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    Grippe : 90000 Tote werden in Deutschland befürchtet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.05 21:10:25 von
    neuester Beitrag 23.08.05 21:08:33 von
    Beiträge: 64
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      schrieb am 05.02.05 21:10:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bis zu 90.000 Tote möglich

      Warnung vor Grippe-Epidemie in Deutschland

      veröffentlicht: 05.02.05 - 16:40


      Klenk riet zur Grippeimpfung. Bei einem neuen Virus müssten die Impfstoffe allerdings erst noch entwickelt werden, was etwa 20 Wochen dauere. Foto: AP Marburg (rpo). Es soll keine Panikmache sein, versichern Experten: Sie warnen vor einer weltweiten Grippe-Epidemie, die allein in Deutschland 90.000 Menschen das Leben kosten könnte. Das Virus der Vogelgrippe in Südostasien könne auch auf den Menschen überspringen.
      "Das ist keine Panikmache", sagte der Marburger Virologe Hans-Dieter Klenk der "Wetzlarer Neuen Zeitung". Durch den Ausbruch der Vogelgrippe in Südostasien sei die Sorge berechtigt, da das Virus auch auf den Menschen überspringe. "Wenn das Virus sich an den Menschen anpasst und sich weiter in der Bevölkerung ausbreitet, muss mit dem Schlimmsten gerechnet werden", sagte Klenk. Wenn nichts unternommen werde, seien 90.000 Tote realistisch.

      Bislang seien etwa 50 Menschen an der Vogelgrippe erkrankt und 45 daran gestorben, sagte Susanne Glasmacher, Sprecherin des Robert-Koch-Instituts in Berlin dem Blatt. Wenn sich das Virus mit einem normalen menschlichen Influenza-Virus mische, sei die Verbreitung dann sehr einfach - über feinste Tröpfchen beim Husten.

      RP Online Sidebar:
      Aktuelle News immer im Blick Unter Federführung des Robert-Koch-Instituts wurde in Deutschland ein Notfallplan für eine Pandemie - also eine weltweite Epidemie - ausgearbeitet, der Ende Januar vorgestellt wurde. Im vergangenen Jahrhundert gab es drei Pandemien (1918, 1957, 1968) mit Millionen Toten.

      Klenk riet zur Grippeimpfung. Bei einem neuen Virus müssten die Impfstoffe allerdings erst noch entwickelt werden, was etwa 20 Wochen dauere. Medikamente helfen nur bedingt. So genannte Neuramidase-Hemmer verhindern nicht die Infizierung mit dem Virus, mildern allerdings den Krankheitsverlauf. Allerdings müssen sie spätestens 48 Stunden nach Krankheitsbeginn eingenommen werden.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 23:06:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dann mal hurtig zum Arzt mein lieber Geist :laugh:, aber ACHTUNG: Öffentliche Verkehrsmittel sowie Taxis sind für Paranoiker wie Dich UNBEDINGT zu meiden, ebenso solltest Du beim Verlassen der Wohnung den obligatorischen Mundschutz sowie eine Taucherbrille tragen (Infektionen kommen auch über die Augenschleimhäute).

      Und sollte der Arzt nicht bereit sein unter deiner Aufsicht erneut die Hände zu waschen hilft nur noch eins: RENNEN ! :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 07:53:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Eine Grippeschutzimpfung ist für alle von Vorteil, die den Impfstoff vertragen.
      Für große Unternehmen ist es sinnvoll, eine kostenlose Impfung beim Betriebsarzt anzubieten.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 10:29:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      sich über etwas Sorgen machen hat noch nie etwas verhindert!98% unserer Befürchtungen treffen niemals ein.
      Ein bischen Weltuntergangsstimmung hilft aber auf jeden Fall von der Politik der roten Socken abzulenken,nach dem Motto:ich hab zwar keine Kohle mehr,dafür lebe ich aber noch!Auf jeden Fall wird es die Hersteller des Serums freuen.Ich habe mich noch nie gegen Grippe impfen lassen,bin aber nach Zeitungsberichten schon mindestens dreimal dran gestorben.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 12:53:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 Glückwunsch, wenn du nicht zur Risikogruppe (alte und geschwächte Menschen) gehörst.
      Sich sorgen hilft nicht, vorbeugen (impfen) dagegen schon.

      "Wir schätzen, dass es in einer stärkeren Influenza-Saison wie 2002/2003 bis zu 15.000 Todesfälle gegeben hat, und für 1995/1996 liegen die Schätzungen sogar bei bis zu 30.000 Todesfällen", so Dr. Walter Haas vom Robert-Koch-Institut (RKI). In einem "normalen" Grippejahr sterben in Deutschland 5000 bis 8000 Menschen.
      http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke…

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      Avatar
      schrieb am 06.02.05 13:33:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      eine Entlastung der Rentenkasse kommt doch der Regierung zugute.Es ist allgemein bekannt,das jeder Mensch an einer Krankheit stirbt.Den "natürlichen Tod"gibt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 13:28:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sie frist sich in Eure Lungen nach 6 Stunden fallt Ihr um bei 40 Fieber und höher : Schüttelfrost , Dauerhusten und Beinschmerzen habe ich bei meiner Familie beobachtet ...brutal ! : besonders der 3 Jährige hatte 5 Tage 39 - 40 Fieber ehe wir Ihn überm Berg hatten !

      Mann oh Mann :(

      Fast die ganze Klasse des 7 Jährigen liegt jetzt flach auch die Lehrerin einige im Krankenhaus !


      **********************************************************

      Internationale Meldungen : 2005-02-08 09:50 * RUSSLAND * FERNER OSTEN * GRIPPE * STERBLICHKEIT *
      Grippeepidemie in der Region Chabarowsk


      CHABAROWSK, 08. Februar /RIA Nowosti/. Die epidemiologische Schwelle bei der Erkrankung an Grippe und akuten respiratorischen Virusinfekten ist in drei Rayons (Amurski, Nanaiski und Ochotski) der Region Chabarowsk überwunden, wurde der RIA Nowosti am Diestag im Regionszentrum für sanitärepidemiologische Aufsicht mitgeteilt.

      Nach Angaben von Epidemiologen übersteigt die Sterblichkeit unter den Schülern die der anderen Bevölkerungsgruppen auf mehr als das 3fache. Täglich werden fünf bis sieben Kinder in das Kinderkrankenhaus in Chabarowsk eingeliefert. In Komsomolsk am Amur sind 31 Schüler in Krankenhäusern untergebracht.

      Im Fachlaboratorium des Regionszentrums für sanitärepidemiologische Aufsicht wurden die Stämme von zwei Grippeviren - A und B - ermittelt, die in der Region Chabarowsk die Erkrankungen verursachen.

      Zur Zeit klären die Virologen, welche konkrete Grippeart eine besonders starke Einwirkung auf Einwohner der Region ausübt.

      http://news.google.com/news?q=grippe&hl=de&lr=&ie=UTF-8&rls=…


      Pandämie !
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 13:38:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ärzte Zeitung, 03.02.2005

      --------------------------------------------------------------------------------


      Grippewelle überrollt Spanien
      540 Influenza-Patienten auf 100 000 Einwohner / Auch Schweiz und Italien betroffen
      MADRID (mame). Spanien wird derzeit von einer Grippewelle überrollt. Krankenhäuser und Arztpraxen können den Ansturm von Patienten mit Grippeverdacht kaum noch bewältigen, wie spanische Medien melden.

      "Wir mußten Patienten sogar schon auf andere Stationen und in die Chirurgie verlegen, weil wir nur 33 Betten für 112 Grippekranke hatten", erklärt Carlos Villasante, Stationschef der Pneumologie im Madrider La Paz- Krankenhaus.

      Nach Angaben des spanischen Gesundheitsministeriums in Madrid kommen auf 100 000 Einwohner etwa 540 Grippe-Patienten. Der plötzliche Kälteeinbruch sowie die trockene Luft haben zur schnellen Verbreitung der Influenza geführt.

      Obwohl die Zahl der Erkrankungen mit dem derzeitigen Ansteigen der Temperaturen wieder zurückgeht, nahm die Grippewelle in den vergangenen zwei Wochen bereits epidemische Ausmaße an. Vor allem in den nördlichen Regionen wie dem Baskenland und in Katalonien kamen auf 100 000 Einwohner über 700 Grippekranke.

      "In diesem Jahr ist das Virus aggressiver als in den vorherigen Jahren. Es hat eine maximale Inkubationszeit von 72 Stunden und verfügt über eine enorme Mutationsfähigkeit. Es handelt sich sozusagen um ein chamäleonartiges Influenzavirus", erklärt der Facharzt für Innere Medizin, Ricardo Gómez, vom Carlos Haya-Krankenhaus in Málaga.
      Auch deutsche Residenten an der Costa del Sol hat die Grippewelle erfaßt. Meist handelt es sich dabei um ältere Menschen, die ihren Lebensabend in Spanien verbringen.

      Auch Portugal, Italien und die Schweiz melden derzeit einen rapiden Anstieg der Zahl von Influenza-Patienten in Praxen und Kliniken.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 17:12:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bangemachen gilt nicht !
      Wer gescheit abgehärtet ist, packt auch einen plötzlichen Kälteeinbruch und widersteht so manchem Grippevirus.Wenigstens sollte man täglich (bei jedem Wind und Wetter) 30-45 Minuten an die frische Luft ! Stärkt zusammen mit gesunder Ernährung und Bewegung das Immunsystem vollkommen ausreichend.
      Kostet nix, nur ein bischen Zeit, aber die Pharmafritzen verdienen nichts dran. Daher wird sowas auch nicht publiziert oder höchstens lächerlich gemacht.
      Man sieht sich im Freien !;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 19:39:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jeden Morgen auf der Terrasse meditieren ist auch sehr gut. a)Ist man danach fit und nicht mehr schläfrig b)"härtet" das gut ab - viel eher gewöhnt man sich aber an den Jahreszeitenwechsel c)Hat man auf Dauer einen niedrigern Blutdruck.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 23:02:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      lasst Euch nur impfen:laugh:

      Ohne mich...!
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 09:32:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ohne mich !:yawn:
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 10:38:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Grippe erreicht Köln

      07:21 Uhr




      Die echte Grippe ist in Köln angekommen. Diese Woche wurden dem Gesundheitsamt drei neue Fälle gemeldet, letzte Woche wurden bei sieben Patienten Influenza-Viren nachgewiesen. Ob eine größere Grippewelle im Anmarsch ist, lässt sich nach Worten von Wolfgang Büchel, Leiter der Abteilung Infektions- und Umwelthygiene im Gesundheitsamt, noch nicht abschätzen......


      Das werden noch Tausende

      In Wien infizierten sich in einer Woche 28000 !
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 10:53:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schaut mal auf die Europa Karte man könnte meinen die Spanische Grippe .....:(

      http://www.eiss.org/html/maps.html




      Die " Spanische Grippe " tötete 1918 mehr Menschen als der Weltkrieg ! ca. 18 - 30 Millionen !
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 11:22:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Aktuell: Wegen einer sich ausweitenden Grippe-Epidemie wurden in weiten Teilen Bulgariens die Schulen geschlossen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 13:36:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das was in Köln kreist ist der Aschermittwochkater wofür man natürlich keinen Krankenschein bekommt, also werden große Massen zur Grippe für den Rest der Woche greifen.:D
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 19:25:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ärzte fürchten 41 000 Grippe- Kranke in Berlin
      Experten warnen: Virus aggressiver als im Vorjahr +++ Für eine Impfung ist es fast schon zu spät +++ Deutschlandweit 20 000 Tote?

      Grippe-Experte Prof. Werner Lange, 70
      Foto: J. KOESTERBerlin - Die Grippe kommt! Von Süden und Osten rollt eine große Influenza-Welle auf Berlin zu: Wenn sie hier ist, könnten mehr als 41 000 Berliner flachliegen. Forscher rechnen, daß die Grippe noch in dieser Woche Berlin erreicht. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat schon 16 Virus-Sorten isoliert, Namen, die Angst machen: "Fujian", "Shanghai", Hongkong". RKI-Sprecher Dr. Günther Dettweiler: "Die Virus-Aktivität hat sich bereits erhöht. Wir erwarten einen Anstieg. Letztes Jahr sind eine Million Menschen in ganz Deutschland erkrankt." Allein bei dieser Quote drohen Berlin 41 000 Grippekranke.

      Prof. Werner Lange, 70, Grippe-Experte und Ex-Direktor des RKI, warnt: "Diese Grippe wird schwerer als im vergangenen Jahr. Deutschlandweit ist mit 8000 bis 20 000 Toten zu rechnen. Für eine Impfung ist es fast zu spät, denn die Immunität beginnt erst 14 Tage nach dem Impfstich."

      Die Grippe kommt aus Italien. Dort hat sie seit Mitte Januar schon 1,5 Millionen Menschen erfaßt. Inzwischen macht sie sich schon in der Schweiz, in Österreich, in Süddeutschland breit. Bern meldet: "Die Grippewelle hat sich zur Epidemie ausgeweitet." Und allein in Wien sind in der vergangenen Woche 28 000 Menschen erkrankt.

      100 Kilometer schafft das Virus pro Tag. Tschechien und Polen sind schon betroffen. Die Warschauer Zeitung "Super-Express": "Ein schreckliches Virus zieht ein". Die Zeitung beruft sich auf das Polnische Grippe-Zentrum, das von bereits 8000 Erkrankten spricht. "Das Virus breitet sich aus wie eine Lawine", sagt Prof. Lidia Brydak, Chefin des Zentrums.

      Die Grippe hat Deutschalnd schon erreicht: Bayern, Baden-Württemberg, Hessen melden tausende Infizierte. In Rostock haben sich gestern elf Fußballspieler vom Bundesligisten "Hansa" grippekrank gemeldet. Das Samstagsspiel gegen Kaiserslautern steht auf der Kippe.

      Der Berliner Grippe-Experte Lange wirft dem Robert-Koch-Institut vor, die Grippewelle zu unterschätzen.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 08:03:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      :laugh: Ich als "Betroffene" in Süddeutschland lach mich krank. Hansa Rostock macht geschlossen auf Grippe.
      Also jeder Blaumacher der diesen Thread liest, geht jetzt wegen Grippe zum Arzt. Da ganz Süddeutschland ja betroffen sein soll...wolln wir mal dafür sorgen das die Statistik stimmt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:26:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gibts denn gar nichts Neues ?
      Welche Städte sind denn noch grippefrei ???
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 13:01:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      solange noch Leute bei w.o. posten, droht keine Gefahr
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 13:35:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      ich muß schon seit 2 wochen teildienste schieben, weil ein kollege nach dem anderen ausfällt, sch.... :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 15:44:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      ich bin auch krank ..
      glieder-schmerzen fieber leichter zug in richtung ohr ...

      i willl nemmmeeee :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 15:45:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      @21 mir wären überstunden auch lieber .... *heul*
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 07:55:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also Leute nicht jammern, sondern an die frische Luft und mal weg von der Schweinshaxe und statt dessen Vitamime !
      Dann wird das schon. Die Grippe macht nen Bogen um Euch, glaubt mir. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 18:21:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Jetzt hat der Kanzler auch schon die Grippe !!!
      :eek:
      Hat eben nicht gehört, war nicht an der frischen Luft .
      und zu wenig Vitamine. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:56:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Grippewelle - im UKE standen Patienten Schlange
      Virus: Fälle vermehren sich explosionsartig. Experte: Bei ersten Symptomen sofort zum Arzt!

      Die Virus-Grippe hat Hamburg fest im Griff. Aus der Notfallaufnahme des Universitätsklinikums Eppendorf hieß es gestern: "Hier brennt die Bude." Der Hamburger Internist und Grippespezialist Dr. Martin Ehlers (42) bestätigte gegenüber dem Abendblatt: "Seit einer Woche vermehren sich die Fälle explosionsartig. Jeder Grippeverdacht, der bei uns aufgenommen wurde, erwies sich als positiv." Vor zwei Wochen hatte die Welle der Infektionen begonnen, traten die ersten Erkrankungen auf.

      Wie viele Hamburger an Grippe erkrankt sind, ist noch nicht bekannt. Ehlers: "Die Zahlen werden vom Robert-Koch-Institut in Berlin gesammelt, stehen frühestens in vier Wochen fest."

      Fest steht nach Ehlers Erkenntnissen jedoch bereits jetzt, daß das Virus weit mehr Erwachsene befällt als im vergangenen Jahr: "2004 waren mehr Kinder betroffen." Auch seien die Symptome stärker als in anderen Jahren. Ehlers: "Viele haben jetzt Probleme mit der Lunge." Sein dringender Rat an alle, die sich nicht impfen ließen: "Wer die ersten Anzeichen einer Grippe spürt - plötzliches Fieber, Husten, Schüttelfrost, Gliederschmerzen - sollte sofort zum Arzt gehen." Moderne Behandlungsmethoden innerhalb der ersten 48 Stunden machen es möglich, daß die Grippezeit erheblich verkürzt wird und die Symptome gemildert werden.

      Der feuchte Schnee und die Temperaturen um Null bieten ein perfektes Klima für die Vermehrung der Viren. Wer jetzt im Großraumbüro oder im Kaufhaus arbeitet sowie Kinder in Schulen und Kindergärten und alle, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, muß darauf gefaßt sein, jederzeit mit den Viren in Kontakt zu geraten. Ein kräftiges Niesen, ein Husten selbst mit vorgehaltenem Taschentuch - und Millionen Erreger machen sich per Tröpfchen auf den Weg. Werden von den umstehenden Menschen eingeatmet und nisten sich in den Schleimhäuten der Bronchien ein.

      Grippe (Influenza) ist eine schwere Atemwegsinfektion. Die Viren kommen in jedem Winter. In der Regel dauert eine Grippewelle sechs bis acht Wochen und verschwindet meist genauso schnell, wie sie gekommen ist.

      Fiebrige Atemwegsinfektionen, die nicht durch Influenza-Viren, sondern durch andere Viren hervorgerufen werden, bezeichnet der Volksmund häufig ebenfalls als "Grippe". Das ist falsch. Außer den üblichen Symptomen einer Erkältung wie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Heiserkeit haben diese "grippalen Infekte" nichts mit der echten Grippe gemeinsam. eli

      erschienen am 14. Februar 2005 in Hamburg
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 10:04:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      bin auch seit Freitag gerädert, denke aber nicht an eine Grippe.
      Ich gehe glich zum Arzt zwecks Krankschreibung, lass mir aber nichts verschreiben;)

      P.S.
      Ich hatte im Sommer eine Grippe o.ä. die sich an einem Tag vollzog.
      Das fing mittags an und ich habe an jenem Tag noch Überstunden geschoben 10 bis 11 Stunden:eek:
      Bemerkenswert fand ich, dass ich am nächsten Tag schon wieder topfit war...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 16:34:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich habe ja schon erwähnt, dass DERGEIST.... der Pharmaindustrie hörig ist !!!
      Mit Deiner Panikmache, willst Du wohl die Letzten Gesunden kirre machen.???
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 16:36:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich habe keine Grippe, nur eine Erkältung:)
      Dauert aber noch etwas, bis sich das auskuriert hat:(
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 19:12:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      NRW & Region


      Grippe sorgt für überfüllte Wartezimmer in NRW

      16:25 Uhr








      Düsseldorf/Münster - Die Grippewelle hat die Arztpraxen in Nordrhein-Westfalen voll im Griff und sorgt für einen rapiden Rückgang von Blutspenden. In den vergangenen Tagen sei ein Viertel weniger Blutspender gekommen als sonst, teilte der Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am Montag in Mainz mit. Das gefährde die Versorgung der Krankenhäuser. Bei grippeähnlichen Symptomen darf kein Blut gespendet werden, dies gelte auch bis zwei Wochen nach Abklingen der Krankheit.
      Dagegen sorgt die Grippe bei den Arztpraxen in NRW für überfüllte Wartezimmer. "Täglich kommen in meiner Praxis bis zu 30 Patienten zusätzlich mit grippalen Infekten und Erkrankungen an Nebenhöhlen und Bronchien hinzu", sagte der grippegeschwächte Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein, Arnold Schüller, am Montag der dpa in Düsseldorf. Dies sei zu dieser Jahreszeit aber normal, betonte der praktizierende Internist. Problematischer sei allerdings, dass sich viele seiner Kollegen selbst mit einer akuten Erkältung in die Arztpraxis schleppen müssten, um die Patienten zu behandeln.

      Das Influenza-Virus breitet sich nach Angaben des Landesinstituts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst bereits seit zwei Wochen in der Bevölkerung aus. Nachdem die gemeldeten Grippefälle zuletzt wieder gesunken waren, befürchten die Experten nun aber wieder einen Anstieg. Grippe-Impfungen sind aber nach wie vor sinnvoll, auch wenn diese erst nach ein oder zwei Wochen einen wirksamen Schutz böten.

      (dpa)
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 19:15:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      14.02.2005 19:07


      Erstes Todesopfer nach Grippe-Erkrankung

      Abwehrkräfte brachen durch Infektion total zusammen. Bis zu 15.000 Steirer leiden zur Zeit an einem grippalen Infekt. Die Tendenz ist steigend.





      Foto: APA




      In der Steiermark ist in diesem Jahr ein erstes Todesopfer zu beklagen, das in Zusammenhang mit einer Grippe-Erkrankung steht. Ein 51-jähriger Mann starb kurz nach seiner Einlieferung ins LKH Graz an Herz-Lungen-Versagen, weil seine Abwehrkräfte durch eine Infektion stark geschwächt waren, hieß es in einem Bericht des ORF Steiermark am Montag.

      Abwehrkräfte zusammengebrochen. Der Grazer war zunächst wegen Lungenversagens und Blutungen auf der Chirurgie-Intensivstation behandelt und war dann wegen der Verschlechterung seines Zustandes auf die Chirurgie-Intensivstation des LKH verlegt worden. Doch die Abwehrkräfte waren in Folge der Grippe innerhalb eines Tages völlig zusammen gebrochen, so dass jede Hilfe zu spät kam. "Schwierig war, dass Herz und Lunge durch den Infekt an den Grenzen der Leistungsfähigkeit waren und die Gifte der Bakterien die Gefäße gelähmt haben", erklärte die Thoraxchirurgin Freyja Maria Smolle-Jüttner.

      Virus sehr gefährlich. Im Hygieneinstitut konnte das Virus schließlich in Blutproben nachgewiesen werden. Institutsleiter Egon Marth rechnet damit, dass das Influenzavirus heuer wesentlich gefährlicher ist als in den vergangenen Jahren. Schulmediziner raten deshalb, sich rasch impfen zu lassen - allerdings nur, wenn man gesund und fieberfrei ist.

      Grippaler Infekt. "Am besten wäre es, wenn ich fliegen könnte", beschreibt ein Hausarzt aus der Südsteiermark, der im "Grippe-Einsatz" von Hausbesuch zu Hausbesuch eilt. Auch der Ärztenotdienst in Graz war "am Wochenende im Dauereinsatz". Zumeist handelt es sich glücklicherweise um einen harmlosen grippalen Infekt, es seien aber auch einige echte Influenza-Patienten dabei gewesen.

      Ausbreitung. Die Ausbreitung der Krankheitserreger lassen sich auch in den Statistiken der Gebietskrankenkasse nachlesen. "Am 24. Jänner hatten wir noch 2511 Krankenstandsmeldungen wegen Grippe, am 10. Februar waren es schon 6100, darunter 23 Influenza-Fälle", berichtet GKK-Sprecher Hannes Frühwald. Allerdings umfasst die Statistik nur 70 Prozent aller Versicherten und davon nur aktive Arbeitnehmer, nicht aber Kinder, mitversicherte Frauen oder Pensionisten. Eine vorsichtige Hochrechnung ergibt somit zwischen 10.000 und 15.000 Virus-Opfer in der Steiermark.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 17:11:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30
      " Täglich kommen in meiner Praxis bis zu 30 Patienten zusätzlich mit grippalen Infekten und Erkrankungen an Nebenhöhlen und Bronchien hinzu" , sagte der grippegeschwächte Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein, Arnold Schüller, am Montag der dpa in Düsseldorf.

      Da frage ich mich auch hier(wie auch beim Kanzler)!

      Warum hat der sich nicht impfen lasse, der muss es doch wissen....:eek::rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 09:50:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Grippewelle in den Schulen
      Hohes Fieber, trockener Husten: Viele Kinder an Influenza erkrankt
      Die Klassenzimmer leeren sich, in den Wartezimmern wird es voller. Viele Schüler und Lehrer melden sich dieser Tage krank. Sie haben Husten, Schnupfen, Fieber, Kopfschmerzen, Durchfall und Erbrechen oder sogar eine handfeste Grippe, eine Influenza. "Wir mußten 70 Patienten behandeln. Doppelt so viele wie sonst", sagt Schwester Elke aus der Kinderpraxis Walter Pössel in Kaulsdorf. Die Zehlendorfer Kinderärztin Christiane Ley spricht von einer "außergewöhnlichen Infektionslage".


      An der Rixdorfer Grundschule in Neukölln fehlten von 700 etwa 45 Kinder. "Ein absolut hoher Krankenstand, durchschnittlich sind sonst 12 bis 15 Kinder pro Tag krank", sagt Schulleiterin Marion Berning. Außerdem mußte sie gestern morgen drei Schüler nach Hause schicken, weil sie Fieber hatten. In der Erika-Mann-Schule in Wedding fehlen in der Regel ein bis zwei Kinder pro Tag und Klasse. Zu Wochenanfang seien es vier bis fünf gewesen. Regelrechtes Chaos herrscht in diesen Tagen im Wartezimmer von Martin Karsten in Wilmersdorf. 200 Patienten mußte der Kinderarzt Anfang der Woche behandeln. "Sonst kommen durchschnittlich etwa 120 Kranke pro Tag", so Karsten. Viele Kinder seien an der Grippe erkrankt. Karsten hat in den vergangenen drei Wochen mehr als 100 Influenza-Fälle nachgewiesen. Die Symptome: über 40 Grad Fieber, trockener Husten, Kopf- und Gliederschmerzen. Karsten prognostiziert, daß sich die Influenza noch stärker und schneller ausbreiten wird.


      Erwachsene Berliner hat es noch nicht so hart erwischt. Bei der BVG bleiben zwar krankheitsbedingt mehr Kollegen als üblich zu Hause. Einschränkungen im Fahrbetrieb gäbe es aber nicht, so eine Sprecherin. Deutlich mehr Patienten mußten allerdings die Praxis von Frank Fechteler in Charlottenburg aufsuchen - "darunter viele mit Grippesymptomen", so der Allgemeinmediziner. av
      http://www.welt.de/data/2005/02/16/464400.html




      Artikel erschienen am Mi, 16. Februar 2005
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 16:51:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      Mittwoch, 16. Februar 2005
      Artikel: » drucken » mailen


      16:29 -- Newsticker Schweiz
      Grippe breitet sich weiter aus

      BERN - Die Grippe zwingt immer mehr Schweizerinnen und Schweizer ins Bett: Mitte Februar wurden 6,3 Verdachtsfälle auf 100 Arztkonsultationen gemeldet - 2,5 mehr als eine Woche zuvor. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) spricht von einer Epidemie mittlerer Intensität.

      Die momentane Aktivität liegt leicht über dem Mittel der Epidemie-Höhepunkte der vergangenen zehn Jahre, wie das BAG auf seiner Grippe-Seite im Internet schreibt. Dieses lag bei 6,0 Grippeverdachtsfällen auf 100 Arztbesuchen. Der epidemische Schwellenwert liegt bei 1,5.

      Besonders stark leidet momentan die Westschweiz unter der Grippe. In Genf, Neuenburg, der Waadt und im Wallis trieb die Infektion 8,4 von 100 Patienten zum Arzt. In den Kantonen Graubünden und Tessin waren 8,0 von 100 Arztbesuchen grippebedingt.

      Im westlichen Mittelland (BE, FR, JU) lag die Zahl bei 6,5, in der Nordschweiz (AG, BL, BS, SO) bei 6,0 und in der Ostschweiz (AI, AR, SG, SH, TG, ZH) bei 5,6. Am wenigsten grippegeplagt war die Zentralschweiz (GL, LU, NW, OW, SZ, UR, ZG) mit einem Wert von 3,6.

      Auch in vielen anderen europäischen Ländern greift die Grippe um sich. In Portugal und Österreich wird laut BAG gar eine starke Epidemie verzeichnet. In Frankreich, Deutschland, Belgien, Italien und Slowenien ist die Epidemie mittlerer Intensität und weiter am Zunehmen.

      In Spanien nimmt die Aktivität ab, in England liegt sie nur knapp über dem epidemischen Schwellenwert. Lokale Ausbrüche werden in Tschechien festgestellt. Sporadische Fälle verzeichnen verschiedene britische, skandinavische und osteuropäische Länder.


      Jacko hat auch die Grippe :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 16:07:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Grippe unaufhaltsam auf dem Vormarsch

      16.02.2005 19:53 Uhr




      Die Grippe geht um.






      MARBURG. Die Grippe greift in Deutschland um sich. Die Erkrankungszahlen seien in allen Bundesländern stark gestiegen, nur Mecklenburg-Vorpommern bleibe derzeit noch verschont, sagte Andrea Grüber von der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) gestern in Marburg.
      „Wir sind jetzt auf dem Niveau einer normalen Grippewelle - wir wissen aber nicht, ob sie noch heftiger wird.“ Das Virus sei bereits weiter verbreitet als in der vergangenen Saison. Besonders Kinder und Jugendliche sind laut AGI betroffen, zunehmend aber auch Erwachsene bis 60 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 18:11:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      FURCHTBAR; DIESE GEFAHR UND DAS MITTEN IM WINTER:
      WERDEN WIR JETZT ALLE STERBEN???
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 12:12:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      Vogelgrippe in Indien, Schweine, Pfaue und sogar
      Kinder sterben durch den Vogelgrippevirus: www.rense.com/general63/mystw.htm

      Vietnam:

      Der Virus wurde bisher nur in der Lunge vermutet,
      er greift jedoch alle Organe an:

      Ebenfalls

      www.rense.com
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 12:18:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      Keine Angst Jeff, Du kannst Dir aber vorsichtshalber eine
      Kruegerrand wo reinstecken.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 12:29:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      meine Kollegin startet morgen zu einem privaten Trip nach Vietnam,Kambodcha+Thailand.
      Grassiert da jetzt aktuell irgendeine Grippe etc ???.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 16:33:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es kommt halt auf die persoenliche Immunsituation an,
      das ist entscheidend.
      Wer Allergien hat mag eher aufpassen,
      wenn der Organismus in einer Allergiekrise ist,
      koennen Viren etc. weitgehend ungehindert ihr
      Wirken entfalten.

      Der reichliche Gebrauch von MSG und Farbstoffe im Essen
      auf Teerbasis bei den Locals,- ist fuer den Westler nicht unbedenklich, da ungewohnt.

      Ansonsten sehe ich im Augenblick keine besonderen Probleme.
      Die Pandemie hat noch nicht richtig "gegriffen".

      Das mag sich allerdings nach der Regenzeit schlagartig aendern.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 16:57:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      #36 natürlich werden wir alle sterben ...
      ... irgendwann. :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 17:15:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      zu 37

      Interessant Touristik und Flieger haben bereits reagiert,
      Minuszeichen.. so schnell kanns gehen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 17:18:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      zu # 41

      irgendwann werden wir alle sterben...

      Du siehst es zu optimistisch.

      Viele sind schon mit so um 25 bis 30 gestorben
      und werden irgendwann mal mit 70 begraben.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 17:31:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      Als Sklaven des Belohnungssystems sind wir schon mit dem ersten Atemzug Zombies.

      Verrückte Aussage.

      Kann man so interpretieren: Mit Belohnungsystem ist die Neigung das zu tun was Spass macht gemeint (davon ist so gut wie keiner frei, selbst wenn er gerade hart arbeitet). Physikalisch gesehen unterscheidet sich das Leben nur durch seine Komplexität von unbelebten Systemen.

      Verrückte Interpretation. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 12:29:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.02.05 13:32:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      MARTIN LINK


      Nachdem vor wenigen Tagen der Influenza-Tod eines 51-jährigen Grazers für Bestürzung sorgte, sind nun in Oberösterreich zwei weitere Grippe-Opfer zu beklagen: In Wels fand ein Sohn seine 49-jährige Mutter leblos im Bett. Sie hatte an grippeähnlichen Symptomen gelitten. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Auch für eine gleichaltrige Frau in Marchtrenk kam nach einem Erstickungsanfall jede Hilfe zu spät. Die Frauen dürften eine Grippe verschleppt haben, vermuten Mediziner und warnen davor, die Krankheitszeichen nicht ernst zu nehmen.

      Vorsichtige Patienten. Zum Glück sind viele Patienten vorsichtig. "Wir hatten gerade sechs Neuzugänge auf einmal", berichtete gestern Nachmittag der Dienst habende Aufnahmearzt im LKH-Uniklinikum Graz. Zumeist leiden die Menschen an fieberhaften Infekten oder der echten Grippe. Die Folge: "Das Krankenhaus ist ziemlich voll".

      "Kontinuierlich". Das gilt auch für Landesspitäler in den Bezirken und die Grazer Kinderklinik, wohin wie in den letzten Tagen "kontinuierlich viele Eltern mit kranken Kindern kommen". Auch hier sind die Ursachen meist hoch fieberhafte Infekte, Erkältungen, Lungenprobleme und in einigen Fällen auch echte Influenza.

      Alle Leitungen besetzt. "Im Augenblick sind alle Leitungen besetzt", hieß es gestern zeitweilig auch beim Ärztenotdienst, der Graz und einige Randgemeinden versorgt. Von "deutlich mehr Arbeit und einer hohen Frequenz an Anrufen" berichtete ein Mitarbeiter. "Quer durch alle Altersgruppen, zumeist aber grippeähnliche Beschwerden" - so beschreibt er die Anrufer. Tagsüber sind sechs, in den Nachtstunden vier Ärzte meist pausenlos auf Achse und zu den Patienten unterwegs.

      20.000 Steirer. Zur Zeit dürften etwa 20.000 Steirer erkrankt sein. Gesicherte Schätzungen gibt es jedoch nur für die Landeshauptstadt: Das Grippe-Service des Gesundheitsamtes meldete für die letzte Woche 3720 Erkrankungen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 13:34:32
      Beitrag Nr. 47 ()
      Todes-Grippe in Deutschland Express

      Mindestens doppelt so viele Tote wie letztes Jahr



      Gerade für ältere Menschen kann die Grippe tödlich enden.
      Foto: AP










      Berlin – Die Grippe-Welle hat Deutschland gepackt. Da sind Todesopfer keine Seltenheit. Experten rechnen sogar damit, dass die diesjährige Epidemie schlimmere Auswirkungen haben könnte, als die Grippewellen der letzten Jahre.
      Reinhardt Kurth, Leiter des Robert-Koch-Instituts sprach davon, dass „mindestens doppelt so viele“ Todesopfer wie sonst zu erwarten seien. Im Schnitt fordert die Grippe in Deutschland zwischen 8000 und 10.000 Todesopfer im Jahr. Betroffen sind oft alte und chronisch kranke Menschen. Man müsse aber davon ausgehen, dass bald auch gesunde Menschen getroffen werden, so Kurth.

      Aber Vorsicht: „Jeder denkt, dass er verschont bleibt. Doch es sterben jährlich mehr Menschen durch Grippe als durch Verkehrsunfälle“, so Bernhard Fleischer, der Chef des Bernhard-Nocht-Institutes für Tropenmedizin in Hamburg.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 13:39:12
      Beitrag Nr. 48 ()
      "gerade für ältere menschen kann die grippe tödlich enden"

      man könnte auch sagen:
      gerade für ältere menschen kann das leben tödlich enden,

      das liegt so in der natur der sache.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 13:41:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      Grippe-Alarm im Kreis?




      Influenzaviren sind auf dem Vormarsch. Auch vor dem Kreis Pinneberg machen sie nicht halt.
      Von Michelle Kossel
      Pinneberg. Anna (7) und Lars (7) waren enttäuscht: Kürzlich musste in der Hasloher Grundschule der Unterricht ausfallen und die beiden standen vor verschlossenen Türen. „Wir hatten so viele Grippefälle, daß der Unterricht einen Tag lang ausfallen mußte. Fast alle Schüler und Lehrer waren erkrankt.“, berichtete Schulsekretärin Annelie Haack. Seit zwölf Jahren arbeitet Haack in der Einrichtung „und das ist noch nie vorgekommen.“ Für sie ist klar: Die Grippewelle hat auch im Kreis Pinneberg zugeschlagen.
      Husten, Schnupfen und Fieberkrämpfe machen vielen Bewohnern der Region in diesen Tagen zu schaffen. „Da kann nichts anderes unternommen werden, als Massenzusammenkünfte, wie unter anderem Schulen, zu schließen“, sagt Raimund Hümmeldink, Leiter vom Fachdienst Gesundheit des Kreises Pinneberg.
      Besonders Kinder und Jugendliche sowie Senioren seien laut Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) in Marburg von der Grippe betroffen. Es fängt zunächst ganz harmlos an: „Frösteln, Kopfweh sowie plötzlich auftretendes hohes Fieber gehören zu den Erkennungsmerkmalen“, sagt Gesundheitsexperte Hümmeldink.
      Sechs bis acht Wochen dauert die Genesungsphase. Jedoch sterben jedes Jahr auch viele Deutsche an Influenza. Der Grund: Auf der durch die Grippeviren geschädigten Atemwege siedeln sich sehr leicht Bakterien an, die Bronchitis oder Lungenentzündung verursachen können. So forderte die Grippe im Winter 2002/2003 in Deutschland über 16 000 Todesopfer.
      Hümmeldink sieht für den Kreis Pinneberg die Situation nicht so dramatisch: „Wir sind hier im Verhältnis zu Süddeutschland nicht so betroffen.“
      Gerüchten über nicht genügend Impfstoffe begegnet er gelassen. „Es gibt Serum in ausreichender Menge, das Problem liegt woanders.“ Es gebe trotz aller Aufklärung über die gefährlichen Folgen der Virusgrippe zu wenige Bürger, die sich im Herbst eine Grippeimpfung vom Arzt holen.
      „Dabei ist es sehr wichtig, denn nur zu diesem frühen Zeitpunkt kann der menschliche Organismus genug Antikörper aufbauen.“ Denn die Grippesaison dauert nach Einschätzung des Arztes von Dezember bis Ende Februar.
      Von einer regelrechten Epidemie, wie in den Medien prophezeit, ist er nicht überzeugt. „Jeden Winter stehen wir vor der selben Situation. Die Menschen halten sich wenig an der frischen Luft auf, besuchen sich an den Feiertagen gegenseitig und sorgen auf diese Weise für ein günstiges Übertragungsklima für Grippeviren.“
      Schulsekretärin Annelie Haack jedenfalls ist froh, wenn der Frühling kommt und sich die Influenza-Bakterien verziehen. „Ich kann keine Taschentücher mehr sehen.“


      nordClick/uena vom 18.02.2005 20:26
      In :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 15:56:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      So viele beruehmte und bedeutende Maenner sind gestorben
      und gegangen,
      leider geht es mir im Moment auch nicht sooo gut.:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:06:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      Der gefaehrlichste Virus in der Menschheitsgeschichte rollt an:http://www.rense.com/general63/H5.HTM
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:21:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Aviane Influenza auch ohne Grippesymptome: Zahl der Erkrankungen unterschätzt?
      http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=19230

      Werden Millionen an Grippe sterben?
      Beunruhigende Entwicklung in Südostasien - Die WHO warnt vor einer weltweiten Pandemie
      http://www.welt.de/data/2005/02/11/461682.html

      WHO: Impfstoff gegen Vogelgrippe lagern
      http://www.netzeitung.de/wissenschaft/326058.html
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:27:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      Gefaehrlich wirds in Asien erst richtig waehrend der Regenzeit, wenn die riesige rumliegende Abfallmenge in
      Bewegung kommt.

      Ob dann noch Flugverkehr nach Asien moeglich ist?
      Ich bezweifle es.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 08:51:30
      Beitrag Nr. 54 ()
      Grippe sorgt für volle Notfallpraxis

      Erkältungskrankheiten und die "Echte Grippe" machen zweiten Arzt in der Notfallpraxis nötig

      VON TOBIAS HEYER



      Bünde. Viel zu tun hatten die Mitarbeiter der Notfallpraxis am vergangenen Wochenende. "Zahlreiche Erkältungskrankheiten machten es notwendig, dass ich für die Abendstunden noch einen Kollegen hinzuziehen musste", so der Diensthabende Arzt Dieter Döpke.

      Dabei kamen hier nicht nur Patienten mit Schnupfen oder Husten in die Praxis. "Es waren auch Fälle der echten Grippe dabei", so Döpke. Zwar sei nicht sofort eine Blutuntersuchung angeordnet worden, "aber beim brutalen Verlauf der Influenza weiß man mit ein bisschen Erfahrung schnell, dass es sich hier um die echte Grippe handelt", ist sich Döpke sicher, dass die Krankheit auch Bünde erreicht hat.



      "Die Influenza kommt nicht schleichend, wie eine normale Grippe, sondern brutal und plötzlich. Schnell ist das Fieber da, fühlt sich der Patient so schwach, will nur noch liegen", musste das Team in der Notfallpraxis einige ungenutzte Untersuchungskabinen freiräumen, um wartenden Patienten eine Liegemöglichkeit zu bieten. Dabei können Medikamente nur in den ersten 36 Stunden helfen. "Es ist wichtig, dass Kranke bei den ersten Anzeichen sofort den Arzt aufsuchen", klärt Döpke über die sehr schwere Krankheit auf. Sonst müssen die bekannte Hausmittel weiterhelfen. "Viel und Warmes trinken, sich körperlich schonen und Inhalieren helfen", so der ärztliche Tipp.

      Für all diejenigen, die sich im Herbst nicht gegen die Grippe haben impfen lassen, bleibt nur die Vorbeugung. "Immer warm anziehen, Menschenansammlungen meiden und sich auf keinen Fall anhusten lassen", empfiehlt der Bünder Arzt. Der hatte am Sonntagabend alle Hände voll zu tun, "als gleich ganze Familien krank vor uns standen", und das Wartezimmer sehr viel voller als gewöhnlich war.

      "Wichtig ist, dass es bei der echten Grippe um eine schwere und lebensbedrohliche Krankheit geht", hofft Döpke, dass vor allem ältere Menschen den Gang zum Arzt bei den ersten Anzeichnen nicht scheuen. "Hier muss sofort das Herzystem untersucht werden, um gezielt helfen zu können", zählt bei der Influenza jede Stunde.

      Das Robert-Koch-Institut bringt einen ständig aktualisierten Kalender heraus, auf dem ersichtlich ist, wo die echte Grippe zu finden ist. "Und da ist zur Zeit das gesamte Bundesgebiet aufgeführt. Es verwundert also nicht, dass wir auch in Bünde betroffen sind."

      Auch einige Kinder mit Fiebertemperaturen nahe der 40 Grad-Grenze kamen am Wochenende in die Notfallpraxis. "Da muss man zusehen, dass schnell Medikamente gegeben werden, die die Virenvermehrung aufhalten." Dies gelingt jedoch nur bis zu 36 Stunden nach dem Ausbruch der Krankheit.NW :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 19:57:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      Grippewelle in Wien mit 26.800 Neuerkrankungen in der Vorwoche
      Höhepunkt könnte bereits erreicht sein - Auch Bürgermeister Michael Häupl derzeit mit Grippe im Bett
      Die Grippe hat Wien weiterhin voll im Griff, die Erkrankungswelle könnte aber bereits ihren Höhepunkt überschritten haben. In der Vorwoche wurden 26.800 Neuerkrankungen mit Influenza bzw. grippalen Infekten verzeichnet. Das sind um einige Fälle weniger, als die 29.100 und 28.000 Infektionen in den beiden Wochen zuvor. Einer der prominentesten Kranken ist dabei Bürgermeister Michael Häupl (S), der derzeit das Bett hütet.





      "Es ist eine Grippewelle, das Wort Epidemie wäre übertrieben", sagte eine Expertin des städtischen Gesundheitsamtes am Dienstag auf APA-Anfrage. "Es ist heuer nur etwas stärker als in den vergangenen beiden Jahren." Die Tendenz sei derzeit gleich bleibend, von einem Abflauen wollte die Expertin noch nicht sprechen. Normalerweise erstrecke sich eine Grippewelle über sechs bis acht Wochen: "Diesmal sind es eher acht Wochen, wir sind jetzt also ungefähr in der Mitte."

      Genügend Impfstoff vorhandenR

      Grippe-Impfstoff sei in Wien noch genügend vorhanden, ob die Immunisierung aber jetzt noch etwas bringe, sei schwer zu beantworten. "Sinnvoll kann es noch immer sein, weil nicht sicher ist, dass der Höhepunkt wirklich erreicht ist", meinte die Expertin. Wegen der Influenza-Welle wird derzeit von den Krankenkassen das ursächlich wirkende Medikament Oseltamivir ("Tamiflu") nach ärztlicher Verschreibung unter bestimmten Umständen bezahlt. (APA)
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 05:52:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      GRIPPE-ALARM! Sind diese Masken der einzige Schutz?
      Robert-Koch-Institut empfiehlt Berlinern, in der Öffentlichkeit Mundschutz zu tragen
      EVELYN KÖHLER

      Foto: ullstein
      Die Grippe - jetzt rollt sie über Berlin. Waren es vor drei Tagen noch 75 Influenza-Kranke, sind es heute schon über 100. Ab 200 gemeldeten Erkrankungen gilt Berlin als "überdurchschnittlich betroffen" von der Grippe-Seuche. Der Virus liegt vor allem diejenigen flach, die ein schwaches Immunsystem haben oder chronisch krank sind. Für eine Impfung ist es jetzt zu spät - doch wie kann man sich vor den bedrohlichen Viren schützen?

      Dr. Helmut Uphoff ist Mitglied des "Pandemie-Gremiums" des Robert-Koch-Instituts in Berlin, einer Expertenrunde, die sich mit einer weltweiten Grippe-Epidemie beschäftigt. Der BZ am Sonntag erklärt er die wichtigsten Schutz-Maßnahmen: "Ganz wichtig ist, das man sich so oft wie möglich die Hände wäscht. Ob mit warmen oder kalten Wasser, egal - Hauptsache, die Erreger werden weggespült. Sinnvoll für die Berliner wären auch Mundschutz-Masken für alle, die sich in großen Menschen-Massen aufhalten. Denn durch jedes Niesen können ganz schnell ein Dutzend Leute angesteckt werden."


      So basteln Sie einen Mundschutz: Atemschutz-Masken helfen am sichersten vor der Grippen-Gefahr
      Foto: sh
      In Asien ist die Maske ganz selbstverständlich Der Berliner Seuchenreferent beim Gesundheitssenator, Rolf Jansen-Rosseck, 55: "Wen die Grippe erwischt, der sollte daran denken, daß es eine ernstzunehmende Erkrankung ist. Fieber und Abgeschlagenheit kommen plötzlich innerhalb von Stunden. Dann ist es sinnvoll, nicht zur Arbeit zu gehen, sondern den Arzt aufzusuchen."

      Wie soll man sich verhalten, um möglichst gesund davon zu kommen?

      Der Experte: "Hände schütteln vermeiden, sich nicht überstrapazieren und mit einer erhöhten Vitamin C-Zufuhr das Immunsystem stärken. Vielleicht sollten wir es wie die Asiaten machen, die sich in der Öffentlichkeit mit einer Maske schützen."

      Eine Atemschutz-Maske hat zweierlei Funktion: Sie schützt einerseits den Träger vor Viren, die mit jedem Nieser millionenfach ausgestoßen werden. Andererseits bewahrt sie den Träger davor, andere Leute anzustecken. :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 19:49:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      Mittwoch 23. Februar 2005, 17:22 Uhr
      Grippe breitet sich weiter aus

      Frankfurt/Berlin (AP) Die Grippe breitet sich in Deutschland weiter aus. Die Aktivität der Viren hat sich in der vergangenen Woche so stark erhöht, dass das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin am Mittwoch von einer heftigen Influenza-Welle sprach. Dem Institut wurden in der Zeit vom 11. bis 18. Februar 854 Influenza-Nachweise gemeldet; in der Vorwoche waren es nur 429 Fälle gewesen. Das RKI wollte keine Prognose wagen, ob damit der Höhepunkt der Krankheits-Welle erreicht ist.

      Wie viele Menschen in Deutschland derzeit an der Grippe insgesamt erkrankt seien, könne nicht geschätzt werden, sagte RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher. «Im Winter 2002/03 hatten wir eine sehr starke Grippe-Welle, da waren es über vier Millionen. Vor einem Jahr war die Welle nur leicht, da hatten wir nur eine Million Kranke. Wie viele es dieses Jahr sind, können wir erst nach der Grippe-Saison sagen», sagte Glasmacher.

      Durch die heftige Krankheits-Welle des Winters 2003/03 hatte es 16.000 Todesfälle gegeben. Normal für eine Grippe-Welle seien 5.000 bis 8.000 Todesfälle. Auch diese könne erst später bestimmt werden, indem die so genannte «Übersterblichkeit», also die Zahl der über der normalen Sterblichkeitsrate liegenden Todesfälle, analysiert werde.

      Die Welle bewegt sich derzeit Richtung Norden und Osten. Vor allem in Niedersachsen, Thüringen und Brandenburg stieg die Zahl der Grippekranken. Mecklenburg-Vorpommern, das bisher weitgehend verschont geblieben war, zeigt nun eine moderat erhöhte Zahl von Patienten. Die meisten Influenza-Nachweise meldete immer noch Baden-Württemberg, gefolgt von Niedersachsen mit Bremen.

      Auch aus anderen europäischen Ländern wird eine ansteigende Influenza-Aktivität gemeldet. Besonders starke Anstiege wurden aus Belgien, den Niederlanden, Slowenien und der Schweiz berichtet, teilte das RKI mit. In Frankreich haben in den vergangenen fünf Wochen 2,2 Millionen Menschen wegen einer Grippe einen Arzt aufgesucht. Das nationale Gesundheitsinstitut Inserm erwartet jedoch in der kommenden Woche einen Rückgang der Infektionen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 20:07:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Grippe hat Niedersachsen fest im Griff - Mehr Erkrankungen




      Hannover (lni) - Die Grippe hat Niedersachsen fest im Griff. „Seit etwa drei Wochen haben wir einen massiven Anstieg der Erkrankungen“, sagte der Leiter des Landesgesundheitsamtes, Prof. Adolf Windorfer, am Donnerstag in Hannover. „Die Grippewelle ist bis zu vier Mal höher als im vergangenen Jahr.“ Sie werde voraussichtlich noch bis Mitte April dauern. Genaue Angaben zur Zahl der Erkrankten gebe es aber nicht. „Wir werden sicherlich auch Todesfälle haben“, meinte Windorfer.
      Zunächst hätten vor allem Kindertagesstätten und Schulen über vermehrte Grippeausbrüche geklagt. Seit ein bis zwei Wochen seien aber auch immer mehr Erwachsene betroffen. Wegen des eher milden Wetters im Januar habe die Grippewelle in diesem Jahr erst vergleichsweise spät eingesetzt. „Grippeviren brauchen Temperaturen um 0 Grad, um sich ausbreiten zu können“, erläuterte Windorfer.
      Eine Erklärung für den Anstieg der Erkrankungen gebe es nicht, sagte der Leiter des Gesundheitsamtes. Für Impfungen sei es noch nicht unbedingt zu spät. Zudem sei es ratsam, nach Möglichkeit Abstand zu Erkrankten zu halten. Denn die Viren werden durch Tröpfchen oder etwa beim Händeschütteln übertragen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 17:32:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      Erst glauben alle, es ist nur `ne komischr Grippe.
      Dann kommen sie dahinter.
      Dann merken sie es.
      (Twelve Monkeys)
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 19:52:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Komplette Grundschule:
      Schulfrei wegen Grippe

      Am Freitag wurde nicht gelernt: Schulfrei wegen GrippeIn Schlitz im Vogelsberg ging am Freitag ein Schülertraum in Erfüllung: Schulfrei. Allerdings war der Anlass nicht so freudig: An der Dieffenbach-Grundschule grassiert die Grippe.

      Mehr zum ThemaAngst vor der Grippe
      Grippewelle hat Hessen im Griff
      Links im WWWGrippe in Deutschland - Information der AG Influenza
      100 der insgesamt 438 Schüler sind schon krank und elf der 24 Lehrer müssen das Bett hüten. Weil sich in den vergangenen zwei Wochen Kinder und Erwachsene immer weiter ansteckten, gab das Gesundheitsamt die Empfehlung, die Schule wegen Grippegefahr zu schließen. Am Montag gibt es aber voraussichtlich wieder Unterricht.


      Schniefend und hustend in der Klasse

      "Die Kinder waren natürlich begeistert"
      Die stellvertretende Schulleiterin Fröhlich-Koch
      „Die Krankheitsfälle haben sich in den vergangenen Tagen immer mehr gehäuft“, sagte die stellvertretende Schulleiterin Claudia Fröhlich-Koch. Kinder und Lehrer hätten schniefend und hustend in den Klassenräumen gesessen, Unterricht sei nur noch bedingt möglich gewesen. In Absprache mit Gesundheits- und Schulamt gab die Schulleitung den Kindern dann am Mittwoch ein Schreiben mit nach Hause, dass der Unterricht am Freitag ausfällt.

      Breitet sich Grippewelle aus?
      Henrik Reygers vom Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises hat in den vergangenen 14 Tagen eine deutliche Erhöhung der Atemwegserkrankungen im Bereich Schlitz ausgemacht. Da die Erkältungsopfer oft schlagartig krank würden, deute das auf eine Grippeinfektion hin. Es sei nicht auszuschließen, dass die Krankheitswelle auch auf andere Gemeinden übergreife, sagte Reygers. Das momentan grassierende Grippevirus befalle vor allem Kinder und sei in der Schule leicht übertragbar: Die Schüler müssten nur mal gemeinsam am Brot beißen oder einen Strohhalm benutzen.

      Vor allem Kinder und Jugendliche krank
      Erst am Mittwoch hatte die Arbeitsgemeinschaft Influenza in Marburg vor einer heftigen Grippewelle in Deutschland gewarnt. Das tückische Virus habe bisher vor allem Kinder und Jugendliche befallen.

      ****************Samstag, 26. Februar 2005 15:44 Uhr






      Schnappauf: Grippe weiter auf dem Vormarsch


      München. Die Anzahl der gemeldeten Grippefälle in Bayern steigt weiter an. Dies erklärte der Bayerische Gesundheitsminister Werner Schnappauf in München. In der siebten Kalenderwoche haben Ärzte, Krankenhäuser und Labore bei 136 Patienten den Influenza-Virus nachgewiesen. In der Woche zuvor waren es 119 Fälle gewesen. Damit sind in Bayern 2005 insgesamt 417 Influenzafälle nachgewiesen worden, im Vorjahr waren es um diese Zeit 232.

      Die meisten Influenzafälle sind bisher in Niederbayern und Oberbayern aufgetreten. Schnappauf: „Wie stark die diesjährige Grippewelle ausfallen wird, ist jedoch nicht vorherzusagen“. Die Influenzawelle übertrifft die des Vorjahres deutlich, hat jedoch noch nicht die besonders heftige Aktivität erreicht, die vor zwei Jahren beobachtet wurde. Von Süddeutschland breitet sich die Influenza weiter nach Norden aus. Ab sofort kann sich jeder ganz einfach über den aktuellsten Stand der Grippewelle in Bayern informieren. Unter www.stmugv.bayern.de ist nach Regierungsbezirken aufgeteilt und wöchentlich aktuell die Zahl der Grippefälle zusammengestellt, die Grippesituation in Bayern allgemeinverständlich erläutert und auf einer Karte dargestellt.

      Die echte Influenza-Virus-Grippe kann im Gegensatz zu anderen Atemwegsinfektionen einen schweren Krankheitsverlauf verursachen und durch bakterielle Sekundärinfektionen, wie Lungenentzündung, unter Umständen tödlichen Ausgang nehmen. „Besonders, wenn das Immunsystem schon aus anderen Gründen geschwächt ist, können schwere Komplikationen auftreten“, betonte Schnappauf. Medikamente gegen Grippe müssen, um wirksam zu sein, möglichst bald nach einer Erkrankung eingenommen werden. Deshalb empfiehlt der Minister bei Grippesymptomen, rechtzeitig zum Arzt zu gehen. Das Immunsystem ist jetzt unter Dauerbeschuss. „Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum schwächen die Abwehrkräfte zusätzlich und machen den Körper anfälliger für Grippeviren“, so der Minister.
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      Grippe: rund 3600 neue Krankmeldungen pro Tag




      Kiel – Allein bei der AOK gehen derzeit bei jeder Geschäftsstelle täglich rund 40 Krankmeldungen wegen grippaler Infekte ein – das sind landesweit rund 3600 neue Krankmeldungen pro Tag. "Das geht jetzt seit etwa eineinhalb Wochen so. Wir haben eine starke Erkältungswelle", sagt AOK-Sprecher Dieter Konietzko. Allen Betroffenen, die nicht gleich zum Arzt gehen, rät er schon wegen der hohen Ansteckungsgefahr dazu, lieber etwas kürzer zu treten: "Es ist vielleicht ratsam, mal einen Tag zu Hause zu bleiben, statt gleich die Kollegen anzustecken."

      Neben den grippalen Infekten breitet sich inzwischen auch die Grippe (Influenza) in Schleswig-Holstein aus. Nach Angaben des Sozialministeriums wurden bis gestern landesweit 75 Fälle gemeldet – ohne besondere regionale Häufungen. "Es werden jetzt auch hier mehr", sagt Thorsten Zwick. Vor drei Tagen waren es nur 49 Fälle, vor vier Wochen waren es nur sechs. Mit dem Anstieg liege Schleswig-Holstein im Bundestrend. Die Situation sei aber nicht viel anders als in früheren Jahren. Eine Impfung kann für besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen auch jetzt noch sinnvoll sein – der Schutz baut sich allerdings erst rund zwei Wochen nach der Impfung auf.

      Gerade in der Anfangsphase ist ein eher harmloser grippaler Infekt oft nur schwer von einer Grippe zu unterscheiden. Obwohl die Influenza sehr unterschiedlich verlaufen kann, ist sie nach Angaben des Robert Koch-Instituts in Berlin meist gekennzeichnet durch plötzlich auftretendes hohes Fieber über 39 Grad Celsius, Schüttelfrost, Muskelschmerzen, Schweißausbrüche, allgemeine Schwäche, Kopfschmerzen und Halsschmerzen sowie trockenen Reizhusten. chr



      nordClick/Kieler Nachrichten vom 26.02.2005 01:00
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 08:30:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      Menschenmengen meiden
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      Bei klirrender Kälte breitet sich die heftige Grippewelle in Deutschland vor allem im Norden und Osten immer weiter aus.

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      WHO-Experte: Alle Voraussetzungen für Grippe-Pandemie sind gegeben „Die Welle ist zum Teil noch im Aufbau begriffen, die Erkrankungszahlen sind wahnsinnig hoch“, sagte Andrea Grüber von der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) am Mittwoch in Marburg. Besonders bei Kindern und Jugendlichen seien die Krankheitszahlen erneut steil angestiegen, in den anderen Altersgruppen hätten sie stagniert. Wie lange die Grippewelle noch rollt, sei nicht vorherzusagen.

      Das Ausmaß der Erkrankungen nähert sich laut AGI allmählich der Saison 2002/2003 an. Damals war Deutschland von einer ungewöhnlich starken Grippewelle erfasst worden. Besonders in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen greife die Grippe weiter um sich, berichtete Grüber. Mecklenburg-Vorpommern dagegen sei nach wie vor am wenigsten betroffen. Im Westen und Südwesten Deutschlands - in Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern - seien die Erkrankungszahlen zwar leicht zurückgegangen. „Entwarnung können wir bei diesem hohen Niveau aber nicht geben. Außerdem könnte eventuell ein neuer Anstieg folgen.“

      Um sich vor einer Ansteckung zu schützen, sollte man Menschenmengen meiden und sein Immunsystem stärken, riet Grüber - etwa mit Wechselduschen, Saunagängen und gesunder Ernährung. „Und wenn man sich infiziert hat: Ab ins Bett.“ Ein außergewöhnlich aggressives Virus gebe es in dieser Saison nicht. In Deutschland sterben bei einer gewöhnlichen Welle zwischen 5000 und 8000 Menschen, in der vorletzten Saison gab es rund 16 000 Todesfälle.

      Die Grippe hat den Daten der AGI zufolge auch die Niederlande, Slowenien, Polen, Österreich und Luxemburg fest im Griff. Vor allem in den südlichen Ländern wie Spanien, Portugal und Italien sei die Influenza dagegen allmählich auf dem Rückzug, berichtete Grüber. (Internet: http://influenza.rki.de/agi)
      DPA/WIW
      02.03.2005:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 08:39:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ausland
      Grippe: Großbritannien bevorratet sich mit Oseltamivir

      LONDON. Die britische Regierung hat den Ankauf von 14 Millionen Dosen des Grippemedikamentes Oseltamivir beschlossen. Der Einsatz des Neuraminidasehemmers ist Teil eines Pandemic Contingency Plan, mit dem die Bevölkerung im Falle einer Grippe-Pandemie geschützt werden soll.

      Die Regierung investiert rund 200 Millionen Pfund für das Medikament, das der Hersteller im Verlauf der nächsten beiden Jahre liefern will. Danach könnte jeder vierte Brite mit einem Medikament behandelt werden, das in klinischen Studien die Grippe um etwa anderthalb Tage verkürzt und die Symptome um etwa ein Drittel lindert. Voraussetzung ist allerdings, dass das Medikament in den ersten 48 Stunden gegeben wird.

      Ob es aber die Sterblichkeit der Avianen Influenza senkt, ist offen. Die Wissenschaftler erhoffen sich allerdings, dass die prophylaktische Behandlung breiter Bevölkerungskreise im Fall einer Pandemie die Ausbreitung der Viren stoppen kann. Allerdings ist klar, dass das Medikament eine Erkrankung nicht sicher verhindern kann. Dies wäre nur mit einem Impfstoff möglich, der allerdings frühestens sechs Monate nach Auftreten eines neuen Erregers zur Verfügung stünde.

      Der Pandemic Contingency Plan sieht vor, dass Erkrankte unter Quarantäne gestellt werden und dass im Fall einer Pandemie die Schulen geschlossen würden. Massenveranstaltungen wie Konzerte und Fußballspiele würden abgesagt. Auch die Reisefreiheit in den betroffenen Regionen würde eingeschränkt.

      Nach Recherchen der BBC haben auch andere Länder sich mit Medikamenten eingedeckt, darunter Kanada und Australien, die bereits Medikamente zur Behandlung eines Viertels der Bevölkerung gekauft und damit eine Empfehlung der WHO umgesetzt haben. Auch die USA, Japan und die Niederlande verfügen über Vorräte. Italien und Frankreich haben Bestellungen aufgegeben./rme


      :eek::eek::eek::eek:

      Und Deutschland :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:37:11
      Beitrag Nr. 63 ()
      Die Deutschen wollen ihr Renten-Problem lösen und die Arbeitslosenzahl reduzieren. :laugh:

      So ein Medikamentenvorrat ist aber eine ziemlich sinnvolle Maßnahme, besser scheint mir allerdings Tamiflu zu sein:



      Tamiflu lindere die Beschwerden um 40 Prozent, verringere die Folgeschäden um 55 Prozent und verkürze die Krankheitsdauer um bis zu 40 Prozent, sagte Prof. Peter Wutzler, Direktor des Instituts für Antivirale Chemotherapie an der Universität Jena.

      http://www.n-tv.de/3069777.html
      http://www.roche.de
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 21:08:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      The Influenza Pandemic of 1918

      The influenza pandemic of 1918-1919 killed more people than the Great War, known today as World War I (WWI), at somewhere between 20 and 40 million people. It has been cited as the most devastating epidemic in recorded world history. More people died of influenza in a single year than in four-years of the Black Death Bubonic Plague from 1347 to 1351. Known as "Spanish Flu" or "La Grippe" the influenza of 1918-1919 was a global disaster.

      http://www.stanford.edu/group/virus/uda/


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