checkAd

    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ November 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 28.10.04 20:42:20 von
    neuester Beitrag 26.11.04 17:01:16 von
    Beiträge: 4.701
    ID: 919.466
    Aufrufe heute: 8
    Gesamt: 477.665
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 2
    • 10

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:54:03
      Beitrag Nr. 501 ()
      Zeiss Meditec übernimmt Zeiss-Vertrieb von Mikroskopen in Japan

      Jena, 01. Nov (Reuters) - Der Augenheilkunde-Spezialist Carl
      Zeiss Meditec<AFXG.DE> übernimmt den Vertrieb von chirurgischen
      Mikroskopen seiner Muttergesellschaft Carl Zeiss in Japan.
      Durch den Verkauf von Operationsmikroskopen für die
      Augenheilkunde, Neurochirurgie, Hals-, Nasen und Ohrenchirurgie
      von Zeiss gewinne Carl Zeiss Meditec 25 Millionen Euro Umsatz
      hinzu und beschleunige damit sein Wachstum, teilte das
      Unternehmen am Montag in Jena mit. Carl Zeiss Meditec erwarte
      durch die Zusammenlegung Größenvorteile in der Verwaltung, im
      Vertrieb und im Service auf dem zweitgrößten Medizintechnikmarkt
      der Welt. Zum Verrechnungspreis für die konzerninterne Übernahme
      machte Carl Zeiss Meditec keine Angaben.
      axh/pag
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:58:09
      Beitrag Nr. 502 ()
      Heute waren die EamS-Musterdepot-Lemminge aber mit ihren Limits sehr brav
      und damit sind Interseroh & Rational im EamS-Musterdepot eingebucht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:01:30
      Beitrag Nr. 503 ()
      DAX 3977.32 +0.43%
      VDAX 17.98 +0,90%
      MDAX 5068.42 +0.35%
      TECDAX 497.53 +0.24%
      ESTX50 2822.60 +0.39%



      Euro/USD 1,2745 - 0,56 %

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:02:26
      Beitrag Nr. 504 ()
      Aktien Frankfurt: Gut behauptet - Versorger und Maschinenbauer gefragt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angeführt von den Aktien der Versorger und Maschinenbauer hat der Deutsche Aktienindex am Montag zugelegt. Der Index kletterte bei geringen Umsätzen um 0,38 Prozent auf 3.975,15 Punkte. Während der MDAX um 0,30 Prozent auf 5.065,61 Zähler anzog, wurde der TecDAX 0,21 Prozent fester mit 497,33 Punkten notiert.

      Der Aktienhandel verlaufe in sehr ruhigen Bahnen, da wegen Allerheiligen die Anleger in den katholischen Ländern zu Hause geblieben seien, sagten Händler übereinstimmend. Bereits kleine Aufträge führten deshalb teilweise zu deutlichen Kursveränderungen.

      An der Spitze des Kurszettels setzten sich Versorger. RWE-Aktien kletterten um 2,02 Prozent auf 42,36 Euro, während E.ON um 1,25 Prozent auf 64,58 Euro anzogen. Auch Maschinenbauwerte waren gefragt. So verteuerten sich MAN-Aktien um 1,48 Prozent auf 27,50 Euro. ThyssenKrupp zogen um 1,09 Prozent auf 14,86 Euro an.

      Nach kritischen Analystenstimmen verloren METRO-Titel 1,98 Prozent auf 36,69 Euro. Die Deutsche Bank hatte die Prognosen und das Kursziel gesenkt. Zudem belaste die schwache Entwicklung des deutschen Großhandels weiter, sagte ein Händler. Aktien des Chiphersteller Infineon büßten 0,94 Prozent auf 8,46 Euro ein, nachdem Goldman Sachs sinkende Verkaufspreise für DRAM-Speicherchips vorausgesagt hatte.

      Im MDAX schossen hingegen die Papiere von BERU um 13,42 Prozent auf 68,12 Euro. Der US-Autozulieferer BorgWarner bietet 67,50 Euro je BERU-Aktie./so/fat
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:03:14
      Beitrag Nr. 505 ()
      Platow-Kolumne: Automobil-Branche in der Krise?

      Eine Branche rutscht, bzw. fährt kollektiv in die Krise. Was die Automobilkonzerne momentan veröffentlichen, stimmt nachdenklich. Und das nicht nur unmittelbar Betroffene wie Aktionäre, Lieferanten und die Mitarbeiter. Denn es zeigt auch, dass die Welt eben kein volkswirtschaftliches Lehrbuch ist.

      Fangen wir beim Positiven an: Einige Asiaten, allen voran Toyota, und die beiden Franzosen sind momentan über jeden Zweifel erhaben. Auch BMW lässt sich wenig Schlechtes nachsagen. Bei den anderen Deutschen finden Sie die Probleme der GM-Tochter Opel durchaus wieder, wie etwa die Zahlen von DaimlerChrysler und Volkswagen belegen.

      Fiat steckt seit jeher in der Krise. Und bei dem in der Presse über den grünen Klee gelobten Porsche-Konzern schmeckt Börsianern die (noch nicht beantwortete) Frage, wie viel des ausgewiesenen Gewinns auf Hedging-Erträgen basiert, überhaupt nicht. Der im November vorliegende Abschluss kann zur Aufklärung beitragen, der Chart zeugt von Zweifeln.

      Kein Zweifel besteht hingegen, dass Ford und GM nur noch von ihren Finanztöchtern leben, wobei der Trend auch bei den anderen dahin geht. Und bei den löchrigen Pensionskassen und den gigantischen Schuldenbergen sind die beiden Amerikaner die Spitze eines Eisberges, der die ganze Branche betrifft.

      Und die Moral von der Geschicht? Konzentration lohnt sich zwingend nicht. Kaum eine Branche hat einen ähnlichen globalen Fusionsprozess hinter sich gebracht. Doch ein gemütliches Oligopol, bei dem alle Kasse machen, sieht anders aus. Der Verbraucher freut sich, die Zeche zahlt der Aktionär.

      Herzlichst Ihr

      Platow Börsenteam

      Roger Peeters

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1980EUR +4,21 %
      InnoCan Pharma: Erwächst aus der LPT-Therapie ein Multi-Milliardenwert?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:04:57
      Beitrag Nr. 506 ()
      01.11.
      Heutige Wirtschaftsdaten


      14:30 Uhr

      private Einkommen September, zuletzt: 0.4%, Prognose: 0.3%
      private Ausgaben September, zuletzt: 0%, Prognose: 0.7%

      16 Uhr

      Bauausgaben September, zuletzt: 0.8%, Prognose: 0.4%
      ISM Index Oktober, zuletzt: 58.5, Prognose: 58.0

      18 Uhr

      Automobilabsatz Oktober, zuletzt: 5.3 Millionen, Prognose: 5.3 Millionen
      LKW-Absatz Oktober, zuletzt: 8.9 Millionen, Prognose: 8.2 Millionen
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:11:45
      Beitrag Nr. 507 ()
      CSFB empfiehlt Umschichtungen

      Bei Credit Suisse First Boston geht man davon aus, dass sich die von europäischen Unternehmen erzielten operativen Margen im Jahr 2004 auf Rekordniveau bewegen werden. In vielen Sektoren sei es aber unwahrscheinlich, dass diese angesichts steigender Kosten für Produktionsmittel gehalten werden können. Besonders gefährdet seien die Margen in den Wirtschaftszweigen Transport, Automobile, Spezialchemikalien und Nahrungsmittel. Gute Chancen, ihre Kosten unter Kontrolle zu behalten, hätten hingegen die Sektoren Software, Medien, Papier und Einzelhandel.

      Was einzelne Unternehmen betreffe, sehe man vor allem den Süßwarenkonzern Cadbury Schweppes, den Chipriesen STMicroelectronics und den Luxusgüterkonzern Richemont unter erhöhtem Kostendruck. Gut abschneiden dürften hingegen der Stromproduzent EDP, der Spirituosenhersteller Diageo und die Softwaregesellschaft Sage.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:16:48
      Beitrag Nr. 508 ()
      01.11.2004, 10:57 Uhr
      DAX-Sentiment, Gewinnsicherung
      animusX

      Thomas Theuerzeit, Herausgeber von animusX, sieht den DAX vor eine Seitwärtsbewegung.

      Direkt mit Beginn der vergangenen Woche habe der deutsche Aktienindex das Unterstützungsniveau bei 3.850 Zählern ausgelotet. Er wäre in der Spitze bis auf 3.838 Punkte gefallen und habe sich nahe diesem Niveau stabilisieren können. Im Anschluss sei der DAX dann in einen neuen Aufwärtsimpuls übergegangen, der ihn bis Freitag auf maximal 3.994 Punkte geführt habe. Die Woche habe der Markt bei 3.960 Punkten und mit einem Wochenplus von 0,64 % beendet.

      Der animusX-OverconfiX signalisiere eine Zufriedenheit bei beiden Anlegergruppen. Diese sei nach Angaben Theuerzeits bei den Profis wesentlich deutlicher ausgeprägt als bei den Privaten. Der Indikator signalisiere, dass die Profis wieder Gefahr liefen, sich ein wenig selbst zu überschätzen. Damit würde deren Risikoneigung steigen und die selektive Wahrnehmung von Tatsachen wieder in den Vordergrund rücken. „Schließlich müssten eventuelle Positionen gerechtfertigt werden“, so der Sentimentexperte weiter.

      Ein Hilfsmittel die selektive Wahrnehmung der Finanzaktteure zu hinterfragen liefere das animusX-Newsbarometer. Das Newsbarometer signalisiere derzeit jedoch keine Gefahr. Die Finanznachrichten seien in der abgelaufenen Woche weder zu positiv noch zu negativ aufgenommen worden. Zwar hätten die Profis die Nachrichtenlage etwas besser als die Privaten empfunden, jedoch ließen sich hieraus derzeit keinerlei Rückschlüsse ziehen.

      Ähnlich sehe es beim animusX-Sentiment aus. Hier seien ebenfalls keine gravierenden Veränderungen ersichtlich - die konsolidierte Fassung verliere leicht. Die Profis seien deutlich positiver gestimmt als die Privaten. Zur Erinnerung führt Theuerzeit hier an, dass im Gegensatz zu herkömmlichen Sentimentindices hier die Neigung bei eventueller Neupositionierungen abgefragt werde. Das bedeute, die Profis seien auf aktuellem Niveau geneigt, den deutschen Aktienindex zu kaufen.

      Die Haltung der Profis werde mitunter auch an deren Investitionsquote ersichtlich. Diese sei im Vergleich zur Vorwoche angestiegen und signalisiere somit die bereits erfolgte Umsetzung des Vorhabens – nämlich den DAX zu kaufen. Es stelle sich aber nun die Frage, ob bereits zu Beginn der vergangenen Woche oder erst im Laufe der Woche gekauft worden wäre. Denn hieraus ließen sich Rückschlüsse auf Einstandsniveaus ziehen, was für die weitere Haltung und vor allem Handlung der Investoren von starker Bedeutung sei.

      An dieser Stelle weist der Sentimentanalyse auf die Prospect-Theory der Behavioral Finance hin. animusX stelle mit den animusX-Ratios ein einzigartiges Hilfsmittel zur Verfügung, die entscheidenden Bezugspunkte zu visualisieren. Es werde deutlich, dass sich die Nachfragesituation auf höhere Niveaus verschoben habe. Signifikante Nachfrage und damit Unterstützung fänden nunmehr bei 3.900 nach 3.850 Punkten in der Vorwoche. Die Angebotsüberhänge hätten sich hingegen nicht wesentlich auf höhere Niveaus verschoben. Damit werde auch deutlich, dass offensichtlich bereits zu Beginn der vergangenen Woche gekauft worden wäre und an den, in der letzten Woche formulieren, Ausstiegsniveaus festgehalten werde. Hätten die Marktteilnehmer nämlich später und zu höheren Preisen gekauft, so hätten sich nach Meinung Theuerzeits wahrscheinlich auch die Ausstiegsniveaus verschoben. "Man möchte ja schließlich Punkte gutmachen", so der Experte. Bezugspunkt dürfe daher wohl 3.850 Punkte darstellen. Da bereits kleinere Gewinne stärker wahrgenommen würden als größere Verluste, dürften in der kommenden Woche tendenziell eher Gewinnmitnahmen auf dem Plan stehen.

      Als Fazit ließe sich festhalten, dass offensichtlich in der vergangenen Woche investiert worden wäre, womit nun vornehmlich die Sicherung der Gewinne, beziehungsweise die Realisierung dieser, auf dem Plan stünde. Es sei demnach davon auszugehen, dass weitere Kursgewinne zum Ausstieg genutzt würden, was den weiteren Weg gen Norden begrenze.

      Nach wie vor stelle die Marke von 4.100 Punkte eine derzeit starke Hürde dar. Ein kurzfristiges Überschreiten von 4.000 Punkte sei zwar möglich, jedoch mit einer erheblichen Gefahr einer Bullenfalle. Kurse über 4.100 Punkte werde es in der nächsten Woche damit wohl nicht geben.

      Nach unten hin sei der Markt bei 3.900 Punkten zunächst gut unterstützt. Das wahrscheinlichste Szenario sei daher eine Seitwärtsbewegung zwischen 3.900 und 4.050 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:20:46
      Beitrag Nr. 509 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.11.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      507210 Beru.............. 68,18 +8,11+13,50
      663200 Morphosys......... 31,50 +1,10 +3,61
      575314 Funkwerk.......... 35,00 +1,20 +3,55
      704233 Rhoen Klinikum VA. 45,00 +1,50 +3,44
      723530 SGL Carbon........ 10,10 +0,30 +3,06
      696960 Puma.............. 202,23 +5,93 +3,02
      617703 Repower Sys....... 15,05 +0,33 +2,24
      703712 RWE StA........... 42,36 +0,84 +2,02
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 53,15 +1,02 +1,95
      902757 Rofin Sinar....... 23,75 +0,45 +1,93



      Kursverlierer Diff. %
      802200 HypoVereinsbk..... 15,03 -0,30 -1,95
      622910 Jenoptik.......... 7,89 -0,15 -1,86
      725750 Metro AG.......... 36,79 -0,64 -1,70
      625700 IDS Scheer........ 13,58 -0,21 -1,52
      330400 Software.......... 22,61 -0,29 -1,26
      542190 Degussa........... 30,34 -0,34 -1,10
      623100 Infineon.......... 8,46 -0,08 -0,93
      577220 Fielmann.......... 48,70 -0,44 -0,89
      676650 Norddt. Affin..... 12,55 -0,11 -0,86
      520000 Beiersdorf........ 73,81 -0,62 -0,83
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:35:12
      Beitrag Nr. 510 ()
      Altana eröffnet neuen Produktionsstandort in China

      Frankfurt, 01. Nov (Reuters) - Der Bad Homburger Pharma- und
      Spezialchemiekonzern Altana<ALTG.DE> hat in China einen vierten
      Produktionsstandort für seine Chemiesparte eröffnet. Schon im
      Jahr 2005 wird dort ein Jahresumsatz im zweistelligen
      Millionen-Euro-Bereich angepeilt.
      Das neue Werk befindet sich in Zhuhai in der Provinz
      Guangdong nahe bei Hongkong, wie Altana am Montag mitteilte. Das
      Unternehmen wolle dort Spezialchemikalien wie Drahtlacke,
      Imprägnierharze und Vergussmassen mit einer Jahreskapazität von
      25.000 Tonnen herstellen. In der Anlaufphase sollen 40
      Beschäftigte in dem neuen Werk arbeiten. "Das höchste
      Marktwachstum in den wichtigsten Zielmärkten von Altana Chemie
      liegt zweifelsohne in China", erklärte Chemievorstand Matthias
      Wolfgruber. China hat derzeit einen Anteil von neun Prozent am
      Gesamtumsatz der Chemiesparte von Altana.
      In diesem Jahr werde die Chemiesparte in China mit 250
      Mitarbeitern voraussichtlich einen Umsatz von 80 Millionen Euro
      erwirtschaften, teilte Altana mit. Das wäre ein Zuwachs von mehr
      als 20 Prozent.
      frs/mer
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:43:27
      Beitrag Nr. 511 ()
      Rhoen-Klinikum 45,78 Euro + 5,24 % auf 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 6 k

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:45:46
      Beitrag Nr. 512 ()
      PRE-IPO-HANDEL/Nachfrage nach InTiCom weiter "recht ordentlich"

      Im Handel per Erscheinen ist die Nachfrage nach InTiCom weiterhin "recht ordentlich", erklärt eine Händlerin mit Blick auf die nur kleine Emission. Am vergangenen Freitag seien insgesamt 3.000 Aktien umgesetzt worden, am Montagvormittag bisher 800 Stück. Auf Grund des Feiertages im Süddeutschen Raum dürfte der Handel am Montag recht ruhig bleiben. InTiCom hat die Notierungsaufnahme für den 8. November im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse geplant, die Zeichnungsfrist endet am 3. November. Der Ausgabepreis soll am 4. November veröffentlicht werden.


      Unternehmen Taxe Bookbuilding-Spanne

      InTiCom 19,30 - 19,75 EUR 16,50 - 20,00 EUR
      (Donnerstag 19,00 - 19,50 EUR)

      Kurse von 11.25 Uhr MESZ von der Internetseite der Börsenmakler Schnigge AG.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:47:56
      Beitrag Nr. 513 ()
      BLICKPUNKT/Indus als möglicher MDAX-Nachfolger für Beru gehandelt

      Mit dem Übernahmenangebot für Beru durch BorgWarner beginnt im Aktienhandel die Spekulation, wer den möglichen Nachrücker für den zukünftig freien Platz im MDAX stellt. Für den Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse stellt die Rangliste der Deutschen Börse eine Grundlage dar, die unter Berücksichtigung der Marktkapitalisierung und des Umsatzvolumens aufgestellt wird.

      Gute Chancen hat nach Aussage von Klaus Stabel, Aktienstratege bei ICF Kursmakler AG, Indus mit Rang 50 sowohl bei der Marktkapitalisierung wie auch beim Umsatzvolumen. Grundlage für dieses Szenario stelle allerdings die Rangliste per Ende September dar, die neue Liste werde für die zweite Hälfte dieser Woche erwartet. Dann könne eine genauere Aussage getroffen werden. Zu dem weiteren Feld der möglichen MDAX-Kandidaten seien Fuchs Petrolub und Gildemeister zu zählen, heißt es.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/1.11.2004/tl/hru/gos

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:54:01
      Beitrag Nr. 514 ()
      [12:52:02] ORACLE - BIETEN FÜR PEOPLESOFT 24 DOLLAR PRO AKTIE - LETZTES ANGEBOT

      [12:52:02] ORACLE - ERHÖHEN ANGEBOT VON 21 AUF 24 DOLLAR JE AKTIE

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:58:04
      Beitrag Nr. 515 ()
      MOR & PNE2-Doppelcheck...:eek:



      Plambeck Neue Energien: Erste Windpark-Projekte in Frankreich verkauft



      Cuxhaven/Montpellier (ots) - Der Windpark-Projektierer Plambeck
      Neue Energien AG meldet den Verkauf von zwei ersten
      Windpark-Projekten in Frankreich. Die Verhandlungen wurden jetzt mit
      den Vertragsunterzeichnungen erfolgreich abgeschlossen.

      Beide Projekte sind von der Ventura S.A., an der die Plambeck Neue
      Energien AG zu 80 Prozent beteiligt ist, entwickelt worden.

      Die verkauften Windpark-Projekte befinden sich im
      nordfranzösischen Departement Somme, nahe der Kanalküste. In den
      bereits baugenehmigten Projekten werden Windenergieanlagen mit
      insgesamt 20 MW Leistung errichtet. Ventura S.A. übernimmt bei der
      Errichtung eines der Projekte koordinierende Aufgaben während der
      Errichtungsphase. Das andere Projekt wurde komplett verkauft. Aus dem
      Verkauf und der weiteren Projektbearbeitung ergeben sich für Ventura
      Erlöse von deutlich über 2 Mio. Euro.

      "Dieser erste erfolgreiche Projektverkauf ist der Einstieg in die
      weitere Umsetzung der großen Projektpipelinie, über die Ventura in
      Frankreich verfügt. Wir profitieren dabei von dem fundierten lokalen
      Know how und dem lokalen Netzwerk. Damit ist Ventura sehr gut
      aufgestellt, um von dem noch jungen aber prosperierenden
      Windenergiemarkt in Frankreich zu profitieren", erläutert Arne
      Lorenzen, Auslands- und Vertriebsvorstand der Plambeck Neue Energien
      AG.

      Ventura S.A. entwickelt in den windreichen Regionen Nord- und
      Südfrankreichs Windpark-Projekte. Das Unternehmen verfügt bereits
      über Baugenehmigungen für 52 MW zu installierender Leistung. Davon
      wurden jetzt 20 MW erfolgreich verkauft. Darüber hinaus hat Ventura
      S.A. Bauanträge für weitere Projekte mit mehr als 200 MW Leistung
      gestellt.

      Kerngeschäft der Plambeck Neue Energien AG ist die Projektierung
      von Windparks. Das Unternehmen bearbeitet zahlreiche Projekte onshore
      in Deutschland und über die Ventura auch in Frankreich. Darüber
      hinaus bearbeitet Plambeck Neue Energien AG 6 große
      Offshore-Windpark-Projekte vor den deutschen Küsten.

      Pressekontakt:
      Plambeck Neue Energien AG
      Öffentlichkeitsarbeit

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      Rainer Heinsohn
      Leiter der Öffentlichkeitsarbeit
      Telefon: 04721 / 718-453
      Fax: 04721 / 718-373
      e-mail: heinsohn@plambeck.de


      Plambeck 0,73 Euro + 5,80 %
      Gehandelte Stück: 27 k



      Morphosys 31,97 Euro + 5,16 %
      Gehandelte Stück: 11 k

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:07:31
      Beitrag Nr. 516 ()
      Stolpe bei der Arbeit...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:20:22
      Beitrag Nr. 517 ()
      EURO STOXX 50: Freundlicher Wochenstart, ABN AMRO gibt nach Zahlen ab

      Die europäischen Blue Chips notieren angesichts des Feiertags "Allerheiligen" in Teilen Europas und den Dienstagnacht anstehenden US-Präsidentschaftswahlen in einem schwachen Handel weitestgehend mit Zugewinnen. Die Gewinnerseite im EURO STOXX 50 wird von RWE, Enel und Unilever angeführt. Am Ende des Index stehen nur wenige Werte, allen voran Lafarge, ABN AMRO, France Telecom und BBVA.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Montagmittag mit einem Plus von 0,48 Prozent bei 2.825 Punkten. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt ebenfalls 0,55 Prozent und notiert derzeit bei 2.706 Zählern.

      Der niederländische Bankkonzern ABN AMRO Holding konnte seinen Gewinn im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 26 Prozent steigern. Wie das Unternehmen am Montag erklärte, ist diese Verbesserung auf den Anteilsverkauf an der Bank of Asia zurückzuführen. Der Nettogewinn wurde infolge dessen auf 1,05 Mrd. Euro beziffert, nachdem er im Vorjahr noch bei 0,83 Mrd. Euro gelegen hatte. Somit konnte auch das Ergebnis je Aktie von 51 Cent auf 62 Cent verbessert werden. Die Bank berichtete ferner, dass sie auf Umsatzebene einen Rückgang auf 4,74 Mrd. Euro verzeichnen musste. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres hatte er noch 4,83 Mrd. Euro betragen. Für das Gesamtjahr hält die ABN AMRO weiterhin an ihrer Gewinnprognose fest. Demnach sollte der Gewinn 10 Prozent besser ausfallen als im Fiskaljahr 2003.

      Die Deutsche Bank plant Presseberichten zufolge, bei der zweitgrößten russischen Bank Vneshtorgbank einzusteigen. Wie das "Handelsblatt" in seiner Montagausgabe berichtet, will die Vneshtorgbank noch in diesem Jahr einen ausländischen Partner finden. Der Vorstandsvorsitzende Andrej Kostin erklärte gegenüber der Zeitung, dass man zu diesem Zweck auch mit der italienischen Mediobanca in Verhandlungen stehe. Die Zeitung berichtet jedoch weiter, dass sich die Deutsche Bank wohl nur finanziell, nicht jedoch strategisch beteiligen wird.

      Wie die "Financial Times" am Montag berichtet, steht die HypoVereinsbank kurz vor einer Gewinnwarnung. Der britischen Zeitung zufolge wird die zweitgrößte deutsche Bank am Donnerstag im Rahmen der Veröffentlichung ihrer Zahlen zum dritten Quartal eine Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlichen. Unter Berufung auf das Umfeld der Bank berichtet die Zeitung, dass das Ziel eines operativen Ergebnisses von 1,4 bis 1,7 Mrd. Euro nicht mehr zu erreichen ist. Allerdings kann die derzeit mittlere Analystenschätzung von 1,2 Mrd. Euro erreicht werden, so die "FT" weiter. Im generell saisonbedingt stärkeren ersten Halbjahr hatte die Bank ein operatives Ergebnis von 649 Mio. Euro erreicht. Zwar hatte Vorstands-Chef Rampl auf den schwierigen Eigenhandel im dritten Quartal hingewiesen, aber stets gleichzeitig an den Prognosen festgehalten. Mit diesem Verfehlen steigt nach Ansicht der Zeitung der Druck auf Rampl, weitere Maßnahmen wie Kostensenkungen und zusätzlichen Stellenabbau durchzusetzen. Daneben wird auch eine Lösung für das ertragsschwache größte Geschäftsfeld Deutschland als dringend erforderlich angesehen.

      Die ING of Canada, eine Tochtergesellschaft des niederländischen Versicherungskonzerns ING Groep, hat am Freitag bei der zuständigen kanadischen Börsenaufsicht ein vorläufiges Prospekt für einen Börsengang eingereicht. Die Erlöse aus dem Börsengang der kanadischen Tochtergesellschaft sollen teilweise zur Finanzierung der Übernahme der Allianz Canada sowie für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden. Die ING Bank of Canada, welche unter der Bezeichnung ING DIRECT firmiert, ist nicht in den geplanten Börsengang mit eingeschlossen. Die Neuemission soll durch ein aus den Investmentbanken Merrill Lynch und CIBC World Markets bestehendes Konsortium als Underwriter begleitet werden.

      Wie das "Handelsblatt" in seiner Montagausgabe berichtet, denkt der deutsch-amerikanische Automobilhersteller DailmerChrysler über den Aufbau einer Produktionsstätte in Russland nach. Angeblich würde das Unternehmen bereits die ersten Grundstücke in der Nähe von St. Petersburg erwerben. Dort könnte dann der Zusammenbau von PKWs in Bausätzen durch die so genannte CKD-Fertigung erfolgen. Wie das "Handelsblatt" weiter berichtet, sei eine endgültige Entscheidung allerdings noch nicht gefallen.Im laufenden Jahr rechnet DaimlerChrysler für Russland mit Erlösen in Höhe von 350-400 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:23:00
      Beitrag Nr. 518 ()
      :laugh::laugh:Darüberhinaus bearbeitet Plambeck Neue Energien AG 6 große Offshore-Windpark-Projekte vor den deutschen Küsten. :eek::eek:;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:27:22
      Beitrag Nr. 519 ()
      KONJUKTURDATEN USA:

      *** 14:30 US/Persönliche Ausgaben September
      PROGNOSE: +0,7% gg Vm
      zuvor: 0,0% gg Vm

      US/Persönliche Einkommen September
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm
      zuvor: +0,4% gg Vm




      *** 16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Oktober
      PROGNOSE: 58,0 Punkte
      zuvor: 58,5 Punkte




      *** 16:00 US/Bauausgaben September
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm
      zuvor: +0,8% gg Vm

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 14:11:19
      Beitrag Nr. 520 ()
      Servus zusammen :)

      Leoni mit Ansage...und Kurs auf Gap-Close. Sollte jetze aber erstmal etwas Kraft um die 48 sammeln.

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 14:15:48
      Beitrag Nr. 521 ()
      Von Homms Monatsultimopushs halten sich einige ganz solide.


      Avatar
      schrieb am 01.11.04 14:45:58
      Beitrag Nr. 522 ()
      moin shortguy...:)


      ist pixelpark nicht auch so eine tolle Errungenschaft von Homm....:rolleyes:


      da gab´s keine kurspflege zum ultimo in den letzten monaten, zumindest keine aufällige.....


      Avatar
      schrieb am 01.11.04 14:46:20
      Beitrag Nr. 523 ()
      Marseille-Kliniken mit weniger Gewinn und mehr Umsatz in Geschäftsjahr 2003/04

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Klinikkonzern Marseille-Kliniken AG hat im vergangenen Geschäftsjahr 2003/04 (30. Juni) bei gestiegenen Umsätzen weniger Gewinn gemacht. Der Umsatz erhöhte sich um fünf Prozent auf 200,1 Millionen Euro, wie die Marseille-Kliniken AG am Montag in Berlin mitteilte. Das Konzernergebnis sank jedoch um 600 000 Euro auf 8,2 Millionen. Als Grund dafür nannte das Unternehmen eine "konjunkturell bedingte" niedrigere Auslastung der Rehabilitations- Kliniken.

      Der Konzern betreibt insgesamt 58 Pflege- und Reha-Häuser mit rund 7500 Betten. Drei weitere Einrichtungen mit insgesamt 550 Betten werden derzeit gebaut. Die gesamte Auslastung bezifferten die Marseille-Kliniken auf 90 Prozent (Vorjahr: 92,1 Prozent). Dabei lag die Auslastung in den Pflegeheimen (94,3 Prozent) deutlich höher als in den Reha-Kliniken (76,6 Prozent)./cs/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 14:47:41
      Beitrag Nr. 524 ()
      Servus Shortguy :)

      Hommmmmm :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 14:49:13
      Beitrag Nr. 525 ()
      USA: Persönliche Ausgaben/Einkommen höher

      Laut dem US-Handelsministerium sind im September in den USA die privaten Ausgaben um 0,6 Prozent gestiegen, was den Schätzungen der Volkswirte entspricht. Die persönlichen Einkommen konnten sich im September um 0,2 Prozent erhöhen. Hier hatten die Experten mit einem etwas größeren Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 14:50:39
      Beitrag Nr. 526 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.11.04 um 14:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      507210 Beru.............. 67,90 +7,83+13,03
      704233 Rhoen Klinikum VA. 45,90 +2,40 +5,51
      663200 Morphosys......... 31,97 +1,57 +5,16
      585150 GPC Biotech....... 10,32 +0,37 +3,71
      540888 Leoni............. 48,64 +1,64 +3,48
      723530 SGL Carbon........ 10,13 +0,33 +3,36
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 53,83 +1,70 +3,26
      696960 Puma.............. 202,30 +6,00 +3,05
      703712 RWE StA........... 42,73 +1,21 +2,91
      575314 Funkwerk.......... 34,63 +0,83 +2,45



      Kursverlierer Diff. %
      802200 HypoVereinsbk..... 15,02 -0,31 -2,02
      725750 Metro AG.......... 36,80 -0,63 -1,68
      722670 Suess MicroTec.... 6,71 -0,09 -1,32
      622910 Jenoptik.......... 7,94 -0,10 -1,24
      623100 Infineon.......... 8,44 -0,10 -1,17
      765818 Depfa Bank........ 11,86 -0,14 -1,16
      330400 Software.......... 22,64 -0,26 -1,13
      520000 Beiersdorf........ 73,59 -0,84 -1,12
      676650 Norddt. Affin..... 12,52 -0,14 -1,10
      542190 Degussa........... 30,35 -0,33 -1,07
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 14:53:09
      Beitrag Nr. 527 ()
      GPC 10,30 + 3,52 %
      gehandelt 31 K...

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 14:55:51
      Beitrag Nr. 528 ()
      Zeit-Pannen bei eBay - Verkäufer erhalten Gebühren zurück :laugh:

      BERLIN (dpa-AFX) - Bei der Sommerzeit-Umstellung in der Nacht zum Sonntag ist es beim Internet-Auktionshaus eBay Inc. zu Pannen gekommen. Die deutsche eBay-Zentrale bestätigte am Montag in Berlin, dass einige Auktionen eine Stunde zu früh beendet wurden. Betroffen seien aber nur Versteigerungen, die am Sonntag zwischen 10.00 Uhr und 11.00 Uhr beendet werden sollten. Wegen der Zeitumstellung waren sie dann bereits zwischen 09.00 Uhr und 10.00 Uhr vorbei. Den betroffenen Verkäufern sollen die Gebühren erlassen werden.

      Die Pannen waren durch Klagen im Diskussionsforum des Unternehmens bekannt geworden. "Schon wieder wurden wir als Kunden um eine Stunde betrogen, da etliche Auktionen zu früh ausliefen", schrieb ein eBay- Kunde im Netz. Folge war, dass in der letzten Stunde keine Bieter mehr zum Zuge kamen. In den letzten Minuten vor Auktionsende werden die Preise bei eBay häufig stark in die Höhe getrieben. Ein anderer Nutzer klagte: "Werden die bei eBay gar nicht mehr wach?"

      Das Unternehmen konnte nach Angaben von Firmensprecher Nerses Chopurian am Montag noch keine genauen Zahlen nennen, wie viele Auktionen zu früh beendet wurden. Demnach ging die Zeitumstellung in der Nacht zum Sonntag korrekt über die Bühne. Probleme habe es erst gegeben, als die Uhren in der eBay-Zentrale in San José (Kalifornien) von Samstag auf Sonntag umsprangen.

      eBay hatte bereits am 26. Oktober mitgeteilt, dass alle Auktionen, die vor der Zeitumstellung begonnen haben und danach enden, eine Stunde kürzer dauern als üblich./cs/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:01:46
      Beitrag Nr. 529 ()
      Aktien New York Ausblick: Gut behauptet erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Montag mit einem gut behaupteten Handelsauftakt an der New Yorker Börse. Der Future auf den S&P-500-Index wurde mit plus 0,70 Punkten bei 1.131,00 gehandelt. Der Anlegerblick richtet sich auf die unmittelbar bevorstehenden US-Präsidentschaftswahl. "Die laufende Woche steht ganz im Zeichen der US-Wahlen", sagte ein Fondsmanager. Am Dienstag wird die Entscheidung darüber fallen, ob Amerika in Zukunft unter der Führung von George W. Bush oder der von John Kerry stehen wird.

      Wenig Impulse kommen von den Konjunkturdaten, die weitgehend wie erwartet ausgefallen sind. In den USA waren die privaten Konsumausgaben im September stärker als die Einkommen gestiegen. Die persönlichen Ausgaben kletterten nominal um 0,6 Prozent zum Vormonat. Von CBS MarketWatch befragte Experten hatten diesen Anstieg erwartet.

      Vorbörslich gaben die Titel von Tyco um 1,32 Prozent auf 30,74 Dollar nach. Der US-Mischkonzern hatte sich im vierten Geschäftsquartal in die Gewinnzone aufgeschwungen und im Jahresvergleich mehr umgesetzt - die Analystenerwartungen wurden Händlern zufolge teilweise übertroffen. Der Gewinnausblick von Tyco für das laufende erste Quartal des Geschäftsjahres liegt unterdessen unter den Experten-Vorhersagen.

      Am Freitag hatte der US-Leitindex Dow Jones 0,23 Prozent auf 10.027,47 Punkte zugelegt, der S&P 500 gewann 0,16 Prozent auf 1.129,40 Punkte./mw/fat
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:04:06
      Beitrag Nr. 530 ()
      SIA - Weltweiter Chipumsatz im September gestiegen

      New York, 01. Nov (Reuters) - Die weltweiten Chipumsätze sind im September nach Angaben des US-Halbleiterverbandes SIA trotz Lagerbestandskorrekturen bei den Kunden gestiegen.

      Im Vergleich zum August erhöhte sich der weltweite Halbleiterumsatz um ein Prozent auf 18,4 Milliarden Dollar, wie SIA am Montag mitteilte. Im Vorjahresvergleich ergebe sich ein Plus von 27,4 Prozent.

      Trotz Hinweisen auf Lagerbestandskorrekturen in einigen Industriezweigen zeigten die September-Zahlen eine anhaltende Chip-Nachfrage, sagte SIA-Präsident George Scalise. Der September ist traditionell ein starker Monat für die Halbleiterbranche, weil sich die Hersteller von Elektronik-Produkten in dieser Zeit für die Weihnachtsaison rüsten. Der PC- und Handy-Umsatz werde voraussichtlich höher sein als zuvor erwartet, hieß es.

      Im September stieg den Angaben zufolge der Chip-Umsatz in Europa um 4,1 Prozent und in Asien um 1,6 Prozent. In Amerika und Japan seien dagegen die Umsätze gegenüber dem Vormonat um 1,7 Prozent beziehungsweise um 0,5 Prozent gesunken.

      In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz der Chip-Branche den Statistiken zufolge um 33,2 Prozent auf 157,6 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:05:15
      Beitrag Nr. 531 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Knapp behauptet erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologieorientierten US-Börsen dürften am Montag knapp behauptet eröffnen. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren und der steigende Ölpreis. Der drohende Generalstreik im Ölland Nigeria hatte am Montag den Ölpreis wieder steigen lassen. Der Future auf den NASDAQ 100 gab vorbörslich um zwei Punkte ab.

      Wenig Impulse kommen von den Konjunkturdaten, die weitgehend wie erwartet ausfielen. In den USA waren die privaten Konsumausgaben im September stärker als die Einkommen gestiegen. Die persönlichen Ausgaben kletterten nominal um 0,6 Prozent zum Vormonat. Von CBS MarketWatch befragte Experten hatten diesen Anstieg erwartet.

      "Die laufende Woche steht ganz im Zeichen der US-Präsidentschaftswahl", sagte ein Fondsmanager. Am Dienstag wird die Entscheidung darüber fallen, ob Amerika in Zukunft unter der Führung von George W. Bush oder von John Kerry stehen wird.

      Titel von PeopleSoft gewannen im vorbörslichen Handel um 11,31 Prozent auf 23,12 Dollar. Der akquisitionswillige US-Softwarekonzern Oracle stockte zum wiederholten Male sein Angebot an die PeopleSoft-Aktionäre auf. Nun bietet die Gesellschaft 24 Dollar je Aktie statt bisher 21 Dollar pro Titel. Die Aktien von Oracle stiegen im vorbörslichen Handel um 0,71 Prozent auf 12,75 Dollar und konnten damit ihre vorherigen Verluste ausgleichen.

      Der Auswahlindex NASDAQ 100 hatte am Freitag um 0,03 Prozent auf 1.486,72 Punkte verloren. Der marktbreite NASDAQ Composite-Index verzeichnete ein Minus von 0,04 Prozent auf 1974,99 Punkte./mw/tw
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:07:24
      Beitrag Nr. 532 ()
      Neuer Preisschub am Ölmarkt

      Sollte die Entspannung am Ölmarkt nur ein kurzes Intermezzo gewesen sein? Vieles spricht dafür. Am Montag treiben neue Hiobsbotschaften aus Nigeria die Ölpreise an.


      Kaum sind die Tarifauseinandersetzungen in Norwegen geschlichtet, droht ein Generalstreik in Nigeria, dem weltweit sechstgrößten Erdölproduzenten. "Nigerianische Arbeiter werden den Ölexport des Landes unterbrechen. Der Streik soll am 16. November beginnen und von unbestimmter Dauer sein", hatte der Präsident des Nigerianischen Arbeiterkongresses (NLC), Adams Oshiomhole, am Sonntag erklärt.

      Ein Barrel leichtes amerikanisches Öl der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember stieg daraufhin im asiatischen Handel auf 52,00 Dollar und kostete damit 46 Cent mehr als bei Handelsschluss am Freitag. Im Oktober hatte WTI Rekordpreise von bis zu 55,67 Dollar pro Barrel erreicht. In London zog der Dezember-Preis für die Nordseesorte Brent auf über 49,40 Dollar an.

      Royal Dutch/Shell "Feind aller Nigerianer"

      Im Fokus der Auseinandersetzungen steht der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch/Shell, der stark in dem westafrikanischen Land engagiert ist. Oshiomhole erklärte den Ölriesen wegen dessen Unterstützung für die Regierung zum "Feind aller Nigerianer", und rief zu Protesten gegen den Konzern auf. "Royal Dutch/Shell paktiert mit der Regierung, um unsere Leute zu unterdrücken und um sich in interne politische Dinge einzumischen."

      Ölmärkte bleiben angespannt

      Derzeit exportiert Nigeria etwa 2,5 Millionen Barrel Öl am Tag. Sollte dieses Angebot tatsächlich ausfallen, würde das den angespannten Ölmarkt empfindlich treffen.

      Umso gespannter warten die Märkte auf die amerikanischen Lagerbestandsdaten am kommenden Mittwoch. Die Daten der vergangenen Woche hatten für einen deutlichen Rücksetzer bei den weltweiten Ölnotierungen gesorgt. Dennoch liegen die Ölvorräte in vielen Ländern wie den USA, Japan und Deutschland weiterhin unter den für diese Jahreszeit üblichen Ständen.

      In dieser Situation sorgt schon die Aussicht auf eine Störung der Produktion für einen Preisschub, da entgegen aller Beteuerungen weltweit freie Förderkapazitäten fehlen, um derart hohe Ausfälle zu kompensieren.

      Unsicherheitsfaktor China

      Ein entscheidender Faktor auf der Nachfrageseite bleibt die ungestüm wachsende chinesische Volkswirtschaft. Am Wochenende hatte der Shell-Deutschland-Chef Kurt Döhmel dem "Tagesspiegel am Sonntag" gesagt, das Wachstum der Ölnachfrage in China habe sich zuletzt abgeschwächt. Unklar bleibt aber weiterhin, wie stark die chinesische Regierung derzeit am Markt aktiv ist, um eine eigene strategische Ölreserve aufzubauen.

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:10:10
      Beitrag Nr. 533 ()








      DAX 3986.61 +0.66%
      VDAX 17.80 -0,11%
      MDAX 5070.05 +0.39%
      TECDAX 499.98 +0.74%
      ESTX50 2829.60 +0.63%




      Euro/USD 1,2742 - 0,59 %
      Gold/USD 430,05 + 0,40 %
      Silber/USD 7,33 + 2,52 %





      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:10:51
      Beitrag Nr. 534 ()
      @ ausbruch

      Ich habe mich bei der Analyse der Hommschen Kurspflegemassnahmen am Freitagabend nur auf die ausdrücklich in den Monatsberichten genannten Aktienpositionen der Homm-Hedgefonds beschränkt. Pixelpark hatte er wohl einmal in seinem berühmten Interview erwähnt, aber in den Reports auf der Homepage der Fondsgesellschaft taucht Pixelpark nicht auf (was nichts heissen muß, denn vollständige Depotaufstelleungen gibt es nicht zu sehen, nur textliche Erwähnung besonders wichtiger oder neuer Depotpositionen)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:21:36
      Beitrag Nr. 535 ()
      @shortguy..

      yo..bezüglich pixelpark erinnere ich mich da auch nur an irgend so ein interview...
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:25:33
      Beitrag Nr. 536 ()
      guten morgen ihr feiertagsträdä :rolleyes:

      was für ein anstrengender tag bisher

      schlafen bis 11
      aufwachen bis 12
      essen bis 13
      verdauen bis 14
      zappen bis 15

      hsmaria :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:37:04
      Beitrag Nr. 537 ()
      moin hsmaria...:)


      dann gönn dir doch mal ne pause....:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:37:43
      Beitrag Nr. 538 ()
      Merck/Biomira - Krebsimpfstoff BLP25 zeigt positive Ergebnisse

      Frankfurt, 01. Nov (Reuters) - Der Darmstädter Pharmakonzern
      Merck<MRCG.DE> und die kanadische Biomira <BRA.TO>haben mit
      ihrem neuen Krebsimpfstoff BLP25 nach eigenen Angaben viel
      versprechende Studienresultate bei der Behandlung von
      nicht-kleinzelligem Lungenkrebs erzielt.
      Zwar sei die Zielvorgabe bei der Überlebenszeit in der
      Phase-II-Studie verfehlt worden, sagte der leitende Prüfarzt der
      Studie, Charles Butts, am Montag im Gespräch mit Reuters. "Bei
      der Untergruppe der Stadium-IIIb-Patienten waren die Ergebnisse
      aber besser als wir erwartet hatten", sagte er. Dies seien
      Patienten gewesen, bei denen sich der Krebs noch nicht auf
      andere Organe außer den Lymphknoten ausgebreitet habe.
      Merck und Biomira planten nun eine große multinationale
      Studie der Phase-III mit dem Krebsimpfstoff bei
      Lungenkrebspatienten, bei denen sich der Krebs noch nicht im
      Körper ausgebreitet habe, teilten beide Unternehmen mit. Für
      Ende nächsten Jahres werde mit dem Start der Studie gerechnet.
      Ergebnisse der am Montag auf einer Tagung der Europäischen
      Gesellschaft für Medizinische Onkologie in Wien vorgestellten
      Phase-II-Studie, hatten gezeigt, dass mit BLP25 geimpfte
      Patienten 4,4 Monate länger überlebten als solche, die das
      Mittel nicht erhielten. Forscher hatten allerdings fünf Monate
      als Ziel für die Studie vorgegeben.
      frs/zap
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:40:20
      Beitrag Nr. 539 ()
      die machen einfach einen guten job :rolleyes:


      01. Nov 08:30


      QSC-Chef Bernd Schlobohm
      Foto: QSC

      Die QSC AG will in den kommenden Jahren vermehrt der Telekom Kunden abwerben. Die Netzeitung sprach mit QSC-Chef Schlobohm über die Chancen für mehr Wettbewerb, DSL und die Übermacht der Telekom.

      Die QSC AG will um mindestens 20 Prozent pro Jahr wachsen. «Wir wollen insbesondere im Großkundensegment und im gehobenen Mittelstand zulegen», sagte QSC-Chef Bernd Schlobohm im Interview mit der Netzeitung. Dabei will das Unternehmen gerade dem Ex-Monopolisten Deutsche Telekom Kunden abwerben.
      Der ehemalige Staatskonzern müsse zwar «immer ernst genommen werden», aber «aus meiner Perspektive werden Monate, sogar Jahre ins Land gehen, bis die Telekom den Konzern umgebaut hat», sagte Schlobohm weiter. Die Telekom will ihre Ausrichtung künftig stärker auf die Kunden fokussieren und hat dazu schon angekündigt, die Sparte T-Online von der Börse zu nehmen und wieder in den Konzern zu integrieren.

      In einer trägen Telekom sieht Schlobohm auch die Chance für QSC: «Das sind Nischen, die wir erfolgreich besetzen. Die Telekom spürt das nur marginal», so der QSC-Chef.

      Netzeitung: Herr Schlobohm, Sie wollen in den kommenden Jahren um jeweils 20 Prozent wachsen, haben aber auch schon von 30 Prozent gesprochen. Woher soll das Umsatzwachstum kommen – auf wessen Kosten wollen sie zulegen?

      Bernd Schlobohm: Bei unserer Prognose handelt es sich sogar nur um internes Wachstum. Wir wollen insbesondere im Großkundensegment und im gehobenen Mittelstand zulegen. Gerade dort gibt es starken Bedarf nach der Vernetzung von Unternehmensstandorten – das Stichwort heißt IP-VPN, also eine virtuelles privates Netzwerk, das auf Internetprotokollen basiert.

      Netzeitung: Sie haben angekündigt, Aktien und Bargeld im Volumen von bis zu 200 Millionen Euro stünden für Zukäufe zur Verfügung. Wen haben Sie im Visier?

      Schlobohm: Wir schauen vor allem auf Unternehmen, die schon Geschäftskunden haben, etwa unter den City-Carriern. Daneben könnten uns auch kleinere Systemhäuser interessieren, die eigene Lösungen und Technik-Know-How mitbringen. Ziel ist es, ähnlich wie im IT-Bereich auch für die Kommunikation den Kunden maßgeschneiderte Outsorcing-Lösungen anbieten zu können. Denn in Zukunft werden viele Unternehmen gar keine eigenen Netzwerk-Mitarbeiter mehr beschäftigen, insbesondere im Mittelstand.



      «Kein Gewinnmaximierer»



      QSC bietet zwei neue DSL-Produkte an
      01. Nov 2004 08:32

      Netzeitung: Um expandieren zu können, wollen Sie auf Sicht auf eine Dividende verzichten. Ist das nicht schwierig, besonders wenn man wie Sie zugleich Vorstandschef und Großaktionär ist?

      Schlobohm: QSC ist heute in erster Linie kein Gewinn-Maximierer, sondern ein Wachstumsunternehmen. Beides gleichzeitig zu machen, geht nicht. Der Markt zum Wachsen ist jetzt da und nicht in ein paar Jahren. Die Zuwächse dürfen aber niemals auf Kosten der Profitabilität gehen.

      Netzeitung: Die DSL-Marktanteile sind verteilt, Neukunden kaum noch zu finden. Sie müssen der Konkurrenz Kunden abjagen, um zu wachsen.

      Schlobohm: Es ist nicht ganz so wie im Mobilfunk, wo es einen reinen Verdrängungswettbewerb gibt. Den Großkunden können wir bei der Ablösung von Mietleitungsnetzen enorme Kosten-, aber auch Sicherheitsvorteile bieten. Weil die neue IP-VPN-Technologie billiger ist als Mietleitungen, wird sie auch für Mittelständler attraktiv, denen die Telekom bislang zu teuer war. Es wird also durchaus ein neuer Markt erschlossen.

      Netzeitung: Größtenteils müssen Sie aber Kunden von einem Fast-Monopolisten – mit entsprechender Marktmacht - abwerben. Ist die Wachstumsprognose vor diesem Hintergrund nicht ziemlich optimistisch?

      Schlobohm: Man muss wissen, dass dieser Markt riesengroß ist. Laut Studien werden im Jahr 2007 weltweit rund zwei Milliarden Euro mit IP-VPN umgesetzt. In diesem speziellen Segment streben wir einen Marktanteil von zehn Prozent an. Die Telekom hat derzeit noch mehr als 90 Prozent. Sie wird – auch vor dem Hintergrund ihrer Servicequalität – aber Einbußen hinnehmen müssen. Die Telekom hat erst kürzlich wieder eine größere Reorganisation angekündigt. Wir betrachten das sehr wohlwollend. Denn: Der Konzern wird hinreichend mit sich selbst beschäftigt sein, so dass wir in das Segment hineinstoßen können. Wir setzen dabei auf hervorragenden Kundenservice und sehr gute Netzqualität..



      Neue Produkte geplant

      Netzeitung: Wie geht die Telekom denn mit den Kunden um, wenn viele so wechselwillig sind?

      Schlobohm: Lassen Sie es mich so formulieren: Wenn Sie einsam sind und wollen in einer Stunde möglichst viele Mitarbeiter der Telekom kennen lernen, brauchen Sie nur bei der Hotline anrufen. Bei uns ist das anders. Derjenige, der den Anruf des Kunden entgegen nimmt, bleibt auch erster Ansprechpartner für den Kunden.

      Netzeitung: Reicht das aus, um neue Kunden anzusprechen?

      Schlobohm: Nein, wir setzen auch auf neue Produkte. Ab morgen sind wir zum Beispiel mit einem völlig neuen nahezu flächendeckenden Produktportfolio am Markt.Es ist speziell auf die Bedürfnisse von Freiberuflern sowie kleinen und mittleren Unternehmen zugeschnitten. Die Kunden können sich ihr DSL-Paket dabei nach dem Baukasten-Prinzip zusammenstellen. Das einfache Angebot kostet weniger als 30 Euro netto und beinhaltet eine eigene Webadresse, Speicherplatz im Netz und E-Mail-Adressen. Weitere Leistungen, etwa eine netzbasierte Firewall oder eine zusätzliche Backup-Leitung über ISDN können optional bestellt werden.

      Netzeitung: Könnte der Konzernumbau bei der Telekom für Sie nicht gerade negative Folgen haben? Mittelfristig soll das Unternehmen in zwei Bereiche – für Privat- und Geschäftskunden zuständig – aufgeteilt werden, so dass Sie einem konzentrierten Wettbewerber gegenüberstünden, der sich nicht mehr nach der Technik, sondern nach den Bedürfnissen der Kunden ausrichtet.

      Schlobohm: Die Telekom muss als Wettbewerber natürlich immer ernst genommen werden. Wenn ich aber den gesamten Geschäftskundenmarkt sehe, haben wir ein hochprofitables Geschäftsmodell – selbst wenn wir zwischen drei und sechs Prozent Marktanteil haben. Das sind Nischen, die wir erfolgreich besetzen. Die Telekom spürt das nur marginal. Aus meiner Perspektive werden außerdem Monate, sogar Jahre ins Land gehen, bis die Telekom den Konzern umgebaut hat.

      Netzeitung: Sie sprechen von Nischen. Gibt es denn auch auf dem DSL-Massenmarkt Perspektiven für die Telekom-Konkurrenz?

      Schlobohm: Ich habe eine sehr eindeutige Meinung dazu: Es hängt einzig und allein davon ab, wie Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post ihre Entscheidungen fällt. Wettbewerber müssen sich auf dem Massenmarkt überhaupt von den Telekom-Angeboten abgrenzen können. ch glaube nicht an die Resale-Modelle: Unternehmen, die einfach nur das Telekom-Produkt DSL weiter verkaufen, haben null Innovation zu bieten. Wir müssen Wettbewerb auf Infrastrukturebene ermöglichen, und zwar auch im Massenmarkt.

      Aber ich muss betonen: QSC würde auch dann nicht auf diesem hart umkämpften Massenmarkt einsteigen. Bei uns sind die Würfel gefallen: Wir sind und bleiben in erster Linie ein Geschäftskundenanbieter. Auch unseren Privatkunden bieten wir ausschließlich Premium-Angebote. Wir sind ein Qualitätsanbieter und wollen der Telekom auf dem Massenmarkt gar keine Konkurrenz machen. Denn die Entwicklung geht in eine ähnliche Richtung wie im Mobilfunk – dort gewinnen Sie nur Kunden mit Zusatzangeboten, etwa subventionierte Handys. Da wollen wir gar nicht mitspielen.



      Deutschland ist DSL-Land

      Netzeitung: Kabel Deutschland ist zuletzt damit gescheitert, als Ausgleich für die Erlaubnis eines neuen Kabel-Monopols massiv in die Infrastruktur zu investieren – und so genau den Wettbewerb zu schaffen, den Sie sich wünschen. Die kleineren Anbieter könnten sich aber doch immer noch zusammentun und ihr Kabelnetz internetfähig machen...

      Schlobohm: Das ist technisch natürlich möglich. Verhindert wird das aber durch die Gesellschaften, die sich das deutsche Kabelnetz gekauft haben. Die schauen nur auf die Bilanz und versuchen, ihr Investment wieder heraus zu bekommen. Vielleicht werden sie in digitale Sendetechnik investieren, um von 40 Kanälen auf 400 zu gehen. Aber sie werden nicht in das Triple-Play investieren, also TV, Internet und Telefon über einen einzigen Anschluss anbieten. Es gibt zwar einige Ebene-Vier-Anbieter – also die Inhaber der Kabel-Hausanschlüsse, die das versuchen. Das wird aus meiner Sicht aber ein Nischenprodukt bleiben.

      Nochmal: Deutschland ist ein DSL-Land. Kabel mag in Zehn Jahren vielleicht ein zehntel des Marktes besetzen. Denn es ist hier nicht so wie in Hongkong oder anderswo, wo es beim Internetzugang von Anfang an eine Alternative Kabel oder DSL gab. Dazu ermöglicht DSL einfach schnellere Innovationszyklen. Die Investitionen ins Kabel lohnen sich also immer weniger.

      Netzeitung: Selbst wenn – wie von Ihnen gefordert – ein Wettbewerb in der Infrastruktur möglich wäre: Wie kann ich mich als DSL-Anbieter von Wettbewerbern differenzieren, außer über die Datengeschwindigkeit und den Preis?

      Schlobohm: Sie können sich differenzieren über ihr Service-Angebot. Sie können Anwendern wie Online-Gamern – ein riesengroßer Markt, übrigens – besonders kurze Reaktionszeiten anbieten. Sie können sich mit Triple-Play-Angeboten hervortun. Sie können hoch auflösendes, digitales HDTV-Fernsehen über DSL anbieten. Es gibt noch andere Angebote als einfach nur mehr Geschwindigkeit für den Download. Das ist heute aber aus den genannten Gründen nicht möglich. Es müssen Regelungen her, um Unternehmen zu Investitionen in neuen Plattformen zu veranlassen. Geld genug ist vorhanden.

      Netzeitung: Ist es angesichts des DSL-Marktanteils der Telekom nicht schon viel zu spät, um einen Wettbewerb für den schnellen Internetzugang anzustoßen?

      Schlobohm: Es ist durchaus üblich, das ehemalige Monopolisten langfristig einen hohen Marktanteil behalten. Der ehemalige Monopolist muss aber motiviert werden, für Innovationen Geld auszugeben. Da kann man einiges für tun, etwa den Sprachanschluss vom Datenanschluss entbündeln. Dann muss eben nicht jeder DSL-Kunden einen Analog- oder ISDN-Anschluss von der Telekom erhalten, sondern er kann dann über Voice-over-IP telefonieren. Heute haben wir fünf Millionen DSL-Kunden. Das ist aber nicht das Ende der Fahnenstange – es könnten leicht 20 Millionen werden. Das Wachstumspotenzial ist da, die Rahmenbedingungen müssen aber vernünftig gestaltet werden.

      Netzeitung: Sie haben mal gesagt, es gebe mehr Medienberichte zu VoIP als tatsächliche Kunden. Über Voice-over-IP wird seit Jahren gesprochen, passiert ist nicht viel. Was läuft da falsch, was müsste der Regulierer besser machen?

      Schlobohm: VoIP ist eigentlich ein alter Hut und wird seit zehn Jahren diskutiert. Wenn sie mit dem Ausland telefonieren, nutzen sie vielfach schon heute VoIP, ohne es überhaupt zu merken. Die Technik ist also da und funktioniert. Für die Verbreitung sind natürlich Breitbandanschlüsse unerlässlich.

      Für einen weiteren Ausbau brauchen wir natürlich Planungssicherheit. Die Vergabe des Rufnummernraums 032 für Internet-Telefonnummern ist jetzt angekündigt. Darüber hinaus muss aber für den Massenmarkt die Entbündelung von Sprache und Daten stattfinden. Sonst müssen die Kunden für ihren Telekom-Telefonanschluss Grundgebühr bezahlen. Dann ist die Motivation, VoIP zu nutzen, eher gering.

      Im Geschäftskundenbereich passiert im Gegensatz dazu sehr viel. Wir stellen viele Geschäftskunden schon heute auf VoIP um. Die Qualität ist sehr gut. Und wenn wir viele Standorte ohnehin schon mit Breitband ausgestattet haben, ist es ein leichtes, darin auch die Sprachtelefonie zu integrieren.

      Netzeitung: Nach dem Konzernumbau könnte auch die Telekom verstärkt auf VoIP setzen, obwohl sie sich damit konzernintern selbst Konkurrenz machen würde...

      Schlobohm: Zunächst einmal ist ganz entscheidend, wie es der Telekom gelingt, über den Regulierer die Bündelung von Sprache und Daten aufrecht zu erhalten. Das wird im Wesentlichen beeinflussen, wann und wie viel Marktanteil die Telekom verliert. Sie wird spätestens dann ganz massiv reagieren, wenn sie durch VoIP 20 oder 30 Prozent einbüßt.

      Sie steckt aber in der Tat schon heute in dem Dilemma, dass sie die Telefoniekunden hat - und sich deshalb nur selbst kannibalisieren kann. Gelingt es ihre über die nächsten drei Jahre, durch Bündelung von Sprache und Daten Barrieren aufrecht zu erhalten, verliert sie nur fünf Prozent Marktanteil. Dann wird die Telekom bezüglich VoIP gar nichts tun.

      Das Gespräch führten Marcus Gatzke und Kai Makus.



      quelle: www.netzzeitung.de



      hsmaria :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:45:41
      Beitrag Nr. 540 ()
      @ ausbruch

      gar keine schlechte idee :eek:

      man solls ja nicht übertreiben ;)


      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:46:45
      Beitrag Nr. 541 ()
      euro adhoc: D+S europe AG / $tmp / Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG
      D+S europe AG:
      Übernahme der cca24 in Süddeutschland –
      Drittes Quartal erstmals mit positivem EBIT (D)=


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      HAMBURG/AUGSBURG/HOF, 01.11.2004. Die D+S europe AG (ISIN
      DE0005336804 und DE000A0A8FU4) übernimmt rückwirkend zum 1. Oktober
      2004 die cca24 – dialog center gmbh (Augsburg, Hof), einen ihrer
      Top-20-Mitbewerber. Mit über 600 Beschäftigten zählt cca24 zu den am
      stärksten wachsenden Unternehmen der Call Center-Branche. D+S europe
      steigt mit der Übernahme deutschlandweit auf Platz fünf Ihrer
      Branche.

      cca24 plant 2004 einen Umsatz von über EUR 10,5 Mio. (2003: EUR 6,0
      Mio.) und erwartet 2005 einen weiteren Zuwachs im zweistelligen
      Prozentbereich. Nach jüngsten Beauftragungen aus den Branchen
      Industrie, Finanzen und Medien bereitet cca24 derzeit die Schaffung
      weiterer Arbeitsplatze an dem vom Freistaat Bayern geförderten
      Standort Hof vor. Die Branchenkompetenzen der cca24 sind eine
      Ergänzung des D+S-Portfolios. So sieht sich cca24 als führender
      deutscher Anbieter für Customer Care im TV/Entertainment-Bereich und
      ist auch im Automotive- und Energieversorger-Bereich stark
      aufgestellt. Mit der Akquisition ist die D+S europe AG in acht
      Bundesländern vertreten und steht damit in ihrer Branche auf Platz
      eins der Deutschland-Präsenz nach Bundesländern. Die Vertretung im
      Süden erschließt D+S den Zugang zu neuen Kundenkreisen, die Wert auf
      die Nähe zu ihrem Dienstleister legen. Zugleich bietet Bayern ideale
      Voraussetzungen als Brückenkopf für weitere Auslandsaktivitäten.

      Bei einem EBIT-Faktor von unter 5 ist der zu etwa 50 % aus Aktien
      gebildete Kaufpreis stark an die zukünftige Ergebniserreichung der
      cca24 gekoppelt. In den Jahren 2005 und 2006 plant cca24 ein EBIT von
      EUR 1 Mio. bzw. EUR 1,25 Mio. Bezogen auf die für den Erwerb aus
      genehmigtem Kapital geschaffenen 775.000 neuen Aktien ergibt sich
      daraus für 2005 ein Gewinn pro neuer Aktie (EPS) in Höhe von über 75
      Cent. Umgerechnet auf die neue Gesamtzahl von 13.990.476 D+S-Aktien
      resultiert damit allein aus dem cca24-Ergebnis ein erwarteter Gewinn
      pro Aktie (EPS) von über 4 Cent.

      Der bisherige Alleininhaber der cca24, Markus Frengel, wird das
      Unternehmen auch weiterhin führen. Im Konzern übernimmt Frengel zudem
      künftig als Bereichsvorstand die Verantwortung für Marketing und wird
      die Marktposition der D+S europe AG in Süddeutschland weiter
      ausbauen.

      Die D+S europe AG weist im dritten Quartal 2004 trotz der Belastungen
      in Zusammenhang mit den in jüngster Zeit umgesetzten und
      vorbereiteten Akquisitionen erstmals seit ihrem Börsengang im Mai
      2000 ein positives Quartals-EBIT aus. Das vierte Quartal 2004 wird
      mit einem Umsatz von mehr als EUR 16,5 Mio. das beste in der
      Konzerngeschichte.

      Rückfragehinweis:
      D+S europe AG, Investor Relations, Henning Soltau,
      Tel.: +49 (0) 40/4114-3542

      Emittent: D+S europe AG
      Überseering 4
      D-22297 Hamburg
      Telefon: +49 (40) 4114 7014
      FAX: +49 (40) 4114 3555
      Email: investor-relations@dseurope.ag
      WWW: http://www.dseurope.ag
      ISIN: DE0005336804
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:00:00
      Beitrag Nr. 542 ()
      @hsmaria


      Du hast heute noch nicht 010... gewählt!?:eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:01:45
      Beitrag Nr. 543 ()
      [16:00:27] US-EINKAUFSMANAGERINDEX (ISM) IM OKT 56,8 (PROGNOSE 59,0) PUNKTE
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:02:54
      Beitrag Nr. 544 ()
      Shortkandidatin Juwelen-Brigitte

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:05:46
      Beitrag Nr. 545 ()
      @ adam

      das ist wohl wahr

      @ alle

      587357 beobachten

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:10:08
      Beitrag Nr. 546 ()
      US-Einkaufsmanagerindex im Oktober unerwartet gesunken


      New York, 01. Nov (Reuters) - Der an den Finanzmärkten stark
      beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager ist im Oktober
      unerwartet gesunken.
      Der Einkaufsmanager-Index fiel auf 56,8 Punkte von 58,5
      Punkten im Vormonat, wie das Institute for Supply Management
      (ISM) am Montag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem
      Anstieg auf 59,0 Punkte gerechnet. Ein Index-Wert von über 50
      Punkten deutet auf eine Expansion im Verarbeitenden Gewerbe hin,
      Werte darunter zeigen ein Schrumpfen an.
      Der Beschäftigungsindex fiel auf 54,8 (September 58,1)
      Punkte. Der Teilindex für die bezahlten Preise stieg dagegen auf
      78,5 (76,0) Punkte. Bei den Neuaufträgen ergab sich ein Anstieg
      auf 58,3 (58,1) Zähler.
      tcs/jas
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:21:13
      Beitrag Nr. 547 ()
      Atoss und DSJ jetzt mit deutlichem Schwung.

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:24:50
      Beitrag Nr. 548 ()
      DGAP-Ad hoc: Teles AG <TLIG.DE>
      01.11.04 16:23

      TELES: Steuerfreie Ertragsauszahlung 2004 von mindestens 1EUR/Aktie

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      TELES: Steuerfreie Ertragsauszahlung 2004 von mindestens 1EUR/Aktie

      Berlin, den 1.11.2004. Da die TELES stark überkapitalisiert ist und für 2004
      eine Ertragsauszahlung mindestens in der von ihr früher kommunizierten Höhe
      zahlen will, beschloss ihr Vorstand soeben eine ordentliche
      Kapitalherabsetzung um rund 23 MioEUR per kurzfristig anzuberaumender
      außerordentlicher Hauptversammlung. Der so für das Jahr 2004 entstehende
      "Ertrag aus Kapitalherabsetzung" in gleicher Höhe soll den Aktionären durch
      mindestens 1EUR/Aktie bis Mitte 2005 ausgezahlt werden, nach heutigem und sehr
      gut begründetem Erkenntnisstand sogar steuerfrei.

      Der Bilanzgewinn 2004 aus dem operativen Geschäft soll dagegen "auf neue
      Rechnung vorgetragen" werden (Thesaurierung) und zusammen mit dem Gewinn 2005
      spätestens im ersten Halbjahr 2006 ausgeschüttet werden.

      Zur Erläuterung: Wie von der TELES berichtet, ist sie mit ihrem
      Barmittelbestand von aktuell über 47 MioEUR und ihren rund 2 Mio eigenen
      Aktien - letztere will sie zu einem Kurs von 16-18 EUR bei Institutionellen
      Anlegern platzieren - weit überkapitalisiert: Ihre Eigenmittelquote beträgt
      derzeit 60% und bei Bereinigung um die i.d.R. nicht zahlungswirksamen
      Verbindlichkeiten aus Kundenvorauszahlungen rund 80%, bei Berücksichtigung der
      erwarteten Mittel aus dem beabsichtigten Verkauf der o.g. eigenen Aktien läge
      die Eigenmittelquote sogar nochmals deutlich höher.

      Da die TELES keine Zukäufe beabsichtigt, sondern sehr schnelles organisches
      Wachstum erwartet, das operative Geschäft positive Cashflows generiert und
      finanzielle Risiken nicht existieren, stellt sich aus Sicht der Anteilseigner
      und des Kapitalmarktes permanent die Frage, wofür die TELES diese hohe und
      ständig steigende Liquidität benötige. Und in der Tat: Sie benötigt sie nicht
      - zumindest die o.g. Auszahlung der 23 MioEUR ist dringend geboten,
      insbesondere auf Grund deren vermutlich steuerfreier Vereinnahmungsmöglichkeit
      durch die Aktionäre. Die neuerlich erwartete Überkapitalisierung der TELES
      könnte dann per Gewinn-Ausschüttung spätestens Anfang 2006 zurückgeführt werden.

      Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler:rolleyes:
      Vorstandsvorsitzender TELES AG

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.11.2004
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:26:00
      Beitrag Nr. 549 ()
      NorCom auch auffällig unter den kleineren Softwarehäusern. Hier Interview in Börse-Online v. 28.10.

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:27:06
      Beitrag Nr. 550 ()
      Schindlers Teles 6,70 + 9,66 %
      gehandelt 33 K


      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:28:56
      Beitrag Nr. 551 ()
      Teles -adhoc ist ein SKANDAL !

      "Steuerfreie Ertragsauszahlung " - da dreht sich jedem Aktienrechtler der Magen um. Es ist eine hundsgemeine Rückzahlung von Kapital ... mitnichten irgendeine Ausschüttung von "Erträgen"
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:32:35
      Beitrag Nr. 552 ()
      #551

      ausserdem: Bei der Ausschüttung müssen zuerst die "Normalen" EK-Konten geleert werden, ehe man das steuerliche Einlagenkonto plündern darf.

      d.h. man kann nicht den Ertrag aus Kapitalherabsetzung ausschütten und den operativen Gewinn vortragen, das wäre ja das billigste Steuersparmodell aller Zeiten (das alle andenden könnten die hohe Kapitalrücklagen in der Bilanz haben)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:32:45
      Beitrag Nr. 553 ()
      @Shortguy

      keine Schindler Adhoc ohne skandal.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:37:20
      Beitrag Nr. 554 ()
      Zur Erläuterung: Wie von der TELES berichtet, ist sie mit ihrem
      Barmittelbestand von aktuell über 47 MioEUR und ihren rund 2 Mio eigenen
      Aktien - letztere will sie zu einem Kurs von 16-18 EUR bei Institutionellen
      Anlegern platzieren :laugh:



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:38:53
      Beitrag Nr. 555 ()
      kleine Änderung

      azubi;)-Prof.:rolleyes: Dr.:rolleyes:-Ing. :rolleyes:Sigram Schindler:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:40:08
      Beitrag Nr. 556 ()
      @indexking


      da müssen doch "harte drogen" im spiel sein....:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:40:37
      Beitrag Nr. 557 ()
      #554

      letztere will sie zu einem Kurs von 16-18 EUR bei Institutionellen Anlegern platzieren :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:41:40
      Beitrag Nr. 558 ()
      @ UPGRADE

      Wenn man keinen operativen Gewinn (mehr) hat, dann gehts wieder.

      Man achte auch auf die folgende Formulierung: "..und für 2004 eine Ertragsauszahlung mindestens in der von ihr früher kommunizierten Höhe zahlen will ". Liest sich eher wie eine hübsch verpackte Gewinnwarnung :D:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:43:50
      Beitrag Nr. 559 ()
      @shortguy

      "Der Bilanzgewinn 2004 aus dem operativen Geschäft soll dagegen "auf neue
      Rechnung vorgetragen" werden (Thesaurierung) und zusammen mit dem Gewinn 2005
      spätestens im ersten Halbjahr 2006 ausgeschüttet werden."


      und genau das geht eben gar nicht, ich garantiere Euch das gibt noch eine Korrekturmeldung
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:45:38
      Beitrag Nr. 560 ()
      n`abend @ all :)

      ... nette Kurspflege-Aktion bei Teles - die Dummheit und Gier stirbt eben nie aus :D

      die legen halt gerne den vollen Euro schon jetzt schnell mal drauf :laugh:

      und das ganze am Feiertag :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:49:38
      Beitrag Nr. 561 ()
      @ Upgrade

      Immerhin ist es aber THEORETISCH möglich, dass TLI einen (handelsrechtlichen) Bilanzgewinn zeigt, aber im steuerlichen Einlagenkonto kein "ausschüttbarer Gewinn" mehr vorhanden ist, dann geht die Rechnung gegen das Einlagenkonto, § 27 KStG
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:52:38
      Beitrag Nr. 562 ()
      n´abend burnix..:)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:56:03
      Beitrag Nr. 563 ()
      Hallo Jungs :)



      K 1,72 $
      V 4,05 $

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:57:59
      Beitrag Nr. 564 ()
      Hier steck ich auch noch zu 3,65 $ drin, ist allerdings eine ganz heiße Kiste...

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 17:12:42
      Beitrag Nr. 565 ()
      moin nendaz..:)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 17:13:34
      Beitrag Nr. 566 ()
      Dax wieder über 4000.....


      Avatar
      schrieb am 01.11.04 17:13:50
      Beitrag Nr. 567 ()
      :eek:Öl-preis
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 17:20:19
      Beitrag Nr. 568 ()
      Techem kämpft weiter mit den 25 EUR. Könnte jetzt geknackt werden..
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 17:22:28
      Beitrag Nr. 569 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 17:23:28
      Beitrag Nr. 570 ()
      Basler :D. Na also. Geht doch.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 17:37:49
      Beitrag Nr. 571 ()
      bei iem ist Kurspflege ala Elrond zusehen..:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 17:46:24
      Beitrag Nr. 572 ()
      @Effektentiger


      guter Link:)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 17:54:54
      Beitrag Nr. 573 ()
      Börsianer - Erwartung von Kerry-Sieg drückt den Ölpreis:confused:

      London, 01. Nov (Reuters) - Die Ölpreise haben nach
      wochenlangen Rekordständen am Montag erneut stark nachgelassen.
      Händler machten dafür die Erwartung eines Sieges des Demokraten
      John Kerry bei der US-Präsidentenwahl am Dienstag
      verantwortlich.
      Der Preis für ein Barrel (rund 159 Liter) der führenden
      Nordseesorte Brent<LCOc1> zur Lieferung im Dezember sank im
      Nachmittagshandel um 2,48 Dollar auf 46,50 Dollar. Auch
      US-Leichtöl<CLc1> ließ um 2,01 Dollar auf 49,75 Dollar je Barrel
      nach. "Die Erwartung ist, dass Kerry gewinnt, was den Ölpreis
      drückten würde", sagte ein Händler in London. "Der Markt ist
      sehr, sehr nervös vor der Wahl", sagte ein zweiter Händler zu
      der Preisentwicklung.
      che/sws
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 17:59:31
      Beitrag Nr. 574 ()
      @adamAG danke, ihr habt ja auch gute links verdient.:kiss:
      @573 Kerry/Bush akt 49/49!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:02:48
      Beitrag Nr. 575 ()
      moin Effektentiger ..:)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:04:43
      Beitrag Nr. 576 ()
      TTL aus dem Kanal
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:10:55
      Beitrag Nr. 577 ()
      Moin ausbruch!:)

      Sieht grade mal irgendwie wieder nach "short ist Mord" aus, der Idiotenmarkt.:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:18:48
      Beitrag Nr. 578 ()
      Zeitung - Merck wusste seit Jahren über Vioxx-Risiken:rolleyes:


      New York, 01. Nov (Reuters) - Der US-Pharmakonzern Merck
      <MRK.N> hat Hinweise zu erhöhten Risiken seines
      Arthritis-Medikamentes Vioxx nach einem Bericht des "Wall Street
      Journal" über mehrere Jahre lang geheim gehalten.
      Der US-Konzern hatte Vioxx Ende September weltweit vom Markt
      genommen, weil eine Studie bei längerfristiger Einnahme ein
      erhöhtes Schlaganfall- und Herzanfallrisiko für die Patienten
      ergeben habe. Mit Vioxx hatte Merck pro Jahr einen Umsatz von
      etwa 2,5 Milliarden Dollar erzielt.
      Der "Wall Street Journal" berichtete in seiner
      Montagsausgabe, dass der ehemalige Merck-Forschungschef Edward
      Scolnick in einer E-Mail am 9. März 2000 auf das erhöhte
      Herzanfallrisiko von Vioxx hingewiesen habe. Obwohl Scolnick in
      dieser E-Mail Vioxx mit anderen Medikamenten mit Nebenwirkungen
      verglichen und geschrieben habe, dass ein Herz-Kreislauf-Risiko
      "klar gegeben ist", seien in den Presse-Mitteilungen des
      Unternehmens eine Verbindung von Vioxx mit erhöhten Risiken
      ausgeschlossen worden.
      Ein Anwalt von Merck, Ted Mayer, sagte der Zeitung dazu, die
      E-Mails und die Marketing-Materalien seien aus dem Zusammenhang
      gerissen worden.
      Ein Memorandum eines Merck-Mitarbeiter vom 21. November 1996
      zeige aber, dass das Unternehmen sich mit dem Problem eines
      möglichen Herzanfallrisikos von Vioxx beschäftigt habe, hieß es
      im Zeitungsbericht weiter. In einer anderen E-Mail sei auf die
      Möglichkeit hingewiesen worden, dass bei Patienten Blutgerinnsel
      entstehen könnten, wenn sie kein Aspirin nähmen. Diese Dokumente
      könnten bei den laufenden Schadenersatzklagen gegen das
      Unternehmen eine Rolle spielen.
      Bis Mitte Oktober sind gegen Merck nach eigenen Angaben rund
      300 einzelne Schadenersatzklagen wegen Vioxx eingereicht worden.
      Das Unternehmen sei gegen solche Klagen bis zu 630 Millionen
      Dollar versichert. Der Pharmahersteller erklärte aber, es sei
      unklar, ob diese Versicherungsdeckung ausreiche, um alle
      Verteidigungskosten und Einbußen auszugleichen. Rücklagen für
      mögliche Zahlungsverpflichtungen im Zusammenhang mit
      Vioxx-Klagen habe Merck nicht gebildet. Das Unternehmen geht
      davon aus, dass im ersten Halbjahr 2005 die ersten
      Gerichtsverfahren wegen Vioxx beginnen werden.
      An der Wall Street gaben die Merck-Aktien im
      Vormittagshandel über sieben Prozent nach auf 29,03 Dollar.
      tcs/jas


      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:46:53
      Beitrag Nr. 579 ()
      DGAP-Ad hoc: ARTICON-INTEGRALIS AG <AAGN> deutsch

      Articon-Integralis AG Update bezüglich der Fusionsgespräch

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Articon-Integralis AG Update bezüglich der Fusionsgespräch

      Ismaning, Deutschland, und Reading, Großbritannien, 1. November 2004 -
      Bezugnehmend auf die Ankündigung der vorgeschlagenen Fusion der Articon-
      Integralis AG (Prime Standard: AAGN; ISIN DE0005155030) mit der Harrier Group
      plc (AIM market: HRR; ISIN: GB0008823493) am 29. Juli 2004 und der weiteren
      Bekanntmachung vom 5. Oktober, dass andere Möglichkeiten erwogen werden,
      bestätigt Articon-Integralis, dass Harrier Group plc heute folgende
      Ankündigung publiziert hat: "Harrier ist weiterhin in Gesprächen mit der
      Articon-Integralis AG, wobei beabsichtig
      Angebot zu unterbreiten".

      Bis jetzt hat Articon-Integralis jedoch kein förmliches Angebot der Harrier
      Group plc erhalten.

      Die volle Ankündigung der Harrier Gruppe kann in englischer Sprache auf deren
      Website eingesehen werden: http://www.harrier.com


      Kontakt:
      Mark Silver, CEO
      Tel. +44 118 930 6060
      E-mail: mark.silver@articon-integralis.com

      Juliet Machan, Leiterin Investor Relations
      Tel. +44 118 930 6060
      E-mail: juliet.machan@articon-integralis.com



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 515503; ISIN: DE0005155030; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:47:09
      Beitrag Nr. 580 ()
      DGAP-Ad hoc: ARTICON-INTEGRALIS AG <AAGGn.DE>
      01.11.04 18:46

      Articon-Integralis AG Update bezüglich der Fusionsgespräch

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Articon-Integralis AG Update bezüglich der Fusionsgespräch

      Ismaning, Deutschland, und Reading, Großbritannien, 1. November 2004 -
      Bezugnehmend auf die Ankündigung der vorgeschlagenen Fusion der Articon-
      Integralis AG (Prime Standard: AAGN; ISIN DE0005155030) mit der Harrier Group
      plc (AIM market: HRR; ISIN: GB0008823493) am 29. Juli 2004 und der weiteren
      Bekanntmachung vom 5. Oktober, dass andere Möglichkeiten erwogen werden,
      bestätigt Articon-Integralis, dass Harrier Group plc heute folgende
      Ankündigung publiziert hat: "Harrier ist weiterhin in Gesprächen mit der
      Articon-Integralis AG, wobei beabsichtigt ist, der Articon-Integralis AG ein
      Angebot zu unterbreiten".

      Bis jetzt hat Articon-Integralis jedoch kein förmliches Angebot der Harrier
      Group plc erhalten.

      Die volle Ankündigung der Harrier Gruppe kann in englischer Sprache auf deren
      Website eingesehen werden: http://www.harrier.com


      Kontakt:
      Mark Silver, CEO
      Tel. +44 118 930 6060
      E-mail: mark.silver@articon-integralis.com

      Juliet Machan, Leiterin Investor Relations
      Tel. +44 118 930 6060
      E-mail: juliet.machan@articon-integralis.com



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.11.2004
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:53:49
      Beitrag Nr. 581 ()
      DAX Schluss: Fester Wochenauftakt, DAX klettert über 4.000er Marke

      Der Deutsche Aktienindex ist am heutigen Montag mit festen Vorzeichen in die neue Handelswoche gestartet und kletterte wieder über die 4.000er Marke. Jedoch herrschte angesichts von "Allerheiligen", einem Feiertag in vielen Bundesländern, Zurückhaltung im Markt. Daneben bremste auch die Dienstagnacht stattfindende US-Präsidentschaftswahl die Aktivitäten seitens der Börsianer.

      Zu den wenigen Tagesverlierern gehörte heute in dieser Sitzung die Infineon-Aktie. Beim Chip-Hersteller sorgte neben einem schlechten Analystenkommentar seitens Goldman Sachs auch die Entwicklung der DRAM-Preise in Asien für eine belastende Stimmung. Die Analysten hatten die Aktie auf "In-Line" herabgestuft und gleichzeitig ihre Schätzungen reduziert.

      Unter Druck stand zudem auch die Aktie der HypoVereinsbank. Nach einem Bericht der "Financial Times" wird die Bank am Donnerstag im Rahmen ihrer Quartalszahlenbekanntgabe eine Gewinnwarnung veröffentlichen.

      Schlussstände 17.36 Uhr:

      DAX: 4.012 (+1,3 Prozent)
      MDAX: 5.085 (+0,7 Prozent)

      Tagesgewinner: RWE, ALTANA; adidas-Salomon, E.ON
      Tagesverlierer: METRO, HypoVereinsbank, Infineon, TUI

      Bei den Mid- und SmallCaps war heute besonders die Aktie des Automobilzulieferers BERU von Interesse. Die BorgWarner Germany GmbH, eine Tochtergesellschaft der BorgWarner Inc., hat am Montag ein Übernahmeangebot für die BERU AG gemacht. Den Angaben zufolge will BorgWarner 67,50 Euro je BERU-Aktie bezahlen. Bislang hat sich BorgWarner bereits 63,01 Prozent der Anteile der BERU AG gesichert. Weitere Einzelheiten sollen in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden. Die Aktie legt in der Folge über 13 Prozent auf 68,17 Euro zu und steht damit an der Spitze des MidCap-Index MDAX.

      Wie die "Financial Times" berichtet, steht die HypoVereinsbank kurz vor einer Gewinnwarnung. Der britischen Zeitung zufolge wird die zweitgrößte deutsche Bank am Donnerstag im Rahmen der Veröffentlichung ihrer Zahlen zum dritten Quartal eine Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlichen. Unter Berufung auf das Umfeld der Bank berichtet die Zeitung, dass das Ziel eines operativen Ergebnisses von 1,4 bis 1,7 Mrd. Euro nicht mehr zu erreichen ist. Allerdings kann die derzeit mittlere Analystenschätzung von 1,2 Mrd. Euro erreicht werden, so die "FT" weiter.

      Die Deutsche Bank plant Presseberichten zufolge, bei der zweitgrößten russischen Bank Vneshtorgbank einzusteigen. Wie das "Handelsblatt" berichtet, will die Vneshtorgbank noch in diesem Jahr einen ausländischen Partner finden. Der Vorstandsvorsitzende Andrej Kostin erklärte gegenüber der Zeitung, dass man zu diesem Zweck auch mit der italienischen Mediobanca in Verhandlungen stehe. Die Zeitung berichtet jedoch weiter, dass sich die Deutsche Bank wohl nur finanziell, nicht jedoch strategisch beteiligen wird.

      Wie das "Handelsblatt" zudem bereichtet, plant die Commerzbank den Umbau des Vorstands. Demnach soll Nicholas Teller, Firmenkundenvorstand der Commerzbank, künftig auch die Investment-Banking-Sparte der Bank führen. Das Resultat soll eine engere Verzahnung von Firmenkundengeschäft und Investment-Banking sein. Der Aufsichtsrat wird am 9. November nach Informationen der Zeitung über die Änderung abstimmen.

      Wie die Zeitung in ihrer Montagausgabe weiter berichtet, denkt der deutsch-amerikanische Automobilhersteller DaimlerChrysler über den Aufbau einer Produktionsstätte in Russland nach. Angeblich würde das Unternehmen bereits die ersten Grundstücke in der Nähe von St. Petersburg erwerben. Dort könnte dann der Zusammenbau von PKWs in Bausätzen durch die so genannte CKD-Fertigung erfolgen. Wie das "Handelsblatt" weiter berichtet, sei eine endgültige Entscheidung allerdings noch nicht gefallen. Im laufenden Jahr rechnet DaimlerChrysler für Russland mit Erlösen in Höhe von 350-400 Mio. Euro.

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:56:27
      Beitrag Nr. 582 ()
      TecDAX am Mittag: TELES souveräner Tagesgewinner, Aktie +15 Prozent

      Die Tec-Werte verbuchten am Montag erfreuliche Zugewinne. Die Umsätze und das Engagement der Anleger wurden heute unter anderem vom Allerheiligen-Feiertag in einigen Bundesländern gebremst. Auch die wichtige US-Präsidentschaftswahl, welche in der Nacht auf Dienstag stattfinden wird, übte Zurückhaltung auf die Börsianer aus.

      Toptitel war heute die TELES-Aktie, die über 15 Prozent zulegen konnten. Das Unternehmen will in 2004 eine steuerfreie Ertragsauszahlung von mindestens 1 Euro je Aktie vornehmen. TELES begründet diesen Schritt damit, dass das Unternehmen stark überkapitalisiert ist und für 2004 eine Ertragsauszahlung mindestens in der früher kommunizierten Höhe zahlen will. Den Bilanzgewinn 2004 aus dem operativen Geschäft will TELES dagegen "auf neue Rechnung vorragen" und zusammen mit dem Gewinn 2005 spätestens im ersten Halbjahr 2006 ausschütten.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 502 Punkte (+1,3 Prozent)

      Tagesgewinner: TELES, JENOPTIK, GPC Biotech, QSC
      Tagesverlierer: Software AG, Evotec, Pfeiffer Vacuum, Micronas

      REpower Systems gab heute bekannt, dass sie auf der World Windenergy Conference in Anwesenheit von Bundesumweltminister Jürgen Trittin in Peking einen Lizenzvertrag mit der Dongfang Steam Turbine Works (DFSTW) geschlossen hat. Der eigenen Angaben zufolge führende Anbieter von Windenergieanlagen in der Multi-Megawatt-Klasse wird damit mit der bewährten 1,5-Megawatt-Technologie auch auf dem boomenden chinesischen Markt präsent sein. DFSTW, einer der größten chinesischen Hersteller von Dampfturbinen, wird die Anlagen MD70 und MD77 produzieren und in China vertreiben.

      Wie heute bekannt wurde, wird die Carl Zeiss Meditec Co. Ltd., eine Tochtergesellschaft der Carl Zeiss Meditec AG, das Chirurgiegeschäft der Carl Zeiss Co. Ltd. übernehmen. Der Bereich erwirtschaftet den Angaben zufolge einen Jahresumsatz von 25 Mio. Euro. Mit diesem Schritt lassen sich von der Carl Zeiss Meditec in Bereichen wie der Verwaltung, dem Vertriebsinnendienst und dem Service deutliche Synergien realisieren. Zudem kann das Unternehmen auf diese Weise seine Aktivitäten in Zulassungsfragen verstärken und noch besser koordinieren.

      Die TDS Informationstechnologie AG legte am Freitag nach Börsenschluss die vorläufigen Geschäftszahlen für das dritte Quartal vor. Der Konzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum nach vorläufigen Berechnungen einen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Tilgung (EBITDA) von 3,4 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 0,5 Mio. Euro. Aufgrund einmaliger Sondereffekte im Rahmen des Verkaufs nicht zum Kerngeschäft gehörender Unternehmensteile weist der Konzern voraussichtlich im dritten Quartal einen Nachsteuerverlust von 1,7 Mio. Euro aus. Der Konzernumsatz lag bei 24,9 Mio. Euro.

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:57:21
      Beitrag Nr. 583 ()
      Aktien Europa Schluss: Sinkender Ölpreis stimmt Märkte freundlich

      PARIS (dpa-AFX) - Europas wichtige Börsen haben am Montag im späten Handel mit deutlichen Kursgewinnen auf den sinkenden Ölpreis reagiert. Bis dahin verlief der Handel wegen den anstehenden US-Präsidentschaftswahlen aber weitgehend ruhig.

      Der EuroSTOXX 50 legte um 0,86 Prozent auf 2.835,79 Punkte zu. Der Euronext 100 gewann um 0,74 Prozent auf 640,14 Punkte. Auch der Pariser CAC-40-Index stieg um 0,74 Prozent auf 3.734,07 Punkte.

      Gefragt waren die Energiewerte. Die Kurse sanken jedoch zuletzt im Zuge des Ölpreisrückgangs unter ihre Tageshöchststände. TOTAL SA stiegen um 0,37 Prozent auf 163,60 Euro, Eni SpA gewannen 1,01 Prozent auf 17,98 Euro. Nachrichten über eine Ausweitung der irakischen Ölproduktion und eine geringe Streikbereitschaft der Ölarbeiter in Nigeria hatten den Ölpreis unter Druck gesetzt. Der Preis für einen Barrel der Nordseesorte Brent sank um 17.30 Uhr um 4,76 Prozent oder 2,33 Dollar auf 46,70 Dollar. Auch leichtes US-Öl der Sorte WTI rutschte unter die Marke von 50 Dollar und notierte bei 49,70 Dollar.

      Enel gewannen 1,27 Prozent auf 7,18 Euro. Die Gewichtung des italienischen Versorgers im S& P/Mib-Index ist von 6,21 auf 9,55 Prozent gestiegen. Grund sei der jüngste Verkauf des 20-Prozent-Anteils an Enel durch den italienischen Staat, teilte Standard & Poor"s (S& P) mit. Eni bleibe zwar größter Einzelwert, habe aber nur noch einen Anteil von 17,50 Prozent nach zuvor 18,31 Prozent.

      Für ABN Amro ging es in Amsterdam um 0,48 Prozent auf 18,66 Euro nach unten. Händler sahen den Hauptgrund in dem von der Bank inzwischen erwarteten geringeren operativen Gewinn für 2004. ABN Amro hatte als Ursache dafür den schwachen US-amerikanischen Hypothekenmarkt angegeben. Die UBS sagte zudem, dass die Zahlen unter den Markterwartungen gelegen hätten. Nur der Nettogewinn habe positiv überrascht.

      KPN-Aktien verloren 0,12 Prozent auf 6,15 Euro. Die Telekomgesellschaft hatte zwar die Erwartungen des Marktes übertroffen, doch KPN warnte, dass der Gewinn aus der operativen Geschäftstätigkeit wegen fortdauernder Investitionen für Absatz und Marketing schwach bleiben./mnr/hi
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:59:09
      Beitrag Nr. 584 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.11.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      745490 Teles............. 7,10 +0,97+15,82
      507210 Beru.............. 67,90 +7,83+13,03
      585150 GPC Biotech....... 10,55 +0,60 +6,03
      704233 Rhoen Klinikum VA. 46,00 +2,50 +5,74
      663200 Morphosys......... 32,00 +1,60 +5,26
      622910 Jenoptik.......... 8,41 +0,37 +4,60
      696960 Puma.............. 204,30 +8,00 +4,07
      901626 Qiagen............ 8,52 +0,29 +3,52
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 53,80 +1,67 +3,20
      513700 QSC............... 4,26 +0,13 +3,14



      Kursverlierer Diff. %
      676650 Norddt. Affin..... 12,40 -0,26 -2,05
      725750 Metro AG.......... 36,80 -0,63 -1,68
      330400 Software.......... 22,55 -0,35 -1,52
      765818 Depfa Bank........ 11,85 -0,15 -1,25
      520000 Beiersdorf........ 73,50 -0,93 -1,24
      623100 Infineon.......... 8,45 -0,09 -1,05
      542190 Degussa........... 30,36 -0,32 -1,04
      695200 TUI............... 16,17 -0,17 -1,04
      722670 Suess MicroTec.... 6,73 -0,07 -1,02
      802200 HypoVereinsbk..... 15,18 -0,15 -0,97
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:01:51
      Beitrag Nr. 585 ()
      Servus hsmaria, UPGRADE, burnix, nendaz & Effektentiger :)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:05:10
      Beitrag Nr. 586 ()
      Enttäuschende Konjunkturdaten

      Die Entspannung an der Ölfront ließ die eher schwachen US-Konjunkturdaten in den Hintergrund rücken. Der Einkaufsmanager-Index für das Verarbeitende Gewerbe fiel im Oktober unerwartet von 58,5 auf 56,8 Punkte. Analysten hatten mit einem Anstieg auf 59,0 Zähler gerechnet. Nicht ganz so gut fielen auch die Daten zu den Konsumausgaben in den USA aus. Die US-Verbraucher gaben im September auf das Jahr hochgerechnet 0,5 Prozent mehr aus als im Vormonat. Analysten hatten mit einem Plus von 0,6 Prozent gerechnet.

      Im Schatten von Allerheiligen

      Die Umsätze am deutschen Aktienmarkt blieben allerdings recht niedrig. Grund: Wegen Allerheiligen blieben vor allem Anleger in den katholischen Bundesländern dem Handel fern.

      Der Tag der Versorger

      An der Börse waren vor allem defensive Titel wie die Versorger gefragt. Mit einem Plus von fast drei Prozent dominiert RWE den Dax. Auch Konkurrent E.ON kann um fast zwei Prozent zulegen. Einige Händler sahen die Kursbewegungen wegen des Feiertages eher zufallsbedingt, andere versuchten sich die Kursgewinne damit zu erklären, dass die Versorger in NRW höhere Preise verlangen wollen. Der Pharmakonzern Altana konnte sich von seinen Verlusten der Vorwoche etwas erholen.

      Metro größter Verlierer

      Auf der anderen Seite stand vor allem Metro unter Druck. Der deutsche Großhandel hat im September preisbereinigt 1,1 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr , teilte das Statistische Bundesamt mit. Außerdem hat die Deutsche Bank ihr Kursziel für Metro von 45 auf 42 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung wurde aber bestätigt. Die Aktie des Einzelhandelskonzerns gab bis zum Nachmittag um rund zwei Prozent nach und war größter Dax-Verlierer.

      Goldman Sachs stuft Infineon ab

      Schlecht in Form war am Montag die Aktie des größten deutschen Halbleiter-Herstellers Infineon. Grund: Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Infineon-Papiere von "Outperform" auf "In-Line" zurück gestuft. Da konnte auch die September-Statistik des Branchenverbands SIA wenig helfen. Im September stiegen die Umsätze in der Halbleiterbranche weltweit um ein Prozent im Vergleich zum August. Dies war allerdings erwartet worden.

      Gewinnwarnung bei HypoVereinsbank?

      Zu den Verlierern zählte auch die HypoVereinsbank. Hier gibt es Spekulationen um eine Gewinnwarnung. Nach einem Bericht der britischen "Financial Times" (FT) muss das Geldhaus seine Gewinnprognose für das laufende Jahr zurücknehmen. Das Ziel eines Betriebsgewinns zwischen 1,4 und 1,7 Milliarden Euro sei nicht mehr zu schaffen. Ein HVB-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:06:27
      Beitrag Nr. 587 ()
      Deutsche Bank bleibt vage

      Die Deutsche Bank hat derweil ihr neues Deutschland-Komitee vorgestellt. Der neue Deutschland-Chef der Bank, Jürgen Fitschen, will die Beratung im Finanz- und Kapitalmarktgeschäft für den Mittelstand ausbauen und die Kreditvergabe beschleunigen. "Wir wollen noch mehr auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen", kündigte Fitschen an. Konkreter wurde Fitschen nicht. Die vage Deutschland-Offensive der Deutschen Bank beeindruckte die Anleger nicht. Die Aktie notierte fast unverändert.

      Beru wird übernommen

      Im MDax tanzte der Autozulieferer Beru mit einem Kursplus von 13 Prozent aus der Reihe. Der Gerüchte haben sich bewahrheitet. Der amerikanische Autozulieferer BorgWarner übernimmt den deutschen Konkurrenten Beru. Das Übernahmeangebot mit 67,50 Euro je Beru-Aktie an die freien Aktionäre fällt dabei deutlich höher als erwartet aus. Bisher hatten die Anleger auf einen Übernahme-Preis von rund 60 Euro spekuliert. Sollte die Übernahme gelingen, droht Beru der Abstieg aus dem Mdax. Gute Aufstiegschancen hätte dann Indus.

      Teles will 23 Millionen Euro an Aktionäre ausschütten

      Doch ein anderes Unternehmen stahl am Montagnachmittag Beru die Show: Teles. Der Kurs des Internet-Dienstleisters sprang um 15 Prozent nach oben. Das Unternehmen gab am Nachmittag überraschend bekannt, sein Grundkapital verringern und den Ertrag daraus – 23 Millionen Euro - an die Aktionäre ausschütten zu wollen. Bis Mitte 2005 soll mindestens ein Euro pro Aktie ausgezahlt werden – möglicherweise sogar steuerfrei, kündigte Teles an. Eine außerordentliche Hauptversammlung soll darüber entscheiden.

      Gute Resultate für Krebsimpstoff von Merck

      Gute Studienergebnisse mit dem neuen Krebsimpfstoff BLP25 haben der Aktie des Darmstädter Pharmakonzerns Merck neuen Auftrieb gegeben. Bei Patienten, bei denen sich der Krebs noch nicht auf andere Organe außer den Lymphknoten ausgebreitet hatten, waren die Testergebnisse besser als erwartet. Nun soll eine große multinationale Studie der Phase III durchgeführt werden. Merck entwickelt gemeinsam mit der kanadischen Biomirahaben den Krebsimpfstoff.

      Repower macht Wind in China

      Der Windkraftanlagenhersteller Repower hat einen Lizenzvertrag mit dem chinesischen Dampfturbinenhersteller Dongfang abgeschlossen. Damit werde man nun auch auf dem chinesischen Markt vertreten sein, teilte Repower mit. Die Repower-Aktie profitierte von der Vereinbarung.

      Oracle erhöht Angebot für PeopleSoft

      Neues gab es derweil von der Übernahmeschlacht zwischen Oracle und PeopleSoft in den USA. Der Software-Konzern Oracle hat sein Übernahmeangebot an PeopleSoft aufgebessert und es auf 24 Dollar je Aktie erhöht. Bisher lag das Angebot bei 21 Dollar je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:07:59
      Beitrag Nr. 588 ()
      Kreise - Yukos droht neue Steuer-Forderung in Milliardenhöhe

      - von Richard Ayton -
      Moskau, 01. Nov (Reuters) - Russische Behörden haben vom
      Öl-Konzern Yukos<YUKO.RTS><YUKO.MM> nach Angaben aus mit der
      Situation vertrauten Kreisen weitere Steuernachzahlungen in Höhe
      von zehn Milliarden Dollar verlangt.
      Für 2002 müsse der Konzern umgerechnet mindestens 6,7
      Milliarden Dollar bezahlen, erfuhr die Nachrichtenagentur
      Reuters am Montag aus den Kreisen. Dieser Betrag komme zu noch
      ausstehenden rund vier Milliarden Dollar für 2000 und 2001
      hinzu. Yukos bestätigte zudem, dass gegen die Yukos-
      Kerngesellschaft Yuganskneftegaz Forderungen von 3,4 Milliarden
      Dollar erhoben worden seien. Ein Yukos-Sprecher kündigte an,
      dass sich das Unternehmen gerichtlich zur Wehr setzen wolle.
      Die in Rubel gehandelten Yukos-Aktien schlossen um 11,81
      Prozent schwächer bei 108 Rubel, die in Dollar gehandelten
      Papiere um 4,31 Prozent tiefer bei vier Dollar.
      Der russische Staat fordert von Yukos Steuernachzahlungen
      von mehreren Milliarden Dollar. Viele Beobachter werten den
      Steuerstreit als politisch motiviertes Vorgehen der russischen
      Regierung und des Präsidenten Wladimir Putin, nachdem der
      frühere Yukos-Chef Michail Chodorkowski politische Ambitionen
      gezeigt hatte. Gegen den Haft sitzenden Manager läuft ein
      Verfahren wegen Steuerhinterziehung und Betrugs. Ein Gericht
      verlängerte am Montag Chodorkowskis Haft zunächst um weiter drei
      Monate bis zum 14. Februar. Chodorkowski sagte dazu: "Der
      wirkliche Grund für meine Haft ist der, dass es nach meiner
      Freilassung schwieriger wäre, eine der größten Firmen in
      Russland zu zerstören."
      sws/dud


      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:08:11
      Beitrag Nr. 589 ()
      Das "große" Geld setzt auf John Kerry

      Endspurt im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf: Während die Kandidaten noch um jede Stimme ringen, haben sich viele Marktteilnehmer am Währungsmarkt schon einmal überraschend eindeutig in Stellung gebracht.



      Die neueste Statistik der Aufsichtsbehörde für die US-Terminmärkte spricht eine klare Sprache. Die so genannten "Commercials", die sich an den Terminbörsen unter anderem gegen Währungsrisiken absichern, rechnen nach der Wahl mit einem steigenden Dollar. Noch nie in den vergangenen zwei Jahren stand diese Gruppe von Marktteilnehmern, denen Experten eine besonders gute Marktkenntnis nachsagen, so eindeutig auf der Seite der US-Währung.

      Das verwundert ein wenig angesichts der jüngsten Dollar-Schwäche. Der Greenback hat seit Mitte Oktober gegenüber Euro und Yen massiv an Wert verloren. Nach der Meinung vieler Marktteilnehmer wird ein Sieg von George W. Bush die US-Währung belasten. Denn unter seiner Regentschaft wurden die Defizite der US-Wirtschaft massiv ausgeweitet. Eine weitere Amtszeit von Bush könnte also das Vertrauen in das amerikanische Wirtschaftssystem weiter erschüttern.

      "Bananenrepublik" USA?

      Doch eigentlich fürchten die Märkte nur eines: Ein unklares, wackeliges Wahlergebnis wie vor vier Jahren. Sollte es erneut eine politische Hängepartie geben, droht sowohl dem Dollar aber auch den internationalen Börsen ein schwerer Schlag. Glaubt man den Commercials, steht allerdings ein klarer Sieger fest, anders ist die klare Positionierung nicht zu erklären. Dafür spricht ebenfalls ihre Positionierung im Schweizer Franken, denn hier setzen diese Marktteilnehmer auf einen sinkenden Franken-Kurs. Das passt ebenfalls ins Bild. Denn der Franken galt in der Vergangenheit als krisenfeste Währung, als Fluchtpunkt. Eine Krise erwarten die Marktteilnehmer offenbar gerade nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:12:37
      Beitrag Nr. 590 ()
      N` abend @HSM!:) Ohne Frage, es stehen endlich mal wieder bewegte Tage an der Börse an.:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:17:23
      Beitrag Nr. 591 ()
      #589 von HSM

      sollten die falsch liegen (was ich nicht hoffe), dürfte der USD doppelt auf die Mütze kriegen....
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:21:38
      Beitrag Nr. 592 ()
      Zeitung - 800 Mio Euro weniger Last für Eichel dank Zinsniveau

      Berlin, 01. Nov (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel
      (SPD) kann laut einem Zeitungsbericht auf Grund der anhaltend
      niedrigen Zinsen für den Bundeshaushalt 2005 mit 800 Millionen
      Euro weniger Ausgaben als ursprünglich geplant rechnen.
      Um diese Summe werde der Schuldendienst des Bundes durch die
      Zinsentwicklung im Vergleich zu Eichels Schätzung vom Sommer
      entlastet, berichtete das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) unter
      Berufung auf den Haushaltsausschuss des Bundestages.
      Die 800 Millionen reichten aber nicht aus, um die Lücken,
      die sich im Vergleich zum Entwurf des Kabinetts vom Juni
      aufgetan hätten, berichtete die Zeitung. Nach Informationen aus
      Steuerschätzer- und Regierungskreisen würden Eichel wegen
      Einnahmeausfällen bei der Steuer und höherer Kosten für den
      Arbeitsmarkt sechs bis acht Milliarden Euro fehlen.
      rbo
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:35:30
      Beitrag Nr. 593 ()


      DJIA 10,033.60 +6.13 +0.06%
      S&P 500 1,128.27 -1.93 -0.17%
      Nasdaq 1,974.41 -0.58 -0.03%




      Phlx Semiconductor Index 412.06 -0.19 -0.05%
      Biotechnology Index 513.43 -1.83 -0.36%




      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:03:37
      Beitrag Nr. 594 ()
      Zeitung - Merck wusste seit Jahren über Vioxx-Risiken :rolleyes:

      New York, 01. Nov (Reuters) - Der US-Pharmakonzern Merck <MRK.N> hat Hinweise zu erhöhten Risiken seines Arthritis-Medikamentes Vioxx nach einem Bericht des "Wall Street Journal" über mehrere Jahre lang geheim gehalten.

      Der US-Konzern hatte Vioxx Ende September weltweit vom Markt genommen, weil eine Studie bei längerfristiger Einnahme ein erhöhtes Schlaganfall- und Herzanfallrisiko für die Patienten ergeben habe. Mit Vioxx hatte Merck pro Jahr einen Umsatz von etwa 2,5 Milliarden Dollar erzielt.

      Der "Wall Street Journal" berichtete in seiner Montagsausgabe, dass der ehemalige Merck-Forschungschef Edward Scolnick in einer E-Mail am 9. März 2000 auf das erhöhte Herzanfallrisiko von Vioxx hingewiesen habe. Obwohl Scolnick in dieser E-Mail Vioxx mit anderen Medikamenten mit Nebenwirkungen verglichen und geschrieben habe, dass ein Herz-Kreislauf-Risiko "klar gegeben ist", seien in den Presse-Mitteilungen des Unternehmens eine Verbindung von Vioxx mit erhöhten Risiken ausgeschlossen worden.

      Ein Anwalt von Merck, Ted Mayer, sagte der Zeitung dazu, die E-Mails und die Marketing-Materalien seien aus dem Zusammenhang gerissen worden.

      Ein Memorandum eines Merck-Mitarbeiter vom 21. November 1996 zeige aber, dass das Unternehmen sich mit dem Problem eines möglichen Herzanfallrisikos von Vioxx beschäftigt habe, hieß es im Zeitungsbericht weiter. In einer anderen E-Mail sei auf die Möglichkeit hingewiesen worden, dass bei Patienten Blutgerinnsel entstehen könnten, wenn sie kein Aspirin nähmen. Diese Dokumente könnten bei den laufenden Schadenersatzklagen gegen das Unternehmen eine Rolle spielen.

      Bis Mitte Oktober sind gegen Merck nach eigenen Angaben rund 300 einzelne Schadenersatzklagen wegen Vioxx eingereicht worden. Das Unternehmen sei gegen solche Klagen bis zu 630 Millionen Dollar versichert. Der Pharmahersteller erklärte aber, es sei unklar, ob diese Versicherungsdeckung ausreiche, um alle Verteidigungskosten und Einbußen auszugleichen. Rücklagen für mögliche Zahlungsverpflichtungen im Zusammenhang mit Vioxx-Klagen habe Merck nicht gebildet. Das Unternehmen geht davon aus, dass im ersten Halbjahr 2005 die ersten Gerichtsverfahren wegen Vioxx beginnen werden.

      An der Wall Street gaben die Merck-Aktien im Vormittagshandel über sieben Prozent nach auf 29,03 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:58:16
      Beitrag Nr. 595 ()
      beckenbauer verkommt nun auch zum dummlaller:rolleyes:

      Beckenbauer: DFB-Elf «mit Sicherheit» im WM-Finale



      Großansicht
      Frankfurt/Main (dpa) - Für Franz Beckenbauer ist die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auf dem Weg ins WM-Endspiel 2006 nicht zu stoppen.

      «Deutschland wird mit Sicherheit das Finale bestreiten. Wer der Endspielgegner sein wird, darüber möchte ich mich heuer noch nicht festlegen», sagte der OK-Chef der Weltmeisterschaft in einem Interview der in Frankfurt/Main erscheinenden Tageszeitung «NEWS».

      An einen Börsengang sei derzeit beim FC Bayern München nicht gedacht, versicherte der Präsident des deutschen Rekordmeisters. «Mit Börsengängen sind nur wenige Fußball-Clubs glücklich geworden», meinte Beckenbauer. Der Verein werde in diesem Jahr erstmals einen Verlust ausweisen. Dies sei aber auf die hohen Investitionen für das neue Stadion in München zurück zu führen.

      Bayerns Bundesliga-Konkurrent Borussia Dortmund habe jahrelang über seine finanziellen Verhältnisse gelebt. «Das rächt sich jetzt», sagte Beckenbauer der Zeitung. Dennoch sei er davon überzeugt, «dass Dortmund die finanzielle Situation in den Griff bekommt».


      gibts beim fcb eigentlich nur noch Pappnasen wie den jammernden Magath, Rummenigge, Hoeness?
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:25:48
      Beitrag Nr. 596 ()
      Toyota hebt Gewinnprognose für Geschäftsjahr an - Halbjahres-Ergebnisplus

      TOKIO (dpa-AFX) - Der japanische Autobauer Toyota hat nach einem kräftigen Gewinnsprung im ersten Halbjahr seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2004/2005 angehoben.

      Wie die weltweite Nummer zwei der Branche am Montag in Tokio mitteilte, erhöhte der Konzern die Prognose für den unkonsolidierten Überschuss von bisher 520 Milliarden auf 540 Milliarden Yen. Im ersten Halbjahr sei der Nettogewinn von 524,5 Milliarden Yen im Vorjahreszeitraum auf 584,0 Milliarden Yen gestiegen.

      Der operative Gewinn kletterte im Berichtszeitraum von 767,8 auf 866,2 Milliarden Yen (rund 6,4 Mrd Euro). Vor Steuern wuchs der Gewinn auf 912,2 Milliarden Yen nach 812,0 Milliarden Yen im Vorjahreszeitraum. Auch der Umsatz lag im ersten Geschäftshalbjahr (Ende September) mit 9,02 Billionen Yen deutlich über dem Vorjahresniveau von 8,22 Billionen Yen.

      Toyota hob auch die Umsatzprognose für das bis März 2005 laufende Geschäftsjahr von 9,00 Billionen auf 9,10 Billionen Yen an./FX/jha/sbi


      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:31:14
      Beitrag Nr. 597 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:32:19
      Beitrag Nr. 598 ()
      finanzen.net
      Wall Street Schluss: Börsen schließen vor Wahlen im Plus, Merck -10%
      Montag 1. November 2004, 21:09 Uhr


      Merck & Co Inc
      MRK
      28.28
      -3.03



      Die US-amerikanischen Leitbörsen konnten heute mit kleinen Aufschlägen den ersten Handelstag der Woche beenden. Im Vorfeld der US- Präsidentschaftswahl waren die Börsen an der Wall Street schon im frühen Handel freundlich in den Tag gestartet und konnten die Zugewinne bis zum Ende halten, wenngleich der Handelsumsatz angesichts der Zurückhaltung der Anleger sehr gering ausfiel. Für ausgelassene Stimmung hatte derweil der Ölpreis gesorgt, der zum Wochenauftakt zeitweise unter die Marke von 50 Dollar gesunken war.
      Der Dow Jones schloss am Ende bei 10.054 Zählern (+0,27´Prozent), während die Technologiebörse NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) ein Plus von 0,25 Prozent auf 1.979 Punkte verbuchte.

      Im Mittelpunkt stand unter anderem Merck. Einem Pressebericht zufolge hat der US-Pharmariese jahrelang Hinweise zu erhöhten Risiken seines Arthritis-Medikaments Vioxx geheim gehalten. Dies berichtet das "Wall Street Journal" am Montag. Die Aktie verlor heute in der Spitze über 10 Prozent. Die Zeitung berichtet, dass der ehemalige Merck-Forschungschef Edward Scolnick in einer eMail bereits im März 2000 auf das erhöhte Herzanfallrisiko von Vioxx hingewiesen habe. Der Konzern hatte erst Ende September 2004 das Medikament Vioxx weltweit vom Markt genommen, weil eine Studie bei längerfristiger Einnahme ein erhöhtes Schlaganfall- und Herzanfallrisiko für die Patienten ergeben habe.

      Gemischte Nachrichten gab es seitens der Konjunktur. Das US-Handelsministerium veröffentlichte die Entwicklung der persönlichen Einkommen und Ausgaben für September. Die persönlichen Einkommen stiegen demnach um 0,2 Prozent an, während im August eine Verbesserung von 0,3 Prozent verzeichnet werden konnte. Auch das verfügbare Einkommen konnte im September einen leichten Anstieg von 0,1 Prozent verbuchen. Hier hatte man im Vormonat noch eine Steigerung von 0,2 Prozent bemerkt.

      Das Institut for Supply Management (ISM) präsentierte zudem den Verlauf der Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes für Oktober. Der ISM-Index verringerte sich von 58,5 Punkten im September auf 56,8 Zähler. Volkswirte hatten zuvor einen Wert auf dem Niveau des Vormonats erwartet. Damit wurde nun bereits im dritten Monat in Folge eine Reduzierung des Index gemeldet.

      Delta Air Lines (NYSE: DAL - Nachrichten) , die drittgrößte Fluggesellschaft in den USA, gab bekannt, dass der Konzern einen Kredit über 500 Mio. Dollar von der GE Commercial Finance, einer Tochter der General Electric Co (NYSE: GE - Nachrichten) ., erhalten hat. GE Commercial Finance habe aber laut Delta bestimmte Bedingungen für den Kredit der Fluglinie auferlegt. So muss Delta bis zum Jahr 2006 Einsparungen von 5 Mrd. Dollar jährlich erzielen. Delta Air Lines hatte erst letzten Donnerstag mit ihrer Pilotengewerkschaft über Zugeständnisse angesichts eines drohenden Konkurses geeinigt. Im Rahmen der Einigung kann die angeschlagene Fuglinie jährlich 1 Mrd. Dollar an Kosten einsparen.

      Das auf den Bermudas ansässige Mischkonzern Tyco International konnte im abgelaufenen vierten Quartal einen Gewinn verbuchen. Wie das Unternehmen berichtete, wurde diese Verbesserung durch die gestiegene Nachfrage nach elektronischen Teilen erzielt. Der Nettogewinn lag demnach bei 454 Mio. Dollar bzw. 22 Cents je Aktie, nachdem man im Vorjahreszeitraum noch einen Verlust in Höhe von 297 Mio. Dollar bzw. 15 Cents je Aktie verzeichnen musste.

      Der Krankenversicherer Humana hat seinen Gewinn im abgelaufenen dritten Quartal gesteigert. Wie das Unternehmen aus Louisville, Kentucky, mitteilte, stieg der Gewinn auf 84,3 Mio. Dollar oder 52 Cents je Aktie von 62,1 Mio. Dollar oder 38 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarteten einen Wert von 44 Cents je Aktie. Die Erlöse kletterten von 3,11 Mrd. Dollar auf 3,18 Mrd. Dollar.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:37:17
      Beitrag Nr. 599 ()
      Ausblick: Fresenius Medical Care wartet am Dienstag mit Zahlen auf

      von -cas- – Am morgigen Dienstag wird die Fresenius Medical Care AG die Ergebnisse für das vergangene Quartal berichten.
      Das Unternehmen ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Mit einem Netzwerk von über 1.500 eigenen Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika und Asien-Pazifik betreut Fresenius Medical Care auf der ganzen Welt mehr als 115.000 Dialyse-Patienten. Fresenius Medical Care ist darüber hinaus der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialysemaschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

      Im Vorfeld der Zahlenbekanntgabe äußerten sich bereits einige Analysten zu der Aktie des DAX30-Konzerns.

      Die Analysten von Goldman Sachs stufen beispielsweise die Aktien des deutschen Gesundheitsdienstleisters in ihrer Studie vom 29. Oktober unverändert mit "In-Line" ein. Merck Finck & Co stuft dagegen die Aktie mit "Hold" zurück. Die Analysten gehen für das vergangene Quartal von einem Umsatz in Höhe von 1,560 Mrd. Euro aus. Der Nettogewinn werde auf 99 Mio. Euro geschätzt. Die Analysten gehen weiter davon aus, dass FMC den Ausblick bestätigen werde.

      Die Landesbank Rheinland-Pfalz bewertet die Aktie des Medizintechnikunternehmens nach wie vor mit "Marketperformer". Das Kursziel mit Sicht auf Ende 2005 wird mit 75 Euro beziffert. Des Weiteren rechnen die Analysten für das abgelaufene Quartal mit einer Steigerung des Gewinns je Aktie von 16 Prozent.

      Die Aktie schloss am Montag bei 61,10 Euro (+1,83 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 23:06:26
      Beitrag Nr. 600 ()
      9/11 Fahrenheit hat es ganz schön in sich.
      Hoffentlich wurde der Bericht in den USA vor der Wahl öffentlich gezeigt...

      Bis morgen..
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 00:34:49
      Beitrag Nr. 601 ()
      Sinkender Ölpreis hilft Wall Street vor US-Wahl ins Plus

      New York, 01. Nov (Reuters) - Ein Rückgang der Ölpreise hat der New Yorker Wall Street am Montag zu Kursgewinnen verholfen und Unsicherheiten unter den Anlegern einen Tag vor der Präsidentenwahl bei Seite geschoben.

      Der Dow-Jones-Index <.GJI> der Standardwerte pendelte im Handelsverlauf zwischen einem Hoch von 10.076 Zählern und einem Tief von 10.010 Zählern. Er schloss mit einem Plus von 0,27 Prozent bei 10.054 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> legte nur leicht um 0,03 Prozent auf 1130 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> kletterte um 0,25 Prozent auf 1979 Punkte. Der Preis für US-Öl fiel zeitweise um mehr als zwei Dollar auf unter 50 Dollar je Barrel (knapp 159 Liter). Händler machten Gewinnmitnahmen als Grund dafür aus. Zum Handelsschluss pendelte er sich 1,63 Dollar tiefer bei 50,13 Dollar ein.

      Händler hofften auf eine rasche und klare Entscheidung bei der Präsidentenwahl am Dienstag, die jüngsten Umfragen zufolge auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem republikanischen Amtsinhaber George W. Bush und seinem demokratischen Herausforderer John Kerry herausläuft. Bei der Abstimmung vor vier Jahren hatten Nachzählungen und gerichtliche Auseinandersetzungen um den Wahlausgang zu Kurseinbrüchen geführt. "Wir warten vor der Wahl ab", sagte Bill Punk von Punk Ziegel & Company. "Solange wir keine Wahl haben werden, in der eine Entscheidung hinausgezögert wird, denke ich, wird ein Bush-Sieg dem Markt helfen."

      Von dem Sinken der Ölpreise konnten vor allem konjunktur- sensitive Werte wie die Titel von United Technologies <UTX.N> und Caterpillar <CAT.N> profitieren und den Dow beflügeln. United-Technologies-Aktien legten um 2,1 Prozent auf 94,80 Dollar zu. Caterpillar-Titel gewannen 1,6 Prozent auf 81,84 Dollar. In den vergangenen Wochen hatten die von Rekordhoch zu Rekordhoch kletternden Ölpreise bei Anlegern zu Befürchtungen geführt, die hohen Energiekosten könnten die Gewinne der Unternehmen schmälern.

      Die Kurse an der Nasdaq erhielten vor allem von PeopleSoft Unterstützung, nachdem der SAP <SAPG.DE> -Konkurrent Oracle <ORCL.O> seine Offerte für den US-Softwarekonzern um drei Dollar auf 24 Dollar je Aktie erhöht hatte. PeopleSoft-Aktien gewannen mehr als zehn Prozent auf 22,93 Dollar.

      Zu den Verlieren am Markt gehörten die Titel des Pharmakonzerns Merck & Co <MRK.N> . Sie fielen um knapp zehn Prozent auf 28,28 Dollar, nachdem das "Wall Street Journal" berichtet hatte, dass der US-Konzern versucht habe, Hinweise zu erhöhten Risiken seines Arthritis-Medikamentes Vioxx über mehrere Jahre lang geheim zu halten. Merck hatte Vioxx Ende September weltweit vom Markt genommen, weil eine Studie bei längerfristiger Einnahme ein erhöhtes Schlaganfall- und Herzanfallrisiko für die Patienten ergeben habe. Mit Vioxx hatte Merck pro Jahr etwa 2,5 Milliarden Dollar umgesetzt.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,4 Milliarden Aktien den Besitzer. 1930 Werte legten zu, 1371 gaben nach und 155 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,51 Milliarden Aktien 1609 im Plus, 1534 im Minus und 121 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen im späten Handel um 15/32 auf 101-09/32. Sie rentierten mit 4,091 Prozent. Die 30-jährigen Bonds verloren 29/32 auf 107-25/32 und hatten eine Rendite von 4,848 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 00:37:29
      Beitrag Nr. 602 ()
      National Semiconductor reduziert Umsatzprognosen

      Der Halbleiterhersteller National Semiconductor hat seine Prognosen zum zweiten Fiskalquartal aufgrund einer schwächeren Nachfrage und angepassten Investitionen reduziert und rechnet für jenen Berichtszeitraum mit Erlösen zwischen $445-$450 Mio, was einem Rückgang von rund 18-19 Prozent gegenüber dem Vorquartal entspricht. Die ursprünglichen Schätzungen waren bei einem Rückgang von 8-10 Prozent angesiedelt. Die Bruttomarge soll im Bereich von 49-50 Prozent liegen. Hier wurde zuvor ein Wert von 51 Prozent in Aussicht gestellt.

      National Semiconductor notieren nachbörslich kaum verändert bei 16,68 USD


      Maxim Integrated trifft Gewinnerwartungen

      Der Halbleiterkonzern Maxim Integrated Products hat im ersten Fiskalquartal einen Nettogewinn von $144,5 Mio bzw 42 Cents je Aktie erzielt, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Gewinn von $87,4 Mio bzw 25 Cents je Aktie erreicht worden ist. Die Erlöse sind von $310,2 Mio auf $435 Mio gestiegen. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen von Thomson First Call lagen bei 42 Cents und Erlösen von $454 Mio. Wie Maxim am Montag nach Börsenschluss weiter mitteilte, wird die Quartalsdividence von 8 auf 10 Cents je Aktie erhöht.

      Maxim Integrated geben nachbörslich an der NASDAQ 1,7% auf 43,47 USD ab
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 00:38:27
      Beitrag Nr. 603 ()
      FindWhat.com steigert Erlös um über 200%

      Das auf Marketing-Dienstleistungen spezialisierte Internetunternehmen FindWhat.com hat im

      dritten Quartal 2004 einen Nettogewinn von $4,8 Mio bzw 15 Cents je Aktie erzielt, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Gewinn von $2,8 Mio bzw 12 Cents je Aktie erreicht worden ist. Die Erlöse sind um 227% auf $58,3 Mio stark gestiegen.

      Wie das Unternehmen am Montag weiter mitteilte, wird für das vierte Quartal mit einem Erlös zwischen $58 Mio-$65 Mio gerechnet. Die Analystenschätzungen von Thomson First Call liegen bei $65 Mio. Weiters erwartet FindWhat.com im vierten Quartal einen Gewinn von 18-21 Cents je Aktie, was über den Analystenschätzungen von 16 Cents je Aktie angesiedelt ist.

      FindWhat.com geben nachbörslich an der NASDAQ um 4,79% auf 18,90 USD ab


      Protein Design kann Verlust reduzieren

      Beim Biotechnologieunternehmen Protein Design Laboratories fiel im dritten Quartal 2004 ein Nettoverlust von $13,6 Mio bzw 14 Cents je Aktie an, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Verlust von $18,9 Mio bzw 20 Cents je Aktie verzeichnet worden ist. Die Erlöse sind um 112% auf $19,8 Mio gestiegen. Der bereinigte Verlust lag bei $12,6 Mio bzw 13 Cents je Aktie. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen von Thomson First Call belaufen sich auf einen Verlust von 21 Cents und Erlöse von $18 Mio.

      Protein Design legen nachbörslich an der NASDAQ leicht um 0,23% auf 9,29 USD zu
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 00:39:19
      Beitrag Nr. 604 ()
      Experten - Wahlsieg Kerrys könnte zu sinkenden Ölpreisen führen

      New York, 01. Nov (Reuters) - Ein Sieg des Herausforderers John Kerry über Amtsinhaber George W. Bush bei der US- Präsidentenwahl könnte nach Einschätzung einiger Analysten zu einem deutlichen Rückgang der Ölpreise führen. Im Falle eines Wahlsieges von Kerry sei im nächsten Jahr mit um bis zu zehn Prozent niedrigeren Ölpreisen zu rechnen, sagten die Analysten am Montag, einen Tag vor der Wahl.

      Die Experten gehen davon aus, dass Kerry die Strategischen US-Ölreserven (SPR) eher dazu verwenden würde, den rekordhohen Ölpreisen entgegenzuwirken als Bush. Zudem erwarten sie von dem Demokraten eine weniger aggressive Außenpolitik im Nahen Osten als von dem Republikaner Bush.

      "Unter einer Kerry-Regierung werden wir wahrscheinlich ein viel interventionistischere SPR-Politik sehen", sagte Jamal Qureshi von der US-Beraterfirma PFC Energy in Washington. "Und wenn man ein wenig weiter schaut, wird Bush im Nahen Osten wahrscheinlich aggressiver vorgehen, vor allem im Irak." Die Angst vor Versorgungsengpässen wegen der unsicheren Lage im Ölförderland Irak und der hohen Nachfrage in China haben die Ölpreise in diesem Jahr von Rekordhoch zu Rekordhoch klettern lassen. Experten haben Befürchtungen vor einem negativen Einfluss auf die Konjunktur weltweit geäußert.

      Am Montag fiel der Preis für US-Öl allerdings um mehr als zwei Dollar wieder unter die 50-Dollar-Marke. Im Falle eines Wahlsieges Kerrys erwartet die PFC einen durchschnittlichen Ölpreis im kommenden Jahr von 43 Dollar je Barrel (knapp 159 Liter). Bei einem Sieg Bushs sei mit einem Ölpreis von 48 Dollar zu rechnen.

      Bushs demokratischer Vorgänger Bill Clinton hatte im Jahr 2000 einen Verkauf von staatlichen Ölreserven veranlasst und den so zu einem Rückgang des Ölpreises um zwölf Prozent beigetragen. Tim Evans, Analyst bei IFR-Pegasus sagte: "Nach meiner Einschätzung führt eine Wiederwahl Bushs kurz- und langfristig zu höheren Ölpreisen."
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 00:41:42
      Beitrag Nr. 605 ()
      VORBERICHT-USA wählen neuen Präsidenten

      Washington, 02. Nov (Reuters) - Nach einem monatelangen Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Amtsinhaber George W. Bush und seinem Herausforderer John Kerry entscheiden heute (Dienstag) die US-Bürger über ihren künftigen Präsidenten.

      Beide Kandidaten liegen nach jüngsten Umfragen in der Wählergunst faktisch gleichauf. Meinungsforschern zufolge siegt, wer seine Wähler am besten mobilisieren kann. Zwar hat Kerry die Mehrheit der Jungwähler auf seiner Seite, doch gerade die scheuten häufig den Gang ins Wahllokal. Für Bush sei hingegen entscheidend, ob ihm die streng christlich orientierten Wähler die Treue halten. Besonders in den so genannten Swing-States wird es spannend: In US-Bundesstaaten wie Florida, Ohio und New Mexico hat sich bis heute kein klarer Favorit herauskristallisiert. Mit ersten Ergebnissen wird am frühen Mittwochmorgen gerechnet.

      Völlig unklar ist auch, ob das am Wochenende veröffentlichte Video des Al-Kaida-Chefs Osama bin Landen das Rennen ums Präsidentenamt beeinflusst. Für den amtierenden Präsidenten könnte sprechen, dass ihm in Umfragen die größere Kompetenz in der Terrorismus-Bekämpfung bescheinigt wird. Allerdings ruft das Band in Erinnerung, dass der Moslem-Extremist Bin Laden weiterhin auf freiem Fuß und aktionsfähig ist, was wiederum Kerry zu Gute kommen könnte.

      Auch diesseits des Atlantiks fiebern Bush- und Kerry-Anhänger mit: In mehreren deutschen Großstädten wie Berlin, Hamburg und Köln steigen Wahlpartys zum Teil mit Live-Übertragungen auf Großbildleinwänden.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 00:47:49
      Beitrag Nr. 606 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.004 - 4.005 (XETRA-Schluss: 4.013)




      TAGESVORSCHAU/2. November 2004


      ***07:00 DE/Fresenius AG/Fresenius Medical Care AG (FMC),
      Ergebnis 9 Monate (10:00 PK), Bad Homburg
      ***07:00 CH/UBS AG, Ergebnis Q3, Zürich
      ***08:00 DE/Einzelhandelsumsatz September
      real
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm/-1,2% gg Vj
      zuvor: +0,6% gg vm/-0,9% gg Vj
      ***08:00 DE/Pfleiderer AG, Ergebnis 9 Monate (11:00 Telefon-PK), Neumarkt
      08:00 IE/Ryanair Holdings plc, Ergebnis Q2, Dublin
      08:00 SE/Scandinavian Airlines System (SAS), Ergebnis Q3, Stockholm
      ***08:30 DE/Pfeiffer Vacuum Technology AG, Ergebnis Q3, Asslar
      08:30 AT/Österreichische Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft
      (Verbundgesellschaft), Ergebnis Q3, Wien
      08:30 GB/BAA plc, Ergebnis H1, London
      09:30 AT/Einkaufsmanagerindex Oktober
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - DE/Beginn der Sitzung des Arbeitskreises Steuerschätzung
      (bis 4.11.), Bremen
      - US/Präsidentschaftswahlen
      *** - FR/Publicis Groupe SA, Umsatz 9 Monate, Paris
      - PT/Portugal Telecom SGPS SA, Ergebnis 9 Monate, Lissabon
      - RU/OAO Rostelecom, Ergebnis 9 Monate, Moskau
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 00:48:53
      Beitrag Nr. 607 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 00:50:38
      Beitrag Nr. 608 ()
      Eurex-Volumen erneut unter Vorjahresniveau

      Auch die Wertpapierbörsen setzen weniger um

      ck Frankfurt - Der Trend rückläufiger Umsätze im Vorjahresvergleich setzt sich für die Eurex im vierten Quartal fort. Im Oktober wurden an dem Terminmarkt 88,4 Millionen nach knapp 93 Millionen Kontrakten ein Jahr zuvor gehandelt. Darüber hinaus war das Volumen auch im Vergleich zum September (99,7 Millionen Kontrakte) rückläufig. In den ersten zehn Monaten wurden an der Eurex 893 Millionen Kontrakte umgesetzt. Das entspricht einer Steigerung von nur noch 2 %. Im dritten Quartal war das Volumen des Terminmarktes mit 251 Millionen Kontrakten gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 2,3 % gesunken ...
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 00:51:07
      Beitrag Nr. 609 ()
      Weniger Tempo in USA und Euroland

      ks Frankfurt - Die Industrieunternehmen beiderseits des Atlantiks schalten einen Gang zurück. Sowohl in den USA als auch in Euroland gaben die jeweiligen Einkaufsmanagerindizes im Oktober stärker nach, als vom Konsens der Volkswirte erwartet. Sie liegen mit Werten von 56,8 (September: 58,5) Punkten im Falle der USA und von 52,4 (Vormonat: 53,1) Zählern für die Eurozone aber noch immer in dem Bereich oberhalb von 50 Punkten, der Wachstum für die Industriesektoren anzeigt. Sorgen bereiten den befragten US-Einkaufsmanagern den ISM-Angaben zufolge die Energiekosten und die Verteuerung der Rohstoffe. In Euroland sorgten die hohen Kosten für Energie und Rohstoffe offenbar vor allem dafür, dass die Unternehmen weiter Arbeitsplätze abbauten.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 00:53:36
      Beitrag Nr. 610 ()
      Oracle stockt Gebot für Peoplesoft auf

      bn New York - Oracle überzeugt die Anleger zunehmend von einer Übernahme des Konkurrenten Peoplesoft. Zu Wochenbeginn hat das Unternehmen seine Barofferte von 21 auf 24 Dollar je Aktie aufgestockt. An Wall Street lagen Peoplesoft daraufhin mit knapp 11 % vorne und damit nur 4 % unter dem gebotenen Preis. Die Gesellschaft bietet eine Prämie von 15,6 % auf den Schlusskurs vom Freitag. Im September waren die Chancen auf eine Fusion deutlich gestiegen, als das US-Justizministerium mit einer Kartellklage gegen einen Zusammenschluss gescheitert war. Oracle will nun gegen Peoplesoft klagen, falls dessen Board bis Ende der Angebotsfrist am 19. November nicht die Giftpille abschafft, welche die Emission neuer Aktien erlaubt, um feindliche Übernahmen abzuwehren.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 00:54:33
      Beitrag Nr. 611 ()


      Avatar
      schrieb am 02.11.04 01:06:20
      Beitrag Nr. 612 ()
      Gute Nacht allerseits :)

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 07:56:31
      Beitrag Nr. 613 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 07:57:15
      Beitrag Nr. 614 ()
      rofl


      kein einziges posting heute früh aber alle 30 sekunden 25 neue klicks


      LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL:D:D:D:D


      manche habens echt nötig

      lächerlich
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 07:59:04
      Beitrag Nr. 615 ()


      Börse Japan mit Aufschlägen

      Die Börse in Tokio hat am Dienstag dank gestiegener Kurse von Bankaktien im Plus notiert. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte stieg um 1,4 Prozent auf 10 888 Punkte. Der breit gefaßte Topix legte um 1,3 Prozent auf 1.095 Punkte zu.

      Die Stärke der Bankaktien wurde mit der angehobenen Ergebnisprognose von Mizuho Financial Group erklärt, die um fast vier Prozent stiegen. Anteilsscheine der Mitsubishi Tokyo Financial Group legten 2,7 Prozent zu. Der Bausektor profitierte zudem von der Hoffnung auf Aufträge nach den Erdbeben im Norden Japans. Dagegen büßten die Aktien des Autokonzerns Toyota 1,5 Prozent ein. Das Unternehmen hatte bei der Vorlage seiner Quartalszahlen am Vortag einen überraschenden Gewinnrückgang vermeldet.

      Börse Hongkong fester

      Positive Vorgaben der amerikanischen Börsen stützen am Dienstag mittag (Ortszeit) den Aktienmarkt in Hongkong. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte gewinnt der Hang-Seng-Index (HSI) 1,2 Prozent auf 13.251 Punkte. Händler berichten von lebhaften Umsätzen. Bis zum Mittag sei schon fast das Volumen der gesamten Montagssitzung erreicht worden. Gefragt sind vor allem HSBC, die 0,8 Proznet auf 127,50 Hongkong-Dollar zulegen. Auch andere Blue Chips verzeichnen Kursgewinne. China Unicom dagegen verlieren 0,9 Prozent auf 5,50 Hongkong-Dollar. Fundamental sei das Unternehmen das am wenigsten attraktive in der chinesischen Telekommunikationsbranche, sagen Beobachter.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:00:21
      Beitrag Nr. 616 ()
      US-WAHL: Bush oder Kerry - Börsianer wollen klares Ergebnis bei US-Wahl

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Europas Börsianer hoffen auf eine schnelle und klare Entscheidung bei der US-Präsidentschaftswahl am 2. November. "Das Börsenherz schlägt zwar eher republikanisch, also für den Amtsinhaber George W. Bush, wichtiger sind aber klare Verhältnisse nach der Wahl", sagte Aktienstratege Klaus Stabel von der Wertpapierhandelsbank ICF Kursmakler in Frankfurt. Ein wochenlange Gezerre wie vor vier Jahren "würde hingegen Unsicherheit schüren und wäre daher Gift für die Börsen".

      Nach Worten von Fidel Helmer, Leiter des Aktienhandels beim Bankhaus Hauck & Aufhäuser, wünschen die Aktienmärkte ein aussagekräftiges Ergebnis. "Wir wollen am Mittwoch einen klaren und eindeutigen Sieger sehen, ob dieser dann Bush oder Kerry heißt, ist eher sekundär", sagte Helmer. Bush und der Herausforderer der Demokraten, John Kerry, liefern sich Umfragen zufolge nach wie vor ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

      HOFFEN AUF EINDEUTIGES ERGEBNIS

      Ähnlich äußerte sich ein anderer Aktienhändler: "Hoffentlich gibt es einen eindeutigen Wahlausgang." Grundsätzlich dürfte das Ergebnis für die Börsen allerdings keine nachhaltigen Auswirkungen haben. "Wir werden schnell wieder zu unangenehmen Themen wie Ölpreis, Unternehmensergebnisse, Steuern, Irak und Terror zurückkommen." Ähnlich äußerte sich ein anderer Börsianer: "Ob Bush oder Kerry die Wahl gewinnt, ist ziemlich egal - Hauptsache die Unsicherheit ist aus dem Markt."

      Die Fondsmanager von Cominvest würden gerne einen Wahlsieg des Amtsinhabers sehen. "Die meisten Analysten bevorzugen Bush, von dem eine konjunkturstützendere Haushaltspolitik erwartet wird." An den Märkten sei man sich jedoch einig, dass ein Sieg Kerrys höchstens zu kurzfristigen Abschlägen an den Märkten führen dürfte. "Das für die Börsenmärkte schlimmste Szenario wäre ein Wahlchaos wie vor vier Jahren", warnten die Experten.

      ENERGIE- UND RÜSTUNSWERTE PROFITIEREN VON BUSH

      Die Wahlen könnten laut Experten indes bestimmte Börsensektoren beeinflussen. Ein Bush-Wahlsieg würde wahrscheinlich Rüstungs-, Energie-, Pharma-, Auto- und Luxuswaren-Einzelhändlern zu Gute kommen. Bush setzt weiterhin auf einen Ausbau des Pentagon-Etats, und der Irak-Konflikt bedeutet weitere hohe Ausgaben Washingtons. Kerry dürfte bei den Rüstungsausgaben sparsamer vorgehen.

      Der Energiesektor befindet sich dank der hohen Öl- und Erdgaspreise ebenfalls auf Höhenflug, und Bush ist der Branche erheblich besser gesonnen als Kerry. Dieser will alternative Energiequellen fördern. Die Ölkonzerne und Autohersteller befürchten unter Kerry verschärfte Treibstoffverbrauchsauflagen für Autos und andere Vorschriften Washingtons im Auto- und Energiesektor.

      KERRY KÖNNTE BIOTECHNOLOGIE-AKTIEN BEFLÜGELN

      Ein Einzug von Kerry ins Weiße Haus würde wahrscheinlich die teilweise stark gebeutelten Pharmawerte belasten. Er ist für härtere staatliche Maßnahmen gegen eskalierenden US-Medikamentenpreise und für die Zulassung von billigen Arzneimittelprodukten aus Kanada. Dagegen könnten Biotechnologiewerte durch Kerry profitieren, da er gegen staatliche Vorschriften in der Stammzellenforschung ist./tw/fat ---Von Till Weber, dpa-AFX---
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:01:21
      Beitrag Nr. 617 ()
      Fresenius-Konzern erhöht Gewinnprognose für 2004

      Frankfurt, 02. Nov (Reuters) - Der Bad Homburger Gesundheitskonzern Fresenius <FREG.DE> hat in den ersten neun Monaten dank guter Geschäfte seiner Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care (FMC) und Fresenius Kabi Umsatz und Gewinn gesteigert. Seine Gewinnprognose für dieses Jahr hob der Konzern an.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe von Januar bis September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um 13 Prozent auf 628 Millionen Euro zugenommen, teilte die an der Börse im Nebenwerteindex MDax gelistete Gesellschaft am Dienstag in Bad Homburg mit. Damit traf Fresenius die durchschnittlichen Schätzungen von Analysten punktgenau. Nunmehr erwarte der Konzern für dieses Jahr beim Überschuss ein währungsbereinigtes Wachstum von rund 35 Prozent statt wie zuletzt von rund 30 Prozent, hieß es ausblickend. Der Umsatz solle 2004 währungsbereinigt im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen.

      Der Konzernumsatz legte in den ersten neun Monaten um drei Prozent auf 5,399 Milliarden Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:03:26
      Beitrag Nr. 618 ()
      #614

      Das erinnert mich spontan an TV-Werbespot für ein Klingelton...


      ACHTUNG,

      ARSCHLOCH-ALARM,


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:04:07
      Beitrag Nr. 619 ()
      Fresenius-Konzern erhöht Gewinnprognose für 2004

      Frankfurt, 02. Nov (Reuters) - Der Bad Homburger Gesundheitskonzern Fresenius <FREG.DE> hat in den ersten neun Monaten dank guter Geschäfte seiner Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care (FMC) und Fresenius Kabi Umsatz und Gewinn gesteigert. Seine Gewinnprognose für dieses Jahr hob der Konzern an.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe von Januar bis September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um 13 Prozent auf 628 Millionen Euro zugenommen, teilte die an der Börse im Nebenwerteindex MDax gelistete Gesellschaft am Dienstag in Bad Homburg mit. Damit traf Fresenius die durchschnittlichen Schätzungen von Analysten punktgenau. Nunmehr erwarte der Konzern für dieses Jahr beim Überschuss ein währungsbereinigtes Wachstum von rund 35 Prozent statt wie zuletzt von rund 30 Prozent, hieß es ausblickend. Der Umsatz solle 2004 währungsbereinigt im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen.

      Der Konzernumsatz legte in den ersten neun Monaten um drei Prozent auf 5,399 Milliarden Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:04:54
      Beitrag Nr. 620 ()
      FMC steigert Gewinn und hebt Ergebnisprognose leicht an

      Bad Homburg, 01. Nov (Reuters) - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care <FMEG.DE> (FMC) hat im dritten Quartal 2004 mehr verdient als im Jahr zuvor und seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr leicht angehoben.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei um neun Prozent auf 214 Millionen Dollar gesteigen, teilte FMC am Dienstag vor Börseneröffnung in Bad Homburg mit. Damit traf das Unternehmen die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um zwölf Prozent auf 1,577 Milliarden Dollar. Unter dem Strich verdiente FMC 102 Millionen Dollar, ein Plus von 17 Prozent.

      Das vor allem in den USA tätige Unternehmen geht beim Jahresüberschuss nun von einen Anstieg um mehr als 15 Prozent statt wie bislang von einem etwa 15-prozentigen Wachstum aus. Bereinigt um Währungseffekte sei nach wie vor ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:05:51
      Beitrag Nr. 621 ()
      Deutscher Einzelhandel setzt auch im September weniger um

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Der deutsche Einzelhandel hat im September erneut weniger umgesetzt. Der saisonbereinigte Einzelhandelsumsatz sei real und nominal um 0,4 Prozent zum Vormonat gefallen, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag nach vorläufigen Ergebnissen aus sechs Bundesländern mit. Volkswirte hatten mit einem Minus von 0,7 Prozent gerechnet.

      Im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel der Einzelhandelsumsatz real um 1,4 Prozent und nominal um 1,2 Prozent. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Von Januar bis September wurde damit im Einzelhandel nominal 1,1 Prozent und real 1,3 Prozent weniger umgesetzt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

      Im Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren lag der Umsatz im September 2004 nominal und real jeweils um 2,1 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. In den Lebensmittelgeschäften mit einem breiten Sortiment (Supermärkte, SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte) wurde nominal 2,1 Prozent und real 1,9 Prozent weniger umgesetzt./rw/zb
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:07:44
      Beitrag Nr. 622 ()
      Fukui: Inflationsziel bleibt für die BoJ eine Option

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Toshihiko Fukui, schließt nicht aus, dass sich die BoJ künftig eines Inflationsziels bedienen könnte. Die BoJ habe "Inflation Targeting" nie ausgeschlossen und halkte sich diese Option für den Fall offen, dass eine solche Politik notwendig werde, sagte Fukui am Dienstag vor dem Finanzausschuss des japanischen Oberhauses.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/2.11.2004/DJN/hab
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:10:05
      Beitrag Nr. 623 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 02. NOVEMBER 2004

      DAX

      Widerstände: 4078 (u), 4101 (u);
      Unterstützungen: 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts-
      impuls im DAX INDEX:

      3958 / 3949 Minimumkorrektur
      3927 Normalkorrektur
      3906 / 3897 Maximumkorrektur



      Bereits die Eröffnung des DAX im gestrigen Handelsverlauf zeigte eine weit geringere Abgabebereitschaft, als man nach der Entwicklung vom Freitag hätte erwarten können. Das sich anschließende Entfalten eines aufwärts ausgerichteten Bewegungsimpulses, der an Stetigkeit und Schwungkraft weitestgehend konstant blieb, überraschte uns dann doch. Auf Grund der im Morgenkommentar beschriebenen Regelwerke wurden wir jedoch nicht auf der Short-Seite in den Markt gehoben.

      Werten wir die gestrige Kursentwicklung aus, so lässt sich aus unserer Sicht heraus folgender Schluss ziehen:

      (1) auch wenn uns ein vom Markt unerwünschter Wahlausgang in den USA noch „einen Strich durch die Rechnung“ machen kann, so fällt aktuell dennoch die hohe Bewegungsstabilität des laufenden Impulses auf.

      (2) von seinem Ausmaß her, hat der DAX per gestern mehr als das errechnete maximale Reaktionspotential ausgeschöpft, welches sich auf den vorangegangenen sekundären Abwärtstrend im Monat Oktober bezieht. In der Konsequenz ist damit der vorangegangene Abwärtstrend in jeder Hinsicht und nach allen gängigen Analysemethoden überwunden und statistisch gesehen ist aus dem vorangegangenen Abwärtsimpuls heraus auch kein neues Bewegungstief mehr zu erwarten. Das ursprüngliche Bewegungsfraktal ist praktisch beendet.

      (3) uns liegt praktisch ein neuer Aufwärtstrend vor, der charttechnisch erst wieder im Bereich um 4078 / 4100 auf „alten“ Widerstand treffen sollte.

      In der Konsequenz bleiben wir optimistisch für den DAX und gehen praktisch wie folgt vor:

      - besteht weiterhin eine Trading-Long-Position, welche per gestern im Tagestief vom Freitag bei 3963 im FDAX abgesichert wurde, so empfiehlt es sich unserer Ansicht nach, den Stop-Kurs per heute auf 3980 im FDAX anzuheben.

      - bestand eine Trading-Short-Position, welche am Freitag im Zuge der Musterausbildung (negativer Doji) aufgebaut wurde, so ist diese mit Erreichen des Stop-Kurses bei 3991 FDAX-Punkten ausgestoppt worden.

      - die per gestern definierten Trigger griffen nicht und auch im Abendkommentar eröffneten wir keine Neu-Position, damit sind wir heute praktisch neutral.

      - für heute interessieren uns wieder die gestrigen Tagesextreme im FDAX bei 4031 im Tageshoch und bei 3969 im Tagestief. Eröffnet der FDAX oberhalb des gestrigen Tageshochs, wird dieses Kursniveau zum Trigger auf der Short-Seite mit Kurs-Ziel bei 4001 und einem Stop-Kurs bei 4056.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:11:00
      Beitrag Nr. 624 ()
      (Öl-Preis-Entwicklung)

      Brent-Crude-Oil rutschte nach einer leicht freundlichen Eröffnung auf 46.57 USD im Tagestief ab und erreichte damit das nächst tiefere Unterstützungsniveau bei 46.55 USD. Unser genanntes Kurs-Ziel bei 46 USD behält weiterhin seine Gültigkeit.

      Technisch interessant ist der Sachverhalt, dass sich der Öl-Preis der unteren Trendbegrenzungslinie des seit Juli gültigen Trendverlaufes annähert. Sollte diese unterschritten werden, dann wäre der Trend in seiner bisherigen Definition auch unter charttechnischen Gesichtspunkten hinfällig, nachdem wir markttechnisch unmittelbar vor der Ausbildung eines neuen Abwärtstrends stehen.

      WTI Cushing Spot gab im gestrigen Handelsverlauf ebenfalls deutlich ab und schloss bei 50.11 USD. Wie im Brent-Crude-Oil, rechnen wir auch hier mit einer Fortsetzung des Kursrückganges.

      Bezogen auf die Entwicklung der Aktienmärkte, sollte die erwartete Abschwächung des Öl-Preises weiterhin stützend wirken.



      (USD)

      Allem Anschein nach, kommt die Schwäche des USD gegenüber YEN und EURO nun auch zum Stehen. Ob nur temporär oder nachhaltig (im laufenden Fraktal), wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nach den US-Wahlen zeigen. Auffallend ist die sich aufbauende Konsolidierungs- / Schiebezone im Wechselkursverhältnis EURO / USD, welche bisher eine Interpretation als potentielle Doppelspitze im Kursverlauf zulässt und eine erwartete EURO-Abschwächung erwarten lässt. Hierbei liegt unser Augenmerk auf folgenden Kursniveaus: 1.2841 USD auf der Oberseite und 1.2633 USD auf der Unterseite. Innerhalb dieser Kursniveaus definieren wir den Verlauf des Wechselkursverhältnisses als weitestgehend neutralen Trading-Markt, bei einem möglichen, erwarteten Unterschreiten der 1.2633 USD sollte ein Abschwung des EURO in Richtung 1.2500 / 1.2450 USD wahrscheinlich sein.

      Erste Stabilisierungsansätze, jedoch bei Weitem nicht mit denen im EURO / USD Verhältnis vergleichbar, liegen uns im USD / YEN vor. Achtung: diese potentielle Stabilisierung ist noch in einem sehr frühen Stadium, es lassen sich noch keinerlei potentielle Handelsindikationen herleiten. Lediglich eventuell bestehende Trading-Short-Positionen auf den USD sollten engmaschig per Stop-Kurs abgesichert werden.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:12:25
      Beitrag Nr. 625 ()


      Der aktuell schwächste Markt in seiner gesamten Entwicklungstendenz ist der japanische Nikkei 225. Im Gegensatz zu den meisten anderen beurteilten Indizes, weist uns der Nikkei 225 keinen bereits laufenden, sich ausbauenden Aufwärtstrend aus, sondern ist noch in der Umkehrphase. Mit Blick auf das Entwicklungsverhalten in den anderen Börsenbarometern, sollte der Nikkei 225 jedoch technisch ebenfalls als überaus interessant eingestuft werden, da uns hier praktisch eine sich entfaltende Umkehrformation vorliegt. Beachten Sie hierbei jedoch bitte, dass die kurzfristig optimistische Einschätzung für den japanischen Nikkei 225 auf einem Erfahrungswert beruht und statistisch nicht belegt ist.

      Unter praktischen Gesichtspunkten sollt das Tageshoch vom 28. Oktober 2004 bei 10895 als Trigger für eine spekulative Trading-Long-Position genutzt werden mit Stop-Kurs bei 10719.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:13:18
      Beitrag Nr. 626 ()
      DGAP-Ad hoc: Valor Comput. Systems <VCR> deutsch

      Valor steigert Umsatz im 3. Quartal 2004 auf Rekordniveau

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Valor steigert Umsatz im 3. Quartal 2004 auf Rekordniveau

      YAVNE, Israel - 2. November 2004 - Valor Computerized Systems [Prime Standard:
      VCR, WKN 928 731], einer der führenden Anbieter von produktivitätssteigernden
      Softwarelösungen für die Elektronikindustrie, hat auch im 3. Quartal 2004 den
      Umsatz bei deutlicher Profitabilität weiter steigern können. Die Erlöse
      kletterten im Berichtszeitraum um 23 Prozent auf 7,8 Mio. US-Dollar und
      erreichten damit ein Rekordniveau. In der Vorjahresperiode belief sich der
      Umsatz auf 6,35 Mio. US-Dollar.

      Der Nettogewinn im 3. Quartal belief sich auf 0,4 Mio. US-Dollar verglichen
      mit 0,85 Mio. US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang wurde durch die
      erneut stark ausgeweiteten Aufwendungen für Forschung und Entwicklung bedingt,
      welche die Basis für das künftige Wachstum von Valor bilden. Im Quartal
      erhöhten sich die F&E Ausgaben um 0,6 Mio. US-Dollar auf 2,4 Mio. US-Dollar.
      Das EBIT im 3. Quartal entwickelte sich mit 0,34 Mio. US-Dollar nach 0,63 Mio.
      US-Dollar in der Vorjahresperiode entsprechend planmäßig.

      Zusammenfassung Finanzkennzahlen:
      Q3 Q3 % Jan-Sep Jan-Sep %
      2004 2003 Änderung 2004 2003 Änderung
      Produktverkäufe 5,079 3,951 28.55 14,465 11,798 22.61
      Wartung 2,722 2,400 13.42 7,942 7,010 13.30
      Gesamtumsatz 7,801 6,351 22.83 22,407 18,808 19.14
      Rohertrag 6,727 5,968 12.72 19,856 17,660 12.43
      EBIT 341 627 (45.61) 567 1,778 (68.11)
      EBITDA 570 873 (34.71) 1,240 2,527 (50.93)
      Nettogewinn 401 854 (53.04) 997 938 6.29
      EpS in US$ (diluted) 0.02 0.04 0.05 0.05
      Eigenkapital 34,131 34,532 (1.16) 34,131 34,532 (1.16)
      Bilanzsumme 41,971 40,139 4.56 41,971 40,139 4.56
      Forschung & Entwicklung 2,442 1,961 24.53 7,561 5,501 37.45
      Mitarbeiter (Periodenende) 222 188 18.09 222 188 18.09
      (Alle Angaben falls nicht anders vermerkt in US-Dollar)

      In den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres summierten sich die
      Umsätze auf insgesamt 22,4 Mio. US-Dollar. Dies entspricht einer Zunahme von
      19 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003. Der Nettogewinn lag mit
      nahezu 1 Mio. US-Dollar nach 3 Quartalen 2004 um 6 Prozent höher als im
      Vorjahreszeitraum. Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen wurden bezogen
      auf die 9 Monatsperiode um 38 Prozent auf 7,6 Mio. US-Dollar hoch gefahren.

      Die Zahl der weltweit bei Valor beschäftigten Mitarbeiter überschritt zum
      Stichtag 30.9.2004 mit 222 den Vorjahreswert um 18 Prozent.

      Der operative Cashflow war im 3. Quartal mit minus 0,22 Mio. US-Dollar leicht
      negativ, auf 9 Monats-Basis fiel er mit 2,4 Mio. US-Dollar aber deutlich
      positiv aus.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.11.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Ofer Shofman, Chief Executive Officer von Valor, zu den Ergebnissen des
      dritten Quartals: "Dieses Quartal ist das sechste in Folge mit einem
      Umsatzwachstum. Von Quartal zu Quartal zeigt Valor ein hervorragendes Wachstum
      und wir erwarten, dass sich dies auch im vierten Quartal fortsetzt."

      Der Rückgang beim Nettogewinn basiert auf der starken Zunahme von Forschungs-
      und Entwicklungsaufwendungen. "Wir investieren weiterhin erfolgreich, um neue
      Produkte zu generieren", so Shofman. "Damit sichern wir unser zukünftiges
      Wachstum und stärken unsere führende Marktposition."

      Valors asiatische Tochtergesellschaft ist, erläutert Shofman, nun noch besser
      aufgestellt. Das Ergebnis ist eine Verdoppelung der Belegschaft, die von einem
      neuen Management Team geführt wird. Das Geschäftsvolumen von Valor in Asien
      hat sich in den vergangenen sechs Monaten stark ausgeweitet, und die Expansion
      der asiatischen Einheit von Valor wird sich im Laufe des kommenden Jahres
      fortsetzen. "Ich bin zuversichtlich", erklärt Shofman, "dass wir nun vor Ort
      die Ressourcen haben, um unser asiatisches Geschäft substantiell und
      nachhaltig zu steigern. Dies wird sich positiv auf unseren Gesamtumsatz und
      auf das Ergebnis auswirken".

      Valor hat im abgelaufenen Quartal neue bedeutende Kunden hinzugewonnen und
      seine Position auf dem weltweiten Markt der Leiterplatten-Fertigung damit
      deutlich ausgebaut. Mit liquiden Mitteln in Höhe von über 30 Mio. US-Dollar
      ist Valor finanziell bestens ausgestattet und gut positioniert für mögliche
      M&A-Aktivitäten.

      "Ich bin sehr zufrieden mit dem starken Umsatzwachstum", so Shofman. Mit einer
      Wachstumsrate von fast 30 Prozent, verglichen mit dem Vorjahr, habe man die
      eigenen Erwartungen übertroffen. "Dieses Wachstum ist auch der schnellen und
      nahtlosen Integration der TraceXpert Solution in die Produktfamilie von Valor
      zu verdanken und unterstreicht unsere Fähigkeit, M&A-Strategien erfolgreich
      in unseren Plan für das Unternehmenswachstum einzubinden.

      Der vollständige Quartalsbericht kann auf der Unternehmenswebsite unter
      http://www.valor.com / Investor Relations heruntergeladen werden.

      Für Rückfragen:

      Valor Corporate:
      Alon Levitan, Valor Computerized Systems, Ltd. Tel.: +972(0)8-943 2430,
      ir@valor.com, http://www.valor.com

      IR Kontakt Deutschland:
      Sönke Knop, Axel Mühlhaus, edicto GmbH, Tel.: +49(0)6084-94859-1,
      sknop@edicto.de, http://www.edicto.de

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 928731; ISIN: IL0010845324; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:14:22
      Beitrag Nr. 627 ()
      UBS-Gewinn sinkt im dritten Quartal wie erwartet - Rückläufige Erträge

      ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Gewinn der größten Schweizer Bank UBS ist zwischen Juli und September im Quartalsvergleich wegen des schwierigen Marktumfeldes wie erwartet gesunken. Der Überschuss sei von 1,974 Milliarden Franken im zweiten Quartal um 16 Prozent auf 1,671 Milliarden Franken gesunken, teilte die Bank am Dienstag in Zürich mit. Von AFX News befragte Experten hatten mit einem Gewinnrückgang in dieser Größenordnung gerechnet.

      Im Vergleich zum Vorjahr sank der Überschuss im dritten Quartal um zwei Prozent. Bei den einzelnen Erträgen verzeichnete die Bank vor allem beim Zinsüberschuss und Handelsergebnis deutliche Rückgänge.

      UBS-Chef Peter Wuffli rechnet damit, dass 2004 trotz der schwierigen Marktbedingungen eines der besten Jahre in der Bankgeschichte wird. In den ersten neun Monaten habe das ausgewogene Geschäftsmodell dabei geholfen den starken Rückgang im Jahresverlauf im Handelsgeschäft aufzufangen.

      Das Handelsergebnis halbierte sich im Quartalsvergleich nahezu. Es sei von 1,177 Milliarden Franken auf 666 Millionen Franken gesunken. Der Überschuss im Zinsgeschäft sank von 3,056 Milliarden auf 2,963 Milliarden Franken - ein Minus von drei Prozent. Beim Provisionsüberschuss verzeichnete die UBS einen Rückgang um sechs Prozent auf 4,533 Milliarden Franken./zb/cs
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:16:05
      Beitrag Nr. 628 ()
      Ad hoc: Pfeiffer Vacuum veröffentlicht 9-Monatsergebnis 2004

      Zweistellige Umsatzsteigerung gegenüber Vorjahr
      Gewinn in den ersten 9 Monaten fast verdoppelt
      Deutliche Umsatzsteigerungen in Deutschland und den USA

      Pfeiffer Vacuum, führender Hersteller von hochwertigen Vakuumpumpen, Mess- und Analysegeräten sowie kompletten Vakuumsystemen, gibt das 9 Monats-Ergebnis 2004 bekannt.
      Die wichtigsten Zahlen im Überblick:
      9 M / 2004 9 M / 2003 Veränderung
      Umsatz Euro 117,5 Mio. Euro 102,3 Mio. + 14,9 %
      Betriebsergebnis (EBIT) Euro 19,2 Mio. Euro 9,8 Mio. + 96,5 %
      Ergebnis nach Steuern Euro 12,5 Mio. Euro 6,7 Mio. + 86,9 %
      Ergebnis pro Stückaktie Euro 1,43 Euro 0,76 + 88,2 %
      Auftragseingang Euro 116,7 Mio. Euro 105,7 Mio. + 10,4 %
      Auftragsbestand Euro 26,4 Mio. Euro 24,4 Mio. + 8,2 %
      Q 3 / 2004 Q 3 / 2003 Veränderung
      Umsatz Euro 39,2 Mio. Euro 35,6 Mio. + 10,0 %
      Betriebsergebnis (EBIT) Euro 6,2 Mio. Euro 5,0 Mio. + 22,9 %
      Ergebnis nach Steuern Euro 3,9 Mio. Euro 3,1 Mio. + 27,8 %
      Auftragseingang Euro 35,2 Mio. Euro 36,2 Mio. - 2,8 %

      Die Umsätze in den ersten neun Monaten 2004 lagen 14,9 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Auftragsbestand und Auftragseingänge aus den ersten Wochen des 4. Quartals unterstützen das Unternehmensziel einer Umsatzsteigerung im zweistelligen Prozentbereich gegenüber Vorjahr (144 Mio. Euro) ; ebenso wird das Ziel einer überproportionalen Steigerung der Betriebsergebnismarge auf mindestens 16 Prozent vom Umsatz bestätigt.
      In Deutschland stiegen die Umsätze in den ersten neun Monaten um 22,5 Prozent von 29,1 Mio. Euro auf 35,6 Mio. Euro. Wesentlichen Anteil hieran hatten die Lieferungen an exportorientierte Maschinenhersteller. Im 3. Quartal konnte ein weiterer Schlüsselkunde aus der DVD-Branche gewonnen werden, der die Turbopumpen von Pfeiffer Vacuum für neue Anlagen qualifiziert hat. Erste Aufträge wurden bereits ausgeliefert, ein Rahmenabkommen für weitere Lieferungen vereinbart.
      In den anderen europäischen Ländern sind die Umsätze in den ersten neun Monaten um 7,0 Prozent von 33,6 Mio. Euro auf 36,0 Mio. Euro angestiegen. In den USA stiegen die Umsätze in der Landeswährung U.S. Dollar um erfreuliche 23,3 Prozent von 25,7 Mio. U.S. Dollar auf 31,6 Mio. U.S. Dollar. Konsolidiert in Euro betrug die Umsatzsteigerung 11,2 Prozent, bedingt durch den im Vergleich zum Vorjahr deutlich schwächeren Dollar. In den USA zahlt es sich jetzt aus, dass der Absatz in industrielle Anwendungen der Vakuumtechnik forciert wurde, statt nur auf die stark schwankende Halbleiterindustrie zu setzen. Auch die Umsätze in Asien und Rest der Welt haben sich sehr gut entwickelt: plus 22,6 Prozent von 16,5 Mio. Euro auf 20,2 Mio. Euro.
      Auftragseingang und Auftragsbestand im 3. Quartal 2004 wurden um rund 4 Mio. Euro reduziert, bedingt durch die Insolvenz eines Kunden von DVD-Anlagen.
      Das DVD-Geschäft wird reorganisiert. In einem ersten Schritt wurde der Sitz der Pfeiffer Vacuum Systems GmbH zur Konzernzentrale nach Asslar verlegt, um Synergieeffekte zu nutzen. Im Abschluss für das 3. Quartal 2004 wurde bereits eine Rückstellung für die Reorganisationsaufwendungen gebildet.
      Ausführliche Informationen mit Finanztabellen unter www.pfeiffer-vacuum.de.

      Pfeiffer Vacuum Technology AG
      Investor Relations
      Gudrun Geissler
      Tel. +49 (0) 6441 802 314
      Fax +49 (0) 6441 802 365
      e-Mail Gudrun.Geissler@pfeiffer-vacuum.de
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:17:01
      Beitrag Nr. 629 ()
      Ryanair übertrifft im zweiten Quartal Analystenerwartungen

      LONDON (dpa-AFX) - Der irische Billigflieger Ryanair hat im zweiten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres (Ende März) seine Gewinne deutlicher als erwartet ausbauen können. Zwischen Juli und September sei der Überschuss von 128,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 147,6 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Experten waren von rund 130 Millionen Euro ausgegangen.

      Die Vorhersage für den durchschnittlichen Fahrpreis korrigierte Ryanair. In der zweiten Jahreshälfte rechnet die Fluggesellschaft nun mit einem Rückgang von 5 bis 10 Prozent. Bisher war Ryanair von 10 bis 20 Prozent ausgegangen./mf/cs
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:17:52
      Beitrag Nr. 630 ()
      Motorola plant Verkauf von Telus-Beteiligung - Kreise

      TORONTO (Dow Jones-VWD)--Die Motorola Inc, Schaumburg, plant anscheinend den Verkauf ihrer Beteiligung an der Telus Corp, um aus dem kürzlich gestiegenen Aktienkurs Vorteile zu ziehen. Motorola will mindestens 5 Mio stimmrechtslose Aktien des kanadischen Telekommunikationsunternehmens durch BMO Nesbitt Burns an institutionelle Investoren veräußern, hieß es Montag aus Kreisen. Derzeit hält Motorola 9,7 Mio Aktien an der Telus Corp. Die Aktien von Telus sollen in einer Preisspanne zwischen 28,75 CAD und 29,00 CAD angeboten werden. Das Closing wird für Dienstag erwartet. Am Montag schloss die Aktie von Telus bei 29,35 CND.

      Weder von Motorola noch von BMO Nesbitt Burns war eine Stellungnahme erhältlich. Nachdem Telus am vergangenen Freitag unerwartet gutes Ergebnis für das dritte Quartal mitgeteilt hat, stiegen die Aktien um 7,7%. Außerdem kündigte das Unternehmen eine Dividenenerhöhung und ein Aktienrückkaufprogramm mit.
      -Von Ben Dummett, Dow Jones Newswires, +40 (0) 6196 405 395,
      unternehmen.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/2.11.2004/DJN/kla/mim/jhe
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:19:22
      Beitrag Nr. 631 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 02.11.2004

      Markt bleibt bullisch


      Der Dax schaffte es sich in den vergangen zwei Handelstagen über die 4000 zu orientieren und supportet damit unser nun wieder bullisches mittelfristiges Bild.

      Inbesondere ein sehr schwacher Ölpreis trug dazu bei, dass die Märkte trotz schlechterer Wirtschaftsdaten stabil blieben. Sowohl das US Wachstum, als auch der Einkaufsmangerindex und Verbrauchervertrauen blieb hinter den Erwartungen zurück, losgelöst von den Erwartungen deuten aber alle Indikatoren weiterhin auf eine wirtschaftliche Expansion, so dass das Gesamtbild bullisch bleibt.

      Wellentechnisch sollten wir seit August einen Aufwärtsimpuls gesehen haben, der von einer ABC Seitwärtskorrektur (FLAT) mit übeschießender B Welle, die neue Hochs generierte, korregiert wurde.
      Wir befinden uns nun in der Welle 3, die neue Jahreshochs sehr wahrscheinlich macht. Dieses Szenario hat solange Gültigkeit, wie der Dax nicht unter 3850 fällt. Rückgänge sind somit Kaufgelegenheiten.

      Für heute erwarten wir einen ruhigen Handel, da im Vorfeld der heute anstehenden US Wahl, niemand sich agressiv mit großen Positionen aus dem Fenster lehnen will. Mit etwas Glück steht heute abend fest, wer von den beiden Kandidaten die USA in den nächsten 4 Jahren regieren wird.

      FAZIT: Erwarten Sie einen ruhigen Handel in der RAnge 3980 bis 4050.

      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4005
      3980
      3950

      Widerstandszonen

      4025
      4040
      4060
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:20:34
      Beitrag Nr. 632 ()
      :D salve !

      wie ich lese, schleichen hier dicke rakenten rum?
      :confused::D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:21:25
      Beitrag Nr. 633 ()


      Pivots für den 02.11.2004

      Resist 3 4.092,51
      Resist 2 4.055,18
      Resist 1 4.033,91

      Pivot 3.996,58

      Support 1 3.975,31
      Support 2 3.937,98
      Support 3 3.916,71


      Supports - Resists für den 02.11.2004

      4.000,00
      3.966,00
      3.938,00
      3.911,00
      3.900,00

      4.013,00
      4.050,00
      4.078,00
      4.101,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:26:20
      Beitrag Nr. 634 ()
      Moin wuchtintueten :)

      Eben Arschloch-Alarm, sitzt im Glashaus und wirft mit Steinen.

      Als seine Computer ausgefallen sind, sind die Clicks in seinem
      Thread überraschender Weise abgestürzt.

      Gruss an DerKassierer & Doppel-ID-König...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:29:31
      Beitrag Nr. 635 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      ALTANA - Das Chemiegeschäft der Altana AG wird im laufenden Jahr erstmals seit fünf Jahren sowohl den Umsatz als auch den Gewinn stärker erhöhen als das deutlich größere Pharmageschäft des Konzerns. Der Chemieumsatz werde 2004 um gut 12% auf 840 Mio EUR steigen, wobei das EBITDA mit dieser Entwicklung Schritt halte, kündigten Altana-Vorstandsvorsitzender Nikolaus Schweickart und das für Chemie zuständige Vorstandsmitglied Matthias Wolfgruber während der Eröffnung eines Chemiewerkes in Zhuhaiin Südchina an. (FAZ S. 17)

      DEUTSCHE POST - Die Deutsche Post AG will in den japanischen Briefmarkt einsteigen. Die Tochterfirma DHL Global Mail werde dazu eine Kooperation mit Yamato Transport Ltdin Tokio eingehen, heißt es in Unternehmenskreisen. Inhalt der Zusammenarbeit sei die Zustellung internationaler Brief- und Zeitschriftensendungen in Japan durch Yamato für DHL Global Mail. (Welt S. 14)

      VOLKSWAGEN - Der Verkauf der zur niederländischen Bank ABN Amro gehörenden Leasinggesellschaft Lease Plan an VW steht unmittelbar bevor. Zwar spricht ABN Amro von einem Abschluss bis Jahresende. Aus Unternehmenskreisen war aber zu erfahren, dass der Erwerb bereits in den nächsten Tagen unter Dach und Fach sein soll. (FAZ S. 14)

      UNION INVESTMENT - Die genossenschaftliche Fondsgesellschaft Union Investment will im Geschäft mit professionellen Anlegern stark wachsen. Ziel sei es, das Investmentvolumen von Profianlegern innerhalb der kommenden fünf Jahre um 15 Mrd EUR zu steigern. Das sagte der für das institutionelle Geschäft verantwortliche Vorstand Alexander Schindler. Union managt derzeit rund 45 Mrd EUR für institutionelle Anleger. (FTD S. 21)

      WATSON - Der Konzern aus Hongkong plant den Aufbau einer bundesweiten Drogeriemarktkette in Deutschland. Das Unternehmen hält bereits 40% an Rossmann und ist unter anderen in den Benelux-Ländern vertreten. Jürgen Schreiber, Leiter des Kontinentaleuropa-Geschäfts, will bald Konkurrent von Douglas werden. (Welt S. 15)

      BOEING - Die Boeing Co sieht nun langfristig weniger Nachfrage in China als noch vor einem Jahr. China werde in den kommenden 20 Jahren bis 2023 wahrscheinlich an die 2.300 neue Flugzeuge zur Fracht- und Passagierbeförderung benötigen, heißt es unter Berufung auf eine Boeing-Studie. Noch vor einem Jahr habe der Flugzeughersteller die chinesische Nachfrage in dem Zeitraum auf 2.400 Maschinen geschätzt. (AWSJ)
      (ENDE) Dow Jones Newswires/2.11.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:30:33
      Beitrag Nr. 636 ()
      Moin @all

      ... :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:30:56
      Beitrag Nr. 637 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX gut behauptet erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Unterstützt vom fallenden Ölpreis und in der Folge positiven Vorgaben aus Asien werden deutsche Aktien am Dienstag zumeist gut behauptet erwartet. Die Citibank und die Deutsche Bank sahen den DAX eine Stunde vor Handelsstart bei 4.019 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex 1,32 Prozent auf 4.012,64 Zähler gewonnen. Vor der Präsidentschaftswahl in der Nacht zum Mittwoch in den USA wird aber mit Zurückhaltung gerechnet.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
      - DAX: 4.012,64/+1,32%
      - MDAX: 5.085,04/+0,69%
      - TECDAX: 502,76/+1,30%
      - EUROSTOXX 50: 2.835,79/+0,86%
      - DOW JONES: 10.054,39/+0,27%
      - NASDAQ Composite: 1.979,87/+0,25%
      - NIKKEI 225: 10.887,81/+1,43%


      Unternehmensmeldungen:

      - FMC steigert im dritten Quartal EBIT und erhöht Ausblick für 2004
      - Fresenius erhöht nach kräftigem Umsatz- und Gewinnanstieg Prognose für 2004
      - Pfeiffer Vacuum im dritten Quartal mit mehr Umsatz und Gewinn
      - Deutsche Post steigt ins japanische Briefgeschäft ein
      - UBS-Gewinn sinkt im dritten Quartal wie erwartet - Rückläufige Erträge
      - Weiter keine Einigung im VW-Tarifkonflikt - Erneut Warnstreiks
      - VW-Tarifverhandlungen vertagt - Konzern: `Lösung im Bereich des Möglichen`
      - Ryanair übertrifft im zweiten Quartal Analystenerwartungen
      - Kalifornien leitet Überprüfung der Versicherungsbranche ein
      - Bush oder Kerry - Börsianer wollen klares Ergebnis bei US-Wahl


      Weitere Meldungen:
      - Deutscher Einzelhandel setzt auch im September weniger um
      - Rohölpreis sinkt im asiatischen Handel wieder unter die Marke von 50 Dollar


      Presseschau:

      - Union Investment will im Geschäft mit Profianlegern stark wachsen; FTD, S. 21
      - Gesundheitskarte wird doppelt so teuer wie von Ministerin angekündigt; FTD, S.
      1
      - Remsperger: Agenda 2010 stärkt deutsche Wachstumskräfte; FTD, S. 30
      - Westeuropa fällt bei IT-Investitionen weiter zurück; FTD, S. 4
      - Saab-Belegschaft bietet GM Mehrarbeit an; FTD, S. 10
      - Jaguar wird in nächsten 2 Jahren trotz Werksschließungen Verluste machen; FTD,
      S. 8; FT, S. 24
      - ChevronTexaco: Nigerias Zustimmung könnte Hochsee-Projekte verzögern; FT, S.
      16
      - Gründer könnte Anteil an Takefuji in drei 1-Mrd-Dollar-Blocks verkaufen; FT,
      S. 21
      - KPMG hat Prüfung von Finanzen der China Construction Bank beendet; FT, S. 21
      - Air Berlin und Niki wollen 70 Flugzeuge bei Airbus bestellen; FT, S. 22
      - Niedrige Zinsen verschaffen Eichel etwas Luft beim Haushalt 2005; HB, S. 4
      - Bulmahn: Deutschland hat bei Biotechnologie deutlich aufgeholt; HB, S. 5
      - Coca-Cola verliert Marktanteile in Deutschland; HB, S. 12
      - Sainsbury wird zum Übernahmeobjekt; HB, S. 12
      - Bayer-Pensionskasse liebäugelt mit Master-KAG - Risikomanagement vor
      Renditeoptimierung; Börsen-Zeitung, S. 2
      - ING bringt Tochter an die Börse; Börsen-Zeitung, S. 5
      - Sainsbury rüstet sich gegen Übernahme; Börsen-Zeitung, S. 13
      - Merck & Co soll schon seit längerem von Bedenken bei Vioxx gewusst haben -
      Interne Dokumente seit Mitte der 90er Jahre; WSJE, S. A 8
      - Goldman redet mit potenziellen Partnern über mögliches Übernahmeangebot für
      Kreditgruppe Takefuji - Deutsche Bank eventuell mit dabei; WSJE, S. M 5
      - Deutsche Post expandiert auf japanischen Briefmarkt - Kooperation von DHL
      Global Mail mit Yamato Transport; Welt, S. 14
      - Rossmann-Anteilseigner erwägt eigene Parfümeriekette in Deutschland; Welt, S.
      15
      - Verkauf von LeasePlan an Volkswagen in den nächsten Tagen; FAZ, S. 14
      - Steuerzahlerbund-Chef Däke fordert harte Strafen für korrupte Beamten;
      Tagesspiegel
      - Schneller ICE Berlin-Hamburg wird teurer; Tagesspiegel
      - EU fehlen Reformwille und klare Prioritäten - Kok-Bericht; Berliner Zeitung

      Tagesvorschau:

      D: FedEx Express Pk zu Europa-Stategie Frankfurt 11.00 Uhr
      Fresenius und FMC Pk zu Q3-Zahlen Bad Homburg 10.00 Uhr
      Henkel Pressegespräch "75 Jahre starke Industriemarken" Düsseldorf
      NEC Deutschland Pk zur Zukunft der mobilen Netze Heidelberg 13.00 Uhr
      Pfeiffer Vacuum Q3-Zahlen 8.00 Uhr
      Pfleiderer Q3-Zahlen
      PSI Q3-Zahlen
      SAP SI 9Monatszahlen 8.00 Uhr
      Verband der Elektrizitätswirtschaft Pk zu "Leistungsbilanz 2003/04"
      Berlin 10.00 Uhr
      Einzelhandelsumsatz 9/04 8.00 Uhr

      CH: UBS Q3-Zahlen 7.00 Uhr

      F: Publicis Q3-Umsatz

      GB: BAA Halbjahreszahlen 8.30 Uhr

      IR: Ryanair Halbjahreszahlen

      J: 38. International Tokio Motor Show (Pressetag) (3.-7.11.) Tokio

      S: SAS Q3-Zahlen 8.00 Uhr

      USA: Prudential Financial Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Präsidentschaftswahlen

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige
      Eurozone

      8.00 Uhr Deutschland Einzelhandelsumsatz
      September
      Monatsvergleich (in Prozent) -0,7 +1,1
      Jahresvergleich (in Prozent) -1,3 -0,9


      USA

      Präsidentschafts- und Kongresswahlen
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:32:21
      Beitrag Nr. 638 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Standardwerte gut behauptet erwartet - FMC im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Tag der Präsidentenwahl in den USA rechnen Händler am Dienstag an den deutschen Aktienbörsen mit Kursgewinnen zur Eröffnung. Die Citibank und die Deutsche Bank sahen den DAX eine Stunde vor Handelsstart bei 4.019 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex 1,32 Prozent auf 4.012,64 Zähler gewonnen. Unterstützung komme vom Ölpreis, der am Dienstagmorgen in Asien unter die Marke von 50 Dollar je Barrel fiel. In der Folge stiegen die Kurse an den wichtigsten asiatischen Aktienmärkten.

      Der Dialyse-Spezialist Fresenius Medical Care erfreute die Anleger mit einem optimistischen Blick in die Zukunft. Demnach soll der Gewinn in diesem Jahr um mehr als die bislang prognostizierten 15 Prozent steigen.

      Der im MDAX gelistete Gesundheitskonzern Fresenius hat in den ersten neun Monaten 2004 Umsatz und Ergebnis kräftig verbessert und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr erneut angehoben. Der Konzernumsatz sei von 5,254 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 5,399 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Bad Homburg mit. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) erhöhte sich von 590 auf 628 Millionen Euro

      Kursgewinne sagte ein Händler auch der Altana-Aktie voraus. Nachdem die Aktie am Vortag über der 40-Euromarke geschlossen hatte, werde der Aufwärtstrend vom bestätigten Ausblick des Pharmaunternehmens gestützt. Als langfristige Ankündigung, das Chemiegeschäft an die Börse zu bringen, interpretierte er zudem Aussagen von Vorstandschef Nickolaus Schweickart, die Sparte werde nicht verkauft, sondern entwickelt.

      Bei DaimlerChrysler müssen 240.000 Minivans in die Werkstätten zurückgerufen werden. Eindringendes Wasser könne Kurzschlüsse verursachen, so die Begründung.

      Die Expansion nach Asien könnte für die Kurse von zwei Standardwerten bedeutsam sein. Während die Deutsche Post mit dem zweitgrößten japanischen Paketservice Yamato der Einstieg in den japanischen Markt gelingt, will der Handelskonzern METRO seine Präsenz in China in den kommenden Jahren auf mehr als 50 Filialen ausbauen./so/fat
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:32:47
      Beitrag Nr. 639 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichte Gewinne erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Mit dem Blick auf die US-Präsidentschaftswahlen gerichtet erwarten Händler am Dienstag einen etwas festeren Handelsauftakt an den europäischen Börsen. "Hauptthema sind heute die US-Wahlen", sagte ein Börsianer. Für etwas Unterstützung sorge der leicht sinkende Ölpreis.

      UBS-Aktien werden laut Händlern das Handelsgeschehen in Zürich bestimmen. Der Gewinn der größten Schweizer Bank ist zwischen Juli und September im Quartalsvergleich wegen des schwierigen Marktumfeldes wie erwartet gesunken.

      Von Interesse dürften auch einige Analystenkommentare sein. So hat JP Morgan in dem Modell-Portfolio Slough Estates durch den Schweizer Rückversicherer Converium ersetzt. Die Experten von UBS reduzierten das Kursziel für ABB von 7,80 auf 7,40 Franken. Ihre Einstufung mit "Neutral" behielten sie indes bei.

      Die Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht nach Handelsschluss der französische Konzern Publicis Groupe . Die Experten von Exane BNP Paribas rechnen mit einem Umsatz von 927 Millionen Euro, ein Plus von ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

      Am Montag hatte der EuroSTOXX 50 um 0,86 Prozent auf 2.835,79 Punkte zugelegt. Der Euronext 100 gewann um 0,74 Prozent auf 640,14 Punkte. Auch der Pariser CAC-40-Index stieg um 0,74 Prozent auf 3.734,07 Punkte.

      Leicht positive Impulse kommen aus den USA: Der deutlich schwächere Ölpreis hatte am Montag Befürchtungen über einen möglicherweise unklaren Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den Hintergrund gedrängt und für gut behauptete Indizes in New York gesorgt./mw/fat
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:33:16
      Beitrag Nr. 640 ()
      Moin printmedien :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:35:43
      Beitrag Nr. 641 ()
      Euro/USD 1,2715 - 0,31 %



      Gold (USD) 425,30 - 0,46 %


      Siber/USD 7,22 - 0,82 %


      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:36:16
      Beitrag Nr. 642 ()
      DGAP-Ad hoc: Brain Force Software AG <BFC> deutsch

      Brain Force Software AG: Ergebnis pro Aktie EUR 0,09 zum Ende des 3. Quartals

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Brain Force Software AG: Ergebnis pro Aktie EUR 0,09 zum Ende des 3. Quartals

      Der Brain Force Software Konzern erreicht nach den vorliegenden vorläufigen
      Zahlen zum Ende des dritten Quartals 2004 bei einem Umsatz von EUR 47,97 Mio.
      (Vorjahr: EUR 43,93 Mio.)ein EBIT von EUR 1,74 Mio. (Vorjahr: EUR -565 Tsd.)
      und konnte somit das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im Vergleich zum
      Vorjahr um EUR 2,30 Mio. steigern. Das EBITDA betrug im selben Zeitraum EUR
      2,99 Mio. (Vorjahr: EUR 1,45 Mio.).

      Der Umsatz im dritten Quartal betrug EUR 16,17 Mio. (Vorjahr: EUR 15,47 Mio.),
      das EBITDA EUR 1,17 Mio. (Vorjahr: EUR 906 Tsd.) und das EBIT EUR 710 Tsd.
      (Vorjahr: 126 Tsd.).

      Das Ergebnis pro Aktie beträgt nach den ersten 9 Monaten in 2004 EUR 0,09 nach
      einem Verlust von EUR 0,34 pro Aktie im Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal
      2004 betrug das Ergebnis pro Aktie EUR 0,04. Der saisonbedingte Anstieg im
      Ergebnis pro Aktie ergibt sich aus der EBIT Entwicklung im Jahresverlauf. Das
      EBIT des zweiten Quartals lag um 52,7 Prozent über dem des ersten Quartals, im
      dritten Quartal konnte das EBIT nochmals um 14,5 Prozent gegenüber dem zweiten
      Quartal gesteigert werden. Das geplante Ergebnis pro Aktie für das Gesamtjahr
      2004 liegt weiterhin bei EUR 0,16.

      Der Geschäftsbereich Professional Services konnte bis zum Ende des dritten
      Quartals 2004 den Umsatz um 5,8 Prozent auf EUR 38,66 Mio. (Vorjahr: EUR 36,56
      Mio.) steigern und erreichte dabei ein Segment EBIT von EUR 1,87 Mio.
      (Vorjahr: EUR 1,15 Tsd.). Im Vergleich zum Vorjahr verbesserte sich somit die
      EBIT Marge des Segments von 3,2 Prozent auf 4,8 Prozent.

      Der Geschäftsbereich Communication Networks erreichte eine Umsatzsteigerung um
      17,0 Prozent auf EUR 4,04 Mio. (Vorjahr: EUR 3,46 Mio.). Bei einem Segment
      EBIT von EUR 463 Tsd. (Vorjahr: EUR -555 Tsd.) konnte eine EBIT Marge von
      11,5 Prozent erzielt werden.

      Der Geschäftsbereich Financial Solutions erreichte bei einem Umsatz von EUR
      5,27 Mio. (Vorjahr: EUR 3,92 Mio.) ein Segment EBIT von EUR 601 Tsd. (Vorjahr:
      EUR -167 Tsd.), was eine EBIT Marge von 11,4 Prozent bedeutet. Der
      Vorjahresvergleich ist in diesem Segment nur eingeschränkt möglich, da es erst
      seit dem 1. Mai 2003 innerhalb des Brain Force Software Konzerns besteht.

      Die nicht zuteilbaren Konzernkosten beliefen sich bis zum 30. September 2004
      auf EUR 1,20 Mio. (Vorjahr: EUR 996 Tsd.). Der Anstieg ist durch verstärkte
      Investitionen in segmentübergreifende Marketing und Sales Aktivitäten sowie
      gestiegene Ausgaben für den Bereich Investor Relations zu begründen.

      Dem Brain Force Software Konzern stehen zum 30.09.2004 Zahlungsmittel und
      kurzfristig veranlagte Gelder in Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von
      EUR 15,81 Mio. zur Verfügung. Im dritten Quartal wurden für den Rückkauf
      eigener Aktien EUR 410 Tsd. aufgewendet.

      Die endgültigen Zahlen des dritten Quartals 2004 werden am 24.11.2004
      gemeinsam mit dem Bericht über das 3. Quartal auf der Homepage unserer
      Gesellschaft (http://www.brainforce.com) im Bereich "Investoren"
      veröffentlicht.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 919331; ISIN: AT0000820659; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart; Wien
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:36:32
      Beitrag Nr. 643 ()
      »*WSTS: WELTWEITER HALBLEITER-UMSATZ WÄCHST 2006 UM 3,0% GG VJ=
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:36:45
      Beitrag Nr. 644 ()
      DGAP-Ad hoc: Pfleiderer AG <PFD4> deutsch

      Pfleiderer AG mit deutlichem Ergebnisplus in allen Bereichen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Pfleiderer AG mit deutlichem Ergebnisplus in allen Bereichen

      Neumarkt, 2. November 2004 - Die im SDAX notierte Pfleiderer AG, ISIN
      DE0006764749, konnte in den ersten neun Monaten 2004 den Umsatz um 7,7% auf
      727,7 Mio. Euro steigern (Vj: 675,6 Mio. Euro). Der Geschäftsbereich
      Engineered Wood erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 566,1 Mio. Euro, der
      Geschäftsbereich Infrastrukturtechnik 161,5 Mio. Euro. Das Ergebnis vor
      Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen EBITDA verbesserte sich per 30.9.2004
      um 26,0% auf 66,8 Mio. Euro (Vj: 53,0 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen und
      Ertragsteuern EBIT stieg auf 39,9 Mio. Euro (Vj: 22,8 Mio. Euro). In der
      Steigerung der Ertragsmargen zeigt sich die im Vorjahr eingeleitete
      verbesserte Kostenbasis. Ebenso spiegelt sich hierin das auskömmlichere
      Preisniveau der Holzwerkstoffaktivitäten in Deutschland und in Polen wider:
      Die EBITDA-Marge legt auf 9,2% zu, die EBIT-Marge auf 5,5%. Das Ergebnis vor
      Steuern EBT beläuft sich per 30.9.2004 auf 28,1 Mio. Euro und konnte somit
      nahezu verdreifacht werden (Vj: 10,7 Mio. Euro). Die Vorsteuerrendite
      verbesserte sich von 1,6 auf 3,9%. Aus den nicht-fortzuführenden Aktivitäten
      fließt ein Vorsteuerergebnis in Höhe von 26,0 Mio. Euro zu (Vj: - 7,1 Mio.
      Euro). Insgesamt erzielte der Pfleiderer Konzern in den ersten neun Monaten
      2004 ein Vorsteuerergebnis von 54,1 Mio. Euro (Vj: 3,6 Mio. Euro). Das
      Ergebnis je Aktie EPS beträgt zum Stichtag 0,69 Euro (Vj:-0,18 Euro). Die EK-
      Quote steigt zum 30.09.2004 von 17,9% (31.12.03) auf 27,4%.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.11.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Pfleiderer AG: Konzern-Kennzahlen zum 30.09.2004 im Überblick:

      Konzern (Mio. Euro) 30.09.2004 30.09.2003
      -----------------------------------------------------------------------------
      Umsatz 727,7 675,6
      EBITDA 66,8 53,0
      EBIT 39,9 22,8
      EBT der fortzuführenden Aktivitäten 28,1 10,7
      EBT der nicht-
      fortzuführenden Aktivitäten 26,0 -7,1
      EBT gesamt 54,1 3,6
      EPS in Euro 0,69 -0,18
      Mitarbeiter (Personen) (1) 4.890 5.952
      -----------------------------------------------------------------------------
      30.09.2004 30.09.2003
      -----------------------------------------------------------------------------
      Bilanzsumme 816,2 779,3
      Eigenkapital (2) 223,5 139,2
      Eigenkapital- Quote (2) 27,4% 17,9%
      -----------------------------------------------------------------------------
      (1) Inkl. Mitarbeiter der nicht- fortzuführenden Aktivitäten, ohne
      Auszubildende.
      (2) Einschließlich Ausgleichposten Anteile Dritter.


      Pfleiderer AG: Konzern-Kennzahlen in der Quartalsentwicklung 2004

      Mio. Euro Q1 - Q3 2004 Q3 2004 Q2 2004 Q1 2004
      -----------------------------------------------------------------------------
      Umsatz 727,7 248,3 236,8 242,6
      EBITDA 66,8 22,5 25,3 19,0
      EBIT 39,9 12,9 16,6 10,4
      EBT der fortzuführenden 28,1 9,4 13,1 5,6
      Aktivitäten
      EBT der nicht-
      fortzuführenden Aktivitäten 26,0 0,0 25,9 0,1
      EBT 54,1 9,4 39,0 5,7
      EPS in Euro 0,69 -0,08 0,74 0,03

      -----------------------------------------------------------------------------
      Für weitere Informationen:

      Pfleiderer AG, Neumarkt
      Corporate Communication, Alexandra Klemme
      Tel. +49(0)9181/28-8044, Fax +49(0)9181/28-606
      E-Mail: alexandra.klemme@pfleiderer.com


      Die Pfleiderer AG im Kurzporträt:

      Nach der Fokussierung auf die Geschäftsbereiche Holzwerkstoffe und
      Infrastrukturtechnik zählt die im SDAX notierte Pfleiderer AG, ISIN
      DE0006764749, zu den führenden europäischen Systemanbietern
      für Holzwerkstoffe und Oberflächenveredelung, für Bahnschwellen-Technologie
      sowie für Mastenkonstruktionen vielfältigster Art. Mit
      derzeit rund 5.000 Mitarbeitern an 17 Standorten in sechs Ländern erzielt das
      Unternehmen einen Jahresumsatz rund 920 Mio. Euro.

      Hinweis:

      Der ausführliche Neun-Monats-Bericht der Pfleiderer AG zum 30. September 2004
      steht in Kürze im Internet unter " http://www.pfleiderer.com " zur Verfügung.

      Terminankündigung:
      11.00 Uhr: Telefonkonferenz für Journalisten (in deutscher Sprache) und
      begleitende Chart-Präsentation mit
      Hans H. Overdiek, Sprecher des Vorstandes
      Dr. Jürgen Koch, Vorstand Finanzen

      Um an der Telefonkonferenz für Journalisten teilzunehmen, wählen Sie sich
      bitte per Telefon unter der Nummer +49 (0) 69 / 58 999 0509 ein.
      Die Chart-Präsentation erreichen Sie über folgenden Link:
      http://www.genesyseventservice.com:80/Attendees/default.asp?rid=627235.
      Geben Sie bitte anschließend Ihre Kontaktdaten ein, klicken Sie auf das
      Dialogfeld "Teilnehmen" und wählen Sie im darauf folgenden Fenster die
      Option "Telephone Participants".

      13.00 Uhr: Telefonkonferenz für Analysten und Investoren
      (in englischer Sprache) und begleitende Chart-Präsentation mit
      Hans H. Overdiek, Sprecher des Vorstandes
      Dr. Jürgen Koch, Vorstand Finanzen

      Um an der Telefonkonferenz für Analysten teilzunehmen, wählen Sie sich bitte
      per Telefon unter der Nummer +49 (0) 69 / 58 999 0509 ein.
      Die Chart-Präsentation erreichen Sie über folgenden Link:
      http://www.genesyseventservice.com:80/Attendees/default.asp?rid=627237.
      Geben Sie bitte anschließend Ihre Kontaktdaten ein, klicken Sie auf das
      Dialogfeld "Teilnehmen" und wählen Sie im darauf folgenden Fenster die
      Option "Telephone Participants".

      Wir laden Sie sehr herzlich ein, an der jeweiligen Telefonkonferenz mit
      begleitender Chart-Präsentation im Internet teilzunehmen, und freuen uns, Sie
      am 02. November 2004 multimedial begrüßen zu können.
      Nach den Telefonkonferenzen steht im Internet unter
      " http://www.pfleiderer.com " im Verzeichnis "Investor Relations Berichte"
      ein mit den Charts synchronisierter Audio-Replay zur Verfügung.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 676474; ISIN: DE0006764749; Index: SDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:38:19
      Beitrag Nr. 645 ()
      Euro & Gold fallen, US-Futures steigen an...

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:40:40
      Beitrag Nr. 646 ()
      guten morgen ihr wahlhelfer :D

      heute wählt die grösste bananenrepublik der welt - da muss die osze wahlbeobachter hinschicken :eek::rolleyes:

      ansonsten viel zu tun - mdax rules wie meistens

      fast vergessen

      jeder sollte 200 qsc haben

      und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen - gell adam

      hsmaria, bananenrepublikwahlbeobachter ;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:43:39
      Beitrag Nr. 647 ()
      Moin hsmaria :)

      Wir sollten doch Oliver Kahn als Wahlbeobachter in die Bananenrepublik
      USA schicken, wer könnte das besser als Titan Olli? :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:44:00
      Beitrag Nr. 648 ()
      DGAP-Ad hoc: PSI AG <PSA2> deutsch

      PSI mit positivem Auftragseingang-Umsatz-Verhältnis im 3. Quartal

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PSI mit positivem Auftragseingang-Umsatz-Verhältnis im 3. Quartal
      - Auftragseingang steigt um 19% gegenüber Vorjahr
      - PSIPENTA erreicht Break Break-Even im dritten Quartal

      Der Auftragseingang des PSI-Konzern hat sich im dritten Quartal 2004 positiv
      entwickelt und lag mit 31 Mio. Euro 19% über dem Vorjahreswert von 26. Mio.
      Euro. Für die ersten neun Monate des laufenden Jahres lag der Auftragseingang
      mit 92 Mio. Euro ebenfalls über dem Vorjahreswert von 90 Mio. Euro.
      Der Umsatz verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 14% auf 84,5 Mio. Euro
      (2003: 98,8 Mio. Euro). Damit hat sich das Verhältnis von Auftragseingang zu
      Umsatz (Book-to-Bill) auf 1,09 verbessert (2003: 0,91). Das Betriebsergebnis
      nach IFRS nach neun Monaten lag bei -9,1 Mio. Euro (2003: -0,8 Mio. Euro),
      das Konzernergebnis bei -10,7 Mio. Euro (2003: -1,4 Mio. Euro). Damit hat
      sich das Betriebsergebnis gegenüber den ersten beiden Quartalen des
      laufenden Jahres deutlich verbessert.

      Das Segment Netzmanagement (Energie, Telekommunikation, Verkehr) erzielte in
      den ersten neun Monaten trotz der positiven Entwicklung im Geschäftsfeld
      Elektrische Energie nach IFRS einen um 15,7% geringeren externen Umsatz von
      45,0 Mio. Euro (2003: 53,4 Mio. Euro). Durch die seit dem zweiten Quartal
      andauernde Marktschwäche in den Bereichen Gas und Telekommunikation und den
      Verzicht auf die Aktivierung von Forschungs- und Entwicklungskosten
      (2003: 1,2 Mio. Euro) verschlechterte sich das Betriebsergebnis des Segments
      auf -2,3 Mio. Euro (2003: +3,2 Mio.Euro).

      Im Segment Produktionsmanagement (Industrie, Logistik) verringerte sich der
      externe Umsatz um 11% auf 30,5 Mio. Euro (2003: 34,3 Mio. Euro).
      Das Betriebsergebnis verbesserte sich, unter anderem durch den Break Even
      der PSIPENTA, um 4% auf -2,7 Mio. Euro (2003: -2,8 Mio. Euro). Auch das
      gesamte Segment Produktionsmanagement erzielte ein ausgeglichenes
      Betriebsergebnis im dritten Quartal.

      Im Informationsmanagement (Behörden, Dienstleister) reduzierte sich der
      externe Umsatz um 17,3% auf 9,1 Mio. Euro (2003: 11,0 Mio. Euro), während
      sich das Betriebsergebnis um 2,8 Mio. Euro auf -3,7 Mio. Euro verschlechterte
      (2003: -0,9 Mio. Euro). Ohne den Effekt aus dem im zweiten Quartal verlorenen
      Rechtsstreit mit dem Land Berlin entspricht dies einer Verbesserung um
      0,8 Mio. Euro auf -0,1 Mio. Euro.

      Die Mitarbeiterzahl lag am 30. September 2004 bei 1.131 (30. September 2003:
      1.226). Damit erhöhte sich der Auftragseingang pro Kopf gegenüber dem
      Vorjahr um 10% auf 81.300 Euro (2003: 73.400 Euro). Der Auftragsbestand am
      30. September 2004 lag mit 71 Mio. Euro etwa 5 Mio. Euro über dem Wert zum
      Jahresende 2003. Die Liquidität erhöhte sich im dritten Quartal um 2 Mio.
      Euro auf 13,6 Mio., lag damit aber 20% unter dem Vorjahreswert
      (2003: 17,0 Mio. Euro).

      PSI hat im dritten Quartal erste Vertriebserfolge mit der neu in den Markt
      eingeführten PSIpenta-Version erzielt. Auch in den Bereichen Metals,
      Logistik und elektrische Energie haben sich die Auftragseingänge
      überdurchschnittlich entwickelt. Die Restrukturierungsmaßnahmen in den
      Bereichen Telekommunikation und Gas wurden im dritten Quartal zum Abschluss
      gebracht und werden sich ab dem vierten Quartal positiv auswirken. Insgesamt
      sind im Ergebnis zum 30. September 1,9 Mio. Euro Restrukturierungs- und
      Reorganisationskosten enthalten.

      Aufgrund der positiven Entwicklung der Auftragseingänge, die sich auch im
      Oktober fortgesetzt hat, und der positiven Auswirkungen des Programms zur
      Strukturverbesserung erwartet der Vorstand für das vierte Quartal weiterhin
      ein positives Ergebnis.

      Ansprechpartner:

      PSI AG
      Karsten Pierschke
      Investor Relations und Kommunikation
      Dircksenstraße 42-44
      D-10178 Berlin
      Tel. +49 30 2801-2727
      Fax +49 30 2801-1000
      eMail: KPierschke@psi.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 696822; ISIN: DE0006968225; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:44:34
      Beitrag Nr. 649 ()
      Moin Maria :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:45:48
      Beitrag Nr. 650 ()
      Dresden hat gestern verloren gegen die Münchner Löwen :rolleyes:

      ... schade die Dresdner haben besser gekämpft am Ende doch verloren ... na ja dafür mischen die Fürth zu Hause auf :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:46:43
      Beitrag Nr. 651 ()
      DEVISEN/Devisenmarkt von US-Wahl beherrscht

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Devisenmarkt wird am Dienstag von einem Thema beherrscht: "Bush oder Kerry?" Die US-Wahlen drängten alles andere in den Hintergrund, sagt ein Händler. Sollten die Wahlen "normal" verlaufen und ein klarer Sieger feststehen, werde es allerdings kaum größere Kursausschläge geben. Eine Katastrophe wäre allerdings, wenn irgendwelche Wahlzettel wieder verschwunden sein sollten oder die Wahlmaschinen Unregelmäßigkeiten aufwiesen. Dann dürfte der Dollar auf Talfahrt gehen, befürchtet der Händler. Nach unten sei der Euro bei 1,2710 USD gut unterstützt, Widerstand werde bei 1,2820 USD gesehen. Allerdings sei die Charttechnik an solchen wichtigen Tagen mit Vorsicht zu genießen. Zum Yen tendiert der Dollar seitwärts. Japans Finanzminister Tanigaki hat angesicht der jüngsten Yen-Aufwertung die Entschlossenheit seines Landes zu Interventionen bekräftigt. Sollte es zu Wechselkursbewegungen kommen, die nicht den grundlegenden ökonomischen Gegebenheiten entsprächen, würden angemessene Maßnahmen ergriffen, sagte Tanigaki. Analysten erwarten allerdings nicht, dass Japan während oder kurz nach der US-Wahl am Devisenmarkt eingreift. Die Feinunze Gold startet am Dienstagmorgen mit 426,20 USD nach einem Nachmittagsfixing am Montag in London 428,85 USD.


      Europa Asien Europa
      (7.50) (6.41) (Mo 17.20)

      EUR/USD 1,2724 1,2742 1,2728
      USD/JPY 106,42 106,46 106,44
      EUR/JPY 135,38 135,47
      EUR/GBP 0,6946 0,6952
      EUR/CHF 1,5314 1,5325

      Von Vera Schrader, Dow Jones Newswires, +49(0)69/913 039 33 vera.schrader@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/2.11.2004/ves/gos
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:48:07
      Beitrag Nr. 652 ()
      MARKT/Ölpreisrückgang bietet Kaufgelegenheit für Öltitel
      MARKT/Ölpreisrückgang bietet Kaufgelegenheit für Öltitel
      Der Preisrückgang an der Nymex für leichtes Rohöl der Sorte WTI zur
      Lieferung im Dezember unter die Marke von 50 USD je Barrel bietet eine
      "lang erwartete Kaufgelegenheit", um die Aktienbestände an Ölwerten
      aufzustocken, wie Tim Guinness, der Chief Executive von Guinness Asset
      Management und Fondmanager von Investec Global Energy Fund sagt. Nach seinen
      Erwartungen dürfte der Ölpreis um bis zu 25% bis 30% nachgeben. Jedoch
      sollten die Öltitel um 5% bis 10% zulegen können, da sie eher vom
      langfristigen durchschnittlichen Ölpreis als vom aktuellen Preis getrieben
      werden. Es sei unwahrscheinlich, dass der Ölpreis weit unter die
      30-USD-Marke falle. Sobald sich die Ölpreise stabilisierten, sollten die
      Öltitel alle Kursverluste wieder wettmachen können. Die Kurse der
      Ölgesellschaften seien noch so bewertet, als ob der Ölpreis in der
      20-USD-Spanne läge, fügt er an.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/2.11.2004/nhl/alfap/eki/av/rz
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:49:18
      Beitrag Nr. 653 ()
      #650 von printmedien

      Es ist keine Schande, wenn man gegen die Löwen verliert. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:49:25
      Beitrag Nr. 654 ()
      ***Markt spekuliert auf einen Wahlsiegs Kerry´s !

      Dieser könnte die strategischen Oelreserven freigeben ... deshalb gibt der OelPreis im Moment nach. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:50:39
      Beitrag Nr. 655 ()
      OK :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 08:54:20
      Beitrag Nr. 656 ()
      morgens all:D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:03:09
      Beitrag Nr. 657 ()
      ;)

      EuroMed über 2 € !!!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:27:40
      Beitrag Nr. 658 ()
      guten morgen allerseits....:)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:28:49
      Beitrag Nr. 659 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:32:49
      Beitrag Nr. 660 ()
      Moin espresso4 & ausbruch

      Diese Kombination passt gut zussammen. :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:34:13
      Beitrag Nr. 661 ()
      DAX 4013.65 +0.03%
      VDAX 17.55 +0,52%
      MDAX 5083.34 -0.03%
      TECDAX 503.72 +0.19%
      ESTX50 2839.08 +0.18%

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:35:40
      Beitrag Nr. 662 ()
      Guten Morgen Ausbruch :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:46:06
      Beitrag Nr. 663 ()
      Der Spekulatius pusht in der neuesten Ausgabe DSJ...

      http://www.der-spekulant.de/nl/20041102.htm
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:48:30
      Beitrag Nr. 664 ()
      moin zusammen!
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:51:13
      Beitrag Nr. 665 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Gut behauptet - Rückläufiger Ölpreis stützt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Unterstützt von einem weiter fallenden Ölpreis haben deutschen Aktien am Dienstag zumeist gut behauptet eröffnet. In den ersten Handelsminuten gewann der Deutsche Aktienindex DAX 0,02 Prozent auf 4.013,34 Punkte. Der MDAX gab 0,08 Prozent auf 5.081,11 Punkte ab, während der TecDAX 0,19 Prozent auf 503,74 Punkte zulegte.

      Vor der US-Präsidentenwahl verlaufe das Geschäft in sehr ruhigen Bahnen, sagte ein Händler einer ausländischen Großbank in Frankfurt. "Die Umsätze sind gering und werden es wohl auch im Verlauf bleiben." Für die Börse sei es wichtig, dass am Mittwochmorgen eine eindeutige Tendenz sichtbar sei, wer die Wahl gewonnen habe. "Es muss nicht einmal der Sieger feststehen. Aber es darf nicht wieder eine Hängepartie geben, wie beim letzten Mal".

      An die Spitze des Kurszettels setzten sich Verkehrswerte, nachdem der Ölpreis in Asien unter die Marke von 50 Dollar je Barrel gefallen war. Der Kurs der Deutschen Lufthansa zog um 1,74 Prozent auf 10,53 Euro an. TUI-Aktien folgten mit plus 0,80 Prozent bei 16,30 Euro.

      Der ALTANA-Kurs verbesserte sich um 0,44 Prozent auf 40,83 Euro. Ein Händler machte Käufe charttechnisch orientierter Anleger verantwortlich, nachdem die Aktie am Vortag über der 40-Euro-Marke geschlossen hatte. Zudem werde der Aufwärtstrend vom bestätigten Ausblick des Pharmakonzerns gestützt. Als langfristige Ankündigung, das Chemiegeschäft an die Börse zu bringen, interpretierte der Händler zudem Aussagen von Vorstandschef Nickolaus Schweickart, die Sparte werde nicht verkauft, sondern entwickelt.

      Aktien des Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care (FMC) stiegen um 0,34 Prozent auf 61,31 Euro. Bei der Vorlage der Quartalsbilanz kündigte das Unternehmen an, der Gewinn werde in diesem Jahr um mehr als die bislang prognostizierten 15 Prozent steigen. Die im MDAX gelistete Mutter Fresenius hob bei der Bilanzvorlage die Gewinnprognose für das Gesamtjahr an. Der Kurs gewann 0,22 Prozent auf 68,00 Euro.

      Die Technologiewerte standen am Morgen unter Druck. Schwächster DAX-Wert waren die Aktien von Infineon , die 0,47 Prozent auf 8,41 Euro einbüßten. SAP sanken um 0,35 Prozent auf 134,31 Euro./so/fat
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:51:31
      Beitrag Nr. 666 ()
      Moin nochert :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:51:36
      Beitrag Nr. 667 ()
      Moin nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:52:40
      Beitrag Nr. 668 ()
      ..Moin


      wo WO uns sonst mit Werbung verwöhnt, da erfreuen wir uns heut am reibungslosen Seitenaufbau..:mad::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:53:32
      Beitrag Nr. 669 ()
      Stimmt habe heute auch paar Probleme :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:54:43
      Beitrag Nr. 670 ()
      moin nocherts & zimtzicke....:)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:58:51
      Beitrag Nr. 671 ()
      Teles 7,51 Euro + 5,77 %
      Gehandelte Stück: 95 k



      Elmos 14,00 Euro + 3,70 %
      Gehandelte Stück: 10 k




      United Internet 19,90 Euro + 2,42 %
      Gehandelte Stück: 20 k



      Evotec 2,69 Euro - 3,93 %
      Gehandelte Stück: 72 k

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:00:56
      Beitrag Nr. 672 ()
      Moin Zimtzicke :)

      Wer macht denn heute den Check...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:00:57
      Beitrag Nr. 673 ()
      ..eins muss man dem "Hexer" Schindler lassen...pushen kann der:eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:04:00
      Beitrag Nr. 674 ()
      Technische Analyse: SAP mit unterschiedlichen Signalen

      Um die Anteilsscheine des Walldorfer Software-Unternehmens SAP AG ist es in den letzten Wochen eher ruhig geworden. Dies lässt sich auch an der Performance der Papiere ablesen. Der Aktienkurs befindet sich derzeit in der Nähe seiner Notierung vom Jahresanfang.
      Zwischenzeitlich sah es jedoch danach aus, dass die Aktie die erfreuliche Entwicklung, die es in den vergangenen Jahren immer wieder gab, dieses Jahr nicht vollzieht. Mitte August, das Unternehmen entsetzte mit seinen Halbjahreszahlen, wurde ein Jahrestiefststand von rund 116 Euro markiert.



      Doch die aufgehellte Stimmung der Technologiebranche sowie die Zuversicht für das kommende Jahr verhalfen dem Wert zu einer raschen Kurssteigerung. Aus charttechnischer Sicht wurde in der vergangenen Woche eine wichtige Widerstandslinie überschritten. Zusätzlich gibt es hier ein Kaufsignal, nachdem der Wert die Formation des symmetrischen Dreiecks überspringen konnte. Die Fundamentalanalysten raten derzeit jedoch, die Quartalszahlen, die am 11. November veröffentlicht werden, abzuwarten. Unterdessen zeichnet die technische Analyse ein eher uneinheitliches Bild.

      Die Kurssteigerungen sind aus Sicht der Bollinger Bänder begrenzt. Eine deutliche Outperformance der Papiere würde dazu führen, dass die obere Begrenzung dieses Indikators durchbrochen werden würde – ein Verkaufssignal wäre die unmittelbare Folge.

      Auf der anderen Seite gibt sich der RSI abwartend: Mit einem Zählerstand von 58 befindet sich dieser zwar in der Nähe des überverkauften Bereichs, doch eine Indikation zum Verkauf ist noch nicht erfolgt und könnte weiter auf sich warten lassen.

      Zu verhaltener Zuversicht tragen der Trendbestätigungsindikator (TBI) und der MACD bei. Der TBI zeigt vorsichtig einen intakten Aufwärtstrend an, während es dem MACD gelungen ist, seine Vergleichslinie deutlich zu übertreffen. Hier wurde daher das Zeichen zum Kauf der Anteilsscheine gegeben, das sich aber bislang kaum auf die Performance auswirkt.

      Zusammengefasst bleibt also festzustellen, dass das Risiko deutlicher Abschläge aus Sicht der Charttechnik begrenzt ist. Leider gibt es auf der anderen Seite nur wenige Faktoren, die derzeit für einen Einstieg in den Wert sprechen. Daher sollten die Anleger den Ratschlag der Fundamentalanalysten befolgen, vor dem Kauf der Papiere den Rechenschaftsbericht des Software-Unternehmens abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:04:40
      Beitrag Nr. 675 ()
      bei mir auch probleme mit dem seitenaufbau bei wo:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:12:02
      Beitrag Nr. 676 ()
      @ Zimtzicke

      Warum löst denn der SchindlerHannes nicht das Unternehmen
      gleich auf und streicht die ganze Kohle ein, denn er fährt
      das Unternehmen im operativen Geschäft sowieso gegen die Wand.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:14:55
      Beitrag Nr. 677 ()
      Teles-Titel nach angekündigter Kapitalreduktion weiter gefragt

      Frankfurt, 02. Nov (Reuters) - Die Aktien des Telekom-Dienstleisters Teles <TLIG.DE> sind im frühen Handel am Dienstag weiter gefragt gewesen und haben in der Spitze bis zu 9,7 Prozent gewonnen.

      "Ich denke einmal, da wird immer noch die Kapitalreduktion gespielt", sagte ein Händler in Frankfurt. "Immerhin soll ein Euro je Aktie ausgeschüttet werden - damit hat niemand gerechnet, und das bringt ein bisschen Musik rein." Teles hatte am Montag angekündigt, seine Kapitalausstattung um rund die Hälfte zu reduzieren und den Ertrag daraus steuerfrei an die Aktionäre auszuschütten. Die Zuteilung von mindestens einem Euro pro Aktie solle den Anteilseignern bis Mitte 2005 ausgezahlt werden. Die Teles-Aktie wurde im Anschluss an die Mitteilung rege gehandelt und gewann bis Handelsschluss am Montag mehr als 15 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:15:34
      Beitrag Nr. 678 ()

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:15:39
      Beitrag Nr. 679 ()
      Zeitung -Chemie soll bei Altana 2004 Umsatz um 12 vh steigern

      Frankfurt, 02. Nov (Reuters) - Der Bad Homburger Pharma- und Spezialchemiekonzern Altana <ALTG.DE> plant im laufenden Jahr in der Chemiesparte nach Zeitungsinformationen ein Umsatzwachstum von rund zwölf Prozent. Altana erwägt zudem langfristig eine Änderung der bisherigen Konzernstruktur.

      Der Chemieumsatz werde in diesem Jahr um gut zwölf Prozent auf 840 Millionen Euro zulegen, wobei das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) mit dieser Entwicklung mithalten werde, sagten Altana-Chef Nikolaus Schweickart und Chemievorstand Matthias Wolfgruber nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe) während der Eröffnung eines neuen Chemie-Werks im südchinesischen Zhuhai. Die Gewinngröße Ebitda werde damit in diesem Jahr annähernd 20 Prozent vom Umsatz erreichen. Ein Altana-Sprecher bestätigte diese Renditeplanung für die Chemiesparte.

      Im ersten Halbjahr hatte Altana im Chemiegeschäft ein operatives Wachstum - das heißt ohne Währungs- und Akquisitionseffekte - von zwölf Prozent verzeichnet. Dieser Trend habe sich im dritten Quartal fortgesetzt, sagte Wolfgruber der "Financial Times Deutschland". "Das organische Wachstum war im dritten Quartal ungebremst, es hat sich nicht verlangsamt", fügte er hinzu.

      Altana gehört zu den Konzernen, die das Pharma- und Chemiegeschäft noch unter einem Konzerndach betreiben. Wettbewerber hatten sich in den vergangenen Jahren zumeist auf die Pharma- oder auf die Chemiesparte als jeweiliges Kerngeschäft konzentriert.

      "Klar ist, dass die Chemie trotz aller Gerüchte weiterhin Kerngeschäft bleiben wird", sagte Konzernchef Schweickart der Zeitung "Die Welt" in China. Längerfristig ist aber auch Altana für eine Änderung der Konzernstruktur offen. Die Chemiesparte werde intern wie auch durch Zukäufe wachsen, sagte Schweickart dem Blatt zufolge. "Allerdings müssen wir uns Gedanken machen, ob die bisherige Struktur, mit zwei Firmen unter einem Dach, auch langfristig die richtige und sinnvolle ist - oder ob neue Formen entstehen", sagte der Konzernchef.

      Im ersten Halbjahr erwirtschaftete die Chemiesparte einen Umsatz von 445 Millionen Euro und ein Vorsteuergewinn von 66 Millionen Euro. Die Sparte trug damit etwas weniger als ein Drittel zum Konzernumsatz von 1,48 Milliarden Euro bei.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:15:59
      Beitrag Nr. 680 ()
      [10:08:32] HVB ERHÖHT KURSZIEL FÜR DEUTSCHE BANK<DBKGn.DE> AUF 73 EURO VON 71,10 EURO
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:16:47
      Beitrag Nr. 681 ()
      Russlands Rohölförderung stagniert im Okt auf Vormonatsniveau

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die russische Förderung von Rohöl und Ölprodukten hat im Oktober durchschnittlich bei 9,41 Mio Barrel pro Tag (bpd) gelegen und damit auf dem Niveau des Vormonats. Nach Angaben der russischen Statistikbehörde vom Dienstag entspricht dies einer Förderung von 39,81 Mio t, womit das Vorjahresniveau um 7,1% übertroffen wurde. Im September betrug die Rohölgewinnung 38,53 Mio t bzw ebenfalls 9,41 Mio bpd und im Oktober 2003 rund 37,18 Mio t bzw 8,79 Mio bpd. -Von Anna Raff, Dow Jones Newswires. +49 (0) 6196 405 392, konjunktur.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/2.11.2004/gs/hab
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:19:54
      Beitrag Nr. 682 ()
      HSM; gebe Dir in letzter Konsequenz Recht zum Schindler-Teles...aber vermutlich zieht er auf diese Art und Weise noch mehr raus..
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:23:06
      Beitrag Nr. 683 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.11.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      745490 Teles............. 7,51 +0,41 +5,77
      567710 Elmos Semicond.... 14,04 +0,54 +4,00
      555063 Draegerwerk Vz.... 41,93 +1,13 +2,76
      508903 United Internet... 19,96 +0,53 +2,72
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,40 +0,35 +2,49
      663200 Morphosys......... 32,55 +0,55 +1,71
      780100 WCM............... 1,24 +0,02 +1,63
      723890 Singulus.......... 14,20 +0,22 +1,57
      823212 Lufthansa NA...... 10,51 +0,16 +1,54
      902757 Rofin Sinar....... 23,63 +0,33 +1,41

      Kursverlierer Diff. %
      691660 Pfeiffer Vacuum... 29,41 -1,29 -4,20
      566480 Evotec............ 2,69 -0,11 -3,92
      704233 Rhoen Klinikum VA. 44,76 -1,24 -2,69
      622910 Jenoptik.......... 8,26 -0,15 -1,78
      609900 Douglas........... 23,98 -0,32 -1,31
      660200 mg technologies... 9,23 -0,11 -1,17
      927200 Dialog Semic...... 2,58 -0,03 -1,14
      729700 Suedzucker........ 14,78 -0,12 -0,80
      524553 Boss Vz........... 20,74 -0,16 -0,76
      581005 Deutsche Boerse... 38,91 -0,29 -0,73

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:36:42
      Beitrag Nr. 684 ()
      Celesio unmittelbar vor dem ATH...


      Celesio 57,80 Euro + 1,31 %
      Gehandelte Stück: 62 k

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:45:32
      Beitrag Nr. 685 ()
      EuroMed Plus 26% na Huii :rolleyes:

      ... da gibts echt nix zu kaufen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:50:28
      Beitrag Nr. 686 ()
      bei LuS kann man heute bis morgen früh um 7.00 Uhr nonstop durchhandeln.....:rolleyes:


      naja...wer´s braucht...


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:54:57
      Beitrag Nr. 687 ()
      Roche - Studie zeigt Wirksamkeit von Mabthera bei Arthritis

      Zürich, 02. Nov (Reuters) - Das Krebsmedikament Mabthera des
      Pharma- und Diagnostikkonzerns Roche<ROG.VX> hat seine
      Wirksamkeit gegen Arthritis bestätigt. Patienten mit
      mittelschwerer bis schwerer rheumatoider Arthritis, die neben
      dem Präparat Methotrexat auch Mabthera erhielten, zeigten im
      Gegensatz zu den Patienten, die mit Methotrexat und einem
      Placebo behandelt wurden, eine Symptomverbesserung, teilte Roche
      am Dienstag mit.
      Der Therapieerfolg mit Mabthera war unabhängig davon, ob die
      Patienten ausserdem noch mit Kortikosteroiden behandelt worden
      waren, hiess es weiter.
      Mabthera, das in den USA, Kanada und Japan unter dem Namen
      Rituxan bekannt ist, wurde von der Roche-Tochter
      Genentech<DNA.N> und Biogen Idec<BIIB.O> entwickelt. Mabthera
      ist das meistverkaufte Roche-Medikament mit einem Umsatz von
      2,78 Milliarden sfr im Jahr 2003.
      An rheumatoide Arthritis, einer progressiven systemischen
      Autoimmunkrankheit, die sich durch eine Entzündung der
      Gelenkinnenhaut auszeichnet, leiden laut Roche weltweit über
      sechs Millionen Menschen. Mabthera könnte laut früheren Angaben
      durch die Indikation Arthritis zusätzlich bis zu 500 Millionen
      sfr Umsatz bringen.
      par/och
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:03:49
      Beitrag Nr. 688 ()



      DAX 4014.29 +0.04%
      VDAX 17.28. -1,03%
      MDAX 5089.91 +0.10%
      TECDAX 504.34 +0.31%
      ESTX50 2836.75 +0.10%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:18:04
      Beitrag Nr. 689 ()
      Solarworld 49,59 + 3,31 % auf ATH
      gehandelt 4 K...

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:20:10
      Beitrag Nr. 690 ()
      Ryanair - Erwarten Jahresgewinn von mehr als 200 Mio Euro

      Dublin, 02. Nov (Reuters) - Der irische Billigfluganbieter
      Ryanair<RYA.I> rechnet für das Gesamtjahr mit einem etwas
      höheren Gewinn als bislang angepeilt.
      Der Nettogewinn werde bei über 200 Millionen Euro liegen,
      sagte Ryanair-Chef Michael O`Leary am Dienstag der
      Nachrichtenagentur Reuters. Voraussetzung sei, dass die
      Marktbedingungen unverändert blieben. Auf die Frage, um wie viel
      der Gewinn über den bislang prognostizierten 200 Millionen Euro
      liegen werde, sagte er: "Nicht viel."
      Ryanair hatte zuvor für sein erstes Geschäftshalbjahr (per
      Ende September) dank eines kräftig gestiegenen
      Passagieraufkommens ein Gewinnplus ausgewiesen und dabei die
      Erwartungen der Analysten weit übertroffen.
      kes/kae
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:21:01
      Beitrag Nr. 691 ()
      die machen einfach einen guten job :rolleyes:


      QSC erreicht mit neuem DSL-Portfolio nahezu flächendeckende Verfügbarkeit in Deutschland

      Einführungsaktion " Q-DSL: Start frei!" - Bis zum 30. November anmelden und bis zu 599 Euro netto sparen!

      Köln, 02. November 2004 - Die Kölner QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet ab sofort mit den beiden neuen Produktlinien " Q-DSLpro" und " Q-DSLmax" eine nahezu flächendeckende Verfügbarkeit im ganzen Bundesgebiet für Kommunikationslösungen, die speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten sind.

      QSC ist mit den neuen Produkten nicht nur in 60 Städten Deutschlands mit eigener Infrastruktur verfügbar, sondern auch überall dort, wo bislang nur die Möglichkeit eines T-DSL Zugangs besteht. In der Einführungsphase bis zum 30. November können Kunden bis zu 599 Euro netto bei den Aktivierungskosten der neuen Q-DSL Geschäftskunden-Produkte sparen.

      Mit " Q-DSLpro" und " Q-DSLmax" ersetzt QSC das bisherige DSL-Portfolio und bietet Unternehmen für jeden Kommunikationsbedarf die passenden Lösungen: Geschäftskunden erhalten besonders preisattraktive DSL-Pakete mit flexiblen Tarifmodellen, festen IP-Adressbereichen, bereits integrierten Webhostingleistungen sowie einen umfassenden Geschäftskunden-Service mit einer 24-Stunden Supporthotline.


      DSL-Anschluss, Onlinezugang und Webhosting in Einem

      Q-DSLpro ist die günstige Profilösung für Freiberufler bis hin zu kleinen und mittleren Unternehmen, die ein auf ihre Bedürfnisse angepasstes Produkt vom Internetzugang bis zum Betrieb einer eigenen Webseite oder weiterer Onlinedienste benötigen.

      Q-DSLpro ist als T-DSL Resale-Produkt auch überall dort verfügbar, wo derzeit noch keine Möglichkeit eines direkten Zugangs zur QSC-Infrastruktur besteht. Kunden benötigen lediglich einen aktiven Telefonanschluss der Deutschen Telekom, entweder analog oder ISDN. Der benötigte Splitter, der Internetzugang und der DSL-Anschluss werden von QSC bereitgestellt.

      Im einfachen Baukastenprinzip stellt sich der Kunde das für seine Bedürfnisse optimale DSL-Paket zusammen: für den DSL-Anschluss stehen Bandbreiten von 1024/128*, 2048/192* oder 3072/386* kbit/s (Down-/Upstream) zur Auswahl. Verschiedene Tarifmodelle können flexibel an das Nutzungsverhalten angepasst werden: Volumentarife inklusive 1 GB Datenvolumen, vergünstigte Volumenpakete sowie eine attraktive Flatrate bieten alle Optionen. So können Q-DSL-Kunden bereits ab 29 Euro netto monatlich nicht nur im Internet surfen, sondern verfügen damit bereits über ein komplettes Webhostingpaket mit eigener Domain (.de/.com/.net/.org/.info/.biz), 50 MB Speicherplatz, 100 E-Mailadressen sowie einem festen IP-Adressbereich (8er-Netz) für den Betrieb eigener Server.

      Wem das nicht genügt, der erhält für nur je 3 Euro netto Aufpreis monatlich zusätzliche Webadressen, Speicherplatz oder weitere IP-Adressräume hinzu. Die optionale netzbasierte Firewall oder eine ISDN-Backup-Leitung runden das Komplettpaket auch unter Sicherheitsaspekten ab. Selbst um die Installation eines Routers muss sich der Kunde nicht kümmern. Auf Wunsch wird dieser fertig konfiguriert mit 24-Stunden-Austauschservice von QSC bereit gestellt.

      Mit der webbasierten Benutzerkonsole " myQSC" hat der Kunde jederzeit den Status zu seinem aktuellen Datentransfervolumen. Dies ermöglicht eine transparente Kostenkontrolle, rund um die Uhr. Auch der spätere Wechsel in einen anderen Tarif ist jederzeit möglich.

      " Q-DSLpro ist eine echte Alternative zu den T-DSL Geschäftskundenlösungen der DTAG und integriert erstmals wichtige Leistungs- und Servicemerkmale in einem einzigen flexiblen Produktangebot. Für QSC ist ein Resale-Produkt ein sinnvolles Instrument, den tatsächlichen Bedarf an DSL-Anschlüssen zu testen, um dann dort unsere Infrastruktur gezielt zu erweitern" , so Bernd Puschendorf, Vorstand Vertrieb und Marketing bei QSC.

      Wer sich bis zum 30. November für Q-DSLpro entscheidet, für den übernimmt die QSC AG die Einrichtungskosten von bis zu 99 Euro netto.


      Highspeed-Internet für hohe Ansprüche

      Q-DSLmax ist die Premiumversion mit hohen Bandbreiten für Unternehmen mit hohen Kommunikationsanforderungen und einer direkten Anbindung an die QSC-Infrastruktur in 60 Städten bundesweit. Auch hier können sich Geschäftskunden für flexible Tarifmodelle mit unterschiedlichen Bandbreiten entscheiden.

      In der asymmetrischen Variante mit 2048/1024* sowie 4096/2048* kbit/s erhält der Kunde bereits ab 59 Euro netto monatlich ein komplettes Highspeed-Internetpaket mit festem IP-Adressbereich, erweiterten Webhosting-Leistungen wie drei Webadressen sowie den im Preis bereits enthaltenen und vorkonfigurierten DSL-Router mit 24-Stunden-Service auch am Wochenende.
      Die symmetrischen Varianten mit 2048/2048* und 4096/4096* kbit/s ab 99 Euro netto monatlich eignen sich besonders für filialisierte Unternehmen mit großem Datenaufkommen oder zum eigenen Aufbau eines leistungsfähigen Firmennetzwerkes (VPN).

      Nicht nur in punkto Leistungsumfang, sondern auch in punkto Preis ist QSC mit diesem Angebot einer der Vorreiter. So setzt QSC mit der aggressiven Flatrate von insgesamt 198 Euro netto monatlich für die symmetrische Variante 2048/2048 kbit/s* ein deutliches Zeichen in Sachen Preis-Leistung.

      Wie bei Q-DSLpro besteht auch mit Q-DSLmax die Möglichkeit, das Produkt durch zusätzliche Webadressen, Speicherplatz, weitere IP-Adressräume oder Sicherheitsfunktionen wie der netzbasierten Firewall oder einer ISDN-Backupleitung aufzurüsten.
      Zur Einführungsaktion der neuen Q-DSLmax Tarife können Kunden, die sich bis zum 30. November für QSC entscheiden, bis zu 599 Euro netto Einrichtungskosten sparen.


      Sprache und Daten aus einer Hand

      Mit der Preselection-Lösung QSC-Select für Q-DSLpro und Q-DSLmax kann der Kunde neben der Daten- auch seine gesamte Sprachkommunikation über die QSC abwickeln und erhält neben 500 Freiminuten pro Monat im Orts- und Nahbereich zukünftig die komplette Kommunikation von Sprach- und Datendiensten aus einer Hand.

      Q-DSLmax Kunden können zusätzlich profitieren und erhalten optional mit QSC-Direct basic einen ISDN-Basisanschluss mit bis zu acht Sprachverbindungen gleichzeitig, statt der üblichen zwei, oder mit QSC-Direct einen ISDN-Primärmultiplexanschluss sowie jeweils 1000 Freiminuten pro Monat im Orts- und Nahbereich.

      Bernd Puschendorf: " Mit dem neuen Portfolio unterstreicht die QSC AG einmal mehr ihren Anspruch als nahezu flächendeckender Qualitätsanbieter kompletter Kommunikationslösungen für den Geschäftskundenmarkt in Deutschland und stellt sich mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis dem Wettbewerb."


      Weitere Informationen zu unseren Produkten unter www.qsc.de oder der Infoline unter 0 800 - 77 22 375

      Über QSC
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet Geschäftskunden ihre Leistungen nahezu flächendeckend, zum Teil in Kooperation mit anderen TK-Anbietern, an und erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz 60 Städte Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      QSC AG
      Claudia Zimmermann
      Leiterin Unternehmenskommunikation
      Mathias-Brüggen-Str. 55
      50829 Köln
      Fon: 0221/6698-235
      Fax: 0221/6698-289
      Mail: presse@qsc.de



      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:29:32
      Beitrag Nr. 692 ()
      wer könnte davon wohl profitieren :rolleyes:

      Studie: Zwei Drittel der Unternehmen planen VoIP-Einsatz

      Zwei Drittel der internationalen Großkonzerne werden bis zum Jahr 2006 Voice-over-IP-Anwendungen bei ihren Mitarbeitern installiert haben, so das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberater von Deloitte. Aus dem Einsatz dieser Kommunikationstechnik resultiere eine starke Kosteneinsparung sowie Produktivitätszuwachs, heißt es in einer Mitteilung zur Studie Getting off the Ground: Why the move to VoIP is a decision for all CXO von Deloitte.

      Rund 84 Prozent der befragten Unternehmen benannten Kosteneinsparung und größere Produktivität als Hauptgrund für die Einführung von VoIP. In rund 26 Prozent der Unternehmen sei VoIP-Technik bereits vorhanden, werde aber bislang nur von wenigen Mitarbeitern genutzt, da die Technik noch nicht ganz ausgereift sei. Durch bessere Geräte und Software werde sich das in den kommenden Jahren jedoch ändern.

      " Desktop-VoIP wollte bislang nicht so recht überzeugen, da die Sprachqualität deutlich schlechter war als bei der analogen Telefonie" , erklärt Andreas Gentner von Deloitte die Skepsis vieler Anwender. " Sinkende Preise für die Geräte, bessere Sprachqualität, erweiterte Funktionen und wachsende Erfahrung der Serviceanbieter haben die Technologie jedoch deutlich attraktiver gemacht." (tol/c`t)


      es könnte auch eine firma sein, von der jeder 200 aktien haben sollte :)

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:30:49
      Beitrag Nr. 693 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:31:55
      Beitrag Nr. 694 ()
      692

      In der Einführungsphase bis zum 30. November können Kunden bis zu 599 Euro netto bei den Aktivierungskosten der neuen Q-DSL Geschäftskunden-Produkte sparen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:34:20
      Beitrag Nr. 695 ()
      MDAX: FIELMANN - Pullback abgeschlossen

      Intradaykurs: 48,90 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Fielmann Aktie fiel gestern intraday stark zurück. Dabei markierte sie ein Tief bei 48,20 und erholte sich dann wieder. Damit hat die Aktie ihr maximales kurzfristiges Abwärtspotential voll ausgeschöpft. Dieser Rückgang ist als Pullback an einen Bullkeil anzusehen. Das nächste kleine prozyklische Kaufsignal entsteht bei einem Tagesschlusskurs über 49,40 Euro. Insgesamt ist die Aufwärtsbewegung voll intakt. Nach wie vor kann von einem Anstieg bis zumindest 53,20 evtl. sogar bis ca. 56 Euro ausgegangen werden.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:35:01
      Beitrag Nr. 696 ()
      MDAX: FRESENIUS VZ. - Einbruch wird gekauft

      Intradaykurs: 67,85 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die FRESENIUS Vz. hatten am 22.10 nach dem Ausbruch über das bisherige Jahreshoch bei 68,00 ein Hoch bei 71,00 Euro markiert. Von diesem Hoch aus kam es zu einem schnellen Rückfall an die wichtige Unterstützung bei 63,69 Euro, welche die Aktie am 27. verteidigte. In den letzten Tagen stieg die Aktie wieder an den Widerstand bei 68,00 Euro an. Wenn die Aktie diesen nun wieder überwindet, dann ist der Weg bis zum noch offenen Ziel bei ca. 74 Euro frei.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:35:50
      Beitrag Nr. 697 ()
      CDV Software

      Intradaykurs: 9,28 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie der CDV SOFTWARE AG hat sich am Widerstand bei 7,99 Euro nicht lange aufgehalten. Sie überwand ihn quasi sofort. Die Aktie ist stark überkauft. Die Trendstärkeindikatoren notieren bereits auf Extremwerten. Allerdings ist noch das Ziel aus einem Bullkeil bei 11,20 Euro offen. Aus diesem Keil war die Aktie im Juni 04 nach oben ausgebrochen. Kurzfristige Konsolidierung stoppen nun idealer weise bei 7,99 Euro.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:39:27
      Beitrag Nr. 698 ()
      Donnerstag, 4. November 2004

      UEFA-Pokal: Topspiel VfB Stuttgart – Benfica Lissabon live im ZDF

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:41:24
      Beitrag Nr. 699 ()
      US-Wahl/ Dollarschwäche bleibt auch nach Präsidentschaftswahl bestehen

      dpa-afx FRANKFURT. Die Dollarschwäche wird sich nach Einschätzung von Volkswirten auch nach den US-Präsidentschaftwahlen fortsetzen. Keiner der beiden Kandidaten ist laut Folker Hellmeyer, Devisenexperte von der Bremer Landesbank bereit die strukturellen Defizite im Staatshaushalt und der Leistungsbilanz zu bekämpfen.

      Im Falle eines Wahlsiegs von George W. Bush dürften "unveränderte Politikansätze dominieren". Eine weitere Schwäche des Dollars sei damit vorprogrammiert. "Im Fall einer klaren Wahl von John Kerry stellt sich die Situation ebenso negativ dar", sagte Hellmeyer. Einerseitz müsse Kerry gegen einen republikanischen Kongress regieren. "Andererseits bietet das Programm Kerrys auch nicht ansatzweise nachhaltige Ansätze, und die strukturellen Defizite der USA zu neutralisieren", sagte Hellmeyer.

      Unsicherheit Wegen Hängepartie

      Marktbelastend auswirken, dürfte sich laut Carsten Fritsch, Devisenexperte bei der Commerzbank, vor allem eine erneute wochenlange "Hängepartie" mit einer Entscheidung vor den Gerichten. Bereits im Vorfeld der heutigen Wahlen habe es viele Berichte über Unregelmäßigkeiten gegeben. Die Verluste für den Dollar seien im Jahr 2000 erst drei Monate nach der Entscheidung durch den obersten Gerichtshof am zwölf Dezember wettgemacht worden. Die Auswirkungen könnten dieses Mal noch zeitnäher und ausgeprägte sein als beim letzten Mal, da der Dollar sich in einem Abwärtstrend befindet.

      Lediglich bei einem klaren Wahlausgang mit einem klaren Sieger könne der Dollar laut Fritsch zu einer kurzen Erholungsrallye reagieren, da ein wichtiger Unsicherheitsfaktor wegfalle. Zudem gebe es am Markt zur Zeit hohe Shortpositionen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:47:49
      Beitrag Nr. 700 ()
      Bei D+S Europe hoffen die Anleger auf SAP-Gründer Hopp

      02. November 2004 Seitdem die Hopp Beteiligungsgesellschaft mbH & Co KG mit über 15 Prozent an der D+S Europe beteiligt ist, knüpfen daran etliche Anleger einige Hoffnungen. Denn hinter dem neuen Großaktionär steckt SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp und Optimisten hoffen darauf, daß Hopp nicht nur eine gute Nase beim Aufspüren aussichtsreicher Unternehmen hat, sondern zudem für D+S Europe als Türöffner aktiv wird.


      Bisher haben diese Hoffnungen den Aktienkurs des Callcenter-Betreibers, der früher unter D+S Online AG firmierte, nicht entscheidend vorwärts gebracht. Doch nach deutlichen Kursgewinnen am Montag schicht sich der Titel nun an, aus der seit April gültigen Seitwärtsbewegung auszubrechen.

      Zukauf wird positiv aufgenommen

      Verantwortlich für die Kursgewinne zum Wochenauftakt war die Meldung, wonach rückwirkend zum 1. Oktober 2004 mit der bayerischen cca24 - dialog center Gmbh einer der Top-20-Mitbewerber übernommen wurde. Den Angaben zufolge zählt die Gesellschaft mit über 600 Beschäftigten zu den am stärksten wachsenden Unternehmen der Call Center-Branche und verbuchte im ersten Halbjahr 2004 einen Umsatzzuwachs von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

      Wie es weiter hieß, steige D+S Europe mit der Übernahme deutschlandweit auf Platz fünf der größten Unternehmen ihrer Branche auf. Die cca24 plane im laufenden Jahr einen Umsatz von über 10,5 Millionen Euro (2003: 6,0 Millionen Euro) und erwarte im Jahr 2005 einen weiteren Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich.

      Wie das Kursverhalten signalisiert, sind die Aktionäre zufrieden mit der Akquisition, durch die ihr Unternehmen nunmehr in acht Bundesländern vertreten ist und in ihrer Branche bundesweit zum fünftgrößten Outsourcing-Dienstleister im Bereich Kundenprozeßmanagement, CRM und Telemarketing avanciert. Ein Ziel des Erwerbs ist es, cca24 als Brückenkopf für Aktivitäten in Ländern wie Tschechien, Österreich und der Schweiz zu nutzen.

      Leben können die Anleger offenbar auch mit dem Kaufpreis, der sich auf weniger als das fünffache des Vorsteuergewinns von cca24 beläuft. Mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen wurde zudem der Hinweis, wonach der bisherige cca24-Vorstandschef Markus Frengel die Geschäfte weiter führen und Bereichsvorstand von D+S wird.

      Warten auf ein nachhaltiges Chartsignal

      Bestätigt hat D+S Europa am Montag auch die Vorgabe, im nächsten Geschäftsjahr einen Gewinn je Aktie von über 20 Cents erzielen zu wollen. Auf dieser Basis scheint der Titel angesichts der Wachstumsraten mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis nicht überteuert zu sein. Einen ähnlichen Schluß läßt im übrigen auch die Marktkapitalisierung von rund 38 Millionen Euro zu.

      Somit fehlt eigentlich nur noch ein nachhaltiges charttechnisches Kaufsignal. Dafür sind aber Kurse über der nächsten Widerstandszone zwischen 3,05 und 3,12 Euro erforderlich. Danach wäre der Weg bereitet für einen Angriff auf das bisherige Jahreshoch von 3,93 Euro.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:48:56
      Beitrag Nr. 701 ()
      In der Bush-Ära ist Öl und Gold am stärksten gestiegen

      Seit George W. Bush, einst Manager in der Ölbranche, vor knapp vier Jahren ins Weiße Haus eingezogen ist, hat sich Öl als attraktiveres Investment erwiesen als amerikanische Aktien, amerikanische Anleihen oder der Dollar.


      Seit dem Amtsantritt von Bush hat sich Rohöl an der Börse New York 61 Prozent verteuert, auch Gold ist 62 Prozent gestiegen. Das hat mit dazu beigetragen, daß der Rohstoffindex CRB/Reuters Futures Price Index auf den höchsten Stand seit 1981 geklettert ist.

      Hingegen haben amerikanische Treasuries den Anlegern nur halb so viel eingebracht wie Öl oder Gold, zeigt ein Index der European Federation of Financial Analyst Societies (EFFAS). Die Talfahrt an den Börsen bescherte dem Standard & Poor`s 500 Index den drittgrößten Verlust in der Amtszeit eines Präsidenten. Und der Dollar verzeichnete den größten Wertverlust seit der Regierungszeit von Ronald Reagan von 1981 bis 1989.

      Amerikanische Staatsanleihen sind ebenfalls gut gelaufen

      "Rohstoffe waren so billig, sie haben sich am besten entwickelt," sagte Martin Yokosawa, Fondsmanager bei Oberweis Asset Management in North Aurora, einem Vorort von Chicago. Die Teuerung beim Rohölpreis seit dem Amtsantritt von Bush kommt fast dem Anstieg von 73 Prozent gleich, den das schwarze Gold in den zwei Amtsperioden von Bill Clinton, seinem demokratischem Vorgänger, erlebte.

      Die Gold-Rally unter Bush ist die stärkste seit Jimmy Carter Präsident war. Am 25. Oktober erreichte das Edelmetall an der Comex ein Rekordhoch von 432 Dollar je Unze. Zwischen 1977 und 1981, als Carter im Weißen Haus saß, hat sich der Goldpreis mehr als vervierfacht. Hingegen gab Gold unter Reagan 28 Prozent nach, sank 19 Prozent unter Bushs Vater und weitere 19 Prozent in der Clinton-Ära.

      Amerikanische Staatsanleihen haben sich in der Amtszeit von Bush ähnlich wie in den zwei Regierungsphasen von Clinton entwickelt. Seit seinem Einzug ins Oval Office haben Staatspapiere mit einer Laufzeit von mindestens einem Jahr einschließlich reinvestierten Zinsen einen Ertrag von etwa 27 Prozent eingefahren, geht aus dem EFFAS-Index hervor. In den zwei Amtszeiten von Clinton betrug der Zuwachs 31 beziehungsweise 33 Prozent. Unter Bush-Senior brachten Treasuries 7,1 Prozent ein.

      Die Renditen von Staatsanleihen befinden sich seit sechs Regierungsperioden auf Talfahrt, die in der ersten Amtszeit von Reagan einsetzte. Die Rendite der zehnjährigen Benchmark-Anleihe erreichte im Juni 2003 ihren Tiefpunkt bei 3,07 Prozent. Das ist nur noch ein Fünftel des Hochs von 1981 von 15,8 Prozent. "Ein Wort sagt alles: Inflation. Der Preisanstieg hat Anfang der achtziger Jahre seinen Höhepunkt erreicht. Das ist simple Erklärung," erläutert Jay Müller, Fondsmanager bei Strong Capital Management Inc. in Menomonee Falls, Wisconsin.

      Schwache Börsenbilanz

      Was die Entwicklung an den amerikanischen Börsen angeht, läßt sich Bush mit Herbert Hoover und Richard Nixon vergleichen. Unter Hoover, in dessen Amtszeit der Börsencrash vom Oktober 1929 und der Beginn der Weltwirtschaftskrise fiel, brach die Benchmark 72 Prozent ein. In der Amtszeit von Nixon von 1969 bis 1974 gab es zwei Rezession und das Börsenbarometer fiel 31 Prozent.

      Seit Bush seinen Amtseid abgelegt hat, hat der S&P 500-Index 16 Prozent eingebüßt, allerdings sackte der S&P im Oktober 2002 auf ein Fünfeinhalbjahrestief. Das Platzen der Internetblase der neunziger Jahre beschleunigte den Kursrutsch. Auch die Bilanzskandale bei Unternehmen wie Enron Corp. und WorldCom Inc., die Rezession im Jahr 2001 und die Terroranschläge vom 11. September 2001 belasteten die Kurse.

      Dollar unter Bush im Abwärtssog

      Seit Bush ins Weiße Haus eingezogen ist, hat der Dollar 21 Prozent gegenüber einem Korb von Währung der wichtigsten amerikanischen Handelspartner verloren. Der Rückgang war der größte seit einem Einbruch von 35 Prozent in der Amtszeit von Reagan. "Der Dollar hätte wahrscheinlich wegen des Handelsbilanzdefizits geschwächelt, egal wer die letzte Wahl gewonnen hat," erläutert Matthew Cobon Devisenrisikomanager bei Deutsche Asset Management in London. Das Handelsbilanzdefizit hat sich im August auf 54 Milliarden Dollar ausgeweitet. Das ist der zweithöchste Fehlbetrag in der amerikanischen Geschichte.

      Ein Großteil des Dollarrückgangs trat ein, nachdem Amerikas Finanzminister John Snow im September seine G7-Kollegen dazu bewegen konnte, "mehr Flexbilität" bei den Wechselkursen zu fordern. Diese Erklärung wurde als ein Wunsch nach einem schwächeren Dollar angesehen, berichtet Cobon.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:49:19
      Beitrag Nr. 702 ()
      @HSM

      Ich könnte mir vorstellen wo SAP die Nase reinsteckt im Moment ;) ... DSJ isses nicht ... ich bin am prüfen der Gerüchte !!
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:50:06
      Beitrag Nr. 703 ()
      Märkte könnten bestehende Risiken unterschätzen

      Wenn Anleger im laufenden Jahr irgendwo Geld verdienen konnten, dann war es vor allem mit Anleihen oder auf breiterer Basis mit Aktien in Schwellenländern oder in den jungen EU-Staaten in Zentraleuropa. Möglicherweise sind sie auch dann gut gefahren, wenn sie sich darauf verstanden haben, zum richtigen Zeitpunkt auf die richtigen Branchen oder Einzelaktien zu setzen.


      Schwierig war es dagegen, beispielsweise mit einem Dax-orientierten Portfolio eine interessante Rendite zu erzielen. Denn nach allem Auf und Ab hat sich der breite Markt im laufenden Jahr „netto” kaum bewegt. Allerdings ist das Jahr noch nicht zu Ende und viele wetten auf eine Jahresendrally. Denn die letzten Monate eines jeden Jahres gehörten an den Börsen traditionell zu den besten. Vor allem auch dann, wenn in Amerika Wahlen stattfanden.

      Jahresenrally nach der Wahl erscheint möglich zu sein ...

      Wenn erst einmal diese Unsicherheit vorbei sei, würden die Anleger in den Markt strömen und die Aktien nach oben kaufen. Insbesondere dann, wenn sich der republikanische Kandidat, George Bush, durchsetzen sollte, so die Logik. Unter Kerry dagegen würden die Rentenmärkte weiterhin gut abschneiden, während sich der Dollar auf jeden Fall weiter abschwächen werde. Denn beide Kandidaten seien an einem schwächeren Dollar interessiert, da er helfe, die wirtschaftlichen Probleme Amerikas zu lösen.

      Das sind die „Konsenserwartungen”. Fakt ist allerdings, daß sich die Börsen unter demokratischen Präsidenten in der Vergangenheit oft besser entwickelt haben als unter republikanischen. Die Frage ist auch, was unmittelbar nach den Wahlen passieren wird, wenn die Anleger ihre zuvor bezogenen Positionen auflösen wollen. Möglicherweise kommt es dann kurzfristig ganz anders, als es prognostiziert worden ist. Längerfristig dürfte entscheidend sein, daß der Handlungsspielraum des künftigen Präsidenten auf Grund der wirtschaftlichen Verfassung des Landes und der zuletzt stark gestiegenen Verschuldung eingeschränkt ist. Künstliche Anreize wie in den vergangenen Jahren wird sich das Land nicht nur nicht mehr leisten können, sondern es dürfte die Ausgaben sogar einschränken müssen.

      So ist eine Börsenrally in den kommenden Wochen nicht ausgeschlossen, allerdings sollte man nicht versuchen, eine solche Kursbewegung fundamental begründen zu wollen. Sie dürfte vor allem liquiditätsgetrieben sein. Denn gerade die amerikanischen Aktien sind nach wie vor sehr teuer. Die starke Gewinnentwicklung der vergangenen Monate ist mittelfristig sicherlich kein Trost, denn sie dürfte sich bei stagnierenden Umsätzen nicht beliebig fortsetzen lassen. Ganz abgesehen davon, daß die Gewinne zu einem erheblichen Teil noch stark geschönt sind und viele „versteckte Kosten” nicht ausweisen.

      ... allerdings scheinen die Anleger die Risiken zu ignorieren

      Gleichzeitig sind international die klein- und mittelkapitalisierten Werte in den vergangenen Monaten überproportional gut gelaufen. Ebenso die Rentenmärkte. In diesen Bereichen gibt es bewertungsmäßig kaum noch interessante Gelegenheiten. Es sieht so aus, als ob Anleger künftig eher mit mageren Renditen rechnen müßten. Damit wollen sich viele allerdings nicht abfinden und drängen auf der Suche nach Kursgewinnen in Märkte, die sie noch vor wenigen Jahren nicht einmal mit der Kneifzange angefaßt hätten. Oder sie setzen auf Instrumente wie auf Aktienanleihen, die von manchen Marketingprofessionals und Zeitschriften angepriesen werden, wie heiße Kartoffeln. „Sie bringen in seitwärts tendierenden Märkten eine interessante Zusatzrendite,” heißt es da so schön.

      Niemand scheint die Risiken mehr richtig wahrnehmen zu wollen. Das zeigt sich alleine schon an den vergleichsweise tiefen Volatilitäten an den verschiedenen Märkten. Immerhin liegt der VDax mit 17,7 Prozent nahe an seinem Rekordtief von 15,5 Prozent. Keiner will sich offensichtlich daran erinnern, daß die „Discounter” in der Baisse zu massiven Kursverlusten geführt haben. Auch die Bewertung scheint keine Rolle zu spielen. Dabei erhält der Anleger bei tiefen Volatilitäten eine geringe Prämie im Vergleich mit den historischen Risiken.

      Insgesamt würde eine „Wahlrally” das offensichtlich bestehende relative Sicherheitsgefühl der Anleger bestätigen. Möglicherweise wäre das genau der richtige Zeitpunkt, sich angesichts der unsicheren Wachstumsperspektiven und der makroökonomischen Ungleichgewichte defensiver zu positionieren. Angesichts der tiefen Volatilitäten dürfte es interessanter sein, Optionen zu kaufen, statt sie zu verkaufen. Und sei es nur, um aus relativ gesicherter Position an Kursgewinnen teilzunehmen oder um Engagements durch den Kauf von Verkaufsoptionen abzusichern.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:51:02
      Beitrag Nr. 704 ()
      orientierungslos surfen sie durch alle börsenboards :D

      bitte melde dich :rolleyes:


      also bei mir ist er nicht :laugh:

      träd des monats :eek:

      Thread: Wo ist eigentlich NoggerT ?


      hsmaria :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:56:27
      Beitrag Nr. 705 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:58:11
      Beitrag Nr. 706 ()
      DAX 4020.82 +0.20%
      VDAX 17.09 -2.12%
      MDAX 5093.10 +0.15%
      TECDAX 504.76 +0.39%
      ESTX50 2839.86 +0.20%



      Euro/USD 1,2704 - 0,39 %

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:59:30
      Beitrag Nr. 707 ()
      Aktien Frankfurt: Gut behauptet - Anleger halten sich vor US-Wahl zurück

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Geprägt von der starken Zurückhaltung der Anleger vor der Präsidentenwahl in den USA hat sich der deutsche Aktienindex DAX am Dienstag gut behauptet. Der Leitindex gewann 0,16 Prozent auf 4.019,17 Punkte. Während der MDAX ebenfalls 0,16 Prozent über dem Vortagesschluss bei 5.093,31 Punkten stand, zog der TecDAX um 0,32 Prozent auf 504,58 Punkte an.

      "Es ist ruhig, weil sich viele Anleger wegen der US-Wahl zurückhalten", sagte Postbank-Händler Norbert Pütz. Möglicherweise gebe es nach der Wahl starke Kursschwankungen, ohne dass bislang die Richtung absehbar sei. "Da will sich niemand weit aus dem Fester lehnen."

      Beste DAX-Werte waren MAN-Aktien , die um 2,08 Prozent auf 27,94 Euro gewannen. ThyssenKrupp verteuerten sich um 1,54 Prozent auf 15,17 Euro. Gefragt waren zudem Verkehrswerte, nachdem der Ölpreis deutlich gesunken ist. Lufthansa-Aktien kletterten um 1,06 Prozent auf 10,46 Euro, TUI-Papiere zogen um 0,68 Prozent auf 16,28 Euro an.

      Aktien von Fresenius Medical Care fielen um 0,44 Prozent auf 60,83 Euro. Der Dialyse-Spezialist hatte zwar seine Prognose angehoben, HVB-Analyst Christian Cohrs nannte dies jedoch wenig überraschend, da der bisherige Ausblick sehr vorsichtig gewesen sei. Der Kurs der Muttergesellschaft Fresenius sank im MDAX um 0,10 Prozent auf 67,79 Euro.

      Am Ende des Kurszettels standen die Konsumwerte. Schwächster DAX-Wert war die Aktie von adidas-Salomon , die 1,02 Prozent auf 111,07 Euro einbüßte. Papiere der Henkel KGaA sanken um 0,67 Prozent auf 58,87 Euro./so/fat
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:09:02
      Beitrag Nr. 708 ()
      Ex-Phenomedia-Manager vor Gericht :rolleyes:

      BOCHUM (dpa-AFX) - Zweieinhalb Jahre nach dem Bilanzskandal bei Phenomedia hat am Dienstag in Bochum der Prozess gegen sechs ehemalige Manager des "Moorhuhn"-Erfinders begonnen. Die Anklage wirft den Managern in wechselnder Beteiligung Betrug, Insiderhandel, Erpressung und Steuerhinterziehung vor. Auf der Anklagebank musste unter anderem der frühere Vorstandsvorsitzende Markus Scheer (35) Platz nehmen./wd/DP/cs
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:13:53
      Beitrag Nr. 709 ()
      WCM 1,26 + 3,28 %
      gehandelte stück 1,07 mio

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:17:45
      Beitrag Nr. 710 ()
      BLICKPUNKT/US-Wahlausgang für Ölpreis von nachrangiger Bedeutung

      Nach Einschätzung von Analysten spielen die US-Wahlen für die Entwicklung des Ölpreises nur eine untergeordnete Rolle. Nach Einschätzung von Heino Ruland, Aktienstratege bei Steubing, hat die Zinserhöhung in China den jüngsten größeren Impuls für den Ölmarkt dargestellt. Diese dürfte mittelfristig einen Rückgang des Ölpreises zur Folge haben. Einen Rückgang unterhalb eines Niveaus von 38 bis 40 USD hält Ruland allerdings für unwahrscheinlich. Es sei schwierig vorherzusagen, wie sich die Nachfrage in den anstehenden Wintermonaten in Nordamerika und Europa entwickeln werde. Mit einer entspannteren Lage am Ölmarkt sei allerdings erst im kommenden Frühjahr zu rechnen.
      Für den Ölmarkt sei es unterdessen prinzipiell unerheblich, wer das Rennen bei den US-Wahlen macht. Auch ein unklarer Wahlausgang wie vor vier Jahren dürfte keine größeren Auswirkungen auf den Ölmarkt - dafür allerdings deutlichere am Devisenmarkt - zur Folge haben. Ein weiterer von Dow Jones Newswires befragter Experte kann sich durchaus kleinere Reaktionen am Markt in Abhängigkeit des Wahlausgangs vorstellen. Seiner Einschätzung nach sind im aktuellen Ölpreis zahlreiche Risikoprämien eingepreist, die von der unsicheren globalen politischen Lage bis hin zu möglichen Produktionsausfällen in Nigeria und Venezuela reichen.

      Sollte Kerry das Rennen machen, könnte das in der Hoffnung auf eine zukünftige Deeskalationspolitik im Mittleren Osten tendenziell zu einem Rückgang des Ölpreises führen. Bei einem Wahlsieg von Bush dürfte sich an der gegenwärtigen Preislage am Ölmarkt nichts ändern - allerdings rechnet auch dieser Analyst mit zukünftig schwächeren Notierungen aufgrund der Zinserhöhung in China. Ein Wahlausgang wie 2004, der von wochenlangen juristischen Auseinandersetzungen begleitet wurde, könnte hingegen von den Akteuren am Ölmarkt leicht negativ interpretiert werden und zu einer Einpreisung eines weiteren Unsicherheitsfaktors führen. Nach Einschätzung von Heino Ruland beläuft sich die gesamte Risikoprämie beim Öl in der jüngsten Zeit auf etwa 15 USD.
      - Von Manuel Priego Thimmel, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 913039-19,
      manuel.priego-thimmel@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/2.11.2004/mpt/tl/gos
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:19:27
      Beitrag Nr. 711 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.11.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      745490 Teles............. 7,51 +0,41 +5,77
      663200 Morphosys......... 33,40 +1,40 +4,37
      555063 Draegerwerk Vz.... 42,01 +1,21 +2,96
      567710 Elmos Semicond.... 13,90 +0,40 +2,96
      725180 Stada St.......... 16,85 +0,35 +2,12
      593700 MAN StA........... 27,95 +0,58 +2,11
      542800 Comdirect Bank.... 5,93 +0,11 +1,89
      508903 United Internet... 19,77 +0,34 +1,74
      506620 Aixtron........... 3,50 +0,06 +1,74
      780100 WCM............... 1,24 +0,02 +1,63



      Kursverlierer Diff. %
      704233 Rhoen Klinikum VA. 44,48 -1,52 -3,30
      566480 Evotec............ 2,71 -0,09 -3,21
      691660 Pfeiffer Vacuum... 29,90 -0,80 -2,60
      927200 Dialog Semic...... 2,57 -0,04 -1,53
      656990 MLP............... 13,05 -0,15 -1,13
      627500 KarstadtQuelle.... 8,75 -0,10 -1,12
      840002 AMB Generali...... 56,75 -0,61 -1,06
      500340 adidas Salomon.... 111,14 -1,07 -0,95
      910354 Micronas Semi..... 29,90 -0,27 -0,89
      577330 Fraport........... 29,00 -0,21 -0,71
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:19:55
      Beitrag Nr. 712 ()
      Bye allerseits

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:23:28
      Beitrag Nr. 713 ()
      bye HSM....:)


      du setzt dich sicher in die nächste maschine richtung USA und wählst heimlich für Kerry.....:eek::confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:24:51
      Beitrag Nr. 714 ()
      Bye :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:25:10
      Beitrag Nr. 715 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:26:36
      Beitrag Nr. 716 ()
      Gericht - Stadt Köln darf Sozialhilfe von Kaplan zurückfordern:rolleyes:

      Düsseldorf, 02. Nov (Reuters) - Die Stadt Köln darf nach
      einem Gerichtsurteil rund 170.000 Euro Sozialhilfe von dem
      Islamisten Metin Kaplan und dessen Familie zurückfordern
      :eek:.
      Kaplan, seine Ehefrau und seine Kinder seien für ihren
      Lebensunterhalt nicht auf Sozialhilfe angewiesen gewesen,
      entschied das Verwaltungsgericht Köln am Dienstag. Kaplan habe
      auch für private Zwecke auf Gelder seiner Organisation
      Kalifatstaat zurückgreifen können, hieß es zur Begründung.
      Kaplan hatte dagegen argumentiert, Gelder der Organisation
      hätten nicht ihm privat gehört. (AZ: 5 K 4483/02)
      Bei Durchsuchungen von Räumen des Kalifatstaats hatte die
      Polizei 1998 unter anderem Bargeld im Wert von einer Million
      Euro entdeckt. Teile des Geldes hätten sich in einer Kaplan
      privat zur Verfügung stehenden Wohnung gefunden. Gegen das
      Urteil kann Berufung eingelegt werden.
      Der als "Kalif von Köln" bekannt gewordene Kaplan war im
      Oktober nach mehreren vergeblichen Versuchen in einer
      Blitzaktion aus Deutschland in die Türkei abgeschoben worden.
      Dort wurde er wegen Hochverrats angeklagt. Kaplan war im Jahr
      2000 in Deutschland zu vier Jahren Haft verurteilt worden, weil
      er zur Ermordung eines religiösen Rivalen aufgerufen hatte, der
      später getötet wurde. Mitglieder der Kaplan-Familie leben noch
      in Deutschland.
      inv/kps
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:26:47
      Beitrag Nr. 717 ()
      bye HSM:look:

      vermutlich muss er pinkeln?
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:29:57
      Beitrag Nr. 718 ()
      SHS Infor. Systeme :)

      SHW
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:30:52
      Beitrag Nr. 719 ()
      @HSM, Printmedien & FraDiabolo

      WO-CL Tip´s nicht vergessen.....


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:31:44
      Beitrag Nr. 720 ()
      507240 ist WKN startet gerade ...
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:46:03
      Beitrag Nr. 721 ()
      "Geben Sie mir eine gute Regierung, und wir haben eine gesunde Börse."

      mal sehn was kommt....:D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:48:16
      Beitrag Nr. 722 ()
      Morphosys 34,57 + 8,03 % auf 2 Jahreshoch
      gehandelt 27 K...


      Avatar
      schrieb am 02.11.04 13:19:07
      Beitrag Nr. 723 ()
      ...Grüße an alle Moristen und die , die es nie werden wollten..:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 13:27:54
      Beitrag Nr. 724 ()
      Moin

      ;)


      hab noch ziemlichen Muskelkater vom Frankfurt Marathon....
      :rolleyes:


      @ausbruch

      Danke - hätte ich wirklich vergessen.

      Grüsse
      Fra
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 13:32:08
      Beitrag Nr. 725 ()
      moin zimtzicke & FraDiabolo...:)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:00:29
      Beitrag Nr. 726 ()
      moin zicke!
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:01:06
      Beitrag Nr. 727 ()
      moin diabolo!
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:07:49
      Beitrag Nr. 728 ()
      Infineon will mit Sandwich-Prinzip Chipkarten-Kapazität steigern

      München, 02. Nov (Reuters) - Mit einem neuen
      Herstellungsverfahren will der Chipkonzern Infineon<IFXGn.DE>
      auf den stetig wachsenden Speicherbedarf bei Chipkarten
      reagieren und die bisherige Kapazität mehr als verhundertfachen.
      Im Rahmen der neuen "Chip-Sandwich"-Bauweise würden erstmals
      zwei integrierte Schaltkreise (ICs) mit ihren beiden
      Funktionsseiten aufeinander gelegt und über hunderte kleinster
      Kontakte verbunden, teilte Europas zweitgrößter
      Halbleiteranbieter am Dienstag in München mit. "Dadurch wird bei
      gleich bleibender Fläche eine Vervielfachung der
      Speicherkapazität von Mikrocontroller-Chips erreicht."
      Das neue Verfahren, auch "Face-to-Face" genannt, soll
      Infineon zufolge in der zweiten Jahreshälfte 2005 in die
      Massenfertigung gehen. Die ersten Produkte speicherten mit einem
      Megabyte achtmal soviel Daten wie derzeitige Bausteine und
      sollten zunächst für so genannte SIM-Karten in Handys eingesetzt
      werden. Rund ein Jahr später werden die Kapazität dann auf bis
      zu 20 Megabyte gesteigert.
      Auf Grund der internationalen Standardisierung bei
      SIM-Karten auf maximal 25 Quadratmillimeter sind hier der Fläche
      eines Chips enge Grenzen gesetzt. Zugleich wollen Handy-Nutzer
      aber immer mehr Adressen speichern. UMTS und der vermehrte
      Versand so genannter MMS-Nachrichten, die neben Text auch Ton-
      oder Bildmitteilungen enthalten, sorgen für zusätzlichen
      Speicherbedarf. Infineon liefert nach eigenen Angaben heute
      weltweit jeden dritten SIM-Karten-Chip.
      hgn/nro
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:32:38
      Beitrag Nr. 729 ()
      Servus Trader :look:

      Bei Gildemeister die "perfekte Welle" :eek:

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:36:56
      Beitrag Nr. 730 ()
      Plasmaselect mit Mini-Rebound aber ganz passablen Umsätzen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:38:22
      Beitrag Nr. 731 ()
      hehe Shortguy

      hast die Plasmaselect immer noch auf der WL...

      ich auch ;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:39:32
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:39:55
      Beitrag Nr. 733 ()
      Moin @ all


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 15:14:46
      Beitrag Nr. 734 ()
      FAZ-NET-INVESTOR

      Telekommunikation
      Teles-Aktie trotz Sonderausschüttung nicht interessant


      02. November 2004 Mit satten Kursgewinnen hatte die Aktie des Telekom-Dienstleisters Teles auf die Mitteilung reagiert, seine Kapitalausstattung um rund die Hälfte reduzieren und den Ertrag daraus an die Aktionäre steuerfrei ausschütten zu wollen. Die Aktie legte am Montag 23,55 Prozent zu und liegt am Dienstag mit einem leichten Kursgewinn von 1,34 Prozent bei 7,55 Euro.


      Den aus dem operativen Geschäft stammenden Gewinn des laufenden Jahres, der erstmals in eine Dividendenausschüttung fließen sollte, will Teles hingegen vereinnahmen und erst später an die Aktionäre weitergeben.

      Unternehmen nach eigener Einschätzung „überkapitalisiert” ...

      Das Unternehmen sei mit einer Eigenkapitalquote von bis zu 80 Prozent „stark überkapitalisiert". Daher solle per kurzfristig anzuberaumender außerordentlicher Hauptversammlung eine Kapitalherabsetzung um rund 23 Millionen Euro beschlossen werden. Der Ertrag solle in gleicher Höhe von mindestens einem Euro pro Aktie den Aktionären bis Mitte 2005 steuerfrei ausgezahlt werden, so das Unternehmen.

      Ein Analyst einer Frankfurter Großbank sagte zur Nachrichtenagentur Reuters: „Teles will gerne etwas an die Aktionäre ausschütten, kann es aber nicht.” Der ausschüttungsfähige Gewinn sei nicht hoch genug. Daher werde das Mittel der Kapitalherabsetzung gewählt. Diese sei „nicht so ungewöhnlich” für Gesellschaften, die buchhalterisch nicht in der Lage seien, eine Gewinnausschüttung vorzunehmen. Felix Ellmann, Analyst bei SES Research, sagte, „eine Kapitalherabsetzung ist ein legitimes Mittel, um eine Sonderausschüttung darzustellen, zumal das Unternehmen diese Kapitalausstattung derzeit ohnehin nicht benötigt.”

      Sonderausschüttung optisch attraktiv ...

      Derzeit beläuft sich das Kapital von Teles auf rund 45,8 Millionen Euro und ist in 22,907 Millionen Aktien mit einem Nennwert von zwei Euro eingeteilt. Für einen Beschluß über eine Kapitalherabsetzung ist auf einer Hauptversammlung die einfache Mehrheit ausreichend. Die zu erreichen dürfte kein Problem sein. Denn mit einem Anteil von 49,8 Prozent ist Unternehmensgründer und Vorstandschef Sigram Schindler Großaktionär. Er profitiert damit auch überproportional stark von dieser Entscheidung.

      Teles teilte weiter mit, daß bis zu zwei Millionen eigene Aktien mittelfristig bei institutionellen Investoren plaziert werden sollen. Der Plazierungspreis soll nach Teles-Vorstellungen mit 16 bis 18 Euro knapp dem dreifachen des derzeitigen Börsenkurses entsprechen. Weitere Details zu dieser Plazierung von Aktien, die das Unternehmen in der Vergangenheit vom Markt zurückgekauft hat, machte Teles zunächst nicht.

      ... aber sie mindern den Unternehmenswert

      Schindler hatte in der Vergangenheit schon mehrfach versucht, den Kurs des Aktie zu „pushen”. In diesem Sinne dürfte auch diese Preisvorstellungen zumindest zum jetzigen Zeitpunkt unrealistisch sein. Denn operativ konnte das Unternehmen in den vergangenen Quartalen nicht gerade glänzen und mußte sogar seine Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr deutlich nach unten anpassen. Wegen Schwächen im operativen Geschäft mit schnellen DSL-Internet-Zugängen und Telekom-Netzwerktechnik hatte Teles in den Monaten Juli bis September das dritte Quartal in Folge in diesem Jahr einen Gewinneinbruch erlitten. Dadurch sei auch die bisherige Ertragsprognose von 0,65 Euro pro Aktie und die erstmals in der Firmengeschichte geplante Dividende für das Geschäftsjahr 2004 in Frage gestellt, hatte Teles in der vergangenen Woche mitgeteilt.

      Sollte die Ausschüttung von mehr als einem Euro kommen und wäre sie tatsächlich steuerfrei, so wäre die „Ausschüttungsrendite” von mehr als 13 Prozent optisch zunächst hochinteressant. Allerdings sollten Anleger auch den darauf sehr wahrscheinlich folgenden Kursabschlag einkalkulieren. Denn jede Ausschüttung vermindert die Substanz und damit den Wert des Unternehmens. Fundamental ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 28 auf Basis noch ziemlich optimistischer Gewinnprognosen für das laufende Jahr zu teuer. Auch charttechnisch sieht es nicht viel besser aus, ist es doch trotz der jüngsten Kursgewinne nicht gelungen, den mittelfristigen Abwärtstrend zu überwinden.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 15:19:38
      Beitrag Nr. 735 ()
      Elring-Klinger läuft auch mal wieder
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 15:23:28
      Beitrag Nr. 736 ()
      Moin ausbruch , moin @all :)

      ... leider aus dem Teles short zu früh raus :(
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 15:38:09
      Beitrag Nr. 737 ()
      servus zusammen:)


      @ itzont

      hier im Thread ist kein Platz für Beleidingungen. Es sollte nicht schwer sein, auch ohne auszukommen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 15:41:34
      Beitrag Nr. 738 ()
      moin shortguy, indexking & burnix...:)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 15:45:23
      Beitrag Nr. 739 ()
      bei Celesio gab´s den nächsten schub...


      das dürfte ein neues ATH sein...:eek:

      CLS 58,00 + 1,67 %
      gehandelt 220 K...

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 15:50:35
      Beitrag Nr. 740 ()
      auch Heidelzement mit Schub
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:01:46
      Beitrag Nr. 741 ()
      Douglas heute bei hohem Volumen unter Druck...


      DOU 23,31 - 4,07 %
      gehandelt 226 K...

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:03:08
      Beitrag Nr. 742 ()
      IWF senkt Prognose für deutsches Wirtschaftswachstum

      Berlin/Washington, 02. Nov (Reuters) - Der Internationale
      Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das deutsche
      Wirtschaftswachstum vor allem wegen der hohen Ölpreise gesenkt.
      Im nächsten Jahr sei ein Anstieg des Bruttoinlandsproduktes
      (BIP) von 1,5 Prozent und in diesem Jahr von 1,9 Prozent zu
      erwarten, wie der Fonds am Dienstag in Washington mitteilte.
      Bisher war der IWF für 2005 von einem Plus von 1,8 Prozent und
      zwei Prozent in diesem Jahr ausgegangen. "Nach drei Jahren
      Stagnation erlebt Deutschland einen moderaten zyklischen
      Aufschwung", sagte der IWF-Deutschlandexperte Ajai Chopra.
      Allerdings bleibe die Binnennachfrage schwach und die Erholung
      vom Export abhängig. Das Staatsdefizit wird dem IWF zufolge auch
      2005 über der Schwelle des Euro-Stabilitätspaktes von drei
      Prozent des BIP liegen. Der Regierung bescheinigte er Erfolge
      bei der Umsetzung von Sozialreformen. Diese müssten aber
      verstärkt werden, um mittelfristig mehr Wachstum zu ermöglichen.
      Als Ursachen für den vorsichtigeren Ausblick nannte der IWF
      die noch immer geringe Investitionsbereitschaft vieler Firmen,
      den schwachen Arbeitsmarkt, der den privaten Konsum dämpfe, und
      die negativen Folgen des starken Ölpreis-Anstiegs. Trotz der
      Prognosesenkung zeigte sich der IWF aber grundsätzlich
      optimistisch. Chopra sagte, werde das Wirtschaftswachstum um die
      größere Zahl an Arbeitstagen in diesem Jahr bereinigt, könne man
      für 2005 von einer leichten Wachstumsbeschleunigung sprechen.
      Der Arbeitstageeffekt mache etwa 0,5 Prozentpunkte des BIP aus.
      Die Bundesregierung rechnet 2004 mit einem Wachstum von 1,8
      Prozent und für 2005 von 1,7 Prozent. Bei Wirtschaftsforschern
      und Banken ist aber umstritten, ob die Erholung in einem
      ähnlichen Tempo wie 2004 weitergeht. Auch der IWF sieht seine
      Prognose wegen der starken Abhängigkeit von der Nachfrage aus
      dem Ausland mit Unsicherheiten behaftet: "Die unausgeglichene
      Natur der Erholung führt zu Unsicherheiten über ihre Stärke und
      ihre Nachhaltigkeit", sagte Chopra. Dabei springe der Funken von
      der Außenwirtschaft zwar langsamer als früher auf die
      Binnenkonjunktur über. Es gebe aber keine Anzeichen, dass dieser
      Mechanismus nicht mehr in Gang komme und die Investitionen und
      den Arbeitsmarkt in Deutschland belebe.
      DEFIZIT BLEIBT ÜBER DREI PROZENT - BANKEN-SEKTOR VERBESSERT
      Das deutsche Staatsdefizit 2005 wird nach Einschätzung des
      IWF mit 3,4 Prozent zum vierten Mal in Folge über der EU-Grenze
      von drei Prozent liegen, nach 3,9 Prozent in diesem Jahr. Diese
      Entspannung führt der IWF unter anderem auf eine Normalisierung
      der Gewinne der Bundesbank zurück, die 2004 extrem niedrig
      ausfallen würden. Zum Finanzsektor hieß es, dieser setze seine
      Erholung zwar fort. Die vom Markt betriebene Restrukturierung
      komme aber nur wenig voran. "Dennoch ist das Banken-System jetzt
      in einer besseren Verfassung, um die wirtschaftliche Erholung zu
      unterstützen."
      Der Politik in Deutschland bescheinigte der IWF wichtige
      Fortschritte bei der Lösung tiefgehender struktureller Probleme:
      "Die Umsetzung von Strukturreformen im Rahmen der Agenda 2010
      ist auf dem Weg, obwohl es merklichen Widerstand aus der
      Bevölkerung gibt." In Kombination mit größerer Flexibilität bei
      den Arbeitsentgelten und einer besseren Job-Vermittlung werde so
      die Wettbewerbsfähigkeit des Arbeitsmarktes erhöht. Fortschritte
      habe es auch bei den Reformen der Rentenversicherung und des
      Gesundheitswesens gegeben. Zugleich mahnte der IWF aber an:
      "Weitere Reformen sind notwendig, um das Potenzialwachstum zu
      vergrößern und sich für die alternde Bevölkerung zu wappnen."
      Konkret schlug der IWF unter anderem vor, das von den
      Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) aus Hessen und Peer
      Steinbrück (SPD) aus Nordrhein-Westfalen erarbeitet Programm zum
      Abbau von Subventionen umzusetzen und die Mittel für die aktive
      Arbeitsmarktpolitik zurückzufahren. "Gesunde Staatsfinanzen sind
      eine Vorbedingung für Wirtschaftswachstum", sagte Chopra.
      sob/rbo
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:08:58
      Beitrag Nr. 743 ()
      DGAP-Ad hoc: Merck KGaA <MRCG.DE> deutsch

      Merck KGaA erwägt Verkauf der Sparte Elektronikchemikalien

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Merck KGaA erwägt Verkauf der Sparte Elektronikchemikalien

      Darmstadt - Die Merck KGaA hat heute mitgeteilt, dass sie den Verkauf ihrer
      Sparte Elektronikchemikalien (EC) erwägt und sich mit potentiell
      interessierten Partnern im Gespräch befindet.

      Das Geschäft mit Elektronikchemikalien bildet eine von vier Sparten im
      Unternehmensbereich Chemie der Merck KGaA. Mit rund 550 Mitarbeitern an
      Standorten in Europa und Asien wurde in den ersten neun Monaten 2004 ein
      Umsatz von EUR 153 Millionen erzielt.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.11.2004
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:11:11
      Beitrag Nr. 744 ()
      Ausverkauf zu Ende

      Kursziel 85 cents

      Ask ab 60 cents leer!!

      WKN 529530


      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:11:17
      Beitrag Nr. 745 ()
      ...jetzt scheinen die bushmänner aber richtig geld in die börsen zu kippen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:11:37
      Beitrag Nr. 746 ()
      NACHHOLBEDARF Thema Stammzellen

      Macropore fast noch auf Tief ..




      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:14:46
      Beitrag Nr. 747 ()
      @burnix...

      die Saudis feiern wahrscheinlich gerade den Anstich einer neuen Ölquelle.....:confused::rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:16:51
      Beitrag Nr. 748 ()
      Merck erwägt Verkauf der Sparte Elektronikchemikalien

      Frankfurt, 02. Nov (Reuters) - Der Darmstädter Pharma- und
      Spezialchemiekonzern Merck<MRCG.DE> erwägt den Verkauf seiner
      Sparte Elektronikchemikalien.
      Das Unternehmen befinde sich bereits mit Interessenten im
      Gespräch, teilte Merck am Dienstag in einer Pflichtmitteilung
      mit. Namen nannte Merck nicht. Mit rund 550 Mitarbeitern
      erwirtschaftete die Sparte in den ersten neun Monaten ein Umsatz
      von 153 Millionen Euro.
      Die im Mittelwerteindex MDax notierten Merck-Papiere zogen
      nach der Mitteilung an und notierten rund ein Prozent im Plus
      bei 44,97 Euro. Zuvor hatten sie 0,3 Prozent im Minus gelegen.
      frs/leh
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:16:58
      Beitrag Nr. 749 ()
      Servus Zimtzicke, Fra Diabolo, Shortguy Indexking, burnix & adam :)

      #732

      Ach, es wurde schon wieder "Arschloch-Alarm" ausgelöst...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:20:26
      Beitrag Nr. 750 ()
      Heute sehr aktiv...:rolleyes:


      Travel24.com 0,95 Euro + 18,75 %
      Gehandelte Stück: 0,7 Mio.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:21:17
      Beitrag Nr. 751 ()
      KGV von 10 für /05

      Abverkauf ist übertrieben

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:25:08
      Beitrag Nr. 752 ()
      @ HSM

      hast du schon einen Plan für den morgigen Tag, oder soll man sich das Theater um die Wahlenscheidung lieber von der Seitenlinie anschauen.

      Ich gehe eigentlich von einen kurzfristig fallenden Euro und Dow aus.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:26:30
      Beitrag Nr. 753 ()


      DJIA 10,130.92 +76.53 +0.76%
      S&P 500 1,139.23 +8.72 +0.77%
      Nasdaq 1,997.50 +17.63 +0.89%






      DAX 4031.68 +0.47%
      MDAX 5099.49 +0.28%
      TECDAX 504.71 +0.39%
      ESTX50 2846.27 +0.43%






      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:32:27
      Beitrag Nr. 754 ()
      @ adam

      Ich habe morgen einige Termine, daher geht mir der US-Markt
      sowieso am Allerwertesten vorbei...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:34:22
      Beitrag Nr. 755 ()
      Deutsche Bank will Geschäft in China ausweiten - Weitere Filiale

      Peking, 02. Nov (Reuters) - Die Deutsche Bank<DBKGn.DE> hat
      die dritte Filiale in China eröffnet und will ihr Geschäft im
      bevölkerungsreichsten Land der Welt weiter ausbauen.
      "China ist ein wichtiger Markt für die Deutsche Bank", sagte
      Bankchef Josef Ackermann anlässlich der Filialeröffnung am
      Dienstag in Peking. Deutschlands größte Bank ist bereits mit
      Filialen in Schanghai und Guangzhou vertreten.
      Das Frankfurter Kreditinstitut hat in China eine Lizenz als
      so genannter "Qualified Foreign Institutional Investor" und darf
      damit bestimmte chinesische Aktien in Höhe von bis zu 200
      Millionen US-Dollar erwerben. Außerdem ist die Deutsche Bank im
      Anleihegeschäft tätig, hat bereits Problemkredite übernommen und
      darf Bankdienstleistungen über das Internet anbieten. Im Oktober
      habe die Bank zudem eine Lizenz für Derivate-Geschäfte bekommen,
      hieß es weiter.
      chk/leh
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:35:11
      Beitrag Nr. 756 ()
      Aktien New York: Unverändert - Erwartung knapper Wahlentscheidung lähmt Markt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nur Stunden vor dem Ende des Urnengangs in den USA haben sich die Märkte an der NYSE am Dienstag kaum bewegt. Die fortgesetzte Entspannung am Ölmarkt - der Rohölpreis wurde zuletzt bei etwa 50 Dollar gehandelt - sorgte für die positiven Vorzeichen der wichtigen Indizes. Der US-Leitindex Dow Jones war zuletzt um 0,15 Prozent höher bei 10.069,95 Punkten. Der S& P-500-Index stieg um 0,17 Prozent auf 1.132,70 Punkte.

      Als größte kurzfristige Bedrohung für die weitere Entwicklung der Märkte gilt eine hinausgezögerte Wahlentscheidung in den USA. Anleger fürchten sich in erster Linie vor einem Wahlchaos wie vor vier Jahren, das schwere Turbulenzen an den Märkten nach sich ziehen könnte. Erhofft wird die rasche und klare Entscheidung: "Das Börsenherz schlägt zwar eher republikanisch, also für den Amtsinhaber. Wichtiger aber sind klare Verhältnisse nach der Wahl", sagte Aktienstratege Klaus Stabel in Frankfurt.

      ChevronTexaco rückten in den Blickpunkt. Die Aktie sank um 0,59 Prozent auf 52,68 Dollar. ChevronTexaco rechnet weiterhin mit Verzögerungen bei einem für den Ölkonzern enorm wichtigen Hochsee-Projekt in Nigeria. Wegen Problemen auf Seiten der nigerianischen Regierung würden sich die Vorbereitungsarbeiten länger hinziehen als erwartet, sagte der Chairman von ChevronTexaco, Jay Pryor, der "Financial Times" (Dienstagausgabe).

      Die Aktien von Merck & Co. Inc. erholten sich nach den Kurseinbruch vom Vortag um 0,71 Prozent auf 28,49 Dollar. Im Zuge eines Presseberichtes über die Nebenwirkungen des Arthrosemittels Vioxx war die Aktie am Vorabend um rund zehn Prozent eingebrochen. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf interne E-Mails und Marketingunterlagen berichtete, kämpfte das Unternehmen jahrelang mit Nachdruck dagegen, dass die kommerziellen Chancen des Medikaments durch Sicherheitsbedenken zerstört werden könnten.

      Leichten Auftrieb erhielten auch die Titel von Boeing , die um 0,08 Prozent auf 49,99 Dollar stiegen. Die Verhandlungen der Fluggesellschaften Air Berlin und Niki mit den Flugzeugherstellern Airbus und Boeing über einen Großauftrag sind einem Zeitungsbericht zufolge weit fortgeschritten./mnr/hi
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:35:52
      Beitrag Nr. 757 ()
      Aktien NASDAQ: Behauptet - Investoren fürchten unklaren Wahlausgang

      NEW YORK (dpa-AFX) - Ungeachtet sinkender Ölpreise haben sich die NASDAQ-Indizes am Dienstag im festen Griff der Präsidentschaftswahlen nur wenig bewegt. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg zuletzt um 0,39 Prozent auf 1.494,16 Zähler. Der NASDAQ Composite war zugleich um 0,37 Prozent höher bei 1.987,19 Punkten.

      Die Zurückhaltung der Anleger wurde mit dem Beginn der weltweit mit großer Spannung erwarteten Präsidentschaftswahl in den USA angeführt. In mehreren Bundesstaaten im Osten der USA, darunter New York, Virginia und Connecticut, öffneten am Dienstagmorgen um sechs Uhr (Ortszeit) die Wahllokale. Landesweit wird mit einem engen Rennen zwischen dem republikanischen Amtsinhaber Bush und dem Demokraten Kerry gerechnet. Es gehe die Angst vor einer Wiederholung des Wahlchaos vor vier Jahren um, was die Märkte belasten würde, hieß es.

      Unter negativen Analystenkommentaren litt die Aktie von Teva Pharmaceuticals , die um 2,54 Prozent auf 24,50 Dollar sank. Dies gilt auch für PeopleSoft , die um 0,09 Prozent auf 22,91 Dollar nachgaben: Piper Jaffray hatte beide Papiere von "Outperform" auf "Marketperform" gesenkt.

      Deutlicher gaben Maxim Integrated Products nach, die um 0,77 Prozent auf 43,90 Dollar sanken. Händler begründeten dies mit leicht enttäuschenden Quartalszahlen./mnr/hi
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:43:20
      Beitrag Nr. 758 ()
      In der brandaktuellen Ausgabe von
      HOT STOCKS EUROPE stellen wir
      Ihnen nun mit B.M.P. PHARMA die
      vielleicht billigste Aktie Deutschlands
      vor!



      Was denn nun? Focus Money behauptete doch, dass Biltrain
      die billigste Aktien in Deutschland sei... :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:48:44
      Beitrag Nr. 759 ()
      MARKTUMFRAGE/Chancen auf Durchbruch nach oben stehen gut

      Mit weiter steigenden Kursen rechnet die Mehrheit der von Dow Jones
      Newswires am Dienstag befragten technischen Analysten beim DAX. "Der Markt
      will hoch," stellt Ansgar Krekeler, technischer Analyst der WGZ-Bank, fest.
      Unterstützung könnte der Markt dabei vom Ölpreis und vom Bund-Future
      bekommen. Zwar sei die Top-Bildung beim Bund noch nicht abgeschlossen, aber
      zumindest habe es den Anschein, als sei der Schwung hier raus. Auch beim
      Rohöl deute sich eine Entspannung an. Als wichtige Marke nach oben hin
      bezeichnet Krekeler die 4.150 Zähler im DAX, wo das Aprilhoch liegt.

      Dies werde aber vermutlich nur mit Rückendeckung der US-Börsen gelingen,
      wo dem Widerstand von 1.160 Zählern im S&P-500 erhöhte Bedeutung zukomme, da
      sich hier das 50%-Retracement der Baisse von 2000 bis 2003 befinde. Ein
      Überspringen dieser Marke würde Raum bis 1.250 Zähler schaffen. Analog dazu
      könnte der DAX, wenn auch nicht gerade auf Wochensicht, bis 4.450 laufen.

      Der "mutige Vorstoß" über 4.000 Punkte lässt auch Marcel Mußler,
      Herausgeber der Mußler-Briefe, Höhenluft schnuppern. Allerdings sieht er in
      den kurzfristig überkauften Oszillatoren den "Hauptfeind eines zeitnahen
      Durchstartens und will daher eine vorübergehende Konsolidierung nicht
      ausschließen". Das Gap bei 3.929 bis 3.947 Punkten biete sich in diesem Fall
      als Konsolidierungsziel an. Allerdings könnte dieses Szenario durch eine
      stärkere Abschwächung beim Rohöl konterkariert werden, sollte hier der
      mittelfristige Aufwärtstrend bei 45,25 USD unterschritten werden.

      Optimistisch zeigt sich auch Wieland Staud von Staud Research: "Nach der
      Rückkehr über die 4.000er Marke drängt das Jahreshoch bei 4.175 Punkten in
      den Fokus". Ein vorheriger kurzer Rücksetzer sei zwar nicht auszuschließen,
      ändere aber nichts an dem mittelfristigen Ziel von 4.400 bis 4.500 Punkten.

      Etwas verhaltener fällt indes die Prognose von Sandra Schiller von
      Commerzbank Securities aus. Sie sieht den DAX in "einer Box" mit den
      Begrenzungen 3.840 und 4.070 Punkten gefangen. Nachdem der Markt nun "schön
      hochgelaufen" sei, sollte es innerhalb dieser Box wieder zu einer
      Abschwächung kommen und sich damit der Trading-Markt fortsetzen.

      Ganz anders schätzt Martin Siegert von der Landesbank Baden Württemberg
      die Lage ein. Er rechnet mit einer dynamischen Trendbewegung, deren Richtung
      aber noch nicht feststehe. Nach oben würde der Bruch der Marke von 4.024
      Punkten in Verbindung mit 4.040 Zählern für Aufwärtspotenzial sorgen. Dann
      wären auch ein Überwinden des Okoberhochs bei 4.079 und ein Ausbruch aus
      einer Flaggenformation möglich. Dies würde dem DAX 400 bis 450 Zähler
      Aufwärtspotenzial eröffnen. Auf der anderen Seite gebe es aber auch nicht zu
      unterschätzende Risiken.

      Ein Unterschreiten des kurzfristigen Aufwärtstrends, der aktuell bei
      3.977 Punkten liegt, könnte einen Rückfall auf 3.929 Zähler nach sich
      ziehen, warnt Siegert. Sollte auch diese Marke nicht halten, drohe eine Test
      des Bereichs um 3.840 Punkte, wo die Nackenlinie einer potenziellen
      Schulter-Kopf-Schulter-Formation liege. Minimales Kursziel einer solchen
      Bewegung sei die Zone um 3.650 Punkte. Selbst ein Bruch des bisherigen
      Jahrestiefs um 3.619 könne in diesem Fall nicht ausgeschlossen werden.
      -Von Michael Fuchs, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303931,
      michael.fuchs@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/2.11.2004/fm/sst/ps
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:51:33
      Beitrag Nr. 760 ()
      servus zusammen

      jetzt haben sie oder die bei ev4 (enten - tv) das ask aber ganz schön zugestellt :eek:

      110 k von 2,81 - 2,85 sichtbar :D

      warum haben die denn soviel angst :rolleyes::laugh:

      hsmaria, weiter long in ev4
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:51:53
      Beitrag Nr. 761 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.11.04 um 16:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      663200 Morphosys......... 34,29 +2,29 +7,15
      660500 Medion............ 14,35 +0,55 +3,98
      725180 Stada St.......... 17,09 +0,59 +3,57
      567710 Elmos Semicond.... 13,97 +0,47 +3,48
      542800 Comdirect Bank.... 6,01 +0,19 +3,26
      745490 Teles............. 7,32 +0,22 +3,09
      604700 Heidelb.Cem....... 40,21 +1,19 +3,04
      555063 Draegerwerk Vz.... 42,00 +1,20 +2,94
      723530 SGL Carbon........ 10,26 +0,28 +2,80
      695200 TUI............... 16,58 +0,41 +2,53

      Kursverlierer Diff. %
      676650 Norddt. Affin..... 11,93 -0,47 -3,79
      609900 Douglas........... 23,48 -0,82 -3,37
      704233 Rhoen Klinikum VA. 44,46 -1,54 -3,34
      566480 Evotec............ 2,72 -0,08 -2,85
      691660 Pfeiffer Vacuum... 29,90 -0,80 -2,60
      330400 Software.......... 22,11 -0,44 -1,95
      627500 KarstadtQuelle.... 8,70 -0,15 -1,69
      927200 Dialog Semic...... 2,57 -0,04 -1,53
      585150 GPC Biotech....... 10,40 -0,15 -1,42
      729700 Suedzucker........ 14,69 -0,21 -1,40

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:56:53
      Beitrag Nr. 762 ()


      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:00:35
      Beitrag Nr. 763 ()
      FAZ-Umfrage... :rolleyes:


      Bush oder Kerry - wen wünschen Sie sich als Sieger?

      Tägliche Umfragen in den Vereinigten Staaten belegen, daß sich Präsident George Bush und sein Herausforderer John Kerry bei der Wahl am 2. November ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern werden. Eine Umfrage in großen europäischen Zeitungen dagegen belegte kürzlich, daß sich die große Mehrheit hier einen Präsidenten Kerry wünscht. Und wer soll Ihrer Meinung nach die Politik der letzten verbliebenen Supermacht bestimmen?


      George Bush: 5534 Stimmen 24.02%

      John Kerry: 17502 Stimmen 75.97%

      Insgesamt wurden 23036 Stimmen abgegeben.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:04:04
      Beitrag Nr. 764 ()
      so bin wieder am rechner,
      war beim zahnarzt, wie ich das hasse,:(

      seh das nix großes an den börsen passiert ist.
      bin am überlegen mir ein kleinen dax put zu laden
      aber so sicher bin ich mir noch nicht
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:09:08
      Beitrag Nr. 765 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:12:19
      Beitrag Nr. 766 ()
      wann endlich nimmt die nasi die 2000:D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:14:13
      Beitrag Nr. 767 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd...


      Investmentcheck

      Gildemeister - Erhöhter Ordereingang stimmt zuversichtlich


      Die Nachfrage zieht wieder an! Die Auftragseingänge sind bei der Gildemeister AG im ersten Halbjahr deutlich gestiegen. Folge: die Umsatzprognose wurde angehoben. Der deutsche Maschinenbauer scheint die Talsohle mittlerweile endgültig durchschritten zu haben. Die großen Kursverluste aus der ersten Jahreshälfte wurden verdaut und die Tiefststände bereits wieder verlassen.

      ....

      Bei den Umsätzen dürfte im Gesamtjahr die Marke von 1 Mrd. geknackt und nach Steuern ein Gewinn von 10 Cent erreicht werden. Wird der Turn-around im kommenden Jahr bestätigt, ist in 2006 mit einem spürbaren Gewinnsprung zu rechnen. Mit einem dann einstelligen KGV ist die Aktie im Branchenvergleich günstig bewertet. Daher bieten Kurse von unter 6 Euro für Anleger, die etwas Zeit mitbringen, eine gute Einstiegsgelegenheit.

      Mit dem Übernahmenangebot für den Automobilzulieferer Beru durch BorgWarner beginnen nun zwar die Spekulationen, wer in den MDAX nachrücken könnte. Gildemeister gehört zwar zum erweiterten Favoritenkreis, dennoch räumen wir der INDUS Holding größere Chancen ein.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:15:49
      Beitrag Nr. 768 ()
      DCI
      WKN 529530

      STRONG BUY!

      60 cents gleich geknackt:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:17:19
      Beitrag Nr. 769 ()
      #758

      Aktie der BMP Pharma Trading im Aufwind

      02. November 2004 Mit deutlichen Kursgewinnen hat in den vergangenen Tagen die Aktie der BMP Pharma Trading AG auf sich aufmerksam gemacht. Die Aktie hat seit Mitte des vergangenen Monats um 145 Prozent zugelegt, auf zuletzt 2,48 Euro.


      Alleine am Dienstag beträgt der Kursgewinn 10,22 Prozent. Nach einer Bodenbildungsphase in den vergangenen Jahren mit Kursen von etwa einem Euro scheint nun der Ausbruch nach oben gelungen zu sein. Der langfristige Abwärtstrend ist überwunden worden.

      Rückkehr in die Gewinnzone

      Diese Entwicklung läßt sich auch fundamental begründen. Denn nach einem Verlust im vergangenen Jahr ist der Umsatz des Unternehmens in der ersten Hälfte des laufenden Jahres im Vergleich mit der Vorjahresperiode zwar um 2,3 Prozent auf 15,19 Millionen Euro gefallen. Allerdings ist das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Vom ersten November des vergangenen Jahres bis zum 30. Juni des laufenden Jahres konnte ein Nettoergebnis von 745.000 Euro oder 0,4257 Euro je Aktie erzielt werden.

      Die BMP Gruppe befaßt sich schwerpunktmäßig mit dem Handel von pharmazeutischen Rohstoffen, Pflanzenextrakten, Nutraceuticals und Health Food Produkten. Der größte Markt für Pflanzenextrakte, Nutraceuticals und Health Food Produkte sind nach wie vor die Vereinigten Staaten. In der ersten Jahreshälfte waren nach Unternehmensangaben Umsatzzuwächse in Deutschland und Spanien, Afrika und Zentralamerika zu verzeichnen. In Südeuropa war das Geschäft rückläufig und zog erst Mitte des Jahres an. Amerika ist weiterhin der umsatzstärkste Markt, die Entwicklung ist dort jedoch zur Zeit rückläufig. In der Bilanzierung machte sich im vergangenen Jahr unter anderem auch der schwache Dollar negativ bemerkbar.

      Günstige Bewertung, bei allerdings verhaltenem Ausblick

      Im Bereich Vitamin C waren bei gleichem Mengenabsatz die Umsätze gegenüber dem Vorjahr stark rückläufig, da die Preise sich deutlich nach unten entwickelten. Das bessere Halbjahresergebnis der BMP Pharma Trading AG gegenüber dem Vorjahr wurde mit guten Gewinnmargen erzielt, die aus Jahresverträgen in einigen Produktgruppen resultieren. Die angespannte Weltwirtschaftslage führt allerdings weiterhin zu verhaltenen Umsätzen im Pharmarohstoffhandel.

      Das Unternehmen wurde als BMP Bulk Medicines & Pharmaceuticals GmbH im Jahr 1979 vom aktuellen Vorstandschef Bernd-Michael Joerss gegründet. Sehr schnell etablierte sich das Unternehmen als leistungsstarker Trader für pharmazeutische Rohstoffe und Nahrungsergänzungsprodukte. Ein stetes und nachhaltiges Wachstum war die Folge. Heute findet sich die B.M.P. Bulk Medicines & Pharmaceuticals GmbH unter dem Dach der B.M.P. Pharma Trading AG wieder.

      Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von nicht einmal ganz sechs alleine auf Basis des Halbjahresergebnisses scheint die Aktie noch günstig bewertet zu sein und noch weiteren Kursspielraum zu haben. Auch der Chart zeigt eine gewisse Dynamik. Allerdings gibt die verhaltene Umsatzentwicklung etwas zu denken und auch eine neue Dollarschwäche könnte auf Grund der Amerikalastigkeit einen Strich durch zu optimistischer Rechnungen machen. Aus diesem Grund dürfte es ratsam sein, die Risiken beim Kauf der Aktie zu berücksichtigen und wenn, dann nur limitierte Positionen einzugehen.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:19:34
      Beitrag Nr. 770 ()
      #764 von espresso4

      seh das nix großes an den börsen passiert ist. :confused:

      Ist doch alles deutlich gestiegen. Wirkt die Betäubung immer noch? :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:24:13
      Beitrag Nr. 771 ()
      hsm,
      die wenigen 26 püncktchen im dax.
      ist doch nun wirklich nix großes wenn man
      nur den handel von gestern vergleicht.
      da lief der wie bekloppt:D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:24:49
      Beitrag Nr. 772 ()
      Travel24.com verkauft. Die Firma dankt. :)


      Aktuell 1,02 Euro + 27,50 %
      Gehandelte Stück: 0,83 Mio.

      Keine offene Positionen. Ich drücke die Daumen für Kerry!
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:27:03
      Beitrag Nr. 773 ()
      #771 von espresso4

      Das sind immerhin doch immerhin +0,66 %! :confused:

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:32:15
      Beitrag Nr. 774 ()
      Was war denn hier los ?


      Wapme 1,96 Euro + 12,00 % (TH 2,10)
      Gehandelte Stück: 132 k

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:33:22
      Beitrag Nr. 775 ()
      man hsm,
      reite doch nicht jetzt so drauf rum.
      dann ist halt shr viel passiert, zufrieden.
      war doch nicht blöd gemeint oder hab ich jemand mit
      der aussage ans bein gepinkelt???
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:38:26
      Beitrag Nr. 776 ()
      @ espresso4

      Fühlst Du Dich ans Bein gepinkelt, weil man auf Tatsachen
      wie auf die Indexentwicklung hinweist?
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:40:39
      Beitrag Nr. 777 ()
      Verhandlungskreise - WestLB verkauft TUI-Paket wohl erst 2005

      Frankfurt, 02. Nov (Reuters) - Die WestLB[WDLG.UL] wird ihre TUI-Beteiligung nach Angaben aus Verhandlungskreisen möglicherweise erst im nächsten Jahr veräußern, da es eine neue Interessentengruppe für den 31,3-prozentigen Anteil an Europas größtem Touristikkonzern gibt.

      "Es hat schon erste Gespräche mit den neuen Interessenten gegeben, aber noch keine Due Diligence. Die würde aber Wochen dauern, so dass möglicherweise erst 2005 über den Verkauf entschieden wird", erfuhr Reuters am Dienstag aus den Kreisen. WestLB-Chef Thomas Fischer hatte bislang den Verkauf des an der Börse rund 900 Millionen Euro teuren Pakets bis zum Jahresende in Aussicht gestellt.

      Ein Sprecher der WestLB wollte sich zu der neuen Verhandlungssituation nicht äußern und bekräftigte lediglich: "Nach wie vor gilt: Wenn wir noch in diesem Jahr eine Veräußerung vereinbaren können, werden wir das tun." Auf der anderen Seite werde die Bank den Deal aber auch nicht über das Knie brechen, nur um ihn noch 2004 ankündigen zu können.

      Als ernsthafte Interessenten galten bislang lediglich spanische Hotelgruppen. Die Gespräche mit den Spaniern verliefen jedoch schwierig, verlautete aus mit den Verhandlungen vertrauten Kreisen.

      Die neue Interessentengruppe komme dagegen nicht aus Spanien. "Dabei handelt es sich nicht nur um Unternehmen aus der Touristikbranche", hieß aus den Kreisen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:42:00
      Beitrag Nr. 778 ()
      Bericht - Stellenabbau in USA im Oktober zurückgegangen

      New York, 02. Nov (Reuters) - Der Abbau von Arbeitsplätzen in der US-Wirtschaft hat sich einem Bericht zufolge im Oktober verlangsamt, ist aber den zweiten Monat in Folge über der Marke von 100.000 geblieben.

      Im vergangenen Monat hätten US-Unternehmen 101.840 Entlassungen angekündigt nach 107.863 Entlassungen im September, teilte die Personalberater-Firma Challenger, Gray & Christmas am Dienstag mit. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei die Zahl der Stellenstreichungen um rund 40 Prozent zurückgegangen. Mit den Oktober-Entlassungen hätten in den ersten zehn Monaten des Jahres insgesamt 826.160 Menschen ihren Arbeitsplatz verloren. Im Vorjahr waren es dem Bericht zufolge noch rund 1,04 Millionen.

      "Der Arbeitsmarkt scheint im Schlamm festzustecken", sagte Firmenchef John Challenger. "Immer, wenn es so aussieht, dass es eine Wende für die Arbeitnehmer gibt, dämpft eine Reihe von Berichten den Optimismus." Der Stellenabbau im Oktober sei in der Telekommunikationsbranche am stärksten ausgefallen. Mit 16.664 Entlassungen sei dort die höchste monatliche Zahl in diesem Jahr verbucht worden.

      Am Freitag werden die US-Arbeitsmarktdaten für Oktober veröffentlicht. Von Reuters befragte Analysten rechnen im Schnitt mit einem Anstieg der Zahl der Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft um 169.000. Im Vormonat war ein Plus von 96.000 Arbeitsplätzen verbucht worden.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:43:42
      Beitrag Nr. 779 ()
      Letztes fettes Jahr für Chips

      Von dem kräftigen Wachstum 2004 wird in der Chipbranche in den nächsten zwei Jahren nichts mehr zu spüren sein. Davon geht der Branchenverband WSTS aus. Die Konzerne haben das schon in ihren Prognosen durchblicken lassen.


      Der Branchenverband World Semiconductor Trade Statistics (WSTS) hat seine Erwartungen für den Halbleitermarkt drastisch zurückgeschraubt. Während für das laufende Jahr noch ein kräftiges Wachstum in Höhe von 28,5 Prozent bei einem Marktvolumen von knapp 214 Milliarden Dollar erwartet wird, rechnen die Statistiker für das kommende Jahr nur noch mit einem marginalen Zuwachs von 1,2 Prozent. 2006 sollen es dann drei Prozent werden. Ursprünglich war für das kommende Jahr ein Anstieg von 8,5 Prozent in Aussicht gestellt worden.

      Branchenbarometer kündigen Flaute an

      Mit der Meinung über die nächste Zukunft der Branche steht WSTS nicht alleine da. Bereits vor zwei Wochen warnte der US-Branchenverband SEMI und sein deutsches Pendant ZVEI vor einer drastischen Verlangsamung der Chipkonjunktur. Sie lasen das aufkommende schlechte Wetter an der sogenannten Book-to-Bill-Ratio, dem Verhältnis von Auftragseingang zu Umsätzen an.

      In den USA ging die Book-to-Bill-Ratio von 1,01 im August auf 0,96 zurück. Das bedeutet übersetzt, dass die Chip-Konzerne für jeden US-Dollar Umsatz nur 96 Cent an neuen Aufträgen verbuchen konnten. Ein ähnliches Bild zeichnete der ZVEI vom deutschen Markt. Hier ging die Book-to-Bill-Ratio von 0,96 Prozent im August auf 0,91 Prozent zurück. Werte unter 1,0 signalisieren, dass der Auftragseingang bei Chips unter der Zahl der abgerechneten und verkauften Produkte liegt.

      Prognosen sprechen Bände

      Wenn man sich die jüngsten Aussagen der Chipriesen anschaut, kommen die Warnungen der Verbände nicht wirklich überraschend. Während die Zahlen zum dritten Quartal fast überall gut ausfielen, kündigten die Chipkonzerne- und –Ausrüster bereits ein deutlich schwächeres viertes Quartal an – und auch der Ausblick ins nächste Jahr fiel in der Regel mehr als verhalten aus.

      Letzte in der Reihe sind dabei National Semiconductor, die am Montag nach US-Börsenschluss ihre Erwartungen nach unten schraubten. Der US-Chiphersteller rechnet für das laufende Quartal mit einem Umsatzrückgang von 18 bis 19 Prozent zum Vorquartal. Bisher war National für das zweite Quartal seines Geschäftsjahres lediglich von einem Minus von acht bis zehn Prozent ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:46:12
      Beitrag Nr. 780 ()
      Pfleiderer macht ordentlich Holz

      Nach einer Durststrecke steht Pfleiderer vor der Trendwende. Angesichts der guten Entwicklung in den ersten neun Monaten will der Holzelemente-Produzent die Verluste des Vorjahres endgültig hinter sich lassen.


      Wie das oberpfälzische Unternehmen mitteilte, wurde ein Vorsteuergewinn von 54,1 Millionen Euro erzielt, nach 3,6 Millionen Euro im Vorjahr. Ohne die im Berichtszeitraum abgestoßenen Unternehmensbereiche verdreifachte sich das Ergebnis von 10,7 Millionen Euro auf 28,1 Millionen Euro.

      Der Überschuss kletterte binnen Jahresfrist von minus 4,2 Millionen Euro auf 44,1 Millionen Euro. Auch die Erlöse lassen sich sehen, hier wurde ein Plus von 7,7 Prozent auf 727,7 Millionen Euro verbucht. Den Löwenanteil davon erzielte der Bereich Holzwerkstoffe.

      Notbremse half

      Nachdem Pfleiderer 2003 rote Zahlen verbucht hatte, hatte sich das Unternehmen selbst eine strenge Sanierung verordnet. Um sich auf die Fertigung von Spanplatten für die Möbelindustrie, von Bahnschwellen sowie von Türmen und Masten etwa für die Telekommunikation zu konzentrieren, trennte sich Pfleiderer von seiner Beton- und Stahlturmfertigung in den USA und der Stahlturmproduktion für Windenergieanlagen in Leipzig.

      Auch am Personalbestand gingen die Sanierungsmaßnahmen nicht spurlos vorbei. Durch den Abbau von Arbeitsplätzen und die Verkäufe von Konzerntöchtern beschäftigt Pfleiderer inzwischen mit knapp 4.900 gut 1.000 Mitarbeiter weniger als vor einem Jahr. Der Schuldenberg von ehemals rund einer halben Milliarde Euro konnte bis auf 158 Millionen Euro abgebaut werden.

      “Sell on good news“

      Angesichts der guten Neunmonatszahlen gibt sich Pfleiderer optimistisch. „Es gebe derzeit keine Anzeichen für einen Wetterwechsel“, sagte Pfleiderer-Chef Hans Overdiek. Der Umsatz werde 2004 über die Marke von 950 Millionen Euro springen. Richtige Wachstumschancen sieht der Unternehmenschef momentan jedoch nur im Ausland. „Wir sind zwar ein deutsches Unternehmen, über Wachstum in Deutschland reden wir aber nur in begrenzten Zügen“, so Overdiek. „Wenn wir wachsen, werden wir im Ausland wachsen.“

      Obwohl Pfleiderer mit den Zahlen über den Erwartungen lag, kann der SDAX-Titel nicht profitieren. Die Aktie verliert mehr als vier Prozent auf 6,84 Euro.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:47:45
      Beitrag Nr. 781 ()
      hsm,
      ne überhaupt nicht. aber ich versteh nicht das
      aus so einer aussage "nix großes an den börsen passiert" (26 dax punkte oder 0,6%) übrigens auch eine tatsache,
      jetzt so eine große geschichet gemacht wird. wie kann espresso4 nur sagen das nix großes passiert ist!?!?!?
      so kenn ich dich eigentlich nicht:D
      ist aber auch egal:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:53:21
      Beitrag Nr. 782 ()
      @ espresso4

      Weil zwischen einer Aussage "nix grosses passiert" und einem DAX,
      der auf Tageshoch steht +26 Punkte oder +0,65% gemacht hat,
      ein sehr grosser Unterschied vorliegt...

      Nur weil man auf diesen Unterschied hinweist, wird das als
      darauf rumreiten angesehen. Tja, ich habe eben eine andere Vorstellung
      von "nix grosses" passiert.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:57:49
      Beitrag Nr. 783 ()
      Technische Analyse: ALTANA vor Kurssteigerungen?

      Bereits Mitte Juli sah es schon einmal so aus, als ob die Aktionäre der ALTANA AG endlich einen Grund hätten, mit Zuversicht auf die weitere Performance zu schauen. In den letzten 52 Wochen gab es bei dem Wert einen Verlust von mehr als 25 Prozent.
      Doch der erhoffte Turnaround fand dann doch nicht statt: Die Unterstützungslinie bei 45 Euro wurde recht schnell durchschritten – nach einer kurzen Aufwärtsbewegung beschleunigte sich die Talfahrt sogar und brachte das Papier auf neue Jahrestiefststände – zwischen-zeitlich lag die Notierung sogar unter 40 Euro.



      Doch jetzt – und wieder sind sich die technischen Analysten weitgehend einig – dürfte der Turnaround erfolgen. Die ersten Widerstände sind inzwischen genommen, jetzt dürfte – so die Erwartung – der Anteilsschein wieder die Richtung auf 45 Euro einschlagen.

      Inzwischen zeigen sich auch die Fundamentalanalysten zuversichtlich. Diese rechnen damit, dass es am 4. November zu deutlichen Kaufimpulsen kommen könnte. Bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen wird eine Steigerung des Umsatzes von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal erwartet.

      Aus technischer Sicht ist eine Kurserholung ohnehin schon längst fällig. Bereits seit mehreren Tagen notiert der Wert in der Nähe der unteren Begrenzung der Bollinger Bänder. Zahlreiche Kaufindikationen wurden von dieser Seite schon gegeben, doch die vermutete Performance lässt noch auf sich warten.

      Auch der RSI sorgt für Optimismus: Mit einem Punktestand von rund 25 befindet sich dieser im überverkauften Bereich. Ein Signal zum Kauf der Aktie ist bereits erfolgt.

      Doch es gibt auch negative Faktoren, die das Bild ein wenig eintrüben, aber eigentlich nicht wirklich überraschen können. Da ohnehin kein Aufwärtstrend auszumachen ist, kann ein Punktestand von 90 Zählern beim Trendbestätigungsindikator kaum eine Reaktion auslösen. Etwas anders sieht es beim MACD aus: Dieser hat sich in den letzten Tagen weiter von seiner Vergleichslinie entfernt.

      Insgesamt spricht aus technischer Sicht einiges für ein Investment in diesen Pharma- und Kosmetikwert. Vorsichtige Anleger können die Quartalszahlen am Donnerstag jedoch erst einmal abwarten. Sollten diese Daten innerhalb der Erwartungen ausfallen, so steht einem Kursfeuerwerk, das zunächst bis zur Marke der 45 Euro andauern dürfte, nichts im Wege.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:59:40
      Beitrag Nr. 784 ()
      Chinas Zinserhöhung ist positiv

      Die Zinserhöhung um 0,27 Prozentpunkte in China kam für Dieter Rentsch von Aquila Capital überraschend, er bewertet sie aber positiv. Auf das Portfolio des von ihm beratenen Fonds, den Aquila Capital Fonds-China Quant (WKN 913 268) habe die Zinserhöhung keine Auswirkung. "Es war die erste Anhebung seit neun Jahren, und die Notenbank hat im Vorfeld keine Andeutungen in diese Richtung gemacht", sagt er. In den ersten Schreckminuten nach Bekanntgabe des Zinsschritts seien daher die Kurse von Rohstoffwerten und ausländischen Unternehmen, die sehr aktiv im Land der Mitte sind, gefallen. "Doch dann haben sich die Investoren wieder gefangen, und nun ist wieder alles auf dem alten Niveau", so Rentsch.

      Der Fondsberater sieht in der Zinserhöhung eher eine symbolische Bedeutung als einen großen Eingriff in die Wirtschaft. "Es ist der erste Schritt in Richtung marktnahe Steuerung, weg von den Vorgaben für einzelne Sektoren aus dem Politbüro", so Rentsch. Er gibt ein Beispiel: Im April und Mai sollte das Wachstum der Rohstoff- und Zementsektoren gebremst werden. Das Politbüro verhing ein Kreditverbot für diese Sektoren. Die Rechnung ging nicht auf: Die Unternehmen besorgten sich das Geld auf dem grauen Markt und wuchsen weiter. Durch die Zinserhöhung werden Kredite für alle teurer. Chinas Regierung vertraue offenbar nun mehr darauf, dass der Markt sich selbst reguliert. Für Rentsch ist das ein eindeutiges Zeichen, dass Chinas Volkswirtschaft reifer wird.

      Dass sich die Wirtschaft abkühlt, erwartet der promovierte Physiker jedoch nicht: "Der Zinsschritt ist zu klein. Er kann jedoch Überhitzungen entgegen wirken." Der Aquila-Manager kann sich gut vorstellen, dass die Zinsen weiter steigen. Denn der Realzins, also der Zinssatz minus Inflation, sei immer noch negativ. Aber auch weitere Erhöhungen würden das Wirtschaftswachstum nicht nennenswert hemmen. Sie wären auch kein Anlass für ihn, sein Portfolio umzuschichten. Rentsch geht auch für die nächsten Jahre von einem Wirtschaftswachstum in China von 8 bis 10 Prozent aus.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:02:31
      Beitrag Nr. 785 ()
      hsm,
      sicher, aber im vergleich zum gestrigen handelstag wo der dax wie blöde gerannt ist und die amis kaum was auf die beine gebracht haben. heute spielen die amis ne runde besser die bälle zu und im vergleich zu gestern wo es halt nicht so war rennt der dax nicht wie bekloppt.sicher 25 punkte sind auch nicht übel nur zum vergleich zu gestern weniger bei besseren vorgaben.:D
      du weiß glaube ich wie ich das meine:D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:03:07
      Beitrag Nr. 786 ()
      DAX-Schluss: TUI und MAN legen deutlich zu, Warten auf US-Wahl

      Der Deutsche Aktienindex konnte am Dienstag erneut deutlich zulegen. Angesichts der US-Präsidentschaftswahlen und des rückläufigen Ölpreises hielten sich allerdings viele Anleger zurück. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Plus von 0,62 Prozent bei 4037,57 Punkten.
      Am Abend waren die Gewinner im DAX in der Mehrzahl. An der Spitze des deutschen Leitindex notierten die Aktien von TUI, MAN, VW, adidas-Salomon und Deutsche Bank. Bei TUI, sowie der Lufthansa sorgte die Entwicklung am Ölmarkt für gute Laune. Bei MAN wirkte die gestrige Einigung über Kostensenkungen im Bogenoffsetbereich nach. Bei der Deutschen Bank rückten die Zahlen vom Freitag sowie die angestrebte Orientierung auf Firmenkunden in den Blickpunkt der Anleger. Am Ende des Index notierten Deutsche Post, Fresenius Medical Care und Deutsche Börse. Bei Fresenius Medical Care sorgten die heute veröffentlichten Zahlen für schlechte Stimmung.

      Unter den Mid- und SmallCaps waren heute die Aktien von Fresenius im Gespräch. Neben guten Zahlen erhöhte der Gesundheitskonzern auch seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2004. Der Baukonzern HOCHTIEF erhielt einen Großauftrag im Gesamtwert von 410 Mio. Euro über die Finanzierung, die Sanierung und den Betrieb von insgesamt 49 Schulen im Kreis Offenbach auf Basis eines Public-Private-Partnership-Vertrages. Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA erwägt den Verkauf seiner Sparte Elektronikchemikalien (EC) und befindet sich bereits in Gesprächen mit potentiell interessierten Partnern. Spitzenreiter im MDAX waren heute die Aktien von MEDION und WCM, die rund 5 Prozent zulegen konnte. Daneben legte auch comdirect fast 4 Prozent zu.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.037,57 (+0,62 Prozent)
      MDAX: 5.112,11 (+0,53 Prozent)

      Tagesgewinner: TUI, MAN, VW, adidas-Salomon, Deutsche Bank
      Tagesverlierer: Deutsche Post, Fresenius Medical Care, Deutsche Börse

      Unternehmensnachrichten:

      Die Fresenius Medical Care AG, ein Anbieter von Dialyseprodukten, steigerte ihren Umsatz im dritten Quartal 2004 um 12 Prozent (wechselkursbereinigt um 10 Prozent) auf 1,577 Mrd. Dollar. Gleichzeitig wuchs das operative Ergebnis (EBIT) um 9 Prozent auf 214 Mio. Dollar. Das Quartalsergebnis kletterte um 17 Prozent auf 102 Mio. Dollar bzw. 1,06 Dollar pro Stammaktie (0,90 Dollar pro Stammaktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum). In den ersten neun Monaten 2004 konnte der Umsatz um 13 Prozent (währungsbereinigt um 10 Prozent) auf 4,588 Mrd. Dollar gesteigert werden. Das EBIT stieg um 14 Prozent auf 625 Mio. Dollar und das Nettoergebnis um 24 Prozent auf 294 Mio. Dollar. Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2004 um 11 Prozent und betrug 560 Mio. Dollar. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen stieg um 16 Prozent auf 343 Mio. Dollar. Aufgrund des bisherigen positiven Geschäftsverlaufs erhöhte das Unternehmen, an dessen Stammkapital die Fresenius AG mehrheitlich beteiligt ist, seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2004. Beim Jahresüberschuss ging das Unternehmen bislang von einer Steigerung um 15 Prozent aus und erwartet nun ein Wachstum von mehr als 15 Prozent. Bereinigt um Währungseffekte erwartet das Unternehmen auch weiterhin einen Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich.

      Die Deutsche Bank will sich Presseberichten zufolge künftig verstärkt auf den heimischen Markt konzentrieren. Die größte, börsennotierte deutsche Bankgesellschaft will nach Angaben der "Börsenzeitung" ihre Bemühungen um deutsche Firmenkunden intensivieren. Die Betreuung soll verbessert, das Aktien-Research ausgebaut und bestimmte Kompetenzen von London nach Frankfurt verlagert werden, hieß es. Außerdem soll die Entscheidung bei Kreditvergaben beschleunigt werden. Damit will die Bank auf Versäumnisse in der Vergangenheit reagieren, räumte Jürgen Fitschen, Vorsitzender des neu geschaffenen Management Committee Deutschland, in Frankfurt ein. Dabei setzt die Deutsche Bank verstärkt auf die Beratung von Firmenkunden, wobei diese von der weltweiten Präsenz sowie einer reichhaltigen Auswahl von Finanzprodukten profitieren sollen.

      Die Tarifverhandlungen beim Automobilkonzern Volkswagen wurden in der Nacht zum Dienstag zum wiederholten Mal ergebnislos abgebrochen. Bei den in der Nacht zu Ende gegangenen Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft IG Metall und den Arbeitgebervertretern konnte damit bereits zum sechsten Mal keine Einigung erzielt werden. Dennoch halten die Vertreter beider Parteien eine Einigung trotz der weiterhin schwierigen Ausgangslage für möglich: "Die heutigen Gespräche waren schwierig. Dennoch ist eine Lösung am Verhandlungstisch im Bereich des Möglichen." So kommentierte der Verhandlungsführer von Volkswagen, Dr. Josef-Fidelis Senn. IG-Metall-Verhandlungsführer Hartmut Meine bezeichnete die Gespräche als sehr schwierig wenn auch nicht hoffnungslos.

      Der Einzelhandelskonzern METRO will Zeitungsangaben zufolge verstärkt auf dem chinesischen Markt expandieren. Wie das "Handelsblatt" am Montag berichtet, will der in Düsseldorf ansässige Konzern die Anzahl der Niederlassungen in der Volksrepublik China bis Ende 2005 um 50 Prozent steigern. In diesem Jahr sollen in China zwei neue Geschäfte eröffnet werden, während im kommenden Fiskaljahr zehn weitere Niederlassungen hinzukommen sollen.

      ALTANA Electrical Insulation, eine Geschäftseinheit der ALTANA Chemie AG hat einen weiteren Produktionsstandort in Zhuhai in Betrieb genommen. Dies ist bereits der vierte Standort von ALTANA Chemie in China. In dem Produktionskomplex werden Spezialchemikalien wie Drahtlacke, Imprägnierharze und Vergussmassen mit einer Jahreskapazität von 25.000 Tonnen produziert. Bereits 2005 wird ein Jahresumsatz im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich angestrebt. Ziel des neuen Standortes ist, die Präsenz in Asien mit Schwerpunkt China noch weiter zu stärken und dem enormen Marktpotenzial in Asien und speziell in China Rechnung zu tragen. China ist für ALTANA Chemie einer der wichtigsten Wachstumsmärkte. Insgesamt hat der chinesische Markt einen Anteil von 9 Prozent am Gesamtumsatz von ALTANA Chemie.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:08:21
      Beitrag Nr. 787 ()
      DGAP-Ad hoc: itelligence AG <ILHG.DE> deutsch

      itelligence AG: Vorläufiges Ergebnis des 3. Quartals bestätigt Erwartungen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      itelligence AG: Vorläufiges Ergebnis des 3. Quartals bestätigt Erwartungen für
      das Gesamtjahr 2004

      Frankfurt, 2. November 2004 - Die itelligence AG, international führender IT-
      Komplettdienstleister im SAP-Umfeld, gibt die vorläufigen Konzernzahlen für
      das dritte Quartal bekannt. Die itelligence konnte das 3. Quartal 2004 mit
      einem positiven operativen Ergebnis (EBIT) von 1,2 Mio. Euro (Q3/2003: minus
      1,8 Mio. Euro) abschließen. Dies entspricht einer EBIT-Marge von plus 3,8
      Prozent (Q3/2003: minus 5,2 Prozent). Im 9-Monatszeitraum 2004 lag das
      operative Ergebnis bei 4,1 Mio. Euro mit einer EBIT-Marge von 4,3 Prozent.
      Das Konzernergebnis nach US-GAAP liegt im dritten Quartal bei plus 0,5 Mio.
      Euro nach minus 3,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Damit zeigen wir in den
      ersten neun Monaten 2004 ein Ergebnis nach US-GAAP von plus 2,0 Mio. Euro
      (Vorjahr: minus 9,9 Mio. Euro). Dies entspricht einer absoluten
      Ergebnisverbesserung von plus 11,9 Mio. Euro.

      Der Umsatz beläuft sich im 3. Quartal 2004 auf 31,4 Mio. Euro und entspricht
      damit dem branchentypischen saisonalen Verlauf. Für die ersten 9 Monate 2004
      erzielte itelligence einen Umsatz in Höhe von 95,8 Mio. Euro, rund minus 0,6
      Prozent unter dem währungskursbereinigten Vergleichsumsatz des Vorjahres
      (adjustiert um die 2003/04 verkauften und stillgelegten Geschäftsbereiche).

      Der Umsatzanteil des Bereichs Outsourcing & Services liegt in den ersten neun
      Monaten bei 27,5 Prozent (Vergleichsumsatz Vorjahr: 19,7 Prozent). Im
      Lizenzbereich liegt der Umsatzanteil in den ersten neun Monaten bei 10,4
      Prozent (Vergleichsumsatz Vorjahr: 9,9 Prozent). Der Beratungsumsatz erzielt
      einen Anteil von 61,5 Prozent (Vergleichsumsatz Vorjahr: 68,2 Prozent) am
      Gesamtumsatz.

      Bei einer gleichbleibenden Marktentwicklung gehen wir weiterhin davon aus,
      die Erwartungen für das Gesamtjahr 2004 einzuhalten.

      Weitere Zahlen und Details zu dem Geschäftsergebnis des Berichtszeitraums
      werden mit dem Neunmonatsbericht 2004 am 9. November 2004 veröffentlicht.


      Kontakt:
      Katrin Schlegel, itelligence AG, Tel: 0521 - 91 44 8106;
      katrin.schlegel@itelligence.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.11.2004
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:14:34
      Beitrag Nr. 788 ()
      @ espresso4

      Aha, also der DAX muss sich wie gestern über 1 % zum Ende hin
      nach oben bewegen, obwohl einem vorher die Füsse einschlafen konnten,
      damit das unter "was grosses passiert" auftaucht?

      Unsereins findet eben Tage wie letzten Freitag beeindruckend,
      weil der DAX mit den US-Daten Sprünge von 1 % nach oben und
      unten gemacht hat. Und da ist wirklich was passiert, weil
      viel Action & Volumen vorhanden war.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:16:30
      Beitrag Nr. 789 ()
      Nabend ihr fleissigen Trader :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:18:09
      Beitrag Nr. 790 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte legen weiter zu, MorphoSys +9,2 Prozent

      Der TecDAX konnte am Dienstag angesichts der US-Präsidentschaftswahlen und der guten Vorgaben von der NASDAQ ebenfalls deutlich Zugewinne vermelden. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Plus von 0,62 Prozent bei 505,90 Zählern.
      Am Abend notierte die Mehrzahl der TecDAX-Werte im Plus. An der Spitze des Index standen MorphoSys. Hier sorgten die Aussagen des Vorstands von gestern über gute Zukunftsaussichten für Kursgewinne von rund 9,2 Prozent. Ebenfalls zulegen konnten ELMOS, Drägerwerk, QIAGEN und TELES. Bei TELES sorgte die gestrige Ankündigung, dass man das Kapital halbieren möchte und rund 1 Euro je Aktie ausschütten will, für erneut steigende Kurse.

      Auf der Verliererseite notierten die Aktien von Pfeiffer Vacuum, Software AG, GPC Biotech und Evotec OAI.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 505,90 Punkte (+0,62 Prozent)

      Tagesgewinner: MorphoSys, ELMOS, Drägerwerk, QIAGEN, TELES
      Tagesverlierer: Pfeiffer Vacuum, Software AG, GPC Biotech, Evotec OAI

      Unternehmensnachrichten:

      Der Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum konnte beim Konzernumsatz und beim Ergebnis im dritten Quartal deutlich zulegen. Der Konzernerlös konnte im Berichtszeitraum um 10,0 Prozent auf 39,2 Mio. Euro zulegen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 5,0 Mio. Euro auf 6,2 Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern lag mit 3,9 Mio. Euro um 27,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahres (3,1 Mio. Euro). Beim Auftragseingang verbuchte der Konzern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 35,2 Mio. Euro einen Rückgang von 2,8 Prozent, was in Zusammenhang mit der Insolvenz eines Kunden im Segment DVD-Anlagen steht. Aufgrund der starken Entwicklung bei Auftragsbestand und den Auftragseingängen geht Pfeiffer Vacuum weiterhin für das Gesamtjahr von einer Umsatzsteigerung im zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr aus.

      Die PSI AG teilte am Dienstag mit, dass sich der Auftragseingang im Konzern im dritten Quartal 2004 positiv entwickelt hat und mit 31 Mio. Euro um 19 Prozent über dem Vorjahreswert lag. Für die ersten neun Monate 2004 betrug der Auftragseingang 92 Mio. Euro nach 90 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 84,5 Mio. Euro. Damit hat sich das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill) auf 1,09 verbessert (2003: 0,91). Das Betriebsergebnis (IFRS) nach neun Monaten lag bei -9,1 Mio. Euro gegenüber -0,8 Mio. Euro, das Konzernergebnis bei -10,7 Mio. Euro nach -1,4 Mio. Euro. Der Auftragsbestand am 30. September 2004 belief sich auf 71 Mio. Euro, was einem Anstieg um 5 Mio. Euro zum Wert vom Jahresende 2003 entspricht. Die Liquidität erhöhte sich im dritten Quartal um 2 Mio. Euro auf 13,6 Mio. Euro, lag damit aber 20 Prozent unter dem Vorjahreswert.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:19:09
      Beitrag Nr. 791 ()
      DGAP-Ad hoc: itelligence AG <ILH> deutsch

      itelligence AG: Vorläufiges Ergebnis des 3. Quartals bestätigt Erwartungen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      itelligence AG: Vorläufiges Ergebnis des 3. Quartals bestätigt Erwartungen für
      das Gesamtjahr 2004

      Frankfurt, 2. November 2004 - Die itelligence AG, international führender IT-
      Komplettdienstleister im SAP-Umfeld, gibt die vorläufigen Konzernzahlen für
      das dritte Quartal bekannt. Die itelligence konnte das 3. Quartal 2004 mit
      einem positiven operativen Ergebnis (EBIT) von 1,2 Mio. Euro (Q3/2003: minus
      1,8 Mio. Euro) abschließen. Dies entspricht einer EBIT-Marge von plus 3,8
      Prozent (Q3/2003: minus 5,2 Prozent). Im 9-Monatszeitraum 2004 lag das
      operative Ergebnis bei 4,1 Mio. Euro mit einer EBIT-Marge von 4,3 Prozent.
      Das Konzernergebnis nach US-GAAP liegt im dritten Quartal bei plus 0,5 Mio.
      Euro nach minus 3,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Damit zeigen wir in den
      ersten neun Monaten 2004 ein Ergebnis nach US-GAAP von plus 2,0 Mio. Euro
      (Vorjahr: minus 9,9 Mio. Euro). Dies entspricht einer absoluten
      Ergebnisverbesserung von plus 11,9 Mio. Euro.

      Der Umsatz beläuft sich im 3. Quartal 2004 auf 31,4 Mio. Euro und entspricht
      damit dem branchentypischen saisonalen Verlauf. Für die ersten 9 Monate 2004
      erzielte itelligence einen Umsatz in Höhe von 95,8 Mio. Euro, rund minus 0,6
      Prozent unter dem währungskursbereinigten Vergleichsumsatz des Vorjahres
      (adjustiert um die 2003/04 verkauften und stillgelegten Geschäftsbereiche).

      Der Umsatzanteil des Bereichs Outsourcing & Services liegt in den ersten neun
      Monaten bei 27,5 Prozent (Vergleichsumsatz Vorjahr: 19,7 Prozent). Im
      Lizenzbereich liegt der Umsatzanteil in den ersten neun Monaten bei 10,4
      Prozent (Vergleichsumsatz Vorjahr: 9,9 Prozent). Der Beratungsumsatz erzielt
      einen Anteil von 61,5 Prozent (Vergleichsumsatz Vorjahr: 68,2 Prozent) am
      Gesamtumsatz.

      Bei einer gleichbleibenden Marktentwicklung gehen wir weiterhin davon aus,
      die Erwartungen für das Gesamtjahr 2004 einzuhalten.

      Weitere Zahlen und Details zu dem Geschäftsergebnis des Berichtszeitraums
      werden mit dem Neunmonatsbericht 2004 am 9. November 2004 veröffentlicht.


      Kontakt:
      Katrin Schlegel, itelligence AG, Tel: 0521 - 91 44 8106;
      katrin.schlegel@itelligence.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 730 040; ISIN: DE0007300402; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:20:59
      Beitrag Nr. 792 ()
      Billigflieger im Aufwind

      Die Aktien des Lufthansa-Konkurrenten und irischen Billigfluganbieters Ryanair profitierten von guten Halbjahresergebnissen. Von April bis September steigerte Ryanair seinen Nettogewinn von 169 auf 200 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um 21 Prozent auf 721,1 Millionen Euro.

      Titel von Coca-Cola legten trotz unerfreulicher Nachrichten zu. Der führende US-Getränkehersteller verlor in Deutschland erheblich Marktanteile. Nach Zahlen des Markforschungsunternehmens AC Nielsen, ging der Anteil des weltgrößten Getränkekonzerns im Cola-Geschäft bis Ende September im Vergleich zu 2003 um rund sechs Prozent zurück.

      Millionenspritze für Hochtief

      Beim Essener Baukonzern Hochtief durfte man sich über einen Großauftrag aus Hessen (Kreis Offenbach) freuen. Es geht dabei um die Sanierung und das Gebäudemanagement von rund 50 Schulen. Mit einem Volumen von 410 Millionen Euro über 15 Jahre handelt es sich nach Unternehmensangaben um den bislang größten Auftrag im Wachstumsmarkt öffentlich-privater Partnerschaften (PPP) im Hochbau in Deutschland.

      Fantasie bei Altana

      Der Chef des Pharma- und Spezialchemieunternehmens Altana, Nikolaus Schweickart äußerte sich gegenüber der Tageszeitung "Die Welt" zur langfristigen Unternehmensstrategie. "Klar ist, dass die Chemie trotz aller Gerüchte weiterhin Kerngeschäft bleiben wird", sagte Schweickart. Längerfristig sei aber auch Altana für eine Änderung der Konzernstruktur offen. "Allerdings müssen wir uns Gedanken machen, ob die bisherige Struktur, mit zwei Firmen unter einem Dach, auch langfristig die richtige und sinnvolle ist - oder ob neue Formen entstehen", sagte der Konzernchef.

      FMC und Fresenius versprühten Optimismus

      Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) konnte im dritten Quartal das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wie von Analysten erwartet um neun Prozent auf 214 Millionen US-Dollar verbessern. Der Gewinn nach Steuern legte um 17 Prozent auf 102 Millionen Dollar zu. Der Umsatz stieg um zwölf Prozent auf 1,58 Milliarden Dollar. Das Unternehmen aus dem hessischen Bad Homburg, das aber vor allem in den USA tätig ist, hob seine Gesamtjahresprognose an. Die Aktie litt dennoch. "Gewinnmitnahmen", kommentierten Händler.

      Das FMC-Mutterunternehmen Fresenius geht ebenfalls von einem besseren Ergebnis im Gesamtjahr aus. Der Überschuss soll um Währungsveränderungen bereinigt um rund 35 Prozent wachsen. Bisher hatte das MDax-Mitglied mit rund 30 Prozent Zuwachs gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:21:57
      Beitrag Nr. 793 ()
      Wende bei Infineon

      Die Aktien des größten deutschen Halbleiterherstellers Infineon wurden im frühen Handel von schlechten Branchennachrichten gebremst. Nach Börsenschluss in den USA enttäuschte der US-Chiphersteller National Semiconductor die Anleger mit einer Umsatzwarnung. Für die enttäuschende Prognose sei die schwache Nachfrage in Asien verantwortlich, hieß es. Außerdem hatte der Branchenverband WSTS seine Wachstumsprognose für das kommende Jahr deutlich gekürzt. Nachdem es an der Nasdaq aber deutlich aufwärts ging, drehte auch die Infineon-Aktie ins Plus.

      Mercedes-Stern leuchtet über China

      Die Aktien des deutsch-amerikanischen Autokonzerns DaimlerChrysler gehörten zunächst zu den größeren Verlierern im Dax. Die US-Investmentbank Morgan Stanley hatte das Kurziel für die Aktien reduziert.

      Auftrieb brachte dann die Meldung, dass der chinesische Staatsrat die Pläne der DaimlerChrysler AG mit chinesischen Partnern Mercedes-Pkw und Mercedes-Transporter in China zu fertigen, genehmigt hat. Voraussichtlich Mitte 2005 soll mit dem Produktionsstart von Mercedes Benz-Pkw begonnen werden. DaimlerChrysler will mittelfristig 1,2 Milliarden Euro in China investieren.

      Bei Pfeiffer Vacuum geht es aufwärts

      Der Pumpenhersteller Pfeiffer Vacuum konnte Umsatz und Gewinn im dritten Quartal deutlich verbessern. Der Gewinn vor Zinsen und (Ebit) konnte von 5,03 auf 6,19 Millionen Euro gesteigert werden. Der Umsatz legte von 35,6 auf 39,2 Millionen Euro zu.

      Pfleiderer auf gutem Weg

      Der Mischkonzern Pfleiderer steigerte in den ersten neun Monaten Umsatz und Gewinn. Der Umsatz legte um 7,7 Prozent auf 727,7 Millionen Euro und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 22,8 auf 39,9 Millionen Euro zu. "In der Steigerung der Ertragsmargen zeigt sich die im Vorjahr eingeleitete verbesserte Kostenbasis", teilte das SDax-Unternehmen mit.

      UBS verdiente weniger

      Die Schweizer Grossbank UBS musste im dritten Quartal einen Gewinnrückgang auf 1,671 Milliarden Franken verbuchen. Analysten hatten durchschnittlich mit einem Gewinn von 1,692 Milliarden Franken erwartet. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte die UBS noch 1,685 Milliarden Franken verdient.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:23:35
      Beitrag Nr. 794 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.11.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      663200 Morphosys......... 34,95 +2,95 +9,21
      660500 Medion............ 14,51 +0,71 +5,14
      780100 WCM............... 1,28 +0,06 +4,91
      542800 Comdirect Bank.... 6,04 +0,22 +3,78
      725180 Stada St.......... 17,10 +0,60 +3,63
      518760 MPC............... 56,53 +1,98 +3,62
      567710 Elmos Semicond.... 13,99 +0,49 +3,62
      604700 Heidelb.Cem....... 40,40 +1,38 +3,53
      695200 TUI............... 16,62 +0,45 +2,78
      555063 Draegerwerk Vz.... 41,87 +1,07 +2,62



      Kursverlierer Diff. %
      676650 Norddt. Affin..... 11,80 -0,60 -4,83
      704233 Rhoen Klinikum VA. 44,50 -1,50 -3,26
      609900 Douglas........... 23,55 -0,75 -3,08
      627500 KarstadtQuelle.... 8,60 -0,25 -2,82
      691660 Pfeiffer Vacuum... 30,00 -0,70 -2,28
      330400 Software.......... 22,05 -0,50 -2,21
      585150 GPC Biotech....... 10,36 -0,19 -1,80
      566480 Evotec............ 2,75 -0,05 -1,78
      729700 Suedzucker........ 14,65 -0,25 -1,67
      524553 Boss Vz........... 20,66 -0,24 -1,14

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:24:47
      Beitrag Nr. 795 ()
      hsm,
      ich seh das nicht anders. und ich denke das weißt du.
      oder glaubst du ich handel seit gestern:cool:
      wollen wir es hier bei belassen oder wollen wir über die 26 punkte noch bis morgen sprechen:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:28:33
      Beitrag Nr. 796 ()


      DJIA 10,114.63 +60.24 +0.60%
      S&P 500 1,139.53 +9.02 +0.80%
      Nasdaq 2,000.41 +20.54 +1.04%




      Phlx Semiconductor Index 416.77 +3.06 +0.74%
      Biotechnology Index 520.73 +5.53 +1.07%




      Euro/USD 1,2696 -0,45 %
      Gold/USD 418,20 - 2,12 %
      Silber/USD 6,93 - 4,94 %




      Nymex Crude Oil 50.05 -0.08 USD


      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:32:17
      Beitrag Nr. 797 ()
      Investika

      Stückzahl Geld Brief

      200.000 zu 0,019
      5 822,147 0.018 ... 0.02 26,028
      4 264,400 0.017 ... 0.021 170,000


      Aufwachen Jungs und Mädels
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:35:13
      Beitrag Nr. 798 ()
      @ espresso4

      Wir können natürlich weiter darüber sprechen, wenn Du Deine
      Definition von "gross" noch weiter konkretisieren willst.
      Allerdings ist doch meine Frage von vorhin immer noch nicht
      beantwortet. Ob die Betäbung immer noch wirkt?
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:36:50
      Beitrag Nr. 799 ()
      Gold und vorallem Silber kriegen einen satten Dämpfer...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:38:42
      Beitrag Nr. 800 ()
      Interseroh 16,4 EURO WKN 620 990 ATH:lick: mit stark steigenden Umsätzen und kaum einer nimmt Notiz davon:O
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:41:58
      Beitrag Nr. 801 ()
      ich hätt mich mal lieber betäuben lassen,
      dann hätt ich das alles ertragen:D:yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:03:41
      Beitrag Nr. 802 ()
      tschüß bis morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:06:37
      Beitrag Nr. 803 ()
      Dienstag, 02.11.2004 20:15 Super RTL



      In einem Land vor unserer Zeit - Der geheimnisvolle Zauberstein


      Aufregung herrscht im sonst friedlichen Tal der Saurier: Der kleine Littlefoot will nachts einen Meteoriten am Himmel gesehen haben, der ganz in der Nähe auf die Erde gestürzt sein soll. Die anderen Saurier lachen Littlefoot aus, nur der verschlagene Pterano glaubt dem Kleinen. Er will den Meteoriten finden, der magische Kräfte verleihen soll. Als er bei der Suche nach dem Zauberstein ein Saurierkind entführt, machen sich Littlefoot und seine Freunde auf den Weg in die Smoking Mountains, um dem Unhold zuvorzukommen. - 1988 brachte der ehemalige Disney-Zeichner Don Bluth den ersten "In einem Land vor unserer Zeit"-Film in die Kinos und landete mit seiner weitgehend gewaltfreien, die Werte von Freundschaft und Toleranz hochhaltenden Dinogeschichte einen weltweiten Kassenerfolg, von dem nicht nur Kinder begeistert waren. Inzwischen haben sich die Abenteuer von Littlefoot & Co. zu einer schier unendlichen Geschichte entwickelt: Acht Fortsetzungen sind mittlerweile erschienen, die allerdings alle direkt für den Video- bzw. DVD-Markt produziert wurden. Übrigens: Als "ausführende Produzenten" bei Don Bluth`` Geniestreich von 1988 fungierten "Star Wars"-Schöpfer George Lucas und Steven Spielberg. Der fand die Urechsen-Geschichte so klasse, dass er fünf Jahre später seinen eigenen Dino-Film "Jurassic Park" drehte.


      und natürlich Champions League Bremen-Anderlecht:look:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:22:03
      Beitrag Nr. 804 ()
      Tchibo erwartet «sehr erfreuliches Wachstum»

      Hamburg (dpa) - Der Kaffee- und Handelskonzern Tchibo erwartet im laufenden Jahr trotz der Konsumflaute in Deutschland nach Angaben von Vorstandschef Dieter Ammer ein «sehr erfreuliches» Wachstum. Dazu trügen sowohl innovative Produkte als auch die Erweiterung der Tchibo-Vertriebswege und die Ausdehnung im europäischen Ausland bei, sagte Ammer am Montagabend in Hamburg. Auch im Kaffeegeschäft erwirtschafte Tchibo trotz der «absolut unzureichenden» Endverbraucherpreise einen Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:26:59
      Beitrag Nr. 805 ()
      Endlich, das wurde auch mal Zeit...:D

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:36:47
      Beitrag Nr. 806 ()
      Man beachte Jahreschart...:D


      Primus Telecommunications Grp 2.37 USD +26.74%
      Gehandelte Stück: 11,6 Mio.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:36:51
      Beitrag Nr. 807 ()
      guten abend

      musste grad mit meiner grossen tochter www.sandmaenchen.de aufsuchen und jetz hat sie die ganzen smilis gesehen

      sie will sie alle auf einmal sehen


      deswegen für maria

      :);):look::yawn::kiss::laugh::lick::cool::D:cry::rolleyes::p:eek::(:O:mad::confused:


      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:41:01
      Beitrag Nr. 808 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:48:04
      Beitrag Nr. 809 ()
      Expeditors Intl of Washington 51.08 USD -11.49%
      Gehandelte Stück: 6,5 Mio.



      Expeditors International of Washington Inc., down $7.51 at $50.20
      The logistics consultancy issued a cautious profit outlook due to high fuel prices.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:52:19
      Beitrag Nr. 810 ()
      Nanometrics Incorporated 14.85 USD +24.48%
      Gehandelte Stück: 3,5 Mio.



      Nanometrics swings to Q3 profit; stock surges

      Nanometrics Inc.(NANO)jumped $3.03, or 25 percent, to $14.95 after it said it earned $2.6 million, or 20 cents a share, on revenue of $20.2 million in its third quarter. A year ago, the supplier of metrology equipment to the semiconductor industry, posted a loss of $3 million, or 25 cents a share, on revenue of $10.1 million. The average forecast of analysts polled by Thomson First Call was for earnings of 14 cents a share.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:53:39
      Beitrag Nr. 811 ()
      Harris & Harris Group Inc 12.41 USD +6.16%
      Gehandelte Stück: 0,4 Mio.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:04:20
      Beitrag Nr. 812 ()
      Stemcells Inc 4.21 USD -1.61%
      Gehandelte Stück: 40,4 Mio.



      StemCells ist ein Unternehmen, das sich der umstrittenen Stammzellenforschung widmet. Darauf basierend werden nach Unternehmensangaben derzeit Therapien für Erkrankungen des Nervensystems, der Leber und Bauchspeicheldrüse entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:26:34
      Beitrag Nr. 813 ()
      DGAP-Ad hoc: ARTICON-INTEGRALIS AG <AAGN> deutsch

      Articon-Integralis gibt Ergebnisse des dritten Quartals 2004 bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------



      Ismaning (Deutschland) und Reading (Großbritannien), 3. November 2004 -
      Articon-Integralis AG (Prime Standard: AAGN), ein europäischer Marktführer für
      Security Systems Integration, gibt heute seine Ergebnisse für das am
      30. September 2004 endende Quartal bekannt. Obwohl das dritte Quartal
      traditionell schwächer ist, erzielte die Gruppe Umsatzerlöse von EUR21,5
      Millionen und damit einen Anstieg von 7% gegenüber dem Vergleichsquartal 2003
      und damit bisherige Jahreserlöse von EUR63,3 Millionen (Q3 2003: EUR20,1
      Millionen; Jahreserlöse bis dato 2003: EUR63,7 Millionen ausschließlich
      Allasso). Dies bedeutet, dass die Jahreserlöse bis dato trotz eines langsamen
      Jahresbeginns gegenüber dem Vorjahr stabil sind.

      Die Gruppe erreichte für dieses Quartal Bruttogewinne von EUR8,6 Millionen und
      damit eine 4%-Verbesserung zum Vorjahr (Q3 2003: EUR8,3 Millionen
      ausschließlich Allasso). Die Bruttomargen lagen mit 40,1% ein wenig unter dem
      vorangegangenen Quartal (Q2 2004: 40,4%).

      Der Konzern konnte eine weitere Umsatzsteigerung im Bereich Technischer
      Support verzeichnen, der mit EUR8,1 Millionen um 12% über dem gleichen
      Vorjahreszeitraum lag und um 4% über dem vorangehenden Quartal (Q3 2003:
      EUR7,2 Millionen; Q2 2004: EUR7,8 Millionen). EBITDA vor Sondermaßnahmen lag
      bei einem Verlust von EUR0,5 Millionen im Vergleich zu einem Verlust von
      EUR1,1 Millionen (ausschließlich Allasso) im Q3 2003. Es gab in diesem Quartal
      keine Sondermaßnahmen. Die Netto-Barbestände am Quartalsende beliefen sich auf
      EUR17,3 Millionen.

      Der vollständige Quartalsbericht kann auf der Unternehmenswebsite unter
      http://www.articon-integralis.com/de/investor_relations_de/d…
      report_q3_04.pdf heruntergeladen werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.11.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Am 3. November 2004 werden von Mark Silver um 15:00 Uhr (MEZ) die gesamten
      Ergebnisse im Rahmen einer Telefonkonferenz präsentiert. Wenn Sie an der
      Telefonkonferenz teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte unter
      ir@articon-integralis.com an. Alternativ findet eine Live-Übertragung im
      Internet unter http://www.articon-integralis.com/audiocastq304 statt. Eine
      Aufzeichnung der Telefonkonferenz steht im Anschluss an die Übertragung unter
      http://www.articon-integralis.com/audiocastq304 zum Abruf bereit.

      Die Articon-Integralis AG ist ein europäischer Marktführer für Security
      Systems Integration. Sie hat elf Niederlassungen in Europa und den USA mit 367
      Mitarbeitern. Articon-Integralis ermöglicht Kunden geschützte Kommunikation
      und e-Commerce-Transaktionen über private und öffentliche Netze. Unter ihrem
      Markennamen Integralis konzentriert sich das Unternehmen auf die Integration
      von Sicherheitssystemen und bietet umfassende Sicherheitslösungen an, u.a.
      erstklassige IT-Sicherheitsprodukte und eine Palette an Beratung,
      Systemintegration und Managed Security Services. Articon-Integralis verfügt
      über zahlreiche Kunden im Blue-Chip-Bereich, zu denen Regierungsbehörden und
      eine Reihe internationaler Unternehmen zählen. Zusätzliche Informationen über
      Articon-Integralis sind im Internet unter http://www.articon-integralis.de
      verfügbar.

      Kontakt:
      Juliet Machan, Leiterin Investor Relations
      Tel. +49 89 94573 145
      E-mail: juliet.machan@articon-integralis.com

      Joanne Sullivan, CFO
      Tel. +44 118 930 6060
      E-mail: joanne.sullivan@articon-integralis.com
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 515503; ISIN: DE0005155030; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:33:14
      Beitrag Nr. 814 ()


      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:39:47
      Beitrag Nr. 815 ()
      Smart Investor Weekly 02.11.2004

      Wahl-Unsicherheit - ist positiv zu werten


      Heute wählt Amerika und die Welt sieht gebannt zu. Wird der Ausgang der Wahl die Börsen beeinflussen?


      “Sicher! Die Frage ist nur, in welche Richtung.“ So antwortete sinngemäß der bekannte Trader Larry Williams auf obige von uns gestellte Frage (das Interview kann im Magazin nachgelesen werden). Die Aktienmärkte in Europa und Amerika hatten ziemlich exakt auf ihren in der vergangenen Woche hier angedeuteten Unterstützungen gedreht (z.B. 9.700 Punkte beim Dow Jones), um in großen Schritten nach oben davonzuziehen. Unsere Sorge von letzter Woche war damit unbegründet und unsere Hoffnung, daß die weltweiten Konsolidierungsformationen bei den großen Indices immer noch intakt sind, hat sich abermals bestätigt. Auch wenn die Ausbrüche aus diesen meist nun schon über 10 Monate dauernden Korrekturen nach oben mehrheitlich noch nicht vollzogen wurden, so fühlen wir uns doch aufgrund der Stärke der letzten Tage in unserer positiven Mittelfrist-Sicht bestätigt.

      Nach unten weitgehend abgesichert

      Unsere Einschätzung der US-Wahl, und vor allem was wir für die Monate und Jahre danach erwarten, können Sie im aktuellen Heft nachlesen. Hier nun wollen wir auf die kurzfristige Einschätzung eingehen. Nach der kraftvollen Demonstration der letzten Tage sind wir geneigt, auch die kommenden Tage eher positiv (oder doch zumindest nicht schwach) zu sehen, die nächsten Wochen sowieso. Angesichts des noch ausstehenden Wahlergebnisses sprechen viele Börsenhändler zurecht von einer Unsicherheit am Markt; wenn aber trotz Unsicherheit die Kurse steigen, dann sehen wir darin eine Indikation dafür, daß die Bullen das Heft in der Hand halten. Charttechnisch wird dies sehr schön am Verlauf des EuroSTOXX 50 deutlich. Dieser konnte seine Konsolidierungsformation (gelb unterlegt angedeutet) bereits Anfang Oktober nachhaltig nach oben durchbrechen, korrigierte dann etwa 4 Wochen oberhalb der Formation, und notiert nun auf 6-Monatshoch. Das sieht ziemlich bullish aus, und so prognostizieren wir die „Inangriffnahme“ des Hochs von März dieses Jahres noch während des jetzigen Novembers. Dies entspräche einem Potential von mindestens 4 %. Gerade die Furcht vieler Akteure vor einer neuerlichen Pattsituation, wie sie bereits bei der Wahl vor vier Jahren herrschte, macht uns zuversichtlich, daß die Börsen nach unten weitgehend abgesichert sind.



      Dollar und Gold

      Die labile bzw. unsichere Situation im Zuge der Präsidentschaftswahl könnte vielen Beobachtern zufolge zu einer weiteren Schwäche des Dollars und respektive zu einer weiteren Stärke des Goldes führen. Wie bereits in den letzten Wochen angedeutet, haben wir hier eine anderen Meinung. Der Pessimismus für den Dollar (z.B. gegen Euro) bzw. der Optimismus für das Gold macht uns skeptisch, daß die Erwartungen der Mehrheit so eintreffen werden. Am Beispiel des Goldes wollen wir dies verdeutlichen (sh. Chart). Es ist zu erkennen, das sich der Goldpreis seit dem Tief vom Mai in einer Art Keil nach oben arbeitet. Unserer Ansicht nach ist hier die Gefahr groß, daß der Goldpreis an der Marke von 430 US-$ hängenbleiben wird und – sobald die untere rote Linie durchbrochen ist – in sich zusammenfällt (im krassesten Fall bis auf 370 US-$). Wenn Gold in den vergangenen Wochen deshalb gestiegen ist, weil der Wahlausgang so unsicher ist, und Gold nun einmal von Unsicherheit profitiert, was wäre dann zu erwarten, wenn die Wahl kurz und schmerzlos, sagen wir mit einem Sieger namens Bush, über die Bühne geht? Nun konsequenterweise müßte Gold deutlich nachgeben und respektive der Dollar zulegen. Genau dieses Szenario vermuten wir während der kommenden Wochen und im Zuge dessen eben mit anziehenden Aktienkursen. Wohlgemerkt: Schwache Gold- bzw. Rohstoffpreise erwarten wir zwar auf kurzfristige Sicht (bis zu vier bis acht Wochen), darüber hinaus, also mittel- und langfristig, sind wir aber weiterhin sehr bullish für Rohstoffe.



      Asien und Rohstoffe

      Die Themen Asien und Rohstoffe gehören unserer Ansicht nach zu denjenigen Trends, die vor allem unter langfristigen Gesichtspunkten andere Schwerpunkte oder gar Anlageklassen renditemäßig weit hinter sich lassen werden. Für den Smart Investor ist dies vor allem aus der weltwirtschaftlichen und weltpolitischen Konstellation ableitbar, in der die USA weiterhin eine gewichtige Rolle einnehmen. Unserer Argumentation zufolge werden die USA weiterhin alles tun, um ihre insgesamt labilere und für externe Schocks anfälligere Konjunktur am Laufen zu halten. Das Instrumentarium ist dabei immer das gleiche: eine extrem expansive Geld- und auch Fiskalpolitik, d.h. Schulden machen, ohne Rücksicht auf die Belastungen künftiger Generationen und die offenkundige Inkaufnahme einer mittelfristig wahrscheinlich ausufernden Inflation (sh. Smart Investor 11/2004). Anders als viele Pessimisten, die die amerikanische Wirtschaft und Börse im Sturzflug nach unten rauschen sehen, trauen wir den Amerikanern während der kommenden ein, zwei oder auch drei Jahre zu, den bereits im Dreck steckenden Karren weiter nach vorne zu bringen. Natürlich wird man nun aber vergleichsweise sehr viel mehr Energie in das „System Amerika“ hineinstecken müssen, als an Output herauskommt; ein Ingenieur würde dazu sagen: Der Wirkungsgrad nimmt ab. Schön zu sehen ist diese Entwicklung am immer höheren US-Haushaltsdefizit, welches für ein Anschieben der US-Konjunktur notwendig ist (näheres hierzu finden Sie ebenfalls in der aktuellen Smart Investor-Ausgabe). Als Nebeneffekt dieser massiven Eingriffe via ausufernder Geld- und Fiskalpolitik, welche zu vermehrten Geldmengen und auf hohem Niveau verharrenden Konsum führen dürften, wird vermutlich auch der chinesische Aufschwung rasant weiterlaufen (von wegen Überhitzung!). Selbst eine Wachstumsabschwächung im Reich der Mitte, etwa auf 5-6 % per anno (von derzeit etwa 9 % p.a.) dürfte dann den gerade erst begonnenen Preisauftrieb bei den Rohstoffen am Laufen halten. Damit dürfte diese lange verschmähte Anlageklasse ein Come Back der besonderen Art feiern. Für den Smart Investor steht somit eines fest: kein Anleger kommt zukünftig an asiatischen Aktien oder Engagements am Rohstoffmarkt vorbei, denn der Aufstieg der asiatischen Länder zu wirtschaftlich erfolgreichen und politisch einflußreichen Mitgliedern der Weltgemeinschaft steckt noch in den Kinderschuhen.

      Musterdepot

      Wir sind mit einer Liquiditätsquote von unter 10 % nahezu voll investiert und sehen daher vor dem Hintergrund unseren positiven Markteinschätzung derzeit keinen Handlungsbedarf. Unser größtes Sorgenkind Altana hat sich mittlerweile gefangen und dürfte das Tief hinter sich haben. Ansonsten sehen wir das Musterdepot gut aufgestellt, um bei anziehenden Aktienmärkten überproportional zu steigen. Nach wie vor halten wir Edelmetall-Aktien in relativ kleinem Umfang (Harmony, Silver Standard, Newcrest). Über eine Aufstockung dieser Positionen denken wir erst bei deutlich schwächeren Kursen nach.


      Fazit

      Es bleibt bei unserer positiven Sicht der Aktienmärkte, egal wie die heutige Wahl ausgeht. Zumal mit dem November nun auch wieder die positive Börsensaison beginnt, sehen wir für die letzten beiden Monate die Ampeln auf grün. Rohstoffe und insbesondere Edelmetalle sehen wir kurzfristig eher schwächer. Rückläufige oder gar einbrechende Notierungen sehen wir hier allerdings als Chance für langfristige Investoren, die in diesem Segment bisher nicht engagiert sind. Allerdings ist die Zeit noch nicht reif. Erst bei einem Goldpreis von unter 400 US-$ fangen wir wieder an, über Neupositionierungen in diesem Bereich nachzudenken.


      Ralf Flierl, Tobias Karow
      Smart Investor Magazin
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:49:09
      Beitrag Nr. 816 ()


      DJIA 10,115.82 +61.43 +0.61%
      S&P 500 1,139.35 +8.84 +0.78%
      Nasdaq 2,001.04 +21.17 +1.07%




      Phlx Semiconductor Index 417.05 +3.34 +0.81%
      Biotechnology Index 518.61 +3.41 +0.66%




      Euro/USD 1,2668 - 0,67 %
      Gold/USD 419,95 - 1,71 %
      Silber/USD 7,01 - 3,71 %




      Nymex Crude Oil 49.75 -0.38 USD


      Avatar
      schrieb am 02.11.04 21:23:51
      Beitrag Nr. 817 ()
      Wachstum zwingt China zum Ausbau der Windkraft

      Der Wirtschaftsboom in China belastet zunehmend die Umwelt und zwingt das Land zu einem Ausbau der Windkraftanlagen. Für die deutsche Windkraftindustrie könnten sich damit neue Absatzchancen in China ergeben.




      Rotorblätter überall. Miniaturmodelle von Windkraftanlagen schneiden in fast jeder Ecke des internationalem Konferenzzentrums in Peking die Luft. Die internationale Windkraftindustrie präsentiert sich hier. Darunter auch viele deutsche Hersteller, vom Erbauer über 100 Meter hoher Riesenwindräder bis zum Zulieferer.

      Die Branche braucht dringend neue Märkte. Die Kernabsatzregionen Mittel- und Nordeuropas, allen voran Deutschland und Dänemark, sind nahezu gesättigt. Geplante See-Projekte kommen wegen technischer Schwierigkeiten nur langsam voran. "Zu Hause sieht es nicht gut aus", lamentieren viele Anbieter auf deutschen Messeständen.

      China gilt als Zukunftsmarkt

      Deswegen findet die dritte "World Wind Energy Conference and Exhibition" hier statt. Auch Bundesumweltminister Jürgen Trittin ist angereist und sagt, dass China "erneuerbare Energien als notwendig ansieht". So schnell wie die Wirtschaft wächst auch der Energiebedarf. Gedeckt wird der bislang vor allem durch das Verfeuern von Kohle. Da nur wenige Kraftwerke moderne Filter haben, ist die Zahl der durch den Partikelflug ausgelösten Atemwegserkrankungen explodiert. Die Regierung hat Umweltschutz nun als eine Priorität definiert. Wie so oft setzt sich China ehrgeizige Ziele.

      Der Anteil erneuerbarer Energien soll bis 2010 auf zehn Prozent steigen. Windkraft ist dabei eine wichtige Säule. Bis 2020 sollen hier Anlagen mit einer Gesamtleistung von 20.000 Megawatt installiert sein, gegenüber nur rund 770 Megawatt heute. Zum Vergleich: In Deutschland, das ein Drittel des globalen Windstroms produziert, sind heute 16.000 Megawatt installiert. "China plant einen gewaltigen Sprung", findet Trittin.


      Finanzmittel in der Branche sind knapp

      Als erster ausländischer Hersteller strebt General Electric sogar eine eigene Windradproduktion in China an, so berichten Unternehmenskreise. Die deutsche Winergy, eine Fländer-Tochter, steigt in Tianjin in die Produktion von Windradgetrieben ein. Nordex aus Norderstedt bei Hamburg hat bereits 200 Turbinen nach China verkauft. "Das Interesse an China hat zugenommen", sagt Matthias Schubert, Vorstand des deutschen Herstellers von Windkraftanlagen Repower. Für große Investitionen sei es aber noch zu früh. "Wir fokussieren unser Investment zunächst auf Europa." Südeuropa ist für die Branche das unmittelbare Wachstumsziel, dicht gefolgt von den USA . "In China muss erst klar sein, dass der Markt wirklich da ist und nicht nur herbeigeredet wird", sagt Schubert. Die Finanzmittel in der Branche sind knapp. Statt selbst zu investieren, lässt Repower lieber von lokalen Partnern in Lizenz bauen und sich die Lieferung von Schlüsselkomponenten zusichern. Mit dem Gasturbinenhersteller Dongfang Steem Turbine Works wurde in Peking ein neuer Lizenzvertrag unterschrieben.

      Bis zum Jahr 2010 könne das einen Absatz von bis zu 450 großen Windrädern bringen, rechnen die Chinesen vor. Das wäre eine große Menge. So viel hat etwa Repower in den vergangenen vier Jahren insgesamt in Deutschland aufgestellt.


      "Investoren brauchen Planungssicherheit"

      Die momentane Gesetzeslage dämpft allerdings die Euphorie. Windkraft, das haben die Erfahrungen in Europa gezeigt, braucht rechtliche Flankierung. China bereitet derzeit ein Gesetz für erneuerbare Energien vor, das wohl frühestens Mitte 2005 erlassen wird. Wie Windkraft damit konkret gefördert wird, ist noch unklar.

      "Investoren brauchen aber Planungssicherheit", sagt Volker Weiss, Projektleiter beim Windkraftanlagenbauer Fuhrländer, der im nordchinesischen Baoding in Lizenz bauen lässt. Ohne Fördergesetz zögern Chinas Betreiber. Ein Fuhrländer-Auftrag für einen Windpark auf der Dalu-Insel liegt auf Eis. Aufträge für Ausländer gab es bisher am ehesten dann, wenn ihre Heimatregierungen den Chinesen dafür günstige Kredite gewährten. Die jetzigen Kapazitätsziele seien aber nicht mehr über ausländische Finanzierungshilfen zu machen, so Minister Trittin.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 21:25:52
      Beitrag Nr. 818 ()
      Presse: ELMOS Semiconductor bekräftigt Prognosen

      Aktuellen Agenturberichten zufolge hat die im TecDAX notierte ELMOS Semiconductor AG auch im dritten Quartal einen positiven Cash-Flow erwirtschaftet. Dies berichtet die Nachrichtenagentur "Dow Jones Newswires" am Dienstag.

      Demnach sagte ein ELMOS- Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur, man werdebei der Vorlage der Quartalszahlen prognostizieren, dass man auch künftig einen Cash-Flow erwirtschaften wolle und es hat keine Veranlassung gegeben habe, von dieser Aussage abzurücken.

      Die Aktie des Unternehmens, welches am Mittwoch die Zahlen für das dritte Quartal präsentieren wird, schloss am Dienstag bei 13,99 Euro (+3,63 Prozent).

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 21:26:23
      Beitrag Nr. 819 ()
      Hab zwei Gutscheine im Wert von je 5 € für http://www.interwetten.de


      ... wer will die haben - gratis :)

      Kann man einlösen und gleich loswetten !
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 21:39:58
      Beitrag Nr. 820 ()
      Spekulation der Woche

      Liebe Newsletter Mitglieder,

      bevor ich hier im weiteren Verlauf auf die Spekulation der Woche eingehe, möchte ich Ihnen auch heute wieder diese News unbedingt weitergeben:

      Sie können sich für meine am 14.11.2004 in Berlin beginnende Seminar-Tournee anmelden. Die weiteren Veranstaltungsorte entnehmen Sie bitte meiner Homepage. Für alle Seminare, insbesondere für die ersten natürlich am
      - 14.11.2004 in Berlin,
      - 05.12.2004 in München und
      - 23.01.2005 in Wien,
      können Sie Ihre Anmeldung unter www.Markus-Frick.de vornehmen.


      Auf diesen Seminaren erfahren Sie auch, welche Kriterien ich für die Auswahl der Aktien als Spekulation der Woche berücksichtige.


      Zur Spekulation dieser Woche: Die Aktie der SGL Carbon AG.

      Das Unternehmen:

      SGL Carbon ist einer der weltweit führenden Hersteller von Produkten aus Carbon, Graphit und Verbundmaterialien für Anwendungen in der Industrie sowie der Luft- und Raumfahrttechnik


      Stetig sinkende Finanzschulden und voll ausgelastete Geschäfte deuten auf eine weitere Belebung hin. Schon in den Halbjahreszahlen ist erkennbar, dass es weiter aufwärts geht:

      Der Umsatz im 1. Halbjahr 2004 betrug 505 Mio. Euro, 3% weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 2%. Gegenüber dem 1. Quartal stieg er im 2. Quartal um 15% auf 270 Mio. Euro.


      Das Betriebsergebnis nach Restrukturierungsaufwendungen lag im 1. Halbjahr mit 25,4 Mio. Euro um 41% über dem Vorjahreszeitraum (H1/2003: 18 Mio. Euro).


      Wesentliche Gründe für die gute Entwicklung sind die gestiegenen Graphitelektroden-Preise und weiterführende Kosteneinsparungen in allen Geschäften. Bei Graphitspezialitäten profitierte das Unternehmen von einer anziehenden Nachfrage nach Electronic Applications sowie von weiteren Prozessverbesserungen, Produktinnovationen und höheren Preisen. Insgesamt konnte SGL Carbon aus den Kostensenkungsprogrammen bereits 15 Mio. Euro realisieren. Das Unternehmen erwartet, die geplanten Einsparungen von netto 30 Mio. Euro - nach Abzug der Einmalaufwendungen von rund 10 Mio. Euro - für das gesamte Jahr 2004 zu erreichen. Der operative Cashflow ist im 1. Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 42 Mio. Euro deutlich gestiegen (H1/2003: 8 Mio. Euro).






      Fazit

      SGL Carbon AG

      WKN 723530
      ISIN DE0007235301
      n-tv Teletext 224
      Aktueller Kurs 10,26 Euro
      Kursziel 13 Euro
      Einstiegslimit bis 10,50 Euro
      Stopp 9 Euro
      Homepage www.sglcarbon.de
      Unternehmens-News



      Die breit angelegte Bodenbildung der SGL Carbon Aktienkurs ist abgeschlossen. Nachdem der Titel die Marke von 10 Euro überwunden hat, sehe ich mittelfristig ein Potential von 13 Euro. Drei Gründe sind es, die eine Kaufempfehlung sinnvoll machen. Erstens ist die Restrukturierung des Unternehmens nahezu abgeschlossen. Zweitens kann SGL für seine Produkte wieder höhere Preise durchsetzen. Und drittens liegt der Aktienkurs in einem starken positiven Trend.




      Nutzen Sie den Zeitvorsprung

      Höhere Gewinne durch Zeitvorsprung!
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 21:51:55
      Beitrag Nr. 821 ()
      EZB-Kompass signalisiert Zinserhöhung deutlicher

      DekaBank: Geldpolitische Restriktion erst im Juni nötig - Dynamik bei Lohnkosten und Konjunktur wohl gering

      buc Frankfurt - Der Zinskompass der DekaBank für November zeigt der Europäischen Zentralbank (EZB) noch deutlicher als vor einem Monat die Notwendigkeit an, den Leitzins von derzeit 2,0 % heraufzusetzen. Der Kompasswert stieg im Oktober von 59,8 (revidiert von 59,0) auf 63,9 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit der EZB-Zinssenkung von Anfang Juni 2003. Der neutrale Bereich für zinspolitisches Abwarten liegt bei dem Kompassmodell bei etwa 50 Punkten. Zu dem Anstieg des Gesamtwerts haben energiepreisbedingt höhere Inflationsraten, das stärkere Geldmengenwachstum und eine inzwischen wieder positive Produktionslücke in Euroland beigetragen ...
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 21:59:03
      Beitrag Nr. 822 ()
      Über die Logik der Gewinnschätzungen

      Ein Wort noch zu den Gewinnschätzungen. Nehmen wir einfach die Zahlen von Merrill Lynch, die repräsentativ sind.

      Danach notiert der europäische Markt mit einem 2005er KGV von 12,3 und mit einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent. Es ergibt sich eine Ausschüttungsquote von 40,6 Prozent. Nun basiert das KGV aber auf einer unterstellten mittleren Eigenkapitalrendite von 13 Prozent. Und bei dieser Rentabilität würden die Firmengewinne rechnerisch um 7,7 Prozent jährlich zulegen, wenn 59,4 Prozent der Gewinne einbehalten werden - in alle Ewigkeit.
      Folgt man den Rentenmärkten, wird das nominale Wachstum in Europa und Amerika aber eher bei vier Prozent liegen, in Japan bei 1,5 Prozent. Und bei einem nominalen BIP-Wachstum von vier Prozent und einem Gewinnwachstum von 7,7 Prozent würde die europäische Wirtschaft in weniger als 100 Jahren nur noch aus Gewinnen bestehen.

      Gehen wir daher davon aus, dass die Gewinne nach 2005 im Schnitt um vier Prozent wachsen, im Einklang mit der Wirtschaft. Bei einer Eigenkapitalrendite von 13 Prozent könnten die Firmen dann rechnerisch 69,2 Prozent ihrer Gewinne ausschütten, da bei dieser Rentabilität ja eine Thesaurierungsquote von 30,8 Prozent ausreicht, um den Gewinn um vier Prozent zu steigern. Die Firmen könnten, mit anderen Worten, die Dividenden um 70,6 Prozent aufstocken. Bezogen auf den Stoxx 600 entspricht das einer zusätzlichen Dividendenausschüttung von rund 134 Mrd. Euro. Auf Basis der derzeitigen Kurse entspräche das einer Dividendenrendite von 5,6 Prozent. Na, dann mal gespannt.



      Beru

      Endlich ist bei Beru die Katze aus dem Sack. Mit dem Verkauf ihrer Aktienpakete von insgesamt 63 Prozent an den US-Zulieferer BorgWarner bestätigten die Gründerfamilie Birkel und der Finanzinvestor Carlyle die seit Monaten schwelenden Übernahmegerüchte um Deutschlands rentabelsten Automobilzulieferer. Verglichen mit früheren Aufkäufen im Sektor (Kiekert, Grammer) erklärt das wohl auch die bescheidene Prämie, die die Amerikaner im Zuge des öffentlichen Übernahmeangebots den Restaktionären bieten wollen: 67,5 Euro je Aktie liegen gerade mal 14,7 Prozent über dem gewichteten Durchschnittskurs der letzten zwölf Monate.

      Sicher, die Erfahrungen der Vergangenheit lassen nicht ungerechtfertigt auf eine Nachbesserung hoffen. Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass BorgWarner für eine spekulativ aufgewertete Aktie gewaltig in die Tasche greift - und die Alteigner ihre Anteile für nur 59 Euro das Stück versilberten. Im Schnitt sind die Amerikaner so bereit, 622 Mio. Euro hinzublättern, wodurch Beru selbst abzüglich der prallen Nettokasse - aber inklusive Pensionsverpflichtungen - immer noch mit dem 1,25fachen geschätzten Umsatz 2005/6 bewertet wird. Schon so wäre der Dieseltechnikspezialist der kostspieligste Zukauf im europäischen Zulieferersektor seit vier Jahren. Der Sektor notiert übrigens gerade mit dem 0,65fachen 2005er Umsatz. Die Amerikaner, die den Deal vorwiegend per Kredit finanzieren wollen, werden Berus Traummarge von einem guten Fünftel beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) den Kunden gut erklären müssen, damit sich der Deal rechnet.

      Anders als bei Kühnle Kopp und Kausch wird sich BorgWarner bei Beru vor einer voreiligen Zerschlagung hüten, für die es ohnehin kaum großzügige Interessenten geben dürfte. Und um mittels Beherrschungsvertrag an Berus Kasse zu kommen, benötigen die Amerikaner sowieso nur noch zwölf Prozent des Kapitals. Große Hoffnungen braucht sich der Anleger da nicht zu machen.




      UBS

      Zum Glück gibt es die asiatischen Neureichen! In Q3 verzeichnete die Privatbank von UBS Zuflüsse von 11,4 Mrd. Schweizer Franken. Ein Viertel davon kam aus Asien, was den Schweizern zu den zweithöchsten Geldzuflüssen in der Firmengeschichte verhalf. Der Vorsteuergewinn der Privatbank lag zuletzt bei 855 Mio. Franken und stieg um 20 Prozent. Dafür lief das Investmentbanking wegen des mangelnden Rohstoffgeschäfts und des großen Aktiengeschäfts noch schlechter als bei den Konkurrenten.
      Kurzfristig ist ein Ende der Expansion der Privatbank nicht zu erwarten. Mittelfristig indes könnte das europäische Basisprivatbankgeschäft belasten. Seit UBS vor drei Jahren darin einstieg, hat es 70 Mrd. Franken eingesammelt. Allerdings ist die Kostenbasis so hoch, dass Rivalen argwöhnen, UBS würde hier - anders als im rentablen internationalen Geschäft - noch bis 2010 Verluste machen. UBS gibt sich zuversichtlich. Aber falls im Investmentbanking weiter Flaute herrscht, sollten die Anleger nachhaken.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:00:17
      Beitrag Nr. 823 ()
      US-Aktien geben Gewinne wegen Gerüchten über Kerry-Führung ab

      New York, 02. Nov (Reuters) - Die Aktien an der New Yorker Wall Street haben während der letzten Handelsstunde am Dienstag ihre Gewinne wegen Gerüchten über eine Führung des Demokraten John Kerry bei der US-Präsidentenwahl wieder abgegeben.

      Die Gerüchte darüber, dass Kerry in den entscheidenden US-Bundesstaaten - den bislang unentschlossenen Swing-States - die Nase vorn habe, seien über das Internet verbreitet worden, sagten Händler. Keith Keenan von Wall Street Access sagte, er habe Gerüchte gehört, dass Kerry in Ohio und Florida vorne liege.

      Der Leitindex Dow Jones <.DJI> drehte ins Minus und gab 0,2 Prozent auf 10.033 Punkte ab. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> lag mit 1130 ebenfalls knapp unter seinem Schlussstand vom Montag. Lediglich der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> verteidigte noch ein dünnes Plus von 0,1 Prozent auf 1982, fiel aber wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 2000 Zählern, die er im Tagesverlauf erstmals nach mehr als vier Monaten überwunden hatte.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:27:17
      Beitrag Nr. 824 ()
      Gerüchte über Kerry-Führung drücken Wall Street ins Minus

      New York, 02. Nov (Reuters) - Gerüchte über eine Führung des Demokraten John Kerry bei der US-Präsidentenwahl haben die Kurse der Aktien an der New Yorker Wall Street im späten Handel am Dienstag ins Minus gedrückt.

      Der Leitindex Dow Jones <.DJI> beendete den Handel mit einem Abschlag von 0,2 Prozent auf 10.035,73 Punkte. Damit schloss er über seinem Tagestief von 10.011,18 Zählern. Zuvor war er allerdings bis auf 10132,99 Stellen geklettert. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> ging mit 1130,58 Punkten praktisch unverändert aus dem Handel. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> , der im Tagesverlauf erstmals seit vier Monaten wieder über die psychologisch wichtige Marke von 2000 Zählern geklettert war, verteidigte letztlich ein Plus von einem viertel Prozent auf etwa 1985 Punkte.

      Die Gerüchte darüber, dass Kerry in den entscheidenden US-Bundesstaaten - den bislang unentschlossenen Swing-States - die Nase vorn habe, seien über das Internet verbreitet worden, sagten Händler. Keith Keenan von Wall Street Access sagte, er habe Gerüchte gehört, dass Kerry in Ohio und Florida vorne liege. Der Sieg in beiden Bundesstaaten zusammen würde ihm 47 Wahlmännerstimmen einbringen. Zusammen mit den bereits als sicher geltenden Wahlmännern für ihn käme er damit voraussichtlich auf die mindestens erforderlichen 270 Wahlmänner.

      Dass die Gerüchte über eine Führung Kerrys vor Amtsinhaber George W. Bush die Kurse belasteten, erklärte John O`Donoghue von CSFB damit, dass ein Präsident Kerry sie Rüstungsindustrie sowie die Gesundheitsbranche belasten würde.

      Umfragen zufolge war der Ausgang der Präsidentenwahl offen. "Die große Befürchtung ist, dass die Wahl keinen klaren Gewinner haben könnte", sagte Händlerin Lisa Hansen von Transamerica Investment Management. Vor vier Jahren war die Wahl erst nach einem wochenlangem juristischen Tauziehen entschieden worden. In dieser Zeit der Ungewissheit hatte der US-Aktienmarkt deutliche Verluste eingefahren. Ähnliche Verzögerungen bei der Ermittlung des Wahlsiegers könnten dieses Mal erneut zu Kursverlusten führen, deuteten Marktteilnehmer an. "Der Markt hat in den Kursen die Tatsache berücksichtigt, dass wir schnell wissen werden, wer der nächste Präsident sein wird", sagte Todd Clark von Wells Fargo Securities.

      Bis zum Anbruch der letzten Handelsstunde auf dem New Yorker Parkett hatten die wichtigsten Indizes angesichts der gesunkenen Ölpreise noch komfortabel im Plus gelegen. Der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) US-Leichtöl zur Auslieferung im Dezember fiel unter die Marke von 50 Dollar. Im Oktober hatte er noch ein Rekordhoch von 55,67 Dollar markiert. Der Rückgang gab vor allem den Aktien der Fluggesellschaften Auftrieb. Die Papiere von Continental Airlines <CAL.N> legten gut sechs Prozent auf 10,14 Dollar zu, die von Northwest Airlines <NWAC.O> gewannen 3,5 Prozent auf 9,54 Dollar und die von JetBlue <JBLU.O> verteuerten sich um 6,2 Prozent auf 23,69 Dollar.

      Unter den Aktien des Technologiesektors kletterten die des Herstellers von Maschinen für die Halbleiterindustrie, Applied Materials <AMAT.O> , um 1,6 Prozent auf 16,25 Dollar. Das Unternehmen gab bekannt, im vergangenen Jahr seinen Umsatz in China auf eine Milliarde Dollar verdoppelt zu haben. Damit beschwichtigte der Konzern Befürchtungen eines Abwärtstrends der Branche. Die Anteilsscheine des Chip-Herstellers National Semiconductor <NSM.N> lagen dagegen 1,7 Prozent im Minus bei 16,40 Dollar. Das Unternehmen hatte am Montag nach Börsenschluss seine Umsatzerwartungen für das zweite Quartal nach unten revidiert.

      An der New York Stock Exchange wechselten knapp 1,7 Milliarden Aktien den Besitzer. 1785 Werte legten zu, 1533 gaben nach und 148 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von gut 1,8 Milliarden Aktien 1566 im Plus, 1549 im Minus und 143 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 1/32 auf 101-14/32 Punkte und rentierten dabei mit 4,068 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> stiegen ebenfalls um 1/32 auf 108-2/32 Zähler und erzielten eine Rendite von 4,83 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:32:31
      Beitrag Nr. 825 ()
      Prudential Financial veröffentlicht Quartalszahlen

      Der amerikanische Finanzkonzern Prudential Financial Inc. meldete am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das dritte Quartal.

      Der Netto-Gewinn legte demnach von 220 Mio. Dollar oder 0,44 Dollar je Aktie im dritten Quartal 2003 auf nun 548 Mio. Dollar oder 1,08 Dollar je Aktie zu. Analysten waren im Vorfeld nur von einem EPS von 78 Cents ausgegangen.

      Für das laufende Quartal rechnen Analysten wiederum mit einem Gewinn von 81 Cents je Aktie und einem Erlös von 4,85 Mrd. Dollar.

      Die Aktie beendete den Handel heute bei 46,82 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:34:42
      Beitrag Nr. 826 ()
      Internetfirma springt in die Gewinnzone

      Der Anbieter von internetbasierenden Hörbüchern Audible Inc. konnte im dritten Geschäftsquartal einen Gewinn von $483,884 oder 2 cents je Aktie präsentieren, nach einem Verlust von $2.77 Millionen oder 27 cents im Vorjahr. Für das Geschäftsjahr 2004 hob das Internetunternehmen seine Umsatzprognose von einer Spanne zwischen $29.5-$31.5 Millionen auf $33-$34 Millionen an. Die Audible Aktie verlor heute um 2.5% auf $19.62.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:36:18
      Beitrag Nr. 827 ()
      1-800 Contacts hebt Prognosen nach Q-Zahlen an

      Der US-Kontaktlinsenanbieter 1-800 Contacts erwirtschaftete im abgelaufenen dritten Quartal einen Gewinn je Aktie von 10 cents, während Analysten von 7 cents ausgegangen waren. Der Umsatz lag dabei bei $56.9 Millionen. Für das vierte Quartal hat das Unternehmen seine Prognosen für den Umsatz von $44-$46 auf $48-$55 Millionen angehoben. Der operative Gewinn soll zwischen $5.0-$5.5 Millionen liegen, während ursprünglich $4.5-$5.0 Millionen in Aussicht gestellt wurden. Die Aktie verlor heute um 0.54% auf $16.50.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:37:49
      Beitrag Nr. 828 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.029 - 4.031 (XETRA-Schluss: 4.038)




      TAGESVORSCHAU/3. November 2004


      ***06:00 DE/Deutsche Postbank AG, Ergebnis 9 Monate, Bonn
      07:00 CH/Holcim Ltd, Ergebnis Q3 (09:00 PK in Zürich), Jona
      ***07:30 DE/adidas-Salomon AG, Ergebnis Q3 (10:00 PK), Herzogenaurach
      ***07:30 DE/Depfa Bank plc, Ergebnis Q3 (11:30 PK), Frankfurt
      ***08:00 DE/KarstadtQuelle AG, Ergebnis 9 Monate, Essen
      ***08:00 DE/QSC AG, Ergebnis Q3, Köln
      08:00 AT/RHI AG, Ergebnis Q3, Wien
      08:00 AT/SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Ergebnis 9 Monate,
      Klagenfurt
      08:00 NO/Storebrand AS, Ergebnis Q3, Oslo
      ***08:15 DE/BMW AG, Ergebnis Q3 (10:00 Telefon-PK), München
      ***09:55 DE/Arbeitsmarktdaten Oktober
      Arbeitslosenzahl saisonbereinigt
      PROGNOSE: +15.000 gg Vm
      zuvor: +27.000 gg Vm
      Arbeitslosenquote saisonbereinigt
      PROGNOSE: 10,7%
      zuvor: 10,7%
      10:00 DE/Erwerbstätigkeit August
      ***10:00 DE/Continental AG, Ergebnis Q3, Hannover
      ***10:30 DE/Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH),
      PK zum "Konjunkturbericht Herbst 2004", Berlin
      ***11:00 DE/Hauptverband der Deutschen Bauindustrie,
      PK zur Herbstprognose des Verbandes, Berlin
      11:00 DE/Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB),
      PK zur Zinsprognose, Frankfurt
      ***15:00 US/Treasury, Details der Quartalsrefundierung
      ***16:00 US/ISM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe Oktober
      PROGNOSE: 58,0
      zuvor: 56,7
      ***16:00 US/Auftragseingang Industrie September
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm
      zuvor: -0,1% gg Vm
      22:00 US/Qualcomm Inc, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,29), San Diego

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - DE/Bundesgerichtshof (BGH), Beschluss über Relevanz des
      Fernabsatzgesetzes bei eBay-Versteigerungen, Karlsruhe
      *** - FR/Suez SA, Umsatz Q3, Paris
      - GB/British Airways plc (BA), Verkehrszahlen Oktober, London
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - Time Warner Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,14), Dulles
      NACH BÖRSENSCHLUSS:
      - Electronic Data Systems Corp (EDS), Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,08),
      Plano
      - JP/Feiertag ("Tag der Kultur"),
      Börsen, Banken und Behörden geschlossen
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:39:26
      Beitrag Nr. 829 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:40:25
      Beitrag Nr. 830 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:43:20
      Beitrag Nr. 831 ()
      Userinfo

      Username: itzont
      User wurde gesperrt



      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:46:02
      Beitrag Nr. 832 ()
      Gute Nacht allerseits

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:49:07
      Beitrag Nr. 833 ()
      Gott sei Dank :)

      Kleiner Tipp bei Interwetten.de -----> im PlayBoy, in der Maxim und in der MensHealth sind jeweils 5 € Gutscheine für Interwetten.de drin :) ... !!!

      Ich habe heute zwei eingelöst da ich die Maxim nicht gefunden habe bei uns ... habe 10 € gleich bekommen und auf Bremen gesetzt ... Quote 1.35 ! habe gleich 13.50 auf´m Konto ... morgen noch den 5 € MaximGutschein dann sind´s schon 18.50 :)

      Einem geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul ;):)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:53:36
      Beitrag Nr. 834 ()
      Gute NAcht HSM und Super Cervice :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:53:53
      Beitrag Nr. 835 ()
      "S"ervice
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 23:58:14
      Beitrag Nr. 836 ()
      ...soso - printi liesst also Playboy ;)

      dann woll`mer mal sehen, ob die amis den verstrahlten wieder wählen :rolleyes:


      bis dahin gute Nacht @ all
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 00:01:33
      Beitrag Nr. 837 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 01:11:30
      Beitrag Nr. 838 ()
      Genmab gibt Ergebnisse der ersten neun Monate 2004 bekannt
      Kopenhagen, Dänemark, November 2 (ots/PRNewswire) - Genmab A/S
      (CSE: GEN) gab heute die Ergebnisse für den am 30. September 2004
      abgelaufenen Neun-Monatszeitraum bekannt. Für diesen Zeitraum meldete
      Genmab die folgenden Ergebnisse:
      -- Ein Nettoverlust von DKK 289,7 Mio. (ca. USD 48,3 Mio.), verglichen
      mit einem Nettoverlust von DKK 192,8 Mio. (ca. USD 32,3 Mio.) im
      gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Nettoverlust pro Aktie betrug für
      die ersten neun Monate 2004 DKK 11,42 (ca. USD 1,90), verglichen mit
      einem Nettoverlust pro Aktie von DKK 8,46 (ca. USD 1,41) im
      entsprechenden Zeitraum des Jahres 2003.
      -- Ein operativer Verlust von DKK 314,7 Mio. (ca. USD 52,5 Mio.). Im
      Vergleichszeitraum für 2003 betrug der operative Verlust DKK 215,5
      Mio. (ca.USD 35,9 Mio.). Hier war die Anerkennung eines Umsatzes von
      DKK 68,3 Mio. (ca. USD 11,4 Mio.) aus unserem Amgen-Vertrag enthalten.
      -- Nettofinanzergebnis von insgesamt DKK 25,0 Mio. (ca. USD 4,2 Mio),
      verglichen mit einem Nettofinanzergebnis von DKK 22,7 Mio. (ca. USD
      3,7 Mio.) in den ersten neun Monaten 2003.
      -- Genmab beendet den Neun-Monatszeitraum mit einem Barmittelbestand von
      DKK 1,296 Mrd. (ca. USD 216 Mio.).
      Höhepunkte der Geschäftstätigkeit
      Im Verlauf des dritten Quartals 2004 erreichte Genmab eine Anzahl
      geschäftlicher und wissenschaftlicher Meilensteine, u.a.:
      -- Abschluss des internationalen Private Placements, wodurch ca. DKK 447
      Millionen nach Ausgaben erzielt wurden.
      -- Vorstellung positiver Daten zur Reaktionsdauer aus zwei
      Phase-II-Studien mit HuMax(TM)-CD4 bei der Behandlung von CTCL-
      Patienten.
      -- Einleitung einer Phase-II-Studie zum Einsatz von HuMax-CD4 bei der
      Behandlung von Patienten mit renitentem oder rezidivem nicht-kutanen
      T-Zellen-Lymphom.
      -- Anerkennung von HuMax-CD4 durch das US FDA als Orphan Drug zur
      Behandlung von Mykosis Fungoides (MF), das 75% aller kutanen T-Zellen-
      Lyphome (CTCL) entspricht.
      -- Amgen gab bekannt, dass AMG 714 bei allen Dosierungsgruppen einer
      Studie zur Behandlung von Patienten mit aktiver rheumatischer
      Arthritis, die auf eine oder mehrere krankheitsändernden
      antirheumatischen Arzneimittel nicht reagierten, klinische Effekte
      gezeigt hat. AMG 714 wurde gut angenommen und wies für alle
      Dosierungsgruppen ein Placebo-ähnliches Sicherheitsprofil auf.
      -- Erreichung zweier Meilensteine bei der Zusammenarbeit mit Roche durch
      "Proof of Concept" für zwei menschliche Antikörper, die durch Genmab
      generiert wurden. Diese Antikörper wurden entwickelt, um auf jeweils
      einen anderen Krankheitsbereich abzuzielen. Sie sind die dritten und
      vierten Antikörper, die im Rahmen der Zusammenarbeit dieses Niveau
      erreicht haben.
      Konferenzgespräch
      Genmab wird ein Konferenzgespräch organisieren, um die
      Neun-Monatsergebnisse zu diskutieren. Es findet statt am Mittwoch,
      den 3. November um:
      15:00 Uhr MEZ
      14:00 Uhr GMT
      9:00 EST
      Die Telefonkonferenz wird auf Englisch abgehalten.
      Die Einwahlnummer sind:
      +1-800-259-2693 (in den USA) und fragen Sie nach dem Genmab
      Konferenzgespräch
      +1-913-981-5575 (ausserhalb USA) und fragen Sie nach dem Genmab
      Konferenzgespräch
      Relevante Folien für das Gespräch finden Sie zuvor unter
      http://www.genmab.com.
      Um die Pressemeldung in voller Länge zu sehen, gehen Sie auf:
      http://www.genmab.com/vis_pic.asp?db=1&filID=589.
      Informationen über Genmab A/S
      Genmab A/S ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das
      Human-Antikörper für die Behandlung von lebensbedrohenden und
      schwächenden Krankheiten erzeugt und entwickelt. Genmab hat
      zahlreiche Produkte für die Behandlung von Krebs, von
      Infektionskrankheiten, rheumatischer Arthritis und anderen
      Entzündungskrankheiten in Entwicklung. Das Unternehmen hat vor, eine
      breite Produktpalette von neuen therapeutischen Produkten zu
      entwickeln. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat Genmab verschiedene
      Partner, um Zugang zu Krankheitszielen zu erlangen und um neue
      Human-Antikörper zu entwickeln. Dazu gehören Abkommen mit Roche und
      Amgen. Eine breit angelegte Allianz gibt Genmab den Zugang zu den
      vertraulichen Technologien von Medarex, Inc. Dazu gehört die
      UltiMAb(TM)-Plattform für die schnelle Erzeugung und Entwicklung von
      Human-Antikörpern für praktisch alle Zielkrankheiten. Genmab hat
      seinen Stammsitz in Kopenhagen, Dänemark, und betreibt Anlagen in
      Utrecht in den Niederlanden und Princeton, New Jersey in den USA.
      Weitere Informationen über Genmab erhalten Sie unter
      http://www.genmab.com.
      Mit Ausnahme der aufgeführten historischen Informationen sind die
      in dieser Pressemitteilung angeführten Inhalte "Prognose-Erklärungen"
      (Forward-looking Statements), die gewissen Risiken und Unsicherheiten
      unterliegen, welche dazu führen könnten, dass die wirklichen
      Ergebnisse grundlegend von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, der
      Leistung oder den Erfolgen, die durch solche Mitteilungen implizit
      oder explizit ausgedrückt werden, abweichen. Zu diesen Risiken
      gehören z. B. unvorhergesehene Fluktuationen beim Währungsumtausch
      und Zinsniveau, oder verzögerte oder nicht erfolgreich entwickelte
      Projekte.
      Aussagen, die keine historischen Tatsachen darstellen,
      einschliesslich der von folgenden Wörtern eingeleiteten oder
      abgeschlossenen oder diese enthaltenden Aussagen - "glaubt", "sieht
      vorher", "plant", "erwartet", "schätzt" - oder ähnliche Aussagen sind
      Prognose-Erklärungen. Genmab hat keinerlei Verpflichtung, die auf die
      Zukunft gerichteten Aussagen nach der Veröffentlichung dieser
      Presseerklärung zu aktualisieren, oder die hier abgegebenen Aussagen
      im Hinblick auf tatsächlich erzielte Ergebnisse zu bestätigen, es sei
      denn, dies wird durch rechtliche Vorschriften so festgelegt.
      UltiMAb(TM) ist ein Warenzeichen von Medarex, Inc.
      HuMax(TM) ist ein Warenzeichen von Genmab A/S
      Website: http://www.genmab.com
      ots Originaltext: Genmab A/S
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
      Pressekontakt:
      Rachel Gravesen, VP IR&PR, Genmab A/S, +45-33-44-77-34, Mobil:
      +45-25-40-30-01, rcg@genmab.com
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 01:18:17
      Beitrag Nr. 839 ()
      US Wahlen Online !!! Ergebnisse ... Hochrechnungen ...

      http://afp.t-online.de/deutsch/animation/framee.html
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 01:20:16
      Beitrag Nr. 840 ()
      -- CNN projects Bush wins in Indiana, Kentucky and Georgia, Kerry wins in Vermont.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 01:44:11
      Beitrag Nr. 841 ()
      Aktuell: nach 77 von 538 Stimmen: (269 = gewonnen)

      Bush 74 : 3 Kerry
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 01:46:52
      Beitrag Nr. 842 ()
      Aktuell: nach 91 von 538 Stimmen: (269 = gewonnen)

      Bush 87 : 3 Kerry
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:14:04
      Beitrag Nr. 843 ()
      Gespanntes Warten auf Ohio
      Kerry braucht für einen Sieg die 20 Wahlmänner des umkämpften "Swing State". US-Präsident Bush liegt in Führung. Er gewann in Florida und punktete im Süden und Mittleren Westen
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:14:43
      Beitrag Nr. 844 ()
      Bis 05.00 Uhr (MEZ) sammelte Bush laut Prognosen und Teilergebnissen mehrerer US-Fernsehsender insgesamt 203 Wahlmännerstimmen. Kerry konnte demnach 189 Wahlmännerstimmen gewinnen. In Kerrys Hochburgen an der Westküste waren die Wahllokale noch nicht geschlossen. Für einen Sieg sind 270
      Wahlmännerstimmen erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:15:42
      Beitrag Nr. 845 ()
      Republikaner dominieren weiter den US-Kongress

      Washington (dpa) - Die Republikanische Partei in den USA wird auch weiterhin beide Häuser des Kongresses dominieren. Nach Auszählung von fast drei Viertel der Stimmen konnte die Partei von Präsident George W. Bush ihre Führung im Senat und im Repräsentantenhaus ausbauen. Heftig umstritten war bis zuletzt ein Senatssitz in South Dakota; hier droht Tom Daschle der Verlust seines Mandats, dem demokratischen Minderheitsführer im Senat. Der demokratische Hoffnungsträger Barack Obama zog als einziger Schwarzer ins Oberhaus ein.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:16:21
      Beitrag Nr. 846 ()
      Nur Ohio kann Kerry noch zum Sieg verhelfen



      Großansicht
      Washington (dpa) - US-Präsident George W. Bush hat einen entscheidenden Schritt in Richtung seiner Wiederwahl gemacht. Er gewann nach Auszählung von 97 Prozent der Stimmen den besonders stark umkämpften Bundesstaat Florida. Dies berichteten die US-Fernsehsender. Entscheiden wird allerdings der Wahlausgang in Ohio.

      Bush siegte nach Florida - allerdings erwartet - laut Hochrechnungen auch in den Bundesstaaten Arizona, Colorado und Montana. Ihm fehlen damit nur noch 24 Wahlmännerstimmen für seine Wiederwahl. Der Präsident hätte demnach 246 Wahlmänner sicher. Sein demokratischer Herausforderer John Kerry 188.

      Spannend bleibt die Wahl im dritten, und wahrscheinlich alles entscheidenden Schlüsselstaat Ohio. Dort liegt Bush nach Auszählung von 70 Prozent der Stimmen knapp vor Kerry. Kerry müsste Ohio gewinnen, um seine Chance auf einen Wahlsieg zu wahren..

      Nach dem US-Wahlrecht fallen die Wahlmännerstimmen der 50 Bundesstaaten und der Hauptstadt Washington in der Regel dem jeweiligen Sieger zu. Für den Wahlsieg sind mindestens 270 Stimmen notwendig. Von den ausgezählten 53 Prozent der Stimmen errang Bush insgesamt 51 Prozent, Kerry 48 Prozent.

      Bei einem knappen Ergebnis der Präsidentschaftswahl droht in Ohio und Florida allerdings erneut ein Wahlchaos. Viele Hunderttausend Briefwahl-Stimmen in den beiden Bundesstaaten würden zunächst nicht ausgewertet werden können, berichteten die US-Fernsender. In beiden Bundesstaaten blieben zum Teil auf Anordnung der Gerichte die Wahllokale länger als geplant geöffnet, weil sich lange Schlangen vor den Wahllokalen gebildet hatten. Schon im Jahr 2000 hatte es in Florida einen wochenlangen Rechtsstreit über den Sieger gegeben.

      Bush und Kerry hatten nach den Prognosen vor allem in ihren traditionellen Hochburgen gewonnen. Bei der Präsidentschaftswahl zeichnete sich eine Rekordbeteiligung von über 60 Prozent ab. Wahlberechtigt waren dieses Mal etwa 217 Millionen Amerikaner. Erfahrungsgemäß kommt eine hohe Wahlbeteiligung dem demokratischen Kandidaten zugute, weil dann vor allem Bürger der sonst eher passiven ethnischen Minderheiten zur Wahl gehen.

      Über Pannen und Unregelmäßigkeiten in den Wahllokalen wurde nur vereinzelt berichtet. So mussten im Landkreis Volusia in Florida 13 000 Stimmen nachgezählt werden, nachdem es ein Problem mit einer Wahlmaschine gegeben hatte. Vorübergehende Ausfälle elektronischer Wahlmaschinen gab es in mehreren Wahllokalen verschiedener Bundesstaaten.

      Neu gewählt werden auch die 435 Mitglieder des Abgeordnetenhauses und 34 der 100 Mitglieder des Senats. Die Republikaner gewannen ersten Hochrechnungen zufolge in beiden Häusern des Kongresses dazu. Sie hatten schon bisher die Mehrheiten.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:16:47
      Beitrag Nr. 847 ()
      Bush marschiert in Richtung Wiederwahl

      Washington (dpa) - Amtsinhaber George W. Bush rückt bei den Präsidentschaftswahlen einem Sieg immer näher. Er gewann nach Hochrechnungen wie erwartet auch die Bundesstaaten Arizona, Colorado und Montana. Bush fehlen damit nur noch 24 Wahlmännerstimmen für seine Wiederwahl. Er hatte auch den Schlüsselstaat Florida gewonnen. Entscheidend dürfte nun Ohio sein, wo sein demokratischer Herausforderer John Kerry laut CNN ebenfalls zurückliegt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:22:12
      Beitrag Nr. 848 ()
      Ölpreis zieht wegen Bush-Vorsprung an - wieder über 50 Dollar
      Mittwoch 3. November 2004, 05:53 Uhr



      SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat in der Wahlnacht im asiatischen Handel wieder leicht angezogen und ist damit über die 50-Dollar-Marke gestiegen. Ein Barrel der US-Sorte Crude Oil kostete 50,14 Dollar und damit rund 1 Prozent mehr als am Vortag.
      Bei der Auszählung der Wahlmänner-Stimmen zeichnete sich bis 6.40 Uhr (MEZ) zunächst ein Vorsprung von Amtsinhaber George W. Bush ab.

      Analyst Seth Kleinman nahm für einen tatsächlichen Sieg Bushs an, dass der Ölpreis erneut zu seinen alten Rekordständen von 55 Dollar zurück finden werde. Experten gehen allgemein davon aus, dass ein Wahlsieg der Republikaner die gegenwärtigen Spannungen im Mittleren Osten nicht abbauen werden könne und deswegen die Preise auf hohem Niveau bleiben würden./aa
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:23:33
      Beitrag Nr. 849 ()
      PR Newswire
      Cell Therapeutics, Inc. gibt Finanzergebnisse des dritten Quartals bekannt und präsentiert bei CIBC-Konferenz
      Mittwoch 3. November 2004, 02:35 Uhr



      SEATTLE, November 3 /PRNewswire/ -- Am Dienstag, den 9. November 2004 werden Mitglieder der
      Unternehmensführung von Cell Therapeutics, Inc.`s (CTI) (Nasdaq: CTIC; Nuovo
      Mercato: CTIC) um 08:30 Uhr EST (Ostküste USA) bzw. 05:30 PST (Westküste USA)
      eine vierteljährliche Telefonkonferenz abhalten, um die Leistungen und
      finanziellen Ergebnisse des Unternehmen im dritten Quartal zu diskutieren.


      Am Dienstag, den 9. November 2004 wird das Managementteam von Cell
      Therapeutics, Inc. um 15:00 Uhr (Ortszeit) bei der CIBC World Markets
      Fifteenth Annual Healthcare Conference präsentieren. Die Konferenz findet vom
      8. bis 10. November 2004 im Plaza Hotel in New York (USA) statt. Die
      Präsentation wird live per Audio-Webcast im Internet übertragen und wird drei
      Stunden später zur Wiederholung verfügbar sein. Auf den Webcast kann bis zum
      10. Dezember 2004 unter www.cticseattle.com zugegriffen werden.



      Finanz-Telefonkonferenz Drittes Quartal
      Dienstag, 9. November
      08:30 Uhr EST / 05:30 Uhr PST
      +1-800-289-0496 (Teilnehmer in den USA)
      +1-913-981-5519 (International)
      Einwählcode: 801072
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:24:53
      Beitrag Nr. 850 ()
      Der „Kaiser“ ist gestürzt
      Hamburg - Kicker-Legende Franz Beckenbauer (59) ist im heimischen Bad gestürzt. Nach Rasur und Dusche sei der Fußball-Kaiser am Montagmorgen in seinem Haus in Oberdorf bei Kitzbühel mit nassen Füßen ausgerutscht und „mit der vollen Wucht seiner 78 Kilo“ auf das rechte Becken geknallt, berichtete die Bild-Zeitung. Diagnose: Schwere Becken- und Rippenprellung. „Ich habe höllische Schmerzen, kann weder vernünftig sitzen noch stehen oder liegen“, sagte Beckenbauer.

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:25:22
      Beitrag Nr. 851 ()
      Bush gewinnt Ohio

      Washington (dpa) - US-Präsident George W. Bush hat nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen nach TV-Angaben auch die Wahl im Schlüsselstaat Ohio gewonnen. Das berichteten die Fernsehsender NBC und Fox News. Damit steht Bushs Wiederwahl so gut wie fest: Er muss nur noch einen von zehn Bundesstaaten gewinnen, um wiedergewählt zu werden. Auch in Florida setzte sich der Amtsinhaber gegen seinen demokratischen Herausforderer John Kerry durch.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:26:56
      Beitrag Nr. 852 ()
      dollar 1,2670
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:27:35
      Beitrag Nr. 853 ()
      us-futures mehr als 1 Prozent im Plus

      Bush dürfte gewählt sein.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:30:52
      Beitrag Nr. 854 ()
      NBC: Bush gewinnt in Ohio
      Dem Präsidenten fehlt nur noch eine Stimme zum Sieg
      1.20 Uhr (7.20 Uhr): Der Fernsehsender NBC erklärt die Wahl in Ohio für entschieden. Die 20 Wahlmänner des Staates gehen an Bush. Damit hat der Präsident 269 Wahlmänner hinter sich. Jetzt fehlt ihm nur noch eine Stimme zum Sieg.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:33:50
      Beitrag Nr. 855 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:35:01
      Beitrag Nr. 856 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:42:05
      Beitrag Nr. 857 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:45:26
      Beitrag Nr. 858 ()
      Marktberichte Asien (Japan): Tokioter Börse feiertagsbedingt geschlossen: Softbank mit Details zur Übernahme von Cable & Wireless IDC
      Mittwoch 3. November 2004, 07:17 Uhr

      Die Börsen in Japan blieben heute wegen des des Nationalfeiertages der Kultur (Bunka-no-hi) geschlossen.
      Gestern hatte der Nikkei (Nachrichten) -Index um stolze 1,43 % auf einen Schlussstand von 10.887,71 Yen haussieren können.

      Inzwischen sind Details zu der vielbeachteten geplanten Übernahme der japanischen Einheit der britischen Cable & Wireless Cable& Wireless IDC Inc. durch den Telekommunikationsgiganten Softbank bekannt geworden.

      Softbank wird 700.000 Aktien - 97,98 % aller ausgegebenen Aktien - an der Cable& Wireless IDC Inc. von der brititschen Mutter Cable & Wireless für einen Preis von 12,3 Milliarden Yen (ca. 115 Mio. USD) übernehmen.

      Cable& Wireless IDC Inc. ist seit dem Markteintritt der Briten in Nippon stets defizitär gewesen.

      Cable& Wireless IDC Inc. hat im zum März endenenden Geschäftjahr Umsätze von 71,3 Milliarden Yen und einen Verlust von 6,67 Milliarden Yen erzielt.

      Softbank geht davon aus, dass Unternehmen im Zuge mit den von der Japan Telecom übernommenen Geschäftseinheiten durch Synergieeffekte bereits in diesem Jahr in die schwarzen Zahlen bringen zu können.

      Gestern konnte Softbank im allgemein sehr freundlichen Umfeld um enorme 3,58 % auf 4.900 Yen haussieren.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:46:08
      Beitrag Nr. 859 ()
      Aussicht auf Bush-Wahlsieg treibt Ölpreis in Asien wieder über 50 US-Dollar
      Mittwoch 3. November 2004, 06:35 Uhr



      SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Aussicht auf einen Wahlsieg von US-Präsident Georg W. Bush hat den Ölpreis am Mittwochmorgen wieder deutlich über die Marke von 50 US-Dollar getrieben. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 50,35 Dollar und damit 73 Cent mehr als bei Handelsschluss am Vortag.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:46:40
      Beitrag Nr. 860 ()
      AUSBLICK/US-Industrie erhält im September mehr Aufträge
      Mittwoch 3. November 2004, 06:25 Uhr



      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die US-Industrie dürfte im September wieder mehr Aufträge erhalten haben als im Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte rechnen mit einem Anstieg der Auftragseingänge um 0,3%, nachdem im August 0,1% weniger Orders eingegangen waren. Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter sind im September um 0,2% gestiegen, wie bereits in der vergangenen Woche berichtet wurde. Die Daten werden am Mittwoch um 16.00 Uhr MEZ veröffentlicht
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:48:09
      Beitrag Nr. 861 ()
      «Top 500» - Amerika will Supercomputer-Krone zurückerobern

      Von Renate Grimming, dpa

      Hamburg (dpa) - Nach Zeiten relativer Ruhe dürfte es unter den Herstellern von Supercomputern in der nächsten Woche wieder spannend werden. Nach langer Vorherrschaft von IBM hatte zuletzt das japanische Unternehmen NEC mehr als zwei Jahre mit seinem «Earth Simulator» die «Top 500»-Liste der weltweit schnellsten Rechner angeführt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:51:31
      Beitrag Nr. 862 ()
      03.11. 07:28
      Postbank will Gewinnziel übertreffen

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die Deutsche Postbank hat im dritten Quartal des laufenden Jahres deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum und das Gewinnziel für das Gesamtjahr angehoben.

      Wie das Kreditinstitut mitteilte, stieg das Ergebnis vor Steuern um 33% auf 160 Mio. Euro. Damit wurden auch die Erwartungen der Analysten übertroffen. Nach eigenen Angaben konnte die Postbank die Erträge spürbar ausweiten und die Kosten weitgehend stabil halten. Gleichzeitig stieg die Risikovorsorge weniger stark als das Volumen im Kundenkreditgeschäft.

      Der Vorstand der Postbank ist aufgrund der positiven Entwicklung zuversichtlich, das ursprüngliche Ziel, das Vorsteuerergebnis im Gesamtjahr um 15 % gegenüber Vorjahreswert zu verbessern, übertreffen zu können. Für das Jahr 2006 hält das Unternehmen daran fest, eine Eigenkapitalrendite vor Steuern in Höhe von 15% und eine Cost-Income-Ratio von unter 65% erreichen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:56:42
      Beitrag Nr. 863 ()
      George Double-U Busch





      G.W.B.





      geh wech busch
      :laugh:






      er hats gemacht, soviel ist klar :rolleyes:
      wenn nicht wird halt geklagt :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:57:00
      Beitrag Nr. 864 ()
      Heftige Bombenexplosion im Zentrum von Bagdad

      Bagdad (dpa) - Eine heftige Bombenexplosion hat am Morgen das Zentrum der irakischen Hauptstadt Bagdad erschüttert. Fensterscheiben klirrten, Häuser bebten im Umkreis. Einzelheiten über Opfer sind noch nicht bekannt. Bombenanschläge sind im Irak inzwischen beinahe an der Tagesordnung.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:57:23
      Beitrag Nr. 865 ()
      Fünf weitere Ausländer im Irak entführt

      Kairo (dpa) - Im Irak sollen fünf weitere Ausländer entführt worden sein. Das berichtet der arabische Nachrichtensender Al- Dschasira. Es handelt sich demnach um einen US-Amerikaner libanesischer Herkunft und vier Jordanier. Unterdessen erschütterte erneut eine heftige Bombenexplosion das Zentrum der Hauptstadt Bagdad. Fensterscheiben klirrten, Häuser bebten im Umkreis. Einzelheiten über Opfer sind noch nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:57:48
      Beitrag Nr. 866 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits

      Die US-Bürger haben mit dieser Wahl ein IQ-Test abgelegt und
      damit alle Vorurteile vollstens bestätigt. Die Hauptaufgabe
      in der neuen Amtszeit von Bush: Einen Krieg gegen Iran oder
      Syrien zu starten, schliesslich kann es doch überall
      Massenvernichtungswaffen geben.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:58:11
      Beitrag Nr. 867 ()
      moin bsp!
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:00:35
      Beitrag Nr. 868 ()
      Moin BSP :)



      TAGESVORSCHAU/3. November 2004

      07:00 CH/Holcim Ltd, Ergebnis Q3 (09:00 PK in Zürich), Jona
      ***07:30 DE/adidas-Salomon AG, Ergebnis Q3 (10:00 PK), Herzogenaurach
      ***07:30 DE/Depfa Bank plc, Ergebnis Q3 (11:30 PK), Frankfurt
      ***08:00 DE/KarstadtQuelle AG, Ergebnis 9 Monate, Essen
      ***08:00 DE/QSC AG, Ergebnis Q3, Köln
      08:00 AT/RHI AG, Ergebnis Q3, Wien
      08:00 AT/SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Ergebnis 9 Monate,
      Klagenfurt
      08:00 NO/Storebrand AS, Ergebnis Q3, Oslo
      ***08:15 DE/BMW AG, Ergebnis Q3 (10:00 Telefon-PK), München
      ***09:55 DE/Arbeitsmarktdaten Oktober
      Arbeitslosenzahl saisonbereinigt
      PROGNOSE: +15.000 gg Vm
      zuvor: +27.000 gg Vm
      Arbeitslosenquote saisonbereinigt
      PROGNOSE: 10,7%
      zuvor: 10,7%
      10:00 DE/Erwerbstätigkeit August
      ***10:00 DE/Continental AG, Ergebnis Q3, Hannover
      ***10:30 DE/Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH),
      PK zum "Konjunkturbericht Herbst 2004", Berlin
      ***11:00 DE/Hauptverband der Deutschen Bauindustrie,
      PK zur Herbstprognose des Verbandes, Berlin
      11:00 DE/Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB),
      PK zur Zinsprognose, Frankfurt
      ***15:00 US/Treasury, Details der Quartalsrefundierung
      ***16:00 US/ISM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe Oktober
      PROGNOSE: 58,0
      zuvor: 56,7
      ***16:00 US/Auftragseingang Industrie September
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm
      zuvor: -0,1% gg Vm
      22:00 US/Qualcomm Inc, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,29), San Diego

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Volkswagen AG (VW), Fortsetzung der Tarifverhandlungen, Hannover
      - DE/Bundesgerichtshof (BGH), Beschluss über Relevanz des
      Fernabsatzgesetzes bei eBay-Versteigerungen, Karlsruhe
      *** - FR/Suez SA, Umsatz Q3, Paris
      - GB/British Airways plc (BA), Verkehrszahlen Oktober, London
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - Time Warner Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,14), Dulles
      NACH BÖRSENSCHLUSS:
      - Electronic Data Systems Corp (EDS), Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,08),
      Plano
      - JP/Feiertag ("Tag der Kultur"),
      Börsen, Banken und Behörden geschlossen
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:02:25
      Beitrag Nr. 869 ()
      DEPFA übertrifft im 3. Quartal Markterwartung wegen Veräußerungen deutlich

      DUBLIN/FRANKFURT(dpa-AFX) - Der Staatsfinanzierer DEPFA hat im dritten Quartal den Gewinn vor allem wegen Verkäufen von Vermögensgegenständen um 39 Prozent gesteigert und damit deutlich mehr verdient als von Experten erwartet.

      Der Gewinn sei von 93 auf 129 Millionen Euro geklettert, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt und Dublin mit. Die von dpa-AFX befragten Experten hatten mit einem Überschuss in Höhe von 112 Millionen Euro gerechnet. Der Gewinn vor Steuern legte von 118 Millionen Euro auf 154 (Prognose: 142) Millionen Euro zu.

      ZIELE BEKRÄFTIGT

      Nach einem erneuten Rekordquartal bestätigte die DEPFA zudem erwartungsgemäß die Prognose für das laufende Jahr. "Der Gewinn der ersten neun Monate 2004 in Höhe von 382 Millionen Euro liegt bereits über dem Ergebnis des gesamten Vorjahres. Die DEPFA BANK ist daher klar auf Kurs zur Erreichung der eigenen Gewinnprognose von mehr als 450 Mio Euro für das Gesamtjahr 2004", heißt es in der Pflichtmitteilung.

      ERTRÄGE IM 3. QUARTAL

      Die Erträge legten im Berichtzeitraum um 15 Prozent auf 200 Millionen Euro zu. Hier überraschte vor allem der deutliche Anstieg des Ertrags aus Veräußerungen von Vermögensgegenständen. Dieser stieg überraschend von 35 auf 73 Millionen Euro. Experten hatten hier mit einem Rückgang gerechnet.

      Beim erweiterten Zinsüberschuss legte die auf Finanzierung der öffentlichen Hand spezialisierte Bank von 93 Millionen Euro auf 110 Millionen Euro zu. Die Expertenprognose lag hier bei 109 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss ging wie erwartet von 30 auf 14 Millionen Euro zurück. Das Handelsergebnis sank dagegen überraschend von 16 auf drei Millionen Euro.

      Die Kosten-/Ertragsrelation habe bei 21 Prozent gelegen. Die Nettorendite des eingesetzten Kapitals betrug den DEPFA-Angaben zufolge 31 Prozent./zb/sbi
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:04:04
      Beitrag Nr. 870 ()


      Börse Japan wegen Feiertag geschlossen

      Aufgrund des Feiertags ”Tag der Kultur” blieben an diesem Mittwoch Börsen, Banken und Behörden in Japan geschlossen.

      Börse Hongkong gut behauptet

      Gut behauptet zeigen sich die Aktienkurse am Mittwoch mittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index ein Plus von 0,2 Prozent auf 13.335 Punkte, nachdem er im frühen Handel zunächst etwas nachgegeben hatte. Händler erklären die Erholung gegen Mittag damit, daß der amtierende amerikanische Präsident George W. Bush bei den Präsidentschaftswahlen bisher mehr Wahlmännerstimmen auf sich vereint hat als sein Mitbewerber John Kerry. Damit liegt Bush in Führung. Unterstützung erfahre der Markt auch vom sinkenden Ölpreis. Unternehmensnachrichten spielen dagegen kaum eine Rolle. Die Aktien von PCCW, die als einziges Unternehmen am Vortag Geschäftszahlen veröffentlicht hat, notieren unverändert bei 4,83 Hongkong-Dollar. Das Unternehmen hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs sein Ergebnis um 48 Prozent gesteigert. Hutchison verlieren 0,4 Prozent auf 60,00 Hongkong-Dollar. Analysten verweisen auf den Konkurrenzdruck im Mobilfunkgeschäft.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:06:00
      Beitrag Nr. 871 ()
      Bin Laden drohte in Video mit Vergeltung für irakische Tote

      Dubai, 03. Nov (Reuters) - Der Moslemextremist Osama bin Laden hat in seiner in Auszügen bereits vergangene Woche veröffentlichten Videobotschaft den USA mit Vergeltung für die irakischen Toten gedroht.

      US-Präsident George W. Bush warf er vor, den Irak in ein Schlamassel geführt zu haben, wie am Mittwoch aus der vollständigen Veröffentlichung der 18-minütigen Videobotschaft auf islamistischen Internetseiten hervorging. Bush habe die Ratschläge gegen einen ungerechtfertigten, endlosen Krieg im Irak ignoriert. "Das schwarze Gold (Öl) hat ihn blind gemacht und er hat seine persönlichen Interessen über das Allgemeininteresse Amerikas gestellt und so hat der Krieg stattgefunden, viele starben, amerikanisches Geld wurde verschwendet und Bush wurde in ein Schlamassel im Irak hineingezogen, das seine Zukunft bedroht", sagte Bin Laden in dem auf den 24. Oktober datierten Video.

      "Mehr als 15.000 unserer Leute wurden getötet und Zehntausende verletzt und mehr als 1000 eurer Leute (Amerikaner) wurden getötet und Zehntausende verletzt", sagte Bin Laden. "Vergesst nicht, für jede Handlung gibt es eine Gegenhandlung." Seine Organisation Al-Kaida werde den Kampf gegen die USA fortsetzen, bis diese "bankrott" seien.

      Der arabische TV-Sender Al Dschasira, der das Video wenige Tage vor der US-Präsidentenwahl bereits in Auszügen ausgestrahlt hatte, sendete diese Äußerungen zum Irak nicht. In den Auszügen hatte sich Bin Laden so klar wie nie zuvor zu den Anschlägen auf New York und Washington am 11. September 2001 bekannt und gleichzeitig indirekt neue Anschläge angedroht.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:06:35
      Beitrag Nr. 872 ()
      Adidas steigert Gewinn und Umsatz - Prognosen übertroffen

      München, 03. Nov (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller Adidas-Salomon <ADSG.DE> hat mit einer weiteren Steigerung von Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal die Analystenerwartungen leicht übertroffen.

      Die Prognose eines 20-prozentigen Gewinnanstiegs sowie eines um Währungseffekte bereinigtes Umsatzzuwachses von fünf Prozent für 2004 bestätigte Adidas am Mittwoch in Herzogenaurach. Für 2005 rechne Adidas zudem mit einer Gewinnsteigerung von voraussichtlich zehn bis 15 Prozent und einem Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich, gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt.

      Der Überschuss stieg im dritten Quartal den Angaben zufolge um 19 Prozent auf 179 Millionen Euro. Mit 1,953 Milliarden Euro habe Adidas währungsbereinigt neun Prozent mehr umgesetzt als noch vor einem Jahr. 17 von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt bei einem Umsatz von 1,945 Milliarden Euro mit einem Überschuss von 174 Millionen Euro gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:07:24
      Beitrag Nr. 873 ()
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Kapitalerhöhung: co.don AG: co.don
      schließt Kapitalerhöhung ab

      Teltow, 2. November 2004 - Die co.don Aktiengesellschaft (ISIN DE 000
      517 360 3) hat ihre Kapitalerhöhung um bis zu 2.350.000 Aktien im
      Verhältnis 2:1 abgeschlossen. Innerhalb der Bezugsfrist vom 13.
      Oktober bis zum 27. Oktober 2004 wurden insgesamt 309.116 neue Aktien
      erworben. Die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung werden nach
      Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister,
      voraussichtlich Mitte November, in den Börsenhandel einbezogen.
      co.don Aktiengesellschaft
      Der Vorstand
      Weitere Informationen:
      Matthias Meißner
      Tel. +49 (0)3328-43460
      Fax +49 (0)3328-434649
      ir@codon.de
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:08:11
      Beitrag Nr. 874 ()
      jaja
      gibt wohl weiterhin säbelrasseln
      im nahen osten :rolleyes:

      gruss back ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:08:31
      Beitrag Nr. 875 ()
      DGAP-Ad hoc: Karstadt Quelle AG <DE0006275001> deutsch

      Restrukturierung in Umsetzung - Prognose nach unten angepasst

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      NOT FOR DISTRIBUTION IN THE UNITED STATES

      Restrukturierung in Umsetzung - Prognose nach unten angepasst

      Umsetzung des Programmes zur Restrukturierung und Neuausrichtung zeigt erste
      Fortschritte:
      Die Umsetzung des am 28. September 2004 vorgestellten Programmes zur

      Restrukturierung und Neuausrichtung des KarstadtQuelle-Konzerns zeigt erste
      Fortschritte. Mit den Arbeitnehmervertretern wurde ein Kostensenkungsprogramm
      im Volumen von rund 760 Mio. EUR für die Geschäftsjahre 2005 bis 2007
      vereinbart. Darüber hinaus ist eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht im
      Emissionsvolumen von 500 Mio. EUR auf den Weg gebracht worden. Diese soll auf
      einer außerordentlichen Hauptversammlung am 22. November 2004 beschlossen
      werden. Die Großaktionäre der KarstadtQuelle AG, die Mitglieder des
      Stimmrechtspools Madeleine Schickedanz sowie die Dresdner Bank AG, haben
      sich grundsätzlich bereit erklärt, aus der Kapitalerhöhung neue Aktien für
      insgesamt rund 280 Mio. EUR zu beziehen. Es ist geplant, die Kapitalmaßnahme
      noch in diesem Jahr umzusetzen. Ihr Ziel ist die Stärkung der
      Eigenkapitalbasis und die Gewinnung zusätzlicher Solidität zur Umsetzung der
      strategischen Neuausrichtung. Die kreditgebenden Banken haben einer
      Prolongation kurzfristig kündbarer Kreditlinien bis zum 31. Dezember 2004
      zugestimmt. Die Verhandlungen über eine syndizierte Finanzierung werden
      derzeit geführt.

      Konzernumsatz im dritten Quartal um 5,9% rückläufig:
      Der KarstadtQuelle-Konzern verzeichnete im Zeitraum vom 1. Juli bis
      30. September 2004 ein Umsatzminus von 5,9% auf 3,2 Mrd. EUR. Die Entwicklung
      ist weiterhin unbefriedigend, lag aber im Rahmen unserer moderaten
      Erwartungen. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 erzielte der
      Konzern Umsätze in Höhe von 10,1 Mrd. EUR. Dies entspricht einem Rückgang
      um 6%.

      Bereinigtes Quartalergebnis auf Vorjahresniveau - Ergebnis durch
      Sonderfaktoren belastet:
      Das um Sonderfaktoren bereinigte Konzernergebnis vor Ertragsteuern und
      Firmenwertabschreibungen (EBTA) belief sich im dritten Quartal unverändert zum
      Vorjahreszeitraum auf minus 31 Mio. EUR. Die Ergebnisbelastungen durch den
      Umsatzrückgang konnten durch die inzwischen fortgeschrittenen Programme zum
      Kostenabbau ausgeglichen werden. Das Quartals-EBTA enthält im laufenden Jahr
      Sonderfaktoren (Bewertungs- und Restrukturierungsmaßnahmen) in Höhe von
      1,1 Mrd. EUR, die sich als Folge der Restrukturierung und Neuausrichtung des
      KarstadtQuelle-Konzerns ergeben. Inklusive dieser außerordentlichen
      Ergebnisbelastung belief sich das EBTA auf minus 1,1 Mrd. EUR (minus 31 Mio.
      EUR im Vorjahr). Das um Sonderfaktoren bereinigte Konzern-EBTA betrug in den
      ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 minus 420 Mio. EUR (minus 321
      Mio. EUR im Vorjahr). Unter Einbeziehung der negativen Sonderfaktoren im
      laufenden Jahr sowie der positiven Sonderfaktoren im Vorjahr belief sich das
      EBTA auf minus 1,57 Mrd. EUR (minus 128 Mio. EUR im Vorjahr).

      Umsatzentwicklung der Kernmarken derzeit beeinträchtigt - Gesamtjahresprognose
      angepasst:
      Das umfangreiche Restrukturierungsprogramm ist auch mit gravierenden Maßnahmen
      auf der Personalseite verbunden. Dies hatte über mehrere Wochen eine hohe
      Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit zur Folge. Als negative
      Begleiterscheinung verzeichneten wir eine durch die Verunsicherung der Kunden
      entstandene Kaufzurückhaltung. Davon war insbesondere der Geschäftsverlauf des
      Universalversandes im Inland von Deutschlands führendem Versandhaus Quelle
      betroffen. Die Umsatzprognose wird deshalb auf ca. minus 7% und die Prognose
      für das bereinigte EBTA auf minus 280 bis minus 295 Mio. EUR angepasst.
      Nach Einschätzung des Managements handelt es sich bei dem Umsatzrückgang zu
      Beginn des vierten Quartals um eine verständliche, aber vorübergehende
      Reaktion der Kunden.

      Essen, 03.11.2004
      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 627500; ISIN: DE0006275001; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:10:29
      Beitrag Nr. 876 ()
      Postbank verdient im dritten Quartal mehr als erwartet

      Frankfurt, 02. Nov (Reuters) - Die Postbank <DPBGn.DE> hat operativ im dritten Quartal 2004 zugelegt und bei einem nur etwas gestiegenen Verwaltungsaufwand unter dem Strich mehr verdient als von Analysten erwartet.

      Der Gewinn nach Steuern für Januar bis September betrage 291 (Vorjahreszeitraum: 194) Millionen Euro, teilte die Postbank am Dienstagabend mit. 13 von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt für die ersten neun Monate mit einem Nachsteuerergebnis von 280 Millionen Euro gerechnet. Im dritten Quartal kommt Deutschlands größte Filialbank nach Steuern auf 104 Millionen Euro, liegt also über den 95 Millionen des zweiten Quartals und schlug auch die Analysten-Prognose von 94 Millionen Euro. Vor Steuern verzeichnete im MDax gelistete Geldhaus nach neun Monaten einen Gewinn von 449 (324) Millionen Euro, was einem Vorsteuergewinn im Quartal von 160 (146) entspricht.

      Die Bank will im Gesamtjahr 2004 ihren Vorsteuergewinn mindestens um 15 Prozent auf 570 (2003: 497) Millionen Euro steigern - dafür muss sie im Schlussquartal gut 120 Millionen Euro erwirtschaften.

      Einige Analysten halten die derzeitige Rendite für zu niedrig und bezeichnen die Ziele - eine Eigenkapitalrendite von 15 Prozent vor Steuern bis 2006 - als nicht ehrgeizig genug. Sie kritisieren außerdem, dass die Postbank zwar einzelne Kreditportfolien kauft, um ihren Einlagenüberhang zu verringern, bei den wirklich großen Akquisitionsmöglichkeiten, wie der Norisbank oder der Hanseatic Bank, aber bislang immer leer ausgegangen ist.



      ERTRÄGE WACHSEN SCHNELLER ALS KOSTEN

      Von Juli bis September entwickelte sich das für die Postbank wichtige Zinsergebnis mit 404 (Vorquartal: 380) Millionen Euro ebenso positiv wie der auf 169 (138) gestiegene Provisionsüberschuss. Allerdings hat die Bank auch ihr Ergebnis aus Finanzanlagen spürbar gesteigert, und zwar auf 53 (36) Millionen Euro. Das Handelsergebnis scheint sich mit 59 (86) Millionen Euro wieder normalisiert zu haben. Den für die Postbank vergleichsweise hohen Wert des Vorquartals hatte Bankchef Wulf von Schimmelmann mit Gewinnen aus Kurssicherungsgeschäften für Zinsgeschäfte und nicht den klassischen Eigenhandel zurück geführt.

      Die höheren Erträge gingen einher mit einem im dritten Quartal auf 488 (Q2: 454) gestiegenen Verwaltungsaufwand sowie einer Risikovorsorge für faule Kredite von 44 (41) Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:12:13
      Beitrag Nr. 877 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 03. NOVEMBER 2004

      DAX

      Widerstände: 4078 (u), 4101 (u);
      Unterstützungen: 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts-
      impuls im DAX INDEX:

      3976 / 3966 Minimumkorrektur
      3942 Normalkorrektur
      3918 / 3908 Maximumkorrektur



      Nach einem verhaltenen Start am Tageshoch des Vortages, konnte der DAX einmal mehr erst in der zweiten Tageshälfte zulegen, nachdem er Unterstützung von Seiten der US-Märkte und der Öl-Preisentwicklung erhielt. Mit 4042 markierte der Index ein neues Bewegungshoch im laufenden Aufwärtstrend.

      Die Kernaussagen des gestrigen Morgenkommentares behalten demnach auch für heute ihre Gültigkeit:

      (1) der laufende Aufwärtstrend / -impuls ist weiterhin gültig und intakt. Er zeichnet sich unverändert durch eine hohe Bewegungsdynamik aus und sollte erst im Bereich um 4078 / 4100 auf potentiellen (alten) Widerstand treffen. Im FDAX wäre das vergleichbare Widerstandsgebiet der Bereich um 4097.

      (2) markttechnisch wird der Aufwärtsimpuls bestätigt. Auffallendste markttechnische Komponente ist weiterhin die hohe Schwungkraft des Impulses, die bisher kaum eine Reaktion zuließ und diese bereits kurz nach ihrem Ansatz neutralisierte. Im Umkehrschluss führt diese hohe Schwungkraft jedoch auch zu einer leicht überkauften Marktverfassung.

      (3) in der Konsequenz bleiben wir weiterhin positiv für den Markt und behalten als Kursziel den Bereich um 4078 / 4100 im DAX-Index im Auge.

      Unter praktischen Gesichtspunkten kann an dieser Entwicklung der Marktteilnehmer partizipieren, der dem Impuls folgt. Hier bietet sich lediglich das Anpassen des Stop-Kurses auf 4021,5 (gestriges FDAX-Tief) an.

      Alle Gegenpositionen (Short), welche unter Trading-Gesichtspunkten intraday eingegangen wurden, hatten es dagegen im laufenden Impuls schwer und endeten meist im Verlust. Hierzu wiederholen wir den Hinweis der letzten Woche: im hier eingesetzten Regelwerk, bei dem wir jeweils die Tagesextrema des Vortages als Trigger definieren, haben statistische Tests gezeigt, dass ein Anpassen des Stop-Kurses um 16:30 Uhr auf Einstandsniveau das Ergebnis leicht verbessert, die Position psychologisch aber auch deutlich „handelbarer“ macht.

      In der Vorwoche konnte in dieser Form eine Short-Position mit Null geschlossen werden, bevor der Kurs mit US-Unterstützung stieg. Per gestern wurden wir ebenfalls auf der Short-Seite in den Markt gehoben und konnten um 16:30 Uhr mit einem Verlust von 10 Punkten die Position schließen.

      Für heute gilt:

      - besteht noch eine impulsfolgende Long-Position, sollte der Stop-Kurs bei 4021,5 im FDAX platziert bleiben.

      - ansonsten orientieren wir uns heute wieder an den gestrigen Tagesextremen, allen voran um das gestrige Hoch im FDAX bei 4060. Eröffnet der FDAX oberhalb diesen Niveaus, wird die 4060 zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 4030 und einem Stop-Kurs bei 4085. Gegen 16:30 Uhr passen wir den Stop-Kurs wieder auf Positionseinstand an.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:12:40
      Beitrag Nr. 878 ()
      Salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:13:22
      Beitrag Nr. 879 ()
      (Brent-Crude-Oil)

      Hinzu kommt ein sich weiter abschwächender Öl-Preis. Unser, in der Vorwoche definiertes Kursziel im Brent-Crude-Oil bei 46 USD, wurde im gestrigen Handelsverlauf erreicht und per Schlusskurs leicht unterschritten. Grundsätzlich rechnen wir hier mit einer Fortsetzung des Abschwungs, markttechnisch gesehen liegt uns ohnehin ein Abwärtstrend vor.

      Bestätigt sich im Brent-Crude-Oil der Bruch der 46 USD, eröffnet sich zumindest aus technischer Sicht heraus ein weiterführendes Abwärtspotential in Richtung 40 USD, ein Kursniveau, welches wir strategisch als nächstes Kursziel festhalten.




      (EURO / USD)

      Auch hier keine Änderung zu den Einschätzungen der letzten Tage. Wir verweisen auch weiterhin auf die potentielle Umkehrformation, die sich innerhalb der aktuell gültigen Konsolidierungszone mit den Grenzen um 1.2841 USD auf der Oberseite und 1.2633 USD auf der Unterseite ausbildet. Sollte die untere Zonengrenze unterschritten werden, wäre praktisch die genannte Umkehrformation im Sinne ihrer Definition vollendet und es würde sich ein analytisches Abwärtspotential für den EURO in Richtung 1.2345 USD eröffnen (uns liegen keine statistischen Ergebnisse vor, mit denen wir diese Erwartungshaltung untermauern können – wir berufen uns hierbei lediglich auf Erfahrungswerte)

      Achten Sie bitte auch auf die Kursentwicklung USD / YEN. Wenn auch nicht in der ausgeprägten Form wie gegen den EURO, so stabilisiert sich der USD hier dennoch. Grundsätzlich rechnen wir somit auch hier zumindest mit einer technischen Reaktion für den USD.

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:13:37
      Beitrag Nr. 880 ()
      moin nocherts BSP & HSM....:)


      #861 von HSM

      wahrscheinlich haben die US-Bürger nur das gewählt und bekommen, was sie verdienen.....
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:15:04
      Beitrag Nr. 881 ()
      moin ausbruch und HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:16:08
      Beitrag Nr. 882 ()
      Moin wuchtintueten & ausbruch



      INTERVIEW: Marktforscher sehen Marktmacht von Nokia schwinden

      CANNES (dpa-AFX) - Die Marktführerschaft des Handy-Herstellers Nokia Oyj ist nach Einschätzung von Marktforschern ins Wanken geraten. "Auch wenn sie die Branchenführung innehaben, der Marktanteil geht zurück. Der Hauptgrund dafür ist, dass sie bei Neuentwicklungen ins Hintertreffen geraten sind", sagte Telekom-Analystin Monica Basso vom Marktforschungsinstitut Gartner, am Mittwoch in Cannes der Nachrichtenagentur dpa-AFX.

      Aufrücken könnten die südkoreanische Samsung Electronics oder der US-amerikanische Technologiekonzern Motorola . "In den kommenden zwei bis drei Jahren werden wir vielleicht einen Wechsel in den Top-3-Positionen sehen", sagte Basso. Wenig Chancen aufzurücken hat nach ihrer Meinung die Münchener Siemens AG , die derzeit den vierten Rang unter den Handy-Herstellern belegt. Siemens habe wohl nicht die Kraft auf den ersten Platz vorzurücken, könne aber noch weiter zulegen.

      NOKIA-MARKTANTEIL BLEIBT WEIT HINTER ZIELMARKE ZURÜCK

      Derzeit stammt jedes dritte weltweit verkauft Mobiltelefon von Nokia, allerdings bleibt der Marktanteil weit hinter der angepeilten Zielmarke von 40 Prozent zurück. Weit abgeschlagen folgen Motorola und Samsung, wobei letztere in den vergangenen Quartalen seinen Marktanteil stetig ausbauen konnte. Für dieses Jahr rechnet Gartner mit einem Handy-Absatz von 650 Millionen. In den kommenden Wochen wollen die Marktforscher ihre Daten über die Verkäufe im dritten Quartal publizieren.

      Analystin Basso führte die Schwäche der Finnen auf eine verfehlte Modellpolitik zurück. "Das Problem von Nokia ist, dass sie sich zu sehr auf Kosteneinsparungen bei der Produktion fokussiert haben." Nach ihren Worten hat der Branchenprimus wegen der schlanken Produktion weitgehend auf die Vermarktung von ausgefallenen Geräten mit Neuerungen verzichtet, da diese hätten floppen können. "Die kostengünstige Produktion führt zu gleichen Bauweisen bei den Handys." Als Beispiel für eine innovatives Vorgehensweise nannte Basso den tragbaren Audioplayer iPod von Apple , der sich zum Umsatztreiber des US-Konzerns entwickelt hat.

      Die Lücken im Produktportfolio hat der Branchenführer selber erkannt und will diese mit neuen Geräten schließen. Alleine in diesem Jahr bringt der Konzern über 30 neue Mobiltelefone auf den Markt. Dadurch und mit massiven Preisnachlässen will Nokia seinen Anteil am weltweiten Handy-Markt wieder ausbauen. Laut Studien war dieser zwischenzeitlich auf unter 30 Prozent gefallen und lag im dritten Quartal nach Angaben des Unternehmens bei 33 Prozent./mur/hi
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:16:17
      Beitrag Nr. 883 ()
      #875


      ganz sicher haben sie das und wollten sie das:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:16:44
      Beitrag Nr. 884 ()
      moin wuchtintueten...:)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:17:16
      Beitrag Nr. 885 ()
      DGAP-Ad hoc: Softing AG <DE0005178008> deutsch
      Im dritten Quartal 2004 konnte der Softing Konzern Ergebnis und Jahresüberschuss

      Softing schreibt die positiven Zahlen des ersten Halbjahres 2004 fort

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Softing schreibt die positiven Zahlen des ersten Halbjahres 2004 fort

      Im dritten Quartal 2004 konnte der Softing Konzern Ergebnis und Jahresüberschuss
      deutlich verbessern, Auftragseingang und Umsatz liegen auf
      Vorjahresniveau. Der Auftragseingang des Softing Konzerns lag im dritten
      Quartal 2004 bei 5,4 Mio. EUR (2003: 5,9 Mio. EUR) und damit in den ersten
      neun Monaten bei insgesamt 15,2 Mio. EUR (2003: 15,3 Mio. EUR). Im dritten

      Quartal wurden weltweit Umsatzerlöse in Höhe von 5,1 Mio. EUR (2003: 5,0 Mio.
      EUR) realisiert. In den ersten neun Monaten 2004 lagen die Umsatzerlöse
      insgesamt bei 14,7 Mio. EUR (2003: 14,4 Mio. EUR). Das Betriebsergebnis
      betrug im dritten Quartal 0,3 Mio. EUR (2003: 0,2 Mio. EUR) und damit in den
      ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 0,3 Mio. EUR (2003: -0,5
      Mio. EUR). Ebenso erzielte Softing insgesamt einen deutlichen Jahresüberschuss
      von knapp 0,2 Mio. EUR (2003: Jahresfehlbetrag -0,6 Mio. EUR).

      Der Cash-Bestand in Höhe von 5,5 Mio. EUR lag zum 30.09.2004 um 0,3 Mio. EUR
      über dem Vorjahreswert. Gegenüber dem Vorquartal stieg der Cashbestand
      ebenfalls um 0,3 Mio. EUR. Das Eigenkapital betrug zum Ende des dritten
      Quartals 2004 12,1 Mio. EUR, das heißt 2,42 EUR pro Softing-Aktie bei einem
      derzeitigen Kurs um die 1,90 EUR pro Aktie. Der Quartalsbericht 3/2004 kann ab
      12. November 2004 als pdf-Datei von der Investor Relations-Seite der Softing-
      Homepage ( http://www.softing.com ) heruntergeladen werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 517800; ISIN: DE0005178008; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:17:39
      Beitrag Nr. 886 ()
      Eine Marke, zwei Welten
      Sie bauen dasselbe Modell, den Opel Astra, nur unter anderen Rahmenbedigungen: Im Vergleich mit Gliwice in Polen sieht der Opel-Standort Bochum schlecht aus

      Dunkle Wolken über dem Bochumer Opel-Werk
      Foto: dpa
      Bochum: "Es wird Einschnitte geben, ganz sicher"


      http://www.welt.de/data/2004/11/03/354859.html
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:18:24
      Beitrag Nr. 887 ()
      Danone ist vom Wassergeschäft in den USA enttäuscht
      Trennung von Coca-Cola und Suntory möglich
      von Gesche Wüpper

      Paris - Danone will sein Mineralwassergeschäft in den Vereinigten Staaten auf den Prüfstand stellen. Grund sind die stark zurückgegangenen Umsätze von Evian und die gesunkene Rentabilität von Dannon Water in den USA. Der französische Nahrungsmittelkonzern überdenkt deshalb nach Informationen der Wirtschaftszeitung "Les Echos" vor allem seine Abkommen mit Coca-Cola und Suntory.


      Vor zwei Jahren war Danone mit Coca-Cola eine Allianz eingegangen und hatte dem Konzern aus Atlanta den Vertrieb von Evian in den Vereinigten Staaten anvertraut. Doch der Erfolg ist ausgeblieben. Danone scheint sogar stärker denn je unter dem Preiskrieg zu leiden, der auf dem amerikanischen Wassermarkt tobt. So sei der Umsatz von Evian seit 2000 von rund 220 Mio. Euro auf schätzungsweise weniger als 100 Mio. Dollar (79 Mio.


      Euro) in diesem Jahr zurückgegangen, sagt der Finanz- und Strategiedirektor von Danone, Emmanuel Faber.


      Auch den anderen amerikanischen Mineralwassermarken des Konzerns wie Dannon Water und Sparkletts soll es kaum besser ergehen. Sie gehören zu einem Joint-venture, an dem Coca-Cola 51 Prozent und der französische Konzern 49 Prozent gehören. Um ihre Marktanteile verteidigen zu können, mußten die Marken ihre Preise senken. Und damit sinkt eben auch die Rentabilität. "Wir geben uns bis Juni 2005, um die Bedingungen unseres Abkommens mit Coca-Cola neu zu verhandeln", sagt Emmanuel Faber. Beobachter kritisieren, daß Coca-Cola dem Vertrieb von Evian nicht vorrangig behandelt habe. Der Erfrischungsgetränkegigant hatte sich allerdings verpflichtet, Danone Entschädigungen zu zahlen, wenn bestimmte Wachstumsziele nicht erreicht werden. Doch beide Konzerne haben nicht die Absicht, diese Klausel in Anspruch zu nehmen, wie Faber berichtet. Vielmehr will Danone die Allianz neu verhandeln. Überprüft werden soll bis Juni 2005 auch die Verbindung mit Suntory. Mit den Japanern hatte Danone vor einem Jahr eine Gemeinschaftsfirma für Mineralwasser in Großbehältern gegründet und war so zum US-Marktführer bei den im Fachjargon Hod (Home and Office Delivery) genannten Wasserspendern aufgerückt. Doch die Führung ist bedroht, denn Nestlé baut seinen Marktanteil aus. Außerdem schrumpft der Markt erstmals. Beobachter halten es da für möglich, daß Danone aus dem Joint-venture aussteigt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:19:08
      Beitrag Nr. 888 ()
      Neuer Präsident steht vor Härteprüfung
      Börsianer hoffen auf Nachwahl-Rallye - Mittelfristig aber Gewinnentwicklung entscheidend
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Nach der Wahl ist vor der Qual. Selten zuvor in der Geschichte der USA hat ein Präsident vor einem derart hohen Berg an Problemen gestanden. Geht es nach den einflußreichen Investmentbanken, darf der mächtigste Mann der Welt keine Zeit verlieren, um die Herausforderungen anzugehen.


      Gleich "drei große Nachwahlbaustellen" hat Richard Berner, Ökonom bei Morgan Stanley in New York, ausgemacht. Und sein Kollege Thomas Doerflinger, Stratege bei der UBS in New York, erklärt nach dem Urnengang die Robustheit der Ökonomie und die damit verbundene Gewinnentwicklung der Unternehmen zum entscheidenden Kriterium für die Aktienkurse in den kommenden Monaten. "Es ist nicht unüblich, daß direkt im Anschluß an die Wahl eine Rallye am Aktienmarkt folgt. Doch damit der Kursaufschwung nachhaltig ist, müssen die Investoren davon überzeugt sein, daß die Unternehmensgewinne trotz steigender Energiekosten und einer sich abschwächenden Konjunktur weiter zulegen", lautet Doerflingers Fazit.


      Wie wichtig die reale Ökonomie ist, zeigte sich bei der letzten Abstimmung vor vier Jahren. Damals fiel die Nachwahlrallye zuerst aus, weil über Wochen unklar blieb, wer von beiden Kandidaten im Oval Office residieren würde. Der S&P 500 büßte in der Folgewoche 3,4 Prozent und binnen eines Monats sogar 6,2 Prozent ein. Und selbst als dann der Oberste Gerichtshof am 12. Dezember ein Machtwort sprach und George W. Bush zum Sieger kürte, wollten die Kurse nicht recht vom Fleck kommen. Weil sich ein Ende des Booms und eine Erosion der US-Gewinne andeuteten, gab das Börsenbarometer weiter nach.


      Anleger sind daher auch heute gut beraten, nach dem Trubel um "die wichtigste Wahl der Welt" die US-Ökonomie und die ersten Maßnahmen des gewählten Präsidenten nicht aus den Augen zu verlieren. Der Einfluß des Machthabers im Weißen Haus auf die Börsenkurse ist begrenzt. Der Präsident kann auf die Steuerpolitik und die Regulierung von Telekommunikation und Wertpapiermärkten im Inneren sowie auf die Handelsbeziehungen Amerikas mit anderen Ländern einwirken. Angesichts der immensen Herausforderungen muß der Präsident die Finanzwelt mit kühnen Taten überzeugen. Es gilt vor allem, das doppelte Minus im öffentlichen Haushalt und in der Leistungsbilanz zu verringern, um einen Kollaps des Dollar abzuwenden. Gleichzeitig muß der Mann im Oval Office aber das Kunststück vollbringen, nicht durch eine zu restriktive Politik - etwa Steueranhebungen - das Wirtschaftswachstum abzuwürgen. Gleich am Freitag steht die erste Bewährungsprobe an, wenn die Arbeitsmarktdaten für den Monat Oktober veröffentlicht werden. Um Enttäuschungen zu vermeiden, müssen mindestens 175 000 neue Stellen geschaffen worden sein.


      "Das alles sind längst nicht nur amerikanische, sondern globale Probleme, weil etwa ein Absturz des Greenback auch Europa in Mitleidenschaft ziehen würde", sagt James Stewart, Chefökonom bei Weavering Capital in London.


      Klar ist: Die Wachstumsraten der weltweiten Ökonomie geben den Takt für die Gewinne und die Börsenentwicklung vor. Eine Analyse von UBS-Mann Doerflinger legt dar, was auf dem Spiel steht. Danach muß die US-Wirtschaft im kommenden Jahr mindestens um drei Prozent zulegen, damit die Gewinne in dem Maße steigen, wie dies die Börsianer heute erwarten. Schließlich haben die Marktteilnehmer ein Ertragswachstum der 500 führenden US-Konzerne um zehn Prozent fest in die Kurse eingebaut. Eine erlahmende Konjunkturdynamik würde nicht ausreichen, um die Erwartungen der Börsianer zu erfüllen. So hat Doerflinger ermittelt, daß in Zeiten mit einem BIP-Wachstum zwischen null und zwei Prozent die Unternehmensgewinne im Schnitt um 5,4 Prozent nachgaben.


      Auch bei der Außenpolitik muß der Kapitän des amerikanischen Staatsschiffes ein geschicktes Händchen beweisen. Denn die US-Aktien sind inzwischen mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 17 im historischen Durchschnitt bewertet. Höhere geopolitische Unsicherheiten würden die Risikoprämie nach oben katapultieren und damit die Kurse drücken.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:20:55
      Beitrag Nr. 889 ()
      QSC schreibt operativen Gewinn im dritten Quartal - Jahres-Prognose bestätigt

      KÖLN (dpa-AFX) - Der Telefondienstleister QSC hat im dritten Jahresviertel wie bereits in den beiden Vorquartalen operative Gewinne erzielt geschrieben. Das Unternehmen bekräftigte am Mittwoch seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr.

      Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sei im Berichtzeitraum auf 0,4 Millionen Euro geklettert, teilte QSC in Köln mit. Im Vorjahreszeitraum war noch ein EBITDA-Verlust von 5,5 Millionen Euro angefallen. Bereits im ersten Halbjahr 2004 hatte das seit März im TecDAX gelistete Unternehmen einen operativen Gewinn ausgewiesen.

      Der Umsatz stieg im dritten Quartal von 29,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 38,0 Millionen Euro - ein Plus von 29 Prozent. Der Bestand an liquiden Mitteln erhöhte sich bis zum 30. September auf 39,7 Millionen Euro.


      QSC bekräftigte seine Jahresziele. Demnach soll der Umsatz um mindestens 20 Prozent auf 138 Millionen Euro klettern. Auf operativer Basis will QSC schwarze Zahlen ausweisen./ne/sbi
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:22:36
      Beitrag Nr. 890 ()
      Hugo-Boss-Damenkollektion findet Beifall auf dem Parkett
      Mode-Titel gilt bei Analysten als Kaufgelegenheit
      von Philip Jürgens

      Köln - Wenn die Konjunktur dahindümpelt und sich viele Kunden nur noch von aggressiven Billigangeboten in die Geschäfte locken lassen, geraten auch seriöse Unternehmen in die Versuchung, auf den Geiz-ist-geil-Zug aufzuspringen. Für Hugo Boss hat es sich gelohnt, seine Produkte nicht zu Discountpreisen unter die Leute zu bringen. Das Modeunternehmen hielt seine Preise stabil, lieferte die gewohnte Qualität und ließ Schnäppchenjäger höchstens im Outlet-Store am Metzinger Firmensitz auf ihre Kosten kommen.


      Nun zahlt sich diese Strategie aus: Analysten rechnen damit, daß Hugo Boss im dritten Quartal 2004 mit 390 Mio. Euro acht Prozent mehr Umsatz erzielen konnte als im Vorjahreszeitraum. Wenn das Unternehmen am Donnerstag seine neuesten Zahlen präsentiert, dürfte der Vorstand wohl auch die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigen, wonach Hugo Boss mit 1,15 Mrd. Euro etwa zehn Prozent mehr umsetzen wird als im Jahr 2003. Christoph Schlienkamp, Analyst beim Bankhaus Lampe schätzt den Jahresüberschuß auf 89,4 Mio. Euro und damit 8,5 Prozent höher als im Vorjahr.


      Die Gesellschaft ist in die drei Bereiche Boss, Hugo und Baldessarini gegliedert. Die ersten beiden stehen für ein modernes, jugendliches Image, letztere deckt das Luxussegment ab. Die Kernkompetenzen von Hugo Boss liegen in den Bereichen Herren- und Businessbekleidung. Dabei profitiert das im Börsensegment MDax notierte Unternehmen von seiner großen Bekanntheit und dem Image als qualitativ hochwertige Marke.


      Seit drei Jahren versuchen sich die Metzinger auch im Damengeschäft. Nachdem die Sparte Boss-Woman zwei Jahre lang rote Zahlen geschrieben hat, wirft sie mittlerweile einen kleinen Gewinn ab und verzeichnet zudem hohe Wachstumsraten. Experten schätzen für das dritte Quartal den Umsatz von Boss-Woman auf 22 Mio. Euro, was einer Steigerung von satten 30 Prozent entspricht. Zwar macht diese Sparte derzeit nur sechs Prozent des Gesamtumsatzes aus. Das Unternehmen will den Anteil aber binnen drei Jahren auf zehn Prozent steigern. Wenn es nach Vorstandschef Bruno Sälzer geht, soll bis zum Jahr 2012 jeder dritte Euro aus dem Damengeschäft stammen: "Man muß in dieser Branche in der Frauenmode einfach präsent sein."


      Eine Strategie, die von Experten positiv eingeschätzt wird. Schließlich beträgt das Volumen im deutschen Bekleidungsmarkt für Damenoberbekleidung rund 38 Prozent. Der Umsatz, der sich im Herrengeschäft machen läßt, ist mit bescheidenen 17 Prozent weniger als halb so groß. Zudem neigen Damen eher dazu, die passende Tasche zum Kleid oder ein zusätzliches paar Schuhe zu kaufen.


      Positiv bewerten Experten zudem, daß Hugo Boss seine Gürtel, Schuhe, Socken sowie Leder- und Strickwaren seit Anfang des Jahres wieder selbst produziert, statt sie als Lizenzprodukte von anderen Unternehmen herstellen zu lassen. Dieser Bereich der Accessoires und Schuhe ist Analysten zufolge für rund 30 Prozent des Umsatzzuwachses im dritten Quartal verantwortlich. Da die Modebranche in jeder Saison stets ein paar Jahreszeiten vorausdenken muß, spielt der Anteil der Vororder eine wichtige Rolle. Die Vorbestellungen, die bei Hugo Boss rund 60 Prozent des Umsatzes ausmachen, sind für die Frühjahr-/Sommersaison 2005 gegenüber der Vergleichsperiode dieses Jahres um voraussichtlich acht Prozent höher ausgefallen, schätzt Bankhaus Lampe-Analyst Schlienkamp. Die Aktie von Hugo Boss, die zurzeit etwa 20,30 Euro kostet und ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16 aufweist, ist für den Analysten ein klarer "Kauf". Er sieht das Kursziel bei 24 Euro
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:23:01
      Beitrag Nr. 891 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX nach US-Wahl etwas fester erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit der weiteren Entwiklung der US-Präsidentenwahl im Blick werden deutsche Aktien am Mittwoch zumeist etwas fester erwartet. Die Citibank und die Deutsche Bank sahen den DAX eine Stunde vor Handelsstart bei 4.071 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex 0,62 Prozent auf 4.037,57 Zähler gewonnen. Die US-Wahl scheint am Morgen auf einen Sieg von auf einen Sieg von Amtsinhaber George W. Bush hinaus zu laufen.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
      - DAX: 4.037,57/+0,62%
      - MDAX: 5.112,11/+0,53%
      - TECDAX: 505,90/+0,62%
      - EUROSTOXX 50: 2.855,16/+0,75%
      - DOW JONES: 10.035,73/-0,19%
      - NASDAQ Composite: 1.984,79/+0,25%
      - NIKKEI 225: 10.887,81 (geschlossen)

      Unternehmensmeldungen:

      - adidas steigert Umsatz und Gewinn im dritten Quartal - Prognose bestätigt
      - DEPFA übertrifft im 3. Quartal Markterwartung wegen Veräußerungen deutlich
      - KARSTADTQUELLE Q3-UMSATZ 3,2 MRD EURO GG 3,41 MRD EURO IM VJ, MINUS 5,9 %
      - KARSTADTQUELLE Q3 BEREINIGTES EBTA UNVERÄNDERT BEI MINUS 31 MIO EURO
      - QSC schreibt operativen Gewinn im dritten Quartal - Prognose bestätigt
      - Verhandlungsmarathon bei VW: Weiter keine Einigung im Tarifkonflik
      - Deutsche Postbank steigert Quartals-Überschuss um fast die Hälfte
      - Henkel übernimmt Orbseal und will damit Position im US-Autosektor stärken

      Weitere Meldungen:

      - Aussicht auf Bush-Wahlsieg treibt Ölpreis in Asien wieder über 50 US-Dollar
      - US-Futures steigen während Stimmen-Auszählung
      - Australien: Notenbank belässt Leitzins wie erwartet bei 5,25 Prozent
      - Asiens Börsen allesamt im Plus - Bush-Vorsprung hilft Export-Werten
      - US-WAHL: CNN sieht Schlüssel-Staat Ohio zu eng für eine seriöse Prognose


      Presseschau:

      - Verhandlungen über Verkauf des WestLB-Anteils an TUI sind ins Stocken geraten,
      Verkauf möglicherweise erst 2005; FTD, S. 20
      - WestLB verkauft TUI-Paket wohl erst 2005; HB, S. 17
      - WestLB drängt Assekuranz zu höherer Aktienquote; FTD, S. 20
      - Handel mit Emissionsrechten floriert schon vor offiziellem Start; FTD, S. 1
      - IT-Branche in Deutschland schafft wieder Arbeitsplätze; FTD, S. 1
      - US-Konzern Cisco zielt auf Mittelstand und Behörden in Deutschland; FTD, S. 4
      - Freenet stärkt Onlinegeschäft mit zwei neuen Vorständen; FTD, S. 4
      - Luftaufsicht baut Fluglinien-Kontrolle aus; FTD, S. 7
      - Im Druckfarbenmarkt rollt Fusionswelle - Siegwerk erwartet Zusammenschlüsse;
      FTD, S. 10
      - Gesine Schwan wird Polen-Beauftragte der Regierung; FTD, S. 11
      - Wirtschaft lehnt CDU-Plan für höhere Steuern wegen Gesundheitsreform ab; FTD,
      S. 12
      - Eichel will Einnahmen aus Verkauf von Forderungen der Post-Pensionskasse über
      mehrere Jahre verteilen; FTD, S. 12
      - Eichel will Haushalt mit Pensionsdeal sanieren; HB, S. 3
      - Marsh sammelt umstrittene Provisionen von Versicherern ein; FTD, S. 21; FT, S.
      20
      - Airbus muss um Großauftrag des britischen Ministeriums bangen; FT, S. 1/22;
      FTD, S. 3
      - Exporterfolge gleichen Daewoos Schwäche im Heimatmarkt aus; FT, S. 21; FTD, S.
      8
      - Citibank wegen angeblicher Misswirtschaft in Brasilien angeklagt; FT, S. 20
      - Mizuho-Konsortium scheint Rennen um Restrukturierung Takefujis zu gewinnen,
      FT, S. 22
      - Red Bull verhandelt mit Ford über Auftrag für Jaguars Formel-1-Team; FT, 24
      - Applied Materials: Jahresumsatz bis Oktober bei rund 1 Mrd Dollar; FT
      - Verleger wollen für rezeptpflichtige Medikamente werben können; HB, S. 18
      - Koalition will Kündigungsfrist für Mieter auf drei Monate verkürzen; HB, S. 3
      - Pfleiderer sieht sich vor Rückkehr in schwarze Zahlen; HB, S. 14
      - Indischer Chemiekonzern Reliance expandiert in Osteuropa; HB, S. 14

      Tagesvorschau:

      D: adidas-Salomon 7.30 Uhr Q3-Zahlen Telefonkonferenz 10.00 Uhr
      Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels Pressekonferenz
      "Die aktuelle Situation im Textileinzelhandel" Düsseldorf 9.30 Uhr
      Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands Pressekonferenz
      zur halbjährlichen Zinsprognose Frankfurt 11.00 Uhr
      BMW Q3-Zahlen 8.15 Uhr Telefonkonferenz 10.00 Uhr
      Continental Q3-Zahlen 10.00 Uhr
      Hauptverband der Deutschen Bauindustrie zur Lage der Branche
      Berlin 11.00Uhr
      KarstadtQuelle Q3-Zahlen 8.00 Uhr
      Ludwig Beck Q3-Zahlen
      Postbank Q3-Zahlen
      QSC Q3-Zahlen 8.00 Uhr
      Sauer-Danfoss Q3-Zahlen
      Progress-Werk Oberkirch Q3-Zahlen
      Arbeitlosenzahlen 10/04 9.55 Uhr

      CH: Holcim Q3-Zahlen

      F: Suez Q3-Umsatz
      Pernod Ricard 9Monats-Umsatz

      GB: Carphone Warehouse Halbjahreszahlen
      Pilkington Halbjahreszahlen
      Bank of England Ratssitzung

      IR: Depfa Roundtable zu den Q3-Zahlen Frankfurt 11.30 Uhr

      J: Feiertag "Kulturtag" Börse geschlossen

      N: Storebrand Q3-Zahlen

      NL: InBev Q3 Trading Update 7.00 Uhr
      Randstad Q3-Zahlen

      USA: Electronic Data Systems Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Qualcomm Q4-Zahlen 22.00 Uhr
      Time Warner Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      ISM-Index Nicht Verarbeitendes Gewerbe 10/04 16.00 Uhr
      Industrieaufträge 9/04 16.00 Uhr
      EIA-Ölmarktbericht (Woche) 16.30 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige
      Eurozone

      9.55 Uhr Deutschland Oktober
      Arbeitslosenzahl saisonbereinigt +15.000 +27.000
      Arbeitslosenquote (in Prozent) 9,9 9,9

      9.55 Uhr Einkaufsmanagerindex PMI Dienstleistungssektor
      Oktober
      Eurozone 53,3 53,3
      Italien 55,6 56,1
      Frankreich 53,5 53,1
      Deutschland 53,4 52,1


      USA

      14.00 Uhr Auftragseingang Industrie
      September (in Prozent) +0,4 -0,1

      16.00 Uhr ISM-Index Dienstleistungen
      Oktober 58,0 56,7
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:23:09
      Beitrag Nr. 892 ()
      Börsenoptimisten rüsten sich für Herbst-Rallye
      Optionsscheine und Zertifikate ermöglichen gehebelte Spekulation auf eine Dax-Hausse zum Jahresende
      von Ralf Andress

      Berlin - Mit Abschluß des amerikanischen Urnengangs kehrt die Hoffnung an den Börsen zurück. Denn Unsicherheit ist der größte Feind der Aktienmärkte und so zögerten viele Investoren im Vorfeld der US-Wahlentscheidung mit den üblichen Herbstkäufen. Die könnten nun aber nachgeholt werden und den Weltbörsen doch noch zu der ersehnten Jahresabschluß-Rallye verhelfen.


      Zumal in der Winterzeit traditionell eine Hausse vorherrscht, wie langfristige Auswertungen belegen. Nach Berechnungen der WELT hätten Dax-Engagements, die sich ausschließlich auf die Zeit zwischen November und April beschränken von 1960 bis heute beinahe den doppelten Ertrag gebracht, wie ganzjährige Haltepositionen im Deutschen Aktienindex. Und vieles spricht dafür, daß auch die laufende Wintersaison ein wenig Entschädigung für das bislang trübe Börsenjahr bringt. Die Initialzündung für den Aktienschlußspurt könnte mit dem Ende der langen Wartezeit vor den Präsidentschaftswahlen beginnen. Um so mehr, da sie zeitlich mit einer Entspannung am Ölmarkt zusammen fällt, womit auf einen Schlag zwei Bremsklötze aus dem Weg geräumt wären.


      Zu den Anlage-Instrumenten, die am stärksten von einer möglichen Jahresendrallye profitieren, gehören die sogenannten Turbo-Zertifikate, bei denen auch mit reduziertem Kapitaleinsatz die volle Teilhabe an Kurszuwächsen erzielt werden kann. Denn während für ein herkömmliches Dax-Indexzertifikat derzeit rund 40,30 Euro bezahlt werden müssen, kostet etwa ein von der DZ-Bank angebotener Dax-Turbo mit Basis bei 3800 Dax-Punkten lediglich 2,63 Euro. Dessen ungeachtet würden beide Papiere bei einem Indexanstieg um 100 Punkte jeweils einen Euro an Wert gewinnen. Bei dem Indexzertifikat entspricht das bezogen auf den Kaufpreis einem Wertzuwachs von rund 2,4 Prozent. Beim Turbo brächte der gleiche Dax-Anstieg hingegen eine Performance von mehr als 38 Prozent. Möglich wird dies dadurch, daß im Fall des Turbos nur der Betrag oberhalb des Basispreises (also 3800) eingesetzt werden muß. Anstelle von gut 40 Euro für ein Indexzertifikat werden bei einem Dax-Stand von etwas mehr als 4000 Punkten, also lediglich gut zwei Euro benötigt. Hinzu kommt ein Aufgeld für die Finanzierung des nicht selbst eingebrachten Kapitals. Bei dem DZ-Bank-Papier mit Laufzeit bis Mai kommenden Jahres beläuft sich die dafür veranschlagte Prämie auf gut 30 Cent, die als Ausgleich für die erhöhten Kurschancen aufgebracht werden müssen.


      Ohne einen solchen Preisaufschlag kommen Turbo-Zertifikate ohne feste Laufzeitbindung aus. Dafür wird bei diesen als Gegenleistung für die Finanzierung täglich der Basispreis um einige Zehntel Cent erhöht. Bei gleichbleibendem Indexstand sinkt folglich der aus der Differenz von Dax-Stand und Basispreis berechnete innere Wert dieser Zertifikate.


      Der eigentliche Knackpunkt beim Hebel-Engagement über Turbos ist allerdings die jederzeit drohende Gefahr des Totalverlustes. Dazu kommt es sobald eine zweite relevante Kursbarriere - die sogenannte Stopp-Schwelle - vom Index unterschritten wird. Geschieht dies, endet das Börsenengagement sofort und abgesehen von einem kleinen Restbetrag der bei Auflösung der Position noch erzielt wird, ist das Anlagegeld verloren.


      Eine Möglichkeit, um diese Gefahr drastisch zu reduzieren ist der Einsatz von weniger hebelstarken Turbos mit sehr weit entfernten Stopp-Schwellen. Bei einem ABN-Turbo mit Basis bei 2681 Dax-Punkten käme es beispielsweise erst bei einem Absturz unter die Marke von 2760 Zählern zum vorzeitigen Verfall. Das würde einem Börseneinbruch um mehr als 30 Prozent und einem erneuten Test der während des Golfkrieges erreichten Tiefststände entsprechen. Trotzdem kann bei diesen Papieren noch immer mit einem Drittel des für den Kauf eines ungehebelten Indexzertifikats benötigten Anlagekapitals die volle Teilhabe an Kursgewinnen des Dax erzielt werden.



      Einen Mittelweg zwischen den beiden Turbo-Strategien bieten klassische Call-Optionsscheine, deren wichtigster Vorteil darin besteht, daß es in keinem Fall zu einem vorzeitigen Ende der Spekulation auf eine Dax-Erholung kommt. Denn bei den Klassikern entscheidet allein der Dax-Stand am Fälligkeitstag darüber, ob es zum Totalverlust kommt oder ob die Wette auf die traditionelle Herbst/Winter-Rallye aufgeht. Nachteil der Optionsschein-Variante ist die kompliziertere Preisberechnung, die während der Laufzeit auch von schwer kalkulierbaren Faktoren, wie der Marktvolatilität oder dem Abstand des Basispreises vom aktuellen Indexstand beeinflußt wird.


      Artikel erschienen am Mi, 3. November 2004
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:24:05
      Beitrag Nr. 893 ()
      ntv:

      lang und schwarz war die ganze nacht handel möglich......erstmals in deutschland.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:25:33
      Beitrag Nr. 894 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      VOLKSWAGEN - Im Tarifstreit bei der Volkswagen AG ist die IG Metall inzwischen bereit, die vom VW-Vorstand geforderte tarifliche Nullrunde zu akzeptieren, wenn Volkswagen den Beschäftigten im Gegenzug zumindest eine Einmalzahlung gewährt, heißt es unter Berufung auf Verhandlungskreise. Auf dieser Basis würde das bisherige Kompromisspaket der IG Metall nicht mehr, wie noch zuletzt, zu einer Belastung, sondern zu einer Kostenentlastung führen. Die Gewerkschaft wollte sich dazu nicht äußern. (FAZ S. 11)

      DEUTSCHE POST/KARSTADT - Am Donnerstag wird der Aufsichtsrat des Handelskonzerns KarstadtQuelle über den Verkauf seiner Logistikgeschäfte entscheiden, heißt es. Als erster Anwärter gilt die Deutsche Post. Ebenfalls im Rennen ist noch das Familienunternehmen Fiege aus Greven in Nordrhein-Westfalen. (Welt S. 14)

      BILFINGER BERGER - Herbert Bodner, der Vorstandsvorsitzende des Baukonzerns, will das Gewinnziel trotz Ergebnisrückschlägen im US-Geschäft mittelfristig verdoppeln. 2003 betrug das operative Ergebnis 101 Mio EUR. (FTD S. 3)

      GENERAL MOTORS - Der Automobilkonzern will über Opel und Saab noch vor Weihnachten entscheiden, heißt es. Bislang war vorgesehen, erst Anfang 2005 über die Entwicklung der Standorte in Europa zu entscheiden. (FAZ S. 11)

      AIRBUS - Der Flugzeughersteller muss um einen Großauftrag des britischen Verteidigungsministeriums bangen. Das Ministerium erwägt, die geplante Ausrüstung der Royal Air Force mit neuen Tankflugzeugen von Airbus zu stoppen und prüft bereits Alternativen, heißt es. (FTD S. 3)

      COMPUNET - Das Computersystemhaus firmiert ab Mittwoch unter dem Namen Computacenter. Zudem soll der Umsatzschwund der vergangenen vier Jahre im laufenden Jahr gestoppt werden. (FAZ S. 19)

      CISCO - Der Internetausrüster hat in Deutschland wachstumsstarke Geschäftsfelder definiert und wird sich verstärkt auf diese Segmente konzentrieren. Cisco-Deutschland-Leiter Andreas Dohmen verspricht sich in Deutschland vor allem im Mittelstand und im öffentlichen Sektor gute Geschäfte. (FTD S. 4)

      ROSENTHAL - Der Porzellanhersteller bekommt Geld von der britischen Bank Burdale. Die Finanzierung bindet ihn noch stärker an den Mutterkonzern Waterford Wedgewood. (FAZ S. 16)

      RELIANCE - Der indische Chemiekonzern zielt mit seiner Expansion auf schnell wachsende Märkte. Nach dem Trevira-Kauf nimmt die Gruppe Osteuropa und Schwellenländer ins Visier. (Handelsblatt S. 14)
      (ENDE) Dow Jones Newswires/3.11.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:26:12
      Beitrag Nr. 895 ()
      DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 03.11.2004

      DAX: 4037,57

      Intraday Widerstände: 4078 + 4122
      Intraday Unterstützungen: 4030 + 4000

      Rückblick: Der DAX stieg gestern weiter an und erreichte 4042. Die 4000er Punktemarke wurde im Tagesverlauf sicher verteidigt.

      Ausblick: Der DAX wird heute höher als zum Vortagesschluss eröffnen. Zu erwarten ist, dass der Index den Widerstand bei 4078 erreicht. Ausgehend von 4078 dürfte der Anstieg ins Stocken geraten. Ausgehend von 4078 ist zu erwarten, dass sich eine Konsolidierung durchsetzen wird, die nochmals das DAX Level 4000 erreichen kann. Oberhalb von 4078 gibt es keine nennenswerten Widerstände, so dass ein vorzeitiger Anstieg über 4078 zu einer direkten Rallye bis 4122 bzw. sogar 4175 führen kann. Das Keylevel auf der Unterseite verläuft bei 3929 und darf nun nicht mehr unterschritten werden, wenn sich eine Jahresendrallye durchsetzen soll.

      Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:26:29
      Beitrag Nr. 896 ()
      euro adhoc: RHI AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / RHI bestätigt positive Wachstums- und Ergebnistrends

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Der RHI Konzern konnte im dritten Quartal 2004 an die gute
      Entwicklung des ersten Halbjahres anknüpfen. RHI Refractories
      (Feuerfest) bestätigte die EBIT-Marge von 11,2%; Heraklith (Dämmen)
      erzielte im Berichtsquartal eine deutlich verbesserte EBIT-Marge von
      9,7%, die den erfolgreichen Abschluss der Restrukturierung
      widerspiegelt.

      Beide Geschäftsbereiche verbesserten im Quartals- wie auch im
      Jahresvergleich erneut ihre operativen Ergebnisse, die EBIT-Marge im
      RHI Konzern erreichte in Folge erfreuliche 9,3% (Vorjahr: 9,0%).
      Ingesamt erzielte der RHI Konzern in den ersten drei Quartalen 2004
      Umsatzerlöse von € 958,8 Mio (Vorjahr: € 920,7 Mio), ein Anstieg um
      4,1%. Die Zuwächse bei RHI Refractories und Heraklith sind dabei
      nicht voll sichtbar, weil durch den Verkauf von Isolieren-Aktivitäten
      im Vorjahr € 21,7 Mio Umsatz entkonsolidiert wurden. Auf
      vergleichbarer Basis stieg der Konzernumsatz um 6,7%.

      RHI Refractories erzielte mit € 818,6 Mio (Vorjahr: € 771,4 Mio)
      einen Umsatzanstieg um 6,1%, währungsbereinigt sogar um 9,3%. Das
      EBIT betrug € 91,4 Mio (Vorjahr: € 87,0 Mio), die EBIT-Marge 11,2%.
      Negative Auswirkungen der im Jahresvergleich um etwa 9% schlechteren
      US-Dollar/Euro-Relation und von Kostensteigerungen bei Rohstoffen und
      Frachten auf Umsatz und EBIT konnten damit erfolgreich kompensiert
      werden.

      Heraklith verbesserte den Umsatz um 10,1% auf € 136,4 Mio (Vorjahr: €
      123,9 Mio). Das EBIT wurde deutlich gesteigert und erreichte € 7,6
      Mio (Vorjahr: € 4,2 Mio).

      RHI setzte damit die positive Ergebnisentwicklung 2004 weiter fort.
      Das EBITDA erreichte € 124,8 Mio (Vorjahr: € 120,0 Mio), das EBIT lag
      mit € 88,8 Mio (Vorjahr: € 83,1 Mio) um 6,9% über dem Vorjahr. Der
      Gewinn vor Ertragsteuern stieg durch das bessere EBIT und ein weiter
      verbessertes Finanzergebnis um 22,5% auf € 64,3 Mio (Vorjahr: € 52,5
      Mio).

      Der Gewinn des Konzerns stieg hierzu unterproportional um 6,9% auf €
      37,0 Mio (Vorjahr: € 34,6 Mio) an, nachdem bereits im
      Halbjahresergebnis die Effekte der Steuerreform 2004 und damit
      einmalig nicht zahlungswirksame aktive latente Steuern in Höhe von €
      -11,3 Mio ergebniswirksam wurden. Ohne diesen Effekt wäre der Gewinn
      um 40% angestiegen.

      Die insgesamt positiven Absatz- und Umsatztrends aus den ersten drei
      Quartalen sollten sich im weiteren Jahresverlauf 2004 bestätigen. Die
      weltweiten Rahmenbedingungen für RHI Refractories, die von den
      wichtigen Abnehmerindustrien und den Rohstoffmärkten bestimmt werden,
      sollten sich auch Anfang 2005 nicht wesentlich ändern, wobei weitere
      Rohstoff- und Energiepreissteigerungen eintreten werden. Der
      Auftragseingang ist nach wie vor gut. Die Markteinschätzung für
      Heraklith ist von der positiven Entwicklung in Osteuropa und einem
      weiterhin noch eher schwachen Marktumfeld in Westeuropa geprägt. Die
      Auftragslage bei Heraklith ist unverändert gut. Der Ergebnisausblick
      2004 ist insgesamt positiv, RHI rechnet mit einem operativ
      vergleichbar guten Ergebnis wie im Vorjahr.

      RHI Quartalsberichte Online:
      http://www.rhi-ag.com/internet/de/corpsvc/ir/Berichte_20-_20…

      Ende der Mitteilung euro adhoc 03.11.2004 07:30:00
      ---------------------------------------------------------------------

      Rückfragehinweis:
      RHI AG
      Investor Relations
      Dkfm. Markus Richter
      Tel: +43-1-50213-6123
      Fax: +43-1-50213-6130
      Email: markus.richter@rhi-ag.com

      Branche: Feuerfestmaterialien
      ISIN: AT0000676903
      WKN: 067690
      Index: ATX Prime
      Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Markt
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:27:26
      Beitrag Nr. 897 ()
      Ausgang der Wahl in Ohio unsicher - Dollar fällt

      Singapur/Frankfurt, 03. Nov (Reuters) - Unsicherheit über
      den Wahlausgang im Bundesstaat Ohio bei der US-Präsidentenwahl
      hat am Mittwoch den Dollar wieder geschwächt. Die US-Devise, die
      zunächst noch angesichts eines sich anbahnenden Sieges von
      US-Präsident George W. Bush fast einem halben US-Cent zugelegt
      hatte, gab ihre Gewinne im Verlauf wieder ab. Der Euro<EUR=>
      kletterte auf 1,2710 Dollar von 1,2670 Dollar. Händler in
      Singapur begründeten die Kursgewinne für den Euro damit, dass
      der Wahlausgang in Ohio, einem der für das Wahlergebnis
      ausschlaggebenden Bundesstaaten, noch nicht endgültig festliege.
      Zwei US-Fernsehgesellschaften sehen Bush in Ohio vorne, drei
      dagegen nicht.
      ale/mit
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:28:08
      Beitrag Nr. 898 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Kursplus wegen Spekulation auf Bush-Sieg erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angetrieben von der Spekulation um eine Wiederwahl des amtierenden US-Präsidenten George W. Bush werden deutsche Aktien am Mittwoch zumeist etwas fester erwartet. Die Citibank und die Deutsche Bank sahen den DAX rund eine Stunde vor Handelsstart bei 4.074 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex 0,62 Prozent auf 4.037,57 Zähler gewonnen.

      Volkswagen-Aktien könnten von der Hoffnung auf eine Einigung im laufenden Tarifstreit profitieren. Nach Angaben aus Verhandlungskreisen ist diese inzwischen in greifbarer Nähe gerückt. Offenbar gibt es einen gemeinsamen Lösungsvorschlag, über den zur Stunde die Große Tarifkommission der IG Metall berät.

      Europas größter Sportartikelhersteller adidas-Salomon übertraf laut Börsianern mit seinen Zahlen zum dritten Quartal die Erwartungen leicht. Der Umsatz stieg den Angaben zufolge auf 1,953 Milliarden Euro. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Durchschnitt 1,96 Milliarden Euro erwartet. Gleichzeitig erhöhte sich das Betriebsergebnis auf 313 Millionen Euro nach 270 Millionen Euro vor einem Jahr. Hier waren die Experten 301 Millionen Euro ausgegangen.

      Am Vormittag werden zudem beim Hannoverschen Autozulieferer Continental Quartalszahlen erwartet. Trotz höherer Rohstoffpreise sind Analysten zufolge Umsatz und Gewinn im dritten Quartal erneut gestiegen. Und auch beim Autobauer BMW steht die Zwischenbilanz auf der Tagesordnung. Im Mittelpunkt des Interesses dürfte nach einhelliger Meinung der Analysten die Frage nach der Absicherung der Währungsrisiken stehen.

      Auch der Kurs von KarstadtQuelle wird von der Bilanz des abgelaufenen Quartals bestimmt. Der tief in der Krise steckende Handelskonzern wird aus Sicht von Analysten im dritten Quartal einen weiteren Umsatzeinbruch auf 3,125 Milliarden Euro und tiefrote Zahlen ausweisen. Händlern zufolge steht auch die Entwicklung im Versandhandel im Blick, bei dem hohe Rückgänge erwartet werden.

      Nach Vorlage überraschend positiver Zahlen werden Postbank-Aktien in der Gewinnzone erwartet. Das Finanzinstitut hat das Netto-Ergebnis im dritten Quartal von 73 Millionen auf 104 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern kletterte binnen Jahresfrist von 120 auf 160 Millionen Euro.

      Bei der im MDAX notierten Depfa-Bank ist die Quartalsbilanz nach der ersten Einschätzung eines Händlers am Mittwoch etwas über der Markterwartung ausgefallen. Der Gewinn im dritten Quartal lag mit 129 Millionen Euro über der von dpa-AFX ermittelten Prognose von 112 Millionen. Auch beim Zinsüberschuss habe der Staatsfinanzierer mit 110 Millionen leicht über der Expertenprognose von 109 Millionen gelegen. Deutlich höher lagen die Erträge aus Veräußerungen./so/fat
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:30:28
      Beitrag Nr. 899 ()
      Spekulationen auf Wahlsieg Bushs treiben Ölpreis

      Frankfurt, 03. Nov (Reuters) - Der Ölpreis ist am Mittwochmorgen angesichts von Spekulationen auf einen Wahlsieg des Amtsinhabers George W. Bush bei der Präsidentenwahl in den USA deutlich angestiegen. Zwei Fernsehstationen sehen den Republikaner Bush in dem wichtigen Bundesstaat Ohio vorne, während drei andere dies nicht tun.

      "Wenn er (Bush, Red.) Ohio gewonnen hat, sollte es das gewesen sein", sagte ein Analyst in New York. Am Morgen kletterten die Terminkontrakte auf leichtes US-Öl <CLc1> um 1,28 Dollar auf 50,90 Dollar je Barrel (rund 159 Liter). In den vergangenen Tagen hatte sich die Lage beim Ölpreis deutlich entspannt, nachdem der Preis für US-Öl vor rund einer Woche ein Rekordhoch von 55,67 Dollar erklommen hatte.

      Als einen Grund für das Nachgeben des Ölpreises hatten Börsianer Spekulationen auf einen Wahlsieg des Bush-Herausforderers John Kerry angeführt. Der Demokrat hatte angekündigt, er werde die Ölreserven im Gegensatz zu Bush angesichts der derzeit hohen Preise nicht aufstocken.

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:31:24
      Beitrag Nr. 900 ()
      BMW verfehlt beim Ergebnis im dritten Quartal die Erwartungen

      München, 03. Nov (Reuters) - Getrieben durch den Erfolg
      neuer Modelle hat der Autobauer BMW<BMWG.DE> im dritten Quartal
      bei Umsatz und Gewinn kräftig zugelegt. Dabei verfehlten die
      Münchener bei Umsatz und Ergebnis allerdings die
      durchschnittlichen Erwartungen von Analysten.
      Vor Steuern sei von Juli bis September 2004 ein Gewinn von
      779 Millionen Euro nach 724 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum
      angefallen, teilte BMW am Mittwoch in München mit. Unter dem
      Strich sei ein Überschuss von 479 (Vorjahreszeitraum: 445)
      Millionen Euro verbucht worden. Der Umsatz habe um 6,3 Prozent
      auf 10,61 Milliarden Euro zugelegt.
      25 von Reuters befragte Analysten hatten für das Quartal im
      Schnitt mit einem Vorsteuergewinn von 819 Millionen Euro
      gerechnet, wobei die niedrigste Schätzung bei 769 Millionen Euro
      lag. Der Umsatz wurde mit rund 10,94 Milliarden Euro geschätzt.
      "Das Unternehmen wird damit im Jahr 2004 neue Höchstwerte
      bei Absatz, Umsatz und Ergebnis verzeichnen und das angestrebte
      Jahresziel erreichen", teilte BMW ausblickend mit.
      hgn/mer
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:32:51
      Beitrag Nr. 901 ()


      Pivots für den 03.11.2004

      Resist 3 4.081,51
      Resist 2 4.061,94
      Resist 1 4.049,75

      Pivot 4.030,18

      Support 1 4.017,99
      Support 2 3.998,42
      Support 3 3.986,23

      Supports - Resists für den 03.11.2004

      4.013,00
      4.000,00
      3.966,00
      3.938,00
      3.911,00

      4.050,00
      4.078,00
      4.101,00
      4.105,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:35:02
      Beitrag Nr. 902 ()
      Euro/USD 1,2711 - 0,24 %



      Gold (USD) 420,75 - 0,21 %


      Silber/USD 7,00

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:36:21
      Beitrag Nr. 903 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 03.11.2004

      Republikanischer Wahlsieg beflügelt Weltbörsen


      Die US Wahl ist zwar noch nicht entgültig entschieden, aber die Wahrscheinlichkeit, das Bush im Amt bleibt ist groß. Der Markt fasst dies bullisch auf und sollte deshalb heute weiter positiv tendieren.
      Die dynamische dritte Welle im Markt kann sich somit weiter entfalten. Vor allem die Skeptiker, die sich sicher waren, dass vor der US Wahl es noch zu einem Terroanschlag kommt, lagen völlig daneben. Nun herscht so etwas wie Kaufpanik. Wir sehen typische Zeichen einer Jahresendrally, die wie häufig im Oktober begann und nun für einen positiven November führen sollte.
      Nächster Widerstand 4100, Support bei 4040 und 4020.
      Wir sehen den Markt weiter fest


      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4040
      4020
      4000

      Widerstandszonen

      4060
      4100
      4120
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:37:15
      Beitrag Nr. 904 ()
      morgens all:D
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:37:56
      Beitrag Nr. 905 ()
      DGAP-Ad hoc: SolarWorld AG <SWVG.DE>
      03.11.04 08:37


      SolarWorld AG: Konzerngewinn nach 9 Monaten über 10 Mio. Euro

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      SolarWorld AG: Konzerngewinn nach 9 Monaten über 10 Mio. Euro

      Der SolarWorld-Konzern (ISIN: DE0005108401) hat die ersten neun Monate des
      Geschäftsjahres 2004 erneut mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Der
      Konzern erwirtschaftete einen Gewinn nach Steuern in Höhe von 10,3 Mio. Euro
      - ein Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 15,3 Mio. Euro. Das operative
      Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 19,6 Mio. Euro und war damit
      um 22,8 Mio. Euro besser als von Januar bis September 2003. Das Ergebnis je
      Aktie beträgt für den Neun-Monats-Zeitraum 1,79 (Vorjahr: minus 0,86) Euro.
      Der Konzernumsatz wuchs um 119 % auf das Rekordniveau von 144,2 (Vorjahr: 65,8)
      Mio. Euro. Der Free Cash Flow (CF aus laufender Geschäftstätigkeit
      einschließlich der Veränderung des Working Capitals abzüglich CF aus
      Investitionstätigkeit) von 33,7 (Vorjahr: minus 22,7) Mio. Euro illustriert
      die gute Liquiditätssituation der Gesellschaft. Der hohe Bilanzgewinn sorgte
      zusammen mit der Rückführung von Kreditlinien für eine nochmalige Steigerung
      der sehr soliden Eigenkapitalquote auf 44,4 %.

      Gewinnwachstum setzt sich im 3. Quartal fort
      Das 3. Quartal 2004 war die bisher beste 3-Monats-Periode in der Historie des
      Unternehmens und hat die erfolgreiche Performance des Konzerns in den ersten
      beiden Quartalen nochmals übertroffen. So erreichte der Quartalsgewinn 5,3
      Mio. Euro und lag damit um 1,7 Mio. Euro über dem guten Ergebnis des
      2. Quartals. Das EBIT kletterte im Vergleich zum 2. Quartal um 36,5 % auf 9,6
      Mio. Euro. Der Quartalsumsatz des Konzerns bewegte sich mit 53,4 Mio. Euro auf
      Vorquartalsniveau. Gegenüber dem 3. Quartal 2003 (25,6 Mio. Euro) bedeutet
      dies eine Steigerung von über 100 %.

      Die hohen Rohölpreise sind ein Indikator für die Abhängigkeit der
      Industrienationen vom Öl aus Krisenregionen - eine Feststellung, die die
      Internationale Energieagentur in ihrem jüngsten World Energy Outlook 2004 zu
      der Forderung veranlasst, die Investitionen in Erneuerbare Energien und
      Energieeffizienz deutlich zu erhöhen.


      Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
      Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-8814,
      E-Mail: placement@solarworld.de Internet: http://www.solarworld.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.11.2004
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:38:25
      Beitrag Nr. 906 ()
      Aktien Europa Ausblick: Gewinne erwartet - "Bush-Sieg zeichnet sich ab"

      PARIS (dpa-AFX) - Händler rechnen am Mittwoch mit einem festen Handelsauftakt an den europäischen Börsen. "Es scheint sich bei den US-Präsidentschaftswahlen ein Sieg von George Bush abzuzeichnen und das gibt den Börsen Auftrieb", sagte ein Börsianer.

      US-Präsident Bush ist der Sieg nach Hochrechnungen scheinbar kaum noch zu nehmen. Die Fernsehsender NBC und Fox News schlugen dem Amtsinhaber am Mittwochmorgen (Ortszeit) neben Florida auch den heiß umkämpften Staat Ohio zu. Der Nachrichtensender CNN wollte dagegen in Ohio noch keinen Sieger erklären, da das Rennen zu knapp sei.

      Neben dem Hauptthema US-Wahlen dürften auch Analysteneinstufungen Beachtung finden. So hat Lehman Brothers das Kursziel für UBS nach Zahlen von 105 auf 100 Schweizer Franken gesenkt - die Einstufung bleibt "Overweight". Ihre Empfehlung für AstraZeneca erhöhten die Experten von Lehman Brothers von "Underweight" auf "Equal-weight".

      EADS-Aktien könnten sich laut Händlern etwas schwächer als der Gesamtmarkt entwickeln. Airbus muss laut "FTD" um einen Großauftrag des britischen Verteidigungsministeriums bangen.

      Wegen der Veröffentlichung von Unternehmenszahlen dürften zudem Holcim , Suez und Pernod Ricard in den Blickpunkt der Anleger rücken.

      Am Dienstag hatte der EuroSTOXX 50 um 0,75 Prozent auf 2.855,16 Punkte zugelegt. Der Euronext 100 kletterte um 0,76 Prozent auf 644,27 Punkte. In Paris legte der CAC-40-Index um 0,85 Prozent auf 3.765,84 Punkte zu./mw/fat
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:41:54
      Beitrag Nr. 907 ()
      Moin espresso4 :)



      euro adhoc: Catalis N.V. / Quartals- und Halbjahresbilanzen / Catalis N.V.: Catalis hebt nach starkem 3. Quartal Jahresprognose an

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      • Umsatz wächst um 12% im Vergleichszeitraum
      • 9-Monatsergebnis vor Steuern steigt um 89,5% auf EUR 1,3 Mio.
      • Gewinn je Aktie nach 9 Monaten 2004 bei 0,09 EUR
      • EBIT von EUR 0,6 Mio. im 3. Quartal mit Marge von über 40%

      Eindhoven, 03. November 2004 – Nach vorläufigen Zahlen hat die
      Catalis N.V. in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 das
      Ergebnis vor Steuern (EBT) um 89,5% auf EUR 1,3 Mio. (Vorjahr EUR 0,7
      Mio.) gesteigert. Das Ergebnis je Aktie nach den ersten 9 Monaten
      2004 betrug 0,09 EUR je Aktie verglichen mit 0,05 EUR in der
      Vergleichsperiode 2003. Das operative Ergebnis konnte von EUR 0,9
      Mio. im Vorjahr auf EUR 1,2 Mio. um mehr als 33% gesteigert werden.
      Der Konzernumsatz erhöhte sich um 11% auf EUR 3,9 Mio. von EUR 3,5
      Mio. im Vorjahr.

      Das dritte Quartal 2004 war neben dem deutlichen Umsatzwachstum von
      hoher Profitabilität geprägt. Die EBIT-Marge betrug mehr als 40%. Der
      Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12% auf EUR 1,6 Mio.
      gesteigert werden (Vorjahr: EUR 1,4 Mio.), während sich das operative
      Ergebnis um 32,5% auf EUR 633.000 verbesserte (Vorjahr: EUR 479.000).
      Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich von EUR 545.000 auf EUR
      629.000.

      Die Catalis N.V. hat das für das Gesamtjahr 2004 prognostizierte
      Jahresergebnis in der Bandbreite von EUR 1,1 Mio. bis EUR 1,3 Mio.
      bereits nach 9 Monaten erreicht und hebt das Ergebnisziel auf EUR 1,3
      Mio. bis EUR 1,5 Mio. für das Gesamtjahr 2004 an.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 03.11.2004 08:00:00
      ---------------------------------------------------------------------



      Rückfragehinweis:
      Catalis N.V.
      Sarah McTweed
      Pinewood Studios
      Iver, Buckinghamshire
      Slo oNH
      United Kingdom
      Tel: +44 1753 78 33 30
      Fax: +44 1753 78 33 32

      Branche: Elektronik
      ISIN: NL0000233625
      WKN: 927093
      Index:
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:41:58
      Beitrag Nr. 908 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:42:24
      Beitrag Nr. 909 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:42:25
      Beitrag Nr. 910 ()
      MarktNotizen
      NEU RT ChartStream Edelmetalle


      Marktkommentar Aktien vom 03.11.2004 - Helaba
      Helaba Dax-Indikation 07:30 Uhr 4.075 Punkte
      Handelsbreite 4.015 – 4.150 Punkte im Dax
      Helaba EuroStoxx50-Indikation 07:30 Uhr 2.875 Punkte

      Wallstreet in Wartestellung; Bush liegt momentan vorn


      Nachdem die Amerikanischen Leitindizes im frühen Handel deutliche Aufschläge verzeichnet hatten, setzte sich im Tagesverlauf zunehmend eine nervöse Haltung durch. Gerüchte aus dem Internet, wonach der demokratische Herausforderer Kerry in Florida und Ohio aufgrund von sog. Exit Polls einen deutlichen Vorsprung haben solle, wurden mit Kursabschlägen quittiert. Zum Handelsende zeigte sich ein gemischtes Bild. Der Dow verlor 18,66 Zähler auf 10.035 und der Nasdaq Index legte um knapp fünf Punkte auf 1.984 zu.
      Positiv wurde auf dem Parkett der weiterhin nachgebende Ölpreis aufgenommen und half den Aktien der großen Airlines, sich weiter zu erholen. Continental gewannen sechs Prozent und Northwest Airlines verbesserten sich ebenfalls um 3,5 Prozentpunkte.
      Das alles beherrschende Thema aber war der mögliche Ausgang der Präsidentschaftswahl und dabei insbesondere die Angst vor einem ähnlichen Auszählungsdebakel wie vor vier Jahren im Bundesstaat Florida. Die daraus resultierende Unsicherheit würde die Märkte weltweit sicherlich erheblich belasten. Wird heute im Tagesverlauf ein klares Ergebnis festgestellt, dürfte es zumindest kurzfristig zu einer Entlastungsrallye kommen. Zudem erwarten viele Marktteilnehmer von einem Sieg Bushs eine positive Börsenentwicklung bis zum Jahresende.
      Charttechnische Aspekte dürften im kurzfristigen Zeitfenster in den Hintergrund treten; wichtige Chartpunkte entnehme man den vorhergehenden Ausgaben der Aktien Meinungen.
      Die Umsätze zogen gestern bei leicht positiver Marktbreite im Vergleich zu den Vortagen an. Das Verhältnis von Gewinnern zu Verlierern gestaltete sich wie folgt: NYSE Adv/Dec 1.773/1.541 und Nasdaq Adv/Dec 1.566/1.549.


      Mit einem Aufschlag von rund 0,6 Prozent ging der DAX gestern bei 4.037 Punkten aus dem Rennen. Genauso wir die Börsianer in den USA erhofft man sich auch bei uns im Verlauf des heutigen Tages ein klares Ergebnis, wobei zu hoffen bleibt, dass die Phase der allgemeinen Zurückhaltung dann ein Ende finden wird.
      Grundsätzlich erfreut zeigte man sich gestern über den weiterhin rückläufigen Ölpreis; davon profitieren konnten in erster Linie die Aktien der Deutschen Lufthansa (+1,6 %) und des Touristikunternehmens TUI (+2,8 %). Gerüchten zufolge soll die WestLB mit einem neuen Interessenten über den Verkauf ihres 31 prozentigen Anteils an TUI verhandeln.
      VW-Aktien legten um rund zwei Prozent auf 36,14 € zu, nachdem sich aus Verhandlungskreisen zu hören war, Gewerkschaften und Unternehmensführung seine sich in den Tarifverhandlungen näher gekommen sein sollen.
      Heute Morgen präsentiert sich der DAX unter dem Eindruck des sich abzeichnenden Bush Sieges und den daraufhin sehr fest notierenden Amerikanischen Aktienfutures mit rund 4.075 Zähler deutlich über dem gestrigen Schlusskurs.
      Technische Faktoren dürften auch beim DAX in der kurzfristigen Sicht keine übergeordnete Rolle spielen; erwähnt sei aber, dass bei 4.078 Punkten das letzte Zwischenhoch liegt. Die nächsten Widerstandslinien verlaufen bei 4.101 bzw. 4.151 Zählern.


      -Happy Trading-
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:43:52
      Beitrag Nr. 911 ()
      Diesmal kündigt sich ein Juztiz-Theater in Ohio an...:laugh:

      Provisorische Wahlzettel müssten noch aufgezählt werden...:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:43:52
      Beitrag Nr. 912 ()
      moin printmedien & espresso...:)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:44:30
      Beitrag Nr. 913 ()
      Henkel baut mit Übernahme Präsenz im US-Automobilsektor aus

      Düsseldorf, 03. Nov (Reuters) - Der Konsumgüterkonzern
      Henkel<HNKG.DE> hat den US-amerikanischen Dichtungsspezialisten
      Orbseal übernommen und stärkt dadurch seine Position im US-
      Automobilsektor.
      Orbseal hatte im Jahr 2003 mit Konstruktionsteilen zur
      Schalldämmung sowie Dichtstoffen für die Automobilindustrie rund
      61 Millionen US-Dollar Umsatz erzielt. Die Übernahme stärke die
      "umfassende Systemkompetenz" Henkels in der Zusammenarbeit mit
      Autokonzernen, sagte das für die Sparte Henkel Technologies
      zuständige Henkel-Vorstandsmitglied Jochen Krautter am Mittwoch
      in Düsseldorf. Orbseal unterhalte Geschäftsbeziehungen zu
      Ford<F.N>, General Motors<GM.N> und DaimlerChrysler<DCXGn.DE>.
      Zum Kaufpreis wollte ein Henkel-Sprecher keine Angaben machen.
      Henkel übernahm die Orbseal-Anteile von der TSG Capital Fund,
      Sealion Co sowie der Orscheln Group und anderen Aktionären.
      Henkel hatte die Übernahmepläne am 24. September beim
      Bundeskartellamt zur Prüfung vorgelegt.
      Krautter hatte bereits am Dienstag angekündigt, die
      Henkel-Sparte Technologies werde unter anderem auf Grund von
      Zukäufen im kommenden Jahr einen Umsatz von über drei Milliarden
      Euro erreichen. Henkel Technologies hatte im vergangenen Jahr
      2,666 Milliarden Euro zum Konzernumsatz von 9,436 Milliarden
      Euro beigesteuert. Zu dem Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit)
      des Konsumgüterkonzerns in Höhe von 706 Millionen Euro hatte
      die Sparte 194 Millionen Euro beigetragen.
      inv/mit
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:44:53
      Beitrag Nr. 914 ()
      Ich habe KEINE Ad-Hoc von SolarWorld ??? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:45:24
      Beitrag Nr. 915 ()
      #903 von nocherts

      Die Grafik ist nicht korrekt...

      Aktuell

      Bush 249
      Kerry 242

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:46:44
      Beitrag Nr. 916 ()
      MediGene AG schließt Lizenzvertrag zur weiteren Optimierung
      Martinsried/München - San Diego, 3. November 2004. Das
      deutsch-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG
      (Frankfurt, Prime Standard: MDG) hat einen exklusiven Lizenzvertrag
      mit der University of British Columbia abgeschlossen, der die
      Einsatzmöglichkeiten von MediGenes krebszerstörenden
      Herpes-Simplex-Viren (HSV) erweitert. Der Vertrag sichert MediGene
      die Rechte an bestimmten Formulierungen von HSV und anderer viraler
      Vektoren, welche die Möglichkeiten einer systemischen (intravenösen)
      Verabreichung verbessern: Die mit spezifischen geladenen Molekülen
      versehenen HSV zeigten in vorklinischen Studien eine erhöhte
      Infizierung von Tumorzellen. Eine systemische Verabreichung von HSV
      könnte der lokalen Verabreichung (Einspritzen direkt in den Tumor),
      wie sie derzeit in klinischen Studien angewandt wird, überlegen sein.
      Neben der angenehmeren Anwendung für die Patienten und den
      behandelnden Arzt könnte sie den Entwicklungsaufwand für den Einsatz
      der HSV-Technologie senken und eine Ausweitung auf weitere, bisher
      lokal nicht behandelbare, Krebserkrankungen ermöglichen.
      Dr. Ulrich Delvos, Vorstand für Forschung und Entwicklung der
      MediGene AG, kommentiert: "Diese Lizenz sichert MediGene ein
      wichtige Technologie für die Weiterentwicklung unserer HSV-Produkte.
      Eine verbesserte systemische Verabreichung wird die Attraktivität
      dieser neuartigen Krebsmedikamente weiter steigern: Dies gilt für
      Patienten, die behandelnden Ärzte sowie für mögliche
      Entwicklungspartner der MediGene."
      Onkolytische HSV: MediGene hat derzeit einen Medikamentenkandidaten
      der HSV-Technologie in der klinischen Entwicklung: Mit NV1020 zur
      Behandlung von Lebermetastasen aus Dickdarmkrebs wurde im September
      2004 eine klinische Studie der Phasen I/II gestartet. Für ein
      weiteres HSV-Produkt, G207 gegen Hirntumor (Glioblastom), liegen
      ebenfalls positive Phase I-Daten vor. MediGenes HSV wurden
      gentechnisch verändert, um gezielt Tumorzellen zu zerstören, ohne
      gesundes Gewebe zu schädigen (onkolytische Viren). Die Technologie
      basiert auf der Hypothese, dass onkolytische HSV gezielter und
      effizienter wirken als herkömmliche medikamentöse Krebsbehandlungen,
      ohne deren schwere Nebenwirkungen hervorzurufen. Sie könnten eine
      therapeutische Alternative bei Tumoren bieten, die nicht operativ
      entfernt werden können oder eine Resistenz gegen Chemo- oder
      Strahlentherapie entwickelt haben. Ebenso können möglicherweise
      Synergien durch die kombinierte Behandlung mit onkolytischen HSV und
      Standardbehandlungen wie Chemotherapie erzielt werden.
      Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
      Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser
      Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse
      können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen
      erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft
      gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGeneTM ist ein
      Markenzeichen der MediGene AG.
      - Ende -
      Über MediGene:
      Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt, Prime Standard),
      deutsch-amerikanisches Biotechnologieunternehmen mit Standorten in
      Martinsried, Deutschland, und San Diego, USA. MediGene verfügt als
      erstes deutsches Biotechunternehmen über ein Medikament auf dem Markt
      und hat die am weitesten entwickelte Medikamentenpipeline der
      deutschen Biotechindustrie mit onkologischen Medikamentenkandidaten
      in den klinischen Phasen I - III. Darüber hinaus verfügt MediGene mit
      der HSV-Technologie und der neu erworbenen EndoTAG-Technologie über
      innovative Plattformtechnologien. Die Kernkompetenz von MediGene
      liegt in der Erforschung und Entwicklung von neuartigen Ansätzen zur
      Behandlung von verschiedenen Krebs- und Tumorerkrankungen. Damit
      konzentriert sich MediGene auf Indikationen von großem medizinischen
      Bedarf und hohem wirtschaftlichen Interesse.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:47:08
      Beitrag Nr. 917 ()
      Moin printmedien :)


      5 Staaten noch nicht entschieden, darunter auch Ohio mit 20 Zählern. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:47:35
      Beitrag Nr. 918 ()

      heute rockt der dax;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:47:58
      Beitrag Nr. 919 ()
      DGAP-Ad hoc: Epigenomics AG <ECXG.DE>
      03.11.04 08:45

      EPIGENOMICS AG GIBT ERGEBNIS DES III. QUARTALS 2004 BEKANNT

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA, 3. November 2004 - Epigenomics AG
      (Frankfurt, Prime Standard: ECX), gab heute seine Ergebnisse des III. Quartals
      und die neun Monatszahlen bekannt.

      Das Dritte Quartal 2004:

      Die Umsatzerlöse für die letzten drei Monate zum Stichtag 30. September 2004
      beliefen sich auf EURO 2,9 Millionen, verglichen mit EURO 2,5 Millionen für
      dieselbe Berichtsperiode in 2003. Diese Umsatzerlöse wurden durch unsere
      laufende Zusammenarbeit und Kooperationspartnerschaften mit Roche, Astra
      Zeneca und Wyeth erzielt. Die Gesamtkosten der operativen Tätigkeit für das
      III. Quartal beliefen sich auf EURO 5,0 Millionen verglichen mit EURO 4,7
      Millionen in 2003. Forschungs- und Entwicklungskosten stiegen um 4,9% auf EURO
      2,0 Millionen. In derselben Berichtsperiode waren die Kosten der Verwaltung
      EURO 1,1 Millionen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war EURO (1,67)
      Million verglichen mit EURO (1,77) Million für den Vergleichszeitraum in 2003.
      Der Nettoverlust für die drei Monate vergrößerte sich um 19.5 % auf EURO
      (2,49) Million hauptsächlich getrieben durch das Finanzierungsergebnis von
      EURO (800) tsd in Q3-2004. Der Nettoverbrauch an liquiden Mitteln für das
      dritte Quartal 2004 war EURO 2,3 Millionen.

      Herausragende Ereignisse des III. Quartals 2004:

      · Entwicklung der diagnostischen Produkte im Rahmen der Koorperationen
      verlaufen nach Plan
      · Entwicklung der Hauptprodukte wurden in grosse Studien mit Blutproben und
      Paraffingewebe vorangetrieben
      · Erreichen eines Meilensteins in der Entwicklung des Brustkrebs-
      Früherkennungstests
      · Pharmakodiagnostische Kooperationen im Bereich der Onkologie mit Biogen
      Idec und Pfizer

      Die ersten neun Monate 2004:

      In den ersten neun Monaten zum Stichtag 30. September 2004 beliefen sich die
      Umsatzerlöse auf EURO 5,7 Millionen verglichen mit EURO 7,5 Millionen für
      dieselbe Berichtsperiode in 2003. Die Abnahme ist auf grosse
      Meilensteinzahlungen, die wir im Rahmen der Zusammenarbeit mit Roche
      Diagnostics in den ersten neun Monaten von 2003 erhalten hatten,
      zurückzuführen. Die Gesamtkosten der operativen Tätigkeit der ersten neun
      Monaten beliefen sich auf EURO 14,1 Millionen verglichen mit EURO 13,9
      Millionen in 2003. Forschungs- und Entwicklungskosten verminderten sich um
      5,4% auf EURO 5,7 Millionen in den ersten 9 Monaten des Jahres, während die
      Kosten der umgesetzten Leistungen, d. h. Kosten für die Umsetzung der
      Partnerschaftsprogramme, sich um 17,6% auf EURO 4,5 Millionen erhöhten. Die
      Kosten der Verwaltung betrugen EURO 2,7 Millionen. Das Ergebnis vor Zinsen und
      Steuern (EBIT) in den ersten 9 Monaten war EURO (7,6) Million verglichen zu
      EURO (5,2) Million für den Neunmonatszeitraum 2003. Der Nettoverlust für die
      ersten neun Monaten vergrößerte um 51,6% auf EURO (8,5) Million. Der Verlust
      pro Aktie war mit EURO (0,66) und EURO (0,66) identisch, wobei die
      Berechnungen auf sehr unterschiedlichen durchschnittlichen Anzahlen der
      ausgegebenen Aktien beruhen.

      Im Rahmen der bisherigen Erwartungen im IPO Prospekt geht Epigenomics von
      Gesamtjahresumsätzen deutlich unter dem Vorjahreswert aus. Derzeit erwartet
      Epigenomics Umsatzerlöse von EURO 7,0 bis EURO 9,0 Millionen in 2004.
      Ebenfalls im Rahmen bisheriger Kommunikation und Erwartungen geht das
      Unternehmen von einem EBIT für das Geschäftsjahr 2004 zwischen EURO (9,0) and
      EURO (11,0) Millionen und damit unter dem EBIT des Gesamtjahres 2003 aus.

      Zum 30. September 2004 beliefen sich die liquiden Mitteln,
      Zahlungsmitteläquivalente, kurzfristige Investitionen und marktgängige
      Wertpapiere auf insgesamt EURO 44,9 Millionen verglichen mit 19,4 Millionen am
      Ende von Q3-2003. Der Nettoverbrauch an liquiden Mitteln vor
      Finanzierungstätigkeiten und exklusive Investitionen in Wertpapiere belief
      sich auf EURO 8,0 Millionen in den ersten neun Monaten von 2004 verglichen
      mit EURO 6,9 Millionen für dieselbe Berichtsperiode 2003.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.11.2004
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:50:31
      Beitrag Nr. 920 ()
      ich will aber ne aktuelle grafik:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:51:25
      Beitrag Nr. 921 ()

      BUSH 249
      54,112,917 (51% total)


      KERRY 242
      50,352,091 (48% total)

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:52:55
      Beitrag Nr. 922 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:54:41
      Beitrag Nr. 923 ()
      Noch offen...

      Iowa (7)
      Nevada (5)
      New Mexico (5)
      Ohio (20)
      Wisconsin (10)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:56:00
      Beitrag Nr. 924 ()
      #917

      ohio 97 ausgezählte prozent, bush führt mit 140 000 stimmen, baut vorsprung weiter aus.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:56:27
      Beitrag Nr. 925 ()
      ami-spakkerfernsehsender halten bis zuletzt dummes geschwalle.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:57:39
      Beitrag Nr. 926 ()
      [08:57:01] M. STANLEY SENKT KURSZIEL FÜR DEUTSCHE BÖRSE<DB1Gn.DE> AUF 47,5 VON 49 EURO
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:58:00
      Beitrag Nr. 927 ()
      Hintergrund: Der Schlüsselstaat Ohio

      Washington (dpa) - Ohio ist mit gut elf Millionen Einwohnern der siebtgrößte Bundesstaat der USA. Er liegt südlich des Erie-Sees. Hauptstadt ist Columbus. Bei den Präsidentenwahlen stellt er 20 Wahlmänner. Vor vier Jahren ging der Staat mit 166 735 Stimmen Vorsprung an Präsident George W. Bush.

      Bush und sein demokratischer Herausforderer John Kerry lagen im Wahlkampf in Ohio Kopf an Kopf. Die Demokraten rechneten sich eine realistische Siegchance aus, weil dort im Zuge der Rezession 2001 mehr als 225 000 Arbeitsplätze verloren gegangen waren. Die drittgrößte Stadt Ohios, Cincinnati, gilt als ärmste Stadt der USA. Der Bundesstaat hat neben Schwerindustrie auch bedeutende Agarflächen.

      Nach Auszählung von 97 Prozent der Stimmen lag Bush in Ohio bei der Präsidentenwahl am Mittwoch mit rund 125 000 Stimmen in Führung. Allerdings wurden in dem Bundesstaat nach jüngsten Schätzungen des Regionalregierung 175 000 so genannte «vorläufige Stimmen». Bei diesen Wählern musste noch geprüft werden, ob sie überhaupt wahlberechtigt waren. Die Zahl der Briefwähler, deren Stimmen ebenfalls noch nicht ausgezählt sind, wird auf mehrere zehntausend geschätzt. Das Ergebnis wird erst in elf Tagen bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:59:04
      Beitrag Nr. 928 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:59:40
      Beitrag Nr. 929 ()
      Justiz-Theater steht an...:p


      Ohio hin, Ohio her

      Kämpfen nun die Juristen?

      Angesichts des knappen Wahlausgangs in Ohio fordern die Demokraten eine Neuauszählung der Stimmen in dem wichtigen Bundesstaat. In Ohio liegt Amtsinhaber Bush nach Auszählung fast aller Stimmen mit rund 125.000 Voten oder 2 Prozentpunkten vor Kerry. Nur wenn Kerry aber Ohio gewinnt, kann er nächster Präsident der USA werden. Kerry hofft, mit einer Neuauszählung und der Berücksichtigung der Briefwähler das Ruder doch noch einmal herumreißen zu können.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:59:52
      Beitrag Nr. 930 ()
      QSC steigert Umsatz und operatives Ergebnis, Ausblick bestätigt

      von -mos- – Die Kölner QSC AG teilte am Mittwoch die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Quartal 2004 mit. Demnach konnte das Unternehmen einen erneut gestiegenen EBITDA-Gewinn vermelden. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) erreichte im dritten Quartal nach vorläufigen Berechnungen 0,4 Mio. Euro nach -5,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal.
      Der Umsatz konnte im dritten Quartal um 29 Prozent auf 38 Mio. Euro gesteigert werden. Im Vorjahresquartal hatte der Wert noch bei 29,5 Mio. Euro gelegen.

      QSC erwirtschaftete im dritten Quartal trotz des Aufbaus des Geschäftsfelds Carrier-to-Carrier-Service einen positiven Free Cash-Flow in Höhe von 0,6 Mio. Euro. Darüber hinaus musste das Unternehmen beträchtliche Vorleistungen für Großaufträge im Projektgeschäft erbringen. Der Bestand an liquiden Mitteln des nahezu schuldenfreien Unternehmens erhöhte sich per 30. September 2004 auf 39,7 Mio. Euro.

      Angesichts der sehr positiven Entwicklung des operativen Geschäfts bekräftigt das Unternehmen seine Prognosen für das Gesamtjahr 2004. QSC plant einen Umsatzanstieg um mindestens 20 Prozent auf mehr als 138 Mio. Euro sowie einen EBITDA-Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:01:06
      Beitrag Nr. 931 ()
      so Herren, ich geh jetzt arbeiten, macht mir keinen Unsinn. Ich wünsch allen ein glückliches Händchen:yawn:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:03:31
      Beitrag Nr. 932 ()
      DAX 4071,77 + 0,85 %
      MDAX 5122,10 + 0,20 %
      TecDAX 508,24 + 0,46 %

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:07:43
      Beitrag Nr. 933 ()
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Quartalsbericht: Vizrt: Vizrt
      veröffentlicht Neun-Monatszahlen 2004
      Bergen, Norwegen, 3. November 2004, Vizrt Ltd. (Prime Standard:
      VIZ) veröffentlicht die Ergebnisse für die ersten neun Monate des
      Geschäftsjahres 2004. Es wurde erneut ein Rekordumsatz und
      Rekordüberschuss erzielt.
      Die wichtigsten Kennzahlen der ersten neun Monate zum 30.
      September 2004
      * Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten 2004 um 26 Prozent
      auf 20,4 Mio. US-Dollar, im Vergleich zu 16,1 Mio. US-Dollar im
      gleichen Zeitraum des Vorjahres.
      * Die Bruttomarge lag bei 71 Prozent, im Vergleich zu 70 Prozent in
      den ersten neun Monaten 2003.
      * Der Nettogewinn erreichte in den ersten neun Monaten 2004 3,03
      Mio. US-Dollar, im Vergleich zu 1,96 Mio. US-Dollar im gleichen
      Zeitraum des Vorjahres.
      * Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibung und
      Mitarbeiterbeteiligung) für die ersten neun Monaten 2004 erreichte
      3,7 Mio. US-Dollar, im Vergleich zu 2,6 Mio. US-Dollar im Vorjahr.
      * Der Gewinn pro Aktie (Basis) lag bei 0,22 US-Dollar, verglichen mit
      0,14 US-Dollar in den ersten neun Monaten von 2003.
      Der vollständige Quartalsbericht ist unter www.vizrt.com abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:17:13
      Beitrag Nr. 934 ()
      »US-WAHL: Endergebnis in Ohio erst in elf Tagen - Wahlleiter=

      COLUMBUS (dpa-AFX) - Im hart umkämpften Bundesstaat Ohio wird das
      endgültige Wahlergebnis nach Angaben eines Wahlleiters erst in elf
      Tagen feststehen. Minister Ken Blackwell sagte am frühen
      Mittwochmorgen (Ortszeit), dass laut Ohio-Gesetz die so genannten
      "vorläufigen Stimmen" erst ab 13. November ausgezählt werden würden.
      Bei schätzungsweise rund 175.000 Wählern wird in den nächsten zehn
      Tagen nach Abgabe der Stimme noch einmal geprüft, ob diese überhaupt
      wahlberechtigt waren./aa:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:20:13
      Beitrag Nr. 935 ()
      Guten Morgen, @all :)

      ... na, das hat die größte Bananenrepublik der Welt ja wieder schön hinbekommen :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:33:47
      Beitrag Nr. 936 ()
      .




      Hatte unlängst bereits auf die beginnende Trendumkehr bei United Labels hingewiesen.
      Seitdem hat der Wert bereits die ersten 14% zugelegt. Aber dies ist vermutlich erst der Anfang.









      Der Ausbruch aus der längeren Abwärtskonsolidierung nach der Ausbildung eines Doppelbodens bei 2,60€ bestätigt sich nämlich im Chart immer deutlicher: :eek:





      Der Buchwert beträgt angeblich 7 Euro :eek: :eek:




      .
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:40:21
      Beitrag Nr. 937 ()
      moin burnix..:)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:41:48
      Beitrag Nr. 938 ()
      Jo Moin burnix :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:41:55
      Beitrag Nr. 939 ()
      Karstadt 8,94 + 3,95 %
      gehandelt 133 K..

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:48:19
      Beitrag Nr. 940 ()
      Suez in neun Monaten mit Umsatzrückgang

      Paris, 03. Nov (Reuters) - Der französische
      Versorgungskonzern Suez<LYOE.PA> und RWE<RWEG.DE>-Mitbewerber
      hat in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres vor allem
      wegen des Verkaufs einiger Bereiche einen Umsatzrückgang
      verbucht.
      Im Dreivierteljahr sei der Umsatz auf 29,4 Milliarden Euro
      von 30,5 Milliarden Euro im Vorjahr zurückgegangen, teilte Suez
      am Mittwoch mit. In der Entwicklung komme der Verkauf einiger
      nicht zum Kerngeschäft zählender Bereiche zum Ausdruck sowie die
      Einstellung eines Vertrags in Puerto Rico. Zudem seien
      Währungseffekte berücksichtigt. Von Reuters befragte Analysten
      hatten mit einem Umsatz zwischen 29,4 Milliarden Euro und 30,6
      Milliarden Euro gerechnet. Auf vergleichbarer Basis stieg der
      Umsatz jedoch unter anderem dank der Zuwächse im
      Elektrizitätsgeschäft in Europa um 5,4 Prozent.
      Suez bekräftigte seine Prognose für das Umsatzwachstum in
      den Jahren 2004 bis 2006 von vier bis sieben Prozent auf
      vergleichbarer Basis. Im Jahr 2003 hatte der Versorger ein
      Sparprogramm aufgelegt, das neben Kostensenkungen auch den
      Verkauf von Geschäftsbereichen vorsieht, um die Schulden zu
      reduzieren und sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren.
      kes/rin
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:52:40
      Beitrag Nr. 941 ()
      [09:46:23] PRÄSIDIALAMT VOR NEVADA-ENTSCHEIDUNG - BEI SIEG IN NEVADA PLANT BUSH GESAMTSIEG ZU ERKLÄREN
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:12:18
      Beitrag Nr. 942 ()
      *CONTINENTAL: Q3-Überschuss 209 MIO EURO GG 49,5 MIO VJ=
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:15:40
      Beitrag Nr. 943 ()
      Conti nach gutem dritten Quartal auf Rekordkurs

      Hannover, 03. Nov (Reuters) - Der Reifenhersteller und
      Automobilzulieferer Continental<CONG.DE> hat sich im dritten
      Quartal erneut von der schwachen Autokonjunktur abgekoppelt und
      nach deutlichen Umsatz- und Ergebniszuwächsen seine positive
      Jahresprognose bekräftigt. Trotz mehrerer außerordentlicher
      Belastungen rechnet der weltweit viertgrößte Reifenhersteller
      mit einem Rekordergebnis.
      Der Conti-Konzern werde seinen operativen Rekordgewinn des
      Vorjahres von 855 Millionen Euro auch mit den Kosten für die
      Sanierung des US-Werks in Mayfield und möglichen
      Wertberichtigungen in Moskau übertreffen, teilte das Unternehmen
      am Mittwoch in Hannover mit. Ohne die 120 Millionen Euro für
      Mayfield werde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in
      diesem Jahr deutlich mehr als eine Milliarde Euro betragen,
      erklärte Konzernchef Manfred Wennemer.
      Im dritten Quartal steigerte Conti sein Ebit um rund zwölf
      Prozent auf 292,9 Millionen Euro, während der Umsatz um gut
      sieben Prozent auf 3,057 Milliarden Euro kletterte. Von Reuters
      befragte Analysten hatten im Schnitt mit 3,1 Milliarden Euro
      Umsatz und 294 Millionen Euro Ebit gerechnet. Der
      Konzernüberschuss lag mit 209,2 (Vorjahr: 49,5) Millionen Euro
      deutlich über den Analysten-Erwartungen (146 Mio Euro).
      amr/zap
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:16:02
      Beitrag Nr. 944 ()
      Händler - Karstadt-Ergebnis nicht so desaströs wie befürchtet

      Frankfurt, 03. Nov (Reuters) - Die Aktien des angeschlagenen
      Kaufhauskonzerns Karstadt<KARG.DE> sind am Mittwoch trotz einer
      Absenkung der Geschäftsprognosen für 2004 deutlich gestiegen.
      "Das Ergebnis vor allem im dritten Quartal war unter dem Strich
      weniger desaströs als von einigen Anlegern befürchtet", sagte
      ein Händler.
      Die Karstadt-Papiere führten am Morgen die Gewinnerliste im
      Nebenwerteindex MDax mit einem Plus von 3,2 Prozent auf 8,88
      Euro an. "Viele negative Faktoren sind im Kurs einfach schon
      enthalten. Auch die Gewinnwarnung war erwartet worden und ist
      keine Überraschung. Die Quartalszahlen waren aber sogar besser
      als erwartet", sagte Christian Schindler, Analyst bei der
      Landesbank Rheinland-Pfalz.
      Im dritten Quartal lag der bereinigte Verlust vor Zinsen und
      Abschreibungen (Ebta) bei Karstadt den Angaben zufolge bei 31
      Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt mit einem Ebta von
      minus 111 Millionen Euro gerechnet. In den vergangenen Wochen
      hatten Negativschlagzeilen über Entlassungen und wirtschaftliche
      Probleme die Berichte über Karstadt geprägt und Befürchtungen
      genährt, Kunden könnten sich von den Warenhäusern fernhalten.
      ben/seh
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:16:35
      Beitrag Nr. 945 ()
      Epigenomics weitet Nettoverlust im dritten Quartal aus

      Berlin, 03. Nov (Reuters) - Die seit Juli an der Börse
      gelistete Biotechnologiefirma Epigenomics<ECXG.DE> hat bei einem
      Umsatzanstieg im dritten Quartal ihren Nettoverlust im Vergleich
      zum Vorjahr ausgeweitet.
      Der Umsatz sei im dritten Quartal auf 2,9 von 2,5 Millionen
      Euro gestiegen, teilte die im Prime Standard gelistete
      Gesellschaft am Mittwoch mit. Der Zuwachs sei durch die
      Zusammenarbeit mit den Partnern Roche<ROG.VX>, Astra
      Zeneca<AZN.L> und Wyeth<WYE.N> zu Stande gekommen. Der operative
      Verlust (Ebit) verringerte sich den Angaben zufolge leicht auf
      1,67 Millionen Euro. Unter dem Strich verbuchte das in Berlin
      ansässige Biotech-Unternehmen einen um 19,5 Prozent höheren
      Verlust von 2,49 Millionen Euro im Vergleich zum
      Vorjahreszeitraum.
      "Wie erwartet werden unsere Umsatzerlöse in 2004 wesentlich
      niedriger sein als 2003", sagte Epigenomics-Finanzchef Oliver
      Schacht. Derzeit rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr mit
      Umsatzerlösen zwischen sieben und neun Millionen Euro und einem
      operativen Verlust zwischen neun und elf Millionen Euro.
      Die Epigenomics-Aktie tendierte nach Handelsstart
      unverändert bei 7,10 Euro. Das Unternehmen, das unter anderem
      Produkte zur Krebsdiagnostik entwickelt, war Mitte Juli mit
      einem Ausgabepreis von neun Euro am Aktienmarkt gestartet.
      Epigenomics war im Sommer das erste Biotech-Unternehmen, das
      seit 2001 den Sprung auf den Kurszettel gewagt hatte.
      fro/seh
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:17:02
      Beitrag Nr. 946 ()
      Bush-Führung lässt Aktienkurse steigen

      Frankfurt/Main (dpa) - Vor dem Hintergrund einer Führung des Amtsinhabers George W. Bush bei der US-Präsidentenwahl ist der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch mit Kursgewinnen gestartet. In der ersten Handelsstunde gewann der Deutsche Aktienindex DAX 0,6 Prozent auf 4060 Punkte.

      Während der MDAX um 0,2 Prozent auf 5121 Punkte zulegte, ging es für den TecDAX um 0,3 Prozent auf 506 Punkte aufwärts. Der Markt schaue gebannt auf die Wahlergebnisse im letzten noch offenen Staat Ohio, sagte ein Händler in Frankfurt. Nach letzten Zahlen liegt der amtierende Präsident George W. Bush vorn. Bei Automobil-, Pharma- und Bankenwerten von Unternehmen mit einem hohen Geschäftsanteil in den USA setzten die Anleger auf eine Verbesserung der Geschäftsaussichten, sagte der Händler.

      An der Spitze des Kurszettels zogen die Aktien des Pharmakonzerns Schering um 1,37 Prozent auf 51,18 Euro an, während sich die Titel der Deutschen Bank um 1,41 Prozent auf 61,82 Euro verteuerten. DaimlerChrysler kletterten um 0,94 Prozent auf 33,31 Euro.

      Als schwächster DAX-Wert verloren die Aktien von BMW 2,07 Prozent auf 33,09 Euro. Der Automobilhersteller verfehlte im dritten Quartal die Erwartungen bei Umsatz- und Gewinn. Gleichfalls nach Zahlen sanken auch Aktien von adidas-Salomon um 1,79 Prozent auf 112,21 Euro. Der Auftragseingang in Europa habe enttäuscht, sagte eine Analystin.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:34:54
      Beitrag Nr. 947 ()
      BGH - Kunden von eBay dürfen Geschäfte mit Händlern widerrufen


      Karlsruhe, 03. Nov (Reuters) - Kunden des
      Internet-Auktionshauses eBay dürfen Artikel innerhalb von zwei
      Wochen ohne Angabe von Gründen zurückschicken, wenn sie diese
      von einem Händler und nicht von Privatpersonen ersteigert haben.
      Bei gewerblichen Anbietern gälten auch für
      Internet-Versteigerungen die verbraucherfreundlichen Gesetze,
      entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Mittwoch
      veröffentlichten Grundsatzurteil. Das Gericht gab damit dem
      Käufer eines Armbandes recht. Er hatte das Stück von einem
      Schmuckhändler für 263 Euro ersteigert, ließ es dann aber
      zurückgehen, weil das Armband entgegen seiner Hoffnung nicht aus
      echtem Gold war und nur mit künstlichen Edelsteinen besetzt war.
      (Az.: VIII ZR 375/03)
      Das Urteil hat keine Auswirkungen auf Auktionen zwischen
      zwei Privatleuten, was nach Einschätzung von eBay<EBAY.O> den
      größeren Teil seiner Geschäfte ausmacht. Hier gelten die
      strengeren Regeln des Kaufrechts, nach denen kein grundloses
      Widerrufsrecht besteht. Die Vorsitzende Richterin Katharina
      Deppert äußerte die Erwartung, dass Internet-Auktionen durch das
      Urteil nicht beeinträchtigt würden.
      din/kad
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:42:12
      Beitrag Nr. 948 ()
      03.11.2004, 10:20 Uhr
      DAX, Potenzial bis 4.080
      HSH Nordbank

      Die Handelsexperten von der HSH Nordbank erwarten durch ein klares Wahlergebnis einen positiven Impuls beim DAX.

      Infolge eines sich weiter auf dem Rückzug befindlichen Rohölpreises habe der deutsche Aktienmarkt gestern freundlich tendieren können. Bis zum Ende der Handelssitzung hätte der Index um 25 Punkte (+0,6 %) auf 4.038 Zähler zugelegt. Nachdem sich im Gegensatz zu vor vier Jahren ein klares US Wahlergebnis abzeichne, könne dieser Aspekt kurzfristig zu einem positiven Impuls an den Aktienmärkten führen.

      Das Potenzial dürfte heute bis in den Bereich von 4.080 Punkten reichen. Nach unten sollte der Markt im Bereich von 3.990 Punkte abgesichert sein.

      Eine Übersicht zu den aktuellen Terminen und Wirtschaftsdaten finden Sie im Termin-Topic.

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:55:07
      Beitrag Nr. 949 ()
      euro adhoc: Plambeck Neue Energien AG / $tmp / Plambeck Neue Energien
      AG (ISIN: DE0006910326)
      Ad hoc-Meldung nach §15 WpHG: Kapitalerhöhung um 760.780 Aktien
      plaziert (D)=


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Cuxhaven, 03. November 2004 – Vorstand und Aufsichtsrat der Plambeck
      Neue Energien AG haben beschlossen, die bestehende Ermächtigung zu
      nutzen, das Grundkapital der Gesellschaft unter Ausschluss des
      Bezugsrechts um Stück 760.780 Aktien gegen Bareinlagen zu erhöhen.
      Die Aktien wurden zu einem Ausgabebetrag von EUR 1,00 je Aktie
      ausgegeben und vollumfänglich gezeichnet. Die Anmeldung der
      Kapitalerhöhung zum Handelsregister soll unverzüglich erfolgen. Damit
      ist die Ermächtigung zur Ausgabe von Aktien gegen Bareinlagen unter
      Ausschluss des Bezugsrechts nahezu vollständig ausgenutzt.

      Plambeck Neue Energien AG
      Öffentlichkeitsarbeit

      Telefon: 04721 / 718-453 Fax: 04721 / 718-373
      e-mail: heinsohn@plambeck.de

      Rückfragehinweis:
      Rainer Heinsohn
      Leiter Öffentlichkeitsarbeit
      Tel.: +49(0)4721-718-453
      heinsohn@plambeck.de

      Emittent: Plambeck Neue Energien AG
      Peter-Henlein-Str. 2-4
      D-27472 Cuxhaven
      Telefon: +49(0)4721 718 06
      FAX: +49(0)4721 718 400
      WWW: http://www.plambeck.de
      ISIN: DE0006910326
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:02:40
      Beitrag Nr. 950 ()
      guten morgen ihr osze wahlbeobachter :D

      qsc voll im plan - hab nichts anderes erwartet - der markt auch nicht :cool:

      und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:05:35
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:12:55
      Beitrag Nr. 952 ()
      ist doch klar

      bescheissen macht müde :laugh:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:15:51
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:20:33
      Beitrag Nr. 954 ()
      ... die mit ihren Wahlmännern ... sollen die Stimmen zählen und Schluss ... dieser Mist laufend ... :rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:45:23
      Beitrag Nr. 955 ()
      Bush hat in Sachen Irak gelogen und auch die wahl ist ein einziger Schwindel :D ... aber Hauptsache einen Anführer für den nächsten Feldzug :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:47:48
      Beitrag Nr. 956 ()
      Guten Morgen allerseits....:)

      Irgendjemand die Nacht vor dem Fernseher/bei Wahlparty verbracht ?

      So wie ich es sehe ist Dabbelju in Ohio nicht mehr einzuholen. :rolleyes:

      Strabag ...vielleicht jetzt mal...
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:48:57
      Beitrag Nr. 957 ()
      Republikaner erklären sich zu Wahlsiegern=

      Washington (dpa) - Die Republikanische Partei von Präsident George
      W. Bush hat sich zum Wahlsieger der Präsidentenwahl erklärt. Dem
      Herausforderer John Kerry werde aber noch Zeit gegeben, über das
      Ergebnis der Wahl nachzudenken, sagte der Stabschef im Weißen Haus,
      Andrew Card, am Mittwoch in Washington. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:28:30
      Beitrag Nr. 958 ()
      DAX 4049.34 +0.29%
      VDAX 16.45 -2,49%
      MDAX 5114.20 +0.04%
      TECDAX 506.87 +0.19%
      ESTX50 2869.25 +0.49%




      Euro/USD 1,2718 - 0,19 %

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:29:27
      Beitrag Nr. 959 ()
      EURO STOXX 50: Zugewinne, Warten auf Ergebnis der US-Wahl

      Die europäischen Blue Chips notieren am Mittwoch mit Zugewinnen. Besonders die US-Präsidentenwahl sorgt für großes Interesse bei den Anlegern. Die Mehrzahl der Standardwerte notieren mit Aufschlägen. An der Spitze des EURO STOXX 50 notieren aktuell die Aktien von Saint-Gobain, die von den guten Zahlen des Schweizer Konkurrenten Holcim profitieren können. Daneben legen auch Air Liquide und BBVA deutlich zu. Tagesverlierer sind Telecom Italia Mobile, Sanofi-Aventis und mit etwas Abstand Suez. Der Versorger muss nach den heutigen Zahlen rund 2,2 Prozent abgeben.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Mittwochmittag mit einem Plus von 0,53 Prozent bei 2.870 Punkten. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt ebenfalls 0,66 Prozent und notiert derzeit bei 2.759 Zählern.

      Der französische Energieversorger Suez musste in den ersten neun Monaten beim Konzernumsatz einen Rückgang hinnehmen. Der Konzernerlös lag den Angaben zufolge 3,6 Prozent unter dem Niveau des Vergleichszeitraums. Wesentlichen Anteil an dem Umsatzrückgang hatten Konzernangaben zufolge der Verkauf der Wasseraufbereitungssparte in den USA sowie der Rückzug aus dem Telekommunikationssegment. Der Konzernumsatz wurde in den ersten neun Monaten auf 29,38 Mrd. Euro beziffert, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Erlös von 30,54 Mrd. Euro erzielt werden konnte. Auf vergleichbarer Basis, d.h. bereinigt um Unternehmensverkäufe und Wechselkurseffekte, verbuchte Suez einen Umsatzanstieg von 2,5 Prozent.

      Der belgische Chemiekonzern Solvay teilte am Mittwoch mit, dass er seine Verkaufsoption bezüglich seines Anteils an dem Polyethylen-Joint Venture mit der BP ausüben wird. Der britische Partner des Unternehmens wird demnach zu Beginn des kommenden Jahres die Anteile übernehmen. Jedoch steht die Zustimmung der zuständigen Behörden noch aus. Derzeit hält Solvay 50 Prozent an BP Solvay Polyethylene Europe und 51 Prozent an BP Solvay Polyethylene North America. Nach Abschluss dieser Transaktion wird BP damit 100-prozentiger Eigentümer dieser Unternehmen werden. Die beiden Unternehmen waren im August 2001 gegründet worden. Hierdurch wurden die HDPE (High Density Polyethylene)-Aktivitäten beider Unternehmen miteinander verbunden. Ferner hatte Solvay zu diesem Zeitpunkt seinen Polypropylen-Bereich an BP verkauft und im Gegenzug die Sparte Specialty Polymers von BP erhalten.

      Aktuellen Presseberichten zufolge hat die DaimlerChrysler AG zusätzliche Rückstellungen von über 570 Mio. Euro zur Qualitätsverbesserung von älteren Fahrzeugen gebildet. Dies berichtet die "Stuttgarter Zeitung" am Mittwoch. Laut der Zeitung will der Konzern damit erwartete Aufwendungen aus Produktgarantien von Fahrzeugen bestreiten, die vor dem 1. Januar 2004 verkauft wurden. Demnach sollen dadurch Mercedes-Fahrzeuge, welche in die Werkstatt gebracht werden, systematisch auf häufig auftauchende Probleme durchleuchtet werden, auch wenn das Problem bei dem betreffenden Auto bisher nicht aufgetreten ist, so die Zeitung weiter.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:29:39
      Beitrag Nr. 960 ()
      United Internet geht gut.

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:30:11
      Beitrag Nr. 961 ()
      Aktien Frankfurt: DAX behauptet - Unsicherheit über US-Wahl raubt Kursgewinne

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Wegen Sorgen um einen erneuten Wahlmarathon in den USA hat der deutsche Aktienmarkt anfängliche Kursgewinne am Mittwochmittag fast vollständig eingebüßt. Zuletzt wurde der DAX 0,31 Prozent fester mit 4.050,19 Punkten notiert, während der MDAX 0,05 Prozent auf 5.109,46 Punkte verlor. Der TecDAX gewann 0,15 Prozent auf 506,64 Zähler.

      "Das ist die Ungewissheit. George W. Bush will sich zum Präsidenten ausrufen, während in Ohio noch Stimmen gezählt werden", sagte ein Händler einer ausländischen Großbank in Frankfurt. "Ich glaube diese Unsicherheit ist das Schlimmste, was dem Markt passieren kann." Bis zum Mittag stand noch immer kein Sieger der US-Präsidentenwahl fest. Nach Angaben des Wahlleiters von Ohio wird das Endergebnis in dem hart umkämpften Bundesstaat erst in elf Tagen feststehen.

      Als schwächster DAX-Wert verloren die Aktien von BMW 2,87 Prozent auf 32,83 Euro. Der Automobilhersteller verfehlte im dritten Quartal die Erwartungen bei Umsatz- und Gewinn. Gleichfalls nach Zahlen sanken auch die Papiere von adidas-Salomon um 2,58 Prozent auf 111,30 Euro. Der Auftragseingang in Europa habe enttäuscht, sagte eine Analystin.

      Von der US-Wahl profitierten vor allem unter den Automobil-, Pharma- und Bankenwerten Unternehmen mit einem hohen Geschäftsanteil in den USA, sagte ein weiterer Händler. Wegen des Vorsprungs von Amtsinhaber Bush setzten sie auf eine Verbesserung der Geschäftsaussichten. Der Kurs der Deutsche Bank zog um 1,15 Prozent auf 61,69 Euro an, während Schering 0,97 Prozent auf 50,98 Euro gewannen. DaimlerChrysler kletterten um 0,24 Prozent auf 33,08 Euro./so/fat
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:32:07
      Beitrag Nr. 962 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 3.11.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      529650 Web.de............ 6,95 +0,18 +2,65
      627500 KarstadtQuelle.... 8,80 +0,20 +2,32
      555063 Draegerwerk Vz.... 42,77 +0,90 +2,14
      800100 Dt. Postbank...... 31,99 +0,59 +1,87
      518760 MPC............... 57,53 +1,00 +1,76
      691660 Pfeiffer Vacuum... 30,50 +0,50 +1,66
      623100 Infineon.......... 8,67 +0,13 +1,52
      840400 Allianz........... 86,85 +1,28 +1,49
      508903 United Internet... 20,05 +0,28 +1,41
      605395 Kontron........... 7,40 +0,10 +1,36



      Kursverlierer Diff. %
      575314 Funkwerk.......... 33,64 -1,16 -3,33
      519000 BMW............... 32,95 -0,85 -2,51
      745490 Teles............. 7,07 -0,18 -2,48
      622910 Jenoptik.......... 8,32 -0,19 -2,23
      500340 adidas Salomon.... 111,80 -2,45 -2,14
      513700 QSC............... 4,17 -0,09 -2,11
      660200 mg technologies... 9,33 -0,20 -2,09
      508590 AWD Holding....... 26,47 -0,53 -1,96
      663200 Morphosys......... 34,28 -0,67 -1,91
      780100 WCM............... 1,26 -0,02 -1,56

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:35:23
      Beitrag Nr. 963 ()
      Mahlzeit ihr Wahlbeobachter, was habe ich verpasst? :confused::laugh:

      Servus burnix, hsmaria & Shortguy :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:38:23
      Beitrag Nr. 964 ()
      @ HSM

      Nix. Der Drops ist(leider) für GWB gelutscht...JFK glaubt nicht im Ernst, dass er bei maximal 250.000 noch offenen Stimmen einen Rückstand von 140.000 Stimmen in Ohio aufholt...:(
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:39:53
      Beitrag Nr. 965 ()
      Weißes Haus: Bush ist Wahlsieger :laugh:

      US-Wahl aktuell: 254 Wahlmänner für Bush, 252 für Kerry

      Das Weiße Haus hat George Bush zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl ausgerufen, doch das Lager um John Kerry will nicht klein beigeben. Es droht ein ähnliches Chaos wie vor vier Jahren. Das Florida 2004 heißt Ohio.


      Mahlzeit Bananen-Republik...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:41:36
      Beitrag Nr. 966 ()
      Stoiber hatte sich auch schon mal zum Sieger ausgerufen ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:44:25
      Beitrag Nr. 967 ()
      @ Shortguy

      Es gibt diesmal genug Unregelmässigkeit, so das man die Wahl
      auch vor der Justiz austragen kann und diesmal kann sich der
      Gouverneur von Florida und Bushs Bruder nicht einmischen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:46:19
      Beitrag Nr. 968 ()
      Dieses ganze Wahlsystem ist marode. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:48:49
      Beitrag Nr. 969 ()
      @ Shortguy

      Ja, und am Ende hatte er 8000 Stimmen weniger. :rolleyes:

      Das amerikanische Wahlsystem hätte schon längst reformiert werden
      müssen. Es ist ein Unding, dass man unregistrierte Wähler
      zur Wahl lässt und dann die Legimation später überprüft.
      Genauso schwachschwinnig ist auch das veraltete Wahlmännersystem.
      Und sowas will der Welt die Demokratie bringen, sie sollten
      zuerst ihre Hausaufgaben machen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:55:59
      Beitrag Nr. 970 ()
      Exit von TVD war richtig...:D

      Travel24.com 0,93 Euro - 7,00 %
      Gehandelte Stück: 299 k

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:57:46
      Beitrag Nr. 971 ()
      #946 von wuchtintueten

      Das müsste der Joke des Tages sein. Wahlauszählung wegen
      Erschöpfung unterbrochen. :laugh::confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:59:06
      Beitrag Nr. 972 ()
      Kartellamt mahnt Post wegen Wettbewerbsbehinderungen ab

      BONN (dpa-AFX) - Zwei Wochen nach der Eröffnung eines Verfahrens wegen unzureichender Öffnung des Postmarktes durch die EU-Kommission ist die Deutsche Post World Net AG ins Visier des Bundeskartellamtes geraten. Die Post behindere und benachteilige ihre Konkurrenz bei den postvorbereitenden Leistungen, teilte das Kartellamt am Mittwoch in Bonn mit. Die Behörde beabsichtige, der Post dieses Verhalten zu untersagen, heißt es in dem Abmahnungsschreiben des Kartellamts.

      Dabei geht es vor allem um das Vorsortieren von Briefsendungen und deren Einlieferung in Briefzentren der Deutschen Post AG bei Briefen mit einem Gewicht von weniger als 100 Gramm. Vor einer endgültigen Entscheidung des Kartellamts hat die Deutsche Post AG Gelegenheit zu einer Stellungnahme.

      Das Unternehmen werde die Gründe für die Abmahnung des Kartellamts prüfen und fristgerecht Stellung nehmen, sagte ein Sprecher der Post. Nach Auffassung des Unternehmens werde die so genannte Exklusivlizenz aber im Postgesetz definiert. "Das umfasst auch die Briefe unter 100 Gramm", sagte der Sprecher. Diese Exklusivleistungen seien zur Finanzierung der Universaldienste gedacht.

      Nach ihrer derzeitigen Praxis gewährt die Post Großunternehmen für vorsortierte und in den Briefzentren angelieferte Massensendungen Rabatte in Höhe von 3 bis 21 Prozent. Konkurrierenden Postdienstleistern werden diese Preisvorteile aber verweigert, wenn die eingelieferten Briefe nicht von einem einzelnen Absender stammen.

      Davon sind nach Darstellung des Kartellamtes vor allem so genannte Konsolidierer betroffen, die Briefsendungen von kleinen und mittleren Unternehmen bündeln, vorsortieren und bei der Post einliefern. Damit benachteilige die Deutsche Post auch kleine und mittlere Unternehmen mit einem geringen Briefsendungsvolumen im Wettbewerb, denn diese könnten die Portokosten nicht reduzieren, sagte Kartellamtspräsident Ulf Böge.

      Falls die Post rechtlich zu einer Öffnung der Vorsortierung gezwungen werde, werde sich das Unternehmen dem fügen, sagte der Post-Sprecher. Es werde dann aber auch geprüft, gegen diese Entscheidung vorzugehen. "Dies beinhaltet auch, zu unrecht gewährte Rabatte von den Wettbewerbern dann zurückzufordern."/eks/DP /ck
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:00:42
      Beitrag Nr. 973 ()
      Plambeck will Kapital um mehr als 760.000 Euro erhöhen :rolleyes:

      Cuxhaven, 03. Nov (Reuters) - Der Windkraftanlagenbetreiber Plambeck <PNEGn.DE> will sein Kapital um 760.780 Euro erhöhen.

      Nach dem Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat werde das Grundkapital unter Ausschluss des Bezugsrechts um 760.780 Aktien gegen Bareinlagen erhöht, teilte die Gesellschaft am Mittwoch mit. Die Aktien seien zu einem Preis von einem Euro je Aktie ausgegeben und von institutionellen Anlegern vollständig gezeichnet worden. "Damit ist die Ermächtigung zur Ausgabe von Aktien gegen Bareinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts nahezu vollständig ausgenutzt", hieß es.

      Anfang Oktober hatte Plambeck eine Kapitalerhöhung von zwei Millionen Euro angekündigt. Damals hatte der Vorstand mitgeteilt, die bestehende Ermächtigung zur Ausgabe weiterer Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts soweit wie möglich ausnutzen zu wollen. Die Plambeck-Aktie gewann am Vormittag knapp vier Prozent auf rund 0,80 Euro.

      Wegen hoher Wertberichtigungen und Projektverschiebungen hatte Plambeck zuletzt einen Halbjahresverlust von 141,5 Millionen Euro verbucht.

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:01:40
      Beitrag Nr. 974 ()
      Time Warner erzielt geringeren Gewinn, übertrifft jedoch Erwartungen

      Der weltgrößte Medienkonzern Time Warner Inc. gab am Mittwoch bekannt, dass er im dritten Quartal einen geringeren Gewinn erzielt hat. Zudem wurde mitgeteilt, dass man eine Rückstellung in Höhe von 500 Mio. Dollar gebildet hat und die Bilanzen von AOL Europe vor 2002 korrigieren wird.

      Der Nettogewinn belief sich auf 499 Mio. Dollar bzw. 11 Cents pro Aktie nach 541 Mio. Dollar bzw. 12 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 16 Cents pro Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 14 Cents pro Aktie erwartet.

      Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 9,97 Mrd. Dollar gegenüber 9,50 Mrd. Dollar im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen in Höhe von 9,87 Mrd. Dollar ausgegangen.

      Für das laufende vierte Quartal stellen Analysten ein EPS-Ergebnis vom 17 Cents und einen Konzernumsatz von 11,23 Mrd. Dollar in Aussicht.

      Für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern seine Prognose, den bereinigten operativen Gewinn vor Tilgung und Abschreibung im niedrigen zweistelligen Prozentbereich bzw. am unteren Ende der Spanne von 13-19 Prozent steigern zu können. Im Vorjahr lag dieser Wert bei rund 8,7 Mrd. Dollar. Bei der Internet-Tochter AOL soll diese Kennzahl in 2004 im niedrigen bis mittleren Bereich der Spanne von 13-19 Prozent (Vorjahr: 1,5 Mrd. Dollar) zulegen.

      Die Aktie von Time Warner schloss gestern an der NYSE bei 16,28 Dollar (-0,61 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:01:50
      Beitrag Nr. 975 ()
      @ HSM

      Alles richtig. Ich fürchte nur, dass die Stimmenrelationen in momentan Ohio so sind, dass jede Anfechtung der Wahl aufgrund von Unregelmäßigkeiten etc. als nicht entscheidungserheblich angesehen wird.

      Das mit den unregistrierten Wählern ist ebenfalls ein Unding. Habe ich heute auch zum ersten Mal gehört....aber so ist das halt in einem Land ohne Meldewesen...
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:05:08
      Beitrag Nr. 976 ()
      servus zusammen :D

      iss hier Wahlpardy ? :eek:

      ------------------------


      [b9Warum wurde am Dienstag gewählt – und nicht wie bei uns am Sonntag?[/b]

      Der erste Dienstag nach dem ersten Montag im November des Wahljahres ist traditioneller Wahltag. Dies wurde 1845 per Bundesgesetz festgelegt, gilt bis heute. Der Sonntag schied damals wie heute für viele Amerikaner aus, weil er im Zeichen des Kirchgangs steht. :eek: Gegen den Montag sprach man sich damals aus, weil einige Bürger schon am Sonntag (dem Kirchgangstag) hätten aufbrechen müssen, um das Wahllokal dann am Folgetag zu erreichen – das nächste Wahllokal war in einigen Regionen eine Tagesreise entfernt.



      Wie wählten die Amerikaner?

      Nur 1 % machten ein Kreuz auf dem Wahlzettel. Die anderen bewegten einen Hebel an einer Wahlmaschine, benutzten Stanzgeräte mit Lochkarten, schrieben den Namen ihres Favoriten auf den Wahlzettel oder stimmten elektronisch (z.B. Touch-Screen-Computer) ab.



      Warum gab es so lange Warteschlangen vor den Wahllokalen?

      Schuld war die Technik: Die Stanzgeräte, die das Chaos von 2000 verursachten, waren wieder im Einsatz. In Ohio stimmten rund 70 Prozent der Wähler erneut mit den veralteten Maschinen ab, viele der neuen Touchscreen-Computer stürzten ab. :laugh: Stromausfälle legten in einigen Gebieten die Wahl-Elektronik lahm. :laugh:
      Und: Die Wahlbeteiligung war in diesem Jahr besonders hoch – viele Amerikaner standen zum ersten Mal überhaupt in einer Warteschlange vor einem Wahllokal :rolleyes:


      Streit gibt es jetzt um die „provisorischen Wahlzettel“ – was ist das?

      Bestimmt sind sie für Wähler, die nicht in den Verzeichnissen stehen. Ihre Stimmen werden nur gezählt, wenn im Nachhinein die Wahlberechtigung festgestellt wird. Die Ausgabe dieser „provisional ballots“ wurde nach 2000 ausgeweitet, als vor allem tausende schwarze Wähler nach Hause geschickt wurden, die wegen angeblich nicht vorhandener Registrierung nicht wählen konnten. Riesen-Chaos-Gefahr: Denn diese – noch ungeprüften – Stimmen könnten jetzt in Ohio wohl den Ausschlag geben. Nach Angaben von Ohios Innenminister Kenneth Blackwell wurden bis zu 250 000 „provisorische Stimmzettel“ abgegeben. Niemand weiß genau, wie viel davon sich im Nachhinein als gültig erweisen. Es ist wahrscheinlich, dass die meisten provisorischen Stimmen für Kerry abgegeben wurden. :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:09:07
      Beitrag Nr. 977 ()
      UTDI :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:11:11
      Beitrag Nr. 978 ()
      Aktionäre entscheiden über Yukos-Insolvenz

      03. November 2004 Die Entscheidung über einen möglichen Konkurs des russischen Ölkonzerns Yukos fällt am 20. Dezember. Die Aktionäre sollten bei der für diesen Tag vorgesehenen Hauptversammlung entscheiden, ob das Unternehmen wegen der Forderungen nach milliardenschweren Steuerrückzahlungen durch den Staat Insolvenz anmelden müsse, sagte Yukos-Chef Steven Theede am Mittwoch in Moskau. Eine entsprechende Empfehlung sei am Dienstag vom Yukos-Verwaltungsrat ausgesprochen worden.


      Yukos muß für die vergangenen Jahre Steuern im Milliardenhöhe nachzahlen. Zentrale Teile des Unternehmens will der Staat versteigern, um die Steuerschuld einzutreiben.

      Am Montag dieser Woche hatte sich die Lage für Yukos weiter verschärft. Die Behörden forderten nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax auch für das Jahr 2002 ausstehende Steuerzahlungen in Höhe von 193 Milliarden Rubel (5,25 Milliarden Euro) ein. Damit wurde die noch ausstehende Steuerschuld des Unternehmens mehr als verdoppelt

      Förderquote kann zunächst aufrechterhalten werden

      Yukos rechnet trotz seiner finanziellen Probleme damit, die tägliche Erdölförderung zum Jahresende bei rund 1,7 Millionen Barrel halten zu können. Möglich werde das, weil Yukos seine Investitionen nahezu auf Null zurückgefahren habe, so Thede. Die Unmöglichkeit weiterer Investitionen werde jedoch im Jahr 2005 Auswirkungen auf das Niveau der Ölförderung haben.

      Der Gang in die Insolvenz sei nicht beabsichtigt gewesen, sagte Thede: „Doch wenn wir insolvent sind, sind wir insolvent.” Der CEO kündigte ferner für Ende Januar eine weitere außerordentliche Hauptversammlung an, auf der ein neuer Board of Directors gewählt werde.

      Möglichkeit von Verkäufen abseits des Kerngeschäfts bleiben möglich

      Die vor wenigen Tagen von den russischen Steuerbehörden erhobene Nachforderung auf die Jahre 2001 und 2002 von insgesamt 9 Milliarden Dollar bezeichnete Thede als ”lächerlich”. Würde die Nachforderung durchgesetzt, stiege die Steuerquote von Yukos im Jahr 2002 auf Basis von 11,4 Milliarden Dollar Umsatz auf mehr als 100 Prozent.

      Thede wiederholte ferner, daß es andere Möglichkeiten zur Begleichung der Steuernachforderungen gebe, als den angestrebten Verkauf der wichtigsten Ölfördertochter des Konzerns, Yugansknefteqaz. Er nannte dabei den Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörigen Vermögenswerten, Mittel aus der zurückabgewickelten Fusion mit OAO Sibneft oder finanzielle Unterstützung, wie sie der Hauptaktionär Michail Chodorkowskij angeboten hat, der seit mehr als einem Jahr in Untersuchungshaft sitzt.

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:13:47
      Beitrag Nr. 979 ()
      Servus B2L :)

      Warum wurde am Dienstag gewählt – und nicht wie bei uns am Sonntag

      Weil sie vielleicht Sportveranstaltungen besuchen wollen :confused:

      Wie z.B. die Spiele vom 1. FC Köln. Aber da wird es ja keine
      Meisterschaftsparty geben. :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:15:10
      Beitrag Nr. 980 ()
      MDAX: DEPFA kratzt am Abwärtstrend

      Intradaykurs: 11,75 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie der DEPFA BANK kratzt seit letzter Woche am Abwärtstrend seit dem Jahreshoch. Dieser liegt aktuell bei 11,83 Euro. Wenn die Aktie einen signifikanten Ausbruch aus diesem Trend schafft, dann ist kurzfristig ein Test des Jahreshochs bei 13,49 Euro zu erwarten. Wenn die Aktie dann dieses überwindet, wäre später sogar ca. 18 Euro möglich.

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:15:47
      Beitrag Nr. 981 ()
      MDAX: THIEL vor Kaufsignal

      Intradaykurs: 4,53 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Thiel Aktie schiebtsich in den letzten 3 Wochen aus dem Bullkeil seit dem Jahreshoch und dem primären Downtrend raus. Wenn die Aktie nun das Hoch aus der vorletzten Woche bei 4,67 Euro mit einem Tagesschlusskurs überwindet, kann der Ausbruch als bestätigt angesehen werden. Das Ziel würde dann bei 6,29 Euro liegen. bei 5,25 Euro ist eine technische Reaktion einzuplanen.

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:18:59
      Beitrag Nr. 982 ()
      CDV 8,70 Euro - 10,68 %
      gehandelte Stück: 17 k

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:23:30
      Beitrag Nr. 983 ()
      Abacho 0,60 Euro + 15,38 %
      gehandelte Stück: 148 k



      Adva 5,07 Euro + 5,62 %
      gehandelte Stück: 15 k

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:27:17
      Beitrag Nr. 984 ()
      Xetra Abendhandel, es gibt doch kaum was besseres... :rolleyes:


      Der Abendhandel an den Börsen wird immer unbeliebter

      02. November 2004 Der Abendhandel an den Börsen verliert immer mehr an Bedeutung. Nur noch ein Prozent der Wertpapierhandelsumsätze an allen deutschen Börsen findet nach Angaben der Deutschen Börse AG nach 17.30 Uhr statt.


      Vor einem Jahr waren es noch 7 Prozent. Im außerbörslichen Handel, der die meisten Umsätze vor Börsenbeginn um 9 Uhr und nach Xetra-Schluß um 17.30 Uhr auf sich zieht, sind die Anleger hingegen immer stärker aktiv.

      Früherer Xetra-Schluß möglicher Grund

      Den Umsatzrückgang an den Börsen am Abend bringen Händler mit der Entscheidung der Deutschen Börse in Zusammenhang, die seit dem 3. November vergangenen Jahres vor allem auf Wunsch ausländischer Großanleger ihr elektronisches Handelssystem Xetra um 17.30 Uhr ausschaltet. Fast 60 Prozent der an Xetra angeschlossenen Marktteilnehmer sind Ausländer. Sie wollten einheitliche Handelszeiten in Europa und damit einen Börsenschluß um 17.30 Uhr, wie überall in Europa üblich.

      Mehr als 90 Prozent des Handels mit deutschen Aktien läuft über das Xetra-System. Das hat sich auch mit dem früheren Handelsschluß von Xetra nicht geändert. Vielmehr sind die Tagesumsätze an den nach wie vor bis 20 Uhr geöffneten sieben Präsenzbörsen im Oktober-Vergleich um 8 Prozent zurückgegangen.

      Forderung nach Einstellung des Abendhandels

      Banken und Händler drängen darauf, den Abendhandel wegen der hohen Kosten und der niedrigen Umsätze an den Börsen einzustellen. Der Handel nach 17.30 Uhr wird überwiegend von Privatanlegern genutzt, die zum Feierabend noch auf die Entwicklung der amerikanischen Aktienbörse reagieren. Aber wohl keine Regionalbörse schafft es mit dem Geschäft am Abend, nennenswerte schwarze Zahlen zu schreiben - wenn es überhaupt dazu reicht. Denn das Interesse der Privatanleger am Aktienmarkt ist derzeit gering. Zu langweilig war bislang das Aktienjahr 2004 und zu stark schmerzen noch die Verluste aus den Jahren 2001 und 2002.

      Die Frankfurter Wertpapierbörse, die rund 65 Prozent der Umsätze der Präsenzbörsen auf sich zieht, will ihren Parketthandel allerdings weiterhin bis 20 Uhr offenhalten, solange es keine konzertierte Schließung aller Börsen gibt. Der Marktführer aus Frankfurt will das Feld nicht für den aufstrebenden Wettbewerber Börse Stuttgart freimachen. Die Stuttgarter kommen im Präsenzhandel inzwischen auf einen Marktanteil von 25 Prozent. Gerade in Wertpapierdomänen der Privatanleger sind sie besonders stark. So kommen 90 Prozent des Zertifikate-Handels in Stuttgart zustande, die Umsätze mit Optionsscheinen teilen sich Stuttgart und Frankfurt je zur Hälfte.

      Börse München für Abendhandel

      Unverständlich ist vielen Beobachtern, warum die Börsen in Hamburg, Düsseldorf, Hannover, Berlin-Bremen und München den Betrieb auch noch nach 17.30 Uhr offenhalten. Andreas Schmidt, Geschäftsführer der Börse München, beantwortet die Frage so: „Die Börse München erzielt 10 bis 15 Prozent ihres Handelsumsatzes mit Aktien zwischen 17.30 und 20 Uhr. Das ist für uns Grund genug, offen zu bleiben.” Die Börse München wickelt rund 2 Prozent des Wertpapierumsatzes aller deutschen Börsen ab.

      Im außerbörslichen Handel berichtet der Online-Broker Cortal Consors, einer der Anbieter, von Steigerungsraten um die 130 Prozent im vergangenen und einer ähnlichen Entwicklung in diesem Jahr. Bei der DAB Bank kletterte das Volumen in den ersten neun Monaten 2004 im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent. Beim außerbörslichen Handel handeln die Anleger direkt mit dem Emittenten eines Wertpapiers oder dem Makler und bekommen einen festen Kurs garantiert. Bei Cortal Consors führten die Kunden den Angaben zufolge bereits etwa die Hälfte der Transaktionen außerbörslich durch. „Der außerbörsliche Handel profitiert auch davon, daß der Xetra-Handel schon um 17.30 Uhr schließt”, begründet Kai Friedrich, bei dem Broker zuständig für diesen Bereich, die Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:30:14
      Beitrag Nr. 985 ()
      Die Postbank-Aktie schlägt sich bisher ganz gut an der Börse

      03. November 2004 Abgesehen von einem kleinen „Kurswackler” im August, als die Notiz bis auf ein Tief von 27,90 Euro abrutschte, kann der Börsengang der Deutschen Postbank insgesamt durchaus als Erfolg gewertet werden. Knapp fünf Monate nach der Erstnotiz vom 23. Juni kann der Neuling jedenfalls gegenüber dem Ausgabepreis von 28,50 Euro ein Kursplus von über zwölf Prozent auf seiner Seite verbuchen. Damit hält die Aktie nicht nur das, was man sich von ihr versprechen konnte, sondern sie hat sich bisher entwickelt als der Dax oder der MDax, in dem der Titel vertreten ist.


      Auch zur Wochenmitte wartet die Postbank bei einem aktuellen Stand von 31,98 Euro mit Kursgewinnen auf und wird somit nur knapp unter dem bisherigen Rekordhoch von 32,10 Euro gehandelt. Dieses Verhalten signalisiert eindeutig, daß die Marktteilnehmer mit den am Berichtstag vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal zufrieden sind. Und in der Tat hat das Institut operativ zugelegt und trotz eines gestiegenen Verwaltungsaufwands unter dem Strich mehr verdient als von Analysten erwartet.

      Ansehnliche Quartalszahlen

      Konkret erzielte Deutschlands größte Filialbank im Berichtszeitraum einen Gewinn nach Steuern von 104 Millionen Euro, was über den 95 Millionen des zweiten Quartals lag und auch höher war als die Analysten-Prognose von 94 Millionen Euro. Auf dieser Basis traut sich der Vorstand im Gesamtjahr nun ein Plus beim Vorsteuerergebnis von mehr als 15 Prozent auf über 570 Millionen Euro zu, was eine Spur optimistischer klingt als die Vorgabe eines Ergebnisplus von „mindestens” 15 Prozent, von dem bisher die Rede war.

      Die positive Kursreaktion auf das Zahlenwerk ist daher nachvollziehbar und auch die positiven Kommentare der Analysten dazu überraschen nicht. So sprach Philipp Hässler von Equinet Institutional Services von „guten Zahlen”. Kritik wurd vereinzelt aber an dem unverändert gebliebenen langfristigen Ziel geübt, die Eigenkapitalrendite vor Steuern bis 2006 auf 15 Prozent steigern zu wollen. Nachdem die Postgang hier in den ersten neun Monaten bereits auf einem Niveau von 13,2 Prozent operiert, bezeichnet etwa Analyst Dieter Hein von Fairesearch dieses Ziel als im europäischen Vergleich anspruchslos. Seine Empfehlung lautet deshalb: „Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund, warum man von den europäischen Bankenwerten ausgerechnet die Postbank kaufen sollte - ABN Amro und die UBS sind hier viel attraktiver."

      Solides Papier

      Bei der Würdigung des Renditeziels sollte aber nicht vergessen werden, daß der Markt für das Retailbanking in Deutschland noch immer hart umkämpft und vor diesem Hintergrund die Leistung der Postbank durchaus Anerkennung verdient hat. Außerdem scheint nicht ausgeschlossen, daß die Vorgabe von 15 Prozent letztlich übertroffen wird. Der Vorstand scheint jedenfalls bestrebt zu sein, nur das zu Versprechen, was er auch einhalten kann, und diese Vorgehensweise paßt auch genau zu dem soliden Charakter, den sich das Institut auch an der Börse aufbauen will.

      Wunderdinge sind von der Postbank-Aktie zwar nicht zu erwarten, aber wie bisher dürfte zunächst weiterhin eine solide Vorstellung an der Börse drin sein. Dafür spricht zumindest das vertretbare Kurs-Gewinn-Verhältnis von zwölf, das sich auf Basis der Ergebnisschätzungen für 2005 ergibt. Als Kursstütze erweist sich auch die mit rund vier Prozent relativ ansehnliche Dividendenrendite sowie die Übernahmegerüchte, die sich immer wieder um das Institut ranken.

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:31:47
      Beitrag Nr. 986 ()
      Aktie von Solarworld hat weiterhin Auftrieb

      03. November 2004 Nach massiven Kursverlusten in der Baisse macht die Aktie der Solarworld AG seit dem April des vergangenen Jahres mit satten Kursgewinnen auf sich aufmerksam. Seit ihrem Tief bei 3,70 Euro hat die Aktie nicht nur einen eindrucksvollen Aufwärtstrend etabliert, sondern inzwischen satte 1.250 Prozent zugelegt auf aktuell genau 50 Euro.


      Und diese Entwicklung muß noch nicht zu Ende sein. Denn das Unternehmen konnte am Mittwoch gute Umsatz- und Ertragszahlen vorlegen. Der Umsatz legte in den ersten neun Monaten des Jahres im Vergleich mit der Vorjahresperiode um 119 Prozent auf 114,2 Millionen Euro zu.

      Deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerung

      Der Konzern erwirtschaftete einen Gewinn nach Steuern in Höhe von 10,3 Millionen Euro - ein Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 15,3 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern erreichte 19,6 Millionen Euro und war damit um 22,8 Millionen Euro besser als von Januar bis September 2003. Das Ergebnis je Aktie beträgt für den Neun-Monats-Zeitraum 1,79 Euro, nach einem Minus von 0,86 Euro noch im Vorjahr.

      Der Free Cashflow, das heißt die Mittelgenerierung aus laufender Geschäftstätigkeit einschließlich der Veränderung des Working Capitals abzüglich des Cashflows aus Investitionstätigkeit, von 33,7 Millionen Euro deutet die gute Liquiditätssituation des Unternehmens an. Der hohe Bilanzgewinn sorgte zusammen mit der Rückführung von Kreditlinien für eine Steigerung der Eigenkapitalquote auf 44,4 Prozent.

      Das dritte Quartal 2004 war nach Unternehmensangaben die bisher beste Drei-Monats-Periode in der Historie und hat die erfolgreiche Performance des Konzerns in den ersten beiden Quartalen nochmals übertroffen. So erreichte der Quartalsgewinn 5,3 Millionen Euro und lag damit um 1,7 Millionen Euro über dem guten Ergebnis des zweiten Quartals. Das operative Vorsteuerergebnis kletterte im Vergleich zum zweiten Quartal um 36,5 Prozent auf 9,6 Millionen Euro. Der Quartalsumsatz des Konzerns bewegte sich mit 53,4 Millionen Euro auf Vorquartalsniveau.

      Anhaltender Aufwärtstrend

      Das Unternehmen scheint nicht nur von der Förderung alternativer Energien in Deutschland zu profitieren, sondern auch von den in den vergangenen Monaten deutlich gestiegenen Ölpreisen. Sie sind ein Indikator für die Abhängigkeit der Industrienationen vom Öl aus Krisenregionen - eine Feststellung, die die Internationale Energieagentur in ihrem jüngsten World Energy Outlook 2004 zu der Forderung veranlaßte, die Investitionen in Erneuerbare Energien und Energieeffizienz deutlich zu erhöhen.

      Sollte sich diese Einschätzung tatsächlich bestätigen - und die zunehmende Nachfrage nach Rohstoffen legt das nahe -, dann dürften Unternehmen wie Solarworld längerfristig gut Perspektiven haben. Mit einem Kurs-Gewinnverhältins von 26 auf Basis der Gewinnschätzungen für das laufende Jahr scheint die Aktie zwar zunächst nicht sonderlich günstig zu sein. Sollten sich allerdings die aktuellen Wachstumsraten aufrecht erhalten lassen, wird sich die Bewertung relativieren. Der aktuelle Trend der Aktie spricht dafür, das Papier zu halten bis er bricht und auf dem Weg nach oben Stopp-Loss-Orders nach und nach anzupassen, um virtuell erzielte Kursgewinne abzusichern.

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:33:37
      Beitrag Nr. 987 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 3.11.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      508903 United Internet... 20,56 +0,79 +3,99
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,78 +0,39 +2,71
      529650 Web.de............ 6,95 +0,18 +2,65
      518760 MPC............... 58,00 +1,47 +2,60
      627500 KarstadtQuelle.... 8,80 +0,20 +2,32
      800100 Dt. Postbank...... 31,99 +0,59 +1,87
      555063 Draegerwerk Vz.... 42,60 +0,73 +1,74
      691660 Pfeiffer Vacuum... 30,49 +0,49 +1,63
      840400 Allianz........... 86,88 +1,31 +1,53
      623100 Infineon.......... 8,67 +0,13 +1,52



      Kursverlierer Diff. %
      766400 Volkswagen StA.... 34,89 -1,25 -3,45
      745490 Teles............. 7,01 -0,24 -3,31
      660200 mg technologies... 9,25 -0,28 -2,93
      519000 BMW............... 32,88 -0,92 -2,72
      622910 Jenoptik.......... 8,30 -0,21 -2,46
      575314 Funkwerk.......... 34,00 -0,80 -2,29
      500340 adidas Salomon.... 111,89 -2,36 -2,06
      508590 AWD Holding....... 26,50 -0,50 -1,85
      590900 Bilfinger Berger. 27,53 -0,45 -1,60
      780100 WCM............... 1,26 -0,02 -1,56

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:35:17
      Beitrag Nr. 988 ()
      VW-Tarifparteien einig - Beschäftigungsgarantie und Nullrunde

      Hannover, 03. Nov (Reuters) - Im Tarifstreit bei Europas größtem Autobauer Volkswagen <VOWG.DE> haben sich Management und Gewerkschaft auf einen Kompromiss geeinigt und geben den Beschäftigten eine Arbeitsplatzgarantie bis zum Jahr 2011.

      "Wir mussten einige Kröten schlucken", sagte der Verhandlungsführer der IG Metall, Hartmut Meine, am Mittwoch in Hannover nach einem mehr als 24-stündigen Verhandlungsmarathon. Das Kernziel einer Garantie für alle 103.000 Arbeitsplätze in den sechs westdeutschen Werken - nur um diese ging es in dieser Tarifrunde - hat die IG Metall aber erreicht. Die Beschäftigten würden darüber hinaus eine Einmalzahlung von 1000 Euro im März kommenden Jahres erhalten, müssten dafür aber bis Januar 2007 auf Einkommenssteigerungen verzichten. Meine forderte auch vom VW-Vorstand nun einen Sparbeitrag. Nach Angaben des Konzerns wird Volkswagen bei diesem Kompromiss das Einsparziel von zunächst einer Milliarde Euro erreichen. Die Aktie verlor an der Börse allerdings zwischenzeitlich rund zwei Prozent auf 35,30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:38:41
      Beitrag Nr. 989 ()
      .







      :rolleyes::lick::D



      .
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:43:36
      Beitrag Nr. 990 ()
      Platow-Kolumne: Bush oder Kerry - Wer ist besser für die Börse?

      Wenn Sie das lesen, ist die wichtigste Wahl des Jahres, die des US-Präsidenten, bereits gelaufen. Oder auch nicht, schließlich hat es vor vier Jahren mehrere Wochen gedauert, bis der jetzige Amtsinhaber George W. Bush auch amtlich zum Sieger erklärt wurde.

      Wenn sich die Geschichte an dieser Stelle wiederholen würde, was aufgrund der faktischen Patt-Situation in den Prognosen und eines antiquiert wirkenden Wahlsystems noch nicht mal auszuschließen ist, wären die internationalen Finanzmärkte einer herben Belastung ausgesetzt. Schließlich hasst der Börsianer nichts mehr als Unsicherheit.

      Also ist Daumendrücken zu Gunsten eines eindeutigen Wahlausgangs angesagt. Doch welcher Sieger wäre besser für Ihr Portfolio? Die Wall Street hält tendenziell zu George W. Bush. Abseits der USA verbucht John Kerry einen drastischen Popularitätsvorsprung, was jedoch weniger Finanzthemen als der umstrittenen Irak-Politik zuzuschreiben ist.

      Wenn es um die Wirtschaftspolitik geht, unterscheiden sich die beiden Kandidaten wenig. Ein überzeugendes Konzept, Amerika von seinem Doppeldefizit zu erlösen, legt keiner der Kandidaten vor. Es steht zu befürchten, dass sich an diesen global problematischen Schieflagen so schnell nichts ändert.

      Fazit: Losgelöst vom Ausgang der Wahl, dürften uns zwei Trends erhalten bleiben: 1. Der Aktienaufschwung der vergangenen Tage erhält durch die zusätzliche Klarheit weiteren Rückenwind. 2. Der US-Dollar wird es weiter schwer haben und gegenüber den anderen Leitwährungen mittelfristig nachgeben.

      Herzlichst Ihr

      Platow Börsenteam

      Roger Peeters
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:46:38
      Beitrag Nr. 991 ()
      InterActiveCorp meldet Gewinnsprung

      Der amerikanische IT-Dienstleister InterActiveCorp konnte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Gewinnsteigerung verzeichnen.

      Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, konnte der Nettogewinn von 19 Mio. Dollar bzw. 2 Cents je Aktie im Vorjahr auf nun 89 Mio. Dollar bzw. 12 Cents je Aktie verbessert werden. Jedoch konnten mit diesem Ergebnis die durchschnittlichen Analystenprognosen von 21 Cents je Aktie nicht erreicht werden.

      Der Umsatz wurde auf 1,5 Mrd. Dollar beziffert. Hier hatten die Markterwartungen bei 1,51 Mrd. Dollar gelegen.

      Für das laufende vierte Quartal gehen Analysten davon aus, dass das EPS bei 27 Cents je Aktie liegen sollte. Der Umsatz wird bei 1,74 Mrd. Dollar gesehen.

      Die Aktie der InterActiveCorp notierte in New York zuletzt bei 22,00 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:48:04
      Beitrag Nr. 992 ()
      US-WAHL/Straubhaar (HWWA): Defizitproblem wird Bush einholen

      HAMBURG/BERLIN (Dow Jones-VWD)--Der Präsident des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA), Thomas Straubhaar, hat am Mittwoch vor einer in der kommenden Amtszeit des US-Präsidenten anstehenden Korrektur beim Dollarkurs und der US-Wirtschaftsentwicklung gewarnt. "US-Präsident George W. Bush hat angedeutet, dass er die Steuersenkungen permanent halten will, aber offen gelassen, wie er das ausuferne Defizit sanieren möchte und wo er sich zusätzliche Einnahmen verspricht", sagte Straubhaar zu Dow Jones Newswires. "Das hohe Leistungsbilanzdefizit kann aber nicht auf Dauer Bestand haben", warnte der HWWA-Präsident.

      Verlören die Investoren das Vertrauen in die US-Wirtschaft, erwarte er einen sich schnell selbst verstetigenden negativen Schneeball-Effekt. "Ein solcher Herdeneffekt kann dann zu einem ernsten Problem für den Dollar und die US-Wirtschaft werden," warnte er. Hier werde es noch in der Amtszeit des nächsten US-Präsidenten zu einer Korrektur kommen. "Ich glaube, Bush wird noch von seinen eigenen Problemen eingeholt werden", sagte Straubhaar.

      Bush scheine für den sich derzeit offenbar abzeichnenden Fall seiner Wiederwahl auf eine Wiederauflage der "Reagonomics" mit einer Finanzierung der Steuersenkungen durch einen selbst tragenden Aufschwung zu setzen. "Das scheint mir angesichts der makroökonomischen Situation in den USA eine gefährliche Strategie zu sein", kritisierte Straubhaar.

      Zur Begründung meinte er, die heutigen Probleme der USA seien größer als unter US-Präsident Ronald Reagan 1980, und die Situation sei ungünstiger. Damals habe Reagan die Senkungen mit einem Deregulierungsprogramm begleitet, die großen Monopole geknackt und damit einen Boom in den Wachstumsfeldern der 80er und 90er Jahre ausgelöst. Dieses breit angelegte Deregulierungsprogramm sei die zweite Seite der Steuersenkungen unter Reagan gewesen. "So etwas sehe ich bei Bush nicht im Entferntesten", sagte Straubhaar.

      Während Reagan bei den Militärausgaben zudem seinerzeit Technologie-Prioritäten gesetzt habe, aus denen dann wie beim Star-Wars-Programm ein "Spillover" in die private Wirtschaft erfolgt sei, setze Bush auf reine Militärausgaben. Anders als vor 24 Jahren hätten die USA das hohe Leistungsbilanzdefizit. Weitere Probleme seien die private Verschuldung und die Sparquote.
      -Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires; + 49 (0) 30 2888 4118, andreas.kissler@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/3.11.2004/ak/apo
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:51:28
      Beitrag Nr. 993 ()
      Konjunkturdaten USA:

      *** 16:00 US/ISM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe Oktober
      PROGNOSE: 58,0 zuvor: 56,7




      *** 16:00 US/Auftragseingang Industrie September
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm zuvor: -0,1% gg Vm

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:53:19
      Beitrag Nr. 994 ()
      Habe gestern zwei Gutscheine a` 5 € eingelöst und gleich bissl gewettet ... habe mich innerhalb 20 Stunden auf 35.61 hochgezockt :D

      ... gerade wieder 15.61 auf Dominik Hrbaty (SVK) (Tennis) gesetzt ... gewinnt der Junge habe ich aus 10 geschenkten Euros bereits über 41 gemacht :)

      Ist zwar net viel Geld aber geschenkt :) ... und wenn man vorsichtig wettet kann man vieleicht bissl gewinnen !!!

      ... und Gutscheine gibts massenhaft :D Ich finde das süss bissl wetten zumal man das Geld geschenkt bekommen hat. :kiss:


      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:57:34
      Beitrag Nr. 995 ()
      EamS hat mit ihrem warnenden Artikel etwas Unruhe in FBL gebracht...:D

      Falkland 8,20 Euro

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 14:00:37
      Beitrag Nr. 996 ()
      #974
      Wie z.B. die Spiele vom 1. FC Köln. Aber da wird es ja keine Meisterschaftsparty geben


      dort gibt es wohl eher eine als beim VFB :p :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 14:03:55
      Beitrag Nr. 997 ()
      Du Papa, wie schreibt man Sex - mit x oder mit ks ?
      Papa: mit x
      Du Papa, wie schreibt man Sperma - mit b oder mit p ?
      Papa: mit p
      Du Papa, wie schreibt man Vorhaut - mit t oder mit d ?
      Papa: ja sapperlot, was schreibst denn Du da für einen Aufsatz mit 7 Jahren in der 2. Klasse??

      Unser Lehrer hat gesagt, wir sollen als Hausaufgabe einen
      Aufsatz über unseren Hund schreiben
      Papa: ah, dann lies doch mal vor...

      "Unser Hund ist sexs Jahre alt und wenn wir mit ihm fortfahren,
      sperrma ihn hinten rein, damit es ihn beim bremsen nicht
      vorhaut...."

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 14:04:48
      Beitrag Nr. 998 ()
      #992 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 14:06:54
      Beitrag Nr. 999 ()
      :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 14:08:02
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      • 2
      • 10
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      &#9632;&#9632;&#9632; TRADING-CAFÉ &#9632; November 2004 &#9632;&#9632;&#9632;