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    OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft - 500 Beiträge pro Seite (Seite 6)

    eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
    neuester Beitrag 24.04.24 17:59:54 von
    Beiträge: 2.725
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    OMV
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      schrieb am 13.04.23 14:11:04
      Beitrag Nr. 2.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.663.331 von lyta am 13.04.23 13:49:49Ob das den Kurs negativ beeinflussen könnte?Zur Zeit spielt es alles ping pong und ist alles möglich
      OMV | 44,19 €
      Avatar
      schrieb am 13.04.23 15:59:49
      Beitrag Nr. 2.502 ()
      ja schon möglich vermutlich sogar wahrscheinlich :(...aber ich hab da nicht allzuviel stück ...geld brauc ich auch nicht ..also ICH sitz es aus ;)
      OMV | 44,05 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.23 12:24:24
      Beitrag Nr. 2.503 ()
      Der teilstaatliche Öl- und Gaskonzern OMV erhält einen neuen Aufsichtsratschef.

      Der aktuelle Vorsitzende Mark Garrett habe bekannt gegeben, sein Mandat nicht verlängern zu wollen, teilten sowohl die Staatsholding und OMV-Mehrheitseigentümerin (31,5 Prozent) ÖBAG als auch die OMV selbst am Freitag mit. Als Nachfolger will die ÖBAG bei der Hauptversammlung am 31. Mai Lutz Feldmann vorschlagen.

      Garrett gehe "aufgrund neuer beruflicher Herausforderungen und begrenzter zeitlicher Ressourcen", heißt es in der OMV-Aussendung. Der vorgeschlagene Nachfolger Feldmann ist laut ÖBAG ein "ausgewiesener Energie-Experte". Er sei aktuell bereits Aufsichtsratsvorsitzender u.a. beim deutschen Energieversorger EnBW (Energie Baden-Württemberg) und sei zuvor in Managementfunktionen bei E.ON, BP (ehemals British Petroleum) und Aral tätig gewesen.

      Über einen möglichen Abgang vom Noch-Vorsitzenden Mark Garrett war bereits zuvor medial berichtet worden. Der "Kurier" hatte im Februar geschrieben, dass eine Mandatsverlängerung fraglich sei. Im fehle das Vertrauen des österreichischen Eigentümers (i.e. die ÖBAG), weil er sich nicht genügend für die Versorgungssicherheit des Landes mit Gas engagiert habe, so die Tageszeitung damals.

      Am Donnerstag postete dann der Dossier-Journalist Ashwien Sankholkar auf Twitter ein Foto eines angeblichen internen Schreibens, indem sich Mark Garrett seinen Abgang mit einer neuen Tätigkeit bei einem Privat Equity Unternehmen in New York erklärt. Die Entscheidung sei demnach schon im Februar gefallen.

      Garrett, der zuvor CEO der OMV-Tochter Borealis war, wurde 2020 Aufsichtsratchef der OMV. Er sollte die Petrochemie-Expertise im OMV-Aufsichtsorgan verstärken, hieß es damals.
      In Wien verliert die OMV-Aktie zwischenzeitlich minimale 0,02 Prozent auf 44,24 Euro. >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-stabil-…
      OMV | 44,15 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.23 14:10:38
      Beitrag Nr. 2.504 ()
      Borealiswerk in Belgien dürfte teurer als erwartet werden - Bericht
      14.04.2023, 13:10:00

      Laut Rechercheplattform "Dossier" - Projekt würde demnach um halbe Milliarde teuerer werden als anfangs geplant
      Die Kosten für eine sich im Bau befindliche Propan-Dehydrierungsanlage der OMV-Tochter Borealis im belgischen Kallo seien um über eine halbe Milliarde Euro gestiegen. Das schreibt am Freitag die Rechercheplattform "Dossier" mit Berufung auf interne OMV-Dokumente. Die Bauarbeiten in Belgien waren vergangenen Sommer nach einem Verdacht auf Menschenhandel mehrere Monate lang eingestellt worden.

      Die erwarteten Investitionsausgaben seien auf 1,53 Mrd. Euro gestiegen, schreibt "Dossier" und zitiert auf einem "Executive Board Report" das auf den 9. März 2023 datiert sei. Ein OMV-Insider habe der Rechercheplattform zudem gesagt, dass sich die geplante Öffnung des Werks in Kallo sich um drei Jahre auf März 2025 verspäte.

      In einer ersten Kostenschätzung aus dem Jahr 2018 sei laut "Dossier" noch von 990 Mio. Euro die Rede gewesen. Als die Investitionsentscheidung im Herbst 2018 getroffen wurde, gab Borealis die Kosten mit rund einer Milliarde an.

      Anfang August 2022 war der Baubetrieb gestoppt worden, nachdem bekannt geworden war, dass auf der Baustelle zahlreiche Arbeiter mutmaßlich Opfer von Menschenhandel waren. Borealis machte das Subunternehmen, das mit den Arbeiten beauftragt war, für die Missstände verantwortlich. Im Oktober wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen.

      Auf APA-Anfrage wollte eine Sprecherin des Konzerns den "Dossier"-Bericht mit Verweis auf die aktuelle "Quiet Period" der OMV-Gruppe nicht kommentieren. Wenn es Neuigkeiten gäbe, würde man öffentlich darüber informieren, so die Sprecherin.>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1107539…
      OMV | 44,40 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.23 09:23:50
      Beitrag Nr. 2.505 ()
      Interessant
      Bin seit kurzem in ÖMV investiert und habe heute erstmals in diesem Forum gelesen und
      @lyta Respekt und Danke für die vielen Infos find ich sehr gut!
      Lg
      Steiner
      OMV | 43,66 €

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      Avatar
      schrieb am 24.04.23 09:06:02
      Beitrag Nr. 2.506 ()
      Schwächelt ganz schön unsere Perle.nach über acht Prozent im Gewinn schon jetzt fast wieder bei plus minus null
      OMV | 42,13 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.23 09:24:37
      Beitrag Nr. 2.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.719.896 von sneakee am 24.04.23 09:06:02habe das heute zum Nachkauf von 41,92 € genutzt in 6 Wochen gibt es 5,05 € Dividende
      OMV | 42,06 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.23 09:31:19
      Beitrag Nr. 2.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.719.986 von ray2 am 24.04.23 09:24:37
      Zitat von ray2: habe das heute zum Nachkauf von 41,92 € genutzt in 6 Wochen gibt es 5,05 € Dividende


      Ja. ich überlege auch noch ob ich nachkaufe
      OMV | 42,14 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.23 12:57:29
      Beitrag Nr. 2.509 ()
      The company allocated approximately 400 million lei for the turnaround, representing maintenance and investment costs



      OMV Petrom, the largest integrated energy company in South-Eastern Europe, announces the start of the general turnaround of the Petrobrazi refinery. The turnaround will take place over the course of six weeks, during which time the refinery's activity will be stopped. The company allocated approximately 400 million lei for this turnaround.

      Radu Căprău, member of the OMV Petrom Executive Board, responsible for the Refining and Marketing activities: "A turnaround is an event of major importance in the activity of the refinery and requires a complex planning and risk management process. The turnaround will total more than 2 million hours of operations; more than 20 modernization projects and tens of thousands of technical checks and inspections of equipment and installations are planned. This turnaround required two years of preparation and it is mandatory to ensure the smooth and safe operation of the refinery. This planning also took into account ensuring the fuel supplies necessary for continuity in the supply of the market in Romania and the region."

      25 main contracting companies will be involved in the turnaround, out of which over 80% are Romanian companies. The turnaround will be carried out with the help of approximately 6,000 people and will include technical expertise on over 600 pieces of equipment, checks on over 1,400 safety valves, pressure tests on approximately 6,000 pipes as well as checks on electrical and automation equipment.

      At the same time with the turnaround, modernization works will be carried out at several installations within the refinery, such as replacing the coke drums. The previous turnaround took place in 2018, and the next one is planned for 2028.

      OMV Petrom invested, between 2004 and 2022, approximately EUR 2 billion in the Petrobrazi refinery, one third of this amount being targeted to reducing the environmental impact. >>>>https://www.investegate.co.uk/article.aspx?id=20230424083230…
      OMV | 42,26 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.23 13:38:27
      Beitrag Nr. 2.510 ()
      Hallo,

      die Dividende ist schon sehr interessant. Wie hoch ist der Zinsabschlag in Österreich bzw. was bleibt von den 5,05 Euros übrig?
      Danke
      OMV | 42,39 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.23 13:44:53
      Beitrag Nr. 2.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.721.723 von skorpion50 am 24.04.23 13:38:27In Österreich 27;5%
      OMV | 42,40 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.23 13:56:17
      Beitrag Nr. 2.512 ()
      oh oohh ..ich dachte nur 26 %:cry:
      OMV | 42,34 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.23 16:23:49
      Beitrag Nr. 2.513 ()
      Wenn man im Ausland sitzt (z.B. D), kann man 12,5 % vom österreichischen Finanzamt zurückfordern - d.h. bei Ausschüttung im Wert von 1000 € (c.h. ca. 200 OMV Aktien kann man ca. 125 € zurückfordern)
      Vorgehensweise siehe Link:
      https://wissen.consorsbank.de/t5/Wertpapierhandel/so-geht-s-…

      (Achtung: Mittlerweile hat sich die Rückforderungsadresse geändert (am besten in Österreich nachfragen), außerdem sind wg. CumEx - mittlerweile nur noch Beträge rückforderbar für Aktien die nachweislich zwischen einem Zeitraum von 1 Monat vor und nach Ex-Datum gehalten wurde.

      D.h. OMV Ex-Datum 2023: 06.06.2023
      Rückforderbar nur 12,5 % auf Aktien die bis zum 05.05.2023 gekauft und bis zum 07.07.2023 gehalten wurden.

      Holfe das hilft jemandem.

      Viel Erfolg.
      OMV | 42,94 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.23 09:14:46
      Beitrag Nr. 2.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.719.986 von ray2 am 24.04.23 09:24:37
      Dividendenabschlag
      Ja es gibt die Dividende aber man sollte auch mit dem Dividendenabschlag rechnen, welcher in der Höhe der Dividende sein wird... muss aber nicht so krass kommen aber kann
      OMV | 43,15 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.23 09:22:41
      Beitrag Nr. 2.515 ()
      na ja wenn der abschlag um die höhe de rdivi ist ..z.b. angenommene 5,-...kriegt ma den ja als eh aufs konnto..ok ..allerdings kommen die 27,5%zum abzug ...aber so schlimm ists dann eh net..fast!! + - 0;)..oder = meine rechnung falsch ???
      OMV | 42,79 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.23 23:09:41
      Beitrag Nr. 2.516 ()
      Moin zusammen,

      bin eher durch Umwege auf OMV gekommen und habe bereits die letzten Seiten hier im Forum gelesen, um mir einen Eindruck zu machen.

      Habe mit Öl eigentlich wenig am Hut und bin sehr Rohstoff-lastig (ex-Oil) investiert. Sprich hauptsächlich Metalle und Düngemittel.

      Ich bin am überlegen, ob ich die Marktkorrektur, die ich für morgen in Europa erwarte ausnutze und bei OMV einsteige.

      Was spricht GEGEN OMV aus eurer Sicht? Fundamental scheint es ja ordentlich auszusehen nach meiner eigenen Analyse. Wie sieht es mit politischen Risiken aus? Sprich Übergewinn-Steuer wie in z.b. UK? Hatte eigentlich vor in Equinor zu investieren (aber die Norwegische Quellensteuer hat mich davon bisher abgehalten). Habe gelesen Österreich hat eine 27,5% (Quellen)Steuer?? Ernsthaft?

      Warum sollte man aus eurer Sicht in OMV und nicht in Shell/BP/Total investieren?

      Was sind die Gestehungskosten für ein Barrel Öl-Equivalent? Ich kenn bei Öl die genaue Terminologie leider nicht (bei Gold bspw. spräche man von AISC).

      Freu mich über Anmerkungen und schlage dann morgen voraussichtlich mit einem ersten Fuß in der Tür zu :)
      OMV | 42,39 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.23 15:22:24
      Beitrag Nr. 2.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.732.421 von D4YW4LK3R am 25.04.23 23:09:41Servus,

      vielleicht zuerst kurz zur OMV selbst, wenn du in einen Ölkonzern investieren möchtest bist du bei der OMV möglicherweise nicht ganz richtig aufgehoben. ;) Die OMV befinet sich aktuell in der Transformation vom Öl- zum Chemiekonzern. Zukäufe im Chemiebereich z.B. Borealis und Verkäufe des Tankstellennetzes in jüngster Vergangenheit zeichnen den eingeschlagenen Weg.

      https://industriemagazin.at/news/fundamentaler-wandel-omv-wi…

      Bzgl. Übergewinnsteuer dürfte man angesichts dessen, dass das Land Österreich Haupteigentümer ist, eher gelassen entgegen sehen. Dies wird daher mit einer üppigen Dividendenpolitik und einer Zusatzdividende (für 2023 in Summe 5,05€/Share) gelöst. Für die Dividenden der Anteile die nicht in österreichischer Hand sind wird ja trotzdem KESt oder Quellensteuer kassiert.

      Bzgl. deiner Investitionsfrage steht zum einen der Unterschied in der Zukunftsstrategie, zum anderen bei Total die französische Quellensteuer und in meinen Augen eine höheres politisches Risiko in Frankreich (siehe EdF), bei Shell & BP die aktuell hohe Bewertung angesichts der hohen notwendigen Investitionen für zukünftige Klimaziele.

      Die Produktionskosten pro boe findest du hier:

      https://reports.omv.com/de/geschaeftsbericht/2022/lageberich…
      OMV | 43,36 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.23 15:42:46
      Beitrag Nr. 2.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.737.068 von Oelsardine1 am 26.04.23 15:22:24
      Zitat von Oelsardine1: Servus,

      vielleicht zuerst kurz zur OMV selbst, wenn du in einen Ölkonzern investieren möchtest bist du bei der OMV möglicherweise nicht ganz richtig aufgehoben. ;) Die OMV befinet sich aktuell in der Transformation vom Öl- zum Chemiekonzern. Zukäufe im Chemiebereich z.B. Borealis und Verkäufe des Tankstellennetzes in jüngster Vergangenheit zeichnen den eingeschlagenen Weg.

      https://industriemagazin.at/news/fundamentaler-wandel-omv-wi…

      Bzgl. Übergewinnsteuer dürfte man angesichts dessen, dass das Land Österreich Haupteigentümer ist, eher gelassen entgegen sehen. Dies wird daher mit einer üppigen Dividendenpolitik und einer Zusatzdividende (für 2023 in Summe 5,05€/Share) gelöst. Für die Dividenden der Anteile die nicht in österreichischer Hand sind wird ja trotzdem KESt oder Quellensteuer kassiert.

      Bzgl. deiner Investitionsfrage steht zum einen der Unterschied in der Zukunftsstrategie, zum anderen bei Total die französische Quellensteuer und in meinen Augen eine höheres politisches Risiko in Frankreich (siehe EdF), bei Shell & BP die aktuell hohe Bewertung angesichts der hohen notwendigen Investitionen für zukünftige Klimaziele.

      Die Produktionskosten pro boe findest du hier:

      https://reports.omv.com/de/geschaeftsbericht/2022/lageberich…


      TOP - danke für diesen Beitrag!
      OMV | 43,34 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.23 15:49:00
      Beitrag Nr. 2.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.737.068 von Oelsardine1 am 26.04.23 15:22:24danke für die links ..sehr interessant..hab noch nicht einmal ich gefunden ;)+ ich halte die omv (am 5.5. )sinds volle 5 jahre..
      ok bin im minus ..aber ich denke auf laaaaange sicht kann damit nix schief gehen ..
      OMV | 43,34 €
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      Avatar
      schrieb am 26.04.23 16:00:38
      Beitrag Nr. 2.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.737.359 von lyta am 26.04.23 15:49:00Hallo Lyta,

      dem Minus kannst du ja entgegen wirken, indem du Rücksetzer zum "Runtermischen" des EK-Kurses nutzt oder regelmäßig über Sparplan kaufst (mache ich bei der OMV z.B.), sofern du von deinem Invest überzeugt bist, was bei 5J Haltedauer anzunehmen ist.
      OMV | 43,30 €
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      Avatar
      schrieb am 26.04.23 18:05:36
      Beitrag Nr. 2.521 ()
      Bin eben eingestiegen - erster Fuß in der Tür mit 1.000 Stk. In ein paar Monaten lege ich nochmal nach, wenn es gut lief.

      Primär wegen der absolut gigantischen Divirendite. Hab mich heute noch mehr mit dem Unternehmen beschäftigt und sehe keine großen red Flags. Nur Makro macht mir Sorgen - aber da ist mehr oder weniger jedes Investment at risk.

      Und auch das Forum hier scheint gut besetzt zu sein :)
      OMV | 43,30 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.23 20:37:39
      Beitrag Nr. 2.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.738.487 von D4YW4LK3R am 26.04.23 18:05:36WOW, bei solchen Meldungen merke ich immer, was für ein kleines Licht ich an der Börse bin, ca. 43 T€ für einen Trade! Ich trade meist in 2 T€ Schritten, bei Gesamtdepot von ca. 250 Kilo.
      OMV | 42,91 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.23 20:57:48
      Beitrag Nr. 2.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.739.672 von 76erRekord am 26.04.23 20:37:39
      Zitat von 76erRekord: WOW, bei solchen Meldungen merke ich immer, was für ein kleines Licht ich an der Börse bin, ca. 43 T€ für einen Trade! Ich trade meist in 2 T€ Schritten, bei Gesamtdepot von ca. 250 Kilo.


      Ich finde dass ein Portfolio mit 250k kein "kleines Licht" ist :) das ist wahrscheinlich in den Top 10-20% in Deutschland und mit Sicherheit in den Top 5% weltweit!

      und selbst wenn: jeder fängt mal "klein" an.

      Außerdem zählt am ende nur die %-Performance - und da ist es egal ob 500 Euro oder 500.000 Euro :) Aber OMV macht einen soliden Eindruck. Ich erhoffe mir von Österreich eine politisch weniger "amerikanisierte" Version der meisten EU Staaten ohne das politische Risiko von Non-EU. Mal schauen, ob der "Plan" aufgeht :)

      Mein Investment-Horizont ist bei OMV definitiv langfristig und werde auch in der kommenden Rezession halten.
      OMV | 42,51 €
      Avatar
      schrieb am 27.04.23 09:34:38
      Beitrag Nr. 2.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.737.473 von Oelsardine1 am 26.04.23 16:00:38ich kaufe nie nach ...weil mich die börse eigentlich nicht sooo sehr interessiert ...ich halte die aktien aus lauter faulheit ;) + hoffe einfach mal weiter :laugh::laugh::laugh::laugh:
      OMV | 42,99 €
      Avatar
      schrieb am 27.04.23 09:48:28
      Beitrag Nr. 2.525 ()
      Diese Kennzahlen sehen Analysten für die OMV-Bilanz voraus.

      OMV wird am 28.04.2023 die Geschäftsergebnisse zum jüngsten Jahresviertel vorstellen.

      6 Analysten gehen im Schnitt von einem Gewinn je Aktie von 2,82 EUR aus. Im Vorjahresquartal war ein Gewinn je Aktie von 3,27 EUR erwirtschaftet worden.

      Im abgelaufenen Quartal soll OMV nach den Prognosen von 5 Analysten im Schnitt 13,07 Milliarden EUR umgesetzt haben. Das entspricht einem Abschlag von 17,41 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Damals waren 15,83 Milliarden EUR umgesetzt worden.

      Beim Ausblick auf das Fiskaljahr gehen 14 Analysten im Schnitt von einem Gewinn je Aktie von 9,60 EUR aus. Im Vorjahr waren 13,44 EUR je Aktie erlöst worden. Auf der Umsatzseite erwarten 10 Analysten im Durchschnitt 45,00 Milliarden EUR, nachdem im Vorjahr 62,30 Milliarden EUR in den Büchern gestanden hatten.>>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/ausblick-omv-legt…
      OMV | 42,77 €
      Avatar
      schrieb am 28.04.23 09:28:29
      Beitrag Nr. 2.526 ()
      Wien (Reuters) - Dem österreichischen Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV hat zum Jahresauftakt eine Abschwächung seiner Chemiesparte zu schaffen gemacht.

      Das um Lagereffekte bereinigte operative Ergebnis (CCS Ebit) fiel um 21 Prozent auf 2,08 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der CCS Überschuss sank um vier Prozent auf 1,03 Milliarden Euro. OMV liegt damit aber klar über den Erwartungen. Analysten hatten im Schnitt mit einem CCS Ebit von 1,86 Milliarden Euro und einem CCS Überschuss von 884 Millionen Euro gerechnet.

      Neben niedrigeren Erdgaspreisen schwächelte vor allem die Sparte Chemicals & Materials. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten schrumpfte in diesem Bereich um 84 Prozent auf 94 Millionen Euro. Zurückzuführen sei dies auf niedrigere Margen und Verkaufsmengen, signifikant negative Lagerbewertungseffekte sowie ein erheblich niedrigerer Beitrag des Stickstoffgeschäfts der Petrochemietochter Borealis, erklärte der Konzern. Auch für das Gesamtjahr rechnet die OMV mit geringeren Chemie-Margen als im Vorjahr. Zulegen konnte der Konzern hingegen im Bereich Fuels & Feestock, wo sich das operative Ergebnis vor Sondereffekten auf 581 (209) Millionen Euro mehr als verdoppelte. Grund dafür seien höhere Raffineriemargen.

      Der Höhenflug der Rohstoffpreise, von dem die OMV im Vorjahr noch kräftig profitierte, wurde gestoppt. Bemerkbar machte sich dies für die OMV in der Sparte Energy, wo das operative Ergebnis vor Sondereffekten um 23 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro sank. Die Produktion sei um 80.000 Barrel auf 376.000 Barrel pro Tag gesunken, was vor allem auf die weggefallenen Mengen in Russland zurückzuführen sei. Für 2023 sieht die OMV einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von über 80 (Vorjahr: 101) Dollar je Barrel. Der durchschnittlich realisierte Gaspreis werde bei rund 35 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet. >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/schwaechere-chemi…
      OMV | 42,64 €
      Avatar
      schrieb am 28.04.23 09:29:51
      Beitrag Nr. 2.527 ()
      Der heimische OMV-Konzern, der im vergangenen Jahrvon sehr hohen Öl- und vor allem Gaspreisen profitiert hatte, konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutlich geringere Preise realisieren.

      Der Konzernumsatz ging um 31 Prozent auf 10,9 Mrd. Euro zurück. Das CCS Operative Ergebnis (bereinigt um Lagerhaltunseffekte) vor Sondereffekten ging um 542 Mio. auf knapp 2,1 Mrd. Euro zurück, teilte die OMV am Freitag mit. Der Nettogewinn sank von 855 auf 592 Mio. Euro.

      Die OMV erwartet für heuer einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von mehr als 80 Dollar (72,45 Euro) pro Fass (2022: 101 Dollar). Der durchschnittlich realisierte Gaspreis wird bei rund 35 Euro je Megawattstunde erwartet (2022: 54 Euro je MWh). Die THE-Preisprognose (für den virtuellen Handelsplatz in Holland) liegt zwischen 60 und 70 Euro je MWh. Für 2023 wird eine OMV-Raffinerie-Referenzmarge in Europa zwischen 10 und 15 Dollar pro Fass erwartet (2022: 14,7 Dollar).

      Die OMV plant für heuer organische Investitionen in Höhe von rund 3,8 Mrd. Euro, nach 3,7 Mrd. Euro im Vorjahr. Die Gesamtproduktion der OMV wird heuer voraussichtlich auf rund 360.000 Fass pro Tag zurückgehen, vor allem weil die russische Produktion nicht mehr als Eigenproduktion ausgewiesen wird. Daneben gebe es natürlich Förderrückgänge in Norwegen und Rumänien.>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-machte-im-1-q…
      OMV | 42,64 €
      Avatar
      schrieb am 28.04.23 10:48:40
      Beitrag Nr. 2.528 ()
      Aber Trotz der zahlen ist o m-v immer noch günstig bewertet. Ich mach mir deswegen keine großen Sorgen und werde ab einem bestimmten punkt nachkaufen
      OMV | 42,30 €
      Avatar
      schrieb am 28.04.23 13:26:44
      Beitrag Nr. 2.529 ()
      Wien Dem österreichischen OMV-Konzern haben zum Jahresstart die deutlich gesunkenen Öl- und Gaspreise sowie ein schwächeres Chemiegeschäft zu schaffen gemacht. Das um Lagereffekte bereinigte operative Ergebnis (CCS Ebit) fiel im ersten Quartal um 21 Prozent auf 2,08 Milliarden Euro, wie der Öl-, Gas- und Chemiekonzern am Freitag mitteilte.

      Der CCS Überschuss sank um vier Prozent auf 1,03 Milliarden Euro. OMV liegt damit aber über den Erwartungen der Analysten, die mit einem CCS Ebit von 1,86 Milliarden Euro und einem CCS Überschuss von 884 Millionen Euro gerechnet hatten.

      Vorstandschef Alfred Stern zeigte sich angesichts des volatilen Umfelds dennoch zufrieden. „Es ist das zweithöchste Ergebnis im ersten Quartal in der Unternehmensgeschichte und zeigt, wie gut wir mit unserem integrierten Geschäftsmodell aufgestellt sind“, betonte der Manager. Die OMV berichtet seit dem laufenden Geschäftsjahr über drei Geschäftsbereiche: Energy, Fuel & Feedstock sowie Chemicals & Materials.

      Geprägt war der Jahresstart von deutlich niedrigeren Öl- und Gaspreisen, nachdem die OMV im Vorjahr aufgrund des Höhenfluges der Energiepreise noch einen Rekordgewinn einfuhr. „So lag der Brent-Preis mit 81 Dollar 21 Prozent und der Gaspreis am Trading-Hub Europa mit rund 54 Euro je Megawattstunde 44 Prozent unter dem Vorjahresquartal“, sagte Stern. Bemerkbar machte sich dies in der Sparte Energy, wo das operative Ergebnis vor Sondereffekten um 23 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro schrumpfte. >>>>https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/oelkonzern-…
      OMV | 41,70 €
      Avatar
      schrieb am 28.04.23 13:28:25
      Beitrag Nr. 2.530 ()
      Der heimische OMV-Konzern, der im vergangenen Jahrvon sehr hohen Öl- und vor allem Gaspreisen profitiert hatte, konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutlich geringere Preise realisieren.

      Der Konzernumsatz ging um 31 Prozent auf 10,9 Mrd. Euro zurück. Dennoch war es das zweitstärkste erste Quartal in der Geschichte des Unternehmens, sagte OMV-Chef Alfred Stern im Gespräch mit der APA am Freitag. Der Nettogewinn sank von 855 auf 592 Mio. Euro.

      Das CCS Operative Ergebnis (bereinigt um Lagerhaltunseffekte) vor Sondereffekten reduzierte sich um 542 Mio. auf knapp 2,1 Mrd. Euro. Das Ergebnis zeige "die Stärke unseres integrierten Geschäftsmodells, dass wir solche Resultate auch in einem volatilen Umfeld liefern können", sagte Stern.

      Die OMV erwartet für heuer einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von mehr als 80 Dollar (72,45 Euro) pro Fass (2022: 101 Dollar). Für 2023 wird eine OMV-Raffinerie-Referenzmarge in Europa zwischen 10 und 15 Dollar pro Fass erwartet (2022: 14,7 Dollar).

      Der durchschnittlich realisierte Gaspreis der OMV wird bei rund 35 Euro je Megawattstunde erwartet (2022: 54 Euro je MWh). Die THE-Preisprognose (für den virtuellen Handelsplatz in Holland) liegt zwischen 60 und 70 Euro je MWh. Der Preis lag im ersten Quartal des Jahres allerdings leicht darunter und auch aktuell ist der Preis niedriger, "es ist Druck auf diesen 60 bis 70 Euro", sagte Stern. Das OMV-Gasgeschäft ist dabei nur zu circa 30 Prozent mit diesem Europäischen Trading Hub verbunden, "der Rest ist internationales Geschäft, sodass wir unsere realisierten Gaspreise mit 35 Euro pro Megawattstunde als Guidance für das Jahr 2023 aufrechterhalten", so der CEO.

      Zur Gaseinspeicherung für den Winter sagte der OMV-Chef: "Wir speichern mittlerweile wieder ein und wir sind in einer wesentlich besseren Lage als zur gleichen Zeit letztes Jahr." Die Speicher der OMV sind demnach derzeit zu circa 70 Prozent gefüllt, im vergangenen Jahr lag dieser Wert zur gleichen Zeit bei 15 bis 20 Prozent. "Da sind wir also mehr als dreimal so hoch in dem Speicherstand, den wir heute haben", sagte Stern und zeigte sich auch zuversichtlich für die Einspeicherung bis zum kommenden Winter.

      Zusätzlich habe die OMV im vergangen Jahr enorme Fortschritte darin gemacht, sich nicht-russische Gasmengen zu besorgen. "Wir haben zurzeit wesentlich höhere nicht-russische Gasmengen zur Verfügung als wir Pipeline-Kapazität nach Österreich buchen konnten", so der OMV-Vorstandsvorsitzende. Damit sei die OMV in der Lage, ihre Kunden jederzeit zu beliefern, auch bei Ausfall der russischen Lieferungen.

      Derzeit erfülle die Gazprom ihre Lieferverträge nach Österreich zu 100 Prozent. "Die nehmen wir auch ab, weil wir meinen, dass das dazu beiträgt, dass die Gaspreise auf dem Niveau sind, wo sie heute sind", sagte Stern. Beliefert wir der Trading Hub in Baumgarten, in Deutschland wird die OMV von der Gazprom hingegen nicht mehr beliefert. Wie hoch der russische Anteil am für Österreich eingekauften Gas der OMV aktuell ist, konnte Stern nicht beantworten, international sei man aber wesentlich breiter aufgestellt, sodass russisches Gas nur einen sehr kleinen Anteil am Gesamtgeschäft ausmache.

      Die OMV plant für heuer organische Investitionen in Höhe von rund 3,8 Mrd. Euro, nach 3,7 Mrd. Euro im Vorjahr. Die Gesamtproduktion der OMV wird heuer voraussichtlich auf rund 360.000 Fass pro Tag zurückgehen, vor allem weil die russische Produktion nicht mehr als Eigenproduktion ausgewiesen wird. Daneben gebe es natürliche Förderrückgänge in Norwegen und Rumänien.

      Beim Gasfeld "Neptun" im Schwarzen Meer soll bis Mitte 2023 eine Investmententscheidung fallen, der Aufbau der kommerziellen Produktion würde dann noch vier Jahre dauern und die Produktion könnte Anfang 2027 starten. Das Gasfeld hat eine Gasmenge von circa 50 Mrd. Kubikmetern, es ist damit das größte Gasfeld in Europa. Der OMV-Chef rechnet damit, dass das Gasfeld innerhalb von 15 Jahren ausgefördert sein wird. Das Neptun-Gasfeld teilt sich die OMV Petrom zu 50 Prozent mit dem rumänischen Gasunternehmen Romgaz.

      Außerdem hat die OMV in Norwegen gemeinsam mit dem norwegischen Öl- und Gaskonzern Aker BP eine Lizenz zur CO2-Speicherung (Carbon Capture and Storage, CCS) bekommen. Unter dem Titel Poseidon sollen dort jährlich 5 Mio. Tonnen CO2 eingespeichert werden. Die Investmententscheidung fällt 2025. "Wenn man klare regulatorische Rahmenbedingungen vorfindet, wie wir es in Norwegen haben, kann man auch gut solche Projekte vorantreiben", sagte Stern. Das sei nicht überall in der EU der Fall, in Österreich ist die CO2-Speicherung etwa verboten. "Ich denke, dass wir jede Technologie nutzen müssen, um auch in einer Übergangsphase CO2 aus der Atmosphäre fernzuhalten", so der OMV-Chef.>>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-machte-im-1-q…
      OMV | 41,79 €
      Avatar
      schrieb am 28.04.23 15:37:57
      Beitrag Nr. 2.531 ()
      Der Gewinn im 1 Q um ca. 14% höher als die durchschnittlichen Erwartungen und trotzdem 2 % im Minus sollten wir unter 41€ kommen werde ich nachkaufen sind gerade fast 13% Divi in 1 Monat
      OMV | 41,85 €
      Avatar
      schrieb am 28.04.23 16:11:34
      Beitrag Nr. 2.532 ()
      man sieht das falsch ...die sollten lieber diese zahlen mit den vorcorona zeiten vergleichen ..denn vergangenes jahr war ja doch eine ausnahme!!!
      OMV | 42,22 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.23 00:41:18
      Beitrag Nr. 2.533 ()
      Heute hab ich den Brief bekommen zu Einladung aber ich werd natürlich nicht hinfahren
      OMV | 43,24 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.23 08:24:12
      Beitrag Nr. 2.534 ()
      me too...;)
      OMV | 43,16 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.23 11:58:26
      Beitrag Nr. 2.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.757.597 von sneakee am 29.04.23 00:41:18
      Zitat von sneakee: Heute hab ich den Brief bekommen zu Einladung aber ich werd natürlich nicht hinfahren


      Gibts noch die Buffets bei der HV? #tupperware
      OMV | 43,16 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.23 13:29:23
      Beitrag Nr. 2.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.758.746 von GreenLantern1 am 29.04.23 11:58:26
      Zitat von GreenLantern1:
      Zitat von sneakee: Heute hab ich den Brief bekommen zu Einladung aber ich werd natürlich nicht hinfahren


      Gibts noch die Buffets bei der HV? #tupperware


      Das weiss ich leider nicht
      OMV | 43,16 €
      Avatar
      schrieb am 02.05.23 16:04:09
      Beitrag Nr. 2.537 ()
      OMV - Deutsche Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
      02.05.2023, 11:04:00

      Kursziel unverändert bei 49,80 Euro gesehen
      Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen OMV nach der jüngsten Zahlenvorlage des Konzerns unverändert beibehalten. Auch das Kursziel in Höhe von 49,80 Euro wurde von Analyst James Hubbard bestätigt.

      Beim Gewinn je Aktie erwarten die Deutsche Bank-Analysten nun 8,90 Euro für 2023, sowie 8,12 Euro für das Folgejahr. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 5,14 Euro für 2023, sowie auf 4,90 Euro für 2024.

      Am Dienstagvormittag notierten die OMV-Titel an der Wiener Börse mit plus 0,54 Prozent bei 43,07 Euro.>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1109048…
      OMV | 41,90 €
      Avatar
      schrieb am 03.05.23 08:50:17
      Beitrag Nr. 2.538 ()
      Ich hab die schwäche noch mal genutzt und nachgekauft ich fühl mich recht gut hier aufgehoben.
      OMV | 41,80 €
      Avatar
      schrieb am 05.05.23 09:34:28
      Beitrag Nr. 2.539 ()
      Freunde werden das Magazin "Dossier" und die OMV wohl nicht mehr.

      Weil seit Jahren immer wieder Insiderinformationen aus dem Unternehmen den Medien zugespielt werden und die OMV auf der Suche nach dem "Maulwurf" auch E-Mails ihrer Mitarbeiter durchsucht habe, hat "Dossier"-Redakteur Ashwien Sankholkar vor kurzem bei der Datenschutzbehörde eine Individualbeschwerde gegen die OMV eingebracht. "Dossier" wirft der OMV auch vor, Journalisten auf Social Media beobachtet zu haben.

      Die OMV erklärte dazu in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber der APA, man habe sämtliche Maßnahmen im besten Interesse des Unternehmens und der Eigentümer durchgeführt und sich dabei an die Gesetze gehalten.

      Wie berichtet war der OMV vor einigen Jahren aufgefallen, dass einige Journalisten über interne Vorgänge in dem teilstaatlichen Unternehmen ungewöhnlich gut unterrichtet waren. Man schöpfte bald den Verdacht, dass die zitierten "gut informierten Kreise" Belegschaftsvertreter im OMV-Aufsichtsrat sein könnten, die ihre gesetzliche Verschwiegenheitspflicht verletzt und die Medien mit unternehmensinternen Informationen versorgt hätten.

      Bei der Suche nach den "Maulwürfen" seien auch private E-Mails von Betriebsräten und Betriebsrätinnen gelesen worden, so der Vorwurf von "Dossier". Das Magazin verweist dabei auf ein Protokoll von der Befragung des früheren OMV-Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang Berndt im ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss im Herbst 2022 sowie auf einen Bericht der Anwaltskanzlei Wolf Theiss, der "Dossier" zugespielt wurde. Die Kanzlei hatte die OMV bei der Suche nach den Informanten aus dem eigenen Haus unterstützt.

      Privat sei etwa die Korrespondenz gewesen, die eine OMV-Aufsichts- und Betriebsrätin über ihr OMV-E-Mail-Konto mit dem damaligen SPÖ-Nationalratsabgeordneten und früheren Kulturminister Thomas Drozda geführt habe. "Dass meine E-Mails von Dritten gelesen wurden, ist ein Skandal", wird Drozda von "Dossier" zitiert - er werde die Angelegenheit "juristisch prüfen lassen". Die Überprüfung ihres E-Mail-Kontos sei ohne ihr Einverständnis erfolgt, sagte die Betriebsrätin zu "Dossier". Sie werde das U-Ausschuss-Protokoll von ihrem Anwalt prüfen lassen. Auch der E-Mail-Verkehr zwischen einer OMV-Mitarbeiterin und "Dossier"-Redakteur Sankholkar war nach Darstellung des Magazins privat. Nun werde behördlich geprüft, ob die Datenschutz-Grundverordnung verletzt wurde.

      Darüber hinaus sei die Anwaltskanzlei Wolf Theiss damit beauftragt gewesen zu überprüfen, ob es Bekanntschaften und Kontakte zwischen den verdächtigten OMV-Betriebsräten und fünf Journalistinnen und Journalisten gegeben habe - darunter auch Sankholkar selbst. Die Kanzlei habe dabei eine Internetrecherche durchgeführt und öffentlich zugängliche Social-Media-Plattformen gelesen. Der Bericht von Wolf Theiss ist ebenfalls bei "Dossier" gelandet.

      Seitens der OMV hießt es dazu auf APA-Nachfrage: "Das Ziel der damaligen Untersuchung war die Überprüfung der Einhaltung der Vertraulichkeitsverpflichtungen. Diese Untersuchung wurde anhand von Gesprächen und öffentlichen Informationen durchgeführt. Sämtliche Entscheidungen und Maßnahmen des Aufsichtsrates werden auf Grundlage aller anwendbarer Gesetze im besten Interesse des Unternehmens und seiner Eigentümer getroffen und durchgeführt."

      Trotz intensiver Suche sei es nicht gelungen, den Betriebsrätinnen und Betriebsräten oder anderen Personen die illegale Weitergabe von Informationen nachzuweisen, schreibt "Dossier".
      Ex-OMV-Vorstand Pleininger leitet nun wohl Ölkonzern in Bahrain

      Der im Dezember überraschend ausgeschiedene Ex-OMV-Vorstand Johann Pleininger ist zum neuen Vorstandschef der staatlichen Ölgesellschaft Tatweer Petroleum in Bahrain ernannt worden. Der Tatweer-Mutterkonzern nogaholding bestätigte der APA entsprechende Medienberichte. In Österreich hatte "Der Börsianer" die Ernennung gemeldet. Der "Kurier" schrieb schon Ende März über den geplanten Wechsel an die Tatweer-Spitze, wo auch Ex-OMV-Chef Rainer Seele schon im Aufsichtsrat sitzt.

      Auf der Webseite von Tatweer taucht Pleiningers Name aber bisher noch nicht auf - wohl aber Aufsichtsrat Rainer Seele. Der Mutterkonzern nogaholding ist für die Verwaltung der Ölgeschäfte des bahrainischen Staates zuständig und hält 100 Prozent am Unternehmen Tatweer Petroleum, das wiederum im Upstream-Ölgeschäft tätig ist.

      Der frühere OMV-Vize-CEO und Vorstand des Öl- und Gasgeschäftes, Johann Pleininger, hatte sein Vorstandsmandat erst zum Ende des Vorjahres - früher als erwartet - "im gegenseitigen Einvernehmen" vorzeitig zurücklegt. Sein Vertrag hätte eigentlich noch bis 31. August 2023 laufen sollen.
      In Wien kletterte die OMV-Aktie schlussendlich um 0,29 Prozent auf 40,91 Euro.
      >>>>>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-gesucht…
      OMV | 41,70 €
      Avatar
      schrieb am 18.05.23 09:42:53
      Beitrag Nr. 2.540 ()
      Die Wettbewerbshüter der EU-Kommission haben dem ungarischen Ölkonzern MOL unter Auflagen erlaubt, die Tankstellen der OMV in Slowenien zu übernehmen.

      Die Genehmigung sei an die Bedingung geknüpft, dass 39 Tankstellen in Slowenien an Shell veräußert werden, teilte die EU-Behörde am Mittwoch mit.

      Die Übernahme des OMV-Tankstellengeschäfts war 2021 um einen Kaufpreis von 301 Mio. Euro vereinbart worden. Der Deal löste wettbewerbsrechtliche Bedenken aus, da in Slowenien damit beinahe ein Duopol mit dem Ölkonzern Petrol als Marktführer und MOL als dem zweitgrößten Unternehmen entstehen wäre.

      Die OMV ist mit rund 120 Tankstellen der zweitgrößte Betreiber im Land hinter dem Marktführer Petrol, der über 300 Tankstellen hat. MOL mit seinen 53 Tankstellen war bisher der drittgrößte Tankstellenbetreiber Sloweniens.>>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-mol-ueb…
      OMV | 42,67 €
      Avatar
      schrieb am 25.05.23 15:20:59
      Beitrag Nr. 2.541 ()
      OMV - Seele darf bei HV trotz Gegenwinds mit Entlastung rechnen
      25.05.2023, 14:16:00

      Aufsichtsrat hat sich klar für Entlastung ausgesprochen - Mehrheit von ÖBAG und ADNOC wohl dafür - Kritik von internationalen Stimmrechtsberatern

      ---------------------------------------------------------------------
      AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
      Neu: IVA kündigt kritische Fragen an (5. Absatz) - Keine Ermittlungen der WKStA (Letzter Absatz)
      ---------------------------------------------------------------------

      Am kommenden Mittwoch geht es in der
      Hauptversammlung von Österreichs größtem Ölkonzern OMV auch um die
      Entlastung des früheren Chefs Rainer Seele. Im Juni war ihm das
      Misstrauen ausgesprochen und eine Sonderprüfung eingeleitet worden.
      Im September hat aber der Aufsichtsrat auf Basis dieser Prüfung die
      Entlastung empfohlen. Daher wird auch die laut "Dossier"
      angekündigte Verweigerung von zwei internationalen
      Stimmrechtsberatern Seeles Entlastung wohl nicht verhindern.

      Die Sonderprüfung ergab laut Aussendung des Aufsichtsrats vom
      September kein "einklagbares Fehlverhalten". "Wir haben die Vorwürfe
      sehr ernst genommen und eine externe Untersuchung beauftragt. Der
      Aufsichtsrat folgt daher der Empfehlung der Rechtsexperten und wird
      aus aktueller Sicht keine Klage beauftragen und der kommenden
      Hauptversammlung die Entlastung des Ex-Vorstandsvorsitzenden
      vorschlagen", wurde der Aufsichtsratsvorsitzende der OMV, Mark
      Garret, in der Mitteilung im September zitiert.

      Im Aufsichtsrat vertreten sind unter anderem die österreichische
      Staatsholding ÖBAG und der staatliche Ölkonzern von Abu Dhabi, ADNOC
      (Abu Dhabi National Oil Company), die zusammen 56,4 Prozent der
      Stimmrechte halten. Es ist nicht anzunehmen, dass diese gegen ihre
      eigene Empfehlung stimmen werden.

      Dennoch muss sich Seele, dessen Vertrag am 30. Juni 2022 endete,
      wohl auch auf Misstrauenskundgebungen einstellen. Denn laut
      "Dossier" haben die internationalen Stimmrechtsberater von
      Institutional Shareholder Services (ISS) und von Glass Lewis (GL)
      empfohlen, die Entlastung zu verweigern. ISS halte diesen Schritt
      für gerechtfertigt, "da der Aufsichtsrat festgestellt hat, dass es
      durch den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden klare Verstöße gegen die
      strengen Compliance-Regeln und den Verhaltenskodex des Unternehmens
      gegeben hat". Auch Glass Lewis begründe seine Empfehlung damit, dass
      "offenbar mehrfach gegen Compliance-Richtlinien verstoßen" worden
      sei, so "Dossier".

      Kritische Fragen an Seele kündigte auch Florian Beckermann vom
      Interessenverband der Anleger (IVA) an. Erst abhängig von den
      Antworten auf der Hauptversammlung will Beckermann entscheiden, ob
      er Seele die Entlastung ausspricht oder nicht, wie er auf Anfrage
      der APA sagte. Aber "wir orientieren uns am internationalen
      Marktstandard", deutete er eine Nähe zur Position der
      Stimmrechtsberater an. Zugleich wies er darauf hin, dass die IVA
      "näher am österreichischen Markt" sei, als die international tätigen
      Stimmrechtsberater.

      Seele hatte einem ehemaligen Bereichsleiter für Internal Audit &
      Compliance rechtsgültig in einer nicht von den Gremien abgesegneten
      Vereinbarung (Sideletter) zugesichert, dass er eine Zeit lang nicht
      gekündigt wird und danach im Falle einer Kündigung eine finanzielle
      Unterstützung erhält. "Dossier" schreibt, dies sei als Absicherung
      vereinbart worden, weil der Bereichsleiter das Lesen von Mails der
      Betriebsräte veranlasst habe. Die Sonderprüfung attestiert Seele in
      diesem Zusammenhang "Abweichungen von unternehmensinternen
      Vorgaben", aber zugleich "kein einklagbares Fehlverhalten". Daher
      stehe einer Entlastung nichts im Wege.

      Seele wurden auch andere Entscheidungen vorgeworfen, allen voran,
      dass er die OMV auf Jahrzehnte an den Einkauf von russischem Gas
      gebunden hat. Bezüglich der Gaslieferverträge habe der ehemalige CEO
      "im Rahmen seiner Ermächtigungen" gehandelt, so der Befund jener
      Rechtsanwaltskanzleien, die mit der Prüfung beauftragt wurden.

      Dennoch hätten die Prüfergebnisse "auch einen nachlässigen Umgang
      des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden in der Auslegung der strengen
      Compliance- und Verhaltensregeln der OMV" ergeben, räumte im
      September Aufsichtsratschef Mark Garret ein. Derartiges Verhalten
      habe in der OMV keinen Platz. Deshalb erfordern nun neue interne
      Regeln für strategisch bedeutsame Verträge eine formale Zustimmung
      des Aufsichtsrats.

      Auch in Bezug auf den Abschluss von Sponsoringverträgen
      attestierte die Sonderprüfung Seele "Abweichungen von
      unternehmensinternen Vorgaben". Insbesondere ging es um den
      russischen Fußballklub Zenit St. Petersburg, der der Lieblingsklub
      des russischen Staatschefs Wladimir Putin sein soll. Der Verein
      erhielt von 2019 bis 2021 in Summe 14 Mio. Euro von der OMV -
      deutlich mehr als etwa in Österreich Rapid Wien oder die Staatsoper.
      Auch hier gebe es aber kein einklagbares Verhalten.

      Auch die WKStA sieht keinen Grund, gegen Seele zu ermitteln. Im
      August 2022 war bekannt geworden, dass bei der Wirtschafts- und
      Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) im Zusammenhang mit Seeles
      Gebarung mehrere Sachverhaltsdarstellungen eingegangen seien. Am
      Donnerstag sagte WKStA-Sprecher René Ruprecht auf Anfrage der APA,
      der Fall sei geprüft worden, aber mangels Anfangsverdacht sei kein
      Ermittlungsverfahren eingeleitet worden....https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1110933…
      OMV | 43,22 €
      Avatar
      schrieb am 29.05.23 09:22:23
      Beitrag Nr. 2.542 ()
      Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV AG (ISIN: AT0000743059) will für 2022 eine Dividende in Höhe von 2,80 Euro ausbezahlen. Im Vorjahr erhielten die Aktionäre 2,30 Euro. Damit wird die Ausschüttung um 22 Prozent erhöht.

      Zusätzlich soll der Hauptversammlung, wie bereits berichtet, eine Sonderdividende in Höhe von 2,25 Euro pro Aktie vorgeschlagen werden. OMV hatte Sonderdividenden als neues, zusätzliches Instrument in die bestehende Dividendenpolitik aufgenommen.

      Die Dividende wird am 12. Juni 2023 ausbezahlt. Ex-Dividenden Tag ist der 6. Juni 2023
      https://www.onvista.de/news/2023/02-02-omv-hebt-die-dividend…

      https://www.dividendenkalender.at/
      OMV | 43,40 €
      Avatar
      schrieb am 30.05.23 12:20:26
      Beitrag Nr. 2.543 ()
      Billa und OMV bauen ihre Shop-Partnerschaft aus
      30.05.2023, 10:06:00

      Der Handelskonzern Rewe und die OMV bauen ihre Shoppartnerschaft aus. Nach der Eröffnung von Viva Billa an acht Standorten in Wien, der Steiermark und Tirol folgt nun der Roll-out an weiteren 30 OMV-Tankstellen. Insgesamt betreibt Billa rund 600 Tankstellenshops österreichweit, es sind dies zusätzlich BP mit "Billa Now" und Jet mit "Billa stop&shop" sowie Shell mit "Billa Unterwegs". >>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1111193…
      OMV | 43,27 €
      Avatar
      schrieb am 31.05.23 09:55:19
      Beitrag Nr. 2.544 ()
      OMV-Chef Stern: Borealis wird tragende Säule für künftiges Wachstum
      31.05.2023, 08:21:00

      "Eine Umkehr ist nicht mehr vorgesehen" - Die Zukunft der Chemie-Tochter Boralis und die Entlastung für Ex-OMV-Chef Seele sind wichtige Themen bei der heutigen OMV-Hauptversammlung
      Bei der heutigen OMV-Hauptversammlung dürfte neben der erwarteten nachträglichen Entlastung für den früheren OMV-Chef Rainer Seele auch die Chemie-Tochter Borealis ein wichtiges Thema sein. Medienberichten zufolge gibt es Überlegungen, wonach die OMV ihre erst vor wenigen Jahren erworbene Mehrheit an der Borealis wieder abgeben könnte. Laut OMV-Chef Alfred Stern soll die Borealis aber für die Wachstumsambitionen der OMV "eine tragende Säule sein".

      Im Oktober 2020 hatte die OMV zusätzliche 39 Prozent an der Borealis vom Staatskonzern Mubadala von Abu Dhabi erworben und hält derzeit eine Mehrheit von 75 Prozent. Nun wird seit Wochen darüber spekuliert, dass Abu Dhabi eine Rückabwicklung möchte um die Borealis in einen großen Chemiekonzern einzugliedern. Die OMV würde dann ihre Borealis-Mehrheit aufgeben, der Konzernsitz der Borealis aus Österreich abwandern, wird befürchtet.

      Konkret kommentieren will OMV-Chef Stern diese Spekulationen nicht, verweist aber im Gespräch mit der APA auf die "Strategie 2030". Die OMV soll sich zu einem integrierten Unternehmen für nachhaltige Kraftstoffe, Rohstoffe, Chemie und Materialien weiterentwickeln. "Wir haben mit der Umsetzung dieser Strategie begonnen, der Dampfer OMV hat Kurs eingeschlagen und fährt in diese Richtung. Eine Umkehr ist nicht mehr vorgesehen", so Stern. Bis 2050 wolle man CO2-neutral sein. Wachsen will die OMV vor allem im Chemiebereich. "Für diese Wachstumsambitionen ist die Borealis heute und wird weiterhin eine tragende Säule sein."

      Ein ganz wichtiges Wachstumsprojekt sei das Kunststoff-Joint-Venture Borouge, das die OMV mit der staatlichen Ölgesellschaft Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) hat. Die nächste Ausbaustufe, Borouge 4, soll 2025 in Betrieb gehen. "Natürlich wollen wir diese sehr erfolgreiche Partnerschaft, dieses Wachstum, das wir gemeinsam gemacht haben, weiter ausbauen."

      Stern geht davon aus, dass die Nachfrage nach Öl und Gas in Europa langfristig zurückgehen wird. Die OMV sei dabei in einer guten Lage, weil sie ungefähr 30 Prozent ihres Ergebnisses in der Chemie erwirtschafte, 30 Prozent in "Fuels and Feedstock" (Treibstoffe und Rohstoffe) und 40 Prozent im Energiebereich.

      Ein viel beachteter Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung ist auch die Entlastung für den früheren OMV-Vorstandschef Rainer Seele. Die Stimmen der beiden Kernaktionäre - der Staatsholding ÖBAG und der ADNOC - reichen dafür aus. Im Vorjahr war Seele das Misstrauen ausgesprochen worden. Nach einer Sonderprüfung, die kein "einklagbares Fehlverhalten" ergab, empfahl der Aufsichtsrat aber die Entlastung.

      Seele wird heute unter anderem vorgeworfen, die OMV zu sehr an Russland gebunden zu haben. Dazu Stern: "Im Rückspiegel bin ich schon mehrfacher Milliardär." Er sein "kein Fan davon, den Rainer Seele jetzt dafür zu verurteilen, dass er das gemacht hat. Weil zu dem Zeitpunkt waren das betriebswirtschaftlich gesehen vernünftige Entscheidungen." Diese Entscheidungen habe Seele auch nicht alleine getroffen. "Im Nachhinein muss man sagen: Wir haben das geopolitische Risiko dort massiv unterschätzt."

      Kritik gab es auch daran, dass bei der Suche nach Informationslecks im Aufsichtsrat auch E-Mails von OMV-Mitarbeitern und Betriebsräten gelesen wurden. "Wir kontrollieren weder noch lesen wir private E-Mails", sagte Stern dazu. Es gehe um Zehn- oder Hunderttausende E-Mails, die man wegen konkreter Verdachtsfälle nach bestimmten Stichworten durchsucht habe. Damit sei eine externe Firma beauftragt worden, die private E-Mails von OMV-Accounts als solche klassifiziert habe und die dann nicht Teil der Untersuchung gewesen seien. "Nur, um sie zu klassifizieren, muss man sie irgendwann anschauen." Auch könne keine Rede davon sein, dass man Journalisten "beobachtet" habe. "Wir haben bei der OMV natürlich einen Pressespiegel. Wir lesen uns durch, was alles schreiben, das ist doch keine Beobachtung." Dazu gehöre auch das Lesen von Postings auf Social Media. Inzwischen seien die Untersuchungen alle abgeschlossen.

      Aussteigen will die OMV wie berichtet bald aus der Öl- und Gas-Exploration und -produktion (E&P) in Malaysia und Neuseeland. Die in Malaysia dafür benötigte behördliche Genehmigung habe man bereits erhalten, sagte Stern. Zeitdruck habe man dabei keinen, "aber wir haben uns zu Beginn des Projekts, und das ist jetzt zwei Monate her, ungefähr zwölf Monate als Ziel gesetzt". Die Fördermenge in der Region beträgt 70.000 bis 80.000 Barrel pro Tag, insgesamt peilt die OMV für heuer ein Produktionsziel von rund 360.000 Barrel pro Tag an.

      Eine auch nur vorübergehende Schrumpfung während der Transformation der OMV sei nicht vorgesehen, betonte Stern. Dafür soll u. a. auch das Neptun-Projekt im rumänischen Schwarzen Meer sorgen, für das in diesem Sommer die Investitionsentscheidung fallen soll. Die gesamten Investitionskosten würden rund 4 Mrd. Euro betragen, wovon bis 2027 die Hälfte auf die OMV Petrom entfallen würde, 50 Prozent gehören Romgaz. Das Gasvorkommen im Neptun-Gebiet wird auf rund 50 Mrd. Kubikmeter geschätzt, die über einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren gefördert werden könnten.

      Geld verdienen will man künftig auch mit Carbon Capture and Storage (CCS). Dafür hat die OMV in Norwegen gemeinsam mit dem norwegischen Öl- und Gaskonzern Aker BP eine Lizenz zur CO2-Speicherung unter dem Meer bekommen. 2025 soll entschieden werden, ob das Projekt umgesetzt wird. "Im Prinzip ist der Business Case, und dazu sind wir auch schon im Gespräch, dass wir aus Nordwesteuropa CO2-Emissionen von Emittenten dort einspeichern. Im ETS-Schema (europäischer Emissionshandel) betrage der Preis für eine Tonne CO2 zwischen 80 und 100 Euro.

      Zu Überlegungen von Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne), Teile des OMV-Gasgeschäfts in die Staatsholding ÖBAG zu übertragen, verwies Stern darauf, dass die OMV nur einen Anteil von 30 Prozent am österreichischen Gasmarkt habe. Die OMV könne ihre Kunden in jeder Situation beliefern, aber könne nicht alleine die Versorgung von ganz Österreich sichern. Die Gasmarktliberalisierung habe viele Vorteile gebracht. "Dass so etwas dann in einer Krisensituation, so wie sie letztes Jahr entstanden ist, nervös macht, dafür habe ich auch volles Verständnis." Die Realität sei aber, dass es der freie Gasmarkt in Europa auch bisher geschafft habe, die Gasflüsse umzulenken, die Gasversorgung aufrecht zu erhalten und für alle Kunden die Speicher zu füllen "und mittlerweile auch den Gaspreis wieder auf ein einigermaßen erträgliches Niveau runterzudrücken".
      >>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1111266…
      OMV | 42,27 €
      Avatar
      schrieb am 31.05.23 12:55:17
      Beitrag Nr. 2.545 ()
      Werd nochmal nachkaufen bei der aktuellen Schwäche.und Dividende mitnehmen. Aktuell sehr günstig bewertet
      OMV | 42,28 €
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      schrieb am 31.05.23 17:06:19
      Beitrag Nr. 2.546 ()
      Aktivisten haben unter Buh- und "Raus"-Rufen anderer Aktionäre den Beginn der OMV-Hauptversammlung am Mittwoch für mehrere Minuten gestört. Sie kritisierten, dass die OMV im Vorjahr 5,2 Mrd. Euro Gewinn schrieb, während sich viele Menschen das Heizen nicht mehr leisten könnten und forderten den Ausstieg aus Öl und Gas. Aufsichtsratschef Mark Garrett verwies auf die Redezeit, die jedem Aktionär zusteht. Bei der zweiten Störung wurden die jungen Menschen des Saals verwiesen.

      Für Garrett ist es die letzte Hauptversammlung als OMV-Aufsichtsratspräsident. Statt ihm wird der 66-jährige Deutsche Lutz Feldmann in den Aufsichtsrat gewählt und Garret als Aufsichtsratsvorsitzender nachfolgen.

      Die anwesenden Aktionäre nahmen die OMV trotz der Milliardengewinne im Vorjahr und der vorgeschlagenen, mehr als verdoppelten, Rekorddividende von 5,05 Euro pro Aktie kritisch unter die Lupe. Florian Beckermann vom Interessenverband für Anleger (IVA) sieht zumindest bei der Klimatransformation Fortschritte. Die OMV sei nach dem Abgang der "Ölmänner" Seele und Pleininger deutlich glaubwürdiger.

      OMV-Chef Alfred Stern erklärte in der HV, dass sich die Elektrifizierung der Industrie und im Verkehr beschleunige und dies die Nachfrage nach Öl insbesondere in der EU und den Industriestaaten dämpfen werde. Die OMV habe den Weg zu einem nachhaltig profitablen Geschäftsmodell begonnen und es gebe kein Zurück mehr. Der Konzern setzt unter anderem auf das Heizen mit Geothermie anstelle von Erdgas.

      Die OMV-Aktionäre stimmen am Mittwoch auch darüber ab, ob sie Ex-Vorstandschef Rainer Seele die Entlastung erteilen. Die Stimmen der beiden Kernaktionäre - der Staatsholding ÖBAG und des staatlichen Ölkonzerns von Abu Dhabi ADNOC - reichen dafür aus. Im Vorjahr war Seele das Misstrauen ausgesprochen worden. Nach einer Sonderprüfung, die kein "einklagbares Fehlverhalten" ergab, empfahl der Aufsichtsrat aber die Entlastung.

      Seele wird unter anderem vorgeworfen, mehrfach gegen die Compliance-Regeln des Konzerns verstoßen sowie die OMV zu sehr an Russland gebunden zu haben. Stern verteidigte Seeles strategische Weichenstellungen. Er sein "kein Fan davon, den Rainer Seele jetzt dafür zu verurteilen, dass er das gemacht hat. Weil zu dem Zeitpunkt waren das betriebswirtschaftlich gesehen vernünftige Entscheidungen." Diese Entscheidungen habe Seele auch nicht alleine getroffen. "Im Nachhinein muss man sagen: Wir haben das geopolitische Risiko dort massiv unterschätzt", sagte Stern in einem APA-Interview im Vorfeld der HV.

      Für Beckermann ist die Affäre um Seele noch nicht erledigt. "Meine Damen und Herren, wenn jetzt entlastet wird, heißt das: Bei diesem Syndikat kommt man mit Compliance-Verstößen davon", so Beckermann in seiner Wortmeldung. Es sei ein schlechtes Sittenbild für die Syndikatspartner, die Staatsholding ÖBAG und ADNOC.

      Schon zuvor hatten die internationalen Stimmrechtsberater von Institutional Shareholder Services (ISS) und Glass Lewis (GL) empfohlen, Seele weiter die Entlastung zu verweigern.

      Seele, der Mitte 2021 ausschied, erhielt 2022 laut OMV-Geschäftsbericht noch 4,8 Mio. Euro, mehr als doppelt wie sein Nachfolger Stern, der 2,1 Mio. Euro verdiente. Ein Aktionär schlug deshalb vor, Seele solle freiwillig die Bezüge des Vorjahres zurückzahlen, dann könne auch die Entlastung erfolgen.

      Stern trat im APA-Interview indirekt auch Gerüchten entgegen, ADNOC - beraten von Seele - wolle bei der Borealis wieder aufstocken. Für die Transformation und die Wachstumsambitionen "ist die Borealis heute und wird weiterhin eine tragende Säule sein", so Stern, ohne die Spekulationen konkret zu kommentieren. Auch Beckermann meinte, es wäre paradox, würde die OMV drei Jahre nach der Aufstockung wieder Anteile abgeben.

      Die Gerüchte um die Borealis sorgten auch bei vielen Kleinaktionären für Unruhe. Sie fürchteten um die Petrochemietochter, die ein Herzstück des künftigen OMV-Geschäftsmodells sein soll. Ebenso kritisch gesehen wird, dass Ex-Vorstand Johann Pleininger, fünf Monate nach seinem Ausscheiden bei der OMV, Chef beim staatlichen Ölkonzern Tatweer in Bahrain wurde, wo auch Seele im Aufsichtsrat sitzt. Befürchtet wird, Seele und Pleininger könnten bei Tatweer und Adnoc dank Insiderwissen nun Druck auf Borealis und OMV ausüben.

      Auch von politischer Seite kamen am Mittwoch Wortmeldungen dazu. Die Grünen erklärten, ein neuerlicher Borealis-Deal mit Abu Dhabi würde den Umbau der OMV ausbremsen und wäre der "Ausverkauf der Zukunftsperspektive".

      Die erste Präsenz-Hauptversammlung der OMV seit der Coronapandemie fand in der Messe Wien unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Für einen störungsfreien Ablauf der HV hatte die OMV Sicherheits- und Taschenkontrollen angeordnet. Vor dem Messegelände fand eine Kundgebung mehrerer Nichtregierungsorganisationen (NGO) statt. Attac, Jugendrat und System Change not Climate Change demonstrierten gegen die Geschäfte der OMV. Greenpeace verteilte als OMV-Infomaterial getarnte Flyer, mit kritischen Fragen, die die Aktionäre auf der HV stellen sollten.

      Die OMV stieß 2022 laut ihrem Nachhaltigkeitsbericht 10,9 Mio. Tonnen Kohlendioxid (CO2) und 20.000 Tonnen Methan (CH4) aus und zählt damit neben der voestalpine und der Wien Energie zu Österreichs größten CO2-Emittenten. Rechnet man die Treibhausgasemissionen dazu, an denen die OMV indirekt beteiligt ist - etwa beim Verbrennen von Diesel und Benzin in Autos oder Kerosin in Triebwerken -, beliefen sich die Emissionen 2022 auf 132,8 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente.>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-hauptversamml…
      OMV | 42,05 €
      Avatar
      schrieb am 31.05.23 17:09:07
      Beitrag Nr. 2.547 ()
      Die Aktionäre des teilstaatlichen Ölkonzerns OMV stimmen am Mittwoch in der Hauptversammlung (HV) darüber ab, ob sie Ex-Vorstandschef Rainer Seele die Entlastung erteilen.

      Die Stimmen der beiden Kernaktionäre - der Staatsholding ÖBAG und des staatlichen Ölkonzerns von Abu Dhabi ADNOC - reichen dafür aus. Im Vorjahr war Seele das Misstrauen ausgesprochen worden. Nach einer Sonderprüfung, die kein "einklagbares Fehlverhalten" ergab, empfahl der Aufsichtsrat aber die Entlastung.

      Rund um die Hauptversammlung werden zudem Proteste von Klimaschützern erwartet. Auch die Aktionäre nehmen die Strategie der OMV kritisch unter die Lupe. Florian Beckermann vom Interessenverband für Anleger (IVA) sieht bei der Transformation jedoch Fortschritte. Die "Ölmänner" Seele und Pleininger seien weg, sagte Beckermann im Vorfeld der HV zur APA.

      Die OMV stieß 2022 laut ihrem Nachhaltigkeitsbericht 10,9 Mio. Tonnen Kohlendioxid (CO2) und 20.000 Tonnen Methan (CH4) aus und zählt damit neben der voestalpine und der Wien Energie zu Österreichs größten CO2-Emittenten. Rechnet man die Treibhausgasemissionen dazu, an denen die OMV indirekt beteiligt ist - etwa beim Verbrennen von Diesel und Benzin in Autos oder Kerosin in Triebwerken -, beliefen sich die Emissionen 2022 auf 132,8 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente.
      OMV-Chef Stern: Borealis wird tragende Säule für künftiges Wachstum

      Bei der heutigen OMV-Hauptversammlung dürfte neben der erwarteten nachträglichen Entlastung für den früheren OMV-Chef Rainer Seele auch die Chemie-Tochter Borealis ein wichtiges Thema sein. Medienberichten zufolge gibt es Überlegungen, wonach die OMV ihre erst vor wenigen Jahren erworbene Mehrheit an der Borealis wieder abgeben könnte. Laut OMV-Chef Alfred Stern soll die Borealis aber für die Wachstumsambitionen der OMV "eine tragende Säule sein".

      Im Oktober 2020 hatte die OMV zusätzliche 39 Prozent an der Borealis vom Staatskonzern Mubadala von Abu Dhabi erworben und hält derzeit eine Mehrheit von 75 Prozent. Nun wird seit Wochen darüber spekuliert, dass Abu Dhabi eine Rückabwicklung möchte um die Borealis in einen großen Chemiekonzern einzugliedern. Die OMV würde dann ihre Borealis-Mehrheit aufgeben, der Konzernsitz der Borealis aus Österreich abwandern, wird befürchtet.

      Konkret kommentieren will OMV-Chef Stern diese Spekulationen nicht, verweist aber im Gespräch mit der APA auf die "Strategie 2030". Die OMV soll sich zu einem integrierten Unternehmen für nachhaltige Kraftstoffe, Rohstoffe, Chemie und Materialien weiterentwickeln. "Wir haben mit der Umsetzung dieser Strategie begonnen, der Dampfer OMV hat Kurs eingeschlagen und fährt in diese Richtung. Eine Umkehr ist nicht mehr vorgesehen", so Stern. Bis 2050 wolle man CO2-neutral sein. Wachsen will die OMV vor allem im Chemiebereich. "Für diese Wachstumsambitionen ist die Borealis heute und wird weiterhin eine tragende Säule sein."

      Ein ganz wichtiges Wachstumsprojekt sei das Kunststoff-Joint-Venture Borouge, das die OMV mit der staatlichen Ölgesellschaft Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) hat. Die nächste Ausbaustufe, Borouge 4, soll 2025 in Betrieb gehen. "Natürlich wollen wir diese sehr erfolgreiche Partnerschaft, dieses Wachstum, das wir gemeinsam gemacht haben, weiter ausbauen."

      Stern geht davon aus, dass die Nachfrage nach Öl und Gas in Europa langfristig zurückgehen wird. Die OMV sei dabei in einer guten Lage, weil sie ungefähr 30 Prozent ihres Ergebnisses in der Chemie erwirtschafte, 30 Prozent in "Fuels and Feedstock" (Treibstoffe und Rohstoffe) und 40 Prozent im Energiebereich.

      Ein viel beachteter Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung ist auch die Entlastung für den früheren OMV-Vorstandschef Rainer Seele. Die Stimmen der beiden Kernaktionäre - der Staatsholding ÖBAG und der ADNOC - reichen dafür aus. Im Vorjahr war Seele das Misstrauen ausgesprochen worden. Nach einer Sonderprüfung, die kein "einklagbares Fehlverhalten" ergab, empfahl der Aufsichtsrat aber die Entlastung.

      Seele wird heute unter anderem vorgeworfen, die OMV zu sehr an Russland gebunden zu haben. Dazu Stern: "Im Rückspiegel bin ich schon mehrfacher Milliardär." Er sein "kein Fan davon, den Rainer Seele jetzt dafür zu verurteilen, dass er das gemacht hat. Weil zu dem Zeitpunkt waren das betriebswirtschaftlich gesehen vernünftige Entscheidungen." Diese Entscheidungen habe Seele auch nicht alleine getroffen. "Im Nachhinein muss man sagen: Wir haben das geopolitische Risiko dort massiv unterschätzt."

      Kritik gab es auch daran, dass bei der Suche nach Informationslecks im Aufsichtsrat auch E-Mails von OMV-Mitarbeitern und Betriebsräten gelesen wurden. "Wir kontrollieren weder noch lesen wir private E-Mails", sagte Stern dazu. Es gehe um Zehn- oder Hunderttausende E-Mails, die man wegen konkreter Verdachtsfälle nach bestimmten Stichworten durchsucht habe. Damit sei eine externe Firma beauftragt worden, die private E-Mails von OMV-Accounts als solche klassifiziert habe und die dann nicht Teil der Untersuchung gewesen seien. "Nur, um sie zu klassifizieren, muss man sie irgendwann anschauen." Auch könne keine Rede davon sein, dass man Journalisten "beobachtet" habe. "Wir haben bei der OMV natürlich einen Pressespiegel. Wir lesen uns durch, was alles schreiben, das ist doch keine Beobachtung." Dazu gehöre auch das Lesen von Postings auf Social Media. Inzwischen seien die Untersuchungen alle abgeschlossen.

      Aussteigen will die OMV wie berichtet bald aus der Öl- und Gas-Exploration und -produktion (E&P) in Malaysia und Neuseeland. Die in Malaysia dafür benötigte behördliche Genehmigung habe man bereits erhalten, sagte Stern. Zeitdruck habe man dabei keinen, "aber wir haben uns zu Beginn des Projekts, und das ist jetzt zwei Monate her, ungefähr zwölf Monate als Ziel gesetzt". Die Fördermenge in der Region beträgt 70.000 bis 80.000 Barrel pro Tag, insgesamt peilt die OMV für heuer ein Produktionsziel von rund 360.000 Barrel pro Tag an.

      Eine auch nur vorübergehende Schrumpfung während der Transformation der OMV sei nicht vorgesehen, betonte Stern. Dafür soll u. a. auch das Neptun-Projekt im rumänischen Schwarzen Meer sorgen, für das in diesem Sommer die Investitionsentscheidung fallen soll. Die gesamten Investitionskosten würden rund 4 Mrd. Euro betragen, wovon bis 2027 die Hälfte auf die OMV Petrom entfallen würde, 50 Prozent gehören Romgaz. Das Gasvorkommen im Neptun-Gebiet wird auf rund 50 Mrd. Kubikmeter geschätzt, die über einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren gefördert werden könnten.

      Geld verdienen will man künftig auch mit Carbon Capture and Storage (CCS). Dafür hat die OMV in Norwegen gemeinsam mit dem norwegischen Öl- und Gaskonzern Aker BP eine Lizenz zur CO2-Speicherung unter dem Meer bekommen. 2025 soll entschieden werden, ob das Projekt umgesetzt wird. "Im Prinzip ist der Business Case, und dazu sind wir auch schon im Gespräch, dass wir aus Nordwesteuropa CO2-Emissionen von Emittenten dort einspeichern. Im ETS-Schema (europäischer Emissionshandel) betrage der Preis für eine Tonne CO2 zwischen 80 und 100 Euro.

      Zu Überlegungen von Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne), Teile des OMV-Gasgeschäfts in die Staatsholding ÖBAG zu übertragen, verwies Stern darauf, dass die OMV nur einen Anteil von 30 Prozent am österreichischen Gasmarkt habe. Die OMV könne ihre Kunden in jeder Situation beliefern, aber könne nicht alleine die Versorgung von ganz Österreich sichern. Die Gasmarktliberalisierung habe viele Vorteile gebracht. "Dass so etwas dann in einer Krisensituation, so wie sie letztes Jahr entstanden ist, nervös macht, dafür habe ich auch volles Verständnis." Die Realität sei aber, dass es der freie Gasmarkt in Europa auch bisher geschafft habe, die Gasflüsse umzulenken, die Gasversorgung aufrecht zu erhalten und für alle Kunden die Speicher zu füllen "und mittlerweile auch den Gaspreis wieder auf ein einigermaßen erträgliches Niveau runterzudrücken".....https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-sinkt-a…
      OMV | 42,05 €
      Avatar
      schrieb am 01.06.23 10:18:28
      Beitrag Nr. 2.548 ()
      Die Lieferung von russischem Gas nach Österreich über das Gebiet der Ukraine dürfte 2024 enden.

      Das hat Ex-OMV-Chef Gerhard Roiss zu bedenken gegeben. "Darauf haben wir uns in Österreich vorzubereiten." Wie er am Mittwochabend gegenüber der ORF-"ZiB2" weiter sagte, habe ihm der ukrainische Vizeminister für Energie jüngst mitgeteilt, dass die Ukraine den Vertrag mit Russland über den Gastransit nicht über Ende 2024 hinaus verlängern werde.

      Der russische staatliche Gaskonzern Gazprom hatte Ende 2019 einen Fünfjahresvertrag mit der Ukraine über den Transit von russischem Erdgas abgeschlossen. Dieser endet mit 31. Dezember 2024. Über diese Pipeline läuft auch die Versorgung Österreichs mit russischem Erdgas.

      Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) hatte ein Konzept für den Ausstieg aus russischem Gas von Roiss und dem ehemaligen E-Control-Chef Walter Boltz erarbeiten lassen und Ende April präsentiert. Die Ministerin will die Energieversorger bei der Speicherung von nicht-russischem Gas stärker in die Pflicht nehmen und Teile des OMV-Gasgeschäftes in die Staatsholding ÖBAG übertragen. Des weiteren solle sich Österreich Gasmengen der OMV in Norwegen und Rumänien samt Transportkapazitäten sichern.

      Die EU-Kommission hatte jüngst Kritik an Österreich geübt, weil es keinen "klar definierten kurzfristigen" Plan zur vollständigen Abkoppelung von russischen Gasimporten gibt. Österreich konnte seine Abhängigkeit zwar verringern, liege aber noch immer weit über dem EU-Durchschnitt.

      Die Papiere der OMV gewinnen in Wien zeitweise 1,39 Prozent auf 42,26 Euro. >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-steigt-…
      OMV | 42,77 €
      Avatar
      schrieb am 01.06.23 15:20:35
      Beitrag Nr. 2.549 ()
      Wurde die Sonderdividende bei der HV beschlossen?
      OMV | 41,83 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.23 15:37:53
      Beitrag Nr. 2.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.940.336 von Steiner28 am 01.06.23 15:20:35Ja!

      Ergebnisse der ordentlichen OMV Hauptversammlung 2023

      Gesamtdividende von EUR 5,05 je Aktie genehmigt, davon EUR 2,80 je Aktie reguläre Dividende und EUR 2,25 je Aktie Sonderdividende
      Dividenden-Zahltag 12. Juni 2023
      Neues Mitglied des Aufsichtsrats gewählt
      Lutz Feldmann als Vorsitzender des Aufsichtsrats nach der Hauptversammlung gewählt
      OMV | 41,89 €
      Avatar
      schrieb am 01.06.23 17:22:29
      Beitrag Nr. 2.551 ()
      Laut Ex-OMV-Chef Roiss will Ukraine Transitvertrag mit Russland nicht verlängern - OMV: Können Kunden auch ohne russisches Gas beliefern - Gewessler will Ausstieg aus Russen-Gas forcieren

      ---------------------------------------------------------------------
      AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
      Neu: Durchgehend neu geschrieben.
      ---------------------------------------------------------------------

      Ex-OMV-Chef Gerhard Roiss hat in der ORF-"ZiB2" am
      Mittwochabend die Sorge um die Sicherheit der Gasversorgung in
      Österreich neu angefacht. Roiss sagte, der ukrainische
      Vize-Energieminister habe ihm mitgeteilt, dass die Ukraine den
      Gastransit-Vertrag mit Russland nicht über 2024 hinaus verlängern
      werde. Bei der E-Control ist man deswegen nicht sehr beunruhigt und
      verweist darauf, dass Pipeline-Kapazitäten durch die Ukraine auch
      kurzfristig gebucht werden könnten.

      Der russische staatliche Gaskonzern Gazprom hatte Ende 2019 einen
      Fünfjahresvertrag mit der Ukraine über den Transit von russischem
      Erdgas abgeschlossen. Dieser endet mit 31. Dezember 2024. Über diese
      Pipeline läuft auch die Versorgung Österreichs mit russischem
      Erdgas.

      "Dass der Vertrag 2024 ausläuft, wussten wir ja", sagte Carola
      Millgramm, Leiterin der Abteilung Gas bei der
      Energie-Regulierungsbehörde E-Control, am Donnerstag zur APA. "Wir
      bereiten uns schon länger darauf vor, dass das passieren kann." Die
      Pipeline sei ja physisch nicht zerstört und die Ukraine habe sich
      bisher immer bemüht, den Transit aufrecht zu erhalten.
      Pipeline-Kapazitäten könnten auch kurzfristig gebucht werden.

      Auch beim Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft im
      Moldau ging es um den Krieg in der Ukraine und die
      Energieversorgungssicherheit. Diese stehe für Österreich an oberster
      Stelle, sagte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Donnerstag. Die
      OMV stelle sich auf neue Gasquantitäten ein, um russisches Gas
      weiter zu ersetzen. Es gelte "die Nerven zu bewahren", Österreich
      sei auf einem guten Weg, erklärte Nehammer.

      Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) sieht in der Causa vor
      allem die OMV gefragt. In deren unternehmerische Verantwortung
      würden die Gaslieferverträge fallen, aber natürlich stehe die
      Regierung unterstützend bereit, damit die Versorgung gesichert ist.
      Wobei dies bei Gas für den heurigen Winter ohnehin der Fall sei,
      denn: "Die Speicher sind voll", so der Minister am Rande einer
      Pressekonferenz.

      Im Energieministerium von Leonore Gewessler (Grüne) betont man
      neuerlich, wie unsicher die Gaslieferungen aus Russland seien. "Es
      können Defekte an der Leitung auftreten, die Pipelines können durch
      kriegerische Handlungen zerstört werden", heißt es heute in einem
      schriftlichen Statement. Das Klimaschutzministerium habe aber mit
      den Energieexperten Gerhard Roiss und Walter Boltz - Boltz war bis
      2016 Leiter der E-Control - umfangreiche Vorschläge zum Ausstieg aus
      russischem Erdgas erarbeitet.

      Vorgesehen sind unter anderem strengere Speicherverpflichtungen
      für die Versorger, die Sicherung der entsprechenden
      Transportkapazitäten für nicht-russisches Erdgas und eine temporäre
      staatliche Übernahme der Gasversorgungstochter der OMV. Davon hält
      der aktuelle OMV-Chef Alfred Stern wenig. Im APA-Gespräch verwies
      Stern am Dienstag darauf, dass die OMV nur einen Anteil von 30
      Prozent am österreichischen Gasmarkt habe und die Gasversorgung
      Österreichs nicht alleine sichern könne. Bisher habe es der freie
      Gasmarkt in Europa geschafft, die Gasversorgung aufrecht zu erhalten
      und für alle Kunden die Speicher zu füllen "und mittlerweile auch
      den Gaspreis wieder auf ein einigermaßen erträgliches Niveau
      runterzudrücken".

      Aktuell sei die Versorgung in Österreich gesichert, heißt es aus
      Gewesslers Ministerium. Der Speicherstand der heimischen Gasspeicher
      liege über 75 Prozent und auch die Lieferungen würden ohne
      Einschränkungen erfolgen. Diese Situation könnte sich jedoch rasch
      ändern.

      Die OMV übernimmt das Erdgas aus den russischen Lieferverträgen
      an der slowakisch-österreichischen Grenze (Baumgarten). "Die Zukunft
      der Vertragsbeziehung zwischen dem ukrainischen Pipelinebetreiber
      und Gazprom Export können wir nicht beurteilen", hieß es dazu heute
      auf APA-Anfrage. Die OMV habe sich aber auf Szenarien einer
      Unterbrechung der russischen Gaslieferungen vorbereitet und verfüge
      über ein diversifiziertes Portfolio, das aus Erdgas aus eigener
      Produktion sowie aus Erdgas von Dritten bestehe. Außerdem habe die
      OMV auch LNG-Regasifizierungs-Kapazitäten am GATE Terminal Rotterdam
      kontrahiert. "Wir arbeiten weiterhin intensiv an der Diversifikation
      unserer Erdgasbezüge, unter anderem beteiligt sich die OMV aktiv an
      der EU Joint Purchasing Platform." Die OMV habe sich auch
      Pipelinekapazitäten zum Transport alternativer Gaslieferungen nach
      Österreich gesichert und sei auch ohne russisches Gas in der Lage
      ihre Kunden zu beliefern.

      SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll glaubt nicht, dass der Plan der
      Energieministerin ausreichen wird, um bis 2024 von Russland
      unabhängig zu sein.

      NEOS-Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger bezeichnete es in einer
      Aussendung als "unerträglich und eine Schande für unser Land", dass
      im März 2023 immer noch 74 Prozent der Gaslieferungen aus Russland
      gekommen seien. Andererseits findet Meinl-Reisinger das mögliche
      Ausbleiben von russischem Gas ab Ende 2024 "extrem beunruhigend für
      die heimische Wirtschaft".>>>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1111365…
      OMV | 42,66 €
      Avatar
      schrieb am 01.06.23 22:02:39
      Beitrag Nr. 2.552 ()
      Großes Danke an Lyta für die exzellenten Beiträge :) Eine Frage allerdings noch: Du hast das Flag "VIP". Wie ist das auf WO zu verstehen?
      OMV | 42,68 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.23 07:10:47
      Beitrag Nr. 2.553 ()
      :laugh: weis ich selber nixht genau ..na ja ich bin seit über 20 jahren hier dabei + mach die geburtstagsfee für etwa 100 ????? user hier seit fast genau dieser zeit + damals hat ..wer auch immer es war ..entschieden daß ich nocht GRÜN HNTER DEN OHREN sei ;)das = alles
      OMV | 42,74 €
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      schrieb am 02.06.23 08:12:01
      Beitrag Nr. 2.554 ()
      Wiener Börse Preis 2023: Premierensieg für SBO 01.06.2023 Veranstaltungen Pressemitteilungen:

      ......ATX-Preis>>>>>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/wiener-bo…

      Beim Wiener Börse Preis entscheiden oft Nuancen über die Platzierung, das zeigten die Preisvergaben in den Kategorien „Mid Cap“ und „Journalisten“. Hier teilten sich Flughafen Wien AG und Frequentis AG (Mid Cap) sowie Erste Group Bank AG und voestalpine AG (Journalisten) jeweils den ersten Platz. Erste Group – ihres Zeichens zum vierten Mal in Serie auf Rang eins – und voestalpine bauen ihre Dominanz in der Journalisten-Kategorie dank professioneller Medienarbeit weiter aus. Beide wurden bereits zum achten Mal von der APA-Finance-Jury nominiert. Flughafen Wien AG konnte in der Mid-Cap-Kategorie ihren bereits vierten Erfolg verbuchen, Frequentis AG verteidigte zum zweiten Mal den Spitzenplatz.

      1. Platz: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG
      2. Platz: Do & Co AG
      3. Platz: OMV AG.......
      OMV | 42,83 €
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      schrieb am 05.06.23 08:41:43
      Beitrag Nr. 2.555 ()
      OMV: Dividende 2022

      02.06.2023 Markt

      In der OMV AG kommt es mit Wirkung 12. Juni 2023 zur Zahlung einer Dividende.
      Wertpapier OMV AG
      ISIN AT0000743059
      Geschäftsjahr 2022

      Dividende in EUR 2,80+2,25 Sonderdividende
      Kest 27,5 %
      Ex-Tag 06.06.2023
      Record Date 07.06.2023
      Zahltag 12.06.2023

      Die Orders werden für erloschen erklärt und müssen am Ex-Tag neu erteilt werden.>>>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/omv-divid…
      OMV | 43,84 €
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      schrieb am 05.06.23 09:18:28
      Beitrag Nr. 2.556 ()
      also geht es morgen 10% runter, mindestens
      OMV | 43,84 €
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      schrieb am 05.06.23 09:26:29
      Beitrag Nr. 2.557 ()
      so in etwa ..muss aba net sein ..hab schon jahre erlebt in denen es grade mal 1-2 % runter ging ..aba andereseits die divi rendite von 11!!!!!% muss eben ertragen werden ;)
      OMV | 44,16 €
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      schrieb am 06.06.23 09:00:04
      Beitrag Nr. 2.558 ()
      + da hätt mas...bis jetzt NUR knapp 9 % exdivi:rolleyes:
      OMV | 40,30 €
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      schrieb am 06.06.23 10:12:29
      Beitrag Nr. 2.559 ()
      Abwarten der Tag ist noch lange.
      OMV | 39,28 €
      Avatar
      schrieb am 06.06.23 14:25:52
      Beitrag Nr. 2.560 ()
      Jemand ne Idee, warum Brent so abgekauft wird und die NatGas Futures abgehen wie Lutzi? Was hat sich fundamental seit gestern geändert?
      OMV | 39,10 €
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      schrieb am 06.06.23 14:53:18
      Beitrag Nr. 2.561 ()
      Im ukrainischen Energieministerium weiß man nichts von einer Entscheidung, nach Auslaufen eines Gastransitvertrags mit Russland Ende 2024 kein Erdgas aus Russland mehr durch die Ukraine in den Westen zu transportieren.

      "Die Ukraine achtet seine Verpflichtungen und ist zuverlässiger Partner der EU-Staaten. Europäische Trader können frei Transportkapazitäten im Gastransportsystem der Ukraine bestellen", beantworte die Pressestelle des Ministeriums eine APA-Anfrage.

      Das ukrainische Gastransportsystem verbinde die Gastransportsysteme aller EU-Nachbarstaaten der Ukraine und erlaube den flexiblen Transport von Gas zwischen ihnen sowie die Lagerung in den größten europäischen Gasspeichern, erläuterte das Ministerium. Gleichzeitig würde man jedoch internationale Partner bei ihrem Verzicht von russischen Energieressourcen und insbesondere von Erdgas unterstützen.

      Da Russland diese Ressourcen zur wirtschaftlichen Erpressung verwende, sei es höchst riskant zu hoffen, dass Gazprom weiterhin seinen Verpflichtungen unter anderen gegenüber Österreich nachkommen würde. "Wir sind überzeugt, dass die europäischen Staaten ihre Bemühungen beschleunigen sollten, von dieser Abhängigkeit loszukommen", kommentierte das Ministerium.

      Ex-OMV-Chef Gerhard Roiss hatte vergangene Wochen in der ORF-"ZIB2" mit Verweis auf einen namentlich nicht genannten ukrainischen Vize-Energieminister davor gewarnt, dass mit dem Auslaufen eines 2019 zwischen Kiew und Moskau geschlossenen Transitvertrag ab Ende 2024 auch kein russisches Erdgas durch die Ukraine nach Österreich transportiert würde. Ähnlich wie nun das ukrainische Energieministerium hatte die österreichische E-Control entwarnt und darüber informiert, dass Pipeline-Kapazitäten durch die Ukraine auch kurzfristig gebucht werden könnten. Die Ukraine selbst verzichtet laut Angaben ihres Energieministeriums bereits seit 2015 auf Erdgasankäufe bei Russland.

      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/ukrainische-regie…


      Die OMV-Aktie wird am Dienstag ex Dividende gehandelt und fällt an der Wiener Börse zeitweise 11,68 Prozent auf 38,85 Euro.
      OMV | 39,08 €
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      schrieb am 12.06.23 10:02:40
      Beitrag Nr. 2.562 ()
      theoretisch sollte heute die divi am konto landen ...bei mir = bis jetzt noch nix davon zu sehen :eek:
      OMV | 39,18 €
      Avatar
      schrieb am 12.06.23 11:31:31
      Beitrag Nr. 2.563 ()
      ING Diba kommt üblicherweise erst gegen Abend damit raus, die Abrechnung wird für viele ein Schock, 27,5% österreichische Quellensteuer gehen direkt davon ab, dann nochmal die Kapitalertragssteuer und Soli, die 12,5% zu viel gezahlte Quellensteuer (anrechenbar sind 15%) kann man sich natürlich wieder holen, ist aber mit einigem Aufwand verbunden,
      https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/internationales-steuerr…
      Im Prinzip ist es also besser, kurz vor dem ex-Tag zu verkaufen und hinterher nach dem Abschlag die Aktie wieder zu erwerben.
      OMV | 39,25 €
      Avatar
      schrieb am 12.06.23 19:00:24
      Beitrag Nr. 2.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.962.407 von lyta am 06.06.23 14:53:18Rückholung der Quellensteuer ist leider "a pain in the a**" geworden in Österreich (in anderen Ländern auch). Österreich verlangt neuererdings eine schriftliche Bestätigung der Bank, wann genau die Aktien ge- und verkauft wurden, dass sie am Record Date im Depot waren und wer zu diesem Zeitpunkt Depotinhaber war. Diese Bescheinigungen stellt die Consorsbank z.B. zwar aus, aber a) kostenpflichtig und dies b) einzeln je Aktie und Jahr.

      Da können wir uns bei den Cum-Ex-Raubrittern bedanken. Aber der deutsche Michel beklagt sich lieber über Hartz-IV-Empfänger, die 2,50 EUR zu viel Beihilfe bekommen haben, als über Superreiche, die den Staat um Miliarden betrügen.

      Ansonsten: Bei der Consorsbank auch noch nichts bzgl. Dividende. Kommt spätestens morgen, aber mit korrekter Valuta. Also kein Grund zur Sorge.
      OMV | 39,21 €
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      schrieb am 12.06.23 22:17:04
      Beitrag Nr. 2.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.991.961 von cash_is_king am 12.06.23 19:00:24
      Zitat von cash_is_king: Österreich verlangt neuererdings eine schriftliche Bestätigung der Bank, wann genau die Aktien ge- und verkauft wurden, dass sie am Record Date im Depot waren und wer zu diesem Zeitpunkt Depotinhaber war.

      Quelle?
      OMV | 39,18 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.23 23:20:36
      Beitrag Nr. 2.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.993.056 von GreenLantern1 am 12.06.23 22:17:04BEIBLATT A zu Vordruck ZS-RD1 des Bundesministerium für Finanzen/Wien.

      Zitat:
      "Betrifft der Rückzahlungsantrag Dividenden aufgrund der Gewinnausschüttung eines börsennotierten Unternehmens? Falls ja, legen Sie dem Antrag Unterlagen bei, aus denen hervorgeht, auf welchem Depot sich die betroffenen Aktien am letzten Termin vor dem Ex-Tag (Tag, ab dem die Aktie nicht mehr mit Dividendenanspruch gehandelt wird) befunden haben und wer Depotinhaber zu diesem Zeitpunkt war. Des Weiteren legen Sie einen Nachweis der Depotumsätze in Zusammenhang mit den betroffenen Aktien für den Zeitraum von einen Monat vor bis einen Monat nach dem Ex-Tag bei."

      ... sowie E-Mail der Consorsbank an mich, in der die Bank mir erläutert, dass diese Bescheinigungen gerne kostenpflichtig ausgestellt werden können und je Wertpapier und Jahr ein separates Dokument angefordert werden muss.
      OMV | 39,18 €
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      schrieb am 13.06.23 00:24:02
      Beitrag Nr. 2.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.993.263 von cash_is_king am 12.06.23 23:20:36
      Zitat von cash_is_king: ... sowie E-Mail der Consorsbank an mich, in der die Bank mir erläutert, dass diese Bescheinigungen gerne kostenpflichtig ausgestellt werden können und je Wertpapier und Jahr ein separates Dokument angefordert werden muss.

      Hoffentlich gibt es noch Online-broker die nicht solche ein Abzocke betreiben. Halte mich aus diesen Gründen aber auch aus einigen Aktien/Ländern fern.
      OMV | 39,18 €
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 02:26:33
      Beitrag Nr. 2.568 ()
      Meine divi wurde eingebucht. Schon einiges abgezogen 🤮😡
      OMV | 39,18 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 08:26:43
      Beitrag Nr. 2.569 ()
      falls es noch jemanden entgangen ist ..ich bin össin meine divi = auch gestern aufgetaucht ..allerdings eben mit NUR:cry: - 27,5 % abzug ..na ja wenigstens ETWAS = am konto trotzdem gelandet :laugh:
      OMV | 39,51 €
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 15:50:29
      Beitrag Nr. 2.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.993.458 von sneakee am 13.06.23 02:26:33
      Zitat von sneakee: Meine divi wurde eingebucht. Schon einiges abgezogen 🤮😡


      Consors hat auch geliefert, heftiger Abschlag...
      OMV | 39,57 €
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 19:00:53
      Beitrag Nr. 2.571 ()
      Habe ich das richtig gelesen,
      dass die Erstattung der Quellensteuer erst im Jahr 2024 möglich ist?
      OMV | 39,59 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 23:41:04
      Beitrag Nr. 2.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.998.651 von Matthias 2 am 13.06.23 19:00:53
      Zitat von Matthias 2: Habe ich das richtig gelesen,
      dass die Erstattung der Quellensteuer erst im Jahr 2024 möglich ist?


      Ja, das ist so.
      OMV | 39,51 €
      Avatar
      schrieb am 14.06.23 08:24:42
      Beitrag Nr. 2.573 ()
      Rumänische OMV-Tochter Petrom hat neue Öl- und Gasvorkommen entdeckt
      13.06.2023, 15:18:00

      Das Vorkommen von 30 Mio. Fass entspricht etwa drei Vierteln der Petrom-Jahresproduktion
      Die rumänische OMV-Tochter Petrom ist im Süden des Landes auf bedeutende Erdöl- und Erdgasfelder gestoßen. Das entdeckte Vorkommen von über 30 Millionen Barrel Öläquivalent (boe) würde etwa drei Vierteln der Gesamtproduktion des Vorjahres entsprechen, teilte Petrom am Dienstag mit. Dies sei der größte Erdölfund des Unternehmens seit Jahrzehnten.

      Die Explorationsbohrungen, in die Petrom eigenen Angaben zufolge rund 20 Mio. Euro investiert hat, erfolgten in drei Gebieten. Die größte Entdeckung sei im Gebiet Verguleasa gemacht worden, das sich in der Nähe der bestehenden Produktion befindet. "Die neuen Entdeckungen werden dazu beitragen, den Rückgang unserer Produktion zu verringern und die Versorgung der Wirtschaft mit wichtigen Produkten aufrechtzuerhalten", sagte der für den Geschäftsbereich Exploration & Produktion zuständige Petrom-Vorstand Cristian Hubati.

      Die Funde kommen zu einem Zeitpunkt, zu dem sich die OMV auf eine finale Investitionsentscheidung für das Gas-Projekt Neptun im Schwarzen Meer vorbereitet. OMV-Chef Alfred Stern kündigte an, bis Mitte des Jahres eine Entscheidung über das insgesamt rund 4 Mrd. Euro schwere Projekt zu treffen. Erstes Gas könnte vier Jahre später fließen. An dem politisch lange verzögerten Projekt, das mehr Unabhängigkeit von russischen Gaslieferungen bringen soll, ist zur Hälfte auch die teilstaatliche rumänische Romgaz beteiligt. Das Potenzial schätzt die OMV Petrom auf 50 Mrd. Kubikmeter Gas. Die Plateau-Produktion wird für das Unternehmen mit 70.000 Barrel pro Tag erwartet. Als wichtiges Entscheidungskriterium für das Neptun-Projekt galten zuletzt neue Steuergesetze im Land.>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1112071…
      OMV | 39,52 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.23 12:25:45
      Beitrag Nr. 2.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.000.715 von lyta am 14.06.23 08:24:42Danke für den hervorrgenden Bericht nochmals Danke und Lg
      OMV | 39,31 €
      Avatar
      schrieb am 14.06.23 14:19:41
      Beitrag Nr. 2.575 ()
      OMV und Eavor bündeln ihre Kräfte in der Geothermie-Technologie


      EUR 34 Mio Investition in geothermische Energiegewinnung der nächsten Generation

      6,5% Beteiligung an Eavor Technologies Inc.

      OMV konzentriert sich zunächst auf den Einsatz von Eavor-Loop™ in Österreich, Rumänien und Deutschland

      Wien, 14. Juni 2023
      OMV | 39,32 €
      Avatar
      schrieb am 21.06.23 09:41:33
      Beitrag Nr. 2.576 ()
      OMV-Aktie zieht an: OMV-Vorstandschef Stern erhält Vertragsverlängerung - Investition in Gas-Projekt im Schwarzen Meer


      Der Aufsichtsrat habe den Manager für zwei Jahre bis zum 31. August 2026 wiederbestellt, teilte das teilstaatliche Unternehmen am Dienstag mit.

      Die OMV habe die Herausforderungen der letzten Jahre unter schwierigen Bedingungen sehr gut gemeistert, sagte der neue Aufsichtsratsvorsitzende Lutz Feldmann. "Nun gilt es, ihre bereits begonnene Transformation unter der Strategie 2030 weiter umzusetzen. Alfred Stern ist mit seinem Kompetenzprofil und internationaler Expertise bestens dafür positioniert".

      Stern, der den Vorsitz im OMV-Vorstand im September 2021 übernommen hatte, will den von seinem Vorgänger Rainer Seele eingeleiteten Umbau in Richtung Petrochemie vorantreiben.

      OMV Petrom gibt grünes Licht für Gas-Projekt im Schwarzen Meer

      Der österreichische Erdöl-, Gas- und Chemiekonzern OMV wird in Rumänien in das Gasprojekt Neptun Deep im Schwarzen Meer investieren.

      Die finale Investitionsentscheidung für das vier Milliarden Euro schwere Projekt habe man nun getroffen, teilte die rumänische OMV-Tochter Petrom am Mittwoch mit. Die Kosten teile man sich mit dem Projektpartner, der staatlichen rumänischen Romgaz.

      Das Potenzial des Gasfeldes schätzt OMV Petrom auf insgesamt 100 Milliarden Kubikmeter. Das erste Gas aus dem Offshore-Projekt werde für 2027 erwartet.

      An der Wiener Börse steigen OMV-Aktien am Mittwoch zeitweise um 1,5 Prozent auf 39,27 Euro.
      >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-zieht-a…
      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-petrom-erschl…
      OMV | 39,15 €
      Avatar
      schrieb am 21.06.23 15:45:06
      Beitrag Nr. 2.577 ()
      OMV Aktiengesellschaft: Alfred Stern als CEO der OMVwiederbestellt

      Der Aufsichtsrat der OMV Aktiengesellschaft hat in seiner heutigen Sitzung Alfred Stern als Vorstandsvorsitzenden und
      CEO der OMV wiederbestellt. Alfred Stern hat die Mandatsverlängerung angenommen. Die aktuelle Funktionsperiode
      wird um zwei Jahre bis zum 31. August 2026 verlängert.https://www.wienerborse.at/aktien-prime-market/omv-ag-AT0000…
      OMV | 39,26 €
      Avatar
      schrieb am 21.06.23 15:47:03
      Beitrag Nr. 2.578 ()
      Der österreichisch-rumänische Energiekonzern OMV Petrom erschließt ein großes Gasfeld im Schwarzen Meer.

      Das Gasfeld Neptun habe ein förderbares Volumen von 100 Milliarden Kubikmeter Gas, teilte OMV am Mittwoch in Wien mit. In den nächsten Jahren werde OMV Petrom in das Projekt bis zu vier Milliarden Euro investieren. Neptun Deep solle eines der größten Erdgasprojekte in der Europäischen Union werden. Das erste Gas werde voraussichtlich 2027 fließen. "Dank Neptun Deep wird Rumänien der größte Erdgasproduzent in der EU werden", sagte OMV-Chef Alfred Stern.

      Der Neptun-Deep-Block im Schwarzen Meer hat eine Fläche von 7500 Quadratkilometern und befindet sich in einer Entfernung von etwa 160 Kilometern von der Küste in Wassertiefen zwischen 100 und 1000 Metern. Die bisherigen Ausgaben für die Exploration und Bewertung belaufen sich laut OMV auf 1,5 Milliarden Euro. Die teilstaatliche OMV ist mit einem Konzernumsatz von rund 62 Milliarden Euro und 22 000 Mitarbeitern eines der größten börsennotierten Unternehmen Österreichs. Sie hält 51 Prozent an OMV Petrom.

      An der Wiener Börse steigt die OMV-Aktie am Mittwoch zeitweise um 1,47 Prozent auf 39,26 Euro.

      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-legt-zu…
      OMV | 39,26 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.23 16:02:59
      Beitrag Nr. 2.579 ()
      OMV-Aktie verliert: OMV-Gasprojekt füllt Rumäniens Staatskassen

      Das sagte die Vorstandschefin der mehrheitlich zum österreichischen OMV-Konzern gehörenden rumänischen Petrom, Christina Verchere, am Donnerstag.

      Petrom und ihr Partner, die staatliche Romgaz, hatten am Vortag grünes Licht für das lange erwartete Gasprojekt gegeben. Gemeinsam investieren die Unternehmen vier Milliarden Euro in die Erschließung des Gasfeldes vor der Küste Rumäniens. Das erste Gas soll 2027 fließen. Die rumänische Behörde für Bodenschätze muss noch zustimmen.

      Die OMV-Aktie verliert an der Wiener Börse 2,15 Prozent auf 38,64 Euro. >>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-verlier…
      OMV | 38,81 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 13:08:41
      Beitrag Nr. 2.580 ()
      Omv äußerst schwach in letzter Zeit.liegts generell an den ölwerten?
      OMV | 37,88 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 15:29:53
      Beitrag Nr. 2.581 ()
      Die Töchterkonzerne sorgen für Resilienz und Zukunftsperspektiven.

      Neben anderen Gründen sorgen Töchter einerseits dafür, dass sie neue zukunftsträchtige Geschäftszweige für das Unternehmen eröffnen, und andererseits dafür, das traditionelle Geschäftsmodell auf andere Regionen auszuweiten.

      Dies zeigt das Beispiel der OMV: Durch die Energiewende verlieren Treibstoffe an Bedeutung, daher stockte der Konzern vor drei Jahren seine Anteile am Chemiekonzern Borealis von 36 auf 75 % auf. Neben einer Tochter, die die Neuorientierung des Konzerns symbolisiert, besitzt der Ölkonzern seit 2004 mit 51 % die Mehrheit am rumänischen Öl- und Gasversorger Petrom (mittlerweile OMV Petrom), dem größten Energieunternehmen Südosteuropas.

      Kürzlich erklärte die rumänische OMV-Tochter, dass sie in einer 50-zu-50-Partnerschaft mit dem staatlichen Erdölunternehmen Romgaz in ein bis zu 4-Milliarden-Euro-Gasexplorationsprojekt im Schwarzen Meer investieren wird. Das Potenzial des Gasfeldes schätzt OMV Petrom auf insgesamt 100 Mrd Kubikmeter. Das erste Gas soll dabei 2027 fließen und damit die Position der OMV-Gruppe in der Schwarzmeer-Region und in Südosteuropa stärken. >>>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/nicht-ohn…
      OMV | 38,01 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 16:02:00
      Beitrag Nr. 2.582 ()
      Der Jahres Chart sieht nicht gerade Rosig aus. Wen eine Rezession auch noch kommt dann geht es steil 📉
      OMV | 37,85 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 17:16:03
      Beitrag Nr. 2.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.069.434 von mex19766 am 27.06.23 16:02:00
      Zitat von mex19766: Der Jahres Chart sieht nicht gerade Rosig aus. Wen eine Rezession auch noch kommt dann geht es steil 📉


      Was heißt denn "wenn"? Nach offiziellen "Regeln" (zwei Quartale mit negativem Wachstum) sind wir bereits in einer Rezession. Lässt sich ja auch am Ölpreis (+/- 70$) ablesen.

      Die Frage ist eher: wird es eine tiefe und langanhaltende Rezession oder gibts wieder QE wenn der Markt zu laut schreit. Ich sehe auch, dass sich der US Markt von allen andern Weltmärkten in Sachen Bewertungen abgekoppelt hat.

      OMV ist aktuell günstig und top aufgestellt.
      OMV | 37,98 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.23 09:25:47
      Beitrag Nr. 2.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.069.872 von D4YW4LK3R am 27.06.23 17:16:03Das stimmt von der Bewertung.sehr günstig!! Die Kennzahlen sprechen für sich.wenn man us Werte anschaut wo die Bewertung einfach überteuert sind.aber das war schon immer so.
      OMV | 38,23 €
      Avatar
      schrieb am 28.06.23 14:11:56
      Beitrag Nr. 2.585 ()
      OMV erhält in Norwegen grünes Licht für Gasfeld Berling
      28.06.2023, 11:54:00

      Erste Bohrungen im dritten Quartal 2026 - Die OMV hält an dem Gasfeld 30 Prozent
      Der österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV hat von den Behörden in Norwegen die Genehmigung für die Entwicklung und den Betrieb des Gasfeldes Berling in der Nordsee bekommen. Die ersten Bohrungen seien für das dritte Quartal 2026 geplant, die Gas- und Kondensatproduktion werde für 2028 erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die geschätzten förderbaren Brutto-Reserven dürften insgesamt etwa 45 Millionen Barrel betragen.

      Die OMV, die das Feld betreibt, hält einen Anteil von 30 Prozent. Der staatliche norwegische Energiekonzern Equinor besitzt 40 Prozent, der norwegische Öl- und Gasförderer DNO 30 Prozent. Früheren Angaben zufolge investieren die OMV und ihre Partner gemeinsam fast 900 Mio. Euro in die Erschließung des Gasvorkommens.

      "Berling ist eines unserer wichtigsten Erdgasentwicklungsprojekte und dient dazu, den Anteil von Erdgas in unserem Portfolio zu erhöhen, wie in der OMV Strategie 2030 dargestellt", sagte der für den Geschäftsbereich Energy zuständige OMV-Vorstand Berislav Gašo. Es werde erwartet, dass die Gas- und Kondensatmengen die Position Norwegens als wichtiger europäischer Erdgaslieferant weiter stärken werden.

      Das Gasfeld Berling liegt im nordwestlichen Teil Norwegens, etwa 235 Kilometer von der Hafenstadt Kristiansund entfernt. Der nächstgelegene Knotenpunkt .......https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1113116…
      OMV | 37,97 €
      Avatar
      schrieb am 29.06.23 16:31:57
      Beitrag Nr. 2.586 ()
      Öl- und Gasindustrie bei Klimazielen nachlässig - OMV bei 10 Besten
      29.06.2023, 15:21:00

      Branche verfehlt Klimaziele - Europäische Konzerne umweltbewusster
      In der Öl- und Gasindustrie ist kaum ein Fortschritt zu sehen, am Weg zur Erreichung der 1,5 Grad-Klimaziele von Paris. Obwohl diese Branche bei der Erreichung der Klimaziele eine wesentliche Rolle spiele, werde keines der Unternehmen die Emissionen in den nächsten fünf Jahren ausreichend reduzieren. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Carbon Disclosure Project (CDP) und der World Benchmark Alliance über 100 Konzerne mit zusammen 80 Prozent Welt-Marktanteil.

      Am nötigen Geld dürfe es nicht scheitern, so CDP. Die sieben größten Unternehmen hätten im Vorjahr einen Rekordgewinn von 380 Mrd. Dollar (347 Mrd. Euro) erwirtschaftet. Trotzdem hätten sich lediglich 18 der Öl- und Gaskonzerne Netto-Null-Ziele gesetzt. Davon haben 12 ihren Hauptsitz in Europa. Und unter den 10 besten Öl- und Gaskonzernen sind 8 in Europa angesiedelt. Die OMV nimmt hier den 10. Platz ein. Der teilstaatliche österreichische Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, bis .....https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1113205…
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      schrieb am 30.06.23 14:18:34
      Beitrag Nr. 2.587 ()
      Borealis übernimmt Rialti S.p.A., einen führenden europäischen Hersteller recycelter Polypropylen Compounds

      Borealis gibt die Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Übernahme von Rialti, einem der führenden europäischen Hersteller von mechanisch recycelten Polypropylen (PP) Compounds für Spritzguss und Extrusion, bekannt
      Mit der Investition stärkt Borealis das eigene Angebot kreislauforientierter Polyolefinlösungen, indem Kapazitäten für die Herstellung von Compounds auf Basis von Rezyklaten im Umfang von 50.000 Tonnen erweitert werden um die wachsende Kundennachfrage nach nachhaltigen Lösungen zu erfüllen
      Dies ist ein weiterer entscheidender Schritt um Borealis‘ ambitionierte Kreislaufwirtschaftsziele im Sinne von EverMinds™ zu erreichen
      OMV | 39,00 €
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      schrieb am 01.07.23 09:56:09
      Beitrag Nr. 2.588 ()
      Verkauf von OMV-Tankstellengeschäft in Slowenien an MOL abgeschlossen
      30.06.2023, 16:54:00

      Mit Wirkung ab 1. Juli 2023
      Die OMV hat den Verkauf ihres Tankstellengeschäfts in Slowenien an den ungarischen Ölkonzern MOL mit Wirkung ab 1. Juli 2023 abgeschlossen. Dies teilte die OMV am Freitag mit. Die Übernahme des OMV-Tankstellengeschäfts war 2021 um einen Kaufpreis von 301 Mio. Euro vereinbart worden. Die ungarische Gruppe, die schon zuvor an der slowenischen OMV-Tochter einen Anteil von 7,75 Prozent gehalten hat, wird damit ihre Beteiligung um 92,25 Prozent aufstocken.

      Im Vorfeld hatte der Deal wettbewerbsrechtliche Bedenken ausgelöst, weil in Slowenien damit beinahe ein Duopol mit dem Ölkonzern Petrol als Marktführer und MOL als dem zweitgrößten Unternehmen entstanden wäre. Die Genehmigung der EU-Wettbewerbshüter wurde an die Bedingung geknüpft, dass 39 Tankstellen aus dem bestehenden OMV- und teilweise aus dem MOL-Netz in Slowenien an Shell veräußert werden.
      >>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1113290…
      OMV | 39,07 €
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      schrieb am 04.07.23 15:14:22
      Beitrag Nr. 2.589 ()
      Weiß jemand was los ist? +5%? Nice! An Brent/WTI/NatGas kann es nicht liegen...
      OMV | 41,89 €
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      schrieb am 04.07.23 15:18:56
      Beitrag Nr. 2.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.103.238 von D4YW4LK3R am 04.07.23 15:14:22Das habe ich gerade gefunden:

      "Kreisen zufolge könnte Österreichs OMV Group mit Adnoc, dem staatlichen Energiekonzern von Abu Dhabi fusionieren."
      OMV | 42,35 €
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      schrieb am 04.07.23 15:29:53
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.103.256 von Schwabinho am 04.07.23 15:18:56
      Zitat von Schwabinho: Das habe ich gerade gefunden:

      "Kreisen zufolge könnte Österreichs OMV Group mit Adnoc, dem staatlichen Energiekonzern von Abu Dhabi fusionieren."


      Aha!! Interessant :) Danke für die Info! Macht theoretisch Sinn wegen u.a. Borealis und Interesse von Adnoc an Covestro (wenn mich meine grauen Hirnzellen da nicht trügen...)
      OMV | 42,25 €
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      schrieb am 04.07.23 16:00:41
      Beitrag Nr. 2.592 ()
      OMV | 41,97 €
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      schrieb am 04.07.23 16:04:20
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.103.256 von Schwabinho am 04.07.23 15:18:56Blödsinn!Bitte richtig lesen! Borealis ein TOCHTERUNTERNEHMEN der OMV spezialisiert auf Chemie könnte mit einem Tochteruntenehmen ebenfall spezialisiert auf Chemie und Kunststoff von Abu Dabi fusioniern und nicht die OMV
      OMV | 41,90 €
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      schrieb am 04.07.23 16:12:31
      Beitrag Nr. 2.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.103.496 von ray2 am 04.07.23 16:04:20Ich habe nur die Schlagzeile vom Börsenticker übernommen, da ich bis dahin keine Nachrichten gelesen hatte.
      Nun berichtet auch Bloomberg wie folgt:

      Abu Dhabi, OMV in Talks to Form $30 Billion Chemicals Giant
      Eyk Henning, Dinesh Nair and Aaron Kirchfeld, Bloomberg News

      (Bloomberg) -- Abu Dhabi and Austria’s OMV AG are exploring a combination of Borouge Plc and Borealis AG to create a chemicals and plastics company worth more than $30 billion, people familiar with the matter said.

      The owners are discussing the potential valuation and ownership structure of a combined entity and may reach the broad outlines for formal merger negotiations in the coming weeks, according to the people. Talks have been on-and-off for several months and could still be delayed or fall apart, they said, asking not to be identified because deliberations are private.

      Vienna-headquartered Borealis is 75% owned by OMV, with the remainder held by Abu Dhabi National Oil Co. Abu Dhabi-listed Borouge is itself a partnership between Adnoc and Borealis and has a market value of about $22 billion.

      The two parties are discussing a possible valuation of about $10 billion for Borealis, including its Borouge stake, the people said. After taking into account potential synergies, the overall valuation of the combined entity could exceed $30 billion, the people said. The exact value and ownership structure remain the two key hurdles for any agreement and may still change, they said.

      OMV shares were up 5.4% at 3:12 p.m. Tuesday in Vienna, on track for the biggest daily gain since October.

      The Abu Dhabi energy group and OMV are still discussing whether they would have the same stake in the merged entity, though they envision the two parties having equal control of the board and decision-making capabilities, according to some of the people. Under one scenario, both the Mideast investor and Austrians would eventually hold similar stakes that are less than 50%, with free float on the stock exchange making up the rest, though Adnoc could end up with a slightly larger share, they said.

      The Austrian side would also prefer to have the headquarters in Europe, where most of the operations are, even if the combined entity was listed in Abu Dhabi, the people said. Representatives for Adnoc and OMV declined to comment. Spokespeople for Borealis and Borouge couldn’t immediately be reached for comment.

      Borouge went public last year in a $2 billion initial public offering. The company, which makes specialty plastics for manufacturing and consumer goods, reported $6.7 billion in sales in 2022. Borealis employs about 7,600 people and makes plastics, chemicals and fertilizers. It had total sales and other income of €12.2 billion ($13.3 billion) last year, according to the Borealis website.

      A combination would give the companies significant scale to compete, simplify the ownership structure and create more flexibility to invest and expand in Asia, where demand for chemicals and plastics continues to rise. Still, given the various stakeholders, including governments, reaching a final agreement is not ensured.

      The possible deal comes at a pivotal time for OMV, whose biggest shareholders are the Austrian government followed by Abu Dhabi sovereign wealth fund Mubadala Investment Co. OMV last year announced plans to transform itself from one of eastern Europe’s biggest fossil-fuel companies to an integrated green enterprise built around chemicals, recycling and electric-vehicle infrastructure. This February, it confirmed a Bloomberg News report that it’s considering selling some exploration and production assets as part of that shift.

      Adnoc has been busy hunting for deals in this space. Chief Executive Officer Sultan Al Jaber last month made a preliminary $12 billion takeover approach for German polymers producer Covestro AG, people with knowledge of the matter said. The target’s management rejected the proposal as too low, though signaled it’s open to discussing the deal at better terms.

      Adnoc, which pumps almost all the oil in OPEC member United Arab Emirates, plans to invest $150 billion to expand production capacity for crude, natural gas and chemicals. It’s also investing in low-carbon energy.
      OMV | 42,18 €
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      schrieb am 04.07.23 16:59:31
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      Mal meine konkreten Gedanken runtergeschrieben. Alles basieren auf den Hypotheses/Behauptungen des Artikels von Schwabinho:

      - Borealis wird aktuell auf 10 Mrd. Dollar geschätzt.
      - OMV hält 75% an Borealis
      - Zusammen ergeben Borouge und Borealis 22 Mrd. Dollar Marktkapa
      - Also 12 Mrd. für Borouge, die vor kurzem für 2 Mrd. ein IPO lanciert haben (??)
      - Fusioniert wird das Unternehmen auf 30 Mrd geschätzt
      - Ergibt nach Adam Riese eine neue hypothetische Bewertung von rund 13 Mrd für Borealis - davon 3/4 sind knappe 10 Mrd. Dollar, die OMV damit einnehmen könnte (bzw. "buchen").
      - OMV wird aktuell mit 15 Mrd insgesamt bewertet...

      Das wäre ja absolut phänomenal, wenn das alles so stimmt!

      Denkfehler??
      OMV | 42,85 €
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      schrieb am 04.07.23 17:15:52
      Beitrag Nr. 2.596 ()
      Nimmt jemand Gewinne mit? Legt jemand nach? Oder weiterhin alles unverändert bei euch nach der Info?
      OMV | 43,02 €
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      schrieb am 04.07.23 17:24:35
      Beitrag Nr. 2.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.103.922 von D4YW4LK3R am 04.07.23 17:15:52Ich halte OMV generell für ein interessantes Unternehmen.
      Nun gibt es einfach noch zusätzliche Phantasie.
      OMV | 42,70 €
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      schrieb am 04.07.23 17:28:35
      Beitrag Nr. 2.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.103.922 von D4YW4LK3R am 04.07.23 17:15:52Behalte meine und spiele nur ein wenig mit (long) Zertifikaten.
      OMV | 42,77 €
      Avatar
      schrieb am 04.07.23 19:55:33
      Beitrag Nr. 2.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.103.841 von D4YW4LK3R am 04.07.23 16:59:31Dann könnte omv auf alte Höhen steigen und wär immer noch günstig bewertet
      OMV | 42,35 €
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      schrieb am 05.07.23 17:27:44
      Beitrag Nr. 2.600 ()
      Auch wenn es im Endeffekt nur Tagesgeflimmere ist, so bin ich trotzdem über den heutigen Kursverlauf verwundert.

      WTI/Brent/NatGas steigen und OMV schickt sich an die Tagesgewinne von gestern fast wieder zu revidieren... Versteh ich ehrlich gesagt nicht
      OMV | 41,30 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.23 22:47:17
      Beitrag Nr. 2.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.109.862 von D4YW4LK3R am 05.07.23 17:27:44
      Zitat von D4YW4LK3R: Auch wenn es im Endeffekt nur Tagesgeflimmere ist, so bin ich trotzdem über den heutigen Kursverlauf verwundert.

      WTI/Brent/NatGas steigen und OMV schickt sich an die Tagesgewinne von gestern fast wieder zu revidieren... Versteh ich ehrlich gesagt nicht


      War doch logisch, ist nix finalisiert und diese Gespräche gibt es schon länger, nur ist diesmal etwas nach außen gedrungen und der Markt darauf angesprungen. Das die ATX Werte immer etwas volatiler sind ist auch nicht unbekannt. Gestern den Kursanstieg zum Versilbern genutzt und nun langsam wieder günstiger einsammeln. OMV ist ein guter Dividendezahler, aber großartige Kursfantasie ist mMn nicht vorhanden. Die Volatilität ist top, um immer wieder günstig einzusammeln und solche News und damit vorhandene Kurssprünge sind top zum Verkaufen.
      Ölpreis hin oder her OMV transformiert vom Öl zum Chemiekonzern und der Sektor kämpft gerade… Optimal, um in nächster Zeit wieder günstig an OMV Aktien zu kommen. ;-)
      OMV | 41,49 €
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      schrieb am 06.07.23 15:41:32
      Beitrag Nr. 2.602 ()
      Grüne bringen parlamentarische Anfrage zur Zukunft der Borealis ein
      06.07.2023, 15:01:00

      Spekulationen über Zukunft der OMV-Chemietochter veranlassen Grüne zu Fragen an den Finanzminister
      Nach Gerüchten über eine mögliche Zusammenlegung der Chemiekonzerne Borealis und Borouge haben sich die Grünen via parlamentarische Anfrage an Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) gewandt. Seitens der teilstaatlichen OMV, die eine Mehrheit an der Borealis hält, orten sie widersprüchliche Signale zur Zukunft des Kunststoffunternehmens. Von Brunner wollen sie unter anderem wissen, ob das Ministerium über eine mögliche Transaktion in Kenntnis gesetzt worden ist.

      Im Oktober 2020 hatte die OMV 39 Prozent an der Borealis vom Staatskonzern Mubadala von Abu Dhabi erworben und hält damit derzeit eine Mehrheit von 75 Prozent. In den vergangenen Monaten wurde darüber spekuliert, dass Abu Dhabi eine Rückabwicklung möchte, um die Borealis in einen großen Chemiekonzern einzugliedern. Ohne die Gerüchte näher zu kommentieren, hatte OMV-Chef Alfred Stern Ende Mai in einem Interview mit der APA dazu auf die Zukunftsstrategie des Konzerns mit verstärktem Fokus auf nachhaltige Chemieerzeugnisse verwiesen. Für die Wachstumsambitionen der OMV solle die Borealis "eine tragende Säule sein". Am vergangenen Dienstag machten wiederum Gerüchte die Runde, wonach das Unternehmen mit Borouge, selbst ein Gemeinschaftsunternehmen der Abu Dhabi National Oil Co (ADNOC) und Borealis, verschmolzen werden könnte. Die OMV wollte sich dazu wie berichtet nicht äußern.

      Die anhaltenden Spekulationen haben nun den Parlamentsklub der Grünen auf den Plan gerufen. Die Regierungspartei fürchtet, dass bei einer Einbringung in einen neuen Petrochemiekonzern die Mehrheit der OMV-Beteiligung an der Borealis und damit ihr Einfluss auf wichtige Entscheidungen erodieren könnte. Über eine parlamentarische Anfrage verlangen sie von Brunner Auskunft darüber, inwieweit er bezüglich einer angedachten Transaktion im Bilde ist bzw. ob das Finanzministerium selbst in Gesprächen mit möglicherweise involvierten Parteien aus Abu Dhabi steht. Außerdem fragen sie, ob die Staatsholding ÖBAG - sie verwaltet den Anteil der Republik (31,5 Prozent) an der OMV - über einen potenziellen neuerlichen Strategiewechsel in Bezug auf die Borealis informiert worden sein könnte.

      "Der Borealis-Deal mit Abu Dhabi würde Österreichs Position massiv schwächen. Jetzt haben wir mit der OMV die Mehrheit an der Borealis und sind am Steuer. Nach dem Deal würde Österreich am Katzentisch sitzen und hätte nichts mehr zu melden", begründete die grüne Wirtschaftssprecherin Elisabeth Götze die Anfrage in einer Aussendung.>>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1113583…
      OMV | 40,11 €
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      schrieb am 06.07.23 15:42:24
      Beitrag Nr. 2.603 ()
      Verkauf der Borealis-Düngersparte an Agrofert abgeschlossen
      05.07.2023, 15:18:00

      Deal 810 Mio. Euro schwer
      Der Verkauf der Düngersparte der heimischen OMV-Chemietochter Borealis an den tschechischen Agrofert-Konzern ist nun abgeschlossen. Das teilte die OMV am Mittwoch mit. Der bereits im Juni 2022 angekündigte Deal war 810 Mio. Euro wert. Agrofert hat Produktionsstätten in Deutschland, der Slowakei und Tschechien und befindet sich im Besitz des tschechischen Ex-Premiers und heutigen Oppositionsführers Andrej Babis.

      Mit einem konsolidierten Umsatz von 10 Mrd. Euro im Jahr 2022 umfasst der tschechische Konzern mehr als 200 Unternehmen und beschäftigt rund 31.000 Mitarbeitende. Agrofert ist zudem einer der führenden europäischen Hersteller von Pflanzennährstoffen mit Produktionsstätten in Deutschland, Tschechien und der Slowakei.

      Die OMV-Chemietochter wollte ihr Düngemittelgeschäft ursprünglich um 455 Mio. Euro an die russische EuroChem verkaufen, die Transaktion platzte aber wegen der westlichen Sanktionen gegen Russland. Wenige Monate später fand man mit dem Agrofert-Konzern einen neuen Käufer.>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1113512…
      OMV | 40,11 €
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      schrieb am 06.07.23 15:44:54
      Beitrag Nr. 2.604 ()
      Abu Dhabi und der Öl- und Gaskonzern OMV aus Österreich erwägen Kreisen zufolge die Zusammenlegung der beiden Unternehmen Borouge und Borealis.

      Durch eine Fusion könnte ein Chemie- und Kunststoffkonzern mit einem Marktwert von mehr als 30 Milliarden US-Dollar (über 27,5 Mrd. Euro) entstehen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit der Sache vertrauten Personen. Abu Dhabi bleibt zudem trotz der jüngsten Abfuhr weiter an dem deutschen Chemiekonzern Covestro interessiert, wie die Nachrichtenagentur weiter berichtete. Auch hier stützt sich Bloomberg auf informierte Personen.

      Die staatliche Abu Dhabi National Oil Co (Adnoc) hatte im vergangenen Monat Kreisen zufolge ein vorläufiges Angebot für den Chemiekonzern Covestro gemacht, war damit aber abgeblitzt, weil das Covestro-Management die Offerte offenbar zu niedrig fand. Den Kreisen zufolge soll Covestro aber Gesprächsbereitschaft bei einem besseren Angebot signalisiert haben. Wie Bloomberg am Dienstag berichtet, setzt Adnoc seine Bemühungen um eine potenzielle Übernahme des deutschen Chemiekonzerns fort und überlegt nun die nächsten Schritte. Voraussichtlich in den kommenden Wochen werde darüber entschieden, ob Adnoc die Offerte erhöhen wird. Nach dem anfänglichen Kursrutsch nach dem Bekanntwerden der Spekulationen um eine mögliche Transaktion von Adnoc und OMV um mehr als acht Prozent stabilisierten sich die Aktien von Covestro.

      Die Gespräche zwischen Adnoc und OMV über eine Fusion ihrer Chemiekonzerne laufen dagegen separat. Die potenzielle Bewertung sowie die Eignerstruktur sei noch Gegenstand der Diskussionen, die in den kommenden Wochen in formale Fusionsverhandlungen münden könnten, hieß es. In den vergangenen Monaten habe es immer wieder mal Gespräche gegeben, die zwischenzeitlich unterbrochen worden seien. Auch jetzt könnte es zu Verzögerungen oder zum Abbruch kommen.

      Die in Wien beheimatete Borealis gehört zu 75 Prozent OMV, der Rest liegt bei Adnoc. Die ebenfalls gelistete Borouge aus Abu Dhabi ist selbst ein Gemeinschaftsunternehmen von Adnoc und Borealis und hat einen Marktwert von 22 Milliarden Dollar. Bei Borealis diskutieren die beiden Parteien über eine mögliche Bewertung von 10 Milliarden Dollar.

      Gegenstand der Gespräche sei aktuell, ob Abu Dhabi und OMV jeweils den gleichen Anteil an der fusionierten Gesellschaft haben sollen, hieß es von den Personen. Dabei könnten beide Unternehmen auch Anteile jeweils unter 50 Prozent halten und den Rest an der Börse notieren. Adnoc könnte auch am Ende einen etwas höheren Anteil als OMV bekommen. OMV zieht zudem einen Sitz in Europa vor, wo die meisten Geschäfte liegen, selbst wenn das neue Unternehmen in Abu Dhabi gelistet würde. Adnoc und OMV wollten die Informationen nicht kommentieren.

      Mögliche Fusionspläne von Adnoc und OMV belasten Covestro kaum

      Die mögliche Zusammenlegung von Aktivitäten von Adnoc und OMV hat den Übernahmefantasien für Covestro am Dienstag kaum geschadet. Nach dem anfänglichen Kursrutsch um mehr als acht Prozent notierten die Aktien des Kunststoffkonzerns via XETRA zuletzt bei 47,02 Euro noch 1,94 Prozent im Minus. Für die OMV-Titel ging es in Wien zu Handelsschluss um 7,4 Prozent hoch auf 42,79 Euro.

      Die Leverkusener sollen schon im Juni eine angebliche, fast elf Milliarden Euro schwere Kaufofferte des staatlichen Ölkonzerns von Abu Dhabi Adnoc als zu niedrig abgelehnt haben, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider berichtet hatte. In der Folge hatten die um fast ein Viertel nach oben gesprungenen Covestro-Titel wieder um bis zu knapp acht Prozent nachgegeben.

      Den Kreisen zufolge soll Covestro aber Gesprächsbereitschaft bei einem besseren Angebot signalisiert haben. Ungeachtet der Pläne mit dem österreichischen Konkurrenten sei Adnoc weiter an Covestro interessiert und wolle in den kommenden Wochen über ein mögliches neues, höheres Gebot entscheiden, heißt es nun aus gleicher Quelle. Ein Vertreter von Adnoc habe eine Stellungnahme abgelehnt, während bei Covestro zunächst niemand erreicht worden sei.

      Laut Marktbeobachter Andreas Lipkow kommt durch die möglichen Pläne von Adnoc mit OMV sogar eine zusätzliche Dynamik in die Spekulationen um Covestro. Eine Zusammenlegung von Aktivitäten der Araber und Österreicher "würde das Primärgeschäft beflügeln" und so die Übernahme eines Spezialchemieunternehmens wie Covestro noch sinnvoller erscheinen lassen, so seine Einschätzung. "Ob das jetzt tatsächlich Covestro wird, steht auf einem anderen Blatt. Aber die vertikale Diversifikation der operativen Geschäftsbereiche macht durchaus Sinn. Speziell mit Blick auf die enormen Veränderungen im Energieträgersektor durch die regenerativen Energien."

      Durch die Zusammenlegung der beiden Unternehmen Borouge und Borealis könnte ein Chemie- und Kunststoffkonzern mit einem Marktwert von mehr als 30 Milliarden US-Dollar (über 27,5 Mrd Euro) entstehen, schrieb Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Die in Wien beheimatete Borealis gehört zu 75 Prozent OMV, der Rest liegt bei Adnoc. Die ebenfalls gelistete Borouge aus Abu Dhabi ist selbst ein Gemeinschaftsunternehmen von Adnoc und Borealis und hat einen Marktwert von 22 Milliarden Dollar. >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-und-covestro-…
      OMV | 40,06 €
      Avatar
      schrieb am 10.07.23 09:43:34
      Beitrag Nr. 2.605 ()
      Der heimische OMV-Konzern, der im Vorjahr von sehr hohen Öl- und Gaspreisen profitiert hat, realisierte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutlich niedrigere Preise.

      Der durchschnittlich von der OMV realisierte Rohölpreis ging von 106,9 auf 74,8 US-Dollar (umgerechnet 68,70 Euro) pro Fass zurück, der durchschnittlich realisierte Erdgaspreis von 56,5 Euro je Megawattstunde auf 28,5 Euro, wie die OMV am Montag mitteilte.

      Die OMV-Gesamtproduktion an Öl und Gas lag zuletzt mit durchschnittlich 353.000 Fass pro Tag unter dem Vorquartal (376.000 boe/d), aber über dem zweiten Quartal 2022 (345.000 boe/d). Ab dem 1. März 2022 wird die Produktion in Russland nicht mehr berücksichtigt.

      Die OMV-Raffinerie-Referenzmarge war im zweiten Quartal mit 7,59 US-Dollar pro Barrel (je 159 Liter) nur etwa halb so hoch wie im Vorquartal (14,81 Dollar) und lag deutlich niedriger als im zweiten Quartal 2022 (20,46 Dollar pro Fass). Die Raffinerie-Auslastung war mit 73 Prozent um 20 Prozent niedriger als im Vorquartal, aber um 15 Prozent höher als im zweiten Quartal 2022. Die Kraftstoff- und sonstigen Verkaufsmengen in Europa legten gegenüber dem Vorquartal von 3,71 auf 4,00 Millionen Tonnen zu und lagen damit auch über dem Niveau des zweiten Quartals 2022 (3,82 Mio. Tonnen).

      Am 28. Juli will die OMV den vollständigen Quartalsbericht vorlegen.
      Die OMV-Aktie verliert im Wiener Handel zeitweise 0,20 Prozent auf 39,95 Euro. >>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-leichte…
      OMV | 39,50 €
      Avatar
      schrieb am 12.07.23 13:54:08
      Beitrag Nr. 2.606 ()
      Die Europäische Kommission hat am Mittwoch die Übernahme der gemeinsamen Kontrolle über die OMVAktiengesellschaft durch die Österreichische Beteiligungs AG (ÖBAG) und die Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) nach der EU-Fusionskontrollverordnung genehmigt.

      Mit 24,9 Prozent der Anteile an der OMV wird ADNOC damit zweitgrößter Aktionär hinter der ÖBAG, die 31,5 Prozent hält. Die ADNOC ist ein weltweit tätiger Energie- und Petrochemiekonzern.

      Der langjährige OMV-Kernaktionär aus Abu Dhabi, der Staatsfonds Mubadala, hatte seine Anteile im Dezember 2022 innerhalb des Emirats an die ADNOC verkauft. Dies musste wettbewerbsrechtlich von Brüssel genehmigt werden, da die ADNOC und die OMV nun zusammen mit 56,4 Prozent die Aktienmehrheit besitzen. Die Kommission gelangte zu dem Schluss, dass die geplante Übernahme keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken aufwirft. Sie begründete dies damit, dass die kombinierte Marktposition der Unternehmen auch in Zukunft begrenzt sei. Das Vorhaben wurde im Rahmen des vereinfachten EU-Fusionskontrollverfahrens geprüft.
      Die OMV-Aktie gewinnt im Wiener Handel zeitweise 0,79 Prozent auf 40,83 Euro. >>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-profiti…
      OMV | 40,83 €
      Avatar
      schrieb am 13.07.23 10:06:58
      Beitrag Nr. 2.607 ()
      irgendwei schaut net so gut aus ..aber OK corona = vorbei + die zahlen werden normalisieren sich ..man müsste das mit den ergebnissen von VOR corona verglichen

      OMV wird voraussichtlich am 28.07.2023 die Geschäftsergebnisse zum jüngsten Jahresviertel vorstellen.

      Die Schätzungen von 4 Analysten belaufen sich im Durchschnitt auf 1,58 EUR je Aktie. Im Vorjahresquartal hatte OMV ein EPS von 4,12 EUR je Aktie vermeldet.

      Auf der Umsatzseite prognostizieren 3 Analysten ein Minus von 26,98 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im Durchschnitt erwarten die Analysten einen Umsatz von 10,80 Milliarden EUR. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen 14,79 Milliarden EUR umgesetzt.

      Die Prognosen von 13 Analysten für das laufende Fiskaljahr belaufen sich auf einen durchschnittlichen Gewinn je Aktie von 9,10 EUR, gegenüber 12,75 EUR je Aktie im Vorjahr. Beim Jahresumsatz erwarten 10 Analysten durchschnittlich 40,59 Milliarden EUR im Vergleich zu 62,30 Milliarden EUR im vorherigen Jahr.>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/erste-schatzungen…
      OMV | 41,30 €
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      schrieb am 13.07.23 16:12:08
      Beitrag Nr. 2.608 ()
      Die Analysten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des heimischen Öl-, Gas- und Chemiekonzerns OMV unverändert auf "Buy" belassen.

      Als Kursziel auf 6-Monatssicht errechnete die Expertin Elif Binici 58,9 Euro.

      Sinkende Energiepreise und eine verhaltene Nachfrage im Chemiebereich dämpfen die Gewinnaussichten des Unternehmens nach Einschätzung der Baader Bank. Angepasst wurden die Gewinnerwartungen. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader Bank nun 10,1 Euro (zuvor 10,3 Euro) für 2023 sowie 7,47 Euro (nach 7,21 Euro) für 2024. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,80 Euro für 2023, sowie 2,94 Euro für 2024.

      Am Donnerstagvormittag notierten die OMV-Titel an der Wiener Börse mit plus 0,24 Prozent bei 41,34 Euro.

      Die OMV-Aktie verliert im Wiener Handel zeitweise um 0,29 Prozent auf 41,12 Euro. >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-knapp-i…
      OMV | 41,10 €
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      schrieb am 15.07.23 09:38:11
      Beitrag Nr. 2.609 ()
      Borealis/Borouge-Fusion - OMV will mit ADNOC verhandeln
      14.07.2023, 16:22:00

      OMV-Chef: "Mögliche Transaktion hätte starke und überzeugende industrielle Relevanz" - "Reihe von Transaktionsparametern" bei Verhandlungen


      Die OMV und Abu Dhabi prüfen eine Zusammenlegung der
      beiden Unternehmen Borealis und Borouge. Durch eine Fusion könnte
      ein Konzern mit zweistelliger Milliardenbewertung entstehen. "Der
      Vorstand der OMV hat soeben beschlossen, Verhandlungen mit ADNOC
      über eine potentielle Kooperation ihres Polyolefingeschäfts zu
      verfolgen", teilte die OMV am Freitag mit. "Eine mögliche
      Transaktion hätte eine starke und überzeugende industrielle
      Relevanz", sagte OMV-Chef Alfred Stern.

      Mit der Ad-hoc-Mitteilung bestätigte das teilstaatliche
      Unternehmen zuvor kolportierte Gerüchte, wonach eine mögliche Fusion
      der beiden Unternehmen sondiert werde. Die Kooperation würde eine
      mögliche Zusammenlegung des Borealis und Borouge Geschäfts unter
      einer gemeinsam kontrollierten, börsennotierten Plattform umfassen,
      hieß es in der Mitteilung weiter.

      "Der Zusammenschluss der stark komplementären Unternehmen würde
      die technologische Expertise und nachhaltige
      Spezial-Polyolefin-Lösungen von Borealis und Borouge vorteilhafte
      Kostenposition und Zugang zu großen und attraktiven Märkten bündeln
      und ein Unternehmen mit einem erheblichen Potential für organisches
      und anorganisches Wachstum schaffen", erklärte der OMV-Chef. Es gebe
      aber "eine Reihe von Transaktionsparametern, die während der
      Verhandlung einer beidseitigen Einigung bedürfen".

      Wie die Finanznachrichtenagentur "Bloomberg" zuletzt unter
      Bezugnahme auf Insider berichtete, könnte durch eine Fusion ein
      Chemie- und Kunststoffkonzern mit einem Marktwert von mehr als 30
      Mrd. US-Dollar (27,5 Mrd. Euro) entstehen. Die in Wien beheimatete
      Borealis gehört zu 75 Prozent OMV, der Rest liegt bei der
      staatlichen Abu Dhabi National Oil Co (ADNOC). Borouge mit einem
      Marktwert von 22 Mrd. Dollar befindet sich zu 54 Prozent im Besitz
      von ADNOC und zu 36 Prozent im Besitz von Borealis. Mit dem
      verbleibenden Anteil ist das Unternehmen an der Abu Dhabi Securities
      Exchange ("ADX") notiert.

      Wegen der kolportierten Zusammenlegung von Borealis und Borouge
      haben sich die Grünen am 6. Julia via parlamentarische Anfrage an
      Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) gewandt. "Der Borealis-Deal mit
      Abu Dhabi würde Österreichs Position massiv schwächen. Jetzt haben
      wir mit der OMV die Mehrheit an der Borealis und sind am Steuer.
      Nach dem Deal würde Österreich am Katzentisch sitzen und hätte
      nichts mehr zu melden", begründete die grüne Wirtschaftssprecherin
      Elisabeth Götze die Anfrage in einer Aussendung. Die staatliche
      Beteiligungsholding ÖBAG hält 31,5 Prozent an der OMV.>>>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-deutlic…
      OMV | 40,25 €
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      schrieb am 15.07.23 09:39:45
      Beitrag Nr. 2.610 ()
      WIEN (dpa-AFX) - Der Öl- und Gaskonzern OMV hat mit Abu Dhabi Gespräche über eine Verschmelzung der Chemieunternehmen Borealis und Borouge aufgenommen. "Der Vorstand der OMV hat soeben beschlossen, Verhandlungen mit Adnoc über eine potenzielle Kooperation ihres Polyolefingeschäfts zu verfolgen", hieß es in einer Mitteilung am Freitag. Damit bestätigte der teilstaatliche Konzern entsprechende vorherige Gerüchte.

      Die Kooperation würde eine mögliche Zusammenlegung des Borealis und Borouge Geschäfts unter einer gemeinsam kontrollierten, börsennotierten Plattform umfassen, hieß es in der Mitteilung weiter. Sollte eine Fusion gelingen, sei es das Ziel, "ein globales Polyolefin Unternehmen mit einer wesentlichen Präsenz in Schlüsselmärkten zu schaffen".

      Wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg zuletzt unter Berufung auf Insider berichtete, könnte durch eine Fusion ein Chemie- und Kunststoffkonzern mit einem Marktwert von mehr als 30 Milliarden US-Dollar (27,5 Milliarden Euro) entstehen. Die in Wien beheimatete Borealis gehört zu 75 Prozent OMV, der Rest liegt bei der staatlichen Abu Dhabi National Oil Co (Adnoc). Die ebenfalls gelistete Borouge aus Abu Dhabi ist selbst ein Gemeinschaftsunternehmen von Adnoc und Borealis und hat einen Marktwert von 22 Milliarden Dollar>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-und-adnoc-ver…
      OMV | 40,25 €
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      Avatar
      schrieb am 15.07.23 14:20:35
      Beitrag Nr. 2.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.159.588 von lyta am 15.07.23 09:39:45
      Zitat von lyta: Die Kooperation würde eine mögliche Zusammenlegung des Borealis und Borouge Geschäfts unter einer gemeinsam kontrollierten, börsennotierten Plattform umfassen, hieß es in der Mitteilung weiter. Sollte eine Fusion gelingen, sei es das Ziel, "ein globales Polyolefin Unternehmen mit einer wesentlichen Präsenz in Schlüsselmärkten zu schaffen".

      Wer hat dann im Gemeinschaftsunternehmen das Sagen? Das Schlimmste wäre ein politisches Patt, 50:50.
      OMV | 40,25 €
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      schrieb am 19.07.23 09:33:52
      Beitrag Nr. 2.612 ()
      Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen OMV von 57,0 auf 48,0 Euro gekürzt.

      Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom Analysten Henry Tarr und seinem Team in einer Branchenstudie bestätigt.

      Zum Vergleich: Die Titel hatten am Dienstag an der Wiener Börse bei 40,40 Euro geschlossen.

      Das Unternehmen werde im zweiten Quartal unter einer zyklischen Schwäche leiden, aber es sei weiterhin unterbewertet, so Tarr in seiner Einschätzung. Beim kürzlich verkündeten Ausloten einer Fusion der Tochter Borealis mit Borouge läuft der heimische Konzern Gefahr, seine Kontrolle über erstere zu verlieren.

      Die Berenberg-Analysten erwarten 8,10 Euro Gewinn je Aktie für 2023, sowie 8,23 bzw. 7,25 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 4,08 Euro für 2023, sowie 3,70 bzw. 3,20 Euro für 2024 bzw. 2025.

      Die OMV-Aktie notiert in Wien zeitweise 0,15 Prozent tiefer bei 40,34 Euro. >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-leichte…
      OMV | 40,18 €
      Avatar
      schrieb am 25.07.23 16:36:59
      Beitrag Nr. 2.613 ()
      Wiener Börse News
      In den News: A1, Strabag, Cleen Energy, Kostad, Oberbank, Research zu Agrana, Verbund, Post, OMV, Bawag, voestalpine ..

      25.07.2023 Markt >>>>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/a1-straba…



      ...... Kepler Cheuvreux bestätigt die OMV mit Kaufen, das Kursziel wird von 60,0 auf 59,0 Euro angepasst......
      OMV | 41,49 €
      Avatar
      schrieb am 26.07.23 11:07:45
      Beitrag Nr. 2.614 ()
      So viel hätten Investoren mit einem frühen Investment in OMV-Aktien verdienen können.

      Vor 10 Jahren wurde das OMV-Papier an der Börse Wien gehandelt. Zum Handelsende stand die Aktie an diesem Tag bei 33,04 EUR. Wenn ein Anleger vor 10 Jahren 10 000 EUR in die OMV-Aktie investiert hätte, wäre er nun im Besitz von 302,709 Anteilen. Da sich der letzte Schlusskurs auf 41,47 EUR belief, wäre das ursprüngliche Investment nun 12 553,35 EUR wert. Damit hätte der Wert der ursprünglichen Investition um 25,53 Prozent zugenommen.

      Die Marktkapitalisierung von OMV belief sich zuletzt auf 13,62 Mrd. Euro. >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/atx-titel-omv-akt…
      OMV | 41,10 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.23 16:24:21
      Beitrag Nr. 2.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.208.648 von lyta am 26.07.23 11:07:45Wenn schon, dann richtig ... "Bitte beachten, dass in obenstehender Rechnung Aktiensplits und Dividendenzahlungen nicht berücksichtigt werden."
      OMV | 41,03 €
      Avatar
      schrieb am 26.07.23 16:44:59
      Beitrag Nr. 2.616 ()
      eben:rolleyes: ..das hat sdie wiener börse bei lenzing auch so gemacht ..+ so gesehen ist dieser artikel für die katz:mad:
      OMV | 41,17 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.23 10:55:08
      Beitrag Nr. 2.617 ()
      Das erwarten Experten von der Quartalsbilanz von OMV.

      OMV wird sich am 28.07.2023 zu den Geschäftsergebnissen des am 30.06.2023 beendeten Quartals äußern.

      Die Schätzungen von 6 Analysten gehen durchschnittlich von einem EPS von 1,50 EUR je Aktie aus. Im Vorjahresviertel hatte OMV 4,12 EUR je Aktie eingenommen.

      Auf der Umsatzseite erwarten 5 Analysten ein Minus von 28,84 Prozent im Vergleich zum Umsatz im Vorjahr. Durchschnittlich prognostizieren die Experten einen Umsatz von 10,53 Milliarden EUR. Im Vorjahreszeitraum waren noch 14,79 Milliarden EUR in den Büchern gestanden.

      Mit Blick auf das laufende Fiskaljahr wird von 14 Analysten im Schnitt ein Gewinn je Aktie von 9,03 EUR prognostiziert. Im Vorjahr waren es 12,75 EUR je Aktie gewesen. Beim Umsatz schätzen 10 Analysten im Schnitt, dass im laufenden Fiskaljahr insgesamt 40,02 Milliarden EUR umgesetzt werden sollen, gegenüber 62,30 Milliarden EUR im Vorjahreszeitraum.>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/ausblick-omv-legt…


      das war eh zu erwarten ..corona hat dafür gesorgt daß die sich dumm + deppert verdient haben ..
      jetzt kehr ma eben wieder zur * nomalzeit* zurück..
      OMV | 41,73 €
      Avatar
      schrieb am 28.07.23 08:15:00
      Beitrag Nr. 2.618 ()
      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-omv-ver…

      Der heimische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV hat heuer im ersten Halbjahr deutlich weniger verdient.

      Der Konzernumsatz von OMV sank um 35 Prozent auf 19,9 Mrd. Euro, das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten verringerte sich um 41 Prozent auf 3,3 Mrd. Euro. Der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss fiel um 40 Prozent auf rund 1,5 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
      cgh/kre
      OMV | 41,60 €
      Avatar
      schrieb am 28.07.23 11:41:41
      Beitrag Nr. 2.619 ()
      Der heimische Öl- und Gaskonzern OMV hat einen Gasfund in Wittau (NÖ) bekannt gegeben, die förderbaren Ressourcen werden auf 48 TWh geschätzt.

      Die Produktion in Österreich werde damit um 50 Prozent steigen. Die Geschäfte liefen im ersten Halbjahr allerdings schlechter. Der Konzernumsatz sank um 35 Prozent auf 19,9 Mrd. Euro, das bereinigte operative Ergebnis (CCS) verringerte sich um 41 Prozent auf 3,3 Mrd. Euro. Der Nettogewinn fiel um 69 Prozent auf rund 770 Mio. Euro.

      "Wir haben seit fünf Monaten Explorationsbohrungen in Wittau in Niederösterreich gemacht", sagte OMV-Chef Alfred Stern am Freitag im Gespräch mit der APA. Der Fund wurde nun bestätigt, es handle sich dabei und dem größten Gasfund in Österreich seit 40 Jahren. Die förderbaren Ressourcen schätzt die OMV auf 48 Terawattstunden (TWh), das entspreche rund 28 Millionen Fass Öläquivalent. "Wir können damit die jährliche Gasproduktion der OMV in Österreich um ca. 50 Prozent steigern", so Stern. Die OMV plant den Bau einer Pipelineanbindung an ihre Gasanlage in Aderklaa, rund 10 km vom Fund entfernt.

      Im zweiten Quartal 2023 verringerte sich der Konzernumsatz um 39 Prozent auf 8,98 Mrd. Euro, das (um Lagerhaltungseffekte bereinigte) CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten fiel deutlich um 1,76 Mrd. auf 1,18 Mrd. Euro, was auf schwächere Ergebnisse in allen drei Geschäftsbereichen zurückzuführen ist. Im Bereich Energy reduzierte sich das Operative Ergebnis vor Sondereffekten deutlich auf 895 Mio. Euro (Q2/22: 1.784 Mio. Euro), bei Chemicals & Materials sank es ebenfalls signifikant auf 7 Mio (Q2/22: 602 Mio. Euro), während sich das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten von Fuels & Feedstock auf 283 Mio. Euro halbierte (Q2/22: 578 Mio Euro).

      "Das erste Halbjahr war ereignisreich", sagte Stern und verwies auf sinkende Rohstoff- und Energiepreise und kleinere Gewinnmargen, und auch das Konsumwachstum sei eingeschränkt. "Das hat unser Geschäft im ersten Halbjahr natürlich maßgeblich beeinflusst", so der CEO. Das Ergebnis sei dennoch ein sehr gutes, wenn auch nicht mehr auf dem Rekordniveau des Vorjahres.

      Die OMV erwartet für 2023 einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis zwischen 75 und 80 US-Dollar pro Fass, bisher war man von einem Ölpreis von mehr als 80 Dollar (71,91 Euro) ausgegangen (2022: 101 Dollar/Barrel). Der durchschnittlich realisierte Gaspreis für heuer wird bei rund 30 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet (vorherige Prognose: rund 35 Euro/MWh, 2022: 54 Euro je MWh). Die THE-Preisprognose (für den virtuellen Handelsplatz in Holland) liegt bei rund 40 Euro je MWh. Für 2023 wird eine OMV-Raffinerie-Referenzmarge in Europa zwischen 8 und 10 Dollar pro Fass erwartet (2022: 14,7 Dollar).

      Weiters habe die OMV einen langfristigen Liefervertrag für Flüssigerdgas (LNG) mit BP unterzeichnet. Der Vertrag läuft ab 2026 für 10 Jahre und sieht die Lieferung von bis zu 1 Mio. Tonnen LNG pro Jahr vor. Über den LNG-Terminal in Rotterdam (Niederlande) soll das Flüssigerdgas nach Europa kommen und dann über Pipelines auch nach Österreich weiterverteilt werden. Der Vertrag sei "ein weiterer Baustein" in der Diversifizierung des Gaseinkaufs der OMV.

      Die OMV plant für heuer organische Investitionen in Höhe von rund 3,8 Mrd. Euro, nach 3,7 Mrd. Euro im Vorjahr. Die Gesamtproduktion der OMV wird heuer voraussichtlich auf rund 360.000 Fass pro Tag zurückgehen (2022: 392.000 Fass pro Tag), vor allem weil die russische Produktion nicht mehr als Eigenproduktion ausgewiesen wird. Daneben gebe es natürliche Förderrückgänge in Norwegen und Rumänien. Die OMV-Aktie fällt im Wiener Handel zeitweise um 1,99 Prozent auf 40,90 Euro zurück. >>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-leichte…
      OMV | 40,99 €
      Avatar
      schrieb am 28.07.23 11:43:50
      Beitrag Nr. 2.620 ()
      OMV bestätigt größten Gasfund in Österreich seit 40 Jahren
      28.07.2023, 09:31:00

      In Wittau (NÖ) - Förderbare Ressourcen auf 48 TWh geschätzt - Gasproduktion in Österreich soll damit um 50 Prozent steigen - Gewinneinbruch im ersten Halbjahr

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      AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
      Neu: Mehr Details nach Gespräch mit OMV-CEO Stern
      ---------------------------------------------------------------------

      https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1114859…
      OMV | 40,99 €
      Avatar
      schrieb am 01.08.23 14:19:21
      Beitrag Nr. 2.621 ()
      Wiener Börse News: RBI- und AT&S-Zahlen, Semperit, UBM, Research zu ams-Osram und OMV

      https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/rbi-ats-z…


      ......Kepler Cheuvreux bekräftigt das Buy für OMV, reduziert das Kursziel aber von 59,0 auf 56,0 Euro......
      OMV | 40,83 €
      Avatar
      schrieb am 04.08.23 09:30:37
      Beitrag Nr. 2.622 ()
      OMV - Berenberg senkt Kursziel von 48,0 auf 47,0 Euro
      04.08.2023, 08:44:00

      Kaufempfehlung "Buy" bestätigt
      Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen OMV von 48,0 auf 47,0 Euro gekürzt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom Analysten Henry Tarr und seinem Team in einer Branchenstudie bestätigt. Zum Vergleich: Die Titel hatten am Donnerstag an der Wiener Börse bei 40,62 Euro geschlossen.

      Die kürzlich bekannt gegebene Gespräche über eine Fusion der OMV-Tochter Borealis und Borouge bleiben ein "Hauptunsicherheitsfaktor" bei der Bewertung des Unternehmens. Mit Blick auf die jüngste Zahlenvorlage schrieben die Analysten, dass unter anderem die Unterauslastung und die schwachen Margen im Chemie-Geschäft das Ergebnis belastet hatten.

      Die Berenberg-Analysten erwarten 8,84 Euro nach bisher 8,10 Euro Gewinn je Aktie für 2023, sowie 7,62 (8,23) bzw. 6,61 (7,25) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 4,08 Euro für 2023, sowie 3,70 bzw. 3,20 Euro für 2024 bzw. 2025.
      >>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1115319…
      OMV | 40,74 €
      Avatar
      schrieb am 04.08.23 09:31:40
      Beitrag Nr. 2.623 ()
      Die OMV Petrom und ihr Partner Romgaz sind bei ihrem Erdgas-Projekt im Schwarzen Meer vor der Küste Rumäniens einen wesentlichen Schritt weiter.

      So wurde der Erschließungsplan für die Lagerstätten Domino und Pelican Sud des Projektes Neptune Deep von der Regulierungsbehörde bestätigt, verweist die Agentur Agerpres auf eine Aussendung der OMV Petrom.

      Darüber hinaus wurde laut OMV Petrom der endgültige Entwicklungsplan für die beiden Erdgasfelder von der Agentia Nationala pentru Resurse Minerale, der Nationalen Agentur für Mineralressourcen, bestätigt.

      Damit können die beiden Konzerne bei dem Projekt, das ab 2027 rund 100 Mrd. Kubikmeter Gas liefern soll, mit der Erschließungsphase beginnen. Diese umfasst sowohl die Vergabe von Aufträgen als auch die Durchführung von Bohrungen und den Bau der notwendigen Infrastruktur für die Erdgasförderung.

      Laut Agerpres umfasst die Infrastruktur für die zwei Offshore-Gasfelder zehn Bohrungen, drei unterseeische Produktionssysteme und ein Sammelleitungsnetz, eine Offshore-Plattform, die Hauptgasleitung nach Tuzla und eine Gasmessstation.

      OMV Petrom und Romgaz werden insgesamt rund 4 Mrd. Euro in das größte Erdgas-Projekt in der rumänischen Schwarzmeerregion investieren. "Die Plattform erzeugt ihren eigenen Strom und arbeitet nach den höchsten Sicherheits- und Umweltschutzstandards. Die Offshore-Plattform, die Bohrlöcher und die Felder werden über einen digitalen Zwilling ferngesteuert. Er ermöglicht die Optimierung von Prozessen und wird zur Verbesserung der Umweltleistung beitragen, indem er den Energieverbrauch effizienter macht und die Emissionen minimiert.", teilte OMV Petrom mit.

      Das Projekt wurde von NGOs wie Greenpeace und Attac zuletzt scharf kritisiert. Das Projekt würde laut Greenpeace die Artenvielfalt im Schwarzen Meer bedrohen. Und Attac forderte höhere Investitionen in erneuerbare Energie.

      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-omv-pet…
      OMV | 40,71 €
      Avatar
      schrieb am 06.08.23 19:57:33
      Beitrag Nr. 2.624 ()
      Kurze Anmerkdung bzgl.
      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-und-adnoc-ver…

      - Borouge hat gemäß Geschäftsbericht in 2022 ein EBIT von 1100 Mio. USD (ca. 1000 Mio €) https://www.borouge.com/en/investor-relations/Documents/IR%2…

      - Borealis hat gemäß Geschäftsbericht in 2022 ein EBIT von 700 Mio. € (exklusive Borouge JV) bzw. ca 1060 Mio. € EBIT (700 Mio. € + 360 Mio. € (36 % von Borouge EBIT 2022)) https://www.borealisgroup.com/digital-annual-report-2022

      Das kombinierte Unternehme würde dann ein EBIT von 1.700 Mio. € erwirtschaften.

      Aktuell hält OMV an Borealis 75 % - d.h. 795 Mio. € von den 1.700 Mio. € bzw. ca 46,5 % stehen OMV zu.

      Wenn das kombiniere Unternehmen gemäß dem Bericht einen Wert von 27,5 Mrd. € hat - dann beträgt der OMV Anteil ca. 12,8 Mrd. €.

      D.h. der Wert des OMV Assets wäre 12,8 Mrd / 327 Mio. Aktien = ca. 39 € pro Aktie.

      D.h. man kriegt aktuell das restliche Geschäft von OMV (Refining & Marketing, bzw. Exploration & Production) praktisch geschenkt.

      Diese beiden Bereiche haben im Jahr 2021 (an dem ich mich orientiere, da 2022 hier ein Ausnahmejahr war) einen EBIT von ca. 4 Mrd. € eingespielt - diese beiden Bereiche bekäme ich zusätzlich noch obendrauf.

      Ich denke, das zeigt wie günstig OMV bewertet ist - man muss nur ein bisschen Geduld mitbringen.

      Sollte die Fusion von Borealis und Borouge konkret werden - sollte mit einer starken Wertsteigerung zu rechnen sein, da spätestens dann der Markt den Wert erkennen sollte.

      Allen Investierten alles Gute.
      OMV | 40,69 €
      Avatar
      schrieb am 07.08.23 12:02:09
      Beitrag Nr. 2.625 ()
      Franz Alt mit seiner Sonnenseite relativiert den riesigen Gasfund:

      https://www.sonnenseite.com/de/energie/groesster-gasfund-sei…
      OMV | 41,39 €
      Avatar
      schrieb am 08.08.23 14:45:31
      Beitrag Nr. 2.626 ()
      08.08.2023 Markt

      OMV Norge hat die Velocette-Explorationsbohrung in der Produktionslizenz (PL) 1016 begonnen. Velocette liegt im nördlichen Teil des Norwegischen Meeres in der Nähe des Feldes Aasta Hansteen. Die Wassertiefe in dem Gebiet beträgt 475 Meter. Die Dauer der Velocette-Bohrkampagne beträgt im Falle einer Entdeckung bis zu 61 Tage. „Velocette ist ein Gasvorkommen in der Nähe der bestehenden Infrastruktur. Diese Explorationskampagne passt zu unserer Strategie, den Anteil von Gas als Übergangsbrennstoff in unserem Produktionsportfolio zu erhöhen“, sagt General Manager Knut Mauseth von OMV (Norge) AS.>>>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/omv-wiene…
      OMV | 40,71 €
      Avatar
      schrieb am 09.08.23 12:41:27
      Beitrag Nr. 2.627 ()
      Edith Hlawati, Alleinvorständin der Staatsholding ÖBAG, sieht keine politischen Interventionen sowie keinen Änderungsbedarf in der Eigentümerstruktur der OMV und vermutet ein Ende der Diskussion über die Verstaatlichung des Gasgeschäftes des Energiekonzerns.

      Einen Eingriff in die Strompreisbildung findet sie sinnvoll, aber nicht auf nationalstaatlicher Ebene, sagte sie zum "trend".

      "Wir haben 13 Vorstands- und 41 Aufsichtsratspositionen neu besetzt, davon neun bzw. 20 mit neuen Personen. Ohne Aufregungen", so Hlawati. Dabei habe es "keinerlei Interventionen" gegeben. Die ÖBAG sei jedenfalls "kein Lobbyingverein". "Wir sind nicht dazu da, Industriepolitik zu machen", sagte Hlawati.

      Zu den Diskussionen um den teilstaatlichen Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV meinte die Juristin: "Wir brauchen keine Eingriffe in die Eigentümerstruktur der OMV, wie das beim sogenannten Norweger-Konsortium der Fall gewesen wäre. Stellen Sie sich vor, wir hätten die Mehrheit der OMV-Explorationssparte verkauft - nur für die Zusage, Gas zu Marktpreisen kaufen zu können."

      Zur Diskussion über die Verstaatlichung des Gasgeschäftes der OMV meinte sie, dass dies wohl abgeblasen sei. Den Kauf der OMV-Gashandelsgesellschaft OGMT durch den Staat, "hat der Finanzminister abgelehnt, weil das auch die Gazprom-Verträge und damit die Übernahme eines Risikos bis 2040 beinhaltet hätte."

      Dass die OMV in keinem ruhigen medialen Fahrwasser fährt, erstaune sie. "Auch unsere anderen Beteiligungen haben kein leichtes Leben. Aber nur die OMV ist ständig in den Medien", so Hlawati. Viele Interessierte hätten divergierende Meinungen zur Transformation, die im Gange sei. "Das wird man, fürchte ich, nicht so rasch zur Ruhe bringen", erklärte die Juristin.

      Zu einer möglichen Fusion der OMV- und Adnoc-Chemiesparten Borealis und Borouge in einer gemeinsam kontrollierten Plattform meinte Hlawati: "Die Adnoc überlegt mit der OMV, wie sie das Wachstum in der Sparte Chemicals & Materials am besten vorantreiben kann. Es könnte sein, dass im Zuge dessen die Borealis Teil eines größeren Konstrukts wird und die OMV dabei von ihrem 75-Prozent-Anteil etwas abgeben muss."

      Angesprochen auf Überlegungen zu einem staatlichen Eingriff in die Strompreisbildung meinte Hlawati, dass aus ihrer Erfahrung selbst die Mehrheit der Unternehmer mittlerweile dafür wäre. "Wir sind Teil der EU und damit eines seit den 2000er-Jahren liberalisierten Strommarktes. Aber nur nationalstaatlich etwas zu machen, wäre keine Option. ? la longue sind Eingriffe problematisch, wie die Benzinpreisbremse in Ungarn gezeigt hat: Die führte zu Mehrverbrauch und in der Folge zu einer Benzinknappheit."

      Bei möglichen neuen Beteiligungen gab sich die ÖBAG-Vorständin im Interview vorsichtig: "Ich habe das ursprüngliche Profil deutlich verengt. Start-ups oder kleine, noch mit viel Risiko behaftete Unternehmen machen wir grundsätzlich nicht. Und auch keine Sanierungsfälle. Wir schauen nur Firmen an, die ein funktionierendes Geschäftsmodell haben.">>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-springt…
      OMV | 42,00 €
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      schrieb am 17.08.23 16:32:45
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      :cool:na geht doch 👍
      OMV - Raiffeisen bestätigt Anlagevotum "Buy"
      17.08.2023, 12:06:00

      12-Monatskursziel von 60,00 Euro errechnet - Analysten stufen Aktie als stark unterbewertet an
      Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Anlagevotum "Buy" für die Aktien der heimischen OMV bestätigt. Als Kursziel auf 12-Monatssicht für die Aktie des Energie- und Chemiekonzerns errechnete der zuständige Experten Oleg Galbur 60,00 Euro

      Solide Einnahmen in den Bereichen Energie und Fuels & Feedstock sollten den negativen Einfluss eines schwachen Marktumfeldes in der petrochemischen Industrie ausgleichen. Zudem sieht die Raiffeisen die OMV-Aktie als stark unterbewertet an im Vergleich zu den Branchenkollegen ungeachtet solider Cashflows und attraktiven Dividendenausschüttungen.

      Am Donnerstagmittag notierten die OMV-Titel an der Wiener Börse mit Aufschlag von 0,72 Prozent bei 42,13 Euro.
      https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1116238…
      OMV | 42,02 €
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      schrieb am 22.08.23 15:55:11
      Beitrag Nr. 2.629 ()
      Borealis meldet Umsatz- und Ergebniseinbruch im ersten Halbjahr 2023
      22.08.2023, 11:54:00

      Niedrige Marktpreise und stark rückläufiges Stickstoffgeschäft ließen Nettogewinn auf 97 Mio. Euro zusammenschmelzen
      Die OMV-Kunststofftochter Borealis hat im ersten Halbjahr 2023 einen deutlichen Einbruch beim Umsatz und beim Gewinn hinnehmen müssen. Die Umsatzerlöse gingen von 5,1 Mrd. auf gut 3,8 Mrd. Euro zurück, das Betriebsergebnis sank von 664,8 Mio. auf 108,3 Mio. Euro und der Nettogewinn von 1,828 Mrd. auf 97,2 Mio. Euro. Begründet wird der Einbruch mit niedrigeren Marktpreisen, einem schwächeren europäischen Polyolefinmarkt sowie einem stark rückläufigen Stickstoffgeschäft.

      Auch der Beitrag der Beteiligung Borouge zum Nettogewinn von Borealis fiel in den ersten sechs Monaten geringer aus, was auf den Turnaround von Borouge 2 im ersten Quartal und geringere Produktionsmengen zurückgeführt wird, wie aus dem Halbjahresbericht hervorgeht. Das Petrochemie-Unternehmen Borouge ist ein Joint Venture von Borealis mit der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC). Derzeit prüfen die OMV und Abu Dhabi eine Zusammenlegung von Borealis und Borouge. Durch eine Fusion könnte ein Konzern mit zweistelliger Milliardenbewertung entstehen.

      Borealis hat die Konzernzentrale in Wien, beschäftigt rund 6.000 Leute und ist in mehr als 120 Ländern aktiv. Im Jahr 2022 wurde ein Nettogewinn von 2,1 Mrd. Euro erwirtschaftet. Borealis steht zu 75 Prozent im Eigentum der OMV, die restlichen 25 Porzent befinden sich im Eigentum der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE).>>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1116514…
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      schrieb am 23.08.23 09:34:59
      Beitrag Nr. 2.630 ()
      Greenpeace-Kritik: Ölmultis investieren in Öl statt Wind und Sonne
      23.08.2023, 00:01:00

      Gewinne großer Öl- und Gaskonzerne stiegen 2022 um 75 Prozent, Greenpeace fordert Sondersteuern
      Die Umweltschutz-Organisation Greenpeace wirft den großen Öl- und Gaskonzernen vor, viel Geld mit Öl und Gas zu verdienen und auch wieder viel Geld in die Förderung von Erdöl und Erdgas zu investieren. Die von den Ölproduzenten aus Wind- und Sonnenkraft erzeugte Energiemenge sei hingegen "überraschend" gering, geht aus einem von Greenpeace in Auftrag gegebenen Bericht hervor.

      Untersucht wurden zwölf Konzerne: BP, Eni, Equinor, Ina, MOL, OMV, Petrol, PKN Orlen, Repsol, Shell, TotalEnergies und Wintershall Dea. 2022 hätten diese Unternehmen im Durchschnitt nur 0,3 Prozent der von ihnen erzeugten Energie aus erneuerbaren Quellen gewonnen, kritisiert Greenpeace. 92,7 Prozent ihrer Investitionen - 81,52 Mrd. Euro - seien ins Öl- und Gasgeschäft geflossen, mit dem sie für ihre Aktionäre viel Geld verdienen.

      Die Umsätze der untersuchten Unternehmen seien 2022 im Durchschnitt um 70 Prozent gestiegen, ihre Gewinne um 75 Prozent und die Investitionen um 37 Prozent.

      Die OMV bleibe sogar noch deutlich hinter dem Branchenschnitt zurück und investierte lediglich ein Prozent ihrer Gesamtinvestitionen (28,8 Mio. Euro) in Wind- und Solarenergie. Gleichzeitig plane die OMV zwischen 2023 und 2027 3,2 Mrd. Euro in Kohlenstoffspeicher(CCS) -Kapazitäten in Norwegen zu investieren.

      Die Nachhaltigkeitsversprechen der Ölfirmen seien oft nicht mehr als leere Worthülsen. Es gebe keine konkrete Pläne für die Erreichung von Klimazielen. Die Umweltaktivisten fordern daher u.a. eine Abschöpfung der Gewinne der Ölkonzerne sowie eine rasche Reduktion der Nachfrage nach Öl und Gas.>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1116551…
      OMV | 42,52 €
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      schrieb am 23.08.23 16:56:19
      Beitrag Nr. 2.631 ()
      Bei exxon und chevron kritisieren sie natürlich nicht.
      OMV | 41,96 €
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      schrieb am 25.08.23 17:01:47
      Beitrag Nr. 2.632 ()
      Jemand ne idee woher die krasse underperformance von OMV im Vergleich zur andern Oilmajors herkommt? (Ja mir ist bewusst, dass OMV kein 100% Oil-Play ist aber z.b. TotalEnergies auch nicht ;))
      OMV | 41,96 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 25.08.23 17:08:34
      Beitrag Nr. 2.633 ()
      Weil die Omv im Atx gelistet ist. Schau den Atx an über mehrere Jahre dann siehst du es.
      OMV | 41,96 €
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      schrieb am 26.08.23 13:54:22
      Beitrag Nr. 2.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.381.051 von D4YW4LK3R am 25.08.23 17:01:47
      Zitat von D4YW4LK3R: Jemand ne idee woher die krasse underperformance von OMV im Vergleich zur andern Oilmajors herkommt? (Ja mir ist bewusst, dass OMV kein 100% Oil-Play ist aber z.b. TotalEnergies auch nicht ;))


      1.) flacht der Ölpreis (und die sprudelnden Gewinne) ab
      2.) wurde ein Großteil des cashflow ausgeschüttet
      3.) Standortnachteile EU (Stichwort : Gewinnabschöpfung - Shell ist z.B: nach England geflüchtet)
      4.) politischer Druck durch NGOs und links-grüne Regierungsformen
      5.) weiter EU Standards die den Standort verteuern (was man sich halt alles noch so in Brüssler Büros ausdenkt…)
      OMV | 42,12 €
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      schrieb am 07.09.23 17:12:49
      Beitrag Nr. 2.635 ()
      Grüne erneuern Kritik an geplanter Fusion von Borealis und Borouge
      07.09.2023, 12:37:00

      Wirtschaftssprecherin Götze: "Deal würde Umbau der OMV ausbremsen" - Finanzministerium sieht sich für operative Geschäfte der OMV nicht zuständig
      Die Grünen haben ihre Kritik am an der geplanten Zusammenlegung der OMV-Chemietochter Borealis mit ihrer Kunststoff-Beteiligung Borouge bekräftigt: "Der Deal würde den Umbau der OMV ausbremsen", glaubt die Wirtschaftssprecherin der Grünen, Elisabeth Götze, und warnt auch vor geopolitischen Risiken durch eine weitere Bindung an Abu Dhabi. Das Finanzministerium sieht sich für das operative Geschäft der OMV nicht zuständig.

      Bereits Anfang Juli hatten die Grünen ihre Bedenken gegen eine geplante Zusammenlegung der OMV-Chemietochter Borealis mit ihrer Kunststoff-Beteiligung Borouge in Form einer parlamentarischen Anfrage an Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) zusammengefasst. Die Beantwortung der Anfrage liegt jetzt vor: Das Ministerium sei über die Gespräche informiert, für die operativen Geschäfte der OMV aber nicht zuständig, heißt es sinngemäß.

      Die OMV und Abu Dhabi verhandeln wie berichtet über eine Zusammenlegung der beiden Unternehmen Borealis und Borouge. Durch eine Fusion könnte ein Konzern mit zweistelliger Milliardenbewertung entstehen. Die OMV hatte erst im Oktober 2020 die Mehrheitsanteile an der Borealis erworben und sie zum strategischen Pfeiler der Umbau-Strategie der OMV erklärt.

      Die Grünen warnen nun davor, dass die OMV durch eine geringe Bewertung der Borealis im Vergleich zu Borouge und weitere Zukäufe der neuen Gesellschaft ihr Stimmrecht in der neuen Gesellschaft mittelfristig verlieren könnte. Österreichische Arbeitsplätze, der Forschungsstandort in Linz und ein heimischer Abnehmer für die Erdölprodukte der OMV samt der Zukunftsstrategie würden durch eine Fusion mit Borouge gefährdet. Auch berge die weitere Bindung an Abu Dhabi geopolitische Risiken.

      https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1117489…

      :rolleyes:wie gut daß die grünen immmer alles besser wissen + sich auf diesem gebiet auskennen:rolleyes:

      manchmal zweifel ich an der intelligenz mancher politiker:innen gendern muss sein ...hat auch ein inbteligenz polzen erfunden:rolleyes:
      OMV | 44,94 €
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      schrieb am 20.09.23 13:46:15
      Beitrag Nr. 2.636 ()
      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/pluszeichen-in-wi…




      Der ATX Prime gewinnt am dritten Tag der Woche an Fahrt.

      Der ATX Prime tendiert im Wiener Börse-Handel um 12:10 Uhr um 0,78 Prozent stärker bei 1 618,50 Punkten. In den Handel ging der ATX Prime 0,005 Prozent schwächer bei 1 605,91 Punkten, nach 1 605,99 Punkten am Vortag.

      Im Tageshoch notierte das Börsenbarometer bei 1 618,91 Einheiten, den niedrigsten Stand am heutigen Mittwoch markierte der Index hingegen bei 1 603,38 Punkten.

      Jahreshoch und Jahrestief des ATX Prime

      Auf Wochensicht verzeichnet der ATX Prime bislang Gewinne von 0,428 Prozent. Vor einem Monat ruhte der Wiener Börse-Handel wochenendbedingt. Am vorherigen Handelstag, dem 18.08.2023, bewegte sich der ATX Prime bei 1 580,56 Punkten. Noch vor drei Monaten, am 20.06.2023, lag der ATX Prime bei 1 591,78 Punkten. Der ATX Prime notierte noch vor einem Jahr, am 20.09.2022, bei 1 451,13 Punkten.

      Seit Jahresbeginn 2023 ging es für den Index bereits um 2,20 Prozent nach oben. In diesem Jahr markierte der ATX Prime bereits ein Jahreshoch bei 1 789,53 Punkten. Bei 1 530,67 Punkten wurde hingegen das Jahrestief erreicht.

      Tops und Flops aktuell

      Die stärksten Aktien im ATX Prime sind aktuell Verbund (+ 2,86 Prozent auf 82,70 EUR), DO (+ 2,74 Prozent auf 105,00 EUR), BAWAG (+ 2,28 Prozent auf 43,98 EUR), STRABAG SE (+ 1,84 Prozent auf 38,80 EUR) und EVN (+ 1,65 Prozent auf 24,70 EUR). Unter den schwächsten ATX Prime-Aktien befinden sich hingegen Marinomed Biotech (-1,95 Prozent auf 40,20 EUR), Frequentis (-1,64 Prozent auf 29,90 EUR), ZUMTOBEL (-1,55 Prozent auf 6,35 EUR), S IMMO (-1,22 Prozent auf 11,34 EUR) und AMAG (-0,99 Prozent auf 30,00 EUR).

      Welche ATX Prime-Aktien den größten Börsenwert aufweisen

      Im ATX Prime weist die Erste Group Bank-Aktie derzeit das größte Handelsvolumen auf. 178 107 Aktien wurden zuletzt an der Heimatbörse gehandelt. Die Verbund-Aktie nimmt im ATX Prime, nach Marktkapitalisierung gewichtet, mit 27,880 Mrd. Euro den größten Anteil ein.

      Dieses KGV weisen die ATX Prime-Werte auf

      Das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) im ATX Prime präsentiert 2024 laut FactSet-Schätzung die Kapsch TrafficCom-Aktie. Hier wird ein KGV von 2,00 erwartet. Die OMV-Aktie gewährt Anlegern 2023 laut FactSet-Schätzung voraussichtlich mit 9,86 Prozent die höchste Dividendenrendite im Vergleich zu anderen Aktien im Index.
      OMV | 46,10 €
      Avatar
      schrieb am 22.09.23 20:25:08
      Beitrag Nr. 2.637 ()
      Hier noch eine Info für die Besitzer von OMV Petrom GDR (US67102R3049). Die Notierung der GDR an der Börse London wird im Oktober eingestellt. Leider wird nicht beschrieben was dann mit den GDR passiert.
      https://www.londonstockexchange.com/news-article/PETB/start-…
      Zumindest die Aktionaere der Mutter OMV duerfte es freuen. Es gibt zum Abschied eine ausserordentliche Dividende , die natuerlich zum grossen Teil bei der Mutter OMV landet. Ich gehe davon aus, dass diese an die OMV Aktionäre im nächsten Jahr teilweise weitergereicht wird.
      https://www.londonstockexchange.com/news-article/PETB/specia…
      OMV | 45,24 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.23 22:07:42
      Beitrag Nr. 2.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.526.942 von tofu1 am 22.09.23 20:25:08
      Zitat von tofu1: Hier noch eine Info für die Besitzer von OMV Petrom GDR (US67102R3049). Die Notierung der GDR an der Börse London wird im Oktober eingestellt. Leider wird nicht beschrieben was dann mit den GDR passiert.
      https://www.londonstockexchange.com/news-article/PETB/start-…
      Zumindest die Aktionaere der Mutter OMV duerfte es freuen. Es gibt zum Abschied eine ausserordentliche Dividende , die natuerlich zum grossen Teil bei der Mutter OMV landet. Ich gehe davon aus, dass diese an die OMV Aktionäre im nächsten Jahr teilweise weitergereicht wird.
      https://www.londonstockexchange.com/news-article/PETB/specia…


      Kannst du bitte kurz erklären, was das für OMV Mutterkonzern Aktionäre genau bedeutet? Wenn eine Notierung eingestellt wird, wieso sollte das zwingend zu einer (Sonder)Dividende kommen? Sorry für die evtl dumme Frage aber bin bei Petrom (noch) nicht ganz eingelesen...
      OMV | 45,02 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.23 23:45:41
      Beitrag Nr. 2.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.527.350 von D4YW4LK3R am 22.09.23 22:07:42
      Zitat von D4YW4LK3R:
      Zitat von tofu1: Es gibt zum Abschied eine ausserordentliche Dividende , die natuerlich zum grossen Teil bei der Mutter OMV landet. Ich gehe davon aus, dass diese an die OMV Aktionäre im nächsten Jahr teilweise weitergereicht wird.
      https://www.londonstockexchange.com/news-article/PETB/specia…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.londonstockexchange.com/news-article/PETB/specia…


      Kannst du bitte kurz erklären, was das für OMV Mutterkonzern Aktionäre genau bedeutet? Wenn eine Notierung eingestellt wird, wieso sollte das zwingend zu einer (Sonder)Dividende kommen? Sorry für die evtl dumme Frage aber bin bei Petrom (noch) nicht ganz eingelesen...



      Kannst du bitte auf den Link klicken, den du selbst zitiert hast?
      https://www.londonstockexchange.com/news-article/PETB/specia…
      OMV | 45,02 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.23 23:58:17
      Beitrag Nr. 2.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.527.668 von GreenLantern1 am 22.09.23 23:45:41Was genau hat dein Posting für einen Mehrwert gehabt? Ich habe den Link logischerweise angeklickt und das Dokument überflogen.

      Ist die Kommunikation zur Divi von Petrom, ja.

      Ich kann da weder etwas lesen zu
      a) Sonderdividende (ich lese "normale" Dividende)
      b) dass GDRs eingestellt werden
      c) wie sich das positiv (bzw irgendwie) auf OMV Mutterkonzern bzw deren Aktionäre auswirken sollte (die "normale" Divi ist klar).

      Wenn du auf meine Frage nicht antworten kannst, dann tu es am besten einfach nicht :)

      Und wenn doch, würde ich dich bitten etwas sinnstiftendes beizutragen...
      OMV | 45,02 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.09.23 02:38:38
      Beitrag Nr. 2.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.527.707 von D4YW4LK3R am 22.09.23 23:58:17
      Zitat von D4YW4LK3R: Was genau hat dein Posting für einen Mehrwert gehabt? Ich habe den Link logischerweise angeklickt und das Dokument überflogen. ............

      Ist die Kommunikation zur Divi von Petrom, ja.

      Ich kann da weder etwas lesen zu
      a) Sonderdividende (ich lese "normale" Dividende)
      .......................
      Wenn du auf meine Frage nicht antworten kannst, dann tu es am besten einfach nicht :)

      Und wenn doch, würde ich dich bitten etwas sinnstiftendes beizutragen...

      😂😂😂 du machst dich komplett lächerlich

      Wenn DU nicht lesen kannst und auch noch trotzig und uneinsichtig wirst wie ein kleines Kind, kann man dir nicht weiterhelfen.
      Lesen lernen hilft:
      https://www.londonstockexchange.com/news-article/PETB/specia…
      OMV | 45,04 €
      Avatar
      schrieb am 25.09.23 11:17:44
      Beitrag Nr. 2.642 ()
      Hallo,
      insgesamt schuettet die OMV Petrom 2,8 Mrd. Ron im September aus. Im Mai wurden bereits 1,9 Mrd Ron ausgeschüttet.
      Das macht dann 4,7 Mrd. Ron (0,9 Mrd. Euro) in diesem Jahr. Die OMV ist zu 51 % an der OMV Petrom beteiligt. Das ist ein Zufluss von 450 Mio. Ich finde das nicht unerheblich. Das die GDR der OMV Petrom von der Boerse London genommen werden betrifft natürlich die OMV nicht, da die OMV nur Originalaktien besitzt.
      OMV | 44,83 €
      Avatar
      schrieb am 26.09.23 16:40:13
      Beitrag Nr. 2.643 ()
      Die Analysten der Erste Group haben ihre Einstufungfür die Aktien der heimischen OMV von "Buy" auf "Accumulate"gesenkt.

      Das Kursziel für die Titel des Energiekonzerns wurde von Analyst Tamas Pletser im Rahmen einer Sektor-Studie von 61,0 auf 54,0 Euro gekürzt.

      Als Begründung für die Abstufung wurde in der aktuellen Studie auf die schlechtere Ertragsentwicklung verwiesen. Ein Adnoc-Deal und die Veräußerung von E&P-Vermögenswerten könnten ein wichtige Treiber sein, hieß es weiter.

      Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 5,96 Euro für 2023, sowie 7,47 bzw. 8,29 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 4,00 Euro für 2023, sowie 4,20 bzw. 4,50 Euro für 2024 bzw. 2025.

      Am Dienstag notierten die OMV-Titel im Frühhandel an der Wiener Börse mit minus 0,84 Prozent bei 44,61 Euro.

      An der Wiener Börse geht es für die OMV-Aktie zeitweise 1,07 Prozent nach unten auf 44,51 Euro.
      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-schwach…
      OMV | 44,51 €
      Avatar
      schrieb am 02.10.23 17:00:03
      Beitrag Nr. 2.644 ()
      Steigen tut die gute alte OMV unterproportional aber fallen überproportional ;) Bissl übertrieben der Abverkauf heute aus meiner Sicht. Tag für Tag wird hier weiterhin gutes Geld verdient
      OMV | 43,60 €
      Avatar
      schrieb am 03.10.23 09:33:06
      Beitrag Nr. 2.645 ()
      :keks: wird schon wieder:look:

      Die OMV-Aktie bietet 2023 laut FactSet-Schätzung voraussichtlich eine Dividendenrendite von 9,86 Prozent, die höchste im ATX Index.
      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/boerse-wien-atx-p…
      das gleicht einiges , wenn auch net alles, aus:)
      OMV | 43,50 €
      Avatar
      schrieb am 03.10.23 10:53:38
      Beitrag Nr. 2.646 ()
      Omv befindet sich seit Anfang 2021 in einem seitwärtslaufenden trendkanal zwischen 35 und 55. Wenn mann immer unten einsammeln tut und Dividende kassiert ist es lukrativ. Mann kann aber auch kaufen...verkaufen....kaufen...verkaufen.gut einschätzbar die Aktie finde ich.
      OMV | 43,83 €
      Avatar
      schrieb am 03.10.23 15:47:06
      Beitrag Nr. 2.647 ()
      OMV und Wood bringen ReOil®-Technologie gemeinsam auf den Weltmarkt
      Die OMV hat mit Wood, einem weltweit führendem Beratungs- und Engineeringunternehmen im Bereich Energie und Materialien, eine exklusive Kooperationsvereinbarung über die weltweite kommerzielle Lizenzierung der OMV eigenen ReOil®-Technologie unterzeichnet. Die Unterzeichnung fand auf der ADIPEC, der weltweit größten Konferenz der Energiewirtschaft in Abu Dhabi (VAE), statt. ReOil® ist die patentierte chemische Recyclingtechnologie der OMV, die Altkunststoffabfälle in Pyrolyseöl umwandelt.

      Die Unternehmen haben ein gemeinsames „Technologie- und Engineering-Delivery-Team“ etabliert, das Kunden während des gesamten Prozesses der Adaptierung und erfolgreichen Umsetzung der Technologie an ihren Standorten unterstützt. Darüber hinaus wird Wood mit den ReOil-Lizenznehmern zusammenarbeiten, um den gesamten Lebenszyklus der Anlagen zu unterstützen, teilt die OMV mit.
      ...
      https://www.boerse-social.com/2023/10/03/omv_und_wood_bringe…
      OMV | 43,74 €
      Avatar
      schrieb am 09.10.23 12:13:17
      Beitrag Nr. 2.648 ()
      Der teilstaatliche Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV hat im 3. Quartal 2023 weniger Öl- und Gas gefördert als im gleichen Zeitraum des Vorjahres - die Gesamtproduktion ging um 4,5 Prozent auf 364.000 Fass pro Tag zurück.

      Die Produktion in Russland wird dabei schon seit März 2022 nicht mehr berücksichtigt. Die endgültigen Ergebnisse für das dritte Quartal werden am 31. Oktober veröffentlicht.

      Gegenüber dem Vorquartal mit 353.000 Fass pro Tag erhöhte sich die Gesamtproduktion an Kohlenwasserstoffen leicht. Im Vergleichsquartal des Vorjahres waren noch 381.000 Fass pro Tag gefördert worden. Die Erdgasproduktion war zuletzt mit durchschnittlich 169.000 boe/d (Barrel Öl-Äquivalente pro Tag) etwas höher als im Vorquartal, aber niedriger als im 3. Quartal 2022 (178.000 Barrel). Die Rohöl- und NGL-Produktion stieg gegenüber dem Vorquartal von 190.000 auf 195.000 Fass pro Tag, war aber niedriger als vor einem Jahr (203.000 Fass pro Tag).

      Laut dem am Montag veröffentlichten "Trading Update" lag der durchschnittliche Brent-Preis im 3. Quartal 2023 bei 86,75 US-Dollar (82,13 Euro) pro Barrel, verglichen mit 78,05 Dollar im Vorquartal. Vor einem Jahr lag der Durchschnittspreis noch bei 100,84 Dollar. Der von der OMV durchschnittlich realisierte Rohölpreis betrug im 3. Quartal 81,2 Dollar, nach 74,8 Dollar im Vorquartal und 98,7 Dollar vor einem Jahr. Der durchschnittlich realisierte Erdgaspreis lag im 3. Quartal bei 25,8 Euro je Megawattstunde, nach 28,5 Euro im Vorquartal und 82,4 Euro vor einem Jahr.

      Der Raffinerie-Auslastungsgrad der OMV in Europa stieg von 73 Prozent im 2. Quartal 2023 auf 84 Prozent im 3. Quartal. Die OMV Raffinerie-Referenzmarge in Europa, basierend auf Brent, lag bei 14,05 Dollar pro Barrel, im Vergleich zu 7,59 Dollar im 2. Quartal 2023.

      An der Wiener Börse steigt die OMV-Aktie zeitweise um 0,44 Prozent auf 43,50 Euro. >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-positiv…
      OMV | 43,22 €
      Avatar
      schrieb am 10.10.23 08:35:24
      Beitrag Nr. 2.649 ()
      09.10.2023 Markt

      Die OMV hat ihr Trading Statement für das 3. Quartal veröffentlicht. Der durchschnittliche Brent-Preis lag im 3. Quartal bei 86,75 USD/bbl (Q2: 78,05), der durchschnittliche CEGH Erdgaspreis bei 34,33 EUR/MWh (Q2: 37,54). Die Gesamtproduktion an Kohlenwasserstoffen liegt im 3. Quartal bei 364 kboe/d (Q2 bei 353), die Gesamtverkaufsmenge an Kohlenwasserstoffe bei 339 kboe/d (Q2 324). Die Verkaufsmenge bei Polyolefine liegt im 3. Quartal bei 1,47 Mio. t (Q1: 1,36). Der durchschnittliche Raffinerie-Auslastungsgrad Europa liegt im 3. Quartal bei 84 Prozent (vs. 73 im Q2). Die Kraftstoff- und sonstige Verkaufsmengen in Europa liegen im 3. Quartal bei 4,33 Mio. t (Q2: 4,02). Der durchschnittlich realisierte Rohölpreis beträgt im 3. Quartal 81,2 USD/bbl (Q2: 74,8), der durchschnittlich realisierte Erdgaspreis bei 25,8 EUR/MWh (Q2: 28,5). Laut OMV verringerten sich die Retail- und Commercial-Margen im Vergleich zum 2. Quartal.>>>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/omv-palfi…
      OMV | 43,94 €
      Avatar
      schrieb am 11.10.23 15:24:12
      Beitrag Nr. 2.650 ()
      Wie immer sehr informativ - danke Lyta :)

      Interessant, dass auch in Q3 die Refinery-Capa "nur" 84% betrug. Es wird ja aktuell davon gesprochen, dass zu wenig Refinery-Capa verfügbar ist. Kann aber theoretisch auch mit der Regionalität (Europa) zusammenhängen.
      OMV | 43,86 €
      Avatar
      schrieb am 16.10.23 09:36:27
      Beitrag Nr. 2.651 ()
      das hört sich net gut an:(



      OMV stellt voraussichtlich am 31.10.2023 die jüngste Quartalsbilanz zum am 30.09.2023 abgelaufenen Quartal vor.

      Die Prognosen von 5 Analysten erwarten beim Ergebnis je Aktie für das vergangene Quartal im Durchschnitt 2,10 EUR. Dies würde einer Verringerung von 40,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entsprechen, in welchem OMV 3,50 EUR je Aktie vermeldete.

      2 Analysten rechnen durchschnittlich mit einem Umsatz von 11,83 Milliarden EUR gegenüber 17,17 Milliarden EUR im Vorjahresquartal – das entspräche einem Verlust von 31,13 Prozent.

      12 Analysten geben für das laufende Fiskaljahr Schätzungen von durchschnittlich 8,99 EUR je Aktie aus, das wäre mit Blick auf das Vorjahr ein Verlust. Damals waren 12,75 EUR je Aktie erwirtschaftet worden. Beim Umsatz gehen 10 Analysten im Schnitt für das aktuelle Fiskaljahr von insgesamt 40,70 Milliarden EUR, gegenüber 62,30 Milliarden EUR im Vorjahreszeitraum, aus.>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/erste-schatzungen…
      OMV | 44,35 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.23 15:01:53
      Beitrag Nr. 2.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.778.325 von faultcode am 18.11.22 13:11:28nach längerer Abstinenz habe ich mir mal wieder ein paar ÖMV's geholt:




      alleine schon, um Beamte und Beamtinnen in der sozialistischen Republik Österreich (27,5% bei Dividenden an nationaler Quellensteuer) später mit meinem Rückforderungsantrag von ausländischer Quellensteuer bei der kommenden Dividendenzahlung zu beaufschlagen :D
      OMV | 40,40 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.23 16:01:27
      Beitrag Nr. 2.653 ()
      Gute Idee - hoffe auch wieder auf gute Dividende, auch wenn es weniger als 5 € sind.

      P.S.: Sozialismus wurde in Österreich abgeschafft: es gibt nur mehr Turbokapitalismus wo sich sogar staatliche Energieversorger bereichern und Grünen Faschismus👍✌️

      IC

      Zitat von faultcode: nach längerer Abstinenz habe ich mir mal wieder ein paar ÖMV's geholt:




      alleine schon, um Beamte und Beamtinnen in der sozialistischen Republik Österreich (27,5% bei Dividenden an nationaler Quellensteuer) später mit meinem Rückforderungsantrag von ausländischer Quellensteuer bei der kommenden Dividendenzahlung zu beaufschlagen :D
      OMV | 40,23 €
      Avatar
      schrieb am 29.10.23 09:51:02
      Beitrag Nr. 2.654 ()
      OMV und AEG Fuels bringen nachhaltigen Flugzeugtreibstoff am Flughafen Wien auf den Markt

      Der neuen Strategie folgend, beliefert die OMV die allgemeine Luftfahrt am Flughafen Wien auf Abruf mit nachhaltigem Flugzeugtreibstoff
      AEG Fuels unterstützt mit seiner Technologieplattform und eigenen Vertriebswegen den einfachen Zugang zu SAF für die allgemeine Luftfahrt
      Die OMV und AEG Fuels wollen aktiv zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Luftfahrtindustrie beitragen

      Die OMV und die Associated Energy Group, LLC (AEG Fuels) arbeiten zusammen um den von der OMV in Österreich produzierten regionalen Sustainable Aviation Fuel (SAF) zu vertreiben. Die beiden Unternehmen haben vereinbart, im Jahr 2022 eine On-Demand-Menge von SAF zu vermarkten, sodass Endverbraucher, hauptsächlich aus dem Segment der allgemeinen Luftfahrt, das Produkt als Alternative zu herkömmlichem Kerosin am Flughafen Wien nutzen können.

      SAF wird in der OMV Raffinerie Schwechat durch die Mitverarbeitung von österreichischem Altspeiseöl, das vom österreichischen Altspeiseölsammler Münzer Bioindustrie GmbH bereitgestellt wird, hergestellt. Dieser Ansatz erlaubt eine Gestaltung der gesamten Produktionskette nach möglichst regionalen Kriterien und reduziert Transportwege auf ein Minimum. Im Vergleich zu herkömmlichem Flugzeugtreibstoff führt SAF zu einer Reduktion der Treibhausgasemissionen um mehr als 80 % über den gesamten Lebenszyklus. In technischer Hinsicht bietet SAF den Vorteil, dass die bestehende Infrastruktur für die Lagerung und Betankung genutzt werden kann.

      AEG Fuels hat sich zur Abnahme des Produkts verpflichtet und wird es über seine zahlreichen Vertriebs- und Marketingkanäle an Endverbraucher liefern, also für Luftfahrzeuge bereitstellen. Dazu setzt AEG Fuels unter anderem auf befristete Lieferverträge, Ad-hoc-Anforderungen über seinen 24/7-Dispo-Service und sofortige Betankungsgenehmigungen über seine webbasierte Fuel Management-Plattform bzw. seine mobile Anwendung. Dank der direkten Pipeline der OMV zum Flughafen Wien, wird SAF den Endverbrauchern bei Bedarf für die Betankung zur Verfügung stehen. AEG will Flugzeugbetreibern den Zugang zu SAF so einfach wie möglich machen. Die OMV unterstützt dies durch einen fundierten Nachweis von Rückverfolgbarkeit, Konformität und Produktzertifizierung nach ISCC PLUS und den Nachhaltigkeitskriterien gemäß EU-Richtlinie für erneuerbare Energien (EU RED).

      Josef Rath, Senior Vice President Industrial Sales und Marketing bei der OMV: „Mit AEG Fuels haben wir einen starken Vertriebspartner am Flughafen Wien und können so die Verfügbarkeit des nachhaltigen Flugtreibstoffs der OMV für Endkunden deutlich erhöhen. Ich bin davon überzeugt, dass der Ersatz von fossilem Kerosin durch Kraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen ein unverzichtbarer starker Hebel ist, um CO2-neutrales Fliegen voranzutreiben. Mit maßgeschneiderten nachhaltigen Flugbenzinlösungen für unsere Kundinnen und Kunden wollen wir einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung der Luftfahrtindustrie leisten.“

      Daria Napolskikh, Director of Supply, Europe, bei AEG Fuels: „AEG will aktiv zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Luftfahrtindustrie beitragen. Wir sind stolz darauf, als Partner der OMV unsere Kunden nun mit dem von der OMV in begrenzten Mengen verantwortungsvoll hergestellten SAF beliefern zu können. Durch unsere enge und koordinierte Zusammenarbeit bieten wir den Betreibern eine sofortige und unkomplizierte Lösung, um ihre CO2-Emissionen zu senken. Indem wir die Verfügbarkeit von SAF verbessern, helfen wir unseren Kunden, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Wir freuen uns sehr, der Luftfahrtindustrie dank unserer Partnerschaft mit der OMV im Jahr 2022 und darüber hinaus Möglichkeiten zur Dekarbonisierung an die Hand zu geben.“

      Die Luftfahrtindustrie arbeitet intensiv an der Verbesserung der Treibstoffeffizienz und der Reduzierung der CO2-Emissionen. In Zusammenarbeit mit den Kunden gestaltet AEG den Zugang zu SAF effizienter und geht gemeinsam mit Raffineriegesellschaften Nachhaltigkeitsverpflichtungen ein, um noch bestehende Lücken bei Angebot, Nachfrage und Preis von SAF zu schließen. Für ihr zukünftiges Flugzeugtreibstoffsortiment erachtet die OMV SAF als wichtige Ergänzung zu herkömmlichem Kerosin. Mit ihrem Angebot an nachhaltigeren Lösungen wollen AEG und die OMV ihren CO2-Fußabdruck verringern und Kunden bei der Verbesserung ihrer eigenen CO2-Bilanz unterstützen.>>>>https://www.omv.com/de/news/220504-omv-und-aeg-fuels-bringen…
      OMV | 40,56 €
      Avatar
      schrieb am 29.10.23 21:52:49
      Beitrag Nr. 2.655 ()
      Ukraine will Gastransit ab 2025 stoppen
      https://orf.at/stories/3338122/
      OMV | 40,56 €
      Avatar
      schrieb am 30.10.23 09:58:17
      Beitrag Nr. 2.656 ()
      schaut mies aus ..aber es wird einfach vergessen daß corona vorbei ist +die omv offenbar zur vorcorona zeit zurück kehrt..denk ich mir:(



      OMV wird am 31.10.2023 in der Finanzkonferenz die Quartalszahlen zum jüngsten Jahresviertel - Abschlussdatum 30.09.2023 - vorstellen.

      7 Analysten prognostizieren im Schnitt einen Gewinn je Aktie von 2,09 EUR gegenüber 3,50 EUR im Vorjahresquartal.

      Auf der Umsatzseite soll OMV 5 Analysten zufolge im vergangenen Quartal im Schnitt 10,77 Milliarden EUR verbucht haben. Das würde einer Umsatzabschwächung von 37,26 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis entsprechen. Damals hatte OMV 17,17 Milliarden EUR umsetzen können.

      11 Analysten geben für das laufende Fiskaljahr Schätzungen von durchschnittlich 8,80 EUR je Aktie aus, das wäre mit Blick auf das Vorjahr ein Verlust. Damals waren 12,75 EUR je Aktie erwirtschaftet worden. Beim Umsatz gehen 9 Analysten im Schnitt für das aktuelle Fiskaljahr von insgesamt 40,66 Milliarden EUR, gegenüber 62,30 Milliarden EUR im Vorjahreszeitraum, aus.
      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/ausblick-omv-stel…
      OMV | 40,57 €
      Avatar
      schrieb am 30.10.23 18:42:39
      Beitrag Nr. 2.657 ()
      Könnte eventuell morgen überreagieren nach unten hin.vieleicht guter Einstieg oder nachkauf
      OMV | 40,68 €
      Avatar
      schrieb am 30.10.23 23:33:40
      Beitrag Nr. 2.658 ()
      Ich bin grundsätzlich nicht unzufrieden mit OMV. Allerdings werde ich erstmal kein weiteres Kapital nachschiessen und eher auf Peers wie Shell oder Chevron gehen.

      OMV wird aus meiner Sicht einfach im Vergleich zu den Peers überproportional abverkauft, macht aber die Sprünge nach oben unterproportional mit.

      Dem Borealis Deal wurde seitens der Politik ein Riegel vorgeschoben (so scheint es) und Stützungskauf via ARP sind (im Vergleich zu den meisten Peers) nicht vorhanden.

      Schade eigentlich... fundamental ist es nicht erklärbar, aber ist momentan halt so.
      OMV | 41,06 €
      Avatar
      schrieb am 31.10.23 09:33:17
      Beitrag Nr. 2.659 ()
      OMV-Ergebnis im 3. Quartal um fast zwei Drittel eingebrochen
      31.10.2023, 07:41:00

      Bereinigtes CCS EBIT sank um 62 Prozent auf 1,334 Mrd. Euro, CCS-Nettoergebnis ging um 64 Prozent auf 431 Mio. Euro zurück
      Der heimische OMV-Konzern, der im Vorjahr von sehr hohen Öl- und Gaspreisen profitiert hatte, musste im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres wie erwartet einen deutlichen Rückgang auf operativer Ebene und beim Nettoergebnis hinnehmen. Das bereinigte CCS EBIT (geglättet um Schwankungen der Rohstoffpreise) brach um 62 Prozent auf 1,334 Mrd. Euro ein. Das bereinigte CCS-Nettoergebnis sank gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres um 64 Prozent auf 431 Mio. Euro.

      Im Zeitraum Jänner bis September ging das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten um 49 Prozent auf 4,592 Mrd. Euro zurück, das CCS-Nettoergebnis fiel mit 1,928 Mrd. Euro um 48 Prozent niedriger aus als im gleichen Vorjahreszeitraum. Das gab die OMV am Dienstag bekannt. Das Ergebnis je Aktie ging im 3. Quartal von 2,55 Euro auf 1,45 Euro zurück.

      Wegen der heuer deutlich niedrigeren Marktpreise gingen die Konzernumsatzerlöse um 45 Prozent auf 9,469 Mrd. Euro zurück. Für 2023 erwartet die OMV einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von 80 US-Dollar (75,44 Euro) pro Fass (2022: 101 Dollar) und einen durchschnittlich realisierten Gaspreis von rund 30 Euro je MWh (2022: 54 Euro je >>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1120725…
      OMV | 39,82 €
      Avatar
      schrieb am 31.10.23 09:34:50
      Beitrag Nr. 2.660 ()
      OMV investiert über 170 Mio. in deutsches Recycling-Joint-Venture
      31.10.2023, 07:49:00

      Finale Invest-Entscheidung für Bau einer Sortieranlage in Walldürn getroffen - OMV wird an Joint Venture mit Interzero 89,9 Prozent der Anteile halten
      Der österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV will in den Bau einer Sortieranlage zur Herstellung von Rohstoffen für das chemische Recycling über 170 Mio. Euro investieren. Wie bereits im März 2022 angekündigt, soll die Anlage im süddeutschen Walldürn (Baden-Württemberg) errichtet werden, nun ist die finale Investitionsentscheidung gefallen, wie die OMV am Dienstag mitteilte.

      Die OMV wird 89,9 Prozent der Anteile an dem Joint Venture halten, 10,1 Prozent der Anteile entfallen auf das Recycling-Unternehmen Interzero. Der Produktionsstart der neuen Anlage soll 2026 erfolgen. Insgesamt werden rund 120 neue Arbeitsplätze an dem neuen Standort geschaffen. Der Spatenstich ist bereits für den 20. November 2023 geplant.

      Interzero betreibt fünf Sortieranlagen für Leichtverpackungen in Deutschland und sortiert mit über 800.000 Tonnen pro Jahr rund ein Drittel des deutschen Leichtverpackungsabfalls. Damit verfügt das Unternehmen gegenwärtig über die größte Sortierkapazität in Europa und ist Technologieführer.>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1120728…
      OMV | 39,78 €
      Avatar
      schrieb am 31.10.23 09:36:46
      Beitrag Nr. 2.661 ()
      Der Vertrag von OMV-Finanzvorstand Reinhard Florey (57) ist bis 30. Juni 2025 verlängert worden.

      Das gab das Unternehmen nach der Aufsichtsratssitzung am Montag bekannt. Zudem bestehe eine Verlängerungsoption bis Ende Juni 2027. Florey ist seit 1. Juli 2016 Finanzvorstand der OMV.

      Der gebürtige Grazer Florey war bis Juni 2016 Finanzvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des finnischen Stahlkonzerns Outukumpu. Von 2002 bis 2012 war er weltweit in verschiedenen Positionen für die Firma thyssenkrupp tätig. Sein Studium hatte Florey an der technischen Universität Graz im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau parallel zu seinem Musikstudium an der Musikuniversität Graz absolviert>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-vertrag…
      OMV | 39,80 €
      Avatar
      schrieb am 31.10.23 09:37:57
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      Das um Lagereffekte bereinigte operative Ergebnis (CCS Ebit) sank um 62 Prozent auf 1,33 (3,52) Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der CCS Überschuss fiel um 64 Prozent auf 431 Millionen Euro. Die OMV liegt damit klar unter den Erwartungen: Analysten hatten im Schnitt mit einem CCS Ebit von 1,49 Milliarden Euro und einem CCS Überschuss von 657 Millionen Euro gerechnet.

      Vor allem die von Vorstandschef Alfred Stern zum Wachstumsmotor auserkorene Chemiesparte, zu der auch der Petrochemiekonzern Borealis gehört, schwächelt. Der Bereich Chemicals & Materials schrieb einen operativen Verlust vor Sondereffekten von 11,0 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 214 Millionen Euro im Jahr davor. Hohe Einbußen verbuchte auch der Bereich Energy, der die Exploration- und Produktion von Öl und Gas beinhaltet. Der operative Gewinn schrumpfte dort um 68 Prozent auf 942 Millionen Euro. Der Bereich Fuels & Feedstock, der die Raffinerien umfasst, legte hingegen um gut ein Fünftel auf 418 Millionen Euro zu. >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie--gewinn…
      OMV | 39,80 €
      Avatar
      schrieb am 31.10.23 09:41:19
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      Habe mir gerade statt der Aktie dieses Zertifikat gekauft DE000SW1SYK0 sehe gute Chancen darin die Aktie habe ich schon länger
      OMV | 39,63 €
      Avatar
      schrieb am 31.10.23 15:20:43
      Beitrag Nr. 2.664 ()
      hat sich heute ja vom schock erholt ..morgens war sie noch um fast - 4% im minus ...jetzt nur mehr 0,19%

      das lässt hoffen :look:
      OMV | 41,04 €
      Avatar
      schrieb am 31.10.23 15:42:03
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      OMV-Chef Stern: Brauchen ukrainische Pipeline-Kapazitäten nicht
      31.10.2023, 10:00:00

      "Können Kunden jederzeit auch ohne russisches Gas vollständig beliefern" - Ergebniseinbruch im dritten Quartal nach Rückgang der Öl- und Gaspreise

      ---------------------------------------------------------------------
      AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
      Neu: Zur Gänze neu geschrieben nach Gespräch mit OMV-Chef Stern
      ---------------------------------------------------------------------

      Sollte die Ukraine wirklich wie angekündigt ab 2025
      kein russisches Gas mehr in den Westen durchleiten, könnte die OMV
      ihre Kunden auch mit Gas aus anderen Quellen vollständig beliefern.
      "Wir haben nicht-russische Gasmengen vertraglich abgesichert -
      teilweise aus eigener Produktion, teilweise aus Verträgen mit
      Dritten", sagte OMV-Chef Alfred Stern am Dienstag zur APA. "Und wir
      haben die Pipeline-Kapazitäten jetzt auch bis 2028 gebucht, um das
      nach Österreich zu bringen."

      Die Gaslieferungen aus Russland seien unzuverlässig und mit
      wesentlich mehr Risiko behaftet als in der Vergangenheit, sagte der
      OMV-Chef. Darum habe man andere Lieferanten und Transportwege
      gesucht und gefunden. Die von der OMV gebuchten Pipeline-Kapazitäten
      seien Gasleitungen aus dem Westen, nicht die ukrainischen
      Kapazitäten. "Wir können bei Bedarf unsere Kunden jederzeit
      vollständig beliefern mit nicht-russischen Gasmengen, wenn das
      notwendig ist."

      Damit habe die OMV ihren Beitrag zur Versorgungssicherheit
      geleistet. "Wir sind in Österreich der größte Marktspieler -
      allerdings mit einem Marktanteil von 30 Prozent. Für diese 30
      Prozent haben wir jetzt abgesichert, dass wir das auch jederzeit
      liefern können, auch wenn diese Pipeline-Kapazitäten dort ausfallen
      sollten."

      Die OMV-Gasspeicher seien praktisch voll, und die vor einem Jahr
      angekündigte Schiffsladung LNG aus Abu Dhabi "wird im Dezember
      kommen", so Stern. Mit dem staatlichen norwegischen Energieriesen
      Equinor wurde ein Fünf-Jahres-Liefervertrag über 12 TWh Gas pro Jahr
      abgeschlossen - Österreichs jährlicher Verbrauch beträgt rund 90
      TWh.

      Die Verhandlungen mit Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) über
      einen möglichen Zusammenschluss der Chemiegeschäfte der
      OMV-Kunststofftochter Borealis und dem Borealis-Joint-Venture
      Borouge gehen laut Stern "ergebnisoffen" weiter. Man verhandle über
      "eine Firma, wo wir gleiche Anteile mit gleichen Rechten an einer
      börsennotierten Firma haben würden". Es gehe um jene
      Wachstumsplattform im Bereich Polyolefine, also in einem
      eingeschränkten Chemie-Marktsegment.

      Beim Gasprojekt Neptun im rumänischen Schwarzen Meer sei der
      Fortschritt gut, sagte der OMV-Chef. "Der Entwicklungsplan für die
      kommerziellen Erdgasfelder Domino und Pelican South wurde jetzt von
      der nationalen Agentur für Bodenschätze in Rumänien genehmigt."
      Damit sei das Projekt nun in der Entwicklungsphase mit
      Bohraktivitäten und dem Aufbau der Erdgasförderung. "Wir haben auch
      seitdem den größten Engineering-, Beschaffungs-, Bau-,
      Installations-, und Inbetriebnahme-Leistungsvertrag mit einer Firma
      Saipem abgeschlossen über 1,6 Mrd. Euro."

      Mit dem Geschäftsverlauf im dritten Quartal zeigte sich Stern im
      Gespräch mit der APA zufrieden. Auf operativer Ebene und beim
      Nettoergebnis gab es zwar einen deutlichen Einbruch, allerdings
      gemessen an einem außergewöhnlich guten vergangenen Jahr. In den
      ersten drei Quartalen dieses Jahres sei es zu einer Normalisierung
      der im Vorjahr extrem hohen Öl- und Gas-Marktpreise gekommen.

      Im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres brach .........>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1120738…
      OMV | 41,04 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.23 09:37:11
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Die libysche NOC (National Oil Corporation) hat via Kurznachricht auf "X" mitgeteilt, dass die OMV ab Februar 2024 ihre Explorationsbohrungen in Libyen wieder aufnehmen wird.

      NOC ist der OMV-Partner im nordafrikanischen und bürgerkriegsgebeutelten Land. Zuletzt waren die Pläne wegen höherer Gewalt zumindest vorübergehend gestoppt worden. Eine kurzfristig erbetene offizielle Stellungnahme der OMV stand am Sonntag vorerst aus.

      Am Montag steigt die OMV-Aktie an der Wiener Börse zeitweise um 1,14 Prozent auf 40,88 >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-freundl…
      OMV | 40,91 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.23 15:12:17
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      OMV und Wien Energie gehen für klimaneutrale Fernwärme in die Tiefe
      06.11.2023, 11:48:00

      Joint-Venture deeep beginnt mit 20 Mio. Euro in Wien-Aspern um weitere Erkenntnisse rund um Tiefengeothermie zu gewinnen - Bis zu sieben Anlagen sollen bis zu 200.000 Haushalte versorgen
      Die OMV und die Wien Energie haben das Gemeinschaftsunternehmen deeep gegründet und treiben damit die Wärmewende voran. Vorerst werden 20 Mio. Euro investiert, um in der Tiefengeothermie voranzukommen. In weiterer Folge sind Anlagen mit einer Leistung bis zu 200 Megawatt geplant, so könnten bis zu 200.000 Haushalte mit dekarbonisierter, also klimaneutraler Fernwärme versorgt werden, hieß es am Montag bei einer Pressekonferenz in Wien.

      "Wir haben das gemeinsame Ziel, die Energieversorgung in Wien noch nachhaltiger zu machen. Wir setzen auf die klimaneutrale Technologie der Tiefengeothermie", sagte OMV-Chef Stern. Es handle sich bei diesem Plan um einen "Zusammenschluss mit einem langjährigen Partner". Erkenntnisse aus bisherigen Tests in Aderklaa stimmten positiv.

      Ein erstes Projekt wird in Wien-Aspern umgesetzt. Diese Anlage soll dann Erkenntnisse und Daten für Folgeprojekte liefern. Insgesamt sind bis zu sieben Anlagen geplant, gebohrt wird in eine Tiefe von drei bis fünf Kilometern. Eine Anlage wie sie in Aspern geplant ist, kostet grob geschätzt etwa 80 Mio. Euro, soll etwa 20 Megawatt liefern.

      Die Wärme des Tiefenwassers wird genutzt, das Wasser zurück in die Erde gepumpt. Mit dem Bohren hat die OMV Erfahrung, die Wien Energie mit der Verteilung der Wärme an die Kunden über ihr Netz.

      Peter Weinelt, der designierte Generaldirektor der Wiener Stadtwerke und damit der Wien-Energie-Mutter, sprach bei der Fernwärme von einem zentralen Baustein für die klimaneutrale Wärmeversorgung Wiens. Beim Ziel die Fernwärme bis 2040 klimaneutral zu gestalten, sei die Tiefengeothermie zentraler Baustein. "Dafür sind starke Partner nötig." Und: "Alle großen Dinge haben einmal klein begonnen."

      Derzeit sorgt die Wärmeversorgung für etwa 40 Prozent des CO2-Ausstoßes in Wien, erläuterte Wien-Energie-Chef Michael Strebl. Das ist gleich viel wie vom Verkehr kommen, für 20 Prozent des Ausstoßes ist Strom verantwortlich. 900 Gigawattstunden Fernwärme sollen bis 2030 laut seinen Angabe aus Geothermie entstehen.

      Ein gutes Drittel der derzeit 440.000 Fernwärmekunden könnte so klimaneutral versorgt werden, so Strebl. Die Fernwärmeendnutzung liege stark witterungsabhängig derzeit bei etwa 6.500 Gigawattstunden. 55 bis 60 Prozent der Fernwärme kommen derzeit aus Gas, der Rest aus Abwärme wie etwa dem Manner-Werk in Westen Wiens oder der Müllverbrennung in der Spittelau.

      "Im Endzustand möchten wir grob gesagt vierteln", so der Manager: "Aus einer Großwärmepumpe soll ein Viertel bis zu einem Drittel der Fernwärme entstehen, ein Viertel aus der Müllverbrennung, ein Viertel aus der Geothermie und ein Viertel auf einem zu errichtenden Kraftwerk auf Grünbasis." Bis 2040 wird sich Fernwärme mit einem Energiebedarf von etwa 2.250 Gigawattstunden niederschlagen, so Strebl.

      Er betonte deutlich, dass eine Wärmewende nur möglich sei, wenn nicht nur umgestellt sondern auch beim Verbrauch eingespart wird. Die gesamte Wärmewende koste - ohne Beachtung der Kosten fürs Stromnetz - etwa 20 Mrd. Euro.

      Die Technologie verringert die Abhängigkeit von Energieimporten und ist eine regionale Energiequelle, wurde von den deeep-Partnern mehrfach betont. Sie sei außerdem 100 Prozent klimaneutral. Das Wasser, das sich tiefer als 3.000 Meter unter der Erdoberfläche befindet, ist heißer als 100 Grad Celsius.

      Das Heißwasservorkommen soll zur Fernwärme-Erzeugung eingesetzt werden. Die Förderung des Wassers aus dem Untergrund erfolgt mittels einer Förderpumpe. An der Oberfläche wird dem Wasser die Wärme mittels Wärmetauscher entzogen, so die OMV. Die gewonnene Wärme wird ins Fernwärmenetz eingespeist und verteilt. Das abgekühlte Wasser wird nach der Wärmeentnahme wieder in das ursprüngliche Reservoir rückgeführt. Es entsteht dadurch ein geschlossener erneuerbarer Kreislauf. Beim Öl- und Gasfördern werde auch oft hochgepumptes Wasser vom fossilen Energieträger abgeschieden und wieder in die Erde gepumpt, erläuterte OMV-Chef Stern vor Journalistinnen und Journalisten.>>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1121127…
      OMV | 42,05 €
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      schrieb am 06.11.23 15:13:45
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      Gas - Experten: West-Ost-Pipelinekapazitäten rasch steigern
      06.11.2023, 12:55:00

      Roiss/Boltz: Erweiterte WAG-Pipeline "muss spätestens im ersten Quartal 2025 in Betrieb" gehen
      Energieexperte Walter Boltz und Ex-OMV-Manager Gerhard Roiss haben einmal mehr kritisiert, dass der Anteil russischen Gases in Österreich zuletzt wieder auf etwa 60 Prozent gestiegen sei, während dieser in der EU unter 10 Prozent gefallen sei. Schließlich will die Ukraine ab 2025 kein Gas mehr aus dem Land nach Westen liefern, das sie überfallen hat. Das Risiko eines Ausfalls dieses Lieferweges sei "so groß, dass es fahrlässig wäre, sich nicht zeitgerecht vorzubereiten".

      "Die OMV als Vertragspartner der Gazprom nimmt dieses Risiko zumindest so ernst, dass sie nach eigenen Angaben für ihre direkten Kunden Vorkehrungen getroffen hat", so Roiss und Boltz. OMV-Chef Alfred Stern betont diese Vorkehrungen und die Versorgungssicherheit für die OMV-Kunden.

      Er sprach am Montag davon, dass die OMV-Kundenzahl einem Drittel des Austro-Marktes entspreche. Stern betonte auf Nachfragen von Journalistinnen und Journalisten am Montag am Rande einer Pressekonferenz ebenso, dass es für Österreich wichtig sei, Pipelinekapazitäten aus dem Westen auszubauen.

      Das Erneuerbare Wärmegesetz (EWG) wiederum, das für Heizungstausch sorgen soll, sei "noch nicht das, was wir uns gewünscht haben", sagte Wien-Energie-Manager Michael Strebl auf Nachfragen beim selben Termin wie Stern, bei dem es um Fernwärme ging, die künftig verstärkt klimaneutral erzeugt werden soll und auch Gasheizungen ersetzen könnte. Schließlich gebe es zwar Förderungen für den Tausch, Fragen für Mehrparteienhäuser und einzelne Wohnungsbesitzer blieben aber offen, so Streb.

      Das geplante EWG soll nicht verpflichtend in den Bestand gehen, Förderungen sollen dazu aber verlocken. Aber: Ein einzelner Wohnungsbesitzer in Wien kann seine Gasetagenheizung kaum bis gar nicht in eine erneuerbare Heizungsform ändern, wenn nicht genügend andere Wohnungsbesitzer mitziehen. In der Bundeshauptstadt gibt es rund eine halbe Million Gasetagenheizungen. Die Wien Energie beziehe ihr Gas von der OMV, so Strebl.

      Roiss und Boltz erinnern die Verantwortlichen in der Politik in ihrer Stellungnahme, dass die OMV nur für ihre eigenen Kunden und nicht für die Versorgung von ganz Österreich verantwortlich ist. Auch wenn der Gasmarkt in Europa momentan gut versorgt sei, sei die Nervosität auf den Märkten groß. "Geringfügige Probleme auf den globalen Gasmärkten führen zu teils massiven Preissprüngen." Ein Wegfall der russischen Gasmengen würde nach Einschätzung der beiden Experten zwar nicht unmittelbar zu Engpässen in Österreich führen, "aber sehr wohl zu hohen Preissprüngen von 100 bis 300 Prozent". Das sei auch der Fall, weil die West-Ost-Pipelinekapazitäten aus Deutschland nach Österreich der WAG-Pipeline "nicht ausreicht", stoßen sie ins selbe Horn wie Stern.

      Es gehe aber nicht nur um den kurzfristigsten WAG-Ausbau, der seit heuer zwar grundsätzlicher Konsens und am wichtigsten sei, so Boltz und Roiss. Einerseits sei dieser noch nicht endgültig fixiert, "natürlich sind auch andere Ausbaumaßnahmen wichtig". Eine Entscheidung sei "überfällig. Ziel muss es jedenfalls sein, die Leitung spätestens im ersten Quartal 2025 in Betrieb zu nehmen." Das könne sich auch noch ausgehen, wenn jetzt rasch gehandelt werde.

      "Nachdem die E-Control im Sommer 2023 dieses Projekt mit einem Investitionsvolumen von ca. 200 Mio. Euro nunmehr auch in die Langfristplanung aufgenommen hat, besteht für den Netzbetreiber GCA und den Mehrheitsaktionär Verbund kein wirtschaftliches Risiko mehr, weil damit ein Rechtsanspruch der GCA auf Abdeckung der Kosten vorliegt", schreiben Boltz und Roiss. "Andererseits ist die GCA nunmehr aber auch verpflichtet, den Ausbau tatsächlich vorzunehmen." Umso unverständlicher seien die Verzögerungen und die Tatsache, dass bis heute kein genehmigungsfähiger Antrag bei den zuständigen oberösterreichischen Behörden vorliegt.

      Stern betonte auch, dass man davon ausgehe, dass der Vertragspartner Gazprom seine Lieferverpflichtungen einhält. Die Verträge, die bis 2040 laufen, besagten den Abnahmepunkt an der slowakisch-österreichischen Grenze.>>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1121134…
      OMV | 42,10 €
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      schrieb am 06.11.23 15:51:19
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.754.632 von lyta am 06.11.23 15:13:45WAG = West-Austria-Gasleitung:
      https://de.wikipedia.org/wiki/West-Austria-Gasleitung
      https://www.gasconnect.at/netzinformationen/unser-netz-im-de…
      ...
      OMV | 42,62 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.23 16:54:50
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      Habe eben Gewinne mitgenommen :) Und eben auch in Shell umgeschichtet.

      Warum?

      1. Quartärliche Dividende
      2. Unabhängiger von politischem Goodwill Österreichs (und Regierungen allgemein)
      3. Weniger Woke
      4. ARP - Macht OMV (warum auch immer?) nicht
      5. Voller Fokus aufs Öl und Gasgeschäft

      Aber will OMV hier auf keinen Fall schlecht machen - super Unternehmen nur sehe ich bei Shell noch mehr potential :)

      Euch allen hier ein glückliches Händchen und bleibt gesund und locker :)
      OMV | 42,92 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 10:41:33
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.755.298 von D4YW4LK3R am 06.11.23 16:54:50Richtig gemacht beim Atx kann man nicht langfristig denken, der geht immer in den Keller und über Jahre seitwärts.
      OMV | 40,99 €
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 11:13:32
      Beitrag Nr. 2.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.755.298 von D4YW4LK3R am 06.11.23 16:54:50
      OMV und Shell - ich habe mal die Charts verglichen:

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.



      Auf 10 Jahre nehmen sich die beiden Firmen in der Kursentwicklung nicht viel -
      allerdings hat sich Shell die letzten 1, 3 und 5 Jahre deutlich besser entwickelt.


      Freundliche Grüße
      supernova
      OMV | 40,85 €
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      schrieb am 07.11.23 14:30:15
      Beitrag Nr. 2.673 ()
      6.11.
      Abu Dhabi, OMV Move Closer to Forming €30 Billion Chemical Giant
      https://www.bnnbloomberg.ca/abu-dhabi-omv-move-closer-to-for…
      ...
      Abu Dhabi National Oil Co. and Austria’s OMV AG are putting the final touches on a deal to create a petrochemical firm worth more than €30 billion ($32 billion), according to people with knowledge of the matter.

      Officials may reach a breakthrough as soon as mid-November, when the two sides will meet to discuss details of the planned merger of Abu Dhabi-listed Borouge Plc with Borealis AG, the people said. They’re aiming to reach an agreement before year-end on the proposal, which could see Adnoc and OMV each hold 47% of the combined entity, the people said. That would leave 6% as free float.

      OMV owns 75% of Borealis, with the remainder held by Adnoc, while Borouge is a partnership between Adnoc and Borealis. The deal could value Borealis at just above €10 billion while Borouge may be valued at nearly €20 billion, in line with its current market value, the people said.

      The latest proposal envisions OMV injecting about €1.7 billion of cash into the joint company to ensure its stake is equal to Adnoc’s, they said. The parties are still negotiating the combined firm’s listing venue and headquarters location.

      ...
      OMV | 41,06 €
      Avatar
      schrieb am 08.11.23 09:13:32
      Beitrag Nr. 2.674 ()
      Kepler Cheuvreux bestätigt die OMV mit Kaufen und nimmt das Kursziel von 56,0 auf 49,0 Euro zurück. .>>>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/mayr-meln…
      OMV | 40,87 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 16:23:55
      Beitrag Nr. 2.675 ()
      Ukrainische Vize-Regierungschefin garantiert Gas-Durchleitung
      09.11.2023, 14:05:00

      Stefanischyna im ORF-Interview: "Wir sind ein verlässlicher Partner"
      Nachdem ukrainische Regierungsvertreter wiederholt erklärt hatten, dass man den Gas-Transitvertrag mit dem russischen Gazprom-Konzern nicht über 2024 hinaus verlängern werde, hat die ukrainische Vizepremierministerin Olha Stefanischyna Österreich nun im ORF-Interview versichert, dass die Ukraine weiterhin die Durchleitung von russischem Gas ermöglichen werden. "Wir sind ein verlässlicher Partner", sagte die Politikerin am Donnerstag im Ö1-"Frühjournal".

      Sie garantiere, dass die Ukraine weiter russisches Gas nach Österreich durchlassen werde, auch wenn Kiew den Transitvertrag mit den russischen Angreifern nicht verlängern will. Zuletzt hatte der Chef des staatlichen ukrainischen Energiekonzerns Naftogaz, Olexij Tschernyschow, noch erklärt, man habe nicht die Absicht, den Transitvertrag mit den Russen zu verlängern. Die OMV hatte daraufhin versichert, ihre österreichischen Kunden auch ohne russisches Gas jederzeit versorgen zu können. Allerdings habe die OMV bei Erdgas in Österreich nur einen Marktanteil von 30 Prozent und sei nur einer von vielen Marktteilnehmern in Österreich.

      Österreich bekommt sein Gas zu rund zwei Dritteln aus Russland und über die Ukraine. Die OMV hat einen langfristigen Liefervertrag mit Russland bis 2040.

      Dass die ukrainische Vize-Regierungschefin nun beruhigt, hängt wohl auch damit zusammen, dass sie Ukraine auf die Zustimmung der EU-Staaten zu Beitrittsgesprächen mit ihrem Land hofft.>>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1121427…
      OMV | 41,73 €
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      schrieb am 10.11.23 09:29:20
      Beitrag Nr. 2.676 ()
      OMV und Wien Energie bündeln ihre Kräfte für die Wärmewende: Im Joint Venture mit dem Namen „deeep“ arbeiten die beiden Unternehmen eng zusammen, um Tiefengeothermie im Großraum Wien nutzbar zu machen. Sie wollen Tiefengeothermie-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 200 Megawatt entwickeln und damit klimaneutrale Fernwärme für umgerechnet bis zu 200.000 Wiener Haushalte erzeugen. Weiterhin planen die Partner, bis zu sieben Tiefengeothermie-Anlagen in Wien im Rahmen von Bohrprogrammen umzusetzen.

      „Die Gründung von deeep mit unserem langjährigen Partner Wien Energie ist ein wichtiger Meilenstein beim Ausbau der klimaneutralen Energieversorgung. Mit innovativer Technologie liefern wir Lösungen, um dem Klimawandel entgegenzutreten. Dabei bringt OMV langjährige Erfahrung und Kompetenz in der Exploration und Förderung ein. Dazu kommen unsere einzigartigen Kenntnisse der Geologie des Wiener Beckens. Hier, in der Wiege der OMV, starten wir unser nachhaltiges Fernwärme-Projekt für Wien. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Wien Energie“, erklärt Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV Aktiengesellschaft.

      Mit dem Gemeinschaftsunternehmen „deeep“ arbeiten Wien Energie und OMV gemeinsam an der Dekarbonisierung der Fernwärme in Wien. Die Umstellung auf nachhaltige Quellen ist entscheidend für den Erfolg der Wärmewende, ist Peter Weinelt, designierter Generaldirektor der Wiener Stadtwerke, überzeugt: „Die Fernwärme ist ein zentraler Baustein für eine klimaneutrale Wärmeversorgung in Wien. Wir haben das klare Ziel, die Fernwärme bis 2040 klimaneutral zu erzeugen und die Tiefengeothermie spielt dabei eine wesentliche Rolle. Mit dem Joint Venture sind wir gut gerüstet für diese Aufgabe.“
      Technologie mit großem Potenzial in Wien

      Um Tiefengeothermie erfolgreich nutzen zu können, braucht es mehrere Faktoren: Ein Heißwasservorkommen unter der Erde, ein ausgereiftes Verteilnetz über der Erde und die entsprechenden Abnehmer*innen. Alle diese Voraussetzungen sind in Wien gegeben. Wien Energie betreibt eines der größten Fernwärmenetze Europas mit rund 440.000 Privat- und 7.800 Gewerbekund*innen. Gemeinsam mit weiteren Partner*innen haben OMV und Wien Energie zudem im Rahmen des Forschungsprojekts „GeoTief Wien“ bereits das geothermische Potenzial im östlichen Wiener Becken erkundet und nachgewiesen.

      „Die Wärmewende ist eine der größten Herausforderungen bei der Bekämpfung der Klimakrise. Diese Aufgabe kann niemand allein schaffen, es braucht neue Wege der Zusammenarbeit. Das Gemeinschaftsunternehmen von Wien Energie und OMV ist einzigartig und europaweit ein Musterbeispiel, wie die Wärmewende in einer Millionenstadt gelingen kann. Mit dem Joint Venture bringen wir auch den langfristigen Ausbau der Tiefengeothermie in Wien auf den Boden“, erklärt Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung.
      Tiefengeothermie-Anlage in Aspern als erstes gemeinsames Projekt

      Die von Wien Energie angekündigte erste Tiefengeothermie-Anlage in Aspern setzen die Partner im Joint Venture als erstes großes Projekt gemeinsam um. Die Anlage soll künftig klimaneutrale Fernwärme mit bis zu 20 Megawatt erzeugen – in Kombination mit Wärmepumpen von Wien Energie. Ziel ist die Versorgung von bis zu 20.000 Wiener Haushalten mit Fernwärme durch diese Anlage. Aktuell laufen die Genehmigungsverfahren, gegen Ende 2024 sollen die Bohrungen starten. Die Anlage soll 2027 in Betrieb gehen. Die Einbringung des Projekts in das Joint Venture bringt wertvolle Erkenntnisse und Daten für Folgeprojekte, wodurch Wien Energie und OMV den weiteren Geothermie-Ausbau in Wien schneller und effizienter umsetzen zu können.
      Bohrprogramm beschleunigt Tiefengeothermie-Ausbau

      Das Joint Venture „deeep“ ist für OMV und Wien Energie die Grundlage für den umfassenden Tiefengeothermie-Ausbau in Wien: In gemeinsamen Bohrprogrammen wollen die Partner bis zu sieben Tiefengeothermie-Anlagen in Donaustadt und Simmering gemeinsam umsetzen. Der Zeitplan für die Umsetzung und die Leistung der Anlagen ist von den Erkenntnissen aus der Pilotanlage in Aspern abhängig.

      Bei einem Bohrprogramm werden mehrere Bohrungen und Anlagenstandorte parallel geplant und umgesetzt. Das hat den Vorteil, dass in der Umsetzung der Anlagen die Ressourcen, die für Bohrungen und die Bauarbeiten benötigt werden, noch effizienter eingesetzt und Synergien genutzt werden können. Wien Energie und OMV starten im Rahmen des Joint Ventures bereits jetzt mit der Konzeption des ersten Bohrprogramms. Sobald die Bohrungen für die erste Anlage in Aspern abgeschlossen sind, kann auf Basis dieser Erfahrungen die Planungen fertiggestellt und umgesetzt werden. Die gemeinsame Investition in die Planung dieser Tiefengeothermie-Projekte beläuft sich auf rund EUR 20 Millionen Euro.
      Partner mit langjähriger Expertise

      OMV und Wien Energie bringen in ihren Kompetenzbereichen umfassende Erfahrungen und technische Expertise mit. Wien Energie betreibt zahlreiche Wärmeerzeugungsanlagen und eines der größten Fernwärmenetze Europas. Bis 2040 will Wien Energie die Fernwärmeerzeugung gänzlich klimaneutral gestalten. Die Geothermie spielt dafür eine entscheidende Rolle. Wien Energie erforscht in Kooperation mit Partner wie der OMV seit vielen Jahren die Potenziale im Wiener Raum.

      OMV bringt als eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs und weltweit tätiger Energie- und Chemiekonzern jahrzehntelange Erfahrungen in den Bereichen Geologie und Geophysik sowie Bohr- und Fördertechnik mit. Im Weinviertel verfügt OMV über einzigartige Kenntnisse der vorhandenen geologischen Formationen, die dem Joint Venture zugutekommen. Die Nutzung der Tiefengeothermie ist ein erklärtes Ziel der OMV-Strategie 2030, um in Zukunft CO2-arme Energieformen zur Verfügung stellen zu können. Für den Aufbau eines CO2-armen Geschäfts plant die OMV bis 2030 EUR 5 Mrd. zu investieren.
      So funktioniert die Nutzung von Tiefengeothermie

      Tiefengeothermie ist ein entscheidender Baustein für die Wärmewende. Die Technologie verringert die Abhängigkeit von Energieimporten und ist eine regionale Energiequelle. Sie ist außerdem 100 Prozent klimaneutral. Egal, wie kalt es draußen ist: Je tiefer es unter die Erdoberfläche geht, desto wärmer wird es. So ist das Wasser, das sich tiefer als 3.000 m unter der Erdoberfläche befindet, mehr als 100°C heiß.
      Dieses Heißwasservorkommen kann zur Fernwärme-Erzeugung eingesetzt werden. Die Förderung des Wassers aus dem Untergrund erfolgt mittels einer Förderpumpe. An der Oberfläche wird dem Wasser die Wärme mittels Wärmetauscher entzogen. Die gewonnene Wärme wird ins Fernwärmenetz eingespeist und verteilt. Das abgekühlte Wasser wird nach der Wärmeentnahme wieder in das ursprüngliche Reservoir rückgeführt. Es entsteht dadurch ein geschlossener erneuerbarer Kreislauf.
      https://www.omv.com/de/news/231106-fuer-klimaneutrale-fernwa…
      OMV | 41,69 €
      Avatar
      schrieb am 13.11.23 15:11:58
      Beitrag Nr. 2.677 ()
      OMV - Baader Bank stuft Aktie von "Buy" auf "Add" ab
      13.11.2023, 13:39:00

      6-Monatskursziel von 60,1 auf 48,7 Euro nach unten revidiert
      Die Analysten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des heimischen Öl-, Gas- und Chemiekonzerns OMV von "Buy" auf "Add" nach unten gesetzt. Das Kursziel auf 6-Monatssicht wurde von der zuständigen Expertin Elif Binici gleichzeitig von 60,1 auf 48,7 Euro gesenkt.

      Begründet wurden die Anpassungen mit einem herausfordernden mittelfristigen Ausblick für die OMV. Die Experten führen dabei eine rückläufige Kohlenwasserstoff-Produktion mit einem unsicheren Preisumfeld an. Weiters sehen die Analysten niedrigere Gewinnmargen im Chemiebereich aufgrund des verhaltenen makroökonomischen Umfeldes. Auch die Raffineriemargen sollten in den Jahren 2024 und 2025 zurückgehen.

      Geschmälert wurden dementsprechend auch die Gewinnerwartungen. Beim Gewinn je Aktie prognostiziert die Baader Bank nun 8,09 Euro (zuvor 10,1 Euro) für 2023 sowie 6,79 Euro (nach 7,47 Euro) für 2024. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 5,05 Euro für 2023, sowie 3,50 Euro für 2024.

      Am frühen Montagnachmittag notierten die OMV-Titel an der Wiener Börse mit plus 1,11 Prozent bei 42,90 Euro.>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1121611…
      OMV | 42,74 €
      Avatar
      schrieb am 27.11.23 15:31:58
      Beitrag Nr. 2.678 ()
      leute ich wünsch euch was ...hab mich von der OMV im :mad:bösen (-60% minus) Getrennt ..machts es gut + ba ba + gruss LYTA:)
      OMV | 39,97 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.23 15:32:47
      Beitrag Nr. 2.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.869.140 von lyta am 27.11.23 15:31:58sorry NUR!!!!!-minus 22%
      OMV | 39,90 €
      Avatar
      schrieb am 15.12.23 17:07:37
      Beitrag Nr. 2.680 ()
      OMV | 39,80 €
      Avatar
      schrieb am 15.12.23 17:08:18
      Beitrag Nr. 2.681 ()
      Anscheinend bedeutet die Fusion nichts gutes für Aktionäre.
      OMV | 39,80 €
      Avatar
      schrieb am 16.12.23 02:30:53
      Beitrag Nr. 2.682 ()
      Denke mittelfristig wird sich die Fusion auch für uns Aktionäre rentieren. Kurzfristig muss da OMV aber Milliarden reinstecken und das ist aktuell nicht gerade ein Kurstreiber.
      OMV | 39,90 €
      Avatar
      schrieb am 19.12.23 04:50:42
      Beitrag Nr. 2.683 ()
      Also wenn ich die Zahlen richtig interpretiere muss OMV noch 1,1 Mrd $ zahlen um letztlich einen Anteil an 46,7 % am neuen Borouge/Burealis zu halten.

      Diese Beteiligung hätte dann alleine einem Wert von 14 Mrd $ (~ 12,9 Mrd €)

      Leider habe ich keinerlei Zahlen zu den anderen Firmenwerten, laut Webseite alleine 34 weitere Beteiligungen.

      Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 13 Mrd € liest sich das für mich nach Unterbewertung.

      Dazu die Dividende - Laut Börse Online stehen bis zu 10% im Raum

      Obwohl einige Daten für mich noch intransparent sind habe ich eine erste Position gekauft.

      Gibt es irgendwo eine Analyse welche die Bewertungen genauer auflistet?
      OMV | 40,33 €
      Avatar
      schrieb am 09.01.24 11:57:08
      Beitrag Nr. 2.684 ()
      OMV Aktiengesellschaft: OMV und Microsoft beschleunigen Dekarbonisierung von Geschäftsflugverkehr und Lieferkettenlogistik

      Wien (APA-ots) -
      * OMV und Microsoft unterzeichnen Vereinbarung über den Kauf von Sustainable Aviation Fuel Zertifikaten (SAFc)
      * OMV SAF Business Solutions unterstützen Unternehmen dabei ihre Klimaziele zu erreichen (Scope 3)
      * "Chain of Custody"-Modell ermöglicht Microsoft, die Dekarbonisierung des Geschäftsflugverkehrs und seiner Lieferkettenlogistik zu beschleunigen
      Die OMV, das integrierte Unternehmen für Energie, Kraftstoffe und Rohstoffe sowie Chemikalien und Materialien mit Hauptsitz in Wien, Österreich, und Microsoft gaben heute die Unterzeichnung einer Vereinbarung über Sustainable Aviation Fuel Zertifikate (SAFc) bekannt.

      Seit März 2022 produziert die OMV in der Raffinerie Schwechat in Österreich nachhaltigen Flugkraftstoff durch die Mitverarbeitung nachhaltiger und regionaler Rohstoffe, insbesondere Altspeiseöl. SAF trägt zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen um mehr als 80% im Vergleich zu herkömmlichem Kerosin bei. Die OMV hat bereits mehrere Absichtserklärungen und Abnahmeverträge mit internationalen und nationalen Fluggesellschaften unterzeichnet.

      Nun geht die OMV den nächsten Schritt. Die neu entwickelten SAF Business Solutions unterstützen Unternehmen ihre Ziele zur Reduzierung indirekter Scope-3-Emissionen zu erreichen, z. B. bei Geschäftsflugverkehr oder dem Lufttransport von Waren. In Zusammenarbeit mit der unabhängigen globalen Organisation RSB pilotiert ein innovatives Chain-of-Custody-Modell, das es der OMV ermöglicht, die Umweltvorteile von SAF zuverlässig und nachweisbar in Form eines SAF-Zertifikats zu übertragen. Dies ermöglicht es Microsoft, seine Dekarbonisierungsziele (Scope 3) zu erreichen und eine transparente, nachhaltige Geschäftsflugverkehrs- und Lieferkettenlogistik weiter zu etablieren.
      ...
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-01/6108949…
      OMV | 39,33 €
      Avatar
      schrieb am 11.01.24 09:42:31
      Beitrag Nr. 2.685 ()
      OMV gab ein Tradingupdate:
      https://www.omv.com/services/downloads/00/omv.com/1522248820…

      Für mich läuft hier alles nach Plan. Also ich sehe hier keinen Grund für den aktuellen Kursverfall. Wie seht ihr das?

      Vielleicht hat der Kursverfall allerdings auch mit den verlorenen Beteiligungen in Russland zu tun?
      https://www.omv.com/de/news/231220-omv-prueft-dekret-zur-omv…
      Allerdings war das klar und wurden bereits 2022 beinahe vollständig wertberichtigt.

      Bzw. trüben wahrscheinlich auch die internen Geschehnisse die Stimmung der Anleger.
      https://www.derstandard.at/story/3000000202249/versto223-geg…
      OMV | 38,37 €
      Avatar
      schrieb am 11.01.24 10:12:17
      Beitrag Nr. 2.686 ()
      Wird wohl wieder ein hoher Verlust am 1 beim Geschäft bericht kommen. Vielleicht sogar Dividenden Kürzung. Deswegen ich warte hier noch mit den Einstieg wieder.
      OMV | 38,47 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.24 11:34:37
      Beitrag Nr. 2.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.084.084 von mex19766 am 11.01.24 10:12:17Darf ich fragen womit du diese Aussage begründest?

      Die Zahlen sind insgesamt sogar etwas positiver als erwartet auagefallen. Lediglich die gestiegenen Kosten in einigen Bereichen sprechen gegen einen höheren Gewinn.

      Über Verlust kann ist kein Wort lesen.

      Und die Dividendepolitik ist klar definiert - sollte da etwas kommen müsste auf jeden Fall eine Gewinnwarnung erfolgen.

      Mindestens Vorjahresdividende = 2,80 €

      Zusätzlich Sonderdividende sofern die Verschuldung unter 30% liegt, dann 20-30% vom freien Cash Flow.

      Lt. Marketscreener zusätzliche 1,44 €

      Insgesamt 4,24 bzw. 11% auf Basis des aktuellen Kurses.

      Ich suche bereits seit längerem den Grund für die niedrige Bewertung, kann aber keinen Fehler finden.

      Lediglich die Branche „Öl“ ist zur Zeit verpöhnt.

      Ich habe bis Mitte des Jahres Geduld und dann sehen wir weiter
      OMV | 38,61 €
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      Avatar
      schrieb am 11.01.24 11:38:08
      Beitrag Nr. 2.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.084.720 von grumbler am 11.01.24 11:34:37Zahlen passen ja, aber ich schätze es kommt wieder durch Russland Abschreibung ein großes Minus raus.
      OMV | 38,61 €
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      Avatar
      schrieb am 11.01.24 12:00:57
      Beitrag Nr. 2.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.084.780 von mex19766 am 11.01.24 11:38:08Die Abschreibung ist meines Wissens nach bereits komplett in 2022 erfolgt - werde aber nochmals nachlesen ob ich irgendetwas im dem Geschäftsbericht finde
      OMV | 38,53 €
      Avatar
      schrieb am 11.01.24 12:07:02
      Beitrag Nr. 2.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.084.780 von mex19766 am 11.01.24 11:38:08https://www.energate-messenger.de/news/221575/omv-beziffert-…

      Im April 2022 wurde bekanntgegeben das alle Aktivitäten in Russland aus den Büchern genommen werden.

      Dazu erfolgten zudem Wertberichtigungen in Höhe von 2 Mrd

      Also sind keine weiteren Abschreibungen notwendig.
      OMV | 38,64 €
      Avatar
      schrieb am 11.01.24 12:15:07
      Beitrag Nr. 2.691 ()
      Irgendwas stimmt Trotzdem nicht bei der Omv. Wen es so weiter geht wird wohl bald eine Meldung kommen für den Kurs Rückgang. Die großen Investoren wissen halt alles schon vorher.
      OMV | 38,64 €
      Avatar
      schrieb am 11.01.24 12:43:28
      Beitrag Nr. 2.692 ()
      Es liegt hauptsächlich am Listing in Wien keine Sau will dort Investieren wenn ihr euch das KGV anschaut im Vergleich zum Benchmarkt im Dax oder S&P dann müssten die meisten Österreich Aktien das 2-3fache Wert sein mich juckt es in mehrere Firmen dort zu investieren aber selten gehen die Aktien bei steigenden Weltmarktkursen mit oder sie werden kaum gehandelt
      OMV | 38,61 €
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      Avatar
      schrieb am 11.01.24 16:26:11
      Beitrag Nr. 2.693 ()
      Ich denke mal hier herrscht auch Unsicherheit darüber wie es weitergeht, wenn die Ukraine 2025 kein Gas mehr an Österreich weiterleitet.
      OMV | 38,31 €
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      Avatar
      schrieb am 12.01.24 00:17:57
      Beitrag Nr. 2.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.085.221 von ray2 am 11.01.24 12:43:28
      Zitat von ray2: Es liegt hauptsächlich am Listing in Wien keine Sau will dort Investieren wenn ihr euch das KGV anschaut im Vergleich zum Benchmarkt im Dax oder S&P dann müssten die meisten Österreich Aktien das 2-3fache Wert sein mich juckt es in mehrere Firmen dort zu investieren aber selten gehen die Aktien bei steigenden Weltmarktkursen mit oder sie werden kaum gehandelt


      Ich sehe das ähnlich wie du…

      OMV —> Hauptaktionär Staat, Staat braucht die Dividenden, OMV unterbewertet, Risiko überschaubar, sind mMn Kaufkurse, ähnlich wie bei Petrobras vor gut einem Jahr bei der schlechten Marktstimmung beim Regierungswechsel, seitdem da fast 100% im Plus inkl. Dividende. OMV ist ein zuverlässiger Dividendenzahler und als Zykliker bieten sich immer gute Einstiegschancen in Zeiten schlechter Stimmung. Wer langfristig eine gute Rendite möchte, ist hier mMn sehr gut aufgehoben. Zudem fliegen österreichische Aktien meist etwas unter dem Radar, wodurch sie nicht überkauft sind. BAWAG im Bankensektor bietet sich auch für langfristig orientierte Dividendenjäger an. ;-)
      OMV | 38,35 €
      Avatar
      schrieb am 12.01.24 17:29:19
      Beitrag Nr. 2.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.086.760 von tofu1 am 11.01.24 16:26:112025 wird es die Ukraine bzw. ihre Regierung in der heutigen Form nicht mehr geben ;)
      OMV | 38,89 €
      Avatar
      schrieb am 31.01.24 22:19:30
      Beitrag Nr. 2.696 ()
      31.1.
      OMV verkauft Gas-Beteiligung in Malaysia für rund 830 Millionen Euro
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17750570-omv-verk…
      • OMV verkauft Anteil an SapuraOMV für 830 Mio. Euro an Totalenergies.
      • Verkauf soll Ende H1 2024 abgeschlossen sein, vorbehaltlich Genehmigungen.
      • Totalenergies stärkt mit dem Kauf seine Position im Energiegeschäft in Asien.

      ...
      OMV | 41,41 €
      Avatar
      schrieb am 01.02.24 00:15:22
      Beitrag Nr. 2.697 ()
      EUR 5,05 Dividendenvorschlag für 2023
      "In line with the existing dividend policy, the proposed total dividend comprises a regular dividend of EUR 2.95 per share and a special dividend of EUR 2.10 per share. "

      Bin zufrieden, das wären bei mir 10,1% Dividendenrendite.

      https://www.omv.com/en/news/240131-omv-executive-board-propo…
      OMV | 41,39 €
      Avatar
      schrieb am 01.02.24 08:59:30
      Beitrag Nr. 2.698 ()
      Das wären beim heutigen Kurs immer noch über 12% Divi
      OMV | 41,70 €
      Avatar
      schrieb am 01.02.24 19:03:17
      Beitrag Nr. 2.699 ()
      letztes Jahr war ja auch 5,05 Gesamtdividende, allerdings blieben mir nach Steuern lediglich 3,13 auf dem Konto, glücklicherweise hat OMV das schnell wieder aufgeholt.
      OMV | 41,77 €
      Avatar
      schrieb am 01.02.24 22:37:04
      Beitrag Nr. 2.700 ()
      Also mit aind 3,66 geblieben. Hol dir die Quellensteuer zurück. Je nach Stückzahl lohnt sich das
      OMV | 41,53 €
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      Avatar
      schrieb am 02.02.24 22:56:40
      Beitrag Nr. 2.701 ()
      Ist aus meiner Sicht die perfekte Aktie fuer ein Junior/Kinderdepot.
      Beim aktuellen Freibetrag können hier Dividenden von 200 Aktien steuerfrei vor dem deutschen FA eingesammelt werden.
      Ok die österreichische Quellensteuer lässt sich damit nicht vermeiden.
      Nach Anrechenbarkeit der österreichischen Quellensteuer verbleiben aber am Ende nur 12,5 % Steuern die dann der Junior berappen muss.
      OMV | 40,82 €
      Avatar
      schrieb am 03.02.24 11:27:43
      Beitrag Nr. 2.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.204.797 von Molidenden am 01.02.24 22:37:04Hmm.. ist das nicht sehr mühselig zu beantragen, obendrein noch Bankgebühren und muss regelmäßig erneuert werden? Ich weiß nicht, ob sich der ganze Aufwand dafür lohnt, alternativ bleibt halt, die Aktien vor dem ex-Tag zu verkaufen und hinterher mit dem Dividenden-Abschlag wieder einzusammeln, wobei diese Strategie natürlich auch nicht immer aufgeht.
      OMV | 40,78 €
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 08:52:19
      Beitrag Nr. 2.703 ()
      So mühsam nun auch wieder nicht. Beim ersten Mal muss man sicherlich einige Daten zusammentragen.

      Der Antrag selbst läuft online und mit ein wenig Erfahrung und allen Details geht es danach recht einfach.

      Eine Steuererklärung per Elster ist nicht einfacher
      OMV | 40,26 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.24 13:29:12
      Beitrag Nr. 2.704 ()
      "OMV AG: A 12.5% Dividend With Almost No Net Debt And A Major Catalyst"
      https://seekingalpha.com/article/4668105-omv-ag-a-12-5-perce…
      OMV | 39,86 €
      Avatar
      schrieb am 19.02.24 11:35:50
      Beitrag Nr. 2.705 ()
      OMV-Aktie: Sonderdividende winkt – jetzt zugreifen?
      Die Aktie des österreichischen Energiekonzerns OMV (WKN: 874341) befindet sich momentan wieder in einer Erholungsphase und steht aktuell bei rund 40 €. Der Kursverlauf seit letztem Jahr ist durch größere Zyklen geprägt. Diese verlaufen innerhalb einer Range von 38 € bis 47 €. Reicht die Kraft für einen weiteren Anstieg?
      Und für wen ist die Aktie interessant?

      OMV ist ein integrierter Öl- und Gaskonzern in Österreich, der von der Förderung über die Weiterverarbeitung bis hin zum Verkauf seiner Produkte tätig ist. Der Konzern gliedert sich in die drei Segmente Energy, Fuels & Feedstock sowie Chemicals & Materials.
      Neben dem Hauptsitz in Wien unterhält der Konzern weltweit Produktionsstätten.
      Die Aktie ist neben der Wiener Börse auch an deutschen Börsen gelistet; die Marktbewertung liegt bei 13,1 Milliarden €.

      Zweitbestes Geschäftsjahr erzielt
      Was sich bereits angedeutet hatte, setzte sich im vierten Quartal 2023 fort. Dementsprechend gut fiel der am 1. Februar veröffentlichte vorläufige Jahresbericht aus. Der Vergleich mit dem Vorjahr zeigt massive Einbrüche beim Umsatz und insbesondere beim Ertrag.
      Der Grund ist, dass das Geschäftsjahr 2022 durch die extrem hohen Preise für Öl und Gas ein außergewöhnliches Rekordjahr war. Daher sind die Rückgänge zu relativieren; gegenüber dem Geschäftsjahr 2021 und davor sind die erzielten Werte hervorragend.
      Der Konzernumsatz reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 37% auf 39,5 Milliarden €. Gegenüber dem Geschäftsjahr 2021 ist dies jedoch ein Anstieg von rund 11%. Neben den rückläufigen Preisen für Öl und Gas war auch die Nachfrage nach Kunststoffen rückläufig.
      Das operative Ergebnis vor Sondereffekten lag bei 6 Milliarden € – ein Jahr zuvor hatte der Gewinn 11,1 Milliarden € betragen. Im Hinblick auf den Preisrückgang ist dieser Wert als gut zu bezeichnen. Unterm Strich verblieb ein Nettogewinn von 1,9 Milliarden € – ein Rückgang von 63% gegenüber 2022. Daraus ergibt sich ein Gewinn pro Aktie (EPS) von 7,93 €.
      Insgesamt sind die Finanzkennzahlen gut ausgefallen.

      Sonderdividende winkt
      Bei dem Wiener Konzern ist Österreich mit einem Anteil von 31,5% der größte Anteilseigner. Bezüglich der Dividendenausschüttung spielt das eine wesentliche Rolle, da der Staat immer Geld benötigt. Die gute Ertragslage ließ neben der regulären Dividende in den letzten Jahren eine Sonderdividende zu.
      Dies soll auch für das abgelaufene Geschäftsjahr so gelten. Der Vorstand schlägt die Zahlung einer Sonderdividende von 2,10 € vor. Die Gesamtdividende von 5,05 € entspricht einer momentanen Rendite von 12,4%. Solche Werte sind bei Aktiengesellschaften eher selten.

      Für wen ist die Aktie interessant?
      Die Dividende spricht für sich. Anleger, die Wert auf eine gute Rendite legen, sind hier richtig. Das ist jedoch nicht der einzige Grund für ein Investment; wichtig ist auch die zukünftige Kursentwicklung. Das Geschäftsmodell, basierend auf Öl und Gas, ist sehr robust. Mit größeren Kurseinbrüchen ist daher nicht zu rechnen. Positiv ist, dass der Konzern zunehmend auf nachhaltige Energien setzt.

      Die Gespräche für den geplanten Zusammenschluss der Kunststofftochter Borealis mit Borouge befinden sich noch in fortgeschrittenem Stadium. Borouge gehört zu dem staatlichen Ölkonzern von Abu Dhabi.

      Meiner Meinung nach bestehen gute Aussichten auf weitere Kurssteigerungen. Ich halte Kurse von 45 € für fair. Die Mehrzahl der Analysten liegt mit ihren Einschätzungen zwischen 43 und 47 €. Die Erste Group ist mit ihrem Zielkurs von 54 € sehr optimistisch. Exane BNP Paribas mit 34 € hält die Aktie für überbewertet.

      Mein Fazit: Eine hohe Dividendenrendite sowie Chancen auf Kurssteigerungen machen die Aktie interessant.
      ...
      https://www.sharedeals.de/omv-aktie-sonderdividende-winkt-je…
      OMV | 40,74 €
      Avatar
      schrieb am 21.02.24 12:22:28
      Beitrag Nr. 2.706 ()
      Bis wann muss dazu welche gekauft haben um die zu kassieren?
      OMV | 41,44 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.24 14:00:24
      Beitrag Nr. 2.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.317.038 von sneakee am 21.02.24 12:22:28Ex-Tag ist der 5.6.2024, als spätestens am 4.6.2024 rein um die Dividende zu kassieren.
      https://aktien.guide/dividende/OMV-AT0000743059
      OMV | 41,68 €
      Avatar
      schrieb am 01.03.24 12:00:42
      Beitrag Nr. 2.708 ()
      OMV-Aktionärswechsel in Abu Dhabi
      Beim teilstaatlichen Öl- und Gaskonzern OMV ist es zu einem Aktionärswechsel gekommen. Der langjährige Kernaktionär, der Staatsfonds Mubadala, verkaufte seinen Anteil innerhalb des Emirats an die Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC), wie die OMV gestern Abend bekanntgab.
      ADNOC halte nun 24,9 Prozent der Aktien an der OMV, die Österreichische Beteiligungs AG (ÖBAG) halte weiterhin 31,5 Prozent. Die Aktienübertragung habe am 28. Februar stattgefunden.

      Damit ist ADNOC, einer der weltgrößten Erdölproduzenten, nun der zweitgrößte Aktionär hinter der ÖBAG. Die Transaktion war bereits Ende 2022 angekündigt worden. Finanzielle Details wurden nicht bekanntgegeben.

      Pläne waren bereits bekannt
      „Durch die strategische Beteiligung an der OMV hat ADNOC seine Anteile an der Borealis AG und der Borouge plc erhöht und damit seine Präsenz im Chemiesektor weiter gestärkt, Synergien ermöglicht und sich signifikante Wachstumschancen im gesamten Chemieportfolio, insbesondere bei Borouge, eröffnet“, hieß es in einer Pressemitteilung des emiratischen Ölkonzerns.

      Zur geplanten Spartenfusion von OMV und ADNOC hieß es: Die staatliche Ölgesellschaft ADNOC und OMV verhandelten weiterhin „ergebnisoffen“ über die mögliche Gründung einer gemeinsamen Petrochemie-Holding durch die geplante Zusammenlegung ihrer jeweiligen Beteiligungen an Borouge und Borealis.

      Österreichs größter Industriekonzern hatte im Sommer des Vorjahres über die Pläne berichtet. Die OMV verhandelt mit ADNOC über eine mögliche Fusion ihrer Petrochemietöchter Borealis und Borouge als gleichberechtigte Partner. Ziel sei es, ein globales Polyolefin-Unternehmen mit einer wesentlichen Präsenz in Schlüsselmärkten zu schaffen. Bei dem Deal könnte ein Chemieriese mit einem Jahresumsatz von mehr als 20 Mrd. Dollar (18 Mrd. Euro) entstehen.
      ...
      https://orf.at/stories/3350226/
      OMV | 40,91 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 10:59:37
      Beitrag Nr. 2.710 ()
      OMV | 40,44 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 15:47:10
      Beitrag Nr. 2.711 ()
      https://www.tele.at/sendungsdetails/18958411/schwarzes-gold-…heute SO 10. 03 ..22:40 orf III

      Schwarzes Gold - Geschichte der Ölindustrie in Österreich.......Nach Ende des Zweiten Weltkriegs und nach Abschluss des Staatsvertrags wurde 1956 die ÖMV gegründet, heute als teilprivatisiertes Unternehmen OMV immerhin einer der führenden Öl- und Gaskonzerne Mitteleuropas. Wie sich die Ölindustrie in Österreich unter geänderten weltpolitischen Bedingungen entwickelt hat, erzählt Regisseur Alfred Schwarz in einer spannenden Doku-Rückblende.
      OMV | 40,35 €
      Avatar
      schrieb am 25.03.24 11:01:45
      Beitrag Nr. 2.712 ()
      Adnoc, OMV near a deal to form EUR30 bn chemical giant

      Abu Dhabi National Oil Co. and Austria’s OMV AG are nearing a deal to create a petrochemical firm worth more than EUR30 billion (USD33 billion), according to people with knowledge of the matter, said Bloomberg.
      An agreement to combine Abu Dhabi-listed Borouge Plc with Borealis AG could be announced as soon as Thursday, according to the people, who asked not to be identified because the agreement isn’t yet public.
      A representative of OMV declined to comment. A spokesperson for Adnoc wasn’t immediately available to comment.

      OMV owns 75% of Borealis, with the remainder held by Adnoc, while Borouge is a partnership between Adnoc and Borealis. The proposal calls for OMV to inject about EUR1.7 billion of cash into the joint company to ensure its stake is equal to Adnoc’s, they said.

      We remind, Adnoc announced that it has formally closed the acquisition of a 24.9% shareholding in OMV AG, a global energy and chemicals group, headquartered and listed in Vienna, Austria, from Mubadala Investment Company.
      The transaction accelerates delivery of ADNOC’s global chemicals growth strategy, and reinforces its status as a responsible, long-term partner and growth-oriented investor.
      ...
      https://www.mrchub.com/news/412005-adnoc-omv-near-a-deal-to-…
      OMV | 43,01 €
      Avatar
      schrieb am 26.03.24 11:20:31
      Beitrag Nr. 2.713 ()
      freu mich, vielleicht kommt mal bissel Schwung in die Aktie
      OMV | 43,39 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.24 12:17:41
      Beitrag Nr. 2.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.517.563 von sneakee am 26.03.24 11:20:31Habe heute nochmals aufgestockt aber nur für die Hoffnung, das der Deal in den nächsten 2 Wochen bekannt gegeben wird ansonst verkauf ich sie danach
      OMV | 43,36 €
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 10:50:51
      Beitrag Nr. 2.715 ()
      Wahrscheinlich wird gar nichts passieren dann würde sie schon im vorfeld steigen
      OMV | 43,07 €
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 12:05:37
      Beitrag Nr. 2.716 ()
      Wieso ? Die steigt doch seit ein paar Wochen.

      Langsam aber stetig. Ist mir so viel lieber.
      OMV | 43,10 €
      Avatar
      schrieb am 02.04.24 12:30:01
      Beitrag Nr. 2.717 ()
      OMV - Profiteur steigender Ölpreise

      Die Analyten der ERSTE Bank empfehlen die Aktie des österreichischen Ölkonzerns OMV (AT0000743059) zum Kauf, ihr 12-Monats-Kursziel liegt bei 52,50 Euro, vom aktuellen Kurs ein Potenzial von 20 Prozent.
      Sie begründen dies mit einem positiven Ausblick für den europäischen Öl- und Gassektor aufgrund starker Fundamentaldaten und Cashflows. Eine Verschlechterung des Marktumfelds wird nicht erwartet, da man für 2024 von einem durchschnittlichen Ölpreis von 100 US-Dollar pro Barrel ausgeht, während sich die Gaspreise bei 30 Euro/MWh stabilisieren sollten.
      Auf Basis der geschätzten 2024er Gewinne sei die Aktie mit einem KGV von unter 7 günstig, der hohe Free Cash Flow ermögliche steigende Dividenden und Investitionen in die grüne Transformation.
      Zusätzliches Aufwärtspotenzial besteht in der möglichen Fusion von Borouge mit der OMV-Tochter Borealis (Hintergrund in ZR 23/2023), die Verhandlungen dazu stocken allerdings derzeit.
      ...
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-04/6183768…
      OMV | 44,80 €
      Avatar
      schrieb am 02.04.24 16:55:57
      Beitrag Nr. 2.718 ()
      Jetzt noch die deal verkündung....das wärs....
      OMV | 44,54 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.24 18:16:14
      Beitrag Nr. 2.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.552.178 von sneakee am 02.04.24 16:55:57Darauf hoffe ich auch und der Wert ist immer noch günstig. Bin mit einer Einstiegsposition dabei.
      OMV | 44,50 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.24 11:28:49
      Beitrag Nr. 2.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.395.699 von coolrunning am 05.03.24 10:59:37
      Der ist kritisch.
      https://www.sharedeals.de/omv-aktie-jetzt-gewinne-einstreich…
      OMV | 44,54 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.24 12:37:03
      Beitrag Nr. 2.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.556.567 von Andrija am 03.04.24 11:28:49Ich bleib noch dabei. Aber nur auf grund des möglichen Deals. In den anderen punkten stimm ich ihn schon überein was charttechnik betrifft.
      OMV | 44,52 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.24 18:03:50
      Beitrag Nr. 2.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.557.128 von sneakee am 03.04.24 12:37:03
      Zitat von sneakee: Ich bleib noch dabei. Aber nur auf grund des möglichen Deals. In den anderen punkten stimm ich ihn schon überein was charttechnik betrifft.


      KGV 7, Dividende auf Jahre rund um 4€. also knapp 10%. Warum sollte man da verkaufen? Der Deal kommt on top, aber der Kurs hat locker Luft bis 60€ und mehr.
      OMV | 44,86 €
      Avatar
      schrieb am 10.04.24 04:45:06
      Beitrag Nr. 2.723 ()
      OMV | 44,32 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.24 16:15:27
      Beitrag Nr. 2.724 ()
      Bewertung von Kepler Cheuvreux: KAUFEN
      17. April 2024


      Kepler Cheuvreux bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 45,0 auf 51,0 Euro.
      ...
      https://www.boerse-express.com/boerse/analysen/detail/omv-ag…
      OMV | 43,48 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.24 17:59:54
      Beitrag Nr. 2.725 ()
      Da hatte OMV mit ihren 830 Mio eur schon einen wesentlich besseren Deal mit Total gemacht😉


      um 13:03:00 Uhr
      Totalenergies kauft restliche 50 Prozent an SapuraOMV in Malaysia

      FRANKFURT (Dow Jones)--Totalenergies übernimmt das malaysische Öl- und Erdgasunternehmen SapuraOMV komplett. Der französische Energiekonzern kauft die restlichen 50 Prozent an der Gesellschaft für 530 Millionen Dollar vorbehaltlich abschließender Anpassungen, wie er jetzt mitteilte. Eine entsprechende Vereinbarung sei mit Sapura Upstream Assets Sdn Bhd geschlossen worden.
      Ende Januar hatten die Franzosen bereits den 50-prozentigen Anteil des österreichischen OMV-Konzerns erworben. Ein Abschluss des jetzt vereinbarten Verkaufs wird in der zweiten Jahreshälfte erwartet. "Die Aktiva von SapuraOMV entsprechen voll und ganz unserer Strategie, die Gasproduktion zu steigern, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden", sagte Totalenergies-CEO Patrick Pouyanne.
      OMV | 43,40 €
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