Repsol-YPF gaben um 1,16 Prozent auf 16,99 Euro nach. TOTAL verloren 0,91 Prozent auf 163,00 Euro, während Royal Dutch um 0,51 Prozent auf 42,59 Euro einbüßten.

      Die europäischen Luftfahrtwerte profitierten im Gegenzug von der Entspannung an den Rohstoffmärkten, obwohl Morgan Stanley von einem Investment in die Branche abgeraten hatte. Air France-KLM zogen um 0,44 Prozent auf 13,65 Euro an, Alitalia um 7,35 Prozent auf 0,25 Euro.

      Alcatel entwickelten sich nach kräftigen Gewinnen am Vortag schwach. Der Kurs sank um 0,87 Prozent auf 11,46 Euro, obwohl der Telekomzulieferer dementierte, das Ziel seines Sparplans geändert zu haben. Der französische Telekom- und Luftfahrt-Zulieferer SAGEM kündigte am Morgen die Fusion mit dem französischen Triebwerkshersteller SNECMA an. Der Handel mit den beiden Aktien wurde bis zum frühen Nachmittag ausgesetzt. Bis Handelsschluss verloren SAGEM anschließend 9,34 Prozent auf 71,35 Euro, SNECMA legten um 3,73 Prozent auf 16,70 Euro zu./kp/mur
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:18:03
      Beitrag Nr. 279 ()
      @ Shortguy

      Das gleiche Spiel gab es übrigens auch am 30.09. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:20:16
      Beitrag Nr. 280 ()
      P.S. Letzten Monat lief das mit etwas weniger Volumen ab,
      aber die Vorgehensweise war gleich. :rolleyes:

      Hommmmmmmmm :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:24:12
      Beitrag Nr. 281 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 29.10.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      540811 Aareal Bank....... 22,60 +0,84 +3,86
      575314 Funkwerk.......... 33,80 +1,00 +3,04
      542800 Comdirect Bank.... 5,80 +0,13 +2,29
      540888 Leoni............. 47,00 +0,97 +2,10
      703712 RWE StA........... 41,52 +0,64 +1,56
      823212 Lufthansa NA...... 10,33 +0,14 +1,37
      840002 AMB Generali...... 57,50 +0,77 +1,35
      802200 HypoVereinsbk..... 15,33 +0,18 +1,18
      704233 Rhoen Klinikum VA. 43,50 +0,47 +1,09
      542190 Degussa........... 30,68 +0,32 +1,05



      Kursverlierer Diff. %
      555063 Draegerwerk Vz.... 40,10 -3,45 -7,92
      723530 SGL Carbon........ 9,80 -0,55 -5,31
      663200 Morphosys......... 30,40 -1,03 -3,27
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 52,13 -1,39 -2,59
      330400 Software.......... 22,90 -0,55 -2,34
      766710 Vossloh........... 32,35 -0,75 -2,26
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,54 -0,59 -2,25
      625700 IDS Scheer........ 13,79 -0,31 -2,19
      725750 Metro AG.......... 37,43 -0,79 -2,06
      605395 Kontron........... 7,15 -0,15 -2,05

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:27:28
      Beitrag Nr. 282 ()
      @ HSM

      Kein Wunder. Es gibt ein "monthly reporting" bei Homms Hedge Fonds. Siehe hier http://www.fmlimited.com/
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:28:37
      Beitrag Nr. 283 ()


      DJIA 10,007.48 +2.94 +0.03%
      S&P 500 1,126.49 -0.95 -0.08%
      Nasdaq 1,969.39 -6.35 -0.32%




      Phlx Semiconductor Index 410.30 -2.06 -0.50%
      Biotechnology Index 510.33 -4.18 -0.81%





      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:50:47
      Beitrag Nr. 284 ()
      Avaya prognostiziert Umsatzsteigerung

      Das amerikanische Technologieunternehmen Avaya Inc. geht für das laufende Fiskaljahr 2005 von einer deutlichen Umsatzsteigerung aus.

      Der Konzern erwartet demnach eine Umsatzsteigerung von 25 bis 27 Prozent gegenüber dem abgelaufenen Fiskaljahr. Im Geschäftsjahr 2004 erzielte Avaya einen Erlös von 4,1 Mrd. Dollar. Des Weiteren geht der Konzern von einer operativen Marge von 8,5 bis 9,0 Prozent aus, was einer Verbesserung gegenüber der im Vorjahr erzielten operativen Marge von 7,6 Prozent entspricht. Im Fiskaljahr 2006 strebt Avaya eine operative Marge von 10 bis 12 Prozent an.

      Die Aktie von Avaya notiert aktuell mit einem Minus von 2,92 Prozent bei 14,30 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:52:34
      Beitrag Nr. 285 ()
      Auf Homms Website ist übrigens zu lesen, dass die Position in MWG gelegentlich auch "gehedged" wird (s. Mai 2004-Bericht zum ARE Fund). Es ist also nicht auszuschliessen, dass Homm Long-Positionen (z.B. MWG) in einzelnen Werten durch parallele Shorts absichert...daher vielleicht dann auch die scheinbar teuren Eindeckungen am Monatsende.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:55:09
      Beitrag Nr. 286 ()
      @ HSM

      Übrigens Teleplan ist noch eine Kernposition in Homms ARE Fund :eek: Windowdressing zum Monatsende ist mehr als offensichtlich...s. August, September

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:01:36
      Beitrag Nr. 287 ()
      @ Shortguy

      Wo hat denn der Florian Homm ein Praktikum gemacht, vielleicht
      bei Kurt Ochner? Er hat zumindest den gleichen Klo-Griff. :D

      Du erinnerst mich doch am 30.11. an den Klo-Mann...:p
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:04:44
      Beitrag Nr. 288 ()
      Fairfax Finl Hldgs 150,30 USD +20,58 %
      Gehandelte Stück: 0,40 Mio.



      Fairfax Financial Holdings Limited (FFH) recorded $127.7 million of losses after tax and minority interests in the 2004 third quarter related to Hurricanes Charley, Frances, Ivan and Jeanne, while continuing to produce excellent underwriting performance excluding these losses. All of the hurricane losses were recorded within Fairfax`s insurance and reinsurance companies, primarily OdysseyRe and Crum & Forster. These losses have not adversely affected the capital adequacy of any of these companies and will not require the provision of any funds by the holding company.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:05:23
      Beitrag Nr. 289 ()
      Um mit Grönemeyer zu sprechen ....eine "sichere Prognose"
      Sogar der BVB erfreut sich guter Umsätze an diesem Tag....bestimmt keine Reaktion auf den Sieg in Berlin ;)

      In einem Monat also Homm-Watchlist genau anschauen !

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:07:38
      Beitrag Nr. 290 ()
      IPO zu 28 USD...

      Dreamworks Animation 41,40 USD +6,84%
      Gehandelte Stück: 6,9 Mio.

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:10:47
      Beitrag Nr. 291 ()
      Archer Daniels Midland Company 19,48 USD + 9,38 % auf 5 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 5,9 Mio.



      other earnings news, Archer Daniels Midland (ADM) topped fiscal first-quarter forecasts with a report of earnings of 41 cents a share on $8.97 billion. Analysts polled by Thomson First Call had expected earnings of 27 cents in the quarter. The stock jumped 8.8 percent.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:15:31
      Beitrag Nr. 292 ()
      Mcafee Inc 24.62 +5.39% auf 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 6 Mio.



      Der Sicherheits-Softwarespezialist McAfee hat im dritten Quartal 2004 einen Gewinn von $118 Mio bzw 70 Cents je Aktie erzielt, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Gewinn von $10,8 Mio bzw 7 Cents je Aktie erreicht worden ist. Abzüglich des Gewinns aus dem Verkauf von Unternehmensteilen wurden 18 Cents je Aktie verdient. Die Erlöse schwächten sich von $227,8 Mio auf $221,6 Mio ab. Die Analystenschätzungen lagen bei einem Gewinn von 12 Cents und Erlösen von $198 Mio.

      Wie das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss weiter mitteilte, wird für das vierte Quartal mit einem Erlös von $218-222 Mio und einem Gewinn von 21 Cents je Aktie gerechnet. Die Erlösschätzungen der Analysten bei Thomson First Call für das vierte Quartal liegen bei $205,3 Mio. Für 2005 erwartet das Untenehmen einen Erlös zwischen $820-$850 Mio, was wiederum über den durchschnittlichen Analystenschätzungn von $811 Mio liegt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:15:32
      Beitrag Nr. 293 ()
      PC Ware müßte auch aus Homms Sortiment sein....bin da aber nicht 100% sicher. Es ist nicht zu fassen wie zuverlässig der Mann die Verliereraktien erwischt....und wie regelmäßig er sie am Monatsende hochpusht. Ich werde mich den ganzen November an die Seitenlinie stellen und gezielte Käufe ab 29.11. tätigen... :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:16:36
      Beitrag Nr. 294 ()
      Kennt jemand die Website von dem ARE-Fond bzw. eine Info, wo man Infos über Positionen und Tradingstrategie finden kann?


      Thanks,

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:18:34
      Beitrag Nr. 295 ()
      @Road Inc. 6,59 USD + 46,44 %
      Gehandelte Stüc: 9 Mio.



      AtRoad soars in pre-open trading amid SBC deal, upgrade

      Shares of AtRoad, Inc.(ARDI)soared $1.74, or 39 percent, to $6.24 in Instinet pre-open trading after the company said late Thursday that it was chosen by SBC Communications(SBC: news, chart, profile)subsidiary SBC Services to provide mobile resource management services for up to 35,000 field service technicians. Financial terms were not disclosed. Raymond James followed by upgrading the stock two notches to “outperform” from “underperform.” Separately, AtRoad third-quarter earnings of 5 cents a share, topping analyst expectations of 3 cents a share, according to Thomson First Call.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:19:32
      Beitrag Nr. 296 ()
      Eine der Homm`schen Neuerwerbungen im AG Fund ;) Mehr muß man gar nicht mehr sagen ..

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:21:53
      Beitrag Nr. 297 ()
      American Power Conversion 19,52 USD + 14,29 %
      Gehandelte Stück: 5,4 Mio.



      American Power Conversion (APCC) shares soared more than 15 percent in morning trading. The company was downgraded to "neutral" from "buy" by First Albany, due primarily to valuation.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:22:11
      Beitrag Nr. 298 ()
      @ Sunshine

      Ich habe die Website der Fondgesellschaft vorhin hier reingestellt. Da findest Du alle Monatsberichte der drei Homm-Fonds, u.a. den ARE....
      Der direkte Link zu den Monatsberichten des ARE ist hier

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:27:10
      Beitrag Nr. 299 ()
      IPO-Kurs war 18 USD...


      Shopping Com Ltd 27,09 USD - 0,99 %
      Gehandelte Stück: 1,08 Mio.

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:30:15
      Beitrag Nr. 300 ()
      @ HSM

      Kernpositionen von im Absolute Germany Fund (Hommmmmmmm) sind übrigens MPC und Bijou Brigitte...:rolleyes:hier hat er übrigens ein ganz gutes Händchen u.a. mit Centrotec, Fuchs Petrolub u.a.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:33:53
      Beitrag Nr. 301 ()
      @ Shortguy

      Homm hat dafür bei vielen anderen Werten viel Geld versenkt...

      Hier das legendäre Interview und nebenbei die Jahrescharts
      zu den Werten anschauen... :rolleyes:

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=170271
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:36:06
      Beitrag Nr. 302 ()
      Danke für die Info Shortguy!
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:36:54
      Beitrag Nr. 303 ()
      #300 von Shortguy

      Okay, Du willst es ja nicht anders, Du lieferst mir damit
      einen weiten Grund beide Werte (MPC & BIJ) weiter auf der
      Short-Watchliste positioniert zu lassen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:38:42
      Beitrag Nr. 304 ()
      @ HSM

      Aber klar doch. Ich habe mir die drei Fonds anhand der Monatsberichte ein bisschen angeschaut...nur der eine (Absolute Germany) läuft ganz gut mit konservativen Midcaps (Depfa, Fuchs, Cewe, MPC, Tele Atlas und einigen Karstadt-Shorts) ...in den anderen beiden ist haufenweise Schrott (MWG, Teleplan, BVB...)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:41:21
      Beitrag Nr. 305 ()
      @ HSM

      Allerdings ein gewichtiges Argument für die Short-WL. ;). Werde aber tendenziell zum Monatultimo in den engeren Werten mit Homm long gehen :D. Teleplan, MWG etc. hierfür bestens geeignet.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:46:21
      Beitrag Nr. 306 ()
      @ Shortguy



      NWU, CTB, TPL, COO, BVB...

      Bitte ergänzen, was fehlt denn noch im Kurt-Ochner-Gedächtnisfond...:confused::D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:51:40
      Beitrag Nr. 307 ()
      Eigentlich gehört noch Pgam dazu, aber hier ist von Kurspflege nichts zu sehen...
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:53:29
      Beitrag Nr. 308 ()
      @ HSM

      Tele-Atlas liegt auch bei Homm. Umsätze heute auch auffällig.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:54:06
      Beitrag Nr. 309 ()
      @ Shortguy

      Tja, da ist Exit wohl vollzogen worden, aber wo war denn die
      entsprechende Beteiligungsmeldung? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:55:38
      Beitrag Nr. 310 ()
      @ Shortguy

      Tele Atlas führt ein Eigenleben, da sind auffällige Käufe zum
      Handelsende eher die Regel, unabhängig von Ochners-Praktikanten. :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:00:13
      Beitrag Nr. 311 ()


      DJIA 10,009.33 +4.79 +0.05%
      S&P 500 1,126.69 -0.75 -0.07%
      Nasdaq 1,969.76 -5.98 -0.30%



      Phlx Semiconductor Index 410.62 -1.74 -0.42%
      Biotechnology Index 510.99 -3.52 -0.68%





      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:00:18
      Beitrag Nr. 312 ()
      @ Tele Atlas

      Mag sein, dass da auch andere kaufen, aber die Monats-Ultimo-Käufe sind hier auch mehr als auffällig (s. August, September)

      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:02:05
      Beitrag Nr. 313 ()
      Mache mich auf ins WE :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:05:36
      Beitrag Nr. 314 ()
      Bye Shortguy :)

      Und halt doch bitte kurz mal an der Brücke an und richte dem
      Kurt unter der Brücke einen Gruss aus...:D


      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:09:03
      Beitrag Nr. 315 ()
      DGAP-Ad hoc: TDS Informationstech. <TDS> deutsch

      Vorläufiges Ergebnis für das dritte Quartal 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vorläufiges Ergebnis für das dritte Quartal 2004


      Neckarsulm, 29. Oktober 2004 - Die TDS Informationstechnologie AG
      (ISIN DE0005085609) gibt ihre vorläufigen Konzern-Zahlen für das dritte
      Quartal bekannt. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von
      24,9 Mio. EUR, ein EBITDA von 3,4 Mio. EUR und ein EBIT von 0,5 Mio. EUR.
      Nach den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres verbucht die TDS einen
      Umsatz von 72,5 Mio. EUR, ein EBITDA von 10,4 Mio. EUR sowie ein EBIT in Höhe
      von 2,1 Mio. EUR. Zum Konsolidierungskreis im dritten Quartal zählt erstmalig
      vollständig die G.O.D. GmbH. Entkonsolidiert hat das Unternehmen hingegen die
      veräußerten Bereiche TDS Belgium N.V. und Systemintegration und Development
      (SI&D).

      Im dritten Quartal wirkten sich insbesondere einmalige Sonderkosten der im
      Zuge der strategischen Fokussierung veräußerten Bereiche belastend auf das
      Ergebnis aus. So weist das Unternehmen nach Steuern ein Periodenergebnis von
      minus 1,7 Mio. EUR aus, das Neunmonatsergebnis nach Steuern liegt bei minus
      1,0 Mio. EUR.

      Der Auftragseingang in den ersten neun Monaten war mit einem Volumen von 90,9
      Mio. EUR sehr gut. TDS ist darüber hinaus mit einem Auftragsbestand in Höhe
      von 176,9 Mio. EUR ausgestattet. Auf Grund der fortgesetzten Restrukturierung
      des Consulting-Geschäfts wird das Unternehmen die Umsatz- und
      Ergebnisprognose (116 Mio. EUR respektive 5 % EBIT-Marge) für das laufende
      Geschäftsjahr nicht erfüllen.

      Den Bericht zum dritten Quartal veröffentlicht das Unternehmen am
      11. November 2004.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 508560; ISIN: DE0005085609; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:15:43
      Beitrag Nr. 316 ()
      @Short Guy und HSM

      Hab mir mal die Seiten zu den Fonds durchgelesen.

      Das Monatspiel in den hochgezockten Werten könnte zwischen den Fonds zu Lasten der Fondsbesitzer laufen:

      Die "Fondmanager" kassieren 20%-Erfolgsprämie -- auf Monatsbasis. Abgaben bei Verlusten müssen vom Management nicht gezahlt werden. So müssen die einzelnen Fonds nur alternierend ins Plus laufen und die Verluste monatlich nur demjenigen Fond verpasst werden, der sowieso schon im Minus liegt.
      Erzielt ein Fond also in einem Monat ein Plus von sagen wir 25% und im nächsten Monat ein ebenso großes Minus, erhält das Management gerechnet über zwei Monate trotzdem eine "Erfolgsprämie" von 5% (0,2x25%) -- Bezogen auf die gesamten verwalteten Kundeneinlagen des Fonds! Und das auch wenn die Perfomance über zwei Monate vor Spesen bei +/- Null liegt; auf ein Jahr bezogen könnten sich die Erfolgsprämien der Manager auf satte 30% saldieren, wenn es gelingt das Spiel im zweimonatlichen Wechsel zu wiederholen.

      Alles natürlich rein hypothetisch ;)

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:46:38
      Beitrag Nr. 317 ()
      Portfolio Überblick BB Medtech...





      Drägerwerk Kurssturz kaum Auswirkungen auf BB Medtech Kurs...



      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:53:09
      Beitrag Nr. 318 ()
      Fußball: Lehmann von 1860 erlitt Kahnbeinbruch :confused::laugh:

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Bei Matthias Lehmann von Fußball-Zweitligist TSV 1860 München wurde am Freitag bei einer Kernspintomographie ein Kahnbeinbruch im linken Handgelenk diagnostiziert. Die Verletzung hatte sich der Mittelfeldspieler am Dienstag beim Auswärtsspiel in Köln zugezogen. "Matthias erhält einen Spezialgips, mit dem er am Montag gegen Dresden spielen kann. Er wird diesen Gips etwa acht Wochen tragen müssen. Das Kahnbein ist der am schlechtesten durchblutete Knochen beim Menschen, deshalb ist der Heilungsverlauf so langwierig", sagte TSV-Manschaftsarzt Erich Rembeck. Der Absteiger trifft am Montag (20.15 Uhr) vor eigenem Publikum auf den 1. FC Dynamo Dresden.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12/29.10.2004/flf
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:57:35
      Beitrag Nr. 319 ()



      Bye allerseits :)


      Avatar
      schrieb am 29.10.04 22:03:00
      Beitrag Nr. 320 ()
      bb medtech kotzt sicher auch ab am montag.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 22:17:47
      Beitrag Nr. 321 ()
      Gesenkte Umsatzprognose setzt Kurs unter Druck
      Verlierer: Drägerwerk
      Solche Einbrüche sind die kurshöhenverwöhnten Aktionäre des Medizin- und Sicherheitstechnikanbieters Drägerwerk nicht gewohnt: Am Freitag stürzte der Kurs des Papiers um 8,2 Prozent und stellte damit den Tagesverlierer im HDax. Grund für den Flop war die bereits zum zweiten Mal im laufenden Jahr gesenkte Umsatzprognose für 2004, die nach Angaben des Lübecker Unternehmens aus der verzögerten Umstrukturierung beim Teilkonzern Dräger Medical in den USA resultiere. Statt ursprünglich 1,567 Mrd. Euro geht das Unternehmen jetzt vom Umsatz von 1,5 bis 1,55 Mrd. Euro und dem Gewinn vor Steuern und Zinsen von 124 Mio. Euro aus, hieß es weiter. Mehrere Banken senkten daraufhin ihre Empfehlung der Drägerwerk-Aktie von "Kaufen" auf "Halten". Das Kurspotential der Aktie sei ausgereizt, hieß es bei den Experten. mag
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 22:18:12
      Beitrag Nr. 322 ()
      FMC bügelt Kursdelle nach US-Ermittlungen fast wieder aus
      Aktie des Tages: Analysten rechnen mit positiven Quartalszahlen
      Bonn - Der Schreck währte nur kurz. Bereits gestern hatte die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) wieder die Kursdelle vom Mittwoch ausgebügelt. Zur Wochenmitte war das Papier vorübergehend unter Druck geraden, weil das US-Justizministerium Ermittlungen gegen die US-Töchter des Gesundheitskonzerns und deren Wettbewerber aufgenommen hatte. Die USA sind für FMC besonders wichtig, weil der Gesundheitskonzern dort den Löwenanteil seiner Umsätze erzielt. Die Analysten von Merrill Lynch glauben aber nicht, daß die Geschäfte durch die US-Ermittlungen stark belastet werden.


      Jetzt richten die Anleger wieder ihr Augenmerk auf die aktuelle Geschäftsentwicklung und damit auf den kommenden Dienstag. Dann sind die Zahlen vom dritten Quartal fällig - und die dürften nach Meinung der Analysten recht gut ausfallen. Die Nachfrage nach Dialyse-Leistungen und -Produkten habe sich gesteigert. Deshalb entwickle sich die Gesundheitsaktie seit März deutlich besser als der Dax. Gestern hatte das Management bereits seine Prognose für 2004 bekräftigt. Die Landesbank Rheinland-Pfalz geht von einem Gewinnanstieg um 16 Prozent im Berichtszeitraum aus und stuft die Aktie als "Marketperformer" ein. Die Analysten von Merck Finck & Co, die das Gesundheitspapier mit "Halten" einstufen, erwarten einen Umsatz von 1,56 Mrd. Euro und einen Nettogewinn von 99 Mio. Euro. Wegen der hohen Unsicherheit im Zusammenhang mit den US-Ermittlungen hat Analyst Ludger Mues von Sal. Oppenheim sein Votum allerdings auf "Reduzieren" verändert. Der Experte behält sich jedoch vor, seine Empfehlung wieder anzuheben, falls das Papier wieder unter Druck gerät. Alexander Burger von der Landesbank Baden-Württemberg rät das Papier zu "Verkaufen". Die Aktie sei im Vergleich zu den Anteilscheinen der Konkurrenz zu teuer. FMC sei von staatlichen Institutionen und Regelungen zur Erstattungspolitik abhängig. Risiken entstünden durch die Sparzwänge in den staatlichen Gesundheitssystemen. mai
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 22:45:12
      Beitrag Nr. 323 ()
      Nabend zusammen :)

      EuroMed hat auf TagesHoch geschlossen !!!!!

      Kurs 1.97 !!! Plus 22 %

      ... seit Empfehlung nun über 48 % in ein paar Tagen !!!


      ... über 40.ooo Stück heute gehandelt !!!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 04:10:10
      Beitrag Nr. 324 ()




      I `m a cowboy..........dead or alive.....


      Jon Bon Jovi rockt für John Kerry
      Der Rockstar Jon Bon Jovi heizte auf Wahlversammlungen des US-Präsidentenschaftskandidaten John Kerry den Zuhörern kräftig ein. Er eröffnete die Kundgebungen Kerrys in den Staaten Michigan und Wisconsin mit einigen seiner Songs.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 04:12:25
      Beitrag Nr. 325 ()
      Harald Schmidt macht wieder Late Night
      TV-Entertainer Schmidt ist nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ ab dem 23. Dezember wieder zweimal pro Woche auf dem Bildschirm zu sehen


      Geheimnisverrat bei BMW
      Staatsanwaltschaft ermittelt
      München - Ein Fall von Geheimnisverrat beim Autobauer BMW beschäftigt die Justiz. Es gehe vor allem um die Weitergabe von Bildern künftiger Automodelle an eine Fachzeitschrift, bestätigten ein BMW-Sprecher und die Staatsanwaltschaft Stuttgart. Das Ermittlungsverfahren sei angelaufen. "Wir sind natürlich an einer schnellen Aufklärung interessiert", sagte der BMW-Sprecher.


      Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden bereits am 14. Oktober Privatwohnungen und Arbeitsplätze mehrerer BMW-Mitarbeiter durchsucht und elektronische Daten beschlagnahmt. Diese würden nun ausgewertet, sagte Staatsanwältin Tomke Beddies. Zur Zahl der betroffenen Beschäftigten wollten sich weder das Unternehmen noch die Behörde äußern. Sie geht von einem wirtschaftlichen Schaden im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich für BMW aus.


      Auf den Bildern in der Fachzeitschrift soll Berichten zufolge ein neues Allzweck-Modell von BMW zu sehen gewesen sein, das unter dem Code-Namen SC5 entwickelt werde
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 04:13:25
      Beitrag Nr. 326 ()
      Smart bleibt bei Daimler-Chrysler
      Vorstand hält an verlustreichem Kleinwagen fest - Absatzzahlen deutlich unter Plan - Gewinne frühestens 2006

      Der neue smart Roadster
      Foto: AP
      Düsseldorf - Der Vorstandsvorsitzende von Daimler-Chrysler, Jürgen Schrempp, hat eine Bestandsgarantie für die Marke Smart abgegeben. "Eine Aufgabe der Marke Smart oder ein Verkauf unseres Unternehmens werden nicht diskutiert", schrieb der neue Smart-Chef Ulrich Walker in einem Brief, der der WELT vorliegt, an die Mitarbeiter. Schrempp und Mercedes-Chef Eckhard Cordes hätten ihm den Fortbestand zugesichert.


      Der scheidende Finanzvorstand Manfred Gentz hatte am Donnerstag erklärt, daß bei Smart "alle Möglichkeiten in Erwägung gezogen" würden. Dies hatte zu Unruhen geführt. Zwar beeilte sich ein Sprecher zu sagen, daß ein Verkauf oder ein Aus des Smart nicht anstünden, doch die Unsicherheit blieb.


      Geschürt wird sie zudem durch den schlechten Geschäftsverlauf. Nach Informationen der WELT wird allein der Absatz des Smart Roadster in diesem Jahr um rund 30 Prozent auf etwa 13 000 Fahrzeuge einbrechen. Walkers Vorgänger, Andreas Renschler, der Anfang Oktober auf den Posten des Vorstandschefs der Nutzfahrzeugsparte von Daimler-Chrysler wechselte, hatte bereits im September die Absatzprognose für das Gesamtjahr von 175 000 auf 155 000 Einheiten gesenkt. Das Erreichen der Gewinnschwelle war zuvor schon auf 2006 verschoben worden.


      "Smart verdient immer noch kein Geld", räumte auch Walker ein. Auch die Profitabilität sei noch "ungenügend". Die mehr als träge Automobilkonjunktur und die wirtschaftliche Lage in vielen Märkten hätten verhindert, "daß wir in dem Maße wachsen konnten, wie wir dies geplant hatten".


      Als weitere Gründe nannte Walker hohe Vertriebs- und Marketingkosten. Daß daher alle Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden müßten, um die Zukunft von Smart profitabel zu gestalten, sei, so Walker weiter, selbstverständlich. Das Unternehmen sei daher dabei, die "Effizienz unserer Organisation, unserer Strukturen und Prozesse, die Chancen aus unserem Produktportfolio und unsere Schlagkraft im Wettbewerb zu untersuchen und zu verbessern".


      Der ursprüngliche Plan, die Gewinnschwelle 2004 zu erreichen, war mit der Entscheidung verworfen worden, den einem Geländewagen ähnlichen Smart Formore ab 2006 für Nordamerika und andere Märkte in Brasilien zu produzieren. Der neue Smart soll im Januar auf der Autoschau in Detroit vorgestellt werden. Zurückgenommen werden mußte die Prognose auch, weil das gesamte Kleinwagensegment, in dem sich der viersitzige Smart Forfour befindet, in diesem Jahr massiv eingebrochen ist. Da.
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      schrieb am 30.10.04 04:18:00
      Beitrag Nr. 327 ()
      Börsianer blicken gebannt nach Fernost
      Nach der Zinsanhebung der chinesischen Zentralbank tobt ein Streit über die Folgen für die Märkte
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz


      In der chinesischen Zentralbank in Peking
      Foto: rtr
      Berlin - Was kümmert`s uns, wenn in China ein Sack Reis umfällt? So mögen manche Börsianer denken, wenn Sie von der Leitzinserhöhung im Reich der Mitte hören. Am Donnerstag hat die chinesische Zentralbank den Schlüsselzinssatz für einjährige Yuan-Kredite von 5,31 Prozent auf 5,58 Prozent angehoben. Angesichts eines Wirtschaftswachstums von 9,1 Prozent im abgelaufenen Quartal klingt die Anhebung um 27 Basispunkte geradezu läppisch.


      Doch ganz so belanglos ist die monetäre Mini-Straffung doch nicht. Das zeigt schon die Tatsache, daß der Trippelschritt bei den Investmentbanken zu hektischer Betriebsamkeit geführt hat. Kein Institut von Rang und Namen ließ es sich nehmen, die Implikationen für die Finanzwelt bis ins kleinste Detail auszuleuchten. Schließlich fürchten die Pessimisten unter den Beobachtern nach den horrenden Wachstumsraten der vergangenen zehn Jahre einen Kollaps. "Die nächste große Finanzkrise wird nicht Europa oder die USA heimsuchen, sondern China", orakelt der Chefvolkswirt der amerikanischen Kapitalistenpostille "Businessweek", Michael Mandel. Und dies könnte durch die vielfältigen Verflechtungen auch die westliche Welt treffen.


      Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Obwohl China erst vier Prozent zum weltweiten Bruttoinlandsprodukt (BIP) beiträgt, zeichnet es für 35 Prozent des weltweiten Wachstums und 40 Prozent des neuen japanischen Wirtschaftswunders verantwortlich. Noch bestimmender ist der Einfluß auf die Rohstoffmärkte. Der nimmersatte Drache verschlingt fast 45 Prozent der weltweiten Zementproduktion und verbrennt 30 Prozent der jährlich geförderten Kohle. Derzeit ist China zwar nur die sechstgrößte Ökonomie. Aber bis zum Jahr 2050 wird es zur weltweit größten Volkswirtschaft reifen. Und auch die Unternehmen suchen ihr Heil immer stärker im Reich des Drachen. Jüngst gab BASF bekannt, zwei Mrd. Euro in China investieren zu wollen.


      Knackpunkt ist jetzt, ob die Leitzinsanhebung zu einer harten Landung der chinesischen Wirtschaft führt oder aber ein gesunder Schritt ist, um die Ökonomie vor einer Überhitzung und damit dem Kollaps zu bewahren. Die Strategen sind überwiegend optimistisch. "Die Straffung der Geldpolitik ist ein kluger Schachzug der chinesischen Geldhüter", sagt Tatha Ghose von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Und Execution-Stratege Mark Tinker sieht in der Anhebung einen Schritt hin zu besserem und nicht weniger Wachstum. Denn während in den vergangenen Monaten die Regierung auf Kreditrestriktionen in einzelnen Wirtschaftszweigen setzte, was einem staatlichen Dirigismus gleichkam, werde nun der Markt für eine Abkühlung bei der Kreditvergabe führen. "Die Kommandowirtschaft wird zugunsten der marktwirtschaftlichen Konjunktursteuerung zurückgedrängt." Die Strategen loben, daß China nun nach und nach die staatlichen Restriktionen zurückführen und durch eine weitere Straffung der Geldpolitik ersetzen kann. Damit käme das Land einer Forderung zum Beitritt in den Klub der führenden Wirtschaftsnationen nach.


      Die Feuertaufe steht freilich noch aus: die Freigabe des Wechselkurses, der seit der Asienkrise 1997 bei knapp 8,28 Yuan pro Dollar fixiert ist. Mit einer Wechselkursfreigabe würde sich China aber eines wichtigen - wenn nicht sogar des wichtigsten - konjunkturellen Steuerelements berauben. Es besteht nämlich die Gefahr, daß sich der Yuan im Falle einer Freigabe kräftiger aufwertet und damit die Wirtschaft stärker abbremst, als es den Verantwortlichen in Peking recht sein kann. Die Währungsanbindung an den Greenback hat noch einen weiteren Vorteil. Internationale Investoren müssen sich das Geld für Investitionen nicht in China zum dortigen Zinssatz leihen, sondern können ohne Wechselkursrisiko in Amerika die Geldquellen zu den dort herrschenden Konditionen anzapfen und das Kapital in Yuan umtauschen. "Wegen der Währungsanbindung an den Dollar wird die Geldpolitik von Alan Greenspan mitbestimmt", sagt Tinker.



      "Nun die Entwicklung in China zu ignorieren könnte sich als verhängnisvoll für das Portfolio erweisen", sagt Tobias Levkovich, Stratege bei der Citigroup. Ein Einknicken der chinesischen Wirtschaftsleistung könnte ähnlich dramatische Folgen wie die Asienkrise von 1997/1998 haben. Kein Wunder, daß inzwischen in der Finanzwelt schwarze Listen kursieren, die die potentiell von einer Chinakrise am stärksten betroffenen Firmen wie Ericsson, Alcatel, aber auch Siemens oder VW aufführen.
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      schrieb am 30.10.04 04:18:38
      Beitrag Nr. 328 ()
      Fondsbranche verwaltet ein Vermögen von fast 1,1 Billionen Euro
      Berlin - Trotz der Zurückhaltung vieler Anleger ist die deutsche Fondsindustrie weiter auf Wachstumskurs. Nach Angaben des Branchenverbandes BVI verwalten die Fondsgesellschaften inzwischen ein Anlagevolumen von insgesamt fast 1,1 Billionen Euro. Der größere Teil der Vermögen wird dabei für institutionelle Anleger verwaltet. Sie haben derzeit 532 Mrd. Euro in Spezialfonds investiert, weitere 92,6 Mrd. Euro haben sie den Kapitalanlagegesellschaften (KAG) in Form freier Finanzportfolioverwaltungen übertragen. In Publikumsfonds waren Ende September knapp 454 Mrd. Euro angelegt.


      Die Nettomittelzuflüsse verlieren allerdings bei den Spezialfonds deutlich an Dynamik. In den zwölf Monaten bis Ende September legten die institutionellen Kunden nur 13,3 Mrd. Euro neu an - im Zeitraum von März 2003 bis März 2004 waren es immerhin noch 21,5 Mrd. Euro. Auch im Vergleich zu den Publikumsfonds verläuft das Spezialfondsgeschäft derzeit mit wenig Schwung. Während das in Publikumsfonds verwaltete Vermögen Ende September gegenüber dem September 2003 immerhin ein Plus von 6,4 Prozent aufwies, ist die Summe der in Spezialfonds angelegten Gelder nur um 3,6 Prozent gestiegen.


      Eindeutig rückläufig ist auch die Zahl der Spezialfonds. Ende September waren nur noch 4972 gegenüber 5211 zum Vorjahresstichtag. Der Branchenverband BVI erklärt diese Entwicklung unter anderem mit der zunehmenden Nutzung sogenannter Master-KAG´s, bei denen institutionelle Kunden mehrere Spezialfonds unter einem Dach bündeln. tex.
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      schrieb am 30.10.04 04:20:41
      Beitrag Nr. 329 ()
      Moorhuhn-Manager kommen nach Phenomedia-Skandal vor Gericht
      Staatsanwalt wirft Angeklagten Steuerhinterziehung, Bilanzmanipulation, Insiderhandel und Erpressung vor - Unternehmen aber wieder auf den Beinen



      Als 2002 der Schwindel schließlich aufflog, waren die Papiere bald nichts mehr wert. Das Moorhuhn ging an der Börse in den Sturzflug über. Aus 14 Euro wurden Cent-Beträge. Für Aktionäre ist heute wohl nichts mehr drin. Der Insolvenzverwalter hat noch alle Hände voll zu tun, um den Gläubigern zu einer vernünftigen Quote zu verhelfen. Sollten die Angeklagten nicht Millionen aus dem illegalen Insiderhandel zurückzahlen, wird es erst recht kein Geld für Altaktionäre geben.


      Das Softwarehaus und das Moorhuhn sind inzwischen wieder im Steigflug. Insolvenzverwalter Wulf Gerd Joneleit hat das Kerngeschäft an ein deutsch-niederländisches Konsortium verkauft. Mit 40 von ehemals 100 Beschäftigten wird jetzt fleißig weiterproduziert. Moorhuhn Wanted, Sven 004, Larry und 7 Zwerge, passend zum neuen "Otto"-Film, heißen die neuen Spiele, mit denen die neue Phenomedia Publishing GmbH schwarze Zahlen schreibt. dpa
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      schrieb am 30.10.04 04:23:11
      Beitrag Nr. 330 ()




      der Titan, erdähnlichster bekannter Planet des Saturn:rolleyes:



      NASA begeistert über «Cassini»-Fotos



      Großansicht
      Washington (dpa) - Die europäisch-amerikanische Doppelsonde «Cassini-Huygens» hat die bisher schärfsten und spektakulärsten Bilder vom Saturnmond Titan zur Erde geschickt. Die Sonde war wie geplant im Tiefflug am Dienstag über den zweitgrößten Mond des Sonnensystems geglitten.

      Im NASA-Kontrollzentrum in Pasadena (Kalifornien) trafen noch am späten Dienstagabend (Ortszeit) die ersten aus einer Höhe von 1200 Kilometern aufgenommenen Fotos von Titan ein.

      Wissenschaftler bejubelten die Bilder, auf denen unter anderem eine Landmasse in der Größe eines Kontinents zu sehen ist. Sie erhielt auch gleich einen Namen: Xanadu tauften die Experten den auf den Fotos in strahlendem Weiß erscheinenden Flecken. «Das ist absolut spektakulär, das ist einfach cool», freute sich die Leiterin des «Cassini»-Fototeams, Carolyn Porco.

      Die Doppelsonde hatte im Sommer nach siebenjähriger Flugzeit den Saturn erreicht und kreist seitdem im Orbit des «Herrn der Ringe». Insgesamt hat sie bereits rund 3,5 Milliarden Kilometer zurückgelegt. Titan ist mit einem Durchmesser von mehr als 5000 Kilometern der größte der bislang 31 bekannten Monde des Saturn. Wenn alles weiter planmäßig verläuft, wird «Cassini» noch in diesem Jahr die europäische Tochtersonde «Huygens» freisetzen, die dann im Januar auf dem in Wolken gehüllten Titan landen soll - dem einzigen bekannten Mond mit einer Atmosphäre.

      Die Wissenschaftler erhoffen sich von der Mission unter anderem Aufschluss darüber, ob sich unter Titans Kohlenwasserstoff-Wolken Ozeane oder Seen aus Methan oder Ethan verbergen. Außerdem wollen sie nach Anzeichen für Vulkane und Niederschläge aus den Wolken suchen. Wenn es einen «Regen» gäbe, bestünde er nicht aus Wasser, sondern wohl eher aus einer benzinähnlichen Substanz.

      Titan ist für die Astronomie seit langem ein «begehrtes Objekt»: Vermutungen gehen dahin, dass der Saturn-Mond heute so aussehen könnte wie die Erde vor Milliarden Jahren, bevor sich Leben entwickelte. Titan selbst gilt allerdings als bei weitem zu kalt, um die Grundvoraussetzung für die Entstehung von Leben zu bieten.

      «Cassinis» Vorbeiflug war einer von insgesamt 45, die im Zuge der vierjährigen Saturnexpedition der Sonde geplant sind. Einige werden die Sonde sogar noch näher an der Oberfläche führen als am Dienstag. Die jetzt zum Jet Propulsion Laboratory der NASA (JPL) in Pasadena gefunkten Fotos werfen allerdings zurzeit noch mehr Fragen auf als sie beantworteten. So herrschte Rätselraten darüber, ob der «Kontinent» Xanadu von Eis bedeckt ist, und ob ein in der Nähe dieses weißen Fleckens gesichtete merkwürdige dunkle Fläche mit weißen Punkten ein Flüssigkeit ist.

      Die mit hochmodernen europäischen Instrumenten beladene Tochtersonde «Huygens» soll sich Mitte Januar in die Gashülle des Saturn-Trabanten stürzen und eine Landung versuchen. Insgesamt kostet das Saturn-Projekt, an dem sich die USA und 17 europäische Länder beteiligen, fast drei Milliarden Euro. «Diese Mission wäre ohne unsere internationalen Kollegen nicht möglich», sagte JPL-Direktor Charles Elachi.
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      schrieb am 30.10.04 08:07:24
      Beitrag Nr. 331 ()
      Moin nocherts & all :D



      DER KING :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 10:20:41
      Beitrag Nr. 332 ()
      Moin Indexking & nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 10:22:00
      Beitrag Nr. 333 ()
      US-Aktien nach unterschiedlichen Daten uneinheitlich

      New York, 29. Okt (Reuters) - Unterschiedliche Impulse von Konjunkturdaten aus den USA haben am Freitag für ein uneiheitliches Bild an der Wall Street gesorgt.

      Einerseits zeigten Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP), dass die größte Volkswirtschaft der Welt im dritten Quartal langsamer wuchs als erwartet, andererseits deutete der Einkaufsmanagerindex von Chicago für Oktober eine weitere Expansion an. Der Leitindex Dow Jones <.DJI> schloss mit 0,23 Prozent im Plus bei 10.027 Punkten, nachdem er sich im Handelsverlauf zwischen 9990 und10.044 Punkten bewegt hatte. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> legte 0,24 Prozent auf 1130 Punkte zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> fiel um 0,04 Prozent auf rund 1974 Zähler.

      Händler sagten, die Anleger verhielten sich vor der US-Präsidentenwahl am Dienstag eher abwartend. "Wir befinden uns in der Ruhe vor dem Sturm", sagte Chip Dickson von Lehman Brothers. "Der Sturm sind die US-Wahlen. Wir schauen .... auf die Umfragen." In Umfragen liegen US-Präsident George W. Bush und sein Herausforderer John Kerry etwa gleichauf.

      Trotz eines stärkeren Konsums wuchs die US-Wirtschaft im dritten Quartal schwächer als erwartet, was Analysten vor allem auf das Defizit in der Handelsbilanz zurückführten. Mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 3,7 Prozent wuchs die US-Wirtschaft aber stärker als im zweiten Vierteljahr (3,3 Prozent). Volkswirte hatten mit einer deutlicheren Beschleunigung auf 4,2 Prozent gerechnet. Der Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago legte im Oktober dagegen überraschend zu. Der an den Finanzmärkten stark beachtete Index kletterte auf 68,5 Punkte von revidiert 61,9 Punkten im September. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 59,0 Punkte gerechnet. Der Index gilt als wichtiger Vorlaufindikator für den landesweiten Einkaufsmanagerindex, der am Montag veröffentlicht werden soll.

      "Die Zahlen haben die Stimmung für den Handelstag geprägt", sagte Tim Heekin von Thomas Weisel Partners. Insbesondere das BIP sei nicht so gut ausgefallen, dass es einen positiven Impuls hätte setzen können.

      Bei den Einzelwerten gaben die Aktien des Kosmetik- Herstellers Avon Products <AVP.N> 8,47 Prozent auf 39,55 Dollar nach. Das Unternehmen erzielte im dritten Quartal zwar einen Gewinnanstieg von 33 Prozent, aber die Analysten der Deutschen Bank senkten ihre Empfehlung für die Aktie auf "hold" von "buy", weil das US-Geschäft von Avon weiterhin Schwächen zeige.

      Die Titel von Aon <AOC.N> büßten 4,49 Prozent auf 20,41 Dollar ein. Der weltweit zweitgrößte Versicherungsmakler hatte am Vorabend gesunkene Ergebnisse auf ein ein eingetrübtes Marktumfeld zurückgeführt. Das Unternehmen senkte zudem seine Prognose für das Gesamtjahr.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,5 Milliarden Aktien den Besitzer. 1918 Werte legten zu, 1361 gaben nach und 183 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,63 Milliarden Aktien 1543 im Plus, 1564 im Minus und 147 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 6/32 auf 101-25/32. Sie rentierten mit 4 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 14/32 auf 108-21/32 und hatten eine Rendite von 4 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 10:24:49
      Beitrag Nr. 334 ()

      US-Nachbörse:

      Dell-Konkurrent Gateway (888851) (GTW) verteuerte sich um 8,53 % auf 5,85 Dollar. Das Unternehmen hat im Gefolge guter Nachfrage nach PCs und drastischen Kostensenkungen im 3. Quartal seinen Verlust deutlich verringert. Nachbörslich pendelte die Aktie um den Schlusskurs.

      Die Aktie von GOOGLE (A0B7FY) (GOOG) hält die Börsianer weiter in Atem: nachrichtenlos kletterte der Kurs im Handelsverlauf bis nahe an die Marke von 200 Dollar auf ein All-Time-High bei 199,95 Dollar, fiel dann aber zurück und schloss mit einem Minus von 1,38 % auf 190,64 Dollar. Nachbörslich ging es um weitere 0,18 % auf 190.28 Dollar nach unten.

      DreamWorks Animation (DWA) hat in den USA ein fulminantes Börsen-Debüt hingelegt. Die Aktie des Trickfilmstudios, die den Aktionären gestern zu 28 Dollar ins Depot gelegt wurde, kostete heute bereits 39,05 Dollar. Den großen Gewinn machte die Aktie am gestrigen Tag, heute waren es nur 0,77 %. Nachbörslich pendelte das Papier um den Schlusskurs.

      AMD (863186) will die Hälfte der Weltbevölkerung mit Computern und Internet-Zugang ausstatten. Bis zum Jahr 2015 will AMD gemeinsam mit Partnern insgesamt 50 Prozent der Weltbevölkerung mit Computertechnik und Netzzugang ausstatten. Die Aktie des ewigen Zweiten ging mit einem Plus von 0,78 % auf 16,82 Dollar aus dem Handel, nachbörslich ging es um 1,01 % oder 17 Cents nach unten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 10:26:56
      Beitrag Nr. 335 ()
      Bin-Laden-Video heizt Wahlkampf zwischen Bush und Kerry an



      Washington, 30. Okt (Reuters) - Ein Videoband Osama bin Ladens mit der Drohung weiterer Anschläge hat wenige Tage vor der US-Präsidentenwahl den Wahlkampf zwischen Präsident George W. Bush und seinem Herausforderer John Kerry weiter angeheizt.

      Die beiden Rivalen erklärten umgehend nach der Ausstrahlung des Videos am Freitagabend, Bin Laden zur Strecke zu bringen und seine Al-Kaida-Organisation zu vernichten. Bush bezeichnete es zugleich als schandhaft, dass Kerry ihm vorwerfe, Bin Laden in seiner fast vierjährigen Amtszeit nicht gefasst zu haben. Es war unklar, ob das Video einem der Bewerber zum Ende des Wahlkampfs Vorteile bringt. Bush könnte es helfen, indem sich unentschlossene Wähler daran erinnern, dass sich die USA weiter in dem vom Präsidenten ausgerufenen Krieg gegen den Terrorismus befinden. Für Kerry hingegen könnte sprechen, dass Bin Laden trotz dieses Rekordsummen verschlingenden Krieges weiter auf freien Fuß ist.

      Bush sagte, die USA würden sich von Bin Laden weder einschüchtern noch beeinflussen lassen. "Wir sind im Krieg mit diesen Terroristen, und ich bin überzeugt, dass wir siegen werden", fügte er hinzu. "Wir Amerikaner sind absolut vereint in der Entschlossenheit, Osama bin Laden und die Terroristen zur Strecke zu bringen und zu zerstören", sagte Kerry. Nichts werde ihn davon abhalten, die Terroristen zu fangen oder zu töten, "wo immer sie sind und was immer dazu nötig ist".

      Kerry hat Bush beinahe täglich vorgeworfen, Bin Laden nach den Anschlägen vom 11. September 2001 nur unzureichend verfolgt zu haben. So habe Bush nach dem Sturz der Taliban die Aufgabe schließlich afghanischen Kämpfern überlassen. Kerry wiederholte diesen Vorwurf zwar nicht unmittelbar am Freitag, sagte jedoch, er werde klüger, härter und effektiver gegen den Terrorismus vorgehen als Bush und damit die USA sicherer machen. Bush bezeichnete Kerrys Vorwürfe als übles Vorgehen. "Es ist besonders schändlich im Lichte des neuen Videos eines Feindes der USA", fügte er hinzu.

      Das Video Bin Ladens hatte am Freitagabend der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira ausgestrahlt. Bin Laden verhöhnt darin Bush und droht neue Anschläge gegen die USA an. "Obwohl wir in das vierte Jahr nach dem 11. September gehen, betrügt euch (US-Präsident George W.) Bush weiter und verbirgt die Wahrheit vor euch, und daher gibt es weiter Grund dafür, das zu wiederholen, was geschehen ist", sagte der Al-Kaida-Chef, der in dem Video gesund und herausfordernd wirkte. In seinem bislang klarsten Bekenntnis zu den Anschlägen von New York und Washington, bei denen rund 3000 Menschen starben, sagte Bin Laden, die Idee zu den Flugzeug-Anschlägen sei ihm 1982 gekommen, als Israel mit Hilfe der USA den Libanon überfallen und Hochhäuser bombardiert habe.
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      schrieb am 30.10.04 10:28:11
      Beitrag Nr. 336 ()
      Lehman Brothers einigt sich in Enron-Skandal auf Vergleich

      Die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. hat sich im Prozess um den Konkurs des amerikanischen Energiehandelsunternehmens Enron Corp. auf einen Vergleich geeinigt.

      Im Rahmen der Vereinbarung wird Lehman Brothers insgesamt 222,5 Mio. Dollar an Investoren zahlen, welche durch den Verkauf von Wertpapiere von Enron durch die amerikanische Investmentbank kurz vor dem Bankrott der Gesellschaft finanziellen Schaden erlitten hatten. Der Vergleich wurde zwischen Lehman Brothers und der University of California geschlossen, wobei letztere eine Reihe von Sammelklagen gegen diverse Banken im Fall Enron angestrengt hatte.

      Konzernangaben zufolge wird der Vergleich, der noch der endgültigen Zustimmung durch die zuständigen Behörden und Gerichte bedarf, nicht zu einer Belastung für das Konzernergebnis der Investmentbank führen.

      Die Aktie von Lehman Brothers notiert aktuell mit einem Minus von 1,01 Prozent bei 81,52 Dollar.
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      schrieb am 30.10.04 10:29:40
      Beitrag Nr. 337 ()
      Squeeze-Out Angebot bei APCOA Parking

      Die APCOA Parking AG gab am Freitag nach Börsenschluss bekannt, dass der Konzernvorstand den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Parking Holdings GmbH beschlossen hat.

      Im Rahmen dieser Vereinbarung wird die Mehrheitsaktionärin der Gesellschaft den außenstehenden Aktionären von APCOA eine Barabfindung in Höhe von 140 Euro je Stückaktie anbieten. Darüber hinaus sieht der beabsichtigte Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag für Aktionäre, die weiterhin Anteilseigner der Gesellschaft bleiben wollen, einen Bruttoausgleich in Höhe von 7,71 Euro je Aktie für jedes volle Geschäftsjahr vor. Für das Geschäftsjahr 2004 garantiert die Parking Holdings GmbH zusätzlich eine Dividende von 5,80 Euro je Aktie. Die Festlegung von Barabfindung und Ausgleichszahlung beruht auf einem Bewertungsgutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers GmbH.

      Der Aufsichtsrat von APCOA hat dem Abschluss des Vertrags am Freitag zugestimmt. Der Vertragsentwurf wird der außerordentlichen Hauptversammlung des Konzerns am 13. Dezember zur Beschlussfassung vorgelegt. Dabei soll im Rahmen dieser Hauptversammlung auch die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär Parking Holdings gegen Barabfindung gemäß §§ 327 a AktG beschlossen werden.

      Die Barabfindungen im Squeeze-Out und im Entwurf des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags übersteigen den Angebotspreis des Pflichtangebots vom 7. August 2004 um 2,00 Euro je Aktie, hieß es weiter.

      Die Aktie von APCOA beendete den Handel mit einem Plus von 1,08 Prozent bei 140,50 Euro.
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      schrieb am 30.10.04 10:30:50
      Beitrag Nr. 338 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: Ölpreis und Euro schicken DAX auf Berg- und Talfahrt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der innerhalb dieser Woche um mehr als vier US-Dollar gesunkene Ölpreis hat am deutschen Aktienmarkt und weltweit für kräftige Kurszuwächse gesorgt. Nachdem der deutsche Leitindex DAX am Montag noch eine rasante Talfahrt bis auf 3.854 Punkte hinlegte, setzte er am Mittwoch zu einer Rallye an, übersprang mit Leichtigkeit die 3.900-Punkte-Marke und baute die Gewinne bis zum Freitag weiter aus. Mit 3.960,25 Punkten ging er schließlich ins Wochenende. Das ist im Vergleich zum vergangenen Freitag zwar nur ein Plus von 0,64 Prozent, doch seine Schwankungsbreite umfasste in dieser Woche rund 155 Punkte.

      "In dieser Berichtswoche hat sich einmal mehr gezeigt, wie stark die Marktteilnehmer derzeit auf die Entwicklung der Ölpreise achten", lautete der Kommentar der Bankgesellschaft Berlin. Die positiven Impulse für die Börse kamen zunächst aus den USA, wo über deutlich gestiegene Rohölvorräte berichtet wurde. Dann folgte die erste Leitzinserhöhung in China seit mehr als neun Jahren, von der nun eine Konjunkturabkühlung im bevölkerungsreichsten Land der Welt erwartet wird. Auch der Euro rückte wieder in den Blickpunkt: Bei mehr als 1,28 Dollar am Montag blieb er nur knapp unter seinem Jahreshoch von 1,29 Dollar, was zu Wochenbeginn spürbare Verluste an den Märkten ausgelöst hatte.

      Neben den konjunkturellen Daten, die den Börsenindizes weltweit die Richtung wiesen, rückten nach Quartalsbilanzen auch einige DAX-Unternehmen in den Fokus. Der Markt musste hier allerdings überwiegend Enttäuschungen verarbeiten: Sowohl DaimlerChrysler als auch Deutsche Bank und METRO blieben hinter den Erwartungen zurück.

      So meldeten Volkswagen und DaimlerChrysler am Donnerstag Gewinneinbrüche im dritten Quartal. Da jedoch bei VW mit verheerenderen Neuigkeiten gerechnet worden war und die Jahresprognose bestätigt wurde, konnte die Aktie am Donnerstag spürbar zulegen. Die deutlichen Worte des DaimlerChrysler-Konzerns zur Schwäche der Mercedes Car Group mit ihren Modellen Mercedes, smart und Maybach trafen den Markt hingegen überraschend - zumal auch 2005 mit Schwierigkeiten gerechnet wird. Zahlreiche Analystenhäuser reagierten mit Abstufungen der Aktie.

      Auch die Deutsche Bank, die Nummer Eins hierzulande, vermochte mit ihren Quartalszahlen am Freitag nicht zu glänzen. Die Ergebnisqualität wurde von Analysten kritisiert, da der höher als erwartet ausgefallene Gewinn vor allem aus einer deutlich niedrigeren Risikovorsorge und einem guten Handelsergebnis resultierten. Auch Deutschlands größter Einzelhandelskonzern METRO enttäuschte. Er steigerte im dritten Quartal Umsatz und Ertrag nicht ganz so stark wie am Markt erhofft worden war und setzt nun seine Hoffung auf das Weihnachtsgeschäft.

      ALTANA rückten in den Fokus, nachdem die Bad Homburger bekannt gaben, ihren Zulassungsantrag für das Atemwegmedikament Roflumilast, auch Daxas genannt, in den USA auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Es sei schwerer als erwartet, genügend Patienten für die umfangreichen klinischen Abschlussstudien zu gewinnen, lautete die Begründung, die den Titel am Donnerstag um knapp acht Prozent belastete./ck/tw/mur
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      schrieb am 30.10.04 10:32:17
      Beitrag Nr. 339 ()
      Paradigmenwechsel in Chinas Konjunkturpolitik

      Weitere Zinserhöhungen erwartet - Aufwertung des Yuan nicht vom Tisch

      Vor einer Woche hatte das chinesische statistische Amt bekannt gegeben, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft Asiens im dritten Quartal ein Wachstum von 9,1 % aufgewiesen hat und damit deutlich langsamer zugelegt hatte als in den beiden Quartalen zuvor. In offiziellen Verlautbarungen wurde das als Zeichen dafür gewertet, dass die seit April vorgenommenen administrativen Maßnahmen wie die Einschränkung von Krediten für die Stahl- oder Immobilienindustrie ihr Ziel erfüllt haben und die weiterhin Signale der Überhitzung aussendende Volkswirtschaft sich im kontrollierten Sinkflug hin zu einer sanften Landung befinden würde. Eine mögliche erste Zinserhöhung schien damit nach Meinung einer Mehrzahl in den Hintergrund gerückt zu sein ...
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      schrieb am 30.10.04 10:34:08
      Beitrag Nr. 340 ()
      US-Konjunktur zieht im dritten Quartal langsam an

      Die US-Wirtschaft nimmt wieder Tempo auf, allerdings nicht so stark wie erwartet. Die sich abzeichnende Erholung wirkte sich aber nicht auf das Vertrauen der Verbraucher in die weitere Entwicklung aus.

      Von Juli bis September legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit einer hochgerechneten Jahresrate von 3,7 Prozent zu, nach 3,3 und 4,5 Prozent in den beiden ersten Quartalen 2004. Dies teilte das Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten mit bis zu 4,3 Prozent gerechnet. Günstig wirkte sich neben anziehenden Investitionen aus, dass sich das Wachstum der Importe verlangsamt hat. Da die US-Wirtschaft weiterhin viel mehr importiert als ausführt, weitete sich das Handelsdefizit im dritten Quartal abermals aus.

      Die ersten Veröffentlichungen zur Konjunktur im dritten Quartal sind die letzten Konjunkturdaten, die vor der Präsidentschaftswahl am 2. November bekannt gegeben werden. Umfragen sehen die Wirtschaft hinter der nationalen Sicherheit auf Platz zwei der Sorgen von US-Bürgern. Der demokratische Herausforderer John Kerry wirft der US-Regierung unter Amtsinhaber George W. Bush vor, unter ihrer Führung sei die Wirtschaft nicht stark genug gewachsen.


      Vertrauen der Verbraucher in wirtschaftliche Entwicklung fällt

      Für den wichtigsten Schub sorgte im dritten Quartal die kräftig anziehende Nachfrage der privaten Haushalte. Mit rund zwei Dritteln macht sie die entscheidende Säule des BIP aus. Unter dem Strich legten die privaten Konsumausgaben mit einer hochgerechneten Jahresrate von 4,6 Prozent zu, nach 1,6 und 4,1 Prozent in den beiden Vorquartalen. Vor allem die Nachfrage nach langlebigen Konsumgütern zog stark um 16,8 Prozent an, Veränderungen um minus 0,3 und plus 2,2 Prozent in den Vorquartalen.

      Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ging im Oktober dennoch nach endgültigen Berechnungen der Universität Michigan leicht zurück. Der entsprechende Index der Universität fiel auf 91,7 Punkte nach 94,2 Zählern im September, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Analysten hatten mit einem deutlich stärkeren Absinken gerechnet. Der Index gilt bei Volkswirten und Anlegern als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt.


      Wachstum im verarbeitenden Gewerbe zu erwarten

      Die Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago stieg im Oktober hingegen überraschend an. Der an den Finanzmärkten stark beachtete Index kletterte auf 68,5 Punkte von revidiert 61,9 Punkten im September, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager am Freitag mitteilte. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 59,0 Punkte gerechnet.

      Der Index gilt als wichtiger Vorlaufindikator für den landesweiten Einkaufsmanagerindex, der am Montag veröffentlicht werden soll. Werte über 50 Punkte signalisieren ein Geschäftswachstum im Verarbeitenden Gewerbe des Großraums Chicago, Werte darunter einen Rückgang. Der Beschäftigungsindex stieg auf 54,1 von 53,9 Zählern im Vormonat und deutet mit mehr als 50 Zählern auf die Schaffung von Arbeitsplätzen hin.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 10:35:18
      Beitrag Nr. 341 ()
      Opec prognostiziert für Jahresbeginn 2005 niedrigere Ölpreise

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) rechnet damit, dass der Ölpreis nach den jüngsten Rekordständen weiter sinkt. Wegen des derzeit hohen Preisniveaus kamen das Kartell und Russland zu Gesprächen zusammen.


      Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro sagte am Freitag in Jakarta: "Das Angebot ist wieder normal, bei angemessenen Lagerbeständen." Er rechne damit, dass im ersten Quartal 2005 die Opec-Produktion zur Deckung der wachsenden Nachfrage ausreichen werde.

      In Moskau kamen am Freitag erstmals seit langem Vertreter Russland und der Opec zusammen. Im Anschluss an das Treffen sagte der geschäftsführende Opec-Generalsekretär Maizar Rahman, die Preise sollten auf einem sowohl für Produzenten als auch für Verbraucher annehmbaren Niveau liegen. Die beiden Verhandlungspartner verabredeten, in ständigem Kontakt bleiben zu wollen. Die generelle Einigung auf stabilere Preise erlege Russland keinerlei Verpflichtungen zu einer Drosselung der Produktion auf, sagte Rahman.


      Preis fällt an den meisten Märkten

      Der Rückgang des Ölpreises setzte sich indes am Freitag den dritten Tag in Folge fort. Händler nannten gestiegene Lagerbestände in den USA sowie die überraschende Leitzinserhöhung der chinesischen Notenbank als Gründe. Im asiatischen Handel sank der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember auf 50,55 $. Der Abstand zur erst Anfang der Woche erreichten Rekordmarke beträgt damit gut 5 $.

      In London fiel der Ölpreis zu Handelsbeginn am Freitag um 29 Cent auf 48 $. Auch Opec-Rohöl kostete weniger: Der Durchschnittspreis für sieben wichtige Rohölsorten betrug am Donnerstag 43,59 $ je Barrel, das sind 1,16 $ weniger als am Mittwoch. Seit seinem absoluten Höchststand am 21. Oktober (46,61 Dollar) ist der Preis für Opec-Rohöl damit um über 3 $ gefallen.

      Am New Yorker Warenterminmarkt Nymex setzt sich der Preisrutsch allerdings nicht fort. Rohöl zur Dezember-Auslieferung kostete im elektronischen Handel 0,51 Prozent mehr und notierte mit 51,18 $ je Barrel (159 Liter). Zwischenzeitlich war der Preis am frühen Morgen auf 50,47 Dollar zurückgegangen, ehe sich der Markt etwas festigte.


      Deutsche tanken weniger

      In Deutschland ging die Nachfrage nach Mineralölprodukten in den ersten neun Monaten dieses Jahres wegen der hohen Preise um 2,2 Prozent zurück, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) mit. Der Verkauf von Benzin lag um 3,1 Prozent unter dem Wert für den Vorjahreszeitraum. Der Heizölabsatz brach um 15,4 Prozent ein. Bis zum Jahresende sei allerdings mit einer steigenden Nachfrage nach Heizöl zu rechnen, so dass am Ende für den Gesamtmarkt ein geringeres Minus von 1,1 Prozent herauskommen könnte, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 10:36:52
      Beitrag Nr. 342 ()
      Ominöses Terrorvideo weckt in den USA Angst vor Blutbad

      Fünf Tage vor der Präsidentschaftswahl in den USA sorgt ein mutmaßliches Terrorvideo für Unruhe. Ein Vermummter droht in der Aufzeichung mit einem Blutbad.



      "Nach Jahrzehnten der Tyrannei und Unterdrückung sind Sie jetzt an der Reihe zu sterben", sagte der Unbekannte in dem Video, der sich als "Azzam, ein Amerikaner" ausgibt. Er droht einen Vergeltungsschlag für den Irakkrieg an, der die Anschläge vom 11. September in den Schatten stelle. Die Straßen würden in Blut getränkt sein, sagt der Unbekannte auf Englisch.

      Nach Angaben des Fernsehsenders ABC hat die CIA bestätigt, dass das Video "alle Markenzeichen einer Produktion" des Terrornetzwerkes al-Kaida aufweise. Stimme und Identität des bewaffneten und vermummten Mannes hätten jedoch bislang nicht geklärt werden können. Den Fernsehberichten zufolge könnte es deshalb auch möglich sein, dass es sich um eine politisch motivierte Fälschung handelt, um vor der US-Wahl Angst zu erzeugen.


      Nach Zweifeln zeigten Sender das Video

      Die Aufzeichnung war am vergangenen Wochenende in Pakistan dem US-Sender ABC zugespielt worden. Der Sender entschied zunächst, das Video nicht auszustrahlen, und übergab es der CIA und dem Bundeskriminalamt FBI zur Überprüfung. Angesichts der fragwürdigen "Art" der Aufzeichnung habe es der Sender für unverantwortlich gehalten, das Video ungeprüft zu senden, sagte ein ABC-Sprecher. Am Donnerstagabend zeigte ABC aber dann Teile des Videobandes, andere Fernsehsender folgten.

      Über das Video hatte zuerst der "Drudge Report" berichtet - eine Internet-Webseite für politischen Klatsch, die von einem "Informanten" eine Kopie der ABC zugespielten Aufzeichnung erhielt. Das hatte in Washington sofort Spekulationen über mögliche politische Motive ausgelöst.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 10:38:16
      Beitrag Nr. 343 ()
      Blatt-GE und ING beteiligen sich vielleicht an Bank in China

      Hongkong, 30. Okt (Reuters) - Der US-Mischkonzern General Electric <GE.N> und der niederländische Finanzkonzern ING Bank NV <ING.AS> beteiligen sich einem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise an der China Construction Bank (CCB).

      Die beiden Unternehmen gehörten zum Kreis von mindestens fünf ausländischen Investoren, mit denen die Bank über den Verkauf eines Anteils von insgesamt bis zu 10 Prozent ihrer Anteile verhandle, berichtete die "South China Morning Post" am Samstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise. Die Anteile könnten vor oder während des im kommenden Jahr geplanten Börsengangs der CCB verkauft werden. Zu den Interessenten gehöre auch die Citigroup <C.N> .

      CCB erwäge einen Anteil zwischen fünf und zehn Prozent an ausländische Investoren für einen Preis zwischen 1,2 Milliarden und 2,4 Milliarden Dollar zu verkaufen, berichtete das Blatt. CCB rechne mit Einnahmen von mindestens fünf Milliarden Dollar bei den im kommenden Jahr geplanten Börsengang in China und Hongkong.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 10:56:14
      Beitrag Nr. 344 ()
      #342

      wäre eine typisch Busch Wahlkampfstrategie!!
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 11:00:45
      Beitrag Nr. 345 ()
      Moin 7nico :)

      Ich halte das ominöse Terrorvideo aus #342 auch für ein Fake.

      Aber vielleicht hat ja der Mann auf dem Video die Massenvernichtungswaffen...
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 11:12:35
      Beitrag Nr. 346 ()
      Charttechnisch auffällige Werte:











      Avatar
      schrieb am 30.10.04 11:17:23
      Beitrag Nr. 347 ()
      Kurzfristig charttechnisch kritische Werte:






      Avatar
      schrieb am 30.10.04 11:22:41
      Beitrag Nr. 348 ()
      GIVN hat noch vor den Quartalszahlen ein ATH bei 45,23 USD
      erreicht und ist dann nach schwächeren Daten abgestürzt...:rolleyes:


      Given Imaging 32,24 USD -8,64 %
      Gehandelte Stück: 1,76 Mio.

      Avatar
      schrieb am 30.10.04 12:21:33
      Beitrag Nr. 349 ()
      Es geht wieder los...:eek:



      Wir schenken Ihnen 100,- Euro …

      wenn Sie mit unserer Anlageempfehlung in 12 Monaten nicht mindestens 30% verdient haben!


      ....

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      Avatar
      schrieb am 30.10.04 12:46:08
      Beitrag Nr. 350 ()
      Hinein in die Rezession

      Sieben der zehn Rezessionen in den USA seit 1948 wurden durch einen Anstieg des Ölpreises ausgelöst. Das ist keine neue Wahrheit. Mir geht es vielmehr darum zu zeigen, welche Größenordung Preisimpulse haben müssen, um sich als Abkühlungstrigger betätigen zu können. Damit soll letztendlich die Frage geklärt werden, ob der gegenwärtige Ölpreisanstieg ebenfalls geradewegs in eine Rezession führt.

      Die Wirkung des Ölpreises auf die wirtschaftliche Situation der USA lässt sich dem folgenden Chart entnehmen. Den sieben blau markierten Rezessionen ging jeweils ein Anstieg des Ölpreises (grüne Linie) voraus, den drei grau markierten nicht. Andererseits kann man der grau markierten Rezession von 1982 durchaus unterstellen, dass auch diese durch den vorhergehenden sechsjährigen Ölpreisanstieg hervorgerufen wurde.

      Die Ölpreis-induzierten Rezessionen wurden zusätzlich mit einem Pfeil versehen.



      Die folgende Tabelle setzt die Grafik in Daten um. Lesebeispiel: Im Mai 1953 stieg der Ölpreis abrupt um 10%, was seinen Teil dazu beitrug, dass im Juli 1953 eine Rezession in den USA begann. Die jüngste Rezession begann im März 2001; ihr vorausgegangen war ein 33%iger Ölpreisanstieg im Aug./Sept. 2000.



      Der Tabelle ist ebenfalls zu entnehmen, dass eine Rezession zwischen einem und sieben Monate nach einem initialen Ölpreisanstieg begann.

      In den 50er und 60er Jahren reichten Preisschübe von knapp 10% aus, um die Wirtschaft in eine Rezession zu stürzen. Heute sind dafür Preisschocks von 30 bis 50 Prozent nötig. Warum das so ist, wird durch den folgenden Chart deutlich.



      In den 50er Jahren gaben die US-Haushalte 5% ihres Konsumbudgets für die Versorgung mit Energie aus (Heizung, Mobilität). Nach einem zwischenzeitlichen Anstieg zu Beginn der 80er Jahre auf 6% verringerte sich der Energiebeitrag bis zum Jahr 1998 auf 2%. Der US-Bürger kam dem Wunschtraum der Menschheit nach „freier Energie“ sehr nahe. Gegenwärtig steigt der Energiebeitrag am Gesamtbudget und befindet sich inzwischen bei 3%.

      Offensichtlich genügen bei einem Energiebeitrag von 5% kleine Preisschübe, um das Budget des Konsumenten überzustrapazieren. Ist hingegen der Energiebeitrag vernachlässigbar gering, machen sich 10 Prozent mehr oder weniger auf der Tank- oder Stromrechnung kaum bemerkbar.

      Der jüngste, 47prozentige Preisschub zwischen Juli und Oktober ist ein anderes Kaliber. Und es ist ein Irrtum zu glauben, dass ein solcher Schub von der Wirt-schaft ohne weiteres zu verkraften wäre. Eine Rezession setzt häufig erst dann ein, wenn sich der Ölpreis schon längst wieder auf dem Rückzug befindet. Der hohe Ölpreis braucht Zeit, sich wie ein Wurm durch die Wirtschaft zu „fressen“.

      In der gegenwärtigen Situation kommt hinzu, dass sich der Erdgaspreis innerhalb von 2 Monaten verdoppelt hat. Nach dieser Analyse fällt es mir schwer, eine Begründung dafür zu finden, dass es in den nächsten Monaten nicht zu einer Rezession kommt. Und wie die nachfolgende Grafik verdeutlicht, sind Aktienanlagen in Rezessionen nicht gerade ein Hort der Sicherheit.



      Historisch gesehen beginnen Rezessionen zwischen 1 und 8 Monaten nach einem initialen Ölpreisanstieg. Der 47prozentige Zuwachs von Juli bis Oktober 2004 ist unserer Meinung nach groß genug, um als Abkühlungstrigger gelten zu können. Wir gehen davon aus, dass diese Abkühlung irgendwann zwischen November 2004 und Mai 2005 zur Entfaltung gelangt. Dieser Denkansatz wird durch die gegenwärtig fallenden Preise für Basismetalle (z.B. Kupfer) bestätigt.

      Wir erwarten, dass die Fed die sich anbahnende Rezession mit allen Mitteln bekämpfen wird. Und dies wird der Auslöser einer galoppierenden Inflation sein, die ab Mitte/Ende 2005 zum Tragen kommen könnte. Die Instabilität der Weltwirtschaft verstärkt sich, und damit auch deren Schwankungen.

      Robert Rethfeld
      Wellenreiter-Invest
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 15:33:10
      Beitrag Nr. 351 ()
      servus zusammen:)


      #349
      total unseriös:O
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 16:28:56
      Beitrag Nr. 352 ()
      CNN.com`s Breaking News E-Mail Alert-- Yasser Arafat`s doctors say he likely has leukemia. Palestinian sources say Arafat`s era as a leader is over.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 17:48:39
      Beitrag Nr. 353 ()
      tach zusammen

      ;)
      ............................
      Unterdessen haben US-Präsident George W. Bush und sein Herausforderer John Kerry auf bin Ladens Terror-Botschaft reagiert. Bush sagte: „Wir :cool:sind:cool: im Krieg mit diesen Terroristen, und ich bin überzeugt, daß wir siegen werden.“ Kerry: „Wir Amerikaner sind absolut vereint in der Entschlossenheit, Osama bin Laden und die Terroristen zur Strecke zu bringen und zu zerstören.“ Nichts werde ihn davon abhalten, die Terroristen zu fangen oder zu töten, „wo immer sie sind und was immer dazu nötig ist“.

      unser katolik liegt bei den Buchmachern weit hinten, 1.75 auf Bush und glatte 2.0 auf Kerry oder doch sichere 100%
      quellehttp://www.wetten.de/
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 17:58:10
      Beitrag Nr. 354 ()

      Avatar
      schrieb am 30.10.04 18:44:19
      Beitrag Nr. 355 ()
      buli 11.spieltag

      ausbruch: 9
      nocherts: 12
      HSM: 9
      spalato: 6



      dusel nocherts, schade aber, knapp an mehreren 5 ern vorbeigeschrammt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 21:40:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.10.04 23:13:54
      Beitrag Nr. 357 ()
      @izont

      ... du bist einfach nur trocken. Deine Postings sind so öde das man beim Lesen einschläft.

      Ein komischer Mensch ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 06:40:51
      Beitrag Nr. 358 ()
      Metro vergrößert den Abstand zu Karstadt
      Von Krise keine Spur: Der Düsseldorfer Handelskonzern expandiert und steigert den Gewinn - Ein Vergleich
      von Hagen Seidel

      Düsseldorf - Die Absage hätte deutlicher nicht ausfallen können: Ein Journalist hatte Metro-Chef Hans-Joachim Körber gefragt, ob es beim angeschlagenen Konkurrenten Karstadt-Quelle irgend etwas gebe, was ihn als Übernahmeobjekt interessiere. "Nein", sagt Körber kurz und trocken, ohne lange zu überlegen. Die Kluft zwischen den beiden größten deutschen Handelskonzernen war nie größer als in diesen Tagen. Karstadt-Quelle kämpft ums Überleben und versucht, sich gesund zu schrumpfen. Metro dagegen expandiert und kann die Gewinne immer wieder steigern. Unternehmen, die auf Karstadts Notverkaufs-Liste stehen, brauchen die Düsseldorfer dafür nicht.


      Am Freitag präsentierte Körber die Neun-Monats-Zahlen: Der Umsatz stieg um fünf Prozent, selbst im schwierigen deutschen Markt liegt der Konzern im Plus. Das Vorsteuerergebnis stieg von 189 Mio. auf 208 Mio. Euro - und damit stärker als von Analysten erwartet. Lediglich Probleme im Nahrungsmittelgeschäft verstimmten die Börse. Das Ergebnis pro Aktie soll 2004 zwischen sechs und zehn Prozent steigen.


      Karstadt-Quelle dagegen wird am Mittwoch eine dramatisch schlechte Dreivierteljahres-Bilanz vorstellen: Allein im dritten Quartal dürfte der Umsatz konzernweit um rund acht Prozent gefallen sein. Einzelne Sparten wie der Versender Quelle sollen im Inland zwischen zehn und 35 Prozent verloren haben. Am Ende dieses Jahres erwartet der Vorstand einen operativen Verlust 160 bis 200 Mio. Euro. Zusammen mit den Restrukturierungskosten droht ein Jahresverlust von 1,3 Mrd. Euro.


      Beide Konzerne lassen sich auf den ersten Blick nur schwer vergleichen. Denn sie sind nur in wenigen Geschäftsfeldern direkte Konkurrenten, etwa bei den Warenhäusern mit den Marken Karstadt und Kaufhof. Doch gerade diese unterschiedliche Aufstellung im Markt ist derzeit der Schlüsselfaktor bei der Frage nach Erfolg oder Mißerfolg. In vielen Bereichen, in denen Metro Geld verdient, ist Karstadt-Quelle nicht oder nur schwach vertreten - etwa im Groß- und Unterhaltungselektronik-Handel oder im Auslandsgeschäft. Umgekehrt hat Metro viele Sparten gemieden oder abgestoßen, die für Karstadt-Quelle zum Problem geworden sind - etwa Touristik oder Versand.


      Erstmals schaffte es Metro im dritten Quartal, seine Auslandsquote am Umsatz auf 50 Prozent zu steigern. Hier wächst das Unternehmen am stärksten. Während das Umsatzplus in den ersten neun Monaten im Konzern 5,7 Prozent betrug, lag es im Auslandsgeschäft fast doppelt so hoch. Die Erträge stiegen in vielen Sparten sogar noch stärker als die Verkäufe. Zwei Drittel der Metro-Investitionen gehen weiterhin ins Ausland. Karstadt-Quelle kann dem nur eine Auslandsquote von gut zehn Prozent entgegensetzen. Der Großteil des Geschäftes hängt vom schwachen deutschen Markt ab.


      Wachstums-Garant der Metro ist seit langem die Großhandelssparte Cash&Carry, die 2004 bisher um fünf Prozent beim Umsatz und um 7,1 Prozent beim Vorsteuer-Ergebnis Ebita zulegte: Fast die Hälfte der Konzern-Umsätze und mehr als 50 Prozent des Ergebnisses stammen aus diesem Bereich. Bei Karstadt hingegen gibt es keinen Großhandel.


      Auf dem Rückzug beim Essener Konzern ist auch bei der Unterhaltungselektronik. Die Karstadt-Marken Schaulandt und WOM befinden sich wegen Erfolglosigkeit praktisch in der Abwicklung. Längst haben die Metro-Ketten Media Markt und Saturn die Europa-Vorherrschaft in der Branche übernommen. Noch in diesem Jahr soll der 500. Markt eröffnet werden. Der Umsatz schoß in den ersten neun Monaten um 16,3 Prozent in die Höhe, das Ebita um 30 Prozent. Selbst in Deutschland stieg der Umsatz um elf Prozent.

      Bei den kriselnden Warenhäusern schneidet Metros Kaufhof ebenfalls besser ab als Karstadt - obwohl beide Umsatz verlieren. Kaufhof lag in den ersten neun Monaten mit 1,5 Prozent im Minus, Karstadt im ersten Halbjahr mit 2,8 Prozent. "Am Ende des Jahres wird Kaufhof wieder schwarze Zahlen schreiben", versprach Körber. Befriedigend ist die Kaufhof-Entwicklung für den Vorstandschef nicht - doch tragen Metros Warenhäuser lediglich sieben Prozent zum Konzernumsatz bei. Bei Karstadt-Quelle macht das defizitäre Geschäftsfeld Warenhäuser dagegen 40 Prozent des Gesamtumsatzes aus - und schlägt voll auf die Konzernbilanz durch.


      Die Beteiligung am Touristik-Konzern Thomas Cook hat Karstadt-Quelle 2003 dreistellige Millionenverluste eingetragen. Metro hatte seine Reise-Sparte bereits vor Jahren verkauft. Ebenfalls getrennt hatten sich die Düsseldorfer vom Internet-Handel. Hier macht Karstadt Fortschritte: Seit 2001 stieg der elektronische Umsatz jährlich um bis zu 40 Prozent. 1,5 Mrd. Euro will Karstadt 2004 mit E-Commerce umsetzen. Das entspricht 19 Prozent des gesamten Versandhandels. Der allerdings schreibt inzwischen ebenfalls rote Zahlen. Metro ist im Versand nicht vertreten.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 06:42:19
      Beitrag Nr. 359 ()
      Immobilienbank profitiert von Bilanzverbesserungen
      Gewinner: Aareal Bank
      Nach der jüngsten Kapitalerhöhung bei der Aareal Bank nimmt der Beifall der Marktteilnehmer offenbar kein Ende. Bereits zum achten Mal hat Aareal eine Verbriefung abgeschlossen. Diesmal handelt es sich um eine Transaktion im Wert von 1,2 Mrd. Euro. "Die Kernkapitalquote steigt durch die Transaktion von 5,6 auf 5,8 Prozent", meint Susanne Knirps, Analystin bei Dresdner Kleinwort Wasserstein. Sie erwartet eine weitere Verbesserung der Bilanzrelationen. Von dieser Positivnachricht beflügelt, setzte die Aktie am Freitag ihren Aufwärtstrend fort. Knirps bleibt aber dennoch bei ihrer "Halten"-Empfehlung und behält auch das Kursziel von 24 Euro bei. Schließlich trieben die Verbriefungen die Kosten in die Höhe. Nach Knirps Berechnungen klettern sie von 13 Mrd. Euro in 2003 auf 34 Mrd. Euro im laufenden Jahr. mag
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 06:42:38
      Beitrag Nr. 360 ()
      Gesenkte Umsatzprognose setzt Kurs unter Druck
      Verlierer: Drägerwerk
      Solche Einbrüche sind die kurshöhenverwöhnten Aktionäre des Medizin- und Sicherheitstechnikanbieters Drägerwerk nicht gewohnt: Am Freitag stürzte der Kurs des Papiers um 8,2 Prozent und stellte damit den Tagesverlierer im HDax. Grund für den Flop war die bereits zum zweiten Mal im laufenden Jahr gesenkte Umsatzprognose für 2004, die nach Angaben des Lübecker Unternehmens aus der verzögerten Umstrukturierung beim Teilkonzern Dräger Medical in den USA resultiere. Statt ursprünglich 1,567 Mrd. Euro geht das Unternehmen jetzt vom Umsatz von 1,5 bis 1,55 Mrd. Euro und dem Gewinn vor Steuern und Zinsen von 124 Mio. Euro aus, hieß es weiter. Mehrere Banken senkten daraufhin ihre Empfehlung der Drägerwerk-Aktie von "Kaufen" auf "Halten". Das Kurspotential der Aktie sei ausgereizt, hieß es bei den Experten. mag
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 09:51:31
      Beitrag Nr. 361 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:04:59
      Beitrag Nr. 362 ()
      Musterdepot:







      Geplante Neuaufnahmen:

      850 Stück Interseroh, Kauflimit: 15,30 Euro, Stopp: 11,80 Euro




      200 Stück Rational, Kauflimit: 62,10 Euro, Stopp: 55,40 Euro

      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:08:41
      Beitrag Nr. 363 ()
      Spezialwerte/Gerüchte:



      S&T Systems

      SinnerSchrader

      Orad Hi-Tec




      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:23:14
      Beitrag Nr. 364 ()
      Zusammenfassung:


      Inticom - Ganz heisse Neuemission:

      Unbedingt zeichnen.


      IT-Dienstleister - Strangulation der Strippenzieher

      ACS
      CSC
      EDS

      Musterdepot - Geplante Neuaufnahmen:

      Interseroh
      Rational


      Aktien im Test:

      DaimlerChrysler
      Exxon Mobil
      Interseroh
      Schwarz Pharma
      Vossloh
      Zapf Creation


      ExtraChancen.de - Aktie der Woche:

      Atoss


      Spezial-Werte:


      S&T Systems
      SinnerSchrader
      Orad Hi-Tec


      Optionsschein der Woche:

      Call Royal Dutch , ISIN: DE000GS0AMR0
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:25:26
      Beitrag Nr. 365 ()


      Bush vs. Kerry: Endspurt USA

      Das Votum ist eindeutig: Drei Viertel der Börsenprofis in den USA sagen, daß George Bush für die Aktionäre der bessere Präsident ist als John Kerry. Sind die Demokraten wirklich schlecht für die Kurse?


      Die Umsätze an der Wall Street sind niedrig. Nur wenige Investoren wagen sich aus der Deckung. Selbst der Sprung des Dow Jones über die Marke von 10 000 Punkten ließ vergangene Woche keine Euphorie aufkommen. Alle fiebern dem große Ereignis entgegen - der Präsidentschaftswahl am Dienstag. Wer wird die mächtigste Wirtschaftsmacht der Welt regieren? Weiter George Bush oder doch John Kerry? Niemand wagt derzeit eine Prognose. Dafür sind die Umfragewerte zu unpräzise, die Tücken des amerikanischen Wahlsystems zu groß. Außerdem besteht noch immer die Gefahr, daß islamistische Fanatiker oder verwirrte Einzelgänger versuchen, den Ausgang der Wahl durch Terrorakte zu beeinflussen. "Die Unsicherheit lastet auf den Märkten", beobachtet Richard Berner von der Investmentbank Morgan Stanley. Goldman Sachs will bei einigen Marktteilnehmern gar Angst entdeckt haben.

      Viele Börsenprofis wurden bereits auf dem falschen Fuß erwischt. Vor anderthalb Monaten hatte es so ausgesehen, als werde Bush in den Umfragen davonziehen. Zwei Drittel aller Fondsmanager rechneten laut Umfrage von Merrill Lynch im September mit einem Sieg des Republikaners und hatten sich entsprechend positioniert. Auffallend: Der NYSE-Healthcare-Index, in dem die an der Wall Street notierten Aktien aus dem Gesundheitssektor gelistet sind, hatte in der zweiten Augusthälfte über sechs Prozent zugelegt und damit seine stärkste Aufwärtsbewegung seit Jahresbeginn vollzogen. An einen Zufall will da niemand glauben. Denn für die Pharmabranche, den größten Zweig des Sektors, ist der Ausgang der Wahl nach Überzeugung vieler Analysten besonders wichtig. Kerrys Demokraten haben angekündigt, die Preise von Medikamenten zu drücken. So soll der Import aus Kanada erlaubt werden, wo identische Medikamente bis zu 70 Prozent billiger sind. Der Einkauf soll zudem stärker zentral gesteuert werden, um die Verhandlungsposition gegenüber den Konzernen zu verbessern. Das Bankhaus Société Générale sieht im Fall eines Kerry-Sieges gar Tendenzen zu einem "quasi-verstaatlichten" Gesundheitssystem.

      Die jüngsten Umfragen, die den Demokraten in wichtigen Bundesstaaten inzwischen deutlich bessere Ergebnisse voraussagen, haben nicht nur Pharma-Aktionäre aufgeschreckt. Die große Mehrheit der US-Fondsmanager und Vermögensverwalter drückt am Dienstag, zumindest aus beruflichen Gründen, Präsident Bush die Daumen. Die klare Ansage der Wall Street: Bush ist besser für die Börse. 76,1 Prozent der Anlageprofis erwarten, daß sich Aktien unter Bush in den kommenden Jahren besser entwickeln als unter Kerry, ergab eine Umfrage des Finanzmagazins "Barron`s". Eine Botschaft, die den Republikanern im Wahlkampf nicht unbedingt nutzt, dient sie doch den Demokraten als Beleg, daß der Präsident lediglich die Interessen der Konzerne und Top-Verdiener im Sinn habe.

      Was Kerrys Wahlkampfstrategen nicht erwähnen: Aktien sind weit mehr als ein Spielzeug der Superreichen. Jeder vierte Amerikaner, also ein großer Teil des Mittelstandes, ist mittlerweile in Aktien investiert, um sich für die Rente finanziell abzusichern.

      Die Sympathie der Börse für den Texaner läßt sich leicht erklären. Der wichtigste Grund ist die Steuerpolitik. Bush hat im vergangenen Jahr die Steuersätze für Dividenden und Kapitalgewinne auf 15 Prozent gesenkt. Dutzende Unternehmen erhöhten prompt ihre Ausschüttung. Selbst der Software-Riese Microsoft, der jahrelang Forderungen nach einer Dividende ignorierte, öffnete seine Firmenkasse. Rund 30 Milliarden Euro werden allein im Dezember in die Taschen der Microsoft-Aktionäre fließen. Die Summe entspricht in etwa dem Börsenwert der Allianz.

      Sollte Kerry gewählt werden, könnte diese lukrative Einnahmequelle für Anleger versiegen. Der Demokrat will die Steuersenkungen der Bush-Regierung für Besserverdiener zurücknehmen. Davon wären auch die Dividenden betroffen. Wie das im Detail aussehen soll, ist noch nicht klar, doch Aktionäre sind alarmiert. Bush verspricht hingegen Kontinuität: Er will die Steuersenkungen, die bislang nur zeitlich befristet in Kraft sind, dauerhaft verankern.

      Deshalb erwartet die Mehrheit der US-Börsianer, daß sich die aktuelle Unsicherheit der Märkte im Fall eines republikanischen Wahlsiegs in einer Kursrally entlädt. Ein Kerry-Triumph könnte hingegen für Verunsicherung sorgen. Nicht nur Pharmatitel seien in Gefahr, die durch die Affäre um womöglich tödliche Nebenwirkungen des Merck-Medikaments Vioxx ohnehin angeschlagen sind. Da die Gesundheitsbranche rund 13 Prozent des S&P 500 ausmacht, könnte der gesamte Markt längerfristig in Mitleidenschaft gezogen werden, warnt die Société Générale in einer Studie zur Präsidentschaftswahl.

      Ist Kerry wirklich so schlecht für die Aktienkurse? In Deutschland hat der Senator von Massachusetts auch unter Börsianern viele Freunde. 61 Prozent der Anlager glauben, daß ein Kerry-Sieg die Aktienkurse beflügeln wird, ergab eine Umfrage im Auftrag des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt. Mit dieser Einschätzung könnten die Deutschen sogar richtig liegen. Auch in der US-Finanzszene ist die Sympathie keineswegs so einseitig verteilt, wie es zunächst scheint. Die Bush-Anhänger kommen vor allem aus dem Lager der Fondsmanager und Vermögensverwalter, die oft kurzfristige und emotional getriebene Trends spielen. Bei Volkswirten hingegen, die sich stärker auf mittel- und langfristige Entwicklungen konzentrieren, hat Kerry auch in den USA gute Karten. Die offene Flanke der Republikaner ist, neben der umstrittenen Irak-Politik, das hohe Haushaltsdefizit, das unter Bush auf über 400 Milliarden Dollar gewachsen ist. Der Fehlbetrag könnte die Zinsen in die Höhe treiben, damit das Wachstum der US-Wirtschaft beeinträchtigen und schließlich auch die Aktienkurse belasten. Zwar versprechen beide Kandidaten, das Defizit zu reduzieren. Kerry sei dabei aber deutlich glaubwürdiger, konstatiert Bill Dudley von der Investmentbank Goldman Sachs. Gleichzeitig relativiert er Warnungen vor einem Kerry-Crash an den Aktienmärkten: "Auch wenn die erste Reaktion auf einen Kerry-Sieg wahrscheinlich negativ sein wird, bezweifeln wir, daß dieser Effekt dauerhaft Bestand hat."

      Tatsächlich scheint die Furcht vor Kerry überzogen. Vergleicht man die Parteiprogramme sind die Unterschiede bei weitem nicht so groß, wie es die aufgeregte Wahlkampfrhetorik vermuten läßt. Selbst Pharma-Aktionären droht unter Kerry kein Kursmassaker. Was viele übersehen: Am Dienstag wird nicht nur der Präsident, sondern auch das komplette Repräsentantenhaus und ein Drittel der Senatoren gewählt gewählt. Nach jüngsten Umfragen werden die Republikaner in beiden Kammern ihre Mehrheit verteidigen, eventuell sogar ausbauen. Ein Präsident Kerry könnte also ohne Zugeständnisse an die Republikaner keine Gesetze durchboxen. Wie groß die Hürden im Parlament sind, mußte schon Bill Clinton 1993 erfahren, als seine Gesundheitsreform trotz eigener Mehrheit scheiterte. Auch die Steuervorteile für Aktionäre könnte ein Präsident Kerry gegen den Willen der Republikaner nicht zurücknehmen. Sie würden entsprechend der Bush-Gesetze bis 2008, dem Jahr der nächsten Präsidentschaftswahl, erhalten bleiben.

      Wer vor dem Wahltag auf die in zahlreichen Studien angepriesenen Bush- oder Kerry-Aktien wetten will, sollte also nur einen kurzfristigen Anlagehorizont ins Auge fassen. Der richtige Riecher dürfte sich allerdings auszahlen, wie die Vergangenheit zeigt. Laut einer Studie der Brown University legten nach der Wahl 2000 jene Aktien, die dem Sieger Bush zugerechnet wurden, um durchschnittlich drei Prozent zu. Die vermeintlichen Aktien des Verlierers Al Gore büßten sechs Prozent ein.

      Wer an Bush glaubt, legt sich Aktien von Halliburton ins Depot. Der Öl- und Baukonzern ist Feindbild aller Bush-Hasser, weil Vizepräsident Dick Cheney Chef von Halliburton war und seinen alten Kollegen Großaufträge zugeschanzt haben soll. Das Irak-Geschäft läuft zwar schlecht, dafür könnten Aufträge bei der Erschließung neuer Fördergebiete winken. Auch die Pharmabranche gilt als Bush-Profiteur. Die Republikaner setzen nicht so sehr auf niedrigere Medikamentenpreise, sondern auf Steuervergünstigungen, über die Patienten Routinebehandlungen finanzieren sollen. Das wäre aus Sicht der Industrie angenehmer als das Modell der Demokraten.

      Wer auf einen Sieg des Herausforderers setzen will, steigt bei Generika-Herstellern wie Teva ein. Die Branche produziert preiswerte Imitate von Markenmedikamenten und hofft deshalb, unter den Demokraten stärker in staatliche Gesundheitsprogramme einbezogen zu werden. Einen größeren Kurshebel hätte wegen der geringeren Marktkapitalisierung die Aktie des Umwelttechnologie-Experten Engelhard. Der könnte vom Versprechen der Demokraten profitieren, den Umweltschutz zu stärken. Grundsätzlich scheint das Potential bei den Kerry-Favoriten höher zu sein, da trotz knapper Mehrheit in den Wahlumfragen die Wall Street noch immer von einer Wiederwahl des Amtsinhabers ausgeht und deshalb Kerry-Aktien ignoriert haben dürfte. Laut Merrill Lynch glauben derzeit 56 Prozent der Fondsmanager an einen Bush-Sieg, nur 25 Prozent an einen Kerry-Coup. Einen Unsicherheitsfaktor sollten Anleger aber nicht außer acht lassen - die vielen Wahlhelfer in den umkämpften Stimmbezirken von Flordia, Pennsylvania und Ohio. Volker Dosch von der Fondsgesellschaft DWS: "Wenn die Stimmenauszählung so chaotisch verläuft wie vor vier Jahren, wird das auch die Aktienkurse beeinträchtigen." «

      Fragen zuR US-Wahl Warum Halloween alles entscheidet

      Wie läuft die Abstimmung?

      Viele rieben sich verwundert die Augen: Al Gore erhielt bei der Präsidentschaftswahl vor vier Jahren 544 000 Stimmen mehr als George Bush und hatte dennoch verloren. Denn: Der US-Präsident wird nicht direkt vom Volk gewählt, sondern von den 50 Bundesstaaten und dem Hauptstadtdistrikt Washington. Jeder dieser Stimmbezirke darf, je nach Einwohnerstärke, eine bestimmte Anzahl Wahlmänner stellen - Kalifornien als größer Staat 55, Alaska nur drei. Am Dienstag wird genau genommen nicht der Präsident, sondern das Wahlmännergremium ermittelt. In jedem Staat wird nach dem Mehrheitsprinzip abgerechnet: Der Kandidat, der die meisten Stimmen erhält, gewinnt alle Wahlmänner des Staates, egal wie knapp sein Vorsprung ist. Die eigentliche Präsidentschaftswahl findet erst im Dezember statt. Dann geben alle Wahlmänner ihre Stimme ab. 270 reichen zum Sieg. Das Endergebnis wird formal erst im Januar verkündet.

      Wie zuverlässig sind die Wahlmänner?

      In den meisten, aber nicht in allen Bundesstaaten sind die Wahlmänner an das Votum der Bevölkerung gebunden. In Einzelfällen haben sie eigenmächtig entschieden, ohne dabei das Gesamtergebnis zu beeinflussen. 1988 beispielsweise stimmte eine Demokratin aus Protest gegen das Wahlsystem nicht für Michael Dukakis, sondern für dessen Vize-Kandidaten.

      Wie stehen die Umfragen?

      Das Gallup-Institut ermittelte landesweit einen Vorsprung von fünf Prozentpunkten für Bush. Was Republikaner beunruhigt: In wichtigen Einzelstaaten wie Pennsylvania ist das Rennen offen. Wahlforscher halten es daher für möglich, daß Bush dasselbe Schicksal ereilt wie vor vier Jahren Gore: eine Niederlage trotz absoluter Mehrheit in der Bevölkerung.

      Welche Themen entscheiden?

      Der Anti-Terrorkampf, die Lage im Irak und die Wirtschaft. Die Kompetenzen sind klar verteilt: 53 Prozent glauben, daß sich die Lage im Irak unter Bush besser entwickeln wird als unter Kerry (44 Prozent). Auch beim Anti-Terrorkampf liegt der Amtsinhaber vorn: 57 Prozent glauben an Bush, 39 an Kerry. Umgekehrt das Bild beim Thema Wirtschaft: Dort führt Kerry deutlich mit 52 zu 44 Prozent.

      Droht ein Chaos bei der Auszählung?

      Bei Computern, mit denen die Bürger ihre Stimme elektronisch abgeben, gab es im Vorfeld Pannen. In einigen Bezirken Floridas sind Wahlunterlagen verschwunden. Ein anderes Problem droht in Colorado: Dort wird parallel über einen Volksentscheid abgestimmt. Wird er angenommen, würden die Wahlmänner des Staates entsprechend der Prozentzahl gesplittet. Leidtragender wäre Bush, der in Colorado führt. Sollte der Volksentscheid den Ausgang der Wahl beeinträchtigen, droht ein Nachspiel.

      Wer wählt wen?

      Der typische Bush-Wähler ist männlich, wohnt im Süden des Landes und verdient im Jahr mehr als 50 000 Dollar. Entsprechend spiegelverkehrt ist das Profil bei Kerry. Auffallend ist das Wahlverhalten der Geschlechter: Bei Frauen liegt Bush mit sechs Punkten zurück. Kerry führt auch bei Farbigen deutlich mit 70 Prozent der Stimmen.

      Was sagt das Orakel?

      Seit Ronald Reagan hat stets der Kandidat gewonnen, dessen Gesicht häufiger als Halloween-Maske verkauft wurde. Zuletzt lag Bush nach Prozenten 55 zu 45 vorn. Die Zahlen stammen allerdings von Anfang Oktober - Kerry hat also noch Chancen. Beliebtester Präsident zu Halloween ist übrigens Richard Nixon.
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      schrieb am 31.10.04 10:26:54
      Beitrag Nr. 366 ()


      Börsen-Hype: Phantasien in Öl

      Der hohe Ölpreis treibt exotische Blüten. Gerade mit kleinen Ölfirmen scheinen große Gewinne möglich: Investieren auf den Falkland-Inseln, Absahnen in Aserbeidschan - Risiken werden gern übersehen.


      Die Geschichte klingt verführerisch:Vor den Falkland-Inseln liegen riesige Ölvorkommen, die noch nicht angezapft sind. Angesichts des hohen Ölpreises von über 50 Dollar lohnt es sich nun, diese aus den Tiefen des Südatlantiks heraufzuholen. Die börsennotierte Falkland Islands Holdings (FIH) besitzt weitgehende Rechte über 33700 Quadratkilometer Meeresboden, ihre ebenfalls börsennotierte Tochter Falkland Oil and Gas Ltd. soll das Bohr- und Fördergeschäft übernehmen. Der Börsendienst Share-Infos, der die Unternehmen zum Kauf empfahl, sieht den Kurs der FIH bereits bis Ende nächsten Jahres auf "22,50 bis 107 Euro" steigen. Allein seit der Empfehlung im August hat die Aktie schon um 50 Prozent auf aktuell über 9 Euro zugelegt. Also jetzt noch schnell einsteigen? Verpaßt man da einen Megatrend? Experten warnen davor, die Risiken der exotischen, kleinen Firmen mit den scheinbar gigantischen Gewinnperspektiven zu unterschätzen. Peter Dreide, Ölmarktkenner und Fondsmanager bei TBF Global Asset Management, rückt diese Perspektiven in ein realistischeres Licht: "Natürlich bietet ein Ölpreis von über 50 Dollar auch vielen kleinen Firmen gute Chancen. Aber erstens dürfte der Ölpreis mittelfristig deutlich sinken, und zweitens sollten Anleger bei kleinen Unternehmen nur dann einsteigen, wenn sie einen sehr, sehr guten Einblick in die Firma haben."

      Genau den liefern viele Börsenbriefe nicht. Genauer gesagt: Sie listen nur Punkte auf, die zum Kauf der Aktie animieren sollen. So hat Share-Infos zwar eine umfang- und faktenreiche Studie zur Firma Falkland Island Holdings erstellt. Doch bleibt diese für den Anleger auch die ziemlich einzige Möglichkeit, sich zu informieren. Es gibt keinen Ölexperten oder Analysten, der das Unternehmen untersucht hat. Wenn der optimistischen Sichtweise einer Kaufempfehlung aber kein zweiter, vielleicht nüchterner Blick gegenübergestellt werden kann, dann ist die Entscheidungsbasis für die Anleger mehr als wacklig.

      Angesichts der rosigen Zukunft wird die Gegenwart ausgeblendet. Wesentliche Gesichtspunkte kommen kaum zum Tragen. Bei FIH etwa die Tatsache, daß in dem Gebiet, für das man Lizenzen besitzt, bisher überhaupt noch kein Öl entdeckt wurde. 1999 waren bei sechs Probebohrungen lediglich Kohlenwasserstoffspuren gefunden worden. Nun sollen bis Anfang 2007 neue Bohrungen durchgeführt werden. Experten halten Funde auch für möglich - gemacht hat man sie aber noch nicht. Bis heute wurden erst sogenannte 2-D-Untersuchungen vorgenommen, seismische Messungen, bei denen Schallwellen oder Radar Aufschluß über Flüssigkeiten im Boden geben sollen.

      Für die weitaus aussagekräftigeren, aber sehr teuren 3-D-Untersuchungen, die Rückschlüsse über die Ausdehnung möglicher Ölfelder geben sollen, hat die Falkland Oil and Gas Ltd. soeben zwölf Millionen Pfund bei Anlegern eingesammelt. All das heißt: Man ist noch in einem sehr frühen Stadium, was die Beurteilung der Erfolgsaussichten angeht. Vermutlich auch deswegen, weil die Datenbasis noch sehr dünn ist, werden in der Studie andere Themen ausgewalzt, die die Werthaltigkeit der Aussagen unterstreichen sollen: Die damalige britische Premierministerin Margaret Thatcher habe den Falkland-Krieg anno 1982 einzig und allein wegen der Öl- und Gasvorkommen geführt, stellt die Studie ohne Wenn und Aber fest. Wer genauer nachfragen will, bekommt ein Problem. So war Swen Lorenz, der Verfasser der Studie, per E-Mail-Anfrage nicht erreichbar. Auch telefonisch kommt man an Share-Infos nicht heran.

      Risiken und Unwägbarkeiten sind auf den 142 Seiten kaum zu finden. So detailfreudig die Studie im Ausmalen der Chancen ist, so wenig Platz widmet sie den Gefahren für den Anleger - magere vier Zeilen. Die Geologen, die dort Öl vermuten, "könnten sich mit ihren Untersuchungen geirrt haben", heißt es kurz. Und das indirekte Eingeständnis, wie wenig man im Grunde weiß, wird geradezu kryptisch formuliert: "Vorkommen lassen sich immer nur durch Bohrungen nachweisen; unter Umständen aufwendiges und langwieriges Bohrprogramm."

      Mehr Aufschluß gibt da der englische Originalprospekt von Falkland Oil and Gas Ltd. zur Kapitalerhöhung am 30. September. Auf über vier Seiten wird alles aufgelistet, was der Firma und damit dem Investor drohen kann. Von einer möglichen und teuren Verseuchung der Umwelt bei Bohrungen über allgemein ungewisse Profitaussichten bis hin zum entscheidenden Punkt: "In den Gebieten, für die eine Lizenz besteht, wurde bisher weder Öl noch Gas gefunden. Es gibt keine Gewißheit, daß solche Funde je gemacht werden oder daß die dazu notwendigen Vermessungen, die in diesem Jahr unternommen werden, weitere für 2005 geplante Vermessungen rechtfertigen werden, oder daß sogar im Fall von weiteren Messungen im Jahr 2005 nachfolgende Bohrungen gerechtfertigt sein werden."

      Im Klartext heißt das: Wie die geplanten Bodenuntersuchungen ausgehen, ist ungewiß. Auch wenn sie vielversprechend sind, hält man sich teure Bohrungen offen. Daß dafür dann eventuell weitere Kapitalerhöhungen nötig sind, verschweigt der Prospekt ebenfalls nicht. Ob es im Fall größerer Ölvorkommen im schwierigen Gewässer 500 Kilometer vor Feuerland jemals zu einem Förderbetrieb kommen wird, hängt nicht zuletzt davon ab, wie sich der Ölpreis entwickelt.

      Ein weiteres Beispiel für den Hype um kleine Ölwerte bietet der Börsenbrief "Börse Inside": Er verspricht seinen Lesern mit der Empfehlung der Ölbohrfirma Transmeridian Exploration "eine der spannendsten Petro-Storys zu einem - noch - günstigen Preis". Obwohl der Kurs der in Aserbeidschan aktiven Ölbohrfirma innerhalb weniger Wochen bereits um 60 Prozent auf 1,25 Euro hochgeschnellt war, erklärt der Börsenbrief die Firma "reif für eine Neubewertung". Allein auf Grund seines Nettovermögenswerts seien "konservativ" 3,10 Euro gerechtfertigt. Luft nach oben ist dabei immer drin.

      Eine nochmalige Kursverdoppelung innerhalb der nächsten zwölf Monate wird versprochen. Besonders Appetit machen dabei Angaben über den Preis, zu dem Transmeridian Exploration sein Öl verkauft. Bisher bekommt die Firma gut elf Dollar pro Barrel - kein wirklich attraktives Geschäft. "Dank eines neuen Liefervertrags werden es per Jahresende aber schon 30 Dollar sein", verspricht "Börse Inside". In ihrem Quartalsbericht vom 13. August, in dem sich die Firma auch zu den Preisen äußert, findet sich dazu aber lediglich die Äußerung, daß man neue Marktabsprachen ("marketing arrangements") entwickle, auf Grund derer man auch bessere Preise erwarte. Kurz: Konkret ist da noch nichts.

      Wer solche Ungereimtheiten durch Nachfragen bei "Börse Inside" klären möchte oder gar mit dem oder den Autoren der Empfehlung Kontakt aufnehmen will, hat Pech gehabt. So erklärt der als Ansprechpartner im Blatt genannte Alexander Mühling auf Anfrage knapp: "Wir geben zehn Börsenbriefe heraus. Zu einzelnen Empfehlungen kann ich Ihnen nichts Näheres sagen." Mit dem Verfasser der euphorischen Transmeridian-Empfehlung könne man leider auch nicht sprechen. Mühling kategorisch: "Wir schützen unsere Autoren." Wovor, bleibt allerdings auch auf Nachfrage unklar. Die "E-Mail, die Sie gerne schicken dürfen", wird auch nicht beantwortet.

      Die hochgejubelten Perspektiven schrumpfen bei näherer Betrachtung. Fondsmanager und Ölexperte Peter Dreide warnt: "Man muß sich die Fakten ansehen: Das ist ein kleines Unternehmen, das im ersten Halbjahr gerade mal 76000 Barrel Öl verkauft hat, einen Quartalsumsatz von 1,5 Millionen Dollar macht und seit kurzem im Freiverkehr an der Nasdaq gehandelt wird." Dazu kommen die allgemeinen Risiken, die von allen Kennern der Materie immer wieder betont werden. Die Ölregionen Aserbeidschan und Turkmenistan am Kaspischen Meer sind politisch instabile Gebiete. Es kann dort durchaus sehr schnell zu Unterbrechungen der Öllieferungen durch Terrorismus oder Unruhen kommen. Auch die Regierungen sind nicht immer verläßliche Geschäftspartner. Öl wird in den nächsten Jahren ein prima Geschäft bleiben, das scheint sicher. Die hysterischen Kaufempfehlungen immer neuer, immer kleinerer und immer unbekannterer Firmen erinnern aber zunehmend an den Hype um Internetfirmen zur Jahrtausendwende. Und wie damals führen die Empfehlungen solcher Aktien mit bis dahin geringen Umsätzen fast zwangsläufig zu schnellen Kurssteigerungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen solcher Rallys befragen Sie Ihr Gedächtnis oder Ihre Kontoauszüge.
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      schrieb am 31.10.04 10:27:43
      Beitrag Nr. 367 ()


      Russland: Reich an Risiken

      Die Wirtschaft Rußlands boomt. Dennoch sind die Anleger seit dem Beginn der Yukos-Affäre vor einem Jahr verunsichert. Eine Bestandsaufnahme.

      Am Abend des 25. Oktober 2003 wird Michail Chodorkowski am Abheben gehindert. Eine Sondereinheit des russischen Inlandgeheimdienstes FSB zerrt den Chef des Ölkonzerns Yukos aus seinem Privatjet und steckt ihn in das Moskauer Untersuchungsgefängnis Matrosenstille. Eine der steilsten Karrieren im postkommunistischen Rußland findet damit ihr jähes Ende.

      Der Fall Chodorkowski kratzt auch noch ein Jahr später am Image des bis dahin im Westen als energischen Reformer gelobten Staatspräsidenten Wladimir Putin. Und er belastet den russischen Aktienmarkt. Denn die wahren Gründe des seit Juni laufenden Prozesses gegen Chodorkowski sind nicht Steuerhinterziehung und Betrug. Der 41jährige Oligarch störte vielmehr die vitalen Interessen des Kreml. Zum Zeitpunkt seiner Festnahme schmiedete der reichste Mann Ruß-lands - geschätztes Privatvermögen 15 Milliarden Dollar - viele Pläne, die ihn künftig noch reicher, vor allem aber mächtiger machen sollten. So unterstützte er die Oppositionsparteien großzügig mit Geld. Zweimal gelang es ihm dadurch, einen Gesetzentwurf zur Abschöpfung von Ölgewinnen zu Fall zu bringen. Nicht auszuschließen, daß er am Ende der zweiten Amtsperiode Putins im Jahr 2008 selbst für ein hohes Amt kandidieren wollte.

      Aber anstatt in das russische Parlament oder gar in den Kreml einzuziehen, wird Chodorkowski höchstwahrscheinlich nach dem für Januar 2005 erwarteten Urteilsspruch die kommenden zehn Jahre im Arbeitslager verbringen. "Konflikte zwischen dem Staat und Privaten enden in Rußland meist mit der Vernichtung der Person", sagt Heinrich Vogel von der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik.

      Was Putin überhaupt nicht paßte: Chodorkowski wollte seinen Konzern global aufstellen und plante, 40 bis 50 Prozent der Yukos-Aktien für rund 30 Milliarden Dollar an den US-Ölgiganten Exxon Mobil verkaufen. Nach Auffassung des Kreml muss die Erdölindustrie aber weitestgehend unter staatlicher Kontrolle bleiben. Aus zwei Gründen: "Der Staat braucht die Steuergelder der Ölfirmen, um seine Beamten und Sozialprogramme zu bezahlen. Zudem spielt Moskau dank des Öls auf der internationalen Bühne eine wichtige Rolle ", sagt Vogel. Deshalb treiben die Behörden Yukos immer mehr in die Enge. Der Konzern soll Steuern in Milliardenhöhe nachzahlen. Gleichzeitig machen es die Gerichtsvollzieher dem Management unmöglich, den Forderungen nachzukommen - die Behörden haben die Konzernkonten eingefroren. Der einzige Ausweg: Yukos muss seine Tochter Yugansneftegaz verkaufen. Sie ist für 62 Prozent der gesamten Ölförderung von Yukos verantwortlich. Als Favorit für die Ende November anberaumte Verkaufsauktion gilt Gazprom. Das weltgrößte Erdgasunternehmen gehört nicht nur zu 34 Prozent dem Staat, Gazprom gilt auch als stets williger Finanzier der Wünsche des Kreml.

      Geht der Deal wie geplant über die Bühne, dann ist der Bankrott des amputierten Yukos-Konzerns wohl nicht mehr aufzuhalten. "Die staatlich gewollte Zerschlagung von Yukos und der damit verbundene Griff nach dem Rohstoffsektor ist aber mit den Prinzipien einer freien Marktwirtschaft nicht vereinbar", urteilt Vogel. Bleibt Yukos ein Einzelfall oder dehnt der Kreml seine Maßnahmen auch auf andere Unternehmen aus? Immer wieder tauchen Gerüchte auf, daß Norilsk Nickel ins Visier der Behörden geraten könnte. Auch Sibneft gilt als gefährdet. Neue Nahrung erhielten die Vermutungen vergangene Woche. Viele Ölgesellschaften werden ihre Steuervergangenheit betrachten und künftig mehr Steuern zahlen müssen, kündigte der stellvertretende Leiter der Präsidialverwaltung, Igor Schuwalow, auf einer Investorenkonferenz an.

      Sollen sich Anleger trotzdem in Rußland engagieren? Klar ist, daß ein Staat, der die Eigentumsrechte nicht schützt, die Meinungsfreiheit einschränkt, dessen Justiz willkürlich vorgeht und der massiv in das Wirtschaftsgeschehen eingreift, das Risiko für den Anleger drastisch erhöht. So verlor die Yukos-Aktie seit der Verhaftung Chodorkowskis mehr als 80 Prozent. Wie sehr das Vertrauen in die russische Politik derzeit gestört ist, zeigt auch die steigende Kapitalflucht. Experten schätzen, daß 2004 rund 15 Milliarden Dollar aus dem Land transferiert werden. Im vergangenen Jahr lag die Summe lediglich bei 2,6 Milliarden Dollar. Andererseits lockt eine boomende Wirtschaft: Das russische Bruttoinlands-produkt wird 2004 voraussichtlich um mehr als sieben Prozent wachsen. Seit dem Amtsantritt von Putin vor vier Jahren hat die Konjunktur damit insgesamt um über 30 Prozent zugelegt. Einen kräftigen Anstieg verzeichnen auch die Devisenreserven. Sie erreichen aktuell den Rekordwert von 100 Milliarden Dollar. Das ganze Ausmaß der Trendwende bei den russischen Staatsfinanzen wird deutlich, wenn man sich an 1998 erinnert. Seinerzeit konnte Rußland Anleihen im Volumen von 40 Milliarden Dollar nicht bedienen.

      Allerdings: Der Aufschwung in Russland ist in erster Linie auf den hohen Ölpreis zurückzuführen. Da der Anteil der Öl- und Gaswirtschaft am russischen Sozialprodukt bei 25 Prozent liegt, bleibt das Land auf absehbare Zeit verwundbar für kommende Schwankungen der Energiepreise. Dabei drängt die Zeit. Schon ab dem Jahr 2015 rechnen Experten mit einem Rückgang der Ölförderung, bei Erdgas soll 2030 die Förderung nachlassen.

      Putin ist sich der starken Öl- und Gasabhängigkeit wohl bewußt. Nur wenn er die Wirtschaft diversifziert, kann er sein Ziel erreichen, das Bruttoinlandsprodukt bis zum Jahr 2012 zu verdoppeln. Der Staatspräsident hat deshalb einen Stabilisierungsfonds aufgelegt, in den die Steuerabgaben der Ölfirmen fließen. Die Gelder sollen in den Ausbau der Infrastruktur investiert werden. Auch den Mittelstand will Putin fördern. Gute Idee, doch bislang scheint nicht viel passiert zu sein. Arkadij Wolskij, Präsident des russischen Unternehmerverbandes RSPP, wirft der Zentralregierung vor, die kleinen Firmen nur mangelhaft zu unterstützen.

      Weiterhin hohe Abhängigkeit vom Öl, gewaltige Hindernisse auf dem Weg zu einer freien Marktwirtschaft - ein Einstieg in Rußland empfiehlt sich - trotz der hohen Renditen - derzeit nur für sehr risikobereite Investoren. Sie müssen jederzeit mit Überraschungen rechnen. Spätestens wenn sich ein zweiter Fall Chodorkowski abzeichnet, sollten auch sie ihr Geld abziehen.
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      schrieb am 31.10.04 10:28:50
      Beitrag Nr. 368 ()


      Hebelprodukte - Rolling Turbos: Mal hui, mal pfui

      Konstanter Hebel und keine Knock-out-Schwelle: Mit dieser Mischung haben die Rolling Turbos schnell viele Anleger begeistert. Doch wo liegen die Stärken, wo die Schwächen?

      Keine Frage, die Zocker haben eine neue Spielwiese gefunden. Erst seit acht Wochen auf dem Markt, laufen die Rolling Turbos wie geschmiert. Allein am Mittwoch wurden an der Stuttgarter Derivatebörse Euwax 75000 Rolling-Turbo-Calls auf den DAX mit 25er Hebel und einem Gesamtvolumen von rund 300000 Euro gehandelt. In der Tagesstatistik bedeutet dies Platz sieben. Das ist keine Ausnahme. "Die Rolling Turbos landen regelmäßig unter den 50 meistgehandelten Scheinen", weiß Rune Hofmann von der Euwax.

      Die Beliebtheit der neuesten Zockerpapiere ist leicht erklärt. Denn im Vergleich zu den Mini Futures, also den gewöhnlichen K.o.-Scheinen ohne Laufzeitbeschränkung, locken die Rolling Turbos mit einem immer gleich- bleibenden Hebel. Das heißt: Der DAX-Call mit Hebel 25 hat jeden Tag einen 25er Hebel. Und: Da die Rolling Turbos ohne Knock-out-Schwelle ausgestattet sind, droht nicht die Gefahr des plötzlichen Totalverlusts. "Das ist genau das, was der Anleger will", meint Dirk Heß von Goldman Sachs, dem Erfinder der Rolling Turbos. Denn der Zock mit den klassischen Turbos hat ein hohes Risiko. Beim aktuellen DAX-Stand liegt bei einem hochspekulativen Mini Future mit einem Hebel von knapp 19 die Knock-out-Schwelle bei 3880 Punkten. Das heißt: Schmiert der Markt, beispielsweise auf Grund eines nach oben schnellenden Ölpreises, innerhalb kürzester Zeit um 2,3 Prozent ab, ohne daß der Anleger reagiert, steht er vor dem Nichts.

      Spekulative Naturen sollten sich jedoch nicht täuschen lassen. Die Rolling Turbos sind keineswegs in allen Marktlagen optimal. Doch wo genau liegen die Vor- und Nachteile? Klar ist: In eindeutigen Trendmärkten, wenn der DAX beispielsweise beständig zulegt, sind die Rolling Turbos das Nonplusultra. Denn während beim Mini Future mit jedem Tag, den der Index steigt, die Hebelwirkung schmilzt, bleibt sie beim Rolling Turbo konstant. Ein Beispiel: Der DAX steht bei 4000 Punkten und legt jeden Tag um 40 Punkte zu, so daß er nach fünf Tagen mit einem Plus von fünf Prozent mit 4200 Punkten aus der Woche geht. Um beim Stand von 4000 Punkten einen Knock-out-Schein mit Zehner-Hebel im Depot zu haben, müssen Anleger einen Mini Future mit Basispreis 3600 Punkte kaufen. Steigt der Index um fünf Prozent, machen Anleger 50 Prozent Gewinn. Allerdings liegt der Hebel dann nur noch bei sieben. Steigt der DAX weiter, schmilzt der Hebel immer mehr zusammen. Bei den Rolling Turbos ist das anders. Da durch ihre spezielle Konstruktion der Hebel jeden Tag auf das festgelegte Niveau justiert wird, werden auch die erzielten Gewinne gehebelt. Unter dem Strich kommt der Anleger in obengenanntem Beispiel auf ein Plus von 69,35 Prozent – deutlich mehr als beim Mini Future.

      Ganz anders sieht es aus, wenn es an den Bören mehrfach rauf- und runtergeht, bevor sich ein klarer Trend herauskristallisiert. In solchen Fällen sind die Rolling Turbos klar im Nachteil. Der Grund ist einfach: Geht der Index wider Erwarten erst mal in die Knie und sackt innerhalb eines Tages auf 3900 Punkte ab, erhöht sich bei einem gewöhnlichen K.o.-Schein der Hebel. Bei dem als Beispiel genannten Mini Future mit Zehner-Hebel bei 4000 Punkten liegt der Hebel dann bei 13. Dreht also der Markt bei 3900 Punkten und zieht wieder an, holt der Anleger seine erlittenen Verluste überproportional auf.

      Anders verhält es sich bei den Rolling Turbos. Zwar verliert ein solches Papier mit Zehner-Hebel wie der Mini Future bei einem 2,5prozentigen Verlust auf 3900 Punkte ebenfalls 25 Prozent. Doch da der Hebel anders als beim klassischen Turbo weiterhin bei zehn bleibt, braucht der Rolling Turbo länger, die eingefahrenen Verluste aufzuholen (siehe Graphik). Zudem sollten sich Anleger von dem Wort Stop-Loss-Marke nicht vorschnell verführen lassen. Zwar ist eine schneller K.o. wie bei den Mini Futures ausgeschlossen. Doch das Kapital geht natürlich trotzdem schnell flöten, wenn sich die Märkte in die falsche Richtung bewegen. Nehmen wir einen Rolling Turbo mit Hebel 20. Schmiert der Basiswert um ein Prozent ab, sind 20 Prozent des Geldes schon mal weg. Die verbliebene Summe wird am nächsten Tag – wieder mit einem 20er Hebel – neu investiert. Gibt der Markt nochmal um ein Prozent nach, bleiben nach zwei Tagen nur noch 64 Prozent des ursprünglich eingesetzten Betrags auf der hohen Kante. Das heißt: Bei unerwartet starken Bewegungen in die falsche Richtung, bleibt auch von den Rolling Turbos am Ende nicht viel übrig.

      Für eine Kaufen-und Halten-Strategie, wie man vorschnell meinen könnte, sind die Dinger also ungeeignet. Selbst die Spezialisten von Goldman Sachs geben das zu. "Die Papiere sind sicher keine Buy-and-hold-Produkte", sagt Heß. "Das sind Papiere für Trader, die mal schnell auf einen kurzfristigen Trend setzen wollen."
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      schrieb am 31.10.04 10:30:00
      Beitrag Nr. 369 ()


      Versicherungen optimieren: Es geht immer noch besser

      Bis vors Bundesverfassungsgericht haben sich drei Lebensversicherungskunden geklagt, die mehr aus ihren Policen herausholen wollen. Am Mittwoch war Auftakt in Karlsruhe. Streitwert je Kläger: zwischen 26 und 300 Euro. Ein Riesenaufwand für einen kleinen Ertrag. Lohnender ist es, sich vor dem Abschluß nach den besten Versicherern umzuschauen, bestehende Policen zu optimieren oder rauszuschmeißen. Dabei kommt unterm Strich mehr raus - bei weniger Arbeit...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=237…
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:30:56
      Beitrag Nr. 370 ()


      Acampora-Kolumne: Die letzten Bremsklötze

      Umsatz und Gewinne, die Wahlen und der Ölpreis. Das sind die Dinge, die Wall Street bewegen. Oder auch nicht bewegen. Denn der Seitwärtstrend hält an. Dabei sieht es gar nicht so schlecht aus, eigentlich müßten die Kurse höher stehen. Argument 1: Die meisten Unternehmen haben ihre Quartalszahlen veröffentlicht, und unterm Strich liegen die Gewinne zwölf Prozent höher als noch vor Jahresfrist. Argument 2 - und gleichzeitig Bremsklotz 1: Was die Wahl angeht, weiß Amerika kommende Woche Bescheid, wohin die Richtung geht. Der Bremsfaktor fällt also nicht mehr wirklich ins Gewicht.
      Schließlich Argument 3 - und gleichzeitig Bremsklotz 2: Der Ölpreis bewegt sich immer noch in luftigen Höhen, könnte aber bald in die Gegenrichtung wandern. Warum? Mitte der vergangenen Woche rutschte der Ölpreis bereits um mehr als zwei Dollar innerhalb eines Tages nach unten. Dieses Phänomen hatten wir bereits vor einigen Wochen. Allerdings stieg der Ölpreis danach sofort wieder an. Dieses Mal ist es anders. Denn im Gegensatz zu damals fielen zusätzlich und zur gleichen Zeit die Notierungen der Energiewerte ab - gut zu sehen etwa bei Schlumberger.

      Das ist ein gutes Signal, wie mir scheint. Nicht nur die Rohstoff-, sondern auch die Aktienhändler scheinen darauf zu setzen, daß der Ölpreis weiter nachläßt. Ich bleibe also bei meiner Ansicht, daß wir bis Ende des Jahres steigende Kurse sehen werden. Die Wirkung der Bremsklötze jedenfalls läßt langsam nach. Es ist eine gute Zeit, um zu investieren. In Werte mit einer guten Marktstellung und mit guter Substanz. Staples etwa. Oder Johnson & Johnson. Seien Sie mutig.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:44:53
      Beitrag Nr. 371 ()


      Auf dem Ölmarkt regiert die Angst

      An der Rohstoffbörse Nymex in New York wird der Preis gemacht. Wie die Händler mit dem Druck leben


      Niemand kennt sich mit Ölpreisen besser aus als Howard Hopkins. Schon seit über 20 Jahren ist der Wall-Street-Händler im Geschäft. Doch am vergangenen Mittwoch nachmittag wirkte der 50jährige müde und abgespannt. Seine Stimme ist rauh. "Heute sind die Leute geflohen", sagt er.

      Auf dem New York Mercantile Exchange, kurz Nymex, wird der Handel immer hektischer. Seit der hohe Ölpreis Konsumenten und Ökonomen in der ganzen Welt in Angst und Schrecken versetzt, kommen die Händler der 132 Jahre alten Rohstoffbörse im World Financial Center in Downtown Manhattan nicht mehr zur Ruhe.

      "Die Angst forciert den Aufschwung im Handel", sagt James Steel, ein Analyst bei Refco. Egal ob es sich um Rohöl, Heizöl oder Benzin dreht - an der Nymex werden die Preise des schwarzen Goldes ausgehandelt. Im Durchschnitt schaffen Händler 585 000 Terminkontrakte pro Tag - das sind fast 75 Prozent aller mit Öl verbundenen Geschäfte.

      Händler wie Hopkins wissen: Jede Sekunde zählt. Blitzschnell ändern sich die Preise. Von oben betrachtet, herrscht Chaos im fensterlosen Handelssaal der Terminbörse. Neben dem Preis für Öl wird hier auch der Wert von Gold, Aluminium oder Gas für die Gegenwart und die Zukunft bestimmt. Dichtgedrängt stehen die Händler nebeneinander. Papierfetzen fliegen durch die Luft. Es geht zu wie auf einem Schulhof. Sie schubsen sich und schreien, so laut sie können. Dabei fuchteln sie mit den Händen. Handfläche nach außen heißt "Kaufen". Nach innen: "Verkaufen". Manchmal machen sie beide Gesten auf einmal.

      Ziel ist die schnelle Abwicklung ihres Handels. Die Zeit reicht nicht aus, um sich das Gesicht des Handelspartners zu merken. Deshalb hat jede Firma eine Farbe. So sind sie leicht zu erkennen. Orange und blau leuchten die Jacken bei BNP Paribas. Türkis gibt es bei Refco. Die Händler von EDF Man tragen am liebsten Rotblau. Es geht auf dem Parkett zu wie bei einem Mannschaftssport. Nach einem Handelsabschluß werfen die Händler Papierzettel mit Verkaufszahlen in die Mitte des Kreises, der sich um den Rohstoff gebildet hat, mit dem sie soeben gehandelt haben. Im Gewimmel kommt es auch schon mal vor, daß das Papier woanders landet. Passiert das mehrmals, wird es hart bestraft, denn die Tageskurse von Öl und anderen Rohstoffen, die auf Computern in der ganzen Welt blinken, orientieren sich an den Zahlen, die von den Händlern auf die Zettel gekritzelt wurden.

      Eine gute Nachricht hat die Flucht der Kunden am Mittwoch ausgelöst, über die sich der Händler Hopkins beschwert hatte. Was war geschehen? Zur Markteröffnung kam die Nachricht, daß die USA doch viel mehr Petroleum gehortet hat, als allgemein angenommen wurde. Doch gute Nachrichten sind schlecht für alle, die auf steigende Ölpreise setzen, denn sie drücken den Ölpreis.

      Tatsächlich: Schon klingelten die Telefone der Händler. Am Apparat: Kunden, die ihre Kontrakte verkaufen wollten. Darunter: Ölfirmen, Pensionskassen und Hedge-Fonds. Um einen schnellen Profit zu machen, wollten sie einen Teil ihrer Termingeschäfte loswerden. Das Resultat: Am Ende des Tages machte der Preis des Dezember-Futures, der am Morgen bereits um 40 Cents nach oben geklettert war, eine Kehrtwendung und rutschte um 2,71 Dollar auf 53,46 Dollar pro Barrel. Da konnte die schlechte Nachricht, daß Hurrikane in Florida die Ölherstellung beeinträchtigten, nichts mehr ändern.

      Daß die Preisrallye vorbei ist, daran glaubt Raymond Carbone aber nicht. Im Gegenteil. Der Händler, der seit seinem College-Abschluß vor 23 Jahren auf der Nymex arbeitet und vor allen Dingen Options auf Futures handelt, sieht den niedrigen Preis als Gelegenheit, um billig einzukaufen. "Ich bin bullish", sagt Carbone. Als die Preise am Mittwoch nach unten schnellten, ist er sofort auf Schnäppchensuche gegangen. Welch eine Gelegenheit! Zum Beispiel hat er sich Options auf Natural Gas gekauft. Der Preis der Natural Gas November-Futures ist in den vergangenen 20 Monaten auf ein Rekordhoch geklettert. Doch sein Einkauf ist nicht ungefährlich. Denn während die Preise purzeln, kauft er sich das Einkaufsrecht auf Kontrakte, die in ein paar Monaten oder Jahren fällig werden. Er ist long, wie die Strategie in der Fachsprache heißt.

      Eine schlechte Strategie ist das nicht. Da allgemein angenommen wird, daß es in Amerika zu einem kalten Winter kommt, könnten die Preise von Öl und Natural Gas weiter nach oben klettern. Darauf setzt Carbone. Sein Tag ist allerdings noch lange nicht zu Ende. Jede Nacht steht er mehrere Male auf und schaut sich die Nachrichten an, weil er nichts verpassen will. Jede Nachricht könnte sofort zu Veränderung im Preis von Öl oder Gas beitragen. Vor allen Dingen paßt er darauf auf, wie sich das Wetter verändert.

      Nicht weit von ihm entfernt steht Dan Kelm, ein Händler, der sofort die Fotos seiner Frau und der drei Kinder aus der Tasche zieht. Er ist ebenfalls schon seit vielen Jahren auf der Nynex tätig. Am vergangenen Mittwoch war seine Handelsstrategie genau das Gegenteil seines Kollegen. Er glaubt, daß der Preis von Natural Gas fallen wird, und verkauft den Preis zu einem bestimmten Termin in der Zukunft. Mit dieser Strategie baut er sich eine Short Position auf. Sollte er richtig liegen, kann er mit dieser Strategie viel Geld verdienen. Zudem kassiert er Commission von seinen Kunden, darunter große Ölfirmen, die sich im Markt vor Überraschungen absichern müssen. In dieser unsicheren Zeit ist sein Einkommen gut, denn die Firmen brauchen seine Hilfe. Das ist auch gut so. Denn der Platz, den er mietet, um auf der Nymex handeln zu dürfen, kostet ihn pro Monat 15 000 Dollar.
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      schrieb am 31.10.04 10:46:09
      Beitrag Nr. 372 ()


      Internetaktien gewinnen wieder

      Während viele US-Werte zu teuer sind, haben einige fernöstliche Aktien noch Potential


      40 Milliarden Euro ist die Internetsuchmaschine Google derzeit an der Börse wert. Das Online-Auktionshaus Ebay bringt es sogar auf 51 Milliarden Euro - soviel wie Ford, General Motors und Volkswagen zusammen.

      Internetaktien haben sich nach dem jähen Platzen der High-Tech-Blase vor einigen Jahren zurückgemeldet und sind gefragt wie nie. Doch der wahre Kursaufschwung steht nach Ansicht von Volker Kuhnwaldt, Geschäftsführer von Nordinvest, noch bevor. "Aufgrund der angespannten Konjunktursituation und verhaltenen Stimmung, ausgelöst durch Ölpreis und Nahostkonflikt, sind viele Internetaktien noch gar nicht gestiegen", sagt der Fondsmanager. Vor allem konsumnahe Werte dürften daher von einer wirtschaftlichen Erholung profitieren.

      Allerdings gibt es auch Stimmen, die angesichts immer neuer Rekordkurse bei Google warnen. Zwar ist die Suchmaschine viermal so viel wert wie Volkswagen. Während die Autobauer jedoch über 80 Milliarden Euro Umsatz machen, ist es bei Google nur etwas mehr als eine Milliarde.

      André Köttner von Union Investment verweist zudem auf den Ablauf der Haltefristen für Alteigentümer und Mitarbeiter. Sollten, wie erwartet, mehrere Millionen Aktien auf den Markt kommen, würde eine Verkaufswelle einsetzen, die den Aktienkurs nachhaltig unter Druck setzen dürfte.

      Andererseits ist Google nur ein Unternehmen unter vielen aus der Internet-Welt. Längst nicht alle Aktien haben in den vergangenen Monaten so gut abgeschnitten. Im Gegenteil: Internetfonds liegen im laufenden Jahr laut der Rating-Agentur Morningstar mit 5,2 Prozent im Minus. Auf Sicht von drei Jahren mußten die Anleger sogar Verluste von fast 26 Prozent hinnehmen. Google ist also eine Ausnahme - Internet-Aktien insgesamt sind dagegen nicht zu teuer.

      Bei der Wahl der aussichtsreichsten Werte werden Anleger in Europa allerdings kaum fündig. Die wichtigen Internet-Firmen haben ihren Sitz in den USA und der Wachstumsregion Fernost. "Unternehmen aus Europa haben bei weltweiter Betrachtung der Branche keine Bedeutung", so Kuhnwaldt. Der Nordinvest-Manager ist vor allem in fernöstlichen Unternehmen investiert - darunter Firmen aus Japan, Südkorea, China, Indien und Singapur.

      Vor allem diese Märkte dürften den Internetaufschwung maßgeblich mitbestimmen, glaubt Kuhnwaldt, der neben dem Fonds "nordasia.com" auch den weltweit investierenden "Nordinternet" betreut. Schließlich sei der Nachholbedarf für dieses neue Medium nirgendwo auf der Welt so groß wie in Asien.

      Kuhnwaldt setzt daher auf die fernöstlichen Marktführer. Dazu gehört beispielsweise der japanische Anbieter Softbank, der mit Hilfe von Tochtergesellschaften ein sehr großes Spektrum an Internet-Dienstleistungen, E-Commerce-Lösungen sowie Computer-Hard- und Software-Ausstattung abdeckt. Zweiter Japanwert ist Yahoo Japan. Das Unternehmen profitiert ganz besonders vom wirtschaftlichen Boom in der Region. Schließlich setzt der Fondsmanager auf den Südkoreanischen Internet-Serviceprovider NHN, der nebenbei auch Online-Spiele sowie Einkaufsmöglichkeiten im Web im Repertoire hat.

      Letztlich geht aber bei Internetwerten dennoch kein Weg an den großen Anbietern aus Amerika vorbei. Köttners Liebling ist Ebay. In seinem Technologiefonds "UniSector: High-Tech" ist die Versteigerungsplattform sogar der einzige Internetwert. Auch Kuhnwaldt rät, grundsätzlich nur auf Markt- oder Produktführer zu setzen, kann sich ebenfalls mit Ebay gut anfreunden und setzt außerdem auf die Suchmaschine Yahoo.

      Eher negativ gestimmt sind die Internetexperten bei den Infrastrukturanbietern wie Cisco und Real Networks. Zum einen sei die Bereitschaft der Unternehmen zu Ersatzinvestitionen noch kaum auszumachen. Außerdem würden die Produkte relativ schnell an Marge einbüßen und damit auch unter Ertragsgesichtspunkten an Attraktivität verlieren.

      Eine Chance auf einen nachhaltigen Boom sehen Kuhnwaldt und seine Kollegen bei den Breitbandanbietern. "Die Welt wartet geradezu auf Angebote wie virtuelle Videotheken, die wegen der enormen Datenmengen heute noch gar nicht machbar sind", versucht Kuhnwaldt die Zukunft in rosigen Farben zu beschreiben. Spätestens dann, wenn flächendeckend Breitbandverbindungen geschaffen sind, sei mit einer explosionsartigen Ausdehnung der Anbieter und Produkte zu rechnen.
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      schrieb am 31.10.04 10:47:37
      Beitrag Nr. 373 ()


      Börsengänge sind besser als ihr Ruf

      Wincor und Postbank beweisen: Neulinge können gewinnen. Doch deutsche Firmen zögern

      Google: Plus 76 Prozent. Wincor-Nixdorf: Plus 29 Prozent. Postbank: Plus zehn Prozent - die Renditen ausgewählter Neuemissionen des Jahres 2004. Sie belegen: Der Markt für Initial Public Offerings (IPOs) ist besser als sein Ruf. Die Ergebnisse sind um so beachtlicher, als der Dax in den vergangenen sechs Monaten sogar Verluste einfuhr. Zu den Unternehmen, die einen Börsengang erwägen, ist diese Erkenntnis nicht vorgedrungen: Abgesehen von Inticom Systems, für deren Aktien bis Mittwoch die Zeichnungsfrist läuft, tut sich wenig am deutschen Markt für Neuemissionen.

      "Die Vorstände glauben einfach, es funktioniert nicht", sagt Thomas Stewens von Concord Effekten, dem Wertpapierhaus, das Inticom Systems auf seinem Weg an die Börse begleitet. "Die teilweise guten Ergebnisse werden dabei gar nicht mehr zur Kenntnis genommen. Im Kopf geblieben sind ganz allein die Pannen und Querelen im Vorfeld der Börsengänge."

      Der IPO-Jahrgang 2004 war in der Tat keine Werbung für Aktienemissionen. Der Chip-Hersteller X-Fab hatte seinen Börsenprospekt nicht rechtzeitig fertiggestellt, kurz darauf warf auch Konkurrent Siltronic seine Pläne um und verschob den Börsengang auf unbestimmte Zeit. Der Börsengang von Auto-Teile Unger wurde abgeblasen, weil der zu erwartende Erlös der Investorengruppe Doughty Hanson zu gering war. ATU wurde kurzerhand an den US-Investor Kohlberg Kravis Roberts verkauft.

      So waren es schließlich die Mitteldeutschen Fahrradwerke (Mifa), die Mitte Mai mit ihrer Mini-Emission die seit November 2002 andauernde IPO-Flaute in Deutschland beendeten. Die großen Hoffnungen, die viele Kapitalmarkt-Akteure in die Postbank gesetzt hatten, wurden hingegen bitter enttäuscht. Zwar fand die Aktie letztlich zu 28,50 Euro den Weg auf das Parkett, vorangegangen war jedoch eine Serie von Pleiten, Pech und Pannen.

      Auch der Hersteller von Kassensystemen Wincor-Nixdorf bekam die veränderten Bedingungen am Markt zu spüren. Noch am Tag vor der Erstnotiz rutschten die Kurse im vorbörslichen Handel unter das untere Ende der Preisspanne. Doch für beide hat sich der Mut dennoch ausgezahlt. Neben der erfreulichen Performance in den ersten Monaten feierten beide Unternehmen den Aufstieg in den MDax, die sogenannte zweite Börsen-Liga. Wirklich schlechte Erfahrungen machte lediglich das Biotech-Unternehmen Epigenomics aus Berlin, dessen Aktie zur Zeit rund 25 Prozent unter seinem Emissionspreis gehandelt wird.

      "Die Unternehmen führen als Begründung für ihre Zurückhaltung oft das schlechte Umfeld an", sagt Christian Schiffmacher, Chefredakteur der Fachzeitschrift "GoingPublic", "aber damit machen sie es sich einfach zu leicht." Ob der Dax nun zehn Prozent besser oder schlechter stehe, sei unter langfristigen Aspekten gar nicht so entscheidend. "Wer erst mal an der Börse notiert ist, der hat alle Möglichkeiten, sich auch darüber hinaus Geld zu beschaffen. Die Kapitalerhöhungen der vergangenen beiden Jahre haben praktisch alle reibungslos geklappt", sagt Christian Schiffmacher.

      Die Schwäche des IPO-Marktes wird für Deutschland mehr und mehr zu einem volkswirtschaftlichen Problem. Fehlende Finanzierungsoptionen belasten die Eigenkapitallage vieler kleinerer und größerer Unternehmen. Die nämlich leiden zusätzlich unter der restriktiveren Kreditvergabe der Banken im Zuge der neuen Eigenkapitalrichtlinien Basel II.

      Deutlich erfreulicher ist ein Blick über die Grenzen. In Italien hat die Plazierung der dritten Tranche des Stromgiganten Enel für eine regelrechte IPO-Begeisterung gesorgt. Mindestens sechs kleine Unternehmen drängen allein in diesem Jahr noch an die Mailänder Börse. Auch für 2005 ist die Pipeline gut gefüllt.

      Auch in den USA läuft das Geschäft mit den Neuemissionen. Die Aktie von Animation, einer Tochter von Dreamworks, ist am Donnerstag mit einem Plus von mehr als 30 Prozent gestartet. Das Papier legte zum Handelsbeginn von 28 auf 37 Dollar zu. Das 1994 von Regisseur Steven Spielberg mitbegründete Studio ist eines der erfolgreichsten der Branche - mit Erfolgen wie "Shrek" und "Große Haie - kleine Fische".

      "Deutsche Anleger hingegen haben noch immer nicht den Schock der Aktienbaisse von 2000 bis 2003 verwunden", sagt Doris Plückers vom Börsenmakler Schnigge. "Solange sie in Massen ihre Fondsanteile zurückgeben, können natürlich auch die institutionellen Anleger nur begrenzt Neuemissionen kaufen."

      Immerhin: Ganz hoffnungslos ist die Lage auch in Deutschland nicht. Mit Inticom Systems wagt jetzt ein Anbieter von DSL-Splittern für die Breitbandtechnik den Gang aufs Parkett. "Die Preisspanne ist mit Augenmaß gewählt", sagt Concord-Vorstand Stewens. "Dazu setzen wir auf größtmögliche Transparenz, um das Vertrauen der Anleger zu gewinnen." Die Inticom-Aktien sollen am 8. November erstmals gehandelt werden, die Zeichnungsfrist für die 600 000 Aktien in einer Bookbuildingspanne von 16,50 bis 20 Euro dauert noch bis Mittwoch.

      Stewens macht auch anderen Mut. "Wer ein nachhaltig funktionierendes Geschäftsmodell vorweisen kann und die Erlöse ausschließlich zum Unternehmenswachstum verwendet, kann nach unserer Überzeugung auch in diesem Umfeld an die Börse gehen."

      Ein Unternehmen, das mit diesem Gedanken zumindest spielt, ist Sick, ein Hersteller von Sensorsystemen für industrielle Anwendungen. "Wir haben keinen Zeitdruck und warten noch auf den großen Eisbrecher, bevor wir den entscheidenden Schritt tun", sagt Sprecher Christoph Müller. "Aber grundsätzlich könnten jederzeit loslegen."

      Den Vorteil einer hervorragenden Branchenkonjunktur könnte derzeit ein anderes Unternehmen ausspielen. Die Hamburger Conergy ist auf dem Gebiet von Photovoltaik und Solarwärme tätig. Einige der Aktien aus diesem Segment haben ihren Wert binnen 18 Monaten verzehnfacht. "Der Börsengang ist eine interessante Option", sagt Sprecher Thorsten Vespermann. "Aber wir müssen nichts überstürzen. Wenn wir diesen Schritt nicht gleich machen, wird das unserem Geschäft nicht schaden."
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      schrieb am 31.10.04 10:50:49
      Beitrag Nr. 374 ()
      Börsenausblick: Anleger hoffen auf Gewinne nach klarem US-Wahlergebnis

      Kommende Woche sollte bei Anlegern keine Langeweile aufkommen: Schon lange standen nicht mehr so viele Ereignisse an, darunter die US-Präsidentenwahl am Dienstag.


      Bereits am Montag wird der US-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht. Ulrich Berz, Chefvolkswirt der Union Investment, erwartet nach dem unerwartet positiven Chicago-Einkaufsmanagerindex vom vergangenen Freitag, dass auch der ISM-Index steigt. Der zweite wichtige Konjunkturindikator in der kommenden Woche sind die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. "Weniger als 150.000 neue Stellen wären enttäuschend, mehr als 200.000 ein positiver Impuls", sagte Berz.

      In der vergangenen Woche war der breit gefasste S&P 500 um 3,1 Prozent auf 1130,2 Punkte gestiegen, der Nasdaq legte ebenfalls 3,1 Prozent auf 1974,99 Zähler zu. Der Dax schloss am Freitag 0,6 Prozent höher als in der Vorwoche mit 3960,25 Punkten. Der europäische Stoxx 50 ging mit 2692,06 Zählern 0,1 Prozent fester aus dem Handel.


      US-Wahl beherrscht den Markt

      Spätestens ab Dienstag dürfte die US-Wahl zum alles beherrschenden Thema werden. "So lange wir ein klares Ergebnis haben, ist das positiv", sagte Ben Funnell, Co-Head Europäische Aktienstrategie bei Morgan Stanley. Vor vier Jahren steckten die Märkte während des sechswöchigen Streits um das Weiße Haus in einer Schwächeperiode. "Dieses Mal ist im Gegensatz zu 2000 so viel über eine lange Auseinandersetzung diskutiert worden, dass die Märkte gezwungen waren, Abschläge einzupreisen", sagt Volkswirt David Malpass von Bear Stearns.

      Die Strategen der Commerzbank nehmen an, dass die Aktienmärkte außerdem weiter stark vom Öl abhängig bleiben. Die Bank erwartet hier in naher Zukunft fallende Preise. Eine leichte Entspannung am Ölmarkt hatte bereits in der vergangenen Woche die Börsen gestützt.


      Gemischte Unternehmenszahlen im Dax erwartet

      In der kommenden Woche rechnen die Strategen der Landesbank Rheinland-Pfalz mit gemischten Nachrichten von Dax-Unternehmen. Am Dienstag berichtet Fresenius Medical Care, am Mittwoch Adidas und BMW, am Donnerstag sind Altana und HypoVereinsbank an der Reihe. "Die Berichtssaison war bislang durchwachsen und geht auch so weiter. Aber das überrascht niemanden mehr", sagte Aktienstratege Matthias Jörss von Sal. Oppenheim.

      Auch die Investmentbanken UBS und Credit Suisse First Boston legen ihre Bilanzen vor. "Obwohl die Zahlen nicht toll sein werden, ist zum Beispiel UBS mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von elf durchaus interessant", sagte Jörss. Anleger sollten gerade solche Unternehmen kaufen und nicht Branchen wie die Grundstoffindustrie, die zurzeit die höchsten Gewinne des Zyklus einfahren, empfiehlt Jörss.

      Der US-Medienkonzern Time Warner und der Krankenversicherer Cigna veröffentlichen ihre Quartalsergebnisse am Mittwoch, dem Tag nach der Wahl. Von Qualcomm kommen ebenfalls am Mittwoch Zahlen.


      Fünf Faktoren bewegen die Wechselkurse

      Matthias Grabbe, Leiter Devisensales bei der ING BHF-Bank, sieht fünf Faktoren, die die Wechselkurse bewegen werden: Die Präsidentschaftswahl, die US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag, die Ölpreisentwicklung, mögliche Nachrichten aus China, die auf eine Aufwertung des Renminbi hindeuten könnten sowie Spekulationen über die Zinsentscheidung der amerikanischen Notenbank. Je nachdem, wie die Faktoren ausfielen, könne der Euro die Marken von 1,2650 $ nach unten oder 1,2930 $ nach oben testen, sagte Grabbe. "Danach ist der Weg frei für die nächsten Unterstützungslinien bei 1,2480 $ oder 1,3040 $." Der Stratege erwartet aber, dass der Dollar per Saldo schwächer werde.

      Besondere Aufmerksamkeit legen Marktbeobachter auf die US-Wahl. Dabei könnte den Greenback vor allem ein knapper Wahlausgang mit möglichen nachträglichen Stimmauszählungen belasten. "Eine Wiederholung der wochenlangen Hängepartie aus dem Jahr 2000 hätte fatale Auswirkungen für den Dollar, der sich im Gegensatz zur Situation vor vier Jahren in einem Abwärtstrend befindet", sagte Carsten Fritsch, Devisenstratege bei der Commerzbank.

      Unabhängig vom Wahlausgang werde der Dollar mittelfristig schwächer werden, stimmt Fritsch mit Grabbe überein. "George W. Bush ist wegen seiner unilateralen Politik international wenig beliebt. Das könnte den Kapitalzustrom negativ beeinträchtigen, wie dies schon in den vergangenen Monaten zu beobachten war", sagte Fritsch. John Kerry wiederum wolle Druck auf die asiatischen Länder ausüben, ihre Währungen gegenüber dem Greenback aufwerten zu lassen. Auch hier sei die Folge eine Dollarschwäche, sagte der Stratege.


      Nachhaltiger Stimmungsumschwung am Bondmarkt möglich

      Am Bondmarkt stehen die gleichen Ereignisse im Vordergrund, wie bei den Aktien und Devisen. Dabei ist allerdings die Gefahr, dass bei der Präsidentschaftswahl nicht gleich ein Sieger feststehen könnte, der einzige Aspekt, der für steigende Bondkurse spricht. "Wenn das passieren sollte, dürfte der Anleihemarkt als sicherer Hafen verstärkt nachgefragt werden", sagte Richard Gilhooly, Stratege bei BNP Paribas.

      Kornelius Purps, Anleihestratege der HypoVereinsbank, sieht - abgesehen von einem klaren Wahlausgang - gute Voraussetzungen für einen nachhaltigen Stimmungsumschwung am Bondmarkt mit deutlich steigenden Renditen. Der Experte erwartet nicht nur einen deutlich fallenden Ölpreis, Purps ist auch für die anstehenden Konjunkturdaten "vorsichtig optimistisch".

      In einem solchen Umfeld kann er sich auch eine weitere Zinsanhebung der Fed im Dezember vorstellen, die seiner Einschätzung nach perfekt in die Strategie der Notenbank passen würde: "Während die Fed weitere Zinsanhebungen nicht extra begründen muss, benötigt sie für eine Unterbrechung des Zinsanhebungszyklus triftige Gründe", sagte der Stratege. "Mein optimistisches Szenario bietet in dieser Hinsicht nur wenig Munition."
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:50:49
      Beitrag Nr. 375 ()
      Guten Morgen zusammen:cool: Danke für die guten Infos und einen erfolgreichen Start in die neue Woche:)
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:52:28
      Beitrag Nr. 376 ()
      Harald Schmidt zieht es auf den Bildschirm zurück :rolleyes:

      TV-Entertainer Harald Schmidt kehrt voraussichtlich schon bald mit einer neuen Show auf den Bildschirm zurück. Nicht nur das geplante Format ist altbekannt...

      http://www.ftd.de/tm/me/1099117000813.html?nv=lnen
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:53:56
      Beitrag Nr. 377 ()
      Servus Lintorfer :)

      Ich wünsche Dir auch eine angenehme Woche!
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:55:46
      Beitrag Nr. 378 ()
      Dow-Analyse vom 30.10.2004



      Mit einem satten Plus von 269,7 Punkten (2,76 Prozent) beendete der Dow seine Handelswoche, die ab Dienstag ganz im Zeichen einer heftigen Aufwärtsbewegung stand.

      Gegen Ende der Woche ließ die Dynamik stark nach. Dies ist als Warnsignal zu verstehen. Auf mittlere Sicht deutet die Charttechnik ohnehin noch unverändert abwärts.



      Positiv ist der Anstieg über die Mittellinie der Bollinger-Bänder zu werten. Auch der Umstand, dass sich der Index für die US-Schwergewichte wacker über der 10.000-Punkte-Marke hielt, ist erfreulich. Der MACD auf Tagesbasis konnte dank der jüngsten Entwicklung seine Signallinie überwinden und deutet auf weiteres Aufwärtspotenzial hin.

      Die kurzfristig überkaufte Lage beim Stochastik und vor allem der nahe Widerstand bei 10.100 Zählern dämpfen hingegen die Erwartungen. Damit dürfte sich eine zunächst abwartende Haltung durchsetzen. Anschließend muss sich zeigen, ob der Index erneut nach unten dreht (spekulatives Kaufsignal für Puts), oder die Marke von 10.100 Punkten überwindet. In diesem Fall wartet die nächste Widerstandsmarke allerdings schon im Bereich um 10.200.

      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:56:50
      Beitrag Nr. 379 ()
      Nasdaq Composite-Analyse vom 30.10.2004



      Die vergangene Woche brachte dem compx zwar ein Plus von 60 Punkten bzw. 3,1 Prozent, jedoch besteht die Seitwärtsbewegung noch immer. Dem Index gelang nicht der Ausbruch aus dem seit Jahresbeginn bestehenden Abwärtstrend.

      Während das obere längerfristige Schaubild keine neuen Impulse bietet, wird im mittleren Chart deutlich, dass der compx praktisch exakt an der Abwärtstrendlinie seit Januar scheiterte. Nun ist zu beobachten, ob in der kommenden Woche der Ausbruch nach oben gelingt. Dann könnte die Notierung bis zum oberen Bollinger Band (Wochenbasis) klettern, das aktuell bei rund 2050 Zählern verläuft.



      Mit Blick auf das untere Schaubild scheint der compx sein Aufwärtspotenzial zunächst jedoch ausgereizt zu haben. Dort versperrt das obere Bollinger Band (derzeit 1979) dem Index seit drei Tagen erfolgreich den Weg nach oben. Zudem tauchte der Stochastik schon wieder in die überkaufte Zone ein. Nachdem die Bullen in den letzten zwei Handelstagen recht kraftlos agierten, erscheint fraglich, ob dem compx ohne nochmals Anlauf zu nehmen schon der Durchbruch nach oben gelingt.

      Daher könnte die bevorstehende Woche im Zeichen einer Konsolidierung stehen. Da auf dem möglichen Weg nach unten zahlreiche Unterstützungen vorhanden sind, müssen keine gravierenden Kursverluste befürchtet werden. Legt der compx zu Wochenbeginn aber merklich zu, darf auf einen Anstieg bis 2050 gehofft werden.

      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:57:53
      Beitrag Nr. 380 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 30.10.2004



      Nach anfänglicher Talfahrt stolperte der EuroStoxx im Wochenverlauf den positiven Impulsen aus den USA hinterher, so dass am Ende ein Plus von 22,8 Punkten gegenüber Vorwochenschluss verbucht werden konnte (+0,8 Prozent).

      Damit setzte der Index die Seitwärtsbewegung der letzten Wochen fort. Er bewegt sich um die 200-Tage-Linie herum, ohne dass sich bisher mittelfristige Impulse ergeben hätten.



      Auf Basis des unteren Charts bleibt noch Spielraum bis ~2840 Punkte, wo die nächste Widerstandszone und das obere Bollinger-Band verläuft. Ein signifikanter Ausbruch über diese Marke wäre zusammen mit dem dann entstehenden Kaufsignal im MACD positiv zu werten. Drehen die Kurse jedoch nach unten, droht zusammen mit dem Hochpunkt von Anfang Oktober eine obere Trendwendeformation in Form eines Doppel-Topps, was sehr bearish zu werten wäre.

      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:59:26
      Beitrag Nr. 381 ()
      DAX-Analyse vom 30.10.2004



      In der vergangenen Woche tauchte der DAX zunächst bis zu der Unterstützung bei 3850 ab und drehte dann nach oben. Gegen Ende der Woche liess die Dynamik aber nach, die Notierung verfehlte die 4000er-Marke knapp. Trotzdem erzielte der Index im Vergleich zum vorherigen Freitag ein Plus von 25 Zählern bzw. 0,6 Prozent.

      Erneut lassen sich aus den beiden oberen Schaubildern keine neuen technischen Impulse herleiten. Die Seitwärtsbewegung setzte sich um eine weitere Woche fort. Das mittlere Bollinger Band auf Wochenbasis (aktuell 3912), das in der Vorwoche den Kursrückgang aufhielt, liess der DAX nun erwartungsgemäß unter sich.



      Aufschlussreicher für die weitere (kurzfristige) Tendenz erscheint der untere Chart auf Tagesbasis. Nachdem die Notierung nahezu planmäßig im Bereich der 3850 nach oben drehte, knackte der Index in der Folge auch das Widerstandsbündel bei ~3930 Punkten. Damit sollte nun der Weg bis zum nächst höheren Widerstand bei rund 4060 Zählern frei sein, dort verläuft die seit Jahresbeginn gültige Abwärtstrendlinie. Dafür spricht auch der Stochastik, der noch im neutralen Bereich steigt. Der MACD könnte schon in Kürze auf Kaufen drehen.

      Ein mittelfristiges Kaufsignal entsteht allerdings weiterhin erst, wenn das Jahreshoch bei 4175 geknackt ist. Überschattet wird der positive kurzfristige Ausblick jedoch von einer möglichen Schulter-Kopf-Schulter-Formation seit September. Vollendet wäre diese Formation aber erst mit einem Durchbruch der Nackenlinie bei rund 3840 Zählern nach unten.

      Insofern besteht beim DAX derzeit noch kein Anlass zur Sorge. Weitere Kurssteigerungen bis auf 4060 Punkte sind in der kommenden Woche möglich. Fällt die Notierung dagegen nochmals unter 3930 zurück, ist mit einem Rückgang bis auf rund 3850 zu rechnen.

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      schrieb am 31.10.04 11:01:02
      Beitrag Nr. 382 ()
      Allianz Leben rechnet für 2005 mit stabilen Renditen

      Frankfurt, 30. Okt (Reuters) - Deutschlands größter Lebensversicherer Allianz Leben <ALLG.DE> <ALVG.DE> rechnet im kommenden Jahr mit stabilen Renditen für Policen.

      "Aus heutiger Sicht wird die Gewinnbeteiligung stabil bleiben", sagte Vorstandschef Gerhard Rupprecht der "Welt am Sonntag" in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview. Für 2004 hat die Allianz Leben die Gesamtverzinsung - die Summe aus Garantiezins und Überschussbeteiligung - auf 4,5 Prozent von 5,3 Prozent im Vorjahr gesenkt.

      Wegen des Alterseinkünftegesetzes, das ein Ende des Steuerprivilegs für ab 2005 abgeschlossene Lebens- und Rentenversicherungen bedeutet, nimmt die Zahl der abgeschlossenen Verträge bei der Allianz Leben derzeit zu. "Im Oktober wurden bei uns etwa doppelt so viele Verträge abgeschlossen wie im Oktober 2003", sagte Rupprecht. Nach dem Alterseinkünftegesetz werden die Erträge aus den ab 2005 abgeschlossenen Lebens- und Rentenversicherungen bei ihrer Auszahlung und nicht mehr während ihrer Laufzeit besteuert, was die klassische Lebensversicherung unattraktiver macht.

      Die Kapitallebensversicherung bleibe auch künftig konkurrenzfähig, zitierte die Zeitung Rupprecht. Allerdings werde sich die Allianz zukünftig stärker auf die Versicherung laufender Einkommen konzentrieren und vermehrt Renten-, Berufsunfähigkeits- und Pflegeversicherungen verkaufen.

      Zum Thema Kapitalanlage sagte Rupprecht: "Unsere Aktienquote liegt noch bei 13 Prozent, das ist etwa halb so viel wie noch im Jahr 2000." Insbesondere die außerbörsliche Beteiligung an Unternehmen biete interessante Chancen. "Den Markt für Private Equity sehen wir positiv."
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      schrieb am 31.10.04 11:01:37
      Beitrag Nr. 383 ()
      Morphosys soll 2005 profitabel sein

      Frankfurt, 30. Okt (Reuters) - Das Biotechnologieunternehmen Morphosys <MORG.DE> hat bekräftigt, im nächsten Jahr profitabel zu werden.

      "Wir bleiben dabei: Dieses Jahr bringt noch einen kleinen Verlust", sagte Vorstandschef Simon Moroney der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview. Auf die Frage nach dem nächsten Jahr antwortete Moroney, dann "steigern wir den Umsatz um mindestens 15 Prozent, legen ein positives Ergebnis vor und schließen die Entwicklung zur Profitabilität ab." In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erzielte Morphosys einen Überschuss von 1,3 Millionen Euro.

      In fünf Jahren könnten erste Produkte marktreif sein, ergänzte Moroney. Pharmakonzerne wie Pfizer <PFE.N> entwickelten kein Produkt, das nicht mindestens 500 Millionen Dollar pro Jahr verspreche. "Unsere Tantieme daran liegt im mittleren einstelligen Prozentbereich." Auf die Frage, wann dieses Geld fließe, antwortete Moroney: "Wir haben 28 Programme in aktiven Partnerschaften - so viele wie nie zuvor. Das schnellste könnte ein Antikörper sein, den wir mit GPC Biotech <GPCG.DE> entwickeln." Wenn alles gut gehe, könnte er 2009 auf dem Markt sein. "Weitere zwei Produkte können 2005 in die Klinik kommen."

      Morphosys entwickelt und wendet Technologien zur Herstellung synthetischer Antikörper für die Medikamentenforschung an. Die Option zu eigenen Produkten bestehe, sagte Moroney. "Wir gehen den Weg aber mit Partnern. Für kleine Unternehmen ist es fast unmöglich, im Alleingang Produkte bis zur Marktreife zu entwickeln."
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      schrieb am 31.10.04 11:03:37
      Beitrag Nr. 384 ()
      Anlagenbauer Voith steigt bei Zeitarbeitsfirma DIS ein

      Stuttgart, 30. Okt (Reuters) - Der Investitionsgüterkonzern Voith ist bei der Düsseldorfer Zeitarbeitsfirma DIS AG Deutscher Industrie Service <DDEG.DE> eingestiegen.

      Voith halte 22,1 Prozent der Aktien an der DIS AG, teilte der Personaldienstleister in einer Pflichtveröffentlichung am Samstag mit. Erst am vergangenen Mittwoch habe die Beteiligung die Meldeschwelle von zehn Prozent überschritten. Die Aktie des im Kleinwerteindex SDax notierten Unternehmens hatte innerhalb einer Woche 14 Prozent zugelegt und war an diesem Freitag auf ein Jahreshoch von 25,89 Euro gestiegen. Was Voith mit der Beteiligung beabsichtigt, gab der Personaldienstleister nicht bekannt, Voith war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

      Der Maschinen- und Anlagenbaukonzern aus dem schwäbischen Heidenheim stellt Papierproduktionsmaschinen, Wasserkraftwerke und Lkw-Antriebskomponenten her. Mit seiner Tochtergesellschaft DIW Deutsche Industriewartung ist Voith auch im Gebäude- und im Projektmanagement aktiv. Im Geschäftsjahr 2002/03 hatte Voith 3,28 Milliarden Euro umgesetzt.
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      schrieb am 31.10.04 11:05:39
      Beitrag Nr. 385 ()
      CHART-KOLUMNE: Aktienmärkte in der Korrektur


      HAMBURG (S-T Systemtrade) - Allgemeine Beurteilung

      Die allgemeine technische Verfassung der Märkte bleibt auch zum Wochenende hin überaus interessant. So konnten am letzten Donnerstag die international wichtigsten Aktien-Indizes weiter zulegen und damit ihren starken Mittwochsimpuls bestätigen - sogar leicht ausbauen, was zumindest das statistische Risiko hinsichtlich eventuell bevorstehender neuer Bewegungstiefs im laufenden Bewegungsfraktal weiter senkte. Die Randmärkte, allen voran der Öl-Preis, als auch die Rentenmärkte, gaben im Gegenzug etwas nach und gingen in die erwartete Reaktion über.

      Zum Ende dieser Handelswoche formulieren wir somit zwei Erwartungshaltungen, die wir bereits andeuteten, jedoch bisher nicht mit Indizien untermauern konnten:

      (1) Auf Grund der bisherigen Reaktionsverläufe auf der Aktienseite, gehen wir davon aus, dass wir innerhalb der jüngsten sekundären Abwärtstrends (die zum überwiegenden Teil schon überwunden wurden), keine neuen Bewegungstiefs sehen werden.

      (2) Wir halten es für sehr wahrscheinlich, dass wir in der Öl-Preis-Entwicklung eine beginnende, weiterführende Korrektur bzw. volatile Konsolidierung sehen werden, was wir in erster Linie mit der deutlich nachgelassenen Bewegungsdynamik und Schwungkraft begründen, ein Sachverhalt, auf den wir schon mehrfach hinwiesen, der sich jedoch in der tatsächlichen Preis-Entwicklung kaum niederschlug. Eine ähnliche Erwartungshaltung definieren wir auch für die Rentenseite. Sowohl im Bund-Future, als auch in den Futures auf die US-T-Bonds rechnen wir mit einer Konsolidierung, ebenfalls mit Verweis auf die sich abschwächende Schwungkraft.

      BRENT-CRUDE-OIL

      Nachdem bereits der Mittwoch ein Minus von über vier Prozent in der Öl-Preis-Entwicklung brachte (nach Veröffentlichung der Daten zu den gestiegenen Öl-Reserven in den USA), verlor Brent-Crude-Oil am Folgetag weitere 2,45 Prozent und testete damit nahezu punktgenau die untere Begrenzung der jüngst ausgebildeten Konsolidierungs- / Schiebezone im weiteren Sinne an. Die definierten wir in den Bereichen um 51.86 / 52.61 USD auf der Oberseite und um 49.46 / 48.63 USD auf der Unterseite.

      Sollte der Preis für Brent-Crude-Oil weiter fallen und das untere Bereichsbegrenzungsband nachhaltig unterschreiten, wäre die Konsolidierungszone in ihrer aktuellen Definition hinfällig und es läge uns ein erstes nachhaltiges Signal vor, welches in Richtung "Abwärtsreaktion" deuten würde.

      Auf der Unterseite lassen sich weitere potentielle Unterstützungen herleiten, allerdings rechnen wir im Falle eines beginnenden Reaktionsimpulses mittelfristig mit einer Trendabschwächung zumindest in Richtung 46 USD, vorausgesetzt, der ÖL-Preis durchbricht nachhaltig die untere Bereichsbegrenzung.

      In der praktischen Konsequenz sind strategische Neu-Positionierungen auf der Long-Seite, wie schon in den letzten zwei / drei Wochen, für uns auch weiterhin kein Thema.

      USD

      Achten Sie bitte auf die Kursentwicklung des USD. Gegenüber dem japanischen YEN, setzte die US-Währung auch im Handelsverlauf vom letzten Donnerstag ihren Kursabschwung fort und markierte auf Basis des Schlusskurses ein neues Bewegungstief. Der hier laufende Abwärtstrend ist markt- wie charttechnisch absolut intakt, nächst tiefer liegende, potentielle Unterstützungsbereiche wären die Kursniveaus um 105.20 YEN (Orientierungsmarke), darunter dann um die 103.44 YEN.

      Interessant ist die Entwicklung gegen den EURO. Bezogen auf das Wechselkursverhältnis EURO / USD, sahen wir in den letzten Handelstagen ein Stocken in unmittelbarer Nähe des Widerstandsbereiches um 1.2897 / 1.2925 USD. Per Donnerstag bildete sich (möglicherweise als Abschluss der laufenden Reaktion) ein Hammer-Kurs-Muster zu Gunsten des EURO aus, was durchaus die Chance aufrecht erhält, dass sich der Aufwärtstrend der Europa-Währung weiter fortsetzt und den Widerstandsbereich um 1.2897 / 1.2925 USD in Angriff nimmt.

      Grundsätzlich gilt damit auch weiterhin: noch befindet sich der USD in einer Schwächephase, widergespiegelt durch einen intakten Abwärtstrend gegenüber dem japanischen YEN und dem EURO. Somit stellen wir auch weiterhin Long-Positionierungen in der US-Währung zurück.


      DAX

      Widerstände: 3983 (u), 4000 (O), 4078 (u); Unterstützungen: 3848 / 3836 (u), 3778 (u);°

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Abwärts- trend im DAX INDEX: ^ 3918 / 3930 Minimumkorrektur 3959 Normalkorrektur 3988 / 4000 Maximumkorrektur°

      Per Donnerstag Schlusskurs legte der deutsche Aktienindex DAX um weitere 0.78 Prozent zu und setzte damit seinen kräftigen Aufwärtsimpuls vom Mittwoch fort. Im Tageshoch erreichte der Index die 3975 und verfehlte den aktuell gültigen laufenden Widerstand bei 3983 bisher nur knapp. Gleiche Aussage gilt im Grunde genommen auch für das errechnete maximale Reaktionspotential, welches in etwa (bezogen auf die bisherige Wegstrecke des jüngsten sekundären Abwärtstrends) bei 3988 / 4000 Indexpunkten liegt.

      Statistisch gesehen können wir im DAX nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit / Trefferquote von etwa 37 Prozent mit einem neuen Bewegungstief (Kurse unterhalb der 3838) im laufenden Sekundärtrend rechnen.

      Vom Tagesmuster her, gibt der letzte Donnerstag im FDAX nicht viel her. Wir haben keine ausgeprägte Lunte oder Docht vorliegen, die Schwankungsbreite vom Donnerstag weist wieder auf fehlende Finalkunden hin.

      Unser Augenmerk liegt nun auf dem o.g. Widerstandsbereich bei 3983 im DAX-Index. Bezogen auf den FDAX wäre dies der Bereich um 3999. Bildet sich hier, besonders im Hinblick auf das unmittelbar bevorstehende Wochenende, ein Verkaufsmuster aus, wenn der DAX / FDAX es nicht schafft, diese Hürde zu überspringen, wäre der bisher unbestätigte Widerstandsbereich dann bestätigt, würde damit seine analytische Bedeutung erhöhen und wir hätten mit Blick auf eine mögliche Konsolidierungszone bzw. -phase eine neue "erste obere Begrenzung".

      Für weiterführende Aktivitäten warten wir das Marktverhalten an dieser charttechnischen Begrenzung ab.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:07:20
      Beitrag Nr. 386 ()


      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:08:58
      Beitrag Nr. 387 ()






      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:09:40
      Beitrag Nr. 388 ()


      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:13:02
      Beitrag Nr. 389 ()
      Rohstoffe - das Ende des Bullenmarktes
      Geschrieben von Armin Brack - 31.10.2004

      Rohstoff-Aktien mussten in den vergangenen Handelstagen erstmals seit Monaten wieder herbe Kursverluste einstecken. Die Vehemenz mit der der Öl- und Kupferpreis innerhalb weniger Tage einbrach kam für viele überraschend. Mitauslöser des Absturzes waren die chinesischen Notenbanken, die mit der ersten Leitzinsanhebung seit neun Jahren ein klares Signal setzten, dass man nicht gewillt ist, dem ausufernden Wachstum tatenlos zuzusehen. Sofort machte sich an den Finanzmärkten die Angst vor einer Wachstumsdelle im Reich der Mitte breit, die wohl gleichbedeutend mit dem Ende des massiven Bullenmarktes bei Rohstoffen wäre, der in den beiden letzten Jahren immer stärker an Fahrt gewann.

      In der Tat sind die neuesten Inflationsdaten aus China nicht ganz so harmlos wie es auf den ersten Blick scheint: zwar verlangsamte sich die Teuerungsrate auf der Konsumentenseite im September minimal von 5,3 auf 5,2 Prozent. Doch alarmierend ist der Anstieg der Inflation auf der Produzentenseite. Diese mussten nämlich für ihre Rohstoffe im September bereits 7,9 Prozent mehr zahlen als im Vorjahresmonat. Im August waren es nur 6,8 Prozent mehr gewesen und vor Jahresfrist nur 1,4 Prozent (!). Donald Straszheim vom Research-Unternehmen Straszheim Advisors weist darauf hin, dass es so für chinesische und ausländische Produzenten immer schwieriger wird, in China profitabel für den chinesischen Markt zu produzieren.

      Doch bei genauerem Hinsehen lösen sich viele Ängste einfach in Luft auf. Denn ausländische Investoren, die mit ihren Investitionen immerhin für zwei Drittel des mächtigen Wirtschaftswachstums von 9,1 Prozent im dritten Quartal verantwortlich zeichneten, dürfte die Zinsanhebung ziemlich „Wurst“ sein. Davon abgesehen, dass der Leitzins bei jetzt 5,58 Prozent ohnehin nur knapp über der konsumseitigen Inflationsrate von 5,2 Prozent liegt, holen sich diese Investoren ihr Geld ohnehin in Übersee.

      Sollte sich das Mittel Zinsanhebung als nicht ausreichend erweisen, steht den chinesischen Inflationswächtern außerdem noch ein weiteres sehr wirksames Mittel zur Verfügung. Die Entkoppelung des chinesischen Yuan zum US-Dollar. Robert Gay, Chefstratege bei Commerzbank Securities, weist nicht zu unrecht darauf hin, dass die chinesische Notenbank ihre Währungspolitik durch die Anbindung des Yuan an den US-Dollar quasi in die USA „outgesourct“ hat. Eine schrittweise Aufhebung dieser Anbindung wäre ein sehr wirksames Steuerungsmittel.

      Letztendlich ist also der Zinsschritt positiv zu beurteilen, zeigt er doch ganz klar, dass sich die chinesische Regierung ihrer Verantwortung für die vielen Millionen Arbeiter, die derzeit in die betriebsamen Großstädte strömen bewusst ist und vor allem, dass sie es versteht die am Finanzmarkt vorhandenen Steuerungs-Tools zu verwenden. Der chinesische Wirtschaftsboom und mit ihm die extrem hohe Nachfrage nach Rohstoffen aller Art dürfte weiter anhalten.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich beim Absturz der letzten Tage um eine – im Übrigen für Bullenmärkte ganz typische - heftige aber kurze Korrektur gehandelt hat, ist also sehr groß. Die nächste Kaufwelle wird nicht lange auf sich warten lassen.


      Viel Erfolg wünscht
      Armin Brack
      www.darvas-investor.de

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:13:20
      Beitrag Nr. 390 ()
      achso, moin moin :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:16:24
      Beitrag Nr. 391 ()
      Zum Glück gibt es genug warnende Stimmen und keine euphorische
      Stimmung zu China, das ist eine sehr gute Basis für langfristige
      Aufwärtstrends...:rolleyes:


      Jim Rogers erwartet harte Landung für China in 2005

      New York 31.10.2004 (www.emfis.com) Laut einem Bericht des Nachrichtendienstes CNN MONEY hat sich der bekannte Weltreisende Jim Rogers von den Aktivitäten eines gleichnamigen Indexfonds für Rohstoffe zurückgezogen. Es gab Probleme mit dem Management bezüglich der Nichtoffenlegung von falsch berechneten Anteilspreisen. Während das Management den (eher kleinen) Fehler nicht veröffentlichen wollte, forderte Rogers aus Gründen der Transparenz eine Veröffentlichung.

      Ebenfalls kommentierte Rogers seine weiterhin positive Haltung gegenüber Rohstoffen und machte eine Aussage bezüglich China:

      "Ich erwarte für China eine harte Landung irgendwann im nächsten Jahr, dies wird, so es denn passiert, eine weitere Gelegenheit zum Kauf von Rohstoffen und/oder China bedeuten."

      Damit deckt sich die Aussage von Jim Rogers mit den von Rainer Hahn und Andreas Lambrou (www.emfis.com) getätigten Erwartungen bei einem Vortrag in Augsburg.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:17:15
      Beitrag Nr. 392 ()
      Moin Dolby :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:22:43
      Beitrag Nr. 393 ()
      ZUSAMMENFASSUNG:



      Musterdepot siehe Posting #362

      Spezialwerte/Gerüchte: siehe Posting #363

      Aktienempfehlungen siehe Posting #364 ff.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:23:31
      Beitrag Nr. 394 ()
      Servus HSM :)

      Mein Posting läuft dir jetzt voll ins Messer, oder? :laugh:
      Aber im ernst, wie profitabel arbeiten die ganzen Firmen dort?
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:30:59
      Beitrag Nr. 395 ()
      @ Dolby

      Man müsste sich doch ernsthafte Sorgen machen, wenn alle Marktteilnehmer
      von einer Region begeistert sind, denn das würde nichts anderes heissen,
      dass sie bereits dort massiv investiert sind. Wenn dem so wäre,
      wer sollte dann noch den dortigen Kapitalmarkt/Unternehmen antreiben? :rolleyes:

      Auch für China gibt es eine sog. "Raod Map" und Zeitplan, solange
      Olympia noch das Land, Wirtschaft und Kapitalmarkt antreibt,
      muss man sich wenig Sorgen machen. Natürlich steigt man aus
      den Investition aus, bevor das Ereignis Olympia eintritt.
      Eine wirtschaftliche Abkühlung sollte sich bereits im ersten
      Halbjahr 2006 abzeichnen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:42:53
      Beitrag Nr. 396 ()
      P.S. Man muss natürlich quartalsweise überprüfen, ob die Wachstumsraten
      noch gegeben sind und ob Zins- oder Währungsveränderungen stattfinden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:43:26
      Beitrag Nr. 397 ()
      Danke HSM,

      ich fragte aber nicht ob China Fonds weiter steigen werden, sondern wie profitabel die Unternehmen dort arbeiten. Was verdient der kleine Chinese in der VW Fabrik, die bis heute keinen richtigen Fuß fassen konnte? Wie viel MEHR bekommt er in einer der zahllosen US-Fabriken gegenüber den bisherigen Firmen? oder ist es so, dass die Verlagerung von Industriestandorten den Arbeitsmarkt in China leer putzt? Arbeitslosenqoute von vor 10 Jahren und jetzt.

      Wenn das einer weiß, dann würde ich mich über Antworten freuen. Am liebsten in meinem China Thread.

      Danke schön :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:53:03
      Beitrag Nr. 398 ()
      @ Dolby

      Für mich sind solche Daten/Informationen zu einzelnen Unternehmen
      unergeblich, schliesslich geht es nur um eine Investition und darum
      kümmern sich im Detail z.B. die Fondsmanager.

      Der entscheidende Faktor und die Frage ist: Sind wirtschaftliche
      hohe Wachstumsraten vorhanden?

      Man kann diese Frage bei China und Indien mit "ja" beantworten.

      Das Kapital sucht immer Wachstum(smärkte). :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:57:52
      Beitrag Nr. 399 ()
      Das ist richtig HSM, absolut. Wenn das ganze aber einzig kapitalgetrieben ist, wird es irgendwann ein böses Erwachen geben. :rolleyes:
      Ich höre doch ständig, wie gross China ist und wie viel Leute dort leben. Nur wenn die Leut sich nix kaufen können und bereits jetzt Standorte zu teuer sind, sollten Fragen erlaubt sein.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 12:07:52
      Beitrag Nr. 400 ()
      @ Dolby

      Ein böses Erwachen kann es auf einem ganz anderen Kontinent
      über dem grossen Teich geben. Im Gegensatz zu der ungesteuerten
      US-Kapitalmarktblase bis ins Jahr 2000 hat in China das Kapital
      bewusst in einzelne Sektoren gesteuert oder begrenzt.
      Das Land befindet sich einem Umbruch, man kann sogar fast von
      einer Industrialisierung sprechen. Das chinesische Standorte zu
      teuer sein sollen und das man sowas ausgerechnet aus Deutschland
      aus schreibt, verwundert doch sehr. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 12:14:22
      Beitrag Nr. 401 ()
      ebay erwartet durch Gerichtsurteil mehr Rechtssicherheit

      dpa BERLIN. Das weltweite Internet-Auktionshaus ebay erwartet durch das Urteil des Bundesgerichtshofs zu Kundenrechten mehr Rechtssicherheit im Internethandel. Das sagte ebay-Deutschland-Chef Stefan Groß-Selbeck dem „Tagesspiegel am Sonntag“.

      Am kommenden Mittwoch entscheidet der Bundesgerichtshof, ob Händler, die ihre Waren über ebay verkaufen, auch weiterhin sämtliche Kundenrechte ausblenden dürfen oder nicht.

      Konkret geht es um die Frage, ob Verbraucher, die über die Internet-Plattform kaufen, die Ware innerhalb von 14 Tagen zurückgeben können. Bei ebay geht das bislang nur bei Festpreisverkäufen, nicht aber bei Versteigerungen. „Eine Geschäftsveränderung erwarte ich durch das Urteil nicht“, sagte Groß- Selbeck der Zeitung. Das Urteil werde nur für den gewerblichen Verkauf gelten. Sofortkäufer hätten schon heute ein Umtauschrecht.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 12:26:46
      Beitrag Nr. 402 ()
      @HSM- erst einmal Danke für Deinen Super Service am Sonntag- heute war etwas über Interseroh zu lesen. Was ich mitbekommen habe ist die geplante Aufnahme für Musterdepot-kannst Du mir bitte mitteilen was auf Seite 28 über Interseroh geschrieben wird ? Vielen Dank und mach weiter so- ich bin jeden Sonntag dabei:D
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 12:28:54
      Beitrag Nr. 403 ()
      #355 von nocherts

      Diesmal doch etwas bescheidene Beute beim BuLi-Spiel...:rolleyes:

      Kicktipp.de Server ist doch der Hammer, fast das ganze Wochenende lang platt...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 12:43:24
      Beitrag Nr. 404 ()
      Servus Pietschii :)



      Siehe
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 12:49:28
      Beitrag Nr. 405 ()
      HSM

      Störfeuer droht aus Amerika, genau, DEM Abnehmer von China Produkten.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 12:53:25
      Beitrag Nr. 406 ()
      Mahlzeit zusammen:)

      @HSM
      Top-Service..:)
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 13:29:13
      Beitrag Nr. 407 ()
      moin moin:look:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 15:09:39
      Beitrag Nr. 408 ()



      nochmal Titan:


      SATURNMOND TITAN

      "Ein geologisch lebendiger Ort"

      Ein rundes Becken, kilometerlange, sich schlängelnde Bänder und Hinweise auf Gewässer - die neuesten Fotos und Radaraufnahmen vom Mond Titan elektrisieren die Forscher. Herrschen auf dem Saturnbegleiter gar lebensfreundliche Bedingungen?



      http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,325756,00…
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 15:18:56
      Beitrag Nr. 409 ()
      @ dolby
      mein bruder ist CFO des weltmarktführers in extrusionstechnik und die betreiben auch in schanghai ein werk.
      seiner meinung ist in china ein grösserer rücksetzer unausweichlich.
      obwohl sie in china produzieren sind chinesische firmen wesentlich billiger, materialeinsatz und personalkosten sind gleich aber die chinesen kalkulieren absolut keine abschreibung und irgendwann müssen sie daher farbe bekennen!
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 16:52:40
      Beitrag Nr. 410 ()
      Nabend zusammen :)

      HSM wieder ein super Service !!!

      Avatar
      schrieb am 31.10.04 18:56:05
      Beitrag Nr. 411 ()
      http://www.boomchicago.nl/images/Voting_Machine.wmv

      *brüll*


      Lautsprecher einschalten !!!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 20:53:04
      Beitrag Nr. 412 ()
      lohnt sich wirklich zu klicken*ggg
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 22:58:23
      Beitrag Nr. 413 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 00:50:43
      Beitrag Nr. 414 ()
      ÜBERBLICK: Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende



      IG METALL: MONTAG FÄLLT VORENTSCHEIDUNG IM VW-TARIFKONFLIKT

      HANNOVER - Im Tarifkonflikt bei Volkswagen fällt nach Ansicht von IG Metall-Verhandlungsführer Hartmut Meine an diesem Montag (1.) eine wegweisende Vorentscheidung. "Die Verhandlungen am Montag werden eine wichtige Weichenstellung bringen", sagte Meine der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Nach dpa-Informationen wird eine Entscheidung im Tarifkonflikt vor der nächsten Aufsichtsratssitzung am 12. November angestrebt.

      PRESSE: DEUTSCHE BÖRSE PRÜFT ERNEUT MÖGLICHKEITEN EINER FUSION MIT LSE

      LONDON - Die Deutsche Börse prüft einem Zeitungsbericht zufolge erneut eine Fusion mit der Londoner Börse LSE (London Stock Exchange) . Deutsche Börse-Chef Werner Seifert teste derzeit den Rückhalt bei LSE-Investoren und -Kunden, schreibt die britische Zeitung "The Observer" am Sonntag. Dies werde von einigen Beobachtern als neuer Versuch einer Fusion aufgenommen.

      OPEL UND SAAB KÄMPFEN UM NEUE GENERATION DER MITTELKLASSEMODELLE

      RÜSSELSHEIM - Der Wettkampf der Autohersteller Opel und Saab um den Zuschlag für die Produktion der neuen Mittelklasse innerhalb des Mutterkonzerns General Motors (GM) geht in die entscheidende Runde. Die Frist für eine schriftliche Bewerbung des Opel-Werks Rüsselsheim und des Saab-Werks im schwedischen Trollhättan lief am Sonntag ab. Eine Entscheidung soll Anfang 2005 fallen. Dabei geht es um rund 250.000 Wagen beider Marken. Die Nachfolgemodelle des Opel Vectra und des Saab 9.3 sollen von 2008 an nur noch an einem Standort produziert werden, um Kosten zu sparen.

      PRESSE: GM VERGIBT OPEL- UND SAAB-PRODUKTION AN RÜSSELSHEIM

      STOCKHOLM - Der US-Konzern General Motors (GM) will die gemeinsame Produktion von Opel Vectra und des nächsten 9.3-Modells von Saab nach schwedischen Zeitungsangaben an die Opel-Werke in Rüsselsheim vergeben. Das berichtete die Stockholmer Zeitung "Dagens Nyheter" am Sonntag unter Berufung auf eine "zentral platzierte Quelle bei GM". Zur Begründung hieß es, ausschlaggebend seien dabei die zentrale Lage im Vergleich zu dem mit Rüsselsheim um die Vergabe konkurrierenden Saab-Werk Trollhättan bei Göteborg.

      GEWERKSCHAFT WILL MIT STREIK AB 16. NOVEMBER ÖLEXPORTE NIGERIAS STOPPEN

      LAGOS - Der Ölexport des OPEC-Mitglieds Nigeria ist durch einen Generalstreik ab 16. November bedroht. "Alle Ölarbeiter werden sich am Nigerianische Arbeiter werden den Ölexport des Landes unterbrechen. Der Streik soll am 16. November beginnen und von unbestimmter Dauer sein", sagte Adams Oshiomhole, Prädident des Nigerianischen Arbeiterkongresses (NLC), am Sonntag in Lagos.

      ALLIANZ LEBEN RECHNET 2005 NICHT MIT WEITER SINKENDEN RENDITEN FÜR POLICEN

      BERLIN - Deutschlands größter Lebensversicherer Allianz Leben rechnet im kommenden Jahr nicht mit einer weiter sinkenden Verzinsung für Lebensversicherungen. "Aus heutiger Sicht wird die Gewinnbeteiligung stabil bleiben. Wir darüber zum Jahresende endgültig entscheiden", sagte Allianz Leben-Chef Gerhard Rupprecht der "Welt am Sonntag". Mit einer steigenden Verzinsung der Policen sei erst wieder bei anziehenden Zinsen zur rechnen.

      PRESSE: GROSSAKTIONÄRE FORDERN RÜCKTRITT DES PRUDENTIAL-CHEFS BLOOMER

      LONDON - Prudential-Großaktionäre Berichten zufolge den Rücktritt des Konzernchefs Jonathan Bloomer gefordert. Die Zeitung "The Independent on Sunday" schreibt, dass der Chef der Prudential-Sparte M& G, Michael McLintock, der neue Vorstandsvorsitzende des Vericherungsunternehmens werden soll. Nach Informationen der "Sunday Times" fordern die Großaktionäre Legal & General, Schroders und Fidelity den Rücktritt Bloomers.

      PRESSE: INVENSYS-CHEF HAYTHORNTHWAITE WIRD DURCH VORSTANDSOLLEGEN ERSTETZT

      LONDON - Der Chef des britischen Konzerns Invensys Plc , Rick Haythornthwaite, wird einem Zeitungsbericht zufolge von seinem Vorstandskollegen Ulf Henriksson ersetzt. Dies schreibt die Zeitung "Sunday Times" unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Das Unternehmen dementierte Pläne über einen vorzeitigen Abschied Haythornthwaites.

      PRESSE: TOYOTA ERHÖHT MITTELFRISTIGES PRODUKTIONSZIEL - BALD NUMMER EINS

      TOKIO - Der weltweit zweitgrößte Automobilbauer Toyota hat einem Zeitungsbericht sein mittelfristiges Produktionsziel wegen der hohen Nachfrage in Nordamerika und Asien angehoben. Damit könnte Toyota den bisherigen Branchenprimus General Motors 2006 als größten Autobauer ablösen, berichtete die japanische Zeitung "Nihon Keizai Shimbun" (Samstagausgabe).

      SHELL-DEUTSCHLAND-CHEF ERWARTET ENTSPANNUNG AM ÖLMARKT

      HAMBURG - Die Lage an den Rohölmärkten wird sich nach Ansicht von Shell-Deutschland-Chef Kurt Döhmel in den kommenden Monaten voraussichtlich entspannen. Es werde weltweit mehr Öl gefördert als verbraucht, sagte der Chef der Geschäftsführung der Deutsche Shell Holding dem "Tagesspiegel am Sonntag". Diese Überproduktion werde von den Raffinerien dazu genutzt, ihre Vorratslager wieder aufzufüllen. Daneben habe sich unter anderem das Wachstum der Ölnachfrage in China abgeschwächt./zb
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 07:58:14
      Beitrag Nr. 415 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 07:58:38
      Beitrag Nr. 416 ()
      TAGESVORSCHAU/1. November 2004

      ***07:00 NL/KPN NV, Ergebnis Q3, Den Haag
      ***07:30 NL/ABN Amro Holding NV, Ergebnis Q3, Amsterdam
      ***08:00 DE/Großhandelsumsatz September
      08:00 DK/TDC A/S, Ergebnis Q3, Aarhus
      09:30 MA/Thomas Cook AG, PK zur Vorstellung der
      Neckermann-Sommerprogramme, Agadir
      09:45 DE/27. Deutscher Steuerberatertag,
      Rede von Bundesfinanzminister Eichel, Hamburg
      ***09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Oktober
      PROGNOSE: 53,9
      zuvor: 54,1
      ***10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Eurozone Oktober
      PROGNOSE: 53,0
      zuvor: 53,1
      10:30 DE/Deutsche Bank AG, PG mit Head of Regional Management Committee
      Deutschland, Fitschen, zur Marktstrategie, Frankfurt
      10:30 DE/HWWA, PK zum Stand der Neugründung eines HWWI, Hamburg
      ***14:00 DE/Volkswagen AG, 6. Runde der Tarifverhandlungen mit der
      IG Metall, Hannover
      ***14:30 US/Persönliche Ausgaben September
      PROGNOSE: +0,7% gg Vm
      zuvor: 0,0% gg Vm
      US/Persönliche Einkommen September
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm
      zuvor: +0,4% gg Vm
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      ***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Oktober
      PROGNOSE: 58,0 Punkte
      zuvor: 58,5 Punkte
      ***16:00 US/Bauausgaben September
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm
      zuvor: +0,8% gg Vm
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - DE/Deutsche Bahn AG, Tarifgespräch zur Beschäftigungssicherung,
      Berlin
      *** - JP/Toyota Motor Corp, Ergebnis Q2, Toyota City
      - BM/Tyco International Ltd, Ergebnis Q4, Bermuda
      - SE/Scania AB, Ergebnis 9 Monate, Södertälje
      - AT/ES/HU/PL/Feiertag ("Allerheiligen"),
      Börsen, Banken und Behörden geschlossen
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:00:01
      Beitrag Nr. 417 ()
      Kuwait: Ölförderung von Stromausfall nicht beeinträchtigt - Kuna

      DUBAI (Dow Jones-VWD)--Die Ölproduktion Kuwaits ist nach Angaben des Ölminister Scheich Ahmad Fahad Al Sabah nicht von einem Stromausfall Sonntag beeinträchtigt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Kuna am Montag mitteilte, ist die Energieversorgung in den meisten Landesteilen am späten Sonntag wieder in Betrieb gewesen. Auch die Arbeit in den drei größten Raffinerien des Landes laufe nach einer kurzzeitigen Unterbrechung wieder normal, zitiert die Agentur den Minister.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/1.11.2004/DJN/hab
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:01:57
      Beitrag Nr. 418 ()
      DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot <BZL>

      Bieter: BorgWarner Germany GmbH; Zielgesellschaft: Beru AG

      WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung gemäß § 10 Abs. 1 in Verbindung mit §§ 29, 34 des
      Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)


      Bieter:

      BorgWarner Germany GmbH
      Im Fuchsloch 16
      69123 Heidelberg
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Heidelberg unter HRB 5929
      Tel.: (0 62 21) 73 90 080
      Fax: (0 62 21) 70 83 99


      Zielgesellschaft:

      Beru Aktiengesellschaft
      Mörikestraße 155
      71636 Ludwigsburg
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Ludwigsburg unter HRB 5087
      ISIN: DE 0005072102


      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage erfolgt unter:
      http://www.borgwarnereurope.de


      BorgWarner Germany GmbH mit Sitz in Heidelberg hat am 31. Oktober 2004
      entschieden, den Aktionären der Beru Aktiengesellschaft, Ludwigsburg,
      anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien (ISIN DE 0005072102 /
      WKN 507210) der Beru Aktiengesellschaft mit einem anteiligen Betrag des
      Grundkapitals von EUR 2,60 je Aktie und Gewinnanteilberechtigung ab dem
      1. April 2004 im Wege eines Übernahmeangebots

      gegen Zahlung eines Kaufpreises von EUR 67,50 je Stückaktie

      zu erwerben. Das Angebot wird zu den in der Angebotsunterlage noch
      mitzuteilenden Bedingungen und Bestimmungen ergehen.

      BorgWarner Germany GmbH ist ein mittelbares Tochterunternehmen der BorgWarner
      Inc. mit Sitz in Wilmington, Delaware, U.S.A. (Geschäftsadresse: 5435
      Corporate Drive, Troy, Michigan 48098, U.S.A.) (http://www.borgwarner.com).

      BorgWarner Germany GmbH hat sich durch (i) einen Kaufvertrag mit Beru-
      Großaktionären (62,21 % der Beru-Aktien) und (ii) einen Kaufoptionsvertrag
      (weitere 0,82 % der Beru-Aktien) den Zugriff auf insgesamt 63,01% der Beru-
      Aktien gesichert. Der Vollzug des Kaufvertrags und die Ausübbarkeit der
      Kaufoption ist abhängig vom Eintritt verschiedener Bedingungen, u.a. der
      Freigabe der Transaktion durch die zuständigen Kartellbehörden.

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage nach § 14 WpÜG wird fristgerecht
      erfolgen.


      Frankfurt am Main, den 31. Oktober 2004

      BorgWarner Germany GmbH


      Vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Joachim Rosengarten
      Hengeler Mueller, Partnerschaft von Rechtsanwälten


      Ende der Mitteilung (c)DGAP 01.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      Notiert: Beru AG: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:02:41
      Beitrag Nr. 419 ()
      DGAP-Ad hoc: Carl Zeiss Meditec AG <AFX> deutsch

      Carl Zeiss Meditec AG: Strukturanpassung in Japan

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ---Carl Zeiss Meditec AG: Strukturanpassung in Japan zur Beschleunigung des
      Wachstums im zweitgrößten Medizintechnikmarkt der Welt---

      (Jena, 1. November 2004) Die Carl Zeiss Meditec Co. Ltd., Tokio, ein
      Tochterunternehmen der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten Carl
      Zeiss Meditec AG, Jena, wird mit sofortiger Wirkung das Chirurgiegeschäft der
      Carl Zeiss Co. Ltd., Tokio, Japan übernehmen.

      Mit dem Vertrieb von Operationsmikroskopen für die Augenheilkunde,
      Neurochirurgie sowie für die Hals-, Nasen- und Ohrenchirurgie erzielt dieser
      Bereich von Carl Zeiss Co. Ltd. umgerechnet einen Jahresumsatz von rund 25
      Mio. Euro.

      Mit diesem Schritt lassen sich von der Carl Zeiss Meditec in Bereichen wie
      der Verwaltung, dem Vertriebsinnendienst und dem Service deutliche Synergien
      realisieren. Zudem kann das Unternehmen auf diese Weise seine Aktivitäten in
      Zulassungsfragen verstärken und noch besser koordinieren. Durch diese
      Strukturanpassung ist die Carl Zeiss Meditec noch besser aufgestellt, um ihre
      führende Position im zweitgrößten Medizintechnikmarkt der Welt weiter
      auszubauen.

      Kontakt:
      Carl Zeiss Meditec AG, Jens Brajer/Director Investor Relations,
      Göschwitzer Str. 51-52, 07745 Jena, Telefon +49 (0)3641-220-105,
      Fax: +49 (0)3641-220-117, E-Mail: investors@meditec.zeiss.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 531370; ISIN: DE0005313704; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:03:45
      Beitrag Nr. 420 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:04:19
      Beitrag Nr. 421 ()
      Zeitung - Hypovereinsbank senkt voraussichtlich Gewinnprognose

      Frankfurt, 01. Nov (Reuters) - Die Münchner Großbank HVB <HVMG.DE> wird einem Zeitungsbericht zufolge am Donnerstag ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr zurücknehmen.

      Das Ziel eines Betriebsgewinns zwischen 1,4 und 1,7 Milliarden Euro sei nicht mehr zu schaffen, berichtete die "Financial Times" (FT) am Montag unter Berufung auf das Umfeld der Bank. Ein HVB-Sprecher lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab. "Marktgerüchte kommentieren wir nicht", sagte er. Branchenbeobachter gehen allerdings nicht davon aus, dass die zweitgrößte deutsche Geschäftsbank das Gewinnziel in diesem Jahr schaffen wird.

      HVB-Chef Dieter Rampl hatte zuletzt zwar offiziell noch an dieser Prognose festgehalten, aber nur von einem "verhaltenen Optimismus" gesprochen, das Ziel zu erreichen. Gleichzeitig hatte er auf das schwierige Umfeld an den Finanzmärkten im dritten Quartal hingewiesen. Dieses habe das Handelsgeschäft schwierig gemacht. Branchenexperten hatten diese Aussagen als Hinweis darauf gewertet, dass die HVB ein vergleichsweise schwaches Ergebnis für das dritte Quartal ausweisen dürfte.

      Von Reuters befragte Analysten gehen davon aus, dass der Quartalsgewinn der HVB deutlich geringer ausfallen wird als im zweiten Quartal des Jahres. Im ersten Halbjahr 2004 hatte die HVB ein Betriebsergebnis von 649 Millionen Euro erzielt, also bereits deutlich weniger als die Hälfte des unteren Endes der Prognosespanne für das Gesamtjahr.

      mab/fro/fun
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:04:48
      Beitrag Nr. 422 ()
      ABN Amro mit stagnierendem Quartalsgewinn

      Amsterdam, 01. Nov (Reuters) - Die niederländische Bank ABN Amro <AAH.AS> hat ihren Gewinn vor Sonderposten im dritten Quartal zum Vorjahr stabil gehalten und ihren Ausblick für 2004 bekräftigt.

      Im Vierteljahr habe sich ein Reingewinn - vor Sonderposten - von 838 Millionen Euro ergeben, teilte ABN Amro am Montag mit. Analysten hatten im Schnitt 835 Millionen Euro erwartet. Die Einnahmen der größten niederländischen Bank sanken auf 4,739 Milliarden Euro. Grund sei vor allem das schwache Privatkundengeschäft in den USA gewesen, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:05:22
      Beitrag Nr. 423 ()
      Privatkundengeschäft der Commerzbank legt zu

      Frankfurt, 01. Nov (Reuters) - Die Commerzbank <CBKG.DE> kommt in ihrem Privatkundengeschäft voran.

      "Der Zufluss neuer Mittel läuft in diesem Jahr außergewöhnlich gut", sagte der für das Privatkundengeschäft der Commerzbank zuständige Sebastian Klein dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Zahlen nannte er nicht. In dem Bericht heißt es unter Berufung auf das Umfeld der Bank, das Institut könne 2004 eine knappe Milliarde Euro einsammeln. Zudem berichtete das Blatt unter Berufung auf Commerzbank-Kreise, der Firmenkundenvorstand Nicholas Teller solle künftig auch die Investmentbanking-Sparte führen. Der Aufsichtsrat müsse dem noch zustimmen.

      Die Commerzbank hatte vergangene Woche die Veröffentlichung ihres Zwischenberichts auf den 9. November verschoben. Im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung soll der Bericht an diesem Tag veröffentlicht und zudem Entscheidungen über die neue strategische Aussrichtung im Investmentbanking (ComSec) verkündet werden. Mitte Oktober waren Spekulationen aufgekommen, wonach die Commerzbank einen umfangreichen Stellenabbau in der defizitären Sparte plant.

      Vorstandschef Klaus-Peter Müller sucht nach einen neuen Chef für ComSec, nachdem Mehmet Dalman Ende September seinen Hut genommen hatte. Seitdem wird die Sparte vorübergehend vom Vorstandsmitglied Klaus Patig mitverantwortet.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:06:29
      Beitrag Nr. 424 ()
      Moin printmedien :)

      __________________________


      Umfrage - Bush und Kerry statistisch weiter gleichauf

      New York, 01. Nov (Reuters) - Einen Tag vor den Wahlen in den USA liegen die beiden Spitzenkandidaten für das Präsidentenamt einer Umfrage unter potenziellen Wählern zufolge statistisch weiter gleichauf.

      Laut der im Auftrag von "Wall Street Journal" (WSJ) und dem Sender NBC in Auftrag gegebenen und am Sonntag veröffentlichten Umfrage kommt der republikanische Amtsinhaber George W. Bush auf 48 Prozent. Sein Herausforderer John Kerry von der Demokratischen Partei kommt auf 47 Prozent. Für den unabhängigen Kandidaten Ralph Nader ermittelte die Umfrage ein Prozent. Die Fehlerquote wurde mit 3,1 Prozent angegeben.

      Nach der Umfrage dürfte das am Freitag aufgetauchte neue Video des Moslem-Extremisten Osama bin Laden keine oder doch kaum spürbare Auswirkungen auf den Wahlausgang haben. In dem vom Sender Al-Dschasira veröffentlichten Video richtete Bin Laden erneut Drohungen gegen die USA und verhöhnte Präsident Bush.

      Die allgemeine Zufriedenheit mit Bush wurde in der Umfrage mit 49 Prozent notiert, wobei ein Wert unterhalb der 50-Prozent-Marke als kritisch für einen Kandidaten gilt, der sich um eine zweite Amtszeit bewirbt. Die Umfrage wurde unter 1000 potenziellen Wählern am Freitag und Sonntag vorgenommen. In einer WSJ/NBC-Umfrage von Mitte Oktober wurden beide Spitzenkandidaten bei 48 Prozent gesehen.

      rin/kes
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:09:13
      Beitrag Nr. 425 ()
      Beru Übernahme ... na ja es gibt eben immer wieder Überraschungen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:09:27
      Beitrag Nr. 426 ()
      EquityStory News: MacroPore Biosurgery, Inc. (deutsch)

      MacroPore Biosurgery gibt am 15. November 2004 Ergebnisse für das dritte Quartal bekannt/Live-Übertragung im Internet

      01.11.2004

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      MacroPore Biosurgery gibt am 15. November 2004 Ergebnisse für das dritte Quartal bekannt/Live-Übertragung im Internet

      San Diego, CA, 1. November 2004 - Am Montag, den 15. November 2004 um ca. 16:00 Uhr deutscher Zeit bzw. 10:00 Uhr EST (New York) gibt das an der Frankfurter Börse notierte Unternehmen MacroPore Biosurgery die Ergebnisse für das dritte Quartal 2004 bekannt. Aus diesem Anlass findet um 16:30 Uhr deutscher Zeit bzw. 10:30 Uhr EST ein Conference Call mit Christopher J. Calhoun, Chief Executive Officer, statt.

      Die Telefonkonferenz wird live im Internet über die Investor-Relations-Seite der Firmenhomepage unter http://www.macropore.com übertragen. Ein Mitschnitt der Konferenz kann 60 Minuten nach Beendigung im Archiv der MacroPore Biosurgery-Homepage abgerufen werden und steht für 24 Stunden per Telefon unter der Rufnummer +49 / 69 / 58 99 90 568 (PIN: 132784#) bzw. (303) 590-3000 (PIN: 11013849#) zur Verfügung.

      Über MacroPore Biosurgery, Inc. MacroPore Biosurgery (Frankfurt: XMP) ist auf die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von Technologien in der regenerativen Medizin spezialisiert. Das Unternehmen hat zwei Technologie-plattformen-regenerative Zelltechnologie und bioresorbierbare Technologie. Im Rahmen seines regenerativen Zelltechnologieprogramms entwickelt MacroPore Biosurgery gegenwärtig ein System zur Isolierung von autologen, homologen regenerativen Zellen. Gleichzeitig entwickelt das Unternehmen durch interne Forschung das wissenschaftliche Know-how zur Unterstützung der klinischen Verwendung dieser Zellen. Das am weitesten entwickelte Forschungs- und Entwicklungsprogramm zielt auf die Reparatur von kardiovaskulärem Gewebe ab, das durch einen Herzinfarkt geschädigt wurde. Zu den weiteren Anwendungen, die vom Unternehmen erforscht werden, gehören Knochenreparatur, Bandscheibenregeneration sowie kosmetische und rekonstruktive Chirurgie. Die chirurgischen Implantate von MacroPore Biosurgery, die auf unserer bioresorbierbaren Technologie basieren, zählen zu den jüngsten Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Medizin für Wirbelsäule und Orthopädie. Nähere Informationen zum Unternehmen sind im Internet unter http://www.macropore.com abrufbar.

      Kontakt: Stefanie Bacher Investoren International Tel. +1-858-362-0365 sbacher@macropore.com

      Tom Baker Medien/US-Investoren Tel. +1-858-458-0900 tbaker@macropore.com

      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 01.11.2004
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:12:40
      Beitrag Nr. 427 ()
      moin HSM & printmedien....:)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:13:21
      Beitrag Nr. 428 ()
      Moin Ausbruch :)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:13:39
      Beitrag Nr. 429 ()
      #425 von printmedien

      Am Freitag wurden noch Gerüchte durch die Gegend gereicht...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:14:27
      Beitrag Nr. 430 ()
      Uppps das habe ich nicht mitbekommen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:15:22
      Beitrag Nr. 431 ()
      Boehringer Ingelheim meldet positive Studiendaten zu Aids-Mittel

      Frankfurt, 01. Nov (Reuters) - Deutschlands größter Pharmakonzern Boehringer Ingelheim hat für sein neues Medikament Tipranavir zur Behandlung der tödlichen Immunschwäche Aids positive Zwischendaten aus einer zulassungsrelevanten klinischen Studie gemeldet. Das neue Medikament soll vor allem bei solchen Patienten zum Einsatz kommen, bei denen Aids-Viren schon gegen andere Medikamente resistent geworden sind.

      Eine Analyse von 24-Wochen-Daten der so genannten Resist-1-Studie habe ergeben, dass bei 41,5 Prozent der Tipranavir erhaltenen Patienten die Behandlung angesprochen habe, teilte Boehringer Ingelheim am Montag am Firmensitz in Ingelheim mit. Bei der Vergleichsgruppe der Patienten in der Studie, die herkömmmliche Protease-Hemmer bekamen, seien dies nur 22,3 Prozent gewesen. Dabei habe als Ansprechen der Behandlung eine Verminderung des Virus-Vorkommens um eine vorher festgelegte Größe gegolten. Der Pharmakonzern präsentierte die Zwischendaten auf einem in Washington stattfindenen Medizinkongress.

      "Diese Daten legen es nahe, dass Tipranavir das Potenzial haben könnte, die Versorgung von behandlungserfahrenen Patienten voranzubringen", sagte Charles Hicks, Professor der Medizin am Duke University Medical Center zu den Zwischenergebnissen.

      Tipranavir gehört als so genannter nicht-peptidischer Proteasehemmer zu der Medikamentenklasse der Proteasehemmer. Medikamente dieser Klasse sollen die Aktivitäten des Enzyms Protease hemmen, mit dem lange Virus-Stränge in kürzere Abschnitte aufgespaltet werden. Diese benötigt der Virus zur Herstellung von Selbstkopien und damit zu seiner Vermehrung.

      Boehringer Ingelheim hatte vor einer Woche für das Aids-Medikament die Zulassung bei der US-Gesundheitsbehörde FDA und auch bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA beantragt. Bei beiden Anträgen hatte der nicht börsengelistete Pharmakonzern jeweils um ein beschleunigtes Zulassungsverfahren nachgesucht. Sollte die schnelle Prüfung des Medikaments von den Behörden zu einem positiven Entscheid kommen, könnte Tipranavir nach früheren Angaben einer Sprecherin schon Mitte 2005 auf den Markt kommen. Das Mittel würde dann etwa im Wettbewerb mit Medikamenten von GlaxoSmithKline <GSK.L> , Abbott Laboratories <ABT.N> , Pfizer <PFE.N> , Merck & Co <MRK.N> oder Roche <ROG.VX> stehen.

      Daten aus der Resist-1-Studie hatten zusammen mit Daten aus einer zweiten Phase-III-Studie (Resist-2) den Zulassungsanträgen zu Grunde gelegen. Resist-1 soll die Sicherheit und Wirksamkeit des Medikaments im Vergleich mit herkömmlichen Protease-Hemmern bei Aids-Patienten untersuchen, bei denen schon gegen andere Medikamente Resistenzen festgestellt wurden. An der Studie nahmen 620 Patienten in den USA, Kanada und Australien teil.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:17:08
      Beitrag Nr. 432 ()
      Moin ausbruch
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:18:25
      Beitrag Nr. 433 ()
      Dax: Tagesausblick - Montag, 01.11.2004

      DAX: 3960,25

      Intraday Widerstände: 3968 + 3975
      Intraday Unterstützungen: 3928 + 3948

      Rückblick: Der DAX hielt sich am letzten Handelstag weitgehend in der Range 3948-3975 auf. Das Gap Ziel 3930 wurde noch nicht erreicht. Ein temporärer Ausbruch zur Oberseite wurde abgewiesen.

      Ausblick: Zu erwarten ist weiterhin mindestens ein Pullback bis 3930. Als breite Pullbackzielzone kann erneut der Bereich zwischen 3921-3930 angegeben werden. Das Dax Level 3975 dürfte weiterhin als Widerstand wirken. Kommt es zum Pullback bis (3921-3030), wäre es im Anschluss wichtig, dass der Dax umgehend wieder nach oben anzieht. In diesem Fall ist ein Anschlussziel bei 4050 realistisch, später bei 4122. Ein Abrutschen unter 3915-3923 wäre kritisch zu bewerten. Fällt der DAX auch unter 3891 zurück, wird der bärische Count mit Ziel 3800 reaktiviert.

      Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:19:02
      Beitrag Nr. 434 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 01. NOVEMBER 2004

      DAX

      Widerstände: 3983 (u), 4000 (O), 4078 (u);
      Unterstützungen: 3848 / 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts-
      impuls im DAX INDEX:

      3943 / 3936 Minimumkorrektur
      3917 Normalkorrektur
      3898 / 3891 Maximumkorrektur



      Im Hoch erreichte der DAX-Index am Freitag die 3994 Indexpunkte und schob sich damit direkt in die errechnete Maximumkortrektur, bezogen auf den vorangegangenen sekundären Abwärtsimpuls hinein. Im FDAX liegt uns mit einem Freitagshoch bei 4007 eine ähnliche Auslastung des errechneten maximalen Reaktionspotentials vor. Im Anschluss daran rutschten die Kurse nach 16:00 Uhr wieder deutlich zurück. Im Ergebnis markierten sowohl der DAX-Index, als auch der FDAX so genannte shootingstar-Kursmuster, die im FDAX auch mit der Interpretation eines negativen Doji zusammenfällt.

      Grundsätzlich liegen uns in beiden Kursverläufen (DAX und FDAX) potentielle Verkaufssignale vor, was eine Reaktion, zumindest aber eine leichterte Eröffnung / erste Handelsphase zu Wochenbeginn erwarten lässt.

      Im Zuge der Maximumkorrektur auf der Oberseite, unterstellen wir bereits, dass der DAX nach unten hin recht gut abgesichert sein sollte. Im laufenden Bewegungsfraktal rechnen wir nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 35 bis 37 Prozent damit, dass wir ein neues Bewegungstief sehen werden.

      Umgekehrt stellt sich nun die Frage, ob der DAX auf der Oberseite im Bereich um 4000 gedeckelt bleibt, oder ob der jüngste Aufwärtsimpuls ausreichend Dynamik und Schwungkraft aufgebaut hat, um auch im DAX / FDAX den Kurs in Richtung neuer Jahreshochs zu tragen.

      Um hierzu eine Indikation zu erhalten, berechnen wir die Korrekturpotentiale, jetzt bezogen auf den laufenden Aufwärtsimpuls der letzten fünf Tage (siehe oben). Rutscht der DAX nur auf 3943 / 3936 zurück und bildet dort ein Stabilisierungsmuster aus, sollte ein neues Impulshoch oberhalb der 3994 (bisheriges Impulshoch) realistisch sein. Fällt der DAX in Richtung 3917 (Normalkorrektur), sinkt die Wahrscheinlichkeit auf ein neues, rasches Impulshoch auf etwas um die 50 Prozent Trefferquote, bei einem Ausschöpfen der 3898 / 3891 (Maximumkorrektur), wäre die Ausbildung einer breit gefassten Konsolidierungszone das wahrscheinlichste Szenario.

      Somit ist unsere praktische Herangehensweise nun wie folgt definiert:

      - wie im Morgenkommentar vom Freitag beschrieben, sollte ein Verkaufsmuster nahe der oberen Begrenzung um 4000 diesen Widerstandsbereich in seiner analytischen Bedeutung untermauern. Dies ist im Handelsverlauf vom Freitag geschehen.

      - nun liegt uns obendrein ein klassisches, jedoch statistisch gesehen nicht sehr zuverlässiges Verkaufssignal vor.

      - sollten Trading-Long-Positionen bestehen und wurden diese per Freitag mit Ausbildung des negativen Doji´s nicht aufgelöst, so sollten diese heute am Freitagstief bei 3963 im FDAX per Stop-Kurs abgesichert werden.

      - wurde eine Trading-Short-Position eröffnet, platzieren Sie den Stop-Kurs bitte bei etwa 3991 FDAX-Punkten und passen Sie diesen auf Höhe des Schlusskurses Freitag an, wenn der FDAX auf 3950 (innerhalb der Minimumkorrektur bei 3952 / 3944) fallen sollte. Sollte das errechnete normale Reaktionspotential bei etwa 3924 erreicht werden, schließen wir die Position.

      - weiterhin interessiert uns heute das Tief von Freitag bei 3963. Wird dieses von unten kommend durchhandelt, eröffnen wir eine Trading-Long-Position mit Kurs-Ziel bei 3993 und einem Stop-Kurs bei 3938.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:20:05
      Beitrag Nr. 435 ()
      (EURO / USD)

      Achten Sie bitte auf den Kursverlauf EURO gegen USD. Nahe seines bereits mehrfach angesprochenen Widerstandes bei etwa 1.2897 / 1.2925 USD, bildet sich eine potentielle, kleine Doppelspitze aus. Markttechnisch fällt der Abfall an Schwungkraft auf, was in der Konsequenz auch hier das Reaktionsrisiko deutlich erhöhen sollte.

      Uns liegen keine statistischen Auswertungen vor, die etwas über die Trefferquote und Zuverlässigkeit einer komplexen Kursformation wie einer Doppelspitze aussagen, erfahrungsgemäß zählen diese Kursmuster jedoch zu den klassischen Umkehrformationen. Somit sollten auch hier bestehende Trading-Long-Positionen engmaschig per Stop-Kurs abgesichert werden.

      Achten Sie bitte auf das heutige Tagesmuster: hier scheint sich ebenfalls eine Art shootingstar auszubilden.




      (Brent-Crude-Oil)

      Brent Crude Oil erreichte am Freitag im Tief fast punktgenau den Unterstützungsbereich bei 47.85 USD, bevor sich eine leichte Erholung einstellte (Schlusskurs und Tageshoch bei 48.80 USD). Grundsätzlich rechnen wir in der Öl-Preis-Entwicklung dennoch mit einer Fortsetzung des Kursabschwungs im Zuge einer Reaktion auf den primären Aufwärtstrend. Kursziel ist weiterhin der Bereich um 46 USD.

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:22:11
      Beitrag Nr. 436 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX kaum verändert erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ungeachtet positiver US-Vorgaben werden die Aktien am Montag an der Frankfurter Börse von Händlern zumeist kaum verändert erwartet. Die Citibank und die Deutsche Bank sahen den DAX eine Stunde vor Handelsstart bei 3.959 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex 0,02 Prozent auf 3.960,25 Zähler gewonnen. Vor der Präsidentschaftswahl am Dienstag in den USA und den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag wird mit Zurückhaltung gerechnet.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.960,25/+0,02%
      - MDAX: 5.050,39/-0,29%
      - TECDAX: 496,31/-0,62%
      - EUROSTOXX 50: 2.813,07/-0,19%
      - DOW JONES: 10.027,47/+0,23%
      - NASDAQ Composite: 1.974,99/-0,04%
      - NIKKEI 225: 10.734,71/-0,34%

      Unternehmensmeldungen:

      - Warnstreiks bei Volkswagen vor sechster Tarifrunde
      - Borgwarner will Beru übernehmen - 67,50 Euro je Stückaktie geboten
      - KPN Q3 ÜBERSCHUSS 288 MIO EURO GG 139 MIO EURO
      - KPN SIEHT IN GJ WEITER VORSTEUER-GEWINN AM OBEREN ENDE VON 1,4-1,7 MRD EURO
      - ABN Amro bekräftigt nach Gewinnsprung im 3. Quartal Prognose für Gesamtjahr
      - ING will kanadische Tochter an die Börse bringen
      - Toyota hebt Gewinnprognose für Geschäftsjahr an - Halbjahres-Ergebnisplus

      Weitere Meldungen:
      - Ölpreis steigt nach Streikandrohung in Nigeria
      - Regierung: Stromausfall in Kuwait ohne Einfluss auf Ölproduktion
      - Gewerkschaft will mit Generalstreik ab 16. November Ölexporte Nigerias stoppen
      - POLITIK: Südkoreas Marine feuert Warnschüsse auf nordkoreanische Marineboote
      - D: GROSSHANDELSUMSATZ SEPTEMBER REAL -1,1% GG VORJAHR
      - D: GROSSHANDELSUMSATZ SEPTEMBER REAL & BEREINIGT -0,7% GG VORMONAT

      Presseschau:

      - HVB muss Gewinnprognose zurücknehmen; FT, S. 15; FTD, S. 17
      - GM favorisiert Werk in Rüsselsheim; FTD, S. 7
      - UPS kontert Post-Attacke in Europa und will Marktanteil in USA ausbauen; FTD,
      S. 3
      - Smart erwägt vorgezogenen US-Markteintritt; FTD, S. 3
      - Banken streiten um Bewertung von Yukos-Tochter Juganskneftegas; FTD, S. 3
      - ARD spart für Einkauf von Harald Schmidt bei Sportrechten; FTD, S. 5
      - Telekomkonzern BT plant Angebot für mobile Internet-Telefonie; FTD, S. 4
      - Drogeriemarktbetreiber AS Watson erwägt weitere Zukäufe in Deutschland; FTD,
      S. 6
      - Schröder blockt Eichels Sparvorschläge ab; FTD, S. 9
      - Übernahme von BHF-Bank durch Sal. Oppenheim steht kurz vor Abschluss; FTD, S.
      17
      - Daimler will eigene Produktionsstätte in Russland aufbauen; HB, S. 1
      - Commerzbank-Firmenkundenvorstand übernimmt auch Investmentbank; HB, S. 1
      - Verheugen kritisiert zu strenge Fusionskontrolle in Europa; HB; S. 2
      - AOK will Rentenversicherung keine finanzielle Nothilfe leisten; HB, S. 3
      - Münchens Personalreferent rückt an VKA-Spitze; HB, S. 4
      - Commerzbank macht Fortschritte im Privatkundengeschäft; HB, S. 25
      - Deutsche Bank und Mediobanca wollen bei russischer Bank einsteigen; HB, S. 25
      - WestLB verhandelt mit Interessenten über den Kauf von Klöckner & Co.; HB, S.
      13
      - Carlyle findet Käufer für Beru-Dieseltechnik; HB, S. 13


      Tagesvorschau:

      D: E-Plus Q3-Zahlen Telefonkonferenz 11.30 Uhr
      Volkswagen 6. Runde der Tarifverhandlungen
      Großhandelsumsatz 9/04 8.00 Uhr
      Einkaufsmanagerindex 10/04 9.55 Uhr

      DK: TDC Q3-Zahlen 8.00 Uhr

      E: Feiertag Börse geschlossen

      F: Feiertag Börse geschlossen

      EU: Einkaufsmanagerindex Eurozone 10/04

      I: Feiertag Börse geöffnet

      J: Toyota Motor Q2-Zahlen

      NL: ABN Amro Q3-Zahlen 7.30 Uhr (Telefonkonferenz 8.30 Uhr)
      Getronics Q3 Trading Update
      KPN Q3-Zahlen 8.00 Uhr

      S: Scania Q3-Zahlen

      USA: Persönliche Einkommen und Ausgaben 9/04 14.30 Uhr
      ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe 10/04 16.00 Uhr
      Bauausgaben 9/04 16.00 Uhr
      Tyco Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      9.55 Uhr
      Einkaufsmanagerindex PMI
      verarbeitendes Gewerbe Oktober
      Eurozone 53,0 53,1
      Italian 51,9 51,6
      Frankreich 54,0 54,0
      Deutschland 53,9 54,1


      USA
      14.30 Uhr Persönliche Einkommen +0,3 +0,4
      September (in Prozent)

      14.30 Uhr Konsumausgaben +0,6 0,0
      September ( in Prozent)

      16.00 Uhr ISM-Index Verarb. Gewerbe 58,6 58,5
      Oktober

      16.00 Uhr Bauausgaben 0,5 0,8
      Oktober (in Prozent)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:24:02
      Beitrag Nr. 437 ()
      Aktien Europa Ausblick: Vor US-Präsidentschaftswahlen kaum verändert erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Händler rechnen am Montag mit einem wenig veränderten Handelsauftakt an den europäischen Börsen. Vor den US-Präsidentschaftswahlen dürften sich viele Anleger zurückhalten, sagte ein Börsianer.

      Am Freitag hatte der EuroSTOXX 50 bis Handelsschluss um 0,19 Prozent auf 2.813,07 Punkte nachgegeben. Der Euronext 100 sank um 0,29 Prozent auf 635,41 Punkte, während der Pariser CAC-40-Index 0,40 Prozent auf 3.706,82 Punkte verlor.

      Aktien des Schweizer Pharmaunternehmens Roche Holding könnten die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich ziehen. Roche meldete am Morgen, dass das Medikament NeoRecormon für Krebspatienten mit Anämie hohe Wirksamkeit besitze.

      ABN Amro werden ebenfalls im Blickpunkt stehen. Die niederländische Großbank hat nach einem kräftigen Gewinnsprung im dritten Quartal ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Für das laufende Jahr werde beim Gewinn vor Sonderposten weiter eine Steigerung von mindestens 10 Prozent erwartet, teilte das im EuroSTOXX 50 notierte Unternehmen mit.

      Nach Zahlen dürften zudem Koninklijke PTT Nederland (KPN) das Interesse auf sich ziehen. Der Konzern hat im dritten Quartal den Überschuss von 139 Millionen auf 288 Millionen Euro erhöht./mw/fat
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:24:06
      Beitrag Nr. 438 ()
      morgens all:D

      und glückliches händchen allen beim handel im november
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:25:44
      Beitrag Nr. 439 ()
      tach zusammen :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:27:21
      Beitrag Nr. 440 ()
      moin espresso & wuchtintueten...:)


      #411 von printmedien

      :laugh::eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:27:51
      Beitrag Nr. 441 ()


      Pivots für den 01.11.2004

      Resist 3 4.030,08
      Resist 2 4.012,14
      Resist 1 3.986,19

      Pivot 3.968,25

      Support 1 3.942,30
      Support 2 3.924,36
      Support 3 3.898,41

      Supports - Resists für den 01.11.2004

      3.938,00
      3.911,00
      3.900,00
      3.859,00
      3.848,00

      3.966,00
      3.980,00
      4.000,00
      4.016,00
      4.078,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:28:12
      Beitrag Nr. 442 ()
      [08:25:24] GOLDMAN SACHS STUFT INFINEON<IFXGn.DE> HERAB AUF IN-LINE VON OUTPERFORM
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:30:18
      Beitrag Nr. 443 ()
      Moin espresso4 & wuchtintueten :)

      Was gibt´s Neues, wie geht´s, steht´s? :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:32:07
      Beitrag Nr. 444 ()
      Moin espresso4 & wuchtintueten :)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:32:13
      Beitrag Nr. 445 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX zum Handelsauftakt kaum verändert erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ungeachtet leicht positiver US-Vorgaben werden die Aktien an der Frankfurter Börse am Montag kaum verändert erwartet. Zwar hatte der Dow-Jones-Index am Freitagabend kurz vor Handelsschluss noch einmal zulegen können, jedoch führte die Sorge um Produktionsausfälle in Nigeria und Kuwait für steigende Ölpreise in Asien.

      Eine Stunde vor Handelsbeginn sahen die Citibank und die Deutsche Bank den DAX bei 3.959 Punkten. Am Freitag hatte der Leitindex 0,02 Prozent auf 3.960,25 Zähler gewonnen. Vor der Präsidentschaftswahl in den USA am Dienstag und den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag sollten sich die meisten Anleger mit größeren Investitionen zurückhalten, hieß es am Markt.

      Ein Bericht der "Finanical Times" könnte bei Aktien der HypoVereinsbank für Kursverluste sorgen. Demnach würde die Bank bei Vorlage der Quartalsbilanz am Donnerstag eine Gewinnwarnung vorlegen. Das Kursziel für die Aktien der Deutschen Bank wurde unterdessen von Lehman Brothers von 63 auf 65 Euro angehoben. Nach der Vorlage von Quartalszahlen behielten sie die Einstufung "Equal-weight" bei. Die Steuerquote im dritten Quartal sei niedriger als erwartet ausgefallen, hieß es zur Begründung in der Studie am Montag.

      Für Kursverluste könnte bei Infineon gesunkene DRAM-Preise in Asien und eine kritische Studie von Goldman Sachs sorgen. Deren Analysten hatten die Aktie von "Outperform" auf "In-Line" herabgestuft und die Prognosen gesenkt.

      Bei Volkswagen beginnt die sechste Verhandlungsrunde. Personalchef Peter Hartz droht mit Arbeitsplatzabbau in Deutschland, während der Gesamtbetriebsrat nicht kategorisch auf Lohnerhöhungen besteht. Für die Automobilwerte könnte zudem Toyotas Halbjahresbilanz zum zweiten Quartal von Bedeutung sein. Japans Marktführer steigerte den Gewinn von 524,5 auf 584,0 Milliarden Yen. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" soll der Daimler-Chrysler-Kleinwagen Smart bereits 2005 in den USA angeboten werden.

      Besser als der Marktdurchschnitt werden wohl Allianz notiert werden. Die Deutsche Bank hatte den Titel aus Bewertungsgründen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Die Tochter Allianz Leben rechnet im kommenden Jahr zudem nicht mit einer weiter sinkenden Verzinsung für Lebensversicherungen.

      Der angeschlagene KarstadtQuelle-Konzern soll nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" noch in diesem Monat seine Anteile an der US-Kaffeehauskette Starbucks verkaufen. Das dritte Quartal soll "schwierig" verlaufen sein, so der Bericht.

      Unter Berufung auf UPS-Beschäftigte berichtet die "Financial Times Deutschland", die Werbekampagne der Post in den Vereinigten Staaten habe keine Wirkung. Der Logistiker will das unrentable US-Geschäft mit einem 150-Millionen-Euro-Werbeetat in Schwung bringen.

      Die Aktie des im MDAX notierte BERU-Aktie wird ganz im Zeichen des Übernahmeangebots von BorgWarner stehen. Diese bietet 67,50 Euro je Aktie, während das Papier des Autozulieferers am Freitag 0,96 auf 60,07 Euro verloren hatte./so/fat
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:33:05
      Beitrag Nr. 446 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      COMMERZBANK - Nicholas Teller, Firmenkundenvorstand der Commerzbank, soll künftig auch die Investment-Banking-Sparte des Instituts führen. Das ist aus Kreisen der Commerzbank zu erfahren. Damit will das Institut das Firmenkundengeschäft enger mit dem Investment Banking verzahnen. (Handelsblatt S. 25)

      DAIMLERCHRYSLER - Im Kampf um den wachsenden Automobilmarkt im Osten fasst der DaimlerChrysler-Konzern den Aufbau einer eigenen Produktionsstätte in Russland ins Auge. Derzeit werden verschiedene Standorte, darunter auch St. Petersburg, geprüft, heißt es in Unternehmenskreisen. Erste Grundstücke bei St. Petersburg würden derzeit bereits gekauft, verlautete aus Kreisen der russischen Regierung. (Handelsblatt S. 1)

      HYPOVEREINSBANK - Die HypoVereinsbank wird am Donnerstag voraussichtlich ihre Jahresprognose zurücknehmen, heißt es. (FTD S. 17)

      MAN - Der Münchener Konzern steht bei den Verhandlungen um Kostensenkungen bei seiner Druckmaschinentochter MAN Roland vor einer Einigung, heißt es. (FTD S. 7)

      OPEL - Das Opel-Werk Rüsselsheim gilt als Favorit für die Produktion der neuen Mittelklassemodelle von General Motors. Obwohl die Entscheidung offiziell erst Anfang 2005 fallen soll, stehen die Chancen für den deutschen Standort nicht schlecht, heißt es aus dem Unternehmen. Aus Kostengründen hat GM beschlossen, die technisch verwandten Nachfolger des Opel Vectra und des Saab 9.3 gemeinsam in nur noch einem Werk herzustellen. (FTD S. 7)

      BHF BANK - Die Übernahme der BHF-Bank durch die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim steht kurz vor dem Abschluss. Am 2. Dezember sollen in Frankfurt die Verträge unterschrieben werden. Die wirtschaftliche Übernahme sei für den 1. Januar 2005 angepeilt, sagte Matthias Graf von Krockow, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter von Sal. Oppenheim. "Die BHF-Teile, die wir kaufen wollen, werden in eine neue Aktiengesellschaft ausgegründet. Die neue BHF bleibt eine eigenständige AG", sagte von Krockow. Der Preis werde bei rund 600 Mio Euro liegen. (FTD S. 17)

      HANSEATIC BANK - Der Verkauf der zum Hamburger Otto-Konzern gehörenden Bank ist offenbar perfekt. Die Französische Bank Societe Generale habe den Zuschlag erhalten, heißt es in Finanzkreisen. Das soll am Dienstag bekannt gegeben werden. Versandhandelschef Michael Otto sagte lediglich, der Verkauf von 75% werde in Kürze erfolgen. (Welt S. 13)

      VNESHTORGBANK - Die zweitgrößte russische Bank will sich noch in diesem Jahr für einen ausländischen Partner entscheiden, der in das staatliche Institut investieren soll, sagte der Vorstandsvorsitzende Andrej Kostin. Die Bank verhandelt eigenen Angaben zufolge mit der Deutschen Bank und der italienischen Mediobanca. (Handelsblatt S. 25)

      AS WATSON - Der Drogeriemarktbetreiber AS Watson erwägt nach dem Einstieg bei der Nummer 3 im deutschen Markt, Rossmann, weitere Zukäufe in Deutschland. Ein Ende der Wachstumsstrategie ist derzeit nicht in Sicht. "Es gibt ein bis zwei Pakete am Markt, an denen wir interessiert sind", sagte Europa-Chef Jürgen Schreiber. Konkrete Absichten gebe es momentan aber nicht. Branchenkenner gehen davon aus, dass es sich unter anderem um Teile der kriselnden Drogeriemarktkette "Ihr Platz" handelt. (FTD S. 6)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:35:13
      Beitrag Nr. 447 ()



      Börse Japan mit Verlusten

      Etwas leichter schlossen die Aktienkurse am Montag in Tokio den Handel geschlossen. Der Nikkei-225-Index verlor 0,3 Prozent auf 10.735 Punkte. Der Topix-Index sank um 0,5 Prozent auf 1.081 Zähler. Viele Anleger hätten sich vor den Präsidentschaftswahlen in Amerika am Dienstag zurückgehalten, erklärten Händler.

      Ansonsten habe sich der Handel auf Aktien von Unternehmen konzentriert, die in den zurückliegenden Tagen Geschäftszahlen veröffentlicht haben. "Wir sehen jetzt eine Reihe von Unsicherheiten ... die amerikanischen Wahlen, den Ölpreis und den Dollar. Dazu die Arbeitsmarktdaten aus Amerika, die diese Woche anstehen .. all das läßt die Investoren beim Handel nervös werden", sagte Yasuo Ueki von Poko Financial Office.

      Börse Hongkong etwas leichter

      Etwas leichter zeigen sich die Aktienkurse am Montag mittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Minus von 0,4 Prozent auf 13.006 Punkte. In Erwartung der Präsidentschaftswahlen in Amerika hielten sich die Anleger zurück, berichten Händler. Während des Vormittags habe sich der Index in einer engen Spanne von rund 70 Punkten bewegt. Größter Verlierer sind HK Electric mit minus 1,4 Prozent auf 34,30 Hongkong-Dollar. Den höchsten Kursgewinn verzeichnen Denway Motors mit plus 1,0 Prozent auf 2,65 Hongkong-Dollar. Bis zum Ende der Sitzung wird sich nach Einschätzung der Händler nicht mehr viel bewegen. Der HSI werde bei etwa 13.000 Punkten verharren, vermuten sie.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:36:24
      Beitrag Nr. 448 ()
      Euro/USD 1,2780 - 0,28 %



      Gold (USD) 429,35 + 0,23 %


      Silber/USD 7,30

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:37:48
      Beitrag Nr. 449 ()
      Moin @ all :D



      DER KING :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:40:27
      Beitrag Nr. 450 ()
      moin indexking...:)


      DGAP-Ad hoc: GAP AG <GSMG.DE>

      GAP AG - Barkapitalerhöhung eingetragen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      GAP AG - Barkapitalerhöhung eingetragen

      Oberhaching, 01. November 2004 - Die im Juni dieses Jahres beschlossene
      Barkapitalerhöhung um Euro 0,45 Mio. wurde am 21. Oktober 2004 im
      Handelsregister eingetragen. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde damit von
      Euro 5,4 Mio. auf Euro 5,85 Mio., eingeteilt in 5,85 Mio. Stückaktien, erhöht.
      Ein Antrag zur Zulassung der neuen Aktien zum Geregelten Markt (General
      Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse wird in Kürze gestellt.



      Kontakt:
      GAP AG für GSM Applikationen und Produkte,
      Bajuwarenring 12a, D-82041 Oberhaching
      e-mail: ir@gapag.de
      Telefon: +49-89-666695-370

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.11.2004
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:42:36
      Beitrag Nr. 451 ()
      Moin index :)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:45:16
      Beitrag Nr. 452 ()
      Zeitung - Verkauf der Hanseatic Bank an Societe Generale perfekt

      Frankfurt, 01. Nov (Reuters) - Der Verkauf der zum Hamburger
      Otto-Konzern gehörenden Hanseatic Bank ist einem Zeitungsbericht
      zufolge perfekt.
      Die französische Bank Societe Generale<SOGN.PA> habe den
      Zuschlag erhalten, berichtete die Tageszeitung "Die Welt" am
      Montag unter Berufung auf Finanzkreise. Am Dienstag solle die
      Entscheidung bekannt gegeben werden. Der "Welt am Sonntag" hatte
      Michael Otto, Chef der Otto-Gruppe, zuvor bereits gesagt, der
      geplante Verkauf von 75 Prozent der Hanseatic Bank stehe "in
      Kürze" bevor.
      Otto hatte zuletzt nach Informationen aus mit der Situation
      vertrauten Kreisen neben den Franzosen noch mit Deutschlands
      größter Filialbank, der Postbank<DPBGn.DE>, verhandelt.
      chk/mer
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:45:21
      Beitrag Nr. 453 ()
      Moin Indexking :)


      BuLi-Runde 11...

      ausbruch 17 P.
      HSM 17 P.
      nocherts 15 P.
      hsmaria 12 P.
      FraDiabolo 11 P.
      b2L 9 P.
      spalato 9 P.
      Indexking Keine Eingabe :confused: Das geht doch nicht. :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:45:53
      Beitrag Nr. 454 ()
      Deutsche Großhändler verkauften im September weniger

      Wiesbaden, 01. Nov (Reuters) - Die deutschen Großhändler
      haben im September weniger als im Monat zuvor verkauft.
      Im Vergleich zum August sanken die Umsätze der Branche
      saison- und kalenderbereinigt ohne Preisveränderungen (real) um
      0,7 Prozent und nominal um 0,8 Prozent, wie das Statistische
      Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Damit setzte der
      Großhandel real auch 1,1 Prozent weniger um als im September
      2003. Dank höherer Preise lag der nominale Umsatz aber um 1,8
      Prozent über dem Vorjahresniveau. In den ersten neun Monaten des
      Jahres hat sich damit ein Umsatzplus von nominal 2,8 Prozent und
      real 0,4 Prozent aufsummiert.
      Im September konnten den Angaben zufolge zwei Bereiche des
      Großhandels nominale wie reale Umsatzanstiege zum Vorjahr
      verbuchen. Der Großhandel mit landwirtschaftlichen Grundstoffen
      und lebenden Tieren nahm nominal gut sechs Prozent und real gut
      15 Prozent mehr ein. Die Großhändler von Maschinen, Ausrüstungen
      und Zubehör setzten nominal fast vier Prozent und real sechs
      Prozent mehr ab. Auch der Handel mit Gebrauchs- und
      Verbrauchsgütern verbuchte ein reales Umsatzplus von zwei
      Prozent. Dagegen setzten die Großhändler von Rohstoffen und
      Halbwaren 6,5 Prozent weniger um; der Großhandel mit
      Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete ein
      Umsatzminus von real fast vier Prozent.
      sme/sob
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:48:04
      Beitrag Nr. 455 ()
      @HSM

      #453

      da haben wir uns ja am Sonntag nochmal gut aus der Affäre gezogen.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:51:54
      Beitrag Nr. 456 ()
      @ ausbruch

      Dein direkter Verfolger hat nur 6 P. geholt. :confused:

      Du hast führst nun die Tabelle mit 11 P. Abstand zum Zweiten an...

      Nee, nee, das geht doch auch nicht. :cry:

      Da müssen wir was dagegen tun. :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:56:08
      Beitrag Nr. 457 ()
      den Buli-Tipp habe ich glatt verschlafen:cry:

      DER KING



      aber ich gebe nicht auf :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:57:11
      Beitrag Nr. 458 ()
      @HSM

      der Schein trügt....


      nur 20 Pkt. Puffer zu Platz 16.....:eek:

      da geb ich dir recht...

      das geht schon mal überhaubt nicht....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:58:50
      Beitrag Nr. 459 ()
      @ Indexking

      Eben, unsereins war am ersten Spieltag noch auf Platz 4, um
      dann auf Platz 54 abzustürzen, um sich dann auf Platz 16 hochzuarbeiten.

      Die Fuchsjagd macht spass, vorallem wenn der Fuchs in diesem
      Fall der ausbruch ist. :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:02:43
      Beitrag Nr. 460 ()
      aber nicht einschlafen bei der Jagd.....:yawn:

      naja, die Jäger sind auch nicht mehr das was sie mal waren.....:p
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:02:52
      Beitrag Nr. 461 ()
      @ ausbruch

      Bringst Du uns jetzt einen starken Kaffee oder sollen wir gleich
      das Kopfkissen zurechtlegen? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:06:32
      Beitrag Nr. 462 ()
      DAX 3959,25 - 0,03 %
      MDAX 5044,65 - 0,11 %
      TecDAX 497,25 + 0,19 %

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:21:01
      Beitrag Nr. 463 ()
      KPN verdoppelt Quartalgewinn


      Amsterdam, 01. Nov (Reuters) - Der niederländische
      Telekom-Konzern KPN <KPN.AS> hat seinen Nettogewinn im dritten
      Quartal dank einer niedrigeren Steuerlast verdoppelt.
      Der Nettogewinn sei im Vierteljahr auf 288 Millionen Euro
      gestiegen, teilte KPN am Montag mit. Analysten hatten im Schnitt
      mit 250 Millionen Euro gerechnet. Der operative Gewinn sank
      jedoch um 2,4 Prozent auf 586 Millionen Euro. Der Umsatz ging
      auf 2,948 Milliarden Euro von 3,009 Milliarden Euro zurück.
      Grund für den geringeren Umsatz war vor allem der harte
      Wettbewerb auf dem heimischen Markt. Die Erlöse im
      Festnetzbereich sanken um 7,8 Prozent. Im Mobilfunkbereich stieg
      der Umsatz dagegen um 6,4 Prozent vor allem dank des belebten
      Geschäfts in Deutschland und Belgien. KPN ist in Deutschland mit
      dem Mobilfunkanbieter E-Plus vertreten.
      kes/rin
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:23:12
      Beitrag Nr. 464 ()
      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:23:50
      Beitrag Nr. 465 ()
      Moin Adam

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:24:32
      Beitrag Nr. 466 ()
      Singulus 14,17 + 2,98 %
      gehandelt 15 K..

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:25:44
      Beitrag Nr. 467 ()
      moin adam...:)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:26:18
      Beitrag Nr. 468 ()
      [09:25:10] DEUTSCHE BANK STUFT ALLIANZ<ALVG.DE> HOCH AUF KAUFEN VON HALTEN
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:27:29
      Beitrag Nr. 469 ()
      [09:22:26] BANKENKREISE - HVB<HVMG.DE> WIRD OP. ERGEBNISZIEL F. 2004 VERFEHLEN
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:33:40
      Beitrag Nr. 470 ()
      Funkwerk 35,44 Euro + 4,85 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 8 k

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:33:58
      Beitrag Nr. 471 ()
      Bankenkreise - HVB wird operatives Ziel für 2004 verfehlen

      Frankfurt, 01. Nov (Reuters) - Die Münchener Großbank HVB
      (HypoVereinsbank)<HVMG.DE> wird Bankenkreisen zufolge ihr
      operatives Ergebnisziel für das laufende Jahr nicht erreichen.
      Das operative Ziel sei nach dem abgelaufenen dritten Quartal
      nicht mehr zu schaffen, hieß es am Montag in den Kreisen.
      Bislang hatte Deutschlands zweitgrößtes Kreditinstitut einen
      Betriebsgewinn zwischen 1,4 und 1,7 Milliarden Euro angepeilt.
      HVB-Chef Dieter Rampl hatte zuletzt aber mehrfach signalisiert,
      es könne für die Bank selbst sehr schwer werden, das untere Ende
      der Spanne zu erreichen.
      Die Bank lehnte einen Kommentar ab. Sie will am Donnerstag
      ihre Bilanz für das dritte Quartal vorlegen.
      chk/fun
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:35:01
      Beitrag Nr. 472 ()
      Moin adam :)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:45:28
      Beitrag Nr. 473 ()
      DGAP-Ad hoc: BERU AG <BZL> deutsch

      BorgWarner Germany GmbH beabsichtigt freiw. öffentl. Übernahmeangebot für BERU

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      BorgWarner Germany GmbH beabsichtigt freiw. öffentl. Übernahmeangebot

      -Zugriff auf rund 63% der BERU AG Aktien gesichert
      -Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für Euro 67,50 je
      Stückaktie geplant

      Ludwigsburg, 01. November 2004. BorgWarner Germany GmbH, Heidelberg, ein
      mittelbares Tochterunternehmen der BorgWarner Inc. mit Sitz in Wilmington,
      Delaware, U.S.A., hat der BERU AG heute mitgeteilt, dass ein Kaufvertrag über
      62,21% der Aktien der BERU AG von Großaktionären und ein Kaufoptionsvertrag
      über weitere 0,82% der Aktien der BERU AG abgeschlossen wurden. Der Vollzug
      des Kaufvertrags und die Ausübbarkeit der Kaufoption stehen insbesondere unter
      dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen.

      Darüber hinaus hat BorgWarner heute gemäß dem Wertpapiererwerbs- und
      Übernahmegesetz seine Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebots für die
      Aktien der BERU AG zu einem Preis von Euro 67,50 je Stückaktie veröffentlicht
      und der Gesellschaft mitgeteilt.

      Dieser Preis entspricht einem Aufschlag von 14,7% gegenüber dem
      volumengewichteten Durchschnittskurs der BERU Aktie der letzten zwölf Monate
      (Euro 58,87) und von 12,4% über dem Schlusskurs im XETRA (Euro 60,07) am
      letzten Handelstag vor der Veröffentlichung der Entscheidung.

      Diese Adhoc-Mitteilung und alle weiteren relevanten Unterlagen zum
      Übernahmeangebot werden unter http://www.beru.com veröffentlicht.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 507210; ISIN: DE0005072102; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:04:31
      Beitrag Nr. 474 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Kaum verändert - HVB und Infineon im Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes haben sich am Montag kaum bewegt. Der DAX sank um 0,01 Prozent auf 3.960,01 Punkte, während der MDAX 0,08 Prozent auf 5.046,30 Punkte nachgab. Für den TecDAX ging es um 0,02 Prozent auf 496,21 Punkte hinab.

      Am DAX-Ende verloren die Aktien der HypoVereinsbank 1,50 Prozent auf 15,10 Euro. Nach einem Bericht der "Finanical Times" wird die Bank bei Vorlage der Quartalsbilanz am Donnerstag eine Gewinnwarnung präsentieren. Dagegen behaupteten sich Aktien der Deutschen Bank mit 0,05 Prozent über dem Vorwochenschluss bei 59,70 Euro. Lehman Brothers hatte nach der Vorlage der Quartalsbilanz das Kursziel von 63 auf 65 Euro angehoben und die Aktie auf "Equal-Weight" bestätigt.

      Infineon Technologies verbilligten sich um 1,17 Prozent auf 8,44 Euro. Während die DRAM-Preise in Asien nachgaben, hatte Goldman Sachs den Titel des Chipherstellers auf "In-Line" herabgestuft und die Prognosen gesenkt.

      An die Spitze des Kurszettels setzten sich Allianz-Aktien . Die Deutsche Bank hatte den Titel aus Bewertungsgründen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Zudem rechnet die Tochter Allianz Leben im kommenden Jahr zudem nicht mit einer weiter sinkenden Verzinsung für Lebensversicherungen.

      "An einem nachrichtenarmen Morgen wie diesem bestimmen erst einmal die Umstufungen der Analystenhäuser das Marktgeschehen", sagte Händler Stephan Linz von der BW Bank. Er rechne mit einem umsatzschwachen Handelstag, da in den überwiegend katholischen Bundesländern Allerheiligen ist. Erst am Nachmittag, wenn US-Konjunkturdaten veröffentlicht werden, erwarte er ein größeres Engagement der Anleger.

      Im MDAX schoss die Aktie des Ludwigsburger Autozulieferers BERU um 15,70 Euro auf 69,50 Euro hinauf. Der US-Konkurrent BorgWarner bietet 67,50 Euro je BERU-Aktie.

      Beim angeschlagenen Einzelhändler KarstadtQuelle-Konzern stieg der Kurs um 1,24 Prozent auf 9,00 Euro. Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" soll das Unternehmen noch in diesem Monat seine Anteile an der US-Kaffeehauskette Starbucks verkaufen./so/fat

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:14:46
      Beitrag Nr. 475 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:21:08
      Beitrag Nr. 476 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.11.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      507210 Beru.............. 69,50 +9,43+15,69
      663200 Morphosys......... 31,89 +1,49 +4,90
      723890 Singulus.......... 14,32 +0,56 +4,06
      575314 Funkwerk.......... 35,00 +1,20 +3,55
      723530 SGL Carbon........ 10,08 +0,28 +2,85
      902757 Rofin Sinar....... 23,75 +0,45 +1,93
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 52,99 +0,86 +1,64
      696960 Puma.............. 199,50 +3,20 +1,63
      703712 RWE StA........... 42,05 +0,53 +1,27
      627500 KarstadtQuelle.... 9,00 +0,11 +1,23



      Kursverlierer Diff. %
      622910 Jenoptik.......... 7,83 -0,21 -2,61
      577220 Fielmann.......... 48,32 -0,82 -1,66
      725750 Metro AG.......... 36,86 -0,57 -1,52
      623100 Infineon.......... 8,41 -0,13 -1,52
      910354 Micronas Semi..... 30,00 -0,43 -1,41
      802200 HypoVereinsbk..... 15,12 -0,21 -1,36
      938914 Eads.............. 22,41 -0,28 -1,23
      656990 MLP............... 13,00 -0,13 -0,99
      722190 Schwarz Pharma.... 29,26 -0,29 -0,98
      330400 Software.......... 22,68 -0,22 -0,96
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:21:24
      Beitrag Nr. 477 ()
      #475 von HSM

      hey...das ist doch ein google-aktionär.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:23:47
      Beitrag Nr. 478 ()
      Merck KGaA: "Erbitux"-Daten belegen neue Einsatzmöglichkeiten

      WIEN (Dow Jones-VWD)--Die Merck KGaA, Darmstadt, hat neue Daten zum Darmkrebsmittel "Erbitux" vorgestellt, die den möglichen Einsatz des Präparats schon in früheren Therapieabschnitten bei der Behandlung von Patienten mit metastierendem Darmkrebs unterstreichen. Die an diesem Montag auf der Tagung der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) vorgestellten Ergebnisse klinischer Studien zeigten die potenzielle Sicherheit und Wirksamkeit von Erbitux bei Kombination mit Standard-Chemotherapien zur First-Line-Behandlung, teilte das Unternehmen mit.

      Die auf der Tagung in Wien vorgestellten Ergebnisse hätten vorläufige Daten bestätigt, die auf der diesjährigen Tagung ASCO vorgestellt worden seien, hieß es.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/1.11.2004/oa/bb
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:29:36
      Beitrag Nr. 479 ()
      Der Handel bei BZL wurde wieder aufgenommen...:rolleyes:

      Beru 68,00 Euro + 13,20 % (TH 69,50)
      Gehandelte Stück: 117 k

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:31:55
      Beitrag Nr. 480 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:34:44
      Beitrag Nr. 481 ()
      DGAP-News: REpower Systems AG <RPW> deutsch

      REpower mit Multi-Megawatt-Technologie in China

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Lizenzvertrag mit größtem chinesischen Dampfturbinenbauer geschlossen

      Hamburg, 1. November 2004. Die REpower Systems AG (TecDAX, WKN 617703),
      führender Anbieter von Windenergieanlagen in der Multi-Megawatt-Klasse, hat
      heute auf der World Windenergy Conference in Anwesenheit von
      Bundesumweltminister Jürgen Trittin in Peking einen Lizenzvertrag mit der
      Dongfang Steam Turbine Works (DFSTW) geschlossen. Damit wird REpower mit der
      bewährten 1,5-Megawatt-Technologie auch auf dem boomenden chinesischen Markt
      präsent sein. DFSTW, einer der größten chinesischen Hersteller von
      Dampfturbinen, wird die Anlagen MD70 und MD77 produzieren und in China
      vertreiben.

      REpower lizenziert mit der MD-Technologie eine der erfolgreichsten Anlagen in
      ihrer Größenklasse zum wiederholten Male. Seit der Markeinführung im Jahr 1999
      wurden und werden die Bestseller REpower MD70 und MD 77 bereits von
      Wettbewerbern wie der Nordex AG und Fuhrländer in Lizenz gebaut. Auch in China
      verfügt REpower über Lizenzerfahrung. So wurden Lizenzen für die kleineren
      Anlagen mit 600 und 750 Kilowatt Nennleistung an die chinesischen Firmen Windey
      und Goldwind gegeben.

      Mit der Dongfang Steam Turbine Works (DFSTW) hat REpower nun einen starken
      chinesischen Lizenzpartner für die 1,5-Megawatt-Baureihe MD70/ 77 gefunden.
      Neben Dampfturbinen stellt das Unternehmen auch Gasturbinen her. Der
      Staatsbetrieb mit 7.000 Beschäftigten hat seinen Sitz in der Nähe von Chengdu,
      Sichuan-Provinz, im von der Regierung in seiner Entwicklung besonders
      geförderten Westen Chinas. DFSTW verfügt über eine hohe Fertigungstiefe und über
      ausgezeichnete Kundenkontakte in der Kraftwerksbranche.

      China wird zukünftig zu den fünf größten Windenergiemärkten der Welt gehören.
      Durch das anhaltend starke Wirtschaftswachstum wächst der Energieverbrauch des
      Landes durchschnittlich um 10 Prozent pro Jahr. 2004 mussten in 24 Provinzen des
      Landes Beschränkungen beim Stromverbrauch auferlegt werden. Experten gehen
      davon aus, dass in den nächsten Jahren 70 Prozent aller neuen Kraftwerke der
      Welt in China gebaut werden.

      Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender der REpower Systems AG,
      unterstreicht die Bedeutung des chinesischen Marktes für die gesamte
      Windindustrie: "China setzt bei der Energieversorgung auch auf die Windenergie
      und plant, die Kapazitäten von heute circa 700 auf 20.000 MW bis zum Jahr 2020
      auszubauen. Aus diesem Grunde kann die Lizenzvergabe auch der Einstieg in eine
      künftig umfassendere Kooperation sein."

      Über REpower:
      Die REpower Systems AG ist im Zukunftsmarkt Windenergie tätig. Zum
      Leistungsspektrum des Unternehmens gehören die Systementwicklung, die
      Lizenzierung, die Produktion und der Vertrieb von Windenergieanlagen; abgerundet
      wird das Angebot durch einen umfassenden After-Sales-Service. Zudem hält
      REpower eine Mehrheitsbeteiligung an der Projektierungs- und
      Betriebsgesellschaft für Windenergieanlagen, der Denker & Wulf AG. Durch die
      Präsenz an den entscheidenden Stationen der Wertschöpfungskette verfügt REpower
      über Gesamtkompetenz in der Windenergie. Mit über 530 Mitarbeitern kann das
      Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg auf die Erfahrungen aus der Fertigung und
      Installation von weltweit mehr als 1.000 Windenergieanlagen zurückgreifen. Die
      technologisch starken und qualitativ hochwertigen Anlagen werden im
      Entwicklungszentrum in Rendsburg geplant und in den Werken in Husum
      (Nordfriesland) und Trampe (Brandenburg) gefertigt. Das international
      expandierende Unternehmen ist mit Tochtergesellschaften und Joint Ventures u.a.
      in Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Spanien und Australien vertreten.

      Über DFSTW:
      Dongfang Steam Turbine Works (DFSTW), gegründet im Jahr 1966, gehört heute zu
      den größten Industrieunternehmen Chinas im Bereich der Energieerzeugung und
      beschäftigt sich mit der Entwicklung und Produktion von großen Dampf- und
      Gasturbinen für den Kraftwerksbau. Der Staatsbetrieb mit über 7.000
      Beschäftigten hat seinen Sitz im Westen Chinas in der Nähe von Chengdu, Sichuan-
      Provinz, und verfügt über Produktionskapazitäten von jährlich 14.000 MW. In
      seiner 38 jährigen Geschichte hat DFSTW sein Produktionsspektrum deutlich
      ausgebaut und kann nun Dampfturbinen mit einer Leistung von 0,75 bis 1.000 MW
      ebenso herstellen wie schwere Gasturbinen. Seit Gründung hat das Unternehmen
      mehr als 520 verschiedene Dampfturbinentypen mit einer Gesamtleistung von 62.000
      MW produziert.

      Kontakt:

      Bettina Linden
      Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
      phone:+49 - 40 - 53 93 07- 14
      fax: +49 - 40 - 53 93 07- 37
      E-mail: b.linden@repower.de

      Thomas Schnorrenberg
      Investor Relations
      phone:+49 - 40 - 53 93 07- 23
      fax: +49 - 40 - 53 93 07- 77
      E-mail: t.schnorrenberg@repower.de


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 01.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 617703; ISIN: DE0006177033; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:35:03
      Beitrag Nr. 482 ()
      moin alle zusammen! :look:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:39:30
      Beitrag Nr. 483 ()
      Moin nocherts :)
      _________________________________




      Das zweitbeste Management nach BASF schlägt wieder zu...

      RWE 42,40 Euro + 2,12 % auf 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 0,7 Mio.

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:40:41
      Beitrag Nr. 484 ()
      #480

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:41:46
      Beitrag Nr. 485 ()
      moin nocherts...:)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:46:30
      Beitrag Nr. 486 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:48:07
      Beitrag Nr. 487 ()
      nichts neues *lach


      Korruption erschüttert Verkehrsministerium
      Manfred Stolpe verspricht schnelle Aufklärung - Minister will 2006 definitiv aufhören

      Manfred Stolpe
      Foto: AP
      Berlin - Das Bundesverkehrsministerium kommt nicht zur Ruhe. Nach dem Debakel um die immer wieder verschobene Einführung der Maut erschüttern jetzt Korruptionsvorwürfe das Ressort von Manfred Stolpe (SPD). Der Minister selbst scheint angesichts der Vorgänge kaum noch Lust zu verspüren, das Amt über das Jahr 2006 hinaus auszuüben.


      Sein Ministerium bestätigte gestern einen Bericht der "Bild am Sonntag", wonach es in den vergangenen fünf Jahren eine Reihe von Ermittlungsverfahren gegen Mitarbeiter des Ministeriums und nachgeordneten Behörden gegeben hat. 20 Verfahren seien derzeit abgeschlossen, zehn davon mittlerweile eingestellt, 21 Verfahren noch in der Prüfung, erklärte ein Sprecher des Ministeriums. Die parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsministerium, Angelika Mertens, hatte auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Dirk Fischer am vergangenen Montag erklärt, "es gibt zur Zeit 21 abgeschlossene und 41 eingeleitete Ermittlungsverfahren". Minister Stolpe versprach eine gründliche Untersuchung der Vorfälle. "Aufklärung ist das oberste Gebot. Wir wollen sauber sein und wichtige Investitionsmittel nicht verplempern lassen", sagte er in München. "Wir spielen nicht Versteck." Vor dem Hintergrund einer Investitionssumme des Ministeriums von mehr als zehn Milliarden Euro habe er die Innenrevision immer zu gründlicher Prüfung aufgefordert.


      Der spektakulärste Fall betrifft den früheren Vizepräsidenten des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG), Rolf Kreienhop. Die Staatsanwaltschaft präsentierte dem Verkehrsministerium eine solche Fülle an Vorwürfen, daß er unmittelbar vom Dienst suspendiert wurde.


      Der BAG-Vize soll für ein Reutlinger Speditionsunternehmen unerlaubterweise als Berater tätig gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart teilte mit, Anfang 2004 sei gegen Kreienhop ein Ermittlungsverfahren wegen Bestechlichkeit eingeleitet worden.


      Den in der "Bild am Sonntag" ebenfalls genannten Fall, wonach Mitarbeiter des Amtes für Seeschiffahrt und Hydrographie einen schwunghaften Handel mit Seekarten betrieben haben, hat das Ministerium selbst an die Staatsanwaltschaft übergeben. Auch dort ist bereits Anklage erhoben. Der Großteil der Fälle von Korruption, persönlicher Bereicherung und Untreue sei vom Ministerium selbst aufgeklärt worden, betont der Sprecher.


      Unabhängig von den Korruptionsvorwürfen hat Stolpe am Wochenende angekündigt, spätestens nach der Wahl 2006 aus dem Amt auszuscheiden. "Meine Lebensplanung war schon 2002 eine andere. Aus Pflichtgefühl habe ich das Ministeramt angenommen. Das nächste Mal möchte ich, salopp gesagt, in Ruhe gelassen werden, obgleich ich meine Arbeit mag." Es gebe "genügend gute Leute" für die Nachfolge. mdl.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:49:53
      Beitrag Nr. 488 ()
      E.ON läuft auch rund...

      E.ON 64,79 Euro + 1,58 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück; 0,52 Mio.

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:54:43
      Beitrag Nr. 489 ()



      BBC: Montag wird Vogts entlassen
      Glasgow - Der schottische Fußball-Verband (SFA) will nach Informationen des britischen Fernsehsenders BBC am Montag die Trennung von Nationaltrainer Berti Vogts bekannt geben. Demnach haben Vogts` Anwalt Andi Gross und die SFA am Wochenende eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Vogts hatte vor zweieinhalb Jahren sein Amt auf der Insel angetreten. Vogts war wegen der fast verspielten Qualifikation für die WM 2006 in Ungnade gefallen. Schottland hatte aus den ersten drei WM-Qualifikationsspielen nur zwei Punkte geholt.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:56:19
      Beitrag Nr. 490 ()
      Merck meldet für Darmkrebsmittel Erbitux Studien-Ergebnisse

      Frankfurt, 01. Nov (Reuters) - Der Darmstädter Pharma-
      und Spezialchemiekonzern Merck<MRCG.DE> hat für sein neues
      Krebsmedikament Erbitux auf einem Medizinerkongress in Wien
      weitere klinische Studiendaten vorgestellt.
      Die neuen Daten zeigten die potenzielle Sicherheit und
      Wirksamkeit von Erbitux in Kombination mit
      Standard-Chemotherapien bei der Erstbehandlung von
      Patienten mit metastasierendem Darmkrebs, teilte Merck am
      Montag auf der Tagung der Europäischen Gesellschaft für
      Medizinische Onkologie (ESMO) in Wien mit. Die Daten
      unterstreichten den möglichen Einsatz von Erbitux schon in
      früheren Therapieabschnitten bei der Krankheit. Merck hatte
      Ende Juni für das Medikament in Europa die Zulassung für
      die Behandlung von fortgeschrittenem Darmkrebs erhalten. Im
      dritten Quartal verzeichnete das Mittel bereits Umsätze von
      25 Millionen Euro.
      In einer internationalen Studie der Phase II sei
      Erbitux auf Sicherheit und Wirksamkeit in Kombination mit
      einer Standardchemotherapie mit den Wirkstoffen
      Oxaliplatin, Folinsäure und 5-Fluorouracil zur
      Erstbehandlung bei metastasierendem Darmkrebs untersucht
      worden. Bei 42 auswertbaren Patienten habe die so genannte
      Desease-Control-Rate 98 Prozent betragen und die
      Ansprechrate 81 Prozent. Neun Patienten - 21 Prozent -
      hätten sich nach der Behandlung einer Operation unterziehen
      können. Ein Fortschreiten der Erkrankung sei bei einem
      Patienten beobachtet worden. Die Kombinationstherapie sei
      auch bei der Sicherheit akzeptabel gewesen.
      In einer zweiten Studie der Phase I/II sei Erbitux in
      Kombination mit einer Standardchemotherapie aus Folinsäure,
      5-Fluorouracil und wöchentlich verabreichtem Oxaliplatin
      bei der Erstbehandlung von metastasierendem Darmkrebs auf
      Wirksamkeit hin untersucht worden. Die Gesamtansprechrate
      habe hier 55 Prozent betragen, teilte Merck mit. Von 38
      Patienten, die in die Wirksamkeitsauswertung kamen, zeigte
      ein Patient (2,6 Prozent) eine Vollrückbildung des Tumors,
      20 Patienten (52,6 Prozent) eine Teilrückbildung und
      weitere neun Patienten (23,7 Prozent) eine Stabilisierung
      der Erkrankung. Acht Patienten hätten auf die Behandlung
      nicht angesprochen.
      Für das Gesamtjahr 2004 hatte Konzernchef Bernhard
      Scheuble unlängst für Erbitux einen Umsatz von deutlich
      über 50 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Erbitux ist
      ein sogenannter monoklonaler Antikörper, der das
      unkontrollierbare Wachstumn der Tumorzellen hemmen soll.
      frs/fun
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:57:42
      Beitrag Nr. 491 ()
      vogts ist auch mehr ein übungsleiter als trainer.:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:58:24
      Beitrag Nr. 492 ()
      #489 von nocherts

      Ach, der Börti ist auch ein "isch kucke" Fan...:confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:01:59
      Beitrag Nr. 493 ()




      DAX 3976.99 +0.42%
      VDAX 17.98 +0,90%
      MDAX 5058.53 +0.16%
      TECDAX 497.59 +0.25%
      ESTX50 2824.02 +0.44%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:03:07
      Beitrag Nr. 494 ()
      Presse: Beteiligt sich die Deutsche Bank an russischer Großbank?

      Die Deutsche Bank AG plant Presseberichten zufolge, bei der zweitgrößten russischen Bank Vneshtorgbank einzusteigen.

      Wie das "Handelsblatt" in seiner Montagausgabe berichtet, will die Vneshtorgbank noch in diesem Jahr einen ausländischen Partner finden. Der Vorstandsvorsitzende Andrej Kostin erklärte gegenüber der Zeitung, dass man zu diesem Zweck auch mit der italienischen Mediobanca in Verhandlungen stehe.

      Die Zeitung berichtet jedoch weiter, dass sich die Deutsche Bank wohl nur finanziell, nicht jedoch strategisch beteiligen wird.

      Die Aktie der Deutschen Bank legt im laufenden Xetra-Handel 0,42 Prozent auf 59,84 Euro hinzu.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:11:38
      Beitrag Nr. 495 ()
      Oje, Nabils Freund Hajo meint... :cry:




      Diese Grafik "riecht" förmlich nach einer SKS-Formation, bei der die rechte Schulter quasi mehrfach gebrochen ist. Seit August deutet sich in der DAX-Kurve die Entwicklung eines sog. "Adler"-Musters an. Kann ein Adler noch fliegen, dessen rechte Schulter solch schwere Brüche aufweist?
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:15:45
      Beitrag Nr. 496 ()
      DGAP-News: MOLOGEN AG <MGNG.DE>
      01.11.04 11:10

      MOLOGEN AG: Patent für MIDGE gegen chronische Schmerzen wird erteilt

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MOLOGEN AG: Patent für MIDGE gegen chronische Schmerzen wird erteilt

      Die MOLOGEN AG hat vom Europäischen Patentamt den Beschluss zur Erteilung des
      Patentes EP 1 363 658 zum "Einsatz der MIDGE Technologie gegen chronische und
      schwere Schmerzen" erhalten.

      Ein mögliches Einsatzgebiet für diese Technologie bildet u.a. die rheumatoide
      Arthritis, da die MIDGE Genpakete direkt in chronisch entzündete Bereiche wie
      Knie- oder Handgelenke injiziert werden könnten. Ebenso könnten Schmerzen, die
      bei Krebserkrankungen durch Metastasen verursacht werden, lokal behandelt
      werden.

      Die MIDGE Genpakete enthalten den genetischen Bauplan zur Herstellung
      schmerzstillender Stoffe (Peptide) in den Körperzellen des Patienten. Somit
      entstehen und wirken die biochemischen Signale zur Schmerzbekämpfung direkt am
      Ort der Schmerz-Ursache und müssen nicht notwendigerweise über die Blutbahn im
      Körper verteilt werden.

      Derzeitig eingesetzte Wirkstoffe müssen über die Blutbahn den Organen
      zugeführt werden und haben somit teilweise unerwünschte Wirkung im gesamten
      Körper.
      Kommentar vom Vorstandsvorsitzenden der MOLOGEN, Professor Wittig: "Wir hatten
      die Arbeiten an diesem Projekt zurückgestellt, unter anderem, weil wir
      aufgrund damaliger Prognosen annahmen, dass dieser 5 Milliarden US-Dollar-
      Markt in den nächsten 10-15 Jahren durch sogenannte COX-2 Inhibitoren
      dominiert werden würde. Diese Vorhersage hat sich relativiert, nachdem
      aufgrund schwerer Nebenwirkungen das zur Gruppe der COX-2 Inhibitoren
      gehörende Medikament Vioxx vom Markt genommen werden musste. Jetzt, mit der
      Erteilung des MIDGE Patentes, werden wir die Chancen einer Schmerzbekämpfung
      mit MIDGE einer erneuten Prüfung unterziehen. Dieses Patent wird eine wichtige
      Ergänzung unseres gut geschützten intellektuellen Eigentums sein."

      Allgemeine Informationen zu MOLOGEN

      MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend
      behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bilden die
      von MOLOGEN patentierten MIDGE- und dSLIM-Technologien. Darauf aufbauend
      entwickelt MOLOGEN DNA-basierte Impfstoffe und Therapeutika zur Prophylaxe
      und Behandlung eines weiten Spektrums schwerer Krankheiten.

      Mit ihrem Börsengang im Jahr 1998 ist die MOLOGEN AG eines der ersten
      börsennotierten deutschen Unternehmen der Biotechnologie und Molekularen
      Medizin. Die MOLOGEN Aktien sind am geregelten Markt der Börse in Frankfurt
      notiert.

      Kontakt: Matthias Reichel
      E-Mail: investor@mologen.com
      Telefon: +49-(0)30 - 84 17 88-0
      Fax: +49-(0)30 - 84 17 88-50
      Internet: http://www.mologen.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 01.11.2004
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:34:07
      Beitrag Nr. 497 ()
      ARD-Chef bestätigt Gespräche

      Harald Schmidt kommt zurück



      Nach einer zwölfmonatigen Kreativpause plant TV-Entertainer Harald Schmidt nun sein Comeback bei der ARD. Die neue „Harald Schmidt Show“ im Ersten soll jeweils mittwochs und donnerstags direkt nach den Tagesthemen gesendet werden.

      HB HAMBURG. Der ARD-Vorsitzende und NDR- Intendant Jobst Plog bestätigte am Samstag konkrete Gespräche mit Schmidt. „Ich bin zuversichtlich, dass wir`s hinkriegen“, sagte Plog im NDR. „Die Verhandlungen sind aussichtsreich. Das Ergebnis wird sich in wenigen Tagen herausstellen.“ Die Kosten für die Sendung will die ARD durch Einsparungen an anderer Stelle finanzieren.

      Schmidt (47) soll demnach am 23. Dezember erstmals seine neue Show präsentieren. Die Sendung kurz vor Weihnachten fiele genau auf den Jahrestag von Schmidts TV-Abschied. Am 23. Dezember 2003 ging seine nach acht Jahren letzte „Harald Schmidt Show“ beim Privatsender Sat1 über die Bühne. Die Federführung der neuen Sendung werde der WDR übernehmen. Produziert wird in Köln. Wie die neue Show heißen wird, steht noch nicht fest.

      Plog steht nach seinen Angaben seit Monaten in Kontakt mit Schmidt, der sich auf Reisen befindet. Es müssten noch einige Punkte nachverhandelt werden; man habe aber bereits „ziemlich präzise Vorstellungen“ über die Sendung. Es soll zunächst einen Zwei-Jahres- Vertrag geben. Nach Medienberichten soll auch Schmidts Partner Manuel Andrack bei der neuen Show mit dabei sein.

      Zum Problem der Finanzierung sagte Plog der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“: „Schmidt ist Grundversorgung.“ :confused::laugh: Man müsse nun sehen, „wo man was einsparen kann, etwa bei den Fernsehfilmen oder den Sportrechten“. Der „Bild am Sonntag“ sagte Plog: „Man muss für Harald Schmidt etwas anderes aus dem Programm kippen. Und zwar nicht etwas, das billig produziert wird.“
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:44:41
      Beitrag Nr. 498 ()
      TecDAX: SINGULUS mit Ausbruchsversuch

      Intradaykurs: 13,84 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Singulus Aktie war am 11.10 an der Widerstandszone 14,20- 14,83 abgeprallt. Danach tendierte die Aktie nur langsam abwärts. Die offenen Gaps in der steilen Aufwärtsbewegung seit Ende September wurden dabei gar nicht angelaufen. Die Aktie konsolidierte in einem Bullkeil. Über dessen Oberkante schloss die Aktie am Freitag. Heute zu Handelsbeginn notiert die Aktie ebenfalls oberhalb. Die Oberkante liegt heute bei 13,71 Euro. Solange die Aktie nun oberhalb notiert, kann sie kurzfristig bis 14,80 ansteigen. Wichtige Hürde ist aber noch die 14,21 Euro Marke.

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:45:21
      Beitrag Nr. 499 ()
      TecAllShare: STRATEC - Mittelfristig bullish

      Intradaykurs: 16,35 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die STRATEC Aktie hat in der letzten Woche nun auch ein wenig Aufwärtsdynamik nach dem Ausbruch über das alte Jahreshoch bei 14,62 Euro entwickelt. Zu Beginn dieser Woche setzt die Aktie die Aufwärtsbewegung fort. Die Aktie notiert jetzt wieder oberhalb der Bollinger Bänder. Daher wäre ein kurzfristiger Rückschlag bis zum alten Jahreshoch bei 14,62 nicht überraschend. Mittelfristig gilt weiterhin der Zielbereich 19,00-19,50 Euro. Dieser wurde mit der aufkommenden Dynamik in der letzten Woche sogar noch einmal bestätigt.

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:47:34
      Beitrag Nr. 500 ()
      Nervöse Dollar-Märkte vor der Präsidentenwahl in Amerika

      01. November 2004 Nach einer hektischen Woche sehen die Investoren der amerikanischen Präsidentenwahl mit einigem Bangen entgegen. Sie befürchten, daß es wie 2000 wieder zu einem mehrwöchigem Streit darüber kommt, welcher der beiden Kandidaten die Wahl gewonnen hat. Das würde die ohnehin große Unsicherheit über den wirtschafts- und finanzpolitischen Kurs der künftigen Regierung in Washington in die Länge ziehen.


      Besonders nervös sind die Devisenmärkte. Die eingetrübten Konjunkturaussichten nähren Spekulationen, daß Washington nach den Wahlen zusehends an einer Abwertung des Dollar gelegen sein könnte. Um diese Spekulationen zu zerstreuen, wäre rasch ein klärendes Wort der neuen Regierung nötig. Am Freitag lag der Euro mit 1,28 Dollar nur gut einen Cent unter seinem Rekordhoch.

      Abwertung des Dollar als Hebel

      Beide Bewerber um das Präsidentenamt haben versprochen, das Etatdefizit deutlich zu verringern. Die Märkte sind skeptisch, zumal die Steuereinnahmen wegen des abflauenden Wirtschaftswachstums spärlicher fließen werden. Zudem treibt der sich in die Länge ziehende Militäreinsatz im Irak die Ausgaben hoch. Vor diesem Hintergrund nehmen die Spekulationen zu, daß Washington eine Abwertung des Dollar als Hebel nutzen könnte, um den Export zu stimulieren. Einige Äußerungen aus der Fed könnten so gedeutet werden, schreiben die Analysten von Morgan Stanley. Öl ins Feuer goß eine Studie der New Yorker Fed, die die Investoren unmißverständlich warnt: "Ein weiterhin hohes Leistungsbilanzdefizit erhöht das Risiko, daß ausländische Investoren eines Tages eine Kombination von niedrigeren Preisen für amerikanische Vermögenswerte, höheren amerikanischen Zinsen und einem niedrigeren Dollar-Kurs verlangen könnten."

      Zum Programm von Präsident George W. Bush gehört, die von ihm durchgesetzten befristeten Steuererleichterungen, von denen vor allem die Superreichen profitiert haben, festzuschreiben. Demgegenüber will John Kerry die Reichen wieder stärker besteuern. Dennoch könnte der Wall Street ein Wahlsieg Kerrys durchaus gelegen kommen. Denn zu seinen Beratern zählt Robert Rubin. Der ehemalige Investmentbanker war der Architekt der erfolgreichen Wirtschafts- und Fiskalpolitik von Präsident Bill Clinton. Ihm traut man zu, einen Weg aus dem Zwillingsdefizit in Staatshaushalt und Außenhandel zu finden.

      Fed mißt Inflationsmaß größte Bedeutung bei

      Mit einer Zuwachsrate von annualisiert 3,7 Prozent hat die amerikanische Wirtschaft im dritten Quartal wieder an Fahrt gewonnen. Doch blieb das inflationsbereinigte Wachstum damit deutlich hinter den Erwartungen von 4,5 Prozent zurück. Zudem stehen einige Fragezeichen hinter der ausgewiesenen Zuwachsrate: Den Angaben zufolge ist der Deflator überraschend stark von 3,2 Prozent im zweiten Quartal auf nur noch 1,3 Prozent im dritten Quartal zurückgegangen - und dies trotz des Anstiegs der Ölpreise. Dabei gilt: Je geringer der Deflator, desto höher das ausgewiesene reale Wachstum.

      Der Kern-Deflator ohne Preise für Nahrungsmittel und Energie ist den Angaben zufolge sogar nur um 0,7 Prozent gestiegen, der geringste Anstieg seit 1962. Die amerikanische Notenbank Fed mißt diesem Inflationsmaß nach eigenem Bekunden die größte Bedeutung bei. 2002 und 2003 hatte sie den damaligen Rückgang dieses "PCE-Deflators" als Indiz für Deflationsrisiken gewertet und deshalb ihren Leitzins auf das Tief von 1,0 Prozent gesenkt. Derzeit spielt diese Sorge keine Rolle mehr. Die Finanzmärkte erwarten, daß die Fed ihren Leitzins am 10. November von 1,75 auf 2,0 Prozent anhebt.

      Neue Zinspolitik birgt auch Gefahren

      Mit der Anhebung ihres Eckzinses für Kredite an Unternehmen um 27 Basispunkte auf 5,58 Prozent hat die chinesische Notenbank die Märkte überrascht. Sie reagierte damit darauf, daß die bisherigen Maßnahmen zur Abkühlung der überschäumenden Konjunktur nicht recht gefruchtet haben. Viele Fachleute werten die Zinsanhebung als Strategiewechsel, weg von administrativen Kreditkontrollen, hin zu einer Steuerung der Kreditvergabe über den Marktzins. Eigentlicher Knackpunkt ist, daß gleichzeitig die Obergrenze für Kreditzinsen abgeschafft wurde. Bislang durften Banken höchstens das 1,7fache des Eckzinses verlangen. In der Praxis dürften für viele Unternehmen durch die Lockerung die Zinsen um mehr als nur 0,27 Prozentpunkte steigen.

      Das bietet den vielen Banken in China, die unter großen Beständen an faulen Krediten ächzen, die Aussicht auf höhere Zinserträge. Doch birgt die neue Zinspolitik auch Gefahren: Angesichts der sehr hohen Verschuldung der chinesischen Industrie erhöhten die Maßnahmen das Risiko einer "harten Landung" der Konjunktur, warnen die Analysten von Barclays. Entsprechend hektisch haben die Finanzmärkte reagiert. Die Sorge über eine abnehmende Nachfrage aus China brachte vor allem die Rohstoff- und Ölpreise unter Druck. Den Aktienmärkten hat der Rückgang des Ölpreises indes Auftrieb verschafft.

      Der Rat der Europäischen Zentralbank, der am Donnerstag tagt, wird nach allgemeiner Einschätzung den Euro-Leitzins bei 2,0 Prozent belassen. Wegen der Abschwächung des Wirtschaftswachstums dürfte es auch bis ins zweite Halbjahr 2005 dabei bleiben, sagen die Analysten von Goldman Sachs. Für eine Geradeaus-Politik spricht auch, daß ein höherer Leitzins den Höhenflug des Euro weiter anheizen würde - was das Wachstum zusätzlich dämpfen würde.
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