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    Wort zum Sonntag von Reinhold Würth - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.05 12:32:34 von
    neuester Beitrag 19.04.05 05:46:08 von
    Beiträge: 21
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      schrieb am 17.04.05 12:32:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Interessantes Interview in der heutigen FAZ am Sonntag mit dem 70 jährigen Unternehmer

      zu Münteferings Kritik an der "Klasse profitgieriger Kapitalisten":

      Ein Unternehmen kann nur überleben, wenn es Geld verdient, es kann um so mehr Arbeitsplätze schaffen, je mehr es verdient. Ich gebe mein Geld ja nicht für Schlösser oder Firlefanz aus. Über all die 56 Jahre, in denen ich hier arbeite, sind mehr als 92% des Jahresüberschusses im Unternehmen verblieben. Nur so ist es möglich geworden, dass wir heute 48 600 Leute beschäftigen.


      Zu Erbschaftsbesteuerung und der Besteuerung höherer Einkommensgruppen:

      Die Haltung, dass der Staat denen oben etwas wegnehmen muß, um es den anderen zu geben, halte ich nur bedingt für richtig, und zwar im Sinn von Artikel 14,2 unseres Grundgesetzes. Ludwig Erhard, als Vater der Sozialen Markwirtschaft, hat nie gesagt, es sollen alle gleich leben - das wäre Kommunismus.
      Erhard wollte nur, daß niemand hungert, niemand friert, niemand ohne medizinische Versorgung bleibt. Er wollte nicht, daß Arbeitslose in Deutschland keinen Spargel stechen. Diese übertriebene Gleichmacherei auf allen Gebieten führt nur zu Mittelmaß.....


      Recht hat der Mann !
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 12:53:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hab das Interview auch gerade gelesen.

      Interessant auch seine eher positiven Aussagen zu SCHRÖDER.


      :)
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 13:17:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      >>>Er wollte nicht, daß Arbeitslose in Deutschland keinen Spargel stechen.<<<

      Sonst noch alles richtig im Oberstübchen?

      Das ist der Brüller des Tages. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 13:27:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ohjeeee, ein Blick auf Waldsperlings bisherigen Postings um man weiss Bescheid.....

      Eine sachliche Diskussion dürfte mit dieser Klientel kaum möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 13:54:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      Genau, dass ist doch keine Arbeit für einen Deutschen. Soetwas sollen mal die Polen machen, oder sonst ein Untervolk.

      Könnte ein "Programm" der National Sozialisten sein.

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      schrieb am 17.04.05 13:58:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Müntefering ein total unfähiger Funktionärsdepp. :mad:
      Dem ist nicht mehr zu helfen.

      Er sollte sich mal mehr um die Ungerechtigkeit kümmern, dass sich die Erde immer in derselben Richtung dreht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 14:03:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gibt es diesen Artikel auch komplett?
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 14:34:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      den Artikel gibt`s online, muss aber bezahlt werden :(
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 14:39:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Tja Stella dann zahl doch mal und geiz nich so rum, denk an die Arbeitsplaetze bei der FAZ.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 15:23:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Müntefering will die Stammwähler wecken



      SPD-Chef Franz Müntefering
      Die SPD versucht, einen schlafenden Riesen zu wecken - ihre verdrossenen Stammwähler. Knapp fünf Wochen vor der NRW-Landtagswahl haben Parteichef Franz Müntefering und Kanzler Gerhard Schröder ihre Rollen als Alt-Genossen festgezurrt, um den schwächelnden Genossen an Rhein und Ruhr unter die Arme zu greifen. Am Wochenende geißelte Müntefering erneut die vermeintlichen Raubtier-Kapitalisten in der Wirtschaft, Schröder attackierte die Union für ihre "Blockade" bei der Unternehmenssteuer. Peer Steinbrück freut`s. Der NRW-Regierungschef hofft darauf, dass vor allem Münteferings "Ansprache an die eigenen Reihen" die SPD-Stammwähler am 22. Mai vom Sofa an die Wahlurne führt.


      Ackermann im Visier
      Nach seiner Kapitalismus-Kritik knöpfte sich Müntefering den Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, vor. Ein mittlerweile populäres Opfer der Linken, seit dieser im Mannesmann-Prozess das Victory-Zeichen machte und so bei vielen zum Symbol der negativen Auswüchse des Kapitalismus wurde. Bei Ackermann stimme die Unternehmensethik nicht mehr, "wenn er eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent zum Ziel erklärt und bei gewachsenen Gewinnen am selben Tag ankündigt, 6400 Menschen zu entlassen", wetterte Müntefering in der "Bild am Sonntag". "So etwas deprimiert die Menschen und raubt ihnen das Vertrauen in die Demokratie."


      "Gegen diese Form von Kapitalismus kämpfen wir"
      Seine Kritik am Kapital verschärfte der SPD-Chef noch einmal: "Manche Finanzinvestoren verschwenden keinen Gedanken an die Menschen, deren Arbeitsplätze sie vernichten. Sie bleiben anonym, haben kein Gesicht, fallen wie Heuschreckenschwärme über Unternehmen her, grasen sie ab und ziehen weiter." Eine bestimmte Schicht von Leuten aus der Wirtschaft und auf den internationalen Finanzmärkten führe sich auf, "als gebe es für sie keine Schranken und Regeln mehr", sagte Müntefering. "Gegen diese Form von Kapitalismus kämpfen wir."

      "Totale Ökonomisierung der Gesellschaft"
      Steinbrück und auch Niedersachsens SPD-Fraktionschef Sigmar Gabriel stimmten ein. Der NRW-Regierungschef kritisierte eine "totale Ökonomisierung der Gesellschaft". An die Arbeitgeber gerichtet, sagte er: "Es geht nicht, ständig neue Forderungen nachzuschieben und ein noch höheres Reformtempo zu fordern." Es gebe eine "Bringschuld für Investitionen und Jobs statt Lamento". Gabriel sagte, "Fundamentalisten bei CDU, FDP und im Arbeitgeberlager" wollten zurück ins vorletzte Jahrhundert. "Sie predigen den Nachtwächterstaat, der sich aus der Wirtschaft herauszuhalten hat und keinerlei soziale Spielregeln setzen darf."

      "Misstrauen gegenüber Markt und Wettbewerb"
      Industriepräsident Jürgen Thumann äußert sich entsetzt. Der SPD-Chef verschärfe mit seinen Angriffen "wieder das innerhalb der SPD fast schon überwundene Misstrauen gegenüber Markt und Wettbewerb", sagte Thumann. "Bei Müntefering war das nicht nur Wahlkampfrhetorik", ist er überzeugt. Skepsis erntete Müntefering überraschend auch bei der Parteilinken. Ottmar Schreiner, einer ihrer Wortführer im Bundestag, sagte: "Die entscheidende Frage an Müntefering ist, ob das nur Deklamation ist. Ich fordere Auswirkungen auf die reale Politik." So müsse ein Kurswechsel bei Hartz IV her.

      Schröder stärkt Müntefering den Rücken
      Den wird Kanzler Schröder nicht zulassen. Lieber stärkt er Müntefering den Rücken. Kürzlich wollte er die Ausbeuter unter den Unternehmern beim "Kanthaken" kriegen, wenn sie Arbeitnehmer für ein paar Kröten schuften lassen. Ähnliches würde er wohl auch gerne mit der Union machen, die beim Thema Körperschaftssteuer die Regierung weiter in der Luft hängen lässt.

      "Union fehlt der ernsthafte Wille"
      Am Wochenende kam Schröder aus der Deckung und warf der Union vor, sie veranstalte in der Steuerpolitik ein Trauerspiel. Der Union fehlt laut Schröder der ernsthafte Wille, die eigenen Zusagen aus dem Job-Gipfel einzulösen. Finanzminister Hans Eichel spricht sogar von Sabotage, weil CDU und CSU die von ihm vorgeschlagene Finanzierung der geringeren Unternehmenssteuer nicht akzeptieren will.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 15:44:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      rocco
      den Beitrag kann ich morgen in der Papierausgabe nachlesen :p
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 16:57:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      #5

      Was hast du denn für Probleme? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 17:47:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      Das Problem hast du.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 18:57:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]16.392.753 von Maigret am 17.04.05 12:32:34[/posting]Ein humorvoller Beitrag aus der FAZ!

      Ein Unternehmen kann nur überleben, wenn es Gewinne macht. Wie rührig! Sind wir nicht gerade dabei zu lernen, je erfolgreicher ein solches Unternehmen ist, desto brutaler treibt es Rationalisierungen und Lohndrückerei voran?

      Rührig und sozial auch sogleich seine Einstellung: es soll niemand verhungern, niemand erfrieren und eine ASS Ratiopharm soll auch noch drin sein!

      Nein, das bedarf keiner KOmmentierung.

      Wir leben im neuen Jahrtausend und tiefe und schwere Gedanken aus überlebten Jahrhunderten vor dieser Zeit scheinen in einem Schmankerl die Runde zu machen! Wen will man denn in diesem Land an der Nase herumführen?
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 19:20:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      @14
      "Wen will man denn in diesem Land an der Nase herumführen?"
      Den 25 jährigen Arbeitslosen in meiner Nachbarschaft, der sich von seiner Stütze in der Kneipe ein schönes Leben macht während die Mutter putzen geht.

      Armer Sozialromantiker.....
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 19:25:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Maigret kennt einen Arbeitslosen! Zumindest schon ein Fortschritt. Alle Arbeitslosen scheinen 25 zu sein, ihr Geld zu versaufen, und die Mütter putzen.

      Bitte schreibe noch weitere solche Klamotten!

      Nichts kann dumm genug sein, um es hier am Stammtisch als Weltweisheit anbringen zu können.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 19:36:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das Problem mit diesen "Ackermännern" ist nicht, dass sie ihrer Aufgabe der Gewinnmaximierung gerecht werden.

      Das Problem ist, mit welcher Arroganz sie auf den Leuten rumtrampeln, die diese Gewinne erwirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 19:41:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      #25
      Dein "Arbeitsloser" bringt die "Stütze" wenigstens in den deutschen Wirtschaftskreislauf zurück und schadet damit niemanden.
      Was machen unsere Großverdiener mit Ihren wachsenden Einnahmen?

      Gruß K1
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 06:55:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18 Der Kneipenbesitzer ist leider ein bitterböser Kapitalist der Studenten und Ukrainerinen (Danke Joschka!!) für ein Butterbrot 12 Stunden am Tag arbeiten läßt.

      Muß jetzt leider auch zur Arbeit, einer muß Euch ja mit seinen Sozialbeiträgen durchfüttern.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 23:52:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      Mich hast du noch niemals durchgefüttert. Aber diese Entgleisung zeigt, wessen Geistes Kind du bist.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 05:46:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      #3 Waldsperling "Sonst noch alles richtig im Oberstübchen?"

      Lustig dass ausgerechnet du anderen Entgleisungen vorwirfst.... ;)
      Bin mir ziemlich sicher dass sich mein "Geist" und Charakter vor Dir nicht zu verstecken braucht.


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