Eybl International mit 7 - 10 % Dividendenrendite - 500 Beiträge pro Seite

[derivatus]

FAZ.NET-Anlagestrategie
Die Suche nach künftigen Dividenden-Krösusen lohnt sich

08. November 2004 Dividenden sind wieder gefragt an der Börse. Und das aus gutem Grund. Kann die Fähigkeit zur Ausschüttung einer ansehnlichen Dividende doch als Indiz dafür gewertet werden, daß ein Unternehmen Gewinne macht.

Wie Ende der 90er-Jahre werden zwar bestimmt auch wieder Zeiten kommen, in denen die Dividende in den Hintergrund rücken wird, weil andere Faktoren, wie etwa starke Kursgewinne, das Denken der Börsianer bestimmen. Doch wer seinem Depot etwas Gutes tun will, der setzt unabhängig von Modewellen konstant auf Dividendenbringer. Wer dabei nicht selbst recherchieren will, dem bieten inzwischen bereits sechs Fondsgesellschaft entsprechend zugeschnittene Aktienfonds an. Und es gibt darüberhinaus sogar schon das ein oder andere Zertifikat, das auf dividendenstarke Titel setzt.

Wer als Börsianer aber etwas auf sich hält, der geht natürlich selbst zu Werk. Das Dumme daran ist nur, daß es leider keine verläßliche Bilanzkennzahl gibt, die Hinweise auf die künftige Dividendenpolitik eines Unternehmens gibt. Trotzdem gibt es einige Tricks, wie man künftige Dividenden-Krösuse erkennen kann.

Glücksfälle wie ElringKlinger motivieren zur Suche nach Dividendenbringer

Manchmal hilft dabei übrigens auch nur das aufmerksame Lesen von Analystenstudien und Unternehmensbroschüren. So ließ der Autozulieferer ElringKlinger schon mindestens seit Juni 2002 in Unternehmenspublikationen durchblicken, daß künftig eine deutlich höhere Ausschüttung vorgesehen ist. Den Planungen zufolge sollte die Dividenden je Aktie für das Geschäftsjahr 2002 von 0,625 auf 1,25 Euro erhöht und im Jahr danach sogar 1,50 Euro gezahlt werden. Auf Basis des damaligen Aktienkurses von um die 14 Euro errechneten sich daraus stattliche Dividendenrenditen von neun bzw. fast elf Prozent.

Aber obwohl der Vorstand die Dividendenpolitik einleuchtend begründen konnte, interessierte sich damals kaum jemand für den Kauf des Nebenwertes. Im Juli war die Aktie dann sogar kurzzeitig für einen Preis von 11,50 Euro zu haben. Wie sich später herausstellte, waren das ungewöhnlich niedrige Schnäppchenpreise, denn in der Spitze ist der Titel danach bis auf 55,60 Euro gestiegen. Und wer damals eingestiegen ist, freut sich zudem auf eine für das Geschäftsjahr 2004 vermutlich 1,75 Euro betragende Dividende je Aktie.

Dax-Werte belohnen langfristige Aktionäre mit hohen Renditen

So erfolgreich wie hier wird die Jagd nach Dividendenschnäppchen zwar nicht immer ablaufen, aber zumindest zeigt dieses Beispiel das Potenzial dieser Strategie, die zudem noch als relativ risikolos einzuschätzen ist.

Ein weiterer Kniff kann es sein, ganz einfach auf diejenigen Standardwerte am deutschen Aktienmarkt zu setzen, die traditionell mit einer soliden Dividendenpolitik, sprich regelmäßigen Erhöhungen der Ausschüttungen aufwarten. Wer beispielsweise im Jahr 1979 bei Werten wie Altana, Eon, Schering oder Siemens eingestiegen ist und seitdem geduldig am Ball geblieben ist, der erhält auf sein ehemals eingesetztes Kapital nun Dividendenrenditen zwischen 25 und 32 Prozent.

Wer bei Werten in dieser Größenordnung nicht hellhörig wird und seine Anlagestrategie entsprechend anpaßt, der braucht schon überzeugende Gründe, warum er das nicht macht. Denn mit Contigas, Bijou Brigitte, Puma und ElringKlinger stehen ausgerechnet jene Werte in der Liste der Kursgewinner am deutschen Aktienmarkt ganz weit vorne, die in den vergangenen fünf Jahren mit der höchsten Wachstumsrate bei den Dividenden aufwarteten.

Eybl International könnte zum Dividenden-Krösus werden

Aktuell wird die Umsetzung der Dividendenstrategie dadurch begünstigt, daß nicht nur die Anleger die Dividenden wieder entdecken, sondern auch die Unternehmen wieder mehr Wert auf eine ansprechende Dividendenpolitik legen. Dadurch finden sich auf den europäischen Kurszetteln viele Werte, die mit reizvollen Dividendenrenditen locken.

Ob sich darunter eine neue Aktie nach dem Strickmuster von ElringKlinger findet, ist zwar nicht garantiert. Ein Anwärter auf die Nachfolge von ElringKlinger kommt kurioserweise ebenfalls aus dem Bereich der Automobilzulieferer und zwar handelt es sich um den österreichischen Branchenvertreter Eybl International.

Das im Turnaround befindliche Unternehmen wird auf Basis der Schätzungen der österreichischen Raiffeisen Centrobank für die Geschäftsjahre 2005/2006 und 2006/2007 mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen von sechs bzw. fünf gehandelt. Zudem rechnen die Analysten mit einer Wiederaufnahme der ausgesetzten Dividendenzahlung. Für die genannten Geschäftsjahre veranschlagen sie die Ausschüttung auf 1,50 und 2,00 Euro je Aktie. Beim aktuellen Aktienkurs von 19,16 Euro errechnet sich daraus eine Rendite von 7,8 und 10,4 Prozent.

Beim Eintreffen dieser Prognosen winken somit nicht nur eine sehr attraktive Dividendenrendite, sondern auch noch Kursgewinne. Wie bereits erwähnt sind aber Börsenerfolge selbst bei der Anwendung einer von Dividenden-Überlegungen geleiteten Anlagestrategie nicht garantiert.

Quelle FAz.net

Aktueller Kurs 19,16 Euro

[patbull7]

Hi,

Eybl steht auch ganz oben auf meiner Watchliste.

Ein schönes Beispiel, was ein fähiges Management bewirken kann.

lgP

[derivatus]

Ich spekuliere darauf dass bei freundlicher uebriger Boerse der Widerstand bei 19,50 Euro geknackt wird und die Aktie dann 10 - 30 % nach oben schiesst.

[derivatus]

Heute schoener Ausbruch ueber 20 Euro !

[erichq]

Ist wohl der Durchbruch bei Eybl. Die Bewertung (KGV 10)und die künftige Dividendenrendite (4%-5%) versprechen eine schöne Entwicklung.

[Hiberna]

Ich habe nach dem Lesen des Halbjahres-Berichtes auch Eybl-Aktien gekauft.

Die Detail-Recherche muß ich aber erst noch durchführen.

[Hiberna]

Der Auftragseingang der ersten Halbjahres per 30.09.2004 betrug 401 Millionen Euro, wobei im ersten Quartal Aufträge im Werte von 344 Millionen hereingenommen worden sind und im zweiten Quartal Aufträge in Höhe von 57 Millionen Euro.

Der Auftragseingang schwankt also sehr, wobei zu beachten ist, daß der Halbjahresauftragseingang höher ist als der gesamte Vorjahresumsatz in Höhe von 342 Millionen Euro.

Unklar ist mir dabei, wie der Auftragseingang berechnet wird, ob dabei gleich der erwartete Absatz für ein bestimmtes Produkt für den gesamten Lebenszyklus eines Automodells berücksichtigt wird. Dieser läßt sich aber beim Anlauf eines neuen Automodells noch gar nicht beziffern, weil nicht bekannt ist, wie viele Autos eines bestimmten Modells überhaupt produziert werden.

Der hohe Auftragseingang, vor allem im Vergleich mit einem Jahresumsatz scheint aber anzudeuten, daß in Zukunft erhebliche Umsatzsteigerungen bei Eybl zu erwarten sind.

Im Quartalsbericht für Q1 wurde auch ein Auftragsbestand genannt, im Halbjahresbericht fehlt eine solche Aussage. Für das Ende des ersten Quartals wurde der Auftragsbestand mit jenseits der Milliardengrenze beziffert.

Bei ElringKlinger wurden in der Vergangenheit, als ich noch in ElringKlinger investiert war, keine Angaben zum Auftragseingang und zum Auftragsbestand gemacht, ebenso nicht beim anderen Automobilzulieferer, den ich kenne, und zwar bei PWO.

Die 9-Monats-Zahlen werden am 27. Januar veröffentlicht. Bis dahin dauert es ja nicht mehr lange.

[Hiberna]

das Papier entwickelt sich prächtig in den ersten Tagen des neuen Jahres.

Weiß jemand, ob es in Österreich ein Diskussionsforum gibt, in welchem etwas mehr Beiträge zu Eybl geschrieben werden als hier?

Da Eybl eine österreichische Aktie ist, könnte dort ja eventuell mehr Interesse am Diskutieren bestehen als in Deutschland.

[patbull7]

hi,

ja, bei www.aktien-online.at gibts einen lebenden thread..

lgP

[Hiberna]

@patbull7,

vielen Dank für den Hinweis.

Ich habe den von Dir angegebenen Thread durchgelesen und bin jetzt viel besser über meine kürzliche Neuanlage informiert.

Trotzdem kann es auch unterstützend sein, weiterhin hier Beiträge einzustellen, weil viele deutsche Anleger nicht den Weg in das österreichische Diskussionsforum gehen werden.

[Hiberna]

05.01.2005

RCB schaut auf Eybl
Emission neuer Optis unterstreicht das Interesse der Investoren an Eybl
Nachdem die Eybl-Aktie mittlerweile auch das erhöhte Kursziel des Börse Express erreicht hat, stellt sich die Frage, wie wir in der Bewertung weitermachen - Downgrade auf Neutral oder Upgrade des Kursziels.

Zusätzlich kam heute etwas überraschend die RCB-Aussendung, dass der Marktführer im Derivate-Bereich nun auch Call-Optionen auf Eybl bringen wird. Die Laufzeit ist bis Februar 2006 und die Strikes sind bei 20, 24 und 28 Euro angesiedelt.

Wir sehen in den neuen Optis der RCB eine interessante Investment-Chance und werten die Auflegung von Derivaten auf Eybl auch als Signal, dass die Story weiterhin interessant ist.
Gerade der 20er-Call der RCB gefällt uns recht gut als Alternative zur Aktie, weil die Downside auf 20 Euro begrenzt ist, man bei einem Ausbruch der Aktie aber entsprechend mitverdienen kann und die Prämie bei einer "im-Geld-Option" wie dem 20er-Call relativ moderat ausfällt. Egal, ob Opti oder Aktie, Eybl sollte man weiter im Auge behalten.

http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=384449

[erichq]

Am 27. gibts Zahlen, bis dahin sollte die Aktie mindestens weiterlaufen.

Wenn sich anschaut wieviele Autozulieferer in D in letzter Zeit übernommen worden sind, dann ist bei Eybl auch Übernahmefantasie drinnen.

Teuer scheint die Aktie nicht zu sein.

[patbull7]

und heute wieder +6% auf EUR 25,39.

wenns so weiter geht sollte die unterbewertung bald aufgeholt sein.

ich schätze mal wenn die stimmung so gut bleibt und die Q3-zahlen zu monatsende im rahmen der erwartungen liegen, könnte die aktie bald bei rund EUR 30 stehen (und wäre dann noch immer nicht teuer..)

lgP

[Hiberna]

10.01.2005

Eybl ab Dienstag mit dem Turbo
Das Jahr 2005 beginnt aus Sicht der Anleger in Eybl mit einer ungewohnten Welle an Derivaten. So hat die RCB in der Vorwoche Call-Optionsscheine mit Underlying Eybl emittiert. Die Erste Bank setzt nun mit einem Long-Turbo noch eins drauf. Während die RCB Warrants mit einer Laufzeit bis Februar 2006 und Strikes von 20, 24 und 28 emittierte, gibt die Erste Bank einen Long-Turbo mit Laufzeit September 2005, einem Strike von 15 und einer Barriere von 17. Gesettlet wird ebenso wie bei den Warrants in Cash. Der neue Turbo ist ab Dienstag handelbar, ebenso wie die neuen Long- und Short-Zertifikate auf Andritz, BA-CA, Erste Bank, OMV, Telekom Austria, voestalpine und den ATX.

Ronald Nemec, Leiter der Abteilung Trading-Aktien der Erste: "Gerade die Kursphantasie der Eybl und die vermehrte Kundennachfrage nach weiteren Turbo-Zertifikaten haben uns veranlasst, diese neuen Produkte aufzulegen. In naher Zukunft wird die Turbo-Palette weiter wachsen."

Die hohe Nachfrage nach Derivaten lässt weitere Kursanstiege erwarten - technisch sieht`s gut aus für Eybl. (mm)

http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=384826

[patbull7]

wieder ein deutliches zeichen, dass hier noch einiges drin ist..

bin gespannt, vielleicht gehen wir schneller über 30 als ich es mir vorgestellt hätte.

die analysten gehen von einem EPS von etwas unter EUR 3 aus für das aktuelle geschäftsjahr. bei einer bewertung mit einem kgv von 12-15 sind auch Kurse über EUR 35 möglich.

lgP

allgemein ist bemerkenswert, wie die small caps derzeit in Wien laufen - da gibts mehrere aktien die zuletzt deutlich zulegen konnten (Frauenthal, S&T, Cross Holding, die Versicherungen Wr.Städt., Uniqa und Generali, UIAG, ATB, UBM, u.a.)
nach dem 115% - anstieg innerhalb von 2 Jahren befindet sich der österreichische aktienmarkt wohl in der endphase einer grossen rallye, lehrbuchmäßig laufen jetzt natürlich die nebenwerte richtig heiß. sehr häufig sieht man zuletzt, dass aktien sehr schnell auf artikel, anaylsen, usw. reagieren. vor diesem hintergrund glaube ich dass die small caps generell noch deutlich zulegen werden!

die breite masse, so schätze ich jedenfalls das feedback aus meinem bekanntenkreis ein, hat jedenfalls noch keine notiz davon genommen - abwarten...

[Hiberna]

in Comdirect hat die Eybl-Aktie für Wien und für die deutschen Börsen die gleiche Wertpapierkennnummer. Bedeutet dies, daß ich meine in Wien gekauften Eybl-Aktien auch an den deutschen Börsen verkaufen kann?

Ich möchte meine Eybl natürlich noch nicht verkaufen. Ich bin nur prinzipiell interessiert zu wissen, wie Eybl gehandelt werden kann.

[derivatus]

Bei den oesterreichischen Brokern direktanlage und brokerjet kann ich nur dort verkaufen wo ich gekauft habe.

Probiers doch einfach mal mit einem hohen Limit aus ?

[Hiberna]

14.01.2005
Eybl International interessant
Hanseatischer Börsendienst

Die Experten von "Hanseatischer Börsendienst" halten die Aktie von Eybl International (ISIN AT0000908157/ WKN 914117) für ein interessantes Investment.

Nach einer einjährigen Seitwärtsbewegung sei dem Titel endlich der Ausbruch nach oben gelungen. Für die Experten sei dies keine Überraschung, da sie vermehrt auf die günstige Bewertung des Titels hingewiesen hätten.

Würden negative Überraschungen ausbleiben, seien die Experten der Ansicht, dass sich der Neubewertungsprozess des Unternehmens noch weiter fortsetzen könnte. Unterstützt werden könnte dies durch die Tatsache, dass sich zunehmend mehr Investoren an der Wiener Börse nach attraktiven Aktien aus der zweiten Reihe umschauen würden.

Vor diesem Hintergrund halten die Experten von "Hanseatischer Börsendienst" die Aktie von Eybl International für ein interessantes Investment.

http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=4&page…

[P56Maier]

Eybl-Notierung in Deutschland: Was mich dermaßen stört ist die Kursfeststellung in München und Frankfurt. Da stehen z.B. zu einem bestimmten Kurs 100 Stück im Geld, wenn man dann zu diesem Kurs verkaufen will, erscheint plötzlich diesem Menge im Angebot. Das gleiche auch in Frankfurt: Da sind einigen im Brief angeboten, wenn man dann kaufen will, gibts nichts, der Makler stellt diese Stückzahl dann ins Geld! Was soll das blos? Hat jemand auch schon diese Erfahrung gemacht? Auf emails an die Bayerische Börse gibts es keine Antwort, von wegen Preisgarantie und Ausführungsgarantie, alles nur blabla. Selbst in Stuttgart waren mal 1000 Stück angeboten, aber nach meinem Kaufauftrag verschwanden auch die Briefkurse...Größere Stückzahlen freilich Wien, aber wozu dann die Geld/Briefkurse???

[Hiberna]

@P56Maier, Beitrag Nr. 19:

die von Dir geschilderte Erfahrung habe ich bei anderen Aktien als bei Eybl auch in Frankfurt gemacht. Mit München habe ich noch keine Transaktion ausführen lassen.

In Stuttgart ist mir dies nicht passiert. In Stuttgart habe ich auch schon Ausführungen mit Kurs günstiger als mein Limit erhalten.

Meine Eybl hat ich in Wien eingekauft. Dies waren meine ersten Aktien, die ich an einer ausländischen Börse gekauft habe. Ich hatte dabei etwas Angst vor hohen Kosten beim Erwerb in Wien.

Die fremden Spesen betrugen beim Kauf in Wien 1 Promille bei einer großen Transaktion, bei kleineren Mengen war der Gebühren-Prozentsatz höher.

Aus Gebühren-Sicht habe ich nun keine Befürchtungen mehr bei Transaktionen über die Wiener Börse.

[Hiberna]

Zum Kauf über die Stuttgarter Börse möchte ich noch nachfügen, daß ich bisher in Stuttgart nur inländische Aktien gekauft habe, die über den Skontroführer Euwax abgewickelt werden.

Für ausländische Aktien ist in Stuttgart nicht die Euwax, sondern die Baader Wertpapierhandelsbank zuständig, die andere Standards haben kann als die Euwax.

Bei den von Dir geschilderten Erfahrungen ist es wohl am günstigsten, seine Eybl-Papiere über die Wiener Börse zu erwerben.

[RegCleaner]

Eybl ist nach wie vor einer der günstigsten Aktien im ATX. Der komplette ATX wird aktuell bei einem KGV 2005e von rund 16 gehandelt, Eybl gerade einmal mit einen KGV von 8 (bei einem GpA von 2,80 2004/2005e).
Das KUV liegt auch gerade einmal bei 0,25 bei einem voraussichtlichen Umsatz von 350 Mio EUR im laufenden Geschäftsjahr. Sämtliche Bilanzzahlen (EK-Quote, etc.) sind auch in Ordnung.
Im ersten Halbjahr wurden bereits 95% des geplanten Umsatzvolumens für das ganze Geschäftsjahr fixiert! Ich persönlich denke, dass Eybl äußerst positiv überraschen wird, nicht zuletzt deshalb, weil die großen Kunden von Eybl (Renault, Peugeot, BMW, etc.) allesamt Absatzsteigerungen für 2004 vermeldeten:
Renault: + 4,2%
Peugeot: + 2,7%
BMW: + 9,4%
VW: + 1,3%

In Summe sehe ich daher keinen Grund, warum man Eybl nicht mit zumindest einem 12er KGV bewerten soll. Die faire Bewertung würde demnach bei rund 33 EUR liegen.

[Hiberna]

Der Kurs der Eybl-Aktie zieht im Vorfeld der Veröffentlichung der 9-Monatszahlen am 27. Januar wieder kräftig an.

[Hiberna]

heute kam ja sogar in Deutschland mal etwas Liquidität in diese österreichische Aktie.

[Hiberna]

27.01.2005
Morgen Eybl-Zahlen: Wie hat die Aktie auf die letzten 11 Präsentationen reagiert?
Eybl muss erst Eingepreistes rechtfertigen


Eybl International berichtet morgen das Ergebnis des dritten Quartals. Zuletzt hat sich die Aktie an den Berichtstagen sehr uneinheitlich entwickelt. Das dürfte allerdings auch auf die, durch die Restrukturierung bedingte, unregelmässige Berichterstattung mit sehr volatilen Ergebnissen zurückzuführen sein.

Im Schnitt hat die Aktie zwar um 0,49 Prozent zugelegt, aber auch viele Tage mit unveränderten Kursen gehabt. Gegenüber dem durchschnittlichen Handelstag des letzten Jahres hat sich die Eybl-Aktie an den Berichtstagen weniger verändert. Auch die Performance relativ zum Index an den Berichtstagen ist interessant, da sich die Aktie fast völlig unabhängig vom Index entwickelte. Der morgige Tag könnte wieder ein solcher werden, da die Erwartungen in Eybl nach den letzten Kursanstiegen sehr hoch sind.

Das Ergebnis der BE-Berechnungen ist der historische durchschnittliche Move der Aktie an den Berichtstagen bzw. die Bewegung relativ zum Index. Das wird mit den durchschnittlichen Moves der Aktie verglichen. Somit wird eine Indikation gegeben, was am Berichtstag passieren kann. Weitere Infos zum Verhalten der Aktie am Berichtstag, gibt es hier.
(mm)

http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=387568

[Hiberna]

28.01.2005 - 09:06 Uhr, Eybl International AG [Pressemappe]
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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28.01.2005

Eybl International veröffentlicht Ergebnis für das dritte Quartal
2004/05

• Weiterhin sehr erfreulicher Auftragseingang
• Stabile Umsatzentwicklung
• Produktivität und Ertragskraft weiter gesteigert


Krems, 28. Jänner 2005 - Trotz der weiterhin stagnierenden
Entwicklung der Automobilkonjunktur in Europa kann die Eybl
International AG zufrieden auf die ersten drei Quartale des laufenden
Geschäftsjahres 2004/05 zurückblicken:


Nach einem Rekord-Auftragseingang im 1. Quartal und weiterhin
zufriedenstellenden Auftragseingängen zum Halbjahr erreichte der
Auftragseingang im 3. Quartal erfreuliche EUR 47 Mio. - insgesamt
konnten in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres
Aufträge im Wert von EUR 448 Mio. lukriert werden - annähernd auf
Vorjahresniveau.

In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2004/05 konnte die
Eybl-Gruppe schwach positive Werte bei Umsatz und Ergebnis erzielen.
Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres haben sich
Umsatz schmälernde Effekte wie etwa verlängerte Werksferien (deutsche
Premium OEMs, französische Systemlieferanten) oder geringe
Lagerhaltung zum Ende des Kalenderjahres sichtbar verstärkt. Die
Umsatzleistung von knapp 252,0 Mio. EUR liegt ungefähr auf
Vorjahresniveau, spiegelt aber die derzeit schwierige Situation der
produzierenden europäischen Automobilindustrie wider.
Volumssteigerungseffekte durch Neuanläufe aufgrund der verbesserten
Auftragslage wurden jedoch durch nachhaltige Bauzahlenreduktionen
bestehender Serienaufträge kurzfristig negativ beeinflußt. Mit
insgesamt EUR 175,4 Mio. hat die Technologie Konfektion rund 69,7%
zum Gesamtumsatz beigetragen. Die Technologie Flächenbildung erzielte
insgesamt einen Umsatz in Höhe von EUR 48,6 Mio. oder 19,3%.
Insgesamt EUR 27,7 Mio. oder rund 11,0% steuerten die Technologie
Interieur bzw. der Bereich Dienstleistungen zum Gesamtumsatz bei.

Das Konzern EBIT erreichte in den ersten drei Quartalen 2004/05 EUR
8,0 Mio. und lag damit um 8,0% über dem Vergleichswert des Vorjahres
(EUR 7,4 Mio.). Die Profitabilitätsentwicklung mit einer 3,2%
EBIT-Marge entspricht der geplanten Erwartung. Das EGT (Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) konnte im Vergleich zum 3. Quartal
des Vorjahres um rund 15,8% von EUR 5,0 Mio. auf EUR 5,8 Mio.
gesteigert werden. Beim Periodenüberschuss ergibt sich ein Zuwachs
von EUR 1,4 Mio. auf EUR 5,5 Mio.

Mit Stichtag 31. Dezember 2004 belief sich die Bilanzsumme der Eybl
Gruppe auf EUR 193,6 Mio. und lag damit um rund 17,6% über dem
Vorjahreswert (EUR 164,6 Mio.) Die Eigenkapitalquote liegt bei 32,0%
- dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vergleichswert des
Vorjahres von rund 5,3% (30,4% per 31.12.2003).

Per 31.12.2004 beschäftigte die Eybl Gruppe 4.406 Mitarbeiter an
insgesamt 15 Standorten.

Die positive Entwicklung von Eybl in den ersten drei Quartalen des
Geschäftsjahres 2004/05 schlägt sich auch in der Entwicklung der
Eybl-Aktie (+38% seit 30.09.2004) am Kapitalmarkt nieder. Seit
Notierung im Prime Market der Wiener Börse legte die Eybl Aktie im
Jahresvergleich (31.12.2003-31.12.2004) um 10,6% zu.


Ausblick auf das Geschäftsjahr 2004/05
Trotz der schwierig bleibenden Rahmenbedingungen für die gesamte
automotive Industrie ist das Management von Eybl zuversichtlich, die
prognostizierten Ziele für das Geschäftsjahr 2004/05 annähernd
erreichen zu können und die Positionierung des Unternehmens zu
festigen.

Für das Geschäftsjahr 2004/05 rechnet das Management mit einem Umsatz
knapp in der Höhe des letzten Jahres und einem Auftragseingang von
insgesamt rd. EUR 565 Mio (+10% gegenüber dem Vorjahr). Für das
laufende Geschäftsjahr wird unter diesen Marktprämissen eine
EBIT-Marge von knapp über Vorjahresniveau erwartet.

Ende der Mitteilung euro adhoc 28.01.2005 08:30:00
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http://www.presseportal.ch/de/story.htx?nr=100485481

[Hiberna]

Ich hatte heute bessere Zahlen erwartet beim Quartalsbericht und bin heute ausgestiegen.

Nach meinem Einstieg zu ca. 21.70 vor vier Wochen verbleibt aber noch ein schöner Gewinn in einer kurzen Zeitspanne.

Normalerweise bleibe ich länger investiert in einem Papier.