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    Der Rote Leuchtturm fordert mehr Kinder - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.05 18:02:24 von
    neuester Beitrag 23.04.05 04:23:57 von
    Beiträge: 10
    ID: 974.793
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      schrieb am 14.04.05 18:02:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      14.04.2005
      Kanzler: Mehr Kinder das Gebot der Stunde
      Zweifel am Elterngeld: Bessere Betreuung statt weiterer Zuschüsse
      Berlin. (dpa) Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sieht die Erhöhung der Geburtenzahlen in Deutschland als "strategische Aufgabe ersten Ranges". Deutschland sei eine "Republik des Kindermangels" geworden, sagte Schröder am Mittwoch bei einer Familienkonferenz mit Arbeitgebern in Berlin.

      Die von Familienministerin Renate Schmidt propagierte Einführung eines Elterngeldes als Lohnersatz beurteilte der Kanzler aber zurückhaltend. Er sehe noch "Klärungsbedarf". Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt forderte eine Kürzung der dreijährigen Elternzeit und eine Überprüfung der bisherigen Förderung.

      Schmidt rudert zurück

      Familienministerin Schmidt relativierte ihre Elterngeld-Initiative. Absolute Priorität müsse der Ausbau der Kinderbetreuung haben. "Dann kommt als Schlusspunkt des Ganzen in der nächsten Legislatur gegebenenfalls ein Elterngeld." Sie werde 2006 Eckpunkte präsentieren. In der Diskussion ist ein Staatszuschuss in Höhe von bis zu zwei Dritteln des letzten Nettolohns der Familie für junge Eltern. Eine Kürzung der Elternzeit lehnten sowohl Schmidt und die Grünen als auch die Unionsfraktion im Bundestag umgehend ab.

      Seit 1964 habe sich die Zahl der Neugeborenen in Deutschland auf derzeit 700 000 im Jahr halbiert, sagte Schröder. "Wir wollen bis Ende des Jahrzehnts das familienfreundlichste Land in Europa werden", betonte er. Die Bundesregierung will nach Angaben Schröders bei der Familienförderung umsteuern. Das Gewicht soll weniger auf direkten Zuschüssen für die Eltern und mehr auf dem Ausbau der Kinderbetreuung liegen. "Eltern brauchen mehr Infrastruktur statt einfach immer mehr Geld", sagte Schröder.

      Der Kanzler betonte gleichzeitig, Schweden und Dänemark hätten mit dem Elterngeld "gute Erfahrungen" gemacht. Die Unionsfraktion lehnte das Elterngeld ab. "Das ist fatal für die Familien", sagte Fraktions-Vizechefin Maria Böhmer im Südwestrundfunk.

      Appell an Arbeitgeber

      Schröder forderte die Arbeitgeber auf, mehr für den "dringend notwendigen Ausbau der Kinderbetreuung" zu tun. Es sei volkswirtschaftliche Verschwendung, wenn eine erstklassig ausgebildete Frau wegen fehlender Kinderbetreuungs-Möglichkeiten nicht arbeiten könne.

      Arbeitgeber-Präsident Hundt kritisierte: "Für Kinder unter drei Jahren fehlen 1,2 Millionen Betreuungsplätze." Die bisherige Familienförderung von 150 Milliarden Euro habe weder zu mehr Geburten noch zu einer vernünftigen Integration der Eltern in den Arbeitsmarkt geführt. "Hier müssen wir umsteuern." Die dreijährige Elternzeit solle gekürzt werden.


      Der Rote Leuchtturm muss wieder
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      schrieb am 14.04.05 18:17:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      # 1

      Hat nicht schon der ehemalige Generalsekretär der SPD, Herr Scholz, mal gesagt:" Wir wollen die Lufthoheit über die deutschen Kinderbetten"

      Wie wäre es den mit einem Mutterschaftsorden. Den gab es doch schon mal in Deutschland.




      Schröder forderte die Arbeitgeber auf, mehr für den " dringend notwendigen Ausbau der Kinderbetreuung" zu tun. Es sei volkswirtschaftliche Verschwendung, wenn eine erstklassig ausgebildete Frau wegen fehlender Kinderbetreuungs-Möglichkeiten nicht arbeiten könne.

      Nicht das ich die Frau heim an den Herd stellen möchte, aber haben wir wirklich das Problem, dass der Wirtschaft erstklassig ausgebildete Frauen (oder Männer) fehlen, oder haben wir eher das Problem, dass erstklassig ausgbildete Frauen (und Männer) keinen Job finden
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      schrieb am 14.04.05 18:21:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie viel hat er denn dazu beigetragen?

      Wie viele Arbeitsplätze hat er denn geschaffen?
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      schrieb am 14.04.05 18:29:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ein Kanzler muss nichts beitragen es gild die Devise.


      Viel mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen die zeigen, wer wir wirklich sind.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 18:53:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2

      "Wie wäre es den mit einem Mutterschaftsorden. Den gab es doch schon mal in Deutschland."

      Ja, und, wenns helfen würde?

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      schrieb am 14.04.05 22:33:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wahrscheinlich fällt den Sozis dann auch noch wieder eine Umlage für die Kindergartenplätze ein, für Unternehmen die selber keine haben.

      Und Elterngeld - klar toll, wer will das nicht, als Lohnersatzleistung!

      Wann begreifen die Sozis endlich, dass es nun echt nichts mehr zu verteilen gibt, sondern einsparen das Thema ist!!

      Und so sinnvoll auch der Einsatz für Eltern und Kinder sein mag, was jetzt Priorität hat, sind verdammt nochmal Arbeitsplätze und das schnell und sofort.

      Jede weitere Reglementierung, oder irgendwelche weitern Gesetzte, oder Verordnungen, die vermeintlich mehr Gerechtigkeit schaffen sorgen nur dafür, dass wir gerade im niedirg qualifizierten Berich noch mehr Arbeitslose haben!
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 22:37:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 6

      Wann begreifen die Sozis endlich, dass es nun echt nichts mehr zu verteilen gibt, sondern einsparen das Thema ist!!


      Dazu muss man erst einmal kapieren, dass Geld nicht auf Bäumen wächst. Das scheint aber nicht so leicht zu sein
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 20:25:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Kanzler klopft nur wilde Sprüche, woher will der denn wissen wie hoch das benötigte sogenannte human capital in 15-20 jahren ist?

      Unser Kanzler will uns lediglich vom Fernseher in die Ehebetten locken damit mehr Strom gespart wird.

      Und die ersparten Talers in den Einzelhandel wandern.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 22:38:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Kaufzurückhaltung stinkt diesem Wurstgeier von Kanzler wohl am meisten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 04:23:57
      Beitrag Nr. 10 ()



      ...für einen, der bis jetzt schon mal mit....
      Eva Schubach 1968 , Anne Taschenmacher 1972,
      Hiltrud Hampel 1984 und Doris Köpf 1997 verheiratet ist/war



      ohne auch nur irgendwo ein Kind in die Welt gesetzt zu haben, sind Forderungen in der Art nach "Erhöhung der Geburtenzahlen in Deutschland als strategische Aufgabe ersten Ranges"
      doch ein ziemlich nassforsches Unterfangen. Der Altmeister forderte mal zu Recht "...mehr Demokratie wagen..." ein. Sein politisch entfernter, populär/istischer- sprunghafter Nachfolger verstand darunter anscheinend "mehr Scheidungen wagen" und fordert nun auch noch "mehr Kinder wagen" ein , dabei produzierte er bei dieser hochsensiblen Thematik jedoch
      bisher praktisch nichts mehr als heisse Luft....
      Bin mal gespannt ob da noch mal etwas zur "Chefsache" heranreift ...:rolleyes:


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