Soll ich bei Consors bleiben, oder? - 500 Beiträge pro Seite

[Katzennarr]

Hallo,

Ich bin Kunde bei Consors seid 99.
Werde jetzt etwas überrascht mit dem Gerücht das Consors zu macht.

Was meint ihr, ist es wirklich besser jetzt zu wechseln??
Was kann mir passieren wenn ich zu lange warte?

Die Aktiendepot wird ja einfach übernommen.
Was mache ich aber mit dem Sparfond?
Kann ich meinen Sparfond zu jeder anderen Bank mitnehmen?
Und wie lange dauert so ein wechsel eigentlich?

Fragen über Fragen

Über ein paar Antworten würde ich mich freuen.

Gruß
Katzennarr

[Klappe]

Klar. Passiert nichts.
Du verkaufst doch nicht dein Auto nur weil der Vorstand wechselt, oder?

[benaco]

ConSors ist doch gut warum wechseln ????????

[Friseuse]

Die Lage sollte sich in der nächsten Woche entscheiden. Entweder durch gute News von Consors oder durch eine Übernahme oder Fusion mit Comdirect.

So schnell bist Du mit dem Wechsel nicht.

[brotherchris]

@all

vergeßt nicht die Möglichkeit Allianz/Dresdner.Bei der Konstellation könnten sich die Deutsche Bank und die Hypovereinsbank nicht widersetzen aufgrund der Verflechtung.

mfg brother

[lattiba]

* katzennarr

*Meine Meinung*
consors wird es spätestens im Jahre 200*3* nicht mehr geben;
d.h. Übernahme in den nächsten Monaten !

Mit einem Wechsel würde ich warten wer übernimmt, dann kannst du entscheiden; mit dem Depot passiert nichts, wird einfach von A nach B übertragen !

Don`t panik ,,, L.

[benaco]

Also Consors mit Comdefect, dann steige ich aus mit Comdirect das mache ich nicht noch einmal mit, meist probleme beim Trading ( Programm-Hänger, nicht erreichbar, Blöder antworten,)

[lastLemming]

Auf jeden Fall: Keine Panik. Consors ist nicht Systracom.
Eine eventuelle Übernahme wird sicherlich in geordneten Bahnen verlaufen.
Die ehemaligen Pulsiv-Kunden haben sich doch auch nicht gleich aufgehängt....
.

[realKreuzbube]

ich bin bei consors kunde seit mehreren Jahren.
und ich werde auch noch in mehreren jahren kunde bei consors sein.

[weitzmann]

Ich hatte bis gestern auch ein Konto bei CSO.
Die Orderschnelligkeit ist super.

Nach dem heutigen Chat mit den Vorständen heute ist meine Meinung bestätigt. Die Grossen werden CSO "ausbluten" lassen.

Ich habe ein Konto bei w:o / SEBdirect, die Konditionen sind unschlagbar. Und die SEB ist auch ein paar Nummern größer

Gruß weitzi

[blauerDiamant]

zur Einlagensicherung:

http://www.bdb.de/html/01_presse/sub_03_bnews/10-00/presse_0…

[longus1]

@ weitzmann,


ok, der Chat heute mit dem Consors-Vorstand war enttäuschend, aber was sollen die denn sagen? Die können doch schlecht ihre Planungen oder evtl. Interessenten preisgeben.

Also von so einer Diskussion seine Entscheidung abhängig zu machen, halte ich doch für sehr übertrieben!
Entweder du glaubst an Consors oder nicht, aber da spielt doch so ein Chat keine Rolle!

Gruß
longus


P.S:: Das mit dem "Ausbluten" scheint ja nicht zu funktionieren! Die Angst vor einer Insolvenz schwindet immer mehr, also wird weiter über Consors getradet und damit werden die Ergebnisse auch wieder sehr viel besser.
Ob allerdings die Aussage, dass Consors zur Zeit 5* mehr Depoteröffnungen als -schließungen hat, wage ich auch zu bezweifeln. Aber mir würde im Moment sogar ein ausgeglichenes Ergebnis reichen!

[weitzmann]

hi longus,

ich habe das geld per überweisung schon letzte woche abgezogen. reine vorsichtsmassnahme.

ich vermute, dass es massiv mittelabflüsse in den letzten tagen gab, damit dreht sich die spirale weiter.

war jahrelang sehr zufrieden mit consors, was die abwicklung im tradingbereich angeht.

aber wer nur in guten börsenphasen kostendeckend arbeitet, kann nicht überleben. leider.

und die antworten des managements überzeugen mich nicht.

gruss
weitzi

[cashnet]

Hi Klappe!!

Sehr guter Vergleich!

[germanasti]

Longus:

Es wird keiner überleben! Weder Consors, noch DAB oder Comdirect. Während die letzten beiden jedoch zurück in die Mütter eingegliedert werden können, hat Consors einen tiefen Fall vor sich.

Sollte die Nasdaq Europe keinen Fuss in Deutschland fassen, werden wir bei den Transaktionsgebühren wieder zurück in die Steinzeit fallen. Unter 25-30 Euro wird dann wohl keine Order mehr abgewickelt.

Der Consors-Chart heute war keine Enttäuschung, sondern die Lachnummer des Jahres! Das Niveau war im tiefsten Keller

[weitzmann]

germa,

bei der dab wär ich mir nicht so sicher.
durch die massive gebührenerhöhung spez. bei kleinen ordergrößen dürften 99% der transaktionen kostendeckend und sogar profitabel sein.

gruss
weitzi

[Boersenschnorrer]

W:O/SEB ist meines Erachtens keine Alternative zu Consors. War schon mal dort. Evtl. für Fondskäufer und Rentenkäufer interessant. Für Daytrading oder auch für Leute, die öfters als 2 x pro Woche Aktien kaufen, total uninteressant, da Orderbuch chaotisch.

Ich gehe auch davon aus, dass die Großen CSO ausbluten lassen. Irgendwo müssen die Kunden ja hin. Da alle "Beteiligten des Konsortiums" eigene Direktbanken-Töchter habe (Baylaba über S-Broker) fallen mind. 90 % aller CSO-Kunden in die Hände des Konsortiums. Warum sollen sich die also groß noch bemühen oder gar einer von denen ein Abfindungsangebot machen.

So entledigt man sich auf "Banken-Art" eines lästigen Konkurrenten. Immer fein lächeln und von hinten zustechen.

[Boersenschnorrer]

Germa: also so schwarz musst Du nicht sehen. Es wird ganz schnell wieder neue Anbieter geben, die schlank genug sind, um mit wenig Kosten die Abwicklung kostengünstig hinzubekommen. Noch deutlich günstiger als derzeit Consors oder Comdreck.

Sys hatte doch nur Pech, zur falschen Zeit und unter Zeitdruck = Abwicklungsmängel gestartet zu sein. Das Konzept stimmte. Auch von den Kosten, trotz des teueren Heyde-Ordersystems, wären die mit 9.95 Euro ausgekommen.

Es gibt bereits jetzt eine Alternative: www.agora-direct.de Und unterschätze die Ausländer langfristig nicht. Warum soll denn eine Order aus A oder F oder NL auf Xetra nicht auch zu 10 - 15 Euro abzuwickeln sein?

Ist doch vollkommen Wurscht, wo die Order herkommt. Die Telekommunikation machts möglich.

[weitzmann]

hi boersenschnorrer,

ich sortiere den orderstatus immer nach wkn, dann geht es ganz gut

sonst würde ich durch das over-night settlement durcheinander kommen.

gruss
weitzi

[Katzennarr]

Danke an allen,

Mein Hauptproblem ist das ich einen Wertpapierkredit habe und es mir momentan sehr weh tun würde die Aktien zu verkaufen um das Konto glatt zu stellen.
Das ist der Grund warum ich eher denke alles laufen zu lassen und den Kopf in den Sand zu stecken.

Ein Arbeitskollege hat vor ca. 2 Wochen einen Konto Eröffnungs- Antrag an Consors geschickt und noch keine Antwort von Consors bekommen.
Es scheint so als würden sie keine neuen Kunden mehr wollen.

Ich glaube auch das ich den Sparfond JB 986012 verkaufen müsste da in nicht alle im Programm haben.
Was mir auch nicht passt.
Könnte ich den, so eine andere Bank in auch anbietet, den Sparfond mitnehmen?

Puh, wahrscheinlich werde ich erst mal alles laufen lassen und mich trotzdem schon mal nach einer anderen Bank umsehen und mir Anmeldeformulare zuschicken lassen.
Damit wenn ich mich doch anders entscheide schneller wechseln kann.
So eine Kontoeröffnung dauert ja auch so 2 Wochen.

Jetzt muß ich erst mal Malochen gehen.
Bis heute Mittag

Gruß
Katzennarr

[Sturmflut]

Hallo Katzennarr,
ich bin so ziemlich in der gleichen Situation wie Du,
(seit 99 CSO Kunde, JB Sparfonds 989595, usw ), nur mit
der Ausnahme das ich keinen Werftpapierkredit aufgenommen
habe. Bin daher auch täglich hier um die Antworten der
anderen auszuwerten.
Habe vorsichthalber nächste Woche ein Termin bei meiner
SPAKA...ciao

[Katzennarr]

@Sturmflut

Ich werde mich auf alle fälle schon mal nach einer anderen Bank um sehen, man weiß nie.

Vielleicht Comdirekt?
Ich weiß noch nicht recht.
Irgend eine wo ich meinen Sparfond mitnehmen kann.

Gruß
Katzennarr

PS: an Sparkasse hatte ich auch schon gedacht, die gehen mit sicherheit nicht Pleite.

[Katzennarr]

Ist zwar von Consors, aber trotzdem intressant.

Neues von Consors

Zur Situation der SchmidtBank und Consors

Was bedeutet die Situation der SchmidtBank für Consors? Lesen Sie hier die wichtigsten Fragen und Antworten.


Was bedeutet die aktuelle Situation für Consors?

Die Situation hat keine Auswirkungen auf Consors. Ihre Gelder sind bei uns durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert. Und Consors steht wirtschaftlich auf äußerst soliden Beinen.
Das Bankgeschäft läuft uneingeschränkt weiter. Für Sie als Kunden heißt das, dass Ihnen unsere Dienstleistungen und Services wie gewohnt zur Verfügung stehen.
Zur Situation im Mutterhaus: Die SchmidtBank ist in Schwierigkeiten geraten, die primär ausgelöst wurden durch Kreditausfälle und dem damit zusammenhängenden Wertberichtigungsbedarf. Aus diesem Grund hat die Familie Schmidt ihre gesamten SchmidtBank Anteile einer Auffanggesellschaft, bestehend aus Hypo- und Vereinsbank AG, Commerzbank AG, Deutsche Bank AG, Dresdner Bank AG und der Bayerischen Landesbank, übergeben. Das bedeutet, die Anteilsstruktur unseres Großaktionärs SchmidtBank hat sich verändert. Für Consors hat das keine direkten Auswirkungen.



Was passiert, wenn Consors verkauft wird? Wird Consors verkauft?


Fakt ist: Consors ist aufgrund seiner Marktposition und sich bessernden Finanzzahlen das größte Asset in der SchmidtBank-Gruppe. Aus diesem Grund wird Consors nicht zerschlagen sondern voraussichtlich als Ganzes verkauft. Wie das Ergebnis auch aussehen mag, fest steht dass Ihre Papiere und Ihre Einlagen sicher sind und Ihnen, wie gewohnt, jederzeit zur Verfügung stehen.


Ist mein Geld in sicheren Händen?


Ihre Gelder sind über den Einlagensicherungsfonds abgesichert. Hierdurch sind die Einlagen eines jeden Gläubigers mit 30% des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert. Im Fall von Consors beträgt die Sicherungsgrenze gemäß §6, Abs. 1 des Statuts des Einlagensicherungsfonds 134.162.000,-- Euro.
Weitere Informationen zur Einlagensicherung der privaten Banken in Deutschland erhalten Sie auf der Website des Bundesverbandes deutscher Banken



Was wird nun aus Karl Matthäus Schmidt?


Karl Matthäus Schmidt ist und bleibt CEO bei Consors. Karl Matthäus Schmidt hat Consors aufgebaut und sieht es als seine unternehmerische Aufgabe, das Unternehmen weiterzuführen und seine Idee auch weiterhin voranzubringen.


Die Banken der Auffanggesellschaft sind doch alles die Mütter von Mitbewerbern. Was heißt das?


Consors ist in der SchmidtBank-Gruppe das wichtigste Asset. Zwar halten die Bayerische Landesbank und die Großbanken die Mehrheit der Anteile an der SchmidtBank, das Risiko aber trägt der Einlagensicherungsfonds der privaten Banken. Insofern kann es nicht in deren Interesse liegen, ihre wertvollste Beteiligung zu zerschlagen. Consors wird als Ganzes verkauft werden. Consors und seine Mitarbeiter wollen und werden weiterhin DER Onlinebroker für die aktiven Trader und Investoren bleiben.


Wie unterscheidet sich die Situation von Consors von dem SchmidtBank-Fall?


Hierzu muss man zuerst eins sagen: Consors ist nicht in Schieflage. Die Kapitalausstattung ist mehr als ausreichend und der Geschäftsbetrieb läuft unverändert gut weiter! Nähere Informationen dazu erfahren Sie aus unserer Quartalsberichterstattung. Natürlich können Sie auch Ihr persönliches Betreuungsteam kontaktieren, das Ihnen gerne weiterhilft.


Kann Consors über Nacht geschlossen werden und ich dann nicht mehr über meine Papiere verfügen?


Eine Bank kann vom Bundesamt für das Kreditwesen geschlossen werden, weil sie die Mindestanforderungen für das Eigenkapital nicht mehr erfüllten. Diese Mindestanforderung darf (nach bankaufsichtsrechtlichem Grundsatz 1) eine Eigenkapitalquote von 8%, davon mindestens 4% Kernkapital, nicht unterschreiten. Bei Consors beläuft sich die Eigenkapitalquote per Ende Oktober 2001 auf deutlich über 40%, davon ist alles Kernkapital. Fazit: Aufgrund dieser Zahlen besteht nicht die geringste Veranlassung des Bundesaufsichtsamtes zur Handlung.