■■■ TRADING-CAFÉ ■ November 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)
eröffnet am 28.10.04 20:42:20 von
neuester Beitrag 26.11.04 17:01:16 von
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Arcelor
Hat Arcelor den Zenit überschritten? In Q3 offerierte der Stahlproduzent einen besonders anlegerfreundlichen Cocktail aus höheren Verkaufspreisen, stärkerem Absatz, gestiegenem Cashflow und sinkenden Nettoschulden. Die Analysten dürften also nachlegen, was den Kurs weiter beflügeln könnte.
Dank weiterer Preiserhöhungen wird sich Arcelor wohl auch in den nächsten beiden Quartalen verbessern. Die Aussage, dass man gerade mit den Rohstoffkosten Schritt halte, dürfte primär an die Kunden gerichtet sein. Tatsächlich sollte die Betriebsmarge von jetzt 11,7 Prozent noch kräftig zulegen.
Anfang 2005 könnte aber bereits der Gipfel erreicht sein. Zwar rechnet Arcelor 2005 noch mit steigender Nachfrage in Europa, doch die Makrodaten sind schwach. Im September exportierte China mehr Stahl, als es importierte. Das ist noch kein Trend. Aber die Höhe der Importnachfrage Chinas ist zumindest fraglich.
Dagegen macht der fallende Dollar Europa zu einem attraktiven Exportziel, was den hiesigen Preisdruck erhöhen dürfte. Viele meinen, dass dieser Zyklus anders sei - dass China für strukturelles Wachstum sorge, während die Rentabilität der Branche mit der Konsolidierung gestiegen sei. Vielleicht fällt der nächste Abschwung wirklich schwächer als üblich aus. Doch das wollen die Anleger erst sehen, bevor sie die Branche entsprechend bewerten.
Pro Sieben Sat 1
Dass die Prognosen für den deutschen TV-Werbemarkt notorisch kleinlaut sind, liegt an der hiesigen Konsumverdrossenheit. Angesichts der über Europa aufziehenden Konjunkturwolken bleibt nur fraglich, welche Enttäuschungen hierzulande überhaupt noch drin sind. Pro Sieben Sat 1 verunsicherte zwar im Oktober mit der Einschätzung, dass der deutsche TV-Werbemarkt sogar stagnieren könnte. Das gilt aber vor allem deshalb, weil die Bruttowerbeumsätze beim Platzhirsch RTL überproportional schwinden, was den Schnitt drückt.
Nach neun Monaten lag Pro Sieben nämlich immer noch mit 4,8 Prozent im Plus, nach 5,7 Prozent zum Halbjahr. Weil aber Pro Siebens Marktanteil auf 42,8 Prozent leicht nachgab, zeugt das weniger von einem ungebührlich schwachen deutschen TV-Markt, sondern vielmehr von den signifikanten Werbeerlösen der öffentlichen Sender während der Olympiade. Dass der Umsatz der Münchner in Q3 gegenüber der starken Vorjahresbasis nur stagnierte, war daher schon eine Leistung, wiewohl erwartet. Dafür waren sie in der traditionell schwächsten Periode unterm Strich erstmals und unvermutet rentabel, auch wenn hier einmalige Finanzerträge von 3,9 Mio. Euro halfen.
Sicher, ob der vorsichtigen Prognose für das Werbewachstum 2005 wird der Konsens noch Abstriche am Umsatz vornehmen, und das Sparpotenzial ist fast ausgeschöpft. Selbst bei stagnierenden Umsätzen dürften in Q4 allerdings noch gut 10 Mio. Euro an Programmkostenkürzungen verbleiben. Schaffen die Münchner 2005 wieder ein überproportionales Wachstum von drei Prozent, notierte Pro Sieben auch bei nun steigenden Kosten mit einem vor Goodwill von 16. Der europäische Senderschnitt soll nicht nur doppelt so stark wachsen, sondern kommt auch auf ein KGV von 17.
Hat Arcelor den Zenit überschritten? In Q3 offerierte der Stahlproduzent einen besonders anlegerfreundlichen Cocktail aus höheren Verkaufspreisen, stärkerem Absatz, gestiegenem Cashflow und sinkenden Nettoschulden. Die Analysten dürften also nachlegen, was den Kurs weiter beflügeln könnte.
Dank weiterer Preiserhöhungen wird sich Arcelor wohl auch in den nächsten beiden Quartalen verbessern. Die Aussage, dass man gerade mit den Rohstoffkosten Schritt halte, dürfte primär an die Kunden gerichtet sein. Tatsächlich sollte die Betriebsmarge von jetzt 11,7 Prozent noch kräftig zulegen.
Anfang 2005 könnte aber bereits der Gipfel erreicht sein. Zwar rechnet Arcelor 2005 noch mit steigender Nachfrage in Europa, doch die Makrodaten sind schwach. Im September exportierte China mehr Stahl, als es importierte. Das ist noch kein Trend. Aber die Höhe der Importnachfrage Chinas ist zumindest fraglich.
Dagegen macht der fallende Dollar Europa zu einem attraktiven Exportziel, was den hiesigen Preisdruck erhöhen dürfte. Viele meinen, dass dieser Zyklus anders sei - dass China für strukturelles Wachstum sorge, während die Rentabilität der Branche mit der Konsolidierung gestiegen sei. Vielleicht fällt der nächste Abschwung wirklich schwächer als üblich aus. Doch das wollen die Anleger erst sehen, bevor sie die Branche entsprechend bewerten.
Pro Sieben Sat 1
Dass die Prognosen für den deutschen TV-Werbemarkt notorisch kleinlaut sind, liegt an der hiesigen Konsumverdrossenheit. Angesichts der über Europa aufziehenden Konjunkturwolken bleibt nur fraglich, welche Enttäuschungen hierzulande überhaupt noch drin sind. Pro Sieben Sat 1 verunsicherte zwar im Oktober mit der Einschätzung, dass der deutsche TV-Werbemarkt sogar stagnieren könnte. Das gilt aber vor allem deshalb, weil die Bruttowerbeumsätze beim Platzhirsch RTL überproportional schwinden, was den Schnitt drückt.
Nach neun Monaten lag Pro Sieben nämlich immer noch mit 4,8 Prozent im Plus, nach 5,7 Prozent zum Halbjahr. Weil aber Pro Siebens Marktanteil auf 42,8 Prozent leicht nachgab, zeugt das weniger von einem ungebührlich schwachen deutschen TV-Markt, sondern vielmehr von den signifikanten Werbeerlösen der öffentlichen Sender während der Olympiade. Dass der Umsatz der Münchner in Q3 gegenüber der starken Vorjahresbasis nur stagnierte, war daher schon eine Leistung, wiewohl erwartet. Dafür waren sie in der traditionell schwächsten Periode unterm Strich erstmals und unvermutet rentabel, auch wenn hier einmalige Finanzerträge von 3,9 Mio. Euro halfen.
Sicher, ob der vorsichtigen Prognose für das Werbewachstum 2005 wird der Konsens noch Abstriche am Umsatz vornehmen, und das Sparpotenzial ist fast ausgeschöpft. Selbst bei stagnierenden Umsätzen dürften in Q4 allerdings noch gut 10 Mio. Euro an Programmkostenkürzungen verbleiben. Schaffen die Münchner 2005 wieder ein überproportionales Wachstum von drei Prozent, notierte Pro Sieben auch bei nun steigenden Kosten mit einem vor Goodwill von 16. Der europäische Senderschnitt soll nicht nur doppelt so stark wachsen, sondern kommt auch auf ein KGV von 17.
"Handelsblatt": Banken stehen vor Einigung mit KarstadtQuelle
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Beim angeschlagenen Handelskonzern KarstadtQuelle scheint einem Zeitungsbericht zufolge die Verlängerung der Kreditlinien über das Jahresende hinaus sicher zu sein. Wie das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Unternehmens- und Bankenkreise schreibt, werden die 16 Gläubigerbanken einen Konsortialkredit über 1,75 Milliarden Euro bereitstellen.
Bei den Verhandlungen hätten sich in den vergangenen Tagen sowohl die NordLB als auch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) quer gestellt. Aber nun zeichnet sich laut Bericht wenige Tage vor Ende der Frist eine Einigung ab. Offiziell heiße es bei den beiden Landesbanken, man prüfe die Refinanzierung immer noch. Beide Banken sind mit jeweils 25 Millionen Euro beim Essener Konzern engagiert. In Bankenkreisen heiße es jedoch, das Thema habe in der Öffentlichkeit so große Bedeutung erlangt, dass man sich einen Rückzug nicht mehr erlauben könne.
Im Hintergrund agierten dabei laut "Handelsblatt" offensichtlich die Landesregierungen in Stuttgart und Hannover. Die Miteigentümer der beiden Landesbanken wollten verhindern, dass ihnen die Schuld angelastet wird, falls KarstadtQuelle wegen fehlender Kredite in die Insolvenz gerät./sb/tav/sbi
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Beim angeschlagenen Handelskonzern KarstadtQuelle scheint einem Zeitungsbericht zufolge die Verlängerung der Kreditlinien über das Jahresende hinaus sicher zu sein. Wie das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Unternehmens- und Bankenkreise schreibt, werden die 16 Gläubigerbanken einen Konsortialkredit über 1,75 Milliarden Euro bereitstellen.
Bei den Verhandlungen hätten sich in den vergangenen Tagen sowohl die NordLB als auch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) quer gestellt. Aber nun zeichnet sich laut Bericht wenige Tage vor Ende der Frist eine Einigung ab. Offiziell heiße es bei den beiden Landesbanken, man prüfe die Refinanzierung immer noch. Beide Banken sind mit jeweils 25 Millionen Euro beim Essener Konzern engagiert. In Bankenkreisen heiße es jedoch, das Thema habe in der Öffentlichkeit so große Bedeutung erlangt, dass man sich einen Rückzug nicht mehr erlauben könne.
Im Hintergrund agierten dabei laut "Handelsblatt" offensichtlich die Landesregierungen in Stuttgart und Hannover. Die Miteigentümer der beiden Landesbanken wollten verhindern, dass ihnen die Schuld angelastet wird, falls KarstadtQuelle wegen fehlender Kredite in die Insolvenz gerät./sb/tav/sbi
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 16. NOVEMBER 2004
DAX
Widerstände: 4156 / 4175 (ü – steht zur Disposition);
Unterstützungen: 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts-
impuls im DAX INDEX:
4056 / 4040 Minimumkorrektur
4003 Normalkorrektur
3965 / 3950 Maximumkorrektur
Mit einem Tageshoch bei 4171 markierte der DAX kurz nach Markteröffnung ein neues Bewegungshoch innerhalb seines laufenden Trends. Im Anschluss daran setzte sich die Angebotsseite durch und drückte den Kursverlauf sogar unter das Tief vom letzten Freitag. Erst gegen Handelsende konnte die Nachfrageseite wieder etwas aufholen und führte (besonders im FDAX) zu einer ausgeprägten Lunte auf der Unterseite des Tages-Candles.
In der praktischen Konsequenz konnten wir per gestern wieder dreißig Punkte Gewinn realisieren, nachdem die letzten Handelssignale nach diesem Regelwerk fast vier Wochen lang keinen Erfolg zeigten. Lediglich die Anpassung des Stop-Kurses auf Einstand um 16:30 Uhr konnte in den letzten Wochen zwei grössere Verluste verhindern.
Unmittelbar nach Handelsbeginn wurden wir auf der Shortseite mit Unterschreiten der 4172 in den Markt gehoben und realisierten das Ergebnis gegen 17:00 Uhr.
Weiterhin wurde unsere Long-Position vom Donnerstag letzter Woche mit 13 Punkten Profit wieder geschlossen, nachdem der nachgezogene Stop-Kurs erreicht wurde (siehe gestrigen Morgenkommentar).
Wurde eine Long-Position im Zuge des Impulswechsels im Oktober eröffnet, liegt der Stop-Kurs hier knapp unterhalb der angepassten Minimumkorrektur bei 4052 im FDAX.
Sehen wir uns das gestrige Tagesmuster an, sind wir per Schlusskurs dem, im gestrigen Abendkommentar diskutierten negativen Überlappungsmuster, nun doch „entgangen“.
Beachten Sie bitte: statistische Tests zeigen eine hohe Trefferquote auf der Unterseite, wenn sich ein solches Muster entfaltet. Dies sollte für unsere praktischen Konsequenzen Beachtung finden.
DAX
Widerstände: 4156 / 4175 (ü – steht zur Disposition);
Unterstützungen: 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts-
impuls im DAX INDEX:
4056 / 4040 Minimumkorrektur
4003 Normalkorrektur
3965 / 3950 Maximumkorrektur
Mit einem Tageshoch bei 4171 markierte der DAX kurz nach Markteröffnung ein neues Bewegungshoch innerhalb seines laufenden Trends. Im Anschluss daran setzte sich die Angebotsseite durch und drückte den Kursverlauf sogar unter das Tief vom letzten Freitag. Erst gegen Handelsende konnte die Nachfrageseite wieder etwas aufholen und führte (besonders im FDAX) zu einer ausgeprägten Lunte auf der Unterseite des Tages-Candles.
In der praktischen Konsequenz konnten wir per gestern wieder dreißig Punkte Gewinn realisieren, nachdem die letzten Handelssignale nach diesem Regelwerk fast vier Wochen lang keinen Erfolg zeigten. Lediglich die Anpassung des Stop-Kurses auf Einstand um 16:30 Uhr konnte in den letzten Wochen zwei grössere Verluste verhindern.
Unmittelbar nach Handelsbeginn wurden wir auf der Shortseite mit Unterschreiten der 4172 in den Markt gehoben und realisierten das Ergebnis gegen 17:00 Uhr.
Weiterhin wurde unsere Long-Position vom Donnerstag letzter Woche mit 13 Punkten Profit wieder geschlossen, nachdem der nachgezogene Stop-Kurs erreicht wurde (siehe gestrigen Morgenkommentar).
Wurde eine Long-Position im Zuge des Impulswechsels im Oktober eröffnet, liegt der Stop-Kurs hier knapp unterhalb der angepassten Minimumkorrektur bei 4052 im FDAX.
Sehen wir uns das gestrige Tagesmuster an, sind wir per Schlusskurs dem, im gestrigen Abendkommentar diskutierten negativen Überlappungsmuster, nun doch „entgangen“.
Beachten Sie bitte: statistische Tests zeigen eine hohe Trefferquote auf der Unterseite, wenn sich ein solches Muster entfaltet. Dies sollte für unsere praktischen Konsequenzen Beachtung finden.
(Brent-Crude-Oil)
Der Preis für das Nordsee-Öl der Sorte Brent Crude, rutschte im gestrigen Tagesverlauf knapp unter die 40 USD Marke und erreichte damit unser zweites avisiertes Kurs-Ziel, bevor eine leichte Erholung einsetzte und zu einem Schlusskurs bei 40.70 USD führte.
Charttechnisch gesehen ist auch hier der Trendverlauf als solches unverändert intakt. In der Konsequenz bleiben wir im Grunde bearish für diese Marktentwicklung. Wir verweisen dennoch auf die unmittelbare Nähe der Unterstützungshäufungen auf aktuellem Niveau, welche sich bis in den Bereich um 39.26 USD erstrecken. Sollten Short-Positionen bestehen, sollten diese jetzt wieder engmaschig abgesichert werden, da auch hier das Reaktionsrisiko erneut ansteigt.
(EURO / USD)
Gegenüber dem EURO tritt der USD im kurzfristig ausgerichteten Tageschart auf der Stelle. Hier bildet sich aktuell eine erneute Schiebezone auf hohem Niveau aus, dessen Begrenzungen definieren wir in den Bereichen um 1.3004 / 1.2841 USD. Oberhalb der 1.3004 USD lassen sich keine weiteren Widerstände herleiten, auf der Unterseite rechnen wir unterhalb der 1.2841 USD mit weiteren potentiellen Auffangniveaus um 1.2633 USD, darunter um 1.2461 USD.
Auf Wochenbasis ist der Aufwärtstrend des EURO gegenüber dem USD ungebrochen. Auffallend ist dennoch die sich immer weiter abschwächende Schwungkraft, was sich über die Ausbildung einer negativen Divergenz zwischen Kursverlauf und Oszillator verdeutlicht.
In der Konsequenz sollten bestehende Long-Positionen per Stop-Kurs engmaschig abgesichert werden.
Der Preis für das Nordsee-Öl der Sorte Brent Crude, rutschte im gestrigen Tagesverlauf knapp unter die 40 USD Marke und erreichte damit unser zweites avisiertes Kurs-Ziel, bevor eine leichte Erholung einsetzte und zu einem Schlusskurs bei 40.70 USD führte.
Charttechnisch gesehen ist auch hier der Trendverlauf als solches unverändert intakt. In der Konsequenz bleiben wir im Grunde bearish für diese Marktentwicklung. Wir verweisen dennoch auf die unmittelbare Nähe der Unterstützungshäufungen auf aktuellem Niveau, welche sich bis in den Bereich um 39.26 USD erstrecken. Sollten Short-Positionen bestehen, sollten diese jetzt wieder engmaschig abgesichert werden, da auch hier das Reaktionsrisiko erneut ansteigt.
(EURO / USD)
Gegenüber dem EURO tritt der USD im kurzfristig ausgerichteten Tageschart auf der Stelle. Hier bildet sich aktuell eine erneute Schiebezone auf hohem Niveau aus, dessen Begrenzungen definieren wir in den Bereichen um 1.3004 / 1.2841 USD. Oberhalb der 1.3004 USD lassen sich keine weiteren Widerstände herleiten, auf der Unterseite rechnen wir unterhalb der 1.2841 USD mit weiteren potentiellen Auffangniveaus um 1.2633 USD, darunter um 1.2461 USD.
Auf Wochenbasis ist der Aufwärtstrend des EURO gegenüber dem USD ungebrochen. Auffallend ist dennoch die sich immer weiter abschwächende Schwungkraft, was sich über die Ausbildung einer negativen Divergenz zwischen Kursverlauf und Oszillator verdeutlicht.
In der Konsequenz sollten bestehende Long-Positionen per Stop-Kurs engmaschig abgesichert werden.
salve !
moin HSM...
DGAP-Ad hoc: Brain Force Software AG <BFCG.F> deutsch
BRAIN FORCE SOFTWARE AG: Rückziehung der Klage gegen Topcall
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
BRAIN FORCE SOFTWARE AG: Rückziehung der Klage gegen Topcall
Der Vorstand gibt bekannt, dass Brain Force Software AG am 15. November 2004
beschlossen hat, die Klage gegen TOPCALL International AG (i) wegen Anfechtung
von Hauptversammlungsbeschlüssen und (ii) auf Feststellung der rechtmäßig
zustande gekommenen Beschlüsse zurückzuziehen.
Desweiteren gibt der Vorstand in Zusammenhang mit dem erfolgreichen
Übernahmeangebot der EDC Investment Limited, 100-%ige Tochter der DICOM Group
plc bekannt, dass Brain Force Software AG im Zuge dieses Angebotes 876.528
Topcall Aktien zum Preis von EUR 4,28 pro Aktie an EDC Investment Limited
übertragen hat und sohin einen Veräußerungserlös von EUR 3.75 Millionen
lukrieren konnte.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.11.2004
BRAIN FORCE SOFTWARE AG: Rückziehung der Klage gegen Topcall
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
BRAIN FORCE SOFTWARE AG: Rückziehung der Klage gegen Topcall
Der Vorstand gibt bekannt, dass Brain Force Software AG am 15. November 2004
beschlossen hat, die Klage gegen TOPCALL International AG (i) wegen Anfechtung
von Hauptversammlungsbeschlüssen und (ii) auf Feststellung der rechtmäßig
zustande gekommenen Beschlüsse zurückzuziehen.
Desweiteren gibt der Vorstand in Zusammenhang mit dem erfolgreichen
Übernahmeangebot der EDC Investment Limited, 100-%ige Tochter der DICOM Group
plc bekannt, dass Brain Force Software AG im Zuge dieses Angebotes 876.528
Topcall Aktien zum Preis von EUR 4,28 pro Aktie an EDC Investment Limited
übertragen hat und sohin einen Veräußerungserlös von EUR 3.75 Millionen
lukrieren konnte.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.11.2004
moin wuchtintueten..
DGAP-Ad hoc: Heinkel AG <HKLGk.DE>
Kapitalerhöhung der HEINKEL AG zur Finanzierung eines weiteren Wachstums
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Kapitalerhöhung der HEINKEL AG zur Finanzierung eines weiteren Wachstums
Bietigheim-Bissingen, den 16. November 2004
Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats am 15. November 2004
beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 3.750.000,00 um bis zu
EUR 750.000,00 auf bis zu EUR 4.500.000,00 gegen Bareinlage durch Ausgabe von
bis zu 750.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu einem
Ausgabebetrag von EUR 1,10 je Aktie zu erhöhen. Die neuen Aktien sind ab dem
1. Januar 2004 gewinnberechtigt. Den Aktionären wird ein mittelbares
Bezugsrecht eingeräumt. Das Bezugsrecht für Spitzenbeträge ist ausgeschlossen.
Mit der Umsetzung der beschlossenen Kapitalerhöhung hat die HEINKEL AG die
VEM Aktienbank AG in München beauftragt. Den Aktionären wird das gesetzliche
Bezugsrecht in der Weise gewährt, dass die VEM Aktienbank AG, München, zur
Zeichnung und Übernahme der neuen Aktien zugelassen wird mit der
Verpflichtung, sie den Aktionären im Verhältnis 5 : 1 zu einem Preis von EUR
1,10 je Aktie zum Bezug anzubieten. Die Veröffentlichung des Bezugsangebots
mit einer Zeichnungsfrist von 2 Wochen ist kurzfristig für November 2004
geplant.
Mit den Erlösen aus dieser zweiten Kapitalerhöhung im Jahr 2004 soll das
geplante weitere Wachstum von HEINKEL und die Geschäftsausweitung durch neue
Produkte sowie die Intensivierung der Vertriebsaktivitäten insbesondere in
Asien finanziert werden.
Der Vorstand Tel: 07142-356-101
Fax: 07142-356-109
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.11.2004
Kapitalerhöhung der HEINKEL AG zur Finanzierung eines weiteren Wachstums
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kapitalerhöhung der HEINKEL AG zur Finanzierung eines weiteren Wachstums
Bietigheim-Bissingen, den 16. November 2004
Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats am 15. November 2004
beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 3.750.000,00 um bis zu
EUR 750.000,00 auf bis zu EUR 4.500.000,00 gegen Bareinlage durch Ausgabe von
bis zu 750.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu einem
Ausgabebetrag von EUR 1,10 je Aktie zu erhöhen. Die neuen Aktien sind ab dem
1. Januar 2004 gewinnberechtigt. Den Aktionären wird ein mittelbares
Bezugsrecht eingeräumt. Das Bezugsrecht für Spitzenbeträge ist ausgeschlossen.
Mit der Umsetzung der beschlossenen Kapitalerhöhung hat die HEINKEL AG die
VEM Aktienbank AG in München beauftragt. Den Aktionären wird das gesetzliche
Bezugsrecht in der Weise gewährt, dass die VEM Aktienbank AG, München, zur
Zeichnung und Übernahme der neuen Aktien zugelassen wird mit der
Verpflichtung, sie den Aktionären im Verhältnis 5 : 1 zu einem Preis von EUR
1,10 je Aktie zum Bezug anzubieten. Die Veröffentlichung des Bezugsangebots
mit einer Zeichnungsfrist von 2 Wochen ist kurzfristig für November 2004
geplant.
Mit den Erlösen aus dieser zweiten Kapitalerhöhung im Jahr 2004 soll das
geplante weitere Wachstum von HEINKEL und die Geschäftsausweitung durch neue
Produkte sowie die Intensivierung der Vertriebsaktivitäten insbesondere in
Asien finanziert werden.
Der Vorstand Tel: 07142-356-101
Fax: 07142-356-109
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.11.2004
Moin wuchtintueten & ausbruch
DAX: Tagesausblick - Dienstag, 16.11.2004
DAX: 4134,34
Intraday Widerstände: 4145 + 4175
Intraday Unterstützungen: 4130 + 4111/4119
Rückblick: Der DAX stieg am Montag im frühen Handel bis knapp unter das Jahreshoch 4175 an. Auch im 2. Anlauf erfolgte ein Abprall zur Unterseite. Im gesamten Tagesverlauf wurde eine Konsolidierung ausgebildet.
Ausblick: Die Konsolidierung ging am Abend bereits wieder in ein kurzfristig überverkauftes Setup über. Somit ist zum Handelsstart eine Gegenbewegung bis 4145 realistisch. Dies wird durch die vorbörsliche Indikation schon vorweggenommen. Gelingt es nicht den multiplen Intraday Widerstand bei 4145 zu überwinden, ist ein weiterer Test des DAX Levels 4130 zu erwarten. Innerhalb der laufenden Konsolidierung dürfte der DAX aus jetziger Sicht kaum tiefer als 4111 fallen. Ein vorzeitiger Anstieg über 4145, 4156 und 4162 macht den Weg umgehend frei bis zum großen Entscheidungslevel bei 4175.
DAX Tageschart (log):
DAX 60 Minuten Chart (log):
DAX: 4134,34
Intraday Widerstände: 4145 + 4175
Intraday Unterstützungen: 4130 + 4111/4119
Rückblick: Der DAX stieg am Montag im frühen Handel bis knapp unter das Jahreshoch 4175 an. Auch im 2. Anlauf erfolgte ein Abprall zur Unterseite. Im gesamten Tagesverlauf wurde eine Konsolidierung ausgebildet.
Ausblick: Die Konsolidierung ging am Abend bereits wieder in ein kurzfristig überverkauftes Setup über. Somit ist zum Handelsstart eine Gegenbewegung bis 4145 realistisch. Dies wird durch die vorbörsliche Indikation schon vorweggenommen. Gelingt es nicht den multiplen Intraday Widerstand bei 4145 zu überwinden, ist ein weiterer Test des DAX Levels 4130 zu erwarten. Innerhalb der laufenden Konsolidierung dürfte der DAX aus jetziger Sicht kaum tiefer als 4111 fallen. Ein vorzeitiger Anstieg über 4145, 4156 und 4162 macht den Weg umgehend frei bis zum großen Entscheidungslevel bei 4175.
DAX Tageschart (log):
DAX 60 Minuten Chart (log):
Börsentag auf einen Blick: Etwas fester erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Börsianer erwarten am Dienstag einen etwas festeren Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Die Deutsche Bank sieht den DAX vorbörslich bei 4.153 Punkten, Lang & Schwarz bei 4.149 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.134,34/-0,22%
- MDAX: 5.206,49/+0,13%
- TECDAX: 516,10/+0,31%
- EUROSTOXX 50: 2.898,16/-0,32%
- DOW JONES: 10.550,24/+0,11%
- NASDAQ Composite: 2.094,09/+0,42%
- NIKKEI 225: 11.161,75/-0,6%
Unternehmensmeldungen:
- Boeing-Chef Stonecipher kritisiert Airbus-Subventionierung
- SPD-Rüstungsexperte warnt vor zu starkem französischen Anteil an EADS
- GE will Edwards von SPX kaufen - Verkauf anderer Sparte an RBC
- SBC Communications verkauft restliche Telkom-Anteile für 643 Mio US-Dollar
- Dell erwartet in diesem Jahr 50 Milliarden Dollar Umsatz
- Merck & Co arbeitet in der Krebsforschung mit Rigel Pharmaceuticals zusammen
- Elpida sammelt mit Börsengang 111,5 Milliarden Yen ein - Aktie legt 7,1% zu
Weitere Meldungen:
- US-Notenbanker Olson: Werden Zinsen weiter schrittweise anheben
Presseschau:
- Banken stehen vor Einigung mit Karstadt; HB, S. 13
- WCM sucht Käufer für Immobilientochter; HB, S. 14
- Rheinmetall will führende Rolle bei Konsoldierung der deutschen und
europäischen Heeresindustrie; Börsen-Zeitung-Interview mit Firmenchef Eberhardt,
S. 1 und 13
- The Capital Group International erhöht Anteil an mg technologies auf 5,045
Prozent; Börsen-Zeitung (Finanzanzeige), S. 4
- Viva rutscht noch tiefer in die roten Zahlen; HB, S. 21
- SAP baut Geschäft mit Vertriebspartnern aus; FTD, S. 4
- Ost-West Beteiligungs- und Grundstücksverwaltungs AG erhöht Anteil an Aigner
auf 5,1 Prozent; Börsen-Zeitung (Finanzanzeige), S. 20
- Tank & Rast will mit hoher Dividenrendite Anleger locken; HB, S. 27
- Gespräche bei Opel am Scheideweg; HB, S. 13
- Schärfere gesetzliche Anforderungen an Rechnungslegung sorgen für Wachstum bei
IT-Sicherheit; Welt-Interview mit Symantec-Senior Vice President Giesbrecht, S.
27
-"Zukäufe sind derzeit zu riskant"; HB-Interview mit Voestalpine-Chef Eder, S.
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- Merrill Lynch beendet Schrumpfkur und will wachsen; HB-Interview mit
Finanzchef Fakahany, S. 25
- Boeing-Chef Stonecipher kritisiert Airbus-Subventionierung; Welt-Interview, S.
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- Biogen Idec liebäugelt mit Generikamarkt; FTD-Interview mit Firmenchef Mullen,
S. 9
- China Merchants Bank will an die Börse; WSJE, S. M4
- Call-Center-Wachstum geht in Deutschland zurück; HB, S. 21
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- Bayer will Firmen-Erben entlasten; HB, S. 4
- "Merkel macht Politik gegen Arbeitnehmer"; HB-Interview mit DGB-Chef Sommer,
S. 4
- "Asean eignet sich ideal als Zweitstandort"; HB-Interview mit
Asean-Generalsekretär Ong Keng Yong
- Bayern prescht mit Gesetzentwurf zur Managervergütung vor; FTD, S.19
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FAZ-Interview mit Bafin-Chef Sanio, S. 12
- KKR plant 2005 weitere Börsengänge in Deutschland; FAZ-Interview mit
Deutschland-Chef Huth, S. 15
- Ritz Carlton will zweites Hotel in Hong Kong eröffnen; South China Morning
Post
Tagesvorschau:
D: Borussia Dortmund Hauptversammlung Dortmund 11.00 Uhr
Bremer Woll-Kämmerei Hauptversammlung Bremen 9.30 Uhr
Deutsche Leasing Jahresgespräch der Deutschen Auto-Leasing GbmH
Frankfurt 10.00 Uhr
DZ Bank Pressekonferenz zur Mittelstandsumfrage Herbst 2004 Frankfurt
Ikea Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
IVG Immobilien Q3-Zahlen
Deutsche Euroshop Telefonkonferenz zu den Q3-Zahlen 10.00 Uhr
KfW Mittelstandspanel 2004 Frankfurt 10.00 Uhr
Pulsion Medical Systems Q3-Zahlen
Röhn-Klinikum Analystenkonferenz Frankfurt 14.00 Uhr
Schufa Holding Pressegespräch "Schulden-Kompass 2004" Wiesbaden 13.30 h
ZF Friedrichshafen Jahresabschluss-Pk Stuttgart 10.00 Uhr
A: Wienerberger Q3-Zahlen
B: Dexia Q3-Zahlen
CH: Swiss International Air Lines Q3-Zahlen
EU: Acea Pkw-Neuzulassungen 10/04 8.00 Uhr
ECOFIN - Rat der EU-Finanz- und Haushaltsminister
FIN: Finnair Q3-Zahlen 8.00 Uhr
GB: Burberry Halbjahreszahlen
Vodafone Group Halbjahreszahlen
Verbraucherpreise 10/04 10.30 Uhr
USA: Home Depot Q3-Zahlen
Wal-Mart Q3-Zahlen
Hewlett-Packard Q4-Zahlen
Network Appliance Q2-Zahlen
Staples Q3-Zahlen
Erzeugerpreise 10/04 14.30 Uhr
Konjunkturdaten:
USA
14.30 Uhr Erzeugerpreise Oktober
Monatsvergleich 0,6 0,1
Erzeugerpreise Kernrate
Monatsvergleich 0,2 0,3
(in Prozent)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Börsianer erwarten am Dienstag einen etwas festeren Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Die Deutsche Bank sieht den DAX vorbörslich bei 4.153 Punkten, Lang & Schwarz bei 4.149 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.134,34/-0,22%
- MDAX: 5.206,49/+0,13%
- TECDAX: 516,10/+0,31%
- EUROSTOXX 50: 2.898,16/-0,32%
- DOW JONES: 10.550,24/+0,11%
- NASDAQ Composite: 2.094,09/+0,42%
- NIKKEI 225: 11.161,75/-0,6%
Unternehmensmeldungen:
- Boeing-Chef Stonecipher kritisiert Airbus-Subventionierung
- SPD-Rüstungsexperte warnt vor zu starkem französischen Anteil an EADS
- GE will Edwards von SPX kaufen - Verkauf anderer Sparte an RBC
- SBC Communications verkauft restliche Telkom-Anteile für 643 Mio US-Dollar
- Dell erwartet in diesem Jahr 50 Milliarden Dollar Umsatz
- Merck & Co arbeitet in der Krebsforschung mit Rigel Pharmaceuticals zusammen
- Elpida sammelt mit Börsengang 111,5 Milliarden Yen ein - Aktie legt 7,1% zu
Weitere Meldungen:
- US-Notenbanker Olson: Werden Zinsen weiter schrittweise anheben
Presseschau:
- Banken stehen vor Einigung mit Karstadt; HB, S. 13
- WCM sucht Käufer für Immobilientochter; HB, S. 14
- Rheinmetall will führende Rolle bei Konsoldierung der deutschen und
europäischen Heeresindustrie; Börsen-Zeitung-Interview mit Firmenchef Eberhardt,
S. 1 und 13
- The Capital Group International erhöht Anteil an mg technologies auf 5,045
Prozent; Börsen-Zeitung (Finanzanzeige), S. 4
- Viva rutscht noch tiefer in die roten Zahlen; HB, S. 21
- SAP baut Geschäft mit Vertriebspartnern aus; FTD, S. 4
- Ost-West Beteiligungs- und Grundstücksverwaltungs AG erhöht Anteil an Aigner
auf 5,1 Prozent; Börsen-Zeitung (Finanzanzeige), S. 20
- Tank & Rast will mit hoher Dividenrendite Anleger locken; HB, S. 27
- Gespräche bei Opel am Scheideweg; HB, S. 13
- Schärfere gesetzliche Anforderungen an Rechnungslegung sorgen für Wachstum bei
IT-Sicherheit; Welt-Interview mit Symantec-Senior Vice President Giesbrecht, S.
27
-"Zukäufe sind derzeit zu riskant"; HB-Interview mit Voestalpine-Chef Eder, S.
17
- Merrill Lynch beendet Schrumpfkur und will wachsen; HB-Interview mit
Finanzchef Fakahany, S. 25
- Boeing-Chef Stonecipher kritisiert Airbus-Subventionierung; Welt-Interview, S.
16
- Biogen Idec liebäugelt mit Generikamarkt; FTD-Interview mit Firmenchef Mullen,
S. 9
- China Merchants Bank will an die Börse; WSJE, S. M4
- Call-Center-Wachstum geht in Deutschland zurück; HB, S. 21
- Schröder stellt sich voll hinter Mitbestimmung; HB, S. 1 und 3
- Spitzenforscher sieht Chance für Deutschland; HB, S. 1 und 5
- Bayer will Firmen-Erben entlasten; HB, S. 4
- "Merkel macht Politik gegen Arbeitnehmer"; HB-Interview mit DGB-Chef Sommer,
S. 4
- "Asean eignet sich ideal als Zweitstandort"; HB-Interview mit
Asean-Generalsekretär Ong Keng Yong
- Bayern prescht mit Gesetzentwurf zur Managervergütung vor; FTD, S.19
- "Für Sparkassen kann es in der Aufsicht keine Privilegien geben";
FAZ-Interview mit Bafin-Chef Sanio, S. 12
- KKR plant 2005 weitere Börsengänge in Deutschland; FAZ-Interview mit
Deutschland-Chef Huth, S. 15
- Ritz Carlton will zweites Hotel in Hong Kong eröffnen; South China Morning
Post
Tagesvorschau:
D: Borussia Dortmund Hauptversammlung Dortmund 11.00 Uhr
Bremer Woll-Kämmerei Hauptversammlung Bremen 9.30 Uhr
Deutsche Leasing Jahresgespräch der Deutschen Auto-Leasing GbmH
Frankfurt 10.00 Uhr
DZ Bank Pressekonferenz zur Mittelstandsumfrage Herbst 2004 Frankfurt
Ikea Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
IVG Immobilien Q3-Zahlen
Deutsche Euroshop Telefonkonferenz zu den Q3-Zahlen 10.00 Uhr
KfW Mittelstandspanel 2004 Frankfurt 10.00 Uhr
Pulsion Medical Systems Q3-Zahlen
Röhn-Klinikum Analystenkonferenz Frankfurt 14.00 Uhr
Schufa Holding Pressegespräch "Schulden-Kompass 2004" Wiesbaden 13.30 h
ZF Friedrichshafen Jahresabschluss-Pk Stuttgart 10.00 Uhr
A: Wienerberger Q3-Zahlen
B: Dexia Q3-Zahlen
CH: Swiss International Air Lines Q3-Zahlen
EU: Acea Pkw-Neuzulassungen 10/04 8.00 Uhr
ECOFIN - Rat der EU-Finanz- und Haushaltsminister
FIN: Finnair Q3-Zahlen 8.00 Uhr
GB: Burberry Halbjahreszahlen
Vodafone Group Halbjahreszahlen
Verbraucherpreise 10/04 10.30 Uhr
USA: Home Depot Q3-Zahlen
Wal-Mart Q3-Zahlen
Hewlett-Packard Q4-Zahlen
Network Appliance Q2-Zahlen
Staples Q3-Zahlen
Erzeugerpreise 10/04 14.30 Uhr
Konjunkturdaten:
USA
14.30 Uhr Erzeugerpreise Oktober
Monatsvergleich 0,6 0,1
Erzeugerpreise Kernrate
Monatsvergleich 0,2 0,3
(in Prozent)
ACEA: Autozulassungen im Oktober in Westeuropa um 3,5 Prozent geschrumpft
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Autozulassungen in Westeuropa sind im Oktober um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Das teilte der europäische Herstellerverband ACEA am Dienstag in Brüssel mit. Insgesamt (alte EU- und EFTA-Staaten) wurden 1.136.930 Fahrzeuge zugelassen nach 1.177.632 im Vorjahresmonat.
Der diesjährige Oktober habe in einigen großen Absatzmärkten weniger Arbeitstage als vor einem Jahr gehabt, hieß es. Von Januar bis Oktober setzten die Autohersteller aber mehr Fahrzeuge in Westeuropa ab. Die Zahl der Neuzulassungen stieg um 1,1 Prozent auf 12.329.176 Fahrzeuge.
Volkswagen konnte im Oktober seinen Marktanteil in Westeuropa von 17,9 auf 19,1 Prozent deutlich steigern. Gut schnitt BMW ab, hier kletterte der Marktanteil binnen Jahresfrist von 4,3 auf 5,6 Prozent. DaimlerChrysler verbesserte die Marktdurchdringung von 6,5 auf 6,8 Prozent.
In Deutschland gab es im Oktober einen Anstieg um 4,5 Prozent auf 281.180 Autos. In den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten wurde dagegen ein Zulassungseinbruch von 19,2 Prozent auf 62.176 Fahrzeuge verzeichnet./tb/sbi
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Autozulassungen in Westeuropa sind im Oktober um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Das teilte der europäische Herstellerverband ACEA am Dienstag in Brüssel mit. Insgesamt (alte EU- und EFTA-Staaten) wurden 1.136.930 Fahrzeuge zugelassen nach 1.177.632 im Vorjahresmonat.
Der diesjährige Oktober habe in einigen großen Absatzmärkten weniger Arbeitstage als vor einem Jahr gehabt, hieß es. Von Januar bis Oktober setzten die Autohersteller aber mehr Fahrzeuge in Westeuropa ab. Die Zahl der Neuzulassungen stieg um 1,1 Prozent auf 12.329.176 Fahrzeuge.
Volkswagen konnte im Oktober seinen Marktanteil in Westeuropa von 17,9 auf 19,1 Prozent deutlich steigern. Gut schnitt BMW ab, hier kletterte der Marktanteil binnen Jahresfrist von 4,3 auf 5,6 Prozent. DaimlerChrysler verbesserte die Marktdurchdringung von 6,5 auf 6,8 Prozent.
In Deutschland gab es im Oktober einen Anstieg um 4,5 Prozent auf 281.180 Autos. In den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten wurde dagegen ein Zulassungseinbruch von 19,2 Prozent auf 62.176 Fahrzeuge verzeichnet./tb/sbi
@HSM
#3003
immer diese zigaretten-werbungen nääh...
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Aktien Frankfurt Ausblick: DAX profitiert von Ölpreis und US-Vorgaben
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Dienstag voraussichtlich erneut in der Gewinnzone eröffnen. Unterstützt von sinkenden Ölpreisen hatte die US-Börse NASDAQ am Vortag nur knapp unter Tageshoch geschlossen. Die Hoffnung auf einen milden Winter in der nördlichen Hemisphäre ließ in Asien den Preis für die Sorte Light Sweet Crude zudem auf 46,76 Dollar je Barrel sinken.
Eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelte die Citibank und die Deutsche Bank den DAX bei 4.148 Punkten. Gewinnmitnahmen und fehlende Anschlusskäufe hatten ihn am Montag um 0,22 Prozent auf 4.134,34 Punkte gedrückt.
Beim Allianz-Konzern dürfte sich der Aktienkurs unterdurchschnittlich entwickeln. CSFB hatte die Aktie auf "Neutral" herabgestuft und als Kursziel 94 Euro genannt. Bei der Konzentration aufs Kerngeschäft trennt sich der Konzern von seinem belgischen Lebensversicherungsgeschäft und verkauft es an ZBG Group. Hingegen soll die Präsenz in China bis Jahresende mit einer weiteren Filiale verstärkt werden.
Bayer beendet in Indien die Forschung an gentechnisch veränderten Produkten. Das Unternehmen will sich auf die Entwicklung im konventionellen Pflanzenbau beschränken.
Aktien der Deutschen Telekom stehen im Scheinwerferlicht, nachdem die Telefongesellschaft eine Woche vor Beginn des Prozesses um eine möglicherweise überhöhte Immobilienbewertung Rückendeckung von renommierten Bilanzexperten erhalten hat. "Wir kommen zu dem Ergebnis, dass den Anteilseignern der Deutschen Telekom keine vermögenswerten Nachteile entstanden sind", zitiert die "Financial Times Deutschland" aus einem Gutachten. Für Bewegung könnte zudem die Bilanzvorlage beim britischen Konkurrenten Vodafone Group Plc sorgen.
Überdurchschnittlich gut könnten sich Siemens entwickeln. Der Finanzarm des Mischkonzerns erhöht seine Umsatzprognose für das US-Geschäft deutlich. In Zukunft will er dort und in Europa auch Leasingverträge anbieten.
Aus München werden Kurs bewegende Nachrichten bei Infineon erwartet. Der Chiphersteller lädt zu einem Analystentreffen.
Volkswagen könnten vom Finanzmarkt wohlwollend gehandelt werden. Der Automobilkonzern will künftig die individuellen Einkommen seiner Vorstände und Aufsichtsräte offen legen. Erstmals sollen die Angaben im Konzernabschluss 2005 veröffentlicht werden.
Der Deutschen Post gelingt es nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" offenbar nicht ihr schwaches US-Geschäft der Tochter DHL auf die Beine zu stellen. Demnach könnten die Konkurrenten UPS und FedEx die Preise erhöhen, ohne dass der Marktanteil von DHL steige.
Im MDAX hat zudem die IVG Immobilien AG die Vorlage der Bilanz angekündigt. Analysten rechnen für das dritte Quartal mit 120 Millionen Euro Umsatz und 46 Millionen Gewinn vor Steuern und Zinsen./so/mw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Dienstag voraussichtlich erneut in der Gewinnzone eröffnen. Unterstützt von sinkenden Ölpreisen hatte die US-Börse NASDAQ am Vortag nur knapp unter Tageshoch geschlossen. Die Hoffnung auf einen milden Winter in der nördlichen Hemisphäre ließ in Asien den Preis für die Sorte Light Sweet Crude zudem auf 46,76 Dollar je Barrel sinken.
Eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelte die Citibank und die Deutsche Bank den DAX bei 4.148 Punkten. Gewinnmitnahmen und fehlende Anschlusskäufe hatten ihn am Montag um 0,22 Prozent auf 4.134,34 Punkte gedrückt.
Beim Allianz-Konzern dürfte sich der Aktienkurs unterdurchschnittlich entwickeln. CSFB hatte die Aktie auf "Neutral" herabgestuft und als Kursziel 94 Euro genannt. Bei der Konzentration aufs Kerngeschäft trennt sich der Konzern von seinem belgischen Lebensversicherungsgeschäft und verkauft es an ZBG Group. Hingegen soll die Präsenz in China bis Jahresende mit einer weiteren Filiale verstärkt werden.
Bayer beendet in Indien die Forschung an gentechnisch veränderten Produkten. Das Unternehmen will sich auf die Entwicklung im konventionellen Pflanzenbau beschränken.
Aktien der Deutschen Telekom stehen im Scheinwerferlicht, nachdem die Telefongesellschaft eine Woche vor Beginn des Prozesses um eine möglicherweise überhöhte Immobilienbewertung Rückendeckung von renommierten Bilanzexperten erhalten hat. "Wir kommen zu dem Ergebnis, dass den Anteilseignern der Deutschen Telekom keine vermögenswerten Nachteile entstanden sind", zitiert die "Financial Times Deutschland" aus einem Gutachten. Für Bewegung könnte zudem die Bilanzvorlage beim britischen Konkurrenten Vodafone Group Plc sorgen.
Überdurchschnittlich gut könnten sich Siemens entwickeln. Der Finanzarm des Mischkonzerns erhöht seine Umsatzprognose für das US-Geschäft deutlich. In Zukunft will er dort und in Europa auch Leasingverträge anbieten.
Aus München werden Kurs bewegende Nachrichten bei Infineon erwartet. Der Chiphersteller lädt zu einem Analystentreffen.
Volkswagen könnten vom Finanzmarkt wohlwollend gehandelt werden. Der Automobilkonzern will künftig die individuellen Einkommen seiner Vorstände und Aufsichtsräte offen legen. Erstmals sollen die Angaben im Konzernabschluss 2005 veröffentlicht werden.
Der Deutschen Post gelingt es nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" offenbar nicht ihr schwaches US-Geschäft der Tochter DHL auf die Beine zu stellen. Demnach könnten die Konkurrenten UPS und FedEx die Preise erhöhen, ohne dass der Marktanteil von DHL steige.
Im MDAX hat zudem die IVG Immobilien AG die Vorlage der Bilanz angekündigt. Analysten rechnen für das dritte Quartal mit 120 Millionen Euro Umsatz und 46 Millionen Gewinn vor Steuern und Zinsen./so/mw
Vodafone bleibt im Halbjahr im Rahmen der Markterwartungen
London, 16. Nov (Reuters) - Der weltgrößte Mobilfunkkonzern
Vodafone<VOD.L> ist im ersten Halbjahr des laufenden
Geschäftsjahres im Rahmen der Markterwartungen geblieben. Die
Zwischendividende erhöhte das britische Unternehmen aber
deutlicher als von Experten erwartet.
Vor Sonderposten habe der Gewinn vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (Ebitda) mit 6,505 Milliarden Pfund sechs Prozent
unter dem Niveau des Vorjahres gelegen, teilte Vodafone am
Dienstag in London mit. Der Umsatz sei um sieben Prozent auf
16,796 Milliarden Pfund zurückgegangen. Analysten hatten beim
Ebitda mit 6,3 bis 6,65 Milliarden und beim Umsatz mit 16,5 bis
17 Milliarden Pfund gerechnet.
Seine Halbjahresdividende verdoppelte Vodafone dagegen auf
1,91 Pence je Aktie. Hier hatten Experten im Schnitt mit
lediglich 1,638 Pence gerechnet.
bin/chg
London, 16. Nov (Reuters) - Der weltgrößte Mobilfunkkonzern
Vodafone<VOD.L> ist im ersten Halbjahr des laufenden
Geschäftsjahres im Rahmen der Markterwartungen geblieben. Die
Zwischendividende erhöhte das britische Unternehmen aber
deutlicher als von Experten erwartet.
Vor Sonderposten habe der Gewinn vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (Ebitda) mit 6,505 Milliarden Pfund sechs Prozent
unter dem Niveau des Vorjahres gelegen, teilte Vodafone am
Dienstag in London mit. Der Umsatz sei um sieben Prozent auf
16,796 Milliarden Pfund zurückgegangen. Analysten hatten beim
Ebitda mit 6,3 bis 6,65 Milliarden und beim Umsatz mit 16,5 bis
17 Milliarden Pfund gerechnet.
Seine Halbjahresdividende verdoppelte Vodafone dagegen auf
1,91 Pence je Aktie. Hier hatten Experten im Schnitt mit
lediglich 1,638 Pence gerechnet.
bin/chg
[08:22:09] HÄNDLER - CSFB STUFT ALLIANZ<ALVG.DE> HERUNTER AUF NEUTRAL VON OUTPERFORM
#3007 von ausbruch
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
SAP - Der Softwarekonzern will seine mittelständischen Vertriebs- und Servicepartner bei Zertifizierung und Qualifizierung stärker unterstützen. Partner-Programme sollen im ersten Quartal 2005 herausgebracht werden, sagte Donna Troy, Senior Vice President bei SAP. Diese Partner sollen dann 2006 das Geschäft über den indirekten Vertrieb deutlich erhöhen. (FTD S. 4)
KARSTADTQUELLE - Dem angeschlagenen Handelskonzern scheint die Verlängerung seiner Kreditlinien über das Jahresende hinaus sicher zu sein. Wie es aus Unternehmens- und Bankenkreisen hieß, werden die 16 Gläubigerbanken einen Konsortialkredit über 1,75 Mrd EUR bereitstellen. (Handelsblatt S. 13)
RHEINMETALL - Das Unternehmen will bei der erwarteten Konsolidierung zunächst der deutschen und später der europäischen Heeresindustrie nicht nur in der ersten Reihe sitzen, sondern als Technologieführer eine federführende Rolle spielen, sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Eberhardt. Zur Strategie zählen neben dem organischen Wachstum auch Akquisitionen. (Börsen-Zeitung S. 13)
WCM - Die Beteiligungsgesellschaft sucht Käufer für ihre Immobilientochter. WCM trennt sich vom gesamten Wohnungsbestand. Entsprechende Gespräche werden bereits geführt, heißt es. Die Entschuldung dient der Fusion mit Klöckner. (Handelsblatt S. 14)
OPEL - Im Ringen um ein massives Sparpaket bei Opel stehen die Verhandlungen zwischen Management und Betriebsrat vor einer grundlegenden Weichenstellung. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen wird bei einem Spitzengespräch am Donnerstag die Vorentscheidung darüber fallen, ob betriebsbedingte Kündigungen bei dem Automobilbauer vermieden werden können. (Handelsblatt S. 13)
BOEING - Der Vorstandsvorsitzende Harry Stonecipher ist überzeugt, dass Boeing das bessere Flugzeug baut und deshalb den Zuschlag für den Tankflugzeug-Auftrag der US-Luftwaffe bekommen wird. Der Großraumflieger A380 werde Airbus dagegen teuer zu stehen kommen, prophezeite Stonecipher. (Welt S. 16)
SYMANTEC - Die schärferen gesetzlichen Anforderungen an die Rechnungslegung der Unternehmen treiben nach Angaben von Dieter Giesbrecht, Senior Vice President der Symantec Corp, das Geschäft mit der Sicherheit in der Informationstechnik. Um besser für den Markt gerüstet zu sein, hält der Konzern Ausschau nach Akquisitionen. (Süddeutsche Zeitung S. 27)
KKR - Die nordamerikanische Beteiligungsgesellschaft sieht die deutsche Börsenlandschaft optimistischer als die Konkurrenz. Für 2005 plant sie ein bis zwei Börsengänge. (FAZ S. 15)
MERRILL LYNCH - Nach einer harten "Schrumpfkur" will die US-Investmentbank wieder wachsen. "Wir sind sehr gut mit Kapital ausgestattet und wir investieren gezielt in Wachstumsbereiche", sagte Finanzvorstand Ahmass Fakahany. (Handelsblatt S. 25)
SAP - Der Softwarekonzern will seine mittelständischen Vertriebs- und Servicepartner bei Zertifizierung und Qualifizierung stärker unterstützen. Partner-Programme sollen im ersten Quartal 2005 herausgebracht werden, sagte Donna Troy, Senior Vice President bei SAP. Diese Partner sollen dann 2006 das Geschäft über den indirekten Vertrieb deutlich erhöhen. (FTD S. 4)
KARSTADTQUELLE - Dem angeschlagenen Handelskonzern scheint die Verlängerung seiner Kreditlinien über das Jahresende hinaus sicher zu sein. Wie es aus Unternehmens- und Bankenkreisen hieß, werden die 16 Gläubigerbanken einen Konsortialkredit über 1,75 Mrd EUR bereitstellen. (Handelsblatt S. 13)
RHEINMETALL - Das Unternehmen will bei der erwarteten Konsolidierung zunächst der deutschen und später der europäischen Heeresindustrie nicht nur in der ersten Reihe sitzen, sondern als Technologieführer eine federführende Rolle spielen, sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Eberhardt. Zur Strategie zählen neben dem organischen Wachstum auch Akquisitionen. (Börsen-Zeitung S. 13)
WCM - Die Beteiligungsgesellschaft sucht Käufer für ihre Immobilientochter. WCM trennt sich vom gesamten Wohnungsbestand. Entsprechende Gespräche werden bereits geführt, heißt es. Die Entschuldung dient der Fusion mit Klöckner. (Handelsblatt S. 14)
OPEL - Im Ringen um ein massives Sparpaket bei Opel stehen die Verhandlungen zwischen Management und Betriebsrat vor einer grundlegenden Weichenstellung. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen wird bei einem Spitzengespräch am Donnerstag die Vorentscheidung darüber fallen, ob betriebsbedingte Kündigungen bei dem Automobilbauer vermieden werden können. (Handelsblatt S. 13)
BOEING - Der Vorstandsvorsitzende Harry Stonecipher ist überzeugt, dass Boeing das bessere Flugzeug baut und deshalb den Zuschlag für den Tankflugzeug-Auftrag der US-Luftwaffe bekommen wird. Der Großraumflieger A380 werde Airbus dagegen teuer zu stehen kommen, prophezeite Stonecipher. (Welt S. 16)
SYMANTEC - Die schärferen gesetzlichen Anforderungen an die Rechnungslegung der Unternehmen treiben nach Angaben von Dieter Giesbrecht, Senior Vice President der Symantec Corp, das Geschäft mit der Sicherheit in der Informationstechnik. Um besser für den Markt gerüstet zu sein, hält der Konzern Ausschau nach Akquisitionen. (Süddeutsche Zeitung S. 27)
KKR - Die nordamerikanische Beteiligungsgesellschaft sieht die deutsche Börsenlandschaft optimistischer als die Konkurrenz. Für 2005 plant sie ein bis zwei Börsengänge. (FAZ S. 15)
MERRILL LYNCH - Nach einer harten "Schrumpfkur" will die US-Investmentbank wieder wachsen. "Wir sind sehr gut mit Kapital ausgestattet und wir investieren gezielt in Wachstumsbereiche", sagte Finanzvorstand Ahmass Fakahany. (Handelsblatt S. 25)
Pivots für den 16.11.2004
Resist 3 4.202,71
Resist 2 4.187,35
Resist 1 4.160,84
Pivot 4.145,48
Support 1 4.118,97
Support 2 4.103,61
Support 3 4.077,10
Supports - Resists für den 16.11.2004
4.130,00
4.117,00
4.101,00
4.085,00
4.078,00
4.140,00
4.153,00
4.163,00
4.175,00
4.200,00
Baader Bank
Dailyanalyse Dax-Future vom 16.11.2004
Erste Erschöpfungen
Der Dax setzte gestern erwartungsgemäß seinen Aufwärtstrend fort, scheiterte aber am Widerstand bei 4175. Deutlich ist nun eine Verlangsamung der Aufwärtsbewegung zu erkenn, was wir als erstes Anzeichen einer Erschöpfung interpretieren.
Ob sich allerdings eine Trendwende ankündigt, bezweifeln wir, denn unserer Einschätzung nach dürfte der Markt lediglich in eine kurzfristige Konsolidierung übergehen um Kraft zu sammeln, die Jahreshochs bei 4190 zu überwinden.
Damit bleibt der übergeordnete Trend aufwärts gerichtet, wenngleich aktuelle Tendenzen darauf deuten, dass wir erst einmal etwas mit dem Markt zurücksetzen werden.
Support findet sich, wie schon gestern zu sehen war, bei 4140, dannach dann bei 4120. Selbst eine Korrektur bis in den 4050 Bereich halten wir für nicht ausgeschlossen, sehen aber darin keinen Trendwechseln. Für heute erwarten wir den Dax in der Range 4120-4180, wobei wir nach einer freundlichen Eröffnung im Laufe des Tages schwächer tendieren sollten.
FAZIT: Der Aufwärtstrend erschöpft sich, die bevorstehende Konsolidierung dürfte aber nur eine Korrektur im übergeordneten Aufwärtstrend darstellen.
Kritischer Level
Short Term seitwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
4140
4120
4100
Widerstandszonen
4175
4190
4220
Erste Erschöpfungen
Der Dax setzte gestern erwartungsgemäß seinen Aufwärtstrend fort, scheiterte aber am Widerstand bei 4175. Deutlich ist nun eine Verlangsamung der Aufwärtsbewegung zu erkenn, was wir als erstes Anzeichen einer Erschöpfung interpretieren.
Ob sich allerdings eine Trendwende ankündigt, bezweifeln wir, denn unserer Einschätzung nach dürfte der Markt lediglich in eine kurzfristige Konsolidierung übergehen um Kraft zu sammeln, die Jahreshochs bei 4190 zu überwinden.
Damit bleibt der übergeordnete Trend aufwärts gerichtet, wenngleich aktuelle Tendenzen darauf deuten, dass wir erst einmal etwas mit dem Markt zurücksetzen werden.
Support findet sich, wie schon gestern zu sehen war, bei 4140, dannach dann bei 4120. Selbst eine Korrektur bis in den 4050 Bereich halten wir für nicht ausgeschlossen, sehen aber darin keinen Trendwechseln. Für heute erwarten wir den Dax in der Range 4120-4180, wobei wir nach einer freundlichen Eröffnung im Laufe des Tages schwächer tendieren sollten.
FAZIT: Der Aufwärtstrend erschöpft sich, die bevorstehende Konsolidierung dürfte aber nur eine Korrektur im übergeordneten Aufwärtstrend darstellen.
Kritischer Level
Short Term seitwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
4140
4120
4100
Widerstandszonen
4175
4190
4220
DGAP-Ad hoc: WaveLight Laser Technol. <WLT> deutsch
WaveLight Laser Technologie AG:
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Platzierungspreis der WaveLight-Aktie in Höhe von EUR 11,00 je Stückaktie
Erlangen, 16. November 2004. Der Platzierungspreis der freien Aktien wurde am
16. November 2004 auf EUR 11,00 festgelegt und ist neben anderen Informationen
zur Kapitalerhöhung auf der Homepage der Gesellschaft unter
http://www.wavelight-laser.com zu entnehmen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 512560 ; ISIN: DE0005125603; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
WaveLight Laser Technologie AG:
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Platzierungspreis der WaveLight-Aktie in Höhe von EUR 11,00 je Stückaktie
Erlangen, 16. November 2004. Der Platzierungspreis der freien Aktien wurde am
16. November 2004 auf EUR 11,00 festgelegt und ist neben anderen Informationen
zur Kapitalerhöhung auf der Homepage der Gesellschaft unter
http://www.wavelight-laser.com zu entnehmen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 512560 ; ISIN: DE0005125603; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Euro/USD 1,2947 - 0,01 %
Gold (USD) 436,63 + 0,04 %
Siber/USD 7,50 - 0,27 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 436,63 + 0,04 %
Siber/USD 7,50 - 0,27 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
euro adhoc: BETandWIN.com Interactive Entertainment AG / $tmp / :Q3 &
erste neun Monate/2004 (D)=
In Übereinstimmung mit den Anforderungen des Prime Market der Wiener
Börse veröffentlicht die BETandWIN.com Interactive Entertainment AG
seit dem Quartalsbericht Q1 2003 die vollständige (ungeprüfte)
Konzernbilanz, Konzerngewinn- und Konzernverlustrechnung,
Konzernkapitalflussrechnung sowie die Entwicklung des
Konzerneigenkapitals. Damit sollen Transparenz und Aussagekraft der
unterjährigen Berichterstattung über die Vermögens- und Ertragslage
deutlich erhöht werden. Ausgewählte Kennzahlen werden zur besseren
Vergleichbarkeit mit den Vorjahresperioden sowohl pro-forma
konsolidiert als auch nach der at-equity Methode dargestellt.
Konzernbilanz, Konzerngewinn- und Konzernverlustrechnung,
Konzernkapitalflussrechnung sowie die Entwicklung des
Konzerneigenkapitals werden lediglich nach der at-equity Methode
dargestellt.
Dieser Bericht enthält unter anderem Aussagen über mögliche
zukünftige Entwicklungen, die basierend auf derzeit zur Verfügung
stehenden Informationen erstellt wurden. Diese Aussagen, welche die
gegenwärtige Einschätzung des Vorstandes hinsichtlich zukünftiger
Ereignisse widerspiegeln, sind nicht als Garantien zukünftiger
Leistung zu verstehen und beinhalten schwer vorhersehbare Risiken und
Unsicherheiten. Verschiedenste Ursachen könnten dazu führen, dass
tatsächliche Ergebnisse oder Umstände grundlegend von den in den
Aussagen getroffenen Annahmen abweichen.
:HIGHLIGHTS
:Q3 2004
(PRO-FORMA KONSOLIDIERT)
• Neuerlicher Rekord-Quartalsumsatz von knapp 222 Mio. EUR; plus 154
Prozent
• Nettorohertrag mit 11,5 Mio. EUR gegenüber Q3 2003 (trotz für die
Kunden günstiger Wettausgänge) mehr als verdoppelt; plus 123 Prozent
• EBITDA mit 1,1 Mio. EUR deutlich positiv; plus 21 Prozent
• Per 30.9.2004 bereits 900.000 registrierte Kunden
:ERSTE NEUN MONATE 2004
(PRO-FORMA KONSOLIDIERT)
• Umsatz mit 542 Mio. EUR gegenüber Vorjahresvergleichsperiode
verdoppelt; plus 97 Prozent bzw. 115 Prozent* (erste neun Monate 2003
bereinigt um vermittelte Umsätze)
• Nettorohertrag bei 32 Mio. EUR; plus 90 Prozent bzw. 131 Prozent*
(erste neun Monate 2003 bereinigt um vermittelte Umsätze)
• 200.000 aktiven Sportwettkunden in Q1-3 stehen 126.000 neue aktive
Sportwettkunden gegenüber
• Liquide Mittel per 30.09.2004 bei 29 Mio. EUR; plus 23 Prozent
:GESCHÄFTSVERLAUF IM DRITTEN QUARTAL 2004
• Neuerlicher Rekord-Quartalsumsatz von knapp 222 Mio. EUR; plus 154
Prozent
betandwin steigerte den Umsatz aus Wett- und Casinogeschäft sowie
Lottery Games (Anmerkung: Das Soft Games Produktportfolio wurde im
November 2004 um zusätzliche Spiele erweitert; demzufolge wird der
bisherige Produktbereich Lottery Games neben Spieloptionen wie Bingo
ab der Q4-Berichterstattung unter "Games" firmieren) auf 221,641 Mio.
EUR gegenüber einem Umsatz von 87,249 Mio. EUR in der
Vergleichsperiode des Vorjahres. Dies entspricht einem Umsatzplus von
134,392 Mio. EUR oder 154 Prozent.
Die Umsätze aus dem Wettgeschäft beliefen sich unter anderem dank
erfolgreicher Neukundengewinnung im Umfeld der
Fußball-Europameisterschaft 2004 auf 96,215 Mio. EUR; dies entspricht
einem Plus von 63,962 Mio. EUR oder 198,3 Prozent (Q3 2003: 32,253
Mio. EUR). Ebenso positiv entwickelte sich das Casinogeschäft und die
Lottery Games, wo ebenfalls Rekordumsätze verzeichnet wurden. So
belief sich der Umsatz aus dem Casinogeschäft auf 120,161 Mio. EUR
(Q3 2003: 53,866 Mio. EUR; plus 66,295 Mio. EUR bzw. 123,1 Prozent);
mit Lottery Games wurden 5,265 Mio. EUR generiert (Q3 2003: 1,130
Mio. EUR; plus 4,135 Mio. EUR bzw. 365,9 Prozent).
• Nettorohertrag mit 11,5 Mio. EUR gegenüber Q3 2003 (trotz für die
Kunden günstiger Wettausgänge) mehr als verdoppelt; plus 123 Prozent
Der Nettorohertrag aus Wett- und Casinogeschäft sowie Lottery Games
belief sich im dritten Quartal 2004 auf 11,496 Mio. EUR (Q3 2003:
5,163 Mio. EUR; plus 6,333 Mio. EUR bzw. 122,7 Prozent).
Aus der Perspektive des Buchmachers unvorteilhafte Spielausgänge in
der hinsichtlich des Ergebnisbeitrags wichtigen Wettsportart Fußball
- die Grunddurchgänge internationaler europäischer Fußballbewerbe wie
zum Beispiel die UEFA Champions League waren in den letzten zehn
Septembertagen von zahlreichen Favoritensiegen gekennzeichnet -
beeinflussten unterfristig die Nettoroherträge aus dem Wettgeschäft.
Diese betrugen im dritten Quartal 2004 7,833 Mio. EUR (Q3 2003: 3,348
Mio. EUR; plus 4,485 Mio. EUR bzw. 134 Prozent).
Die Nettoroherträge aus dem Casinogeschäft verdoppelten sich
gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode auf 3,351 Mio. EUR (Q3 2003:
1.690 Mio. EUR; plus 1.661 Mio. EUR bzw. 98,3 Prozent); mit Lottery
Games wurden 0,312 Mio. EUR generiert (Q3 2003: 0,125 Mio. EUR; plus
0,187 Mio. EUR bzw. 149,6 Prozent).
Die Nettorohertragsmarge aus dem Wett- und Casinogeschäft sowie
Lottery Games betrug 5,2 Prozent (Q3 2003: 5,9 Prozent). Die
Nettorohertragsmarge aus dem Wettgeschäft fiel aufgrund der
angesprochenen, ungünstigen Ausgänge verschiedener
Sportveranstaltungen auf 8,1 Prozent (Q3 2003: 10,4 Prozent). Die
Nettorohertragmarge aus dem Casinogeschäft belief sich auf 2,8
Prozent (Q3 2003: 3,1 Prozent) und jene aus Lottery Games auf 5,9
Prozent (Q3 2003: 11,1 Prozent). Die Abnahme der Nettorohertragsmarge
aus Lottery Games steht mit regional unterschiedlichen
Kundenpräferenzen in Zusammenhang: Mit der intensiven Bearbeitung des
skandinavischen und türkischen Marktes nahm die Zahl der Spieler, die
konzeptionell auf niedrigere Margen ausgelegte Lottery-Spielvarianten
bevorzugten, stetig zu.
Die Erträge beliefen sich auf 12,390 Mio. EUR (Q3 2003: 6,436 Mio.
EUR; plus 5,954 Mio. EUR bzw. 92,5 Prozent) und beinhalten neben den
genannten Nettoroherträgen auch Erlöse aus Gebührenverrechnung und
Fremdwährungskursgewinnen sowie Erlöse aus auf Drittlizenzen
basierenden Online-Gaming-Angeboten.
• EBITDA mit 1,1 Mio. EUR deutlich positiv; plus 21 Prozent
Wie bereits anlässlich des Halbjahresergebnisses 2004 kommuniziert
wurden die Marketingaufwendungen nach Ende der
Fußball-Europameisterschaft planmäßig um rund 2,6 Mio. EUR auf
Quartalsbasis reduziert. Nach einem gemäß der eingeschlagenen
Wachstumsstrategie im Sinn der Neukundengewinnung bewusst in Kauf
genommenen negativen EBITDA von -1,563 Mio. EUR im zweiten Quartal
2004 wurde im dritten Quartal ein EBITDA von 1,114 Mio. EUR (Q3 2003:
0,923 Mio. EUR; plus 0,191 Mio. EUR bzw. 20,7 Prozent) erzielt.
Das EBIT belief sich auf -0,192 Mio. EUR (Q3 2003: -0,127 Mio. EUR;
minus 0,065 Mio. EUR bzw. 51,2 Prozent). Neben Zunahmen an
Firmenwertabschreibungen für die in der zweiten Jahreshälfte 2003
getätigten Akquisitionen Playit.com Ltd. und beteurope.com (inklusive
aller angeschlossenen Sites) erhöhten sich die Abschreibungen in
Zusammenhang mit Investitionen in neu erworbene Computer-Hardware
(mittlerweile stellen mehr als 100 Server ein hohes Maß an
Ausfallsicherheit sicher).
Ausgehend von der kommunizierten Wachstumsstrategie waren gegenüber
der Vorjahresvergleichsperiode deutliche Steigerungen insbesondere in
den Bereichen Marketing und Personal zu verzeichnen, während die
sonstigen Aufwendungen vornehmlich proportional zum gesteigerten
Geschäftsvolumen zunahmen. Die Aufwendungen für Personal, Marketing
sowie sonstige Aufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2004 auf
11,276 Mio. EUR gegenüber 5,513 Mio. EUR in der
Vorjahresvergleichsperiode. Dies entspricht einer Steigerung von
5,763 Mio. EUR bzw. 104,5 Prozent.
Hiervon stiegen die Personalaufwendungen um 0,744 Mio. EUR bzw. 44,3
Prozent auf 2,424 Mio. EUR (Q3 2003: 1,680 Mio. EUR). Inklusive
freier Mitarbeiter wurden zum Stichtag 30.09.2004 187 Personen
beschäftigt (30.09.2003: 139 Mitarbeiter; plus 48).
Vor dem Hintergrund eines ständig zunehmenden Wettangebots - aktuell
werden täglich bis zu 4.500 Wetten bereitgestellt - wurde im
abgelaufenen Quartal beispielsweise das Buchmacherteam personell um
fünf Personen verstärkt; ebenso wurde aufgrund der fortschreitenden
regionalen Expansion unter anderem der Customer Support weiter
ausgebaut. Ständig steigende Kundenzahlen machten
Personalinvestitionen im Bereich Risikomanagement unerlässlich; das
in Gibraltar ansässige interne Security Department wurde um fünf
Mitarbeiter aufgestockt.
Die Marketingaufwendungen betrugen im dritten Quartal 2004 5,129 Mio.
EUR bei 1,663 Mio. EUR aus der Vorjahresvergleichsperiode (plus 3,466
Mio. EUR bzw. 208,4 Prozent). Nachdem die unmittelbar auf
Neukundengewinnung ausgerichteten Marketingaktivitäten nach Ende der
Fußball-Europameisterschaft deutlich zurückgenommen worden waren,
standen Investitionen mit dem Ziel von Marktanteilsgewinnen in
Kernzielmärkten wie beispielsweise Spanien sowie Aktivitäten zur
Steigerung der Markenbekanntheit im abgelaufenen Quartal im
Vordergrund. Maßnahmen zur beschleunigten Etablierung der Marke
betandwin als die führende Online-Gaming-Marke sollen weiterhin
forciert werden.
Die sonstigen Aufwendungen (beinhalten beispielsweise Aufwendungen
für Zahlungsverkehr, IT-Serviceleistungen, externe Quotenerstellung,
Beratung, Investor Relations etc.) erhöhten sich auf 3,723 Mio. EUR
(Q3 2003: 2,170 Mio. EUR; plus 1,553 Mio. EUR bzw. 71,6 Prozent). Die
Steigerungen waren größtenteils auf unmittelbar mit der Zunahme des
Geschäftsvolumens in Zusammenhang stehenden sich proportional
entwickelnden Aufwendungen wie variablen Lizenzgebühren für
verwendete Drittsoftware oder Spesen des Geldverkehrs - diese stiegen
von 0,370 Mio. EUR im dritten Quartal 2003 um 0,921 Mio. EUR bzw.
248,9 Prozent auf 1,291 Mio. EUR - zurückzuführen. Die Aufwendungen
für externe Quotenerstellung, Infodienste und Internet-Datenleitungen
stiegen von 0,302 Mio. EUR im dritten Quartal 2003 um 0,248 Mio. EUR
oder 82,1 Prozent auf 0,550 Mio. EUR.
betandwin erwirtschaftete ein Quartalsergebnis vor Steuern von 0,089
Mio. EUR (Q3 2003: -0,047 Mio. EUR; plus 0,136 Mio. EUR). Nach
Berücksichtigung von Minderheitenanteilen (betrifft die Anteile
Dritter - in Zusammenhang mit in der Vergangenheit eingegangenen
Beteiligungen/betandwin e.K. und Akquisitionen/Playit.com Ltd.,
beteurope.com wurden "Earn-out" Vereinbarungen getroffen - am
Ergebnis) - belief sich das Konzernergebnis nach Steuern auf
-0,666 Mio. EUR (Q3 2003: -0,366 Mio. EUR; minus 0,300 Mio. EUR).
• Per 30.9.2004 bereits 900.000 registrierte Kunden
Dank eines erfreulichen Neuregistrierungsverlaufs im dritten Quartal
hat betandwin mit 30.9.2004 insgesamt 899.061 registrierte Kunden.
Die Zahl der Registrierungen belief sich im dritten Quartal auf
85.767 im Vergleich zu 42.802 im dritten Quartal 2003, was einer
Steigerung von 42.965 Registrierungen oder 100,4 Prozent entspricht.
Die Anzahl der aktiven Sportwettkunden betrug im dritten Quartal 2004
125.485 gegenüber 51.866 im dritten Quartal 2003. Hiervon waren im
Berichtszeitraum 39.555 Sportwettkunden erstmalig aktiv (Q3 2003:
22.023).
Die Anzahl der abgeschlossenen Wetten erhöhte sich auf 11.924.772 (Q3
2003: 5.052.182); dies entspricht einer Steigerung um 136 Prozent.
: GESCHÄFTSVERLAUF IN DEN ERSTEN NEUN MONATEN 2004
• Umsatz mit 542 Mio. EUR gegenüber Vorjahresvergleichsperiode
verdoppelt; plus 97 Prozent bzw. 115 Prozent* (erste neun Monate 2003
bereinigt um vermittelte Umsätze)
betandwin steigerte den Umsatz aus Wett- und Casinogeschäft sowie
Lottery Games in den ersten neun Monaten 2004 erheblich auf 541,579
Mio. EUR gegenüber einem Umsatz von 274,527 Mio. EUR* in den ersten
neun Monaten des Vorjahres. Dies entspricht einem Umsatzplus von
267,052 Mio. EUR oder 97,3 Prozent. Bereinigt um vermittelte Umsätze*
- bis Juni 2003 wurden die Umsätze inklusive vermittelter
Drittumsätze ausgewiesen - belief sich das Umsatzplus auf 290,047
Mio. EUR oder 115,3 Prozent.
Die Umsätze aus dem Wettgeschäft erhöhten sich in den ersten neun
Monaten auf 243,750 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 115,977 Mio.
EUR*; plus 127,773 Mio. EUR bzw. 110,2 Prozent). Bereinigt um
vermittelte Drittumsätze* belief sich das Umsatzplus auf 150,768 Mio.
EUR oder 162,1 Prozent. An Umsätzen aus dem Casinogeschäft wurden
287,354 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 155,507 Mio. EUR; plus
131,847 Mio. EUR bzw. 84,8 Prozent) erzielt; mit Lottery Games**
wurden 10,475 Mio. EUR generiert.
(*) Bis inklusive Juni 2003 inkludierten die ausgewiesenen Kennzahlen
Sportwettumsätze/Nettoroherträge aus einem Vertrag mit einem
Kooperationspartner: An Sportwettumsätzen mit dem Kooperationspartner
wurden im Berichtszeitraum der Vorperiode 23,0 Mio. EUR und an
Nettoroherträgen 3,0 Mio. EUR ausgewiesen.
(**) Lottery Games: Im Mai 2003 wurde das Produktportfolio - vorerst
im Pilotbetrieb - um ein lotterieähnliches Produkt erweitert; die
daraus generierten Erlöse wurden wegen des geringen Umfangs im
Produktbereich Casino dargestellt und erst ab Q3/2003 gesondert
abgebildet.
• Nettorohertrag bei 32 Mio. EUR; plus 90 Prozent bzw. 131 Prozent*
(erste neun Monate 2003 bereinigt um vermittelte Umsätze)
Der Nettorohertrag aus Wett- und Casinogeschäft sowie Lottery Games
belief sich in den ersten neun Monaten 2004 auf 31,762 Mio. EUR
(erste neun Monate 2003: 16,730 Mio. EUR*; plus 15,032 Mio. EUR bzw.
89,9 Prozent). Bereinigt um die vermittelten Nettoroherträge* belief
sich die Steigerung auf 17,993 Mio. EUR oder 130,7 Prozent.
Die Nettoroherträge aus dem Wettgeschäft betrugen in den ersten neun
Monaten 2004 23,209 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 12,313 Mio.
EUR*; plus 10,896 Mio. EUR bzw. 88,5 Prozent) - die um vermittelte
Nettoroherträge bereinigte Steigerung* belief sich auf 13,857 Mio.
EUR oder 148,2 Prozent. Aus dem Casinogeschäft wurden Nettoroherträge
von 7,888 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 4,386 Mio. EUR; plus
3,502 Mio. EUR bzw. 79,8 Prozent) erzielt; mit Lottery Games** wurden
0,665 Mio. EUR generiert.
Die Nettorohertragsmarge aus dem Wett- und Casinogeschäft sowie
Lottery Games belief sich auf 5,9 Prozent (erste neun Monate 2003:
6,1 Prozent bzw. bereinigt 5,5 Prozent*). Die Nettorohertragsmarge
aus dem Wettgeschäft betrug 9,5 Prozent (erste neun Monate 2003: 10,6
Prozent bzw. bereinigt 9,8 Prozent), jene aus dem Casinogeschäft 2,7
Prozent (erste neun Monate 2003: 2,8 Prozent) und jene aus Lottery
Games** auf 6,3 Prozent.
Die Erträge beliefen sich auf 34,238 Mio. EUR (erste neun Monate
2003: 19,068 Mio. EUR; plus 15,170 Mio. EUR bzw. 79,6 Prozent) und
beinhalten neben den genannten Nettoroherträgen auch Erlöse aus
Gebührenverrechnung, Erlöse aus auf Drittlizenzen basierenden
Online-Gaming-Angeboten sowie aktivierte Eigenleistungen für
Software-Erstellung.
Das EBITDA betrug in den ersten neun Monaten 2004 2,225 Mio. EUR
(erste neun Monate 2003: 3,940 Mio. EUR; minus 1,715 Mio. EUR) bei
einem EBIT von -1,689 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 0,522 Mio.
EUR; minus 2,211 Mio. EUR).
Aufwendungen aus Personal, Marketing sowie sonstige Aufwendungen in
der Höhe von 32,013 Mio. EUR stiegen planmäßig gegenüber der
Vorjahresvergleichsperiode (erste neun Monate 2003: 15,128 Mio. EUR)
um 16,885 Mio. EUR bzw. 111,6 Prozent an.
Die Personalaufwendungen erhöhten sich aufgrund der sukzessiven
personellen Aufstockungen - seit Jahresbeginn 2004 wurde der
Personalstand inklusive freier Mitarbeiter bis zum Stichtag 30.9.2004
um 43 Personen erweitert - in Zusammenhang mit der kommunizierten
Wachstumsstrategie mit 6,630 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 4,687
Mio. EUR) planmäßig um 1,943 Mio. EUR bzw. 41,5 Prozent.
Die Marketingaufwendungen betrugen ebenso wie geplant in den ersten
neun Monaten 2004 16,224 Mio. EUR bei 4,631 Mio. EUR aus der
Vorjahresvergleichsperiode (plus 11,593 Mio. EUR bzw. 250,3 Prozent).
Die sonstigen Aufwendungen (beinhalten beispielsweise Aufwendungen
für Zahlungsverkehr, IT-Serviceleistungen, externe Quotenerstellung,
Beratung, Investor Relations etc.) erhöhten sich auf 9,159 Mio. EUR
(erste neun Monate 2003: 5,810 Mio. EUR; plus 3,349 Mio. EUR bzw.
57,6 Prozent). An mit der Steigerung des Geschäftsvolumens
unmittelbar in Zusammenhang stehenden Kosten fielen unter anderem an:
2,723 Mio. EUR für Spesen des Geldverkehrs (erste neun Monate 2003
0,978 Mio. EUR; plus 1,745 Mio. EUR bzw. 178,4 Prozent) sowie 1,662
Mio. EUR für Aufwendungen zur externen Quotenerstellung, für
Infodienste und Internet-Datenleitungen (erste neun Monate 2003:
0,830 Mio. EUR; plus 0,832 Mio. EUR bzw. 100,2 Prozent). Im Zuge der
regionalen Expansion erhöhten sich unter anderem aufgrund der Öffnung
von Vertriebsbüros in ausgewählten Kernzielmärkten die Aufwendungen
für Miete, Leasing und Lizenzgebühren von 0,985 Mio. EUR in den
ersten neun Monaten 2003 um 0,455 Mio. EUR oder 46,2 Prozent auf
1,440 Mio. EUR. Eine zum Teil ebenfalls mit der regionalen Expansion
in Zusammenhang stehende erhöhte Reisetätigkeit fand bei erweitertem
Personalstand ihren Niederschlag in Aufwendungen im Umfang von 0,632
Mio. EUR (erste neun Monate 2003 0,447 Mio. EUR; plus 0,185 Mio. EUR
bzw. 41,4 Prozent).
betandwin erwirtschaftete in der Berichtsperiode ein Ergebnis vor
Steuern von
-1,083 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 1,200 Mio. EUR; minus 2,283
Mio. EUR). Das Konzernergebnis nach Steuern belief sich auf -4,197
Mio. EUR (erste neun Monate 2003: -0,859 Mio. EUR; minus 3,338 Mio.
EUR).
• 200.000 aktiven Sportwettkunden in Q1-3 stehen 126.000 neue aktive
Sportwettkunden gegenüber
In den ersten neun Monaten 2004 erhöhte sich die Anzahl der neuen
Registrierungen auf 253.380 gegenüber 104.611 in den ersten neun
Monaten 2003. Dies entspricht einer Steigerung von 148.769
Registrierungen oder 142,2 Prozent.
Die Anzahl der aktiven Sportwettkunden wurde mit 201.247 gegenüber
der Vorjahresvergleichsperiode nahezu verdreifacht (erste neun Monate
2003 75.558). Hiervon waren im Berichtszeitraum 125.603
Sportwettkunden erstmalig aktiv (erste neun Monate 2003: 42.453).
Die Anzahl der abgeschlossenen Wetten stieg um 121,9 Prozent auf
31.362.146 (erste neun Monate 2003: 14.136.381) an.
• Liquide Mittel per 30.09.2004 bei 29 Mio. EUR; plus 23 Prozent
Die liquiden Mittel inklusive der kurzfristigen Wertpapiere beliefen
sich per 30.09. 2004 auf 28,668 Mio. EUR gegenüber 23,402 Mio. EUR
per 30.09.2003 (plus 5,266 Mio. EUR bzw. 22,5 Prozent). Gegenüber dem
30.06.2004 stiegen die liquiden Mittel um 0,508 Mio. EUR (plus 1,8
Prozent) an.
:AUSBLICK
betandwin verfolgt in den folgenden Quartalen eine konsequente
Umsetzung der festgelegten Wachstumsstrategie. Basierend auf bereits
geschaffenen Erfolg versprechenden Ausgangspositionen in ausgewählten
Märkten sollen deutliche Marktanteilsgewinne erzielt werden.
Besondere Herausforderungen ergeben sich dabei aus der Tatsache, dass
im EU-Raum umfassende Markteintritts- und Erweiterungskonzepte
teilweise nur nach Maßgabe der rechtlichen Rahmenbedingungen und
strategischen Reichweitenmultiplikatoren in den einzelnen Märkten
umsetzbar sind.
Noch kann betandwin aufgrund der geleisteten Aufbauarbeit der letzten
Jahre seine Chancen vergleichsweise relativ kostengünstig wahrnehmen,
wenngleich der Zeitdruck ständig zunimmt. Mit fortschreitender
Liberalisierung und damit einhergehender Harmonisierung der
rechtlichen Rahmenbedingungen innerhalb des EU-Wirtschaftsraums ist
jedoch davon auszugehen, dass sich in den folgenden Jahren von Seiten
internationaler Mitbewerber der Marketingdruck - unter Einsatz
erheblicher finanzieller Mittel - in den betandwin Kernzielmärkten
zusätzlich verstärken wird.
Daher setzt betandwin nicht nur auf schnellstmögliche
Marktdurchdringung in den definierten Kernzielmärkten, sondern
versucht zusätzlich, mit aus strategischer Sicht interessanten
Werbepartnern langfristige Kooperationen einzugehen. Mit der
Konsequenz, dass mit dem Ziel nachhaltiger Marktanteilsgewinne und zu
Lasten kurzfristiger Gewinne der Unternehmenswert im Sinne aller
Aktionäre kontinuierlich gesteigert wird.
Bis 2007 möchte betandwin mit einem Marktanteil von in etwa fünf
Prozent des gesamteuropäischen Online-Gaming-Marktes als die führende
europäische Online-Gaming Marke gelten.
Europäischer Gaming-Markt: Mögliche Auswirkungen der " Richtlinie des
Europäischen Parlaments und des Rates über Dienstleistungen im
Binnenmarkt "
Ausgangssituation: Anfang 2004 hat die europäische Kommission einen
Vorschlag für die "Richtlinie des europäischen Parlaments und des
Rates über Dienstleistungen im Binnenmarkt" vorgelegt. Vor dem
Hintergrund der Harmonisierung der Rechtsvorschriften der
Mitgliedsstaaten legt die Richtlinie fest, dass auch für Glücksspiele
(einschließlich Lotterien und Wetten) das Herkunftslandprinzip gilt.
Dies bedeutet, dass die Anbieter von Wetten und Lotterien einzig den
Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates unterliegen und die
Mitgliedsstaaten gleichzeitig die Erbringung von Dienstleistungen
durch in einem anderen Mitgliedsstaat niedergelassene
Dienstleistungserbringer nicht beschränken dürfen. Allerdings werden
Lotterien und Wetten gemäß Artikel 18 des Richtlinienentwurfs
vorübergehend von der Anwendung des Herkunftslandprinzips
ausgenommen. Diese Ausnahme ist solange gültig, bis ein
rechtskräftiger Rechtsakt für die Harmonisierung von Lotterien und
Wetten vorliegt.
Mit dem Ablauf der vorübergehenden Ausnahme wäre Glücksspiel somit
eine Dienstleistung wie jede andere, wogegen nationale
Monopolunternehmen erbittert ankämpfen. Hierbei hoffen sie darauf,
dass "staatliche Casinos und Lotterien Steuergenerierungsunternehmen
wären, auf die wohl kein Finanzminister gerne verzichten möchte", wie
der Vorstand eines staatlichen europäischen Monopolisten jüngst
formulierte. Die European Betting Association kritisiert eben diese
versteckte Erhöhung der Gesamtsteuerbelastung unter dem Deckmantel
der Schutzbedürftigkeit der Bürger als eine angesichts des
europäischen Binnenmarktes nicht zeitgemäße Erhöhung der
Gesamtsteuerbelastung jedes einzelnen Spielteilnehmers. Schützenhilfe
bekommt sie in ihrer Ansicht beispielsweise von einem der führenden
österreichischen Verfassungsrechtsexperten, Heinz Meyer, der im
Rahmen eines Symposiums zum Thema "Glücksspiel ohne GrenzenEUR" die
Auffassung vertrat, dass Brüssel seine monopolfreundliche Haltung
aufgeben werde, ist es doch nach Angaben der Europäischen Kommission
das erklärte Ziel des Richtlinienvorschlags bis 2010 einen
EU-Binnenmarkt für Dienstleistungen zu schaffen. Sein
programmatischer Titel lautet: "Abbau der bürokratischen Hindernisse
für die Wettbewerbsfähigkeit Europas".
Vertriebskanäle
"Wireless" - Wie angekündigt wurde das mobile Live-Wettangebot im
abgelaufenen Quartal deutlich ausgeweitet: Neben Fußball können
nunmehr auch Live-Wetten zu den Sportarten Formel 1, Baseball,
Basketball, Eishockey, Radfahren, American Football, Motorrad und
Rallye über WAP-fähige Mobiltelefone platziert werden. In Kürze kann
ebenso auf alpine Skirennen getippt werden. Des Weiteren besteht
mittlerweile auch für playit Kunden unter wap.playit.com die
Möglichkeit zur mobilen Tippabgabe. SMS-Wetten können unter den
Nummern 0900-500-700 (Österreich) bzw. 80008 (Deutschland) seit
Anfang November platziert werden.
Produktportfolio
Die Ausweitung des Produktportfolios wurde konsequent vorangetrieben:
Die Multi-Player-Pokerapplikation Poker Lounge steht nun auch über
www.betandwin.com und www.beteurope.com zur Verfügung (als
Pilotprojekt war die Person-to-Person Anwendung seit Juli 2004 über
die Plattform www.playit.com online). Der Soft Games Bereich wurde
deutlich ausgeweitet. Neben dem lotterieähnlichen Spiel "Balls of
fire" umfasst die Sektion "Games" fünf weitere Spielvarianten wie
Bingo, virtuelle Pferderennen oder Boxkämpfe. In den kommenden
Quartalen soll der Soft Games Bereich stetig erweitert werden und
letztendlich rund 24 Spielvarianten umfassen. In der Konzeptionsphase
befindet sich eine Pferdewettsektion sowie ein Bereich für
Person-to-Person Geschicklichkeitsspiele wie Backgammon oder Schach.
Regionale Expansion
Fokus Spanien und Griechenland: Während betandwin in Spanien bis dato
vornehmlich auf Online-Marketingaktivitäten setzte, sollen in den
kommenden Monaten zusätzlich Printkampagnen in den führenden
Tageszeitungen sowie TV-Präsenz - vornehmlich in Form von
Sonderwerbeformaten - dazu beitragen, vergleichsweise rasch
Marktanteile zu gewinnen und Markenbekanntheit zu erzielen. In
Griechenland soll ein Mix aus Offline-Werbung sowie
Sponsoring-Aktivitäten in den folgenden Monaten dazu beitragen, die
griechische Kundenbasis zügig auszuweiten und die Markenbildung zu
forcieren.
Beteiligung an Wettbörse Betbull
Betbull, ein mit dem Ziel des Aufbaus einer europäischen Wettbörse
gegründetes Joint Venture zwischen betandwin und Columbia Exchange
Systems Ltd., notiert seit 11. Oktober 2004 im Dritten Markt der
Wiener Börse. Seit dem IPO hält betandwin rund 20 Prozent Anteile an
der Gesellschaft, die es sich zum Ziel gesetzt hat, sich zukünftig
als eine der führenden kontinentaleuropäischen Wettbörsen zu
etablieren.
Details unter:
http://www.betandwin.ag/pdf/ad_hoc_quartal_16112004_de.pdf
Rückfragehinweis:
Karin Klein, Corporate Communications
BETandWIN.com Interactive Entertainment AG
A-1010 Wien, Babenbergerstraße 9/17
Tel.: +43-1-585 60 44-260
investorrelations@betandwin.ag
www.betandwin.ag
Emittent: BETandWIN.com Interactive Entertainment AG
Babenbergerstraße 9/17
A-1010 Wien
Telefon: +43 (0) 1 5856044
FAX: +43 (0) 1 5856044 16
Email: investorrelations@betandwin.ag
WWW: www.betandwin.ag
ISIN: AT0000767553
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
erste neun Monate/2004 (D)=
In Übereinstimmung mit den Anforderungen des Prime Market der Wiener
Börse veröffentlicht die BETandWIN.com Interactive Entertainment AG
seit dem Quartalsbericht Q1 2003 die vollständige (ungeprüfte)
Konzernbilanz, Konzerngewinn- und Konzernverlustrechnung,
Konzernkapitalflussrechnung sowie die Entwicklung des
Konzerneigenkapitals. Damit sollen Transparenz und Aussagekraft der
unterjährigen Berichterstattung über die Vermögens- und Ertragslage
deutlich erhöht werden. Ausgewählte Kennzahlen werden zur besseren
Vergleichbarkeit mit den Vorjahresperioden sowohl pro-forma
konsolidiert als auch nach der at-equity Methode dargestellt.
Konzernbilanz, Konzerngewinn- und Konzernverlustrechnung,
Konzernkapitalflussrechnung sowie die Entwicklung des
Konzerneigenkapitals werden lediglich nach der at-equity Methode
dargestellt.
Dieser Bericht enthält unter anderem Aussagen über mögliche
zukünftige Entwicklungen, die basierend auf derzeit zur Verfügung
stehenden Informationen erstellt wurden. Diese Aussagen, welche die
gegenwärtige Einschätzung des Vorstandes hinsichtlich zukünftiger
Ereignisse widerspiegeln, sind nicht als Garantien zukünftiger
Leistung zu verstehen und beinhalten schwer vorhersehbare Risiken und
Unsicherheiten. Verschiedenste Ursachen könnten dazu führen, dass
tatsächliche Ergebnisse oder Umstände grundlegend von den in den
Aussagen getroffenen Annahmen abweichen.
:HIGHLIGHTS
:Q3 2004
(PRO-FORMA KONSOLIDIERT)
• Neuerlicher Rekord-Quartalsumsatz von knapp 222 Mio. EUR; plus 154
Prozent
• Nettorohertrag mit 11,5 Mio. EUR gegenüber Q3 2003 (trotz für die
Kunden günstiger Wettausgänge) mehr als verdoppelt; plus 123 Prozent
• EBITDA mit 1,1 Mio. EUR deutlich positiv; plus 21 Prozent
• Per 30.9.2004 bereits 900.000 registrierte Kunden
:ERSTE NEUN MONATE 2004
(PRO-FORMA KONSOLIDIERT)
• Umsatz mit 542 Mio. EUR gegenüber Vorjahresvergleichsperiode
verdoppelt; plus 97 Prozent bzw. 115 Prozent* (erste neun Monate 2003
bereinigt um vermittelte Umsätze)
• Nettorohertrag bei 32 Mio. EUR; plus 90 Prozent bzw. 131 Prozent*
(erste neun Monate 2003 bereinigt um vermittelte Umsätze)
• 200.000 aktiven Sportwettkunden in Q1-3 stehen 126.000 neue aktive
Sportwettkunden gegenüber
• Liquide Mittel per 30.09.2004 bei 29 Mio. EUR; plus 23 Prozent
:GESCHÄFTSVERLAUF IM DRITTEN QUARTAL 2004
• Neuerlicher Rekord-Quartalsumsatz von knapp 222 Mio. EUR; plus 154
Prozent
betandwin steigerte den Umsatz aus Wett- und Casinogeschäft sowie
Lottery Games (Anmerkung: Das Soft Games Produktportfolio wurde im
November 2004 um zusätzliche Spiele erweitert; demzufolge wird der
bisherige Produktbereich Lottery Games neben Spieloptionen wie Bingo
ab der Q4-Berichterstattung unter "Games" firmieren) auf 221,641 Mio.
EUR gegenüber einem Umsatz von 87,249 Mio. EUR in der
Vergleichsperiode des Vorjahres. Dies entspricht einem Umsatzplus von
134,392 Mio. EUR oder 154 Prozent.
Die Umsätze aus dem Wettgeschäft beliefen sich unter anderem dank
erfolgreicher Neukundengewinnung im Umfeld der
Fußball-Europameisterschaft 2004 auf 96,215 Mio. EUR; dies entspricht
einem Plus von 63,962 Mio. EUR oder 198,3 Prozent (Q3 2003: 32,253
Mio. EUR). Ebenso positiv entwickelte sich das Casinogeschäft und die
Lottery Games, wo ebenfalls Rekordumsätze verzeichnet wurden. So
belief sich der Umsatz aus dem Casinogeschäft auf 120,161 Mio. EUR
(Q3 2003: 53,866 Mio. EUR; plus 66,295 Mio. EUR bzw. 123,1 Prozent);
mit Lottery Games wurden 5,265 Mio. EUR generiert (Q3 2003: 1,130
Mio. EUR; plus 4,135 Mio. EUR bzw. 365,9 Prozent).
• Nettorohertrag mit 11,5 Mio. EUR gegenüber Q3 2003 (trotz für die
Kunden günstiger Wettausgänge) mehr als verdoppelt; plus 123 Prozent
Der Nettorohertrag aus Wett- und Casinogeschäft sowie Lottery Games
belief sich im dritten Quartal 2004 auf 11,496 Mio. EUR (Q3 2003:
5,163 Mio. EUR; plus 6,333 Mio. EUR bzw. 122,7 Prozent).
Aus der Perspektive des Buchmachers unvorteilhafte Spielausgänge in
der hinsichtlich des Ergebnisbeitrags wichtigen Wettsportart Fußball
- die Grunddurchgänge internationaler europäischer Fußballbewerbe wie
zum Beispiel die UEFA Champions League waren in den letzten zehn
Septembertagen von zahlreichen Favoritensiegen gekennzeichnet -
beeinflussten unterfristig die Nettoroherträge aus dem Wettgeschäft.
Diese betrugen im dritten Quartal 2004 7,833 Mio. EUR (Q3 2003: 3,348
Mio. EUR; plus 4,485 Mio. EUR bzw. 134 Prozent).
Die Nettoroherträge aus dem Casinogeschäft verdoppelten sich
gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode auf 3,351 Mio. EUR (Q3 2003:
1.690 Mio. EUR; plus 1.661 Mio. EUR bzw. 98,3 Prozent); mit Lottery
Games wurden 0,312 Mio. EUR generiert (Q3 2003: 0,125 Mio. EUR; plus
0,187 Mio. EUR bzw. 149,6 Prozent).
Die Nettorohertragsmarge aus dem Wett- und Casinogeschäft sowie
Lottery Games betrug 5,2 Prozent (Q3 2003: 5,9 Prozent). Die
Nettorohertragsmarge aus dem Wettgeschäft fiel aufgrund der
angesprochenen, ungünstigen Ausgänge verschiedener
Sportveranstaltungen auf 8,1 Prozent (Q3 2003: 10,4 Prozent). Die
Nettorohertragmarge aus dem Casinogeschäft belief sich auf 2,8
Prozent (Q3 2003: 3,1 Prozent) und jene aus Lottery Games auf 5,9
Prozent (Q3 2003: 11,1 Prozent). Die Abnahme der Nettorohertragsmarge
aus Lottery Games steht mit regional unterschiedlichen
Kundenpräferenzen in Zusammenhang: Mit der intensiven Bearbeitung des
skandinavischen und türkischen Marktes nahm die Zahl der Spieler, die
konzeptionell auf niedrigere Margen ausgelegte Lottery-Spielvarianten
bevorzugten, stetig zu.
Die Erträge beliefen sich auf 12,390 Mio. EUR (Q3 2003: 6,436 Mio.
EUR; plus 5,954 Mio. EUR bzw. 92,5 Prozent) und beinhalten neben den
genannten Nettoroherträgen auch Erlöse aus Gebührenverrechnung und
Fremdwährungskursgewinnen sowie Erlöse aus auf Drittlizenzen
basierenden Online-Gaming-Angeboten.
• EBITDA mit 1,1 Mio. EUR deutlich positiv; plus 21 Prozent
Wie bereits anlässlich des Halbjahresergebnisses 2004 kommuniziert
wurden die Marketingaufwendungen nach Ende der
Fußball-Europameisterschaft planmäßig um rund 2,6 Mio. EUR auf
Quartalsbasis reduziert. Nach einem gemäß der eingeschlagenen
Wachstumsstrategie im Sinn der Neukundengewinnung bewusst in Kauf
genommenen negativen EBITDA von -1,563 Mio. EUR im zweiten Quartal
2004 wurde im dritten Quartal ein EBITDA von 1,114 Mio. EUR (Q3 2003:
0,923 Mio. EUR; plus 0,191 Mio. EUR bzw. 20,7 Prozent) erzielt.
Das EBIT belief sich auf -0,192 Mio. EUR (Q3 2003: -0,127 Mio. EUR;
minus 0,065 Mio. EUR bzw. 51,2 Prozent). Neben Zunahmen an
Firmenwertabschreibungen für die in der zweiten Jahreshälfte 2003
getätigten Akquisitionen Playit.com Ltd. und beteurope.com (inklusive
aller angeschlossenen Sites) erhöhten sich die Abschreibungen in
Zusammenhang mit Investitionen in neu erworbene Computer-Hardware
(mittlerweile stellen mehr als 100 Server ein hohes Maß an
Ausfallsicherheit sicher).
Ausgehend von der kommunizierten Wachstumsstrategie waren gegenüber
der Vorjahresvergleichsperiode deutliche Steigerungen insbesondere in
den Bereichen Marketing und Personal zu verzeichnen, während die
sonstigen Aufwendungen vornehmlich proportional zum gesteigerten
Geschäftsvolumen zunahmen. Die Aufwendungen für Personal, Marketing
sowie sonstige Aufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2004 auf
11,276 Mio. EUR gegenüber 5,513 Mio. EUR in der
Vorjahresvergleichsperiode. Dies entspricht einer Steigerung von
5,763 Mio. EUR bzw. 104,5 Prozent.
Hiervon stiegen die Personalaufwendungen um 0,744 Mio. EUR bzw. 44,3
Prozent auf 2,424 Mio. EUR (Q3 2003: 1,680 Mio. EUR). Inklusive
freier Mitarbeiter wurden zum Stichtag 30.09.2004 187 Personen
beschäftigt (30.09.2003: 139 Mitarbeiter; plus 48).
Vor dem Hintergrund eines ständig zunehmenden Wettangebots - aktuell
werden täglich bis zu 4.500 Wetten bereitgestellt - wurde im
abgelaufenen Quartal beispielsweise das Buchmacherteam personell um
fünf Personen verstärkt; ebenso wurde aufgrund der fortschreitenden
regionalen Expansion unter anderem der Customer Support weiter
ausgebaut. Ständig steigende Kundenzahlen machten
Personalinvestitionen im Bereich Risikomanagement unerlässlich; das
in Gibraltar ansässige interne Security Department wurde um fünf
Mitarbeiter aufgestockt.
Die Marketingaufwendungen betrugen im dritten Quartal 2004 5,129 Mio.
EUR bei 1,663 Mio. EUR aus der Vorjahresvergleichsperiode (plus 3,466
Mio. EUR bzw. 208,4 Prozent). Nachdem die unmittelbar auf
Neukundengewinnung ausgerichteten Marketingaktivitäten nach Ende der
Fußball-Europameisterschaft deutlich zurückgenommen worden waren,
standen Investitionen mit dem Ziel von Marktanteilsgewinnen in
Kernzielmärkten wie beispielsweise Spanien sowie Aktivitäten zur
Steigerung der Markenbekanntheit im abgelaufenen Quartal im
Vordergrund. Maßnahmen zur beschleunigten Etablierung der Marke
betandwin als die führende Online-Gaming-Marke sollen weiterhin
forciert werden.
Die sonstigen Aufwendungen (beinhalten beispielsweise Aufwendungen
für Zahlungsverkehr, IT-Serviceleistungen, externe Quotenerstellung,
Beratung, Investor Relations etc.) erhöhten sich auf 3,723 Mio. EUR
(Q3 2003: 2,170 Mio. EUR; plus 1,553 Mio. EUR bzw. 71,6 Prozent). Die
Steigerungen waren größtenteils auf unmittelbar mit der Zunahme des
Geschäftsvolumens in Zusammenhang stehenden sich proportional
entwickelnden Aufwendungen wie variablen Lizenzgebühren für
verwendete Drittsoftware oder Spesen des Geldverkehrs - diese stiegen
von 0,370 Mio. EUR im dritten Quartal 2003 um 0,921 Mio. EUR bzw.
248,9 Prozent auf 1,291 Mio. EUR - zurückzuführen. Die Aufwendungen
für externe Quotenerstellung, Infodienste und Internet-Datenleitungen
stiegen von 0,302 Mio. EUR im dritten Quartal 2003 um 0,248 Mio. EUR
oder 82,1 Prozent auf 0,550 Mio. EUR.
betandwin erwirtschaftete ein Quartalsergebnis vor Steuern von 0,089
Mio. EUR (Q3 2003: -0,047 Mio. EUR; plus 0,136 Mio. EUR). Nach
Berücksichtigung von Minderheitenanteilen (betrifft die Anteile
Dritter - in Zusammenhang mit in der Vergangenheit eingegangenen
Beteiligungen/betandwin e.K. und Akquisitionen/Playit.com Ltd.,
beteurope.com wurden "Earn-out" Vereinbarungen getroffen - am
Ergebnis) - belief sich das Konzernergebnis nach Steuern auf
-0,666 Mio. EUR (Q3 2003: -0,366 Mio. EUR; minus 0,300 Mio. EUR).
• Per 30.9.2004 bereits 900.000 registrierte Kunden
Dank eines erfreulichen Neuregistrierungsverlaufs im dritten Quartal
hat betandwin mit 30.9.2004 insgesamt 899.061 registrierte Kunden.
Die Zahl der Registrierungen belief sich im dritten Quartal auf
85.767 im Vergleich zu 42.802 im dritten Quartal 2003, was einer
Steigerung von 42.965 Registrierungen oder 100,4 Prozent entspricht.
Die Anzahl der aktiven Sportwettkunden betrug im dritten Quartal 2004
125.485 gegenüber 51.866 im dritten Quartal 2003. Hiervon waren im
Berichtszeitraum 39.555 Sportwettkunden erstmalig aktiv (Q3 2003:
22.023).
Die Anzahl der abgeschlossenen Wetten erhöhte sich auf 11.924.772 (Q3
2003: 5.052.182); dies entspricht einer Steigerung um 136 Prozent.
: GESCHÄFTSVERLAUF IN DEN ERSTEN NEUN MONATEN 2004
• Umsatz mit 542 Mio. EUR gegenüber Vorjahresvergleichsperiode
verdoppelt; plus 97 Prozent bzw. 115 Prozent* (erste neun Monate 2003
bereinigt um vermittelte Umsätze)
betandwin steigerte den Umsatz aus Wett- und Casinogeschäft sowie
Lottery Games in den ersten neun Monaten 2004 erheblich auf 541,579
Mio. EUR gegenüber einem Umsatz von 274,527 Mio. EUR* in den ersten
neun Monaten des Vorjahres. Dies entspricht einem Umsatzplus von
267,052 Mio. EUR oder 97,3 Prozent. Bereinigt um vermittelte Umsätze*
- bis Juni 2003 wurden die Umsätze inklusive vermittelter
Drittumsätze ausgewiesen - belief sich das Umsatzplus auf 290,047
Mio. EUR oder 115,3 Prozent.
Die Umsätze aus dem Wettgeschäft erhöhten sich in den ersten neun
Monaten auf 243,750 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 115,977 Mio.
EUR*; plus 127,773 Mio. EUR bzw. 110,2 Prozent). Bereinigt um
vermittelte Drittumsätze* belief sich das Umsatzplus auf 150,768 Mio.
EUR oder 162,1 Prozent. An Umsätzen aus dem Casinogeschäft wurden
287,354 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 155,507 Mio. EUR; plus
131,847 Mio. EUR bzw. 84,8 Prozent) erzielt; mit Lottery Games**
wurden 10,475 Mio. EUR generiert.
(*) Bis inklusive Juni 2003 inkludierten die ausgewiesenen Kennzahlen
Sportwettumsätze/Nettoroherträge aus einem Vertrag mit einem
Kooperationspartner: An Sportwettumsätzen mit dem Kooperationspartner
wurden im Berichtszeitraum der Vorperiode 23,0 Mio. EUR und an
Nettoroherträgen 3,0 Mio. EUR ausgewiesen.
(**) Lottery Games: Im Mai 2003 wurde das Produktportfolio - vorerst
im Pilotbetrieb - um ein lotterieähnliches Produkt erweitert; die
daraus generierten Erlöse wurden wegen des geringen Umfangs im
Produktbereich Casino dargestellt und erst ab Q3/2003 gesondert
abgebildet.
• Nettorohertrag bei 32 Mio. EUR; plus 90 Prozent bzw. 131 Prozent*
(erste neun Monate 2003 bereinigt um vermittelte Umsätze)
Der Nettorohertrag aus Wett- und Casinogeschäft sowie Lottery Games
belief sich in den ersten neun Monaten 2004 auf 31,762 Mio. EUR
(erste neun Monate 2003: 16,730 Mio. EUR*; plus 15,032 Mio. EUR bzw.
89,9 Prozent). Bereinigt um die vermittelten Nettoroherträge* belief
sich die Steigerung auf 17,993 Mio. EUR oder 130,7 Prozent.
Die Nettoroherträge aus dem Wettgeschäft betrugen in den ersten neun
Monaten 2004 23,209 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 12,313 Mio.
EUR*; plus 10,896 Mio. EUR bzw. 88,5 Prozent) - die um vermittelte
Nettoroherträge bereinigte Steigerung* belief sich auf 13,857 Mio.
EUR oder 148,2 Prozent. Aus dem Casinogeschäft wurden Nettoroherträge
von 7,888 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 4,386 Mio. EUR; plus
3,502 Mio. EUR bzw. 79,8 Prozent) erzielt; mit Lottery Games** wurden
0,665 Mio. EUR generiert.
Die Nettorohertragsmarge aus dem Wett- und Casinogeschäft sowie
Lottery Games belief sich auf 5,9 Prozent (erste neun Monate 2003:
6,1 Prozent bzw. bereinigt 5,5 Prozent*). Die Nettorohertragsmarge
aus dem Wettgeschäft betrug 9,5 Prozent (erste neun Monate 2003: 10,6
Prozent bzw. bereinigt 9,8 Prozent), jene aus dem Casinogeschäft 2,7
Prozent (erste neun Monate 2003: 2,8 Prozent) und jene aus Lottery
Games** auf 6,3 Prozent.
Die Erträge beliefen sich auf 34,238 Mio. EUR (erste neun Monate
2003: 19,068 Mio. EUR; plus 15,170 Mio. EUR bzw. 79,6 Prozent) und
beinhalten neben den genannten Nettoroherträgen auch Erlöse aus
Gebührenverrechnung, Erlöse aus auf Drittlizenzen basierenden
Online-Gaming-Angeboten sowie aktivierte Eigenleistungen für
Software-Erstellung.
Das EBITDA betrug in den ersten neun Monaten 2004 2,225 Mio. EUR
(erste neun Monate 2003: 3,940 Mio. EUR; minus 1,715 Mio. EUR) bei
einem EBIT von -1,689 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 0,522 Mio.
EUR; minus 2,211 Mio. EUR).
Aufwendungen aus Personal, Marketing sowie sonstige Aufwendungen in
der Höhe von 32,013 Mio. EUR stiegen planmäßig gegenüber der
Vorjahresvergleichsperiode (erste neun Monate 2003: 15,128 Mio. EUR)
um 16,885 Mio. EUR bzw. 111,6 Prozent an.
Die Personalaufwendungen erhöhten sich aufgrund der sukzessiven
personellen Aufstockungen - seit Jahresbeginn 2004 wurde der
Personalstand inklusive freier Mitarbeiter bis zum Stichtag 30.9.2004
um 43 Personen erweitert - in Zusammenhang mit der kommunizierten
Wachstumsstrategie mit 6,630 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 4,687
Mio. EUR) planmäßig um 1,943 Mio. EUR bzw. 41,5 Prozent.
Die Marketingaufwendungen betrugen ebenso wie geplant in den ersten
neun Monaten 2004 16,224 Mio. EUR bei 4,631 Mio. EUR aus der
Vorjahresvergleichsperiode (plus 11,593 Mio. EUR bzw. 250,3 Prozent).
Die sonstigen Aufwendungen (beinhalten beispielsweise Aufwendungen
für Zahlungsverkehr, IT-Serviceleistungen, externe Quotenerstellung,
Beratung, Investor Relations etc.) erhöhten sich auf 9,159 Mio. EUR
(erste neun Monate 2003: 5,810 Mio. EUR; plus 3,349 Mio. EUR bzw.
57,6 Prozent). An mit der Steigerung des Geschäftsvolumens
unmittelbar in Zusammenhang stehenden Kosten fielen unter anderem an:
2,723 Mio. EUR für Spesen des Geldverkehrs (erste neun Monate 2003
0,978 Mio. EUR; plus 1,745 Mio. EUR bzw. 178,4 Prozent) sowie 1,662
Mio. EUR für Aufwendungen zur externen Quotenerstellung, für
Infodienste und Internet-Datenleitungen (erste neun Monate 2003:
0,830 Mio. EUR; plus 0,832 Mio. EUR bzw. 100,2 Prozent). Im Zuge der
regionalen Expansion erhöhten sich unter anderem aufgrund der Öffnung
von Vertriebsbüros in ausgewählten Kernzielmärkten die Aufwendungen
für Miete, Leasing und Lizenzgebühren von 0,985 Mio. EUR in den
ersten neun Monaten 2003 um 0,455 Mio. EUR oder 46,2 Prozent auf
1,440 Mio. EUR. Eine zum Teil ebenfalls mit der regionalen Expansion
in Zusammenhang stehende erhöhte Reisetätigkeit fand bei erweitertem
Personalstand ihren Niederschlag in Aufwendungen im Umfang von 0,632
Mio. EUR (erste neun Monate 2003 0,447 Mio. EUR; plus 0,185 Mio. EUR
bzw. 41,4 Prozent).
betandwin erwirtschaftete in der Berichtsperiode ein Ergebnis vor
Steuern von
-1,083 Mio. EUR (erste neun Monate 2003: 1,200 Mio. EUR; minus 2,283
Mio. EUR). Das Konzernergebnis nach Steuern belief sich auf -4,197
Mio. EUR (erste neun Monate 2003: -0,859 Mio. EUR; minus 3,338 Mio.
EUR).
• 200.000 aktiven Sportwettkunden in Q1-3 stehen 126.000 neue aktive
Sportwettkunden gegenüber
In den ersten neun Monaten 2004 erhöhte sich die Anzahl der neuen
Registrierungen auf 253.380 gegenüber 104.611 in den ersten neun
Monaten 2003. Dies entspricht einer Steigerung von 148.769
Registrierungen oder 142,2 Prozent.
Die Anzahl der aktiven Sportwettkunden wurde mit 201.247 gegenüber
der Vorjahresvergleichsperiode nahezu verdreifacht (erste neun Monate
2003 75.558). Hiervon waren im Berichtszeitraum 125.603
Sportwettkunden erstmalig aktiv (erste neun Monate 2003: 42.453).
Die Anzahl der abgeschlossenen Wetten stieg um 121,9 Prozent auf
31.362.146 (erste neun Monate 2003: 14.136.381) an.
• Liquide Mittel per 30.09.2004 bei 29 Mio. EUR; plus 23 Prozent
Die liquiden Mittel inklusive der kurzfristigen Wertpapiere beliefen
sich per 30.09. 2004 auf 28,668 Mio. EUR gegenüber 23,402 Mio. EUR
per 30.09.2003 (plus 5,266 Mio. EUR bzw. 22,5 Prozent). Gegenüber dem
30.06.2004 stiegen die liquiden Mittel um 0,508 Mio. EUR (plus 1,8
Prozent) an.
:AUSBLICK
betandwin verfolgt in den folgenden Quartalen eine konsequente
Umsetzung der festgelegten Wachstumsstrategie. Basierend auf bereits
geschaffenen Erfolg versprechenden Ausgangspositionen in ausgewählten
Märkten sollen deutliche Marktanteilsgewinne erzielt werden.
Besondere Herausforderungen ergeben sich dabei aus der Tatsache, dass
im EU-Raum umfassende Markteintritts- und Erweiterungskonzepte
teilweise nur nach Maßgabe der rechtlichen Rahmenbedingungen und
strategischen Reichweitenmultiplikatoren in den einzelnen Märkten
umsetzbar sind.
Noch kann betandwin aufgrund der geleisteten Aufbauarbeit der letzten
Jahre seine Chancen vergleichsweise relativ kostengünstig wahrnehmen,
wenngleich der Zeitdruck ständig zunimmt. Mit fortschreitender
Liberalisierung und damit einhergehender Harmonisierung der
rechtlichen Rahmenbedingungen innerhalb des EU-Wirtschaftsraums ist
jedoch davon auszugehen, dass sich in den folgenden Jahren von Seiten
internationaler Mitbewerber der Marketingdruck - unter Einsatz
erheblicher finanzieller Mittel - in den betandwin Kernzielmärkten
zusätzlich verstärken wird.
Daher setzt betandwin nicht nur auf schnellstmögliche
Marktdurchdringung in den definierten Kernzielmärkten, sondern
versucht zusätzlich, mit aus strategischer Sicht interessanten
Werbepartnern langfristige Kooperationen einzugehen. Mit der
Konsequenz, dass mit dem Ziel nachhaltiger Marktanteilsgewinne und zu
Lasten kurzfristiger Gewinne der Unternehmenswert im Sinne aller
Aktionäre kontinuierlich gesteigert wird.
Bis 2007 möchte betandwin mit einem Marktanteil von in etwa fünf
Prozent des gesamteuropäischen Online-Gaming-Marktes als die führende
europäische Online-Gaming Marke gelten.
Europäischer Gaming-Markt: Mögliche Auswirkungen der " Richtlinie des
Europäischen Parlaments und des Rates über Dienstleistungen im
Binnenmarkt "
Ausgangssituation: Anfang 2004 hat die europäische Kommission einen
Vorschlag für die "Richtlinie des europäischen Parlaments und des
Rates über Dienstleistungen im Binnenmarkt" vorgelegt. Vor dem
Hintergrund der Harmonisierung der Rechtsvorschriften der
Mitgliedsstaaten legt die Richtlinie fest, dass auch für Glücksspiele
(einschließlich Lotterien und Wetten) das Herkunftslandprinzip gilt.
Dies bedeutet, dass die Anbieter von Wetten und Lotterien einzig den
Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates unterliegen und die
Mitgliedsstaaten gleichzeitig die Erbringung von Dienstleistungen
durch in einem anderen Mitgliedsstaat niedergelassene
Dienstleistungserbringer nicht beschränken dürfen. Allerdings werden
Lotterien und Wetten gemäß Artikel 18 des Richtlinienentwurfs
vorübergehend von der Anwendung des Herkunftslandprinzips
ausgenommen. Diese Ausnahme ist solange gültig, bis ein
rechtskräftiger Rechtsakt für die Harmonisierung von Lotterien und
Wetten vorliegt.
Mit dem Ablauf der vorübergehenden Ausnahme wäre Glücksspiel somit
eine Dienstleistung wie jede andere, wogegen nationale
Monopolunternehmen erbittert ankämpfen. Hierbei hoffen sie darauf,
dass "staatliche Casinos und Lotterien Steuergenerierungsunternehmen
wären, auf die wohl kein Finanzminister gerne verzichten möchte", wie
der Vorstand eines staatlichen europäischen Monopolisten jüngst
formulierte. Die European Betting Association kritisiert eben diese
versteckte Erhöhung der Gesamtsteuerbelastung unter dem Deckmantel
der Schutzbedürftigkeit der Bürger als eine angesichts des
europäischen Binnenmarktes nicht zeitgemäße Erhöhung der
Gesamtsteuerbelastung jedes einzelnen Spielteilnehmers. Schützenhilfe
bekommt sie in ihrer Ansicht beispielsweise von einem der führenden
österreichischen Verfassungsrechtsexperten, Heinz Meyer, der im
Rahmen eines Symposiums zum Thema "Glücksspiel ohne GrenzenEUR" die
Auffassung vertrat, dass Brüssel seine monopolfreundliche Haltung
aufgeben werde, ist es doch nach Angaben der Europäischen Kommission
das erklärte Ziel des Richtlinienvorschlags bis 2010 einen
EU-Binnenmarkt für Dienstleistungen zu schaffen. Sein
programmatischer Titel lautet: "Abbau der bürokratischen Hindernisse
für die Wettbewerbsfähigkeit Europas".
Vertriebskanäle
"Wireless" - Wie angekündigt wurde das mobile Live-Wettangebot im
abgelaufenen Quartal deutlich ausgeweitet: Neben Fußball können
nunmehr auch Live-Wetten zu den Sportarten Formel 1, Baseball,
Basketball, Eishockey, Radfahren, American Football, Motorrad und
Rallye über WAP-fähige Mobiltelefone platziert werden. In Kürze kann
ebenso auf alpine Skirennen getippt werden. Des Weiteren besteht
mittlerweile auch für playit Kunden unter wap.playit.com die
Möglichkeit zur mobilen Tippabgabe. SMS-Wetten können unter den
Nummern 0900-500-700 (Österreich) bzw. 80008 (Deutschland) seit
Anfang November platziert werden.
Produktportfolio
Die Ausweitung des Produktportfolios wurde konsequent vorangetrieben:
Die Multi-Player-Pokerapplikation Poker Lounge steht nun auch über
www.betandwin.com und www.beteurope.com zur Verfügung (als
Pilotprojekt war die Person-to-Person Anwendung seit Juli 2004 über
die Plattform www.playit.com online). Der Soft Games Bereich wurde
deutlich ausgeweitet. Neben dem lotterieähnlichen Spiel "Balls of
fire" umfasst die Sektion "Games" fünf weitere Spielvarianten wie
Bingo, virtuelle Pferderennen oder Boxkämpfe. In den kommenden
Quartalen soll der Soft Games Bereich stetig erweitert werden und
letztendlich rund 24 Spielvarianten umfassen. In der Konzeptionsphase
befindet sich eine Pferdewettsektion sowie ein Bereich für
Person-to-Person Geschicklichkeitsspiele wie Backgammon oder Schach.
Regionale Expansion
Fokus Spanien und Griechenland: Während betandwin in Spanien bis dato
vornehmlich auf Online-Marketingaktivitäten setzte, sollen in den
kommenden Monaten zusätzlich Printkampagnen in den führenden
Tageszeitungen sowie TV-Präsenz - vornehmlich in Form von
Sonderwerbeformaten - dazu beitragen, vergleichsweise rasch
Marktanteile zu gewinnen und Markenbekanntheit zu erzielen. In
Griechenland soll ein Mix aus Offline-Werbung sowie
Sponsoring-Aktivitäten in den folgenden Monaten dazu beitragen, die
griechische Kundenbasis zügig auszuweiten und die Markenbildung zu
forcieren.
Beteiligung an Wettbörse Betbull
Betbull, ein mit dem Ziel des Aufbaus einer europäischen Wettbörse
gegründetes Joint Venture zwischen betandwin und Columbia Exchange
Systems Ltd., notiert seit 11. Oktober 2004 im Dritten Markt der
Wiener Börse. Seit dem IPO hält betandwin rund 20 Prozent Anteile an
der Gesellschaft, die es sich zum Ziel gesetzt hat, sich zukünftig
als eine der führenden kontinentaleuropäischen Wettbörsen zu
etablieren.
Details unter:
http://www.betandwin.ag/pdf/ad_hoc_quartal_16112004_de.pdf
Rückfragehinweis:
Karin Klein, Corporate Communications
BETandWIN.com Interactive Entertainment AG
A-1010 Wien, Babenbergerstraße 9/17
Tel.: +43-1-585 60 44-260
investorrelations@betandwin.ag
www.betandwin.ag
Emittent: BETandWIN.com Interactive Entertainment AG
Babenbergerstraße 9/17
A-1010 Wien
Telefon: +43 (0) 1 5856044
FAX: +43 (0) 1 5856044 16
Email: investorrelations@betandwin.ag
WWW: www.betandwin.ag
ISIN: AT0000767553
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
na das ist ja mal ne kurze AdHoc von BETandWIN.....
Unaxis erwartet weiter Betriebsgewinn 2004 etwas über Halbjahr
Zürich, 16. Nov (Reuters) - Der Technologiekkonzern
Unaxis<UNAX.VX> sieht den Betriebsgewinn im Gesamtjahr etwas
über den im ersten Halbjahr erzielten 37 Millionen sfr. "Für das
Geschäftsjahr 2004 wird ein Betriebsergebnis aus den
weitergeführten Geschäften knapp über dem Halbjahresergebnis
erwartet", sagte Konzernchef Heinz Kundert gemäss den Unterlagen
zu einer Investorenkonferenz der Zürcher Kantonalbank (ZKB) am
Dienstag.
pma/och
((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
+41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
Zürich, 16. Nov (Reuters) - Der Technologiekkonzern
Unaxis<UNAX.VX> sieht den Betriebsgewinn im Gesamtjahr etwas
über den im ersten Halbjahr erzielten 37 Millionen sfr. "Für das
Geschäftsjahr 2004 wird ein Betriebsergebnis aus den
weitergeführten Geschäften knapp über dem Halbjahresergebnis
erwartet", sagte Konzernchef Heinz Kundert gemäss den Unterlagen
zu einer Investorenkonferenz der Zürcher Kantonalbank (ZKB) am
Dienstag.
pma/och
((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
+41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
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Aktien Europa Eröffnung: Freundlicher Auftakt erwartet
PARIS (dpa-AFX) - An den europäischen Börsen werden die Aktien am Dienstag voraussichtlich gut behauptet in den Handel starten. Unterstützung erhoffen sich die Börsianer vom weiter sinkenden Ölpreis.
Dieser dürfte Ölaktien wie TOTAL SA, Royal Dutch Petroleum Co. in den Fokus rücken. Der von Experten erwartete milde Winter hat den Preis für leichtes amerikanisches Rohöl am Dienstag im frühen Handel erneut fallen lassen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 46,76 Dollar und damit 11 Cent weniger als bei Handelsschluss am Montag an der New Yorker Warenterminbörse Nymex.
Die Titel der Luftfahrtunternehmen dürften nicht nur wegen des sinkenden Rohölpreises in den Blickpunkt rücken - SWISS International Air Lines Ltd und Finnair legen ihre Zwischenbilanzen vor. Die Schweizer Luftgesellschaft Swiss weist erstmals in ihrer zweieinhalbjährigen Geschichte in einem Quartal schwarze Zahlen auf. Von Juli bis Ende September 2004 blieb ein Reingewinn von 16 Millionen Franken (10,4 Mio Euro) nach einem Verlust von 276 Millionen Franken im Vorjahreszeitraum.
Mit Vorlage der jüngsten Zulassungszahlen dürften die Autowerte europaweit in den Fokus rücken. Die Autozulassungen in Westeuropa sanken im Oktober um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt (alte EU- und EFTA-Staaten) wurden 1.136.930 Fahrzeuge zugelassen nach 1.177.632 im Vorjahresmonat./sf/mw
Aktien Europa Eröffnung: Freundlicher Auftakt erwartet
PARIS (dpa-AFX) - An den europäischen Börsen werden die Aktien am Dienstag voraussichtlich gut behauptet in den Handel starten. Unterstützung erhoffen sich die Börsianer vom weiter sinkenden Ölpreis.
Dieser dürfte Ölaktien wie TOTAL SA, Royal Dutch Petroleum Co. in den Fokus rücken. Der von Experten erwartete milde Winter hat den Preis für leichtes amerikanisches Rohöl am Dienstag im frühen Handel erneut fallen lassen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 46,76 Dollar und damit 11 Cent weniger als bei Handelsschluss am Montag an der New Yorker Warenterminbörse Nymex.
Die Titel der Luftfahrtunternehmen dürften nicht nur wegen des sinkenden Rohölpreises in den Blickpunkt rücken - SWISS International Air Lines Ltd und Finnair legen ihre Zwischenbilanzen vor. Die Schweizer Luftgesellschaft Swiss weist erstmals in ihrer zweieinhalbjährigen Geschichte in einem Quartal schwarze Zahlen auf. Von Juli bis Ende September 2004 blieb ein Reingewinn von 16 Millionen Franken (10,4 Mio Euro) nach einem Verlust von 276 Millionen Franken im Vorjahreszeitraum.
Mit Vorlage der jüngsten Zulassungszahlen dürften die Autowerte europaweit in den Fokus rücken. Die Autozulassungen in Westeuropa sanken im Oktober um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt (alte EU- und EFTA-Staaten) wurden 1.136.930 Fahrzeuge zugelassen nach 1.177.632 im Vorjahresmonat./sf/mw
Moin HSM, ausbruch und alle anderen
Tritt CSU-Vize Seehofer zurück?
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Berlin (dpa) - Nach der Einigung auf ein Gesundheitsmodell droht der Union der Verlust eines weiteren Spitzenpolitikers: Nach Fraktionsvize Friedrich Merz erwägt nun auch CSU-Vize Horst Seehofer den Rückzug von seinen Ämtern.
Der frühere Bundesgesundheitsminister hatte einen Systemwechsel bei der Finanzierung des Gesundheitswesens über Monate hinweg abgelehnt. Entweder am Dienstag oder Mittwoch will Seehofer, der auch stellvertretender Unions-Fraktionsvorsitzender ist, seine Entscheidung bekannt geben.
Die CDU-Vorsitzende Chefin Angela Merkel appellierte an den Sozialexperten, den Kompromiss zu akzeptieren. Sie wünsche sich, dass Seehofer das Konzept mittrage, sagte Merkel am Montagabend im ZDF. Dagegen hatte CSU-Chef Edmund Stoiber am Montag in München erklärt, er habe für alles Verständnis. Rücksichtnahme auf Seehofer schloss Stoiber aus: «Ich glaube nicht, dass eine hervorragende Sache allein von Personen abhängt.»
Krankenkassen und Bundesregierung warfen der Union weiter vor, die Gesundheitsleistungen seien mit ihrem Konzept nicht finanzierbar. Der Regierungsberater Karl Lauterbach rief die SPD dazu auf, die «offene Flanke» der Union im Bundestagswahlkampf 2006 zu nutzen.
Die von Rot-Grün geplante Bürgerversicherung sei ein Offensivthema für die SPD, sagte der Kölner Wirtschaftswissenschaftler der «Financial Times Deutschland» (Dienstag). Bundessozialministerin Ulla Schmidt (SPD) forderte die Union dazu auf, in den nächsten Tagen zu sagen, «was gestrichen werden soll». Die Krankenkassen könnten ihre bisherigen Leistungen mit der von CDU und CSU geplanten Gesundheitsprämie in Höhe von 169 Euro nicht mehr erbringen.
AOK-Vorstandschef Hans Jürgen Ahrens, forderte Union und SPD dazu auf, nun ein gemeinsames Konzept für die künftige Finanzierung des Gesundheitssystems zu entwerfen. Er gehe davon aus, dass weder das Prämienmodell noch die Bürgerversicherung in reiner Form umgesetzt werden, sagte Ahrens dem «Handelsblatt» (Dienstag). Die Vorstandsvorsitzende des Spitzenverbandes der Ersatzkassen, Doris Pfeiffer, kritisierte, Besserverdienende würden durch das Unionskonzept entlastet.
Nach den Vorstellungen der Union soll jeder Versicherte eine Krankenkassenpauschale von 109 Euro monatlich bezahlen, weitere 60 Euro sollen vom Arbeitgeber kommen. Der Arbeitgeberanteil wird auf 6,5 Prozent eingefroren. Kein Arbeitnehmer soll mehr als sieben Prozent seines Bruttoeinkommens bezahlen. Auch Steuermittel sollen herangezogen werden.
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Berlin (dpa) - Nach der Einigung auf ein Gesundheitsmodell droht der Union der Verlust eines weiteren Spitzenpolitikers: Nach Fraktionsvize Friedrich Merz erwägt nun auch CSU-Vize Horst Seehofer den Rückzug von seinen Ämtern.
Der frühere Bundesgesundheitsminister hatte einen Systemwechsel bei der Finanzierung des Gesundheitswesens über Monate hinweg abgelehnt. Entweder am Dienstag oder Mittwoch will Seehofer, der auch stellvertretender Unions-Fraktionsvorsitzender ist, seine Entscheidung bekannt geben.
Die CDU-Vorsitzende Chefin Angela Merkel appellierte an den Sozialexperten, den Kompromiss zu akzeptieren. Sie wünsche sich, dass Seehofer das Konzept mittrage, sagte Merkel am Montagabend im ZDF. Dagegen hatte CSU-Chef Edmund Stoiber am Montag in München erklärt, er habe für alles Verständnis. Rücksichtnahme auf Seehofer schloss Stoiber aus: «Ich glaube nicht, dass eine hervorragende Sache allein von Personen abhängt.»
Krankenkassen und Bundesregierung warfen der Union weiter vor, die Gesundheitsleistungen seien mit ihrem Konzept nicht finanzierbar. Der Regierungsberater Karl Lauterbach rief die SPD dazu auf, die «offene Flanke» der Union im Bundestagswahlkampf 2006 zu nutzen.
Die von Rot-Grün geplante Bürgerversicherung sei ein Offensivthema für die SPD, sagte der Kölner Wirtschaftswissenschaftler der «Financial Times Deutschland» (Dienstag). Bundessozialministerin Ulla Schmidt (SPD) forderte die Union dazu auf, in den nächsten Tagen zu sagen, «was gestrichen werden soll». Die Krankenkassen könnten ihre bisherigen Leistungen mit der von CDU und CSU geplanten Gesundheitsprämie in Höhe von 169 Euro nicht mehr erbringen.
AOK-Vorstandschef Hans Jürgen Ahrens, forderte Union und SPD dazu auf, nun ein gemeinsames Konzept für die künftige Finanzierung des Gesundheitssystems zu entwerfen. Er gehe davon aus, dass weder das Prämienmodell noch die Bürgerversicherung in reiner Form umgesetzt werden, sagte Ahrens dem «Handelsblatt» (Dienstag). Die Vorstandsvorsitzende des Spitzenverbandes der Ersatzkassen, Doris Pfeiffer, kritisierte, Besserverdienende würden durch das Unionskonzept entlastet.
Nach den Vorstellungen der Union soll jeder Versicherte eine Krankenkassenpauschale von 109 Euro monatlich bezahlen, weitere 60 Euro sollen vom Arbeitgeber kommen. Der Arbeitgeberanteil wird auf 6,5 Prozent eingefroren. Kein Arbeitnehmer soll mehr als sieben Prozent seines Bruttoeinkommens bezahlen. Auch Steuermittel sollen herangezogen werden.
moin burnix....
moin zusammen
moin adam...
gleich wieder die blöcke bei DAB Bank....
DRN 5,40 + 4,85 %
gehandelt 108 K..
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DRN 5,40 + 4,85 %
gehandelt 108 K..
DRN 421 K gehandelt...
aktuell 0,64 / 0,65
ABACHO 568030
ABACHO 568030
[09:07:14] LRP STUFT FMC<FMEG.DE> HOCH AUF OUTPERFORMER VON MARKETPERFORMER
[09:10:36] HVB STUFT K+S<SDFG.DE> HOCH AUF BUY VON OUTPERFORM, KURSZIEL 42,50 EURO
[09:10:36] HVB STUFT K+S<SDFG.DE> HOCH AUF BUY VON OUTPERFORM, KURSZIEL 42,50 EURO
Wienerberger will für 2004 Dividende erhöhen - CEO
Wien, 16. Nov (Reuters) - Die Wienerberger AG<WBSV.VI> hat
für das Jahr 2004 eine höhere Dividende angekündigt, ließ deren
Höhe aber offen. Wolfgang Reithofer, Chef des weltweit größten
Ziegelherstellers, sagte am Dienstag, dass Wienerberger rund 45
Prozent des Nettogewinns an die Aktionäre ausschütten wolle.
"Wir haben als Politik eine payout ratio von 45 Prozent. Die
Dividende ist aber eine Entscheidung der Hauptversammlung. Ich
werde aber konsequenterweise der HV eine höhere Dividende
vorschlagen", sagte Reithofer am Dienstag zu Reuters.
"Wenn mehr da ist, können wir mehr ausschütten", sagte er.
Auf eine Höhe der Dividende festlegen wollte sich Reithofer
nicht.
Für 2003 hatte Wienerberger eine Dividende von 0,77 Euro je
Aktie gezahlt.
((-- Finanzdienst Österreich, +43 1 531 12 270,
vienna.newsroom@reuters.com))
Wien, 16. Nov (Reuters) - Die Wienerberger AG<WBSV.VI> hat
für das Jahr 2004 eine höhere Dividende angekündigt, ließ deren
Höhe aber offen. Wolfgang Reithofer, Chef des weltweit größten
Ziegelherstellers, sagte am Dienstag, dass Wienerberger rund 45
Prozent des Nettogewinns an die Aktionäre ausschütten wolle.
"Wir haben als Politik eine payout ratio von 45 Prozent. Die
Dividende ist aber eine Entscheidung der Hauptversammlung. Ich
werde aber konsequenterweise der HV eine höhere Dividende
vorschlagen", sagte Reithofer am Dienstag zu Reuters.
"Wenn mehr da ist, können wir mehr ausschütten", sagte er.
Auf eine Höhe der Dividende festlegen wollte sich Reithofer
nicht.
Für 2003 hatte Wienerberger eine Dividende von 0,77 Euro je
Aktie gezahlt.
((-- Finanzdienst Österreich, +43 1 531 12 270,
vienna.newsroom@reuters.com))
Moin burnix & adam
DAX 4142.42 +0.19%
VDAX 14.72 -0,34%
MDAX 5208.24 +0.03%
TECDAX 514.79 -0.25%
ESTX50 2902.58 +0.15%
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VDAX 14.72 -0,34%
MDAX 5208.24 +0.03%
TECDAX 514.79 -0.25%
ESTX50 2902.58 +0.15%
IVG verdient mehr und übertrifft damit Erwartungen
Düsseldorf, 16. Nov (Reuters) - Der Bonner Immobilienkonzern
IVG<IVGG.DE> hat im dritten Quartal dank Millionenerlösen aus
Immobilienverkäufen und wachsender Gewinne im Fondsgeschäft mehr
verdient und damit Analystenschätzungen übertroffen.
Wie das im MDax notierte Unternehmen am Dienstag mitteilte,
stieg der operative Gewinn (Ebit) auf 51,7 (24,2) Millionen Euro
und der Überschuss auf 24,0 (1,0) Millionen Euro.
Von Reuters befragte Analysten hatten im Mittel ein Ebit von
46,1 Millionen Euro gesehen und nach Steuern einen Gewinn von
20,7 Millionen Euro.
IVG-Chef Eckart John von Freyend bekräftigte das Firmenziel:
"Für das Gesamtjahr erwartet IVG einen Jahresüberschuss über dem
Vorjahreswert von 66,5 Millionen Euro".
anp/fun
Düsseldorf, 16. Nov (Reuters) - Der Bonner Immobilienkonzern
IVG<IVGG.DE> hat im dritten Quartal dank Millionenerlösen aus
Immobilienverkäufen und wachsender Gewinne im Fondsgeschäft mehr
verdient und damit Analystenschätzungen übertroffen.
Wie das im MDax notierte Unternehmen am Dienstag mitteilte,
stieg der operative Gewinn (Ebit) auf 51,7 (24,2) Millionen Euro
und der Überschuss auf 24,0 (1,0) Millionen Euro.
Von Reuters befragte Analysten hatten im Mittel ein Ebit von
46,1 Millionen Euro gesehen und nach Steuern einen Gewinn von
20,7 Millionen Euro.
IVG-Chef Eckart John von Freyend bekräftigte das Firmenziel:
"Für das Gesamtjahr erwartet IVG einen Jahresüberschuss über dem
Vorjahreswert von 66,5 Millionen Euro".
anp/fun
Laut «Handelsblatt» stehen Banken vor Einigung mit KarstadtQuelle
Düsseldorf (dpa) - Beim angeschlagenen Handelskonzern KarstadtQuelle scheint die Verlängerung der Kreditlinien über das Jahresende hinaus sicher zu sein. Wie das «Handelsblatt» schreibt, werden die Gläubigerbanken die dringend benötigte Kreditlinie über 1,75 Milliarden Euro bereitstellen. Sowohl die NordLB als auch die Landesbank Baden-Württemberg hätten sich zuletzt quer gestellt. Weil das Thema in der Öffentlichkeit aber so große Bedeutung erlangt habe, könne man sich einen Rückzug nicht mehr erlauben.
Düsseldorf (dpa) - Beim angeschlagenen Handelskonzern KarstadtQuelle scheint die Verlängerung der Kreditlinien über das Jahresende hinaus sicher zu sein. Wie das «Handelsblatt» schreibt, werden die Gläubigerbanken die dringend benötigte Kreditlinie über 1,75 Milliarden Euro bereitstellen. Sowohl die NordLB als auch die Landesbank Baden-Württemberg hätten sich zuletzt quer gestellt. Weil das Thema in der Öffentlichkeit aber so große Bedeutung erlangt habe, könne man sich einen Rückzug nicht mehr erlauben.
[09:49:23] HÄNDLER - GOLDMAN STUFT KARSTADTQUELLE<KARG.DE> HERUNTER AUF UNDERPERFORM VON IN LINE
DAX: THYSSEN KRUPP - Intakter Aufwärtstrend
Thyssen Krupp
WKN: 750000 ISIN: DE0007500001
Intradaykurs: 15,91 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 13.01.2002 (1 Kerze = 1 Woche)
Diagnose: Die THYSSEN KRUPP Aktie markierte Ende Januar ihr Jahreshoch bei 17,98 Euro. Danach ging die Aktie in eine zügige Abwärtsbewegung bis 12,64 Euro über. Dieses Tief markierte die Aktie im Mai. Seit diesem Tief zeigt die Aktie bereits wieder einen Aufwärtstrend. Mitte Oktober erreichte sie dabei ein Hoch bei 16,56 Euro. Anschließend fiel die Aktie deutlich zurück, wobei sie sowohl die Unterstützung bei 15,05 als auch den Aufwärtstrend seit März 2003 nicht verteidigten konnte. Nach dem Bruch dieser Unterstützungen bildete sie aber einen Doji an den beiden exp. GDL´s 50 und 200 und zog sofort wieder an. Die Aktie stieg wieder über die Unterstützungen an und nähert sich nun langsam dem Hoch bei 16,56 Euro.
Prognose: Der deutliche Rückfall im Oktober war sehr wahrscheinlich eine Bärenfalle. Wenn die Aktie nun den Widerstand bei 16,56 Euro überwindet, steht einem Test des Jahreshochs bei 17,98 nur noch wenig im Weg.
Thyssen Krupp
WKN: 750000 ISIN: DE0007500001
Intradaykurs: 15,91 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 13.01.2002 (1 Kerze = 1 Woche)
Diagnose: Die THYSSEN KRUPP Aktie markierte Ende Januar ihr Jahreshoch bei 17,98 Euro. Danach ging die Aktie in eine zügige Abwärtsbewegung bis 12,64 Euro über. Dieses Tief markierte die Aktie im Mai. Seit diesem Tief zeigt die Aktie bereits wieder einen Aufwärtstrend. Mitte Oktober erreichte sie dabei ein Hoch bei 16,56 Euro. Anschließend fiel die Aktie deutlich zurück, wobei sie sowohl die Unterstützung bei 15,05 als auch den Aufwärtstrend seit März 2003 nicht verteidigten konnte. Nach dem Bruch dieser Unterstützungen bildete sie aber einen Doji an den beiden exp. GDL´s 50 und 200 und zog sofort wieder an. Die Aktie stieg wieder über die Unterstützungen an und nähert sich nun langsam dem Hoch bei 16,56 Euro.
Prognose: Der deutliche Rückfall im Oktober war sehr wahrscheinlich eine Bärenfalle. Wenn die Aktie nun den Widerstand bei 16,56 Euro überwindet, steht einem Test des Jahreshochs bei 17,98 nur noch wenig im Weg.
TecDAX: UNITED INTERNET - Bullen dominieren
United Internet
WKN: 508903 ISIN: DE0005089031
Intradaykurs: 20,79 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit dem 19.04.2004 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Nach dem Ausbruch aus einer kleineren Konsolidierung vom 02.11 zog die UNITED INTERNET Aktie bis auf ein Hoch bei 21,22 Euro an. Ausgehend von diesem Hoch kam es dann zu einem Pullback. Auf Stundenbasis lässt sich dieses Pullback in einen Bullkeil eingrenzen. Dieses Keil hat die Aktie gestern nach oben aufgelöst. Das Ziel aus diesem Keil liegt bei ca. 21,70. Damit dürfte der Pullback bereits beendet sein und die Aktie sollte in den nächsten Tagen wie avisiert bis zum Widerstand bei 22,12 Euro anziehen können.
United Internet
WKN: 508903 ISIN: DE0005089031
Intradaykurs: 20,79 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit dem 19.04.2004 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Nach dem Ausbruch aus einer kleineren Konsolidierung vom 02.11 zog die UNITED INTERNET Aktie bis auf ein Hoch bei 21,22 Euro an. Ausgehend von diesem Hoch kam es dann zu einem Pullback. Auf Stundenbasis lässt sich dieses Pullback in einen Bullkeil eingrenzen. Dieses Keil hat die Aktie gestern nach oben aufgelöst. Das Ziel aus diesem Keil liegt bei ca. 21,70. Damit dürfte der Pullback bereits beendet sein und die Aktie sollte in den nächsten Tagen wie avisiert bis zum Widerstand bei 22,12 Euro anziehen können.
MDAX: K+S - Am AllTimeHigh
K+S
WKN: 716200 ISIN: DE0007162000
Intradaykurs: 34,45 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 14.10.2001 (1 Kerze = 1 Woche)
Diagnose: Die K+S Aktie brach Ende Juli über die Verbindung der Hochpunkte aus dem Februar und April nach oben aus. Danach folgte ein deutlicher Anstieg bis an das bisherige AllTimeHigh bei 35,20 Euro. Im Oktober fiel die Aktie auf die beschriebene Verbindung zurück. Die verteidigte die Aktie und stieg wieder an. Aktuell notiert sie knapp unter dem AllTimeHigh. Der Rückfall kann als Bullflag eingeordnet werden.
Prognose: Wenn die K+S Aktie mit mindestens einem Tagesschlusskurs über das AllTimeHigh bei 35,20 Euro ausbrechen kann, dann ergibt sich weiteres Aufwärtspotential bis ca. 39 Euro.
K+S
WKN: 716200 ISIN: DE0007162000
Intradaykurs: 34,45 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 14.10.2001 (1 Kerze = 1 Woche)
Diagnose: Die K+S Aktie brach Ende Juli über die Verbindung der Hochpunkte aus dem Februar und April nach oben aus. Danach folgte ein deutlicher Anstieg bis an das bisherige AllTimeHigh bei 35,20 Euro. Im Oktober fiel die Aktie auf die beschriebene Verbindung zurück. Die verteidigte die Aktie und stieg wieder an. Aktuell notiert sie knapp unter dem AllTimeHigh. Der Rückfall kann als Bullflag eingeordnet werden.
Prognose: Wenn die K+S Aktie mit mindestens einem Tagesschlusskurs über das AllTimeHigh bei 35,20 Euro ausbrechen kann, dann ergibt sich weiteres Aufwärtspotential bis ca. 39 Euro.
DAX: LUFTHANSA - Aufwärtsszenario intakt
Lufthansa
WKN: 604843 ISIN: DE0006048432
Intradaykurs: 10,81 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit dem 20.04.2004 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Die LUFTHANSA Aktie strebt nach dem Ausbruch aus dem aufsteigenden Dreieck weiter planmäßig aufwärts. In der letzten Woche gelang ihr sogar noch der Ausbruch über eine kleine Pullbacklinie. In den letzten beiden Tagen kann sich die Aktie oberhalb dieser Linie, die heute bei 10,76 Euro liegt, behaupten. Kurzfristig sollte die Aktie nun bis an die Nackenlinie einer SKS, deren Ziel sie übererfüllt hat, ansteigen. Diese Linie liegt Aktie bei 11,82 Euro. Später ist ein Anstieg bis 12,24 Euro zu erwarten.
Lufthansa
WKN: 604843 ISIN: DE0006048432
Intradaykurs: 10,81 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit dem 20.04.2004 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Die LUFTHANSA Aktie strebt nach dem Ausbruch aus dem aufsteigenden Dreieck weiter planmäßig aufwärts. In der letzten Woche gelang ihr sogar noch der Ausbruch über eine kleine Pullbacklinie. In den letzten beiden Tagen kann sich die Aktie oberhalb dieser Linie, die heute bei 10,76 Euro liegt, behaupten. Kurzfristig sollte die Aktie nun bis an die Nackenlinie einer SKS, deren Ziel sie übererfüllt hat, ansteigen. Diese Linie liegt Aktie bei 11,82 Euro. Später ist ein Anstieg bis 12,24 Euro zu erwarten.
MDAX: KRONES - Topformation möglich
KRONES
WKN: 633503 ISIN: DE0006335037
Intradaykurs: 73,93 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 01.12.2002 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Die KRONES Aktie fiel in den letzten Wochen nach dem Scheitern am Widerstand bei 79,90 Euro deutlich zurück. Damit zeigt sich nun die Möglichkeit zu einer Schulter Kopf Schulter Formation mit 2 rechten Schultern. Die Nackenlinie liegt aktuell bei 70,11 Euro. Das Kursziel im Falle der Vollendung würde in etwa am 61,8% Retracement bei 55,29 Euro. Für eine Vollendung ist mindestens ein Tagesschlusskurs unter der Nackenlinie notwendig.
KRONES
WKN: 633503 ISIN: DE0006335037
Intradaykurs: 73,93 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 01.12.2002 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Die KRONES Aktie fiel in den letzten Wochen nach dem Scheitern am Widerstand bei 79,90 Euro deutlich zurück. Damit zeigt sich nun die Möglichkeit zu einer Schulter Kopf Schulter Formation mit 2 rechten Schultern. Die Nackenlinie liegt aktuell bei 70,11 Euro. Das Kursziel im Falle der Vollendung würde in etwa am 61,8% Retracement bei 55,29 Euro. Für eine Vollendung ist mindestens ein Tagesschlusskurs unter der Nackenlinie notwendig.
United Internet 21,10 + 1,49 %
gehandelt 42 K..
gehandelt 42 K..
[10:08:19] GOLDMAN NIMMT BEWERTUNG VON FIELMANN<FIEG.DE> MIT OUTPERFORM AUF
Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX knapp im Plus; Ölpreis und US-Vorgaben stützen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven US-Vorgaben und einem weiter nachgebenden Ölpreis haben die deutschen Standardwerte am Dienstag überwiegend in der Gewinnzone eröffnet. Der Deutsche Leitindex DAX zog in den ersten Handelsminuten um 0,06 Prozent auf 4.136,90 Punkte an. Während der MDAX 0,01 Prozent auf 5.206,95 Zähler gewann, lag der TecDAX um 0,03 Prozent mit 515,93 Punkten knapp im Minus.
An die Spitze des Kurszettels setzten sich zeitweise Bayer-Aktien . Der Kurs stieg um 0,50 Prozent auf 24,13 Euro. Das Unternehmen beendet in Indien die Forschung an gentechnisch veränderten Produkten und will sich auf die Entwicklung im konventionellen Pflanzenbau beschränken.
Die Aktien von Infineon stiegen am Tag der Analystenkonferenz um 0,12 Prozent auf 8,67 Euro. Für zusätzlichen Schub dürften die US-Vorgaben sorgen, nachdem die NASDAQ fast auf Tageshoch geschlossen habe, sagten Händler.
Zulassungszahlen für Westeuropa sorgten bei den Automobilwerten nur teilweise für Kursgewinne. Die im DAX gelisteten Autotitel verbesserten jedoch allesamt ihren Marktanteil, während nach Angaben des Branchenverbandes ACEA die Zulassungen in Westeuropa im Oktober gegenüber dem Vorjahreszeitraum insgesamt um 3,5 Prozent zurückgingen. BMW zogen um 0,40 Prozent auf 32,89 Euro an, während Volkswagen um 0,31 Prozent auf 35,27 Euro verloren. Bei DaimlerChrysler stieg der Kurs um 0,26 Prozent auf 34,48 Euro.
"Der DAX läuft seitwärts, nachdem wir von 3.850 Punkten bis knapp unter das Jahreshoch gestiegen sind", sagte ein Händler einer Frankfurter Wertpapierhandelsbank. Trotz eines fundamental günstigen Umfelds mit guten Unternehmensnachrichten und einem nachgebenden Ölpreis wollten die Anleger partout nicht investieren, weil sie nicht mit weiteren Kursgewinnen rechneten. Der Handel verlaufe mit schwachen Kursausschlägen bei geringen Umsätzen. An der Terminbörse EUREX seien in der ersten halben Stunde gerade einmal 8.000 DAX-Kontrakte gehandelt worden.
Die Kaufzurückhaltung der Anleger zeige sich deutlich bei der Telekom. Dort steige fast niemand ein, obwohl das Gutachten zur Immobilienbewertung eine gute Nachricht sei, sagte der Händler. Der Kurs der T-Aktie verbesserte sich um 0,06 Prozent auf 15,92 Euro. Eine Woche vor Beginn des Prozesses um eine möglicherweise überhöhte Immobilienbewertung hat der Konzern Rückendeckung von renommierten Bilanzexperten erhalten. "Wir kommen zu dem Ergebnis, dass den Anteilseignern der Deutschen Telekom keine vermögenswerten Nachteile entstanden sind", zitiert die "Financial Times Deutschland" aus einem Gutachten.
Ans Ende des Kurszettels sanken Allianz-Aktien , die 0,42 Prozent auf 92,31 Euro einbüßten. CSFB hatte die Aktie auf "Neutral" herabgestuft und als Kursziel 94 Euro genannt. Münchener Rück gaben um 0,15 Prozent auf 82,34 Euro ab./so/mw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven US-Vorgaben und einem weiter nachgebenden Ölpreis haben die deutschen Standardwerte am Dienstag überwiegend in der Gewinnzone eröffnet. Der Deutsche Leitindex DAX zog in den ersten Handelsminuten um 0,06 Prozent auf 4.136,90 Punkte an. Während der MDAX 0,01 Prozent auf 5.206,95 Zähler gewann, lag der TecDAX um 0,03 Prozent mit 515,93 Punkten knapp im Minus.
An die Spitze des Kurszettels setzten sich zeitweise Bayer-Aktien . Der Kurs stieg um 0,50 Prozent auf 24,13 Euro. Das Unternehmen beendet in Indien die Forschung an gentechnisch veränderten Produkten und will sich auf die Entwicklung im konventionellen Pflanzenbau beschränken.
Die Aktien von Infineon stiegen am Tag der Analystenkonferenz um 0,12 Prozent auf 8,67 Euro. Für zusätzlichen Schub dürften die US-Vorgaben sorgen, nachdem die NASDAQ fast auf Tageshoch geschlossen habe, sagten Händler.
Zulassungszahlen für Westeuropa sorgten bei den Automobilwerten nur teilweise für Kursgewinne. Die im DAX gelisteten Autotitel verbesserten jedoch allesamt ihren Marktanteil, während nach Angaben des Branchenverbandes ACEA die Zulassungen in Westeuropa im Oktober gegenüber dem Vorjahreszeitraum insgesamt um 3,5 Prozent zurückgingen. BMW zogen um 0,40 Prozent auf 32,89 Euro an, während Volkswagen um 0,31 Prozent auf 35,27 Euro verloren. Bei DaimlerChrysler stieg der Kurs um 0,26 Prozent auf 34,48 Euro.
"Der DAX läuft seitwärts, nachdem wir von 3.850 Punkten bis knapp unter das Jahreshoch gestiegen sind", sagte ein Händler einer Frankfurter Wertpapierhandelsbank. Trotz eines fundamental günstigen Umfelds mit guten Unternehmensnachrichten und einem nachgebenden Ölpreis wollten die Anleger partout nicht investieren, weil sie nicht mit weiteren Kursgewinnen rechneten. Der Handel verlaufe mit schwachen Kursausschlägen bei geringen Umsätzen. An der Terminbörse EUREX seien in der ersten halben Stunde gerade einmal 8.000 DAX-Kontrakte gehandelt worden.
Die Kaufzurückhaltung der Anleger zeige sich deutlich bei der Telekom. Dort steige fast niemand ein, obwohl das Gutachten zur Immobilienbewertung eine gute Nachricht sei, sagte der Händler. Der Kurs der T-Aktie verbesserte sich um 0,06 Prozent auf 15,92 Euro. Eine Woche vor Beginn des Prozesses um eine möglicherweise überhöhte Immobilienbewertung hat der Konzern Rückendeckung von renommierten Bilanzexperten erhalten. "Wir kommen zu dem Ergebnis, dass den Anteilseignern der Deutschen Telekom keine vermögenswerten Nachteile entstanden sind", zitiert die "Financial Times Deutschland" aus einem Gutachten.
Ans Ende des Kurszettels sanken Allianz-Aktien , die 0,42 Prozent auf 92,31 Euro einbüßten. CSFB hatte die Aktie auf "Neutral" herabgestuft und als Kursziel 94 Euro genannt. Münchener Rück gaben um 0,15 Prozent auf 82,34 Euro ab./so/mw
ist noch genug Luft..
Auch der heutige Umsatz ist enorm hoch
Auch der heutige Umsatz ist enorm hoch
Gericom 3,78 Euro + 5,29 %
Gehandelte Stück: 26 k
Intershop 0,89 Euro - 4,30 %
Gehandelte Stück: 69 k
Gehandelte Stück: 26 k
Intershop 0,89 Euro - 4,30 %
Gehandelte Stück: 69 k
ABACHO 568030
in Frankfurt 5000 zu 0,65
in Frankfurt 5000 zu 0,65
guten morgen ihr euersauerverdientesträdägeldindieschweiztransferierä
los oute dich du "armes" schwein
Ein Mann will in einer Bank in Zürich Geld anlegen. " Wieviel wollen Sie denn einzahlen?" , fragt der Kassierer. Flüstert der Mann: " Drei Millionen." - " Sie können ruhig lauter sprechen" , sagt der Bankangestellte, " in der Schweiz ist Armut keine Schande..."
hsmaria
los oute dich du "armes" schwein
Ein Mann will in einer Bank in Zürich Geld anlegen. " Wieviel wollen Sie denn einzahlen?" , fragt der Kassierer. Flüstert der Mann: " Drei Millionen." - " Sie können ruhig lauter sprechen" , sagt der Bankangestellte, " in der Schweiz ist Armut keine Schande..."
hsmaria
moin hsmaria...
euro adhoc: mediantis AG übernimmt das Geschäft
der ChooseIt LLC in den USA
München, 16.11.04 (D)=
Wie bereits mit adhoc vom 26. Oktober 2004 angekündigt, übernimmt die
mediantis AG das operative Geschäft des amerikanischen
Online-Anbieters für antiquarische und gebrauchte Bücher ChooseIt
LLC. Unter der Domain choosebooks.com betreibt ChooseIt sein Angebot
seit ca. 2 Jahren aus Freeville, New York, USA und gehört mit über
1.700 Buchanbietern und über 9 Millionen Büchern zu den fünf größten
Anbietern weltweit. Mit diesem Schritt erweitert die mediantis AG das
Angebot des Zentralen Verzeichnisses Antiquarischer Bücher
(www.zvab.com) - operativer Betriebsteil der mediantis AG in Berlin
-auf den angloamerikanischen Markt. Die mediantis AG wird die
Geschäftsaktiva der ChooseIt (u.a. Domains, Markenrechte, technische
Infrastruktur und Kundenbeziehungen) übernehmen. Über den Kaufpreis,
der sich im niedrigen sechsstelligen US-Dollar Bereich bewegt, wurde
zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.
Das fast ausschließlich englischsprachige Angebot von choosebooks
ergänzt in idealer Weise das bestehende ZVAB Sortiment von über 10
Millionen - meist deutschsprachigen - Titeln. Über die bekannte und
selbsterklärende domain www.chooosebooks.com wird nun auch der
amerikanische und englische Kunde Zugriff auf das gesamte
ZVAB-Angebot erhalten.
Rückfragehinweis:
Herr Rolf von Rheinbaben
Tel.: 01805-646644
Fax: 01805-646645
Emittent: mediantis AG
Effnerstr. 48
D-81925 München
Telefon: + 49 (0) 1805 646644
FAX: + 49 (0) 1805 646645
Email: rovr@mediantis.de
WWW: www.mediantisag.de
ISIN: DE0005285209
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
der ChooseIt LLC in den USA
München, 16.11.04 (D)=
Wie bereits mit adhoc vom 26. Oktober 2004 angekündigt, übernimmt die
mediantis AG das operative Geschäft des amerikanischen
Online-Anbieters für antiquarische und gebrauchte Bücher ChooseIt
LLC. Unter der Domain choosebooks.com betreibt ChooseIt sein Angebot
seit ca. 2 Jahren aus Freeville, New York, USA und gehört mit über
1.700 Buchanbietern und über 9 Millionen Büchern zu den fünf größten
Anbietern weltweit. Mit diesem Schritt erweitert die mediantis AG das
Angebot des Zentralen Verzeichnisses Antiquarischer Bücher
(www.zvab.com) - operativer Betriebsteil der mediantis AG in Berlin
-auf den angloamerikanischen Markt. Die mediantis AG wird die
Geschäftsaktiva der ChooseIt (u.a. Domains, Markenrechte, technische
Infrastruktur und Kundenbeziehungen) übernehmen. Über den Kaufpreis,
der sich im niedrigen sechsstelligen US-Dollar Bereich bewegt, wurde
zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.
Das fast ausschließlich englischsprachige Angebot von choosebooks
ergänzt in idealer Weise das bestehende ZVAB Sortiment von über 10
Millionen - meist deutschsprachigen - Titeln. Über die bekannte und
selbsterklärende domain www.chooosebooks.com wird nun auch der
amerikanische und englische Kunde Zugriff auf das gesamte
ZVAB-Angebot erhalten.
Rückfragehinweis:
Herr Rolf von Rheinbaben
Tel.: 01805-646644
Fax: 01805-646645
Emittent: mediantis AG
Effnerstr. 48
D-81925 München
Telefon: + 49 (0) 1805 646644
FAX: + 49 (0) 1805 646645
Email: rovr@mediantis.de
WWW: www.mediantisag.de
ISIN: DE0005285209
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
euro adhoc: InfoGenie Europe AG / Neue Produkte / CLICK2PAY GmbH, eine Tochter
der InfoGenie Europe AG weitet ihr Bezahlverfahren nach Asien aus und bietet zusätzliche europäische Services
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
München/Grasbrunn, 16.November 2004 - Die CLICK2PAY GmbH, eine
Tochter der InfoGenie Europe AG (WKN 747 206) gibt bekannt, dass sie
ihre elektronischen Bezahlservices nach Asien ausweitet. Kürzlich
wurde mit einem strategischen Partner in Asien ein Vertrag
unterzeichnet. Registrierte CLICK2PAY-Händler können ab Dezember 2004
elektronische Lastschriftzahlungen aus China sowie Hong Kong
akzeptieren. Chinesische Internet Nutzer können über ihr
CLICK2PAY-Konto in chinesischem Yuan und Hong Kong Dollar bezahlen.
CLICK2PAY ist eines der ersten alternativen Internet-Bezahlverfahren
mit flexiblen Zahlungsmöglichkeiten.
Zusätzlich können Nutzer aus folgenden Ländern CLICK2PAY per
Banküberweisung nutzen: Dänemark, England, Finnland, Frankreich,
Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Spanien, Schweden,
Schweiz sowie die USA. Belgien, Irland, Ungarn und die Türkei werden
demnächst folgen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 16.11.2004 09:53:18
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Iris Stöckl
+49(0)89-4424-2034
ir@infogenie.com
Branche: Telekommunikationsdienstleister
ISIN: DE0007472060
WKN: 747206
Index: Prime Standard, CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
der InfoGenie Europe AG weitet ihr Bezahlverfahren nach Asien aus und bietet zusätzliche europäische Services
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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München/Grasbrunn, 16.November 2004 - Die CLICK2PAY GmbH, eine
Tochter der InfoGenie Europe AG (WKN 747 206) gibt bekannt, dass sie
ihre elektronischen Bezahlservices nach Asien ausweitet. Kürzlich
wurde mit einem strategischen Partner in Asien ein Vertrag
unterzeichnet. Registrierte CLICK2PAY-Händler können ab Dezember 2004
elektronische Lastschriftzahlungen aus China sowie Hong Kong
akzeptieren. Chinesische Internet Nutzer können über ihr
CLICK2PAY-Konto in chinesischem Yuan und Hong Kong Dollar bezahlen.
CLICK2PAY ist eines der ersten alternativen Internet-Bezahlverfahren
mit flexiblen Zahlungsmöglichkeiten.
Zusätzlich können Nutzer aus folgenden Ländern CLICK2PAY per
Banküberweisung nutzen: Dänemark, England, Finnland, Frankreich,
Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Spanien, Schweden,
Schweiz sowie die USA. Belgien, Irland, Ungarn und die Türkei werden
demnächst folgen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 16.11.2004 09:53:18
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Rückfragehinweis:
Iris Stöckl
+49(0)89-4424-2034
ir@infogenie.com
Branche: Telekommunikationsdienstleister
ISIN: DE0007472060
WKN: 747206
Index: Prime Standard, CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
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Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
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Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
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Brain Force 2,74 Euro + 4,18 %
Gehandelte Stück: 110 k
Gehandelte Stück: 110 k
Moin hsmaria & printmedien
Rechnungshof - Bund könnte 2,4 Milliarden Euro sparen
Berlin, 16. Nov (Reuters) - Der Bund könnte nach
Berechnungen des Bundesrechnungshofs rund 2,4 Milliarden Euro in
seinem Etat einsparen.
Unnötige Ausgaben und ungenutzte Möglichkeiten für
Mehreinnahmen belasteten den Bundeshaushalt in dieser Höhe,
sagte der Präsident des Rechnungshofs, Dieter Engels, am
Dienstag bei der Vorstellung der "Bemerkungen 2004" in Berlin:
"Eigentlich müsste es selbstverständlich sein, dass der Bund in
Zeiten knapper Kassen besonders verantwortungsbewusst mit
öffentlichen Mitteln umgeht." Trotz der schwierigen
Haushaltslage nutze der Bund die Einsparmöglichkeiten jedoch
nach wie vor nicht konsequent. Dabei sei es in vielen Fällen
leicht für die Verwaltungen gewesen, unwirtschaftliches
Verhalten zu erkennen und abzustellen.
Insbesondere die Vergabe von Aufträgen durch die Verwaltung
in den Dienststellen des Bundes sei oft mangelhaft, sagte
Engels. So gebe es teilweise gar keine und häufig beschränkte
Ausschreibungen. Die überwiegende Zahl der Ausschreibungen weise
zudem erhebliche Verfahrensmängel auf. Sie verstießen häufig
gegen das Diskriminierungsverbot, indem sie internationale
Wettbewerber praktisch vom Wettbewerb ausschlössen. Durch den
mangelnden Wettbewerb gehe aber die Chance verloren, Marktpreise
zu erzielen. Im Ergebnis zahle der Bund oft drauf.
Der Bundesrechnungshof überwacht die Haushaltsführung des
Bundes und berät das Parlament bei der Haushaltsplanung. Mit den
Bemerkungen informiert der Rechnungshof einmal im Jahr über
seine Prüfungsergebnisse.
gwb/kad
Berlin, 16. Nov (Reuters) - Der Bund könnte nach
Berechnungen des Bundesrechnungshofs rund 2,4 Milliarden Euro in
seinem Etat einsparen.
Unnötige Ausgaben und ungenutzte Möglichkeiten für
Mehreinnahmen belasteten den Bundeshaushalt in dieser Höhe,
sagte der Präsident des Rechnungshofs, Dieter Engels, am
Dienstag bei der Vorstellung der "Bemerkungen 2004" in Berlin:
"Eigentlich müsste es selbstverständlich sein, dass der Bund in
Zeiten knapper Kassen besonders verantwortungsbewusst mit
öffentlichen Mitteln umgeht." Trotz der schwierigen
Haushaltslage nutze der Bund die Einsparmöglichkeiten jedoch
nach wie vor nicht konsequent. Dabei sei es in vielen Fällen
leicht für die Verwaltungen gewesen, unwirtschaftliches
Verhalten zu erkennen und abzustellen.
Insbesondere die Vergabe von Aufträgen durch die Verwaltung
in den Dienststellen des Bundes sei oft mangelhaft, sagte
Engels. So gebe es teilweise gar keine und häufig beschränkte
Ausschreibungen. Die überwiegende Zahl der Ausschreibungen weise
zudem erhebliche Verfahrensmängel auf. Sie verstießen häufig
gegen das Diskriminierungsverbot, indem sie internationale
Wettbewerber praktisch vom Wettbewerb ausschlössen. Durch den
mangelnden Wettbewerb gehe aber die Chance verloren, Marktpreise
zu erzielen. Im Ergebnis zahle der Bund oft drauf.
Der Bundesrechnungshof überwacht die Haushaltsführung des
Bundes und berät das Parlament bei der Haushaltsplanung. Mit den
Bemerkungen informiert der Rechnungshof einmal im Jahr über
seine Prüfungsergebnisse.
gwb/kad
DAX 4130.60 -0.09%
VDAX 14.85 +0.54%
MDAX 5207.93 +0.03%
TECDAX 512.89 -0.62%
ESTX50 2893.46 -0.16
US-Futures (SPX & NDX):
MUV2 sehr aktiv...
Münchener Rück 81,09 Euro - 1,66 %
Gehandelte Stück: 1,1 Mio.
Münchener Rück 81,09 Euro - 1,66 %
Gehandelte Stück: 1,1 Mio.
Infineon-Chef: Profitabilität nun wichtiger als Wachstum
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der neue Chef der Infineon Technologies AG , Wolfgang Ziebart, will den weltweit fünftgrößten Halbleiter-Hersteller verstärkt auf Profitabilität trimmen. Manche sagten, dass ein Unternehmen wachsen müsse, um profitabel zu sein, sagte der seit September amtierende Ziebart am Dienstag vor Analysten. "Ich glaube, dass Wachstum das Ergebnis von Wettbewerbsfähigkeit ist und nicht umgekehrt." Bisher habe Infineon angestrebt, der weltweit viertgrößte Halbleiter-Hersteller zu sein. Dies sei aber nun nicht mehr das Hauptziel.
Maßstab bei der operative Leistung sei für die Münchener Branchenprimus Samsung , sagte Ziebart. Im schwankungsanfälligen Geschäft mit DRAM-Speicherchips sänken die Preise jährlich um etwa 30 Prozent. Hier ginge es um Millionen-Verluste oder -Gewinne, die von der Schnelligkeit eines Unternehmens bei Technologien abhingen. "Wir hinken derzeit um etwa ein halbes Jahr hinterher", sagte der Infineon-Chef. "Wenn wir so gearbeitet hätten wie der Klassenbeste, hätten wir einen zusätzlichen Gewinn von einer halbe Milliarde Euro einstreichen können."
UNZUFRIEDEN MIT 2003/04-ERGEBNIS
Infineon hatte seine Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2003/04 (Ende September) vorige Woche vorgelegt. Unter dem Strich erzielten die Münchener bei höheren Umsätzen 61 Millionen Euro (Vorjahr: minus 435 Mio Euro). Operativ erwirtschaftete der Chipbauer 256 Millionen Euro (Vorjahr: EBIT minus 299 Mio Euro).
"Wir konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatz und operativen Cashflow beträchtlich steigern, doch mit dem Ergebnis von Infineon sind wir nicht zufrieden", hatte Ziebart gesagt. "Unser primäres Ziel für die kommenden Jahre ist die Steigerung von Produktivität und Effizienz, während wir die Kosten kontrollieren." Infineon gab einen pessimistischen Ausblick auf das erste Geschäftsquartal 2004/05 (Ende Dezember). In mehreren Geschäftsbereichen gebe es Anzeichen für einen Marktrückgang./sbi/cs
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der neue Chef der Infineon Technologies AG , Wolfgang Ziebart, will den weltweit fünftgrößten Halbleiter-Hersteller verstärkt auf Profitabilität trimmen. Manche sagten, dass ein Unternehmen wachsen müsse, um profitabel zu sein, sagte der seit September amtierende Ziebart am Dienstag vor Analysten. "Ich glaube, dass Wachstum das Ergebnis von Wettbewerbsfähigkeit ist und nicht umgekehrt." Bisher habe Infineon angestrebt, der weltweit viertgrößte Halbleiter-Hersteller zu sein. Dies sei aber nun nicht mehr das Hauptziel.
Maßstab bei der operative Leistung sei für die Münchener Branchenprimus Samsung , sagte Ziebart. Im schwankungsanfälligen Geschäft mit DRAM-Speicherchips sänken die Preise jährlich um etwa 30 Prozent. Hier ginge es um Millionen-Verluste oder -Gewinne, die von der Schnelligkeit eines Unternehmens bei Technologien abhingen. "Wir hinken derzeit um etwa ein halbes Jahr hinterher", sagte der Infineon-Chef. "Wenn wir so gearbeitet hätten wie der Klassenbeste, hätten wir einen zusätzlichen Gewinn von einer halbe Milliarde Euro einstreichen können."
UNZUFRIEDEN MIT 2003/04-ERGEBNIS
Infineon hatte seine Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2003/04 (Ende September) vorige Woche vorgelegt. Unter dem Strich erzielten die Münchener bei höheren Umsätzen 61 Millionen Euro (Vorjahr: minus 435 Mio Euro). Operativ erwirtschaftete der Chipbauer 256 Millionen Euro (Vorjahr: EBIT minus 299 Mio Euro).
"Wir konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatz und operativen Cashflow beträchtlich steigern, doch mit dem Ergebnis von Infineon sind wir nicht zufrieden", hatte Ziebart gesagt. "Unser primäres Ziel für die kommenden Jahre ist die Steigerung von Produktivität und Effizienz, während wir die Kosten kontrollieren." Infineon gab einen pessimistischen Ausblick auf das erste Geschäftsquartal 2004/05 (Ende Dezember). In mehreren Geschäftsbereichen gebe es Anzeichen für einen Marktrückgang./sbi/cs
Tach Jubgs, das ist alles viel zu keusch hier!
Wo sind denn die ganzen hübschen Mädels vergangener Tage?
Wo sind denn die ganzen hübschen Mädels vergangener Tage?
Meldung des Tages:
Temposünder wollte Genscher als Zeugen
Kitzingen. Mit einer abenteuerlichen Begründung hat ein Temposünder aus dem Main-Spessart-Kreis versucht, einem Bußgeldbescheid zu entgehen. Er war nahe Biebelried (Kreis Kitzingen) in einer Tempo-60-Zone mit 97 Stundenkilometern gemessen worden.
Vor dem Amtsgericht in Kitzingen erklärte der Mann jetzt, weil 1990 bei der Wiedervereinigung das Grundgesetz ungültig geworden sei, gelte wieder der verfassungsrechtliche Zustand des Deutschen Reiches. Der wiederum biete keine Rechtsgrundlage für die Verfolgung von Verkehrsdelikten. Außerdem bestritt der Schnellfahrer, dass Bayern ein Bundesland ist.
Um seiner These Nachdruck zu verleihen, wollte der Amateur-Jurist die ehemaligen Außenminister der Siegermächte sowie Hans-Dietrich Genscher in den Zeugenstand holen. Das Amtsgericht verzichtete auf den spektakulären Auftritt und erklärte das Vorbringen für abwegig. Gegen die verhängte Geldbuße von 75 Euro will der Mann Rechtsmittel einlegen.
Temposünder wollte Genscher als Zeugen
Kitzingen. Mit einer abenteuerlichen Begründung hat ein Temposünder aus dem Main-Spessart-Kreis versucht, einem Bußgeldbescheid zu entgehen. Er war nahe Biebelried (Kreis Kitzingen) in einer Tempo-60-Zone mit 97 Stundenkilometern gemessen worden.
Vor dem Amtsgericht in Kitzingen erklärte der Mann jetzt, weil 1990 bei der Wiedervereinigung das Grundgesetz ungültig geworden sei, gelte wieder der verfassungsrechtliche Zustand des Deutschen Reiches. Der wiederum biete keine Rechtsgrundlage für die Verfolgung von Verkehrsdelikten. Außerdem bestritt der Schnellfahrer, dass Bayern ein Bundesland ist.
Um seiner These Nachdruck zu verleihen, wollte der Amateur-Jurist die ehemaligen Außenminister der Siegermächte sowie Hans-Dietrich Genscher in den Zeugenstand holen. Das Amtsgericht verzichtete auf den spektakulären Auftritt und erklärte das Vorbringen für abwegig. Gegen die verhängte Geldbuße von 75 Euro will der Mann Rechtsmittel einlegen.
Servus nendaz
Münchener Rück - Wurden von US-Behörden vorgeladen
München, 16. Nov (Reuters) - Die Münchener Rückversicherung <MUVGn.DE> hat im Rahmen der Ermittlungen zu möglichen unerlaubten Praktiken in der US-Versicherungswirtschaft Vorladungen von Aufsichtsbehörden in zwei Bundesstaaten erhalten.
Das Unternehmen teilte am Dienstag auf Anfrage mit, die Vorladungen stammten von den Behörden aus den Staaten North Carolina und Texas. Eine US-Tochter der Münchener Rück war in einer im Oktober erhobenen Klage des New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer gegen den weltgrößten Versicherungsmakler Marsh & McLennan erwähnt gewesen. Das Unternehmen hatte sich aber nicht als beschuldigt angesehen und erklärt, mit der Generalstaatsanwaltschaft zusammenzuarbeiten. Hintergrund der Verfahren auch in anderen US-Bundesstaaten ist der Vorwurf, dass es in der Versicherungswirtschaft manipulierte Angebote zu Lasten der Endkunden gegeben haben könnte. An der Börse weitete die Münchener Rück-Aktie ihre Verluste nach der Nachricht aus.
Münchener Rück - Wurden von US-Behörden vorgeladen
München, 16. Nov (Reuters) - Die Münchener Rückversicherung <MUVGn.DE> hat im Rahmen der Ermittlungen zu möglichen unerlaubten Praktiken in der US-Versicherungswirtschaft Vorladungen von Aufsichtsbehörden in zwei Bundesstaaten erhalten.
Das Unternehmen teilte am Dienstag auf Anfrage mit, die Vorladungen stammten von den Behörden aus den Staaten North Carolina und Texas. Eine US-Tochter der Münchener Rück war in einer im Oktober erhobenen Klage des New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer gegen den weltgrößten Versicherungsmakler Marsh & McLennan erwähnt gewesen. Das Unternehmen hatte sich aber nicht als beschuldigt angesehen und erklärt, mit der Generalstaatsanwaltschaft zusammenzuarbeiten. Hintergrund der Verfahren auch in anderen US-Bundesstaaten ist der Vorwurf, dass es in der Versicherungswirtschaft manipulierte Angebote zu Lasten der Endkunden gegeben haben könnte. An der Börse weitete die Münchener Rück-Aktie ihre Verluste nach der Nachricht aus.
3059 is lustig
mehr allerdings nicht
mehr allerdings nicht
IVG erwartet Gewinnsteigerung 2004 - Erhöhte Dividende möglich
Düsseldorf, 16. Nov (Reuters) - Der Bonner Immobilienkonzern IVG <IVGG.DE> erwartet 2004 eine Gewinnsteigerung und schließt eine Dividendenerhöhung nicht aus.
Finanzvorstand Dirk Matthey sagte am Dienstag in Düsseldorf, nach Steuern dürfte 2004 ein Gewinn von rund 70 Millionen Euro erzielt werden. Im Vorjahr hatte der Konzern 66,5 Millionen Euro verbucht.
Für 2004 schloss er zudem eine Anhebung der Dividende nicht aus. Sollte der Gewinnanstieg realisiert werden, so könnten die Aktionäre auch mit einer moderaten Anhebung der Dividende rechnen.
Düsseldorf, 16. Nov (Reuters) - Der Bonner Immobilienkonzern IVG <IVGG.DE> erwartet 2004 eine Gewinnsteigerung und schließt eine Dividendenerhöhung nicht aus.
Finanzvorstand Dirk Matthey sagte am Dienstag in Düsseldorf, nach Steuern dürfte 2004 ein Gewinn von rund 70 Millionen Euro erzielt werden. Im Vorjahr hatte der Konzern 66,5 Millionen Euro verbucht.
Für 2004 schloss er zudem eine Anhebung der Dividende nicht aus. Sollte der Gewinnanstieg realisiert werden, so könnten die Aktionäre auch mit einer moderaten Anhebung der Dividende rechnen.
3060:korrigiere
Rally oder Reue am Aktienmarkt?
Viele Anleger fragen sich derzeit, ob ein Einstieg am Aktienmarkt kurz vor einem Jahreshoch im Dax noch lohnt. Sie sind in guter Gesellschaft; auch Experten sind sich uneins, ob Kaufen oder Flüchten das Gebot der Stunde ist.
Wenn es nach den Anhängern der Aktie als Anlageform geht, dann kann es an den Börsen in den kommenden Wochen nur eine Richtung geben: aufwärts. Ein weiterer Kursanstieg im Dax oder auch an den US-Börsen würde schließlich auch dafür sorgen, dass die Aktie wieder einmal als ertragreichstes Investment das Jahr beschließen könnte. Immerhin liegt der Dax nach einer schwungvollen vergangenen Woche schon knapp fünf Prozent über seinem Stand zu Jahresbeginn.
Die Vorteile, die die Aktienbullen auf ihrer Seite haben, sind vor allem psychologischer Natur; im Börsendschungel ein wichtiger aber eben auch zerbrechlicher Vorteil. Nach dem schnellen und klaren Sieg von George W. Bush bei der US-Präsidentenwahl hoben die Märkte Anfang November in einer ohnehin starken Phase noch einmal ab. Analysten nahmen die rasche Klarheit an der politischen Front zum Anlass kräftig ins Horn zu stoßen und eine Jahresendrally vorher zu sagen.
Makellose Charts
Vor allem aus charttechnischer Sicht ist der Dax tatsächlich in einer ausgezeichneten Verfassung. Per Ende Oktober hat das Börsenbarometer dank einer heftigen Auswärtsbewegung wieder zum steigenden Trend aufgeschlossen, der sich nach den Jahrestiefständen im August formierte. Technische Analysten, die bereits Mitte Oktober von Jahresend-Ständen bei bis zu 4.500 Punkten gesprochen hatten, können sich nun bestätigt fühlen. Eine wichtige Hürde liege noch bei 4.180 Zählern, danach sei „viel Luft nach oben“, so etwa Klaus Deppermann von der ING-BHF Bank.
Öl ist billig, oder?
Auch der Ölpreis hat zunächst als Schreckgespenst an den Börsen ausgedient. Seit seinen Höchstständen hat sich der Preis für ein Barrel Rohöl fast um 15 Prozent verbilligt. Allerdings, und hier liegt der erste leichte Zweifel für Optimisten begraben: Auch bei einem Barrel-Preis von deutlich über 40 Dollar bei der Nordseesorte Brent hätten Branchenvertreter, die vom Transport leben oder Öl als Grundprodukte benötigen, vor einem Jahr aufgeschrieen. Und der derzeitige Preisrückgang wird von Experten nur als notwendige Korrektur in einem ungebrochenen langfristigen Aufwärtstrend interpretiert.
Feierstunden nach Quartalsberichten
Nächster Schauplatz: Unternehmensgewinne. Die Euphorie, mit der die Quartalsergebnisse der Telekom oder der Allianz in der vergangene Woche gefeiert wurden, zeigte, dass die Optimisten das Zepter in der Hand halten. Tatsächlich haben viele Dax-Unternehmen auch im dritten Quartal überzeugt, wenn auch die Gewinndynamik gegenüber den Zahlen zum zweiten Quartal etwas nachgelassen hat. Doch ebenso wie zuvor gute Ergebnisse mit Achselzucken quittiert und schlechte mit einem Kurssturz geahndet wurden, verläuft die Berichtssaison nun unter umgekehrten Vorzeichen. Die schwachen Infineon-Zahlen etwa wurden kaltlächelnd auf dem Parkett ignoriert.
Konjunktur, so oder so gesehen
Um bei den Signalen von der Konjunktur noch etwas Gutes zu finden, müssen sich die Aktien-Euphoriker noch etwas länger strecken. Sie finden Argumente für den anhaltenden Wachstumspfad vor allem in der robusten US-Konjunktur und der chinesischen Wirtschaft, die vorläufig noch starke Wachstumsraten vorweisen kann. Doch das Bild in vielen anderen Industrienationen ist eher mau. In Deutschland, Frankreich aber auch Japan legte das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal gegenüber dem zweiten nur um 0,1 Prozent zu. Viel zu wenig für positive Beschäftigungseffekte und große Gewinnhoffnungen bei Unternehmen.
Euro: Export- oder Ölpreisdämpfer
Beim Euro schließlich sollte die Waage eindeutig zugunsten der Skeptiker einer Börsenrally ausschlagen. Schließlich kratzt die Gemeinschaftswährung permanent an ihrem Allzeithoch und ist durch verbale Interventionen des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet kaum noch im Zaum zu halten. Doch weit gefehlt: Auch ein Eurokurs von 1,30 Dollar sei noch im Rahmen normaler Schwankungen meinen Aktienfans. Erst bei 1,40 werde es brenzlig für deutsche Exporteure. Und überhaupt: Der starke Euro wirke sich sogar als dämpfend gegenüber dem hohen Ölpreis aus – denn der wird schließlich in US-Dollar abgerechnet.
Fonds könnten das Aktienjahr retten
Der Optimismus bleibt also die wichtigste Waffe der Börsen-Bullen. Können sie ihn gegen negative Argumente bewahren, könnte sich der Traum von der Jahresend-Rally vielleicht doch noch erfüllen. Denn viele Großinvestoren, Fondsmanager oder Versicherungen, sitzen noch auf viel Liquidität. Mittel, die sie noch in den Markt werfen könnten, wenn die Kurse weiter steigen. Die alte Börsenweisheit „Die Hausse nährt die Hausse“ würde sich damit bestätigen. Schließlich steigen die Aktien, wenn mehr Käufer als Verkäufer auf dem Markt sind.
Viele Anleger fragen sich derzeit, ob ein Einstieg am Aktienmarkt kurz vor einem Jahreshoch im Dax noch lohnt. Sie sind in guter Gesellschaft; auch Experten sind sich uneins, ob Kaufen oder Flüchten das Gebot der Stunde ist.
Wenn es nach den Anhängern der Aktie als Anlageform geht, dann kann es an den Börsen in den kommenden Wochen nur eine Richtung geben: aufwärts. Ein weiterer Kursanstieg im Dax oder auch an den US-Börsen würde schließlich auch dafür sorgen, dass die Aktie wieder einmal als ertragreichstes Investment das Jahr beschließen könnte. Immerhin liegt der Dax nach einer schwungvollen vergangenen Woche schon knapp fünf Prozent über seinem Stand zu Jahresbeginn.
Die Vorteile, die die Aktienbullen auf ihrer Seite haben, sind vor allem psychologischer Natur; im Börsendschungel ein wichtiger aber eben auch zerbrechlicher Vorteil. Nach dem schnellen und klaren Sieg von George W. Bush bei der US-Präsidentenwahl hoben die Märkte Anfang November in einer ohnehin starken Phase noch einmal ab. Analysten nahmen die rasche Klarheit an der politischen Front zum Anlass kräftig ins Horn zu stoßen und eine Jahresendrally vorher zu sagen.
Makellose Charts
Vor allem aus charttechnischer Sicht ist der Dax tatsächlich in einer ausgezeichneten Verfassung. Per Ende Oktober hat das Börsenbarometer dank einer heftigen Auswärtsbewegung wieder zum steigenden Trend aufgeschlossen, der sich nach den Jahrestiefständen im August formierte. Technische Analysten, die bereits Mitte Oktober von Jahresend-Ständen bei bis zu 4.500 Punkten gesprochen hatten, können sich nun bestätigt fühlen. Eine wichtige Hürde liege noch bei 4.180 Zählern, danach sei „viel Luft nach oben“, so etwa Klaus Deppermann von der ING-BHF Bank.
Öl ist billig, oder?
Auch der Ölpreis hat zunächst als Schreckgespenst an den Börsen ausgedient. Seit seinen Höchstständen hat sich der Preis für ein Barrel Rohöl fast um 15 Prozent verbilligt. Allerdings, und hier liegt der erste leichte Zweifel für Optimisten begraben: Auch bei einem Barrel-Preis von deutlich über 40 Dollar bei der Nordseesorte Brent hätten Branchenvertreter, die vom Transport leben oder Öl als Grundprodukte benötigen, vor einem Jahr aufgeschrieen. Und der derzeitige Preisrückgang wird von Experten nur als notwendige Korrektur in einem ungebrochenen langfristigen Aufwärtstrend interpretiert.
Feierstunden nach Quartalsberichten
Nächster Schauplatz: Unternehmensgewinne. Die Euphorie, mit der die Quartalsergebnisse der Telekom oder der Allianz in der vergangene Woche gefeiert wurden, zeigte, dass die Optimisten das Zepter in der Hand halten. Tatsächlich haben viele Dax-Unternehmen auch im dritten Quartal überzeugt, wenn auch die Gewinndynamik gegenüber den Zahlen zum zweiten Quartal etwas nachgelassen hat. Doch ebenso wie zuvor gute Ergebnisse mit Achselzucken quittiert und schlechte mit einem Kurssturz geahndet wurden, verläuft die Berichtssaison nun unter umgekehrten Vorzeichen. Die schwachen Infineon-Zahlen etwa wurden kaltlächelnd auf dem Parkett ignoriert.
Konjunktur, so oder so gesehen
Um bei den Signalen von der Konjunktur noch etwas Gutes zu finden, müssen sich die Aktien-Euphoriker noch etwas länger strecken. Sie finden Argumente für den anhaltenden Wachstumspfad vor allem in der robusten US-Konjunktur und der chinesischen Wirtschaft, die vorläufig noch starke Wachstumsraten vorweisen kann. Doch das Bild in vielen anderen Industrienationen ist eher mau. In Deutschland, Frankreich aber auch Japan legte das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal gegenüber dem zweiten nur um 0,1 Prozent zu. Viel zu wenig für positive Beschäftigungseffekte und große Gewinnhoffnungen bei Unternehmen.
Euro: Export- oder Ölpreisdämpfer
Beim Euro schließlich sollte die Waage eindeutig zugunsten der Skeptiker einer Börsenrally ausschlagen. Schließlich kratzt die Gemeinschaftswährung permanent an ihrem Allzeithoch und ist durch verbale Interventionen des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet kaum noch im Zaum zu halten. Doch weit gefehlt: Auch ein Eurokurs von 1,30 Dollar sei noch im Rahmen normaler Schwankungen meinen Aktienfans. Erst bei 1,40 werde es brenzlig für deutsche Exporteure. Und überhaupt: Der starke Euro wirke sich sogar als dämpfend gegenüber dem hohen Ölpreis aus – denn der wird schließlich in US-Dollar abgerechnet.
Fonds könnten das Aktienjahr retten
Der Optimismus bleibt also die wichtigste Waffe der Börsen-Bullen. Können sie ihn gegen negative Argumente bewahren, könnte sich der Traum von der Jahresend-Rally vielleicht doch noch erfüllen. Denn viele Großinvestoren, Fondsmanager oder Versicherungen, sitzen noch auf viel Liquidität. Mittel, die sie noch in den Markt werfen könnten, wenn die Kurse weiter steigen. Die alte Börsenweisheit „Die Hausse nährt die Hausse“ würde sich damit bestätigen. Schließlich steigen die Aktien, wenn mehr Käufer als Verkäufer auf dem Markt sind.
Bei DAB Bank schwingt Hoffnung mit
Bereits den zweiten Tag in Folge steigt die Aktie des Online-Brokers DAB Bank kräftig. Die Aktie wird getrieben von der Hoffnung auf eine Jahresend-Rally. Das würde vor allem Online-Brokern nützen.
Der Kurssprung des Online-Brokers ist beeindruckend. Bereits am Montag stieg das Papier um rund sechs Prozent auf über fünf Euro. Am Dienstag geht der Höhenflug ungebremst weiter. Die Aktie legt fast vier Prozent zu und zählt erneut den größten SDax-Gewinnern. Damit hängt die DAB Bank sogar Deutschlands größten Online-Broker Comdirect ab, der nach einem gestrigen Kursplus von fünf Prozent heute leicht nachgibt.
Für Händler sind die Kurszuwächse hoffnungsgetrieben. "Die Anleger hoffen auf eine Jahresend-Rally. Das würde bei den Online-Brokern zu steigenden Kundenzahlen führen", erklärte ein Händler.
Es kann nur noch besser werden
Viele Anleger rechnen offenbar damit, dass es nach dem schwachen dritten Quartal bei den Online-Brokern nur noch besser werden kann. Vor allem beim drittgrößten deutschen Online-Broker DAB Bank. Im dritten Quartal haben die Münchner die Aktienflaute kräftig zu spüren bekommen und einen Gewinneinbruch auf 2,33 Millionen Euro erlitten. Die Zahl der ausgeführten Wertpapierorders lag im dritten Quartal mit 648.000 gut 20 Prozent unter dem Niveau des zweiten Quartals und sogar 28 Prozent unter dem Vorjahresquartal.
Dass die Bank immer noch eisern an ihrer Jahresprognose festhält, könnte Anleger zuversichtlich für das vierte Quartal stimmen. In den ersten neun Monaten eröffneten 3.000 neue Kunden ein Konto beim Online-Broker. Damit hat die DAB Bank noch nicht einmal ein Drittel der angepeilten Neukunden-Zahl erreicht. Bis Ende des Jahres sollen 10.000 Neukunden angelockt werden..
Preissenkungen seit dem 1. November
Einen Kundenschub könnte es durch das neue Preismodell geben, das am 1. November in Kraft trat. Seitdem sind Transaktionen um bis zu 40 Prozent billiger. Der Online-Broker folgt damit dem Beispiel von comdirect, die als erste die Preise gesenkt und die Schlacht um Kunden angeheizt hatten.
Nach Meinung von Händlern profitieren die Aktien der DAB Bank zudem von Deckungskäufen. Anleger, die über Derivate auf fallende Kurse spekuliert haben, müssen sich bei steigenden Notierungen mit den Papieren wieder eindecken, um hohe Verluste zu vermeiden.
Die Aktie der DAB Bank stürzte seit März von fast 10 Euro auf bis zu 4,30 Euro Ende August. Inzwischen hat sich die Aktie wieder auf einem Niveau von um die fünf Euro eingependelt. Doch von den Höchstständen aus dem Jahr 2000 ist die Aktie noch meilenweit entfernt. Im Herbst 2000 erreichte die Aktie ihr Rekordniveau von 66 Euro.
Bereits den zweiten Tag in Folge steigt die Aktie des Online-Brokers DAB Bank kräftig. Die Aktie wird getrieben von der Hoffnung auf eine Jahresend-Rally. Das würde vor allem Online-Brokern nützen.
Der Kurssprung des Online-Brokers ist beeindruckend. Bereits am Montag stieg das Papier um rund sechs Prozent auf über fünf Euro. Am Dienstag geht der Höhenflug ungebremst weiter. Die Aktie legt fast vier Prozent zu und zählt erneut den größten SDax-Gewinnern. Damit hängt die DAB Bank sogar Deutschlands größten Online-Broker Comdirect ab, der nach einem gestrigen Kursplus von fünf Prozent heute leicht nachgibt.
Für Händler sind die Kurszuwächse hoffnungsgetrieben. "Die Anleger hoffen auf eine Jahresend-Rally. Das würde bei den Online-Brokern zu steigenden Kundenzahlen führen", erklärte ein Händler.
Es kann nur noch besser werden
Viele Anleger rechnen offenbar damit, dass es nach dem schwachen dritten Quartal bei den Online-Brokern nur noch besser werden kann. Vor allem beim drittgrößten deutschen Online-Broker DAB Bank. Im dritten Quartal haben die Münchner die Aktienflaute kräftig zu spüren bekommen und einen Gewinneinbruch auf 2,33 Millionen Euro erlitten. Die Zahl der ausgeführten Wertpapierorders lag im dritten Quartal mit 648.000 gut 20 Prozent unter dem Niveau des zweiten Quartals und sogar 28 Prozent unter dem Vorjahresquartal.
Dass die Bank immer noch eisern an ihrer Jahresprognose festhält, könnte Anleger zuversichtlich für das vierte Quartal stimmen. In den ersten neun Monaten eröffneten 3.000 neue Kunden ein Konto beim Online-Broker. Damit hat die DAB Bank noch nicht einmal ein Drittel der angepeilten Neukunden-Zahl erreicht. Bis Ende des Jahres sollen 10.000 Neukunden angelockt werden..
Preissenkungen seit dem 1. November
Einen Kundenschub könnte es durch das neue Preismodell geben, das am 1. November in Kraft trat. Seitdem sind Transaktionen um bis zu 40 Prozent billiger. Der Online-Broker folgt damit dem Beispiel von comdirect, die als erste die Preise gesenkt und die Schlacht um Kunden angeheizt hatten.
Nach Meinung von Händlern profitieren die Aktien der DAB Bank zudem von Deckungskäufen. Anleger, die über Derivate auf fallende Kurse spekuliert haben, müssen sich bei steigenden Notierungen mit den Papieren wieder eindecken, um hohe Verluste zu vermeiden.
Die Aktie der DAB Bank stürzte seit März von fast 10 Euro auf bis zu 4,30 Euro Ende August. Inzwischen hat sich die Aktie wieder auf einem Niveau von um die fünf Euro eingependelt. Doch von den Höchstständen aus dem Jahr 2000 ist die Aktie noch meilenweit entfernt. Im Herbst 2000 erreichte die Aktie ihr Rekordniveau von 66 Euro.
DAX 4127.93 -0.15%
VDAX 14.85 +0.54%
MDAX 5198.54 -0.15%
TECDAX 512.34 -0.72%
ESTX50 2887.51 -0.37%
Euro/USD 1,2977 + 0,22 %
VDAX 14.85 +0.54%
MDAX 5198.54 -0.15%
TECDAX 512.34 -0.72%
ESTX50 2887.51 -0.37%
Euro/USD 1,2977 + 0,22 %
Japan senkt Einschätzung zur Konjunkturlage
Die japanische Regierung legte in Tokio ihren Monatsbericht für November 2004 vor und senkte darin erstmals seit Juni 2003 ihre Einschätzung zur wirtschaftlichen Lage.
Demnach ist die wirtschaftliche Erholung zwar weiterhin intakt, aber inzwischen sieht die Regierung auch einige Schwäche-Signale. Hierzu zählen die Wechselkursbewegungen sowie die schwächere Entwicklung bei den Exporten und der Industrieproduktion. Bisher ging die Regierung von einer Konjunkturerholung in einem soliden Tempo aus.
Dagegen verbesserten sich der private Verbrauch, die Unternehmensgewinne und die Investitionen. Hierauf stützt das Kabinettbüro seine weiterhin optimistische Einschätzung hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit der wirtschaftlichen Erholung.
Die japanische Regierung legte in Tokio ihren Monatsbericht für November 2004 vor und senkte darin erstmals seit Juni 2003 ihre Einschätzung zur wirtschaftlichen Lage.
Demnach ist die wirtschaftliche Erholung zwar weiterhin intakt, aber inzwischen sieht die Regierung auch einige Schwäche-Signale. Hierzu zählen die Wechselkursbewegungen sowie die schwächere Entwicklung bei den Exporten und der Industrieproduktion. Bisher ging die Regierung von einer Konjunkturerholung in einem soliden Tempo aus.
Dagegen verbesserten sich der private Verbrauch, die Unternehmensgewinne und die Investitionen. Hierauf stützt das Kabinettbüro seine weiterhin optimistische Einschätzung hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit der wirtschaftlichen Erholung.
Vodafone fest - Dividende erhöht, Aktienrückkauf angekündigt
LONDON (dpa-AFX) - Die Aktie des britischen Mobilfunkbetreibers Vodafone Group hat sich am Dienstag an der Spitze des FTSE 100 bewegt. Die hohen Kursgewinne wurden von Händlern mit der Dividenderhöhung und der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms erklärt, während die vorgelegten Zahlen uneinheitlich bewertet wurden. Die Vodafone-Aktie stieg bis 11.45 Uhr in London um 1,93 Prozent auf 145,50 Pence, während der FTSE 100 zugleich um 0,22 Prozent auf 4.792,70 Punkte stieg.
Vodafone hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 (Ende März) nahezu stagnierende Umsätze verbucht. Die Erlöse waren von 16,9 auf 16,8 Milliarden Pfund gesunken. Außerdem habe Vodafone zwischen April und September 7,4 Millionen neue Kunden gewinnen können. Damit erhöhte sich die Kundenzahl auf 146,7 Millionen. Der Nettoverlust habe sich von 4,254 auf 3,195 Milliarden Pfund reduziert. Die Zwischendividende verdoppele sich auf 1,91 Pence. Außerdem kündigte Vodafone an, das Aktienrückkaufvolumen in diesem Jahr von drei auf vier Milliarden Pfund zu steigern.
Die Analysten der UBS bekräftigten entsprechend ihre Kaufempfehlung und verwiesen insbesondere auf die gestiegenen Dividendenrendite der Vodafone-Aktie. Die Experten der japanischen Bank Nomura rügten hingegen das operative Ergebnis von Vodafone . In den Kernmärkten mit Ausnahme von Deutschland. Zudem habe die japanische Tochter weitere Marktanteile an die dortigen Konkurrenten verloren./FX/mnr/mw
LONDON (dpa-AFX) - Die Aktie des britischen Mobilfunkbetreibers Vodafone Group hat sich am Dienstag an der Spitze des FTSE 100 bewegt. Die hohen Kursgewinne wurden von Händlern mit der Dividenderhöhung und der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms erklärt, während die vorgelegten Zahlen uneinheitlich bewertet wurden. Die Vodafone-Aktie stieg bis 11.45 Uhr in London um 1,93 Prozent auf 145,50 Pence, während der FTSE 100 zugleich um 0,22 Prozent auf 4.792,70 Punkte stieg.
Vodafone hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 (Ende März) nahezu stagnierende Umsätze verbucht. Die Erlöse waren von 16,9 auf 16,8 Milliarden Pfund gesunken. Außerdem habe Vodafone zwischen April und September 7,4 Millionen neue Kunden gewinnen können. Damit erhöhte sich die Kundenzahl auf 146,7 Millionen. Der Nettoverlust habe sich von 4,254 auf 3,195 Milliarden Pfund reduziert. Die Zwischendividende verdoppele sich auf 1,91 Pence. Außerdem kündigte Vodafone an, das Aktienrückkaufvolumen in diesem Jahr von drei auf vier Milliarden Pfund zu steigern.
Die Analysten der UBS bekräftigten entsprechend ihre Kaufempfehlung und verwiesen insbesondere auf die gestiegenen Dividendenrendite der Vodafone-Aktie. Die Experten der japanischen Bank Nomura rügten hingegen das operative Ergebnis von Vodafone . In den Kernmärkten mit Ausnahme von Deutschland. Zudem habe die japanische Tochter weitere Marktanteile an die dortigen Konkurrenten verloren./FX/mnr/mw
#3065 DAB
... langsam scheint die (heisse) Luft aber raus zu sein
... langsam scheint die (heisse) Luft aber raus zu sein
och, soviel luft wurde da doch noch gar nicht reingepumpt.....
Blatt - FBI-Informant zündet sich vor Weißem Haus aus Protest an
Washington, 16. Nov (Reuters) - Bei dem Mann, der am Montag
versucht hat, sich vor dem Weißen Haus in Washington zu
verbrennen, handelt es sich nach einem Zeitungsbericht um einen
jemenitischen Informanten der US-Bundespolizei FBI.
Die "Washington Post" berichtete am Dienstag, der 52-Jährige
habe seine Tat vorher dem Blatt angekündigt. Als Grund für die
geplante Selbstverbrennung habe der Mann mit dem Namen Mohamed
Alanssi seine Enttäuschung über die Art genannt, wie das FBI
seinen Fall behandelt habe. Alanssi habe erklärt, er sei ein
wichtiger Informant der Bundespolizei und solle im Januar bei
einem Terrorismusprozess aussagen. Weder das FBI noch das
Präsidialamt nahmen Stellung zu dem Fall.
Alanssi warf in der Zeitung dem FBI vor, seinen Pass
einbehalten zu haben, weshalb er nicht seine Familie im Jemen
besuchen könne. "Es war ein Fehler, mit dem FBI zu kooperieren."
Seine Familie und er seien dadurch in große Gefahr geraten. Nach
Informationen der Zeitung wurde Alanssi mit schweren
Verbrennungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
nam/kae
Washington, 16. Nov (Reuters) - Bei dem Mann, der am Montag
versucht hat, sich vor dem Weißen Haus in Washington zu
verbrennen, handelt es sich nach einem Zeitungsbericht um einen
jemenitischen Informanten der US-Bundespolizei FBI.
Die "Washington Post" berichtete am Dienstag, der 52-Jährige
habe seine Tat vorher dem Blatt angekündigt. Als Grund für die
geplante Selbstverbrennung habe der Mann mit dem Namen Mohamed
Alanssi seine Enttäuschung über die Art genannt, wie das FBI
seinen Fall behandelt habe. Alanssi habe erklärt, er sei ein
wichtiger Informant der Bundespolizei und solle im Januar bei
einem Terrorismusprozess aussagen. Weder das FBI noch das
Präsidialamt nahmen Stellung zu dem Fall.
Alanssi warf in der Zeitung dem FBI vor, seinen Pass
einbehalten zu haben, weshalb er nicht seine Familie im Jemen
besuchen könne. "Es war ein Fehler, mit dem FBI zu kooperieren."
Seine Familie und er seien dadurch in große Gefahr geraten. Nach
Informationen der Zeitung wurde Alanssi mit schweren
Verbrennungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
nam/kae
Kabel Deutschland will Anfang 2005 Gewinnschwelle erreichen
München, 16. Nov (Reuters) - Der größte deutsche
Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat seinen Betriebsgewinn
im dritten Quartal 2004 ausgebaut und rechnet netto nun Anfang
kommenden Jahres mit dem Erreichen der Gewinnzone.
Firmenchef Roland Steindorf sagte am Dienstag in München, im
dritten Quartal seien Abschreibungen wegen der am Widerstand des
Bundeskartellamts gescheiterten Übernahme dreier regionaler
Kabelnetzbetreiber nötig geworden. Daher werde Kabel Deutschland
es in diesem Kalenderjahr nicht mehr schaffen, die Gewinnzone zu
erreichen. "Ich gehe davon aus, dass wir es im ersten Quartal
2005 schaffen können", sagte Steindorf. Für 2004 kündigte er
nochmals einen Nettoverlust in zweistelliger Millionenhöhe an.
Der Verlust wird auch durch Zinslasten für Verbindlichkeiten von
1,65 Milliarden Euro in Bankschulden und Anleihen verursacht,
die Kabel Deutschland aus dem hohen Cash Flow bedient.
Im operativen Geschäft verdient Kabel Deutschland hohe
Erträge. Im dritten Quartal stieg der Umsatz des Unternehmens um
1,3 Prozent auf 261,5 Millionen Euro. Der operative Gewinn
(Ebitda) legte um 3,8 Prozent auf 107,3 Millionen Euro zu. Für
das Gesamtjahr 2004 geht Steindorf von einem Umsatz über einer
Milliarde Euro und einem Ebitda von leicht über 400 Millionen
Euro aus. Im Kalenderjahr 2003, das nicht dem Geschäftsjahr
entsprach, hatte Kabel Deutschland einen Umsatz von 1,067
Milliarden Euro und ein Ebitda von 403,2 Millionen Euro erzielt.
Der Nettoverlust betrug 83,6 Millionen Euro. Für 2005 hält
Steindorf ein Umsatzwachstum von zwei Prozent für möglich.
Kabel Deutschland hatte die Kabelnetzgesellschaften aus
Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen übernehmen
wollen, hatte das Vorhaben aber wegen des Widerstands des
Bundeskartellamts wieder abgeblasen. Kabel Deutschland gehört
den Investmentgesellschaften Apax Partners, Providence Equity
und Goldman Sachs Capital Partners. Steindorf sagte, Pläne für
einen Börsengang gebe es derzeit nicht, und es gebe auch keine
konkreten Pläne dafür, dass die Investmentgesellschaften
aussteigen könnten. "Die Anteilseigner sind fest überzeugt, dass
Kabel Deutschland ein sehr starkes Unternehmen ist", sagte er.
Steindorf kündigte an, sein Unternehmen wolle sein Angebot
im digitalen Pay-TV weiter ausbauen. Ende September hatte Kabel
Deutschland sein neues Digital-Paket "Kabel Digital Home" mit 30
digitalen Spartenkanälen eingeführt. Seitdem stieg die Zahl der
Digital-Kunden von Kabel Deutschland um rund 21.000 auf 132.000.
Bei der Präsentation des Pakets hatte Steindorf eine
Verdoppelung der Zahl der Digital-Kunden bis Jahresende
angepeilt. Zu den Gesprächen mit dem TV-Konzern ProSiebenSat.1
<PSMG_p.DE> über Beiträge für digitale Angebote sagte Steindorf,
er hoffe, dass diese absehbarer Zeit abgeschlossen sein würden.
Steindorf kündigte für 2005 Investitionen von knapp 100
Millionen Euro im Bereich Hochgeschwindigkeits-Internet an. In
zehn weiteren Städten sollten die Kabelnetze dafür ausgerüstet
werden nach bisher vier Städten bis zu diesem Jahr.
mab/leh
München, 16. Nov (Reuters) - Der größte deutsche
Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat seinen Betriebsgewinn
im dritten Quartal 2004 ausgebaut und rechnet netto nun Anfang
kommenden Jahres mit dem Erreichen der Gewinnzone.
Firmenchef Roland Steindorf sagte am Dienstag in München, im
dritten Quartal seien Abschreibungen wegen der am Widerstand des
Bundeskartellamts gescheiterten Übernahme dreier regionaler
Kabelnetzbetreiber nötig geworden. Daher werde Kabel Deutschland
es in diesem Kalenderjahr nicht mehr schaffen, die Gewinnzone zu
erreichen. "Ich gehe davon aus, dass wir es im ersten Quartal
2005 schaffen können", sagte Steindorf. Für 2004 kündigte er
nochmals einen Nettoverlust in zweistelliger Millionenhöhe an.
Der Verlust wird auch durch Zinslasten für Verbindlichkeiten von
1,65 Milliarden Euro in Bankschulden und Anleihen verursacht,
die Kabel Deutschland aus dem hohen Cash Flow bedient.
Im operativen Geschäft verdient Kabel Deutschland hohe
Erträge. Im dritten Quartal stieg der Umsatz des Unternehmens um
1,3 Prozent auf 261,5 Millionen Euro. Der operative Gewinn
(Ebitda) legte um 3,8 Prozent auf 107,3 Millionen Euro zu. Für
das Gesamtjahr 2004 geht Steindorf von einem Umsatz über einer
Milliarde Euro und einem Ebitda von leicht über 400 Millionen
Euro aus. Im Kalenderjahr 2003, das nicht dem Geschäftsjahr
entsprach, hatte Kabel Deutschland einen Umsatz von 1,067
Milliarden Euro und ein Ebitda von 403,2 Millionen Euro erzielt.
Der Nettoverlust betrug 83,6 Millionen Euro. Für 2005 hält
Steindorf ein Umsatzwachstum von zwei Prozent für möglich.
Kabel Deutschland hatte die Kabelnetzgesellschaften aus
Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen übernehmen
wollen, hatte das Vorhaben aber wegen des Widerstands des
Bundeskartellamts wieder abgeblasen. Kabel Deutschland gehört
den Investmentgesellschaften Apax Partners, Providence Equity
und Goldman Sachs Capital Partners. Steindorf sagte, Pläne für
einen Börsengang gebe es derzeit nicht, und es gebe auch keine
konkreten Pläne dafür, dass die Investmentgesellschaften
aussteigen könnten. "Die Anteilseigner sind fest überzeugt, dass
Kabel Deutschland ein sehr starkes Unternehmen ist", sagte er.
Steindorf kündigte an, sein Unternehmen wolle sein Angebot
im digitalen Pay-TV weiter ausbauen. Ende September hatte Kabel
Deutschland sein neues Digital-Paket "Kabel Digital Home" mit 30
digitalen Spartenkanälen eingeführt. Seitdem stieg die Zahl der
Digital-Kunden von Kabel Deutschland um rund 21.000 auf 132.000.
Bei der Präsentation des Pakets hatte Steindorf eine
Verdoppelung der Zahl der Digital-Kunden bis Jahresende
angepeilt. Zu den Gesprächen mit dem TV-Konzern ProSiebenSat.1
<PSMG_p.DE> über Beiträge für digitale Angebote sagte Steindorf,
er hoffe, dass diese absehbarer Zeit abgeschlossen sein würden.
Steindorf kündigte für 2005 Investitionen von knapp 100
Millionen Euro im Bereich Hochgeschwindigkeits-Internet an. In
zehn weiteren Städten sollten die Kabelnetze dafür ausgerüstet
werden nach bisher vier Städten bis zu diesem Jahr.
mab/leh
Ifo - Wirtschaftsklima in Euro-Zone trübt sich deutlich ein
München, 16. Nov (Reuters) - Das Geschäftsklima in der
Euro-Zone hat sich im vierten Quartal deutlich verschlechtert.
Einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts zufolge blicken
Wirtschaftsexperten wesentlich skeptischer in die Zukunft,
während sie die gegenwärtige Lage etwas positiver bewerten als
vor drei Monaten.
"Diese Datenkonstellation spricht dafür, dass sich der
konjunkturelle Erholungsprozess im ersten Halbjahr 2005
abgeschwächt fortsetzen wird", erklärte am Dienstag der Chef des
Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo), Hans-Werner Sinn, zu
der Umfrage unter 335 Experten aus multinationalen Unternehmen
und internationalen Institutionen. Das Geschäftsklima für den
Währungsraum sank auf 89,8 von 96,6 Zählern.
Schon im Sommer hatte sich das Wirtschaftswachstum in der
Euro-Zone überraschend deutlich abgeschwächt, wobei die Erholung
in Frankreich und Deutschland fast zum Stillstand gekommen war.
Die Erwartungskomponente für die Euro-Zone brach dem Ifo
zufolge auf 94,6 von 113,2 Zählern und damit auf den tiefsten
Stand seit Frühjahr vergangenen Jahres ein. Die Lagekomponente
verbesserte sich dagegen auf 84,1 von 76,7 Zählern. "Innerhalb
des Euroraums wurde die gegenwärtige Wirtschaftslage wiederum in
Irland und Finnland am besten eingeschätzt. Am schlechtesten
beurteilten die befragten Experten die Wirtschaftssituation
erneut in den Niederlanden, Portugal, Italien und in
Deutschland", hieß es weiter. In allen vier Ländern werde jedoch
eine weitere wirtschaftliche Verbesserung im Laufe der nächsten
sechs Monate erwartet, obwohl die Exportaussichten weniger
günstig als noch vor drei Monaten eingeschätzt wurden.
Dem Ifo-Institut zufolge gingen die Experten nur für
Griechenland und Spanien von einer Abschwächung der Konjunktur
im kommenden halben Jahr aus. "In diesen beiden Ländern ist der
Preisanstieg schon seit einiger Zeit deutlich stärker als im
Durchschnitt des Euroraums, wodurch deren preisliche
Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt wird", erklärte Sinn.
sme/kla
München, 16. Nov (Reuters) - Das Geschäftsklima in der
Euro-Zone hat sich im vierten Quartal deutlich verschlechtert.
Einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts zufolge blicken
Wirtschaftsexperten wesentlich skeptischer in die Zukunft,
während sie die gegenwärtige Lage etwas positiver bewerten als
vor drei Monaten.
"Diese Datenkonstellation spricht dafür, dass sich der
konjunkturelle Erholungsprozess im ersten Halbjahr 2005
abgeschwächt fortsetzen wird", erklärte am Dienstag der Chef des
Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo), Hans-Werner Sinn, zu
der Umfrage unter 335 Experten aus multinationalen Unternehmen
und internationalen Institutionen. Das Geschäftsklima für den
Währungsraum sank auf 89,8 von 96,6 Zählern.
Schon im Sommer hatte sich das Wirtschaftswachstum in der
Euro-Zone überraschend deutlich abgeschwächt, wobei die Erholung
in Frankreich und Deutschland fast zum Stillstand gekommen war.
Die Erwartungskomponente für die Euro-Zone brach dem Ifo
zufolge auf 94,6 von 113,2 Zählern und damit auf den tiefsten
Stand seit Frühjahr vergangenen Jahres ein. Die Lagekomponente
verbesserte sich dagegen auf 84,1 von 76,7 Zählern. "Innerhalb
des Euroraums wurde die gegenwärtige Wirtschaftslage wiederum in
Irland und Finnland am besten eingeschätzt. Am schlechtesten
beurteilten die befragten Experten die Wirtschaftssituation
erneut in den Niederlanden, Portugal, Italien und in
Deutschland", hieß es weiter. In allen vier Ländern werde jedoch
eine weitere wirtschaftliche Verbesserung im Laufe der nächsten
sechs Monate erwartet, obwohl die Exportaussichten weniger
günstig als noch vor drei Monaten eingeschätzt wurden.
Dem Ifo-Institut zufolge gingen die Experten nur für
Griechenland und Spanien von einer Abschwächung der Konjunktur
im kommenden halben Jahr aus. "In diesen beiden Ländern ist der
Preisanstieg schon seit einiger Zeit deutlich stärker als im
Durchschnitt des Euroraums, wodurch deren preisliche
Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt wird", erklärte Sinn.
sme/kla
Vodafone D2 verzeichnet deutlichen Zuwachs bei Neukunden
Frankfurt, 16. Nov (Reuters) - Die deutsche Tochter des
weltgrößten Mobilfunkkonzerns Vodafone<VOD.L>, Vodafone D2, hat
im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 die Zahl ihrer
Neukunden deutlich gesteigert, verzeichnete aber sinkende
Kundenumsätze. Für das Weihnachtsgeschäft setzt der nach
T-Mobile<DTEGn.DE> zweitgrößte deutsche Mobilfunkanbieter vor
allem auf die schnelle Mobilfunktechnik UMTS.
In den Monaten Juli bis September seien 620.000 neue Kunden
hinzugewonnen worden, ein Plus von rund 34 Prozent zum
Vorquartal, teilte Vodafone D2 am Dienstag in Düsseldorf mit.
Insgesamt sei die Kundenzahl im ersten Halbjahr (zum 30.
September) um 1,1 Millionen neue Nutzer gestiegen. Damit
telefonierten nunmehr 26,1 Millionen Kunden bei Vodafone. Der
durchschnittliche Umsatz pro Kunde fiel allerdings im
12-Monatsschnitt auf 25,50 von 26 Euro im Jahr zuvor. Bereits im
ersten Quartal hatte der Mobilfunkanbieter einen Rückgang der
Kundenumsätze verzeichnet, da die Neukunden weniger als die
Bestandskunden telefonierten.
Im ersten Halbjahr kletterte der Umsatz von Vodafone D2
binnen Jahresfrist um sechs Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte
sich um neun Prozent auf 2 Milliarden Euro. "Unsere Zahlen
belegen, dass im Mobilfunk weiterhin profitables Wachstum
möglich ist. Das wird auch noch in den nächsten Monaten und
Jahren der Fall sein", sagte der Vorsitzende der
Geschäftsführung von Vodafone D2, Jürgen von Kuczkowski.
Optimistisch zeigte sich der Deutschland-Chef von Vodafone für
das Weihnachtsgeschäft, zu dem es eine breite Palette an
UMTS-Handys geben wird. "Schon im Weihnachtsgeschäft wird UMTS
bei Vodafone eine herausragende Rolle spielen", sagte Kuczkowski
Mit neuen Angeboten wie UMTS will Vodafone D2 den sinkenden
Monatsumsätzen in Deutschland entgegen wirken und daher die
Marktdurchdringung von UMTS und die Nutzung von neuen
Handy-Diensten wie Fotoversand und das Herunterladen von
Klingeltönen und Spielen steigern. Im ersten Halbjahr erhöhte
sich der Anteil von Daten am Gesamtumsatz dank des mobilen
Internetdienstes Vodafone live! und der Mobile Connect Card im
Jahreschnitt auf 17,6 von 17 Prozent.
pag/fun
Frankfurt, 16. Nov (Reuters) - Die deutsche Tochter des
weltgrößten Mobilfunkkonzerns Vodafone<VOD.L>, Vodafone D2, hat
im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 die Zahl ihrer
Neukunden deutlich gesteigert, verzeichnete aber sinkende
Kundenumsätze. Für das Weihnachtsgeschäft setzt der nach
T-Mobile<DTEGn.DE> zweitgrößte deutsche Mobilfunkanbieter vor
allem auf die schnelle Mobilfunktechnik UMTS.
In den Monaten Juli bis September seien 620.000 neue Kunden
hinzugewonnen worden, ein Plus von rund 34 Prozent zum
Vorquartal, teilte Vodafone D2 am Dienstag in Düsseldorf mit.
Insgesamt sei die Kundenzahl im ersten Halbjahr (zum 30.
September) um 1,1 Millionen neue Nutzer gestiegen. Damit
telefonierten nunmehr 26,1 Millionen Kunden bei Vodafone. Der
durchschnittliche Umsatz pro Kunde fiel allerdings im
12-Monatsschnitt auf 25,50 von 26 Euro im Jahr zuvor. Bereits im
ersten Quartal hatte der Mobilfunkanbieter einen Rückgang der
Kundenumsätze verzeichnet, da die Neukunden weniger als die
Bestandskunden telefonierten.
Im ersten Halbjahr kletterte der Umsatz von Vodafone D2
binnen Jahresfrist um sechs Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte
sich um neun Prozent auf 2 Milliarden Euro. "Unsere Zahlen
belegen, dass im Mobilfunk weiterhin profitables Wachstum
möglich ist. Das wird auch noch in den nächsten Monaten und
Jahren der Fall sein", sagte der Vorsitzende der
Geschäftsführung von Vodafone D2, Jürgen von Kuczkowski.
Optimistisch zeigte sich der Deutschland-Chef von Vodafone für
das Weihnachtsgeschäft, zu dem es eine breite Palette an
UMTS-Handys geben wird. "Schon im Weihnachtsgeschäft wird UMTS
bei Vodafone eine herausragende Rolle spielen", sagte Kuczkowski
Mit neuen Angeboten wie UMTS will Vodafone D2 den sinkenden
Monatsumsätzen in Deutschland entgegen wirken und daher die
Marktdurchdringung von UMTS und die Nutzung von neuen
Handy-Diensten wie Fotoversand und das Herunterladen von
Klingeltönen und Spielen steigern. Im ersten Halbjahr erhöhte
sich der Anteil von Daten am Gesamtumsatz dank des mobilen
Internetdienstes Vodafone live! und der Mobile Connect Card im
Jahreschnitt auf 17,6 von 17 Prozent.
pag/fun
Gold-Fields-Chef - Aktionäre gegen eine Übernahme durch Harmony
Johannesburg, 16. Nov (Reuters) - Die Aktionäre des
südafrikanischen Bergbaukonzerns Gold Fields<GFIJ.J> sind nach
Angaben des Unternehmenschefs Ian Cockerill gegen eine Übernahme
durch den kleineren Konkurrenten Harmony Gold Mining<HARJ.J>.
"Wir haben ihr Mandat, das feindliche Übernahmeangebot zu
bekämpfen", sagte Cockerill am Dienstag nach der
Jahreshauptversammlung. Die Aktionäre bestätigten Chairman Chris
Thompson und stimmten auch für die Erhöhung der Gehälter der
Direktoren. Der Antrag für die Ausgabe neuer Aktien erreichte
allerdings nicht die notwendige Drei-Viertel-Mehrheit.
Gold Fields wehrt sich erbittert gegen eine Übernahme durch
Harmony. Das Unternehmen versuchte dabei ohne Erfolg die Mitte
Oktober unterbreitete Offerte im Wert von etwa 6,8 Milliarden
Dollar vom Gericht für gesetzwidrig erklären zu lassen.
Erschwert wird der Abwehrkampf für Gold Field auch dadurch, dass
sein russischer Großaktionär Norilsk Nickel<GMKN.RTS> das
Angebot von 1,275 Harmony-Aktien für je eine Gold-Fields-Aktie
unterstützt.
Cockerill hofft allerdings nach eigenen Angaben, dass er den
russischen Nickelproduzenten für sich gewinnen kann. "Es würde
mich freuen, wenn Gold Fields und Norilsk wieder zueinander
finden würden. Ich glaube nicht, dass dies unmöglich ist", sagte
er. Norilsk hält 20 Prozent an Gold Fields.
tcs/chg
Johannesburg, 16. Nov (Reuters) - Die Aktionäre des
südafrikanischen Bergbaukonzerns Gold Fields<GFIJ.J> sind nach
Angaben des Unternehmenschefs Ian Cockerill gegen eine Übernahme
durch den kleineren Konkurrenten Harmony Gold Mining<HARJ.J>.
"Wir haben ihr Mandat, das feindliche Übernahmeangebot zu
bekämpfen", sagte Cockerill am Dienstag nach der
Jahreshauptversammlung. Die Aktionäre bestätigten Chairman Chris
Thompson und stimmten auch für die Erhöhung der Gehälter der
Direktoren. Der Antrag für die Ausgabe neuer Aktien erreichte
allerdings nicht die notwendige Drei-Viertel-Mehrheit.
Gold Fields wehrt sich erbittert gegen eine Übernahme durch
Harmony. Das Unternehmen versuchte dabei ohne Erfolg die Mitte
Oktober unterbreitete Offerte im Wert von etwa 6,8 Milliarden
Dollar vom Gericht für gesetzwidrig erklären zu lassen.
Erschwert wird der Abwehrkampf für Gold Field auch dadurch, dass
sein russischer Großaktionär Norilsk Nickel<GMKN.RTS> das
Angebot von 1,275 Harmony-Aktien für je eine Gold-Fields-Aktie
unterstützt.
Cockerill hofft allerdings nach eigenen Angaben, dass er den
russischen Nickelproduzenten für sich gewinnen kann. "Es würde
mich freuen, wenn Gold Fields und Norilsk wieder zueinander
finden würden. Ich glaube nicht, dass dies unmöglich ist", sagte
er. Norilsk hält 20 Prozent an Gold Fields.
tcs/chg
Snow - Kein Grund für Ausgabenkürzung für Kampf gegen Terror
London, 16. Nov (Reuters) - Das hohe Haushaltsdefizit der
USA ist nach den Worten von Finanzminister John Snow kein Anlass
dafür, die Ausgaben für den von Präsident George W. Bush
geführten "Krieg gegen den Terror" zu senken.
Im Hörfunk der britischen BBC räumte Snow am Dienstag zwar
ein, der Fehlbetrag im US-Bundeshaushalt sei zu hoch, aber er
lehnte es ab, die Ausgaben für den Krieg im Irak sowie zur
Bekämpfung von Terroristen zu kürzen. "Freiheit kennt keinen
Preis. Wir werden jeden Preis zahlen, der nötig ist", betonte
er. "Der Krieg im Irak ist nicht etwas, das Jahr für Jahr
finanziert werden muss. Was den Krieg gegen den Terror angeht:
wir werden nie unsere Wachsamkeit in Bezug auf den Terror
verringern." Snow ergänzte: "Wir sind dazu gezwungen, uns mit
Terrorismus zu befassen, und wir werden zahlen, was auch immer
es kostet."
Bush sei dazu verpflichtet, das Defizit abzubauen, sagte
Snow. Dies solle aber mittels Wirtschaftswachstum und
Ausgabensenkungen gleichermaßen geschehen. "Wir wissen, dass
unser Defizit zu hoch ist. Das ist nicht willkommen. Es muss
sinken - und der Präsident hat sich dazu verpflichtet."
bin/chg
London, 16. Nov (Reuters) - Das hohe Haushaltsdefizit der
USA ist nach den Worten von Finanzminister John Snow kein Anlass
dafür, die Ausgaben für den von Präsident George W. Bush
geführten "Krieg gegen den Terror" zu senken.
Im Hörfunk der britischen BBC räumte Snow am Dienstag zwar
ein, der Fehlbetrag im US-Bundeshaushalt sei zu hoch, aber er
lehnte es ab, die Ausgaben für den Krieg im Irak sowie zur
Bekämpfung von Terroristen zu kürzen. "Freiheit kennt keinen
Preis. Wir werden jeden Preis zahlen, der nötig ist", betonte
er. "Der Krieg im Irak ist nicht etwas, das Jahr für Jahr
finanziert werden muss. Was den Krieg gegen den Terror angeht:
wir werden nie unsere Wachsamkeit in Bezug auf den Terror
verringern." Snow ergänzte: "Wir sind dazu gezwungen, uns mit
Terrorismus zu befassen, und wir werden zahlen, was auch immer
es kostet."
Bush sei dazu verpflichtet, das Defizit abzubauen, sagte
Snow. Dies solle aber mittels Wirtschaftswachstum und
Ausgabensenkungen gleichermaßen geschehen. "Wir wissen, dass
unser Defizit zu hoch ist. Das ist nicht willkommen. Es muss
sinken - und der Präsident hat sich dazu verpflichtet."
bin/chg
[12:18:33] WAL-MART - IN Q3 MIT GEWINN VON 0,54 DOLLAR JE AKTIE
[12:18:33] WAL-MART<WMT.N> - IN Q3 MIT NETTOUMSATZ VON 68,5 MRD DOLLAR, PLUS 9,7 VH
[12:18:33] ANALYSTENPROGNOSE FÜR UMSATZ BEI WAL-MART WAR 69,174 MRD DOLLAR
[12:18:33] ANALYSTENPROGNOSE FÜR GEWINN JE AKTIE BEI WAL-MART WAR 0,54 DOLLAR
[12:18:33] WAL-MART<WMT.N> - IN Q3 MIT NETTOUMSATZ VON 68,5 MRD DOLLAR, PLUS 9,7 VH
[12:18:33] ANALYSTENPROGNOSE FÜR UMSATZ BEI WAL-MART WAR 69,174 MRD DOLLAR
[12:18:33] ANALYSTENPROGNOSE FÜR GEWINN JE AKTIE BEI WAL-MART WAR 0,54 DOLLAR
Wal-Mart erfüllt im Quartal Gewinnerwartungen der Analysten
New York, 16. Nov (Reuters) - Der US-Einzelhandelskonzern
Wal-Mart<WMT.N> hat im dritten Quartal mit einem Gewinn von 54
Cent je Aktie die Erwartungen von Branchenanalysten erfüllt und
sich optimistisch zu den weiteren Geschäftsaussichten geäußert.
Insgesamt stieg der Gewinn auf 2,29 Milliarden Dollar nach
2,03 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum, wie Wal-Mart am
Dienstag in New York mitteilte. Je Aktie legte der Gewinn um
acht Cent nach 46 Cent im Vorjahr zu.
bin/chg
New York, 16. Nov (Reuters) - Der US-Einzelhandelskonzern
Wal-Mart<WMT.N> hat im dritten Quartal mit einem Gewinn von 54
Cent je Aktie die Erwartungen von Branchenanalysten erfüllt und
sich optimistisch zu den weiteren Geschäftsaussichten geäußert.
Insgesamt stieg der Gewinn auf 2,29 Milliarden Dollar nach
2,03 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum, wie Wal-Mart am
Dienstag in New York mitteilte. Je Aktie legte der Gewinn um
acht Cent nach 46 Cent im Vorjahr zu.
bin/chg
Kulmbacher Dreckspush und damit hopp, hopp auf die Short-WL....
Mania 1,85 + 32,14 %
gehandelt 47 K..
Mania 1,85 + 32,14 %
gehandelt 47 K..
KfW-Chef - Müssen Investitionsrückgang des Mittelstandes stoppen
Frankfurt, 16. Nov (Reuters) - Der Investitionsrückgang
mittelständischer Unternehmen muss nach den Worten von Hans
Reich, Vorstandschef der staatlichen Förderbank KfW[KFW.UL],
dringend gestoppt werden.
"Angesichts der Tatsache, dass der Mittelstand in
Deutschland drei Viertel aller Erwerbstätigen - rund 26,6
Millionen Menschen - beschäftigt, muss es darum gehen, den
Rückgang von Investitionen wieder zu stoppen, ansonsten wird es
größere Schäden für unsere Volkswirtschaft geben", warnte Reich
am Dienstag in Frankfurt. Bei der Vorstellung einer Studie zum
deutschen Mittelstand ergänzte der KfW-Chef, Arbeitsplätze
entständen vor allem dort, wo notwendige Investitionen auch
getätigt werden könnten. Allerdings habe im Mittelstand - trotz
rückläufiger Investitionen - zwischen 2001 und 2003 im Schnitt
die Zahl der Beschäftigten um drei Prozent zugenommen. Für eine
langfristig positive Beschäftigungsentwicklung sei eine Erholung
der Investitionsaktivitäten aber unabdingbar.
Nach der KfW-Studie haben im vergangenen Jahr 15 Prozent der
3,4 Millionen Mittelständler weniger als im Vorjahr investiert -
dabei steigt die Investitionsneigung mit der Firmengröße an. Das
Investitionsvolumen sei um neun Prozent auf rund 190 Milliarden
Euro gesunken, führte Reich aus. Die Ergebnisse basierten auf
einer repräsentativen Befragung von bis zu 15.000 Unternehmen
mit einem Jahresumsatz unter 500 Millionen Euro.
MEISTEN KREDITVERHANDLUNGEN MIT BANKEN SCHEITERN
Viele Mittelständler gaben der Studie zufolge an, dass
gescheiterte Kreditverhandlungen zu einer Verschiebung oder zu
einem Abbruch von Investitionsvorhaben führten - nur 41 Prozent
der Kreditverhandlungen konnten erfolgreich abgeschlossen
werden. Dabei sei das Scheitern in 57 Prozent der Fälle von den
Banken und zu 43 Prozent von den Firmen beendet worden. Größere
Gesellschaften seien bei den Kreditverhandlungen wesentlich
erfolgreicher gewesen. Für erfolglose Verhandlungen gaben 41
Prozent der Mittelständler zu hohe Forderungen bei Sicherheiten
und 34 Prozent zu hohe Zinsen an. Bei kleineren Firmen habe
zudem eine schlechte Beratung durch die Bank eine Rolle
gespielt.
KfW-Chef Reich sagte, die Banken achteten aus guten Gründen
stärker als in der Vergangenheit darauf, dass sich Kredite für
sie rechneten. Die Mittelständler müssten sich "in den Punkten
Transparenz und Eigenkapitalausstattung auf das veränderte
Bankenverhalten einstellen". Die KfW wolle die Unternehmen etwa
mit nachrangigen Darlehen oder Beteiligungsfinanzierungen bei
ihren Bemühungen unterstützen, weniger abhängig vom Fremdkapital
zu werden. "Die Unternehmer müssen heute ihr Eigenkapital
aufbauen, um künftig einen besseren Zugang zu Fremdkapital zu
erhalten", sagte Reich.
chk/leh
Frankfurt, 16. Nov (Reuters) - Der Investitionsrückgang
mittelständischer Unternehmen muss nach den Worten von Hans
Reich, Vorstandschef der staatlichen Förderbank KfW[KFW.UL],
dringend gestoppt werden.
"Angesichts der Tatsache, dass der Mittelstand in
Deutschland drei Viertel aller Erwerbstätigen - rund 26,6
Millionen Menschen - beschäftigt, muss es darum gehen, den
Rückgang von Investitionen wieder zu stoppen, ansonsten wird es
größere Schäden für unsere Volkswirtschaft geben", warnte Reich
am Dienstag in Frankfurt. Bei der Vorstellung einer Studie zum
deutschen Mittelstand ergänzte der KfW-Chef, Arbeitsplätze
entständen vor allem dort, wo notwendige Investitionen auch
getätigt werden könnten. Allerdings habe im Mittelstand - trotz
rückläufiger Investitionen - zwischen 2001 und 2003 im Schnitt
die Zahl der Beschäftigten um drei Prozent zugenommen. Für eine
langfristig positive Beschäftigungsentwicklung sei eine Erholung
der Investitionsaktivitäten aber unabdingbar.
Nach der KfW-Studie haben im vergangenen Jahr 15 Prozent der
3,4 Millionen Mittelständler weniger als im Vorjahr investiert -
dabei steigt die Investitionsneigung mit der Firmengröße an. Das
Investitionsvolumen sei um neun Prozent auf rund 190 Milliarden
Euro gesunken, führte Reich aus. Die Ergebnisse basierten auf
einer repräsentativen Befragung von bis zu 15.000 Unternehmen
mit einem Jahresumsatz unter 500 Millionen Euro.
MEISTEN KREDITVERHANDLUNGEN MIT BANKEN SCHEITERN
Viele Mittelständler gaben der Studie zufolge an, dass
gescheiterte Kreditverhandlungen zu einer Verschiebung oder zu
einem Abbruch von Investitionsvorhaben führten - nur 41 Prozent
der Kreditverhandlungen konnten erfolgreich abgeschlossen
werden. Dabei sei das Scheitern in 57 Prozent der Fälle von den
Banken und zu 43 Prozent von den Firmen beendet worden. Größere
Gesellschaften seien bei den Kreditverhandlungen wesentlich
erfolgreicher gewesen. Für erfolglose Verhandlungen gaben 41
Prozent der Mittelständler zu hohe Forderungen bei Sicherheiten
und 34 Prozent zu hohe Zinsen an. Bei kleineren Firmen habe
zudem eine schlechte Beratung durch die Bank eine Rolle
gespielt.
KfW-Chef Reich sagte, die Banken achteten aus guten Gründen
stärker als in der Vergangenheit darauf, dass sich Kredite für
sie rechneten. Die Mittelständler müssten sich "in den Punkten
Transparenz und Eigenkapitalausstattung auf das veränderte
Bankenverhalten einstellen". Die KfW wolle die Unternehmen etwa
mit nachrangigen Darlehen oder Beteiligungsfinanzierungen bei
ihren Bemühungen unterstützen, weniger abhängig vom Fremdkapital
zu werden. "Die Unternehmer müssen heute ihr Eigenkapital
aufbauen, um künftig einen besseren Zugang zu Fremdkapital zu
erhalten", sagte Reich.
chk/leh
Home Depot im dritten Quartal mit Gewinn- und Umsatzplus
Atlanta, 16. Nov (Reuters) - Die weltgrößte Baumarktkette
Home Depot<HD.N> hat im abgelaufenen Quartal Gewinn und Umsatz
gesteigert.
Der Gewinn habe sich im dritten Quartal auf 1,3 Milliarden
Dollar oder 60 Cent je Aktie erhöht, teilte das US-Unternehmen
am Dienstag mit. Von Reuters befragte Analysten hatten den
Gewinn je Aktie im Durchschnitt mit 57 Cent erwartet. Im Vorjahr
hatte Home Depot einen Gewinn von 1,1 Milliarden Dollar oder 50
Cent je Aktie erzielt. Der Umsatz sei nun um 13 Prozent auf 18,8
Milliarden Dollar gestiegen, hieß es weiter.
tcs/chg
Atlanta, 16. Nov (Reuters) - Die weltgrößte Baumarktkette
Home Depot<HD.N> hat im abgelaufenen Quartal Gewinn und Umsatz
gesteigert.
Der Gewinn habe sich im dritten Quartal auf 1,3 Milliarden
Dollar oder 60 Cent je Aktie erhöht, teilte das US-Unternehmen
am Dienstag mit. Von Reuters befragte Analysten hatten den
Gewinn je Aktie im Durchschnitt mit 57 Cent erwartet. Im Vorjahr
hatte Home Depot einen Gewinn von 1,1 Milliarden Dollar oder 50
Cent je Aktie erzielt. Der Umsatz sei nun um 13 Prozent auf 18,8
Milliarden Dollar gestiegen, hieß es weiter.
tcs/chg
#3079 von ausbruch
Die Chart-Feinmechaniker werden sich wohl um die orientierungslosen
Hühner kümmern müssen...
Nein, der Wert ist überhaupt nicht markteng...
Die Chart-Feinmechaniker werden sich wohl um die orientierungslosen
Hühner kümmern müssen...
Nein, der Wert ist überhaupt nicht markteng...
DGAP-News: MWG-BIOTECH AG <NWUG.DE>
16.11.04 13:00
MWG Biotech: Fokussierung auf Kerngeschäft geht planmäßig voran
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
MWG Biotech: Fokussierung auf Kerngeschäft geht planmäßig voran
Ebersberg, 16. November 2004 - Die MWG Biotech AG, Ebersberg, (ISIN:
DE0007300105) hat heute ihren 9-Monatsbericht veröffentlicht. Wie bereits
gemeldet, wurde vom 1. Januar bis 30. September 2004 ein Umsatz von 26,5 Mio
Euro (9 Monate 2003: 32,6 Mio Euro) erzielt. Davon entfallen auf das
Kerngeschäft Genomic Information (Ermittlung der Gene im Erbgut von ein- und
mehrzelligen Organismen) und Genomic Synthesis (Herstellung synthetischer
Nukleinsäuren, Oligonukleotide) zusammen 17,9 Mio Euro (9 Monate 2003: 21,0
Mio Euro). Die beiden Geschäftsbereiche Genomic Diagnosis (Microarrays) und
Genomic Technology (Laborautomation), von denen sich das Unternehmen, wie
bereits angekündigt, trennen wird, erzielten gemeinsam einen Umsatz von 8,6
Mio Euro (9 Monate 2003: rund 11,6 Mio Euro).
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) betrug nach neun
Monaten 2004 minus 6,8 Mio Euro (9 Monate 2003: minus 3,4 Mio Euro). Davon
entfallen auf das Kerngeschäft (Genomic Synthesis und Genomic Information)
minus 0,2 Mio Euro und auf die beiden anderen Geschäftsbereiche (Genomic
Diagnosis und Genomic Technology) insgesamt minus 6,6 Mio Euro. Der Cash-
Bestand zum Stichtag 30. September 2004 lag bei 6,2 Mio Euro (30. September
2003: 14,5 Mio Euro).
Nach aktualisierten Prognosen erwartet der Vorstand der MWG Biotech AG für das
Gesamtjahr 2004 einen Umsatz in Höhe von rund 31 Mio Euro bei einem EBITDA vor
Restrukturierung von etwa minus 9,4 Mio Euro. Auf das Kerngeschäft sollen
dabei vom Umsatz rund 22 Mio Euro und vom EBITDA rund minus 0,7 Mio Euro
entfallen.
"Bei der Fokussierung auf das Kerngeschäft sind wir im Plan. Mit der
Neuaufstellung sind in den USA 26 Stellen weggefallen und in Deutschland
werden bis zum Jahresende 68 Arbeitsplätze abgebaut", erklärt Dr. Wolfgang
Pieken, Vorstandssprecher der MWG Biotech AG. "Dieser Umbau des Unternehmens
wird spätestens im zweiten Quartal 2005 abgeschlossen sein." Dazu ist auch die
enorme Verschlankung des Unternehmens verbunden mit einem Abbau von rund 200
Mitarbeitern notwendig.
"Wir werden uns daher auch wie bereits angekündigt von den Bereichen Genomic
Diagnosis und Genomic Technology kurzfristig - geplant bis spätestens Ende des
Jahres - trennen. Das bedeutet entweder einen schnellen Verkauf oder aber eine
Schließung dieser Segmente", so Dr. Wolfgang Pieken.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.11.2004
16.11.04 13:00
MWG Biotech: Fokussierung auf Kerngeschäft geht planmäßig voran
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
MWG Biotech: Fokussierung auf Kerngeschäft geht planmäßig voran
Ebersberg, 16. November 2004 - Die MWG Biotech AG, Ebersberg, (ISIN:
DE0007300105) hat heute ihren 9-Monatsbericht veröffentlicht. Wie bereits
gemeldet, wurde vom 1. Januar bis 30. September 2004 ein Umsatz von 26,5 Mio
Euro (9 Monate 2003: 32,6 Mio Euro) erzielt. Davon entfallen auf das
Kerngeschäft Genomic Information (Ermittlung der Gene im Erbgut von ein- und
mehrzelligen Organismen) und Genomic Synthesis (Herstellung synthetischer
Nukleinsäuren, Oligonukleotide) zusammen 17,9 Mio Euro (9 Monate 2003: 21,0
Mio Euro). Die beiden Geschäftsbereiche Genomic Diagnosis (Microarrays) und
Genomic Technology (Laborautomation), von denen sich das Unternehmen, wie
bereits angekündigt, trennen wird, erzielten gemeinsam einen Umsatz von 8,6
Mio Euro (9 Monate 2003: rund 11,6 Mio Euro).
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) betrug nach neun
Monaten 2004 minus 6,8 Mio Euro (9 Monate 2003: minus 3,4 Mio Euro). Davon
entfallen auf das Kerngeschäft (Genomic Synthesis und Genomic Information)
minus 0,2 Mio Euro und auf die beiden anderen Geschäftsbereiche (Genomic
Diagnosis und Genomic Technology) insgesamt minus 6,6 Mio Euro. Der Cash-
Bestand zum Stichtag 30. September 2004 lag bei 6,2 Mio Euro (30. September
2003: 14,5 Mio Euro).
Nach aktualisierten Prognosen erwartet der Vorstand der MWG Biotech AG für das
Gesamtjahr 2004 einen Umsatz in Höhe von rund 31 Mio Euro bei einem EBITDA vor
Restrukturierung von etwa minus 9,4 Mio Euro. Auf das Kerngeschäft sollen
dabei vom Umsatz rund 22 Mio Euro und vom EBITDA rund minus 0,7 Mio Euro
entfallen.
"Bei der Fokussierung auf das Kerngeschäft sind wir im Plan. Mit der
Neuaufstellung sind in den USA 26 Stellen weggefallen und in Deutschland
werden bis zum Jahresende 68 Arbeitsplätze abgebaut", erklärt Dr. Wolfgang
Pieken, Vorstandssprecher der MWG Biotech AG. "Dieser Umbau des Unternehmens
wird spätestens im zweiten Quartal 2005 abgeschlossen sein." Dazu ist auch die
enorme Verschlankung des Unternehmens verbunden mit einem Abbau von rund 200
Mitarbeitern notwendig.
"Wir werden uns daher auch wie bereits angekündigt von den Bereichen Genomic
Diagnosis und Genomic Technology kurzfristig - geplant bis spätestens Ende des
Jahres - trennen. Das bedeutet entweder einen schnellen Verkauf oder aber eine
Schließung dieser Segmente", so Dr. Wolfgang Pieken.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.11.2004
Plambeck 0,77 - 8,33 %
gehandelt 32 K..
gehandelt 32 K..
Die manischen Küken bei ihren Anrufen von Kulmbacher Nummern...
@HSM
orientierungslose Hühner.......yo, damit wäre alles gesgt....
orientierungslose Hühner.......yo, damit wäre alles gesgt....
Staples steigert Gewinn um um 26 Prozent
Die Staples Inc., der größte Bürohändler in den USA, meldete am Dienstag, dass sie im dritten Quartal einen um 26 Prozent höheren Gewinn verbucht hat, nachdem gestiegene Ausgaben durch Zuwächse bei der Bruttmarge kompensiert werden konnten.
Der Gewinn nahm demzufolge von 165,8 Mio. Dollar bzw. 33 Cents pro Aktie im Vorjahr auf nun 208,9 Mio. Dollar bzw. 41 Cents pro Aktie zu. Der Umsatz kletterte von 3,43 Mrd. Dollar auf 3,83 Mrd. Dollar.
Analysten waren im Vorfeld von einem EPS-Ergebnis von 40 Cents und Erlösen von 3,79 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal prognostizieren sie einen Gewinn von 50 Cents pro Aktie bei Umsätzen von 4,01 Mrd. Dollar, was der EPS-Planung des Unternehmens entspricht.
Die Aktie von Staples beendete den Handel gestern an der NASDAQ bei 31,19 Dollar.
Die Staples Inc., der größte Bürohändler in den USA, meldete am Dienstag, dass sie im dritten Quartal einen um 26 Prozent höheren Gewinn verbucht hat, nachdem gestiegene Ausgaben durch Zuwächse bei der Bruttmarge kompensiert werden konnten.
Der Gewinn nahm demzufolge von 165,8 Mio. Dollar bzw. 33 Cents pro Aktie im Vorjahr auf nun 208,9 Mio. Dollar bzw. 41 Cents pro Aktie zu. Der Umsatz kletterte von 3,43 Mrd. Dollar auf 3,83 Mrd. Dollar.
Analysten waren im Vorfeld von einem EPS-Ergebnis von 40 Cents und Erlösen von 3,79 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal prognostizieren sie einen Gewinn von 50 Cents pro Aktie bei Umsätzen von 4,01 Mrd. Dollar, was der EPS-Planung des Unternehmens entspricht.
Die Aktie von Staples beendete den Handel gestern an der NASDAQ bei 31,19 Dollar.
Man muss ja Mania noch vorsichtiger als ein rohes Ei behandeln...
Mania 1,73 Euro + 23,57 % (TH 1,97)
Gehandelte Stück: 73 k
Mania 1,73 Euro + 23,57 % (TH 1,97)
Gehandelte Stück: 73 k
@HSM
hast du mal das kürzel oder gleich den chart vom Bund-Future zur Hand.....
hast du mal das kürzel oder gleich den chart vom Bund-Future zur Hand.....
Japan senkt Beurteilung der Wirtschaftslage wegen Exporte
Tokio, 16. Nov (Reuters) - Die japanische Regierung hat
erstmals seit Juni 2003 ihre Beurteilung über die
Wirtschaftslage zurückgestuft.
Die Wirtschaft befinde sich zwar weiterhin auf dem Weg der
Erholung, hieß es in dem am Dienstag veröffentlichten
Monatsbericht der Regierung. Es gebe aber derzeit einige
Schwächesignale. Exporte und Industrieproduktion seien durch die
rückläufige Nachfrage in den USA und China belastet, hieß es. In
den drei Monaten zum September lag das Exportvolumen zum ersten
Mal seit vier Quartalen niedriger als im Vorquartal. Der
Rückgang betrug 2,4 Prozent. Die Industrieproduktion fiel im
dritten Quartal wegen der rückläufigen Exporte um 0,7 Prozent.
Zum Rückgang der Industrieproduktion trug nach Regierungsangaben
auch die geringere inländische Nachfrage nach
Konsumelektronikgütern wie Digitalkameras und Flachbildschirmen
bei.
Im dritten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aufs
Jahr umgerechnet um lediglich 0,3 Prozent. Im Abschlussquartal
des vergangenen Jahres und im Auftaktvierteljahr dieses Jahres
hatte Japan noch eine glänzende Rate von mehr als sechs Prozent
erreicht.
Die Regierung bekräftigte, dass sie die Fortsetzung der
Erholung mit einer stetigen Inlandsnachfrage erwarte.
tcs/chg
Tokio, 16. Nov (Reuters) - Die japanische Regierung hat
erstmals seit Juni 2003 ihre Beurteilung über die
Wirtschaftslage zurückgestuft.
Die Wirtschaft befinde sich zwar weiterhin auf dem Weg der
Erholung, hieß es in dem am Dienstag veröffentlichten
Monatsbericht der Regierung. Es gebe aber derzeit einige
Schwächesignale. Exporte und Industrieproduktion seien durch die
rückläufige Nachfrage in den USA und China belastet, hieß es. In
den drei Monaten zum September lag das Exportvolumen zum ersten
Mal seit vier Quartalen niedriger als im Vorquartal. Der
Rückgang betrug 2,4 Prozent. Die Industrieproduktion fiel im
dritten Quartal wegen der rückläufigen Exporte um 0,7 Prozent.
Zum Rückgang der Industrieproduktion trug nach Regierungsangaben
auch die geringere inländische Nachfrage nach
Konsumelektronikgütern wie Digitalkameras und Flachbildschirmen
bei.
Im dritten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aufs
Jahr umgerechnet um lediglich 0,3 Prozent. Im Abschlussquartal
des vergangenen Jahres und im Auftaktvierteljahr dieses Jahres
hatte Japan noch eine glänzende Rate von mehr als sechs Prozent
erreicht.
Die Regierung bekräftigte, dass sie die Fortsetzung der
Erholung mit einer stetigen Inlandsnachfrage erwarte.
tcs/chg
CSFB erhöht Kursziel für BASF-Aktie auf 58 Euro von 55 Euro
Frankfurt, 16. Nov (Reuters) - Das Bankhaus CSFB hat das
Kursziel für die Aktie des Ludwigshafener Chemiekonzerns
BASF<BASF.DE> auf 58 Euro von bislang 55 Euro erhöht.
Grund für den Schritt sei unter anderem, dass nach den sehr
gesunden Drittquartalszahlen die Bank die Nettogewinnschätzungen
für BASF moderat angehoben habe, teilte die CSFB am Dienstag
mit. Die Erhöhung des Kursziels trage dem Rechnung.
Die im Deutschen Aktienindex notierte BASF-Aktie lag am
Dienstag mit 0,44 Prozent im Plus bei 50,02 Euro.
frs/fun
Frankfurt, 16. Nov (Reuters) - Das Bankhaus CSFB hat das
Kursziel für die Aktie des Ludwigshafener Chemiekonzerns
BASF<BASF.DE> auf 58 Euro von bislang 55 Euro erhöht.
Grund für den Schritt sei unter anderem, dass nach den sehr
gesunden Drittquartalszahlen die Bank die Nettogewinnschätzungen
für BASF moderat angehoben habe, teilte die CSFB am Dienstag
mit. Die Erhöhung des Kursziels trage dem Rechnung.
Die im Deutschen Aktienindex notierte BASF-Aktie lag am
Dienstag mit 0,44 Prozent im Plus bei 50,02 Euro.
frs/fun
@ ausbruch
Yo, sicha dat...
DE0009652644
Yo, sicha dat...
DE0009652644
@HSM
danke..
also entweder wir sind auf der Zielgeraden richtung Rezession oder die Bund-Bubble ist bald fett am platzen.....
danke..
also entweder wir sind auf der Zielgeraden richtung Rezession oder die Bund-Bubble ist bald fett am platzen.....
EuroMed
Ich liebe diese Aktie ... Plus 14 %
Ich liebe diese Aktie ... Plus 14 %
ClassAllShare: TRAVEL24 – Pullback und dann ...
Travel24
WKN: 748750 ISIN: DE0007487506
Intradaykurs: 0,89 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 24.11.2002 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Die Travel24 Aktie ist in der vorletzten Woche unter hohem Volumen aus einem symmetrischen Dreieck nach oben ausgebrochen. Der Ausbruch wurde am Abwärtstrend seit dem Jahreshoch abgefangen. Kurzfristig befindet sich die Aktie nun in einem Pullback an das Dreieck. Dieses könnte evtl. noch Kurse um 0,78 Euro mit sich bringen. Spätestens dann ist aber eine Aufwärtsbewegung bis 1,08 und später 1,30 Euro zu erwarten.
Travel24
WKN: 748750 ISIN: DE0007487506
Intradaykurs: 0,89 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 24.11.2002 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Die Travel24 Aktie ist in der vorletzten Woche unter hohem Volumen aus einem symmetrischen Dreieck nach oben ausgebrochen. Der Ausbruch wurde am Abwärtstrend seit dem Jahreshoch abgefangen. Kurzfristig befindet sich die Aktie nun in einem Pullback an das Dreieck. Dieses könnte evtl. noch Kurse um 0,78 Euro mit sich bringen. Spätestens dann ist aber eine Aufwärtsbewegung bis 1,08 und später 1,30 Euro zu erwarten.
MDAX: POSTBANK - Aufwärtstrend intakt
Postbank
WKN: 585800 ISIN: DE0005858005
Intradaykurs: 32,89 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit dem 23.06.2004 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Nach dem Ausbruch über den Widerstand bei 32,38 Euro zog die Postbank Aktie weiter an und erreichte 10.11 ihr AllTimeHigh bei 34,05 Euro. Seit diesem Hoch befindet sich die Aktie in einem Pullback an den ehemaligen Widerstand. Sollte dieser Pullback in den nächsten Tagen erfolgreich abgeschlossen werden, kann die Aktie durchaus nachfolgend bis ca. 35,50 Euro anziehen.
Postbank
WKN: 585800 ISIN: DE0005858005
Intradaykurs: 32,89 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit dem 23.06.2004 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Nach dem Ausbruch über den Widerstand bei 32,38 Euro zog die Postbank Aktie weiter an und erreichte 10.11 ihr AllTimeHigh bei 34,05 Euro. Seit diesem Hoch befindet sich die Aktie in einem Pullback an den ehemaligen Widerstand. Sollte dieser Pullback in den nächsten Tagen erfolgreich abgeschlossen werden, kann die Aktie durchaus nachfolgend bis ca. 35,50 Euro anziehen.
KONJUNKTURDATEN USA:
14.30 Uhr: Erzeugerpreise Oktober
PROGNOSE: +0,6% gg Vm ; ZUVOR: +0,1% gg Vm
14.30 Uhr: Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,1% gg Vm ; ZUVOR: +0,3% gg Vm
14.30 Uhr: Erzeugerpreise Oktober
PROGNOSE: +0,6% gg Vm ; ZUVOR: +0,1% gg Vm
14.30 Uhr: Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,1% gg Vm ; ZUVOR: +0,3% gg Vm
Plaut 918703 anschauen
Schnelle 100%
Schnelle 100%
Interseroh 15,85 Euro - 5,77 %
Gehandelte Stück: 35 k
Gehandelte Stück: 35 k
KonjunkturDaten
.. mal sehen ob die ihren DOW heute weiter hochpushen wollen !
Eine schöne Blase im DOW
_____________________________________________
EuroMed Plus 30 %
.. mal sehen ob die ihren DOW heute weiter hochpushen wollen !
Eine schöne Blase im DOW
_____________________________________________
EuroMed Plus 30 %
U.S. OCT. PPI CORE RATE UP 0.3% VS. 0.2% EXPECTED
U.S. OCT. PRODUCER PRICE INDEX UP 1.7% V. 0.6% EXPECTED
U.S. OCT. PRODUCER PRICE INDEX UP 1.7% V. 0.6% EXPECTED
MARKT/Hoher US-Erzeugerpreisanstieg ohne größere Auswirkungen
MARKT/Hoher US-Erzeugerpreisanstieg ohne größere Auswirkungen
Die unerwartet stark gestiegenen Erzeugerpreise in den USA haben den DAX
nicht übermäßig belastet. Ein Marktbeobachter führt die vergleichsweise
gelassene Reaktion auf den jüngsten deutichen Rückgang des Ölpreises zurück.
Nach einem Anstieg des Brent-Preises von rund 6 USD im Mittel des zweiten
Quartals zum dritten Quartal sei vom dritten zum vierten Quartal mit einem
Anstieg von nur noch etwa 2 USD zu rechnen. "Mit dem Blick auf diesen Trend
negiert der Markt momentan die Nachricht", so der Volkswirt. Die Kernrate
der Erzeugerpreise liege zwar ebenfalls über den Erwartungen, aber weit
weniger deutlich.
(ENDE) Dow Jones Newswires/16.11.2004/bek/ps
MARKT/Hoher US-Erzeugerpreisanstieg ohne größere Auswirkungen
Die unerwartet stark gestiegenen Erzeugerpreise in den USA haben den DAX
nicht übermäßig belastet. Ein Marktbeobachter führt die vergleichsweise
gelassene Reaktion auf den jüngsten deutichen Rückgang des Ölpreises zurück.
Nach einem Anstieg des Brent-Preises von rund 6 USD im Mittel des zweiten
Quartals zum dritten Quartal sei vom dritten zum vierten Quartal mit einem
Anstieg von nur noch etwa 2 USD zu rechnen. "Mit dem Blick auf diesen Trend
negiert der Markt momentan die Nachricht", so der Volkswirt. Die Kernrate
der Erzeugerpreise liege zwar ebenfalls über den Erwartungen, aber weit
weniger deutlich.
(ENDE) Dow Jones Newswires/16.11.2004/bek/ps
John Snow: US-Budgedefizit wird reduziert
US-Finanzminister John Snow hat anlässlich seines Besuchs in England das Erfordernis einer Reduzierung des Budgetdefizits in den USA bekundet. Zugleich rief Snow sowohl die Europäer als auch alle andere Nationen auf, etwaige Barrieren für wirtschaftliches Wachstum zu beseitigen. Wachstum sei sehr wichtig, daher würden fallende Barrieren für ein stärkeres wirtschaftliches Tempo sorgen, so Snow.
Jeder innerhalb der G7 und in Europa hätte die Verpflichung Beschränkungen zu beseitigen die weiterem Wachstum entgegenstehen würden. "Wir wissen, dass das Budgedefizit in den USA zu hoch bzw unwillkommen sei. Der Präsident habe eine ein Versprechen zur Reduzierung abgegeben", führte Snow weiter aus. Die Reduzierung soll unter anderem durch weiteres Wachstum der Wirtschaft und daraus resultierenden erhöhten Einnahmen für den Staat erfolgen.
US-Finanzminister John Snow hat anlässlich seines Besuchs in England das Erfordernis einer Reduzierung des Budgetdefizits in den USA bekundet. Zugleich rief Snow sowohl die Europäer als auch alle andere Nationen auf, etwaige Barrieren für wirtschaftliches Wachstum zu beseitigen. Wachstum sei sehr wichtig, daher würden fallende Barrieren für ein stärkeres wirtschaftliches Tempo sorgen, so Snow.
Jeder innerhalb der G7 und in Europa hätte die Verpflichung Beschränkungen zu beseitigen die weiterem Wachstum entgegenstehen würden. "Wir wissen, dass das Budgedefizit in den USA zu hoch bzw unwillkommen sei. Der Präsident habe eine ein Versprechen zur Reduzierung abgegeben", führte Snow weiter aus. Die Reduzierung soll unter anderem durch weiteres Wachstum der Wirtschaft und daraus resultierenden erhöhten Einnahmen für den Staat erfolgen.
#3076
Sn...o...o...o...w
Sn...o...o...o...w
@HSM
da fällt einem nichts mehr ein waaa.....
da fällt einem nichts mehr ein waaa.....
NBC-Bilder: Soldat tötet gefangenen Iraker
16. November 2004 Das amerikanische Militär hat eine Untersuchung wegen des Vorwurfs von Kriegsverbrechen während der Offensive in Falludscha eingeleitet.
Anlaß ist ein Bericht des Fernsehsenders NBC, wonach ein amerikanischer Soldat in einer Moschee in Falludscha einen verwundeten, am Boden liegenden Iraker mit einem Kopfschuß aus nächster Nähe getötet haben soll.
Verstoß gegen das Kriegsrecht?
Die Armee teilte mit, sie habe die Einheit des Soldaten vom Fronteinsatz abgezogen, den Marineinfanteristen festgenommen und eine Untersuchung wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Kriegsrecht eingeleitet.
Der Iraker war einer von fünf Verletzten, die amerikanische Soldaten in einer in der Nacht zu Samstag erstürmten Moschee zurückgelassen hatten. NBC-Korrespondent Kevin Sites berichtete, Rebellen hätten die Moschee zuvor als Hinterhalt für Angriffe auf amerikanische Soldaten genutzt. Nach der Erstürmung der Moschee seien die verletzten Iraker in einen Hinterraum gebracht worden, wo sie medizinisch versorgt und von anderen Soldaten abgeholt werden sollten.
„Verdammt nochmal, er stellt sich tot”
Eine weitere Gruppe Marines hatte am Samstag abermals die Moschee betreten. Zuvor gab es Berichte, das Gotteshaus sei von den Rebellen zurückerobert worden. Sites sagte, die Fernsehaufnahmen zeigten die fünf Verletzten, von denen einige schon dem Tode nahe schienen. Ein Soldat habe bemerkt, daß ein Iraker atme, sagte Sites. Auf dem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Videoband ist ein Soldat mit den Worten zu hören: „Verdammt nochmal, er stellt sich tot. Er versucht verdammt nochmal so zu tun, als ob er tot ist.”
Sites berichtete, der Soldat habe daraufhin sein Gewehr auf den Mann gerichtet und auf dessen Kopf geschossen. Auf den NBC-Bildern ist zu sehen, wie der Soldat sein Gewehr auf den Gefangenen richtet. Die tödlichen Schüsse sind nicht zu sehen, sondern nur zu hören. „Die Bilder sind zu drastisch, um sie auszustrahlen", sagte Sites. Das Gesicht des Soldaten wurde unkenntlich gemacht.
NBC reicht Bilder an Agenturen weiter
Nach Angaben von Sites war der Soldat einen Tag zuvor von einem Schuß ins Gesicht getroffen worden und zum Einsatz zurückgekehrt. Der Iraker sei anscheinend weder bewaffnet noch in diesem Moment in irgendeiner Weise gefährlich gewesen.
NBC strahlte den gekürzten Beitrag am Montag abend aus, stellte jedoch Medien das ganze Band zur Verfügung. Auf diesen für die Medien später freigegebenen Szenen von den Schüssen auf den Gefangenen ist zu sehen, wie er offenbar im Oberkörper getroffen wird und Blut an die Wand spritzt.
16. November 2004 Das amerikanische Militär hat eine Untersuchung wegen des Vorwurfs von Kriegsverbrechen während der Offensive in Falludscha eingeleitet.
Anlaß ist ein Bericht des Fernsehsenders NBC, wonach ein amerikanischer Soldat in einer Moschee in Falludscha einen verwundeten, am Boden liegenden Iraker mit einem Kopfschuß aus nächster Nähe getötet haben soll.
Verstoß gegen das Kriegsrecht?
Die Armee teilte mit, sie habe die Einheit des Soldaten vom Fronteinsatz abgezogen, den Marineinfanteristen festgenommen und eine Untersuchung wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Kriegsrecht eingeleitet.
Der Iraker war einer von fünf Verletzten, die amerikanische Soldaten in einer in der Nacht zu Samstag erstürmten Moschee zurückgelassen hatten. NBC-Korrespondent Kevin Sites berichtete, Rebellen hätten die Moschee zuvor als Hinterhalt für Angriffe auf amerikanische Soldaten genutzt. Nach der Erstürmung der Moschee seien die verletzten Iraker in einen Hinterraum gebracht worden, wo sie medizinisch versorgt und von anderen Soldaten abgeholt werden sollten.
„Verdammt nochmal, er stellt sich tot”
Eine weitere Gruppe Marines hatte am Samstag abermals die Moschee betreten. Zuvor gab es Berichte, das Gotteshaus sei von den Rebellen zurückerobert worden. Sites sagte, die Fernsehaufnahmen zeigten die fünf Verletzten, von denen einige schon dem Tode nahe schienen. Ein Soldat habe bemerkt, daß ein Iraker atme, sagte Sites. Auf dem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Videoband ist ein Soldat mit den Worten zu hören: „Verdammt nochmal, er stellt sich tot. Er versucht verdammt nochmal so zu tun, als ob er tot ist.”
Sites berichtete, der Soldat habe daraufhin sein Gewehr auf den Mann gerichtet und auf dessen Kopf geschossen. Auf den NBC-Bildern ist zu sehen, wie der Soldat sein Gewehr auf den Gefangenen richtet. Die tödlichen Schüsse sind nicht zu sehen, sondern nur zu hören. „Die Bilder sind zu drastisch, um sie auszustrahlen", sagte Sites. Das Gesicht des Soldaten wurde unkenntlich gemacht.
NBC reicht Bilder an Agenturen weiter
Nach Angaben von Sites war der Soldat einen Tag zuvor von einem Schuß ins Gesicht getroffen worden und zum Einsatz zurückgekehrt. Der Iraker sei anscheinend weder bewaffnet noch in diesem Moment in irgendeiner Weise gefährlich gewesen.
NBC strahlte den gekürzten Beitrag am Montag abend aus, stellte jedoch Medien das ganze Band zur Verfügung. Auf diesen für die Medien später freigegebenen Szenen von den Schüssen auf den Gefangenen ist zu sehen, wie er offenbar im Oberkörper getroffen wird und Blut an die Wand spritzt.
DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG <RHKG_p.DE> deutsch
RHOEN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt/Saale - Analysten-Konferernz am 16.11.2004
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
RHOEN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt/Saale - Analysten-Konferernz am 16.11.2004
- Analysten-Konferenz in Frankfurt/Main
- Bereits veröffentlichte 9-Monatszahlen erläutert
- Konzernstrategie bei instabiler Gesundheitspolitik
- Tendenzergebnis unter Vorbehalten für 2005
Bad Neustadt a. d. Saale, den 16. November 2004 ----- Auf der heutigen
Analysten-Konferenz in Frankfurt/Main wurden die bereits am 9. November 2004
veröffentlichten 9-Monats-Zahlen-2004 erläutert und die Parameter, die das
Ergebnis erwarten lassen diskutiert. Für die ersten neun Monate 2004 werden
Umsatzerlöse in Höhe von 774 Mio EUR (Vj: 710 Mio EUR / + 9 %) ausgewiesen.
Auf das dritte Quartal 2004 bezogen stieg der Konzernumsatz gegenüber dem
Vergleichszeitraum 2003 um 12,8 % auf 275,4 (Vj.: 244,2) Mio EUR. Der
Konzerngewinn der ersten neun Monate 2004 erreichte 56,5 Mio EUR (Vj.: 55,1
Mio EUR / + 2,5 %). Das entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 2,18 EUR (Vj.:
2,13 EUR).
Der Vorstand informierte über die völlig unklare Lage bei der DRG-Einführung
und die langfristig aus der aktuellen Diskussion der Krankenkassenreform nicht
ersichtliche Abdeckung der unerbittlich steigenden Leistungsanforderungen
durch die Alterung der Bevölkerung. Das Unternehmen hat eine Strategie
entwickelt, mit der es bei einer funktionierenden Reform sehr gut aufgestellt
wäre und im Falle unzureichender Reformschritte zusammen mit beweglichen
Krankenkassen in der Lage wäre, mit neuen Versorgungsmodellen anzutreten.
Damit die heutige Leistungsfähigkeit in flächendeckende Leistungsangebote
münden kann, will der Konzern über hohes, aber qualifiziertes Wachstum in den
nächsten Jahren die Voraussetzung auch in der Größe schaffen.
Um seine Ausgangsposition in die Zeit nach der Reform - oder in der Zeit ohne
Reform - weiter zu verbessern, verstärkt der Konzern im operativen Bereich
neben den Akquisitionen
1. die Entwicklung der elektronischen Patienten-Akte als Mittel zur
Prozessorganisation im Netz,
2. die Durchsetzung der tagesklinischen Leistung,
3. den Aufbau Medizinischer Versorgungszentren an allen Kliniken,
4. die Entwicklung in Feldern der Spitzenmedizin und
5. die Umsetzung des Konzepts Tele-Portal-Klinik an einigen Standorten.
Derzeit gibt es - mit immer noch steigender Tendenz - eine Reihe von
Privatisierungsangeboten. Im Jahr 2004 hat RHÖN-KLINIKUM AG bereits 7 Kliniken
neu erworben, davon wurden 4 bereits im 3. Quartal 2004 konsolidiert, 3
Neuerwerbungen - Hildesheim, Gifhorn, Wittingen - werden ab 1. Januar 2005
konsolidiert. Es ist damit zu rechnen, dass noch in diesem Jahr weitere
Neuerwerbungen hinzukommen.
"Die Zukunft gehört Lösungen, mit denen die Rationalisierungsreserven unter
Wahrung höchster Qualität zu Gunsten eines MEHR an Leistung, d.h. mehr
Patienten zum niedrigeren Preis, angeboten werden können und nur dieses macht
uns mit jedem Schritt ein Stück unabhängiger von den Unwägbarkeiten der
Politik.", so Eugen Münch, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG. "Arbeit
haben wir genug, aber wir müssen sie bezahlbar machen. Wenn uns das gelingt,
werden wir jeden Erfolg haben, den wir uns wünschen. Wir arbeiten daran."
Für das Jahr 2005 sind wegen der unentschiedenen politischen Lage lediglich
Sollwerte zu ermitteln, und diese werden mit 1,23 Milliarden EUR Umsatz und
80 Millionen EUR Konzerngewinn bei Einrechung der definitiv übernommenen
Klinken erwartet. Da aktuell weitere Klinikübernahmen verhandelt werden,
gleichzeitig das Kartellamt verzögernden Erklärungsbedarf hat, der vermutlich
gelöst werden kann, aber Zeit benötig, stehen die Zahlen unter Vorbehalt.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.11.2004
RHOEN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt/Saale - Analysten-Konferernz am 16.11.2004
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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RHOEN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt/Saale - Analysten-Konferernz am 16.11.2004
- Analysten-Konferenz in Frankfurt/Main
- Bereits veröffentlichte 9-Monatszahlen erläutert
- Konzernstrategie bei instabiler Gesundheitspolitik
- Tendenzergebnis unter Vorbehalten für 2005
Bad Neustadt a. d. Saale, den 16. November 2004 ----- Auf der heutigen
Analysten-Konferenz in Frankfurt/Main wurden die bereits am 9. November 2004
veröffentlichten 9-Monats-Zahlen-2004 erläutert und die Parameter, die das
Ergebnis erwarten lassen diskutiert. Für die ersten neun Monate 2004 werden
Umsatzerlöse in Höhe von 774 Mio EUR (Vj: 710 Mio EUR / + 9 %) ausgewiesen.
Auf das dritte Quartal 2004 bezogen stieg der Konzernumsatz gegenüber dem
Vergleichszeitraum 2003 um 12,8 % auf 275,4 (Vj.: 244,2) Mio EUR. Der
Konzerngewinn der ersten neun Monate 2004 erreichte 56,5 Mio EUR (Vj.: 55,1
Mio EUR / + 2,5 %). Das entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 2,18 EUR (Vj.:
2,13 EUR).
Der Vorstand informierte über die völlig unklare Lage bei der DRG-Einführung
und die langfristig aus der aktuellen Diskussion der Krankenkassenreform nicht
ersichtliche Abdeckung der unerbittlich steigenden Leistungsanforderungen
durch die Alterung der Bevölkerung. Das Unternehmen hat eine Strategie
entwickelt, mit der es bei einer funktionierenden Reform sehr gut aufgestellt
wäre und im Falle unzureichender Reformschritte zusammen mit beweglichen
Krankenkassen in der Lage wäre, mit neuen Versorgungsmodellen anzutreten.
Damit die heutige Leistungsfähigkeit in flächendeckende Leistungsangebote
münden kann, will der Konzern über hohes, aber qualifiziertes Wachstum in den
nächsten Jahren die Voraussetzung auch in der Größe schaffen.
Um seine Ausgangsposition in die Zeit nach der Reform - oder in der Zeit ohne
Reform - weiter zu verbessern, verstärkt der Konzern im operativen Bereich
neben den Akquisitionen
1. die Entwicklung der elektronischen Patienten-Akte als Mittel zur
Prozessorganisation im Netz,
2. die Durchsetzung der tagesklinischen Leistung,
3. den Aufbau Medizinischer Versorgungszentren an allen Kliniken,
4. die Entwicklung in Feldern der Spitzenmedizin und
5. die Umsetzung des Konzepts Tele-Portal-Klinik an einigen Standorten.
Derzeit gibt es - mit immer noch steigender Tendenz - eine Reihe von
Privatisierungsangeboten. Im Jahr 2004 hat RHÖN-KLINIKUM AG bereits 7 Kliniken
neu erworben, davon wurden 4 bereits im 3. Quartal 2004 konsolidiert, 3
Neuerwerbungen - Hildesheim, Gifhorn, Wittingen - werden ab 1. Januar 2005
konsolidiert. Es ist damit zu rechnen, dass noch in diesem Jahr weitere
Neuerwerbungen hinzukommen.
"Die Zukunft gehört Lösungen, mit denen die Rationalisierungsreserven unter
Wahrung höchster Qualität zu Gunsten eines MEHR an Leistung, d.h. mehr
Patienten zum niedrigeren Preis, angeboten werden können und nur dieses macht
uns mit jedem Schritt ein Stück unabhängiger von den Unwägbarkeiten der
Politik.", so Eugen Münch, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG. "Arbeit
haben wir genug, aber wir müssen sie bezahlbar machen. Wenn uns das gelingt,
werden wir jeden Erfolg haben, den wir uns wünschen. Wir arbeiten daran."
Für das Jahr 2005 sind wegen der unentschiedenen politischen Lage lediglich
Sollwerte zu ermitteln, und diese werden mit 1,23 Milliarden EUR Umsatz und
80 Millionen EUR Konzerngewinn bei Einrechung der definitiv übernommenen
Klinken erwartet. Da aktuell weitere Klinikübernahmen verhandelt werden,
gleichzeitig das Kartellamt verzögernden Erklärungsbedarf hat, der vermutlich
gelöst werden kann, aber Zeit benötig, stehen die Zahlen unter Vorbehalt.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.11.2004
Euro/USD 1,2996 + 0,37 % auf TH
Diese Ami Volk braucht sich nicht zu wundern wenn´s bald wieder kracht bei denen ! Erst die Folterungen und jetzt das ... das ist nur die Spitze des Eisberges ... was die im Irak angerichtet haben
Aktien New York Ausblick: Knapp behauptet erwartet
NEW YORK (dpa-AFX) - An der New Yorker Börse werden die Standardwerte am Dienstag voraussichtlich knapp behauptet eröffnen. Der Future für den S&P 500-Index gab zuletzt um 0,37 Prozent auf 1.181,50 Punkte nach. Belasten könnte Börsianern zufolge das neuerliche Anziehen des Ölpreises. US-Rohöl der Sorte WTI wurde im elektronischen Handel am New Yorker Terminmarkt Nymex wieder etwas fester bei 47,08 Dollar gehandelt. Einzelne Werte dürften von Unternehmensmeldungen profitieren.
So hat der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart Umsatz und Gewinn im dritten Quartal gesteigert und will im vierten Geschäftsquartal (Ende Januar) einen Gewinn von 73 bis 75 US-Cent je Aktie (EPS) aus fortgeführtem Geschäft erwirtschaften. Zudem soll im Abschlussquartal in den USA ein Umsatzwachstum auf vergleichbarer Fläche zwischen 2 und 4 Prozent erwartet. Die Aktie fiel vorbörslich um 0,35 Prozent auf 57,50 Dollar.
Der weltgrößte Autobauer General Motors nahm hingegen von seinem mittelfristigen Gewinnziel von zehn Dollar je Aktie Abstand. Es sei mittlerweile sehr viel schwerer, beim Nettogewinn das anvisierte Ziel zu erreichen, sagte Konzernsprecher Toni Simonetti dem "Wall Street Journal" (Dienstag). Die Aktie verlor vorbörslich um 1,24 Prozent auf 39,75 Dollar.
Die weltgrößte Baumarktkette Home Depot übertraf mit ihrem Umsatz und Gewinn im dritten Geschäftsquartal (Ende Oktober) die Markterwartungen und erhöht die Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2004/05. Vorbörslich stieg der Titel um 1,96 Prozent auf 44,65 Dollar./sf/mw
NEW YORK (dpa-AFX) - An der New Yorker Börse werden die Standardwerte am Dienstag voraussichtlich knapp behauptet eröffnen. Der Future für den S&P 500-Index gab zuletzt um 0,37 Prozent auf 1.181,50 Punkte nach. Belasten könnte Börsianern zufolge das neuerliche Anziehen des Ölpreises. US-Rohöl der Sorte WTI wurde im elektronischen Handel am New Yorker Terminmarkt Nymex wieder etwas fester bei 47,08 Dollar gehandelt. Einzelne Werte dürften von Unternehmensmeldungen profitieren.
So hat der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart Umsatz und Gewinn im dritten Quartal gesteigert und will im vierten Geschäftsquartal (Ende Januar) einen Gewinn von 73 bis 75 US-Cent je Aktie (EPS) aus fortgeführtem Geschäft erwirtschaften. Zudem soll im Abschlussquartal in den USA ein Umsatzwachstum auf vergleichbarer Fläche zwischen 2 und 4 Prozent erwartet. Die Aktie fiel vorbörslich um 0,35 Prozent auf 57,50 Dollar.
Der weltgrößte Autobauer General Motors nahm hingegen von seinem mittelfristigen Gewinnziel von zehn Dollar je Aktie Abstand. Es sei mittlerweile sehr viel schwerer, beim Nettogewinn das anvisierte Ziel zu erreichen, sagte Konzernsprecher Toni Simonetti dem "Wall Street Journal" (Dienstag). Die Aktie verlor vorbörslich um 1,24 Prozent auf 39,75 Dollar.
Die weltgrößte Baumarktkette Home Depot übertraf mit ihrem Umsatz und Gewinn im dritten Geschäftsquartal (Ende Oktober) die Markterwartungen und erhöht die Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2004/05. Vorbörslich stieg der Titel um 1,96 Prozent auf 44,65 Dollar./sf/mw
Aktien NASDAQ Ausblick: Etwas leichter erwartet
NEW YORK (dpa-AFX) - An der technologieorientierten US-Börse NASDAQ werden die Aktien am Dienstag voraussichtlich etwas leichter in den Handel starten. Der Future für den NASDAQ-100-Index fiel zuletzt 0,45 Prozent auf 1.556,50 Punkte. Belasten könnte Börsianern zufolge das neuerliche Anziehen des Ölpreises. US-Rohöl der Sorte WTI wurde im elektronischen Handel am New Yorker Terminmarkt Nymex wieder etwas fester bei 47,08 Dollar gehandelt. Einzelne Werte dürften von Unternehmensmeldungen profitieren.
Der Hersteller von Sicherheitssoftware Symantec erhofft sich von den neuen schärferen gesetzlichen Anforderungen an die Rechnungslegung Impulse für sein Geschäft. Gleichzeitig hält das Unternehmen derzeit nach Übernahmekandidaten Ausschau. "Wir versuchen Speziallösungen zu finden und neue Marktsegmente zu erschließen", sagte Dieter Giesbrecht, Senior Vice President bei Symantec, der "Süddeutsche Zeitung" (Dienstagausgabe).
Auch Analystenkommentare könnten ihre Spuren auf der Kurstafel hinterlassen. Banc of America hob RF Micro Devices Inc. auf "Neutral" an. Die Aktie stieg um 1,45 Prozent auf 7,00 Dollar.
Der NASDAQ Composite war am Montag um 0,42 Prozent auf 2.094,09 Punkte gestiegen. Der NASDAQ-100-Index gewann 0,16 Prozent auf 1.560,96 Zähler./sf/mw
NEW YORK (dpa-AFX) - An der technologieorientierten US-Börse NASDAQ werden die Aktien am Dienstag voraussichtlich etwas leichter in den Handel starten. Der Future für den NASDAQ-100-Index fiel zuletzt 0,45 Prozent auf 1.556,50 Punkte. Belasten könnte Börsianern zufolge das neuerliche Anziehen des Ölpreises. US-Rohöl der Sorte WTI wurde im elektronischen Handel am New Yorker Terminmarkt Nymex wieder etwas fester bei 47,08 Dollar gehandelt. Einzelne Werte dürften von Unternehmensmeldungen profitieren.
Der Hersteller von Sicherheitssoftware Symantec erhofft sich von den neuen schärferen gesetzlichen Anforderungen an die Rechnungslegung Impulse für sein Geschäft. Gleichzeitig hält das Unternehmen derzeit nach Übernahmekandidaten Ausschau. "Wir versuchen Speziallösungen zu finden und neue Marktsegmente zu erschließen", sagte Dieter Giesbrecht, Senior Vice President bei Symantec, der "Süddeutsche Zeitung" (Dienstagausgabe).
Auch Analystenkommentare könnten ihre Spuren auf der Kurstafel hinterlassen. Banc of America hob RF Micro Devices Inc. auf "Neutral" an. Die Aktie stieg um 1,45 Prozent auf 7,00 Dollar.
Der NASDAQ Composite war am Montag um 0,42 Prozent auf 2.094,09 Punkte gestiegen. Der NASDAQ-100-Index gewann 0,16 Prozent auf 1.560,96 Zähler./sf/mw
DAX 4129.46 -0.11%
MDAX 5192.09 -0.28%
TECDAX 511.29 -0.93%
ESTX50 2886.08 -0.41%
Euro/USD 1,2964 + 0,12 %
Gold/USD 437,55 + 0,25 %
Silber/USD 7,51 - 0,13 %
Rhön-Klinikum - Erwarten 2005 Umsatz von 1,23 Milliarden Euro
Frankfurt, 16. Nov (Reuters) - Der Krankenhausbetreiber Rhön
Klinikum<RHKG.DE> rechnet für das kommende Jahr mit einem Umsatz
von 1,23 Milliarden Euro.
Der Konzerngewinn werde bei 80 Millionen Euro liegen, teilte
Rhön am Dienstag mit. Voraussetzung sei, dass definitiv
übernommene Kliniken miteingerechnet würden. Für das laufende
Jahr erwartet Rhön einen Gewinn von 76 Millionen Euro und einem
Umsatz von etwa mehr als einer Milliarde Euro. Die im
Nebenwerteindex MDax gelistete Rhön-Aktie verlor am Nachmittag
1,42 Prozent auf 45,25 Euro.
nil/nro
Frankfurt, 16. Nov (Reuters) - Der Krankenhausbetreiber Rhön
Klinikum<RHKG.DE> rechnet für das kommende Jahr mit einem Umsatz
von 1,23 Milliarden Euro.
Der Konzerngewinn werde bei 80 Millionen Euro liegen, teilte
Rhön am Dienstag mit. Voraussetzung sei, dass definitiv
übernommene Kliniken miteingerechnet würden. Für das laufende
Jahr erwartet Rhön einen Gewinn von 76 Millionen Euro und einem
Umsatz von etwa mehr als einer Milliarde Euro. Die im
Nebenwerteindex MDax gelistete Rhön-Aktie verlor am Nachmittag
1,42 Prozent auf 45,25 Euro.
nil/nro
@HSM
dein "Floh" macht schon wieder Bocksprünge.....
Applied Digital Solutions
ADSX 4,98 + 16,04 %
gehandelte stück 2,07 mio..
dein "Floh" macht schon wieder Bocksprünge.....
Applied Digital Solutions
ADSX 4,98 + 16,04 %
gehandelte stück 2,07 mio..
DAX
Kreise - Telekom plant Variabelzinsanleihe über 500 Mio Euro
London, 16. Nov (Reuters) - Die Deutsche Telekom<DTEGn.DE>
will nach Aussagen aus Bankenkreisen eine variabel verzinste
Anleihe mit einem Volumen von 500 Millionen Euro begeben.
Für das Papier mit einer Laufzeit von fünf Jahren werde ein
Renditevorsprung (Spread) von 27 bis 29 Basispunkten über dem
Drei-Monats-Euribor angestrebt, hieß es in den Kreisen am
Dienstag. Der Bond solle Dienstag oder Mittwoch emittiert
werden. Mit der Transaktion seien BNP Paribas<BNPP.PA> und HVB
<HVMG.DE> betraut. Dies wäre die erste Telekom-Anleihe im
laufenden Jahr.
ers/nro
London, 16. Nov (Reuters) - Die Deutsche Telekom<DTEGn.DE>
will nach Aussagen aus Bankenkreisen eine variabel verzinste
Anleihe mit einem Volumen von 500 Millionen Euro begeben.
Für das Papier mit einer Laufzeit von fünf Jahren werde ein
Renditevorsprung (Spread) von 27 bis 29 Basispunkten über dem
Drei-Monats-Euribor angestrebt, hieß es in den Kreisen am
Dienstag. Der Bond solle Dienstag oder Mittwoch emittiert
werden. Mit der Transaktion seien BNP Paribas<BNPP.PA> und HVB
<HVMG.DE> betraut. Dies wäre die erste Telekom-Anleihe im
laufenden Jahr.
ers/nro
IranKriegsVorbereitungen laufen auf Hochtouren
KriegsPrinzessin wird Aussenminister
KriegsPrinzessin wird Aussenminister
Moin @ all
DER KING
da war ich doch eben im falschen Printi-Thread
@Printi Du hast ja soviele Threads hier am laufen, dass macht mich ganz
DER KING
da war ich doch eben im falschen Printi-Thread
@Printi Du hast ja soviele Threads hier am laufen, dass macht mich ganz
printi
du glaubst doch nicht wirklich , dass in USA nochmal ein Terroranschlag der Größenordnung WTC stattfinden wird ?
für einen Einmarsch in den IRAN werden die amis andere Gründe finden
du glaubst doch nicht wirklich , dass in USA nochmal ein Terroranschlag der Größenordnung WTC stattfinden wird ?
für einen Einmarsch in den IRAN werden die amis andere Gründe finden
Mania 1,56 + 11,43 %
genadelt 123 K....
genadelt 123 K....
@Killer
...die Ruhe gerade in Sachen Anschläge ist verdächtig. Da kommt mit Sicherheit bald wieder was ! Wer glaubt das diesbezüglich Ruhe wäre ... der täuscht. Klar die werden diesmal keine Flugzeuge benutzen ...
Aber die Amis sind nunmal ein provokantes Volk ...
...die Ruhe gerade in Sachen Anschläge ist verdächtig. Da kommt mit Sicherheit bald wieder was ! Wer glaubt das diesbezüglich Ruhe wäre ... der täuscht. Klar die werden diesmal keine Flugzeuge benutzen ...
Aber die Amis sind nunmal ein provokantes Volk ...
Der Schein müsste längst bei 15 cent stehen ...
DresdnerBank
printi
wenn ein Terroranschlag , dann jedenfalls nicht auf dem BODEN der USA !Terroralarm Stufe Orange wird es allerdings noch einigemale geben !Interessant wird sein , welche Gründe die Amis finden um den IRAN anzugreifen
wenn ein Terroranschlag , dann jedenfalls nicht auf dem BODEN der USA !Terroralarm Stufe Orange wird es allerdings noch einigemale geben !Interessant wird sein , welche Gründe die Amis finden um den IRAN anzugreifen
@printmedien
du...wenn dir die emi´s mit ihren OS-gemansche auf den sack gehen, dann handle doch einfach zertifikate.....
du...wenn dir die emi´s mit ihren OS-gemansche auf den sack gehen, dann handle doch einfach zertifikate.....
@ausbruch
OK mach ich
OK mach ich
jetzt kommt endlich mal wieder etwas flexibilität in die Sache ..... immer nur steil nach oben ist ja auf die Dauer auch langweilig
Ist Onkel HLoew on Board ???
... gestern ASK 0.069 ... jetzt BID 0.12
Wäre ein schöner 70 %er gewesen
... gestern ASK 0.069 ... jetzt BID 0.12
Wäre ein schöner 70 %er gewesen
@actienfylter
... ich finde das immer richtig süsss wie du dich um die Abacho kümmerst !Find´s symphatisch ... würde glatt die Aktie kaufen
... ich finde das immer richtig süsss wie du dich um die Abacho kümmerst !Find´s symphatisch ... würde glatt die Aktie kaufen
tja, irgenwer muß das Google-Pendant ja beim Anstieg begleiten
Inticom 19,85 + 3,39 %
gehandelt 13 K...
gehandelt 13 K...
hallo print
habe zwar den schein auf der liste, aber nicht reingetraut.
du sag mal, wieviel punkte im dow entspricht eigentlich dieser schein? gestern ist mir aufgefallen, der dow hat so um die 80 points verloren, und der schein wurden nur um die 0,02€ hochgetaxt.
habe zwar den schein auf der liste, aber nicht reingetraut.
du sag mal, wieviel punkte im dow entspricht eigentlich dieser schein? gestern ist mir aufgefallen, der dow hat so um die 80 points verloren, und der schein wurden nur um die 0,02€ hochgetaxt.
Plaut Bids jetzt noch stärker
Jetzt noch stärker
2 000 0,50
12 000 0,51
4 750 0,52
3 000 0,53
1 000 0,55
2 000 0,56
45 000 0,57
16 200 0,58
2 000 0,59
3 500 0,60
0,65 8 940
0,67 1 300
0,68 4 000
0,69 3 139
0,70 6 372
0,75 2 000
0,76 1 100
0,77 2 000
0,78 6 055
0,79 3 000
91 450 Ratio: 2,413 37 906
Jetzt noch stärker
2 000 0,50
12 000 0,51
4 750 0,52
3 000 0,53
1 000 0,55
2 000 0,56
45 000 0,57
16 200 0,58
2 000 0,59
3 500 0,60
0,65 8 940
0,67 1 300
0,68 4 000
0,69 3 139
0,70 6 372
0,75 2 000
0,76 1 100
0,77 2 000
0,78 6 055
0,79 3 000
91 450 Ratio: 2,413 37 906
@HLoew
... da bin ich ehrlich ... das habe ich mir noch nicht genauer angeschaut.
Aber das werde ich wohl mal tun ... Aktuell 0.13 cent
Dieser schein war/ist auch HardCore stand ja nur ein paar Pünktchen vorm KO .... gestern !
... da bin ich ehrlich ... das habe ich mir noch nicht genauer angeschaut.
Aber das werde ich wohl mal tun ... Aktuell 0.13 cent
Dieser schein war/ist auch HardCore stand ja nur ein paar Pünktchen vorm KO .... gestern !
ist mir schon klar, auf jeden fall entspricht 1punkt im dow keinesfalls 0,01€ in diesem schein. dann würde er schon bei über 1€ stehen.
ML: Fondsmanager weniger skeptisch, Kassepositionen weiter hoch
ML: Fondsmanager weniger skeptisch, Kassepositionen weiter hoch
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Erwartungen der Fondsmanager weltweit für
die Entwicklung der globalen Wirtschaft und der Gewinnsituation der
Unternehmen haben sich im November zwar wieder aufgehellt. Dennoch gehen die
Portfoliolenker weiterhin auf Nummer sicher und halten einen außergewöhnlich
hohen Anteil der ihnen anvertrauten Mittel als Bargeld.
Ein weiteres Ergebnis der am Dienstag veröffentlichten monatlichen "Fund
Manager Survey" von Merrill Lynch (ML): Trotz der unverändert hohen
Kassepositionen hat sich die Risikoneigung der Befragten im November
gegenüber dem Vormonat deutlich erhöht. Es habe den Anschein, als hätten die
Investoren positiv auf die Kontinuität reagiert, die die Wiederwahl von
US-Präsident George W. Bush gewährleiste, begründet die Investmentbank diese
Entwicklung.
Zwar seien die meisten Befragten nach wie vor hinsichtlich der
Perspektiven für das Wachstum von Weltwirtschaft und Unternehmensgewinnen
sowie der Entwicklung des US-Dollar besorgt, kommentierte David Bowers,
Chief Global Investmeent Strategist bei Merrill Lynch, das Ergebnis der
November-Erhebung. Da Anleihen jedoch als überbewertet betrachtet würden,
sei auf kurze Sicht eine Hinwendung zu Aktien möglich.
Dow Jones Newswires/16.11.2004/jej
ML: Fondsmanager weniger skeptisch, Kassepositionen weiter hoch
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Erwartungen der Fondsmanager weltweit für
die Entwicklung der globalen Wirtschaft und der Gewinnsituation der
Unternehmen haben sich im November zwar wieder aufgehellt. Dennoch gehen die
Portfoliolenker weiterhin auf Nummer sicher und halten einen außergewöhnlich
hohen Anteil der ihnen anvertrauten Mittel als Bargeld.
Ein weiteres Ergebnis der am Dienstag veröffentlichten monatlichen "Fund
Manager Survey" von Merrill Lynch (ML): Trotz der unverändert hohen
Kassepositionen hat sich die Risikoneigung der Befragten im November
gegenüber dem Vormonat deutlich erhöht. Es habe den Anschein, als hätten die
Investoren positiv auf die Kontinuität reagiert, die die Wiederwahl von
US-Präsident George W. Bush gewährleiste, begründet die Investmentbank diese
Entwicklung.
Zwar seien die meisten Befragten nach wie vor hinsichtlich der
Perspektiven für das Wachstum von Weltwirtschaft und Unternehmensgewinnen
sowie der Entwicklung des US-Dollar besorgt, kommentierte David Bowers,
Chief Global Investmeent Strategist bei Merrill Lynch, das Ergebnis der
November-Erhebung. Da Anleihen jedoch als überbewertet betrachtet würden,
sei auf kurze Sicht eine Hinwendung zu Aktien möglich.
Dow Jones Newswires/16.11.2004/jej
.
Der Spekulant:
.
3. Quartal mit positivem EBIT Links
„+ Umsatz +15 %, Q4-Umsatz-Anstieg um +40 % erwartet
+ EBIT um 1,4 Mio. Euro auf 0,1 Mio. Euro verbessert
+ Kursziel 5 Euro (aktuell 2,78 Euro)
Der Callcenter-Betreiber D+S europe AG (WKN 533.680, Ticker DSJ, ISIN DE0005336804) hat im 3. Quartal 2004 erstmals seit dem Börsengang einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielt. Gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutet das Ergebnis von 0,1 Mio. Euro eine Verbesserung um satte 1,4 Mio. Euro. Auch nach Zinsen und Steuern wurde mit einem ausgeglichenen Ergebnis eine deutliche Verbesserung um 1,5 Mio. Euro gegenüber dem Nettoergebnis im Q3/2003 erreicht. Innerhalb der ersten neun Monate des Geschäftsjahres hat der Konzern insgesamt eine Ergebnissteigerung gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 3,0 Mio. Euro erreicht. Dazu trug bei, dass D+S die Wirtschaftlichkeit der Produktion erneut erheblich gesteigert hat und die Margen verbessert werden konnten.
Mit 11,4 Mio. Euro lag der Konzernumsatz im 3. Quartal 2004 um +15 % über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Für das laufenden Quartal zeichnet sich gegenüber dem Vorjahresquartal (12,3 Mio. Euro) ein Anstieg um etwa +40 % ab, wobei das Unternehmen eine EBIT-Marge im Bereich von 10 % plant.
`Im kommenden Jahr erwarten wir erstmals einen Umsatz von mehr als 70 Mio. Euro und ein EBIT von über 5 Mio. Euro`, sagte uns Dipl.-Ing. Achim Plate, Vorstandsvorsitzender der D+S europe AG. Damit erhöht D+S innerhalb von zwei Jahren ihren Umsatz von 43,4 Mio. Euro in 2003 um mehr als +60 %. Für das EBIT, das 2002 noch -15 Mio. Euro betrug, ergibt sich daraus eine Steigerung um gut 20 Mio. Euro innerhalb von nur drei Jahren. Bezogen auf die rund 14 Mio. D+S-Aktien bedeutet das einen Sprung des Gewinns pro Aktie von -2,54 Euro im Jahr 2002 auf über 0,20 Euro im Jahr 2005.
Wachstum: Organisch und durch Akquisitionen
Einer noch stärkeren Anhebung der Ergebnisse standen die Anstrengungen in Zusammenhang mit den in jüngster Zeit umgesetzten Akquisitionen entgegen. Zwischen Anfang Juni und Anfang November hat D+S zur Stärkung ihrer Ertragskraft und zum Ausbau ihrer Marktanteile drei Mitbewerber übernommen: Die Berliner Hotline GmbH (jetzt D+S berlin GmbH), die TRIGA Marketing GmbH in Münster und zuletzt die cca24 dialog-center gmbh mit alleine mehr als 600 Mitarbeitern in Augsburg und Hof. So hat sich der Konzern durch eigenen Geschäftszuwachs und Akquisitionen innerhalb eines halben Jahres von 1.550 auf mehr als 2.700 Mitarbeiter vergrößert. Auf dem deutschen Markt hat sich die D+S europe AG damit auf Grundlage des im Juni dieses Jahres veröffentlichten Rankings des Fachmagazins `Call Center Profi` als fünftgrößter Dienstleister ihrer Branche positioniert.
Vorstand erweitert
Mit Tobias Hartmann wird ab 1. April 2005 der Vorstand von D+S um einen neuen Vertriebsvorstand erweitert. Hartmann übernimmt damit insbesondere auch die Gesamtverantwortung für die Business Process Management (BPM)-Strategie der D+S europe AG. Der ehemalige Roland Berger-Unternehmensberater wird BPM zu einem wesentlichen Bestandteil des Kerngeschäfts von D+S ausbauen. Die Firma nimmt damit den Trend in den Unternehmen auf, statt einzelner Aufgaben komplette Prozessketten an Dienstleister auszulagern. Damit wird der Aktionsradius von D+S deutlich über das bisherige CRM-Center-Kerngeschäft hinaus unter anderem auf die Bereiche Auftragsdurchführung, Systembereitstellung und Logistik-Services ausgedehnt, womit D+S die Wertschöpfungskette verlängert.
Fazit: 100 %-Chance
Der Outsourcing-Dienstleister hat nun den Turn-around geschafft. Die nächsten Quartalsberichte sollten bedingt durch die Akquisitionen von weiteren Umsatzanstiegen sowie von steigenden Gewinnen geprägt sein. Zudem erwarten wir weitere Akquisitionen und erste Schritte in Richtung EU-Osteuropa. Getragen von guten News sollte auch die Aktie zum nächsten Höhenflug starten.
SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp - als strategisch engagierter größter Einzelaktionär mit rund 14 %-Anteil - wird wohl in nächster Zeit auch den einen oder anderen Kontakt legen, um neue Geschäfte an Land zu ziehen. Unser Kursziel liegt bei 5 Euro. Vom aktuellen Kursniveau bietet die Aktie fast +100 % Kurspotenzial. .....“
.
Der Spekulant:
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3. Quartal mit positivem EBIT Links
„+ Umsatz +15 %, Q4-Umsatz-Anstieg um +40 % erwartet
+ EBIT um 1,4 Mio. Euro auf 0,1 Mio. Euro verbessert
+ Kursziel 5 Euro (aktuell 2,78 Euro)
Der Callcenter-Betreiber D+S europe AG (WKN 533.680, Ticker DSJ, ISIN DE0005336804) hat im 3. Quartal 2004 erstmals seit dem Börsengang einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielt. Gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutet das Ergebnis von 0,1 Mio. Euro eine Verbesserung um satte 1,4 Mio. Euro. Auch nach Zinsen und Steuern wurde mit einem ausgeglichenen Ergebnis eine deutliche Verbesserung um 1,5 Mio. Euro gegenüber dem Nettoergebnis im Q3/2003 erreicht. Innerhalb der ersten neun Monate des Geschäftsjahres hat der Konzern insgesamt eine Ergebnissteigerung gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 3,0 Mio. Euro erreicht. Dazu trug bei, dass D+S die Wirtschaftlichkeit der Produktion erneut erheblich gesteigert hat und die Margen verbessert werden konnten.
Mit 11,4 Mio. Euro lag der Konzernumsatz im 3. Quartal 2004 um +15 % über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Für das laufenden Quartal zeichnet sich gegenüber dem Vorjahresquartal (12,3 Mio. Euro) ein Anstieg um etwa +40 % ab, wobei das Unternehmen eine EBIT-Marge im Bereich von 10 % plant.
`Im kommenden Jahr erwarten wir erstmals einen Umsatz von mehr als 70 Mio. Euro und ein EBIT von über 5 Mio. Euro`, sagte uns Dipl.-Ing. Achim Plate, Vorstandsvorsitzender der D+S europe AG. Damit erhöht D+S innerhalb von zwei Jahren ihren Umsatz von 43,4 Mio. Euro in 2003 um mehr als +60 %. Für das EBIT, das 2002 noch -15 Mio. Euro betrug, ergibt sich daraus eine Steigerung um gut 20 Mio. Euro innerhalb von nur drei Jahren. Bezogen auf die rund 14 Mio. D+S-Aktien bedeutet das einen Sprung des Gewinns pro Aktie von -2,54 Euro im Jahr 2002 auf über 0,20 Euro im Jahr 2005.
Wachstum: Organisch und durch Akquisitionen
Einer noch stärkeren Anhebung der Ergebnisse standen die Anstrengungen in Zusammenhang mit den in jüngster Zeit umgesetzten Akquisitionen entgegen. Zwischen Anfang Juni und Anfang November hat D+S zur Stärkung ihrer Ertragskraft und zum Ausbau ihrer Marktanteile drei Mitbewerber übernommen: Die Berliner Hotline GmbH (jetzt D+S berlin GmbH), die TRIGA Marketing GmbH in Münster und zuletzt die cca24 dialog-center gmbh mit alleine mehr als 600 Mitarbeitern in Augsburg und Hof. So hat sich der Konzern durch eigenen Geschäftszuwachs und Akquisitionen innerhalb eines halben Jahres von 1.550 auf mehr als 2.700 Mitarbeiter vergrößert. Auf dem deutschen Markt hat sich die D+S europe AG damit auf Grundlage des im Juni dieses Jahres veröffentlichten Rankings des Fachmagazins `Call Center Profi` als fünftgrößter Dienstleister ihrer Branche positioniert.
Vorstand erweitert
Mit Tobias Hartmann wird ab 1. April 2005 der Vorstand von D+S um einen neuen Vertriebsvorstand erweitert. Hartmann übernimmt damit insbesondere auch die Gesamtverantwortung für die Business Process Management (BPM)-Strategie der D+S europe AG. Der ehemalige Roland Berger-Unternehmensberater wird BPM zu einem wesentlichen Bestandteil des Kerngeschäfts von D+S ausbauen. Die Firma nimmt damit den Trend in den Unternehmen auf, statt einzelner Aufgaben komplette Prozessketten an Dienstleister auszulagern. Damit wird der Aktionsradius von D+S deutlich über das bisherige CRM-Center-Kerngeschäft hinaus unter anderem auf die Bereiche Auftragsdurchführung, Systembereitstellung und Logistik-Services ausgedehnt, womit D+S die Wertschöpfungskette verlängert.
Fazit: 100 %-Chance
Der Outsourcing-Dienstleister hat nun den Turn-around geschafft. Die nächsten Quartalsberichte sollten bedingt durch die Akquisitionen von weiteren Umsatzanstiegen sowie von steigenden Gewinnen geprägt sein. Zudem erwarten wir weitere Akquisitionen und erste Schritte in Richtung EU-Osteuropa. Getragen von guten News sollte auch die Aktie zum nächsten Höhenflug starten.
SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp - als strategisch engagierter größter Einzelaktionär mit rund 14 %-Anteil - wird wohl in nächster Zeit auch den einen oder anderen Kontakt legen, um neue Geschäfte an Land zu ziehen. Unser Kursziel liegt bei 5 Euro. Vom aktuellen Kursniveau bietet die Aktie fast +100 % Kurspotenzial. .....“
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Ha, Ha, Hartz IV...
Stromausfall im Rechenzentrum der Bundesagentur für Arbeit
Nürnberg (ots) - Ein Schmorbrand in einem zentralen
Rechenzentrumsstandort der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat heute zu
Unterbrechungen im allgemeinen IT-Betrieb und zu einem Ausfall des
für die Erfassung der Arbeitslosengeld-II-Anträge genutzten
IT-Verfahrens Arbeitslosengeld II - Leistungen zum Lebensunterhalt
(A2LL) geführt. Betroffen waren sowohl die Agenturen für Arbeit als
auch die kommunalen Träger. Das System stand bundesweit für zwei
Stunden nicht zur Verfügung. Über ein zweites Rechenzentrum konnten
danach die Kommunen und zunächst die Hälfte der Agenturen A2LL wieder
nutzen. Seit etwa 16 Uhr steht das System bundesweit wieder zur
Verfügung.
Die Agenturen und Kommunen können damit die Erfassung der Anträge
auf Leistungen nach dem SGB II ("Arbeitslosengeld II") fortsetzen.
Ein technisches Problem beeinträchtigt allerdings die Eingabe. In der
vergangenen Nacht ist eine Lösung in das System eingespielt worden,
die am Dienstagvormittag Verbesserungen brachte. Die BA geht davon
aus, dass sich die Verfügbarkeit des Systems in den kommenden Tagen
aufgrund dieser Lösung weiter stabilisieren wird.
Trotz der Beeinträchtigungen konnten die Mitarbeiter von BA und
Kommunen auch in den vergangenen Tagen Daten eingeben. Mittlerweile
sind mehr als eine Million Anträge erfasst. Bei den Agenturen für
Arbeit waren bis zum Ende der vergangenen Woche 84 Prozent der rund
2,5 Millionen verschickten Anträge vollständig abgegeben worden. Um
eventuelle Verzögerungen aufholen zu können, sind die Betriebszeiten
des Computer-Systems um mehr als zwei Stunden auf mehr als 14 Stunden
täglich erweitert worden.
Eine Gesamtübersicht der bisher erschienenen Presseinformationen
der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter
http://www.arbeitsagentur.de/vam/?content=/content/supertemp…
tent.jsp&navId=219
Originaltext: Bundesagentur für Arbeit (BA)
Stromausfall im Rechenzentrum der Bundesagentur für Arbeit
Nürnberg (ots) - Ein Schmorbrand in einem zentralen
Rechenzentrumsstandort der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat heute zu
Unterbrechungen im allgemeinen IT-Betrieb und zu einem Ausfall des
für die Erfassung der Arbeitslosengeld-II-Anträge genutzten
IT-Verfahrens Arbeitslosengeld II - Leistungen zum Lebensunterhalt
(A2LL) geführt. Betroffen waren sowohl die Agenturen für Arbeit als
auch die kommunalen Träger. Das System stand bundesweit für zwei
Stunden nicht zur Verfügung. Über ein zweites Rechenzentrum konnten
danach die Kommunen und zunächst die Hälfte der Agenturen A2LL wieder
nutzen. Seit etwa 16 Uhr steht das System bundesweit wieder zur
Verfügung.
Die Agenturen und Kommunen können damit die Erfassung der Anträge
auf Leistungen nach dem SGB II ("Arbeitslosengeld II") fortsetzen.
Ein technisches Problem beeinträchtigt allerdings die Eingabe. In der
vergangenen Nacht ist eine Lösung in das System eingespielt worden,
die am Dienstagvormittag Verbesserungen brachte. Die BA geht davon
aus, dass sich die Verfügbarkeit des Systems in den kommenden Tagen
aufgrund dieser Lösung weiter stabilisieren wird.
Trotz der Beeinträchtigungen konnten die Mitarbeiter von BA und
Kommunen auch in den vergangenen Tagen Daten eingeben. Mittlerweile
sind mehr als eine Million Anträge erfasst. Bei den Agenturen für
Arbeit waren bis zum Ende der vergangenen Woche 84 Prozent der rund
2,5 Millionen verschickten Anträge vollständig abgegeben worden. Um
eventuelle Verzögerungen aufholen zu können, sind die Betriebszeiten
des Computer-Systems um mehr als zwei Stunden auf mehr als 14 Stunden
täglich erweitert worden.
Eine Gesamtübersicht der bisher erschienenen Presseinformationen
der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter
http://www.arbeitsagentur.de/vam/?content=/content/supertemp…
tent.jsp&navId=219
Originaltext: Bundesagentur für Arbeit (BA)
Extra-Short-Chancen Gerd schreibt heute...
Investmentcheck
PC-Ware: Investoren kaufen vor den Zahlen
Das Deutsche Eigenkapitalforum „Herbst 2004“ wirft seine Schatten voraus. In der kommenden Woche trifft sich das „Who is who“ der heimischen Börsenwelt im Congress-Center der Messe Frankfurt am Main. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch die PC-Ware Information Technologies AG potenziellen Investoren und Analysten ihre so genannte „Zwei-Markenstrategie“ vorstellen. Darüber hinaus werden die Leipziger den Halbjahresbericht - inklusive Ausblick – veröffentlichen.
PC-Ware: Ausbruch bietet 20%-Kurschance
ExtraChancen-(Alt)-Leser wissen, die PC-Ware Information Technologies AG (WKN 69109) befindet sich im Wandel. Die Leipziger wollen verstärkt als großes Systemhaus in Erscheinung treten, nicht mehr nur als Dienstleister für den Handel mit Software-Lizenzen und das Software-Management.
Die im vergangenen Jahr getätigten Investitionen in die speziell auf den Mittelstand ausgerichtete Marke „Senas“ sollen schon in Kürze mit maßgeschneiderten Lösungen für höhere Umsätze im Hardwarebereich sorgen. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt aber unverändert auf dem Softwarehandel und der Lizenzierung von Microsoft-Produkten.
Die Maßnahmen des letzten Jahres waren der Grundstein für das jetzt spürbare Wachstum. Denn nach einem schwachen Vorjahr verlief das erste Quartal bereits wieder höchst erfreulich: 115 Mio. Euro Umsatz bedeuten einen Anstieg um 25%. Das operative Ergebnis kletterte ähnlich stark auf 1,84 Mio. Euro. Auch wenn das Q2,saisonal bedingt, etwas schwächer ausfällt, wird an den Prognosen für das Gesamtjahr 2004/05 (endet am 31.März) nicht gerüttelt. Wir erwarten einen Umsatz von mindestens 460 Mio. Euro (Vorjahr: 404 Mio. Euro) und ein EBITDA von 9 Mio. Euro. Unter dem Strich dürften knapp 2 Mio. Euro (plus 13%) in den Büchern stehen.
In den letzten Wochen machte das Unternehmen, das wir am 16. April als „Top-Investment der Woche“ (Empf. Kurs: 9,30 Euro) vorgestellt und zuletzt am 27. August (Kurs: 7,15 Euro) durchleuchtet hatten, mit der gescheiterten Softcat-Übernahme Schlagzeilen. Da sich durch diesen Kauf die Bilanzkennzahlen spürbar verschlechtert hätten, wird das Scheitern von Branchenkennern sogar als positiv eingestuft.
Die Marktkapitalisierung liegt mit 45 Mio. Euro auf Höhe des um Goodwill bereinigten Eigenkapitals. Die Bewertungskennzahlen (KGV: 22 und KUV: 0,1) bieten angesichts der zweistelligen Wachstumsraten noch deutlichen Spielraum. „PC-Ware notiert derzeit trotz Profitabilität deutlich unter dem bilanziellen Eigenkapital von 9,64 Euro je Aktie“, erklärt Felix Ellmann. „Sowohl in der Peer-Group-Analyse als auch auf Basis des DCF-Modells ergibt sich ein günstiges Bewertungsniveau“, führt der Analyst von SES Research („Outperformer“) aus. Er sieht den fairen Wert bei 11,40 Euro.
Mit der Präsentation auf dem Eigenkapitalforum am 23. November sollte das Interesse an dem Titel spürbar zunehmen. Bei einem Blick auf den Chart und die Umsätze wird deutlich, dass erste Investoren bereits dabei sind, Position zu beziehen.
Die Aktie hat in den letzten drei Monaten im Bereich 6,50/7,00 Euro einen tragfähigen Boden ausgebildet und ist dabei, diesen nach oben zu verlassen. Mit dem Überwinden des Widerstands bei 7,50 Euro ergibt sich aus charttechnischer Sicht Luft bis 9 Euro. Damit bietet die Aktie eine kurzfristige 20% Chance. Setzt sich der eingeschlagene Trend fort, winken sogar zweistellige Notierungen.
Investmentcheck
PC-Ware: Investoren kaufen vor den Zahlen
Das Deutsche Eigenkapitalforum „Herbst 2004“ wirft seine Schatten voraus. In der kommenden Woche trifft sich das „Who is who“ der heimischen Börsenwelt im Congress-Center der Messe Frankfurt am Main. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch die PC-Ware Information Technologies AG potenziellen Investoren und Analysten ihre so genannte „Zwei-Markenstrategie“ vorstellen. Darüber hinaus werden die Leipziger den Halbjahresbericht - inklusive Ausblick – veröffentlichen.
PC-Ware: Ausbruch bietet 20%-Kurschance
ExtraChancen-(Alt)-Leser wissen, die PC-Ware Information Technologies AG (WKN 69109) befindet sich im Wandel. Die Leipziger wollen verstärkt als großes Systemhaus in Erscheinung treten, nicht mehr nur als Dienstleister für den Handel mit Software-Lizenzen und das Software-Management.
Die im vergangenen Jahr getätigten Investitionen in die speziell auf den Mittelstand ausgerichtete Marke „Senas“ sollen schon in Kürze mit maßgeschneiderten Lösungen für höhere Umsätze im Hardwarebereich sorgen. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt aber unverändert auf dem Softwarehandel und der Lizenzierung von Microsoft-Produkten.
Die Maßnahmen des letzten Jahres waren der Grundstein für das jetzt spürbare Wachstum. Denn nach einem schwachen Vorjahr verlief das erste Quartal bereits wieder höchst erfreulich: 115 Mio. Euro Umsatz bedeuten einen Anstieg um 25%. Das operative Ergebnis kletterte ähnlich stark auf 1,84 Mio. Euro. Auch wenn das Q2,saisonal bedingt, etwas schwächer ausfällt, wird an den Prognosen für das Gesamtjahr 2004/05 (endet am 31.März) nicht gerüttelt. Wir erwarten einen Umsatz von mindestens 460 Mio. Euro (Vorjahr: 404 Mio. Euro) und ein EBITDA von 9 Mio. Euro. Unter dem Strich dürften knapp 2 Mio. Euro (plus 13%) in den Büchern stehen.
In den letzten Wochen machte das Unternehmen, das wir am 16. April als „Top-Investment der Woche“ (Empf. Kurs: 9,30 Euro) vorgestellt und zuletzt am 27. August (Kurs: 7,15 Euro) durchleuchtet hatten, mit der gescheiterten Softcat-Übernahme Schlagzeilen. Da sich durch diesen Kauf die Bilanzkennzahlen spürbar verschlechtert hätten, wird das Scheitern von Branchenkennern sogar als positiv eingestuft.
Die Marktkapitalisierung liegt mit 45 Mio. Euro auf Höhe des um Goodwill bereinigten Eigenkapitals. Die Bewertungskennzahlen (KGV: 22 und KUV: 0,1) bieten angesichts der zweistelligen Wachstumsraten noch deutlichen Spielraum. „PC-Ware notiert derzeit trotz Profitabilität deutlich unter dem bilanziellen Eigenkapital von 9,64 Euro je Aktie“, erklärt Felix Ellmann. „Sowohl in der Peer-Group-Analyse als auch auf Basis des DCF-Modells ergibt sich ein günstiges Bewertungsniveau“, führt der Analyst von SES Research („Outperformer“) aus. Er sieht den fairen Wert bei 11,40 Euro.
Mit der Präsentation auf dem Eigenkapitalforum am 23. November sollte das Interesse an dem Titel spürbar zunehmen. Bei einem Blick auf den Chart und die Umsätze wird deutlich, dass erste Investoren bereits dabei sind, Position zu beziehen.
Die Aktie hat in den letzten drei Monaten im Bereich 6,50/7,00 Euro einen tragfähigen Boden ausgebildet und ist dabei, diesen nach oben zu verlassen. Mit dem Überwinden des Widerstands bei 7,50 Euro ergibt sich aus charttechnischer Sicht Luft bis 9 Euro. Damit bietet die Aktie eine kurzfristige 20% Chance. Setzt sich der eingeschlagene Trend fort, winken sogar zweistellige Notierungen.
MorphoSys nicht hinterher laufen
Frankfurter Börsenbrief
Die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen bei der MorphoSys-Aktie den Kursen nicht hinterher zu laufen.
Bereits jetzt deute sich an, dass MorphoSys-Anleger einen heftigen Kater vor sich hätten, dabei handele es sich bei der Gesellschaft als Spezialist für vollständig humane Antikörper um ein interessantes Unternehmen.
In diesem Jahr werde MorphoSys voraussichtlich einen Umsatz von 21 Mio. Euro erwirtschaften und im nächsten Jahr sollten dann auch schwarze Zahlen möglich sein. Etwa 196 Mio. Euro betrage die Marktkapitalisierung, was grob dem Neunfachen des Umsatzes entspreche.
Der Chart sei in eine Fahnenstange hineingelaufen und es sollte sich heraus stellen, dass die jetzigen Kurse nicht tragfähig seien. Der Titel könne erst nach einer deutlichen Kurskorrektur dann allerdings ein interessanter Kauf werden.
Die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" sind der Meinung, dass Anleger bei der MorphoSys-Aktie den Kursen nicht hinterher laufen sollen.
Frankfurter Börsenbrief
Die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen bei der MorphoSys-Aktie den Kursen nicht hinterher zu laufen.
Bereits jetzt deute sich an, dass MorphoSys-Anleger einen heftigen Kater vor sich hätten, dabei handele es sich bei der Gesellschaft als Spezialist für vollständig humane Antikörper um ein interessantes Unternehmen.
In diesem Jahr werde MorphoSys voraussichtlich einen Umsatz von 21 Mio. Euro erwirtschaften und im nächsten Jahr sollten dann auch schwarze Zahlen möglich sein. Etwa 196 Mio. Euro betrage die Marktkapitalisierung, was grob dem Neunfachen des Umsatzes entspreche.
Der Chart sei in eine Fahnenstange hineingelaufen und es sollte sich heraus stellen, dass die jetzigen Kurse nicht tragfähig seien. Der Titel könne erst nach einer deutlichen Kurskorrektur dann allerdings ein interessanter Kauf werden.
Die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" sind der Meinung, dass Anleger bei der MorphoSys-Aktie den Kursen nicht hinterher laufen sollen.
DGAP-Ad hoc: Netlife AG <NTF>
Netlife AG: Kapitalmaßnahmen - außerordentliche Hauptversammlung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Netlife AG: Kapitalmaßnahmen - außerordentliche Hauptversammlung
Hamburg, 16.November 2004. Die Gesellschaft wird mit gesonderter Einladung
gemäß § 92 Abs. 1 AktG zum 28.12.2004 zu einer außerordentlichen
Hauptversammlung einladen. Nach heute stattgefundenen Gesprächen mit
wesentlich Beteiligten wird der Vorstand, vorbehaltlich der Zustimmung des
Aufsichtsrats, auf der außerordentlichen Hauptversammlung vorschlagen, die
vereinfachte Kapitalherabsetzung gem. §§ 229 ff. AktG im Verhältnis 20:1 bei
gleichzeitiger Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen unter Einräumung eines
Bezugsrechtes der Aktionäre im Verhältnis 1:5 zu beschließen.
Netlife AG
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 676390; ISIN: DE0006763907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Netlife AG: Kapitalmaßnahmen - außerordentliche Hauptversammlung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Netlife AG: Kapitalmaßnahmen - außerordentliche Hauptversammlung
Hamburg, 16.November 2004. Die Gesellschaft wird mit gesonderter Einladung
gemäß § 92 Abs. 1 AktG zum 28.12.2004 zu einer außerordentlichen
Hauptversammlung einladen. Nach heute stattgefundenen Gesprächen mit
wesentlich Beteiligten wird der Vorstand, vorbehaltlich der Zustimmung des
Aufsichtsrats, auf der außerordentlichen Hauptversammlung vorschlagen, die
vereinfachte Kapitalherabsetzung gem. §§ 229 ff. AktG im Verhältnis 20:1 bei
gleichzeitiger Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen unter Einräumung eines
Bezugsrechtes der Aktionäre im Verhältnis 1:5 zu beschließen.
Netlife AG
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 676390; ISIN: DE0006763907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: Netlife AG <NTF>
Netlife AG: Kapitalmaßnahmen - außerordentliche Hauptversammlung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Netlife AG: Kapitalmaßnahmen - außerordentliche Hauptversammlung
Hamburg, 16.November 2004. Die Gesellschaft wird mit gesonderter Einladung
gemäß § 92 Abs. 1 AktG zum 28.12.2004 zu einer außerordentlichen
Hauptversammlung einladen. Nach heute stattgefundenen Gesprächen mit
wesentlich Beteiligten wird der Vorstand, vorbehaltlich der Zustimmung des
Aufsichtsrats, auf der außerordentlichen Hauptversammlung vorschlagen, die
vereinfachte Kapitalherabsetzung gem. §§ 229 ff. AktG im Verhältnis 20:1 bei
gleichzeitiger Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen unter Einräumung eines
Bezugsrechtes der Aktionäre im Verhältnis 1:5 zu beschließen.
Netlife AG
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 676390; ISIN: DE0006763907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Netlife AG: Kapitalmaßnahmen - außerordentliche Hauptversammlung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Netlife AG: Kapitalmaßnahmen - außerordentliche Hauptversammlung
Hamburg, 16.November 2004. Die Gesellschaft wird mit gesonderter Einladung
gemäß § 92 Abs. 1 AktG zum 28.12.2004 zu einer außerordentlichen
Hauptversammlung einladen. Nach heute stattgefundenen Gesprächen mit
wesentlich Beteiligten wird der Vorstand, vorbehaltlich der Zustimmung des
Aufsichtsrats, auf der außerordentlichen Hauptversammlung vorschlagen, die
vereinfachte Kapitalherabsetzung gem. §§ 229 ff. AktG im Verhältnis 20:1 bei
gleichzeitiger Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen unter Einräumung eines
Bezugsrechtes der Aktionäre im Verhältnis 1:5 zu beschließen.
Netlife AG
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 676390; ISIN: DE0006763907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
DGAP-News: REpower Systems AG <RPWGn.DE> deutsch
16.11.04 18:00
REpower Systems AG: Größte Windenergieanlage der Welt am Netz
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
REpower Systems AG: Größte Windenergieanlage der Welt am Netz
Weitere Anlage des Typs REpower 5M soll 2005 im DEWI-OCC-Testfeld/ Cuxhaven
errichtet werden
Hamburg, 16. November 2004. Der Prototyp der weltgrößten Windenergieanlage
REpower 5M speist seit Ende vergangener Woche Strom ins Netz ein. Die Anlage
konnte erfolgreich in Betrieb genommen werden und läuft nun zunächst im
Testbetrieb. Zudem unterzeichnete der Vorstandsvorsitzende der REpower
Systems AG, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, heute einen Vertrag mit der DEWI-OCC
Offshore and Certification GmbH in Cuxhaven. REpower war bei der Vergabe der
Standorte im Testfeld Cuxhaven erfolgreich und konnte einen der fünf
ausgeschriebenen Standorte gewinnen. Das Baugenehmigungsverfahren soll bis
zum Jahreswechsel eingeleitet werden, so dass die für den Standort
vorgesehene REpower 5M Ende des kommenden Jahres errichtet werden kann.
Die größte Windenergieanlage REpower 5M hat Ende letzter Woche ihren
Testbetrieb am Standort Brunsbüttel, Schleswig-Holstein, aufgenommen. Einige
tausend Kilowattstunden wurden bereits in das Stromnetz eingespeist. Bei
entsprechenden Windverhältnissen wird die Anlage in den nächsten Tagen
erstmalig mit ihrer vollen Nennleistung von 5.000 Kilowatt laufen können.
Dabei dreht der Rotor mit einem Rekorddurchmesser von 126 Metern circa 7 bis
12 mal pro Minute. In den kommenden Wochen und Monaten werden die REpower-
Entwicklungsingenieure die 5-Megawatt-Anlage intensiv überwachen und
umfangreiche Betriebstests durchführen. Am Onshore-Teststandort Brunsbüttel
wird die REpower 5M circa 17 Millionen Kilowattstunden produzieren. Damit
liefert sie Strom für rund 4.500 Dreipersonenhaushalte.
"Die erfolgreiche Inbetriebnahme der 5-Megawatt-Anlage REpower 5M markiert
den Start für die Markteinführung. In wenigen Jahren wird die REpower 5M
eine wichtige Rolle im Offshore-Windenergiemarkt spielen", kommentiert Dr.
Martin Skiba, Leiter der Abteilung Offshore bei REpower, diesen wichtigen
Meilenstein. "Derzeit planen wir den Bau weiterer Anlagen des Typs 5M an
verschiedenen Onshore- und Offshore-Standorten."
So konnte heute ein Vertrag mit der DEWI-OCC Offshore and Certification GmbH
unterzeichnet werden. In Cuxhaven wird unter der Regie der
Beteiligungsgesellschaft des Deutschen Windenergie Instituts (DEWI) sowie
des Landes Niedersachsen und der Stadt Cuxhaven ein Testfeld mit fünf
Standorten realisiert, auf dem insbesondere Windenergieanlagen für die
Offshore-Nutzung erprobt werden. Bei der Ausschreibung gewann REpower den
ersten Standort. Neben den bereits laufenden Baugenehmigungsverfahren für
weitere Standorte soll auch das Genehmigungsprocedere für Cuxhaven bis zum
Jahreswechsel eingeleitet werden, um die 5M an diesem Standort bis Ende 2005
realisieren zu können.
Über REpower:
Die REpower Systems AG ist im Zukunftsmarkt Windenergie tätig.
Zum Leistungsspektrum des Unternehmens gehören die Systementwicklung, die
Lizenzierung, die Produktion und der Vertrieb von Windenergieanlagen;
abgerundet wird das Angebot durch einen umfassenden After-Sales-Service.
Zudem hält REpower eine Mehrheitsbeteiligung an der Projektierungs- und
Betriebsgesellschaft für Windenergieanlagen, der Denker & Wulf AG. Durch die
Präsenz an den entscheidenden Stationen der Wertschöpfungskette verfügt
REpower über Gesamtkompetenz in der Windenergie. Mit über 530 Mitarbeitern
kann das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg auf die Erfahrungen aus der
Fertigung und Installation von weltweit mehr als 1.000 Windenergieanlagen
zurückgreifen. Die technologisch starken und qualitativ hochwertigen Anlagen
werden im Entwicklungszentrum in Rendsburg geplant und in den Werken in
Husum (Nordfriesland) und Trampe (Brandenburg) gefertigt. Das international
expandierende Unternehmen ist mit Tochtergesellschaften und Joint Ventures
u.a. in Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Portugal und
Spanien sowie Kanada und Australien vertreten.
Kontakt:
Bettina Linden
Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
phone: +49 - 40 - 53 93 07- 14
fax: +49 - 40 - 53 93 07- 37
E-mail: b.linden@repower.de
Thomas Schnorrenberg
Investor Relations
phone: +49 - 40 - 53 93 07- 23
fax: +49 - 40 - 53 93 07- 77
E-mail: t.schnorrenberg@repower.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.11.2004
16.11.04 18:00
REpower Systems AG: Größte Windenergieanlage der Welt am Netz
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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REpower Systems AG: Größte Windenergieanlage der Welt am Netz
Weitere Anlage des Typs REpower 5M soll 2005 im DEWI-OCC-Testfeld/ Cuxhaven
errichtet werden
Hamburg, 16. November 2004. Der Prototyp der weltgrößten Windenergieanlage
REpower 5M speist seit Ende vergangener Woche Strom ins Netz ein. Die Anlage
konnte erfolgreich in Betrieb genommen werden und läuft nun zunächst im
Testbetrieb. Zudem unterzeichnete der Vorstandsvorsitzende der REpower
Systems AG, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, heute einen Vertrag mit der DEWI-OCC
Offshore and Certification GmbH in Cuxhaven. REpower war bei der Vergabe der
Standorte im Testfeld Cuxhaven erfolgreich und konnte einen der fünf
ausgeschriebenen Standorte gewinnen. Das Baugenehmigungsverfahren soll bis
zum Jahreswechsel eingeleitet werden, so dass die für den Standort
vorgesehene REpower 5M Ende des kommenden Jahres errichtet werden kann.
Die größte Windenergieanlage REpower 5M hat Ende letzter Woche ihren
Testbetrieb am Standort Brunsbüttel, Schleswig-Holstein, aufgenommen. Einige
tausend Kilowattstunden wurden bereits in das Stromnetz eingespeist. Bei
entsprechenden Windverhältnissen wird die Anlage in den nächsten Tagen
erstmalig mit ihrer vollen Nennleistung von 5.000 Kilowatt laufen können.
Dabei dreht der Rotor mit einem Rekorddurchmesser von 126 Metern circa 7 bis
12 mal pro Minute. In den kommenden Wochen und Monaten werden die REpower-
Entwicklungsingenieure die 5-Megawatt-Anlage intensiv überwachen und
umfangreiche Betriebstests durchführen. Am Onshore-Teststandort Brunsbüttel
wird die REpower 5M circa 17 Millionen Kilowattstunden produzieren. Damit
liefert sie Strom für rund 4.500 Dreipersonenhaushalte.
"Die erfolgreiche Inbetriebnahme der 5-Megawatt-Anlage REpower 5M markiert
den Start für die Markteinführung. In wenigen Jahren wird die REpower 5M
eine wichtige Rolle im Offshore-Windenergiemarkt spielen", kommentiert Dr.
Martin Skiba, Leiter der Abteilung Offshore bei REpower, diesen wichtigen
Meilenstein. "Derzeit planen wir den Bau weiterer Anlagen des Typs 5M an
verschiedenen Onshore- und Offshore-Standorten."
So konnte heute ein Vertrag mit der DEWI-OCC Offshore and Certification GmbH
unterzeichnet werden. In Cuxhaven wird unter der Regie der
Beteiligungsgesellschaft des Deutschen Windenergie Instituts (DEWI) sowie
des Landes Niedersachsen und der Stadt Cuxhaven ein Testfeld mit fünf
Standorten realisiert, auf dem insbesondere Windenergieanlagen für die
Offshore-Nutzung erprobt werden. Bei der Ausschreibung gewann REpower den
ersten Standort. Neben den bereits laufenden Baugenehmigungsverfahren für
weitere Standorte soll auch das Genehmigungsprocedere für Cuxhaven bis zum
Jahreswechsel eingeleitet werden, um die 5M an diesem Standort bis Ende 2005
realisieren zu können.
Über REpower:
Die REpower Systems AG ist im Zukunftsmarkt Windenergie tätig.
Zum Leistungsspektrum des Unternehmens gehören die Systementwicklung, die
Lizenzierung, die Produktion und der Vertrieb von Windenergieanlagen;
abgerundet wird das Angebot durch einen umfassenden After-Sales-Service.
Zudem hält REpower eine Mehrheitsbeteiligung an der Projektierungs- und
Betriebsgesellschaft für Windenergieanlagen, der Denker & Wulf AG. Durch die
Präsenz an den entscheidenden Stationen der Wertschöpfungskette verfügt
REpower über Gesamtkompetenz in der Windenergie. Mit über 530 Mitarbeitern
kann das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg auf die Erfahrungen aus der
Fertigung und Installation von weltweit mehr als 1.000 Windenergieanlagen
zurückgreifen. Die technologisch starken und qualitativ hochwertigen Anlagen
werden im Entwicklungszentrum in Rendsburg geplant und in den Werken in
Husum (Nordfriesland) und Trampe (Brandenburg) gefertigt. Das international
expandierende Unternehmen ist mit Tochtergesellschaften und Joint Ventures
u.a. in Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Portugal und
Spanien sowie Kanada und Australien vertreten.
Kontakt:
Bettina Linden
Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
phone: +49 - 40 - 53 93 07- 14
fax: +49 - 40 - 53 93 07- 37
E-mail: b.linden@repower.de
Thomas Schnorrenberg
Investor Relations
phone: +49 - 40 - 53 93 07- 23
fax: +49 - 40 - 53 93 07- 77
E-mail: t.schnorrenberg@repower.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.11.2004
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Aktien Frankfurt Schluss: DAX schließt nach US-Konjunkturdaten nahe Tagestief
FRANKFURT (dpa-AFX) - Unerwartet stark gestiegene Erzeugerpreise in den USA haben die Frankfurter Börse am Dienstag deutlich belastet. Nach einem lustlosen Frühhandel zeichnete der Deutsche Aktienindex DAX ab dem Nachmittag den Abwärtstrend der Wall Street nach und schloss um 0,41 Prozent schwächer bei 4.117,22 Punkten. Während der MDAX um 0,34 Prozent auf 5.189,04 Zähler nachgab, sank der TecDAX um 1,22 Prozent auf 509,82 Punkte.
Im Oktober waren die Erzeugerpreise nach Angaben des US-Arbeitsministeriums um 1,7 Prozent gestiegen, während Volkswirte nur mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet hatten. Für die Börsianer wird nun eine weitere Leitzinsanhebung der Notenbank in Washington noch vor Weihnachten wahrscheinlicher, was die Kreditaufnahme verteuern und die Konjunktur entsprechend belasten würde.
Trotz des günstigen Umfelds mit guten Unternehmensnachrichten und einem nachgebenden Ölpreis schloss der DAX damit nahe des Tagestiefs bei 4107 Zählern. Zugleich sei der hohe Eurokurs wieder stärker ins Blickfeld gerückt, berichteten Händler.
Die Aktien der Deutsche Lufthansa AG büßten nach Verkäufen institutioneller Anleger als schwächster DAX-Wert 2,32 Prozent auf 10,54 Euro ein. Auch die anderen europäischen Fluggesellschaften wurden durchgehend mit Kursverlusten gehandelt. Allianz-Aktien gaben 0,80 Prozent auf 91,96 Euro ab. Ein Händler sprach von Gewinnmitnahmen, nachdem eine Investmentbank die Aktie herabgestuft hatte.
Aktien der Münchner Rückversicherung verloren 0,44 Prozent auf 82,10 Euro. Der Konzern hatte bestätigt, dass in den USA zwei Aufsichtsbehörden die US-Tochter im Zuge des Skandals um illegale Kommissionszahlungen an Makler vorgeladen hätten.
Der Kurs der Aktie der Deutschen Telekom sank um 0,25 Prozent auf 15,86 Euro. An die Spitze des Kurszettels setzten sich Konsumwerte. Aktien von adidas-Salomon AG gewannen 1,08 Prozent auf 117,50 Euro, während Henkel-Vorzüge um 0,74 Prozent auf 62,57 Euro kletterten./mnr/zb
FRANKFURT (dpa-AFX) - Unerwartet stark gestiegene Erzeugerpreise in den USA haben die Frankfurter Börse am Dienstag deutlich belastet. Nach einem lustlosen Frühhandel zeichnete der Deutsche Aktienindex DAX ab dem Nachmittag den Abwärtstrend der Wall Street nach und schloss um 0,41 Prozent schwächer bei 4.117,22 Punkten. Während der MDAX um 0,34 Prozent auf 5.189,04 Zähler nachgab, sank der TecDAX um 1,22 Prozent auf 509,82 Punkte.
Im Oktober waren die Erzeugerpreise nach Angaben des US-Arbeitsministeriums um 1,7 Prozent gestiegen, während Volkswirte nur mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet hatten. Für die Börsianer wird nun eine weitere Leitzinsanhebung der Notenbank in Washington noch vor Weihnachten wahrscheinlicher, was die Kreditaufnahme verteuern und die Konjunktur entsprechend belasten würde.
Trotz des günstigen Umfelds mit guten Unternehmensnachrichten und einem nachgebenden Ölpreis schloss der DAX damit nahe des Tagestiefs bei 4107 Zählern. Zugleich sei der hohe Eurokurs wieder stärker ins Blickfeld gerückt, berichteten Händler.
Die Aktien der Deutsche Lufthansa AG büßten nach Verkäufen institutioneller Anleger als schwächster DAX-Wert 2,32 Prozent auf 10,54 Euro ein. Auch die anderen europäischen Fluggesellschaften wurden durchgehend mit Kursverlusten gehandelt. Allianz-Aktien gaben 0,80 Prozent auf 91,96 Euro ab. Ein Händler sprach von Gewinnmitnahmen, nachdem eine Investmentbank die Aktie herabgestuft hatte.
Aktien der Münchner Rückversicherung verloren 0,44 Prozent auf 82,10 Euro. Der Konzern hatte bestätigt, dass in den USA zwei Aufsichtsbehörden die US-Tochter im Zuge des Skandals um illegale Kommissionszahlungen an Makler vorgeladen hätten.
Der Kurs der Aktie der Deutschen Telekom sank um 0,25 Prozent auf 15,86 Euro. An die Spitze des Kurszettels setzten sich Konsumwerte. Aktien von adidas-Salomon AG gewannen 1,08 Prozent auf 117,50 Euro, während Henkel-Vorzüge um 0,74 Prozent auf 62,57 Euro kletterten./mnr/zb
IVG-Aktie hängt fest
Die Erholung im europäischen Büroimmobilienmarkt und Millionenerlöse aus Verkäufen haben dem Immobilienkonzern IVG einen kräftigen Gewinnsprung beschert. Doch die Aktie kommt kaum vom Fleck.
Die IVG-Aktie stieg bis zum Nachmittag nur leicht auf 10,90 Euro. Der Titel hänge derzeit in einer Spanne zwischen 10,50 Euro und 11 Euro fest, erklärte ein Händler den geringen Kursanstieg.
Warten auf die REITS
Außerdem stünden die Anleger derzeit in einer Abwartehaltung gegenüber der Immobilienbranche. Laut Analyst Stefan de Schutter von der Alpha Wertpapierhandel AG warten sie auf die Entscheidung der Bundesregierung zur Einführung von steuerbegünstigten Immobilienfonds, den so genannten REITS. Würden die REITS in Deutschland zugelassen, würde IVG davon erheblich profitieren. Bis dahin werde sich am Kurs aber nicht viel ändern, glaubt de Schutter.
Quartalszahlen besser als erwartet
Dabei konnten sich die Zahlen von IVG im dritten Quartal durchaus sehen lassen. Der operative Gewinn (Ebit) konnte auf 51,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden. Der Überschuss kletterte von einer Million auf 24 Millionen Euro. Analysten hatten lediglich ein Ebit von 46,1 Millionen Euro und einen Überschuss von 20 Millionen Euro erwartet. "Die Ergebnisse sind solide und leicht über den Erwartungen", kommentierte das Bankhaus Sal. Oppenheim die Zahlen.
Auch beim Ausblick gab es keine negativen Überraschungen. IVG-Chef Eckart John von Freyend bekräftigte die Prognose, 2004 einen Gewinn nach Steuern von rund 70 Millionen Euro zu erzielen. Falls dies geschafft werde, versprach von Freyend, den Aktionären eine Anhebung der Dividende vorzuschlagen.
Steigende Mieten in Paris, London und Brüssel
Im dritten Quartal profitierte IVG von einer spürbaren Erholung des europäischen Büro-Immobilienmarkts. So seien vor allem im Londoner Westend, im Europa-Viertel in Brüssel und im Zentrum von Paris die Mieten gestiegen und die Leerstände gesunken. Hinzu kamen Millionengewinne aus einem Immobilienverkauf in London und Paris.
Der Bonner IVG-Konzern hat sich auf Büroimmobilien und Businessparks in wichtigen europäischen Metropolen konzentriert. Nach Firmenangaben macht das Unternehmen zwei Drittel seiner Geschäfte im Ausland. IVG verfügt über ein Immobilienportfolio von rund 3,3 Milliarden Euro und zählt damit zu den größten börsennotierten Immobilien-Unternehmen in Europa.
Die Erholung im europäischen Büroimmobilienmarkt und Millionenerlöse aus Verkäufen haben dem Immobilienkonzern IVG einen kräftigen Gewinnsprung beschert. Doch die Aktie kommt kaum vom Fleck.
Die IVG-Aktie stieg bis zum Nachmittag nur leicht auf 10,90 Euro. Der Titel hänge derzeit in einer Spanne zwischen 10,50 Euro und 11 Euro fest, erklärte ein Händler den geringen Kursanstieg.
Warten auf die REITS
Außerdem stünden die Anleger derzeit in einer Abwartehaltung gegenüber der Immobilienbranche. Laut Analyst Stefan de Schutter von der Alpha Wertpapierhandel AG warten sie auf die Entscheidung der Bundesregierung zur Einführung von steuerbegünstigten Immobilienfonds, den so genannten REITS. Würden die REITS in Deutschland zugelassen, würde IVG davon erheblich profitieren. Bis dahin werde sich am Kurs aber nicht viel ändern, glaubt de Schutter.
Quartalszahlen besser als erwartet
Dabei konnten sich die Zahlen von IVG im dritten Quartal durchaus sehen lassen. Der operative Gewinn (Ebit) konnte auf 51,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden. Der Überschuss kletterte von einer Million auf 24 Millionen Euro. Analysten hatten lediglich ein Ebit von 46,1 Millionen Euro und einen Überschuss von 20 Millionen Euro erwartet. "Die Ergebnisse sind solide und leicht über den Erwartungen", kommentierte das Bankhaus Sal. Oppenheim die Zahlen.
Auch beim Ausblick gab es keine negativen Überraschungen. IVG-Chef Eckart John von Freyend bekräftigte die Prognose, 2004 einen Gewinn nach Steuern von rund 70 Millionen Euro zu erzielen. Falls dies geschafft werde, versprach von Freyend, den Aktionären eine Anhebung der Dividende vorzuschlagen.
Steigende Mieten in Paris, London und Brüssel
Im dritten Quartal profitierte IVG von einer spürbaren Erholung des europäischen Büro-Immobilienmarkts. So seien vor allem im Londoner Westend, im Europa-Viertel in Brüssel und im Zentrum von Paris die Mieten gestiegen und die Leerstände gesunken. Hinzu kamen Millionengewinne aus einem Immobilienverkauf in London und Paris.
Der Bonner IVG-Konzern hat sich auf Büroimmobilien und Businessparks in wichtigen europäischen Metropolen konzentriert. Nach Firmenangaben macht das Unternehmen zwei Drittel seiner Geschäfte im Ausland. IVG verfügt über ein Immobilienportfolio von rund 3,3 Milliarden Euro und zählt damit zu den größten börsennotierten Immobilien-Unternehmen in Europa.
Technische Analyse: Rheinmetall mit Jahreshöchstständen
Die Debatten um die Kürzungen des Verteidigungshaushalts, die in den letzten Wochen immer wieder geführt wurden, sorgten von April bis Anfang November für eine Seitwärtsbewegung beim Rüstungskonzern Rheinmetall. Doch die jüngst vorgelegten Quartalszahlen konnten die Analysten positiv überraschen und sorgten für eine Outperformance des MDAX-Wertes.
Inzwischen ist die Widerstandslinie nachhaltig durchbrochen worden und auch aus fundamentaler Sicht gibt es weiterhin Nachrichten vom Konzern, die für Zuversicht sorgen. In einem Interview sagte der Vorstandschef Klaus Eberhard, dass "sein Konzern" bei der erwarteten Konsolidierung der Heeresindustrie auf deutscher und europäischer Ebene eine führende Rolle spielen werde. Zusätzlich sei auch eine Dividendenerhöhung für das laufende Geschäftsjahr möglich – hier werde die Entscheidung aber erst im Jahr 2005 fallen.
All diese Meldungen sprechen für einen weiteren Kursanstieg der Rheinmetall-Anteilsscheine, die inzwischen ohnehin schon auf Jahreshoch notieren. Für weitere Pluszeichen spricht auch die technische Analyse. Von ersten Anzeichen, die für eine Konsolidierung sprechen, ist kaum etwas zu erkennen. Der Williams` Accumulation Distribution-Indikator, der zur Messung der Preisveränderung dient, hat bereits zu Monatsbeginn eine Kaufindikation gegeben. Seitdem hat sich diese Linie deutlich vom gleitenden Durchschnittwert entfernt.
Etwas eingetrübt wird die bullishe Stimmung von den Bollinger Bändern. Schon seit einigen Tagen befindet sich der Aktienkurs in der Region der oberen Begrenzung. Zahlreiche Verkaufssignale sind daher schon erfolgt. Dieses ist auch beim RSI zu beobachten. Mit einem Zählerstand von mehr als 70 befindet sich dieses technische Instrument bereits tief im überkauften Bereich.
Doch der Blick auf den Trendbestätigungsindikator (TBI) und den MACD lässt die Gesichter der Anteilseigner wieder aufhellen. Der TBI skizziert einen deutlichen Aufwärtstrend und der MACD notiert mit zunehmenden Abstand über seiner Vergleichslinie.
Es ist damit zu rechnen, dass sich der Kursanstieg der Rheinmetall-Papiere auch weiterhin fortsetzen wird. Dass es nochmals zu einer ähnlichen Steigerung kommt, wie in den letzten 52 Wochen zu beobachten war (die Aktie verteuerte sich in dieser Zeit um knapp 50 Prozent), ist jedoch eher unwahrscheinlich. Auf der anderen Seite gilt – an schwächeren Tagen - der bisherige Widerstand bei 35 Euro jetzt als Unterstützung. Aus fundamentaler Sicht ist der Wert mit einem KGV von 12 und einer Dividendenrendite von bislang knapp 2 Prozent zusätzlich interessant, doch daran könnte sich ja bald etwas positiv ändern.
Die Debatten um die Kürzungen des Verteidigungshaushalts, die in den letzten Wochen immer wieder geführt wurden, sorgten von April bis Anfang November für eine Seitwärtsbewegung beim Rüstungskonzern Rheinmetall. Doch die jüngst vorgelegten Quartalszahlen konnten die Analysten positiv überraschen und sorgten für eine Outperformance des MDAX-Wertes.
Inzwischen ist die Widerstandslinie nachhaltig durchbrochen worden und auch aus fundamentaler Sicht gibt es weiterhin Nachrichten vom Konzern, die für Zuversicht sorgen. In einem Interview sagte der Vorstandschef Klaus Eberhard, dass "sein Konzern" bei der erwarteten Konsolidierung der Heeresindustrie auf deutscher und europäischer Ebene eine führende Rolle spielen werde. Zusätzlich sei auch eine Dividendenerhöhung für das laufende Geschäftsjahr möglich – hier werde die Entscheidung aber erst im Jahr 2005 fallen.
All diese Meldungen sprechen für einen weiteren Kursanstieg der Rheinmetall-Anteilsscheine, die inzwischen ohnehin schon auf Jahreshoch notieren. Für weitere Pluszeichen spricht auch die technische Analyse. Von ersten Anzeichen, die für eine Konsolidierung sprechen, ist kaum etwas zu erkennen. Der Williams` Accumulation Distribution-Indikator, der zur Messung der Preisveränderung dient, hat bereits zu Monatsbeginn eine Kaufindikation gegeben. Seitdem hat sich diese Linie deutlich vom gleitenden Durchschnittwert entfernt.
Etwas eingetrübt wird die bullishe Stimmung von den Bollinger Bändern. Schon seit einigen Tagen befindet sich der Aktienkurs in der Region der oberen Begrenzung. Zahlreiche Verkaufssignale sind daher schon erfolgt. Dieses ist auch beim RSI zu beobachten. Mit einem Zählerstand von mehr als 70 befindet sich dieses technische Instrument bereits tief im überkauften Bereich.
Doch der Blick auf den Trendbestätigungsindikator (TBI) und den MACD lässt die Gesichter der Anteilseigner wieder aufhellen. Der TBI skizziert einen deutlichen Aufwärtstrend und der MACD notiert mit zunehmenden Abstand über seiner Vergleichslinie.
Es ist damit zu rechnen, dass sich der Kursanstieg der Rheinmetall-Papiere auch weiterhin fortsetzen wird. Dass es nochmals zu einer ähnlichen Steigerung kommt, wie in den letzten 52 Wochen zu beobachten war (die Aktie verteuerte sich in dieser Zeit um knapp 50 Prozent), ist jedoch eher unwahrscheinlich. Auf der anderen Seite gilt – an schwächeren Tagen - der bisherige Widerstand bei 35 Euro jetzt als Unterstützung. Aus fundamentaler Sicht ist der Wert mit einem KGV von 12 und einer Dividendenrendite von bislang knapp 2 Prozent zusätzlich interessant, doch daran könnte sich ja bald etwas positiv ändern.
Schering baut ab und legt zu
Der Dax ging mit einem Minus von 0,4 Prozent aus dem Handel. Auf der Gewinnerliste finden sich nur sechs Titel, darunter Adidas, Deutsche Bank und Schering. Der Pharmakonzern will Arbeitsplätze abbauen und das kommt an der Börse meistens gut an. Allein in Deutschland sollen 950 Stellen gestrichen werden, im Ausland kommen hinzu. "Erhöhter Kostendruck" durch internationale Konkurrenz mache die Pläne notwendig, hieß es lapidar von Schering.
Allianz abgestuft
Zu den Verlierern im Dax gehörten neben den ölsensitiven Lufthansa- und TUI-Papieren die Titel von Münchener Rück und Allianz. Die Rückversicherung ist in den US-Bundesstaaten North Carolina und Texas von den dortigen Aufsichtsbehörden vorgeladen worden. Dabei geht es um Ermittlungen zu möglichen unerlaubten Praktiken in der US-Versicherungswirtschaft. Die Allianz-Aktie wurde von den Analysten der Investmentbank CSFB herunter gestuft. Sie bewerten die Versicherungs-Aktie nur noch mit "Neutral" nach zuvor "Outperform".
BVB: Tiefpunkt oder Trendewende?
Vier Jahre nach dem Börsengang des Fussballclubs Borussia Dortmund sei der "sportliche und wirtschaftliche Tiefpunkt erreicht", kritisierte Carsten Heise von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) auf der BVB-Hauptversammlung. Viele Anleger interpretierten das offenbar so, als könne es nun schlimmer nicht kommen und kauften die Aktie zu. Heftige Kritik mussten die Hauptveranwortlichen des finanziellen Desaters beim BVB, Gerd Niebaum und Michael Meier, einstecken. Während Niebaum im Verein tätig bleiben will, schloss Meier einen Rücktritt nicht aus.
WCM will sich von Wohnungen trennen
Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM hat einen Zeitungsbericht bestätigt, nach dem sie mit mehreren Interessenten über eine Beteiligung an ihrem Wohnungsbestand spricht. Mit dem Erlös könnten die Schulden möglicherweise vollständig beglichen werden, hatte das "Handelsblatt" berichtet.
Euroshop mit genauerer Prognose
Die auf Beteiligungen an Einkaufszentren spezialisierte Deutsche Euroshop hat ihre Gesamtjahresprognose konkretisiert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) dürfte von 42,0 im vergangenen Jahr auf 49,2 Millionen Euro zulegen. Der Reingewinn soll auf 4,5 Millionen Euro steigen nach einem Verlust von 1,0 Millionen Euro im Vorjahr.
Der Dax ging mit einem Minus von 0,4 Prozent aus dem Handel. Auf der Gewinnerliste finden sich nur sechs Titel, darunter Adidas, Deutsche Bank und Schering. Der Pharmakonzern will Arbeitsplätze abbauen und das kommt an der Börse meistens gut an. Allein in Deutschland sollen 950 Stellen gestrichen werden, im Ausland kommen hinzu. "Erhöhter Kostendruck" durch internationale Konkurrenz mache die Pläne notwendig, hieß es lapidar von Schering.
Allianz abgestuft
Zu den Verlierern im Dax gehörten neben den ölsensitiven Lufthansa- und TUI-Papieren die Titel von Münchener Rück und Allianz. Die Rückversicherung ist in den US-Bundesstaaten North Carolina und Texas von den dortigen Aufsichtsbehörden vorgeladen worden. Dabei geht es um Ermittlungen zu möglichen unerlaubten Praktiken in der US-Versicherungswirtschaft. Die Allianz-Aktie wurde von den Analysten der Investmentbank CSFB herunter gestuft. Sie bewerten die Versicherungs-Aktie nur noch mit "Neutral" nach zuvor "Outperform".
BVB: Tiefpunkt oder Trendewende?
Vier Jahre nach dem Börsengang des Fussballclubs Borussia Dortmund sei der "sportliche und wirtschaftliche Tiefpunkt erreicht", kritisierte Carsten Heise von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) auf der BVB-Hauptversammlung. Viele Anleger interpretierten das offenbar so, als könne es nun schlimmer nicht kommen und kauften die Aktie zu. Heftige Kritik mussten die Hauptveranwortlichen des finanziellen Desaters beim BVB, Gerd Niebaum und Michael Meier, einstecken. Während Niebaum im Verein tätig bleiben will, schloss Meier einen Rücktritt nicht aus.
WCM will sich von Wohnungen trennen
Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM hat einen Zeitungsbericht bestätigt, nach dem sie mit mehreren Interessenten über eine Beteiligung an ihrem Wohnungsbestand spricht. Mit dem Erlös könnten die Schulden möglicherweise vollständig beglichen werden, hatte das "Handelsblatt" berichtet.
Euroshop mit genauerer Prognose
Die auf Beteiligungen an Einkaufszentren spezialisierte Deutsche Euroshop hat ihre Gesamtjahresprognose konkretisiert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) dürfte von 42,0 im vergangenen Jahr auf 49,2 Millionen Euro zulegen. Der Reingewinn soll auf 4,5 Millionen Euro steigen nach einem Verlust von 1,0 Millionen Euro im Vorjahr.
Deutsche Autobauer gegen den Trend
Im Oktober wurden in Westeuropa nur noch 1,137 Millionen Autos erstmals zum Straßenverkehr zugelassen. Das waren 3,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, teilte die Europäische Vereinigung der Automobilhersteller (ACEA) mit. Doch die börsennotierten deutschen Hersteller schlugen sich überraschend gut. Der Volkswagen-Konzern konnte seinen Marktanteil von 17,9 auf 19,1 Prozent steigern. Die BMW-Gruppe konnte sich 5,6 Prozent vom Auto-Kuchen abschneiden. Im Jahr zuvor hatte der Marktanteil nur bei 4,3 Prozent gelegen. DaimlerChrysler steigerte seinen Anteil von 6,5 auf 6,8 Prozent. BMW-Aktien gewinnen, DaimlerChrysler- und VW-Papiere geben leicht nach.
Infineon pfeift im Wald
Der größte deutsche Halbleiterhersteller Infineon rechnet im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 mit einem soliden Gewinn. "Wir sind zuversichtlich, dass wir ein profitables Jahr haben werden", sagte Finanzchef Peter Fischl im Rahmen einer Analystenkonferenz. Noch in der vergangenen Woche hatte Infineon-Chef Wolfgang Ziebart gesagt: "Wir bereiten uns auf den nächsten Abschwung vor".
Neue Spekulationen um KarstadtQuelle
Der angeschlagene Handelskonzern KarstadtQuelle hat einen Zeitungsbericht dementiert, wonach die Verlängerung der Kreditlinien über das Jahresende hinaus noch nicht in trockenen Tüchern sein soll. Außerdem hat die US-Investmentbank Goldman Sachs Karstadt-Papiere von "In-line" auf "Underperform" herunter gestuft.
K+S fährt Ernte ein
Die Aktien des Düngemittelherstellers K+S legen nach den gestrigen Quartalszahlen erneut zu. Die Analysten der HypoVereinsbank haben die Papiere auf "Buy" von zuvor "Outperform" nach oben gestuft. Das Kursziel liege bei 42,50 Euro, hieß es.
Vodafone hebt Dividende an
Der weltgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone musste im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres wie von Analysten erwartet einen Umsatz-und Gewinnrückgang hinnehmen. Der um Sonderfaktoren bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging um sechs Prozent auf 6,505 Milliarden Pfund zurück. Der Umsatz fiel um sieben Prozent auf 16,796 Milliarden Pfund. Außerdem will Vodafone mehr eigene Aktien als bisher geplant zurück kaufen und die Halbjahres-Dividende stärker als erwartet anheben.
Im Oktober wurden in Westeuropa nur noch 1,137 Millionen Autos erstmals zum Straßenverkehr zugelassen. Das waren 3,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, teilte die Europäische Vereinigung der Automobilhersteller (ACEA) mit. Doch die börsennotierten deutschen Hersteller schlugen sich überraschend gut. Der Volkswagen-Konzern konnte seinen Marktanteil von 17,9 auf 19,1 Prozent steigern. Die BMW-Gruppe konnte sich 5,6 Prozent vom Auto-Kuchen abschneiden. Im Jahr zuvor hatte der Marktanteil nur bei 4,3 Prozent gelegen. DaimlerChrysler steigerte seinen Anteil von 6,5 auf 6,8 Prozent. BMW-Aktien gewinnen, DaimlerChrysler- und VW-Papiere geben leicht nach.
Infineon pfeift im Wald
Der größte deutsche Halbleiterhersteller Infineon rechnet im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 mit einem soliden Gewinn. "Wir sind zuversichtlich, dass wir ein profitables Jahr haben werden", sagte Finanzchef Peter Fischl im Rahmen einer Analystenkonferenz. Noch in der vergangenen Woche hatte Infineon-Chef Wolfgang Ziebart gesagt: "Wir bereiten uns auf den nächsten Abschwung vor".
Neue Spekulationen um KarstadtQuelle
Der angeschlagene Handelskonzern KarstadtQuelle hat einen Zeitungsbericht dementiert, wonach die Verlängerung der Kreditlinien über das Jahresende hinaus noch nicht in trockenen Tüchern sein soll. Außerdem hat die US-Investmentbank Goldman Sachs Karstadt-Papiere von "In-line" auf "Underperform" herunter gestuft.
K+S fährt Ernte ein
Die Aktien des Düngemittelherstellers K+S legen nach den gestrigen Quartalszahlen erneut zu. Die Analysten der HypoVereinsbank haben die Papiere auf "Buy" von zuvor "Outperform" nach oben gestuft. Das Kursziel liege bei 42,50 Euro, hieß es.
Vodafone hebt Dividende an
Der weltgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone musste im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres wie von Analysten erwartet einen Umsatz-und Gewinnrückgang hinnehmen. Der um Sonderfaktoren bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging um sechs Prozent auf 6,505 Milliarden Pfund zurück. Der Umsatz fiel um sieben Prozent auf 16,796 Milliarden Pfund. Außerdem will Vodafone mehr eigene Aktien als bisher geplant zurück kaufen und die Halbjahres-Dividende stärker als erwartet anheben.
Smart Investor Weekly 16.11.2004
Rally mit Ansage? - Wir glauben nicht daran!
Nun haben wir es statistisch belegt. Es herrscht Optimismus unter den kurzfristig orientierten Anlegern. Schon letzte Woche hatten wir an dieser Stelle auf die massiv zunehmende Zuversicht unter den Investoren hingewiesen.
Überschäumender Optimismus
In der jüngsten sentix-Auswertung (www.sentix.de), welche anhand von Sentiment-Umfragen ermittelt wird (an denen jeder teilnehmen kann), wird unsere eher qualitative Aussage von letzter Woche nun auch quantitativ bestätigt. Wie die beigefügte sentix-Graphik belegt, schoß die kurzfristige Stimmung (Z-Score kurzfristig; rote Linie) auf den höchsten Wert seit drei Jahren(!). Wer aufmerksam in den „Blätterwald“ horcht, der vernahm in den letzten Tagen mehr und mehr bullishe Stimmen zu den Aktien: von Jahresend-Rally wird da gesprochen, und 4.500 oder gar 4.800 Dax-Punkte werden als Kursziel bis zum Jahresultimo genannt – teilweise von Parteien, von denen man solch euphorische Statements eher nicht gewohnt ist.
Aktien-Rally mit Ansage?
Wir fragen uns folglich: Gibt es eine Rally mit Ansage? Können sich die Märkte aus einer absolut überkauften Situation heraus, wie momentan zweifelsohne gegeben, nun nochmals massiv nach oben bewegen, wobei die „ganze Welt“ investiert ist und kräftig daran verdient? Haben wir momentan ein Schlaraffenland, in dem man sich nur hinlegen muß (Aktien kaufen) und schon fliegen einem die Trauben (Gewinne) in den geöffneten Mund (Portemonnaie)? Kann es sein, daß die Mehrzahl der Investoren die charttechnischen Ausbrüche bei den großen Indices erkannt hat und dementsprechend in den nächsten Wochen atemberaubende Gewinne einfahren wird? Antwort: Theoretisch kann all das sein, praktisch aber und unter Anwendung unseres ganzen Know-how müssen wir die Wahrscheinlichkeit für eine solche „Rally mit Ansage“ für eher gering – eigentlich sogar für asymptotisch gegen Null gehend – bezeichnen.
Eine Frage des Zeithorizonts
Wie paßt diese negative kurzfristige Einschätzung zu unserer bullishen Sentiment-Betrachtung auf lange Sicht? Ganz einfach: Der sentix-Indikator fragt die Einschätzungen hinsichtlich der kommenden Wochen ab. Hier erscheinen die Investoren eindeutig zu euphorisch, vor allem technisch und damit kurzfristig orientierte Analysten äußern sich daher positiv. Langfristig dagegen zeigt sich das entgegengesetzte Bild, wie wir im letzten Smart Investor Magazin in der Rubrik „Sentimenttechnik“ aufzeigten. So sprechen die über 50 und mehr Tage geglättete Put/Call-Ratios für einen ungeheuren Pessimismus, woraus sich auf Sicht des kommenden Jahres großes Kurspotential ableiten läßt. Konkret: Smart Investor rechnet bis Mitte Dezember mit fallenden Aktienkursen. Ab dann dürfte es wieder nach oben gehen, im Sinne einer Jahresend-Rally. Letztere ist übrigens statistisch für die letzten beiden Wochen im Dezember sowie die erste Woche im Januar gut nachweisbar (ein Artikel hierzu findet sich im nächsten Smart Investor Magazin).
Gold-Rally mit Ansage?
Sinngemäß dieselbe Aussage wie für die Aktienmärkte gilt für Gold und Goldminenaktien. Wie im Chart zu sehen ist, verlauft der Goldminenindex XAU in einer Art Keil nach oben. Zudem befindet er sich momentan in einem massivem Widerstandsband, welcher so ohne weiteres nicht nach oben durchbrochen werden dürfte. Die charttechnische Implikation ist also eher negativ. Interessant in diesem Zusammenhang erscheinen uns die Goldschlagzeilen, die der Herausgeber des Börsenbriefs „Der Goldmarkt“, Martin Siegel, zuletzt zusammengetragen hat (die er v.a. Tageszeitungen entnimmt). Da ist praktisch nur die Rede von steigenden Notierungen, großen Potentialen und einer glänzenden Zukunft des gelben Metalls. Wenn die Presse und die Analysten sich so einmütig auf eine Seite schlagen, dann sollte man dies durchaus als überschwenglichen Optimismus werten und dementsprechend vorsichtig werten. Auch hier gilt: Smart Investor ist kurzfristig negativ, aber langfristig positiv für Edelmetalle gestimmt.
Fazit
In Anbetracht des von uns überall festgestellten Optimismus bleibt uns gar nichts anderes übrig, als Kauf-Zurückhaltung zu üben. Wir werden die Lage weiterhin akribisch beobachten und bei einer Abkühlung des Sentiments wieder beherzt zugreifen. Wir rechnen damit erst Mitte Dezember.
Ralf Flierl
Smart Investor Magazin
Rally mit Ansage? - Wir glauben nicht daran!
Nun haben wir es statistisch belegt. Es herrscht Optimismus unter den kurzfristig orientierten Anlegern. Schon letzte Woche hatten wir an dieser Stelle auf die massiv zunehmende Zuversicht unter den Investoren hingewiesen.
Überschäumender Optimismus
In der jüngsten sentix-Auswertung (www.sentix.de), welche anhand von Sentiment-Umfragen ermittelt wird (an denen jeder teilnehmen kann), wird unsere eher qualitative Aussage von letzter Woche nun auch quantitativ bestätigt. Wie die beigefügte sentix-Graphik belegt, schoß die kurzfristige Stimmung (Z-Score kurzfristig; rote Linie) auf den höchsten Wert seit drei Jahren(!). Wer aufmerksam in den „Blätterwald“ horcht, der vernahm in den letzten Tagen mehr und mehr bullishe Stimmen zu den Aktien: von Jahresend-Rally wird da gesprochen, und 4.500 oder gar 4.800 Dax-Punkte werden als Kursziel bis zum Jahresultimo genannt – teilweise von Parteien, von denen man solch euphorische Statements eher nicht gewohnt ist.
Aktien-Rally mit Ansage?
Wir fragen uns folglich: Gibt es eine Rally mit Ansage? Können sich die Märkte aus einer absolut überkauften Situation heraus, wie momentan zweifelsohne gegeben, nun nochmals massiv nach oben bewegen, wobei die „ganze Welt“ investiert ist und kräftig daran verdient? Haben wir momentan ein Schlaraffenland, in dem man sich nur hinlegen muß (Aktien kaufen) und schon fliegen einem die Trauben (Gewinne) in den geöffneten Mund (Portemonnaie)? Kann es sein, daß die Mehrzahl der Investoren die charttechnischen Ausbrüche bei den großen Indices erkannt hat und dementsprechend in den nächsten Wochen atemberaubende Gewinne einfahren wird? Antwort: Theoretisch kann all das sein, praktisch aber und unter Anwendung unseres ganzen Know-how müssen wir die Wahrscheinlichkeit für eine solche „Rally mit Ansage“ für eher gering – eigentlich sogar für asymptotisch gegen Null gehend – bezeichnen.
Eine Frage des Zeithorizonts
Wie paßt diese negative kurzfristige Einschätzung zu unserer bullishen Sentiment-Betrachtung auf lange Sicht? Ganz einfach: Der sentix-Indikator fragt die Einschätzungen hinsichtlich der kommenden Wochen ab. Hier erscheinen die Investoren eindeutig zu euphorisch, vor allem technisch und damit kurzfristig orientierte Analysten äußern sich daher positiv. Langfristig dagegen zeigt sich das entgegengesetzte Bild, wie wir im letzten Smart Investor Magazin in der Rubrik „Sentimenttechnik“ aufzeigten. So sprechen die über 50 und mehr Tage geglättete Put/Call-Ratios für einen ungeheuren Pessimismus, woraus sich auf Sicht des kommenden Jahres großes Kurspotential ableiten läßt. Konkret: Smart Investor rechnet bis Mitte Dezember mit fallenden Aktienkursen. Ab dann dürfte es wieder nach oben gehen, im Sinne einer Jahresend-Rally. Letztere ist übrigens statistisch für die letzten beiden Wochen im Dezember sowie die erste Woche im Januar gut nachweisbar (ein Artikel hierzu findet sich im nächsten Smart Investor Magazin).
Gold-Rally mit Ansage?
Sinngemäß dieselbe Aussage wie für die Aktienmärkte gilt für Gold und Goldminenaktien. Wie im Chart zu sehen ist, verlauft der Goldminenindex XAU in einer Art Keil nach oben. Zudem befindet er sich momentan in einem massivem Widerstandsband, welcher so ohne weiteres nicht nach oben durchbrochen werden dürfte. Die charttechnische Implikation ist also eher negativ. Interessant in diesem Zusammenhang erscheinen uns die Goldschlagzeilen, die der Herausgeber des Börsenbriefs „Der Goldmarkt“, Martin Siegel, zuletzt zusammengetragen hat (die er v.a. Tageszeitungen entnimmt). Da ist praktisch nur die Rede von steigenden Notierungen, großen Potentialen und einer glänzenden Zukunft des gelben Metalls. Wenn die Presse und die Analysten sich so einmütig auf eine Seite schlagen, dann sollte man dies durchaus als überschwenglichen Optimismus werten und dementsprechend vorsichtig werten. Auch hier gilt: Smart Investor ist kurzfristig negativ, aber langfristig positiv für Edelmetalle gestimmt.
Fazit
In Anbetracht des von uns überall festgestellten Optimismus bleibt uns gar nichts anderes übrig, als Kauf-Zurückhaltung zu üben. Wir werden die Lage weiterhin akribisch beobachten und bei einer Abkühlung des Sentiments wieder beherzt zugreifen. Wir rechnen damit erst Mitte Dezember.
Ralf Flierl
Smart Investor Magazin
DJIA 10,500.58 -49.66 -0.47%
S&P 500 1,177.23 -6.58 -0.56%
Nasdaq 2,078.15 -15.94 -0.76%
Phlx Semiconductor Index 425.91 -3.66 -0.85%
Biotechnology Index 526.39 -3.81 -0.72%
Nymex Crude Oil 46.80 -0.15 USD
Euro/USD 1,2977 + 0,22 %
Gold/USD 440,29 + 0,88 %
Silber/USD 7,58 + 0,80 %
Man beachte die Umsatzspitze...
Wieder mal wurden die Lemminge von der Kulmbacher Mafia abgezockt...
Wir Chart-Feinmechaniker kümmern uns darum.
Wieder mal wurden die Lemminge von der Kulmbacher Mafia abgezockt...
Wir Chart-Feinmechaniker kümmern uns darum.
Kreise - Einigung der Karstadt-Banken<KARG.DE> greifbar nahe
München, 16. Nov (Reuters) - Bei den Verhandlungen der
Banken von KarstadtQuelle ist nach Angaben aus mit der Situation
vertrauten Kreisen ein Finanzierungskonzept mit Beteiligung auch
der bisher zögernden Banken greifbar nahe.
Nach Angaben aus den Kreisen scheint auch die NordLB zu
einer Zustimmung bereit zu sein, die bisher die stärksten
Bedenken geäußert hatte. Ein Sprecher der Landesbank
Baden-Württemberg (LBBW) sagte am Dienstag auf Anfrage, seine
Bank werde sich "einer Beteiligung nicht weiter verschließen".
Die LBBW machte aber zur Bedingung, dass auch alle anderen
Banken mitzögen.
Es habe Gespräche gegeben, bei denen die beiden Banken ihre
Bereitschaft zu einer Zustimmung angedeutet hätten, hieß es in
den Kreisen weiter. "Die letzliche Zustimmung steht noch aus,
aber die Situation wird nun deutlich positiver eingeschätzt."
mab/nro
München, 16. Nov (Reuters) - Bei den Verhandlungen der
Banken von KarstadtQuelle ist nach Angaben aus mit der Situation
vertrauten Kreisen ein Finanzierungskonzept mit Beteiligung auch
der bisher zögernden Banken greifbar nahe.
Nach Angaben aus den Kreisen scheint auch die NordLB zu
einer Zustimmung bereit zu sein, die bisher die stärksten
Bedenken geäußert hatte. Ein Sprecher der Landesbank
Baden-Württemberg (LBBW) sagte am Dienstag auf Anfrage, seine
Bank werde sich "einer Beteiligung nicht weiter verschließen".
Die LBBW machte aber zur Bedingung, dass auch alle anderen
Banken mitzögen.
Es habe Gespräche gegeben, bei denen die beiden Banken ihre
Bereitschaft zu einer Zustimmung angedeutet hätten, hieß es in
den Kreisen weiter. "Die letzliche Zustimmung steht noch aus,
aber die Situation wird nun deutlich positiver eingeschätzt."
mab/nro
Yukos-CFO: Haben 3,9 Mrd USD der Steuerschuld beglichen
Yukos-CFO: Haben 3,9 Mrd USD der Steuerschuld beglichen MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die Yukos Oil Co, Moskau, hat 3,9 Mrd USD der Steuerschulden von 18,4 Mrd USD beglichen. Dies sagte der Yukos-CFO Bruce Misamore am Dienstag auf einer Telefonkonferenz. Von diesem Betrag seien 3 Mrd USD für die Steuerschuld 2000 vorgesehen gewesen, in der 200 Mio USD Gebühren für die Gerichtsvollzieher enthalten seien. Mit weiteren 400 Mio USD sei die Steuerforderung 2001 mit 6,7 Mrd USD angezahlt worden. "Die anderen 500 Mio USD waren jeweils für die Rückforderungen 2001 und 2000 bestimmt", sagte Misamore weiter. (ENDE) Dow Jones Newswires/16.11.2004/DJN/chr/jhe
Yukos-CFO: Haben 3,9 Mrd USD der Steuerschuld beglichen MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die Yukos Oil Co, Moskau, hat 3,9 Mrd USD der Steuerschulden von 18,4 Mrd USD beglichen. Dies sagte der Yukos-CFO Bruce Misamore am Dienstag auf einer Telefonkonferenz. Von diesem Betrag seien 3 Mrd USD für die Steuerschuld 2000 vorgesehen gewesen, in der 200 Mio USD Gebühren für die Gerichtsvollzieher enthalten seien. Mit weiteren 400 Mio USD sei die Steuerforderung 2001 mit 6,7 Mrd USD angezahlt worden. "Die anderen 500 Mio USD waren jeweils für die Rückforderungen 2001 und 2000 bestimmt", sagte Misamore weiter. (ENDE) Dow Jones Newswires/16.11.2004/DJN/chr/jhe
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ADBE 58,08 USD - 0,79 %
Gehandelte Stück: 1,25 Mio.
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Gehandelte Stück: 28 k
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S&P stuft Merck & Co auf "AA-" von "AAA"
Dienstag 16. November 2004, 20:47 Uhr
Aktienkurse
Merck & Co Inc
MRK
27.52
+0.43
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Standard & Poor`s (S&P) hat die Bonität der Merck & Co Inc, Whitehouse Station, auf "AA-" von "AAA" heruntergestuft. Damit würden die Schwierigkeiten berücksichtigt, die der Pharmakonzern nach dem Rückzug seines Medikamentes "Vioxx" vom Markt zu bewältigen habe, teilte die Ratingagentur am Dienstag mit. Der Ausblick bleibe "negativ", da die Situation ohne das Blockbuster-Mittel mit einem jährlichen Umsatz von 2,5 Mrd USD schwierig sei. Merck Anzeige
hatte Vioxx vom Markt genommen, nachdem ein höheres Risiko von Herzanfällen festgestellt worden war, wenn Patienten des Medikamentes mehr als 18 Monaten einnehmen. Mit der Herabstufung werde nun auch berücksichtigt, dass Klagen gegen Merck möglich seien. "Die Unsicherheit bezüglich der Rechtsstreitigkeiten gibt es bei anderen Pharmakonzernen mit einem "AA-Rating" nicht", teilte S&P mit. (ENDE) Dow Jones Newswires/16.11.2004/DJN/jhe
Dienstag 16. November 2004, 20:47 Uhr
Aktienkurse
Merck & Co Inc
MRK
27.52
+0.43
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Standard & Poor`s (S&P) hat die Bonität der Merck & Co Inc, Whitehouse Station, auf "AA-" von "AAA" heruntergestuft. Damit würden die Schwierigkeiten berücksichtigt, die der Pharmakonzern nach dem Rückzug seines Medikamentes "Vioxx" vom Markt zu bewältigen habe, teilte die Ratingagentur am Dienstag mit. Der Ausblick bleibe "negativ", da die Situation ohne das Blockbuster-Mittel mit einem jährlichen Umsatz von 2,5 Mrd USD schwierig sei. Merck Anzeige
hatte Vioxx vom Markt genommen, nachdem ein höheres Risiko von Herzanfällen festgestellt worden war, wenn Patienten des Medikamentes mehr als 18 Monaten einnehmen. Mit der Herabstufung werde nun auch berücksichtigt, dass Klagen gegen Merck möglich seien. "Die Unsicherheit bezüglich der Rechtsstreitigkeiten gibt es bei anderen Pharmakonzernen mit einem "AA-Rating" nicht", teilte S&P mit. (ENDE) Dow Jones Newswires/16.11.2004/DJN/jhe
Turbulente HV – Borussia Dortmund will wieder in die Gewinnzone
Der tief in die roten Zahlen gerutschte und börsennotierte Fußballverein Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA lud am heutigen Dienstag zu seiner Hauptversammlung ein. Auf einer sehr turbulenten Veranstaltung kam es, wie bereits im Vorfeld erwartet, zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen Anteilseignern und der umstrittenen Führungsspitze.
Unter anderem hatten viele Aktionärsvertreter dazu aufgerufen, den Geschäftsführern Gerd Niebaum und Michael Meier die Entlastung zu verweigern. Zugleich forderten sie ihren Rücktritt, von welchem beide aber absahen.
Borussia Dortmund strebt bis zum Jahr 2006 eine Rückkehr in die Gewinnzone an. Wie Fußball-Unternehmen bekannt gab, soll ein umfangreiches Konsolidierungsprogramm zur Sanierung beitragen. Das in Zusammenarbeit mit dem Managementberatungsunternehmen Metrum ausgearbeitete Konzept sieht umfangreiche Kostenreduzierungen vor. Im Geschäftsjahr 2005/2006 will die Gesellschaft im operativen Geschäft auch ohne Teilnahme am internationalen Wettbewerb ein positives Ergebnis ausweisen.
Zugleich wurde bekannt, dass Dr. Reinhard Rauball wie erwartet neuer Präsident des Vereins BV Borussia 09 e.V. Dortmund wurde. Der 57-Jährige wurde bereits am Sonntag bei der Jahreshauptversammlung in der Dortmunder Westfalenhalle per Handzeichen fast einstimmig gewählt.
Die Borussia-Aktie konnte von den heutigen Veränderungen profitieren und schloss mit einem Plus von 3,53 Prozent bei 2,64 Euro.
Der tief in die roten Zahlen gerutschte und börsennotierte Fußballverein Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA lud am heutigen Dienstag zu seiner Hauptversammlung ein. Auf einer sehr turbulenten Veranstaltung kam es, wie bereits im Vorfeld erwartet, zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen Anteilseignern und der umstrittenen Führungsspitze.
Unter anderem hatten viele Aktionärsvertreter dazu aufgerufen, den Geschäftsführern Gerd Niebaum und Michael Meier die Entlastung zu verweigern. Zugleich forderten sie ihren Rücktritt, von welchem beide aber absahen.
Borussia Dortmund strebt bis zum Jahr 2006 eine Rückkehr in die Gewinnzone an. Wie Fußball-Unternehmen bekannt gab, soll ein umfangreiches Konsolidierungsprogramm zur Sanierung beitragen. Das in Zusammenarbeit mit dem Managementberatungsunternehmen Metrum ausgearbeitete Konzept sieht umfangreiche Kostenreduzierungen vor. Im Geschäftsjahr 2005/2006 will die Gesellschaft im operativen Geschäft auch ohne Teilnahme am internationalen Wettbewerb ein positives Ergebnis ausweisen.
Zugleich wurde bekannt, dass Dr. Reinhard Rauball wie erwartet neuer Präsident des Vereins BV Borussia 09 e.V. Dortmund wurde. Der 57-Jährige wurde bereits am Sonntag bei der Jahreshauptversammlung in der Dortmunder Westfalenhalle per Handzeichen fast einstimmig gewählt.
Die Borussia-Aktie konnte von den heutigen Veränderungen profitieren und schloss mit einem Plus von 3,53 Prozent bei 2,64 Euro.
Sachverständigenrat sieht 2005 gebremstes Wachstum
Dienstag 16. November 2004, 18:36 Uhr
Berlin (ddp). Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird nach Einschätzung des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im kommenden Jahr hinter den Prognosen der Bundesregierung zurückbleiben. Nach Vorabinformationen mehrerer Zeitungen sagen die Wirtschaftsweisen in ihrem Jahresgutachten 2004/2005 für das kommende Jahr ein Wachstum von 1,4 Prozent voraus. Risiken bestünden vor allem im teuren Euro und im gestiegenen Ölpreis.
In diesem Jahr erwarten sie einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,8 Prozent. Die Regierung rechnet ebenfalls mit einem BIP-Plus von 1,8 Prozent im laufenden Jahr und 1,7 Prozent für 2005.
Der Sachverständigenrat übergibt am Mittwoch sein traditionelles Jahresgutachten an Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und wird im Anschluss die Eckpunkte vor der Presse erläutern.
Nach einem Bericht der «Berliner Zeitung» (Mittwochausgabe) erwarten die Wirtschaftsweisen, dass die Schwelle von fünf Millionen Arbeitslosen im Februar überschritten werden dürfte. Grund dafür sei die Einführung des neuen Arbeitslosengeldes II, das im Januar erstmals ausgezahlt wird und bei dem nun auch bisheriger erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger mitgezählt werden. Dies werde im Schitt zu einem Anstieg der Arbeitslosenzahl um 150 000 Personen führen. Die Weisen betonen aber, dass es sich hierbei um einen statistischen Effekt handele. Nach bisheriger Abgrenzung der Arbeitslosigkeit werde das Erwerbslosenniveau etwa stabil bleiben.
Laut «Süddeutsche Zeitung» (Mittwochausgabe) heißt es in dem Gutachten, die anhaltende Wachstumsschwäche Deutschlands habe ihre wesentlichen Ursachen in «binnenwirtschaftlichen Fehlentwicklungen und Defiziten». Wie die Zeitung weiter meldet, legen die Sachverständigen zur Verbesserung der Lage der Binnenwirtschaft eine Reihe von Vorschlägen vor, unter anderem das Konzept für eine Gesundheitsreform. ddp.vwd/mwo
Dienstag 16. November 2004, 18:36 Uhr
Berlin (ddp). Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird nach Einschätzung des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im kommenden Jahr hinter den Prognosen der Bundesregierung zurückbleiben. Nach Vorabinformationen mehrerer Zeitungen sagen die Wirtschaftsweisen in ihrem Jahresgutachten 2004/2005 für das kommende Jahr ein Wachstum von 1,4 Prozent voraus. Risiken bestünden vor allem im teuren Euro und im gestiegenen Ölpreis.
In diesem Jahr erwarten sie einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,8 Prozent. Die Regierung rechnet ebenfalls mit einem BIP-Plus von 1,8 Prozent im laufenden Jahr und 1,7 Prozent für 2005.
Der Sachverständigenrat übergibt am Mittwoch sein traditionelles Jahresgutachten an Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und wird im Anschluss die Eckpunkte vor der Presse erläutern.
Nach einem Bericht der «Berliner Zeitung» (Mittwochausgabe) erwarten die Wirtschaftsweisen, dass die Schwelle von fünf Millionen Arbeitslosen im Februar überschritten werden dürfte. Grund dafür sei die Einführung des neuen Arbeitslosengeldes II, das im Januar erstmals ausgezahlt wird und bei dem nun auch bisheriger erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger mitgezählt werden. Dies werde im Schitt zu einem Anstieg der Arbeitslosenzahl um 150 000 Personen führen. Die Weisen betonen aber, dass es sich hierbei um einen statistischen Effekt handele. Nach bisheriger Abgrenzung der Arbeitslosigkeit werde das Erwerbslosenniveau etwa stabil bleiben.
Laut «Süddeutsche Zeitung» (Mittwochausgabe) heißt es in dem Gutachten, die anhaltende Wachstumsschwäche Deutschlands habe ihre wesentlichen Ursachen in «binnenwirtschaftlichen Fehlentwicklungen und Defiziten». Wie die Zeitung weiter meldet, legen die Sachverständigen zur Verbesserung der Lage der Binnenwirtschaft eine Reihe von Vorschlägen vor, unter anderem das Konzept für eine Gesundheitsreform. ddp.vwd/mwo
Fünf Weise erwarten 1,4 Prozent Wachstum
Berlin - Die Wirtschaftsweisen erwarten in ihrem Jahresgutachten offenbar für das kommende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent. Die Bundesregierung ist bisher optimistischer. Sie rechnet damit, daß das Bruttoinlandsprodukt um 1,7 Prozent wächst. In dem Gutachten nennt der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung den starken Euro und die hohen Ölpreise als Gefahr für die Wirtschaftsentwicklung, wie es aus Regierungskreisen hieß.
Für dieses Jahr sind die sogenannten Fünf Weisen ebenso zuversichtlich wie die Bundesregierung, was das Wachstum der Wirtschaftsleistung betrifft. Sie rechnen mit einem Plus von 1,8 Prozent. Viele Ökonomen werteten bereits die Prognose der Bundesregierung als zu optimistisch. Denn im dritten Vierteljahr 2004 legte das deutsche Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum zweiten Quartal nur noch um 0,1 Prozent zu - praktisch Stagnation. Das Gutachten wird diesen Mittwoch vorgestellt
Berlin - Die Wirtschaftsweisen erwarten in ihrem Jahresgutachten offenbar für das kommende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent. Die Bundesregierung ist bisher optimistischer. Sie rechnet damit, daß das Bruttoinlandsprodukt um 1,7 Prozent wächst. In dem Gutachten nennt der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung den starken Euro und die hohen Ölpreise als Gefahr für die Wirtschaftsentwicklung, wie es aus Regierungskreisen hieß.
Für dieses Jahr sind die sogenannten Fünf Weisen ebenso zuversichtlich wie die Bundesregierung, was das Wachstum der Wirtschaftsleistung betrifft. Sie rechnen mit einem Plus von 1,8 Prozent. Viele Ökonomen werteten bereits die Prognose der Bundesregierung als zu optimistisch. Denn im dritten Vierteljahr 2004 legte das deutsche Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum zweiten Quartal nur noch um 0,1 Prozent zu - praktisch Stagnation. Das Gutachten wird diesen Mittwoch vorgestellt
Rambus Inc 22.32 USD +18.47%
Vol:16,8 Mio.
Rambus shares jumped almost 20 percent Tuesday following
a preliminary court ruling in a patent suit filed by Hynix.
Vol:16,8 Mio.
Rambus shares jumped almost 20 percent Tuesday following
a preliminary court ruling in a patent suit filed by Hynix.
Starker Euro vertreibt die Anleger
Auch Gewinnmitnahmen drücken Dax ins Minus - Adidas-Salomon gegen den Trend fester
Frankfurt/Main - Der anhaltend starke Euro bei Kursen nahe der Marke von 1,30 Dollar und der wieder anziehende Ölpreis hielten am Dienstag die Investoren von größeren Engagements am Aktienmarkt zurück. Nachdem sich der Deutsche Aktienindex zum Wochenauftakt noch bis auf rund vier Punkte seinem Jahreshoch bei 4175 Punkten genähert hatte, drückten Gewinnmitnahmen den Index letztlich im Minus. Bis zum Ende des Xetra-Handels verlor der Leitindex 0,4 Prozent auf 4117 Punkte. Belastend wirkten dabei auch die jüngsten Angaben des Ifo-Instituts zum Wirtschaftsklima in der Euro-Zone, das sich im vierten Quartal deutlich verschlechtert hat. Einer Umfrage des Instituts zufolge blicken Wirtschaftsexperten wesentlich skeptischer in die Zukunft, während sie die gegenwärtige Lage etwas positiver bewerten als vor drei Monaten. Händler verwiesen zudem auf den starken Anstieg der US-Inflationsraten im Oktober und die unerwartet stark gestiegenen Erzeugerpreise. Mit einem Abschlag von 0, Prozent auf 5189 Zähler zeigte sich der MDax ebenso im Minus wie der TecDax, der bei 509 Punkten um 1,2 Prozent schwächer notierte.
Kursgewinne verzeichneten dagegen festverzinsliche Papiere. Der Bund-Future notierte um 23 Ticks höher bei 118,03 Zählern, nachdem er zuvor bei 118,18 Punkten ein neues Kontrakthoch markiert hatte. Die auf Basis der Kassakurse ermittelte Umlaufrendite ermäßigte sich auf 3,47 (3,49) Prozent. Der Euro näherte sich wieder der Marke von 1,30 Dollar. Nachdem die EZB den Referenzkurs auf 1,2971 (1,2955) Dollar festgesetzt hatte, notierte die Gemeinschaftswährung zuletzt bei 1,2979 Dollar.
Belastet von negativ aufgenommenen Nachrichten gaben die Aktien der Münchener Rück um 0,4 Prozent auf 82,10 Euro nach. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, im Rahmen der Ermittlungen zu möglichen unerlaubten Praktiken in der US-Versicherungswirtschaft Vorladungen von Aufsichtsbehörden in zwei US-Bundesstaaten erhalten zu haben. Allianz-Titel büßten 0,8 Prozent auf 91,96 Euro ein, nachdem die Analysten der CSFB die Aktie auf "Neutral" herabgestuft und das Kursziel auf 94 Euro zurückgenommen hatte. Eine Herunterstufung durch die Investmentbank Goldman Sachs drückte auch die Titel des angeschlagenen Handelskonzerns Karstadt-Quelle deutlich ins Minus. Die Anteilsscheine bildeten mit einem Abschlag von 3,8 Prozent auf 9,98 Euro das Schlußlicht im MDax. Die Analysten hatten zuvor die Bewertung der Titel von "In-Line" auf "Underperform" gesenkt und dies mit der immer noch bedenklichen Lage des Konzerns begründet. Die Experten gingen zudem nicht davon aus, daß für dieses Jahr noch positive Nachrichten zu erwarten seien. Am kommenden Montag steht die außerordentliche Hauptversammlung des Unternehmens an, auf der die Aktionäre unter anderem über die zur Sanierung nötige Kapitalerhöhung abstimmen sollen. Trotz vergleichsweise zufriedenstellender Acea-Zulassungszahlen notierten die im Dax vertretenen Automobil-Werte im Minus, obwohl die deutschen Hersteller im Vergleich zu den französischen oder italienischen Konkurrenten noch gut abschnitten. So büßten BMW 0,8 Prozent auf 32,49 Euro ein, VW gaben um 0,9 Prozent auf 35,03 Euro nach und Daimler-Chrysler 0,8 Prozent auf 34,12 Euro. Ihren Aufwärtstrend setzten dagegen die Titel von Adidas-Salomon mit einem Kursplus von 1,1 Prozent auf 117,50 Euro fort. Dem Sportartikelhersteller macht der starke Euro weniger zu schaffen als anderen deutschen Unternehmen, da er größtenteils im Dollar-Raum produziert. Wenig beeindruckt zeigten sich die Anleger von der Ankündigung des Münchner Technologiekonzerns Infineon, in diesem Jahr schwarze Zahlen schreiben zu wollen. Nachdem die Titel zunächst um 1,7 Prozent zulegen konnten, gaben sie die Gewinne im Handelsverlauf vollständig ab und rutschten um 0,9 Prozent auf 8,58 Euro. Im Gleichklang mit den übrigen europäischen Fluggesellschaften verloren die Aktien der Lufthansa um 2,3 Prozent auf 10,54 Euro. Händler begründeten dies mit dem wieder leicht anziehenden Ölpreis. Zudem hatte die Gewerkschaft der Fluglotsen (GdF) unmittelbar vor der entscheidenden Tarifverhandlung mit der Deutschen Flugsicherung (DFS) die Streikbereitschaft ihrer Mitglieder bekräftigt.
Der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum rechnet für das kommende Jahr mit einem Umsatz von 1,23 Mrd. Euro. Der Konzerngewinn werde bei 80 Mio. Euro liegen, teilte das Unternehmen mit. Voraussetzung sei, daß definitiv übernommene Kliniken mit eingerechnet würden. Für das laufende Jahr erwartet Rhön einen Gewinn von 76 Mio. Euro und einen Umsatz von etwas mehr als einer Mrd. Euro. Die positiven Ausführungen kamen der Aktie jedoch nicht zugute, sie büßte um 1,6 Prozent auf 44,30 Euro ein. wej./rtr
Auch Gewinnmitnahmen drücken Dax ins Minus - Adidas-Salomon gegen den Trend fester
Frankfurt/Main - Der anhaltend starke Euro bei Kursen nahe der Marke von 1,30 Dollar und der wieder anziehende Ölpreis hielten am Dienstag die Investoren von größeren Engagements am Aktienmarkt zurück. Nachdem sich der Deutsche Aktienindex zum Wochenauftakt noch bis auf rund vier Punkte seinem Jahreshoch bei 4175 Punkten genähert hatte, drückten Gewinnmitnahmen den Index letztlich im Minus. Bis zum Ende des Xetra-Handels verlor der Leitindex 0,4 Prozent auf 4117 Punkte. Belastend wirkten dabei auch die jüngsten Angaben des Ifo-Instituts zum Wirtschaftsklima in der Euro-Zone, das sich im vierten Quartal deutlich verschlechtert hat. Einer Umfrage des Instituts zufolge blicken Wirtschaftsexperten wesentlich skeptischer in die Zukunft, während sie die gegenwärtige Lage etwas positiver bewerten als vor drei Monaten. Händler verwiesen zudem auf den starken Anstieg der US-Inflationsraten im Oktober und die unerwartet stark gestiegenen Erzeugerpreise. Mit einem Abschlag von 0, Prozent auf 5189 Zähler zeigte sich der MDax ebenso im Minus wie der TecDax, der bei 509 Punkten um 1,2 Prozent schwächer notierte.
Kursgewinne verzeichneten dagegen festverzinsliche Papiere. Der Bund-Future notierte um 23 Ticks höher bei 118,03 Zählern, nachdem er zuvor bei 118,18 Punkten ein neues Kontrakthoch markiert hatte. Die auf Basis der Kassakurse ermittelte Umlaufrendite ermäßigte sich auf 3,47 (3,49) Prozent. Der Euro näherte sich wieder der Marke von 1,30 Dollar. Nachdem die EZB den Referenzkurs auf 1,2971 (1,2955) Dollar festgesetzt hatte, notierte die Gemeinschaftswährung zuletzt bei 1,2979 Dollar.
Belastet von negativ aufgenommenen Nachrichten gaben die Aktien der Münchener Rück um 0,4 Prozent auf 82,10 Euro nach. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, im Rahmen der Ermittlungen zu möglichen unerlaubten Praktiken in der US-Versicherungswirtschaft Vorladungen von Aufsichtsbehörden in zwei US-Bundesstaaten erhalten zu haben. Allianz-Titel büßten 0,8 Prozent auf 91,96 Euro ein, nachdem die Analysten der CSFB die Aktie auf "Neutral" herabgestuft und das Kursziel auf 94 Euro zurückgenommen hatte. Eine Herunterstufung durch die Investmentbank Goldman Sachs drückte auch die Titel des angeschlagenen Handelskonzerns Karstadt-Quelle deutlich ins Minus. Die Anteilsscheine bildeten mit einem Abschlag von 3,8 Prozent auf 9,98 Euro das Schlußlicht im MDax. Die Analysten hatten zuvor die Bewertung der Titel von "In-Line" auf "Underperform" gesenkt und dies mit der immer noch bedenklichen Lage des Konzerns begründet. Die Experten gingen zudem nicht davon aus, daß für dieses Jahr noch positive Nachrichten zu erwarten seien. Am kommenden Montag steht die außerordentliche Hauptversammlung des Unternehmens an, auf der die Aktionäre unter anderem über die zur Sanierung nötige Kapitalerhöhung abstimmen sollen. Trotz vergleichsweise zufriedenstellender Acea-Zulassungszahlen notierten die im Dax vertretenen Automobil-Werte im Minus, obwohl die deutschen Hersteller im Vergleich zu den französischen oder italienischen Konkurrenten noch gut abschnitten. So büßten BMW 0,8 Prozent auf 32,49 Euro ein, VW gaben um 0,9 Prozent auf 35,03 Euro nach und Daimler-Chrysler 0,8 Prozent auf 34,12 Euro. Ihren Aufwärtstrend setzten dagegen die Titel von Adidas-Salomon mit einem Kursplus von 1,1 Prozent auf 117,50 Euro fort. Dem Sportartikelhersteller macht der starke Euro weniger zu schaffen als anderen deutschen Unternehmen, da er größtenteils im Dollar-Raum produziert. Wenig beeindruckt zeigten sich die Anleger von der Ankündigung des Münchner Technologiekonzerns Infineon, in diesem Jahr schwarze Zahlen schreiben zu wollen. Nachdem die Titel zunächst um 1,7 Prozent zulegen konnten, gaben sie die Gewinne im Handelsverlauf vollständig ab und rutschten um 0,9 Prozent auf 8,58 Euro. Im Gleichklang mit den übrigen europäischen Fluggesellschaften verloren die Aktien der Lufthansa um 2,3 Prozent auf 10,54 Euro. Händler begründeten dies mit dem wieder leicht anziehenden Ölpreis. Zudem hatte die Gewerkschaft der Fluglotsen (GdF) unmittelbar vor der entscheidenden Tarifverhandlung mit der Deutschen Flugsicherung (DFS) die Streikbereitschaft ihrer Mitglieder bekräftigt.
Der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum rechnet für das kommende Jahr mit einem Umsatz von 1,23 Mrd. Euro. Der Konzerngewinn werde bei 80 Mio. Euro liegen, teilte das Unternehmen mit. Voraussetzung sei, daß definitiv übernommene Kliniken mit eingerechnet würden. Für das laufende Jahr erwartet Rhön einen Gewinn von 76 Mio. Euro und einen Umsatz von etwas mehr als einer Mrd. Euro. Die positiven Ausführungen kamen der Aktie jedoch nicht zugute, sie büßte um 1,6 Prozent auf 44,30 Euro ein. wej./rtr
Alternde Bevölkerung schreckt Börsianer
Studie: Demographische Veränderungen lösen Run auf Festverzinsliche aus - Aktien langfristig unter Druck
von Daniel Eckert
Berlin - Wenn von einem "Meltdown" - zu deutsch: einer Schmelze - die Rede ist, will das meist nichts Gutes verheißen, wie der Ausdruck Kernschmelze belegt. Ebenso verhält es sich mit dem "Asset Meltdown" (frei übersetzt: Vermögensschmelze), der die Finanzwelt von Zeit zu Zeit als Schreckgespenst heimsucht. Vereinfacht ausgedrückt besagt die These vom "Asset Meltdown", daß die Aktienmärkte in den kommenden Jahrzehnten in eine nie dagewesene Depression verfallen werden, weil die geburtenstarken Jahrgänge nach und nach in Ruhestand gehen und ihr Vermögen von risikoreichen in sichere Investments umschichten.
"Im Alter werden die volatilen Aktien als für die eigene Lebenssituation weniger geeignet angesehen und deshalb verkauft", erklärt Jörg Bartenstein, Portfolio-Manager bei Invesco, die dahinterstehende Logik. Umgekehrt sollte der Rentenmarkt profitieren, da die Nachfrage nach sicheren Anlagen ohne große Kursschwankungen, aber dafür mit regelmäßigen Ausschüttungen, zunehme. Kurzum, Bonds wären der große Gewinner der Alterungswelle.
Strategen der US-Investmentbank Goldman Sachs haben sich der Idee des "Asset Meltdown" nun in einer Studie erneut angenommen und können die These, wenngleich nur teilweise, bestätigen. "Die Einstellung zum Sparen und zum Konsum ändert sich im Alter erheblich, deshalb werden die demographischen Umwälzungen Folgen für die verschiedenen Anlageklassen haben", schreiben die Autoren Andy Bevan und Francesco Garzarelli. Wie sehr sich das Verhältnis zugunsten der älteren Bevölkerungsgruppen verschiebt, zeigen demographische Projektionen: Demnach wird sich der Anteil der über 65jährigen in Nordamerika und in Europa in den nächsten vier Dekaden mehr als verdoppeln. Im Jahr 2050 wird in den Industrieländern jeder Dritte 60 oder älter sein. Sollte der demographiebedingte Run auf Anleihen tatsächlich einsetzen, wären ein Hochschnellen der Kurse und entsprechend ein Rückgang der Renditen die Folge. Überraschenderweise sehen die Goldman-Experten jedoch auch entgegengesetzte Impulse: "Ehe das Pendel zur Nachfrageseite hin ausschlägt, kommt auf den Rentenmarkt eine enorme Neuemissionstätigkeit und damit womöglich ein Angebotsüberhang zu."
Grund dafür ist wiederum die Demographie. Da die Sozialsysteme der meisten westlichen Länder den enormen finanziellen Belastungen durch die steigende Lebenserwartung nicht gewachsen sind, werden sich die Staaten ab Ende dieses Jahrzehnts noch stärker verschulden müssen: "Die durchschnittlichen Budgetdefizite könnten dann bei sechs bis sieben Prozent des BIP liegen", schätzen die Goldmänner. Damit sich ausreichend Abnehmer für die vielen Staatsanleihen finden, müßten die Emittenten mit höheren Kupons aufwarten. Die Folge wären vor allem zwischen 2010 und 2020 steigende Renditen, also sinkende Bondkurse.
Für Aktien läßt sich nach Ansicht von Experten die Langfristentwicklung weitaus schwieriger voraussagen. Zwar zeigen Berechnungen von Goldman Sachs, daß sich der Kursverlauf des amerikanischen S&P500-Index ganz ähnlich entwickelt hat wie der Anteil der "Babyboomer", der heute 40- bis 64jährigen, an der Erwerbsbevölkerung. Doch ob sich daraus tatsächlich schließen läßt, daß die ganze Asset-Klasse unter die Räder kommen wird, ist nicht sicher. "Wie gefragt Aktien sind, hängt zum nicht unerheblichen Teil davon ab, wie sich die Erträge der Unternehmen und damit auch die Ausschüttungen entwickeln", gibt Jürgen Stanowsky, Demographieexperte bei der Allianz Group, zu bedenken. Die Gewinne müßten trotz hierzulande stagnierender oder sogar zurückgehender Bevölkerungszahlen keineswegs sinken: "Immerhin wird die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf neun Milliarden wachsen und damit auch die Zahl potentieller Abnehmer für Produkte und Dienstleistungen."
Überhaupt erscheinen viele Negativeffekte, die die Überalterung der Industrieländer mit sich bringen könnte, durch die Globalisierung abgefedert zu werden. Nicht nur daß Dividendenpapiere interessant bleiben, weil die Unternehmen im Ausland wachsen. Auch die befürchteten dramatischen Verwerfungen auf dem Anleihemarkt erscheinen angesichts der ausgleichenden Wirkung zunehmend offener Kapitalmärkte weniger wahrscheinlich.
Studie: Demographische Veränderungen lösen Run auf Festverzinsliche aus - Aktien langfristig unter Druck
von Daniel Eckert
Berlin - Wenn von einem "Meltdown" - zu deutsch: einer Schmelze - die Rede ist, will das meist nichts Gutes verheißen, wie der Ausdruck Kernschmelze belegt. Ebenso verhält es sich mit dem "Asset Meltdown" (frei übersetzt: Vermögensschmelze), der die Finanzwelt von Zeit zu Zeit als Schreckgespenst heimsucht. Vereinfacht ausgedrückt besagt die These vom "Asset Meltdown", daß die Aktienmärkte in den kommenden Jahrzehnten in eine nie dagewesene Depression verfallen werden, weil die geburtenstarken Jahrgänge nach und nach in Ruhestand gehen und ihr Vermögen von risikoreichen in sichere Investments umschichten.
"Im Alter werden die volatilen Aktien als für die eigene Lebenssituation weniger geeignet angesehen und deshalb verkauft", erklärt Jörg Bartenstein, Portfolio-Manager bei Invesco, die dahinterstehende Logik. Umgekehrt sollte der Rentenmarkt profitieren, da die Nachfrage nach sicheren Anlagen ohne große Kursschwankungen, aber dafür mit regelmäßigen Ausschüttungen, zunehme. Kurzum, Bonds wären der große Gewinner der Alterungswelle.
Strategen der US-Investmentbank Goldman Sachs haben sich der Idee des "Asset Meltdown" nun in einer Studie erneut angenommen und können die These, wenngleich nur teilweise, bestätigen. "Die Einstellung zum Sparen und zum Konsum ändert sich im Alter erheblich, deshalb werden die demographischen Umwälzungen Folgen für die verschiedenen Anlageklassen haben", schreiben die Autoren Andy Bevan und Francesco Garzarelli. Wie sehr sich das Verhältnis zugunsten der älteren Bevölkerungsgruppen verschiebt, zeigen demographische Projektionen: Demnach wird sich der Anteil der über 65jährigen in Nordamerika und in Europa in den nächsten vier Dekaden mehr als verdoppeln. Im Jahr 2050 wird in den Industrieländern jeder Dritte 60 oder älter sein. Sollte der demographiebedingte Run auf Anleihen tatsächlich einsetzen, wären ein Hochschnellen der Kurse und entsprechend ein Rückgang der Renditen die Folge. Überraschenderweise sehen die Goldman-Experten jedoch auch entgegengesetzte Impulse: "Ehe das Pendel zur Nachfrageseite hin ausschlägt, kommt auf den Rentenmarkt eine enorme Neuemissionstätigkeit und damit womöglich ein Angebotsüberhang zu."
Grund dafür ist wiederum die Demographie. Da die Sozialsysteme der meisten westlichen Länder den enormen finanziellen Belastungen durch die steigende Lebenserwartung nicht gewachsen sind, werden sich die Staaten ab Ende dieses Jahrzehnts noch stärker verschulden müssen: "Die durchschnittlichen Budgetdefizite könnten dann bei sechs bis sieben Prozent des BIP liegen", schätzen die Goldmänner. Damit sich ausreichend Abnehmer für die vielen Staatsanleihen finden, müßten die Emittenten mit höheren Kupons aufwarten. Die Folge wären vor allem zwischen 2010 und 2020 steigende Renditen, also sinkende Bondkurse.
Für Aktien läßt sich nach Ansicht von Experten die Langfristentwicklung weitaus schwieriger voraussagen. Zwar zeigen Berechnungen von Goldman Sachs, daß sich der Kursverlauf des amerikanischen S&P500-Index ganz ähnlich entwickelt hat wie der Anteil der "Babyboomer", der heute 40- bis 64jährigen, an der Erwerbsbevölkerung. Doch ob sich daraus tatsächlich schließen läßt, daß die ganze Asset-Klasse unter die Räder kommen wird, ist nicht sicher. "Wie gefragt Aktien sind, hängt zum nicht unerheblichen Teil davon ab, wie sich die Erträge der Unternehmen und damit auch die Ausschüttungen entwickeln", gibt Jürgen Stanowsky, Demographieexperte bei der Allianz Group, zu bedenken. Die Gewinne müßten trotz hierzulande stagnierender oder sogar zurückgehender Bevölkerungszahlen keineswegs sinken: "Immerhin wird die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf neun Milliarden wachsen und damit auch die Zahl potentieller Abnehmer für Produkte und Dienstleistungen."
Überhaupt erscheinen viele Negativeffekte, die die Überalterung der Industrieländer mit sich bringen könnte, durch die Globalisierung abgefedert zu werden. Nicht nur daß Dividendenpapiere interessant bleiben, weil die Unternehmen im Ausland wachsen. Auch die befürchteten dramatischen Verwerfungen auf dem Anleihemarkt erscheinen angesichts der ausgleichenden Wirkung zunehmend offener Kapitalmärkte weniger wahrscheinlich.
Tessera Technologies 37.24 USD +13.88% auf ATH
Vol: 4 Mio
Tessera Technologies, Inc. shares jumped more than 11 percent after the company said it signed a memorandum of understanding with Samsung Electronics to settle an ongoing lawsuit between the two companies.
Vol: 4 Mio
Tessera Technologies, Inc. shares jumped more than 11 percent after the company said it signed a memorandum of understanding with Samsung Electronics to settle an ongoing lawsuit between the two companies.
Seehofer will Kompromiss nicht mittragen
Ingolstadt (dpa) - CSU-Sozialexperte Horst Seehofer bleibt im Streit um den Gesundheitskompromiss der Union auf Konfrontationskurs. Er könne «diese Sache unter keinen Umständen vertreten», sagte er dem «Donaukurier»: «Der Kompromiss ist so schlecht, dass niemand von mir verlangen kann, dass ich ihn mittrage.» Er wolle jedoch die Leute nicht vor den Kopf stoßen, die auf ihn setzten. Eine endgültige Entscheidung über seinen Rücktritt wolle er noch vor dem CSU- Parteitag am Wochenende treffen
Ingolstadt (dpa) - CSU-Sozialexperte Horst Seehofer bleibt im Streit um den Gesundheitskompromiss der Union auf Konfrontationskurs. Er könne «diese Sache unter keinen Umständen vertreten», sagte er dem «Donaukurier»: «Der Kompromiss ist so schlecht, dass niemand von mir verlangen kann, dass ich ihn mittrage.» Er wolle jedoch die Leute nicht vor den Kopf stoßen, die auf ihn setzten. Eine endgültige Entscheidung über seinen Rücktritt wolle er noch vor dem CSU- Parteitag am Wochenende treffen
NASA versucht neuen Geschwindigkeits-Weltrekord
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Washington (dpa) - Nach technischen Schwierigkeiten wollte die US-Weltraumbehörde NASA am Dienstag einen neuen Anlauf für einen Geschwindigkeits-Weltrekord unternehmen. Das unbemannte Hyperschall-Flugzeug X-43A sollte dabei über dem Pazifischen Ozean vor der Küste Kaliforniens erstmals die zehnfache Schallgeschwindigkeit erreichen.
Bei einem Tempo von fast 11 000 Stundenkilometern könnte die Strecke zwischen Berlin und New York in wenig mehr als einer halben Stunde zurückgelegt werden. Es handelte sich um den dritten und damit letzten Testflug mit diesem neuartigen «Scramjet». Anders als Raketen verbraucht dieser Flugzeugtyp Sauerstoff aus der Atmosphäre und nicht aus einem mitgeführten Tank. Als Treibstoff wird Wasserstoff verwendet. Wegen der hohen Belastungen bei solchen Geschwindigkeiten haben «Scramjets» keine beweglichen Teile mehr. Die Technologie erlaubt aus Sicht der NASA billigere und sichere Hochgeschwindigkeitsflüge mit kleineren und leichteren Flugzeugen. Die Weltraumbehörde hält Geschwindigkeiten von bis zu 15 Mach, also 15fache Schallgeschwindigkeit, für möglich.
Ein umgebauter B-52-Bomber sollte den 3,6 Meter langen Mini-Jet am Dienstag um 14.00 Uhr Ortszeit (23.00 Uhr MEZ) im Huckepackverfahren von der Luftwaffenbasis Edwards nördlich von Los Angeles in die Luft bringen. Mit Hilfe einer Pegasus-Rakete sollte der Jet dann in eine Höhe von 30 000 Meter katapultiert werden und mit eigenem Antrieb den Geschwindigkeits-Rekord brechen. Nach dem Rekord sollte das unbemannte «Wegwerf-Flugzeug» ins Meer stürzen.
Mit dem neuen Superjet flog die NASA bereits im März in das Guinness-Buch der Rekorde. Damals erreichte das Flugzeug fast siebenfache Schallgeschwindigkeit.
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Washington (dpa) - Nach technischen Schwierigkeiten wollte die US-Weltraumbehörde NASA am Dienstag einen neuen Anlauf für einen Geschwindigkeits-Weltrekord unternehmen. Das unbemannte Hyperschall-Flugzeug X-43A sollte dabei über dem Pazifischen Ozean vor der Küste Kaliforniens erstmals die zehnfache Schallgeschwindigkeit erreichen.
Bei einem Tempo von fast 11 000 Stundenkilometern könnte die Strecke zwischen Berlin und New York in wenig mehr als einer halben Stunde zurückgelegt werden. Es handelte sich um den dritten und damit letzten Testflug mit diesem neuartigen «Scramjet». Anders als Raketen verbraucht dieser Flugzeugtyp Sauerstoff aus der Atmosphäre und nicht aus einem mitgeführten Tank. Als Treibstoff wird Wasserstoff verwendet. Wegen der hohen Belastungen bei solchen Geschwindigkeiten haben «Scramjets» keine beweglichen Teile mehr. Die Technologie erlaubt aus Sicht der NASA billigere und sichere Hochgeschwindigkeitsflüge mit kleineren und leichteren Flugzeugen. Die Weltraumbehörde hält Geschwindigkeiten von bis zu 15 Mach, also 15fache Schallgeschwindigkeit, für möglich.
Ein umgebauter B-52-Bomber sollte den 3,6 Meter langen Mini-Jet am Dienstag um 14.00 Uhr Ortszeit (23.00 Uhr MEZ) im Huckepackverfahren von der Luftwaffenbasis Edwards nördlich von Los Angeles in die Luft bringen. Mit Hilfe einer Pegasus-Rakete sollte der Jet dann in eine Höhe von 30 000 Meter katapultiert werden und mit eigenem Antrieb den Geschwindigkeits-Rekord brechen. Nach dem Rekord sollte das unbemannte «Wegwerf-Flugzeug» ins Meer stürzen.
Mit dem neuen Superjet flog die NASA bereits im März in das Guinness-Buch der Rekorde. Damals erreichte das Flugzeug fast siebenfache Schallgeschwindigkeit.
Vodafone D2 holt zu T-Mobile auf
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Düsseldorf/London (dpa) - An der Spitze des deutschen Mobilfunkmarkts holt Vodafone D2 zu Branchenprimus T-Mobile auf. In der Ende September abgeschlossenen ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2004/05 gewann Vodafone D2 1,1 Millionen neue Kunden gegenüber 700 000 neuen Nutzern bei T-Mobile.
Damit telefonierten in Deutschland Ende September 26,1 Millionen Kunden über Vodafone, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung von Vodafone D2, Jürgen von Kuczkowski, am Dienstag in Düsseldorf. Bei T-Mobile waren es zum gleichen Zeitpunkt 27,4 Millionen.
Bei Ergebnis überholte die Tochter des weltgrößten Mobilfunkanbieters Vodafone den deutschen Marktführer. Dank strikter Kostenkontrolle sei das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von April bis September um neun Prozent auf zwei Milliarden Euro erhöht worden, sagte von Kuczkowski. Das EBITDA bei T-Mobile Deutschland lag in diesem Zeitraum bei rund 1,75 Milliarden Euro. Der Umsatz bei Vodafone D2 stieg im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) sank allerdings von 26 Euro auf 25,5 Euro.
Der gesamte Vodafone-Konzern machte im Halbjahr einen Verlust von knapp 3,2 Milliarden Pfund (4,6 Mrd Euro), deutlich weniger als das Minus von 4,2 Milliarden Pfund ein Jahr zuvor. Ausschlaggebend waren wieder die gewaltigen Firmenwertabschreibungen von 7,3 Milliarden Pfund. Das EBITDA ging dabei um zwei Prozent auf 6,5 Milliarden Pfund (9,3 Mrd Euro) zurück.
Zwischen April und September wurden weltweit 7,4 Millionen neue Kunden gewonnen, teilte Vodafone weiter mit. Damit erhöhte sich die Gesamtkundenzahl auf 146,7 Millionen. Der Umsatz sank im Halbjahr leicht von 16,9 auf 16,8 Milliarden Pfund. Analysten waren von etwas stärkeren Einbußen auf 16,6 Milliarden Pfund ausgegangen.
Vodafone habe vor allem in Großbritannien, Spanien, Deutschland und den USA neue Kunden gewonnen, sagte Konzernchef Arun Sarin. Das Japan-Geschäft laufe dagegen schlechter. Das breite UMTS-Geschäft in 13 Ländern in der vergangenen Woche sei sehr gut angelaufen. In Deutschland bietet Vodafone zum Weihnachtsgeschäft sieben neue UMTS- Telefone in allen Preisklassen an.
Vodafone D2 geht als erster deutscher Anbieter mit dem Multimedia- Standard UMTS in den Massenmarkt. Für die Zukunft erwartet die deutsche Tochter Wachstumsraten zwischen fünf und zehn Prozent. Dabei müsse auch mit Blick auf den Mutterkonzern weiter gespart werden. «Wir werden auch einen Teil der Gruppensparprogramme tragen müssen», sagte von Kuczkowski. Die Kosten sollen aber nicht durch Personalabbau reduziert werden. «Die Beschäftigtenzahl wird im wesentlichen konstant bleiben beziehungsweise marginal wachsen.» Zur Zeit arbeiten etwa 9300 Menschen bei Vodafone D2.
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Düsseldorf/London (dpa) - An der Spitze des deutschen Mobilfunkmarkts holt Vodafone D2 zu Branchenprimus T-Mobile auf. In der Ende September abgeschlossenen ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2004/05 gewann Vodafone D2 1,1 Millionen neue Kunden gegenüber 700 000 neuen Nutzern bei T-Mobile.
Damit telefonierten in Deutschland Ende September 26,1 Millionen Kunden über Vodafone, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung von Vodafone D2, Jürgen von Kuczkowski, am Dienstag in Düsseldorf. Bei T-Mobile waren es zum gleichen Zeitpunkt 27,4 Millionen.
Bei Ergebnis überholte die Tochter des weltgrößten Mobilfunkanbieters Vodafone den deutschen Marktführer. Dank strikter Kostenkontrolle sei das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von April bis September um neun Prozent auf zwei Milliarden Euro erhöht worden, sagte von Kuczkowski. Das EBITDA bei T-Mobile Deutschland lag in diesem Zeitraum bei rund 1,75 Milliarden Euro. Der Umsatz bei Vodafone D2 stieg im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) sank allerdings von 26 Euro auf 25,5 Euro.
Der gesamte Vodafone-Konzern machte im Halbjahr einen Verlust von knapp 3,2 Milliarden Pfund (4,6 Mrd Euro), deutlich weniger als das Minus von 4,2 Milliarden Pfund ein Jahr zuvor. Ausschlaggebend waren wieder die gewaltigen Firmenwertabschreibungen von 7,3 Milliarden Pfund. Das EBITDA ging dabei um zwei Prozent auf 6,5 Milliarden Pfund (9,3 Mrd Euro) zurück.
Zwischen April und September wurden weltweit 7,4 Millionen neue Kunden gewonnen, teilte Vodafone weiter mit. Damit erhöhte sich die Gesamtkundenzahl auf 146,7 Millionen. Der Umsatz sank im Halbjahr leicht von 16,9 auf 16,8 Milliarden Pfund. Analysten waren von etwas stärkeren Einbußen auf 16,6 Milliarden Pfund ausgegangen.
Vodafone habe vor allem in Großbritannien, Spanien, Deutschland und den USA neue Kunden gewonnen, sagte Konzernchef Arun Sarin. Das Japan-Geschäft laufe dagegen schlechter. Das breite UMTS-Geschäft in 13 Ländern in der vergangenen Woche sei sehr gut angelaufen. In Deutschland bietet Vodafone zum Weihnachtsgeschäft sieben neue UMTS- Telefone in allen Preisklassen an.
Vodafone D2 geht als erster deutscher Anbieter mit dem Multimedia- Standard UMTS in den Massenmarkt. Für die Zukunft erwartet die deutsche Tochter Wachstumsraten zwischen fünf und zehn Prozent. Dabei müsse auch mit Blick auf den Mutterkonzern weiter gespart werden. «Wir werden auch einen Teil der Gruppensparprogramme tragen müssen», sagte von Kuczkowski. Die Kosten sollen aber nicht durch Personalabbau reduziert werden. «Die Beschäftigtenzahl wird im wesentlichen konstant bleiben beziehungsweise marginal wachsen.» Zur Zeit arbeiten etwa 9300 Menschen bei Vodafone D2.
Charter Communications 2.17 USD -20.07%
Vol: 57 Mio.
Vol: 57 Mio.
Bravo, sehr schöne Entscheidung gegen die Abzocke...
Linde - Patemtamt erklärte Stickstoff-Patent für unwirksam
Frankfurt, 16. Nov (Reuters) - Das Europäische Patentamt hat ein von der Linde AG <LING.DE> genutztes Patent für den Einsatz von Stickstoffmonoxid gegen Lungenfunktionsstörungen für unwirksam erklärt.
Diese ausschließlich für Europa geltende Entscheidung könne nicht mehr angefochten werden, teilte Linde am Dienstag mit. Das für unwirksam erklärte Patent sei 1997 der US-Firma General Hospital Corporation erteilt worden, als deren Lizenznehmer Linde ihr Produkt Inomax vertreibe.
Nach dieser Entscheidung könne nun jeder Anbieter in Europa Kliniken mit Stickstoffmonoxid beliefern, sofern sein Produkt den Anforderungen der europäischen Arzneimittel- und Gesundheitsbehörden entspreche, erklärte Linde. Das wiederum treffe zurzeit nur auf Inomax zu.
Das Stickstoffmonoxid-Gasegemisch Inomax wird von der Linde-Tochter Ino Therapeutics vertrieben. Es soll die Blutgefäße in der Lunge erweitern.
Linde - Patemtamt erklärte Stickstoff-Patent für unwirksam
Frankfurt, 16. Nov (Reuters) - Das Europäische Patentamt hat ein von der Linde AG <LING.DE> genutztes Patent für den Einsatz von Stickstoffmonoxid gegen Lungenfunktionsstörungen für unwirksam erklärt.
Diese ausschließlich für Europa geltende Entscheidung könne nicht mehr angefochten werden, teilte Linde am Dienstag mit. Das für unwirksam erklärte Patent sei 1997 der US-Firma General Hospital Corporation erteilt worden, als deren Lizenznehmer Linde ihr Produkt Inomax vertreibe.
Nach dieser Entscheidung könne nun jeder Anbieter in Europa Kliniken mit Stickstoffmonoxid beliefern, sofern sein Produkt den Anforderungen der europäischen Arzneimittel- und Gesundheitsbehörden entspreche, erklärte Linde. Das wiederum treffe zurzeit nur auf Inomax zu.
Das Stickstoffmonoxid-Gasegemisch Inomax wird von der Linde-Tochter Ino Therapeutics vertrieben. Es soll die Blutgefäße in der Lunge erweitern.
Erzeugerpreise und Einzelhandel drücken US-Börsen
New York, 16. Nov (Reuters) - Belastet durch Kursverluste bei US-Einzelhandelskonzernen und durch einen überraschend starken Anstieg der US-Erzeugerpreise hat die Börse an der Wall Street am Dienstag schwächer notiert.
Der Leitindex Dow Jones <.DJI> schloss mit 0,59 Prozent im Minus bei 10.487 Punkten. Der Index pendelte dabei zwischen 10.477 und 10.549 Zählern. Der S&P 500 <.SPX> -Index verlor 0,71 Prozent auf 1175 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> fiel um 0,74 Prozent auf 2078 Zähler.
Der Anstieg des Erzeugerpreis-Index` PPI um 1,7 Prozent im Oktober habe Inflationsängste geweckt, sagten Händler. Dies habe die Aktien belastet. Es war der stärkste Anstieg seit annähernd 15 Jahren. Analysten hatten einen Preisanstieg um lediglich 0,5 Prozent erwartet. Hauptgrund waren die hohen Ölpreise. Allein die Energiekosten stiegen im Oktober um 6,8 Prozent. Die Preise für Benzin und Heizöl erhöhten sich sogar um 17,3 Prozent beziehungsweise 17,9 Prozent.
"Ein höherer PPI bedeutet Inflation und liefert der (US-Notenbank) Fed weitere Argumente für eine Zinserhöhung", sagte Tom Schrader von Legg Mason Wood Walker. Höhere Zinsen wiederum würden das Kreditgeschäft dämpfen und die Aussichten für Banken und andere Geldgeber verschlechtern. Im Gefolge gaben Bankaktien wie JP Morgan Chase <JPM.N> um 1,7 Prozent und American Express <AXP.N> um 0,43 Prozent nach. Citigroup <C.N> -Aktien büßten 1,3 Prozent ein.
WAL-MART ZIEHT EINZELHÄNDLER INS MINUS
Zu den Verlierern gehörten auch Wal-Mart-Aktien, nachdem der weltgrößte Einzelhändler mit einer Umsatzsteigerung von 9,7 Prozent das schwächste Quartalswachstum der vergangenen 18 Monate ausgewiesen hatte. Wal-Mart <WMT.N> -Aktien (minus 1,4 Prozent) zogen auch Aktien von Home Depot <HD.N> und J.C Penney <JCP.N> nach unten. "Die Wal-Mart-Umsätze waren enttäuschend, und da es (das Unternehmen) ein Schwergewicht ist, wird es benutzt, um den Erfolg oder Misserfolg anderer Einzelhändler einzuschätzen", sagte Neil Massa von John Hancock Funds.
Einige Analysten zeigten sich zudem skeptisch, ob die von den Einzelhändlern geäußerte Zuversicht für das Weihnachtsgeschäft angemessen sei. Sorgen bereiteten weiter die latent hohen Ölpreise und der Kostendruck in der Branche. "Die Einzelhändler werden hart getroffen. Es sieht so aus, als ob die Leute sie vor der Weihnachtssaison abstoßen würden", sagte Schrader.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,36 Milliarden Aktien den Besitzer. 1266 Werte legten zu, 2059 gaben nach und 154 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,89 Milliarden Aktien 1162 im Plus, 1939 im Minus und 162 unverändert.
An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 5-32 auf 100-1/32. Sie rentierten mit 4,211 Prozent. Die 30-jährigen Bonds verloren 1/32 auf 106-3/32 und hatten eine Rendite von 4,902 Prozent.
New York, 16. Nov (Reuters) - Belastet durch Kursverluste bei US-Einzelhandelskonzernen und durch einen überraschend starken Anstieg der US-Erzeugerpreise hat die Börse an der Wall Street am Dienstag schwächer notiert.
Der Leitindex Dow Jones <.DJI> schloss mit 0,59 Prozent im Minus bei 10.487 Punkten. Der Index pendelte dabei zwischen 10.477 und 10.549 Zählern. Der S&P 500 <.SPX> -Index verlor 0,71 Prozent auf 1175 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> fiel um 0,74 Prozent auf 2078 Zähler.
Der Anstieg des Erzeugerpreis-Index` PPI um 1,7 Prozent im Oktober habe Inflationsängste geweckt, sagten Händler. Dies habe die Aktien belastet. Es war der stärkste Anstieg seit annähernd 15 Jahren. Analysten hatten einen Preisanstieg um lediglich 0,5 Prozent erwartet. Hauptgrund waren die hohen Ölpreise. Allein die Energiekosten stiegen im Oktober um 6,8 Prozent. Die Preise für Benzin und Heizöl erhöhten sich sogar um 17,3 Prozent beziehungsweise 17,9 Prozent.
"Ein höherer PPI bedeutet Inflation und liefert der (US-Notenbank) Fed weitere Argumente für eine Zinserhöhung", sagte Tom Schrader von Legg Mason Wood Walker. Höhere Zinsen wiederum würden das Kreditgeschäft dämpfen und die Aussichten für Banken und andere Geldgeber verschlechtern. Im Gefolge gaben Bankaktien wie JP Morgan Chase <JPM.N> um 1,7 Prozent und American Express <AXP.N> um 0,43 Prozent nach. Citigroup <C.N> -Aktien büßten 1,3 Prozent ein.
WAL-MART ZIEHT EINZELHÄNDLER INS MINUS
Zu den Verlierern gehörten auch Wal-Mart-Aktien, nachdem der weltgrößte Einzelhändler mit einer Umsatzsteigerung von 9,7 Prozent das schwächste Quartalswachstum der vergangenen 18 Monate ausgewiesen hatte. Wal-Mart <WMT.N> -Aktien (minus 1,4 Prozent) zogen auch Aktien von Home Depot <HD.N> und J.C Penney <JCP.N> nach unten. "Die Wal-Mart-Umsätze waren enttäuschend, und da es (das Unternehmen) ein Schwergewicht ist, wird es benutzt, um den Erfolg oder Misserfolg anderer Einzelhändler einzuschätzen", sagte Neil Massa von John Hancock Funds.
Einige Analysten zeigten sich zudem skeptisch, ob die von den Einzelhändlern geäußerte Zuversicht für das Weihnachtsgeschäft angemessen sei. Sorgen bereiteten weiter die latent hohen Ölpreise und der Kostendruck in der Branche. "Die Einzelhändler werden hart getroffen. Es sieht so aus, als ob die Leute sie vor der Weihnachtssaison abstoßen würden", sagte Schrader.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,36 Milliarden Aktien den Besitzer. 1266 Werte legten zu, 2059 gaben nach und 154 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,89 Milliarden Aktien 1162 im Plus, 1939 im Minus und 162 unverändert.
An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 5-32 auf 100-1/32. Sie rentierten mit 4,211 Prozent. Die 30-jährigen Bonds verloren 1/32 auf 106-3/32 und hatten eine Rendite von 4,902 Prozent.
Network Appliance steigert Umsatz und Gewinn
Die Network Appliance Inc., ein Anbieter von Speicherlösungen, veröffentlichte am Dienstag nach US-Börsenschluss die Ergebnisse für das vergangene Quartal.
Der Umsatz stieg demnach in diesem Zeitraum von 275,6 Mio. Dollar auf 375,2 Mio. Dollar an. Beim Nettogewinn konnte das Unternehmen einen Anstieg um 14 Prozent auf 55,3 Mio. Dollar oder 15 Cents je Aktie (Vorjahr: 48,4 Mio. Dollar) verzeichnen.
Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 14 Cents je Aktie und Erlöse von 377,25 Mio. Dollar erwartet. Für das aktuelle Quartal rechnen sie mit 15 Cents je Aktie und einem Umsatz von 395 Mio. Dollar.
Die Aktie schloss in New York bei 25,02 Dollar.
Die Network Appliance Inc., ein Anbieter von Speicherlösungen, veröffentlichte am Dienstag nach US-Börsenschluss die Ergebnisse für das vergangene Quartal.
Der Umsatz stieg demnach in diesem Zeitraum von 275,6 Mio. Dollar auf 375,2 Mio. Dollar an. Beim Nettogewinn konnte das Unternehmen einen Anstieg um 14 Prozent auf 55,3 Mio. Dollar oder 15 Cents je Aktie (Vorjahr: 48,4 Mio. Dollar) verzeichnen.
Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 14 Cents je Aktie und Erlöse von 377,25 Mio. Dollar erwartet. Für das aktuelle Quartal rechnen sie mit 15 Cents je Aktie und einem Umsatz von 395 Mio. Dollar.
Die Aktie schloss in New York bei 25,02 Dollar.
Korrektur / Fortsetzung eines großen Abwärtstrends?
Dr. Faber glaubt, dass die Aktienmärkte bis April ein signifikantes Hoch ausgebildet haben könnten. Ein sehr optimistischen Ausblick der Marktteilnehmer, sogar Dr. Fabers Frau kauft jetzt Aktien .Inflation aufgrund hoher Ölpreise könnte die Blase zum Platzen bringen.
Eine Umfrage der Yale School of Management hat ergeben, dass zurzeit 95 % aller Privat- und 92 % aller Institutionellen Anleger glauben, dass der US-Aktienmarkt in den nächsten 12 Monaten steigen wird. Das Verhältnis zwischen Bullen und Bären hat ebenfalls einen extremen Hochpunkt erreicht. Ein solcher Hochpunkt korreliert meistens mit einem signifikanten Top in den Aktienmärkten so wie ein signifikantes Tief, wie wir es im Oktober 2002 hatten, mit der Ausbildung eines Tiefpunktes korreliert. Diese optimistische Stimmung treffe ich mittlerweile überall auf der ganzen Welt an. Die Konsensmeinung besteht darin, dass wir nach der erfolgten Korrektur den Aufwärtstrend weiter fortsetzen werden. Skeptisch wie ich immer gegenüber solchen Konsensmeinungen bin, befürchte ich, dass wir ein länger anhaltendes Hoch sehen könnten, dessen Höchstkurse wir eine ganze Weile lang nicht mehr überwinden werden. Zunächst handelten Anfang März 90 % aller NYSE Aktien oberhalb der 200-Tage-Linie, was eine extrem überkaufte Situation repräsentierte. Darüber hinaus besteht bei einem Dow Jones Index zwischen 10.500-11.500 erheblicher Abgabedruck, der sich zwischen 1999-2001 gebildet hat. Darüber hinaus werden Aktienmarkttiefs immer mit sehr schlechten Nachrichten ausgebildet, während Hochs zusammen mit einer optimistischen Stimmung und guten Konjunkturdaten einhergehen. Ein weiteres Problem ist, dass der Airline-Index trotz der guten Nachrichten, die von der Regierung verbreitet werden, eine Korrektur ausgebildet hat und damit den Dow Jones Transport Index schwer getroffen hat. Besonders hart wurden die Billigflieger, Jetblue Airways (70 % unter ihrem Hoch von Oktober 2003), Ryanair (50 % unter ihrem Hoch von Januar diesen Jahres), getroffen. Auch die Halbleiterwerte zeigen seit einiger Zeit Schwäche und so konnte Intel sein Hoch von Oktober nicht mehr überwinden und man könnte sich fragen, ob dieser wirtschaftlich sensitiven Werte vielleicht eine erneute Schwäche in der Konjunktur einpreisen, die im Verlauf des Jahres möglich erscheint. Ein anderer Grund könnte sein, dass der Aktienmarkt die Wirtschaftsstatistiken der Regierungen nicht unbedingt glaubt, die nicht gerade mit der wirtschaftlichen Realität in den meisten Haushalten übereinzustimmen scheinen.
In diesem Punkt ist die kürzliche Stärke der Anleihen interessant, welcher von der Aussage der Politiker von einer “starken Wirtschaft” nicht ganz so überzeugt ist. Dennoch könnte die US-Dollar Stärke und eine anziehende Inflation aufgrund gestiegener Energiepreise dem Anleihenmarkt bald zu schaffen machen. Ein weitererer Punkt den unsere Leser beachten sollten, ist, inwieweit der rückläufige Abstand zwischen BBB Unternehmensanleihen und den Staatsanleihen wirklich auf die Verbesserung in der Qualität von Unternehmensanleihen zurückzuführen ist, oder ob sich nicht vielmehr die Qualität der US-Staatsanleihen extrem verschlechtert hat. Wäre es nicht vorstellbar, dass Unternehmensanleihen eine niedrige Verzinsung als US-Staatsanleihen bekommen könnten, wie es in vielen Emerging-Markets desöfteren der Fall ist? In Bezug auf die Stärke des Anleihenmarktes vermute ich, dass die zurückgehenden Zinsen ein Indikator dafür sind, dass der Konsument nur noch sehr wenig Kaufkraft zur Verfügung hat.
Die Arbeitsplätze wachsen nur sehr minimal und die Realeinkommen sind rückläufig, da die Preise weitaus starker steigen als dies von den Statistikern der Regierung publiziert wird. Vor kurzem erschien diesbezüglich ein Artikel in der Vancouver Sun, in welcher der Author Chad Skelton einige Preise für Güter und Dienstleistungen von 2002 und 2003 miteinander vergleicht. Obwohl Vancouver nicht in den USA liegt, kann ich aus persönlichen Beobachtungen heraus sagen, dass die Lebenskosten wesentlich stärker als das Einkommen steigen. Bill King, Author des täglich erscheinenden „King Report“ (kingreport@ramkingsec.com) hat kürzlich ebenfalls die Daten des Konsumentenpreisindexes in den USA analysiert und herausgefunden, dass dieser die Preissteigerungen in den USA nur sehr unzureichend wiederspiegelt. Er bezieht sich zum Beispiel auf eine Studie der Henry J. Kaiser Foundation, die besagt, dass die Krankenkassenprämien innerhalb der letzten drei Jahre um 42 % gestiegen sind. Hewitt Associates sieht für 2004 einen weiteren Anstieg um 15 %. Doch das Amt für Arbeitsstatistik (BLS) hat für 2003 gerade einmal einen Anstieg von 3,6 % veröffentlicht. King glaubt, dass auf diesem Weg die Inflation schön gerechnet und in diesem Zuge das BIP zu hoch ausgewiesen wird. US-Haushalte haben Probleme ihre Lebenshaltungskosten zu decken und können ihren Konsum nur aufgrund der Immobilienpreisinflation halten, die es ihnen erlaubt weitere Schulden auf ihr Haus aufzunehmen. Bezugnehmend auf Japan in den späten 80ern und Hong Kong vor 1997 wissen wir, wie ein rein auf Immobilienpreissteigerungen basierender Konsum endet, wenn die Blase platzt, was früher oder später unumgänglich ist. Zur gleichen Zeit ist auch in Asien nicht alles zum Besten bestellt. Die Vogelgrippe hat zwar kaum wirtschaftliche Konsequenzen gehabt, aber den Investoren einen Grund zum Verkauf gegeben und eine scharfe Korrektur in den meisten Aktien ausgelöst. Zudem sollten wir nicht vergessen, dass es durchaus wahrscheinlich ist, dass die Vogelgrippe eines Tages mutieren und von Mensch zu Mensch zu übertragen sein könnte, was zu einer riesigen Pandemie führen und einen verheerenden Effekt auf Asien und die Weltwirtschaft werfen würde.
In Bezug auf den thailändischen Aktienmarkt habe ich das stärkste Verkaufssignal überhaupt erhalten, denn meine Frau die seit 25 Jahren noch nie Interesse an Aktien gezeigt hat, wollte erst kürzlich einige Thai-Aktien kaufen. Einige Freunde haben ihr erzählt, dass man am Morgen kaufen und am Nachmittag wieder mit Gewinn verkaufen könne! Wie in den USA sind auch einige Aktien zurückgekommen, die stark mit dem chinesischen Wachstum korrelieren, was uns in der Einschätzung bestärkt, dass sich das Wachstum dort nun abschwächt. Dies sollte einige Spekulanten enttäuschen, die von diesem Wachstum profitieren möchten. Besonders schwer wiegt hier der Ausverkauf der chinesischen Ölwerte, denn viele Investoren haben sich auf eine steigende Rohstoffnachfrage seitens China positioniert. Als ich vor kurzem Japan besuchte, traf ich auf einige Investoren die japanische Stahlwerte aufgrund der China- Nachfrage kauften. Diese Investoren besaßen in der Vergangenheit den Ruf immer wieder am Top der Popularität eines Sektors zu kaufen und damit zu absoluten Höchstkursen. Trotzdem empfehlen wir weiterhin den Ausbau der Öl- und Ölservicewerte in den Depots. Allerdings nur diejenigen mit hohen Reservevorkommen. Die chinesischen Öltitel gehören hier leider nicht dazu, denn diese verfügen nur über sehr geringe Vorkommen. Asien verfügt mit 3,6 Milliarden Menschen über 56 % der Erdbevölkerung und konsumiert im gesamten weniger Öl als die USA mit 285 Millionen Einwohnern. Aufgrund der aktuellen Trends in der asiatischen Ölnachfrage erwarte ich , dass der tägliche Verbrauch innerhalb der nächsten 10 Jahre von 20 Mio. Barrel auf 35-50 Mio. Barrel wachsen wird.
Da die derzeitige Ölproduktion bei gerade einmal 78 Mio. Barrel täglich liegt und die Nicht-OPEC Länder ihre Produktion kaum noch ausweiten können, werden Preise vermutlich sehr viel höher gehen. Eine weitere Ölkrise scheint durchaus im Rahmen des möglichen zu liegen, wenn man die angespannte Lage Mittleren Osten betrachtet und verglichen mit den überteuerten NASDAQ Aktien scheinen Ölwerte immer extrem günstig zu sein. Schlussendlich führen höhere Energiepreise zu einem Anstieg der Inflationsrate und zu Druck auf den USAnleihenmarkt. Ein stärkerer Dollar belastet einige Großspekulanten und die asiatischen Zentralbanken könnten deshalb gewillt sein, weniger USStaatsanleihen zu kaufen als bisher. Dies könnte dem Anleihenmarkt in den USA schaden. Was uns zu dem Schluss führt, dass in den USA derzeit weder Aktien noch Anleihen eine Anlage wert sind.
Marc Faber
Dr. Faber glaubt, dass die Aktienmärkte bis April ein signifikantes Hoch ausgebildet haben könnten. Ein sehr optimistischen Ausblick der Marktteilnehmer, sogar Dr. Fabers Frau kauft jetzt Aktien .Inflation aufgrund hoher Ölpreise könnte die Blase zum Platzen bringen.
Eine Umfrage der Yale School of Management hat ergeben, dass zurzeit 95 % aller Privat- und 92 % aller Institutionellen Anleger glauben, dass der US-Aktienmarkt in den nächsten 12 Monaten steigen wird. Das Verhältnis zwischen Bullen und Bären hat ebenfalls einen extremen Hochpunkt erreicht. Ein solcher Hochpunkt korreliert meistens mit einem signifikanten Top in den Aktienmärkten so wie ein signifikantes Tief, wie wir es im Oktober 2002 hatten, mit der Ausbildung eines Tiefpunktes korreliert. Diese optimistische Stimmung treffe ich mittlerweile überall auf der ganzen Welt an. Die Konsensmeinung besteht darin, dass wir nach der erfolgten Korrektur den Aufwärtstrend weiter fortsetzen werden. Skeptisch wie ich immer gegenüber solchen Konsensmeinungen bin, befürchte ich, dass wir ein länger anhaltendes Hoch sehen könnten, dessen Höchstkurse wir eine ganze Weile lang nicht mehr überwinden werden. Zunächst handelten Anfang März 90 % aller NYSE Aktien oberhalb der 200-Tage-Linie, was eine extrem überkaufte Situation repräsentierte. Darüber hinaus besteht bei einem Dow Jones Index zwischen 10.500-11.500 erheblicher Abgabedruck, der sich zwischen 1999-2001 gebildet hat. Darüber hinaus werden Aktienmarkttiefs immer mit sehr schlechten Nachrichten ausgebildet, während Hochs zusammen mit einer optimistischen Stimmung und guten Konjunkturdaten einhergehen. Ein weiteres Problem ist, dass der Airline-Index trotz der guten Nachrichten, die von der Regierung verbreitet werden, eine Korrektur ausgebildet hat und damit den Dow Jones Transport Index schwer getroffen hat. Besonders hart wurden die Billigflieger, Jetblue Airways (70 % unter ihrem Hoch von Oktober 2003), Ryanair (50 % unter ihrem Hoch von Januar diesen Jahres), getroffen. Auch die Halbleiterwerte zeigen seit einiger Zeit Schwäche und so konnte Intel sein Hoch von Oktober nicht mehr überwinden und man könnte sich fragen, ob dieser wirtschaftlich sensitiven Werte vielleicht eine erneute Schwäche in der Konjunktur einpreisen, die im Verlauf des Jahres möglich erscheint. Ein anderer Grund könnte sein, dass der Aktienmarkt die Wirtschaftsstatistiken der Regierungen nicht unbedingt glaubt, die nicht gerade mit der wirtschaftlichen Realität in den meisten Haushalten übereinzustimmen scheinen.
In diesem Punkt ist die kürzliche Stärke der Anleihen interessant, welcher von der Aussage der Politiker von einer “starken Wirtschaft” nicht ganz so überzeugt ist. Dennoch könnte die US-Dollar Stärke und eine anziehende Inflation aufgrund gestiegener Energiepreise dem Anleihenmarkt bald zu schaffen machen. Ein weitererer Punkt den unsere Leser beachten sollten, ist, inwieweit der rückläufige Abstand zwischen BBB Unternehmensanleihen und den Staatsanleihen wirklich auf die Verbesserung in der Qualität von Unternehmensanleihen zurückzuführen ist, oder ob sich nicht vielmehr die Qualität der US-Staatsanleihen extrem verschlechtert hat. Wäre es nicht vorstellbar, dass Unternehmensanleihen eine niedrige Verzinsung als US-Staatsanleihen bekommen könnten, wie es in vielen Emerging-Markets desöfteren der Fall ist? In Bezug auf die Stärke des Anleihenmarktes vermute ich, dass die zurückgehenden Zinsen ein Indikator dafür sind, dass der Konsument nur noch sehr wenig Kaufkraft zur Verfügung hat.
Die Arbeitsplätze wachsen nur sehr minimal und die Realeinkommen sind rückläufig, da die Preise weitaus starker steigen als dies von den Statistikern der Regierung publiziert wird. Vor kurzem erschien diesbezüglich ein Artikel in der Vancouver Sun, in welcher der Author Chad Skelton einige Preise für Güter und Dienstleistungen von 2002 und 2003 miteinander vergleicht. Obwohl Vancouver nicht in den USA liegt, kann ich aus persönlichen Beobachtungen heraus sagen, dass die Lebenskosten wesentlich stärker als das Einkommen steigen. Bill King, Author des täglich erscheinenden „King Report“ (kingreport@ramkingsec.com) hat kürzlich ebenfalls die Daten des Konsumentenpreisindexes in den USA analysiert und herausgefunden, dass dieser die Preissteigerungen in den USA nur sehr unzureichend wiederspiegelt. Er bezieht sich zum Beispiel auf eine Studie der Henry J. Kaiser Foundation, die besagt, dass die Krankenkassenprämien innerhalb der letzten drei Jahre um 42 % gestiegen sind. Hewitt Associates sieht für 2004 einen weiteren Anstieg um 15 %. Doch das Amt für Arbeitsstatistik (BLS) hat für 2003 gerade einmal einen Anstieg von 3,6 % veröffentlicht. King glaubt, dass auf diesem Weg die Inflation schön gerechnet und in diesem Zuge das BIP zu hoch ausgewiesen wird. US-Haushalte haben Probleme ihre Lebenshaltungskosten zu decken und können ihren Konsum nur aufgrund der Immobilienpreisinflation halten, die es ihnen erlaubt weitere Schulden auf ihr Haus aufzunehmen. Bezugnehmend auf Japan in den späten 80ern und Hong Kong vor 1997 wissen wir, wie ein rein auf Immobilienpreissteigerungen basierender Konsum endet, wenn die Blase platzt, was früher oder später unumgänglich ist. Zur gleichen Zeit ist auch in Asien nicht alles zum Besten bestellt. Die Vogelgrippe hat zwar kaum wirtschaftliche Konsequenzen gehabt, aber den Investoren einen Grund zum Verkauf gegeben und eine scharfe Korrektur in den meisten Aktien ausgelöst. Zudem sollten wir nicht vergessen, dass es durchaus wahrscheinlich ist, dass die Vogelgrippe eines Tages mutieren und von Mensch zu Mensch zu übertragen sein könnte, was zu einer riesigen Pandemie führen und einen verheerenden Effekt auf Asien und die Weltwirtschaft werfen würde.
In Bezug auf den thailändischen Aktienmarkt habe ich das stärkste Verkaufssignal überhaupt erhalten, denn meine Frau die seit 25 Jahren noch nie Interesse an Aktien gezeigt hat, wollte erst kürzlich einige Thai-Aktien kaufen. Einige Freunde haben ihr erzählt, dass man am Morgen kaufen und am Nachmittag wieder mit Gewinn verkaufen könne! Wie in den USA sind auch einige Aktien zurückgekommen, die stark mit dem chinesischen Wachstum korrelieren, was uns in der Einschätzung bestärkt, dass sich das Wachstum dort nun abschwächt. Dies sollte einige Spekulanten enttäuschen, die von diesem Wachstum profitieren möchten. Besonders schwer wiegt hier der Ausverkauf der chinesischen Ölwerte, denn viele Investoren haben sich auf eine steigende Rohstoffnachfrage seitens China positioniert. Als ich vor kurzem Japan besuchte, traf ich auf einige Investoren die japanische Stahlwerte aufgrund der China- Nachfrage kauften. Diese Investoren besaßen in der Vergangenheit den Ruf immer wieder am Top der Popularität eines Sektors zu kaufen und damit zu absoluten Höchstkursen. Trotzdem empfehlen wir weiterhin den Ausbau der Öl- und Ölservicewerte in den Depots. Allerdings nur diejenigen mit hohen Reservevorkommen. Die chinesischen Öltitel gehören hier leider nicht dazu, denn diese verfügen nur über sehr geringe Vorkommen. Asien verfügt mit 3,6 Milliarden Menschen über 56 % der Erdbevölkerung und konsumiert im gesamten weniger Öl als die USA mit 285 Millionen Einwohnern. Aufgrund der aktuellen Trends in der asiatischen Ölnachfrage erwarte ich , dass der tägliche Verbrauch innerhalb der nächsten 10 Jahre von 20 Mio. Barrel auf 35-50 Mio. Barrel wachsen wird.
Da die derzeitige Ölproduktion bei gerade einmal 78 Mio. Barrel täglich liegt und die Nicht-OPEC Länder ihre Produktion kaum noch ausweiten können, werden Preise vermutlich sehr viel höher gehen. Eine weitere Ölkrise scheint durchaus im Rahmen des möglichen zu liegen, wenn man die angespannte Lage Mittleren Osten betrachtet und verglichen mit den überteuerten NASDAQ Aktien scheinen Ölwerte immer extrem günstig zu sein. Schlussendlich führen höhere Energiepreise zu einem Anstieg der Inflationsrate und zu Druck auf den USAnleihenmarkt. Ein stärkerer Dollar belastet einige Großspekulanten und die asiatischen Zentralbanken könnten deshalb gewillt sein, weniger USStaatsanleihen zu kaufen als bisher. Dies könnte dem Anleihenmarkt in den USA schaden. Was uns zu dem Schluss führt, dass in den USA derzeit weder Aktien noch Anleihen eine Anlage wert sind.
Marc Faber
Hewlett-Packard: Quartalszahlen innerhalb der Analystenerwartungen
Der amerikanische Druckerhersteller Hewlett-Packard Co. legte am Dienstag nach US-Börsenschluss die Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2004 vor.
Der Nettogewinn des weltgrößten Drucker-Herstellers lag im Berichtsquartal bei 1,3 Mrd. Dollar bzw. bei 37 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 28 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 8 Prozent auf 21,4 Mrd. Dollar zulegen.
Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn von 37 Cents je Aktie und einen Umsatz von 21,15 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal rechnen sie mit einem EPS von 36 Cents und Erlösen in Höhe von 20,84 Mrd. Dollar. Für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2005 geht Hewlett-Packard wiederum von einem Erlös in Höhe von 41,8 bis 42,3 Mrd. Dollar sowie einem EPS von 0,72 bis 0,74 Dollar aus.
Die Aktie von Hewlett-Packard schloss am Dienstag bei 19,69 Dollar.
Der amerikanische Druckerhersteller Hewlett-Packard Co. legte am Dienstag nach US-Börsenschluss die Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2004 vor.
Der Nettogewinn des weltgrößten Drucker-Herstellers lag im Berichtsquartal bei 1,3 Mrd. Dollar bzw. bei 37 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 28 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 8 Prozent auf 21,4 Mrd. Dollar zulegen.
Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn von 37 Cents je Aktie und einen Umsatz von 21,15 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal rechnen sie mit einem EPS von 36 Cents und Erlösen in Höhe von 20,84 Mrd. Dollar. Für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2005 geht Hewlett-Packard wiederum von einem Erlös in Höhe von 41,8 bis 42,3 Mrd. Dollar sowie einem EPS von 0,72 bis 0,74 Dollar aus.
Die Aktie von Hewlett-Packard schloss am Dienstag bei 19,69 Dollar.
* DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.118 - 4.122 (XETRA-Schluss: 4.117)
TAGESVORSCHAU/17. November 2004
***06:45 CH/Zurich Financial Services (ZFS), Ergebnis Q3, Zürich
07:30 DE/Techem AG, Eckdaten zum Geschäftsjahr 2003/04 und Prognosen
für 2004/05, Frankfurt
08:45 FR/Beschäftigtenzahl Q3 (vorläufig)
09:30 DE/Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK),
PK zur Statistik Q3, Berlin
***10:00 DE/Bayer AG, ao HV zur Abspaltung von Lanxess, Essen
09:00 DE/O2 (Germany) GmbH & Co OHG, Telefon-PK zum Ergebnis H1, München
10:30 DE/Deutsche Lufthansa AG, PK mit Vorstandsvorsitzendem Mayrhuber
anlässlich der Vorstellung des neuen First-Class-Terminals,
Frankfurt
10:30 DE/Handelsverband BAG, Jahres-PK mit Präsident Deuss, Frankfurt
***10:30 GB/Arbeitsmarktdaten Oktober
Arbeitslosengeldbezieher saisonbereinigt
PROGNOSE: -2.500
zuvor: -200
Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 2,7%
zuvor: 2,7%
10:30 GB/Durchschnittseinkommen, Produktivität, Lohnstückkosten September
10:30 GB/BoE, Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rats
vom 3./4. November, London
10:30 IT/Handelsbilanz September
***11:00 EU/Verbraucherpreise (HVPI) Oktober
Eurozone
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,4% gg Vj
Vorabschätzung: +2,5% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj
***11:00 EU/Industrieproduktion September
Eurozone
PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+2,5% gg Vj
zuvor: -0,5% gg Vm/+1,7% gg Vj
***12:30 DE/Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung (SVR), PK zum Jahresgutachten, Berlin
***14:30 US/Verbraucherpreise Oktober
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
Verbraucherpreise Kernrate
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,3% gg Vm
***14:30 US/Realeinkommen Oktober
***14:30 US/Baubeginne Oktober
PROGNOSE: +3,5% gg Vm
zuvor: -6,0% gg Vm
Baugenehmigungen Oktober
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +1,5% gg Vm
14:30 DE/Deutscher Industrie- und Handelskammertag,
Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit,
Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft,
4. Wirtschaftskonferenz Südosteuropa (bis 18.11.), Berlin
15:00 EU/Europäisches Parlament, Plenardebatte mit Barroso über
designierte Kommission, Straßburg
***15:15 US/Industrieproduktion Oktober
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
Kapazitätsauslastung Oktober
PROGNOSE: 77,4%
zuvor: 77,2%
***16:30 US/Öllagerbestände (Woche)
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH,
Zuteilung Aufstockung Bobl-Serie 145
*** - FR/Credit Agricole SA, Ergebnis 9 Monate, Paris
*** - FR/Vivendi Universal SA, Ergebnis Q3, Paris
*** - GB/mmO2 plc, Ergebnis H1, London
*** - US/Applied Materials Inc, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,26), Santa Clara
- CZ/Feiertag ("Tag des Kampfes für Freiheit und Demokratie"),
Börsen, Banken und Behörden geschlossen
TAGESVORSCHAU/17. November 2004
***06:45 CH/Zurich Financial Services (ZFS), Ergebnis Q3, Zürich
07:30 DE/Techem AG, Eckdaten zum Geschäftsjahr 2003/04 und Prognosen
für 2004/05, Frankfurt
08:45 FR/Beschäftigtenzahl Q3 (vorläufig)
09:30 DE/Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK),
PK zur Statistik Q3, Berlin
***10:00 DE/Bayer AG, ao HV zur Abspaltung von Lanxess, Essen
09:00 DE/O2 (Germany) GmbH & Co OHG, Telefon-PK zum Ergebnis H1, München
10:30 DE/Deutsche Lufthansa AG, PK mit Vorstandsvorsitzendem Mayrhuber
anlässlich der Vorstellung des neuen First-Class-Terminals,
Frankfurt
10:30 DE/Handelsverband BAG, Jahres-PK mit Präsident Deuss, Frankfurt
***10:30 GB/Arbeitsmarktdaten Oktober
Arbeitslosengeldbezieher saisonbereinigt
PROGNOSE: -2.500
zuvor: -200
Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 2,7%
zuvor: 2,7%
10:30 GB/Durchschnittseinkommen, Produktivität, Lohnstückkosten September
10:30 GB/BoE, Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rats
vom 3./4. November, London
10:30 IT/Handelsbilanz September
***11:00 EU/Verbraucherpreise (HVPI) Oktober
Eurozone
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,4% gg Vj
Vorabschätzung: +2,5% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj
***11:00 EU/Industrieproduktion September
Eurozone
PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+2,5% gg Vj
zuvor: -0,5% gg Vm/+1,7% gg Vj
***12:30 DE/Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung (SVR), PK zum Jahresgutachten, Berlin
***14:30 US/Verbraucherpreise Oktober
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
Verbraucherpreise Kernrate
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,3% gg Vm
***14:30 US/Realeinkommen Oktober
***14:30 US/Baubeginne Oktober
PROGNOSE: +3,5% gg Vm
zuvor: -6,0% gg Vm
Baugenehmigungen Oktober
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +1,5% gg Vm
14:30 DE/Deutscher Industrie- und Handelskammertag,
Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit,
Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft,
4. Wirtschaftskonferenz Südosteuropa (bis 18.11.), Berlin
15:00 EU/Europäisches Parlament, Plenardebatte mit Barroso über
designierte Kommission, Straßburg
***15:15 US/Industrieproduktion Oktober
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
Kapazitätsauslastung Oktober
PROGNOSE: 77,4%
zuvor: 77,2%
***16:30 US/Öllagerbestände (Woche)
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH,
Zuteilung Aufstockung Bobl-Serie 145
*** - FR/Credit Agricole SA, Ergebnis 9 Monate, Paris
*** - FR/Vivendi Universal SA, Ergebnis Q3, Paris
*** - GB/mmO2 plc, Ergebnis H1, London
*** - US/Applied Materials Inc, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,26), Santa Clara
- CZ/Feiertag ("Tag des Kampfes für Freiheit und Demokratie"),
Börsen, Banken und Behörden geschlossen
Euro/USD
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Asien
Ahoi allerseits
US-Nachbörse:
Der Computerhersteller Hewlett-Packard (851301) (HPQ) hat im vierten Quartal den Gewinn bei einem Rekordumsatz in jedem Segment und jeder Region um mehr als ein Viertel gesteigert. Das Geschäft mit Servern und Speichern habe sich im vierten Quartal deutlich erholt, teilte Hewlett Packard (HPQ) am Dienstag in Palo Alto mit. Der Gewinn ist im 3. Quartal von 862 Mio. Dollar oder 28 Cents je Aktie im Vorjahr auf 1,09 Mrd. Dollar oder 37 Cents je Aktie geklettert. Ohne Abschreibungen auf immaterielle Aktiva sowie akquisitionsbezogene Kosten der Gewinn je Aktie 41 Cents je Aktie nach 36 Cents je Aktie betragen. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von 37 Cents je Aktie gerechnet. Das Papier legte nachbörslich 7,32 % auf 21,12 Dollar zu, - dem höchsten Niveau seit Ende Juni.
Der Datenspeicher-Spezialisten Network Appliance (898173) (NTAP) hat den Nettogewinn im zweiten Quartal um 14 Prozent auf 55,3 Mio. Dollar oder 15 Cents je Aktie steigern können. Der Umsatz sprang um 33 Prozent nach oben auf 375,2 Mio. Dollar. Das Ergebnis ohne Sondereinflüsse zog von 33,6 auf 58,4 Mio. Dollar oder 16 Cents je Aktie an. Die Analysten hatten mit nur 14 Cents gerechnet. Allerdings hatte man sich einen Umsatz von 377,25 Mio. Dollar erhofft. Die Aktie schraubte sich nachbörslich um 10,35 % auf 27,61 Dollar nach oben.
Sycamore Networks (928244) (SCMR) knickte nachbörslich 5,71 % auf 3,63 Dollar ein. Das Unternehmen hat einen Verlust von 7,8 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahr, als das Minus noch bei 12,2 Mio. Dollar lag, stellte dies zwar einen Fortschritt dar. Die Umsätze stiegen zwar von 8,4 auf 14,2 Mio. Dollar, doch die Markterwartung lag bei 16 Mio. Dollar
Im Rahmen der Präsentation von Solaris 10 versprach Sun Microsystems (871111) (SUNW), dass kommerzielle Anwender das Betriebssystem kostenlos einsetzen dürften. Dieses Angebot beziehe sich anders als beim Wettbewerb nicht nur auf eine Einführungsphase, sondern sei unbefristet geplant. Geld verdient Sun durch eine Jahresgebühr für die Beseitigung von Bugs und den Support. Sun legt nachbörslich 5,04 % auf 5,21 Dollar zu.
Der US-Kleidungseinzelhändler Nordstrom (867804) (JWN) hat seine Gewinne von 45,5 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 77,8 Mio. Dollar gesteigert. Der Gewinn je Aktie kletterte von 33 auf 54 Cents und lag damit deutlich über den Analystenschätzungen von 47 Cents je Aktie. Die Umsätze stiegen von 1,4 Mrd. Dollar auf 1,5 Mrd. Dollar. Analysten hatten sich 1,51 Mrd. Dollar versprochen. Das Papier legte nachbörslich 2,68 % auf 44,80 Dollar zu, - neues 52-Wochen-Hoch.
Börse Tokio mit Abgaben - Gutes Debüt von Inpex
Etwas leichter sind die Aktienkurse am Mittwoch in Tokio aus dem Handel gegangen. Der Nikkei-225-Index verlor 0,3 Prozent oder 30 Punkte auf 11.131. Der Topix-Index sank um 0,5 Prozent oder sechs Zähler auf 1.115. Nach dem Chiphersteller Elpida Memory gab am Mittwoch auch das Unternehmen Inpex ein gelungenes Börsendebüt in Tokio. Inpex-Aktien stiegen auf 570.000 Yen und damit über ihren Ausgabekurs von 465.000 Yen. Der Börsengang des Unternehmens ist mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Dollar der drittgrößte in Japan seit Jahresbeginn.
Aktien Hongkong etwas fester
Etwas fester zeigen sich die Aktienkurse am Mittwochmittag in Hongkong. Das Börsendebüt von China Netcom gebe dem Markt Auftrieb, berichten Händler. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Plus von 0,4 Prozent oder 61 Punkten auf 13.807. Die Mehrzahl der Blue Chips verzeichnet Kursgewinne. Schwergewicht HSBC indessen notieren unverändert bei 134 Hongkong Dollar, nachdem die Tochter Household International mit ihren Drittquartalszahlen die Erwartungen geringfügig verfehlt hat. Eine Reihe von Herabstufungen nach dem enttäuschenden Halbjahrsergebnis drückt den Kurs von Lenovo um 4,5 Prozent auf 2,65 Hongkong Dollar.
Das Kapital Der Dollar fällt inzwischen aus den falschen Gründen
Der Dollar ist zwar zu Recht gefallen. Aber die Spekulation gegen ihn erfolgt inzwischen aus den falschen Gründen.
Im Prinzip geht es nur noch um das US-Leistungsbilanzdefizit von rund sechs Prozent des BIP. Fast hat man das Gefühl, dass der Dollar umso heftiger unter Druck gerät, je stärker die US-Makrodaten ausfallen und je größer die Kluft zu Europa wird. Je schneller die USA wachsen, desto größer wird ja das Defizit.
Das stimmt zwar. Aber nur wegen des Leistungsbilanzdefizits wird der Dollar höchstens noch marginal fallen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Weder Europa noch Asien und - kurzfristig - nicht mal die USA können an einer weiteren signifikanten Abwertung des Dollar interessiert sein. Europa und Japan wachsen ohnehin kaum noch, bleiben strukturell schwach und sind demzufolge auf Auslandsnachfrage angewiesen. Mit jedem Cent, den der Dollar weiter nachgibt, wird die Wahrscheinlichkeit größer, dass neben den asiatischen Zentralbanken auch die EZB damit anfängt, am Dollarmarkt zu intervenieren (oder zumindest damit zu drohen).
In China unterdessen ist die Inflationsrate im Oktober auf 4,3 Prozent gefallen, wobei weiterhin vor allem die Nahrungsmittelpreise steigen. Die Überlegung von Stephen Roach von Morgan Stanley, dass die Kerninflationsrate bei ein bis zwei Prozent liegt und die Behörden schon eine Wiederkehr der Deflation befürchten, klingt plausibel. Das Wachstum der Industrieproduktion ist bereits auf 15,7 Prozent gesunken.
1998 hat ein Rückgang auf knapp zehn Prozent gereicht, um für fallende Verbraucherpreise zu sorgen. Ohnehin steigt das Güterangebot viel zu schnell; die Brutto-Anlageinvestitionen werden dieses Jahr fast vier Fünftel der Summe aus Konsum und Exporten ausmachen. Das vergleicht sich mit einem Mittelwert von 53,7 Prozent in der 90er Jahren - und einem historischen Spitzenwert in Südkorea von 43 Prozent. Derweil haben die Haushalte in Shanghai Schulden in Höhe von 155 Prozent ihrer verfügbaren Einkommen angehäuft, wodurch eine Deflation umso gefährlicher wird.
Der Nachfragezuwachs nach privaten und gewerblichen Immobilien ist bereits auf zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen, nach 40 Prozent Anfang 2004. Selbst ohne Deflation drohen also viele neue faule Kredite. Eine signifikante Aufwertung des Renminbi ist daher fürs Erste kaum zu erwarten, zumal auch der Leistungsbilanzüberschuss Chinas noch überschaubar ist.
Und die USA selbst müssen - zunächst - zumindest so tun, als ob sie an einem starken Dollar interessiert seien, da sie ansonsten einen massiven Zinsanstieg befürchten müssen, der sie in die Rezession treiben könnte. Auf längere Sicht wäre sogar die Stellung des Dollar als Leitwährung gefährdet.
Der wahre Grund
Wie falsch die Einschätzung ist, dass der ganze Dollar-Markt nur noch vom US-Leistungsbilanzdefizit abhängt, zeigt schon die Überlegung, dass der Dollar im Umkehrschluss zulegen müsste, wenn die Makrodaten in den USA zu enttäuschen anfangen. Tatsächlich wird der US-Dollar jedoch erst dann wieder richtig unter Druck geraten, wenn die US-Daten schwach werden.
Denn wie würden die USA dann reagieren? Die konventionelle geld- und fiskalpolitische Munition ist ja fast verschossen. Sie würden also noch mehr Dollar drucken (sehr viele), genau wie es die Fed 2003 angedeutet hat, als sie ihre Möglichkeiten im Kampf gegen eine mögliche Deflation erörterte. Denn wie damals droht auch heute Deflation, falls die US-Wirtschaft wieder unterhalb ihres Potenzials wächst. Der Angebotsüberhang würde wieder größer werden, und der Druck auf die Preise würde zunehmen. Derweil ist der Kern-Konsumdeflator laut offizieller Statistik seit Mai ohnehin nur noch mit einer annualisierten Rate von knapp 0,8 Prozent gestiegen.
Wer auf einen weiteren drastischen Verfall des Dollar setzt, muss also darauf wetten, dass die US-Wirtschaft in ernsthafte Schwierigkeiten gerät. Dass das kurz bevor steht, ist wahrscheinlich - nicht bloß wegen des Ölpreises, sondern vor allem deshalb, weil die konjunkturpolitischen Impulse endgültig auslaufen, während Schulden, Sparmangel, Überkapazitäten und ausufernde Lohnnebenkosten (die den Arbeitsmarkt belasten) währen.
Um den deflationären Risiken vorzubeugen, bliebe der Fed in diesem Fall kaum noch etwas anderes übrig, als den Realzins durch quantitative Maßnahmen zu senken. Dem daraus resultierenden Druck auf den Dollar könnten Japan und Europa nur durch noch expansivere Geldpolitik entgegenwirken. Das ist schwer vorstellbar.
Wer hingegen von der Stärke der US-Wirtschaft überzeugt ist - unter anderem also auch damit rechnet, dass sich das Leitzinsniveau normalisiert -, der muss angesichts der Malaise in Japan und Europa sowie der Nöte Chinas eigentlich auf den Dollar setzen, zumal er an der Kaufkraftparität gemessen unterbewertet ist (zumindest gegenüber dem Euro) und die Spekulation gegen ihn inzwischen ja schon ziemlich wild geworden ist.
Der Dollar ist zwar zu Recht gefallen. Aber die Spekulation gegen ihn erfolgt inzwischen aus den falschen Gründen.
Im Prinzip geht es nur noch um das US-Leistungsbilanzdefizit von rund sechs Prozent des BIP. Fast hat man das Gefühl, dass der Dollar umso heftiger unter Druck gerät, je stärker die US-Makrodaten ausfallen und je größer die Kluft zu Europa wird. Je schneller die USA wachsen, desto größer wird ja das Defizit.
Das stimmt zwar. Aber nur wegen des Leistungsbilanzdefizits wird der Dollar höchstens noch marginal fallen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Weder Europa noch Asien und - kurzfristig - nicht mal die USA können an einer weiteren signifikanten Abwertung des Dollar interessiert sein. Europa und Japan wachsen ohnehin kaum noch, bleiben strukturell schwach und sind demzufolge auf Auslandsnachfrage angewiesen. Mit jedem Cent, den der Dollar weiter nachgibt, wird die Wahrscheinlichkeit größer, dass neben den asiatischen Zentralbanken auch die EZB damit anfängt, am Dollarmarkt zu intervenieren (oder zumindest damit zu drohen).
In China unterdessen ist die Inflationsrate im Oktober auf 4,3 Prozent gefallen, wobei weiterhin vor allem die Nahrungsmittelpreise steigen. Die Überlegung von Stephen Roach von Morgan Stanley, dass die Kerninflationsrate bei ein bis zwei Prozent liegt und die Behörden schon eine Wiederkehr der Deflation befürchten, klingt plausibel. Das Wachstum der Industrieproduktion ist bereits auf 15,7 Prozent gesunken.
1998 hat ein Rückgang auf knapp zehn Prozent gereicht, um für fallende Verbraucherpreise zu sorgen. Ohnehin steigt das Güterangebot viel zu schnell; die Brutto-Anlageinvestitionen werden dieses Jahr fast vier Fünftel der Summe aus Konsum und Exporten ausmachen. Das vergleicht sich mit einem Mittelwert von 53,7 Prozent in der 90er Jahren - und einem historischen Spitzenwert in Südkorea von 43 Prozent. Derweil haben die Haushalte in Shanghai Schulden in Höhe von 155 Prozent ihrer verfügbaren Einkommen angehäuft, wodurch eine Deflation umso gefährlicher wird.
Der Nachfragezuwachs nach privaten und gewerblichen Immobilien ist bereits auf zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen, nach 40 Prozent Anfang 2004. Selbst ohne Deflation drohen also viele neue faule Kredite. Eine signifikante Aufwertung des Renminbi ist daher fürs Erste kaum zu erwarten, zumal auch der Leistungsbilanzüberschuss Chinas noch überschaubar ist.
Und die USA selbst müssen - zunächst - zumindest so tun, als ob sie an einem starken Dollar interessiert seien, da sie ansonsten einen massiven Zinsanstieg befürchten müssen, der sie in die Rezession treiben könnte. Auf längere Sicht wäre sogar die Stellung des Dollar als Leitwährung gefährdet.
Der wahre Grund
Wie falsch die Einschätzung ist, dass der ganze Dollar-Markt nur noch vom US-Leistungsbilanzdefizit abhängt, zeigt schon die Überlegung, dass der Dollar im Umkehrschluss zulegen müsste, wenn die Makrodaten in den USA zu enttäuschen anfangen. Tatsächlich wird der US-Dollar jedoch erst dann wieder richtig unter Druck geraten, wenn die US-Daten schwach werden.
Denn wie würden die USA dann reagieren? Die konventionelle geld- und fiskalpolitische Munition ist ja fast verschossen. Sie würden also noch mehr Dollar drucken (sehr viele), genau wie es die Fed 2003 angedeutet hat, als sie ihre Möglichkeiten im Kampf gegen eine mögliche Deflation erörterte. Denn wie damals droht auch heute Deflation, falls die US-Wirtschaft wieder unterhalb ihres Potenzials wächst. Der Angebotsüberhang würde wieder größer werden, und der Druck auf die Preise würde zunehmen. Derweil ist der Kern-Konsumdeflator laut offizieller Statistik seit Mai ohnehin nur noch mit einer annualisierten Rate von knapp 0,8 Prozent gestiegen.
Wer auf einen weiteren drastischen Verfall des Dollar setzt, muss also darauf wetten, dass die US-Wirtschaft in ernsthafte Schwierigkeiten gerät. Dass das kurz bevor steht, ist wahrscheinlich - nicht bloß wegen des Ölpreises, sondern vor allem deshalb, weil die konjunkturpolitischen Impulse endgültig auslaufen, während Schulden, Sparmangel, Überkapazitäten und ausufernde Lohnnebenkosten (die den Arbeitsmarkt belasten) währen.
Um den deflationären Risiken vorzubeugen, bliebe der Fed in diesem Fall kaum noch etwas anderes übrig, als den Realzins durch quantitative Maßnahmen zu senken. Dem daraus resultierenden Druck auf den Dollar könnten Japan und Europa nur durch noch expansivere Geldpolitik entgegenwirken. Das ist schwer vorstellbar.
Wer hingegen von der Stärke der US-Wirtschaft überzeugt ist - unter anderem also auch damit rechnet, dass sich das Leitzinsniveau normalisiert -, der muss angesichts der Malaise in Japan und Europa sowie der Nöte Chinas eigentlich auf den Dollar setzen, zumal er an der Kaufkraftparität gemessen unterbewertet ist (zumindest gegenüber dem Euro) und die Spekulation gegen ihn inzwischen ja schon ziemlich wild geworden ist.
USA begrüßen Atom-Kompromiss mit Iran - Wollen Taten sehen
Washington, 17. Nov (Reuters) - Die USA haben den zwischen dem Iran und der Europäischen Union (EU) erreichten Kompromiss im Streit um das Atomprogramm des Landes begrüßt. Ob das Land seine Aktivitäten zur Urananreicherung wie vereinbart tatsächlich aussetze, müsse aber erst überprüft werden, sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums.
"Dies ist ein nützlicher Schritt", sagte Sprecher Richard Boucher am Dienstag vor Journalisten. "Es ist besser, wenn jemand einer Sache zustimmt als wenn er nicht zustimmt. Aber es macht nicht wirklich einen Unterschied, so lange es nicht umgesetzt und überprüft worden ist, und das ist es, was zählt", sagte er. Es waren die ersten offiziellen Äußerungen Bouchers zu der am Montag veröffentlichten Vereinbarung, die Vertreter Frankreichs, Deutschlands und Großbritanniens im Namen der EU mit dem Iran ausgehandelt hatten.
Die Regierung in Teheran ist demnach bereit, ab dem 22. November alle Aktivitäten des Landes zur Urananreicherung auszusetzen. Im Gegenzug soll mit dem Land über eine Atom-Kooperation zu friedlichen Zwecken verhandelt sowie Gespräche über Handel und Hilfen aufgenommen werden.
Die USA werfen dem Iran vor, ein geheimes Atomwaffenprogramm zu betreiben. Der Iran hat dies stets zurückgewiesen und erklärt, seine Atomaktivitäten dienten lediglich der Energiegewinnung.
Die Einigung mit den EU-Vertretern könnte nun das Bestreben der USA untergraben, die Angelegenheit vor den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) zu bringen, der Sanktionen gegen den Iran verhängen könnte. Ein hochrangiger Mitarbeiter des US-Außenministeriums, der namentlich nicht genannt werden wollte, sagte, die Chancen dafür stünden wohl eher schlecht, sollte die IAEA das Einhalten der Vereinbarungen durch den Iran bestätigen. Die Internationale Atomenergiebehörde der UN (IAEA) wird am 25. November zu einem Treffen zusammenkommen.
Washington, 17. Nov (Reuters) - Die USA haben den zwischen dem Iran und der Europäischen Union (EU) erreichten Kompromiss im Streit um das Atomprogramm des Landes begrüßt. Ob das Land seine Aktivitäten zur Urananreicherung wie vereinbart tatsächlich aussetze, müsse aber erst überprüft werden, sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums.
"Dies ist ein nützlicher Schritt", sagte Sprecher Richard Boucher am Dienstag vor Journalisten. "Es ist besser, wenn jemand einer Sache zustimmt als wenn er nicht zustimmt. Aber es macht nicht wirklich einen Unterschied, so lange es nicht umgesetzt und überprüft worden ist, und das ist es, was zählt", sagte er. Es waren die ersten offiziellen Äußerungen Bouchers zu der am Montag veröffentlichten Vereinbarung, die Vertreter Frankreichs, Deutschlands und Großbritanniens im Namen der EU mit dem Iran ausgehandelt hatten.
Die Regierung in Teheran ist demnach bereit, ab dem 22. November alle Aktivitäten des Landes zur Urananreicherung auszusetzen. Im Gegenzug soll mit dem Land über eine Atom-Kooperation zu friedlichen Zwecken verhandelt sowie Gespräche über Handel und Hilfen aufgenommen werden.
Die USA werfen dem Iran vor, ein geheimes Atomwaffenprogramm zu betreiben. Der Iran hat dies stets zurückgewiesen und erklärt, seine Atomaktivitäten dienten lediglich der Energiegewinnung.
Die Einigung mit den EU-Vertretern könnte nun das Bestreben der USA untergraben, die Angelegenheit vor den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) zu bringen, der Sanktionen gegen den Iran verhängen könnte. Ein hochrangiger Mitarbeiter des US-Außenministeriums, der namentlich nicht genannt werden wollte, sagte, die Chancen dafür stünden wohl eher schlecht, sollte die IAEA das Einhalten der Vereinbarungen durch den Iran bestätigen. Die Internationale Atomenergiebehörde der UN (IAEA) wird am 25. November zu einem Treffen zusammenkommen.
Zeitung - Regulierer geht auf UMTS-Firmen bei Rückerstattung zu
Berlin, 17. Nov (Reuters) - Im Streit um mögliche Steuer-Rückerstattungen im Milliardenhöhe für den Kauf von UMTS-Mobilfunklizenzen geht die Telekom-Regulierungsbehörde (RegTP) laut einem Zeitungsbericht auf die Unternehmen zu.
Die Behörde wolle die Verjährungsfrist für Klagen auf eine Rückerstattung verlängern, berichtete das "Handelsblatt" am Mittwoch unter Berufung auf Kreise der Behörde. Die RegTP wolle den Firmen ein entsprechendes Schreiben am Mittwoch zuleiten. Nach bisherigem Stand müssten die deutschen Konzerne, die im Jahr 2000 eine der Lizenzen ersteigert hatten, bis spätestens zum Jahresende vor dem Europäischen Gerichtshof klagen, hieß es. Betroffen seien die Deutsche Telekom <DTEGn.DE> , Mobilcom <MOBG.DE> , Vodafone <VOD.L> , Quam <TEF.MC> , O2 <OOM.L> sowie E-Plus <KPN.AS> .
Die Firmen hatten bei der Versteigerung vom Bund je eine Lizenz für jeweils mehr als 7,5 Milliarden Euro erworben. Bei der Vergabe war die Umsatzsteuer nicht ausgewiesen worden. Einige der Firmen haben erklärt, eine Klage dagegen zu erwägen. Dem Bericht zufolge wollen die Firmen am 25. November entscheiden, ob sie das Angebot annehmen. Die Zeitung berichtete, mit ihrem Angebot leiste die Behörde indirekt Schützenhilfe für Finanzminister Hans Eichel (SPD), da die RegTP so mögliche Forderungen der Konzerne auf Rückerstattung der Umsatzsteuer gegenüber der Regierung verzögere, sollten die Firmen vor Gericht Recht bekommen. In einem solchen Fall drohten dem Bund Steuerausfälle von mehr als sechs Milliarden Euro.
Berlin, 17. Nov (Reuters) - Im Streit um mögliche Steuer-Rückerstattungen im Milliardenhöhe für den Kauf von UMTS-Mobilfunklizenzen geht die Telekom-Regulierungsbehörde (RegTP) laut einem Zeitungsbericht auf die Unternehmen zu.
Die Behörde wolle die Verjährungsfrist für Klagen auf eine Rückerstattung verlängern, berichtete das "Handelsblatt" am Mittwoch unter Berufung auf Kreise der Behörde. Die RegTP wolle den Firmen ein entsprechendes Schreiben am Mittwoch zuleiten. Nach bisherigem Stand müssten die deutschen Konzerne, die im Jahr 2000 eine der Lizenzen ersteigert hatten, bis spätestens zum Jahresende vor dem Europäischen Gerichtshof klagen, hieß es. Betroffen seien die Deutsche Telekom <DTEGn.DE> , Mobilcom <MOBG.DE> , Vodafone <VOD.L> , Quam <TEF.MC> , O2 <OOM.L> sowie E-Plus <KPN.AS> .
Die Firmen hatten bei der Versteigerung vom Bund je eine Lizenz für jeweils mehr als 7,5 Milliarden Euro erworben. Bei der Vergabe war die Umsatzsteuer nicht ausgewiesen worden. Einige der Firmen haben erklärt, eine Klage dagegen zu erwägen. Dem Bericht zufolge wollen die Firmen am 25. November entscheiden, ob sie das Angebot annehmen. Die Zeitung berichtete, mit ihrem Angebot leiste die Behörde indirekt Schützenhilfe für Finanzminister Hans Eichel (SPD), da die RegTP so mögliche Forderungen der Konzerne auf Rückerstattung der Umsatzsteuer gegenüber der Regierung verzögere, sollten die Firmen vor Gericht Recht bekommen. In einem solchen Fall drohten dem Bund Steuerausfälle von mehr als sechs Milliarden Euro.
DGAP-Ad hoc: Allbecon AG <ABX> deutsch
Allbecon AG und BNB Resources PLC unterzeichnen Memorandum of Understanding
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Allbecon AG und BNB Resources PLC unterzeichnen Memorandum of Understanding
Düsseldorf, 17. November 2004 - Die auf Personal-Management und Zeitarbeit
spezialisierte Allbecon AG, Düsseldorf, hat ein nicht-bindendes "Memorandum of
Understanding" mit BNB Resources PLC, Großbritannien, unterzeichnet.
Auf der Grundlage dieses Memorandums prüfen beide Gesellschaften Möglichkeiten
einer Zusammenarbeit auf dem italienischen Markt.
Der Vorstand
Kontakt: Allbecon AG, Investor Relations, Corporate Communication
Tel: +49 (0) 211 - 86 29 86 -0
Fax: +49 (0) 211 - 86 29 86 -99
E-Mail: presse@allbecon.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 508600; ISIN: DE0005086003; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Allbecon AG und BNB Resources PLC unterzeichnen Memorandum of Understanding
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Allbecon AG und BNB Resources PLC unterzeichnen Memorandum of Understanding
Düsseldorf, 17. November 2004 - Die auf Personal-Management und Zeitarbeit
spezialisierte Allbecon AG, Düsseldorf, hat ein nicht-bindendes "Memorandum of
Understanding" mit BNB Resources PLC, Großbritannien, unterzeichnet.
Auf der Grundlage dieses Memorandums prüfen beide Gesellschaften Möglichkeiten
einer Zusammenarbeit auf dem italienischen Markt.
Der Vorstand
Kontakt: Allbecon AG, Investor Relations, Corporate Communication
Tel: +49 (0) 211 - 86 29 86 -0
Fax: +49 (0) 211 - 86 29 86 -99
E-Mail: presse@allbecon.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 508600; ISIN: DE0005086003; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Charttechnik
Die Aktienindizes in Amerika dürften weiter marschieren
16. November 2004 Nach einer kurzen Verschnaufpause zu Beginn der Vorwoche hat sich der S&P 500 Index zuletzt auf den höchsten Stand seit August 2001 geschraubt. Auch der Dow Jones Industrial Average und der Nasdaq Composite haben wichtige Widerstandslinien überwunden, notieren aber noch unter ihren Jahreshöchstständen.
Doch Mark Arbeter, technischer Chefanalyst beim amerikanischen Finanzdienstleister Standard & Poor´s (S&P), geht davon aus, daß beide Indizes dabei sind, ihre Bodenbildung abzuschließen und noch vor dem Jahresende auf neue Hochs im laufenden langfristigen Aufschwung steigen werden.
In Reaktion auf den bereits vollzogenen Ausbruch, der dem S&P 500 Index aus der zuvor gültigen Seitwärtsspanne gelungen ist, hat man bei S&P das Kursziel für diesen Index, das man bis Mitte 2005 für erreichbar hält, auf 1.253 Punkte erhöht. Unter anderem basiert diese Prognose auf den sogenannten Fibonacci Retracements, deren Existenz auf den im 12. Jahrhundert lebenden Mathematiker Leonardo Fibonacci zurückgehen, der die Existenz der damit verbundenen Zahlenreihen beim Studium der ägyptischen Pyramiden entdeckt hat.
Etliche Signale deuten einen längerfristigeren Kursanstieg an
Beeindruckt zeigt sich Arbeter im übrigen von der Breite des jüngsten Kursaufschwungs. So hätten nicht nur zahlreiche Einzelaktien, sondern auch etliche Branchen inzwischen neue 52-Wochenhochs aufgestellt, was als Signal der Stärke gewertet werden könne. Mit positiven Entwicklungen unter den Sektoren tun sich dabei Gebrauchsgüter, Finanz- und Industriewerte, Rohstoffe, Energietitel Versorger, Telekommunikationsaktien und Teilbereiche aus der Informationstechnologie hervor. Etwas negativer präsentierten sich derzeit nur Verbrauchsgüter, Pharma und Gesundheit sowie Teilbereiche der Informationtechnologie, die noch nicht die Wende geschafft haben.
Nach den deutlichen Gewinnen, die der Markt seit dem 25. Oktober bereits verbucht hat, glauben einige Beobachter, daß dies kurzfristig gesehen ein zu kräftiger Schluck aus der Pulle war. Doch diese Befürchtung wird von Arbeter nicht geteilt. Vielmehr sei der Beginn eines längerfristigen Aufschwungs oft von heftigen Kursausschlägen geprägt. Dies habe auch damit zu tun, weil viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt würden, da sie unterinvestiert seien. Einige der von ihm beobachteten Indikatoren präsentierten sich derzeit in eine sehr ermutigenden Verfassung und deuteten einen nachhaltigen Kursaufschwung an.
Anleihemarkt wirkt etwas angeknackst
Was den Nasdaq Composite angehe, gehe es bei diesem Index nun letztlich darum, die Charthürde bei 2.153 Punkten, also das bisherige Jahreshoch, zu überwinden. Sollte das gelingen, käme als nächste Zielzone nach den Berechnungen von Arbeter der Bereich um 2.555 Punkte ins Gespräch.
Etwas negativ gestaltet sich für Arbeter dagegen das Kursgeschehen am amerikanischen Rentenmarkt. Hier hätten sich bereits einige Warnsignale eingestellt. Sollte die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen nun noch auf über 4,25 Prozent steigen, könnte dies anschließend zu einem erneuten Angriff auf das bisherige Jahreshoch von 4,7 bis 4,8 Prozent bei den zehnjährigen Renditen bedeuten.
Die Aktienindizes in Amerika dürften weiter marschieren
16. November 2004 Nach einer kurzen Verschnaufpause zu Beginn der Vorwoche hat sich der S&P 500 Index zuletzt auf den höchsten Stand seit August 2001 geschraubt. Auch der Dow Jones Industrial Average und der Nasdaq Composite haben wichtige Widerstandslinien überwunden, notieren aber noch unter ihren Jahreshöchstständen.
Doch Mark Arbeter, technischer Chefanalyst beim amerikanischen Finanzdienstleister Standard & Poor´s (S&P), geht davon aus, daß beide Indizes dabei sind, ihre Bodenbildung abzuschließen und noch vor dem Jahresende auf neue Hochs im laufenden langfristigen Aufschwung steigen werden.
In Reaktion auf den bereits vollzogenen Ausbruch, der dem S&P 500 Index aus der zuvor gültigen Seitwärtsspanne gelungen ist, hat man bei S&P das Kursziel für diesen Index, das man bis Mitte 2005 für erreichbar hält, auf 1.253 Punkte erhöht. Unter anderem basiert diese Prognose auf den sogenannten Fibonacci Retracements, deren Existenz auf den im 12. Jahrhundert lebenden Mathematiker Leonardo Fibonacci zurückgehen, der die Existenz der damit verbundenen Zahlenreihen beim Studium der ägyptischen Pyramiden entdeckt hat.
Etliche Signale deuten einen längerfristigeren Kursanstieg an
Beeindruckt zeigt sich Arbeter im übrigen von der Breite des jüngsten Kursaufschwungs. So hätten nicht nur zahlreiche Einzelaktien, sondern auch etliche Branchen inzwischen neue 52-Wochenhochs aufgestellt, was als Signal der Stärke gewertet werden könne. Mit positiven Entwicklungen unter den Sektoren tun sich dabei Gebrauchsgüter, Finanz- und Industriewerte, Rohstoffe, Energietitel Versorger, Telekommunikationsaktien und Teilbereiche aus der Informationstechnologie hervor. Etwas negativer präsentierten sich derzeit nur Verbrauchsgüter, Pharma und Gesundheit sowie Teilbereiche der Informationtechnologie, die noch nicht die Wende geschafft haben.
Nach den deutlichen Gewinnen, die der Markt seit dem 25. Oktober bereits verbucht hat, glauben einige Beobachter, daß dies kurzfristig gesehen ein zu kräftiger Schluck aus der Pulle war. Doch diese Befürchtung wird von Arbeter nicht geteilt. Vielmehr sei der Beginn eines längerfristigen Aufschwungs oft von heftigen Kursausschlägen geprägt. Dies habe auch damit zu tun, weil viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt würden, da sie unterinvestiert seien. Einige der von ihm beobachteten Indikatoren präsentierten sich derzeit in eine sehr ermutigenden Verfassung und deuteten einen nachhaltigen Kursaufschwung an.
Anleihemarkt wirkt etwas angeknackst
Was den Nasdaq Composite angehe, gehe es bei diesem Index nun letztlich darum, die Charthürde bei 2.153 Punkten, also das bisherige Jahreshoch, zu überwinden. Sollte das gelingen, käme als nächste Zielzone nach den Berechnungen von Arbeter der Bereich um 2.555 Punkte ins Gespräch.
Etwas negativ gestaltet sich für Arbeter dagegen das Kursgeschehen am amerikanischen Rentenmarkt. Hier hätten sich bereits einige Warnsignale eingestellt. Sollte die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen nun noch auf über 4,25 Prozent steigen, könnte dies anschließend zu einem erneuten Angriff auf das bisherige Jahreshoch von 4,7 bis 4,8 Prozent bei den zehnjährigen Renditen bedeuten.
Motorola rechnet für 2005 mit Handy-Verkäufen über Marktschnitt
Hongkong, 17. Nov (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte Hersteller von Mobiltelefonen, Motorola <MOT.N> , rechnet damit, im kommenden Jahr mit seinen Handy-Verkäufen über dem Marktdurchschnitt zu liegen. Im dritten Quartal 2004 hatte das US-Unternehmen noch Marktanteile eingebüßt.
"Ich denke, wir werden schneller wachsen als der Gesamtmarkt", sagte Ronald Garriques, Leiter der Motorola-Sparte Private Kommunikation, am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Genaue Zahlen nannte Garriques allerdings nicht. Für das Jahr 2008 erwarte das Unternehmen, dass der Absatz von Mobiltelefonen der dritten Generation den mit Handys der zweiten Generation übertreffen wird.
Motorolas weltweiter Marktanteil war im dritten Quartal auf 13,9 Prozent gefallen nach noch 15 Prozent ein Jahr zuvor. Weltmarktführer ist der finnische Anbieter Nokia <NOK1V.HE> . Die Nummer Drei der Branche ist das südkoreanische Unternehmen Samsung Electronics <005930.KS> , das mit einem Marktanteil von 13,5 Prozent im dritten Quartal beinahe zu Motorola aufschließen konnte.
Hongkong, 17. Nov (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte Hersteller von Mobiltelefonen, Motorola <MOT.N> , rechnet damit, im kommenden Jahr mit seinen Handy-Verkäufen über dem Marktdurchschnitt zu liegen. Im dritten Quartal 2004 hatte das US-Unternehmen noch Marktanteile eingebüßt.
"Ich denke, wir werden schneller wachsen als der Gesamtmarkt", sagte Ronald Garriques, Leiter der Motorola-Sparte Private Kommunikation, am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Genaue Zahlen nannte Garriques allerdings nicht. Für das Jahr 2008 erwarte das Unternehmen, dass der Absatz von Mobiltelefonen der dritten Generation den mit Handys der zweiten Generation übertreffen wird.
Motorolas weltweiter Marktanteil war im dritten Quartal auf 13,9 Prozent gefallen nach noch 15 Prozent ein Jahr zuvor. Weltmarktführer ist der finnische Anbieter Nokia <NOK1V.HE> . Die Nummer Drei der Branche ist das südkoreanische Unternehmen Samsung Electronics <005930.KS> , das mit einem Marktanteil von 13,5 Prozent im dritten Quartal beinahe zu Motorola aufschließen konnte.
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 17. NOVEMBER 2004
DAX
Widerstände: 4171 / 4175 (ü – steht zur Disposition);
Unterstützungen: 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts-
impuls im DAX INDEX:
4056 / 4040 Minimumkorrektur
4003 Normalkorrektur
3965 / 3950 Maximumkorrektur
Auch der gestrige Handelstag war von einem eher zaghaften aber kontinuierlichen Abgabeüberhang geprägt und setzte die Reaktion fort, welche bereits zu Wochenbeginn einsetzte. Im Tagestief rutschte der Index auf 4106 Punkte ab und liegt damit noch immer komfortabel oberhalb der errechnete Minimumkorrektur, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls seit Ende Oktober.
In der Konsequenz unterstellen wir somit auch weiterhin einen mittelfristig gültigen Aufwärtstrend, der Stand heute und hier in seinem Bestand noch nicht als wirklich gefährdet eingestuft werden muss.
Unser Augenmerk liegt hierbei auch weiterhin auf dem errechneten minimalen Korrekturpotential, welches aktuell im Bereich um 4056 / 4040 definiert ist.
Solange sich der DAX oberhalb diesen Niveaus behaupten kann, bleiben wir mittelfristig optimistisch im Bezug auf ein neues Bewegungs- bis hin zu einem neuen Jahreshoch.
In der praktischen Konsequenz gingen wir gestern mit Unterschreiten der 41.37.5 im FDAX short (siehe gestrigen Morgenkommentar). Den Stop-Kurs passten wir per gestern Abend auf 4140 im FDAX an (siehe gestrigen Abendkommentar). Wir halten heute an dieser Position fest, Stop-Kurs verbleibt bei 4140.
Unter praktischen Gesichtspunkten ist unsere Positionsausrichtung aktuell wie folgt:
(1) besteht noch immer eine strategische Long-Position, verbleibt der Stop-Kurs hierfür knapp unterhalb der 4052.
(2) unsere taktische Short-Position sichern wir bei 4140 per Stop-Kurs ab.
(3) unter Trading-Gesichtspunkten orientieren wir uns wieder an den gestrigen Tagesextremen im FDAX. Eröffnet der Future unterhalb der 4115, gehen wir bei Überschreiten diesen Niveaus long mit Kurs-Ziel bei 4145 und einem Stop-Kurs bei 4090 FDAX-Punkten. Eröffnet der FDAX oberhalb der 4153 gehen wir bei Unterschreiten diesen Kursniveaus short mit Kurs-Ziel bei 4123 und einem Stop-Kurs bei 4178.
DAX
Widerstände: 4171 / 4175 (ü – steht zur Disposition);
Unterstützungen: 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts-
impuls im DAX INDEX:
4056 / 4040 Minimumkorrektur
4003 Normalkorrektur
3965 / 3950 Maximumkorrektur
Auch der gestrige Handelstag war von einem eher zaghaften aber kontinuierlichen Abgabeüberhang geprägt und setzte die Reaktion fort, welche bereits zu Wochenbeginn einsetzte. Im Tagestief rutschte der Index auf 4106 Punkte ab und liegt damit noch immer komfortabel oberhalb der errechnete Minimumkorrektur, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls seit Ende Oktober.
In der Konsequenz unterstellen wir somit auch weiterhin einen mittelfristig gültigen Aufwärtstrend, der Stand heute und hier in seinem Bestand noch nicht als wirklich gefährdet eingestuft werden muss.
Unser Augenmerk liegt hierbei auch weiterhin auf dem errechneten minimalen Korrekturpotential, welches aktuell im Bereich um 4056 / 4040 definiert ist.
Solange sich der DAX oberhalb diesen Niveaus behaupten kann, bleiben wir mittelfristig optimistisch im Bezug auf ein neues Bewegungs- bis hin zu einem neuen Jahreshoch.
In der praktischen Konsequenz gingen wir gestern mit Unterschreiten der 41.37.5 im FDAX short (siehe gestrigen Morgenkommentar). Den Stop-Kurs passten wir per gestern Abend auf 4140 im FDAX an (siehe gestrigen Abendkommentar). Wir halten heute an dieser Position fest, Stop-Kurs verbleibt bei 4140.
Unter praktischen Gesichtspunkten ist unsere Positionsausrichtung aktuell wie folgt:
(1) besteht noch immer eine strategische Long-Position, verbleibt der Stop-Kurs hierfür knapp unterhalb der 4052.
(2) unsere taktische Short-Position sichern wir bei 4140 per Stop-Kurs ab.
(3) unter Trading-Gesichtspunkten orientieren wir uns wieder an den gestrigen Tagesextremen im FDAX. Eröffnet der Future unterhalb der 4115, gehen wir bei Überschreiten diesen Niveaus long mit Kurs-Ziel bei 4145 und einem Stop-Kurs bei 4090 FDAX-Punkten. Eröffnet der FDAX oberhalb der 4153 gehen wir bei Unterschreiten diesen Kursniveaus short mit Kurs-Ziel bei 4123 und einem Stop-Kurs bei 4178.
(EURO / USD)
Der EURO tritt gegenüber dem USD weiterhin auf der Stelle innerhalb der jüngst ausgebildeten Schiebezone in den Begrenzungen um 1.3004 / 1.2841. Hier lassen sich aktuell keine weiteren Hinzufügungen zu unseren jüngsten Aussagen treffen. Wir bleiben strategisch optimistisch für den EURO, eine reale Trendgefährdung liegt unserer Ansicht nach nur in der recht deutlichen Abschwächung der Schwungkraft vor. In der Konsequenz eröffnen wir keine neuen Long-Positionen im EURO gegen USD, bestehende Longs sichern wir knapp unterhalb der 1.2841 per Stop-Kurs ab.
(Brent Crude Oil)
Brent-Crude-Oil weist weiterhin einen intakten Abwärtstrend auf, der sein Kursziel bei 40 USD erreicht bzw. sogar leicht unterschritten hat und chart- wie markttechnisch unverändert bestätigt wird. Die aktuell letzte Unterstützung, die sich auf der Unterseite sinnvoll aus dem alten Kursverlauf heraus herleiten lässt, ist der Bereich um 39.26 USD. Darunter können wir nur noch mit Orientierungsmarken arbeiten.
Der EURO tritt gegenüber dem USD weiterhin auf der Stelle innerhalb der jüngst ausgebildeten Schiebezone in den Begrenzungen um 1.3004 / 1.2841. Hier lassen sich aktuell keine weiteren Hinzufügungen zu unseren jüngsten Aussagen treffen. Wir bleiben strategisch optimistisch für den EURO, eine reale Trendgefährdung liegt unserer Ansicht nach nur in der recht deutlichen Abschwächung der Schwungkraft vor. In der Konsequenz eröffnen wir keine neuen Long-Positionen im EURO gegen USD, bestehende Longs sichern wir knapp unterhalb der 1.2841 per Stop-Kurs ab.
(Brent Crude Oil)
Brent-Crude-Oil weist weiterhin einen intakten Abwärtstrend auf, der sein Kursziel bei 40 USD erreicht bzw. sogar leicht unterschritten hat und chart- wie markttechnisch unverändert bestätigt wird. Die aktuell letzte Unterstützung, die sich auf der Unterseite sinnvoll aus dem alten Kursverlauf heraus herleiten lässt, ist der Bereich um 39.26 USD. Darunter können wir nur noch mit Orientierungsmarken arbeiten.
Im Dow Jones definiert sich die nächst tiefer liegende Unterstützung im Bereich um 10360, das errechnete minimale Reaktionspotential verläuft im Bereich um 10236.
Bezogen auf die beiden NASDAQ´s ist es interessant, dass die Reaktionen in unmittelbarer Nähe zu ihren aktuell gültigen Widerständen auftreten. Der NASDAQ 100 erreichte in den Vortagen das Niveau seines Jahreshochs fast punktgenau, der NASDAQ Comp. hatte sich seinem Hoch recht deutlich angenähert und „frisst“ sich jetzt anscheinend aktuell nahe dieser Marke fest.
Im NASDAQ 100 erwarten wir die nächst tiefere Unterstützung um 1514, das errechnete minimale Korrekturpotential erstreckt sich bis in den Bereich um 1508 hinein (bezogen auf den jüngsten Bewegungsimpuls).
Im NASDAQ Comp. leiten wir das nächst tiefere, potentielle Unterstützungsniveau im Bereich um 2032 her, das errechnete minimale Korrekturpotential lässt Abschwünge bis in den Bereich um 2022 Indexpunkte zu.
Bezogen auf die beiden NASDAQ´s ist es interessant, dass die Reaktionen in unmittelbarer Nähe zu ihren aktuell gültigen Widerständen auftreten. Der NASDAQ 100 erreichte in den Vortagen das Niveau seines Jahreshochs fast punktgenau, der NASDAQ Comp. hatte sich seinem Hoch recht deutlich angenähert und „frisst“ sich jetzt anscheinend aktuell nahe dieser Marke fest.
Im NASDAQ 100 erwarten wir die nächst tiefere Unterstützung um 1514, das errechnete minimale Korrekturpotential erstreckt sich bis in den Bereich um 1508 hinein (bezogen auf den jüngsten Bewegungsimpuls).
Im NASDAQ Comp. leiten wir das nächst tiefere, potentielle Unterstützungsniveau im Bereich um 2032 her, das errechnete minimale Korrekturpotential lässt Abschwünge bis in den Bereich um 2022 Indexpunkte zu.
Techem erwartet für Gj 04/05 EBIT von 86-88 Mio EUR
ESCHBORN (Dow Jones-VWD)--Die Techem AG, Eschborn, erwartet im
Geschäftsjahr 2004/05 (30. September) ein EBIT von 86 Mio bis 88 Mio EUR.
Den Umsatz prognostizierte das Unternehmen am Mittwoch mit 458 Mio bis 461
Mio EUR. Der vor zwei Jahren eingeschlagene Kurs des organischen Wachstums
werde konsequent fortgesetzt, kündigte Vorstandsvorsitzender Horst
Enzelmüller an. Im Geschäftsjahr 2004/05 werde das Ergebnis weiter
gesteigert und die Verschuldung reduziert.
Die Techem AG, Eschborn, hat das Geschäftsjahr
2003/04 (30. September) mit einem EBIT abgeschlossen, das über der
prognostizierten Spanne von 74 Mio bis 77 Mio EUR liegt. Dies teilte der
Dienstleister für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft am Mittwoch mit. Im
Vorjahr war ein EBIT von 44 Mio EUR verbucht worden. Der Umsatz sei um 6%
auf rund 432 (407,6) Mio EUR gestiegen. Den Jahresabschluss will Techem am
12. Januar 2005 veröffentlichen.
TABELLE/Techem AG - Prognose 2004/05
===
Gesamtjahr (30.9.) 2004/05
Umsatz (Mio) 458 - 461
EBIT (Mio) 86 - 88
Energy Contracting
Umsatz (Mio) 60 - 62
Internationaler Umsatz (Mio) 60 - 62
Nettoverschuldung (Mio) 175 - 190
Gesamtinvestitionen (Mio) 64 - 70
- Ersatzinvestitionen (Mio) 21 - 23
- Wachstumsinvestitionen (Mio) 43 - 47
- Alle Angaben in EUR.
===
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/mi/bb
ESCHBORN (Dow Jones-VWD)--Die Techem AG, Eschborn, erwartet im
Geschäftsjahr 2004/05 (30. September) ein EBIT von 86 Mio bis 88 Mio EUR.
Den Umsatz prognostizierte das Unternehmen am Mittwoch mit 458 Mio bis 461
Mio EUR. Der vor zwei Jahren eingeschlagene Kurs des organischen Wachstums
werde konsequent fortgesetzt, kündigte Vorstandsvorsitzender Horst
Enzelmüller an. Im Geschäftsjahr 2004/05 werde das Ergebnis weiter
gesteigert und die Verschuldung reduziert.
Die Techem AG, Eschborn, hat das Geschäftsjahr
2003/04 (30. September) mit einem EBIT abgeschlossen, das über der
prognostizierten Spanne von 74 Mio bis 77 Mio EUR liegt. Dies teilte der
Dienstleister für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft am Mittwoch mit. Im
Vorjahr war ein EBIT von 44 Mio EUR verbucht worden. Der Umsatz sei um 6%
auf rund 432 (407,6) Mio EUR gestiegen. Den Jahresabschluss will Techem am
12. Januar 2005 veröffentlichen.
TABELLE/Techem AG - Prognose 2004/05
===
Gesamtjahr (30.9.) 2004/05
Umsatz (Mio) 458 - 461
EBIT (Mio) 86 - 88
Energy Contracting
Umsatz (Mio) 60 - 62
Internationaler Umsatz (Mio) 60 - 62
Nettoverschuldung (Mio) 175 - 190
Gesamtinvestitionen (Mio) 64 - 70
- Ersatzinvestitionen (Mio) 21 - 23
- Wachstumsinvestitionen (Mio) 43 - 47
- Alle Angaben in EUR.
===
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/mi/bb
DGAP-Ad hoc: METRO AG <MEO> deutsch
METRO Group gibt 137 Extra-Verbrauchermärkte ab
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
METRO Group gibt 137 Extra-Verbrauchermärkte ab
Düsseldorf, 17. November 2004 - Die METRO Group forciert die Straffung des
Ladennetzes ihrer Extra Verbrauchermärkte in Deutschland. In diesem
Zusammenhang veräußert die METRO Group mit Wirkung zum 01. Januar 2005 119
Extra-Standorte an die Rewe-Gruppe. Die Mitarbeiter der betroffenen Standorte
werden von der Rewe übernommen. Weitere 18 Extra-Verbrauchermärkte werden
verwertet oder geschlossen. Auf die betroffenen 137 Märkte entfällt ein
Umsatzvolumen von rund 550 Mio Euro. Darüber hinaus werden voraussichtlich 12
Extra-Verbrauchermärkte in das Ladennetz der Real-SB Warenhäuser integriert.
Das Ladennetz der Extra-Verbrauchermärkte wird damit auf die Regionen Nord-
und Westdeutschland fokussiert und künftig rund 280 Standorte umfassen.
Der METRO Group entstehen aus diesen Maßnahmen im Geschäftsjahr 2004 einmalige
Aufwendungen in Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen Euro Betrages. In
der Erwartung des Konzerns einer Steigerung des Ergebnisses je Aktie von 6-10%
in 2004 sind diese Aufwendungen nicht berücksichtigt. Die METRO Group führt
mit diesen Maßnahmen die Rating-relevante Verschuldung des Konzerns zurück.
Im April 2003 hatte die METRO Group die umfassende Restrukturierung ihrer
Vertriebslinie Extra bekannt gegeben. Seitdem wurden umfassende Maßnahmen
umgesetzt. Neben der Zusammenführung der Verwaltung von Extra mit der der
Real SB-Warenhäuser und der Vereinfachung der Regionalstruktur von Extra wurde
insbesondere die Optimierung des Filialnetzes von Extra beschleunigt. Nach der
bereits erfolgten Schließung einer Vielzahl von Standorten umfasste das Extra-
Filialnetz zum Ende des dritten Quartals 2004 443 Märkte.
Die Maßnahmen stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 725750; ISIN: DE0007257503; Index: DAX-30
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX;
Zürich
METRO Group gibt 137 Extra-Verbrauchermärkte ab
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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METRO Group gibt 137 Extra-Verbrauchermärkte ab
Düsseldorf, 17. November 2004 - Die METRO Group forciert die Straffung des
Ladennetzes ihrer Extra Verbrauchermärkte in Deutschland. In diesem
Zusammenhang veräußert die METRO Group mit Wirkung zum 01. Januar 2005 119
Extra-Standorte an die Rewe-Gruppe. Die Mitarbeiter der betroffenen Standorte
werden von der Rewe übernommen. Weitere 18 Extra-Verbrauchermärkte werden
verwertet oder geschlossen. Auf die betroffenen 137 Märkte entfällt ein
Umsatzvolumen von rund 550 Mio Euro. Darüber hinaus werden voraussichtlich 12
Extra-Verbrauchermärkte in das Ladennetz der Real-SB Warenhäuser integriert.
Das Ladennetz der Extra-Verbrauchermärkte wird damit auf die Regionen Nord-
und Westdeutschland fokussiert und künftig rund 280 Standorte umfassen.
Der METRO Group entstehen aus diesen Maßnahmen im Geschäftsjahr 2004 einmalige
Aufwendungen in Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen Euro Betrages. In
der Erwartung des Konzerns einer Steigerung des Ergebnisses je Aktie von 6-10%
in 2004 sind diese Aufwendungen nicht berücksichtigt. Die METRO Group führt
mit diesen Maßnahmen die Rating-relevante Verschuldung des Konzerns zurück.
Im April 2003 hatte die METRO Group die umfassende Restrukturierung ihrer
Vertriebslinie Extra bekannt gegeben. Seitdem wurden umfassende Maßnahmen
umgesetzt. Neben der Zusammenführung der Verwaltung von Extra mit der der
Real SB-Warenhäuser und der Vereinfachung der Regionalstruktur von Extra wurde
insbesondere die Optimierung des Filialnetzes von Extra beschleunigt. Nach der
bereits erfolgten Schließung einer Vielzahl von Standorten umfasste das Extra-
Filialnetz zum Ende des dritten Quartals 2004 443 Märkte.
Die Maßnahmen stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 725750; ISIN: DE0007257503; Index: DAX-30
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX;
Zürich
Dailyanalyse Dax-Future vom 17.11.2004
Fortsetzung der Konsolidierung erwartet
Bereits vorgestern stellten wir erste Erschöpfungstendenzen im Aufwärtstrend fest und prognostizierten eine Korrektur innerhalb des Aufwärtstrendes. Gestern eröffnete der Markt dann direkt schwächer und konnte die ganze Sitzung seinen Eröffnungskurs nicht mehr erreichen. Vielmehr wurde die Supportregion zwischen 4100-4120 nachmittags getestet.
Vor allem deutlich höhere US Inflationsdaten als erwartet drückten auf die Kurse. Der Markt bleibt vorerst somit in einer Konsolidierungsrange.
Für den heutigen Tag erwarten wir eine Fortsetzung der Konsolidierung und erneut einen Test der 4100. Der Dax sollte auf hohem Niveau eine Basis aufbauen um in den nächsten Tagen die Jahreshochs bei 4190 zu knacken. Derzeit sehen wir aber noch Korrekturpotential.
Somit dürfte die heutige Sitzung weiterhin in der Schiebezone verlaufen mit der Tendenz, die unteren Grenzen auszutesten.
FAZIT: Wir erwarten für heute eine Fortsetzung der Konsolidierung.
Kritischer Level
Short Term seitwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
4120
4100
4080
Widerstandszonen
4145
4160
4175
Fortsetzung der Konsolidierung erwartet
Bereits vorgestern stellten wir erste Erschöpfungstendenzen im Aufwärtstrend fest und prognostizierten eine Korrektur innerhalb des Aufwärtstrendes. Gestern eröffnete der Markt dann direkt schwächer und konnte die ganze Sitzung seinen Eröffnungskurs nicht mehr erreichen. Vielmehr wurde die Supportregion zwischen 4100-4120 nachmittags getestet.
Vor allem deutlich höhere US Inflationsdaten als erwartet drückten auf die Kurse. Der Markt bleibt vorerst somit in einer Konsolidierungsrange.
Für den heutigen Tag erwarten wir eine Fortsetzung der Konsolidierung und erneut einen Test der 4100. Der Dax sollte auf hohem Niveau eine Basis aufbauen um in den nächsten Tagen die Jahreshochs bei 4190 zu knacken. Derzeit sehen wir aber noch Korrekturpotential.
Somit dürfte die heutige Sitzung weiterhin in der Schiebezone verlaufen mit der Tendenz, die unteren Grenzen auszutesten.
FAZIT: Wir erwarten für heute eine Fortsetzung der Konsolidierung.
Kritischer Level
Short Term seitwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
4120
4100
4080
Widerstandszonen
4145
4160
4175
Pivots für den 17.11.2004
Resist 3 4.175,69
Resist 2 4.159,85
Resist 1 4.138,54
Pivot 4.122,70
Support 1 4.101,39
Support 2 4.085,55
Support 3 4.064,24
Supports - Resists für den 17.11.2004
4.101,00
4.085,00
4.078,00
4.050,00
4.041,00
4.013,00
4.130,00
4.140,00
4.153,00
4.163,00
4.175,00
4.200,00
Baader Bank
Börsentag auf einen Blick: Etwas fester erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Börse dürfte am Mittwoch etwas fester eröffnen . Die Deutsche Bank sieht den DAX vorbörslich bei 4.133 Punkten, Lang & Schwarz bei 4.132 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.117,22/-0,41%
- MDAX: 5.189,04/-0,34%
- TECDAX: 509,82/-1,22%
- EUROSTOXX 50: 2.879,11/-0,66%
- DOW JONES: 10.487,65/-0,59%
- NASDAQ Composite: 2.078,62/-0,74%
- NIKKEI 225: 11.131,29/-0,3%
Unternehmensmeldungen:
- Techem erwartet im laufenden Geschäftsjahr kräftigen Gewinn- und Umsatzanstieg
- Lufthansa stellt neues Luxus-Terminal vor
- ZFS wie erwartet mit rund einem Drittel mehr Überschuss in ersten neun Monaten
- Britische Großbank HBOS beklagt Übernahmehürden in Kontinentaleuropa
- Linde verliert Streit um europäisches Patent für Medizingasmedikament
- Hewlett-Packard steigert Gewinn bei Rekordumsatz deutlich
- Spitzer-Ermittlungen: Zwei ehemalige ZFS-Mitarbeiter bekennen sich schuldig
- Peoplesoft wirft Oracle in Übernahmekampf Täuschungsmanöver vor
- Network Appliance steigert Umsatz und Gewinn kräftig und hebt Prognose an
- Oracle: Capital Guardian Trust nimmt Übernahmeangebot an
- Supermarktkette Carrefour verkauft Modelo Continente-Anteil für 345 Mio Euro
- Dexia steigert Quartalsüberschuss um 12,5% - Jahresprognose bekräftigt
- General Motors schließt Werk in Baltimore - 1.100 Mitarbeiter betroffen
- DaimlerChysler sucht Smart-Strategie - DC Ventures wird verkauft
- Schweizer Staat will bei Fluggesellschaft Swiss aussteigen
Weitere Meldungen:
- Fed-Mitglied Santomero geht von weiteren maßvollen Zinserhöhungen aus
Presseschau:
- DaimlerChysler sucht Strategie für Smart ; Süddeutsche Zeitung, S. 25
- RegTP will Verjährungsfrist für Steuerrückerstattung an UMTS-Anbieter
unterbrechen; HB, S. 19
- EADS hat Interesse an BAE Systems; FTD, S. 10
- Hornblower Fischer sucht neuen Großaktionär; HB, S. 27
- DMV und Europa-Möbel fusionieren zum Anfang nächsten Jahres; HB, S. 15
- Terra Firma bleibt als einziger Bieter für Tank&Rast übrig; HB, S. 23
- Tank&Rast geht am 8. Dezember an die Börse; Börsen-Zeitung, S. 14
- Lone Star greift nach NordLB-Tochter; FTD, S. 19
- ING will BHF-Bank-Verkauf bis Jahresende abschließen; Börsen-Zeitung, S. 1 und
3
- RAG-Chef Müller soll in Bahn-Aufsichtsrat; Süddeutsche, S. 29
- "Wir erwarten keine Flut von Anlegerklagen"; HB-Interview mit Justizministerin
Zypries; S. 35
- Sachverständige erwarten 2005 Wachstum von 1,4 Prozent; HB, FTD und andere
- Britische Großbank HBOS beklagt Übernahmehürden in Kontinentaleuropa; HB, S.
23
- Schweizer Staat will bei Fluggesellschaft Swiss aussteigen; HB, S. 14
- Konsortium will spanischen Telekomkonzern Grupo Auna übernehmen; FTD, S. 3
- Grüne fordern Aufsichtsrats-Sitze für Verbraucherschützer ; HB, S. 4
- "Wir brauchen eine Radikalreform"; HB-Interview mit IWH-Präsident Blum, S. 9
- Telekom kassiert Zuschlag von Anrufern bei Billiganschlüssen; Bild, S. 1
- News-Corp-Chef Murdoch und Liberty Media-Vorsitzender Malone werden sich in
ein bis zwei Monaten zu Gesprächen treffen; Wall Street Journal (Web)
- Chicago Board of Trade spricht mit Investmentbanken über Börsengang; Financial
Times (Web)
- Acer wird PC-Auslieferungen im Dezember möglicherweise wegen Chip-Mangel
verzögern; Economic Daily News
- Toyota plant regionale Hauptstelle in China für Verkauf und Verteilung; Asahi
- Mitsubishi Corp und andere könnten Mitsubishi Motors erneut unter die Arme
greifen; Mainichi
Tagesvorschau:
D: Bayer außerordentliche Hauptversammlung Essen 10.00 Uhr
Bundesverband Kapitalbeteiligungsgesellschaften Pressekonferenz
BVK-Statistik Q3 Berlin 9.30 Uhr
Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) Pressekonferenz
zur DSW-Fondsumfrage Frankfurt 10.00 Uhr
Deutsche Lufthansa Pressekonferenz Vorstellung First Class Terminal
Frankfurt 10.30 Uhr
Handelsverband BAG Pressekonferenz zur Bilanz des
Einzelhandeljahres 2004 Frankfurt 10.30 Uhr
IVU Traffic Q3-Zahlen
O2 Halbjahres-Pk München 10.00 Uhr
B: Wolters Kluwer Q3-Zahlen 12.30 Uhr
CH: Zurich Financial Services Q3-Zahlen
EU: Verbraucherpreise 10/04 11.00 Uhr
Industrieproduktion 9/04 11.00 Uhr
F: Credit Agricole 9Monatszahlen
Vivendi Universal Q3-Zahlen
GB: J. Sainsbury Halbjahreszahlen
mm02 Halbjahreszahlen
Arbeitslosenzahln 10/04 10.30 Uhr
Bank of England Protokoll der Sitzung vom 3./4.11. 10.30 Uhr
I: Handelsbilanz 9/04 9.30 Uhr
USA: Applied Materials Q4-Zahlen
Intuit Q1-Zahlen
Baubeginne- und genehmigungen 10/04 14.30 Uhr
Verbraucherpreise 10/04 14.30 Uhr
Industrieproduktion 10/04 15.15 Uhr
Kapazitätsauslastung 10/04 15.15 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
11.00 Uhr Eurozone endgültige Verbraucherpreise Oktober
Monatsvergleich (in Prozent) +0,3 +0,2
Jahresvergleich (in Prozent) +2,4 +2,1
(Erstschätzung: +2,5% im Jahresvergleich)
Eurozone Kernrate Verbraucherpreise
Jahresvergleich (in Prozent) +1,9 +1,9
Eurozone Industrieproduktion September
Monatsvergleich (in Prozent) +0,5 -0,6
Jahresvergleich (in Prozent) +2,6 +1,5
USA
14.30 Uhr Verbraucherpreise Oktober
Monatsvergleich 0,4 0,2
Kernrate
Monatsvergleich 0,2 0,3
(in Prozent)
Baubeginne Oktober 1,91 1,898
(in Mio)
15.15 Uhr Industrieproduktion Oktober 0,3 0,1
Kapazitätsauslastung 77,4 77,2
(in Prozent)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Börse dürfte am Mittwoch etwas fester eröffnen . Die Deutsche Bank sieht den DAX vorbörslich bei 4.133 Punkten, Lang & Schwarz bei 4.132 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.117,22/-0,41%
- MDAX: 5.189,04/-0,34%
- TECDAX: 509,82/-1,22%
- EUROSTOXX 50: 2.879,11/-0,66%
- DOW JONES: 10.487,65/-0,59%
- NASDAQ Composite: 2.078,62/-0,74%
- NIKKEI 225: 11.131,29/-0,3%
Unternehmensmeldungen:
- Techem erwartet im laufenden Geschäftsjahr kräftigen Gewinn- und Umsatzanstieg
- Lufthansa stellt neues Luxus-Terminal vor
- ZFS wie erwartet mit rund einem Drittel mehr Überschuss in ersten neun Monaten
- Britische Großbank HBOS beklagt Übernahmehürden in Kontinentaleuropa
- Linde verliert Streit um europäisches Patent für Medizingasmedikament
- Hewlett-Packard steigert Gewinn bei Rekordumsatz deutlich
- Spitzer-Ermittlungen: Zwei ehemalige ZFS-Mitarbeiter bekennen sich schuldig
- Peoplesoft wirft Oracle in Übernahmekampf Täuschungsmanöver vor
- Network Appliance steigert Umsatz und Gewinn kräftig und hebt Prognose an
- Oracle: Capital Guardian Trust nimmt Übernahmeangebot an
- Supermarktkette Carrefour verkauft Modelo Continente-Anteil für 345 Mio Euro
- Dexia steigert Quartalsüberschuss um 12,5% - Jahresprognose bekräftigt
- General Motors schließt Werk in Baltimore - 1.100 Mitarbeiter betroffen
- DaimlerChysler sucht Smart-Strategie - DC Ventures wird verkauft
- Schweizer Staat will bei Fluggesellschaft Swiss aussteigen
Weitere Meldungen:
- Fed-Mitglied Santomero geht von weiteren maßvollen Zinserhöhungen aus
Presseschau:
- DaimlerChysler sucht Strategie für Smart ; Süddeutsche Zeitung, S. 25
- RegTP will Verjährungsfrist für Steuerrückerstattung an UMTS-Anbieter
unterbrechen; HB, S. 19
- EADS hat Interesse an BAE Systems; FTD, S. 10
- Hornblower Fischer sucht neuen Großaktionär; HB, S. 27
- DMV und Europa-Möbel fusionieren zum Anfang nächsten Jahres; HB, S. 15
- Terra Firma bleibt als einziger Bieter für Tank&Rast übrig; HB, S. 23
- Tank&Rast geht am 8. Dezember an die Börse; Börsen-Zeitung, S. 14
- Lone Star greift nach NordLB-Tochter; FTD, S. 19
- ING will BHF-Bank-Verkauf bis Jahresende abschließen; Börsen-Zeitung, S. 1 und
3
- RAG-Chef Müller soll in Bahn-Aufsichtsrat; Süddeutsche, S. 29
- "Wir erwarten keine Flut von Anlegerklagen"; HB-Interview mit Justizministerin
Zypries; S. 35
- Sachverständige erwarten 2005 Wachstum von 1,4 Prozent; HB, FTD und andere
- Britische Großbank HBOS beklagt Übernahmehürden in Kontinentaleuropa; HB, S.
23
- Schweizer Staat will bei Fluggesellschaft Swiss aussteigen; HB, S. 14
- Konsortium will spanischen Telekomkonzern Grupo Auna übernehmen; FTD, S. 3
- Grüne fordern Aufsichtsrats-Sitze für Verbraucherschützer ; HB, S. 4
- "Wir brauchen eine Radikalreform"; HB-Interview mit IWH-Präsident Blum, S. 9
- Telekom kassiert Zuschlag von Anrufern bei Billiganschlüssen; Bild, S. 1
- News-Corp-Chef Murdoch und Liberty Media-Vorsitzender Malone werden sich in
ein bis zwei Monaten zu Gesprächen treffen; Wall Street Journal (Web)
- Chicago Board of Trade spricht mit Investmentbanken über Börsengang; Financial
Times (Web)
- Acer wird PC-Auslieferungen im Dezember möglicherweise wegen Chip-Mangel
verzögern; Economic Daily News
- Toyota plant regionale Hauptstelle in China für Verkauf und Verteilung; Asahi
- Mitsubishi Corp und andere könnten Mitsubishi Motors erneut unter die Arme
greifen; Mainichi
Tagesvorschau:
D: Bayer außerordentliche Hauptversammlung Essen 10.00 Uhr
Bundesverband Kapitalbeteiligungsgesellschaften Pressekonferenz
BVK-Statistik Q3 Berlin 9.30 Uhr
Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) Pressekonferenz
zur DSW-Fondsumfrage Frankfurt 10.00 Uhr
Deutsche Lufthansa Pressekonferenz Vorstellung First Class Terminal
Frankfurt 10.30 Uhr
Handelsverband BAG Pressekonferenz zur Bilanz des
Einzelhandeljahres 2004 Frankfurt 10.30 Uhr
IVU Traffic Q3-Zahlen
O2 Halbjahres-Pk München 10.00 Uhr
B: Wolters Kluwer Q3-Zahlen 12.30 Uhr
CH: Zurich Financial Services Q3-Zahlen
EU: Verbraucherpreise 10/04 11.00 Uhr
Industrieproduktion 9/04 11.00 Uhr
F: Credit Agricole 9Monatszahlen
Vivendi Universal Q3-Zahlen
GB: J. Sainsbury Halbjahreszahlen
mm02 Halbjahreszahlen
Arbeitslosenzahln 10/04 10.30 Uhr
Bank of England Protokoll der Sitzung vom 3./4.11. 10.30 Uhr
I: Handelsbilanz 9/04 9.30 Uhr
USA: Applied Materials Q4-Zahlen
Intuit Q1-Zahlen
Baubeginne- und genehmigungen 10/04 14.30 Uhr
Verbraucherpreise 10/04 14.30 Uhr
Industrieproduktion 10/04 15.15 Uhr
Kapazitätsauslastung 10/04 15.15 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
11.00 Uhr Eurozone endgültige Verbraucherpreise Oktober
Monatsvergleich (in Prozent) +0,3 +0,2
Jahresvergleich (in Prozent) +2,4 +2,1
(Erstschätzung: +2,5% im Jahresvergleich)
Eurozone Kernrate Verbraucherpreise
Jahresvergleich (in Prozent) +1,9 +1,9
Eurozone Industrieproduktion September
Monatsvergleich (in Prozent) +0,5 -0,6
Jahresvergleich (in Prozent) +2,6 +1,5
USA
14.30 Uhr Verbraucherpreise Oktober
Monatsvergleich 0,4 0,2
Kernrate
Monatsvergleich 0,2 0,3
(in Prozent)
Baubeginne Oktober 1,91 1,898
(in Mio)
15.15 Uhr Industrieproduktion Oktober 0,3 0,1
Kapazitätsauslastung 77,4 77,2
(in Prozent)
Chinas Notenbank will Geldpolitik unverändert lassen
SCHANGHAI (Dow Jones-VWD)--Die chinesische Notenbank will ihre Geldpolitik unverändert lassen und zugleich Augenmerk auf das Kreditwachstum legen. Wie die People`s Bank of China (PBOC) am Mittwoch in ihrem aktuellen geldpolitischen Quartalsbericht schreibt, entwickele sich die Wirtschaft gegenwärtig unter dem Einfluss der konjunkturdämpfenden Maßnahmen der Regierung wie erwünscht. Fü das vierte Quartal sei mit einem Rückgang des rapiden Wirtschaftswachstums zu rechnen, hieß es. Zugleich dürfte sich der Anstieg der Verbraucherpreise stabilisieren. Die PBOC rechnet für das laufende Jahr mit einer Teuerung von 4,1%
Dow Jones Newswires/17.11.2004/DJN/hab
SCHANGHAI (Dow Jones-VWD)--Die chinesische Notenbank will ihre Geldpolitik unverändert lassen und zugleich Augenmerk auf das Kreditwachstum legen. Wie die People`s Bank of China (PBOC) am Mittwoch in ihrem aktuellen geldpolitischen Quartalsbericht schreibt, entwickele sich die Wirtschaft gegenwärtig unter dem Einfluss der konjunkturdämpfenden Maßnahmen der Regierung wie erwünscht. Fü das vierte Quartal sei mit einem Rückgang des rapiden Wirtschaftswachstums zu rechnen, hieß es. Zugleich dürfte sich der Anstieg der Verbraucherpreise stabilisieren. Die PBOC rechnet für das laufende Jahr mit einer Teuerung von 4,1%
Dow Jones Newswires/17.11.2004/DJN/hab
moin HSM...
DGAP-Ad hoc: Tarkett AG <TAG> deutsch
Tarkett AG: Ergebnisse Januar - September 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Tarkett: Ergebnisse Januar - September 2004
Frankenthal.- Die Tarkett AG erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres
2004 einen Umsatz von 1091,1 Mio Euro gegenüber 1064 Mio Euro im
Vergleichszeitraum 2003. Dies entspricht einer Steigerung von 2,5 % bei
aktuellen Wechselkursen und 4,8 % bei konstanten Wechselkursen. Der
Nettoumsatz stieg um 2,4 % bei aktuellen Kursen auf 1053,6 Mio Euro gegenüber
1029,4 Mio Euro.
Die Umsatzentwicklung nach Produktsegmenten und bei aktuellen Wechselkursen
(konstante Kurse in Klammern) verlief wie folgt: Elastische Produkte legten
im Umsatz 3,2% (5,5%) zu - dies vor allem als Ergebnis des hohen Beitrags
aus dem Jointventure mit Sintelon. Die elastischen Produkte für den
Handelsbereich stiegen um 4 % (5.6%) während die elastischen Beläge für den
Objektbereich um 2,5% (5,4%) wuchsen. Die Umsätze für Holz wuchsen um 0,7 %
(5,1%) und die Laminate setzten ihren Wachstumstrend mit einem erneut hohen
Plus von 38,1 % (38,2%) fort.
Die Umsatzentwicklung nach Regionen und Märkten bei aktuellen Kursen
(konstante Kurse in Klammern): Westeuropa zeigt mit einem Plus von 1,9%
(1.8%) eine leicht positive Umsatzentwicklung. Positivfaktoren waren hier das
Umsatz-Plus von 8.4% (7 %) in Grossbritannien und Südeuropa inkl. Benelux mit
einem Plus von 7,4 % ( +7,5 %), während Skandinavien ein Minus von 3,7 %
(-3,7%) ausweist.. Die Umsätze in Osteuropa inklusive Russland stiegen erneut
- diesmal um 19,6 % (19,6%), positiv beeinflusst durch den Umsatzbeitrag des
Jointventures mit Sintelon. Nordamerika verlor 4,2 % an Umsatz, konnte
dagegen bei konstanten Kursen um 4,1 % an Umsatz zulegen.
Das EBITA sank von 83 Mio Euro für die ersten neun Monate 2003 auf 80,3
Mio Euro für die ersten neun Monate 2004. Ursache für diese rückläufige
Entwicklung sind geringere Margen als Folge intensiven Wettbewerbs vor allem
auf den Märkten für Handelsprodukte und der scharfe Anstieg der
Rohmaterialpreise für elastische Produkte, der im ersten Quartal einsetzte.
Die Verschuldung der Gruppe sank um 13 % auf 262 Mio Euro zum Ende September
2004.
Tarkett steigerte das Nettoergebnis von 34,6 Mio Euro für die ersten drei
Quartale 2003 um 14,2 % auf 39,5 Mio Euro für den Vergleichszeitraum 2004.
Das anhaltend hohe Niveau der Rohmaterial-Preise sowie eine mögliche
Eintrübung der Konjunktur auf wichtigen Märkten als Folge der Ölpreise werden
das generelle Geschäft sowie das Niveau der Ertragskraft der Gruppe sicherlich
erschweren. Die Tarkett AG reagiert darauf mit weiteren
Kostensenkungsprogrammen und setzt ihren Kurs mit Konzentration auf
Innovation; Wachstummärkte und gesteigerte Produktivität fort.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 700200; ISIN: DE0007002008; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Geregelter Markt in
Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Tarkett AG: Ergebnisse Januar - September 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Tarkett: Ergebnisse Januar - September 2004
Frankenthal.- Die Tarkett AG erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres
2004 einen Umsatz von 1091,1 Mio Euro gegenüber 1064 Mio Euro im
Vergleichszeitraum 2003. Dies entspricht einer Steigerung von 2,5 % bei
aktuellen Wechselkursen und 4,8 % bei konstanten Wechselkursen. Der
Nettoumsatz stieg um 2,4 % bei aktuellen Kursen auf 1053,6 Mio Euro gegenüber
1029,4 Mio Euro.
Die Umsatzentwicklung nach Produktsegmenten und bei aktuellen Wechselkursen
(konstante Kurse in Klammern) verlief wie folgt: Elastische Produkte legten
im Umsatz 3,2% (5,5%) zu - dies vor allem als Ergebnis des hohen Beitrags
aus dem Jointventure mit Sintelon. Die elastischen Produkte für den
Handelsbereich stiegen um 4 % (5.6%) während die elastischen Beläge für den
Objektbereich um 2,5% (5,4%) wuchsen. Die Umsätze für Holz wuchsen um 0,7 %
(5,1%) und die Laminate setzten ihren Wachstumstrend mit einem erneut hohen
Plus von 38,1 % (38,2%) fort.
Die Umsatzentwicklung nach Regionen und Märkten bei aktuellen Kursen
(konstante Kurse in Klammern): Westeuropa zeigt mit einem Plus von 1,9%
(1.8%) eine leicht positive Umsatzentwicklung. Positivfaktoren waren hier das
Umsatz-Plus von 8.4% (7 %) in Grossbritannien und Südeuropa inkl. Benelux mit
einem Plus von 7,4 % ( +7,5 %), während Skandinavien ein Minus von 3,7 %
(-3,7%) ausweist.. Die Umsätze in Osteuropa inklusive Russland stiegen erneut
- diesmal um 19,6 % (19,6%), positiv beeinflusst durch den Umsatzbeitrag des
Jointventures mit Sintelon. Nordamerika verlor 4,2 % an Umsatz, konnte
dagegen bei konstanten Kursen um 4,1 % an Umsatz zulegen.
Das EBITA sank von 83 Mio Euro für die ersten neun Monate 2003 auf 80,3
Mio Euro für die ersten neun Monate 2004. Ursache für diese rückläufige
Entwicklung sind geringere Margen als Folge intensiven Wettbewerbs vor allem
auf den Märkten für Handelsprodukte und der scharfe Anstieg der
Rohmaterialpreise für elastische Produkte, der im ersten Quartal einsetzte.
Die Verschuldung der Gruppe sank um 13 % auf 262 Mio Euro zum Ende September
2004.
Tarkett steigerte das Nettoergebnis von 34,6 Mio Euro für die ersten drei
Quartale 2003 um 14,2 % auf 39,5 Mio Euro für den Vergleichszeitraum 2004.
Das anhaltend hohe Niveau der Rohmaterial-Preise sowie eine mögliche
Eintrübung der Konjunktur auf wichtigen Märkten als Folge der Ölpreise werden
das generelle Geschäft sowie das Niveau der Ertragskraft der Gruppe sicherlich
erschweren. Die Tarkett AG reagiert darauf mit weiteren
Kostensenkungsprogrammen und setzt ihren Kurs mit Konzentration auf
Innovation; Wachstummärkte und gesteigerte Produktivität fort.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 700200; ISIN: DE0007002008; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Geregelter Markt in
Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Moin ausbruch
Metro gibt 137 Extra-Märkte ab- Auswirkung auf Gewinn-Ziel offen
Düsseldorf, 17. Nov (Reuters) - Der Metro-Konzern <MEOG.DE> gibt 137 seiner defizitären Extra-Supermärkte mit einem Umsatzvolumen von rund 550 Millionen Euro ab. Der Löwenanteil solle mit 119 Extra-Standorten an die Rewe-Gruppe gehen, teilte der Konzern am Mittwoch in Düsseldorf mit. 18 Märkte weitere Märkte würden "verwertet oder geschlossen". Durch die Maßnahmen entstünden dem Konzern im Geschäftsjahr 2004 einmalige Aufwendungen in Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen-Betrages. In der Erwartung des Konzerns einer Ergebnissteigerung von sechs bis zehn Prozent je Aktie seien diese Aufwendungen nicht berücksichtigt.
Konzernchef Hans-Joachim Körber hatte in der Vergangenheit mehrfach bekräftigt, dass Metro sich alle Optionen einschließlich eines Verkaufs für diejenigen Extra-Märkte vorbehalte, die nicht auf Dauer ihre Kapitalkosten erwirtschafteten. In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres hatte sich Metro bereits von 33 Extra-Märkten getrennt.
Düsseldorf, 17. Nov (Reuters) - Der Metro-Konzern <MEOG.DE> gibt 137 seiner defizitären Extra-Supermärkte mit einem Umsatzvolumen von rund 550 Millionen Euro ab. Der Löwenanteil solle mit 119 Extra-Standorten an die Rewe-Gruppe gehen, teilte der Konzern am Mittwoch in Düsseldorf mit. 18 Märkte weitere Märkte würden "verwertet oder geschlossen". Durch die Maßnahmen entstünden dem Konzern im Geschäftsjahr 2004 einmalige Aufwendungen in Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen-Betrages. In der Erwartung des Konzerns einer Ergebnissteigerung von sechs bis zehn Prozent je Aktie seien diese Aufwendungen nicht berücksichtigt.
Konzernchef Hans-Joachim Körber hatte in der Vergangenheit mehrfach bekräftigt, dass Metro sich alle Optionen einschließlich eines Verkaufs für diejenigen Extra-Märkte vorbehalte, die nicht auf Dauer ihre Kapitalkosten erwirtschafteten. In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres hatte sich Metro bereits von 33 Extra-Märkten getrennt.
Gläubiger äußern Bedenken über andauernde Unruhe im PrimaCom-Vorstand
Frankfurt (ots) - Apollo Management, L.P. hat zum Ausscheiden von
Tony Abraham Merin aus dem Vorstand der PrimaCom AG am vergangenen
Montag folgende Erklärung abgegeben:
"Wir sind weiterhin sehr beunruhigt über die andauernde Unruhe im
Vorstand von PrimaCom, bei der Tony Merins Rücktritt nur das
aktuellste Beispiel ist. Diese Tatsache spielt PrimaCom nur noch
weiter in die Hände von Wolfgang Preuss, mit 13,6 Prozent
Großaktionär und seit Juni Vorstandsvorsitzender von PrimaCom.
Wolfgang Preuss hat als Gründer und Gesellschafter eine langjährige
Verbindung zu PrimaCom. Wolfgang Preuss` Ehefrau, sein Neffe und sein
Anwalt sind ebenfalls in Führungspositionen bei PrimaCom tätig.
Seit dem Wolfgang Preuss im Vorstand sitzt, ist das Unternehmen
hinsichtlich seines Kreditvertrages in Verzug, und es hat zum zweiten
Mal innerhalb der vergangenen sechs Monate versäumt, rechtzeitig
seine Zinsen zu zahlen. PrimaCom mag solide Geschäftstätigkeiten
haben, aber seine Kapitalstruktur muss festgesetzt werden.
Vor ungefähr fünf Monaten hat Wolfgang Preuss den Vorstandsvorsitz
bei PrimaCom übernommen und bisher wurde kein Konzept vorgelegt, das
auf die finanzielle Situation des Unternehmens eingeht. Trotz unserer
wiederholten Aufforderungen wurde nicht ein einziger schriftlicher
Vorschlag von Unternehmensseite entwickelt.
Wir wissen nicht, ob Tony Merins Rücktritt von seinen Bedenken
gegenüber einer möglichen persönlichen Haftung durch seine Verbindung
mit einem Unternehmen herrührt, das seine finanzielle Pflichten nicht
rechtzeitig zahlen kann oder aber von etwaigen
Meinungsverschiedenheiten mit Wolfgang Preuss.
Obwohl Wolfgang Preuss lediglich 13,6 Prozent des Unternehmens
besitzt, scheint er es zu seinem eigenen, persönlichen Nutzen zu
führen. Es waren Wolfgang Preuss` Einwände, die eine Umstrukturierung
von PrimaComs Finanzen während der Hauptversammlung im Juni
verhinderten, bei der eine Mehrheit der Stimmen für diese
Umstrukturierung waren. Wolfgang Preuss` unrealistische Erwartung
hinsichtlich des Unternehmenswertes haben den PrimaCom-Aktionären
eine mögliche Rettung verwehrt. Nun gefährdet er die Position der
Gläubiger und Mitarbeiter. Wolfgang Preuss` Widerstand gegenüber der
Umstrukturierung verursacht den Exodus der Aufsichtsrats- und
Vorstandsmitglieder."
Die Kreditgeber der PrimaCom AG unter dem Second Secured Credit
Agreement sind Blackstone, Apollo, Pequot, GoldenTree und JPMorgan.
Originaltext: Apollo Management , L.P.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=56226
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_56226.rss2
Pressekontakt:
Edelman GmbH
Frank Schönrock
Bettinastraße 64
60325 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 75 61 99-27
E-Mail: Frank.Schoenrock@edelman.com
Edelman
Doug Donsky
1500 Broadway
New York, NY 10036
Tel.: +1 212 704 4473
E-Mail: Doug.Donsky@edelman.com
Frankfurt (ots) - Apollo Management, L.P. hat zum Ausscheiden von
Tony Abraham Merin aus dem Vorstand der PrimaCom AG am vergangenen
Montag folgende Erklärung abgegeben:
"Wir sind weiterhin sehr beunruhigt über die andauernde Unruhe im
Vorstand von PrimaCom, bei der Tony Merins Rücktritt nur das
aktuellste Beispiel ist. Diese Tatsache spielt PrimaCom nur noch
weiter in die Hände von Wolfgang Preuss, mit 13,6 Prozent
Großaktionär und seit Juni Vorstandsvorsitzender von PrimaCom.
Wolfgang Preuss hat als Gründer und Gesellschafter eine langjährige
Verbindung zu PrimaCom. Wolfgang Preuss` Ehefrau, sein Neffe und sein
Anwalt sind ebenfalls in Führungspositionen bei PrimaCom tätig.
Seit dem Wolfgang Preuss im Vorstand sitzt, ist das Unternehmen
hinsichtlich seines Kreditvertrages in Verzug, und es hat zum zweiten
Mal innerhalb der vergangenen sechs Monate versäumt, rechtzeitig
seine Zinsen zu zahlen. PrimaCom mag solide Geschäftstätigkeiten
haben, aber seine Kapitalstruktur muss festgesetzt werden.
Vor ungefähr fünf Monaten hat Wolfgang Preuss den Vorstandsvorsitz
bei PrimaCom übernommen und bisher wurde kein Konzept vorgelegt, das
auf die finanzielle Situation des Unternehmens eingeht. Trotz unserer
wiederholten Aufforderungen wurde nicht ein einziger schriftlicher
Vorschlag von Unternehmensseite entwickelt.
Wir wissen nicht, ob Tony Merins Rücktritt von seinen Bedenken
gegenüber einer möglichen persönlichen Haftung durch seine Verbindung
mit einem Unternehmen herrührt, das seine finanzielle Pflichten nicht
rechtzeitig zahlen kann oder aber von etwaigen
Meinungsverschiedenheiten mit Wolfgang Preuss.
Obwohl Wolfgang Preuss lediglich 13,6 Prozent des Unternehmens
besitzt, scheint er es zu seinem eigenen, persönlichen Nutzen zu
führen. Es waren Wolfgang Preuss` Einwände, die eine Umstrukturierung
von PrimaComs Finanzen während der Hauptversammlung im Juni
verhinderten, bei der eine Mehrheit der Stimmen für diese
Umstrukturierung waren. Wolfgang Preuss` unrealistische Erwartung
hinsichtlich des Unternehmenswertes haben den PrimaCom-Aktionären
eine mögliche Rettung verwehrt. Nun gefährdet er die Position der
Gläubiger und Mitarbeiter. Wolfgang Preuss` Widerstand gegenüber der
Umstrukturierung verursacht den Exodus der Aufsichtsrats- und
Vorstandsmitglieder."
Die Kreditgeber der PrimaCom AG unter dem Second Secured Credit
Agreement sind Blackstone, Apollo, Pequot, GoldenTree und JPMorgan.
Originaltext: Apollo Management , L.P.
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Aktien Europa Ausblick: Leichter erwartet
PARIS (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben aus den USA werden die Aktien an den europäischen Börsen am Mittwoch voraussichtlich trotz sinkender Rohölpreise leichter in den Handel starten. In New York hatten negativ bewertete Konjunkturdaten die Börsen mit Verlusten schließen lassen. Der Rückgang der Rohölpreise setzte sich unterdessen fort. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI sank im asiatischen Handel um 20 US-Cent auf 45,91 Dollar. Damit fiel er erstmals seit dem 21. September unter 46 Dollar.
Von Seiten der Konjunktur stehen an diesem Mittwoch die jüngsten Daten für Verbraucherpreise und Industrieproduktion der Eurozone auf der Agenda. Von Unternehmensseite erwarten die Investoren Zahlen von Wolters Kluwer NV , Credit Agricole und Vivendi Universal SA
Finanztitel dürften durch die Vorlage von Zahlen in der Schweiz in den Mittelpunkt rücken. Der Schweizer Finanzdienstleister ZFS steigerte seinen Neunmonats-Überschuss um 35 Prozent auf 1,902 Milliarden US-Dollar. Der operative Gewinn (Business Operating Profit) kletterte um 65 Prozent auf 2,522 Milliarden Dollar. Auch den Kurs der Fluggesellschaft Swiss dürften die Anleger im Auge behalten. Der Schweizer Staat wird nach den Worten von Wirtschaftsminister Joseph Deiss sein Engagement bei der bald beenden. "Die Swiss muss mittel- und langfristig ohne staatlichen Aktionär überleben können", sagte Deiss dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe).
Technologie- und Telekomwerte dürften ebenfalls in den Fokus rücken. Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard hatte im vierten Quartal den Gewinn bei einem Rekordumsatz in jedem Segment und jeder Region um mehr als ein Viertel gesteigert. Der französische Medien- und Telekomkonzern Vivendi Universal dürfte nach Ansicht von Branchenspezialisten im dritten Quartal 2004 seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf Proforma-Basis deutlich gesteigert haben./sf/mw
PARIS (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben aus den USA werden die Aktien an den europäischen Börsen am Mittwoch voraussichtlich trotz sinkender Rohölpreise leichter in den Handel starten. In New York hatten negativ bewertete Konjunkturdaten die Börsen mit Verlusten schließen lassen. Der Rückgang der Rohölpreise setzte sich unterdessen fort. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI sank im asiatischen Handel um 20 US-Cent auf 45,91 Dollar. Damit fiel er erstmals seit dem 21. September unter 46 Dollar.
Von Seiten der Konjunktur stehen an diesem Mittwoch die jüngsten Daten für Verbraucherpreise und Industrieproduktion der Eurozone auf der Agenda. Von Unternehmensseite erwarten die Investoren Zahlen von Wolters Kluwer NV , Credit Agricole und Vivendi Universal SA
Finanztitel dürften durch die Vorlage von Zahlen in der Schweiz in den Mittelpunkt rücken. Der Schweizer Finanzdienstleister ZFS steigerte seinen Neunmonats-Überschuss um 35 Prozent auf 1,902 Milliarden US-Dollar. Der operative Gewinn (Business Operating Profit) kletterte um 65 Prozent auf 2,522 Milliarden Dollar. Auch den Kurs der Fluggesellschaft Swiss dürften die Anleger im Auge behalten. Der Schweizer Staat wird nach den Worten von Wirtschaftsminister Joseph Deiss sein Engagement bei der bald beenden. "Die Swiss muss mittel- und langfristig ohne staatlichen Aktionär überleben können", sagte Deiss dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe).
Technologie- und Telekomwerte dürften ebenfalls in den Fokus rücken. Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard hatte im vierten Quartal den Gewinn bei einem Rekordumsatz in jedem Segment und jeder Region um mehr als ein Viertel gesteigert. Der französische Medien- und Telekomkonzern Vivendi Universal dürfte nach Ansicht von Branchenspezialisten im dritten Quartal 2004 seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf Proforma-Basis deutlich gesteigert haben./sf/mw
Snow: Treasury hat seine Verschuldungsmöglichkeiten ausgeschöpft
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--US-Finanzminister John Snow hat erneut an US-Repräsentantenhaus und Senat apelliert, schnellstmöglich eine Erhöhung des Verschuldungslimits der Regierung auf den Weg zu bringen. Das Finanzministerium habe nun alle bewährten und gesetzlich erlaubten Möglichkeiten ausgeschöpft, eine Überschreitung des bisherigen Limits zu vermeiden, erklärte Snow am Dienstag (Ortstzeit) in einem Brief an beide Häuser des Kongresses. Zuvor hatte das Ministerium mitgeteilt, dass es vorübergehend einen zweiten Pensionsfonds der Regierung zur Finanzierung seiner Geschäfte nutzen werde.
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/DJN/hab/gs
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--US-Finanzminister John Snow hat erneut an US-Repräsentantenhaus und Senat apelliert, schnellstmöglich eine Erhöhung des Verschuldungslimits der Regierung auf den Weg zu bringen. Das Finanzministerium habe nun alle bewährten und gesetzlich erlaubten Möglichkeiten ausgeschöpft, eine Überschreitung des bisherigen Limits zu vermeiden, erklärte Snow am Dienstag (Ortstzeit) in einem Brief an beide Häuser des Kongresses. Zuvor hatte das Ministerium mitgeteilt, dass es vorübergehend einen zweiten Pensionsfonds der Regierung zur Finanzierung seiner Geschäfte nutzen werde.
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/DJN/hab/gs
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DAIMLERCHRYSLER - Der Automobilhersteller arbeitet für die Marke Smart an einer neuen Strategie. So strebt DaimlerChrysler eine stärkere Kooperation mit Peugeot an, heißt es in der Umgebung des Konzerns. Die Zusammenarbeit mit Mitsubishi Motors werde beendet. (Süddeutsche Zeitung S. 25)
TANK & RAST - Der frühere Bäckereiunternehmer Heiner Kamps ist wegen Finanzierungsproblemen aus dem Rennen um die Übernahme des Autobahnraststättenbetreibers Tank & Rast ausgestiegen. Damit könnte schon heute die Entscheidung für den zweiten Bieter, den britischen Finanzinvestor Terra Firma, fallen. (FTD S. 3/Handelsblatt S. 23/Süddeutsche Zeitung S. 34)
ENBW - Der französische Konzern EDF dürfte bald zum größten Aktionär bei EnBW werden. Der zweite Großaktionär, OEW, muss überlegen, ob er durch einen Aktienkauf nachzieht. (FAZ S. 14)
LONE STAR/MHB - Die US-Beteiligungsgesellschaft Lone Star will die Mitteleuropäische Handelsbank (MHB), eine Tochter der NordLB, übernehmen, heißt es. (FTD S. 19)
HORNBLOWER FISCHER - Das Frankfurter Wertpapierhaus steckt zum zweiten Mal binnen eineinhalb Jahren in Schwierigkeiten mit seinem Großaktionär. Jetzt sucht die Bank einen neuen Investor. (Handelsblatt S. 27)
BHF-BANK - Der Allfinanzkonzern ING will den Verkauf der Kernbereiche der BHF-Bank an die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim bis Jahresende abschließen. Ob dabei ein Buchgewinn anfällt, darauf konnte sich ING-Vorstandsvorsitzender Michel Tilmant noch nicht festlegen. Als Kaufpreis für das Frankfurter Institut werden in Finanzkreisen 600 Mio EUR genannt. (Börsen-Zeitung S. 3/Welt S. 14)
SAL. OPPENHEIM - Die Kölner Privatbank ist zuversichtlich, in diesem Jahr besser als ihre Konkurrenz hierzulande abzuschneiden. Die ersten vier, fünf Monate liefen in diesem Jahr sehr gut, sagte Mitinhaber Dieter Pfundt. Von Mai bis September waren die Zeiten nicht mehr so einfach. Hohe Zuwächse verzeichnet Oppenheim in der Beratung bei Fusionen und Übernahmen. (FAZ S. 15)
EADS - Der Luftfahrtkonzern hat Interesse an der Übernahme von Teilen der britischen BAe Systems, als Alternative oder in Ergänzung zu einem Zusammenschluss mit dem Thales-Konzern, heißt es in gut informierten Branchenkreisen. Mit dem Schritt könnte verhindert werden, dass EADS unter die überwiegende Kontrolle Frankreichs käme. Dies wäre bei einer einseitigen Fusion mit Thales der Fall. (FTD S. 10)
HBOS - Die HBOS plc wirft den kontinentaleuropäischen Staaten vor, ihre Finanzmärkte abzuschotten. Die Übernahme einer Bank aus der ersten Reihe sei politisch tabu, sagte CEO James Crosby. Die schleppende Deregulierung der kontinentaleuropäischen Finanzmärkte sei einer der Gründe, die ihn von einer Übernahme abhielten. (Handelsblatt S. 23)
BANK AUSTRIA - Die Bank Austria Creditanstalt, eine Tochter der HypoVereinsbank, strebt bei der Wiener Investkreditdie Mehrheitsübernahme an, heißt es. (FTD S. 19)
FIAT - Der neue CEO Sergio Marchionne plant, in der Konzernzentrale von Fiat zwei Drittel der mehr als 200 Mitarbeiter zu entlassen. Ein entsprechender Zeitungsbericht wird in Fiat-Kreisen für sehr fundiert gehalten. (FAZ S. 16)
AUNA - Ein Konsortium aus fünf Beteiligungsgesellschaften will den spanischen Telekomkonzern Grupo Auna übernehmen. Das Kaufvolumen dürfte bei elf Mrd EUR liegen. (FTD S. 3)
GENERAL MOTORS - Der US-Automobilhersteller muss seine mittelfristigen Gewinnziele zurücknehmen. Der Konzern leidet unter Verlusten in Europa und unter steigenden Gesundheitskosten in den USA. (FTD S. 9)
DAIMLERCHRYSLER - Der Automobilhersteller arbeitet für die Marke Smart an einer neuen Strategie. So strebt DaimlerChrysler eine stärkere Kooperation mit Peugeot an, heißt es in der Umgebung des Konzerns. Die Zusammenarbeit mit Mitsubishi Motors werde beendet. (Süddeutsche Zeitung S. 25)
TANK & RAST - Der frühere Bäckereiunternehmer Heiner Kamps ist wegen Finanzierungsproblemen aus dem Rennen um die Übernahme des Autobahnraststättenbetreibers Tank & Rast ausgestiegen. Damit könnte schon heute die Entscheidung für den zweiten Bieter, den britischen Finanzinvestor Terra Firma, fallen. (FTD S. 3/Handelsblatt S. 23/Süddeutsche Zeitung S. 34)
ENBW - Der französische Konzern EDF dürfte bald zum größten Aktionär bei EnBW werden. Der zweite Großaktionär, OEW, muss überlegen, ob er durch einen Aktienkauf nachzieht. (FAZ S. 14)
LONE STAR/MHB - Die US-Beteiligungsgesellschaft Lone Star will die Mitteleuropäische Handelsbank (MHB), eine Tochter der NordLB, übernehmen, heißt es. (FTD S. 19)
HORNBLOWER FISCHER - Das Frankfurter Wertpapierhaus steckt zum zweiten Mal binnen eineinhalb Jahren in Schwierigkeiten mit seinem Großaktionär. Jetzt sucht die Bank einen neuen Investor. (Handelsblatt S. 27)
BHF-BANK - Der Allfinanzkonzern ING will den Verkauf der Kernbereiche der BHF-Bank an die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim bis Jahresende abschließen. Ob dabei ein Buchgewinn anfällt, darauf konnte sich ING-Vorstandsvorsitzender Michel Tilmant noch nicht festlegen. Als Kaufpreis für das Frankfurter Institut werden in Finanzkreisen 600 Mio EUR genannt. (Börsen-Zeitung S. 3/Welt S. 14)
SAL. OPPENHEIM - Die Kölner Privatbank ist zuversichtlich, in diesem Jahr besser als ihre Konkurrenz hierzulande abzuschneiden. Die ersten vier, fünf Monate liefen in diesem Jahr sehr gut, sagte Mitinhaber Dieter Pfundt. Von Mai bis September waren die Zeiten nicht mehr so einfach. Hohe Zuwächse verzeichnet Oppenheim in der Beratung bei Fusionen und Übernahmen. (FAZ S. 15)
EADS - Der Luftfahrtkonzern hat Interesse an der Übernahme von Teilen der britischen BAe Systems, als Alternative oder in Ergänzung zu einem Zusammenschluss mit dem Thales-Konzern, heißt es in gut informierten Branchenkreisen. Mit dem Schritt könnte verhindert werden, dass EADS unter die überwiegende Kontrolle Frankreichs käme. Dies wäre bei einer einseitigen Fusion mit Thales der Fall. (FTD S. 10)
HBOS - Die HBOS plc wirft den kontinentaleuropäischen Staaten vor, ihre Finanzmärkte abzuschotten. Die Übernahme einer Bank aus der ersten Reihe sei politisch tabu, sagte CEO James Crosby. Die schleppende Deregulierung der kontinentaleuropäischen Finanzmärkte sei einer der Gründe, die ihn von einer Übernahme abhielten. (Handelsblatt S. 23)
BANK AUSTRIA - Die Bank Austria Creditanstalt, eine Tochter der HypoVereinsbank, strebt bei der Wiener Investkreditdie Mehrheitsübernahme an, heißt es. (FTD S. 19)
FIAT - Der neue CEO Sergio Marchionne plant, in der Konzernzentrale von Fiat zwei Drittel der mehr als 200 Mitarbeiter zu entlassen. Ein entsprechender Zeitungsbericht wird in Fiat-Kreisen für sehr fundiert gehalten. (FAZ S. 16)
AUNA - Ein Konsortium aus fünf Beteiligungsgesellschaften will den spanischen Telekomkonzern Grupo Auna übernehmen. Das Kaufvolumen dürfte bei elf Mrd EUR liegen. (FTD S. 3)
GENERAL MOTORS - Der US-Automobilhersteller muss seine mittelfristigen Gewinnziele zurücknehmen. Der Konzern leidet unter Verlusten in Europa und unter steigenden Gesundheitskosten in den USA. (FTD S. 9)
DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 17.11.2004
DAX: 4117,22
Intraday Widerstände: 4132 + 4147
Intraday Unterstützungen: 4122 + 4111
Rückblick: Der DAX setzte gestern seine Konsolidierung fort die er kurz unter dem Jahreshoch vom Januar 2004 (4175) begonnen hatte. Ein erstes Keylevel der laufenden Konsolidierung bei 4111 wurde erreicht.
Ausblick: Dem Keylevel 4111 gilt auch heute die volle Aufmerksamkeit. Diese wichtige Kreuzunterstützung spielt für die Entwicklung der weiteren Kursmuster eine wichtige Rolle. Hier vereinen sich sowohl klassische als auch alternative charttechnische Unterstützungen. Es ist zu erwarten, dass der heutige Handelstag freundlich und oberhalb von 4130 starten wird. Am Vormittag ist eine Rallye bis 4147 möglich, wenn der DAX den Intraday Widerstand bei 4132-4135 überwinden kann. Unterstellt werden muss aus jetziger allerdings weiterhin, dass es zumindest zu einem 2. Test des gestrigen Tiefs kommen. Hält auch im 2. Anlauf die Unterstützung bei 4111, ist zu erwarten, dass anschließend ein weiterer direkter Anlauf auf das Jahreshoch 4175 erfolgt. Rutscht der DAX signifikant unter 4111 ab, so ist eine Ausdehnung der Konsolidierung bis 4078 bzw. bis 4044 zu erwarten.
DAX Tageschart (log):
DAX 60 Minuten Chart (log):
DAX: 4117,22
Intraday Widerstände: 4132 + 4147
Intraday Unterstützungen: 4122 + 4111
Rückblick: Der DAX setzte gestern seine Konsolidierung fort die er kurz unter dem Jahreshoch vom Januar 2004 (4175) begonnen hatte. Ein erstes Keylevel der laufenden Konsolidierung bei 4111 wurde erreicht.
Ausblick: Dem Keylevel 4111 gilt auch heute die volle Aufmerksamkeit. Diese wichtige Kreuzunterstützung spielt für die Entwicklung der weiteren Kursmuster eine wichtige Rolle. Hier vereinen sich sowohl klassische als auch alternative charttechnische Unterstützungen. Es ist zu erwarten, dass der heutige Handelstag freundlich und oberhalb von 4130 starten wird. Am Vormittag ist eine Rallye bis 4147 möglich, wenn der DAX den Intraday Widerstand bei 4132-4135 überwinden kann. Unterstellt werden muss aus jetziger allerdings weiterhin, dass es zumindest zu einem 2. Test des gestrigen Tiefs kommen. Hält auch im 2. Anlauf die Unterstützung bei 4111, ist zu erwarten, dass anschließend ein weiterer direkter Anlauf auf das Jahreshoch 4175 erfolgt. Rutscht der DAX signifikant unter 4111 ab, so ist eine Ausdehnung der Konsolidierung bis 4078 bzw. bis 4044 zu erwarten.
DAX Tageschart (log):
DAX 60 Minuten Chart (log):
`Börsen-Zeitung`: Börsengang Tank & Rast am 8. Dezember
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Tankstellen- und Raststättenbetreiber Tank & Rast hat seinen Börsengang einem Pressebericht für den 8. Dezember angesetzt. Die Preisspanne solle am 25. November veröffentlicht werden, berichtet die "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe) ohne Quellenangabe.
Angestrebt werde ein Emissionsvolumen von 500 Millionen Euro. Die Altaktionäre Allianz Capital Partners , Lufthansa und Apax (zusammen 92 Prozent des Kapitals) werden sich dem Bericht zufolge zwar auch von einem Teil ihres Engagements trennen, "substanziell" werde dies aber nicht sein.
Dem "Handelsblatt" zufolge gibt es neben der Option Börsengang nur noch die Möglichkeit eines Verkaufs an den britischen Finanzinvestor Terra Firma. Eine Entscheidung werde sich in den nächsten 48 Stunden entscheiden, heißt es in der Mittwochausgabe der Zeitung./he/mf/sbi
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Tankstellen- und Raststättenbetreiber Tank & Rast hat seinen Börsengang einem Pressebericht für den 8. Dezember angesetzt. Die Preisspanne solle am 25. November veröffentlicht werden, berichtet die "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe) ohne Quellenangabe.
Angestrebt werde ein Emissionsvolumen von 500 Millionen Euro. Die Altaktionäre Allianz Capital Partners , Lufthansa und Apax (zusammen 92 Prozent des Kapitals) werden sich dem Bericht zufolge zwar auch von einem Teil ihres Engagements trennen, "substanziell" werde dies aber nicht sein.
Dem "Handelsblatt" zufolge gibt es neben der Option Börsengang nur noch die Möglichkeit eines Verkaufs an den britischen Finanzinvestor Terra Firma. Eine Entscheidung werde sich in den nächsten 48 Stunden entscheiden, heißt es in der Mittwochausgabe der Zeitung./he/mf/sbi
Merkel will Deutschland mit "Fröhlichkeit" regieren / CDU-Vorsitzende äußert sich erstmals zu möglicher Kanzlerschaft
Hamburg (ots) - Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel hat sich
erstmals zu ihren Plänen im Falle einer Kanzlerschaft geäußert. Auf
die Frage, wie sie Deutschland regiere, wenn sie davon träume, nannte
sie in einem Interview des Magazins stern Verlässlichkeit und "eine
gewisse Fröhlichkeit". Sie halte es für katastrophal, wenn der
SPD-Vorsitzende Franz Müntefering sage, dass es mit der Union noch
schlimmer werde, weil das nichts anderes heiße als: "Mit uns ist es
schlimm." Frau Merkel fügte hinzu: "Der Weg, den Deutschland gehen
muss, hat Eigenschaften einer Bergwanderung, es wird auch mal
Muskelkater geben, aber er bringt so viel Weitsicht, so viel schöne
Eindrücke, auch gemeinschaftliche Erlebnisse, dass diese Wanderung
keine Qual ist, sondern eine wunderbare Erfahrung." Auf die Frage,
ob sie also keine "Blut-Schweiß-und-Tränen-Kanzlerin" werden wolle,
antwortete sie: "Deutschland sollte von einem Kanzler regiert werden,
der die innere Kraft ausstrahlt, dass das, was vor uns liegt, zu
schaffen ist, und dass jeder Bürger den Eindruck hat: Ich kann es
auch schaffen."
Die CDU-Vorsitzende denkt offenbar daran, nach dem Vorbild von
Bundespräsident Horst Köhler auch Seiteneinsteiger in ihre Regierung
zu holen. "Das kann kein Grundprinzip sein", sagte sie dem stern.
"Aber wenn sich Chancen ergeben, ist es schön, wenn man solche
Menschen hat. Ich glaube, sehr viele gibt es davon nicht."
Frau Merkel vermied es, ihren Anspruch auf die Kanzlerkandidatur
ausdrücklich anzumelden, antwortete jedoch auf die Frage, ob der
CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber noch ein ernsthafter Anwärter auf das
Amt sei, lediglich: "Edmund Stoiber ist CSU-Vorsitzender, und zwar
ein sehr guter." Zur Frage, ob sie sich Stoiber als Superminister in
ihrem Kabinett vorstellen könne, sagte sie: "Die Parteivorsitzenden
treffen ihre Entscheidung immer selbstständig."
Einen reinen Reformwahlkampf schloss die CDU-Chefin aus. Das
Werben für Veränderungen müsse begleitet sein "von einer Debatte über
Werte, Wurzeln". Sie fügte hinzu: "Das reicht vom Gottesbezug in der
EU-Verfassung über die Frage, was Europa ist und ob die Türkei in die
EU gehört, bis hin zu den Fragen des Lebens, der Sterbehilfe und des
Umgangs mit Stammzellen." Die Union wolle deutlich machen, dass es
Grenzen gebe und dass man Wurzeln brauche. "Das hat mit nationaler
Identität zu tun oder, um es mit den Worten des Bundespräsidenten zu
sagen, mit Liebe zum Vaterland."
Originaltext: stern, G+J
DaimlerChrysler-Tochter smart dementiert Kontakte zu Peugeot
STUTTGART (dpa-AFX) - Die angeschlagene DaimlerChrysler -Kleinwagenmarke smart plant keine Kooperation mit dem französischen Autohersteller Peugeot . Ein entsprechender Bericht der "Süddeutschen Zeitung" entbehre jeder Grundlage und sei "definitiv falsch", sagte ein smart-Sprecher am Mittwoch.
Auch ein Schlussstrich unter die Partnerschaft mit Mitsubishi Motors (MMC) stehe nicht zur Debatte. "Unsere gemeinsamen Projekte laufen sehr gut. Es wird keine Trennung von MMC geben", betonte der Sprecher.
DaimlerChrysler hatte zuletzt angekündigt, über eine Neuaufstellung von smart nachzudenken. Ein Verkauf oder eine Schließung hatte Konzernchef Jürgen Schrempp ausgeschlossen. Seit längerem wird darüber nachgedacht, dass smart künftig das Vertriebsnetz von Mercedes-Benz nutzen könnte./tb/sbi
STUTTGART (dpa-AFX) - Die angeschlagene DaimlerChrysler -Kleinwagenmarke smart plant keine Kooperation mit dem französischen Autohersteller Peugeot . Ein entsprechender Bericht der "Süddeutschen Zeitung" entbehre jeder Grundlage und sei "definitiv falsch", sagte ein smart-Sprecher am Mittwoch.
Auch ein Schlussstrich unter die Partnerschaft mit Mitsubishi Motors (MMC) stehe nicht zur Debatte. "Unsere gemeinsamen Projekte laufen sehr gut. Es wird keine Trennung von MMC geben", betonte der Sprecher.
DaimlerChrysler hatte zuletzt angekündigt, über eine Neuaufstellung von smart nachzudenken. Ein Verkauf oder eine Schließung hatte Konzernchef Jürgen Schrempp ausgeschlossen. Seit längerem wird darüber nachgedacht, dass smart künftig das Vertriebsnetz von Mercedes-Benz nutzen könnte./tb/sbi
Salve !
moin wuchtintueten..
#3215 von HSM
#3215 von HSM
DGAP-Ad hoc: IVU Traffic Technologies <IVUG.DE> deutsch
IVU Traffic Technologies AG: Neunmonatszahlen des Geschäftsjahres 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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IVU Traffic Technologies AG: Neunmonatszahlen des Geschäftsjahres 2004
Umsatz im Jahresvergleich etwas schwächer
Kosten sinken stark
EBIT-Verlust und Konzernverlust um über 40 Prozent verringert
Die IVU Traffic Technologies AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres einen Umsatz von rund 12,2 Millionen EUR erzielt, etwa 14
Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz des 3. Quartals lag
annähernd gleich hoch wie im Vorjahr. Die Kosten der IVU sanken im
Jahresvergleich erheblich. Allein der Personalaufwand ging um 2,7 Millionen
EUR oder 18 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraums zurück. Auch die
Sachkosten sanken um mehr als neun Prozent. Im Ergebnis verbesserte sich das
EBIT um 45 Prozent auf -3,8 Millionen EUR, das Konzernergebnis um 42 Prozent
auf -4,3 Millionen EUR.
"Die Zahlen der ersten neun Monate liegen unter unseren Erwartungen", sagte
der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Ernst Denert. Das Neunmonatsergebnis zeige
dennoch, dass die IVU - insbesondere durch die erhebliche Reduktion der
Personalkosten im vorigen Jahr - auf dem Weg der Konsolidierung sei.
Allerdings fehlten im Vorjahresvergleich und damit auch auf die Jahresplanung
bezogen noch knapp zwei Millionen EUR Umsatz. "Es ist deshalb möglich, dass
der Umsatz und damit auch das Ergebnis im Gesamtjahr um ein bis zwei Millionen
EUR schlechter liegen können als geplant."
"Für das kommende Jahr hingegen bin ich optimistisch", sagte Denert. In
zahlreichen Ländern setzt sich die Erkenntnis durch, dass ein effizienter
öffentlicher Verkehr moderner Software-Systeme bedarf. Als einziger
Systementwickler bietet die IVU ihren Kunden heute eine IT-Plattform aus Soft-
und Hardware-Lösungen für alle Anforderungen des öffentlichen
Personenverkehrs, von der Planung über den Betrieb bis zum Controlling. Die
IVU nimmt zu Zeit an einer Reihe großer und interessanter Ausschreibungen
teil, von denen die eine oder andere zu lohnenden Aufträgen in 2005 führen
dürfte.
Den vollständigen Bericht finden Sie unter http://www.ivu.de .
Kontakt:
Gerd Henghuber
Leiter Unternehmenskommunikation
IVU Traffic Technologies AG
Bundesallee 88, 12161 Berlin
Telefon +49.30.8 59 06-800
Telefax +49.30.8 59 06-111
E-Mail: gerd.henghuber@ivu.de
Internet: http://www.ivu.de
Die IVU Traffic Technologies AG bietet IT-Systeme an für Planung, Betrieb und
Controlling von Verkehrs- und Logistikprozessen. Über 25 Jahre Erfahrung mit
Hard- und Softwaresystemen für mehr als 300 öffentliche Verkehrsunternehmen
machen die IVU zum führenden Spezialisten für IT-Lösungen auch in weiteren
Bereichen: LKW-Flotten überwachen, Filialnetze planen, Ämter vernetzen, Wahlen
online abwickeln. Das ist Verkehr und mehr von der IVU.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
IVU Traffic Technologies AG: Neunmonatszahlen des Geschäftsjahres 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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IVU Traffic Technologies AG: Neunmonatszahlen des Geschäftsjahres 2004
Umsatz im Jahresvergleich etwas schwächer
Kosten sinken stark
EBIT-Verlust und Konzernverlust um über 40 Prozent verringert
Die IVU Traffic Technologies AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres einen Umsatz von rund 12,2 Millionen EUR erzielt, etwa 14
Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz des 3. Quartals lag
annähernd gleich hoch wie im Vorjahr. Die Kosten der IVU sanken im
Jahresvergleich erheblich. Allein der Personalaufwand ging um 2,7 Millionen
EUR oder 18 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraums zurück. Auch die
Sachkosten sanken um mehr als neun Prozent. Im Ergebnis verbesserte sich das
EBIT um 45 Prozent auf -3,8 Millionen EUR, das Konzernergebnis um 42 Prozent
auf -4,3 Millionen EUR.
"Die Zahlen der ersten neun Monate liegen unter unseren Erwartungen", sagte
der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Ernst Denert. Das Neunmonatsergebnis zeige
dennoch, dass die IVU - insbesondere durch die erhebliche Reduktion der
Personalkosten im vorigen Jahr - auf dem Weg der Konsolidierung sei.
Allerdings fehlten im Vorjahresvergleich und damit auch auf die Jahresplanung
bezogen noch knapp zwei Millionen EUR Umsatz. "Es ist deshalb möglich, dass
der Umsatz und damit auch das Ergebnis im Gesamtjahr um ein bis zwei Millionen
EUR schlechter liegen können als geplant."
"Für das kommende Jahr hingegen bin ich optimistisch", sagte Denert. In
zahlreichen Ländern setzt sich die Erkenntnis durch, dass ein effizienter
öffentlicher Verkehr moderner Software-Systeme bedarf. Als einziger
Systementwickler bietet die IVU ihren Kunden heute eine IT-Plattform aus Soft-
und Hardware-Lösungen für alle Anforderungen des öffentlichen
Personenverkehrs, von der Planung über den Betrieb bis zum Controlling. Die
IVU nimmt zu Zeit an einer Reihe großer und interessanter Ausschreibungen
teil, von denen die eine oder andere zu lohnenden Aufträgen in 2005 führen
dürfte.
Den vollständigen Bericht finden Sie unter http://www.ivu.de .
Kontakt:
Gerd Henghuber
Leiter Unternehmenskommunikation
IVU Traffic Technologies AG
Bundesallee 88, 12161 Berlin
Telefon +49.30.8 59 06-800
Telefax +49.30.8 59 06-111
E-Mail: gerd.henghuber@ivu.de
Internet: http://www.ivu.de
Die IVU Traffic Technologies AG bietet IT-Systeme an für Planung, Betrieb und
Controlling von Verkehrs- und Logistikprozessen. Über 25 Jahre Erfahrung mit
Hard- und Softwaresystemen für mehr als 300 öffentliche Verkehrsunternehmen
machen die IVU zum führenden Spezialisten für IT-Lösungen auch in weiteren
Bereichen: LKW-Flotten überwachen, Filialnetze planen, Ämter vernetzen, Wahlen
online abwickeln. Das ist Verkehr und mehr von der IVU.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
Aktien Frankfurt Ausblick: DAX höher erwartet - sinkender Ölpreis, HP-Zahlen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Für die deutschen Standardwerte erwarten Händler am Mittwoch erneut Gewinne zur Eröffnung. Unterstützung sollte dazu von den weiter sinkenden Ölpreisen und der positiv aufgenommenen Quartalsbilanz von Hewlett-Packard kommen.
Eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelte die Citibank und die Deutsche Bank den DAX bei 4.137 Punkten. Am Dienstag hatte er 0,41 Prozent auf 4.117,22 Punkte verloren.
Die Technologiewerte könnten in den Blickpunkt geraten. Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard hat im vierten Quartal den Gewinn bei einem Rekordumsatz in jedem Segment und jeder Region um mehr als ein Viertel gesteigert. Das bislang schwache Geschäft mit Servern und Speichern habe sich deutlich erholt.
Bankenwerte könnten von neuerlichen Spekulationen über die Konzentration der Branche bewegt werden. Die britische Großbank HBOS hat den kontinentaleuropäischen Staaten eine Abschottung ihrer Finanzmärkte vorgeworfen. Die Übernahme einer Bank aus der ersten Reihe sei politisch tabu, sagte der Vorstandschef der viertgrößten britischen Bank, James Crosby dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) in einem Interview. Die schleppende Deregulierung der kontinentaleuropäischen Finanzmärkte sei einer der Gründe, die ihn von einer Übernahme abhielten.
Nach einem Bericht der "Börsen-Zeitung" ist der Greenshoe-Anteil der im Vormonat verkauften T-Aktien des Bundes im Besitz des Bankenkonsortiums geblieben. Damit sinke der Anteil der KfW nicht unter die 10-Prozentmarke, wie ursprünglich geplant.
Linde-Aktien dürften in den Fokus geraten, nachdem der Anlagenbauer und Gasspezialist sein Exklusivpatent für das Medizingas-Medikament INOmax verloren hat. Das Europäische Patentamt habe das europaweit wirksame Patent für das seit 2002 in Europa vertriebene Produkt für unwirksam erklärt.
DaimlerChrysler-Aktien könnten in Bewegung kommen. Der Autokonzern hat einen Bericht der "Süddeutsche Zeitung" (Mittwochausgabe) über die Zukunft des Kleinwagens dementiert. Die Zusammenarbeit mit Mitsubishi Motors werde fortgesetzt, während es definitiv keine Gespräche mit dem französischen Kleinwagenhersteller Peugeot gebe.
Bayer-Aktien werden laut Händlern das Interesse auf sich ziehen. Die Aktionäre des Chemie- und Pharmakonzerns sollen auf einer außerordentlichen Hauptversammlung den Weg für die Abspaltung und den Börsengang des neuen Chemiekonzerns Lanxess frei machen. Nach Einschätzung von Aktionärsschützern wird die neue Gesellschaft hart arbeiten müssen, um erfolgreich zu werden. Im ersten Halbjahr betrug der Pro-forma-Umsatz von Lanxess 3,2 Milliarden Euro, während das Unternehmen rund drei Millionen Euro Verlust einfuhr.
Der Groß- und Einzelhändler Metro trennt sich von 137 Extra-Supermärkten und wird deshalb einen zweistelligen Millionenbetrag als Sonderbelastung verbuchen. Zusammen hatten die Märkte 550 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Überdurchschnittlich gut könnten sich die Aktien von KarstadtQuelle entwickeln. Medienberichten zufolge steht der Handelskonzern kurz vor der Einigung mit den Banken über die Finanzierung des Konzernumbaus.
Aktien des Energiedienstleisters Techem werden im MDAX unter dem Eindruck der vorgelegten Bilanz stehen. Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 einen kräftigen Anstieg bei Umsatz und Ergebnis. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 (30. September) stieg der Umsatz um 6 Prozent auf rund 432 Millionen Euro, während das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) nach vorläufigen Angaben über der prognostizierten Spanne von 74 bis 77 Millionen Euro ausfallen soll./so/mw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Für die deutschen Standardwerte erwarten Händler am Mittwoch erneut Gewinne zur Eröffnung. Unterstützung sollte dazu von den weiter sinkenden Ölpreisen und der positiv aufgenommenen Quartalsbilanz von Hewlett-Packard kommen.
Eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelte die Citibank und die Deutsche Bank den DAX bei 4.137 Punkten. Am Dienstag hatte er 0,41 Prozent auf 4.117,22 Punkte verloren.
Die Technologiewerte könnten in den Blickpunkt geraten. Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard hat im vierten Quartal den Gewinn bei einem Rekordumsatz in jedem Segment und jeder Region um mehr als ein Viertel gesteigert. Das bislang schwache Geschäft mit Servern und Speichern habe sich deutlich erholt.
Bankenwerte könnten von neuerlichen Spekulationen über die Konzentration der Branche bewegt werden. Die britische Großbank HBOS hat den kontinentaleuropäischen Staaten eine Abschottung ihrer Finanzmärkte vorgeworfen. Die Übernahme einer Bank aus der ersten Reihe sei politisch tabu, sagte der Vorstandschef der viertgrößten britischen Bank, James Crosby dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) in einem Interview. Die schleppende Deregulierung der kontinentaleuropäischen Finanzmärkte sei einer der Gründe, die ihn von einer Übernahme abhielten.
Nach einem Bericht der "Börsen-Zeitung" ist der Greenshoe-Anteil der im Vormonat verkauften T-Aktien des Bundes im Besitz des Bankenkonsortiums geblieben. Damit sinke der Anteil der KfW nicht unter die 10-Prozentmarke, wie ursprünglich geplant.
Linde-Aktien dürften in den Fokus geraten, nachdem der Anlagenbauer und Gasspezialist sein Exklusivpatent für das Medizingas-Medikament INOmax verloren hat. Das Europäische Patentamt habe das europaweit wirksame Patent für das seit 2002 in Europa vertriebene Produkt für unwirksam erklärt.
DaimlerChrysler-Aktien könnten in Bewegung kommen. Der Autokonzern hat einen Bericht der "Süddeutsche Zeitung" (Mittwochausgabe) über die Zukunft des Kleinwagens dementiert. Die Zusammenarbeit mit Mitsubishi Motors werde fortgesetzt, während es definitiv keine Gespräche mit dem französischen Kleinwagenhersteller Peugeot gebe.
Bayer-Aktien werden laut Händlern das Interesse auf sich ziehen. Die Aktionäre des Chemie- und Pharmakonzerns sollen auf einer außerordentlichen Hauptversammlung den Weg für die Abspaltung und den Börsengang des neuen Chemiekonzerns Lanxess frei machen. Nach Einschätzung von Aktionärsschützern wird die neue Gesellschaft hart arbeiten müssen, um erfolgreich zu werden. Im ersten Halbjahr betrug der Pro-forma-Umsatz von Lanxess 3,2 Milliarden Euro, während das Unternehmen rund drei Millionen Euro Verlust einfuhr.
Der Groß- und Einzelhändler Metro trennt sich von 137 Extra-Supermärkten und wird deshalb einen zweistelligen Millionenbetrag als Sonderbelastung verbuchen. Zusammen hatten die Märkte 550 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Überdurchschnittlich gut könnten sich die Aktien von KarstadtQuelle entwickeln. Medienberichten zufolge steht der Handelskonzern kurz vor der Einigung mit den Banken über die Finanzierung des Konzernumbaus.
Aktien des Energiedienstleisters Techem werden im MDAX unter dem Eindruck der vorgelegten Bilanz stehen. Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 einen kräftigen Anstieg bei Umsatz und Ergebnis. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 (30. September) stieg der Umsatz um 6 Prozent auf rund 432 Millionen Euro, während das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) nach vorläufigen Angaben über der prognostizierten Spanne von 74 bis 77 Millionen Euro ausfallen soll./so/mw
DGAP-News: MIFA AG <FW1G.DE>
MIFA veröffentlicht Quartalsbericht
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
MIFA veröffentlicht Quartalsbericht
- Umsatz um rund 26% auf 75,5 Mio. EUR gesteigert
- EBIT vor IPO-Aufwand um ca. 22% auf 6,2 Mio. EUR erhöht
- Marktanteil im deutschen Fahrradmarkt weiter ausgebaut
Sangerhausen, den 17. November 2004: Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
(Geregelter Markt, ISIN DE000A0B95Y8) veröffentlicht heute - genau sechs
Monate nach dem Börsengang - ihren vollständigen Quartalsbericht für die
ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2004. In diesem Zeitraum
konnte die Gesellschaft, wie bereits in der letzten Woche per Ad-hoc-
Mitteilung angekündigt, die Umsatzerlöse gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum von 59,8 Mio. EUR um rund 26% auf 75,5 Mio. EUR steigern.
Gleichzeitig erhöhte sich das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) vor IPO-
Aufwendungen (0,7 Mio. EUR) von 5,1 Mio. EUR um ca. 22% auf 6,2 Mio. EUR. Das
Vorsteuerergebnis EBT stieg - ebenfalls bereinigt um die einmaligen
Börseneinführungs-kosten - von 4,0 Mio EUR um rund 26% auf 5,1 Mio. EUR. Der
Periodenüberschuss erhöhte sich im betrachteten Zeitraum von 2,5 Mio. EUR um
ca. 10% auf 2,7 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr. Die EBIT-Marge betrug damit in
den ersten neun Monaten 8,2% im Vergleich zu 8,5% zum 30.09.2003.
"Wir konnten beim Umsatz in den ersten neun Monaten stärker als erwartet
zulegen", erläutert Peter Wicht, Vorstand der MIFA. "Damit haben wir uns vom
diesjährigen, stagnierenden Trend im deutschen Fahrradmarkt deutlich abgesetzt
und weitere Marktanteile hinzugewonnen. Dieser Erfolg beweist, dass wir in der
Lage sind, aus dem stattfindenden Verdrängungswettbewerb als einer der
Gewinner hervorzugehen. Als wesentliche Erfolgsfaktoren sehe ich dabei neben
unserer Vertriebsstärke vor allem die äußerst effiziente Kostenstruktur sowie
unsere überdurchschnittliche Produktivität", so Wicht weiter.
Gemäß dem Geschäftszyklus der Fahrradbranche liegt das operative Ergebnis nach
neun Monaten unter dem Vergleichswert vom 30.06.2004, da im dritten Quartal
traditionell die kostenintensive Vorproduktion für die bereits eingegangenen
Aufträge der kommenden Quartale beginnt. Die Kennzahlen Working Capital und
Eigenkapitalquote haben sich durch den Börsengang wie angekündigt deutlich
verbessert und betrugen zum Quartalsende 10,1 Mio. EUR bzw. 41,2%. Das
Unternehmen hat keinerlei langfristige Verbindlichkeiten.
Der Vorstand der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG geht aktuell davon aus,
dass der Umsatz und das operative Ergebnis auf das Gesamtjahr betrachtet
jeweils um über 20% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden können. Die
Auftragslage für das kommende Geschäftsjahr 2005 ist positiv.
"An unserem Standort in Sangerhausen in Sachsen-Anhalt verfügen wir über
ausreichend Kapazitäten, um die Expansion auch in den nächsten Jahren weiter
voranzutreiben", blickt Peter Wicht dementsprechend optimistisch in die
Zukunft. "Durch die Erweiterung unserer Lackiererei sowie dem Bau einer
zusätzlichen Lagerhalle im nächsten Jahr sind die Voraussetzungen für eine
weitere Produktionssteigerung geschaffen."
Am 22. November 2004 präsentiert sich der Vorstand der MIFA auf dem
Eigenkapitalforum in Frankfurt, um detailliert über den Verlauf der ersten
neun Monate des laufenden Geschäftsjahres Auskunft zu geben.
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen (Sachsen-
Anhalt) ist der am schnellsten wachsende Fahrradhersteller Deutschlands. Durch
das starke Umsatz- und Ertragswachstum der vergangenen Jahre zählt MIFA nun zu
den zwei größten inländischen Fahrradherstellern. 1996 durch Peter Wicht und
Michael Lehmann als Auffanggesellschaft ohne Geschäftstätigkeit übernommen,
beschäftigte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr 2003
durchschnittlich 422 Mitarbeiter und produzierte ca. 535.000 Fahrräder (2002:
400.000 Fahrräder), die in Deutschland und Europa verkauft wurden. Seit dem
Jahr 2000 konnte das Unternehmen damit seinen Marktanteil an der
Inlandsproduktion in Deutschland von 7% auf annähernd 17% im Jahr 2003 mehr
als verdoppeln. Die MIFA arbeitet seit dem Jahr 2000 nachhaltig profitabel,
und sowohl der Umsatz als auch der Jahresüberschuss konnten jedes Jahr
deutlich gesteigert werden. Bei einem Umsatz von EUR 63,3 Mio. im Jahr 2003
(2002: EUR 62,5 Mio.) erzielte das Unternehmen ein Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) von EUR 5,58 Mio. (2002: EUR 3,09 Mio.). Dies entspricht einer
EBIT-Marge von 8,8 % für 2003. Der Zufluss an liquiden Mitteln (Cash Flow)
stieg im vergangenen Geschäftsjahr 2003 auf über EUR 3,1 Mio. (2002: EUR 1,4
Mio.). Seit dem 17. Mai 2004 ist die MIFA am Geregelten Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse notiert. Damit konnte die MIFA den ersten erfolgreichen
Börsengang seit dem Jahr 2002 durchführen.
Kontakt und Anforderung des vollständigen Quartalsberichtes:
Henryk Deter
cometis AG, Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-13, Fax: 0611-205855-66
E-Mail: deter@cometis.de
Der vollständige Quartalsbericht wird im Laufe des Vormittags auf der Webseite
http://www.mifa.de veröffentlicht.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.11.2004
MIFA veröffentlicht Quartalsbericht
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MIFA veröffentlicht Quartalsbericht
- Umsatz um rund 26% auf 75,5 Mio. EUR gesteigert
- EBIT vor IPO-Aufwand um ca. 22% auf 6,2 Mio. EUR erhöht
- Marktanteil im deutschen Fahrradmarkt weiter ausgebaut
Sangerhausen, den 17. November 2004: Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
(Geregelter Markt, ISIN DE000A0B95Y8) veröffentlicht heute - genau sechs
Monate nach dem Börsengang - ihren vollständigen Quartalsbericht für die
ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2004. In diesem Zeitraum
konnte die Gesellschaft, wie bereits in der letzten Woche per Ad-hoc-
Mitteilung angekündigt, die Umsatzerlöse gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum von 59,8 Mio. EUR um rund 26% auf 75,5 Mio. EUR steigern.
Gleichzeitig erhöhte sich das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) vor IPO-
Aufwendungen (0,7 Mio. EUR) von 5,1 Mio. EUR um ca. 22% auf 6,2 Mio. EUR. Das
Vorsteuerergebnis EBT stieg - ebenfalls bereinigt um die einmaligen
Börseneinführungs-kosten - von 4,0 Mio EUR um rund 26% auf 5,1 Mio. EUR. Der
Periodenüberschuss erhöhte sich im betrachteten Zeitraum von 2,5 Mio. EUR um
ca. 10% auf 2,7 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr. Die EBIT-Marge betrug damit in
den ersten neun Monaten 8,2% im Vergleich zu 8,5% zum 30.09.2003.
"Wir konnten beim Umsatz in den ersten neun Monaten stärker als erwartet
zulegen", erläutert Peter Wicht, Vorstand der MIFA. "Damit haben wir uns vom
diesjährigen, stagnierenden Trend im deutschen Fahrradmarkt deutlich abgesetzt
und weitere Marktanteile hinzugewonnen. Dieser Erfolg beweist, dass wir in der
Lage sind, aus dem stattfindenden Verdrängungswettbewerb als einer der
Gewinner hervorzugehen. Als wesentliche Erfolgsfaktoren sehe ich dabei neben
unserer Vertriebsstärke vor allem die äußerst effiziente Kostenstruktur sowie
unsere überdurchschnittliche Produktivität", so Wicht weiter.
Gemäß dem Geschäftszyklus der Fahrradbranche liegt das operative Ergebnis nach
neun Monaten unter dem Vergleichswert vom 30.06.2004, da im dritten Quartal
traditionell die kostenintensive Vorproduktion für die bereits eingegangenen
Aufträge der kommenden Quartale beginnt. Die Kennzahlen Working Capital und
Eigenkapitalquote haben sich durch den Börsengang wie angekündigt deutlich
verbessert und betrugen zum Quartalsende 10,1 Mio. EUR bzw. 41,2%. Das
Unternehmen hat keinerlei langfristige Verbindlichkeiten.
Der Vorstand der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG geht aktuell davon aus,
dass der Umsatz und das operative Ergebnis auf das Gesamtjahr betrachtet
jeweils um über 20% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden können. Die
Auftragslage für das kommende Geschäftsjahr 2005 ist positiv.
"An unserem Standort in Sangerhausen in Sachsen-Anhalt verfügen wir über
ausreichend Kapazitäten, um die Expansion auch in den nächsten Jahren weiter
voranzutreiben", blickt Peter Wicht dementsprechend optimistisch in die
Zukunft. "Durch die Erweiterung unserer Lackiererei sowie dem Bau einer
zusätzlichen Lagerhalle im nächsten Jahr sind die Voraussetzungen für eine
weitere Produktionssteigerung geschaffen."
Am 22. November 2004 präsentiert sich der Vorstand der MIFA auf dem
Eigenkapitalforum in Frankfurt, um detailliert über den Verlauf der ersten
neun Monate des laufenden Geschäftsjahres Auskunft zu geben.
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen (Sachsen-
Anhalt) ist der am schnellsten wachsende Fahrradhersteller Deutschlands. Durch
das starke Umsatz- und Ertragswachstum der vergangenen Jahre zählt MIFA nun zu
den zwei größten inländischen Fahrradherstellern. 1996 durch Peter Wicht und
Michael Lehmann als Auffanggesellschaft ohne Geschäftstätigkeit übernommen,
beschäftigte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr 2003
durchschnittlich 422 Mitarbeiter und produzierte ca. 535.000 Fahrräder (2002:
400.000 Fahrräder), die in Deutschland und Europa verkauft wurden. Seit dem
Jahr 2000 konnte das Unternehmen damit seinen Marktanteil an der
Inlandsproduktion in Deutschland von 7% auf annähernd 17% im Jahr 2003 mehr
als verdoppeln. Die MIFA arbeitet seit dem Jahr 2000 nachhaltig profitabel,
und sowohl der Umsatz als auch der Jahresüberschuss konnten jedes Jahr
deutlich gesteigert werden. Bei einem Umsatz von EUR 63,3 Mio. im Jahr 2003
(2002: EUR 62,5 Mio.) erzielte das Unternehmen ein Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) von EUR 5,58 Mio. (2002: EUR 3,09 Mio.). Dies entspricht einer
EBIT-Marge von 8,8 % für 2003. Der Zufluss an liquiden Mitteln (Cash Flow)
stieg im vergangenen Geschäftsjahr 2003 auf über EUR 3,1 Mio. (2002: EUR 1,4
Mio.). Seit dem 17. Mai 2004 ist die MIFA am Geregelten Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse notiert. Damit konnte die MIFA den ersten erfolgreichen
Börsengang seit dem Jahr 2002 durchführen.
Kontakt und Anforderung des vollständigen Quartalsberichtes:
Henryk Deter
cometis AG, Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-13, Fax: 0611-205855-66
E-Mail: deter@cometis.de
Der vollständige Quartalsbericht wird im Laufe des Vormittags auf der Webseite
http://www.mifa.de veröffentlicht.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.11.2004
Moin wuchtintueten
Euro/USD 1,2974 + 0,14 %
Gold (USD) 440,05 + 0,11 %
Silber/USD 7,55 + 0,13 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Euro/USD 1,2974 + 0,14 %
Gold (USD) 440,05 + 0,11 %
Silber/USD 7,55 + 0,13 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
[08:36:50] UBS STUFT BASF<BASF.DE>-KURSZIEL HERAUF AUF 59 VON 55 EURO
DGAP-Ad hoc: Teleplan International NV <TPL> english
TELEPLAN RESTRUCTURING CONTINUES: SALE OF FRENCH ACTIVITIES
Ad-hoc-announcement transmitted by DGAP.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
--------------------------------------------------------------------------------
TELEPLAN RESTRUCTURING CONTINUES: SALE OF FRENCH ACTIVITIES
Veldhoven, The Netherlands, 17 November 2004
Teleplan announces the sale of its French business activities. The transaction
is structured as a Management-Buyout and will be effective as of 1 November
2004.
The sale has been one of the restructuring milestones of Teleplan as the site
had negative contributions to cash and earnings. With some 300 employees
leaving the Company through the MBO, a good part of the planned reduction of
the number of employees has now been realised.
Details of the transaction are subject to confidentiality. However, Teleplan
confirms that the terms are within the restructuring budget announced in
August this year. Company forecasts on sales (approx. EUR 275m) and net loss
(EUR -65m) for 2004 are therefore unchanged. Teleplan also underlines that all
negotiations took place in close cooperation with its major European customer
serviced in France. The customer is satisfied with the agreements obtained.
For further information please contact:
Mr. Gotthard Haug, Chief Financial Officer
Teleplan International N.V.
Tel.: +31 40 255 8670
Charlotte Frenzel, Frenzel & Co. GmbH
Unternehmensberatung für Kapitalmarktfragen
Tel.: +49 6171 50 80 171
end of ad-hoc-announcement (c)DGAP 17.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 916980; ISIN: NL0000229458; Index: SDAX
Listed: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
TELEPLAN RESTRUCTURING CONTINUES: SALE OF FRENCH ACTIVITIES
Ad-hoc-announcement transmitted by DGAP.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
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TELEPLAN RESTRUCTURING CONTINUES: SALE OF FRENCH ACTIVITIES
Veldhoven, The Netherlands, 17 November 2004
Teleplan announces the sale of its French business activities. The transaction
is structured as a Management-Buyout and will be effective as of 1 November
2004.
The sale has been one of the restructuring milestones of Teleplan as the site
had negative contributions to cash and earnings. With some 300 employees
leaving the Company through the MBO, a good part of the planned reduction of
the number of employees has now been realised.
Details of the transaction are subject to confidentiality. However, Teleplan
confirms that the terms are within the restructuring budget announced in
August this year. Company forecasts on sales (approx. EUR 275m) and net loss
(EUR -65m) for 2004 are therefore unchanged. Teleplan also underlines that all
negotiations took place in close cooperation with its major European customer
serviced in France. The customer is satisfied with the agreements obtained.
For further information please contact:
Mr. Gotthard Haug, Chief Financial Officer
Teleplan International N.V.
Tel.: +31 40 255 8670
Charlotte Frenzel, Frenzel & Co. GmbH
Unternehmensberatung für Kapitalmarktfragen
Tel.: +49 6171 50 80 171
end of ad-hoc-announcement (c)DGAP 17.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 916980; ISIN: NL0000229458; Index: SDAX
Listed: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Teleplan verkauft französische Aktivitäten
Frankfurt, 17. Nov (Reuters) - Der IT-Reparaturdienstleister
Teleplan<TELP.DE> verkauft seine französischen
Geschäftsaktivitäten. Für das laufende Jahr bekräftigte das im
im Kleinwertesegment SDax gelistete Unternehmen seine Prognosen.
Der Verkauf sei wichtiger Teil des
Restrukturierungsprogramms, da der Standort negativ zu den
Ergebnissen beigetragen habe, teilte Teleplan am Mittwoch mit.
Die Transaktion finde in Form eines Management-Buyout statt. Mit
den 300 Mitarbeitern, die das Unternehmen durch den
Management-Buyout verließen, komme Teleplan einen guten Schritt
bei seinem geplanten Stellenabbau voran. Für das Gesamtjahr
erwartet Teleplan unverändert einen Umsatz von 275 Millionen
Euro und einen Nettoverlust von 65 Millionen Euro.
pag/leh
Frankfurt, 17. Nov (Reuters) - Der IT-Reparaturdienstleister
Teleplan<TELP.DE> verkauft seine französischen
Geschäftsaktivitäten. Für das laufende Jahr bekräftigte das im
im Kleinwertesegment SDax gelistete Unternehmen seine Prognosen.
Der Verkauf sei wichtiger Teil des
Restrukturierungsprogramms, da der Standort negativ zu den
Ergebnissen beigetragen habe, teilte Teleplan am Mittwoch mit.
Die Transaktion finde in Form eines Management-Buyout statt. Mit
den 300 Mitarbeitern, die das Unternehmen durch den
Management-Buyout verließen, komme Teleplan einen guten Schritt
bei seinem geplanten Stellenabbau voran. Für das Gesamtjahr
erwartet Teleplan unverändert einen Umsatz von 275 Millionen
Euro und einen Nettoverlust von 65 Millionen Euro.
pag/leh
[08:54:51] M. STANLEY STUFT FIELMANN<FIEG.DE> HERUNTER AUF EQUAL WEIGHT VON OVERWEIGHT
Moin @ all
DER KING
DER KING
moin alle zusammen!
Moin Indexking & nocherts
DAX 4133.49 +0.40%
VDAX 14.72 -1.93%
MDAX 5189.66 +0.01%
TECDAX 509.76 -0.01%
ESTX50 2879.01 -0.66%
VDAX 14.72 -1.93%
MDAX 5189.66 +0.01%
TECDAX 509.76 -0.01%
ESTX50 2879.01 -0.66%
moin indexking & nocherts..
Telekom will angeblich von Anrufern bei Billiganschlüssen Zuschlag kassieren
Hamburg (dpa) - Telekom-Kunden müssen nach einem Bericht der «Bild»-Zeitung vom 1. Mai 2005 an eine Art Strafgebühr zahlen, wenn sie bei Kunden von Konkurrenten wie City Carrier oder Arcor anrufen.
Bei Cityverbindungen betrage der Zuschlag im Abendtarif 0,8 Cent pro angefangene vier Minuten, berichtet die Zeitung unter Berufung auf die Deutsche Telekom. Im Tagtarif würden bei Ortsgesprächen 0,4 Cent mehr pro angefangene 90 Sekunden berechnet. 0,2 Cent pro angefangene Minute würden ganztägig bei Deutschlandverbindungen fällig.
Hamburg (dpa) - Telekom-Kunden müssen nach einem Bericht der «Bild»-Zeitung vom 1. Mai 2005 an eine Art Strafgebühr zahlen, wenn sie bei Kunden von Konkurrenten wie City Carrier oder Arcor anrufen.
Bei Cityverbindungen betrage der Zuschlag im Abendtarif 0,8 Cent pro angefangene vier Minuten, berichtet die Zeitung unter Berufung auf die Deutsche Telekom. Im Tagtarif würden bei Ortsgesprächen 0,4 Cent mehr pro angefangene 90 Sekunden berechnet. 0,2 Cent pro angefangene Minute würden ganztägig bei Deutschlandverbindungen fällig.
Kräftige Gewinnsteigerung bei Hewlett-Packard
Palo Alto (dpa) - Hewlett-Packard Co., der zweitgrößte Computerkonzern der Welt, hat im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2003/2004 (31. Oktober) in allen Geschäftssparten und Regionen Rekordumsätze verbucht. Das Server- und Speichergeschäft erholte sich deutlich.
Die Gesellschaft stockte ihren Quartals- und Jahresgewinn stark auf. Hewlett-Packard ist der weltgrößte Druckeranbieter.
Der Quartalsgewinn legte auf 1,1 Milliarden Dollar (853 Mio Euro) zu gegenüber 862 Millionen Dollar im vierten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres. Dies hat Hewlett-Packard am Dienstag nach Börsenschluss mitgeteilt.
Der Gewinn pro Aktie stieg um 32 Prozent auf 37 (Vorjahresvergleichszeit:28) Cent. Unter Ausklammerung von Sonderfaktoren verdiente Hewlett-Packard 41 Cent je Aktie, während die Wall Street auf dieser Basis 37 Cent Gewinn je Aktie erwartet hatte. Der Quartalsumsatz erhöhte sich um acht Prozent auf 21,4 Milliarden Dollar.
Hewlett-Packard steigerte seinen Jahresumsatz um neun Prozent auf 79,9 Milliarden Dollar und den Jahresgewinn auf 3,5 (2,5) Milliarden Dollar oder 1,15 (0,83) Dollar je Aktie.
Das Unternehmen erwartet für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 41,8 Milliarden Dollar bis 42,3 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 72 Cent bis 74 Cent je Aktie.
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erschienen am 17.11.2004 um 08:18 Uhr
© WELT.de
Palo Alto (dpa) - Hewlett-Packard Co., der zweitgrößte Computerkonzern der Welt, hat im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2003/2004 (31. Oktober) in allen Geschäftssparten und Regionen Rekordumsätze verbucht. Das Server- und Speichergeschäft erholte sich deutlich.
Die Gesellschaft stockte ihren Quartals- und Jahresgewinn stark auf. Hewlett-Packard ist der weltgrößte Druckeranbieter.
Der Quartalsgewinn legte auf 1,1 Milliarden Dollar (853 Mio Euro) zu gegenüber 862 Millionen Dollar im vierten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres. Dies hat Hewlett-Packard am Dienstag nach Börsenschluss mitgeteilt.
Der Gewinn pro Aktie stieg um 32 Prozent auf 37 (Vorjahresvergleichszeit:28) Cent. Unter Ausklammerung von Sonderfaktoren verdiente Hewlett-Packard 41 Cent je Aktie, während die Wall Street auf dieser Basis 37 Cent Gewinn je Aktie erwartet hatte. Der Quartalsumsatz erhöhte sich um acht Prozent auf 21,4 Milliarden Dollar.
Hewlett-Packard steigerte seinen Jahresumsatz um neun Prozent auf 79,9 Milliarden Dollar und den Jahresgewinn auf 3,5 (2,5) Milliarden Dollar oder 1,15 (0,83) Dollar je Aktie.
Das Unternehmen erwartet für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 41,8 Milliarden Dollar bis 42,3 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 72 Cent bis 74 Cent je Aktie.
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erschienen am 17.11.2004 um 08:18 Uhr
© WELT.de
NASA stellt Geschwindigkeits-Weltrekord auf
Von Hans Dahne, dpa
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Washington (dpa) - Die US-Weltraumbehörde NASA hat mit einem neuartigen Hyperschall-Flugzeug einen Geschwindigkeits-Weltrekord aufgestellt. Das unbemannte Flugzeug X-43A blieb mit einem Tempo von rund 9,6 Mach nur knapp unter der zehnfachen Schallgeschwindigkeit.
Das sagte NASA-Ingenieur Randy Voland am Dienstagnachmittag (Ortszeit) während einer Pressekonferenz im Dryden Flight Research Center der NASA in Edwards (Kalifornien). Bereits im März war der futuristische NASA-Jet mit fast siebenfacher Schallgeschwindigkeit in das Guinness-Buch der Rekorde geflogen.
Das nur 3,60 Meter lange Hyperschall-Flugzeug erreichte nach den Worten von Voland in einer Höhe von rund 30 Kilometern über dem Pazifischen Ozean vor der Küste von Los Angeles eine Spitzengeschwindigkeit von 6600 Meilen pro Stunde (10 630 Stundenkilometer). Mit diesem Tempo könnte der Jet die Strecke Berlin - New York in einer guten halben Stunde zurücklegen.
Die NASA verspricht sich von dem 230 Millionen Dollar (177 Millionen Euro) teuren Projekt eine Alternative zum bisherigen Raketenantrieb von Raumflugzeugen. NASA-Direktor Sean O`Keefe sprach von einem Meilenstein in der Fluggeschichte. Das erfolgreiche Experiment sei ein wichtiger Schritt, um künftig große Fracht auf verlässliche, sichere und nicht zu teure Art und Weise ins Weltall zu befördern.
Mit großer Euphorie reagierten die NASA-Ingenieure auf die nur 20 Sekunden langen Flugdaten vom Rekordflug. Diese Daten über Bedingungen bei zehnfacher Schallgeschwindigkeit können auf der Erde nicht mit Tests gewonnen werden. Alle bisherigen Daten zusammengenommen seien nur «Zwerge» im Vergleich zu diesem Ergebnis, sagte Voland.
Es handelte sich um den dritten und damit letzten Testflug mit diesem neuartigen «Scramjet». Anders als Raketen verbraucht dieser Flugzeugtyp Sauerstoff aus der Atmosphäre und nicht aus einem mitgeführten Tank. Als Treibstoff wird Wasserstoff verwendet. Wegen der hohen Belastungen bei solchen Überschall-Geschwindigkeiten haben «Scramjets» keine beweglichen Teile wie Turbinen. Auf Grund der hohen Temperaturen von rund 3600 Grad Celsius muss die Nase des Flugzeuges mit einer besonders hitzebeständigen Schicht geschützt werden.
NASA-Ingenieure halten es jetzt für möglich, dass in den kommenden 20 bis 25 Jahren Geschwindigkeiten von bis zu 15 Mach, also der 15fachen Schallgeschwindigkeit, erreicht werden.
Ein umgebauter B-52-Bomber brachte den Mini-Jet im Huckepackverfahren von der Luftwaffenbasis Edwards nördlich von Los Angeles in die Luft. Danach katapultierte eine Pegasus-Rakete den Jet mit einem langen Kondensstreifen am Himmel in eine Höhe von fast 30 Kilometern. Bei vierfacher Schallgeschwindigkeit wurde dann rund 20 Sekunden lang das Triebwerk des «Scramjets» gezündet, bis das Hyperschall-Flugzeug den neuen Weltrekord aufgestellt hatte.
Nach einem zehn Minuten langen Sinkflug stürze das «Einweg-Flugzeug» kontrolliert ins Meer. Die NASA entschied sich nach eigenen Angaben für diese «Wegwerf-Variante», weil eine Rückkehr zur Erde samt sicherer Landung das Projekt erheblich verteuert hätte.
Von Hans Dahne, dpa
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Washington (dpa) - Die US-Weltraumbehörde NASA hat mit einem neuartigen Hyperschall-Flugzeug einen Geschwindigkeits-Weltrekord aufgestellt. Das unbemannte Flugzeug X-43A blieb mit einem Tempo von rund 9,6 Mach nur knapp unter der zehnfachen Schallgeschwindigkeit.
Das sagte NASA-Ingenieur Randy Voland am Dienstagnachmittag (Ortszeit) während einer Pressekonferenz im Dryden Flight Research Center der NASA in Edwards (Kalifornien). Bereits im März war der futuristische NASA-Jet mit fast siebenfacher Schallgeschwindigkeit in das Guinness-Buch der Rekorde geflogen.
Das nur 3,60 Meter lange Hyperschall-Flugzeug erreichte nach den Worten von Voland in einer Höhe von rund 30 Kilometern über dem Pazifischen Ozean vor der Küste von Los Angeles eine Spitzengeschwindigkeit von 6600 Meilen pro Stunde (10 630 Stundenkilometer). Mit diesem Tempo könnte der Jet die Strecke Berlin - New York in einer guten halben Stunde zurücklegen.
Die NASA verspricht sich von dem 230 Millionen Dollar (177 Millionen Euro) teuren Projekt eine Alternative zum bisherigen Raketenantrieb von Raumflugzeugen. NASA-Direktor Sean O`Keefe sprach von einem Meilenstein in der Fluggeschichte. Das erfolgreiche Experiment sei ein wichtiger Schritt, um künftig große Fracht auf verlässliche, sichere und nicht zu teure Art und Weise ins Weltall zu befördern.
Mit großer Euphorie reagierten die NASA-Ingenieure auf die nur 20 Sekunden langen Flugdaten vom Rekordflug. Diese Daten über Bedingungen bei zehnfacher Schallgeschwindigkeit können auf der Erde nicht mit Tests gewonnen werden. Alle bisherigen Daten zusammengenommen seien nur «Zwerge» im Vergleich zu diesem Ergebnis, sagte Voland.
Es handelte sich um den dritten und damit letzten Testflug mit diesem neuartigen «Scramjet». Anders als Raketen verbraucht dieser Flugzeugtyp Sauerstoff aus der Atmosphäre und nicht aus einem mitgeführten Tank. Als Treibstoff wird Wasserstoff verwendet. Wegen der hohen Belastungen bei solchen Überschall-Geschwindigkeiten haben «Scramjets» keine beweglichen Teile wie Turbinen. Auf Grund der hohen Temperaturen von rund 3600 Grad Celsius muss die Nase des Flugzeuges mit einer besonders hitzebeständigen Schicht geschützt werden.
NASA-Ingenieure halten es jetzt für möglich, dass in den kommenden 20 bis 25 Jahren Geschwindigkeiten von bis zu 15 Mach, also der 15fachen Schallgeschwindigkeit, erreicht werden.
Ein umgebauter B-52-Bomber brachte den Mini-Jet im Huckepackverfahren von der Luftwaffenbasis Edwards nördlich von Los Angeles in die Luft. Danach katapultierte eine Pegasus-Rakete den Jet mit einem langen Kondensstreifen am Himmel in eine Höhe von fast 30 Kilometern. Bei vierfacher Schallgeschwindigkeit wurde dann rund 20 Sekunden lang das Triebwerk des «Scramjets» gezündet, bis das Hyperschall-Flugzeug den neuen Weltrekord aufgestellt hatte.
Nach einem zehn Minuten langen Sinkflug stürze das «Einweg-Flugzeug» kontrolliert ins Meer. Die NASA entschied sich nach eigenen Angaben für diese «Wegwerf-Variante», weil eine Rückkehr zur Erde samt sicherer Landung das Projekt erheblich verteuert hätte.
moin zusammen
Entsetzen über Tod von britischer Irak-Geisel
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Bagdad (dpa) - Nach der weitgehenden Eroberung von Falludscha gehen die US-Truppen nun verstärkt gegen Aufständische in anderen Städten des Nordiraks vor. Nach Militärangaben stießen sie dabei am Dienstag in Mossul auf wenig Widerstand. Am Abend gab es neue Angriffe der Rebellen in Kirkuk.
Unterdessen wurde die Nachricht über die wahrscheinliche Ermordung der entführten Britin Margaret Hassan in ihrem Heimatland mit Entsetzen aufgenommen. Premierminister Tony Blair sprach der Familie Hassans sein Mitgefühl aus.
Experten des britischen Außenministeriums hatten zuvor ein dem arabischen Nachrichtensender Al-Dschasira zugespieltes Video analysiert, auf dem zu sehen ist, wie eine Frau erschossen werde. «Als Ergebnis unserer Analyse mussten wir heute Margaret Hassans Familie traurigerweise darüber informieren, dass wir jetzt glauben, dass sie wahrscheinlich ermordet wurde», sagte Außenminister Jack Straw. «Es ist widerlich, ein solches Verbrechen an einer Frau zu begehen, die fast ihr ganzes Leben lang für das Wohl der irakischen Bevölkerung gearbeitet hat», sagte er weiter. Die 59-jährige Leiterin der Hilfsorganisation Care International im Irak war am 19. Oktober in Bagdad entführt worden.
Unterdessen befreite eine irakische Sondereinheit nach US-Angaben eine Geisel südlich von Bagdad. Der irakische Lastwagenfahrer sei am Montag bei einer Razzia in Mahmudija gerettet worden, teilte das US- Zentralkommando mit. Vier gesuchte Militante seien festgenommen worden.
Über Mossul, die drittgrößte Stadt des Iraks, wurde eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Ein US-Offizier sagte nach Angaben der britischen BBC, alle Polizeiwachen im Westen der Stadt seien zurückerobert worden. In der vergangenen Woche hatten Aufständische während der Kämpfe in Falludscha neun Polizeiwachen in Mossul überrannt, ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoßen.
Aufständische griffen am Dienstagabend in der nordirakischen Stadt Kirkuk das Gouverneursgebäude und den Flughafen an. Eine Mörsergranate sei neben dem Sitz der Provinzverwaltung eingeschlagen und habe einen irakischen Zivilisten getötet sowie zwei weitere Menschen verletzt, berichtete Polizeioffizier Burhan Mohammed. Zu Gefechten kam es auch in Ramadi und der Region von Bakuba.
In Falludscha suchten US-Truppen nach verbliebenen Widerstandsnestern. UN-Menschenrechtskommissarin Louise Arbour und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) mahnten die Einhaltung der Menschenrechte in der eingenommenen Rebellenhochburg an. Die US-Militärbehörden ermitteln gegen einen Soldaten, der Fernsehberichten zufolge einen wehrlosen, verletzten irakischen Aufständischen in einer Moschee in Falludscha erschossen haben soll. Es werde untersucht, «ob der Marineinfanterist in Selbstverteidigung gehandelt oder gegen Militärrecht verstoßen hat», sagte Generalleutnant John F. Sattler.
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Bagdad (dpa) - Nach der weitgehenden Eroberung von Falludscha gehen die US-Truppen nun verstärkt gegen Aufständische in anderen Städten des Nordiraks vor. Nach Militärangaben stießen sie dabei am Dienstag in Mossul auf wenig Widerstand. Am Abend gab es neue Angriffe der Rebellen in Kirkuk.
Unterdessen wurde die Nachricht über die wahrscheinliche Ermordung der entführten Britin Margaret Hassan in ihrem Heimatland mit Entsetzen aufgenommen. Premierminister Tony Blair sprach der Familie Hassans sein Mitgefühl aus.
Experten des britischen Außenministeriums hatten zuvor ein dem arabischen Nachrichtensender Al-Dschasira zugespieltes Video analysiert, auf dem zu sehen ist, wie eine Frau erschossen werde. «Als Ergebnis unserer Analyse mussten wir heute Margaret Hassans Familie traurigerweise darüber informieren, dass wir jetzt glauben, dass sie wahrscheinlich ermordet wurde», sagte Außenminister Jack Straw. «Es ist widerlich, ein solches Verbrechen an einer Frau zu begehen, die fast ihr ganzes Leben lang für das Wohl der irakischen Bevölkerung gearbeitet hat», sagte er weiter. Die 59-jährige Leiterin der Hilfsorganisation Care International im Irak war am 19. Oktober in Bagdad entführt worden.
Unterdessen befreite eine irakische Sondereinheit nach US-Angaben eine Geisel südlich von Bagdad. Der irakische Lastwagenfahrer sei am Montag bei einer Razzia in Mahmudija gerettet worden, teilte das US- Zentralkommando mit. Vier gesuchte Militante seien festgenommen worden.
Über Mossul, die drittgrößte Stadt des Iraks, wurde eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Ein US-Offizier sagte nach Angaben der britischen BBC, alle Polizeiwachen im Westen der Stadt seien zurückerobert worden. In der vergangenen Woche hatten Aufständische während der Kämpfe in Falludscha neun Polizeiwachen in Mossul überrannt, ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoßen.
Aufständische griffen am Dienstagabend in der nordirakischen Stadt Kirkuk das Gouverneursgebäude und den Flughafen an. Eine Mörsergranate sei neben dem Sitz der Provinzverwaltung eingeschlagen und habe einen irakischen Zivilisten getötet sowie zwei weitere Menschen verletzt, berichtete Polizeioffizier Burhan Mohammed. Zu Gefechten kam es auch in Ramadi und der Region von Bakuba.
In Falludscha suchten US-Truppen nach verbliebenen Widerstandsnestern. UN-Menschenrechtskommissarin Louise Arbour und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) mahnten die Einhaltung der Menschenrechte in der eingenommenen Rebellenhochburg an. Die US-Militärbehörden ermitteln gegen einen Soldaten, der Fernsehberichten zufolge einen wehrlosen, verletzten irakischen Aufständischen in einer Moschee in Falludscha erschossen haben soll. Es werde untersucht, «ob der Marineinfanterist in Selbstverteidigung gehandelt oder gegen Militärrecht verstoßen hat», sagte Generalleutnant John F. Sattler.
mmo2: Kundenstamm wächst im 1. Hj um 15% auf 22 Millionen
Mittwoch 17. November 2004, 09:21 Uhr
Aktienkurse
mmO2 PLC
OOM.L
109.00
+3.00
LONDON (Dow Jones-VWD)--Die mmO2 plc, London, hat ihren Kundenstamm im ersten Halbjahr 2004/05 (30. September) um 15% auf 22 Millionen ausgeweitet. In Großbritannien sei die Zahl der Kunden um 10% auf 13,86 Millionen gestiegen, in Deutschland um 27% auf 6,67 Millionen, teilte das Telekomunternehmen am Mittwoch mit. In Irland seien die Kundenverträge um 12% auf 1,43 Millionen gewachsen. (ENDE) Dow Jones Newswires/12/17.11.2004/tw/nas
Mittwoch 17. November 2004, 09:21 Uhr
Aktienkurse
mmO2 PLC
OOM.L
109.00
+3.00
LONDON (Dow Jones-VWD)--Die mmO2 plc, London, hat ihren Kundenstamm im ersten Halbjahr 2004/05 (30. September) um 15% auf 22 Millionen ausgeweitet. In Großbritannien sei die Zahl der Kunden um 10% auf 13,86 Millionen gestiegen, in Deutschland um 27% auf 6,67 Millionen, teilte das Telekomunternehmen am Mittwoch mit. In Irland seien die Kundenverträge um 12% auf 1,43 Millionen gewachsen. (ENDE) Dow Jones Newswires/12/17.11.2004/tw/nas
mmo2: O2 Germany steigert EBITDA im 1. Hj um 50% auf 163 Mio GBP
Mittwoch 17. November 2004, 09:11 Uhr
LONDON (Dow Jones-VWD)--O2 Germany hat ihren Umsatzbeitrag für die mmO2 plc, London, im ersten Halbjahr 2004/05 (30. September) auf 877 (719) Mio GBP gesteigert. Die Service-Erlöse beliefen sich dabei den Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge auf 1,184 (0,921) Mrd EUR. Die Profitabilität habe ebenfalls zugelegt, die EBITDA-Marge habe bei 18,6% (15,1%) gelegen, das EBITDA sei auf 163 (109) Mio GBP gesteigert worden.
Vor Sonderposten, Goodwill- und UMTS-Abschreibungen sei ein Betriebsgewinn von 16 Mio GPB nach einem Verlust von 35 Mio GBP im Vorjahreszeitraum angefallen, teilte mmo2 bei Vorlage der Halbjahreszahlen weiter mit. Die UMTS-Vorlaufkosten werden den Angaben zufolge seit Mai abgeschrieben, im ersten Halbjahr seien 50 Mio GBP hierfür abgeschrieben worden. (ENDE) Dow Jones Newswires/12/17.11.2004/tw/nas
Mittwoch 17. November 2004, 09:11 Uhr
LONDON (Dow Jones-VWD)--O2 Germany hat ihren Umsatzbeitrag für die mmO2 plc, London, im ersten Halbjahr 2004/05 (30. September) auf 877 (719) Mio GBP gesteigert. Die Service-Erlöse beliefen sich dabei den Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge auf 1,184 (0,921) Mrd EUR. Die Profitabilität habe ebenfalls zugelegt, die EBITDA-Marge habe bei 18,6% (15,1%) gelegen, das EBITDA sei auf 163 (109) Mio GBP gesteigert worden.
Vor Sonderposten, Goodwill- und UMTS-Abschreibungen sei ein Betriebsgewinn von 16 Mio GPB nach einem Verlust von 35 Mio GBP im Vorjahreszeitraum angefallen, teilte mmo2 bei Vorlage der Halbjahreszahlen weiter mit. Die UMTS-Vorlaufkosten werden den Angaben zufolge seit Mai abgeschrieben, im ersten Halbjahr seien 50 Mio GBP hierfür abgeschrieben worden. (ENDE) Dow Jones Newswires/12/17.11.2004/tw/nas
moin adam..
Lehmann hebt Gewinnschätzung für Siemens im laufenden Jahr an
München, 17. Nov (Reuters) - Die Analysten von Lehman
Brothers haben ihre Gewinnschätzung für den Münchener
Siemens<SIEGn.DE>-Konzern im laufenden Geschäftsjahr 2004/05
(zum 30. September) um 5,6 Prozent angehoben.
Ursache hierfür seien die jüngst getroffenen Aussagen zur
Steuerbelastung, teilte Lehman Brothers am Mittwoch in Frankfurt
mit. Die Investmentbank, die die Aktie mit "Underweight"
einstuft, gab sich generell aber zurückhaltend mit Blick auf den
Münchener Technologiekonzern. "Wir sind weniger besorgt
hinsichtlich der Entwicklung bestimmter operativer Themen", hieß
es. Sorgen bereite vielmehr die Möglichkeit, dass Siemens weiter
Zukäufe tätige, bei denen die Kapitalmärkte den mittelfristigen
Sinn nicht nachvollziehen könnten.
hgn/fun
Lehmann hebt Gewinnschätzung für Siemens im laufenden Jahr an
München, 17. Nov (Reuters) - Die Analysten von Lehman
Brothers haben ihre Gewinnschätzung für den Münchener
Siemens<SIEGn.DE>-Konzern im laufenden Geschäftsjahr 2004/05
(zum 30. September) um 5,6 Prozent angehoben.
Ursache hierfür seien die jüngst getroffenen Aussagen zur
Steuerbelastung, teilte Lehman Brothers am Mittwoch in Frankfurt
mit. Die Investmentbank, die die Aktie mit "Underweight"
einstuft, gab sich generell aber zurückhaltend mit Blick auf den
Münchener Technologiekonzern. "Wir sind weniger besorgt
hinsichtlich der Entwicklung bestimmter operativer Themen", hieß
es. Sorgen bereite vielmehr die Möglichkeit, dass Siemens weiter
Zukäufe tätige, bei denen die Kapitalmärkte den mittelfristigen
Sinn nicht nachvollziehen könnten.
hgn/fun
Moin adam
Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX-Werte mit leichten Gewinnen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Unterstützt von Kursgewinnen der Technologiewerte haben die deutschen Standardwerte am Mittwochmorgen leicht zugelegt. Der deutsche Leitindex DAX stieg um 0,33 Prozent auf 4.130,83 Punkte. Während der MDAX 0,10 Prozent auf 5.184,01 Zähler abgab, lag der TecDAX um 0,01 Prozent mit 509,78 Punkten im Minus.
An die Spitze des Kurszettels setzten sich die Aktien des Münchener Chipherstellers Infineon . Sie gewannen 1,28 Prozent auf 8,69 Euro. Auch SAP verbesserten sich um 0,78 Prozent auf 138,30 Euro. Händler verwiesen auf die am Vorabend vorgelegten und vom Markt positiv aufgenommenen Quartalszahlen des US-Computerhersteller Hewlett-Packard . Der HP-Kurs war nachbörslich um bis zu 10 Prozent gestiegen.
Als schwächster DAX-Wert verloren Linde 0,89 Prozent auf 46,65 Euro, nachdem der Anlagenbauer und Gasspezialist sein Exklusivpatent für das Medizingas INOmax verloren hatte. Das Europäische Patentamt hatte das europaweit wirksame Patent für unwirksam erklärt. Der Verlust des europaweiten Patents für das Lungengas ist nach Ansicht von LRP-Analystin Silke Stegemann für das Unternehmen und den Kapitalmarkt "enttäuschend". Der Hoffnungsträger INOmax stelle aber nur einen kleinen Anteil am Gasegeschäft da, sagte die Analystin.
Positiv aufgenommene Quartalszahlen von Hewlett-Packard und der weiter nachgebende Ölpreis sorgten am Morgen bei ruhigem Geschäft für Kursgewinne, sagte Aktienhändler Nikolas Rothley von der BW Bank. "Ich bin sogar davon ausgegangen, das der Markt noch ein bisschen fester eröffnen würde." Für ihn sei es ein besonders positives Zeichen, dass sich der Ölpreis inzwischen nachhaltig von seinem Rekordhoch entfernt habe.
Besonders Verkehrswerte profitierten vom nachgebenden Ölpreis, der in Asien unter die 46-Dollarmarke je Barrel gefallen war. Aktien der Deutschen Lufthansa verbesserten sich um 0,95 Prozent auf 10,64 Euro, TUI gewannen 0,54 Prozent auf 16,89 Euro.
Beim Groß- und Einzelhändler Metro stieg der Kurs um 0,65 Prozent auf 38,50 Euro. Das Unternehmen trennt sich von 137 unrentablen Extra-Supermärkten und wird deshalb einen zweistelligen Millionenbetrag als Sonderbelastung verbuchen. Zusammen hatten die Märkte 550 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Führender Wert im MDAX waren die Aktien von KarstadtQuelle , die um 2,51 Prozent auf 10,23 Euro zulegten. Medienberichten zufolge steht der Handelskonzern kurz vor der Einigung mit den Banken über die Finanzierung des Konzernumbaus.
Ihnen folgten die Aktien des Energiedienstleisters Techem , die um 1,86 Prozent auf 24,60 Euro zulegten. Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2005 einen kräftigen Anstieg bei Umsatz und Ergebnis. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. September) stieg der Umsatz um 6 Prozent auf rund 432 Millionen Euro, während das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) nach vorläufigen Angaben über der prognostizierten Spanne von 74 bis 77 Millionen Euro ausfallen soll.
Die Titel von Rhön-Klinikum gaben um 2,93 Prozent auf 43,00 Euro nach. Bei dem Krankenhausbetreiber prüfen die Kartellbehörden nach einem Bericht des "Handelsblatts" die Übernahme eines Krankenhauses in Eisenhüttenstadt. Die Akquisitionspolitik des Unternehmens werde in Zukunft schwieriger, sagte ein Händler./so/mw
Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX-Werte mit leichten Gewinnen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Unterstützt von Kursgewinnen der Technologiewerte haben die deutschen Standardwerte am Mittwochmorgen leicht zugelegt. Der deutsche Leitindex DAX stieg um 0,33 Prozent auf 4.130,83 Punkte. Während der MDAX 0,10 Prozent auf 5.184,01 Zähler abgab, lag der TecDAX um 0,01 Prozent mit 509,78 Punkten im Minus.
An die Spitze des Kurszettels setzten sich die Aktien des Münchener Chipherstellers Infineon . Sie gewannen 1,28 Prozent auf 8,69 Euro. Auch SAP verbesserten sich um 0,78 Prozent auf 138,30 Euro. Händler verwiesen auf die am Vorabend vorgelegten und vom Markt positiv aufgenommenen Quartalszahlen des US-Computerhersteller Hewlett-Packard . Der HP-Kurs war nachbörslich um bis zu 10 Prozent gestiegen.
Als schwächster DAX-Wert verloren Linde 0,89 Prozent auf 46,65 Euro, nachdem der Anlagenbauer und Gasspezialist sein Exklusivpatent für das Medizingas INOmax verloren hatte. Das Europäische Patentamt hatte das europaweit wirksame Patent für unwirksam erklärt. Der Verlust des europaweiten Patents für das Lungengas ist nach Ansicht von LRP-Analystin Silke Stegemann für das Unternehmen und den Kapitalmarkt "enttäuschend". Der Hoffnungsträger INOmax stelle aber nur einen kleinen Anteil am Gasegeschäft da, sagte die Analystin.
Positiv aufgenommene Quartalszahlen von Hewlett-Packard und der weiter nachgebende Ölpreis sorgten am Morgen bei ruhigem Geschäft für Kursgewinne, sagte Aktienhändler Nikolas Rothley von der BW Bank. "Ich bin sogar davon ausgegangen, das der Markt noch ein bisschen fester eröffnen würde." Für ihn sei es ein besonders positives Zeichen, dass sich der Ölpreis inzwischen nachhaltig von seinem Rekordhoch entfernt habe.
Besonders Verkehrswerte profitierten vom nachgebenden Ölpreis, der in Asien unter die 46-Dollarmarke je Barrel gefallen war. Aktien der Deutschen Lufthansa verbesserten sich um 0,95 Prozent auf 10,64 Euro, TUI gewannen 0,54 Prozent auf 16,89 Euro.
Beim Groß- und Einzelhändler Metro stieg der Kurs um 0,65 Prozent auf 38,50 Euro. Das Unternehmen trennt sich von 137 unrentablen Extra-Supermärkten und wird deshalb einen zweistelligen Millionenbetrag als Sonderbelastung verbuchen. Zusammen hatten die Märkte 550 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Führender Wert im MDAX waren die Aktien von KarstadtQuelle , die um 2,51 Prozent auf 10,23 Euro zulegten. Medienberichten zufolge steht der Handelskonzern kurz vor der Einigung mit den Banken über die Finanzierung des Konzernumbaus.
Ihnen folgten die Aktien des Energiedienstleisters Techem , die um 1,86 Prozent auf 24,60 Euro zulegten. Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2005 einen kräftigen Anstieg bei Umsatz und Ergebnis. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. September) stieg der Umsatz um 6 Prozent auf rund 432 Millionen Euro, während das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) nach vorläufigen Angaben über der prognostizierten Spanne von 74 bis 77 Millionen Euro ausfallen soll.
Die Titel von Rhön-Klinikum gaben um 2,93 Prozent auf 43,00 Euro nach. Bei dem Krankenhausbetreiber prüfen die Kartellbehörden nach einem Bericht des "Handelsblatts" die Übernahme eines Krankenhauses in Eisenhüttenstadt. Die Akquisitionspolitik des Unternehmens werde in Zukunft schwieriger, sagte ein Händler./so/mw
Zwei HVB-Manager müssen gehen - verantwortlich für Wertpapiergeschäft
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Zwei für den Wertpapierhandel zuständige Topmanager der HypoVereinsbank (HVB) haben nach Angaben aus Branchenkreisen ihre Posten räumen müssen. Zuvor hatte das Wirtschaftsmagazin "Focus-Money" am Mittwoch vorab berichtet, der für den HVB-Rentenhandel zuständige Leiter Karl-Heinz-Priester und Sales-Leiter Fergus Hoke hätten in der Vorwoche das Unternehmen verlassen. Als Hintergrund wurde in dem Artikel über das schwache Abschneiden des Wertpapierhandels im dritten Quartal spekuliert. Eine HVB-Sprecherin wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren./tb/sbi
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Zwei für den Wertpapierhandel zuständige Topmanager der HypoVereinsbank (HVB) haben nach Angaben aus Branchenkreisen ihre Posten räumen müssen. Zuvor hatte das Wirtschaftsmagazin "Focus-Money" am Mittwoch vorab berichtet, der für den HVB-Rentenhandel zuständige Leiter Karl-Heinz-Priester und Sales-Leiter Fergus Hoke hätten in der Vorwoche das Unternehmen verlassen. Als Hintergrund wurde in dem Artikel über das schwache Abschneiden des Wertpapierhandels im dritten Quartal spekuliert. Eine HVB-Sprecherin wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren./tb/sbi
guten morgen
frn gute käufe
ansonsten
mdn und gpc beobachten
hsmaria
frn gute käufe
ansonsten
mdn und gpc beobachten
hsmaria
der Euro versucht sich wieder an der 1,30 Marke....
Gold mit neuem Hoch....
Gold mit neuem Hoch....
Karlsruhe weist Verfassungsbeschwerde gegen Dosenpfand ab
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Das Bundesverfassungsgericht hat die Klage von sieben Einzelhändlern gegen das Dosenpfand abgewiesen. Die Verfassungsbeschwerde habe keine Aussicht auf Erfolg, weil die Händler sich zunächst vor den Verwaltungsgerichten um Rechtsschutz bemühen müssten, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss. Die Beschwerdeführer hatten kurz vor Inkrafttreten der Dosenpfandregelung am 1. Januar 2003 in Karlsruhe geklagt, nachdem Eilanträge bei den Verwaltungsgerichten erfolglos geblieben waren./wj/DP/tav
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Das Bundesverfassungsgericht hat die Klage von sieben Einzelhändlern gegen das Dosenpfand abgewiesen. Die Verfassungsbeschwerde habe keine Aussicht auf Erfolg, weil die Händler sich zunächst vor den Verwaltungsgerichten um Rechtsschutz bemühen müssten, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss. Die Beschwerdeführer hatten kurz vor Inkrafttreten der Dosenpfandregelung am 1. Januar 2003 in Karlsruhe geklagt, nachdem Eilanträge bei den Verwaltungsgerichten erfolglos geblieben waren./wj/DP/tav
Das war ja ein tolle Abstufung von der Dt. Bank...
Alstom 0,51 Euro + 10,87 %
Gehandelte Stück: 2,1 Mio.
Alstom 0,51 Euro + 10,87 %
Gehandelte Stück: 2,1 Mio.
Bayer bekräftigt auf Hauptversammlung Ertragsziele für 2004
Essen, 17. Nov (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> hat die Ertrags- und Einsparziele für dieses Jahr bekräftigt.
"Die gesetzten Ertragsziele für 2004 können wir heute nochmals bestätigen", sagte Bayer-Chef Werner Wenning am Mittwoch auf der außerordentlichen Hauptversammlung in Essen laut Redetext. Danach erwartet Bayer für dieses Jahr weiterhin vor Zinsen und Steuern und Sondereinflüssen - wie etwa Restrukturierungen - einen Ergebnisanstieg von mehr als zehn Prozent. Auch vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll am Jahresende ein Ergebniszuwachs von mehr als zehn Prozent in den Büchern stehen. Auf dem Aktionärstreffen sollen die Bayer-Anteilseigner die geplante Abspaltung der Chemie-Tochter Lanxess auf den Weg bringen. Der Börsengang von Lanxess ist für Anfang 2005 geplant.
Mit den laufenden Einsparprogrammen liege Bayer voll im Plan, sagte Wenning weiter. In diesem Jahr will der Konzern Nettoeinsparungen von rund 900 Millionen Euro realisieren.
Essen, 17. Nov (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> hat die Ertrags- und Einsparziele für dieses Jahr bekräftigt.
"Die gesetzten Ertragsziele für 2004 können wir heute nochmals bestätigen", sagte Bayer-Chef Werner Wenning am Mittwoch auf der außerordentlichen Hauptversammlung in Essen laut Redetext. Danach erwartet Bayer für dieses Jahr weiterhin vor Zinsen und Steuern und Sondereinflüssen - wie etwa Restrukturierungen - einen Ergebnisanstieg von mehr als zehn Prozent. Auch vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll am Jahresende ein Ergebniszuwachs von mehr als zehn Prozent in den Büchern stehen. Auf dem Aktionärstreffen sollen die Bayer-Anteilseigner die geplante Abspaltung der Chemie-Tochter Lanxess auf den Weg bringen. Der Börsengang von Lanxess ist für Anfang 2005 geplant.
Mit den laufenden Einsparprogrammen liege Bayer voll im Plan, sagte Wenning weiter. In diesem Jahr will der Konzern Nettoeinsparungen von rund 900 Millionen Euro realisieren.
Eurokurs auf neuem Höchststand
Frankfurt/Main (dpa) - Der Eurokurs hat mit 1,3024 Dollar einen neuen Rekordstand erreicht. Im frühen Handel war die europäische Gemeinschaftswährung noch mit mit 1,2977 US-Dollar notiert worden.
derzeit 1,3037
Frankfurt/Main (dpa) - Der Eurokurs hat mit 1,3024 Dollar einen neuen Rekordstand erreicht. Im frühen Handel war die europäische Gemeinschaftswährung noch mit mit 1,2977 US-Dollar notiert worden.
derzeit 1,3037
O2 steigert Kundenzahl spürbar - jetzt 6,7 Millionen Nutzer
München (dpa) - Der kleinste deutsche Mobilfunkanbieter O2 macht im harten Wettbewerb der Netzbetreiber weiter Boden gut. Im abgelaufenen Quartal sei die Zahl der Kunden um 351 000 auf knapp 6,7 Millionen gestiegen, teilte O2 am Mittwoch in München mit. Damit gewann O2 in etwa so viele Kunden wie E-Plus und mehr als Marktführer T-Mobile. Am erfolgreichsten im Neugeschäft war Vodafone. Die Nummer zwei in Deutschland hatte den Kundenbestand um 620 000 Nutzer erhöht.
München (dpa) - Der kleinste deutsche Mobilfunkanbieter O2 macht im harten Wettbewerb der Netzbetreiber weiter Boden gut. Im abgelaufenen Quartal sei die Zahl der Kunden um 351 000 auf knapp 6,7 Millionen gestiegen, teilte O2 am Mittwoch in München mit. Damit gewann O2 in etwa so viele Kunden wie E-Plus und mehr als Marktführer T-Mobile. Am erfolgreichsten im Neugeschäft war Vodafone. Die Nummer zwei in Deutschland hatte den Kundenbestand um 620 000 Nutzer erhöht.
Warum macht denn W-O keine Werbung für Viagra?
DAX 4118.59 +0.03%
VDAX 14.72 -1.93%
MDAX 5185.37 -0.07%
TECDAX 509.64 -0.03%
ESTX50 2880.49 +0.05%
US-Futures (SPX & NDX):
Techem hält Wort...
... und sogar mehr als das: Der im MDax notierte Energiedienstleister hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz gesteigert und beim Gewinn deutlicher zugelegt als geplant.
Im Geschäftsjahr 2003/04 (bis 30. September) liege das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Ebit) nach vorläufigen Zahlen über der prognostizierten Spanne von 74 bis 77 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Mittwochmorgen mit. Im Vorjahr hatte das Ebit bei 44 Millionen Euro gelegen. Der Umsatz habe um sechs Prozent auf rund 432 Millionen Euro zugelegt.
Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 rechnet Techem mit weiteren Zuwächsen: Das Unternehmen strebt einen Umsatzanstieg auf 458 bis 461 Millionen Euro sowie eine Steigerung des Ebit auf 86 bis 88 Millionen Euro an. Die Nettoverschuldung soll dagegen auf 175 bis 190 Millionen Euro gesenkt werden.
Kerngeschäft von Techem sind Messtechnik-Dienstleistungen in der Wohnungswirtschaft. Dazu gehört die Gerätetechnik sowie das Erfassen und Abrechnen des Verbrauchs von Energie und Wasser.
... und sogar mehr als das: Der im MDax notierte Energiedienstleister hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz gesteigert und beim Gewinn deutlicher zugelegt als geplant.
Im Geschäftsjahr 2003/04 (bis 30. September) liege das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Ebit) nach vorläufigen Zahlen über der prognostizierten Spanne von 74 bis 77 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Mittwochmorgen mit. Im Vorjahr hatte das Ebit bei 44 Millionen Euro gelegen. Der Umsatz habe um sechs Prozent auf rund 432 Millionen Euro zugelegt.
Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 rechnet Techem mit weiteren Zuwächsen: Das Unternehmen strebt einen Umsatzanstieg auf 458 bis 461 Millionen Euro sowie eine Steigerung des Ebit auf 86 bis 88 Millionen Euro an. Die Nettoverschuldung soll dagegen auf 175 bis 190 Millionen Euro gesenkt werden.
Kerngeschäft von Techem sind Messtechnik-Dienstleistungen in der Wohnungswirtschaft. Dazu gehört die Gerätetechnik sowie das Erfassen und Abrechnen des Verbrauchs von Energie und Wasser.
LBBW und Nord LB zu Engagement bei KarstadtQuelle bereit =
Essen/Stuttgart/Hannover (dpa) - Bei den Verhandlungen über eine
Verlängerung der Kredite für den angeschlagenen Warenhauskonzern
KarstadtQuelle sind die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und die
Nord/LB in Hannover nun zu einem Engagement bereit. Das bestätigten
Unternehmenssprecher am Mittwoch auf Anfrage in Stuttgart und
Hannover. Beide Banken hatten bislang nach Angaben aus
Branchenkreisen eine Einigung unter den insgesamt 16 Gläubigerbanken
verhindert.
Essen/Stuttgart/Hannover (dpa) - Bei den Verhandlungen über eine
Verlängerung der Kredite für den angeschlagenen Warenhauskonzern
KarstadtQuelle sind die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und die
Nord/LB in Hannover nun zu einem Engagement bereit. Das bestätigten
Unternehmenssprecher am Mittwoch auf Anfrage in Stuttgart und
Hannover. Beide Banken hatten bislang nach Angaben aus
Branchenkreisen eine Einigung unter den insgesamt 16 Gläubigerbanken
verhindert.
Euro feiert neue Rekorde
Es war ein Rekord auf Ansage: Am Mittwoch ist der Euro durch die wichtige Marke von 1,30 Dollar durchgebrochen und hat Kurse über 1,3030 Dollar erreicht. Neue Höchststände dürften folgen.
Nach dem Durchbruch kurz vor 11:00 Uhr schaffte es der Euro bis auf einen Spitzenwert von 1,3037 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit der Euro-Einführung Anfang 1999. Seinen bisherigen Rekord hatte der Euro vergangene Woche bei 1,3005 Dollar gesehen.
Devisenexperten hatten schon vor Tagen darauf hingewiesen, dass sich an den Devisenmärkten noch erhebliches Nachholpotenzial auf der Kaufseite angestaut habe, das für weitere Kursgewinne des Euro spräche. Fundamentale Nachrichten, wie etwa die jüngste Erholung der Kapitalzuflüsse in die USA, träten dagegen in den Hintergrund.
Interventionsversuch der EZB?
Auffällig war, dass der Euro am Mittwochmorgen gegenüber den meisten anderen Währungen wie dem Yen, dem Australdollar oder dem Rand vorübergehend deutlich unter Druck geriet. Das könnte auf massive Interventionen von Seiten der Europäischen Zentralbank hindeuten.
Allerdings halten Währungsexperten derartige Markteingriffe gegenwärtig für aussichtslos: "Das bereitliegende Spekulationskapital muss erst einmal durch den Markt durch, bevor Interventionen Sinn machen", meinte ein Devisenanalyst.
Ausgeprägte Dollar-Schwäche
Auch gegenüber den anderen Weltwährungen, darunter etwa dem Rubel, hat der Dollar zuletzt kräftig an Wert verloren. Der Schweizer Franken notiert schon seit einiger Zeit auf Rekordständen gegenüber der US-Währung. Volkswirte machen dafür immer wieder die hohen Ungleichgewichte in der amerikanischen Leistungsbilanz und im US-Haushalt verantwortlich (vgl. unseren Hintergrund "US-Doppeldefizit kann böse enden").
Doch wie geht es weiter? Devisenanalysten halten Euro-Kurse jenseits der 1,40-Dollar-Marke für durchaus denkbar. Die weitere Richtung könnte die Marktreaktion auf die Verlautbarungen am Wochenende weisen. In Berlin treffen sich die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 wichtigsten Industriestaaten ("G-20"). Zweifellos wird der jüngste Dollarverfall eines der wichtigsten Themen auf dem Treffen sein.
Euro/USD 1,3043 + 0,67 % (TH / ATH 1,3052)
Es war ein Rekord auf Ansage: Am Mittwoch ist der Euro durch die wichtige Marke von 1,30 Dollar durchgebrochen und hat Kurse über 1,3030 Dollar erreicht. Neue Höchststände dürften folgen.
Nach dem Durchbruch kurz vor 11:00 Uhr schaffte es der Euro bis auf einen Spitzenwert von 1,3037 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit der Euro-Einführung Anfang 1999. Seinen bisherigen Rekord hatte der Euro vergangene Woche bei 1,3005 Dollar gesehen.
Devisenexperten hatten schon vor Tagen darauf hingewiesen, dass sich an den Devisenmärkten noch erhebliches Nachholpotenzial auf der Kaufseite angestaut habe, das für weitere Kursgewinne des Euro spräche. Fundamentale Nachrichten, wie etwa die jüngste Erholung der Kapitalzuflüsse in die USA, träten dagegen in den Hintergrund.
Interventionsversuch der EZB?
Auffällig war, dass der Euro am Mittwochmorgen gegenüber den meisten anderen Währungen wie dem Yen, dem Australdollar oder dem Rand vorübergehend deutlich unter Druck geriet. Das könnte auf massive Interventionen von Seiten der Europäischen Zentralbank hindeuten.
Allerdings halten Währungsexperten derartige Markteingriffe gegenwärtig für aussichtslos: "Das bereitliegende Spekulationskapital muss erst einmal durch den Markt durch, bevor Interventionen Sinn machen", meinte ein Devisenanalyst.
Ausgeprägte Dollar-Schwäche
Auch gegenüber den anderen Weltwährungen, darunter etwa dem Rubel, hat der Dollar zuletzt kräftig an Wert verloren. Der Schweizer Franken notiert schon seit einiger Zeit auf Rekordständen gegenüber der US-Währung. Volkswirte machen dafür immer wieder die hohen Ungleichgewichte in der amerikanischen Leistungsbilanz und im US-Haushalt verantwortlich (vgl. unseren Hintergrund "US-Doppeldefizit kann böse enden").
Doch wie geht es weiter? Devisenanalysten halten Euro-Kurse jenseits der 1,40-Dollar-Marke für durchaus denkbar. Die weitere Richtung könnte die Marktreaktion auf die Verlautbarungen am Wochenende weisen. In Berlin treffen sich die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 wichtigsten Industriestaaten ("G-20"). Zweifellos wird der jüngste Dollarverfall eines der wichtigsten Themen auf dem Treffen sein.
Euro/USD 1,3043 + 0,67 % (TH / ATH 1,3052)
Volle Zustimmung...
Chirac - Welt nach Irak-Krieg gefährlicher
London, 17. Nov (Reuters) - Der von den USA geführte Krieg gegen den Irak hat die Welt nach den Worten des französischen Präsidenten Jacques Chirac unsicherer gemacht. "Ohne Zweifel hat es einen Anstieg des Terrorismus gegeben", sagte Chirac am Mittwoch dem britischen Rundfunksender BBC einen Tag vor seinem Großbritannien-Besuch. "Bis zu einem gewissen Grad war die Entmachtung von (Iraks Staatschef) Saddam Hussein eine positive Sache." Allerdings seien in zahlreichen Ländern Islamisten aktiviert worden und dies habe die Welt gefährlicher werden lassen, sagte Chirac. US-Präsident George W. Bush hatte den Krieg unter anderem damit gerechtfertigt, dass die Welt mit der Entmachtung Saddams sicherer geworden sei.
Die Äußerungen des französischen Präsidenten dürften den Bemühungen des britischen Premierminister Tony Blair einen Dämpfer versetzen, der sich um eine Entspannung der französisch- amerikanischen Beziehungen bemüht. Auch Deutschland war ein entschiedener Gegner des Krieges im Irak. Blair hatte am Montag an die Europäer und die USA appelliert, ihre Differenzen im Zusammenhang mit dem Irak-Krieg zu begraben und sich auf die globalen Herausforderungen zu konzentrieren.
Die Unterstützung Blairs für Bushs Kriegskurs ist in seiner Labour-Partei heftig umstritten und hat seiner Popularität in der britischen Wählerschaft geschadet. Einer am Mittwoch in der Zeitung "Independent" veröffentlichten Umfrage zufolge sind 64 Prozent der Briten der Ansicht, das für Großbritannien gute Beziehungen zum europäischen Kontinent wichtiger sind als die Beziehungen zu den USA.
Der französische Präsident reist am Donnerstag nach Großbritannien, wo er das 100-jährige Bestehen der Entente Cordiale feiern will. Das Abkommen regelte die Zusammenarbeit der beiden in der Geschichte häufig verfeindeten Nationen.
Chirac - Welt nach Irak-Krieg gefährlicher
London, 17. Nov (Reuters) - Der von den USA geführte Krieg gegen den Irak hat die Welt nach den Worten des französischen Präsidenten Jacques Chirac unsicherer gemacht. "Ohne Zweifel hat es einen Anstieg des Terrorismus gegeben", sagte Chirac am Mittwoch dem britischen Rundfunksender BBC einen Tag vor seinem Großbritannien-Besuch. "Bis zu einem gewissen Grad war die Entmachtung von (Iraks Staatschef) Saddam Hussein eine positive Sache." Allerdings seien in zahlreichen Ländern Islamisten aktiviert worden und dies habe die Welt gefährlicher werden lassen, sagte Chirac. US-Präsident George W. Bush hatte den Krieg unter anderem damit gerechtfertigt, dass die Welt mit der Entmachtung Saddams sicherer geworden sei.
Die Äußerungen des französischen Präsidenten dürften den Bemühungen des britischen Premierminister Tony Blair einen Dämpfer versetzen, der sich um eine Entspannung der französisch- amerikanischen Beziehungen bemüht. Auch Deutschland war ein entschiedener Gegner des Krieges im Irak. Blair hatte am Montag an die Europäer und die USA appelliert, ihre Differenzen im Zusammenhang mit dem Irak-Krieg zu begraben und sich auf die globalen Herausforderungen zu konzentrieren.
Die Unterstützung Blairs für Bushs Kriegskurs ist in seiner Labour-Partei heftig umstritten und hat seiner Popularität in der britischen Wählerschaft geschadet. Einer am Mittwoch in der Zeitung "Independent" veröffentlichten Umfrage zufolge sind 64 Prozent der Briten der Ansicht, das für Großbritannien gute Beziehungen zum europäischen Kontinent wichtiger sind als die Beziehungen zu den USA.
Der französische Präsident reist am Donnerstag nach Großbritannien, wo er das 100-jährige Bestehen der Entente Cordiale feiern will. Das Abkommen regelte die Zusammenarbeit der beiden in der Geschichte häufig verfeindeten Nationen.
Inticom sieht sehr interessant aus. Die IPOs im Herbst kommen
grundsätzlich mit einem Abschlag an die Börse und bieten den
Aktionären in den folgenden Monaten gute Kurssteigerungschancen.
Erfreulich auch, dass die Altaktionäre beim IPO nicht Kasse
gemacht haben und das Geld in vollem Umfang in das Unternehmen
gelangt ist...
InTiCom Systems halten
Die Experten von " Smallcap Investor" stufen die Aktie von InTiCom Systems (ISIN DE0005874846/ WKN 587484) mit " halten" ein. InTiCom Systems sei einer der Hauptlieferanten der deutschen Telekommunikationsbranche im Bereich DSL-Splitter. Obwohl das Unternehmen erst im Jahr 2000 von ehemaligen Führungskräften der Vogt Elektronik gegründet worden sei, habe es bereits eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen können. So sei der Umsatz von 1 Mio. Euro im Jahr 2001 über 2 Mio. Euro im Jahr 2002 auf 6 Mio. Euro im letzten Geschäftsjahr gestiegen. Bereits zum Halbjahr 2004 habe das Unternehmen einen Umsatz von 7,4 Mio. Euro ausweisen können.
Bemerkenswert sei auch die Tatsache, dass das Unternehmen immer ein operativ positives Ergebnis ausgewiesen habe. Durch die Kapitalerhöhung seien dem Unternehmen vor Emissionskosten rund 9,6 Mio. Euro zugeflossen. Dieses Geld werde vor allem für die Produktionserweiterung (rund 5 Mio. Euro) verwendet. Aber auch der Vertrieb solle deutlich gestärkt werden. Einen zukünftigen Wachstumsmarkt erwarte sich das Unternehmen durch ihre RFID-Technik. Die RFID sei ein kontaktloses Energie- und Datenübertragungsverfahren, dass in vielen Gebieten Anwendung finden könne. Derzeit würden fünf Produkte bei Systemlieferanten der KFZ-Branche getestet. Das Marktpotential schätze das Unternehmen in diesem Bereich auf 5 Mio. Euro in 2005 und bis 15 Mio. Euro in 2007.
Die InTiCom Systems AG sei sicher eine der interessantesten Wachstumsstories in Deutschland. Durch den Börsengang würden rund 9,6 Mio. Euro in die Kassen gespült. Jedoch werde das Unternehmen durch die Kosten der Emission in diesem Jahr nur ein Ergebnis im Bereich einer " Schwarzen Null” ausweisen. Laut Businessplan erwarte das Unternehmen für nächstes Jahr einen Umsatz von 30,5 Mio. Euro und einen Gewinn von 1,32 Euro pro Aktie. Für 2006 sollten diese Planzahlen auf 40,5 Mio. Euro Umsatz und 1,48 Euro Gewinn pro Aktie steigen. Obwohl diese Prognosen sicher bemerkenswert und die daraus resultierenden Bewertungskennzahlen für ein Wachstumsunternehmen niedrig seien, wolle man doch noch die nächsten Quartalszahlen abwarten. Der Einstieg in den Automobilmarkt sei sicher wünschenswert, jedoch könnten erfahrungsgemäß hier noch diverse Stolpersteine auftreten. Die Experten von " Smallcap Investor" bleiben daher derzeit bei einer " halten”-Empfehlung für die InTiCom Systems-Aktie.
grundsätzlich mit einem Abschlag an die Börse und bieten den
Aktionären in den folgenden Monaten gute Kurssteigerungschancen.
Erfreulich auch, dass die Altaktionäre beim IPO nicht Kasse
gemacht haben und das Geld in vollem Umfang in das Unternehmen
gelangt ist...
InTiCom Systems halten
Die Experten von " Smallcap Investor" stufen die Aktie von InTiCom Systems (ISIN DE0005874846/ WKN 587484) mit " halten" ein. InTiCom Systems sei einer der Hauptlieferanten der deutschen Telekommunikationsbranche im Bereich DSL-Splitter. Obwohl das Unternehmen erst im Jahr 2000 von ehemaligen Führungskräften der Vogt Elektronik gegründet worden sei, habe es bereits eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen können. So sei der Umsatz von 1 Mio. Euro im Jahr 2001 über 2 Mio. Euro im Jahr 2002 auf 6 Mio. Euro im letzten Geschäftsjahr gestiegen. Bereits zum Halbjahr 2004 habe das Unternehmen einen Umsatz von 7,4 Mio. Euro ausweisen können.
Bemerkenswert sei auch die Tatsache, dass das Unternehmen immer ein operativ positives Ergebnis ausgewiesen habe. Durch die Kapitalerhöhung seien dem Unternehmen vor Emissionskosten rund 9,6 Mio. Euro zugeflossen. Dieses Geld werde vor allem für die Produktionserweiterung (rund 5 Mio. Euro) verwendet. Aber auch der Vertrieb solle deutlich gestärkt werden. Einen zukünftigen Wachstumsmarkt erwarte sich das Unternehmen durch ihre RFID-Technik. Die RFID sei ein kontaktloses Energie- und Datenübertragungsverfahren, dass in vielen Gebieten Anwendung finden könne. Derzeit würden fünf Produkte bei Systemlieferanten der KFZ-Branche getestet. Das Marktpotential schätze das Unternehmen in diesem Bereich auf 5 Mio. Euro in 2005 und bis 15 Mio. Euro in 2007.
Die InTiCom Systems AG sei sicher eine der interessantesten Wachstumsstories in Deutschland. Durch den Börsengang würden rund 9,6 Mio. Euro in die Kassen gespült. Jedoch werde das Unternehmen durch die Kosten der Emission in diesem Jahr nur ein Ergebnis im Bereich einer " Schwarzen Null” ausweisen. Laut Businessplan erwarte das Unternehmen für nächstes Jahr einen Umsatz von 30,5 Mio. Euro und einen Gewinn von 1,32 Euro pro Aktie. Für 2006 sollten diese Planzahlen auf 40,5 Mio. Euro Umsatz und 1,48 Euro Gewinn pro Aktie steigen. Obwohl diese Prognosen sicher bemerkenswert und die daraus resultierenden Bewertungskennzahlen für ein Wachstumsunternehmen niedrig seien, wolle man doch noch die nächsten Quartalszahlen abwarten. Der Einstieg in den Automobilmarkt sei sicher wünschenswert, jedoch könnten erfahrungsgemäß hier noch diverse Stolpersteine auftreten. Die Experten von " Smallcap Investor" bleiben daher derzeit bei einer " halten”-Empfehlung für die InTiCom Systems-Aktie.
DGAP-News: WaveLight Laser Technol. <WLT>
WaveLight Laser Technologie AG: Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
WaveLight Laser Technologie AG: Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen
Neue WaveLight-Aktien stark nachgefragt
Erlangen, 17. November 2004. Wie die im Prime Standard der Deutsche Börse AG
notierte WaveLight Laser Technologie AG aus Erlangen heute mitteilt, wurden
insgesamt Stück 2.100.408 neue Aktien des Unternehmens im Rahmen der
Kapitalerhöhung erfolgreich platziert. Damit wurde das von der
Hauptversammlung am 14. Januar 2004 genehmigte Kapital in voller Höhe
ausgenutzt.
Während des Bezugszeitraumes vom 30. Oktober bis zum 12. November 2004 konnten
die Bezugsberechtigten ihre Bezugsrechte wirksam ausüben und neue Aktien zum
Stückpreis von je 9,95 Euro erwerben. Mit einer Bezugsquote von nahezu 97
Prozent nutzte der Großteil der WaveLight-Aktionäre die Gelegenheit, in
Zukunft weiterhin am dynamischen Unternehmenserfolg des Erlanger
Laserspezialisten teilzuhaben. Insgesamt wurden innerhalb der Bezugsfrist
Stück 2.034.267 neue Aktien des Unternehmens bezogen.
Im Rahmen eines anschließenden Bookbuilding-Verfahrens wurden nicht bezogene
neue WaveLight-Aktien einem breiten Anlegerkreis angeboten. Auch hier
zeichnete sich eine überaus lebhafte Nachfrage nach neuen WaveLight-Aktien ab.
Insgesamt wurden Stück 66.141 neue Aktien zum Preis von 11,00 Euro je
Stückaktie erfolgreich platziert, wobei die Nachfrage das zur Verfügung
stehende Aktienvolumen um fast das Neunfache überstieg.
Dabei wurden die Zeichnungsaufträge von Privatanlegern bei einem
Platzierungspreis von 11,00 Euro voll zugeteilt, während die Zuteilung der
Order institutioneller Investoren im Zuge einer "Direct Allocation" erfolgte.
Von den insgesamt Stück 66.141 freien Aktien gingen 3,89 Prozent an
Privatanleger und 96,11 Prozent an institutionelle Investoren. Auf inländische
Investoren entfielen davon 26,74 Prozent.
Der Vorstand der WaveLight Laser Technologie AG zeigte sich überaus zufrieden
mit dem Verlauf der Kapitalerhöhung und mit der großen Nachfrage nach neuen
WaveLight-Aktien. Insbesondere von institutioneller Seite waren die neuen
WaveLight-Aktien stark gefragt.
"Die Kapitalerhöhung war für WaveLight ein voller Erfolg, der uns in unserer
Unternehmensstrategie bestärkt. Die Stärkung unserer Eigenkapitalbasis ist für
uns Ansporn und Grundlage zugleich, unseren Weg des dynamischen Wachstums auch
in Zukunft fortzusetzen", so Max Reindl, Unternehmensgründer und
Vorstandsvorsitzender der WaveLight Laser Technologie AG.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 512560 ; ISIN: DE0005125603; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
WaveLight Laser Technologie AG: Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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WaveLight Laser Technologie AG: Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen
Neue WaveLight-Aktien stark nachgefragt
Erlangen, 17. November 2004. Wie die im Prime Standard der Deutsche Börse AG
notierte WaveLight Laser Technologie AG aus Erlangen heute mitteilt, wurden
insgesamt Stück 2.100.408 neue Aktien des Unternehmens im Rahmen der
Kapitalerhöhung erfolgreich platziert. Damit wurde das von der
Hauptversammlung am 14. Januar 2004 genehmigte Kapital in voller Höhe
ausgenutzt.
Während des Bezugszeitraumes vom 30. Oktober bis zum 12. November 2004 konnten
die Bezugsberechtigten ihre Bezugsrechte wirksam ausüben und neue Aktien zum
Stückpreis von je 9,95 Euro erwerben. Mit einer Bezugsquote von nahezu 97
Prozent nutzte der Großteil der WaveLight-Aktionäre die Gelegenheit, in
Zukunft weiterhin am dynamischen Unternehmenserfolg des Erlanger
Laserspezialisten teilzuhaben. Insgesamt wurden innerhalb der Bezugsfrist
Stück 2.034.267 neue Aktien des Unternehmens bezogen.
Im Rahmen eines anschließenden Bookbuilding-Verfahrens wurden nicht bezogene
neue WaveLight-Aktien einem breiten Anlegerkreis angeboten. Auch hier
zeichnete sich eine überaus lebhafte Nachfrage nach neuen WaveLight-Aktien ab.
Insgesamt wurden Stück 66.141 neue Aktien zum Preis von 11,00 Euro je
Stückaktie erfolgreich platziert, wobei die Nachfrage das zur Verfügung
stehende Aktienvolumen um fast das Neunfache überstieg.
Dabei wurden die Zeichnungsaufträge von Privatanlegern bei einem
Platzierungspreis von 11,00 Euro voll zugeteilt, während die Zuteilung der
Order institutioneller Investoren im Zuge einer "Direct Allocation" erfolgte.
Von den insgesamt Stück 66.141 freien Aktien gingen 3,89 Prozent an
Privatanleger und 96,11 Prozent an institutionelle Investoren. Auf inländische
Investoren entfielen davon 26,74 Prozent.
Der Vorstand der WaveLight Laser Technologie AG zeigte sich überaus zufrieden
mit dem Verlauf der Kapitalerhöhung und mit der großen Nachfrage nach neuen
WaveLight-Aktien. Insbesondere von institutioneller Seite waren die neuen
WaveLight-Aktien stark gefragt.
"Die Kapitalerhöhung war für WaveLight ein voller Erfolg, der uns in unserer
Unternehmensstrategie bestärkt. Die Stärkung unserer Eigenkapitalbasis ist für
uns Ansporn und Grundlage zugleich, unseren Weg des dynamischen Wachstums auch
in Zukunft fortzusetzen", so Max Reindl, Unternehmensgründer und
Vorstandsvorsitzender der WaveLight Laser Technologie AG.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.11.2004
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WKN: 512560 ; ISIN: DE0005125603; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Moin Moin,
Bei meinen Favoriten MPC und Techem waren die guten Zahlen wohl bereits eingepreist. Für neue Hochs braucht es wohl neuen Newsflow.
Strabag haben sich ein wenig gemausert.
17.11.2004
Strabag kaufen
Smallcap Investor
Die Experten von "Smallcap Investor" empfehlen die Aktie von Strabag (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) zum Kauf.
Auf dem aktuellen Kursniveau würden die Wertpapierspezialisten ein hervorragendes Chancen/Risiko-Verhältnis sehen. Im Geschäftsjahr 2003 habe die Strabag AG ihr betriebliches Ergebnis um 4,2 Mio. Euro auf 16,5 Mio. Euro verbessern können. Auch im ersten Halbjahr habe der Auftragseingang um 23 Prozent und der Auftragsbestand um 11,3 Prozent gesteigert werden können. Dies liege vor allem an der hervorragenden Unternehmensposition in Osteuropa. Hier habe der Auftragseingang um 64 Prozent gesteigert werden können.
Weiteren Schwung in die Aktie könnte eine Irak-Forderung bringen. Hierbei handle es sich um Forderungen aus dem Bauvorhaben "Expressway No. 1 / Los 11“ und "Basrah International Airport“ im Irak. Die Höhe dieser betrage, mittlerweile mit Zinsen, ca. 416 Mio. Euro. Ein EU-Gericht habe diese als international geltende und einforderbare Schulden anerkannt. Derzeit werde diese Position in der Bilanz mit lediglich 57 Mio. Euro bewertet. Bei einer Marktkapitalisierung von 189 Mio. Euro ergebe sich hier ein nicht unerhebliches Potential. Laut Unternehmensmeldung befinde sich das Unternehmen in einem konstruktiven Dialog mit der Bundesregierung, um einen tragfähigen und vertretbaren Kompromiss zur irakischen Schuldenproblematik zu finden.
Des Weiteren werde am Markt immer wieder mit einem Abfindungsangebot seitens der österreichischen Bauholding Gruppe spekuliert. Die Wertpapierspezialisten hätten nicht geplant, sich aktiv an diesen Spekulationen zu beteiligen, jedoch würden auch sie davon ausgehen, dass es langfristig zu einem Abfindungsangebot kommen werde.
Die Experten von "Smallcap Investor" stufen die Strabag-Aktie mit "kaufen" ein, bei einem Kursziel von 70 Euro.
Bei meinen Favoriten MPC und Techem waren die guten Zahlen wohl bereits eingepreist. Für neue Hochs braucht es wohl neuen Newsflow.
Strabag haben sich ein wenig gemausert.
17.11.2004
Strabag kaufen
Smallcap Investor
Die Experten von "Smallcap Investor" empfehlen die Aktie von Strabag (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) zum Kauf.
Auf dem aktuellen Kursniveau würden die Wertpapierspezialisten ein hervorragendes Chancen/Risiko-Verhältnis sehen. Im Geschäftsjahr 2003 habe die Strabag AG ihr betriebliches Ergebnis um 4,2 Mio. Euro auf 16,5 Mio. Euro verbessern können. Auch im ersten Halbjahr habe der Auftragseingang um 23 Prozent und der Auftragsbestand um 11,3 Prozent gesteigert werden können. Dies liege vor allem an der hervorragenden Unternehmensposition in Osteuropa. Hier habe der Auftragseingang um 64 Prozent gesteigert werden können.
Weiteren Schwung in die Aktie könnte eine Irak-Forderung bringen. Hierbei handle es sich um Forderungen aus dem Bauvorhaben "Expressway No. 1 / Los 11“ und "Basrah International Airport“ im Irak. Die Höhe dieser betrage, mittlerweile mit Zinsen, ca. 416 Mio. Euro. Ein EU-Gericht habe diese als international geltende und einforderbare Schulden anerkannt. Derzeit werde diese Position in der Bilanz mit lediglich 57 Mio. Euro bewertet. Bei einer Marktkapitalisierung von 189 Mio. Euro ergebe sich hier ein nicht unerhebliches Potential. Laut Unternehmensmeldung befinde sich das Unternehmen in einem konstruktiven Dialog mit der Bundesregierung, um einen tragfähigen und vertretbaren Kompromiss zur irakischen Schuldenproblematik zu finden.
Des Weiteren werde am Markt immer wieder mit einem Abfindungsangebot seitens der österreichischen Bauholding Gruppe spekuliert. Die Wertpapierspezialisten hätten nicht geplant, sich aktiv an diesen Spekulationen zu beteiligen, jedoch würden auch sie davon ausgehen, dass es langfristig zu einem Abfindungsangebot kommen werde.
Die Experten von "Smallcap Investor" stufen die Strabag-Aktie mit "kaufen" ein, bei einem Kursziel von 70 Euro.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die USA einen Krieg
gegen Iran anzetteln werden. Da Iran stärkere militärische
Möglichkeiten als Irak vorweisen kann, wird man eine
längere Vorbereitungszeit einkalkuliert haben...
Exil-Iraner - Iran hält vor UNO Atomanlage verborgen
Wien, 17. Nov (Reuters) - Der Iran betreibt einer Gruppe von Exil-Oppositionellen zufolge ein geheimes Atomprogramm auf einem Militärgelände, von dem die Inspektoren der UNO keine Kenntnis haben.
"Wir wissen von einer iranischen Militäranlage mit atomaren Aktivitäten", sagte Schahin Gobadi, der Sprecher des iranischen Widerstandsrats NCRI am Mittwoch. Diplomaten bei der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien sagten, der NCRI sei in den vergangenen Jahren die beste Quelle gewesen, um an Informationen zum iranischen Atomprogramm heranzukommen.
Der NCRI wirft wie die USA dem Iran vor, hinter seinem Atomprogramm den Bau von Atomwaffen zu verbergen. Der Iran hat dagegen stets betont, seine Nukleartechnologie diene lediglich der Stromerzeugung.
Gobadi sagte, seine Gruppe werde im Laufe des Tages Einzelheiten zu dem Militärgelände bekannt geben und auch einen Lageplan zur Verfügung stellen. "Die IAEA sagt immer, dass sie Adressen wollen. Jetzt geben wir sie ihnen", fügte er hinzu.
Die IAEA hielt in einem Bericht über die vor zwei Jahren begonnene Untersuchung im Iran fest, dass das Land kein deklariertes Atommaterial für verbotene Zwecke abgezweigt habe. Die Behörde könne aber weiter nicht ausschließen, dass der Iran ein geheimes Atomprogramm habe.
Der NCRI lieferte im Sommer 2002 den Hinweis auf eine große Anlage zur Anreicherung von Uran in Natans und einen Schwerwasser-Reaktor in Arak. Der Iran gab daraufhin die Existenz der Einrichtungen zu und meldete sie nachträglich der IAEA. Angereichertes Uran kann für die Energieerzeugung, aber auch für den Bau von Atomwaffen verwendet werden.
gegen Iran anzetteln werden. Da Iran stärkere militärische
Möglichkeiten als Irak vorweisen kann, wird man eine
längere Vorbereitungszeit einkalkuliert haben...
Exil-Iraner - Iran hält vor UNO Atomanlage verborgen
Wien, 17. Nov (Reuters) - Der Iran betreibt einer Gruppe von Exil-Oppositionellen zufolge ein geheimes Atomprogramm auf einem Militärgelände, von dem die Inspektoren der UNO keine Kenntnis haben.
"Wir wissen von einer iranischen Militäranlage mit atomaren Aktivitäten", sagte Schahin Gobadi, der Sprecher des iranischen Widerstandsrats NCRI am Mittwoch. Diplomaten bei der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien sagten, der NCRI sei in den vergangenen Jahren die beste Quelle gewesen, um an Informationen zum iranischen Atomprogramm heranzukommen.
Der NCRI wirft wie die USA dem Iran vor, hinter seinem Atomprogramm den Bau von Atomwaffen zu verbergen. Der Iran hat dagegen stets betont, seine Nukleartechnologie diene lediglich der Stromerzeugung.
Gobadi sagte, seine Gruppe werde im Laufe des Tages Einzelheiten zu dem Militärgelände bekannt geben und auch einen Lageplan zur Verfügung stellen. "Die IAEA sagt immer, dass sie Adressen wollen. Jetzt geben wir sie ihnen", fügte er hinzu.
Die IAEA hielt in einem Bericht über die vor zwei Jahren begonnene Untersuchung im Iran fest, dass das Land kein deklariertes Atommaterial für verbotene Zwecke abgezweigt habe. Die Behörde könne aber weiter nicht ausschließen, dass der Iran ein geheimes Atomprogramm habe.
Der NCRI lieferte im Sommer 2002 den Hinweis auf eine große Anlage zur Anreicherung von Uran in Natans und einen Schwerwasser-Reaktor in Arak. Der Iran gab daraufhin die Existenz der Einrichtungen zu und meldete sie nachträglich der IAEA. Angereichertes Uran kann für die Energieerzeugung, aber auch für den Bau von Atomwaffen verwendet werden.
Alles oder nichts ?
Der letzte Handelstag entscheidet.
Sie erhalten 5 Euro, wenn die Barriere am Fälligkeitstag (17.12.04) nicht berührt, unterschritten (Call) oder überschritten (Put) wird.
DAX© Touch-Down Optionsscheine
Typ ... Barriere ... WKN
Call 4.ooo DB0E7V
Put 4.2oo DB0E7U
Deutsche Bank ..................
Der letzte Handelstag entscheidet.
Sie erhalten 5 Euro, wenn die Barriere am Fälligkeitstag (17.12.04) nicht berührt, unterschritten (Call) oder überschritten (Put) wird.
DAX© Touch-Down Optionsscheine
Typ ... Barriere ... WKN
Call 4.ooo DB0E7V
Put 4.2oo DB0E7U
Deutsche Bank ..................
Servus Shortguy
Man hat sich da schon Vorfeld der QZ positioniert gehabt, also zumindest
für diese Investoren waren die Zahlen im Rahmen der Erwartungen...
Man hat sich da schon Vorfeld der QZ positioniert gehabt, also zumindest
für diese Investoren waren die Zahlen im Rahmen der Erwartungen...
# HSM 3260
Ja sieht ganz so aus. Aber imerhin sind beide auch an wichtige charttechnische Hochpunkte rangelaufen, vor allem Techem bei 25 einer sehr langfristigen Widerstandsmarke. Da gehts nicht in einem durch.
Ja sieht ganz so aus. Aber imerhin sind beide auch an wichtige charttechnische Hochpunkte rangelaufen, vor allem Techem bei 25 einer sehr langfristigen Widerstandsmarke. Da gehts nicht in einem durch.
DGAP-News: ISRA VISION SYSTEMS AG <ISR> deutsch
ISRA eine der am schnellsten wachsenden Hightech-Firmen
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ISRA eine der am schnellsten wachsenden Hightech-Firmen
Darmstadt, 17. November 2004 - Die ISRA VISION SYSTEMS AG (ISIN DE0005488100)
ist von den weltweit tätigen Wirtschaftsprüfern Deloitte als einer der
deutschen "Technology Fast 50" Unternehmen ausgezeichnet worden. ISRA zählt
mit einem Umsatzwachstum von über 280 % in den letzten fünf Jahren zu den Top
25 im Ranking. Ausgezeichnet werden in dem Wettbewerb besonders
wachstumsstarke und profitable Unternehmen der Technologiebranche. Bereits
2003 zählte ISRA aufgrund ihres profitablen Wachstums in der technologischen
Zukunftsbranche Machine Vision zu den Gewinnern und wird als ausgezeichnetes
Unternehmen auch in diesem Jahr wieder an der Prämierung auf europäischer
Ebene im Rahmen der Technology Fast 500 teilnehmen.
ISRAs globale Wachstumsstärke ruht auf mehreren Säulen: Grundlage ist eine
ausgeprägte und spezialisierte Markt- und Branchenkompetenz. Das Prozess-Know-
how für die Produktion in den einzelnen Industrien nutzt ISRA dazu, ihre
Lösungen konsequent für die Kundenbedürfnisse zu konzipieren. Die
Standardisierung der Produkt-Entwicklungen schafft die Voraussetzungen für den
weltweiten Einsatz auf den globalen Märkten. Denn sie verkürzt zum einen die
Time-to-Market und ermöglicht zum anderen auch den branchenübergreifenden
Einsatz. So gewann ISRA jüngst einen Auftrag aus der Kunststofffolien-
Industrie zur Messung von optischen Verzerrungen mit einer erprobten Lösung
aus der Oberflächeninspektion von Flach- und Dünnglas. Dieses Beispiel zeigt,
dass das Unternehmen auf Basis bestehender Innovationen und Technologien den
Penetrationsgrad im Machine Vision Markt steigern kann. ISRA erschließt sich
auf diesem Wege kontinuierlich weltweit neue Kunden und Umsätze.
Gleichzeitig baut ISRA mit dieser Strategie ihre Unabhängigkeit sowohl
gegenüber einzelnen Märkten als auch gegenüber einzelnen Industrien
erfolgreich aus. Mittelfristig wird das Unternehmen die Umsätze gleichmäßig
auf die Regionen Amerika, Asien und Europa verteilen. Auch in den fokussierten
Marktsegmenten Glas, Automobil, Folie/Vlies, Papier und Druck werden die
Darmstädter eine noch ausgewogenere Struktur etablieren. In diesem Sinne ist
die Auszeichnung "Technology Fast 50" für ISRA auch ein Beleg, dass es sich
mit seiner internationalen Business-Strategie im Wettbewerb erfolgreich
durchsetzen kann.
Am 24. November 2004 präsentiert ISRA auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt
die Unternehmensentwicklung und Wachstumsstrategie.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 548810; ISIN: DE0005488100; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
ISRA eine der am schnellsten wachsenden Hightech-Firmen
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ISRA eine der am schnellsten wachsenden Hightech-Firmen
Darmstadt, 17. November 2004 - Die ISRA VISION SYSTEMS AG (ISIN DE0005488100)
ist von den weltweit tätigen Wirtschaftsprüfern Deloitte als einer der
deutschen "Technology Fast 50" Unternehmen ausgezeichnet worden. ISRA zählt
mit einem Umsatzwachstum von über 280 % in den letzten fünf Jahren zu den Top
25 im Ranking. Ausgezeichnet werden in dem Wettbewerb besonders
wachstumsstarke und profitable Unternehmen der Technologiebranche. Bereits
2003 zählte ISRA aufgrund ihres profitablen Wachstums in der technologischen
Zukunftsbranche Machine Vision zu den Gewinnern und wird als ausgezeichnetes
Unternehmen auch in diesem Jahr wieder an der Prämierung auf europäischer
Ebene im Rahmen der Technology Fast 500 teilnehmen.
ISRAs globale Wachstumsstärke ruht auf mehreren Säulen: Grundlage ist eine
ausgeprägte und spezialisierte Markt- und Branchenkompetenz. Das Prozess-Know-
how für die Produktion in den einzelnen Industrien nutzt ISRA dazu, ihre
Lösungen konsequent für die Kundenbedürfnisse zu konzipieren. Die
Standardisierung der Produkt-Entwicklungen schafft die Voraussetzungen für den
weltweiten Einsatz auf den globalen Märkten. Denn sie verkürzt zum einen die
Time-to-Market und ermöglicht zum anderen auch den branchenübergreifenden
Einsatz. So gewann ISRA jüngst einen Auftrag aus der Kunststofffolien-
Industrie zur Messung von optischen Verzerrungen mit einer erprobten Lösung
aus der Oberflächeninspektion von Flach- und Dünnglas. Dieses Beispiel zeigt,
dass das Unternehmen auf Basis bestehender Innovationen und Technologien den
Penetrationsgrad im Machine Vision Markt steigern kann. ISRA erschließt sich
auf diesem Wege kontinuierlich weltweit neue Kunden und Umsätze.
Gleichzeitig baut ISRA mit dieser Strategie ihre Unabhängigkeit sowohl
gegenüber einzelnen Märkten als auch gegenüber einzelnen Industrien
erfolgreich aus. Mittelfristig wird das Unternehmen die Umsätze gleichmäßig
auf die Regionen Amerika, Asien und Europa verteilen. Auch in den fokussierten
Marktsegmenten Glas, Automobil, Folie/Vlies, Papier und Druck werden die
Darmstädter eine noch ausgewogenere Struktur etablieren. In diesem Sinne ist
die Auszeichnung "Technology Fast 50" für ISRA auch ein Beleg, dass es sich
mit seiner internationalen Business-Strategie im Wettbewerb erfolgreich
durchsetzen kann.
Am 24. November 2004 präsentiert ISRA auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt
die Unternehmensentwicklung und Wachstumsstrategie.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.11.2004
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WKN: 548810; ISIN: DE0005488100; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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Der Primacom-Chart sieht seit dem Ausbruch vor 5 Tagen recht verheißungsvoll aus....
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Der Primacom-Chart sieht seit dem Ausbruch vor 5 Tagen recht verheißungsvoll aus....
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Aktien Frankfurt: Euro-Allzeithoch belastet DAX - METRO nach Teilverkauf fest
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der neuerliche Höhenflug des Euro hat am Mittwoch frühe Gewinne der Frankfurter Börse zunichte gemacht. Der DAX gab im Mittagshandel um 0,12 Prozent auf 4.121,21 Punkte nach, während der MDAX um 0,11 Prozent auf 5.185,31 Punkte fiel. Der TecDAX sank um 0,1 Prozent auf 509 Zähler.
Erneut sprachen Händler von einem besonders lustlosen Handelsverlauf. Frühe Gewinne für Technologietitel nach der Vorlage glänzender Zahlen des US-Computerkonzerns Hewlett-Packard seien mit dem neuen Allzeithoch des Euro am Mittag geschmolzen. Am Devisenmarkt wurde der Euro in der Spitze bei 1,3046 Dollar gehandelt. Ein hoher Eurokurs verteuert die Exporte der hiesigen Industrie im umsatzstarken Dollarraum.
Besonders heftig reagierten die Aktien der deutschen Autoindustrie. Volkswagen-Aktien fielen um 1,37 Prozent auf 34,55 Euro und bildeten damit das DAX-Schlusslicht. BMW-Aktien gaben um 0,86 Prozent auf 32,21 Euro nach. DaimlerChrysler-Titel verbilligten sich um 0,56 Prozent auf 33,94 Euro. Außerhalb der DAX-Indexfamilie sanken Porsche-Aktien um 1,14 Prozent auf 492,00 Euro.
Gegen den Trend stemmen konnte sich die Aktie des Handelskonzerns Metro im DAX. Der Titel stieg zuletzt um 1,46 Prozent auf 38,80 Euro und war damit der prozentual stärkste Gewinner im DAX. Der Handelskonzern verkauft 137 seiner Extra-Verbrauchermärkte mit einem Umsatzvolumen von insgesamt 550 Millionen Euro. Mit Wirkung zum 1. Januar würden 119 Standorte an die Rewe-Gruppe verkauft. Weitere 18 Extra-Verbrauchermärkte würden verwertet oder geschlossen.
Im MDAX erwiesen sich die Aktien des Energiedienstleisters Techem AG als gefragt, die um 2,19 Prozent auf 24,68 Euro zulegten. Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2005 einen kräftigen Anstieg bei Umsatz und Ergebnis. Hingegen brach der Titel des Krankenhausbetreibers Rhön-Klinikum AG um 5,64 Prozent auf 41,80 Euro ein. Die Akquisitionspolitik des Unternehmens werde in Zukunft schwieriger, sagte ein Händler./mnr/mw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der neuerliche Höhenflug des Euro hat am Mittwoch frühe Gewinne der Frankfurter Börse zunichte gemacht. Der DAX gab im Mittagshandel um 0,12 Prozent auf 4.121,21 Punkte nach, während der MDAX um 0,11 Prozent auf 5.185,31 Punkte fiel. Der TecDAX sank um 0,1 Prozent auf 509 Zähler.
Erneut sprachen Händler von einem besonders lustlosen Handelsverlauf. Frühe Gewinne für Technologietitel nach der Vorlage glänzender Zahlen des US-Computerkonzerns Hewlett-Packard seien mit dem neuen Allzeithoch des Euro am Mittag geschmolzen. Am Devisenmarkt wurde der Euro in der Spitze bei 1,3046 Dollar gehandelt. Ein hoher Eurokurs verteuert die Exporte der hiesigen Industrie im umsatzstarken Dollarraum.
Besonders heftig reagierten die Aktien der deutschen Autoindustrie. Volkswagen-Aktien fielen um 1,37 Prozent auf 34,55 Euro und bildeten damit das DAX-Schlusslicht. BMW-Aktien gaben um 0,86 Prozent auf 32,21 Euro nach. DaimlerChrysler-Titel verbilligten sich um 0,56 Prozent auf 33,94 Euro. Außerhalb der DAX-Indexfamilie sanken Porsche-Aktien um 1,14 Prozent auf 492,00 Euro.
Gegen den Trend stemmen konnte sich die Aktie des Handelskonzerns Metro im DAX. Der Titel stieg zuletzt um 1,46 Prozent auf 38,80 Euro und war damit der prozentual stärkste Gewinner im DAX. Der Handelskonzern verkauft 137 seiner Extra-Verbrauchermärkte mit einem Umsatzvolumen von insgesamt 550 Millionen Euro. Mit Wirkung zum 1. Januar würden 119 Standorte an die Rewe-Gruppe verkauft. Weitere 18 Extra-Verbrauchermärkte würden verwertet oder geschlossen.
Im MDAX erwiesen sich die Aktien des Energiedienstleisters Techem AG als gefragt, die um 2,19 Prozent auf 24,68 Euro zulegten. Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2005 einen kräftigen Anstieg bei Umsatz und Ergebnis. Hingegen brach der Titel des Krankenhausbetreibers Rhön-Klinikum AG um 5,64 Prozent auf 41,80 Euro ein. Die Akquisitionspolitik des Unternehmens werde in Zukunft schwieriger, sagte ein Händler./mnr/mw
ZVEI: Halbleiter-Umsatz steigt in Deutschland im Oktober um 16% gegen Vorjahr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Umsatz mit Halbleitern ist in Deutschland im Oktober im Jahresvergleich um 16 Prozent gestiegen. Die Erlöse hätten überraschend deutlich angezogen und kehrten zusammen mit dem nach oben korrigierten September den Wachstumstrend wieder nach oben, meldete der Branchenverband ZVEI am Mittwoch in Frankfurt. Dazu hätten vermehrt kurzfristig erteilte und ausgeführte Aufträge sowie ein Abbau der in der ersten Jahreshälfte aufgebauten Auftragsbestände beigetragen.
"Die Abschwächung ist damit zunächst gebremst und das Anfang 2004 erwartete zweistellige Wachstum im Jahr 2004 in Deutschland wieder greifbar", betonten die Experten. "Neben einer weiterhin guten Entwicklung bei den Diskreten, Opto- und Sensor-Bauelementen tragen mit der jüngsten Entwicklung auch Integrierte Schaltkreise wieder vermehrt zum Wachstum bei."
Im September stiegen die Erlöse revidiert um 16 Prozent und im August um neun Prozent. In den ersten zehn Monaten stiegen die Halbleiter-Umsätze in Deutschland damit um zehn Prozent. Das Book-to-Bill-Ratio, ein Indikator für den mittelfristigen Trendverlauf, gab im vergangenen Monat bei hohen Umsätzen weiter nach und liegt mit einem Wert von 0,87 weiter signifikant unter 1,00, wie der Zentralverband Eletrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) meldete. Diese Ziffer zeigt das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz./sbi/tav
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Umsatz mit Halbleitern ist in Deutschland im Oktober im Jahresvergleich um 16 Prozent gestiegen. Die Erlöse hätten überraschend deutlich angezogen und kehrten zusammen mit dem nach oben korrigierten September den Wachstumstrend wieder nach oben, meldete der Branchenverband ZVEI am Mittwoch in Frankfurt. Dazu hätten vermehrt kurzfristig erteilte und ausgeführte Aufträge sowie ein Abbau der in der ersten Jahreshälfte aufgebauten Auftragsbestände beigetragen.
"Die Abschwächung ist damit zunächst gebremst und das Anfang 2004 erwartete zweistellige Wachstum im Jahr 2004 in Deutschland wieder greifbar", betonten die Experten. "Neben einer weiterhin guten Entwicklung bei den Diskreten, Opto- und Sensor-Bauelementen tragen mit der jüngsten Entwicklung auch Integrierte Schaltkreise wieder vermehrt zum Wachstum bei."
Im September stiegen die Erlöse revidiert um 16 Prozent und im August um neun Prozent. In den ersten zehn Monaten stiegen die Halbleiter-Umsätze in Deutschland damit um zehn Prozent. Das Book-to-Bill-Ratio, ein Indikator für den mittelfristigen Trendverlauf, gab im vergangenen Monat bei hohen Umsätzen weiter nach und liegt mit einem Wert von 0,87 weiter signifikant unter 1,00, wie der Zentralverband Eletrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) meldete. Diese Ziffer zeigt das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz./sbi/tav
Techem
Intradaykurs: 25,00 Euro
Kurz-Kommentierung: Die TECHEM Aktie konsolidiert die Aktie nun die 3. Woche den regelwidrigen Ausbruch aus einem Bearkeil nach oben. Am heutigen Tag zieht die Aktie wieder kräftig an, ohne vorher das Idealziel für die Konsolidierung erreicht zu haben. Dieses wäre die Oberkante des Bearkeils und liegt in der laufenden Woche bei 22,80 Euro. Aktuell ist die Aktie aber einemvorzeitigen Konsolidierungsende deutlich näher als diesem Idealziel. Dieses Ende wird mit einem Tagesschlusskurs über 25,27 erreicht. Mittelfristig ist weiterhin mit ca. 30 Euro zu rechnen. Dieses Ziel ergibt sich aus dem Keil.
Intradaykurs: 25,00 Euro
Kurz-Kommentierung: Die TECHEM Aktie konsolidiert die Aktie nun die 3. Woche den regelwidrigen Ausbruch aus einem Bearkeil nach oben. Am heutigen Tag zieht die Aktie wieder kräftig an, ohne vorher das Idealziel für die Konsolidierung erreicht zu haben. Dieses wäre die Oberkante des Bearkeils und liegt in der laufenden Woche bei 22,80 Euro. Aktuell ist die Aktie aber einemvorzeitigen Konsolidierungsende deutlich näher als diesem Idealziel. Dieses Ende wird mit einem Tagesschlusskurs über 25,27 erreicht. Mittelfristig ist weiterhin mit ca. 30 Euro zu rechnen. Dieses Ziel ergibt sich aus dem Keil.
Paragon
Intradaykurs: 15,30 Euro
Kurz-Kommentierung: Die PARAGON Aktie hat in der letzten Woche ein AllTimeHigh bei 16,29 Euro markiert. Damit übererfüllte sie das avisierte Ziel bei 16 Euro. In dieser Woche muss die Aktie etwas stärker abgeben. Dieser Rückgang kann aber auch als Pullback an das frühere Hoch bei 14,20 Euro eingeordnet werden. Sollte die Aktie dieses Pullack erfolgreich abschließen können und nachfolgend über 16,29 Euro dynamisch ausbrechen, dann wären mittelfristig sogar noch ca. 21 Euro möglich.
Intradaykurs: 15,30 Euro
Kurz-Kommentierung: Die PARAGON Aktie hat in der letzten Woche ein AllTimeHigh bei 16,29 Euro markiert. Damit übererfüllte sie das avisierte Ziel bei 16 Euro. In dieser Woche muss die Aktie etwas stärker abgeben. Dieser Rückgang kann aber auch als Pullback an das frühere Hoch bei 14,20 Euro eingeordnet werden. Sollte die Aktie dieses Pullack erfolgreich abschließen können und nachfolgend über 16,29 Euro dynamisch ausbrechen, dann wären mittelfristig sogar noch ca. 21 Euro möglich.
EUR/USD
Das Jahr 2004 war nicht nur in den großen Aktienindizes das Jahr der volatilen Konsolidierung, sondern auch im EUR/USD. Von Mai bis September bildete sich ein symmetrisches Dreieck aus, dessen Grundstruktur eigentlich zunächst eine bearishe SKS Trendwende war. Letztere kam nicht zum Zuge, weil es nicht zum Abrutschen unter die allesentscheidende SELL Triggermarke bei 1,1968 USD kam. In der Charttechnik ist von großer Bedeutung, dass die BUY und SELL Triggermarken auch tatsächlich ausgelöst werden. Dreht der Kurs hingegen vor dem Erreichen und Auslösen solcher markanter Chartmarken, wird das zugehörige Signal auch nicht ausgelöst. Im Gegenteil! Ein Verkaufssignal, das nicht ausgelöst wird, wird zum Kaufsignal, so geschehen bei EUR/USD Ende August dieses Jahres. Mit dem Ausbruch über die 1,2334er BUY Triggermarke wurde dann das entscheidende Kaufsignal getriggert. Im beigefügten aktuellen Chart sehen Sie, dass es für den EUR/USD dann kein Halten mehr gab. Er startete direkt nach oben durch. In den vergangenen Wochen wurde das benannte Kursziel von 1,3000 USD erreicht. Im Wochenchart mehren sich die Zeichen dafür, dass ein direkter Ausbruch über 1,3000 USD stattfinden kann. Die Möglichkeit eines bearishenEvening Stars wird durch das bisherige Kursgeschehen dieser Woche ausgelöscht. Bei einem Tagesschlußkurs über 1,3000 USD, dürfte es direkt in Richtung 1,3700 USD hochgehen. Fällt der EUR/USD auf Tagesschluß hingegen unter 1,2841 USD, leitet dies eine Konsolidierung bzw. Korrektur ein, deren Ziel im Bereich von 1,2650 USD liegt.
Das Jahr 2004 war nicht nur in den großen Aktienindizes das Jahr der volatilen Konsolidierung, sondern auch im EUR/USD. Von Mai bis September bildete sich ein symmetrisches Dreieck aus, dessen Grundstruktur eigentlich zunächst eine bearishe SKS Trendwende war. Letztere kam nicht zum Zuge, weil es nicht zum Abrutschen unter die allesentscheidende SELL Triggermarke bei 1,1968 USD kam. In der Charttechnik ist von großer Bedeutung, dass die BUY und SELL Triggermarken auch tatsächlich ausgelöst werden. Dreht der Kurs hingegen vor dem Erreichen und Auslösen solcher markanter Chartmarken, wird das zugehörige Signal auch nicht ausgelöst. Im Gegenteil! Ein Verkaufssignal, das nicht ausgelöst wird, wird zum Kaufsignal, so geschehen bei EUR/USD Ende August dieses Jahres. Mit dem Ausbruch über die 1,2334er BUY Triggermarke wurde dann das entscheidende Kaufsignal getriggert. Im beigefügten aktuellen Chart sehen Sie, dass es für den EUR/USD dann kein Halten mehr gab. Er startete direkt nach oben durch. In den vergangenen Wochen wurde das benannte Kursziel von 1,3000 USD erreicht. Im Wochenchart mehren sich die Zeichen dafür, dass ein direkter Ausbruch über 1,3000 USD stattfinden kann. Die Möglichkeit eines bearishenEvening Stars wird durch das bisherige Kursgeschehen dieser Woche ausgelöscht. Bei einem Tagesschlußkurs über 1,3000 USD, dürfte es direkt in Richtung 1,3700 USD hochgehen. Fällt der EUR/USD auf Tagesschluß hingegen unter 1,2841 USD, leitet dies eine Konsolidierung bzw. Korrektur ein, deren Ziel im Bereich von 1,2650 USD liegt.
Kmart und Sears fusionieren zum drittgrößten US-Einzelhändler
New York, 17. Nov (Reuters) - Die beiden US-Handelskonzerne Kmart Holding <KMRT.O> und Sears, Roebuck & Co <S.N> wollen sich zum drittgrößten US-Einzelhändler zusammenschließen.
Beide Unternehmen hätten sich auf die Fusion in einem Gesamtwert von rund elf Milliarden Dollar geeinigt, teilten die Konzerne am Mittwoch gemeinsam mit. Das neue Unternehmen mit dem Namen Sears Holdings komme in seinen knapp 3500 Geschäften auf einen Jahresumsatz von 55 Milliarden Dollar.
New York, 17. Nov (Reuters) - Die beiden US-Handelskonzerne Kmart Holding <KMRT.O> und Sears, Roebuck & Co <S.N> wollen sich zum drittgrößten US-Einzelhändler zusammenschließen.
Beide Unternehmen hätten sich auf die Fusion in einem Gesamtwert von rund elf Milliarden Dollar geeinigt, teilten die Konzerne am Mittwoch gemeinsam mit. Das neue Unternehmen mit dem Namen Sears Holdings komme in seinen knapp 3500 Geschäften auf einen Jahresumsatz von 55 Milliarden Dollar.
DAX 4135.48 +0.44%
MDAX 5187.89 -0.02%
TECDAX 509.30 -0.10%
ESTX50 2888.70 +0.34%
MDAX 5187.89 -0.02%
TECDAX 509.30 -0.10%
ESTX50 2888.70 +0.34%
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Bei Computec(WKN 544100) gibt’s momentan ne interessante Nachkaufgelegenheit unter 6 Euro!
In einigen Monaten dürfte die Aktie DEUTLICH höher notieren
–zumal sich ein Verkaufserfolg für das neue Magazin „SFT“ bereits abzeichnet....
Erstes Ziel: ca.9€
09.2004:
Computec Media: Outperformer :
„SES Research bewertet die Aktie der deutschen Computec Media vom 28. September weiterhin mit "Outperformer". Bei einem Besprechungskurs von 5,45 Euro liegt der faire Wert bei 9,00 Euro.
(aktuell 5,59€)
Computec Media ist Anbieter im Printbereich PC- und Videospiele. Das 1989 gegründete Unternehmen etablierte in seiner Entwicklung Zeitschriftenmarken, die heute das Kerngeschäft darstellen. Das Flaggschiff ist das 1992 eingeführte Magazin "PC Games" mit monatlich über 200.000 verkauften Exemplaren. (bmb/rem) ....“
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres stieg das EBIT um 749% von 1 Mio Euro auf 8,4 Mio. Euro.
Der Überschuss verbesserte sich um sage und schreibe 770% (von 1,0 Mio Euro auf 8,7 Mio. Euro)
08/04:
Die Experten von " Hot Stocks Europe" empfehlen die Aktie von COMPUTEC MEDIA (WKN 544100) nicht aus der Hand zu geben.
Der Titel könnte vor einem weiteren Kursschub stehen.
Vor wenigen Tagen habe das Management verkündet, dass man mit der Veröffentlichung zweier Research-Studien über das Unternehmen rechne. Angesichts der spannenden Entwicklung dürften diese auch positiv ausfallen.
Der Start eines neuen Magazins sowie weitere Kosteneinsparungen sollten einen Umsatz und Gewinnschubbewirken.
Sollten die Planungen von COMPUTEC MEDIA aufgehen, wäre der Titel mit einem günstigen KGV zwischen 4 und 7 auf Basis der nächstjährigen Gewinne bewertet.
Erst vor wenigen Wochen habe das Unternehmen verkündet, dass man den Gewinn bis zum Geschäftsjahr 2005/2006 auf mehr als 5 Mio. EUR steigern wolle.
Zudem wolle man den Aktienkurs massiv steigern, um kein attraktives Übernahmeziel zu sein.
Bei einem erfolgreichen Marktauftritt des neuen Magazins halte die Unternehmensführung die Aktie bei Kursen um 15 EUR für fair bewertet.
Nach Erachten der Wertpapierexperten seien Aktienkursprognosen von Unternehmen zwar immer mit Vorsicht zu genießen. Dennoch halte man zweistellige Kurse für realistisch.
COMPUTEC MEDIA AG
Verkaufserfolg für SFT erwartet
Auf Basis der vorliegenden Verkaufsprognosen rechnet die COMPUTEC MEDIA AG mit einem vollen Erfolg für ihr neues Technik- und Entertainment-Magazin " SFT - SPIELE FILME TECHNIK".
" SFT - SPIELE FILME TECHNIK" ist am 23. Oktober mit einer Auflage von einer Million Exemplaren in den Zeitschriftenhandel gekommen. Zum Preis von nur €1,99 bietet das Magazin auf rund 200 Seiten einen Überblick über die wichtigsten Neuerscheinungen der Unterhaltungselektronik sowie über PC- und Videospiele, Musik, DVD- und Kinofilme.
Die seit dem Start täglich erhobenen Zahlen in einem Panel aus rund 1.500 Verkaufsstellen weisen auf einen erfolgreichen Verkauf der ersten Ausgabe hin. Die COMPUTEC MEDIA AG rechnet daher fest mit einem Erreichen der Verkaufsgarantie von 400.000 Exemplaren.
Auch die Resonanz der Leser zeigt, dass " SFT - SPIELE FILME TECHNIK" den Nerv der Zeit trifft. In Leserbriefen und -umfragen wird das erfrischend neue Magazinkonzept begrüßt. Ein weiterer Beleg für den Erfolg der Publikation: Nach nur zwei Wochen zählt der Verlag schon über 4.000 Abonnements.
Finale Ergebnisse zum Verkauf kann der Verlag Ende November bekannt geben. Weiterhin unverändert gilt für Anzeigenkunden die Verkaufsgarantie von 400.000 Exemplaren.
Fürth, den 09.11.2004
Das neueste Produkt aus dem Hause Computec Media...
SFT – Spiele Filme Technik.
200 Seiten prallvoll mit dem digitalen Lifestyle von heute.
Kompletter Blockbuster-Spielfilm auf DVD
Komplettes PC-Spiel als Vollversion auf DVD
SFT – SPIELE FILME TECHNIK
präsentiert die besten neuen Produkte mit kompetenter Kaufberatung.
bietet nutzwertorientierte Produkttests, die auch Spaß machen.
legt bei der Beurteilung auch Wert auf das Design eines Gerätes.
Erscheint monatlich inklusive hochwertigem Kinofilm und Top-PC-Spiel auf DVD.
bietet in der 32-seitigen Beilage wertvolle Praxis-Tipps zu allen Themenbereichen.
ist hochwertig, kompetent und technikbegeistert.
weckt Neugierde statt Überdruss.
ist Horizonterweiterung statt Tunnelblick.
macht Spaß statt Arbeit.
ist Entertainment hoch drei.
http://www.sft-magazin.de/
Blockbuster auf Heft-DVD
Lesespaß, Durchblick und Kaufrausch- Plus Entertainment pur!
Jeden Monat bringt die SFT-DVD einen hochkarätigen Unterhaltungs-Mix für Zuschauer und Mitmacher:
Kompletter Hollywood-Kinofilm in DVD-Qualität
Komplettes Top-PC-Spiel als Vollversion
+ Die beste Anwender-Software für Bildbearbeitung, PC-Performance, digitale Fotos und Videos
+ die wichtigsten Spiele-Demos
+ die aktuellsten Treiber und, und, und
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Bei Computec(WKN 544100) gibt’s momentan ne interessante Nachkaufgelegenheit unter 6 Euro!
In einigen Monaten dürfte die Aktie DEUTLICH höher notieren
–zumal sich ein Verkaufserfolg für das neue Magazin „SFT“ bereits abzeichnet....
Erstes Ziel: ca.9€
09.2004:
Computec Media: Outperformer :
„SES Research bewertet die Aktie der deutschen Computec Media vom 28. September weiterhin mit "Outperformer". Bei einem Besprechungskurs von 5,45 Euro liegt der faire Wert bei 9,00 Euro.
(aktuell 5,59€)
Computec Media ist Anbieter im Printbereich PC- und Videospiele. Das 1989 gegründete Unternehmen etablierte in seiner Entwicklung Zeitschriftenmarken, die heute das Kerngeschäft darstellen. Das Flaggschiff ist das 1992 eingeführte Magazin "PC Games" mit monatlich über 200.000 verkauften Exemplaren. (bmb/rem) ....“
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres stieg das EBIT um 749% von 1 Mio Euro auf 8,4 Mio. Euro.
Der Überschuss verbesserte sich um sage und schreibe 770% (von 1,0 Mio Euro auf 8,7 Mio. Euro)
08/04:
Die Experten von " Hot Stocks Europe" empfehlen die Aktie von COMPUTEC MEDIA (WKN 544100) nicht aus der Hand zu geben.
Der Titel könnte vor einem weiteren Kursschub stehen.
Vor wenigen Tagen habe das Management verkündet, dass man mit der Veröffentlichung zweier Research-Studien über das Unternehmen rechne. Angesichts der spannenden Entwicklung dürften diese auch positiv ausfallen.
Der Start eines neuen Magazins sowie weitere Kosteneinsparungen sollten einen Umsatz und Gewinnschubbewirken.
Sollten die Planungen von COMPUTEC MEDIA aufgehen, wäre der Titel mit einem günstigen KGV zwischen 4 und 7 auf Basis der nächstjährigen Gewinne bewertet.
Erst vor wenigen Wochen habe das Unternehmen verkündet, dass man den Gewinn bis zum Geschäftsjahr 2005/2006 auf mehr als 5 Mio. EUR steigern wolle.
Zudem wolle man den Aktienkurs massiv steigern, um kein attraktives Übernahmeziel zu sein.
Bei einem erfolgreichen Marktauftritt des neuen Magazins halte die Unternehmensführung die Aktie bei Kursen um 15 EUR für fair bewertet.
Nach Erachten der Wertpapierexperten seien Aktienkursprognosen von Unternehmen zwar immer mit Vorsicht zu genießen. Dennoch halte man zweistellige Kurse für realistisch.
COMPUTEC MEDIA AG
Verkaufserfolg für SFT erwartet
Auf Basis der vorliegenden Verkaufsprognosen rechnet die COMPUTEC MEDIA AG mit einem vollen Erfolg für ihr neues Technik- und Entertainment-Magazin " SFT - SPIELE FILME TECHNIK".
" SFT - SPIELE FILME TECHNIK" ist am 23. Oktober mit einer Auflage von einer Million Exemplaren in den Zeitschriftenhandel gekommen. Zum Preis von nur €1,99 bietet das Magazin auf rund 200 Seiten einen Überblick über die wichtigsten Neuerscheinungen der Unterhaltungselektronik sowie über PC- und Videospiele, Musik, DVD- und Kinofilme.
Die seit dem Start täglich erhobenen Zahlen in einem Panel aus rund 1.500 Verkaufsstellen weisen auf einen erfolgreichen Verkauf der ersten Ausgabe hin. Die COMPUTEC MEDIA AG rechnet daher fest mit einem Erreichen der Verkaufsgarantie von 400.000 Exemplaren.
Auch die Resonanz der Leser zeigt, dass " SFT - SPIELE FILME TECHNIK" den Nerv der Zeit trifft. In Leserbriefen und -umfragen wird das erfrischend neue Magazinkonzept begrüßt. Ein weiterer Beleg für den Erfolg der Publikation: Nach nur zwei Wochen zählt der Verlag schon über 4.000 Abonnements.
Finale Ergebnisse zum Verkauf kann der Verlag Ende November bekannt geben. Weiterhin unverändert gilt für Anzeigenkunden die Verkaufsgarantie von 400.000 Exemplaren.
Fürth, den 09.11.2004
Das neueste Produkt aus dem Hause Computec Media...
SFT – Spiele Filme Technik.
200 Seiten prallvoll mit dem digitalen Lifestyle von heute.
Kompletter Blockbuster-Spielfilm auf DVD
Komplettes PC-Spiel als Vollversion auf DVD
SFT – SPIELE FILME TECHNIK
präsentiert die besten neuen Produkte mit kompetenter Kaufberatung.
bietet nutzwertorientierte Produkttests, die auch Spaß machen.
legt bei der Beurteilung auch Wert auf das Design eines Gerätes.
Erscheint monatlich inklusive hochwertigem Kinofilm und Top-PC-Spiel auf DVD.
bietet in der 32-seitigen Beilage wertvolle Praxis-Tipps zu allen Themenbereichen.
ist hochwertig, kompetent und technikbegeistert.
weckt Neugierde statt Überdruss.
ist Horizonterweiterung statt Tunnelblick.
macht Spaß statt Arbeit.
ist Entertainment hoch drei.
http://www.sft-magazin.de/
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Jeden Monat bringt die SFT-DVD einen hochkarätigen Unterhaltungs-Mix für Zuschauer und Mitmacher:
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mahlzeit..
Schröder - Werde Powell vermissen und sehe Rice "gerne entgegen"
Berlin, 17. Nov (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder
hat den Rücktritt von US-Außenminister Colin Powell bedauert.
In einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview mit
der Wochenzeitung "Die Zeit" sagte Schröder auf die Frage, ob er
Powell vermissen werde: "Ja, weil er unser Land kennt und ihm
freundschaftlich verbunden ist." Zu Powells designierter
Nachfolgerin, der bisherigen Sicherheitsberaterin Condoleezza
Rice, sagte Schröder: "Der Zusammenarbeit mit Condoleezza Rice
sehe ich durchaus gerne entgegen."
Powell, der als Soldat lange in Deutschland stationiert war,
hatte am Montag seinen Rücktritt angekündigt. Am Dienstag hatte
US-Präsident George W. Bush für die Nachfolge Rice nominiert,
die als seine enge Vertraute gilt.
kra/rbo
Schröder - Werde Powell vermissen und sehe Rice "gerne entgegen"
Berlin, 17. Nov (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder
hat den Rücktritt von US-Außenminister Colin Powell bedauert.
In einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview mit
der Wochenzeitung "Die Zeit" sagte Schröder auf die Frage, ob er
Powell vermissen werde: "Ja, weil er unser Land kennt und ihm
freundschaftlich verbunden ist." Zu Powells designierter
Nachfolgerin, der bisherigen Sicherheitsberaterin Condoleezza
Rice, sagte Schröder: "Der Zusammenarbeit mit Condoleezza Rice
sehe ich durchaus gerne entgegen."
Powell, der als Soldat lange in Deutschland stationiert war,
hatte am Montag seinen Rücktritt angekündigt. Am Dienstag hatte
US-Präsident George W. Bush für die Nachfolge Rice nominiert,
die als seine enge Vertraute gilt.
kra/rbo
AVA 45,39 Euro + 6,47 % auf 4 Jahreshoch
Gehandelte Stück: 30 k
Gehandelte Stück: 30 k
ABACHO 568030
Nachdem die Aktie der deutschen Internet-Suchmaschine zunächst bis in den Bereich des Stopps gefallen sei, sei die Notierung seit Mitte Oktober wieder deutlich nach oben geklettert. Die hervorragende Entwicklung bei Google - die Titel hätten sich seit der Erstnotiz verdoppelt - zeige, was bei Abacho möglich sei. Das deutsche Pendant unterstreiche mit den letzten Zahlen die sehr gute Unternehmensentwicklung.
Abacho sei es gelungen, den Umsatz in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent auf 1,6 Millionen Euro zu verbessern. Das EBITDA sei mit über 100.000 Euro erneut positiv gewesen. Daneben sei Abacho auch Betreiber der größten deutschsprachigen Chatcommunity. In Sachen Benutzerfreundlichkeit eifere man jedenfalls Google erfolgreich nach.
Die Suchroutinen seien inzwischen benutzerfreundlich und komfortabel über eine moderne Toolbar zu bedienen. Dabei bestehe die Möglichkeit, die Abacho Such-Funktionen als Symbolleiste in den Internet-Explorer zu integrieren - kostenlos verstehe sich. Abacho könnte schon bald in die großen Stapfen von Google treten, zumindest was die Kursperformance betreffe - und darauf komme es letzten Endes ja an.
Kursziel 1,20 Euro.
Nachdem die Aktie der deutschen Internet-Suchmaschine zunächst bis in den Bereich des Stopps gefallen sei, sei die Notierung seit Mitte Oktober wieder deutlich nach oben geklettert. Die hervorragende Entwicklung bei Google - die Titel hätten sich seit der Erstnotiz verdoppelt - zeige, was bei Abacho möglich sei. Das deutsche Pendant unterstreiche mit den letzten Zahlen die sehr gute Unternehmensentwicklung.
Abacho sei es gelungen, den Umsatz in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent auf 1,6 Millionen Euro zu verbessern. Das EBITDA sei mit über 100.000 Euro erneut positiv gewesen. Daneben sei Abacho auch Betreiber der größten deutschsprachigen Chatcommunity. In Sachen Benutzerfreundlichkeit eifere man jedenfalls Google erfolgreich nach.
Die Suchroutinen seien inzwischen benutzerfreundlich und komfortabel über eine moderne Toolbar zu bedienen. Dabei bestehe die Möglichkeit, die Abacho Such-Funktionen als Symbolleiste in den Internet-Explorer zu integrieren - kostenlos verstehe sich. Abacho könnte schon bald in die großen Stapfen von Google treten, zumindest was die Kursperformance betreffe - und darauf komme es letzten Endes ja an.
Kursziel 1,20 Euro.
Abacho könnte schon bald in die großen Stapfen von Google treten, zumindest was die Kursperformance betreffe
Kreise - Terra Firma kurz vor Übernahme von Tank & Rast
Frankfurt, 17. Nov (Reuters) - Die britische
Beteiligungsgesellschaft Terra Firma steht nach Informationen
aus mit der Transaktion vertrauten Kreisen kurz vor der
Übernahme des Autobahn-Raststättenbetreibers Tank &
Rast<ATRG.DE> für 1,1 Milliarden Euro. Damit wird der Markt für
Börsengänge in diesem Jahr wohl nicht mehr in Schwung kommen.
Eine Mitteilung zu der Übernahme werde noch für
Mittwochabend erwartet, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters
aus den Kreisen. Die drei Tank-&-Rast-Gesellschafter Deutsche
Lufthansa<LHAG.DE>, Allianz Capital<ALVG.DE> und Apax Fonds
lehnten eine Stellungnahme ab. Vergangene Woche hatte die
Lufthansa angekündigt, zusammen mit den anderen beiden
Großaktionären einen Börsengang von Tank & Rast vorzubereiten.
Finanzkreisen zufolge sollte der Gang an den Kapitalmarkt am 8.
Dezember erfolgen.
ban/fun
Frankfurt, 17. Nov (Reuters) - Die britische
Beteiligungsgesellschaft Terra Firma steht nach Informationen
aus mit der Transaktion vertrauten Kreisen kurz vor der
Übernahme des Autobahn-Raststättenbetreibers Tank &
Rast<ATRG.DE> für 1,1 Milliarden Euro. Damit wird der Markt für
Börsengänge in diesem Jahr wohl nicht mehr in Schwung kommen.
Eine Mitteilung zu der Übernahme werde noch für
Mittwochabend erwartet, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters
aus den Kreisen. Die drei Tank-&-Rast-Gesellschafter Deutsche
Lufthansa<LHAG.DE>, Allianz Capital<ALVG.DE> und Apax Fonds
lehnten eine Stellungnahme ab. Vergangene Woche hatte die
Lufthansa angekündigt, zusammen mit den anderen beiden
Großaktionären einen Börsengang von Tank & Rast vorzubereiten.
Finanzkreisen zufolge sollte der Gang an den Kapitalmarkt am 8.
Dezember erfolgen.
ban/fun
Tradingmöglichkeit Boots&Coots nach 5 Bränden im Irak!
Die Aktie stieg letztes Mal um über 1000% nach einer solchen Meldung!
WKN 250796
Die Aktie stieg letztes Mal um über 1000% nach einer solchen Meldung!
WKN 250796
@ mrbody
Hat jemand vielleicht diesen historischen Intradaychart von Anfang 2003 abgespeichert?
Hat jemand vielleicht diesen historischen Intradaychart von Anfang 2003 abgespeichert?
@ ausbruch
Was würden diese Leute wohl für dieses Angebot zahlen...
20 benutzte O.B.-Tampons von meiner Ex-Freundin
Was würden diese Leute wohl für dieses Angebot zahlen...
20 benutzte O.B.-Tampons von meiner Ex-Freundin
@HSM
Also ich leider nicht, aber evtl. bekommst Du den in den nächsten Tagen nochmal... Der Irak macht Boots&Coots die Taschen voll! Immerhin werden die 5 Quellen die da brennen wohl wieder von B&C gelöscht!
Also ich leider nicht, aber evtl. bekommst Du den in den nächsten Tagen nochmal... Der Irak macht Boots&Coots die Taschen voll! Immerhin werden die 5 Quellen die da brennen wohl wieder von B&C gelöscht!
@ausbruch
Die Tampons stören das ästhetische Empfinden in meinem Badezimmerschrank und sind auch nicht sonderlich hilfreich, wenn man Damenbesuch bekommt, weil Frauen IMMER in den Badezimmer-Schrank gucken müssen. Bis jetzt wollte sie noch keine mitnehmen, aber das mag am Ex-Faktor liegen.
Wegschmeißen kann man sowas ja auch nicht, das wäre Verschwendung in diesen harten Zeiten.
Der Gewinner der Auktion erhält zusätzlich eine fast halb volle Flasche Dusch-Das "Melon Breeze", die fruchtig-spritzige Erfrischung. Mit Wassermelone, ebenfalls von meiner Ex.
"ENERGIE für den Tag" steht drauf. Aber es wirkt nicht, das kann ich bezeugen.
Warum müssen Frauen eigentlich immer so `nen Fruchtquatsch kaufen?!
Die Flasche hat normale Gebrauchsspuren, ist schön biegsam und kann nach Entfernung des Melonen-Zeugs als Wasserpistole genutzt werden.
Jetzt sind`s nur noch 19 Tampons, einer musste sein Leben im Namen der Wissenschaft lassen.
Spontanes Nasenbluten nach einen alkoholisierten Stoß gegen die Tür brachte mich auf die Idee für einen Selbstversuch:
Tampon in die Nase stopfen stoppt die Blutung hervorragend. Allerdings gestaltet es sich nachher eher schwierig, das vollgesogene Dings rauszuziehen.
Man kann danach richtig mit der Damenwelt mitfühlen. Also: Diese Hightech-Saugstöpsel sind perfekt geeignet für Frauenversteher und solche, die es werden wollen!!!
Wegschmeißen kann man sowas ja auch nicht, das wäre Verschwendung in diesen harten Zeiten.
Der Gewinner der Auktion erhält zusätzlich eine fast halb volle Flasche Dusch-Das "Melon Breeze", die fruchtig-spritzige Erfrischung. Mit Wassermelone, ebenfalls von meiner Ex.
"ENERGIE für den Tag" steht drauf. Aber es wirkt nicht, das kann ich bezeugen.
Warum müssen Frauen eigentlich immer so `nen Fruchtquatsch kaufen?!
Die Flasche hat normale Gebrauchsspuren, ist schön biegsam und kann nach Entfernung des Melonen-Zeugs als Wasserpistole genutzt werden.
Jetzt sind`s nur noch 19 Tampons, einer musste sein Leben im Namen der Wissenschaft lassen.
Spontanes Nasenbluten nach einen alkoholisierten Stoß gegen die Tür brachte mich auf die Idee für einen Selbstversuch:
Tampon in die Nase stopfen stoppt die Blutung hervorragend. Allerdings gestaltet es sich nachher eher schwierig, das vollgesogene Dings rauszuziehen.
Man kann danach richtig mit der Damenwelt mitfühlen. Also: Diese Hightech-Saugstöpsel sind perfekt geeignet für Frauenversteher und solche, die es werden wollen!!!
im Irak brennt es doch mehr oder weniger seit anderhalb jahren....
der Volumenpeak bis april 2003 scheit doch eher "vorfreude" gewesen zu sein.....
seitdem ist es doch schon sehr ruhig da.....
der Volumenpeak bis april 2003 scheit doch eher "vorfreude" gewesen zu sein.....
seitdem ist es doch schon sehr ruhig da.....
@ Ausbruch
Der Irak hat doch nicht andauernd brennende Quellen! Und schon gar nicht 5 Stück! Außerdem haben Sie lt. VWD um Hilfe gebeten!
Naja, war ja nur so ein Gedanke. Ich warte das mal mit ner Longposi ab!
Der Irak hat doch nicht andauernd brennende Quellen! Und schon gar nicht 5 Stück! Außerdem haben Sie lt. VWD um Hilfe gebeten!
Naja, war ja nur so ein Gedanke. Ich warte das mal mit ner Longposi ab!
MARKT/comdirect legen weiter stark zu
comdirect sehen technisch immer noch gut aus, nachdem der Titel nach
einigen Sitzungen mit soliden Zuwächsen und sehr kräftigen Umsätzen am
Dienstag eine kleine Auszeit genommen hatte, wie ein Händler sagt. Es sei
unklar, ob die Zuwächse von Short-Positionen von Hedge-Fonds oder
Longpositionen anderer institutioneller Anleger angetrieben worden seien. Er
verweist dennoch darauf, dass die Aktie am 12. November den starken
Widerstand bei 6,70 EUR überwunden habe, was Nachfolgekäufe ausgelöst habe.
Widerstand sei nun bei 7,44 EUR zu erkennen, danach gebe es für die
Kursentwicklung Raum bis 8,70 EUR. comdirect bank +1% auf 7,20 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/jah/alfap/ake/rz
comdirect sehen technisch immer noch gut aus, nachdem der Titel nach
einigen Sitzungen mit soliden Zuwächsen und sehr kräftigen Umsätzen am
Dienstag eine kleine Auszeit genommen hatte, wie ein Händler sagt. Es sei
unklar, ob die Zuwächse von Short-Positionen von Hedge-Fonds oder
Longpositionen anderer institutioneller Anleger angetrieben worden seien. Er
verweist dennoch darauf, dass die Aktie am 12. November den starken
Widerstand bei 6,70 EUR überwunden habe, was Nachfolgekäufe ausgelöst habe.
Widerstand sei nun bei 7,44 EUR zu erkennen, danach gebe es für die
Kursentwicklung Raum bis 8,70 EUR. comdirect bank +1% auf 7,20 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/jah/alfap/ake/rz
@ mrbody
kennst Du vielleicht noch ein paar Werte aus dem Sicherheitssektor,
die gerade Anfang 2003 auch so explodiert sind?
kennst Du vielleicht noch ein paar Werte aus dem Sicherheitssektor,
die gerade Anfang 2003 auch so explodiert sind?
Regulierer - Verlängern Frist für Klagen von UMTS-Firmen
Hamburg, 17. Nov (Reuters) - Im Streit um mögliche Steuer-Rückerstattungen in Milliardenhöhe für den Kauf von UMTS-Mobilfunklizenzen will die Telekom-Regulierungsbehörde (RegTP) den Unternehmen für Klagen eine längere Frist einräumen.
Die Behörde wolle die Verjährungsfrist für Ansprüche auf eine Rückerstattung verlängern, bestätigte ein Sprecher am Mittwoch in Bonn. Ein Brief mit einem entsprechenden Angebot sei am Vortag an die Firmen versandt worden. Die Frist solle sechs Monate nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs enden. Dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg liegen Verfahren aus Österreich sowie aus Großbritannien vor. Sollte der EuGH die Fälle annehmen und zu Gunsten der klagenden Mobilfunkfirmen entscheiden, drohen in mehreren europäischen Ländern milliardenschwere Steuerrückerstattungen.
Nach dem bisherigen Stand müssten die deutschen Konzerne, die im Jahr 2000 eine der sechs UMTS-Lizenzen ersteigert hatten, bis spätestens zum Jahresende vor dem EuGH klagen.
Europaweit haben die Telekommunikationskonzerne in den Jahren 2000 und 2001 für Lizenzen zum Betrieb der gerade auf den Markt gekommenen Mobilfunktechnik UMTS rund 100 Milliarden Euro ausgegeben. Der Großteil der Summe fiel bei den Lizenz-Versteigerungen in Deutschland und Großbritannien an und floss in die dortigen Staatskassen. Auch in Deutschland haben die UMTS-Lizenzinhaber bislang erfolglos eine Rückerstattung der Umsatzsteuer gefordert, aber wegen hoher Kosten auf eine Klage verzichtet. Das Bundesfinanzministerium hatte es wiederholt abgelehnt, den sechs deutschen UMTS-Lizenzerwerbern 7,5 Milliarden Euro Umsatzsteuer zu erstatten. Dabei argumentiert das Ministerium damit, die Versteigerung der Lizenzen sei nicht umsatzsteuerpflichtig gewesen, da es sich um eine hoheitliche und nicht um eine unternehmerische Tätigkeit handelte.
Hamburg, 17. Nov (Reuters) - Im Streit um mögliche Steuer-Rückerstattungen in Milliardenhöhe für den Kauf von UMTS-Mobilfunklizenzen will die Telekom-Regulierungsbehörde (RegTP) den Unternehmen für Klagen eine längere Frist einräumen.
Die Behörde wolle die Verjährungsfrist für Ansprüche auf eine Rückerstattung verlängern, bestätigte ein Sprecher am Mittwoch in Bonn. Ein Brief mit einem entsprechenden Angebot sei am Vortag an die Firmen versandt worden. Die Frist solle sechs Monate nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs enden. Dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg liegen Verfahren aus Österreich sowie aus Großbritannien vor. Sollte der EuGH die Fälle annehmen und zu Gunsten der klagenden Mobilfunkfirmen entscheiden, drohen in mehreren europäischen Ländern milliardenschwere Steuerrückerstattungen.
Nach dem bisherigen Stand müssten die deutschen Konzerne, die im Jahr 2000 eine der sechs UMTS-Lizenzen ersteigert hatten, bis spätestens zum Jahresende vor dem EuGH klagen.
Europaweit haben die Telekommunikationskonzerne in den Jahren 2000 und 2001 für Lizenzen zum Betrieb der gerade auf den Markt gekommenen Mobilfunktechnik UMTS rund 100 Milliarden Euro ausgegeben. Der Großteil der Summe fiel bei den Lizenz-Versteigerungen in Deutschland und Großbritannien an und floss in die dortigen Staatskassen. Auch in Deutschland haben die UMTS-Lizenzinhaber bislang erfolglos eine Rückerstattung der Umsatzsteuer gefordert, aber wegen hoher Kosten auf eine Klage verzichtet. Das Bundesfinanzministerium hatte es wiederholt abgelehnt, den sechs deutschen UMTS-Lizenzerwerbern 7,5 Milliarden Euro Umsatzsteuer zu erstatten. Dabei argumentiert das Ministerium damit, die Versteigerung der Lizenzen sei nicht umsatzsteuerpflichtig gewesen, da es sich um eine hoheitliche und nicht um eine unternehmerische Tätigkeit handelte.
Nein! Nur diesen. Und der auch nur weil damals 5 Quellen brannten!
Arzneimittelhersteller wollen Preise leicht anheben
Berlin, 17. Nov (Reuters) - Die deutschen Arzneimittelhersteller wollen ihre Preise anheben.
"Es wird zum Jahresende oder zu Anfang 2005 nach einem mehr als zweijährigen Preisstopp moderate Preiserhöhungen bei Arzneimittel geben", sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI), Bernd Wegener, anlässlich des BPI-Unternehmertages am Mittwoch in Berlin. Er kritisierte das Gesundheitsmodernisierungsgesetz der Regierung. Die selbstgesteckten Ziele würden damit nicht erreicht und auch die Beiträge würden nicht signifikant sinken. "Die Reform würgt - und zwar alle Beteiligten von den Ärzten über die Patienten bis hin zur Pharmaindustrie", sagte Wegener laut Redetext. Er warnte davor, den Arzneimittelherstellern weitere Beiträge zur Sanierung der gesetzlichen Krankenkassen abzuverlangen.
Allein von Januar bis September hat der 16-prozentige "Zwangsrabatt" die Hersteller laut Wegener mit 1,1 Milliarden Euro belastet. Der hochgerechnete Wert von knapp 1,7 Milliarden Euro für das Gesamtjahr liege um 700 Millionen Euro höher als von der Politik veranschlagt. "Mit dem 16-prozentigen Zwangsrabatt muss Endes dieses Jahres definitiv Schluss sein. Alles andere wäre ein katastrophales Signal an den Pharmastandort Deutschland."
Daneben müsse die Branche einen drastischen Umsatzrückgang als Folge der Reform verkraften. Die verkaufte Anzahl von Verpackungen verschreibungspflichtiger Arzneien sei in den ersten neun Monaten um 9,2 Prozent gesunken. Durch den Ersatz preisgünstiger alter Medikamente durch innovative neue sei aber der Umsatz um zwei Prozent auf 9,8 Milliarden Euro gestiegen. Bei verschreibungsfreien Medikamenten sei bei den Packungen die Verkaufzahl um 57,5 Prozent und der Umsatz um 46,5 Prozent auf 639 Millionen Euro abgesackt.
Wenn die Arzneimittelausgaben im ersten Quartal 2005 deutlich über denen vom ersten Quartal 2004 liegen werde, so liege das vor allem an dem damaligen starken Einbruch. Damals hätten sich Versicherte und Patienten bis Ende 2003 im Vorfeld der Gesundheitsreform umfangreich mit Medikamenten bevorratet. Damit dürften die absehbaren Steigerungsraten ein verzerrtes Bild zeichnen, sagte Wegener. Dennoch werde sicher wieder versucht, die Pharmaindustrie zum Sündenbock für die Fehlentwicklungen im Gesundheitssystem zu machen.
Berlin, 17. Nov (Reuters) - Die deutschen Arzneimittelhersteller wollen ihre Preise anheben.
"Es wird zum Jahresende oder zu Anfang 2005 nach einem mehr als zweijährigen Preisstopp moderate Preiserhöhungen bei Arzneimittel geben", sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI), Bernd Wegener, anlässlich des BPI-Unternehmertages am Mittwoch in Berlin. Er kritisierte das Gesundheitsmodernisierungsgesetz der Regierung. Die selbstgesteckten Ziele würden damit nicht erreicht und auch die Beiträge würden nicht signifikant sinken. "Die Reform würgt - und zwar alle Beteiligten von den Ärzten über die Patienten bis hin zur Pharmaindustrie", sagte Wegener laut Redetext. Er warnte davor, den Arzneimittelherstellern weitere Beiträge zur Sanierung der gesetzlichen Krankenkassen abzuverlangen.
Allein von Januar bis September hat der 16-prozentige "Zwangsrabatt" die Hersteller laut Wegener mit 1,1 Milliarden Euro belastet. Der hochgerechnete Wert von knapp 1,7 Milliarden Euro für das Gesamtjahr liege um 700 Millionen Euro höher als von der Politik veranschlagt. "Mit dem 16-prozentigen Zwangsrabatt muss Endes dieses Jahres definitiv Schluss sein. Alles andere wäre ein katastrophales Signal an den Pharmastandort Deutschland."
Daneben müsse die Branche einen drastischen Umsatzrückgang als Folge der Reform verkraften. Die verkaufte Anzahl von Verpackungen verschreibungspflichtiger Arzneien sei in den ersten neun Monaten um 9,2 Prozent gesunken. Durch den Ersatz preisgünstiger alter Medikamente durch innovative neue sei aber der Umsatz um zwei Prozent auf 9,8 Milliarden Euro gestiegen. Bei verschreibungsfreien Medikamenten sei bei den Packungen die Verkaufzahl um 57,5 Prozent und der Umsatz um 46,5 Prozent auf 639 Millionen Euro abgesackt.
Wenn die Arzneimittelausgaben im ersten Quartal 2005 deutlich über denen vom ersten Quartal 2004 liegen werde, so liege das vor allem an dem damaligen starken Einbruch. Damals hätten sich Versicherte und Patienten bis Ende 2003 im Vorfeld der Gesundheitsreform umfangreich mit Medikamenten bevorratet. Damit dürften die absehbaren Steigerungsraten ein verzerrtes Bild zeichnen, sagte Wegener. Dennoch werde sicher wieder versucht, die Pharmaindustrie zum Sündenbock für die Fehlentwicklungen im Gesundheitssystem zu machen.
#3290 von mrbody
Okay, Danke
Okay, Danke
#3289
Mobilcom 13,67 Euro + 2,78 %
Gehandelte Stück: 246 k
Mobilcom 13,67 Euro + 2,78 %
Gehandelte Stück: 246 k
Biotest leider nur auf WL. Laufen im Vorfeld der Analystenkonferenz am 22.11. wie am Schnürchen. Auch Umsätze seit ein paar Tagen gut.
Rhön-Klinikum 41,72 Euro - 5,82 %
Gehandelte Stück: 37 k
Gehandelte Stück: 37 k
Frosta schon fast heißgelaufen.
AUSBLICK US-KONJUNKTURDATEN:
14.30 Uhr Realeinkommen Oktober
14.30 Uhr: Verbraucherpreise Oktober
PROGNOSE: +0,4% gg Vm ; ZUVOR: +0,2% gg Vm
Verbraucherpreise Kernrate
PROGNOSE: +0,1% gg Vm ; ZUVOR: +0,3% gg Vm
14.30 Uhr: Baubeginne Oktober
PROGNOSE: +3,5% gg Vm ; ZUVOR: -6,0% gg Vm
14.30 Uhr: Baugenehmigungen Oktober
PROGNOSE: +0,1% gg Vm ; ZUVOR: +1,5% gg Vm
15.15 Uhr: Industrieproduktion Oktober
PROGNOSE: +0,4% gg Vm ; ZUVOR: +0,1% gg Vm
15.15 Uhr: Kapazitätsauslastung Oktober
PROGNOSE: 77,4% ; ZUVOR: 77,2%
16.30 Uhr: Öllagerbestände (DoE)
14.30 Uhr Realeinkommen Oktober
14.30 Uhr: Verbraucherpreise Oktober
PROGNOSE: +0,4% gg Vm ; ZUVOR: +0,2% gg Vm
Verbraucherpreise Kernrate
PROGNOSE: +0,1% gg Vm ; ZUVOR: +0,3% gg Vm
14.30 Uhr: Baubeginne Oktober
PROGNOSE: +3,5% gg Vm ; ZUVOR: -6,0% gg Vm
14.30 Uhr: Baugenehmigungen Oktober
PROGNOSE: +0,1% gg Vm ; ZUVOR: +1,5% gg Vm
15.15 Uhr: Industrieproduktion Oktober
PROGNOSE: +0,4% gg Vm ; ZUVOR: +0,1% gg Vm
15.15 Uhr: Kapazitätsauslastung Oktober
PROGNOSE: 77,4% ; ZUVOR: 77,2%
16.30 Uhr: Öllagerbestände (DoE)
Gold Fields und Harmony dürfte sich lohnen.
Nebenwerte
Günstige Kässbohrer-Aktie walzt Hürde nieder
17. November 2004 Bis zum Dienstag zählte die Aktie von Kässbohrer Geländefahrzeuge zu den Aktien, die sich binnen Jahresfrist im wesentlichen nur seitwärts bewegten - trotz recht markanter Kursschwankungen von bis zu 17 Prozent innerhalb weniger Tage. So stand lediglich ein Kursplus von 2,2 Prozent an der Stuttgarter Heimatbörse zu Buche. Doch am Dienstag folgte dann der Paukenschlag: Der Titel schoß um fast 23 Prozent nach oben auf 16,60 Euro. Der Grund: Das Unternehmen hat sehr gute Zahlen zu Umsatz und Gewinn geliefert - und gemeldet, die eigenen Erwartungen klar übertroffen zu haben.
Der Aktie ist es dadurch nicht nur gelungen, ein neues Mehrjahreshoch zu markieren. Sie hat gleichsam die technische Widerstandszone bei 16,30/50 Euro zu nehmen; in dieser Region hatte sie sich im Herbst 2001 rund zwei Monate lang bewegt. Dabei ist in den seit Januar vergangenen Jahres aufgebauten Aufwärtstrend zurückgekehrt, den sie aufgrund der Seitwärtsbewegung zwischenzeitlich verlassen hatte. Mithin hat sie kräftige Kaufsignale gesendet, die nicht rasch abebben müssen: Der Titel ist auch noch günstig bewertet.
Gewinn mehr als verdoppelt
Kässbohrer Geländefahrzeuge stellt Pistenfahrzeuge (”Pistenbully”) und Strandreinigungsgeräte her. Die Position, die Kässbohrer hat, ist ziemlich komfortabel: Vom Weltmarkt für Pistenfahrzeuge bedient der schwäbische Hersteller 55 Prozent, in Europa liegt der Marktanteil sogar bei 60 Prozent. Allein in den vergangenen fünf Jahren sei es gelungen, den Marktanteil weiter zu steigern.
Vor diesem Hintergrund ist es dem Unternehmen „ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr” gelungen, so Kässbohrer in einer Mitteilung. Das Geschäftsjahr ist am 30. September nach vorläufigen Zahlen mit einem Umsatzanstieg von 130,2 Millionen Euro auf 154 Millionen Euro und einer Steigerung des Gewinns um mehr als 100 Prozent von 4,3 Millionen Euro auf zehn Millionen Euro abgeschlossen worden. Nähere Angaben hat das Unternehmen bisher nicht gemacht; die Geschäftsentwicklung will es bei der Bilanzpressekonferenz im Januar erläutern. Womöglich sagt seine Spitze dann auch etwas zur Dividende, die zuletzt 30 Cent je Aktie betrug und auf eine Dividendenrendite von gut 1,8 Prozent gemessen am jetzigen Kurs bedeutet.
Technikführerschaft bei verschärfter Konkurrenz
Kässbohrer steht mithin sehr gut da, befürchtet aber Gegenwind: „Bombardier, bisher der wichtigste Konkurrent neben der Südtiroler Leitner-Gruppe, hat sein Pistenfahrzeug-Geschäft für die Skigebiete dieser Welt an Camoplast verkauft; der kanadische Hersteller war bisher nur Zulieferer für die Snowmobil-Herstellung und für die Fahrzeugindustrie; so die F.A.Z. im August. „Da müssen wir uns warm anziehen”, heißt es bei Kässbohrer.
Gleichwohl: Drei Jahre Vorsprung vor den Wettbewerbern hat Kässbohrer sich nach Einschätzung der F.A.Z. durch eine Maschine gesichert, die den Schnee für „Funparks” nach den Vorstellungen der Betreiber formen konnte: in Halfpipes, Sprungschanzen oder Wellenpisten. „Was früher in mühevoller Handarbeit mit der Schaufel geformt wurde, kann nun ein Pistenbully leisten.” Und bei in Nordamerika eingesetzten Snowmobiles habe das Unternehmen auch eine überlegene Technik zu bieten. Angesichts dessen und der gemeldeten Geschäftsentwicklung scheint das Unternehmen mit seinen Produkten nicht nur gut dazustehen, sondern auch für die Zukunft gut gerüstet zu sein.
5,5 Prozent bis zur nächsten Hürde
Die Aktie zeigt sich nach dem Kurssprung so robust wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Die technische Hürde niedergewalzt zu haben und in den Aufwärtstrend zurückgekehrt zu sein, sind Kaufgründe. Dazu glänzt der Titel mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von acht gemessen am gemeldeten Jahresüberschuß, der einen Gewinn je Aktie von zwei Euro bedeutet. Aus technischer Sicht hat der Titel nun Platz bis 17,50 Euro, was einem Kurspotential von 5,5 Prozent entspricht. Danach wäre Platz bis 18,40 Euro, das Zwischenhoch vom August 2001. Allerdings muß nach dem Kurssprung mit kurzfristigen Gewinnmitnahmen gerechnet werden.
Auf aktuelle Einschätzungen von Analysten müssen Anleger verzichten. Der Titel, dessen Streubesitz nur bei 8,85 Prozent liegt und der eine geringere Liquidität aufweist, ist offenbar zu klein, um regelmäßig beobachtet zu werden. Die bis dato letzte Studie dazu stammt aus dem vergangenen Jahr von Independent Research und kam einer Kauf-Empfehlung gleich. Wer diese beherzigt hat, kann sich freuen.
Günstige Kässbohrer-Aktie walzt Hürde nieder
17. November 2004 Bis zum Dienstag zählte die Aktie von Kässbohrer Geländefahrzeuge zu den Aktien, die sich binnen Jahresfrist im wesentlichen nur seitwärts bewegten - trotz recht markanter Kursschwankungen von bis zu 17 Prozent innerhalb weniger Tage. So stand lediglich ein Kursplus von 2,2 Prozent an der Stuttgarter Heimatbörse zu Buche. Doch am Dienstag folgte dann der Paukenschlag: Der Titel schoß um fast 23 Prozent nach oben auf 16,60 Euro. Der Grund: Das Unternehmen hat sehr gute Zahlen zu Umsatz und Gewinn geliefert - und gemeldet, die eigenen Erwartungen klar übertroffen zu haben.
Der Aktie ist es dadurch nicht nur gelungen, ein neues Mehrjahreshoch zu markieren. Sie hat gleichsam die technische Widerstandszone bei 16,30/50 Euro zu nehmen; in dieser Region hatte sie sich im Herbst 2001 rund zwei Monate lang bewegt. Dabei ist in den seit Januar vergangenen Jahres aufgebauten Aufwärtstrend zurückgekehrt, den sie aufgrund der Seitwärtsbewegung zwischenzeitlich verlassen hatte. Mithin hat sie kräftige Kaufsignale gesendet, die nicht rasch abebben müssen: Der Titel ist auch noch günstig bewertet.
Gewinn mehr als verdoppelt
Kässbohrer Geländefahrzeuge stellt Pistenfahrzeuge (”Pistenbully”) und Strandreinigungsgeräte her. Die Position, die Kässbohrer hat, ist ziemlich komfortabel: Vom Weltmarkt für Pistenfahrzeuge bedient der schwäbische Hersteller 55 Prozent, in Europa liegt der Marktanteil sogar bei 60 Prozent. Allein in den vergangenen fünf Jahren sei es gelungen, den Marktanteil weiter zu steigern.
Vor diesem Hintergrund ist es dem Unternehmen „ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr” gelungen, so Kässbohrer in einer Mitteilung. Das Geschäftsjahr ist am 30. September nach vorläufigen Zahlen mit einem Umsatzanstieg von 130,2 Millionen Euro auf 154 Millionen Euro und einer Steigerung des Gewinns um mehr als 100 Prozent von 4,3 Millionen Euro auf zehn Millionen Euro abgeschlossen worden. Nähere Angaben hat das Unternehmen bisher nicht gemacht; die Geschäftsentwicklung will es bei der Bilanzpressekonferenz im Januar erläutern. Womöglich sagt seine Spitze dann auch etwas zur Dividende, die zuletzt 30 Cent je Aktie betrug und auf eine Dividendenrendite von gut 1,8 Prozent gemessen am jetzigen Kurs bedeutet.
Technikführerschaft bei verschärfter Konkurrenz
Kässbohrer steht mithin sehr gut da, befürchtet aber Gegenwind: „Bombardier, bisher der wichtigste Konkurrent neben der Südtiroler Leitner-Gruppe, hat sein Pistenfahrzeug-Geschäft für die Skigebiete dieser Welt an Camoplast verkauft; der kanadische Hersteller war bisher nur Zulieferer für die Snowmobil-Herstellung und für die Fahrzeugindustrie; so die F.A.Z. im August. „Da müssen wir uns warm anziehen”, heißt es bei Kässbohrer.
Gleichwohl: Drei Jahre Vorsprung vor den Wettbewerbern hat Kässbohrer sich nach Einschätzung der F.A.Z. durch eine Maschine gesichert, die den Schnee für „Funparks” nach den Vorstellungen der Betreiber formen konnte: in Halfpipes, Sprungschanzen oder Wellenpisten. „Was früher in mühevoller Handarbeit mit der Schaufel geformt wurde, kann nun ein Pistenbully leisten.” Und bei in Nordamerika eingesetzten Snowmobiles habe das Unternehmen auch eine überlegene Technik zu bieten. Angesichts dessen und der gemeldeten Geschäftsentwicklung scheint das Unternehmen mit seinen Produkten nicht nur gut dazustehen, sondern auch für die Zukunft gut gerüstet zu sein.
5,5 Prozent bis zur nächsten Hürde
Die Aktie zeigt sich nach dem Kurssprung so robust wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Die technische Hürde niedergewalzt zu haben und in den Aufwärtstrend zurückgekehrt zu sein, sind Kaufgründe. Dazu glänzt der Titel mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von acht gemessen am gemeldeten Jahresüberschuß, der einen Gewinn je Aktie von zwei Euro bedeutet. Aus technischer Sicht hat der Titel nun Platz bis 17,50 Euro, was einem Kurspotential von 5,5 Prozent entspricht. Danach wäre Platz bis 18,40 Euro, das Zwischenhoch vom August 2001. Allerdings muß nach dem Kurssprung mit kurzfristigen Gewinnmitnahmen gerechnet werden.
Auf aktuelle Einschätzungen von Analysten müssen Anleger verzichten. Der Titel, dessen Streubesitz nur bei 8,85 Prozent liegt und der eine geringere Liquidität aufweist, ist offenbar zu klein, um regelmäßig beobachtet zu werden. Die bis dato letzte Studie dazu stammt aus dem vergangenen Jahr von Independent Research und kam einer Kauf-Empfehlung gleich. Wer diese beherzigt hat, kann sich freuen.
Nix los an der Börse heute
----> kein Wunder die Sachsen haben Feiertag da fehlts am Kapital an der Börse
----> kein Wunder die Sachsen haben Feiertag da fehlts am Kapital an der Börse
@ printmedien
Die Sachsen wollen doch nicht schon wieder Begrüssungsgeld
von den Onlinebrokern, damit sie aktiv werden...
Nene, erst wenn die Bayern und Baden-Württemberger Feiertag haben,
geht an der Börse garnichts!
Die Sachsen wollen doch nicht schon wieder Begrüssungsgeld
von den Onlinebrokern, damit sie aktiv werden...
Nene, erst wenn die Bayern und Baden-Württemberger Feiertag haben,
geht an der Börse garnichts!
Süss Micro 6,17 Euro - 3,59 %
Gehandelte Stück: 55 k
Gehandelte Stück: 55 k
OK ... Bayern, Sachsen ... und Baden ....
*ANALYSE/BGB senkt Infineon-Kursziel auf 8,00 (9,00) EUR
*ANALYSE/BGB senkt Infineon-Kursziel auf 8,00 (9,00) EUR
*ANALYSE/BGB senkt Infineon-Kursziel auf 8,00 (9,00) EUR
Gold: Dausend Dollar!
Jetzt ist es also raus. Erinnerungen an alte Zeiten werden wieder wach. Neue magische Marken schweben über den Märkten: Gold dausend – Dax fünfdausend.
Was ich bei den Aktien beobachte, ist eine völlige Zweiteilung der Szenerie: Im Bereich der Profis und derjenigen, die dauernd mit der Börse zu tun haben, ist der Optimismus so hoch, dass es schwer werden sollte, die hehren Ziele neuer deutlicher Höchststände zu erreichen. In Hinsicht auf die Gesamtheit der Privatanleger ist der Pessimismus jedoch immer noch auf einem Alltime-High. Kaum jemand möchte mehr Aktien anfassen, alle verlieren ihr Geld jetzt lieber mit Immobilien.
Der entscheidende Punkt für die Börsen wird also folgender sein: Gelingt es, neue Käuferschichten anzulocken, dann werden wir sicherlich Kurse sehen, die viel höher sind als wir uns das jetzt vorstellen. Gelingt es hingegen nicht, dann werden wir weiter hin- und herschwanken und es wird schwer mit signifikanten Kursaufschwüngen.
Wie ich höre, veranstaltet ein TV-Sender seit kurzem wieder ein neues Börsenspiel. Das ist ein positives Zeichen für den Markt, doch noch mehrere müssen folgen. Auf derartige Zeichen zu hören scheint mir gegenwärtig vielversprechender als auf Wirtschaftszahlen und Markttechnik zu schauen. Denn wenn der Schwung kommt, dann fährt ein ICE selbst mit kaputten Rädern. Ein Unfall ist das zwar jederzeit möglich, doch trotz aller damit verbundenen Tragik: Das ist eher die Ausnahme.
Und beim Gold? Ich bleibe dabei: Der Anstieg passt nicht in die augenblickliche Situation hinein. Am Aktienmarkt und selbst am Rentenmarkt war wesentlich mehr zu verdienen. Überhaupt der Rentenmarkt: Jeden Tag legen die Long-Bonds hierzulande beinahe 0,6 Prozent zu. Ein unglaubliche Hausse. Auch hier ist also Vorsicht angesagt.
Insgesamt: Am Aktienmarkt scheint mir die Skepsis noch am weitesten verbreitet zu sein. Deswegen würde ich ihn ins Zentrum jeder augenblicklichen Anlage stellen.
K+S 35,48 Euro + 2,31 % auf ATH
Gehandelte Stück: 129 k
Gehandelte Stück: 129 k
Hikari ist in den letzten Tagen gut unterwegs...
So Freunde, gegrüßt seid Ihr alle, Helden der Daxe, NYSEn und EUREXe!
Gestern hatte ich nur kurz Zeit, heute ein wenig mehr.
Halte immer noch meine ADSX, hätte ich gestern zu Handelsbeginn mal verkaufen und später mit 15% Diskount zurückholen sollen
gestern Einstieg bei VXGN zu 15, ich spekulier ein bißchen darauf, daß das Gap als geschlossen gilt und nicht noch ein Test auf SK Basis erfolgt.
WL
WCM
war mal kurz drin, aber zum traden zu wenig Bewegung, wenns in Richtung Verschmelzungsverhandlung Anfan Dez losgehen sollte, kann man immer noch rein.
Charter
Gestern schön runter, nur zum kurzfristigen traden, kleine Position über Island zu 2,13 und weiteres Limit am Markt, gaaaaaaaaaanz enger stopp! Chart jenseits von gut und böse!
Gestern hatte ich nur kurz Zeit, heute ein wenig mehr.
Halte immer noch meine ADSX, hätte ich gestern zu Handelsbeginn mal verkaufen und später mit 15% Diskount zurückholen sollen
gestern Einstieg bei VXGN zu 15, ich spekulier ein bißchen darauf, daß das Gap als geschlossen gilt und nicht noch ein Test auf SK Basis erfolgt.
WL
WCM
war mal kurz drin, aber zum traden zu wenig Bewegung, wenns in Richtung Verschmelzungsverhandlung Anfan Dez losgehen sollte, kann man immer noch rein.
Charter
Gestern schön runter, nur zum kurzfristigen traden, kleine Position über Island zu 2,13 und weiteres Limit am Markt, gaaaaaaaaaanz enger stopp! Chart jenseits von gut und böse!
Softbank ruht sich noch aus...
diese Feuerlöschbude WEL steht in den USA bei magerem Volumen bei 0,80 USD, hier werden 0,66 Euronen bezahlt tztztz!
KarstadtQuelle - Einigung mit Banken steht nichts mehr im Wege
Düsseldorf, 17. Nov (Reuters) - Der angeschlagene Handelskonzern KarstadtQuelle <KARG.DE> hat eine prinzipielle Einigung mit den Banken über seine langfristige Finanzierung erzielt. Nur noch Details sind nach Unternehmensangaben zu regeln.
"Ich gehe davon aus, dass einer Unterschrift nichts mehr im Wege steht", sagte KarstadtQuelle-Konzernsprecher Jörg Howe am Mittwoch. "Es sind nur noch Formalien zu regeln", betonte er. In Kreisen des Unternehmens wurde damit gerechnet, dass bereits am Donnerstag die formelle Einigung mit den Instituten mitgeteilt werden könne. Zuvor hatte die NordLB, die in der Vergangenheit Bedenken geltend gemacht hatte, erklärt, sie werde dem Plan nicht im Wege stehen. Auch die zuletzt zurückhaltende Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) will mitziehen, wenn auch die anderen Institute dies tun.
Mit dem vorliegenden Konzept soll die langfristige Finanzierung von KarstadtQuelle im Volumen von 1,75 Milliarden Euro sichergestellt werden. Bislang ist von den Banken nur die Finanzierung bis zum Jahresende gewährleistet.
Die Vereinbarung der Banken ist von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung von KarstadtQuelle, deren Aktionäre am Montag über eine ebenfalls zur Sanierung nötige Kapitalerhöhung abstimmen sollen.
Düsseldorf, 17. Nov (Reuters) - Der angeschlagene Handelskonzern KarstadtQuelle <KARG.DE> hat eine prinzipielle Einigung mit den Banken über seine langfristige Finanzierung erzielt. Nur noch Details sind nach Unternehmensangaben zu regeln.
"Ich gehe davon aus, dass einer Unterschrift nichts mehr im Wege steht", sagte KarstadtQuelle-Konzernsprecher Jörg Howe am Mittwoch. "Es sind nur noch Formalien zu regeln", betonte er. In Kreisen des Unternehmens wurde damit gerechnet, dass bereits am Donnerstag die formelle Einigung mit den Instituten mitgeteilt werden könne. Zuvor hatte die NordLB, die in der Vergangenheit Bedenken geltend gemacht hatte, erklärt, sie werde dem Plan nicht im Wege stehen. Auch die zuletzt zurückhaltende Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) will mitziehen, wenn auch die anderen Institute dies tun.
Mit dem vorliegenden Konzept soll die langfristige Finanzierung von KarstadtQuelle im Volumen von 1,75 Milliarden Euro sichergestellt werden. Bislang ist von den Banken nur die Finanzierung bis zum Jahresende gewährleistet.
Die Vereinbarung der Banken ist von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung von KarstadtQuelle, deren Aktionäre am Montag über eine ebenfalls zur Sanierung nötige Kapitalerhöhung abstimmen sollen.
und nachher jammern sie wieder alle, daß das in D-land spärliche Volumen nicht für einen adäquaten Ausstieg langt
Moin moin
auch heute steigt Gold stärker als der schnöde Euro
auch heute steigt Gold stärker als der schnöde Euro
Servus nendaz
ADSX hat eine gute Vola, sowas macht doch immer spass
ADSX hat eine gute Vola, sowas macht doch immer spass
#3313 nendaz
Ich habe mich garnicht getraut, die Kurse & Umsätze in D abzufragen...brrrrr
Ich habe mich garnicht getraut, die Kurse & Umsätze in D abzufragen...brrrrr
Hallo HSM
Ja, sowas wie ADSX, VXGN und ähnliche gefällt mir, da ist nicht nur Vola, sondern auch Volu drin!
Besser für den Ausstieg
Ja, sowas wie ADSX, VXGN und ähnliche gefällt mir, da ist nicht nur Vola, sondern auch Volu drin!
Besser für den Ausstieg
U.S. OCT. CPI UP 0.6% VS 0.4% EXPECTED
U.S. OCT. BUILDING PERMITS DOWN 0.7% TO 1.984 MLN
U.S. OCT. BUILDING PERMITS DOWN 0.7% TO 1.984 MLN
SDAX: AVA bricht Widerstand
Intradaykurs: 45,39 Euro
Diagnose: Nach der langen weißen Kerze von vor 3 Wochen bildete die AVA Aktie 2 Unsicherheitskerzen innerhalb dieser langen weißen aus. In dieser Wiche zieht sie wieder kräftig an und überwindet den Widerstand bei 44,00 Euro. Damit steht der Aktie nun eigentlich für längere Zeit kein ernsthafter Widerstand mehr im Wege, allerdings ist die Aktie stark überkauft, so dass das kurzfristige Rückschlagrisiko als hoch anzusehen ist.
Prognose: Solange die AVA Aktie sich nun über 44,00 Euro behaupten kann, steht einem nächsten Aufwärtsschub eigentlich nur die überkaufte Situation im Wege. Das nächste technische Ziel liegt bei ca. 53 Euro.
Intradaykurs: 45,39 Euro
Diagnose: Nach der langen weißen Kerze von vor 3 Wochen bildete die AVA Aktie 2 Unsicherheitskerzen innerhalb dieser langen weißen aus. In dieser Wiche zieht sie wieder kräftig an und überwindet den Widerstand bei 44,00 Euro. Damit steht der Aktie nun eigentlich für längere Zeit kein ernsthafter Widerstand mehr im Wege, allerdings ist die Aktie stark überkauft, so dass das kurzfristige Rückschlagrisiko als hoch anzusehen ist.
Prognose: Solange die AVA Aktie sich nun über 44,00 Euro behaupten kann, steht einem nächsten Aufwärtsschub eigentlich nur die überkaufte Situation im Wege. Das nächste technische Ziel liegt bei ca. 53 Euro.
Before the Bell: Sears +18%, Kmart +8%, Hewlett-Packard +8%
Die Futures in den USA notieren aktuell im Plus. Der NASDAQ Future gewinnt 6,5 Punkte auf 1.562 Zähler, der S&P 500 Future steigt 2,4 Punkte auf 1.179 Zähler.
Die Ankündigung der Einzelhändler Sears und Kmart in einem 11 Mrd. Dollar Deal zu fusionieren sorgt bei beiden Aktien für einen Kursanstieg. Sears gewinnt 18,6 Prozent, Kmart 8,3 Prozent.
Ebenfalls im Plus notiert die Aktie von Hewlett-Packard mit 8,9 Prozent. Gestern nach Börsenschluss hat das Unternehmen seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt.
Weitere Kursgewinne weisen die Papiere von Lucent mit 1,5 Prozent, Microsoft mit 0,5 Prozent sowie Intel mit 1,0 Prozent auf.
Die Futures in den USA notieren aktuell im Plus. Der NASDAQ Future gewinnt 6,5 Punkte auf 1.562 Zähler, der S&P 500 Future steigt 2,4 Punkte auf 1.179 Zähler.
Die Ankündigung der Einzelhändler Sears und Kmart in einem 11 Mrd. Dollar Deal zu fusionieren sorgt bei beiden Aktien für einen Kursanstieg. Sears gewinnt 18,6 Prozent, Kmart 8,3 Prozent.
Ebenfalls im Plus notiert die Aktie von Hewlett-Packard mit 8,9 Prozent. Gestern nach Börsenschluss hat das Unternehmen seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt.
Weitere Kursgewinne weisen die Papiere von Lucent mit 1,5 Prozent, Microsoft mit 0,5 Prozent sowie Intel mit 1,0 Prozent auf.
Moin Dolby...
US/Realeinkommen Oktober -0,4% gegen Vormonat
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Realeinkommen in den USA sind im Oktober
gegenüber dem Vormonat um 0,4% gefallen. Wie das US-Arbeitsministerium am
Mittwoch mitteilte, war im September ein Anstieg um revidiert 0,3%
(vorläufig: unverändert) verzeichnet worden. Das durchschnittliche
Wocheneinkommen betrug den Angaben der Behörde zufolge im Oktober saison-
und inflationsbereinigt 277,95 USD nach bestätigt 278,95 USD im Vormonat.
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/DJN/ptr
US/Baubeginne Oktober +6,4% (PROG: +3,5%) gegen Vormonat
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Zahl der Baubeginne in den USA ist im
Oktober im Vergleich zum Vormonat überraschend deutlich um 6,4% auf
annualisiert 2,027 Millionen gestiegen. Im Vorfeld der Veröffentlichung
hatten von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen einen Anstieg um 3,5%
prognostiziert. Wie das US-Handelsministerium am Mittwoch weiter mitteilte,
wurde das zunächst für den Vormonat gemeldete Minus von 6,0% auf minus 5,6%
revidiert. Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen fiel im Oktober um 0,7%.
Hier hatte die Prognose auf ein Plus von 0,1% gelautet. Im Vormonat war ein
Anstieg von revidiert 1,5% (vorläufig: plus 1,8%) verzeichnet worden.
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/DJN/ptr
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Realeinkommen in den USA sind im Oktober
gegenüber dem Vormonat um 0,4% gefallen. Wie das US-Arbeitsministerium am
Mittwoch mitteilte, war im September ein Anstieg um revidiert 0,3%
(vorläufig: unverändert) verzeichnet worden. Das durchschnittliche
Wocheneinkommen betrug den Angaben der Behörde zufolge im Oktober saison-
und inflationsbereinigt 277,95 USD nach bestätigt 278,95 USD im Vormonat.
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/DJN/ptr
US/Baubeginne Oktober +6,4% (PROG: +3,5%) gegen Vormonat
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Zahl der Baubeginne in den USA ist im
Oktober im Vergleich zum Vormonat überraschend deutlich um 6,4% auf
annualisiert 2,027 Millionen gestiegen. Im Vorfeld der Veröffentlichung
hatten von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen einen Anstieg um 3,5%
prognostiziert. Wie das US-Handelsministerium am Mittwoch weiter mitteilte,
wurde das zunächst für den Vormonat gemeldete Minus von 6,0% auf minus 5,6%
revidiert. Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen fiel im Oktober um 0,7%.
Hier hatte die Prognose auf ein Plus von 0,1% gelautet. Im Vormonat war ein
Anstieg von revidiert 1,5% (vorläufig: plus 1,8%) verzeichnet worden.
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/DJN/ptr
Tank & Rast-IPO wird Mittwochabend abgesagt - Kreise
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Börsengang von Tank & Rast wird offenbar
noch am heutigen Mittwoch abgesagt. Stattdessen werde das
Private-Equity-Unternehmen Terra Firma Capital Partners den Betreiber von
Autobahnraststätten übernehmen, verlautete übereinstimmend aus verschiedenen
Unternehmenskreisen. Haupteigner von Tank & Rast sind Apax, Allianz Capital
Partners und die Deutsche Lufthansa AG. Eines dieser Unternehmen werde nach
Börsenschluss eine entsprechende Mitteilung herausgeben. Parallel wolle
Terra Firma die Übernahme von Tank & Rast bekannt geben, hieß es.
Eine Quelle betonte indes, die Verträge seien zur Stunde noch nicht
unterschrieben. Es gebe "ein gewisses Restrisiko", dass die Transaktion doch
noch platze.
-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 138 72 18,
archibald.preuschat@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/apr/stm/jhe
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Börsengang von Tank & Rast wird offenbar
noch am heutigen Mittwoch abgesagt. Stattdessen werde das
Private-Equity-Unternehmen Terra Firma Capital Partners den Betreiber von
Autobahnraststätten übernehmen, verlautete übereinstimmend aus verschiedenen
Unternehmenskreisen. Haupteigner von Tank & Rast sind Apax, Allianz Capital
Partners und die Deutsche Lufthansa AG. Eines dieser Unternehmen werde nach
Börsenschluss eine entsprechende Mitteilung herausgeben. Parallel wolle
Terra Firma die Übernahme von Tank & Rast bekannt geben, hieß es.
Eine Quelle betonte indes, die Verträge seien zur Stunde noch nicht
unterschrieben. Es gebe "ein gewisses Restrisiko", dass die Transaktion doch
noch platze.
-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 138 72 18,
archibald.preuschat@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/apr/stm/jhe
@HSM #3318 großartig!!!
und das hier auch, da ordern lauter nette Kleinaktionäre den überteuerten Sch..., werden jetzt mit einem Drittel des Emmi-Preises abgefunden und der SauS... von VV bekommt 7 mio...
ARMES DEUTSCHLAND!!!
Magazin: T-Online-Chef Holtrop erhält sieben Millionen Euro Abfindung
17.11.04 14:42
DARMSTADT (dpa-AFX) - Der frühere Vorstandschef von T-Online Chart Aufruf des Aktiennavigator-Porträts , Thomas Holtrop, hat nach einem Pressebericht eine Abfindung in Höhe von sieben Millionen Euro erhalten. Damit sei neben der Restlaufzeit des Vertrags auch sämtliche Pensionsansprüche abgegolten, berichtet das "Manager Magazin" am Mittwoch vorab. Ein Sprecher des Internetanbieters wollte sich nicht dazu äußern. Holtrop hatte Anfang September seinen Rücktritt als Vorstandsvorsitzender bekannt gegeben. Dem Vernehmen nach hatte sich der Manager Hoffnung auf das Vorstandsressort Breitband/Festnetz gemacht. Telekom-Chef Chart Aufruf des Aktiennavigator-Porträts Kai-Uwe Ricke berief allerdings Walter Raizner auf den Posten./mur/sbi
und das hier auch, da ordern lauter nette Kleinaktionäre den überteuerten Sch..., werden jetzt mit einem Drittel des Emmi-Preises abgefunden und der SauS... von VV bekommt 7 mio...
ARMES DEUTSCHLAND!!!
Magazin: T-Online-Chef Holtrop erhält sieben Millionen Euro Abfindung
17.11.04 14:42
DARMSTADT (dpa-AFX) - Der frühere Vorstandschef von T-Online Chart Aufruf des Aktiennavigator-Porträts , Thomas Holtrop, hat nach einem Pressebericht eine Abfindung in Höhe von sieben Millionen Euro erhalten. Damit sei neben der Restlaufzeit des Vertrags auch sämtliche Pensionsansprüche abgegolten, berichtet das "Manager Magazin" am Mittwoch vorab. Ein Sprecher des Internetanbieters wollte sich nicht dazu äußern. Holtrop hatte Anfang September seinen Rücktritt als Vorstandsvorsitzender bekannt gegeben. Dem Vernehmen nach hatte sich der Manager Hoffnung auf das Vorstandsressort Breitband/Festnetz gemacht. Telekom-Chef Chart Aufruf des Aktiennavigator-Porträts Kai-Uwe Ricke berief allerdings Walter Raizner auf den Posten./mur/sbi
"Fünf Weise": Aufschwung verliert an Fahrt - Aber kein Abschwung
BERLIN (dpa-AFX) - Der verhaltene Konjunkturaufschwung wird nach Einschätzung der "Fünf Weisen" schon 2005 wieder an Fahrt verlieren. Ein nennenswerter Rückgang der Massenarbeitslosigkeit ist damit nicht in Sicht. Zugleich ist das Ziel von Finanzminister Hans Eichel gefährdet, 2005 erstmals nach drei Jahren wieder die Defizitmarke des Euro-Stabilitätspaktes einzuhalten. Dies sei nur mit weitaus höheren Milliarden-Einsparungen möglich als bislang geplant. Bundeskanzler Gerhard Schröder nannte den Bericht des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung eine "faire Beschreibung des politischen Handlungsrahmens".
Bei seiner Prognose ist das Expertengremium pessimistischer als die Bundesregierung. Für 2005 erwarten die Wirtschaftsprofessoren nur noch ein reales Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent - die Regierung 1,7 Prozent. Für das zu Ende gehende Jahr lauten die Voraussagen übereinstimmend 1,8 Prozent.
Von einer Wachstumsschwäche wollten die fünf Ökonomen aber nicht sprechen. "Man darf nicht von Abschwung reden und schon gar nicht von einem Beginn einer Stagnationsphase", sagte der Vorsitzende des Rates, Wolfgang Wiegard. Der Rat wies zudem auf die geringere Zahl der Arbeitstage im kommenden Jahr hin. Bereinigt um diesen Effekt würde der Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im nächsten Jahr 1,6 Prozent betragen, nach 1,3 Prozent 2004.
EURO UND ÖLPREIS SIND RISIKEN
Als "nicht unerhebliche Risiken" nennen die Sachverständigen in der mehr als 800 Seiten starken Expertise eine weitere Aufwertung des Euro und einen "nochmals anziehenden Ölpreis". Die Hoffnungen beruhten darauf, dass die Konjunkturerholung nicht mehr nur von den Ausfuhren getragen werde und die Binnennachfrage anziehe - zumal die Exportdynamik nachlasse.
Das Wachstum reicht allerdings bei weitem nicht aus, um die hohe Arbeitslosigkeit zu reduzieren. Der Sachverständigenrat rechnet damit, dass die Arbeitslosenquote bei 10,5 Prozent verharrt. Erstmals seit 2001 werde immerhin die Beschäftigung etwas zulegen. Die Hartz- IV-Reform nannte Wiegard eine der wichtigsten Arbeitsmarktreformen der letzten Jahrzehnte. "Die Wirkung wird aber einige Zeit dauern", sagte der Chef der "Fünf Weisen". Dass die Zahl der Arbeitslosen im Januar oder Februar vermutlich die 5-Millionen-Schwelle überschreiten wird, führt Wiegard auf "rein statistische Effekte", wie die erstmalige Einbeziehung von rund 380.000 erwerbsfähigen Sozialhilfeempfängern in die Statistik zurück.
PESSIMISTISCHER ALS DIE REGIERUNG
Im Konflikt mit den EU-Partnern um die jahrelang überhöhten Defizite zwingt der schwache Konjunkturaufschwung die öffentliche Hand zu weiteren Milliardenkürzungen: Um die maximal erlaubte Neuverschuldung von 3 Prozent des BIP nicht wieder zu überschreiten, müssten Bund, Länder, Gemeinden und Sozialkassen etwa 12 Milliarden Euro zusätzlich sparen, forderten die Sachverständigen. Andernfalls werde Deutschland 2005 ein Staatsdefizit von 3,5 Prozent ausweisen. Eichel geht dagegen dem Vernehmen nach von einer Defizitquote von 2,9 Prozent aus. Dazu peilt er ein Sparpaket von 10,5 Milliarden Euro an.
Die Bundesregierung hält die Prognose des Rates für zu pessimistisch. "Wir bleiben bei 1,7 Prozent für 2005", bekräftigte Wirtschaftsminister Wolfgang Clement in Bangkok. "Wir teilen weder die zurückhaltende Einschätzung bei der Exportentwicklung, noch die Erwartung, dass die Ölpreise weiter steigen." Insgesamt sei das Gutachten eine Bestätigung für den Regierungskurs.
SCHRÖDER IST DANKBAR
Clement erklärte, er gehe davon aus, "dass wir die fünf Millionen auf keinen Fall erreichen." Im Dezember 2005 werde die Zahl der Arbeitslosen vielmehr um 200 000 unter dem Niveau dieses Jahresendes liegen. "Wenn Hartz IV richtig in Gang kommt, wird man im kommenden Jahr den Arbeitsmarkt nicht mehr wiedererkennen."
Schröder sagte bei Entgegennahme des Gutachtens: "Ich bin dankbar, weil es fair mit den Handlungsmöglichkeiten der Bundesregierung umgeht." Die Union nannte die Wachstumsschwäche hausgemacht. Weitere Reformen seien wichtig und notwendig, forderte Finanzexperte Michael Meister./sl/DP/rw
BERLIN (dpa-AFX) - Der verhaltene Konjunkturaufschwung wird nach Einschätzung der "Fünf Weisen" schon 2005 wieder an Fahrt verlieren. Ein nennenswerter Rückgang der Massenarbeitslosigkeit ist damit nicht in Sicht. Zugleich ist das Ziel von Finanzminister Hans Eichel gefährdet, 2005 erstmals nach drei Jahren wieder die Defizitmarke des Euro-Stabilitätspaktes einzuhalten. Dies sei nur mit weitaus höheren Milliarden-Einsparungen möglich als bislang geplant. Bundeskanzler Gerhard Schröder nannte den Bericht des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung eine "faire Beschreibung des politischen Handlungsrahmens".
Bei seiner Prognose ist das Expertengremium pessimistischer als die Bundesregierung. Für 2005 erwarten die Wirtschaftsprofessoren nur noch ein reales Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent - die Regierung 1,7 Prozent. Für das zu Ende gehende Jahr lauten die Voraussagen übereinstimmend 1,8 Prozent.
Von einer Wachstumsschwäche wollten die fünf Ökonomen aber nicht sprechen. "Man darf nicht von Abschwung reden und schon gar nicht von einem Beginn einer Stagnationsphase", sagte der Vorsitzende des Rates, Wolfgang Wiegard. Der Rat wies zudem auf die geringere Zahl der Arbeitstage im kommenden Jahr hin. Bereinigt um diesen Effekt würde der Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im nächsten Jahr 1,6 Prozent betragen, nach 1,3 Prozent 2004.
EURO UND ÖLPREIS SIND RISIKEN
Als "nicht unerhebliche Risiken" nennen die Sachverständigen in der mehr als 800 Seiten starken Expertise eine weitere Aufwertung des Euro und einen "nochmals anziehenden Ölpreis". Die Hoffnungen beruhten darauf, dass die Konjunkturerholung nicht mehr nur von den Ausfuhren getragen werde und die Binnennachfrage anziehe - zumal die Exportdynamik nachlasse.
Das Wachstum reicht allerdings bei weitem nicht aus, um die hohe Arbeitslosigkeit zu reduzieren. Der Sachverständigenrat rechnet damit, dass die Arbeitslosenquote bei 10,5 Prozent verharrt. Erstmals seit 2001 werde immerhin die Beschäftigung etwas zulegen. Die Hartz- IV-Reform nannte Wiegard eine der wichtigsten Arbeitsmarktreformen der letzten Jahrzehnte. "Die Wirkung wird aber einige Zeit dauern", sagte der Chef der "Fünf Weisen". Dass die Zahl der Arbeitslosen im Januar oder Februar vermutlich die 5-Millionen-Schwelle überschreiten wird, führt Wiegard auf "rein statistische Effekte", wie die erstmalige Einbeziehung von rund 380.000 erwerbsfähigen Sozialhilfeempfängern in die Statistik zurück.
PESSIMISTISCHER ALS DIE REGIERUNG
Im Konflikt mit den EU-Partnern um die jahrelang überhöhten Defizite zwingt der schwache Konjunkturaufschwung die öffentliche Hand zu weiteren Milliardenkürzungen: Um die maximal erlaubte Neuverschuldung von 3 Prozent des BIP nicht wieder zu überschreiten, müssten Bund, Länder, Gemeinden und Sozialkassen etwa 12 Milliarden Euro zusätzlich sparen, forderten die Sachverständigen. Andernfalls werde Deutschland 2005 ein Staatsdefizit von 3,5 Prozent ausweisen. Eichel geht dagegen dem Vernehmen nach von einer Defizitquote von 2,9 Prozent aus. Dazu peilt er ein Sparpaket von 10,5 Milliarden Euro an.
Die Bundesregierung hält die Prognose des Rates für zu pessimistisch. "Wir bleiben bei 1,7 Prozent für 2005", bekräftigte Wirtschaftsminister Wolfgang Clement in Bangkok. "Wir teilen weder die zurückhaltende Einschätzung bei der Exportentwicklung, noch die Erwartung, dass die Ölpreise weiter steigen." Insgesamt sei das Gutachten eine Bestätigung für den Regierungskurs.
SCHRÖDER IST DANKBAR
Clement erklärte, er gehe davon aus, "dass wir die fünf Millionen auf keinen Fall erreichen." Im Dezember 2005 werde die Zahl der Arbeitslosen vielmehr um 200 000 unter dem Niveau dieses Jahresendes liegen. "Wenn Hartz IV richtig in Gang kommt, wird man im kommenden Jahr den Arbeitsmarkt nicht mehr wiedererkennen."
Schröder sagte bei Entgegennahme des Gutachtens: "Ich bin dankbar, weil es fair mit den Handlungsmöglichkeiten der Bundesregierung umgeht." Die Union nannte die Wachstumsschwäche hausgemacht. Weitere Reformen seien wichtig und notwendig, forderte Finanzexperte Michael Meister./sl/DP/rw
#3325
Eine sehr grosszügige Abfindung, da hat sich die Abzockerbande
wirklich nicht lumpen lassen...
Aktien NASDAQ Ausblick: Positiv - Vorbörsliche Kurssprünge machen Hoffnung
NEW YORK (dpa-AFX) - Große Kurssprünge im vorbörslichen Handel lassen die Investoren an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ am Mittwoch auf einen freundlichen Börsenstart hoffen. Der sinkende Ölpreis könne ebenfalls zur positiven Stimmung beitragen, hieß es. Der NASDAQ-100-Index stieg zuletzt um 0,39 Prozent auf 1.560,00 Punkte. US-Rohöl der Sorte WTI wurde im elektronischen Handel am New Yorker Terminmarkt Nymex wieder etwas leichter bei 45,90 Dollar gehandelt.
Einzelne Werte dürften von Unternehmensmeldungen profitieren. Zwischenbilanzen veröffentlichen Applied Materials und Intuit . Tags zuvor hatte der NASDAQ Composite 0,74 Prozent auf 2.078,62 Punkte nachgegeben, der NASDAQ-100-Index war um 0,80 Prozent auf 1.548,53 Zähler gefallen.
Die Einzelhändler Kmart und Sears Roebuck einigten sich auf eine Fusion im Wert von insgesamt 11 Milliarden US-Dollar. Kmart stiegen vorbörslich um 10,65 Prozent auf 112,00 Dollar. Die neue Gesellschaft wird Sears Holdings Corporation heißen und soll jährlich rund 55 Milliarden Dollar Umsatz machen. Die Aktionäre von Sears Roebuck sollen für jedes ihrer Papiere entweder 50 Dollar in bar oder 0,5 Aktien der neuen Firma erhalten
Technologieaktien dürften ebenfalls im Fokus stehen, nachdem der Computerhersteller Hewlett-Packard tags zuvor mitgeteilt hatte, er habe im vierten Quartal den Gewinn bei einem Rekordumsatz in jedem Segment und jeder Region um mehr als ein Viertel gesteigert. Die Aktien gewannen vorbörslich 9,10 Prozent auf 21,47 Dollar.
Der Datenspeicher-Spezialist Network Appliance hatte nachbörslich berichtet, im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 seien Umsatz und Gewinn kräftig gestiegen. Auch den Ausblick hob das Unternehmen an. Vorbörslich gewannen die Aktien 13,35 Prozent auf 28,36 Dollar.
Der Softwarehersteller Peoplesoft warf dem Konkurrenten Oracle beim feindlichen Übernahmeversuch ein Täuschungsmanöver vor. Oracle habe absichtlich falsch über die Absichten des Peoplesoft-Großaktionärs Capital Guardian Trust berichtet, hieß es. Die Aktien beider Unternehmen legten vorbörslich leicht zu./sf/mw
Eine sehr grosszügige Abfindung, da hat sich die Abzockerbande
wirklich nicht lumpen lassen...
Aktien NASDAQ Ausblick: Positiv - Vorbörsliche Kurssprünge machen Hoffnung
NEW YORK (dpa-AFX) - Große Kurssprünge im vorbörslichen Handel lassen die Investoren an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ am Mittwoch auf einen freundlichen Börsenstart hoffen. Der sinkende Ölpreis könne ebenfalls zur positiven Stimmung beitragen, hieß es. Der NASDAQ-100-Index stieg zuletzt um 0,39 Prozent auf 1.560,00 Punkte. US-Rohöl der Sorte WTI wurde im elektronischen Handel am New Yorker Terminmarkt Nymex wieder etwas leichter bei 45,90 Dollar gehandelt.
Einzelne Werte dürften von Unternehmensmeldungen profitieren. Zwischenbilanzen veröffentlichen Applied Materials und Intuit . Tags zuvor hatte der NASDAQ Composite 0,74 Prozent auf 2.078,62 Punkte nachgegeben, der NASDAQ-100-Index war um 0,80 Prozent auf 1.548,53 Zähler gefallen.
Die Einzelhändler Kmart und Sears Roebuck einigten sich auf eine Fusion im Wert von insgesamt 11 Milliarden US-Dollar. Kmart stiegen vorbörslich um 10,65 Prozent auf 112,00 Dollar. Die neue Gesellschaft wird Sears Holdings Corporation heißen und soll jährlich rund 55 Milliarden Dollar Umsatz machen. Die Aktionäre von Sears Roebuck sollen für jedes ihrer Papiere entweder 50 Dollar in bar oder 0,5 Aktien der neuen Firma erhalten
Technologieaktien dürften ebenfalls im Fokus stehen, nachdem der Computerhersteller Hewlett-Packard tags zuvor mitgeteilt hatte, er habe im vierten Quartal den Gewinn bei einem Rekordumsatz in jedem Segment und jeder Region um mehr als ein Viertel gesteigert. Die Aktien gewannen vorbörslich 9,10 Prozent auf 21,47 Dollar.
Der Datenspeicher-Spezialist Network Appliance hatte nachbörslich berichtet, im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 seien Umsatz und Gewinn kräftig gestiegen. Auch den Ausblick hob das Unternehmen an. Vorbörslich gewannen die Aktien 13,35 Prozent auf 28,36 Dollar.
Der Softwarehersteller Peoplesoft warf dem Konkurrenten Oracle beim feindlichen Übernahmeversuch ein Täuschungsmanöver vor. Oracle habe absichtlich falsch über die Absichten des Peoplesoft-Großaktionärs Capital Guardian Trust berichtet, hieß es. Die Aktien beider Unternehmen legten vorbörslich leicht zu./sf/mw
Aktien New York Ausblick: Gut behauptet - Milliardenschwere Großfusion stützt
NEW YORK (dpa-AFX) - An der New Yorker Börse werden die Standardwerte am Dienstag voraussichtlich knapp behauptet eröffnen. Der Future für den S&P 500-Index gewann zuletzt 0,33 Prozent auf 1.181,50 Punkte. Das Sinken des Ölpreises werde kursstützend wirken, hofften Börsianer. Der NASDAQ-100-Index stieg zuletzt um 0,39 Prozent auf 1.560,00 Punkte. US-Rohöl der Sorte WTI wurde im elektronischen Handel am New Yorker Terminmarkt Nymex wieder etwas leichter bei 45,90 Dollar gehandelt.
In den USA stiegen die Verbraucherpreise im Oktober stärker als erwartet. Die Zahl der Hausbaubeginne in den USA stieg im Oktober überraschend deutlich. Einzelne Werte dürften von Unternehmensmeldungen profitieren.
Die Einzelhändler Kmart und Sears Roebuck einigten sich auf eine Fusion im Volumen von insgesamt 11 Milliarden US-Dollar. Sears sprangen vorbörslich um 19,59 Prozent auf 54,04 Dollar. Kmart stiegen vorbörslich um 10,65 Prozent auf 112,00 Dollar. Die neue Gesellschaft wird Sears Holdings Corporation heißen und soll jährlich rund 55 Milliarden Dollar Umsatz machen. Die Aktionäre von Sears Roebuck sollen für jedes ihrer Papiere entweder 50 Dollar in bar oder 0,5 Aktien der neuen Firma erhalten
Technologieaktien dürften ebenfalls im Fokus stehen, nachdem der Computerhersteller Hewlett-Packard tags zuvor mitgeteilt hatte, er habe im vierten Quartal den Gewinn bei einem Rekordumsatz in jedem Segment und jeder Region um mehr als ein Viertel gesteigert. Die Aktien gewannen vorbörslich 9,10 Prozent auf 21,47 Dollar.
Negativ bewertete Konjunkturdaten hatten die Börsen in den Vereinigten Staaten am Dienstag allesamt mit Verlusten schließen lassen. Der Dow Jones hatte um 0,59 Prozent auf 10.487,65 Punkte nachgegeben. Der breiter gefasste S&P-500-Index war um 0,71 Prozent auf 1.175,43 Zähler. gefallen./sf/mnr
NEW YORK (dpa-AFX) - An der New Yorker Börse werden die Standardwerte am Dienstag voraussichtlich knapp behauptet eröffnen. Der Future für den S&P 500-Index gewann zuletzt 0,33 Prozent auf 1.181,50 Punkte. Das Sinken des Ölpreises werde kursstützend wirken, hofften Börsianer. Der NASDAQ-100-Index stieg zuletzt um 0,39 Prozent auf 1.560,00 Punkte. US-Rohöl der Sorte WTI wurde im elektronischen Handel am New Yorker Terminmarkt Nymex wieder etwas leichter bei 45,90 Dollar gehandelt.
In den USA stiegen die Verbraucherpreise im Oktober stärker als erwartet. Die Zahl der Hausbaubeginne in den USA stieg im Oktober überraschend deutlich. Einzelne Werte dürften von Unternehmensmeldungen profitieren.
Die Einzelhändler Kmart und Sears Roebuck einigten sich auf eine Fusion im Volumen von insgesamt 11 Milliarden US-Dollar. Sears sprangen vorbörslich um 19,59 Prozent auf 54,04 Dollar. Kmart stiegen vorbörslich um 10,65 Prozent auf 112,00 Dollar. Die neue Gesellschaft wird Sears Holdings Corporation heißen und soll jährlich rund 55 Milliarden Dollar Umsatz machen. Die Aktionäre von Sears Roebuck sollen für jedes ihrer Papiere entweder 50 Dollar in bar oder 0,5 Aktien der neuen Firma erhalten
Technologieaktien dürften ebenfalls im Fokus stehen, nachdem der Computerhersteller Hewlett-Packard tags zuvor mitgeteilt hatte, er habe im vierten Quartal den Gewinn bei einem Rekordumsatz in jedem Segment und jeder Region um mehr als ein Viertel gesteigert. Die Aktien gewannen vorbörslich 9,10 Prozent auf 21,47 Dollar.
Negativ bewertete Konjunkturdaten hatten die Börsen in den Vereinigten Staaten am Dienstag allesamt mit Verlusten schließen lassen. Der Dow Jones hatte um 0,59 Prozent auf 10.487,65 Punkte nachgegeben. Der breiter gefasste S&P-500-Index war um 0,71 Prozent auf 1.175,43 Zähler. gefallen./sf/mnr
Arzneimittelhersteller wollen Preise anheben
„Es wird zum Jahresende oder zu Anfang 2005 nach einem mehr als zweijährigen Preisstopp moderate Preiserhöhungen bei Arzneimittel geben“, kündigte der Chef des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) am Mittwoch an.
HB BERLIN. Bernd Wegener kritisierte anlässlich des BPI-Unternehmertages in Berlin außerdem das Gesundheitsmodernisierungsgesetz der Regierung. Die selbstgesteckten Ziele würden damit nicht erreicht und auch die Beiträge würden nicht signifikant sinken. „Die Reform würgt - und zwar alle Beteiligten von den Ärzten über die Patienten bis hin zur Pharmaindustrie“, sagte Wegener laut Redetext. Er warnte davor, den Arzneimittelherstellern weitere Beiträge zur Sanierung der gesetzlichen Krankenkassen abzuverlangen.
Allein von Januar bis September hat der 16-prozentige „Zwangsrabatt“ die Hersteller laut Wegener mit 1,1 Mrd. € belastet. Der hochgerechnete Wert von knapp 1,7 Mrd. € für das Gesamtjahr liege um 700 Mill. € höher als von der Politik veranschlagt. „Mit dem 16-prozentigen Zwangsrabatt muss Endes dieses Jahres definitiv Schluss sein. Alles andere wäre ein katastrophales Signal an den Pharmastandort Deutschland.“
Daneben müsse die Branche einen drastischen Umsatzrückgang als Folge der Reform verkraften. Die verkaufte Anzahl von Verpackungen verschreibungspflichtiger Arzneien sei in den ersten neun Monaten um 9,2 % gesunken. Durch den Ersatz preisgünstiger alter Medikamente durch innovative neue sei aber der Umsatz um zwei Prozent auf 9,8 Mrd. € gestiegen. Bei verschreibungsfreien Medikamenten sei bei den Packungen die Verkaufzahl um 57,5 % und der Umsatz um 46,5 % auf 639 Mill. € abgesackt.
Wenn die Arzneimittelausgaben im ersten Quartal 2005 deutlich über denen vom ersten Quartal 2004 liegen werde, so liege das vor allem an dem damaligen starken Einbruch. Damals hätten sich Versicherte und Patienten bis Ende 2003 im Vorfeld der Gesundheitsreform umfangreich mit Medikamenten bevorratet. Damit dürften die absehbaren Steigerungsraten ein verzerrtes Bild zeichnen, sagte Wegener. Dennoch werde sicher wieder versucht, die Pharmaindustrie zum Sündenbock für die Fehlentwicklungen im Gesundheitssystem zu machen.
„Es wird zum Jahresende oder zu Anfang 2005 nach einem mehr als zweijährigen Preisstopp moderate Preiserhöhungen bei Arzneimittel geben“, kündigte der Chef des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) am Mittwoch an.
HB BERLIN. Bernd Wegener kritisierte anlässlich des BPI-Unternehmertages in Berlin außerdem das Gesundheitsmodernisierungsgesetz der Regierung. Die selbstgesteckten Ziele würden damit nicht erreicht und auch die Beiträge würden nicht signifikant sinken. „Die Reform würgt - und zwar alle Beteiligten von den Ärzten über die Patienten bis hin zur Pharmaindustrie“, sagte Wegener laut Redetext. Er warnte davor, den Arzneimittelherstellern weitere Beiträge zur Sanierung der gesetzlichen Krankenkassen abzuverlangen.
Allein von Januar bis September hat der 16-prozentige „Zwangsrabatt“ die Hersteller laut Wegener mit 1,1 Mrd. € belastet. Der hochgerechnete Wert von knapp 1,7 Mrd. € für das Gesamtjahr liege um 700 Mill. € höher als von der Politik veranschlagt. „Mit dem 16-prozentigen Zwangsrabatt muss Endes dieses Jahres definitiv Schluss sein. Alles andere wäre ein katastrophales Signal an den Pharmastandort Deutschland.“
Daneben müsse die Branche einen drastischen Umsatzrückgang als Folge der Reform verkraften. Die verkaufte Anzahl von Verpackungen verschreibungspflichtiger Arzneien sei in den ersten neun Monaten um 9,2 % gesunken. Durch den Ersatz preisgünstiger alter Medikamente durch innovative neue sei aber der Umsatz um zwei Prozent auf 9,8 Mrd. € gestiegen. Bei verschreibungsfreien Medikamenten sei bei den Packungen die Verkaufzahl um 57,5 % und der Umsatz um 46,5 % auf 639 Mill. € abgesackt.
Wenn die Arzneimittelausgaben im ersten Quartal 2005 deutlich über denen vom ersten Quartal 2004 liegen werde, so liege das vor allem an dem damaligen starken Einbruch. Damals hätten sich Versicherte und Patienten bis Ende 2003 im Vorfeld der Gesundheitsreform umfangreich mit Medikamenten bevorratet. Damit dürften die absehbaren Steigerungsraten ein verzerrtes Bild zeichnen, sagte Wegener. Dennoch werde sicher wieder versucht, die Pharmaindustrie zum Sündenbock für die Fehlentwicklungen im Gesundheitssystem zu machen.
Profis glauben wieder an Aktien
Internationale Vermögensverwalter interessieren sich wieder stärker für Aktien. Nach den US-Präsidentschaftswahlen sei die Unsicherheit an den Kapitalmärkten gewichen, interpretiert David Bowers, Chef-Investmentstratege bei Merrill Lynch, die November-Umfrage der Investmentbank unter 302 führenden Fondsmanagern.
rez FRANKFURT/M. In diesem Monat zeigen sich die Vermögensverwalter wieder risikofreudiger und verstärken ihre Vorliebe für Aktien zu Lasten von Bonds. Jetzt arbeiten die Fondsmanager an ihrer Anlagestrategie für 2005. „Auch wenn sich die meisten weiter über das globale Wachstum, Firmengewinne und den Wert des US-Dollars sorgen, müssen sie ihre hohen Bargeldbestände bald investieren. Da sie Anleihen nach wie vor für zu teuer halten, dürften sie sich bald stärker den Aktien zuwenden“, sagt Bowers.
Zwar erwarten fast die Hälfte der Befragten, dass sich das weltweite Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr abschwächen wird. Doch auf Grund der relativ hohen Bewertungen von Bonds gegenüber Aktien gewichteten die Profis Dividendentitel über, sagt Bowers. Inzwischen halten gut zwei Drittel der Fondsmanager Anleihen für überteuert, nach 58 Prozent im Oktober. Aktien sehen die meisten hingegen insgesamt als fair bewertet an.
Nach Regionen haben die Vermögensverwalter inzwischen Titel aus der Euro-Zone am stärksten übergewichtet und favorisieren ferner weiterhin Aktien aus Schwellenländern sowie aus Japan. Im Hinblick auf Sektoren behalten die Fondsprofis trotz des Wachstumspessimismusses ihre Vorliebe für die konjunkturabhängigen zyklischen Aktien bei: Sie gewichten Energie-, Grundstoff- und Industrietitel stark über. Außerdem gefallen ihnen die Dividenden starken Telekom-Werte. Unbeliebt bleiben die Sparten Automobil, Einzelhandel und Verbrauchsgüter.
Trotz des jüngsten Kursanstiegs des Euro-Wechselkurses gegenüber dem US-Dollar zeigen sich die Fondsprofis optimistisch gegenüber dem Euro und pessimistisch gegenüber dem US-Dollar; folglich gewichten sie den Euro über und den Greenback unter. Die Bargeldpositionen in den Portfolios sind seit Oktober leicht auf durchschnittliche 4,6 Prozent gestiegen.
Internationale Vermögensverwalter interessieren sich wieder stärker für Aktien. Nach den US-Präsidentschaftswahlen sei die Unsicherheit an den Kapitalmärkten gewichen, interpretiert David Bowers, Chef-Investmentstratege bei Merrill Lynch, die November-Umfrage der Investmentbank unter 302 führenden Fondsmanagern.
rez FRANKFURT/M. In diesem Monat zeigen sich die Vermögensverwalter wieder risikofreudiger und verstärken ihre Vorliebe für Aktien zu Lasten von Bonds. Jetzt arbeiten die Fondsmanager an ihrer Anlagestrategie für 2005. „Auch wenn sich die meisten weiter über das globale Wachstum, Firmengewinne und den Wert des US-Dollars sorgen, müssen sie ihre hohen Bargeldbestände bald investieren. Da sie Anleihen nach wie vor für zu teuer halten, dürften sie sich bald stärker den Aktien zuwenden“, sagt Bowers.
Zwar erwarten fast die Hälfte der Befragten, dass sich das weltweite Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr abschwächen wird. Doch auf Grund der relativ hohen Bewertungen von Bonds gegenüber Aktien gewichteten die Profis Dividendentitel über, sagt Bowers. Inzwischen halten gut zwei Drittel der Fondsmanager Anleihen für überteuert, nach 58 Prozent im Oktober. Aktien sehen die meisten hingegen insgesamt als fair bewertet an.
Nach Regionen haben die Vermögensverwalter inzwischen Titel aus der Euro-Zone am stärksten übergewichtet und favorisieren ferner weiterhin Aktien aus Schwellenländern sowie aus Japan. Im Hinblick auf Sektoren behalten die Fondsprofis trotz des Wachstumspessimismusses ihre Vorliebe für die konjunkturabhängigen zyklischen Aktien bei: Sie gewichten Energie-, Grundstoff- und Industrietitel stark über. Außerdem gefallen ihnen die Dividenden starken Telekom-Werte. Unbeliebt bleiben die Sparten Automobil, Einzelhandel und Verbrauchsgüter.
Trotz des jüngsten Kursanstiegs des Euro-Wechselkurses gegenüber dem US-Dollar zeigen sich die Fondsprofis optimistisch gegenüber dem Euro und pessimistisch gegenüber dem US-Dollar; folglich gewichten sie den Euro über und den Greenback unter. Die Bargeldpositionen in den Portfolios sind seit Oktober leicht auf durchschnittliche 4,6 Prozent gestiegen.
Auftragslage verschlechtert
Umsatz mit Halbleitern zieht wieder an
Die Umsätze mit Halbleitern haben in Deutschland im Oktober wieder überraschend deutlich angezogen. Zusammen mit dem nach oben korrigierten Septemberwert zeige der Wachstumstrend wieder nach oben, teilte der Branchenverband mit.
dpa FRANKFURT. Dazu hätten vermehrt kurzfristig erteilte und ausgeführte Aufträge sowie ein Abbau der in der ersten Jahreshälfte aufgebauten Auftragsbestände beigetragen, so der Verband am Mittwoch. Die Auftragslage in der deutschen Halbleiterbranche hat sich nach vorläufigen Verbandszahlen im Oktober allerdings nochmals leicht verschlechtert.
Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill Ratio), das als wichtiger Indikator für den mittelfristigen Trend in der Industrie gilt, sei auf 0,87 nach 0,89 im Vormonat gesunken, teilte der Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) mit. Dies bedeutet, dass im Oktober einem Euro Umsatz lediglich 87 Cent an Neuaufträgen gegenüberstanden. In der ersten Jahreshälfte 2004 wurden noch Werte von über eins erzielt.
Der Chipumsatz selbst legte den Angaben zufolge im Oktober hingegen stärker als erwartet zu, so dass der ZVEI die vor einem Monat bereits relativierte Jahresprognose nun doch noch für erreichbar hält. „Die Abschwächung ist damit zunächst gebremst und das Anfang 2004 erwartete zweistellige Wahstum im Jahr 2004 in Deutschland wieder greifbar“, erklärte der Verband.
Im Oktober legte der deutsche Halbleiterumsatz den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 16 % zu. Für September korrigierte der Verband den Zuwachs auf ebenfalls 16 %, nachdem er zunächst lediglich drei Prozent berechnet hatte. Als Grund für das überraschende Anziehen der Umsätze im Oktober nannte der ZVEI vermehrt kurzfristig erteilte Aufträge sowie einen Abbau der im ersten Halbjahr aufgebauten Auftragsbestände.
An den eher trüben Aussichten für die hoch schwankungsanfällige Branche - auch weltweit - dürfte die jüngste Entwicklung aber wenig ändern. „Es wird definitiv einen Abschwung des Marktes im kommenden Jahr geben“, hatte Peter Bauer, Chef des ZVEI-Fachverbandes Elektronische Komponenten und Systeme, erst vor einer Woche erklärt. Zwar sei nicht mit „einer Katastrophe“ zu rechnen, auf Quartalsbasis betrachtet werde die Industrie aber 2005 wohl stagnieren. Bauer ist auch Mitglied des Vorstandes von Europas größtem Chipkonzern Infineon, der erst kürzlich ebenfalls vor dem bevorstehenden Abschwung gewarnt hatte.
Umsatz mit Halbleitern zieht wieder an
Die Umsätze mit Halbleitern haben in Deutschland im Oktober wieder überraschend deutlich angezogen. Zusammen mit dem nach oben korrigierten Septemberwert zeige der Wachstumstrend wieder nach oben, teilte der Branchenverband mit.
dpa FRANKFURT. Dazu hätten vermehrt kurzfristig erteilte und ausgeführte Aufträge sowie ein Abbau der in der ersten Jahreshälfte aufgebauten Auftragsbestände beigetragen, so der Verband am Mittwoch. Die Auftragslage in der deutschen Halbleiterbranche hat sich nach vorläufigen Verbandszahlen im Oktober allerdings nochmals leicht verschlechtert.
Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill Ratio), das als wichtiger Indikator für den mittelfristigen Trend in der Industrie gilt, sei auf 0,87 nach 0,89 im Vormonat gesunken, teilte der Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) mit. Dies bedeutet, dass im Oktober einem Euro Umsatz lediglich 87 Cent an Neuaufträgen gegenüberstanden. In der ersten Jahreshälfte 2004 wurden noch Werte von über eins erzielt.
Der Chipumsatz selbst legte den Angaben zufolge im Oktober hingegen stärker als erwartet zu, so dass der ZVEI die vor einem Monat bereits relativierte Jahresprognose nun doch noch für erreichbar hält. „Die Abschwächung ist damit zunächst gebremst und das Anfang 2004 erwartete zweistellige Wahstum im Jahr 2004 in Deutschland wieder greifbar“, erklärte der Verband.
Im Oktober legte der deutsche Halbleiterumsatz den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 16 % zu. Für September korrigierte der Verband den Zuwachs auf ebenfalls 16 %, nachdem er zunächst lediglich drei Prozent berechnet hatte. Als Grund für das überraschende Anziehen der Umsätze im Oktober nannte der ZVEI vermehrt kurzfristig erteilte Aufträge sowie einen Abbau der im ersten Halbjahr aufgebauten Auftragsbestände.
An den eher trüben Aussichten für die hoch schwankungsanfällige Branche - auch weltweit - dürfte die jüngste Entwicklung aber wenig ändern. „Es wird definitiv einen Abschwung des Marktes im kommenden Jahr geben“, hatte Peter Bauer, Chef des ZVEI-Fachverbandes Elektronische Komponenten und Systeme, erst vor einer Woche erklärt. Zwar sei nicht mit „einer Katastrophe“ zu rechnen, auf Quartalsbasis betrachtet werde die Industrie aber 2005 wohl stagnieren. Bauer ist auch Mitglied des Vorstandes von Europas größtem Chipkonzern Infineon, der erst kürzlich ebenfalls vor dem bevorstehenden Abschwung gewarnt hatte.
zu NTAP:
17.11. 15:01
NETWORK Appliance explodiert auf neues Hoch
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Network Appliance hat den Nettogewinn im zweiten Quartal um 14 Prozent auf 55,3 Millionen Dollar oder 15 Cents pro Aktie steigern können. Der Umsatz sprang im selben Zeitraum um 33 Prozent nach oben auf 375,2 Millionen Dollar. Das Ergebnis ohne Sondereinflüsse zog von 33,6 auf 58,4 Millionen Dollar oder 16 Cents pro Aktie an, während die Analystenschar nur mit 14 Cents gerechnet hatte. Allerdings hatte man sich am Markt im Durchschnitt einen Umsatz von 377,25 Millionen Dollar erhofft.
NETWORK Appliance (NTAP) : 28,50$ (+14,10%)
Wochenchart (log) seit Dezember 2001 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Zu den vorbörslichen Gewinnern zählt im starken Marktumfeld nach dem Quartalsbericht auch die Aktie von Network Appliance. Der Kurs bildete das Konsolidierungstief ebenfalls im August bei 15,94$ aus und konnte anschließend aus der mittelfristigen Bullflag nach oben ausbrechen. Der Anstieg wurde in den Vorwochen auf hohem Niveau unterhalb des Widerstands bei 26,50$ leicht konsolidiert, aktuell bricht die Aktie darüber klar nach oben aus. Bei 29,50$ wird die Aktie auf einen weiteren Widerstand treffen an dem eine Konsolidierung einkalkuliert werden muss. Kann der Kurs jetzt aber nachhaltig über 26,50$ auf ein neues Hoch ausbrechen bietet sich hier mittelfristig weiteres Potential in den Bereich 40,00$.
17.11. 15:01
NETWORK Appliance explodiert auf neues Hoch
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Network Appliance hat den Nettogewinn im zweiten Quartal um 14 Prozent auf 55,3 Millionen Dollar oder 15 Cents pro Aktie steigern können. Der Umsatz sprang im selben Zeitraum um 33 Prozent nach oben auf 375,2 Millionen Dollar. Das Ergebnis ohne Sondereinflüsse zog von 33,6 auf 58,4 Millionen Dollar oder 16 Cents pro Aktie an, während die Analystenschar nur mit 14 Cents gerechnet hatte. Allerdings hatte man sich am Markt im Durchschnitt einen Umsatz von 377,25 Millionen Dollar erhofft.
NETWORK Appliance (NTAP) : 28,50$ (+14,10%)
Wochenchart (log) seit Dezember 2001 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Zu den vorbörslichen Gewinnern zählt im starken Marktumfeld nach dem Quartalsbericht auch die Aktie von Network Appliance. Der Kurs bildete das Konsolidierungstief ebenfalls im August bei 15,94$ aus und konnte anschließend aus der mittelfristigen Bullflag nach oben ausbrechen. Der Anstieg wurde in den Vorwochen auf hohem Niveau unterhalb des Widerstands bei 26,50$ leicht konsolidiert, aktuell bricht die Aktie darüber klar nach oben aus. Bei 29,50$ wird die Aktie auf einen weiteren Widerstand treffen an dem eine Konsolidierung einkalkuliert werden muss. Kann der Kurs jetzt aber nachhaltig über 26,50$ auf ein neues Hoch ausbrechen bietet sich hier mittelfristig weiteres Potential in den Bereich 40,00$.
DAX 4146.04 +0.70%
VDAX 14.50 -3.40%
MDAX 5207.14 +0.34%
TECDAX 510.91 +0.21%
ESTX50 2899.74 +0.72%
Euro/USD 1,3034 + 0,60 %
Gold/USD 443,35 + 0,86 %
Silber/USD 7,62 + 1,06 %
Hier haben sie vermutlich den Schuss nicht mehr gehört...
Adphos 1,95 Euro + 10,17 %
Gehandelte Stück: 114 k
Morphosys 37,71 Euro - 4,77 %
Gehandelte Stück: 62 k
Gehandelte Stück: 114 k
Morphosys 37,71 Euro - 4,77 %
Gehandelte Stück: 62 k
MEDISANA WKN:549254
...Forderungsverzichte...
...Forderungsverzichte...
Bei Solarworld haben wohl einige zu lange mit blankem Kopp in der Sonne gedörrt...
Charter mit +12c zu 2,25 wieder raus, hui da gehts ab
#3333
Schnapszahl
Schnapszahl
DGAP-Ad hoc: Börsenmakler Schnigge AG <SHB2>
Börsenmakler Schnigge - OFL Wertpapierhandelsbank AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Börsenmakler Schnigge - OFL Wertpapierhandelsbank AG
(WKN 553 288 / 553 289)
- Vorstand nimmt Kapitalerhöhung nicht an
Düsseldorf, 17. November 2004
Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben beschlossen, die am
24. September 2004 beschlossene Kapitalerhöhung der Gesellschaft wegen
einer unbefriedigenden Teilnahme nicht durchzuführen.
Die Gesellschaft setzt ihre Restrukturierungsmaßnahmen weiter fort, um mit
einem Bündel von Kapitalmaßnahmen sowie umfassenden Kostensenkungsmaßnahmen
die Kontinuität der Gesellschaft zu gewährleisten.
Börsenmakler Schnigge - OFL
Wertpapierhandelsbank AG
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 553288; ISIN: DE0005532881; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (General Standard) und
Hannover; Freiverkehr in Berlin-Bremen und Stuttgart
Börsenmakler Schnigge - OFL Wertpapierhandelsbank AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Börsenmakler Schnigge - OFL Wertpapierhandelsbank AG
(WKN 553 288 / 553 289)
- Vorstand nimmt Kapitalerhöhung nicht an
Düsseldorf, 17. November 2004
Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben beschlossen, die am
24. September 2004 beschlossene Kapitalerhöhung der Gesellschaft wegen
einer unbefriedigenden Teilnahme nicht durchzuführen.
Die Gesellschaft setzt ihre Restrukturierungsmaßnahmen weiter fort, um mit
einem Bündel von Kapitalmaßnahmen sowie umfassenden Kostensenkungsmaßnahmen
die Kontinuität der Gesellschaft zu gewährleisten.
Börsenmakler Schnigge - OFL
Wertpapierhandelsbank AG
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 553288; ISIN: DE0005532881; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (General Standard) und
Hannover; Freiverkehr in Berlin-Bremen und Stuttgart
servus nendaz
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es geht weiter..
---------------------------
es geht weiter..
#3338 von nendaz
Yo...
Yo...
ADSX lässt es heute etwas ruhiger angehen...
US-Industrieproduktion deutlich über den Erwartungen
Die U.S. Federal Reserve Bank gab in Washington die Entwicklung der US-Industrieproduktion für Oktober 2004 bekannt. Demnach wuchs der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger auf Monatssicht um 0,7 Prozent, nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im September.
Ferner erhöhte sich die Kapazitätsauslastung der US-Industrie auf 77,7 Prozent. Für den Vormonat wurde die Auslastung von vorläufig 77,2 Prozent auf 77,3 Prozent leicht nach oben revidiert.
Volkswirte hatten durchschnittlich einen Anstieg bei der Industrieproduktion um 0,4 Prozent erwartet. Bei der Kapazitätsauslastung hatten sie mit einer Zunahme auf 77,4 Prozent gerechnet.
Die U.S. Federal Reserve Bank gab in Washington die Entwicklung der US-Industrieproduktion für Oktober 2004 bekannt. Demnach wuchs der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger auf Monatssicht um 0,7 Prozent, nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im September.
Ferner erhöhte sich die Kapazitätsauslastung der US-Industrie auf 77,7 Prozent. Für den Vormonat wurde die Auslastung von vorläufig 77,2 Prozent auf 77,3 Prozent leicht nach oben revidiert.
Volkswirte hatten durchschnittlich einen Anstieg bei der Industrieproduktion um 0,4 Prozent erwartet. Bei der Kapazitätsauslastung hatten sie mit einer Zunahme auf 77,4 Prozent gerechnet.
Zwei Werte auf Mehrjahreshoch...
hallo @adam
ADSX 4,82, voe allem der Beteiligungswert DOC rennt:
...und die armen Feuerwehr-Heinis laufen der fallenden Taxe nach...
ADSX 4,89
wenn die endlich mal den Ausbruch über die 5 konsolidieren würden
wenn die endlich mal den Ausbruch über die 5 konsolidieren würden
K ein paar MRK
Ziel 32 USD (umgekehrte SKS)
Ziel 32 USD (umgekehrte SKS)
bezuglich DOC siehe EMRG mit news heute...
epcos muss noch geweckt werden..
Risse ist grad völlig ausgeflippt vor freude dass der dax ein neues Jahreshoch gemacht hat mit 4175,43.....
toll...
toll...
EMRG ist auch so eine "Perle", seit Jahren immer mit rund 700k USD quartalsumsatz, dann kommen sie alle paar monate mit einer meldung, dass irgendeines ihrer systeme von irgendjemand zertifiziert sei, aber revenue hat das bis dato nie gebracht
MK momentan 76mio USD *kopfschüttel*
MK momentan 76mio USD *kopfschüttel*
Infineon 8,87 Euro + 3,38 %
Gehandelte Stück: 11 Mio.
Gehandelte Stück: 11 Mio.
auch so ein breakaway-chart...
TAGESVORSCHAU/18. November 2004 - vorläufige Fassung
TAGESVORSCHAU/18. November 2004 - vorläufige Fassung
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02:00 JP/Isuzu Motors Ltd, Ergebnis H1, Tokio
***07:00 JP/BoJ, Monatsbericht November
***07:30 DE/Bilfinger Berger AG, Ergebnis Q3 (12:00 Telefon-PK), Mannheim
07:30 CH/Compagnie Financiere Richemont AG, Ergebnis H1, Genf
***08:00 DE/Fielmann AG, Ergebnis 9 Monate, Hamburg
***08:00 DE/Sixt AG, Ergebnis 9 Monate (11:00 Telefon-PK), Pullach
***08:00 DE/D.Logistics AG, Ergebnis Q3, Hofheim
***08:00 DE/Erzeugerpreise Oktober
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,7% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
08:00 DE/Baugenehmigungen 9 Monate
08:30 AT/Flughafen Wien AG, Ergebnis 9 Monate, Wien
***08:45 FR/Leistungsbilanz September
09:00 AT/DO & CO Restaurants & Catering AG, Ergebnis H1, Wien
***10:30 GB/Einzelhandelsumsatz Oktober
PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+6,1% gg Vj
zuvor: +1,0% gg Vm/+6,9% gg Vj
10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand Oktober
PROGNOSE: +0,8 Mrd GBP
zuvor: -4,848 Mrd GBP
***11:00 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Weltwirtschaftsklima Q4
***12:00 EU/Europäisches Parlament, Abstimmung über die neue Kommission,
Straßburg
***14:30 DE/Bundesfinanzministerium, PK zur Sitzung des Finanzplanungsrates,
Berlin
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +2.000 auf 335.000
zuvor: +2.000 auf 333.000
15:15 DE/Deutsche Lufthansa AG, PK mit Vorstandsvorsitzendem Mayrhuber
anlässlich der Erweiterung der Star Alliance, Frankfurt
***16:00 US/Index der Frühindikatoren Oktober
PROGNOSE: -0,1% gg Vm
zuvor: -0,1% gg Vm
***18:00 US/Philadelphia-Fed-Index November
PROGNOSE: +22,5
zuvor: +28,5
18:00 DE/Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW),
Vortrag von Bundesfinanzminister Eichel zum Thema:
"Subventionsabbau in Deutschland - Anspruch und Wirklichkeit",
Mannheim
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - AT/OPEC, Ölmarkt-Monatsbericht, Wien
*** - DE/Beru AG, Ergebnis H1, Ludwigsburg
*** - DE/Centrotec Sustainable AG, Ergebnis 9 Monate, Brilon
*** - DE/GfK AG, Ergebnis 9 Monate, Nürnberg
*** - DE/Klöckner-Werke AG, Ergebnis 9 Monate, Duisburg
*** - CH/Highlight Communications AG, Ergebnis Q3, Pfäffikon
- AT/HTP High Tech Plastics AG, Ergebnis Q3, Neudörfl
- FR/Alstom SA, Ergebnis H1, Paris
- SE/Försäkrings AB Skandia (Skandia Insurance Co Ltd),
Ergebnis 9 Monate, Stockholm
*** - US/Walt Disney Co, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,17), Burbank
(nach Börsenschluss)
- EU/EZB, Ratssitzung ohne zinspolitische Entscheidung, Frankfurt
- JP/BoJ, Ergebnis der Sitzung des Geldpolitischen Rats, Tokio
- TH/Fortsetzung der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft
(bis 19.11.), Bangkok
- *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
- Uhrzeiten in MEZ
- Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
- PROGNOSE bei US-Unternehmen = Prognose von Thomson First Call,
bezogen auf den Gewinn je Aktie in USD
===
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/gl
TAGESVORSCHAU/18. November 2004 - vorläufige Fassung
===
02:00 JP/Isuzu Motors Ltd, Ergebnis H1, Tokio
***07:00 JP/BoJ, Monatsbericht November
***07:30 DE/Bilfinger Berger AG, Ergebnis Q3 (12:00 Telefon-PK), Mannheim
07:30 CH/Compagnie Financiere Richemont AG, Ergebnis H1, Genf
***08:00 DE/Fielmann AG, Ergebnis 9 Monate, Hamburg
***08:00 DE/Sixt AG, Ergebnis 9 Monate (11:00 Telefon-PK), Pullach
***08:00 DE/D.Logistics AG, Ergebnis Q3, Hofheim
***08:00 DE/Erzeugerpreise Oktober
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,7% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
08:00 DE/Baugenehmigungen 9 Monate
08:30 AT/Flughafen Wien AG, Ergebnis 9 Monate, Wien
***08:45 FR/Leistungsbilanz September
09:00 AT/DO & CO Restaurants & Catering AG, Ergebnis H1, Wien
***10:30 GB/Einzelhandelsumsatz Oktober
PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+6,1% gg Vj
zuvor: +1,0% gg Vm/+6,9% gg Vj
10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand Oktober
PROGNOSE: +0,8 Mrd GBP
zuvor: -4,848 Mrd GBP
***11:00 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Weltwirtschaftsklima Q4
***12:00 EU/Europäisches Parlament, Abstimmung über die neue Kommission,
Straßburg
***14:30 DE/Bundesfinanzministerium, PK zur Sitzung des Finanzplanungsrates,
Berlin
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +2.000 auf 335.000
zuvor: +2.000 auf 333.000
15:15 DE/Deutsche Lufthansa AG, PK mit Vorstandsvorsitzendem Mayrhuber
anlässlich der Erweiterung der Star Alliance, Frankfurt
***16:00 US/Index der Frühindikatoren Oktober
PROGNOSE: -0,1% gg Vm
zuvor: -0,1% gg Vm
***18:00 US/Philadelphia-Fed-Index November
PROGNOSE: +22,5
zuvor: +28,5
18:00 DE/Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW),
Vortrag von Bundesfinanzminister Eichel zum Thema:
"Subventionsabbau in Deutschland - Anspruch und Wirklichkeit",
Mannheim
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - AT/OPEC, Ölmarkt-Monatsbericht, Wien
*** - DE/Beru AG, Ergebnis H1, Ludwigsburg
*** - DE/Centrotec Sustainable AG, Ergebnis 9 Monate, Brilon
*** - DE/GfK AG, Ergebnis 9 Monate, Nürnberg
*** - DE/Klöckner-Werke AG, Ergebnis 9 Monate, Duisburg
*** - CH/Highlight Communications AG, Ergebnis Q3, Pfäffikon
- AT/HTP High Tech Plastics AG, Ergebnis Q3, Neudörfl
- FR/Alstom SA, Ergebnis H1, Paris
- SE/Försäkrings AB Skandia (Skandia Insurance Co Ltd),
Ergebnis 9 Monate, Stockholm
*** - US/Walt Disney Co, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,17), Burbank
(nach Börsenschluss)
- EU/EZB, Ratssitzung ohne zinspolitische Entscheidung, Frankfurt
- JP/BoJ, Ergebnis der Sitzung des Geldpolitischen Rats, Tokio
- TH/Fortsetzung der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft
(bis 19.11.), Bangkok
- *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
- Uhrzeiten in MEZ
- Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
- PROGNOSE bei US-Unternehmen = Prognose von Thomson First Call,
bezogen auf den Gewinn je Aktie in USD
===
(ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/gl
#3353 von ausbruch
Risse ist bestimmt in der Unterbuchse feucht geworden...
Er wird zur nächsten Schalte sicherheitshalber seine Pampers anlegen.
Risse ist bestimmt in der Unterbuchse feucht geworden...
Er wird zur nächsten Schalte sicherheitshalber seine Pampers anlegen.
@ printmedien
Was ist denn nun los ? Stürmen jetzt die Sachsen die Börse...
DAX 4163.95 +1.14%
MDAX 5218.70 +0.57%
TECDAX 511.49 +0.33%
ESTX50 2915.87 +1.28%
Was ist denn nun los ? Stürmen jetzt die Sachsen die Börse...
DAX 4163.95 +1.14%
MDAX 5218.70 +0.57%
TECDAX 511.49 +0.33%
ESTX50 2915.87 +1.28%
DOW 10574,50 + 0,83 %
SPX 1186,02 + 0,90 %
COMPX 2106,63 + 1,35 %
VDAX 14,39 - 4,13 %
Bund Future 117,78 -0,15%
SPX 1186,02 + 0,90 %
COMPX 2106,63 + 1,35 %
VDAX 14,39 - 4,13 %
Bund Future 117,78 -0,15%
Gerüchte über Platzierung belasten Post-Aktien
Frankfurt, 17. Nov (Reuters) - Gerüchte über eine Aktienplatzierung haben am Mittwoch die Aktien der Deutschen Post <DPWGn.DE> belastet. Weder der Konzern noch sein Mehrheitseigner KfW[KFW.UL] wollten sich zu den den Gerüchten äußern.
Die Aktien der Deutschen Post büßten am Nachmittag bei hohen Umsätzen gegen den Trend gut 1,7 Prozent auf 15,97 Euro ein. Der Deutsche Aktienindex (Dax) markierte hingegen ein neues Jahreshoch und legte 1,3 Prozent zu. "Da gibt es Platzierungsgerüchte, die den Kurs drücken", sagte ein Händler. "Es hat heute eine ganze Menge von Spekulationen über Platzierungen gegeben, vor allem wohl weil der Markt nach oben geht und die Verkäufer daher einen ordentlichen Preis bekämen", sagte ein andere Börsianer. "Ich habe aber keinen Beweis für einen Platzierung bei der Deutschen Post gefunden", fügte er hinzu.
Die KfW Bankengruppe hat in der Vergangenheit rund 42 Prozent der Postanteile von der Bundesregierung übernommen, die noch 20 Prozent hält. Es gibt immer wieder Gerüchte über eine Platzierung der KfW-Anteile.
Frankfurt, 17. Nov (Reuters) - Gerüchte über eine Aktienplatzierung haben am Mittwoch die Aktien der Deutschen Post <DPWGn.DE> belastet. Weder der Konzern noch sein Mehrheitseigner KfW[KFW.UL] wollten sich zu den den Gerüchten äußern.
Die Aktien der Deutschen Post büßten am Nachmittag bei hohen Umsätzen gegen den Trend gut 1,7 Prozent auf 15,97 Euro ein. Der Deutsche Aktienindex (Dax) markierte hingegen ein neues Jahreshoch und legte 1,3 Prozent zu. "Da gibt es Platzierungsgerüchte, die den Kurs drücken", sagte ein Händler. "Es hat heute eine ganze Menge von Spekulationen über Platzierungen gegeben, vor allem wohl weil der Markt nach oben geht und die Verkäufer daher einen ordentlichen Preis bekämen", sagte ein andere Börsianer. "Ich habe aber keinen Beweis für einen Platzierung bei der Deutschen Post gefunden", fügte er hinzu.
Die KfW Bankengruppe hat in der Vergangenheit rund 42 Prozent der Postanteile von der Bundesregierung übernommen, die noch 20 Prozent hält. Es gibt immer wieder Gerüchte über eine Platzierung der KfW-Anteile.
DAX-Schluss: Neues Jahreshoch, Bayer im Fokus
Der Deutsche Aktienindex konnte seine Zugewinne vom Morgen bis zum Handelsende deutlich ausbauen. Nach Bekanntgabe der schwächeren Erwartungen der fünf Wirtschaftsweisen für das BIP-Wachstum gaben die Aktien deutlich nach. Daneben sorgte auch der neue Rekordstand beim Euro für schlechte Stimmung. Im Handelsverlauf erholten sich die deutschen Standardwerte jedoch weiter, übertrafen sogar die Aufschläge vom Morgen und erreichten ein neues Jahreshoch. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Plus von 1,61 Prozent bei 4.183,41 Punkten.
Am Abend notierten fast alle DAX-Werte im Plus. An der Spitze des deutschen Leitindex standen die Aktien von Infineon, METRO, Lufthansa und TUI. Infineon profitierte von seinem gestrigen Investorentag. Bei Lufthansa und TUI erfreute die Entwicklung des Euro. Bei Bayer entschied heute die außerordentliche Hauptversammlung über die Abspaltung des Chemiebereichs unter dem Namen Lanxess. Der neue Chemiekonzern wird als MDAX-Kandidat gehandelt. Einzige Verlierer im Index waren die Aktien von Deutsche Post, BMW und VW.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 4.183,41 (+1,61 Prozent)
MDAX: 5.224,13 (+0,68 Prozent)
Tagesgewinner: Infineon, METRO, Lufthansa, TUI
Tagesverlierer: Deutsche Post, BMW, VW
Unternehmensnachrichten:
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat heute seine Anteilseigner über die geplante Abspaltung seiner Chemiegesellschaft Lanxess entscheiden lassen. Im Rahmen dieser Abstimmung haben die Aktionäre mit 99,66 Prozent des anwesenden Aktienkapitals dem Abspaltungs- und Übernahmevertrag zugestimmt. Dieser Beschluss stellt einen Meilenstein auf dem Weg der strategischen Neuausrichtung des Bayer-Konzerns dar. Damit trennt sich Bayer von einem großen Teil seines Chemie- und rund einem Drittel des Polymergeschäfts, um sich auf die innovations- und technologiegetriebenen Kernbereiche Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien zu konzentrieren. Das Unternehmen hatte bereits im Vorfeld dieser Abstimmung das Bezugsrecht auf 10:1 festgesetzt. Damit werden Bayer-Aktionäre nun für zehn gehaltene Bayer-Anteilsscheine zusätzlich eine Lanxess-Aktie erhalten.
Die Linde AG gab am Dienstag nach Börsenschluss bekannt, dass das Europäische Patentamt das europäische Patent für den Einsatz von Stickstoffmonoxid zur Behandlung von Lungenfunktionsstörungen für unwirksam erklärt hat. Das Patent war im September 1997 der General Hospital Corporation erteilt worden. Als weltweit exklusiver Lizenznehmer dieses Patents vertreibt bisher Linde über seine Tochtergesellschaft INO Therapeutics Inc. das Produkt INOmax als Teil des umfassenderen Angebots INOtherapy seit 1999 in den USA und seit 2002 in Europa. Nach dieser Entscheidung kann nun jeder Anbieter in Europa Kliniken mit Stickstoffmonoxid beliefern, sofern das Produkt den Anforderungen der europäischen Arzneimittel- und Gesundheitsbehörden hinsichtlich Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit entspricht und eine behördliche Zulassung vorliegt.
Der Handelskonzern METRO veräußert 119 Extra-Standorte zum 1. Januar 2005 an die Rewe-Gruppe. Die Mitarbeiter der betroffenen Standorte werden von der Rewe übernommen. Weitere 18 Extra-Verbrauchermärkte werden verwertet oder geschlossen. Die 137 Märkte erwirtschaften einen Umsatz von rund 550 Mio. Euro. Zudem werden voraussichtlich zwölf Extra-Verbrauchermärkte in das Ladennetz der Real-SB Warenhäuser integriert. Das Ladennetz der Extra-Verbrauchermärkte wird damit auf die Regionen Nord- und Westdeutschland konzentriert und künftig rund 280 Standorte umfassen. METRO entstehen aus diesen Maßnahmen im Geschäftsjahr 2004 einmalige Aufwendungen in Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen Euro Betrages. In der Planung einer Steigerung des EPS-Ergebnisses von 6-10 Prozent in 2004 sind diese Aufwendungen nicht berücksichtigt. Der Konzern führt mit diesen Maßnahmen seine Verschuldung zurück.
Der Sportartikelhersteller adidas-Salomon rüstet von 2006 an exklusiv alle zwölf Fußballmannschaften der US-Profiliga Major League Soccer (MLS) mit einem kompletten Angebot aus. Dies berichtet die "WirtschaftsWoche" in einer Vorabausgabe. Laut dem Magazin konnte der deutsche Konzern mit dem Zehn-Jahres-Vertrag über 100 Mio. Euro die Konkurrenten Nike, Reebok und PUMA ausstechen. Der Konzern, der im Geschäft mit Fußballartikeln in Europa zu Beginn des Jahres von Nike überholt wurde, ist in den USA mit einem Marktanteil von rund 50 Prozent Marktführer beim Fußball. Im laufenden Jahr rechnet adidas mit einem Fußballumsatz von 900 Mio. Euro.
Der Automobilkonzern DaimlerChrysler teilte am Mittwoch mit, dass er von dem saudi-arabischen Busbetreiber SAPTCO (Saudi Public Transport Company) einen weiteren Großauftrag erhalten hat. Demnach soll der Konzern im kommenden Jahr 450 Omnibusse an SAPTCO liefern. Die Lieferung umfasst 300 Reisebusse und 150 Stadtbusse. Diese Fahrzeuge werden zum einen in der Türkei, zum anderen in Brasilien hergestellt. Der Vertrag war Anfang November zwischen der saudi-arabischen Vertretung von DaimlerChrysler und SAPTCO geschlossen worden. DaimlerChrysler erläuterte ferner, dass SAPTCO mit dieser Bestellung seine 3.000 Fahrzeuge starke Flotte weiter ausbaut. Bereits jetzt wurden mehr als 50 Prozent dieser Fahrzeuge von dem deutschen Fahrzeugbauer hergestellt.
Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Mittwochausgabe berichtet, hat der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS Interesse an der Übernahme von Teilen des britischen Konkurrenten BAE Systems. Wie das Blatt weiter schreibt, wird dieser Schritt sowohl als Alternative, als auch als Ergänzung zu einem Zusammenschluss mit dem französischen Rüstungskonzern Thales erwogen. Wie die "FTD" aus Branchenkreisen weiter erfuhr, soll mit diesem Schritt verhindert werden, dass EADS unter die überwiegende Kontrolle Frankreichs käme, was bei einer Fusion mit Thales aber der Fall wäre. EADS wird besonders ein Interesse an dem restlichen 20-Prozent-Anteil von BAE Systems am Flugzeugbauer Airbus nachgesagt. Daneben sollen laut "FTD" auch der Kampfflugzeugbau mit dem Eurofighter, das Lenkwaffengeschäft und große Teile des Bereichs Militärelektronik, wie etwa die Bremer Atlas Elektronik, von Interesse für den weltgrößten Flugzeughersteller sein.
Die Techem AG, ein Dienstleister für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, gab am Mittwoch bekannt, dass sie den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 um 6 Prozent auf rund 432 Mio. Euro gesteigert hat. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) liegt nach vorläufigen Angaben über der prognostizierten Spanne von 74-77 Mio. Euro. Im Vorjahr wurde ein EBIT von 44,0 Mio. Euro ausgewiesen. Der Jahresabschluss wird am 12. Januar 2005 veröffentlicht. Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 erwartet das Unternehmen erneut einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Der Umsatz soll 458-461 Mio. Euro erreichen, das EBIT 86-88 Mio. Euro.
Wie das "Handelsblatt" am Mittwoch berichtet, haben die Banken im Ringen um die Sanierung des angeschlagenen Versandhandels- und Warenhauskonzerns KarstadtQuelle offenbar den Weg für eine langfristige Kreditverlängerung freigemacht. Eine prinzipielle Einigung sei erzielt worden, nur noch Details sollen nach Unternehmensangaben zu regeln sein, so die Zeitung in ihrer Online-Ausgabe. Konzernsprecher Howe wird mit den Worten zitiert: "Ich gehe davon aus, dass einer Unterschrift nichts mehr im Wege steht. Es sind nur noch Formalien zu regeln." Wie die Zeitung aus Kreisen erfahren hat, wird bereits für Donnerstag die formelle Einigung mit den Instituten erwartet. Eine endgültige Klärung der Finanzierungsfrage war an der NordLB und der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) gescheitert. Nach der NordLB hat sich nun anscheinend auch die LBBW zu einem Mitziehen bereit erklärt, wenn auch die anderen Institute dies tun, so das "Handelsblatt" weiter. Bisher ist die Finanzierung nur bis zum Jahresende gesichert. Eine endgültige Finanzierungszusicherung für drei Jahre umfasst die Kreditbereitstellung in Höhe von 1,75 Mrd. Euro. Für die Sanierung ebenfalls wichtig, ist die Zustimmung der Aktionäre zu einer Kapitalerhöhung um 500 Mio. Euro. Die Abstimmung hierüber soll am Montag erfolgen.
Der Deutsche Aktienindex konnte seine Zugewinne vom Morgen bis zum Handelsende deutlich ausbauen. Nach Bekanntgabe der schwächeren Erwartungen der fünf Wirtschaftsweisen für das BIP-Wachstum gaben die Aktien deutlich nach. Daneben sorgte auch der neue Rekordstand beim Euro für schlechte Stimmung. Im Handelsverlauf erholten sich die deutschen Standardwerte jedoch weiter, übertrafen sogar die Aufschläge vom Morgen und erreichten ein neues Jahreshoch. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Plus von 1,61 Prozent bei 4.183,41 Punkten.
Am Abend notierten fast alle DAX-Werte im Plus. An der Spitze des deutschen Leitindex standen die Aktien von Infineon, METRO, Lufthansa und TUI. Infineon profitierte von seinem gestrigen Investorentag. Bei Lufthansa und TUI erfreute die Entwicklung des Euro. Bei Bayer entschied heute die außerordentliche Hauptversammlung über die Abspaltung des Chemiebereichs unter dem Namen Lanxess. Der neue Chemiekonzern wird als MDAX-Kandidat gehandelt. Einzige Verlierer im Index waren die Aktien von Deutsche Post, BMW und VW.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 4.183,41 (+1,61 Prozent)
MDAX: 5.224,13 (+0,68 Prozent)
Tagesgewinner: Infineon, METRO, Lufthansa, TUI
Tagesverlierer: Deutsche Post, BMW, VW
Unternehmensnachrichten:
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat heute seine Anteilseigner über die geplante Abspaltung seiner Chemiegesellschaft Lanxess entscheiden lassen. Im Rahmen dieser Abstimmung haben die Aktionäre mit 99,66 Prozent des anwesenden Aktienkapitals dem Abspaltungs- und Übernahmevertrag zugestimmt. Dieser Beschluss stellt einen Meilenstein auf dem Weg der strategischen Neuausrichtung des Bayer-Konzerns dar. Damit trennt sich Bayer von einem großen Teil seines Chemie- und rund einem Drittel des Polymergeschäfts, um sich auf die innovations- und technologiegetriebenen Kernbereiche Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien zu konzentrieren. Das Unternehmen hatte bereits im Vorfeld dieser Abstimmung das Bezugsrecht auf 10:1 festgesetzt. Damit werden Bayer-Aktionäre nun für zehn gehaltene Bayer-Anteilsscheine zusätzlich eine Lanxess-Aktie erhalten.
Die Linde AG gab am Dienstag nach Börsenschluss bekannt, dass das Europäische Patentamt das europäische Patent für den Einsatz von Stickstoffmonoxid zur Behandlung von Lungenfunktionsstörungen für unwirksam erklärt hat. Das Patent war im September 1997 der General Hospital Corporation erteilt worden. Als weltweit exklusiver Lizenznehmer dieses Patents vertreibt bisher Linde über seine Tochtergesellschaft INO Therapeutics Inc. das Produkt INOmax als Teil des umfassenderen Angebots INOtherapy seit 1999 in den USA und seit 2002 in Europa. Nach dieser Entscheidung kann nun jeder Anbieter in Europa Kliniken mit Stickstoffmonoxid beliefern, sofern das Produkt den Anforderungen der europäischen Arzneimittel- und Gesundheitsbehörden hinsichtlich Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit entspricht und eine behördliche Zulassung vorliegt.
Der Handelskonzern METRO veräußert 119 Extra-Standorte zum 1. Januar 2005 an die Rewe-Gruppe. Die Mitarbeiter der betroffenen Standorte werden von der Rewe übernommen. Weitere 18 Extra-Verbrauchermärkte werden verwertet oder geschlossen. Die 137 Märkte erwirtschaften einen Umsatz von rund 550 Mio. Euro. Zudem werden voraussichtlich zwölf Extra-Verbrauchermärkte in das Ladennetz der Real-SB Warenhäuser integriert. Das Ladennetz der Extra-Verbrauchermärkte wird damit auf die Regionen Nord- und Westdeutschland konzentriert und künftig rund 280 Standorte umfassen. METRO entstehen aus diesen Maßnahmen im Geschäftsjahr 2004 einmalige Aufwendungen in Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen Euro Betrages. In der Planung einer Steigerung des EPS-Ergebnisses von 6-10 Prozent in 2004 sind diese Aufwendungen nicht berücksichtigt. Der Konzern führt mit diesen Maßnahmen seine Verschuldung zurück.
Der Sportartikelhersteller adidas-Salomon rüstet von 2006 an exklusiv alle zwölf Fußballmannschaften der US-Profiliga Major League Soccer (MLS) mit einem kompletten Angebot aus. Dies berichtet die "WirtschaftsWoche" in einer Vorabausgabe. Laut dem Magazin konnte der deutsche Konzern mit dem Zehn-Jahres-Vertrag über 100 Mio. Euro die Konkurrenten Nike, Reebok und PUMA ausstechen. Der Konzern, der im Geschäft mit Fußballartikeln in Europa zu Beginn des Jahres von Nike überholt wurde, ist in den USA mit einem Marktanteil von rund 50 Prozent Marktführer beim Fußball. Im laufenden Jahr rechnet adidas mit einem Fußballumsatz von 900 Mio. Euro.
Der Automobilkonzern DaimlerChrysler teilte am Mittwoch mit, dass er von dem saudi-arabischen Busbetreiber SAPTCO (Saudi Public Transport Company) einen weiteren Großauftrag erhalten hat. Demnach soll der Konzern im kommenden Jahr 450 Omnibusse an SAPTCO liefern. Die Lieferung umfasst 300 Reisebusse und 150 Stadtbusse. Diese Fahrzeuge werden zum einen in der Türkei, zum anderen in Brasilien hergestellt. Der Vertrag war Anfang November zwischen der saudi-arabischen Vertretung von DaimlerChrysler und SAPTCO geschlossen worden. DaimlerChrysler erläuterte ferner, dass SAPTCO mit dieser Bestellung seine 3.000 Fahrzeuge starke Flotte weiter ausbaut. Bereits jetzt wurden mehr als 50 Prozent dieser Fahrzeuge von dem deutschen Fahrzeugbauer hergestellt.
Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Mittwochausgabe berichtet, hat der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS Interesse an der Übernahme von Teilen des britischen Konkurrenten BAE Systems. Wie das Blatt weiter schreibt, wird dieser Schritt sowohl als Alternative, als auch als Ergänzung zu einem Zusammenschluss mit dem französischen Rüstungskonzern Thales erwogen. Wie die "FTD" aus Branchenkreisen weiter erfuhr, soll mit diesem Schritt verhindert werden, dass EADS unter die überwiegende Kontrolle Frankreichs käme, was bei einer Fusion mit Thales aber der Fall wäre. EADS wird besonders ein Interesse an dem restlichen 20-Prozent-Anteil von BAE Systems am Flugzeugbauer Airbus nachgesagt. Daneben sollen laut "FTD" auch der Kampfflugzeugbau mit dem Eurofighter, das Lenkwaffengeschäft und große Teile des Bereichs Militärelektronik, wie etwa die Bremer Atlas Elektronik, von Interesse für den weltgrößten Flugzeughersteller sein.
Die Techem AG, ein Dienstleister für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, gab am Mittwoch bekannt, dass sie den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 um 6 Prozent auf rund 432 Mio. Euro gesteigert hat. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) liegt nach vorläufigen Angaben über der prognostizierten Spanne von 74-77 Mio. Euro. Im Vorjahr wurde ein EBIT von 44,0 Mio. Euro ausgewiesen. Der Jahresabschluss wird am 12. Januar 2005 veröffentlicht. Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 erwartet das Unternehmen erneut einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Der Umsatz soll 458-461 Mio. Euro erreichen, das EBIT 86-88 Mio. Euro.
Wie das "Handelsblatt" am Mittwoch berichtet, haben die Banken im Ringen um die Sanierung des angeschlagenen Versandhandels- und Warenhauskonzerns KarstadtQuelle offenbar den Weg für eine langfristige Kreditverlängerung freigemacht. Eine prinzipielle Einigung sei erzielt worden, nur noch Details sollen nach Unternehmensangaben zu regeln sein, so die Zeitung in ihrer Online-Ausgabe. Konzernsprecher Howe wird mit den Worten zitiert: "Ich gehe davon aus, dass einer Unterschrift nichts mehr im Wege steht. Es sind nur noch Formalien zu regeln." Wie die Zeitung aus Kreisen erfahren hat, wird bereits für Donnerstag die formelle Einigung mit den Instituten erwartet. Eine endgültige Klärung der Finanzierungsfrage war an der NordLB und der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) gescheitert. Nach der NordLB hat sich nun anscheinend auch die LBBW zu einem Mitziehen bereit erklärt, wenn auch die anderen Institute dies tun, so das "Handelsblatt" weiter. Bisher ist die Finanzierung nur bis zum Jahresende gesichert. Eine endgültige Finanzierungszusicherung für drei Jahre umfasst die Kreditbereitstellung in Höhe von 1,75 Mrd. Euro. Für die Sanierung ebenfalls wichtig, ist die Zustimmung der Aktionäre zu einer Kapitalerhöhung um 500 Mio. Euro. Die Abstimmung hierüber soll am Montag erfolgen.
TecDAX-Schluss: Index legt trotz guter US-Vorgaben nur wenig zu
Die deutschen Technologiewerte konnten zur Wochenmitte nur bedingt von den guten Vorgaben aus den USA profitieren. Besonders die Schwäche bei den Indexschwergewichten BB Biotech, QIAGEN und United Internet belastete den Markt. Dennoch konnte sich der TecDAX nach einem turbulenten Handelsverlauf mit Aufschlägen aus dem Handel verabschieden. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Plus von 0,50 Prozent bei 512,38 Zählern.
Am Abend notierte die Mehrzahl der TecDAX-Werte im Plus. Zugewinne konnten vor allem Micronas, mobilcom und GPC Biotech verbuchen. Am Ende des TecDAX notierten die Aktien von MorphoSys, Funkwerk und United Internet. Der Biotech-Wert MorphoSys setzte mit einem Kursrückgang um rund 4 Prozent seine Achterbahnfahrt der vergangenen Woche fort. Die Aktie wechselt seit den Aussagen des Vorstands zur künftigen Gewinnentwicklung regelmäßig zwischen der Position des Spitzengewinners und -verlierers.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 512,38 Punkte (-1,22 Prozent)
Tagesgewinner: Micronas, mobilcom, GPC Biotech
Tagesverlierer: MorphoSys, Funkwerk, United Internet
Unternehmensnachrichten:
REpower Systems gab am Dienstagabend bekannt, dass das Unternehmen die größte Windenergieanlage der Welt ans Netz gebracht hat. Der Prototyp der weltgrößten Windenergieanlage REpower 5M speist demnach seit Ende vergangener Woche Strom ins Netz ein. Die Anlage konnte erfolgreich in Betrieb genommen werden und läuft nun zunächst im Testbetrieb. Zudem unterzeichnete Konzernchef Fritz Vahrenholt am Dienstag einen Vertrag mit der DEWI-OCC Offshore and Certification GmbH in Cuxhaven. REpower war bei der Vergabe der Standorte im Testfeld Cuxhaven erfolgreich und konnte einen der fünf ausgeschriebenen Standorte gewinnen. Das Baugenehmigungsverfahren soll bis zum Jahreswechsel eingeleitet werden, so dass die für den Standort vorgesehene REpower 5M Ende des kommenden Jahres errichtet werden kann.
Die Netlife AG gab am Dienstag nach Börsenschluss bekannt, dass das Unternehmen am 28.12.2004 zu einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen wird. Demnach wird der Vorstand, vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats, auf der außerordentlichen Hauptversammlung vorschlagen, die vereinfachte Kapitalherabsetzung gem. §§ 229 ff. AktG im Verhältnis 20:1 bei gleichzeitiger Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen unter Einräumung eines Bezugsrechtes der Aktionäre im Verhältnis 1:5 zu beschließen, so die Mitteilung weiter.
Die IVU Traffic Technologies AG meldete am Mittwoch, dass sie in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von rund 12,2 Mio. Euro erzielt hat, was einem Rückgang um 14 Prozent zum Vorjahreszeitraum entspricht. Im dritten Quartal lag der Umsatz auf Vorjahresniveau. Im Ergebnis verbesserte sich das EBIT nach neun Monaten um 45 Prozent auf -3,8 Mio. Euro, das Konzernergebnis um 42 Prozent auf -4,3 Mio. Euro.
Die deutschen Technologiewerte konnten zur Wochenmitte nur bedingt von den guten Vorgaben aus den USA profitieren. Besonders die Schwäche bei den Indexschwergewichten BB Biotech, QIAGEN und United Internet belastete den Markt. Dennoch konnte sich der TecDAX nach einem turbulenten Handelsverlauf mit Aufschlägen aus dem Handel verabschieden. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Plus von 0,50 Prozent bei 512,38 Zählern.
Am Abend notierte die Mehrzahl der TecDAX-Werte im Plus. Zugewinne konnten vor allem Micronas, mobilcom und GPC Biotech verbuchen. Am Ende des TecDAX notierten die Aktien von MorphoSys, Funkwerk und United Internet. Der Biotech-Wert MorphoSys setzte mit einem Kursrückgang um rund 4 Prozent seine Achterbahnfahrt der vergangenen Woche fort. Die Aktie wechselt seit den Aussagen des Vorstands zur künftigen Gewinnentwicklung regelmäßig zwischen der Position des Spitzengewinners und -verlierers.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 512,38 Punkte (-1,22 Prozent)
Tagesgewinner: Micronas, mobilcom, GPC Biotech
Tagesverlierer: MorphoSys, Funkwerk, United Internet
Unternehmensnachrichten:
REpower Systems gab am Dienstagabend bekannt, dass das Unternehmen die größte Windenergieanlage der Welt ans Netz gebracht hat. Der Prototyp der weltgrößten Windenergieanlage REpower 5M speist demnach seit Ende vergangener Woche Strom ins Netz ein. Die Anlage konnte erfolgreich in Betrieb genommen werden und läuft nun zunächst im Testbetrieb. Zudem unterzeichnete Konzernchef Fritz Vahrenholt am Dienstag einen Vertrag mit der DEWI-OCC Offshore and Certification GmbH in Cuxhaven. REpower war bei der Vergabe der Standorte im Testfeld Cuxhaven erfolgreich und konnte einen der fünf ausgeschriebenen Standorte gewinnen. Das Baugenehmigungsverfahren soll bis zum Jahreswechsel eingeleitet werden, so dass die für den Standort vorgesehene REpower 5M Ende des kommenden Jahres errichtet werden kann.
Die Netlife AG gab am Dienstag nach Börsenschluss bekannt, dass das Unternehmen am 28.12.2004 zu einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen wird. Demnach wird der Vorstand, vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats, auf der außerordentlichen Hauptversammlung vorschlagen, die vereinfachte Kapitalherabsetzung gem. §§ 229 ff. AktG im Verhältnis 20:1 bei gleichzeitiger Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen unter Einräumung eines Bezugsrechtes der Aktionäre im Verhältnis 1:5 zu beschließen, so die Mitteilung weiter.
Die IVU Traffic Technologies AG meldete am Mittwoch, dass sie in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von rund 12,2 Mio. Euro erzielt hat, was einem Rückgang um 14 Prozent zum Vorjahreszeitraum entspricht. Im dritten Quartal lag der Umsatz auf Vorjahresniveau. Im Ergebnis verbesserte sich das EBIT nach neun Monaten um 45 Prozent auf -3,8 Mio. Euro, das Konzernergebnis um 42 Prozent auf -4,3 Mio. Euro.
Dax stürmt den Gipfel
Eine Vielzahl von Anläufen hat er benötigt, nun ist es geschafft: Der Deutsche Aktienindex schaffte am Mittwoch ein neues Jahreshoch. Und er hat nach Meinung von Experten in diesem Jahr noch mehr zu bieten.
Für die deutsche Konjunktur sind die Aussichten durchwachsen - aber für die deutschen Aktien könnte das Jahr 2004 doch noch ein Erfolgsjahr werden. Zur Wochenmitte hat der Dax das bisherige Jahreshoch vom 27. Januar übertrumpft, das bei 4.175 Punkten lag. Beflügelt von guten US-Konjunkturdaten raffte sich der Index nach zunächst nur leichten Zugewinnen auf und überwand die Bestmarke knapp.
Das ganze Börsenjahr über trat der deutsche Leitindex buchstäblich auf der Stelle. Nach vergeblichen Anläufen im März, im April und noch einmal Ende Juni ging es beim Dax erst einmal bergab. Mitte August fanden sich Anleger fast 15 Prozent unterhalb der Höchststände wieder, bei nur noch 3647 Punkten.
Gründe dafür, dass dem Dax zwischenzeitlich die Puste ausging, gab es reichlich. Die schwelende Irak-Krise sorgte an den Kapitalmärkten für große Unsicherheiten, ebenso wie die permanente Angst vor weiteren Terroranschlägen im Nahen Osten, in Amerika und Europa. Das Bombenattentat auf dem Bahnhof der spanischen Hauptstadt Madrid im März markierte dabei einen traurigen Höhepunkte.
Öl-Hoch sorgt für Aktien-Tief
Aber auch die Entwicklung des Ölpreises lastete lange auf den Aktien. Die Hoffnungen auf weiter steigende Unternehmensgewinne und ebenso auf den Aufschwung der Weltwirtschaft schienen unter immer neuen Ölpreisrekorden begraben zu werden. Anschläge auf Pipelines im Irak, Folgen der Wirbelstürme im Golf von Mexiko, vor allem aber ist immer weiter steigende Öl-Nachfrage in China setzen eine beispiellose Preisspirale in Gang.
Und nicht zuletzt der starke Eurokurs gegenüber dem US-Dollar bremste vor allem deutsche Exporteure unter den Dax-Titeln aus. "Made in Germany", ob bei Autos oder Maschinen, schien immer kostspieliger zu werden und hielt deren Aktien lange im Zaum. Doch in den letzten Wochen mehren sich die Anzeichen, dass die Eurostärke dieses Mal entgegen der Lehrbuchmeinung keinen allzu großen Schaden an den Börsen anrichten muss - siehe dazu auch den Link zum Interview "Dax und Euro könnten parallel steigen".
Die endgültige Wende beim Dax wurde mit der Entspannung an der Ölpreisfront Ende Oktober eingeleitet. Ein Barrel US-Leichtöl, dass in der Spitze auf knapp 56 Dollar geklettert war, ist nun schon wieder für weniger als 47 Dollar zu haben.
Gewinne sprudeln, Charttechniker jubeln
Und die Gewinnentwicklung gerade bei deutschen Dax-Unternehmen spricht ohnehin dafür, dass der Optimismus der Anleger weiterhin gerechtfertigt ist. Bereits Mitte Oktober haben Chart-Analysten dem Dax gute Aussichten, gar bis 4.500 Punkte zum Jahresende, in Aussicht gestellt. Vor Wochen wurden sie dafür noch von vielen Pessimisten belächelt, nun erscheint das Szenario gar nicht mehr so unwahrscheinlich. Nicht zuletzt dank der saisonal üblichen "Jahresendrally". Damit beschreiben Börsianer den Effekt, dass in den letzten beiden Monaten jedes Jahres erfahrungsgemäß besonders viel Liquidität an die Märkte strömt und die Preise in die Höhe treibt.
Befreit sich der Dax nachhaltig aus der "Seitwärtsbewegung" des Jahres 2004, dann könnten sogar neue Horizonte wieder in greifbare Nähe rücken. Das vergangene Jahr hatte immerhin fast 1.500 Punkte Zuwachs beschert, nachdem sich die Weltbörsen vom Crash der Vorjahre erholt hatten. Das nächste Bergfest bei 5.000 Punkten im Dax könnte also schneller bevor stehen, als viele Anleger erwartet haben.
Eine Vielzahl von Anläufen hat er benötigt, nun ist es geschafft: Der Deutsche Aktienindex schaffte am Mittwoch ein neues Jahreshoch. Und er hat nach Meinung von Experten in diesem Jahr noch mehr zu bieten.
Für die deutsche Konjunktur sind die Aussichten durchwachsen - aber für die deutschen Aktien könnte das Jahr 2004 doch noch ein Erfolgsjahr werden. Zur Wochenmitte hat der Dax das bisherige Jahreshoch vom 27. Januar übertrumpft, das bei 4.175 Punkten lag. Beflügelt von guten US-Konjunkturdaten raffte sich der Index nach zunächst nur leichten Zugewinnen auf und überwand die Bestmarke knapp.
Das ganze Börsenjahr über trat der deutsche Leitindex buchstäblich auf der Stelle. Nach vergeblichen Anläufen im März, im April und noch einmal Ende Juni ging es beim Dax erst einmal bergab. Mitte August fanden sich Anleger fast 15 Prozent unterhalb der Höchststände wieder, bei nur noch 3647 Punkten.
Gründe dafür, dass dem Dax zwischenzeitlich die Puste ausging, gab es reichlich. Die schwelende Irak-Krise sorgte an den Kapitalmärkten für große Unsicherheiten, ebenso wie die permanente Angst vor weiteren Terroranschlägen im Nahen Osten, in Amerika und Europa. Das Bombenattentat auf dem Bahnhof der spanischen Hauptstadt Madrid im März markierte dabei einen traurigen Höhepunkte.
Öl-Hoch sorgt für Aktien-Tief
Aber auch die Entwicklung des Ölpreises lastete lange auf den Aktien. Die Hoffnungen auf weiter steigende Unternehmensgewinne und ebenso auf den Aufschwung der Weltwirtschaft schienen unter immer neuen Ölpreisrekorden begraben zu werden. Anschläge auf Pipelines im Irak, Folgen der Wirbelstürme im Golf von Mexiko, vor allem aber ist immer weiter steigende Öl-Nachfrage in China setzen eine beispiellose Preisspirale in Gang.
Und nicht zuletzt der starke Eurokurs gegenüber dem US-Dollar bremste vor allem deutsche Exporteure unter den Dax-Titeln aus. "Made in Germany", ob bei Autos oder Maschinen, schien immer kostspieliger zu werden und hielt deren Aktien lange im Zaum. Doch in den letzten Wochen mehren sich die Anzeichen, dass die Eurostärke dieses Mal entgegen der Lehrbuchmeinung keinen allzu großen Schaden an den Börsen anrichten muss - siehe dazu auch den Link zum Interview "Dax und Euro könnten parallel steigen".
Die endgültige Wende beim Dax wurde mit der Entspannung an der Ölpreisfront Ende Oktober eingeleitet. Ein Barrel US-Leichtöl, dass in der Spitze auf knapp 56 Dollar geklettert war, ist nun schon wieder für weniger als 47 Dollar zu haben.
Gewinne sprudeln, Charttechniker jubeln
Und die Gewinnentwicklung gerade bei deutschen Dax-Unternehmen spricht ohnehin dafür, dass der Optimismus der Anleger weiterhin gerechtfertigt ist. Bereits Mitte Oktober haben Chart-Analysten dem Dax gute Aussichten, gar bis 4.500 Punkte zum Jahresende, in Aussicht gestellt. Vor Wochen wurden sie dafür noch von vielen Pessimisten belächelt, nun erscheint das Szenario gar nicht mehr so unwahrscheinlich. Nicht zuletzt dank der saisonal üblichen "Jahresendrally". Damit beschreiben Börsianer den Effekt, dass in den letzten beiden Monaten jedes Jahres erfahrungsgemäß besonders viel Liquidität an die Märkte strömt und die Preise in die Höhe treibt.
Befreit sich der Dax nachhaltig aus der "Seitwärtsbewegung" des Jahres 2004, dann könnten sogar neue Horizonte wieder in greifbare Nähe rücken. Das vergangene Jahr hatte immerhin fast 1.500 Punkte Zuwachs beschert, nachdem sich die Weltbörsen vom Crash der Vorjahre erholt hatten. Das nächste Bergfest bei 5.000 Punkten im Dax könnte also schneller bevor stehen, als viele Anleger erwartet haben.
euro adhoc: LION Bioscience AG / Vorstand/Personalie / Vorstandswechsel
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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LION bioscience AG, Heidelberg, 17. November 2004 - Der Aufsichtsrat
der LION bioscience AG hat den Vorstand der Gesellschaft mit
sofortiger Wirkung neu besetzt und organisiert. Das amtierende
Vorstandsmitglied Dr. Thure Etzold wurde zum Vorstandsvorsitzenden
(CEO) ernannt. Zum Vorstand für Finanzen (CFO) wurde Peter Willinger
ernannt, der seit 1998 im Unternehmen die Abteilung Finanzen leitet.
Joseph F. Donahue scheidet aus dem Vorstand aus; er ist weiterhin für
den weltweiten Vertrieb verantwortlich sowie Präsident der
amerikanischen Tochtergesellschaft LION bioscience, Inc.
Peter Willinger kam im November 1998 als Director Controlling zu LION
und war seit Oktober 2001 Vice President Global Finance & Operations.
Nachdem er an der Berufsakademie Mannheim seinen Abschluss als
Diplom-Betriebswirt erwarb, arbeitete er acht Jahre als Controller
bei der Rudolf Wild GmbH & Co KG/Heidelberg.
Ende der Mitteilung euro adhoc 17.11.2004 17:10:37
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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LION bioscience AG, Heidelberg, 17. November 2004 - Der Aufsichtsrat
der LION bioscience AG hat den Vorstand der Gesellschaft mit
sofortiger Wirkung neu besetzt und organisiert. Das amtierende
Vorstandsmitglied Dr. Thure Etzold wurde zum Vorstandsvorsitzenden
(CEO) ernannt. Zum Vorstand für Finanzen (CFO) wurde Peter Willinger
ernannt, der seit 1998 im Unternehmen die Abteilung Finanzen leitet.
Joseph F. Donahue scheidet aus dem Vorstand aus; er ist weiterhin für
den weltweiten Vertrieb verantwortlich sowie Präsident der
amerikanischen Tochtergesellschaft LION bioscience, Inc.
Peter Willinger kam im November 1998 als Director Controlling zu LION
und war seit Oktober 2001 Vice President Global Finance & Operations.
Nachdem er an der Berufsakademie Mannheim seinen Abschluss als
Diplom-Betriebswirt erwarb, arbeitete er acht Jahre als Controller
bei der Rudolf Wild GmbH & Co KG/Heidelberg.
Ende der Mitteilung euro adhoc 17.11.2004 17:10:37
LUS Handel wieder mal platt ... aufgrund tech. Schwierigkeiten ... von wegen techn. Schwiergikeiten
Die Rallye läuft an und die haben tech. Probleme
Die Rallye läuft an und die haben tech. Probleme
DJIA 10,594.35 +106.70 +1.02%
S&P 500 1,187.55 +12.12 +1.03%
Nasdaq 2,110.73 +32.11 +1.54%
Phlx Semiconductor Index 442.91 +15.30 +3.58%
Biotechnology Index 526.43 +2.30 +0.44%
Euro/USD 1,3040 + 0,65 %
Gold/USD 445,05 + 1,25 %
Silber/USD 7,64 + 1,39 %
Nymex Crude Oil 46.30 +0.10 USD
Russland
Putin kündigt neue Generation von Atomraketen an
Putin
Moskau - Die russischen Streitkräfte sollen nach einer Ankündigung von Präsident Wladimir Putin in den kommenden Jahren mit neuartigen Atomraketen ausgerüstet werden.
"Das werden Modelle sein, die keine andere Atommacht im Moment hat oder in nächster Zukunft haben wird."
Das sagte Putin am Mittwoch auf einer Kommandeurstagung in Moskau. Der Staat werde 2005 seine Ausgaben für neue Waffensysteme im Vergleich zum laufenden Jahr um ein Drittel erhöhen. Putin hatte in den vergangenen Jahren bereits mehrmals die Entwicklung neuer Atomwaffen verkündet. Genauere Angaben machte der Kremlchef auf der Kommandeurstagung nicht. Er sei überzeugt, dass die Waffen "in den nächsten Jahren" in den Dienst gestellt werden, sagte Putin.
Die staatliche Nachrichtenagentur Itar-Tass brachte Putins Äußerungen mit der Entwicklung der mobil einsetzbaren Interkontinentalrakete "Topol-M" in Verbindung. Im Verteidigungsministerium ist nach Angaben westlicher Militärexperten ein Verteilungskampf um die Verwendung der zusätzlichen Gelder zu beobachten. Putins Äußerungen seien möglicherweise ein Machtwort zugunsten der Weiterentwicklung der "Topol-M"-Raketen, hieß es in Moskau.
Putin kündigt neue Generation von Atomraketen an
Putin
Moskau - Die russischen Streitkräfte sollen nach einer Ankündigung von Präsident Wladimir Putin in den kommenden Jahren mit neuartigen Atomraketen ausgerüstet werden.
"Das werden Modelle sein, die keine andere Atommacht im Moment hat oder in nächster Zukunft haben wird."
Das sagte Putin am Mittwoch auf einer Kommandeurstagung in Moskau. Der Staat werde 2005 seine Ausgaben für neue Waffensysteme im Vergleich zum laufenden Jahr um ein Drittel erhöhen. Putin hatte in den vergangenen Jahren bereits mehrmals die Entwicklung neuer Atomwaffen verkündet. Genauere Angaben machte der Kremlchef auf der Kommandeurstagung nicht. Er sei überzeugt, dass die Waffen "in den nächsten Jahren" in den Dienst gestellt werden, sagte Putin.
Die staatliche Nachrichtenagentur Itar-Tass brachte Putins Äußerungen mit der Entwicklung der mobil einsetzbaren Interkontinentalrakete "Topol-M" in Verbindung. Im Verteidigungsministerium ist nach Angaben westlicher Militärexperten ein Verteilungskampf um die Verwendung der zusätzlichen Gelder zu beobachten. Putins Äußerungen seien möglicherweise ein Machtwort zugunsten der Weiterentwicklung der "Topol-M"-Raketen, hieß es in Moskau.
also die "......" hat begonnen.
Nasdaq, S&P.. stehen auf einen Mehrjahreshoch.
Jetzt heißt es dabei sein und stopps eng nachziehen.
Oder bin ich zu bullish
Nasdaq, S&P.. stehen auf einen Mehrjahreshoch.
Jetzt heißt es dabei sein und stopps eng nachziehen.
Oder bin ich zu bullish
@ adam
Nein der Bullenmarkt ist in vollem Gange. Bin gut investiert.
Nein der Bullenmarkt ist in vollem Gange. Bin gut investiert.
Klasse AdHoc!!
VIVANCO hebt Gewinnziel für das Geschäftsjahr 2004 deutlich an!
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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VIVANCO hebt Gewinnziel für das Geschäftsjahr 2004 deutlich an!
Die Vivanco Gruppe AG, mit Stammsitz in Ahrensburg, ist einer der europaweit
führenden Zubehörspezialisten in den Bereichen Unterhaltungselektronik,
Informationstechnologie, Telekommunikation und der Verbindungstechnologie.
Das Unternehmen hatte bereits die ersten 2 Quartale des Geschäftsjahres 2004
sowohl im Umsatz als auch im EBIT deutlich besser als in den Planungen
vorgesehen abgeschlossen.
Die Vivanco erzielte auch im 3. Quartal 2004, dass typischerweise einen eher
schwächeren Saisonverlauf (Sommerferien in Europa) aufweist, deutliche
Zuwachsraten. Die in den Vormonaten eingeleitete Innovationsoffensive mit
zahlreichen Produktneuheiten, die stärkere Fokussierung auf ertragreiche
Märkte wie auch die konsequente Optimierung des neuen Geschäftsmodelles
sorgten für eine weitere, nennenswerte Verbesserung der Profitabilität der
gesamten Gruppe.
So konnte im 3. Quartal 2004 der Umsatz gegenüber Plan um 6,0 % auf 22,1 Mio.
Euro gesteigert werden, wodurch der Umsatz in den ersten neuen Monaten des
Geschäftsjahres bei 77,0 Mio. EUR und nunmehr um 13,6 % über Plan liegt.
Damit wächst die Vivanco Gruppe AG auch im 3. Quartal hintereinander
unverändert in einem eher stagnierenden bzw. rückläufigen Markt. Das EBIT,
d.h. das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, konnte im 3. Quartal 2004 gegenüber
dem Plan nochmals um über 1,2 Mio. EUR auf 0,5 Mio. EUR gesteigert werden.
Damit hat das Unternehmen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein
positives EBIT von 2,5 Mio. EUR erreicht und den Plan um 3,8 Mio. EUR
übertroffen.
Auch für das 4. Quartal 2004 rechnet das Unternehmen mit einem anhaltend
starken und deutlich über den Planungen liegenden Umsatz- und
Ertragswachstum. In diesem Quartal verzeichnete die Vivanco ohnehin
traditionell die stärksten Umsätze.
Die Vivanco geht nunmehr für das Gesamtjahr 2004 von einem positiven EBIT
von 4 bis 5 Mio. EUR und damit einer Steigerung gegenüber Plan von mehr als
100 % aus. Die Prognose für den Umsatz wird auf über 106 Mio. EUR angehoben.
Darüber hinaus erwartet das Unternehmen erstmals seit 1999 wieder ein
positives EBT, d.h. Ergebnis vor Steuern.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
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WKN: 760290; ISIN: DE0007602906; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),18:53 17.11.2004[/qu
VIVANCO hebt Gewinnziel für das Geschäftsjahr 2004 deutlich an!
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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VIVANCO hebt Gewinnziel für das Geschäftsjahr 2004 deutlich an!
Die Vivanco Gruppe AG, mit Stammsitz in Ahrensburg, ist einer der europaweit
führenden Zubehörspezialisten in den Bereichen Unterhaltungselektronik,
Informationstechnologie, Telekommunikation und der Verbindungstechnologie.
Das Unternehmen hatte bereits die ersten 2 Quartale des Geschäftsjahres 2004
sowohl im Umsatz als auch im EBIT deutlich besser als in den Planungen
vorgesehen abgeschlossen.
Die Vivanco erzielte auch im 3. Quartal 2004, dass typischerweise einen eher
schwächeren Saisonverlauf (Sommerferien in Europa) aufweist, deutliche
Zuwachsraten. Die in den Vormonaten eingeleitete Innovationsoffensive mit
zahlreichen Produktneuheiten, die stärkere Fokussierung auf ertragreiche
Märkte wie auch die konsequente Optimierung des neuen Geschäftsmodelles
sorgten für eine weitere, nennenswerte Verbesserung der Profitabilität der
gesamten Gruppe.
So konnte im 3. Quartal 2004 der Umsatz gegenüber Plan um 6,0 % auf 22,1 Mio.
Euro gesteigert werden, wodurch der Umsatz in den ersten neuen Monaten des
Geschäftsjahres bei 77,0 Mio. EUR und nunmehr um 13,6 % über Plan liegt.
Damit wächst die Vivanco Gruppe AG auch im 3. Quartal hintereinander
unverändert in einem eher stagnierenden bzw. rückläufigen Markt. Das EBIT,
d.h. das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, konnte im 3. Quartal 2004 gegenüber
dem Plan nochmals um über 1,2 Mio. EUR auf 0,5 Mio. EUR gesteigert werden.
Damit hat das Unternehmen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein
positives EBIT von 2,5 Mio. EUR erreicht und den Plan um 3,8 Mio. EUR
übertroffen.
Auch für das 4. Quartal 2004 rechnet das Unternehmen mit einem anhaltend
starken und deutlich über den Planungen liegenden Umsatz- und
Ertragswachstum. In diesem Quartal verzeichnete die Vivanco ohnehin
traditionell die stärksten Umsätze.
Die Vivanco geht nunmehr für das Gesamtjahr 2004 von einem positiven EBIT
von 4 bis 5 Mio. EUR und damit einer Steigerung gegenüber Plan von mehr als
100 % aus. Die Prognose für den Umsatz wird auf über 106 Mio. EUR angehoben.
Darüber hinaus erwartet das Unternehmen erstmals seit 1999 wieder ein
positives EBT, d.h. Ergebnis vor Steuern.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
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WKN: 760290; ISIN: DE0007602906; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),18:53 17.11.2004[/qu
Verbraucherpreise in Eurozone steigen
Vor allem höhere Sprit- und Tabakpreise heizten die Teuerung im vergangenen Monat an
Benzin zählt zu den Preistreibern
Foto: rtr
Luxemburg/Brüssel - Die Inflation in der Eurozone zieht deutlich an. Im Oktober lagen die Preise für die Lebenshaltung in den zwölf Ländern der Gemeinschaftswährung um 2,4 Prozent über dem Niveau vor einem Jahr, wie das Europäische Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte.
Im September hatte die jährliche Inflationsrate noch bei 2,1 Prozent gelegen. Preisstabilität herrscht nach der Meßlatte der Europäischen Zentralbank (EZB) nur, wenn die Teuerung unter der Marke von 2 Prozent verharrt.
In Deutschland lag die Preissteigerung mit 2,2 Prozent knapp unter dem Durchschnitt der Euro-Länder. Den stärksten Anstieg meldete Eurostat für Luxemburg (4,1 Prozent), Spanien (3,6 Prozent), Griechenland (3,3 Prozent) sowie Belgien (2,7 Prozent). In Finnland steigen die Preise mit 0,6 Prozent im Jahresvergleich am wenigsten.
Preistreiber waren den Angaben zufolge im Oktober die Gesundheitspflege, Alkohol und Tabak sowie vor allem die gestiegenen Spritpreise. Gemüse, Telekommunikation und Bekleidung wurden hingegen billiger.
Im Durchschnitt der 25 EU-Staaten stieg die Jahresinflation im Oktober mit 2,3 Prozent etwas geringer als in der Eurozone. Das lag an Ländern wie Großbritannien, Schweden und Dänemark, wo das bereits hohe Preisniveau nur um 1,2 bis 1,6 Prozent stieg. In einigen neuen Mitgliedstaaten langten die Verkäufer dafür um so kräftiger zu: In Lettland lag die Inflation bei 7,2 Prozent, in Ungarn bei 6,4 Prozent und in der Slowakei bei 6,3 Prozent, jedoch mit fallender Tendenz. WELT.de/dpa
Vor allem höhere Sprit- und Tabakpreise heizten die Teuerung im vergangenen Monat an
Benzin zählt zu den Preistreibern
Foto: rtr
Luxemburg/Brüssel - Die Inflation in der Eurozone zieht deutlich an. Im Oktober lagen die Preise für die Lebenshaltung in den zwölf Ländern der Gemeinschaftswährung um 2,4 Prozent über dem Niveau vor einem Jahr, wie das Europäische Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte.
Im September hatte die jährliche Inflationsrate noch bei 2,1 Prozent gelegen. Preisstabilität herrscht nach der Meßlatte der Europäischen Zentralbank (EZB) nur, wenn die Teuerung unter der Marke von 2 Prozent verharrt.
In Deutschland lag die Preissteigerung mit 2,2 Prozent knapp unter dem Durchschnitt der Euro-Länder. Den stärksten Anstieg meldete Eurostat für Luxemburg (4,1 Prozent), Spanien (3,6 Prozent), Griechenland (3,3 Prozent) sowie Belgien (2,7 Prozent). In Finnland steigen die Preise mit 0,6 Prozent im Jahresvergleich am wenigsten.
Preistreiber waren den Angaben zufolge im Oktober die Gesundheitspflege, Alkohol und Tabak sowie vor allem die gestiegenen Spritpreise. Gemüse, Telekommunikation und Bekleidung wurden hingegen billiger.
Im Durchschnitt der 25 EU-Staaten stieg die Jahresinflation im Oktober mit 2,3 Prozent etwas geringer als in der Eurozone. Das lag an Ländern wie Großbritannien, Schweden und Dänemark, wo das bereits hohe Preisniveau nur um 1,2 bis 1,6 Prozent stieg. In einigen neuen Mitgliedstaaten langten die Verkäufer dafür um so kräftiger zu: In Lettland lag die Inflation bei 7,2 Prozent, in Ungarn bei 6,4 Prozent und in der Slowakei bei 6,3 Prozent, jedoch mit fallender Tendenz. WELT.de/dpa
Update: SBC Communications bestätigt TV-Abkommen mit Microsoft
von -cas- – Die SBC Communications Inc., die zweitgrößte US-Telefongesellschaft für Nahverbindungen, bestätigte am Montag entsprechende Presseberichte, dass man der Microsoft Corp. 400 Mio. Dollar zahlt für Software, die Fernsehprogramme über Hochgeschwindigkeits-Datenleitungen liefern kann. Dies hatte zuvor schon die "New York Times" in ihrer Mittwoch-Ausgabe berichtet.
Demnach ist das zehnjährige Abkommen Teil der Strategie von SBC, bei TV-Kunden mit der Kabelindustrie zu konkurrieren. Nach Angaben von SBC will man in den nächsten drei Jahren rund 5 Mrd. Dollar für die Errichtung eines entsprechenden Datennetzwerks ausgeben, das Sprach-, Internet- und Videodienste über eine Leitung zur Verfügung stellt.
Für den weltgrößten Software-Hersteller ist die Vereinbarung der erste kommerzielle Vertrag zur Bereitstellung von Fernsehprogrammen.
Die Aktie von SBC Communications notiert aktuell bei 26,28 Dollar.
von -cas- – Die SBC Communications Inc., die zweitgrößte US-Telefongesellschaft für Nahverbindungen, bestätigte am Montag entsprechende Presseberichte, dass man der Microsoft Corp. 400 Mio. Dollar zahlt für Software, die Fernsehprogramme über Hochgeschwindigkeits-Datenleitungen liefern kann. Dies hatte zuvor schon die "New York Times" in ihrer Mittwoch-Ausgabe berichtet.
Demnach ist das zehnjährige Abkommen Teil der Strategie von SBC, bei TV-Kunden mit der Kabelindustrie zu konkurrieren. Nach Angaben von SBC will man in den nächsten drei Jahren rund 5 Mrd. Dollar für die Errichtung eines entsprechenden Datennetzwerks ausgeben, das Sprach-, Internet- und Videodienste über eine Leitung zur Verfügung stellt.
Für den weltgrößten Software-Hersteller ist die Vereinbarung der erste kommerzielle Vertrag zur Bereitstellung von Fernsehprogrammen.
Die Aktie von SBC Communications notiert aktuell bei 26,28 Dollar.
Mittwoch, 17.11.2004 20:15 ARD
Fußball: Deutschland - Kamerun
[ Reporter: Reinhold Beckmann ]
Zu ihrem nächsten Heimspiel tritt die deutsche Nationalmannschaft heute Abend im neuen Leipziger Zentralstadion - einem der Austragungsorte der WM 2006 - gegen Kamerun an. Alle 44.200 Karten für die Begegnung gegen den fünfmaligen Afrika-Meister, der vom deutschen Trainer Winfried Schäfer (Foto) betreut wird, sind vergriffen. In der Länderspielgeschichte standen sich Deutschland und Kamerun erst ein einziges Mal gegenüber. Die bislang einzige Partie fand am 11. Juni 2002 in Shizuoka/Japan im Rahmen der WM in Korea und Japan statt. Damals gewann die DFB-Auswahl durch Tore von Marco Bode (50.) und Miroslav Klose (79.) mit 2:0.
nocherts tipp= 1:2
Fußball: Deutschland - Kamerun
[ Reporter: Reinhold Beckmann ]
Zu ihrem nächsten Heimspiel tritt die deutsche Nationalmannschaft heute Abend im neuen Leipziger Zentralstadion - einem der Austragungsorte der WM 2006 - gegen Kamerun an. Alle 44.200 Karten für die Begegnung gegen den fünfmaligen Afrika-Meister, der vom deutschen Trainer Winfried Schäfer (Foto) betreut wird, sind vergriffen. In der Länderspielgeschichte standen sich Deutschland und Kamerun erst ein einziges Mal gegenüber. Die bislang einzige Partie fand am 11. Juni 2002 in Shizuoka/Japan im Rahmen der WM in Korea und Japan statt. Damals gewann die DFB-Auswahl durch Tore von Marco Bode (50.) und Miroslav Klose (79.) mit 2:0.
nocherts tipp= 1:2
4:1 für Deutschland
Die guten alten Zeiten
von Bill Bonner
Die guten alten Zeiten Mary Meeker lebt noch. Sie hat ihren
Arbeitsplatz noch immer. Und sie hängt immer noch Illusionen nach.
Mary Meeker gehörte zusammen mit Henry Blodget und Jack Grubman zu den
"Staranalysten" der Internet-Revolution, des Informationszeitalters
und der Neuen Ära der späten 1990er Jahre. Sie warb für
Technologieaktien. Dieses Spiel war ziemlich einfach. Während ihre
Arbeitgeber Milliarden verdienten, indem sie den Unternehmen halfen,
an die Börse zu gehen, wurden die Aktien dieser Unternehmen von den
gerade genannten Personen hoch gelobt. Was für ein Geschäft!
Aber nachdem die Blase geplatzt war, da heulten die wütenden
Investoren. Sie wollten anderen als sich selbst Vorwürfe machen.
Deshalb ließ die Wall Street brav ein paar Köpfe rollen. Dann sahen
ein paar Anwälte und Beamte die Chance, ihre Namen in die Zeitungen zu
bringen. Und als alles vorbei war, da war Meeker die einzige, die
immer noch stand. Und jetzt versucht sie es wieder. Sie sagt: "Ein
Internet-Boom ist auf dem Weg." Die Blase bei den Technologieaktien
wird wieder mit frischer Luft gefüllt. Laut Meeker wurde der Boom Ende
der 1990er etwas übertrieben, aber dieses Mal sei der Boom "real".
Letzte Woche lag die Marktkapitalisierung von EBAY, Google, Yahoo,
Yahoo Japan und Amazon bei insgesamt über 230 Milliarden Dollar. EBAY
hat ein KGV von fast 100; Yahoo eins von 126. Selbst bei Amazon liegt
dieser Wert bei 43,7. Erstaunlich daran ist die Tatsache, dass sich
bei Amazon überhaupt ein KGV - also ein Kurs-Gewinn-Verhältnis -
errechnen lässt, denn dazu braucht es Gewinne. Dieses Unternehmen
hatte zwar viele Umsätze, aber überhaupt keine Gewinne. Das ist neu.
Aber Google übertrifft sie alle, mit einem KGV von 222. Diese
Internet-Suchmaschine ist damit inzwischen mehr wert als der Autoriese
General Motors.
Happy days! Ich erinnere mich noch genau an die glorreichen Tage der
späten 1990er. Das sollten die guten alten Zeiten sein. Ich liebe es
einfach, wenn die Leute den Verstand verlieren; dann sind sie so
unterhaltsam ...
von Bill Bonner
Die guten alten Zeiten Mary Meeker lebt noch. Sie hat ihren
Arbeitsplatz noch immer. Und sie hängt immer noch Illusionen nach.
Mary Meeker gehörte zusammen mit Henry Blodget und Jack Grubman zu den
"Staranalysten" der Internet-Revolution, des Informationszeitalters
und der Neuen Ära der späten 1990er Jahre. Sie warb für
Technologieaktien. Dieses Spiel war ziemlich einfach. Während ihre
Arbeitgeber Milliarden verdienten, indem sie den Unternehmen halfen,
an die Börse zu gehen, wurden die Aktien dieser Unternehmen von den
gerade genannten Personen hoch gelobt. Was für ein Geschäft!
Aber nachdem die Blase geplatzt war, da heulten die wütenden
Investoren. Sie wollten anderen als sich selbst Vorwürfe machen.
Deshalb ließ die Wall Street brav ein paar Köpfe rollen. Dann sahen
ein paar Anwälte und Beamte die Chance, ihre Namen in die Zeitungen zu
bringen. Und als alles vorbei war, da war Meeker die einzige, die
immer noch stand. Und jetzt versucht sie es wieder. Sie sagt: "Ein
Internet-Boom ist auf dem Weg." Die Blase bei den Technologieaktien
wird wieder mit frischer Luft gefüllt. Laut Meeker wurde der Boom Ende
der 1990er etwas übertrieben, aber dieses Mal sei der Boom "real".
Letzte Woche lag die Marktkapitalisierung von EBAY, Google, Yahoo,
Yahoo Japan und Amazon bei insgesamt über 230 Milliarden Dollar. EBAY
hat ein KGV von fast 100; Yahoo eins von 126. Selbst bei Amazon liegt
dieser Wert bei 43,7. Erstaunlich daran ist die Tatsache, dass sich
bei Amazon überhaupt ein KGV - also ein Kurs-Gewinn-Verhältnis -
errechnen lässt, denn dazu braucht es Gewinne. Dieses Unternehmen
hatte zwar viele Umsätze, aber überhaupt keine Gewinne. Das ist neu.
Aber Google übertrifft sie alle, mit einem KGV von 222. Diese
Internet-Suchmaschine ist damit inzwischen mehr wert als der Autoriese
General Motors.
Happy days! Ich erinnere mich noch genau an die glorreichen Tage der
späten 1990er. Das sollten die guten alten Zeiten sein. Ich liebe es
einfach, wenn die Leute den Verstand verlieren; dann sind sie so
unterhaltsam ...
DGAP-Ad hoc: D.Logistics AG <LOI> deutsch
D.Logistics AG begibt Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 20 Mio. Euro
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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D.Logistics AG begibt Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 20 Mio. Euro
Hofheim, 17. November 2004
Der Vorstand der D.Logistics AG hat am 17. November 2004 mit Zustimmung des
Aufsichtsrates beschlossen, eine Wandelanleihe mit einem Volumen von nominal
bis zu 20.000.000,00 Euro zu begeben. Die Ausgabe der Anleihe erfolgt unter
Wahrung des Bezugsrechts der Aktionäre auf Basis der Ermächtigung der
Hauptversammlung vom 29. Juni 2004.
Der geplante Mittelzufluss aus der Wandelanleihe bildet den Abschluss der
finanzwirtschaftlichen Restrukturierung und optimiert die Fristigkeit der
Passivseite, stärkt die Bonität sowie die Finanzierungsbasis zur Erweiterung
des Geschäftsbetriebes. Dies ist ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung der
Unternehmensstrategie der D.Logistics AG.
Die Anleihe ist frühestens nach der ordentlichen Hauptversammlung im Jahr
2005 bei einem Wandlungspreis von 1,80 Euro in bis zu 11.111.111 neue Aktien
aus dem bedingten Kapital der Gesellschaft wandelbar. Die Laufzeit der
Anleihe beträgt fünf Jahre, die Verzinsung 7,00% p.a. Die Wandelanleihe ist
eingeteilt in bis zu 200.000 Inhaber-Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag
von je 100,00 Euro, der Ausgabekurs beträgt 100 Prozent. Ein börslicher
Bezugsrechtshandel findet nicht statt.
Weitere Einzelheiten der Emission bitten wir der Veröffentlichung des
Bezugsangebotes, das voraussichtlich am 20. November 2004 in der Börsen-
Zeitung, am 22. November 2004 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht
wird sowie der Internetadresse http://www.dlogistics.com zu entnehmen.
Die Strukturierung und Platzierung erfolgt über die equinet Securities AG,
Frankfurt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
D.Logistics AG
Investor & Public Relations
Rainer Monetha
Johannes-Gutenberg-Straße 3-5
65719 Hofheim (Wallau)
Tel. +49 (0) 6122 / 50-1238
E-Mail: Rainer.Monetha@dlogistics.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
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WKN: 510150; ISIN: DE0005101505; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
D.Logistics AG begibt Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 20 Mio. Euro
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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D.Logistics AG begibt Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 20 Mio. Euro
Hofheim, 17. November 2004
Der Vorstand der D.Logistics AG hat am 17. November 2004 mit Zustimmung des
Aufsichtsrates beschlossen, eine Wandelanleihe mit einem Volumen von nominal
bis zu 20.000.000,00 Euro zu begeben. Die Ausgabe der Anleihe erfolgt unter
Wahrung des Bezugsrechts der Aktionäre auf Basis der Ermächtigung der
Hauptversammlung vom 29. Juni 2004.
Der geplante Mittelzufluss aus der Wandelanleihe bildet den Abschluss der
finanzwirtschaftlichen Restrukturierung und optimiert die Fristigkeit der
Passivseite, stärkt die Bonität sowie die Finanzierungsbasis zur Erweiterung
des Geschäftsbetriebes. Dies ist ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung der
Unternehmensstrategie der D.Logistics AG.
Die Anleihe ist frühestens nach der ordentlichen Hauptversammlung im Jahr
2005 bei einem Wandlungspreis von 1,80 Euro in bis zu 11.111.111 neue Aktien
aus dem bedingten Kapital der Gesellschaft wandelbar. Die Laufzeit der
Anleihe beträgt fünf Jahre, die Verzinsung 7,00% p.a. Die Wandelanleihe ist
eingeteilt in bis zu 200.000 Inhaber-Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag
von je 100,00 Euro, der Ausgabekurs beträgt 100 Prozent. Ein börslicher
Bezugsrechtshandel findet nicht statt.
Weitere Einzelheiten der Emission bitten wir der Veröffentlichung des
Bezugsangebotes, das voraussichtlich am 20. November 2004 in der Börsen-
Zeitung, am 22. November 2004 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht
wird sowie der Internetadresse http://www.dlogistics.com zu entnehmen.
Die Strukturierung und Platzierung erfolgt über die equinet Securities AG,
Frankfurt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
D.Logistics AG
Investor & Public Relations
Rainer Monetha
Johannes-Gutenberg-Straße 3-5
65719 Hofheim (Wallau)
Tel. +49 (0) 6122 / 50-1238
E-Mail: Rainer.Monetha@dlogistics.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 510150; ISIN: DE0005101505; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
abend zusammen
HSM von billi mag ich die reiseberichte
ps hat unser nabil was von sich hören lassen?
HSM von billi mag ich die reiseberichte
ps hat unser nabil was von sich hören lassen?
Nymex Crude Oil 47.15 +0.95 USD +2.06%
Ja, Ja, Ja
DOW
DOW
da hat godmode mal recht,jeder der short war und den taxen der SG-gangstern entwischt ist könnte ruhig mal gewinne mitnehmen
17.11. 15:50
Ölpreis Brent: Noch kein Kaufsignal
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
17.11. 15:50
Ölpreis Brent: Noch kein Kaufsignal
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Servus spalatotrade
Mir ist heute nichts spektakuläres von Nabil aufgefallen...
DJIA 10,537.90 +50.25 +0.48%
S&P 500 1,181.15 +5.72 +0.49%
Nasdaq 2,094.33 +15.71 +0.76%
Mir ist heute nichts spektakuläres von Nabil aufgefallen...
DJIA 10,537.90 +50.25 +0.48%
S&P 500 1,181.15 +5.72 +0.49%
Nasdaq 2,094.33 +15.71 +0.76%
Okay, damit erklärt sich auch der heutige Anstieg...
Auf die Bullenfinger!
Was die Psychologie betrifft, haben wir ein PCR von 0,51 gesehen obwohl der Markt gefallen ist. Dies zeigt uns ganz klar, dass der Markt für einen stärkeren Rückschlag reif ist. Wenn jeder und seine Mutter den Rückgang auf die leichte Schulter nimmt, gibt es meist kräftig auf die Bullenfinger.
Auf die Bullenfinger!
Was die Psychologie betrifft, haben wir ein PCR von 0,51 gesehen obwohl der Markt gefallen ist. Dies zeigt uns ganz klar, dass der Markt für einen stärkeren Rückschlag reif ist. Wenn jeder und seine Mutter den Rückgang auf die leichte Schulter nimmt, gibt es meist kräftig auf die Bullenfinger.
DAX nachbörslich über 20 Punkte abgegeben.
Diese ganze Aufwärtsbewegung ist doch pure Angst ... ich stelle meistens meine DAX Positionen Abends glatt ... es braucht nur einer Husten und den nächsten Tag gibs ein ordentliches GAP.
Die Börse ist und bleibt für lange Zeit ein Tradingmarkt ... da kann das ganze optimistische Gequatsche von den Amis nichts ändern.
Die Amis sind doch genau so wie die Griechen in Sachen Wirtschaftsdaten fälschen ... da wird mit Sicherheit so einiges geschönt
Ich wünsche mir die VOLA zurück ... das macht mehr SPASS intraday. So kauft man morgens und stellt abends wieder glatt ... langweilig
Diese ganze Aufwärtsbewegung ist doch pure Angst ... ich stelle meistens meine DAX Positionen Abends glatt ... es braucht nur einer Husten und den nächsten Tag gibs ein ordentliches GAP.
Die Börse ist und bleibt für lange Zeit ein Tradingmarkt ... da kann das ganze optimistische Gequatsche von den Amis nichts ändern.
Die Amis sind doch genau so wie die Griechen in Sachen Wirtschaftsdaten fälschen ... da wird mit Sicherheit so einiges geschönt
Ich wünsche mir die VOLA zurück ... das macht mehr SPASS intraday. So kauft man morgens und stellt abends wieder glatt ... langweilig
@HSM ist dir die Mize vom Wetterdienst bei N-TV aufgefallen
ps wo zieht siemens die den hin
ps wo zieht siemens die den hin
DAX minus 26 Punkte
#3385 das hab ich gemeint!
kosto hat gesagt, genugt 6 von 10 zum geld verdienen, bei nabil hast du ne quote von 9 zu 10
da geht noch was krass!!!
kosto hat gesagt, genugt 6 von 10 zum geld verdienen, bei nabil hast du ne quote von 9 zu 10
da geht noch was krass!!!
So, nun die Tipps Deutschland gegen Kamerun abgeben!
Ich tippe mal...
Deutschland 1 : 2 Kamerun
Ich tippe mal...
Deutschland 1 : 2 Kamerun
4:1 für Deutschland !
2:1 für klinsssssis schwäbel jungs
... komm nur ein klitzekleines Stückchen UP ... so bis 40
hier muss es auch noch ein kleines stück UP
softbank hikari jafco usw zeigens ja
softbank hikari jafco usw zeigens ja
die grösste sorge im deutschen spiel ist das sich der schalker nicht verläuft
PS Abercrombie & Fitch müssen 40mio$ zahlen, weil sie einen farbigen nicht eingestellt haben.
PS Abercrombie & Fitch müssen 40mio$ zahlen, weil sie einen farbigen nicht eingestellt haben.
Ölpreis deutlich gestiegen nach erneutem Rückgang der Heizölbestände
WASHINGTON (dpa-AFX) - Der erneute Rückgang der Heizöl- und Dieselvorräte in den USA hat den Ölpreis am Mittwoch deutlich steigen lassen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI kostete am Abend in New York 46,90 Dollar und damit 79 Cent mehr als bei Handelsschluss am Vorabend.
Die Bestände an Destillaten (Heizöl und Diesel) waren in der abgelaufenen Woche um eine Million auf 114,6 Millionen Barrel und damit bereits die neunte Woche in Folge gesunken. Die Benzin-Vorräte gingen um 400.000 Barrel auf 200,9 Millionen Barrel zurück, teilte das US-Energieministerium in Washington mit.
Dagegen sind die Rohöl-Lagervorräte erneut gestiegen. Die Bestände erhöhten sich um 800.000 Barrel auf 292,3 Millionen Barrel./rw/zb
WASHINGTON (dpa-AFX) - Der erneute Rückgang der Heizöl- und Dieselvorräte in den USA hat den Ölpreis am Mittwoch deutlich steigen lassen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI kostete am Abend in New York 46,90 Dollar und damit 79 Cent mehr als bei Handelsschluss am Vorabend.
Die Bestände an Destillaten (Heizöl und Diesel) waren in der abgelaufenen Woche um eine Million auf 114,6 Millionen Barrel und damit bereits die neunte Woche in Folge gesunken. Die Benzin-Vorräte gingen um 400.000 Barrel auf 200,9 Millionen Barrel zurück, teilte das US-Energieministerium in Washington mit.
Dagegen sind die Rohöl-Lagervorräte erneut gestiegen. Die Bestände erhöhten sich um 800.000 Barrel auf 292,3 Millionen Barrel./rw/zb
Mittwoch, 17. November 2004
Exil-Oppositionelle warnen
"Iran hat Plan für Atombombe"
Der Iran hat einer Gruppe von Exil-Oppositionellen zufolge eine unbekannte Menge von waffentauglichem Uran und den Bauplan für eine Atombombe erhalten. Das Material und der Plan seien 2001 vom pakistanischen Wissenschaftler Abdel Kadir Chan weitergegeben worden, sagte Farid Soleiman vom iranischen Widerstandsrat NCRI vor Journalisten in Wien.
Zudem betreibe der Iran ein geheimes Atomprogramm auf einem Militärgelände, von dem die Inspektoren der UNO keine Kenntnis hätten. Entgegen einer mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien getroffenen Vereinbarung zur Beilegung des Atomstreits reichere der Iran in dieser Militäranlage im Nordosten Teherans Uran an.
Genug Uran für eine Waffe?
Soleiman sagte, Chan habe über einen weltweiten Schwarzmarkt Libyen und den Iran mit Technologie zur Urananreicherung beliefert und dem Iran zwischen 1994 und 1996 einen in China entwickelten Sprengkopf verschafft. Die Menge des waffentauglichen Urans, das von Chan in iranischen Besitz gelangt sei, sei nicht bekannt. "Ich würde bezweifeln, dass es für eine Waffe ausreicht", sagte Soleiman.
Diplomaten bei der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien sagten, der NCRI sei in den vergangenen Jahren die beste Quelle gewesen, um an Informationen zum iranischen Atomprogramm heranzukommen.
Sanktionen möglich
Die iranische Militäranlage, in der nach Angaben des NCRI weiter Uran angereichert wird, befindet sich in Lavisan, in der Nähe einer Einrichtung, von der die USA sagen, der Iran habe sie abreißen lassen und sehr gründlich abgetragen. Die Anlage werde vom Verteidigungsministerium betrieben. "Der Iran fährt in diesem Moment damit fort, Uran anzureichern", sagte Soleiman.
Der Iran hat den drei EU-Staaten am Sonntag einen Stopp der Anreicherung von Uran zugesagt. Dies ist Teil eines Kompromisses zur Beilegung des seit langem schwelenden Streits um die atomaren Aktivitäten des Iran. Mit der Vereinbarung mit der EU dürfte der Iran der Einschaltung des UN-Sicherheitsrates entgehen, den die IAEA bei ihrer Sitzung nächste Woche in Wien mit dem Iran befassen könnte. Der UN-Sicherheitsrat könnte Sanktionen gegen den Iran verhängen.
Der NCRI wirft wie die USA dem Iran vor, hinter seinem Atomprogramm den Bau von Atomwaffen zu verbergen. Der Iran hat dagegen stets betont, seine Nukleartechnologie diene lediglich der Stromerzeugung.
die oposition schon wieder
Exil-Oppositionelle warnen
"Iran hat Plan für Atombombe"
Der Iran hat einer Gruppe von Exil-Oppositionellen zufolge eine unbekannte Menge von waffentauglichem Uran und den Bauplan für eine Atombombe erhalten. Das Material und der Plan seien 2001 vom pakistanischen Wissenschaftler Abdel Kadir Chan weitergegeben worden, sagte Farid Soleiman vom iranischen Widerstandsrat NCRI vor Journalisten in Wien.
Zudem betreibe der Iran ein geheimes Atomprogramm auf einem Militärgelände, von dem die Inspektoren der UNO keine Kenntnis hätten. Entgegen einer mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien getroffenen Vereinbarung zur Beilegung des Atomstreits reichere der Iran in dieser Militäranlage im Nordosten Teherans Uran an.
Genug Uran für eine Waffe?
Soleiman sagte, Chan habe über einen weltweiten Schwarzmarkt Libyen und den Iran mit Technologie zur Urananreicherung beliefert und dem Iran zwischen 1994 und 1996 einen in China entwickelten Sprengkopf verschafft. Die Menge des waffentauglichen Urans, das von Chan in iranischen Besitz gelangt sei, sei nicht bekannt. "Ich würde bezweifeln, dass es für eine Waffe ausreicht", sagte Soleiman.
Diplomaten bei der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien sagten, der NCRI sei in den vergangenen Jahren die beste Quelle gewesen, um an Informationen zum iranischen Atomprogramm heranzukommen.
Sanktionen möglich
Die iranische Militäranlage, in der nach Angaben des NCRI weiter Uran angereichert wird, befindet sich in Lavisan, in der Nähe einer Einrichtung, von der die USA sagen, der Iran habe sie abreißen lassen und sehr gründlich abgetragen. Die Anlage werde vom Verteidigungsministerium betrieben. "Der Iran fährt in diesem Moment damit fort, Uran anzureichern", sagte Soleiman.
Der Iran hat den drei EU-Staaten am Sonntag einen Stopp der Anreicherung von Uran zugesagt. Dies ist Teil eines Kompromisses zur Beilegung des seit langem schwelenden Streits um die atomaren Aktivitäten des Iran. Mit der Vereinbarung mit der EU dürfte der Iran der Einschaltung des UN-Sicherheitsrates entgehen, den die IAEA bei ihrer Sitzung nächste Woche in Wien mit dem Iran befassen könnte. Der UN-Sicherheitsrat könnte Sanktionen gegen den Iran verhängen.
Der NCRI wirft wie die USA dem Iran vor, hinter seinem Atomprogramm den Bau von Atomwaffen zu verbergen. Der Iran hat dagegen stets betont, seine Nukleartechnologie diene lediglich der Stromerzeugung.
die oposition schon wieder
euro adhoc: ABIT AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / Verschmelzung
der ABIT AG auf die GFKL Financial Services AG
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Die Aufsichtsräte der ABIT AG, Meerbusch, und der GFKL Financial
Services AG, Essen, haben jeweils den Vorständen der Gesellschaften
das Mandat erteilt, alle notwendigen Maßnahmen zur Umsetzung einer
Verschmelzung der ABIT AG auf die GFKL Financial Services AG
vorzubereiten. Die GFKL Financial Services AG ist derzeit bereits mit
über 50 Prozent an der ABIT AG beteiligt. Die Verschmelzung soll nach
Abschluss einer Grundsatzvereinbarung voraussichtlich im Juni
nächsten Jahres den ordentlichen Hauptversammlungen beider
Gesellschaften zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
Den Aktionären der ABIT AG werden von der GFKL Financial Services AG
ungelistete Aktien der GFKL Financial Services AG angeboten. Es ist
nicht geplant, im Rahmen der Verschmelzung eine Börsenzulassung der
Aktien der GFKL Financial Services AG zu beantragen. Alternativ soll
daher den Aktionären der ABIT AG im Rahmen der Verschmelzung auch
eine Barabfindung angeboten werden. Die Relation des
Umtauschverhältnisses sowie die Höhe der Barabfindung werden auf
Basis einer noch durchzuführenden Verschmelzungsprüfung festgelegt.
Mit Wirksamkeit der Verschmelzung endet die Börsennotierung der ABIT
AG.
+++++++++++++ Erläuterungen +++++++++++++
Das bisherige Hauptgeschäftsfeld der ABIT AG mit den erfolgreichen
Softwareprodukten für Kredit- und Forderungsmanagement wird nach der
Verschmelzung in der bisherigen Managementverantwortung
weitergeführt. Dies soll in Form einer Tochtergesellschaft der GFKL
Financial Services AG geschehen. Dabei wird die im Markt bekannte
Marke ABIT erhalten. Die Aktivitäten der ABIT im Inkassogeschäft
werden in die GFKL Financial Services AG integriert.
Als Großaktionär der ABIT AG verfügt die GFKL Financial Services AG
bereits über eine Mehrheit der Anteile am Grundkapital der ABIT AG
und der entsprechenden Stimmrechte. Darüber hinaus kooperieren beide
Unternehmen erfolgreich als strategische Partner im Geschäftsfeld
Financial Outsourcing, insbesondere mit Blick auf die Bewertung,
Übernahme und Verwertung von Kreditportfolios und die Auslagerung des
Forderungsmanagements in der Versicherungswirtschaft. Die Übernahme
der verbleibenden Anteile der ABIT AG durch die GFKL Financial
Services AG und die gesellschaftsrechtliche Umstrukturierung in der
oben genannten Weise wird von den beteiligten Unternehmen als Schritt
zur Generierung wirtschaftlicher Synergien und der Stärkung der
Wettbewerbsposition insgesamt gesehen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 17.11.2004 20:21:55
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Herr Sven Kamerar
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 (0)2150 9153 898
E-Mail: investor@abit.de
Branche: Software
ISIN: DE0005122501
WKN: 512250
Index: Prime Standard, CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
der ABIT AG auf die GFKL Financial Services AG
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Die Aufsichtsräte der ABIT AG, Meerbusch, und der GFKL Financial
Services AG, Essen, haben jeweils den Vorständen der Gesellschaften
das Mandat erteilt, alle notwendigen Maßnahmen zur Umsetzung einer
Verschmelzung der ABIT AG auf die GFKL Financial Services AG
vorzubereiten. Die GFKL Financial Services AG ist derzeit bereits mit
über 50 Prozent an der ABIT AG beteiligt. Die Verschmelzung soll nach
Abschluss einer Grundsatzvereinbarung voraussichtlich im Juni
nächsten Jahres den ordentlichen Hauptversammlungen beider
Gesellschaften zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
Den Aktionären der ABIT AG werden von der GFKL Financial Services AG
ungelistete Aktien der GFKL Financial Services AG angeboten. Es ist
nicht geplant, im Rahmen der Verschmelzung eine Börsenzulassung der
Aktien der GFKL Financial Services AG zu beantragen. Alternativ soll
daher den Aktionären der ABIT AG im Rahmen der Verschmelzung auch
eine Barabfindung angeboten werden. Die Relation des
Umtauschverhältnisses sowie die Höhe der Barabfindung werden auf
Basis einer noch durchzuführenden Verschmelzungsprüfung festgelegt.
Mit Wirksamkeit der Verschmelzung endet die Börsennotierung der ABIT
AG.
+++++++++++++ Erläuterungen +++++++++++++
Das bisherige Hauptgeschäftsfeld der ABIT AG mit den erfolgreichen
Softwareprodukten für Kredit- und Forderungsmanagement wird nach der
Verschmelzung in der bisherigen Managementverantwortung
weitergeführt. Dies soll in Form einer Tochtergesellschaft der GFKL
Financial Services AG geschehen. Dabei wird die im Markt bekannte
Marke ABIT erhalten. Die Aktivitäten der ABIT im Inkassogeschäft
werden in die GFKL Financial Services AG integriert.
Als Großaktionär der ABIT AG verfügt die GFKL Financial Services AG
bereits über eine Mehrheit der Anteile am Grundkapital der ABIT AG
und der entsprechenden Stimmrechte. Darüber hinaus kooperieren beide
Unternehmen erfolgreich als strategische Partner im Geschäftsfeld
Financial Outsourcing, insbesondere mit Blick auf die Bewertung,
Übernahme und Verwertung von Kreditportfolios und die Auslagerung des
Forderungsmanagements in der Versicherungswirtschaft. Die Übernahme
der verbleibenden Anteile der ABIT AG durch die GFKL Financial
Services AG und die gesellschaftsrechtliche Umstrukturierung in der
oben genannten Weise wird von den beteiligten Unternehmen als Schritt
zur Generierung wirtschaftlicher Synergien und der Stärkung der
Wettbewerbsposition insgesamt gesehen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 17.11.2004 20:21:55
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Rückfragehinweis:
Herr Sven Kamerar
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 (0)2150 9153 898
E-Mail: investor@abit.de
Branche: Software
ISIN: DE0005122501
WKN: 512250
Index: Prime Standard, CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
@HSM
Nun ist die Frage wie hoch die Barabfindung sein wird ???
Das gleiche Spiel wie bei T-Online ...
Nun ist die Frage wie hoch die Barabfindung sein wird ???
Das gleiche Spiel wie bei T-Online ...
17.11. 21:11
US Indizes - Intraday stabilisiert - Kurzupdate
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Nach einem deutlicheren Rückfall von den Tageshochs können sich die US Indizes intraday wieder stabilisieren. Auf den bereits gestern getesteten steilen kurzfristigen Aufwärtstrends prallen die Kurse wieder leicht nach oben ab. Gestützt wird der Markt dabei weiterhin durch den Halbleitersektor, belastend wirkt intraday der Biotechsektor.
US Indizes - Intraday stabilisiert - Kurzupdate
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Nach einem deutlicheren Rückfall von den Tageshochs können sich die US Indizes intraday wieder stabilisieren. Auf den bereits gestern getesteten steilen kurzfristigen Aufwärtstrends prallen die Kurse wieder leicht nach oben ab. Gestützt wird der Markt dabei weiterhin durch den Halbleitersektor, belastend wirkt intraday der Biotechsektor.
Lanxess peilt Aufnahme in den MDax an
Deutliche Mehrheit der Bayer-Aktionäre votiert für Börsengang der Chemietochter
Lanxess leuchtet über Leverkusen
Foto: dpa
Essen - Die Aktionäre des Leverkusener Pharma- und Chemiekonzerns Bayer haben mit überwältigender Mehrheit für den größten Umbau in der Firmengeschichte votiert. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung in Essen stimmten 99,66 Prozent der anwesenden Anteilseigner für die Abspaltung der Chemie- und Kunststoff-Tochter Lanxess. Nötig war eine Zustimmung von lediglich 75 Prozent der Anteilseigner.
Die Gesellschaft soll nun in der zweiten Januarhälfte an die Börse gebracht werden. Kurzfristig wird die Aufnahme in den Auswahlindex MDax angestrebt. "Der heutige Beschluß ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung der strategischen Neuausrichtung unseres Konzerns", sagte Bayer-Chef Werner Wenning. Mit rund sechs Mrd. Euro Umsatz und 20 000 Mitarbeitern wird Lanxess der viertgrößte deutsche Chemiekonzern.
Bayer-Aktionäre erhalten bei der Abspaltung (Spin-Off) für je zehn Bayer-Aktien eine Lanxess-Aktie zusätzlich. Rund 73 Mio. Aktien sollen zugeteilt werden. Banken ermittelten einen fairen Wert von rund 27 Euro pro Aktie. Allerdings wird mit einem deutlich niedrigeren Ausgabekurs gerechnet. Nach Informationen der WELT soll die Range zwischen 15 und 17 Euro liegen.
Damit will Bayer einen Totalabsturz des Aktienkurses verhindern und Spielraum nach oben geben. Rund 20 Prozent der neuen Lanxess-Aktien werden von Privatpersonen gehalten, die sich wohl kurzfristig von diesen Papieren trennen werden. Das ist zumindest die Erfahrung aus der Abspaltung des Chemie-Tochter Celanese vom Hoechst-Konzern 1999.
Auf der Versammlung bekräftige Wenning zudem die Ergebnisprognosen für Bayer: "Die gesetzten Ertragsziele für 2004 können wir heute nochmals bestätigen", sagte er. Danach erwartet Bayer weiterhin vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen ein Plus von mehr als zehn Prozent. Auch vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll ein Ergebniszuwachs von mehr als zehn Prozent in diesem Jahr erzielt werden. Mit seinen Einsparzielen sieht sich Bayer im Plan. Dieses Jahr will der Konzern Nettoeinsparungen von 900 Mio. Euro realisieren. Bis Ende 2005 sollen es 2,5 Mrd. Euro sein. Bayer will in der kommenden Woche die Bilanzzahlen für das dritte Quartal veröffentlichen.
Vertreter der Kleinaktionäre äußerten sich positiv zur Abspaltung von Lanxess. "Natürlich begrüßen wir die Entscheidung der Verwaltung", sagte Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Allerdings bemängelte sie, daß der Schritt vergleichsweise spät komme.
Andere Aktionäre dagegen sprachen von einem Diktat des Kapitalmarkts, dem das Management mit der Abspaltung der Chemiegesellschaft nachgegeben habe. Die Entwicklung der Märkte erfordere unterschiedliche Geschäftsmodelle, begründet dagegen Wenning den Konzernumbau.
Lanxess mit Firmensitz in Leverkusen ist an 50 Standorten in rund 18 Ländern weltweit aktiv. Die Produktpalette umfaßt unter anderem Basis- und Feinchemikalien, Farbpigmente, Kunststoffe, Fasern sowie Chemikalien für die Textilverarbeitung. Zum Zeitpunkt der Abspaltung soll Lanxess nach früheren Bayer-Angaben voraussichtlich eine Nettoverschuldung von etwa 1,5 Mrd. Euro mit Pensionsverpflichtungen haben. Als erster Aufsichtsratschef ist der frühere Deutschland-Chef von BP, Rolf Stomberg, im Gespräch. Bayer gibt mit Lanxess den Großteil seines klassischen Chemiegeschäfts ab sowie rund ein Drittel des Kunststoffgeschäfts. fs
Deutliche Mehrheit der Bayer-Aktionäre votiert für Börsengang der Chemietochter
Lanxess leuchtet über Leverkusen
Foto: dpa
Essen - Die Aktionäre des Leverkusener Pharma- und Chemiekonzerns Bayer haben mit überwältigender Mehrheit für den größten Umbau in der Firmengeschichte votiert. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung in Essen stimmten 99,66 Prozent der anwesenden Anteilseigner für die Abspaltung der Chemie- und Kunststoff-Tochter Lanxess. Nötig war eine Zustimmung von lediglich 75 Prozent der Anteilseigner.
Die Gesellschaft soll nun in der zweiten Januarhälfte an die Börse gebracht werden. Kurzfristig wird die Aufnahme in den Auswahlindex MDax angestrebt. "Der heutige Beschluß ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung der strategischen Neuausrichtung unseres Konzerns", sagte Bayer-Chef Werner Wenning. Mit rund sechs Mrd. Euro Umsatz und 20 000 Mitarbeitern wird Lanxess der viertgrößte deutsche Chemiekonzern.
Bayer-Aktionäre erhalten bei der Abspaltung (Spin-Off) für je zehn Bayer-Aktien eine Lanxess-Aktie zusätzlich. Rund 73 Mio. Aktien sollen zugeteilt werden. Banken ermittelten einen fairen Wert von rund 27 Euro pro Aktie. Allerdings wird mit einem deutlich niedrigeren Ausgabekurs gerechnet. Nach Informationen der WELT soll die Range zwischen 15 und 17 Euro liegen.
Damit will Bayer einen Totalabsturz des Aktienkurses verhindern und Spielraum nach oben geben. Rund 20 Prozent der neuen Lanxess-Aktien werden von Privatpersonen gehalten, die sich wohl kurzfristig von diesen Papieren trennen werden. Das ist zumindest die Erfahrung aus der Abspaltung des Chemie-Tochter Celanese vom Hoechst-Konzern 1999.
Auf der Versammlung bekräftige Wenning zudem die Ergebnisprognosen für Bayer: "Die gesetzten Ertragsziele für 2004 können wir heute nochmals bestätigen", sagte er. Danach erwartet Bayer weiterhin vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen ein Plus von mehr als zehn Prozent. Auch vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll ein Ergebniszuwachs von mehr als zehn Prozent in diesem Jahr erzielt werden. Mit seinen Einsparzielen sieht sich Bayer im Plan. Dieses Jahr will der Konzern Nettoeinsparungen von 900 Mio. Euro realisieren. Bis Ende 2005 sollen es 2,5 Mrd. Euro sein. Bayer will in der kommenden Woche die Bilanzzahlen für das dritte Quartal veröffentlichen.
Vertreter der Kleinaktionäre äußerten sich positiv zur Abspaltung von Lanxess. "Natürlich begrüßen wir die Entscheidung der Verwaltung", sagte Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Allerdings bemängelte sie, daß der Schritt vergleichsweise spät komme.
Andere Aktionäre dagegen sprachen von einem Diktat des Kapitalmarkts, dem das Management mit der Abspaltung der Chemiegesellschaft nachgegeben habe. Die Entwicklung der Märkte erfordere unterschiedliche Geschäftsmodelle, begründet dagegen Wenning den Konzernumbau.
Lanxess mit Firmensitz in Leverkusen ist an 50 Standorten in rund 18 Ländern weltweit aktiv. Die Produktpalette umfaßt unter anderem Basis- und Feinchemikalien, Farbpigmente, Kunststoffe, Fasern sowie Chemikalien für die Textilverarbeitung. Zum Zeitpunkt der Abspaltung soll Lanxess nach früheren Bayer-Angaben voraussichtlich eine Nettoverschuldung von etwa 1,5 Mrd. Euro mit Pensionsverpflichtungen haben. Als erster Aufsichtsratschef ist der frühere Deutschland-Chef von BP, Rolf Stomberg, im Gespräch. Bayer gibt mit Lanxess den Großteil seines klassischen Chemiegeschäfts ab sowie rund ein Drittel des Kunststoffgeschäfts. fs
Rekordhoch des Euro läßt Börsianer unbeeindruckt
Dax steigt trotz Dollar-Schwäche auf höchsten Stand seit Juli 2002 - Europas Konzerne zunehmend immun gegen Währungsturbulenzen
von Daniel Eckert
Berlin - Fast sieht es so aus, als seien dem Tiger die Zähne gezogen worden. Denn der frühere Schrecken von Europas Börsen, der "Dollar-Kollaps", scheint an den Aktienmärkten der Alten Welt kaum noch jemanden ins Boxhorn jagen zu können. Obwohl der Dollar gestern bei 1,30 ein historisches Tief gegenüber dem Euro markierte, ließen sich die europäischen Aktienmärkte nicht beeindrucken und zogen weiter an. Der Dax kletterte sogar bis auf 4183 Zähler und markierte damit den höchsten Stand seit Juli 2002. "Die Anleger lassen sich durch den jüngsten Euro-Anstieg nicht die gute Laune verderben", freut sich Gertrud Traud, Strategin bei der Bankgesellschaft Berlin.
Das verwundert um so mehr, wenn man bedenkt, daß das Überschreiten der 1,17-Dollar-Marke dem Dax vergangenes Jahr noch die Rallye verhagelte und die Stärke der Gemeinschaftswährung Anfang dieses Jahres fast schon ritualartig als Erklärung für schwächelnde Aktienmärkte herhalten mußte. Für Traud ist die jüngste Entwicklung ein Beweis dafür, daß der Dollar "zwar ein Negativfaktor für den deutschen Aktienmarkt ist - allerdings einer, der von positiven Faktoren wie einem sinkenden Ölpreis oder guten US-Konjunkturzahlen gezähmt werden kann".
Andere Marktbeobachter haben noch andere Gründe dafür ausgemacht, daß der Dax diesmal nicht in die Knie gegangen ist: etwa die Erwartbarkeit der Entwicklung. "Die jetzige Dollar-Erosion kommt für die Akteure selbst in diesem Ausmaß keineswegs überraschend", sagt Andreas Hürkamp, Stratege bei der Landesbank Rheinland-Pfalz. Tatsächlich sehen fast alle großen Geldhäuser von der Deutschen Bank bis zu Goldman Sachs den Kurs der US-Währung längst in Richtung 1,35 driften. "Wenn die Unternehmen genügend Zeit haben, sich auf die Verschiebung der Wechselkurse einzustellen, sind die wettbewerbsschädigenden Effekte nur noch halb so dramatisch", meint Hürkamp. Da die Schwäche des Greenback vor allem mit dem amerikanischen Haushalts- und Handelsbilanzdefizit zusammenhängt - und dieses sich in den kommenden Jahren wohl kaum so schnell wird abbauen lassen -, ist eine andauernde Dollar-Schwäche in vielen Konzernzentralen bereits einkalkuliert. "Damit haben die Gesellschaften die Möglichkeit, auf die Devisenturbulenzen zu reagieren, etwa indem sie Produktionskapazitäten in den Dollar-Raum verlagern oder Währungsabsicherungen vornehmen", so Hürkamp.
Die jüngste Kursentwicklung bestätigt die zunehmende Immunität von Europas Konzernen gegen einen schwachen Greenback. "In früheren Schwächephasen des Dollar haben amerikanische Aktien ihre europäischen Pendants regelmäßig outperformt", sagt Rolf Elgeti, Stratege bei ABN Amro in London. Diesmal sei es jedoch anders: "Bei der jetzigen Rallye hängen die Europäer die Amerikaner ab - trotz des schwachen Dollar."
Elgeti führt diesen Wandel darauf zurück, daß der Wertverfall des Greenback den Unternehmen und Aktien der Alten Welt in mehrfacher Weise zur Hilfe komme. "Ein starker Euro heißt immer auch, daß die rasant steigenden Rohstoffpreise nicht in gleichem Maße auf die Kosten der Europäer durchschlagen", so Elgeti. So zeigt sich, daß ein Korb diverser Metalle und Energieträger seit Anfang 2003 auf Dollar-Basis zwar 25 Prozent teurer geworden ist, auf Euro-Basis dagegen nicht einmal zehn Prozent. Das verschafft den Europäern indirekt Wettbewerbsvorteile. Günstig ist auch, daß die Aufwertung des Euro die Inflationsgefahren in Euroland mindere und die Zinsen niedrig halte. Elgeti: "Dadurch werden europäische Dividendenpapiere im Verhältnis zu Anleihen attraktiver."
Dies alles bedeutet jedoch nicht, daß ein echter "Dollar-Crash" die Märkte ungerührt lassen würde. "Alles hängt vom Tempo der Entwicklung ab", sagt Traud. Wenn sich die Talfahrt des Dollar also auf unerwartete Weise beschleunigen sollte, könnte dies sämtliche Gewinnplanungen doch noch über den Haufen werfen. Hürkamp: "Eigentlich rechnen wir für Anfang 2005 mit einem Dax-Stand von 4300 Punkten. Schießt der Euro aber in kurzer Zeit auf 1,40 Dollar, können wir das vergessen."
Artikel erschienen am Do, 18. November 2004
Dax steigt trotz Dollar-Schwäche auf höchsten Stand seit Juli 2002 - Europas Konzerne zunehmend immun gegen Währungsturbulenzen
von Daniel Eckert
Berlin - Fast sieht es so aus, als seien dem Tiger die Zähne gezogen worden. Denn der frühere Schrecken von Europas Börsen, der "Dollar-Kollaps", scheint an den Aktienmärkten der Alten Welt kaum noch jemanden ins Boxhorn jagen zu können. Obwohl der Dollar gestern bei 1,30 ein historisches Tief gegenüber dem Euro markierte, ließen sich die europäischen Aktienmärkte nicht beeindrucken und zogen weiter an. Der Dax kletterte sogar bis auf 4183 Zähler und markierte damit den höchsten Stand seit Juli 2002. "Die Anleger lassen sich durch den jüngsten Euro-Anstieg nicht die gute Laune verderben", freut sich Gertrud Traud, Strategin bei der Bankgesellschaft Berlin.
Das verwundert um so mehr, wenn man bedenkt, daß das Überschreiten der 1,17-Dollar-Marke dem Dax vergangenes Jahr noch die Rallye verhagelte und die Stärke der Gemeinschaftswährung Anfang dieses Jahres fast schon ritualartig als Erklärung für schwächelnde Aktienmärkte herhalten mußte. Für Traud ist die jüngste Entwicklung ein Beweis dafür, daß der Dollar "zwar ein Negativfaktor für den deutschen Aktienmarkt ist - allerdings einer, der von positiven Faktoren wie einem sinkenden Ölpreis oder guten US-Konjunkturzahlen gezähmt werden kann".
Andere Marktbeobachter haben noch andere Gründe dafür ausgemacht, daß der Dax diesmal nicht in die Knie gegangen ist: etwa die Erwartbarkeit der Entwicklung. "Die jetzige Dollar-Erosion kommt für die Akteure selbst in diesem Ausmaß keineswegs überraschend", sagt Andreas Hürkamp, Stratege bei der Landesbank Rheinland-Pfalz. Tatsächlich sehen fast alle großen Geldhäuser von der Deutschen Bank bis zu Goldman Sachs den Kurs der US-Währung längst in Richtung 1,35 driften. "Wenn die Unternehmen genügend Zeit haben, sich auf die Verschiebung der Wechselkurse einzustellen, sind die wettbewerbsschädigenden Effekte nur noch halb so dramatisch", meint Hürkamp. Da die Schwäche des Greenback vor allem mit dem amerikanischen Haushalts- und Handelsbilanzdefizit zusammenhängt - und dieses sich in den kommenden Jahren wohl kaum so schnell wird abbauen lassen -, ist eine andauernde Dollar-Schwäche in vielen Konzernzentralen bereits einkalkuliert. "Damit haben die Gesellschaften die Möglichkeit, auf die Devisenturbulenzen zu reagieren, etwa indem sie Produktionskapazitäten in den Dollar-Raum verlagern oder Währungsabsicherungen vornehmen", so Hürkamp.
Die jüngste Kursentwicklung bestätigt die zunehmende Immunität von Europas Konzernen gegen einen schwachen Greenback. "In früheren Schwächephasen des Dollar haben amerikanische Aktien ihre europäischen Pendants regelmäßig outperformt", sagt Rolf Elgeti, Stratege bei ABN Amro in London. Diesmal sei es jedoch anders: "Bei der jetzigen Rallye hängen die Europäer die Amerikaner ab - trotz des schwachen Dollar."
Elgeti führt diesen Wandel darauf zurück, daß der Wertverfall des Greenback den Unternehmen und Aktien der Alten Welt in mehrfacher Weise zur Hilfe komme. "Ein starker Euro heißt immer auch, daß die rasant steigenden Rohstoffpreise nicht in gleichem Maße auf die Kosten der Europäer durchschlagen", so Elgeti. So zeigt sich, daß ein Korb diverser Metalle und Energieträger seit Anfang 2003 auf Dollar-Basis zwar 25 Prozent teurer geworden ist, auf Euro-Basis dagegen nicht einmal zehn Prozent. Das verschafft den Europäern indirekt Wettbewerbsvorteile. Günstig ist auch, daß die Aufwertung des Euro die Inflationsgefahren in Euroland mindere und die Zinsen niedrig halte. Elgeti: "Dadurch werden europäische Dividendenpapiere im Verhältnis zu Anleihen attraktiver."
Dies alles bedeutet jedoch nicht, daß ein echter "Dollar-Crash" die Märkte ungerührt lassen würde. "Alles hängt vom Tempo der Entwicklung ab", sagt Traud. Wenn sich die Talfahrt des Dollar also auf unerwartete Weise beschleunigen sollte, könnte dies sämtliche Gewinnplanungen doch noch über den Haufen werfen. Hürkamp: "Eigentlich rechnen wir für Anfang 2005 mit einem Dax-Stand von 4300 Punkten. Schießt der Euro aber in kurzer Zeit auf 1,40 Dollar, können wir das vergessen."
Artikel erschienen am Do, 18. November 2004
Rußland entwickelt neuartige Atomwaffen
Putin kündigt bisher unbekannte Nuklearsysteme an und begründet dies mit dem Kampf gegen den internationalen Terrorismus
Putin kündigt bisher unbekannte Nuklearsysteme an und begründet dies mit dem Kampf gegen den internationalen Terrorismus
Experten schlagen «Bürgerpauschale» für Krankenkassen vor
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Berlin (dpa) - Im Grundsatzstreit um die künftige Finanzierung der Krankenkassen haben die so genannten Wirtschaftsweisen eine «Bürgerpauschale» als Mischform der Pläne von Union und Rot-Grün vorgeschlagen. Der Unionskompromiss und auch die von Rot-Grün angestrebte Bürgerversicherung seien nicht überzeugend.
Das sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wolfgang Wiegard, am Mittwoch in Berlin. Die «Bürgerpauschale» der Sachverständigen sieht wie die Union einkommensunabhängige Prämien vor, um die Gesundheitsausgaben von den Arbeitskosten abzukoppeln. Sie bezieht aber die rund acht Millionen Privatversicherten ein, wie dies auch SPD und Grüne tun.
Den Unionskompromiss zur Kopfpauschale nennen die Sachverständigen in ihrem Gutachten «äußerst kompliziert und noch undurchsichtiger als das gegenwärtige. Kurzum: Dieses Modell ist ein Kompromiss, von dessen Umsetzung abzuraten ist.» Auch die Modelle von SPD und Grünen werden abgelehnt. «Vorschläge einer Bürgerversicherung, die die Beitragspflicht für weitere Einkunftsarten vorsehen, wirken dagegen wie eine Einkommensteuer und sind abzulehnen.»
Der «Wirtschaftsweise» Bert Rürup sagte, die Union halte ihr Modell vermutlich nicht für wahlkampftauglich. Die rot-grünen Pläne zur Bürgerversicherung seien noch «unscharf». Würden sie durchgerechnet, wie die Kopfpauschale, seien sie «vielleicht doch nicht ganz so attraktiv, wie man geglaubt hat.» Möglicherweise gingen Union und Rot-Grün in der nächsten Legislaturperiode aufeinander zu, meinte Rürup, der die Bundesregierung zum Gesundheitswesen berät und außerdem Verfechter einer Gesundheitsprämie ist.
Zur «Bürgerpauschale» werden eine Mindestversicherungspflicht für alle Bürger und einkommensunabhängige Pauschalbeiträge vorgeschlagen. Das derzeitige Umlageverfahren bliebe erhalten. Der Pauschalbeitrag ergibt sich, indem die Krankenkasse die Kosten, die ihre Versicherten verursachen, auf alle Mitglieder verteilt. Der Beitrag pro Erwachsenen betrüge 198 Euro monatlich, wenn Kinder beitragsfrei mitversichert sind. Der bisherige Arbeitgeberbeitrag soll als Bruttolohn ausgezahlt werden.
Für viele Bezieher von Niedrigeinkommen brächte der Pauschalbeitrag Mehrbelastungen gegenüber heute mit sich. Deswegen schlagen die Sachverständigen einen Zuschuss vor, wenn der Pauschalbeitrag mehr als 13 Prozent des Einkommens des Versicherten ausmache. Den Zuschussbedarf bezifferte Wiegard auf 30 Milliarden Euro. Davon könnten 17 Milliarden aus der Versteuerung des bisherigen Arbeitgeberbeitrags mit dem Lohn aufgebracht werden. Der restliche Betrag sollte durch Anhebung der Umsatzsteuer um etwa zwei Prozent finanziert werden.
Rürup sagte, das Modell könne in mehreren Schritten umgesetzt werden. Zunächst solle der Arbeitgeberbeitrag auf die Gehälter aufgeschlagen werden, danach die kostenlose Mitversicherung von Ehepartnern aufgehoben werden.
Zurückhaltend äußerte sich Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD). Sie begrüßte jedoch, dass die Sachverständigen das Nebeneinander von gesetzlicher und privater Krankenversicherung nicht unterstützen. «Der von der Regierungskoalition vorgeschlagene Weg in die Bürgerversicherung würde dies beseitigen.»
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Berlin (dpa) - Im Grundsatzstreit um die künftige Finanzierung der Krankenkassen haben die so genannten Wirtschaftsweisen eine «Bürgerpauschale» als Mischform der Pläne von Union und Rot-Grün vorgeschlagen. Der Unionskompromiss und auch die von Rot-Grün angestrebte Bürgerversicherung seien nicht überzeugend.
Das sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wolfgang Wiegard, am Mittwoch in Berlin. Die «Bürgerpauschale» der Sachverständigen sieht wie die Union einkommensunabhängige Prämien vor, um die Gesundheitsausgaben von den Arbeitskosten abzukoppeln. Sie bezieht aber die rund acht Millionen Privatversicherten ein, wie dies auch SPD und Grüne tun.
Den Unionskompromiss zur Kopfpauschale nennen die Sachverständigen in ihrem Gutachten «äußerst kompliziert und noch undurchsichtiger als das gegenwärtige. Kurzum: Dieses Modell ist ein Kompromiss, von dessen Umsetzung abzuraten ist.» Auch die Modelle von SPD und Grünen werden abgelehnt. «Vorschläge einer Bürgerversicherung, die die Beitragspflicht für weitere Einkunftsarten vorsehen, wirken dagegen wie eine Einkommensteuer und sind abzulehnen.»
Der «Wirtschaftsweise» Bert Rürup sagte, die Union halte ihr Modell vermutlich nicht für wahlkampftauglich. Die rot-grünen Pläne zur Bürgerversicherung seien noch «unscharf». Würden sie durchgerechnet, wie die Kopfpauschale, seien sie «vielleicht doch nicht ganz so attraktiv, wie man geglaubt hat.» Möglicherweise gingen Union und Rot-Grün in der nächsten Legislaturperiode aufeinander zu, meinte Rürup, der die Bundesregierung zum Gesundheitswesen berät und außerdem Verfechter einer Gesundheitsprämie ist.
Zur «Bürgerpauschale» werden eine Mindestversicherungspflicht für alle Bürger und einkommensunabhängige Pauschalbeiträge vorgeschlagen. Das derzeitige Umlageverfahren bliebe erhalten. Der Pauschalbeitrag ergibt sich, indem die Krankenkasse die Kosten, die ihre Versicherten verursachen, auf alle Mitglieder verteilt. Der Beitrag pro Erwachsenen betrüge 198 Euro monatlich, wenn Kinder beitragsfrei mitversichert sind. Der bisherige Arbeitgeberbeitrag soll als Bruttolohn ausgezahlt werden.
Für viele Bezieher von Niedrigeinkommen brächte der Pauschalbeitrag Mehrbelastungen gegenüber heute mit sich. Deswegen schlagen die Sachverständigen einen Zuschuss vor, wenn der Pauschalbeitrag mehr als 13 Prozent des Einkommens des Versicherten ausmache. Den Zuschussbedarf bezifferte Wiegard auf 30 Milliarden Euro. Davon könnten 17 Milliarden aus der Versteuerung des bisherigen Arbeitgeberbeitrags mit dem Lohn aufgebracht werden. Der restliche Betrag sollte durch Anhebung der Umsatzsteuer um etwa zwei Prozent finanziert werden.
Rürup sagte, das Modell könne in mehreren Schritten umgesetzt werden. Zunächst solle der Arbeitgeberbeitrag auf die Gehälter aufgeschlagen werden, danach die kostenlose Mitversicherung von Ehepartnern aufgehoben werden.
Zurückhaltend äußerte sich Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD). Sie begrüßte jedoch, dass die Sachverständigen das Nebeneinander von gesetzlicher und privater Krankenversicherung nicht unterstützen. «Der von der Regierungskoalition vorgeschlagene Weg in die Bürgerversicherung würde dies beseitigen.»
Hintergrund: Die Eckdaten
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Berlin (dpa) - Das Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat folgende Eckdaten:
2000 2001 2002 2003 2004 2005
Wachstum des
Bruttoinlandsprodukts
(in Prozent) 2,9 0,8 0,1 -0,1 1,8 1,4
Inlandsnachfrage 1,8 -0,8 -1,9 0,5 0,2 0,8
Ausrüstungsinvestitionen 10,1 -4,9 -8,6 -1,4 -0,7 3,8
Bauinvestitionen -2,6 -4,8 -5,8 -3,2 -1,9 -1,6
sonstige Anlagen 9,0 5,5 1,4 1,7 2,4 5,0
Konsumausgaben 1,7 1,6 -0,1 0,0 -0.1 0,5
Private Haushalte 2,0 1,7 -0,7 0,0 -0,0 0,7
Staat 1,0 1,0 1,9 0,1 -0,1 -0,0
Exporte 13,7 5,7 4,1 1,8 10,3 5,9
Importe 10,5 1,0 -1,6 4,0 6,8 5,1
Verbraucherpreise 1,4 2,0 1,4 1,1 1,7 1,6
Erwerbstätige
(gegenüber Vorjahr in Tausend) 677 174 -226 -382 58 163
Arbeitslose
(gegenüber Vorjahr in Tausend) -210 -37 208 316 1 -3
Arbeitslosenquote (in %) 9,6 9,4 9,8 10,5 10,5 10,5
Finanzierungssaldo des Staates -1,2 -2,8 -3,7 -3,8 -3,9 -3,5
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Berlin (dpa) - Das Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat folgende Eckdaten:
2000 2001 2002 2003 2004 2005
Wachstum des
Bruttoinlandsprodukts
(in Prozent) 2,9 0,8 0,1 -0,1 1,8 1,4
Inlandsnachfrage 1,8 -0,8 -1,9 0,5 0,2 0,8
Ausrüstungsinvestitionen 10,1 -4,9 -8,6 -1,4 -0,7 3,8
Bauinvestitionen -2,6 -4,8 -5,8 -3,2 -1,9 -1,6
sonstige Anlagen 9,0 5,5 1,4 1,7 2,4 5,0
Konsumausgaben 1,7 1,6 -0,1 0,0 -0.1 0,5
Private Haushalte 2,0 1,7 -0,7 0,0 -0,0 0,7
Staat 1,0 1,0 1,9 0,1 -0,1 -0,0
Exporte 13,7 5,7 4,1 1,8 10,3 5,9
Importe 10,5 1,0 -1,6 4,0 6,8 5,1
Verbraucherpreise 1,4 2,0 1,4 1,1 1,7 1,6
Erwerbstätige
(gegenüber Vorjahr in Tausend) 677 174 -226 -382 58 163
Arbeitslose
(gegenüber Vorjahr in Tausend) -210 -37 208 316 1 -3
Arbeitslosenquote (in %) 9,6 9,4 9,8 10,5 10,5 10,5
Finanzierungssaldo des Staates -1,2 -2,8 -3,7 -3,8 -3,9 -3,5
Kamerun entlässt Trainer Schäfer
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Leipzig (dpa) - Nur drei Stunden nach der 0:3-Niederlage gegen die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am Mittwochabend in Leipzig ist Winfried Schäfer als Trainer der Auswahl Kameruns entlassen worden. Verbandspräsident Mohamed Iya gab in der Nacht zum Donnerstag die Entscheidung nach einer Krisensitzung der Verbandsführung im Mannschaftshotel des viermaligen Afrika-Meisters bekannt. «Mit dieser Niederlage war er nicht mehr zu halten. Man kann keinem in Kamerun diese Leistung verkaufen», begründete Iya die vorzeitige Trennung von Schäfer.
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Leipzig (dpa) - Nur drei Stunden nach der 0:3-Niederlage gegen die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am Mittwochabend in Leipzig ist Winfried Schäfer als Trainer der Auswahl Kameruns entlassen worden. Verbandspräsident Mohamed Iya gab in der Nacht zum Donnerstag die Entscheidung nach einer Krisensitzung der Verbandsführung im Mannschaftshotel des viermaligen Afrika-Meisters bekannt. «Mit dieser Niederlage war er nicht mehr zu halten. Man kann keinem in Kamerun diese Leistung verkaufen», begründete Iya die vorzeitige Trennung von Schäfer.
euro adhoc: LION Bioscience AG (deutsch)
Donnerstag 18. November 2004, 07:20 Uhr
euro adhoc: LION Bioscience AG (Xetra: 504350.DE - Nachrichten - Forum) / Kapitalerhöhung/Restrukturierung / LION bioscience kündigt Neuausrichtung an
--------------------------------------------------------------------- Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. Anzeige
---------------------------------------------------------------------
Heidelberg, 18. November 2004 - Der kürzlich neu besetzte Aufsichtsrat der LION bioscience AG hat gemeinsam mit dem Vorstand der Gesellschaft festgestellt, dass die zuletzt veröffentlichten Prognosen der Gesellschaft für das laufende und das nächste Geschäftsjahr im Wesentlichen nicht zu halten sind.
Deshalb hat sich der Aufsichtsrat der Meinung des Vorstandes an-geschlossen, die Gesellschaft zu reorganisieren. Oberstes Ziel ist das Erreichen und Halten der Profitabilität ab dem Geschäftsjahr 2005/2006. Das Unternehmen will sich deshalb in Zukunft ausschließlich auf profitable Aktivitäten konzentrieren und eine optimierte Organisationsstruktur einführen.
Dazu sollen die Geschäftsbereiche Bioinformatik (Kernprodukt SRS) und Chemieinformatik (Kernprodukt LeadNavigator) in den bereits bestehenden Tochtergesellschaften an den Standorten Cambridge/UK sowie Cambridge/USA konzentriert werden. Der Standort Heidelberg soll auf die Kernfunktionen einer Verwaltung sowie auf die für die Weiterführung der Zusammenarbeit mit der Bayer AG (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) notwendigen Aktivitäten reduziert werden.
Zur Neuausrichtung zählen auch die am 17. November 2004 bekannt gegebenen Veränderungen im Vorstand. Darüber hinaus sind tiefe Einschnitte im Personalstand geplant. Die Gesellschaft geht davon aus, dass die Personalstärke von 142 Mitarbeitern zum 30.9.2004 auf ungefähr 50 bis 70 Mitarbeiter im Jahresverlauf 2005/2006 reduziert werden wird. Die Restrukturierungskosten fallen vorwiegend im laufenden Geschäftsjahr an.
Die Neuausrichtung soll zwei Ziele verfolgen: Erstens, die Profitabilität soll ab dem Geschäftsjahr 2005/2006 sichergestellt werden. Hierzu soll die Mittelallokation durch die Obergesellschaft zukünftig ausschließlich unter reinen Rentabilitätsaspekten erfolgen. Zweitens soll durch die bessere Darstellung der Vermögenswerte die Transparenz für Anleger erhöht werden. Derzeit sind die Vermögenswerte der Gesellschaft - wie das marktführende SRS-System - nach Ansicht der LION bioscience AG nur unzureichend im Aktienkurs der Gesellschaft reflektiert.
Rückfragehinweis: Günter Dielmann, Tel.: +49 6221 4038-249, guenter.dielmann@lionbioscience.com Julia Fritz, Tel.: +49 6221 4038-158, julia.fritz@lionbioscience.com
Donnerstag 18. November 2004, 07:20 Uhr
euro adhoc: LION Bioscience AG (Xetra: 504350.DE - Nachrichten - Forum) / Kapitalerhöhung/Restrukturierung / LION bioscience kündigt Neuausrichtung an
--------------------------------------------------------------------- Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. Anzeige
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Heidelberg, 18. November 2004 - Der kürzlich neu besetzte Aufsichtsrat der LION bioscience AG hat gemeinsam mit dem Vorstand der Gesellschaft festgestellt, dass die zuletzt veröffentlichten Prognosen der Gesellschaft für das laufende und das nächste Geschäftsjahr im Wesentlichen nicht zu halten sind.
Deshalb hat sich der Aufsichtsrat der Meinung des Vorstandes an-geschlossen, die Gesellschaft zu reorganisieren. Oberstes Ziel ist das Erreichen und Halten der Profitabilität ab dem Geschäftsjahr 2005/2006. Das Unternehmen will sich deshalb in Zukunft ausschließlich auf profitable Aktivitäten konzentrieren und eine optimierte Organisationsstruktur einführen.
Dazu sollen die Geschäftsbereiche Bioinformatik (Kernprodukt SRS) und Chemieinformatik (Kernprodukt LeadNavigator) in den bereits bestehenden Tochtergesellschaften an den Standorten Cambridge/UK sowie Cambridge/USA konzentriert werden. Der Standort Heidelberg soll auf die Kernfunktionen einer Verwaltung sowie auf die für die Weiterführung der Zusammenarbeit mit der Bayer AG (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) notwendigen Aktivitäten reduziert werden.
Zur Neuausrichtung zählen auch die am 17. November 2004 bekannt gegebenen Veränderungen im Vorstand. Darüber hinaus sind tiefe Einschnitte im Personalstand geplant. Die Gesellschaft geht davon aus, dass die Personalstärke von 142 Mitarbeitern zum 30.9.2004 auf ungefähr 50 bis 70 Mitarbeiter im Jahresverlauf 2005/2006 reduziert werden wird. Die Restrukturierungskosten fallen vorwiegend im laufenden Geschäftsjahr an.
Die Neuausrichtung soll zwei Ziele verfolgen: Erstens, die Profitabilität soll ab dem Geschäftsjahr 2005/2006 sichergestellt werden. Hierzu soll die Mittelallokation durch die Obergesellschaft zukünftig ausschließlich unter reinen Rentabilitätsaspekten erfolgen. Zweitens soll durch die bessere Darstellung der Vermögenswerte die Transparenz für Anleger erhöht werden. Derzeit sind die Vermögenswerte der Gesellschaft - wie das marktführende SRS-System - nach Ansicht der LION bioscience AG nur unzureichend im Aktienkurs der Gesellschaft reflektiert.
Rückfragehinweis: Günter Dielmann, Tel.: +49 6221 4038-249, guenter.dielmann@lionbioscience.com Julia Fritz, Tel.: +49 6221 4038-158, julia.fritz@lionbioscience.com
AUSBLICK/Analysten sehen bei Fielmann Bestätigung der Prognose
Donnerstag 18. November 2004, 07:15 Uhr
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Analysten erwarten von der Fielmann AG, Hamburg, beim Ausweis der Neunmonatszahlen am Donnerstag eine Bestätigung der Jahresprognose. Das zuletzt zur Hauptversammlung bekräftigte Vorsteuerergebnis von mindestens 70 (112) Mio EUR und der Außenumsatz von mehr als 0,8 (1,0) Mrd EUR seien erreichbar, sagt Analyst Thilo Kleibauer von M.M.Warburg. Auch Karina Gundermann von der Bankgesellschaft Berlin rechnet mit einer Bestätigung des Ausblicks. Im
dritten Quartal wird Fielmann ihrer Einschätzung zufolge bei einem Konzernumsatz von 153 (195,2) Mio EUR ein Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen Dritter von 8,3 (15,8) Mio EUR ausweisen. Für die ersten neun Monate rechnen die von Dow Jones Newswires befragten Analysten im Mittel mit einem Konzernumsatz von 482,1 (550,9) Mio EUR, einem Vorsteuerergebnis von 52,7 (71,8) Mio EUR und einem Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen Dritter von 33,1 (43,4) Mio EUR.
Die von Fielmann Ende Oktober eingeführte Brillenversicherung wird sich nach Einschätzung der beiden Analysten positiv auf den Konzern auswirken. Bei Umsatz und Ergebnis sieht Gundermann allerdings frühestens im ersten Quartal 2005 erkennbare Spuren. Kleibauer bezeichnet die Auswirkungen auf das Ergebnis sehr zurückhaltend. Man dürfe die Versicherung nicht überschätzen, sagte er. Diese sei allerdings aufgrund der begleitenden Marketingkampagne ein Instrument, um Nachfrage zu generieren. Der Analyst geht davon aus, dass die Zahlen des dritten Quartals nicht direkt mit den Vorjahreszahlen vergleichbar sind. Aufgrund der Gesundheitsreform könnte es bei bestimmten Positionen zu Verschiebungen kommen. Wichtig sei vor allem, dass der Optiker seinen Umsatz von Quartal zu Quartal steigere. Vorstandsvorsitzender Günther Fielmann hatte für das zweite Halbjahr ein höheres Umsatzwachstum als im ersten Halbjahr in Aussicht gestellt und dies mit dem Abebben der Reformauswirkungen begründet. Zudem seien neue Niederlassungen hinzugekommen, die ihren Beitrag leisten würden. Bereits den Anteilseigner zugesichert hatte Fielmann die Dividendenkontinuität. -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/kib/jhe
Donnerstag 18. November 2004, 07:15 Uhr
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Analysten erwarten von der Fielmann AG, Hamburg, beim Ausweis der Neunmonatszahlen am Donnerstag eine Bestätigung der Jahresprognose. Das zuletzt zur Hauptversammlung bekräftigte Vorsteuerergebnis von mindestens 70 (112) Mio EUR und der Außenumsatz von mehr als 0,8 (1,0) Mrd EUR seien erreichbar, sagt Analyst Thilo Kleibauer von M.M.Warburg. Auch Karina Gundermann von der Bankgesellschaft Berlin rechnet mit einer Bestätigung des Ausblicks. Im
dritten Quartal wird Fielmann ihrer Einschätzung zufolge bei einem Konzernumsatz von 153 (195,2) Mio EUR ein Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen Dritter von 8,3 (15,8) Mio EUR ausweisen. Für die ersten neun Monate rechnen die von Dow Jones Newswires befragten Analysten im Mittel mit einem Konzernumsatz von 482,1 (550,9) Mio EUR, einem Vorsteuerergebnis von 52,7 (71,8) Mio EUR und einem Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen Dritter von 33,1 (43,4) Mio EUR.
Die von Fielmann Ende Oktober eingeführte Brillenversicherung wird sich nach Einschätzung der beiden Analysten positiv auf den Konzern auswirken. Bei Umsatz und Ergebnis sieht Gundermann allerdings frühestens im ersten Quartal 2005 erkennbare Spuren. Kleibauer bezeichnet die Auswirkungen auf das Ergebnis sehr zurückhaltend. Man dürfe die Versicherung nicht überschätzen, sagte er. Diese sei allerdings aufgrund der begleitenden Marketingkampagne ein Instrument, um Nachfrage zu generieren. Der Analyst geht davon aus, dass die Zahlen des dritten Quartals nicht direkt mit den Vorjahreszahlen vergleichbar sind. Aufgrund der Gesundheitsreform könnte es bei bestimmten Positionen zu Verschiebungen kommen. Wichtig sei vor allem, dass der Optiker seinen Umsatz von Quartal zu Quartal steigere. Vorstandsvorsitzender Günther Fielmann hatte für das zweite Halbjahr ein höheres Umsatzwachstum als im ersten Halbjahr in Aussicht gestellt und dies mit dem Abebben der Reformauswirkungen begründet. Zudem seien neue Niederlassungen hinzugekommen, die ihren Beitrag leisten würden. Bereits den Anteilseigner zugesichert hatte Fielmann die Dividendenkontinuität. -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/kib/jhe
Moin nocherts
Ahoi allerseits
Ahoi allerseits
Positive Nachrichten verhelfen Wall Street zu Gewinnen
New York, 16. Nov (Reuters) - Die überraschende Fusionsankündigung der US-Einzelhandelskonzerne Kmart <KMRT.O> und Sears <S.N> und unerwartet gute Quartalszahlen des Computerherstellers Hewlett-Packard <HPQ.N> haben an der Wall Street zu kräftigen Kursgewinnen verholfen. Der Markt konnte jedoch wegen eines erneuten Anstiegs der Ölpreise das zuvor erreichte hohe Niveau nicht behaupten. Alle führenden Börsenindizes waren zuvor um mehr als ein Prozent geklettert.
Händlern zufolge dämpfte ein moderater Preisanstieg im Oktober in den USA die Befürchtung der Investoren, die US-Notenbank (Fed) könnte von ihrer angekündigten Politik maßvoller Zinserhöhungen abweichen und aggressiver vorgehen.
Der Dow Jones Index <.DJI> der Standardwerte verließ den Handel 0,59 Prozent höher mit rund 10.549 Punkte. Im Geschäftsverlauf hatte er sich zwischen einem Hoch von 10.602 und einem Tief von 10.481 Zählern bewegt. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> gewann 0,55 Prozent auf etwa 1181 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> zog um 1,01 Prozent auf rund 2099 Zähler an. Im Geschäftsverlauf war der Dow auf sein höchstes Niveau seit acht Monaten geklettert, der Nasdaq auf den höchsten Stand seit zehn Monaten.
"Der Markt hat verkauft, nachdem der Ölpreis gestiegen ist", sagte Robert Drust von Wedbush Morgan. Ein erneuter Rückgang der US-Vorräte an Mitteldestillaten - Heizöl, Diesel und Kerosin - hatte den US-Ölpreis vorübergehend um rund einen Dollar je Barrel (knapp 159 Liter) in die Höhe schnellen lassen. Damit lebten die Sorgen der Investoren, hohe Energiepreise könnten Konsum und Firmengewinne schmälern, wieder auf.
"Die Fusions- und Übernahmeaktivität ist positiv für den Markt, weil sie die Zuversicht der Unternehmen belegt, die Geld in eine andere Firma investieren," sagte Brian Williamson von The Boston Co. Asset Management. Kmart und Sears, Roebuck hatten völlig unerwartet angekündigt, sich zum drittgrößten Einzelhändler der USA zusammenzuschließen. Die Anleger hörten die Nachricht von dem Elf-Milliarden-Dollar-Deal gern und griffen zu. Kmart-Aktien gewannen dabei knapp acht Prozent auf 109,00 Dollar, und die Sears-Titel sprangen um gut 17 Prozent auf 52,99 Dollar. Angeregt von so viel Optimismus sahen die Investoren auch bei Martha Stewart Living Omnimedia <MSOP.N> bessere Umsatzperspektiven und verhalfen den Dividendenpapieren zu einem kräftigen Plus von gut sechs Prozent auf 18,49 Dollar.
Bereits am Dienstag nach Börsenschluss hatte der weltweit zweitgrößte Computerhersteller Hewlett-Packard mit Rekordumsätzen und einer kräftigen Gewinnsteigerung für Überraschung gesorgt. Dies honorierte die Börse mit einem Plus der Aktien von gut 2,6 Prozent auf 20,20 Dollar. Händlern zufolge schöpften die Anleger daraus Zuversicht, dass die Investitionen der Wirtschaft in neue Technologie weiterhin solide bleiben, wenn auch die Neuanschaffungen der privaten Verbraucher eher schleppend blieben. Andere Technologiewerte schlossen sich der im Dow gelisteten HP-Aktie an. So gewannen die Papiere von IBM <IBM.N> ein gutes halbes Prozent auf 95,46 Dollar. "Computerhersteller sehen angesichts der Zahlen von Hewlett-Packard und Dell <DELL.O> gut aus. Die Zahlen zeigen, dass eine starke Nachfrage nach Computern und Zubehör besteht," sagte Williamson. Dell-Aktien notierten allerdings im Verlauf um ein halbes Prozent niedriger mit 40,20 Dollar, nachdem sie zunächst rund ein Prozent gewonnen hatten.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,69 Milliarden Aktien den Besitzer. 2299 Werte legten zu, 1029 gaben nach und 158 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 2,22 Milliarden Aktien 2064 Werte im Plus, 1078 im Minus und 137 unverändert.
An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 19/32 auf 100-29/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,136 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> legten einen vollen Punkt auf 107-29/32 Zähler zu. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,836 Prozent.
New York, 16. Nov (Reuters) - Die überraschende Fusionsankündigung der US-Einzelhandelskonzerne Kmart <KMRT.O> und Sears <S.N> und unerwartet gute Quartalszahlen des Computerherstellers Hewlett-Packard <HPQ.N> haben an der Wall Street zu kräftigen Kursgewinnen verholfen. Der Markt konnte jedoch wegen eines erneuten Anstiegs der Ölpreise das zuvor erreichte hohe Niveau nicht behaupten. Alle führenden Börsenindizes waren zuvor um mehr als ein Prozent geklettert.
Händlern zufolge dämpfte ein moderater Preisanstieg im Oktober in den USA die Befürchtung der Investoren, die US-Notenbank (Fed) könnte von ihrer angekündigten Politik maßvoller Zinserhöhungen abweichen und aggressiver vorgehen.
Der Dow Jones Index <.DJI> der Standardwerte verließ den Handel 0,59 Prozent höher mit rund 10.549 Punkte. Im Geschäftsverlauf hatte er sich zwischen einem Hoch von 10.602 und einem Tief von 10.481 Zählern bewegt. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> gewann 0,55 Prozent auf etwa 1181 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> zog um 1,01 Prozent auf rund 2099 Zähler an. Im Geschäftsverlauf war der Dow auf sein höchstes Niveau seit acht Monaten geklettert, der Nasdaq auf den höchsten Stand seit zehn Monaten.
"Der Markt hat verkauft, nachdem der Ölpreis gestiegen ist", sagte Robert Drust von Wedbush Morgan. Ein erneuter Rückgang der US-Vorräte an Mitteldestillaten - Heizöl, Diesel und Kerosin - hatte den US-Ölpreis vorübergehend um rund einen Dollar je Barrel (knapp 159 Liter) in die Höhe schnellen lassen. Damit lebten die Sorgen der Investoren, hohe Energiepreise könnten Konsum und Firmengewinne schmälern, wieder auf.
"Die Fusions- und Übernahmeaktivität ist positiv für den Markt, weil sie die Zuversicht der Unternehmen belegt, die Geld in eine andere Firma investieren," sagte Brian Williamson von The Boston Co. Asset Management. Kmart und Sears, Roebuck hatten völlig unerwartet angekündigt, sich zum drittgrößten Einzelhändler der USA zusammenzuschließen. Die Anleger hörten die Nachricht von dem Elf-Milliarden-Dollar-Deal gern und griffen zu. Kmart-Aktien gewannen dabei knapp acht Prozent auf 109,00 Dollar, und die Sears-Titel sprangen um gut 17 Prozent auf 52,99 Dollar. Angeregt von so viel Optimismus sahen die Investoren auch bei Martha Stewart Living Omnimedia <MSOP.N> bessere Umsatzperspektiven und verhalfen den Dividendenpapieren zu einem kräftigen Plus von gut sechs Prozent auf 18,49 Dollar.
Bereits am Dienstag nach Börsenschluss hatte der weltweit zweitgrößte Computerhersteller Hewlett-Packard mit Rekordumsätzen und einer kräftigen Gewinnsteigerung für Überraschung gesorgt. Dies honorierte die Börse mit einem Plus der Aktien von gut 2,6 Prozent auf 20,20 Dollar. Händlern zufolge schöpften die Anleger daraus Zuversicht, dass die Investitionen der Wirtschaft in neue Technologie weiterhin solide bleiben, wenn auch die Neuanschaffungen der privaten Verbraucher eher schleppend blieben. Andere Technologiewerte schlossen sich der im Dow gelisteten HP-Aktie an. So gewannen die Papiere von IBM <IBM.N> ein gutes halbes Prozent auf 95,46 Dollar. "Computerhersteller sehen angesichts der Zahlen von Hewlett-Packard und Dell <DELL.O> gut aus. Die Zahlen zeigen, dass eine starke Nachfrage nach Computern und Zubehör besteht," sagte Williamson. Dell-Aktien notierten allerdings im Verlauf um ein halbes Prozent niedriger mit 40,20 Dollar, nachdem sie zunächst rund ein Prozent gewonnen hatten.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,69 Milliarden Aktien den Besitzer. 2299 Werte legten zu, 1029 gaben nach und 158 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 2,22 Milliarden Aktien 2064 Werte im Plus, 1078 im Minus und 137 unverändert.
An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 19/32 auf 100-29/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,136 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> legten einen vollen Punkt auf 107-29/32 Zähler zu. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,836 Prozent.
US-Nachbörse:
Der Halbleiterausrüster Applied Materials (865177) (AMAT) hat im vierten Quartal (Ende Oktober) seinen Gewinn bei gesunkenem Umsatz im Vergleich zum Vorquartal leicht gesteigert. Dabei wurde die Erwartung der Analysten beim Gewinn übertroffen und beim Umsatz leicht verfehlt. Der Überschuss von 441 Millionen Dollar oder 26 Cents je Aktie im dritten Quartal auf 455 Millionen Dollar oder 27 Cents je Aktie gestiegen. Analysten hatten mit 26 Cents je Aktie gerechnet. Der Umsatz sank im Vergleich zum dritten Quartal von 2,24 Mrd. Dollar auf 2,20 (Prognose: 2,29) Mrd. Dollar. Der Auftragseingang stieg von 2,46 Mrd. Dollar im dritten Quartal um 7 Prozent auf 2,62 Mrd. Dollar. Die Enttäuschung beim Umsatz kostet die Aktie nachbörslich 2,88 % auf 16,84 Dollar.
Beim Finanzsoftware-Hersteller Intuit (886053) (Quicken) fiel im ersten Fiskaquartal ein Nettoverlust von 46,1 Mio oder 24 Cents je Aktie an. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum verbuchte das Unternehmen einen Verlust von 54 Mio oder 27 Cents je Aktie. Die Umsätze zogen um 11% auf 266 Mio an. Abzüglich von Einmaleffekten weist Intuit einen Verlust von 43,3 Mio oder 23 Cents je Aktie aus. Abzüglich von Sonderposten wurden ein Verlust von 25-19 Cents je Aktie erwartet. Analysten hatten einen Verlust von 27 Cents und Umsätzen von 256 Mio. erwartet. Die Aktie legt nachbörslich 0,12 % auf 43,60 Dollar.
Der Online-DVD-Verleiher Netflix (NFLX) hat seine Prognosen zum vierten Fiskalquartal reduziert und rechnet für jenen Berichtszeitraum mit einem Gewinn zwischen 3-8 Cents je Aktie, was unter der ursprünglich prognostizierten Spanne von 3-9 Cents je Aktie liegt. Dagegen wurde die Schätzung zu den Abonennten von ursprünglich 2,3-2,5 Mio. auf 2,45-2,65 Mio. nach oben revidiert. Die Erlöse werden in einer Spanne von 139 Mio. bis 143 Mio erwartet. Hier ging das Unternehmen zuvor von 138 Mio bis 142 Mio aus. Die Kosten zur Aquirierung von Neukunden als deutlicher Belastungsfaktor anzusehen sei. Netflix schraubt sich um 13,00 % auf 11,82 Dollar nach oben.
Der Medizintechnikhersteller Medtronic (858486)(MDT) hat im zweiten Fiskalquartal einen Nettogewinn von 535,7 Mio oder 44 Cents je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von 476,1 Mio oder 39 Cents je Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 45 Cents je Aktie erwartet. Nach der Schlussglocke verlor die Aktie 4,05 % auf 50,20 Dollar.
Der Einzelhändler Hot Topic (908483) (HOTT) legte nachbörslich 2,4 % auf 20,50 Dollar zu, nachdem das Unternehmen einen Gewinn von 27 Cents je Aktie bei Umsätzen von 180,8 Mio. Dollar bekannt gegeben hat. Damit hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten getroffen.
moin HSM!
Börse Tokio mit Abgaben - Dollar-Abwertung belastet
Etwas leichter haben die Aktienkurse am Donnerstag in Tokio den Handel beendet. Der Nikkei-225-Index sank um 0,4 Prozent oder 49 Punkte auf 11.082. Der Topix-Index fiel um 0,4 Prozent oder vier Zähler auf 1.110. Unter Druck standen vor allem die Aktien exportabhängiger Unternehmen, darunter Toyota und Honda. Gesucht waren dagegen Bankenwerte und Papiere von Unternehmen, die stärker von der Binnennachfrage abhängen. Die neuerliche Abwertung des Dollar gegenüber dem Yen belaste den Markt, sagen Händler. Gebremst werde die Abwärtsbewegung indessen von den Kursgewinnen an Wall Street vom Vorabend.
Aktien Hongkong etwas fester
Gut behauptet zeigen sich die Aktienkurse am Donnerstagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Plus von 0,1 Prozent oder 18 Punkten auf 13.843. Schwergewicht HSBC verliert 0,4 Prozent auf 133,50 Hongkong Dollar und bremst damit den Anstieg des Marktes. Zu den Kursgewinnern gehören Hutchison Whampoa mit plus 1,2 Prozent auf 64,25 Hongkong Dollar. COSCO Pacific gewinnen 0,7 Prozent auf 14 Hongkong Dollar wegen der Investition in einen belgischen Hafen.
CIA weist Bericht über Parteinahme für Bush zurück
Washington, 18. Nov (Reuters) - Der US-Geheimdienst CIA hat am Mittwoch einen Zeitungsbericht über eine Parteinahme für US-Präsident George W. Bush zurückgewiesen.
Die "New York Times" hatte berichtet, der neue CIA-Direktor Porter Goss habe seine Behörde angewiesen, künftig im Sinne der Politik des US-Präsidenten zu handeln. Dies wäre ein deutliches Abrücken von der bisherigen Politik der CIA, die sich bislang in politischen Fragestellungen neutral verhalten hatte.
Nach Goss` Ernennung hatten mehrere hochrangige CIA-Vertreter die Behörde verlassen. Dies werteten Beobachter als Beleg dafür, dass der CIA-Chef zu einer Änderung der bisherigen Politik aufgerufen haben könnte. Die CIA erklärte, Goss habe in einer Email an die Belegschaft vorherige Äußerungen in den richtigen Kontext gesetzt. Die Email wurde jedoch nicht veröffentlicht.
Aus CIA-Kreisen verlautete, in der Mail habe es geheißen: "Wir unterstützen die Regierung und ihre Politik in unserer Arbeit. Als Mitarbeiter des Geheimdienstes identifizieren wir uns nicht mit Gegnern der Regierung und ihrer Politik, unterstützen diese nicht und setzen uns nicht für sie ein. Wir liefern die Informationen, wie wir sie sehen - und lassen für die Politiker allein die Fakten sprechen." Ein CIA-Sprecher stellte klar, damit ändere sich nichts an der bisherigen Politik der Behörde. "Wir sind politisch eine neutrale Organisation", sagte er. Die CIA verheimliche und beschönige keinerlei Informationen.
Washington, 18. Nov (Reuters) - Der US-Geheimdienst CIA hat am Mittwoch einen Zeitungsbericht über eine Parteinahme für US-Präsident George W. Bush zurückgewiesen.
Die "New York Times" hatte berichtet, der neue CIA-Direktor Porter Goss habe seine Behörde angewiesen, künftig im Sinne der Politik des US-Präsidenten zu handeln. Dies wäre ein deutliches Abrücken von der bisherigen Politik der CIA, die sich bislang in politischen Fragestellungen neutral verhalten hatte.
Nach Goss` Ernennung hatten mehrere hochrangige CIA-Vertreter die Behörde verlassen. Dies werteten Beobachter als Beleg dafür, dass der CIA-Chef zu einer Änderung der bisherigen Politik aufgerufen haben könnte. Die CIA erklärte, Goss habe in einer Email an die Belegschaft vorherige Äußerungen in den richtigen Kontext gesetzt. Die Email wurde jedoch nicht veröffentlicht.
Aus CIA-Kreisen verlautete, in der Mail habe es geheißen: "Wir unterstützen die Regierung und ihre Politik in unserer Arbeit. Als Mitarbeiter des Geheimdienstes identifizieren wir uns nicht mit Gegnern der Regierung und ihrer Politik, unterstützen diese nicht und setzen uns nicht für sie ein. Wir liefern die Informationen, wie wir sie sehen - und lassen für die Politiker allein die Fakten sprechen." Ein CIA-Sprecher stellte klar, damit ändere sich nichts an der bisherigen Politik der Behörde. "Wir sind politisch eine neutrale Organisation", sagte er. Die CIA verheimliche und beschönige keinerlei Informationen.
Applied Materials mit Gewinnsprung - Ausblick enttäuscht
San Francisco, 18. Nov (Reuters) - Der weltgrößte Hersteller von Maschinen zur Chip-Herstellung, Applied Materials <AMAT.O> , hat im vierten Geschäftsquartal dank starker Nachfrage nach neuen Ausrüstungen einen Umsatz- und Gewinnsprung erzielt, die Investoren aber mit einem schwachen Ausblick enttäuscht.
Firmenchef Michael Splinter kündigte für das laufende erste Quartal einen Rückgang der Neuaufträge zum abgelaufenen vierten Quartal um etwa 35 Prozent an. Grund seien die hohen Chip-Lagerbestände bei den Kunden. Umsatz und Gewinn erwarte das Unternehmen daher unterhalb der bisherigen Analystenprognosen. Das zweite Halbjahr werde aber "vernünftig und stark" verlaufen, sagte Splinter. Applied-Materials-Aktien gaben nachbörslich um drei Prozent nach auf 16,81 Dollar.
Angesichts wachsender Lagerbestände an unverkauften Chips seien die Kunden in den vergangenen drei Monaten eher vorsichtiger geworden, sagte Splinter. Es sei dem Unternehmen aber gelungen, Marktanteile zu gewinnen.
In den drei Monaten (per 31. Oktober) sei der Gewinn auf 455 Millionen Dollar oder 27 Cent je Aktie nach 15,5 Millionen Dollar oder ein Cent je Aktie im Vorjahr gestiegen, teilte das im kalifornischen Santa Clara ansässige Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Der Umsatz stieg um 80 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Die Zahlen lagen im Rahmen der Analystenerwartungen.
Der Auftragseingang, ein Indikator für die künftige Umsatzentwicklung, stieg den Angaben zufolge gegenüber dem dritten Quartal um sieben Prozent auf 2,62 Milliarden Dollar. Dies übertraf die Firmenerwartungen eines fünfprozentigen Wachstums.
San Francisco, 18. Nov (Reuters) - Der weltgrößte Hersteller von Maschinen zur Chip-Herstellung, Applied Materials <AMAT.O> , hat im vierten Geschäftsquartal dank starker Nachfrage nach neuen Ausrüstungen einen Umsatz- und Gewinnsprung erzielt, die Investoren aber mit einem schwachen Ausblick enttäuscht.
Firmenchef Michael Splinter kündigte für das laufende erste Quartal einen Rückgang der Neuaufträge zum abgelaufenen vierten Quartal um etwa 35 Prozent an. Grund seien die hohen Chip-Lagerbestände bei den Kunden. Umsatz und Gewinn erwarte das Unternehmen daher unterhalb der bisherigen Analystenprognosen. Das zweite Halbjahr werde aber "vernünftig und stark" verlaufen, sagte Splinter. Applied-Materials-Aktien gaben nachbörslich um drei Prozent nach auf 16,81 Dollar.
Angesichts wachsender Lagerbestände an unverkauften Chips seien die Kunden in den vergangenen drei Monaten eher vorsichtiger geworden, sagte Splinter. Es sei dem Unternehmen aber gelungen, Marktanteile zu gewinnen.
In den drei Monaten (per 31. Oktober) sei der Gewinn auf 455 Millionen Dollar oder 27 Cent je Aktie nach 15,5 Millionen Dollar oder ein Cent je Aktie im Vorjahr gestiegen, teilte das im kalifornischen Santa Clara ansässige Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Der Umsatz stieg um 80 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Die Zahlen lagen im Rahmen der Analystenerwartungen.
Der Auftragseingang, ein Indikator für die künftige Umsatzentwicklung, stieg den Angaben zufolge gegenüber dem dritten Quartal um sieben Prozent auf 2,62 Milliarden Dollar. Dies übertraf die Firmenerwartungen eines fünfprozentigen Wachstums.
Powell - Iran strebt womöglich nach Technologie für Atom-Rakete
Manaus, 18. Nov (Reuters) - Die USA haben nach den Worten von Außenminister Colin Powell Geheimdienstinformationen, wonach der Iran möglicherweise an der Technologie für eine Rakete mit atomarem Sprengkopf arbeitet.
Diese Enthüllung sollte bei der internationalen Gemeinschaft Besorgnis auslösen, sagte Powell am Mittwoch vor Journalisten bei einem Zwischenstopp in Brasilien. Powell ist auf dem Weg nach Chile zu einem internationalen Treffen. Powell sagte, er habe einige Informationen gesehen, die annehmen lassen, dass der Iran aktiv an einer derartigen Technologie gearbeitet habe. "Ich spreche davon, was jemand mit einem Sprengkopf macht", sagte er. "Wir sprechen über Informationen, die besagen, dass sie nicht nur (die) Raketen haben, sondern über Informationen, die darauf hindeuten, dass sie hart daran arbeiten, die beiden Dinge zu kombinieren", sagte Powell.
Die USA werfen dem Iran vor, nach Atomwaffen zu streben. Das Land hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen.
Manaus, 18. Nov (Reuters) - Die USA haben nach den Worten von Außenminister Colin Powell Geheimdienstinformationen, wonach der Iran möglicherweise an der Technologie für eine Rakete mit atomarem Sprengkopf arbeitet.
Diese Enthüllung sollte bei der internationalen Gemeinschaft Besorgnis auslösen, sagte Powell am Mittwoch vor Journalisten bei einem Zwischenstopp in Brasilien. Powell ist auf dem Weg nach Chile zu einem internationalen Treffen. Powell sagte, er habe einige Informationen gesehen, die annehmen lassen, dass der Iran aktiv an einer derartigen Technologie gearbeitet habe. "Ich spreche davon, was jemand mit einem Sprengkopf macht", sagte er. "Wir sprechen über Informationen, die besagen, dass sie nicht nur (die) Raketen haben, sondern über Informationen, die darauf hindeuten, dass sie hart daran arbeiten, die beiden Dinge zu kombinieren", sagte Powell.
Die USA werfen dem Iran vor, nach Atomwaffen zu streben. Das Land hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen.
Bank von Japan lässt lockere Geldpolitik erneut unverändert
Tokio, 18. Nov (Reuters) - Die Bank von Japan (BoJ) hat am Donnerstag ihre extrem lockere Geldpolitik erwartungsgemäß unverändert gelassen.
Die japanische Notenbank hält die Leitzinsen seit Jahren nahe null Prozent und versorgt das Finanzsystem des Landes auf diese Weise mit überschüssiger Liquidität. Sie hofft, dass diese von den Banken in Form von günstigen Krediten an die Unternehmen weitergegeben wird, damit die Erholung der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft weiter an Fahrt gewinnt.
Die BoJ teilte nach den zweitägigen Beratungen ihres für die Zinspolitik verantwortlichen Ausschusses mit, das Ziel für die Höhe der bei der Notenbank gehaltenen Bankreserven bleibe bei 30 bis 35 Billionen Yen (222 bis 259 Milliarden Euro). Diese für die Liquiditätsversorgung des Marktes wichtige Zielgröße ist seit Ende Januar unverändert. Die Entscheidung der neun Währungshüter fiel einstimmig.
Tokio, 18. Nov (Reuters) - Die Bank von Japan (BoJ) hat am Donnerstag ihre extrem lockere Geldpolitik erwartungsgemäß unverändert gelassen.
Die japanische Notenbank hält die Leitzinsen seit Jahren nahe null Prozent und versorgt das Finanzsystem des Landes auf diese Weise mit überschüssiger Liquidität. Sie hofft, dass diese von den Banken in Form von günstigen Krediten an die Unternehmen weitergegeben wird, damit die Erholung der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft weiter an Fahrt gewinnt.
Die BoJ teilte nach den zweitägigen Beratungen ihres für die Zinspolitik verantwortlichen Ausschusses mit, das Ziel für die Höhe der bei der Notenbank gehaltenen Bankreserven bleibe bei 30 bis 35 Billionen Yen (222 bis 259 Milliarden Euro). Diese für die Liquiditätsversorgung des Marktes wichtige Zielgröße ist seit Ende Januar unverändert. Die Entscheidung der neun Währungshüter fiel einstimmig.
TAGESVORSCHAU/18. November 2004
***07:00 JP/BoJ, Monatsbericht November
***07:30 DE/Bilfinger Berger AG, Ergebnis Q3 (12:00 Telefon-PK), Mannheim
07:30 CH/Compagnie Financiere Richemont AG, Ergebnis H1, Genf
***08:00 DE/Fielmann AG, Ergebnis 9 Monate, Hamburg
***08:00 DE/Sixt AG, Ergebnis 9 Monate (11:00 Telefon-PK), Pullach
***08:00 DE/D.Logistics AG, Ergebnis Q3, Hofheim
***08:00 DE/Erzeugerpreise Oktober
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,7% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
08:00 DE/Baugenehmigungen 9 Monate
08:30 AT/Flughafen Wien AG, Ergebnis 9 Monate, Wien
***08:45 FR/Leistungsbilanz September
09:00 AT/DO & CO Restaurants & Catering AG, Ergebnis H1, Wien
***10:30 GB/Einzelhandelsumsatz Oktober
PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+6,1% gg Vj
zuvor: +1,0% gg Vm/+6,9% gg Vj
10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand Oktober
PROGNOSE: +0,8 Mrd GBP
zuvor: -4,848 Mrd GBP
***11:00 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Weltwirtschaftsklima Q4
***12:00 EU/Europäisches Parlament, Abstimmung über die neue Kommission,
Straßburg
***14:30 DE/Bundesfinanzministerium, PK zur Sitzung des Finanzplanungsrates,
Berlin
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +2.000 auf 335.000
zuvor: +2.000 auf 333.000
15:15 DE/Deutsche Lufthansa AG, PK mit Vorstandsvorsitzendem Mayrhuber
anlässlich der Erweiterung der Star Alliance, Frankfurt
***16:00 US/Index der Frühindikatoren Oktober
PROGNOSE: -0,1% gg Vm
zuvor: -0,1% gg Vm
***18:00 US/Philadelphia-Fed-Index November
PROGNOSE: +22,5
zuvor: +28,5
18:00 DE/Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW),
Vortrag von Bundesfinanzminister Eichel zum Thema:
"Subventionsabbau in Deutschland - Anspruch und Wirklichkeit",
Mannheim
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - AT/OPEC, Ölmarkt-Monatsbericht, Wien
*** - DE/Beru AG, Ergebnis H1, Ludwigsburg
*** - DE/Centrotec Sustainable AG, Ergebnis 9 Monate, Brilon
*** - DE/Klöckner-Werke AG, Ergebnis 9 Monate, Duisburg
*** - CH/Highlight Communications AG, Ergebnis Q3, Pfäffikon
- AT/HTP High Tech Plastics AG, Ergebnis Q3, Neudörfl
- FR/Alstom SA, Ergebnis H1, Paris
- SE/Försäkrings AB Skandia (Skandia Insurance Co Ltd),
Ergebnis 9 Monate, Stockholm
*** - US/Walt Disney Co, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,17), Burbank
(nach Börsenschluss)
- EU/EZB, Ratssitzung ohne zinspolitische Entscheidung, Frankfurt
- TH/Fortsetzung der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft
(bis 19.11.), Bangkok
***07:00 JP/BoJ, Monatsbericht November
***07:30 DE/Bilfinger Berger AG, Ergebnis Q3 (12:00 Telefon-PK), Mannheim
07:30 CH/Compagnie Financiere Richemont AG, Ergebnis H1, Genf
***08:00 DE/Fielmann AG, Ergebnis 9 Monate, Hamburg
***08:00 DE/Sixt AG, Ergebnis 9 Monate (11:00 Telefon-PK), Pullach
***08:00 DE/D.Logistics AG, Ergebnis Q3, Hofheim
***08:00 DE/Erzeugerpreise Oktober
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,7% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
08:00 DE/Baugenehmigungen 9 Monate
08:30 AT/Flughafen Wien AG, Ergebnis 9 Monate, Wien
***08:45 FR/Leistungsbilanz September
09:00 AT/DO & CO Restaurants & Catering AG, Ergebnis H1, Wien
***10:30 GB/Einzelhandelsumsatz Oktober
PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+6,1% gg Vj
zuvor: +1,0% gg Vm/+6,9% gg Vj
10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand Oktober
PROGNOSE: +0,8 Mrd GBP
zuvor: -4,848 Mrd GBP
***11:00 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Weltwirtschaftsklima Q4
***12:00 EU/Europäisches Parlament, Abstimmung über die neue Kommission,
Straßburg
***14:30 DE/Bundesfinanzministerium, PK zur Sitzung des Finanzplanungsrates,
Berlin
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +2.000 auf 335.000
zuvor: +2.000 auf 333.000
15:15 DE/Deutsche Lufthansa AG, PK mit Vorstandsvorsitzendem Mayrhuber
anlässlich der Erweiterung der Star Alliance, Frankfurt
***16:00 US/Index der Frühindikatoren Oktober
PROGNOSE: -0,1% gg Vm
zuvor: -0,1% gg Vm
***18:00 US/Philadelphia-Fed-Index November
PROGNOSE: +22,5
zuvor: +28,5
18:00 DE/Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW),
Vortrag von Bundesfinanzminister Eichel zum Thema:
"Subventionsabbau in Deutschland - Anspruch und Wirklichkeit",
Mannheim
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - AT/OPEC, Ölmarkt-Monatsbericht, Wien
*** - DE/Beru AG, Ergebnis H1, Ludwigsburg
*** - DE/Centrotec Sustainable AG, Ergebnis 9 Monate, Brilon
*** - DE/Klöckner-Werke AG, Ergebnis 9 Monate, Duisburg
*** - CH/Highlight Communications AG, Ergebnis Q3, Pfäffikon
- AT/HTP High Tech Plastics AG, Ergebnis Q3, Neudörfl
- FR/Alstom SA, Ergebnis H1, Paris
- SE/Försäkrings AB Skandia (Skandia Insurance Co Ltd),
Ergebnis 9 Monate, Stockholm
*** - US/Walt Disney Co, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,17), Burbank
(nach Börsenschluss)
- EU/EZB, Ratssitzung ohne zinspolitische Entscheidung, Frankfurt
- TH/Fortsetzung der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft
(bis 19.11.), Bangkok
VIVANCO hebt Gewinnziel für das Geschäftsjahr an, Aktie gewinnt 27%
Die Vivanco Gruppe AG gab am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt, dass der Zubehörspezialist in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Informationstechnologie, Telekommunikation und der Verbindungstechnologie sein Gewinnziel für das Geschäftsjahr 2004 deutlich anhebt.
Das Unternehmen geht nunmehr nach den bisherigen guten Ergebnissen für das Gesamtjahr 2004 von einem positiven EBIT von 4 bis 5 Mio. Euro und damit von einer Steigerung gegenüber Plan von mehr als 100 Prozent aus. Die Prognose für den Umsatz wird auf über 106 Mio. Euro angehoben. Darüber hinaus erwartet das Unternehmen erstmals seit 1999 wieder ein positives Ergebnis vor Steuern.
Die Vivanco-Aktie schloss am Mittwoch bei 2,11 Euro (+27,80 Prozent).
Die Vivanco Gruppe AG gab am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt, dass der Zubehörspezialist in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Informationstechnologie, Telekommunikation und der Verbindungstechnologie sein Gewinnziel für das Geschäftsjahr 2004 deutlich anhebt.
Das Unternehmen geht nunmehr nach den bisherigen guten Ergebnissen für das Gesamtjahr 2004 von einem positiven EBIT von 4 bis 5 Mio. Euro und damit von einer Steigerung gegenüber Plan von mehr als 100 Prozent aus. Die Prognose für den Umsatz wird auf über 106 Mio. Euro angehoben. Darüber hinaus erwartet das Unternehmen erstmals seit 1999 wieder ein positives Ergebnis vor Steuern.
Die Vivanco-Aktie schloss am Mittwoch bei 2,11 Euro (+27,80 Prozent).
Centrotec legt kräftig zu und bekräftigt Jahresziele
Düsseldorf, 18. Nov (Reuters) - Der Anbieter von Energiespar-Elementen Centrotec Sustainable <CEVG.DE> hat in den ersten neun Monaten Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und die Jahresprognose bekräftigt.
Wie das im SDax gelistete Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz im Zeitraum Januar bis September um 22 Prozent auf 100 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich um 29 Prozent auf 13,8 Millionen Euro, nach Steuern um 30 Prozent auf 7,6 Millionen Euro. Der Vorstand bekräftigte die Geschäftsziele für das Gesamtjahr, die einen Umsatz zwischen 130 und 135 (Vorjahr: 115,6) Millionen Euro vorsehen, sowie ein Ergebnis je Aktie von 1,30 bis 1,35 (1,07) Euro.
Düsseldorf, 18. Nov (Reuters) - Der Anbieter von Energiespar-Elementen Centrotec Sustainable <CEVG.DE> hat in den ersten neun Monaten Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und die Jahresprognose bekräftigt.
Wie das im SDax gelistete Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz im Zeitraum Januar bis September um 22 Prozent auf 100 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich um 29 Prozent auf 13,8 Millionen Euro, nach Steuern um 30 Prozent auf 7,6 Millionen Euro. Der Vorstand bekräftigte die Geschäftsziele für das Gesamtjahr, die einen Umsatz zwischen 130 und 135 (Vorjahr: 115,6) Millionen Euro vorsehen, sowie ein Ergebnis je Aktie von 1,30 bis 1,35 (1,07) Euro.
euro adhoc: WINCOR NIXDORF Aktiengesellschaft / Unternehmen / Wincor
Nixdorf: Teilverkauf von Aktien aus Bestand des Managements
abgeschlossen
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Paderborn, 18. November 2004. Management-Aktionäre der Wincor Nixdorf
Aktiengesellschaft haben rund 341.000 Stück Aktien bzw. rund 2,1% des
Grundkapitals der Gesellschaft verkauft, um Darlehen, die zum Erwerb
von Aktien gedient hatten, zurück zu führen.
Kohlberg Kravis Roberts & Co. L. P. und Goldman Sachs Capital
Partners haben die Gesellschaft informiert, dass sie nicht planen,
die derzeit von ihnen gehaltenen Aktien der Wincor Nixdorf AG in
diesem Jahr zu verkaufen. Auch das Management beabsichtigt, keine
weiteren Aktien in diesem Jahr zu verkaufen.
Management- und Mitarbeiter-Aktionäre der Gesellschaft sowie die
Großaktionäre, Kapitalbeteiligungsgesellschaften von Kohlberg Kravis
Roberts & Co. L. P. und Goldman Sachs Capital Partners, hatten sich
beim Börsengang am 19. Mai 2004 im Rahmen einer Marktschutzerklärung
(Lock-Up-Period) verpflichtet, bis zum 17. November 2004
einschließlich keine der von ihnen gehaltenen Aktien zu verkaufen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.11.2004 06:51:15
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Claudia Wendorff-Goerge
Tel.: +49 (0)49 5251 693 5203
E-Mail: claudia.wendorff-goerge@wincor-nixcorf.com
Branche: Informationstechnik
ISIN: DE000A0CAYB2
WKN: A0CAYB
Index: Prime Standard, Prime All Share
Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Nixdorf: Teilverkauf von Aktien aus Bestand des Managements
abgeschlossen
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Paderborn, 18. November 2004. Management-Aktionäre der Wincor Nixdorf
Aktiengesellschaft haben rund 341.000 Stück Aktien bzw. rund 2,1% des
Grundkapitals der Gesellschaft verkauft, um Darlehen, die zum Erwerb
von Aktien gedient hatten, zurück zu führen.
Kohlberg Kravis Roberts & Co. L. P. und Goldman Sachs Capital
Partners haben die Gesellschaft informiert, dass sie nicht planen,
die derzeit von ihnen gehaltenen Aktien der Wincor Nixdorf AG in
diesem Jahr zu verkaufen. Auch das Management beabsichtigt, keine
weiteren Aktien in diesem Jahr zu verkaufen.
Management- und Mitarbeiter-Aktionäre der Gesellschaft sowie die
Großaktionäre, Kapitalbeteiligungsgesellschaften von Kohlberg Kravis
Roberts & Co. L. P. und Goldman Sachs Capital Partners, hatten sich
beim Börsengang am 19. Mai 2004 im Rahmen einer Marktschutzerklärung
(Lock-Up-Period) verpflichtet, bis zum 17. November 2004
einschließlich keine der von ihnen gehaltenen Aktien zu verkaufen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.11.2004 06:51:15
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Rückfragehinweis:
Claudia Wendorff-Goerge
Tel.: +49 (0)49 5251 693 5203
E-Mail: claudia.wendorff-goerge@wincor-nixcorf.com
Branche: Informationstechnik
ISIN: DE000A0CAYB2
WKN: A0CAYB
Index: Prime Standard, Prime All Share
Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
euro adhoc: USU Software AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / USU Software AG
veröffentlicht 9-Monats-Zahlen
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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USU Software AG veröffentlicht 9-Monats-Zahlen
Möglingen, 18. November 2004 - Die USU Software AG (ISIN
DE000A0BVU28) erzielte im dritten Quartal 2004 einen über den
Erwartungen liegenden konzernweiten Umsatz von 4.754 TEUR (Vj.: 4.776
TEUR). Trotz der im Jahr 2003 notwendigen Anpassung der
Mitarbeiterkapazitäten, die zu einer Reduzierung der Belegschaft auf
180 (Vj.: 229) Mitarbeiter zum Ende des dritten Quartals 2004 führte,
konnte der Umsatz im Vorjahresvergleich nahezu konstant gehalten
werden. Während sich die positive Entwicklung im Beratungsgeschäft
fortsetzte, verzeichnete die Gesellschaft im Lizenzgeschäft nur eine
leichte Verbesserung, die insgesamt noch unter den eigenen
Erwartungen lag. Infolge der im Vorjahresquartal eingeleiteten
Strukturanpassungen zur Kostenreduzierung verbesserte die
Gesellschaft das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) deutlich von -1.373 TEUR im Vorjahresquartal auf -234 TEUR
im dritten Quartal 2004. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
belief sich auf -328 TEUR (Vj.: -1.707 TEUR). Inklusive der
Zinserträge erzielte die USU Software AG einen Quartalsüberschuss von
13 TEUR, nach einem Verlust im Vorjahresquartal von -1.231 TEUR.
Im 9-Monatszeitraum 2004 belief sich der konzernweite Umsatz auf
13.447 TEUR (Vj.: 14.758 TEUR). Das EBITDA verbesserte sich auf -446
TEUR (Vj.: -2.942 TEUR), das EBIT betrug -864 TEUR (Vj.: -3.808
TEUR). Der Überschuss summierte sich auf 221 TEUR (Vj.: -2.263 TEUR).
Bei einer durchschnittlichen Aktienanzahl von 8.605.593 (Vj.:
8.605.593) Aktien lag das Ergebnis pro Aktie bei 0,03 Euro (Vj.:
-0,26 Euro).
Für das vierte Quartal 2004 erwartet der Vorstand einen über dem
Vorjahreswert von 4.301 TEUR liegenden Umsatz sowie ein wiederum
positives Quartalsergebnis. Insofern ist die Gesellschaft
zuversichtlich, den Ausbau der Profitabilität erfolgreich umsetzen zu
können, auch wenn der Gewinn im Gesamtjahr 2004 insgesamt unter den
ursprünglichen Erwartungen liegen dürfte. Für das Geschäftsjahr 2005
erwartet der Vorstand bei einer stabilen Umsatzentwicklung, das
operative Ergebnis deutlich zu steigern und auch ohne die Zinserträge
der für die Sonderausschüttung abfließenden Finanzmittel einen
Jahresüberschuss zu erzielen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
--------------------------------------------------------------------------------------------
Informationen und Erläuterungen der USU Software AG zu dieser
Ad-hoc-Mitteilung:
USU Software AG veröffentlicht 9-Monats-Zahlen
·Umsatz im dritten Quartal über Erwartungen
·Ergebnis gegenüber Vorjahr verbessert
·9-Monats-Zahlen bestätigen positiven Trend
·Gewinn im Gesamtjahr voraussichtlich unter Plan
·Sonderausschüttung für 18. Februar 2005 avisiert
Möglingen, 18. November 2004 - Die USU Software AG verzeichnete im
dritten Quartal 2004 mit 4.754 TEUR einen über den Erwartungen
liegenden Umsatz. Die entsprechenden Erlöse der beiden Vorquartale
konnten damit deutlich übertroffen werden. Trotz geringerer
Mitarbeiterkapazitäten erreichte die Gesellschaft nahezu den Umsatz
des Vorjahresquartals von 4.776 TEUR. Vor allem die Auslastung der
Mitarbeiter im Beratungsumfeld konnte gesteigert werden. Dies stimmt
auch für die kommenden Monate zuversichtlich. Die Kostenbasis sank im
Vorjahresvergleich um 1.506 TEUR auf 5.081 TEUR (Vj.: 6.587 TEUR).
Diese enthalten im Wesentlichen Personal- und Sachkosten, Aufwände
für Freie Mitarbeiter, für Rechts- und Beratungskosten sowie einen
Vergleich zur Rechtsstreitvermeidung, für fremdbezogene Leistungen
und Produkte sowie Mieten und Abschreibungen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
verbesserte sich im dritten Quartal signifikant auf -234 TEUR (Vj:
-1.373 TEUR), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf -328
TEUR (Vj.: -1.707 TEUR). Wie in den Vorquartalen erzielte der Konzern
auch im dritten Quartal 2004 mit 13 TEUR einen leichten Überschuss
(Vj.: -1.231 TEUR).
Der kumulierte Umsatz der ersten neun Monate des Geschäftsjahres
betrug 13.447 TEUR (Vj.: 14.758 TEUR). Bezogen auf die Segmente
steuerte der Geschäftsbereich Business Solutions 7.098 TEUR bei (Vj.:
8.523 TEUR), während das Geschäftsfeld IT-Controlling einen leichten
Zuwachs auf 6.349 TEUR (Vj.: 6.235 TEUR) verbuchen konnte.
Gleichzeitig reduzierte USU Software in den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres 2004 die konzernweiten Kosten um 4.608 TEUR und damit
um etwa ein Viertel auf 14.399 TEUR (Vj.: 19.007).
Die Gesellschaft wies im 9-Monats-Zeitraum ein EBITDA von -446 TEUR
(Vj.: -2.942 TEUR) sowie ein EBIT von -864 TEUR (Vj.: -3.808 TEUR)
aus. Der Überschuss summierte sich in den ersten drei Quartalen 2004
auf 221 TEUR (Vj.: -2.263 TEUR) und bestätigt damit den positiven
Trend des Geschäftsverlaufes. Bei durchschnittlich 8.605.593 (Vj.:
8.605.593) Aktien lag das Ergebnis pro Aktie in den ersten drei
Quartalen bei 0,03 Euro (Vj.: -0,26 Euro). In diesen Zahlen ist die
Ende August erfolgte Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 2:1
berücksichtigt.
USU Software ist weiterhin sehr solide finanziert. Die liquiden
Mittel belaufen sich auf 46.684 TEUR (31.12.2003: 47.841 TEUR).
Gegenüber dem Vorquartal ergab sich eine Reduzierung der Finanzmittel
um 980 TEUR. Verantwortlich hierfür sind insbesondere noch nicht
abgerechnete unfertige Leistungen bei Festpreisprojekten. Die Faktura
für mehrere Projekte erfolgte im vierten Quartal, was zu einem
entsprechenden Mittelzufluss in diesem Zeitraum führen wird. Aufgrund
des mehrstufigen Verfahrens im Zusammenhang mit der bevorstehenden
Sonderausschüttung sank die Eigenkapitalquote von 88,5% zum 31.
Dezember 2003 auf 45,0% zum Ende des dritten Quartals 2004. Nach der
Sonderausschüttung wird diese wieder ein Niveau von deutlich über 80%
erreichen. Die Gesellschaft plant, die Auszahlung der am 15. Juli
2004 von der Hauptversammlung beschlossenen Sonderausschüttung von
4,00 Euro pro Aktie am 18. Februar 2005 durchzuführen.
Für das vierte Quartal 2004 erwartet der Vorstand einen über dem
Vorjahreswert von 4.301 TEUR liegenden Umsatz und wiederum ein
positives Quartalsergebnis. Während die Auslastung im Beratungsumfeld
weiterhin auf einem sehr hohen Niveau liegen dürfte, bietet das
Lizenzgeschäft, das sich bislang verhalten entwickelt hat, für das
traditionell starke vierte Quartal entsprechende Potenziale für eine
signifikante Verbesserung der Ergebnissituation. Positive Impulse
ergeben sich zudem durch den Ausbau des Partnernetzwerkes, zu dem
seit Oktober 2004 auch die frühere Intel-Tochter LANDesk gehört.
Insgesamt dürfte der Gewinn im Gesamtjahr 2004 aus heutiger Sicht
unter den ursprünglichen Erwartungen liegen. Für das Geschäftsjahr
2005 peilt der Vorstand bei einer stabilen Umsatzentwicklung eine
deutlichen Steigerung des operativen Ergebnisses und einen
Jahresüberschuss an.
Weitere Informationen wird der Vorstand zur diesjährigen
Analystenkonferenz im Rahmen des Deutschen Eigenkapitalforums am 23.
November 2004 in Frankfurt am Main geben.
Diese Pressemitteilung ist unter http://www.usu-software.de abrufbar.
USU Software AG
Als Software- und Lösungsanbieter bieten wir unseren Kunden seit über
25 Jahren wertschöpfungsorientiert IT-Produkte und maßgeschneiderte
Anwendungslösungen. Im Geschäftsfeld IT-Controlling sehen Analysten
die USU als einen der europäischen Marktführer. Wir unterstützen
Kunden, wenn es darum geht, die Wirtschaftlichkeit ihrer IT im Sinne
eines umfassenden Controllings transparent zu steuern. Die neue
Produktsuite Valuemation adressiert dabei Kompetenzthemen wie
IT-Asset Management, IT-Finance Management oder Service-/Change
Management. Im Bereich Business Solutions formt die USU als
Lösungsprovider erfolgreich IT-Know how und Fachkompetenz zu
kundenindividuellen Systemen. Etablierte Wissensmanagement-Produkte
ergänzen mit eigenen Vorgehensmodellen und der Expertise aus
Großprojekten das breite Angebotsspektrum. Langjährige
Kundenbeziehungen verbinden USU mit Marktführern in allen Bereichen
der Wirtschaft. Weitere Informationen unter www.usu-software.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.11.2004 07:06:29
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Kontakt
USU Software AG
Investor Relations
Falk Sorge
Tel.: 0 71 41 / 48 67 351
Fax: 0 71 41 / 48 67 108
E-Mail: f.sorge@usu-software.de
USU Software AG
Corporate Communications
Dr. Thomas Gerick
Tel.: 0 71 41 / 48 67 440
Fax: 0 71 41 / 48 67 909
E-Mail: t.gerick@usu-software.de
Branche: Software
ISIN: DE000A0BVU28
WKN: A0BVU2
Index: Prime Standard, CDAX, Prime All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
veröffentlicht 9-Monats-Zahlen
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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USU Software AG veröffentlicht 9-Monats-Zahlen
Möglingen, 18. November 2004 - Die USU Software AG (ISIN
DE000A0BVU28) erzielte im dritten Quartal 2004 einen über den
Erwartungen liegenden konzernweiten Umsatz von 4.754 TEUR (Vj.: 4.776
TEUR). Trotz der im Jahr 2003 notwendigen Anpassung der
Mitarbeiterkapazitäten, die zu einer Reduzierung der Belegschaft auf
180 (Vj.: 229) Mitarbeiter zum Ende des dritten Quartals 2004 führte,
konnte der Umsatz im Vorjahresvergleich nahezu konstant gehalten
werden. Während sich die positive Entwicklung im Beratungsgeschäft
fortsetzte, verzeichnete die Gesellschaft im Lizenzgeschäft nur eine
leichte Verbesserung, die insgesamt noch unter den eigenen
Erwartungen lag. Infolge der im Vorjahresquartal eingeleiteten
Strukturanpassungen zur Kostenreduzierung verbesserte die
Gesellschaft das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) deutlich von -1.373 TEUR im Vorjahresquartal auf -234 TEUR
im dritten Quartal 2004. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
belief sich auf -328 TEUR (Vj.: -1.707 TEUR). Inklusive der
Zinserträge erzielte die USU Software AG einen Quartalsüberschuss von
13 TEUR, nach einem Verlust im Vorjahresquartal von -1.231 TEUR.
Im 9-Monatszeitraum 2004 belief sich der konzernweite Umsatz auf
13.447 TEUR (Vj.: 14.758 TEUR). Das EBITDA verbesserte sich auf -446
TEUR (Vj.: -2.942 TEUR), das EBIT betrug -864 TEUR (Vj.: -3.808
TEUR). Der Überschuss summierte sich auf 221 TEUR (Vj.: -2.263 TEUR).
Bei einer durchschnittlichen Aktienanzahl von 8.605.593 (Vj.:
8.605.593) Aktien lag das Ergebnis pro Aktie bei 0,03 Euro (Vj.:
-0,26 Euro).
Für das vierte Quartal 2004 erwartet der Vorstand einen über dem
Vorjahreswert von 4.301 TEUR liegenden Umsatz sowie ein wiederum
positives Quartalsergebnis. Insofern ist die Gesellschaft
zuversichtlich, den Ausbau der Profitabilität erfolgreich umsetzen zu
können, auch wenn der Gewinn im Gesamtjahr 2004 insgesamt unter den
ursprünglichen Erwartungen liegen dürfte. Für das Geschäftsjahr 2005
erwartet der Vorstand bei einer stabilen Umsatzentwicklung, das
operative Ergebnis deutlich zu steigern und auch ohne die Zinserträge
der für die Sonderausschüttung abfließenden Finanzmittel einen
Jahresüberschuss zu erzielen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
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Informationen und Erläuterungen der USU Software AG zu dieser
Ad-hoc-Mitteilung:
USU Software AG veröffentlicht 9-Monats-Zahlen
·Umsatz im dritten Quartal über Erwartungen
·Ergebnis gegenüber Vorjahr verbessert
·9-Monats-Zahlen bestätigen positiven Trend
·Gewinn im Gesamtjahr voraussichtlich unter Plan
·Sonderausschüttung für 18. Februar 2005 avisiert
Möglingen, 18. November 2004 - Die USU Software AG verzeichnete im
dritten Quartal 2004 mit 4.754 TEUR einen über den Erwartungen
liegenden Umsatz. Die entsprechenden Erlöse der beiden Vorquartale
konnten damit deutlich übertroffen werden. Trotz geringerer
Mitarbeiterkapazitäten erreichte die Gesellschaft nahezu den Umsatz
des Vorjahresquartals von 4.776 TEUR. Vor allem die Auslastung der
Mitarbeiter im Beratungsumfeld konnte gesteigert werden. Dies stimmt
auch für die kommenden Monate zuversichtlich. Die Kostenbasis sank im
Vorjahresvergleich um 1.506 TEUR auf 5.081 TEUR (Vj.: 6.587 TEUR).
Diese enthalten im Wesentlichen Personal- und Sachkosten, Aufwände
für Freie Mitarbeiter, für Rechts- und Beratungskosten sowie einen
Vergleich zur Rechtsstreitvermeidung, für fremdbezogene Leistungen
und Produkte sowie Mieten und Abschreibungen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
verbesserte sich im dritten Quartal signifikant auf -234 TEUR (Vj:
-1.373 TEUR), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf -328
TEUR (Vj.: -1.707 TEUR). Wie in den Vorquartalen erzielte der Konzern
auch im dritten Quartal 2004 mit 13 TEUR einen leichten Überschuss
(Vj.: -1.231 TEUR).
Der kumulierte Umsatz der ersten neun Monate des Geschäftsjahres
betrug 13.447 TEUR (Vj.: 14.758 TEUR). Bezogen auf die Segmente
steuerte der Geschäftsbereich Business Solutions 7.098 TEUR bei (Vj.:
8.523 TEUR), während das Geschäftsfeld IT-Controlling einen leichten
Zuwachs auf 6.349 TEUR (Vj.: 6.235 TEUR) verbuchen konnte.
Gleichzeitig reduzierte USU Software in den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres 2004 die konzernweiten Kosten um 4.608 TEUR und damit
um etwa ein Viertel auf 14.399 TEUR (Vj.: 19.007).
Die Gesellschaft wies im 9-Monats-Zeitraum ein EBITDA von -446 TEUR
(Vj.: -2.942 TEUR) sowie ein EBIT von -864 TEUR (Vj.: -3.808 TEUR)
aus. Der Überschuss summierte sich in den ersten drei Quartalen 2004
auf 221 TEUR (Vj.: -2.263 TEUR) und bestätigt damit den positiven
Trend des Geschäftsverlaufes. Bei durchschnittlich 8.605.593 (Vj.:
8.605.593) Aktien lag das Ergebnis pro Aktie in den ersten drei
Quartalen bei 0,03 Euro (Vj.: -0,26 Euro). In diesen Zahlen ist die
Ende August erfolgte Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 2:1
berücksichtigt.
USU Software ist weiterhin sehr solide finanziert. Die liquiden
Mittel belaufen sich auf 46.684 TEUR (31.12.2003: 47.841 TEUR).
Gegenüber dem Vorquartal ergab sich eine Reduzierung der Finanzmittel
um 980 TEUR. Verantwortlich hierfür sind insbesondere noch nicht
abgerechnete unfertige Leistungen bei Festpreisprojekten. Die Faktura
für mehrere Projekte erfolgte im vierten Quartal, was zu einem
entsprechenden Mittelzufluss in diesem Zeitraum führen wird. Aufgrund
des mehrstufigen Verfahrens im Zusammenhang mit der bevorstehenden
Sonderausschüttung sank die Eigenkapitalquote von 88,5% zum 31.
Dezember 2003 auf 45,0% zum Ende des dritten Quartals 2004. Nach der
Sonderausschüttung wird diese wieder ein Niveau von deutlich über 80%
erreichen. Die Gesellschaft plant, die Auszahlung der am 15. Juli
2004 von der Hauptversammlung beschlossenen Sonderausschüttung von
4,00 Euro pro Aktie am 18. Februar 2005 durchzuführen.
Für das vierte Quartal 2004 erwartet der Vorstand einen über dem
Vorjahreswert von 4.301 TEUR liegenden Umsatz und wiederum ein
positives Quartalsergebnis. Während die Auslastung im Beratungsumfeld
weiterhin auf einem sehr hohen Niveau liegen dürfte, bietet das
Lizenzgeschäft, das sich bislang verhalten entwickelt hat, für das
traditionell starke vierte Quartal entsprechende Potenziale für eine
signifikante Verbesserung der Ergebnissituation. Positive Impulse
ergeben sich zudem durch den Ausbau des Partnernetzwerkes, zu dem
seit Oktober 2004 auch die frühere Intel-Tochter LANDesk gehört.
Insgesamt dürfte der Gewinn im Gesamtjahr 2004 aus heutiger Sicht
unter den ursprünglichen Erwartungen liegen. Für das Geschäftsjahr
2005 peilt der Vorstand bei einer stabilen Umsatzentwicklung eine
deutlichen Steigerung des operativen Ergebnisses und einen
Jahresüberschuss an.
Weitere Informationen wird der Vorstand zur diesjährigen
Analystenkonferenz im Rahmen des Deutschen Eigenkapitalforums am 23.
November 2004 in Frankfurt am Main geben.
Diese Pressemitteilung ist unter http://www.usu-software.de abrufbar.
USU Software AG
Als Software- und Lösungsanbieter bieten wir unseren Kunden seit über
25 Jahren wertschöpfungsorientiert IT-Produkte und maßgeschneiderte
Anwendungslösungen. Im Geschäftsfeld IT-Controlling sehen Analysten
die USU als einen der europäischen Marktführer. Wir unterstützen
Kunden, wenn es darum geht, die Wirtschaftlichkeit ihrer IT im Sinne
eines umfassenden Controllings transparent zu steuern. Die neue
Produktsuite Valuemation adressiert dabei Kompetenzthemen wie
IT-Asset Management, IT-Finance Management oder Service-/Change
Management. Im Bereich Business Solutions formt die USU als
Lösungsprovider erfolgreich IT-Know how und Fachkompetenz zu
kundenindividuellen Systemen. Etablierte Wissensmanagement-Produkte
ergänzen mit eigenen Vorgehensmodellen und der Expertise aus
Großprojekten das breite Angebotsspektrum. Langjährige
Kundenbeziehungen verbinden USU mit Marktführern in allen Bereichen
der Wirtschaft. Weitere Informationen unter www.usu-software.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.11.2004 07:06:29
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Rückfragehinweis:
Kontakt
USU Software AG
Investor Relations
Falk Sorge
Tel.: 0 71 41 / 48 67 351
Fax: 0 71 41 / 48 67 108
E-Mail: f.sorge@usu-software.de
USU Software AG
Corporate Communications
Dr. Thomas Gerick
Tel.: 0 71 41 / 48 67 440
Fax: 0 71 41 / 48 67 909
E-Mail: t.gerick@usu-software.de
Branche: Software
ISIN: DE000A0BVU28
WKN: A0BVU2
Index: Prime Standard, CDAX, Prime All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
DGAP-Ad hoc: Sixt AG <SIX2> deutsch
Sixt mit EBT-Anstieg um 19,6 % in den ersten neun Monaten 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Sixt mit EBT-Anstieg um 19,6 % in den ersten neun Monaten 2004
Pullach, 18. November 2004 - Die positive Geschäftsentwicklung des
Sixt-Konzerns hat sich auch im dritten Quartal 2004 fortgesetzt. Der
Mobilitätsdienstleister weist für die ersten neun Monate ein Konzernergebnis
vor Steuern (EBT) von 44,5 Mio. Euro aus, ein Anstieg von 19,6 % gegenüber
dem gleichen Vorjahreszeitraum (37,2 Mio. Euro). Nach Steuern und vor
Minderheitenanteilen erhöhte sich der Konzernüberschuss aufgrund einer nur
geringfügig höheren Steuerbelastung von 16,2 Mio. Euro auf 22,7 Mio. Euro
(+40,3 %). Ungeachtet des verhaltenen konjunkturellen Umfelds profitierte Sixt
vor allem von der weiter rückläufigen Entwicklung der Fuhrparkkosten und dem
anhaltenden Wachstum des Bereichs Leasing. Im Geschäftsbereich Autovermietung
erhöhte sich das EBT der ersten neun Monate von 28,5 Mio. Euro um 24,3 % auf
35,4 Mio. Euro. Der Geschäftsbereich Leasing weist für die ersten neun Monate
eine EBT-Steigerung von 8,9 % auf 9,1 Mio. Euro aus nach 8,4 Mio. Euro im
gleichen Vorjahreszeitraum.
Der gesamte Konzernumsatz betrug 1,75 Mrd. Euro und lag damit um 7,9 % über
dem Niveau der ersten neun Monate des Vorjahres (1,63 Mrd. Euro). Der
operative Konzernumsatz aus Vermiet- und Leasingaktivitäten, der die
Geschäftsentwicklung von Sixt am besten widerspiegelt, lag in den ersten
neun Monaten mit 687,8 Mio. Euro um 4,4 % über dem Niveau des
Vorjahreszeitraums (658,5 Mio. Euro). Der Umsatz aus Autovermietgeschäften
konnte dabei von 462,6 Mio. Euro um 3,9 % auf 480,7 Mio. Euro erhöht werden.
Die Erlöse aus Leasinggeschäften stiegen von Januar bis September um 5,7 %
auf 207,1 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum 2003: 195,9 Mio. Euro). Die Umsätze
aus Verkäufen von Vermiet- und Leasingfahrzeugen beliefen sich im
Neun-Monats-Zeitraum auf 1,06 Mrd. Euro nach 964,7 Mio. Euro im
Vorjahreszeitraum (+10,2 %).
Für das Gesamtjahr 2004 geht der Vorstand unverändert davon aus, dass der
operative Konzernumsatz um ca. 5 % und das Konzern-EBT um mindestens 10 %
erhöht werden können, sofern die Vermietpreise stabil bleiben und keine
unvorhergesehenen Ereignisse eintreten. Sollte sich die gesamtwirtschaftliche
Konjunktur in Europa im kommenden Jahr wie allgemein prognostiziert positiv
entwickeln, geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2005 von einer weiteren
Verbesserung der Umsatz- und Ertragslage aus. Ziel ist es, dabei in den
relevanten Märkten Autovermietung und Full Service Leasing stärker zu wachsen
als die Branche insgesamt.
Kontakt: Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH,
Tel.: +49 - 54 04 - 91 92 0
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 723132; ISIN: DE0007231326; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart; London
Sixt mit EBT-Anstieg um 19,6 % in den ersten neun Monaten 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Sixt mit EBT-Anstieg um 19,6 % in den ersten neun Monaten 2004
Pullach, 18. November 2004 - Die positive Geschäftsentwicklung des
Sixt-Konzerns hat sich auch im dritten Quartal 2004 fortgesetzt. Der
Mobilitätsdienstleister weist für die ersten neun Monate ein Konzernergebnis
vor Steuern (EBT) von 44,5 Mio. Euro aus, ein Anstieg von 19,6 % gegenüber
dem gleichen Vorjahreszeitraum (37,2 Mio. Euro). Nach Steuern und vor
Minderheitenanteilen erhöhte sich der Konzernüberschuss aufgrund einer nur
geringfügig höheren Steuerbelastung von 16,2 Mio. Euro auf 22,7 Mio. Euro
(+40,3 %). Ungeachtet des verhaltenen konjunkturellen Umfelds profitierte Sixt
vor allem von der weiter rückläufigen Entwicklung der Fuhrparkkosten und dem
anhaltenden Wachstum des Bereichs Leasing. Im Geschäftsbereich Autovermietung
erhöhte sich das EBT der ersten neun Monate von 28,5 Mio. Euro um 24,3 % auf
35,4 Mio. Euro. Der Geschäftsbereich Leasing weist für die ersten neun Monate
eine EBT-Steigerung von 8,9 % auf 9,1 Mio. Euro aus nach 8,4 Mio. Euro im
gleichen Vorjahreszeitraum.
Der gesamte Konzernumsatz betrug 1,75 Mrd. Euro und lag damit um 7,9 % über
dem Niveau der ersten neun Monate des Vorjahres (1,63 Mrd. Euro). Der
operative Konzernumsatz aus Vermiet- und Leasingaktivitäten, der die
Geschäftsentwicklung von Sixt am besten widerspiegelt, lag in den ersten
neun Monaten mit 687,8 Mio. Euro um 4,4 % über dem Niveau des
Vorjahreszeitraums (658,5 Mio. Euro). Der Umsatz aus Autovermietgeschäften
konnte dabei von 462,6 Mio. Euro um 3,9 % auf 480,7 Mio. Euro erhöht werden.
Die Erlöse aus Leasinggeschäften stiegen von Januar bis September um 5,7 %
auf 207,1 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum 2003: 195,9 Mio. Euro). Die Umsätze
aus Verkäufen von Vermiet- und Leasingfahrzeugen beliefen sich im
Neun-Monats-Zeitraum auf 1,06 Mrd. Euro nach 964,7 Mio. Euro im
Vorjahreszeitraum (+10,2 %).
Für das Gesamtjahr 2004 geht der Vorstand unverändert davon aus, dass der
operative Konzernumsatz um ca. 5 % und das Konzern-EBT um mindestens 10 %
erhöht werden können, sofern die Vermietpreise stabil bleiben und keine
unvorhergesehenen Ereignisse eintreten. Sollte sich die gesamtwirtschaftliche
Konjunktur in Europa im kommenden Jahr wie allgemein prognostiziert positiv
entwickeln, geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2005 von einer weiteren
Verbesserung der Umsatz- und Ertragslage aus. Ziel ist es, dabei in den
relevanten Märkten Autovermietung und Full Service Leasing stärker zu wachsen
als die Branche insgesamt.
Kontakt: Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH,
Tel.: +49 - 54 04 - 91 92 0
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 723132; ISIN: DE0007231326; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart; London
DGAP-Ad hoc: BERU AG <BZL> deutsch
BERU steigert Umsatz um 17%
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
BERU steigert Umsatz um 17%
Die BERU Aktiengesellschaft hat in den ersten sechs Monaten des
Geschäftsjahres 2004/05 (1. April - 30. September 2004) die Umsatzerlöse im
Konzern um 16,5% auf 179,8 (154,4) Mio Euro gesteigert. Während sich das
Unternehmen operativ planmäßig entwickelte, wurde das Ergebnis im zweiten
Quartal durch einmalige Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Ausscheiden eines
Vorstandsmitglieds und Kosten für Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der
angekündigten Übernahme der BERU Gruppe durch die BorgWarner Gruppe in Höhe
von insgesamt 4,2 Mio Euro belastet. Aufgrund der hohen Zuwachsraten im
Kerngeschäftsfeld Dieselkaltstarttechnologie sowie des positiven
Geschäftsverlaufs bei PTC-Zuheizern und Hochtemperatursensoren im jüngsten
Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik konnte der Konzern die Erlöse organisch
um mehr als 10 % ausweiten. Unter den Erwartungen fiel die Entwicklung bei der
Reifendruckkontrolle aus, die im ersten Halbjahr unter den erreichten
Vorjahreswerten lag. Diese Entwicklung ist zurückzuführen auf die
Unsicherheiten über die ausstehende US-Gesetzgebung, die schließlich Mitte
September 2004 verabschiedet wurde. Seit Bekanntgabe der Verordnungsdetails
für die USA stellt das Unternehmen ein sprunghaft gestiegenes Interesse bei
den Kunden fest und geht von zukünftig wieder steigenden Ausstattungsraten
aus.
Erlöse in Höhe von 13,4 Mio Euro steuerte der im August 2003 übernommene
französische Teilkonzern BERU Eyquem bei. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und
Steuern) stieg vor einmaligen Aufwendungen im eigentlichen operativen Geschäft
um 10% auf 26,4 (24,0) Mio Euro an. Unter Miteinbeziehung der
außerordentlichen Aufwendungen ergab das EBIT 22,2 Mio Euro. Die hohe
Ertragskraft des Unternehmens blieb mit einer adjustierten EBIT-Marge von
14,7% auf hohem Niveau, lag jedoch unter dem Vorjahr (15,5%). Aufgrund der
noch nicht befriedigenden Ertragssituation bei der französischen Tochter
Eyquem fiel die operative Marge um ca. einen Prozentpunkt niedriger aus. Das
Finanzergebnis stieg moderat von 1,3 Mio Euro auf 1,6 Mio Euro. Vor Steuern
verdiente BERU 2,7 Mio Euro mehr, wenn man das adjustierte Vorsteuerergebnis
betrachtet, das um 10,7% von 25,3 Mio Euro auf 28,0 Mio zulegte. Inklusive der
im zweiten Quartal angefallenen einmaligen Aufwendungen erreichte das
Vorsteuerergebnis 23,8 Mio Euro. Die Ertragsteuerquote fiel mit 37,7% (35,9%)
höher aus, was u.a. auf die ertragsunabhängige Substanzsteuer bei BERU Eyquem
zurückzuführen ist. Vor einmaligen Aufwendungen stieg der Konzerngewinn trotz
der gestiegenen Steuerquote um 6% auf 16,7 (15,8) Mio Euro an. Unter
Miteinbeziehung der außerordentlichen Positionen lag der Konzerngewinn bei
14,1 Mio Euro. Das um einmalige Effekte bereinigte Ergebnis je Aktie erhöhte
sich auf 1,67 (1,58) Euro. BERU investierte weiterhin nachhaltig in die
Zukunft des Unternehmens. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle
Vermögensgegenstände erhöhten sich um fast 16% auf 18,5 (16,0) Mio Euro und
konnten vollständig aus dem erwirtschafteten Cashflow bezahlt werden. Operativ
sieht sich der BERU Vorstandsvorsitzende Marco v. Maltzan auf dem richtigen
Weg.
Dazu trägt das Effizienzsteigerungsprogramm PAP und die technologische
Aufwertung der Prozesse bei BERU Eyquem bei. BERU geht davon aus, das
bisherige Jahresziel, das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen - dazu zählt
der einmalige Aufwand für die Veränderungen im Vorstand und für die
angefallenen Beratungsleistungen in Zusammenhang mit dem angekündigten
Übernahmeangebot der BorgWarner Gruppe - analog zum Umsatzwachstum von
mindestens 13% voranzubringen, zu erreichen. Unter Einbeziehung des
außerordentlichen Aufwands strebt BERU ein operatives Ergebnis von mindestens
59 Mio Euro an.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 507210; ISIN: DE0005072102; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München
BERU steigert Umsatz um 17%
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
BERU steigert Umsatz um 17%
Die BERU Aktiengesellschaft hat in den ersten sechs Monaten des
Geschäftsjahres 2004/05 (1. April - 30. September 2004) die Umsatzerlöse im
Konzern um 16,5% auf 179,8 (154,4) Mio Euro gesteigert. Während sich das
Unternehmen operativ planmäßig entwickelte, wurde das Ergebnis im zweiten
Quartal durch einmalige Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Ausscheiden eines
Vorstandsmitglieds und Kosten für Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der
angekündigten Übernahme der BERU Gruppe durch die BorgWarner Gruppe in Höhe
von insgesamt 4,2 Mio Euro belastet. Aufgrund der hohen Zuwachsraten im
Kerngeschäftsfeld Dieselkaltstarttechnologie sowie des positiven
Geschäftsverlaufs bei PTC-Zuheizern und Hochtemperatursensoren im jüngsten
Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik konnte der Konzern die Erlöse organisch
um mehr als 10 % ausweiten. Unter den Erwartungen fiel die Entwicklung bei der
Reifendruckkontrolle aus, die im ersten Halbjahr unter den erreichten
Vorjahreswerten lag. Diese Entwicklung ist zurückzuführen auf die
Unsicherheiten über die ausstehende US-Gesetzgebung, die schließlich Mitte
September 2004 verabschiedet wurde. Seit Bekanntgabe der Verordnungsdetails
für die USA stellt das Unternehmen ein sprunghaft gestiegenes Interesse bei
den Kunden fest und geht von zukünftig wieder steigenden Ausstattungsraten
aus.
Erlöse in Höhe von 13,4 Mio Euro steuerte der im August 2003 übernommene
französische Teilkonzern BERU Eyquem bei. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und
Steuern) stieg vor einmaligen Aufwendungen im eigentlichen operativen Geschäft
um 10% auf 26,4 (24,0) Mio Euro an. Unter Miteinbeziehung der
außerordentlichen Aufwendungen ergab das EBIT 22,2 Mio Euro. Die hohe
Ertragskraft des Unternehmens blieb mit einer adjustierten EBIT-Marge von
14,7% auf hohem Niveau, lag jedoch unter dem Vorjahr (15,5%). Aufgrund der
noch nicht befriedigenden Ertragssituation bei der französischen Tochter
Eyquem fiel die operative Marge um ca. einen Prozentpunkt niedriger aus. Das
Finanzergebnis stieg moderat von 1,3 Mio Euro auf 1,6 Mio Euro. Vor Steuern
verdiente BERU 2,7 Mio Euro mehr, wenn man das adjustierte Vorsteuerergebnis
betrachtet, das um 10,7% von 25,3 Mio Euro auf 28,0 Mio zulegte. Inklusive der
im zweiten Quartal angefallenen einmaligen Aufwendungen erreichte das
Vorsteuerergebnis 23,8 Mio Euro. Die Ertragsteuerquote fiel mit 37,7% (35,9%)
höher aus, was u.a. auf die ertragsunabhängige Substanzsteuer bei BERU Eyquem
zurückzuführen ist. Vor einmaligen Aufwendungen stieg der Konzerngewinn trotz
der gestiegenen Steuerquote um 6% auf 16,7 (15,8) Mio Euro an. Unter
Miteinbeziehung der außerordentlichen Positionen lag der Konzerngewinn bei
14,1 Mio Euro. Das um einmalige Effekte bereinigte Ergebnis je Aktie erhöhte
sich auf 1,67 (1,58) Euro. BERU investierte weiterhin nachhaltig in die
Zukunft des Unternehmens. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle
Vermögensgegenstände erhöhten sich um fast 16% auf 18,5 (16,0) Mio Euro und
konnten vollständig aus dem erwirtschafteten Cashflow bezahlt werden. Operativ
sieht sich der BERU Vorstandsvorsitzende Marco v. Maltzan auf dem richtigen
Weg.
Dazu trägt das Effizienzsteigerungsprogramm PAP und die technologische
Aufwertung der Prozesse bei BERU Eyquem bei. BERU geht davon aus, das
bisherige Jahresziel, das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen - dazu zählt
der einmalige Aufwand für die Veränderungen im Vorstand und für die
angefallenen Beratungsleistungen in Zusammenhang mit dem angekündigten
Übernahmeangebot der BorgWarner Gruppe - analog zum Umsatzwachstum von
mindestens 13% voranzubringen, zu erreichen. Unter Einbeziehung des
außerordentlichen Aufwands strebt BERU ein operatives Ergebnis von mindestens
59 Mio Euro an.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
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WKN: 507210; ISIN: DE0005072102; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München
DGAP-Ad hoc: Neue Sentimental Film
Neue Sentimental Film AG hebt Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr an
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Neue Sentimental Film AG hebt Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr um
über 20 Prozent auf EUR 32 Millionen an.
Frankfurt, 18.11.2004: Die Neue Sentimental Film AG, ein internationales
Medienunternehmen, erhöht ihre Umsatzprognose für das Wirtschaftsjahr 2004.
Nach ursprünglich geplanten EUR 26 Mio. Umsatz wird die Gruppe nunmehr bis
Jahresende einen Umsatz in Höhe von gut 32 Mio. EUR (+6 Mio. EUR) verbuchen
können. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung um 23,1 Prozent.
Die Anhebung des Forecasts ist maßgeblich der erfolgreich durchgeführten
Expansion im spanischen Werbemarkt und der damit verbundenen
Mehrheitsbeteiligung an einer lokalen Werbefilmproduktion zuzuschreiben.
Auf Basis dieser Umsatzprognose sollte es dem Konzern gelingen, auf
Gesamtjahressicht ein positives Ergebnis auf EBITDA-Basis (Vorjahr: -1,3 Mio.
EUR) erzielen zu können. Abhängig von dem in der Werbebranche in der Regel
stärksten vierten Quartal sowie der weiteren Geschäftsentwicklung der
spanischen NSF Espana Ltd. rückt somit auch ein ausgeglichenes EBIT (Vorjahr:
-1,8 Mio. EUR) in greifbare Nähe.
Im kommenden Geschäftsjahr 2005 soll der Umsatz organisch um weitere 10
Prozent steigen, wodurch sich das EBIT und der Cash-Flow wieder deutlich
positiv darstellen sollten. Damit ist ein weiterer Schritt in Richtung
nachhaltigem Turnaround vollbracht.
Für Rückfragen: Klaus Niemeyer, Vorstand Finanzen, Tel.: +49(0)69/943314-0,
E-Mail: klaus.niemeyer@nsf.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 534 140; ISIN: DE0005341408; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Neue Sentimental Film AG hebt Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr an
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Neue Sentimental Film AG hebt Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr um
über 20 Prozent auf EUR 32 Millionen an.
Frankfurt, 18.11.2004: Die Neue Sentimental Film AG, ein internationales
Medienunternehmen, erhöht ihre Umsatzprognose für das Wirtschaftsjahr 2004.
Nach ursprünglich geplanten EUR 26 Mio. Umsatz wird die Gruppe nunmehr bis
Jahresende einen Umsatz in Höhe von gut 32 Mio. EUR (+6 Mio. EUR) verbuchen
können. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung um 23,1 Prozent.
Die Anhebung des Forecasts ist maßgeblich der erfolgreich durchgeführten
Expansion im spanischen Werbemarkt und der damit verbundenen
Mehrheitsbeteiligung an einer lokalen Werbefilmproduktion zuzuschreiben.
Auf Basis dieser Umsatzprognose sollte es dem Konzern gelingen, auf
Gesamtjahressicht ein positives Ergebnis auf EBITDA-Basis (Vorjahr: -1,3 Mio.
EUR) erzielen zu können. Abhängig von dem in der Werbebranche in der Regel
stärksten vierten Quartal sowie der weiteren Geschäftsentwicklung der
spanischen NSF Espana Ltd. rückt somit auch ein ausgeglichenes EBIT (Vorjahr:
-1,8 Mio. EUR) in greifbare Nähe.
Im kommenden Geschäftsjahr 2005 soll der Umsatz organisch um weitere 10
Prozent steigen, wodurch sich das EBIT und der Cash-Flow wieder deutlich
positiv darstellen sollten. Damit ist ein weiterer Schritt in Richtung
nachhaltigem Turnaround vollbracht.
Für Rückfragen: Klaus Niemeyer, Vorstand Finanzen, Tel.: +49(0)69/943314-0,
E-Mail: klaus.niemeyer@nsf.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
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WKN: 534 140; ISIN: DE0005341408; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
DGAP-News: SHS Informationssysteme <SHW> deutsch
SHS auf der Überholspur:
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SHS auf der Überholspur:
Deutliches Ergebnisplus im dritten Quartal 2004
-EBITDA des dritten Quartals auf Höhe des Gesamtjahres 2003
-Finanzierung bis 2014 auf stabile Basis gestellt
München, 18. November 2004 - Das Münchener IT-Lösungshaus SHS
Informationssysteme AG ist im dritten Quartal 2004 voll durchgestartet: Die
Leistung stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (7,3 Millionen Euro) um 26
Prozent auf 9,2 Millionen Euro. Beim EBITDA betrug der Zuwachs sogar 75
Prozent. Das EBITDA lag bei 0,7 Millionen Euro (3. Quartal 2003: 0,4
Millionen Euro). Damit hat SHS allein im dritten Quartal das operative
Ergebnis des gesamten Geschäftsjahres 2003 erzielt.
Ein Blick auf die ersten neun Monate 2004: Die Leistung betrug 22,5 Millionen
Euro (Vorjahreszeitraum: 22,4 Millionen Euro). Dabei sind im Vorjahreswert
noch 2,1 Millionen Euro der französischen Tochter, die in 2004 verkauft und
entkonsolidiert wurde, enthalten. SHS ist es gelungen, das EBITDA auf 2,7
Millionen Euro zu steigern (Vorjahreszeitraum: 0,7 Millionen Euro). Darin
enthalten sind jedoch Sondereffekte aus der Veräußerung der französischen
Tochtergesellschaft und der durchgeführten Entschuldungsmaßnahmen. Letztere
sind auch der Hauptgrund für das mit 1,8 Millionen Euro per 30. September
2004 deutlich positive Finanzergebnis (Vorjahreszeitraum: minus 1,4 Millionen
Euro). Dirk Roesing, Vorstandsvorsitzender der SHS AG: "Wir haben angekündigt,
dass wir noch in diesem Jahr durchstarten wollen. Wir haben unser Wort
gehalten!"
Außerdem hat SHS das straffe Kosten-Management fortgeführt: Die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen wurden in den ersten neun Monaten um 8 Prozent und
die Personalaufwendungen um 12 Prozent gesenkt. Zudem hat das Management der
SHS vor kurzem die verbleibenden 9,2 Millionen Euro Verbindlichkeiten aus dem
Kauf der spanischen Tochter SHS Polar in einen langfristigen Kredit
umgewandelt. Damit ist bis 2014 eine stabile Finanzierung dieser
Verbindlichkeiten sichergestellt.
Sowohl das Projektgeschäft als auch der Produktbereich haben sich in den
zurückliegenden drei Quartalen sehr gut entwickelt. Das vierte Quartal ist
saisonal bedingt immer eine besondere Herausforderung. Trotzdem blickt SHS
optimistisch in die Zukunft. "Motiviert von diesem Neun-Monats-Ergebnis
werden wir auch im vierten Quartal weiter an der erfolgreichen Entwicklung
der SHS-Gruppe arbeiten", sagt Roesing. "Für die Zukunft haben wir uns große
Ziele gesteckt. Im Vordergrund steht der kontinuierliche Ausbau unserer
Marktanteile in Deutschland und Spanien."
Die SHS Informationssysteme AG mit Sitz in München ist im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse notiert und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft auch in Spanien vertreten. Der Anbieter von
IT-Dienstleistungen konzentriert sich auf Kundenmanagement sowie
Kreditrisikomanagement von Unternehmen mit einer breiten Kundenbasis.
Im Jahre 2003 hat das Unternehmen 29,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Zu den
Kunden der SHS AG zählen der T-Konzern, der Telefónica-Konzern, BMW, die
Norisbank, Südleasing, Barclaycard und weitere internationale Konzerne der
Informations- und Finanzindustrie. Weitere Informationen unter
http://www.shs.de .
Weitere Informationen:
SHS Informationssysteme AG
Wolfgang Brand
Tel: +49 - 89 - 747257- 0
e-mail: wolfgang.brand@shs.de
HOSCHKE & CONSORTEN
Grit Muschelknautz
Tel: +49 - 40 - 369050-41
e-mail: g.muschelknautz@hoschke.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 507240; ISIN: DE0005072409; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
SHS auf der Überholspur:
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SHS auf der Überholspur:
Deutliches Ergebnisplus im dritten Quartal 2004
-EBITDA des dritten Quartals auf Höhe des Gesamtjahres 2003
-Finanzierung bis 2014 auf stabile Basis gestellt
München, 18. November 2004 - Das Münchener IT-Lösungshaus SHS
Informationssysteme AG ist im dritten Quartal 2004 voll durchgestartet: Die
Leistung stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (7,3 Millionen Euro) um 26
Prozent auf 9,2 Millionen Euro. Beim EBITDA betrug der Zuwachs sogar 75
Prozent. Das EBITDA lag bei 0,7 Millionen Euro (3. Quartal 2003: 0,4
Millionen Euro). Damit hat SHS allein im dritten Quartal das operative
Ergebnis des gesamten Geschäftsjahres 2003 erzielt.
Ein Blick auf die ersten neun Monate 2004: Die Leistung betrug 22,5 Millionen
Euro (Vorjahreszeitraum: 22,4 Millionen Euro). Dabei sind im Vorjahreswert
noch 2,1 Millionen Euro der französischen Tochter, die in 2004 verkauft und
entkonsolidiert wurde, enthalten. SHS ist es gelungen, das EBITDA auf 2,7
Millionen Euro zu steigern (Vorjahreszeitraum: 0,7 Millionen Euro). Darin
enthalten sind jedoch Sondereffekte aus der Veräußerung der französischen
Tochtergesellschaft und der durchgeführten Entschuldungsmaßnahmen. Letztere
sind auch der Hauptgrund für das mit 1,8 Millionen Euro per 30. September
2004 deutlich positive Finanzergebnis (Vorjahreszeitraum: minus 1,4 Millionen
Euro). Dirk Roesing, Vorstandsvorsitzender der SHS AG: "Wir haben angekündigt,
dass wir noch in diesem Jahr durchstarten wollen. Wir haben unser Wort
gehalten!"
Außerdem hat SHS das straffe Kosten-Management fortgeführt: Die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen wurden in den ersten neun Monaten um 8 Prozent und
die Personalaufwendungen um 12 Prozent gesenkt. Zudem hat das Management der
SHS vor kurzem die verbleibenden 9,2 Millionen Euro Verbindlichkeiten aus dem
Kauf der spanischen Tochter SHS Polar in einen langfristigen Kredit
umgewandelt. Damit ist bis 2014 eine stabile Finanzierung dieser
Verbindlichkeiten sichergestellt.
Sowohl das Projektgeschäft als auch der Produktbereich haben sich in den
zurückliegenden drei Quartalen sehr gut entwickelt. Das vierte Quartal ist
saisonal bedingt immer eine besondere Herausforderung. Trotzdem blickt SHS
optimistisch in die Zukunft. "Motiviert von diesem Neun-Monats-Ergebnis
werden wir auch im vierten Quartal weiter an der erfolgreichen Entwicklung
der SHS-Gruppe arbeiten", sagt Roesing. "Für die Zukunft haben wir uns große
Ziele gesteckt. Im Vordergrund steht der kontinuierliche Ausbau unserer
Marktanteile in Deutschland und Spanien."
Die SHS Informationssysteme AG mit Sitz in München ist im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse notiert und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft auch in Spanien vertreten. Der Anbieter von
IT-Dienstleistungen konzentriert sich auf Kundenmanagement sowie
Kreditrisikomanagement von Unternehmen mit einer breiten Kundenbasis.
Im Jahre 2003 hat das Unternehmen 29,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Zu den
Kunden der SHS AG zählen der T-Konzern, der Telefónica-Konzern, BMW, die
Norisbank, Südleasing, Barclaycard und weitere internationale Konzerne der
Informations- und Finanzindustrie. Weitere Informationen unter
http://www.shs.de .
Weitere Informationen:
SHS Informationssysteme AG
Wolfgang Brand
Tel: +49 - 89 - 747257- 0
e-mail: wolfgang.brand@shs.de
HOSCHKE & CONSORTEN
Grit Muschelknautz
Tel: +49 - 40 - 369050-41
e-mail: g.muschelknautz@hoschke.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.11.2004
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WKN: 507240; ISIN: DE0005072409; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Optikerkette Fielmann mit Gewinnrückgang nach neun Monaten
Hamburg, 18. Nov (Reuters) - Europas größte Optikerkette Fielmann <FIEG.DE> hat als Folge der Gesundheitsreform in den ersten neun Monaten Rückgänge bei Umsatz und Vorsteuergewinn verbucht.
Der Gewinn vor Steuern sei von Januar bis September auf 52,8 Millionen Euro von 71,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum gesunken, teilte das im Nebenwerte-Index MDax gelistete Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit. Der Umsatz gab zugleich auf 481,6 (Vorjahresperiode: 550,9) Millionen Euro nach. Als Grund für die Einbußen führt Fielmann die zu Jahresanfang weitgehend weggefallenen Kassenleistungen für Brillen an. Für das Gesamtjahr bekräftigte das Unternehmen sein Ziel eines Vorsteuergewinns von über 70 Millionen Euro.
Von Reuters befragte Analysten hatten beim Vorsteuergewinn in den ersten neun Monaten im Schnitt mit einem Rückgang lediglich auf 53,4 Millionen Euro gerechnet.
Konzern (wenn nicht anders angegeben, alle Angaben in Mio EUR)
Aktuell Vorjahr Veränderung Reuters
in Prozent Prognose
Überschuss 33,3 44,8 -25,7 34,1
Ergebnis vor Steuern 52,8 71,8 -26,5 53,4
Umsatz 481,6 550,9 -12,6 482,2
Hamburg, 18. Nov (Reuters) - Europas größte Optikerkette Fielmann <FIEG.DE> hat als Folge der Gesundheitsreform in den ersten neun Monaten Rückgänge bei Umsatz und Vorsteuergewinn verbucht.
Der Gewinn vor Steuern sei von Januar bis September auf 52,8 Millionen Euro von 71,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum gesunken, teilte das im Nebenwerte-Index MDax gelistete Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit. Der Umsatz gab zugleich auf 481,6 (Vorjahresperiode: 550,9) Millionen Euro nach. Als Grund für die Einbußen führt Fielmann die zu Jahresanfang weitgehend weggefallenen Kassenleistungen für Brillen an. Für das Gesamtjahr bekräftigte das Unternehmen sein Ziel eines Vorsteuergewinns von über 70 Millionen Euro.
Von Reuters befragte Analysten hatten beim Vorsteuergewinn in den ersten neun Monaten im Schnitt mit einem Rückgang lediglich auf 53,4 Millionen Euro gerechnet.
Konzern (wenn nicht anders angegeben, alle Angaben in Mio EUR)
Aktuell Vorjahr Veränderung Reuters
in Prozent Prognose
Überschuss 33,3 44,8 -25,7 34,1
Ergebnis vor Steuern 52,8 71,8 -26,5 53,4
Umsatz 481,6 550,9 -12,6 482,2
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 18. NOVEMBER 2004
DAX
Widerstände: 4171 / 4175 (ü – steht zur Disposition);
Unterstützungen: 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts-
impuls im DAX INDEX:
4068 / 4051 Minimumkorrektur
4010 Normalkorrektur
3969 / 3952 Maximumkorrektur
Mit einem Tageshoch und Schlusskurs bei 4183 Indexpunkten, markierte der deutsche Aktien-Index DAX ein neues Jahreshoch und folgte damit den meisten anderen Europa-Indizes, welche in den letzten Tagen / Wochen auf der Oberseite ihre Hürden übersprangen. In der Konsequenz wurde damit auch die obere Hürde / Begrenzung der seit Jahresanfang gültigen, breit gefassten Konsolidierungszone überwunden. Jetzt muss sich zeigen, ob sich diese Begrenzung lediglich nach oben verschiebt, oder ob wir wirklich noch deutlich höhere Kurse in 2004 sehen werden.
Wir gehen aktuell von folgendem Sachverhalt aus:
(1) der seit Oktober laufende sekundäre Aufwärtstrend im DAX ist Bestandteil eines übergeordneten Trends, gültig seit August.
(2) dieser Trend verläuft (besonders in der letzten, aktuellen Phase) mit einer hohen Bewegungsdynamik. Dies zeigt sich in der Tatsache, dass wir kaum Reaktionen sehen, die ihr errechnetes minimales Korrekturpotential auch nur anhandeln, geschweige denn unterschreiten.
(3) charttechnisch wird der Bestand dieses Trendverlaufes sowohl unter klassischen Gesichtspunkten, als auch aus Sicht der Dow Theorie bestätigt.
(4) schlussfolgernd bleiben wir grundsätzlich bullish für den DAX. Argumente / Indizien, welche eine gegenteilige Meinung rechtfertigen würden, liegen uns aus unserem derzeitigen Blickwinkel heraus noch nicht vor.
Als kritisch betrachten wir lediglich die Entwicklung der Randmärkte, wie Öl und den USD (siehe oben). Im Umkehrschluss halten wir an eventuell bestehenden Long-Positionen weiterhin fest und werden keine strategisch ausgerichtete Short-Positionen eröffnen.
DAX
Widerstände: 4171 / 4175 (ü – steht zur Disposition);
Unterstützungen: 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts-
impuls im DAX INDEX:
4068 / 4051 Minimumkorrektur
4010 Normalkorrektur
3969 / 3952 Maximumkorrektur
Mit einem Tageshoch und Schlusskurs bei 4183 Indexpunkten, markierte der deutsche Aktien-Index DAX ein neues Jahreshoch und folgte damit den meisten anderen Europa-Indizes, welche in den letzten Tagen / Wochen auf der Oberseite ihre Hürden übersprangen. In der Konsequenz wurde damit auch die obere Hürde / Begrenzung der seit Jahresanfang gültigen, breit gefassten Konsolidierungszone überwunden. Jetzt muss sich zeigen, ob sich diese Begrenzung lediglich nach oben verschiebt, oder ob wir wirklich noch deutlich höhere Kurse in 2004 sehen werden.
Wir gehen aktuell von folgendem Sachverhalt aus:
(1) der seit Oktober laufende sekundäre Aufwärtstrend im DAX ist Bestandteil eines übergeordneten Trends, gültig seit August.
(2) dieser Trend verläuft (besonders in der letzten, aktuellen Phase) mit einer hohen Bewegungsdynamik. Dies zeigt sich in der Tatsache, dass wir kaum Reaktionen sehen, die ihr errechnetes minimales Korrekturpotential auch nur anhandeln, geschweige denn unterschreiten.
(3) charttechnisch wird der Bestand dieses Trendverlaufes sowohl unter klassischen Gesichtspunkten, als auch aus Sicht der Dow Theorie bestätigt.
(4) schlussfolgernd bleiben wir grundsätzlich bullish für den DAX. Argumente / Indizien, welche eine gegenteilige Meinung rechtfertigen würden, liegen uns aus unserem derzeitigen Blickwinkel heraus noch nicht vor.
Als kritisch betrachten wir lediglich die Entwicklung der Randmärkte, wie Öl und den USD (siehe oben). Im Umkehrschluss halten wir an eventuell bestehenden Long-Positionen weiterhin fest und werden keine strategisch ausgerichtete Short-Positionen eröffnen.
Prognose erhöht!!
D.Logistics im 3. Quartal 2004: Positives Nettoergebnis
• Umsatz mit 85,4 Mio. € rund 9,5 % über Vorjahr
• Operatives Ergebnis (EBITA) mit 2,33 Mio. € um 31,4 % über Vorjahr
• Positives Nettoergebnis von 0,45 Mio. € (Vj. -0,56 Mio. €)
• Operativer Cashflow (+2,2 Mio. €) deutlich positiv (Vj. –2,7 Mio. €)
• Netto-Finanzverschuldung um 1,6 auf 73,7 Mio. € gesenkt
Hofheim, 18. November 2004
Die D.Logistics Gruppe konnte im dritten Quartal 2004 die positive Gesamttendenz bei Um-satz- und Ertragsentwicklung weiter fortführen. Die erzielten Umsatzerlöse in Höhe von 85,60 Mio. € übertrafen die Vorjahreszahlen um 9,5 %. Gegenüber den Planzahlen konnten die Umsätze sogar um 11,9 % gesteigert werden.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres betrug der Umsatz 245,9 Mio. €. Damit wurden die Vorjahreszahlen um 5,3 % und das Umsatzziel um 9,3 % übertroffen.
Deutlicher Anstieg des EBITA
Das operative Ergebnis (EBITA) liegt mit 2,33 Mio. € um 31,4 % über dem Vorjahr, die EBITA-Marge verbesserte sich von 2,3 auf 2,7 %. Die Budgetvorgaben wurden allerdings um 12,5 % unterschritten. Hier verhinderten Sonderbelastungen im Segment Konsumgüterver-packung ein besseres Resultat. Per neun Monate erreichte das EBITA 6,0 Mio. € und über-traf damit das Vorjahresresultat um 62,6 %; die Planvorgaben wurden um 19,8 % überschrit-ten.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) hat sich mit 0,9 Mio. € gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 69 % erhöht.
Das Nettoergebnis war im dritten Quartal erstmals seit 2002 wieder positiv und betrug 0,45 Mio. € (Vj. –0,98 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von –0,03 auf 0,01 €.
Freier Cashflow senkt Verschuldung
Der freie Cashflow betrug in der Berichtsperiode 1,58 Mio. € (Vj. –2,82) und setzt sich zu-sammen aus dem operativen Cashflow (2,22) und dem Cashflow aus der Investitionstätigkeit (-0,65). Verwendet wurde der freie Cashflow zur Senkung der Netto-Finanzverschuldung.
Die Netto-Finanzverbindlichkeiten sanken im abgelaufenen Quartal um 1,6 Mio. € auf nunmehr 73,7 Mio. €.
2 / 2
Das 3. Quartal 2004 im Überblick
Angaben in Mio. € Q3 2004 Q3 2003 Veränderung (%)
Umsatz 85,60 78,20 9,5
EBITDA 5,49 4,85 13,2
EBITA 2,33 1,77 31,4
EBIT 2,33 1,77 31,4
EBT 0,89 0,52 70,1
Periodenergebnis 0,45 (0,98) -
Ergebnis je Aktie (€) 0,01 (0,03) -
Operativer Cashflow 2,22 (2,71) -
Investitionen in Sachanlagen 2,14 1,06 102,0
Finanzverbindlichkeiten 87,91 100,27 (12,3)
Mitarbeiter (30. September) 3.343 3.551 (5,9)
Ausblick 2004
In den ersten neun Monaten hat die D.Logistics Gruppe mit einem Umsatz von 245,6 Mio. € das Planziel um rund 5 % übertroffen. Für das Gesamtjahr 2004 erwarten wir aus heutiger Sicht einen Umsatz von circa 320 Mio. € (ursprüngliches Ziel: 305 Mio. €).
Gleichzeitig halten wir an unserer Ergebnisplanung, welche ein operatives Ergebnis (EBITA) i.H.v. 8,7 Mio. € vorsieht, fest.
Der Zwischenbericht ist unter http://www.dlogistics.com abrufbar.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
D.Logistics AG
Investor & Public Relations
Rainer Monetha
Johannes-Gutenberg-Straße 3-5
65719 Hofheim (Wallau)
Tel.: +49 (0) 6122 / 50-1238
E-Mail: Rainer.Monetha@dlogistics.com
D.Logistics im 3. Quartal 2004: Positives Nettoergebnis
• Umsatz mit 85,4 Mio. € rund 9,5 % über Vorjahr
• Operatives Ergebnis (EBITA) mit 2,33 Mio. € um 31,4 % über Vorjahr
• Positives Nettoergebnis von 0,45 Mio. € (Vj. -0,56 Mio. €)
• Operativer Cashflow (+2,2 Mio. €) deutlich positiv (Vj. –2,7 Mio. €)
• Netto-Finanzverschuldung um 1,6 auf 73,7 Mio. € gesenkt
Hofheim, 18. November 2004
Die D.Logistics Gruppe konnte im dritten Quartal 2004 die positive Gesamttendenz bei Um-satz- und Ertragsentwicklung weiter fortführen. Die erzielten Umsatzerlöse in Höhe von 85,60 Mio. € übertrafen die Vorjahreszahlen um 9,5 %. Gegenüber den Planzahlen konnten die Umsätze sogar um 11,9 % gesteigert werden.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres betrug der Umsatz 245,9 Mio. €. Damit wurden die Vorjahreszahlen um 5,3 % und das Umsatzziel um 9,3 % übertroffen.
Deutlicher Anstieg des EBITA
Das operative Ergebnis (EBITA) liegt mit 2,33 Mio. € um 31,4 % über dem Vorjahr, die EBITA-Marge verbesserte sich von 2,3 auf 2,7 %. Die Budgetvorgaben wurden allerdings um 12,5 % unterschritten. Hier verhinderten Sonderbelastungen im Segment Konsumgüterver-packung ein besseres Resultat. Per neun Monate erreichte das EBITA 6,0 Mio. € und über-traf damit das Vorjahresresultat um 62,6 %; die Planvorgaben wurden um 19,8 % überschrit-ten.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) hat sich mit 0,9 Mio. € gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 69 % erhöht.
Das Nettoergebnis war im dritten Quartal erstmals seit 2002 wieder positiv und betrug 0,45 Mio. € (Vj. –0,98 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von –0,03 auf 0,01 €.
Freier Cashflow senkt Verschuldung
Der freie Cashflow betrug in der Berichtsperiode 1,58 Mio. € (Vj. –2,82) und setzt sich zu-sammen aus dem operativen Cashflow (2,22) und dem Cashflow aus der Investitionstätigkeit (-0,65). Verwendet wurde der freie Cashflow zur Senkung der Netto-Finanzverschuldung.
Die Netto-Finanzverbindlichkeiten sanken im abgelaufenen Quartal um 1,6 Mio. € auf nunmehr 73,7 Mio. €.
2 / 2
Das 3. Quartal 2004 im Überblick
Angaben in Mio. € Q3 2004 Q3 2003 Veränderung (%)
Umsatz 85,60 78,20 9,5
EBITDA 5,49 4,85 13,2
EBITA 2,33 1,77 31,4
EBIT 2,33 1,77 31,4
EBT 0,89 0,52 70,1
Periodenergebnis 0,45 (0,98) -
Ergebnis je Aktie (€) 0,01 (0,03) -
Operativer Cashflow 2,22 (2,71) -
Investitionen in Sachanlagen 2,14 1,06 102,0
Finanzverbindlichkeiten 87,91 100,27 (12,3)
Mitarbeiter (30. September) 3.343 3.551 (5,9)
Ausblick 2004
In den ersten neun Monaten hat die D.Logistics Gruppe mit einem Umsatz von 245,6 Mio. € das Planziel um rund 5 % übertroffen. Für das Gesamtjahr 2004 erwarten wir aus heutiger Sicht einen Umsatz von circa 320 Mio. € (ursprüngliches Ziel: 305 Mio. €).
Gleichzeitig halten wir an unserer Ergebnisplanung, welche ein operatives Ergebnis (EBITA) i.H.v. 8,7 Mio. € vorsieht, fest.
Der Zwischenbericht ist unter http://www.dlogistics.com abrufbar.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
D.Logistics AG
Investor & Public Relations
Rainer Monetha
Johannes-Gutenberg-Straße 3-5
65719 Hofheim (Wallau)
Tel.: +49 (0) 6122 / 50-1238
E-Mail: Rainer.Monetha@dlogistics.com
Brent-Crude-Oil
Beginnen wir mit dem Kursverlauf des Brent-Crude-Oil. Grundsätzlich dominiert ein übergeordneter Abwärtstrend, der im Tief das zweite Kursziel bei 40 USD in den letzten Tagen unterschritt. Chart- wie markttechnisch dominieren hier auch weiterhin die Argumente, die für eine weitere Kursabschwächung sprechen.
Auf der anderen Seite kristallisieren sich bereits zwei Argumente heraus, die auf eine Gefährdung des Trendverlaufes verweisen könnten:
(1) im gestrigen Handelsverlauf erholte sich Brent-Crude-Oil zum Handelsende hin deutlich. Beachten Sie hierbei jedoch bitte, dass der Preis für diese Sorte im Tagestief unterhalb der 40 USD lag und zum Handelsende hin die 41.64 USD erreichte. In der Konsequenz liegt uns ein so genannter Doppelboden vor, der zumindest erfahrungsgemäß die Chancen auf einen Impulswechsel deutlich erhöht. Zur Untermauerung dieser Erwartungshaltung liegen uns keine statistischen Auswertungen vor, dennoch sollten wir diesen Aspekt beachten.
(2) die Markttechnik signalisiert eine deutliche Abschwächung der negativen Schwungkraft des Abwärtstrends. Im Umkehrschluss steigt somit ebenfalls das Reaktionsrisiko auf der Oberseite an, da wir von einer nachlassenden Trendstabilität ausgehen müssen.
Als Schlussfolgerung müssen wir für die Entwicklung des Öl-Preises durchaus auch den Aspekt berücksichtigen, dass wir (zumindest kurzfristig) wohl das Tief erst einmal gesehen haben.
USD
Der USD verliert an Wert. Sowohl gegenüber dem EURO, als auch gegenüber dem japanischen YEN gab die US-Währung im gestrigen Handelsverlauf erneut ab. In beiden genannten Wechselkursverhältnissen sind die Trendverläufe zu Ungunsten der US-Währung intakt und setzten sich per gestern beschleunigt fort.
Sehen wir uns EURO / USD an, fällt auf, dass der EURO die jüngste Konsolidierungszone trotz negativer Divergenz zwischen Kursverlauf und Schwungkraft, auf der Oberseite verlassen konnte und mit 1.3046 USD ein neues Allzeithoch (seit es EURO gibt) markierte.
Beginnen wir mit dem Kursverlauf des Brent-Crude-Oil. Grundsätzlich dominiert ein übergeordneter Abwärtstrend, der im Tief das zweite Kursziel bei 40 USD in den letzten Tagen unterschritt. Chart- wie markttechnisch dominieren hier auch weiterhin die Argumente, die für eine weitere Kursabschwächung sprechen.
Auf der anderen Seite kristallisieren sich bereits zwei Argumente heraus, die auf eine Gefährdung des Trendverlaufes verweisen könnten:
(1) im gestrigen Handelsverlauf erholte sich Brent-Crude-Oil zum Handelsende hin deutlich. Beachten Sie hierbei jedoch bitte, dass der Preis für diese Sorte im Tagestief unterhalb der 40 USD lag und zum Handelsende hin die 41.64 USD erreichte. In der Konsequenz liegt uns ein so genannter Doppelboden vor, der zumindest erfahrungsgemäß die Chancen auf einen Impulswechsel deutlich erhöht. Zur Untermauerung dieser Erwartungshaltung liegen uns keine statistischen Auswertungen vor, dennoch sollten wir diesen Aspekt beachten.
(2) die Markttechnik signalisiert eine deutliche Abschwächung der negativen Schwungkraft des Abwärtstrends. Im Umkehrschluss steigt somit ebenfalls das Reaktionsrisiko auf der Oberseite an, da wir von einer nachlassenden Trendstabilität ausgehen müssen.
Als Schlussfolgerung müssen wir für die Entwicklung des Öl-Preises durchaus auch den Aspekt berücksichtigen, dass wir (zumindest kurzfristig) wohl das Tief erst einmal gesehen haben.
USD
Der USD verliert an Wert. Sowohl gegenüber dem EURO, als auch gegenüber dem japanischen YEN gab die US-Währung im gestrigen Handelsverlauf erneut ab. In beiden genannten Wechselkursverhältnissen sind die Trendverläufe zu Ungunsten der US-Währung intakt und setzten sich per gestern beschleunigt fort.
Sehen wir uns EURO / USD an, fällt auf, dass der EURO die jüngste Konsolidierungszone trotz negativer Divergenz zwischen Kursverlauf und Schwungkraft, auf der Oberseite verlassen konnte und mit 1.3046 USD ein neues Allzeithoch (seit es EURO gibt) markierte.
Moin Rasi
Zeitung - HVB erwartet steigendes Handelsergebnis im 4. Quartal
Frankfurt, 18. Nov (Reuters) - Die Münchner Großbank HVB <HVMG.DE> (HypoVereinsbank) erwartet einem Zeitungsbericht zufolge für das laufende Quartal wieder ein steigendes Handelsergebnis.
"Alle Anzeichen sprechen dafür, dass das vierte Quartal wieder besser läuft", zitierte das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) HVB-Vorstand Stefan Jentzsch. In den vergangenen Monaten hatte das Institut wie andere Banken unter der schwachen Entwicklung an den Finanzmärkten gelitten. Das Handelsergebnis ging dadurch im dritten Quartal auf 111 Millionen Euro zurück und nahm damit in diesem Jahr von Quartal zu Quartal ab. Die HVB war daher von ihrem Gewinnziel für 2004 abgerückt.
"Wir stehen trotz des Einbruchs im Handelsergebnis im dritten Quartal weiter zu unserem Ziel, eine Eigenkapitalrendite zwischen 25 und 30 Prozent erreichen zu wollen", bekräftigte Jentzsch nun. "Für das nächste Jahr sind wir optimistisch." Ein Sparprogramm für die HVB-Sparte Corporates and Markets, zu der das Handelsgeschäft gehört, sei derzeit nicht geplant, sagte das Vorstandsmitglied dem Blatt zufolge. "Wir wären als Konzern schlecht beraten, die Ertragskraft von Corporates and Markets aufs Spiel zu setzen", sagte Jentzsch.
Frankfurt, 18. Nov (Reuters) - Die Münchner Großbank HVB <HVMG.DE> (HypoVereinsbank) erwartet einem Zeitungsbericht zufolge für das laufende Quartal wieder ein steigendes Handelsergebnis.
"Alle Anzeichen sprechen dafür, dass das vierte Quartal wieder besser läuft", zitierte das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) HVB-Vorstand Stefan Jentzsch. In den vergangenen Monaten hatte das Institut wie andere Banken unter der schwachen Entwicklung an den Finanzmärkten gelitten. Das Handelsergebnis ging dadurch im dritten Quartal auf 111 Millionen Euro zurück und nahm damit in diesem Jahr von Quartal zu Quartal ab. Die HVB war daher von ihrem Gewinnziel für 2004 abgerückt.
"Wir stehen trotz des Einbruchs im Handelsergebnis im dritten Quartal weiter zu unserem Ziel, eine Eigenkapitalrendite zwischen 25 und 30 Prozent erreichen zu wollen", bekräftigte Jentzsch nun. "Für das nächste Jahr sind wir optimistisch." Ein Sparprogramm für die HVB-Sparte Corporates and Markets, zu der das Handelsgeschäft gehört, sei derzeit nicht geplant, sagte das Vorstandsmitglied dem Blatt zufolge. "Wir wären als Konzern schlecht beraten, die Ertragskraft von Corporates and Markets aufs Spiel zu setzen", sagte Jentzsch.
Fünf Weise» pessimistischer als Rot-Grün
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Berlin (dpa) - Der verhaltene Konjunkturaufschwung wird nach Einschätzung der «Fünf Weisen» schon 2005 wieder an Fahrt verlieren. Ein nennenswerter Rückgang der Massenarbeitslosigkeit ist damit nicht in Sicht. Zugleich sind die Ziele von Finanzminister Hans Eichel gefährdet.
2005 wollte er erstmals nach drei Jahren wieder die Defizitmarke des Euro-Stabilitätspaktes einhalten. Dies sei nur mit weitaus höheren Milliarden-Einsparungen möglich als bislang geplant. Bundeskanzler Gerhard Schröder nannte den Bericht des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung eine «faire Beschreibung des politischen Handlungsrahmens».
Bei seiner Prognose ist das Expertengremium pessimistischer als die Bundesregierung. Für 2005 erwarten die Wirtschaftsprofessoren nur noch ein reales Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent - die Regierung 1,7 Prozent. Für das zu Ende gehende Jahr lauten die Voraussagen übereinstimmend 1,8 Prozent.
Von einer Wachstumsschwäche wollten die fünf Ökonomen aber nicht sprechen. «Man darf nicht von Abschwung reden und schon gar nicht von einem Beginn einer Stagnationsphase», sagte der Vorsitzende des Rates, Wolfgang Wiegard. Der Rat wies zudem auf die geringere Zahl der Arbeitstage im kommenden Jahr hin. Bereinigt um diesen Effekt würde der Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im nächsten Jahr 1,6 Prozent betragen, nach 1,3 Prozent 2004.
Als «nicht unerhebliche Risiken» nennen die Sachverständigen in der mehr als 800 Seiten starken Expertise eine weitere Aufwertung des Euro und einen «nochmals anziehenden Ölpreis». Die Hoffnungen beruhten darauf, dass die Konjunkturerholung nicht mehr nur von den Ausfuhren getragen werde und die Binnennachfrage anziehe - zumal die Exportdynamik nachlasse.
Das Wachstum reicht allerdings bei weitem nicht aus, um die hohe Arbeitslosigkeit zu reduzieren. Der Sachverständigenrat rechnet damit, dass die Arbeitslosenquote bei 10,5 Prozent verharrt. Erstmals seit 2001 werde immerhin die Beschäftigung etwas zulegen. Die Hartz- IV-Reform nannte Wiegard eine der wichtigsten Arbeitsmarktreformen der letzten Jahrzehnte. «Die Wirkung wird aber einige Zeit dauern», sagte der Chef der «Fünf Weisen». Dass die Zahl der Arbeitslosen im Januar oder Februar vermutlich die 5-Millionen-Schwelle überschreiten wird, führt Wiegard auf «rein statistische Effekte», wie die erstmalige Einbeziehung von rund 380 000 erwerbsfähigen Sozialhilfeempfängern in die Statistik zurück.
Im Konflikt mit den EU-Partnern um die jahrelang überhöhten Defizite zwingt der schwache Konjunkturaufschwung die öffentliche Hand zu weiteren Milliardenkürzungen: Um die maximal erlaubte Neuverschuldung von 3 Prozent des BIP nicht wieder zu überschreiten, müssten Bund, Länder, Gemeinden und Sozialkassen etwa 12 Milliarden Euro zusätzlich sparen, forderten die Sachverständigen. Andernfalls werde Deutschland 2005 ein Staatsdefizit von 3,5 Prozent ausweisen. Eichel geht dagegen dem Vernehmen nach von einer Defizitquote von 2,9 Prozent aus. Dazu peilt er ein Sparpaket von 10,5 Milliarden Euro an.
Die Bundesregierung hält die Prognose des Rates für zu pessimistisch. «Wir bleiben bei 1,7 Prozent für 2005», bekräftigte Wirtschaftsminister Wolfgang Clement in Bangkok. «Wir teilen weder die zurückhaltende Einschätzung bei der Exportentwicklung, noch die Erwartung, dass die Ölpreise weiter steigen.» Insgesamt sei das Gutachten eine Bestätigung für den Regierungskurs.
Clement erklärte, er gehe davon aus, «dass wir die fünf Millionen auf keinen Fall erreichen.» Im Dezember 2005 werde die Zahl der Arbeitslosen vielmehr um 200 000 unter dem Niveau dieses Jahresendes liegen. «Wenn Hartz IV richtig in Gang kommt, wird man im kommenden Jahr den Arbeitsmarkt nicht mehr wiedererkennen.»
Schröder sagte bei Entgegennahme des Gutachtens: «Ich bin dankbar, weil es fair mit den Handlungsmöglichkeiten der Bundesregierung umgeht.» Die Union nannte die Wachstumsschwäche hausgemacht. Weitere Reformen seien wichtig und notwendig, forderte Finanzexperte Michael Meister.
Salve !
Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Händler rechnen am Donnerstag mit einem leichteren Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Die Deutsche Bank und Lang & Schwarz sehen den DAX vorbörslich bei 4.160 Punkten. Ungeachtet des neuen Höhenflugs beim Eurokurs hatte der DAX am Mittwoch bei 4.183,41 Punkten auf dem höchsten Stand seit Juli 2002 geschlossen.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.183,41/+1,61%
- MDAX: 5.224,13 /+0,68%
- TECDAX: 512,38/+0,50%
- EUROSTOXX 50: 2.922,14/+1,50%
- DOW JONES: 10.549,57/+0,59%
- NASDAQ Composite: 2.099,68/+1,01%
- NIKKEI 225: 11.082,42/-0,4%
Unternehmensmeldungen:
- Dienstleistungen bescheren Bilfinger höhere Leistung --2 (Details)
- FIELMANN: Q3 ÜBERSCHUSS 9,248 MIO EURO GG 16,3 MIO - PROGNOSE: 9,75
- IVG lagert IT-Abteilung an T-Systems aus
- ALSTOM BESTÄTIGT GJ-ZIEL EINER OPERATIVEN MARGE VON 3,5 BIS 4%
- ALSTOM H1 OPERATIVE MARGE 3,6% GG 1,5%
- Dienstleistungen bescheren Bilfinger Berger in 1. neun Monaten höhere Leistung
- Wincor Nixdorf: Management-Aktionäre haben 2,1% des Grundkapitals verkauft
- DFS: Fluglotsen drohen mit Scheitern der Tarifverhandlungen
- Applied Materials rechnet mit sinkenden Umsätzen und weniger Aufträgen
- Intuit dämmt Verlust im ersten Quartal etwas stärker ein - Umsatz steigt
- Applied Materials mit leicht gestiegenem Gewinn im 4. Quartal - Umsatz sinkt
- GfK bestätigt nach deutlichem Gewinnplus im dritten Quartal Prognosen für 2004
Weitere Meldungen:
- Japanische Notenbank lässt Geldpolitik unverändert
- EUROKURS STEIGT AUF NEUES REKORDHOCH BEI 1,3063 US-DOLLAR
- EZB-Ratsmitglied Garganas sieht keine Konjunkturgefahr durch Euro-Hoch
- Bosch-Chef sagt Wachstum im Segment der Billigstautos voraus
- Deutsche-Bank-Privatkundenchef hält wenig von Übernahmen im eigenen Land
Presseschau:
- Britischer Investor kauft Tank & Rast für 1,1 Milliarden Euro; FTD, S. 3
- HVB erwartet besseres Handelsergebnis; HB-Interview mit Vorstand Jentzsch, S.
1 und 17
- Daimler bindet Smart enger an Mercedes; HB, S. 10
- VW will mit billigen und robusten Autos Südostasien erobern; HB, S. 10
- Deutsche-Bank-Privatkundenchef hält wenig von Übernahmen im eigenen Land;
Welt-Interview mit Privatkundenchef Neske, S. 15
- "Größe ist kein Wert an sich"; HB-Interview mit Metro-Chef Körber, S. 14
- Verhandlungen über Details bei Karstadt-Verhandlungen mit Gläubigerbanken
dauern an; HB, S.11
- Kaufhof will wohlhabende Kunden locken; FTD-Interview mit Unternehmenschef
Mandac, S. 6
- Bundeskartellamt überprüft Gaspreis-Erhöhungen; Bild, S. 1
- New Media SPARK-Holding senkt Spütz-Anteil auf 14,19 Prozent- BCI Finance
erhöht Anteil auf 23,64 Prozent, FM Fund Management erhöht Anteil auf 23,636
Prozent, Finanzanzeige S. 19
- DAB greift nach Fonds Service Bank; Börsen-Zeitung, S. 3
- Citigroup-Sparte Global Transaction Services GTS will in Deutschland
angreifen; Börsen-Zeitung-Interview mit GTS-Chef Bisignano, S. 4
- Auna-Aktionäre wollen mehr Geld - Beteiligungsfirmen sollen bis zu 14
Milliarden Euro zahlen; HB, S. 11
- Reuters bietet Kunden bald Handel mit Anleihen; FTD, S. 22
- Microsoft entwickelt eigene Werbebanner-Technologie; WSJE, S. A4
- Google startet Produkt-Suchhilfe in Deutschland; FTD, S. 5
- EZB-Ratsmitglied Garganas sieht keine Konjunkturgefahr durch Euro-Hoch;
FTD-Interview, S. 21
- Fachkräftemangel bedroht Innovationsstandort Deutschland; HB, S. 4
- Allianz erhält Auskunftsgesuch von US-amerikanischem Staatsanwalt ; FAZ, S. 16
- DaimlerChrysler entscheidet bis zum 31. Dezember über möglichen Kauf von 50
Prozent an NedCar; Nihon Keizai Shimbun
- Voith will 20 Millionen US-Dollar in chinesischen Joint Ventures investieren;
Shanghai Daily
- Bosch-Chef sagt Wachstum im Segment der Billigstautos voraus; FAZ-Interview,
S.14
- Business Objects will weiter zukaufen; FAZ-Interview mit Unternehmenschef
Liautaud, S. 18
- Apple wird Musikdownload in Japan ab März 2005 anbieten; Nihon Keizai Shimbun
- Mitsubishi Motors erhält 100 Milliarden Yen von Mitsubishi Corp und anderen;
Sankei
Tagesvorschau:
D: Beru Q2-Zahlen 7.30 Uhr
Bilfinger Berger Q3-Zahlen 7.30 Uhr Telefonkonferenz 12.00 Uhr
Centrotec Q3-Zahlen
D. Logistics Q3-Zahlen
Fielmann Q3-Zahlen
GfK 9Monatszahlen
Klöckner-Werke 9Monatszahlen
LPKF 9Monatszahlen
Stahlinstitut VDEh/Wirtschaftsvereinigung Stahl
Jahrestagung Stahl 2004 (bis 19.11.) Düsseldorf
Lufthansa Pressekonferenz zur Erweiterung der Star Alliance um
zwei weitere Fluggesellschaften u.a. mit Mayrhuber Frankfurt 15.15 Uhr
Norddeutsche Affinerie Presskonferenz zur Präsentation der
Emissionsminderungsmaßnahmen Hamburg 10.00 Uhr
Sixt Q3-Zahlen
SHS Informationssysteme Q3-Zahlen
Triplan Q3-Zahlen
USU Software 9Monatszahlen
Vivanco Gruppe Hauptversammlung Ahrensburg 10.00 Uhr
Erzeugerpreise 10/04 8.00 Uhr
A: Flughafen Wien Q3-Zahlen 8.00 Uhr
B: Agfa-Gefaert Q3-Zahlen 8.00 Uhr
EU: EZB-Ratssitzung (ohne Pk) 9.00 Uhr
Abstimmung im Europäischen Parlament über neue EU-Kommission Straßburg
F: Alstom Halbjahreszahlen
Richemont Q2-Zahlen 8.00 Uhr
Sodexho Q3-Zahlen
Leistungsbilanz 9/04 8.45 Uhr
GB: BOC Group Q4-Zahlen
Einzelhandelsumsatz 10/04 10.30 Uhr
J: Bank of Japan Monatsbericht 6.00 Uhr
NL: Arbeitslosenzahlen 10/04 9.30 Uhr
S: Skandia Forsakrings Q3-Zahlen
USA: Autodesk Q3-Zahlen
Novell Q4-Zahlen
Walt Disney Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Philadelphia Fed Index 11/04 18.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
USA
14.30 Uhr Erstanträge Arbeitslosenhilfe 334.000 333.000
16.00 Uhr Frühindikator Oktober -0,1 -0,1
(in Punkten)
Philadelphia-Fed-Index November 24,6 28,5
(in Punkten)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Händler rechnen am Donnerstag mit einem leichteren Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Die Deutsche Bank und Lang & Schwarz sehen den DAX vorbörslich bei 4.160 Punkten. Ungeachtet des neuen Höhenflugs beim Eurokurs hatte der DAX am Mittwoch bei 4.183,41 Punkten auf dem höchsten Stand seit Juli 2002 geschlossen.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.183,41/+1,61%
- MDAX: 5.224,13 /+0,68%
- TECDAX: 512,38/+0,50%
- EUROSTOXX 50: 2.922,14/+1,50%
- DOW JONES: 10.549,57/+0,59%
- NASDAQ Composite: 2.099,68/+1,01%
- NIKKEI 225: 11.082,42/-0,4%
Unternehmensmeldungen:
- Dienstleistungen bescheren Bilfinger höhere Leistung --2 (Details)
- FIELMANN: Q3 ÜBERSCHUSS 9,248 MIO EURO GG 16,3 MIO - PROGNOSE: 9,75
- IVG lagert IT-Abteilung an T-Systems aus
- ALSTOM BESTÄTIGT GJ-ZIEL EINER OPERATIVEN MARGE VON 3,5 BIS 4%
- ALSTOM H1 OPERATIVE MARGE 3,6% GG 1,5%
- Dienstleistungen bescheren Bilfinger Berger in 1. neun Monaten höhere Leistung
- Wincor Nixdorf: Management-Aktionäre haben 2,1% des Grundkapitals verkauft
- DFS: Fluglotsen drohen mit Scheitern der Tarifverhandlungen
- Applied Materials rechnet mit sinkenden Umsätzen und weniger Aufträgen
- Intuit dämmt Verlust im ersten Quartal etwas stärker ein - Umsatz steigt
- Applied Materials mit leicht gestiegenem Gewinn im 4. Quartal - Umsatz sinkt
- GfK bestätigt nach deutlichem Gewinnplus im dritten Quartal Prognosen für 2004
Weitere Meldungen:
- Japanische Notenbank lässt Geldpolitik unverändert
- EUROKURS STEIGT AUF NEUES REKORDHOCH BEI 1,3063 US-DOLLAR
- EZB-Ratsmitglied Garganas sieht keine Konjunkturgefahr durch Euro-Hoch
- Bosch-Chef sagt Wachstum im Segment der Billigstautos voraus
- Deutsche-Bank-Privatkundenchef hält wenig von Übernahmen im eigenen Land
Presseschau:
- Britischer Investor kauft Tank & Rast für 1,1 Milliarden Euro; FTD, S. 3
- HVB erwartet besseres Handelsergebnis; HB-Interview mit Vorstand Jentzsch, S.
1 und 17
- Daimler bindet Smart enger an Mercedes; HB, S. 10
- VW will mit billigen und robusten Autos Südostasien erobern; HB, S. 10
- Deutsche-Bank-Privatkundenchef hält wenig von Übernahmen im eigenen Land;
Welt-Interview mit Privatkundenchef Neske, S. 15
- "Größe ist kein Wert an sich"; HB-Interview mit Metro-Chef Körber, S. 14
- Verhandlungen über Details bei Karstadt-Verhandlungen mit Gläubigerbanken
dauern an; HB, S.11
- Kaufhof will wohlhabende Kunden locken; FTD-Interview mit Unternehmenschef
Mandac, S. 6
- Bundeskartellamt überprüft Gaspreis-Erhöhungen; Bild, S. 1
- New Media SPARK-Holding senkt Spütz-Anteil auf 14,19 Prozent- BCI Finance
erhöht Anteil auf 23,64 Prozent, FM Fund Management erhöht Anteil auf 23,636
Prozent, Finanzanzeige S. 19
- DAB greift nach Fonds Service Bank; Börsen-Zeitung, S. 3
- Citigroup-Sparte Global Transaction Services GTS will in Deutschland
angreifen; Börsen-Zeitung-Interview mit GTS-Chef Bisignano, S. 4
- Auna-Aktionäre wollen mehr Geld - Beteiligungsfirmen sollen bis zu 14
Milliarden Euro zahlen; HB, S. 11
- Reuters bietet Kunden bald Handel mit Anleihen; FTD, S. 22
- Microsoft entwickelt eigene Werbebanner-Technologie; WSJE, S. A4
- Google startet Produkt-Suchhilfe in Deutschland; FTD, S. 5
- EZB-Ratsmitglied Garganas sieht keine Konjunkturgefahr durch Euro-Hoch;
FTD-Interview, S. 21
- Fachkräftemangel bedroht Innovationsstandort Deutschland; HB, S. 4
- Allianz erhält Auskunftsgesuch von US-amerikanischem Staatsanwalt ; FAZ, S. 16
- DaimlerChrysler entscheidet bis zum 31. Dezember über möglichen Kauf von 50
Prozent an NedCar; Nihon Keizai Shimbun
- Voith will 20 Millionen US-Dollar in chinesischen Joint Ventures investieren;
Shanghai Daily
- Bosch-Chef sagt Wachstum im Segment der Billigstautos voraus; FAZ-Interview,
S.14
- Business Objects will weiter zukaufen; FAZ-Interview mit Unternehmenschef
Liautaud, S. 18
- Apple wird Musikdownload in Japan ab März 2005 anbieten; Nihon Keizai Shimbun
- Mitsubishi Motors erhält 100 Milliarden Yen von Mitsubishi Corp und anderen;
Sankei
Tagesvorschau:
D: Beru Q2-Zahlen 7.30 Uhr
Bilfinger Berger Q3-Zahlen 7.30 Uhr Telefonkonferenz 12.00 Uhr
Centrotec Q3-Zahlen
D. Logistics Q3-Zahlen
Fielmann Q3-Zahlen
GfK 9Monatszahlen
Klöckner-Werke 9Monatszahlen
LPKF 9Monatszahlen
Stahlinstitut VDEh/Wirtschaftsvereinigung Stahl
Jahrestagung Stahl 2004 (bis 19.11.) Düsseldorf
Lufthansa Pressekonferenz zur Erweiterung der Star Alliance um
zwei weitere Fluggesellschaften u.a. mit Mayrhuber Frankfurt 15.15 Uhr
Norddeutsche Affinerie Presskonferenz zur Präsentation der
Emissionsminderungsmaßnahmen Hamburg 10.00 Uhr
Sixt Q3-Zahlen
SHS Informationssysteme Q3-Zahlen
Triplan Q3-Zahlen
USU Software 9Monatszahlen
Vivanco Gruppe Hauptversammlung Ahrensburg 10.00 Uhr
Erzeugerpreise 10/04 8.00 Uhr
A: Flughafen Wien Q3-Zahlen 8.00 Uhr
B: Agfa-Gefaert Q3-Zahlen 8.00 Uhr
EU: EZB-Ratssitzung (ohne Pk) 9.00 Uhr
Abstimmung im Europäischen Parlament über neue EU-Kommission Straßburg
F: Alstom Halbjahreszahlen
Richemont Q2-Zahlen 8.00 Uhr
Sodexho Q3-Zahlen
Leistungsbilanz 9/04 8.45 Uhr
GB: BOC Group Q4-Zahlen
Einzelhandelsumsatz 10/04 10.30 Uhr
J: Bank of Japan Monatsbericht 6.00 Uhr
NL: Arbeitslosenzahlen 10/04 9.30 Uhr
S: Skandia Forsakrings Q3-Zahlen
USA: Autodesk Q3-Zahlen
Novell Q4-Zahlen
Walt Disney Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Philadelphia Fed Index 11/04 18.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
USA
14.30 Uhr Erstanträge Arbeitslosenhilfe 334.000 333.000
16.00 Uhr Frühindikator Oktober -0,1 -0,1
(in Punkten)
Philadelphia-Fed-Index November 24,6 28,5
(in Punkten)
moin rasi und wuchti
Aktien Frankfurt Ausblick: DAX von Ölpreis belastet - leichter erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Für die deutschen Standardwerte erwarten Händler am Donnerstag Kursverluste zur Eröffnung. Während die US-Börsen im späten Handel einen Teil ihrer Verluste abgegeben hatten, zog der Ölpreis in Asien leicht an.
Eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelte die Citibank und die Commerzbank den DAX bei 4.161 Punkten. Am Mittwoch hatte der DAX den höchsten Stand seit Juli 2002 erreicht und schloss auf Tageshoch 1,61 Prozent fester mit 4.183,41 Punkten.
Allianz-Aktien könnten in den Fokus der Anleger geraten. Die Untersuchungen wegen Marktmanipulationen in der amerikanischen Versicherungsbranche haben einem Pressebericht zufolge jetzt auch den Münchener DAX-Konzern erreicht. Das Auskunftsersuchen der Generalstaatsanwaltschaft Connecticut sei Anfang November bei Allianz Life eingegangen, sagte eine Sprecherin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Versorgerwerte wie E.ON und RWE werden laut Händlern in den Blickpunkt geraten. Das Bundeskartellamt hat sich nach Informationen der "Bild"-Zeitung (Donnerstag) in den Streit um hohe Gaspreissteigerungen eingeschaltet. Derzeit werde bundesweit bei mehreren Gasversorgern überprüft, ob die letzten Preiserhöhungen um bis zu zehn Prozent gerechtfertigt waren, berichtet die Zeitung unter Berufung auf die Kartellbehörde.
Die Bankenwerte könnten das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Die Chancen für eine Bankenkonsolidierung in Deutschland durch die Deutsche Bank stehen schlecht. "Angesichts der hohen Komplexität ist eine Übernahme in Deutschland nur die Ultima Ratio", sagte der Deutsche-Bank-Privatkundenchef Rainer Neske der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). "Sie ist nur dann sinnvoll, wenn es sonst keine Wachstumsmöglichkeiten mehr gibt."
Die Aktien von Infineon und SÜSS MicroTec AG dürften laut Händlern aktiv gehandelt werden. Der US-Halbleiterausrüster Applied Materials rechnet im laufenden Quartal mit sinkenden Auftragseingängen und Umsätzen.
Bilfinger Berger dürften sich unterdurchschnittlich entwickeln. Die Zahlen des Baukonzerns sind nach Ansicht von Marktteilnehmern schwach ausgefallen. "EBITA sowie das Ergebnis vor und nach Steuern lagen deutlich unter den Erwartungen", sagte ein Händler am Donnerstagmorgen./so/mw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Für die deutschen Standardwerte erwarten Händler am Donnerstag Kursverluste zur Eröffnung. Während die US-Börsen im späten Handel einen Teil ihrer Verluste abgegeben hatten, zog der Ölpreis in Asien leicht an.
Eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelte die Citibank und die Commerzbank den DAX bei 4.161 Punkten. Am Mittwoch hatte der DAX den höchsten Stand seit Juli 2002 erreicht und schloss auf Tageshoch 1,61 Prozent fester mit 4.183,41 Punkten.
Allianz-Aktien könnten in den Fokus der Anleger geraten. Die Untersuchungen wegen Marktmanipulationen in der amerikanischen Versicherungsbranche haben einem Pressebericht zufolge jetzt auch den Münchener DAX-Konzern erreicht. Das Auskunftsersuchen der Generalstaatsanwaltschaft Connecticut sei Anfang November bei Allianz Life eingegangen, sagte eine Sprecherin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Versorgerwerte wie E.ON und RWE werden laut Händlern in den Blickpunkt geraten. Das Bundeskartellamt hat sich nach Informationen der "Bild"-Zeitung (Donnerstag) in den Streit um hohe Gaspreissteigerungen eingeschaltet. Derzeit werde bundesweit bei mehreren Gasversorgern überprüft, ob die letzten Preiserhöhungen um bis zu zehn Prozent gerechtfertigt waren, berichtet die Zeitung unter Berufung auf die Kartellbehörde.
Die Bankenwerte könnten das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Die Chancen für eine Bankenkonsolidierung in Deutschland durch die Deutsche Bank stehen schlecht. "Angesichts der hohen Komplexität ist eine Übernahme in Deutschland nur die Ultima Ratio", sagte der Deutsche-Bank-Privatkundenchef Rainer Neske der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). "Sie ist nur dann sinnvoll, wenn es sonst keine Wachstumsmöglichkeiten mehr gibt."
Die Aktien von Infineon und SÜSS MicroTec AG dürften laut Händlern aktiv gehandelt werden. Der US-Halbleiterausrüster Applied Materials rechnet im laufenden Quartal mit sinkenden Auftragseingängen und Umsätzen.
Bilfinger Berger dürften sich unterdurchschnittlich entwickeln. Die Zahlen des Baukonzerns sind nach Ansicht von Marktteilnehmern schwach ausgefallen. "EBITA sowie das Ergebnis vor und nach Steuern lagen deutlich unter den Erwartungen", sagte ein Händler am Donnerstagmorgen./so/mw
Tante Augusta...
EquityStory Adhoc: Augusta Technologie AG
AUGUSTA mit Verlustanzeige gemäß § 92(1)AktG
18.11.2004
Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AUGUSTA mit Verlustanzeige gemäß § 92 (1) AktG
Frankfurt am Main, 18. November 2004. Der Vorstand der im Prime Standard notierten AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) gibt bekannt, dass er nach pflichtgemäßem Ermessen davon ausgeht, dass ein Verlust in Höhe von mehr als der Hälfte des Grundkapitals der Gesellschaft eingetreten ist (§ 92 Abs. (1) AktG).
Der Vorstand wird entsprechend § 92 (1) AktG unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Der Termin wird mit der vollständigen Einladungsbekanntmachung veröffentlicht.
Die AUGUSTA Technologie AG wird zudem den Gläubigern der 4 % Wandelanleihe von 2000/2005 in Kürze ein öffentliches Angebot zum Umtausch der Wandelanleihe in Aktien der Gesellschaft vorlegen, das den Kern der laufenden Restrukturierung der Finanzierungs- und Eigenkapitalbasis der Gesellschaft bildet.
Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations, gerne zur Verfügung.
Der Vorstand
IR-Kontakt: Tel: 0049-(0)69-242669-19 Fax: 0049-(0)69-242669-40 Email: trautmann@augusta-ag.de
Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 18.11.2004
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ISIN: DE0005088603; Index: CDAX, PRIMEALL Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart
EquityStory Adhoc: Augusta Technologie AG
AUGUSTA mit Verlustanzeige gemäß § 92(1)AktG
18.11.2004
Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AUGUSTA mit Verlustanzeige gemäß § 92 (1) AktG
Frankfurt am Main, 18. November 2004. Der Vorstand der im Prime Standard notierten AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) gibt bekannt, dass er nach pflichtgemäßem Ermessen davon ausgeht, dass ein Verlust in Höhe von mehr als der Hälfte des Grundkapitals der Gesellschaft eingetreten ist (§ 92 Abs. (1) AktG).
Der Vorstand wird entsprechend § 92 (1) AktG unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Der Termin wird mit der vollständigen Einladungsbekanntmachung veröffentlicht.
Die AUGUSTA Technologie AG wird zudem den Gläubigern der 4 % Wandelanleihe von 2000/2005 in Kürze ein öffentliches Angebot zum Umtausch der Wandelanleihe in Aktien der Gesellschaft vorlegen, das den Kern der laufenden Restrukturierung der Finanzierungs- und Eigenkapitalbasis der Gesellschaft bildet.
Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations, gerne zur Verfügung.
Der Vorstand
IR-Kontakt: Tel: 0049-(0)69-242669-19 Fax: 0049-(0)69-242669-40 Email: trautmann@augusta-ag.de
Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 18.11.2004
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ISIN: DE0005088603; Index: CDAX, PRIMEALL Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart
Gewalt im Nordirak dauert an
Bagdad/London (dpa) - Im Irak dauert die Gewalt auch nach der weitgehenden Eroberung Falludschas an. In der Stadt Bedschi, 250 Kilometer nördlich von Bagdad, griff am Mittwoch ein Selbstmordattentäter einen US-Konvoi an und sprengte sich mit seinem Fahrzeug in die Luft.
Nach Angaben der britischen BBC wurden 14 Iraker getötet und 25 Menschen verwundet, unter ihnen drei US- Soldaten. Aus dem Süden von Falludscha berichteten Augenzeugen von Straßenkämpfen zwischen Soldaten und Aufständischen. Vielerorts lägen Leichen in den Straßen. Unter Berufung auf Regierungsangaben meldete die BBC, unter den Trümmern lägen die Leichen von rund 1600 Aufständischen. Amerikanische Kampfflugzeuge flogen Angriffe auf mehrere Ziele in Osten und Süden der Stadt.
In der Nachbarstadt Ramadi starben nach Informationen des arabischen Nachrichtensenders Al-Arabija neun Iraker bei Gefechten mit US-Truppen. In der drittgrößten irakischen Stadt Mossul war die Lage dagegen ruhig. Es gebe nur noch vereinzelt kleinere Gefechte mit Aufständischen, zitierte der US-Sender CNN einen hohen Offizier.
Unterdessen kamen Zweifel an einem Bericht über die Entführung von mehreren Dutzend irakischen Polizisten auf, die auf dem Rückweg von einem Ausbildungskurs in Jordanien gewesen sein sollen. Ein Polizist hatte in Kerbela berichtet, nur er und ein zweiter Beamter seien den Geiselnehmern entkommen, die in der Nacht zum Dienstag 63 seiner Kollegen in Rutba nahe der jordanischen Grenze entführt hätten. Der Polizeichef von Kerbela sagte dagegen, er vermisse keinen seiner Männer. Die irakische Regierung teilte mit, sie prüfe die Berichte.
Am selben Tag war die wahrscheinliche Ermordung der Britin Margaret Hassan im Irak weltweit mit Entsetzen aufgenommen worden. UN-Generalsekretär Kofi Annan verurteilte die «brutale Exekution». Derartige Verbrechen gegen humanitäre Helfer seien durch nichts entschuldbar, erklärte Annan. Als Direktorin der Organisation CARE im Irak sei sie eine enge Partnerin der UN gewesen und habe gemeinsam mit ihnen versucht, Not leidenden Menschen zu helfen.
Der britische Außenminister Jack Straw wies Berichte zurück, wonach im Irak seit der Invasion im März 2003 etwa 100 000 Zivilisten ums Leben gekommen sind. Straw betonte, dass allein die Zahlenangaben von irakischen Krankenhäusern verlässlich seien. Danach seien zwischen April und Oktober dieses Jahres im Irak 3853 Zivilisten getötet und 15 517 verletzt worden. Das medizinische Fachjournal «The Lancet» hatte im vergangenen Monat berichtet, es müsse von 100 000 toten Zivilisten im Irak ausgegangen werden.
Bagdad/London (dpa) - Im Irak dauert die Gewalt auch nach der weitgehenden Eroberung Falludschas an. In der Stadt Bedschi, 250 Kilometer nördlich von Bagdad, griff am Mittwoch ein Selbstmordattentäter einen US-Konvoi an und sprengte sich mit seinem Fahrzeug in die Luft.
Nach Angaben der britischen BBC wurden 14 Iraker getötet und 25 Menschen verwundet, unter ihnen drei US- Soldaten. Aus dem Süden von Falludscha berichteten Augenzeugen von Straßenkämpfen zwischen Soldaten und Aufständischen. Vielerorts lägen Leichen in den Straßen. Unter Berufung auf Regierungsangaben meldete die BBC, unter den Trümmern lägen die Leichen von rund 1600 Aufständischen. Amerikanische Kampfflugzeuge flogen Angriffe auf mehrere Ziele in Osten und Süden der Stadt.
In der Nachbarstadt Ramadi starben nach Informationen des arabischen Nachrichtensenders Al-Arabija neun Iraker bei Gefechten mit US-Truppen. In der drittgrößten irakischen Stadt Mossul war die Lage dagegen ruhig. Es gebe nur noch vereinzelt kleinere Gefechte mit Aufständischen, zitierte der US-Sender CNN einen hohen Offizier.
Unterdessen kamen Zweifel an einem Bericht über die Entführung von mehreren Dutzend irakischen Polizisten auf, die auf dem Rückweg von einem Ausbildungskurs in Jordanien gewesen sein sollen. Ein Polizist hatte in Kerbela berichtet, nur er und ein zweiter Beamter seien den Geiselnehmern entkommen, die in der Nacht zum Dienstag 63 seiner Kollegen in Rutba nahe der jordanischen Grenze entführt hätten. Der Polizeichef von Kerbela sagte dagegen, er vermisse keinen seiner Männer. Die irakische Regierung teilte mit, sie prüfe die Berichte.
Am selben Tag war die wahrscheinliche Ermordung der Britin Margaret Hassan im Irak weltweit mit Entsetzen aufgenommen worden. UN-Generalsekretär Kofi Annan verurteilte die «brutale Exekution». Derartige Verbrechen gegen humanitäre Helfer seien durch nichts entschuldbar, erklärte Annan. Als Direktorin der Organisation CARE im Irak sei sie eine enge Partnerin der UN gewesen und habe gemeinsam mit ihnen versucht, Not leidenden Menschen zu helfen.
Der britische Außenminister Jack Straw wies Berichte zurück, wonach im Irak seit der Invasion im März 2003 etwa 100 000 Zivilisten ums Leben gekommen sind. Straw betonte, dass allein die Zahlenangaben von irakischen Krankenhäusern verlässlich seien. Danach seien zwischen April und Oktober dieses Jahres im Irak 3853 Zivilisten getötet und 15 517 verletzt worden. Das medizinische Fachjournal «The Lancet» hatte im vergangenen Monat berichtet, es müsse von 100 000 toten Zivilisten im Irak ausgegangen werden.
Schering - Haben Approvable Letter von FDA für Yaz erhalten
Frankfurt, 18. Nov (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern Schering <SCHG.DE> hat einen so genannten Approvable Letter von der US-Gesundheitsbehörde FDA für sein Verhütungsmittel Yaz erhalten. Die FDA habe zusätzliche Daten angefordert, teilte Schering am Donnerstag mit.
Mit einem Approvable Letter signalisiert die US-Gesundheitsbehörde einem Unternehmen, dass sie grundsätzlich bereit ist, ein Medikament zur Vermarktung freizugeben. Zugleich werden darin aber noch Bedingungen genannt, die für die endgültige Genehmigung erfüllt werden müssen. Derartige Schreiben sind daher nicht nur positiv zu sehen, vor allem dann nicht, wenn bereits mit einer endgültigen Zulassung gerechnet wurde.
Frankfurt, 18. Nov (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern Schering <SCHG.DE> hat einen so genannten Approvable Letter von der US-Gesundheitsbehörde FDA für sein Verhütungsmittel Yaz erhalten. Die FDA habe zusätzliche Daten angefordert, teilte Schering am Donnerstag mit.
Mit einem Approvable Letter signalisiert die US-Gesundheitsbehörde einem Unternehmen, dass sie grundsätzlich bereit ist, ein Medikament zur Vermarktung freizugeben. Zugleich werden darin aber noch Bedingungen genannt, die für die endgültige Genehmigung erfüllt werden müssen. Derartige Schreiben sind daher nicht nur positiv zu sehen, vor allem dann nicht, wenn bereits mit einer endgültigen Zulassung gerechnet wurde.
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
ALLIANZ - Die für das Lebensversicherungsgeschäft in den USA zuständige Allianz Life hat ein formelles Auskunftsgesuch der Generalstaatsanwaltschaft in Connecticut erhalten. "Das Gesuch ist Anfang November bei uns eingegangen", sagte eine Sprecherin von Allianz Life. In dem Schreiben fordere die Behörde Informationen über die Zusammenarbeit von Allianz Life mit Versicherungsmaklern an. Es sei bislang jedoch kein Verfahren gegen die Tochter der Allianz AG, München, eingeleitet worden. (FAZ S. 16)
HYPOVEREINSBANK - Das Institut erwartet ein wieder steigendes Handelsergebnis. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass das vierte Quartal wieder besser läuft, sagte der zuständige Vorstand Stefan Jentzsch. Er ist zuversichtlich, mit dem Bereich Corporates and Market seine Eigenkapitalrendite von bis zu 30% zu erreichen. (Handelsblatt S. 17)
DEUTSCHE BANK - Der für das Privatkundengeschäft der Deutschen Bank AG zuständige Manager Rainer Neske hält eine Übernahme in Deutschland wegen der Komplexität nur für die "Ultima Ratio". Sie sei nur sinnvoll, wenn es sonst keine Wachstumsmöglichkeiten gebe, sagte der im erweiterten Vorstand für das Privat- und Geschäftskundensegment verantwortliche Neske. Derzeit habe die Bank noch großes Wachstumspotenzial im eigenen Land. (Welt S. 15)
DAIMLERCHRYSLER/MITSUBISHI MOTORS - Die neuen Kleinwagen Mitsubishi Colt und smart Forfour verkaufen sich schlechter, als vor dem Marktstart im April erhofft worden war. Seit Anfang Oktober werden beide Fahrzeuge nur noch im Zwei-Schichtbetrieb im niederländischen Werk Nedcar hergestellt. Das werde auch im nächsten Jahr der Fall sein, sagte Tim Tozer, Leiter von Mitsubishi Motors Europe. (FAZ S. 14)
KAUFHOF - Die deutsche Kaufhauskette will künftig mehr hochpreisige Lifestyle- und Markenprodukte anbieten, um kaufkräftige Kunden anzulocken. (FTD S. 6)
BOSCH - Der Markt für Billigautos wächst. Der Zulieferer Bosch stellt sich darauf ein. Man müsse auch Einfachprodukte bieten, sagte der Unternehmensleiter Franz Fehrenbach. (FAZ S. 14)
CITIGROUP - Die Citigroup-Sparte Global Transaction Services (GTS) will am deutschen Markt angreifen. CEO von GTS, Frank J. Bisignano, sieht sich in einer guten Wettbewerbsposition. Zukäufe seien möglich. (Börsen-Zeitung S. 4)
(ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/pi/bb
ALLIANZ - Die für das Lebensversicherungsgeschäft in den USA zuständige Allianz Life hat ein formelles Auskunftsgesuch der Generalstaatsanwaltschaft in Connecticut erhalten. "Das Gesuch ist Anfang November bei uns eingegangen", sagte eine Sprecherin von Allianz Life. In dem Schreiben fordere die Behörde Informationen über die Zusammenarbeit von Allianz Life mit Versicherungsmaklern an. Es sei bislang jedoch kein Verfahren gegen die Tochter der Allianz AG, München, eingeleitet worden. (FAZ S. 16)
HYPOVEREINSBANK - Das Institut erwartet ein wieder steigendes Handelsergebnis. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass das vierte Quartal wieder besser läuft, sagte der zuständige Vorstand Stefan Jentzsch. Er ist zuversichtlich, mit dem Bereich Corporates and Market seine Eigenkapitalrendite von bis zu 30% zu erreichen. (Handelsblatt S. 17)
DEUTSCHE BANK - Der für das Privatkundengeschäft der Deutschen Bank AG zuständige Manager Rainer Neske hält eine Übernahme in Deutschland wegen der Komplexität nur für die "Ultima Ratio". Sie sei nur sinnvoll, wenn es sonst keine Wachstumsmöglichkeiten gebe, sagte der im erweiterten Vorstand für das Privat- und Geschäftskundensegment verantwortliche Neske. Derzeit habe die Bank noch großes Wachstumspotenzial im eigenen Land. (Welt S. 15)
DAIMLERCHRYSLER/MITSUBISHI MOTORS - Die neuen Kleinwagen Mitsubishi Colt und smart Forfour verkaufen sich schlechter, als vor dem Marktstart im April erhofft worden war. Seit Anfang Oktober werden beide Fahrzeuge nur noch im Zwei-Schichtbetrieb im niederländischen Werk Nedcar hergestellt. Das werde auch im nächsten Jahr der Fall sein, sagte Tim Tozer, Leiter von Mitsubishi Motors Europe. (FAZ S. 14)
KAUFHOF - Die deutsche Kaufhauskette will künftig mehr hochpreisige Lifestyle- und Markenprodukte anbieten, um kaufkräftige Kunden anzulocken. (FTD S. 6)
BOSCH - Der Markt für Billigautos wächst. Der Zulieferer Bosch stellt sich darauf ein. Man müsse auch Einfachprodukte bieten, sagte der Unternehmensleiter Franz Fehrenbach. (FAZ S. 14)
CITIGROUP - Die Citigroup-Sparte Global Transaction Services (GTS) will am deutschen Markt angreifen. CEO von GTS, Frank J. Bisignano, sieht sich in einer guten Wettbewerbsposition. Zukäufe seien möglich. (Börsen-Zeitung S. 4)
(ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/pi/bb
Pivots für den 18.11.2004
Resist 3 4.273,01
Resist 2 4.228,21
Resist 1 4.205,81
Pivot 4.161,01
Support 1 4.138,61
Support 2 4.093,81
Support 3 4.071,41
Supports - Resists für den 18.11.2004
4.175,00
4.140,00
4.130,00
4.117,00
4.101,00
4.085,00
4.200,00
4.225,00
4.236,00
4.255,00
Baader Bank
So wie bei Kmart und Sears rechnet nur die Wall Street
Welches Gottvertrauen die Anleger an der Wall Street dieser Tage haben, zeigt sich sehr schön an der Übernahme von Sears, Roebuck & Co durch Kmart.
Die beiden Firmen versprechen jährliche Synergien von 500 Mio. $ nach drei Jahren - konservativ gerechnet, versteht sich. Davon sollen 200 Mio. $ aus Einnahmensynergien und 300 Mio. $ aus Kosteneinsparungen stammen. Die zusätzlichen Einnahmen wollen bei einer Rohertragsmarge von einem guten Viertel zwar erst mal gehoben werden, und zudem fallen auf die verheißenen Mehrgewinne dereinst ja auch Steuern an.
Aber rechnen wir ruhig einmal mit einem zusätzlichen Nachsteuergewinn von 300 Mio. $. Mit einem Faktor von zehn belegt - was sehr hoch ist, denn eigentlich müssten die erst künftig anfallenden Synergien diskontiert werden und die Restrukturierungsaufwendungen gegengerechnet werden -, würde das einen zusätzlichen kombinierten Marktwert von 3 Mrd. $ rechtfertigen.
Bis Mittwochnachmittag ist der Marktwert der beiden um 3,65 Mrd. $ gestiegen. Wir reden, wohlgemerkt, über zwei Fußkranke. Bei Kmart sind die flächenbereinigten US-Umsätze im dritten Quartal um 12,8 Prozent gefallen. Sears hat zwar im Oktober etwas besser abgeschnitten, mit einem flächenbereinigten Plus von 1,9 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf sind die flächenbereinigten US-Verkäufe aber um 2,1 Prozent gefallen. Bei dem Deal geht es letztlich nur um Kosten. Die können aber gar nicht schnell genug fallen, wie neben dem Makroumfeld auch die Zahlen von Wal-Mart befürchten lassen.
Welches Gottvertrauen die Anleger an der Wall Street dieser Tage haben, zeigt sich sehr schön an der Übernahme von Sears, Roebuck & Co durch Kmart.
Die beiden Firmen versprechen jährliche Synergien von 500 Mio. $ nach drei Jahren - konservativ gerechnet, versteht sich. Davon sollen 200 Mio. $ aus Einnahmensynergien und 300 Mio. $ aus Kosteneinsparungen stammen. Die zusätzlichen Einnahmen wollen bei einer Rohertragsmarge von einem guten Viertel zwar erst mal gehoben werden, und zudem fallen auf die verheißenen Mehrgewinne dereinst ja auch Steuern an.
Aber rechnen wir ruhig einmal mit einem zusätzlichen Nachsteuergewinn von 300 Mio. $. Mit einem Faktor von zehn belegt - was sehr hoch ist, denn eigentlich müssten die erst künftig anfallenden Synergien diskontiert werden und die Restrukturierungsaufwendungen gegengerechnet werden -, würde das einen zusätzlichen kombinierten Marktwert von 3 Mrd. $ rechtfertigen.
Bis Mittwochnachmittag ist der Marktwert der beiden um 3,65 Mrd. $ gestiegen. Wir reden, wohlgemerkt, über zwei Fußkranke. Bei Kmart sind die flächenbereinigten US-Umsätze im dritten Quartal um 12,8 Prozent gefallen. Sears hat zwar im Oktober etwas besser abgeschnitten, mit einem flächenbereinigten Plus von 1,9 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf sind die flächenbereinigten US-Verkäufe aber um 2,1 Prozent gefallen. Bei dem Deal geht es letztlich nur um Kosten. Die können aber gar nicht schnell genug fallen, wie neben dem Makroumfeld auch die Zahlen von Wal-Mart befürchten lassen.
DGAP-Ad hoc: Highlight Communications <HLG> deutsch
Q3 2004: Highlight-Gruppe verdoppelt Umsatz und Ertrag im Vergleich zum Vorjahr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Q3 2004: Highlight-Gruppe verdoppelt Umsatz und Ertrag im Vergleich zum
Vorjahr
- Konzernumsatz steigt in den ersten neun Monaten um 113,1 % auf
374,5 Mio. CHF
- Ergebnis aus betrieblichen Tätigkeiten bei 32,7 Mio. CHF (+122,4 %)
- Vorsteuer-Ergebnis um 156,0 % auf 34,3 Mio. CHF verbessert
- Ergebnis je Aktie erreicht 0,29 CHF (0,19 EUR); Vorjahr: 0,23 CHF (0,15 EUR)
Pfäffikon, 18.11.2004. Die Highlight-Gruppe bleibt im Geschäftsjahr 2004
weiterhin auf Er-folgskurs. Im Zeitraum Januar bis September generierte sie
einen Konzernumsatz von 374,5 Mio. CHF und damit ein Umsatzplus von 113,1 % im
Vergleich zum Vorjahr (175,7 Mio. CHF). Massgeblichen Anteil am erzielten
Wachstum hatte einerseits die gute Geschäftsent-wicklung im Bereich Sport- und
Event-Marketing sowie andererseits die Vollkonsolidierung der Constantin Film
AG, die mit 57,98 % Anteilsbesitz seit dem 1. Juli 2003 zum Konsolidie-
rungskreis der Highlight Communications AG zählt.
Das Ergebnis aus betrieblichen Tätigkeiten legte um 122,4 % auf 32,7 Mio. CHF
(Vorjahr: 14,7 Mio. CHF) zu. Das Ergebnis vor Steuern erreichte 34,3 Mio. CHF
und verbesserte sich damit sogar um 156,0 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum
(13,4 Mio. CHF). Nach Abzug der Steuern und Minderheitenanteile ergibt sich
für die ersten neun Monate 2004 ein Kon-zernergebnis von 13,5 Mio. CHF
(Vorjahr: 10,7 Mio. CHF). Das Ergebnis je Aktie stieg damit auf 0,29 CHF bzw.
0,19 EUR (Vorjahr: 0,23 CHF bzw. 0,15 EUR).
Das Eigenkapital der Highlight-Gruppe erhöhte sich aufgrund der positiven
Ergebnisentwicklung zum Stichtag 30.9.2004 auf 122,9 Mio. CHF (31.12.2003:
108,6 Mio. CHF). Dies ent-spricht einer wirtschaftlichen Eigenkapitalquote von
41,2 % (31.12.2003: 38,9 %). Die Liqui-ditätsreserven (flüssige Mittel und
Wertschriften) verzeichneten per Ende September 2004 einen Anstieg auf 190,3
Mio. CHF (31.12.2003: 167,6 Mio. CHF). Die verzinslichen Verbind-lichkeiten
konnten im gleichen Zeitraum von 151,3 Mio. CHF auf 122,2 Mio. CHF reduziert
werden.
Der Verwaltungsrat der Highlight-Gruppe geht aus heutiger Sicht davon aus,
dass sich das ertragreiche Wachstum auch im vierten Quartal fortsetzt. Für das
Gesamtjahr 2004 wird daher ein Konzernumsatz von 460 - 480 Mio. CHF (Plan
2004: 400 - 420 Mio. CHF) und ein Ergebnis pro Aktie von 0,22 - 0,24 EUR (Plan
2004: 0,20 EUR) erwartet.
Für Rückfragen:
HIGHLIGHT COMMUNICATIONS AG
CH-8808 Pfäffikon
Tel.: 0041-55-415 68 18
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
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WKN: 920299; ISIN: CH0006539198; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Q3 2004: Highlight-Gruppe verdoppelt Umsatz und Ertrag im Vergleich zum Vorjahr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Q3 2004: Highlight-Gruppe verdoppelt Umsatz und Ertrag im Vergleich zum
Vorjahr
- Konzernumsatz steigt in den ersten neun Monaten um 113,1 % auf
374,5 Mio. CHF
- Ergebnis aus betrieblichen Tätigkeiten bei 32,7 Mio. CHF (+122,4 %)
- Vorsteuer-Ergebnis um 156,0 % auf 34,3 Mio. CHF verbessert
- Ergebnis je Aktie erreicht 0,29 CHF (0,19 EUR); Vorjahr: 0,23 CHF (0,15 EUR)
Pfäffikon, 18.11.2004. Die Highlight-Gruppe bleibt im Geschäftsjahr 2004
weiterhin auf Er-folgskurs. Im Zeitraum Januar bis September generierte sie
einen Konzernumsatz von 374,5 Mio. CHF und damit ein Umsatzplus von 113,1 % im
Vergleich zum Vorjahr (175,7 Mio. CHF). Massgeblichen Anteil am erzielten
Wachstum hatte einerseits die gute Geschäftsent-wicklung im Bereich Sport- und
Event-Marketing sowie andererseits die Vollkonsolidierung der Constantin Film
AG, die mit 57,98 % Anteilsbesitz seit dem 1. Juli 2003 zum Konsolidie-
rungskreis der Highlight Communications AG zählt.
Das Ergebnis aus betrieblichen Tätigkeiten legte um 122,4 % auf 32,7 Mio. CHF
(Vorjahr: 14,7 Mio. CHF) zu. Das Ergebnis vor Steuern erreichte 34,3 Mio. CHF
und verbesserte sich damit sogar um 156,0 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum
(13,4 Mio. CHF). Nach Abzug der Steuern und Minderheitenanteile ergibt sich
für die ersten neun Monate 2004 ein Kon-zernergebnis von 13,5 Mio. CHF
(Vorjahr: 10,7 Mio. CHF). Das Ergebnis je Aktie stieg damit auf 0,29 CHF bzw.
0,19 EUR (Vorjahr: 0,23 CHF bzw. 0,15 EUR).
Das Eigenkapital der Highlight-Gruppe erhöhte sich aufgrund der positiven
Ergebnisentwicklung zum Stichtag 30.9.2004 auf 122,9 Mio. CHF (31.12.2003:
108,6 Mio. CHF). Dies ent-spricht einer wirtschaftlichen Eigenkapitalquote von
41,2 % (31.12.2003: 38,9 %). Die Liqui-ditätsreserven (flüssige Mittel und
Wertschriften) verzeichneten per Ende September 2004 einen Anstieg auf 190,3
Mio. CHF (31.12.2003: 167,6 Mio. CHF). Die verzinslichen Verbind-lichkeiten
konnten im gleichen Zeitraum von 151,3 Mio. CHF auf 122,2 Mio. CHF reduziert
werden.
Der Verwaltungsrat der Highlight-Gruppe geht aus heutiger Sicht davon aus,
dass sich das ertragreiche Wachstum auch im vierten Quartal fortsetzt. Für das
Gesamtjahr 2004 wird daher ein Konzernumsatz von 460 - 480 Mio. CHF (Plan
2004: 400 - 420 Mio. CHF) und ein Ergebnis pro Aktie von 0,22 - 0,24 EUR (Plan
2004: 0,20 EUR) erwartet.
Für Rückfragen:
HIGHLIGHT COMMUNICATIONS AG
CH-8808 Pfäffikon
Tel.: 0041-55-415 68 18
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 920299; ISIN: CH0006539198; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Euro/USD 1,3058 + 0,16 %
Gold (USD) 445,55 + 0,18 %
Silber/USD 7,68 + 0,13 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 445,55 + 0,18 %
Silber/USD 7,68 + 0,13 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Kaufhof will wohlhabende Kunden locken
Die zweitgrößte deutsche Kaufhauskette Kaufhof wird im nächsten Jahr mit einem überarbeiteten Konzept an den Markt gehen. Mit Mittelmäßigkeit soll Schluss sein.
Vor allem in den Top-Häusern, zum Beispiel in Hamburg, Köln, Frankfurt und München, sollen künftig mehr Lifestyle- und Markenprodukte im mittleren bis gehobenen Preissegment angeboten werden, sagte Kaufhof-Chef Lovro Mandac im Gespräch mit der FTD. So will die Metro-Tochter kaufkräftige Kunden anlocken.
Mit der neuen Strategie vollzieht die Kette eine Kehrtwende. Der Kölner Kaufhausbetreiber hatte wie auch Wettbewerber Karstadt in den vergangenen Jahren auf viele Top-Marken verzichtet und stattdessen über Rabattaktionen versucht, mit Wettbewerbern wie H&M oder Zara mitzuhalten - doch ohne Erfolg. Neben der mangelnden Profilierung ließ die allgemeine Konsumflaute Umsatz und Gewinn zusammenschrumpfen. Karstadt schreibt schon seit zwei Jahren mit den Warenhäusern rote Zahlen.
Kampf gegen Einbußen
Auch Kaufhof hat mit Einbußen zu kämpfen. "Wir arbeiten daran, so nah wie möglich an das Vorjahresergebnis heranzukommen", sagte Mandac. Kaufhof werde aber auch in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben. 2003 verbuchte das Unternehmen mit einem Umsatz von 3,8 Mrd. Euro einen operativen Gewinn (Ebit) von 94 Mio. Euro. Per September dieses Jahres ist hingegen ein Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) von 77 Mio. Euro aufgelaufen nach 31 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Das Gesamtjahresergebnis hänge vom Weihnachtsgeschäft ab, sagte Mandac. Er hofft, dass es diesmal in der Branche keine Preissenkungen wie im Vorjahr geben wird. "Wir werden uns an Rabattschlachten nicht beteiligen", versichert der Vorstandschef.
Branchenexperten kritisieren schon länger die Mittelmäßigkeit der deutschen Warenhausbetreiber. Mit einem neuen Marken-Mix, einem gehobenen Ambiente und einer veränderten Werbekampagne will Kaufhof nun gegensteuern, sagt Einkaufsvorstand Ralf Pütmann, ohne Details zu nennen. "Im mittleren Preissegment und nach oben hin gibt es Bevölkerungsschichten, die Kaufkraft haben und umworben werden wollen", sagte Pütmann. Auf diese Zielgruppe der 35 bis 60-Jährigen wolle sich Kaufhof künftig konzentrieren.
Lücke bei Marken schließen
Vor allem im Textilsegment gibt es noch einige Markennamen, die bei Kaufhof nicht angeboten werden. Diese Lücke will das Management schließen. "Wir werden die Gespräche mit den Markenherstellern bis Ende Dezember abschließen", sagte Pütmann. Im Laufe des nächsten Jahres soll die Ware dann in die Häuser kommen.
Auch Erzrivale KarstadtQuelle will in Zukunft verstärkt die kaufkräftigeren Kunden umwerben und versucht, mehr Markenware ins Sortiment aufzunehmen. Der Kaufhof-Chef sieht die Pläne seines angeschlagenen Wettbewerbers jedoch gelassen: "Das beunruhigt uns überhaupt nicht", sagte Mandac. Denn Kaufhof habe bereits ein Konzept. Beim Konkurrenten müsse erst noch eines erarbeitet werden.
"Wir sind Karstadt in der Unternehmensentwicklung um Jahre voraus." An einer Übernahme einzelner Karstadt-Filialen oder des Konzerns hat der Kaufhof-Lenker kein Interesse. "Es gibt keinerlei Gespräche", sagte Mandac.
Keine Expansion ins Ausland
Auch für eine weitere Expansion ins Ausland liegen zurzeit keine Pläne vor. "Es gibt keine Entscheidung, in weitere Länder zu expandieren", sagt Mandac. Im nächsten Jahr will das Management die Übernahme der belgischen Kaufhauskette Inno bewerten und erst dann über mögliche Zukäufe entscheiden.
Wie hoch die Investitionen in die Kaufhof-Filialen im nächsten Jahr ausfallen, werde zurzeit intern noch abgestimmt. Ein Großteil des Geldes soll Einkaufsvorstand Pütmann zufolge in die Top-Häuser fließen. In den vergangenen Jahren wurden 86 Filialen auf das so genannte Galeria-Konzept umgestellt. Es folgen nur noch wenige Häuser, zum Beispiel 2005 die Aachener Filiale. Rund 20 Kaufhof-Häuser werden Mandac zufolge nicht umgebaut, verbleiben aber im Konzern.
Die zweitgrößte deutsche Kaufhauskette Kaufhof wird im nächsten Jahr mit einem überarbeiteten Konzept an den Markt gehen. Mit Mittelmäßigkeit soll Schluss sein.
Vor allem in den Top-Häusern, zum Beispiel in Hamburg, Köln, Frankfurt und München, sollen künftig mehr Lifestyle- und Markenprodukte im mittleren bis gehobenen Preissegment angeboten werden, sagte Kaufhof-Chef Lovro Mandac im Gespräch mit der FTD. So will die Metro-Tochter kaufkräftige Kunden anlocken.
Mit der neuen Strategie vollzieht die Kette eine Kehrtwende. Der Kölner Kaufhausbetreiber hatte wie auch Wettbewerber Karstadt in den vergangenen Jahren auf viele Top-Marken verzichtet und stattdessen über Rabattaktionen versucht, mit Wettbewerbern wie H&M oder Zara mitzuhalten - doch ohne Erfolg. Neben der mangelnden Profilierung ließ die allgemeine Konsumflaute Umsatz und Gewinn zusammenschrumpfen. Karstadt schreibt schon seit zwei Jahren mit den Warenhäusern rote Zahlen.
Kampf gegen Einbußen
Auch Kaufhof hat mit Einbußen zu kämpfen. "Wir arbeiten daran, so nah wie möglich an das Vorjahresergebnis heranzukommen", sagte Mandac. Kaufhof werde aber auch in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben. 2003 verbuchte das Unternehmen mit einem Umsatz von 3,8 Mrd. Euro einen operativen Gewinn (Ebit) von 94 Mio. Euro. Per September dieses Jahres ist hingegen ein Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) von 77 Mio. Euro aufgelaufen nach 31 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Das Gesamtjahresergebnis hänge vom Weihnachtsgeschäft ab, sagte Mandac. Er hofft, dass es diesmal in der Branche keine Preissenkungen wie im Vorjahr geben wird. "Wir werden uns an Rabattschlachten nicht beteiligen", versichert der Vorstandschef.
Branchenexperten kritisieren schon länger die Mittelmäßigkeit der deutschen Warenhausbetreiber. Mit einem neuen Marken-Mix, einem gehobenen Ambiente und einer veränderten Werbekampagne will Kaufhof nun gegensteuern, sagt Einkaufsvorstand Ralf Pütmann, ohne Details zu nennen. "Im mittleren Preissegment und nach oben hin gibt es Bevölkerungsschichten, die Kaufkraft haben und umworben werden wollen", sagte Pütmann. Auf diese Zielgruppe der 35 bis 60-Jährigen wolle sich Kaufhof künftig konzentrieren.
Lücke bei Marken schließen
Vor allem im Textilsegment gibt es noch einige Markennamen, die bei Kaufhof nicht angeboten werden. Diese Lücke will das Management schließen. "Wir werden die Gespräche mit den Markenherstellern bis Ende Dezember abschließen", sagte Pütmann. Im Laufe des nächsten Jahres soll die Ware dann in die Häuser kommen.
Auch Erzrivale KarstadtQuelle will in Zukunft verstärkt die kaufkräftigeren Kunden umwerben und versucht, mehr Markenware ins Sortiment aufzunehmen. Der Kaufhof-Chef sieht die Pläne seines angeschlagenen Wettbewerbers jedoch gelassen: "Das beunruhigt uns überhaupt nicht", sagte Mandac. Denn Kaufhof habe bereits ein Konzept. Beim Konkurrenten müsse erst noch eines erarbeitet werden.
"Wir sind Karstadt in der Unternehmensentwicklung um Jahre voraus." An einer Übernahme einzelner Karstadt-Filialen oder des Konzerns hat der Kaufhof-Lenker kein Interesse. "Es gibt keinerlei Gespräche", sagte Mandac.
Keine Expansion ins Ausland
Auch für eine weitere Expansion ins Ausland liegen zurzeit keine Pläne vor. "Es gibt keine Entscheidung, in weitere Länder zu expandieren", sagt Mandac. Im nächsten Jahr will das Management die Übernahme der belgischen Kaufhauskette Inno bewerten und erst dann über mögliche Zukäufe entscheiden.
Wie hoch die Investitionen in die Kaufhof-Filialen im nächsten Jahr ausfallen, werde zurzeit intern noch abgestimmt. Ein Großteil des Geldes soll Einkaufsvorstand Pütmann zufolge in die Top-Häuser fließen. In den vergangenen Jahren wurden 86 Filialen auf das so genannte Galeria-Konzept umgestellt. Es folgen nur noch wenige Häuser, zum Beispiel 2005 die Aachener Filiale. Rund 20 Kaufhof-Häuser werden Mandac zufolge nicht umgebaut, verbleiben aber im Konzern.
Dailyanalyse Dax-Future vom 18.11.2004
Das erreicht neue Jahreshochs
Früher als erwartet wurde die Korrektur im Dax beendet und der Markt startete wieder durch zu neuen Jahreshochs. Damit erfüllt sich unsere mittelfristige Prognose in der wir ja genau diese bereits seit August prognostiziert habe.
Auch heute sollte nach anfänglichen Orientierungsversuchen der Markt die 4200 erneut antesten.
Denn aus Sicht der Elliottwellen, zählt sich die Aufwärtsbewegung seit Dienstag Nachmittag noch nicht komplett. Kurse bis 4220 halten wir für wahrscheinlich, bevor der Impuls abgeschlossen sein sollte. Dies könnte dann aber auch erst einmal das Ende der Welle 3 bedeuten, was eine erneute Korrektur zur Folge hätte. Allerdings wäre der Aufwärtsimpuls noch längst nicht abgeschlossen, weil die Welle 5 noch aussteht. Deshalb blicken wir optimistisch auf das Jahresende und sehen aktuelle Konoslidierungen lediglich als Chance dazu zu kaufen.
Fazit: Wir erwarten heute eine Fortsetzung der Bewegung von gestern, wenngleich ein etwas schwächerer Handelsstart wahrscheinlich ist.
Kritischer Level
Short Term aufwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
4172
4150
4120
Widerstandszonen
4200
4220
4240
Das erreicht neue Jahreshochs
Früher als erwartet wurde die Korrektur im Dax beendet und der Markt startete wieder durch zu neuen Jahreshochs. Damit erfüllt sich unsere mittelfristige Prognose in der wir ja genau diese bereits seit August prognostiziert habe.
Auch heute sollte nach anfänglichen Orientierungsversuchen der Markt die 4200 erneut antesten.
Denn aus Sicht der Elliottwellen, zählt sich die Aufwärtsbewegung seit Dienstag Nachmittag noch nicht komplett. Kurse bis 4220 halten wir für wahrscheinlich, bevor der Impuls abgeschlossen sein sollte. Dies könnte dann aber auch erst einmal das Ende der Welle 3 bedeuten, was eine erneute Korrektur zur Folge hätte. Allerdings wäre der Aufwärtsimpuls noch längst nicht abgeschlossen, weil die Welle 5 noch aussteht. Deshalb blicken wir optimistisch auf das Jahresende und sehen aktuelle Konoslidierungen lediglich als Chance dazu zu kaufen.
Fazit: Wir erwarten heute eine Fortsetzung der Bewegung von gestern, wenngleich ein etwas schwächerer Handelsstart wahrscheinlich ist.
Kritischer Level
Short Term aufwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
4172
4150
4120
Widerstandszonen
4200
4220
4240
Alstom hat Nettoverlust im 1. Halbjahr auf 315 Mio Euro nahezu halbiert
PARIS (dpa-AFX) - Der französische Bahntechnikkonzern Alstom hat seinen Fehlbetrag im ersten Halbjahr 2004/05 im Vergleich zum Vorjahr etwa halbiert. In den sechs Monaten bis Ende September sei ein Nettoverlust von 315 Millionen Euro angefallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Vorjahr war es noch ein Minus von 624 Millionen. Der Umsatz sank von 8,85 Milliarden auf 6,4 Milliarden Euro.
Die operative Marge verbesserte sich laut Alstom von 1,5 Prozent auf 3,6 Prozent. Das operative Ergebnis stieg laut Alstom auf 233 Millionen Euro (Vorjahr: 132 Mio Euro). Analysten hatten im Schnitt mit 230 Millionen gerechnet. Außerdem hatten die Experten einen Nettoverlust zwischen 245 und 427 Millionen Euro und eine operativen Marge zwischen 3,0 und 3,4 Prozent erwartet. Ihre Umsatzprognosen lagen zwischen 6,8 und 7,0 Milliarden Euro.
AUSBLICK
Für das Geschäftsjahr bekräftigte der Konkurrent der Siemens AG sein Ziel, eine operative Marge zwischen 3,5 und 4,0 Prozent zu erreichen. Zudem rechnet Alstom mit einem Rückgang des Umsatzes um 5 Prozent.
Im ersten Geschäftshalbjahr stiegen die Aufträge auf vergleichbarer Basis um 51 Prozent auf 8,36 Milliarden Euro, hieß es weiter. Dies entspreche einem absoluten Zuwachs von 12 Prozent. Auch auf das Gesamtjahr gesehen erwartet der Konzern mehr Aufträge als 2003/04.
Der Nettoschuldenstand des Unternehmens sank bis Ende September auf 2,4 Milliarden Euro. Am 1. April waren es - nach den geänderten Zahlen - noch 3,7 Milliarden Euro. Der negative Free Cash-Flow wurde mit 294 Millionen Euro angegeben (Vorjahr: 674 Millionen). Für das Gesamtjahr wird bei Alstom mit einem negativen freien Barmittelzufluss von rund 400 Millionen Euro gerechnet./jb/sbi
PARIS (dpa-AFX) - Der französische Bahntechnikkonzern Alstom hat seinen Fehlbetrag im ersten Halbjahr 2004/05 im Vergleich zum Vorjahr etwa halbiert. In den sechs Monaten bis Ende September sei ein Nettoverlust von 315 Millionen Euro angefallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Vorjahr war es noch ein Minus von 624 Millionen. Der Umsatz sank von 8,85 Milliarden auf 6,4 Milliarden Euro.
Die operative Marge verbesserte sich laut Alstom von 1,5 Prozent auf 3,6 Prozent. Das operative Ergebnis stieg laut Alstom auf 233 Millionen Euro (Vorjahr: 132 Mio Euro). Analysten hatten im Schnitt mit 230 Millionen gerechnet. Außerdem hatten die Experten einen Nettoverlust zwischen 245 und 427 Millionen Euro und eine operativen Marge zwischen 3,0 und 3,4 Prozent erwartet. Ihre Umsatzprognosen lagen zwischen 6,8 und 7,0 Milliarden Euro.
AUSBLICK
Für das Geschäftsjahr bekräftigte der Konkurrent der Siemens AG sein Ziel, eine operative Marge zwischen 3,5 und 4,0 Prozent zu erreichen. Zudem rechnet Alstom mit einem Rückgang des Umsatzes um 5 Prozent.
Im ersten Geschäftshalbjahr stiegen die Aufträge auf vergleichbarer Basis um 51 Prozent auf 8,36 Milliarden Euro, hieß es weiter. Dies entspreche einem absoluten Zuwachs von 12 Prozent. Auch auf das Gesamtjahr gesehen erwartet der Konzern mehr Aufträge als 2003/04.
Der Nettoschuldenstand des Unternehmens sank bis Ende September auf 2,4 Milliarden Euro. Am 1. April waren es - nach den geänderten Zahlen - noch 3,7 Milliarden Euro. Der negative Free Cash-Flow wurde mit 294 Millionen Euro angegeben (Vorjahr: 674 Millionen). Für das Gesamtjahr wird bei Alstom mit einem negativen freien Barmittelzufluss von rund 400 Millionen Euro gerechnet./jb/sbi
Philips zuversichtlich für Entwicklung von Medizintechnik und Lichtgeschäft
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Philips-Konzern ist für die weitere Entwicklung in seiner Medizintechniksparte und im Lichtgeschäft zuversichtlich. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, sei die Sparte Medical Systems auf einem "guten Weg", in diesem Jahr eine Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 14 Prozent zu erreichen. Das Lichtgeschäft werde im vierten Quartal starke Ergebnisse präsentieren.
Wie der Konzern weiter mitteilte, dürfte auch die Haushalts-und Pflegeprodukt-Sparte DAP einen "soliden" Beitrag zum konzernweiten Ergebnis im vierten Quartal bringen.
Die Halbleiter-Umsätze Dabei werden nach Einschätzung des Unternehmens im letzten Geschäftsjahresviertel auf dem Niveau des Vorquartals stagnieren. Im Unterhaltungselektronikbereich rechnet der Konzern mit einer Margenerholung./tav/sbi
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Philips-Konzern ist für die weitere Entwicklung in seiner Medizintechniksparte und im Lichtgeschäft zuversichtlich. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, sei die Sparte Medical Systems auf einem "guten Weg", in diesem Jahr eine Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 14 Prozent zu erreichen. Das Lichtgeschäft werde im vierten Quartal starke Ergebnisse präsentieren.
Wie der Konzern weiter mitteilte, dürfte auch die Haushalts-und Pflegeprodukt-Sparte DAP einen "soliden" Beitrag zum konzernweiten Ergebnis im vierten Quartal bringen.
Die Halbleiter-Umsätze Dabei werden nach Einschätzung des Unternehmens im letzten Geschäftsjahresviertel auf dem Niveau des Vorquartals stagnieren. Im Unterhaltungselektronikbereich rechnet der Konzern mit einer Margenerholung./tav/sbi
Aktien Europa Ausblick: Etwas schwächer erwartet
PARIS (dpa-AFX) - An den europäischen Börsen rechnen die Investoren am Donnerstag mit einem etwas schwächeren Auftakt. Der leichte Anstieg des Ölpreises und die Schwäche des US-Dollar dürften die Stimmung Händlern zufolge belasten. Impulse für die Aktienkurse dürften dabei vor allem von der Bilanzvorlage an diesem und dem vorangegangenen Handelstag ausgehen.
Europaweit dürften Bankenwerte im Fokus stehen: Die französische Großbank Credit Agricole hatte am Vorabend Quartalszahlen vorgelegt. Die Analysten von JP Morgan senkten unterdessen die Bewertung des Titels von "Neutral" auf "Underweight".
Auch die Technologiewerte dürften nach Zahlenvorlage in den USA erneut von Interesse sein: Der US-Halbleiterausrüster Applied Materials hatte am Vorabend berichtet, im vierten Quartal (Ende Oktober) den Gewinn bei gesunkenem Umsatz im Vergleich zum Vorquartal leicht gesteigert zu haben.
Der französische Bahntechnikkonzern Alstom halbierte seinen Fehlbetrag im ersten Halbjahr 2004/05 im Vergleich zum Vorjahr. In den sechs Monaten bis Ende September fiel ein Nettoverlust von 315 Millionen Euro an. Im Vorjahr war es noch ein Minus von 624 Millionen. Der Umsatz sank von 8,85 Milliarden auf 6,4 Milliarden Euro./sf/mw
PARIS (dpa-AFX) - An den europäischen Börsen rechnen die Investoren am Donnerstag mit einem etwas schwächeren Auftakt. Der leichte Anstieg des Ölpreises und die Schwäche des US-Dollar dürften die Stimmung Händlern zufolge belasten. Impulse für die Aktienkurse dürften dabei vor allem von der Bilanzvorlage an diesem und dem vorangegangenen Handelstag ausgehen.
Europaweit dürften Bankenwerte im Fokus stehen: Die französische Großbank Credit Agricole hatte am Vorabend Quartalszahlen vorgelegt. Die Analysten von JP Morgan senkten unterdessen die Bewertung des Titels von "Neutral" auf "Underweight".
Auch die Technologiewerte dürften nach Zahlenvorlage in den USA erneut von Interesse sein: Der US-Halbleiterausrüster Applied Materials hatte am Vorabend berichtet, im vierten Quartal (Ende Oktober) den Gewinn bei gesunkenem Umsatz im Vergleich zum Vorquartal leicht gesteigert zu haben.
Der französische Bahntechnikkonzern Alstom halbierte seinen Fehlbetrag im ersten Halbjahr 2004/05 im Vergleich zum Vorjahr. In den sechs Monaten bis Ende September fiel ein Nettoverlust von 315 Millionen Euro an. Im Vorjahr war es noch ein Minus von 624 Millionen. Der Umsatz sank von 8,85 Milliarden auf 6,4 Milliarden Euro./sf/mw
Gesundheitsreform sorgt bei Fielmann für Gewinneinbruch
Hamburg, 18. Nov (Reuters) - Europas größte Optikerkette Fielmann <FIEG.DE> hat wegen der Folgen der Gesundheitsreform auch im dritten Quartal deutliche Einbußen bei Umsatz und Vorsteuergewinn verbucht. Mit den Geschäftszahlen lag das im Nebenwerte-Index MDax notierte Unternehmen unter den Erwartungen der Analysten. Von Juli bis September habe sich der Vorsteuergewinn um 44 Prozent auf 14,7 Millionen von 26,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum verringert, teilte Fielmann am Donnerstag in Hamburg mit. Bei einem um 20 Prozent auf 155,2 (Vorjahr: 195,1) Millionen Euro gesunkenen Umsatz sackte unter dem Strich der Reingewinn auf 9,2 Millionen Euro von 16,3 Millionen Euro ab. Für das Gesamtjahr bekräftigte Fielmann sein Ziel, den Vorsteuergewinn über 70 Millionen Euro zu halten. Verglichen mit 112 Millionen Euro im vergangenen Jahr wäre das ein Rückgang um mehr als einem Drittel.
"Auch in 2004, dem Jahr der Gesundheitsreform, werden wir unsere Marktanteile in Deutschland erhöhen: beim Absatz auf 52 Prozent, beim Umsatz auf 28 Prozent", teilte Fielmann mit. Während die übrige Branche einen Umsatzrückgang um 30 Prozent verzeichnet habe, entwickele sich Fielmann deutlich besser.
Von der Nachrichtenagentur Reuters im Vorfeld der Veröffentlichung befragte Analysten hatten mit geringeren Rückgängen bei Umsatz, Vorsteuergewinn und Überschuss gerechnet.
Bereits im ersten Halbjahr hatte Fielmann einen Rückgang seines Konzernumsatzes um acht Prozent auf 326 Millionen Euro hinnehmen müssen. Der Vorsteuergewinn war zugleich um 16 Prozent auf 38,2 Millionen Euro geschrumpft. Während die übrige augenoptische Branche im Jahr der Gesundheitsreform bei Absatz und Umsatz zweistellige Rückgänge verbuchte, hatte Fielmann eigenen Angaben zufolge bereits zur Jahresmitte seine Marktanteile ausgeweitet. Fielmann hatte 2003 davon profitiert, dass viele Kunden Brillenkäufe wegen der damals bevorstehenden Kürzungen von Krankenkassenleistungen vorzogen. Für das laufende Jahr hatte das Unternehmen deshalb bereits mit Geschäftseinbußen gerechnet.
Hamburg, 18. Nov (Reuters) - Europas größte Optikerkette Fielmann <FIEG.DE> hat wegen der Folgen der Gesundheitsreform auch im dritten Quartal deutliche Einbußen bei Umsatz und Vorsteuergewinn verbucht. Mit den Geschäftszahlen lag das im Nebenwerte-Index MDax notierte Unternehmen unter den Erwartungen der Analysten. Von Juli bis September habe sich der Vorsteuergewinn um 44 Prozent auf 14,7 Millionen von 26,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum verringert, teilte Fielmann am Donnerstag in Hamburg mit. Bei einem um 20 Prozent auf 155,2 (Vorjahr: 195,1) Millionen Euro gesunkenen Umsatz sackte unter dem Strich der Reingewinn auf 9,2 Millionen Euro von 16,3 Millionen Euro ab. Für das Gesamtjahr bekräftigte Fielmann sein Ziel, den Vorsteuergewinn über 70 Millionen Euro zu halten. Verglichen mit 112 Millionen Euro im vergangenen Jahr wäre das ein Rückgang um mehr als einem Drittel.
"Auch in 2004, dem Jahr der Gesundheitsreform, werden wir unsere Marktanteile in Deutschland erhöhen: beim Absatz auf 52 Prozent, beim Umsatz auf 28 Prozent", teilte Fielmann mit. Während die übrige Branche einen Umsatzrückgang um 30 Prozent verzeichnet habe, entwickele sich Fielmann deutlich besser.
Von der Nachrichtenagentur Reuters im Vorfeld der Veröffentlichung befragte Analysten hatten mit geringeren Rückgängen bei Umsatz, Vorsteuergewinn und Überschuss gerechnet.
Bereits im ersten Halbjahr hatte Fielmann einen Rückgang seines Konzernumsatzes um acht Prozent auf 326 Millionen Euro hinnehmen müssen. Der Vorsteuergewinn war zugleich um 16 Prozent auf 38,2 Millionen Euro geschrumpft. Während die übrige augenoptische Branche im Jahr der Gesundheitsreform bei Absatz und Umsatz zweistellige Rückgänge verbuchte, hatte Fielmann eigenen Angaben zufolge bereits zur Jahresmitte seine Marktanteile ausgeweitet. Fielmann hatte 2003 davon profitiert, dass viele Kunden Brillenkäufe wegen der damals bevorstehenden Kürzungen von Krankenkassenleistungen vorzogen. Für das laufende Jahr hatte das Unternehmen deshalb bereits mit Geschäftseinbußen gerechnet.
Sixt profitiert von wachsendem Leasinggeschäft
München, 18. Nov (Reuters) - Deutschlands größter Autovermieter Sixt <SIXG.DE> hat weiter von rückläufigen Fuhrparkkosten sowie anhaltendem Wachstum des Leasinggeschäfts profitiert.
Das Vorsteuerergebnis (Ebt) sei von Januar bis September um 19,6 Prozent auf 44,5 Millionen Euro gestiegen, teilte Sixt am Donnerstag mit. Der operative Konzernumsatz aus Vermiet- und Leasinggeschäften legte um 4,4 Prozent auf 687,8 Millionen Euro zu. Insgesamt habe Sixt mit 1,75 Milliarden Euro 7,9 Prozent mehr umgesetzt als ein Jahr zuvor. Der Überschuss liege bei 22,7 Millionen Euro um 40,3 Prozent über Vorjahr.
Seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigte Sixt. Sofern die Vermietpreise stabil blieben und keine unvorhergesehenen Ereignisse einträten, erwarte Sixt unverändert eine Steigerung von rund fünf Prozent beim operativen Umsatz und mindestens zehn Prozent beim Vorsteuerergebnis. "Sollte sich die gesamtwirtschaftliche Konjunktur in Europa im kommenden Jahr wie allgemein prognostiziert positiv entwickeln, geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2005 von einer weiteren Verbesserung der Umsatz- und Ertragslage aus", hieß es ausblickend auf das kommende Jahr. 2003 hatte das im SDax gelistete Unternehmen bei einem operativen Umsatz von 892 Millionen Euro vor Steuern 42,5 Millionen Euro verdient.
München, 18. Nov (Reuters) - Deutschlands größter Autovermieter Sixt <SIXG.DE> hat weiter von rückläufigen Fuhrparkkosten sowie anhaltendem Wachstum des Leasinggeschäfts profitiert.
Das Vorsteuerergebnis (Ebt) sei von Januar bis September um 19,6 Prozent auf 44,5 Millionen Euro gestiegen, teilte Sixt am Donnerstag mit. Der operative Konzernumsatz aus Vermiet- und Leasinggeschäften legte um 4,4 Prozent auf 687,8 Millionen Euro zu. Insgesamt habe Sixt mit 1,75 Milliarden Euro 7,9 Prozent mehr umgesetzt als ein Jahr zuvor. Der Überschuss liege bei 22,7 Millionen Euro um 40,3 Prozent über Vorjahr.
Seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigte Sixt. Sofern die Vermietpreise stabil blieben und keine unvorhergesehenen Ereignisse einträten, erwarte Sixt unverändert eine Steigerung von rund fünf Prozent beim operativen Umsatz und mindestens zehn Prozent beim Vorsteuerergebnis. "Sollte sich die gesamtwirtschaftliche Konjunktur in Europa im kommenden Jahr wie allgemein prognostiziert positiv entwickeln, geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2005 von einer weiteren Verbesserung der Umsatz- und Ertragslage aus", hieß es ausblickend auf das kommende Jahr. 2003 hatte das im SDax gelistete Unternehmen bei einem operativen Umsatz von 892 Millionen Euro vor Steuern 42,5 Millionen Euro verdient.
Deutsche Erzeugerpreise im Oktober unerwartet kräftig gestiegen
Wiesbaden, 18. Nov (Reuters) - Die Verteuerung von Öl hat die deutschen Erzeugerpreise im Oktober erneut überraschend zügig steigen lassen.
Die an die Produzenten gewerblicher Produkte gezahlten Preise legten im Schnitt um 0,9 Prozent zum Vormonat zu, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Damit stieg die Jahresteuerung auf der Erzeugerstufe auf 3,3 Prozent von 2,3 Prozent im September und erreichte damit den höchsten Stand seit Juni 2001. Mineralölerzeugnisse kosteten gut sieben Prozent mehr als im September und waren damit fast 20 Prozent teurer als vor einem Jahr - ohne diese Produkte wären die Erzeugerpreise zum Vorjahr nur um 2,4 Prozent gestiegen. Im Oktober war der Ölpreis kurzzeitig über 50 Dollar pro Barrel (das Fass zu 159 Liter) gestiegen, hat sich jedoch seitdem um rund 20 Prozent verbilligt.
Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt erwartet, dass die von den Produzenten verlangten Preise nur um 0,3 Prozent steigen und damit 2,7 Prozent über dem Vorjahr liegen. Der tatsächliche Anstieg übertraf dabei auch alle Einzelprognosen.
Starke Preiserhöhungen zum Oktober 2003 verzeichneten die Statistiker auch bei Benzin, das 10,6 Prozent teurer war, und Diesel, der 19,6 Prozent mehr kostete. Bei anderen Energiearten verteuerten sich insbesondere Heizöl und Flüssiggas um jeweils rund 50 Prozent. "Bei den Stahlpreisen wurden im Oktober 2004 wiederum absolute Rekordstände erreicht", erklärten die Statistiker. So war Walzstahl im Schnitt 37,7 Prozent teurer als im Oktober 2003. Schwere Profile kosteten fast 77 Prozent mehr, Walzdraht gut 61 Prozent und Betonstahl 50 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Wiesbaden, 18. Nov (Reuters) - Die Verteuerung von Öl hat die deutschen Erzeugerpreise im Oktober erneut überraschend zügig steigen lassen.
Die an die Produzenten gewerblicher Produkte gezahlten Preise legten im Schnitt um 0,9 Prozent zum Vormonat zu, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Damit stieg die Jahresteuerung auf der Erzeugerstufe auf 3,3 Prozent von 2,3 Prozent im September und erreichte damit den höchsten Stand seit Juni 2001. Mineralölerzeugnisse kosteten gut sieben Prozent mehr als im September und waren damit fast 20 Prozent teurer als vor einem Jahr - ohne diese Produkte wären die Erzeugerpreise zum Vorjahr nur um 2,4 Prozent gestiegen. Im Oktober war der Ölpreis kurzzeitig über 50 Dollar pro Barrel (das Fass zu 159 Liter) gestiegen, hat sich jedoch seitdem um rund 20 Prozent verbilligt.
Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt erwartet, dass die von den Produzenten verlangten Preise nur um 0,3 Prozent steigen und damit 2,7 Prozent über dem Vorjahr liegen. Der tatsächliche Anstieg übertraf dabei auch alle Einzelprognosen.
Starke Preiserhöhungen zum Oktober 2003 verzeichneten die Statistiker auch bei Benzin, das 10,6 Prozent teurer war, und Diesel, der 19,6 Prozent mehr kostete. Bei anderen Energiearten verteuerten sich insbesondere Heizöl und Flüssiggas um jeweils rund 50 Prozent. "Bei den Stahlpreisen wurden im Oktober 2004 wiederum absolute Rekordstände erreicht", erklärten die Statistiker. So war Walzstahl im Schnitt 37,7 Prozent teurer als im Oktober 2003. Schwere Profile kosteten fast 77 Prozent mehr, Walzdraht gut 61 Prozent und Betonstahl 50 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Wincor Nixdorf - Großaktionäre planen 2004 keine Platzierung
Frankfurt, 18. Nov (Reuters) - Die Großaktionäre des Geldautomatenherstellers Wincor Nixdorf <WING.DE> planen nach Aussage des Unternehmens für 2004 trotz der nun bestehenden rechtlichen Möglichkeit keine Aktienplatzierungen.
Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR) und Goldman Sachs Capital hätten die Gesellschaft informiert, dass sie in diesem Jahr keinen Verkauf von Wincor-Aktien planten, teilte das seit dem 19. Mai an der Börse notierte MDax-Unternehmen am Donnerstagmorgen mit. Wincor selbst zeigte den Verkauf von 2,1 Prozent eigener Aktien zur Tilgung eines Darlehens an.
KKR und Goldman, die zusammen rund 37 Prozent an Wincor halten, hatten sich beim Börsengang verpflichtet, ihre Anteile bis zum 17. November nicht zu veräußern. Die Wincor-Papiere waren zum Börsenschluss am Mittwoch 53,00 Euro wert und haben sich damit gegenüber dem Ausgabepreis um fast 30 Prozent verteuert <IPO/WINCOR> .
Frankfurt, 18. Nov (Reuters) - Die Großaktionäre des Geldautomatenherstellers Wincor Nixdorf <WING.DE> planen nach Aussage des Unternehmens für 2004 trotz der nun bestehenden rechtlichen Möglichkeit keine Aktienplatzierungen.
Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR) und Goldman Sachs Capital hätten die Gesellschaft informiert, dass sie in diesem Jahr keinen Verkauf von Wincor-Aktien planten, teilte das seit dem 19. Mai an der Börse notierte MDax-Unternehmen am Donnerstagmorgen mit. Wincor selbst zeigte den Verkauf von 2,1 Prozent eigener Aktien zur Tilgung eines Darlehens an.
KKR und Goldman, die zusammen rund 37 Prozent an Wincor halten, hatten sich beim Börsengang verpflichtet, ihre Anteile bis zum 17. November nicht zu veräußern. Die Wincor-Papiere waren zum Börsenschluss am Mittwoch 53,00 Euro wert und haben sich damit gegenüber dem Ausgabepreis um fast 30 Prozent verteuert <IPO/WINCOR> .
Der Kontra(bass)-Mann Nabil...
TOP in der Mache!
Folglich bleibe ich bei der Ansicht, dass ein TOP in der Mache ist.
TOP in der Mache!
Folglich bleibe ich bei der Ansicht, dass ein TOP in der Mache ist.
Auslaufende Fristen bedrohen Kurs des Suchdienstes
Ausgegoogelt?
Google-Anleger leben gefährlich. Seit der Börseneinführung der Internet-Suchmaschine im August für 85 Dollar stieg der Kurs der Aktie kurzfristig über die 200-Dollar-Marke und fiel dann auf 165 Dollar zurück.
PORTLAND. Mit gegenwärtig über 170 Dollar kann sich die Aufwertung seit der Erstemission aber immer noch sehen lassen. Und das, obwohl am Dienstag die Verkaufssperre für 39 Millionen Anteilen, die von Insidern gehalten werden, auslief. Heller Wahnsinn oder die Renaissance der Internet-Werte?
Die Überlebenden der Kursblasen-Implosion zu Beginn des Jahrtausends haben sich in den vergangenen zwölf Monaten wacker geschlagen. Die Aktien von Ebay und Yahoo haben ihren Börsenwert jeweils verdoppelt, der Ebay-Kurs stieg gar auf einen Rekord von über 100 Dollar. Aber Google ist weder ein spätes Echo der Internet-Party noch ein Vorbote der nächsten High-Tech- Welle. Google ist zurzeit eine Zockeraktie für betuchte Spekulanten und professionelle Geldmanager. Der Kurs sprang nur über die 200-Marke, weil Short-Seller, die auf eine Kurssenkung spekulierten, von der Wahlhausse überrascht wurden und nachkaufen mussten, um Positionen zu decken.
Mit einem aktuellen Kurs- Gewinn-Verhältnis von knapp 300 ist der Kurs stratosphärisch und der Marktwert mit knapp 50 Mrd. Dollar fast doppelt so hoch wie der von General Motors. Nicht schlecht für eine Firma, die rund 2 000 Leute beschäftigt und in den ersten neun Monaten dieses Jahres 2,16 Mrd. Dollar umsetzte. Der Autobauer brachte es im gleichen Zeitraum auf Erlöse von 142 Mrd. Dollar und versorgte – einschließlich seiner Betriebsrentner versorgt der Autokonzern weltweit über eine Million Menschen.
Googles Höhenflug hat damit zu tun, dass lange Zeit nur rund 27 Millionen oder zehn Prozent der Stammaktien im freien Umlauf waren. Davon wiederum hielten große Institutionen fast ein Drittel, was das für den Handel verfügbare Volumen weiter einschränkte. Der durchschnittliche Tagesumsatz von knapp 20 Mill. Anteilen kam nur dadurch zu Stande, dass große Teile des gehandelten Kapitals täglich hin und her geschoben werden. Die Kursausschläge sind entsprechend hektisch.
Wie die Haltefristen der Aktie halfen, zeigte sich vorgestern, als die ersten Aktien freigegeben wurden. Der Kurs der Google-Aktie gab daraufhin um 6,7 Prozent nach. Mitte Dezember und Januar laufen weitere Sperrfristen für insgesamt rund 50 Millionen Aktien aus. Und ab Februar können praktisch alle gut 273 Millionen Aktien frei gehandelt werden. Niemand rechnet damit, dass Insider den Markt überschwemmen und damit den Kurs nach unten treiben werden. Aber dass ein größeres Umlaufvolumen die Kursentwicklung dämpfen wird, bezweifelt kaum jemand.
Pessimisten sehen die Google-Blase bereits platzen. Die Konkurrenten bei der Internet-Suche, vor allem Yahoo und Microsoft, holen auf. Google, das seine Produkte frei verteilt, ist bislang fast völlig von Erlösen aus der Internet-Werbung abhängig und an diesem Kuchen knabbern viele.
Optimisten glauben Google-Chef Eric Schmidt, der sagt: „Unsere beharrliche technologische Innovation die Verfolgung von Marktchancen macht uns für die Zukunft sehr optimistisch.“ Mit zahlreichen neuen Angeboten hält das Unternehmen Nutzer länger auf seinen Seiten, was Werber gerne sehen. Mit der Übernahme der Keyhole Corp. legte sich Google nun auch seinen ersten Bezahldienst zu, der gegen eine Abonnentengebühr Zugang zu Keyholes riesigem Archiv an gestochen scharfen Erd-Aufnahmen verschafft. Wie auf einem fliegenden Teppich kann man Städte und Länder überqueren oder sich so nah heranzoomen, bis man die Beschaffenheit einzelner Straßen erkennt.
Aber rechtfertigt das alles Googles Kursfeuerwerk? Bislang lief das Unternehmen der Konkurrenz technologisch davon und die Wachstumsraten sind beeindruckend. Aber die Erlösbasis gilt als zu schmal für die erwartete Flut bei den umlaufenden Anteilen. Und ein höheres Angebot hat schon immer die Preise verdorben.
Ausgegoogelt?
Google-Anleger leben gefährlich. Seit der Börseneinführung der Internet-Suchmaschine im August für 85 Dollar stieg der Kurs der Aktie kurzfristig über die 200-Dollar-Marke und fiel dann auf 165 Dollar zurück.
PORTLAND. Mit gegenwärtig über 170 Dollar kann sich die Aufwertung seit der Erstemission aber immer noch sehen lassen. Und das, obwohl am Dienstag die Verkaufssperre für 39 Millionen Anteilen, die von Insidern gehalten werden, auslief. Heller Wahnsinn oder die Renaissance der Internet-Werte?
Die Überlebenden der Kursblasen-Implosion zu Beginn des Jahrtausends haben sich in den vergangenen zwölf Monaten wacker geschlagen. Die Aktien von Ebay und Yahoo haben ihren Börsenwert jeweils verdoppelt, der Ebay-Kurs stieg gar auf einen Rekord von über 100 Dollar. Aber Google ist weder ein spätes Echo der Internet-Party noch ein Vorbote der nächsten High-Tech- Welle. Google ist zurzeit eine Zockeraktie für betuchte Spekulanten und professionelle Geldmanager. Der Kurs sprang nur über die 200-Marke, weil Short-Seller, die auf eine Kurssenkung spekulierten, von der Wahlhausse überrascht wurden und nachkaufen mussten, um Positionen zu decken.
Mit einem aktuellen Kurs- Gewinn-Verhältnis von knapp 300 ist der Kurs stratosphärisch und der Marktwert mit knapp 50 Mrd. Dollar fast doppelt so hoch wie der von General Motors. Nicht schlecht für eine Firma, die rund 2 000 Leute beschäftigt und in den ersten neun Monaten dieses Jahres 2,16 Mrd. Dollar umsetzte. Der Autobauer brachte es im gleichen Zeitraum auf Erlöse von 142 Mrd. Dollar und versorgte – einschließlich seiner Betriebsrentner versorgt der Autokonzern weltweit über eine Million Menschen.
Googles Höhenflug hat damit zu tun, dass lange Zeit nur rund 27 Millionen oder zehn Prozent der Stammaktien im freien Umlauf waren. Davon wiederum hielten große Institutionen fast ein Drittel, was das für den Handel verfügbare Volumen weiter einschränkte. Der durchschnittliche Tagesumsatz von knapp 20 Mill. Anteilen kam nur dadurch zu Stande, dass große Teile des gehandelten Kapitals täglich hin und her geschoben werden. Die Kursausschläge sind entsprechend hektisch.
Wie die Haltefristen der Aktie halfen, zeigte sich vorgestern, als die ersten Aktien freigegeben wurden. Der Kurs der Google-Aktie gab daraufhin um 6,7 Prozent nach. Mitte Dezember und Januar laufen weitere Sperrfristen für insgesamt rund 50 Millionen Aktien aus. Und ab Februar können praktisch alle gut 273 Millionen Aktien frei gehandelt werden. Niemand rechnet damit, dass Insider den Markt überschwemmen und damit den Kurs nach unten treiben werden. Aber dass ein größeres Umlaufvolumen die Kursentwicklung dämpfen wird, bezweifelt kaum jemand.
Pessimisten sehen die Google-Blase bereits platzen. Die Konkurrenten bei der Internet-Suche, vor allem Yahoo und Microsoft, holen auf. Google, das seine Produkte frei verteilt, ist bislang fast völlig von Erlösen aus der Internet-Werbung abhängig und an diesem Kuchen knabbern viele.
Optimisten glauben Google-Chef Eric Schmidt, der sagt: „Unsere beharrliche technologische Innovation die Verfolgung von Marktchancen macht uns für die Zukunft sehr optimistisch.“ Mit zahlreichen neuen Angeboten hält das Unternehmen Nutzer länger auf seinen Seiten, was Werber gerne sehen. Mit der Übernahme der Keyhole Corp. legte sich Google nun auch seinen ersten Bezahldienst zu, der gegen eine Abonnentengebühr Zugang zu Keyholes riesigem Archiv an gestochen scharfen Erd-Aufnahmen verschafft. Wie auf einem fliegenden Teppich kann man Städte und Länder überqueren oder sich so nah heranzoomen, bis man die Beschaffenheit einzelner Straßen erkennt.
Aber rechtfertigt das alles Googles Kursfeuerwerk? Bislang lief das Unternehmen der Konkurrenz technologisch davon und die Wachstumsraten sind beeindruckend. Aber die Erlösbasis gilt als zu schmal für die erwartete Flut bei den umlaufenden Anteilen. Und ein höheres Angebot hat schon immer die Preise verdorben.
Moin all, u.a. speziell den Frühunterhaltern HSM u. Nocherts....
Der Fluch des Höhenflugs
Die Europäer sorgen sich wegen des Höhenflugs des Euros, doch von den USA ist keine Entlastung zu erwarten: US-Finanzminister John Snow hat deutlich gemacht, dass er nichts gegen den schwachen Dollar zu tun gedenkt. Snow erinnert die Europäer an ihre Mitverantwortung für das hohe Handelsdefizit, das den Dollar nach unten und den Euro nach oben drückt: Wenn Europa mehr heimische Nachfrage entfalten würde, könnten die USA auch mehr exportieren.
Aus dieser US-Sicht ist der starke Euro ein Segen, weil er Importe billiger macht, die Geldbeutel deutscher Verbraucher entlastet und so den lahmenden Konsum anschieben könnte. Doch hier zu Lande ist die Stimmung der Verbraucher nahe dem Nullpunkt. Sie sparen, weil sie überzeugt sind, dass sie sich auf ihre Rente nicht verlassen können und dass ihre verfügbaren Einkommen auf absehbare Zeit sinken werden. Die Unternehmen investieren trotz Rekordgewinnen nicht, weil die Nachfrage fehlt.
Daher droht die Aufwertung zum Fluch zu werden. Sie schwächt den Export, der bisher fast allein die deutsche Konjunktur am Leben hielt. Zugegeben: Schon bei einem Euro-Kurs von einem Dollar wurde gewarnt, dass die Exportwirtschaft viel mehr nicht verkraften könne. Hätte damals jemand prognostiziert, der Euro werde weit über 1,20 Dollar steigen und trotzdem der Export Deutschlands Konjunkturmotor bleiben, wäre er nicht ernst genommen worden.
Doch die Bedingungen haben sich wesentlich geändert. Bis zur Jahresmitte hat das sehr starke Wachstum des Welthandels die Belastung aus dem Kursanstieg des Euros mehr als wettgemacht. Aber die Dynamik der Weltwirtschaft lässt bereits merklich nach, während der jetzt über 1,30 Dollar gestiegene Euro europäische Waren immer teurer macht. Im dritten Quartal hat die deutsche Wirtschaft praktisch stagniert, nicht zuletzt, weil der Export schwächelte. Das Export- Standbein könnte einknicken, bevor die Binnennachfrage stark genug geworden ist. Auch deshalb muss alles getan werden, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.
Die Europäer sorgen sich wegen des Höhenflugs des Euros, doch von den USA ist keine Entlastung zu erwarten: US-Finanzminister John Snow hat deutlich gemacht, dass er nichts gegen den schwachen Dollar zu tun gedenkt. Snow erinnert die Europäer an ihre Mitverantwortung für das hohe Handelsdefizit, das den Dollar nach unten und den Euro nach oben drückt: Wenn Europa mehr heimische Nachfrage entfalten würde, könnten die USA auch mehr exportieren.
Aus dieser US-Sicht ist der starke Euro ein Segen, weil er Importe billiger macht, die Geldbeutel deutscher Verbraucher entlastet und so den lahmenden Konsum anschieben könnte. Doch hier zu Lande ist die Stimmung der Verbraucher nahe dem Nullpunkt. Sie sparen, weil sie überzeugt sind, dass sie sich auf ihre Rente nicht verlassen können und dass ihre verfügbaren Einkommen auf absehbare Zeit sinken werden. Die Unternehmen investieren trotz Rekordgewinnen nicht, weil die Nachfrage fehlt.
Daher droht die Aufwertung zum Fluch zu werden. Sie schwächt den Export, der bisher fast allein die deutsche Konjunktur am Leben hielt. Zugegeben: Schon bei einem Euro-Kurs von einem Dollar wurde gewarnt, dass die Exportwirtschaft viel mehr nicht verkraften könne. Hätte damals jemand prognostiziert, der Euro werde weit über 1,20 Dollar steigen und trotzdem der Export Deutschlands Konjunkturmotor bleiben, wäre er nicht ernst genommen worden.
Doch die Bedingungen haben sich wesentlich geändert. Bis zur Jahresmitte hat das sehr starke Wachstum des Welthandels die Belastung aus dem Kursanstieg des Euros mehr als wettgemacht. Aber die Dynamik der Weltwirtschaft lässt bereits merklich nach, während der jetzt über 1,30 Dollar gestiegene Euro europäische Waren immer teurer macht. Im dritten Quartal hat die deutsche Wirtschaft praktisch stagniert, nicht zuletzt, weil der Export schwächelte. Das Export- Standbein könnte einknicken, bevor die Binnennachfrage stark genug geworden ist. Auch deshalb muss alles getan werden, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.
Moin wuchtintueten & Zimtzicke
moin zicke
ich bin dann wech bei Arbeit
ich bin dann wech bei Arbeit
Bye nocherts
Viel Spass
Viel Spass
Heute Erstnotiz von PS4...
SonnenStrom AG: Wie Phönix an die Börse
Für die Anleger von Solaraktien scheint die Sonne. Die Kurse von Solarworld, Solon, Sunways und SAG Solarstrom haben sich seit Jahresbeginn zwischenzeitlich mindestens verdoppelt. Nun bietet sich Anlegern eine neue Chance, in diesem Bereich der erneuerbaren Energien einzusteigen: Denn ab dem morgigen Donnerstag (18. November) werden 5 Mio. Aktien der Phönix SonnenStrom AG im Freiverkehr der Börsen München, Frankfurt und Berlin notiert.
Solarenergie: Glänzendes Sentiment für Phönix-Börsenstart
Das Umfeld könnte für den „kalten Börsengang“ der Phönix SonnenStrom AG (WKN A0BVU9) könnte kaum besser sein. Die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (seit 1. August in Kraft), die den Bau von Solaranlagen auch wirtschaftlich attraktiv macht, löste einen Hype bei den Solaraktien aus. Der hohe Ölpreis tat ein übriges.
Beispiel: Der Kurs von Solarworld stieg von 29 Euro in dreieinhalb Monaten auf über 61 Euro in dieser Woche.
Bei Phönix SonnenStrom gibt es kein klassisches IPO mit Börsengang und Zeichnungsfrist. Die Aktien werden einfach zum Handel eingeführt. Angebot und Nachfrage bestimmen den Kurs. Die Aktien stammen aus einer Privatplatzierung (Einnahme: 12 Mio. Euro), die bereits vor drei Jahren durchgeführt wurde, und weiteren Kapitalmaßnahmen.
Das Unternehmen aus dem bayerischen Sulzenmoos zählt sich selbst zu den „größten und wichtigsten Anbietern von Solaranlagen“ in Europa. Der Umsatz legte nach neun Monaten 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21% auf 47,4 Mio. Euro zu. Positiv dabei: Phönix schreibt seit dem Q1 schwarze Zahlen. Das Neunmonatsergebnis lag bei 30 Cent je Aktie.
Die Phönix-Aktien stehen mit 4 Euro in den Büchern. Das entspricht einer Marktkapitalisierung von gut 20 Mio. Euro. Damit ist der Wachstumswert nicht zu teuer bezahlt. Selbst wenn im Schlussquartal nichts mehr verdient werden würde, läge das KGV bei höchstens 13 und kann - auch im Branchenvergleich - als sehr attraktiv bezeichnet werden.
Denn das Potenzial in dieser Branche ist riesig. Das bereits angesprochene Erneuerbare-Energien-Gesetz hat die Nachfrage bei vielen Unternehmen erheblich angekurbelt. Folge: Wettbewerber Solarworld ist bis 2006 ausgebucht – bei Phönix haben die Aufträge ebenfalls zugenommen.
Wir sehen die Aktie deshalb als attraktives Investment, um den Bereich erneuerbare Energien im Depot abzudecken. Auch ist die derzeit gehandelte Bewertung um 4 Euro nicht zu teuer. Da jedoch viele der 3500 Altaktionäre (Free-float über 90%) ihre Papiere bereits seit 2001 halten, könnte es sein, dass diese „Kasse machen“ wollen.
Deshalb erwarten wir nicht, dass der Kurs wie Phoenix aus der Asche schießt, sondern halten es für gut möglich, dass der Titel nach dem ersten Listing zwischenzeitlich unter die 4-Euro-Marke rutscht. Wir empfehlen ein Abstauberlimit bei 3,50 Euro zu setzen.
SonnenStrom AG: Wie Phönix an die Börse
Für die Anleger von Solaraktien scheint die Sonne. Die Kurse von Solarworld, Solon, Sunways und SAG Solarstrom haben sich seit Jahresbeginn zwischenzeitlich mindestens verdoppelt. Nun bietet sich Anlegern eine neue Chance, in diesem Bereich der erneuerbaren Energien einzusteigen: Denn ab dem morgigen Donnerstag (18. November) werden 5 Mio. Aktien der Phönix SonnenStrom AG im Freiverkehr der Börsen München, Frankfurt und Berlin notiert.
Solarenergie: Glänzendes Sentiment für Phönix-Börsenstart
Das Umfeld könnte für den „kalten Börsengang“ der Phönix SonnenStrom AG (WKN A0BVU9) könnte kaum besser sein. Die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (seit 1. August in Kraft), die den Bau von Solaranlagen auch wirtschaftlich attraktiv macht, löste einen Hype bei den Solaraktien aus. Der hohe Ölpreis tat ein übriges.
Beispiel: Der Kurs von Solarworld stieg von 29 Euro in dreieinhalb Monaten auf über 61 Euro in dieser Woche.
Bei Phönix SonnenStrom gibt es kein klassisches IPO mit Börsengang und Zeichnungsfrist. Die Aktien werden einfach zum Handel eingeführt. Angebot und Nachfrage bestimmen den Kurs. Die Aktien stammen aus einer Privatplatzierung (Einnahme: 12 Mio. Euro), die bereits vor drei Jahren durchgeführt wurde, und weiteren Kapitalmaßnahmen.
Das Unternehmen aus dem bayerischen Sulzenmoos zählt sich selbst zu den „größten und wichtigsten Anbietern von Solaranlagen“ in Europa. Der Umsatz legte nach neun Monaten 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21% auf 47,4 Mio. Euro zu. Positiv dabei: Phönix schreibt seit dem Q1 schwarze Zahlen. Das Neunmonatsergebnis lag bei 30 Cent je Aktie.
Die Phönix-Aktien stehen mit 4 Euro in den Büchern. Das entspricht einer Marktkapitalisierung von gut 20 Mio. Euro. Damit ist der Wachstumswert nicht zu teuer bezahlt. Selbst wenn im Schlussquartal nichts mehr verdient werden würde, läge das KGV bei höchstens 13 und kann - auch im Branchenvergleich - als sehr attraktiv bezeichnet werden.
Denn das Potenzial in dieser Branche ist riesig. Das bereits angesprochene Erneuerbare-Energien-Gesetz hat die Nachfrage bei vielen Unternehmen erheblich angekurbelt. Folge: Wettbewerber Solarworld ist bis 2006 ausgebucht – bei Phönix haben die Aufträge ebenfalls zugenommen.
Wir sehen die Aktie deshalb als attraktives Investment, um den Bereich erneuerbare Energien im Depot abzudecken. Auch ist die derzeit gehandelte Bewertung um 4 Euro nicht zu teuer. Da jedoch viele der 3500 Altaktionäre (Free-float über 90%) ihre Papiere bereits seit 2001 halten, könnte es sein, dass diese „Kasse machen“ wollen.
Deshalb erwarten wir nicht, dass der Kurs wie Phoenix aus der Asche schießt, sondern halten es für gut möglich, dass der Titel nach dem ersten Listing zwischenzeitlich unter die 4-Euro-Marke rutscht. Wir empfehlen ein Abstauberlimit bei 3,50 Euro zu setzen.
euro adhoc: LPKF Laser & Electronics AG / Quartals- und
Halbjahresbilanzen / LPKF steigert Umsatz und Auftragseingang weiter
und bekommt neuen Vorstand
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Der Konzern erzielte nach neun Monaten folgendes Ergebnis:
~
2004 (9 Mon.) 2003 (9 Mon.) Veränderung
Umsatz TEUR 17.179 16.200 + 6,0%
EBIT TEUR 676 1.129 -40,1%
EBIT-Marge 3,9% 7,0%
Ergebnis TEUR 132 730 -81,9%
EPS EUR 0,01 0,07 -85,7%
Finanzmittel-
bestand TEUR 6.124 5.627 + 8,8%
Eigenkapitalquote 72,5% 72,2%
Auftragseingang AG
per 16.11. TEUR 18.501 14.810 +24,9%
Auftragsbestand AG
per 16.11. TEUR 3.886 3.431 +13,3%
~
Erläuterung des Quartalsergebnisses:
Der LPKF-Umsatz ist in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres
trotz des schwachen Dollars gewachsen. Das Umsatzwachstum resultiert
insbesondere aus dem Segment Laser, das um ca. 10% zulegte. In diesem
Segment haben die Neu- und Weiterentwicklungen bei den Laserbohr- und
Schneidsystemen positive Umsatzimpulse geben können. Zu
berücksichtigen ist, dass im dritten Quartal des Vorjahres zwei
Großaufträge im Wert von EUR 2,7 Mio. abgewickelt wurden, die in 2003
die Umsatz- und Ergebnissituation erheblich beeinflusst haben. Das
EBIT per 30.09.04 wurde besonders durch erhöhte Marketing und
Vertriebsaufwendungen (EUR 0,6 Mio.), generell hohe, nach den
strengen IFRS-Kriterien nicht aktivierbare Entwicklungskosten für die
Lasersysteme und ProtoMaten (EUR 2,3 Mio.), den schwachen Dollar (EUR
0,3 Mio.) und gestiegene Verrechnungen von Ergebnissen aus den
Tochtergesellschaften (EUR 0,3 Mio.) belastet.
Ausblick:
Das Management ist sehr zuversichtlich, dass die positive Entwicklung
Vertriebsaufwendungen für die den Markterfordernissen angepassten
Produktlinien das Wachstum von LPKF beschleunigen. Die neu
entwickelten Produkte für die Leiterplattenproduktion werden auf den
wichtigen Messen weltweit vorgestellt und werden neue Märkte
erschließen. Wachstumstreiber sollte insbesondere die Region Asien
sein, in der der Umsatz in den ersten neun Monaten 2004 um 55%
gewachsen ist.
Das Management rechnet für das Jahr 2004 mit einem Umsatzwachstum von
ca. 10% gegenüber dem Vorjahr. Auf Basis der neuen Produktpalette
strebt der Vorstand in 2005 einen Umsatz von EUR 30 Mio. und bis 2007
eine Verdoppelung des diesjährigen Umsatzes an.
Neuer Vorstand:
Dipl.-Ing. Bernd Lange, der bereits seit längerem als Business
Development Manager und Verantwortlicher für den Bereich Marketing
bei LPKF tätig ist, wird mit sofortiger Wirkung in den Vorstand
berufen. Er ist insbesondere zuständig für Entwicklung und Marketing.
Die Aktien der LPKF Laser & Electronics AG notieren im Prime Standard
der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN 0006450000, WKN 645000).
LPKF Laser & Electronics AG
Osteriede 7
30827 Garbsen
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.11.2004 08:45:00
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Ulrike Thoms-von Meding
LPKF Laser & Electronics AG
Tel.: +49(0)5131 7095 382
u.thomsvonmeding@lpkf.de
Branche: Elektronik
ISIN: DE0006450000
WKN: 645000
Index: Prime Standard, CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Halbjahresbilanzen / LPKF steigert Umsatz und Auftragseingang weiter
und bekommt neuen Vorstand
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Der Konzern erzielte nach neun Monaten folgendes Ergebnis:
~
2004 (9 Mon.) 2003 (9 Mon.) Veränderung
Umsatz TEUR 17.179 16.200 + 6,0%
EBIT TEUR 676 1.129 -40,1%
EBIT-Marge 3,9% 7,0%
Ergebnis TEUR 132 730 -81,9%
EPS EUR 0,01 0,07 -85,7%
Finanzmittel-
bestand TEUR 6.124 5.627 + 8,8%
Eigenkapitalquote 72,5% 72,2%
Auftragseingang AG
per 16.11. TEUR 18.501 14.810 +24,9%
Auftragsbestand AG
per 16.11. TEUR 3.886 3.431 +13,3%
~
Erläuterung des Quartalsergebnisses:
Der LPKF-Umsatz ist in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres
trotz des schwachen Dollars gewachsen. Das Umsatzwachstum resultiert
insbesondere aus dem Segment Laser, das um ca. 10% zulegte. In diesem
Segment haben die Neu- und Weiterentwicklungen bei den Laserbohr- und
Schneidsystemen positive Umsatzimpulse geben können. Zu
berücksichtigen ist, dass im dritten Quartal des Vorjahres zwei
Großaufträge im Wert von EUR 2,7 Mio. abgewickelt wurden, die in 2003
die Umsatz- und Ergebnissituation erheblich beeinflusst haben. Das
EBIT per 30.09.04 wurde besonders durch erhöhte Marketing und
Vertriebsaufwendungen (EUR 0,6 Mio.), generell hohe, nach den
strengen IFRS-Kriterien nicht aktivierbare Entwicklungskosten für die
Lasersysteme und ProtoMaten (EUR 2,3 Mio.), den schwachen Dollar (EUR
0,3 Mio.) und gestiegene Verrechnungen von Ergebnissen aus den
Tochtergesellschaften (EUR 0,3 Mio.) belastet.
Ausblick:
Das Management ist sehr zuversichtlich, dass die positive Entwicklung
Vertriebsaufwendungen für die den Markterfordernissen angepassten
Produktlinien das Wachstum von LPKF beschleunigen. Die neu
entwickelten Produkte für die Leiterplattenproduktion werden auf den
wichtigen Messen weltweit vorgestellt und werden neue Märkte
erschließen. Wachstumstreiber sollte insbesondere die Region Asien
sein, in der der Umsatz in den ersten neun Monaten 2004 um 55%
gewachsen ist.
Das Management rechnet für das Jahr 2004 mit einem Umsatzwachstum von
ca. 10% gegenüber dem Vorjahr. Auf Basis der neuen Produktpalette
strebt der Vorstand in 2005 einen Umsatz von EUR 30 Mio. und bis 2007
eine Verdoppelung des diesjährigen Umsatzes an.
Neuer Vorstand:
Dipl.-Ing. Bernd Lange, der bereits seit längerem als Business
Development Manager und Verantwortlicher für den Bereich Marketing
bei LPKF tätig ist, wird mit sofortiger Wirkung in den Vorstand
berufen. Er ist insbesondere zuständig für Entwicklung und Marketing.
Die Aktien der LPKF Laser & Electronics AG notieren im Prime Standard
der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN 0006450000, WKN 645000).
LPKF Laser & Electronics AG
Osteriede 7
30827 Garbsen
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.11.2004 08:45:00
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Rückfragehinweis:
Ulrike Thoms-von Meding
LPKF Laser & Electronics AG
Tel.: +49(0)5131 7095 382
u.thomsvonmeding@lpkf.de
Branche: Elektronik
ISIN: DE0006450000
WKN: 645000
Index: Prime Standard, CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
DAX 4170,21 - 0,32 %
VDAX 14,32 + 0,56 %
MDAX 5217,71 - 0,12 %
TecDAX 512,15 - 0,04 %
VDAX 14,32 + 0,56 %
MDAX 5217,71 - 0,12 %
TecDAX 512,15 - 0,04 %
Das war ja diese Woche eine tolle Abstufung Kurszielsenkung durch die Dt. Bank...
Alstom 0,57 Euro + 11,76 %
Gehandelte Stück: 1,16 Mio.
Alstom 0,57 Euro + 11,76 %
Gehandelte Stück: 1,16 Mio.
moin zusammen
Moin adam
DGAP-News: Baader Wp.handelsbank AG <BWB>
Baader WPHB AG begleitet Phönix SonnenStrom AG an die Börse München
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Baader Wertpapierhandelsbank AG begleitet Phönix SonnenStrom AG an die Börse
München
Unterschleißheim, 18.11.2004
Mit der Aufnahme der Börsennotierung bereichert der aus Sulzemoos bei München
stammende Anbieter von Photovoltaiksystemen heute den Kurszettel der Börse
München. Das gesamte Grundkapital in Höhe von 5.025.000 EUR (5.025.000
nennwertlose Inhaberstückaktien) wird zum Börsenhandel zugelassen. Damit wird
dem Wunsch der rd. 3.500 Aktionäre nach einer professionellen Handelsplattform
Rechnung getragen.
Mit der Phönix SonnenStrom AG begleitet die Baader Wertpapierhandelsbank AG
als Skontroführer bereits die zweite Gesellschaft aus dem Sektor "regenerative
Energien" an die Börse München: 1999 wurden die Anteile der S.A.G. Solarstrom
AG in den Freiverkehr bzw. Prädikatsmarkt an der Münchner Börse eingeführt.
Die erste Preisfeststellung für die Aktien der Phönix SonnenStrom AG erfolgt
am heutigen Tag voraussichtlich gegen 12:00 Uhr. Kauf- und Verkaufsaufträge
nehmen alle Banken und Sparkassen während der üblichen Geschäftszeiten
entgegen (WKN A0BVU9; ISIN DE000A0BVU93; Börsenkürzel: PS4).
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.sonnenstromag.de
http://www.baaderbank.de
***
Ansprechpartner:
Nico Baader
Leiter Unternehmenskommunikation
Baader Wertpapierhandelsbank AG
Weihenstephaner Str. 4
85716 Unterschleißheim
Telefon 089/5150-1030
Fax 089/5150-2424
Email Nico.Baader@Baaderbank.de
http://www.Baaderbank.de
Anka Leiner
Investor Relations
Phönix SonnenStrom AG
Hirschbergstr.8
85254 Sulzemoos
Telefon 08135/938-315
Fax 08135/938-399
Email Aktie@SonnenStromAG.de
http://www.SonnenStromAG.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.11.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 508810; ISIN: DE0005088108; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard), München
und Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg und Hannover
Baader WPHB AG begleitet Phönix SonnenStrom AG an die Börse München
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Baader Wertpapierhandelsbank AG begleitet Phönix SonnenStrom AG an die Börse
München
Unterschleißheim, 18.11.2004
Mit der Aufnahme der Börsennotierung bereichert der aus Sulzemoos bei München
stammende Anbieter von Photovoltaiksystemen heute den Kurszettel der Börse
München. Das gesamte Grundkapital in Höhe von 5.025.000 EUR (5.025.000
nennwertlose Inhaberstückaktien) wird zum Börsenhandel zugelassen. Damit wird
dem Wunsch der rd. 3.500 Aktionäre nach einer professionellen Handelsplattform
Rechnung getragen.
Mit der Phönix SonnenStrom AG begleitet die Baader Wertpapierhandelsbank AG
als Skontroführer bereits die zweite Gesellschaft aus dem Sektor "regenerative
Energien" an die Börse München: 1999 wurden die Anteile der S.A.G. Solarstrom
AG in den Freiverkehr bzw. Prädikatsmarkt an der Münchner Börse eingeführt.
Die erste Preisfeststellung für die Aktien der Phönix SonnenStrom AG erfolgt
am heutigen Tag voraussichtlich gegen 12:00 Uhr. Kauf- und Verkaufsaufträge
nehmen alle Banken und Sparkassen während der üblichen Geschäftszeiten
entgegen (WKN A0BVU9; ISIN DE000A0BVU93; Börsenkürzel: PS4).
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.sonnenstromag.de
http://www.baaderbank.de
***
Ansprechpartner:
Nico Baader
Leiter Unternehmenskommunikation
Baader Wertpapierhandelsbank AG
Weihenstephaner Str. 4
85716 Unterschleißheim
Telefon 089/5150-1030
Fax 089/5150-2424
Email Nico.Baader@Baaderbank.de
http://www.Baaderbank.de
Anka Leiner
Investor Relations
Phönix SonnenStrom AG
Hirschbergstr.8
85254 Sulzemoos
Telefon 08135/938-315
Fax 08135/938-399
Email Aktie@SonnenStromAG.de
http://www.SonnenStromAG.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.11.2004
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WKN: 508810; ISIN: DE0005088108; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard), München
und Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg und Hannover
Pironet NDH verzeichnet starkes Wachstum
Köln (ots) - Die Wachstumsdynamik bei Pironet NDH hat im 3.
Quartal weiter an Fahrt gewonnen. Nachdem die Steigerungsrate beim
Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum zum Halbjahr noch bei 49% lag,
beträgt sie zum 30.09.2004 mehr als 60%. Mit einem Umsatzvolumen in
Höhe von 24,5 Mio. EUR wurde bereits nach drei Quartalen ein höherer
Wert als im gesamten Jahr 2003 (20,9 Mio. EUR) erzielt.
Bei den Ergebnisgrößen kam es ebenfalls zu signifikanten
Verbesserungen. Mit einem EBIT von 0,75 Mio. EUR bzw. einem
Finanzergebnis von 0,34 Mio. EUR wurde im 3. Quartal das komplette
erste Halbjahr 2004 übertroffen. Im Vergleich zu den 9-Monatszahlen
im Geschäftsjahr 2003 liegen die Verbesserungen beim EBIT (1,3 Mio.
EUR) bei 160% und beim Gewinn vor Steuern (1,9 Mio. EUR) bei 72%. Das
Finanzergebnis blieb mit 0,6 Mio. EUR konstant auf Vorjahresniveau.
Die Monate Juli bis September brachten dem Kölner Software- und IT
Unternehmen ein weiteres Rekordquartal. Dabei wurde trotz des starken
Wachstums eine EBIT-Marge auf Quartalsbasis von 7,5% erreicht. Zum
Halbjahr lag diese Kennzahl noch bei 4,1%.
Der Finanzmittelbestand konnte zum 30.09.2004 leicht auf 36,0 Mio.
EUR oder 2,47 EUR je Aktie gesteigert werden. Für das Gesamtjahr ist
Pironet NDH zuversichtlich und geht davon aus, dass sowohl beim
Umsatz als auch beim EBIT Rekordzahlen erwirtschaftet werden.
Der Vorstand
Originaltext: Pironet NDH AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31390
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31390.rss2
ISIN: DE0006916406
Pressekontakt:
PIRONET NDH AG
Investor Relations
Theodor Heuss Str. 92 - 100
D-51149 Köln
Tel.: +49 (0)2203/935 30 3951
Fax: +49 (0)2203/935 30 3959
ir@pironet-ndh.com
www.pironet-ndh.com/ir
Köln (ots) - Die Wachstumsdynamik bei Pironet NDH hat im 3.
Quartal weiter an Fahrt gewonnen. Nachdem die Steigerungsrate beim
Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum zum Halbjahr noch bei 49% lag,
beträgt sie zum 30.09.2004 mehr als 60%. Mit einem Umsatzvolumen in
Höhe von 24,5 Mio. EUR wurde bereits nach drei Quartalen ein höherer
Wert als im gesamten Jahr 2003 (20,9 Mio. EUR) erzielt.
Bei den Ergebnisgrößen kam es ebenfalls zu signifikanten
Verbesserungen. Mit einem EBIT von 0,75 Mio. EUR bzw. einem
Finanzergebnis von 0,34 Mio. EUR wurde im 3. Quartal das komplette
erste Halbjahr 2004 übertroffen. Im Vergleich zu den 9-Monatszahlen
im Geschäftsjahr 2003 liegen die Verbesserungen beim EBIT (1,3 Mio.
EUR) bei 160% und beim Gewinn vor Steuern (1,9 Mio. EUR) bei 72%. Das
Finanzergebnis blieb mit 0,6 Mio. EUR konstant auf Vorjahresniveau.
Die Monate Juli bis September brachten dem Kölner Software- und IT
Unternehmen ein weiteres Rekordquartal. Dabei wurde trotz des starken
Wachstums eine EBIT-Marge auf Quartalsbasis von 7,5% erreicht. Zum
Halbjahr lag diese Kennzahl noch bei 4,1%.
Der Finanzmittelbestand konnte zum 30.09.2004 leicht auf 36,0 Mio.
EUR oder 2,47 EUR je Aktie gesteigert werden. Für das Gesamtjahr ist
Pironet NDH zuversichtlich und geht davon aus, dass sowohl beim
Umsatz als auch beim EBIT Rekordzahlen erwirtschaftet werden.
Der Vorstand
Originaltext: Pironet NDH AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31390
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ISIN: DE0006916406
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PIRONET NDH AG
Investor Relations
Theodor Heuss Str. 92 - 100
D-51149 Köln
Tel.: +49 (0)2203/935 30 3951
Fax: +49 (0)2203/935 30 3959
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Moin erstmal
Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Vertrag: Funkwerk AG: Funkwerk gewinnt
Auftrag der Schweizerischen Bundesbahnen
Funkwerk wird nun auch die Züge der Schweizerischen Bundesbahnen
(SBB) mit digitalen Mobilfunkgeräten (GSM-R Terminals) ausrüsten. Ein
entsprechender Vertrag wurde gestern in Bern unterzeichnet. Demnach
liefert und installiert Funkwerk ab Mitte 2005 in etwa 3 Jahren rund
1.500 GSM-R CAB Radios. Das damit verbundene Umsatzvolumen beläuft
sich auf über 10 Mio. Euro.
Funkwerk hat sich bei diesem Projekt erneut gegen starke europäische
Wettbewerber durchgesetzt und seine Position als führender Lieferant
für diese Technologie ausgebaut. Aktuell sind bereits über 10.000
GSM-R CAB Radios von Funkwerk ausgeliefert und in West- und
Zentraleuropa erfolgreich im Einsatz.
Der Auftrag der SBB ist eine weitere wichtige Referenz für künftige
Auftragsvergaben anderer Bahnbetriebe, die in den nächsten Monaten
anstehen. Die Schweizerischen Bundesbahnen zählen neben der Deutschen
Bahn AG, der französischen SNCF und der belgischen SNCB zu den ersten
europäischen Bahnbetrieben, die ihre Kommunikations- und
Zugfunksysteme komplett auf den neuen Mobilfunkstandard GSM-R
umstellen. Alle diese Staatsbahnen setzen bei der Modernisierung
ihrer Kommunikationsinfrastruktur auf GSM-R Terminals von Funkwerk.
Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Vertrag: Funkwerk AG: Funkwerk gewinnt
Auftrag der Schweizerischen Bundesbahnen
Funkwerk wird nun auch die Züge der Schweizerischen Bundesbahnen
(SBB) mit digitalen Mobilfunkgeräten (GSM-R Terminals) ausrüsten. Ein
entsprechender Vertrag wurde gestern in Bern unterzeichnet. Demnach
liefert und installiert Funkwerk ab Mitte 2005 in etwa 3 Jahren rund
1.500 GSM-R CAB Radios. Das damit verbundene Umsatzvolumen beläuft
sich auf über 10 Mio. Euro.
Funkwerk hat sich bei diesem Projekt erneut gegen starke europäische
Wettbewerber durchgesetzt und seine Position als führender Lieferant
für diese Technologie ausgebaut. Aktuell sind bereits über 10.000
GSM-R CAB Radios von Funkwerk ausgeliefert und in West- und
Zentraleuropa erfolgreich im Einsatz.
Der Auftrag der SBB ist eine weitere wichtige Referenz für künftige
Auftragsvergaben anderer Bahnbetriebe, die in den nächsten Monaten
anstehen. Die Schweizerischen Bundesbahnen zählen neben der Deutschen
Bahn AG, der französischen SNCF und der belgischen SNCB zu den ersten
europäischen Bahnbetrieben, die ihre Kommunikations- und
Zugfunksysteme komplett auf den neuen Mobilfunkstandard GSM-R
umstellen. Alle diese Staatsbahnen setzen bei der Modernisierung
ihrer Kommunikationsinfrastruktur auf GSM-R Terminals von Funkwerk.
SENTIMENT/Deutlicher Anstieg der DAX-Bären
SENTIMENT/Deutlicher Anstieg der DAX-Bären
Viele zuvor positiv eingestellte Marktteilnehmer sind in der vergangenen
Woche in das Lager der DAX-Bären gewechselt. Das geht aus der neuen
Sentiment-Umfrage von cognitrend im Auftrag der Deutschen Börse AG hervor.
Im Vergleich zu der Erhebung der Vorwoche ist der Anteil der Pessimisten um
9 Prozentpunkte auf 28% gestiegen. Der Anteil der DAX-Bullen gab um 6
Prozentpunkte auf 57% nach, das neutrale Lager verringerte sich um 3% auf
15%.
"Der Optimismus, der sich in den vergangenen Wochen aufgebaut hat, ist
nun so gut wie verpufft", sagt Gianni Hirschmüller von cognitrend.
Allerdings sei das Risiko, dass die wieder negativ eingestellten Akteure mit
den jüngsten Transaktionen eingegangen seien, nicht unerheblich. Sollten die
Blue-Chips im gleichen Tempo weiter zulegen, würde sich die neuen DAX-Bären
in der Klemme befinden und durch die Untergewichtung sogar ihre mühsam
erwirtschaftete Jahres-Performance aufs Spiel setzen.
"Sie werden wahrscheinlich auf der Hut sein und schnell reagieren",
vermutet Hirschmüller. Sollte es also zu neuen Jahreshochs kommen, sei mit
Eindeckungskäufen zu rechnen. Andererseits würden die Pessimisten sicherlich
am Ausgangspunkt ihrer vergangenen Long-Positionen wieder als Käufer
auftreten, so dass Rückschläge im DAX bereits vor der Marke von 4.000
Punkten auf ausreichend Nachfrage treffen könnten.
-Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 9130 3918
simon.steiner@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/sst/bek/rz
Auf einmal ...
SENTIMENT/Deutlicher Anstieg der DAX-Bären
Viele zuvor positiv eingestellte Marktteilnehmer sind in der vergangenen
Woche in das Lager der DAX-Bären gewechselt. Das geht aus der neuen
Sentiment-Umfrage von cognitrend im Auftrag der Deutschen Börse AG hervor.
Im Vergleich zu der Erhebung der Vorwoche ist der Anteil der Pessimisten um
9 Prozentpunkte auf 28% gestiegen. Der Anteil der DAX-Bullen gab um 6
Prozentpunkte auf 57% nach, das neutrale Lager verringerte sich um 3% auf
15%.
"Der Optimismus, der sich in den vergangenen Wochen aufgebaut hat, ist
nun so gut wie verpufft", sagt Gianni Hirschmüller von cognitrend.
Allerdings sei das Risiko, dass die wieder negativ eingestellten Akteure mit
den jüngsten Transaktionen eingegangen seien, nicht unerheblich. Sollten die
Blue-Chips im gleichen Tempo weiter zulegen, würde sich die neuen DAX-Bären
in der Klemme befinden und durch die Untergewichtung sogar ihre mühsam
erwirtschaftete Jahres-Performance aufs Spiel setzen.
"Sie werden wahrscheinlich auf der Hut sein und schnell reagieren",
vermutet Hirschmüller. Sollte es also zu neuen Jahreshochs kommen, sei mit
Eindeckungskäufen zu rechnen. Andererseits würden die Pessimisten sicherlich
am Ausgangspunkt ihrer vergangenen Long-Positionen wieder als Käufer
auftreten, so dass Rückschläge im DAX bereits vor der Marke von 4.000
Punkten auf ausreichend Nachfrage treffen könnten.
-Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 9130 3918
simon.steiner@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/sst/bek/rz
Auf einmal ...
Moin printmedien
SENTIMENT/Weiter hoher Optimismus bei TecDAX-Anlegern
Der Optimismus unter den TecDAX-Anlegern sei unverändert hoch, sagt
Katrin Nink, Analystin bei cognitrend. Nach der neuen Umfrage im Auftrag der
Deutschen Börse AG zur Stimmung am Aktienmarkt waren zur Wochenmitte 60% der
Anleger optimistisch und damit drei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche.
Das Lager der Bären wuchs um zwei Prozentpunkte auf 28%, der Anteil der
neutral eingestellten Akteure gab um fünf Prozentpunkte auf 12% nach.
"Der hohe Gesamtoptimismus belegt die Hoffnung, dass der TecDAX seinen
Winterschlaf noch ein wenig vertagt", sagt Nink. Dabei dürfte das näher
rückende Jahresende für diese Zuversicht eine nicht unwesentliche Rolle
spielen. Allerdings stelle sich die Frage, woher die für Kursgewinne
notwendige Nachfrage kommen soll, so die Analystin mit Blick auf die Anzahl
der Optimisten.
-Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 9130 3918
simon.steiner@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/sst/gre/rz
Der Optimismus unter den TecDAX-Anlegern sei unverändert hoch, sagt
Katrin Nink, Analystin bei cognitrend. Nach der neuen Umfrage im Auftrag der
Deutschen Börse AG zur Stimmung am Aktienmarkt waren zur Wochenmitte 60% der
Anleger optimistisch und damit drei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche.
Das Lager der Bären wuchs um zwei Prozentpunkte auf 28%, der Anteil der
neutral eingestellten Akteure gab um fünf Prozentpunkte auf 12% nach.
"Der hohe Gesamtoptimismus belegt die Hoffnung, dass der TecDAX seinen
Winterschlaf noch ein wenig vertagt", sagt Nink. Dabei dürfte das näher
rückende Jahresende für diese Zuversicht eine nicht unwesentliche Rolle
spielen. Allerdings stelle sich die Frage, woher die für Kursgewinne
notwendige Nachfrage kommen soll, so die Analystin mit Blick auf die Anzahl
der Optimisten.
-Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 9130 3918
simon.steiner@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/sst/gre/rz
Infineon etwas schwächer - CSFB-Abstufung, Applied Materials
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer Abstufung und negativen Nachrichten aus der Chipbranche haben die Aktien von Infineon am Donnerstag einen Teil der kräftigen Vortagesgewinne wieder abgeben. Das Papier des Chipherstellers fiel gegen 9.35 Uhr um 0,89 Prozent auf 8,87 Euro. Zugleich gab der Leitindex DAX um 0,47 Prozent auf 4.163,75 Punkte nach.
Händler verwiesen auf einen negativen Kommentar der CSFB und den Ausblick des US-Halbleiterausrüsters Applied Materials . Mit einem skeptischen Blick auf die Entwicklung der DRAM-Chippreise senkten die CSFB-Experten die Empfehlung von "Outperform" auf "Neutral". In einer am Donnerstag in London vorgelegten Studie senkten sie zugleich ihre Gewinnerwartung für das Geschäftsjahr 2005 von 51 auf 30 Cent je Aktie. Für die Chips sehen sie den durchschnittlichen Verkaufspreis bei 2,9 Euro, nach bislang 3,4 Euro.
Zudem rechnet der US-Halbleiterausrüster Applied Materials im laufenden Quartal mit sinkenden Auftragseingängen und Umsätzen. Die Applied-Aktie stand nachbörslich in New York unter Abgabedruck./tw/mw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer Abstufung und negativen Nachrichten aus der Chipbranche haben die Aktien von Infineon am Donnerstag einen Teil der kräftigen Vortagesgewinne wieder abgeben. Das Papier des Chipherstellers fiel gegen 9.35 Uhr um 0,89 Prozent auf 8,87 Euro. Zugleich gab der Leitindex DAX um 0,47 Prozent auf 4.163,75 Punkte nach.
Händler verwiesen auf einen negativen Kommentar der CSFB und den Ausblick des US-Halbleiterausrüsters Applied Materials . Mit einem skeptischen Blick auf die Entwicklung der DRAM-Chippreise senkten die CSFB-Experten die Empfehlung von "Outperform" auf "Neutral". In einer am Donnerstag in London vorgelegten Studie senkten sie zugleich ihre Gewinnerwartung für das Geschäftsjahr 2005 von 51 auf 30 Cent je Aktie. Für die Chips sehen sie den durchschnittlichen Verkaufspreis bei 2,9 Euro, nach bislang 3,4 Euro.
Zudem rechnet der US-Halbleiterausrüster Applied Materials im laufenden Quartal mit sinkenden Auftragseingängen und Umsätzen. Die Applied-Aktie stand nachbörslich in New York unter Abgabedruck./tw/mw
Stahlverband: Produktion steigt 2004 in Deutschland um 4% auf 46,5 Mio Tonnen
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Produktion von Stahl wird nach Verbandsangaben 2004 in Deutschland um vier Prozent steigen. Mit 46,5 Millionen Tonnen werde der höchste Stand seit 20 Jahren erreicht, sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, am Donnerstag in Düsseldorf. Zuvor lag die Erwartung bei 45,5 Millionen Tonnen./mur/sb/sbi
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Produktion von Stahl wird nach Verbandsangaben 2004 in Deutschland um vier Prozent steigen. Mit 46,5 Millionen Tonnen werde der höchste Stand seit 20 Jahren erreicht, sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, am Donnerstag in Düsseldorf. Zuvor lag die Erwartung bei 45,5 Millionen Tonnen./mur/sb/sbi
Aktien Frankfurt Eröffnung: Knapp behauptet - Gewinnmitnahmen belasten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte haben am Donnerstagmorgen überwiegend an Wert verloren. Belastet von Gewinnmitnahmen gab der deutsche Aktienindex DAX um 0,32 Prozent auf 4.170,85 Punkte ab, nachdem er am Vortag auf dem höchsten Stand seit Juli 2002 geschlossen hatte. Während der MDAX 0,12 Prozent auf 5.217,71 Zähler sank, lag der TecDAX um 0,04 Prozent mit 512,16 Punkten im Minus.
Von einem sehr ruhigen Handelsauftakt berichtete ein Händler der Nord/LB. Nach der guten Kursentwicklung am Vortag könnten einige Anleger satte Gewinne mitnehmen.
Die Aktien von Infineon büßten als schwächster DAX-Wert 0,89 Prozent auf 8,87 Euro ein. Mit einem skeptischen Blick auf die Entwicklung der DRAM-Chippreise senkte die CSFB die Empfehlung von "Outperform" auf "Neutral". Zudem rechnet der US-Halbleiterausrüster Applied Materials im laufenden Quartal mit sinkenden Auftragseingängen und Umsätzen. Die Applied-Aktie fiel nachbörslich in New York ins Minus.
Allianz-Aktien verloren 0,65 Prozent auf 92,99 Euro. Die Untersuchungen wegen Marktmanipulationen in der amerikanischen Versicherungsbranche haben einem Pressebericht zufolge jetzt auch den Münchener Konzern erreicht. Die für das Lebensversicherungsgeschäft in den Vereinigten Staaten zuständige Tochtergesellschaft Allianz Life habe ein formelles Auskunftsgesuch der Generalstaatsanwaltschaft in Connecticut erhalten. "Das Gesuch ist Anfang November bei uns eingegangen", sagte eine Sprecherin von Allianz Life der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Münchener Rück büßten 0,40 Prozent auf 83,66 Euro ein.
Als einziger DAX-Wert in der Gewinnzone zogen Bayer um weitere 0,21 Prozent auf 24,35 Euro an. Der Chemie- und Pharmakonzern hat von seinen Aktionären am Vortag Grünes Licht für die Abspaltung der neuen Chemiegesellschaft LANXESS erhalten.
Versorgerwerte wie E.ON und RWE standen laut Händlern im Blickpunkt. Während E.ON 0,12 Prozent auf 65,04 Euro verloren, sanken RWE um 0,27 Prozent auf 40,91 Euro. Das Bundeskartellamt hat sich nach Informationen der "Bild"-Zeitung (Donnerstag) in den Streit um hohe Gaspreissteigerungen eingeschaltet. Derzeit werde bundesweit bei mehreren Gasversorgern überprüft, ob die letzten Preiserhöhungen um bis zu zehn Prozent gerechtfertigt waren, hieß es unter Berufung auf die Wettbewerbshüter.
Als schwächster Wert im MDAX verloren Wincor Nixdorf 4,27 Prozent auf 50,00 Euro. Der Hersteller von Bankautomaten und Kassensystemen hat 341.000 eigene Aktien verkauft und mit dem Gewinn Anleihen zurückgezahlt. Weitere Aktienverkäufe werde es nicht geben, hieß es.
Die Aktien von Fielmann sanken um 0,72 Prozent auf 49,52 Euro. Bei dem Augenoptiker sank im dritten Quartal der Vorsteuergewinn von 26,1 auf 14,67 Millionen Euro, lag damit aber leicht über der Prognose der Analysten. Händler hatten bereits vorbörslich mit Kursrückgängen gerechnet, da die Aktie in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen ist./so/mw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte haben am Donnerstagmorgen überwiegend an Wert verloren. Belastet von Gewinnmitnahmen gab der deutsche Aktienindex DAX um 0,32 Prozent auf 4.170,85 Punkte ab, nachdem er am Vortag auf dem höchsten Stand seit Juli 2002 geschlossen hatte. Während der MDAX 0,12 Prozent auf 5.217,71 Zähler sank, lag der TecDAX um 0,04 Prozent mit 512,16 Punkten im Minus.
Von einem sehr ruhigen Handelsauftakt berichtete ein Händler der Nord/LB. Nach der guten Kursentwicklung am Vortag könnten einige Anleger satte Gewinne mitnehmen.
Die Aktien von Infineon büßten als schwächster DAX-Wert 0,89 Prozent auf 8,87 Euro ein. Mit einem skeptischen Blick auf die Entwicklung der DRAM-Chippreise senkte die CSFB die Empfehlung von "Outperform" auf "Neutral". Zudem rechnet der US-Halbleiterausrüster Applied Materials im laufenden Quartal mit sinkenden Auftragseingängen und Umsätzen. Die Applied-Aktie fiel nachbörslich in New York ins Minus.
Allianz-Aktien verloren 0,65 Prozent auf 92,99 Euro. Die Untersuchungen wegen Marktmanipulationen in der amerikanischen Versicherungsbranche haben einem Pressebericht zufolge jetzt auch den Münchener Konzern erreicht. Die für das Lebensversicherungsgeschäft in den Vereinigten Staaten zuständige Tochtergesellschaft Allianz Life habe ein formelles Auskunftsgesuch der Generalstaatsanwaltschaft in Connecticut erhalten. "Das Gesuch ist Anfang November bei uns eingegangen", sagte eine Sprecherin von Allianz Life der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Münchener Rück büßten 0,40 Prozent auf 83,66 Euro ein.
Als einziger DAX-Wert in der Gewinnzone zogen Bayer um weitere 0,21 Prozent auf 24,35 Euro an. Der Chemie- und Pharmakonzern hat von seinen Aktionären am Vortag Grünes Licht für die Abspaltung der neuen Chemiegesellschaft LANXESS erhalten.
Versorgerwerte wie E.ON und RWE standen laut Händlern im Blickpunkt. Während E.ON 0,12 Prozent auf 65,04 Euro verloren, sanken RWE um 0,27 Prozent auf 40,91 Euro. Das Bundeskartellamt hat sich nach Informationen der "Bild"-Zeitung (Donnerstag) in den Streit um hohe Gaspreissteigerungen eingeschaltet. Derzeit werde bundesweit bei mehreren Gasversorgern überprüft, ob die letzten Preiserhöhungen um bis zu zehn Prozent gerechtfertigt waren, hieß es unter Berufung auf die Wettbewerbshüter.
Als schwächster Wert im MDAX verloren Wincor Nixdorf 4,27 Prozent auf 50,00 Euro. Der Hersteller von Bankautomaten und Kassensystemen hat 341.000 eigene Aktien verkauft und mit dem Gewinn Anleihen zurückgezahlt. Weitere Aktienverkäufe werde es nicht geben, hieß es.
Die Aktien von Fielmann sanken um 0,72 Prozent auf 49,52 Euro. Bei dem Augenoptiker sank im dritten Quartal der Vorsteuergewinn von 26,1 auf 14,67 Millionen Euro, lag damit aber leicht über der Prognose der Analysten. Händler hatten bereits vorbörslich mit Kursrückgängen gerechnet, da die Aktie in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen ist./so/mw
Kreise - DAB Bank steht vor Kauf von Fondsdepotverwalter
München, 18. Nov (Reuters) - Der Münchener Online-Broker DAB Bank <DRNG.DE> will nach Angaben aus mit der Situation vertrauten Kreisen die auf Fondsdepotverwaltung spezialisierte Fonds Service Bank kaufen.
"Die Übernahme steht bevor", hieß es am Donnerstag in den Kreisen. Die Fonds Service Bank ist ein Gemeinschaftsunternehmen des DAB-Bank-Mehrheitsaktionärs HVB <HVMG.DE> (HypoVereinsbank) und des Vermögensverwalters der Münchener Rück <MUVGn.DE> , Meag. Nach Branchenangaben verwaltet das Institut rund 410.000 Depots mit einem verwalteten Kundenvermögen von etwa 3,8 Milliarden Euro. Auch die "Börsen-Zeitung" (Donnerstagausgabe) hatte über den bevorstehenden Kauf berichtet. Eine Stellungnahme der DAB Bank zu den Angaben aus den Kreisen und zu dem Zeitungsbericht war zunächst nicht zu erhalten.
Die FSB Fonds Service Bank gehört bislang zu jeweils 50 Prozent zur HVB Wealth Management Holding GmbH und zur Meag Munich Ergo Asset Management GmbH. Die FSB bietet nach eigenen Angaben die komplette Verwaltung und Führung von Investmentfondsdepots an. Die Spezialbank ist zudem als gemeinsame Abwicklungs- und Umsetzungseinheit der Kapitalanlagegesellschaften Activest der HVB und Meag des weltgrößten Rückversichers Münchener Rück tätig.
An der Börse legte die im Kleinwertesegment SDax notierte Aktie der DAB Bank am Morgen um 1,3 Prozent auf 5,48 Euro zu. Die Aktie hatte in den vergangenen Tagen mehr als zehn Prozent an Wert gewonnen. Händler hatten diesen Kursaufschwung allerdings mit Hoffnungen auf eine steigene Zahl von Wertpapieraufträgen von Kunden für die DAB Bank im Fall eines möglichen kräftigen Aufschwungs an den Börsen zum Jahresende hin begründet.
München, 18. Nov (Reuters) - Der Münchener Online-Broker DAB Bank <DRNG.DE> will nach Angaben aus mit der Situation vertrauten Kreisen die auf Fondsdepotverwaltung spezialisierte Fonds Service Bank kaufen.
"Die Übernahme steht bevor", hieß es am Donnerstag in den Kreisen. Die Fonds Service Bank ist ein Gemeinschaftsunternehmen des DAB-Bank-Mehrheitsaktionärs HVB <HVMG.DE> (HypoVereinsbank) und des Vermögensverwalters der Münchener Rück <MUVGn.DE> , Meag. Nach Branchenangaben verwaltet das Institut rund 410.000 Depots mit einem verwalteten Kundenvermögen von etwa 3,8 Milliarden Euro. Auch die "Börsen-Zeitung" (Donnerstagausgabe) hatte über den bevorstehenden Kauf berichtet. Eine Stellungnahme der DAB Bank zu den Angaben aus den Kreisen und zu dem Zeitungsbericht war zunächst nicht zu erhalten.
Die FSB Fonds Service Bank gehört bislang zu jeweils 50 Prozent zur HVB Wealth Management Holding GmbH und zur Meag Munich Ergo Asset Management GmbH. Die FSB bietet nach eigenen Angaben die komplette Verwaltung und Führung von Investmentfondsdepots an. Die Spezialbank ist zudem als gemeinsame Abwicklungs- und Umsetzungseinheit der Kapitalanlagegesellschaften Activest der HVB und Meag des weltgrößten Rückversichers Münchener Rück tätig.
An der Börse legte die im Kleinwertesegment SDax notierte Aktie der DAB Bank am Morgen um 1,3 Prozent auf 5,48 Euro zu. Die Aktie hatte in den vergangenen Tagen mehr als zehn Prozent an Wert gewonnen. Händler hatten diesen Kursaufschwung allerdings mit Hoffnungen auf eine steigene Zahl von Wertpapieraufträgen von Kunden für die DAB Bank im Fall eines möglichen kräftigen Aufschwungs an den Börsen zum Jahresende hin begründet.
Conti nutzt Liquidität für vorzeitigen Anleiherückkauf
Hannover, 18. Nov (Reuters) - Der profitable Autozulieferer und Reifenhersteller Continental <CONG.DE> nutzt seine zuletzt deutlich verbesserte Liquidität für den vorzeitigen Rückkauf einer Anleihe im Volumen von 500 Millionen Euro.
Conti forderte die Inhaber der mit 5,25 Prozent verzinsten Schuldverschreibung aus 1999 mit Fälligkeit im Jahr 2006 am Donnerstag zur Abgabe von Verkaufsangeboten auf. Die Offerten könnten bis zum 1. Dezember abgegeben werden, am Tag danach solle der Kaufpreis festgelegt werden, teilte der hannoversche Konzern mit. Finanzchef Alan Hippe begründete den Rückkauf mit einer überschüssigen Liquidität, die zur Rückzahlung von Finanzschulden eingesetzt werden solle. "Dieser Rückkauf unterstreicht die sich weiter verbessernde finanzielle Situation", fügte Hippe hinzu.
Continental hatte seine flüssigen Mittel zum Ende des dritten Quartals auf über eine Milliarde Euro gesteigert. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren noch knapp 286 Millionen ausgewiesen worden. Gleichzeitig verringerte Conti seinen Schuldenstand auf 1,14 Milliarden Euro von 1,77 Milliarden im Vorjahr. Von Juli bis September hatte Continental deutliche Zuwächse bei Umsatz und Gewinn verzeichnet und befindet sich nach Konzernangaben damit auf Rekordkurs. Das operative Jahresergebnis 2004 soll den Spitzenwert des Vorjahres von 855 Millionen Euro bei weiter steigenden Umsätzen übertreffen.
Hannover, 18. Nov (Reuters) - Der profitable Autozulieferer und Reifenhersteller Continental <CONG.DE> nutzt seine zuletzt deutlich verbesserte Liquidität für den vorzeitigen Rückkauf einer Anleihe im Volumen von 500 Millionen Euro.
Conti forderte die Inhaber der mit 5,25 Prozent verzinsten Schuldverschreibung aus 1999 mit Fälligkeit im Jahr 2006 am Donnerstag zur Abgabe von Verkaufsangeboten auf. Die Offerten könnten bis zum 1. Dezember abgegeben werden, am Tag danach solle der Kaufpreis festgelegt werden, teilte der hannoversche Konzern mit. Finanzchef Alan Hippe begründete den Rückkauf mit einer überschüssigen Liquidität, die zur Rückzahlung von Finanzschulden eingesetzt werden solle. "Dieser Rückkauf unterstreicht die sich weiter verbessernde finanzielle Situation", fügte Hippe hinzu.
Continental hatte seine flüssigen Mittel zum Ende des dritten Quartals auf über eine Milliarde Euro gesteigert. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren noch knapp 286 Millionen ausgewiesen worden. Gleichzeitig verringerte Conti seinen Schuldenstand auf 1,14 Milliarden Euro von 1,77 Milliarden im Vorjahr. Von Juli bis September hatte Continental deutliche Zuwächse bei Umsatz und Gewinn verzeichnet und befindet sich nach Konzernangaben damit auf Rekordkurs. Das operative Jahresergebnis 2004 soll den Spitzenwert des Vorjahres von 855 Millionen Euro bei weiter steigenden Umsätzen übertreffen.
SAP-Finanzvorstand - 30 Prozent Marge möglicherweise erst 2007
Barcelona, 18. Nov (Reuters) - Der Softwarekonzern SAP <SAPG.DE> nimmt sich angesichts hoher Investitionen ein Jahr länger Zeit, um seine operative Umsatzrendite auf 30 Prozent oder mehr zu steigern.
"Wir haben uns eine Marge von 30 Prozent vorgenommen. Wir haben den Ehrgeiz, das bis 2006 zu schaffen, aber wir werden möglicherweise ein zusätzliches Jahr brauchen, um das zu erreichen", sagte Finanzvorstand Werner Brandt am Donnerstag auf einer Investorenkonferenz in Barcelona. Im vergangenen Jahr hatte die Umsatzrendite bei 27 Prozent gelegen, für 2004 peilt SAP 28 Prozent an. Grund für die mögliche Verzögerung seien Investitionen in Forschung und Entwicklung, Marketing und den Vertrieb, sagte Brandt. Die SAP-Aktie war am Donnerstagvormittag mit einem Minus von 2,10 Prozent auf 136,54 Euro größter Verlierer im Deutschen Aktienindex (Dax).
SAP legt sein Augenmerk im laufenden Jahr stärker auf das Wachstum, das - gemessen am Umsatz mit Softwarelizenzen - zehn Prozent erreichen soll. Auch für 2005 hat Vorstandschef Henning Kagermann weitere Gewinnzuwächse hintan gestellt, um der neuen Konkurrenz im Plattform-Geschäft begegnen zu können. "Ich würde in Kauf nehmen, dass die Margenentwicklung langsamer voran geht als die Wachstumsentwicklung. Es wäre gefährlich, die Marge weiter hochzubringen und damit Wachstum zu verhindern", hatte er zuletzt in einem Interview mit Reuters gesagt. Der Produktumsatz - die Summe aus Softwarelizenzen und Wartung - solle auch 2005 prozentual zweistellig zulegen.
Finanzvorstand Brandt rechnet damit, dass SAP von der bevor stehenden Übernahme des Konkurrenten PeopleSoft <PSFT.O> durch Oracle <ORCL.O> profitieren wird. "Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass die Fusion durchgeht. Es wird eine Menge Arbeit machen, das Geschäft zu integrieren. Ich nehme an, das wird sie vier bis sechs Quartale beschäftigen", prophezeite Brandt in Barcelona. "Wir werden hart arbeiten, um daraus Vorteile zu ziehen, sowohl aus Produkt- als auch aus Vertriebssicht."
Oracle hatte sein Angebot für PeopleSoft Anfang November auf 24 Dollar je Aktie erhöht und den Aktionären eine letzte Frist zur Annahme bis 19,. November gesetzt. "Wenn die Transaktion nicht durchgeht, werden beide Unternehmen auf ihren Märkten zu kämpfen haben", sagte Brandt.
Barcelona, 18. Nov (Reuters) - Der Softwarekonzern SAP <SAPG.DE> nimmt sich angesichts hoher Investitionen ein Jahr länger Zeit, um seine operative Umsatzrendite auf 30 Prozent oder mehr zu steigern.
"Wir haben uns eine Marge von 30 Prozent vorgenommen. Wir haben den Ehrgeiz, das bis 2006 zu schaffen, aber wir werden möglicherweise ein zusätzliches Jahr brauchen, um das zu erreichen", sagte Finanzvorstand Werner Brandt am Donnerstag auf einer Investorenkonferenz in Barcelona. Im vergangenen Jahr hatte die Umsatzrendite bei 27 Prozent gelegen, für 2004 peilt SAP 28 Prozent an. Grund für die mögliche Verzögerung seien Investitionen in Forschung und Entwicklung, Marketing und den Vertrieb, sagte Brandt. Die SAP-Aktie war am Donnerstagvormittag mit einem Minus von 2,10 Prozent auf 136,54 Euro größter Verlierer im Deutschen Aktienindex (Dax).
SAP legt sein Augenmerk im laufenden Jahr stärker auf das Wachstum, das - gemessen am Umsatz mit Softwarelizenzen - zehn Prozent erreichen soll. Auch für 2005 hat Vorstandschef Henning Kagermann weitere Gewinnzuwächse hintan gestellt, um der neuen Konkurrenz im Plattform-Geschäft begegnen zu können. "Ich würde in Kauf nehmen, dass die Margenentwicklung langsamer voran geht als die Wachstumsentwicklung. Es wäre gefährlich, die Marge weiter hochzubringen und damit Wachstum zu verhindern", hatte er zuletzt in einem Interview mit Reuters gesagt. Der Produktumsatz - die Summe aus Softwarelizenzen und Wartung - solle auch 2005 prozentual zweistellig zulegen.
Finanzvorstand Brandt rechnet damit, dass SAP von der bevor stehenden Übernahme des Konkurrenten PeopleSoft <PSFT.O> durch Oracle <ORCL.O> profitieren wird. "Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass die Fusion durchgeht. Es wird eine Menge Arbeit machen, das Geschäft zu integrieren. Ich nehme an, das wird sie vier bis sechs Quartale beschäftigen", prophezeite Brandt in Barcelona. "Wir werden hart arbeiten, um daraus Vorteile zu ziehen, sowohl aus Produkt- als auch aus Vertriebssicht."
Oracle hatte sein Angebot für PeopleSoft Anfang November auf 24 Dollar je Aktie erhöht und den Aktionären eine letzte Frist zur Annahme bis 19,. November gesetzt. "Wenn die Transaktion nicht durchgeht, werden beide Unternehmen auf ihren Märkten zu kämpfen haben", sagte Brandt.
Kartellamt überprüft Gaspreise - E.ON Hanse im Visier
Düsseldorf, 18. Nov (Reuters) - Das Bundeskartellamt hat bei der Überprüfung der jüngsten Gaspreiserhöhungen auch den Hamburger Anbieter E.ON Hanse <EONG.DE> ins Visier genommen.
"Ich kann bestätigen, dass E.ON Hanse betroffen ist", sagte ein Sprecher am Donnerstag in Bonn und bestätigte damit einem Bericht der "Bild"-Zeitung. Das Kartellamt prüfe die Preiserhöhungen der Versorger von bis zu zehn Prozent. Nach Angaben einer Sprecherin der Behörde könnten bereits in den nächsten Wochen offizielle Missbrauchsverfahren eingeleitet werden, sollte sich bei den Überprüfungen der Verdacht erhärten, dass die Versorger ihre Marktmacht missbraucht haben.
Kartellamtschef Ulf Böge hatte bereits gesagt, bei den Ankündigungen der Preiserhöhungen habe es "erhebliche Ungereimtheiten" gegeben, die geklärt werden müssten. Das Amt habe deswegen bereits mehrere Unternehmen angeschrieben. Die Bonner Wettbewerbsbehörde gehe Vorwürfen nach, dass die betreffenden Unternehmen bei der geplanten Erhöhung ihrer Gaspreise eine marktbeherrschende Stellung ausnutzten. Die Versorger hatten die Anhebungen mit dem stark gestiegenen Ölpreis begründet, an den der Gaspreis traditionell gekoppelt ist. Diese automatische Verknüpfung der Erzeuger von Öl- und Gaspreis ist bei Energieexperten und Verbraucherschützern allerdings höchst umstritten.
Düsseldorf, 18. Nov (Reuters) - Das Bundeskartellamt hat bei der Überprüfung der jüngsten Gaspreiserhöhungen auch den Hamburger Anbieter E.ON Hanse <EONG.DE> ins Visier genommen.
"Ich kann bestätigen, dass E.ON Hanse betroffen ist", sagte ein Sprecher am Donnerstag in Bonn und bestätigte damit einem Bericht der "Bild"-Zeitung. Das Kartellamt prüfe die Preiserhöhungen der Versorger von bis zu zehn Prozent. Nach Angaben einer Sprecherin der Behörde könnten bereits in den nächsten Wochen offizielle Missbrauchsverfahren eingeleitet werden, sollte sich bei den Überprüfungen der Verdacht erhärten, dass die Versorger ihre Marktmacht missbraucht haben.
Kartellamtschef Ulf Böge hatte bereits gesagt, bei den Ankündigungen der Preiserhöhungen habe es "erhebliche Ungereimtheiten" gegeben, die geklärt werden müssten. Das Amt habe deswegen bereits mehrere Unternehmen angeschrieben. Die Bonner Wettbewerbsbehörde gehe Vorwürfen nach, dass die betreffenden Unternehmen bei der geplanten Erhöhung ihrer Gaspreise eine marktbeherrschende Stellung ausnutzten. Die Versorger hatten die Anhebungen mit dem stark gestiegenen Ölpreis begründet, an den der Gaspreis traditionell gekoppelt ist. Diese automatische Verknüpfung der Erzeuger von Öl- und Gaspreis ist bei Energieexperten und Verbraucherschützern allerdings höchst umstritten.
DGAP-Ad hoc: DAB bank AG <DRN>
DAB bank AG erwirbt zum 1. Januar 2005 die FSB FondsServiceBank GmbH
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DAB bank AG erwirbt zum 1. Januar 2005 die FSB FondsServiceBank GmbH
München, 18.11.2004. Der in Deutschland und Österreich tätige DAB bank AG
Konzern, München, erwirbt die FSB FondsServiceBank GmbH, ein auf das Fondsde-
potbankgeschäft spezialisiertes Joint-Venture der HVB Wealth Management
Holding GmbH und der MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH. Der Kaufvertrag
soll noch heute beurkundet werden. Der Eigentumsübergang soll vorbehaltlich
der Zustimmung der BAFin und der Kartellbehörden zum 1. Januar 2005 erfolgen.
Der Kaufpreis wird bar bezahlt; über die Höhe wurde Stillschweigen vereinbart.
Mit dem Erwerb der FSB FondsServiceBank baut die DAB bank ihr bestehendes B2B-
Geschäft weiter aus. Im Geschäft mit unabhängigen Vermögensverwaltern ist die
DAB bank bereits heute Marktführerin. Durch den Kauf erweitert die DAB bank
das Geschäftsfeld mit Fondsvermittlern signifikant. In diesem sich weiter
konsolidierenden Markt will die DAB bank auch zukünftig eine aktive Rolle
spielen.
Mit dann 874.415 hat sich die Anzahl der Depots mit Abschluss dieser
Transaktion nahezu verdoppelt. Das verwaltete Kundenvermögen steigt um 3,80
Mrd. Euro auf 16,65 Mrd. Euro.
Bei einer Erlösbasis der FSB FondsServiceBank von ca. 12 Mio. Euro werden die
im kommenden Jahr anfallenden Restrukturierungsaufwendungen das Jahresergebnis
2005 des DAB bank AG Konzerns nicht belasten. Ferner entsteht aus der
Transaktion kein Goodwill.
Aus der für Ende 2005 geplanten Integration der FSB FondsServiceBank ergeben
sich für die DAB bank erhebliche Kosteneinsparungseffekte. Bereits für das
Geschäftsjahr 2006 wird ein positiver Ergebnisbeitrag von bis zu 2 Mio. Euro
vor Steuern erwartet, der in den folgenden Jahren deutlich steigen wird.
Operative Kennzahlen des DAB bank AG Konzerns und der FSB FondsServiceBank
GmbH:
Kennzahlen DAB bank AG FSB Fonds- Gemeinsame
Stand 30.09.2004 ServiceBank GmbH Darstellung
(circa Angaben)
30.09.2004
Depots Anzahl 464.415 410.000 874.415
Ausgeführte Transaktionen
(Zeitraum 01.01.-30.09.2004)
Anzahl 2.468.867 1.800.000 4.268.867
Ausgeführte Transaktionen
(hochgerechnet auf das Jahr)
Anzahl 3.291.823 2.400.000 5.691.823
Verwaltetes Kundenvermögen
Mrd. EUR 12,85 3,80 16,65
davon in Fonds Mrd. EUR 5,30 3,80 9,10
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 507230; ISIN: DE0005072300; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DAB bank AG erwirbt zum 1. Januar 2005 die FSB FondsServiceBank GmbH
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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DAB bank AG erwirbt zum 1. Januar 2005 die FSB FondsServiceBank GmbH
München, 18.11.2004. Der in Deutschland und Österreich tätige DAB bank AG
Konzern, München, erwirbt die FSB FondsServiceBank GmbH, ein auf das Fondsde-
potbankgeschäft spezialisiertes Joint-Venture der HVB Wealth Management
Holding GmbH und der MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH. Der Kaufvertrag
soll noch heute beurkundet werden. Der Eigentumsübergang soll vorbehaltlich
der Zustimmung der BAFin und der Kartellbehörden zum 1. Januar 2005 erfolgen.
Der Kaufpreis wird bar bezahlt; über die Höhe wurde Stillschweigen vereinbart.
Mit dem Erwerb der FSB FondsServiceBank baut die DAB bank ihr bestehendes B2B-
Geschäft weiter aus. Im Geschäft mit unabhängigen Vermögensverwaltern ist die
DAB bank bereits heute Marktführerin. Durch den Kauf erweitert die DAB bank
das Geschäftsfeld mit Fondsvermittlern signifikant. In diesem sich weiter
konsolidierenden Markt will die DAB bank auch zukünftig eine aktive Rolle
spielen.
Mit dann 874.415 hat sich die Anzahl der Depots mit Abschluss dieser
Transaktion nahezu verdoppelt. Das verwaltete Kundenvermögen steigt um 3,80
Mrd. Euro auf 16,65 Mrd. Euro.
Bei einer Erlösbasis der FSB FondsServiceBank von ca. 12 Mio. Euro werden die
im kommenden Jahr anfallenden Restrukturierungsaufwendungen das Jahresergebnis
2005 des DAB bank AG Konzerns nicht belasten. Ferner entsteht aus der
Transaktion kein Goodwill.
Aus der für Ende 2005 geplanten Integration der FSB FondsServiceBank ergeben
sich für die DAB bank erhebliche Kosteneinsparungseffekte. Bereits für das
Geschäftsjahr 2006 wird ein positiver Ergebnisbeitrag von bis zu 2 Mio. Euro
vor Steuern erwartet, der in den folgenden Jahren deutlich steigen wird.
Operative Kennzahlen des DAB bank AG Konzerns und der FSB FondsServiceBank
GmbH:
Kennzahlen DAB bank AG FSB Fonds- Gemeinsame
Stand 30.09.2004 ServiceBank GmbH Darstellung
(circa Angaben)
30.09.2004
Depots Anzahl 464.415 410.000 874.415
Ausgeführte Transaktionen
(Zeitraum 01.01.-30.09.2004)
Anzahl 2.468.867 1.800.000 4.268.867
Ausgeführte Transaktionen
(hochgerechnet auf das Jahr)
Anzahl 3.291.823 2.400.000 5.691.823
Verwaltetes Kundenvermögen
Mrd. EUR 12,85 3,80 16,65
davon in Fonds Mrd. EUR 5,30 3,80 9,10
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
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WKN: 507230; ISIN: DE0005072300; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Moin moin
Egbert lief mir gestern in Frankfurt übern Weg. Da mußte ich gleich an CDV denken.
Egbert lief mir gestern in Frankfurt übern Weg. Da mußte ich gleich an CDV denken.
DAX 4185.61 +0.05%
VDAX 14.38 +0.98%
MDAX 5222.92 -0.02%
TECDAX 513.07 +0.13%
ESTX50 2916.96 -0.18%
US-Futures (SPX & NDX):
Moin Shortguy
Du meinst doch Egghead...
Die Taxen von PS4 erinnern wieder an die Hightech-IPOs im Jahre 1999 & 2000...
Du meinst doch Egghead...
Die Taxen von PS4 erinnern wieder an die Hightech-IPOs im Jahre 1999 & 2000...
Vivanco 1,97 Euro - 12,05 %
Gehandelte Stück: 86 k
Gehandelte Stück: 86 k
Ja natürlich den
Langweiliger Tag heute. Werde mich wohl gleich ausklinken.
Zum Jahresende aber noch schnell die neue Brille
Zum Jahresende aber noch schnell die neue Brille
verkäufer hat bei Kursen von 5,55 "gleich fertig"..
... und läuft !!!
Schlafforschung
Schlafen Sie sich schlank
18. November 2004 Langschläfer sind seltener übergewichtig als Kurzschläfer. Das ist das Ergebnis einer Studie amerikanischer Forscher mit 18.000 Teilnehmern. Danach hatten Probanden mit weniger als vier Stunden Schlaf pro Nacht ein um über 70 Prozent höheres Risiko für Übergewicht als Teilnehmer, die zwischen sieben und neun Stunden schliefen.
Wahrscheinlich verändert das geringe Schlafpensum die Mengen der Appetithormone Ghrelin und Leptin, vermuten James Gangwisch von der Columbia-Universität in New York und seine Kollegen. Die Wissenschaftler stellten ihre Forschungsergebnisse auf der Jahrestagung der North American Association for the Study of Obesity in Las Vegas vor.
Weniger Schlaf, höheres Risiko
Bei fünf Stunden Schlaf pro Nacht war das Risiko für Übergewicht noch etwa um 50 Prozent und bei sechs Stunden um 23 Prozent höher als bei den häufig empfohlenen sieben bis neun Stunden, berichten die Wissenschaftler. „Dieses Ergebnis scheint etwas unerwartet, da Menschen, die weniger schlafen, ja eigentlich mehr Kalorien verbrennen”, kommentiert Studienleiter Gangwisch. Er und seine Kollegen vermuten jedoch, daß der Effekt nicht von der Menge der körperlichen Aktivität abhängt, sondern eher durch eine Beeinflussung der Regelkreise zur Nahrungsaufnahme verursacht wird.
So ist aus früheren Studien bekannt, daß Schlafentzug die Leptinmenge im Blut vermindert und den Ghrelinspiegel erhöht. Diese beiden Hormone regulieren Appetit und Hungergefühl: Leptin unterdrückt den Appetit und vermittelt im Gehirn ein Gefühl der Sättigung, während Ghrelin das Verlangen nach Essen steigert.
Nach Ansicht der Wissenschaftler könnte diese Regulation noch aus der Frühzeit des Menschen stammen. Möglicherweise diente sie dazu, im Sommer, wenn die Nächte kurz und das Nahrungsangebot reichhaltig ist, Fettpolster als Reserven für die dunklen, mageren Wintermonate anzulegen. Daher könnte zu wenig Schlaf den Körper dazu bringen, die Nahrungsaufnahme zu steigern und Fett zu speichern.
Schlafen Sie sich schlank
18. November 2004 Langschläfer sind seltener übergewichtig als Kurzschläfer. Das ist das Ergebnis einer Studie amerikanischer Forscher mit 18.000 Teilnehmern. Danach hatten Probanden mit weniger als vier Stunden Schlaf pro Nacht ein um über 70 Prozent höheres Risiko für Übergewicht als Teilnehmer, die zwischen sieben und neun Stunden schliefen.
Wahrscheinlich verändert das geringe Schlafpensum die Mengen der Appetithormone Ghrelin und Leptin, vermuten James Gangwisch von der Columbia-Universität in New York und seine Kollegen. Die Wissenschaftler stellten ihre Forschungsergebnisse auf der Jahrestagung der North American Association for the Study of Obesity in Las Vegas vor.
Weniger Schlaf, höheres Risiko
Bei fünf Stunden Schlaf pro Nacht war das Risiko für Übergewicht noch etwa um 50 Prozent und bei sechs Stunden um 23 Prozent höher als bei den häufig empfohlenen sieben bis neun Stunden, berichten die Wissenschaftler. „Dieses Ergebnis scheint etwas unerwartet, da Menschen, die weniger schlafen, ja eigentlich mehr Kalorien verbrennen”, kommentiert Studienleiter Gangwisch. Er und seine Kollegen vermuten jedoch, daß der Effekt nicht von der Menge der körperlichen Aktivität abhängt, sondern eher durch eine Beeinflussung der Regelkreise zur Nahrungsaufnahme verursacht wird.
So ist aus früheren Studien bekannt, daß Schlafentzug die Leptinmenge im Blut vermindert und den Ghrelinspiegel erhöht. Diese beiden Hormone regulieren Appetit und Hungergefühl: Leptin unterdrückt den Appetit und vermittelt im Gehirn ein Gefühl der Sättigung, während Ghrelin das Verlangen nach Essen steigert.
Nach Ansicht der Wissenschaftler könnte diese Regulation noch aus der Frühzeit des Menschen stammen. Möglicherweise diente sie dazu, im Sommer, wenn die Nächte kurz und das Nahrungsangebot reichhaltig ist, Fettpolster als Reserven für die dunklen, mageren Wintermonate anzulegen. Daher könnte zu wenig Schlaf den Körper dazu bringen, die Nahrungsaufnahme zu steigern und Fett zu speichern.
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