GmbH nur 10.000 Euro.... hurra.... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.04.05 22:18:38 von
neuester Beitrag 02.05.05 22:20:54 von
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Freitag, 29. April 2005
Gründung einer GmbH
Jetzt reichen 10.000 Euro
Für die Gründung einer GmbH ist künftig nur noch ein Mindeststammkapital von 10.000 Euro notwendig. Das Justizministerium legte in Berlin einen Gesetzentwurf vor, der eine Absenkung des Kapitals zur Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) von bisher 25.000 Euro vorsieht. Damit will Justizministerin Brigitte Zypries den Mittelstand stärken und Unternehmensgründungen vor allem im Dienstleistungsbereich erleichtern.
"Dies erhöht die Attraktivität der Rechtsform der GmbH für den deutschen Mittelstand und stärkt den Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt", unterstrich die Ministerin. Die Absenkung des Stammkapitals geschieht auch mit Blick auf den zunehmenden Wettbewerb von Kapitalgesellschaften in der Europäischen Union.
Weiterhin soll mit dem Gesetzentwurf die Transparenz gegenüber Dritten, insbesondere den Geschäftspartnern, gestärkt werden. Die Haftungskapitalausstattung der Gesellschaft muss künftig offen gelegt werden, indem die Gesellschaft die Höhe des gezeichneten Stammkapitals auf ihren Geschäftsbriefen angeben muss. Der Gesetzentwurf ist Teil des 20-Punkte-Programms zur Fortsetzung der Agenda 2010 von Bundeskanzler Gerhard Schröder.
In einem zweiten Gesetz will die Bundesregierung gegen die missbräuchliche Verwendung der GmbH angehen. Es soll verhindert werden, dass Gesellschafter oder Geschäftsführer sich ihrer Verantwortung entziehen, in dem eine GmbH entweder keine Geschäftsführung hat oder diese nur noch im Ausland schwer erreichbar ist.
http://www.n-tv.de/525647.html
Gründung einer GmbH
Jetzt reichen 10.000 Euro
Für die Gründung einer GmbH ist künftig nur noch ein Mindeststammkapital von 10.000 Euro notwendig. Das Justizministerium legte in Berlin einen Gesetzentwurf vor, der eine Absenkung des Kapitals zur Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) von bisher 25.000 Euro vorsieht. Damit will Justizministerin Brigitte Zypries den Mittelstand stärken und Unternehmensgründungen vor allem im Dienstleistungsbereich erleichtern.
"Dies erhöht die Attraktivität der Rechtsform der GmbH für den deutschen Mittelstand und stärkt den Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt", unterstrich die Ministerin. Die Absenkung des Stammkapitals geschieht auch mit Blick auf den zunehmenden Wettbewerb von Kapitalgesellschaften in der Europäischen Union.
Weiterhin soll mit dem Gesetzentwurf die Transparenz gegenüber Dritten, insbesondere den Geschäftspartnern, gestärkt werden. Die Haftungskapitalausstattung der Gesellschaft muss künftig offen gelegt werden, indem die Gesellschaft die Höhe des gezeichneten Stammkapitals auf ihren Geschäftsbriefen angeben muss. Der Gesetzentwurf ist Teil des 20-Punkte-Programms zur Fortsetzung der Agenda 2010 von Bundeskanzler Gerhard Schröder.
In einem zweiten Gesetz will die Bundesregierung gegen die missbräuchliche Verwendung der GmbH angehen. Es soll verhindert werden, dass Gesellschafter oder Geschäftsführer sich ihrer Verantwortung entziehen, in dem eine GmbH entweder keine Geschäftsführung hat oder diese nur noch im Ausland schwer erreichbar ist.
http://www.n-tv.de/525647.html
Limited iss aba noch imma jünstiger.
# Kommt drauf an! Wenn Du mit Kunden zu tun hast ist die ltd. eine schlechte Werbung
Wenn Du aber krumme Dinger drehen willst...
Wenn Du aber krumme Dinger drehen willst...
...ab 1. Januar 2006!!! Ich bin dabei!
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?ak…
GmbH-Gründungen werden erleichtert
Berlin, 29. April 2005 - Das Bundesministerium der Justiz hat heute den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Mindestkapitals im GmbH-Recht (MindestKapG) den Ländern und Verbänden zur Stellungnahme zugeleitet. Nach dem Gesetzentwurf wird das Mindeststammkapital der Gesellschaft mit beschränkter Haftung ab dem 1. Januar 2006 von derzeit 25.000 € auf 10.000 € abgesenkt.
......
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?ak…
GmbH-Gründungen werden erleichtert
Berlin, 29. April 2005 - Das Bundesministerium der Justiz hat heute den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Mindestkapitals im GmbH-Recht (MindestKapG) den Ländern und Verbänden zur Stellungnahme zugeleitet. Nach dem Gesetzentwurf wird das Mindeststammkapital der Gesellschaft mit beschränkter Haftung ab dem 1. Januar 2006 von derzeit 25.000 € auf 10.000 € abgesenkt.
......
Die Gründung ist das eine.
Dir steht aber auch dementsprechend weniger an Kapital zur Verfügung.
Versuch mal einen Kredit für eine GmbH zu bekommen. Dann fangen die Probleme an.
Wünsche Dir viel Glück
Dir steht aber auch dementsprechend weniger an Kapital zur Verfügung.
Versuch mal einen Kredit für eine GmbH zu bekommen. Dann fangen die Probleme an.
Wünsche Dir viel Glück
@ 5 genau so ist es. Ob ich 10000 oder 25000 € brauche, welches dann wieder aus den Büchern verschwindet, ob ich ne Ltd. habe egal. Wenn ich meine Ltd mit 50000 Grundkapital austatte machen die Lieferanten auch einen Diener.
Mein alter Chef sagte immer " wenn du geld hast brauchst du keinen kredit , wenn du kein geld hast kriegst du keinen kredit" Gehe mal zur Bank und willst mal locker flockig 100 000 € für ne Gründung haben und sagst dass du ne 25000 € GmbH bist. Da legst dein Konzept vor, und die sagen , was du denn für Sicherheiten hast. Alles verlogen . Nach den neuen Richtlinien von Basel II bekomst dann vielleicht Geld mit einen Zinssatz, da kannste heulen. Mir egal .
Mein alter Chef sagte immer " wenn du geld hast brauchst du keinen kredit , wenn du kein geld hast kriegst du keinen kredit" Gehe mal zur Bank und willst mal locker flockig 100 000 € für ne Gründung haben und sagst dass du ne 25000 € GmbH bist. Da legst dein Konzept vor, und die sagen , was du denn für Sicherheiten hast. Alles verlogen . Nach den neuen Richtlinien von Basel II bekomst dann vielleicht Geld mit einen Zinssatz, da kannste heulen. Mir egal .
Hurra - Jubelgeschrei verstehe ich nicht.
In der Realität sieht es doch wohl anders aus. Auch wenn gerade die Leute aus den neuen Bundesländern meinen, eine GmbH sei das Non-plus-Ultra. Denkste!
Ich behaupte sogar, dass Neugründer in Form einer GmbH früher Bankrott sind, als Einzelunternehmer.
Keine Bank gibt den Leuten einer GmbH nämlich Kredite, wenn diese nicht extra mit privatem Vermögen abgesichert werden.!!!
Wer nicht erfolgreich ist als Einzelunternehmer, wird erst Recht keine Chance mit einer GmbH haben.
In der Realität sieht es doch wohl anders aus. Auch wenn gerade die Leute aus den neuen Bundesländern meinen, eine GmbH sei das Non-plus-Ultra. Denkste!
Ich behaupte sogar, dass Neugründer in Form einer GmbH früher Bankrott sind, als Einzelunternehmer.
Keine Bank gibt den Leuten einer GmbH nämlich Kredite, wenn diese nicht extra mit privatem Vermögen abgesichert werden.!!!
Wer nicht erfolgreich ist als Einzelunternehmer, wird erst Recht keine Chance mit einer GmbH haben.
Ich habs gleich beim ersten Posting geahnt - es ist Sch....
Selbst eine gute Neuerung wird niedergemacht. Die Einwände der geringen Kapitalausstattung treffen ja auch ein anderes Unternehmen. Außerdem gibt es mit Sicherheit viele Geschäftsideen im Dienstleistungsbereich mit niedrigem Kapitalbedarf.
Selbst eine gute Neuerung wird niedergemacht. Die Einwände der geringen Kapitalausstattung treffen ja auch ein anderes Unternehmen. Außerdem gibt es mit Sicherheit viele Geschäftsideen im Dienstleistungsbereich mit niedrigem Kapitalbedarf.
Hey Leute,
kommt mal wieder runter. Bin bestimmt kein Freund der Regierung und habe sie auch nicht gewählt, aber Fakt ist:
Die Herabsetzung des erforderlichen Stammkapitals auf 10 T€ ist eine Verbesserung gegenüber dem Status Quo. Jedem Gründer ist es unbenommen, zwecks Bonitätsverbesserung ein höheres Stammkapital zu bestimmen!
Dennoch ist und bleibt die Ltd meines Erachtens Bauernfängerei, denn die wenigsten wissen, was nach der zugegebenermaßen billigeren, schnelleren und unbürokratischen Gründung auf sie zukommt. Nur einige wenige Beispiele:
- Der Ltd-Gründer muß pünktlichst Jahres- und Geschäftsberichte vorlegen, die britischen (!) Formvorschriften genügen (z.B. auch Rechnungslegung nach britischen GAAP!). Zudem in englischer Sprache. Berichte sind öffentlich einsehbar, bei kleinsten Verspätungen drohen harte Sanktionen bis hin zur Zwangsauflösung der Ltd (im Extremfall). Ob der klassische deutsche Ltd-Gründer (Handwerker, Baufirmen, Dienstleister) wirklich Ahnung von britischen Formvorschriften hat, bezweifle ich stark! Er wird (kostenpflichtige) Beratung brauchen, die ihn bereits mittelfristig teurer kommen wird als das gesparte Stammkapital (das ja im übrigen nicht "weg" ist)!
- Der Haftungsausschluß des Privatvermögens ist BEI WEITEM (!) nicht so klar, wie das immer angepriesen wird. Der Haftungsdurchgriff aus das PRIVATvermögen des Ltd-Gesellschafters ist wesentlich leichter erzwingbar als bei der deutschen GmbH. Nur EINE Möglichkeit von vielen: Weist ein Gläubiger einem Schuldner nach, daß er hätte wissen KÖNNEN, daß sein Geschäft schief geht, ist der Haftungsausschluß passé! Dann ist das Privatvermögen dran!
Diese Punkte (und einige mehr) finden sich natürlich nicht auf den Internetseiten von auf die Ltd-Gründung spezialisierten Firmen (ich nenne keine Namen!), die sich mit naiven und unwissenden Gründern eine goldene Nase verdienen. Das böse Erwachen kommt erst später, aber es kommt.
Fazit:
Die Herabsetzung des Stammkapitals von 25 T€ auf 10 T€ ist uneingeschränkt zu begrüßen! Völlig konsequent wäre allerdings erst die Herabsetzung auf 1 € gewesen. Denn jedem Gründer ist es unbenommen, aus welchen Gründen auch immer ein höheres Stammkapital zu bestimmen.
wassermann1978
kommt mal wieder runter. Bin bestimmt kein Freund der Regierung und habe sie auch nicht gewählt, aber Fakt ist:
Die Herabsetzung des erforderlichen Stammkapitals auf 10 T€ ist eine Verbesserung gegenüber dem Status Quo. Jedem Gründer ist es unbenommen, zwecks Bonitätsverbesserung ein höheres Stammkapital zu bestimmen!
Dennoch ist und bleibt die Ltd meines Erachtens Bauernfängerei, denn die wenigsten wissen, was nach der zugegebenermaßen billigeren, schnelleren und unbürokratischen Gründung auf sie zukommt. Nur einige wenige Beispiele:
- Der Ltd-Gründer muß pünktlichst Jahres- und Geschäftsberichte vorlegen, die britischen (!) Formvorschriften genügen (z.B. auch Rechnungslegung nach britischen GAAP!). Zudem in englischer Sprache. Berichte sind öffentlich einsehbar, bei kleinsten Verspätungen drohen harte Sanktionen bis hin zur Zwangsauflösung der Ltd (im Extremfall). Ob der klassische deutsche Ltd-Gründer (Handwerker, Baufirmen, Dienstleister) wirklich Ahnung von britischen Formvorschriften hat, bezweifle ich stark! Er wird (kostenpflichtige) Beratung brauchen, die ihn bereits mittelfristig teurer kommen wird als das gesparte Stammkapital (das ja im übrigen nicht "weg" ist)!
- Der Haftungsausschluß des Privatvermögens ist BEI WEITEM (!) nicht so klar, wie das immer angepriesen wird. Der Haftungsdurchgriff aus das PRIVATvermögen des Ltd-Gesellschafters ist wesentlich leichter erzwingbar als bei der deutschen GmbH. Nur EINE Möglichkeit von vielen: Weist ein Gläubiger einem Schuldner nach, daß er hätte wissen KÖNNEN, daß sein Geschäft schief geht, ist der Haftungsausschluß passé! Dann ist das Privatvermögen dran!
Diese Punkte (und einige mehr) finden sich natürlich nicht auf den Internetseiten von auf die Ltd-Gründung spezialisierten Firmen (ich nenne keine Namen!), die sich mit naiven und unwissenden Gründern eine goldene Nase verdienen. Das böse Erwachen kommt erst später, aber es kommt.
Fazit:
Die Herabsetzung des Stammkapitals von 25 T€ auf 10 T€ ist uneingeschränkt zu begrüßen! Völlig konsequent wäre allerdings erst die Herabsetzung auf 1 € gewesen. Denn jedem Gründer ist es unbenommen, aus welchen Gründen auch immer ein höheres Stammkapital zu bestimmen.
wassermann1978
8,9,
dazu reicht auch eine GbR.
Effektiver wäre es gewesen, (gleichzeitig) die steuerliche Kompliziertheit einer GmbH abzuschaffen.
dazu reicht auch eine GbR.
Effektiver wäre es gewesen, (gleichzeitig) die steuerliche Kompliziertheit einer GmbH abzuschaffen.
die herabstzung ist schwachsinn. nach ich ag nun billig gmbh. da haben wir ja mal wieder was für die wirtschaft getan. naive idioten werden dafür wieder bluten. ein paar tausend euro für rechtsanwalt und steuerberater um dann mit 10`€ das große geschäft machen. das ist mal wieder volksverdummung. wer die kohle für ne gmbh nicht hat sollte erst gar nicht beginnen.
mach dir mal klar, was 10`€ sind damit kannst du vielleicht den sprit für ein jahr bezahlen oder die monatsmiete in der fussgängerzone. Das reicht ja nicht mal für ein auto.
mach dir mal klar, was 10`€ sind damit kannst du vielleicht den sprit für ein jahr bezahlen oder die monatsmiete in der fussgängerzone. Das reicht ja nicht mal für ein auto.
#11
Voll Zustimmung! Wieder mal nur eine Volksverdummung ohne wirtschaftliche Wirkung!
Die 10.Tsd € GmbH-Gründer tun mir heute schon leid!
Voll Zustimmung! Wieder mal nur eine Volksverdummung ohne wirtschaftliche Wirkung!
Die 10.Tsd € GmbH-Gründer tun mir heute schon leid!
@schnautze:
dazu reicht auch eine GbR.
Falsch! Bei GbR haftet man immer mit seinem gesamten Privatvermögen, bei einer sauber geführten GmbH nie.
# 11, 12:
Nun, bluten werden in den nächsten Jahren vor allem die Ltd-Gründer, wenn ihnen klar wird, was da an britischer Bürokratie noch auf sie zukommt.
Dennoch ist die Herabsetzung des erforderlichen Stammkapitals auf 10 T€ eine Verbesserung gegenüber heute. Viel bringen im Sinne einer entscheidenden Verbesserung des Gründerklimas in Deutschland - da stimme ich Euch gerne zu - wird sie allerdings nicht. Aber Eure Beispiele mit der Ladenmiete/Sprit/Auto sind Unfug:
Die 10 T€-GmbH wird die einzige saubere (rechtssichere) Möglichkeit sein, ein Gewerbe oder eine selbständige Tätigkeit in kleinem Umfang (v.a. Handwerker) unter Ausschluß der Haftung mit dem Privatvermögen auszuüben. Daß die Ltd mittelfristig DIE Kostenfalle schlechthin ist, dürfte klar sein.
Daher: Die Veränderung ist uneingeschränkt zu begrüßen, wenn sie auch nur ein erster Schritt ist.
dazu reicht auch eine GbR.
Falsch! Bei GbR haftet man immer mit seinem gesamten Privatvermögen, bei einer sauber geführten GmbH nie.
# 11, 12:
Nun, bluten werden in den nächsten Jahren vor allem die Ltd-Gründer, wenn ihnen klar wird, was da an britischer Bürokratie noch auf sie zukommt.
Dennoch ist die Herabsetzung des erforderlichen Stammkapitals auf 10 T€ eine Verbesserung gegenüber heute. Viel bringen im Sinne einer entscheidenden Verbesserung des Gründerklimas in Deutschland - da stimme ich Euch gerne zu - wird sie allerdings nicht. Aber Eure Beispiele mit der Ladenmiete/Sprit/Auto sind Unfug:
Die 10 T€-GmbH wird die einzige saubere (rechtssichere) Möglichkeit sein, ein Gewerbe oder eine selbständige Tätigkeit in kleinem Umfang (v.a. Handwerker) unter Ausschluß der Haftung mit dem Privatvermögen auszuüben. Daß die Ltd mittelfristig DIE Kostenfalle schlechthin ist, dürfte klar sein.
Daher: Die Veränderung ist uneingeschränkt zu begrüßen, wenn sie auch nur ein erster Schritt ist.
wer will den heute noch in deutschen Beamten-Überwachungs-Schnüffel und 10 Euro Steuerhinterziehungsjägerstaat eine Firma gründen.
Zitat einer Unternehmensgründers: Ich wollte 800 Arbeitsplätze schaffen, doch auch nach 3 Jahren Kampf gegen den deutschen Beamtenapparat konnte ich noch nicht mal anfangen. Deshalb habe ich meine Firma nun in den USA gegründet. NACH EINER WOCHE KONNTE ICH ANFANGEN!!!
Zitat einer Unternehmensgründers: Ich wollte 800 Arbeitsplätze schaffen, doch auch nach 3 Jahren Kampf gegen den deutschen Beamtenapparat konnte ich noch nicht mal anfangen. Deshalb habe ich meine Firma nun in den USA gegründet. NACH EINER WOCHE KONNTE ICH ANFANGEN!!!
[posting]16.500.662 von wassermann1978 am 30.04.05 19:17:08[/posting]Als wirkliche Alternative solltest du dir mal die Estnische "O.Ü." anschauen.
# 14
Traurig, aber Du hast recht. Und Besserung ist weit und breit nicht in Sicht... im Gegenteil
Traurig, aber Du hast recht. Und Besserung ist weit und breit nicht in Sicht... im Gegenteil
# 15 Zaharoff
Von dieser estnischen O.Ü. habe ich noch nie etwas gehört
Wie sieht diese denn aus? Haste nen Link?
Von dieser estnischen O.Ü. habe ich noch nie etwas gehört
Wie sieht diese denn aus? Haste nen Link?
[posting]16.500.956 von wassermann1978 am 30.04.05 21:39:22[/posting]Aber klar
http://66.102.9.104/search?q=cache:aG6hceTRHRYJ:www.myksv.at…
http://66.102.9.104/search?q=cache:aG6hceTRHRYJ:www.myksv.at…
@Zaharoff:
Danke. War interessant zu lesen!
Danke. War interessant zu lesen!
wassermann,
klar wegen der Haftung.
Zeigt aber auch mangelden Mut zum Risiko und das vorherrschende Credo: besser das Geld anderer verbraten als mein eigenes!
Hintergründig dürfte das nichts anderes sein als ein modifizierte Form der Ich-AGs, diesmal eben als Personengesellschaft.
klar wegen der Haftung.
Zeigt aber auch mangelden Mut zum Risiko und das vorherrschende Credo: besser das Geld anderer verbraten als mein eigenes!
Hintergründig dürfte das nichts anderes sein als ein modifizierte Form der Ich-AGs, diesmal eben als Personengesellschaft.
Mal an alle, die nur blöde und unkonstruktive Kommentare abgeben: Wenn Euch das nicht freut, oder Ihr die ltd. besser findet, so geht Euch diese Möglichkeit ja nicht verloren.
Mich freut es aber:
a.) weil ich sowieso eine GmbH gegründet hätte.
b.) weil ich nicht so viel Kapital fest einbinden muss. Ich werde wahrscheinlich mein Auto im Wert von 10000 Euro als Sacheinlage in die GmbH einlegen.
c.) weil ich mir die die teure Berufs-Haftpflichtversicherung sparen werde. (Muss aber hierfür einen Stroh-Geschäftsführer / eine Stroh-Geschäftsführerin einsetzen - so ist das Gesetz nun mal)
d.) weil ich mit meiner ersten GmbH auf dem besten Weg zu meiner ersten AG bin
Alle, die diesen guten Willen kritisieren, sind auch diejenigen, die die deutsche Wirtschaft kaputtmachen. Macht weiter so! Wenn`s mir zu dumm wird, geh` ich halt auch ins Ausland und abbonier` ne deutsche Zeitung: "Arbeitslosenzahlen bei 20 Millionen ... 50000 Deutsche verhungert .. " haha.... da lach ich dann jeden Tag drüber.
Mich freut es aber:
a.) weil ich sowieso eine GmbH gegründet hätte.
b.) weil ich nicht so viel Kapital fest einbinden muss. Ich werde wahrscheinlich mein Auto im Wert von 10000 Euro als Sacheinlage in die GmbH einlegen.
c.) weil ich mir die die teure Berufs-Haftpflichtversicherung sparen werde. (Muss aber hierfür einen Stroh-Geschäftsführer / eine Stroh-Geschäftsführerin einsetzen - so ist das Gesetz nun mal)
d.) weil ich mit meiner ersten GmbH auf dem besten Weg zu meiner ersten AG bin
Alle, die diesen guten Willen kritisieren, sind auch diejenigen, die die deutsche Wirtschaft kaputtmachen. Macht weiter so! Wenn`s mir zu dumm wird, geh` ich halt auch ins Ausland und abbonier` ne deutsche Zeitung: "Arbeitslosenzahlen bei 20 Millionen ... 50000 Deutsche verhungert .. " haha.... da lach ich dann jeden Tag drüber.
# 20 schnautze:
klar wegen der Haftung.
Zeigt aber auch mangelden Mut zum Risiko und das vorherrschende Credo: besser das Geld anderer verbraten als mein eigenes!
Daß Du - schnautze - mal wieder nicht den Hauch einer Ahnung hast, stellst Du selbst öffentlich dar:
1. Gerne kannst Du mit gutem Beispiel vorangehen und ein Personenunternehmen gründen, bei dem Du mit Deinem gegenwärtigen und zukünftigen gesamten Privatvermögen voll haftest. Nur zu, keiner hält Dich auf.
2. Faktisch haftet ein GmbH-Gründer bspw. für Darlehen einer Bank an seine GmbH auch mit seinem Privatvermögen. Keine Bank gibt einer jungen GmbH ein Darlehen, ohne daß der Gesellschafter persönlich bürgt. Verständlich.
3. Was heißt hier "das Geld anderer verbraten"? Jeder, der mit einer GmbH Geschäfte abschließt, weiß, daß der dahinterstehende Gesellschafter nicht privat haftet, sondern nur die GmbH mit ihrem gesamten Vermögen. Also kann ich hier nichts unfaires oder credohaftes erkennen.
4. Hintergründig dürfte das nichts anderes sein als ein modifizierte Form der Ich-AGs, diesmal eben als Personengesellschaft.
Voll daneben, schnautze. Rein zufällig handelt es sich bei einer GmbH (selbst nach der Absenkung des Mindeststammkapitals auf 10 T€) schon immer um eine KAPITALgesellschaft und nicht um eine Personengesellschaft.
Guckst Du
Aber Hauptsache, wir haben wieder mal mitgeredet, auch wenn wir von der Thematik erwiesenermaßen keine Ahnung haben, gell schnautze?
# 21
Endlich mal wieder ein Beitrag von jemandem, der weiß, wovon er spricht.
Viel Erfolg für das junge Unternehmen und stets auskömmliche Aufträge!
wassermann1978
klar wegen der Haftung.
Zeigt aber auch mangelden Mut zum Risiko und das vorherrschende Credo: besser das Geld anderer verbraten als mein eigenes!
Daß Du - schnautze - mal wieder nicht den Hauch einer Ahnung hast, stellst Du selbst öffentlich dar:
1. Gerne kannst Du mit gutem Beispiel vorangehen und ein Personenunternehmen gründen, bei dem Du mit Deinem gegenwärtigen und zukünftigen gesamten Privatvermögen voll haftest. Nur zu, keiner hält Dich auf.
2. Faktisch haftet ein GmbH-Gründer bspw. für Darlehen einer Bank an seine GmbH auch mit seinem Privatvermögen. Keine Bank gibt einer jungen GmbH ein Darlehen, ohne daß der Gesellschafter persönlich bürgt. Verständlich.
3. Was heißt hier "das Geld anderer verbraten"? Jeder, der mit einer GmbH Geschäfte abschließt, weiß, daß der dahinterstehende Gesellschafter nicht privat haftet, sondern nur die GmbH mit ihrem gesamten Vermögen. Also kann ich hier nichts unfaires oder credohaftes erkennen.
4. Hintergründig dürfte das nichts anderes sein als ein modifizierte Form der Ich-AGs, diesmal eben als Personengesellschaft.
Voll daneben, schnautze. Rein zufällig handelt es sich bei einer GmbH (selbst nach der Absenkung des Mindeststammkapitals auf 10 T€) schon immer um eine KAPITALgesellschaft und nicht um eine Personengesellschaft.
Guckst Du
Aber Hauptsache, wir haben wieder mal mitgeredet, auch wenn wir von der Thematik erwiesenermaßen keine Ahnung haben, gell schnautze?
# 21
Endlich mal wieder ein Beitrag von jemandem, der weiß, wovon er spricht.
Viel Erfolg für das junge Unternehmen und stets auskömmliche Aufträge!
wassermann1978
@wassermann
Danke! Stimme Deiner treffenden Antwort auf Schnautze übrigens voll und ganz zu.
Danke! Stimme Deiner treffenden Antwort auf Schnautze übrigens voll und ganz zu.
natürlich diesmal als Kapitalgesellschaft. (im Gegensatz zur Ich-AG) Sonst ergäbe es auch keinen Sinn.
Wenigsten was um Euch hochzuziehen. Das scheint hier der eine oder andere dringend zu brauchen.
Da der Threaderöffner nicht ohne "Strohmann" auszukommen scheint, ist der Erfolg ja schon vorprogrammiert.
Trotzdem alles Gute auch.
Wenigsten was um Euch hochzuziehen. Das scheint hier der eine oder andere dringend zu brauchen.
Da der Threaderöffner nicht ohne "Strohmann" auszukommen scheint, ist der Erfolg ja schon vorprogrammiert.
Trotzdem alles Gute auch.
Uiuiuiui, da ist aber jemand bächtig möse
schnautze, offen gestanden war ich mir nicht sicher, ob Du weißt, daß die Ich-AG keine Kapitalgesellschaft ist...
schnautze, offen gestanden war ich mir nicht sicher, ob Du weißt, daß die Ich-AG keine Kapitalgesellschaft ist...
lern Du mal den Unterschied zwischen einer theoretischen und einer praktischen Maß Bier !!
Glaube mir, schnautze, ich brauche mir über den Unterschied gar keine Gedanken zu machen, weil ich in der glücklichen Lage bin, mein theoretisches Wissen sogar in der Praxis anwenden zu können
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