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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ November 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 28.10.04 20:42:20 von
    neuester Beitrag 26.11.04 17:01:16 von
    Beiträge: 4.701
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      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:21:49
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      T-Mobile will eine Milliarde Euro einsparen



      Großansicht
      Düsseldorf (dpa) - T-Mobile-Chef Rene Obermann verordnet der Mobilfunktochter der Deutschen Telekom nach einem Bericht der «WirtschaftsWoche» ein hartes Sparprogramm ab 2005. Rund eine Milliarde Euro sollen bis 2006 eingespart werden.

      Das kündigte Obermann In einem internen Brief an seine Mitarbeiter unter dem Motto Sparen für Wachstum an. «Um weiter zu wachsen und in die Zukunft von T-Mobile investieren zu können, müssen wir bis 2006 mehr als zehn Prozent unserer heutigen operativen Kosten einsparen», schrieb Obermann in dem Mitarbeiterbrief, der der WirtschaftsWoche vorliegt.

      «Der für uns so wichtige EBITDA-Zielwert für Deutschland, liegt zur Jahresmitte deutlich unter den Erwartungen», schrieb T-Mobile- Deutschland-Chef Timotheus Höttges ebenfalls in einem internen Brief an die Mitarbeiter. «Im Rahmen des Sparprogramms steht das gesamte Portfolio von T-Mobile auf dem Prüfstand. Zur Debatte stehen etwa die zur Zeit rund 1200 unterschiedlichen Mobilfunktarife, die T-Mobile anbietet, von denen manche wenig oder gar nicht zu unserem Erfolg beitragen», so T-Mobile-Chef Obermann. Bis Jahresende werde ein Team von 20 Mitarbeitern konkrete Details des Sparprogramms erarbeiten, die dann ab 2005 umgesetzt werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:22:12
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Gewinnprognose der Münchener Rück wankt



      Großansicht
      München (dpa) - Die Serie von Hurrikans hat die Gewinnprognose des weltgrößten Rückversicherers Münchener Rück für dieses Jahr ins Wanken gebracht. Die Gesellschaft werde bei Bekanntgabe der Quartalszahlen an diesem Montag wohl anstelle eines festen Ergebnisziels eine Gewinnspanne herausgeben.

      Das sagte ein Konzernsprecher am Freitag in München. Bisher hatte das Unternehmen einen Jahresgewinn von zwei Milliarden Euro angepeilt. Der Unternehmenssprecher verwies auf Aussagen von Vorstandsmitglied Stefan Heyd vom 29. September. Dieser habe erklärt, wegen der Serie von Hurrikans werde das Gewinnziel für dieses Jahr deutlich schwerer zu erreichen sein, am 8. November sollten dazu weitere Details bekannt gegeben werden. Wo innerhalb dieser Spanne die zwei Milliarden Euro angesiedelt sind, wollte der Sprecher nicht sagen.

      Die Münchener Rück hatte die Schäden durch die Serie von Hurrikans wie «Charley», «Frances» oder «Ivan» auf rund 500 Millionen Euro beziffert. Viele Analysten waren davon ausgegangen, dass der Konzern seine Prognose zwar aufrecht erhält, das Ziel galt allerdings als «ambitioniert».

      Auch das Quartalsergebnis des Branchenprimus haben die tropischen Wirbelstürme nach Analysten-Einschätzung deutlich belastet. Im Schnitt gehen von der Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Branchenexperten von einem Überschuss von 241 Millionen Euro aus. Zwischen April und Juni dieses Jahres hatte die Münchener Rück unter dem Strich noch 628 Millionen Euro verdient.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:22:53
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Zigarettenriese Altria will sich möglicherweise aufspalten



      Großansicht
      New York (dpa) - Der weltgrößte Zigarettenkonzern und zweitgrößte Lebensmittelhersteller der Welt, Altria Group, denkt über eine mögliche Aufspaltung in zwei oder drei unabhängige Einheiten nach.

      Dies hat Konzernchef Louis C. Camilleri am Donnerstag auf einer Konferenz der Investmentbank Morgan Stanley in New York erklärt. Eine Aufspaltung könnte nach Ansicht von Finanzexperten verhindern, dass das Gesamtunternehmen mit kostspieligen Raucherklagen gegen Philip Morris USA belastet wird.

      Altria dominiert mit Philip Morris USA den US-Zigarettenmarkt und ist mit Philip Morris International der Marktführer im globalen Zigarettengeschäft. Die wichtigste Zigarettenmarke des Unternehmens ist Marlboro. Daneben kontrolliert Altria den Lebensmittelriesen Kraft Foods (Kraft, Philadelphia, Jacobs, Nabisco) zu 85 Prozent. Altria ist zudem am Brauereikonzern SABMiller Plc beteiligt. Die Altria Group Inc. hat im vergangenen Jahr 81,8 Milliarden Dollar umgesetzt.

      Finanzexperten halten eine Aufteilung der Altria Group Inc. in Kraft Foods sowie in die Zigarettentöchter Philip Morris USA und Philip Morris International für möglich. So könnten Kraft und Philip Morris International von den millionenschweren Klagen abgeschottet werden, die amerikanische Raucher wegen Gesundheitsschäden angestrengt haben. Außerdem könnten die abgetrennten Einheiten im Alleingang rascher wachsen. Drei separate Firmen seien zudem mehr wert als der Gesamtkonzern.

      Die Altria-Aktien schossen um 8,46 Prozent auf 54,23 Dollar in die Höhe, und der Kraft-Kurs legte um 3,26 Prozent auf 34,52 Dollar zu. Camilleri rechnet damit, das die Gesellschaft das obere Ende des Gewinnziels von 4,55 Dollar bis 4,60 Dollar je Aktie für 2004 erreichen dürfte.

      Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Altria unter Ausklammerung von Kraft zeige, dass die Tabakgeschäfte des Unternehmens im Vergleich zu den anderen Tabakfirmen erheblich unterbewertet seien. Man suche deshalb nach Alternativen zur Maximierung der Aktionärswerte. Dies schließe auch eine Trennung der Gesellschaft «in zwei oder potenziell drei starke unabhängige Einheiten» ein, erklärte Camilleri.

      Ein Zeitpunkt für die Aufspaltung stehe noch nicht fest. Man treffe die notwendigen Vorbereitungen, um bereit zu sein, sobald das Klageumfeld dies zulasse. Camilleri gab sich im Hinblick auf mehrere Raucherklagen optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:24:26
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Schnellster Supercomputer Europas geht in Spanien in Betrieb

      Madrid (dpa) - Europas schnellster Supercomputer steht in Spanien. Die Rechenanlage «MareNostrum» schafft derzeit 20,5 Billionen Rechenoperationen in der Sekunde (20,5 Teraflops) und gehört damit zu den schnellsten der Welt, wie der Hersteller IBM zur Präsentation des Superrechners am Freitag in Madrid mitteilte.

      In der endgültigen Ausbauphase soll die 160 Quadratmeter große Anlage, die auf dem Betriebssystem Linux läuft, über 4564 statt der derzeit 3564 Prozessoren verfügen. An der polytechnischen Universität in Barcelona wird sie vom kommenden Frühjahr an zur Erforschung des Erbguts und von Klimaveränderungen sowie für die Entwicklung neuer Medikamente eingesetzt.

      Mit ihrer Rechenkapazität dürfte «MareNostrum» einen vorderen Platz auf der Supercomputer-Weltrangliste «Top 500» erobern, die kommende Woche veröffentlicht wird. Seit zwei Jahren wird diese zwei Mal im Jahr erstellte «Hitliste» vom japanischen «Earth Simulator» der Firma NEC angeführt - die Rechenanlage im Institut für Erdwissenschaften in Yokohama kommt auf eine Leistung von 35,86 Teraflops.

      Die US-Raumfahrtbehörde NASA hatte kürzlich in ihrem Ames Research Center in Kalifornien den 42,7 Teraflops schnellen Computercluster «Columbia» in Betrieb genommen. IBM macht sich indes mit seinem System «BlueGene/L» Hoffnungen auf die Supercomputer-Krone. Es soll mehr als 70 Teraflops erreichen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:27:53
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      @HSM

      krank ist gar kein ausdruck!

      nachdem ein AIDS-Impfstoff gescheitert war stürzte der wert bis auf 1,5 ab, dann gings wieder rauf, mitte 04 wieder runter auf 5 und nun das... :D

      ich bin zu 16,30 mit ein paar long mal sehen!

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      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:34:45
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      bei vaxgen läuft gerade ein CC und um 13.45 Eastern ist der CEO bei Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:45:33
      Beitrag Nr. 1.507 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:49:51
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      @ausbruch

      auch short...? :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:54:21
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      @nendaz

      nee leider nicht...

      war wohl zu feige....


      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:54:23
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      auch auf dem kieker (aber wer nicht... :rolleyes: )

      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:54:59
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      was heißt zu feige, die fallen noch mind. bis gap-close!

      basta :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:00:23
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      schönen abend noch! :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:24:40
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      bye nendaz..:)
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:25:06
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Barbfindung für Hoechst-Aktionäre beträgt 56,50 Euro je Aktie

      Frankfurt, 05. Nov (Reuters) - Der kürzlich fusionierte
      Pharmakonzern Sanofi-Aventis<SASY.PA> hat als Mehrheitseigner
      bei der Hoechst AG<HOEG.DE> den verbliebenen
      Minderheitsaktionären der Gesellschaft ein erhöhtes
      Barabfindungsangebot von 56,50 Euro je Aktie unterbreitet.
      Vorstand und Aufsichtsrat der Hoechst AG hätten daraufhin
      eine außerordentliche Hauptversammlung für den 20. Dezember
      einberufen, teilte der Pharmakonzern am Freitag mit. Auf dieser
      solle die Übertragung der Aktien der
      Hoechst-Minderheitsaktionäre auf die Sanofi-Aventis-Tochter
      Aventis beschlossen werden. Sanofi-Aventis hatte im August das
      so genannte Squeeze-Out - eine Zwangsabfindung der restlichen
      Aktionäre - angekündigt, zunächst aber ein Angebot von 51,23
      Euro und damit unter dem aktuellen Börsenkurs vorgelegt. Ein
      Squeeze-Out erlaubt es Mehrheitsaktionären, verbliebene
      Kleinaktionäre per Barabfindung aus dem Unternehmen zu drängen.
      Hoechst-Aktien stiegen am Freitag an der Frankfurter Börse um
      7,7 Prozent auf 56,80 Euro.
      Die Hoechst AG war seit Ende 1999 - dem Jahr des
      Zusammenschlusses des Frankfurter Hoechst-Konzerns mit der
      französischen Rhone-Poulenc - eine Zwischenholding-Gesellschaft
      von Aventis. Aventis hielt zuletzt rund 98 Prozent der Kapital-
      und Stimmrechtsanteile an Hoechst.
      frs/leh
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:27:18
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      ein betthupferl hab ich noch, leider nicht dabei...

      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:29:23
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      DAX-Schluss: Standardwerte schließen mit deutlichen Zugewinnen

      Der Deutsche Aktienindex konnte bis zum Abend seine hohen Zugewinne nicht halten. Am Nachmittag hatte der DAX noch die Marke von 4.100 Punkten überschritten, als guten US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht wurden. Im Zuge der sich wieder abschwächenden Wall Street gab bis Handelsende auch der DAX im Zuge der Euro-Entwicklung wieder etwas ab. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Plus von 0,55 Prozent bei 4063,58 Punkten.

      Im DAX waren heute besonders die Finanzwerte gesucht. An der Spitze des deutschen Leitindex notierten am Abend Allianz, Deutsche Börse, Deutsche Bank, Münchener Rück und HypoVereinsbank. Die Deutsche Lufthansa konnte im Zuge der Ölpreisentwicklung ebenfalls zulegen. Schlusslicht bildeten die Aktien von E.ON, RWE, Schering und MAN.

      Unter den Mid- und SmallCaps standen heute ebenfalls Quartals- und Unternehmenszahlen an. Der Online-Broker comdirect bank musste im Oktober einen leichten Rückgang bei der Zahl seiner Kunden hinnehmen, konnte jedoch die Zahl der abgewickelten Orderaufträge steigern. Der Lackieranlagen-Spezialist Dürr senkte aufgrund außerplanmäßiger Aufwendungen seine Ergebnisprognosen für das laufende Geschäftsjahr. Wie das im SDAX notierte Unternehmen bekannt gab, haben Probleme in Zusammenhang mit der Abwicklung einzelner Aufträge zu Sonderaufwendungen in Höhe von 12 bis 14 Mio. Euro geführt. Der Konzernvorstand erwartet daher für das laufende Fiskaljahr einen Vorsteuergewinn von 8 bis 12 Mio. Euro. Zuvor hatte man einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 18,7 Mio. Euro in Aussicht gestellt.

      Der Online-Dating-Service Spezialist MatchNet legte am Donnerstag nach Börsenschluss die Geschäftszahlen für das dritte Quartal vor. Der Konzernumsatz konnte im Berichtszeitraum im Jahresvergleich um 74 Prozent auf 17,1 Mio. Dollar zulegen. Beim Konzernergebnis verbuchte das Unternehmen einen Verlust von 3,0 Mio. Dollar, nach 2,7 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Zementhersteller HeidelbergCement will mit einer neuen syndizierten Kreditlinie einen bestehenden Kredit ablösen. Wie der im MDAX notierte Konzern am Freitag bekannt gab, hat die neue syndizierte Kreditlinie ein Volumen von 1 Mrd. Euro. Der Mischkonzern mg technologies bestätigte für das laufende Fiskaljahr die positive Trendumkehr der Ergebnisentwicklung. Gleichzeitig gab der Konzernvorstand eine vorsichtigere Entwicklung der Ergebnisprognose für das Gesamtjahr ab.

      Im MDAX machten heute besonders KarstadtQuelle und LEONI von sich reden. Tagessieger mit Aufschlägen von mehr als 6 Prozent war die Aktie des Automobilzulieferers LEONI. Die gestern veröffentlichten Zahlen wurden nach Angaben von Marktkennern erst heute richtig interpretiert. Bei KarstadtQuelle profitierte der Aktienkurs mit Zugewinnen von ebenfalls fast 6 Prozent von einer Aussage eines Vermögensverwalters gegenüber dem Fernsehsender "n-tv", wonach das Immobilienvermögen des im MDAX notierten Konzerns derzeit deutlich unter Buchwert in der Konzernbilanz ausgewiesen wird. Den Angaben zufolge schätzt der Vermögensverwalter den wahren Wert des Immobilienvermögens auf das drei- bis fünffache des in der Bilanz ausgewiesenen Betrags.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.063,58 (+0,55 Prozent)
      MDAX: 5.152,21 (+0,55 Prozent)

      Tagesgewinner: Allianz, Deutsche Börse, Deutsche Bank
      Tagesverlierer: E.ON, RWE, Schering, MAN

      Unternehmensnachrichten:

      Beim Nutzfahrzeug- und Druckmaschinenhersteller MAN kam es Presseberichten zufolge zum Scheitern der Tarifverhandlungen bei der Druckmaschinen-Tochter MAN Roland. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, war am Vorabend die Einigung auf ein Sparprogramm bei der defizitären Tochtergesellschaft gescheitert. Den Angaben zufolge hatte der zuständige Arbeitgeberverband Hessen Metall am Donnerstagabend die Zustimmung zu einem Ergänzungstarifvertrag abgelehnt, welcher eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten vorsah. Ein IG Metall-Bevollmächtigter brachte gegenüber der Nachrichtenagentur "dpa" sein Unverständnis in Zusammenhang mit der Entscheidung der Arbeitgeberseite zum Ausdruck.

      Die Deutsche Post AG will Zeitungsangaben zufolge ihr neues Paket- und Warendrehkreuz in Leipzig bauen. Wie die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstagausgabe) berichtet, wird die Tochtergesellschaft DHL am Leipziger Flughafen insgesamt 3.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Für die insgesamt strukturschwache Region dürfte diese Investitionsentscheidung die Schaffung weiterer Arbeitsplätze im unmittelbaren Umfeld des neuen DHL-Standorts bedeuten. Zeitungsangaben zufolge wird in diesem Zusammenhang die Schaffung weiterer 3.000 Arbeitsplätze bei Logistikfirmen, Speditionen und Lagerhausbetreibern erwartet. "Das ist ein Schneeballeffekt, den wir dringend gebrauchen können", kommentierte Leipzigs regierender Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee. Noch ist allerdings keine endgültige Entscheidung bezüglich des neuen Standorts gefallen. Ein Postsprecher erklärte auf Anfrage, dass man derzeit noch prüft, wohin die bisherige Frachtzentrale von DHL in Brüssel verlegt werden solle. Den Angaben zufolge ist offiziell auch noch die französische Stadt Vatry in der Bretagne im Rennen. Eine endgültige Entscheidung wird erst dann bekannt gegeben, wenn sich DHL mit dem Betriebsrat des Flughafens Brüssel auf eine Entscheidung bezüglich eines Stellenabbaus geeinigt hat. Zeitungsangaben zufolge benötigt DHL für die Abwicklung ihrer weltweiten Logistik-Aktivitäten einen 24-Stunden-Flugbetrieb, der jedoch von den belgischen Behörden nicht genehmigt wurde.

      Der Konsumgüterkonzern Henkel KGaA teilte am Freitag mit, dass er die Übernahme der französischen Cocorde-Gruppe plant. Wie das "Handelsblatt" am Freitag in seiner Online-Ausgabe berichtet, hat Henkel die beabsichtigte Akquisition bereits beim Kartellamt angemeldet. Concorde ist ein Unternehmen, welches Chemikalien für die industrielle Wasseraufbereitung und Rostschutzmittel herstellt. Die Zeitung berichtet weiter, dass bezüglich der Umsatzzahlen des Unternehmens keine Angaben gemacht wurden. Henkel wird am kommenden Montag seine Ergebnisse für das dritte Quartal veröffentlichen. Die Zeitung erklärt unter Berufung auf Branchenkenner, dass sowohl der Umsatz als auch der Gewinn eine Steigerung erfahren haben sollten.

      Airbus, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, hat einen weiteren Großauftrag erhalten. Die deutsche Billigfluglinie Air Berlin hat gemeinsam mit ihrem österreichischen Partnerunternehmen NIKI insgesamt 110 Maschinen vom Typ A320 bestellt. Wie die zweitgrößte deutsche Preisfluglinie am Donnerstag bekannt gab, beinhaltet die Order insgesamt 70 Festbestellungen sowie eine Option zum Kauf von 40 weiteren Maschinen. Die Flugzeuge sollen ab September 2005 ausgeliefert werden. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben, der Listenpreis der insgesamt 110 Maschinen liegt jedoch bei 6 Mrd. Euro.

      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:32:44
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      wissen die überhaupt dass die übernommen wurden....:confused::laugh:



      MDAX: BERU - "rockt" nach Buy-Trigger ...

      Beru

      WKN: 507210 ISIN: DE0005072102

      Kursstand: 70,00 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 05.04.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Beru Aktie lag in der Entscheidungsphase, wie auch in der Vorkommentierung mitgeteilt. Am 28.10.2004 wurde der Buy-Trigger bei 60,05 Euro mit einem Tagesschlußkurs von 60,65 Euro ausgelöst. Am nächsten Tag verweilte die Aktie in diesem Kursbereich. Der "Premium-Service" Leser war somit klar im Vorteil und konnte sich bereits vor dem massiven Gapausbruch in diese Aktie einkaufen.:confused: Aktuell liegt die Aktie bei 70,00 Euro und die Indikatoren zeigen kurzfritstig eine überkaufte Situation an.


      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:34:39
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte im Höhenflug, Kontron verliert deutlich

      Der TecDAX konnte zum Wochenschluss deutliche Zugewinne verbuchen. Im Tagesverlauf musste der Index aber wieder etwas abgeben. Besonders die sich abschwächenden Vorgaben aus den USA im Zuge der Dollar-Entwicklung sorgten am Nachmittag für rückläufige Kurse. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Plus von 1,30 Prozent bei 509,86 Zählern.

      Am Abend notierte die Mehrzahl der TecDAX-Werte im Plus. Tagesgewinner waren ROFIN-SINAR und MorphoSys, die beide jeweils über 8 Prozent zulegen konnten. Ebenfalls zulegen konnten freenet.de, EPCOS und TELES: Hier beliefen sich die Zugewinne auf rund 3 Prozent. Tagesverlierer war nach den heutigen Zahlen die Aktie von Kontron. Aber auch REpower, QSC und SÜSS gaben deutlich ab.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 509,86 Punkte (+1,30 Prozent)

      Tagesgewinner: ROFIN-SINAR, MorphoSys, freenet.de, EPCOS, TELES
      Tagesverlierer: Kontron, REpower, QSC, SÜSS

      Unternehmensnachrichten:

      Der Computer-Hersteller Kontron steigerte seinen Umsatz im dritten Quartal 2004 um 18,4 Prozent auf 64,3 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal Umsatzerlöse von 54,4 Mio. Euro ausgewiesen worden waren. Weiterhin kletterte das EBIT von 2,9 Mio. auf 4,4 Mio. Euro und der Jahresüberschuss von 1,6 Mio. auf 3,1 Mio. Euro. Der operative Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit lag zum Ende des dritten Quartals mit 11 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahr (9,5 Mio. Euro). Der Finanzmittelbestand betrug per 30. September 57,2 Mio. Euro. Ferner wuchs der Auftragsbestand zum Ende des dritten Quartals auf 102 Mio. Euro, nach 98 Mio. Euro im Vorjahr. Für das Gesamtjahr 2004 bekräftigt der Vorstand seine Gewinn- und Umsatzprognose. Danach soll das organische Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr 20 Prozent betragen und das EBIT soll sich auf 20 Mio. Euro verdoppeln. Das vierte Quartal soll bei Umsatz und Gewinn mit einem neuen Rekord abgeschlossen werden.

      Die M+W Zander Holding AG, eine Tochter der JENOPTIK AG, meldete am Freitag, dass sie in Suzhou (China) den Bau einer neuen Fabrik für den Chip-Hersteller Infineon Technologies AG abgeschlossen hat. Dieser eröffnete kürzlich in der Stadt nahe Shanghai offiziell seine neue Backend-Produktionsstätte für Speicherprodukte. Dabei war M+W Zander für die Planung und den Bau der neuen Produktionsstätte verantwortlich. Im Juni 2003 hatte M+W Zander mit den konzeptionellen Vorstudien zum Bau der neuen Produktionsstätte begonnen. Anfang November 2003 begannen die Bauarbeiten. Bereits im Juli 2004 konnte mit der Installation der ersten Prozessgeräte begonnen werden. Im August 2004 wurde der Reinraum an Infineon übergeben. Dort soll auf 10.000 Quadratmeter Fläche schon Ende des Jahres die Produktion der ersten Speicherprodukte beginnen. Die Massenproduktion mit bis zu einer Milliarde Chips pro Jahr soll 2005 anlaufen. Infineon besitzt einen Anteil von rund 72,5 Prozent an der neuen Produktionsstätte. Die restlichen 27,5 Prozent hält der China-Singapore Suzhou Industrial Park, der von den Regierungen Chinas und Singapurs gemeinsam entwickelt wurde.

      Die antwerpes AG gab am Donnerstagabend bekannt, dass sie im dritten Quartal 2004 einen Umsatz von 2,6 Mio. Euro nach rund 3 Mio. Euro im Vorjahr erzielt hat. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 0,2 Mio. Euro gegenüber 0,5 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 0,1 Mio. Euro im Vergleich zu gut 0,2 Mio. Euro. Der Gewinn pro Aktie belief sich auf 3 Cent nach 4 Cent im Vorjahr. In den ersten neun Monaten erreichte der Umsatz 7,8 Mio. Euro, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Rückgang um 22 Prozent entspricht. Das EBITDA konnte hingegen um 40 Prozent auf 0,5 Mio. Euro verbessert werden, das EBIT stieg von -0,3 Mio. Euro auf 0,2 Mio. Euro. Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurde eine Steigerung um 140 Prozent auf 0,8 Mio. Euro erzielt. Der Gewinn pro Aktie beläuft sich auf 7 Cent verglichen mit 2 Cent. Die Liquidität lag Ende des dritten Quartals mit 30,0 Mio. Euro um 0,6 Mio. Euro unter dem Niveau Vorquartals.

      Die Basler AG, ein Spezialist für Vision Technology, meldete am Freitag, dass sie im dritten Quartal Umsatz, Ertrag und Auftragseingang gesteigert hat. Aufgrund des weiterhin positiven Geschäftsverlaufs wird die Prognose für das Gesamtjahr 2004 nochmals leicht übertroffen werden. Der Umsatz stieg im dritten Quartal um 15 Prozent auf 11,4 Mio. Euro und nach neun Monaten auf 37,5 Mio. Euro, womit bereits ein höherer Wert als im gesamten Vorjahr (35,7 Mio. Euro) erzielt wurde. Der Neun-Monats-Umsatz hat sich damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 52 Prozent erhöht. Der Auftragseingang legte im dritten Quartal mit 14,6 Mio. Euro um 24 Prozent zu, während er in den ersten neun Monaten 2004 38,7 Mio. Euro betrug, was einer Steigerung um 32 Prozent entspricht. Das Ergebnis vor Steuern belief sich im dritten Quartal auf 0,8 Mio. Euro und lag damit um 16 Prozent über dem Vorjahresquartal. Nach drei Quartalen wurde damit das Ergebnis auf 4,4 Mio. Euro deutlich gesteigert gegenüber –0,1 Mio. Euro im Vorjahr. Das Unternehmen geht für das vierte Quartal davon aus, sein Umsatzwachstum fortzusetzen, wobei die Vorsteuer-Ergebnismarge das Niveau der abgelaufenen Quartale erreichen soll. Für das Gesamtjahr soll die bereits erhöhte Prognose von 50 Mio. Euro Umsatz (+40 Prozent) bei einem Vorsteuer-Ergebnis von ca. 5 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro) nochmals übertroffen werden. Für das Geschäftsjahr 2005 rechnet Basler mit einer Fortsetzung des Umsatz- und Ertragswachstums, wobei das Wachstum voraussichtlich unter dem hohen Niveau des aktuellen Geschäftsjahres liegen wird.

      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:34:42
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Jetzt einschalten :D

      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:35:38
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      @Shortguy..

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:36:14
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      @ Shortguy oder ausbruch

      Machst Du eine Zusammenfassung? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:40:14
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Nee geht nicht. Ich kann nicht schauen...aber ich glaube hier werden auch die Mussterdepots hinterlegt ...http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Boersenduell_id_504_.h…
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:40:35
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      @HSM

      gerne, aber bisher ist da nur tote Hose......:confused:


      hab mir hier extra knabberzeug zurechtgelegt.....:cry:


      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:42:11
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Völlig unseriöse Pushermeldung

      DGAP-News: Goldfish Holdings, Inc.



      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Goldfish Holdings, Inc. :

      Die Goldfish Holdings, Inc., eine strategische Unternehmensberatungs- und
      Beteiligungsgesellschaft mit Hauptsitz in Littleton, Colorado, USA, zeigt
      Interesse an der Akquisition der Börse Invest Beteiligungs AG, Zürich, Schweiz
      (WKN 797639).

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 05.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: A0BMG0 ; ISIN: USU3823M1072; Index:
      Notiert:

      051730 Nov 04





      Wünsche dann ein schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:44:38
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      @Megapol

      Das habe ich mir auch dabei gedacht :rolleyes:



      ots: Neu: ABACHO-Toolbar 2.0 zum kostenfreien Download mit ...


      Neu: ABACHO-Toolbar 2.0 zum kostenfreien Download mit WebSuche,
      PopUp-Blocker und Übersetzer

      Neuss (ots) - Die deutsche Internetsuchmaschine ABACHO.de lässt sich
      jetzt einfach und komfortabel über eine moderne Toolbar aufrufen und
      bedienen. Die Software, die man kostenlos unter www.abacho.de
      herunterladen kann, integriert die ABACHO Such-Funktionen -
      kombiniert mit nutzerfreundlichen Features - als Symbolleiste in den
      Internet-Explorer-Browser. Mit der Toolbar hat der Nutzer, egal auf
      welcher Seite im Internet er sich gerade befindet, stets den direkten
      Zugriff auf ABACHO. Die Auswahl der gewünschten Funktion fällt anhand
      der aussagekräftigen, farbigen und selbsterklärenden Icons
      kinderleicht, zum Beispiel:

      Die ABACHO-Suche für das Web, nach Bildern, Shops oder dem
      aktuellen Standort-Wetter.

      Der Marker, um Suchbegriffe auf der Ergebnisseite zur schnelleren
      Orientierung unterschiedlich farbig hervorzuheben.

      Der PopUp-Blocker unterdrückt auf Wunsch PopUp-Anzeigen.

      Direkter Zugang zum FreeMail-Bereich und zur aktuellen
      Nachrichten-Übersicht im ABACHO-Portal.

      Der bewährte ABACHO-Translator zur schnellen Übersetzung von
      Wörtern und Sätzen direkt in der Toolbar.

      Zugriff auf alle ABACHO Themenrubriken von A wie Auto bis W wie
      Wetter mit nur einem Klick.

      Einfaches Löschen von Cookies und Leeren des Browser-Caches.

      Webseiten lassen sich ganz nach Bedarf vergrößern oder
      verkleinern.

      Weitere Möglichkeiten und besondere Feinheiten der vielseitigen
      Toolbar-Funktionen wie Kontext- oder automatische Suche findet der
      Nutzer unter dem Punkt Hilfe in ausführlicher und leicht
      verständlicher Form erläutert. Die Software sorgt außerdem völlig
      selbstständig über eine automatische Updatefunktion dafür, dass stets
      die aktuelle Version der Toolbar zur Verfügung steht. Wer allerdings
      auf diesen Service verzichten möchte, kann die Updatefunktion
      selbstverständlich auch ausschalten.


      Originaltext: Abacho

      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39089

      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39089.rss2


      Pressekontakt:
      Public Relations ABACHO AG, Ewald/Kohn
      Tel. (02131) 560 600; Fax. (02131) 560 699;
      eMail: presse@abacho.net





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      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:45:05
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Gerd gegen Olaf:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:45:07
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      @ ausbruch

      Glück oder Pech, ich habe gerade kein N24 Empfang...:confused:

      Wird die 3 Sat Börse für Extrem-Pusher sein. Oje, Extra-Shortie-Gerd
      und Antisoma-KZ 20 Euro-Hordenbach...:laugh:

      Also her mit den Raketen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:47:38
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      @HSM

      Shortie Gerd nimmt auf

      Samsung
      Salzgitter
      Atoss

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:47:43
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Wegener-Depot:

      Samsung
      Atoss Software
      Salzgitter


      Der Aktionär:
      D+S Europe
      Lufthanse
      Medigene
      Seachange
      Postbank

      :p
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:48:08
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      #1520

      Wirklich super, man kriegt so eine tolle Toolbar sonst nirgends...:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:49:16
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      :rolleyes:D+S 533680 im Depot Aktionär
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:50:44
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      moin megapol...:)


      hast ja schon die Kulmbach-perlen....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:50:59
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Na da hat der Gerd ja ein paar ganz neue Favoriten entdeckt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:51:54
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      #1524 von Megapol

      Wow, immerhin haben sie jeweils 2 grosse Werte dabei...:eek:

      Das geht doch nicht, man wird doch dem Pusher-Format der Sendung
      nicht gerecht...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:53:38
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Atoss in Frankfurt schon hochgetaxt:look:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:59:02
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Atoss von 9,56 auf 9,99 hoch, nun bei 9,81 Euro...

      Pushumsatz durch die Sendung: 5800 Stück, bis zur Sendung 2100 Stück. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 20:02:54
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      D+S Europe von 2,77 auf 2,82 hoch, nun bei 2,78 Euro...

      Pushumsatz durch die Sendung: 22.686 Stück, vor der Sendung noch 26.244 Stück. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 20:05:07
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Ein Freitagfeierabendkäufer hat sogar 100 Atoss in München für 10 gekauft :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 20:07:59
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Bin mal gespannt, wann die großen Werte wie die Postbank gegen marktengere Titel getauscht werden.:rolleyes:

      So, bin dann endgültig im Wochenende;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 20:16:23
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Euro weiterhin im Steigflug

      Frankfurt/Main (dpa) - Der Eurokurs befindet sich weiterhin im Steigflug und erreicht neue Höhen. Heute verzeichnete die Gemeinschaftswährung trotz eines robusten US-Arbeitsmarktberichts ihren bisherigen Rekordstand: Um 17.40 Uhr lautete der Kurs 1,2951 US-Dollar. Händler machten vor allem Eurokäufe von Notenbanken und Hedge- Fonds für den Anstieg verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 20:50:26
      Beitrag Nr. 1.541 ()


      DJIA 10,376.04 +61.28 +0.59%
      S&P 500 1,164.52 +2.85 +0.25%
      Nasdaq 2,031.65 +8.02 +0.40%




      Phlx Semiconductor Index 415.67 +2.95 +0.71%
      Biotechnology Index 531.20 +3.72 +0.71%




      Nymex Crude Oil 49.49 +0.67 USD


      Avatar
      schrieb am 05.11.04 21:22:26
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Hier spielt die Musik, leider keine Musiker
      on Board.

      Da steigt die Cambrian
      von 40 auf 100

      Da steigt die Asia Energy
      von 57,5 auf 400

      Da steigt die Western Canadian Coal
      von 1,09 auf 2,58

      Fehlt nur noch die Investika


      Bin bisher mehr als zufrieden.

      Aufwachen liebe Anleger.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 21:48:59
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Google Inc 169.85 USD - 8.04 %
      Gehandelte Stück: 18 Mio.

      Avatar
      schrieb am 05.11.04 21:51:07
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Research In Motion Ltd 77.33 USD - 12.20 %
      Gehandelte Stück: 30,7 Mio.

      Avatar
      schrieb am 05.11.04 21:56:59
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Sears, Roebuck & Co. 46.85 USD +26.01%
      Gehandelte Stück: 30,5 Mio.




      Vornado erwirbt Aktien von Sears Roebuck, Sears gewinnt 25%

      Die Aktie des amerikanischen Einzelhandelskonzerns Sears, Roebuck and Co. können am Freitag deutliche Kursgewinne verbuchen.

      Hintergrund der Kursaufschläge von rund 26 Prozent war die Nachricht, dass die Immobilienbeteiligungs-Gesellschaft Vornado Realty Trust 4,3 Prozent der Aktien des Einzelhandelskonzerns erworben hat. Vornado, welche in New York mehr als 20 Büroimmobilien in besitzt, hatte im Rahmen einer Mitteilung an die Wertpapieraufsichtsbehörde bekannt gegeben, dass die Gesellschaft durch eine Reihe von Transaktionen im August und September 4,3 Prozent der Aktien von Sears Roebuck erworben hat. Den Marktwert der insgesamt 7,9 Millionen Aktien von Sears beziffert Vornado 294,4 Mio. Dollar.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:00:06
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      IPO zu 11 USD...

      Marketaxcess Holding Inc 17.26 USD +56.91%
      Gehandelte Stück: 7,8 Mio.

      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:05:16
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Nvidia Corp 17.72 USD + 14.99 %
      Gehandelte Stück: Vol:30,5 Mio.



      NVIDIA steigert Gewinn deutlich

      Der amerikanische Grafikchip-Hersteller NVIDIA meldete heute nach Börsenschluss seine Ergebnisse für das abgelaufene Quartal.

      Das Unternehmen erzielte einen Überschuss von 25,9 Mio. Dollar oder 15 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 6,4 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Die Erlöse stiegen von 486,1 Mio. Dollar auf 515,6 Mio. Dollar.

      Analysten rechneten damit, dass das Unternehmen einen Gewinn von 9 Cents je Aktie und einen Umsatz von 509 Mio. Dollar ausweisen wird.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:19:30
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Ölpreis setzt Talfahrt fort und markiert Sechs-Wochen-Tief

      London, 05. Nov (Reuters) - Der Ölpreis <OILOIL> ist am Freitag angesichts nachlassender Sorgen über Lieferengpässe auf den tiefsten Stand seit sechs Wochen gefallen.

      Terminkontrakte für leichtes US-Öl <CLc1> gaben um 52 Cent auf 48,30 Dollar je Barrel (rund 159 Liter) nach. Damit notierte der Ölpreis 13 Prozent unter seinem historischen Rekordhoch von 55,67 Dollar in der vergangenen Woche. Auch der Preis für die führende Nordsee-Ölsorte Brent <LCOc1> sank um 33 Cent auf 45,68 Dollar je Barrel. Nach der zurückliegenden Ölpreis-Rallye von Rekordhoch zu Rekordhoch scheint angesichts wachsender Öl-Lagerbestände in den USA eine Phase der Preisentspannung eingesetzt zu haben.

      An den Märkten war befürchtet worden, der seit Jahresbeginn um mehr als 50 Prozent gestiegene Ölpreis könne das Wachstum der Weltwirtschaft bremsen. Noch scheiden sich die Geister, ob das Bröckeln des Preises um mehr als sieben Dollar in den vergangenen neun Handelstagen einen Wendepunkt markiert oder nur den rasanten Preisanstieg der vergangenen Monate korrigiert. Geringe Handelsvolumina am Ölmarkt wiesen darauf hin, dass ein weiterer Rückgang erwartet werde, sagte ein Händler.

      Um dem weltweiten Nachfrage-Boom gerecht zu werden, hatte die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), die mehr als 60 Prozent der weltweiten Ölexporten kontrolliert, ihre Produktion jüngst auf mehr als 30 Millionen Barrel pro Tag hochgefahren. Die Erhöhung der Fördermenge hat dazu beigetragen, die US-Ölreserven in den vergangenen beiden Wochen um zehn Millionen Barrel aufzustocken.

      Im September hatte Hurrikan Ivan, der ein Viertel der US-Ölförderung in Golf von Mexiko zum Erliegen gebracht hatte, die Angst vor Lieferengpässen geschürt. Mittlerweile hat sich die Ölproduktion vor der Südküste der USA auf 87,5 Prozent der Fördermenge vor den Unwettern erholt. Analysten zufolge könnte ein kalter Winter die Ölpreise jedoch wieder klettern lassen.

      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:22:11
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Wall Street Schluss: Spannende Handelswoche endet im Plus, Sears +23%

      Die New Yorker Börsen verabschiedeten sich nach dieser spannenden Handelswoche, in welcher vor allem die Wahl zum neuen US-Präsidenten im Fokus gestanden hatte, am Freitag mit Aufschlägen in das Wochenende. Trotz eines schwachen Dollars war die Stimmung am letzten Handelstag aufgrund der jüngsten Konjunkturdaten ausgeglichen.

      Besonders die heute bekannt gegebenen Arbeitsmarktdaten erfreuten den Markt. Zwar erhöhte sich die Arbeitslosenquote auf 5,5 Prozent, verglichen mit 5,4 Prozent im Vormonat. Jedoch stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft im Oktober um 337.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten lediglich einen Stellenanstieg um 169.000 Beschäftigte prognostiziert, nach einem Zuwachs um 96.000 im September. Ursache dieses kräftigen Anstiegs im Oktober sind die Wiederaufbaumaßnahmen nach den verheerenden Hurrikans im Sommer.

      Der Dow Jones schloss am Freitag dementsprechend mit einem Plus von 0,70 Prozent bei 10.387 Zählern, die NASDAQ kletterte wiederum um 0,76 Prozent auf 2.038 Punkte.

      Die Aktie des amerikanischen Einzelhandelskonzerns Sears, Roebuck and Co. konnten heute deutliche Kursgewinne verbuchen. Hintergrund der Kursaufschläge von über 20 Prozent war die Nachricht, dass die Immobilienbeteiligungs-Gesellschaft Vornado Realty Trust 4,3 Prozent der Aktien des Einzelhandelskonzerns erworben hat. Vornado, welche in New York mehr als 20 Büroimmobilien in besitzt, hatte im Rahmen einer Mitteilung an die Wertpapieraufsichtsbehörde bekannt gegeben, dass die Gesellschaft durch eine Reihe von Transaktionen im August und September 4,3 Prozent der Aktien von Sears Roebuck erworben hat. Den Marktwert der insgesamt 7,9 Millionen Aktien von Sears beziffert Vornado 294,4 Mio. Dollar.

      Der Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber geht für das dritte Quartal von einem Gewinn oberhalb der Analystenerwartungen aus. Wie der Konzern bekannt gab, wird der Gewinn im Berichtszeitraum bei 19 bis 21 Cents je Aktie erwartet, was oberhalb der Analystenschätzung von 19 Cents je Aktie liegt. Beim Konzernumsatz geht Goodyear von Erlösen in Höhe von 4,70 Mrd. Dollar aus, während Analysten einen Konzernumsatz von durchschnittlich 4,55 Mrd. Dollar erwarten. Der positive Ausblick auf das laufende Quartal resultiert dabei den Angaben zufolge aus einer deutlichen operativen Verbesserung in allen sieben Geschäftsbereichen, erfolgreich durchgeführten Preiserhöhungen sowie einem Anstieg beim Absatz.

      Wie die "Financial Times Deutschland" berichtete, hat der amerikanische Tabak- und Lebensmittelkonzern Altria Group erste Schritte für die Durchführung einer Konzernspaltung in die Wege geleitet. Dies verhalf der Aktie zu einem deutlichen Kursplus. Konzernchef Louis Camilleri gab jedoch keinen genauen Zeitpunkt für die Teilung bekannt. Die Zeitung berichtet weiter, dass in Branchenkreisen bereits seit einiger Zeit mit der Abspaltung von Kraft Foods Inc. gerechnet wird. Camilleri zufolge könnte der Konzern in zwei oder drei eigenständige Unternehmen zergliedert werden. Mit dieser Maßnahme will man eine Ertragssteigerung für die Aktionäre schaffen. Ferner erklärte der Konzernchef, dass die Tabaksparte Philip Morris gegenüber seinen Konkurrenten derzeit deutlich unterbewertet ist.

      Die bankrotte UAL Corp., die Muttergesellschaft der zweitgrößte US-Fluglinie United Airlines Inc., wird beim Konkursrichter um neue Kürzungen bei der Belegschaft im Volumen von 725 Mio. Dollar pro Jahr anfragen, um die Sanierung voranzutreiben. Dies berichtet das "Wall Street Journal". Der Zeitung zufolge muss die Fluggesellschaft bei der Nicht-Durchsetzung weiterer Kosteneinsparungen befürchten, keine neue Finanzierung mehr zu erhalten, die ihr den Austritt aus dem Gläubigerschutz Mitte des nächsten Jahres ermöglichen würde. Nach Angaben der Zeitung werden die geforderten Zugeständnisse Gehaltskürzungen, die Reduzierung von Bonuszahlungen und eine Veränderung der Arbeitsvorschriften beinhalten. Dabei sollen die Piloten, die Belegschaftsgruppe mit der höchsten Kompensation, den größten Teil der Zugeständnisse machen. UAL operiert bereits seit Dezember 2002 unter Gläubigerschutz nach Chapter 11. Der Konzern konzentriert sich seitdem auf Einsparungen in den Bereichen Wartung, Flughafen-Aktivitäten und Vertrieb.

      Der Energieversorger Edison International konnte im dritten Quartal einen Gewinnanstieg verbuchen. Im Berichtszeitraum verbuchte der Konzern demnach einen Gewinn von 813 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 2,46 Dollar, nach einem Gewinn von 544 Mio. Dollar bzw. einem Gewinn von 1,65 Dollar je Aktie in vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz wurde wiederum mit 3,2 Mrd. Dollar beziffert, nach 3,4 Mrd. Dollar im dritten Quartal 2003. Analysten hatten im Vorfeld mit einem EPS von 95 Cent gerechnet, für das laufende Quartal gehen sie von einem Gewinn von 25 Cents je Aktie aus.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:24:12
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.073 - 4.075 (XETRA-Schluss: 4.064)




      TAGESVORSCHAU/8. November 2004

      ***07:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg), Ergebnis H1
      (10:00 Telefon-PK), Heidelberg
      ***07:30 DE/Henkel KGaA, Ergebnis 9 Monate (10:00 PK), Düsseldorf
      ***07:30 DE/Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Ergebnis Q3
      (08:30 Telefon-PK), München
      08:00 AT/Andritz AG, Ergebnis 9 Monate, Graz
      08:00 AT/VA Technologie AG, Ergebnis 9 Monate (09:00 PK in Wien), Linz
      08:00 GB/British Airways plc (BA), Ergebnis H1, London
      08:00 GB/Imperial Tobacco Group plc, Jahresergebnis, Bristol
      ***09:00 DE/Gildemeister AG, Ergebnis 9 Monate, Bielefeld
      ***10:30 GB/Erzeugerpreise Oktober
      Output-Basis
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,1% gg Vj
      zuvor: +0,3% gg Vm/+3,1% gg Vj
      ***11:00 DE/Elringklinger, Ergebnis Q3, Stuttgart
      11:00 SE/Scandinavian Airlines System (SAS), Verkehrszahlen Oktober,
      Stockholm
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      ***12:00 DE/Dyckerhoff AG, Ergebnis Q3, Wiesbaden
      ***12:30 CH/Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), PK nach
      Treffen der G-10-Notenbankpräsidenten, Basel
      ***19:00 US/Treasury, Auktion 3-jähriger Notes
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Deutsche Börse AG, Ergebnis Q3, Frankfurt
      *** - DE/freenet.de AG, Ergebnis 9 Monate, Hamburg
      - DE/Ergo Versicherungsgruppe AG, Ergebnis Q3, Düsseldorf
      *** - DE/InTiCom Systems AG, Erstnotiz, Frankfurt
      *** - IT/Banca Intesa SpA, Ergebnis Q3, Mailand
      *** - IT/Telecom Italia Mobile SpA (TIM), Ergebnis Q3, Rom
      - JP/Mitsubishi Motors Corp, Ergebnis H1, Tokio
      - RU/Feiertag ("Jahrestag der Oktoberrevolution"), Börsen,
      Banken und Behörden geschlossen
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:24:48
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:28:00
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Berichtssaison im Dax vor dem Höhepunkt

      15 Unternehmen ziehen Zwischenbilanz

      wb Frankfurt - In der jetzt beginnenden Woche ist der Höhepunkt der Berichtssaison im Dax für die ersten neun Monate. 15 Werte unterrichten die Anleger über das dritte Quartal und geben teils auch quantifizierte Hinweise auf ihre Erwartungen an das Gesamtjahr sowie einen Ausblick auf 2005. Am Montag sind Deutsche Börse, Henkel und Münchener Rück dran, am Dienstag stehen Commerzbank, Infineon (Geschäftsjahr per Ende September) und RWE auf dem Kapitalkmarktkalender. Am Donnerstag wird mit BASF, Eon, Linde, Lufthansa, MAN, Siemens (Gesamtgeschäftsjahr), Telekom und Tui am meisten los sein. Die Woche beschließt die Allianz. Lediglich Bayer (25. November) und ThyssenKrupp, die am 1. Dezember Jahresbilanz zieht, stehen dann noch aus.

      Mit 13 Emittenten im Dax hat knapp die Hälfte der deutschen Blue Chips bisher Zwischenbilanz für das dritte Quartal gezogen. Mit wenigen Ausnahmen ist dabei ein erfreuliches Bild gezeichnet worden. Dies hat unterschiedliche Kursreaktionen zur Folge gehabt. Wichtiger wird die Dividende als verlässlicher Indikator, da die Ausschüttung nicht so leicht zurückgenommen werden kann wie eine Ergebnisprognose, sagen Analysten. Mit großen Abweichungen zu den Markterwartungen wird bei Gewinnaussagen nicht gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:29:14
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Technische Panne bei der Deutschen Bank :laugh:

      Zahlungsverkehr zeitweise unterbrochen

      web Frankfurt - Ein vorübergehender Ausfall der Zahlungsverkehrssysteme der Deutschen Bank hat am Freitagnachmittag die Akteure am europäischen Geldmarkt in Atem gehalten. Nach Aussagen mehrerer Marktteilnehmer konnte das Haus aufgrund einer technischen Panne Zahlungen vorübergehend nicht leisten.
      Ein Sprecher des Instituts bestätigte die Schwierigkeiten, die allerdings noch rechtzeitig gelöst werden konnten. "Es gab zeitweise technische Probleme, die zu Störungen im Zahlungsverkehr geführt haben. Das Problem ist allerdings behoben worden. Der gesamte Zahlungsverkehr konnte ausgeführt werden", sagte der Sprecher.

      Dennoch könnten die Probleme der Deutschen Bank für einen turbulenten Wochenanfang am Geldmarkt sorgen. Am Montag endet die Reserveperiode. Zwar wurde die Liquiditätslage am Gesamtmarkt von Marktteilnehmern auf Basis der bekannten Reservezahlen und mit Blick auf die autonomen Faktoren als ausgeglichen beschrieben. Ein mögliches Szenario sei aber, dass die Deutsche Bank aufgrund der Probleme in größerem Umfang Geld in der Einlagenfazilität geparkt habe. Dann werde dem Gesamtmarkt diese Liquidität zum Wochenbeginn fehlen.

      In diesem Fall könne die EZB ihre Ankündigung wahr machen, größere Ungleichgewichte nötigenfalls mit Feinsteuerungsoperationen auszugleichen, wenn auch aus anderen Gründen, sagten Marktteilnehmer.

      EZB-Direktoriumsmitglied Gertrude Tumpel-Gugerell hatte bereits am Donnerstag angekündigt, dass die EZB den großen Schwankungen beim Tagesgeldsatz in der Eurozone vor dem Ende einer Mindestreserveperiode künftig wirksamer begegnen wolle. Händler hatten kritisiert, die EZB habe den Markt im Oktober sich selbst überlassen, als die Sätze stark schwankten. Dabei sei viel Vertrauen verloren gegangen.

      Die Probleme der Deutschen Bank wirkten sich zum Wochenschluss nicht nachhaltig auf das Geschehen am Geldmarkt aus. Tagesgeld startete mit 2,25 % und bröckelte - auch dank der EZB-Aussagen - sukzessive bis auf 2,00 %. Zum Ende lag der Satz bei 2,10 %.

      Mit Prognosen zur Entwicklung am Montag hielten sich Marktteilnehmer zurück. "Wir warten erst einmal auf die Reservezahlen gegen 9.15 Uhr. Dann sehen wir klarer", sagte eine Disponentin.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:31:29
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Goldman für Japans Banken zuversichtlicher

      US-Wertpapierhaus verweist auf rückläufige Kreditausfälle - Mizuho und Mitsubishi Tokyo favorisiert

      amb Frankfurt - Die trüben Zeiten für die japanischen Banken sind vorbei, meint Goldman Sachs: Die großen Banken des Landes werden in den drei Geschäftsjahren 2005 bis 2008 deutlich weniger Kreditausfälle hinnehmen müssen, die Nettogewinne dürften stärker als allgemein erwartet ansteigen. Die Analysten stufen daher die Banken auf "Attractive" hoch. Sie gehen zudem davon aus, dass sich das makroökonomische Umfeld für die großen Kreditinstitute weiter verbessern wird ...
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:37:37
      Beitrag Nr. 1.555 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:51:45
      Beitrag Nr. 1.556 ()





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      05.11. Zukauf 400 Postbank (DE0008001009)


      Fuchs-Kapital

      05.11. 20:00 Uhr: Zukauf 30 Linde (DE0006483001)
      05.11. 20:00 Uhr: Zukauf 50 DIS (DE0005016901)
      05.11. 20:00 Uhr: Teilverkauf 50 E.on (DE0007614406)

      http://www.3sat.de/boerse/boerse_boersenspiel_rd.html
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 08:33:19
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 08:36:14
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Yukos (878618) gab sich auch heute offensiv und angriffslustig und will gegen den Staat gerichtlich vorgehen, wenn das Tochterunternehmen mit Abschlag verkauft wird falls das wichtigste Förderunternehmen - Yuganskneftegas - mit einem kolossalen Abschlag verkauft wird, will der Konzern die Rechtmäßigkeit des Deals anfechten und vor Gericht gehen, so Vorstandsvorsitzender Steven Theede in einem Interview für die Moskauer Zeitung Iswestija, das heute erschien.

      Das Justizministerium hatte das Mindestangebot für das Kontrollpaket des wichtigsten Tochterunternehmens von Yukos auf 4 Milliarden US$ beziffert. Diese Zahl, angeblich auf den Schätzungen des unabhängigen Gutachters Dresdner Kleinwort Wasserstein basierend, sei durch eine Reihe von Manipulationen zustande gekommen. Sofort nach Bekanntgabe dieser Zahl veröffentlichte der Gutachter einen detaillierten Bericht, aus dem hervorgeht, dass der Wert von Yuganskneftegas zwischen 18,6 und 21,1 Milliarden US$ schwankt. Bei Abzug der voraussichtlichen Bruttoschulden und der noch nicht rechtswirksamen Steuerforderungen ergibt sich ein Wert von 14,7 - 17,3 Milliarden US$.

      Die Aktie schoss heute nach Tagen der bittersten Einbrüche satte 7,69% auf 9,10 Euro nach oben.

      Avatar
      schrieb am 06.11.04 08:38:57
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Euro markiert neues Rekordhoch

      05. November 2004 Mit Kursen von bis zu 1,2945 Dollar je Euro erreicht der amerikanische Greenback am Freitag nur kurze Zeit nach der Bestätigung von George W. Bush zum amerikanischen Präsidenten ein neues Rekordhoch zum Dollar und damit den höchsten Stand seit dem Februar des laufenden Jahres.


      Selbst der unerwartet kräftige Stellenzuwachs in Amerika im Oktober hat der amerikanischen Währung am Nachmittag nur kurzfristig Auftrieb gegeben. „Das ist sehr positiv für den Dollar, ob es aber für eine nachhaltige Trendwende zu Gunsten des Dollar ausreicht, bleibt abzuwarten", sagte ein Händler in Frankfurt zwar noch. Aber Händler sind sowieso nur kurzfristig orientiert und selten an den übergeordneten makroökonomischen Trends interessiert.

      Makroökonomische Ungleichgewichte belasten den Dollar

      Nach einem kurzen Kursrutsch auf fast 1,2760 Dollar drehte der Markt prompt wieder nach oben. Und erreichte das höchste Niveau seit acht Monaten. „Wenn sich der Euro bis zum Handelsschluß über 1,2750 Dollar hält, dann könnte er in der nächsten Woche die alten Höchststände angreifen", sagte Händler Jan Koczwara von der HelabaTrust zu Reuters. Schon am Donnerstag und auch im Laufe des Vormittags war der Euro bis auf weniger als einen halben amerikanischen Cent an sein Allzeithoch vom Februar dieses Jahres bei rund 1,2930 Dollar herangerückt.

      Seit Wochen lasten die hohen Defizite Amerikas im Staatshaushalt und der Leistungsbilanz wieder auf der amerikanischen Währung, die sich seit Februar gut erholt hatte. Viele Händler und Strategen vermuten, der amerikanischen Regierung komme der niedrige Dollarkurs mit Blick auf die Finanzierungsprobleme nicht nur gelegen, sondern sie sei ausdrücklich daran interessiert. Denn mit der Wiederwahl Bushs muß man damit rechnen, daß er seine bisherige Wirtschafts- und Finanzpolitik fortsetzt. Das würde nicht nur eine Ausweitung der Schulden des Landes bedeuten, sondern auch die makroökonomischen Ungleichgewichte würden zunehmen.

      An den Märkten wurde unterdessen auch diskutiert, ob und wann mit so genannten verbalen Interventionen zu Gunsten des Dollar von Seiten der Notenbanker zu rechnen sein wird. Die Europäische Zentralbank (EZB) werde kaum zulassen, daß sich der Euro zu stark und ohne jegliche Unterbrechung aufwerte, warnten einige Analysten. Andere hielten zum jetzigen Zeitpunkt aber solche verbalen Eingriffe für verfrüht. „Die werden aufpassen, daß sie ihr Pulver nicht zu früh verschießen", sagte ein Händler.

      Starker Euro nicht nur negativ für Europa ...

      Ein hoher Eurokurs dämpft vor allem auch bei einer Kopplung der asiatischen Währungen an den Dollar die Wettbewerbschancen der Exporteure der Europas einseitig. Andererseits wirkt die Eurostärke auch dämpfend auf die Inflationsentwicklung, da die Öl und andere Rohstoffe meist in Dollar bezahlt werden. Dies dürfte der EZB nicht ungelegen kommen, vermuten einige Analysten.

      EZB-Chef Jean-Claude Trichet hatte am Vortag lediglich die Position der Währungshüter bekräftigt, wonach „ungeordnete und exzessive” Wechselkursschwankungen der Wirtschaft schadeten. Diese Einschätzung der europäischen Währungshüter bekräftigte am Freitag EZB-Direktoriumsmitglied Gertrude Tumpel-Gugerell. Dagegen scheinen politische Kreise langsam nervös zu werden. Der französische Präsident Jacques Chirac ist besorgt über die Talfahrt des Dollars im Verhältnis zum Euro. Europa müsse mit Blick auf seine Exporte Konsequenzen ziehen, sagte Chirac am Freitag am Rande des Brüsseler EU-Gipfels der Nachrichtenagentur Reuters. Er plädierte dafür, gemeinsam mit der EZB vorzugehen.

      ... aber die Karten könnten neu gemischt werden

      Bundeskanzler Gerhard Schröder sieht hingegen noch keine ernsthaften Probleme auf die deutsche Exportwirtschaft zukommen. Im Moment sei die Wechselkursentwicklung nicht so dramatisch, daß politische Maßnahmen ergriffen werden müßten. Solche Äußerungen könnten allerdings ziemlich verwegen sein. Denn sollte der charttechnische Damm am Devisenmarkt tatsächlich brechen, würde das sehr wahrscheinlich massive Verkaufsaufträge auslösen und den bestehenden Abwertungstrend des Dollar verstärken.

      Viel schwerwiegender wären jedoch die internationalen Verwerfungen, wenn vor allem Asien das Vertrauen in die amerikanische Wirtschaftpolitik und damit auch den Dollar verlieren würde. Denn das könnte die Karten im internationalen Handel und auch an den Finanzmärkten schnell neu mischen. Es dürfte aus diesem Grund ratsam sein, auf die weitere Entwicklung zu achten.

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      schrieb am 06.11.04 08:40:26
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Die Finanzpolitik steht auf Bushs Agenda weit oben :laugh:

      05. November 2004 Der amerikanische Präsident George Bush und die republikanische Mehrheit im Kongreß werden vermutlich schon bald versuchen, die Steuersenkungen der vergangenen Jahre dauerhaft zu verankern und damit eines der größten Wahlversprechen Bushs zu erfüllen.


      Damit rechnen Bankvolkswirte an der Wall Street nach dem Wahlsieg Bushs und der Stärkung der Republikaner in beiden Kammern des Kongresses. Die Erwartung ist vielfach verbunden mit der Aussicht auf einen weiteren Anstieg der Haushaltsdefizite in den kommenden Jahren.

      Haushaltsdefizit steigt um 1,5 Billionen Dollar

      „Beflügelt von ihrem Sieg, werden sie sich wohl schnell daranmachen, die Senkungen der privaten Einkommensteuer der Jahre 2001 bis 2003 dauerhaft zu gewähren”, sagte Jan Hatzius, Ökonom der Investmentbank Goldman Sachs. Die Verringerung der Dividenden- sowie der Steuer auf Kapitalerträge läuft nach aktueller Gesetzeslage im Jahr 2009 aus, die Senkungen der Einkommen- sowie der Erbschaftsteuer sollen 2011 wiederaufgehoben werden. „Um eine Blockadepolitik (Filibuster) im Senat zu verhindern, sind 60 der 100 Stimmen notwendig. Eine solche Mehrheit ist zwar keine ausgemachte Sache, ich rechne aber damit, daß es den Republikanern gelingt, die notwendigen fünf Demokraten zu gewinnen”, sagte Hatzius.

      Die dauerhafte Gewährung der Steuersenkungen werde das Haushaltsdefizit auf Sicht von zehn Jahren schätzungsweise um weitere 1,5 Billionen Dollar anschwellen lassen. Zusammen mit weiteren kostenträchtigen Maßnahmen ergebe sich ein Etatdefizit von zusammen 5,5 Billionen Dollar über die kommenden zehn Jahre, sagt der Ökonom. Darin sei die von Bush geplante Teilprivatisierung der staatlichen Rentenversicherung (Social Security) noch nicht enthalten, die über zehn Jahre eine zusätzliche Finanzierungslücke von bis zu 2 Billionen Dollar aufreißen würde.

      Keine spürbare Zurückhaltung

      Auch Ian Shepherdson, Amerika-Ökonom der unabhängigen Analysegesellschaft High Frequency Economics, hält eine baldige Gesetzesinitiative zu den Steuern für wahrscheinlich. „Es ist allerdings nicht klar, wie das mit den Plänen von Präsident Bush zusammenpaßt, das Haushaltsdefizit von 413 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr in den kommenden vier Jahren zu halbieren”, sagt Shepherdson. Auf der Ausgabenseite sei bisher keine spürbare Zurückhaltung zu erkennen.

      Setze sich dies fort, dann sei im laufenden Haushaltsjahr mit einem Defizit von 350 Milliarden Dollar zu rechnen. „Das entspräche 3,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und ist im historischen Vergleich sicher nicht beängstigend. Aber beruhigend ist es auch nicht angesichts des Drucks auf den Haushalt, der vom demographischen Wandel ausgehen wird”, sagt Shepherdson. Die Finanzierung der Rentenreform gestalte sich vor diesem Hintergrund schwierig.

      Chancengleichheit im Freihandel verbessern

      Unterschiedlich fallen die Reaktionen in Industrieverbänden und Gewerkschaften aus. Der Verband des Verarbeitenden Gewerbes, die National Association of Manufacturers (NAM), äußerte sich diplomatisch. „Wir gratulieren Senator Kerry zu seinem mit großem Einsatz geführten Wahlkampf und dem großmütigen Eingeständnis seiner Niederlage. Wir sind zuversichtlich, daß die Kontinuität im Weißen Haus und größere Unterstützung durch den Kongreß zu einer Gesetzgebung führen werden, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Unternehmen weiter verbessert”, sagte NAM-Präsident John Engler.

      Die Kosten unternehmerischer Tätigkeiten in Amerika seien zu hoch, und es gelte, die Chancengleichheit im Freihandel mit anderen Ländern zu verbessern. Die hohen Kosten für die Krankenversicherung von Mitarbeitern, Steuern, Energiekosten und der Klagemißbrauch führen nach den Worten Englers zu einem Kostennachteil von rund 22 Prozent gegenüber den führenden ausländischen Wettbewerbern.

      „Keine Politik der Abwanderung von Stellen”

      „Die Wahl war unwahrscheinlich knapp. Es gibt darum keinen Auftrag für eine konservative Politik in unserem Land. Die Menschen wollen eine Regierung sehen, die sich für den Verbleib guter Arbeitsplätze einsetzt, anstatt eine Politik zu machen, die der Abwanderung von Stellen Vorschub leistet”, sagte John Sweeney, Präsident des Gewerkschafts-Dachverbands Afl-Cio. Gewerkschaftsmitglieder hätten am Dienstag mit großer Mehrheit für den demokratischen Kandidaten John Kerry gestimmt.

      Umfragen vor den Wahllokalen zufolge wählten gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer zu 65 Prozent Kerry und nur zu 33 Prozent Präsident George Bush. Sweeney hatte sich vor der Wahl für Kerry ausgesprochen und war zusammen mit dem Senator aufgetreten. In den besonders umkämpften Bundesstaaten seien mehr als 5000 Gewerkschaftsmitarbeiter und -mitglieder unterwegs gewesen, um für Kerry zu werben, sagte er.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 08:46:02
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Stell´ Dir vor, es ist Hausse, und Dax und Dow machen nicht mit...

















      Avatar
      schrieb am 06.11.04 08:49:22
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Bush ist nur einer der marktbestimmenden Faktoren

      Die Wiederwahl des amerikanischen Präsidenten George W. Bush wird mit Sicherheit die weitere Entwicklung des Aktienmarktes beeinflussen - aber damit ist es noch lange nicht getan.


      Die Wahlen sind nur einer von sieben Faktoren, die im Jahr 2005 und darüber hinaus die Renditen am Aktienmarkt bestimmen werden.

      Außenpolitischer und wirtschaftlicher Interventionismus

      Mit der mehrheitlichen Stimmabgabe für George W. Bush und gegen den Herausforderer Senator John Kerry haben sich die amerikanischen Wähler die derzeit relativ niedrigen Steuersätze für die oberen Einkommensklassen sowie den 15-prozentigen Satz auf Dividenden bewahrt. Beides ist für die Finanzmärkte zweifelsohne von Vorteil. Die Bürger Amerikas haben sich mit Bush außerdem für den Kandidaten entschieden, dessen Hang zur staatlichen Regulierung insbesondere in der Unternehmenswelt gerne gesehen ist und dessen Außenpolitik interventionistisch und eher einseitig ausfällt - zumindest im Vergleich zu den angekündigten Vorhaben John Kerrys. Sie haben sich außerdem auf die Seite des Kandidaten geschlagen, der den Vereinigten Staaten das Recht eines militärischen Präventivschlags gegen jedes Land einräumt, das Terroristen Unterschlupf gewährt.

      Ich teile diese politischen Ansichten nicht, aber es gibt eine Menge umsichtiger Menschen, die mit Bush einer Meinung sind. Der Einfluß seiner Politik auf den Aktienmarkt ist allerdings kaum meßbar. Denn der Markt hat sich in der Vergangenheit beispielsweise sowohl unter der Regierung Ronald Reagans als auch der Bill Clintons gleichermaßen gut entwickelt. Und Reagans Politik war sehr viel interventionistischer als die Clintons.

      Die Wiederwahl des amtierenden Präsidenten dürfte insbesondere für Aktien aus den Sektoren Energie, Chemie, Versorgung, Rüstung und Pharma vorteilhaft sein. Den Versorgungsgesellschaften kommt beispielsweise zu Gute, daß Bush im Vergleich zu Kerry weniger Umweltgesetze erlassen wird. Der Rüstungssektor profitiert von den höheren Verteidigungsausgaben der Bush-Regierung und Pharmaunternehmen geraten nun weniger unter Druck, ihre Preise wegen einer Schwemme an Generika und Pharmaimporten senken zu müssen.

      Terrorismus und Irak-Krieg gehen weiter

      Am Tag vor den Terroranschlägen des 11. September 2001 schloß der Standard & Poor`s 500-Aktienindex bei 1.092,54 Punkten. Die Börsen öffneten ihre Pforten danach erst wieder am 17. September, sechs Tage nach den Anschlägen, und erlebten fünf ganze Tage fallende Kurse. Am 21. September 2001 erreichte der S&P 500 bei 965,8 Punkten seinen Tiefstand - 11,6 Prozent unterhalb seines Schlußkurses vor dem 11. September. Danach schaffte der Index jedoch ein Comeback und ging am 25. Oktober bei 1.100,09 Punkten aus dem Markt, also leicht oberhalb des vor den Terroranschlägen erreichten Niveaus.

      Wenige Tage vor den Präsidentschaftswahlen meldete sich nun Al Quaida-Führer Osama bin Laden mit einer Videobotschaft beim arabischen Nachrichtensender Al Dschasira zu Wort. Er sprach über seinen Plan, die Vereinigten Staaten bis zum totalen Bankrott ausbluten lassen zu wollen. Al Quaida und ihre Verbündeten könnten Amerika dazu zwingen, große Summen für den Kampf gegen den Terrorismus aufzuwenden.

      Sollte Al Quaida ein weiterer Angriff in der Größenordnung der Anschläge vom 11. September gelingen, fiele meiner Ansicht nach der Verlust an den Finanzmärkten sicherlich sehr viel schwerwiegender und langwieriger aus als vor drei Jahren. Das Vertrauen der Anleger in die Märkte würde sicherlich erheblich in Mitleidenschaft gezogen, genauso wie ihre Vorstellung von der Sicherheit ihrer Kapitalanlagen. Gelingt es den amerikanischen Streitkräften hingegen, Osama bin Laden zu verhaften oder zu töten, dürften wir meiner Ansicht nach einen Marktanstieg von mindestens fünf Prozent, vielleicht sogar mehr, zu sehen bekommen.

      Nach einem anfänglichen militärischen Erfolg durch die Eroberung Bagdads sehen sich die Vereinigten Staaten heute im Irak mit diversen Problemen konfrontiert. Guerilla-Kämpfe haben mehr amerikanischen Soldaten das Leben gekostet als der eigentliche Irak-Krieg. Derzeit scheint es jedoch so, als würden diese Probleme auch weiterhin anhalten. Ich bin daher der Auffassung, daß sich der Irak-Konflikt 2005 genauso negativ auf den Aktienmarkt auswirken wird wie bereits im laufenden Jahr.

      Ölpreise belasten die Wirtschaft

      Das Faß Rohöl wurde vor 13 Monaten noch für unter 30 Dollar gehandelt. Heute liegt der Ölpreis bei über 50 Dollar, im Oktober schoß er sogar auf 56 Dollar hoch. Dieser Preisanstieg hat sich für die meisten Energiewerte positiv ausgewirkt. Auch wenn sie seither einen deutlichen Kursaufschlag verzeichnet haben, stellen in meinen Augen viele von ihnen nach wie vor eine gute Anlagemöglichkeit dar. Selbst wenn der Ölpreis wieder auf 35 bis 40 Dollar zurückgeht, die Energiegesellschaften erwirtschaften auch ohne die 50-Dollar-Marke ordentliche Gewinne.

      Höhere Ölpreise belasten jedoch die Wirtschaft. Denn zu viele Branchen - wie beispielsweise die Kunststoffindustrie, Düngemittelhersteller, der Schienenverkehr oder auch Fluglinien - sind davon schwer betroffen und die jeweiligen Unternehmen versuchen, ihre dadurch entstehenden höheren Kosten auf die Konsumenten abzuwälzen.

      Aktienmarkt noch leicht überteuert

      Im Jahr 2000 galt der Aktienmarkt als unglaublich teuer, heute ist er nur noch leicht überteuert. Denn 2003 und 2004 haben sich die Unternehmensgewinne allgemein erholt und das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis des S&P 500 von deutlich über 30 auf das derzeitige Niveau von 19,5 gedrückt. Damit liegt es aber trotzdem noch über dem langfristigen Durchschnittswert von rund 15.

      Auch die Dividendenrendite bei Aktien fällt mit 1,7 Prozent zwar besser aus als zuvor, wirkt aber im Vergleich zu historischen Durchschnittswerten immer noch kläglich. Übrigens wurde bis zu den Achtziger Jahren eine Dividendenrendite von weniger als drei Prozent als Alarmzeichen für den Aktienmarkt gewertet!

      Zinsniveau wird nur langsam steigen

      Einen weiteren Schlüsselfaktor für die Entwicklung des Aktienmarktes im kommenden Jahr stellt sicherlich auch die Frage dar, um wieviel Prozentpunkte die Federal Reserve (Fed) den Leitzins anheben wird. Zwischen Januar 2001 und Juni 2003 hat die Fed die Zinsen 13 Mal gesenkt und den Leitzinssatz von 6,5 Prozent auf ein Prozent heruntergeschraubt. Ein Grund, warum die Fed für solch einen langen Zeitraum die Zügel so extrem locker gelassen hat, war die Absicht, die negativen Effekte der Terroranschläge vom 11. September etwas abzumildern.

      Bis Juni 2004, als sie schließlich die Zinsen langsam wieder anhob, hat die Fed eine abwartende Position eingenommen. Seither hat sie nun drei Mal an der Zinsschraube gedreht und den Leitzinssatz im Juni, August und September jeweils um einen Viertel Prozentpunkt erhöht. Viele Leute erwarten noch in diesem Monat einen weiteren Zinsschritt, wenn der Offenmarktausschuß der Fed (Federal Open Markets Committee; FOMC) am 10. November das nächste Mal zusammentritt. Ich gebe zu, die Fed etwas zu fürchten, wenn auch nicht in übertriebenem Maße. Da die Wirtschaft derzeit in recht guter Verfassung ist, wird die Fed meines Erachtens nicht allzu viel an der Zinsschraube drehen müssen.

      Konjunktur: Wachsen ohne zu überhitzen

      In jüngster Zeit haben sich die Autoverkäufe etwas abgeschwächt, der Eigenheimsektor macht hingegen nach wie vor einen stabilen Eindruck. In der Computerbranche angesiedelte Unternehmen befinden sich wiederum in einer noch etwas verhaltenen Erholungsphase. Unternehmen der Grundstoffindustrie verbuchen derzeit eine erfreuliche Nachfrage nach Kohle, Stahl und Metallen.

      Der jüngste Bericht zur konjunkturellen Lage zeigt, daß die amerikanische Wirtschaft im dritten Quartal um 3,9 Prozent im Vorjahresvergleich gewachsen ist. Dies dürfte auch dem entsprechen, was die Fed gerne sehen möchte. Sollte die amerikanische Wirtschaft auch weiterhin wachsen, ohne zu überhitzen, muß die Fed jedenfalls gar nicht allzu streng werden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 08:58:28
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      moin HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 09:01:19
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Fraport will sparen

      Lufthansa macht Druck


      [

      Frankfurt a.M. rtr · Die Flughafengesellschaft Fraport will ihre Kosten weiter senken. Insbesondere die Deutsche Lufthansa als mit Abstand größter Kunde des Flughafens macht Druck. "Auf Grund des allgemeinen Kostendrucks in der Luftfahrtbranche will Fraport seine Kosten weiter senken", erklärt ein Sprecher. "Es gibt darüber auch Gespräche mit der Lufthansa, allein schon weil der Vertrag über die Bodenverkehrsleistungen im nächsten Jahr ausläuft."

      Branchenkreisen zufolge hat der Lufthansa-Vorstand kürzlich im Gespräch mit dem Fraport-Management erklärt, sämtliche Verträge zwischen der Fluggesellschaft und dem Flughafenbetreiber müssten im Hinblick auf mögliche Kostensenkungen auf den Prüfstand gestellt werden. Fraport stellt für Lufthansa und deren Partner die gesamte Flugzeug-, Passagier- und Frachtabfertigung. Lufthansa will im Rahmen des von Konzernchef Wolfgang Mayrhuber auf den Weg gebrachten Sparprogramms über 1,2 Milliarden Euro rund 300 Millionen Euro bei den so genannten Lieferanten von Dienstleistungen erwirtschaften, unter denen Fraport der bedeutendste ist.

      Der Financial Times Deutschland zufolge hat Fraport-Chef Wilhelm Bender intern schon weitgehende Einschnitte auch beim Personal angekündigt. In der nächsten Woche werden von Bender anlässlich der Präsentation der Neun-Monats-Bilanz für das laufende Geschäftsjahr auch Aussagen zu den Sparplänen erwartet. Fraport beschäftigt gut 23 000 Menschen, davon rund 7000 bei den Bodenverkehrsdiensten.

      Avatar
      schrieb am 06.11.04 09:01:20
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Euro steigt auf neues Allzeithoch
      Die deutschen Aktienmärkte haben sich zum Ausklang der Börsenwoche freundlich präsentiert
      Frankfurt/Main - Der deutsche Aktienindex DAX ist am Freitag gut behauptet aus dem Handel gegangen. Angesichts des neuen Rekordhochs der europäischen Gemeinschaftswährung Euro schmolzen die zwischenzeitlichen Gewinne an der Frankfurter Börse im späten Handel zusammen. Der DAX schloß um 0,55 Prozent fester auf 4063,58 Punkten. Der MDAX legte ebenfalls 0,55 Prozent zu und schloß bei 5152,21 Zählern. Der TecDAX stieg um 1,30 Prozent auf 509,86 Punkte.


      Der Eurokurs stieg trotz eines robusten US-Arbeitsmarktberichts bis auf 1,2951 US-Dollar. Händler machten vor allem Eurokäufe von Notenbanken und Hedge-Fonds für den Anstieg verantwortlich. „An den Märkten hat sich die positive Stimmung für den Euro nach der Wiederwahl von George W. Bush zum US-Präsidenten weiter verstärkt“, sagte ein Devisenexperte. Im Tagesverlauf war der DAX nach Veröffentlichung positiver Konjunkturdaten aus den USA bis auf 4.111,78 Punkte gestiegen.


      Die Börsen in London und Paris schlossen jeweils im Plus. Der EuroSTOXX 50 gewann 0,53 Prozent auf 2875,80 Punkte. An der Wall Street stieg der Dow Jones bis zum Börsenschluß in Deutschland um 0,38 Prozent auf 10 354,66 Punkte. Der NASDAQ Composite gewann 0,38 Prozent auf 2874,80 Zähler.


      In Frankfurt führten Finanzwerte den Kurszettel an. Allianz-Aktien stiegen mit plus 2,54 Prozent auf 89,31 Euro an die DAX-Spitze. UBS hatte das Papier heraufgestuft und das Kursziel auf 102 Euro angehoben. Der Kurs der Münchener Rück stieg vor Veröffentlichung der Bilanz am kommenden Montag um 1,16 Prozent auf 79,37 Euro. HypoVereinsbank-Titel stiegen um 1,79 Prozent auf 15,88 Euro. Die am Vortag vorgelegten Quartalszahlen seien so schwach wie erwartet ausgefallen, sagte der Händler. Nun erhole sich der Kurs wieder.


      Die Titel der Versorger rutschten ans untere DAX-Ende. RWE verloren 1,93 Prozent auf 42,66 Euro. E.ON verloren als schwächster DAX-Wert 2,54 Prozent auf 63,40 Euro. Der Versorger beteiligt sich mehrheitlich am Erdgas-Geschäft des ungarischen Unternehmens MOL.


      Im MDAX brachen die Aktien von Schwarz Pharma um 5,84 Prozent auf 28,05 Euro ein. Der Pharmakonzern hat eine klinische Studie zur Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung in der Phase II gestoppt. Grund seien unklare Befunde bei der Erforschung des Wirkstoff Pamirosin.


      Der deutsche Rentenmarkt tendierte fester. Die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere sank von 3,58 Prozent auf 3,57 Prozent. Der REX-Rentenindex stieg um 0,05 Prozent auf 119,55 Punkte. Der Bund Future sank um 0,40 Prozent auf 116,70 Punkte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs des Euro auf 1,2856 (Donnerstag: 1,2874) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7778 (0,7768) Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 09:02:12
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Moin nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 09:03:21
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Stuttgart mißtraut seiner Stärke
      Sieg über Lissabon stoppt Abwärtstrend des VfB - Sammer warnt: Partie gegen Rostock wird wegweisend
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 09:04:19
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Neue Theorie zum Titanic-Untergang
      Unkontrolliertes Kohlefeuer veranlaßte Mannschaft zu überhöhtem Tempo

      http://www.welt.de/data/2004/11/06/356167.html
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 09:05:16
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Pfizer-Vize fühlt sich verfolgt
      Beim weltgrößten Arzneimittelhersteller Pfizer steht einer der stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden, Peter Rost, auf Kriegsfuß mit der Konzernspitze. Die Konfrontation ist inzwischen so weit gegangen, daß sich nun auch die Staatsanwaltschaft für den Fall interessiert. Der Schwede hat vor dem US-Senat für den freien Arzneimittelimport plädiert. Pfizer widersetzt sich dem "Schutz der amerikanischen Patienten". Rost hat mittlerweile den Staatsanwalt eingeschaltet, weil er seiner Ansicht nach daran gehindert wird, politische Ansichten zu äußern
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 09:05:40
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Debitel vor dem großen Schnitt
      Neuer Vorstandschef will den Mobilfunkdienstleister komplett reformieren und auf Gewinn trimmen
      von Lutz Frühbrodt

      Stuttgart - "In diesem sehr lauten Mobilfunkmarkt wirkt unser Blaugrün doch ziemlich leise", ist der neue Debitel-Chef Paul Stodden überzeugt. "Wir müssen mal sehen, ob die Farbe so bleibt." Der seit vier Monaten amtierende Vorstandsvorsitzende von Deutschlands größtem Mobilfunkdienstleister stellt im Konzern zur Zeit fast alles in Frage.


      Dies kann kaum verwundern, denn mit Stodden ist auch ein neuer Gesellschafter gekommen: Der britische Finanzinvestor Permira hat Debitel für 640 Mio. Euro übernommen und will die Ertragskraft des Unternehmens möglichst schnell steigern. Schließlich wollen die Briten Debitel in vier bis sieben Jahren wieder verkaufen - mit größtmöglichem Gewinn. Das Stuttgarter Unternehmen weist eine Gewinnmarge von knapp vier Prozent auf. "Das halte ich nicht für eine natürliche Oberlinie für einen Mobilfunkdienstleister", sagt Stodden. Debitel sind allerdings auch Grenzen gesetzt, denn als reiner "Service Provider" verkauft es im wesentlichen nur auf eigene Rechnung Mobilfunkverträge für die Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone und E-Plus.


      Der neue Chef hat deshalb seinen Blick zunächst vor allem nach innen gerichtet. "Wir versuchen derzeit, die Komplexität der Prozesse im Hause zu reduzieren", berichtet er. Ob daraus auch "eine Veränderung der Kapazitäten" - sprich: Arbeitsplatzabbau - resultiere, könne er noch nicht sagen.


      Der auf den ersten Blick zurückhaltend wirkende Stodden hat allerdings schon bewiesen, daß er durchgreifen kann: Vizechef Achim Egner, mit enormer Hausmacht ausgestattet, muß ebenso wie Vorstandsmitglied Dietrich-Wilhelm Gemmel demnächst seinen Hut nehmen. Auch auf der zweiten Management-Ebene sollen einige Köpfe gerollt sein. Nun hat Stodden die Vorstandsstruktur noch einmal neu geordnet.


      Ein Ressort, das er selbst übernimmt, beschäftigt sich mit der Gewinnung von Neukunden. Ein weiterer Vorstand, bislang noch unbesetzt, soll die Pflege der bisher rund zehn Millionen Bestandskunden intensivieren. "Unsere Kundenbindung war bisher nicht sehr intelligent", glaubt der neue Debitel-Chef. Anreize für Kunden, um kurz vor dem Ablaufen von Verträgen bei Debitel gehalten zu werden, müßten stärker nach Zielgruppen modelliert werden. So könnte Debitel verschiedene Tarife zum jeweils beiderseitigen Vorteil anbieten - so daß die Kunden günstiger, aber zugleich mehr telefonieren, etwa zu Lasten der Festnetzanbieter.


      In die Zielgruppen-Philosophie paßt auch der Markttrend, daß die großen Mobilfunker verstärkt sogenannte virtuelle Netzbetreiber als zusätzlichen Vertriebskanal nutzen - wie zum Beispiel O2 den Kaffeeröster Tchibo, der seine Handys vornehmlich an reifere Frauen verkauft. Debitel fahre seit einigen Monaten in Frankreich eine ähnliche Strategie. In welcher Weise die Stuttgarter in Deutschland reagieren wollen, läßt Stodden offen: "Wir schauen uns das erst einmal an."


      Eines steht jedoch fest: Debitel will wieder verstärkt auf Wachstum setzen. Investitionen sollen zunächst Vorrang vor Gewinn haben. Nach einem schwächeren ersten Halbjahr sehen sich die Stuttgarter wieder in der Offensive.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 09:06:28
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Eon übernimmt Ungarns Gasversorgung
      Düsseldorfer Energieriese kauft größten Erdgas-Lieferanten des Landes für mehr als zwei Milliarden Euro
      Düsseldorf - Deutschlands größter Versorger Eon will das Gasgeschäft des ungarischen Energiekonzerns Mol übernehmen. Nach dem vereinbarten ersten Einstieg bei Mol könnte die Übernahme der kompletten Sparte in spätestens fünf Jahren abgeschlossen sein. Eon wird für die gesamte Transaktion nach eigenen Angaben mehr als zwei Mrd. Euro bezahlen.


      Wenn Mol alle vereinbarten Optionen nutze, gehe die Gassparte des ungarischen Konzerns in spätestens fünf Jahren an Eon, sagte ein Sprecher in Düsseldorf. Mol will sich ganz auf das Ölgeschäft konzentrieren. Im Gasbereich ist der Konzern nur im so genannten Midstream-Geschäft aktiv, also im Handel, der Speicherung und im Transport, nicht aber in der Gasförderung und auch nicht im Vertrieb. Diese Position in der Wertschöpfungskette entspricht der von Eon Ruhrgas auf dem deutschen Heimatmarkt. Eon hält in Ungarn bereits Minderheitsbeteiligungen zwischen 16 und 49 Prozent an drei regionalen Gasversorgern.


      Der in Budapest unterzeichnete Vertrag sieht die schrittweise Übernahme des Mol-Gasgeschäfts vor. Zunächst erwerbe die Eon-Tochter Ruhrgas je 75 Prozent an den Gesellschaften für Gashandel und Gasspeicherung sowie 50 Prozent an einer Gasimportgesellschaft. Das Transaktionsvolumen betrage 830 Mio. Euro, wovon 400 Mio. Euro auf die Übernahme von Schulden und Krediten entfielen.


      In einem zweiten Schritt habe Mol die Option, innerhalb von zwei Jahren nach Erfüllung des ersten Vertragsteils 75 Prozent minus einer Aktie des eigenen Gastransportgeschäfts an Eon für rund 1,2 Mrd. Euro zu verkaufen. Auch bei dieser Transaktion entfiele mit rund 800 Mio. Euro der größte Teil auf die Übernahme von Verbindlichkeiten. Schließlich sei vereinbart worden, daß Mol innerhalb der nächsten fünf Jahre auch ihre restlichen Anteile am Gashandel und der Gasspeicherung an Eon für rund 140 Mio. Euro verkaufen könne, sagte der Eon-Sprecher. Insgesamt habe die mit Mol vereinbarte Transaktion damit ein Volumen von rund 2,1 Mrd. Euro.


      "Ungarn kommt eine strategische Bedeutung als gaswirtschaftliche Drehscheibe in der Region zu, da die Nachfrage nach Erdgas in Ungarn und den Nachbarländern deutlich steigen wird", hatte Eon-Chef Wulf Bernotat nach Vertragsunterzeichnung in Budapest erklärt. Mit der Beteiligung an der Gassparte von Mol erschließe sich Eon eine verbesserte Ausgangsposition, um die Chancen in den liberalisierten Energiemärkten in Mittel- und Osteuropa zu nutzen. In den vergangenen Monaten beteiligte sich Eon an zahlreichen Ausschreibungen für Strom- und Gasunternehmen in diesen Ländern. Zuletzt kaufte der Konzern zwei regionale Stromversorger in Bulgarien und einen Gasversorger in Rumänien.


      Analysten beurteilten den Eon-Einstieg bei Mol als grundsätzlich strategisch sinnvoll, kritisierten den Preis aber angesichts der Risiken als zu hoch. Nils Machemehl vom Bankhaus MM Warburg sagte, Eon sei bei der Transaktion auf Mol angewiesen, weil man selber keine Kaufoption ausgehandelt habe. Außerdem berge die staatliche Regulierung des ungarischen Energiemarktes unvorhersehbare Risiken. Dort dürften höhere Kosten noch nicht in voller Höhe auf die Gaspreise umgelegt werden. Das drücke auf den Ertrag. Mol weist in seinem Geschäftsbericht für 2003 bei einem Umsatz von 1,75 Mrd. Euro einen nur geringen operativen Gewinn von rund 25 Mio. Euro aus. Mol beliefert regionale Gasunternehmen, Industriebetriebe und Kraftwerke in Ungarn. 2003 erzielte das Unternehmen mit rund 14 Mrd. Kubikmetern den höchsten Gasabsatz seiner Geschichte. rtr/dgw
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      schrieb am 06.11.04 09:07:07
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Harter Konkurrenzkampf setzt Abfüllmaschinenbauer zu
      Verlierer: Krones
      Wenige Tage vor den Krones-Bilanzzahlen für das dritte Quartal scheinen Anleger und Analysten bei dem Hersteller von Verpackungs- und Abfallmaschinen kalte Füße zu bekommen. Mit einem Minus von 1,6 Prozent gehörte das Papier gestern zu den schwächsten am deutschen Aktienmarkt. "Wir machen uns zunehmend Sorgen um die Entwicklung der Margen auf dem Abfüllmaschinenmarkt", begründet Erkan Aycicek, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, seine Zurückstufung von "Kaufen" auf "Halten". Auch das Kursziel wurde von 92 auf 85 Euro heruntergenommen. Im Vorfeld der Zahlen hat der Analyst eine Marktstudie durchgeführt und dabei herausgefunden, daß die Preise 2004 drei bis fünf Prozent fallen werden. Die Gewinnschätzungen für kommendes 2005 hat er daraufhin um neun Prozent zurückgenommen. dde
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      schrieb am 06.11.04 09:07:36
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      US-Handelsplattform soll Umsätze der Deutschen Börse AG beflügeln
      Aktie des Tages: Behörden müssen den Weg noch frei machen
      von Lina Panitz

      Frankfurt/Main - Als Wertpapier ist die Deutsche Börse AG immer noch ein Neuling. Gut drei Jahre ist das Debüt der Frankfurter her. Seitdem wurde viel erreicht. "Sie ist effizienter geworden und konnte vor allem einiges an Kapital gewinnen, um zu investieren", meint Konrad Becker, Analyst bei Merck Fink. Zum Beispiel in die USA. Seit Februar dieses Jahres gibt es eine Handelsplattform der Eurex in Amerika. "Hier könnte noch Wachstumsphantasie liegen", meint Anlageexperte Olaf Kayser von der Landesbank Rheinland Pfalz (LRP). Daß sich die Deutsche Börse immer mehr als internationales Unternehmen sieht, machte Vorstandschef Werner Seifert bereits auf der diesjährigen Hauptversammlung deutlich. Bisher kostet das US-Engagement die Deutsche Börse allerdings nur Geld. Es wurden über 30 Mio. Euro investiert und die Betriebskosten pro Quartal liegen bei rund fünf Mio. Euro. Hoffnung gibt seit Oktober der sogenannte Global Clearing Link. Bedeutet, daß amerikanische Kunden ihre Geschäfte an der Derivatebörse Eurex direkt in den USA abrechnen können, was für sie günstiger ist.


      Positive Signale und Wachstumsschübe sind jedoch frühestens fürs vierte Quartal oder 2005 zu erwarten. Für die Neunmonatszahlen, die die Deutsche Börse am kommenden Dienstag vorlegt, sehen die Analysten einmütig schwarz. "Es gab zu wenig Bewegung am Markt, also auch zu wenig Handel", meint Fink. Er rechnet mit 343 Mio. Euro Umsatz und damit mit einem deutlichen Rückgang um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Merck Fink Analyst bewertet den Titel der Deutschen Börse mit "Halten" und gibt sein Kursziel mit 45 Euro an. Die Aktie wird aktuell für knapp 40 Euro gehandelt. Auch die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Kursziel wegen der nachlassenden Umsatzdynamik von 49 Euro auf 47,50 Euro gesenkt. Dennoch hält Morgan Stanley die Aktie für einen der interessantesten Werte im Sektor. Der Markt unterschätze Faktoren, wie den wachsenden Marktanteil der Eurex, das Potential der Deutsche Börse-Tochter Eurex US bei amerikanischen Investoren und die Kostenkontrolle.


      Auch die Mehrheit der von Bloomberg befragten Analysten glaubt an eine positive Zukunft des Titels. Über 80 Prozent empfehlen die Aktie zum Kauf und viele halten Kursziele über 50 Euro für realistisch. Analyst Becker bleibt skeptisch: "Ich bin nicht ganz so optimistisch wie meine Kollegen, weil ich erst mal sehen möchte, was passiert. Die Erwartungen und Hoffnungen reichen mir nicht aus". Und tatsächlich, der Wachstumsbringer Eurex US muß noch einige Hürden überwinden. Erst wenn die amerikanischen Behörden einwilligen, kann der zweite Schritt des Global Clearing Links umgesetzt werden. "Dann wird es richtig interessant", meint LRP-Analyst Kayser. Mit der Neuerung nämlich können die Marktteilnehmer in den USA und Europa 21 Stunden lang handeln. Ohne doppelte Gebühren zu zahlen. Aber Vorsicht: "Die Konkurrenz in Amerika schläft nicht", sagt Analyst Fink. Die Chicagoer Börse hat längst mit Preissenkungen auf den neuen Wettbewerber reagiert und wird sicherlich dem Global Clearing Link nicht tatenlos zusehen. Ob das Wachstum aus Amerika kommt oder nicht, wird das kommende Jahr 2005 zeigen.
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      schrieb am 06.11.04 09:08:18
      Beitrag Nr. 1.574 ()




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      schrieb am 06.11.04 09:08:38
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      USA stoßen bei 7,384 Billionen Dollar an die Schuldengrenze
      Schatzministerium warnt vor nie dagewesenem Zahlungsausfall - Regierung will nächste Woche 51 Milliarden Dollar am Kapitalmarkt einsammeln

      http://www.welt.de/data/2004/11/06/356491.html
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      schrieb am 06.11.04 09:08:58
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      US-Daten bescheren Dax Strohfeuer
      Leitbarometer fällt nach Gewinnen zurück - Finanzwerte führen Gewinnerliste an
      Frankfurt/Main - Unerwartet gut ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten haben dem deutschen Aktienmarkt am Freitag zu zeitweise kräftigen Kursgewinnen verholfen. Demnach stieg die Zahl der Beschäftigten im Oktober außerhalb der Landwirtschaft in den USA um 337 000. Volkswirte hatten lediglich mit einem Plus von 175 000 gerechnet. Bereits am Vormittag hatte der sinkende Ölpreis für einen festen Handelsauftakt in Frankfurt gesorgt. Der deutsche Leitindex zog in diesem positiven Umfeld bis zum Xetra-Schluß um 0,4 Prozent auf 4058 Punkte an. Im Abendhandel konnte sich der Index aber nur knapp im Plus halten. Im MDax ging es aufwärts - um 0,4 Prozent auf 5144 Zähler. Der TecDax kletterte um 1,4 Prozent auf 511 Punkte.


      Der deutsche Rentenmarkt brach nach den unerwartet starken US-Arbeitsmarktdaten ein. Der richtungsweisende Bund-Future fiel um 69 Ticks auf 116,48 Punkte. "Das ist eine schlechte Zahl für den Bondmarkt", sagte ein Händler. Die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere sank von 3,58 Prozent auf 3,57 Prozent. Auch am Devisenmarkt kam es zu kräftigen Kursbewegungen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs des Euro auf 1,2856 (Donnerstag: 1,2874) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7778 (0,7768) Euro. Allerdings konnten die starken US-Daten den Höhenflug der Gemeinschaftswährung nicht dauerhaft bremsen. Am Nachmittag notierte der Euro zeitweise bei 1,2907 Dollar.


      Finanzwerte führten den Dax-Kurszettel an. Allianz-Aktien verteuerten sich um 2,6 Prozent auf 89,35 Euro, während in ihrem Windschatten Papiere der Münchener Rück um 1,3 Prozent auf 79,48 Euro kletterten. Nach J.P. Morgan am Donnerstag hat mit der UBS bereits das zweite große Investmenthaus die Allianz-Aktie heraufgestuft. Die UBS sieht das Kursziel nun bei 102 Euro.


      Die Banken verzeichneten ebenfalls merkliche Kursaufschläge. So stiegen Hypo-Vereinsbank um 1,9 Prozent auf 15,89 Euro. Die am Vortag vorgelegten Quartalszahlen seien so schwach wie erwartet ausgefallen, sagte der Händler. Nun erhole sich der Kurs wieder. Deutsche Bank zogen um 2,3 Prozent auf 62,58 Euro an.


      Lufthansa-Aktien profitierten vom sinkenden Ölpreis und zogen um 1,9 Prozent auf 10,61 Euro an. Auf der anderen Seite büßten Eon 2,9 Prozent auf 64,19 Euro ein. Die Versorger seien mit den Energie- und Ölpreisen weit nach oben gelaufen, hieß es. Sollte der Ölpreis nun stärker fallen, könne das die Versorger bremsen.


      MAN fuhren auf dem Parkett Achterbahn. Am Abend hatte der Titel schließlich 0,5 Prozent auf 27,63 Euro an Wert verloren. Zunächst waren die Verhandlungen um ein Sparprogramm bei der Druckmaschinentochter MAN Roland als vorläufig gescheitert erschienen. Später hieß es, es sei mit einer Einigung in den kommenden Tagen zu rechnen.


      Positive Kommentare der US-Investmentbank Goldman Sachs führten die Aktien von Altana um 0,1 Prozent auf 41,20 Euro. Continental stiegen um 0,8 Prozent auf 43,80 Euro. Die Experten von Goldman Sachs haben bei dem Pharmahersteller und dem Autozulieferer jeweils ihre Gewinnschätzungen angehoben.


      Hingegen gaben im MDax die Fraport-Aktien um 0,9 Prozent auf 29 Euro ab. Der Grund: Die Lufthansa hat sämtliche Verträge mit dem Flughafenbetreiber im Hinblick auf Kostensenkungen auf den Prüfstand gestellt.
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      schrieb am 06.11.04 09:09:49
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Forscher brechen Lanze für Rohstoffe
      Konjunkturinstitute sehen Fortdauer der Hausse - Anleger dürfen Trend nicht ignorieren
      Berlin - Rohstoffe etablieren sich als Anlageklasse. Nachdem bereits die Analysten in den Bankentürmen eine nachhaltige Hausse prognostiziert haben, erhalten sie nun auch Schützenhilfe aus der Wissenschaft. Die auf Höchststände gestiegenen Rohstoffpreise werden nach Einschätzung führender europäischer Konjunkturinstitute auf den hohen Niveaus verharren und nur vereinzelt leicht fallen. Dies geht aus dem Forschungsbericht der Vereinigung Europäischer Konjunkturinstitute (AIECE) hervor, der am Freitag veröffentlicht wurde. Dabei würden zwar nach einer langen Periode niedriger Investitionen bei etlichen Rohstoffen schrittweise neue Vorkommen erschlossen. Doch dies werde nicht verhindern können, daß sich Energieträger wie Öl und Ergas voraussichtlich weiter verteuern.


      Zur AIECE gehören auch das Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) und das Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA), das einen vielbeachteten Rohstoffpreis-Index veröffentlicht. Die Institute rechnen damit, daß die Rohstoffpreise in diesem Jahr insgesamt in Dollar gerechnet um 30 Prozent steigen werden, nach plus 14 Prozent im vorherigen Jahr. Hintergrund ist das stärkere Industrie- und Wirtschaftswachstum, vor allem in China. Für Energierohstoffe erwartet die AIECE eine Preissteigerung von 35 Prozent in diesem Jahr, für die anderen von 20 Prozent.


      "Ein Blick auf die Fundamentaldaten zeigt, daß das starke Anziehen der Rohstoffnotierungen durch eine sehr lebhafte globale Nachfrage verursacht wurde, die von politischen Spannungen und Angebotsknappheiten begleitet wurde", heißt es in dem Bericht. Dabei war der Preisanstieg bei Rohöl besonders stark ausgeprägt. So kostete die führende europäische Sorte Brent Anfang November rund 55 Prozent mehr als zu Beginn des Jahres. "Die geopolitischen Spannungen und die daraus resultierende Risikoprämie in den Ölpreisen werden kaum schnell verschwinden, so daß die Preise hoch und volatil bleiben dürften." Für Rohöl sagen die zehn Institute einen weiteren Preisanstieg von drei Prozent 2005 voraus.


      Die Entwicklung der Metallmärkte hängt nach Einschätzung der AIECE vor allem von den Wirtschaftsaussichten in China ab. Denn der nimmersatte Drache verschlingt inzwischen ein Drittel der weltweiten Eisenerzeugung und 20 Prozent der Kupferproduktion. Aus Sorge vor einer Überhitzung der Konjunktur hat die chinesische Notenbank jüngst die Leitzinsen angehoben. Vor allem deshalb erwarten die Institute, daß die Metallpreise 2005 wegen einer gemäßigteren Nachfrage und eines zunehmenden Angebots leicht zurückgehen werden.


      Damit scheint die Anlageklasse Rohstoffe keine Marketing-Idee geldschneidernder Kreditinstitute zu sein, sondern bekommt auch den Segen unabhängiger Wirtschaftsforscher. Selbst für den Fall, daß die Preise nach der horrenden Rallye einmal kurzfristig einbrechen sollten, dürfen Anleger der Anlageklasse nicht die kalte Schulter zeigen. Denn unabhängig von kurzfristigen Preisschwankungen hat sich strukturell etwas bei den Rohstoffen verändert. "Die neue Weltordnung der Rohstoffe", überschreibt Michael Lewis von der Deutschen Bank seine jüngste Studie, mit der er bei Kunden für die neue Portfoliostrategie wirbt. Vor allem versucht der Deutschbanker mit seiner umfassenden Expertise die Vorurteile vieler Anleger aus dem Weg zu räumen, daß es sich bei der Rohstoffhausse um ein Strohfeuer handelt. "Wir leben in einem Jahrzehnt, in dem die Rohstoffpreise dauerhaft höher sein werden als während der neunziger Jahre", sagt Lewis.



      Privatanleger dürften in der Regel aber gut beraten sein, die Risiken, die mit Rohstoff-Einzelinvestments verbunden sind, zu meiden. Gut gefahren sind Investoren in der Vergangenheit meistens mit Basket-Zertifikaten, die eine ganze Bandbreite von Metallen und Energieträgern abdecken, zum Beispiel dem GSCI-Zertifikat von ABN Amro (ISIN: NL0000329159). Eine Alternative sind auch Rohstoff-Fonds, die an den Kurssteigerungen und Dividenden der Minenaktien partizipieren. Bewährt haben sich in den letzten Jahren die Fonds Merrill Lynch World Mining A (LU0075056555), Activest Aktien Rohstoffe (DE0009779884) sowie Nord-Rohstoff (DE0009792101). dde/hz.
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      schrieb am 06.11.04 09:10:27
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Euro-Rekord bremst Winterrallye
      Währungsturbulenzen machen Teil der Dax-Gewinne nach starken US-Daten zunichte
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Was George W. Bush mit seiner Wiederwahl nicht geschafft hat, konnte zu Wochenschluß das amerikanische Arbeitsministerium vollbringen: Die Zahlen der Behörde zum US-Jobmarkt im Oktober versetzten die deutschen Börsianer in Kauflaune. Als um 14:30 Uhr hiesiger Zeit bekannt wurde, daß im vergangenen Monat sage und schreibe 337 000 neue Jobs geschaffen worden sind, machte das deutsche Börsenbarometer binnen weniger Sekunden einen Freudensprung von 40 Punkten. Schließlich hatten die Auguren im Schnitt lediglich mit 175 000 neuen Stellen gerechnet. Doch damit nicht genug des Guten. Für die Monate August und September wurden die vorläufigen Daten deutlich nach oben genommen, so daß in den vergangenen drei Monaten nun durchschnittlich 225 000 neue Jobs entstanden sind. Nicht wenige Experten sehen in den Zahlen nun den endgültigen Startschuß für die seit langem erwartete Winterrallye. Einzig der Dollar könnte hier noch querschießen.


      "Jetzt zeigt sich endlich, daß auch in diesem Wirtschaftszyklus endlich in großem Maße Jobs geschaffen werden", sagt Walter Kemmsies, Stratege bei JP Morgan in London. Damit verschwinde ein Angstfaktor aus dem Markt, der in Form einer überhöhten Risikoprämie auf Aktien gelastet hätte. Kemmsies ist davon überzeugt, daß diese Risikoprämie insbesondere gegenüber Anleihen nun abgebaut werde.


      Optimistisch zeigt sich auch Anais Faraj, Stratege bei Nomura in London. "Vielleicht wird aus dem Aufschwung ohne Arbeitsplätze doch noch ein normaler Konjunkturzyklus mit neuen Jobs." Allerdings müsse man hierzu noch die kommenden drei Monate abwarten, um beurteilen zu können, ob der Oktober keine Eintagsfliege sei.


      Tatsächlich wurden die Hoffnungen auf die brummende Jobmaschine Amerika dieses Jahr schon einmal bitter enttäuscht. Im Frühjahr gab es drei Monate mit starken Zahlen von im Schnitt 300 000 neugeschaffenen Stellen. Damit schien sich der Arbeitsmarkt ebenso stark zu entwickeln wie in früheren Zyklen (siehe Grafik). Doch im Sommer folgte die Ernüchterung. Nun stellt sich die Frage abermals, ob die Entwicklung am amerikanischen Beschäftigungsmarkt endlich dem klassischen Konjunkturmuster folgt.


      Denn nur mit vielen neuen Jobs kann das hohe US-Wirtschaftswachstum und damit die Gewinndynamik der Unternehmen aufrechterhalten bleiben. Schließlich zeichnen die Konsumenten für 70 Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsproduktes der weltgrößten Volkswirtschaft verantwortlich. Da die Sparquote der US-Bürger inzwischen gen null tendiert, kann zusätzlicher Konsum und damit zusätzliches Wirtschaftswachstum nur vom Arbeitsmarkt in Form neuer Jobs und neuer Einkommen geschaffen werden.


      Viele Experten können sich vorstellen, daß mit den Oktoberzahlen der Knoten endlich geplatzt ist. "Jetzt paßt alles, was für eine Jahresendrallye nötig ist", sagt Patrik Schöwitz, Stratege bei HSBC in London. "Die Wahlunsicherheit ist weg, der Ölpreis scheint gezähmt, und der Arbeitsmarkt hat positiv überrascht." Er sieht bis Jahresende für die europäischen Aktienmärkte fünf Prozent Potential. Beim Dax kommt es nun darauf an, daß die alten Höchststände vom 23. Januar bei 4152 Zählern geknackt werden.


      Doch ein Aspekt stimmt sämtliche Experten bedenklich. Während nämlich nach den guten Jobdaten der Dax wie erwartet in die Höhe schoß und auch am Rentenmarkt ein Kursmassaker nicht ausblieb, stärkten die Job-Daten den Dollar nur kurzfristig. Für viele Strategen ist dies ein Signal dafür, wie ernst es um die Leitwährung inzwischen steht. Denn unter normalen Bedingungen hätten derart starke Wirtschaftsdaten dem Greenback einen kräftigen Schub geben müssen.

      "Der schwache Dollar könnte die Rallye zum Stoppen bringen", warnt HSBC-Mann Schöwitz. Gerade für die exportlastigen Dax-Unternehmen macht ein starker Euro das Leben schwerer. Problematisch ist zudem, daß bei vielen Konzernen die Währungsabsicherungen demnächst auslaufen. Und so erwartet Faraj, daß der Dax das Jahr wieder unter 4000 Punkten abschließen wird. "Viele Anleger werden die jetzigen Gewinne lieber einstreichen."


      Schon der Freitag nachmittag zeigte die Brisanz der Währungskursentwicklung. Der Dax gab nach dem Euro-Rekord einen Großteil der Gewinne wieder ab und ging mit einem kupierten Plus von 0,6 Prozent ins Wochenende.
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      schrieb am 06.11.04 09:11:06
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Bushs zweite Halbzeit könnte Börsianern mehr Spaß machen
      Herausforderungen bieten auch Chancen - Kolumne
      von Gottfried Heller

      Während Wall Street die Wiederwahl von George W. Bush mit Kurssprüngen feierte, reagierte die Mehrheit der Europäer verstimmt. Doch wie stehen die Chancen, daß Bush am Ende seiner zweiten Amtszeit den Alten Kontinent auf seine Seite gezogen haben wird?


      Zweifellos hat Bush einen großen Wahlsieg errungen und gleichzeitig auch die Mehrheit der Republikaner im Senat und im Repräsentantenhaus weiter ausgebaut. Er kann Gesetzesvorhaben im Vergleich zur ersten Amtszeit also relativ leicht durch den Kongreß bringen. Doch was bedeutet dies für die Wirtschaftspolitik? Im Wahlkampf hat er nur vage von einer "Ownership Society" gesprochen - also einer "Gesellschaft von Eigentümern". Die Herausforderungen sind jedoch immens. In den USA ist die Rentenversicherung ein ähnlich großes Problem wie in den europäischen Staaten, dessen Lösung, hier wie dort, durch größere Eigenvorsorge erreicht werden soll. Die nötigen Spielräume hierfür will er mit niedrigen Steuern schaffen. Als Ausgleich wird eine bundesweite Einführung der Mehrwertsteuer erwogen. Im Grunde strebt eine völlige Änderung des Steuersystems an: niedrigere direkte Steuern und dafür höhere indirekte Steuern.


      Für ein langfristiges und renditeträchtiges Vorsorgesparen kommen natürlich hauptsächlich Wertpapiere - in erster Linie Aktien - in Frage. Bush will die mit der Steuerreform im Jahre 2003 erfolgte Absenkung der Besteuerung von Dividenden und Kapitalgewinnen auf jeweils 15 Prozent, die im Jahr 2008 wieder auslaufen soll, darum beibehalten. Langfristig dürfte sich dies sehr positiv für die Aktienbörsen auswirken.


      Eine weitere Maßnahme auf seiner Agenda ist die gesetzliche Einschränkung des Haftungsrechts, das in seiner heutigen Form zu geradezu perversen Schadensersatzprozessen und zum Bankrott ganzer Branchen - Beispiel Asbestindustrie - geführt hat. Es wird geschätzt, daß dieses anomale Rechtssystem mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) ausmacht und de facto durch Verteuerung von Waren und Dienstleistungen jedem Amerikaner jährlich etwa 800 Dollar kostet.


      Fast gar nicht geredet wurde im Wahlkampf über das Leistungsbilanzdefizit, das in diesem Jahr die horrende Größenordnung von 600 Mrd. Dollar zu erreichen droht. Doch liegt gerade hier der Schlüssel für neue Jobs und für die Verringerung des Haushaltsdefizits, denn das Defizit im Handel bedeutet zugleich den Verlust von Arbeitsplätzen an die Länder, die einen Exportüberschuß gegenüber Amerika erzielen. An erster Stelle steht hier China, dessen Überschuß jährlich etwa 150 Mrd. Dollar beträgt. Die Lösung des Problems liegt in einer Abwertung des US-Dollars.


      Auch China hat mit der Unterbewertung des Yuan (Renminbi) nicht nur Vorteile. Da es fast alle Rohstoffe aus dem Ausland bezieht, muß es infolge der Anbindung an den US-Dollar die enorm gestiegenen Preise voll bezahlen - beispielsweise 70 Prozent mehr für Öl in diesem Jahr. Infolge gestiegener Rohstoffpreise und stagnierender Verkaufspreise machen viele chinesische Unternehmen keine Gewinne mehr, oder sogar Verluste. Mit einer Aufwertung des Yuan wäre also beiden Seiten geholfen. Die Chinesen könnten ihre Konjunktur abkühlen, die Inflation dämpfen und die Gewinnentwicklung der Firmen verbessern. Auf amerikanischer Seite würde sich das Leistungsbilanzdefizit verringern, weil weniger importiert würde. Dadurch würden neue Jobs entstehen, die Steuereinnahmen steigen und das Haushaltsdefizit reduziert. Ich halte es deshalb für wahrscheinlich, daß Bush den Druck zur Aufwertung anderer Währungen gegenüber dem US-Dollar erhöhen wird - beim Euro um etwa zehn Prozent und bei den Asiaten um bis zu 20 Prozent.

      Trotz einer nachlassenden Dynamik der US-Konjunktur wird das Umfeld für Aktien auch im nächsten Jahr dank mäßiger Inflation und niedriger Zinsen günstig bleiben. Während die US-Börsen im ersten Jahr der ersten Amtsperiode von Reagan ein Minus hinnehmen mußten und bei Clinton nur stagnierten, verbuchte der S&P-500 im ersten Jahr der zweiten Amtsperiode dieser Präsidenten jeweils ein Plus von über 20 Prozent. Das könnte sich bei George W. Bush wiederholen - dann hätten wenigstens die Börsianer allen Grund, ihm wohlgesonnen zu sein.
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      schrieb am 06.11.04 09:12:08
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Kontrastmittel erlauben frühe Diagnose von Herzkrankheiten
      Berlin - Kaum mehr als eine Minute dauert es, die Gefäße von der Halsschlagader bis zur Fußarterie in 3D darzustellen. Die neuen Techniken der Magnetresonanztomographie geben Ärzten heute ein wichtiges Analysewerkzeug in die Hand - ohne daß sie mit Kathedern in den Körper eindringen. Besondere Kontrastmittel, wie sie von Schering in Berlin entwickelt werden, erlauben die Untersuchung feinster Kapillaren und des durchbluteten Herzmuskels. Das ermöglicht die frühe und zuverlässige Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen: "Die ist für mich ein besonders wichtiges Anliegen als Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung", erklärte Friede Springer jetzt anläßlich eines Informationsbesuchs im Schering-Labor. In Andenken an ihren verstorbenen Mann hatte sie im August eine Stiftung zur Erforschung und Diagnostik von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gegründet, die zu den Haupttodesursachen in der westlichen Welt gehören. "Forschung ist die beste Medizin", betonte Friede Springer das Motto der forschenden Arzneimittelhersteller. Mit Schering-Forschungsvorstand Professor Günter Stock plädierte sie für eine frühe umfassende Aufklärung über Gesundheit und Krankheitsursachen. DW
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      schrieb am 06.11.04 09:12:42
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Erschütterungen an der europäisch-amerikanischen Grenze
      Es rumpelt an der europäisch-amerikanischen Grenze - zumindest im geologischen Sinne. Der isländische Vulkan Grimsvötn bebt und spuckt Lava und Asche

      http://www.welt.de/data/2004/11/06/356164.html
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      schrieb am 06.11.04 09:13:19
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Beste Wünsche vom Gegner
      Nürnbergs Trainer Wolf glaubt an Titelchance seines Ex-Klubs Wolfsburg
      von Udo Muras

      Nürnberg - Wolfgang Wolf (47) muß nur in seinen Hobbykeller gehen, um die schönste Zeit seiner Laufbahn aufleben zu lassen. Er kann sie buchstäblich anfassen. Viele Souvenirs und Andenken hat der 308malige Bundesligaspieler da angehäuft, aber am liebsten ist ihm das mit Autogrammen versehene Trikot des VfL Wolfsburg. Ein Abschiedsgeschenk, eines von vielen. Ein Besuch des Grönemeyer-Konzerts in der Volkswagen-Arena in einer Loge gehörte ebenfalls zu den Aufmerksamkeiten, die die Trennung begleiteten.


      Beim VfL hat der Mann, der heute den 1. FC Nürnberg trainiert, fünf vorwiegend schöne Jahre verbracht und er ist, als sie im März 2003 beendet wurde, wirklich im gegenseitigen Einvernehmen gegangen. Wolf sagt nicht ohne Stolz: "Ich kann jedem noch in die Augen gucken. Wo gibt es das noch in der Bundesliga?"


      Heute aber zwingt ihn der Spielplan zum ersten Mal, sich eine Niederlage des VfL Wolfsburg zu wünschen, der als Überraschungs-Tabellenführer nach Nürnberg kommt. Daß sein Baby ohne ihn groß geworden ist, weckt bei Wolf keinerlei Neidgefühle - behauptet er jedenfalls. "Wieso denn? Das freut mich doch. Da steckt ein Teil von mir drin." Verwunderlich sei nur, daß seine Nachfolger Jürgen Röber und Erik Gerets "in 18 Monaten mehr Geld für Spieler ausgegeben haben als ich in fünf Jahren".


      Der Mannschaft, die Erik Gerets nun zur Verfügung hat, traut er zu, ernsthaft in den Titelkampf einzugreifen: "Sie können um die Meisterschaft mitspielen, da sie keine Doppelbelastung durch andere Wettbewerbe haben. Wenn sie von Verletzungspech verschont bleiben, können sie unter den ersten drei landen." Sofern die heimschwachen Franken (erst ein Saisonsieg) nichts dagegen unternehmen. Die Gegensätzlichkeiten reduzieren sich aber auf die 90 Minuten, vor und nach dem Spiel sind die "Wölfe" liebe Gäste für Wolf: "Man freut sich auf die Leute, die da kommen. Ob Spieler oder Offizielle." Wie zum Beleg bemühte sich VfL-Stürmer Martin Petrov, klarzustellen, daß Treffer gegen Nürnberg "keine Tore gegen Wolf sind".


      Einen sieht der Ex-Trainer allerdings nicht wieder, jedenfalls nicht heute: Ex-Manager Peter Pander, den die Niedersachsen im August entließen, weil der Einsatz des eigentlich gesperrten Marian Hristov zum Pokal-Aus führte.


      In diesem Punkt verstummt Wolfs Lobgesang auf den alten Arbeitgeber und weicht einer kritischen Meinung: "Man hat den Architekten des Ganzen wegen einer Lappalie entlassen. Das ist schade, er hat alles aufgebaut. Jetzt sonnen sich andere in seinem Erfolg."


      Seine Verbundenheit zu Pander beweist schon die Tatsache, daß Wolf ihn nebst Frau zum Heimspiel gegen den FC Bayern am 4. Dezember nach Nürnberg einlädt. Bummel auf dem berühmten Christkindlmarkt inklusive.
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      schrieb am 06.11.04 09:19:40
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Hirnrezeptor für Nikotinsucht aufgeklärt



      Großansicht
      Washington (dpa) - Bei der Erforschung der Nikotinsucht hat ein internationales Forscherteam nach eigenen Angaben ein entscheidendes Gen identifiziert. Die Erbanlage namens «alpha4» ist demnach für jenes Wohlgefühl verantwortlich, das Raucher wider aller Vernunft zur nächsten Zigarette greifen lässt.

      Das Gen könnte der lang gesuchte Angriffspunkt für Medikamente gegen die Abhängigkeit vom Glimmstängel sein, schreiben Henry Lester vom California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena und Kollegen im Wissenschaftsjournal «Science» (Bd. 306, S. 1029) vom Freitag.

      «Ich glaube ganz fest, dass Nikotinsucht eine der ersten Abhängigkeiten sein wird, die wir heilen können», betont Lester. Derzeit kosteten die molekularen Tricks des Nikotins noch jedes Jahr Millionen Menschen das Leben. Lesters Team, dem auch der Deutsche Johannes Schwarz von der Universität Leipzig angehört, kam dem Einfluss des Nikotins auf spezielle Rezeptoren im Hirn - und ganz speziell deren «alpha4»-Protein - im Tierversuch auf die Spur.

      Demnach imitiert Nikotin den Nervenbotenstoff Acetylcholin. Dieser aktiviert spezifische Rezeptoren auf den Nervenzellen im Hirn und löst damit elektrische Impulse aus, die wiederum den Botenstoff Dopamin ausschütten. Dieser ist der eigentliche Auslöser jenes Glücksgefühls, das Raucher nicht mehr los lässt, erläutert das Team in «Science».

      Doch während Acetylcholin nach Erfüllung seiner Aufgabe von einem Enzym gespalten und zersetzt wird, bleibt Nikotin unbeschadet und regt die Dopamin-Produktion über Minuten - statt Millisekunden - an. Diese Überflutung des Hirns mit dem «Glücksbringer» Dopamin führe zur Nikotinsucht, erläutern die Forscher. Die durch Nikotin ausgelösten molekularen Signale verursachten bei hyperaktiven Mäusen jene bisher unerforschten, langfristigen Veränderungen in Nervenzellen, die die Grundlage der Nikotinsucht seien
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      schrieb am 06.11.04 09:20:32
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Microsoft und Intel starten Kampagne für Wohnzimmer-PC



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      Hamburg (dpa) - Microsoft und Intel wollen gemeinsam mit einer millionenschweren Kampagne für ihre Wohnzimmer-PCs werben. Die Kampagne «Digital joy» solle zeigen, wie die digitale Unterhaltung zu Hause funktioniert und welche technischen Möglichkeiten die Verbraucher haben.

      In die erste Phase, die am kommenden Sonntag beginnen soll, haben die Unternehmen «einige zehn Millionen Dollar» investiert, sagte Brad Brooks von Microsoft am Donnerstag der Wirtschaftsnachrichtenagentur «Bloomberg».

      Erst im Oktober hatte Microsoft die neue Version seiner «Windows XP Media Center Edition» in den Handel gebracht, die als Multimedia- Zentrale den PC mit dem Fernseher und der Stereoanlage verbindet. Damit lassen sich Filme aufzeichnen sowie Fotos und Musikdateien bearbeiten und abspielen.

      Auch Intel setzt auf Wachstumschancen durch das «digitale Zuhause» und die zunehmende Nutzung von PCs für die Unterhaltung. Mehr als 80 Prozent der Personal Computer weltweit nutzen nach Angaben von «Bloomberg» Intel-Prozessoren, Microsofts Betriebssystem ist auf rund 95 Prozent aller PCs installiert. Der Entertainment-PC ist trotz erster Erfolge noch weit von einem Massenmarkt entfernt.

      Deutscher PC-Markt wächst um 7,6 Prozent - Trend rückläufig

      Egham (dpa) - Der Markt für Personal Computer in Deutschland hat zwar im dritten Quartal weiter zugelegt, der Trend ist nach Einschätzung des Marktforschungsunternehmens Gartner von Donnerstag jedoch rückläufig.

      Der Absatz der Geräte stieg im dritten Quartal verglichen mit dem Vorjahresquartal um 7,6 Prozent auf insgesamt 1,95 Millionen Stück. «Der Markt zeigt weiterhin ein gesundes Wachstum, aber der Trend geht unvermeidlich zurück», sagte Gartner-Analystin Meike Escherich.

      Einer der Hauptindikatoren ist nach Angaben von Escherich das Notebook-Segment. Mit 11,3 Prozent Zuwachs machten die portablen Computer 38,7 Prozent des Gesamtvolumens aus. Ein Quartal zuvor hatten sie noch um 22,1 Prozent zugelegt. Während der Geschäftskundenbereich um 8,6 Prozent wuchs, stieg der Absatz im Konsumenten-Markt im dritten Quartal um 6,2 Prozent an.

      Gegenwärtig werde der Markt noch durch Ersatzkäufe für alte PCs in Schwung gehalten. Mit Ende dieser Phase werde sich in den nächsten zwei Jahren der PC-Markt jedoch wesentlich verändern. «Für die Jahre 2006 bis 2008 erwarten wir ein Volumenwachstum von knapp 5 Prozent und einen Umsatzrückgang von 0,6 Prozent für den Gesamtmarkt in Deutschland», sagte Escherich.

      Fujitsu-Siemens ist in Deutschland mit einem Marktanteil von 20,2 Prozent weiterhin Marktführer, gefolgt von Hewlett-Packard mit 11,5 Prozent. Acer holte erneut mit starkem Wachstum auf und schaffte es auf den dritten Platz mit 9,2 Prozent Marktanteil, gefolgt von dem Direktvermarkter Dell (7,2 Prozent) und IBM (4,8 Prozent).
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      schrieb am 06.11.04 09:47:42
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      China: 8,7 % Wachstum im vierten Quartal

      Peking 05.11.04 Wie die Shenzhen Daily berichtet, wird für das vierte Quartal mit einer Abkühlung des chinesischen Wirtschaftswachstum auf 8,7 % gerechnet. Die Verbraucherpreise werden voraussichtlich um 3,8 % steigen. Für das Gesamtjahr wird ein Anstieg des CPI von 4 % prognostiziert. Das Wachstum des Invest-Analagekapitals wird bei 20,8 % erwartet. In den ersten neun Monaten betrug es 27,7 %.


      China/IWF: Weiche Landung der Wirtschaft nicht sichergestellt

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Trotz der Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Abkühlung der überhitzten Wirtschaft ist nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) eine weiche Landung noch nicht sichergestellt. Um dieser Herausforderung zu begegnen, müsse Peking eine umsichtige Wirtschafts- und Finanzpolitik betreiben sowie die strukturellen Reformen beschleunigen, erklärte der Fonds am Freitag nach Abschluss der Artikel-IV-Konsultationen mit der Regierung. Der Umfang und der Zeitablauf dieser Schritte werde einen entscheidenden Einfluss auf die mittelfristigen Perspektiven der chinesischen Wirtschaft haben, hieß es.

      Für das laufende Jahr prognostiziert der IWF eine Wachstumsrate für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von rund 9%. Nach den dämpfenden Schritten der Behörden dürfte sich das Wachstum im Jahr 2005 auf etwa 7,5% abschwächen und somit ein dauerhaft tragbareres Niveau erreichen, erwartet der Fonds. Der Überschuss in der Leistungsbilanz könnte sich 2004 um rund 3/4% des BIP verringern, da das Import- über dem Exportwachstum liegt. Beträchtliche Kapitalzuflüsse, darunter auch ausländische Direktinvestitionen, dürften auch im Jahr 2005 stattfinden.
      Dow Jones Newswires/5.11.2004/12/apo

      :rolleyes:
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      schrieb am 06.11.04 10:58:36
      Beitrag Nr. 1.586 ()


      :rolleyes:
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      schrieb am 06.11.04 11:34:20
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      HB BERLIN. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hält eine Erhöhung der Mehrwertsteuer um zwei Prozentpunkte zur Haushaltssanierung für unerlässlich. DIW-Präsident Klaus Zimmermann begründete dies in der «Neuen Osnabrücker Zeitung» vom Samstag damit, dass das jüngste Sparpaket die von Finanzminister Hans Eichel (SPD) genannten Ziele nicht erreichen werde.

      Zimmermann äußerte der Zeitung zufolge «erhebliche Zweifel» daran, dass die EU-Kommission den Verkauf der Pensionsverpflichtungen von Deutscher Telekom und Deutscher Post als Entschuldung akzeptieren werde. Dadurch stiegen die Belastungen in den Folgejahren. «Insofern macht das keinen Unterschied zur Neuverschuldung», sagte der DIW-Chef.

      Problematisch sei auch die globale Minderausgabe von zwei Milliarden Euro, die kaum ohne Kürzung von Investitionen umsetzbar sei und damit die Verfassungsmäßigkeit des Haushalts gefährde, ergänzte Zimmermann. Schließlich müssten die Gewerkschaften bei der Nullrunde im öffentlichen Dienst für Arbeiter und Angestellte mitziehen, wovon man nicht ausgehen könne.

      Die Sanierung des Bundesetats sei allein durch Sparmaßnahmen nicht zu erreichen, schlussfolgerte der Ökonom. Dazu bedürfe es eines mittelfristigen Sanierungsplans. «Dabei dürfte nicht daran vorbei führen, die Mehrwertsteuer zu erhöhen» und zwar «um mindestens zwei Prozentpunkte».
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      schrieb am 06.11.04 11:45:48
      Beitrag Nr. 1.588 ()






      Avatar
      schrieb am 06.11.04 11:46:58
      Beitrag Nr. 1.589 ()




      Avatar
      schrieb am 06.11.04 12:20:01
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutsche Post AG <DE0005552004> deutsch


      DPWN: Dr Zumwinkel verlängert bis November 2008, John Mullen neu im Vorstand

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Dr. Zumwinkel weitere vier Jahre als Vorstandsvorsitzender - John Mullen neu im
      Vorstand der Deutsche Post AG

      Der Aufsichtsrat der Deutsche Post AG hat in seiner Sitzung am 6. November 2004
      die Bestellung von Dr. Klaus Zumwinkel als Vorstandsvorsitzender bis November
      2008 verlängert. Ebenso wurde die Bestellung von Dr. Hans-Dieter Petram als
      Vorstand für den Unternehmensbereich BRIEF bis zum November 2007 verlängert.


      Uwe Dörken hat sein Mandat als Mitglied des Vorstandes niedergelegt. Er bleibt
      dem Konzern als Sonderbeauftragter des Vorstandsvorsitzenden weiterhin
      verbunden.

      John Mullen (49) wurde als neues Mitglied des Vorstandes bis Ende 2008 bestellt.
      Er verantwortet das Ressort DHL Express America, Asia Pacific and Emerging
      Markets. John Mullen ist derzeit erfolgreicher Chief Operating Officer von DHL
      Express Asia Pacific; er ist Australier und seit zwei Jahrzehnten in führenden
      Positionen im weltweiten Expressgeschäft tätig.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 555200; ISIN: DE0005552004; Index: DAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 13:18:13
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      EU-Pläne ziehen Südzucker-Aktie runter

      Von Patrick Mönnighoff, Handelsblatt

      Seit die EU-Kommission im Juli erste Pläne für eine tief greifende Reform ihrer 40 Jahre alten Zuckermarktordnung vorgelegt hat, geht es für die Südzucker-Aktie kontinuierlich bergab. Und die Talfahrt könnte noch weiter andauern.




      DÜSSELDORF. In den vergangenen vier Monaten hat das Papier rund zehn Prozent an Wert verloren. Gestern fiel sie bis auf 14,28 Euro und damit auf den tiefsten Stand seit einem Jahr. Und die Talfahrt könnte noch weiter andauern. Denn erst im kommenden Jahr sollen nach Angaben der EU-Kommission die bisherigen Marktverzerrungen durch Produktions- und Preiskürzungen endgültig beseitigt werden.

      Obwohl laut der Agentur Bloomberg mit 13 von 16 Analysten noch immer eine deutliche Mehrheit zum Kauf oder zumindest zum Halten der Aktie rät, sollten Anleger vorsichtig sein. Zwar gilt das im Nebenwerteindex MDax notierte Papier mit einer Dividendenrendite von deutlich über drei Prozent und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp über acht als attraktiv. Da die Reformvorschläge der Kommission aber insgesamt eine Kürzung der Zuckerpreise um rund ein Drittel in den kommenden vier Jahren vorsehen, seien weitere Kursverluste, die die Dividendenrendite deutlich übertreffen dürften, durchaus realistisch, sagen einige Experten.

      Auch die günstige Bewertung ist nicht unbedingt ein Kaufsignal. Viele Experten sehen den fairen Wert der Aktie bei über 17 Euro. Allerdings gilt das Papier bei Analysten schon seit Jahren als unterbewertet. „Es wäre schon erstaunlich, wenn sich das gerade jetzt ändern würde“, sagt ein Vermögensverwalter.

      Wie groß zurzeit die Skepsis im Markt ist, zeigte sich auch bei der Vorlage der aktuellen Halbjahreszahlen vor rund zwei Wochen. Obwohl der Konzern mit den Daten die Erwartungen der Analysten deutlich übertraf, konnte sich das Papier nicht erholen. Zum Teil lag dies aber auch daran, dass der Konzern angesichts der gestiegenen Rohstoffpreise eine vorsichtigere Gewinnprognose für das laufende Jahr abgab.

      Positive Nachrichten sind von Europas größtem Zuckerkonzern mit Sitz in Mannheim, der über 20 Prozent des europäischen Marktes abdeckt, daher zurzeit wohl kaum zu erwarten. Allein die Möglichkeit, dass die Neuordnung des Zuckermarktes durch den Widerstand nord- und südeuropäischen Staaten, die ein Ende des Zuckerrübenanbaus befürchten, noch verzögert werden könnte, lässt manchen Anleger noch hoffen.

      Analysten versprechen sich daneben Impulse durch die Neuausrichtung des Konzerns. Südzucker baut mit dem so genannten Spezialitätengeschäft ein zweites Standbein auf. In diesen Bereich fallen unter anderem Süßstoffe, Pizzen, Saucen und Backzutaten. Unter dem Strich verringere Südzucker damit die Abhängigkeit vom Zuckergeschäft, sagt beispielsweise Iris Schäfer, Analystin bei der Landesbank Baden-Württemberg, deren Anlagevotum derzeit „halten“ lautet. Noch stammen aus dem Spezialitätengeschäft aber nur rund 28 Prozent des Konzernumsatzes.

      Auch von der verstärkten Expansion in Osteuropa wird der Kurs zumindest in den kommenden Monaten kaum profitieren können . Langfristig sei dies zwar die richtige Strategie, schreiben die Experten der Baden-Württembergischen Bank in einer aktuellen Studie. Mittelfristig würden die positiven Effekte aber noch von der Unsicherheit bezüglich der Zuckermarktreform überschattet. Zumindest sei auf Grund der moderaten Bewertung das Kursrisiko aber begrenzt, erklären die Analysten. Die Bank stuft die Aktie weiterhin mit „halten“ ein.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 13:26:54
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Keinen Kaffee zur Zigarette


      Schlechte Nachrichten für alle die Zigaretten- und Kaffee-Liebhaber. Gleichzeitig genossen, wirken sich Zigarette und Kaffee besonders schädlich auf die Blutgefäße und das Herz aus. Das haben Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule in Athen in einer Studie herausgefunden.

      http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artpa…
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 13:35:51
      Beitrag Nr. 1.593 ()



      Heimlicher Aufkäufer von Rheinmetall-Aktien

      Geheime Aktienkäufe sorgen beim Waffenhersteller und Autozulieferer Rheinmetall für Unruhe. Seit Wochen ist die Luxemburger Versicherungsgesellschaft Lombard International Assurance offenbar dabei, klammheimlich Pakete an dem Düsseldorfer Konzern, der zu 42 Prozent der Unternehmerfamilie Röchling gehört, zu erwerben.


      DPA
      Panzerproduktion bei Rheinmetall: Wer steckt hinter dem Aktienkauf
      Hamburg - Ende September hatte Lombard in einer Pflichtmitteilung kundgetan, dass der Versicherer jetzt 7,354 Prozent der Anteile an der Rüstungsschmiede besitze. Tatsächlich hatten die Luxemburger aber bereits Anfang Dezember die meldepflichtige Fünfprozenthürde überschritten. Inzwischen soll Lombard sogar fast 15 Prozent an Rheinmetall halten. Insider gehen jedoch davon aus, dass der Versicherer das Aktienpaket nur treuhänderisch erworben hat.

      Tatsächlich soll der US-Finanzinvestor Carlyle Group hinter den Aufkäufen stecken. Rätselraten herrscht noch, ob die Private-Equity-Firma in diesem Fall die Anteile für sich oder für einen Dritten gekauft hat. Carlyle ist unter anderem am Rüstungskonzern United Defence beteiligt, der, wie Rheinmetall, auf den Bau von Panzern und Artilleriegeschützen spezialisiert ist. Interesse an der höchst profitablen deutschen Rüstungsschmiede könnte aber auch der US-Waffenkonzern General Dynamics haben. Deren spanische Tochter fertigt in Lizenz den Kampfpanzer "Leopard", der in Deutschland in Teilen auch von Rheinmetall gebaut wird.

      Der heimliche Aktienaufkauf über die Börse dürfte dem Großaktionär Röchling ungelegen kommen - dachte die Familie zuletzt doch selbst daran, sich von Rheinmetall-Anteilen zu trennen. Im Sommer hatte Röchling potenzielle Investoren zu einer Präsentation geladen. Die Gespräche waren aber wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen nicht recht vorangekommen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 13:40:17
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      06. November 2004 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      GROSSANGRIFF AUF FALLUDSCHA

      US-Luftwaffe wirft mehrere 500-Pfund-Bomben ab

      In der Nacht hat die US-Luftwaffe die seit Monaten schwersten Angriffe auf die Rebellenhochburg Falludscha geflogen. Die 300.000-Einwohner-Stadt ist vollständig abgeriegelt. Mehr als 10.000 Soldaten wurden zusammengezogen. Iraks Regierungschef Alawi wies die Kritik von Uno-Generalsekretär Annan an der Offensive zurück.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 13:53:50
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      :eek:

      der typ fummelt ja an dem panzer rum

      :eek:


      :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 17:30:29
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      China startet Einkaufstour in Rohstoffbranche

      Um den Metallnachschub für den Bauboom in der Volksrepublik zu sichern, sucht China weltweit nach Beteiligungsmöglichkeiten und konkurriert mit westlichen Rohstoffimporteuren.

      Wer Anteile an Metallminen zu bieten hat, wird in nächster Zeit vor allem auf einen willigen Käufer stoßen: China. Die staatlichen Rohstoffkonzerne des Landes schwärmen derzeit aus, um ihre Geschäfte weltweit zu erweitern. Der Metallhandelskonzern Minmetals kauft voraussichtlich im November für mehr als 5 Mrd. $ den kanadischen Minenkonzern Noranda. Chinas größter Aluminiumkonzern Chalco indes baut eine Aluminiumfabrik mit dem brasilianischen Erzgiganten Companhia do Rio Doce (CVRD) und investiert in Aluminiumgewinnung in Vietnam, Indien und Australien.

      China will nicht nur importieren, sondern die Rohstoffe vor Ort selbst besitzen - um so den Nachschub für den rasanten Investitions- und Bauboom in der Volksrepublik zu sichern. Laut Regierungsprognosen wird die chinesische Wirtschaft 2004 um etwa neun Prozent wachsen.


      Hoher Anteil am Weltverband

      Chinas Anteil am Weltverbrauch vieler Basismetalle liegt im zweistelligen Bereich, bei Aluminium und Nickel beispielsweise bei rund 20 Prozent. Da die Volksrepublik selbst nur über begrenzte Reserven verfügt, muss sie die Rohstoffe in großer Menge importieren. Dies treibt die Weltmarktpreise seit Monaten in die Höhe.

      Nicht ohne Grund also schickt die Regierung ihre Staatsfirmen auf Shoppingtour und erleichtert überdies die Investitionsmöglichkeiten im Ausland. Seit kurzem können Firmen selbst Machbarkeitsstudien für ein Auslandsprojekt vornehmen - statt dies staatlichen Behörden zu überlassen. Da Peking außerdem den Genehmigungsprozess für Auslandsengagements vereinfacht hat, wird China ein immer größerer Konkurrent westlicher Rohstoffimporteure.


      Verhandlungen mit Chile und Brasilien

      "Wir verhandeln mit mehreren Ländern über die Erschließung von Vorkommen", sagte kürzlich Minmetals-Präsident Miao Gengshu; zu den Verhandlungspartnern zählen unter anderem Chile und Brasilien. Im April kaufte das Unternehmen 51 Prozent der US-Firma Sherwin Alumina.

      Minmetals wickelte im vergangenen Jahr 50 Prozent der Aluminium- und 40 Prozent der Kupferimporte Chinas ab. Durch die Noranda-Übernahme fiele der Firma der drittgrößte Zinkproduzent der Welt zu, sowie die Mehrheit an Falconbridge, dem drittgrößten Nickelproduzenten der Welt, an dem Noranda 60 Prozent der Anteile hält.

      Andy Xie, Chefökonom bei Morgan Stanley in Hongkong, sieht Parallelen zu Japan in den 70er und 80er Jahren. Das rohstoffarme Land kaufte sich damals ebenfalls weltweit ein, um den Nachschub zu sichern. Für die Firmen habe dies wirtschaftlich jedoch keinen Sinn ergeben. "Es ist besser, das Rohstoff-Preisrisiko durch Hedging über die Finanzmärkte zu sichern", so Xie. Doch das kann China dem Ökonom zufolge erst, wenn der Renminbi frei konvertierbar und das Land mit den internationalen Finanzmärkten vernetzt ist. Der Drang nach Beteiligungen sei nur eine Phase, glaubt Xie daher.


      Aggressive Suche nach Nickel-Beteiligungen

      Dem Broker Montagu zufolge sind Chinas Firmen vor allem bei Nickel auf aggressiver Suche nach Beteiligungen. Die Jinchuan Group etwa sicherte sich vertraglich sämtliche Erträge einer neuen Nickelmine des australischen Unternehmens Sally Malay Mining. Metallurgical Construction (MCC) kauft 85 Prozent der Ramu Nickelmine in Papua-Neuguinea. Chinas Reserven an dem für die Stahlproduktion wichtigen Metall sind begrenzt, heute wird etwa die Hälfte importiert.

      In der Mongolei will sich China an einem der fünf größten Kupfervorkommen der Welt beteiligen. Jiangxi Copper unterzeichnete eine Absichtserklärung (Letter of Intent) für ein Joint Venture mit der kanadischen Ivanhoe Mines, dem Eigner des Feldes in Oyu Tolgoi. China wird nach Expertenschätzungen bis 2019 seinen Kupferverbrauch auf sechs Millionen Tonnen verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 17:32:18
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Börsenausblick: Aktien stehen vor Jahresendrally

      Die Aktienmärkte atmen auf: Die US-Wahl ist vorbei, der Ölpreis gesunken und die US-Arbeitsmarktdaten überraschend gut. Die Zeit ist reif für die Jahresendrally.


      Die Aktienmärkte werden nach Einschätzung von Strategen mit Schwung in die neue Woche starten. Dafür sprechen auch viele gute Gründe. Die US-Wahl ist mit einem für die Börsen positiven Ergebnis vorbei, der Ölpreis gab zuletzt kräftig nach, und die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag übertrafen die Prognosen der Analysten um mehr als Doppelte. Nur der schwache Dollarkurs könnte den Optimisten noch die Suppe versalzen.

      Für den Dollar prognostizieren die Strategen weitere Verluste. Die US-Devise dürfte zum Euro in Kürze die Marke von 1,30 $ erreichen, nachdie sie am Freitag zeitweise auf ein Rekordtief von 1,2950 $ gefallen war. Die guten US-Daten hatten nur kurzzeitig zu einer Kurserholung geführt. Experten werteten dies als Zeichen dafür, dass sich der Trend eines nachhaltig schwächeren Dollar immer fester etabliert.


      Bondrenditen dürften steigen

      Für Staatsanleihen wird viel davon abhängen, ob die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am Mittwoch weitere Hinweise darauf gibt, ob bereits im Dezember mit einer weiteren Zinsanhebung zu rechnen ist. Der Markt geht fest davon aus, dass die Fed den Zielzins für Tagesgeld diese Woche um 25 Basispunkte auf 2,0 % erhöht. Generell dürften die Bondrenditen weiter steigen.

      Vergangene Woche kletterten der Dax und der FTSE-100-Index ebenso wie der S&P 500 auf neue Jahreshöchststände. Der Dax beendete die Handelswoche mit einem Plus von 2,5 Prozent, der Stoxx50 legte 6,78 Prozent zu. An der Wall Street gewann der S&P 500 3,18 Prozent, der Nasdaq Composite verbesserte sich um 3,24 Prozent.


      Starkes Aufwärtspotenzial

      "Die Anleger haben in den letzten Monaten an den Seitenlinien gestanden und abgewartet, jetzt kommen sie zurück", sagt David Briggs von Federated Investors zur Entwicklung an der Wall Street. "Keiner von ihnen will den Anschluss bei einer möglichen Jahresendrally verpassen." Lehman Brothers trauen dem S&P-500-Index bis Anfang 2005 noch ein Gewinnpotenzial von 10 % zu. Vergangene Woche knackte der Index die Marke von 1190 Punkten, nachdem sie seit Jahresanfang ein unüberwindliches Hindernis dargestellt hatte.

      Bei den Unternehmen legt zum Wochenbeginn der US-Versicherer Coneco seine Zahlen für das dritte Quartal vor. Die nächsten Tage stehen dann ganz im Zeichen der grossen Einzelhandelsketten und nicht zuletzt des Netzwerkausrüsters Cisco. Der Markt erwartet vom Branchenführer aus Kalifornien einen Gewinn von 21 Cent je Aktie und damit ein Plus von vier Cent gegenüber dem Vorjahresquartal.


      Gute Aussichten auch für Europa

      Auch den europäischen Börsen trauen Strategen bis zum Jahresende noch einiges zu. Kevin Baker, Europa-Stratege bei Commerzbank Securities in London, sagte, die Dax-Prognose seines Hauses von 4200 Zählern erscheine jetzt sogar etwas niedrig. Das Strategieteam der HypoVereinsbank (HVB) sieht den Dax zum Jahresschluss bei 4250 Zählern.

      Auf dem alten Kontinent steht eine Flut von Unternehmensergebnissen auf der Agenda, darunter von den Schwergewichten aus der Luftfahrt-, Versicherungs-, Telekom- und Energiebranche. Analysten schauen angesichts der zuletzt vorsichtigen Ausblicke der Unternehmen erneut mehr auf die Prognosen und die Investitionsbereitschaft der Firmen als die aktuellen Zahlen.

      Den Reigen starten heute British Airways und Münchener Rück, am Dienstag folgen Infineon, Commerzbank, RWE, Telecom Italia und T-Online. Am Donnerstag reicht das Zahlenfeuerwerk von Deutsche Telekom, Lufthansa, Eon, BASF, Linde und MAN bis zu TUI. Zudem gibt an diesem Tag mit der erstmals auf vorläufigen Zahlen basierenden und damit früher als bisher stattfindenden Jahrespressekonferenz Siemens-Chef Heinrich von Pierer seinen Abschied. Am Freitag sind die Allianz und BSkyB an der Reihe.

      Am Devisenmarkt ist der Dollar am Freitag auch nach den starken US-Daten weiter gefallen – von einer einstündigen Schwächepahse abgesehen. Der Euro kletterte zwischenzeitlich auf 1,2965 $ und setzte damit ein neues Rekordhoch. Im Februar dieses Jahres war er bis auf 1,2926 $ gestiegen. Der Dollar-Index, der die Wertentwicklung der US-Devise gegen sechs wichtige Weltwährungen abbildet, fiel auf den tiefsten Stand seit Ende 1995.


      Nachhaltiger Abwärtstrend

      Händler erklärten, die Kursreaktion sei ein guter Beweis dafür, dass der Abwärtstrend des Greenback nachhaltig ist. "Die Grundlagen für eine strukturelle Dollar-Schwäche sind weiterhin gegeben", sagte Paul Mackel, Devisenstratege von ABN Amro. "An der grundsätzlichen Situation hat sich nichts geändert", bestätigte auch Chris Furness, Devisenstratege von 4cast in London. "Die Defizitprobleme der US-Regierung bleiben erhalten, und auch außenpolitisch sehe ich nur wenig Chancen für eine schnelle Entspannung." Europäische Politiker und Notenbank-Chefs äußerten am Freitag zwar Sorge über den Anstieg des Euro, deuteten aber aktuell noch keine Gegenmaßnahmen an.

      Am US-Anleihemarkt hingegen trieb der Kurseinbruch der Staatspapiere die Renditen nach den Arbeitmarktdaten am Freitag kräftig in die Höhe. Zehnjährige US-Treasuries rentierten zwischenzeitlich um über 20 Basispunkte über Vortagesniveau bei 4,23 Prozent. "Es wird nun darauf ankommen, wie die Fed die Erklärung ihrer Zinsentscheidung am Mittwoch formuliert", sagte Michael Rottman, Leiter Devisen- und Anleiheresearch bei der HVB. Steigen die die Hinweise auf einen weiteren Zinsschritt noch in diesem Jahr, erwartet der Stratege fortgesetzt steigende Renditen – allerdings vor allem in den USA. "Die Renditedifferenz zwischen den Anleihen in der Euro-Zone und ihren US-Pendants sollte sich tendenziell weiter ausweiten", sagte Rottmann. Zum Jahresende sagt er für die zehnjährigen Treasuries Renditen von 4,40 bis 4,50 Prozent voraus, für Bundesanleihen gleicher Laufzeit rund 4 Prozent.

      Die US-Konjunkturveröffentlichungen dürften nur wenig Einfluss auf die Finanzmärkte haben. Die Einzelhandelsumsätze im Oktober am Freitag dürften nach Analystenschätzungen nur noch um 0,5 Prozent gestiegen sein, nachdem solide Autoverkäufe im September noch für ein starkes Plus von 1,5 Prozent gesorgt hatten. Der Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan, der ebenfalls Freitag veröffentlicht wird, dürfte im November weiter zugelegt haben.

      In Europa erwarten Analysten einen Rückgang des ZEW-Konjunkturindex am Dienstag. Am Donnerstag und Freitag stehen die Wachstumszahlen aus Deutschland, Frankreich, Italien und der Euro-Zone im dritten Quartal auf der Agenda. Volkswirte rechnen überwiegend mit einer leichten Verlangsamung der Zuwachsraten.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 17:35:06
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      China für Lösung der Iran-Atomstreits ohne UN-Sicherheitsrat

      Teheran, 06. Nov (Reuters) - China hat sich dafür ausgesprochen, den Streit um das iranische Atomprogramm ohne Einschaltung des UN-Sicherheitsrats zu lösen.

      "Dies (die Überweisung an den UN-Sicherheitsrat) würde die Sache nur noch komplizierter und eine Lösung schwieriger machen", sagte der chinesische Außenminister Li Zhaoxing am Samstag bei einem Besuch in der iranischen Hauptstadt Teheran. Er habe die Frage vor einigen Tagen bereits mit seinem US-Kollegen Colin Powell und dem britischen Außenminister Jack Straw erörtert. China hat als ständiges Mitglied im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) ein Vetorecht.

      Die USA verdächtigen den Iran seit langem, nach Atomwaffen zu streben. Der Iran bestreitet dies aber und hat erklärt, sein Atomprogramm diene ausschließlich zivilen Zwecken wie der Energiegewinnung. Die Internationale Atomenergie-Behörde (IAEA), eine Organisation der UN, hat den Iran aufgefordert, umgehend die Anreicherung von Uran zu stoppen, das für den Bau von Atomwaffen verwendet werden kann. Die Resolution setzt seine Frist bis zum 25. November, bis zu der der Iran alle Informationen zu seinem Atomprogramm vorlegen muss. Sollte der Iran seine Kooperation wie bislang weiter verweigern, könnte die IAEA den Fall an den UN-Sicherheitsrat überweisen. Dieser kann Sanktionen gegen das Land verhängen. Der Iran hatte betont, die Uran-Anreicherung lediglich für höchstens sechs Monate aussetzen zu wollen, aber sein Programm nicht aufzugeben.

      Der Iran hatte in der vergangenen Woche mit China ein vorläufiges Abkommen über die Lieferung von Öl und Gas abgeschlossen. Analysten vermuteten, dass China darum die Beziehungen zu dem Land nicht durch eine Überweisung der Atomfrage an den UN-Sicherheitsrat gefährden wolle.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 18:09:47
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      BuLi-Runde 12:

      spalato 16 P.
      FraDiabolo 11 P.
      b2L 9 P.
      ausbruch 6 P.
      Megapol 6 P.
      HSM 6 P. :cry:
      nocherts 6 P.
      alechandro Keine Tippeingabe :O
      Indexking Keine Tippeingabe :O


      Heute war nicht mein Spieltag, 3 mal unentschieden...
      Die Verfolger von ausbruch haben deutlich aufgeholt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 18:51:18
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Wo bekomme ich zur Zeit die günstigsten Orderbucheinsichten (Xetra) ?-
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 23:39:56
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      finanzen.net
      Medion: Ein Leben nach dem Aldi-PC (EurAmS)
      Samstag 6. November 2004, 19:50 Uhr



      Mit dem Billigrechner beim Discounter wurde Medion (Xetra: 660500.DE - Nachrichten - Forum) bekannt und erfolgreich. Doch seit das Wachstum von Aldi und Co durch die andauernden Preiskämpfe schwächelt, müssen auch die Essener Elektronikhändler kürzertreten.
      von Carl Batisweiler, Euro am Sonntag 45/04

      Es war fast wie in alten Zeiten, als das Tagesthema in Deutschland plötzlich nicht das Wetter, sondern der Aldi-Computer war: Binnen weniger Stunden waren die neuen Notebooks made by Medion ausverkauft, die der Lebensmittelhändler vor drei Wochen im Angebot hatte. "Die Aktion ist hervorragend gelaufen", beeilte sich denn auch Medion-Finanzvorstand Christian Eigen zu versichern. Wieviele der 1299 Euro billigen Rechner über die Aldi-Kassen gezogen wurden, behielt Eigen aber lieber für sich.

      Typisch für die Geheimniskrämer aus Essen, die sich gerne so zugeknöpft geben wie ihre Großabnehmer, die Aldi-Bosse Theo und Karl Albrecht. Die Beschränkung der Informationen auf das für eine Aktiengesellschaft Notwendigste hat allerdings einen hohen Preis: Allein die Befürchtung einiger Analysten, die jüngste Aldi-Aktion könne schleppend verlaufen, sorgte einen Tag vor dem Start für einen zeitweiligen Kurseinbruch von fast 17 Prozent. Schlimmeres verhinderte wohl nur Eigens rasche Erfolgsmeldung. Seither hat sich der Medion-Kurs zwar etwas erholt, die Unsicherheit der Aktionäre hält aber an. Erst am Donnerstag bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen will sich das Unternehmen wieder zum Geschäftsverlauf äußern.

      Eine Gewinnwarnung, wie sie die Firma aus dem Ruhrpott zum zweiten Quartal aussprechen mußte, ist aber nicht zu befürchten. Medion hatte sich für das dritte Quartal ohnehin nur noch Umsätze auf Vorjahresniveau und ein Erreichen der Gewinnschwelle vorgenommen. Für das letzte Quartal wurde ganz auf Prognosen verzichtet. SES-Analyst Oliver Drebing: "Medion ist nun mal fast eine Black Box (NASDAQ: BBOX - Nachrichten) , bei unseren Analysen müssen wir deshalb auch auf unsere Markterfahrung zurückgreifen." Angesichts der aktuellen Konsumstimmung in Deutschland rechnet der Experte mit einem Nullwachstum für das Gesamtjahr, bei der Ebit-Marge werde Medion statt 6,5 wohl nur noch 4,5 Prozent erreichen.

      Indizien, daß das Wachstum früherer Zeiten (siehe Kasten) so schnell nicht mehr erzielt wird, gibt’s genug. Die konsumfreudige "Generation Golf" hat sich überlebt. Und auch die Geiz-ist-geil-Gesellschaft tobt nicht mehr so wild. Discounter wie Aldi und Lidl, die ihr Angebot durch Hardware von Firmen wie Medion aufgepeppt haben, wachsen laut "Lebensmittelzeitung" nicht mehr, bei Aldi sollen die Umsätze im Herbst sogar um drei Prozent zurückgegangen sein.

      Einzig die Elektrodiscounter Saturn und Media Markt, beides Töchter von Deutschlands größter Handelsgruppe Metro und auch Medion-Kunden, sollen ihre Umsätze vor allem durch Markengeräte zu Kampfpreisen derzeit gut halten können. Das stützt die These von Marktforschern, nach der sich die Haushalte in Deutschland mit günstigen Elektrogeräten inzwischen ausreichend ausgestattet haben.

      Steht die Erfolgsstory vom Billiglieferanten, der im Bündnis mit der übermächtigen Discountkette Aldi den Markt für Computer und Unterhaltungselektronik aufmischt, somit vor dem Aus? Viele Analysten wollen den MDAX (Xetra: Nachrichten) -Konzern noch nicht aufgeben. Entscheidende Hinweise auf die Zukunft des Elektronikhändlers dürfte nach Meinung vieler der Geschäftsverlauf des vierten Quartals bringen. "Eine Margenverbesserung zum Jahresende wäre ein guter Katalysator für die Kursentwicklung", sagt etwa Christian Schindler von der Landesbank Rheinland- Pfalz.

      Medion setzt derweil auf den TV-Joker. Wenn nämlich die deutschen Fernsehanstalten nach und nach ihren Sendebetrieb auf die neue Digitaltechnik umstellen, müssen sich die Zuschauer mit den entsprechenden Empfangsgeräten ausstatten – die Medion längst parat hat. Firmenboß Gerd Brachmann hofft mit dem Ende der Analogtechnik vor allem aber auf gleichzeitige Investitionen in neue TV-Geräte, die zur Fußball-EM und zur Olympiade noch ausgeblieben sind.

      Trotz der Informationssperre aus Essen hat EURO von einem Firmeninsider auch schon kurzfristige Erfolge erfahren: "Große Überraschungen gibt es am Donnerstag nicht. Aber daß sich der Kurs jetzt erholt hat, dafür gibt es gute Gründe." Kursschädlichen Gerüchten, daß Aldi nicht mehr bei Medion einkauft, widerspricht nicht nur der jüngste Notebook-Deal. Aktuell im Angebot bei Aldi Süd: ein Hightech-Fernseher und ein neuer PDA-Taschencomputer von Medion.
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      schrieb am 06.11.04 23:40:53
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Toyota: Ganz und gar unmöglich (EurAmS)
      Samstag 6. November 2004, 19:52 Uhr



      Die Automärkte in den USA und Europa stagnieren, Toyota wächst dennoch immer schneller. Was ist das Geheimnis der Japaner?
      von Christiane Habrich-Böcker, Euro am Sonntag 45/04

      Rick Wagoner, Big Boss von General Motors (NYSE: GM - Nachrichten) , sollte tunlichst das praktizieren, was George W. Bush zur Wiederwahl verholfen hat: beten. Denn nur ein Wunder kann verhindern, daß der (noch) größte Autobauer der Welt bald von Toyota überholt wird. Die japanischen Manager jedenfalls bauen fest auf himmlischen Beistand. Alljährlich pilgern sie zum Tempelfest nach Nagano und bitten um Erfolge. Das wirkt. Toyota fährt von Rekord zu Rekord. Und das in Zeiten schrumpfender Märkte in Europa und den USA.

      Bei der Vorlage der aktuellen Halbjahreszahlen aus Nippon konnte das Leitungspersonal der weltweiten Konkurrenz nur verwundert die Augen reiben. Während GM Probleme bis unters Autodach hat, Ford und Co Absatzschwierigkeiten mit teuren Rabatten bekämpfen, gibt Toyota richtig Gas. Bis Ende September, also im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs (Stichtag 30. März), steigerte sich der Unternehmensgewinn gegenüber dem Vergleichszeitraum um elf Prozent auf 4,82 Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte um zehn Prozent auf 66,7 Milliarden. Zehn Prozent davon wurden nicht mit Autos erwirtschaftet, sondern mit Telekommunikation sowie Fertighäusern und Freizeitbooten.

      Sind die Japaner Zauberkünstler? "Nein", meint Wolfgang Albrecht von der Landesbank Baden-Württemberg. "Es ist einfach ein Unternehmen, das derzeit als Benchmark zu betrachten ist. Bei Toyota stimmt alles."

      Aber wie machen die das eigentlich? Die Antwort: Den einen großen Zaubertrick gibt es nicht. Für die Erfolgsstory der Asiaten ist eine Vielzahl von Faktoren verantwortlich. Ihre Produkte, die unter den Marken Toyota, Lexus, Daihatsu und Hino verkauft werden, sind per saldo besser und billiger als die Konkurrenz. Und sie werden effizienter entwickelt und produziert. Beides zusammen sorgt dafür, daß die Nachfrage stimmt – und die Marge. Die Qualität ist tadellos. In puncto Kundenzufriedenheit wird Toyota regelmäßig mit Auszeichnungen überhäuft.

      Und es sieht so aus, als ob die Japaner ihren Vorsprung auch beim Preis/Leistungs-Verhältnis locker halten können. Denn keiner stellt sich so schnell auf den wechselnden Kundengeschmack ein wie Toyota. Dank ausgeklügelter Logistik reagieren die Autobauer auf Markterfordernisse, indem sie im jeweiligen Absatzland in Rekordzeit Produktionsanlagen hochziehen, aber auch wieder abbauen. Derzeit sind 51 Standorte auf 26 Länder verteilt. Die meisten natürlich am Haupt- und Heimatmarkt Japan.

      Wer aber ganze Fabriken innerhalb kürzester Zeit aus dem Hut und wieder hinein zaubert, der kann auch seine Modellpalette schneller optimieren. So ist es logisch, daß die Japaner in den derzeit gefragten Segmenten außerordentlich gut aufgestellt sind. Sie produzieren nicht nur im Volumenbereich kostengünstige Autos und zeigen VW und Co eine lange Nase. Auch im margenstärkstem Premiumbereich verfügt Toyota mit Lexus über einen Glücksfall. Hierzulande ist das Auto noch kein Liebling vermögender Käufer. Aber in den USA, Toyotas zweitwichtigstem Markt nach Japan, macht derzeit vor allem BMW (Xetra: 519000.DE - Nachrichten - Forum) und Mercedes das Leben schwer. Auch auf dem Heimatmarkt tritt Toyota jetzt den Kampf gegen die Premiumanbieter an. Markus Schrick, Deutschland-Statthalter: "Lexus wird im nächsten Jahr drei neue Modelle in Deutschland einführen, darunter den RX400h mit Hybrid-Antrieb - das wir der erste SUV mit Hybridantrieb sein und wir können schon absehen, dass er in ganz Europa auf eine große Resonanz stoßen wird. Wir erwarten also für Lexus im nächsten, aber auch in den Folgejahren kräftige Impulse. 2004 werden wir mit rund 2500 Lexus-Verkäufen abschließen, bis 2010 halten wir eine Steigerung auf 10000 Einheiten für realistisch." Im derzeit schwierigsten Automarkt der Welt, in Westeuropa, beweisen die Japaner, daß man auch in schrumpfendenVolumensegmenten mit den richtigen Produkten wachsen kann.

      Der Erfolg soll anhalten. Die Toyota-Manager haben ihre Lehren aus der letzten Krise der japanischen Autoindustrie im vergangenen Jahrzehnt gezogen. Die Hierarchie ist nicht mehr nur auf die Chefetage in Japan ausgerichtet, Ausländer wurden geholt, um die globalen Märkte mit dem bedienen zu können, was gefragt ist. Das Ziel, der flexibelste Autokonzern der Welt zu werden, ist erreicht. Jetzt fährt Toyota-Chef Hiroshi Okuda den Lohn des langen Atems, den der Umbau forderte, ein: Sein Konzern ist auf dem Weg, zum größten Autobauer der Welt zu werden.

      Offiziell würden die Japaner nie einen derartigen Anspruch verkünden. Lediglich japanische Zeitungen ließ Toyota unlängst wissen, daß man für 2006 einen weltweiten Absatz von 8,4 Millionen Fahrzeugen anstrebt – mehr als GM. Ursprünglich waren es 7,6 Millionen gewesen. Diese Zahl erreichen die Japaner aber schon in diesem Jahr.

      Aber auch diese neue Absatzplanung ist falsch. In Wirklichkeit dürften es noch mehr werden. Okudas Plan: der Angriff auf Europa. Die Massenhersteller wie VW, Fiat (Mailand: FIA.MI - Nachrichten) oder auch GM sind derzeit verwundbar wie nie. Der Ausbau und Neubau von Toyota-Fabriken in Frankreich, Tschechien und der Türkei sdeuten auf eine massive Attacke auf den europäischen Markt hin.

      Keine guten Aussichten für Wolfsburg und Turin. Nicht nur Rick Wagoner sollte beten.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:03:51
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:06:21
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      moin HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:14:27
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      E am S Titel:

      Schnüffel-Skandal Eichels Coup: Der Staat forscht ihre Konten aus- und die Banken sehen zu. Nur einer wehrt sich dagegen. Auf Seite 10 dann: Ein Vorstandsvorsitzender, Hermann Burmann, Voba im Münsterland erhebt Verfassungsbeschwerde. Er hofft dass dadurch die Öffentlichkeit aufwacht. Das ganze sei ein weiterer Sargnagel für den Standort deutschland.


      - Bush bringt die Börsen auf Trab

      US Wirtschaft wächst rustikal, 4,5 Prozent. Aber nur wegen Zinssenkungen und Steuererleichterungen. Nun müssen neue Jobs her, 340 000 im Oktober waren fast doppelt so viele wie erwartet.

      Haushalt 2004: 412Mrd Defizit, 2008 gehen die ersten geburtenstarken Jahrgänge in Ruhestand. Steigende Staatsschulden könnten die Zinsen treiben. Bush will das Defizit halbieren aber seine SE durchsetzen. *lach, Bush als Zauberer? Ich glaub es nicht.

      Dollar: USA leben auf Pump. Mehr Import als Export. Bushs Wiederwahl sei langfristig schlecht für den Dollar, 1,30 – 1,35 Zahlen werden genannt durch Pappnase von Goldman-Sachs.

      Öl: Kalkulation ist, Bush wird weiter zukaufen, bisher hat er Lagerbestände um 22 Prozent erhöht. Eskalation im Irak könnte Preisschub auslösen. Weiterhin China –Nachfrage. Pappnase von res. Haus EID schätzt mittelfristig 30-40 Dollarpreis.

      Börse: Profiteure Bush-Sieg: Rüstung, Pharma, Öl , Tabak. Neue Aufträge der Regierung an diese jedoch eher unwahrscheinlich weil schon vollgestopft. Dividendenstarke Titel Kaufen, weil Steuererleichterungen für die Firmen.

      US Sieger: Altira +10,48 , Lockheed Martin +4,94 , Halliburton +4,06 (Bush)
      US Looser: Stemcells, -26,41, Aestrom –20,03, Fannie Mae –1,97


      Venturion wollte November an Börse aus Dormund, nun Insolvenz angemeldet kurz davor. 4,9 Mio Aktien zu 3,50 außerbörslich wurden an 13 000 Aktionäre bereits verkauft, die gucken nun in die Röhre. DSW Schutzvereinigung prüft , vermutlich bei Kaffee und Kuchen ergebnislos lach. Hoffentlich finden sie eine schöne Bude für Abschlussfeier der Ermittlungen hoffe ich, wohl bekomms. Da können se alles wichtige noch mal besprechen *lach

      Altira lockt Aktionäre: Umstrukturierung kgv von 11 und dividende 5 Prozent. Nun wollen sie zerschlagen in 3 Teile, E am S rät, nur bei Rückschlägen einsteigen. 3 große Klagen wegen Tabak sind noch offen.(435 Mrd für die 3 Klagen).

      Air Berlin setzt LH unter Druck:

      AB orderte 70 Airbus 320 sowie Option auf weitere 40, LH hat 320 Flieger. 2004 dürfte AB erstmals 1 MRD umsetzen.

      Inticom vor IPO stark gefragt

      Passauer Elektronikunternehmen für Telekommunikations- und Autobranche scheint Erfolg zu werden, ab Montag im Prime Standard, außerbörslich bisher rege nachgefragt. Concord Effekten: Emission war deutlich überzeichnet., preis wird 18 Euro (spanne 16,50-20). 5.Börsengang, 46 Prozent des Betriebes für 10,7 Mio gehen aufs Parkett.


      Verwaltungskosten für gesetzl. Krankenkassen stiegen von 1991 bis 2003 von 4,7 auf 8,2 Mrd.


      VW: Handschlag mit Folgen:

      Verzicht auf Lohnsteigerung und Jobgarantie bis 2011 dürfte Konzern längerfristig stärken und der Aktie Schwung verleihen. HVB Experte Denninghoff würde falls Autobranche , dann VW – VZ kaufen –outperformer.

      Hoechst: Sanofi erhöhte Angebot auf 56, 50, mehr dürfte für Anleger nicht zu holen sein.

      Haier: China Hersteller will Ericsson von Platz 5 verdrängen und will 2008 9 Mio Handys in Europa verkaufen, Handys in Kugelschreiberform für Frauen.. In USA verkaufet Haier bereits erfolgreich haushaltsgeräte.. Ab Frühjahr dann Haier Fernseher und Handys in Deutschland erhältlich. Erstmal 100 Mio Umsatz für 2005 in Europa sind geplant. Fernsehproduktion in Ungarn, eher schlanke Handys im Angebot. Muss man sich mal ansehen aktuell!


      Augusta: Pleitegeier hat ein wenig Spass verloren und kreist nun höher. Einigung über Wandelanleihe (75 Mio) mit den Gläubigern getroffen. Endgültige Rettung aber erst nach Zustimmung der Altaktionäre und 95 Prozent der Gläubiger müssten wandeln.


      E am S fragte vor 1 Jahr unabhängige Analysten nach ihren Top Tipps

      Pappnase Bankhaus Lampe: Ölpreis sinkt wieder und Dax in einem Jahr bei 4300.

      Bay Wa: Kauf 12,18 Potential bis 18,00 (unentdeckt)
      MG Tech: 9,00 bis 13,00 (Tournaround –Fantasie und A-Rückkäufe)
      Conti: 43,92 bis 52,00 (ESP, Nachrüstungen in USA, niedrige Produktionskosten)

      Pappnase SES –Reserch

      DTE 15,29 bis 19,60 (Zwangsgebühren für DSL und Festnetz)
      Siemens 60,60 bis 72,00 (Asien und Golfstaaten brummen)
      Realtech 5,17 bis 8,50 (Tournaround -speku und SAP hat 25 Prozent)
      Süss Micro 6,70 bis 8,00 (Kooperation mit IBM, ab 2005 profitabel)

      Pappnase Fairresearch:

      Deutsche Post: 15,64 bis 19,50 (Schuldenabbau, billig, Asienwachstum)
      E.ON 63,40 bis 78,00 (Steigende Strompreise, Deregulierung erst 2006)
      Puma: 206, 50 bis 235 (profitiert von schwachen USD , profitabel auch in Asien)
      Siegerdepot: Puma bleibt drin , Conti: weiter kaufen, Fraport: teuer, unsicher.
      Toyota: Ganz und gar unmöglich: Pfeil hoch

      2010 will Toyota in Europa 1,2 Millionen Autos verkaufen.
      Kaufen, obwohl kein Schnäppchen, kgv von 10,4 für 2005.
      Toyota Marktanteil in Deutschland stieg von 2,8 in 2000 auf 4,4 in 2004 (bis März 2004).

      Nur noch ein Wunder kann verhindern dass Toyota größter Autobauer wird. 2006 will man weltweit 8,4 Mio Autos verkaufen.


      Medion: Mutige Kaufen, Pfeil hoch.

      Kgv von 7 für 2005 und 5,15 Dividende *lacht


      Burgbad: Pfeil hoch

      Hersteller von Bademöbeln sollte in diesem Jahr kapp 80 cent/aktie verdienen. Damit die VZ mit KGV von 9 bewertet. Dividende letztes Jahr 24 Cent, diesmal dürfte es mehr sein. Nach drastischen Einsparung schreibt man wieder schwarze Zahlen und will im Ausland wachsen.
      Auf mittlere Sicht sollte sich die Gewinnsituation weiter verbessern. Derzeit eine Perle für Privatanleger.


      Börse Deutschland:

      Dax: Pfeil hoch (schwacher Dollar sollte sich noch nicht bemerkbar machen, Endralley)
      D-Versorger: hoch (Strompreise sollen 5 Prozent anziehen in 2005)
      D- Auto : seite (Bewertungen niedrig, Dollar aber schwach, Gefahr für Abwärtstrend)
      D-Chemie: seite (Charttechnische Widerstände aus 2000 und 20002)
      Mdax: seite (5200 wäre kein klares Kaufsignal)
      Sdax: hoch 2962,44 – 3000 in greifbarer Nähe, zumindest bis dahin sollte man es schaffen)
      TecDax: hoch (schwache Zahlen, aber meiste Aufholpotenz. – für Mutige Chance)



      Musterdepot:

      Interseroh und Rational sind neu im Depot, Zur Jahresendrally damit voll investiert.

      Beherzt wurde gekauft. Interseroh meldete wegen hoher Rohstoffpreise Umsatz deutlich gesteigert, Gewinn verdreifacht. Depot hat 11 Prozent Plus damit nun

      Ohne Tadel auch Neuling Rational. Ergebnis klar über Prognosen verspricht der Vorstand.
      Kursplus von 3 Prozent lecker.

      Allianz im Depot machte Freude. Steigende Erträge, sinkende Schulden, transparente Buchführung, Woche + 7,0 Prozent

      Cenrotec + 6,6, Erste bank + 3,4, QSC –2,4, Salzgitter +2,3, Samsung +3,2, Addidas +1,3

      Voll investiert, der Markt kann Gas geben, keine Neuaufnahme geplant weil kein geld mehr im Musterdepot (noch 1680 Euro)


      Leoni: kaufen
      Time Warner: Halten
      Postbank: Kaufen
      Boss: kaufen
      Conti: kaufen
      Depfa: Kaufen
      Ryanair: Spekulativ
      Pfleiderer: Preiserhöhung dürfte greifen
      UBS: kaufen


      Dow Jones : hoch Gute Aussichten nach US-Wahl und sinkenden Ölpreisen und hervorragenden Arbeitsmarktdaten.

      Nasdaq: hoch, höchster Stand seit Juni, Nvidia glänzte.


      BMW: Pfeil hoch
      Palfinger: Pfeil och
      Karstadt: runter
      HVB: runter
      Post: seite
      Adidas: hoch
      Fresenius: seite


      Rückblick: Paragon: hoch, D+S Europe: Halten, Thiel: Verkaufen


      Spezial-Werte

      Singulus: hoch
      Computerlinks: seite
      Rücker: runter
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:31:39
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Singulus hat die Schätzungen der Analysten übertroffen. Produziert DVD und CD. Steigerte Umsatz im 3/2004 im Vergleich zum Vorjahr um 20,5 Prozent auf 139,5 Mio.

      Dabei kletterte der Gewinn um 18,5 Prozent auf 30,1 Mio

      Bilanz für erste 6 Monate war wenig überzeugend, nun offenbar Ertragswende. Für Gesamtjahr 2004 plant man vor Zins und S. im hohen einstelligen Prozentbereich zu steigern. Hauptgrund dafür: DVD Maschinen. Auftragslage macht Vorstand Freude. Im 9 Monatsvergleich steigerte man die Ordereingänge um 20,5 Prozent auf 377,5 Mio.

      KGV 2005 von etwa 11, damit nicht zu teuer: kaufen
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:40:07
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      OS der Woche: Call auf EADS, DB, de0007285348,

      EADS Ein Rekordauftrag nach dem anderen.Quartalszahlen Netto 210 Mio verdient, 3x soviel wie im Vorjahr, Umsatz +26 auf 6,9 MRD.

      Übertraf die Erwartungen. Passagierzahlen 3 Jahre nach dem Anschlag wieder da wo sie mal waren fast.

      Fulminante Airbus Entwicklung und Turnaround in der Raumfahrtsparte. 6 Mio Gewinn statt 53 Verlust im Vorjahr.

      Prognose für Gewinn von 2,1 auf 2,2 MRD angehoben, dies sei allerdings noch konservativ. Anhaltendes Gewinnwachstum

      ING rechnet damit, dass EADS bis 2006 jährlich um 25 Prozent beim o. Gewinn zulegt.

      Aktie steht knapp unterhalb des Widerstandes bei 23,50. Wenn diese marke nachhaltig durchbrochen wird, zünden Anleger mit call den Nachbrenner. Stopp bei 21,00 Euro setzen
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:52:54
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      #1600 - 1602 von nocherts

      Danke für die Zusammenfassung :)




      70% in einem Jahr (EurAmS)

      Vor einem Jahr fragten wir unabhängige Analysten nach ihren Top-Tips. Das Depot von Fairesearch schaffte fast 70 Prozent Gewinn. Jetzt müssen sich die Sieger erneut beweisen.

      von Jörg Modersohn, Euro am Sonntag 45/04

      Die Kollegen von Fairesearch sollen am Ende sein, sagen Analysten. Das unabhängige Analysehaus, das keiner Bank angeschlossen ist, soll noch immer keinen einzigen Kunden haben, sagen andere. Und wieder andere behaupten, daß Fairesearch schon bald das Geld ausgehen werde. Jenes Geld, das im wesentlichen aus den "dicken Abfindungen" stamme, die die Partner bekommen haben sollen, als sie sich bei ihren vorigen Arbeitgebern verabschiedeten. Keiner der Analysten möchte namentlich zitiert werden.

      "Alles Quatsch", sagt Fairesearch-Analyst Dieter Hein (42) . "Wir schreiben dieses Jahr schwarze Zahlen." Der Bankenspezialist Hein trägt Backenbart und einen dicken grauen Wollpullover zum schwarzen Sakko. Vom Typ ginge er als Pastor oder Mönch durch. Doch der Eindruck täuscht. Hein gehört seit Jahren zu den Besten seiner Zunft. Seine akribischen Veriß-Studien der deutschen Banken ("zu unprofitabel, schlecht geführt, stellen sich besser da, als sie sind") sind gefürchtet. Deutsche Banker hätten ihn "bis ins dritte Glied verflucht und vor Ärger ins Stuhlbein gebissen", sagt Hein und lächelt zufrieden. Den höchsten Respekt genieße er bei den Banken, mit denen er am meisten zusammengerauscht sei. "Vielleicht nicht beim Vorstand, aber bei den Mitarbeitern." Bei Analystenkonferenzen stellen die Fairesearch-Leute die fiesesten Fragen, sagt Roland Könen vom Bankhaus Lampe.

      Hein sitzt im Fairesearch-Büro neben seinen Partnern Heinz Steffen und Hans-Peter Wodniok. Vor ihnen liegt der Depotauszug des Musterdepots, das Fairesearch vor gut einem Jahr für EURO erstellt hat. Fast 70 Prozent erzielten ihre Tips seit Ende September 2003 – steuerfrei. "Das beweist, daß wir’s können." Ihre Konkurrenten im EURO-Test, die ebenfalls bankunabhängigen Analysten von Solventis, schafften nur 11 Prozent, gerade mal halb soviel wie der DAX in diesem Zeitraum.

      Der Druchbruch gelang Fairesearch im April 2004, berichtet Hein. Seitdem haben sie neue, feste Kunden. Und unterschriebene Verträge. Namen will Hein nicht nennen: "Gehen Sie davon aus, wir haben mehr als einen festen Kunden", orakelt er. "Und weniger als zehn", ergänzt Kollege Wodniok unter allgemeinem Gelächter. Die Research-Infos gibt’s komplett nur für Profi-Anleger, Fondsgesellschaften etwa, Versicherungen oder Family-Offices der Multimillionäre. Im Internet veröffentlichen die Analysten aber ihre Kauf- oder Verkaufseinschätzungen.

      Weihnachten gönnten sie sich ein neues Büro. Die neuen Räume liegen im elften Stock eines Betonklotzes über den Dächern des Frankfurter-In-Viertels Sachsenhausen. Durch die Fensterfront funkeln die Silbertürme von Deutscher und Dresdner Bank in der Sonne.

      Vor einem Jahr sah es noch finster aus. Im alten Büro, ohne Unterschriften, ohne feste Verträge. Die Fairesearch-Analysten saßen damals noch im Erdgeschoß eines Bürocontainers im Industrieviertel Dreieich, zwischen "New- Texas-Mode aus Paris und Italien" und dem "Cacadoo-Textil-Import". Zwei Partner wurden im Frühjahr nervös und sprangen ab. Sie wechselten in feste Jobs, als Analysten zur DZ Bank und zur Plutos Vermögensverwaltung. "Das versteh’ ich. Die haben Familie, zwei und drei Kinder", sagt Hein. "Hans-Peter und ich hätten nach Paris gehen können." Damals, Anfang 2003, als ihr Arbeitgeber Crédit Lyonnais die Frankfurter Researchabteilung schloß, um Kosten zu sparen. Statt dessen zogen Hein und Wodniok in den Container nach Dreieich. Im Mai 2003 gründeten sie Fairesearch mit damals fünf Partnern.

      Die ehemals hochbezahlten Spezialisten lernten Demut. "Das erste Jahr war hartes Brot. Anfangs machten wir nur kleine Sachen", erinnert sich Wodniok. Sie warben bei Banken, Vermögensverwaltern und Fondsgesellschaften in London und Frankfurt für ihr unabhängiges Research. "Wir sind näher dran, haben bessere Kontakte zu DAX-Unternehmen als die Engländer in London", lauteten ihre Standardargumente. Wahrscheinlich sagten sie auch: "Wir liefern billiger als Festangestellte."

      Seit es an den Börsen nicht mehr rundläuft, feuern die Banken immer mehr Aktienanalysten. Oft zu Recht: Im Boom ließen sich viele als willfährige "Drücker in Nadelstreifen" für Investmentdeals mißbrauchen. Erst verloren Analysten durch spektakuläre Fehleinschätzungen wie bei EM.TV, Intershop oder Brokat die Glaubwürdigkeit, später ihre Jobs. Die verbliebenen Stellen konzentrieren sich auf Banken wie die Deutsche Bank in London. Wegen der niedrigeren Steuern.

      Aber auch "Pastor" Hein und seine Fairesearch-Kollegen mußten von dem hohen moralischen Anspruch "kein Brokergeschäft" abrücken. "Wir müssen schließlich Umsatz machen." Allerdings schreibt Fairesearch keine Auftragsstudien für Unternehmen mehr, wie SES oder Independent Research. Getrennte Kosten für Aktienanalysen seien in Deutschland bei Fonds nicht durchzusetzen. "Wir können uns nicht gegen den Markt stemmen", sagt Hein.

      Das gilt auch für die Musterdepot-Werte, die Fairresearch für das kommende Jahr zusammengestellt hat. Und für den Aktienmarkt ist Hein wegen der weltwirtschaftlichen Probleme nunmal eher skeptisch gestimmt (siehe Kasten). Aber das war er schon im vergangenen Jahr. Ein gutes Omen also? Gibt’s dieses Jahr auch wieder 70 Prozent oder mehr? "Gemach, gemach", bremst Analyst Wodniok die Erwartungen. Um gut 20 Prozent wie im Vorjahr werde der DAX nicht noch mal anziehen. "Außerdem sind auch wir natürlich nicht immer so gut", sagt Wodniok. "Sonst bräuchten wir nicht mehr zu arbeiten."
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:54:43
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Gerüchte und Fakten: EMS New Media hat nach vorläufigen Zahlen = 2,05 Mio Gewinn eingefahren. In den ersten 9 Monaten damit mehr als verdreifacht.

      Spekulation um Haitec. Legte vergangene Woche 35 Prozent zu , Übernahmegerüchte, dabei fällt immer wieder der Name : Cenit. Deren chefvorstand zu E am S: absoluter Blödsinn.



      Werbung:Extra-Chancen.de =Computec
      SFT heißt die Erfolgsformel (Spiele Filme Technik), neue Zitschrift der Franken. Hoffnung wegen diesem Themenmix auf Verkaufschlager. Früher Sünden, heute auf gutem Weg .

      9 Monate: umsatz nach verkauf der britischen Tochtergesellschaft zurückgegangen um 11,7 P auf 26,4 Mio. Ebit aber von 1 auf 8,4 Mio verbessert.

      Falls Erfolg der Zeitschrift wird Umsatz um 40 Prozent erhöht sagt Pappnase von SES, dann 9 Euro Kursziel. Bis 2005/06 Gewinn bei über 5 Mio. Auch falls Zeitung nix wird wäre kein Weltuntergang und Kurse um die 5 gerechtfertigt
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:56:17
      Beitrag Nr. 1.610 ()


      Acampora-Kolumne: Goldene Börsenwoche

      Es kam also dann doch so wie erwartet. Kaum war die Wahl vorbei und kaum war klar, daß es zu keiner Hängepartie kommen würde, legte Wall Street eine fulminate Rally hin. Eine Rally, die zum Wochenschluß sogar noch an Schwung gewann, als der Ölpreis unter 49 Dollar das Barrel fiel. Erinnern sie sich an meine Worte der Vorwoche? An meinen Vergleich mit den Bremsklötzen? Wall Street war wochenlang wie blockiert, nur weil kein klarer Favorit für den Präsidentensessel auszumachen war. Das war einmal.

      Und glauben Sie mir, für die Börse insgesamt ist es letztlich egal, wer den Sieg davongetragen hat. Wall Street reicht es, die grobe Richtung der kommenden Wirtschaftspolitik zu kennen, um entsprechend zu handeln. Daß aber gleichzeitig der zweite Bremsklotz Öl an Wirkung verlor, war nicht unbedingt vorherzusehen, ist doch die Wiederwahl des Präsidenten Bush eigentlich eher ein Indiz dafür, daß es im Nahen Osten weiterhin unruhig bleibt. Und dies gilt als eine der Hauptursachen für das teure Öl. Doch anscheinend geben die Akteure an Wall Street dem neuen alten Präsidenten inzwischen mehr Kredit, die Dinge in den Griff zu bekommen.

      Daß die Woche schließlich zu einer gar goldenen Börsenwoche wurde, lag am Freitag. Da wurde bekannt, daß die amerikanischen Unternehmen deutlich mehr Arbeiter neu einstellen als erhofft. Das empfindliche Pflänzchen Binnenkonjunktur wird also am Leben erhalten. Es sieht gut aus an Wall Street. Und ich gehe nach wie vor davon aus, daß die Kurse bis zum Jahreswechsel weitersteigen werden. Mut wird weiterhin belohnt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:08:38
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Userinfo

      Username: Indexking
      User wurde gesperrt

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:11:09
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Acompora = Schwätzer hoch drei!

      Besonderes Merkmal: Fähnchen in den Wind hängen.

      Vergiss den Heuler.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:12:00
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Moin

      :confused: Index gesperrt ... ???
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:12:56
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      #1595 von beluga1

      10er Markttiefe zeitverzögert unter:


      https://www.stocknet.de/market/showQuotes.jsp


      "Wertpapiersuche:" WKN eingeben
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:14:40
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Moin Schürger & printmedien :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:17:11
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Danke, HSM und Kollegen, für das Pflegen Eurer hervorragenden Threads.:)
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:25:51
      Beitrag Nr. 1.617 ()


      Neustart im Milliardenloch

      Bushs neue Amtszeit wird schwerer. Er muß hohe Defizite bei Haushalt und Handel in den Griff bekommen



      Kaum hatte George W. Bush die Wahl gewonnen, meldeten sich sofort die ersten Mahner. "Wir müssen unser Budgetdefizit in den Griff bekommen", sagte Professor Fred Bergsten vom Institute for International Economics. David Boaz vom Cato Institut riet dem Präsidenten, künftig weniger auszugeben. "Das verlangt auch seine Basis in der Finanzwelt."

      Willkommen in der Wirklichkeit, Mr. President. Der beeindruckende Erfolg über seinen Herausforderer John Kerry wird bald vergessen sein. Die wirtschaftlichen Sorgen jedoch werden ihn schneller wieder einholen, als ihm lieb ist. Nur: Bekommt Bush die Probleme dieses Mal besser in den Griff?

      Die Chancen stehen schlecht. Im Gegensatz zu seiner ersten Wahlperiode kann er nicht auf gefüllte Staatskassen zurückgreifen. Die hatte er beispiellos geleert. Während zu Beginn 2001 der Haushaltsausschuß für die kommende Dekade einen kumulierten Überschuß von fünf Billionen Dollar erwartete, sieht die Projektion 2004 für die nächsten zehn Jahre ein Defizit von insgesamt 2,3 Billionen - ein Negativschwenk von sieben Billionen Dollar.

      Der Haushalt wird durch steigende Kosten für Altersvorsorge und Gesundheit weiter belastet werden. Die Arbeitslosigkeit ist zwar nur fast halb so hoch wie in Deutschland, aber höher als im Schnitt der vergangenen zehn Jahre. Zudem droht eine Mixtur aus schwachem Dollar und hohem Ölpreis die Inflationsgefahr neu zu beleben, ein Anstieg der Zinsen ist zu befürchten. Das wäre das letzte, was die hochverschuldeten US-Konsumenten und der Staat brauchen.

      Unvermindert setzt der Präsident darauf, die milliardenschweren Steuererleichterungen der vergangenen Legislaturperiode festzuschreiben. Das soll die Wirtschaft ankurbeln und neue Jobs schaffen. Begeistert sind die Experten davon nicht. "Kurzfristig wird der Markt gut darauf reagieren, aber langfristig ist es bedenklich", sagt Jared Bernstein vom Economic Policy Institute.

      Seinen Kollegen Bergsten sorgt vor allem der Ölpreis. Wenn dieser ansteigt, werde sich das Defizit erhöhen und die gesamte Wirtschaft belasten. "Die Regierung wird dann rasch eingreifen müssen, um einen Absturz zu verhindern", meint Bergsten.

      Um die Abhängigkeit vom Öl des Mittleren Ostens zu verringern, will Bush die Öl- und Gasreserven in Alaska anbohren lassen. Daher gewannen auch die Republikaner im nördlichsten Bundesstaat, denn viele Alaskaner hoffen auf Arbeitsplätze. Umweltschützer warnen allerdings vor der Vernichtung dieses unberührten Stücks Natur. Alternativ dazu wird vorgeschlagen, die Bundesreserve von 670 Millionen Barrel Öl anzugreifen, um dem hohen Ölpreis die Spitze zu nehmen. Ob das aber reicht, ist fraglich. Das Wirtschaftswachstum in China und Indien wird zu einem höheren Energieverbrauch und damit automatisch zu höheren Ölpreisen führen, fürchtet Robert Shiller, Professor für Ökonomie an der Universität Yale.

      Auch Bergsten hat China im Auge. Aber für ihn ist das größere Problem die chinesische Währung. Der unterbewertete Yuan erlaubt es den Chinesen, den Weltmarkt kostengünstig zu beliefern. So sehr die billige Ware den US-Konsumenten erfreut, so problematisch sind diese Dumpingpreise für die US-Leistungsbilanz. Nicht zuletzt durch die steigenden Importe aus China wird das Defizit 2004 um 120 Milliarden auf 650 Milliarden Dollar ansteigen, rund 5,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Derzeit gibt es keine Signale, daß die hohe Importneigung und die wachsenden Zinsverpflichtungen gegenüber dem Rest der Welt nicht zu einem Anwachsen des Defizits führen werden. Zudem ist für die Regierung das hohe Leistungsbilanzdefizit auch kein echtes Problem, sondern Folge der hohen Attraktivität des US-Standortes. Ärgerlich nur, daß die meisten Dollars in den Konsum und nicht in Investitionen fließen.

      Befassen hingegen will sich Bush mit dem steuerfinanzierten Rentensystem. "Dafür gibt es bald nicht mehr genug Rücklagen in der Staatskasse", fürchtet Shiller. Denn bald kommen die Baby-Boomer ins Rentenalter. Bush hat angekündigt, die Social Security privatisieren zu wollen: Arbeitnehmer sollen einen Teil dieses Geldes künftig auch in Aktien oder Anleihen investieren können. Die Idee ist, daß die Leute mehr Kontrolle über ihren Besitz haben. "Das kann zwar funktionieren, aber nicht für jeden", meint Shiller von der Yale-University. "Außerdem: Was geschieht, wenn der Aktienmarkt einbricht?"

      Brookings-Ökonom Gale glaubt, daß Bush die Unterstützung der Demokraten braucht, um etwas so Umfassendes wie eine Reform der Social Security zustande zu bringen. Nachdem der Präsident die Demokraten aber zwei Jahre lang vor den Kopf gestoßen habe, sei das ein Problem. "Bisher hat der Präsident auch keinen Plan, wie den langfristigen Defiziten der Rentenkasse vorgebeugt werden kann", sagt Gale.

      Noch größere Probleme ergeben sich für die Gesundheitsvorsorge. 44 Millionen Amerikaner sind nicht krankenversichert. Zwar haben die USA mit rund 6000 Dollar pro Kopf und Jahr die welthöchsten Behandlungskosten, sie liegen in der Lebenserwartung aber nur an 24. Stelle. Allein das staatliche Programm Medicare kostet 25 Milliarden Dollar im Jahr. Ab 2006 wird dieser Betrag noch steigen, denn dann soll Medicare für verschreibungspflichtige Medikamente an Senioren aufkommen. Die aber sind in den Vereinigten Staaten um ein Drittel bis zur Hälfte teurer als in anderen Industrieländern. "Bislang hat Bush nur vorgeschlagen, daß Amerikaner steuerbegünstigte Ansparungen für die Gesundheitsvorsorge machen sollen", sagt Yale-Professor Shiller, "das reicht nicht."

      Die einzige konkrete, kostendämpfende Maßnahme, die Bush angekündigt hat, richtet sich gegen Rechtsanwälte. Der Präsident will die Möglichkeit, kostentreibende Kunstfehlerprozesse zu führen, rechtlich einschränken.

      Allerdings hatte Bush schon in der ersten Amtszeit versucht, eine Obergrenze von 250 000 Dollar pro Fall einzuführen - und war am mehrheitlich republikanischen Senat gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:27:21
      Beitrag Nr. 1.618 ()


      Unternehmensgewinne steigen in Deutschland am stärksten
      Anziehende Nachfrage und rigorose Sparanstrengungen treiben die Erträge in diesem Jahr nach oben


      Die Herren sind guter Dinge. "Wir haben die selbstgesteckten Ziele übertroffen", sagt Ulf Schneider, Vorstandsvorsitzender des Dialyse-Konzerns Fresenius Medical Care. Vom besten dritten Quartal in der Unternehmensgeschichte kann BMW-Vorsitzender Helmut Panke berichten. "Absatz, Umsatz und Ergebnis" erreichen beim Autohersteller neue Höchststände. Henning Kagermann, Vorstandssprecher des Software-Unternehmens SAP, spricht von einem "überzeugenden Gesamtergebnis" für seinen Konzern. Nikolaus Schweickart schließlich, Chef des Chemie- und Pharmaherstellers Altana, findet sein Unternehmen in "hervorragender Verfassung". Mag der Enthusiasmus der Chefmanager auch zum Berufsbild gehören, so ist eines doch unbestritten: Deutsche Unternehmen verdienen wieder soviel Geld wie seit langem nicht mehr.

      Die Zahlen, die jetzt von den Unternehmen für den Gang der Geschäfte im dritten Quartal dieses Jahres gemeldet werden, kennen fast durchweg nur eine Richtung: Sie gehen nach oben. Dieser Aufwärtstrend bei den Erträgen ist seit Monaten stabil und wird für das Jahr 2004 zu deutlich höheren Gewinnzahlen bei den Unternehmen führen. Geht es nach den Erwartungen der Aktienanalysten, werden allein die im Deutschen Aktienindex Dax versammelten 30 Großunternehmen in diesem Jahr ein Gewinnplus von 57,6 Prozent verbuchen können.

      Noch vor wenigen Monaten, im Spätsommer, hatten die Erwartungen der Aktienexperten für das Jahr 2004 einen Gewinnzuwachs von 47 Prozent prognostiziert.

      Auch gegenüber dem Vorjahr nimmt das Tempo der Gewinnsteigerung noch zu. Im vergangenen Jahr schafften die Dax-Unternehmen einen Gewinnanstieg von immerhin schon 36,6 Prozent.

      Dabei geht der Trend zu deutlich steigenden Gewinnen durch alle Branchen. Pharmaunternehmen und Stahlhersteller, Stromkonzerne und Elektrounternehmen, sie alle erfreuen ihre Aktionäre mit immer besseren Geschäftszahlen. Selbst die trüben Nachrichten aus der Autoindustrie, von Volkswagen und Opel, und die Katastrophenmeldungen vom Einzelhandelskonzern Karstadt-Quelle können den Trend zu immer schwärzeren Zahlen nicht brechen.

      Dabei ist in Deutschland der Gewinnswing noch weit größer als bei den europäischen Großunternehmen insgesamt, und er ist erst recht deutlich stärker als in den USA. Dort legen die Erträge der 500 größten Aktiengesellschaften in diesem Jahr nach den Erwartungen der Analysten um knapp 20 Prozent zu, kaum weniger als im vergangenen Jahr. Für 2005 allerdings rechnen die Aktienexperten mit einem deutlich verringerten Gewinnanstieg von nur noch 10,9 Prozent.

      Für die Differenzen in der Gewinnentwicklung zwischen den Kontinenten gibt es gute Gründe: "Der deutsche Markt ist ein zyklisches Unternehmen", sagt Roland Ziegler, Anlagestratege bei der BHF-Bank in Frankfurt. Anders als etwa die großen Unternehmen in Großbritannien oder den USA, heißt das, sind die deutschen Multis stark von der Konjunktur und deren Schwankungen abhängig. Statt mit schicken Dienstleistungen, trendiger Software, mit Finanzberatung und Imagepflege beschäftigen sich die deutschen Konzerne mit Produktion und Bearbeitung von Hardware, eine vergleichsweise mühsame Angelegenheit. Das Geschäft mit solchen Produkten ist stärker von der Entwicklung der allgemeinen Nachfrage abhängig als andere, weniger direkt solchen Schwankungen ausgesetzte Geschäftsfelder. Zu den stabileren Tätigkeitsfeldern gehören auch die Pharmaindustrie und weite Teile der Dienstleistungsbranche. Deshalb haben deutsche Konzerne jetzt mehr von der wenn auch nur leichten Konjunkturbelebung.

      Der zweite Grund für den starken Aufwärtstrend der Gewinne in Deutschland ist die überdurchschnittliche Exportabhängigkeit der heimischen Wirtschaft. Deswegen profitieren viele Unternehmen besonders stark von der Erholung der Weltwirtschaft. Die wächst in diesem Jahr mit einer Rate von voraussichtlich 4,8 Prozent nach 3,9 Prozent im Jahr 2003. Das hilft nicht nur, den Absatz anzukurbeln, sondern verbessert auch die Chancen, steigende Kosten über die Preise abzuwälzen. So hat Werner Wenning, Vorstandsvorsitzender des Chemie- und Pharmaunternehmens Bayer, zunehmend weniger Schwierigkeiten, seine höhere Ölrechnung von seinen Kunststoffkunden bezahlen zu lassen.

      Soweit die externen Gründe für die erstaunlich gute Performance der deutschen Unternehmen in diesem Jahr. Doch wichtiger als der bessere Gang der Geschäfte sind die intern unternommenen Anstrengungen, die Kosten nach unten zu fahren. Das ganze Land und so auch die Unternehmen befinden sich langsam, aber sicher in einem gewaltigen Umbauprozeß. Der wird sich auf Dauer nicht nur in sinkenden Lohnstückkosten auswirken, wie etwa durch die allmähliche Trennung der VW-Arbeiter vom teuren Haustarif, sondern auch zu neuen Wachstumsimpulsen durch steigende Investitionsbereitschaft führen.

      Bislang ist das noch nicht der Fall. Die Unternehmen sind eher bestrebt, Schulden abzubauen und eigene Aktien zurückzukaufen, als sich in das Abenteuer neuer Produktionsanlagen zu stürzen. Das muß sich ändern, soll es zu einem nachhaltigen Aufschwung auch in Deutschland kommen.

      Immerhin sind die Kostenstrukturen in den Unternehmen schon so weit nach unten gebracht worden, daß in diesem Jahr die Gewinne schneller steigen als die Umsätze. "Das Wachstum wird immer noch getragen von einer Margenverbesserung, auch in den USA", sagt BHF-Stratege Ziegler.

      Dabei sind die Amerikaner auf ihrem Weg aus dem tiefen Tal zum Anfang des Jahrtausends, als die Gewinne weltweit wegsackten wie ein Flugzeug im freien Fall, schon ein gutes Stück weiter als Deutschland und Europa. Die US-Unternehmen werden, einschließlich aller Kleinbetriebe und Familiengesellschaften, in diesem Jahr tausend Milliarden Dollar verdienen, mehr als je zuvor in der Geschichte der amerikanischen Wirtschaft. Von einer ähnlichen Zielmarke ist Deutschland noch weit entfernt. Erst 2006 werden die Gewinne der heimischen Unternehmen wieder das Spitzenniveau vom Ende der neunziger Jahre erreichen können.

      Die große Sanierungsoperation aber ist geschafft. Zwar werden auch im nächsten Jahr die Gewinne weltweit noch steigen, um immer noch 20 Prozent in Deutschland, wo der Nachholbedarf besonders groß war. Auch in Europa und den USA bleibt der Gewinnanstieg nach den Erwartungen der Analysten noch klar über dem langfristigen Durchschnitt von gut sechs Prozent plus. Dabei wird sich aber der Trend nach oben international angleichen. Um rund zehn Prozent werden die Unternehmensgewinne der großen Aktiengesellschaften in Deutschland, Europa und den USA im Jahr 2006 noch einmal zulegen; ein bißchen mehr in Deutschland, während die anderen beiden Gruppen in der Einteilung der Analysten etwas darunter bleiben.

      Wenn nichts dazwischen kommt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:29:57
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Der Ölpreis schürt die Inflation im Euroland. Gur möglich dass die EZB im kommenden Jahr die Zinsen anhebet. Erhöht Trichet die Zinsen, dürfte auch der Euro wieder zulegen. Von einer Euro Stärke kann man allerdings nicht sprechen, sondern USD Misstrauen..
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:30:11
      Beitrag Nr. 1.620 ()


      Eurokurs setzt zum Sprung über 1,30 Dollar an

      Eine Zinserhöhung durch die Fed könnte die US-Währung stärken


      Mitte der Woche sorgte die Wiederwahl George W. Bushs als US-Präsident für einen ersten Aufschwung an den Börsen. Am Freitag dann wurde diese eher emotionale Reaktion auch durch positive Wirtschaftsdaten unterfüttert und ließ die Kurse weite rsteigen.

      Der amerikanische Arbeitsmarkt hat sich im Oktober deutlich erholt. Wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte, wuchs die Zahl der Stellen um 337 000. Analysten hatten mit einem Plus von 169 000 gerechnet. Den Beschäftigungszuwachs für September revidierte das Ministerium von 96 000 auf rund 140 000 Stellen.

      Damit stieg unter den Börsianern wieder die Hoffnung auf ein anhaltendes kräftiges Wirtschaftswachstum in den USA. Der Eurokurs reagierte daraufhin zunächst mit deutlichen Abschlägen. Er stürzte bis auf 1,2760 Dollar, machte dann aber urplötzlich kehrt und explodierte förmlich. Nur zwei Stunden später erreichte er ein neues Allzeithoch bei 1,2951.

      Die Stärke des Euro ist erstaunlich, da die US-Daten eigentlich für eine Erholung des Dollar sprechen. Doch der Kursverlauf zeigt deutlich, daß derzeit vor allem Spekulanten und Hedge-Fonds den Markt beherrschen. Sie wollen offenbar den Eurokurs zu neuen Höhen treiben.

      Da die Währung auch im späteren Handel die Gewinne weitgehend halten konnte, scheint das neue Niveau relativ stabil zu sein. Damit ist der Weg offen, um in der kommenden Woche auch die psychologisch wichtige Hürde von 1,30 Dollar zu durchbrechen.

      Unter dem gestiegenen Euro litten aber wiederum die europäischen Börsen, so daß die Aktienkurse hierzulande im späten Freitagshandel wieder nachgaben. Dies könnte sich daher in der kommenden Woche fortsetzen.

      Fraglich ist noch, wie die Börsen auf die Ergebnisse der US-Notenbanksitzung am Mittwoch reagieren. Die meisten Experten gehen nach den guten Zahlen vom Arbeitsmarkt von einer weiteren Zinserhöhung aus. Einerseits drücken höhere Zinsen auf die Unternehmensgewinne, andererseits würde eine Zinserhöhung signalisieren, daß der Aufschwung anhält. Zudem würden höhere Zinsen in den USA den Geldfluß Richtung Europa eindämmen. Das wiederum könnte den Dollar stärken und die Aktienkurse hierzulande steigen lassen. Doch entscheidend dürfte mal wieder sein, welche Worte Alan Greenspan letztlich wählt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:32:31
      Beitrag Nr. 1.621 ()


      China nimmt Börsenreform in Angriff

      Peking hat erkannt: Eine florierende Wirtschaft gibt es nur mit funktionierendem Aktienmarkt

      Der Raum ist eng. Kleine Zahlen und Zeichen flimmern über die Leuchttafeln des engen Raumes. Ein paar Männer und Frauen studieren die Anzeigen, auf bunten Plastikstühlen sitzen Rentner und starren auf die blinkenden Daten. Private Aktienhallen wie diese waren zur Zeit des chinesischen Wertpapierbooms vor fünf Jahren quirlige Minibörsen: Manager und Mütter mit Babies drückten die Knöpfe, auf denen "Kaufen" stand. Heute sind Chinas Privatanleger zurückhaltender geworden. Mit gutem Grund. Chinas lokaler Aktienmarkt befindet sich seit Jahren im Sinkflug. Vor einigen Wochen landeten die Kurse auf einem Fünfjahrestief. Doch seit kurzem deutet sich eine leichte Erholung an. Denn nach langer Untätigkeit beginnt Peking nun mit Schritten zu einer ernsthaften Reform des Aktienmarkts.


      Die Börsenaufsicht CSRC will die Rechte von Kleinaktionären stärken. Chinesische Versicherungen sollen bald direkt an der Börse investieren dürfen. Für Börsengänge sind neue Aktienpreis-Regeln in Arbeit. Die Verordnungen müssen zwar noch vom Staatsrat abgesegnet werden. Doch treten sie in Kraft, werden sie nach Ansicht von Analysten die Attraktivität des Aktienmarkts steigern und die Kurse stützen. Lange hatten Börsenbeamte geklagt, daß Pekings Spitzenpolitiker ihren Finanzreformeifer auf den Bankensektor konzentrieren, während sie den Aktienmarkt links liegen ließen. Erst im Februar dieses Jahres erklärte der Staatsrat Reformen der Börsen zur Priorität - im September erneut eingefordert von Wen Jiabao. "Peking hat erkannt, daß sich ohne echten Aktienmarkt auch Chinas Wirtschaft nicht dauerhaft entwickeln kann", sagt Andy Rothman, Shanghai-Chef von CLSA, der asiatischen Investmenttochter von Credit Lyonnais. Auch ausländische Banken, die seit Mitte 2003 begrenzten Zugang haben, werden erst große Mengen Kapital in Chinas Aktienmärkte schaufeln, wenn diese nach internationalen Regeln funktionieren.


      Noch sind die Börsen in Shanghai und dem südchinesischen Shenzhen davon weit entfernt. Gegründet wurden sie 1990 und 1991 - vor allem als Vehikel, um kapitalschwachen Staatsfirmen frisches Geld zu verschaffen. Noch heute sehen viele Firmen die Börse eher als Bankautomaten denn als Handelsplatz. Nur ein Drittel der insgesamt am Markt gelisteten Papiere mit einem Gesamtwert von rund 500 Milliarden Yuan (knapp 50 Mrd. Euro) sind auch tatsächlich handelbar. Der Rest ist in der Hand verschiedener Staatsorgane: Firmen, Ministerien, Behörden. Viele Börsenunternehmen schreiben tiefrote Zahlen - ohne Aussicht auf Besserung. Dazu kommen Spekulation, Insiderdeals, Intransparenz, mangelnde Bilanzoffenlegung oder gleich Fälschung. Die Interessen privater Anleger spielen kaum eine Rolle.


      Damit und mit der maladen Kursentwicklung sind die Aktionäre zunehmend unzufrieden. Viele haben ihr Geld ohnehin nur in den Markt gesteckt, weil andere lukrative Anlegeformen unterentwickelt sind. Sie verloren im Börsencrash ab 2001 viel Geld.


      Seit China seinen Aktienmarkt zaghaft auch für Ausländer öffnet, gewinnen Chinas Reformen auch international an Bedeutung. Bislang dürfen 27 Banken, darunter die Deutsche Bank, UBS und die Citigroup als so genannte Qualified Foreign Institutional Investors (QFII) in Chinas Hauptmarkt, die A-Aktien, investieren. Ihnen wurden Investmentquoten von insgesamt 2,4 Mrd. Dollar genehmigt. Die Schweizer UBS ist mit einer 800-Mio.-Dollar-Quote der bisher größte QFII. "Wir sind auf dem Weg, diese Summe vollständig zu investieren", sagt Mark Panday, UBS-Sprecher in Hongkong. UBS investiert vor allem im Auftrag von Kunden und will bis Ende des Jahres 80 bis 90 A-Markt-Firmen analysiert haben. China erhofft sich von den ausländischen Investoren Druck auf die Börsenfirmen, ihre Bilanzen und Corporate Governance internationalen Standards anzupassen - so wie es Firmen, die in Hongkong oder New York aufs Parkett gehen, ja auch tun müssen. Die QFIIs seien rationale Investoren, die vor allem Blue Chips hoch bewerten, zitierte die Volkszeitung kürzlich Zuo Xiaolei von der lokalen Brokerfirma Chinastocks. Im Mai waren allerdings laut offiziellen chinesischen Zahlen nur 63 Prozent der genehmigten QFII-Quoten auch im Aktienmarkt angekommen. Berichten zufolge störten sich die QFIIs am weiter schlechten regulativen Umfeld oder parkten das in die chinesische Währung umgetauschte Geld auf Bankkonten, um eine mögliche Aufwertung des Yuan abzuwarten. Kaum noch Bedeutung hat der ursprünglich als Börse für Ausländer gegründete kleinere B-Markt mit devisennotierten Papieren. Er wurde vor drei Jahren auch Chinesen geöffnet, wird aber eventuell im A-Markt aufgehen.

      Nach den neuen Regeln zum Kleinanlegerschutz muß bei Aktionärsversammlungen künftig die Mehrheit der anwesenden Halter handelbarer Papiere etwa bei Neuemissionen zustimmen. Schon die Ankündigung wirkte: Im Oktober zwangen die Aktionäre des Stahlgiganten Baosteel die Unternehmensleitung dazu, die öffentliche Ausgabe neuer Aktien um 20 Prozent einzudampfen. Sie befürchteten, daß die neuen Papiere den Wert ihrer eigenen Aktien drücken. Die CSRC will zudem Börsenfirmen verpflichten, Dividende auszuschütten.

      Zudem sollen künftig Versicherer - inklusive auch Joint-ventures mit ausländischer Beteiligung, wie sie etwa die Allianz betreibt - bis zu fünf Prozent ihrer Vermögenswerte direkt an der Börse anlegen dürfen, was dieser bis zu 60 Mrd. Yuan (sechs Mrd. Euro) bescheren könnte. "Ein großer Schritt für China", sagt Tim Matson, Regionalmanager bei ING für Asien-Pazifik. "Ein höherer Anteil von Großinvestoren kann die Schwankungen des Marktes reduzieren."
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:35:17
      Beitrag Nr. 1.622 ()


      Goldgräberstimmung in Sydney
      Australien profitiert vom Boom in China und bei eigenen Rohstoffen. Die Experten bleiben optimistisch


      Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,5 Prozent. Die Wirtschaft wächst um rund vier Prozent. Der Staatshaushalt weist einen Überschuß auf. Die Börse haussiert und hat in den vergangenen zwölf Monaten um fast ein Fünftel zugelegt.

      Eine Traumwelt? Nein, die Realität auf der anderen Seite des Globus, in Australien. "Alle schauen auf die großen Aktienmärkte der Welt", sagt Ulrich Harmsen, Berater für mehrere Fonds. "Dabei wird die Börse in Sydney, der Topgewinner der letzten fünf Jahre, leicht übersehen."

      Australien profitiert vom wirtschaftlichen Boom in China, der zu weltweit steigenden Rohstoffpreisen führt. Dem Land kommt dabei zugute, daß es ein Netto-Exporteur von Energie ist. Die australische Notenbank hat in ihrem jüngsten Monatsbericht ausgerechnet, daß das Land im vergangenen Jahr netto Energierohstoffe für rund 10,2 Milliarden Australische Dollar (rund sechs Milliarden Euro) exportierte. Das entspricht immerhin 1,2 Prozent des australischen Bruttoinlandsprodukts.

      "Für eine kleine, offene Wirtschaft gibt es natürlich auch indirekte Folgen, weil Australiens wichtigste Handelspartner in Asien deutliche Nettoverluste durch die höheren Energiepreise hinnehmen müssen", schränkt John Rothfield von der Bank of America ein. Allerdings glaubt der Analyst, daß dieser Effekt von den Gewinnen aus den Energieexporten mehr als ausgeglichen werden dürfte.

      "An der Börse in Sydney machen allein die Rohstoffwerte 15 bis 20 Prozent aus", stellt Fondsberater Harmssen fest. Sie gehörten in den vergangenen zwölf Monaten auch zu den größten Gewinnern. So legte die Aktie des Ölproduzenten Hardman Resources um rund 230 Prozent zu, die Papiere der Ölraffinerie Caltex um gut 200 Prozent. Den stärksten Einfluß auf den Leitindex ASX 200 hatte jedoch die Aktie des Minenbetreibers BHP Billiton. Sie legte zwar "nur" rund 25 Prozent zu, trieb den Index damit aber allein schon um über 50 Punkte nach oben.

      In den vergangenen Tagen mußten diese Werte einen Rückschlag hinnehmen. Der Grund war die Erhöhung der Leitzinsen in China. Schon einmal, vor sechs Monaten, hatte eine kleine Änderung der chinesischen Wirtschaftspolitik zu großen Erschütterungen in Australien geführt. Als die Führung in Peking Restriktionen bei der Kreditvergabe verkündete, gaben die Preise für Kupfer und Aluminium kurzfristig um 15 Prozent nach. Diesmal war die Reaktion jedoch nur gering. "Die meisten australischen Anleger glauben - unserer Meinung nach zu Recht -, daß sich in den höheren Zinsen die starke und robuste chinesische Wirtschaft widerspiegelt und nicht der Anfang von Ende", so Rothfield.

      In diesen Tagen beginnen die Verhandlungen zwischen Rohstoffproduzenten und Großabnehmern über die Preise für das kommende Jahr. Morgan Stanley erwartet für Kohle Preissteigerungen von 38 bis 52 Prozent, je nach Kohleart. Bei Eisenerz geht die Investmentbank von rund 20 Prozent höheren Kosten aus.

      Allerdings bedeuten die höheren Preise nicht automatisch auch steigende Gewinne für australische Minen. Im Gegenteil. "Es gibt nichts geschenkt, die Großeinkaufspreise werden durch höhere Kosten wieder aufgefressen", warnt Paul McTaggart von Morgan Stanley. Daher sieht er die Gewinne pro Aktie der großen australischen Minenbetreiber sogar leicht zurückgehen.

      Neben den Minen- und Rohstoff-Aktien profitierten in Sydney in den vergangenen zwölf Monaten auch die Finanzwerte von der Hausse. Sie machen rund 40 Prozent des Kurszettels aus. Zu den größten Werttreibern im Index gehörten die Australian and New Zealand Banking Group (ANZ) und die Commonwealth Bank of Australia (CBA), die beide rund 16 Prozent zulegten.

      Fondsberater Harmssen ist optimistisch, daß die Hausse am anderen Ende der Welt anhält. "Australiens Börse korreliert sehr wenig mit den großen Aktienmärkten", nennt er als ein Argument. Zudem sei die Bewertung immer noch günstig und die Unternehmen zahlen gute Dividenden. "Neun Milliarden Dollar schütten australische Firmen bis Ende 2004 an Anleger aus." Das entspricht rund 5,3 Milliarden Euro.

      Weiteren Auftrieb gibt auch die Politik der Regierung. Vor vier Wochen wurde der konservative Premier John Howards bestätigt. Er hatte in den vergangenen Jahren Staatsbetriebe privatisiert, die Zölle gesenkt und die Macht der Gewerkschaften beschnitten.

      Seine Wiederwahl weckt Hoffnungen auf eine weitere Liberalisierung der Wirtschaft. "Da die Koalition von Howards nun den Senat kontrolliert und damit anlegerfreundliche Gesetze erlassen kann, kauften Ausländer australische Medienwerte und andere Aktien, die von einer Deregulierung profitieren würden", stellt John Rothfield fest. Das größte australische Medienunternehmen, Rupert Murdochs News Corporation, kehrte aber Sydney soeben den Rücken. Seit Donnerstag vergangener Woche hat es seinen Sitz in New York und wird künftig an der Wall Street gelistet sein.

      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:37:59
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Indexking hat sich geoutet :laugh::laugh::laugh:

      Thread: deutscher Nebenwert KGV nur 4,7 Posting 7

      So was iwwerzwersches :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:45:11
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      #1618 von iwwerzwerch

      Danke für die Info.

      Das war natürlich sehr ungeschickt. :rolleyes:

      Die Sperre geht dann in Ordnung! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:55:26
      Beitrag Nr. 1.625 ()


      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:58:09
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      moin zusammen:)
      es leise wenn es ums öl geht
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:58:42
      Beitrag Nr. 1.627 ()






      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:59:49
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Moin zusammen:)
      Indexking hat sich wohl in Thread: deutscher Nebenwert KGV nur 4,7 #7 rausgekegelt:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:00:30
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      da gehen wohl einige vom test der 200er aus:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:00:52
      Beitrag Nr. 1.630 ()












      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:02:47
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Moin spalatotrade & pantarhei :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:04:13
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      was will uns Nabil damit sagen:confused:

      Go with the flow?



      Der NDX zeigt sich derzeit weiniger stark als der INX, denn er hat sein Januarhoch 2004 auf Schlusskursbasis nicht durchbrechen können.



      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:11:03
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Moin hausmannskost :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:13:10
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      "EamS-Service" wird heute von nocherts präsentiert... :)



      ZUSAMMENFASSUNG:


      Musterdepot, Aktienempfehlungen, Optionsschein der Woche siehe Posting #1600 - 1605
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:15:45
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Index Kopf hoch kann ja mal passieren ;) ... wir sind alle keine UnschuldsLämmer !!!

      Mein Vorschlag: IndexKing II. ;)

      ---> aber die Mod´s greifen seit einigen Wochen sehr hart durch ... finde ich gut ... musste es ja schon am eigenen Leib erfahren :cry: !
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:16:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:23:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:25:17
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      #1631:look:


      moin alle spätaufsteher:D
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:27:29
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      :)Moin Nochert
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:27:42
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:28:14
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      HERRSCHAFT IM ALL

      US-Militär besitzt Anti-Satelliten-Waffe

      Die USA verschärfen ihre Kontrolle über den Orbit. Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit hat die US-Luftwaffe ein System in Dienst gestellt, mit dem sie jederzeit die Satelliten anderer Staaten ausschalten kann.




      http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,326019,00…
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:34:29
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:34:47
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      na los doch :D

      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:38:58
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      #1635 :D


      ... da müssten ja "manche" Männer schon Kinder bekommen so fruchbar sind die :D
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 13:02:21
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      #1639 stau baut sich auf:laugh:

      ps ich bleibe dabei,der erste terrorist der den Nobelpreis bekam!
      bin ladin verdient auch einen, er beendetet auch eine weltweite Rezession;)


      Jagd auf Arafats Millionen


      Jerusalem/Paris - Der steinreiche Palästinenserchef hat seine Geheim- und Privatkonten in einem schwarzen Notizbuch notiert, das jetzt angeblich verschwunden ist. Arafats Vermögen wird auf mehrere Hundert Millionen Euro geschätzt, das Magazin "Forbes" listete ihn an Platz 9 der reichsten Staatschefs der Welt. Wieviel er genau besitzt, weiß laut "Bild am Sonntag" nicht einmal sein Finanzberater Mohammed Raschid. Auch Arafats Frau Suha sei ahnungslos. Arafat sei der einzige gewesen, der sich in dem System von Scheinfirmen und Bankverbindungen auskennt. Suha lebt in Paris sehr luxuriös. Sie bekommt jeden Monat 100.000 Euro Unterhalt.


      Suha und Raschid versuchten zurzeit alles, um weitere Informationen und Kontonummern herauszufinden. Ein Testament existiere nicht. Der Palästinenser-Führer habe seine Geheim- und Privatkonten in einem schwarzen Notizbuch notiert, das er immer bei sich trage. "Arafat hat seine Geheimnisse nie geteilt. Es war seine Art, absolute Kontrolle auszuüben", so ein Vertrauter.

      Fabriken, Hotels und Geheimkonten

      Arafat hat viel zu vererben: Pharma- und Textilfabriken in Algerien und Marokko, Hotelkomplexe in Spanien, Italien, Frankreich, Beteiligungen an Telefongesellschaften in Tunesien und Algerien - und gut gefüllte Geheimkonten, mit deren Geld er auch Terroranschläge finanzierte.

      Mehr als 900 Millionen Euro abgezweigt?

      Laut Internationalem Währungsfonds zweigte Arafat in den ersten sieben Jahren nach Gründung der Autonomiebehörde mehr als 900 Millionen Dollar aus Spendengeldern und Hilfszahlungen ab – auch von der EU. "Man muss von den neuen Leuten an der Spitze der Autonomiebehörde fordern, dass auf Arafats Privatvermögen zugegriffen werden kann, dass man seine Konten offenlegt", forderte der Europa-Abgeordnete Armin Laschet (CDU), der einem Ausschuss angehört, der den Verbleib von EU-Finanzhilfen an Arafat untersucht. "Dieses Geld muß zur Linderung der Not in den palästinensischen Gebieten eingesetzt werden, darf auf keinen Fall an irgendwelche Arafat-Erben gehen. Ich denke, dass es sich um 800 bis 900 Millionen Euro handeln dürfte. Das würde für lange Zeit vielen Menschen helfen."

      Ärzte bezeichnen Arafats Zustand als stabil

      Der Gesundheitszustand von Jassir Arafat ist nach offiziellen Angaben stabil. Es gebe "keine Entwicklung", so die verantwortlichen Ärzte. Arafats Berater sagte, der Zustand des 75-Jährigen bleibe kritisch, doch sei noch kein Punkt erreicht, von dem es kein Zurück mehr gibt. Man hoffe auf eine Besserung in den kommenden Tagen. Arafat befindet sich seit gut einer Woche bei Paris im Militärkrankenhaus Percy, wo er wegen einer Blutkrankheit eingeliefert worden war. Er liegt im Koma. (sa/"BamS")
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 13:03:45
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      IT-Systemhaus Bechtle will erneut 30 Cent Dividende zahlen

      Frankfurt, 07. Nov (Reuters) - Das schwäbische IT-Systemhaus Bechtle <BC8G.DE> will für 2004 eine gleich hohe Dividende wie im Vorjahr an seine Aktionäre auszahlen.

      "Wahrscheinlich werden wir wieder 30 Cents je Aktie für 2004 vorschlagen", sagte Vorstandschef Ralf Klenk der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Auch nach dem dritten Quartal liege das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr im Plan. "Wir haben keinerlei Grund, an unserer Prognose, die wir zuletzt mit dem Halbjahresergebnis angehoben haben, zu zweifeln." Danach soll der Umsatz auf über eine Milliarde Euro steigen, der Vorsteuergewinn um 20 Prozent auf 33 Millionen Euro. Details zum dritten Quartal will die im TecDax gelistete Firma am 15. November veröffentlichen. In den vergangenen zehn Jahren hatte das Unternehmen knapp 40 Firmen akquiriert.

      Bis 2010 solle sich der Umsatz verdoppeln bei einem überproportional wachsenden Ergebnis, sagte Klenk. Wachstumtreiber dafür soll das E-Commerce-Geschäft werden. "Unser Schwerpunkt ist momentan noch das Systemhaus, also alle Leistungen rund um Netzwerk und PC für Unternehmen. Bis 2010 wird die zweite Säule, der E-Commerce, auf gleicher Höhe sein."
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 13:05:24
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      WOCHENAUSBLICK: DAX erwartet Impulse - Bilanzen entscheiden über Wohl und Wehe

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Flut der anstehenden Quartalszahlen wird die Anleger in der kommenden Börsenwoche in Atem halten. Quer durch alle Branchen gewähren namhafte Unternehmen einen Blick in ihre Bücher. Die Hälfte der dreißig im Leitindex DAX gelisteten Unternehmen veröffentlicht ihre Zwischenbilanzen und wird damit dem DAX die Richtung weisen.

      Um die Marke von 4.000 Punkten zu halten oder gar nachhaltig über 4.200 Zähler zu steigen, ist nach Ansicht der Bankgesellschaft Berlin jedoch Unterstützung von anderer Seite nötig: Ebenso entscheidend wie die Entwicklung der Unternehmensgewinne seien die Konjukturaussichten und die Höhe des Ölpreises, so die Experten. Den Höhepunkt der Berichtswoche wird der Donnerstag markieren, an dem gleich acht DAX-Unternehmen ihre Quartalsbilanzen präsentieren werden. Neben BASF , E.ON Deutsche Telekom und Linde veröffentlichen auch die Lufthansa , MAN , Siemens und TUI ihre Zahlen.

      Aus der Fülle der vorgelegten Bilanzen dürften laut Händlern vor allem der Finanz- und Technologiesektor herausstechen. Henkel und die Münchener Rück werden am Montag den Auftakt des Bilanzreigens bilden: Auf dem Gewinn des weltgrößten Rückversicherers lasten im dritten Quartal Belastungen in Millionenhöhe wegen der ungewöhnlich heftigen Wirbelsturm-Saison in diesem Jahr. Der Konzern hatte die Schäden aus der Hurrikan-Serie ab August zuletzt auf 500 Millionen Euro beziffert.

      Die Commerzbank hat nach Expertenschätzung zwischen Juli und September deutlich weniger verdient als im zweiten Quartal. Die Bank will am Dienstag (9. November) die Zahlen für das dritte Quartal bekannt geben und Details zur Neuausrichtung der Investmentbank-Sparte Commerzbank Securities vorstellen, deren Chef Mehmet Dalman Anfang Oktober zurückgetreten war. Bei der Deutschen Börse rechnen Experten wegen der erneut recht geringen Handelsumsätze in den Segmenten Xetra und Eurex mit rückläufigen Daten bei Umsatz und operativem Ergebnis.

      Im Technologiesektor lohnt für die Börsianer ein Blick über den Atlantik: Der Netzwerkausrüster Cisco Systems dürfte im ersten Quartal Gewinn und Umsatz gesteigert haben. Auch beim Münchener Halbleiter-Hersteller Infineon rechnen Analysten bei Vorlage der Ergebnisse zum Schlussquartal 2003/04 mit einem deutlichen Plus. Analysten sind zudem auf Auftritt und Aussagen des neuen Konzern-Chefs Wolfgang Ziebart gespannt. Beim Technologiekonzern Siemens stagnierte der operative Gewinn im vierten Geschäftsquartal Analysten zufolge bei höheren Umsätzen gegenüber dem Vorquartal. Der Überschuss dürfte dagegen gesunken sein. Auch beim Hersteller elektronischer Bauelemente Epcos rechnen die Experten mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau.

      Trotz der jüngsten Rekordfahrt des Ölpreises rechnen die meisten Luftfahrtanalysten bei der Deutschen Lufthansa für das dritte Quartal mit einem etwas höheren Betriebsgewinn als im Vorjahr. Der Energieversorger RWE hat nach Meinung von Experten im Kerngeschäft von Zuwächsen profitiert und sein Ergebnis in den ersten neun Monaten deutlich gesteigert./sf/mf/hi
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 15:45:24
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Hallo zusammen, danke Euch allen für die guten Infos genießt den Sonntag und einen guten Start in eine neue Handelswoche:)
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 16:29:47
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      ROUNDUP/"Spiegel": Gewinneinbruch bei Mercedes-Benz erwartet

      Stuttgart (dpa-AFX) - Bei Mercedes-Benz wird in diesem Jahr nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" ein Gewinneinbruch auf weniger als zwei Milliarden Euro erwartet. 2003 hatte die Mercedes Car Group, zu der auch Maybach und Smart gehören, noch einen Gewinn von 3,1 Milliarden Euro und damit 60 Prozent des gesamten Konzerngewinns erwirtschaftet. Dank der US-Tochter Chrysler und dem Nutzfahrzeuggeschäft werde DaimlerChrysler seinen Gewinn dennoch deutlich erhöhen. Zu Details des Berichts wollte ein DaimlerChrysler- Sprecher am Sonntag auf Anfrage keine Stellung abgeben. Er sagte aber: "Unser Konzerngewinn wird deutlich über dem des Vorjahres liegen."

      Als Grund für den Einbruch bei Mercedes wird laut "Spiegel" gesehen, dass der neue Mercedes-Benz-Chef Eckhard Cordes nicht nur die Qualität der neuen M- und S-Klasse deutlich verbessern wolle, die im nächsten Jahr auf den Markt kommen, sondern auch die der bereits ausgelieferten Fahrzeuge. Bei Service-Aktionen würden Steuergeräte und anfällige Dieselmotorenteile ausgetauscht sowie neue Software aufgespielt.

      Die Marke Smart sei, entgegen den Aussagen des Finanzvorstands Manfred Gentz, nur zu einem geringeren Teil für die schwächeren Ergebnisse verantwortlich, hieß es. Ihr Verlust werde sich nach derzeitiger Planung um 200 Millionen auf rund 500 Millionen Euro erhöhen./pi/DP/he
      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 18:49:55
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      @ HSM Bedanke mich
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 20:14:13
      Beitrag Nr. 1.651 ()

      Die große Angst vor der Leistungsbilanz
      Von Claus Tigges, Washington


      07. November 2004 Es knirscht im internationalen Währungsgefüge. Der Dollar steht seit einigen Wochen gegenüber zahlreichen Währungen, insbesondere aber zu Euro und Yen, unter Druck. Zum Schluß der vergangenen Handelswoche wurden 1,2962 Dollar für einen Euro bezahlt, soviel wie nie zuvor.


      Die Gründe der jüngsten Dollar-Schwäche gleichen jenen, die die Weltleitwährung schon zwischen Anfang 2002 und Februar dieses Jahres von Kursen um 0,86 Dollar auf rund 1,29 Dollar je Euro getrieben hatten: Zum einen haben die Wachstumserwartungen für die bedeutendste Volkswirtschaft der Erde einen Dämpfer erhalten. Der hohe Ölpreis, der fortdauernde Konflikt im Irak, der - trotz der jüngsten Daten - verhältnismäßig schwache Arbeitsmarkt und die zunehmende Verunsicherung vieler Konsumenten in den Wochen vor der Präsidentenwahl haben Hoffnungen zunichte gemacht, die Konjunktur werde ihre Delle vom Frühjahr schnell und kraftvoll hinter sich lassen.

      Mehr importieren als exportieren

      Mit den schwächeren Wirtschaftsdaten haben sich zugleich die Erwartungen über den Kurs der amerikanischen Geldpolitik geändert. So scheint es nun durchaus möglich, daß die Federal Reserve, die nicht nur zur Wahrung der Preisstabilität verpflichtet ist, sondern auch für einen möglichst hohen Beschäftigungsstand sorgen soll, auf dem Weg zu einem neutralen Leitzins nach dem wohl sicheren Zinsschritt am kommenden Mittwoch eine Pause einlegt. Es beeinträchtigt die Attraktivität des Dollar, daß die Währungshüter um Alan Greenspan den Leitzins womöglich doch nicht ganz so schnell auf jenes Niveau anheben, auf dem er die Wirtschaft weder zusätzlich stimuliert noch bremst.

      Zum anderen lastet auf dem Dollar aber auch wieder die Sorge vieler Marktakteure, das Defizit in der amerikanischen Leistungsbilanz habe mit rund 5,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts inzwischen ein so gefährlich hohes Niveau erreicht, daß ein Rutsch des Dollar unvermeidlich sei, um die als notwendig erachtete Anpassung herbeizuführen. Das dumpfe Gefühl breitet sich wieder aus, die Amerikaner lebten weit über ihre Verhältnisse, indem sie so viel mehr importieren als exportieren. Der Wahlsieg Präsident Bushs wurde an den Märkten als ein Mandat für eine Politik des „Weiter so” aufgefaßt und hat die Dollar-Verluste beschleunigt.

      Das Leistungsbilanzdefizit schrumpft

      Ein wenig mehr Ruhe wäre gleichwohl angebracht, zumindest mit Blick auf die amerikanische Leistungsbilanz. Die Verwendung der Begriffe „Defizit” und „Überschuß” im Zusammenhang mit dem Saldo des Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehrs eines Landes sagt nichts über wirtschaftliche Stärke oder Schwäche aus. In diesem Sinne gibt das hohe Defizit in der Leistungsbilanz lediglich Auskunft darüber, daß Amerika mehr konsumiert, als es selbst produziert. Davon profitieren nicht zuletzt die Exporteure im Rest der Welt. Das Spiegelbild hierzu zeichnet die Kapitalbilanz, die seit geraumer Zeit einen hohen und wachsenden Überschuß aufweist.

      Zu sagen, Amerika benötige zur Finanzierung seines Leistungsbilanzdefizits einen Kapitalzustrom von vielen Milliarden Dollar täglich, erweckt den Eindruck einer Kausalität, die gar nicht besteht. Mit Fug und Recht ließe sich argumentieren, es sei ein Zeichen der Stärke, daß Investoren ihr Geld in der Erwartung höherer Renditen in die Vereinigten Staaten tragen. Trüben sich die Renditeperspektiven ein, so wie es derzeit der Fall ist, dann sinkt auch der Wert des Dollar. Darin liegt nichts Bedrohliches, und der schwächere Dollar führt letztlich zu einem Rückgang des Imports und einem Zuwachs im Export - das Leistungsbilanzdefizit schrumpft. Daß es hierzu trotz der ansehnlichen Abwertung des Dollar seit 2002 noch nicht gekommen ist, liegt unter anderem an der schwachen Konjunktur in Europa.

      Haushaltsdefizit hat Rekordniveau erreicht

      Die Gelassenheit, welche die Regierung in Washington durch die formelhafte Wiederholung des Satzes „Wir sind an einem starken Dollar interessiert” bekundet, ist gleichwohl nicht ganz gerechtfertigt. Denn unter der Führung Präsident Bushs hat sich die Finanzlage des Bundes in den vergangenen drei Jahren dramatisch verschlechtert. Im Etatjahr 2004 hat das Haushaltsdefizit das Rekordniveau von 413 Milliarden Dollar erreicht.

      Damit fließt ein Großteil des ausländischen Kapitals nicht mehr in produktive Verwendungen und trägt zum Aufbau eines größeren Kapitalstocks bei, sondern dient zur Finanzierung der hohen Staatsausgaben. Sollte die Bereitschaft ausländischer Investoren zum Erwerb der Staatsanleihen spürbar abnehmen, hätte Amerika die Wahl, entweder die Zinsen oder die heimische Sparquote durch Einschnitte im Budget oder Konsumverzicht der Haushalte deutlich zu erhöhen. Beides wäre wohl mit negativen Folgen für die Konjunktur verbunden.

      Wachsender Schuldenberg beschwört Risiken herauf

      Zum anderen wird es der amerikanischen Regierung nicht entgangen sein, daß ein Großteil ihrer zusätzlichen Verschuldung von ausländischen Notenbanken, insbesondere in Asien, aufgesogen worden ist. Deren umfangreiche Anleihekäufe sind das Ergebnis regelmäßiger Devisenmarktinterventionen zur Verteidigung festgezurrter Austauschverhältnisse ihrer eigenen Währungen zum Dollar. Sollten sich die Zentralbanken eines Tages entscheiden, einen Teil ihrer Devisenreserven von vielen hundert Milliarden Dollar auf den Markt zu geben, sei es aus Gründen der Risikostreuung oder weil sie sich zu einer durchaus wünschenswerten Lockerung des Wechselkurses entschlössen, dann gerieten die Anleihekurse und mit ihnen der Dollar womöglich unter erheblichen Druck, ebenfalls mit unerwünschten Folgen für die Konjunktur.

      Die Gefahr, die Amerika droht, geht nicht von der Saldenmechanik der Leistungsbilanz aus. Das Haushaltsdefizit und der wachsende Schuldenberg beschwören indes sehr wohl Risiken herauf. Das beste Mittel zur Vertrauensbildung und zur Abwendung eines Dollar-Rutsches ist darum eine solidere Finanzpolitik.


      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.11.2004, Nr. 261 / Seite 13
      Bildmaterial: Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 20:38:31
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      viva gol für den russen in mailand

      Avatar
      schrieb am 07.11.04 20:44:36
      Beitrag Nr. 1.653 ()


      Frankfurt a.M. · 5. November · rtr · Die Flughafengesellschaft Fraport will ihre Kosten weiter senken. Insbesondere die Deutsche Lufthansa als mit Abstand größter Kunde des Flughafens macht Druck. "Auf Grund des allgemeinen Kostendrucks in der Luftfahrtbranche will Fraport seine Kosten weiter senken", erklärt ein Sprecher. "Es gibt darüber auch Gespräche mit der Lufthansa, allein schon weil der Vertrag über die Bodenverkehrsleistungen im nächsten Jahr ausläuft."

      Branchenkreisen zufolge hat der Lufthansa-Vorstand kürzlich im Gespräch mit dem Fraport-Management erklärt, sämtliche Verträge zwischen der Fluggesellschaft und dem Flughafenbetreiber müssten im Hinblick auf mögliche Kostensenkungen auf den Prüfstand gestellt werden. Fraport stellt für Lufthansa und deren Partner die gesamte Flugzeug-, Passagier- und Frachtabfertigung. Lufthansa will im Rahmen des von Konzernchef Wolfgang Mayrhuber auf den Weg gebrachten Sparprogramms über 1,2 Milliarden Euro rund 300 Millionen Euro bei den so genannten Lieferanten von Dienstleistungen erwirtschaften, unter denen Fraport der bedeutendste ist.


      Der Financial Times Deutschland zufolge hat Fraport-Chef Wilhelm Bender intern schon weitgehende Einschnitte auch beim Personal angekündigt. In der nächsten Woche werden von Bender anlässlich der Präsentation der Neun-Monats-Bilanz für das laufende Geschäftsjahr auch Aussagen zu den Sparplänen erwartet. Fraport beschäftigt gut 23 000 Menschen, davon rund 7000 bei den Bodenverkehrsdiensten.


      fraport macht es ziemlich schlau beschäftigt so gut wie nur noch subs,im gegensatz zur baubrache lohnt es sich hier ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 20:50:16
      Beitrag Nr. 1.654 ()

      sexy:lick:
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 23:24:06
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      ÜBERBLICK: Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende



      SONY ERICSSON ERWARTET ERFOLG FÜR UMTS ERST AB 2008

      MÜNCHEN - Der Handyhersteller Sony Ericsson glaubt nicht an einen schnellen Durchbruch der neuen Mobilfunktechnik UMTS. "Ich rechne damit, dass UMTS erst 2008 die herkömmliche Technik überflügeln wird", sagte der Präsident des japanisch-schwedischen Gemeinschaftsunternehmens, Miles Flint, in einem Interview des Nachrichtenmagazins "Focus".

      BECHTLE WILL ERNEUT DIVIDENDE VON 30 CENT ZAHLEN

      NECKARSULM - Das IT-Systemhaus Bechtle liegt auch nach dem dritten Quartal im Plan für 2004. Der Umsatz werde in diesem Jahr auf über eine Milliarde Euro steigen und vor Steuern werde Bechtle mit 33 Millionen Euro 20 Prozent mehr verdienen, sagte Vorstandschef Ralf Klenk in einem Interview der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung".

      "SPIEGEL": GEWINNEINBRUCH BEI MERCEDES-BENZ ERWARTET

      STUTTGART - Bei Mercedes-Benz wird in diesem Jahr nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" ein Gewinneinbruch auf weniger als zwei Milliarden Euro erwartet. 2003 hatte die Mercedes Car Group, zu der auch Maybach und Smart gehören, noch einen Gewinn von 3,1 Milliarden Euro und damit 60 Prozent des gesamten Konzerngewinns erwirtschaftet. Dank der US-Tochter Chrysler und dem Nutzfahrzeuggeschäft werde DaimlerChrysler seinen Gewinn dennoch deutlich erhöhen.

      VW-ENTWICKLUNGSCHEF SIEHT IN BILLIG-MODELLEN EHER GEFAHR ALS NUTZEN

      WOLFSBURG - VW-Entwicklungschef Wilfried Bockelmann sieht in Billig-Modellen eher eine Gefahr für den Ruf der Produktpalette als einen Nutzen. Einen Billig-VW unterhalb des geplanten Modells Fox in den Hauptmärkten Europa, Nordamerika und Japan halte er nicht ür sinnvoll, sagte Bockelmann der "Automobilwoche". Es bestehe die Gefahr, durch solch ein Auto auf andere Fahrzeugen wie den Touareg und Phaeton zurückschlägt.

      KARSTADTQUELLE INVESTIERT TROTZ KRISE 100 MILLIONEN IN VERKAUFSFLÄCHEN

      BERLIN - KarstadtQuelle will trotz der Krise jährlich 100 Millionen Euro in die Verkaufsflächen ihrer Filialen investieren. "2005 werden zwischen fünf und acht Filialen umgebaut", sagte der Vorsitzende der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).

      RAG-TOCHTER VERKAUFT FOLIENHERSTELLER

      Düsseldorf/Essen - Der RAG-Konzern ist bei der Trennung von seiner Chemie- und Kunststofftochter Rütgers voran gekommen. RAG-Sprecher Cristian Kullmann bestätigte der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX am Sonntag, dass Rütgers am Freitag das zur HT Troplast in Troisdorf gehörende Geschäftsfeld Trosifol an den japanischen Kuraray-Konzern verkauft habe und bestätigte damit einen Bericht der "Süddeutsche Zeitung" (Montagausgabe).

      "FTD": COMMERZBANK BAUT VORSTAND UM - KASSOW NEUES MITGLIED

      HAMBURG - Die Commerzbank schneidet einem Pressebericht zufolge die Aufgaben in ihrem Vorstand neu zu. Der bisherige Privatkundenvorstand Martin Blessing soll künftig in einem neu geschaffenen Ressort das Geschäft mit Mittelstandskunden verantworten, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD/Montagausgabe) ohne Quellenangabe. Für das Privatkundengeschäft soll an seiner Stelle Achim Kassow, derzeit Vorstandschef der Online-Tochter comdirect bank, neu in den Vorstand berufen werden. Firmenkundenvorstand Nicholas Teller übernehme künftig das stark verkleinerte Investmentbank-Geschäft sowie das Geschäft mit internationalen Großunternehmen. Dem Umbau müsse der Aufsichtsrat der viertgrößten deutschen Bank am Dienstag noch zustimmen.

      SIEMENS ÜBERNIMMT 17-PROZENT ANTEIL AN VA-TECH

      WIEN - Siemens Österreich übernimmt nach einer gescheiterten Übernahme im September jetzt ein Aktienpaket von 17 Prozent an dem österreichischen Technologiekonzern VA Tech. Nach Angaben des Österreichischen Rundfunks ORF erwarb Siemens das gesamte Aktienpaket des Industriellen Mirko Kovats und ist damit der größte Aktionär des Unternehmens.

      ADIDAS: UMSATZPOTENTIAL BEI MCCARTNEY-KOLLEKTION 100 MILLIONEN EURO IN 2005

      FRANKFURT - adidas-Salomon- Chef Herbert Hainer sieht bei der von Stella McCartney entworfenen Sportkleidung für Frauen ein Umsatzpotential im kommenden Jahr von 100 Millionen Euro. "Für den Anfang rechnen wir mit Umsätzen im zweistelligem Millionenbereich", sagte Hainer der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung"./he
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 00:07:01
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Dow-Analyse vom 06.11.2004



      Nach der Wahl ging es beim Dow steil bergauf. Der Dow überwand gleich mehrere Widerstände und schnellte um 360 Punkte oder 3,6 Prozent nach oben.

      In den oberen Schaubildern ergibt sich damit erstmals seit Frühjahr wieder ein positives Bild: Zum einen überwand der Index seine 200-Tage-Linie, zum anderen brach er aus seinem mittelfristigen Abwärtstrend aus.



      Auf Tagesbasis wird der gewaltige Kurssprung der letzten Tage erst richtig sichtbar. Am Donnerstag durchschritten die US-Blue-Chips die gesamte Spanne bis zum Widerstand bei 10.340 Zählern und lieferten bis zum Wochenschluss auch gleich noch die Etappe bis zur Chartmarke bei 10.400 Punkten nach.

      Die Indikatoren zeigen zwar weiterhin eine überkaufte Lage an, doch das Verkaufsignal im Stochastik ist inzwischen vom Tisch. Damit erwies sich die an dieser Stelle geäußerte Einschätzung klar als zu vorsichtig. Sollte sich der Index über dem zurückeroberten Support bei 10.340 Punkten halten, bleibt die Lage insbesondere aufgrund der geänderten mittelfristigen Situation freundlich einzustufen. Die nächsten Widerstände verlaufen bei 10.400 und 10.500 Punkten (Juni-Hochpunkte).
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 00:08:48
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 06.11.2004



      Mit dem Ausbruch über die Widerstandszone bei 2840 Punkten generierte der EuroStoxx 50 Kursindex ein Kaufsignal. Per Saldo brachte die vergangene Handelswoche ein spürbares Plus von 63,1 Punkten oder 2,2 Prozent. Den Kaufrausch der Vereinigten Staaten vollzog der Index allerdings nicht nach.

      Im mittleren Schaubild drang der Index bis an den oberen Rand einer Widerstandszone bei 2900 Zählern vor, die zuletzt im April die Kurse nach unten schickte. Daher wird sich in der nächsten Woche zeigen müssen, ob dieses Mal der Ausbruch über die Zone gelingt.



      Auf Tagesbasis trübt der Stochastik ein wenig das freundliche Bild. Allerdings ist dieser Indikator in Trendmärkten nicht sonderlich aussagekräftig. Der MACD deutet unvermindert aufwärts. So lange der Index nicht unter 2840 Punkte zurücksackt, bleiben die gekauften Calls haltenswert.

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 00:10:29
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      DAX-Analyse vom 07.11.2004



      In der Vorwoche legte der DAX erwartungsgemäß weiter zu, auch in der zweiten Wochenhälfte zeigten die deutschen Standardwerte entgegen der im Update geäusserten Vorsicht im Sog der US-Börsen kaum Schwäche. In der Spitze kletterte die Notierung erstmals seit April über 4100 Zähler, pendelte sich zum Wochenschluss aber beim an dieser Stelle genannten Kursziel von 4060 ein. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse ein Zuwachs von 104 Punkten bzw. 2,6 Prozent.

      Im Schaubild auf Wochenbasis bewegt sich der DAX noch innerhalb des seit Jahresbeginn bestehenden Abwärtstrends, hat diesen aber bereits angekitzelt. Die nächst höheren Widerstände liegen dann bei 4142 (oberes Bollinger Band) und dem Jahreshoch bei 4175 Zählern. Bei einem Ausbruch darüber würden sich sogar die mittelfristigen Perpektiven verbessern, gestützt von einem schon seit September vorliegenden Kaufsignal des Wochen-MACD.



      Im Chart auf Tagesbasis knackte die Notierung bereits die abwärtsgerichtete Trendlinie, rein charttechnisch ist der Weg bis auf 4175 Zähler frei. Allerdings versperrte seit der Wochenmitte das obere Bollinger Band (aktuell 4094 Punkte) den Weg. Solange der DAX jedoch nicht wieder in den Abwärtstrend (derzeit bei rund 4050 Zählern) zurückfällt, bleiben die Ampeln auf grün. Zwar schwenkte der Stochastik zuletzt auf Verkaufen, dieses Signal ist aber in bestehenden Aufwärtstrends (und damit auch nach Ausbrüchen nach oben) zu ignorieren.

      Mit den Gewinnen der Vorwoche wurde den Bären der Wind aus den Segeln genommen, unterhalb von 4175 Punkten besteht aber auch noch kein Anlass zu Euphorie. Für die kommende Börsenwoche sollte zunächst ein Verlauf zwischen 4050 und 4175 Punkten angenommen werden, erst mit einem Ausbruch aus diesem Bereich ergibt sich wieder ein Chartsignal.

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 00:12:59
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      euro adhoc: freenet.de AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / freenet steigert alle relevanten Ergebniskennzahlen im Neun-Monats-Vergleich um über 100 Prozent


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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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      freenet steigert alle relevanten Ergebniskennzahlen im
      Neun-Monats-Vergleich um über 100 Prozent
      · EBITDA: 102,91 Millionen Euro (Q1-Q3/2004, IFRS)
      · EBT: 75,69 Millionen Euro (Q1-Q3/2004, IFRS)
      · Konzernergebnis: 46,09 Millionen Euro (Q1-Q3/2004, IFRS)
      · Gesamtumsatz: 345,12 Millionen Euro (Q1-Q3/2004, IFRS)
      · Über 265.000 DSL-Kunden per Ende September 2004 – Zuwachs von
      60.000 DSL-Kunden in Q3/2004
      · Über 500.000 Preselection-Kunden per Ende Q3/2004
      · Über 6,4 Millionen Mitglieder im Online-Dienst per Ende Q3/2004
      freenet.de AG / Hamburg – Die freenet.de AG ist weiterhin auf
      Erfolgskurs und erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des
      laufenden Jahres sehr gute Ergebnisse: Das EBITDA als Ergebnis vor
      Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg um 108 Prozent auf 102,91
      Millionen Euro (49,52 Millionen Euro in Q1-Q3/2003). Das Ergebnis vor
      Steuern (EBT) verbesserte sich sogar noch stärker und erreichte mit
      einem Plus von über 160 Prozent eine Höhe von 75,69 Millionen Euro
      (28,84 Millionen Euro in Q1-Q3/2003). Nach Abzug von Steuern stieg
      der Konzerngewinn auf 46,09 Millionen Euro – ein Plus von 112
      Prozent (21,73 Millionen Euro in Q1-Q3/2003).
      „Die Zahlen zeigen, dass wir dem steigenden Wettbewerbsdruck
      mehr als gewachsen sind. Nachdem das zweite Quartal 2004 voll im
      Plan, das dritte Quartal jetzt sogar leicht über unseren Planungen
      liegt, erhöhen wir unsere Vorsteuergewinnprognose für das laufende
      Jahr von 90 Millionen auf 93 bis 95 Millionen Euro“,
      kommentiert Eckhard Spoerr, Vorstandsvorsitzender der freenet.de AG,
      die Quartalszahlen.
      Das EBITDA im dritten Quartal 2004 hat sich, ungeachtet des
      intensiven Wettbewerbs und hoher Vertriebskosten, mit 31,31 Millionen
      Euro in Q3/2004 gegenüber den Vergleichsquartalen verbessert –
      ein deutliches Plus von 52 Prozent gegenüber Q3/2003 und von drei
      Prozent gegenüber dem Vorquartal. Das EBT legte im Vergleich mit dem
      dritten Quartal 2003 mit einem Plus von 114 Prozent noch deutlicher
      auf 23,02 Millionen Euro zu (ein Zuwachs von zehn Prozent zum
      Vorquartal). Der Konzerngewinn stieg um fast 120 Prozent und beläuft
      sich auf 13,94 Millionen Euro nach 6,37 Millionen Euro in Q3/2003
      (plus sieben Prozent im Vergleich zu 12,98 Millionen Euro in
      Q2/2004).
      freenet erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des laufenden
      Jahres mit allen Segmenten (Internet, Sprachtelefonie, Portal und
      B-2-B) einen Gesamtumsatz von 345,12 Millionen Euro – ein
      Zuwachs von 39 Prozent gegenüber Q1-Q3/2003 mit 248,86 Millionen
      Euro. Auf Quartalsbasis erzielte freenet einen Gesamtumsatz von
      116,02 Millionen Euro (plus sechs Prozent gegenüber Q2/2004). Alle
      Kerngeschäftsfelder haben dabei gegenüber dem Vorquartal zugelegt:
      das Segment Internetzugang auf 68,56 Millionen Euro (64,36 Millionen
      Euro), Sprachtelefonie auf 38,0 Millionen Euro (35,94 Millionen Euro)
      sowie das Portalgeschäft auf 8,25 Millionen Euro (8,09 Millionen
      Euro).
      Auch bei den Internet-Kunden verzeichnete die freenet.de AG im
      dritten Quartal 2004 ein spürbares Wachstum. freenet gewann allein im
      dritten Quartal rund 60.000 neue DSL-Kunden. „Mit insgesamt
      265.000 DSL-Kunden per Ende September 2004 liegen wir weiterhin sehr
      gut im Plan, unser Jahresendziel von 280.000 bis 300.000 Kunden zu
      erreichen beziehungsweise zu übertreffen“, so Eckhard Spoerr.
      „Mit dem zum Ende des dritten Quartals gestarteten
      Resale-Angebot werden wir erstmals nicht nur Kunden für unsere
      Konnektivitäts-Leistung gewinnen, sondern auch für den
      Anschlussbereich“, Spoerr weiter. Die Zahl der Schmalbandkunden
      lag mit 3,52 Millionen Kunden in etwa auf Vorquartalsniveau (3,48
      Millionen Schmalbandkunden).
      Nach dem im zweiten Quartal 2004 geschafften Turnaround bei der
      Preselection-Kundengewinnung steigerte freenet in Q3/2004 erneut die
      Anzahl dieser Kunden: Über 40.000 neue Kunden entschlossen sich dazu,
      sich auf freenet voreinstellen zu lassen, um so beim Telefonieren
      konsequent Geld zu sparen – insgesamt hat die freenet.de AG
      Ende September 2004 über 500.000 Preselection-Kunden.
      ~
      Q3/2004 Q2/2004 Q3/2003 Q1-Q3 2004 Q1-Q3 2003
      Umsatz 116.016 109.624 115.134 345.116 248.864
      Segement: Internet 68.563 64.355 73.084 209.678 154.519
      Segment: Telefonie 38.000 35.944 33.254 108.574 69.003
      Segment: Portal 8.248 8.091 6.796 23.129 21.567
      Segment: B2B-Services 1.205 1.234 2.000 3.735 3.775
      Rohertrag 58.136 53.404 45.961 178.633 98.716
      EBITDA 31.308 30.272 20.559 102.907 49.516
      Ergebnis vor
      Steuern (EBT) 23.024 20.904 10.745 75.687 28.840
      Konzernergebnis 13.938 12.978 6.368 46.094 21.733
      Liquide Mittel 150.229 155.589 104.268 150.229 104.268
      ~
      Finanzdaten nach IFRS; in TEUR / Quelle: freenet.de AG

      Ende der Mitteilung euro adhoc 07.11.2004 23:06:19
      ---------------------------------------------------------------------



      Rückfragehinweis:
      Andreas Neumann
      Tel.: +49 (0)40 51306 778
      E-Mail: IR@freenet-ag.de

      Branche: Internet
      ISIN: DE0005792006
      WKN: 579200
      Index: TecDAX, Prime Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 07:52:16
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 07:52:37
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      TAGESVORSCHAU/8. November 2004

      ***07:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg), Ergebnis H1
      (10:00 Telefon-PK), Heidelberg
      ***07:30 DE/Henkel KGaA, Ergebnis 9 Monate (10:00 PK), Düsseldorf
      ***07:30 DE/Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Ergebnis Q3
      (08:30 Telefon-PK), München
      08:00 AT/Andritz AG, Ergebnis 9 Monate, Graz
      08:00 AT/VA Technologie AG, Ergebnis 9 Monate (09:00 PK in Wien), Linz
      08:00 GB/British Airways plc (BA), Ergebnis H1, London
      08:00 GB/Imperial Tobacco Group plc, Jahresergebnis, Bristol
      ***09:00 DE/Gildemeister AG, Ergebnis 9 Monate, Bielefeld
      ***10:30 GB/Erzeugerpreise Oktober
      Output-Basis
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,1% gg Vj
      zuvor: +0,3% gg Vm/+3,1% gg Vj
      ***11:00 DE/Elringklinger, Ergebnis Q3, Stuttgart
      11:00 SE/Scandinavian Airlines System (SAS), Verkehrszahlen Oktober,
      Stockholm
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      ***12:00 DE/Dyckerhoff AG, Ergebnis Q3, Wiesbaden
      ***12:30 CH/Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), PK nach
      Treffen der G-10-Notenbankpräsidenten, Basel
      ***19:00 US/Treasury, Auktion 3-jähriger Notes
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Deutsche Börse AG, Ergebnis Q3, Frankfurt
      - DE/Ergo Versicherungsgruppe AG, Ergebnis Q3, Düsseldorf
      *** - DE/InTiCom Systems AG, Erstnotiz, Frankfurt
      *** - IT/Banca Intesa SpA, Ergebnis Q3, Mailand
      *** - IT/Telecom Italia Mobile SpA (TIM), Ergebnis Q3, Rom
      - RU/Feiertag ("Jahrestag der Oktoberrevolution"), Börsen,
      Banken und Behörden geschlossen
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 07:54:04
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Heidelberg Druck kehrt im zweiten Quartal in schwarze Zahlen zurück

      HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der Druckmaschinenhersteller Heidelberg Druck ist im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Zwischen Juli und September habe der Gewinn nach Steuern vier Millionen Euro nach einem Verlust von 63 Millionen Euro im Vorquartal betragen, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Montag in Heidelberg mit. Zudem bestätigte HeidelDruck den Ausblick für das Gesamtjahr.

      Das betriebliche Ergebnis habe sich auf 20 (Vorquartal: minus 54) Millionen Euro belaufen. Der Umsatz legte im Quartalsvergleich um 14,5 Prozent auf 814 Millionen Euro zu. 45 Millionen davon entfallen auf Geschäftsbereiche, die abgespalten werden sollen. Ohne diese Segmente habe Heidelberg im zweiten Quartal 769 (Vorquartal: 602) Millionen Euro umgesetzt./zb/sk
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 07:54:31
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Henkel steigert Umsatz und Gewinn und übertrifft Analystenerwartungen

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Konsumgüterhersteller Henkel hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert und damit die Analystenerwartungen übertroffen. Der Überschuss sei um 11 Prozent auf 131 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag in Düsseldorf mit. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei um 16,7 Prozent auf 202 Millionen Euro gestiegen, der Umsatz um 17 Prozent auf 2,772 Milliarden Euro. Die zehn von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg beim Überschuss auf 122,3 Millionen Euro, ein EBIT von 197 Millionen Euro und einen Umsatzanstieg auf 2,717 Milliarden Euro erwartet./FX/fs/sk
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 07:55:33
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      DGAP-Ad hoc: Vivacon AG <VIA> deutsch

      VIVACON AG steigert Neun-Monats Umsatz um 46% auf EUR 31,5 Mio.

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      VIVACON AG steigert Neun-Monats Umsatz um 46% auf EUR 31,5 Mio.

      Köln, 8. November 2004. Die VIVACON AG (ISIN DE0006048911) konnte ihren Umsatz
      in den ersten neun Monaten des Jahres ggü. dem Vergleichszeitraum des
      Vorjahres um 46% von EUR 21,6 Mio. auf EUR 31,5 Mio. steigern. Der Umsatz des
      dritten Quartals 2004 belief sich auf EUR 10,6 Mio. ggü. EUR 10,7 Mio. (-0,7%)
      in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Der noch nicht abgearbeitete
      Auftragsbestand aus bereits beurkundeten Verkäufen erreichte zum
      30.09.2004 EUR 17,3 Mio. (i.Vj.: EUR 24,2 Mio.) Das EBIT im dritten Quartal
      2004 stieg auf EUR 1,2 Mio. und verbesserte sich damit erheblich ggü. den EUR
      0,5 Mio. im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

      Die EBIT Marge des dritten Quartals von 11,3% lag dementsprechend mehr als
      zweimal über den 4,6% der Vorjahresperiode. Das Net Income (Ergebnis nach
      Steuern) im dritten Quartal 2004 betrug EUR 0,2 Mio. nach einem Verlust von
      EUR -0,1 Mio. im Vorjahr. Bezogen auf die ersten neun Monate des
      Geschäftsjahres ergibt sich ein negatives Net Income von EUR -1,1 Mio. nach
      einem Verlust von EUR -0,05 Mio. im Vorjahr. Das Ergebnis pro Aktie beträgt in
      den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 EUR -0,08, bei EUR -0,00 in
      den ersten neun Monaten 2003.

      Maßgebend für das geringere Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war
      in erster Linie, dass im Vorfeld der Auflage der ersten beiden
      Wohnimmobilienfonds der Gesellschaft in den ersten neun Monaten in 2004
      weniger neue Objekte angekauft wurden und dementsprechend geringere
      Ergebnisbeiträge aus der Bestellung von Erbbaurechten auf die einbehaltenen
      Grundstücke gemäß IAS 40 angefallen sind. Die Personal- sowie
      Marketingaufwendungen stiegen im Vergleich zu den ersten neun Monaten des
      Vorjahres um EUR 0,6 Mio.

      Aufgrund des hohen Einflusses steuerinduzierter Anlageentscheidungen der
      Erwerber von VIVACON Immobilien wird auch für das Geschäftsjahr 2004 erwartet,
      dass die wesentlichen Umsatz- und Ergebnisbeiträge wie in jedem Jahr im
      vierten Quartal gegen Jahresende erwirtschaftet werden. Mit dem Einstieg in
      das Geschäft mit geschlossenen Wohnimmobilienfonds eröffnet sich die VIVACON
      AG zudem ein attraktives neues Geschäftsfeld, aus dem voraussichtlich bereits
      ab dem vierten Quartal 2004 positive Ergebnisbeiträge erwartet werden.

      Für weitere Informationen:
      VIVACON AG
      Lars Schriewer
      Leiter Investor Relations
      Bayenthalgürtel 4
      50968 Köln
      Tel: + 49 / 221 / 93 761 26
      Fax: + 49 / 221 / 93 761 135
      ir@vivacon.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 604891; ISIN: DE0006048911; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 07:56:28
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      DGAP-Ad hoc: Münchener Rückvers. <MUV2> deutsch

      Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Ad-hoc-Mitteilung gem. § 15 WpHG


      Gewinn von 1,5 Mrd. Euro in den ersten neun Monaten

      365 Mio. Euro Überschuss im dritten Quartal - trotz Sturmschäden von rund 550
      Mio. Euro

      Die Zahlen der Münchener-Rück-Gruppe zum 30. September 2004: Der Gewinn
      beträgt 1,5 (entsprechender Vorjahreszeitraum: -0,5) Mrd. Euro für die ersten
      neun Monate 2004; trotz schwerer Hurrikane und Taifune im August und
      September war die Gruppe auch im dritten Quartal - Gewinn von 365 (42) Mio.
      Euro - weiter auf Kurs. Denn abgesehen von den Naturkatastrophendeckungen
      verlief das operative Geschäft in der Rückversicherung sehr erfreulich; der
      Überschuss verdreifachte sich in den ersten neun Monaten auf 1,4 (0,4) Mrd.
      Euro. Auch die Erstversicherung trug mit 135 (-907) Mio. Euro positiv zum
      Gruppenergebnis bei.

      Die Beitragseinnahmen der Gruppe blieben in den ersten neun Monaten mit 28,9
      (30,7) Mrd. Euro auf sehr hohem Niveau. Das Eigenkapital ist seit
      Jahresanfang in erster Linie aufgrund des hohen Konzerngewinns auf 19,5
      (31.12.2003: 18,9) Mrd. Euro gestiegen.

      Rückversicherung: Selektive Zeichnungspolitik erfolgreich / Kräftiger Gewinn
      Der Geschäftsverlauf im dritten Quartal wurde geprägt von einer ungewöhnlich
      hohen Zahl von Wirbelstürmen, die das Segmentergebnis mit geschätzt rund 550
      Mio. EUR belasteten. Allerdings haben diese Stürme die Münchener Rück
      relativ gesehen weniger stark betroffen als manche anderen Anbieter. Durch
      erhöhte Selbstbehalte bei Erstversicherern, Haftungslimitierungen und eine
      effizientere Kumulkontrolle hat die Münchener Rück ihre Schadenlast begrenzt.
      Daher weist die Rückversicherung trotz der Sturmbelastung bei ansonsten gutem
      Geschäftsverlauf noch ein deutlich positives Ergebnis von 294 (118) Mio. Euro
      aus. Für die ersten drei Quartale ergibt sich ein kräftiger Gewinn von 1.387
      (435) Mio. Euro.

      Erstversicherung: Verbessertes Ergebnis in den ersten drei Quartalen /
      Hervorragende Schaden-Kosten-Quote
      Die Erstversicherer der Gruppe, insbesondere ERGO, Karlsruher und Europäische,
      haben auch im dritten Quartal ihre positive Entwicklung fortgesetzt. Ihr
      Jahresüberschuss für die ersten neun Monate verbesserte sich auf 135 Mio.
      Euro (-907); der Vorjahreszeitraum war von extremen Steuerlasten und hohen
      Abschreibungen auf Aktien geprägt gewesen.

      Die Lebens- und Krankenversicherer steigerten in den ersten neun Monaten ihr
      Ergebnis um rund 700 Mio. Euro auf 45 (-649) Mio. Euro. Die Beiträge gingen
      leicht auf 8,8 (8,9) Mrd. Euro zurück, davon in der Lebensversicherung auf
      5,4 (5,5) Mrd. Euro.

      Die Schaden- und Unfallversicherer trugen mit 90 (-258) Mio. Euro zum
      Ergebnis der Erstversicherung bei. Die Schaden-Kosten-Quote inklusive
      Rechtsschutz belief sich auf hervorragende 92,2 (96,3) %.

      Die ERGO Versicherungsgruppe als größter Teil des Segments Erstversicherung
      erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen einen Gewinn von 176 (-718) Mio.
      Euro.

      Sie erwartet, bereits in 2004 und damit früher als ursprünglich angekündigt
      die Kapitalkosten zu verdienen. Im laufenden Jahr wird sie die
      Sicherheitsmittel der VICTORIA Leben stärken durch eine Zuführung von 500
      Mio. Euro zur Kapitalrücklage. Zur Finanzierung dieses Betrags beabsichtigt
      die Münchener Rück mit einem Nachrangdarlehen in Höhe von 400 Mio. Euro an
      die ERGO aus vorhandenen konzerninternen Mitteln beizutragen.

      Ausblick auf das Gesamtjahr 2004
      Die Gruppe hält an ihrem Ergebnisziel von 2 Mrd. Euro fest, bezeichnet aber
      nach der ungewöhnlichen Sturmserie nun einen Betrag von 1,8 Mrd. Euro als
      Untergrenze der angekündigten Spanne.

      Einzelheiten zu Rückversicherung, Erstversicherung und Kapitalanlagen im
      Quartalsbericht enthält die Pressemeldung, die unmittelbar im Anschluss an
      diese Ad-hoc-Meldung veröffentlicht wird.

      München, 8.11.2004
      Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft - Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Diese Mitteilung, insbesondere der Ausblick auf das Gesamtjahr 2004, enthält
      und verweist auf zukunftsgerichtete Aussagen, die auf derzeitigen
      Erwartungen, Schätzungen, Vorhersagen und Prognosen sowie auf den
      Einschätzungen und Annahmen des Managements der Münchener Rückversicherungs-
      Gesellschaft beruhen. Solche Aussagen umfassen insbesondere Aussagen zu
      Plänen, Strategien und Aussichten. Worte wie "erwarten" und ähnliche
      Ausdrücke kennzeichnen solche zukunftsgerichteten Aussagen. Diese Aussagen
      sind keine Garantien zukünftiger Ergebnisse und beinhalten Risiken,
      Unsicherheiten und Annahmen, die schwer vorhersehbar sind. Daher könnten die
      tatsächlichen Konsequenzen und Ergebnisse erheblich von dem abweichen, was
      in den zukunftsgerichteten Aussagen erklärt wird.

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 843002; ISIN: DE0008430026; Index: DAX, EURO STOXX 50
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart; EUREX
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 07:57:21
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      DGAP-Ad hoc: DATA MODUL AG <DAM> deutsch

      DATA MODUL AG von Januar bis September 2004: Umsatz +41% und EBIT +14%

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      DATA MODUL AG von Januar bis September 2004: Umsatz +41% und EBIT +14%

      Data Modul AG in München ist ein weltweit tätiger Hersteller und Anbieter von
      Flachdisplays, kompletten Informations- und Mulitmediasystemen, Software und
      Dienstleistungen.

      Data Modul konnte in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres
      gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sowohl den Umsatz um 41,3 % auf
      109,1 Mio. Euro als auch den Auftragseingang um 18,2 % auf 114,3 Mio. Euro
      steigern. Das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) stieg im gleichen
      Zeitraum um 14,0 % auf 2,2 Mio. Euro.
      Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wurde ein Umsatzanstieg von
      46,5 % auf 35,1 Mio. Euro (i.Vj. 24,0 Mio. Euro) erreicht. Der Auftragseingang
      erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 6,9 % auf 35,8 Mio. Euro (i.Vj. 33,5 Mio.
      Euro). Der Auftragsbestand beträgt Ende September 69,6 Mio. Euro (i.Vj. 71,3
      Mio. Euro) und repräsentiert, wie auch in den Vorjahren, eine rechnerische
      Reichweite von ca. sechs Monaten. Die Exportquote beträgt im Zeitraum Januar
      bis September 19,2 % (i.Vj. 22,0 %). Der Rückgang ergibt sich dabei aufgrund
      des überproportionalen Umsatzwachstums im Inland, in absoluten Zahlen kam es
      jedoch zu einer Steigerung von 23,5 %. Im dritten Quartal wurde ein EBIT von
      0,57 Mio. Euro (i. Vj. 0,62 Mio. Euro) erzielt. Der unterproportionale
      Ergebnisanstieg in den ersten 9 Monaten lässt sich aus dem veränderten
      Produktmix mit einer weiteren Verschiebung zum margenschwächeren
      Multimediageschäft erklären. Das Ergebnis je Aktie in den ersten
      9 Monaten beläuft sich mit 0,30 Euro je Aktie (Basis 3.194.400 ausgegebene
      Aktien) exakt auf den Vorjahreswert. Im Vergleich des jeweils 3. Quartals
      ergibt sich ebenfalls ein dem Vorjahr entsprechender Wert von 0,07 Euro je
      Aktie.

      Die Sachinvestitionen sind im Zeitraum Januar bis September um 15,9 % von 1,2
      auf 1,4 Mio. Euro angestiegen. Erneuter Schwerpunkt der Investitionen war der
      Ausbau der Fertigungskapazitäten. Zum 30. September 2004 wurden im Konzern 256
      Mitarbeiter beschäftigt. Dies entspricht einem Anstieg um 15 Mitarbeiter im
      Vergleich zum Vorjahr, Schwerpunkt des Personalaufbaus war der Bereich
      Produktion in Verbindung mit der erhöhten Auslastung.

      Die sich abzeichnende Preisstabilisierung bei den großflächigen Displays als
      auch die hinzugewonnenen neuen OEM-Kunden deuten auf ein zukünftig
      ertragreicheres Wachstums hin. Die zusätzlich umgesetzten Produktinnovationen
      und die daraus resultierende Stärkung unserer Marktposition sowie die
      internationale Expansion stimmen uns zuversichtlich, in 2005 erneut ein
      zweistelliges Wachstum zu realisieren.

      Der Vorstand
      München, den 8. November 2004

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 549890; ISIN: DE0005498901; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 07:58:48
      Beitrag Nr. 1.667 ()


      Aktien in Tokio schließen leichter

      Leichter sind die Aktienkurse am Montag in Tokio aus dem Handel gegangen. Der Nikkei-225-Index verlor 0,7 Prozent oder 78 Zähler auf 10.984. Der Topix-Index sank um 0,9 Prozent oder 9 Zähler auf 1.103. Gewinnmitnahmen bestimmen den Handel, sagen Beobachter. Allerdings sei das Sentiment solide, nachdem sich die Wall Street am Freitag im Plus präsentiert hatte. Im Vorfeld wichtiger Daten, die in dieser Woche anstehen, würden sich einige Anleger auch zurückhalten, ergänzt ein Teilnehmer.

      Aktien Hongkong am Mittag gut behauptet - China Unicom im Plus

      Gut behauptet zeigen sich die Aktienkurse am Montagmittag (Ortszeit) in Hongkong, obwohl die meisten ostasiatischen Börsen im Minus tendieren. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Plus von 0,2 Prozent oder 22 Punkten auf 13.516. an der Spitze der Gewinner stehen China Unicom, die sich um 2,7 Prozent auf 5,75 Hongkong Dollar verbessern. Die Anleger hätten vom Rivalen China Mobile umgeschichtet. China Mobile sinken 0,4 Prozent auf 23,40 Hongkong Dollar.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:00:43
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      DGAP-Ad hoc: Pulsion Medical Syst. AG <PUS> deutsch

      PULSION erhöht Jahresprognose nach starkem Neunmonats-Ergebnis

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      PULSION erhöht Jahresprognose nach starkem Neunmonats-Ergebnis


      Umsatz steigt im Neunmonatszeitraum um 29% / EBIT steigt auf EUR 0,7 Mio. /
      EBIT-Prognose für 2004 wird auf EUR 1,0 Mio. verdoppelt

      München, den 8. November 2004 - Die im Prime Standard der Frankfurter Börse
      notierte PULSION Medical Systems AG, ein auf medizinische Diagnose- und
      Therapiesysteme spezialisiertes Life-Science-Unternehmen, hat ihren stabilen
      Wachstumskurs in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 erfolgreich
      fortgesetzt.

      Die Umsatzerlöse konnten im Neunmonatszeitraum auf EUR 11,5 Mio. gesteigert
      werden. Dies entspricht einer Steigerung um 29% gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum. Besonders gut entwickelte sich die Bruttomarge vom Umsatz.
      Das Bruttoergebnis konnte von EUR 5,6 Mio. in den ersten neun Monaten des
      Jahres 2003 auf EUR 7,7 Mio. im selben Zeitraum in 2004 erhöht werden. Damit
      verbesserte sich das Bruttoergebnis vom Umsatz nochmals deutlich von 63% auf
      67%.

      Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) wurde
      gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres um EUR 2,3 Mio. auf EUR 1,6
      Mio. gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde im selben
      Zeitraum auf EUR 0,7 Mio. angehoben (Jan. - Sep. 2003: EUR -1,5 Mio.).
      Der Nettogewinn verbesserte sich im Neunmonatszeitraum auf EUR 0,3 Mio., im
      Vergleich zu einem Fehlbetrag in Höhe von EUR 1,9 Mio. im entsprechenden
      Vorjahreszeitraum.

      Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit entwickelte sich besonders gut:
      Hier konnte PULSION ein deutliches Plus in Höhe von EUR 2,1 Mio. erzielen,
      gegenüber einem Liquiditätsabfluss in Höhe von EUR 0,5 Mio. in den ersten
      neun Monaten des Vorjahres. Die liquiden Mittel erhöhten sich im
      Neunmonatszeitraum von EUR 4,6 Mio. auf EUR 4,7 Mio. zum 30. September 2004.

      Aufgrund der überaus robusten Geschäftsentwicklung in den ersten neun
      Monaten des laufenden Jahres und der weiterhin starken Nachfrage nach den
      Technologien von PULSION, wird das EBIT-Ziel für 2004 von EUR 0,5 Mio. auf
      EUR 1,0 Mio. verdoppelt.

      Der vollständige Neunmonatsbericht wird, wie im Finanzkalender angekündigt,
      am 16. November 2004 veröffentlicht.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548790; ISIN: DE0005487904; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:01:58
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      DGAP-Ad hoc: Siemens AG <SIE> deutsch

      Siemens übernimmt Victory Industriebeteiligung AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Siemens übernimmt Victory Industriebeteiligung AG
      und bereitet Übernahmeangebot für VA Tech vor

      Die Siemens AG Österreich, Wien, hat gestern eine Vereinbarung mit der öster-
      reichischen Victory Industriebeteiligung AG getroffen, diese zu übernehmen.
      Victory hält direkt und indirekt rund 16 Prozent der Anteile an der
      börsennotierten VA Technologie AG (VA Tech). Im Rahmen der Victory-Übernahme hat
      Siemens den Gremien der VA Tech, den Gremien der Österreichischen
      Industrie Holding AG (ÖIAG) sowie der Politik bereits signalisiert, sich auch
      an der im Laufe des Monats geplanten Kapitalerhöhung der VA Tech zu
      beteiligen. Darüber hinaus hat Siemens die Österreichische Übernahmekommission
      heute davon unterrichtet, ein freiwilliges Übernahmeangebot für die gesamte VA
      Tech vorzulegen. "Der dafür festgelegte Preis von 55 EUR je Aktie ist ein sehr
      faires Angebot und berücksichtigt den Anstieg der Aktie in der letzten Zeit",
      so Siemens-Chef Heinrich v. Pierer.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 723610; ISIN: DE0007236101; Index: DAX, EURO STOXX 50
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; Amsterdam; Brüssel;
      London; Paris; New York; Zürich
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:03:28
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 08. NOVEMBER 2004

      DAX

      Widerstände: 4078 / 4101 (O);
      Unterstützungen: 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts-
      impuls im DAX INDEX:

      4021 / 4007 Minimumkorrektur
      3975 Normalkorrektur
      3942 / 3929 Maximumkorrektur



      In der Spitze erreichte der deutsche Aktienindex DAX am Freitag die 4111 und übersprang damit kurzzeitig den definierten Widerstandsbereich um 4078 / 4101, bevor am späteren Nachmittag die Angebotsseite mit Gewinnmitnahmen bzw. dem Aufbau von Trading-Short-Positionen die Oberhand gewann. Im Ergebnis verblieb sowohl im DAX-Index, als auch im FDAX ein schwarzer Tages-Kreisel (statistisch vergleichbar mit einem schwarzen Doji), dessen analytische Bedeutung im Zusammenhang mit seiner unmittelbaren Nähe zum o.g. Widerstand deutlich gesteigert sein sollte.

      Ordnen wir den jüngsten Aufwärtstrend in das laufende Gesamtbild ein, so können wir festhalten:

      (1) der laufende Aufwärtsimpuls, ausgehend vom Wendepunkt Ende Oktober an der definierten Unterstützung bei 3848 / 3836 Indexpunkten, ist chart- wie markttechnisch noch immer intakt.

      (2) das bisher auffallendste markttechnische Indiz ist die hohe Bewegungsdynamik, die sich in den bisherigen, nur marginal verlaufenden Reaktionen widerspiegelt. Unter diesem Gesichtspunkt bleiben wir strategisch optimistisch und platzieren den Stop-Kurs für strategisch ausgerichtete Long-Positionen knapp unterhalb der 4007, der unteren Grenze des aktuell gültigen minimalen Reaktionsbandes. Die Argumentation hierfür besteht in der Überlegung, dass Reaktionen, welche ihr errechnetes Minimum-Potential nicht ausschöpfen, auch weiterhin eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, dass sich der Trend fortsetzen wird. Sollte das minimale Korrekturpotential unterschritten werden, steigt das Risiko einer Impulswende, womit wir auch eine strategische Long-Position lieber schliessen.

      (3) interessant ist die aktuelle Nähe zum oberen Widerstand und der Tatsache, dass dessen temporäre Überwindung vom Freitag nicht hielt. In der Konsequenz rechnen wir mit einer Reaktion / Korrektur, deren minimales Kurs-Ziel (Reaktions-Ziel) bis in den Bereich der Minimumkorrektur bei 4021 / 4007 fallen sollte. Stabilisiert sich der Kursverlauf nach Abschluß der erwarteten Reaktion oberhalb der 4021 / 4007, halten wir an unserer optimistischen Erwartungshaltung auch weiterhin fest.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:04:46
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      (EURO / USD)

      Mit einem deutlichen Kurssprung überwand der EURO Ende letzter Woche die obere Begrenzung der Konsolidierungszone bei 1.2841 USD und übersprang in diesem Bewegungsimpuls auch die nächst höher liegende, technisch herleitbare Widerstandsebene bei 1.29.50 USD. In der Konsequenz liegt uns jetzt auch im Wechselkursverhältnis EURO / USD ein neues Jahreshoch für den EURO vor, innerhalb eines absolut intakten Aufwärtstrends.




      (Brent-Crude-Oil)

      Der Öl-Preis ist weiter auf Talfahrt. Sowohl im Brent-Crude-Oil, als auch im WTI-Cushing-Spot liegt uns per Freitag ein neues Impulstief vor. Dieser junge tertiäre Abwärtstrend wird sowohl chart-, als auch markttechnisch bestätigt.

      Nach Unterschreiten der 46er Unterstützung im Brent-Crude-Oil, eröffnete sich zumindest aus analytischer Sicht ein weiterführendes Abwärtspotential in Richtung 42 / 40 USD, so dass wir vorerst mit einer weiteren Kursabschwächung rechnen.

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:16:17
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      moin HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:17:04
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      moin HSM...:)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:17:47
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      DGAP-Ad hoc: ERGO Vers.gruppe AG <ERGG.DE>
      08.11.04 08:05

      ERGO stärkt Victoria Leben, Gutes Ergebnis für die ersten neun Monate

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      ERGO stärkt Victoria Leben, Gutes Ergebnis für die ersten neun Monate

      Die Victoria Leben wird noch in diesem Jahr von der ERGO Versicherungsgruppe
      AG eine Kapitalzuführung in Höhe von 500 Mio. EUR erhalten. Zur Finanzierung
      dieser Summe beabsichtigt die Münchener Rück, mit einem Nachrangdarlehen in
      Höhe von 400 Mio. EUR an die ERGO Versicherungsgruppe AG aus vorhandenen
      konzerninternen Mitteln beizutragen. Die restliche Summe wird aus eigenen
      Mitteln der ERGO finanziert.

      Die ERGO-Gruppe hat ihre positive Entwicklung im dritten Quartal 2004 sowohl
      operativ als auch beim Jahresüberschuss fortgesetzt. Das Ergebnis vor
      Goodwill-Abschreibungen, Steuern und Anteilen Dritter beläuft sich auf 493
      (71) Mio. EUR. Nach Abschreibungen auf den Goodwill, Steuern und Anteilen
      Dritten erreicht ERGO ein gutes Ergebnis von 176 (-718) Mio. EUR. Die
      Beitragsentwicklung war in den einzelnen Versicherungssparten uneinheitlich,
      insgesamt erhöhten sich die gebuchten Brutto-beiträge seit Jahresbeginn um
      0,1 % auf 11,47 (11,46) Mrd. EUR. Das Eigenkapital der ERGO
      Versicherungsgruppe stieg auf 3,0 Mrd. EUR per 30. September 2004, nach 2,6
      Mrd. EUR zum 31. Dezember 2003.

      ERGO Versicherungsgruppe AG
      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:18:04
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      moin nocherts...:)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:18:06
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Moin nocherts & ausbruch
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:18:29
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      1,2985 war das euro -hoch:look:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:19:02
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      moin ausbruch!:lick:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:19:24
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Aktien Europa Ausblick: Fester erwartet - Ölpreis stützt, keine Bilanzen

      PARIS (dpa-AFX) - Feste Vorgaben aus den USA und die fortgesetzte Entspannung am Ölmarkt dürften den europäischen Börsen am Montag stützen. Allerdings sei von einem ruhigen Handel auszugehen, hieß es von Händlern. Abgesehen vom deutschen Markt legen im Handelsverlauf keine wichtigen Unternehmen ihre Daten vor.

      Im Wochenverlauf legen die französischen Unternehmen Societe Generale SA und Vivendi Universal SA am Dienstag sowie TOTAL SA und AXA SA am Mittwoch vor.

      Unter den Unternehmensnachrichten ragte eine Meldung über die Großbank BNP-Paribas hervor, die ein Finanzprodukt zur Absicherung von Risiken bei Pensionsfonds auflegt, deren Mitgleider länger als rechnerisch erwartet leben, hieß es laut "Financial Times". Überdies stufte die Investmentbank JP Morgan den Titel von STMicroelectronics NV von "Neutral" auf "Overweight" herauf.

      Der Preis für leichtes amerikanisches Rohöl ist am frühen Montag weiter gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 49,32 Dollar und damit 29 Cent weniger als zum Handelsschluss am Freitag.

      Am Freitagb stieg der EuroSTOXX 50 bis Handelsende um 0,53 Prozent auf 2.874,80 Punkte. Der Euronext 100 gewann 0,48 Prozent auf 646,98 Punkte. In Paris kletterte der CAC-40-Index um 0,49 Prozent auf 3.780,99 Punkte./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:19:55
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      "Bush wird die Steuern erhöhen müssen"
      US-Ökonom Stanley Fischer über die Wirtschaftspolitik des US-Präsidenten, Inflation und den starken Euro
      von Jörg Eigendorf

      Noch nie konnten die großen Zentralbanken so viel Geld drucken, ohne daß die Preise stiegen. Der US-Ökonom Stanley Fischer, der für die Citigroup arbeitet, sieht deshalb die alte ökonomische Theorie in Frage gestellt, wonach das Geldmengenwachstum ausschlaggebendes Kriterium für die künftige Inflationsrate ist. Der Ex-Vize-Chef des Internationalen Währungsfonds sprach mit Jörg Eigendorf über George Bushs Budgetpolitik, das Verhältnis zu China und die Frage, ob der Euro Schuld an der deutschen Misere ist.


      http://www.welt.de/data/2004/11/08/357270.html
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:20:30
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX kaum verändert erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Geprägt von Quartalsbilanzen zweier DAX-Konzerne und positiven US-Vorgaben werden die meisten deutschen Aktien am Montag kaum verändert in den Handel starten. Die Citibank ermittelte den DAX rund eine Stunde vor Handelsstart bei 4.058 Punkten und die Commerzbank bei 4.059 Zählern.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
      - DAX: 4.063,58/+0,55%
      - MDAX: 5.152,21/+0,55%
      - TECDAX: 509,86/+1,30%
      - EUROSTOXX 50: 2.874,80/+0,53%
      - DOW JONES: 10.387,54/+0,71%
      - NASDAQ Composite: 2.038,94/+0,76%
      - NIKKEI 225: 10.983,83/-0,70

      Unternehmensmeldungen:

      - Münchener Rück kippt 2004-Gewinnziel und sieht nun Spanne von 1,8-2 Mrd Euro
      - Henkel steigert Umsatz und Gewinn und übertrifft Analystenerwartungen
      - freenet hebt nach starkem 3. Quartal Prognose für Vorsteuergewinn an
      - Heidelberg Druck kehrt im zweiten Quartal in schwarze Zahlen zurück
      - Deutsche Post: Zumwinkel weitere vier Jahre Vorstandschef
      - Siemens übernimmt 17-Prozent Anteil an VA-Tech

      Weitere Meldungen:

      - Euro nähert sich weiter der Marke von 1,30 Dollar
      - Ölpreis sinkt im asiatischen Handel trotz Ausnahmezustands im Irak
      - Optionshandel beginnt an Leipziger Strombörse


      Presseschau:

      - Spanische Hotelkonzern Lopesan will gemeinsam mit Riu den WestLB-Anteil an
      TUI kaufen; FTD, S. 1
      - Commerzbank baut Vorstand um - Kassow neues Mitglied; FTD, S. 1/2
      - Mediobanca und Lazard wickeln Verkauf der Pirelli-Kabelsparte ab; FT; S. 17
      FTD, S. 4
      - De Beers und Alrosa stehen kurz vor Einigung mit Wettbewerbshütern der EU;
      FT, S. 1; FTD, S. 6
      - Kabinenausstatter planen Großkonzern, FTD, S. 6
      - Auch Gehalt von 3.500 außertariflich bezahlten VW-Führungskräfte wird bis
      2007 eingefroren; FTD, S. 7
      - Österreich erwägt den Bau zweier Transrapid-Strecken; FTD, S. 7
      - Landesbanken wollen bei faulen Krediten kooperieren; FTD, S. 17
      - Experten fordern Intervention der EZB bei Höhenflug des Euro; FTD, S. 17
      - Anleger ziehen Rekordsumme aus Deka-Immobilienfonds zurück; FTD, S. 19
      - Converium wird möglicherweise von Aktionären verklagt; FT, S. 15
      - GE will 60-Prozent-Anteil an Indien-Geschäft an Oak Hill Capital verkaufen;
      FT-Online
      - Sovereign will SK-Chef absetzen; FT, s. 16
      - Kampf um Takefuji steht kurz vor dem Ende; FT, S. 20
      - Opel-Manager müssen mit Nullrunde rechnen; HB, S.11
      - Clement pocht bei Spitzertreffen mit Versorgern auf Neubau von Kraftwerken;
      HB, S.4
      - Investoren streben Minderheitsbeteiligung bei Dresdner Kleinwort Wasserstein
      an; HB, S.23
      - Dekabank hat im Oktober mehr als eine Milliarde Euro zur Stützung ihres
      offenen Deutschland-Immobilienfonds aufgewendet; HB, S.23
      - Neue LBBW ist laut PWC-Gutachten zehn Milliarden Euro wert; HB, S.25
      - Commerzbank legt gemeinsame Transaktionsbank mit LBBW auf Eis; HB, S.26
      - Französische Post will Filialnetz und Briefgeschäft stärker vom
      Finanzdienstleistungsgeschäft trennen; HB; S.16
      - DB-Güterverkehrstochter Railion steht vor drastischen Einschnitten; HB; S.1/11
      - Air Asia ordert 40 Airbus-Jets; HB, S.12; WSJE, S.1
      - Sony verwirft Pläne für Eröffnung einer Kette exklusiver Shops auf
      Franchise-Basis; HB, S.15
      - US-Banker Greenhill rechnet 2005 mit einem Anstieg des Volumens von Fusionen
      um 25 Prozent; HB, S.24
      - Chef des weltgrößten Pensionfonds Calpers fordert Offenlegung der
      Managergehälter; HB,S.1


      Tagesvorschau:

      D: A.S. Creation Tapeten Q3-Zahlen
      Beta Systems Q3-Zahlen
      Data Modul Q3-Zahlen
      Deutsche Gesellschaft für Ad-hoc-Pulizität mbH Pressekonferenz zu
      neuen Veröffentlichungspflichten Frankfurt 11.00 Uhr
      Deutsche Börse Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Dyckerhoff Q3-Zahlen
      Ergo Versicherungsgruppe Q3-Zahlen
      Gildemeister Q3-Zahlen
      Henkel Herbst-Pk Düsseldorf 10.00 Uhr
      Heidelberger Druckmaschinen Halbjahreszahlen Telefonkonferenz 10.00 Uhr
      InTiCom Systems IPO-Pressekonferenz Frankfurt 9.00 Uhr
      Marseille-Kliniken Q1-Zahlen
      Münchener Rück Telefonkonferenz 8.30 Uhr
      OnVista Q3-Zahlen
      Porsche Klage vor Verwaltungsgericht Frankfurt wegen Nichtzulassung
      im Prime Standard Frankfurt 11.30 Uhr
      Sievert Bilanz-Pk Osnabrück 11.00 Uhr

      A: Andritz Q3-Zahlen
      VA Tech Gruppe Q3-Zahlen

      GB: British Airways Q2-Zahlen und Verkehrszahlen 10/04
      Imperial Tobacco Group Q4-Zahlen 8.00 Uhr
      Erzeugerpreise 10/04 10.30 Uhr

      I: Telecom Italia Mobile Q3-Zahlen

      RU: Feiertag Börse geschlossen
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:22:28
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX kaum verändert - Münchener Rück und Henkel

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Geprägt von Quartalsbilanzen zweier DAX-Konzerne und positiven US-Vorgaben werden die meisten deutschen Aktien am Montag kaum verändert in den Handel starten. Die Citibank ermittelte den DAX rund eine Stunde vor Handelsstart bei 4.058 Punkten und die Commerzbank bei 4.059 Zählern. Am Freitag hatte der Leitindex 0,55 Prozent auf 4.063,58 Punkte gewonnen. In New York schloss der Dow Jones nach überraschend positiven Arbeitsmarktdaten 0,71 Prozent fester bei 10.387,54 Punkten. Der NASDAQ Composite stieg um 0,76 Prozent auf 2.038,94 Zähler.

      "Die Woche dürfte von zahlreichen Quartalsbilanzen geprägt werden", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Die Hälfte der dreißig im DAX notierten Unternehmen werden in dieser Woche ihre Zwischenberichte veröffentlichten. Den Anfang machen Münchener Rück und Henkel. Der Konsumgüterhersteller steigerte im dritten Quartal Umsatz und Gewinn kräftig und übertraf damit die Analystenerwartungen.

      Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück hat wie erwartet wegen der ungewöhnlich heftigen Hurrikan-Saison sein Gewinnziel für das Gesamtjahr gekippt und eine Spanne ausgegeben. Die Gruppe erwartet nun 1,8 bis 2 Milliarden Euro Gewinn, wie die Münchener am Montag bei Vorlage von teils überraschend deutlich gestiegenen Quartalsergebnissen meldeten. Zuvor hatte der Rückversicherer das Ziel von 2 Milliarden Euro ausgegeben. Die Analysten von Lehman Brothers nahmen den Titel in ihr European Recommended Portfolio auf.

      Die Commerzbank schneidet einem Pressebericht zufolge die Aufgaben in ihrem Vorstand neu zu. Der bisherige Privatkundenvorstand Martin Blessing soll künftig in einem neu geschaffenen Ressort das Geschäft mit Mittelstandskunden verantworten, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD/Montagausgabe) ohne Quellenangabe. Zudem wird die Bank nach Medienberichten im dritten Quartal unter dem Strich einen Verlust von gut 200 Millionen Euro ausweisen.

      Siemens Österreich übernimmt nach einer gescheiterten Übernahme im September jetzt ein Aktienpaket von 17 Prozent an dem österreichischen Technologiekonzern VA Tech . Er habe seine gesamten Anteile an die österreichische Tochter des deutschen Konzerns verkauft, teilte der Industrielle Mirko Kovats am Sonntag in Wien mit. Damit ist Siemens größter Aktionär von VA Tech.

      Auch aus dem MDAX gab es Nachrichten. Der Druckmaschinenhersteller Heidelberg Druck ist im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt./tw/sf
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:22:42
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      DAX: Tagesausblick- Montag, 08.11.2004

      DAX: 4063,58

      Intraday Widerstände: 4074/4078 + 4111
      Intraday Unterstützungen: 4037 + 4007/4011

      Rückblick: Der DAX übersprang am letzten Handelstag temporär die 4100er Indexmarke, fiel jedoch bis zum Abend kräftig zurück. Der Rücksetzer wurde zeitgleich mit den Gapfillaktivitäten in den US Indizes ausgebildet.

      Ausblick: Der DAX schloss am Freitag unglücklich. Der FDAX bietet erneut ein anderes Bild. Er konnte sich bis 20 Uhr von dem Intraday Rücksetzer bereits wieder erholen. Kurzfristig sind mehrere Varianten der Fortsetzung möglich. Am Vormittag erscheint eine leichte Aufwärtsbewegung bis 4074-4078 wahrscheinlich. Bleibt der DAX an diesem Intraday Widerstand stecken, so dürfte sich am Nachmittag eine Abwärtsbewegung bis 4037 anschließen. Im Notfall steht die Unterstützung bei 4007-4011 bereit. Steigt der DAX hingegen erneut über 4078 an, so ist eine Fortsetzung der Rallye mit Zielen bei 4111, 4138 und 4165 möglich.

      Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:24:17
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 08.11.2004

      Kurzfristige Trendwende wahrscheinlich


      Die Non Farm Payrolls kamen am Freitag deutlich besser, als es der MArkt erwartet hatte und beschleunigten so die Aufwärtsbewegung. Der S+P erreichte neue Jahreshochs, der DAx konnte die 4100 zumindest kurzfristig überwinden. Damit bleibt das bullische Bild, was wir in den vergangen Wochen gezeichnet haben weiterhin intakt.
      Lediglich der schwache Schluss im Dax gefällt uns im kurzfristigen Bild nicht.

      Wahrscheinlich ist bei 4127 zunächst einmal ein Aufwärtsimpuls abgeschlossen worden und der Markt geht nun in eine kurzfristige Konsolidierung. Bei dieser Konsolidierung sollte aber der Support um die 4000 halten. Seit der 3850 hat sich ein fünfwelliger Impuls nach oben entwickelt, der nun am Freitag abgeschlossen wurde.

      Ideales Korrekturziel aus diesem Muster ist der Bereich 4000-4020. Mit dem Reversal an der 4127 bleibt der Abwärtstrendkanal seit Anfang des Jahres ungebrochen. Eine kurzfristige Seitwärtsbewegung unterhalb dieser Linie wäre technisch günstig, damit der Ausbruch über die Trendline, den wir in diesem Jahr noch erwarten, technisch signifikant sein wird. Die Kursziele wären dann im Bereich 4400-4600 anzusiedeln.

      Für heute sehen wir den MArkt in der Range 4040-4080.


      Kritischer Level

      Short Term seitwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4060
      4040
      4020

      Widerstandszonen

      4080
      4100
      4130
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:26:41
      Beitrag Nr. 1.685 ()


      Pivots für den 08.11.2004

      Resist 3 4.164,62
      Resist 2 4.138,20
      Resist 1 4.100,89

      Pivot 4.074,47

      Support 1 4.037,16
      Support 2 4.010,74
      Support 3 3.973,43


      Supports - Resists für den 08.11.2004

      4.041,00
      4.013,00
      4.000,00
      396,00
      3.938,00

      4.050,00
      4.078,00
      4.090,00
      4.101,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:28:26
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Euro/USD 1,2963 - 0,04 %



      Gold (USD) 434,45 + 0,14 %


      Silber/USD 7,51

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:29:38
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      TUI - Der spanische Bau- und Hotelkonzern Lopesan will die spanische Hotelkette Riu für einen gemeinsamen Einstieg beim deutschen Tourismuskonzern TUI gewinnen. Lopesan wolle verhindern, dass Riu allein den Zuschlag für den 31,3%-Anteil an TUI erhält, den die WestLB zum Verkauf stellt, heißt es. (FTD S. 1)

      DEUTSCHE BAHN - Die Güterverkehrstochter der Deutschen Bahn, die Railion AG, steht vor einer bedrohlichen Krise. Wegen des Verfalls der Margen und mangelnder Effizienz rolle Railion ungebremst in die roten Zahlen, heißt es in Unternehmens- und Gewerkschaftskreisen. 2.000 bis 3.000 der insgesamt 23.000 Arbeitsplätze bei Railionstehen nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen auf dem Spiel. (Handelsblatt S. 11)

      PARCEL POST - Der Ex-Post-Vorstand Dieter Seegers-Krückeberg will zusammen mit anderen Managern den neuen Paketdienst Parcel Post gründen. Der Eintrag in das Handelsregister steht unmittelbar bevor, heißt es. Das Unternehmen will für Geschäftskunden arbeiten. (Welt S. 15)

      COMMERZBANK - Das Institut plant tief greifende Änderungen ihres Führungsgremiums. So soll Privatkundenvorstand Martin Blessing ein neu geschaffenes Ressort erhalten, das sich in erster Linie um mittelständische Unternehmen kümmert, heißt es in Bankkreisen. Neu in den Vorstand soll Achim Kassowrücken, bisher Leiter der Tochter Comdirect. Er wird die Privatkundensparte übernehmen. (FTD S. 1)

      DRESDNER KLEINWORT WASSERSTEIN - Nun zeichnet sich doch noch eine Lösung für Dresdner Kleinwort Wasserstein ab. Zwei Bieter sollen sich für eine Beteiligung an der ungeliebten Investmentbank-Tochter der Allianz interessieren. (Handelsblatt S. 23)

      ALLIANZ - Von der Allianz sind bis auf weiters keine neuerlichen Tarifsenkungen in der Autoversicherung zu erwarten. Karl-Walter Gutberlet, Privatkunden-Vorstand bei der Allianz Versicherungs-AG, sagte, man wolle erst einmal sehen, was in den nächsten Monaten am Markt passiert. Dann werde eine Gesamtreaktion für kommenden Sommer oder Herbst überlegt. (Süddeutsche Zeitung S. 27)

      LBBW - Für die Neuaufstellung der Landesbank Baden-Württemberg ist jetzt der Wert des Gesamtkonzerns bekannt geworden. Wie es heißt, wird die LBBW nach dem Zusammengehen mit der Landesbank Rheinland-Pfalz und der vollständigen Eingliederung der BW-Bank rund 10 Mrd EUR wert sein. (Handelsblatt S. 25)

      SIEMENS/VA TECH - Siemens ist mit 17% beim Konkurrenten VA Tech eingestiegen. VA Tech gehört mit 17.000 Mitarbeitern zu den größten Unternehmen Österreichs. Der Generaldirektor von Siemens Österreich hat für heute eine Pressekonferenz angekündigt, um das weitere Vorgehen zu erläutern. (FTD S. 3)

      RAG - Der RAG-Konzern ist bei der Trennung von seiner Chemie- und Kunststofftochter Rütgers einen weiteren wichtigen Schritt vorangekommen. Rütgers hat das zur HT Troplast gehörende Geschäftsfeld Trosifolan den japanischen Konzern Kuraray verkauft, heißt es. Der entsprechende Vertrag wurde am vergangenen Freitag unterzeichnet. Der Kaufpreis soll etwa 110 Mio EUR betragen. (Süddeutsche Zeitung S. 26)

      DETEWE - Der angeschlagene Berliner Telekommunikations-Ausrüster wird umgebaut. Offenbar sollen im kommenden Jahr zwei Vertriebsgesellschaften gegründet werden, die das operative Geschäft übernehmen. Aus dem DeTeWe-Umfeld heißt es, mehr als 500 Arbeitsplätze seien gefährdet. (Welt S. 13)

      SONY - Sony Deutschland verwirft Pläne für die Eröffnung einer Kette exklusiver Sony-Shops auf Franchise-Basis nach britischem Vorbild. Wie Deutschland-Chef Wolfdieter Griess bestätigte, soll stattdessen das Shop-in-Shop-Systemausgebaut werden. (Handelsblatt S. 15)

      TRANSRAPID - Die österreichische Regierung erwägt den Bau zweier Transrapid-Strecken. Die Regierung denke ernsthaft über die Errichtung von Magnetschwebebahnen nach, sagte Österreichs Verkehrsminister Hubert Gorbach. Seiner Ansicht nach soll die Magnetschwebebahn auf den Strecken Wien-Innsbruck und Wien-Bratislava zum Einsatz kommen. (FTD S. 7)
      Dow Jones Newswires/8.11.2004/pi/chr
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:30:31
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Ölexport aus Nordirak wieder aufgenommen

      BAGDAD (Dow Jones-VWD)--Nach einer Serie von Anschlägen und Sabotageakten in der vergangenen Woche ist der irakische Ölexport aus den nördlichen Ölfeldern um die Stadt Kirkuk wieder aufgenommen worden. Seit Freitagabend arbeiteten die Ölleitungen, die zu dem türkischen Verladehafen Ceyhan führen, wieder auf einem normalen Niveau, sagte leitender Angestellter der irakischen Ölindustrie, der anonym bleiben wollte. Die Ölausfuhren aus Nordirak waren für fünf Tag vollständig gestoppt.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/8.11.2004/DJN/apo/gs
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:31:27
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      euro adhoc: OnVista AG / $tmp / 9-Monatsbericht 2004: OnVista Group
      über Plan gewachsen / Schwarze Zahlen geschrieben / Jahresprognose
      erneut angehoben (D)=

      08.11.04 – In den ersten 9 Monaten 2004 ist die OnVista AG
      (DE0005461602) in Umsatz und Ergebnis über Plan gewachsen. Auch das
      3. Quartal war isoliert betrachtet ein überaus gutes für OnVista. Der
      Vorstand hebt die Jahresprognose erneut an. Er erwartet nun für das
      Gesamtjahr einen Konzernumsatz von mehr als EUR 6,7 Mio. und ein
      Konzernergebnis vor Steuern von rund EUR 1 Mio. (Prognose vom August
      2004: Umsatz knapp EUR 6 Mio., Vorsteuerergebnis hoch 6-stellig;
      Prognose vom März 2004: Umsatz mehr als EUR 5 Mio., 2-stellige
      Vorsteuerrendite).

      Der Konzernumsatz betrug in den ersten 9 Monaten 2004 EUR 5,08 Mio.
      (nach fusionsbedingter Entkonsolidierung der OnVista Technologies
      GmbH: nur noch Umsätze aus dem Geschäftsfeld Media). Gegenüber dem
      entsprechenden Wert des Vorjahres-Vergleichszeitraums (Konzernumsatz
      abzgl. Segment Technologies: EUR 3,02 Mio.) ergibt sich ein Plus von
      68%. Im Vergleich zu dem im 9-Monatsbericht 2003 ausgewiesenen
      Konzernumsatz (inkl. Segment Technologies: EUR 8,23 Mio.) ergibt sich
      ein rechnerischer Rückgang um 38%.

      Bezogen auf Q3/04 erzielte OnVista einen Konzernumsatz von EUR 1,83
      Mio. Das entspricht einem Plus von 82% gegenüber dem fairen
      Vergleichswert (Q3/03: EUR 1,01 Mio.). Rein rechnerisch ergab sich
      ein Minus von 31% (Q3/03: EUR 2,64 Mio.).

      Nach einem negativen Konzernergebnis vor Steuern im Vorjahr (9
      Mon./03: EUR -2,26 Mio.) erwirtschaftete die OnVista Group im
      9-Monatszeitraum 2004 ein positives Vorsteuerergebnis von EUR 0,78
      Mio. Daraus ergibt sich eine Vorsteuerrendite von 15%. Nach Steuern
      verblieb ein Konzernüberschuss von EUR 0,46 Mio. (9 Mon./03: EUR
      -1,32 Mio.). Auch operativ schrieb die OnVista Group schwarze Zahlen:
      Das EBIT lag in den ersten neun Monaten 2004 bei TEUR 28 (9 Mon./03:
      EUR -2,90 Mio.), das EBITDA betrug EUR 0,34 Mio. (9 Mon./03: EUR
      -0,79 Mio.).

      Auch im saisonal bedingt erfahrungsgemäß schwächeren dritten Quartal
      haben sich die Ergebniskennzahlen gegenüber dem Vorjahr erheblich
      verbessert. In Q3/04 erzielte OnVista ein Konzernergebnis vor Steuern
      von EUR 0,12 Mio. (Q3/03: EUR -1,33 Mio.) und ein Konzernergebnis
      nach Steuern von TEUR 60 (Q3/03: EUR -0,95 Mio.). Das EBIT lag in
      Q3/04 bei EUR -0,16 Mio. (Q3/03: EUR -1,51 Mio.), das EBITDA belief
      sich auf TEUR -56 (Q3/03: EUR -0,80 Mio.).

      Beide Geschäftsfelder lieferten einen positiven Ergebnisbeitrag: Im
      Geschäftsfeld Media stieg das Segmentergebnis um 89% auf EUR 0,80
      Mio. (9 Mon./03: EUR 0,42 Mio.). Nachdem das Geschäftsfeld
      Technologies im Vorjahr defizitär war (9 Mon./03: EUR -1,79 Mio.),
      wurde nun ein Segmentergebnis von T€ 76 erwirtschaftet.

      9-Monatsabschluss nach IFRS; ausf. Pressemitteilung:
      www.onvista-group.de, Rubrik `Presse`; vollst. 9-Monatsbericht:
      www.onvista-group.de, Rubrik `Investor Relations`:
      http://www.onvista-group.de/investor_relations/finance_publi…

      Kontakt: Anja Seipp, Tel. 02203/9146-306, ir@onvista.de

      Rückfragehinweis:
      Anja Seipp
      Tel. +49(0)2203 9146 306
      E-Mail: anja.seipp@onvista.de

      Emittent: OnVista AG
      Stollwerckstr. 3-5
      D-51149 Köln
      Telefon: +49(0)2203 9146-0
      FAX: +49(0)2203 180 640
      Email: info@onvista.de
      WWW: http://www.onvista-ag.de
      ISIN: DE0005461602
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:31:55
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      DGAP-Ad hoc: WaveLight Laser Technol. <WLTG.DE>
      08.11.04 08:29

      Ad Hoc Mitteilung der WaveLight Laser Technologie AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      WaveLight: Bezugspreis für neue Aktien auf 9,95 Euro festgelegt

      Erlangen, 8. November 2004. Der Vorstand der WaveLight Laser Technologie AG
      hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates den Bezugspreis für die im Rahmen
      der Kapitalerhöhung angebotenen neuen Aktien des Unternehmens festgesetzt.

      Die Aktionäre erhalten die neuen WaveLight-Aktien zu einem Bezugspreis von
      9,95 Euro pro Stückaktie.

      Die Veröffentlichung des Bezugspreises erfolgt taggleich im elektronischen
      Bundesanzeiger sowie auf der Internetseite der Gesellschaft
      ( http://www.wavelight-laser.com ).




      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:35:20
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      DGAP-Ad hoc: STADA Arzneimittel AG <SAZ> deutsch

      STADA beabsichtigt den Erwerb des russischen Pharmaunternehmens Nizhpharm


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      STADA beabsichtigt den Erwerb des russischen Pharmaunternehmens Nizhpharm

      Die STADA Arzneimittel AG beginnt mit exklusiven Verhandlungen zur Übernahme
      von voraussichtlich ca. 97% der Anteile an dem russischen Pharmaunternehmen
      Nizhpharm OJSC, Nischni Nowgorod. Der heute abgeschlossene Vorvertrag ("Heads
      of Agreement") sieht vor, dass STADA die Anteile für einen Kaufpreis von
      insgesamt voraussichtlich ca. 80 bis 85 Mio. EUR erwirbt. Die endgültige
      Transaktion steht u.a. unter dem Vorbehalt positiver Ergebnisse einer
      eingehenden Unternehmensprüfung von Nizhpharm durch STADA (so genannte "Due-
      diligence"-Prüfung), dem Vorbehalt der Zustimmung des STADA-Aufsichtsrates und
      der vertraglichen Einigung und Umsetzung eines Kaufvertrages. Die
      Verhandlungsexklusivität für STADA gilt bis zum 31. Januar 2005.

      Nizhpharm, gegründet bereits 1919, ist heute nach Umsatz das viertgrößte
      lokale Pharmaunternehmen in Russland und einer der am schnellsten wachsenden
      Anbieter im russischen Pharmamarkt. In 2003 steigerte Nizhpharm den Umsatz in
      lokaler Währung um +28% auf 1.415,3 Mio. RUB bzw. in Euro um +9% auf 40,8 Mio.
      EUR. Dieser Umsatz wurde vorwiegend mit Markenprodukten erzielt. Auch in den
      ersten 9 Monaten 2004 wuchs Nizhpharm nach eigenen Angaben kräftig und
      erreichte ein Umsatzwachstum von ca. +20% in Rubel bzw. +17% in Euro gegenüber
      dem gleichen Vorjahreszeitraum. Nizhpharm rechnet aus heutiger Sicht damit,
      den in 2003 erzielten Konzerngewinn nach Steuern in Höhe von 172,6 Mio. RUB
      bzw. 5,0 Mio. EUR in 2004 annähernd verdoppeln zu können, und geht davon aus,
      dass das starke Gewinnwachstum auch in 2005 fortgesetzt werden kann.

      Die derzeitigen Eigentümer von Nizhpharm sind die Europäische Bank für
      Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) (25% der Anteile), das
      Nizhpharm-Management (36% der Anteile) sowie weitere institutionelle und
      private Investoren (39% der Anteile). Die Eigentümer verhandeln zzt. exklusiv
      mit STADA die Veräußerung von insgesamt ca. 97% der Anteile an Nizhpharm;
      beide Seiten sehen gute Chancen, dass die weiteren Verhandlungen zügig mit
      einem endgültigen Vertragsabschluss erfolgreich beendet werden können.

      Nizhpharm beschäftigt insgesamt ca. 1.250 Mitarbeiter. Der eigene
      Produktionsstandort ist nach westlichen Standards ausgelegt. Nizhpharm ist
      eines der ersten Unternehmen, die die russische GMP-Zertifizierung (Good
      Manufacturing Practice, internationaler Produktionsstandard in der
      pharmazeutischen Industrie) erhalten haben, und erwartet in absehbarer Zeit
      die GMP-Zertifizierung nach EU-Kriterien.

      Das Portfolio von Nizhpharm besteht aus über 40 Markenprodukten mit
      patentfreien Wirkstoffen in verschiedenen strategisch ausgewählten
      Indikationsgebieten. Ca. 74% des Nizhpharm-Umsatzes in 2003 wurden dabei mit
      nicht rezeptpflichtigen Arzneimitteln erzielt. Mit einem Umsatzanteil von 84%
      ist der russische Markt der Schwerpunkt des Geschäftes von Nizhpharm;
      wesentliche Exportumsätze werden in der Ukraine und Kasachstan mit eigenen
      lokalen Nizhpharm-Tochtergesellschaften erzielt.

      Die Akquisition von Nizhpharm ist aus der Sicht von STADA ein wichtiger
      strategischer Schritt zur Expansion der Konzernaktivitäten in die GUS-Staaten
      im Rahmen der kontinuierlich betriebenen Internationalisierung von STADA.

      Weitere Informationen:

      STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / 61118
      Bad Vilbel, Tel.: +49(0) 6101 603-113 / Fax: +49(0) 6101 603-506 / E-Mail:
      communications@stada.de / Internet: http://www.stada.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 725180; ISIN: DE0007251803; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:35:28
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      DGAP-Ad hoc: STADA Arzneimittel AG <STAGn.DE>
      08.11.04 08:34

      STADA beabsichtigt den Erwerb des russischen Pharmaunternehmens Nizhpharm

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      STADA beabsichtigt den Erwerb des russischen Pharmaunternehmens Nizhpharm

      Die STADA Arzneimittel AG beginnt mit exklusiven Verhandlungen zur Übernahme
      von voraussichtlich ca. 97% der Anteile an dem russischen Pharmaunternehmen
      Nizhpharm OJSC, Nischni Nowgorod. Der heute abgeschlossene Vorvertrag ("Heads
      of Agreement") sieht vor, dass STADA die Anteile für einen Kaufpreis von
      insgesamt voraussichtlich ca. 80 bis 85 Mio. EUR erwirbt. Die endgültige
      Transaktion steht u.a. unter dem Vorbehalt positiver Ergebnisse einer
      eingehenden Unternehmensprüfung von Nizhpharm durch STADA (so genannte "Due-
      diligence"-Prüfung), dem Vorbehalt der Zustimmung des STADA-Aufsichtsrates und
      der vertraglichen Einigung und Umsetzung eines Kaufvertrages. Die
      Verhandlungsexklusivität für STADA gilt bis zum 31. Januar 2005.

      Nizhpharm, gegründet bereits 1919, ist heute nach Umsatz das viertgrößte
      lokale Pharmaunternehmen in Russland und einer der am schnellsten wachsenden
      Anbieter im russischen Pharmamarkt. In 2003 steigerte Nizhpharm den Umsatz in
      lokaler Währung um +28% auf 1.415,3 Mio. RUB bzw. in Euro um +9% auf 40,8 Mio.
      EUR. Dieser Umsatz wurde vorwiegend mit Markenprodukten erzielt. Auch in den
      ersten 9 Monaten 2004 wuchs Nizhpharm nach eigenen Angaben kräftig und
      erreichte ein Umsatzwachstum von ca. +20% in Rubel bzw. +17% in Euro gegenüber
      dem gleichen Vorjahreszeitraum. Nizhpharm rechnet aus heutiger Sicht damit,
      den in 2003 erzielten Konzerngewinn nach Steuern in Höhe von 172,6 Mio. RUB
      bzw. 5,0 Mio. EUR in 2004 annähernd verdoppeln zu können, und geht davon aus,
      dass das starke Gewinnwachstum auch in 2005 fortgesetzt werden kann.

      Die derzeitigen Eigentümer von Nizhpharm sind die Europäische Bank für
      Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) (25% der Anteile), das
      Nizhpharm-Management (36% der Anteile) sowie weitere institutionelle und
      private Investoren (39% der Anteile). Die Eigentümer verhandeln zzt. exklusiv
      mit STADA die Veräußerung von insgesamt ca. 97% der Anteile an Nizhpharm;
      beide Seiten sehen gute Chancen, dass die weiteren Verhandlungen zügig mit
      einem endgültigen Vertragsabschluss erfolgreich beendet werden können.

      Nizhpharm beschäftigt insgesamt ca. 1.250 Mitarbeiter. Der eigene
      Produktionsstandort ist nach westlichen Standards ausgelegt. Nizhpharm ist
      eines der ersten Unternehmen, die die russische GMP-Zertifizierung (Good
      Manufacturing Practice, internationaler Produktionsstandard in der
      pharmazeutischen Industrie) erhalten haben, und erwartet in absehbarer Zeit
      die GMP-Zertifizierung nach EU-Kriterien.

      Das Portfolio von Nizhpharm besteht aus über 40 Markenprodukten mit
      patentfreien Wirkstoffen in verschiedenen strategisch ausgewählten
      Indikationsgebieten. Ca. 74% des Nizhpharm-Umsatzes in 2003 wurden dabei mit
      nicht rezeptpflichtigen Arzneimitteln erzielt. Mit einem Umsatzanteil von 84%
      ist der russische Markt der Schwerpunkt des Geschäftes von Nizhpharm;
      wesentliche Exportumsätze werden in der Ukraine und Kasachstan mit eigenen
      lokalen Nizhpharm-Tochtergesellschaften erzielt.

      Die Akquisition von Nizhpharm ist aus der Sicht von STADA ein wichtiger
      strategischer Schritt zur Expansion der Konzernaktivitäten in die GUS-Staaten
      im Rahmen der kontinuierlich betriebenen Internationalisierung von STADA.

      Weitere Informationen:

      STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / 61118
      Bad Vilbel, Tel.: +49(0) 6101 603-113 / Fax: +49(0) 6101 603-506 / E-Mail:
      communications@stada.de / Internet: http://www.stada.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:42:32
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      euro adhoc: VA Technologie AG / $tmp / Drittes Quartal 2004:
      Rekordauftragszuwächse und Umsatzanstieg (D)=


      • Höchste Auftragszuwächse für Metallurgietechnik und Infrastruktur
      • Operatives Ergebnis (EBITA) ohne Berücksichtigung von
      Einmaleffekten mehr als verdoppelt
      • Planmäßiger Redimensionierungsverlauf bei Transformatoren und
      Wassertechnik
      • Neue Berichtstruktur in der Darstellung des Konzernergebnisses

      Die außerordentlich gute Marktsituation in der Eisen- und
      Stahlindustrie und die konsequente Fortführung der Konzernstrategie
      zur Nutzung von Wachstumschancen auf internationalen Wachstumsmärkten
      führen im dritten Quartal zu einem Anstieg im Auftragseingang der VA
      TECH um 15 Prozent auf einen historischen Rekordwert von 3,6
      Milliarden Euro. Ebenso verbesserte sich der Auftragsstand um 15
      Prozent auf rund 4,9 Milliarden Euro. Die stärksten Auftragszuwächse
      verzeichneten die Bereiche Metallurgietechnik (plus 73 Prozent) und
      Infrastruktur (plus 12 Prozent).
      Im Hinblick auf eine vereinfachte und klare Darstellung des
      Konzernergebnisses werden in Hinkunft Zinsen aus dem Saldo der
      erhaltenen und geleisteten Anzahlungen nicht mehr dem Umsatz
      zugerechnet. Dadurch ergibt sich ein geringeres Ergebnis im
      operativen Bereich sowie ein in derselben Höhe verbessertes
      Finanzergebnis. Nicht betroffen von dieser Umstellung sind das
      Ergebnis vor Steuern und der Jahresüberschuss.
      Der Umsatz der VA TECH konnte in den ersten neun Monaten 2004 um 6
      Prozent auf 2.847 Millionen Euro gesteigert werden. Das operative
      Ergebnis (EBITA) inklusive Einmaleffekte
      (Redimensionierungsaufwendungen und Buchgewinne bzw. –verluste aus
      dem Verkauf von Anlagen und Beteiligungen in Höhe von minus 50,5
      Millionen Euro) betrug minus 21,8 Millionen Euro in den ersten neun
      Monaten 2004 (nach 16,6 Millionen Euro in der Vorjahresperiode).
      Exklusive der Einmaleffekte betrug das EBITA 28,7 Millionen Euro und
      hat sich somit im Quartalsvergleich mehr als verdoppelt. Das Ergebnis
      der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) in der Berichtsperiode betrug
      minus 50,1 Millionen EUR (nach minus 13,5 Millionen in den ersten
      neun Monaten des Vorjahres).
      Nach Abzug von Steuern und Minderheitsanteilen ergibt sich -
      vornehmlich bedingt durch die erhöhten Einmaleffekte mit
      Redimensionierungen und Firmenwertabschreibungen - ein
      Periodenergebnis von minus 59,2 Millionen Euro in den ersten neun
      Monaten 2004 nach minus 22,2 Millionen in der Vorjahresperiode.
      Die Nettoliquidität verbesserte sich auf 168 Millionen. Der Free Cash
      Flow betrug in den ersten drei Quartalen minus 78 Millionen Euro
      (nach minus 5 Millionen Euro in der Vorjahresperiode).
      Im laufenden Jahr 2004 wird ein Anhalten des grundsätzlich
      verbesserten Investitionsklimas der Kapitalgüterindustrie erwartet.
      Sowohl im Metallurgietechniksektor als auch in der Energiebranche und
      in der Industrie sind positive Impulse vorhanden.
      Vorrangiges operatives Ziel ist der Abschluss der Reorganisation im
      Konzern und die Nutzung der sich bietenden Chancen in den
      internationalen Wachstumsregionen. Die Redimensionierung der
      Wassertechnik wird bis Ende des Jahres erfolgt sein, wie auch die
      Bereinigung der Verlustsituation in der Transformatorensparte.
      Für die erforderliche Kapazitätsanpassung an den
      Transformatorenstandorten werden Kosten in Höhe von 65 – 70 Millionen
      Euro aufgewendet, davon circa 50 Prozent cash-wirksam. Die
      veröffentlichten Ergebnisprognosen für 2004 und 2005 bleiben
      unverändert aufrecht. Genauere Angaben weden zu geeignetem Zeitpunkt
      gemacht.

      Rückfragehinweis:
      Bettina Pepek
      Press Officer

      phone: 43 1 89100 3400
      fax: 43 1 89100 4103
      bettina.pepek@vatech.at

      Emittent: VA Technologie AG
      Turmstraße 44
      A-4031 Linz
      ISIN: AT0000937453
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:43:00
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      [08:42:25] HÄNDLER - GOLDMAN STUFT DAIMLERCHRYSLER<DCXGn.DE> HOCH AUF OUTPERFORM
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:50:32
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      LBBW stuft mg-Aktie zurück auf "Halten"

      Frankfurt, 08. Nov (Reuters) - Die Landesbank
      Baden-Württemberg (LBBW) hat die Aktien des Technologiekonzerns
      mg technologies<METG.DE> auf "Halten" von "Kaufen"
      zurückgestuft.
      Die angegebenen Gründe, erhöhte Kosten durch den Wechsel des
      Vorstandsvorsitzenden und die schwache Auftragslage bei der
      Tochter Lurgi, seien nicht ausreichend, um die Prognosesenkung
      für 2005 zu begründen, teilten die Analysten am Montag mit. "Wir
      glauben, dass die Senkung des Holdingkosten nicht im avisierten
      Maße gelingt. Darüber hinaus sehen wir die Geschäftsentwicklung
      bei GEA sowie Lurgi skeptischer." Nach den fortlaufenden
      Hiobsbotschaften ist das Vertrauen des Marktes in das
      Unternehmen nach Einschätzung des Analysten schwer angeschlagen.
      mg hatte am Freitagabend seine Gewinnprognose für 2004
      zurückgenommen.
      pag/nro
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:50:57
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Zeitung - Airbus steht vor Milliardenauftrag von AirAsia

      Paris, 08. Nov (Reuters) - Der europäische Flugzeugbauer
      Airbus<EAD.PA><EAD.DE><BA.N> steht einem Zeitungsbericht zufolge
      vor der Zuteilung eines milliardenschweren Auftrags von der
      malaysischen Fluggesellschaft AirAsia.
      Der Auftrag über A320 Kurzstreckenflugzeuge habe ein
      Gesamtvolumen von rund vier Milliarden Euro und werde
      voraussichtlich in einigen Wochen bekannt gegeben, berichtete
      das "Wall Street Journal" am Montag unter Berufung auf mit dem
      Auftrag vertraute Kreise. Mit der Zuteilung würde Airbus seinen
      US-Konkurrenten Boeing<BA.N> aus dem Rennen drängen, der bislang
      alleiniger Ausrüster der AirAsia war. Das Airbus-Angebot an
      AirAsia habe deutlich unter dem von Boeing gelegen, berichtete
      die Zeitung weiter.
      Airbus war zunächst zu keiner Stellungnahme zu erreichen.
      Airbus gehört zu 80 Prozent zum europäischen Luft- und
      Raumfahrtkonzern EADS. Der Rest wird von der britischen BAE
      Systems gehalten.
      jas/kae
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:53:27
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      morgens all:D
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 08:55:06
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Goldman stuft DaimlerChrysler auf "Outperform" hoch=
      London, 08. Nov (Reuters) - Die Analysten von Goldman Sachs
      haben Händlern zufolge die Aktien des Stuttgarter
      Automobilkonzerns DaimlerChrysler auf "Outperform" von
      zuvor "In Line" hochgestuft.

      Salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 09:05:39
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Moin @all :)

      ...was ist denn mit Sinnlosschrader :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 09:10:24
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      moin espresso, wuchtintueten & burnix...:)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 09:27:10
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 09:35:17
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Morphosys 39,25 + 4,67 %
      gehandelt 11 K...

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 09:35:49
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      DAX 4054,80 - 0,22 %
      VDAX 16,05 - 1,35 %
      MDAX 5148,24 - 0,08 %
      TecDAX 509,92 + 0,01 %

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 09:36:03
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      moin printmedien...:)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 09:36:47
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Was ist eigentlich bei Epcos los? Für diese Uhrzeit Riesenumsätze und auch hohe Schwankungen...
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 09:40:50
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      ertser Handelstag von Inticom.....


      IS7 18,24 (Emisionspreis 18,00)
      gehandelt 29 K...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 09:44:43
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Inticom-Aktien starten am ersten Handelstag mit 18,40 Euro

      Frankfurt, 08. Nov (Reuters) - Die Aktien des
      Elektronikunternehmens Inticom<IS7G.F><IS7G.DE><IPO/INTICOM>
      sind an ihrem ersten Handelstag mit 18,40 Euro leicht über dem
      Ausgabekurs von 18 Euro in den Xetra-Handel gestartet. Im
      Verlauf bröckelte der Kurs am Montag leicht auf 18,20 Euro ab.
      Der Börsengang ist gemessen am Emissionsvolumen von knapp elf
      Millionen Euro und 595.000 Aktien der kleinste von insgesamt
      fünf Börsendebüts in diesem Jahr.
      Die Emission des Telekommunikations-Zulieferers war nach
      Angaben der Konsortialbank Concord Effekten<CCFG.DE> deutlich
      überzeichnet. Die Bookbuilding-Spanne hatte von 16,50 Euro bis
      20 Euro gereicht.
      Inticom hatte im Vorfeld des Börsengangs angekündigt, die
      Einnahmen aus dem Börsengang für weiteres Wachstum im Bereich
      der schnellen DSL-Internetzugänge investieren zu wollen. Das
      Unternehmen stellt sogenannte DSL-Splitter her, die in den
      althergebrachten kupfernen Telefonleitungen Daten- und
      Sprachverkehr trennen. Hauptabnehmer ist die Deutsche
      Telekom<DTEGn.DE>, auf die etwa 40 Prozent des Umsatzes
      entfällt. Zu den Inticom-Wettbewerbern auf dem deutschen Markt
      gehört die im TecDax notierte Epcos<EPCGn.DE>. Für 2005 hat
      Concord Effekten für Inticom einen Umsatz von 30,5 Millionen
      Euro nach 18,5 Millionen Euro im laufenden Jahr prognostiziert.
      Den Nachsteuergewinn erwartet die Bank mit 1,58 (0,2) Millionen
      Euro.
      ale/brn
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 10:01:44
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      guten morgen @ alle

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 10:02:29
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      moin hsmaria..:)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 10:02:47
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      [10:00:52] BLOOMBERG/NTC-EINKAUFSMANAGERINDEX FÜR EINZELHANDEL IN EURO-ZONE IM OKT 48,3 NACH 48,8 PUNKTEN IM SEP - BLOOMBERG TV

      [10:00:52] BLOOMBERG/NTC-EINKAUFSMANAGERINDEX FÜR EINZELHANDEL IN DEUTSCHLAND IM OKT 49,7 PUNKTE - BLOOMBERG TV
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 10:03:20
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      DGAP-Ad hoc: elexis AG <EEXG.DE>
      08.11.04 10:00

      elexis AG: Ergebnisse der ersten neun Monate 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      elexis AG: Ergebnisse der ersten neun Monate 2004

      +++ elexis steigert EBIT von 2,7 auf 5,0 Mio. Euro / Periodenüberschuss legt
      von 0,5 auf 3,4 Mio. Euro zu
      +++ Operativer Cashflow wächst von 1,3 auf 11,1 Mio. Euro
      +++ Vorstand bekräftigt erhöhte Planzahlen für das Gesamtjahr / Langfristige
      Bankverbindlichkeiten können stärker als erwartet abgebaut werden

      Wenden, 8. November 2004 - Die elexis-Gruppe hat in den ersten neun Monaten
      bei allen relevanten Kennzahlen gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode
      deutlich zugelegt.

      EBIT und Periodenüberschuss
      Das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) wuchs von 2,7 Mio. Euro in den ersten
      neun Monaten des Vorjahres auf jetzt 5,0 Mio. Euro. Das Plus betrug somit
      85%. Durch die Umstrukturierung der Bankdarlehen sowie reguläre und
      außerplanmäßige Tilgungen, sank die Zinsbelastung gegenüber der entsprechenden
      Vorjahresperiode um 1,0 Mio. Euro. In Verbindung mit der positiven Entwicklung
      des operativen Geschäfts führte dies zu einer deutlichen Steigerung des
      Periodenüberschusses (Gewinn nach Zinsen und Steuern). Dieser legte von 0,5
      Mio. Euro (Q1-Q3 2003) auf 3,4 Mio. Euro (Q1-Q3 2004) zu. Der Gewinn je Aktie
      belief sich per 30. September 2004 auf 0,37 Euro.

      Auftragseingang und Umsatz
      Der Auftragseingang kletterte in den ersten neun Monaten des laufenden
      Geschäftsjahres um mehr als 15% auf 104,9 Mio. Euro. Der Umsatz stieg im
      Berichtszeitraum um 12% auf 88,1 Mio. Euro. Der Auftragseingang überstieg den
      Umsatz um ein knappes Fünftel, die so genannte Book-to-Bill-Ratio belief sich
      auf 1,19.

      Cashflow und langfristige Bankverbindlichkeiten
      Der operative Cashflow (Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit) betrug von
      Jahresanfang bis Ende September 11,1 Mio. Euro. Im vergleichbaren
      Vorjahreszeitraum hatte der operative Cashflow nur 1,3 Mio. Euro betragen.
      Durch Sondertilgungen, reguläre Tilgungen und die Neustrukturierung der
      langfristigen Bankdarlehen sanken die langfristigen Bankverbindlichkeiten von
      26,2 Mio. Euro zum Jahresanfang auf 19,2 Mio. Euro per Ende September. Dies
      führte zu einer Verminderung der Zinsbelastung von 2,2 Mio. Euro (Q1-Q3 2003)
      auf 1,2 Mio. Euro (Q1-Q3 2004).

      Ausblick
      Vor dem Hintergrund des positiven Geschäftsverlaufs der ersten neun Monate und
      dem hohen Auftragsbestand zu Beginn des vierten Quartals bekräftigt der
      Vorstand die bereits erhöhten Planzahlen für das Gesamtjahr 2004. Im September
      hatte die Unternehmensführung die Prognose für das EBIT auf 6,5 bis 7,5 Mio.
      Euro angehoben. Beim Jahresüberschuss (Gewinn nach Zinsen und Steuern) war die
      Planung auf 4,4 bis 5,0 Mio. Euro heraufgesetzt worden. Der Auftragseingang
      wird sich im Gesamtjahr auf voraussichtlich 128,0 bis 131,0 Mio. Euro
      belaufen. Beim Umsatz rechnet die elexis-Gruppe mit 117,0 bis 119,0 Mio. Euro.
      Aufgrund der starken Entwicklung des operativen Cashflows werden im vierten
      Quartal weitere außerplanmäßige Tilgungen vorgenommen. Dadurch werden die
      langfristigen Bankverbindlichkeiten bis zum Jahresende auf weniger als 16,0
      Mio. Euro sinken. Bislang hatte der Vorstand mit rund 17 Mio. Euro gerechnet.
      Die Eigenkapitalquote wird sich infolgedessen von 17,2% (31.12.2003) auf über
      25% zum Jahresende 2004 erhöhen.

      Die Unternehmensführung geht davon aus, dass aufgrund der guten
      Nachfragesituation und vor dem Hintergrund interner Produktivitätssteigerungen
      die positive Geschäftsentwicklung auch im kommenden Jahr fortgesetzt wird.

      Die Aktien der elexis AG notieren im Prime Standard der Frankfurter
      Wertpapierbörse (ISIN: DE 000 508 5005).

      Der komplette Neunmonatsbericht 2004 steht unter http://www.elexis.de zur
      Verfügung.

      Für Rückfragen:
      Achim Eicke
      Investor Relations
      elexis AG
      Industriestraße 1
      D-57482 Wenden
      Tel.: +49 (0) 6145 / 503 460
      Fax: +49 (0) 2762 / 612 - 135
      e-mail: info@elexis.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 10:15:12
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      DGAP-Ad hoc: PSB AG <PSBG.DE>
      08.11.04 10:13

      PSB AG: Vorläufige 9-Monatszahlen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AD HOC-Mitteilung der PSB AG (ISIN DE 0006967607)


      Vorläufige 9-Monatszahlen

      PSB hat nach vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monaten 2004 ein Ergebnis
      vor Steuern (EBT) in Höhe von 0,6 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: 1,9
      Millionen Euro). In diesen Ergebniszahlen sind die Auswirkungen aus den nach
      Feststellung bilanzieller Unregelmäßigkeiten erforderlich gewordenen
      Änderungen der Jahres- und Konzernabschlüsse der PSB AG für die
      Geschäftsjahre 2001 bis 2003 auf geprüfter Basis vollständig berücksichtigt.
      Der Umsatz ist in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 gegenüber
      dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 25 Prozent auf 70 Millionen Euro
      zurückgegangen (Vorjahr: 93 Millionen Euro). Der Vorstand geht davon aus,
      seine am 13. August 2004 revidierte Prognose für das Geschäftsjahr 2004
      (Umsatz: 95 Millionen Euro; Vorsteuerergebnis: 1,2 Millionen Euro) zu
      erreichen.


      Kontakt:
      Anja Nösinger
      +49 (0)6002 /9131-141
      anja.noesinger@psb.de
      http://www.psb.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 10:22:58
      Beitrag Nr. 1.713 ()


      MOin, und alle schon fit?? ;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 10:23:41
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      euro adhoc: Bechtle AG / $tmp / Bechtle AG hebt Prognose nach starkem
      dritten Quartal an
      (D)=

      Bechtle AG hebt Prognose nach starkem dritten Quartal an
      - Umsatzplus von 29,0 Prozent im dritten Quartal
      - Vorsteuerergebnis (EBT) steigt im drittel Quartal um 15,7 Prozent
      - Im Neunmonatsvergleich Umsatzanstieg von 33,6 Prozent; EBT legt
      um 45,6 Prozent zu
      - Ergebnisprognose für Gesamtjahr angehoben

      Die Bechtle AG setzt ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung auch im
      dritten Quartal 2004 fort. Das Systemhaus steigerte von Juli bis
      September seinen Umsatz nach vorläufigen Berechnungen um 29,0 Prozent
      auf 259,1 Millionen Euro (Vorjahr: 200,8 Millionen Euro). In den
      ersten neun Monaten 2004 verzeichnete Bechtle damit ein
      Umsatzwachstum von 33,6 Prozent auf 751,2 Millionen Euro (Vorjahr:
      562,2 Millionen Euro). Ohne Akquisitionen beträgt das Wachstum im
      Neunmonatszeitraum 6,4 Prozent.

      Auch auf der Ertragsseite legte der Neckarsulmer Konzern erneut zu.
      Im dritten Quartal erwirtschaftete Bechtle auf Basis der vorläufigen
      Zahlen ein Vorsteuerergebnis von 10,3 Millionen Euro und damit ein
      Plus von 15,7 Prozent gegenüber dem Referenzzeitraum (8,9 Millionen
      Euro). Im Neunmonatsvergleich stieg das EBT auf 24,6 Millionen Euro
      und übertraf die Vergleichsperiode (16,9 Millionen Euro) um 45,6
      Prozent. Das organische Wachstum beträgt im Neunmonatszeitraum 11,8
      Prozent.

      Auf der Grundlage des bisherigen Geschäftsverlaufs und der
      Erwartungen für das vierte Quartal hebt der Vorstand die
      Ergebnisprognose für das Gesamtjahr an. Danach soll im Rahmen der
      geplanten Umsatzerlöse von 1 Milliarde Euro plus X das EBT um
      mindestens 25 Prozent auf 34 bis 35 Millionen Euro (Geschäftsjahr
      2003: 27,2 Millionen Euro) steigen. Zuvor waren 33 Millionen Euro
      prognostiziert.

      Die endgültigen Zahlen und den Quartalsbericht veröffentlicht Bechtle
      am 15. November 2004.

      Kontakt: Bechtle AG, Sabine Emich, Investor Relations, Telefon: +49
      (0) 7132/981-4115, Telefax: +49 (0) 7132/981-4116,
      sabine.emich@bechtle.com

      Rückfragehinweis:
      Sabine Emich
      +49(0)7132/981-4115
      sabine.emich@bechtle.com

      Emittent: Bechtle AG
      Bechtle Platz 1
      D-74172 Neckarsulm
      Telefon: +49(0)7132/981-0
      FAX: +49(0)7132/981-8000
      Email: ir@bechtle.com
      WWW: http://www.bechtle.com
      ISIN: DE0005158703
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch


      Topics..: NEWR DE BUS EUROPE WEU RES LDE
      Products: RDS GER

      (Data sourced from Reuters)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 10:50:37
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Hab mir ein paar Visionix gekauft !

      Spottbillig die Aktie ... gut möglich das ein Quartalsgewinn ausgewiesen wird.;) Dann explodiert das Teil !

      931 517
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 10:55:26
      Beitrag Nr. 1.716 ()



      DAX 4059.62 -0.10%
      MDAX 5152.15 -0.00%
      TECDAX 509.57 -0.06%
      ESTX50 2870.24 -0.15%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 10:58:33
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      #1692

      Moin burnix :)


      SinnerSchrader ...

      Die Aktien der SinnerSchrader AG brechen heute um 55,83 % auf 1,59 Euro ein. Hintergrund ist eine Sonderausschüttung in Höhe von 20,77 Mio. Euro bzw. 1,82 Euro je Aktie. Bereinigt um diese Ausschüttung beträgt das Minus aber trotzdem noch 10,7 %. Aktuelle Nachrichten zu SinnerSchrader liegen uns derzeit nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:01:06
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Elan und Biogen melden Studienerfolg bei MS-Mittel Antegren

      New York, 08. Nov (Reuters) - Die irische Pharmafirma Elan Corp <ELN.I> und der US-Biotechnologiekonzern Biogen Idec <BIIB.O> haben für ihr in der Entwicklung befindliches Medikament Antegren gegen Multiple Sklerose positive Studienergebnisse gemeldet.

      Das gemeinsam von den Unternehmen entwickelte Mittel habe primäre Studienziele bei der klinischen Überprüfung der Phase III erfüllt, teilten beide Unternehmen am Montag mit. Einjahresdaten aus der klinischen Studie hätten gezeigt, dass Antegren die Rückfallrate bei Multiple-Sklerose-Patienten im Vergleich mit einem Placebo um 66 Prozent verringere. Das sei ein statistisch relevantes Studienergebnis gewesen. Antegren ist auch unter dem Namen "Natalizumab" bekannt und gilt als potenzielles Konkurrenzprodukt unter anderem für das Medikament Betaferon der Berliner Schering AG <SCHG.DE> .

      Biogen Idec hatte im Juli das Verkaufspotenzial für Antegren auf deutlich über eine Milliarde Dollar geschätzt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:04:05
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      "Der Spekulant" pusht heute Fluxx.com...


      2. Fluxx: Kaufempfehlung von Performaxx Research Links
      + Hohes Wachstum bringt Kaufempfehlung
      + Performaxx-Kursziel 8,11 Euro
      + Fairer Wert 9,36-18,73 Euro
      + Unser Kursziel 7 Euro (aktuell 3,59 Euro)

      ...

      http://www.derspekulant.de/nl/20041108.htm


      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:07:05
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      ..PNE rasst auf die 1 zu;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:07:23
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      ..rast:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:12:27
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      moin zimtzicke...:)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:12:49
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      BMW steigert Absatz auch im Oktober deutlich

      München, 08. Nov (Reuters) - Der Autohersteller BMW<BMWG.DE>
      hat seinen Absatz dank zahlreicher neuer Modelle auch im Oktober
      deutlich gesteigert.
      Insgesamt habe der Autoabsatz der BMW-Gruppe im vergangenen
      Monat um 8,2 Prozent auf 101.899 Fahrzeuge zugelegt, teilte das
      Unternehmen am Montag in München mit. Der Absatz der Marke BMW
      legte um 8,9 Prozent zu, während die Verkäufe der
      Kleinwagenmarke Mini um 4,3 Prozent anstiegen. Vertriebschef
      Michael Ganal bezeichnete die neuen Modelle der kompakten
      1-er-Reihe, den kleinen Geländewagen X3 und die 6-er-Reihe als
      die treibenden Kräfte für das überdurchschnittliche
      Absatzwachstum. "Die bisherigen Markterfolge aller drei
      Modellreihen signalisieren, dass diese Expansion auf der
      Produktseite ein nachhaltiger Erfolg werden wird", erklärte er.
      mab/nro
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:17:59
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Solar-Fabrik 14,11 Euro + 22,70 %
      Gehandelte Stück: 21 k



      Sunways 6,55 Euro + 12,93 %
      Gehandelte Stück: 55 k



      SAG Solarstrom 5,35 Euro + 8,08 %
      Gehandelte Stück: 30 k



      Solarworld 54,80 Euro + 3,69 %
      Gehandelte Stück: 17 k

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:22:37
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Servus allerseits :)

      So ist`s recht: Anleihe rauf, Aktie runter
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:25:25
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Inticom 17,90 Euro - 0,55 % (TH 18,45)
      Gehandelte Stück: 83 k



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:27:50
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Servus Shortguy :)
      _____________________________________


      Rheinmetall-Titel steigen nach Magazin-Bericht zu Aktienkäufen

      Frankfurt, 08. Nov (Reuters) - Die Papiere des Rüstungskonzerns Rheinmetall sind am Montag nach einem Magazinbericht über Aktienkäufe einer Versicherungsgesellschaft deutlich gestiegen.

      Im Nebenwerteindex MDax <.MDAXI> zählten die Vorzugsaktien von Rheinmetall <RHMG_p.DE> bei hohen Umsätzen mit einem Plus von 3,1 Prozent auf 34,55 Euro zu den größten Gewinnern. Die Stammaktien des Rüstungskonzerns <RHMG.DE> legten um 1,7 Prozent zu auf 37,00 Euro. Rheinmetall hat nach eigenen Angaben keine Kenntnis über massive Aktienkäufe durch den Versicherer Lombard.

      "Die Aktien profitieren von Spekulationen auf eine Übernahme. Aber auch die Hoffnung auf gute Zahlen am Donnerstag dürfte die Papiere beflügeln", sagte Stefan Maichl, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Am 11. November werden Geschäftszahlen von Rheinmetall erwartet. Nach Analysteneinschätzung hat die Firma in den ersten neun Monaten deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum.

      Der "Spiegel" hatte am Wochenende berichtet, die Luxemburger Versicherungsgesellschaft Lombard kaufe Aktienpakete an Rheinmetall. Inzwischen solle Lombard fast 15 Prozent an Rheinmetall halten, die zu rund 42 Prozent im Besitz der Unternehmerfamilie Röchling sind, berichtete das Nachrichtenmagazin. Unter Berufung auf Insider hieß es in dem Bericht weiter, Lombard kaufe die Anteile nur treuhänderisch im Auftrag des US-Finanzinvestors Carlyle.

      "Uns ist dazu nichts bekannt, es gibt nicht Auffälliges", sagte ein Rheinmetall-Sprecher am Montag in Düsseldorf zu dem Bericht. Lombard halte seit September 7,354 Prozent der Stammaktien von Rheinmetall, ergänzte der Sprecher. Sollte sich der Anteil wesentlich erhöhen, etwa auf über zehn Prozent, müsste der Erwerber dies beim Unternehmen anzeigen. "Dann würden auch wir das bekannt machen", sagte der Sprecher.

      "Es gab in der Vergangenheit immer wieder Gerüchte, dass US-Firmen an Rheinmetall interessiert sein könnten. Aber ich glaube nicht, dass es dazu kommen würde, denn die Bundesregierung würde sich vermutlich dagegen stellen", sagte Analyst Maichl.

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:32:19
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      moin shortguy...:)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:33:04
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Bechtle 15,35 + 3,51 %
      gehandelt 86 K...

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:33:08
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      DGAP-Ad hoc: T-Online International <TOI> deutsch

      T-Online und Deutsche Telekom schließen Grundsatzvereinbarung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      T-Online und Deutsche Telekom schließen Grundsatzvereinbarung über eine
      Verschmelzung

      T-Online International AG, Darmstadt, und Deutsche Telekom AG, Bonn, haben
      heute um 10.15 Uhr mit einstimmiger Zustimmung des Aufsichtsrats der T-Online
      International AG eine Grundsatzvereinbarung über Eckpunkte einer möglichen
      Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG
      abgeschlossen. Zu diesen Eckpunkten gehören unter anderem:

      -Der heutige Geschäftsbereich der T-Online International AG soll innerhalb
      der Deutsche Telekom AG als eigenständige organisatorische Einheit mit eigenem
      Management und eigener Gewinn- und Verlust-Verantwortung fortgeführt und in
      das neue strategische Geschäftsfeld "Breitband/Festnetz" der Deutsche Telekom
      AG integriert werden. In diesem Zusammenhang ist die Einführung einer
      integrierten Breitbandstrategie mit kombinierten Angeboten für Netzzugang,
      Kommunikation und Unterhaltungsdienste ("Triple Play") vorgesehen. Die
      Entwicklung und Vermarktung aller IP-Produkte des
      Geschäftsfeldes "Breitband/Festnetz", insbesondere "Triple Play"-Angebote,
      bleiben in Verantwortung der organisatorischen Einheit T-Online. Aus dem
      geplanten strategischen Ansatz erwarten die Vertragspartner
      Wachstumssynergien, die einen net present value in der Größenordnung von
      mindestens rund eine Milliarde Euro haben sollen.

      -Auch nach der Verschmelzung soll die organisatorische Einheit T-Online
      innerhalb des strategischen Geschäftsfelds "Breitband/Festnetz" einziger
      Internet-Service-Provider ("ISP") bleiben und erhält zusätzlich im Deutsche
      Telekom-Konzern die Führung und Koordinierung des ISP-Geschäfts.

      -Das Umtauschverhältnis soll auf der Grundlage der Bewertung beider
      Gesellschaften nach dem Ertragswertverfahren unter Beachtung der anerkannten
      Grundsätze des Instituts der Wirtschaftsprüfer und der höchstrichterlichen
      Rechtsprechung sowie unter Zugrundelegung eines 10-jährigen Planungszeitraums
      ermittelt werden.

      Verschmelzungsstichtag soll der 01.01.2005 sein. Der Zeitplan der
      Verschmelzung ist Gegenstand weiterer Abstimmungen. Beide Unternehmen werden
      in den nächsten Monaten bewertet. Anschließend wird das Umtauschverhältnis
      festgelegt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      In der Grundsatzvereinbarung ist ferner geregelt, dass die Mitarbeiter und der
      Vorstand der T-Online International AG auch in Zukunft eine entscheidende
      Rolle bei der Entwicklung des Breitbandgeschäfts der Deutsche Telekom AG
      einnehmen und besondere Verantwortung für die Einführung einer integrierten
      Breitbandstrategie übernehmen. Im vorgesehenen Executive Committee des
      Geschäftsfelds "Breitband/Festnetz" wird T-Online mit mindestens drei
      Mitglieder vertreten sein, die wesentliche Funktionen für dieses gesamte
      Geschäftsfeld haben werden.

      Die von der T-Online International AG geprägte Corporate Identity soll auch
      im neuen Geschäftsfeld "Breitband/Festnetz" erhalten bleiben und wird durch
      das Management der organisatorischen Einheit T-Online gepflegt werden. Die
      Marke "T-Online" wird weiterhin als eigenständige Produktmarke für alle IP-
      basierten Dienste der Deutsche Telekom AG im Massenmarkt verwendet. Alle
      Brands der T-Online AG bleiben erhalten, auch als Teil der Markenarchitektur
      des Geschäftsfelds Breit-band/Festnetz, und bleiben in der Führung und
      Verantwortung der organisatorischen Einheit T-Online.

      Aus Anlass der Verschmelzung sind weder Verschlechterungen, z.B. hinsichtlich
      der Altersversor-gung oder "Incentives", noch betriebsbedingte Kündigungen
      beabsichtigt. Die wesentlichen Betriebsstätten in Darmstadt, Kiel, Oldenburg
      und Ulm sollen beibehalten werden.

      Eine Zerschlagung/Aufteilung der T-Online als organisatorische Einheit
      innerhalb der Deutsche Telekom AG ist nicht beabsichtigt und steht bis zum
      31.12.2007 in keinem Fall zur Diskussion.

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 555770; ISIN: DE0005557706; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Eurex
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:39:38
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Gildemeister erwartet deutlich mehr Vorsteuergewinn

      Düsseldorf, 08. Nov (Reuters) - Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister AG <GILG.DE> wird dank eines guten Konjunkturverlaufs seinen Gewinn vor Steuern im laufenden Jahr deutlich steigern.

      Das Ergebnis vor Steuern dürfte zwischen zwölf und 15 Millionen Euro ausfallen, sagte Vorstandschef Rüdiger Kapitza am Montag in Bielefeld. 2003 hatte Gildemeister einen Vorsteuergewinn von 10,3 Millionen Euro ausgewiesen. Das Unternehmen hatte zuvor in seinem jüngsten Zwischenbericht einen Jahresüberschuss von fünf Millionen Euro in Aussicht gestellt. Kapitza wollte sich zur Frage einer Dividende nicht festlegen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:40:26
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Bechtle 15,75 + 6,20 % auf 3 Jahreshoch...
      gehandelt 93 K...
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:43:59
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      T-Online und Telekom schließen Grundsatzabkommen über Fusion

      Darmstadt, 08. Nov (Reuters) - Die größte europäische
      Internet-Anbieter T-Online<TOIGn.DE> und ihre Muttergesellschaft
      Deutsche Telekom<DTEGn.DE> haben eine Grundsatzvereinbarung über
      die geplante Fusion beider Unternehmen getroffen
      T-Online teilte am Montag in Darmstadt mit, zu den
      Eckpunkten der Vereinbarung gehörten, dass die T-Online
      International AG innerhalb der Deutsche Telekom AG als
      eigenständige organisatorische Einheit mit eigenem
      Management und eigener Gewinn- und Verlust-Verantwortung
      fortgeführt werden solle. Aus der Verschmelzung und der
      künftigen gemeinsamen Zusammenarbeit seien Wachstumssynergien zu
      erwarten, die einen "Net Present Value" in der Größenordnung von
      mindestens rund eine Milliarde Euro haben sollen.
      Die Telekom hatte im Oktober angekündigt, alle Aktien von
      ihrer Tochter T-Online für ihre rund drei Milliarden Euro wieder
      übernehmen zu wollen.
      sac/brn
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:46:50
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      DAX 4067.42 +0.09%
      VDAX 15.86 -2,52%
      MDAX 5156.27 +0.07%
      TECDAX 511.38 +0.29%
      ESTX50 2879.48 +0.16%




      Euro/USD 1,2958 - 0,08 %

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:47:11
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      jetzt geht das wieder los...:rolleyes:


      [11:44:45] DIHK - EURO-KURS NOCH KEINE GEFAHR FÜR DEUTSCHES WACHSTUM; ERST KURS VON DAUERHAFT UND DEUTLICH ÜBER 1,30 DOLLAR RISIKO
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:49:24
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Betafaktor.info: Immobilienfonds - Böse Überraschung

      Immobilienfonds - Das schlimmste kommt noch?

      An der Aktienbörse sowie bei jedweder anderen Anlagemöglichkeit spielt ein psychologisches Momentum eine enorm wichtige Rolle: der Herdentrieb. Wenn alle denken, dass man an der Börse reich werden könnte – wie seinerzeit im Hype 1999/2000 –, so dachten alle in der Baisse 2001-2003 daran, ihr Geld in vermeintlich sichere Häfen anzulegen. Betongeld, Immobilien, waren auf einmal »in«. Offene Immobilienfonds sammelten in den letzten drei Jahren (bis in den Sommer dieses Jahres hinein) 40 Mrd. EUR ein!! Das Volumen aller hiesigen Immobilienfonds wird auf 80 Mrd. EUR geschätzt.
      Doch jetzt droht hier der Crash. Der Immobilienskandal in Frankfurt und die Krise der Deka Immobilienfonds haben die ersten Anleger wachgerüttelt. Die ersten Leser berichteten mir, dass Sie von Anlageberatern, zu denen sie ein besonders gutes Vertrauensverhältnis haben, ehrlicherweise vorsichtig darauf hingewiesen wurden, dass hier mittelfristig grosse Probleme anstünden.
      Immerhin fließen immer weniger neue Gelder in das Betongeld. Warum auch. Wer in einer grösseren Stadt mit vielen Büroflächen wohnt, kommt spätestens alle 500 Meter an Objekten mit grossflächigen Werbebannern »Zu vermieten/zu verkaufen« vorbei, oftmals mit dem dezenten Hinweis »provisionsfrei«. Der Leerstand ist enorm. Laut Analysen der Deutschen Immobilien Datenbank (DID) sank die Rendite von Büromieten 2003 um 3 Prozentpunkte auf 1,6%! Tendenz: weiter rückläufig.
      Wenn Sie jetzt aus Ihren Immobilienfonds rausgehen, geschieht dies noch zu vernünftigen Preisen. Handeln Sie nach der Devise: If you panic, panic first. Denn eine Verkaufswelle steht unweigerlich bevor. Nicht gleich nächste Woche oder nächsten Monat. Gehen Sie stattdessen in ausgewählte und substanzstarke Aktien. Sie dürften in diesem und auch im nächsten Jahr im Vergleich zu anderen Anlagekategorien einen besseren Wertzuwachs bringen. Alleine unser Musterdepot, in dem wir nie voll investiert waren – aber jetzt unsere Investitionsquote erhöhen! –, brachte einen Zuwachs von xx% in diesem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:53:28
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Tapetenhersteller A.S. Creation erhöht Prognose für Gesamtjahr

      Düsseldorf, 08. Nov (Reuters) - Deutschlands größter
      Tapetenhersteller A.S. Creation<ACWG.DE> hat nach deutlichen
      Umsatz- und Ergebnisverbesserungen im dritten Quartal seinen
      Ausblick für das Gesamtjahr angehoben.
      A.S. Creation erwarte nun für 2004 einen Umsatz von 132
      Millionen Euro statt bislang 130 Millionen Euro und einen
      Jahresüberschuss zwischen 6,5 und 7,0 Millionen Euro, teilte das
      im Prime Standard gelistete Gummersbacher Unternehmen am Montag
      mit. Bislang hatte der Tapetenhersteller unter dem Strich mit
      einem Gewinn von 6,0 Millionen Euro gerechnet. Der Kurs der
      Aktie stieg am Montag um knapp fünf Prozent auf 21,85 Euro.
      Im abgelaufenen dritten Quartal (per Ende September) sei der
      Umsatz um 12,9 Prozent auf 32,9 Millionen Euro gestiegen, das
      Ergebnis vor Steuern (Ebt) erhöhte sich auf 2,97 (1,93)
      Millionen Euro. In den ersten drei Quartalen erhöhte sich somit
      der Umsatz um 12,8 Prozent auf 102 Millionen Euro, das
      Vorsteuerergebnis um 63,2 Prozent auf 8,11 Millionen Euro. 6,8
      Prozent dieses Umsatzwachstums fielen auf die Übernahme von drei
      Tapeten-Großhandelsunternehmen in Frankreich und in den
      Niederlanden, sechs Prozent waren den Angaben zufolge
      organisches Wachstum.
      mik/nro
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:54:49
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      hat mich jemand gerufen :rolleyes:

      die machen einfach einen guten job :D


      QSC gewinnt Goodyear Dunlop als Großkunden

      Köln, 8. November 2004. Die Kölner QSC AG, bundesweiter
      Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, wurde von der Goodyear
      Dunlop Tires Germany GmbH, Hanau, beauftragt, bis zum Ende des ersten
      Quartals 2005 über 300 Kooperationspartner der GD Handelssysteme
      GmbH & Co. KG breitbandig ans Internet anzubinden. Der Vertrag hat eine
      Laufzeit von 36 Monaten.

      Damit werden die Kommunikation auf das zentrale Goodyear Dunlop-
      Händlersystem, der Zugriff auf Ein- und Verkaufsprozesse,
      Abrechnungssysteme sowie zwischen den Kooperationspartnern selbst nicht
      nur schneller und sicherer gemacht, sondern auch kostengünstiger.

      Vor allem die Nähe zum Kunden, feste Ansprechpartner sowie flexible und
      umfassende Serviceleistungen haben Goodyear Dunlop überzeugt und halfen
      QSC, sich gegen andere namhafte Mitbewerber durchzusetzen.
      " Dieser Auftrag ist ein weiterer Erfolg für QSC und enthält großes
      Erweiterungspotenzial. QSC empfiehlt sich damit erstmals auch als
      Dienstleister im Bereich der Automobil-Industrie" , so Bernd Puschendorf,
      Vorstand für Vertrieb und Marketing, über diesen jüngsten
      Geschäftsabschluss..... snip



      und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 12:02:08
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Buli-Runde 12:

      spalato 24 P. & Tagessieg :eek:
      ausbruch 14 P.
      FraDiabolo 14 P.
      b2L 12 P.
      Megapol 9 P.
      HSM 9 P.
      nocherts 9 P.
      hsmaria 9 P.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 12:06:52
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Citigroup Smith Barney stuft Altana-Aktie herunter auf "Hold"

      Frankfurt, 08. Nov (Reuters) - Die Analysten der Citigroup
      Smith Barney haben die Aktie der Bad Homburger Pharma- und
      Spezialchemiegesellschaft Altana<ALTG.DE> auf "Hold" von zuvor
      "Buy" heruntergestuft.
      Das Kursziel für die Aktie sei nun 48 (zuvor: 51) Euro,
      teilten die Analysten des Bankhauses am Montag mit. Altana habe
      zuletzt einige Rückschläge erlitten, der wichtigste darunter die
      Verzögerung des geplanten US-Zulassungsantrags für das neue
      Atemwegsmittel Daxas. Kurzfristig fehle es an Nachrichtenfluss
      bei Altana, wodurch Auslöser für eine positive Kursbewegung vor
      dem Jahr 2005 schwer auszumachen seien.
      Die im Dax notierte Altana-Aktie lag am Montag mit 1,3
      Prozent im Plus bei 41,77 Euro.
      frs/brn
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 12:07:21
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Karstadt fängt sich langsam.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 12:20:04
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Aktien Frankfurt: DAX gut behauptet - Münchener Rück und Henkel mit Zahlen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Höhenflug des Euro hat den Aufschwung am deutschen Aktienmarkt am Montag etwas gebremst. Trotz positiver US-Vorgaben stieg der Leitindex DAX bis zum Mittag lediglich um 0,17 Prozent auf 4.070,67 Punkte. Der MDAX gewann 0,08 Prozent auf 5.156,09 Zähler. Der TecDAX rückte um 0,24 Prozent auf 511,09 Punkte vor. Der Eurokurs stieg unterdessen auf ein neues Allzeithoch.

      Aktien der Münchener Rück gewannen nach Vorlage von Zahlen 1,68 Prozent auf 80,70 Euro. Die Ergebnisse fielen nach einer ersten Einschätzung von Händlern etwas besser aus als prognostiziert. Der weltgrößte Rückversicherer hat wie erwartet sein Jahres-Gewinnziel von 2 Milliarden Euro wegen der ungewöhnlich heftigen Hurrikan-Saison gekappt und durch eine Zielspanne ersetzt. Nun erwartet die Gruppe 1,8 bis 2 Milliarden Euro und damit immer noch ein Rekordergebnis.

      Henkel-Titel setzten sich mit plus 1,93 Prozent auf 61,11 Euro an die DAX-Spitze. Der Konsumgüterhersteller hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen. "Die Zahlen liegen etwas über unseren optimistischen Prognosen und dem Marktkonsens", berichtete Analystin Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz.

      DaimlerChrysler-Aktien zogen nach einem positiven Analystenkommentar um 1,75 Prozent auf 33,69 Euro an. Goldman Sachs hatte den Titel von "In-Line" auf "Outperform" hochgestuft. Eine Erholung bei der kriselnden Mercedes-Sparte sei möglich, hieß es in einer Studie vom Montag.

      Im MDAX gewannen die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG nach Vorlage von Zahlen 1,58 Prozent auf 23,78 Euro. "Die Quartalszahlen waren ordentlich, die berichtete Umsatzentwicklung hat die Analystenerwartungen getroffen, der Ausblick wurde bestätigt", sagte Händler Alfred Kaiser vom MWB Wertpapierhandelshaus./tw/sf
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 12:21:21
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Freenet.de

      Intradaykurs: 16,65 Euro

      Diagnose: Die FREENET Aktie hat im März 2004 ein Hoch bei 28,30 Euro ausgebildet. Nach einer längeren Seitwärtsbewegung kam es zu einer schnellen Abwärtsbewegung bis 9,75 Euro. Dabei durchbrach die Aktie auch den allerdings nur schwach definierten Aufwärtstrend seit Oktober 2002.Nach dem Tief bei 9,75 bildete die Aktie eine kleinere Seitwärtsbewegung mit Buy-Trigger bei 12,90 Euro aus. Nachdem die Aktie diesen ausgelöst hat, tendierte die Aktie zügig aufwärts. Sie bildete eine Hoch bei 16,75 Euro aus, eroberte dabei den gebrochenen Aufwärtstrend nicht zurück. Seit diesem Hoch tendiert die Aktie erneut seitwärts. In der letzten Woche drückte sie bereits gegen den Widerstand bei 16,75, ohne ihn aber per Schlusskurs zu überwinden. Bei 17,36 Euro liegt der exp. GDL 50 und bei 18,84 Euro das 61,8% Retracement.

      Prognose: Wenn die FREENET Aktie nun 16,75 Euro auf Tagesschlusskursbasis überwindet, besteht Aufwärtspotential bis 17,36 und wahrscheinlich sogar bis 18,84 Euro. Ob der Bruch des langfristigen Aufwärtstrend von tatsächlicher Bedeutung ist, lässt sich wohl erst nach einem Test des 18,84 Euro Marke sagen.

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 12:22:50
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      erm (551390)heute in feier-laune:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 13:01:49
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Sarkaui ruft Moslems zu bewaffnetem Kampf gegen die USA auf

      Dubai, 08. Nov (Reuters) - Der Al-Kaida-Verbündete Abu Mussab al-Sarkaui hat in einer Internet-Erklärung alle Moslems aufgerufen, sich gegen die USA zu erheben.

      Sarkaui wird in der irakischen Rebellenhochburg Falludscha vermutet, die am Montag vor der seit Tagen angekündigten Großoffensive durch die US-Armee stand.

      "Oh, Volk, der Krieg hat begonnen und der Aufruf zum Dschihad (Heiliger Krieg) ist gemacht worden", hieß es in der Erklärung, die auf einer häufig von Moslem-Extremisten genutzten arabischen Internet-Seite veröffentlicht wurde. "Trotz der Höllenqualen, die wir leiden, bei Gott, die Feinde werden nur Dinge sehen, die ihnen Schaden zufügen... Lasst uns ihnen widersetzen mit unserer ganzen Kraft."

      Die US-Armee vermutet, dass sich in Falludscha 1000 bis 6000 Aufständische verschanzt haben - Anhänger des gestürzten irakischen Präsidenten Saddam Hussein und ausländische Kämpfer, die von Sarkaui angeführt werden. Dieser wird für zahlreiche Anschläge und Enthauptungen mehrerer ausländischer Geiseln im Irak verantwortlich gemacht. Die irakische Regierung will mit Unterstützung der US-Armee Rebellenhochburgen wie Falludscha bis zu den Wahlen Ende Januar unter Kontrolle bringen.

      In der Nacht zum Montag hatten US-Truppen ein heftiges Artillerie-Feuer auf Falludscha eröffnet. Beinahe minütlich waren Explosionen zu hören, aus dem Nordwesten der Stadt stieg dichter schwarzer Rauch auf. US-Kampfflugzeuge flogen schwere Angriffe gegen Ziele in Falludscha.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 13:42:38
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      [13:35:39] T-MOBILE DEUTSCHLAND<DTEGn.DE> - EBITDA 2004 WIRD ZIEL DEUTLICH UNTERSCHREITEN


      Deutsche Telekom

      14,94 - 2,29%
      gehandelte stück 11,70 mio

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 13:45:51
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      dte :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      sapperlot

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 13:52:07
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      BLICKPUNKT/Dollar-Schwäche belastet vor allem Automobilsektor

      Ein anhaltend schwacher Dollar könnte unter den deutschen Blue-Chips die
      Gewinne vor allem des Automobilsektors schmälern. Stefan Droxner von der
      Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) schätzt im Gespräch mit Dow Jones
      Newswires, dass ein um ein US-Cent festerer Euro/Dollar den Gewinn je Aktie
      von VW um 0,05 bis 0,06 EUR belastet. BMW sei in einer ähnlichen
      Größenordnung betroffen. "Weniger schlimm" sei die Lage bei DaimlerChrysler.
      Und mit Blick auf Porsche sei die offizielle Sprachregelung der Stuttgarter
      weiter gültig, der zufolge das Unternehmen bis 2007 ausreichend abgesichert
      sei.

      Eine andere Frage sei jedoch, wie der Markt reagiert, sollte der Dollar
      auf längere Dauer schwächeln. Dann könne ein hoher Euro/Dollar auch für
      Porsche zur Belastung werden, meint Droxner. Für DaimlerChrysler werde sich
      die Situation voraussichtlich im Laufe des kommenden Jahres entspannen. Dann
      werde zum einen die Produktion im US-Werk in Tuscalosa (Alabama)
      hochgefahren und zum anderen die Produktion des sportlichen Combi-Van (GST)
      in den USA ausgeweitet. Mit einem von derzeit 80.000 auf dann 130.000 bis
      150.000 Fahrzeugen erhöhten Austoß reduziere sich die Abhängigkeit vom
      Euro/Dollar-Kurs entsprechend.

      Robert Pottmann von M.M. Warburg sieht BMW momentan eher als Profiteur
      eines hohen Euro/Dollar. Die Münchener hätten den Euro/Dollar, als dieser
      vor zwei bis drei Jahren auf Tiefständen von 0,98/0,99 USD handelte, als
      unterbewertet betrachtet und das Währungsrisiko massiv zum Beispiel mit
      Derivaten abgesichert. Der in der Folgezeit steigende Kurs habe positive
      Währungseffekte gehabt, jeder Gewinn in USD habe "über pari" in Euro
      transferiert werden können. Dieser positive Effekt lasse aber immer mehr
      nach. BMW reagiere hierauf - wie die Konkurrenz - unter anderem mit einer
      Auslagerung von Produktion und Einkauf in den Dollar-Raum.

      Bei Porsche sei kurz- und mittelfristig mit keiner negativen Überraschung
      durch die Wechselkurse zu rechnen, ergänzt Pottmann. Aufgrund schlechter
      Erfahrungen habe das Management einen Teil der Gewinne der vergangenen Jahre
      stets unmittelbar in neue Absicherungen (Hedging) investiert. Im Vergleich
      dazu habe VW bei weitem keine so hohe Risikovorsorge betrieben.

      Untersuchungen auf Makroebene haben jedoch keinen signifikanten
      Zusammenhang zwischen Wechselkursen und Gewinnentwicklung im Automobilsektor
      ergeben. "Es gibt keinen Automatismus", sagt Carsten Klude, Aktienstratege
      bei M.M. Warburg, der sich dafür auf eine seit 1996 laufende Untersuchung
      der Hamburger Privatbank stützt. Zwar sei der Wechselkurs "ein
      psychologischer Faktor, den der Markt immer wieder spielt". Er werde jedoch
      aus fundamentaler Sicht von anderen Faktoren wie zum Beispiel
      Restrukturierungen in Unternehmen überlagert.

      Mit Blick auf die Auswirkungen eines schwachen Dollar auf den deutschen
      Aktienindex sind sich Aktienstrategen weitgehend einig: Volker Borghoff von
      HSBC Trinkaus & Burkhardt schätzt, dass eine Aufwertung der
      Gemeinschaftswährung zum Greenback von 10% den aggregierten DAX-Gewinn um
      rund 4% schmälert. Gerhard Schwarz von der HypoVereinsbank beziffert den
      Effekt auf 3% bis 5%. Der Euro-Stoxx-50 sei mit etwas 3% weniger belastet,
      so der Aktienstratege.

      Die Auswirkungen eines schwachen Dollar auf die Gewinne der "klassischen"
      Industriewerte wie MAN, Linde und ThyssenKrupp zu quantifizieren, ist nach
      Aussage von Susanne Schwarze von M.M. Warburg "fast müßig". Sie seien zwar
      als Exporteure in den Dollar-Raum und im Vergleich zu dort ansässigen
      Wettbewerbern gleich in zweifacher Hinsicht im Nachteil. Andererseits
      näherten sie sich mit der Verlagerung von Standorten in den Dollar-Raum und
      mit dem Einkauf von Komponenten aus diesem dem so genannten "natürlichen
      Hedging" zumindest an. ThyssenKrupp profitiere zudem beim Einkauf von
      Rohstoffen vom festen Euro. "Schmerzgrenzen festzulegen oder exakte
      Einflüsse auf die Gewinne zu beziffern ist extrem schwierig", lautet das
      Resümee der Analystin.
      - Von Benjamin Krieger, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 19,
      benjamin.krieger@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/8.11.2004/bek/fm/rz
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 13:56:20
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      dte

      gehandelt 20443 k :eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 13:57:59
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Schorsch Dabbeljuh sagt: „Thank you, Osama!“ :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 13:59:24
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      T-Mobile - Ebitda-Ziel wird in Deutschland deutlich verfehlt

      Bonn, 08. Nov (Reuters) - Die deutsche Mobilfunktochter der Deutschen Telekom <DTEGn.DE> wird im laufenden Geschäftsjahr ihre selbstgesteckte Zielmarke beim operativen Gewinn (Ebitda) nicht erreichen.

      In einem Reuters vorliegenden Interview einer Mitarbeiterzeitung sagte der Deutschland-Chef von T-Mobile, Timotheus Höttges: "Neben den Zielen Kundenzufriedenheit Europa, Operating Free Cash Flow TMO, Ebitda TM, ist insbesondere der für uns wichtigste Zielwert - Ebitda TMD - zur Jahresmitte deutlich unter den Erwartungen." Die deswegen eingeleiteten Masnahmen wirkten teilweise erst mit zeitlicher Verzögerung. Deshalb "ist hier auch für das Gesamtjahr mit einer deutlichen Zielunterschreitung zu rechnen", fügte Höttges hinzu.

      Ein T-Mobile-Sprecher wollte sich nicht zu den Geschäftszahlen des Unternehmens äußern und verwies auf die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal am Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:00:21
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      dte

      gehandelt 22000 k :eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:01:47
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Vodafone läßt sich anstecken...
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:02:20
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Dt. Telekom 15,07 Euro - 1,44 % (TT 14,88 / TH 15,33)

      Gehandelte Stück: 22,3 Mio.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:11:02
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      24000 k :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:17:47
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      seit der meldung bei dte um 13:35 knapp 20 mio gehandelt :eek:

      hsmaria

      also ich wars nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:29:27
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Siemens startet zweiten Übernahmeversuch für VA Tech

      München/Wien, 08. Nov (Reuters) - Im zweiten Anlauf will Siemens <SIEGn.DE> nun doch noch den österreichischen Industriekonzern VA Tech übernehmen. Ein erster Versuch war im September am massiven Widerstand von Politik und Gewerkschaften gescheitert. Siemens bietet mehr als 800 Millionen Euro für das defizitäre Unternehmen, einen der größten Industriekonzerne Österreichs mit einem Jahresumsatz von 3,9 Milliarden Euro.

      "Wir können durch diese Fusion sehr gute, weltweite Wachstumsperspektiven realisieren", sagte Siemens-Chef Heinrich von Pierer am Montag. VA Tech erhalte zugleich eine Möglichkeit, sich im globalen Wettbewerb besser zu behaupten. "Wir glauben schon, dass es klappt", sagte Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger. Er rechne auch mit einer Annahme der Offerte durch den österreichischen Staat, der über seine Industrieholding ÖIAG nach wie vor 15 Prozent an VA Tech hält. Eine Stellengarantie für die 17.500 VA-Tech-Mitarbeiter gebe Siemens nicht ab.

      Die Siemens-Aktie konnte von der Nachricht nicht merklich profitieren und notierte im Einklang mit dem Gesamtmarkt <.GDAXI> mit 60,72 Euro um 0,2 Prozent stärker. VA-Tech-Papiere <VATE.VI> legten nach Wiederaufnahme des Handels um 13.00 Uhr erwartungsgemäß um 7,75 Prozent auf 54,95 Euro zu und erreichten damit fast den in der Siemens-Offerte gebotenen Preis von 55 Euro je Aktie.


      KANZLER SCHÜSSEL - "BIN DAFÜR NICHT ZUSTÄNDIG"

      Österreichs Regierung, die sich im September noch massiv gegen einen Siemens-Einstieg bei VA Tech gewehrt und diesen als "unerwünscht" bezeichnet hatte, gab sich nun zurückhaltend. "Ich bin dafür nicht zuständig", sagte Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) dem ORF, fügte aber hinzu: "Siemens ist sicher eine Firma, die ihre Eigentumsrechte verantwortungsvoll wahrnehmen wird." Industriekreisen zufolge änderte die Regierung ihre Haltung gegenüber Siemens angesichts der Sorge vor einer möglichen Übernahme von VA Tech durch General Electric (GE) <GE.N> . Siemens sei verglichen mit seinem US-Konkurrent verlässlicher Partner, hieß es aus den Kreisen.

      "Ich denke, da gab es einige Missverständnisse und niemand mag Überraschungen", sagte von Pierer mit Blick auf das Scheitern im ersten Anlauf. Siemens habe mittlerweile die Chance gehabt, seine Absichten umfassend darzustellen. VA Tech solle integriert und von der Wiener Börse genommen werden. "Der Deal macht von den Märkten und den Produkten her betrachtet schon Sinn", sagte JP-Morgan-Analyst Andreas Willi. "Auch der Preis geht in Ordnung." Allerdings sei fraglich, ob Siemens tatsächlich den Metallurgie-Bereich von VA Tech benötige. Auch baue der Konzern im Zuge der Übernahme nochmals Mitarbeiter in Westeuropa auf, wo er ohnehin stark vertreten sei. Frank Rothauge von Sal Oppenheim sagte, es bleibe abzuwarten, ob die Übernahme gelinge. "Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Siemens den Preis erhöhen muss."


      SIEMENS HÄLT BEREITS 16 PROZENT - KOVATS STEIGT AUS

      Siemens will den VA Tech-Aktionären 55 Euro je Aktie bieten, ein Aufschlag von vier Euro oder acht Prozent gegenüber dem Schlusskurs am Freitag. Nach Neubürgers Worten lässt sich womöglich Ende Januar abschätzen, wieviele der Anteilseigner die Offerte angenommen haben. Noch ist Siemens nach dem Querelen um den ersten Übernahmeversuch im September von den Behörden in Österreich offiziell von Zukäufen ausgeschlossen. Die Übernahmekommission des Landes kündigte aber an, über eine Offerte von Siemens zügig zu entscheiden.

      Siemens bestätigte zugleich, von dem österreichischen Industriellen Mirko Kovats rund 16 Prozent an VA Tech erworben zu haben und damit größter Einzelaktionär zu sein. Der Preis je Aktie liege hier ebenfalls bei 55 Euro. Kovats begründete seinen Ausstieg mit dem staatlichen Einfluss bei VA Tech.

      Vor einigen Wochen hatte Siemens offiziell Abstand von seinen Plänen genommen: "Da für eine freundliche Übernahme keine positiven Rahmenbedingungen gegeben sind, ist das Thema der Übernahme für die Siemens AG Österreich erledigt", hatte es im September geheißen. Siemens verfügt Analysten zufolge über einen Barmittel-Bestand von rund elf Milliarden Euro. Investoren drängen schon lange darauf, dass der Konzern diese investiert oder an die Anleger zurück ausschüttet.

      Nach Reuters-Daten bewertet das Angebot VA Tech mit etwa 825 Millionen Euro. Die VA-Tech-Aktien haben seit Jahresanfang ihren Wert in etwa verdoppelt. Der Linzer Konzern ist in den Bereichen Metallurgietechnik, Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung sowie Infrastruktur tätig. VA Tech rechnet für 2004 mit einem Verlust von 65 bis 70 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:30:55
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Ölpreise sinken trotz Ausnahmezustands im Irak und Suez-Kanal-Blockade

      LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag trotz neuer Gewaltakte im Irak und der Aussicht auf einen stockenden Rohölnachschub durch eine Blockade des Suez-Kanal gesunken. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) leichtes amerikanisches Rohöl WTI sank im elektronischen Handel auf 49,00 Dollar. Das waren 61 Cent weniger als bei Handelsschluss am Freitag. Auch in London gab die Notierung nach. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete am Mittag 45,96 Dollar und damit 60 Cent weniger als am Freitag.

      Am Sonntag hatte die irakische Übergangsregierung nach einem blutigen Wochenende mit über 60 Toten für zwei Monate den Ausnahmezustand ausgerufen. "Der Markt hat heute diesen negativen Faktor ausgeblendet", sagte Experte Eswaran Ramasamy vom Energie-Informationsdienst Platts.

      Auch die Nachricht von einer Blockade des Suez-Kanals durch einen beschädigten liberianischen Öltanker löste am Markt keinen neuerlichen Preisschub aus. Wie am Montag aus Sicherheitskreisen in Kairo bekannt wurde, hatte das Schiff am Sonntag wegen technischer Probleme an Bord nicht mehr weiterfahren können und sitzt nun rund 40 Kilometer südlich von Port Said fest. Auch am Kanal selbst sei Schaden entstanden. Der havarierte Öltanker hat die Durchfahrt in beide Richtungen unmöglich gemacht. Mehr als 40 Schiffe stauen sich bereits an beiden Einfahrten des Kanals.

      Bereits am Freitag ist der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) unter die 40-Dollar-Marke gesunken. Wie das OPEC-Sekretariat in Wien am Montag mitteilte, lag der so genannte Korbpreis für sieben wichtige Rohölsorten am Freitag bei 38,56 US-Dollar für ein Barrel (159 Liter). Das waren 1,97 Dollar weniger als am Tag davor. Seit dem 21. Oktober ist der Preis für OPEC-Rohöl damit um mehr als 8 Dollar gefallen. Im Wochendurchschnitt fiel der Preis in der ersten Novemberwoche um 3,31 Dollar auf 42,20 Dollar für das Barrel./jha/rw/sk

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:32:20
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      mdn beobachten

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:35:27
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Dürr nach der Gewinnwarnung hoch :eek::eek: Aber vielleicht liegts ja am alten Bernecker ;)

      08.11.2004
      Dürr Anfangsposition
      Die Actien-Börse

      Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen eine Anfangsposition in Dürr-Aktien (ISIN DE0005565204/ WKN 556520).

      Dürr habe in diesen Tagen den absoluten Tiefskurs seit Börsennotierung erreicht. Die Basis liege also zwischen 13,50 und 14,50 Euro. In den letzten Monaten habe es Versuche gegeben, die Mehrheit aus den Händen der Familie Dürr zu akquirieren. Diese Versuche seien jedoch gescheitert. Zwei Equity-Funds würden sich um dieses addierte Paket von 53,4% bemühen.

      Der Weltmarktführer für Lackiertechnik (Umsatzanteil 54,6%) habe sich mit einer Expansionspraxis übernommen. Die Verschuldung habe den ursprünglich positiven Zinssaldo von 10 Mio. Euro auf ein Minus von 21 Euro gedreht. Kurzfristig sei die Verschuldung durch die Platzierung einer Wandelanleihe reduziert worden, doch die langfristige Last bleibe bestehen.

      Der Qualitätsumsatzes des Konzerns von 2,3 Mrd. Euro sei nach Ansicht der Experten weit mehr wert als 250 Mio. Euro bzw. rund 10% des Umsatzes. Dürr sei angesichts dessen ein spekulatives Investment. Die sofortige Übernahme der Mehrheit aus Familienhand gelte gemäß den Schwaben als absolut sicher und machbar. Es sei allerdings fraglich, ob man einen Ausländer hereinlasse.

      Daher empfehlen die Experten von "Die Actien-Börse" eine Anfangsposition in Dürr-Aktien einzugehen, um einen Fuß in der Tür zu haben. Eine Ausweitung hänge von den 9-Monates-Zahlen ab.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:36:19
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Aktien New York Ausblick: Etwas leichter - Dollarschwäche dämpft Stimmung

      NEW YORK (dpa-AFX) - Mit dem fortgesetzten Verfall des US-Dollar im Vergleich zum Euro und Yen hat sich die Stimmung an den US-Aktienmärkten für Standardwerte am Montag bereits vor Börsenstart spürbar eingetrübt. Der Future für den S&P 500 sank rund eine Stunde vor Handelsbeginn um 0,28 Prozent auf 1.164,40 Punkte.

      Der Euro stieg auf ein neues Rekordhoch und näherte sich bis auf wenige Cent der Marke von 1,30 Dollar. Erst am Freitag hatte der Eurokurs den bisherigen Höchststand von 1,2930 Dollar vom 18. Februar übertroffen. Devisenexperten begründeten die Dollar-Schwäche mit dem am Donnerstag erwarteten hohen Handelsbilanzdefizit der USA.

      Gleichzeitig dürfte das Volumen vor der kommenden Notenbanksitzung eher gering bleiben, sagten Händler. Mehrheitlich wird erwartet, dass der Leitzins um 25 Prozentpunkte angehoben wird. Der weiter nachgebende Ölpreis, der in New York unter die Marke von 49 Dollar sank, werde sich hingegen wie in Europa kursstützend auswirken.

      Unternehmensnachrichten sind zum Wochenbeginn Mangelware. Die am Freitag stark gefragte Einzelhandelsaktie Sears Roebuck & Co. wurde vor Handelsbeginn von der Investmentbank Prudential heraufgestuft und nun mit "Overweight" bewertet.

      Der Dow Jones hatte am Freitag um 0,71 Prozent fester bei 10.387,54 Punkten geschlossen. Der breiter gefasste S&P-500 stieg um 0,52 Prozent auf 1.166,50 Punkte./mnr/ck
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:37:45
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:40:51
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      man merkt, dass es langsam winter wird :rolleyes:

      bei einem wert im techdax ist bei 17 grad 40 minuten ein grosser eisberg aufgetaucht ;)

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:43:27
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:46:08
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Inticom-Aktie hält knapp den Ausgabekurs

      08. November 2004 Die Aktien des Elektronikunternehmens Inticom sind an ihrem ersten Handelstag unter den Ausgabekurs von 18 Euro gefallen. Zu Börseneröffnung waren die Titel bis auf 18,45 Euro gestiegen, gegen Mittag notieren sie bei 17,98 Euro. Der Börsengang ist gemessen am Emissionsvolumen von knapp elf Millionen Euro und 595.000 Aktien der kleinste von insgesamt fünf Börsendebüts in diesem Jahr.


      In der ersten Handelsstunde wurden einem Frankfurter Händler zufolge etwa 95.000 Inticom-Aktien gehandelt. „Das ist durchaus ein zufriedenstellender Umsatz und keine Enttäuschung", sagte der Händler. „Ich glaube aber nicht, daß die Umsätze über die nächsten Tage so hoch bleiben werden.” Die Bookbuilding-Spanne hatte von 16,50 Euro bis 20 Euro gereicht.

      Emission war überzeichnet - starke Nachfrage bei Privatanlegern

      Die Emission des Telekommunikations-Zulieferers war nach Angaben der Konsortialbank Concord Effekten deutlich überzeichnet. Rund zwei Drittel der Aktien seien Privatanlegern zugeteilt worden, teilte Inticom am Montag mit. Die Titel sind im Prime Standard notiert.

      Die Einnahmen aus dem Börsengang will das Passauer Unternehmen für weiteres Wachstum im Bereich der schnellen DSL-Internetzugänge investieren. Das Unternehmen stellt sogenannte DSL-Splitter her, die in den althergebrachten kupfernen Telefonleitungen Daten- und Sprachverkehr trennen. Hauptabnehmer ist die Deutsche Telekom, auf die etwa 40 Prozent des Umsatzes entfällt. Zu den Inticom-Wettbewerbern auf dem deutschen Markt gehört die im TecDax notierte Epcos. Für das Jahr 2005 hat Concord Effekten für Inticom einen Umsatz von 30,5 Millionen Euro nach 18,5 Millionen Euro im laufenden Jahr prognostiziert. Den Nachsteuergewinn erwartet die Bank mit 1,58 (0,2) Millionen Euro.

      Uneinheitliche Tendenz bei den „Börsengängern”

      Die vier Unternehmen, die in diesem Jahr vor Inticom an der Börse starteten, haben sich bislang verschieden erfolgreich geschlagen. Während die Anteilsscheine des Geldautomatenherstellers Wincor Nixdorf und der Postbank deutlich an Wert gewonnen haben, büßte die Biotechnologiefirma Epigenomics bislang etwa ein Viertel an Wert ein. Die Titel des Fahrradherstellers Mifa verharren in etwa auf dem Niveau des Ausgabepreises.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:46:51
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Wenig verändert - Dell und Cisco vor Zahlen im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der fortgesetzte Verfall des US-Dollar gegenüber Euro und Yen dürfte am Montag dämpfend auf die technologieorientierte NASDAQ auswirken. Darauf deuteten die Futures des vorbörslichen Handels für den NASDAQ 100, die rund eine Stunde vor Handelsbeginn um 0,03 Prozent auf 1.530,00 Punkte.

      Der Euro ist unterdessen auf ein neues Allzeithoch gestiegen und näherte sich bis auf wenige Cent der Marke von 1,30 Dollar. Die Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,2978 Dollar, nachdem sie zuvor bis auf 1,2986 Dollar gestiegen war. Ein Dollar war 0,7701 Euro wert. Erst am Freitag hatte der Eurokurs das bisherige Rekordhoch von 1,2930 Dollar vom 18. Februar übertroffen. Devisenexperten begründeten die Dollar-Abwertung mit dem am Donnerstag erwarteten hohen Handelsbilanzdefizit der USA.

      Gleichzeitig dürfte das Volumen vor der kommenden Notenbanksitzung, nach der mehrheitlich die Erhöhung der Leitzinsen um 25 Prozentpunkte erwartet wird, eher gering bleiben, sagten Händler. Hingegen werde sich der weiter nachgebende Ölpreis wie bereits zuvor in Europa stützend auswirken. Der Ölpreis sank in New York unter die Marke von 49 Dollar.

      Einen Tag vor der Zahlenvorlage könnten die Aktien von Cisco Systems ins Blickfeld der Anleger geraten. Am Donnerstag wird dann der Quartalsbericht von Dell erwartet. Der NASDAQ Composite setzte sich zum Wochenschluss weiter von der psychologisch bedeutsamen 2.000-Punkte-Marke ab und stieg um 0,76 Prozent auf 2.038,94 Punkte. Der NASDAQ-100-Index kletterte um 0,60 Prozent auf 1.525,24 Punkte./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:50:48
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Tante Augusta...:rolleyes:

      Augusta 0,84 Euro + 10,53 % auf TH (TT 0,66)
      Gehandelte Stück: 166 k




      Allbecon 2,37 Euro - 7,42 %
      Gehandelte Stück: 21 k

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:53:10
      Beitrag Nr. 1.768 ()






      DAX 4074.47 +0.27%
      VDAX 15.78 -3.01%
      MDAX 5157.81 +0.11%
      TECDAX 512.03 +0.42%
      ESTX50 2877.48 +0.09%




      Euro/USD 1,2931 - 0,29 %
      Gold/USD 431,85 - 0,46 %
      Silber/USD 7,43 + 1,23 %




      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:56:10
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Presse: KarstadtQuelle erwägt Schließung von zehn Filialen

      Der Warenhaus- und Versandhandelskonzern KarstadtQuelle AG will jährlich 100 Mio. Euro in die Neugestaltung der größeren Karstadt-Filialen investieren. Wie Helmut Merkel, der Vorsitzende der Karstadt Warenhaus AG, gegenüber dem "Tagesspiegel" äußerte, sollen 2005 fünf bis acht Filialen neu gestaltet werden.

      Wie Merkel weiter ausführte, soll für die Fachgeschäfte im Jahr 2005 und für 77 Karstadt-Filialen im Laufe der kommenden drei Jahre ein Käufer gefunden werden. Derzeit führe man mit drei Investoren intensive Verhandlungen. Hierbei sollen die 77 Filialen nur als Paket verkauft werden, wobei hiervon eventuell zehn Häuser aufgrund struktureller Probleme auch geschlossen werden könnten.

      Bisher stiegen die Aktien um 6,55 Prozent und stehen derzeit bei 9,93 Euro.

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:57:33
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Kontron 6,87 Euro - 4,05 %
      Gehandelte Stück: 198 k

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:24:04
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Euro steuert 1,30 Dollar an - Trichet-Äußerungen bremsen

      Frankfurt, 08. Nov (Reuters) - Angesichts wieder wachsender Zweifel an der Finanzierbarkeit der US-Defizite bei Haushalt und Leistungsbilanz hat der Euro <EUR=> am Montag die psychologisch und technisch wichtige Marke von 1,30 Dollar angesteuert. Besorgte Äußerungen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet über die jüngsten Wechselkursschwankungen bremsten allerdings die Kursgewinne der Gemeinschaftswährung <0#EUR=> . Sie kostete gegen Mittag 1,2917 Dollar und lag damit noch rund einen halben US-Cent über dem Niveau des europäischen Handels am Freitag.

      "Trichet wollte den Euro-Kursanstieg offenbar kurzfristig bremsen", urteilte Analyst Christian Pohl vom Online-Devisenbroker FXdirekt. "Der längerfristige Erfolg ist jedoch fraglich. Der Markt will die 1,30 Dollar sehen." Devisenstrategin Naomi Fink von BNP Paribas bezeichnete den Sprung des Euro über diese Marke als eine Frage der Zeit.

      Trichet hatte zuvor unter anderem gesagt: "Die jüngsten Schwankungen, die im Devisenhandel des Euro zum Dollar schon fast brutal sind, sind vom Standpunkt der EZB aus nicht willkommen."


      BÖRSIANER - VORERST KEINE EZB-AKTION GEGEN EURO-AUFWERTUNG

      Analyst Pohl erwartete ebenso wie andere Börsianer vorerst keine Intervention der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Stopp der aktuellen Euro-Aufwertung. Pohl betonte in diesem Zusammenhang, dass erst Kurse von 1,35 bis 1,40 Dollar die europäische Exportbranche deutlich belasten würden.

      Die EZB sei im Grunde gar nicht so unglücklich über den Kursanstieg, sagten einige Marktteilnehmer. Denn schließlich dämpfe die Verteuerung der Währung den Inflationsdruck. Kurzfristige Ausschläge könnten die Notenbank aber doch zu einem Eingreifen bewegen.

      Falls sie sich hierzu entschließen sollte, befinde sich die Europäische Zentralbank allerdings in einem Dilemma, betonten Devisenexperten. Da sich die US-Notenbank zur Finanzierung des US-Doppeldefizits ein Interesse an der Dollar-Schwäche habe und die Bank von Japan mit heimischen Problemen beschäftigt sei, könne von Seite der anderen beiden großen Notenbanken bei einer eventuellen Intervention nicht mit Unterstützung gerechnet werden. Vor diesem Hintergrund halte sich die EZB derzeit auch mit verbalen Interventionen noch zurück, erfuhr Reuters aus Kreisen einer europäischen Nationalbank.

      Im Referenzkursverfahren EuroFX <EUROFX/1> wurde der Kurs des Euro mit 1,2948 (Freitag 1,2877) Dollar festgelegt. Die EZB ermittelte den Referenzkurs <ECB37> mit 1,2917 (1,2856) Dollar.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:48:28
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Also ABX war eher ein Griff ins Klo. Heute mühsam den Rest zu 2,40 (KK 2,45) abgestossen. Allerdings erste Hälfte am Freitag mit Gewinn (2,55 Schnitt) weg.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:58:08
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Medarex vergrößert Verlust und kooperiert mit Bristol-Myers, Aktie +8%

      Das biopharmazeutische Unternehmen Medarex Inc. gab am Montag bekannt, dass es seinen Verlust im dritten Quartal ausgedehnt hat. Zudem wurde eine Kooperation mit der Bristol-Myers Squibb Co. gemeldet.

      Der Nettoverlust belief sich auf 55,0 Mio. Dollar bzw. 68 Cents pro Aktie nach einem Fehlbetrag von 33,3 Mio. Dollar bzw. 43 Cents pro Aktie. Analysten hatten ein Minus von 72 Cents pro Aktie erwartet.

      Der Umsatz erhöhte sich von 2,3 Mio. Dollar im dritten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres auf nun 3,7 Mio. Dollar.

      Für das laufende vierte Quartal stellen Analysten einen Verlust von 43 Cents pro Aktie in Aussicht.

      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, hat es mit Bristol-Myers eine Zusammenarbeit vereinbart, welche die Entwicklung und Vermarktung des experimentellen Melanom-Medikaments MDX-010 vorsieht. Im Rahmen der Kooperation wird sich Bristol-Myers mit 25 Mio. Dollar an Medarex beteiligen und weitere 25 Mio. Dollar in bar an Medarex zahlen. Insgesamt wird Bristol-Myers rund 275 Mio. Dollar zahlen, wenn sämtliche vereinbarten Meilensteine erreicht worden sind. Darüber hinaus erwartet Medarex Umsatzbeiträge von bis zu 275 Mio. Dollar.

      Die Aktie von Medarex gewinnt an der NASDAQ aktuell 8,22 Prozent auf 9,08 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:59:31
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Bei KLK standen übrigens vorhin 100.000 zu 11,90 im Geld :eek:. Ist aber wohl Fake.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 16:03:43
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      DGAP-Ad hoc: AdLINK Internet Media AG <LKI> deutsch

      AdLINK mit verbessertem Umsatz und Ergebnis

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      AdLINK mit verbessertem Umsatz und Ergebnis

      Montabaur, 08. November 2004. Die ersten neun Monate 2004 sind für die AdLINK
      Internet Media AG zufriedenstellend verlaufen.
      Die Gesellschaft konnte in den ersten neun Monaten 2004 den Umsatz gegenüber
      dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 7,4 % auf 32,99 Mio. EUR steigern
      (Vorjahreswert: 30,71 Mio. EUR). Auch die Ergebniskennziffern weisen eine
      Verbesserung auf. Der EBITDA-Verlust konnte auf 0,36 Mio. EUR reduziert werden
      (Vorjahreswert: -1,69 Mio. EUR). Das EBT konnte auf -0,59 Mio. EUR verbessert
      werden (Vorjahreswert: -2,27 Mio. EUR). Vergleichswerte sind die
      Vorjahreswerte ohne den verkauften Geschäftsbereich Norwegen.

      Ansprechpartner: Marcus Schaps Telefon: 02602/96-1319,
      Telefax: 02602/96-1013, E-Mail: presse@adlink.net
      AdLINK Internet Media AG, Elgendorferstraße 57, 56410 Montabaur

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 549015; ISIN: DE0005490155; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 16:49:56
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      servus zusammen:)



      etwas eingeschlafen..
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 16:57:24
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      KE kurz vor Abschluß

      akt. 7,2
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 17:20:57
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Bei Klöckner jetzt doch Action. Die 12 hat geschlagen :D. Dicke Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 17:36:00
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      WCM auch unter Dampf.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 17:39:35
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Und ab....:D. Verdoppler in einer Woche. :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 17:43:27
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Balda kommt wohl auch bald vom Fleck. Heute auffällige Blockorders und starker intraday-Verlauf.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 17:56:12
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Technotrans -Ausbruch jetzt wohl vollzogen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:04:36
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      T-Mobile wird operatives Gewinnziel 2004 verfehlen




      Bonn (dpa) - Die Mobilfunksparte der Deutschen Telekom wird ihr selbst gestecktes Ziel beim operativen Gewinn verfehlen. Das EBITDA (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) habe "im ersten Halbjahr deutlich unter den Erwartungen" gelegen.

      Das schreibt Timotheus Höttges, Chef von T-Mobile Deutschland, in einem internen Brief an seine Mitarbeiter, der dpa-AFX vorliegt. "Die bereits eingeleiteten Maßnahmen wirken teilweise erst mit zeitlicher Verzögerung, so dass hier auch für das Gesamtjahr mit einer zeitlichen Verzögerung zu rechnen ist." T-Mobile wollte die Äußerungen von Höttges in dem Mitarbeiterbrief nicht kommentieren, und verwies auf die Vorlage der Quartalszahlen des Mutterkonzerns am Donnerstag.

      Nach Angaben vom vergangenen Freitag will T-Mobile seine jährlichen Kosten um eine Milliarde Euro jährlich drücken. Die Details des Kostensenkungsprogramms müssen noch erarbeitet werden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:05:27
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd schreibt heute...:rolleyes:


      Investmentcheck

      elexis: Gewinn ausgeweitet und Schulden reduziert

      elexis ist auf dem besten Weg, den im Vorjahr eingeleiteten Turn-around zu bestätigen. Die erfolgreiche Restrukturierung zahlt sich aus. Nach neun Monaten übertraf die Gesellschaft, die eine Gruppe mittelständischer Elektrotechnik- und Maschinenbaufirmen kontrolliert, bei Umsatz und Gewinn die Kennzahlen des Vorjahres deutlich. Dank des hohen Auftragsbestands zu Beginn des vierten Quartals bekräftigt der Vorstand die bereits erhöhten Planzahlen für das Gesamtjahr. Der Sprung über den Widerstand bei 6 Euro steht kurz bevor.

      ...

      Mit einem 2004er-KGV von etwas über 10 ist die Aktie angesichts der Wachstumssaussichten keinesfalls zu teuer. Bisher haben nur wenigen Analysten die elexis-Aktie auf dem Radar. Dies sollte sich vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsentwicklung schon bald ändern.

      Die hervorragende Performance in der ersten Jahreshälfte wurde im Sommer an der 6-Euro-Marke gestoppt. Beflügelt von den guten Zahlen ist davon auszugehen, dass diese Hürde schon bald genommen wird. Investierte Anleger geben daher keine Stücke aus der Hand. Wer noch nicht dabei ist, kauft jetzt!
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:06:01
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Servus adam :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:07:21
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Beta Systems-Aktien brechen nach Zahlen ein

      Die Beta Systems Software AG gab am Montag die Ergebnisse für das dritte Quartal und die Neun-Monats-Periode zum 30. September 2004 bekannt. Zwar konnte der Umsatz fast verdoppelt werden, auf der Ergebnisseite jedoch musste ein Verlust hingenommen werden.

      Im dritten Quartal hat das Unternehmen demnach ein Nettoergebnis in Höhe von -0,5 Mio. Euro bzw. -0,13 Euro je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum hatte der Wert bei 0,9 Mio. Euro bzw. 0,22 Euro je Aktie gelegen.

      Das operative Ergebnis betrug im dritten Quartal -0,5 Mio. Euro und lag damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 1,7 Mio. Euro. Der Umsatz verdoppelte sich von 13,5 Mio. Euro im dritten Quartal 2003 auf 27,0 Mio. Euro im Berichtszeitraum.

      In den ersten neun Monaten erzielte das Unternehmen ein Nettoergebnis in Höhe von -1,5 Mio. Euro bzw. -0,37 Euro je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte der Wert noch bei 0,5 Mio. Euro bzw. 0,13 Euro je Aktie gelegen.

      Das operative Ergebnis betrug in den ersten drei Quartalen -2,1 Mio. Euro, nach 0,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse stiegen von 35,6 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2003 auf nun 67,1 Mio. Euro.

      Vorstands-Chef Veigel äußerte sich zuversichtlich, in diesem Jahr das Umsatzziel von 100 Mio. Euro zu erreichen. Sollte der bisherige Geschäftsverlauf im vierten Quartal anhalten, wird die Vorsteuermarge nach Aussagen von Veigel allerdings aufgrund der in den Ergebnissen enthaltenen Sondereffekte bei circa 5 Prozent und damit am unteren Ende der zuvor gegebenen Jahresprognose liegen.

      Die Beta Systems-Aktien verlieren im Xetra-Handel aktuell 5,39 Prozent auf 13,00 Euro.

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:10:32
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      ElringKlinger: Ergebnisplanung 2004 wird wohl übertroffen

      STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Die Elringklinger AG, Dettingen, rechnet auf Basis der Neunmonatszahlen mit einem Ergebnis für das Gesamtjahr 2004, das die Planungen wahrscheinlich übertrifft. Der Automobilzulieferer wies am Montag ein Wachstum von 35,9% beim Ergebnis vor Steuern auf 53,0 (Vj 39) Mio EUR aus. Der Umsatz sei um 9,4% auf 345,0 (315,4) Mio EUR ausgeweitet worden. Für 2005 gab das Unternehmen einen "positiv optimistischen Ausblick."

      Beim Gesamtjahresumsatz sei ElringKlinger ursprünglich von 5% Zuwachs auf 440 Mio EUR ausgegangen. Nunmehr würden voraussichtlich 448 Mio EUR erreicht, sagte der Generalbevollmächtigte des Unternehmens, Stefan Wolf, auf Anfrage zu Dow Jones Newswires. Beim EBIT im Gesamtjahr sei man von 62 Mio EUR ausgegangen, nun würden voraussichtlich 65 Mio EUR erreicht. Das Unternehmen hatte bereits vor einigen Monaten ein Wachstum des Umsatzes im einstelligen und ein Plus des Vorsteuergewinns im zweistelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt.

      Der Umsatzzuwachs im bisherigen Jahresverlauf sei hauptsächlich bei der ElringKlinger AG durch Produktneuanläufe sowie gestiegene Volumina, vor allem bei europäischen und südostasiatischen Kunden, erzielt worden. Die ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH habe mit einer Umsatzsteigerung von 7,5% zum Wachstum beigetragen, hieß es weiter. Am stärksten wuchs der Umsatz im Ausland im Neunmonatszeitraum. In Europa ohne Deutschland lag das Wachstum bei 15,7% auf 116,3 Mio EUR, in Asien bei 31% auf 26 Mio EUR und in Südamerika/Rest der Welt bei 19,8% auf 13,9 Mio EUR.
      -Von Claudia Wittwer, +49 (0) 6196 405 395, unternehmen.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/8.11.2004/wit/rio

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:11:51
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Technische Analyse: Münchener Rück - Uneinheitliche Signale

      Am heutigen Tag stehen die Anteilsscheine des weltgrößten Rückversicherers, der Münchener Rück, im Zentrum des Interesses.
      Das Unternehmen veröffentlichte die Zahlen des abgelaufenen Quartals. Diese fielen innerhalb der Schätzungen aus. Dass die Prognose leicht nach unten gesetzt wurde, haben die Analysten im Vorfeld bereits erwartet.



      Die heutigen Pluszeichen tragen dazu bei, dass sich die Aktie noch etwas weiter von seinem Abwärtstrend entfernen kann. Inzwischen erscheint es sogar vielen Charttechnikern wahrscheinlich, dass das Papier die Widerstandslinie bei rund 80 Euro nachhaltig überwinden kann. Hieraus würde dann ein charttechnisches Kaufsignal entstehen.

      Die anderen technischen Analyseinstrumente präsentieren sich unterdessen von der eher uneinheitlichen Seite. Hier gibt es wenig Grund zur Hoffnung, dass ein Kursfeuerwerk unmittelbar bevorsteht. Von Seiten der Bollinger Bänder könnte sogar ein Verkaufssignal erfolgen. So sorgten die jüngsten Pluszeichen dafür, dass die obere Begrenzung dieses technischen Instruments in greifbare Nähe gerückt ist. Sollte diese jetzt übersprungen werden, dürfte dies für etwas Verkaufsdruck sorgen.

      Unwesentlich besser sieht es beim RSI aus. Mit 64 Punkten befindet sich dieser im neutralen Bereich, doch die Gefahr, dass der in Kürze in die überkaufte Region vordringt, ist vorhanden.

      Es gibt aber auch Instrumente, die für Optimismus und Zuversicht sorgen. Der Trendbestätigungsindikator kennzeichnet mit einem Punktestand von 102 einen intakten Aufwärtstrend. Die positive Performance der Anteilsscheine dürfte demnach weiter anhalten.

      Noch positiver sieht der MACD die künftige Entwicklung: Die Vergleichslinie wurde nachhaltig überwunden, die Differenz zwischen MACD und Trigger wurde in den letzten Tagen sogar deutlich vergrößert. Damit drohen von dieser Seite ebenfalls keine Verkäufe.

      Es scheint, als habe die Münchener Rück die Tiefststände inzwischen endgültig verlassen. Ein Kursfeuerwerk steht zwar nicht unmittelbar bevor, doch es könnte dem Wert gelingen, schon in Kürze die zweite Widerstandslinie bei 83,50 Euro in Angriff zu nehmen. Diese Aussichten dürften die bisherigen Anteilseigner der Münchener Rück kaum positiv stimmen: Diese haben in den letzten 52 Wochen Kursverluste von mehr als 20 Prozent zu verkraften gehabt. Aus fundamentaler Sicht spricht – neben den heute veröffentlichten Quartalszahlen noch weiteres für das Investment: Mit einem KGV von neun und einer Dividendenrendite von rund 1,6 Prozent ist die Aktie recht günstig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:13:35
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Trichet - Wechselkurs-Ausschläge sind schon fast brutal

      Basel, 08. Nov (Reuters) - Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat die jüngsten Schwankungen an den Devisenmärkten am Montag als fast brutal bezeichnet. Der Euro <EUR=> war zuvor auf ein neues Rekordhoch zum Dollar geklettert und sank nach den Äußerungen etwas. Allerdings erwarteten Analysten nicht, dass solche Äußerungen die Kurse nachhaltig beeinflussen können.

      "Die jüngsten Schwankungen, die im Devisenhandel des Euro zum Dollar schon fast brutal sind, sind vom Standpunkt der EZB aus nicht willkommen", sagte Trichet bei der Pressekonferenz der Zentralbankchefs der zehn wichtigsten Industrie- und Entwicklungsländer (G-10) in Basel. Er stellte klar, er spreche lediglich als Präsident der EZB, nicht als Vorsitzender der G-10. Trichets Kollegen bei dem Treffen signalisierten keine sichtbare Unterstützung für dessen Bemühungen, die Aufwertung des Euro zu bremsen.


      G-10-NOTENBANKER UNTERSTÜTZEN TRICHET NICHT SICHTBAR

      Danach gefragt, ob seine Kollegen in der Dollar-Schwäche ebenfalls eine Bedrohung für wirtschaftliches Wachstum sahen, sagte Trichet: "Wir haben keinen solchen Austausch von Standpunkten gehabt." Devisenhändler machten in den Äußerungen einen Mangel an Koordination in der Gruppe der sieben wichtigsten Industrienationen (G-7) aus. "Die G-7 hat keine klare Strategie und die Devisenmärkte wissen das", sagte Volkswirt David Brown von Bear Stearns. "Wenn die Märkte Blut riechen, wollen sie es auch schmecken." Daher rechneten auch andere Analysten und Marktteilnehmer mit weiteren Kursgewinnen des Euro zum Dollar.

      Der Euro war am Montag auf einen Rekordstand von 1,2985 Dollar gestiegen. Nach den Äußerungen des EZB-Chefs gab er etwas nach und notierte bis zum Abend mit rund 1,2940 Dollar. "Trichet wollte den Euro-Kursanstieg offenbar kurzfristig bremsen", sagte Analyst Christian Pohl vom Online-Devisenbroker FXdirekt. "Der längerfristige Erfolg ist jedoch fraglich. Der Markt will die 1,30 Dollar sehen." Im Januar, als der Euro sich zum ersten Mal in Richtung 1,30 Dollar bewegt hatte, hatte Trichet bereits den Ausdruck "brutal" verwandt, um den starken Kursanstieg der Gemeinschaftswährung zu dämpfen. Eine Intervention der EZB zum Stopp der aktuellen Aufwertung des Euro erwarteten Marktteilnehmer vorerst aber nicht. Pohl betonte, dass erst Kurse von 1,35 bis 1,40 Dollar die europäische Exportbranche deutlich belasten würden.

      TRICHET: WELTWIRTSCHAFT WÄCHST 2005 ETWAS LANGSAMER

      Mit Blick auf die Weltwirtschaft sagte Trichet, diese werde sich im kommenden Jahr weiterhin dynamisch entwickeln, allerdings unter dem Wachstumsniveau dieses Jahres zurückbleiben. "Das nächste Jahr wird auch sehr dynamisch sein, weniger dynamisch als dieses Jahr, aber immer noch dynamisch."

      Den jüngsten Rückgang der Ölpreise begrüßte der Notenbankchef als "ermutigend". Allerdings wünschte er sich weiter sinkende Preise für den wichtigen Energierohstoff. "Je größer die Entspannung ist, die wir am Ölmarkt beobachten, desto besser wird das für die gesamte Weltwirtschaft und für jede einzelne Volkswirtschaft sein", stellte Trichet fest. Bislang seien noch keine so genannten Zweitrundeneffekte der hohen Ölpreise erkennbar geworden. Trichet bekräftigte aber die Notwendigkeit für Notenbanker, weiterhin wachsam zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:16:08
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Euro stört die Börsen-Party

      Noch am Morgen erreichte der Euro mit 1,2985 Dollar einen neuen Rekordstand seit seiner Einführung 1999. Schon am Freitag war die Gemeinschaftswährung trotz guter US-Arbeitsmarktdaten auf Rekordkurs. Warnende Stimmen ließen nicht lange auf sich warten: "Das ist natürlich Besorgnis erregend und belastet den Export und vor allem die Margen", sagte Industrieverbandspräsident Michael Rogowski der Nachrichtenagentur Reuters. Deshalb könne man nur hoffen, dass es kurzfristig eine Wende gebe.

      "Die jüngsten Schwankungen, die im Devisenhandel des Euro zum Dollar schon fast brutal sind, sind vom Standpunkt der EZB aus nicht willkommen", sagte der Chef der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet.

      Neben der Entwicklung der Gemeinschaftswährung mussten die Anleger eine Menge Quartalsergebnisse verarbeiten. Allein in dieser Woche berichtet die Hälfte aller 30 Dax-Werte. Heute waren es schon einmal drei. Die Münchener Rück und Henkel präsentierten vor Handelsbeginn erfreuliche Zahlen. Der Quartalsbericht der Deutschen Börse folgt nach Börsenschluss.

      Münchener Rück relativiert Gewinnprognose

      Nach über den Erwartungen liegenden Quartalszahlen war die Aktie der Münchener Rück gefragt. Im dritten Quartal verbuchte der weltgrößte Rückversicherer durch die Sturmschäden einen Gewinneinbruch auf 365 Millionen Euro, nachdem er zwischen April und Juni 628 Millionen Euro verdient hatte. Von Reuters befragte Analysten waren im Schnitt aber nur von einem Nettogewinn von 259 Millionen Euro ausgegangen. Nach einem schwächeren Quartalsgewinn wegen der hohen Schäden durch die Wirbelstürme im Sommer hat die Münchener Rück ihr Gewinnziel für 2004 durch eine Spanne ersetzt. Zwar werde an dem Ziel eines Gewinns von zwei Milliarden Euro in diesem Jahr festgehalten. Doch nannte der Konzern nun mit 1,8 Milliarden Euro eine Untergrenze für das Gewinnziel.

      Henkel übertrifft Erwartungen

      An die Dax-Spitze setzte sich die Vorzugsaktie von Henkel. Der Konsumgüterkonzern hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert und damit die Analystenprognosen übertroffen. Der Quartalsumsatz sei auf 2,77 (Vorjahreszeitraum: 2,37) Milliarden Euro gestiegen, teilte Henkel am Morgen mit. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe sich auf 202 (172) Millionen Euro erhöht. Von Reuters befragte Analysten hatten einen Umsatz von 2,72 Milliarden Euro und ein Ebit von 197 Millionen Euro erwartet. Henkel bekräftigte seine Prognose, 2004 sein Ebit im mittleren Bereich zwischen zehn und 20 Prozent zu steigern.

      DaimlerChrysler hochgestuft - Mercedes entscheidet

      Gut im Rennen lag auch die DaimlerChrysler-Aktie. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Papier von "In-Line" auf "Outperform" hochgestuft. Eine Erholung bei der kriselnden Mercedes-Sparte sei möglich, meinen die Analysten. Löse der Konzern die Probleme bei Mercedes, habe die Aktie ein Aufwärtspotenzial bis 40 Euro. Indessen berichtet der "Spiegel", bei Mercedes-Benz werde in diesem Jahr ein Gewinneinbruch auf weniger als zwei Milliarden Euro erwartet. 2003 hatte die Mercedes Car Group, zu der auch Maybach und Smart gehören, noch einen Gewinn von 3,1 Milliarden Euro und damit 60 Prozent des gesamten Konzerngewinns erwirtschaftet. Dank der US-Tochter Chrysler und des Nutzfahrzeuggeschäfts werde DaimlerChrysler seinen Gewinn dennoch deutlich erhöhen. Zu Details des Berichts wollte ein DaimlerChrysler-Sprecher am Sonntag keine Stellung nehmen. Er sagte aber: "Unser Konzerngewinn wird deutlich über dem des Vorjahres liegen." Außerdem hat die Mercedes Car Group dank steigender Verkäufe der Kleinwagenmarke "Smart" im Oktober 105.200 Fahrzeuge verkauft. Das entsprach einem Zuwachs von 2,7 Prozent.

      Siemens will VA Tech doch übernehmen

      Ungeachtet des heftigen Widerstands von Politik und Gewerkschaften hat sich Siemens rund 16 Prozent am österreichischen Industriekonzern VA gesichert. Dahinter steht offensichtlich ein zweiter Übernahmeversuch der Münchener, die Anfang September einen ersten Anlauf abgeblasen hatten. Am Morgen kündigte der deutsche Technologiekonzern an, sich auch an der diesen Monat geplanten Kapitalerhöhung der VA Tech zu beteiligen, sowie ein freiwilliges Übernahmeangebot für die gesamte VA Tech vorzulegen. "Der dafür festgelegte Preis von 55 Euro je Aktie ist ein sehr faires Angebot und berücksichtigt den Anstieg der Aktie in der letzten Zeit", zitierte der Konzern seinen Chef Heinrich von Pierer. Damit ist die gesamte VA Tech den Deutschen etwa 825 Millionen Euro wert.

      Telekom erwartet Milliardeneffekt durch Fusion

      Im Fokus standen auch die Aktien der Deutschen Telekom und von T-Online. T-Online und ihre Muttergesellschaft haben eine Grundsatzvereinbarung über die geplante Fusion getroffen. Die erwarteten Wachstumssynergien hätten einen "Net Present Value" von mindestens einer Milliarde Euro, teilte T-Online am Montag mit. Die Telekom hatte im Oktober angekündigt, alle Aktien von ihrer Tochter T-Online für rund drei Milliarden Euro wieder übernehmen zu wollen.

      Der Bonner Konzern will außerdem die Kosten bei seiner Mobilfunktochter T-Mobile massiv senken. Derzeit würden die Details für ein neues Sparprogramm ausgearbeitet, bestätigte eine Konzernsprecherin am Freitagabend einen Bericht der "Wirtschaftswoche". Die jährlichen Kosten sollten um eine Milliarde Euro gesenkt werden. Außerdem wird das Unternehmen seine Ziele für das Gesamtjahr wohl verfehlen, berichtet Reuters. Die eingeleiteten Maßnahmen wirkten erst mit zeitlicher Verzögerung.

      Commerzbank schwächer als erwartet?

      Gerüchte um ein schwaches Quartalsergebnis lasteten ein wenig auf der Commerzbank-Aktie. Am Dienstag wird die Bank nach Medienberichten für das dritte Quartal unter dem Strich einen Verlust von gut 200 Millionen Euro ausweisen. Darin enthalten seien rund 130 Millionen Euro an Restrukturierungskosten für den angekündigten Umbau des Investmentbanking. "Selbst wenn man die Umbaukosten herausrechnet, läge das Ergebnis unter den Erwartungen", meinte ein Händler.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:17:30
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Schering Dax-Schlusslicht

      Die Schering-Aktie rutschte mit einem Minus von über drei Prozent ans Dax-Ende. Der Wettbewerb auf dem Markt für Mittel gegen Multiple Sklerose (MS) dürfte nach guten Daten aus der Phase III für das Betaferon-Konkurrenzmittel Antegren von Elan und Biogen Idec weiter anziehen, sagte ein Aktienhändler.

      Bietet spanisches Konsortium für TUI?

      Der spanische Bau- und Hotelkonzern Lopesan will nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" die spanische Hotelkette Riu für einen gemeinsamen Einstieg bei dem deutschen Tourismuskonzern gewinnen. Damit wolle Lopesan verhindern, dass der von TUI-Chef Michael Frenzel als Partner favorisierte Konkurrent Riu alleine den Zuschlag für den WestLB-Anteil an TUI erhält. Die Bank hält 31,3-Prozent an TUI und stellt diesen Anteil zum Verkauf. Die TUI-Aktie legte zu.

      Bechtle hebt Prognose an

      Der IT-Dienstleister Bechtle hat im dritten Quartal seinen Umsatz in erster Linie wegen Übernahmen um 29 Prozent auf 259 Millionen Euro verbessert. Der Ergebnis vor Steuern kletterte um 16 Prozent auf 10,3 Millionen Euro. Das schwäbische Unternehmen hob seine Ergebnisprognose für 2004 an. Bechtle rechnet nun mit einem Gewinn vor Steuern von 34 bis 35 nach bisher erwarteter 33 Millionen Euro. Die Bechtle-Aktie war der größte Gewinner im TecDax.

      Freenet erhöht Prognose

      Im TecDax legte die Freenet-Aktie zu. Der Internetdienstleister hat im dritten Quartal trotz harten Wettbewerbs mit seinem deutlichen Anstieg des Vorsteuergewinns die Analystenerwartungen übertroffen und seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) habe sich um 52 Prozent auf 31,31 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessert, teilte das Unternehmen am Sonntagabend mit. "Nachdem das zweite Quartal 2004 voll im Plan, das dritte Quartal jetzt sogar leicht über unseren Planungen liegt, erhöhen wir unsere Vorsteuergewinnprognose für das laufende Jahr von 90 Millionen auf 93 (Millionen) bis 95 Millionen Euro", erklärte Freenet-Chef Eckhard Spoerr.

      Heidelberger drucken wieder schwarz

      Nach dem Verkauf von zwei verlustreichen Sparten kehrte der weltgrößte Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2004/05 wieder in die Gewinnzone zurück. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe ohne die im Sommer verkauften Sparten Digital- und Rollenoffsetdruck bei 27 (2003/04 pro forma: elf) Millionen Euro gelegen, teilte Heideldruck am Morgen mit. Inklusive der abgestoßenen Bereiche lag das Ebit von Juli bis September bei 20 Millionen Euro nach einem Verlust von 19 Millionen vor Jahresfrist.

      Post stärkt ihre Position in Indien

      Die Deutsche Post treibt ihre Expansion in Asien voran. Für umgerechnet rund 100 Millionen Euro übernimmt die Post-Tochter DHL die Mehrheit an dem größten indischen Expressunternehmen Blue Dart Express. Am Wochenende hatte der Konzern aus dem unbefriedigenden Amerika-Geschäft personelle Konsequenzen gezogen und den dafür zuständigen Vorstand Uwe Dörken (45) abgelöst. Gleichzeitig verlängerte der Aufsichtsrat am Samstag das Mandat von Vorstandschef Klaus Zumwinkel (60) um weitere vier Jahre. Der Vertrag von Zumwinkel, der seit 1990 an der Spitze steht, läuft nun bis November 2008.

      BMW weiter im Aufwind

      Auch im Oktober hat BMW seinen Absatz dank zahlreicher neuer Modelle deutlich gesteigert. Insgesamt habe der Autoabsatz der Gruppe im vergangenen Monat um 8,2 Prozent auf 101.899 Fahrzeuge zugelegt, teilte BMW mit. Vertriebschef Michael Ganal bezeichnete die neuen Modelle der kompakten 1-er-Reihe, den kleinen Geländewagen X3 und die 6-er-Reihe als die treibenden Kräfte für das überdurchschnittliche Absatzwachstum. "Die bisherigen Markterfolge aller drei Modellreihen signalisieren, dass diese Expansion auf der Produktseite ein nachhaltiger Erfolg werden wird", erklärte er.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:19:04
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Spekulationen um Rheinmetall

      Im MDax gehörte die Vorzugsaktie von Rheinmetall bei hohen Umsätzen zu den größten Gewinnern. Der "Spiegel" hatte am Wochenende berichtet, die Luxemburger Versicherungsgesellschaft Lombard kaufe Aktienpakete an Rheinmetall. Inzwischen halte Lombard fast 15 Prozent an Rheinmetall. Unter Berufung auf Insider hieß es in dem Bericht weiter, Lombard kaufe die Anteile nur treuhänderisch im Auftrag des US-Finanzinvestors Carlyle. "Uns ist dazu nichts bekannt, es gibt nicht Auffälliges", sagte ein Rheinmetall-Sprecher am Montag dazu.

      ElringKlinger hebt Prognose an

      Der Autozulieferer ElringKlinger hat im dritten Quartal den Gewinn vor Steuern um 58 Prozent auf 17,4 Millionen Euro gesteigert und den Umsatz um elf Prozent auf 113 Millionen Euro verbessert. "Nachdem ElringKlinger auch im dritten Quartal 2004 erfreuliche Ergebnisse erzielte, wird das für 2004 geplante Ergebnis wahrscheinlich übertroffen werden. Auch der Ausblick für 2005 ist vorsichtig optimistisch", teilte das SDax-Mitglied mit.

      Dyckerhoff steigert Neunmonatsgewinn

      Im SDax notierte die Vorzugsaktie von Dyckerhoff kräftig im Plus. Der Wiesbadener Zementkonzern hat in den ersten neun Monaten seinen operativen Gewinn gesteigert. Bereinigt um Buchgewinne sei der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in den ersten drei Quartalen auf 201 Millionen Euro von 183 im Vorjahreszeitraum gestiegen, teilte der Baustoffkonzern mit. Der Umsatz habe 911 Millionen Euro betragen, ein Minus von 110 Millionen Euro. Das Konzernergebnis werde sich 2004 auf vergleichbarer Basis um rund 30 Prozent erhöhen, stellte Dyckerhoff in Aussicht.

      Gildemeister bekräftigt Prognose

      Der ebenfalls im SDax notierte Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres seinen Gewinn gesteigert und den Ertragsausblick für 2004 bestätigt. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei auf 20,4 Millionen (19,4) Euro gestiegen, teilte das Bielefelder Unternehmen am Morgen mit. Der Umsatz wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf 735,1 Millionen Euro. Für das vierte Quartal rechnet Gildemeister mit einer Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorquartal (276,3 Millionen Euro).

      A.S. Creation setzt sich höhere Ziele

      Der größte deutsche Tapetenhersteller A.S. Creation hat die Prognosen für das Gesamtjahr angehoben. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz von 132 nach bisher 130 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss soll zwischen 6,5 und 7,0 Millionen Euro liegen. Bisher hatte A.S. Creation nur sechs Millionen Euro prognostiziert. Da auch die Quartalsergebnisse gut ausfielen, griffen die Anleger bei der Aktie beherzt zu.

      Inticom gibt erste Gewinne wieder ab

      Die Aktie des Börsendebütanten Inticom hielt sich an ihrem ersten Handelstag nur knapp über dem Ausgabekurs von 18 Euro. Der Börsengang war gemessen am Emissionsvolumen von knapp elf Millionen Euro und 595.000 Aktien der kleinste von insgesamt fünf Börsendebüts in diesem Jahr.

      Porsche nimmt Klage zurück

      Eine ganz besondere Posse wurde heute vor dem Landgericht Frankfurt verhandelt. Die Deutsche Börse muss für den Sport- und Geländewagenhersteller Porsche nach Einschätzung des Richters des Verwaltungsgerichts Frankfurt keine Ausnahme bei den Regeln zur Zulassung zum Prime Standard machen. Porsche zog darauf seinen Zulassungsantrag für den Prime Standard zurück. Nun soll der Rechtsstreit vom Verwaltungsgerichtshof in Kassel entschieden werden. Das Gericht wird die Satzung der Wertpapierbörse überprüfen.

      Microsoft einigt sich

      Das weltgrößte Softwareunternehmen Microsoft muss seine Ergebnisse für das abgelaufene Quartal überarbeiten. Das Unternehmen hat sich mit dem deutlich kleineren Konkurrenten Novell wegen Kartell-Streitigkeiten geeinigt. Im Zuge des Vergleichs zahlt Microsoft 536 Millionen Dollar an Novell. Dadurch wird der Gewinn je Aktie im vergangenen Quartal um drei Cent je Aktie belastet.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:31:54
      Beitrag Nr. 1.793 ()


      DJIA 10,388.06 +0.52 +0.01%
      S&P 500 1,165.12 -1.05 -0.09
      Nasdaq 2,039.05 +0.11 +0.01%




      Phlx Semiconductor Index 418.12 +0.29 +0.07%
      Biotechnology Index 529.04 -7.22 -1.35%




      Nymex Crude Oil 49.15 -0.46 USD


      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:44:20
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      N´abend zusammen :)

      ... und nicht vergessen Visionix 931 517 :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 19:29:30
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      DGAP-Ad hoc: itelligence AG <ILH> deutsch

      itelligence AG begibt Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 6 Mio. Euro

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      itelligence AG begibt Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 6 Mio. Euro

      Der Vorstand der itelligence AG hat am 8. November 2004 mit Zustimmung des
      Aufsichtsrates beschlossen, eine Wandelanleihe mit einem Volumen von nominal
      bis zu 6.000.000,00 Euro zu begeben. Die Ausgabe der Anleihe erfolgt unter
      Wahrung des Bezugsrechts der Aktionäre auf Basis der Ermächtigung der
      Hauptversammlung vom 27. Mai 2004.

      Durch den Mittelzufluss aus der Wandelanleihe will das Unternehmen seine
      operativen und strategischen Finanzierungsspielräume verbessern und seine
      Finanzierungskonditionen durch Ausnutzung des derzeit günstigen Zinsniveaus
      am Kapitalmarkt optimieren. Dies ist ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung
      der Unternehmensstrategie der itelligence AG.


      Mit den Neunmonatszahlen 2004 bestätigte der Konzern erneut seine Erwartungen
      für 2004, einen Gesamtumsatz zwischen 125 und 135 Mio. Euro mit einer
      EBIT-Marge zwischen 4 und 7 Prozent zu erzielen. Bei einer gleichbleibenden
      Marktentwicklung geht der Vorstand für 2005 davon aus, den Gesamtumsatz
      organisch um 5 bis 8 Prozent und die EBIT-Marge um 1,5 bis 2,5 Prozentpunkte
      gegenüber dem Geschäftsjahr 2004 zu steigern.


      Die Anleihe ist frühestens nach der ordentlichen Hauptversammlung im Jahr
      2005 bei einem Wandlungspreis von 2,60 Euro in bis zu 2.307.692 neuer Aktien
      aus dem bedingten Kapital der Gesellschaft wandelbar. Die Laufzeit der
      Anleihe beträgt fünf Jahre, die Verzinsung 7,00% p.a. Die Wandelanleihe ist
      eingeteilt in bis zu 60.000 Inhaber-Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag
      von je 100,00 Euro, der Ausgabekurs beträgt 100 Prozent.

      Weitere Einzelheiten der Emission bitten wir der Veröffentlichung des
      Bezugsangebotes am 11. November 2004 im elektronischen Bundesanzeiger und in
      der Börsen-Zeitung sowie auf der Internetadresse http://www.itelligence.de zu
      entnehmen.

      Die Strukturierung und Platzierung erfolgt über die equinet Securities AG,
      Frankfurt.

      Kontakt:
      Katrin Schlegel, itelligence AG, Tel: 0521 - 91 44 8106;
      katrin.schlegel@itelligence.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 730 040; ISIN: DE0007300402; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 19:33:39
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      ABACHO
      568060


      Die 38er, die 100er und die 200-Tage-Linie sind durch :D

      Wenn das kein Kaufsignal ist ... :cool::cool:




      aktuell 0,70 €

      Ziel: bis Jahresende 2 € sind möglich
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 19:39:06
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Elan Corporation 29.30 USD +5.09% auf 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 8,7 Mio.




      United States Stl 42.47 USD +5.10% auf 5 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 5,2 Mio.




      Limited Brands Inc 26.80 USD +4.77% auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 4,3 Mio.

      Avatar
      schrieb am 08.11.04 19:43:06
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Taser Intl 54.20 USD +16.58%
      Gehandelte Stück: 24,1 Mio.



      Shares of Taser International (TASR) rose more than 15 percent after it said the Transportation Security Administration approved a major international airline`s application for the onboard use of conducted energy weapons by specially trained personnel on flights to and from the United States.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 20:18:19
      Beitrag Nr. 1.799 ()
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      Avatar
      schrieb am 08.11.04 20:43:34
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutsche Börse AG <DB1> deutsch
      DGAP-Ad hoc: Deutsche Börse AG <DB1> deutsch

      Deutschen Börse im 3. Quartal mit EBIT von 109,8 Mio. Euro

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Deutschen Börse im 3. Quartal mit EBIT von 109,8 Mio. Euro

      Die Deutsche Börse AG hat im dritten Quartal das Ergebnis gegenüber dem
      Vorjahresquartal leicht gesteigert auf einen Gewinn vor Steuern und Zinsen
      (EBIT) von 109,8 Mio. Euro (Q3/ 2003: 109,1 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse
      beliefen sich auf 347,1 Mio. Euro (Q3/ 2003: 362,9 Mio. Euro). Weitere 15,9
      Mio. Euro sind dem Unternehmen im dritten Quartal durch Nettozinserträge aus
      dem Bankgeschäft zugeflossen. Mit Blick auf das Gesamtjahr liegt das
      Unternehmen bei einem Umsatz von 1.085,2 Mrd. Euro in den ersten neun Monaten
      mit rund zwei Prozent über dem Vorjahreszeitraum (Q1 bis Q3/ 2003: 1.065,3
      Mrd. Euro). Das Ergebnis pro Aktie im dritten Quartal erhöhte sich um 22
      Prozent auf 0,60 Euro (Q3/ 2003: 0,49 Euro).
      Die Deutsche Börse ist auf der Grundlage der vorliegenden Geschäftszahlen
      zuversichtlich, den für das Gesamtjahr erwarteten Gewinn vor Steuern und
      Zinsen (EBIT) von mindestens 450 Mio. Euro zu erreichen. Für das Jahr 2005
      wird auf Grundlage der derzeitigen Marksituation ein EBITA von rund 600 Mio.
      Euro erwartet. Die Erwartungen für 2005 sollen im Laufe des ersten Quartals an
      die Marktsituation angepaßt werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 581005; ISIN: DE0005810055; Index: DAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 20:43:49
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      DGAP-Ad hoc: Rohwedder AG <RWD> deutsch

      Rohwedder AG: Rohwedder Konzern kann EBIT-Ziel für 2004 nicht halten

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Rohwedder AG: Rohwedder Konzern kann EBIT-Ziel für 2004 nicht halten


      Bermatingen, 8. November 2004. - Nach derzeitiger Einschätzung des Vorstandes
      der Rohwedder AG wird der Rohwedder Konzern das EBIT-Ziel für das
      Geschäftsjahr 2004 in Höhe von 2,5 bis 3,5 Mio. Euro nicht erreichen, obwohl
      der Auftragseingang im 2. Halbjahr 2004 bisher planmäßig verlaufen ist. Nach
      voraussichtlicher Einschätzung wird das EBIT zwischen - 0,5 Mio. Euro und
      + 0,5 Mio. Euro liegen.

      Emittent:
      Rohwedder AG
      Kesselbachstraße 1
      D-88697 Bermatingen

      WKN 705 770, ISIN DE0007057705,
      notiert an den Börsen zu Frankfurt am Main (Prime Standard) und Stuttgart
      (Gate-M)

      Kontakt:
      Harald Löhle
      Vorstand Finanzen

      Tel. +49 (0)7544-502-400
      Fax +49 (0)7544-502-470

      E-Mail: harald.loehle@rohwedder.de
      http://www.rohwedder.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 705770; ISIN: DE0007057705; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 20:44:26
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      DGAP-Ad hoc: HAITEC AG <HAI>

      HAITEC AG München, Restrukturierung operativ erfolgreich abgeschlossen.

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      HAITEC AG München, Restrukturierung operativ erfolgreich abgeschlossen.

      Maßnahmen zur Fokussierung des Konzerns auf das Kerngeschäft - Abgelaufenes
      Geschäftsjahr - Personalabbau und Schließung von Niederlassungen - Planzahlen
      für das Geschäftsjahr 04/05 / Kosteneinsparungen / Aktueller Geschäftsverlauf
      ( 10/2004 )

      Der Product-Lifecycle-Management-Spezialist und IT-Dienstleister HAITEC AG
      mit Sitz in München hat die auf der ordentlichen Hauptversammlung vom
      10.05.2004 angekündigte Restrukturierung zur Refokussierung und Konzentration
      auf das Kerngeschäft operativ erfolgreich abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:35:45
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      DGAP-Ad hoc: Rohwedder AG <RWD> deutsch

      Rohwedder AG: Aufsichtsrat hat Verschmelzungen innerhalb des Konzerns zugestimmt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Rohwedder AG: Aufsichtsrat hat Verschmelzungen innerhalb des Konzerns
      zugestimmt

      Bermatingen, 8. November 2004. - Der Aufsichtsrat der Rohwedder AG hat heute
      zugestimmt, folgende 100%-ige Tochtergesellschaften der Rohwedder AG auf die
      Aktiengesellschaft zu fusionieren:

      1.Rohwedder Microtech GmbH & Co. KG, Sitz Bruchsal;
      2.Rohwedder Pematech GmbH, Sitz Radolfzell
      3.Rohwedder Visotech GmbH, Sitz Markdorf.

      Die Fusionen sollen im Innenverhältnis jeweils mit Wirkung zum 01. Januar 2005
      erfolgen. Bei der Rohwedder Microtech GmbH & Co. KG erfolgt die Fusion
      dadurch, dass die Komplementär-GmbH Rohwedder Microtech Verwaltungs-GmbH, Sitz
      Bruchsal, aus der KG ausscheidet und damit das gesamte Vermögen der KG im Wege
      der Anwachsung auf die alleinige Kommanditistin Rohwedder AG übergeht. Der
      hierzu erforderliche Vertrag wird noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

      Die Verschmelzung der Rohwedder Pematech GmbH und Rohwedder Visotech GmbH auf
      die Rohwedder AG erfolgt unter Anwendung der Bestimmungen des
      Umwandlungsgesetzes, §§ 60ff. UmwG. Es ist nicht beabsichtigt, die
      Hauptversammlung mit der Zustimmung zur Verschmelzung zu befassen, § 62 Abs. 1
      UmwG. Der Abschluss des Verschmelzungsvertrages und die Einholung der
      Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlung der beiden Tochter-GmbHs
      werden in 2005 erfolgen.

      Die neue Rohwedder AG, auf die die drei Tochtergesellschaften verschmolzen
      sein werden, wird - basierend auf den Geschäftszahlen von 2003 - mit ca. 430
      Mitarbeitern eine Gesamtleistung von 85 Mio. Euro erwirtschaften. Das
      entspricht einem Anteil von 66 Prozent an der Gesamtleistung des Rohwedder
      Konzerns von 128 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2003.

      Die beschlossenen Fusionen sind Teil der neuen Strategie, die unter dem
      Motto "Fit for sucess" in 2004 erarbeitet wurde und heute ebenfalls vom
      Aufsichtsrat der Rohwedder AG beschlossen wurde. Die Begründung des
      Einheitsunternehmens wird neben steuerlichen Vorteilen noch weitere
      Kosteneinsparungen zur Folge haben.

      So ist die Implementierung eines Strategischen Einkaufs geplant, der z. B.
      über den Einkauf in osteuropäischen Ländern Einsparpotenziale realisieren
      soll. Des Weiteren wird das bereits eingeführte Prozessmanagement fortlaufend
      optimiert, um die Effizienz aller Arbeitsabläufe zu steigern. Ein dritter
      wichtiger Punkt in der Umsetzung der neuen Strategie wird ein intensives Key-
      Account-Management sein, das zu einem Umsatzwachstum bei der Rohwedder AG
      führen soll.

      Mit konkreten Synergie-Effekten, die aus der Neuausrichtung der Rohwedder AG
      resultieren, rechnet der Vorstand ab dem Geschäftsjahr 2006. Die bisherigen
      Standorte in Bermatingen, Radolfzell, Bruchsal und Markdorf werden erhalten
      bleiben, ein Stellenabbau ist nicht geplant.

      Die Aktionäre der Rohwedder AG haben den Vorteil, nach der Verschmelzung
      unmittelbar an verschiedenen Geschäftsbereichen des Konzerns beteiligt zu
      sein. Die Marktstellung der Rohwedder AG als integriertes
      Technologieunternehmen wird somit gefestigt und kann nach außen noch stärker
      profiliert werden.

      Emittent:
      Rohwedder AG
      Kesselbachstraße 1
      D-88697 Bermatingen

      WKN 705 770, ISIN DE0007057705,
      notiert an den Börsen zu Frankfurt am Main (Prime Standard) und Stuttgart
      (Gate-M)

      Kontakt:
      Harald Löhle
      Vorstand Finanzen
      Tel. +49 (0)7544-502-400
      Fax +49 (0)7544-502-470
      E-Mail: harald.loehle@rohwedder.de
      http://www.rohwedder.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 705770; ISIN: DE0007057705; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:47:39
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:49:51
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:51:32
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      @nochert

      ... die "deutschen" BushWahlAktien ... da Bush für steigende OelPreise steht wird vermehrt auf Alternativenergien gesetzt :) !!!

      SolarWorld AG ist bei uns vertreten und die stellen Leute ohne Ende ein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 04:26:29
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Wall Street schließt nach impulsarmem Handel uneinheitlich
      Montag 8. November 2004, 23:36 Uhr



      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Uneinheitlich sind die Aktienkurse am Montag an Wall Street aus dem Handel gegangen. Händler sprachen von einer Verschnaufpause, die sich der Markt nach den Kursgewinnen der Vorwoche gegönnt habe. Impulsgeber wie Konjunkturdaten oder Unternehmenszahlen hätten gefehlt. Die für Mittwoch erwartete Zinsentscheidung der US-Notenbank habe kaum mehr eine Rolle gespielt, weil eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte schon in den Kursen eingepreist sei. Auch der von US-Truppen angeführte Angriff auf die irakische Stadt Falludscha habe den Markt kaum bewegt.

      Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte gewann 4 Punkte auf 10.391. Der S&P-500-Index verlor 0,1% bzw 1 Punkt auf 1.165. Der Nasdaq-Composite-Index schloss unverändert bei 2.039 Zählern. Umgesetzt wurden 1,359 (Freitag: 1,724) Mrd Aktien. Dabei wurden 1.245 Kursgewinner und 2.056 -verlierer gezählt; unverändert gingen 133 Titel aus dem Handel.

      Die Papiere von Pfizer büßten 1,3% auf 28,41 USD ein. Der Pharmahersteller wird die Liste der möglichen Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel für das Schmerzmedikament "Bextra" erweitern. Die Einnahme des Medikaments könne mitunter eine seltene, aber ernste Hautreaktion hervorrufen, hieß es. Außerdem wird gegen das Unternehmen wegen seiner Marketingmethoden ermittelt. Microsoft verbilligten sich um 0,1% auf 29,28 USD. Der Softwarehersteller hat den Streit mit Novell beigelegt und zahlt dem Unternehmen 536 Mio USD. Novell sprangen um 9,5% auf 7,51 USD.

      eBay gewannen 4% auf 103,69 USD, nachdem J.P. Morgan die Titel auf ihre Focus List genommen hat. FedEx verbesserten sich um 1,5% auf 93,32 USD. Das Logistik-Unternehmen berichtete von einer starken Nachfrage. Diese ermögliche es, gestiegene Treibstoffkosten an die Kunden weiterzugeben. Auf der Verliererseite fanden sich ansonsten Ölwerte, die vom neuerlichen Rückgang des Rohölpreises nach unten gezogen wurden. Halliburton verloren 1,4% auf 36,41 USD und Schlumberger 1,9% auf 52,45 USD.

      Ein Bericht der "New York Times", wonach die US-Börsenaufsicht gegen einige Wertpapierhandelshäuser ermittelt, brachte den Sektor unter Druck. Charles Schwab gaben um 0,9% auf 9,63 USD nach, E*Trade ermäßigten sich um 3,2% auf 12,77 USD. -Von Shaheen Pasha; Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 220; maerkte.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/8.11.2004/cn
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 04:31:56
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Schwindende Furcht vor Engpässen lässt Ölpreis an Nymex sinken
      Montag 8. November 2004, 23:54 Uhr



      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die nachlassende Angst vor Lieferengpässen hat den Ölpreis am Montag an der Nymex nachgeben lassen. Der Dezember-Kontrakt schloss bei 49,09 USD und damit 0,52 USD unter dem Schlussstand vom Freitag. In den vergangenen sechs Wochen seien die Ölreserven der USA stetig gestiegen, erklärten Beobachter die wachsende Zuversicht am Markt. Vermutlich werde die US-Regierung am Mittwoch einen neuerlichen Anstieg melden. (ENDE) Dow Jones Newswires/DJN/8.11.2004/cn
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      schrieb am 09.11.04 04:33:09
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Wall Street schließt nach impulsarmem Handel uneinheitlich
      Montag 8. November 2004, 23:13 Uhr

      New York (ddp.vwd). Uneinheitlich sind die Aktienkurse am Montag an Wall Street aus dem Handel gegangen. Händler sprachen von einer Verschnaufpause, die sich der Markt nach den Kursgewinnen der Vorwoche gegönnt habe. Impulsgeber wie Konjunkturdaten oder Unternehmenszahlen hätten gefehlt. Die für Mittwoch erwartete Zinsentscheidung der US-Notenbank habe kaum mehr eine Rolle gespielt, weil eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte schon in den Kursen eingepreist sei. Auch der von US-Truppen angeführte Angriff auf die irakische Stadt Falludscha habe den Markt kaum bewegt.

      Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte gewann 4 Punkte auf 10.391. Der S&P-500-Index verlor 0,1% bzw 1 Punkt auf 1.165. Der Nasdaq-Composite-Index schloss unverändert bei 2.039 Zählern. Umgesetzt wurden 1,359 (Freitag: 1,724) Mrd Aktien. Dabei wurden 1.245 Kursgewinner und 2.056 -verlierer gezählt; unverändert gingen 133 Titel aus dem Handel.

      Die Papiere von Pfizer (NYSE: PFE - Nachrichten) büßten 1,3% auf 28,41 USD ein. Der Pharmahersteller wird die Liste der möglichen Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel für das Schmerzmedikament «Bextra» erweitern. Die Einnahme des Medikaments könne mitunter eine seltene, aber ernste Hautreaktion hervorrufen, hieß es. Außerdem wird gegen das Unternehmen wegen seiner Marketingmethoden ermittelt. Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) verbilligten sich um 0,1% auf 29,28 USD. Der Softwarehersteller hat den Streit mit Novell (NASDAQ: NOVL - Nachrichten) beigelegt und zahlt dem Unternehmen 536 Mio USD. Novell sprangen um 9,5% auf 7,51 USD.

      eBay gewannen 4% auf 103,69 USD, nachdem J.P. Morgan die Titel auf ihre Focus List genommen hat. FedEx (NYSE: FDX - Nachrichten) verbesserten sich um 1,5% auf 93,32 USD. Das Logistik-Unternehmen berichtete von einer starken Nachfrage. Diese ermögliche es, gestiegene Treibstoffkosten an die Kunden weiterzugeben. Auf der Verliererseite fanden sich ansonsten Ölwerte, die vom neuerlichen Rückgang des Rohölpreises nach unten gezogen wurden. Halliburton (NYSE: HAL - Nachrichten) verloren 1,4% auf 36,41 USD und Schlumberger (NYSE: SLB - Nachrichten) 1,9% auf 52,45 USD.

      Ein Bericht der «New York Times», wonach die US-Börsenaufsicht gegen einige Wertpapierhandelshäuser ermittelt, brachte den Sektor unter Druck. Charles Schwab (NYSE: SCH - Nachrichten) gaben um 0,9% auf 9,63 USD nach, E*Trade ermäßigten sich um 3,2% auf 12,77 USD. -Von Shaheen Pasha; Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 220; maerkte.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/8.11.2004/cn WPKN: 969420 ISIN: XC0009694206 Selektoren 6C 6W 19U 19T 19Y
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 04:34:10
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Porsche zieht Klage gegen Börse vorerst zurück
      Der Autohersteller wollte die Aufnahme in den Prime Standard vor Gericht erzwingen, ohne Quartalsberichte abzuliefern

      Porsche-Vorstandschef Wendelin Wiedeking meint, Quartalsberichte seien für die Information der Anteilseigner nicht notwendig
      Foto: AP
      Frankfurt/Main - Dem Sportwagenbauer Porsche bleibt das Premium-Etikett an der Börse verwehrt. Der Stuttgarter Autohersteller zog vor dem Frankfurter Verwaltungsgericht seinen Antrag auf Aufnahme in das Börsensegment Prime Standard zurück. Zunächst soll nun die Entscheidung über einen parallel anhängigen Antrag des Unternehmens vor dem Verwaltungsgerichtshof in Kassel abgewartet werden. Damit geht der Rechtsstreit zwischen Porsche und der Frankfurter Wertpapierbörse in eine neue Runde, deren Ausgang noch mehrere Jahre dauern kann. Porsche will in das Börsensegment Prime Standard aufgenommen werden, weigert sich aber, wie von der Börse verlangt, Quartalsberichte vorzulegen.


      Die Zugehörigkeit zum Prime Standard ist eine Voraussetzung für die Aufnahme in renommierte Börsen-Indizes wie DAX oder MDAX. Vor drei Jahren war Porsche wegen der Verweigerung von Quartalsberichten aus dem MDAX verbannt worden.


      Die Wertpapierbörse wertete den Rückzug als eine Einsicht Porsches, mit der Klage keine Aussicht auf Erfolg zu haben. Der Vorsitzende Richter Torsten von Roetteken bezweifelte im Prozeß, daß eine Firma der Börse die Regeln für einzelne Segmente vorschreiben könne.


      Porsches Ziel im Normenkontrollverfahren in Kassel ist es nun zu prüfen, ob die Verpflichtung zu Quartalsberichten aus der Satzung der Wertpapierbörse gestrichen werden muß. „Das ist kein Schritt zurück“, sagte ein Porsche-Sprecher. Während der Verhandlung zeichnete sich seiner Ansicht nach ab, daß das Gericht die Kernfrage - die Zulassung zum Prime Standard zu klären - nicht angehen wollte. „Sie waren gar nicht gewillt, sich damit zu befassen“, sagte er. Porsche fühle sich nun in Kassel besser aufgehoben, bis zu einem Ergebnis könnten nun aber noch mehrere Jahre vergehen. Der Antrag für das Normenkontrollverfahren sei wegen eines drohenden Fristablaufs vorsorglich schon Ende Oktober gestellt worden.


      Nach den Worten von Börsen-Geschäftsführer Rainer Riess sieht sich die Börse in ihrem Rechtsverständnis sowie in ihrer Praxis bestätigt, im Prime Standard Quartalsberichte zu fordern. Damit stelle sie im Interesse der Investoren Transparenzanforderungen an Unternehmen.


      Porsche will im Prime Segment notiert sein, weil sich Anleger zunehmend auf diesen Bereich konzentrieren könnten. Eine Aufnahme im MDAX gilt zudem für Aktienunternehmen als vorteilhaft, weil hier das Interesse der Anleger größer ist. Quartalsberichte lehnt die Firma unter anderem ab, weil dadurch das kurzfristige Denken zu sehr in den Vordergrund treten würde. Dies schade Unternehmen wie Anlegern, argumentiert der Sportwagenbauer. WELT.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 04:35:04
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Greenback steht vor kritischer Marke
      Auch Trichet kann Euro-Hausse nicht stoppen - Morgan Stanley kehrt US-Devise den Rücken
      von Holger Zschäpitz


      Dollar wird zur Gefahr für das globale Finanzsystem
      Foto: AP
      Berlin - Wenn schon der globale Chefwährungsstratege von Morgan Stanley, Stephen Jen, den Kniefall vor dem Markt macht und nun einen weiteren Verfall des Dollar vorhersagt, scheint es wirklich nicht gut um den Greenback bestellt. Schließlich war Jen einer der letzten Apologeten der Weltleitwährung und hatte gegenüber dem Euro einen Anstieg prognostiziert. Nun soll es genau umgekehrt kommen - er erwartet einen Euro-Anstieg in Richtung 1,35 Dollar. Jen ist einer der wenigen, die ihr Fach beherrschen. In den vergangenen vier Jahren hat er jede Trendwende vorhergesagt. "Dies ist jetzt eine klare Änderung meiner Prognose und spricht eigentlich gegen meine innere Überzeugung eines fairen Dollar-Kurses. Doch die Märkte scheinen mit aller Macht den Greenback nach unten prügeln zu wollen - eine Bewegung, die selbst die starken US-Arbeitsmarktzahlen vom Freitag nicht aufhalten konnten."


      Zu Wochenbeginn kletterte der Euro auf ein weiteres Allzeithoch und näherte sich mit 1,2987 der magischen Marke von 1,30 Dollar. Der Präsident der EZB, Jean-Claude Trichet, konnte den Auftrieb nur kurz stoppen. Trichet hatte den jüngsten Euro-Anstieg als "unwillkommen" und "brutal" bezeichnet. Zwar deutet sich damit an, daß die europäischen Währungshüter dem Treiben auf den Devisenmärkten nicht ewig untätig zuschauen werden. Jedoch erwartet kein Händler, daß es aktuell in der Macht der EZB steht, eine nachhaltige Trendumkehr zu bewirken. Hierzu sei eine gemeinsame Vorgehensweisen der Notenbanken erforderlich. Die USA hätten jedoch ein Interesse an einem schwachen Dollar und würden sich daher nicht an gemeinsamen Aktionen beteiligen, meint Carsten Fritsch von der Commerzbank. "Die vergangene Woche hat gezeigt, wie robust die Aufwärtstendenz beim Euro ist." Fritschs Ansicht nach lasten die Defizite in der Handelsbilanz und im Staatshaushalt einfach zu schwer auf dem Dollar. Sollte das US-Handelsbilanzdefizit für September, das am Mittwoch veröffentlicht wird, größer als erwartet ausfallen, sei mit einem Sprung des Euro über 1,30 Dollar zu rechnen.


      Auch Brewin-Dolphin-Stratege Mike Lenhoff macht das hohe Leistungsbilanzdefizit für den Dollar-Verfall verantwortlich. Er sieht den Schlüssel in Asien. "Wenn es die USA nicht schaffen, auf den Weltmärkten ihren Exportanteil wieder auf das Niveau vor der asiatischen Währungskrise 1997/98 zu hieven und damit die Handelsbilanz zu verbessern, kann das Leistungsbilanzdefizit schnell auf zehn oder elf Prozent des US-BIP steigen." Dazu sei es nötig, daß die asiatischen Notenbanken ihre Bindung an den Dollar aufgeben. Denn seit 2002 habe sich gezeigt, daß der 50prozentige Dollar-Verfall gegenüber dem Euro nicht die Leistungsbilanz habe verbessern können. "Amerika macht 40 Prozent seines Außenhandels mit Asien, so daß das Minus in der Handels- und damit Leistungsbilanz nur schrumpfen kann, wenn sich der Dollar gegenüber dem chinesischen Yuan oder der indischen Rupie abwertet." Lenhoff erwartet für den Fall einer asiatischen Kooperation bis Ende 2005 einen Euro-Anstieg auf 1,40 Dollar, andernfalls sei ein Überschießen über 1,50 Dollar nicht auszuschließen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 04:35:52
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Heidelberger Druck wieder profitabel
      Kurskorrektur trägt Früchte - Auftragseingang steigt im ersten Halbjahr
      Düsseldorf - Nach dem Verkauf von zwei verlustreichen Sparten ist der weltgrößte Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck im zweiten Quartal 2004/05 (Geschäftsjahresende: 31. März 2005) in die Gewinnzone zurückgekehrt. Zwischen Juli und September habe der Gewinn nach Steuern rund vier Mio. Euro betragen, nach einem Verlust von 63 Mio. Euro im Vorquartal. Auch für das Gesamtjahr werden schwarze Zahlen angepeilt. Konzernchef Bernhard Schreier erwartet einen Jahresüberschuß im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich. Analysten bewerteten die Zahlen positiv.


      Nach drei Krisenjahren hat sich der MDax-Wert in diesem Jahr im Zuge einer Neuausrichtung von seinen Geschäftsbereichen Zeitungs- und Digital-Druck verabschiedet, die über Jahre hinweg tiefrote Zahlen geschrieben und den Gesamtkonzern in die Verlustzone getrieben haben. Im gesamten ersten Halbjahr verursachten die beiden Sparten Verluste von rund 62 Mio. Euro und drückten das Ergebnis nach Steuern mit 59 Mio. Euro in die roten Zahlen. Analysten hatten allerdings einen höheren Fehlbetrag erwartet. Der Umsatz erhöhte sich im selben Zeitraum um rund 110 Mio. auf 1,37 Mrd. Euro. "Nach den schwierigen vergangenen drei Jahren geht es in der Printmedien-Industrie wieder leicht aufwärts", sagte Vorstandschef Schreier. Die Auslastungen in der Druckindustrie hätten sich deutlich erhöht, die konjunkturelle Belebung schlage nun auch auf die Investitionsgüter-Branche durch. Mit 1,9 Mrd. Euro lag der Auftragseingang bei Heideldruck rund 23 Prozent höher als im Vorjahr. Besonders die Nachfrage aus Asien und Nordamerika hätte zugelegt. Schreier: "Der durch die Branchenmesse Drupa unterstützte hohe Auftragsbestand wird in den nächsten Quartalen im Umsatz sichtbar werden." Auf der weltgrößten Messe ihrer Art hatte Heidelberger Druck im Mai Aufträge über mehr als eine Mrd. Euro erhalten.


      Das Unternehmen will sich künftig auf die Sparten Offsetdruck und Weiterverarbeitung (Postpress) sowie auf die Investitions-Finanzierung konzentrieren. Bis auf den Bereich Postpress konnte Heideldruck durchweg positive Betriebsergebnisse präsentieren. Wegen hoher Messekosten des Gesamtkonzerns zwischen 30 und 40 Mio. Euro machte Postpress im Halbjahr zwölf Mio. Euro Verlust. Trotzdem erwartet Finanzchef Herbert Meyer, die Jahresprognosen erreichen zu können. "Unsere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung greifen, steigende Umsätze bringen Deckungsbeiträge." Für das laufende Geschäftsjahr ist eine operative Umsatzrendite von fünf Prozent nach Sondereffekten angepeilt. fs
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 07:53:13
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 07:55:21
      Beitrag Nr. 1.814 ()

      US-Nachbörse:


      Die auf Herstellung von Testverfahren spezialisierte Aeroflex (870776) (ARXX) hat im ersten Fiskalquartal einen Gewinn von 5,6 Mio oder 7 Cents je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum konnte das Unternehmen einen Gewinn von 394.000 bzw 1 Cent je Aktie erwirtschaften. Die Erlöse sind von 76,1 Mio auf 109,2 Mio gestiegen. Auf Pro Forma-Basis wurde nach 5 Cents in 2003 ein Gewinn von 9 Cents je Aktie erreicht. Analysten hatten einen Gewinn von 10 Cents je Aktie erwartet. Aeroflex verlor nachbörslich 12,61 % auf 10,40 Dollar.

      Der DVD-Softwarehersteller Sonic Solutions (SNIC) hat im zweiten Fiskalquartal nach 1,9 Mio oder 8 Cents je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum einen Gewinn von 3,6 Mio oder 14 Cents je Aktie erzielt. Die Erlöse sind von 12,7 Mio auf 17,4 Mio gestiegen. Die Analystenschätzungen Thomson First Call`s lagen bei einem Gewinn von 14 Cents und Erlösen von 18 Mio. Die Aktie verlor nach der Schlussglocke 7,65 % auf 18,10 Dollar.

      Der chinesische Computerspiele-Hersteller Shanda Interactive Entertainment (SNDA) hat im dritten Quartal 2004 nach 78 Mio Yuan bzw 1,14 Yuan je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum einen Gewinn von 165 Mio Yuan (20 Mio. Dollar) oder 2,20 Yuan je Aktie erzielt. Die Erlöse sind von 151 Mio Yuan auf 353 Mio Yuan oder 42,7 Mio. Dollar stark gestiegen. Shanda Interactive legten nachbörslich 1,82 % auf 37,00 Dollar zu.

      Die Aktie des weltgrößten Auktionshauses eBay (916529) (EBAY) gehörte mit einem Aufschlag von 4,02 % auf 103,69 Dollar zu den größten Gewinnern. (nb: +0,40 % oder 41 Cents)

      Novell (873019) (NOVL) kletterte nach der Einigung mit Microsoft (870747) und der Vorstellung der neuen Desktop-Software um 9,48 % auf 7,51 Dollar. Nach der Schlussglocke ging es um weitere 0,93 % oder 7 Cents nach oben.

      Voll in die Grütze ging es mit den Aktien des Trickfilmspezialisten Pixar Animation (898293) (PIXR), - trotz des neuen Blockbusters "The Incredibles". Die Aktien gaben 6,16 % auf 79,25 Dollar ab, nachdem die Deutsche Bank die Papiere "Finding Nemo"-Produzenten zum Verkauf empfohlen hatte. Nachbörslich erholte sich die Aktie um 0,64 % auf 79,76 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 07:56:08
      Beitrag Nr. 1.815 ()



      Börse in Tokio schließt knapp behauptet

      Knapp behauptet sind die Aktienkurse am Dienstag in Tokio aus dem Handel gegangen. Der Nikkei-225-Index verlor 0,2 Prozent oder 19 Zähler auf 10.965. Der Topix-Index sank um 0,2 Prozent oder 2 Zähler auf 1.100.

      Aktien Hongkong am Mittag knapp behauptet - Konsolidierung

      Knapp behauptet zeigen sich die Aktienkurse am Dienstagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Es gebe nach den Aufschlägen in den vergangenen vier Wochen nun eine Konsolidierung, sagt ein Beobachter. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Minus von 0,2 Prozent oder 33 Punkten auf 13.528. HSBC geben 0,4 Prozent auf 131,50 Hong Kong Dollar ab, nachdem die Titel am Vortag deutlich zugelegt und zeitweise ein Allzeithoch erreicht hatten. Auch bei anderen Titeln seien Gewinnmitnahmen zu erkennen, so ein Teilnehmer.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 07:57:06
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      TAGESVORSCHAU/9. November 2004

      ***07:00 DE/RWE AG, Ergebnis 9 Monate (09:00 Telefon-PK), Essen
      ***07:00 CH/Clariant AG, Ergebnis Q3, Muttenz
      ***07:00 FR/Societe Generale SA, Ergebnis Q3, Paris
      07:15 CH/Kuoni Reisen Holding AG, Ergebnis 9 Monate, Zürich
      ***07:45 DE/Jungheinrich AG, Ergebnis 9 Monate, Hamburg
      ***08:00 DE/Infineon Technologies AG, Jahresergebnis (11:30 PK), München
      ***08:00 DE/mg technologies AG, Ergebnis 9 Monate, Frankfurt
      ***08:00 DE/GPC Biotech AG, Ergebnis Q3 (11:00 PK in Frankfurt), Martinsried
      ***08:00 DE/T-Online International AG, Ergebnis Q3 (09:00 Telefon-PK),
      Darmstadt
      ***08:00 DE/Verbraucherpreise Oktober (endgültig)
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,1% gg Vj
      vorläufig: +0,3% gg Vm/+2,1% gg Vj
      zuvor: -0,3% gg Vm/+1,8% gg Vj
      08:00 DE/Erwerbstätigkeit Q3 (1. Veröffentlichung)
      08:00 AT/Böhler-Uddeholm AG, Ergebnis 9 Monate, Wien
      ***08:30 DE/HeidelbergCement AG, Ergebnis Q3 (10:00 Telefon-PK), Heidelberg
      ***08:30 DE/IWKA AG, Ergebnis Q3, Karlsruhe
      ***09:00 DE/Bertelsmann AG, Ergebnis Q3, Gütersloh
      09:00 DE/Premiere Fernsehen GmbH & Co KG, Ergebnis Q3, Unterföhring
      ***10:30 GB/Handelsbilanz September
      PROGNOSE: -5,0 Mrd GBP
      zuvor: -5,2 Mrd GBP
      ***11:00 DE/ZEW, Konjunkturerwartungen November
      PROGNOSE: 29,1 Punkte
      zuvor: 31,3 Punkte
      ***11:00 DE/DIS Deutscher Industrie Service AG, PK zum Ergebnis 9 Monate,
      Frankfurt
      ***14:30 DE/Commerzbank AG, PK zum Ergebnis Q3, Frankfurt
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      ***16:00 US/Lagerbestände und Umsätze im Großhandel September
      Lagerbestände
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm
      zuvor: +0,9% gg Vm
      17:00 DE/17. Gewerkschaftstag der Transnet-Gewerkschaft, Rede von
      Bundeskanzler Schröder zur Situation der Deutschen Bahn AG
      und dem geplanten Bahn-Börsengang, Berlin
      17:00 US/Liberty Media Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,02), Englewood
      18:00 DE/Hanns-Seidel-Stiftung, Vortrag von ifo-Präsident Sinn
      zum Thema: "Deutschland zukunftsfähig machen", München
      ***19:00 US/Treasury, Auktion 5-jähriger Notes

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen Oktober, Frankfurt
      *** - DE/Süss MicroTec AG, Ergebnis Q3, Garching
      - DE/Axel Springer AG, Ergebnis 9 Monate, Berlin
      *** - FR/Thales SA, Umsatz Q3, Paris
      *** - FR/Vivendi Universal SA, Umsatz Q3, Paris
      *** - IT/Telecom Italia SpA (TI), Ergebnis Q3, Rom
      - IT/Banca Popolare di Milano SpA (BPM), Ergebnis Q3, Mailand
      - IT/Capitalia SpA, Ergebnis Q3, Rom
      - IT/Mediaset SpA, Ergebnis 9 Monate, Mailand
      - IT/Riunione Adriatica di Sicurta SpA (RAS), Ergebnis 9 Monate,
      Mailand
      - GB/Marks & Spencer plc, Ergebnis H1, London
      *** - US/Cisco Systems Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,21), San Jose
      (nach Börsenschluss)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 07:58:16
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Rhön-Klinikum mit deutlichem Umsatzwachstum - Ergebnis eher schwach

      BAD NEUSTADT (dpa-AFX) - Die Rhön-Klinikum AG hat im dritten Quartal vor allem dank weiterer Krankenhaus-Übernahmen kräftige Umsatzzuwächse verbucht. Bei den Erlösen erfüllte das im MDAX notierte Unternehmen die Erwartungen der Analysten, beim Gewinn jedoch blieb es hinter den Erwartungen zurück.

      Der Umsatz sei von 244,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 275,4 Millionen Euro geklettert, teilte die Rhön-Klinikum AG am Dienstag in Bad Neustadt mit. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg von 31,5 auf 31,6 Millionen Euro und blieb damit nahezu unverändert. Der Konzerngewinn erhöhte sich von 18,6 auf 19,4 Millionen Euro.

      ERWARTUNGEN

      Die von dpa-AFX befragten Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatz von 264,9 Millionen Euro gerechnet. Die Schätzungen schwankten dabei zwischen 258 Millionen und 276 Millionen Euro. Der Gewinn sollte bei 19,9 Millionen Euro liegen, das EBIT bei 32,2 Millionen Euro.

      Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) erhöhte sich von 43,4 auf 45,1 Millionen Euro. Der durchschnittliche Fallerlös sank von 1.816 auf 1.726 Euro. Die im dritten Quartal konsolidierten Neuerwerbungen Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt, Städtisches Krankenhaus Pforzheim und die beiden Krankenhäuser des Landkreises Rhön-Grabfeld in Bad Neustadt und Mellrichstadt ließen die Gesamtbettenzahl von 8.609 zum 30.06.04 auf 9.815 zum 30.09.2004 steigen.

      Die gesamte Gesundheitsbranche sei derzeit wegen gesetzlicher Neuerungen verunsichert und klage über rückläufige Preise und Ergebnisse, teilte Rhön-Klinikum weiter mit. Dennoch halte der Konzern an seiner Gewinnprognose von 76 Millionen Euro fest.

      Angesichts der Ertragsmisere öffentlich-rechtlicher Krankenhäuser dauert es früheren Angaben des Unternehmens zufolge nach einer Übernahme immer länger, bis wieder schwarze Zahlen erreicht werden. Dies belastet die Margen der privaten Klinikbetreiber./mf/sk
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 07:58:44
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      DRAM-Verfahren belastet erneut Infineon Quartalsgewinn

      München, 09. Nov (Reuters) - Belastungen aus einem Wettbewerbsverfahren und Wertminderungen haben dem Chiphersteller Infineon <IFXGn.DE> im Schlussquartal 2003/04 erneut den Gewinn verhagelt. Die Münchener verfehlten vor diesem Hintergrund einmal mehr die durchschnittliche Erwartung der Analysten, lagen aber bereinigt um die Sondereffekte leicht darüber.

      Vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei von Juli bis September ein Gewinn von 113 Millionen Euro nach lediglich zwei Millionen Euro im Vorquartal verbucht worden, teilte der weltweit siebtgrößte Halbleiterkonzern am Dienstag in München mit. Allerdings musste der Konzern dabei Wertminderungen und Belastungen aus dem Kartellverfahren von insgesamt 132 Millionen Euro verbuchen. Der Umsatz im Schlussquartal sei auf 1,993 (Vorquartal 1,908) Milliarden Euro angewachsen, hieß es.

      22 von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem operativen Gewinn von 225 Millionen Euro sowie einem Umsatz von 1,982 Milliarden Euro gerechnet.

      "Nun müssen wir uns auf einen abflauenden Markt einstellen", hieß es ausblickend.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 07:59:15
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      GPC im Quartal mit deutlich weniger Umsatz - Verlust vergrößert

      Frankfurt, 09. Nov (Reuters) - Das Martinsrieder Biotechunternehmen GPC Biotech <GPCG.DE> hat im dritten Quartal 2004 weniger umgesetzt als im Jahr zuvor und seinen Verlust vergrößert.

      Unter dem Strich sei ein Verlust von 9,8 Millionen Euro verzeichnet worden nach einem Minus von 7,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal, teilte GPC am Dienstag in Martinsried nahe München mit. Die Umsätze sanken auf 2,6 Millionen Euro von 5,2 Millionen Euro vor Jahresfrist. GPC hatte bereits angekündigt, dass die Umsätze in diesem Jahr sinken würden, weil ein Reihe von Technologie-Allianzen endeten. Da sich das Unternehmen auf die eigene Medikamentenforschung konzentrieren wolle, strebe es auch keine neuen Allianzen an.

      Ende September verfügte GPC über Finanzmittel in Höhe von 144,1 Millionen Euro. Einen Ausblick für das Gesamtjahr gab GPC nicht.
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      schrieb am 09.11.04 07:59:40
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Jungheinrich steigert Umsatz und Ergebnis nach neun Monaten

      Hamburg, 09. Nov (Reuters) - Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich <JUNG_p.DE> hat Umsatz und operatives Ergebnis in den ersten neun Monaten gesteigert.

      Bei einem um zwei Prozent höheren Konzernumsatz von 1,1 Milliarden Euro sei das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) per Ende September auf 50,2 Millionen Euro gestiegen, teilte das im SDax notierte Hamburger Unternehmen am Dienstag mit. Im Vorjahreszeitraum war ein Ebit von 48,9 Millionen Euro ausgewiesen worden. Für das laufende Geschäftsjahr stellte Jungheinrich basierend auf steigenden Auftragseingängen eine Umsatzsteigerung auf 1,5 Milliarden Euro in Aussicht.
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      schrieb am 09.11.04 08:00:29
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      DGAP-Ad hoc: Parsytec AG <PAQ> deutsch

      Parsytec AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Gutes parsytec 5i Momentum: 6 Kunden in 6 Monaten

      EAT & Cash zum 7. Mal in Folge positiv, Book-to-Bill-Ratio 1,12

      Q4 auf Niveau der Vorquartale erwartet, 2005 mit 5% Renditeziel

      Aachen - 9. November 2004. Parsytec AG - weltweit führender Hersteller von
      Oberflächen-Inspektionssystemen für die Bahnwarenproduktion - teilt die
      Ergebnisse der ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2004 zum 30.09.2004 mit.

      (Mio EUR) 9M 2004 9M 2003 Q3 2004 Q2 2004 Q3 2003
      Auftragseingang 18,6 24,0 7,0 6,6 7,4
      Umsatz 19,2 23,7 6,3 6,5 7,2
      EBIT 0,1 0,3 0,0 0,0 0,1
      EAT 0,1 0,4 0,0 0,0 0,2

      Break-even-Zielsetzung zum 7. Mal erreicht, Cash auf 14,5 Mio EUR erhöht

      Die Gesellschaft hat auch im 3. Quartal die in 2003 begonnene Planung
      fortgeführt, maximal alle verfügbaren operativen Erträge in die
      Weiterentwicklung und Markteinführung von parsytec 5i zu investieren. Dadurch
      wurde das Q3 zum 7. Mal in Folge positiv abgeschlossen (EBIT: 26 TEUR; EAT: 43
      TEUR). Die flüssigen Mittel der Gesellschaft betrugen zum Ende des 3. Quartals
      14,5 Mio EUR.

      Auftragseingang steigt auf 7,0 Mio EUR, Book-to-Bill-Ratio 1,12

      Nach dem niedrigen Stand des 1. Quartals entwickelte sich der Auftragseingang
      nach dem Q2 auch im Q3 positiv und erreichte 7,0 Mio EUR. Bei einem im Vergleich
      zum Vorjahresquartal um 13% und sequentiell um 4% auf 6,3 Mio EUR
      zurückgegangenen Umsatz wurde somit eine Book-to-Bill-Ratio von 1,12 erreicht.

      parsytec 5i - The Surface Excel: Sechs Kunden in nur sechs Monaten

      Nur sechs Monate nach der Produktankündigung dokumentieren sechs Kunden das
      gute Marktmomentum für parsytec 5i. Die positive Aufnahme dieses völlig
      neuartigen Software-Werkzeugs von der Stahl-/Aluminiumindustrie, mit dem
      bisher nicht umsetzbare Oberflächenqualitäts-Lösungen erstellt werden können,
      hat Parsytec veranlasst, jetzt auch mit Markt-Evaluationen für die Papier-
      Industrie zu beginnen.

      Outlook: Q4 auf Niveau der Vorquartale erwartet, 2005 mit 5% Renditeziel

      Parsytec erwartet im 4. Quartal noch keine signifikante Belebung des Geschäftes,
      und Umsatz und Ergebnis damit etwa auf der Höhe der Vorquartale. Für das
      Gesamtjahr 2004 ergeben sich damit eine unveränderte Break-even-Zielsetzung
      sowie eine Umsatzerwartung von ca. 25-26 Mio EUR. Für das Jahr
      2005 sieht sich die Gesellschaft in der Erwartung eines durch parsytec 5i
      katalysierten Aufschwungs bestärkt, der deutliche Verbesserungen in Ergebnis und
      Wachstum erwarten lässt. In diesem Rahmen sieht die Gesellschaft eine
      Nettorendite von 5% für das Jahr 2005 als gut möglich an.

      Parsytec AG

      Auf der Hüls 183
      52068 Aachen

      Deutschland

      Tel. +49 (241) 9696 200
      Fax +49 (241) 9696 500

      Email: ir@parsytec.de
      Internet: http://www.parsytec.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2004
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      WKN: 508990; ISIN: DE0005089908; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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      schrieb am 09.11.04 08:01:06
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      DGAP-News: Eckert & Ziegler AG <EUZ> deutsch

      Eckert & Ziegler: Umsatzanstieg um 42%. Starkes Wachstum im Segment Therapie.

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Eckert & Ziegler: Umsatzanstieg um 42%. Starkes Wachstum im Segment Therapie.

      Berlin, 09.11.2004. Die Eckert & Ziegler AG (ISIN DE0005659700), ein
      Spezialist für medizinische und industrielle Strahlentechnik, konnte im
      dritten Quartal 2004 beim Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 42% auf
      8,5 Mio. EUR zulegen, so dass die kumulierten Jahresumsätze bis
      einschließlich September um 34% auf 25,3 Mio. EUR (18,9 Mio. EUR) anstiegen.
      Das Ergebnis aus fortlaufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich gegenüber
      dem 2004er Halbjahresergebnis um 27% auf 0,5 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss
      nach Anpassungen, inklusive der NEMOD-Entkonsolidierung erreicht für den
      Neunmonatszeitraum 1,7 Mio. EUR oder 0,54 EUR pro Aktie.

      Wachstumsträger war wie in den Vorquartalen das Segment Therapie
      (Radioonkologie), das im dritten Quartal eine Verdoppelung der Umsätze
      gegenüber dem Vorjahr zeigte. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der
      Vorstand mit einem Umsatz von rund 36 Mio. EUR und einem Ergebnis pro Aktie
      von ca. 0,70 EUR.

      Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen:
      Eckert & Ziegler AG
      Karolin Riehle
      Investor Relations
      Robert-Rössle-Str. 10
      D-13125 Berlin
      Tel.: +49 (0)30 / 94 10 84-138
      http://www.ezag.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.11.2004
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      WKN: 565970; ISIN: DE0005659700; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
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      schrieb am 09.11.04 08:02:26
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      RWE trifft mit Betriebsgewinn die Markterwartungen

      Düsseldorf, 09. Nov (Reuters) - Der Energiekonzern RWE <RWEG.DE> hat seinen Betriebsgewinn in den ersten neun Monaten 2004 vor allem dank des gut laufenden Kerngeschäfts und Erträgen aus Beteiligungsverkäufen gesteigert. Für das Gesamtjahr bleibt Deutschlands zweitgrößter Versorger bei seiner Prognose, wonach der Betriebsgewinn im einstelligen Prozentbereich wachsen werde. Die Zielvorgabe für das Nettoergebnis nahm die RWE AG dagegen leicht zurück.

      Das Betriebsergebnis sei zum gleichen Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 4,464 Milliarden Euro gestiegen, teilte RWE am Dienstag in Essen mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Mittel der Prognosen mit 4,4 Milliarden Euro errechnet. Das um Firmenwertabschreibungen bereinigte Nettoergebnis erhöhte sich den Angaben zufolge um zehn Prozent auf 1,611 Milliarden Euro. Als Grund gab RWE in seinem Zwischenbericht unter anderem die Verbesserung des Finanzergebnisses an.

      Bei der Rückführung der Schulden erreichte RWE sein für Ende 2005 gestecktes Ziel von 17 Milliarden Euro bereits in diesem Jahr. Zum 30. September lag die Nettoverschuldung bei 16,8 Milliarden Euro, wobei Veräußerungsgewinne aus den Beteiligungen an Hochtief <HOTG.DE> , Heidelberger Druckmaschinen <HDDG.DE> und der US-Bergbaugesellschaft Consol sogar ausgeklammert wurden. Einschließlich dieser Verkaufserlöse verringerten sich die Schulden auf 14,5 Milliarden Euro, wie RWE bekannt gab.

      Der Konzernumsatz verringerte sich vor allem wegen der genannten Verkäufe zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um sechs Prozent auf 29,9 Milliarden Euro.

      Während RWE beim Betriebsergebnis im Gesamtjahr weiterhin ein prozentual einstelliges Wachstum erwartet, nahm der Vorstand die Prognose für das Nettoergebnis leicht zurück. Statt der bislang erwarteten Steigerung von 10 bis 15 Prozent, werde der Anstieg nun "in der Nähe von zehn Prozent liegen", hieß es.
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      schrieb am 09.11.04 08:03:23
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 09. NOVEMBER 2004

      DAX

      Widerstände: 4078 / 4101 (O);
      Unterstützungen: 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts-
      impuls im DAX INDEX:

      4021 / 4007 Minimumkorrektur
      3975 Normalkorrektur
      3942 / 3929 Maximumkorrektur



      Unter strategischen Gesichtspunkten ist das Gesamtbild des Kursverlaufes des DAX ein technisch überaus interessantes „Gebilde“. Sehen wir uns den Wochenchart an, fällt der (zwar) breit gefasste, jedoch recht exakt ausgebildete Konsolidierungsbereich auf, der sich dem Aufwärtstrend des Jahres 2003 anschloss. Die markanten Begrenzungen dieser Zone liegen unverändert im Bereich um 4100 / 4175 auf der Oberseite und um 3710 / 3610 auf der Unterseite.

      Beide Begrenzungszonen erwiesen sich im Laufe diesen Jahres wiederholt als recht massiv. Aktuell steht wieder die obere Bereichsbegrenzung zur Disposition.

      Somit liegt unser Augenmerk nun auch wieder verstärkt auf den Tagesbewegungen, um Schlussfolgerungen über das Verhältnis der Angebots- und Nachfrageseite ziehen zu können. Die Frage, die sich stellt, ist nun die nach der Wahrscheinlichkeit, mit der zum Jahresende hin ein Durchbruch auf der Oberseite erfolgen könnte.

      Aktuell fällt auf:

      - die Bewegungsdynamik des laufenden Aufwärtsimpulses ist unverändert hoch, was wir mit den bisher recht mager verlaufenden Reaktionen begründen;

      - der potentielle Widerstandsbereich um 4078 / 4101 erweist sich bisher als real massiv, die Tageskörper signalisieren ein weitestgehend ausgeglichenes Verhältnis zwischen der Angebots- und Nachfrageseite;

      - in der Konsequenz unterstellen wir, dass sich das Reaktionsverhalten auch weiterhin in Grenzen halten wird und wir noch gute Chancen haben sollten, dass der Versuch noch kommt, das Jahreshoch bei 4175 zu erreichen bzw. dieses sogar einzustellen;

      - Konkret: wir bleiben optimistisch (!!) solange das errechnete minimale Reaktionspotential, bezogen auf den laufenden Aufwärtsimpuls nicht unterschritten wird, bzw. eine deutliche Verschlechterung der Markttechnik eintritt, behalten wir unsere positive Meinung bei;
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:04:45
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      (Brent-Crude-Oil)

      - der Abwärtsimpuls in der Preisentwicklung des Brent-Crude-Oil setzt sich fort; im gestrigen Tagesverlauf sahen wir ein neues Bewegungstief bei 44.30 USD; markttechnisch wird dieser Abschwung noch immer bestätigt, es fällt jedoch der deutliche Rückgang an Bewegungsdynamik und Schwungkraft auf;

      - wir halten weiterhin an unserem Kurs-Ziel in Richtung 42 / 40 USD fest, stehen einem möglichen Erreichen dieses Niveaus jedoch bereits etwas kritischer im laufenden Bewegungsfraktal gegenüber;

      - Widerstände erwarten wir um 45.88 / 45.98 USD, sowie um 46.55 USD; darüber hinaus erst um 48 USD;




      (EURO / USD)

      - im Wechselkursverhältnis EURO / USD kommt wieder etwas Ruhe auf; der grundsätzliche Aufwärtstrend des EURO gegen USD ist unverändert intakt, praktisch geht es noch immer um die Einstellung des Widerstandes im Bereich oberhalb der 1.29;

      - bisher halten sich auch hier Reaktionsansätze in Grenzen; aus analytischer Sicht lassen sich oberhalb der 1.2925 USD keine weiteren Widerstände mehr herleiten;

      - in der Konsequenz bleiben wir aktuell aus mittelfristiger Sicht auch weiterhin optimistisch für den EURO gegen USD;

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:06:46
      Beitrag Nr. 1.826 ()


      - der technisch auffallendste Index in Asien ist der japanische Nikkei 225, der Ende Oktober / Anfang November eine klassische Umkehrformation ausbildete (statistisch nicht bewertet) und die sich am 04. November mit der Ausbildung einer Kurslücke vollendete; das potentielle Kurs-Ziel bei rund 11200 Indexpunkten wurde bisher nicht erreicht; aktuell durchläuft der Index eine technische Reaktion, die im Vergleich zum vorangegangenen Bewegungsimpuls deutlich stärker verläuft, als wir dies bisher in anderen Indizes sehen;

      - in der praktischen Konsequenz wiesen wir in der Vorwoche vor Vollendung auf eine solche potentielle Umkehrformation hin und unterstrichen die sich ergebenden Chancen auf einen potentiellen Kursanstieg; sollten Positionen eröffnet worden sein, sollte der Stop-Kurs hierfür nahe des Kursniveaus liegen, an dem die Formation vollendet wurde (bei etwa 10900);

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      schrieb am 09.11.04 08:07:53
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      mg technologies verbucht Verlust in den ersten neun Monaten

      Düsseldorf, 09. Nov (Reuters) - Der Maschinen- und Anlagenbauer mg technologies <METG.DE> hat in den ersten neun Monaten 2004 wegen der Verluste im Großanlagenbau erneut einen Fehlbetrag verbucht, erwartet aber im Gesamtjahr einen Gewinn. Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, betrug der bereinigte Konzernverlust nach neun Monaten 16,9 Millionen Euro nach 52,9 Millionen Euro Verlust im Vorjahreszeitraum. Vor Steuern lag der Verlust bei 29,2 Millionen Euro. Finanzchef Peter Steiner kündigte in einer Telefonkonferenz für das Gesamtjahr einen Gewinn an. Ende vergangener Woche hatte der Konzern seine Planung eines Gewinns vor Steuern von 40 bis 60 Millionen Euro reduziert, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Für 2005 kündigte der Vorstand einen Umsatz von etwa 4,5 Milliarden Euro an.

      Den Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf wesentlicher Teile der Chemie-Tochter Dynamit Nobel bezifferte mg technologies mit 341 Millionen Euro.
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      schrieb am 09.11.04 08:08:24
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Quartalsbericht: DIS AG: Umsatz- und
      Ergebnisrekord für 2004 erwartet

      Düsseldorf, den 09.11.2004
      Die Umsatzentwicklung der DIS AG hat im 3. Quartal 2004 weiter an
      Dynamik gewonnen. Nach einem Umsatzwachstum von 21,9 Prozent im 2.
      Quartal konnten im 3. Quartal die Umsätze um 24,2 Prozent auf 72,2
      Mio. Euro erhöht werden, was unsere Planung übertrifft.
      Wie in den Vorquartalen stieg auch im Berichtsquartal die
      Rohertragsmarge weiter an. Sie erhöhte sich um 110 Basispunkte auf
      40,3 Prozent. Für die ersten neun Monate ergibt sich somit eine
      Steigerung der Rohertragsmarge um 140 Basispunkte auf 37,5 Prozent.
      Vor dem Hintergrund einer weiteren dynamischen Umsatzentwicklung, der
      gestiegenen Rohertragsmarge und einer gestiegenen Effizienz
      verbesserte sich im Berichtsquartal die EBIT-Marge von 10,9 auf 14,5
      Prozent deutlich, was einem EBIT-Wachstum von 64,2 Prozent auf 10,4
      Mio. Euro entspricht. Für die ersten neun Monate ergibt sich somit
      ein EBIT-Anstieg von 85,9 Prozent auf 20,8 Mio. Euro.
      Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2004 wird von bisher 255,0
      auf etwa 260,0 Mio. Euro erhöht. Das entspricht einem Umsatzwachstum
      von 19 Prozent. Die Prognose für das Ergebnis vor Steuern wird um
      11,0 Prozent auf 25,0 Mio. Euro (bisher: 22,5 Mio. Euro) angehoben.
      Somit erwartet die DIS AG für das laufende Geschäftsjahr ein
      Umsatzwachstum von 19 Prozent bei einer deutlich überproportionalen
      Ergebnisverbesserung von 62 Prozent. Hieraus resultierend dürfte sich
      die Vorsteuermarge von 7,0 auf 9,6 Prozent verbessern.
      Der vollständige Bericht ist unter www.dis-ag.com abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:11:24
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Klüger als zuvor ist man bei der Münchener Rück kaum

      Die Münchener Rück sagt selbst, dass man Quartalsergebnissen keine allzu große Bedeutung beimessen sollte.

      Beschränken wir uns daher auf die Kernelemente des Q3-Berichts. Sie zeigen - so banal es klingt - zunächst einmal wieder, wie schwer es ist, den Gewinn zu prognostizieren. Ohne die Wirbelstürme und die Nachreservierung bei American Re hätte die Schaden-Kosten-Quote in der Rückversicherung bei erstklassigen 92 Prozent gelegen. Dass sie mit 105,8 Prozent ausgewiesen wurde, beweist indes, dass man sich mit dieser Kennziffer besser nie in Sicherheit wiegen sollte.

      Ebenso wenig vorhersagbar ist die Steuerquote, die in Q3 auf zwölf Prozent fiel. Darüber hinaus steht und fällt nach wie vor alles mit dem Ergebnis aus Kapitalanlagen, das sich in den ersten drei Quartalen um 1,7 Mrd. Euro verbesserte; das Gruppen-Vorsteuerergebnis vor Goodwill ist um 1,2 Mrd. Euro gestiegen. Für Bären steht daher insbesondere der unverkennbare Umschwung in der Erstversicherung unter Vorbehalt. Auch wird die Luft im Versicherungsmarkt eher wieder dünner, weshalb die ersten Analysten für 2006 einen gegenüber 2005 fallenden Gewinn erwarten.

      Mit einem 2005er Konsens-KGV von rund acht sieht die Aktie, zumindest absolut betrachtet, billig aus, selbst wenn das Geschäft zyklisch ist. Doch falls die Gewinne tatsächlich etwas über die ökonomische Finanzkraft der Münchener Rück aussagen, sollte sie ihren Anlegern demnächst einmal genau erklären, wie es sein kann, dass eine stagnierende Firma mit einer Netto-Eigenkapitalrendite von rund zehn Prozent gerade mal ein Fünftel des Gewinns ausschüttet?


      Henkel

      Geschickt hatte Henkel als Erster den lauen Konsum in Europa für abgespeckte Umsatzziele verantwortlich gemacht. Kein Wunder, dass das straffe organische Umsatzplus von 4,2 Prozent im dritten Quartal den Anleger doch überraschte, zumal sich die Wende auf alle neuralgischen Bereiche erstreckte: Die Waschmittel legten wieder um 1,6 Prozent zu, was die Grenzen des für Procter & Gamble noch vertretbaren Preiskampfes offenbart, aber auch erfolgreichen Neuprodukten zu verdanken war. In der Kosmetik betrug der Zuwachs gar drei Prozent, selbst Deutschland kam wieder auf ein Plus von 0,5 Prozent.

      Inklusive der Zukäufe in den USA generierten die Konsumgüter natürlich ein satt zweistelliges Wachstum. In der Alten Welt bleiben die Aussichten dennoch bescheiden. Um das mittelfristige Ziel eines organischen Wachstums von drei bis vier Prozent zu schaffen, war es da schon richtig, nach Übersee auszuweichen: Der Umsatzbeitrag von dort hat sich nun auf 21 Prozent fast verdoppelt. Denn das Technologiesegment verliert bereits Schwung, wiewohl Henkel den steigenden Rohstoffkosten erst einmal den schwachen Dollar entgegensetzen kann. Auf Preiserhöhungen indes ist auch dort nicht zu hoffen. Ohne neue Sparinitiativen dürfte die operative Marge darum nur sukzessive zulegen. Damit steht Henkel vor der Aufgabe, die Rendite auf die durch die Zukäufe geschwollene Kapitalbasis zu steigern.

      So steht wohl bald ein Aktienrückkauf ins Haus. Und gemessen am geschätzten 2005er Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen notiert das Konglomerat ohnehin mit einem zu hohen Abschlag von einem Viertel gegenüber den Konsumgüterrivalen.
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      schrieb am 09.11.04 08:12:58
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Trichet bremst Euro-Hausse

      Einen Eingriff der Europäischen Zentralbank (EZB) am Devisenmarkt zur Stärkung des Dollar halten viele Devisenstrategen kurzfristig für unwahrscheinlich. Sie gehen davon aus, dass der Euro die Marke von 1,30 $ schnell überwindet.


      Und das obwohl EZB-Präsident Jean-Claude Trichet am Montag unerwartet deutliche Worte fand und die Schwankungen der Gemeinschaftswährung als "fast schon brutal" und unerwünscht bezeichnete. Die Aussage bremste den Höhenflug des Euro zumindest. Zuvor war der Euro erneut auf ein Rekordhoch zum Dollar von 1,2987 $ gestiegen. Gegen 20 Uhr MEZ kostete ein Euro 1,2928 $.

      Paul Bednarczyk, Devisenstratege bei 4cast, zeigte sich von Trichets Aussagen überrascht. "Bei der EZB-Sitzung am Donnerstag wirkte Trichet viel entspannter. Aber ich kann mir auch jetzt keinen Eingriff der EZB vorstellen, bevor der Euro auf 1,35 $ steigt." Die Zentralbank werde vorerst nicht handeln, sagte auch Adrian Foster, Leiter Devisenstrategie bei Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW). "Der Druck auf Politiker und Notenbanker wächst, aber von konkreten Maßnahmen sind wir weit entfernt."

      Gegen ein Eingreifen der EZB spreche, dass die Dollar-Schwäche nicht nur vom Euro, sondern auch von anderen großen Währungen abgefangen werde, sagte Foster. Der japanische Yen verlor gegenüber dem Dollar ebenfalls leicht, nachdem er in den vergangenen Tagen stark zugelegt hatte. Am Abend wurden 105,53 Yen für einen Dollar gezahlt. "Es überrascht, dass der Dollar noch nicht unter 105 Yen gefallen ist", sagte 4cast-Stratege Bednarczyk.


      Japaner könnten ebenfalls intervenieren

      Die japanische Zentralbank könne jedoch bei einem weiteren Dollar-Sturz Trichets Beispiel folgen und Gegenmaßnahmen andeuten, sagte Armin Mekelburg, Devisenstratege bei der HypoVereinsbank. "Bisher glänzte die Bank of Japan durch Abwesenheit. Das könnte sich bald ändern", sagte Mekelburg. "Hier kommt es auf die nächsten Wachstumszahlen für Japan an",die am Freitag für das dritte Quartal veröffentlicht werden.

      Aus Asien, aber auch aus dem Nahen Osten komme eine starke Nachfrage nach Euro, sagte Bednarczyk. "Die Erdöl-Staaten in Nahost halten eine Menge Dollar und wollen ihre Devisenreserven besser streuen." Außerdem bauten viele Investoren wieder Euro-Positionen auf, die sie nach der US-Wahl in Erwartung einer vorübergehenden Dollar-Stärke verkauft hätten. Der Devisenstratege glaubt nicht, dass der Euro-Kurs lange unterhalb von 1,30 $ bleibt. "Der Euro durchbricht die 1,30 $ bis zum Ende der Woche", sagte Bednarczyk. DrKW-Stratege Foster erwartet den Euro in den kommenden Tagen zwischen 1,2850 $ und 1,30 $. "Der Markt möchte mindestens einmal die 1,30 $ auf dem Schirm sehen", sagte Michael Klawitter, Devisenstratege bei der WestLB. Falle diese Marke, dann sei mit Gewinnmitnahmen zu rechnen.

      Ökonomen begrüßten einhellig Trichets verbale Intervention. "Trichet hat seine Rhetorik gegenüber der Pressekonferenz in der vergangenen Woche noch einmal hochgefahren. Das ist Teil einer Strategie", sagte Joachim Fels, Europa-Chefvolkswirt von Morgan Stanley. "Die Märkte werden sich erinnern, dass im Januar solche verbalen Interventionen den Euro-Höhenflug gestoppt haben." Auch die Chefvolkswirte der Allianz und der Deutschen Bank äußerten sich zustimmend. "Es ist richtig, dass die EZB ihrer Sorge Ausdruck verleiht", sagte Michael Heise von der Allianz. "Der angemessene Wechselkurs liegt bei 1,10 $", sagte Norbert Walter von der Deutschen Bank.


      Wirkung bleibt offen

      Uneins sind sich die Volkswirte, ob den Worten auch Taten in Form von Dollar-Käufen folgen sollten. "Wenn wir schnell auf 1,35 $ aufwerten, sollte die EZB richtig intervenieren, und sie wird es auch tun", sagte Joachim Fels. Dagegen bezweifelte Heise, ob solche Interventionen überhaupt vom Erfolg gekrönt sein können. Walter hält die Bereitschaft der europäischen Zentralbanker zu echten Interventionen für begrenzt. "Die europäischen Notenbanken werden wenig Interesse haben, Dollar aufzuhäufen. Der Abwertungstrend würde die Gefahr mit sich bringen, dass diese Devisen rapide an Wert verlieren."

      Der Anleihemarkt blieb am Montag vergleichsweise ruhig. Der Bund-Future legte zwölf Stellen zu und schloss mit 116,72 Punkten. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg bis zum Abend um drei Basispunkte auf 4,208 Prozent. Von den Auktionen des US-Schatzamts in der laufenden Woche dürfte wegen der starken Nachfrage nur wenig Druck auf die Bondkurse ausgehen. Die gestrige Auktion dreijähriger US-Staatsanleihen über 22 Mrd. $ mit einer Rendite von 3,090 Prozent war mehr als zweifach überzeichnet .
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:14:14
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Societe Generale übertrifft im dritten Quartal Markterwartung - Gewinn steigt

      PARIS (dpa-AFX) - Die französische Großbank Societe General hat im dritten Quartal den Gewinn wegen eines besser als erwarteten Geschäfts in der Sparte Großkunden und Investmentbanking stärker gesteigert als von Analysten prognostiziert. Der Gewinn sei von 670 Millionen Euro im Vorjahr auf 739 Millionen Euro geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag in Paris mit. Die von AFX News befragten Experten hatten im Durchschnitt mit einem Überschuss von 648 Millionen Euro gerechnet.

      Im Segment Großkunden und Investmentbanking löste Societe General zuvor getroffene Risikovorsorge in Höhe von 37 Millionen Euro auf. Dadurch konnte die Bank die Risikovorsorge im dritten Quartal stärker nach unten drücken als von Experten prognostiziert. Sie sank von 338 Millionen Euro im Vorjahr auf 113 Millionen Euro. Die Erträge legten um 5,6 Prozent auf 4,077 Milliarden zu. Die Kosten stiegen um 5,4 Prozent auf 2,737 Milliarden Euro. Beim operativen Gewinn verzeichnete die Bank ein Plus von 32,2 Prozent auf 1,227 Milliarden Euro./zb/sk
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:15:18
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX gut behauptet erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Geprägt von weiteren Quartalsbilanzen wird der deutsche Aktienmarkt am Dienstag gut behauptet in den Handel starten. Die Citibank ermittelte den DAX rund eine Stunde vor Handelsstart bei 4.072 Punkten und die Deutsche Bank bei 4.071 Zählern. Am Montag hatte der Leitindex 0,13 Prozent auf 4.068,97 Punkte gewonnen. In New York schlossen der Dow Jones und der NASDAQ Composite kaum verändert.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
      - DAX: 4.068,97/+0,13%
      - MDAX: 5.161,53/+0,18%
      - TECDAX: 510,84/+0,19%
      - EUROSTOXX 50: 2.872,48/-0,08%
      - DOW JONES: 10.391,31/+0,04%
      - NASDAQ Composite: 2.039,25/+0,02%
      - NIKKEI 225: 10.964,87/-0,17


      Unternehmensmeldungen:

      - mg technologies: Q3-Zahlen unter Erwartungen - Ausblick gesenkt
      - Infineon enttäuscht im Schlussquartal Gewinnerwartungen
      - RWE steigert Gewinn in ersten neun Monaten - Prognose für Überschuss gesenkt
      - RWE erreicht Schuldenziel vorzeitig
      - Clariant mit Überschuss nach neun Monaten
      - GPC Biotech weitet bei Umsatzrückgang im dritten Quartal Fehlbetrag aus
      - Societe Generale übertrifft im dritten Quartal Markterwartung - Gewinn steigt
      - Rhön-Klinikum mit deutlichem Umsatzwachstum - Ergebnis eher schwach


      Weitere Meldungen:

      - Hohe Ölpreise heizen Inflation im Oktober kräftig an


      Presseschau:

      - T-Mobile verfehlt im operativen Inlandsgeschäft Gewinnziel deutlich; FTD, S. 4
      - Magna Steyr will stärker zum Partner der Autokonzerne werden; HB, S.16
      - Bundesverkehrsministerium kündigt erste Ausschreibungen für Mautautobahnen
      für Januar 2005 an; HB, S.14
      - Verdi will Bilanzen von Lidl offen legen und durchleuchtet Eigentümerstruktur
      der Discount-Handelskette; FTD, S.2
      - Comdirect soll selbständig bleiben; FTD, S.19
      - ProSiebenSat.1 drängt Kartellbehörden, die jüngste Konzentrationswelle unter
      Mediaagenturen zu stoppen (Interview mit Vorstandschef Peter Christmann);
      FTD; S.5
      - British Airways warnt vor Krisenjahr 2005; FTD, S.6
      - News Corp wehrt sich mit "Giftpille" gegen Übernahme durch Liberty Media; FT,
      S. 16
      - Japanische Post erwartet nach Privatisierung 2007 mehr Wettbewerb zum Wohle
      der Kunden (Interview); FT, S. 6
      - Macquarie gewinnt Rennen um Brüsseler Flughafen; FT, S. 18
      - US-Autohersteller möglicherweise vor neuer Rabattschlacht; FT, S. 22
      - Motorola: In diesem Quartal keine Verzögerungen bei Auslieferungen neuer
      Handys; WSJE, S.M1
      - US-Staatsanwalt prüft Pfizers Marketing-Praxis; FTD, S.8
      - Calpers und Knight Vinke Asset Management fordert bei Ölkonzernen unabhängige
      Prüfung der Ölreserven; WSJE, S.M.1
      - Privatisierung von Erdemir lockt die großen Stahlkonzerne an; FTD, S.7
      - General Motors und DaimlerChrysler nicht auf Chinas neue
      Treibstoff-Sparvorschriften vorbereitet; WSJE, S. A.4
      - Fiat sucht in Deutschland Sparpotenzial; FTD; S.16
      - EU kommt Rückversicherern bei Eigenkapitalvorschriften entgegen; In anderen
      Branchen droht Verschärfung; FTD, S.20
      - China erwägt Milliardeninvestition in Börsenaufsicht; FT, S. 6
      - Brüssel startet weiteren Versuch, Streit um Hormonfleisch mit USA und Kanada
      beizulegen; FT, S. 7
      - BA kritisiert US-Insolvenz-Verfahren; FT, S. 16
      - Sperrung des Suez-Kanals kostet Reeder und Ölbranche Millionen; FTD, S.16
      - Börse Stuttgart prüft stärke Automatisierung des Handels (Gespräch mit
      Vorstandschef Andreas Willius); HB, S.25
      - Kolumbien erhebt Schmuggel-Vorwürfe gegen Pernod und Diageo - Klage in New
      York eingereicht; WSJE, S.A.4
      - Le Monde sucht finanzkräftigen Partner; HB, S.1/12
      - Private Equity entdeckt die Zeitungsbranche; HB, S.20
      - Ifo-Institut beziffert Schaden beim Umsatzsteuerbetrug auf 16,3 Milliarden
      Euro; HB, S.3
      - Bundesagentur für Arbeit erwartet nächstes Jahr höhere Einnahmen; HB, S.3
      - EU setzt neue Forschungsschwerpunkte - Verdoppelung des Budgets angestrebt;
      HB, S.6

      Tagesvorschau:

      D: Axel Springer Q3-Zahlen
      Bertelsmann Q3-Zahlen
      Commerzbank Pressekonferenz Q3-Zahlen und Vorstellung der
      Neuausrichtung des Bereichs Investment Banking Frankfurt 14.30 Uhr
      Deutsche Börse Analystenkonferenz zu den Q3-Zahlen
      Deutsche Bank Pressegespräch zu den Kapitalmärkten und den Folgen der
      US-Wahl Frankfurt 11.00 Uhr
      DIS Q3-Zahlen
      Drillisch Telecom 9Monatszahlen
      Eckert & Ziegler Q3-Zahlen
      GPC Biotech 9Monatszahlen 7.30 Uhr Telefonkonferenz 11.00 Uhr
      HeidelbergCement Q3-Zahlen 8.30 Uhr Telefonkonferenz 10.00 Uhr
      IBS Q3-Zahlen
      Infineon Bilanz-Pk München 11.30 Uhr
      Itelligence Q3-Zahlen
      IWKA 9Monatszahlen 8.30 Uhr
      Jungheinrich Q3-Zahlen
      Lufthansa Verkehrszahlen 10/04 13.00 Uhr
      Messe "electronica" München (bis 12.11.)
      November Q3-Zahlen
      Parsytec Q3-Zahlen
      Suess Microtec Q3-Zahlen
      T-Online Q3-Zahlen
      Technotrans 9Monatszahlen
      Verbraucherpreise 10/04 (endgültig) 8.00 Uhr
      Erwerbstätigkeit Q3 8.00 Uhr
      Rohstahlproduktion 10/04 (vorläufiges Ergebnis) 8.00 Uhr
      ZEW-Konjunkturerwartungen 11.00 Uhr

      A: Böhler Uddeholm Q3-Zahlen

      CH: Kuoni 9Monatszahlen 7.30 Uhr

      EU: EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15.00 Uhr

      F: Bouygoues Q3-Umsatz
      Capgemini Q3-Zahlen
      Vivendi Universal Q3-Umsatz

      GB: Marks & Spencer Halbjahreszahlen (endgültig)
      Handelsbilanz 9/04 10.30 Uhr

      I: IntesaBci Q3-Zahlen
      Mediaset Q3-Zahlen
      Milano Assicurazioni Q3-Zahlen
      RAS (Riunione Adriatica d Sicurta) Q3-Zahlen
      Telecom Italia Q3-Zahlen

      USA: Cisco Systems Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Großhandel 9/04 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      Eurozone

      11.00 Uhr Deutschland
      ZEW-Konjunkturerwartungen November
      (in Punkten) +29,5 +31,3
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:16:26
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:16:43
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX gut behauptet - Zahlenreigen geht weiter

      FFRANKFURT (dpa-AFX) - Geprägt von weiteren Quartalsbilanzen wird der deutsche Aktienmarkt am Dienstag gut behauptet in den Handel starten. Die Citibank ermittelte den DAX rund eine Stunde vor Handelsstart bei 4.072 Punkten und die Deutsche Bank bei 4.071 Zählern. Am Montag hatte der Leitindex 0,13 Prozent auf 4.068,97 Punkte gewonnen. In New York schlossen der Dow Jones und der NASDAQ Composite kaum verändert.

      "Die Quartalszahlen von RWE, Infineon und Deutsche Börse werden das Handelsgeschehen prägen", hieß es am Markt. Der Energieversorger RWE steigerte in den ersten neun Monaten sein Ergebnis deutlich. Wie der Konzern am Dienstag in Essen mitteilte, kletterte der Betriebsgewinn auf 4,464 (3,965) Milliarden Euro. Die Prognose für das Gesamtjahr nahm der Stromversorger zum Teil zurück. Der Konzern erreichte sein Schuldenziel vorzeitig.

      Auch aus der Technologiebranche gab es kursbewegende Nachrichten. So erhöhte der Halbleiter-Hersteller Infineon seinen Umsatz im Schlussquartal 2003/04 (Ende September) zwar überraschend deutlich, blieb aber sowohl beim operativen Ergebnis als auch beim Überschuss weit unter Analysten-Prognosen. Der Überschuss sank im Jahresvergleich unerwartet von 49 auf 44 Millionen Euro, wie die Infineon Technologies AG am Dienstag in München meldete. Nach Einschätzung eines Händlers lagen Zahlen und Ausblick "deutlich unter den Erwartungen". Lang & Schwarz stellte die Aktien vorbörslich bei 8,29 zu 8,37 Euro nach einem Montag-Schluss bei 8,65 Euro.

      Die Deutsche Börse steigerte im dritten Quartal das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr minimal und übertraf damit die Analystenerwartungen. "Die Aktie sollte heute vom Ausblick auf 2005 profitieren können, der zwar nur leicht besser als in line ausfiel. Es gab aber im Markt erhebliche Befürchtungen, dass das Unternehmen für 2005 deutlich pessimistischer sein könnte", sagte ein Frankfurter Aktienhändler.

      Die Commerzbank hat zwischen Juli und September nach Experteneinschätzung deutlich weniger verdient als im zweiten Quartal. Im Vorjahr hatte die drittgrößte börsennotierte deutsche Bank wegen Abschreibungen auf Firmenwerte einen Milliardenverlust verbuchen müssen. Gründe für den niedrigeren Gewinn als im Vorquartal seien die schwachen Erträge sowie fehlende Einmalerträge aus Verkäufen von Finanzanlagen./tw/sf
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:20:21
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Moin printmedien :)





      Pivots für den 09.11.2004

      Resist 3 4.112,18
      Resist 2 4.096,60
      Resist 1 4.082,78

      Pivot 4.067,20

      Support 1 4.053,38
      Support 2 4.037,80
      Support 3 4.023,98


      Supports - Resists für den 09.11.2004

      4.050,00
      4.041,00
      4.013,00
      4.000,00
      3.966,00

      4.078,00
      4.090,00
      4.101,00
      4.111,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:22:02
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      DGAP-Ad hoc: T-Online International <TOI> deutsch

      T-Online International AG Veröffentlichung der Neun-Monats-Ergebnisse

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      T-Online International AG Veröffentlichung der Neun-Monats-Ergebnisse

      291.000 neue DSL-Tarifkunden im dritten Quartal 2004 in Deutschland - Operatives
      Ergebnis, EBITDA und Konzernergebnis deutlich gesteigert

      Der Vorstand der T-Online International AG hat heute um 07:45 Uhr den
      Quartalsabschluss für das dritte Quartal 2004 beschlossen. Die T-Online
      International AG hat ihr Wachstum im Breitbandmarkt im dritten Quartal 2004
      forciert und die positive Unternehmensentwicklung fortgesetzt. Mit 291.000
      DSL-Tarif-Neukunden in Deutschland verzeichnete T-Online im dritten Quartal
      eine Steigerung um 11 Prozent gegenüber dem Stand des Vorquartals. Insgesamt
      stieg die Anzahl der Kunden in DSL-Tarifen seit Jahresbeginn konzernweit um
      753.000 an. Der Konzernumsatz legte im selben Zeitraum auf insgesamt 1.473,4
      Mio. Euro zu, eine Steigerung um 10,3 Prozent nach 1.336,0* Mio. Euro in der
      entsprechenden Vorjahresperiode.

      In einem weiterhin stark umkämpften Wettbewerbsumfeld konnte T-Online EBITDA,
      operatives Ergebnis sowie das Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr
      deutlich steigern.
      Das Konzern-EBITDA verbesserte sich in den ersten neun Monaten auf 382,8 Mio.
      Euro von zuvor 234,6 Mio. Euro ohne wesentliche Einmaleffekte*. Das operative
      Ergebnis für den Konzern steigerte sich auf 311,9 Mio. Euro von 181,6 Mio.
      Euro im Vorjahresberichtszeitraum 2003. Das Konzernergebnis liegt bei 254,2
      Mio. Euro, nachdem es im entsprechenden Vorjahreszeitraum noch bei minus 102,3
      Mio. Euro gelegen hatte.
      Die Verbesserung der Finanzkennzahlen spiegelt sich sowohl im deutschen als
      auch im internationalen Marktsegment der T-Online wider.

      Grundlage für die fortgesetzt positive Finanzentwicklung ist die weitere
      Steigerung der Ertragskraft des Unternehmens. Die Rohertragsmarge
      betrug im Durchschnitt der ersten drei Quartale 65,1 Prozent nach 57,7 Prozent
      im Berichtszeitraum des Vorjahres. Auch der durchschnittliche Kundenumsatz
      (ARPU - Average Revenue per User) konnte im Vergleich zum Vorjahr weiter
      gesteigert werden. T-Online verbesserte den durchschnittlichen Umsatz aus
      festen und nutzungsabhängigen Umsätzen ("Blended ARPU") im Konzern auf 15,5
      Euro nach 14,5 Euro in den ersten drei Quartalen 2003.
      ____________
      *Wesentliche Einmaleffekte des Vorjahres sind der Verkauf der t-info im
      2. Quartal 2003. In 2004 entstand ein einmaliger Steueraufwand aufgrund einer
      Steuersatzänderung in Österreich, der sich allerdings nur auf das
      Konzernergebnis auswirkt. Auflistung der Effekte im Quartalsbericht auf Seite
      20.

      Übersicht:

      Finanzdaten erste neun Monate 2004 Negative Zahlen in Klammern.
      Die Prozentangaben beziehen sich auf den Anteil der Position am Gesamtumsatz.
      Ausweis für den Konzern.

      Q1-Q3 2004 Q1-Q3 2003* Q1-Q3 2004 Q1-Q3 2003*
      in Mio. EUR in Mio. EUR in % in %
      Umsatzerlöse 1473,4 1336,0 100 100
      Materialaufwand 513,7 565,4 34,9 42,3
      Rohertragsmarge 959,7 770,6 65,1 57,7
      Operatives Ergebnis 311,9 181,6 21,2 13,6
      EBITDA 382,8 234,6 26,0 17,6
      Ergebnis vor Steuern 404,2 0,8 27,4 0,1
      Ertragsteuern 149,8* 105,8 10,2 7,9
      Konzernergebnis 254,2* (102,3) 17,2 (7,7)
      Ergebnis je Aktie in EUR 0,21 (0,08) -- --


      *Wesentliche Einmaleffekte des Vorjahres sind der Verkauf der t-info im
      2. Quartal 2003.In 2004 entstand ein einmaliger Steueraufwand aufgrund einer
      Steuersatzänderung in Österreich, der sich allerdings nur auf das
      Konzernergebnis auswirkt. Auflistung der Effekte im Quartalsbericht auf Seite
      20.

      T-Online International AG
      Investor Relations
      Waldstraße 3, 64331 Weiterstadt
      Tel. (0 6151) 680-2929, Fax (0 6151) 680-299
      E-Mail: ir@t-online.net

      Adhoc-Mitteilungen sind online abrufbar unter http://www.t-online.net

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 555770; ISIN: DE0005557706; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Eurex
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:22:53
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Euro/USD 1,2935 + 0,19 %



      Gold (USD) 433,95 + 0,32 %


      Silber/USD 7,46 + 0,13 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:23:17
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Hohe Ölpreise heizen Inflation im Oktober kräftig an

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Hohe Ölpreise haben im Oktober die Inflation in Deutschland angeheizt. Die Jahresteuerungsrate lag mit 2,0 Prozent deutlich über dem September-Wert von 1,8 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden nach endgültigen Berechnungen mit. Damit wurde der auf Grundlage der Ergebnisse aus sechs Bundesländern ermittelte vorläufige Wert von 2,1 Prozent leicht nach unten revidiert.

      Von September auf Oktober zogen die Verbraucherpreise um 0,2 Prozent an. Die Erstschätzung hatte einen Anstieg von 0,3 Prozent ergeben.

      Ohne Berücksichtigung von Heizöl und Kraftstoffen lag die Teuerungsrate bei 1,4 Prozent. Die Heizölpreise verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 40,5 Prozent. Einen Anstieg in dieser Größenordnung hatte es zuletzt im November 2000 (+53,3%) gegeben. Kraftstoffe kosteten 11,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch zum Vormonat erhöhten sich sowohl die Heizölpreise (+16,6%) als auch die Kraftstoffpreise (+3,5%). Ohne Einrechnung der Mineralölprodukte wären die Verbraucherpreise von September auf Oktober um 0,1 Prozent gesunken.

      Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex erhöhte sich den Angaben zufolge im Oktober um 2,2 Prozent zum Vorjahr (Erstschätzung 2,3%) nach 1,9 Prozent im September. Damit liegt die Inflationsrate über der Warnschwelle von zwei Prozent, bis zu der nach Definition der Europäischen Zentralbank (EZB) Preisstabilität herrscht. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Index um 0,2 (0,3) Prozent./rw
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:24:34
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE POST - Leipzig hat das Rennen um das geplante neue Logistik-Drehkreuz der Post offensichtlich für sich entschieden und kann mit mehr als 6.000 neuen Arbeitsplätzen rechnen. Die Entscheidung soll fest stehen, heißt es. Es sollen mindestens 250 Mio EUR investiert werden. (FAZ S. 11)

      LIDL - Die Gewerkschaft Verdi will die zweitgrößte deutsche Discountkette Lidl zur Offenlegung der Unternehmensbilanzen zwingen. Außerdem will Verdi die Eigentümerstrukturen der Firmengruppe durchleuchten. (FTD S. 3)

      E.ON - Der Düsseldorfer Energiekonzern will in Osteuropa expandieren aber nicht für die Yukos-Tochter Yuganskneftegaz bieten, sagt der Vorstandsvorsitzende Wulf Bernotat. (FAZ S. 14)

      T-MOBILE - Der Mobilfunkanbieter wird im Gesamtjahr sein operatives Gewinnziel im Inlandsgeschäft verfehlen. Deutschland-Leiter Timotheus Höttges geht für das Gesamtjahr von einer deutlichen Zielunterschreitung aus. (FTD S. 4)

      BÖRSE STUTTGART - Die Börse Stuttgart prüft eine stärkere Automatisierung des Handels. Es sei dabei möglich, sagte der Vorstandsvorsitzende Andreas Willius, dass ein künftiges Modell auch ohne Makler oder Skontoführer funktionieren kann. (Handelsblatt S. 25)

      PROSIEBENSAT 1 - Der TV-Konzern drängt die Kartellbehörden, die jüngste Konzentrationswelle unter Medienagenturen zu stoppen. Der Konzern werde dafür plädieren, die geplanten Kooperations- und Fusionsvorhaben der Agenturen zu untersagen, sagte Vorstand Peter Christmann. (FTD S. 5)

      MAGNA STEYR - Der neue Vorstandsvorsitzende des Automobilzulieferers, Manfred Remmel, will das Unternehmen noch stärker als bisher zum strategischen Partner der Automobilkonzerne machen. Das Unternehmen habe die Profitabilitätdeutlich erhöht. Nach Osteuropa dürfte ein neues Werk kommen. (Handelsblatt S. 16)
      (ENDE) Dow Jones Newswires/9.11.2004/pi/nas
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:27:07
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      moin nocherts, HSM & Printmedien...:)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:28:43
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      DAX: Tagesausblick - Dienstag, 09.11.2004

      DAX: 4068,97

      Intraday Widerstände: 4078 + 4111
      Intraday Unterstützungen: 4048 + 4007

      Rückblick: Der DAX vollzog am gestrigen Handelstag nach einem schwachen Start tatsächlich eine moderate Aufwärtsbewegung bis zum Widerstand 4074-4078. Der Widerstand erwies sich im Tagesverlauf als zu groß. Markante Korrekturziele auf der Unterseite wurden noch nicht erreicht.

      Ausblick: Bisher läuft der DAX nach Plan. Lediglich die zeitliche Verzögerung der sich schleppend ausbilden Kursmuster führt dazu, dass der Dax am heutigen Tag die Korrektur seit dem Freitagshoch fortsetzen wird. Daraufhin deuten sowohl die Kursmuster im Tages- als auch im 60 Minuten Chart. Das Mindestziel der Korrektur befindet sich bei 4048. Erwartet werden kann aber, dass zumindest das DAX Level 4041 erreicht wird. Das Idealziel befindet sich indes sogar bei 4007. Abgaben die über 4000-4007 hinausgehen würden das kurzfristig bullische Setup gefährden. Das Keylevel auf der Unterseite verläuft jedoch erst bei 3943. Ein vorzeitiger Anstieg über 4078-4088 wäre bullisch zu werten, würde am heutigen Tag aber auch nur zu einem Kursziel von 4112 führen.

      DAX Tageschart (log):



      DAX 60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:33:54
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      DGAP-Ad hoc: Mount10 Holding AG <MNAGz.DE>

      Mount10: Management der finnischen Vertriebsniederlassung beteiligt sich

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Management der finnischen Mount10 Vertriebsniederlassung beteiligt sich
      an der finnischen Gesellschaft

      Rotkreuz (Schweiz) / Lappeenranta (Finnland), 9. November 2004 - Mount10
      Holding AG gibt bekannt, dass sich im Rahmen eines MBO die Geschäftsleitung
      der finnischen Mount10 Software Oy (Vertriebsgesellschaft in Finnland) an der
      finnischen Vertriebsniederlassung mehrheitlich beteiligt. Mount10 Holding AG
      bleibt weiterhin mit 40% an der Gesellschaft beteiligt.

      Mount10 Software Oy wird umfirmiert in MultiCom Software Oy. Das
      Lösungsangebot von MultiCom konzentriert sich auf den Vertrieb der Mount10
      Softwarelösungen im Datensicherungs- und Datenretention-Bereich. Um eine
      umfassende Systemintegration aus einer Hand bei den Kunden zu gewährleisten,
      wird MultiCom weiterhin die Produkte von führenden Hardwareherstellern als
      Bestandteil der Lösungsangebote vertreiben.

      Mount10 erwartet durch diese Transaktion eine Stärkung der
      Wachstumsmöglichkeiten sowie der Marktpräsenz für die Mount10
      Softwareprodukte in Finnland und den anderen Nordischen Ländern. Damit
      zusammenhängend wird mittelfristig eine Stärkung der Gewinn- und
      Verlustrechnung der Mount10 Holding AG erwartet. Über die Modalitäten wurde
      Stillschweigen vereinbart.



      Ansprechpartner für weitere Informationen:

      Claudia Schumacher
      Mount10 Holding AG
      phone:+41 (41) 798 33 44
      fax:+41 (41) 798 33 93
      e-mail:claudia.schumacher@mount10.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2004
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:34:21
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      DGAP-Ad hoc: november AG <NBXG.DE>

      november AG veröffentlicht Bericht über das 3. Quartal/Neunmonatsbericht 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      november AG veröffentlicht Bericht über das 3. Quartal/Neunmonatsbericht 2004


      Erlangen, 09.11.2004. Das Erlanger Biotechnologieunternehmen november AG
      (ISIN DE0006762909) hat im dritten Quartal 2004 die bereits zu Jahresmitte
      gemeldete positive Entwicklung fortgesetzt. Auf Neunmonatsbasis stieg der
      Konzernumsatz auf 3,800 Mio. EUR und liegt damit um 30% über dem
      Vorjahreszeitraum (2,930 Mio. EUR). In erfolgreicher Ausweitung der
      Vermarktungsaktivitäten wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 die
      Vertriebskosten planmäßig auf 1,724 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 1,532 Mio.
      EUR) gesteigert. Im gleichen Zeitraum konnten die Kosten für Forschung und
      Entwicklung dank der voranschreitenden Produktreife und Marktnähe deutlich um
      15% reduziert werden und beliefen sich auf 2,113 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum:
      2,492 Mio. EUR).
      Die Gesamtliquidität zum Ende der ersten neun Monate 2004 in Höhe von 9,074
      Mio. EUR (31.12.2003: 12,495 Mio. EUR) ist weiterhin komfortabel. Das
      Konzernbetriebsergebnis (EBIT) zeigte sich mit -3,087 Mio. EUR nach den
      ersten neun Monaten deutlich verbessert gegenüber dem Vorjahreswert
      (-3,512 Mio. EUR). Nach Finanzergebnis, latenten Steuern und
      Minderheitenanteilen beträgt das Konzernergebnis -1,917 Mio. EUR und
      verbesserte sich damit um 15% gegenüber dem Vergleichszeitraum
      (-2,265 Mio. EUR). Die Konzernbilanzsumme zum Ende des dritten Quartals 2004
      beträgt 26,969 Mio. EUR (31.12.2003: 28,646 Mio. EUR).
      Das Ergebnis pro Aktie (EPS und DVFA/SG) verbesserte sich auf EUR -0,26
      (Vorjahreszeitraum: EUR -0,33).
      Im Durchschnitt waren im Zeitraum vom 1.1. bis 30.9.2004 63 Mitarbeiter auf
      Vollzeitbasis im Konzern beschäftigt (Vorjahrszeitraum: 64 Mitarbeiter),
      wobei nur Mitarbeiter der vollkonsolidierten Unternehmen in die Berechnung
      mit einbezogen wurden.
      Besonders erfreulich ist auch die Entwicklung auf Quartalsbasis. Mit einem
      konzernweiten Umsatz von 1,542 Mio. EUR (Verbesserung um 38% im
      Vorjahresvergleich) sowie einem Konzernbetriebsergebnis (EBIT) in Höhe
      von -0,666 Mio. EUR (Verbesserung um 36% im Vorjahresvergleich) war das
      dritte Quartal 2004 das erfolgreichste Quartal seit dem Börsengang der
      november AG im April 2000.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      Dr. Peer Nils Schröder
      november AG - Investor Relations
      Ulrich-Schalk-Str. 3, D-91056 Erlangen
      Tel.: +49 (0)9131 750 88 868
      e-mail: schroeder@november.de, http://www.november.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2004
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:35:15
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      T-Online steigert Umsatz und Betriebsergebnis deutlich

      Darmstadt, 09. Nov (Reuters) - Der größte europäische
      Internetanbieter T-Online<TOIGn.DE> hat in den ersten neun
      Monaten 2004 Umsatz und Betriebsergebnis kräftig gesteigert.
      Der Umsatz habe zum Vorjahr um 10,3 Prozent auf 1,473
      Milliarden Euro zugelegt, teilte T-Online am Dienstag in
      Darmstadt vor Börsenöffnung mit. Das Betriebsergebnis Ebitda
      habe sich um 63 Prozent auf 382,8 Millionen Euro erhöht. Grund
      sei die generelle Steigerung der Ertragskraft gewesen, gab die
      Tochter der Deutschen Telekom<DTEGn.DE> bekannt. Die
      Rohrtragsmarge sei binnen Jahresfrist auf 65,1 Prozent von 57,7
      Prozent gestiegen.
      Von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit
      einem Umsatzzuwachs auf 1,486 Milliarden Euro und mit einem
      Anstieg des Ergebnisses vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und
      Amortisationen (Ebitda) auf 364 Millionen Euro gerechnet.
      sac/zap
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:37:48
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Moin ausbruch



      Aktien Europa Ausblick: Ruhiger Handel vor US-Zinsentscheidung erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Europa dürften am Dienstag wenig verändert bis etwas fester in den Handel starten. Mit einer kaum veränderten Wall Street im Rücken sei mit allenfalls geringen Eröffnungsgewinnen zu rechnen, berichteten Händler.

      Hingegen könnten Einzelwerte mit deutlicheren Kursbewegungen auf Unternehmensnachrichten reagieren. So dürfte ein robuster Bilanzdatensatz der französischen Großbank Societe Generale Auftrieb verleihen. Das Bankhaus hat im dritten Quartal den Gewinn wegen eines besser als erwarteten Geschäfts in der Sparte Großkunden und Investmentbanking stärker gesteigert als von Analysten prognostiziert. Der Gewinn stieg von 670 Millionen Euro im Vorjahr auf 739 Millionen Euro. Von AFX News befragte Experten hatten im Durchschnitt mit einem Überschuss von 648 Millionen Euro gerechnet.

      Ebenfalls in Paris konnte der IT-Berater Cap Gemini Ernst & Young SA mit seinen Zahlen die Erwartung schlagen, was sich auf den Kurs positiv auswirken dürfte. Im dritten Quartal war der Umsatz um rund 20 Prozent in die Höhe geschossen.

      In der Schweiz legte der Chemiekonzern Clariant AG für das dritte Quartal einen nahezu konstanten Umsatz von 2,131 Millionen Schweizer Franken vor, wobei sich das EBITDA markant auf 245 Millionen Franken erhöhte. Unter dem Strich legte Clariant einen verbesserten Reingewinn von 44 Millionen Franken vor. Das Unternehmen kündigte weitere Einsparungen für das kommende Jahr an.

      Am Vorabend waren die europäischen Börsen belastet von Gewinnmitnahmen und Sorgen über einen steigenden Euro überwiegend knapp behauptet aus dem Handel gegangen. Der EuroSTOXX 50 gab 0,08 Prozent auf 2.872,48 Punkte nach. Der Euronext 100 verlor 0,09 Prozent auf 646,37 Zähler. In Paris gab der CAC-40-Index 0,11 Prozent auf 3.776,99 Punkte nach./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:42:04
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      HeidelbergCement steigert Gewinn und Umsatz im dritten Quartal

      Heidelberg, 09. Nov (Reuters) - Der Baustoffhersteller
      HeidelbergCement<HEIG.DE> hat im dritten Quartal Gewinn und
      Umsatz deutlich gesteigert.
      Der operative Gewinn habe sich auf 344 Millionen von 225
      Millionen Euro im Vorjahr erhöht, teilte die im Nebenwerteindex
      MDax gelistete Gesellschaft am Dienstag in Heidelberg mit. Der
      Umsatz kletterte im Berichtszeitraum auf mehr als 1,9 (Vorjahr:
      1,8) Milliarden Euro.
      Die Erlöse in Deutschland hätten sich verbessert, dennoch
      seien weitere Preiserhöhungen notwendig, hieß es. Für 2004 geht
      das Unternehmen von einem Umsatzanstieg von mindestens fünf
      Prozent aus. Beim operativen Ergebnis werde eine zweistellige
      Wachstumsrate erwartet.
      fro/zap
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:42:39
      Beitrag Nr. 1.847 ()


      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:49:29
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      IWKA trotz stagnierender Umsätze mit mehr Gewinn

      Stuttgart, 09. Nov (Reuters) - Der Karlsruher Anlagenbauer IWKA <IWKG.DE> hat seinen operativen Gewinn trotz stagnierender Umsätze in den ersten neun Monaten 2004 weiter gesteigert und will diesen Trend bis zum Jahresende fortsetzen.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei von Januar bis September um zwölf Prozent auf 46,8 Millionen Euro gestiegen, teilte IWKA am Dienstag im Quartalsbericht mit. Die von Reuters befragten Analysten hatten mit einem etwas stärkeren Zuwachs auf 47,5 Millionen Euro gerechnet. Der Überschuss kletterte zum Vorjahr auf 11,4 (8,1) Millionen Euro. Der Konzernumsatz des Roboterherstellers blieb mit 1,586 Milliarden Euro konstant, der Auftragseingang legte um fünf Prozent auf 1,867 Milliarden Euro zu.

      "IWKA liegt auch nach dem dritten Quartal im Plan", schrieb der Vorstand im Quartalsbericht. Zunehmende Risiken lägen jedoch im schwachen Kurs des US-Dollar und den steigenden Stahl- und Energiepreisen. IWKA bekräftigte dennoch seine Prognosen: Der Auftragseingang soll 2004 über dem Vorjahresniveau von 2,30 Milliarden Euro liegen, der Umsatz in der Größenordnung der 2003 erwirtschafteten 2,29 Milliarden Euro, und das Ebit werde sich erneut verbessern. Im vergangenen Jahr hatte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern bei 81,1 Millionen Euro gelegen. IWKA verbucht den Löwenanteil seines Gewinns regelmäßig im vierten Quartal.

      Im dritten Quartal zog der Auftragseingang um 6,2 Prozent auf 562,1 Millionen Euro an, der Umsatz sank leicht auf 539,1 (540,4) Millionen Euro. Der Quartalsüberschuss legte dagegen um 69 Prozent auf 4,9 Millionen Euro zu.

      Zugleich setzte IWKA den schrittweisen Verkauf der Sparte Prozesstechnik fort. Per Ende September sei die Beteiligung von 50 Prozent an der Muffenrohr GmbH in Ottersweier sowie zum 15. Oktober die US-Firma Inex Vision Systems mit 10,8 Millionen Dollar Umsatz und 82 Mitarbeitern verkauft worden. "Der Verkauf weiterer Gesellschaften des ehemaligen Bereichs Prozesstechnik verläuft planmäßig", hieß es. Insgesamt stehen bei IWKA - auch auf Druck von Investoren - Unternehmen mit rund 350 Millionen Euro Umsatz zum Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:49:40
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      #1840 von HSM

      solche sprüche werden doch sicher das Verhältnis zwischen Wessis und Ossis deutlich verbessern oder....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:50:01
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:51:54
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      morgens all:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:52:36
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      euro adhoc: curasan AG / $tmp / Umsatzsteigerung von 51 Prozent im
      dritten Quartal 04
      Umsatz- und Ergebniskorrektur für 2004 (D)=


      Kleinostheim, 09.11.2004 – Die curasan AG (WKN 549 453) hat heute das
      vorläufige Ergebnis für die am 30. September beendeten ersten neun
      Monate des Jahres 2004 bekannt gegeben. Beim Vergleich zum Vorjahr
      ist die im Oktober 2003 erfolgte Veräußerung des Geschäftsbereichs
      Pharmaceuticals (Antiinfektiva und AINS-Produkte) und die
      Fokussierung auf die Regenerative Medizin zu berücksichtigen. In den
      ersten neun Monaten 2004 wurde der Umsatz im fortgeführten Bereich um
      34 % von 4,3 Mio. EUR auf 5,8 Mio. EUR gesteigert. Im
      Vorjahreszeitraum hatte der Gesamtumsatz einschließlich der
      veräußerten Pharmaceuticals 12,8 Mio. EUR betragen. Das EBIT konnte
      im fortgeführten Geschäftsbereich von -3,5 Mio. EUR auf -2,3 Mio.
      EUR verbessert werden. Der Personalstand reduzierte sich als Folge
      des Konzentrationsprozesses von 95 auf 74 Personen.

      Gegenüber dem Vorjahresquartal wurde eine Umsatzsteigerung von 51%
      erreicht. Die Planung war jedoch weit höher, so dass das dritte
      Quartal hinter den Erwartungen zurück blieb. Insbesondere die
      Geschäftseinheit Biomaterialien liegt deutlich unter Plan. Die durch
      den Vertriebspartnerwechsel in den USA verursachte Umsatzeinbuße
      konnte bisher noch nicht wieder aufgeholt werden. Der Vorstand geht
      daher davon aus, dass auf der Basis der aktuellen Umsätze und der
      Auftragsbestände per Oktober die Umsatzprognose von 10 Mio. EUR und
      ein Ergebnis von -0,5 Mio. Euro erst in 2005 erreicht bzw.
      überschritten werden kann.

      Für das Gesamtjahr 2004 erwartet die Gesellschaft jetzt einen Umsatz
      in Höhe von rd. 8 Mio. Euro bei einem Jahresfehlbetrag von 2 Mio.
      Euro.

      Den ausführlichen Quartalsbericht finden Sie am 11. November 2004 auf
      unserer Internetseite www.curasan.de unter Investor Relations.

      Ende der Ad hoc-Meldung
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:53:08
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      moin wuchtintueten & espresso...:)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:56:17
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Moin

      ein Dank an alle die sich hier so viel Mühe geben
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 08:56:32
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      guten morgen ihr 15.jahrestagträdä :D

      die pressekonferenz:



      was war das für ein geiler tag vor 15 jahren, ein freitag im november, mir läuft es heute noch eiskalt den buckel runter, wenn ich die bilder sehe




      ausserdem: schneefall in oberfranken

      gute geschäfte @ alle

      hsmaria, viel zu tun - mdax rules
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:00:40
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      euro adhoc: curasan AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / Umsatzsteigerung von
      51 Prozent im dritten Quartal 04 Umsatz- und Ergebniskorrektur für 2004
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Kleinostheim, 09.11.2004 - Die curasan AG (WKN 549 453) hat heute das
      vorläufige Ergebnis für die am 30. September beendeten ersten neun
      Monate des Jahres 2004 bekannt gegeben. Beim Vergleich zum Vorjahr
      ist die im Oktober 2003 erfolgte Veräußerung des Geschäftsbereichs
      Pharmaceuticals (Antiinfektiva und AINS-Produkte) und die
      Fokussierung auf die Regenerative Medizin zu berücksichtigen. In den
      ersten neun Monaten 2004 wurde der Umsatz im fortgeführten Bereich um
      34 % von 4,3 Mio. EUR auf 5,8 Mio. EUR gesteigert. Im
      Vorjahreszeitraum hatte der Gesamtumsatz einschließlich der
      veräußerten Pharmaceuticals 12,8 Mio. EUR betragen. Das EBIT konnte
      im fortgeführten Geschäftsbereich von -3,5 Mio. EUR auf -2,3 Mio.
      EUR verbessert werden. Der Personalstand reduzierte sich als Folge
      des Konzentrationsprozesses von 95 auf 74 Personen.
      Gegenüber dem Vorjahresquartal wurde eine Umsatzsteigerung von 51%
      erreicht. Die Planung war jedoch weit höher, so dass das dritte
      Quartal hinter den Erwartungen zurück blieb. Insbesondere die
      Geschäftseinheit Biomaterialien liegt deutlich unter Plan. Die durch
      den Vertriebspartnerwechsel in den USA verursachte Umsatzeinbuße
      konnte bisher noch nicht wieder aufgeholt werden. Der Vorstand geht
      daher davon aus, dass auf der Basis der aktuellen Umsätze und der
      Auftragsbestände per Oktober die Umsatzprognose von 10 Mio. EUR und
      ein Ergebnis von -0,5 Mio. Euro erst in 2005 erreicht bzw.
      überschritten werden kann.
      Für das Gesamtjahr 2004 erwartet die Gesellschaft jetzt einen Umsatz
      in Höhe von rd. 8 Mio. Euro bei einem Jahresfehlbetrag von 2 Mio.
      Euro.
      Den ausführlichen Quartalsbericht finden Sie am 11. November 2004 auf
      unserer Internetseite www.curasan.de unter Investor Relations.
      Ende der Ad hoc-Meldung
      Hintergrundinformation zur curasan AG:
      Die börsennotierte curasan AG (ISIN: DE 000 549 453 8) zählt zu den
      führenden Unternehmen auf dem zukunftsweisenden Gebiet der Knochen-
      und Geweberegeneration. Rund um das synthetische
      Knochenaufbaumaterial Cerasorb® wurde ein Produktsortiment für die
      Regeneration von Hart- und Weichgewebe aufgebaut. Die curasan AG hat
      sich hierbei zum Ziel gesetzt, als Spezialist für Regenerative
      Medizin weltweit eine Spitzenposition einzunehmen. Für mehr
      Information besuchen Sie die Internetseite des Unternehmens:
      www.curasan.de
      Ende der Mitteilung euro adhoc 09.11.2004 08:14:10
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Ralph Wintermantel, curasan AG, Tel. 06027/46 86 468, eMail:
      ir@curasan.de
      Dr. Erwin Amashaufer, curasan AG, Tel. 06027/46 86 0, eMail:
      ir@curasan.de
      Branche: Biotechnologie
      ISIN: DE0005494538
      WKN: 549453
      Index:
      Börsen: Bayerische Börse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Geregelter Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:01:08
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      :cry:

      AusBruch war schnelle ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:02:20
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      eine adhoc, die keiner versteht :laugh:


      GPC Biotech berichtet über den Geschäftsverlauf im dritten Quartalund in den ersten neun Monaten 2004

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------------ - Zahlungsmittelbestand von 144 Millionen Euro zum 30. September 2004- Kombinationsstudie von Satraplatin mit Bestrahlungstherapie beinicht-kleinzelligem Lungenkarzinom im dritten Quartal fürPatientenaufnahme geöffnet

      Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston,Mass., und Princeton, N.J., 9. November 2004 - Die GPC Biotech AG(Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) berichtet heute über denGeschäftsverlauf im dritten Quartal und in den ersten neun Monatendes Geschäftsjahres 2004.Wie vom Unternehmen angekündigt, verringerte sich der Umsatz in denersten neun Monaten 2004 um 44% auf 9,1 Millionen Euro, gegenüber16,4 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2003. Wie bereits berichtetwurde, erwartet GPC Biotech in 2004 eine Reduzierung der Umsätze ausTechnologie-Allianzen, da mehrere dieser Allianzen in 2003ausgelaufen sind und das Unternehmen seine Strategie weiterhin darauffokussiert, neue Krebsmedikamente zu entdecken und entwickeln undkeine neuen Technologie-Allianzen anzustreben. Der Umsatz in 2004wurde durch die laufende Allianz des Unternehmens mit ALTANA Pharmazum Aufbau des ALTANA Forschungsinstituts in den USA generiert.Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) blieb in den erstenneun Monaten 2004 nahezu konstant bei 27,7 Millionen Euro (Q1-Q32003: 27,8 Millionen Euro). Trotz der gesteigerten Aktivitäten in derMedikamentenentwicklung im Jahr 2004 - vor allem in Bezug aufSatraplatin, den am weitesten fortgeschrittenenMedikamentenkandidaten der Gesellschaft - blieb der F&E-Aufwand imVergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu konstant, da imVergleichszeitraum mehr Mitarbeiter im F&E-Bereich beschäftigt warenund eine Meilensteinzahlung zum Beginn der SPARC-Zulassungsstudiebezahlt wurde. Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen erhöhtensich in den ersten neun Monaten 2004 um 10% auf 9,3 Millionen Euro(Q1-Q3 2003: 8,4 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten 2004beliefen sich die nicht zahlungsmittelwirksamenVergütungsaufwendungen für Aktienoptionen undWandelschuldverschreibungen, die in den F&E- sowie in den allgemeinenund Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, auf 1,7 Millionen Euro(Q1-Q3 2003: 2,2 Millionen Euro). Der Periodenfehlbetrag erhöhte sichin den ersten neun Monaten 2004 um 43% auf -26,1 Millionen Euro(Q1-Q3 2003: -18,2 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie(unverwässert und verwässert) belief sich in den ersten neun Monaten2004 auf -1,10 Euro (Q1-Q3 2003: -0,88 Euro).Im dritten Quartal 2004 lagen die Umsätze bei 2,6 Millionen Euro (Q32003: 5,2 Millionen Euro). Die F&E-Aufwendungen betrugen im drittenQuartal 2004 9,4 Millionen Euro (Q3 2003: 10,2 Millionen Euro). Dieallgemeinen und Verwaltungsaufwendungen beliefen sich im drittenQuartal 2004 auf 3,7 Millionen Euro (Q3 2003: 3,0 Millionen Euro). Imdritten Quartal 2004 beliefen sich die nicht zahlungsmittelwirksamenVergütungsaufwendungen für Aktienoptionen undWandelschuldverschreibungen, die in den F&E- sowie in den allgemeinenund Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, auf 0,7 Millionen Euro(Q3 2003: 0,9 Millionen Euro). Der Fehlbetrag lag im dritten Quartal2004 bei -9,8 Millionen Euro (Q3 2003: -7,7 Millionen Euro). DasErgebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich imdritten Quartal 2004 auf -0,34 Euro, im Vergleich zu -0,37 Euro imdritten Quartal 2003.Zum 30. September 2004 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel,kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere desUmlaufvermögens in Höhe von 144,1 Millionen Euro (31. Dezember 2003:91,7 Millionen Euro), darunter 2,6 Millionen Euro als Sicherheithinterlegte liquide Mittel. Die Summe der liquiden Mittel, derkurzfristig veräußerbaren Finanzanlagen und den Wertpapieren desUmlaufvermögens zum 30. September 2004 beinhaltet den Nettoerlös derKapitalerhöhung in der Höhe von rund 78 Millionen Euro, der imdritten Quartal 2004 verbucht werden konnte. Der Netto-Cash-Burnbelief sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 auf28,9 Millionen Euro. Der Netto-Cash-Burn wird durch die Addition desMittelabflusses aus operativer Geschäftstätigkeit (28,0 MillionenEuro) und der Investitionen in Sachanlagevermögen und Lizenzen (0,9Millionen Euro) berechnet. Diese Zahlen zur Berechnung desNetto-Cash-Burn werden in der ungeprüften Konzern-Cashflow-Rechnungfür die ersten neun Monate 2004 ausgewiesen. Der Netto-Cash-Burnbelief sich auf 10,5 Millionen Euro für das dritte Quartal 2004, auf9,6 Millionen Euro für das zweite Quartal 2004 und auf 8,8 MillionenEuro für das erste Quartal 2004."Seit unserer erfolgreichen Kapitalerhöhung diesen Sommer haben wirbereits damit begonnen die neuen Finanzmittel zur langfristigenWertsteigerung des Unternehmens einzusetzen, indem wir siesystematisch in unsere Krebsmedikamenten-Pipeline investieren", sagteDr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstands. "Als Teil unsererStrategie, den kommerziellen Wert unseres am weitesten in derEntwicklung fortgeschrittenen Medikamentenkandidaten Satraplatinweiter zu erhöhen, haben wir vor kurzem eine neue klinische Studiefür die Patientenaufnahme geöffnet. In dieser Studie wird Satraplatinin Kombination mit Bestrahlungstherapie bei Patienten mitnicht-kleinzelligem Lungenkarzinom eingesetzt. Wir planen zudemweitere klinische Studien mit Satraplatin in verschiedenenKrebsindikationen und in Kombination mit anderen Krebstherapien."Dr. Seizinger sagte weiter: "Wir treiben auch unsere beiden anderenAnti-Krebsprogramme aggressiv voran: den monoklonalen Antikörper1D09C3 gegen verschiedene Blutkrebsarten und unseren neuartigenBreitband-Zellzyklus-Hemmer RGB-286199. Wir haben kürzlich dievorklinischen Studien mit 1D09C3 abgeschlossen und bereiten nun dienotwendigen Dokumente für die Einreichung bei den Aufsichtsbehördenund den Ethik-Kommissionen vor, um in naher Zukunft die klinischeErprobung bei Patienten mit Non-Hodgkin Lymphom und anderenBlutkrebsarten zu beginnen. Wir gehen davon aus, dass derZellzyklus-Hemmer im zweiten Halbjahr 2005 in die klinische Erprobunggehen wird. Wir sind zuversichtlich, dass wir uns durch unsereErrungenschaften seit Jahresbeginn in einer ausgezeichnetenAusgangsposition befinden, um die nächste Stufe derUnternehmensentwicklung zu erreichen."Wichtige Ereignisse seit JahresbeginnUnternehmen* Notierung von American Depositary Shares des Unternehmens an der U.S.-amerikanischen Technologiebörse NASDAQ unter dem Symbol GPCB.* Erfolgreiche Kapitalerhöhung mit einem Nettoemissionserlös von rund 78 Millionen Euro.Satraplatin, das am weitesten entwickelte Krebsmedikament* Erhalt der wissenschaftlichen Beurteilung, des "Scientific Advice", der europäischen Zulassungsbehörde für Medizinprodukte (EMEA), welche es dem Unternehmen erlaubt, dieselbe Studie, die in zahlreichen Kliniken weltweit durchgeführt wird, als Grundlage für die Zulassung in den USA und Europa zu nutzen.* Phase I Kombinationsstudie mit Strahlentherapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom für die Patientenaufnahme geöffnet.* Präsentation präklinischer Daten auf führenden wissenschaftlichen Konferenzen:- Die In-vitro-Wirksamkeit von Satraplatin wurde inTumorzellen demonstriert, die resistent gegenüber TAXOTERE®(Docetaxel) und TAXOL® (Paclitaxel) geworden sind. Das Unternehmengeht davon aus, dass viele Patienten der SPARCPhase-3-Zulassungsstudie, bevor sie in diese Studie eintreten,bereits mit einer Taxane-basierten Therapie vorbehandelt wurden undim Verlauf der Behandlung resistent gegen diese Medikamentenklassegeworden sind.- Die Fähigkeit Prostatakrebszellen abzutöten wurdedemonstriert. Verschiedene Androgen-unabhängige (d.h.Hormon-resistente) Prostatakrebs-Zelllinien waren besonders sensitivgegenüber Satraplatin.Andere Programme1D09C3 monoklonaler Antikörper -* Präsentation von vorklinischen Daten, welche die Wirksamkeit des Antikörpers gegen eine Reihe verschiedener Blutkrebsarten demonstrieren.* Abschluss der vorklinischen Studien und Vorbereitung der notwendigen Dokumente für die Einreichung bei den Aufsichtsbehörden und Ethik-Kommissionen, um die klinische Erprobung in Patienten zu beginnen.RGB-286199 Zellzyklus-Hemmer -* Erteilung eines U.S. Patents für die stoffliche Zusammensetzung von RGB-286199 sowie für diese Familie von Zellzyklus-Hemmern. Die Patentansprüche beinhalten auch die pharmazeutische Zusammensetzung (den Wirkstoff als Medikament) sowie Behandlungsmethoden für bestimmte Krankheiten, darunter Krebs.* Präsentation von Daten, die zeigen, dass RGB-286199 den Zellzyklus unterbricht und den programmierten Zelltod (Apoptose) bei einer Reihe unterschiedlicher Tumor-Zelllinien auslöst.- Es wurde gezeigt, dass RGB-286199 ein hochwirksamer Hemmeraller bekannten, an der Steuerung des Zellzyklus beteiligten Kinasenist. Außerdem wurde demonstriert, dass RGB-286199 auch bestimmteandere Kinasen hemmt, die an der Krebsentstehung beteiligt sind.- In-vitro-Daten zeigen, dass RGB-286199, zusätzlich zu densich in Teilung befindlichen Tumorzellen auch in ruhenden Tumorzellenwirksam ist, jedoch keine normalen ruhenden Zellen angreift.- Wirksamkeit wurde in verschiedenen In-vivo-Modellendemonstriert, wobei unter anderem auch Tumorregression (Schrumpfung)zu beobachten war.Pressekonferenz und Investoren-MeetingWie bereits angekündigt, findet heute, am 9. November 2004, einePresse- sowie eine Analystenkonferenz anlässlich der Vorlage desAbschlusses des dritten Quartals und der erstenneun Monate 2004 in Frankfurt am Main statt. Außerdem wird dasUnternehmen über den aktuellen Stand der verschiedenenMedikamentenprogramme informieren. GPC Biotech bietet die Möglichkeitder telefonischen Einwahl in die Pressekonferenz (11:00-12:00 Uhr; indeutscher Sprache) sowie in die Analystenkonferenz (14:00-15:00; inenglischer Sprache).Einwahlnummer Pressekonferenz: 0049 (0)69 2222 7111Einwahlnummer Analystenkonferenz: 0049 (0)69 2222 3105Die Einwahl sollte möglichst 10 Minuten vor Beginn der jeweiligenKonferenz erfolgen. Die begleitenden Präsentationsfolien sind kurzvor Beginn der jeweiligen Konferenz auf der Internetseitehttp://www.gpc-biotech.com verfügbar. Eine Aufzeichnung derjeweiligen Telefonkonferenz ist ca. drei Stunden nach deren Endeebenfalls auf der Internetseite des Unternehmens abrufbar.Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das in derEntdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist.Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special ProtocolAssessment" bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines"Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA befindetsich der am weitesten in der Entwicklung fortgeschritteneProduktkandidat Satraplatin in einer Phase 3 Zulassungsstudie alsZweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mitHormon-resistentem Prostatakrebs. Die FDA hat Satraplatin für dieseIndikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt. Satraplatin wurdevon Spectrum Pharmaceuticals Inc. einlizenziert. GPC Biotechentwickelt verschiedene weitere potentielle Krebsmedikamente,darunter einen monoklonalen Antikörper sowie einen Zellzyklus-Hemmer.GPC Biotech setzt die unternehmenseigenen Technologien zurMedikamentenentdeckung ein, um die Wirkungsmechanismen vonProduktkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenenMedikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreicheAllianzen mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen sowieBiotechnologieunternehmen geschlossen. Beispielsweise bestehtzwischen GPC Biotech und der ALTANA Pharma AG eine mehrjährigeAllianz zum Aufbau des ALTANA Research Institute in den USA. DieseAllianz bildet für GPC Biotech eine solide Umsatzbasis bis ins Jahr2007. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. DieU.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- undEntwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) undPrinceton (New Jersey). Weitere Informationen sind unterhttp://www.gpc-biotech.com verfügbar.Diese Pressemitteilung kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen imHinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oderDienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegendeoder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunftgerichteten Angaben unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die nichtvorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GPC BiotechAG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichenErgebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesenzukunftsgerichteten Angaben enthalten sind. Hierzu zähleninsbesondere: der Zeitpunkt und die Auswirkung der Maßnahmen vonBehörden, die Ergebnisse klinischer Prüfungen, der relative Erfolgder GPC Biotech AG im Hinblick auf die Entwicklung sowie dieMarktakzeptanz jedweder neuer Produkte und die Wirksamkeit desPatentschutzes.TAXOL® ist eine eingetragene Marke von Bristol-Myers Squibb Company.TAXOTERE® ist eine eingetragene Marke vonAventis.

      Kontakte:GPC Biotech AGFraunhoferstr. 2082152 Martinsried / MünchenTel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610Martin Brändle (Durchwahl -2693)Senior Manager, Investor Relations & Corporate Communicationsmartin.braendle@gpc-biotech.comIn den USA:Laurie DoyleAssociate Director, Investor Relations & Corporate CommunicationsTel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267)Fax: +1 781 890 9005laurie.doyle@gpc-biotech.com --- Ende der Mitteilung ---WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, Prime All Share, CDAX, TECH All Share, HDAX, MIDCAP;Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;


      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:07:11
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      ich finde heute müßte es bananen für alle geben,
      besonders für die ossis:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:07:20
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      moin hsmaria..:)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:08:24
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      GPC 9,87 - 4,17 %
      gehandelt 15 K..

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:11:54
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Infineon 8,39 - 3,01 %
      gehandelte stück 3,10 mio..

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:19:15
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Morphosys glüht doch kurzfristig nun etwas ...:confused::rolleyes:


      MOR 42,50 + 6,30%
      gehandelt 17 K...


      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:26:17
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Teleplan trifft Vereinbarungen über finanzielle Restrukturierung

      Frankfurt, 09. Nov (Reuters) - Der defizitäre
      IT-Reparaturdienstleister Teleplan<TELP.DE> hat mit seinen
      Kreditgebern und einer Investorengruppe eine grundsätzliche
      Vereinbarung über seine finanzielle Restrukturierung getroffen.
      Die im SDax notierte Aktie reagierte am Dienstag mit einem
      Kursplus von mehr als zehn Prozent auf 1,46 Euro auf die
      Ankündigung.
      Teleplan beabsichtige die Ausgabe von 3,1 Millionen neuen
      Aktien zum Preis von 1,40 Euro je Anteilsschein, teilte das
      Unternehmen am späten Montag mit. Zudem sei eine
      Null-Kupon-Wandelanleihe mit einem Wandelpreis von 0,90 Euro
      geplant. Diese könne ab 1. November 2005 in 10,7 Millionen
      Aktien getauscht werden. Eine Investorengruppe bestehend aus der
      Sterling Investmentgroup, Cycladic Capital Management und
      Fortune Management habe mit Teleplan eine grundsätzliche
      Vereinbarung darüber getroffen, die Kapitalerhöhung und die
      Wandelanleihe zu zeichnen. Teleplan will mit diesen
      Kapitalmaßnahmen 14 Millionen Euro frisches Kapital einnehmen.
      Nach der vollständigen Wandlung der bestehenden
      Verbindlichkeiten werde sich die Schuldenreduzierung auf mehr
      als 18 Millionen Euro belaufen, hieß es. Zur Umschuldung plant
      Teleplan eine weitere Kapitalerhöhung um 4,3 Millionen Aktien zu
      einem Preis von 1,40 Euro je Anteilsschein und eine weitere
      Null-Kupon-Wandelanleihe über 11,1 Millionen Aktien mit einem
      Wandelpreis von 0,90 Euro. Zudem hätten die Banken die
      Kreditlinien von Teleplan um weitere drei Jahre verlängert. Für
      Dezember plant das Unternehmen eine außerordentliche
      Hauptversammlung, um sich die geplanten Kapitalmaßnahmen
      genehmigen zu lassen.
      Teleplan rechnet nach früheren Angaben für das laufende Jahr
      wegen hoher Restrukturierungskosten mit einem Konzernverlust von
      65 (Vorjahr: minus 42,3) Millionen Euro. Im Rahmen eines
      Kostensenkungsprogramms plant das niederländische Unternehmen
      den Abbau von etwa 1000 der 4800 Stellen und strebt dadurch 2005
      wieder einen Gewinn an.
      pag/nro
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:29:18
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      mit mor verbinden alle 1000€ bernd,
      die bude war am jahresanfang so um die 10€
      keine schlechte entwicklung.
      wäre gern mit dabei gewesen,
      war leider nur an der seitenlinie dabei.:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:29:36
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      T-Online<TOIGn.DE> will Billigmarke gründen

      Darmstadt 09. Nov (Reuters) - Der größte europäische
      Internet-Anbieter T-Online will angesichts des scharfen
      Wettbewerbs um neue Kunden für schnelle Internet-Zugänge (DSL)
      eine weitere Marke auf dem deutschen Markt platzieren.
      "Wir positionieren eine zweite Marke", sagte Vorstandschef
      Rainer Beaujean am Dienstag in einer Telefonkonferenz. T-Online
      werde damit ein neues Marktsegment erschließen, das mit der
      Service- und qualitätsorientierten Marke T-Online nicht erreicht
      werde. Die Zweitmarke, deren Namen Beuajean nicht nannte, soll
      über ein reduziertes Angebot verfügen und nur Internet-Zugänge
      anbieten.
      sac/brn
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:31:23
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Moin


      Grüße an alle, speziell die Moristen unter Euch..;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:31:42
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      bin weiter mit wp 4125 sal4vl dabei.
      das pelztier sollte doch langsam etwas abgeben:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:32:50
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Moin wuchtintueten, espresso4, Predo & hsmaria :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:33:23
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Alstom 0,62 + 5,08 %
      gehandelte stück 2,3 mio..

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:33:50
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      DAX 4068.18 -0.01%
      MDAX 5166.92 +0.10%
      TECDAX 509.42 -0.28%
      ESTX50 2871.84 -0.02%

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:36:12
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      DGAP-Ad hoc: Drillisch AG <DRIG.DE> deutsch

      Drillisch AG: EBITDA-Steigerung um 173,3 Prozent auf 16,4 Millionen Euro

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Drillisch AG: EBITDA-Steigerung um 173,3 Prozent auf 16,4 Millionen Euro und
      Erhöhung der Umsätze um 211,4 Prozent auf 261,6 Millionen Euro

      EBIT steigt um 237,5 Prozent auf 10,8 Millionen Euro; Konzern-Ergebnis erhöht
      sich um 256,3 Prozent auf 5,7 Millionen Euro.

      Die Drillisch AG legt mit dem 9-Monatsbericht 2004 wiederholt deutlich
      positive Ergebnisentwicklungen vor.

      Das EBITDA stieg in den ersten neun Monaten 2004 um 173,3 Prozent von 6,0
      Millionen Euro (9-Monatsbericht 2003) auf 16,4 Millionen Euro. Der
      Konzernumsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum von 84,0 Millionen Euro
      (9-Monatsbericht 2003) auf 261,6 Millionen Euro. Dies entspricht einer
      Steigerung von 211,4 Prozent. Zum 30. September 2004 stieg das EBIT um 237,5
      Prozent von 3,2 Millionen Euro (9-Monatsbericht 2003) auf 10,8 Millionen
      Euro.

      Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (ca. 570.000 per 30. September 2003)
      verzeichnete der Mobilfunkteilnehmerbestand in den ersten neun Monaten 2004
      mit ca. 1,606 Millionen einen deutlichen Anstieg. Dies entspricht einem
      Wachstum von ca. 181,7 Prozent.

      Die positive Geschäftsentwicklung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist im
      Wesentlichen auf die deutliche Vergrößerung des Konzerns nach Übernahme der
      VICTORVOX AG im November 2003 zurückzuführen.

      Mit der aktuellen Geschäftsentwicklung bestätigt die Drillisch AG erneut
      ihre EBITDA-Guidance für das Geschäftsjahr 2004 von ca. 22 Millionen Euro
      sowie die Umsatz-Prognose für das Gesamtjahr 2004 von ca. 355 Millionen Euro.

      Der Drillisch-Konzern steigerte zum 30. September 2004 die liquiden Mittel
      auf 12,1 Millionen Euro gegenüber 8,4 Millionen Euro in den ersten neun
      Monaten des Vorjahres (+44 Prozent). Zum 30. September 2004 wurden keine
      Bankdarlehen in Anspruch genommen.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2004
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:40:31
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      @ alle

      mdn beobachten - mir juckts in der nase - ihr wisst was das heisst :rolleyes:

      für eure grauen zellen - wer hat gesagt: "mir ist egal, wer unter mir kanzler ist" ?

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:42:54
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      @hsmaria

      mir juckts in der nase - ihr wisst was das heisst :confused:


      lass bloß die finger vom Koks...:eek:



      :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:48:46
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      T-Online hebt Ebitda-Prognose für 2004 an

      Darmstadt, 09. Nov (Reuters) - Der Internet-Anbieter
      T-Online<TOIGn.DE> hat seine Gesamtjahresprognose für das
      operative Ergebnis (Ebitda) angehoben.
      Vorstandschef Rainer Beaujean sagte am Dienstag in einer
      Telefonkonferenz, das Ergebnis vor Steuern, Zinsen,
      Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) werde im Jahr 2004
      bei 460 Millionen Euro liegen. Bisher hatte T-Online ein Ebitda
      am oberen Ende der Spanne von 400 bis 450 Millionen Euro
      prognostiziert. Nach neun Monaten lag das Ebitda bei 382,8
      Millionen Euro. T-Online erwartet im Jahr 2004 einen Umsatz von
      rund zwei Milliarden Euro.
      sac/nro
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:51:11
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Bechtle 16,70 + 5,70 %
      gehandelt 50 K..

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:00:26
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Morphosys 44,00 + 9,90%
      gehandelt 66 K...
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:03:17
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Vivendi-Umsatz über den Erwartungen - Musikgeschäft zieht an

      Paris, 09. Nov (Reuters) - Frankreichs größte Mediengruppe
      Vivendi Universal<EAUG.PA> hat ihren Umsatz auf vergleichbarer
      Basis im dritten Quartal über den Erwartungen der Analysten
      gesteigert.
      Dank eines erstarkten Musikgeschäfts und guter Ergebnisse in
      der Telekommunikationssparte stieg er auf 4,7 Milliarden Euro,
      wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die von Reuters
      ermittelten Analystenerwartungen lagen bei 4,571 Milliarden
      Euro.
      Insgesamt ging der Quartalsumsatz im Jahresvergleich um 20
      Prozent von seinerzeit 5,9 Milliarden Euro zurück, was auf die
      Trennung vom Fernsehsender Canal Plus und dem Teilverkauf der
      Unterhaltungssparte in diesem Jahr zurückzuführen ist.
      Die Musiksparte, ein Sorgenkind der Anleger, verbuchte ein
      über den Erwartungen liegendes Umsatzwachstum von vier Prozent -
      vor allem wegen der gestiegenen Nachfrage in den USA und
      Großbritannien.
      akr/kae
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:16:27
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      :rolleyes: DAX ... irgendwie sieht das nach einer roten Kerze aus heute ... OelPreisAnstieg liegt auch in der Luft ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:25:43
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      In Stuttgart kündigt sich der erste Schneefall an...:eek:

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:36:39
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      @HSM

      ... bei uns 10 cm Schnee ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:38:37
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Guten Morgen ;)

      In Frankfurt Eis gekratzt :rolleyes:

      War bei Beiersdorf nicht gestern der LG-Termin zur Übernahmeangebotsverpflichtung ?
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:43:02
      Beitrag Nr. 1.883 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:43:37
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      moin shortguy..:)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:46:46
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      DGAP-Ad hoc: BOV AG <BOVG.DE>
      09.11.04 10:44

      BOV AG verzeichnet ausserordentlichen Ertrag in Höhe von Euro 625.000

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      BOV AG verzeichnet ausserordentlichen Ertrag in Höhe von Euro 625.000

      Essen, 9.11.2004

      Die BOV Aktiengesellschaft realisiert nach mehrjährigen Verhandlungen im
      Rahmen eines gerichtlichen Vergleichs einen ausserordentlichen Ertrag in
      Höhe von Euro 625.000, der gleichzeitig voll liquiditätswirksam ist.

      ----------------------------------------------------------------------------

      BOV Aktiengesellschaft

      Ansprechpartner für Investor Relations:
      Christoph Junge
      mailto:christoph.junge@bov.de

      Ansprechpartner für Pressearbeit:
      Martin Möllmann
      mailto:martin.moellmann@bov.de

      Alfredstraße 279
      D-45133 Essen
      Tel.: +49.(0)201.4513-3
      Fax: +49.(0)201.4513-520



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2004
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:47:05
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      DGAP-Ad hoc
      BOV AG deutsch=
      DGAP-Ad hoc: BOV AG deutsch

      BOV AG verzeichnet ausserordentlichen Ertrag in Höhe von Euro 625.000

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      BOV AG verzeichnet ausserordentlichen Ertrag in Höhe von Euro 625.000

      Essen, 9.11.2004

      Die BOV Aktiengesellschaft realisiert nach mehrjährigen Verhandlungen im
      Rahmen eines gerichtlichen Vergleichs einen ausserordentlichen Ertrag in
      Höhe von Euro 625.000, der gleichzeitig voll liquiditätswirksam ist.

      ----------------------------------------------------------------------------

      BOV Aktiengesellschaft

      Ansprechpartner für Investor Relations:
      Christoph Junge
      mailto:christoph.junge@bov.de

      Ansprechpartner für Pressearbeit:
      Martin Möllmann
      mailto:martin.moellmann@bov.de

      Alfredstraße 279
      D-45133 Essen
      Tel.: +49.(0)201.4513-3
      Fax: +49.(0)201.4513-520



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 549370; ISIN: DE0005493704; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:51:32
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      @ ausbruch

      Schau mal, was eine SKS anrichten kann...:D

      Krones 71,50 Euro - 4,35 %
      Gehandelte Stück: 27 k

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:53:06
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Moin Zimtzicke & Shortguy :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:55:24
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:58:39
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      servus Dödels :)

      kleine Empfehlung meinerseits :D

      die alte Tante IEM kommt wieder aus den Startlöchern :eek:






      schönen Tag noch !
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:58:50
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      moin zimtzicke..:)


      #1880 von HSM


      :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:59:45
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      Medion 14,86 - 6,19 %
      gehandelt 129 K..

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:06:17
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Der ZEW Konjunkturindex bei 13,9. Erwartet wurde der Konjunkturerwartungsindex mit 29,1 bis 30,0 nach zuletzt 31,3.:D:confused:

      kleiner unterschied ist das schon...
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:16:27
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      den dax kümmert das wohl nicht so richtig
      oder brauchen noch einige um das zu realisieren:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:16:32
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Medion Finanzkalender...

      11. November 2004

      · Zwischenbericht 3. Quartal 2004


      Medion Titanium MD 42200

      Alle Informationen zum neuen Aldi-/Medion-Notebook




      Ihre Zufriedenheit ist unser Maßstab! :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:16:47
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      :D

      Die werden sich nächstes Jahr wundern !!! :eek: Ich rechne mit Umsatz- und Gewinnwarnungen ohne Ende nächstes Jahr !

      Was im DAX an positiven Erwartungen eingepreist wurde ist KRASS ! ... aber mir soll´s Recht sein ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:24:03
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      ich bleib weiter im wp 4125 sal4vl drin.
      auch wenn noch ziemlich früh, aber der future
      ist auch nicht sonderlich fest und ich hoffe einige
      realisieren bald die zahlen.:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:25:04
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      #1856 von ausbruch

      Wir Chart-Feinmechaniker kümmern uns schon darum...:rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:27:11
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      @HSM

      ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:32:13
      Beitrag Nr. 1.900 ()



      DAX 4061.45 -0.18%
      MDAX 5146.68 -0.28%
      TECDAX 508.69 -0.42%
      ESTX50 2867.31 -0.18%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:32:40
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Sieht als als wäre von den Constantin -Zahlen ein Highlight zu erwarten
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:35:19
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      @ShortGuy

      ... du hast jeden Tag einen NEUEN Leckerbissen :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:38:56
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      gestern hatte ich einen geilen traum.
      ich träumte, daß ich meinem briefkasten
      öffnete und dort lag ein kuvert.
      ich öffnete das kuvert und drinn war
      eine kursliste vom dax mit
      eröffnung, hoch, tief und schlußkursen
      für das ganze kommende jahr 2005.
      geil hab ich gedacht.
      dann bin ich aufgewacht.
      das war nicht so schön.:D
      gibt es hier einen traumdeuter oder hab ich
      vom handeln ein an der waffel bekommen:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:41:01
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      @ Printe

      Wohl bekomms ;). Natürlich alles ohne Gewähr.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:41:29
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Wir Chart-Feinmechaniker machen doch einen guten Job...:rolleyes:

      Morphosys 43,06 Euro + 7,55 % (TH 45,50)
      Gehandelte Stück: 196 k

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:44:12
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Na diese Meldung ist ja komisch ... :rolleyes:


      ots: Krebsmedikament Foscan(R) für Fondszeichner der Gesellschaft ...


      Krebsmedikament Foscan(R) für Fondszeichner der Gesellschaft für
      Krebs- und Tumorheilung bei Erkrankung kostenfrei

      Jena (ots) - Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung
      mbH & Co. KG vergibt Krebsmedikament Foscan(R) bei Erkrankung
      kostenlos an Fondszeichner oder deren Angehörige ersten Grades -

      Marktpreis für Foscan(R) liegt aktuell bei 7.000 Euro zzgl. MwSt. -
      Die Zeichnungsfrist für den geschlossenen Beteiligungsfonds hat
      begonnen

      Mit einem besonderen Angebot können Zeichner des ersten deutschen
      Beteiligungsfonds für die Zulassung des Krebsmedikaments Foscan(R)
      u.a. im Bereich Prostatakrebs und -hyperplasie rechnen. Investoren
      der Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung mbH & Co. KG
      erhalten neben einer voraussichtlichen Rendite von 15,36 Prozent nach
      Steuern das Medikament für sich oder Angehörige ersten Grades bei
      eventueller Erkrankung kostenfrei.
      Der Marktpreis für Foscan(R) liegt
      aktuell bei ca. 8.120 Euro inkl. MwSt. und wird von den Krankenkassen
      noch nicht erstattet. Die Mindestsumme für eine Beteiligung beträgt
      10.000 Euro und kann steuerlich geltend gemacht werden.

      "Mit Foscan(R) haben wir ein Krebsmedikament im Markt, das mit
      einem Forschungsaufwand von ca. 100 Millionen Dollar entwickelt wurde
      und bereits seit 2001 von der EMEA in Europa zur Behandlung von Hals-
      und Kopfkrebs zugelassen ist," erläutert der Geschäftsführer der
      Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung mbH & Co. KG,
      Prof. Dr. Volker Albrecht. "Das gibt privaten Anlegern die
      Möglichkeit, über eine Beteiligung nicht nur Steuern zu sparen und
      Geld zu verdienen, sondern letztendlich auch in ihre eigene
      Gesundheit zu investieren."

      Nach einer vielversprechenden klinischen Pilotstudie wurde
      Foscan(R) von führenden Wissenschaftlern für weitere Studien z. B.
      zur Heilung von Prostatakrebs- und hyperplasie empfohlen. An
      Erkrankungen im Bereich Prostata leiden allein in Deutschland ca. 6
      Millionen Männer. Ziel des geschlossenen Beteiligungsfonds ist die
      Zulassung von Foscan(R) für Anwendungen wie Prostatakrebs. Foscan(R)
      wird in Europa bereits erfolgreich in über dreißig Kliniken für die
      pallative Behandlung von fortgeschrittenen Tumoren im Hals- und
      Kopfbereich angewendet.

      Die Zeichnung des geschlossenen Fonds ist für Anleger bis zum 31.
      Dezember 2004 möglich.


      Über Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung mbH &
      Co. KG:

      Die Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung mbH & Co.
      KG ist eine deutsche Fondsgesellschaft, die mit dem aktuellen
      Beteiligungsfonds bis zu 35 Millionen Euro in klinische Studien zur
      Zulassung des Krebsmedikaments Foscan(R) investieren wird. Ziel ist
      u.a. die Etablierung neuer Tumor-Therapien, die gute medizinische
      Erfolge versprechen. Als Krebsmedikament ist Foscan(R) seit über zwei
      Jahren für Hals- und Kopfbereich zugelassen und ermöglicht eine
      wirkungsvolle Zerstörung des Tumorgewebes bei gleichzeitigem Erhalt
      der Organfunktionen. Foscan(R) ist patent- und markenrechtlich von
      der börsennotierten Fondsinitiatorin Biolitec AG geschützt. Der
      Prospekt und die Zeichnungsunterlagen werden auf Anfrage versendet
      oder können von der unten stehenden Homepage heruntergeladen werden.


      Originaltext: Foscan

      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=56118

      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_56118.rss2



      Kontakt:
      Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung mbH & Co. KG
      Jörn R. Gleisner
      Telefon: +49 69 95 90 83-30
      Telefax: +49 69 95 90 83-99
      Internet: www.krebsheilung-fonds.de
      E-Mail: info@krebsheilung-fonds.de





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      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:46:18
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      #1896 von espresso4

      Zur Abwechslung vielleicht mal von sowas träumen...:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:47:58
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Comdirect hat nach langer Zeit mal wieder ordentliche Orderzahlen präsentiert....dürfte eher gewirkt haben als die (absurden) Gerüchte um die Reintegration in die CBK (die ihren COM-Anteil eher beständig abzubauen scheint)...

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:50:32
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      hsm,
      davon brauch ich nicht träumen,
      die hab ich im überfluss:D:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:51:59
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Hier ein Traumchart für Euch ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 12:09:19
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      United Internet 21,15 + 0,28 %
      gehandelt 44 K




      Termine:

      Mi 10.11.2004 UNITED INTERNET AG Veröffentlichung des 9-Monats-Berichtes
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 12:10:18
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      hsm,
      obwohl, wenn ich mir die alte so angucke...
      liber würd ich die, als das kuvert öffnen:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 12:15:56
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Keine Panik nach ZEW-Index

      Die deutsche Konjunkturstimmung verdüstert sich immer mehr. Der ZEW-Konjunkturindex ist im November den vierten Monat in Folge gesunken und brach drastisch ein. Doch die Anleger reagieren gelassen.


      Der Dax gab nur kurzzeitig nach, erholte sich dann aber wieder und pendelte sich wieder auf dem Niveau vor Bekanntgabe des ZEW-Konjunkturindex ein. Der Euro gab etwas nach, hielt sich aber bei über 1,29 Dollar. Viele Anleger hätten mit den schlechten Nachrichten gerechnet, begründeten Händler die moderate Reaktion.

      Dass der ZEW-Index so stark einbrechen würden, hatten freilich Analysten nicht erwartet. Der Index stürzte von 31,3 Punkten im Oktober auf nunmehr 13,9 Zähler. Analysten hatten einen Rückgang auf 30,0 Punkte vorhergesagt.

      Euro macht Experten pessimistisch

      Die vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) befragten Finanzmarktexperten sehen die künftige Konjunkturentwicklung mit zunehmender Skepsis. Vor allem der jüngste Anstieg des Euro macht ihnen Sorgen. Hinzu komme die Erwartung einer weltwirtschaftlichen Abkühlung. Als weitere Belastungen werden die schwächelnde Binnennachfrage und der hohe Ölpreis genannt.

      "Die Experten gehen von einer Wachstumsverlangsamung bis Mai nächsten Jahres aus", teilte das ZEW mit. Die schlechten Daten zur Industrieproduktion und zum Auftragseingang könnten bereits Indiz für die Abkühlung der deutschen Konjunktur sein, hieß es bei der ZEW.

      Bei der Einschätzung der aktuellen Konjunktursituation in Deutschland sind die Finanzmarktexperten zuversichtlicher. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage stieg von minus 58,9 auf minus 57,8 Punkte.

      Das ZEW befragt monatlich rund 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren Einschätzungen zur aktuellen und künftigen Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung. Der ZEW-Index ist neben dem ifo-Index der meist beachtete Konjunkturindikator in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 12:17:40
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      DAX 4062.91 -0.14%
      MDAX 5150.99 -0.20%
      TECDAX 508.65 -0.42%
      ESTX50 2866.83 -0.19%



      Euro/USD 1,2903 - 0,09 %

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 12:24:18
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Aktien Frankfurt: DAX knapp behauptet - Infineon und RWE nach Zahlen im Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Geprägt von gemischt ausgefallenen Quartalsbilanzen hat sich der Deutsche Aktienindex DAX am Dienstag knapp behauptet präsentiert. Das Börsenbarometer sank am Mittag um 0,15 Prozent auf 4.062,70 Punkte. Der MDAX fiel um 0,29 Prozent auf 5.146,68 Zähler. Der TecDAX verlor 0,42 Prozent auf 508,70 Punkte.

      "Vor der US-Zinsentscheidung halten sich die meisten Anleger zurück", sagte Postbank-Händler Norbert Pütz. Im Blickpunkt stünden die Aktien der DAX-Konzerne wie RWE

      oder Infineon , die am Morgen Zahlen vorgelegt hatten. Am Mittwoch wird die US-Notenbank nach Einschätzung der meisten Volkswirte ihren Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte erhöhen. Damit würde der Zielsatz für Tagesgeld (Federal Fund Rate) auf 2,00 Prozent steigen. Auch die Aussagen der Währungshüter zur US-Konjunktur dürften das Interesse auf sich ziehen. Indes wurden die unerwartet schwachen ZEW-Daten laut Börsianern kaum beachtet.

      Nach Vorlage unerwartet schwacher Zahlen sackten Infineon-Aktien mit minus 3,24 Prozent auf 8,37 Euro an das DAX-Ende. Der Halbleiter-Hersteller hat einen Überschuss von 44 Millionen Euro ausgewiesen und damit die Prognose der von dpa-AFX befragten Analysten bei 145 Millionen verfehlt. "Der Gewinn hat enttäuscht und der Ausblick ist vorsichtig - das belastet die Aktien", sagte ein Frankfurter Händler.

      Die Anteilsscheine von RWE verbilligten sich um 2,89 Prozent auf 42,06 Euro. Händler verwiesen auf eine gesenkte Gewinn-Prognose, die vor allem auch wegen der zuletzt starken Kursentwicklung belaste. Die Zahlen hätten indes mehr oder weniger im Rahmen der Erwartungen gelegen. Der Energieversorger hatte nach einem Ergebnisschub in den ersten neun Monaten seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr leicht gesenkt.

      An die DAX-Spitze setzten sich die Aktien der Deutschen Börse , die um 3,97 Prozent auf 41,95 Euro zulegten. Der Konzern steigerte im dritten Quartal das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr und übertraf damit die Analystenerwartungen. Ein Frankfurter Händler sagte mit Blick auf die Bilanz: "Die Quartalzahlen und die Prognosen fielen besser als erwartet aus."

      Im MDAX fielen HeidelbergCement-Aktien nach anfänglichen Kursgewinnen um 0,26 Prozent auf 41,90 Euro. Der Bauzulieferer steigerte im dritten Quartal Gewinn und Umsatz. Für das Gesamtjahr 2004 erwartet das Unternehmen ein Umsatzplus von mindestens fünf Prozent./tw/sf
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 12:47:16
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      TecAllShare: ECKERT - Nach Ausbruch seitwärts

      Intradaykurs: 9,10 Euro

      Diagnose: Ausgehend vom AllTimeLow bei 2,70 aus dem Januar 2003 legte die ECKERT & ZIEGLER Aktie deutlich bis auf ein Hoch bei 12,35 Euro zu. Dieses Hoch bildete die Aktie im Oktober 2003 aus. Nach diesem ging die Aktie in eine langatmige Seitwärtsbewegung über, in deren Verlauf sie 2 mal das 38,2% Retracement bei 6,91 Euro erfolgreich testete. Ende September 04 brach die Aktie mit einem Gap Up zwischen 8,35 und 8,8 aus dieser Seitwärtsbewegung nach oben aus. In den letzten Wochen bewegte sich die Aktie oberhalb des Gaps seitwärts, wobei das Hoch nach dem Ausbruch bei 9,40 Euro liegt.

      Prognose: Sollte ECKERT & ZIEGLER über 9,40 Euro auf Tagesschlusskursbasis anziehen, hat sie kurzfristig Aufwärtspotential bis 12,35 Euro. Wenn sie dann auch dieses Hoch überwindet, steht ein Test des exp. GDL 200 bei aktuell 16,50 Euro an.

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 12:47:52
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      TecAllShare: PARSYTEC - Vorerst kein Doppelboden

      Intradaykurs: 2,72 Euro

      Diagnose: Die PARSYTEC Aktie hatte Ende April 04 eine Topformation mit dem Fall unter die Marke bei 3,81 Euro vollendet. Danach fiel die Aktie bis auf ein Tief bei 2,25 Euro. Damit arbeitete die Aktie das Ziel aus der Topformation ab. Allerdings durchbrach die Aktie dabei auch den Aufwärtstrend seit Oktober 2002. In den letzten Wochen „schwänzelt“ die Aktie um diesen Aufwärtstrend herum. Die Aktie hatte auch die Chance auf einen Doppelboden, scheiterte aber in der vorletzten Woche letztendlich doch an der Nackenlinie bei 3,05 Euro, obwohl die Aktie zeitweise darüber notierte.

      Prognose: Nach dem Scheitern an der Nackenlinie des potentiellen Doppelbodens sollte die PARSYTEC Aktie in den nächsten Tagen und Wochen weiter abwärts tendieren. Ziel ist 2,25 Euro.

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:11:47
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Fabasoft 5,40 + 4,45 %
      gehandelt 147 K...

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:26:22
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Bechtle AG - Wachsen, Wachsen, Wachsen

      Akquisitionen bescheren dem IT-Händler und Systemhaus auch im dritten Quartal ein sattes Umsatz- und Gewinnplus - Umsatzverdopplung bis 2010?

      Knapp 40 Firmen in zehn Jahren - so sieht die Akquisitionsbilanz der Bechtle AG aus. Der schwäbische IT-Händler, der gleichzeitig das größte konzernunabhängige Systemhaus der Republik ist, hat sich schon immer gerne kleinere Konkurrenten einverleibt und als Branchenschreck entpuppt. Doch das rasante externe Wachstum macht sich dank einer erfolgreichen Integration der Zukäufe bezahlt. Das belegt die Bechtle AG regelmäßig mit ihren hervorragenden Quartalsberichten und Jahresabschlüssen.

      Vorsteuergewinn soll 25 Prozent höher ausfallen

      Nach weiteren Zuwächsen im dritten Quartal hat der IT-Dienstleister deshalb seine Gewinnprognose angehoben. Bechtle erwartet für das Gesamtjahr 2004 nun einen Vorsteuergewinn (EBT) von 34 bis 35 Mio. Euro statt der bisher erwarteten 33 Mio. Euro. Das entspricht einem plus von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Geschäftsjahr 2003: EBT 27,2 Mio. Euro). Der Jahresumsatz soll wie geplant bei „einer Milliarde Euro plus X" liegen. „Wir haben keinen Grund, an unserer Prognose zu zweifeln", bekräftigte Vorstandschef Ralf Klenk am Wochenende in einem Zeitungsinterview.

      Wachstum nicht allein auf Akquisitionen zurückzuführen

      Warum sollte er auch zweifeln? Das dritte Quartal ist für die Bechtle AG ganz hervorragend gelaufen. Das Systemhaus steigerte seinen Umsatz um fast 30 Mio. Euro auf knapp 260 Mio. Euro. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004 beträgt das Umsatzwachstum somit mehr als 33 Prozent, der Konzernumsatz liegt bei rund 751 Mio. Euro. Das meiste davon ist allerdings akquisitionsbedingt. Rechnet man die Zukäufe heraus, beträgt das Umsatzwachstum in den ersten neun Monaten immerhin noch 6,4 Prozent.

      Vorsteuerergebnis steigt überproportional

      Auf der Ertragsseite hat die Bechtle AG weiter Boden gutgemacht. Das Vorsteuerergebnis stieg im Neunmonatszeitraum um fast 46 Prozent auf 24,6 Mio. Euro. Damit sind die Schwaben wieder einmal ihrem Ruf des „hochprofitablen IT-Dienstleister" gerecht geworden, den sie in Analysten-Kreisen genießen. Auch ohne Akquisitionen hätte Bechtle mehr verdient: Rechnet man die Zukäufe heraus, beträgt das organische Gewinnwachstum immer noch fast zwölf Prozent.

      Dividende voraussichtlich auf Vorjahresniveau

      Trotz dieser beachtlichen Ertragszuwächse und der angehobenen Gewinnprognose soll in punkto Dividende alles beim Alten bleiben. „Wahrscheinlich werden wir wieder 30 Cents je Aktie vorschlagen", sagte Vorstandschef Klenk am Wochenende. Ob es bei dieser Einschätzung bleibt? Angesichts der starken Neunmonatszahlen munkelten Börsenkreise, dass für 2004 eine höhere Ausschüttung drin sein könnte.

      Gemeinsam mit den starken Neunmonatszahlen führten diese Gerüchte zu einem satten Kursplus der Bechtle-Aktie. Das Papier übersprang nach Bekanntgabe der vorläufigen Quartalszahlen - der Bericht wird erst nächste Woche publiziert - sein Jahreshoch von 15,50 Euro und notiert derzeit bei 16,40 Euro deutlich im Plus.

      Umsatzverdopplung bis 2010 bei „überproportionaler" Ergebnisentwicklung

      Der TecDAX-Aufsteiger bietet nach Ansicht zahlreicher Analysten aber immer noch Kurspotenzial. Denn Bechtle gehört nicht zu den typischen IT-Aufsteigern, sondern zeichnet sich durch seine Bodenständigkeit und vor allem durch die außerordentliche Profitabilität aus. Die günstige Bewertung lässt noch reichlich Luft nach oben. Zumal Bechtle noch viel vorhat: Vorstandschef Klenk stellte in Aussicht, dass sich der Umsatz bis 2010 verdoppeln soll. Wachstumstreiber soll der E-Commerce-Bereich sein, der sich zur zweiten tragenden Säule neben der Systemhaus-Sparte etablieren soll. Das Ergebnis soll währenddessen „überproportional" wachsen.

      smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:32:49
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      #1904

      UTDI 20,30 - 3,75 %
      gehandelt 60 K..
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:44:37
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      DGAP-Ad hoc: STADA Arzneimittel AG <STAGn.DE>

      STADA beginnt Rückkauf eigener Aktien

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      STADA beginnt Rückkauf eigener Aktien

      Der Vorstand der STADA Arzneimittel AG hat beschlossen, eigene Aktien der
      Gesellschaft im Umfang von bis zu 10% des Grundkapitals zurückzukaufen. STADA
      macht damit von der durch die Hauptversammlung vom 15. Juni 2004 erteilten
      Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG Gebrauch.

      Der Rückkauf soll über die Börse erfolgen. Gemäß der Ermächtigung darf der von
      der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie den am Handelstag während der
      Intraday-Auktion gegen 13.00 Uhr festgestellten Kurs der Aktien im XETRA-
      Handel um nicht mehr als 10% über- oder unterschreiten.

      Der Vorstand hält eine Investition in eigene Aktien bei dem aktuellen
      Kursniveau für vorteilhaft. Die zurückgekauften Aktien sollen in der Zukunft
      für geplante Akquisitionen und im Rahmen des bestehenden
      Mitarbeiterbeteiligungsprogramms eingesetzt werden.


      Weitere Informationen:
      STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / 61118 Bad Vilbel
      Tel.: +49(0) 6101 603-113 / Fax: +49(0) 6101 603-506 /
      E-Mail: communications@stada.de
      Oder besuchen Sie uns im Internet unter http://www.stada.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2004
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:45:07
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      saz :eek::eek::eek::eek::eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:48:30
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      der ausbruch war schon wieder schneller :cry:

      und er hat auch noch den grund für die kaufpanik :rolleyes:

      hsmaria, dr sich geschlagen gibt :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:48:34
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      .






      Wahnsinn wie CDV Software abgeht :eek: :eek:






      Aber der Langfristchart verdeutlicht,
      dass 20 Euro gar nicht so utopisch sind.... :lick:



      :D






      10/2004
      CDV Software Entertainment AG:
      Small Cap Scout stuft Aktie auf Kaufen;
      Kurspotential 290 Prozent

      Das Anlegermagazins Small Cap Scout empfahl kürzlich die Aktie
      der CDV Software Entertainment AG (WKN: 548812) zum Kauf.
      Das 9-Monatskursziel liege bei 20,06 Euro. :eek: :eek: :eek:
      Zum Empfehlungszeitpunkt notierte die Aktie bei 7,20 Euro.

      Bei der Aktie des Karlsruher Entwicklers von Computerspielen, CDV
      Software Entertainment AG (WKN: 548812) kommen zwei Punkte zusammen,
      die zu einem explosionsartigen Anstieg des Gewinns geführt haben:
      Zum einen greift ein striktes Kostensenkungsprogramm, das bereits im
      letzten Jahr umgesetzt wurde.
      So konnten im ersten Quartal dieses Jahres alleine die Personalkosten
      von 1,7 auf 1,0 Mio. Euro gesenkt werden.
      Zum anderen landete CDV mit dem Computerspiel "Codename:
      PANZERS Phase 1" einen Mega-Hit.
      ComputerSpiele-Fans auf der ganzen Welt
      reißen das Spiel förmlich aus den Regalen. Über 87.000 verkaufte
      Spiele sprechen eine eindeutige Sprache. Die extrem hohen
      Verkaufszahlen schlagen sich auch direkt in der Gewinn- und
      Verlustrechnung sehr positiv nieder. Das zweite Quartal war schon
      gewaltig gut: Der Umsatz kletterte auf knapp 5 Mio. Euro
      (Vorjahresquartal: 3,9 Mio. Euro) und der Gewinn sprang um über 4 (!)
      Mio. auf 0,8 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 3,2 Mio. Euro Verlust!).
      CDV zeigt damit eindrucksvoll, was KoGsteneinsparungen gepaart mit
      starkem Umsatzwachstum für immens positive Auswirkungen haben.

      Small Cap Scout (SCS) rechnet für 2004 mit einem Gewinn von 2,0
      Mio. Euro. Diese Schätzung ist sehr realistisch, denn CDV hat ja
      bereits in den ersten sechs Monaten schon knapp 1,0 Mio. Euro
      verdient. Und gerade das zweite Halbjahr wird stark vom Erfolg von
      "Panzers" geprägt sein. Es ist kaum zu glauben, dass die Börse den
      gesamten CDV-Konzern bei einem Kurs von 7,00 Euro mit lediglich 11
      Mio. Euro bewertet. Dies entspricht einem Kurs-Gewinn-Verhältnis
      (KGV) von nur 5,5. Aufgrund der hohen Gewinne in den lGetzten
      Monaten, sollte der Cash-Bestand auf über 2,5 Mio. Euro angewachsen
      sein. Erst neulich äußerte sich Syring so: "Wir müssen bei CDV zum
      ersten Mal darüber nachdenken, wie wir unser Geld anlegen." Das
      zeigt, dass CDV mittlerweile auf einem Liquiditätspolster sitzt.
      Zieht man den Cash-Bestand von geschätzten 2,5 Mio. Euro vom
      CDV-Börsenwert von 11 Mio. Euro ab, dann bewertet die Börse das
      operative Geschäft mit 8,5 Mio. Euro. Das KGV liegt demnach bei nur
      bei 4,25.

      Für Anleger ist jedoch das KGV auf Basis des Gewinns für 2005 das
      entscheidende Kriterium. Und in 2005 sollte es für CDV noch besser
      laufen: Alleine im ersten Halbjahr 2005 ist mit mindestens 3 neuen
      Computerspielen von CDV zu rechnen. Zum einen soll bereits ein
      Nachfolger ("Phase 2") für den aktuellen Hit "Panzers" kommen. Hier
      warten die Computerspiele-Fans bereits jetzt schon mit Hochspannung
      darauf. Zum anderen kommen mit "Blitzkrieg 2" und "Cossacks 2" zwei
      Nachfolger von ehemaligen Megahits in die CoGmputerspiel-Regale.
      Bendenken Sie: "Cossacks I" war das zweitbest verkaufte CDV-Spiel
      aller Zeiten und generierte alleine einen Umsatz von 10 Mio. Euro.
      SCS schätzt den Gewinn in 2005 auf 2,5 Mio. Euro. Das für Investoren
      wichtigere KGV auf Basis 2005 liegt demnach also bei absolut
      niedrigen 3,4.

      Eine faire Bewertung der CDV-Aktie sieht SCS bei einem KGV von 12.
      Der Fair Value liegt demnach bei 32,5 Mio. Euro für die gesamte CDV.
      Bei 1,62 Mio. Aktien entspricht dies einem Kurs von 20,06 Euro. SCS
      geht davon aus, dass dieser Kurs in den nächsten 9-12 Monaten
      erreichbar ist.






      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:50:26
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Stada 17,93 + 2,87 %
      gehandelt 177 K..

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:51:55
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Cambrian Mining nimmt Aufwärtstrend wieder auf.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:54:53
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Stada kauft über Börse eigene Aktien zurück

      Frankfurt, 09. Nov (Reuters) - Der Generikahersteller
      Stada<STAGn.DE> hat damit begonnen, eigene Aktien zurückkaufen
      und will diese unter anderem für geplante Zukäufe einsetzen. Die
      im Nebenwerteindex MDax gelistete Stada-Aktie stieg nach der
      Ankündigung um 2,87 Prozent auf 17,93 Euro.
      Der Vorstand habe beschlossen, eigene Aktien im Umfang von
      bis zu zehn Prozent des Grundkapitals zurückzukaufen, teilte das
      in Bad Vilbel bei Frankfurt ansässige Unternehmen am Dienstag
      mit. Der Rückkauf solle über die Börse erfolgen. Eine
      Investition in eigene Aktien sei bei dem aktuellen Kursniveau
      vorteilhaft. Die zurückgekauften Aktien sollen in der Zukunft
      für geplante Akquisitionen und für ein
      Mitarbeiterbeteiligungsprogramm eingesetzt werden.
      nil/fun


      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:00:53
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      @hsmaria

      Kopf hoch....wird schon....:p


      :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:17:39
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Post entscheidet sich für Leipzig und erwartet 10.000 neue Jobs

      Düsseldorf, 09. Nov (Reuters) - Die Deutsche Post errichtet
      das neue internationale Logistikdrehkreuz ihrer Tochter DHL am
      Flughafen Leipzig/Halle.
      Der Flughafen sei "bevorzugte Option" für das neue
      Drehkreuz, teilte die Post am Dienstag mit und bestätigte damit
      Aussagen von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD).
      Anfang 2008 könne das neue Drehkreuz die Arbeit aufnehmen. Die
      Post wolle an dem neuen Standort rund 300 Millionen Euro
      investieren und bis zum Jahr 2012 rund eigene 3500 Arbeitsplätze
      schaffen. Weitere 7000 Arbeitsplätze würden "erfahrungsgemäß im
      Umfeld eines solch dynamischen global tätigen
      Wirtschaftsunternehmens" hinzukommen.
      inv/brn
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:28:40
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      *COMMERZBANK: Q3-HANDELSERGEBNIS -9 MIO EURO GG 131 MIO Q2 - PROG:
      106 MIO=:laugh::laugh:
      die können ja noch weniger als ich :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:29:39
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      »*COMMERZBANK: Q3-VERLUST 208 MIO EURO GG +248 MIO Q2 - PROGNOSE: +85
      MIO=
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:56:12
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Aktien New York Ausblick: Verluste vor Zinsentscheidung erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die bescheidene Aufwärtsbewegung an der New Yorker Börse vom Vortag wird sich am Dienstag voraussichtlich umkehren. Die Futures für den vorbörslichen Handel an der NYSE legten rund eine Stunde vor Handelsbeginn frühe Verluste nahe. Allerdings dürfte die Schwankungsbreite insgesamt gering bleiben, sagten Händler. Der Future auf den S& P-500-Index sank zuletzt um 0,2 Prozent auf 1.116,30 Punkte.

      Mit Spannung erwarten die Anleger auf das Ergebnis der FOMC-Sitzung, das am Mittwochabend erwartet wird. Dann wird die US-Notenbank nach Einschätzung der meisten Volkswirte ihren Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte erhöhen. Damit würde der Leitzins (Federal Fund Rate) in den USA auf 2,00 Prozent steigen und damit das Niveau der EZB erreichen. Auch die Aussagen der Währungshüter zur US-Konjunktur dürften das Interesse auf sich ziehen.

      Hingegen bleibt es auf Seiten der Unternehmen vergleichsweise ruhig. So erhöhte die UBS ihre Anlageempfehlung für die Aktie des Braukonzerns Adolph Coors von "Neutral" auf "Buy" und erhöhte das Kursziel auf 82 Dollar - vornehmlich wegen der historisch niedrigen Bewertung im Vergleich zum schärfsten Konkurrenten Anheuser-Busch.

      Am Vorabend hatte der Dow Jones um 0,04 Prozent über dem Vortagesschluss bei 10.391,31 Punkten geschlossen. Der breiter gefasste S& P-500 fiel um 0,11 Prozent auf 1.164,88 Punkte./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:59:16
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Medion-Aktie vor Geschäftszahlen erneut unter Druck

      Düsseldorf, 09. Nov (Reuters) - Zwei Tage vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen des Essener Elektronikhändlers Medion <MDNG.DE> sind die im MDax gelisteten Aktien am Dienstag erneut unter Druck geraten. Die Anteilsscheine gaben zeitweise um mehr als fünf Prozent nach und lagen am Nachmittag mit 15,31 Euro über drei Prozent im Minus.

      Nach Einschätzung der von Reuters befragten Analysten hat Medion im Zeitraum Juli bis September einen Gewinneinbruch zum Vorjahr und dem zweiten Quartal verbucht. Ein Händler sagte, die Zahl der verkauften Computer ginge zurück, ebenso die Preise, die Kosten blieben hingegen aber gleich hoch. Die Erwartungen der Analysten seien allgemein zu hoch und müssten eventuell angepasst werden.

      Die Experten schätzten im Mittel für Medion im Quartal einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 3,9 (Vorjahr: 17,1) Millionen Euro und einen Überschuss von 2,0 (10,5) Millionen Euro.Den Umsatz sahen sie bei 299 (300,1) Millionen Euro. Im zweiten Quartal diesen Jahres hatte Medion bei einem Umsatz von 490,2 Millionen Euro noch ein Ebit von 12,7 Millionen Euro verbucht und einen Überschuss von 6,9 Millionen Euro.

      Die Medion-Papiere haben nach der Rücknahme der Gewinnerwartungen des Unternehmens Ende Juli mehr als 50 Prozent an Wert verloren. Danach belasteten immer wieder Spekulationen, etwa über eine gestörte Geschäftsbeziehung mit dem Großkunden Aldi oder schwache Verkaufsaktionen, den Kurs. Auch pessimistische Äußerungen von Handelskonzernen zum kommenden Weihnachtsgeschäft trübten die Stimmung.

      Finanzvorstand Christian Eigen war Spekulationen über schlechte Verkaufszahlen der jüngsten Laptop-Verkaufsaktion bei Aldi entgegen getreten. "Das Aldi-Notebook hat sich sensationell verkauft", hatte Eigen in einem Reuters-Interview betont. Das stimme den Vorstand positiv.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 15:20:36
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: US-High-Tech schwächer erwartet - Cisco im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologieorientierte NASDAQ wird am Dienstag voraussichtlich im Minus eröffnen. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörse. So wurde der Future auf den NASDAQ-100-Index rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 1.527,50 Punkten um 0,23 Prozent leichter festgestellt.

      Händler sprachen von einem Negativimpuls für Technologieaktien aus dem europäischen Handel, den Infineon Technologies setzte. Der deutsche Chiphersteller hatte im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2003/04 wegen hoher Aufwendungen im Zusammenhang mit DRAM-Wettbewerbsverfahren erneut die Erwartungen der Analysten deutlich verfehlt und einen pessimistischen Ausblick auf das laufende Geschäftsquartal 2004/05 gegeben.

      Mit Spannung werden nach Börsenschluss die Zahlen des Netzwerkausrüsters Cisco Systems erwartet. Von Thomson First Call befragte Analysten rechnen mit einem pro-forma Gewinn je Aktie von 0,21 Dollar, das wären 0,04 Dollar mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Beim Umsatz wird mit einem Plus von 18 Prozent auf 6,02 Milliarden Dollar gerechnet.

      Merrill Lynch erhöhte unterdessen die Absatzprognose für das Produkt iPod von Apple Computer auf 3,5 Millionen im vierten Quartal und erwartet einen Gewinn je Aktie in Höhe von 45 Cent. Das Kursziel wurde auf 61 Dollar erhöht.

      Der NASDAQ Composite stieg am Vorabend leicht um 0,02 Prozent auf 2.038,25 Punkte. Der NASDAQ-100-Index kletterte um 0,12 Prozent auf 1.527,13 Punkte./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 15:24:56
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      bei vivacon kommt in den letzten minuten etwas volumen rein.....


      VIA 5,50 + 2,23 %
      gehandelt 57 K...


      Avatar
      schrieb am 09.11.04 15:26:50
      Beitrag Nr. 1.936 ()






      DAX 4075.76 +0.17%
      MDAX 5154.91 -0.13%
      TECDAX 508.73 -0.41%
      ESTX50 2868.81 -0.13%




      Euro/USD 1,2895 - 0,15 %



      Avatar
      schrieb am 09.11.04 15:29:32
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Am Ende eines Trends kommen wie immer die üblichen Übernahmespekulationen...:rolleyes:


      Bei MorphoSys wird spekuliert

      Die Aktien des Biotech-Unternehmens sind kaum zu bremsen. Bei hohen Umsätzen stiegen sie auf den höchsten Stand seit Anfang 2002. Übernahme-Spekulationen machen die Runde.


      Bewegungen wie bei der MorphoSys-Aktie sind immer besonders interessant. Innerhalb eines Monats stieg sie von 25 auf 45 Euro - obwohl das Unternehmen in diesem Zeitraum nicht mit sonderlich spektakulären Nachrichten glänzen konnte. Zwar fielen die jüngsten Quartalszahlen erfreulich gut aus. Doch ein Gewinn von 2,1 Millionen Euro im dritten Quartal kann den derzeitigen Börsenwert von deutlich über 200 Millionen Euro nicht rechtfertigen. Hinter dem rasanten Anstieg muss also etwas anderes stecken.

      Nach Angaben eines Marktbeobachters spekulieren einige Anleger auf eine Übernahme durch die Pharmaunternehmen Novartis oder Schering. "Beide sind schon beteiligt und MorphoSys ist durch seine Produktpalette interessant. Konkrete Gerüchte über eine Übernahme gibt es aber nicht," ergänzte er gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Nach Angaben von MorphoSys liegt die Beteiligung von Schering bei 6,62 Prozent und die von Novartis bei 9,06 Prozent.

      Doch die Grenzen der Fantasie sind damit noch nicht erreicht. So kooperiert das Unternehmen aus dem Münchener Vorort Martinsried auch mit anderen bekannten Unternehmen. Dazu gehören Bayer, Boehringer Ingelheim, Bristol-Myers, Pfizer und Roche. Vor allem die Zusammenarbeit mit dem weltgrößten Pharmakonzern Pfizer sorgt für Aufsehen. Denn diese Zusammenarbeit dürfte langfristig mehr als 50 Millionen US-Dollar in die Kassen von MorphoSys spülen. Die Technologie ist also gefragt, auch bei den ganz großen Unternehmen.

      MorphoSys hat sich auf so genannte Antikörper-Bibliotheken spezialisiert. Antikörper spielen eine wichtige Rolle beim Schutz vor Krankheiten und sind deshalb einer der interessanten Ansatzpunkte für die medizinische Forschung.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 15:37:03
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Heidelzement schon fastso gut wie Buzzis DYK.

      09.11.2004
      HeidelbergCement verkaufen
      Helaba Trust

      Erhard Schmitt, Analyst von Helaba Trust, bewertet die HeidelbergCement-Aktie (ISIN DE0006047004/ WKN 604700) mit "verkaufen".

      Der Geschäftsverlauf des Unternehmens habe im dritten Quartal an Dynamik gewonnen, wobei der Umsatz bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte in den ersten neun Monaten um 5,7% gegenüber dem Vorjahr gestiegen sei. Demgegenüber sei zum Halbjahr noch ein Wachstum von 4,1% genannt worden. Wegen der anspruchsvollen Vergleichsbasis für das 3. Quartal aus dem Vorjahr sei die Beschleunigung hoch anzurechnen. Die angenehme Mischung aus Preis- und Mengenwachstum habe weiter steigende Auslastungsgrade in den Werken und somit auch ein überraschend hohes EBITDA zur Folge gehabt. Aufgrund von rückläufigen Abschreibungen sei das EBIT sogar um 53% nach oben geschnellt (HT-Prognose: +31%).

      Obschon das vierte Quartal aufgrund der Witterungsabhängigkeit des Geschäfts mit hohen Unsicherheitsmomenten behaftet sei, werde man das Zahlenwerk zum Anlass nehmen, die Jahresprognosen anzuheben, ob dies auch für die Einschätzung des Titels gelte, stehe indes noch nicht fest. Gleichwohl habe der Bericht nach den jüngsten Kursanstiegen keine positiven Impulse mehr aussenden können.

      Die Empfehlung der Analysten von Helaba Trust für die HeidelbergCement-Aktie lautet "verkaufen".
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 15:38:42
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Medigene 7,38 + 3,80 %
      gehandelt 85 K..

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 15:40:38
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      mor mal etwas längerfristig:D
      dann sieht das schon wieder anders aus:cool:


      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:03:54
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      medigene 7,49 + 5,34 %
      gehandelt 127 K...
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:10:52
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      MLP kratzt wieder am 6 Monatshoch.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:20:24
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      servus zusammen:)

      medigene:lick:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:45:22
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Bei Phoenix haben sich unter 20 jetzt auch schon die Verkäufer verabschiedet.Trotzdem noch keine Liebhaberpreise.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:48:16
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd schreibt heute...


      Investmentcheck

      Drillisch bleibt nach neun Monaten eine gute Verbindung


      Nach der Flaute im vergangenen Jahr ist im Mobilfunksektor wieder ein leichter Aufwärtstrend spürbar. Zur Freude der Telekommunikations-Dienstleister: Die heute vorgelegten Neunmonatszahlen der Drillisch AG machen deutlich, dass die schuldenfreien Kölner die Talsohle durchschritten haben. Vor allem die Übernahme des Konkurrenten VICTORVOX brachte enorme Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis.

      ...

      Der Wert reagierte auf die guten Zahlen bisher zwar nur zögerlich. Angesichts der hervorragenden Aussichten dürfte die Aktie die Seitwärtsbewegung allerdings schon bald nach oben verlassen. Nach dem Überwinden des Widerstands bei 3,50 Euro liegt das nächste Kursziel bei 4 Euro. Nutzen Sie das aktuelle Kursniveau und legen Sie ein paar Stücke ins Depot.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:55:10
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Teleplan 1,53 Euro + 15,91 %
      Gehandelte Stück: 432 k



      Baader 4,95 Euro - 6,60 %
      Gehandelte Stück. 27 k



      Hypo Real Estate 28,35 Euro - 3,87 %
      Gehandelte Szück: 485 k

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:59:13
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Analysten erwarten keine Eingriffe der EZB am Devisenmarkt

      Frankfurt, 09. Nov (Reuters) - Trotz der jüngsten Warnungen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet vor zu starken Ausschlägen des Euro-Kurses sind Interventionen der Europäischen Zentralbank am Devisenmarkt nach Ansicht von Volkswirten nicht zu erwarten.

      Dollar-Käufe der Notenbank würden den Abwärtstrend der US-Währung nur verstärken, weil spekulative Anleger eine kurze Verbilligung des Euro nur zum Nachkaufen nutzen würden, sagte Thomas Mayer, Europa-Chefvolkswirt der Deutschen Bank am Dienstag in Frankfurt. Der EZB sei ein allmählicher Kursanstieg außerdem recht, da er den Ölpreis dämpfe. Die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) bezweifeln, dass die USA der EZB dabei helfen würden, den Dollar-Rückgang aufzuhalten. Ein Alleingang sei aber wirkungslos. Holger Schmieding von der Bank of America kann sich ein direktes Eingreifen in das Marktgeschehen nur vorstellen, wenn der Kurs in wenigen Tagen auf 1,35 Dollar überschießen würde. Das sei aber unwahrscheinlich, weil die spekulativen Euro-Käufe inzwischen ein Rekordniveau erreicht hätten und bald nachlassen sollten.


      TEMPO DER EURO-KURSÄNDERUNG ENTSCHEIDEND

      Trichet hatte den zuletzt beschleunigten Kursanstieg des Euro als schon fast "brutal" bezeichnet und damit ein Wort gewählt, das neben Warnungen der sieben wichtigsten Industrieländer zu Jahresbeginn bereits den Euro-Höhenflug etwas bremsen konnte. Der Euro <EUR=> hat sich in den vergangenen zwei Monaten um gut sechs Prozent zum Dollar verteuert. Am Montag markierte er ein neues Rekordhoch bei fast 1,30 Dollar. Nach dem Wahlsieg von US-Präsident George W. Bush verstärkten sich die Zweifel an der Finanzierbarkeit des hohen Defizits in der US-Leistungsbilanz. Der Abwertungsdruck des Dollar wurde zuletzt auch von robusten US-Konjunkturdaten nicht gebrochen.

      Die Experten der Deutschen Bank rechnen auch in den nächsten Monaten mit einem starken Euro. "Das hohe Leistungsbilanzdefizit wird weiter Druck auf den Dollar ausüben", sagte Mayer. Er prognostizierte für die kommenden zwölf Monate einen Anstieg auf 1,40 Dollar. Gravierende negative Folgen für die stark Export orientierte europäische Wirtschaft fürchtet Mayer bei einem über längere Zeit kontinuierlich steigenden Euro nicht. Die Unternehmen könnten sich daran gewöhnen. Sollte der Euro aber in kurzer Zeit weiter an Wert gewinnen, würde das Wachstum in der Euro-Zone gebremst. Schmieding zufolge würde ein Verharren des Kurses bei knapp 1,30 Dollar das Wachstum 2005 um einen Viertel Prozentpunkt verringern. Ein Ölpreis von 45 Dollar würde weitere 0,4 Prozentpunkte kosten, so dass das Bruttoinlandsprodukt nur um knapp anderthalb Prozent zulegen würde.

      "Die EZB hat mit verbalen Interventionen begonnen", sagte Schmieding. Womöglich reiche dies schon aus, den Kursanstieg wie im Frühjahr zu bremsen. Entscheidend für die Notenbank sei nicht das Niveau, sondern das Tempo der Kursveränderung. Während Schmieding sich Interventionen bei einem Kurssprung vorstellen kann, hält Mayer dies für unwahrscheinlich. Sein Kollege Peter Hooper, Chef-Volkswirt USA der Deutschen Bank, vermutet, die US-Regierung habe nichts gegen einen schwachen Dollar, kurbelt er doch die Exporte an und verringert somit das enorme Leistungsbilanzdefizit. Auch Neal Soss von CSFB ist überzeugt, die USA würden den Dollar nicht aktiv stützen. Ohne Unterstützung der US-Notenbank wären Interventionen der EZB aber nicht von Erfolg gekrönt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:01:37
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Technische Analyse: MAN mit charttechnischem Kaufimpuls

      Die Euphorie, die noch im September gegenüber den Nutzfahrzeugherstellern herrschte, ist inzwischen längst verflogen. Der steigende Ölpreis sowie die Entwicklung am Devisenmarkt sorgten dafür, dass die Aktien der MAN in den letzten Wochen allenfalls eine Seitwärtsbewegung einlegten.
      Heute ist es der Aktie immerhin gelungen, endlich die Formation des fallenden Dreiecks zu verlassen. Damit wurde ein charttechnisches Kaufsignal ausgelöst. Inzwischen gehen einige Optimisten davon aus, dass die Anteilsscheine schon in Kürze einen ersten Angriffsversuch auf die 30 Euro-Marke unternehmen werden.



      Bislang können die Anteilseigner aber mit der Performance zufrieden sein – in den vergangenen 52 Wochen gab es eine Kurssteigerung von rund 20 Prozent. Etwas trüber sieht die Entwicklung seit Jahresbeginn aus – die Papiere notieren derzeit um ihr Jahresanfangsniveau.

      Überschäumender Optimismus erscheint aber derzeit verfrüht. Am 11. November wird das Unternehmen seinen Rechenschaftsbericht veröffentlichen. Bereits jetzt sind jedoch zahlreiche Beobachter positiv gestimmt – auch die Fundamentalanalysten äußern sich vorsichtig optimistisch.

      Doch die technischen Analyseinstrumente mahnen derzeit (noch) zur Vorsicht. Bei den Bollinger Bändern gibt es sogar die Indikation zum Verkauf der Aktie. Die obere Begrenzung wurde mit den heutigen Pluszeichen durchbrochen.

      Abwartend präsentiert sich der RSI: Mit einem Punktestand von 61 befindet sich dieser im neutralen Bereich, doch die Nähe zum überkauften Bereich ist kaum zu übersehen. Weitere Pluszeichen könnten dazu beitragen, dass ein Zeichen zum Verkauf gegeben wird.

      Optimisten bekommen unterdessen Rückenwind vom Trendbestätigungsindikator (TBI). Dieser ist in die dreistellige Region gesprungen und löste damit ein Kaufsignal aus. Ähnlich positiv fällt auch der Blick in Richtung MACD aus. Diesem ist es endlich gelungen, über seine Vergleichslinie zu springen – weitere Kurssteigerungen sind daher aus dieser Sicht wahrscheinlich.

      Insgesamt sollten vorsichtige Investoren erst einmal die Quartalszahlen abwarten. Aus charttechnischer als auch aus technischer Sicht spricht jedoch einiges dafür, dass sich der jüngste Aufwärtstrend weiter fortsetzen könnte. Als nächster Widerstand fungiert die Marke der 30 Euro – sollte dieser übersprungen werden, so könnten schon bald neue Jahreshöchststände markiert werden. Die Unterstützungslinie ist bei rund 26,50 Euro anzutreffen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:01:47
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      @ HSM

      Der Florian Homm hat die letzten Tage einigen Grund zur Freude. Ein paar von seinen seiner Favoriten hatten sehr guten Newsflow (Teleplan, VA Tech).

      Bei CeWe ging das Window-Dressing allerdings heute nach hinten los :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:07:44
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Bei Beiersdorf und MLP jetzt ordentliche Käufe auf Tageshochs. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:41:08
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Smart Investor Weekly 09.11.2004

      Vorsicht! - Gefahr im Verzug


      Es könnte so schön sein... Hemmungslos ging es zuletzt an den Aktienmärkten nach oben, und eigentlich könnten wir uns auf die Schenkel klopfen und frohlocken ob unserer zuletzt gezeigten Bullishness. Tun wir aber nicht, denn...

      ...die großen Indices sind zuletzt etwas heißgelaufen und wurden an wichtigen Widerständen abgebremst, wie der Dax-Chart veranschaulicht. Normalerweise sollte man nun eine kleine Seitwärtskorrektur erwarten, bevor es dann in großen Schritten weiter nach oben geht. Allerdings könnte es dieses Mal auch anders kommen. Während der letzten Tage nämlich war vermehrt deutlicher Optimismus in Börsenmagazinen und bei Analysten feststellbar. Von uns beobachtete Musterdepots in Zeitschriften sind momentan nahezu zu 100 % investiert. Der Cheftechniker des größten deutschen Anlegermagazins läßt sich sogar zu einem Kommentar zum Dax hinreißen, der da lautet: „Und er steigt doch – jetzt erst recht“. Ähnlich zuversichtliche Bemerkungen waren zuletzt an vielen anderen Stellen zu lesen. Unserer Erfahrung nach deutet dies darauf hin, daß die Aktien in den kommenden Wochen eher schwach werden dürften.




      Gegensätzliche Meinung

      Ebenso wie die bei den Aktienmärkten, so sehen wir auch bei Dollar und Gold die Gefahr, daß hier in den kommenden Tagen abrupte Wenden eingeleitet werden könnten (sh. SIW von letzter Woche). Gerade was den Dollar anbelangt, kann man schon seit einigen Tagen kaum noch positive Kommentare finden. Irgendwie scheint sich die ganze Welt inzwischen darauf eingeschossen zu haben, daß die amerikanische Währung nur noch fallen wird. Der Dollar markierte in der Tat zuletzt ein neues 8-Jahres-Tief (respektive der Euro ein neues Hoch, sh. Chart) und wir wollen auch gar nicht ausschließen, daß er noch ein Stückchen weiter nach unten geht bzw. der Euro nach oben geht. Wovor wir jedoch warnen wollen, ist, sich nun auf den ewig schwächelnden Greenback einzustellen. Unserer Ansicht nach wird hier bald eine rabiate Gegenbewegung nach oben stattfinden (beim Euro nach unten) im Zuge derer dann das Gold einbrechen dürfte. In dieses Szenario würden dann natürlich auch rückläufige Aktienkurse passen. Wir sehen also die Märkte ganz bewußt gegensätzlich zur herrschenden Meinung (Contrary Opinion). Unserer Erfahrung nach ist diese Vorgehensweise insbesondere dann erfolgversprechend, wenn das Anlegersentiment sehr einseitig wird. Und letzteres glauben wir momentan feststellen zu können.


      Fazit

      Bezüglich unserer Einschätzung der Aktienmärkte müssen wir nun hinsichtlich der Fristigkeit unterscheiden: Mit Blick auf sechs oder zwölf Monate rechnen wir weiter mit deutlich höheren Börsen. Was die nächsten drei bis fünf Wochen anbelangt erkennen wir jedoch vor dem Hintergrund der Überkauftheit bei den Indices und vor allem des erst in den letzten Tagen aufgekommenen massiven Optimismus unter den Meinungsbildnern massive Gefahren. Wir halten es daher für angebracht, sich teilweise von Positionen zu verabschieden. Sollten wir recht mit unserer kurzfristigen skeptischen Einschätzung haben, könnten wir zu tieferen Kursen wieder einsteigen. Sollten die Märkte wider unserer Erwartung jetzt weitersteigen, so wäre auch dies kein Beinbruch. Der Markt wird auch in Zukunft immer wieder Chancen bereit halten, die wir dann auch gerne beherzt ergreifen werden. Nochmals unsere Prognosen für die kommenden vier Wochen in Kürze: Aktienmärkte schwächer, Dollar fester, Gold/Edelmetalle schwächer. Mittelfristig lauten unsere Prognosen genau umgekehrt: Aktienmärkte fester, Dollar schwächer, Gold/Edelmetalle fester.

      Ralf Flierl
      Smart Investor Magazin
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      schrieb am 09.11.04 17:47:23
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Aktien New York: Behauptet - Vorsichtiger Handel vor der Fed-Entscheidung

      NEW YORK (dpa-AFX) - Einen Tag vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank haben die Standardwerte in New York am Dienstag in einem vorsichtigem Handel behauptet tendiert. Der Dow Jones legte zuletzt 0,11 Prozent auf 10.402,29 Punkte zu. Der breiter gefasste S& P-500 stieg um 0,12 Prozent auf 1166,32 Punkte.

      Vor der Entscheidung der Federal Reserve hielten die Anleger sich zurück, sagten Händler. Analysten rechnen überwiegend mit einer Zinsanhebung um 0,25 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent. Auch die bevorstehenden Geschäftszahlen von Cisco Systems (an diesem Dienstag nach Handelsschluss) und Dell Computer (Donnerstag) sorgten für Zurückhaltung, hieß es.

      Bester Wert im Dow Jones waren Walt Disney mit einem Aufschlag von 0,81 Prozent auf 26,25 US-Dollar. Anheuser-Busch legten 1,39 Prozent auf 50,96 Dollar zu. Der Braukonzern hat sein Gewinnziel je Aktie (EPS) für dieses Jahr von 2,75 bis 2,77 Dollar bestätigt.

      Schlechtester Wert im Standardwerte-Index waren Merck mit einem Abschlag von 2,22 Prozent auf 25,98 Dollar. Der Pharmakonzern hatte zuvor mitgeteilt, dass es eine Vorladung des US-Justizministeriums im Zusammenhang mit dem jüngst zurückgezogenen Schmerz- und Rheumamittels erhalten habe. Auch die US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC habe eine informelle Untersuchung eingeleitet.

      3M fielen um 0,23 Prozent auf 81,19 Dollar. Der Verwaltungsrat des Mischkonzerns hat das Aktienrückkaufprogramm für das laufende Jahr um weitere 200 Millionen Dollar aufgestockt. Marsh & Mclennan fielen um 0,84 Prozent auf 27,13 Dollar. Der Versicherungskonzern und Finanzdienstleister hat im dritten Quartal einen Gewinnrückgang auf 21 Millionen Dollar hinnehmen müssen und will die Zahl seiner Mitarbeiter um fünf Prozent verringern./he/hi


      Aktien NASDAQ: Uneinheitlich - Vorsichtiger Handel vor der Fed-Entscheidung

      NEW YORK (dpa-AFX) - Einen Tag vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch hat die technologieorientierte US-Börse NASDAQ am Dienstag uneinheitlich tendiert. Der NASDAQ Composite stieg zu Handelsbeginn um 0,05 Prozent auf 2040,34 Punkte Der NASDAQ-100-Index fiel um 0,02 Prozent auf 1.526,90 Punkte.

      Vor der Entscheidung der Federal Reserve hielten die Anleger sich zurück, sagten Händler. Analysten rechnen überwiegend mit einer Zinsanhebung um 0,25 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent. Auch die bevorstehenden Geschäftszahlen von Cisco Systems (an diesem Dienstag nach Handelsschluss) und Dell Computer (Donnerstag) sorgten für Zurückhaltung, hieß es.

      Bester Wert im NASDAQ 100 waren VERITAS Software mit einem Aufschlag von 2,23 Prozent auf 28,00 US-Dollar. EchoStar Communications kletterten um 1,67 Prozent auf 30,52 Dollar. Das Satelliten-TV-Unternehmen hat im dritten Quartal die Umsätze um 28 Prozent gesteigert und will eine Einmaldividende von einem Dollar ausschütten.

      Schlechtester Wert im Technologie-Auswahlindex waren Research In Motion mit einem Abschlag von 3,16 Prozent auf 75,50. Cisco Systems gaben wenige Stunden vor der Bekanntgabe aktueller Geschäftszahlen 0,35 Prozent auf 19,90 Dollar ab. Von Thomson First Call befragte Analysten rechnen bei dem Netzwerkausrüster mit einem Pro-Forma-Gewinn je Aktie von 0,21 Dollar, das wären 0,04 Dollar mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres./he/hi
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      schrieb am 09.11.04 17:49:10
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutsche Börse AG <DB1> Korrektur

      Deutschen Börse im 3. Quartal mit EBIT von 109,8 Mio. Euro (Korrektur)

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Korrekturmitteilung im Auftrag des Emittenten:

      In der Ad-hoc-Mitteilung von gestern, 20.15 Uhr, muss es im ersten Absatz,
      vierter Satz, statt:

      "Mit Blick auf das Gesamtjahr liegt das Unternehmen bei einem Umsatz von
      1.085,2 Mrd. Euro in den ersten neun Monaten mit rund zwei Prozent über dem
      Vorjahreszeitraum (Q1 bis Q3/ 2003: 1.065,3 Mrd. Euro)."

      richtig heißen:
      "Mit Blick auf das Gesamtjahr liegt das Unternehmen bei einem Umsatz von
      1085,2 Mio. Euro in den ersten neun Monaten mit rund zwei Prozent über dem
      Vorjahreszeitraum (Q1 bis Q3/ 2003: 1065,3 Mio. Euro).".



      :laugh:
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      schrieb am 09.11.04 18:00:08
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      DAX-Schluss: Behaupteter Handel, Commerzbank im Blickpunkt

      Die deutschen Standardwerte konnten am Dienstag trotz mäßiger Vorgaben aus Übersee sowie schwächer als erwartet ausgefallener Konjunkturdaten behauptet aus dem Handel gehen.

      Der mit Spannung erwartete Index der ZEW-Konjunkturerwartungen verschlechterte sich von 31,3 Punkten im Oktober auf 13,9 Punkte im November 2004. Die aktuelle Konjunktursituation wird dagegen weniger pessimistisch beurteilt. So verbesserte sich der Indikator für die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland von –58,9 auf nun –57,8 Punkte. Der DAX beendete die heutige Sitzung mit einem Minus von 0,09 Prozent bei 4.065,33 Zählern.

      Im Blickpunkt des Anlegerinteresses standen am heutigen Handelstag im Rahmen der laufenden Quartalszahlensaison die Aktien von Infineon Technologies, RWE und der Commerzbank. Dabei konnte der Halbleiterhersteller Infineon bei der Vorlage der Ergebnisse für das vierte Quartal die Anleger angesichts eines pessimistischen Ausblicks auf das Folgequartal nicht überzeugen. Ebenfalls eher verhalten fiel die Reaktion der Investoren auf die Quartalszahlen des Energiekonzerns RWE aus, der seine Gewinnprognosen für das Gesamtjahr im Anschluss nach unten revidierte. Beide Aktien mussten im Anschluss deutliche Kursabschläge hinnehmen und notierten daraufhin am unteren Ende des DAX. Die Deutsche Lufthansa verbuchte trotz deutlich verbesserter Passagierzahlen im Oktober leichte Kursabschläge und war am unteren Ende des Index zu finden.

      Deutlich besser fiel hingegen die Reaktion auf die Geschäftszahlen der Commerzbank aus. Zwar litt das Kreditinstitut im dritten Quartal unter dem schwachen Handelsergebnis, dennoch wurden die bereits im Vorfeld kolportierten Ankündigungen bezüglich der Umstrukturierungen im Bereich Invesment-Banking positiv aufgenommen. Ebenfalls deutliche Aufschläge verbuchte die Deutsche Börse, wobei die Aktie von den positiven Quartalszahlen vom Vorabend profitieren konnte. Fester notierten zum Handelsende auch MAN, ThyssenKrupp, Schering sowie DaimlerChrysler.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.065,33 (-0,09 Prozent)
      MDAX: 5.157,86 (-0,07 Prozent)

      Tagesgewinner: Deutsche Börse, MAN, Commerzbank, ThyssenKrupp
      Tagesverlierer: RWE, Infineon, Deutsche Telekom, Deutsche Lufthansa

      Unternehmensnachrichten:

      Der Energiekonzern RWE erzielte in den ersten neun Monaten 2004 einen Außenumsatz von 29,9 Mrd. Euro, was einem Rückgang von 6 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Zurückzuführen ist dies vorrangig auf die Entkonsolidierungen von CONSOL und Heidelberger Druckmaschinen. Ohne Konsolidierungseffekte hat sich der Konzernumsatz um 3 Prozent verbessert. Das EBITDA lag mit 6,2 Mrd. Euro trotz Entkonsolidierungen etwa auf Vorjahresniveau. Ohne Entkonsolidierungen und Währungseinflüsse legte es um 6 Prozent zu. Das betriebliche Konzernergebnis wurde um 13 Prozent auf 4,5 Mio. Euro gesteigert. Hauptfaktoren dafür waren operative Verbesserungen im Energiegeschäft sowie ein erhöhtes Beteiligungsergebnis. Bereinigt um Konsolidierungs- und Wechselkurseffekte ergibt sich ein Anstieg um 15 Prozent. Ferner betrug das Nettoergebnis in den ersten drei Quartalen 1,6 Mrd. Euro. Verglichen mit dem um Firmenwert-Abschreibungen bereinigten Vorjahreswert stieg es um 10 Prozent. Das entsprechende Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 2,59 auf 2,86 Euro. Verantwortlich dafür waren neben den operativen Ertragszuwächsen auch die Verbesserungen beim neutralen Ergebnis sowie beim Finanzergebnis. Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit sank um 5 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro. Bereinigt um CONSOL und Sonderbelastungen im Nettoumlaufvermögen, wurde der operative Cash Flow des Vorjahres übertroffen. Der Free Cash Flow (Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit abzüglich Investitionen in Sachanlagen) hat sich von 1,0 Mrd. auf 1,6 Mrd. Euro erhöht. Für das Gesamtjahr 2004 wird beim betrieblichen Konzernergebnis aus heutiger Sicht mit einem Anstieg im einstelligen Prozentbereich gerechnet. Dagegen wird beim EBITDA ein leichter Rückgang erwartet. Das Nettoergebnis wird über dem um Firmenwert-Abschreibungen bereinigten Vorjahreswert liegen. Aber während ursprünglich ein Zuwachs in der Größenordnung von 10 bis 15 Prozent erwartet wurde, geht der Konzern nun davon aus, dass der Anstieg in der Nähe von 10 Prozent liegen wird. Der Konzernumsatz wird rund 5 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen.

      Der deutsche Chiphersteller Infineon Technologies konnte den Umsatz im vergangenen vierten Quartal steigern, der Überschuss fiel im Vorjahresvergleich allerdings um 10 Prozent. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Erlöse um 13 Prozent von 1,756 Mrd. Euro auf 1,993 Mrd. Euro. Der Konzernüberschuss fiel von 49 Mio. Euro auf 44 Mio. Euro, das EBIT-Ergebnis verbesserte sich von 67 Mio. Euro auf 113 Mio. Euro. Beim Ergebnis je Aktie verbuchte Infineon einen Gewinn von 0,06 Euro nach 0,07 Euro im Vorjahreszeitraum. Die Analysten von JP Morgan erwarteten im Vorfeld einen Umsatz von 1,98 Mrd. Euro und einen Gewinn je Aktie von 0,15 Euro. Die Konsensschätzungen lagen bei 1,99 Mrd. Euro bzw. 0,20 Euro. Wie Infineon weiter mitteilte, sieht der Konzern in mehreren seiner Segmente für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2005 Anzeichen für einen Marktrückgang und erwartet einen leichten Rückgang der Umsätze und Gewinne im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005. "Während des Geschäftsjahres 2004 konnten wir von den weltweit verbesserten Marktbedingungen in der Halbleiterbranche profitieren. Ohne die Aufwendungen für Wertminderungen und kartellrechtliche Verfahren wäre das Geschäftsjahr für Infineon profitabler verlaufen. Im Geschäftsjahr 2004 haben wir unseren Umsatz von Quartal zu Quartal verbessert. Aber nun müssen wir uns auf einen abflauenden Markt einstellen", kommentierte der Vorstandsvorsitzende von Infineon, Dr. Ziebart.

      Die Deutsche Börse gab am Montag nach Börsenschluss die Zahlen für das dritte Quartal bekannt und konnte den Angaben zufolge das Ergebnis gegenüber dem Vorjahresquartal leicht steigern. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen wurde mit 109,8 Mio. Euro beziffert, nach 109,1 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 347,1 Mio. Euro. Weitere 15,9 Mio. Euro sind dem Unternehmen im dritten Quartal durch Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft zugeflossen, so die Mitteilung weiter. Das Unternehmen geht für das Gesamtjahr davon aus, einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von mindestens 450 Mio. Euro zu erreichen. Für das Jahr 2005 wird auf Grundlage der derzeitigen Marksituation ein EBITA von rund 600 Mio. Euro erwartet.

      Die Commerzbank AG legte am Dienstag die Geschäftszahlen für das dritte Quartal vor. Aufgrund des schwachen Handelsergebnisses sowie Restrukturierungsaufwendungen verbuchte das Kreditinstitut im Berichtszeitraum einen Verlust. Der Vorsteuerverlust konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (2,25 Mrd. Euro) auf 121 Mio. Euro reduziert werden. Das Vorsteuerergebnis beinhaltet Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 132 Mio. Euro in Zusammenhang mit dem Umbau im Investment-Banking. Der Nettoverlust lag bei 208 Mio. Euro bzw. 0,35 Euro je Aktie, nach einem Fehlbetrag von 2,31 Mrd. Euro bzw. 4,32 Euro je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn lag im dritten Quartal bei 31 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal auf vergleichbarer Basis ein Gewinn von 101 Mio. Euro erzielt werden konnte. Maßgeblich für den Rückgang im operativen Geschäft verantwortlich ist das schwache Handelsergebnis, bei dem ein Verlust von 9 Mio. Euro ausgewiesen wurde, nachdem im Vergleichszeitraum mit 107 Mio. Euro ein deutlich positives Ergebnis ausgewiesen werden konnte. Demgegenüber lagen die Zinseinnahmen mit 718 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahres (662 Mio. Euro). Die Risikovorsorge verringerte sich von 273 Mio. Euro auf 199 Mio. Euro. Bei den Provisionsüberschüssen verbuchte die Commerzbank einen Anstieg von 509 Mio. Euro auf 526 Mio. Euro. Des Weiteren gab die Commerzbank bekannt, dass Dr. Achim Kassow in den Konzernvorstand berufen wurde. Der 38-Jährige zeichnet für das Privatkundengeschäft verantwortlich. Kassow war zuvor bei der comdirect bank AG als Vorstandsvorsitzender tätig. Außerdem wurden weitere Veränderungen im Konzernvorstand bekannt gegeben: Martin Blessing übernimmt ab sofort die Verantwortung für die mittelständischen und großen Firmenkunden. Nicholas Teller ist künftig für den Bereich Corporates & Markets verantwortlich, der neben dem Geschäft mit multinationalen Unternehmen auch das Kapitalmarktgeschäft umfasst. Der Geschäftsbereich Corporates & Markets soll insgesamt verkleinert und stärker als bislang an den Bedürfnissen von Firmen-, Privat- und institutionellen Kunden ausgerichtet werden, hieß es.

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      schrieb am 09.11.04 18:09:32
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Viel Verkehr half Lufthansa-Aktie wenig

      Auch gute Verkehrszahlen der Lufthansa konnten die Verluste der Lufthansa-Aktie nicht eindämmen. Die Zahl der Fluggäste stieg im Oktober um 13,2 Prozent auf 4,8 Millionen. Die Gesamtauslastung um 0,4 Prozentpunkte auf 72 Prozent. Die Zahlen entsprächen in etwa den Erwartungen, sagte ein Händler.

      Deutsche Börse in der Spitzengruppe

      Gemeinsam mit den Papieren von MAN setzte sich die Aktie der Deutschen Börse an die Spitze im Dax. Der Börsenbetreiber meldete seine Quartalsergebnisse schon am Vorabend. Mit 109,8 Millionen Euro vor Steuern und Zinsen lag das Ergebnis (Ebit) über den Analystenschätzungen, die im Schnitt bei 105,9 Millionen Euro lagen.

      T-Online wächst kräftig

      T-Online hat in den ersten neun Monaten 2004 Umsatz und Betriebsergebnis deutlich steigern können. Der größte europäische Internetanbieter setzte mit 1,473 Milliarden Euro 10,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum um. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) erhöhte sich um 63 Prozent auf 382,8 Millionen Euro.

      mg technologies hinkt hinterher

      Der Maschinen- und Anlagenbauer mg technologies verbuchte in den ersten neun Monaten 2004 wegen der Verluste im Großanlagenbau erneut einen Fehlbetrag. Dennoch wird für das Gesamtjahr ein Gewinn erwartet. Für 2005 kündigte der Vorstand einen Umsatz von 4,5 Milliarden Euro an.

      MorphoSys-Aktie brillierte

      Im TecDax macht aber die Morphosys-Aktie mit einem Zugewinn von fast neun Prozent Furore. Hintergrund: Vor zwei Wochen hatte der Antikörperspezialist seine Quartalszahlen präsentiert und das Erreichen der Gewinnzone im kommenden Jahr in Aussicht gestellt. Zudem profitierte die Aktie von zunehmender Übernmahmefantasie.

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      schrieb am 09.11.04 18:10:53
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      IWKA setzt sich durch

      Der Karlsruher Anlagenbauer IWKA hat seinen operativen Gewinn trotz stagnierender Umsätze in den ersten neun Monaten weiter gesteigert und seine Erwartungen für das Gesamtjahr bekräftigt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei um zwölf Prozent auf 46,8 Millionen Euro gestiegen, teilte IWKA mit. Der Konzernumsatz des Roboterherstellers blieb mit 1,586 Milliarden Euro konstant, der Auftragseingang legte um fünf Prozent auf 1,867 Milliarden Euro zu.

      Rhön Klinikum gesundet weiter

      Der Krankenhausbetreiber Rhön Klinikum hat in den ersten neun Monaten 2004 Umsatz und Gewinn gesteigert. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um neun Prozent auf 774 Millionen Euro gewachsen, teilte die im MDax gelistete Gesellschaft mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatz von 769,4 Millionen Euro gerechnet. Der Nettogewinn legte in den ersten neun Monaten um 2,5 Prozent auf 56,5 Millionen Euro zu. Für das Gesamtjahr bekräftigte Rhön sein Ziel, einen Konzerngewinn von 76 Millionen Euro erreichen zu wollen.

      Jungheinrich "stapelt hoch"

      Auch Gabelstaplerhersteller Jungheinrich konnte seine Ergebnisse steigern: Bei einem um zwei Prozent höheren Konzernumsatz von 1,1 Milliarden Euro sei das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) per Ende September auf 50,2 Millionen Euro gestiegen, teilte das im SDax notierte Unternehmen mit. Im Vorjahreszeitraum hatten die Hamburger ein Ebit von 48,9 Millionen Euro ausgewiesen. Für das laufende Geschäftsjahr stellte Jungheinrich basierend auf steigenden Auftragseingängen eine Umsatzsteigerung auf 1,5 Milliarden Euro in Aussicht.

      Teleplan wird fitgespritzt

      Der defizitäre IT-Reparaturdienstleister hat sich mit seinen Kreditgebern und einer Investorengruppe grundsätzlich über seine finanzielle Restrukturierung geeinigt. Teleplan plant die Ausgabe von 3,1 Millionen neuen Aktien zum Preis von 1,40 Euro pro Aktie. Zudem will das Unternehmen eine Wandelanleihe ausgeben.

      Neue Sorgen um Medion

      Spekulationen, das Wachstum von Großabnehmer Aldi könnte sich wegen der andauernden Preiskämpfe verlangsamen, sorgten für Kursverluste bei Medion. Am Donnerstag wird Medion seinen mit Spannung erwarteten Quartalsbericht vorlegen.

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 18:15:49
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Ich hab es gesagt.

      Neue Jahrestopstände bei Gold und Silber.


      Da ist ja ganz schön was los.


      Auf Cambrian und Investika setzen.

      Ferner auf die grossen Goldminen Harmony,
      Gold Fields, Durban.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 18:16:22
      Beitrag Nr. 1.958 ()


      DJIA 10,376.26 -15.05 -0.14%
      S&P 500 1,163.37 -1.52 -0.13%
      Nasdaq 2,037.28 -1.97 -0.10%




      Phlx Semiconductor Index 414.81 -3.80 -0.91%
      Biotechnology Index 530.05 -0.77 -0.15%




      Nymex Crude Oil 48.15 -0.94 USD


      Avatar
      schrieb am 09.11.04 18:38:59
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Eurex - Anleger halten sich für Anstieg der Aktienmärkten bereit:rolleyes:

      Zürich, 09. Nov (Reuters) - Am deutsch-schweizerischen
      Terminmarkt Eurex haben die Anleger am Dienstag weiter
      abgewartet. "Viele halten sich für einen Anstieg der
      Aktienmärkte bereit und warten nur noch auf ein Ende der
      Konsolidierung", sagte ein Händler. Die zuversichtlichen würden
      die vorsichtigen Stimmen deutlich überwiegen. "Die Leute haben
      keine Angst", hiess es weiter.
      :rolleyes:
      Das Eurex-Gesamtvolumen belief sich um 17:30 Uhr auf 3,4
      Millionen Kontrakte. Bei einem Call-Put-Verhältnis von 0,9 zu
      eins gingen eher bescheidene 600.000 Aktienoptionen um.
      Auf Allianz entfielen 34.000 Calls und 25.000 Puts. Einen
      aktiven Handel sahen auch Münchener Rück mit 12.000 Calls und
      31.000 Puts sowie Nestle mit 15.000 Calls und 27.000 Puts.
      Grösser als bei den Aktienoptionen fiel das Volumen bei den
      Indexprodukten aus. Die Euro Stoxx 50-Futures kamen auf 316.000
      Kontrakte. Bei den SMI-Futures waren es 18.000 Kontrakte und bei
      den Dax-Futures 85.000 Kontrakte. In den Dax-Optionen gingen
      78.000 Calls und 91.000 Puts um.
      Die impliziten Volatilitäten veränderten sich nur
      geringfügig und notierten damit weiterhin nur leicht über den
      mehrjährigen Tiefständen. Der Dax-Volatilitätsindex sank um 0,23
      Prozentpunkte auf 15,52 Prozent. Der SMI-Volatilitätsindex stieg
      dagegen um 0,11 Prozentpunkte auf 11,84 Prozent.
      Bei den an der Schweizer Börse gehandelten Warrants zogen
      die Aktivitäten im Vergleich zum Vortag wieder an. Der mit 720
      Scheinen erzielte Gesamtumsatz belief sich auf rund 93 Millionen
      sfr. 325 Produkte gaben nach, während 262 anzogen. Der höchste
      Umsatz entfiel auf die SMI-Puts SMIPS und die Dax-Calls DAXKC.
      Die Clariant-Calls CLAKI gewannen 23 Prozent an Wert, nachdem
      der Spezialchemiekonzern den Zwischenbericht vorgelegt hatte.
      och/
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 18:46:28
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      RWE erwartet künftig weniger Gewinn
      Schuld daran sei der geplante Einsatz eines Strom-Regulierers. Der Essener Energie-Riese stutzte aber auch seine Erwartungen für das laufende Jahr
      Der Essener RWE-Konzern rechnet durch den künftigen Einsatz einer Regulierungsbehörde für den deutschen Strom- und Gasmarkt mit zurückgehenden Gewinnen. Vor allem im deutschen Netzgeschäft sei mit einer „deutlichen Verschlechterung“ der Ertragslage zu rechnen, sagte Finanzvorstand Klaus Sturany. Die Lage werde sich jedoch nicht schlagartig verschlechtern, sondern innerhalb mehrerer Jahre nach Start des Regulierers. Schon heute konkrete Summen zu nennen, sei jedoch reine Spekulation, sagte Sturany.


      Für das laufende Geschäftsjahr 2004 nahm der zweitgrößte deutsche Energiekonzern seine Prognose leicht zurück. Beim Nettoergebnis wird mittlerweile nur noch ein Anstieg „in der Nähe von zehn Prozent“ erwartet. Bisher hatte der Konzern einen Zuwachs von 10 bis 15 Prozent prognostiziert. RWE begründete dies unter anderem mit Firmenwert-Abschreibungen beim Verkauf der Umweltsparte.


      Ein Zwischenbericht stützt diese Erwartungen. In den ersten neun Monaten des Jahres ist danach das Nettoergebnis um zehn Prozent auf 1,61 Milliarden Euro gestiegen. Der Umsatz sei dagegen gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent auf 29,9 Milliarden Euro zurückgegangen. Die Börse reagierte enttäuscht. Die Aktie verlor am Vormittag nahezu drei Prozent auf rund 42 Euro und gab damit teilweise auch Gewinne der Vortage auf. WELT.de
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      schrieb am 09.11.04 18:47:42
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Der gute Feind
      Fünf Jahre nach der feindlichen Übernahme läßt Vodafone den ehemaligen Mannesmann Mobilfunk in großer Eigenständigkeit leben. Die Verschmelzung der deutschen und aller anderen Töchter zu "One Vodafone" ist dem weltgrößten Mobilfunkkonzern bislang nicht gelungen
      von Lutz Frühbrodt


      Vodafone-Zentrale in Düsseldorf
      Foto: ddp
      Verena Fricke erinnert sich an "sarkastische Kommentare". Ein beliebter Witz, sagt die Software-Spezialistin, war der, "daß es ab jetzt nur noch Fish and Chips in der Kantine zu essen gibt". Die 28jährige wie auch Tausende von Kollegen starteten nicht eben euphorisch in das neue Jahrtausend. Nach monatelanger Abwehrschlacht mußte sich Mannesmann dem Mobilfunkgiganten Vodafone geschlagen geben. Für 140 Mrd. Euro übernahmen die Briten den deutschen Traditionskonzern.


      "Wir fühlten uns verraten und verkauft", sagt Fricke. "Wir waren doch Mannesmann!" Auch die Führungsspitze des Mannesmann-Mobilfunkarms D2 konnte den "neuen Herren" nicht viel abgewinnen. "Vodafone war zunächst nicht sehr beliebt, da es sich ja um eine feindliche Übernahme gehandelt hatte", sagt Jürgen von Kuczkowski, damals für D2 verantwortlich. "Skepsis und Verunsicherung herrschten vor."


      Das ist verflogen. Mannesmann Mobilfunk heißt zwar inzwischen Vodafone Deutschland, doch der Chef heißt immer noch Kuczkowski. In der Kantine gibt es hauptsächlich kontinentaleuropäische Kost. Fünf Jahre danach sehen die meisten ehemaligen Mannesmänner den Aufkauf durch die Briten als Glücksgriff. Kuczkowski: "Vodafone bringt bei Übernahmen seine Erfahrungen ein - so auch damals bei uns - und besitzt zugleich großes Fingerspitzengefühl, einem nicht rücksichtslos seine eigene Kultur überzustülpen." So konnte die deutsche Vodafone-Dépendance ein hohes Maß an Eigenständigkeit bewahren. Die Düsseldorfer berichten seit kurzem direkt an Konzernchef Arun Sarin.


      Zugleich profitieren die Deutschen von den Vorteilen des globalen Vodafone-Verbunds. Bereits kurz nach der Übernahme hatte der damalige CEO Chris Gent angekündigt, das Zusammengehen brächte bis 2003 Kostenvorteile von mehr als 800 Mio. Euro, 2004 noch einmal dieselbe Summe. 2001 verabschiedete die Konzernspitze zudem ein Programm, mit dem in der gesamten Vodafone-Gruppe Synergien gehoben werden sollten. Denn das Ziel des Mobilfunk-Giganten ist es, die inzwischen 26 Vodafone-Töchter soweit wie möglich zu "One Vodafone" zu verschmelzen. Eine Mammutaufgabe.


      In der Konzernzentrale im britischen Newbury schweigt man sich darüber aus, wie viel das Programm bisher in Zahlen gebracht hat. Also wahrscheinlich nicht allzu viel, "denn Vodafone hat hier bisher nicht wirklich auf die Tube gedrückt", sagt Marcus Sander, Analyst bei Sal. Oppenheim. "Allerdings formieren sich internationalen Mobilfunk-Allianzen wie zum Beispiel zwischen T-Mobile, Telecom Italia Mobile, Telefónica und Orange, die den einzelnen Teilnehmern Kostenvorteile bringen" - Reaktionen auf die globale Aufstellung Vodafones. Darum "muß Vodafone effizienter werden", die Konkurrenz habe den Vorsprung "quasi aufgeholt".


      Das versuchen die Briten. "Bis zum Jahr 2008 werden wir noch weitere Kostenvorteile von 2,5 Mrd. Pfund, also umgerechnet 3,6 Mrd. Euro, erzielen", sagt Vodafone-Sprecher Bobby Leach. "Das wird in den nächsten drei bis vier Jahren zu einschneidenden Veränderungen in der Vodafone-Gruppe führen", meint ein Berater. Deutschland-Chef Kuczkowski: "Es ist wichtig, daß die Dinge nur einmal im Konzern gemacht werden und nicht überall."


      Wie das aussieht? "Uns ist es zum Beispiel beinahe perfekt gelungen, eine weltweit einheitliche Marke zu schaffen", schwärmt Fritz Joussen, der als Chief Operating Officer (COO) bei der deutschen Vodafone das operative Geschäft verantwortet. Alle Vodafone-Mehrheitsbeteiligungen tragen den Namen der Mutter - samt knallrotem Logo. Am unteren Ende der Integrationsskala rangiert der Vertrieb. "Hier ticken die Landesgesellschaften in ihrem Denken immer noch völlig autark", räumt Joussen ein. Es bestehe die Gefahr, daß internationale Großkunden die Preise kräftig drücken, wenn sie über den Globus verteilt mit vielen kleinen Vodafones und nicht dem einen großen verhandeln müßten.

      mehr unter


      http://www.welt.de/data/2004/11/09/357727.html
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      schrieb am 09.11.04 18:48:41
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Analysten erhoffen Aussagen zur Dividendenpolitik der Telekom
      T-Aktie wird eine rosige Zukunft prognostiziert
      von Lutz Frühbrodt

      Frankfurt/Main - Wenn Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke am Donnerstag Bilanz für das dritte Quartal zieht, werden die Anleger nicht in erster Linie am reinen Zahlenwerk interessiert sein. Ihr Hauptaugenmerk gilt vielmehr der Ausschüttungspolitik. Schon als Ricke im August eine "attraktive Dividende" versprach, regte dies die Phantasie der Börsianer an und sorgte dafür, daß die T-Aktie seitdem deutlich besser als der Dax abgeschnitten hat.


      Nun wird der Telekom-Chef konkretisieren, was er unter "attraktiv" versteht. Das Gros der Analysten tippt auf einen Wert um die 45 Cent pro Aktie. Bis zum Boomjahr 2000 hatte die Telekom noch 62 Cent Dividende gezahlt, im Jahr darauf gab es nur noch 37 Cent und dann - im Zeichen der Krise - sogar zwei Nullrunden. So gesehen, wären 45 Cent ein Anfang. Doch Ralf Oberbannscheidt, Fondsmanager bei der DWS, argumentiert: "Alles unter 55 Cent wäre enttäuschend, denn damit würde die Telekom gerade mal den Sektordurchschnitt erreichen."


      Fast noch wichtiger erscheint den Analysten, daß die Telekom für die Zukunft eine klare Richtung vorgibt - ob sie in den nächsten Jahren eine Ausschüttungsquote für die Dividende festlegt oder aber eine jährliche Steigerungsrate. Die Wetten gehen dabei eher zugunsten der zweiten Lösung.


      Doch so oder so: Da die Telekom ab 2005 ihre Bilanzierung vom deutschen HGB- auf den internationalen IFRS-Standard umstellt, wird der Nettogewinn aller Voraussicht nach deutlich steigen. Denn die bisher periodischen Abschreibungen für Aufschläge bei Firmenzukäufen entfallen dann - eine gerade für die Telekom relevante Größe.


      Aber auch ohne IFRS befindet sich die Telekom weiter im Aufwind. So ist Sal. Oppenheim-Analyst Frank Rothauge überzeugt: "Der Bonner Konzern wird seine Jahresprognose von 2,5 Mrd. Euro heraufsetzen müssen, weil er dieses Ziel mit großer Wahrscheinlichkeit schon fast nach dem dritten Quartal 2004 erreicht hat."


      Ansonsten ist jedoch wenig Spektakuläres ist von den Quartalszahlen zu erwarten. Die Experten von Lehman Brothers rechnen mit "soliden Ergebnissen, wobei die Ertragszahlen auf dem Inlandsmarkt glanzlos sein dürften." Die Festnetzsparte T-Com wird voraussichtlich weiter Federn lassen, aber nicht mehr so stark wie noch vor einem Jahr, als Call-by-Call im Ortsnetz eingeführt wurde. Dagegen prognostizieren die Analysten, daß die Zahl der ertragsstarken DSL-Internetanschlüsse nach einem schwachen zweiten Quartal wieder gestiegen ist.


      Besonderes Augenmerk richten die Anleger jedoch auf den Wachstumsmotor des Konzerns, den Mobilfunk. Während das US-Geschäft weiter floriert, erwarten sie mit Spannung, ob die Sparmaßnahmen der vergangenen Monate die eingebrochene Gewinnmarge bei T-Mobile Deutschland wieder nach oben hieven. "Die Investoren werden sich dabei aber auch genau anschauen, ob eine steigende Marge nicht mit einem geringeren Marktanteil bei der Gewinnung von Neukunden erkauft wird", gibt Morgan Stanley zu bedenken.


      Und über den Tag hinaus? Die Analysten sehen durchaus auch Gefahrenpotential: So könnten zum Beispiel Aktionäre gegen die geplante Reintegration der Internet-Tochter T-Online klagen. Nach Ablauf der gesetzlichen Sperrfrist Mitte nächsten Jahres könnte zudem die chronisch klamme Bundesregierung weitere T-Aktien verkaufen. Die letzte Transaktion im Oktober ist allerdings sehr kursschonend verlaufen.

      Insgesamt prophezeien die meisten Experten der T-Aktie jedoch eine rosige Zukunft. So ernte die Telekom langsam aber sicher die Früchte ihrer Engagements in Osteuropa und den USA, meint DWS-Fondsmanager Oberbannscheidt. Oppenheim-Analyst Rothauge hebt hervor, daß die regulatorischen Risiken im Vergleich zu den Energieversorgern wesentlich geringer seien. Und gelangt zu dem fast schon euphorischen Schluß: "Die T-Aktie wird wieder das, was sie mal war - zur Volksaktie, die witwen- und waisensicher ist."


      Artikel erschienen am Di, 9. November 2004
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 18:54:38
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      DJIA/COMP.X Ratio;


      Avatar
      schrieb am 09.11.04 18:56:48
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      DGAP-Ad hoc: AZEGO AG <ACG> deutsch

      AZEGO hat Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      AZEGO hat Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen

      München, 9.11.2004. Die AZEGO Aktiengesellschaft (vormals firmierend unter ACG
      Advanced Component Group AG, SDAX, ISIN DE0005007702) gibt bekannt, dass die
      am 12. September 2004 vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates
      beschlossene Kapitalerhöhung gegen Bareinlage erfolgreich gezeichnet worden
      ist. Durch die Kapitalmaßnahme wird das Grundkapital - vorbehaltlich der
      Handelsregistereintragung - von EUR 19.628.873 um EUR 1.962.887 auf
      EUR 21.591.760 erhöht. Die über die VEM Aktienbank AG, München, abgewickelte
      Bezugsrechtemission und nachfolgende Privatplatzierung zu einem Bezugspreis
      in Höhe von EUR 1,05 war überzeichnet.

      Weitere Informationen:
      AZEGO Aktiengesellschaft
      Daniel Sebastian C. Wenzel
      Assistent des Vorstandsvorsitzenden
      dw@azego.com
      +49 (89) 82 999 8 0

      AZEGO
      Die AZEGO AG mit Sitz in München ist ein unabhängiger Technologielieferant und
      Logistikdienstleistungsunternehmen für die Halbleiterindustrie, mit weltweit
      über 200 Mitarbeitern an 16 Standorten.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 500770; ISIN: DE0005007702; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 19:05:26
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      EQS-Adhoc: AUGUSTA weist nach vorläufigen Zahlen Anstieg im Auftragseingang aus

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      AUGUSTA weist nach vorläufigen Zahlen Anstieg im Auftragseingang aus
      Veröffentlichung des 9-Monatsberichtes wird um eine Woche verschoben

      Frankfurt am Main, 09. November 2004. Die im Prime Standard notierte
      AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) hat in den ersten neun Monaten
      2004 unter vorläufigen Betrachtungen einen Konzernumsatz in Höhe des
      vergleichbaren Vorjahreswertes erwirtschaftet (Q1-Q3 2003: 171,1 Mio.
      Euro). Der Auftragseingang zum 30. September 2004 erhöhte sich im Vergleich
      zum Vorjahresstichtag um 4 % auf 164,7 Mio. Euro (30.09.2003: 157,9 Mio.
      Euro). Diese erfreuliche Entwicklung ist maßgeblich auf den guten
      Geschäftsverlauf im Geschäftsfeld Sensor Systems zurückzuführen.

      Der Auftragsbestand zum 30. September 2004 beträgt 75,2 Mio. Euro nach
      103,8 Mio. Euro zum 30. September 2003. Dieser Rückgang ist bedingt durch
      die zum 30.September 2004 vollzogene Endkonsolidierung der Data Display AG.
      Auswirkungen auf das Ergebnis und das Eigenkapital hatte AUGUSTA bereits im
      Abschluss zum 30. Juni 2004 verarbeitet. Somit ist die Data Display AG nur
      im 1. Halbjahr 2004 in den Geschäftszahlen enthalten.

      Zudem teilt die Gesellschaft mit, dass der 9-Monatsbericht nicht wie
      beabsichtigt am 12. November, sondern am 19. November 2004 veröffentlicht
      wird. Der Grund hierfür ist das im Zusammenhang mit der Restrukturierung
      der Wandelanleihe zu erstellende Bewertungsgutachten für die AUGUSTA
      Technologie AG, welches derzeit noch nicht vorliegt.

      Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations,
      gerne zur Verfügung.

      Der Vorstand

      IR-Kontakt: Tel: 0049-(0)69-242669-19; Fax: 0049-(0)69-242669-40; Email:
      trautmann@augusta-ag.de

      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 09.11.2004
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 19:06:14
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Leoni - seit Tagen auffällig - auch heute wieder mit gutem Schlussspurt

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 19:46:37
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Microsoft-Aktionäre billigen geplante Sonderdividende - drei Dollar je Aktie

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktionäre des weltgrößten Softwarekonzerns Microsoft haben am Dienstag die Pläne des Vorstands für eine Sonderdividende gebilligt. Demnach sollen am 2. Dezember drei US-Dollar je Aktie ausgeschüttet werden, teilte der Konzern mit. Microsoft will damit seine Anteilseigner an den außerordentlich hohen Barmitteln beteiligen./FX/tb/hi
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:07:49
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      MDAX: MLP zieht nach oben raus

      Intradaykurs: 13,78 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die MLP Aktie kämpft seit Wochen um den mittelfristigen Buy-Trigger bei 13,18 Euro. In diesem Kampf ist bisher ein Hoch bei 13,78 Euro entstanden. Dieses Hoch attackiert die Aktie nun heute und wird voraussichtlich auch darüber schließen. Damit ist der Kampf um den Buy-Trigger wohl entschieden. Als Zielbereich kann 16,39 Euro Euro angesehen werden. Ein Zwischenziel lässt sich bei ca. 15 Euro ausmachen.

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:08:28
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      MDAX: BEIERSDORF - Rebound läuft endlich an

      Intradaykurs: 75,22 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die BEIERSDORF Aktie notierte in den letzten Tage einige Mal über dem Buy-Trigger bei 73,70, setzte sich aber nicht deutlich davon nach oben ab. Am heutigen Handels scheint sich dies nun zu ändern. Damit dürfte die schon länger erwartete Erholungsbewegung bis in den Bereich um 81,01 Euro endlich mit etwas Dynamik gestartet sein.

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:09:06
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      SDAX: CENTROTEC - Aufwärtspotential nicht ausgereizt

      Intradaykurs: 19,15 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die CENTROTEC Aktie hat Mitte Oktober knapp unter dem avisierten Ziel bei 17,55 eine kleine Konsolidierung eingeleitet. Diese ist als Bullflag anzusehen. Die Aktie hat die Konsolidierung spätestens in der letzten Woche beendet und setzt ihren Anstieg in dieser fort. Das Ziel aus der Flag liegt bei ca. 22,00 Euro. Kurzfristig ist die Aktie aber bereits wieder recht deutlich überkauft, so dass eine Konsolidierung droht. Diese sollte aber spätestens bei 17,60 Euro enden.

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:09:57
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Ölpreis Brent: Bounceniveau in Reichweite

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 43,27 $

      Kurz-Kommentierung: BRENT setzt seine Abwärtsbewegung seit dem Hoch bei 52,47$am heutigen Tage fort. Nach einer Minikonsolidierung über 2 Handelstage markiert es heute ein neues Bewegungstief. Aus der kleinen Konsolidierung ergibt sich ein Ziel bei ca. 42,50$. Bei 43$ liegt die erste Chance auf einen Bounce in der laufenden Abwärtsbewegung, bei 42$ liegt eine gute Unterstützung, die wohl im ersten Anlauf nicht durchbrochen wird, zumal Brent bereits überverkauft und heute leicht aus den Bollinger Bänder nach unten rausfällt. Damit hat Brent sein kurzfristiges Abwärtspotential fast ausgeschöpft. Maximal bis 42$ sollte die laufende Abwärtsbewegung noch gehen. Für die nächsten Tage ist mit einer Erholung gen 46,20$ zu rechnen. Danach wird Brent aber aller Voraussicht noch einmal deutlich unter Druck geraten und bis in den Bereich 40-38$ fallen.

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:10:51
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      GOLD: 435,50 $

      Bereits in der vergangenen Wochen konnte GOLD über die übergeordnete BUY Triggermarke von 430,50 $ ansteigen. In dieser Woche hält bisher die Stärke an. Die Wahrscheinlichkeit steigt mit jedem Tag "Aufenthalt über 430,5 $" an, dass GOLD einen nachhaltigen Anstieg über die Triggermarke schaffen kann. Damit ist aus charttechnischer Sicht die mehrfach benannte Kurszielmarke von 480,00 $ aktiviert worden.Bei 480,00 $ würden wir als Charttechniker dringend dazu raten aus Sicherheitsgründen Longpositionen glattzustellen. Bei 480,00 $ ist nämlich eine hochgradige Widerstandsmarke in Form der Nackenlinie einer älteren größeren Doppeltopformation lokalisiert. Bis dahin heißt es aber ersteinmal als Goldbulle das Leben zu genießen ...

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:11:43
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      bis morgen all
      hab mein wp vorhin gegeben
      ist nicht sonderviel rausgekommen
      so schlaf ich ruhiger.
      bis morgen:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:32:46
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Durban

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:38:56
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      DGAP-Ad hoc: Süss MicroTec AG <SMH> deutsch

      SÜSS MicroTec: Drittes Quartal mit positivem Ergebnis

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      SÜSS MicroTec: Drittes Quartal mit positivem Ergebnis

      · Vorteilhafter Produktmix steigert Rohertragsmarge auf über 47%
      · Positives EBITDA mit + 4,1 Mio. Euro
      · Stabile Auftragsentwicklung vor allem in Asien und Europa

      München, 9. November 2004 - Wie bereits vorab mitgeteilt, war die
      Geschäftsentwicklung im dritten Quartal sowohl beim Auftragseingang als auch
      bei Umsatz und Ergebnis wie erwartet sehr positiv. Der Auftragseingang im
      dritten Quartal lag mit 32,4 Mio. Euro (Q3/2003: 26,1 Mio. Euro; +24%) erneut
      über der 30-Millionen-Euro-Schwelle. Der Umsatz konnte im Vergleich zum
      Vorjahresquartal von 21,4 auf 31,7 Mio. Euro (+48%) gesteigert werden.

      Aufgrund des hohen Anteils an Produktionsmaschinen stieg die Rohertragsmarge
      deutlich auf 47,3% (42,0% im Vorjahresquartal). Der Rohertrag betrug 15,0 Mio.
      Euro (Q3/2003: 9,0 Mio. Euro; +66%). Das EBITDA war mit 4,1 Mio. Euro
      (Q3/2003: -0,3 Mio. Euro) deutlich po-sitiv und bestätigte unsere gegebene
      Prognose, ab dem dritten Quartal auf Quartalsebene den Turnaround zu erzielen.

      Der Free Cash Flow betrug im dritten Quartal -4,1Mio. Euro, vor allem bedingt
      durch den An-stieg des Forderungsbestandes. Abhängig von der Entwicklung des
      Forderungsverlaufes und dem geplanten deutlichen Lagerabbau im vierten Quartal
      erwarten wir für das Gesamtjahr 2004 einen im Wesentlichen ausgeglichenen Free
      Cash Flow.

      Beim Auftragseingang entwickelten sich vor allem die Regionen Asien und Europa
      erfreulich. Bei den Produkten erholte sich vor allem die Nachfrage nach Spin
      Coatern und Probern im Jahresvergleich sehr gut. Unser spezifisches
      Marktumfeld bleibt für die folgenden Perioden weiterhin positiv.

      Die Prognose für das Gesamtjahr 2004 mit einem Umsatz von ca. 115 bis 120 Mio.
      Euro, in dessen Bandbreite auch ein ausgeglichenes EBIT erzielt werden sollte,
      bleibt grundsätzlich bestehen. Jedoch weisen wir aufgrund der aktuellen
      Entwicklungen darauf hin, dass Sondereffekte, insbesondere aus dem deutlich
      abgeschwächten US-Dollar und aus der Restrukturierung, diese Prognose noch
      merklich belasten können.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die detaillierten Q3/2004-Kennzahlen erhalten Sie unter
      http://www.suss.de(Startseite)


      Die Ergebnisse Q3/2004 im Vergleich:

      Angaben in Mio. Euro Q3/2004 Q2/2004 9M 2004 9M 2003
      Auftragseingang netto 32,4 36,1 92,8 76,4
      Auftragsbestand netto -- -- 48,9 43,8
      Nettoumsatz 31,7 26,6 77,5 60,6
      Eigenkapital -- -- 98,8 107,0
      Eigenkapitalquote -- -- 64,3% 72,4%
      Barliquidität -- -- 15,7 9,8
      Free Cash Flow -4,0 -1,0 -5,0 0,2
      Rohertrag 15,0 9,9 31,1 23,2
      Rohertragsmarge 47,3% 37,4% 40,2% 38,3%
      EBITDA 4,1 -1,1 -1,3 -10,5
      EBIT 2,8 -2,5 -5,3 -15,2
      EAT
      (Ergebnis nach Steuern)1,4 -2,7 -6,2 -10,1
      EPS
      (Ergebnis/Aktie/EURO) 0,09 -0,18 -0,41 -0,67
      Mitarbeiter -- -- 747 711

      Weitere Informationen erhalten Sie bei:

      SÜSS MicroTec AG
      Barbara v. Frankenberg
      Investor Relations
      Tel.: +49 (0) 89 / 320 07-314
      Fax: +49 (0) 89/ 320 07-450
      E-Mail: b.frankenberg@suss.de

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 722670; ISIN: DE0007226706; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 22:05:30
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Skeptische Blicke auf deutsche Konjunktur

      ZEW-Index unerwartet schwach - Hoffen auf USA

      ks Frankfurt - Die Aussichten für den deutschen Aufschwung werden von Finanzmarktexperten immer kritischer betrachtet. Der ZEW-Erwartungsindex fiel im November deutlich um 17,4 Punkte auf 13,9 zurück. Der an den Märkten genau verfolgte Frühindikator liegt damit deutlich unterhalb seines historischen Mittelwertes von 34,6 Punkten. Von Reuters befragte Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang auf 30,0 gerechnet. Die Experten gehen somit von einer Wachstumsverlangsamung in den nächsten sechs Monaten aus.

      Die Gründe für die spürbar gestiegene Skepsis liegen nach Angaben des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), das monatlich gut 300 Analysten und institutionelle Anleger befragt, in der erwarteten weltwirtschaftlichen Abkühlung und der jüngsten stärkeren Aufwertung des Euro, die den deutschen Außenhandel belasten dürften. In Verbindung mit der weiter schwächelnden Binnennachfrage und dem hohen Ölpreis gingen die Experten daher mittelfristig von einer Abkühlung der deutschen Konjunktur aus ...
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 22:06:00
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      CSFB: USA werden Dollar kaum stützen

      Chefvolkswirt Soss erwartet Schwung für den US-Aktienmarkt

      buc Frankfurt - Die USA werden nach Einschätzung des Chefökonomen von Credit Suisse First Boston (CSFB), Neal Soss, auch bei einem sich abschwächenden Dollar an ihrer Politik der "wohlwollenden Ignoranz" des Wechselkurses ("benign neglect") festhalten. Bei einer Präsentation in Frankfurt sagte er: "Es ist nicht wahrscheinlich, dass die USA den Dollar in den nächsten Jahren verteidigen werden." Sie hätten aber kein Interesse an einer zu abrupten, für die Märkte schädlichen Abwertung. Die für Europa zuständige CFSB-Volkswirtin Christel Aranda-Hassel sagte, ein Konjunktureinbruch in Euroland sei nur zu erwarten, sollten Ölpreis und Euro-Kurs längere Zeit hoch bleiben.

      Chief Global Economist Soss vertrat in seinem Vortrag am Dienstag die Auffassung, dass der Abbau des - nicht zuletzt durch den Irak-Krieg und Anti-Terror-Maßnahmen - sehr stark gestiegenen US-Haushaltsdefizits keine hohe Priorität für den wiedergewählten US-Präsidenten George W. Bush habe. "Es ist schwierig, davon die US-Administration zu überzeugen, wenn das Zinsniveau niedrig ist und es keine Finanzierungsprobleme gibt", sagte der Amerikaner ...
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 22:06:37
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Deutsche Bank erwartet Höhenflug des Euro

      Analysten trauen der Gemeinschaftswährung ein Niveau von 1,40 Dollar oder sogar noch darüber zu

      amb Frankfurt - Der Euro wird nach Einschätzung der Analysten der Deutschen Bank seinen Höhenflug fortsetzen. In einem Jahr könnte der Kurs des Euro bei etwa 1,40 Dollar liegen, meint der Chefvolkswirt der Deutschen Bank für Europa, Thomas Mayer. Vor allem aufgrund des hohen US-Leistungsbilanz- und Haushaltsdefizits könnte sich die Aufwertung sogar darüber hinaus fortsetzen.

      Der starke Euro werde europäischen Unternehmen zwar zu schaffen machen, so die Einschätzung der Bank, die Weltwirtschaft werde aber damit zurechtkommen. "Eine Abwertung von 10 % im Jahr ist zu verkraften", glaubt Peter Hoope, Chefvolkswirt der Bank für die USA. Ein alternatives Szenario dazu erkennt er ohnehin nicht, denn die Europäische Zentralbank werde aufgrund ihrer Sorge um ein anziehendes Geldmengenwachstum und eine zunehmende Inflation nicht auf den Devisenmärkten intervenieren.


      Interventionen nicht sinnvoll

      Mayer zweifelt dabei grundsätzlich am Erfolg einer Intervention. Die Weltwirtschaft werde vorerst mit den Ungleichgewichten leben müssen. Wichtig sei aber, so Mayer, dass neben dem Euro auch andere Währungen, vor allem aus dem asiatischen Raum, aufwerteten. Neben dem Euro hält die Deutsche Bank kurz- und mittelfristig vor allem Euro-Anleihen für interessant, für US-Anleihen erwartet sie hingegen einen Kursrückgang.

      Für die USA rechnet das Institut nach der vom Markt erwarteten morgigen Zinserhöhung um 25 Basispunkte mit einem weiteren Zinsschritt in diesem Jahr. Am 14. Dezember werde die Zentralbank die Zinsen nochmals um 25 Basispunkte erhöhen, vor allem im Hinblick auf die überraschend guten Arbeitsmarktdaten. Bislang waren viele Volkswirte davon ausgegangen, dass die Federal Reserve die Zinsen im Dezember unverändert halten wird. Für Ende 2005 prognostiziert die Deutsche Bank eine Fed Funds Rate von 4 %. Für den Anleihemarkt erwarten die Volkswirte nun einen Sell-off, sollte die US-Wirtschaft weiter auf hohem Niveau expandieren. Davon geht die Deutsche Bank aus, wenn auch das Wachstum im kommenden Jahr mit 4 % etwas unter der diesjährigen Rate von 4,4 % liegen werde.


      "US-Risiken überbewertet"

      Die Risiken für die US-Wirtschaft wie die niedrige Sparquote der Haushalte, deren hohe Verschuldung, die hohen Immobilienpreise und der Ölpreis werden nach Ansicht von Hoope überbewertet: Die Sparquote sei zum Beispiel gar nicht so niedrig, wenn man die Investitionen in langfristige Konsumgüter einbeziehe. Auch die Immobilienpreise seien nicht unbedingt überzogen, da sich die Qualität der Häuser in den vergangenen Jahren deutlich verbessert habe. Problematisch bleibe aber das hohe Haushaltsdefizit. Nach der Wiederwahl Bushs sei davon auszugehen, dass die bis 2008 bzw. 2010 befristeten Steuersenkungen nicht mehr zurückgenommen würden. Das Budgetdefizit werde dadurch anhaltend hoch bleiben.

      Für den Euroraum rechnet die Deutsche Bank aufgrund des wirtschaftlichen Umfelds vorerst mit keiner Zinserhöhung. In einem Jahr werde der Leitzins bei 2,25 % liegen, so die Prognose. Mayer weist aber darauf hin, dass die jüngsten Äußerungen der EZB grundsätzlich eine zunehmende Neigung zu einer Zinserhöhung erkennen ließen.

      Beim Wachstum erwartet die Bank eine leichte Abschwächung im Euroraum von 1,8 % in diesem Jahr auf 1,6 % im kommenden Jahr. Thomas Mayer betont, dass der Export aufgrund des starken Euro in Zukunft nicht mehr Wachstumstreiber sein könne. Diese Rolle müssten nun die Investitionen und der private Konsum übernehmen, was allerdings mit Risiken behaftet sei. Inflationsgefahren sieht die Deutsche Bank im Gegensatz zur EZB nicht: Für 2005 rechnet sie mit einer Geldentwertung von 1,8 % nach 2,2 % in diesem Jahr, vor allem infolge eines fallenden Ölpreises. Für diesen Winter prognostizieren die Volkswirte noch Preise von 50 bis 60 Dollar je Barrel, für den kommenden Winter jedoch nur noch 30 bis 40 Dollar.


      Neue Normalität in Japan

      Sehr positiv sieht Mikihiro Matsuoka, Chefvolkswirt der Bank für Japan, die Aussichten für sein Heimatland. Die verlorene Dekade sei nun zu Ende, so sein Credo, Japan werde nun zu "normalen" Konjunkturzyklen zurückkehren. Für die Jahre 2005 bis 2007 rechnet er mit einem Wachstum von 3,7 % p. a. Bereits in diesem Jahr werde die deflationäre Gefahr gebannt sein.
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      schrieb am 09.11.04 22:10:27
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Das Marktumfeld bleibt für die Commerzbank rau

      Gegen die Strategie der Commerzbank, Geschäfte zu schließen, die wenig einbringen und viel kosten, ist natürlich nichts einzuwenden.

      Tatsächlich wird durch die Entscheidung, das Wertpapiergeschäft zu stutzen, nicht nur die Rentabilität insgesamt steigen, sondern auch die Gewinnvolatilität sinken. Und für eine Bank, die in den ersten neun Monaten 2004 ein operatives Ergebnis von 869 Mio. Euro erwirtschaftete, ist der implizierte operative Gewinnumschwung im Wertpapiergeschäft von annualisiert 228 Mio. Euro sicher nicht von Pappe.

      Wie ein Blick zurück zeigt, ist das Wertpapiergeschäft allerdings beileibe nicht die einzige Ursache für die heftigen Gewinnschwankungen bei der Commerzbank. Das Kommissionsergebnis und die Risikovorsorge hatten in den letzten Jahren einen ähnlich hohen Einfluss. Beide Größen betreffend wachsen die konjunkturellen Gefahren eindeutig. Derweil bleibt das Deutschlandgeschäft schwierig, da die Kreditnachfrage schwach ist, ausländische Konkurrenten auf den Markt strömen und die Landesbanken auch nach dem Verlust der Staatsgarantien noch die Preise setzen werden - ohne dabei Profitmaximierung zu betreiben.

      Und selbst wenn alles glatt läuft - ein kühner Gedanke, wenn es um die Commerzbank geht - und die Bank eine Netto-Eigenkapitalrendite von über zehn Prozent erzielte, kostete sie immer noch den rund neunfachen Gewinn von 2006. Insofern hätte die Aktie vielleicht noch etwas Spielraum. Aber selbst in diesem - hypothetisch unterstellten - besten Fall liegt die Betonung dabei auf etwas.

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      schrieb am 09.11.04 22:11:48
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      RWE

      Wenn RWE sich besonders vorsichtig gibt, tut es der Anleger erst recht. Zugegeben, verrechnet man die überraschende Wertberichtigung von 292 Mio. Euro für RWE Umwelt mit der bereits zur Jahresmitte gebildeten Vorsorge von 250 Mio. Euro, reduziert sich der Buchverlust aus dem anstehenden Verkauf der Sparte zwar auf nur 42 Mio. Euro. Dadurch aber fiel der Schwund beim Nettogewinn vor Goodwill im dritten Quartal mit 28,3 Prozent fast doppelt so hoch aus wie erwartet und zwang die Essener, ihre Wachstumsprognose fürs Gesamtjahr von bis zu 15 Prozent auf nur noch ein Zehntel zu revidieren.

      Da man sonst bei den alten Zielmarken blieb, gewann man bei den immer anspruchsvolleren Anlegern natürlich keinen Blumentopf. Denn das suggeriert entweder ein dürftiges Gewinnwachstum im laufenden Quartal oder unangebrachte Bescheidenheit. Dabei konnten sich die operativen Zahlen angesichts der Rekordgroßhandelspreise in den deutschen und englischen Strommärkten durchaus sehen lassen. Ohne die diversen Ausbuchungen hätte der Umsatz nach neun Monaten immerhin um drei Prozent zugelegt. Zur Jahresmitte war es noch ein Prozent. Trotz der saftigen Rohstoffkosten lag das betriebliche Ergebnis weiter um 15 Prozent über dem Vorjahr.

      Nur stecken die künftigen Effekte der Strompreishausse schon im Kurs, und der neue Regulierer wird sein Augenmerk auf die Durchleitungsgebühren richten. Zwar mag der Regelungsbedarf bei Gas höher sein, wie die Essener auch niemand zum Investieren zwingen kann. Aber da RWE bereits mit dem 7,5fachen 2005er Ebitda etwas über dem europäischen Sektor notiert, ist gesunde Vorsicht schon angebracht.

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      schrieb am 09.11.04 22:12:59
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Infineon

      Es ist schwer vorstellbar, aber offenbar waren die Investoren der Chipbranche schlecht vorbereitet. Als Infineon die Jahreszahlen vorlegte, wurde die Aktie zunächst abgestraft - obgleich die Zahlen recht solide waren. Abschreibungen und Rückstellungen drückten zwar wieder den Nettogewinn, doch 2005/04 dürften sie schon weniger belasten. Infineon scheint mit der Kostenreduktion in der wichtigen DRAM-Sparte deutliche Fortschritte gemacht zu haben, und der Ausblick ist nicht düsterer, als die Entwicklung der letzten Wochen vermuten ließ.

      Zahlreiche Firmen haben die Anleger bereits darauf vorbereitet, dass zum Jahresende nicht die sonst üblichen Traumzahlen winken, da die Lagerbestände zu hoch sind. Und schon lange steht fest, dass viele Segmente 2005 wieder einmal unter Überkapazitäten leiden werden. So willkommen die avisierten Investitionsschnitte sind: Sie dürften kaum reichen, um die abflachende Nachfrage aufzufangen. Kein Wunder, dass die Marktforscher 2005 nun bestenfalls stagnierende Branchenumsätze unterstellen.

      Die Chiphersteller sind dafür berüchtigt, Geld zu verbrennen, weswegen ihre Aktien noch heftiger schwanken als der Chipzyklus. Seit Jahresbeginn verläuft der Trend abwärts. Doch selbst günstigere Werte wie Infineon sind derzeit allenfalls fair bewertet. Ob der strukturellen Ungleichgewichte in der Weltwirtschaft bleibt es daher riskant, auf eine schnelle Erholung der Branche zu wetten.

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      schrieb am 09.11.04 22:13:43
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      OHB Technology liebäugelt mit MAN-Raumfahrt

      Der Bremer Raumfahrt- und Technologiekonzern OHB Technology plant eine Übernahme der Raumfahrtaktivitäten des Münchner MAN-Konzerns mit noch etwa 500 Beschäftigten. Dies erfuhr die Financial Times Deutschland aus Branchenkreisen.

      Neben einem Komplettkauf könnte auch ein schrittweiser Einstieg erfolgen, hieß es. Die Gespräche befinden sich noch in einem frühen Stadium. Der OHB-Konzern ist seit 2001 börsennotiert und gilt mit 280 Beschäftigten und rund 106 Mio. Euro Gesamtleistung im vergangenen Jahr als Hightech-Nischenanbieter. Zu den größten Projekten gehört das Aufklärungssatellitensystem SAR-Lupe für die Bundeswehr. Den Auftrag gewann OHB gegen den Branchenführer Astrium. OHB gehört mehrheitlich der Industriellenfamilie Fuchs und ist deutscher Marktführer bei Kleinsatelliten.

      Der Münchner MAN-Konzern sucht seit Jahren einen Käufer für sein verlustreiches Raumfahrtgeschäft in der Tochter MAN Technologie mit Sitz in Augsburg. MAN Technologie gehört zu den wichtigsten Lieferanten für die Ariane-Rakete und produziert die großen Feststoffgehäuse der Zusatzraketen (Booster). Verzögerungen im Ariane-Programm sorgten aber für rote Zahlen. So sank der MAN Technologie-Umsatz im Jahr 2003 auf rund 123 Mio. Euro bei 19 Mio. Euro Verlust.


      Der europäische EADS-Konzern hatte als Generalunternehmer der Ariane-Rakete kein Interesse an der Übernahme der MAN-Raumfahrtsparte gezeigt. Von OHB war am Dienstag keine Stellungnahme zu erhalten.
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      schrieb am 09.11.04 22:14:47
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Ölpreis bremst deutsches Wachstum

      In Deutschland haben die gestiegenen Ölpreise bereits im Spätsommer dazu geführt, dass sich das Wirtschaftswachstum deutlich abschwächt. Bis Anfang 2005 könnte die Dynamik sogar fast vollständig verloren gehen.


      Das sagten Experten am Dienstag, nachdem das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitgeteilt hatte, dass sich die Stimmung unter Finanzanalysten im November so stark eingetrübt hat wie zuletzt vor zwei Jahren.

      Kurz vor der Veröffentlichung erster offizieller Daten zum Wachstum im dritten Quartal an diesem Donnerstag rechnen Experten damit, dass die Rate bereits von 0,5 auf etwa 0,3 Prozent gesunken ist. Im vierten Quartal dürften es noch weniger sein, sagte Annemarieke Christian von der Investmentbank Morgan Stanley. Ähnlich äußerte sich Jörg Krämer, Chefvolkswirt von Invesco Asset Management. Nach Angaben des ZEW war der Saldo aus Optimisten und Pessimisten unter den Analysten um 17,4 auf 13,9 Punkte gesunken. Damit liegt der Index nun spürbar unter dem langjährigen Schnitt.

      Nachdem der Ifo-Index für das deutsche Geschäftsklima im Oktober leicht gestiegen war, hatten Volkswirte Hoffnung geschöpft, dass die Folgen der Ölverteuerung für das Wachstum in Deutschland begrenzt bleiben könnten. Die neuen Daten geben jetzt den Skeptiker wieder neue Nahrung.


      Binnennachfrage hat sich erholt

      "Die negativen Auswirkungen des Ölpreises werden am stärksten im dritten und vierten Quartal des laufenden Jahres durchschlagen", sagte Annemarieke Christian. "Die globale Nachfrage hat sich abgeschwächt", sagte Andreas Scheuerle von der Deka-Bank. Zusammen mit dem teuren Euro dämpfe dies die Nachfrage nach deutschen Exportprodukten.

      Die Zuwächse beim Export dürften sich im Sommer deutlich abgeschwächt haben. Leicht erholt hat sich laut Invesco-Ökonom Krämer dagegen die Binnennachfrage. Wie Christian sagte, hat der hohe Ölpreis die Importrechnung in die Höhe getrieben. Das bremse die Wirtschaft.

      Umstritten blieb unter den Volkswirten, wie schnell der Wachstumsdämpfer überwunden werden kann. Krämer prognostiziert eine "erneute moderate Aufwärtsbewegung" im kommenden Jahr. Nach einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts von lediglich 0,2 Prozent gegenüber Vorquartal gegen Ende dieses Jahres werde es 2005 Quartalsraten von 0,3 Prozent geben. Die Ökonomen der Deka-Bank dagegen sehen eine weitere Abschwächung. "Der Tiefpunkt wird erst im Sommer 2005 erreicht", sagte Deka-Bank-Experte Andreas Scheuerle.


      Beschäftigung erstmalig seit Jahresbeginn gefallen

      Optimistischer äußerten sich die Volkswirte der Commerzbank und von Morgan Stanley. "Wenn im kommenden Jahr die Belastung durch das Ölpreis-Hoch wegfällt, wird auch das Wachstum wieder anziehen", sagte Commerzbank-Experte Christoph Weil. Schon im Frühjahr werde die deutsche Wirtschaft dann wieder Wachstumsraten von 0,5 Prozent pro Quartal erreichen. "Wir erwarten, dass sich der Privatkonsum langsam erholt", sagte Christian.

      Erste Spuren könnte die jüngste Abschwächung bereits auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen haben. Zwar stieg die Beschäftigung laut ersten Schätzungen des Statistikamts Destatis im dritten Quartal insgesamt um immerhin 19.000 zum Vorquartal; damit lag die Beschäftigung um rund 100.000 über dem Vorjahreswert. Zum Ende des dritten Quartals kam es allerdings erstmals seit Monaten wieder zu einem Rückgang.

      Wie die FTD von Destatis erfuhr, fiel die Beschäftigung im September zum ersten Mal seit Jahresbeginn wieder. Zu dem Anstieg hatte laut Experten vor allem der Boom bei den Minijobs beigetragen. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs sank dagegen weiter.
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      schrieb am 09.11.04 22:18:16
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Um ganze 44,5 Prozent legte das Papier in den vergangenen 14 Tagen zu. Grund: Das dritte Quartal lief für den Anbieter von Netzwerk-Testgeräten hervorragend.

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      schrieb am 09.11.04 22:21:34
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Cisco Systems kann Umsatzerwartungen nicht erfüllen

      Der amerikanische Netzwerkspezialist Cisco Systems Inc. gab am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene erste Fiskalquartal bekannt.

      Wie der Konzern aus San Jose mitteilte, stieg der Umsatz um 17,1 Prozent auf 6,0 Mrd. Dollar, nach 5,1 Mrd. Dollar im vergleichbaren Vorjahresquartal. Beim Nettogewinn wurde ein Anstieg von 1,1 Mrd. Dollar auf 1,4 Mrd. Dollar oder 21 Cents je Aktie verzeichnet. Proforma lag der Gewinn bei 1,5 Mrd. Dollar bzw. 21 Cents je Aktie.

      Analysten hatten im Vorfeld mit einem EPS von 21 Cents und Erlösen von 6,2 Mrd. Dollar gerechnet. Für das laufende Quartal gehen sie von einem Gewinn von 22 Cents je Aktie und einem Umsatz in Höhe von 6,22 Mrd. Dollar aus.

      Einen Ausblick auf das aktuelle Quartal wird das Unternehmen in einer Pressekonferenz bekannt geben.

      Cisco-Aktien büßten nachbörslich 2,4 Prozent auf 19,27 Dollar ein.
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      schrieb am 09.11.04 22:23:19
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Rückgang der Ölpreise unterstützt Wall Street

      New York, 09. Nov (Reuters) - Die US-Aktienbörsen haben am Dienstag von einem starken Rückgang der Ölpreise profitiert. Vorsicht der Investoren vor der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) verhinderte Händlern zufolge aber einen Aufschwung, so dass die führenden Börsenindizes kaum verändert schlossen.

      Die Stimmung der Investoren sei zudem durch Einbußen der Aktien des Pharmakonzerns Merck & Co <MRK.N> getrübt worden, sagten Händler. Mit Spannung warteten die Anleger außerdem auf die Quartalsergebnisse des Netzwerkausrüsters Cisco Systems <CSCO.O> , die dieser indes erst nach Börsenschluss vorlegte.

      Der Dow Jones Index <.DJI> der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 10.427 und einem Tief von 10.368 Punkten. Er verließ den Markt 0,05 Prozent niedriger mit rund 10.4386 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> fiel um 0,07 Prozent auf etwa 1164 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> zog um 0,2 Prozent auf rund 2043 Zähler an.

      Der deutliche Rückgang der Ölpreise habe dem Markt geholfen, hieß es im Handel. Dadurch seien die Sorgen über die Auswirkungen der hohen Energiekosten auf Verbraucher und Wirtschaft weiter geschwunden. "Da das Öl billiger ist, hätte man einen stärkeren Aufschwung erwarten sollen, als wir ihn in den vergangenen beiden Tagen erlebt haben - aber wenn man das im Zusammenhang mit der Rally der vergangenen Woche sieht, ist das recht beeindruckend," sagte Mike Driscoll von Bear Stearns.

      Sich mehrende Anzeichen für eine reichliche Versorgung der Märkte und die Erwartung wachsender US-Vorräte haben die Ölpreise deutlich sinken lassen. Der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) der marktführenden Nordsee-Sorte Brent im Dezember-Kontrakt fiel um mehr als 2,20 Dollar, der für leichtes US-Öl zur Lieferung im Dezember <CLc1> um gut 1,70 Dollar. Davon profitierten Aktien konjunkturempfindlicher Unternehmen, wie des Bau- und Schwermaschinenherstellers Caterpillar <CAT.N> , die knapp 1,5 Prozent auf 88,31 Dollar zulegten. Dagegen wandten sich die Investoren von Papieren der Öl-Wirtschaft ab. Hier verloren die Titel des weltgrößten Energiekonzerns Exxon Mobil <XOM.N> gut ein Prozent auf 49,31 Dollar.

      Händlern zufolge sind die Investoren dennoch vor dem Zinstreffen der US-Notenbank (Fed) vorsichtig. Nach den überraschend positiven US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag suche der Markt Hinweise dafür, ob die Fed die Zinsen im November und dann noch einmal im Dezember erhöhen wird. Der für die US-Geldpolitik verantwortliche Offenmarktausschuss (FOMC) der Fed kommt am Mittwoch zu seinem Zinstreffen zusammen. Überwiegend rechnen die Finanzmärkte mit einer vierten Erhöhung des als Schlüsselzins der Fed geltenden Zielsatzes für Tagesgeld um wiederum 25 Basispunkte auf dann zwei Prozent. Besonderes Augenmerk werden die Anleger wieder der Stellungnahme der Fed zu dem Zinsbeschluss widmen, weil sie daraus Hinweise zur künftigen Politik der Notenbank erwarten.

      Vom Cisco-Quartalsbericht erhoffen sich die Anleger nach Angaben von Händlern Hinweise auf die Entwicklung der gesamten Branche. Vor Bekanntgabe der Zahlen verhielten sie sich zumeist vorsichtig und einige verkauften die Papiere. Cisco-Aktien verloren gut ein Prozent auf 19,75 Dollar.

      Abgestraft wurde der Pharmariese Merck von den Anlegern. Dessen Dividendenpapiere verloren fast 2,2 Prozent auf 26,00 Dollar, nachdem der Konzern mitgeteilt hatte, das US-Justizministerium drohe ihm mit einem Strafverfahren im Zusammenhang mit dem wegen Sicherheitsbedenken vom Markt genommenen Arthritis-Medikament Vioxx.

      Auch für die Anteilscheine des weltgrößten Versicherungsbrokers Marsh & McLennan <MMC.N> konnten sich die Investoren nicht begeistern. Nach einem geringeren Gewinn im dritten Quartal fiel der Kurs der Papiere um gut zwei Prozent auf 26,80 Dollar.

      Das Kaufinteresse der Anleger weckte dagegen der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft <MSFT.O> . Der Kurs der Anteilscheine zog um fast 1,7 Prozent auf 29,77 Dollar an, nachdem die Aktionäre des Unternehmens der Zahlung eines Bonus von drei Dollar je Aktie zugestimmt hatten. Zudem rechnet Microsoft aus dem neuen Video-Spiel "Halo 2" am ersten Verkauftag mit Erlösen von 100 Millionen Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,46 Milliarden Aktien den Besitzer. 1928 Werte legten zu, 1383 gaben nach und 156 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,67 Milliarden Aktien 1736 Werte im Plus, 1353 im Minus und 163 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten notierten die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel unverändert mit 100-7/32 Punkten. Sie rentierten mit 4,220 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> verloren 3/32 auf 106-10/32 Zähler. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,942 Prozent.
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      schrieb am 09.11.04 22:23:53
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      MACROMEDIA arbeitet an riesiger Bodenformation

      MACROMEDIA (Nachrichten) (MACR): 26,83 $

      Diagnose: Um es gleich auf den Punkt zu bringen. Betrachtet man den Kursverlauf seit Anfang 2001, so zeigt sich eine weit fortgeschrittene charttechnische Bodenformation von riesigem Ausmaß. Bei der Bodenformation handelt es sich um eine invertierte, leicht verzogene SSKSS Bodenformation, deren übergeordneter BUY Trigger bei 27,50 $ liegt. Wie Sie dem aktuellen Chart entnehmen können, konnte die Aktie in den vergangenen Wochen steil ansteigen. Seit 2-3 Wochen notiert der Kurs unmittelbar im Bereich der genannten Triggermarke.

      Prognose: Aufgrund der großen Bedeutung dieser Chartmarke muß bei 27,50 $ mit einer erhöhten Volatilität gerechnet werden. Ein signifikanter Ausbruch über 27,50 $ eröffnet Aufwärtspotential bis 42,25 $. bei 42,25 $ dürfte es wieder zu einer Konsolidierung kommen. Gelingt anschließend auch der Anstieg über 42,25 $, löst dies ein umfassendes mittel/langfristiges Kaufsignal bis sage und schreibe 120,00 $. Diese Aktie aus dem US Internetsektor sollte man unbedingt im Blick behalten.

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 22:25:51
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

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      schrieb am 09.11.04 22:26:34
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Computer Sciences steigert Umsatz und Gewinn

      Der amerikanische Technologiekonzern Computer Sciences Corp. hat seinen Umsatz und Überschuss im vergangenen zweiten Fiskalquartal gesteigert. Dies wurde am Dienstag nach US-Börsenschluss bekannt.

      Wie das Unternehmen mitteilte, stiegen die Erlöse um knapp 10 Prozent auf 3,93 Mrd. Dollar. Der Überschuss kletterte auf 130,5 Mio. Dollar oder 68 Cents je Aktie, nach 57 Cents je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

      Analysten hatten im Vorfeld einen Umsatz von 3,87 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 66 Cents je Aktie erwartet. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 80 Cents und einem Umsatz von 3,96 Mrd. Dollar aus.

      Die Aktie von Computer Sciences schloss am Dienstag in New York bei 50,17 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 22:27:18
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      News Corp.: Liberty dementiert Übernahmeabsicht

      Robert Bennet, CEO von Liberty Media, hat heute Spekulationen eine Absage erteilt, wonach sein Unternehmen an einer Übernahme der australischen News Corporation interessiert sei. Zuvor hatte sich Liberty die Option gesichert, seinen Anteil an dem von Rupert Murdoch geführten Unternehmen auf 17 Prozent knapp zu verdoppeln. Bei der Mediengruppe denkt man angeblich bereits darüber nach, verschiedene "Giftpillen" zu entwickeln, um einen Übernahmeversuch abzuwehren. Wie Bennet heute ausführte, sehe man sich aber als Partnerunternehmen der News Corporation und der Murdoch-Familie.

      Man habe lediglich eine Investmentgelegenheit gesehen und werde diese wahrnehmen. Da die News Corporation ihren Firmensitz in die USA verlegt, wird allgemein davon ausgegangen, dass die bisherige Trennung in Stamm- und Vorzugsaktien bald der Vergangenheit angehören wird. Liberty hatte stimmrechtslose Aktien erworben, die relativ zu den Stammaktien steigen sollten. Aus den Erlösen der dann voraussichtlich gestiegenen Vorzugsaktien will man sich dann mit den - relativ dazu - günstig gewordenen Stammaktien eindecken.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 22:28:47
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.078 - 4.081 (XETRA-Schluss: 4.065)

      Avatar
      schrieb am 09.11.04 22:32:19
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      TAGESVORSCHAU/10. November 2004

      00:50 JP/Leistungsbilanz September
      ***07:00 DE/Fraport AG, Ergebnis Q3 (10:00 PK), Frankfurt
      ***07:00 DE/Elmos Semiconductor AG, Ergebnis Q3, Dortmund
      07:00 CH/Swiss International Air Lines, Verkehrszahlen Oktober, Basel
      07:00 JP/Nippon Telegraph & Telephone Corp (NTT), Ergebnis H1, Tokio
      ***07:30 DE/Krones AG, Ergebnis 9 Monate, Neutraubling
      ***07:30 DE/United Internet AG, Ergebnis Q3, Montabaur
      07:30 CH/Swisscom AG, Ergebnis Q3, Bern
      ***08:00 DE/Leistungsbilanz September
      PROGNOSE: +6,0 Mrd EUR
      zuvor: +0,9 Mrd EUR
      Handelsbilanz September
      PROGNOSE: +12,3 Mrd EUR
      zuvor: +11,0 Mrd EUR
      ***08:00 DE/Großhandelspreise Oktober
      ***08:00 DE/Hypo Real Estate Holding AG (HRE), Ergebnis Q3, München
      ***08:00 DE/ProSiebenSat.1 Media AG, Ergebnis 9 Monate (10:30 Telefon-PK),
      München
      ***08:00 DE/Epcos AG, Ergebnis Q4 (09:00 PK), München
      ***08:00 DE/Beate Uhse AG, Ergebnis 9 Monate (10:30 PK), Hamburg
      08:00 BE/Delhaize Group, Ergebnis Q3, Brüssel
      ***08:30 DE/Beiersdorf AG, Ergebnis 9 Monate, Hamburg
      08:30 AT/Investkredit Bank AG, Ergebnis 9 Monate, Wien
      ***08:45 FR/Handelsbilanz September
      ***08:50 FR/Industrieproduktion September
      PROGNOSE: +2,0% gg Vm/+1,6% gg Vj
      zuvor: -1,9% gg Vm/-0,2% gg Vj
      09:00 ES/Telefonica Moviles SA, Ergebnis Q3, Madrid
      10:00 DE/Tengelmann Unternehmensgruppe, Jahres-PK, Mülheim
      ***11:00 DE/Bayerischer Bankenverband e.V.,
      Rede von EZB-Direktoriumsmitglied Issing zum Thema:
      "Der Euro - eine stabile Währung für Europa", München
      11:00 DE/Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV),
      Jahres-PK, Berlin
      ***11:30 GB/BoE, Quartalsbericht zur Inflation
      12:00 DE/Vodafone D2 GmbH, PK zur UMTS-Vermarktungsstrategie,
      Düsseldorf
      ***14:00 DE/Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW),
      Konjunkturbarometer November
      ***14:00 DE/Rofin-Sinar Technologies Inc, Ergebnis Q4, Hamburg
      ***14:30 US/Handelsbilanz September
      PROGNOSE: -54,0 Mrd USD
      zuvor: -54,04 Mrd USD
      ***14:30 US/Import-/Exportpreise Oktober
      Importpreise
      PROGNOSE: +0,8% gg Vm
      zuvor: +0,2% gg Vm
      ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +7.000 auf 339.000
      zuvor: -19.000 auf 332.000
      14:30 CA/Handelsbilanz September
      ***19:00 US/Treasury, Auktion 10-jähriger Notes
      ***20:15 US/Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC),
      Ergebnis der Sitzung, Washington
      Fed-Funds-Zielsatz
      PROGNOSE: 2,00%
      zuvor: 1,75%

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/TUI AG, AR-Sitzung u.a. zur Personalie AR-Vorsitz, Hannover
      *** - DE/Jenoptik AG, Ergebnis 9 Monate, Jena
      *** - DE/Loewe AG, Ergebnis Q3, Kronach
      *** - FR/Total SA, Ergebnis 9 Monate, Courbevoie
      *** - FR/AXA SA, Umsatz Q3, Paris
      *** - IT/Eni SpA, Ergebnis Q3, Rom
      - IT/Alleanza Assicurazioni SpA, Ergebnis Q3, Mailand
      - ES/Altadis SA, Ergebnis Q3, Madrid
      - GB/Cable & Wireless plc, Ergebnis H1, London
      - GB/BAA plc, Verkehrszahlen Oktober, London
      - AT/HTP High Tech Plastics AG, Ergebnis Q3, Neudörfl
      - FR/Internationale Energie-Agentur (IEA),
      Monatsbericht zum Ölmarkt, Paris
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 22:35:12
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:53:25
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Cisco-Gewinn trifft Erwartungen - schwacher Ausblick - Aktienrückkauf

      SAN JOSE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Netzwerkausrüster Cisco Systems hat mit seinem Gewinn pro Aktie (EPS) vor Sonderposten von 21 US-Cent im abgelaufenen ersten Geschäftsquartal die Analystenerwartungen getroffen. Der Umsatz lag mit 6,0 Milliarden Dollar minimal darunter. Zugleich kündigte das Unternehmen am Dienstag an, sein Aktienrückkaufprogramm um bis zu 10 Milliarden Dollar aufzustocken.

      Die Aktie gab dennoch nachbörslich als meistgehandelter Wert um 2,78 Prozent auf 19,20 Dollar nach. Die Bruttomarge war im abgelaufenen Quartal weiter gesunken - von 68,4 Prozent im vorangegangenen Quartal auf 67,2 Prozent. Der Rückgang wurde auf Veränderungen im Produktmix hin zu billigeren Produkten und Rabatte für Großkunden zurückgeführt.

      Die so genannte Book-to-Bill-Ratio lag unter 1. Demnach übertraf der Wert der Auslieferungen den des Auftragseingangs. Zudem lag der Ausblick etwas unter den Erwartungen der von Thomson First Call befragten Analysten.

      IM LAUFENDEN QUARTAL BIS ZU DREI PROZENT MEHR UMSATZ

      Das Unternehmen erwartet im laufenden Quartal bis zu drei Prozent mehr Umsatz als im abgelaufenen Quartal, was bestenfalls 6,18 Milliarden Dollar gleichkäme. Die durchschnittliche Analystenschätzung hatte jedoch bei 6,21 Milliarden Dollar. gelegen. Zur Höhe des erwarteten Gewinns machte Cisco keine Angaben.

      Das Router-Geschäft sei zäh verlaufen. Das Unternehmen habe es mit einer Reihe neuer Wettbewerber aus Asien zu tun, insbesondere aus der Volksrepublik China.

      Vor Sonderkosten stieg das EPS im abgelaufenen Quartal von 17 Cent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 21 Cent. Nach dem US-Bilanzierungsstandard GAAP kletterte es von 15 auf 21 Cent. Der Umsatz kletterte von 5,1 Milliarden auf 6,0 Milliarden Dollar - ein Anstieg von 17,1 Prozent. Im Vergleich zum vorangegangenen Quartal (5,9 Mrd) wuchs der Umsatz um 0,8 Prozent.

      AKTIENRÜCKKAUFPROGRAMM AUFGESTOCKT

      Der Verwaltungsrat von Cisco genehmigte bereits am Montag eine Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms um bis zu 10 Milliarden Dollar. Zuvor waren bereits bis zu 25 Milliarden Dollar genehmigt worden. Es gebe keine zeitliche Begrenzung des Programms, hieß es. Einschließlich der Aufstockung stünden noch 15 Milliarden Dollar für den Rückkauf eigener Aktien zur Verfügung./hi/mw
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      schrieb am 10.11.04 00:04:12
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 06:48:18
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Harte Zeiten für Infineon
      Halbleiterhersteller erwartet Umsatz- und Ergebnisrückgang - Börse enttäuscht
      München - Der neue Infineon-Vorstandschef Wolfgang Ziebart schwört den Halbleiterhersteller auf härtere Zeiten ein. "Wir müssen uns auf einen abflauenden Markt einstellen", sagte Ziebart bei seinem ersten großen Auftritt in Deutschland. Bereits im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2004/2005 (30.9.) sollen Umsatz und Gewinn wieder zurückgehen, so der Manager, der vor gut zwei Monaten die Nachfolge des im März ausgeschiedenen Ulrich Schumacher antrat.


      Infineon sehe in mehreren Segmenten Anzeichen für einen Marktrückgang. Dort stiegen die Lagerbestände im Vergleich zu den Vorquartalen. Nach drei Verlustjahren hat der Chiphersteller im Geschäftsjahr 2003/2004 (30.9.) wieder einen mageren Gewinn eingefahren. Finanzvorstand Peter Fischl sagte, Infineon rechne wie die Marktforscher 2005 nur mit einem marginalen Branchenwachstum. Eine weitere Abkühlung im Jahr danach sei ebenfalls möglich. Zuletzt hatte der Branchenverband WSTS seine Wachstumsprognose für den Chipmarkt 2005 von 8,5 Prozent auf 1,2 Prozent gesenkt. Die Infineon-Aktie verlor am Dienstag zeitweise knapp vier Prozent und war einer der größten Verlierer im Dax. "Der Ausblick war für uns wirklich enttäuschend, das gilt insbesondere für die Bereiche Automotive und Secure Mobile Systems", sagte JP Morgan-Analyst Uche Orji. Eine eher pessimistische Prognose hatten auch Halbleiter-Schwergewichte wie der US-Konzern Intel oder Europas Branchenprimus ST Microelectronics abgegeben.


      Im Schlußquartal 2003/04 (zum 30. September) drückten einmal mehr Abschreibungen auf einen Zukauf sowie Belastungen aus einem Wettbewerbsverfahren den Gewinn des Konzerns, der die Ergebniserwartungen von Analysten erneut verfehlte.


      "Wachstum ist kein Selbstzweck", sagte Ziebart und deutete damit eine Abkehr von der Philosophie des langjährigen Konzernchefs Ulrich Schumacher an. Gewinn und Liquidität würden künftig stärker beachtet. Auch das Speicher-Geschäft (DRAM) müsse künftig im Abschwung Gewinne erwirtschaften. Infineon wolle sich auf seine Kernbereiche konzentrieren, Randaktivitäten würden gestoppt. Zugleich werde der Konzern ein Sparprogramm mit dem Namen "Smart Savings" starten. Ziebart wollte aber kein Einsparziel formulieren. Stellenabbau soll es möglichst nicht geben. Der Ex-Continental-Vizechef kündigte die Gründung zweier neuer Einheiten an, bat die Anleger hinsichtlich größerer Kursänderungen jedoch um Zeit. Kerngeschäft seien weiter die Sparten Automotive/Industrie, Kommunikation und Speicher.


      Vor Steuern und Zinsen (Ebit) verbuchte Infineon von Juli bis September einen Gewinn von 113 Mio. Euro nach einem Verlust von zwei Mio. im Vorquartal. Darin enthalten waren Sonderlasten von 132 Mio. Euro. Schon im Vorquartal hatten Rückstellungen von 186 Mio. Euro für ein US-Kartellverfahren das Ergebnis verhagelt, wo Infineon ein Bußgeld über 160 Mio. Dollar akzeptieren mußte. Der Ausgang einer EU-Untersuchung sowie von Zivilklagen ist offen. Weitere Belastungen fielen geringer aus, sagte Fischl. ehr/rtr
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      schrieb am 10.11.04 06:48:54
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Währungskapriolen in Asien
      Dollar sackt gegenüber Fernost-Devisen ab - Aktienbörsen geraten unter Druck
      von Daniel Eckert

      Berlin - Andere Länder, gleiche Sorgen. Nicht nur hierzulande erschaudern Exporteure und Börsianer, wenn sie sich die Gefahr eines Dollar-Kollapses vor Augen führen, sondern auch in Fernost. Und die Nervosität steigt. Denn verfolgt man die heftigen Devisenkursbewegungen der zurückliegenden Tage, scheint das Risiko eines Währungs-Crashs gewachsen zu sein. Von Seoul bis nach Taipeh - gegenüber nahezu sämtlichen wichtigen asiatischen Devisen ist der Dollar in den letzten Tagen bedenklich unter Druck geraten.


      Damit hat sich die seit langem anhaltende Talfahrt beschleunigt. Seit dem Spätsommer verlor der Greenback gegenüber dem Yen und dem Singapur-Dollar 4,6 Prozent an Wert. Gegenüber dem südkoreanischen Won betrug die Abwertung sogar rund fünf Prozent. Das sind für Währungen nicht gerade unerhebliche Ausschläge. Nur im Vergleich mit dem Euro mußte die US-Währung jüngst noch mehr Federn lassen: Hier betrug das Minus 7,5 Prozent.


      Ebenso wie die europäischen Aktienmärkte zeigten sich auch die Börsen in Fernost von den Devisen-Turbulenzen verunsichert. "Die asiatischen Exportfirmen befürchten ähnlich wie ihre europäischen Wettbewerber, daß die starke Heimatwährung ihre Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt beschädigt", sagt Edmund Shing, Stratege bei Julius Bär in Paris.


      Das Zentrum des Devisen-Monsuns ist Südkorea. Hier erreichte der Won den höchsten Stand seit der asiatischen Finanzkrise 1997/1998. Verstärkender Faktor war ein abrupter Richtungswechsel der Notenbank. Anders als bisher wollen die südkoreanischen Geldhüter den Won nicht mehr durch Verkäufe künstlich niedrig halten. "Damit rücken die Notenbanker von ihrer Monate lang durchgehaltenen Politik ab, die heimischen Exporteure durch einen schwachen Won zu unterstützen", sagt Oliver Stönner, Emerging-Markets-Experte bei der Commerzbank in Frankfurt. Folglich waren die Minuszeichen an der Seouler Börse bei Exporttiteln wie Samsung Electronics und LG Electronics besonders dick.


      Viele Beobachter interpretieren die Devisen-Turbulenzen als Vorgriff auf eine unmittelbar bevorstehende massive Aufwertung des chinesischen Renminbi, der bislang praktisch an den Dollar gekoppelt ist. Sollte der Renminbi sich verteuern, könnte dies eine enorme Sogwirkung auf alle anderen fernöstlichen Währungen entfalten, da die Volkswirtschaften Asien zunehmend von China abhängig sind.


      Andere Marktkenner sind jedoch skeptisch, daß das Spiel der Spekulanten aufgeht: "Investoren, die auf eine baldige Aufwertung des Renminbi spekulieren, werden sich noch wundern. Denn all das wird nicht so schnell vonstatten gehen, wie viele es sich ausmalen", so Stönner. Konsequenterweise hält Stönner auch die negativen Reaktionen an den Aktienbörsen für überzogen. Der Commerzbank-Mann selbst erwartet, daß Peking erst in paar Monaten eine Ausweitung der Handelsspanne zum Dollar auf fünf bis zehn beschließen wird. Diese sei durch die bisherige Währungsentwicklung jedoch bereits weitgehend eingepreist, so daß auf den asiatischen Devisenmonsun eine eher ruhigere Zeit, möglicherweise mit leichten Kursgewinnen für den Dollar folgen sollte.


      Freilich bezweifelt kaum ein Experte, daß das gesamte asiatische Währungssystem vor einem Umbruch steht. "Eine lange Phase der Neubewertung gegenüber dem Greenback hat begonnen", sind etwa die Strategen von Independent Strategy überzeugt. Wie eine Untersuchung zeigt, hat sich der Dollar-Kurs gegenüber den wichtigsten Fernost-Währungen seit 1998 kaum verändert. Im gleichen Zeitraum verdoppelten sich jedoch die vorwiegend aus Dollar bestehenden Devisenreserven der asiatischen Notenbanken. Wenn sich die Geldhüter in Peking, Seoul und Tokio nun dafür entscheiden, ihre Reserven zu diversifizieren (also Dollar zu verkaufen und durch andere Fremdwährungen zu ersetzen) könnte das nachhaltigen Druck auf den Greenback erzeugen. Besonders Aufwärtspotential sehen die Experten beim malaysischen Ringgit, beim Singapur-Dollar und beim Taiwan-Dollar. Diese Währungen rufen sie sogar zu einem guten Langfrist-Investment aus.
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      schrieb am 10.11.04 07:41:33
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      DGAP-Ad hoc: United Internet AG <UTDI> deutsch

      United Internet mit Rekordzahlen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc- Mitteilung nach § 15 WpHG - United Internet mit Rekordzahlen

      Montabaur, 10. November 2004. Die ersten neun Monate 2004 sind für United
      Internet erfolgreich verlaufen.

      Der in der United Internet AG konsolidierte Umsatz legte um 22 Prozent auf
      365,9 Mio. EUR zu (Vorjahr: 299,1 Mio. EUR). Die Ergebnis-Kennzahlen
      entwickelten sich noch positiver: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern,
      Abschreibungen (EBITDA) stieg um 35 Prozent auf 82,8 Mio. EUR (Vorjahr:
      61,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) legte um 49 Prozent auf 66,2
      Mio. EUR zu (Vorjahr: 44,4 Mio. EUR).

      Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,68 EUR (Vorjahr: 0,46 EUR). Zum 30. September
      2004 betrug der operative Cash-Flow im Konzern 59,9 Mio. EUR (Vorjahr: 44,5
      Mio. EUR).

      Die Zahl der bezahlten Abonnements betrug zum 30. September 3,33 Mio.
      (Vorjahr: 2,55 Mio.), darin enthalten sind 930.000 (Vorjahr: 540.000) DSL-
      Kunden.

      Aufgrund der guten Geschäftslage erhöht die United Internet AG die
      EBT-Prognose für 2004 von 80 Mio. EUR auf rund 85 Mio. EUR (Vorjahr:
      64,8 Mio. EUR).

      Marcus Schaps Pressesprecher United Internet AG
      Tel.: 02602/96-1076
      Mobil: 0173/5112703
      Fax: 02602/96-1013
      E-Mail: mschaps@united-internet.de
      Internet: http://www.united-internet.de
      United Internet AG, Elgendorferstraße 57, 56410 Montabaur


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 508903; ISIN: DE0005089031; Index: TecDAX, NEMAX50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 07:41:48
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      DGAP-News: EMPRISE Manag. Consulting <ERI> deutsch

      EMPRISE mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisplus im dritten Quartal 2004

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Deutliches Umsatz- und Ergebnisplus im dritten Quartal 2004:
      EMPRISE erzielt positiven Überschuss

      - Neue IT-Lösungen setzen sich durch
      - Entschuldung sorgt für niedrigere Zinsaufwendungen

      Hamburg, 10. November 2004 - Die EMPRISE Management Consulting AG, Hamburg,
      hat das dritte Quartal 2004 mit positiven Zahlen abgeschlossen: Der Umsatz
      stieg um rund fünf Prozent auf 6,6 Millionen Euro (3. Quartal 2003: 6,3
      Millionen Euro). Das EBITDA konnte von 170.000 auf 349.000 Euro verdoppelt,
      das EBIT von 63.000 auf 300.000 Euro sogar fast verfünffacht werden. Der
      Quartalsüberschuss beträgt 121.000 Euro (Vorjahreszeitraum: -552.000 Euro).
      Daraus ergibt sich ein positives Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,01 Euro (3.
      Quartal 2003: -0,08 Euro je Aktie).

      Joachim Regenbogen, Vorstandsvorsitzender der EMPRISE AG: "Wir profitieren vom
      gut laufenden margenstarken Lösungsgeschäft und vom profitablen
      Lizenzgeschäft. Außerdem macht sich unsere deutlich verbesserte Kostenstruktur
      positiv bemerkbar."

      Ein weiterer Erfolg im abgelaufenen Quartal war die mehrheitliche Übernahme
      der Duisburger P&S consulting GmbH. Das Unternehmen ist auf Prozessberatung
      im Instandhaltungsmanagement spezialisiert. Mit diesem Know-how erweitert P&S
      das Leistungsspektrum von EMPRISE und bringt außerdem weitere Lösungen für das
      Instandhaltungsmanagement mit. P&S ergänzt und nutzt bereits sehr aktiv die
      Cross Selling-Möglichkeiten innerhalb der Gruppe.

      Ein Blick auf die ersten neun Monate 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum:
      Das EBITDA stieg von 613.000 auf 724.000 Euro (+18 Prozent) und das EBIT von
      275.000 auf 367.000 Euro (+33 Prozent). Trotz dieses Plus im dritten Quartal
      2004 ging der Umsatz von 20,7 auf 18,1 Millionen Euro leicht zurück. Für das
      Gesamtjahr ist EMPRISE zuversichtlich, die Vorjahreszahlen zu übertreffen,
      denn das Lösungsgeschäft läuft auf Hochtouren. Noch für dieses Jahr zu
      erwartende Erlöse sind durch konkrete Angebotssituationen unterlegt.

      Die EMPRISE Unternehmensgruppe ist ein IT-Dienstleistungs- und
      Beratungsunternehmen und entwickelt eigene branchen- und prozessspezifische
      Lösungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen. Mit diesen Branchenlösungen
      schließt EMPRISE Lücken in den Prozessketten ihrer Kunden. Der
      IT-Dienstleister ergänzt die Produkte der Marktführer mit weiteren
      Funktionalitäten und entwickelt Schnittstellen zu unternehmensweiten Systemen.
      Mit sieben Tochtergesellschaften und rund 200 Mitarbeitern ist EMPRISE in
      Deutschland flächendeckend vertreten. Die EMPRISE Management Consulting AG
      (ISIN: DE0005710503) ging im Juli 1999 an den Neuen Markt und ist seit Januar
      2003 im Prime Standard der Frankfurter Börse notiert. Weitere Informationen
      über EMPRISE finden Sie unter http://www.emprise.de.

      Presseinformationen: Grit Muschelknautz, HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations
      GmbH, Tel.: 040/36 90 50-41, Fax: 040/36 90 50-10, e-mail:
      g.muschelknautz@hoschke.de

      Finanzinformationen: Tobias Erfurth, EMPRISE Management Consulting AG,
      Tel.: 040/270 72-134, Fax: 040/270 72-139, e-mail: ir@emprise.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 10.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 571050; ISIN: DE0005710503; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 07:42:08
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      DGAP-Ad hoc: Infineon Technologies AG <IFX> deutsch

      Infineon und ProMOS erzielen Einigung bezüglich Technologie-Lizenz

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Infineon erhält Lizenzgebühren in Höhe von 156 Millionen US-Dollar

      München - 10. November 2004 - Die Infineon Technologies AG und ProMOS
      Technologies, Hsinchu/Taiwan, haben sich über eine Lizenz zur Nutzung von
      bereits transferierter Infineon DRAM-Technologie geeinigt. Der "S17-to-S12"-
      Lizenzvertrag aus dem Jahr 2000, besteht in angepasster Form fort. ProMOS war
      und bleibt auch künftig lizenziert, die von Infineon transferierte Technologie
      zur Produktion und Vermarktung von Halbleiterprodukten weiter zu nutzen und auch
      eigene Produkte und Prozesse auf dieser Basis zu entwickeln. Im Rahmen der
      Vereinbarung wird ProMOS Lizenzgebühren in Höhe von 156 Millionen US-Dollar für
      die Nutzung der Infineon-Technologie zahlen. Damit ist auch die künftige Nutzung
      der Technologie durch ProMOS abgedeckt. Die Zahlung erfolgt in vier Raten bis
      zum 30. April 2006, wobei 36 Millionen US-Dollar verrechnet werden mit
      aufgelaufenen Verbindlichkeiten von Infineon für von ProMOS bezogene Produkte.

      Meinungsverschiedenheiten, die bisher bezüglich der an ProMOS erteilten Lizenz
      bestanden, sind nunmehr obsolet. Infineon und ProMOS ziehen sämtliche zwischen
      ihnen anhängigen Rechtsstreitigkeiten zurück. Infineon wird das Lizenzeinkommen
      in den drei Monaten bis zum 31. Dezember 2004 verbuchen.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.11.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      ÜBER INFINEON

      Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für die
      Automobil- und Industrieelektronik, für Anwendungen in der drahtgebundenen
      Kommunikation, sichere mobile Lösungen sowie Speicherbauelemente. Infineon ist
      weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose,
      Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio.
      Mit weltweit rund 35.600 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2004
      (Ende September) einen Umsatz von 7,19 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist
      in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol "IFX" notiert. Weitere
      Informationen unter www.infineon.com.


      ANSPRECHPARTNER

      Investor Relations:

      Europe +49 89 234 26655
      USA +1 408 501 6800
      investor.relations@infineon.com

      Media Relations:

      Europe Guenter Gaugler +49 89 234 28481 guenter.gaugler@infineon.com
      USA Christoph Liedtke +1 408 501 6790 christoph.liedtke@infineon.com
      Asia Kaye Lim +65 6840 0689 kaye.lim@infineon.com
      Taiwan Regine Liu +886 2 2652 6900 regine.liu@infineon.com
      Japan Hirotaka Shiroguchi +81 3 5449 6795
      hirotaka.shiroguchi@infineon.com
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 623100; ISIN: DE0006231004; Index: DAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; NYSE
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