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    Meinungen zu Kakao ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.05 17:51:55 von
    neuester Beitrag 01.03.05 11:29:12 von
    Beiträge: 24
    ID: 945.225
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      schrieb am 19.01.05 17:51:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich selber mag ihn und habe nun das Zerti im Depot:cool:

      Avatar
      schrieb am 19.01.05 17:56:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich trinke lieber Kaffee:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 18:58:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      könntest du bitte die wpkn reinschreiben?

      tina
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 19:50:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kakao Mini Long
      NL0000210854 / ABN0B3:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 20:09:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      tina

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      schrieb am 19.01.05 22:59:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      weiss nix
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:19:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Waffen gegen Kakao
      Bürgerkrieg und die Kakaomafia behindern den Export des Schoko-Rohstoffs aus der Elfenbeinküste. Die Preise steigen und Kakao wird knapper, weil an den Börsen immer mehr Spekulanten mitmischen
      von Gesche Wüpper


      Reiner Zufall: Frisch geöffnete Kakaobohnen sehen Handgranaten ähnlich
      Foto: AP
      Francois Kouadio spricht von Strukturen wie bei der Mafia und von grotesken Scheingeschäften. Kouadio ist Regierungsbeamter. Von Laurent Gbagbo, dem Präsidenten der Elfenbeinküste, hatte er den Auftrag bekommen, zu überprüfen, wie es mit dem Kakaohandel im Lande steht. Den hatte das westafrikanische Land reformieren müssen, auf Druck von Weltbank und Internationalem Währungsfonds. Kouadio Urteil fiel vernichtend aus. Darum hielt die Regierung den Bericht zurück. Und Kouadio überlebte in der Folge mehrere Anschläge.


      Kritik am Kakaohandel an der Elfenbeinküste ist lebensgefährlich. Der Journalist und Kakaoexperte Guy-André Kieffer etwa wurde verschleppt und ist bis heute spurlos verschwunden. Ein von einer internationalen Organisation beauftragter Experte wurde mit dem Tod bedroht. Kritik am Kakaohandel ist lebensgefährlich, weil sie stets eine Kritik an den Mächtigen im Lande ist - wer den Kakao kontrolliert, kontrolliert den Staat.


      Und den Weltmarkt für den Rohstoff Kakao. Die Elfenbeinküste liefert mehr als 40 Prozent des Weltbedarfs an Kakaobohnen. Mit dem vor wenigen Wochen neu aufgeflammten Bürgerkrieg ist die ohnehin schwierige Lage an der afrikanischen Westküste noch unsicherer geworden. Beobachter meinen, die blutigen Unruhen seien das Vorspiel gewesen zu einer Entwicklung, die drastische Folgen für das Geschäft mit dem Schokoladen-Rohstoff nach sich ziehen könnte. An der Londoner Terminbörse Liffe schoß der Kakaopreis in die Höhe: Mit 1021 Pfund (1478 Euro) die Tonne erreichte er den höchsten Stand der vergangenen dreizehn Monate.


      Zuvor, das war im November, hatten Regierungstruppen den von Rebellen kontrollierten Norden der Elfenbeinküste angegriffen. Sie brachen den 18 Monate währenden Waffenstillstand, und sie töteten neun französische Soldaten. Daraufhin zerstörte die französische Armee die Luftwaffe seiner ehemaligen Kolonie, französische Truppen attackierten einheimische Demonstranten - es kam zu heftigen antifranzösischen Ausschreitungen und einer regelrechten Hetzjagd auf weiße Ausländer. Mehr als 10 000 Europäer flüchteten.


      Der Markt reagierte zunächst mit Panik. Mittlerweile hat sich die Stimmung beruhigt, die Preise sind mit zuletzt 861 Pfund (1231 Euro) die Tonne auf das Niveau der Vorjahre zurückgekehrt. An den Rohstoffbörsen von New York und London setzten zuletzt zunehmend Spekulanten auf Kakao, weil sie vor wegen der Lage an der Elfenbeinküste starke Kursschwankungen und darum besonders gute Geschäfte witterten. Was die Entwicklung des Marktes angeht sehen optimistische Beobachter in den aktuellen Ereignissen eine Wiederholung der Geschehnisse von vor zwei Jahren. Da stieg der Kakaopreis nach einem Putschversuch auf Rekordstände von über 2300 Dollar die Tonne - vorrübergehend. Die Pessimisten unter den Kakaofachleuten dagegen halten den jüngsten Ausbruch des Konflikts für schlimmer. Weil erstmals Jagd auf Ausländer gemacht wurde, argumentieren sie, und weil sich ausländische Firmen deshalb dauerhaft aus Elfenbeinküste zurückziehen könnten.


      Der Kakaoexport brachte der Elfenbeinküste im vergangenen Jahr umgerechnet 2,66 Mrd. Euro. In der Saison 2003/2004 lieferte die Elfenbeinküste rund 1,26 Mio. Tonnen Kakao. Kakao hat an den Ausfuhren des Landes einen Anteil von 40 Prozent; er trägt 15 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei und ernährt direkt oder indirekt gut sechs Millionen der 16 Millionen Elfenbeinküste-Bewohner.

      So richtig verdienen allerdings nur einige wenige am Kakao. Daran hat sich bis heute nichts geändert, obwohl der zentralistisch bis mafiaähnlich organisierte Sektor vor vier Jahren reformiert werden mußte. Nach Angaben von Fachleuten aber hatte das primär den Effekt, daß die Macht über den Kakao neu verteilt wurde. Früher hatte die Partie démocratique de Côte d`Ivoire beim Kakao das Sagen, die Partei von Staatsgründer Félix Houphouët-Boigny. Heute haben die Männer von Präsident Laurent Gbagbo die Fäden in der Hand. Mit den Einnahmen aus dem Kakaohandel, heißt es, finanziere Gbagbo Waffenkäufe.


      Vorerst werde sich die Krise an der Elfenbeinküste nicht auf den Markt für den Rohstoff Kakao auswirken, meint Nestlé-Sprecher François-Xavier Perroud. Er gehört zu den Optimisten. "Das hat vor zwei Jahren funktioniert und das funktioniert auch jetzt." Der Schweizer Lebensmittelkonzern teilt sich mit Mars, Hershey Foods, Philip Morris, Cadbury-Schweppes und Ferrero 80 Prozent des weltweiten Marktes für Schokolade. Rund 40 Prozent seines Kakaos bezieht Nestlé von der Elfenbeinküste. "Wir haben unseren Bedarf für das nächste Jahr bereits durch geschlossene Verträge weitgehend abgedeckt", sagt Perroud. Das gilt auch für die anderen großen Firmen. Deshalb dürften die Schokoladenpreise für Konsumenten zumindest kurzfristig nicht steigen. Andererseits: "Sollte die Elfenbeinküste als Kakaoproduzent aus nicht vorstellbaren Gründen ausfallen, hätte das für uns und für die Konsumenten große Auswirkungen", sagt Perroud.


      Bei Barry Callebaut - das Schweizer Unternehmen ist einer der weltweit größten Kakao- und Schokoladenproduzenten - ist man "zuversichtlich, daß wir alle unsere Verträge einhalten können", sagt Konzern-Sprecherin Gaby Tschofen. Die drei Fabriken des Unternehmens an der Elfenbeinküste hätten drei, vier Tage lang ihren Betrieb unterbrochen, weil der öffentliche Transport nicht funktioniert habe und die vor allem örtlichen Mitarbeiter nicht zur Arbeit hätten kommen können. Doch inzwischen habe sich die Situation beruhigt. Barry Callebaut hat innerhalb der letzten Jahre versucht, die Risiken zu diversifizieren, berichtet Tschofen. So habe man 1998 eine Fabrik in Ghana eröffnet und zudem neue Länder erschlossen: "Wir kaufen jetzt auch Kakaobohnen aus Indonesien."


      Andere sehen die Situation kritischer. "Das Land hat einen großen Vertrauensverlust erlitten. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit für Investitionen", meint der Vorsitzende des Vereins der am Rohkakaohandel beteiligten Firmen aus Hamburg, Andreas Christiansen vom Hamburg Cocoa & Commodity Office. Deshalb rate der Verein den Kakaoverbrauchern, sich auf höhere Preise einzustellen. Die Wirtschaftsstruktur der Elfenbeinküste sei beschädigt worden, meint Christiansen, nur wenige Europäer würden zurückkehren. Und die Regierung könnte, als Folge des Konflikts, nun die Steuern auf Kakaobohnen erhöhen. Zwar gebe es weltweit Lagerbestände, mit denen 40 Prozent des Kakaobedarfs eines Jahres abgedeckt werden könnten. Doch der eingelagerte Kakao eigne sich nicht für alle Produkte. "Kakao aus Indonesien ist viel zu sauer und Ghana war schon im letzten Jahr am Rande seiner Kapazitäten", sagt Christiansen.

      Die entscheidende Frage für die Entwicklung des Kakaopreises ist der Kakao-Fluß", meint Broker Michael Dann von der Société-Générale-Tochter Fimat in London. Doch bisher lägen keine verläßlichen Daten vor. Erst Mitte Januar könne man sagen, ob der Kakao in die Häfen und dann weiter zu den Abnehmern gelange. "Wenn dann festgestellt wird, daß weniger Kakao fließt, muß der Markt reagieren."


      Die letzten Meldungen dazu klangen wenig ermutigend - der Kakao aus der Elfenbeinküste fließt schon spärlicher. Ende November soll das Land 254 000 Tonnen Kakao exportiert haben, 70 000 Tonnen weniger als im Vorjahreszeitraum. Zudem konnte die Kakaoernte dieses Jahr erst Mitte November beginnen, sechs Wochen später als üblich, sagte Paul-Antoine Bouabré, Finanzminister der Elfenbeinküste, in einem Interview. Und während die Elfenbeinküste normalerweise zwischen Oktober und Dezember die Hälfte der Ernte ausführt, belaufen sich die bisherigen Lieferungen nicht einmal auf ein Drittel.


      Weil die Lage unsicher ist, wollen viele Zwischenhändler die Bauern nicht wie sonst im Voraus bezahlen - kein Geld, kein Kakao. Dazu kommt, daß teils auch die Qualität der Kakaobohnen gelitten hat. Während der Unruhen konnten die Bauern die Bohnen nicht korrekt einlagern. Einige versuchen nun, ihre Ernte ins Nachbarland Ghana zu schmuggeln, dort werden für Kakaobohnen wesentlich höhere Preise gezahlt als an der Elfenbeinküste. Noch immer verzögern die Unruhen die Lieferungen, der Transport zu den Häfen in Abidjan und San Pedro ist schwierig. "Fast jeden Kilometer gibt es eine Straßensperre", berichtet ein Exporteur, "alle paar Meter um Schutzgeld erpreßt zu werden, hält auf und wird am Ende ziemlich teuer". Kakaolieferungen kommen nur noch sehr unregelmäßig in den Häfen an. "Normalerweise haben wir am Anfang und am Ende der Woche große Lieferungen", sagt ein Händler. "Jetzt gibt es keine Regel mehr."


      Artikel erschienen am Di, 28. Dezember 2004
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:26:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nabend:)

      hab mir heute ein Zerti gekauft. Der Boden sollte gefunden worden sein. Man muß mit einigen Rücksetzern bis 820 rechnen aber sonst bin ich ganz bullish was kakao betrifft.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 21:18:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      bin heute auch mit einer kleinen Position eingestiegen. Mit schönem Hebel sollte da doch ein Anstieg bis 920 lukrativ sein.
      gruss lukoil
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 20:50:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich glaube Kakao geht gut ab:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 13:59:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...mmmmmhhhh, lecker Schokkelade;) !!
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:28:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      es ist nur eine Frage der Zeit bis die 900 erreicht werden. Aber wie gesagt, mit kleineren Korrekturen muß man noch rechnen

      sieht aber nicht schlecht aus:look:

      Avatar
      schrieb am 30.01.05 19:40:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 14:02:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      31.01.2005
      Kakao-Zertifikate zugreifen
      EURO am Sonntag

      Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen das Endloszertifikat (ISIN NL000210946/ WKN ABN0CF) sowie das Mini-Long-Zertifikat (ISIN NL0000210854/ WKN ABN0B3) auf Kakao zu kaufen.

      Die Kakaoplantagen im Südwesten der afrikanischen Elfenbeinküsten würden zurzeit von einer ungewöhnlichen Trockenheit geplagt. Das Ausnahmewetter bedeute, dass die zwischen März und August anstehende Ernte äußerst karg ausfallen dürfte. Dabei sei das Land im Westen des schwarzen Kontinents einer der wichtigsten Kakaoproduzenten weltweit. Investoren würden jetzt schon an den Rohstoffbörsen auf steigende Kurse bei dem für die Herstellung von Schokolade unverzichtbaren Rohstoff spekulieren.

      In den letzten Tagen seien die Notierungen an den wichtigsten Märkten New York und London sprunghaft angestiegen. Der März-Future über eine Tonne Kakao habe in London sogar den markanten Widerstand bei 835 Pfund überwunden. Wegen den zu erwartenden kargen Erträgen könne mit weiter steigenden Notierungen gerechnet werden.

      Die vorgestellten Zertifikate würden in britischen Pfund notieren und die Laufzeiten seien unbegrenzt. Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass eine Aufwertung des Euro gegenüber der britischen Währung Kursverluste nach sich ziehe. Falle der Future unter die Marke von 804 Pfund drohe gar der Totalverlust. Zur Absicherung sollte unbedingt ein Stoppkurs bei 815 Pfund platziert werden.

      Für Anleger die weiterhin auf anziehende Kakaonotierung wetten möchten, empfiehlt sich das von ABN Amro lancierte Endloszertifikat, so die Experten der "EURO am Sonntag". Spekulativer orientierte Investoren würden bei dem Mini-Long-Zertifikat von ABN Amro zugreifen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 19:27:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die schwankenden Kakaopreise machen vor allem deutschen Produzenten immer mehr zu schaffen. Im kommenden Jahr dürfte der Rohstoff für Tafelschokolade, Pralinen und Weihnachtsmänner noch teurer werden.




      Die Kakaoschote ist der grundlegende Rohstoff in der Schokoladenproduktion


      Eigentlich ist die Schokoladenindustrie erleichtert: Die Weihnachtszeit wurde nicht durch gravierende Preissteigerungen bei Kakao verdorben. Unruhen an der Elfenbeinküste, die den Nachschub an Kakao im November für kurze Zeit gefährdet hatten, sind vorerst abgeklungen. Allerdings mehrten sich am Wochenende Berichte aus dem westafrikanischen Land, in denen von einem möglichen Aufflackern der Konflikte die Rede war. Sollten die Unruhen anhalten, befürchten Importeure einen empfindlichen Anstieg der Kakaopreise im kommenden Jahr.

      Schon im November war deutlich geworden, wie sehr Schokoladenhersteller mit schwankenden Rohstoffpreisen fertig werden müssen. Von unter 800 £ auf mehr als 1000 £ war der Preis für eine Tonne Kakao geklettert, als der Konflikt in dem afrikanischen Anbauland zu eskalieren drohte, berichtet Heiner Sperling vom Hamburger Importeur Schlüter & Maak. Nur wenige Tage später hatte der Preis allerdings sein altes Niveau wieder erreicht.



      Kakaoanteil in Schokolade gesunken


      Im Grunde sinkt der Anteil der Rohstoffkosten an den Gesamtkosten der Nahrungsmittelhersteller sukzessive. Wer heute Milch, Zucker oder Mehl verarbeitet, kauft dank weltweiter Überschüsse billig ein.


      Barry Callebaut, einer der größten Hersteller von Rohschokolade der Welt, macht folgende Rechnung auf: Bei einer durchschnittlichen 100-Gramm-Tafel Schokolade beträgt der Kostenanteil für den Kakao nur noch rund 17 Prozent. Weit teurer oder wenigstens mindestens ebenso teuer sind Marketing, Verarbeitung, Transport und Verpackung. Die von Kennern verehrte Bitterschokolade mit einem Kakaoanteil von bis zu 85 Prozent ist im Supermarkt-Schokoladensegment eher die Ausnahme.


      Ganz ohne die Kakaobohnen kommt aber auch der Billig-Nikolaus aus den Regalen der Discounter nicht aus. Und die benötigten Kakaobohnen wachsen überwiegend an der Westküste Afrikas. Rund 40 Prozent der Welternte von etwa drei Millionen Tonnen stammen nach Angaben von Händlern allein von der Elfenbeinküste. Auch das Nachbarland Ghana ist ein wichtiger Erzeuger.


      Die Branche hat sich inzwischen an starke Preisschwankungen gewöhnt. Durch Kontrakte mit einer langen Laufzeit versuchten sich die Hersteller abzusichern.



      Deutsche Schokoladenhersteller unter Preisdruck




      Anteil am Preis einer Tafel Milchschokolade in Prozent


      Sorgen bereiten Schwankungen dennoch vor allem den deutschen Schokoladenherstellern, denn die leiden seit Jahren unter einem extremen Preisdruck. Der Einzelhandel lockt traditionell vor allem zur Weihnachtszeit mit Sonderangeboten und Aktionen im Schokoladensortiment, ganz nach dem Motto "Fünf Tafeln für den Preis von vier". "Das ist die Kehrseite der großen Beliebtheit dieser Marken", heißt es etwa bei Kraft Foods, dem Hersteller der besonders in Deutschland beliebten Marke Milka.


      Zusammen mit dem Familienunternehmen Ritter wetteifert Kraft um die Marktführerschaft bei Tafelschokolade in Deutschland. Teurer werden die Produkte dadurch nicht: Beim Discounter kostet eine 100-Gramm-Tafel kaum mehr als 40 Cent. Zusätzlich werden die Markenartikler hart bedrängt von den Eigenmarken des Handels, die das Preisniveau zusätzlich drücken. Wer so eng kalkulieren muss, spürt Preiserhöhungen selbst bei eigentlich billigen Rohstoffen deutlich. Seit geraumer Zeit halten sich in der Branche Spekulationen, der US-Konzern könne sogar das Interesse an der Marke Milka verlieren.



      Auch andere Rohstoffe von Preisschwankungen betroffen


      Außerdem ist es nicht der Kakao allein: Schokoladenhersteller brauchen auch große Mengen an Nüssen, Mandeln, Rum oder Kokosflocken. Und wieder sind sie abhängig von äußeren Einflüssen: Weil im vergangenen Herbst im Osten der Türkei eine untypische Kälte herrschte, brach der Nachschub an Nüssen zusammen: Um 250 Prozent schoss der Preis in die Höhe. "Der Druck auf die Margen im Geschäft mit Schokolade wird unvermindert anhalten", sind sich die Hersteller einig.


      Auch Barry Callebaut, Eigentümer der deutschen Traditionsmarke Stollwerck, bekam zu spüren, dass sich das Geschäft mit Schokolade in Deutschland immer weniger rentiert. Um Kosten zu reduzieren, wird die Produktion in Köln im Frühjahr eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:51:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.02.05 20:30:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich glaube jetzt geht´s mit cocoa richtig los:

      http://www.wallstreet-online.de/market/charts/chartview.php?…
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 20:44:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      schau dir doch mal die blaue Linie an, die 850 hat gehalten sieht doch gut aus:look:

      Avatar
      schrieb am 07.02.05 20:56:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Diego, schön Dich auch hier anzutreffen.
      Ging ja heute nett nach oben.
      Gruss
      lukoil
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 20:33:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Und nun gehts los:D
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 18:38:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      heute satte 4,3% minus, weiß einer warum es zu so einem großen Kursrückgang kam:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 14:24:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      keine Ahnung, ist aber auch egal. Technisch würde man wohl von einem retest des Ausbruchsniveaus sprechen...
      Sollte man sich jedenfalls nicht von verrückt machen lassen. Ein bißchen Nervenkitzel gehört doch auch dazu:cool:

      gruss
      lukoil
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 15:03:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      verrückt nicht, heute geht es ja schon wieder aufwärts, aber nach dem das weizen kaufsignal bei mir schon zum ko meines scheins geführt hat, wäre es schon, wenn es wie mit kaffee aufwärts geht. da bin ich wenigstens 75% im Plus. s
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 11:29:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nahrungsmittel:

      Kakao verteuerte sich in dieser Woche auf ein 2-Wochen-Hoch, nachdem die Streikgefahr zunimmt. Bereits im Oktober hatten
      die Kakaobauern gestreikt und nur nach festen Zusagen der Regierung die Bauern finanziell zu unterstützen, wurde der Streik
      beendet. Da bisher kaum Gelder geflossen sind, wird mit einem Streik am Montag gedroht. Dies würde zu einem Exportstopp aus
      dem wichtigsten Kakao-produzierenden Land führen.

      Diese Nachricht ist vom Freitag aus dem ABN Newsletter, weiss jemand, ob es heute zum Streik gekommen ist ?


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