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    Beamtenpensionen kürzen !!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.05.05 12:28:21 von
    neuester Beitrag 24.06.05 21:12:50 von
    Beiträge: 113
    ID: 982.937
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      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:28:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Beamtenpensionen sind meines Erachtens im Verhältnis
      zu den Renten wesentlich zu hoch .

      Folgendermaßen müssen die Pensionen angepasst werden:
      - Ein Socken von 600,-EUR bleibt unverändert, Alles darüber wird um 50 % gekürzt.

      Rechenbeispiel:
      Heute: 1000 EUR demnächst: 600 EUR und (50% von 400) 200 EUR gleich 800 EUR neue Pension
      Heute: 1500 EUR demnächst: 600 EUR und (50% von 900) 450 EUR gleich 1050EUR neue Pension
      Heute: 2000 EUR demnächst: 600 EUR und (50% von 1400) 700 EUR gleich 1300EUR neue Pension
      Heute: 2500 EUR demnächst: 600 EUR und (50% von 1900) 950 EUR gleich 1550EUR neue Pension
      Heute: 3000 EUR demnächst: 600 EUR und (50% von 2400) 1200 EUR gleich 1800EUR neue Pension
      Heute: 5000 EUR demnächst: 600 EUR und (50% von 4400) 2200 EUR gleich 2800EUR neue Pension

      Wer kann den mal ermitteln, wie viel Steuergelder damit erspart werden können.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:31:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Super Vorschlag! Man muss aber noch weiter gehen. Ich finde die Beamten sollten gar nix kriegen! Ja noch was zahlen müssen! Da spart der Steuerzahler erst richtig.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:45:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      2,

      Super Idee !!

      Der Staat sollte zudem den Beamten und Angestellten öD Ihre Stellen zum Kauf anbieten.

      Beispiel: Der Beamte X möchte seinen Job behalten. Gehalt bisher 4000,- brutto. Kaufpreis 100 000€.

      Herr X möchte gerne Beamter werden: Kaufpreis 500 000, Verzinsung 1,5%. Abzahlbar bis zr Pension.:D
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:52:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:52:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bin auch dafür, dass ich irgendwann nach 43 Jahren Dienst bei der Polizei, bei Tag und Nacht, an Samstagen und Sonntagen, im Kontakt mit Kriminellen, Drogendealern und aggressiven Betrunkenen, als Dank noch etwas drauflege!

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      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:02:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hast du denn schlecht gelebt von deinen Kontakten zu den Randgesellschaften ??
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:02:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wellen, Reichtümer verdient man da wahrlich nicht, aber ich seh`s idealistisch.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:03:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Atti, mir kommen die Tränen.

      Dafür, dass Du so heroisch für unser Land Dein Leben einsetzt, hast Du offenbar noch genug Zeit, möglichst viel Unsinn bei WO abzusondern


      Unabhängig davon ist die Beamtenversorgung erheblich zu großzügig geregelt. Harte Abstriche sind nötig und die Verlängerung der Arbeitszeit auf 45 Stunden bei 67 Jahren eine Pflicht. Die Unkündbarkeit ist zudem umgehend abzuschaffen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:05:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Atti,

      es gibt aber auch reichlich Privilegien.;)

      Stll dir vor, der "Staat" hätte Beamten gegenüber auch die Chuzpe zu sagen: "Die Beamten im Ostblock oder in China ind 90% billiger. Wir müssen uns dem internationalen Wettbewerb stellen".:laugh:

      Für normale Arbeitnehmer wirds in Zukunft sehr schwierig, überhaupt einen Kredit oder ähnliches zu erlangen, wenn die Kündigungsschutzregeln fallen oder nur noch mit kurzlaufenden Zeitverträgen gearbeitet wird.

      Die Probleme kennen Beamte höchstens vom Hörensagen. Dabei ist es unerheblich, ob Polizei, BGS usw. einen harten Job machen oder nicht. Den haben Nicht-Beamte oft auch.

      Vergleich mal das Gehalt eines Geldtransportfahrers oder Sicherheitsdienst-Angestellten mit dem eines aktiven Polizisten und dessen Benefits bis zur Pension.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:05:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bazille, ich habe am Samstag und Sonntag für Dich gearbeitet und habe heute frei. Was dagegen?
      Im Übrigen haben wir schon lange die 40-Stunden-Woche und das
      Pensionsalter für Polizeibeamte wurde schon längst hochgesetzt, wenn auch (noch) nicht auf 67.
      Erst informieren, dann posten!
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:06:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schnautze: Vergleiche mal den Job eines Geldtransportfahrers mit dem eines Polizisten!
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:09:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Atti, Du hast für mich gearbeitet? Du ganz sicher nicht!
      Dafür, dass Du Sa./So. gearbeitet hast, bekommste doch fetteste Zuschläge. Also jammer nicht rum!

      Wie lange musst Du denn jetzt arbeiten? Schon bis 60???

      40-Std. ist ja wohl Minimal-Einsatz. Und da jammerst Du schon wieder. Lächerlich
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:11:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja, die Poilzisten, die armen Retter und Bewahrer der Freiheit.

      Soviel Traumwelt kannst Du uns hier gar nicht in den Thread zaubern, Atti.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:11:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:15:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1...Halte diesen Vorschlag ebenfalls für sinnvoll. Sehe die Pensionen aber teils immer noch für zu hoch an. Die Versorgung von Staatsdienern kann nicht allein vom Staat garantiert werden, sondern es muß ein zusätzlicher privater Sockel her.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:16:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      14,

      stimmt.

      Die Kritiken richten sich in erster Linie gegen die von Dir genannten Spezis.

      Aber auch andere Beamte sollten langsam realisieren, daß sie im Vergleich zu Normalmenschen überdurchschnittlich gut dastehen. Und dies durch eigentlich so gut wie nichts zu rechtfertigen ist.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:22:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hatten wir diese Sorte Thread immer noch nicht oft genug?

      Naja, mal wieder was für Labertaschen, die im Privatleben nichts auf die Reihe kriegen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:35:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      ich bin über die naivität entsetzt.


      die fakten:


      wir haben rentenmässig noch nichts,noch rein gar nichts vom kollaps bzw der umkehrung der alterspyramide gespürt,die knappen kassen der rente sind ein minimaler beginn,die geburtsstarken jahrgänge sind noch voll im arbeitsprozess.

      in 20 jahren kippt dies.nicht nur das rentner mehr werden,nein auch sozialhilferentner und pensionisten werden mehr,expolodieren (durch langzeitarbeitslosigkeitsphänomene die erst seit den 80ern bekannt sind und durch enorme migrationsströme von leuten die keine erwerbsbiographie im alter vorweisen können)


      ergo: der staatszuschuss wird für die renten in 15 jahren ruckartig explosionsartig steigen,RUCKARTIG,noch ist alles ruhig
      -die pensionslasten steigen auch,diese explosion ist ja bekannt aber klein
      -heute. 15 prozent der zuwanderer (gastarbeiter) kriegen im alter sozialhilfe,3 prozent der deutschen (kaum arbeitslosigkeit) beziehen im alter sozialhilfe

      man muss mindestens 27 jahre durchschnittslohn eingezahlt haben um eine rente auf sozialhilfeniveau zu erhalten.



      die millionen migraten und lanzeitarbeitslosen erreichen diese zahl nicht


      - die anzahl der sozialhilferentner explodiert




      wer ernsthaft glaubt in 20 jahren sei noch geld für pensionen an nichtbedürftige übrig,kann shclicht nicht rechnen

      (die argumente osterweiterung,nettozahlung,stagnation wollt ihr ja nicht hören)




      niemand bekommt eine rente,bzw alle bekommen sozialhilfe.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:37:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Solltest du auch zu den nutzniessenden schmarotzenden Beamten gehören, so sei dir sicher :

      Du wirst gekürzt werden!! :)
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:38:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ist hier mein posting verschwunden ?:confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:38:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      Beamte!

      Nichts anderes als Diener sollt Ihr fortan sein und uns untertan!

      Wir sind Eure Herren, nicht umgekehrt! :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:45:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      wenn von den heutigen 2 mio langzeitarbeitslosen im jahr 2030 nicht auf 26 jahre einzahlung kommen,und wenn von den 2 mio späteingeanderten migranten bzw neueingewanderten bzw ehemals selbständigen migranten,jeder nur einen ehepartner hat und keine kinder,rechnen wir also mal

      4 mio sozialhilferentner ,macht 4 mio mal 1000 euro im monat (inkl pflege und krankenversicherung)macht 12 000 euro im jahr macht 48 mrd euro zusätzlich im jahr.

      zudem wird sich der zuschuss für die "regulären" rentner verdoppeln um also nochmal 75 mrd euro

      die pensionslasten steigen sagen wir mal auch noch mal um 10 mrd (da muss ich jetzt schätzen,also sagen wir nur 5 mrd)




      macht 130 mrd euro zusätzlich im jahr wenn alles beim alten bliebe.macht euch doch nicht lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:47:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wer ist denn der für diesen Thread der bei W.O. zuständige Beamte äh, Moderator ??:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:51:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]16.688.364 von Bacillus_WOsius am 23.05.05 13:09:55[/posting]Fetteste Zuschläge am Wochenende?
      Ja, stimmt! 2,25 Euro die Stunde, übrigens steuerfrei an Sonntagen und ab 20 Uhr!
      Aber das wird sich ja dank der schönen Angela auch ändern!
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:53:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hoffentlich Atti,

      wozu Zuschläge, noch dazu steuerfrei????

      Du hast ja heute auch nur zu 100% frei als Ausgleich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:54:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wie bitte?
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:56:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bazille, muss ich hier wirklich Gesundheitsstatistiken raussuchen, die belegen, dass Nachtarbeit absolut gesundheitsschädlich sind oder glaubst Du mir das auch so?
      Dafür die Zuschläge und auch noch steuerfrei zum Beispiel.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:56:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Im Kampf um soziale Gerechtigkeit ist die Angleichung der
      Beamtenbezüge eine realistische und erstrebenswerte Forderung.

      Ich finde es feige von Beamten, dass diese nicht selbst dazu stehen und freiwillig bereit sind in dieser Hinsicht einsichtig zu sein.

      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:57:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Atti,

      wozu bekommt ein Beamter steuerfreie Zuschläge?

      Eure vorzeitige Pensionierung mit Höchstsätzen und Eure Unkündbarkeit sind Zuschläge genug!
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:58:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      wellen, wer gibt schon freiwillig was her. Sei nicht so naiv.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:59:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ach nee Atti,

      jetzt hör bloß auf mit dem Gejammer, dass Du mal nachts raus musstest.

      Das müssen andere auch, aber die sind kündbar und müssen bis 67 malochen.

      Die sollten auch steuerfreie Zuschläge erhalten, aber Beamte? Nee, nicht wirklich
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:00:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]16.688.872 von Bacillus_WOsius am 23.05.05 13:57:50[/posting]@Bazille: In der BASF bekommt ein Schichtarbeiter bis zu 300 % Zuschläge an Feiertagen, steuerfrei! Nur ein Beispiel.

      Würden bei uns die Zuschläge für Nacht- und Sonntagarbeit gestrichen, dann würden sich alle Polizisten in den Tagdienst bewerben.

      Manche sind echt weltfremd hier!
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:04:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ Bazille

      Mein Gott wie ahnungslos bist du denn.

      Steuerfreie Zuschläge für Nachtarbeit haben nichts (rein gar nichts) mit dem Beamtenstatus zu tun. Diese Zuschläge erhalten z. B. auch die Krankenschwestern, die dich in deiner Anstalt gesund pflegen.

      Man kann ja das Beamtentum kritisieren (ist teilweise sicher auch gerechtfertigt), aber man sollte sich schon ewas informieren und nicht nur Müll absondern.

      *kopfschüttel*
      Trick
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:05:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      * kaufe ein t*
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:06:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]16.688.942 von trick17 am 23.05.05 14:04:21[/posting]...die Dich in Deiner Anstalt gesund pflegen...
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:13:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich zitiere:

      #29 von Bacillus_WOsius 23.05.05 13:59:25 Beitrag Nr.: 16.688.888
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Ach nee Atti,

      jetzt hör bloß auf mit dem Gejammer, dass Du mal nachts raus musstest.

      Das müssen andere auch, aber die sind kündbar und müssen bis 67 malochen.

      Die sollten auch steuerfreie Zuschläge erhalten, aber Beamte? Nee, nicht wirklich

      Also trick17, bevor Du weiter beleidigend wirst, bitte folgende Regel beachten:
      1.) Lesen
      2.) Nachdenken
      3.) Nochmals lesen
      4.) Antwort überlegen
      5.) Antworten

      Vielleicht klappt es dann auch.


      Atti, wo sich ein Polizist hinbewirbt oder nicht, ist mir völlig gleichgültig. Er kann ja auch gerne den nachtdienst ablehnen, dann wird eben auf dessen Mitarbeit künftig kein Wert mehr gelegt. Das Berufsleben ist kein Wunschkonzert. Es wird Zeit, dass Euch der Reformwind mal kräftig ins Gesicht weht
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:14:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Man kann ja das Beamtentum kritisieren (ist teilweise sicher auch gerechtfertigt), aber man sollte sich schon ewas informieren und nicht nur Müll absondern.
      -------------

      Das finde ich wiederum gar nicht.
      Denke darüber ist genug gesagt worden.
      Auf Informationsquellen welche einen derartigen finanziellen Vorteil bei der Beamten rechtfertigen können und sollten wir besser verzichten.
      Es ist verständlich, dass sich die Beamten hierbei winden wie die Aale.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:18:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ Bazille

      Vorschlag zur Güte: Wenn die Beamten Deiner Meinung nach sooo gut gestellt sind, dann geh doch in den Polizeidienst. Dann darfst Du Nacht für Nacht für unsere Sicherheit sorgen und kannst die fetten steuerfreien Zuschläge kassieren.

      Viel Spaß
      Trick
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:23:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Trick17,

      schon um Kontakte zu Typen wie Atti zu vermeiden, werde ich nicht in den Staatsdienst gehen.

      Ich werde also weiterhin die Beamten dank horrender Abgaben subventionieren. Dennoch oder gerade deshalb werde ich auf deren Missstände aufmerksam machen.

      Das Beamtentum gehört unbedingt massiv reformiert.
      Pensionsansprüche radikal gekürzt, Privilegien wie Unkündbarkeit sofort abgeschafft.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:23:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nur zur Klarstellung: Ich bin kein beamter und auch nicht im öffentlichen Dienst beschäftigt.

      Ich finde nur man kann den sesselpubsenden Ministerialbeamten im höheren Dienst nicht mit dem Poliziebeamten, der täglich auf der Straße unterwegs ist und seinen Arsch riskiert, gleichsetzen.

      Aber pauschale polemische Beamtenschelte ist ja soo einfach und tut einer verkorksten Seele scheinbar auch gut ... nicht wahr, Bazille ??

      Trick
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:24:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      Trick17,

      was für ein Beamter bist Du eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:26:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      siehe #38
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:26:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      #38

      "Ich finde nur man kann den sesselpubsenden Ministerialbeamten im höheren Dienst nicht mit dem Poliziebeamten, der täglich auf der Straße unterwegs ist und seinen Arsch riskiert, gleichsetzen."

      Das tut auch fast keiner. Nur gibt es von der ersteren Sorte und ihresgleichen derartig viele, dass sie Deutschland ruinieren.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:27:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      Bazille, ich habe im Juni (neben dem normalen Spät- und Frühdienst) 12 Mal Nachtdienst von 21-7 Uhr. Dich möchte ich mal erleben, wenn Du das machen würdest, Du arroganter Mensch! :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:28:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ach ja, die armen Poilizisten.

      Riskieren jeden Tag ihren ....

      Lächerlich

      und schlicht falsch.


      Atti riskiert höchstens mal 5 Euro beim Lotto


      Vor der Polizei habe ich keinen Respekt mehr
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:30:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      Atti,

      das machst Du doch nur für die steuerfreien Zuschläge, wie Du ja selbst zugegeben hast. Also reine Abzockermentalität

      Wozu soll man Dich jetzt bedauern?

      Die meisten Straftaten passieren vermutlich tagsüber. Da hast Du dann ja frei und erholst Dich

      Arrogant habe ich oft Polizisten kennengelernt, die sich Dank ihrer Unifom aufspielen
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:43:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      trick17,

      Du solltest Atti empfehlen, bei BASF zu arbeiten.

      Die verdienen da ja so richtig satt...

      und riskieren noch nicht mal was.

      :D

      Nur unkündbar, tja, das wäre er dann halt nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:47:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      Oh,Atti du armer Kerl....
      Sitzt auf Steuerzahlersgeld den ganzen Tag am PC....
      Dir täte mal richtige Arbeit gut....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:53:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      Claptoni,

      Du bist gemein.

      Atti hat doch heute frei, weil er am Wochenende für uns den
      Ar... riskiert hat. :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:58:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Polizisten mit den tatsächlichen Beamtenabsahnern in einen Topf zu schmeissen, halte ich für dämlich!
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:02:23
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:03:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich kenne keinen Polizisten der überbezahlt ist. Meinetwegen kann denen sogar das Gehalt und die Pension erhöht werden.

      Nur werde ich nie verstehen wofür wir u.a. in den Schulen, in Gesundheitsämtern usw. Beamte brauchen. Dies hat m.E. mit hoheitlichen Aufgaben nichts zu tun.

      for4zim war ja bereits hier. Leider hat er nicht sein Standardargument gebracht, dass die Beamtenpensionen ja "nur" 3% des BIP ausmachen.
      Klinkt so wenig, aber man muss sich nur mal die derzeitigen und kommenden Länderhaushalte und den Bundeshaushalt ansehen.

      Wieso wird die Pension prozentual auf die letzte Besoldung und nicht wie bei den Renten auf den Durchschnitt bezogen?
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:05:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich kenne einige überbezahlte Polizeibemate.

      Einer schreibt sogar regelmäßig bei WO.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:11:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      Herrlich, mitanzusehen wie unsere Neo-Libs hier eine doch von Ihnen so sehr gehasste "Neiddiskussion" führen. Was sind doch Bacillus und Co. für schlichte Gemüter!
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:13:18
      Beitrag Nr. 55 ()
      Herrlich,

      wie sich die SPD-ler in ihrer Verzweiflung winden und wie die Beamten Angst um jeden Cent haben...

      KÖSTLICH


      und im Herbst ist Berlin von Schröder befreit :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:15:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:19:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hi,
      ich würde den Job als Polizist nicht wirklich gerne machen (Arbeitszeit, Mobbing, etc.) und bin froh darüber, dass sich so viele für den Job (man sieht auch sehr viele Frauen) interessieren. Ich bin für eine starke Polizei, für die ich gerne meine Steuergelder bezahle.

      Jedoch sehe und höre ich nichts davon.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:26:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      Jammernde Polizeibeamte, welche etwa die derzeit üppige Beamtenversorgung aufrechterhalten wollen, weil sie glauben im Kampf mit der Unterwelt unentbehrlich zu sein akzeptiere ich nicht. Erzählt das ein paar ängstlichen Bürgern.

      Die Anpassung der Beamtenbezüge und insbesondere Pensionsansprüche ist längst überfällig.

      Basta !!! :D


      24.09.2003 - (idw) Universität zu Köln

      Keine Schonung für Beamtenpensionen
      Modelle zur laufbahngerechten Festsetzung der Beamtenpensionen vorgelegt

      Im Zusammenhang mit dem demographischen Wandel werden neben Anpassungen in der Rentenversicherung auch Veränderungen bei den Beamtenpensionen angemahnt. Die Pensionen sind auf Dauer nicht mehr in der bisherigen Höhe finanzierbar, so der Kölner Wirtschaftswissenschaftler Professor Dr. Eckart Bomsdorf vom Seminar für Wirtschafts- und Sozialstatistik der Universität zu Köln. Selbst wenn berücksichtigt wird, dass das Ruhegehalt Basissicherung und Zusatzversorgung in einem darstellt, erscheint es nach Meinung des Experten notwendig, die Pensionsansprüche langfristig zu dämpfen.

      Professor Bomsdorf hat Modelle entwickelt, nach denen zukünftige Pensionsansprüche von Beamten neu bestimmt werden. Grundgedanke ist es, ähnlich wie in der gesetzlichen Rentenversicherung, die gesamte berufliche Laufbahn bei der Festsetzung des Ruhegehalts einzubeziehen und gleichzeitig der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die Beamtenversorgung Basissicherung und betriebliche Altersvorsorge in einem darstellt. "Es ist klar, dass Rentenzuwächse in bisher gekannter Höhe nicht mehr finanzierbar sind. Wenn wir unser System der sozialen Sicherung in seinen Grundpfeilern erhalten wollen, sind Einschnitte notwendig. Da kann auch vor den Beamtempensionen nicht halt gemacht werden," so Professor Bomsdorf. Die Modelle, die er vorschlägt, sind sozial gerecht, weil sie die Pensionsansprüche bei Beziehern niedriger Bezüge nicht nur absolut sondern auch relativ weniger dämpfen als die höherer Bezüge. Die Ergebnisse zeigen, dass Einsparungen möglich sind, die im höheren Dienst langfristig eine Größenordnung von über 20 Prozent erreichen können, im einfachen Dienst jedoch unter 10 Prozent liegen.

      Professor Bomsdorf weist darauf hin, dass dieses Vorgehen allein noch nicht ausreicht, um langfristig die Belastung der öffentlichen Haushalte im gewünschten Rahmen zu halten. Daher sind weitere Maßnahmen erforderlich. Dazu gehören in erster Linie die schrittweise Anhebung des gesetzlichen und des faktischen Pensionsalters verbunden mit einem späteren Erreichen der Höchstpension sowie der vollständige Abbau der so genannten 13. Pension (d.h. des Weihnachtsgeldes für Pensionäre) verbunden mit dem Aufbau eines Vorsorgefonds. Dadurch wären sowohl die zukünftigen als auch die gegenwärtigen Pensionäre - wenn auch in unterschiedlichem Umfang - an einer Stabilisierung der öffentlichen Haushalte beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:11:39
      Beitrag Nr. 59 ()
      OK, ich klinke mich hier aus der Diskussion aus, weil mir das zu blöd wird. Solche User wie Bazille und wellen, anonym im Internet und arrogant, dabei keine Ahnung, das tue ich mir nicht mehr an.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:20:09
      Beitrag Nr. 60 ()
      Tschüß

      und riskiere nicht zuviel.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:48:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      Atti - du magst ja ein geschundener Polizist sein, der sich zu Unrecht gekürzt fühlen mag.

      Es geht aber nicht so sehr um diese Spezies von kleinen Beamten.

      Schau - ich hab doch einige gutversorgte Beamte in meinem nächsten Kreis - aber die geben es wenigstens ehrlich zu, dass es ihnen an nichts fehlt.

      Übrigens kannst du gerne meine vollständige Anschrift haben, wenn du möchtest.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:57:19
      Beitrag Nr. 62 ()
      wenn atti unter 40 ist hat sich das thema für ihn erledigt,ob man das nun bedauern mag oder nicht.



      der realitätsverlust sitzt zu tief,die menschen denken wirklich es geht immer so weiter.



      da kann man mit zahlen kommen wie man will.



      ich bin übrigens dafür das man jetzt neue leute einstellt und sofort verbeamtet,zu hungerlöhnen,aber dafür erwirbt jeder das verbriefte recht auf eine beamtenpension die exorbitant hoch ist,sagen wir mit 55 schon.

      also polizisten die heute 1000 euro in die hand bekommen und dafür mit 55 10 000 euro pension.



      ein bombengeschäft für den staat,könnte uns retten.erst billige arbeitskraft,und in 30 jahren sind die ansprüche egal,weil der staat P L E I T E ist ,dh ein bürgerkrieg ist nur zu verhindern indem man dem hungernden mob von rentnern und arbeitslosen alles restliche geld zuschreibt.viel spass beim träumen (oder sind hier alle über 60? )
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 17:48:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.05.05 18:51:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      Bacillus, kannst du mir erläutern, was das Bild in # 53 mit dem Text( hier in grün)miteinander zu tun haben?

      wie sich die SPD-ler in ihrer Verzweiflung winden und wie die Beamten Angst um jeden Cent haben...

      Das ist sicher dein Geheimnis!!!!?????!!!!
      Oder bist du der Meinung, dass deine geliebte CDU/CSU die Beamten abschafft???
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:34:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      Beamte drohen: Weniger Pension, keine Reform


      Die Beamten drohen mit offener Konfrontation, sollten die Pensionen weiter gekürzt werden. In Regierung und Opposition gebe es inzwischen ernsthafte Pläne, Hand an die Bezüge zu legen, glaubt der Chef des Beamtenbundes Peter Heesen.



      "Funamentalopposition"
      In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" drohte Heesen, die vereinbarte Reform des Beamtenrechts aufzukündigen, sollte es über das vereinbarte Maß hinaus zu Kürzungen kommen. "Dann gibt es von uns nur noch Fundamentalopposition. Ich bezweifle, dass Rot-Grün das wirklich aushält." Mit Innenminister Otto Schily sei vereinbart, dass die Einschnitte bei den Renten wirkungsgleich auf die Beamtenpensionen übertragen werden sollen. Das sei seit 1990 stets geschehen. Geht der Gesetzgeber nun darüber hinaus, sehe er sich nicht mehr in der Lage, die zum Teil schmerzhafte Reform des Beamtenrechts weiter vertreten zu können, warnte der Lobbyist.

      80 Prozent mehr Pensionäre
      Losgetreten hatte die Debatte der Wirtschaftsweise Bert Rürup. Der Rentenexperte fordert, die Beamtenpensionen um ein Sechstel zu kürzen. Der Grund: Die Versorgungsausgaben von Bund, Ländern und Kommunen steigen drastisch. Entsprechenden Sprengstoff birgt ein noch unveröffentlichter Bericht Schilys. Demnach soll die Zahl der Pensionäre in den nächsten 35 Jahren um etwa 80 Prozent zunehmen - von derzeit knapp 900.000 auf fast 1,6 Millionen.




      Beamtenbund: Pensionen sinken bereits
      Der Versorgungsbericht gebe keinen Anlass, an den Pensionen zu rütteln, sagte dagegen Heesen. Die Pensionslasten würden wegen der erfolgten Einschnitte langfristig bereits deutlich sinken. Nach Worten von SPD-Fraktionsvize Gudrun Schaich-Walch wurden die Einschnitte der jüngsten Rentenreform schon weitgehend ins Beamtenrecht übernommen. Sie geht davon aus, dass die Altersversorgung der Beamten wie die Renten auch im Laufe der nächsten 25 Jahre um ein Sechstel sinkt. Eingearbeitet werden müsse aber noch der so genannten Nachhaltigkeitsfaktor - er berücksichtigt bei der Rentenberechnung das Verhältnis von immer mehr Rentnern zu immer weniger Einzahlern.

      Erhebliche Vorteile?
      Es gehe nicht an, dass die Rentner Nachhaltigkeitsfaktor und Nullrunden hinnehmen müssten, die Beamten aber außen vor blieben, kritisierte der Chef des Sozialverbandes VDK Walter Hirrlinger. Weil bei Beamten das letzte Gehalt für die Höhe der Pensionen entscheidend sei, hätten sie bei den Altersbezügen erhebliche finanzielle Vorteile gegenüber anderen Ruheständlern, argumentierte er in der Chemnitzer "Freien Presse".
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 21:28:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ist schon faszinierend, wenn Leute, die ihre Tage damit verbringen, Threads dieser Art zu schreiben, sich über die "nutzlosen und faulen Beamten" aufregen. :rolleyes:
      Wenn die Kohl- und Schröder-Regierung etwas gebracht haben, dann die Verschärfung der Neid- und Giermentalität. :(
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 21:55:07
      Beitrag Nr. 67 ()
      ist dies endlich der ultimative Beamten-Hazz-Thread ?
      Die endgültige Vernichtungsaufforderung der Leute, die das Gesetz vollziehen ?
      Der Gesetze, die der Souverän, also das Volk durch ihre Vertreter im Parlament beschlossen hat?
      Hass auf alle diese Staatsknechte !
      Vom den Polizisten, der mich gestern bei 100 km im Ortsbereich geblitzt hat -
      bis zum Jugendrichter, der mich zum Unterhalt für meine unehelichen Kinder vergattert hat.
      Hass auf das Finanzamt, das Geld von mir will- auf das Gewerbeaufsichtsamt, das mir die Gerwerbeausübung wegen der vielen Ornungsverstöße untersagt hat und Hass auf den Gerichtsvollzieher, der mich zwangsvollstreckt hat
      HAZZ auf alle Beamten !"!"!

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 22:45:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      Dazu fällt mir glatt ein Beamtenwitz ein:

      2 Beamte unterhalten sich: Sagt der eine, Du , was hältst
      Du davon, uns ein Aquarium anzuschaffen?

      Darauf der andere: Meinst Du nicht, das bringt zuviel
      Hektik ins Büro??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:03:51
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]16.694.057 von DieFilzlaus am 23.05.05 21:55:07[/posting]Es ist keine Hatz auf die Beamten, sondern eine "Schnauze-Voll-Mentalität" von den Bürgern, die sich allüberall von unseren Staatsdienern, fast schlimmer wie in Stasizeiten, gegängelt fühlen.

      Leider trifft es unschuldigerweise immer die unteren Ränge, währen die wahren "Nichtsnutze" ungeschoren obenauf sitzen.

      Nur ein Beispiel (leider ist Atti nicht mehr bei der Partie):
      Fahre du mal nachts auf der Landstraße oder innerorts um 02.00 Uhr und es kommt dir ein Polizeifahrzeug entgegen:
      Schumacherische Reaktion im neusten Boliden, und dann die exekutorische Position: Verkehrskontrolle, haben Sie was getrunken?
      Was???? 0,35 Promille wissen Sie denn nicht, dass ......
      (Verdacht auf Schwerstkriminalität).

      Vor einer Diskothek mit einem Pulk Russlanddeutschen:
      Im Vorbeigehen "Knüppel auf die Ohren"! Von der allgegenwärtigen Staatsgewalt weit und breit nichts zu sehen. Nicht einmal der Notruf hilft.
      Es sei denn jemand ruft an und sagt: "Ich habe gerade einen Parksünder..........
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:11:39
      Beitrag Nr. 70 ()
      hört mal, ihr loser: ich habe zwei top juristische examina, ich konnte es mir aussuchen, habe mich entschieden, nicht in die wirtschaft zu gehen und das dreifache von dem zu verdienen, was ich jetzt kriege, sondern ich bin beamter geworden, und zwar wegen unkündbarkeit und wegen der großzügigen altersversorgung, und weil ich gerne so helden wie euch dienen will

      ihr möchtet meine künftige pension kürzen? echt? ok, meinetwegen, dann bekomme ich aber eine fette nachzahlung für die letzten jahre, ich habe schließlich auf einen guten teil des in der wirtschaft zu erzielen gewesenden gehalts verzichtet, so schaut das aus leute, thats the deal
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:18:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]16.694.588 von goo am 23.05.05 23:11:39[/posting]Scheiße goo, aber ich habe das Gefühl du hast dir gerade fürchterlich selbst ins Knie geschossen.

      Weil du nämlich über Gedeih und Verderb obrigkeitshörig werden musst (in der Wirtschaft nicht anders), um dranzubleiben.
      In der Wirtschaft hättest aber mehr verdient.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:24:30
      Beitrag Nr. 72 ()
      Obrigkeits -Schleimerei und Kriechertum sind für viele Beamte die besten Mittel zum Aufstieg.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:27:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      und wo ist das anders? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:30:12
      Beitrag Nr. 74 ()
      in der wirtschaft, na klar, da wird nur gemäß leistung aufgestiegen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:39:04
      Beitrag Nr. 75 ()
      Natürlich steht hinter jedem Beamten auch nur ein Mensch.

      Mitnahmementalität gepaart mit finanzieller Sicherheit bis zum Lebensende haben schon ihren Reiz.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:49:41
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]16.694.588 von goo am 23.05.05 23:11:39[/posting]Die Papierform sagt noch lange nichts über den alltäglichen Leistungswillen, die Leistungsfähigkeit und wertschöpfende Tauglichkeit.

      Wenn Dir der Chef sagt, Herr xxyyy, bei UNS werden SIE NIE arbeitslos, dann kannst davon ausgehen, dass Du gut bist. Als Beamter gibt´s das natürlich nicht, da unkündbar.

      Immer öfter muß man das erleben, dass von den sogenannten GEBILDETEN erwartet wird, dass alle, die der Kaste der UNREINEN (alias Ungebildeten) angehören, diese wenn überhaupt, sich den GEBILDETEN nur noch auf den Knien nähern dürfen.

      Es gibt aber NOCH Ausnahmen.

      Aroganz kommt vor dem FALL, sagte meine Mutter immer.....
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:49:47
      Beitrag Nr. 77 ()
      [posting]16.694.709 von Tiffany86 am 23.05.05 23:39:04[/posting]Der Gerechtigkeit halber möchte ich aber ganz dezent darauf hinweisen dass im öffentlichen Dienst irrelevanterweise das Mobbing oft vorherrschender ist als in der freien Wirtschaft.

      Warum, das konnte mir bisher niemand schlüssig erklären.
      Also, das mit dem Reiz ist keine Einbahnstraße.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 06:48:06
      Beitrag Nr. 78 ()
      [posting]16.694.748 von MahJongg am 23.05.05 23:49:47[/posting]Mobbinghäufigkeit:
      (ich verlasse ich natürlich darauf dass Du die entsprechenden Quellen und Statistiken nachlieferst)

      Nun, es gibt ja die ururururalte Weisheit : gehts einem Volk zu gut oder zu schlecht dann gibt es Krieg.
      Sind hingegen alle eifrig am Schaffen und ausreichend beschäftigt weil sie sonst verhungern wurden, dann hat niemand Zeit Kriege anzuzetteln und untereinander zu streiten, weil es müssen ja die Felder bestellt, das Vieh gefüttert usw werden.

      Und das lege man nun auf das Volk des Beamtentums um, wo wahrscheinlich sagen wir pi mal Daumen 10-20% brav, beflissen und korrekt bzw seriös arbeiten. Diese haben keine Zeit für aktives Mobbing.
      Der Rest ist fällt entweder bereits bei der geringsten Belastung (unter privatwirtschaftlichwettbewerbsmässiger Maßgebung) menschlich auseinander, oder leidet unter unglaublicher Langweile, mit der Perspektive dass noch bis in den vorzeitigen Ruhestand zu tun, im selben Büro, mit derselben sinnentleerten Arbeit. Aufstieg ohne Parteibuch oft nicht möglich, weil nach oben hin ja auch jeder pragmatisiert ist. Und mit soviel Zeit, Musse, Belastungssituation *hust* gedeit latürnich ein schönes Mobbingklima, noch dazu wenn Leistung im System absolut keine Bedeutung hat für das Rangsystem innerhalb dieser Gesellschaft.

      Aber ein 35jähriger Soziologiestudent/professor der bislang weder im Amt noch irgendwo sonstwo gearbeitet hat kann das sicher besser erklären als ich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 07:19:58
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]16.694.588 von goo am 23.05.05 23:11:39[/posting] ok, meinetwegen, dann bekomme ich aber eine fette nachzahlung für die letzten jahre, ich habe schließlich auf einen guten teil des in der wirtschaft zu erzielen gewesenden gehalts verzichtet, so schaut das aus leute, thats the deal

      Ja, die berühmte Karriereentgangs- & Verdienstentgangszulage. Dienstbefreite Postgewerkschafter im benachbarten Ausland haben die tatsächlich bekommen, mit dem Argument sie hätten ja sonst ganz sicher Karriere im Unternehmen gemacht, würden sie sich nicht als dienstfreigestellte Betriebsräte in den Dienst der Mitarbeiter stellen. Und für ihre Dienstfreistellung haben sie auch üppige Überstundenzulagen kassiert. (Quelle : Rechnungshofberichte der letzten x Jahre).

      Ich finde diese Karriereentgangszahlung sollte aber, um nicht dem Gleichheitsgrundsatz zu widersprechen, jedem Erwerbstätigen und nicht nur Kollege Goo zustehen.

      Ich für meinen Teil würde heute sicherlich bei Treviso oder Modena Volleyball spielen und van der Goor wäre mein bester Freund und Jekatarina Gamova vermutlich meine Frau. Hätte ich früher mehr trainiert und nicht geschuftet wie ein Idiot. Ich denke da steht mir ein gewaltiger Verdienstentgang zu.

      Weiters bin ich beim Joggen schon mehrmals hinter einem Taxi hinterhergelaufen, und da werden auch noch Nachzahlungen für Pendlerpauschaleentgangszulagen fällig.

      Schließlich habe ich bislang aufgrund der Berufsbelastung darauf verzichten müssen, mein schriftstellerisches Talent als Kultautor auszuleben, auch hier kann man noch als Verdienstentgangszulage die Auflage von Robert Rankin oder Terry Pratchett dazu addieren.

      Ganz zu schweigen davon dass ich in meiner Jugend 2 hervorragende Abschlüsse beim Minigolf hatte und vermutlich heute Minigolfweltmeister wäre, hätte ich mich nicht dazu entschieden dem Staat als mehr als grosszügiger Steuerzahler zu dienen (eine Beziehung die nur durch Wechsel der Staatsbürgerschaft kündbar wäre)...
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 07:59:36
      Beitrag Nr. 80 ()
      #75

      Super Eurer Gnaden! :D
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 08:20:36
      Beitrag Nr. 81 ()
      [posting]16.695.065 von PrinzValiumNG am 24.05.05 07:19:58[/posting]Mobbing & Bossing

      Inhalt

      Mobbing und Bossing - was nun?
      Liste der Mobbing-Handlungen nach Prof.Leymann
      Warum trifft es häufig die Starken?



      Mobbing und Bossing was nun?

      Mobbing ist eine sehr alte Form des Konflikts. Mobbing bedeutet nichts anderes als Anpöbeln, und doch unterscheidet es sich vom langläufigen Konflikt. Obwohl Mobbing und dessen negative Folgen für das Opfer, die bis hin zum Selbstmord reichen, ist die Definition noch immer unterschiedlich, sowie auch z.B. die Beurteilung der Gerichte. Mobbing ist ein Prozess konfliktbelasteter Kommunikation am Arbeitsplatz, der sowohl zwischen Kollegen als auch zwischen Vorgesetzten und den Untergebenen stattfindet. In ca. 50% der Mobbingfälle - so der Mobbingbericht der Bundesregierung - sind Vorgesetzte an Mobbing beteiligt.

      Mobbing am Arbeitsplatz hat für die Betroffenen oft erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit: Bluthochdruck, Herzschmerzen, Magen- und Darmentzündungen, Geschwüre, Muskelverspannung, Körperfehlhaltung, Krankheiten, wie z.B. stressbedingte chronische und psychiatrische Erkrankungen. Mobbing ist psychische Aggression gegen eine Person. Diese dauert mindestens einige Monate an und kehrt regelmäßig wieder. In mehr oder weniger großen Abständen werden Sticheleien verabreicht, die eine noch so stabile Persönlichkeit zerstören kann. Es sind immer Angriffe mit System, die feindselig sind. Der Gemobbte wird sich bei den Vorgesetzten beschweren, was ihn, je nach Heftigkeit und Dauer in negativer Weise auffällig macht und zum Querulanten abstempeln kann.

      Das Opfer ist in der Regel unterlegen und soll aus seinem Arbeitsverhältnis herausgedrängt werden, nach dem einfachen Muster "Person weg - Problem weg".

      Bossing

      Drangsalieren Chefs oder Vorgesetzte ihre Mitarbeiter, sprechen die Forscher von "Bossing" - eine sehr deutsche Mobbing-Variante, Folge der strengen Hierarchien in den Unternehmen.

      Die Ursache ist, dass Vorgesetzte oft Persönlichkeitsprobleme haben. Nach einer Studie sollen 70 Prozent der deutschen Führungskräfte neurotisch gestört sein. "Sie schikanieren ihre Untergebenen aus Mangel an Selbstbewusstsein. Sie fühlen sich von starken Mitarbeitern bedroht." Bossing-Opfer sind in der Regel keine Drückeberger oder Faulpelze, sie sind fleißig und kreativ. Führungskräfte und Kollegen fühlen sich dadurch bedroht. Auch Umstrukturierungen und ein mieses Betriebsklima führt zum Bossing. Die Opfer sind quasi die ausgewählten Sündenböcke und Blitzableiter für den Frust von Chefs und Kollegen. Nachfragen zu Arbeitsabläufen können ebenfalls zum Bossing führen.

      Leider ist es auch der Öffentliche Dienst mit seiner hierarischen Struktur, der es den Tätern immer wieder leicht macht, neue Opfer zu terrorisieren, da dort die Beschaffung von Gründen aus Sicht der Dienststellenleitung rechtlich abgesichert scheint. Arbeitsrechtliche Maßnahmen gegen MitarbeiterInnen werden gerne in Anspruch genommen, damit wird dann bezweckt, die nervliche und damit gesundheitliche Zermürbung des Opfers als Zweckerreichung einer Kündigung des Opfers (Druckkündigung) zu erreichen. Hinzu kommen dann auch noch Anweisungen, Schikanen, Unterstellungen und Demütigungen auf Zersetzung der Persönlichkeit des Opfers. Laut Thüringer Urteil verletzt dieser Psychoterror nicht nur die Menschenwürde, sondern berührt auch die Grenze zur strafbaren Körperverletzung.

      Warum wird gemobbt?

      Gemobbt wird aus den verschiedensten Gründen: Frustration, Langeweile, Druck, Missgunst, Besitzstandswahrung, Intoleranz, Angst um den Arbeitsplatz u.ä. In der Regel stimmt in Betrieben, in denen gemobbt wird, grundsätzlich mit dem Betriebsklima etwas nicht. Mit den Mobbern zu reden ist meistens sinnlos, weil ihnen die Tragweite ihres Verhaltens nicht bewusst ist. Sie bewerten ihr Verhalten als fair; eine offene Auseinandersetzung ist ihnen zu riskant. Sie haben keine moralischen Bedenken, es stehen nur ihre eigenen Interessen im Vordergrund. Sie fühlen sich durch das Opfer gefährdet oder beeinträchtigt und versuchen von ihrem eigenen Unvermögen abzulenken.

      Hier einige allgemeine Hinweise, wie man eine örtliche Anlaufstelle ausfindig machen kann:

      Gewerkschaftsmitglieder sollten sich zunächst an die Verwaltungsstelle / Ortsverwaltung ihrer Gewerkschaft wenden, sofern Sie Mitglied sind. Allerdings wird selbst bei den Gewerkschaften Mobbing nicht immer als ein Problem angesehen, jedenfalls wird dies häufig von Betroffene berichtet. Da ist es sicher eine Überlegung Wert, ob eine Rechtschutzversicherung nicht ggf. eher einen Rechtsschutz bietet, zumal diese kostengünstiger sein kann als die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft.

      ----------------------------------------------------------------------------------

      Bitte den Absatz:
      Leider ist es auch der Öffentliche Dienst ......

      Mit einer Statistik kann ich im Momen nicht aufwarten.
      Habe aber mal im Fernsehen einen derartigen Bericht gesehen.
      Desweiteren ist es mir persönlich des öfteren bei Gesprächen über diesen Themenbereich so versichert worden.

      Habe aber jetzt den Fehler begangen, dies ohne nachhaltigen Quellennachweis so einzubringen.
      Diese Nachlässigkeit bedauere ich hiermit.
      Leider fehlt mir aber auch im Moment etwas die Zeit, um hier weiter nachzugraben (soll aber keine Ausrede für o. a. Nachlässigkeit sein).
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 08:30:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      aber aber, mein lieber prinz. eine solche karriereentgangszahlung steht dir doch auch zu. pacta sunt servanda, alter schwede. nehmen wir einmal an, du entscheidest dich, für die müller gmbh zu arbeiten, obwohl du bei der maier ag, die ebenfalls heiß auf dich ist, deutlich mehr verdienen würdest. du aber gehst zu müller, weil du dort eine arbeitsplatzgarantie hast und die zusage für eine großzügerere altersversorgung. was passiert denn nun, wenn müller eine dieser zusagen bricht, mein lieber prinz?

      ich gehe jetzt schaffen. oder vielleicht auch nicht. vielleicht nehme ich heute den ersten tag derjenigen 10 monate frei, die ich inzwischen an überstunden vor mir her schiebe
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 08:39:39
      Beitrag Nr. 83 ()
      [posting]16.695.567 von goo am 24.05.05 08:30:02[/posting]Das mit den Überstunden - da liegen ja auch ungerechtigkeiten zwischen den Erwerbsarten vor.

      Ich bin dafür dass Selbständige endlich auch in den Genuss von Überstundenzulagen kommen (und Zeitausgleich!). Oder besonders Landwirte. Schließlich darf der Mensch nicht nach Leistung bezahlt werden, sondern nach Arschabnützungsabgabe am Arbeitsplatz.

      Gerade bei den Landwirten muss der Gesetzgeber endlich dafür sorgen dass das meteorologische Zentralamt endlich das Klima gleichmässig über die 12 Monate verteilt, und in der Viehbewirtschaftung die Tiere sich endlich an die gesetzlichen Öffnungszeiten halten bei der Fütterung.

      Außerdem sollte im Amt oder bei allen anderen Erwerbsformen alle Menschen die effizient arbeiten und ein gutes zeitmanagement haben eine Solidarabgabe zahlen an die wo sowas nicht haben, schließlich machen sie den Überstundentigern die Preise und die Möglichkeiten kaputt.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 08:47:27
      Beitrag Nr. 84 ()
      [posting]16.695.567 von goo am 24.05.05 08:30:02[/posting]was passiert denn nun, wenn müller eine dieser zusagen bricht, mein lieber prinz?

      Goo, natürlich ein widerlicher Umstand, keine Frage.
      Aber in dem weiten Feld wo Du mit Deiner leistungsorientierten Einstellung das große Geld gemacht hättest gibz noch viel ärgere Sachen, die jeder Unternehmer oder Selbständige kennt : man hat Produkt und Leistung vertragsgemäß geliefert, aber die Gegenstelle zahlt nicht. Oder aufgrund von umständen die nicht im Bereich des Kunden lagen (und somit auch nicht seriöserweise verrechenbar sind) war doppelt soviel Input oder Stunden notwendig um die Leistung zu erbringen, was den DB/Stunde > 1 € drückt (vor Steuern & Abgaben natürlich), oder gar negativ macht - das ist doch irgendwie ungerecht dass diese Erwerbstätigen da nicht auch einen Ausgleich bekommen, oder?

      Aber was sage ich Dir, Du kennst das ja alles aus eigener Erfahrung, sonst wüsstest Du ja nicht dass Du in so einem Leben soviel mehr verdienen würdest.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 11:33:36
      Beitrag Nr. 85 ()
      Operation goldener Handschlag

      Düsseldorf - Noch zwei Tage bis zur Wahl - und alle Umfragen deuten auf einen Machtwechsel in NRW hin. Die SPD sorgt für diesen Fall schon einmal vor: Mehrere Spitzenbeamte sind in den letzten Wochen schnell noch auf lukrative Posten befördert worden. Ein Mitarbeiter der Düsseldorfer Staatskanzlei, der bisher in der Besoldungsgruppe B 4 (ca. 6400 Euro Gehalt) lag, wurde kurzerhand zum Ministerialdirigent befördert und wird nun nach B 7 (7500 Euro) bezahlt. Sein Vorteil: Eine CDU-Regierung dürfte ihn lediglich auf B 4 zurückstufen, nicht aber wieder zum " einfachen Beamten" machen. Marianne Thomann-Stahl, Parlamentarische Geschäftsführerin der FDP, zur B.Z.: " Eine ärgerliche Versorgungswirtschaft! In letzter Minute hievt das Kabinett verdiente Genossen in gute Positionen. Und der Steuerzahler wird als Melkkuh mißbraucht."

      Auch im Finanz-, im Schul-, im Gesundheits- und im Justizministerium wurden Beamte befördert und Amtszeiten verlängert. Heiner Cloesges, Haushalts-Experte beim Steuerzahlerbund NRW, zur B.Z.: " Beförderungen so kurz vor einer Wahl sind schon eigenartig. Wenn die Beamten wirklich so gute Arbeit leisten würden, hätte man sie doch auch nach der Wahl noch befördern können."

      " Aktion Abendsonne" Die Opposition bezeichnete die Beförderungen spöttisch als " Aktion Abendsonne" und forderte eine umfassende Aufklärung. Thomann-Stahl: " In den Ministerien ist Panik ausgebrochen aus Angst vor einer Wahlniederlage."

      Die Landesregierung wies die Vorwürfe zurück. Ein Sprecher von Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD): " Bei den Höherstufungen handelt es sich um normale Vorgänge, die nichts mit dem Wahltermin zu tun haben."

      http://bz.berlin1.de/archiv/050520_pdf/BZ050520_002_GHQONLN0…
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 11:46:11
      Beitrag Nr. 86 ()
      eine Beamtenpension sollte nur dazu dienen
      die Grundsicherung wie
      Miete, Essen, Heizung u.s.w.
      zu zahlen.

      Luxus wie Urlaub, Fitnesscenter u.s.w
      sollte vom Erspartem aus dem Erwerbsleben finanziert
      werden.

      Heute sind Beamtenpensionen so üppig das
      damit noch die Enkelkinder teilweise mitfinanziert
      werden. Oder die Finanzierung der Beamtenkinder
      die durch Scheidung in eine Finanzschieflage geraten sind.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 12:41:20
      Beitrag Nr. 87 ()
      mein gott diese unwissenheit.


      eichel setzt sich ab,niemand interessiert sich dafür was in 30 jahren passiert.


      man sollte sich wirklich aus diesem land abseilen.


      es ist unsinn,das in 30 jahren noch pensionen gezahlt werden können.absurder unsinn,sonst nichts.



      mein gott ich wünsche bei soviel dummheit jedem rumänischen zuwanderer und jedem exasylbewerber eine 100 jährige lebenserwartung und auch im alter noch viele ehen und kinder----auch wenns zuspät sein wird,aber wenigstens begreifen die leute dann endlich was geld ist.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 13:51:54
      Beitrag Nr. 88 ()
      Heute sind Beamtenpensionen so üppig das
      damit noch die Enkelkinder teilweise mitfinanziert
      werden.

      Das ist schon richtig - besonders die Witwen von Beamten sind hier auch sehr gut dran. Natürlich fliest deren Pension aber auch wieder in den Geldkreislauf ein. Sie haben ja Kaufkraft
      und so manche Beamtenwitwe, welche in ihrem Leben vielleicht noch keinen Handstreich gearbeitet hat finanziert damit das Studium ihres Enkels. Je älter diese Damen werden um so mehr können sie aus dem Topf schöpfen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 18:04:49
      Beitrag Nr. 89 ()
      wirklich lustig hier.
      während meine damaligen mitstreiter im bwl-studium noch davon träumten, leitende positionen in führenden unternehmen zu übernehmen, wurde ich 1997 belächelt als ich mich für ein studium bei der polizei entschied.
      unter 2600 bewerbern wurden 40 in niedersachsen genommen. ich war einer davon. keiner von diesen 40 hatte dieses in der wirtschaft übliche "beziehungs-vitamin-bonbon" gelutscht, sondern wurde nach eignung auserwählt.
      ...und übrigens..
      -ja, die unkündbarkeit war teil meiner entscheidung.
      -nein, ich habe kein mitleid mit meinen damaligen bwl- kollegen, deren träume sich nicht verwirklicht haben oder mit leuten, die hier über irgendwelche beamtenwitwen oder enkelsenkel mit fetten pensionsansprüchen lamentieren.
      "survival of the fittest" ihr lieben!
      hoffe mein school-english ist noch korrekt, weil ich mich derzeit eher mit russisch u. türkisch beschäftigen muß.
      kopf hoch!
      bis ich mal in rente gehe wird es noch nicht mal für uns beamte etwas geben.
      in einem land in dem die heroische leistung unserer jugendlichen darin besteht klingeltöne auf ihr handy herunterzuladen, sollte ich mich jetzt auch hier wieder ausklinken und meine aktien beobachten:D
      machts gut! ...und immer positiv denken (lernt man doch schon im bwl-studium)
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 23:33:42
      Beitrag Nr. 90 ()
      Na denn viel Erfolg -

      Avatar
      schrieb am 25.05.05 00:49:28
      Beitrag Nr. 91 ()
      #81 viva

      diese schweinereien finden nicht nur vor wahlen statt !

      vor dem "vedienten" ruhestand sind diese s...........
      gradezu usus.

      der vorprogramierte bankrott unseres rentensystems lässt grüssen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 07:02:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      #81
      Wenn du jetzt nicht den Eindruck erwecken würdest, als hätte die CDU/FDP sowas noch nie gemacht, dann wäre deine Empörung und vor allem die der CDU glaubhaft. :rolleyes:
      So ist das eher ´ne Feststellung der üblichen Abläufe mit anschließendem Gejaule der Opposition. Business as usual. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 07:55:56
      Beitrag Nr. 93 ()
      #88
      Muss man das deshalb klaglos oder sogar Beifall klatschend hinnehmen.
      Wie heißt es immer so schön: ES IST KEIN GELD MEHR DA!!!

      Für manche Dinge allerdings schon und immer wieder. :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 11:00:12
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hey, Mod-Blockwart

      kriegst Du immer noch einen Orgasmus, wenn Du für Dein Niveau nicht begreifbare Kommentare löschst?

      Kennst Du die Mär von den Organen, die sich um die Vorherrschaft im menschlichen Körper gestritten habe? Die endet damit, dass das Arschloch Chef wurde!

      Gell, wie im richtigen Leben!
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 11:15:47
      Beitrag Nr. 95 ()
      wellen,
      das zeichenprogramm habt ihr offenbar vor 20 jahren einem chinesischen strassenhändler in der mongolei abgekauft:laugh:
      auch wenn brotlose kunst gepaart mit schnörkellosem technischen sachverstand einen gewissen 80er jahre charme hat, solltet ihr euch besser rat in den unis von riga, prag oder warschau einholen.
      die können dort mittlerweile nicht nur spargel stechen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 15:54:41
      Beitrag Nr. 96 ()
      Auch die Beamten sollen nach dem Willen Bert Rürups den Gürtel enger schnallen
      Auch die Beamten sollen nach dem Willen Bert Rürups den Gürtel enger schnallen


      * Deutschland
      * Europa
      * International

      Regierung will Beamtenpensionen kappen
      von Timo Pache, Berlin
      Die Bundesregierung bereitet weitere Eingriffe in die Altersbezüge der Staatsdiener vor. Grund sind neue Berichte über steigende Ausgaben für Beamtenpensionen. Die bereits beschlossenen Kürzungen in der gesetzlichen Rentenversicherung sollen deshalb auf die Beamtenpensionen übertragen werden.

      Enorme Kosten Enorme Kosten Enorme Kosten Enorme Kosten Enorme Mitnahmementalität
      Enorme Kosten

      Auch die Altersbezüge von Beamten sollen dann geringer steigen als bisher. Außerdem sollen die drei Studienjahre, die bisher für die Pensionsberechnung angerechnet werden, zusammengestrichen werden.

      Das so genannte Versorgungsnachhaltigkeitsgesetz dürfte damit den neuen Versorgungsbericht entschärfen, der - obwohl noch unveröffentlicht - seit Wochen für Aufregung sorgt. Dem Bericht zufolge steigt die Zahl der Pensionäre, die von Bund, Ländern und Kommunen versorgt werden müssen, von heute 895.000 auf 1,6 Millionen bis 2040. Die Ausgaben werden allein auf Grund dieses Zuwachses von heute 24,2 Mrd. Euro auf 36,5 Mrd. Euro anwachsen. Zählt man jene Pensionäre dazu, die bei ehemaligen Staatsunternehmen wie der Bahn oder der Post arbeiteten, so klettern die Ausgaben auf 41,8 Mrd. Euro.

      Künftige Zuwächse bei den Bezügen sind hier noch gar nicht berücksichtigt. Auf bis zu dreistellige Milliardenausgaben im Jahr kommt der Bericht, sollten Gehälter und Pensionen kontinuierlich um 1,5 Prozent oder mehr steigen. Schon zwischen 1970 und 2002 kletterten die jährlichen Pensionslasten von 6,6 auf 33,9 Mrd. a - plus 413 Prozent.

      Mit den Vorausberechnungen werde "deutlich, dass die bisherigen Maßnahmen zur langfristigen Stabilisierung der Beamtenversorgung nicht ausreichen", heißt es in dem Bericht. Allerdings sind gerade die dramatischsten Zahlen mit Vorsicht zu genießen, da die unterstellten Zuwächse schon seit Jahren nicht mehr der Realität entsprechen. Zudem beruht der Bericht auf Zahlen aus den Jahren 2002 und 2003. Jüngere Reformen tauchen in dem 500 Seiten starken Konvolut überhaupt nicht auf.

      Aufregung um Versorgungsbericht

      Dies erklärt auch einen Teil der Aufregung, die rund um das Papier entstanden ist. So verlangte Regierungsberater Bert Rürup schon vor drei Wochen, die Beamtenpensionen in den kommenden Jahren kräftig zu beschneiden. Die Kaufkraft der gesetzlichen Rente sinke gemessen an der heutigen Situation bis 2030 um ein Sechstel. "In dieser Größenordnung müssten auch die Beamtenpensionen abgesenkt werden", forderte Rürup.

      Abgesehen davon, dass auch die Wirkung der von Rürup konzipierten Rentenreform alles andere als sicher ist, soll das seit Monaten geplante "Versorgungsnachhaltigkeitsgesetz" genau diese Kürzungen erreichen. Künftig sollen die Zuwächse der Pensionen geringer ausfallen: Von jeder Erhöhung werden 0,74 Prozentpunkte wieder abgezogen. "Wirkungsgleich" zur Streichung der Ausbildungszeiten in der Rentenversicherung werden die Studienzeiten für Beamte gekürzt, die bisher in die Berechnung ihrer Pensionen einflossen: Statt drei Jahren sollen künftig 855 Tage angerechnet werden. Alles in allem soll das Versorgungsniveau so nach 40 Dienstjahren von heute knapp 74 Prozent des letzten Dienstgehalts auf 71 Prozent im Jahr 2010 sinken. Bis 2030 soll das Niveau weiter sinken, auf dann knapp 67 Prozent.

      Es gilt allerdings als unwahrscheinlich, dass der Plan von Innenminister Otto Schily so auch in Kraft treten wird. Allein die Tatsache, dass der Gesetzentwurf nach Protesten des Beamtenbunds nur Einschnitte bis 2010 festlegt, hat das Misstrauen der Sozialpolitiker geweckt. Schon jetzt melden sie parteiübergreifend eine strenge Kontrolle der Einschnitte an. Es könne nicht sein, dass Beamten und Pensionären weniger zugemutet werde als Arbeitnehmern und Rentnern, heißt es hier. Der Chef des Beamtenbunds, Peter Heesen, hat auch schon vorgebaut. Er droht vorsorglich mit "fundamentaler Opposition", sollten die Kürzungen verschärft werden.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:01:38
      Beitrag Nr. 97 ()
      bis 2030 um ein Sechstel!!:laugh: Soll das ein Witz sein?

      Das muß bei den übertrieben hohen Gehältern im öD (ein Busfahrer!!! :laugh:in Berlin verdient angeblich 3200€ im Monat!!:eek:) und Beamtenschaft anfangen, sofortige Streichung der 13. Pension plus jährliche Abstriche bis zur Angleichng an die Renten innerhalb von 5 Jahren.

      Dazu Änderung des Beamtenrechts mit Kündigungsmöglichkeit bis zur totalen Abschaffung dieses Status, ausgenommen bei Exekutive und Judikative.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:12:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      Nun haut den gescherten .... endlich das 13.-te vom Buckel runter.




      Arme Beamte


      von Arne Delfs

      Der Staat muss sparen. Insofern scheint es nur recht und billig, wenn auch die Staatsdiener den Gürtel enger schnallen müssen. Mit der Entscheidung des Bundesrates, den Ländern bei der Zahlung des Weihnachts- und Urlaubsgeldes freie Hand zu lassen, wird erstmals der Tatsache Rechnung getragen, dass bestimmte Bundesländer ärmer sind als andere. Nur weil Baden-Württemberg seinen Beamten noch das Urlaubsgeld in voller Höhe zahlen kann, sollte dazu nicht automatisch auch Berlin verpflichtet sein.

      Dennoch wäre es zu einfach, in konjunkturell schwierigen Zeiten allein die Privilegien der Beamten abzuschaffen. Sicher, der Umstand, dass Staatsdiener unkündbar sind, wiegt in Krisenzeiten schwer. Auch die Beamtenpensionen bewegen sich auf einem relativ hohen Niveau.

      Andrerseits muss der Staat aufpassen, dass er als Arbeitgeber nicht so unattraktiv wird, dass sich die Qualität der deutschen Bürokratie noch weiter verschlechtert. Für Nachwuchskräfte ist der Staatsdienst bereits wenig interessant, und den Beamten fehlt oft jeglicher Leistungsanreiz. Das hat dazu geführt, dass der Staatsapparat heillos aufgebläht ist.

      Genau hier müssen Reformen ansetzen. Deutschland braucht weniger Beamte, die stärker nach Leistung vergütet werden. Denn ein effizienter Staat ist nicht nur billiger, sondern kommt auch den Bürgern zugute.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:27:35
      Beitrag Nr. 99 ()
      Andere Anstellungen sind auch unattraktiv.

      Warum sollte der Staat den Traumarbeitgeber zu überzogenen Gehältern und Benefits spielen müssen?

      Sollen die doch in die freie Wirtschaft, wenn sie meinen sie wären unterbezahlt. Das Dumme ist, da würden 90% wegen mangelnder Qualifikation keinen Job bekommen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 16:40:25
      Beitrag Nr. 100 ()
      Die Zeiten werden wohl vorbeisein, wo die Mama sagen konnte:
      Mein Jungelchen hat´s nochmal geschafft. Er war zwar nie eine
      Leuchte, aber er ist nochdurch unsere guten Beziehungen auf Lebenszeit beim Vermessungsamt reingekommen.

      Dabei kann er weder mit Nivellierinstrument noch mit Theodolyth umgehen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 17:23:27
      Beitrag Nr. 101 ()
      Die derzeitige Mindestversorgung mit 1200 EUR/Brutto zieht ohnhin immer weitere Kreise. Ein üppiges Leben ist damit nicht möglich. Dem Beamten bleibt der Vorteil, dass er seine Besitzstände nicht, wie bei Hartz IV, verkaufen muss. Darauf wird sich die Neiddebatte dann vermutlich fixieren (traurig aber wahr).

      P.S. Politiker sind natürlich ausgenommen. Wer am Hebel sitzt, sorgt für seine Schäfchen lieber selber. Siehe Frau Höhn von den Grünen, welche für 10 Jahre Politik 9400 EUR Pension erhält. Die Frage, ob das zukunftsfähig ist, endet auch bei den Grünen dort, wo es um die eigenen Schäfchen geht.
      Frei nach dem grünen Motto: "Lieber dumme Sprüche und Visonen für das noch dümmere, in blindem Glaubene und scheuklappengesteuerter Naivität ergeben, Wählervolk".
      Dafür dann auch noch so fürstlich bezahlt zu werden, muss man schon als wahre Meisterleistung anerkennen...
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 17:48:24
      Beitrag Nr. 102 ()
      [posting]16.712.080 von derdieschnautzelangsamvollhat am 25.05.05 16:27:35[/posting]ich meine ja gar nicht, dass ich unterbezahlt bin
      du meinst, ich bin überbezahlt
      das ist ein erheblicher unterschied :laugh:
      nachdenken würde auch dir nicht schaden. streng dich mal an, dann klappt das schon
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 19:20:44
      Beitrag Nr. 103 ()
      Abzocker sind unter uns! :D:laugh:

      Persönlich gönn ichs Dir, aber hier wären mal Reformen nötig ! Einschneidendste! :D

      Dieses öD und Beamten-Rumgehätschele geht mir auf den Keks.
      Auch wenn viele Ihr Geld zurecht verdienen.

      Die Berliner Busfahrer sicher nicht. Wo es dafür doch Polen zum Spargeltarif gibt!:D
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 21:20:51
      Beitrag Nr. 104 ()
      Deutschland im Ausnahmezustand:

      Konferenz der Innenminister

      WM 2006: Urlaubssperre für Deutschlands Polizisten

      Für die Zeit der Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer kommenden Jahres wird es für die Polizei voraussichtlich eine Urlaubssperre geben. Das kündigte der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech auf einer Bund-Länder-Konferenz in Stuttgart an. Bundesinnenminister Otto Schily sagte, alleine beim Bundesgrenzschutz könnten von der Urlaubssperre 35.000 Beamte betroffen sein. Er hoffe, dass die Beamten auf ihren Urlaub verzichten, obgleich unter ihnen viele Fans seien. Die Innenminister erwartet rund 3,2 Millionen Besucher während der Weltmeisterschaft in Deutschland.
      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID437424
      8_REF1,00.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID437424
      8_REF1,00.html

      Hoffentlich kündigen 50 bis 60 % der Beamten, dann kann die WM nicht stattfinden in Deutschland :laugh:

      Und die Zahlungen in die Renten- und Arbeitslosenversicherung für diese Beamten führt dann endgültig in den Ruin! Verantworten muss das dann aber Schwarz/Gelb :D

      M. W. gab es eine Urlaubssperre für alle Beamten das letzte Mal anlässlich der Okkupation der CSSR durch die Sowjetarmee 1968/1969 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 22:03:02
      Beitrag Nr. 105 ()
      Wer zahlt den Polizeieinsatz und die wegen der Urlaubssperre anfallenden Überstunden?
      Die Steuerzahler?
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 22:31:59
      Beitrag Nr. 106 ()
      Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket wollen die Sicherheitsbehörden Krawalle von Störern und Ausschreitungen verhindern. Schily sagte, allein beim Bundesgrenzschutz könnten von der Urlaubssperre 35.000 Beamte betroffen sein. Er gab ferner bekannt, daß sich Bund und Länder auch auf die Verteilung der Kosten geeinigt hätten. Jedes Bundesland trage die Kosten, die es zu verantworten habe.
      http://www.faz.net/s/Rub61EAD5BEA1EE41CF8EC898B14B05D8D6/Doc…

      Also der Steuerzahler :laugh:
      Dafür dürfen die Länder dann wieder ein paar Lehrerstellen streichen, damit sie das Defizit einspielen!
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 23:29:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 03:06:53
      Beitrag Nr. 108 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 09:44:49
      Beitrag Nr. 109 ()
      [posting]16.716.499 von goo am 26.05.05 03:06:53[/posting]Danke für den Link.:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 14:07:42
      Beitrag Nr. 110 ()
      Schily wird den faulen Stinkern die Ohren langziehen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 14:22:12
      Beitrag Nr. 111 ()
      Ein mal ziehen, bringt einen Euro, in die Staatskasse, oder wie??????:confused:

      Da werden schon wieder die REICHEN bevorzugt, ärgerlich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 14:26:06
      Beitrag Nr. 112 ()
      [posting]16.895.055 von Tiffany86 am 15.06.05 14:07:42[/posting]Ein Neues Spiel.

      Beamtenohrenlangziehen.

      Macht Spass und bringt Eichel Geld in die Kasse:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 21:12:50
      Beitrag Nr. 113 ()
      Passend zum Thread ein Artikel aus der FAZ (3.6.05, Seite 12):

      Pensionslasten bedrohen die Länder
      Raffelhüschen hält Einschnitte bei Beamtenpensionen für unvermeidbar

      enn. BERLIN, 2. Juni. Die zunehmenden Pensionslasten werden die Bundesländer bis 2020 an den Rand der Zahlungsfähigkeit treiben. Zu diesem Ergebnis kommt der Freiburger Volkswirtschaftsprofessor Bernd Raffelhüschen in einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung. Einschnitte bei den Beamtenpensionen seien deshalb dringend geboten, sagte Raffelhüschen in Berlin. Dabei reiche eine bloße Übertragung des Nachhaltigkeitsfaktors, der den Rentenanstieg der gesetzlich Rentenversicherten dämpfen soll, nicht aus. Die Absicht der Bundesregierung, die Maßnahmen zur nachhaltigen Finanzierbarkeit der gesetzlichen Rentenversicherung "wirkungsgleich" auf die Beamten im Ruhestand zu übertragen, wird angesichts der geplanten Neuwahlen voraussichtlich im Entwurfstadium steckenbleiben. Dadurch verschärft sich die Pensions-Problematik abermals.

      In der Studie stellt Raffelhüschen fest, der Anteil der Pensionsausgaben der westdeutschen Länder werde sich bis 2020 - wenn die Jung-Beamten der sechziger und siebziger Jahre in Ruhestand sind - verdoppeln. Hamburg und Bremen müßten dann rund ein Viertel ihrer Steuereinnahmen für die Altersversorgung ihrer Beamten ausgeben. In den Flächenstaaten werde der Anteil bei 18 bis 22 Prozent liegen. Die ostdeutschen Länder treffe das Problem zeitversetzt.

      Nach Überzeugung von Raffelhüschen kommt der Staat um Kürzungen nicht herum. In der Studie heißt es: "Notwendigerweise müßten schmerzhafte Einschnitte vorgenommen werden, zum Beispiel durch die weitere Streichung der jährlichen Sonderzuwendung für Versorgungsempfänger oder die Senkung der Berechnungsgrundlage der Pensionsbezüge." Außerdem sei unverständlich, warum sich das Ruhegehalt eines Beamten aus dem Durchschnitt der Dienstbezüge seiner letzten drei Jahre errechne, dagegen die gesetzliche Rente aus dem Durchschnitt seines Lebenseinkommens.

      Unterdessen hat Bundessozialministerin Ulla Schmidt (SPD) eine Studie präsentiert, nach der sich die wirtschaftliche Situation älterer Menschen weiter verbessert hat. Das durchschnittliche Nettoeinkommen von Menschen im Alter über 65 Jahre ist danach zwischen 1999 und 2003 um elf Prozent gestiegen. Im Westen hätten die Rentner durchschnittlich 1641 Euro, im Osten 1477 Euro zur Verfügung.


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      Beamtenpensionen kürzen !!!!