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    1930 kauft nicht bei JUDEN --- 2002 kauft nicht in ISRAEL -- wo ist der Unterschied? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.04.02 10:59:53 von
    neuester Beitrag 05.06.02 13:54:35 von
    Beiträge: 142
    ID: 578.741
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      Avatar
      schrieb am 19.04.02 10:59:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      So wie es im Dritten Reich in Deutschland war ist es jetzt fast Weltweit, das bisher einzelne Staaten zu Boykott gegen Israel, d.h. gegen die Juden aufrufen.

      Boykott gegen Israel ist Boykott gegen Juden.

      Nachzulesen
      1. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,192330,00.h…
      2. http://www.israelheute.com/aktuelles.asp Norwegen ruft zum Boykott gegen Israel/Juden
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:07:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist ja irre, wenn ich mich selbst verteidige, ruft man zum Boykott gegen mich auf?

      Ich möchte mal wissen, was in unserem Land los wäre, wenn sich alle paar Tage ein Selbstmorattentäter in die Luft jagen und etliche Unschuldige mitnehmen würde. Wir würden wahrscheinlich völlig durchdrehen.

      qb
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:10:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stimmt "quenbee"

      so war es 1933--- so ist es heute---leider.

      Aber wir, d.h. die Westliche Welt, wird sich dadurch selber Richten(vernichten), wenn sie gegen Israel, d.h. sich gegen GOtt stellen.
      Wer ISRAEl segnet, ist gesegent,
      wer Israel flucht (schlechtes tut) ist verflucht.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:22:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi!
      Warum soll man mit Israel anders umgehen als mit anderen Staaten? Wenn ein Staat einen Teil der Bevölkerung - die Palästinenser - unterdückt (kann man auch terrorisieren nennen), dann soll doch gegen dieses Land internationaler Druck ausgeübt werden. Und nur wegen der Vergangenheit darf sich Israel nicht alles erlauben. Die Juden haben doch gemerkt was Unterdrückung und Entziehung der Rechte bedeutet - Warum haben sie aus der Geschichte nicht gelernt? Warum werden die Palästinenser wie Menschen 2. Klasse behandelt? Klar, sind Selbstmordanschläge keine Lösung und treffen nur Unschuldige, aber wenn ein Volk diese als letzten Ausweg sieht, dann...
      Ich bin weder rechts noch arabisch noch sonst irgendwie gesinnt, aber was Israel da macht hat nichts mit Terrorbekämpfung o.ä. zu tun - ich glaube es ist nur Rache bzw. ein rachefeldzug von Scharon gegen Arafat.
      Mfg,
      Max
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:38:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      maxfox:

      dann glaubst du eben falsch... Sicherlich spielen auch persönliche Animositäten eine Rolle. Aber das zum Leitmotiv der dortigen Geschnisse zu erheben zeugt schon von ziemlicher Blindheit.

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      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:41:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Macht doch aus einer Mücke keinen Elefant!
      Nur weil ein kleiner Einzelhändler zum Boykott aufruft.
      Aber in Israel läuft zur Zeit eine Riesenkampagne, nichts mehr aus Deutschland zu kaufen, weil Scharping keine Waffen mehr liefern will, was hältst du davon, mein "lieber" Kuhplural???
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:43:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Kuehe

      Kuehe haben wirklich nichts im Kopf. Wie man sieht.
      Seit wann sind denn Juden / Israelis gleichzustellen mit Gott. So ein Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:44:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Arafat, dieser Terrorist, glaubt wohl immer noch, man könne Israel von der Landkarte tilgen. Er will und wird nichts gegen seine Selbstmordheinis tun. Deshalb hat Israel gesagt, dass man das Problem selber lösen müsse.
      Erinnere dich: Scharon hat als Bedingung für Verhandlungen vor Monaten genannt: 1 Woche lang keine Anschläge
      Aber die palästinensischen Mordbuben wollen ja gar keine Verhandlungen weil sie immer noch von einem Großpalästinenserstaat träumen diese Spinner. Das erinnert in der Substanz an andere Großreich-Phantasten.
      LvB
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:44:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Typ Kuehe tickt doch nicht mehr ganz sauber....

      Seine HP ist unter www.geschlosseneAnstalt.de zu finden.

      Immer sind die anderen Schuld ...IMMER!


      Dieses fuck gehetze hier in W:0 sollte man unterbinden!
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:45:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      .


      Hier eine moslemische Seite zum Boykott:

      http://www.muslim-markt.de/boykott/boykott.htm
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:51:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Sorry ,sorry, das ich immer Recht habe!!!!

      Aber was habe ich getan?????

      Nur euch reingestellt, weil ihr zu verstockt seit, was in den Zeitungen über Boykott gegeüber Israel´s und der Juden steht.

      Israel ist selbstverständlich das sichbare Symbol der Juden.

      Alle Juden müssen noch nach Israel und sind sie nicht willig, so braucht GOtt Gewalt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 12:01:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      die geschichte wiederholt sich eben immer wieder neu,nur mit anderen darstellern.
      nur die eine seite bleibt.wer hat daran schuld?????
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 12:04:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      @kuehe

      warum sollen denn alle Juden nach Israel ?
      Wegen der Endzeit ?
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 12:16:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Kuehe,
      wenn die UNO aufgrund der US-Vetopolitik schon nicht in der Lage ist ein Embargo gg. Israel zu verhängen, mach ich das eben beim Einkaufen.
      Das hat mit Antisemitismus nix zu tun weil ich das auch bei anderen Staaten machen würde, die die Menschenrechte so schlimm mit den Füssen treten.
      Das Pseudoargument 1933 zieht bei mir nicht.
      Ganz im Gegenteil verpflicht 1933 grade mich als Nachkriegsdeutschen, gg. alle Menschenrechtsverletzungen überall zu protestieren.
      :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 12:32:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Kuehe ist ausgepufft,
      wer gegen Israel ist, ist gegen GOtt.

      Israel kann daher Völkermord und Holocaust begehen,
      Länder annektieren
      und wer es sich nicht mit seinem GOtt verscherzen will,
      sagt bitteschön, ja und amen dazu.

      Wer dann doch lieber eine Avokado von Spanien kauft,
      tut Israel etwas schlechtes.

      Kuehe der Fladen hat so gesprochen:
      Wer Israel flucht (schlechtes tut) ist verflucht.
      s.# 3.

      So einfach ist das in der Welt der Kuhfladen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 12:39:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das was in Israel z.Zt. mit den Palästinenser passiert, ist das gleiche was Hitler mit den Juden getan hat!
      Ich boykottiere alle israelische Güter und Kuehe sowieso!
      Gott sei dank gibt es aber auch Juden die sich von den Schandtaten der Israelis distanzieren.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 13:19:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Prophet BSE-Kühe

      Gott ist Israel und Kühe sein Prophet, armer BSE-Glaubensspinner!
      Glauben heisst noch immer nichts wissen.
      Aber BSE-Kühe fährt fort zu missionieren, man kann nur noch lächeln.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 13:20:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bin weder Sympathisant der sich in die Luft sprengenden Torrorbrüder noch einer der Israelis besonders nicht Scharons.

      Nur, wenn jemand zu mir nach Hause käme, mich ins Klo stecken und sagen würde, der Rest der Wohnung gehört jetzt mir. Seih froh, dass du noch im Klo hausen darfst, welches aber auch nicht mehr deines ist...

      ...ich glaube, dann würde ich auch abdrehen.

      Die Lösung des Problems ist irgendwo da draußen. Nur Scharon ist sie nicht!!!

      Gruß
      NF
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 13:28:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Ostfriese

      Abdrehen oder abziehen?
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 13:37:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      @KleinSasso;): Wenn der jenige, der mich in meiner Wohnung unterdrückt, viel größer und stärker als ich ist und sehr egoistisch und uneinsichtig ist, würde ich mir wohl was einfallen lassen müssen, um zumindest wieder einen fairen Teil der Wohnung beanspruchen zu dürfen. Versuchen, ihn umzubringen, würde ich aber nicht. Sich an einen Tisch setzen und diskutieren. Wenn es jemand mit dem Charakter Scharons ist, frage ich mich jedoch, ob´s was bringen würde.
      NF
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 14:55:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Israel ist ein so kleines Land,daß man auf den meisten

      Landkarten und Globen seinen Namen nicht eimal voll

      ausschreibt.Fast immer heißt es isr.,und schon aus

      diesem Grund fällt es Israel so schrecklich schwer,die

      besetzten Gebiete(die Ursache für diesen Krieg)

      aufzugeben.Sie würden endlich Platz für das bisher fehlende

      -ael schaffen.Schon aus diesem Grund muß unser

      Lieblingsuser Kuehe unsere volle Unterstützung in seinem

      gerechten Kampf gegen die besetzten Gebiete finden.Wer ihn

      nicht unterstützt,ist ein GOttLOser Sünder.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 16:41:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      beide volksgruppen sind sehr sympathische zeitgenossen.
      was exportieren eigentlich die palästinenser?

      Avatar
      schrieb am 19.04.02 23:07:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zu "hungerstock",
      Terror Weltweit.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 23:20:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      was jetzt in Israel läuft ist für ALLE nicht schön, doch sind die Fanatischen Palästinenser selber schuld.
      Warun gehen den die "Friedlichen Leute nicht aus der Geburtskirche in -bethlehem??????
      weil es von Israel gesuchte Mörder und Terroristen sind.

      Die Welt vmuß Scharon noch danken für das was er für Israel und die gesamte Welt tut, doch nur wenige erkennen dieses.
      Es gibt auch sehr viele Palästinser die eigentlich voll hinter Scharon stehen.

      Wir sind Schuld das Scharon nun wieder Frieden herstellen muss, den wir mit unseren Scheuklappen vermasselt haben.

      Wer jetzt Israel an den Pranger stellt und boykottiert, ist vergleichbar mit Arafats Mörderbande und hat nichts begriffen.

      Darum: "seit freundlich mit Jerusalem und wünscht Israel Glück"
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 23:34:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kuehe, schreib nicht so einen Quark.
      Immerhin haben sich auch 5 italienische Journalisten zusammen mit den Palästinensern in die Kirche geflüchtet um der israelischen Armee lebend zu entkommen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 00:40:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      1.Isreal = Juden ? Juden = Isreal ?

      2. Palästinenser = Mörder ?

      3. Thema dieses Threads

      Sorry, kuehe.

      zu 1. Deine Allgemeinbildung ist einfach mangelhaft

      zu 2. Deine Vorurteile sind nur peinlich.

      zu 3. Eine absolute Beleidigung der Opfer des Dritten Reiches


      conclusio: Es ist sinnlos, mit einem Dummposter wie dir
      über ein ernsthaftes Problem zu diskutieren
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 09:31:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      zu # 25 "peace(kriegs)boxer"
      warum sind wohl die Journalisten mit in der Kirche?????
      Das kannst du dir natürlich nicht erklären.
      1. weil sie wissen das ihnen nichts passiert von den Israeleis
      2. weil sie Berichte machen wollen du "Ahnungsloser"

      Und warum kommen die armen Unschuldigen Palästinenser nicht heraus????
      1. weil es Terroristen sind, wegen denen Israel ja diese Städte und Dörfer durchsucht
      2. weil sie feiglinge sind, welche sich hinter Kindern-Frauen-Nonnen-Priestern verstecken anstatt zu kämpfen.

      zu # 26 "nihilnovum"

      Null Ahnung -- Null Bildung -- = Null-Null oder 00
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 14:02:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ Kuehe

      Erklär mal den Unterschied zwischen Terrorist und Freiheitskämpfer.
      Und zum Thema Palis sind Feiglinge, da fällt mir ein Satz eines Palästinensers über israelische Soldaten ein, welcher sagte dass israelische Soldaten Feiglinge seien, da sie in kugelsichen Westen im kugelsicheren Panzer, welche durch Kampfhubschrauber gedeckt werden zum Kampf erscheinen.

      Neonjaeger
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 16:15:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      @menacher

      Die biblische Wahrheit ist die einzige Wahrheit.Jesus ist
      der Herr und sonst keiner.Die noch ausstehenden Prophezei-
      ungen bzgl. Israel werden in Erfüllung gehen.Einen toleran-
      ten Moslem wie dir sollte es doch mal möglich sein,das
      Johannesevangelium und die Propheten Hesekiel bzw. Sacharja
      zu lesen.:)
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 17:01:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      Jawohl der "EddyMerchx" der hat genau Recht.

      Die Bibel ist die EINZIGE Legitimation für die Juden und Israel.

      Dei Palästinenser haben KEIN Recht in diesem Lande einen Staat zu gründen oder zu haben.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 17:18:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich würde Kühe und noch so ein paar Spinnern ein paar Steine in die Hand geben,mich gern in einen Panzer setzen
      ....und schiessen....
      Wer würde dann den Zapfen haben?
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 17:48:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      @naiv

      Lk 6,27 : Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; 6,28 segnet, die euch verfluchen; bittet für die,die euch beleidiegen.:)

      Hat dein (gott) gleiches zu bieten?
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 19:41:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      @eddy

      Ein Moslem bin ich nicht, ich habe lediglich diesen Link kommentarlos reingestellt. Er war mehr als Diskussionsbeitrag gedacht. Ich persönlich wäre schon für politische Maßnahmen gegen Israel, aber von einem privaten Boykott halte ich eigentlich nichts.

      Johannesevangelium und Zacharias (so heißt er auf deutsch) kenne ich schon und ich weiß nicht so recht welche Prophezeiungen Du meinst.
      Bei Zacharias heißt es etwa, daß Jerusalem zerstört wird und zwei Drittel der Bevölkerung getötet werden. Meinst Du das? Es steht allerdings nicht darin wer überleben wird. Vielleicht die Palästinenser? Die machen nämlich genau ein Drittel der Bevölkerung aus.

      Eine schöne Prophezeiung findet sich auch in den Paulusbriefen (ich glaube Römerbrief). Er prophezeit, daß zur Endzeit alle auch noch so verstockten Juden (seine Worte) zum Christentum übertreten werden. Das könnte das Problem lösen, aber keiner weiß, wann es passiert.

      Die Gründung des Staates Israels und das Palästina-Problem habe ich allerdings nicht unter den Prophezeiungen gefunden. Vielleicht kannst Du da helfen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 20:50:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Dann lies das Buch in meinem Thread: ISRAEL -- Der Dritte Weltkrieg und WIR
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 21:53:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      @menacher
      ich stell mal zwei Textstellen zum Palästinenser-Problem
      und drei zur Staatsgründung Israels rein.

      Josua 15.63 Sacharja 9.7

      Hesekiel 36.24 37.21;25 übergeordnet Kapitel 37

      Besonders der Prophet Sacharja eignet sich als Schnellkur sus bzgl. der endzeitlichen Geschehnisse.




      Wurzel und Zweig im Römerbrief


      Was sich leicht liest, steckt oft voller Geheimnisse; was logisch klingt, ist oft irreal, besonders da, wo der Apostel Paulus in seinem Brief an die Römer über das Ver­hältnis der eingepfropften wilden Zweige in die edle Wurzel spricht. Jede Deutung bleibt nur ein Versuch.

      Römer 11:
      So frage ich nun: Hat Gott sein Volk etwa verstoßen? Keineswegs! Nein, Gott hat sein Volk, das er zuvor ersehen hat, nicht verstoßen.
      Dieses Wort bedarf keiner Auslegung, weil es so einmalig klar ist, doch - ange­fangen bei den Kirchenvätern - wurde es "totgeschwiegen", weil es die "Kirche anstelle Israel" Theologie widerlegt. Gott aber richtet sich nicht nach unseren Theologien, sondern hält sich an sein Wort.

      Doch es steht geschrieben: "Gott hat ihnen den Geist der Betäubung (Unempfänglichkeit) gegeben, Augen des Nichtsehens und Ohren des Nichthörens."
      Paulus scheint hier wörtlich den Text aus 1.Mose 2,21 übernommen zu haben, denn er vergleicht die "Betäubung Israels" mit der "Narkose Adams", denn Gott der HErr ließ einen betäubenden Schlaf auf Adam fallen, und während Adam schlief, schuf Gott aus Adams Rippe Eva, Adams Gehilfin. Obwohl Adam in dieser Zeit Augen hatte, die nicht sahen und Ohren, die nicht hörten, war Adam nicht tot. Doch er mußte solange in dieser Ohnmacht verbleiben, bis Eva vollendet war, erst danach durfte Adam wieder aufwachen. So kam auch Israel um der Gemeinde Jesu willen unter einen betäubenden Schlaf; auch Israel ist während seiner "Verstocktheit" nicht tot, sondern lebt. Doch erst wenn die "Vollzahl der Heiden eingegangen" ist, wacht Israel wieder auf und dann erkennen beide: "Das ist Ge­bein von meinem Gebein und Fleisch von meinen Fleisch!" und alsbald werden beide "EIN Fleisch sein" (1.Mose 2,23-24).

      So frage ich aber: Sind sie deshalb gestrauchelt, damit sie ins Verderben fallen sollten? Keineswegs! Vielmehr ist infolge ihrer Verfehlung das Heil auch den Heiden zuteil geworden; das soll die Juden wiederum zum Nacheifern reizen.
      Hier betont Paulus noch einmal, daß Israels zeitbedingte Evangeliums-Blind­heit nur zur Rettung der Heiden bestimmt ist. Parallel dazu aber fordert er die Christen auf, sich gegenüber den Juden von der besten Seite zu zeigen. Leider beweist uns die Kirchengeschichte genau das Gegenteil, die nominelle Christen­heit wurde zum ärgsten Verfolger der Juden. Das Bemühen einzelner Christen, den Juden und Israel Gutes zu tun, ihnen ihre Liebe zu beweisen, wird leider bis auf den heutigen Tag immer wieder durch das juden- und israelfeindliche Beneh­men anderer Christen überschattet und dadurch in Frage gestellt.

      Euch Heidenchristen aber sage ich: Gerade weil ich der Heidenapostel bin: Wenn schon ihre Verwerfung zur Versöhnung der Welt geführt hat, was wird da erst ihre Annahme sein?
      Diese Wiederannahme Israels bereitet sich bereits vor. Der Prophet Hesekiel (37) teilt dieses "Aufwachen" in drei Phasen: Zuerst die Einsammlung der sehr verdorrten Totengebeine, was im Sinne des modernen Zionismus die Heimkehr der Juden aus aller Welt nach Israel bedeutet. Dann, wieder daheim, ordnen sich diese Gebeine, sie bekommen "Fleisch, Sehnen und Haut" und werden somit ein Körper, d.h. aus den eingesammelten Juden wurde wieder eine Körperschaft, der Judenstaat Israel. Dieses wiederentstandene Israel aber ist immer noch ohne den verheißenen Geist Gottes - der steht noch aus, der kommt erst ganz zum Schluß in sie hinein. Daß auch dieser letzte Schritt bereits in Vorbereitung ist, zeigt uns u.a. Hesekiel 36,33: "So hat Gott der HErr gesprochen: Zu derselben Zeit, wo ich euch von all euren Verschuldungen reinige, will ich die Städte neu bevölkern, und das verödete Land soll aufs neue bestellt werden, während es zuvor als Wüste vor den Augen aller Vorübergehenden dagelegen hat." Das heißt, simultan zu dem Wiederaufbau des Landes reinigt Gott sein Volk! Weil wir aber den inneren Reinigungsprozeß, den Gott derzeit an Israel durchführt, mit unseren Augen nicht sehen können, gab er uns als sichtbares Erkennungszeichen dafür den Hinweis, daß im gleichen Maße, wie die Wüste wieder blühend wird, die verborgene Reini­gung Israels geschieht. Das erinnert an Jesus, als er sagte: "Damit ihr seht, daß ich Macht habe, Sünden zu vergeben (was man nicht sehen kann), sage ich zu dem Kranken, stehe auf und sei gesund! (was man sehen kann)."

      Wenn aber der Anbruch vom Teig heilig ist, so ist es auch die ganze Teigmasse; und wenn die Wurzel heilig ist, so sind es auch die Zweige.
      Hier spricht der traditionelle Jude Paulus, denn er deutet auf das Gebot, vom Teig jeweils ein Erstlingsstück dem HErrn zu opfern, weil nur so der übrige Teig heilig wird (4.Mose 15,20-21). Ganz praktisch sieht das so aus: Wenn man den Teig geknetet hat, kneift man ein Stückchen davon ab und spricht darüber die Beracha, den Segen, und wirft diesen Anbruch danach ins Feuer. Damit ist der ganze Teig geheiligt. Um die "gesegneten Brote" von den allgemeinen unterschei­den zu können, flechtet man aus ihnen Zopfbrote und nennt sie "Barches", was von "Beracha" (Segen) kommt. Dieses Bild überträgt Paulus auf Wurzel und Zweige, auf das Verhältnis zwischen Israel und Kirche.

      Wenn nun aber einige von den Zweigen herausgebrochen worden sind und du, der du ein wilder Ölbaumzweig warst, unter sie eingepfropft worden bist und dadurch Anteil an der Wurzel, die dem Ölbaum die Fettigkeit schafft, erhalten hast, so überhebe dich deswegen nicht gegen die anderen Zweige! Tust du es dennoch, so bedenke wohl: Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich.
      Hier beginnt die Unlogik. Manche werten den botanisch unmöglichen Vergleich des Paulus, bei dem wilde Zweige in den edlen Ölbaum gepfropft werden damit, daß "Paulus eben ein Stadtkind war" (Lietzmann). Andere dagegen verstehen darunter, daß "bei Gott auch unbegreifliche Dinge möglich sind" (Barth). Wieder andere lehnen dieses Bild, daß Israel als Wurzel und die Kirche als Zweige deutet, ganz ab, für sie ist nur der lebendige Gott die Wurzel, und sie verweisen darauf, daß auch Israel Zweig ist, im Gegensatz zu den wilden eben der natürliche Zweig. Doch zuerst sollten wir lernen, wie man damals und z.T. auch heute noch Ölbäume veredelt:

      Ölbaum-Veredelung in Israel
      Der immergrüne Ölbaum mit seiner rissigen, knorrigen Rinde wird in Israel bis zu 8 Meter hoch und oft sehr alt. Seine Früchte, die Oliven, weisen einen Ölgehalt von bis zu35% auf. Oliven und Olivenölgehören im Mittelmeerraum zu den wichtigsten Nahrungsmitteln. In Israel durfte nur reines Olivenöl für den Tempelleuchter benutzt werden. Mit Olivenöl wurden auch der Hohepriester und die Könige gesalbt, daher wurde dieses Öl ein Bild des Heiligen Geistes. Dementsprechend sorgfältig war die Pflege des Ölbaumes. Der Baumstamm mit Wurzel sind der wilde Teil, dagegen ist der einzupfropfende Zweig der edle Teil. Beim Ölbaum benutzt man nicht die Methode des Kopulie­rens oder Okulierens, sondern die des Pfropfens, bei der ein Zweig des edlen Baumes in die Rinde des wilden Stammes eingepflanzt wird. Man bevorzugt einen etwa 40jährigen edlen Baum und schneidet davon 10 - 15 mm dicke, augenreiche frische Zweige ab. An dem mindestens 21 cm dicken Stammast des wilden Baumes öffnet man T-förmig eine Seite der Rinde und steckt den edlen Zweig ­hinein, drückt diese Stelle fest zusammen und verbindet sie mit Bast oder einer Baumwollbinde. Andere bevorzugen den Spalt- oder Geißfußschnitt. Danach schneidet man oberhalb der Pfropfstelle die Rinde des Stammastes durch und alle übrigen Zweige daran ab. Dadurch staut sich der im Baum hochsteigende Saft und kommt dem neu Eingepfropften zugute. Die Binde darf erst 50 Tage nach der Veredelung - wenn man bereits feststellt, daß die Augen des neuen Zweiges wachwerden - abgenommen werden. Nach jüdischem Gesetz dürfen nur Edle und Wilde von dergleichen Art veredelt werden, nicht aber verschiedene Arten gekreuzt werden (3.Mose 19 und 5.Mose 22).

      Ölbaum-Veredelung in Nordlibanon, Südanatolien und z.T. in Griechenland
      Hier verpflanzt man wilde Zweige in edle Baumstämme und nicht wie in Israel edle Zweige auf wilde Stämme. Vielleicht hatte Paulus diese Methode vor Augen. Die Prozedur des Veredelns ist dieselbe wie in Israel, nur eben umgekehrt. Man macht dies, um den müde gewordenen alten Edelbaum neu zu aktivieren, d.h. seine alten Wurzeln durch das Einpfropfen wilder Zweige zu neuer Saftproduktion anzuregen. Doch diese wilden eingepfropften Zweige müssen, nachdem sie gut angewachsen sind, wieder selbst veredelt werden, weil sie sonst nur Laubzweige bleiben. Das geschieht, indem man von dem edlen alten Baum gesunde, edle Zweige in die neuen, bereits angewachsenen Wildzweige einpfropft und sie dadurch zum Fruchttragen veredelt. Wer heute den Garten Gethsemane besucht, findet dort acht uralte Ölbäume, die, was durchaus wahrscheinlich ist, über 2000 Jahre alt sind und die nach der griechischen Veredelungsmethode aktiv erhalten wurden. Man sieht sehr deutlich die eingepfropften Jungzweige, die den sonst hohlen Baumgreis am Leben erhalten. Hier erhält der eine den anderen. Würde man keine neuen Zweige einpfropfen, würden die alten Wurzeln absterben, jedoch ohne diese alten Wurzeln blieben die Zweige ohne Frucht.

      ---------------------------------------------------

      Daraus könnte man schließen, daß Paulus mit diesem Bild von Wurzel und veredeltem Zweig nur eine neue Variante für die von Gott beschlossene Einheit Israel und Kirche aufzeigt, wo der eine den anderen braucht und keiner sich über den anderen erheben darf, ja sogar festlegt, daß auch die eingepfropften wilden Zweige einer Veredelung, Rückbesinnung auf ihre biblisch-jüdischen Wurzeln, bedürfen. Nach fast 2000 Jahren Kirchengeschichte sollte die Christenheit jetzt zur Erkenntnis kommen, daß sie zwar in den edlen Baum eingepfropft wurde, aber dennoch nur ein unfruchtbarer Laubzweig bleibt, wenn sie keine eigene Verede­lung erfährt. Eine Neuorientierung in Richtung Israel, hin zu den jüdischen Wur­zeln, die ja im eigentlichen Sinn nicht jüdisch, sondern biblisch, also Gottes, sind, würde der Kirche zu neuem fruchtbaren Leben verhelfen. Andererseits half die eingepfropfte Kirche gerade durch ihre Strenge den Juden gegenüber zur Erhal­tung des eigenständigen Judentums. So sagt der von seinen Brüdern nach Ägypten verkaufte Josef: "Ihr freilich hattet Böses gegen mich im Sinn, aber Gott gedachte es zum Guten zu wenden" (1.Mose 50,20), denn nun brauchten sie ihn, um weiterleben zu können - genauso braucht die heutige Kirche eine veredelte Ver­bindung zu Israel, weil nur im gleichen Maße, wie sie sich zu den alten Wurzeln bekennt, ihre Zweige fruchtbar werden.

      Du wirst nun einwenden: "Es sind ja doch Zweige ausgebrochen worden, weil ich eingepfropft werden sollte." Ganz recht! Infolge ihres Unglaubens sind sie ausge­brochen worden, und du stehst infolge deines Glaubens an ihrer Stelle.
      Gottes Gerechtigkeit hält sich an Taten, denn ohne Werke ist auch unser Glaube tot, darum ist jede theologische Disputation mit den Juden wertlos, wenn nicht die Gerechtigkeit der Christen "besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, anders werdet auch ihr nicht ins Himmelreich kommen", warnt Jesus seine Nachfolger (Matthäus 5,20).

      Darum sei nicht hochmütig, sondern sei auf deiner Hut! Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, so wird er auch dich nicht ver­schonen. Darum beachte wohl die Güte, aber auch die Strenge Gottes: seine Strenge gegen die Gefallenen, dagegen die Güte Gottes gegen dich, vorausgesetzt, daß du bei der dir widerfahre­nen Güte verbleibst; denn sonst wirst auch du aus dem Ölbaum wieder herausgeschnitten werden, während umgekehrt jene, wenn sie nicht im Unglauben verhar­ren, wieder eingepfropft werden; Gott hat ja die Macht und das Recht, sie wieder einzupfropfen. Denn wenn du aus dem wilden Ölbaum, dem du von Haus aus angehörst, herausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Öl­baum eingepfropft worden bist; wieviel eher werden diese, die von Natur dahin gehören, in ihren ursprünglichen Ölbaum wieder eingepfropft werden!

      "Der Israel zerstreut (herausgerissen) hat, der wird es auch wieder sammeln (hineinpfropfen)", weissagt schon der Prophet Jeremia (31,10), denn was hat der Wildling schon dem Edelreis voraus? Paulus wirft hier eine ernste Frage auf, die heute aktueller ist denn je: Wie wird die heutige Christenheit in den Augen Gottes gemessen? Hat die Christenheit wie einst die Magd Hagar durch ihre überhebliche Kirchengeschichte ihrer jüdischen Ahnherrin gegenüber ihren Kredit bereits ver­spielt? Wird durch dieses paulinische Mahnwort die Zahl der Christen nicht auf eine nur recht kleine Zahl echter Christen reduziert? Sind es letztendlich vielleicht doch nur jene Christen, die mit göttlichem Recht sich "Jünger Jesu" nennen können, weil sie zum jüdi­schen Volk und zuIsrael eine innere Verbindung pflegen? Hat der moderne Libera­lismus und Pluralismus die sogenannten "christlichen" Zweige nicht längst schon von dem Stamm herausgerissen? Ist die Echtheit unseres Glaubens nicht an unseren Früchten ablesbar? Diese Früchte aber gedeihen nur, wenn sie sich zur eigentlichen Wurzel zurückveredeln ließen und ständig mit ihr in Verbindung sind.

      Ich will euch nämlich, meine Brüder, über dieses Geheimnis nicht in Un­kenntnis lassen, damit ihr nicht in vermeintlicher Klugheit auf eigene Gedanken verfallt: Verstockung ist über einen Teil der Israeliten gekom­men bis zu der Zeit, da die Vollzahl der Heiden eingegangen sein wird.
      Die Verstockung Israels ist also nur zeitbedingt, eben bis die Gemeinde Jesu ihre Vollendung erreicht hat. Daraus ergibt sich, daß so sicher, wie die wahre Kirche Christi ihre Vollendung erreichen wird, so sicher wird auch Israel seine Vollendung erreichen. Beides läuft wie ein Zahnradwerk simultan seinem Ziel entgegen, das eine bestätigt das andere. Dieses Pauluswort widerlegt eindeutig die traditionelle Theologie, daß die "Kirche anstelle Israels getreten ist". Israel und die wahre Kirche Christi sind eine füreinander bestimmte Lebens- und Leidens­gemeinschaft.

      Und auf diese Weise wird Israel in seiner Gesamtheit gerettet werden, wie ge­schrieben steht: "Aus Zion wird der Erlöser kommen; er wird Jakob von allem gottlosen Wesen frei machen; und darin wird sich ihnen der von mir herbeige­führte Bund zeigen, wenn ich ihre Sünden tilge" (Jesaja 59).
      Hier vollzieht sich die in Hesekiel 37 angesagte dritte Phase: In die einge­sammelten und wieder zum Körper gewordenen Gebeine Israels kommt der "Ruach HaKodesch", der Heilige Geist hinein - damit wird Israel in seiner Ganz­heit und Eigenschaft das heilige Gottesvolk. Daß diese Reinigung schon begonnen hat, be­weist uns nicht das Bemühen der Missionen in Israel, sondern die Tat­sache, daß Israels Wüste wieder blüht; denn parallel zum äußeren Wieder­aufbau Israels "reinigt Gott sein Volk von allen Verschuldungen" (siehe oben, Hesekiel 36,33).

      So sind sie im Hinblick auf die Heilsbotschaft zwar Feinde Gottes um euretwillen, aber im Hinblick auf die Erwählung sind sie Geliebte Gottes um der Väter willen; denn unwiderruflich sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes!
      Es wird viele Christen in maßloses Staunen versetzen, wenn sie mit ansehen müssen, wie die "Feinde Gottes" sich als unverändert "Geliebte Gottes" entpup­pen. Israel wurde nur zum "Feind Gottes", damit auch Nichtjuden in den edlen Ölbaum eingepfropft werden konnten. Und: Gottes unwiderrufliche Treue zu Israel ist für die Christen der Beweis, daß Gott auch ihnen gegenüber an seiner Berufung festhält.



      Oh, welch eine Tiefe des Reichtums und der Weisheit
      und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte
      und unerforschlich seine Wege
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 22:19:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Juden in Europa waren in den dreißiger Jahren Opfer ungerechtfertigter Verfolgung. Die Juden im heutigen Israel sind Täter, die mit illegalen Siedlungen die jetzige Situation haben entstehen lassen. Die Palästinenser sprengen sich ja nicht aus Vergnügen in die Luft, sondern aus Verzweiflung über ihre Machtlosigkeit. Auch sollte zu denken geben, daß der heutige jüdische Regierungschef vom "totalen Krieg" spricht und damit die Wortwahl der Täter von einst (Joseph Goebbels & Co.) zu seinem Vokabular macht.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 22:24:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      Pray for Israel http://www.jerusalem-schalom.de/pray_for_israel.htm oder wieder den Lügen der Antisemiten
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 22:46:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Big-Apple

      Wo hast Du denn die Aussage vom totalen Krieg her?
      Stell doch bitte einen Link oder sonstiges hier rein.
      Unfundierte Behauptungen kann schließlich jeder aufstellen.
      :confused:

      Gruß
      Eddy_Merckx
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 00:24:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      Israel und die Völker oder was WAR was IST was KOMMT
      http://www.animabit.de/bibel/israel_volker.htm
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 02:33:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Kommt der totale Krieg gegen die Palästinenser?

      Israelischer Minister will "hemmungslos zuschlagen"

      Ein bislang als gemäßigt geltender israelischer Minister hat sich dafür ausgesprochen, die Palästinenser für ihren Widerstand gegen Israel so heftig zu bestrafen, "dass sie nach einem Waffenstillstand schreien werden". Justizminister Meir Schitrit von der Likud-Partei von Ministerpräsident Ariel Scharon sagte in der Tageszeitung "Haaretz", man müsse den Palästinensern den "Krieg erklären".

      "Sie verstehen keine andere Sprache"

      "Ich unterstütze jeden Schritt, der die Lage der Palästinenser verschlechtert", sagte Schitrit nach der Entscheidung des israelischen Sicherheitskabinetts, die militärischen Aktionen gegen die Palästinenser auszuweiten. "Zu meinem Bedauern verstehen sie offenbar keine andere Sprache. (...) Wir müssen sie bestrafen, und zwar hart bestrafen. Ich bin dafür, dass die Armee gegen jede Person zuschlägt, die mit dem Terror zu tun hat - und das ohne Hemmungen."

      Dieser Artikel von T-Online wurde inzwischen aus dem Netz entfernt. Vermutlich wurde die Bundesrepublik als Mehrheitsaktionär mal wieder diskret "erinnert". Bei Google ließ sich der Artikel noch im Archiv finden mit folgender Sucheingabe:

      http://www.google.de/search?q=totaler+krieg+israel&hl=de&sta…

      In Österreich ist das Sharon Zitat vom "totalen Krieg" (31.03.02) noch auf der Seite des ORF (staatliches Fernsehen) zu lesen:

      "Der israelische Ministerpräsident Ariel Sharon hat heute in einer Fernsehansprache einen "totalen Krieg gegen den Terrorismus" angekündigt. Israel befinde sich "im Krieg" und werde unerbittlich gegen militante Palästinenser vorgehen, sagte Sharon. Nur dann sei eine Waffenruhe möglich. Palästinenserpräsident Yasser Arafat bezeichnete er als "Feind Israels und der gesamten freien Welt". Der Premier beschuldigte Arafat, den "Terror" gegen Israel zu koordinieren und zu dirigieren."

      http://www.orf.at/orfon/ticker/72534.html?tmp=9484

      Auch sehr aufschlußreich über die Art der israelischen Kriegsführung:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,190824,00.html
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,190697,00.html

      Kein Wunder, das Sharon in den USA schon mit Hitler verglichen wird:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,190725,00.html

      Auch in Deutschland gibt`s aus jüdischen Kreisen Kritik an Israels militärischem vorgehen:
      http://www.juden.de/forum2/showtopic.php3?threadid=167
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 03:21:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      ich kenne aus der bibel nur das Gebot -Du sollst nicht toeten _ so oder so.oder gilt das nicht fuer alle ? so oder so. oder nnur, wie s grade passt?
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 09:35:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      @#11 von Kuehe

      "Alle Juden müssen noch nach Israel und sind sie nicht willig, so braucht GOtt Gewalt."


      Ich kenne nur den Spruch: "Ich liebe dich, mich reizt deine Gestalt; und bist du nicht willig, so gebrauch ich Gewalt."
      Willst du damit sagen, Gott vergewaltigt sein die Angehörigen seines Volkes, wenn sie nicht nach Israel auswandern wollen ???
      Mein Gott, was für ein grausamer, liebloser Gott !!!


      @#18 von Der_Nordfriese

      Das Gleichnis mit der Wohnung war sehr schön.:)


      @#41 von curacanne

      Ja, es gilt für alle Menschen. :)


      H_S


      .......
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 11:20:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      @eddy
      Ich möchte jetzt doch noch mal auf die Prophezeiungen zurückkommen.

      Aus Hesekiel kann lese ich etwas völlig anderes heraus. Aus 36,8 ergibt sich nämlich, daß es sich hier um eine Naherwartung handelt. Diese Naherwartung bezieht sich eindeutig auf die Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft, an der auch der Prophet teilhatte. Alle folgenden Paragraphen beziehen sich ebenfalls darauf.
      Man könnte sagen, die Prophezeiung sei kurzfristig erfüllt worden, aber nicht langfristig wie in 37,25 behauptet. Schließlich wurden die Juden zwischenzeitlich wieder vertrieben.

      Wenn man nun bedenkt, daß dieses Werk schon über 2500 Jahre alt ist und mehrfach bearbeitet worden ist, ja der Prophet die Rückkehr selbst erlebt hat, dann mag man hier eher an eine nachträgliche Prophezeiung denken. Die sind ja am einfachsten!

      Für die Gründung des Staates Israels gibt dieses Text nichts her und ich täusche mich sicher nicht, wenn ich annehme, daß jüdische Theologen dies ebenso sehen.

      Zu Zacharias: In Vers 14 heißt es

      "Ich sammle alle Völker zum Kampf wider Jerusalem. Die Stadt wird eingenommen, die Häuser werden geplündert, die Frauen geschändet. Die Hälfte der Stadt muß fort in Verbannung usw."

      Wird das in der Zukunft geschehen oder ist es schon geschehen? Zacharias lebte ja bekanntlich nach der Rückkehr aus Babylon. Schlechte Aussichten für Israel .....

      Was Joshua 15,63 betrifft, so handelt es sich ja um keine Prophezeiung, sondern um eine Tatsachenfeststellung, die sich auf die Vergangenheit bezieht.

      Die Prophezeiung des Paulus scheint aber den restlichen Prophezeiungen irgendwie zu widersprechen. Wie könnte ich sonst die Behauptung verstehen, alle Juden würden sich doch noch zum Christentum bekehren? Vorher allerdings müßten alle Heiden das Christentum annehmen, daß kann aber noch lang dauern.

      Dein Text über Paulus bestätigt ja meine Interpretation der Bibel. Allerdings übersieht er, daß an anderer Stelle auch durchaus judenfeindliche Stellen im NT enthalten sind, auch bei Paulus.

      Wie auch immer, mit den Prophezeiungen ist es nicht weit her.

      Ich würde Dir mal empfehlen, ein kritisches Buch zu lesen, etwa Deschners "Abermals krähte der Hahn".
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 11:44:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      @menacher

      Die von mir zitierten Textstellen können sich nicht auf Babylon beziehen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 11:55:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      @eddy
      Wieso nicht?

      Es steht doch fest, daß sich Hesekiel in Babylon befand, das wirst Du nicht abstreiten können.
      Und in 36,8 heißt es:

      Bringt eure Frucht für mein Volk Israel hervor, denn bald wird es heimkehren.

      Dieser Text bezieht sich also eindeutig auf ein nahes Ereignis. Der restliche Text bezieht sich ebenfalls auf dieses Ereignis.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 13:30:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      armes unterdrücktes israel

      ihr solltet euch mal fragen warum israel in der uefa ist.

      laut meinem atlas ist israel asien und nicht europa.

      kann es vielleicht sein,dass dort keiner bock hat mit denen fussball zu spielen?
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 13:38:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      @TvC
      ich denke du hast unrecht
      das mit der uefa stand doch in der biebel,
      oder hats der liebe gott gesagt?

      und ist gott zwangsläufig jude ?

      und ist gott männl oder weibl ???

      fragen über fragen........
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 13:57:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      @menacher

      Hesk.36.24
      Denn ich will euch aus den Heiden: herausholen und euch aus allen Ländern sammeln: und wieder in euer Land bringen
      Hesk.37.21
      So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will die Israeliten herausholen aus den Heiden:, wohin sie gezogen sind, und will sie von überall her sammeln: und wieder in ihr Land bringen
      Hesk.37.25
      Und sie sollen wieder in dem Lande wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, in dem eure Väter gewohnt haben. Sie und ihre Kinder und Kindeskinder sollen darin wohnen für immer, und mein Knecht David soll für immer ihr Fürst sein
      Luk.1.32u33
      Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den den Thron seines Vaters David geben, 33und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 14:20:36
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Big-Apple

      Scharon hat sinngemäß einen umfassenden Krieg gegen den
      Terror angegündigt.
      Die Worte "totaler Krieg" wurden in seine Rede hineininter-
      pretiert.
      Überhaupt:Auch wenn zwei rein zufällig die gleiche Wortwahl benutzen,muss damit nicht automatisch das Gleiche gemeint sein.
      Es ist auf die Dauer doch ein wenig einfältig,Scharon als
      Nazi zu bezeichnen.

      Gruß

      Eddy
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 14:20:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ein Land was sich zu den zivilisierten Ländern rechnet (Israel) und trotzdem Menschenverachtend gegen die Palästinenser vorgeht (Dschenin), die Geburtskirche Jesu beschiesst und MORDET, hat es nicht besser verdient,als an den Pranger gestellt zu werden.
      ISrael besetzt einfach ein Land und behandelt die Menschen dort wie Gefangene, kein Wunder,dass diese so radikal reagieren.
      SHARON IST EIN VERBRECHER..genauso wie der REST!

      Aber diesmal schaut die Welt nicht nur zu!
      Die "Juden" haben ihren Status selber angekratzt, nun gebt uns nicht die Schuld dafür...

      Boykottieren tun wie Israel doch schon seit Wochen..
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 14:38:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Schubfaktor

      Meinst Du mich?

      Wer ist uns bzw. wir?

      Du hast Recht,die Welt wird sich gegen Israel zur Abrechnung
      versammeln.

      Zum Thema Geburtskirche hab ich nochwas für dich.
      ------------------------------------------------------------
      Top-Terroristen in der Geburtskirche


      Mit dem Einmarsch der israelischen Streitkräfte in Bethlehem flohen viele gesuchte Mitglieder aller palästinensischer Terrororganisationen in die Geburtskirche, wo sie sich seither verschanzen. Ihre Zahl wird auf 200 geschätzt.



      Die folgenden Angaben beziehen sich auf führende Mitglieder palästinensischer Terrororganisationen, die sich in der Geburtskirche in Bethlehem versteckt halten.

      Hier die Namen der führenden Terroristen und ihre bisherige Beteiligung an Terroranschlägen (soweit bekannt):


      Fatah, Tanzim und Sicherheitsapparate


      1. Ibrahim Mussa Salim Aviat „Abu Dschalif“:

      Geboren 1973, Bewohner von Bethlehem, führender Tanzim-Aktivist, der an der Spitze einer bewaffneten Zelle steht, Nachfolger von Hassin und Ataf Aviat (getötet).

      Lenkt Granatwerfer auf Gilo, verantwortlich für folgende Anschläge:

      Juni 01 - Mord am israelischen Offizier Yehuda Edri
      September 01 - Mord an Sarit Amrani
      Januar 02 - Mord an Avi Boaz



      2. Abdallah Daud Mahmud A-Qadr/Tarawi:

      Geboren 1962, Leiter des allgemeinen Geheimdienstes in Bethlehem, stammt aus dem Flüchtlingslager Balata/Nablus, eng mit Taufik Tirawi verbunden, verübt und koordiniert Terroranschläge, Hersteller von Sprengstoff, am Einschleusen von Granatwerfern und Minen beteiligt, organisiert Verstecke für Aktivisten oppositioneller Organisationen, die Terroranschläge verüben.



      3. Dschihad Yosef Halil Daschaara:

      Geboren 1971, Bewohner von Bethlehem, militärischer Tanzim-Aktivist und Angehöriger der palästinensischen Sicherheitskräfte. Seit Ausbruch der Unruhen an Anschlägen auf israelische Streitkräfte und auf Zivilisten sowie an der regelmäßigen Beschießung von Gilo beteiligt. Handelt mit Waffen und versorgt die Tanzim-Aktivisten in der Gegend von Betlehem mit diesen; organisiert Verstecke für gesuchte Terroristen. Hat sich in den Medien für Selbstmordattentate ausgesprochen und sogar sein Mobiltelefon für Anschläge zur Verfügung gestellt.



      4. Ismail Mussa Mohammed Hamdan:

      Geboren 1968, Bewohner von Bethlehem, militärischer Tanzim-Aktivist, gehört der Zelle von Ibrahim Abu Dschalif an, an Dutzenden von Beschießungen Gilos beteiligt.

      Zu den schlimmsten von ihm verübten Anschlägen zählen:

      Juni 01 - Mord am israelischen Offizier Yehuda Edri
      September 01 - Mord an Sarit Amrani
      Januar 02 - Mord an Avi Boaz



      5. Nidal Ahmed Issa Abu Dschalif:

      An Beschießungen Gilos und der Umfahrungsstraßen Bethlehems sowie an der Herstellung von Sprengsätzen beteiligt.

      Heute wichtigster Helfer von Yahia Damasse, der unter anderem für die grauenvollen Selbstmordattentate im Beit Israel-Wohnviertel in Bat-Yam und in einem Supermarkt in Kiryat Yovel verantwortlich ist.



      6. Mohammed Said Atalla Salim:

      Geboren 1979, Bewohner des Flüchtlingslagers Deheische, führender militärischer Tanzim-Aktivist.

      An der Planung und Durchführung der grauenvollen Selbstmordattentate im Beit Israel-Wohnviertel in Bat-Yam am 2. März 2002 und in einem Supermarkt in Kiryat Yovel am 29. März 2002 beteiligt.



      7. Kamel Ahmed Hassan Hamid:

      Geboren 1963, Generalsekretär der Fatah in Betlehem, verantwortlich für die Finanzierung der Tanzim-Aktivitäten in der Stadt, wozu der Kauf von Waffen, Sprengstoff und Munition gehört. Steht in direktem Kontakt mit Marwan Barguti. Zuständig für die Verteilung von Geldmitteln an die Aktivisten.



      Hamas


      1. Ibrahim Mohammed Salim Aviat:

      Geboren 1961, Bewohner von Bethlehem, führender Hamas-Aktivist, koordiniert militärische Aktivitäten der Hamas



      2. Bassam Mohammed Ibrahim Hamud:

      Geboren 1972, Bewohner von Bethlehem, militärischer Hamas-Aktivist, beschäftigt sich mit der Herstellung von Sprengsätzen, Drahtzieher von Talib Harmas und Ahmed Abda, die auf dem Weg zu einem Selbstmordanschlag auf die Binyanei Ha’Umah in Jerusalem an der Tat gehindert werden konnten.



      3. Aziz Halil Mohammed Aviat Dschubran:

      Geboren 1971, Bewohner von Bethlehem, militärischer Hamas-Aktivist, Mitarbeiter von Bassam Hamid; stellt Sprengsätze her, auch er wirkte als Drahtzieher von Talib Harmas und Ahmed Abda.




      NahostFocus


      Oliver Kraigher (2002-04-19 16:30:00)
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 00:50:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      @eddy

      Mit Deinen neuen Zitaten kannst Du mich nicht überzeugen. Es gab ja auch damals schon Juden, die in anderen Ländern lebten, nicht nur in Babylon.

      Es würde mich mehr überzeugen, wenn Du auf meine Einwände eingehen und mir beweisen würdest, daß es keine Naherwartung war.

      Interessant wäre auch, wie Du die Prophezeiung von Paulus beurteilst. Warum, so frage ich mich, all dieser Aufwand, wenn am Ende doch alle Juden zu Christen werden sollen? Da könnten sie doch bleiben, wo sie sind.

      Nun, ich persönlich glaube nicht an Prophezeiungen. Es soll aber schon vorgekommen sein, daß welche eingetroffen sind. Aber im Lotto gewinnt ja auch fast jedes Wochenende jemand - von Millionen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 09:34:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Du bist trotzdem ein Guter.:)
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 15:25:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zum Thema Nahost hat Oskar Fischer wie folgt argumentiert.

      Wenn wir Guten Tag sagen meint die eine Seite Guten Abend,
      die andere Seite aber Guten Morgen gehört zu haben.



      Welche Mutter verliert schon gerne seine Kinder???
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 16:53:44
      Beitrag Nr. 55 ()
      ich wollte ja eigentlich nicht mehr mit kuehe argumentieren, aber wie auch immer..

      zuvor, auch arafat ist kein weißes lamm, aber ich werde den eindruck nicht los, dass er den terrorbombern längst egal ist, und dass er seine macht über sein volk längst eingbüßt hat. dazu hat nicht zuletzt die politik israels beigetragen.

      was sharon in der letzten zeit gebracht hat,

      einer eu-delegation den zutritt zu arafat zu verwehren...
      einem uno-sonderbeauftragten eine kontaktsperre zu verhängen, weil der sich kritisch über seine politik äußert...
      innerhalb der kampagne im westjordanland eine bewusste verschleierungskampagne durchzuführen, damit die wahre zahl der opfer im dunklen bleibt...
      innerhalb der kampagne die versorgung der opfer zu verhindern...
      und so weiter

      wenn irgend ein anderer in der region so etwas gebracht hätte, hätte es da längst bomben geregnet. nicht so bei israel. und die wagen es noch, der westlichen welt antisemitismus vorzuwerfen. da wird kritik mit antisemitismus verwechselt. da hätten wir deutsche eher grund, unserer umwelt deutschenhass vorzuwerfen, wenn in der englischen presse mal wieder die deutschen panzer rollen, aber so weit wollen wir ja nicht gehen...

      fest steht, dass in einem konflikt zwischen zwei völkern beide völker jede regel der westlichen zivilisation verletzen, einen konflikt zur eskalation bringen und jegliche folgen für die weltpolitik einfach negieren. in diesen konflikt einzugreifen, um zurückhaltung zu bitten, oder zu versuchen, zu vermitteln, heißt, sich für den schutz israels einzusetzen, denn dessen zerstörung bringt sharon gerade auf den weg.

      gruß yarkssen
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 17:00:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      nicht zu vergessen, die uno-kommissare, die nach djenin
      einreisen sollten. tags zuvor sagt israel `ja, wir sind
      einverstanden` und am tag darauf,
      als die kommissare vor der tür stehen, `was wollt ihr...`
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 17:55:57
      Beitrag Nr. 57 ()
      Du liebe Zeit - Kuehe in "Hochform":

      Aber wir, d.h. die Westliche Welt, wird sich dadurch selber Richten(vernichten), wenn sie gegen Israel, d.h. sich gegen GOtt stellen.

      Israel auf einer Stufe mit Gott :eek:
      Wer sich gegen Israel stellt, wird vernichtet :eek:

      Wer jetzt Israel an den Pranger stellt und boykottiert, ist vergleichbar mit Arafats Mörderbande und hat nichts begriffen.

      Ich schlußfolgere: Wer keine israelischen Waren mehr kauft, muß liquidiert werden :eek:
      (denn die "palästinensischen Mörder" müssen ja lt. Kuehe beseitigt werden, und wer auf einer Stufe mit ihnen steht...)

      Dei Palästinenser haben KEIN Recht in diesem Lande einen Staat zu gründen oder zu haben.

      D.h.: raus mit ihnen :eek:

      Es hat ihnen ja auch noch nie gehört, oder?


      (Hervorhebungen von mir)


      Schon bei weitaus "harmloseren" Äußerungen hier in Deutschland würde man von Volksverhetzung sprechen, und derjenige hätte mit einer Anzeige zu rechnen.
      Diese israelische Hardcore-Fraktion schafft sich neue Gegner wirklich selbst; dazu braucht es keine "äußere Hilfe" mehr. Anschließend wird natürlich nach dem Motto "haltet den Dieb" argumentiert.
      Man man man, was ist das für eine überhebliche und unbelehrbare Bande...
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 18:44:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      Leider haben die Palistinänser vor 2Jahren die historische Chance nicht erkannt, 95 !!! % ihres geforderten Gebietes anzunehmen.
      Sie wollten alles,....und ernten dafür jetzt Blutzoll

      Wann war eigentlich die Geschichte je gescheit und verständlich ???

      Es gilt unf galt das Gesetz des Stärkeren,....gewöhnen wir uns einfach daran ????
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 20:00:13
      Beitrag Nr. 59 ()
      Kuehe, ihr habt echt nen Knall :confused:

      Und mehr gibts dazu auch nicht zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 20:02:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      lumme,

      wo haben sie denn diesen bullshit her?
      "Leider haben die Palistinänser vor 2Jahren die historische Chance nicht erkannt, 95 !!! % ihres geforderten Gebietes anzunehmen."
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 22:48:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      @cole
      habe mich auch schon gewundert. nach meiner erinnerung ging der prozess "land gegen frieden" stockend, aber er ging, bis benjamin netanjahu gewählt wurde und es nicht mehr nötig fand, sich an geschlossene verträge zu halten. und die al aksa intifada wurde durch den besuch sharons auf dem tempelberg ausgelöst, der auch wissen musste, was er da anrichtete. man kann sagen, was man will, aber in israel könnte unter umständen frieden herrschen, wenn nicht irgendwelche heissdüsen verrückt gespielt hätten. zu diesem frieden hat die eu nebenbei mit einigen milliarden für infrastrukturmaßnahmen beigetragen, und israel sorgt gerade dafür, dass dies geld wieder vernichtet wird. sinn macht das alles nicht, aber wenn ich mir die hassparolen von kuehe u.a. durchlese, wundert mich garnichts mehr.

      gruß yarkssen
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 23:50:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      Kuehe ist zurück, nun hör mal mit deinen LÜGEN auf "Yarkssen"
      Denn der Tempelplatzbesucht von Scharon war vollkommen legitime.
      Denn Scharon meldete diesen beim Waff an und bekamm nur eine Einschränkung bei seinem Besuch, nähmlich nicht in die ElAksa Moschee zu gehen, dieses tat er auch nicht.
      Arafat und seine Kupanen warten jedoch nur darauf irgendeinen Grund für ihren bereits geplanten Aufstand zu finden oder haben.

      zu#60 cole-T hat nicht recht mit 95%, es waren 97 % welche Barak Arafat geben wollte.
      Jetzt bekommt Arafat gar nichts, er muß die Fliege machen, denn er wollte Alles oder Nichts.

      Israel ist im nachhinein Arafat zu Dank verpflichtet das dieser Dummkopf und verbendete Blödmann nicht zugestimmt hat.
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 00:18:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      israels vorschlag waren 91% der westbank, die in drei stücke
      zerschnitten werden sollten, die komplett von israelischem
      militär und siedlungen umgeben sein sollten. es sollte
      keinen direkten zugang zueinander und zu anderen ländern
      geben.

      für den verlust von agrarwirtschaftlichem land in der west
      bank, wurde ein streifen land angeboten, das israel als
      giftmülldeponie verwendet. sollten die palästinenser etwa
      gezielt vergiftet werden?

      ost-jerusalem sollte ebenfalls zersplittert werden.

      hören sie auf, ihre geistigen kuhfladen breitzutreten.
      das waren vielleicht 95% des ursprünglichen israelischen
      angebots, sicher nicht von arafats forderungen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 00:24:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      NAI bringt was andere weglassen , oder nicht wissen (cole) http://www.israelheute.com/aktuelles.asp
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 00:29:27
      Beitrag Nr. 65 ()
      keine sorge, ich besuche nai täglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 02:47:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      @yarkssen, #61

      Ganz genauso war´s, kann ich 100%ig bestätigen. In jeder Tagesschau damals wurde über den Stand der Dinge im Nahen Osten berichtet, und ich habe mich wie so viele schwarz geärgert über immer neue Finten und Verzögerungstaktiken der israelischen Regierung.
      Formulierungen wie "wir verstehen das so...", "die Vereinbarungen gelten natürlich unter der Voraussetzung, daß...", "zuerst müssen allerdings die Palästinenser noch..." machten überdeutlich, daß bei Netanjahu der Wille, sich an (sowieso aus seiner Sicht zu weitgehende) "Zugeständnisse" zu halten, grundsätzlich fehlte.
      Hilflos mußte alle Welt zusehen, wie der Friedensprozeß zerbröselte und einer erneut beginnenden Konfrontation weichen mußte.

      Wenn Du, Kuehe, dafür yarkssen der Lüge beschuldigst, dann stellt das die Dinge auf den Kopf, aber völlig! Ich muß schon sehr an mich halten, um Dich nicht mit ein paar passenden Vokabeln einzudecken!
      Frechheit!!!

      @Cole_T

      Und Du hast genauso recht mit #63. Immer wieder kann man diese Tatbestände in unabhängigen englischen, amerikanischen und deutschen Magazinen lesen; sie sind auch schon mehrere Male in W:0-Threads gepostet worden.

      Nee nee, Leute, und wenn Kuehe jetzt noch allen weismachen will, Sharons Besuch auf dem Tempelberg sei ein harmloser Spaziergang gewesen (über den sich, so müßte man dann folgern, die ganze übrige Welt vollkommen zu Unrecht aufgeregt hat), dann kann ich nur sagen: Er würde an einem verregneten Tag in Jerusalem zum Himmel zeigen und seinen Gesprächspartner noch aus der Bibel oder sonstwoher begründen, daß der Himmel just in dem Moment strahlend blau sei.

      An dieser israelischen Phrasendreschmaschine würde sich selbst Mutter Theresa - wenn sie noch lebte - die Zähne ausbeißen :laugh::mad: ...


      DM
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 05:28:36
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ich habe so das Gefühl, Kuehe schwebt die Milosevic-Lösung der ethnischen "Säuberung" vor.Na ja, war nur so ein Gedanke von mir.:(

      ..................
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 14:36:11
      Beitrag Nr. 68 ()
      Warum streitet Ihr eigentlich wie die Affen??

      Geht doch nach Nahost und kämpft dort für die vermeintlich bessere Seite.

      So seid ihr nur Papiertiger
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 14:47:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      @ Kuehe #64 , stimmt: NAI bringt das, was andere weglassen.
      Und fast alle anderen lassen Lügen weg.

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 15:07:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      @Lumme

      Sehr feinsinnig bemerkt, Du Held!
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 17:24:53
      Beitrag Nr. 71 ()
      @DerMusiker
      an diese sprüche von kuehe habe ich mich schon gewöhnt. kuehe liest nicht anderes als nai, also woher sollte er die andere seite kennen... da wird ja auch nur der palästinensische terror erwähnt, von dem israelischen terror in den besetzten gebieten haben die noch nichts mitgekriegt.

      @cole
      das ist ja gerade das interessante. diese landfläche, die zurückgegeben werden sollte, war dermaßen von teilweise sogar illegalen siedlungen durchsetzt, dass von einem "autonomen" Palästinenserstaat nie die rede sein könnte, da zum schutz der siedlungen jederzeit bewaffnete israelische truppen in diesem gebiet zum schutz der siedlungen nötig waren. aber arafat war bereit, diesen faueln apfel zu schlucken. dass es nicht dazu kam.lag nicht an ihm.

      ich gebe ja zu, dass es in diesem konflikt verschiedene seiten gibt, die alle dreck am stecken haben. und die situation auf dem tempelberg, in der eine religion, nämlich die moslemische, den anderen religionen den zugang zu stätten verwehrt, die allen religionen heilig ist, ist so langfristig nicht haltbar. klar. aber auch falls sharon seinen "spaziergang" vorher angekündigt haben sollte, hätte er wissen müssen, was er damit anrichtete. Sein verhalten gleicht dem eines türken, der auf ein skinhead-konzert geht und sich wundert, dass ihn alle so böse anschauen. so ist sharon an dem terror nicht unschuldig, aber hat ja erreicht, was er wollte, denn der terror trug dazu bei, dass er zum ministerpräsidenten gewählt wurde.

      traurig daran ist, dass es sich bei der israelischen gesellschaft, jedenfalls dem lieberalen teil davon, um eine der aufgeklärtesten gesellschaften der welt handelt. der terror von beiden seiten fährt nun dazu, dass die radikalen die oberhand gewinnen. das kann man auch daran sehen, dass sich die kinder der derzeitigen regierenden bereits ins ausland abgesetzt haben. kuehes illusorischer vorstellung, dass sich alle juden in israel versammeln sollen, wird damit ins gegenteil verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 17:25:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      sorry, es heißt natürlich "liberalen"

      gruß yarkssen
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 23:25:24
      Beitrag Nr. 73 ()
      @yarkssen,

      den nagel auf den kopf getroffen, würde ich sagen.
      das problem ist, dass die liberalen in israel leider schon
      längst in der minderheit sind.

      die religiösen in israel haben seit rabins ermordung in
      sharon ihre ausführende staatliche hand gefunden.

      es wurde kaum irgendwo erwähnt, dass rabins ermordung auf
      den befehl eines rabbis hin geschah.

      am 4.10.1995 hatte eine gruppe von rabbinern eine zeremonie
      vor rabins haus aufgeführt, eine sogenannte `pulsa denura`,
      ein fluch, der die tötung des mit dem fluch belegten
      verlangt:

      "Und gegen ihn, Yitzhak, Sohn der Rosa, den man als Rabin
      kennt, ist es uns erlaubt, die Engel der Vernichtung
      anzurufen, damit sie das Schwert erheben, um diesen
      schlechten Menschen zu töten; denn er händigt das Land von
      Israel an unsere Feinde aus, an die Söhne von Ismael."
      am 4.11.1995 war rabin tot.

      mit der ermordung rabins haben die religiösen die macht über
      israels politik und gesellschaft erhalten.
      dass diese religiösen nicht nur die palästinenser, sondern
      auch die eigenen landsleute terrorisieren und diskriminieren
      wird ebenfalls kaum erwähnt.

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 23:32:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      hat israel überhaupt eine verfassung?
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 23:41:52
      Beitrag Nr. 75 ()
      cole

      Du bist wirklich destruktiv,geh mal in dich und denk darüber
      nach. :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 07:58:31
      Beitrag Nr. 76 ()
      @EddieMerckx
      Was konkret ist Dein Problem mit dem, was Cole_T schreibt ? Ich finde es interessantund unformativ. Einfach so in dei Gegend schreien kann ich auch, das trägt aber nicht zur Diskussion bei.

      Ansonsten kann ich mich Cole_T und Yarkssen nur anschließen. Die Sache in Israel eskaliert jeden Tag mehr und keine Seite kann wirklich die Hände in Unschuld waschen.

      Und geht mir im Rahmen dieser Diskussionmit Gott weg. Mit Gott sind schon soviele Morde begründet worden, dass dieser eigentlich hinter Gitter gehört.

      Euer Felix
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 13:25:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      zu "Cole" ,
      Israel ist das einzige Land in der Region welches als Demokratie bezeichnet werden kann.

      Was immer das Geschwätz mit dem gewählten Arafat soll, auf wieviele Jahre soll der gewählt sein????
      Auf Lebenszeit????
      dann kann man für die Palästinenser welche guten Willens sind nur hoffen das er bald das Zeitliche gesegnet hat.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 14:21:18
      Beitrag Nr. 78 ()
      das bestreite ich ja nicht, dass in israel alle jahre
      demokratisch gewählt wird.

      wo ist aber die verfassung, die den staat von der religion
      trennt, besser gesagt, die die religion vom staat trennt?
      die religiösen haben das bisher zu verhindern gewusst.

      das ist es doch, was wir den moslemischen ländern im iran,
      in afghanistan, und weiss nicht wo sonst noch, vorwerfen.

      es ist keine phrase von mir, dass die religiösen fanatiker
      in israel faktisch in der mehrheit sind und ihre ideologien
      mit unlauteren mitteln in politik und gesellschaft schon
      längst durchgesetzt haben, nämlich die idee von eretz-israel
      mit aller gewalt durchzusetzen, indem weiter land annektiert
      wird, indem die palästinenser vertrieben werden, indem
      weitere siedlungen gebaut werden. ich denke nicht, dass sie
      vor anderen grenzen halt machen werden. deswegen sind sie,
      und weil sie in der mehrheit sind auch der staat israel,
      für mich weitaus gefährlicher als ein hussein bspw., da
      dieser von den amis unter kontrolle gehalten wird. es ist
      doch niemand in der lage, israel zu kontrollieren, so wie es
      zur zeit ausschaut. und israel hat die atombombe.
      hussein hat die atombombe, wenn er sie denn hat, bisher
      nicht eingesetzt, vielleicht weil er kein religiöser
      fanatiker ist.

      durch den ausbau der siedlungen wird dieser effekt noch
      weiter verstärkt werden, da es gerade die siedler sind, die
      mit gewalt ihre religiösen ideologien durchsetzen, die vom
      staat waffen in die hand gelegt bekommen und diese nicht nur
      gegen die palästinenser, sondern auch gegen israelis, mit
      aller narrenfreiheit vom staat, einsetzen würden.
      diese leute sind vom schlag eines baruch goldstein, ein
      aus den usa stammender siedler, der nicht nur willkommenes
      geld aus den usa mitbringt, sondern auch den militanten
      fanatismus.
      die polizei beispielsweise, die die `normalen` israelis vor
      den fanatikern schützen muss, wird mit steinen beworfen und
      als `nazis` beschimpft.

      und da verlangt man von den deutschen, vorsichtiger mit der
      gechichte umzugehen, wo die eigene sensibilität fehlt?

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 15:54:56
      Beitrag Nr. 79 ()
      Natürlich ist Israel eine Demokratie, aber das war die Weimarer Republik auch. Was in beiden Fällen fehlt und fehlte, war ein gemeinsames Bekenntnis zu demokratischen Werten, zu Freiheit, Gleichheit, zu Ablehnung von Diskriminierung und Unterdrückung, von Rassismus und Ungleichheit. Führende israelische Politiker bezeichnen Araber als Ungeziefer, und ein Staat, der diesen Politikern führende Rollen zuweist, kann nicht wirklich als demokratisch bezeichnet werden. Und allein die Gründungsidee des Staates Israel basiert auf der Annahme, dass es in diesem Staat Bürger erster Klasse und Bürger zweiter Klasse gibt, und diese Unterscheidung basiert allein auf rassistischen Grundsätzen. Wenn man sich dies auf der Zunge zergehen lässt, wundert einen garnichts mehr, vor allem nicht die Ansichten des Oberrassisten Kuehe.

      Euer Felix
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 16:38:02
      Beitrag Nr. 80 ()
      @felix Krull,

      genau so ist es. Einer Demokratie fehlt es eigentlich an Legetimation, wenn es praktisch per Verfassung einen Teil der Bevölkerung diskriminiert.
      Auch der Iran ist eine Demokratie, aber irgendwie stellen wir uns eine Demokratie anders vor. Zuerst kommen die Menschenrechte, dann die Demokratie!

      Auch Räuberbanden und Piraten haben sich oft eine Art demokratische Verfassung gegeben ....
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 16:43:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      Nicht nur die Moslems und die Juden haben ein Problem mit religiösen Fundis, auch wir Christen.Allerdings auf wesentlich harmloseren Niveau.

      Eine Posse aus Alpendeutschland.;)


      ............................


      Enspannter Jesus verkrampft Österreich

      Haderers neues Buch: Entrüstung, Drohungen und gute Verkäufe




      Ein entspannter Typ: Er surft halbnackt auf dem See Genezareth, kifft Weihrauch und hängt mit Janis Joplin, Jimmy Hendrix und John Lennon auf einer Wolke rum. Er – das ist Jesus, jedenfalls in dem neuen Buch des Karikaturisten Gerhard Haderer. Doch in Österreich ist man seit Erscheinen des Buches völlig unentspannt: Boykottaufrufe, Straf- und sogar Todesdrohungen heizen die Stimmung an.


      von Holger Meier, 26.04.2002



      Jesus überquert den See Genezareth

      »Mit ein bisserl Aufregung habe ich schon gerechnet«, erinnert sich Dr. Fritz Panzer, Geschäftsführer des Wiener Verlags Überreuter daran, wie er die Zeichnungen zu »Das Leben des Jesus« erstmals vor sich sah. Heute weiß er es besser: »Ich vermute mal, dass es in Österreich seit 20 Jahren nicht mehr so viel Theater wegen eines Buches gegeben hat.« Panzer ist betont gelassen, vor allem, weil er die ganze Aufregung nicht wirklich nachvollziehen kann: »Jesus wird von Haderer als sympathischer Typ dargestellt.»



      Haderer: Abendmahl »Revolte gegen Gott«

      Dennoch: Das Abendmahl als Saufgelage? »Blasphemie«, erzürnen sich sämtliche Würdenträger der katholischen Kirche Österreichs. Die wundersame Fischvermehrung als Folge eines Bootsunfalls? »Eine Revolte gegen Gott«, wettert Salzburgs Weihbischof Andreas Laun. Und sogar Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, der bei Überreuter selbst ein Buch vertreibt, hat sich in die Diskussion eingeschaltet: »Schundzeichnungen« soll er das 40-Seiten-Werk genannt haben.

      Haderer hat sich mitten in den katholischen Bannstrahl seines Landes gekritzelt: Inzwischen gibt es diverse Boykottaufrufe gegen den Überreuter-Verlag, der auch im Schul- und Sachbuchwesen aktiv ist. Täglich nehmen die Verlagsmitarbeiter Dutzende Beschimpfungen am Telefon entgegen – teils sehr unschöne: »Sie gehören auf die Todesliste«(Kuehe ??? :eek::D) ist einer davon.

      Proteste auch aus Bayern

      Als wäre das alles nicht unangenehm genug, müssen sich Autor und Verlag jetzt auch noch diverser Anfeindungen aus Bayern:eek: erwehren: »Der Bayerische Rundfunk hatte berichtet, wir würden mit dem Buch Behinderte verunglimpfen«, erinnert sich Panzer, den dieser Vorwurf wütend macht: »Da kommt der Fundamentalismus deutlich heraus.« Ein Behinderten-Dachverband gab aber Entwarnung: von Verunglimpfung sei keine Spur. Dennoch: Die Protestschreiben aus Bayern reißen nicht ab.

      Den Rest der Republik, zumindest diesseits der Alpen, lässt die ganze Angelegenheit kalt. Haderer hat in Deutschland längst ein breites Publikum, nicht zuletzt durch seine Karikaturen im Stern. Seine Jesus-Bilder stellt der 51-Jährige ab Freitag in der Kasseler »Caricatura« aus. Proteste sind nicht zu erwarten, die deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche haben bereits erklärt, dass sie nicht zu Protesten aufrufen. Um zusätzliche Werbung zu vermeiden.


      Blaspehmie als Bestseller

      »Für Proteste ist die Region hier nicht gläubig genug«, meint der Zeichner, der sich freut, dass er sich während seines Deutschlandaufenthaltes nicht mit dem »Telefonterror dieser Abendland-Rettungsbrigaden« herumschlagen muss. Trotzdem stellt er zum wiederholten Mal klar: »Mit Gotteslästerung hat das Buch nichts zu tun. Das wäre eine Grenze, die ich nie überschreiten würde. Vielmehr stelle er dar, was »die Kirchenmänner aus der historischen Person Jesus gemacht haben«.

      Klar ist zumindest jetzt schon, was die Kirchenmänner aus seinem Buch gemacht haben: einen Beststeller nämlich. »Das Leben des Jesus« ist bereits in der vierten Auflage erschienen – weit mehr als 100.000 Exemplare wurden bisher verkauft.


      Mit Material von dpa


      ........................................
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 19:28:49
      Beitrag Nr. 82 ()
      Israel will Ankunft von UN-Kommission zu Dschenin verzögern
      Tel Aviv (dpa) - Israel will die Ankunft der UN-Kommission zur Untersuchung der Ereignisse im palästinensischen Flüchtlingslager Dschenin verzögern. Das geht aus einer Stellungnahme von Premier Ariel Scharon hervor. Darin heißt es, die Gespräche zwischen Israel und der UN hätten die Bedenken Israels über die Zusammensetzung des Teams und dessen Mandat nicht ausgeräumt. Die Palästinenser werfen Israel vor, bei den Kämpfen im Flüchtlingslager von Dschenin Anfang April ein Massaker an Zivilisten begangen zu haben
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 15:20:09
      Beitrag Nr. 83 ()
      Die Israelis müssen erst nach guter alter Faschistenmanier aufräumen, damit`s Rote Kreuz nichts zu berichten hat.

      Grad so wie damals, in Theresienstadt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 15:51:45
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wer wurde denn damals in Theresienstadt überhaupt ermordet?
      Kannst Du mir da bitte eine Antwort geben ?!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 15:54:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      Human Rights Watch: Keine Anzeichen für Massaker in Dschenin


      Während die UN-Untersuchungskommission ihre Abreise nach Dschenin vorbereitet, um dort den palästinensischen Massaker-Vorwürfen gegen Israel nachzugehen, kommen die meisten Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisation zu dem Schluss, dass es im "Flüchtlingslager" von Dschenin zwar zu einer "erheblichen Zerstörung", aber ganz klar nicht zu einem Massaker kam.

      Foto: Luftaufnahme vom "Flüchtlingslager in Dschenin, 22.04.02"


      Internationale Hilfskräfte und Ärzte bargen bisher 52 Leichen aus den Trümmern, von denen mindestens 32 Uniformen und Waffen trugen. Dazu erklärte der Mitarbeiter der internationalen Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch in Dschenin, Peter Bouckaert: "Die Mehrheit der Getöteten wurde durch Heckenschützen getötet. Nach unseren Erkenntnissen ist nur ein Mann von einem Bulldozer in seinem Haus zerquetscht worden."

      Bouckaert, dessen Gruppe eng mit dem medizinischen Team im Krankenhaus von Dschenin zusammenarbeitet, glaubt, dass nur noch wenige Leichen unter den Trümmern begraben sind. Gegenüber der Jerusalem Post erklärte Bouckaert, dass er "fast sicher" sei, dass die Anzahl der Toten nicht über 80 steigen wird. "Es gibt einfach keine Anzeichen für ein Massaker", so Bouckaert weiter.


      Sprengstofffallen behindern Bergungsarbeiten

      Laut dem Mitarbeiter des UN-Hilfswerkes für die palästinensischen Flüchtlinge (UNWRA), Charles Capes, hindern von Palästinensern während den Kämpfen gelegte Sprengstofffallen die weiteren Bergungsarbeiten. Letzte Woche kehrten britische und norwegische Rettungsteams unerledigter Dinge nach Hause zurück, da sie aufgrund der zahlreichen Sprengstofffallen ihre Arbeit nicht fortsetzen konnten. Ein Rettungsteam der französischen Zivilgarde begann jedoch am Freitag damit, Gebäude und Gebiet zu markieren, die als miniert und unsicher eingeschätzt werden. Laut Capes befinden sich noch zahlreiche Sprengstofffallen in den Gebäuden des "Flüchtlingslagers".


      Es ist Zeit die Berichterstattung zu untersuchen

      Auch in diesem Fall bleibt die europäische Berichterstattung ein Rätsel. Während die palästinensischen Massaker-Vorwürfe von fast allen deutschen und europäischen Medien unüberprüft übernommen wurden, werden die Aussagen der Rettungsteams und Beobachter noch nicht allzu laut erwähnt. Zwar wird einheitlich berichtet, dass bisher 52 Tote geborgen wurden, doch wird vermieden, die ursprünglich verbreiteten palästinensischen Zahlen zu kommentieren, wonach 500-600 Palästinenser bei den Kämpfen ums Leben gekommen sein sollen. Es dürfte nun Zeit sein, die Geschehnisse in Dschenin im Bezug auf die europäische Berichterstattung gründlich zu untersuchen. Immerhin gingen nordamerikanische und asiatische Medienagenturen um einiges Vorsichtiger mit den Angaben aus palästinensischen Quellen um.


      Nahost-Focus
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:51:25
      Beitrag Nr. 86 ()
      Sharon bezichtigt Arafat der `üblen Nachrede`

      Mit Bestürzung trat der israelische Ministerpräsident gestern vor die internationale Presse, um sich über die tendenziös, s.w. schamlose und diffamierende Berichterstattung der mehrheitlich von CNN gesteuerten westlichen Medien zu protestieren.

      Sharon bestritt vehement die Darstellungen der Autonomiebehörde, seine Invasionstruppen würden unnötige Schäden verursachen. Erstens, wären die Gebäude entgegen den israelischen Besatzungsstatuten, nicht panzergerecht gebaut und angeordnet worden, so dass bei diesen engen Gassen kein modernes Kriegsgerät hindurchkommen würde. Diese offensichtliche Sabotage israelischer Besatzungspolitik, könnte nicht den israelischen Invasionstruppen angelastet werden. Dies hätten auch die eigens von Israel engagierten Spezialisten der UNSSA bestätigt.

      Zweitens: Wie auch vom 1. Sekretär der Unterabteilung für Imperialarbeit am renomierten Institut Realanamorphose bestätigt hätte, sei mit Sicherheit davon auszugehen, dass es sich bei den gefundenen Uniformierten definitiv um palästinensiche Freiheitskämpfer jüdischen Glaubens gehandelt habe. Diese Leute hätten defacto somit für die Invasionstruppen nicht als Ziel dienen können und dürften damit auch nicht auf Arafat`s Mitleidskonto verbuchen werden. "Warum diese Leute denn unter Schutt gefunden wurden?", wollte der von Sharon favorisierte französischen Journalist Marie-Jean Penle wissen. Er, so Sharon, könnte sich das nur so erklären, dass die unlizensierten Nachbauten der palästinensischen Nahkampfgürtel, einfach noch nicht ausgereift wären. Andererseits ließ Sharon auch offen, ob der verwendete Sprengstoff durch bewußte Falschinformationen der Autonomiebehörde, zum vorzeitigen Zünden neigen würde.

      Drittens: Bevor die israelischen Invasionstruppen eingerückt wären, hätte die uneingeschränkte Zusage von Arafat vorgelegen, dass die Stadtverwaltungen und besonders die diesbezüglichen Departments für Stadtreinigung personell verstärkt würden. In letzter Zeit sei es durch diese Nichteinhaltung zu vermehrten Verletzungen bei den die isarelischen Imperialtruppen begleitenden Troß, wie Angehörigen des Fronttheaters, Marketenderinnen, Fronthuren etc. gekommen. Sharon zeigte sich empört über das palästinensische Unvermögen eine vernünftige Straßenreinigung aufrecht zu erhalten. Der überall herumliegende Bauschutt käme einer Fallenstellung gleich, so Sharon. Aus diesem Grund sei es auch unmöglich, den New Yorker Kastratenchor, vom renomierten Ground-zero Konservatorium, der eigens auf dem Dorfplatz von Dschenin einen Gute-Nacht-Gesang auf die israelische Kriegskunst anstimmen wollte, die Zustimmung zu erteilen. Auch dem Argument der Kosteneinsparung, da es sich für die Damen und Jungs des Chores um eine Rundreise u.a. gleichzeitig über Bagdad handeln würde, konnte Sharon nicht erweichen. Bevor die Palästinenser nicht aufgräumt hätten müßte die Welt davon ausgehen, dass anscheinend die israelischen Truppen Dreckschweine wären.

      Arafat verstoße ganz klar gegen die Spielregeln, und darum hätte er (Sharon) auch die Anweisung gegeben, Arafats Auto kaputt zu machen, damit dieser, genau wie die armen israelischen Invasionstruppen, durch den Dreck laufen müßte!

      Israel, 29.04.2002
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:40:20
      Beitrag Nr. 87 ()
      @raila

      Kannst Du bitte meine Frage (#84) beantworten.

      Wer wurde in Theresienstadt ermordet?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 19:55:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      @raila

      Schweigen im Walde ????????????????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 20:16:49
      Beitrag Nr. 89 ()
      Dann will ich eben aus dem Walde rufen !


      ..........................................


      Theresienstadt: ghettoähnliches Lager im Nordwesten der Tschechoslowakei.

      Theresienstadt wurde Ende des 18. Jahrhunderts von Kaiser Joseph II. als Garnisonsstadt gegründet und nach dessen Mutter, der Kaiserin Maria Theresia, benannt. Im Zweiten Weltkrieg funktionierten die Nationalsozialisten die Stadt in ein Ghetto um, in dem sie 140000 Juden internierten, die meisten aus dem Protektorat Böhmen und Mähren, aber auch aus Mittel- und Westeuropa. Die Aufsicht über das Ghetto hatte die Zentralstelle für Jüdische Auswanderung ( 1943 Zentralamt für die Regelung der Judenfrage) in Böhmen und Mähren, die ihrerseits dem Reichssicherheitshauptamt (RSHA) unterstand. Verwaltet wurde das Ghetto von der 55 und in Folge befehligt von Siegfried Seidl (November 1941 bis Juli 1943), Anton Burger (Juli 1943 bis Februar 1944) und Karl Rahm (Februar 1944 bis Mai 1945). Tschechische Gendarmen stellten das Wachpersonal. Mit ihrer Hilfe konnten die Juden im Ghetto die Verbindung zur Außenwelt aufrechterhalten. In der "Kleinen Festung" in der Nähe des Ghettos, die der Gestapo in Prag unterstand, befand sich ein Internierungslager für politische Gefangene, nichtjüdische und jüdische, die hauptsächlich aus dem Protektorat kamen. Der Plan der Nationalsozialisten, in Theresienstadt ein Ghetto einzurichten, findet sich zum ersten Mal in einem Konferenzprotokoll vom 10. Oktober 1941 erwähnt. Geplant war, in Theresienstadt die meisten Juden aus dem Protektorat sowie gewisse Gruppen von Juden aus Deutschland und den westeuropäischen Ländern (prominente Personen mit besonderen Verdiensten und alte Menschen) zusammenzuziehen, 2. die Internierten allmählich von Theresienstadt in Vernichtungslager zu deportieren und 3. die Ermordung der europäischen Juden vor der Weltöffentlichkeit dadurch zu verschleiern, daß man Theresienstadt als eine "jüdische Mustersiedlung" präsentierte. Die Führung der tschechoslowakischen Juden unterstützte den Plan, weil sie hoffte, daß die Juden nicht nach Osten deportiert würden, sondern den Krieg über in ihrem Heimatland bleiben könnten.

      Die erste Gruppe von Juden kam aus Prag und traf Ende November 1941 in Theresienstadt ein. Bis Ende Mai 1942 wurden 28887 Juden ins Ghetto deportiert, ein Drittel der jüdischen Bevölkerung des Protektorats. In den ersten Monaten ähnelten die Zustände in Theresienstadt denen in den anderen Konzentrationslagern. Bald wurde deutlich, daß auch Theresienstadt die Juden nicht vor der Deportation in den Osten bewahren würde. Der erste Transport, mit dem 2000 Juden nach Riga deportiert wurden, verließ Theresienstadt im Januar 1942. Von diesem Zeitpunkt an bis zum Ende des Ghettos hielten die Deportationen die Bewohner ständig in Angst und Schrecken. Doch die Lebensverhältnisse im Ghetto besserten sich mit der Zeit. Als die Ausquartierung der nichtjüdischen Bewohner abgeschlossen war (Juli 1942), nahm das von Ghettomauern eingeschlossene Theresienstadt in mancher Hinsicht den Charakter einer "freien" Stadt an. Im gleichen Sommer kamen Tausende Juden aus Deutschland und Österreich ins Ghetto, in der Mehrzahl alte Menschen, darunter etliche Personen mit besonderen Verdiensten, die sie sich im Ersten Weltkrieg oder auf andere Weise erworben hatten. Die mitteleuropäischen Juden mussten sich den Aufenthalt in Theresienstadt selbst mit sogenannten "Heimeinkaufsverträgen" finanzieren. Im September 1942 erreichte die Einwohnerzahl ihren höchsten Stand: Auf einer Fläche von 115004 Quadratmetern lebten 53004 Menschen. In diesem Monat trafen 18639 Personen in Theresienstadt ein, und 13004 wurden in Todeslager deportiert, 3941 starben im Ghetto. In der ersten Hälfte des Jahres 1943 hörten die Deportationen nach Theresienstadt auf. Zu diesem Zeitpunkt waren 90 Prozent der Juden im Protektorat und nahezu alle in Deutschland und Österreich verbliebenen Juden in Ghettos überführt worden. 1943 und 1944 brachte man dann auch die noch verbliebenen Juden aus den Niederlanden und aus Dänemark nach Theresienstadt. Die Deportationen in den Osten - in Ghettos in Polen und den baltischen Staaten und, wie zum Beispiel im Oktober 1942, in die Todeslager von Treblinka und Auschwitz gingen(mit zeitweiligen Unterbrechungen) weiter. Die Schlussphase begann im Herbst 1944 und dauerte an, bis die Massenmorde im Osten eingestellt wurden. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich nur noch ii o68 Personen im Ghetto. Die Zusammensetzung der Ghettobevölkerung spiegelte die der Juden Mittel- und Westeuropas wider. Die Mehrzahl waren assimilierte Juden, aber es gab auch orthodoxe Juden und Zionisten sowie Gruppen von Protestanten und Katholiken, die nach den "Rassengesetzen" als jüdisch klassifiziert worden waren. Die Zionisten, insbesondere die Angehörigen der zionistischen Jugendbewegungen, bemühten sich um die Durchführung von Bildungsveranstaltungen und kulturellen Aktivitäten. Sie stellten die aktivste und einflussreichste Gruppe in der Bevölkerung dar. Um die inneren Angelegenheiten des Ghettos kümmerte sich ein Ältestenrat, in den führende Juden aus den Reihen der Häftlinge berufen wurden. Den Vorsitz im Rat hatte Jakob Edelstein, dem zuerst der Soziologe Paul Eppstein und dann Rabbiner Benjamin Murmelstein aus Wien im Amt folgten. Leo Baeck war ebenfalls in Theresienstadt interniert. Der jüdischen Führung fiel die Aufgabe zu, die Listen derer zusammenzustellen, die deportiert werden sollten. Sie war auch zuständig für die Verteilung der Arbeit im Ghetto, die Zuteilung von Lebensmitteln, die Zuweisung von Wohnungen an die Neuankömmlinge, die Aufsicht über sanitäre Einrichtungen und medizinische Versorgung, die Versorgung von Alten und Kindern, kulturelle Aktivitäten sowie die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Ihre Bemühungen trugen dazu bei, das Los der Häftlinge zu erleichtern. Das Bildungswesen, dem die besondere Aufmerksamkeit der jüdischen Führung galt, lag zum größten Teil in den Händen von Jugendbetreuern, die aus den Reihen der Jugendbewegung. Die Atmosphäre in den Jugendheimen, die einen wesentlichen Teil der Kinder im schulpflichtigen Alter beherbergten, hatte mit der grausamen Wirklichkeit des Ghettos fast nichts gemein.

      Obwohl eine schulische Ausbildung verboten war, wurde heimlich regulärer Unterricht erteilt; tatsächlich stellen die Bildungsbemühungen in Theresienstadt ein eindrucksvolles Beispiel von moralischem Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime dar. Dank der großen Zahl von Künstlern, Schriftstellern und Wissenschaftlern im Ghetto gab es ein umfassendes Programm kultureller Aktivitäten, wozu mehrere Orchester, eine Oper, eine Theatertruppe sowie Kabaretts gehörten. Vorlesungen und Seminare wurden abgehalten, eine Bibliothek mit 60000 Büchern wurde eingerichtet, mit dem Schwerpunkt auf jüdischen Themen. Vielen bot diese Bibliothek zum ersten Mal Gelegenheit, sich ein Verständnis ihrer jüdischen Identität zu erwerben. Allwöchentlich gab es Dutzende von Aufführungen und Vorträgen. Die Religionsausübung war schwierig, aber nicht offiziell verboten. Die NS-Führung nutzte die vielfältigen Aktivitäten im Ghetto Theresienstadt für ihre eigenen Zwecke. Es wurde sogar besonderes Geld für den dortigen Gebrauch gedruckt. Ende 1943, als in der Welt bekannt wurde, was in den Todeslagern geschah, beschloss die NS-Führung, einer Delegation des internationalen roten Kreuzes den Besuch Theresienstadts zu erlauben. In Vorbereitung auf diesen Besuch wurden mehr Häftlinge nach Auschwitz deportiert, um die Überbelegung des Ghettos zu reduzieren. Scheinläden wurden eingerichtet, desgleichen ein Café, eine Bank, Kindergärten, eine Schule, sogar Blumengärten wurden angelegt - alles, was zu einem Ort gehört, in dem Menschen ein normales Leben führen. Der Besuch der Rot-Kreuz-Delegation fand am 23. Juli 1944 statt. Die Begegnungen der Mitglieder des Komitees mit den Häftlingen waren bis ins kleinste Detail geprobt worden. Im "Anschluss" an die "Inspektion" drehten die Nationalsozialisten einen Propagandafilm ("Der Führer schenkt den Juden eine Stadt" ), der das Leben der Juden "unter dem wohltätigen Schutz" des "Dritten Reichs" vorführte. Nach Fertigstellung des Films wurden die meisten seiner "Darsteller", einschließlich der ghettointernen Führungsgruppe und fast aller Kinder, nach Auschwitz deportiert und in den Gaskammern ermordet.

      Die Verhältnisse im Ghetto - Überbevölkerung, fehlende sanitäre Einrichtungen und Mangel an Lebensmitteln - lösten Krankheiten und Seuchen aus, die viele Opfer forderten. 1942 starben in Theresienstadt 15891 Personen, 50,4 Prozent der durchschnittlichen Gesamtbevölkerung. Noch vor Kriegsende gelang es dem Internationalen Roten Kreuz, einige Ghettobewohner in neutrale Länder zu überführen: im Februar 1945 1200 Juden in die Schweiz und am im April des gleichen Jahres 413 dänische Juden nach Schweden. Ende April evakuierte die 55 Tausende Häftlinge aus Konzentrationslagern nach Theresienstadt. Am 3. Mai, fünf Tage vor der Befreiung des Ghettos durch die Rote Armee, wurde Theresienstadt von der SS einem Vertreter des Roten Kreuzes übergeben, der die Verantwortung für das Ghetto und seine Insassen übernahm. Der letzte Jude verließ Theresienstadt am 17. August 1945.


      .............................................
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:19:27
      Beitrag Nr. 90 ()
      Wir brauchen mal euren Rat,

      gestern hatten wir im virtuellen Cafe eine heisse
      Debatte:

      Wenn Israel der einzige demokratische Staat in dieser
      Region ist, und so wird es auch bei uns über alle Sender
      pausenlos gesagt, was haben die Regierenden dann zu ver-
      bergen und weshalb wehren sich vehement gegen eine integre
      UN-Kommission, die schlicht ihre Untersuchungen aufnehmen
      will??

      Wenn im Namen und im Auftrag von A. Sharon als Exekutive
      - am demokratisch gewählten Parlament vorbei ohne Einspruch und Anrufung aller Rechtsinstanzen - Befehle gegeben wurden, die allen Un-Resolutionen widersprechen und viel-
      leicht zu Kriegsverbrechen geführt haben (Israel befindet sich doch seit 1948 - ausser mit Ägypten - ??) im Kriegs-zustand, wer kassiert Sharon, wenn die Rechtsinstanzen in
      Israel A.Sharon nicht freiwillig nach Den Haag ausliefert?

      Bei folgenden Punkten brach die Diskussion ab:

      - Sollten bei der Befreiung Israels von Sharon auch
      deutsche KSK teilnehmen oder reicht die französische
      Fremdenlegion mit Hilfe israelischer PutschObristen aus?

      - Soll Sharon per Schiff oder per Flugzeug nach Den Haag
      gebracht werden?

      - Soll er im gleichen Trakt mit Slobo sitzen, oder eine
      Etage höher; der Streit war sehr erbittert geführt

      - paralleles Verfahren oder nacheinander ??

      - Werden sich die Egomanen Slobo und Ariel vertragen?

      - soll die bayerische Renk AG sofort nach der Festnahme
      von Sharon wieder Getriebe und Ersatzteile für die
      israelischen KefirKampfpanzer liefern, oder erst nach
      Prozessbeginn?
      auch hier gingen die Meinungen deutlich auseinander

      - die Türkei wurde ja auch mit kurzzeitigem Lieferboykott
      wegen des Einsatzes von Leos im Kurden zum Nachdenken
      gebracht.
      Hinweis: nicht nur Autos haben eine gleiche Plattform,
      auch Kampfwagen;(klingt nicht so aggressiv wie
      Panzer)

      Fragen über Fragen ??

      Wir bitten um Statements

      Gillybaer
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:46:25
      Beitrag Nr. 91 ()
      Israel gehört ab heute zu den s.g. SCHURKEN-STAATEN!

      Die offizielle deutsche Staatsdoktrin unterstützt somit ein Regime, was sich gem. amerikanischer Definition, durch Staatsterror, Angriffskriege und Mißachtung der UNO-Regularien auszeichnet. Und dies alles unter dem Davidstern!

      Harry
      Deine notwendigen Ausführungen für Eddy zeigen unverblümt, wie unterentwickelt die Allgemeinbildung vieler Zeitgenossen ist!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:50:37
      Beitrag Nr. 92 ()
      Zunächst: Ist Israel der einzige demokratische Staat in der Region? Immerhin gibt es noch den Iran, der ein Parlament besitzt und regelmäßig Wahlen abhalten läßt.

      Warum wehrt sich die israelische Regierung gegen eine Untersuchung? Dürfte ziemlich klar sein, weil die Israelis jede Menge Dreck am Stecken haben. Ob dort ein Massaker stattgefunden hat ist eher eine Frage der Wortwahl, auf jeden Fall hat es dort Kriegsverbrechen gegeben, die man nun zu vertuschen sucht.

      Dies wird aber nicht gelingen.

      Erste Ergebnisse der Untersuchung von Amnesty International, die auf jeden Fall durchgeführt wird, finden sich hier:

      http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/windexde/PR2002031
      und hier:

      http://web.amnesty.org/web/web.nsf/pages/IOT_news

      Die Frage ob Sharon nach Den Haag ausgeliefert wird ist doch eher eine rhetorische. Dies müßten die USA und die europäischen Staaten erzwingen. Ab dann wird wieder das Holocost-Klagelied gesungen, die besondere Bedeutung Israels betont usw. Es wird diesbezüglich nichts geschehen, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Befreiung Israels von Sharon? Das ist lachhaft, Israel ist Sharon.

      Irgendwann werden die Bürger im Westen ihre Geduld verlieren und die Einhaltung internationalen Rechts auch von Israel fordern.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:52:41
      Beitrag Nr. 93 ()
      #91
      raila,

      du bringst es genau auf den Punkt!

      Gruss

      GillyBaer
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:53:57
      Beitrag Nr. 94 ()
      GOtt läßt sich von euch und der Welt nicht in die Suppe spucken wenn es um Israel geht.

      Wer Israel den Juden wegnehmen will wird von GOtt gerichtet, seht es euch an die Männer wo sie sind .

      Jerusalem die Sadt GOttes darf und wird nicht wieder geteilt werden, weil GOtt es nich zulässt.

      Die Juden müssen das Land besetzen weil GOtt es von ihnen fordert.
      Wie war das nach der 40 jährigen Wanderung durch die Wüste, sind da wohl alle Bewohner des Landes froh gewesen das endlich die Kinder Israels gekommen sind --NEIN, Israel mußte sich das Land erkämpfen, so auch heute.
      Nicht weil sie es wollen, sondern weil GOtt es will.
      Wir sind Zeugen der Verheißungen GOttes für Israel.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:56:41
      Beitrag Nr. 95 ()
      Ich glaube wir sind eher Zeugen Deiner langsamen Verblödung.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:59:45
      Beitrag Nr. 96 ()
      Auf die Propheten GOtte haben früher auch schon die Menschen nicht gehört, aber GOtt kommt zu Ziele, auch mit euch UNGLÄUBIGEN GOttes-fernen Menschen, hat er hoffentlich noch Erbarmen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:00:59
      Beitrag Nr. 97 ()
      Jo Kuehe
      In der Bibel steht nirgendwo, dass Gott mit Nachnamen Sharon heißt!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:11:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      @raila

      Sharon ist der Prophet und Gott sein Gehilfe!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:12:29
      Beitrag Nr. 99 ()
      Warum vernichtet GOtt dann den Scharon nicht wenn er doch so böse ist?????
      Warum hat GOtt dann den Rabin seinen Frieden nicht weiterbauen lassen?????




      (Weil es der Friede Rabins und Arafats war und nicht GOttes Friede)
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:23:54
      Beitrag Nr. 100 ()
      Satire pur :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:27:51
      Beitrag Nr. 101 ()
      Alles läuft nach GOttes Plan.

      Israel kann man nur mit der Bibel erklären.

      Das Existentsrecht von Israel ist die Bibel
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:32:45
      Beitrag Nr. 102 ()
      Kannst Du mal die genaue Quelle angeben?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:35:50
      Beitrag Nr. 103 ()
      -----------------"DIE BIBEL"---------

      Suchst du GOtt--dann lies die Bibel
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:36:19
      Beitrag Nr. 104 ()
      Wenn ich vor 2000 Jahren gelebt hätte und als Römer was zu sagen gehabt hätte
      dann hätte ich diesen Penner nicht an die Latte tackern lassen, sondern
      ich hätte ihm die Kehle durchgeschnitten und ihn Koscher ausbluten lassen wie ein Schwein.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:37:36
      Beitrag Nr. 105 ()
      Das ist es ja, Kuehe
      Ich lese jeden Tag die Bibel und finde die Stelle mit Israel einfach nicht. Kannst Du da nicht aushelfen?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 23:17:51
      Beitrag Nr. 106 ()
      #89

      Na dann mal herzlichen!

      raila war wohl nicht in der Lage zu antworten.

      Sonst würde sie(?)ja,die eigene dumpfe Propaganda
      wiederlegen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 23:25:40
      Beitrag Nr. 107 ()
      menacher

      Du willst der Bibel überhaupt keinen Glauben schenken.

      Darin besteht dein ganzes Problem.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 02:23:19
      Beitrag Nr. 108 ()
      # 99 und #101
      @ so KUEHE,

      jetzt haben wir mal ein bißchen Zeit und Ruhe zum Plaudern!

      GOtt hat Scharon schon auf seiner Liste, nur der ist noch
      nicht dran; bedenke GOtt hat viel in den Welten zu tun,muß alles selber machen und kann nichts delegieren.

      GOtt ist gerade im Sonnensystem Alpha Centauri, war vorher
      im Sternzeichen Fische und muss noch schnell bis zur Rück-
      reise einen Abstecher zu den Plejaden machen. Echt stressig!
      Dann das "Gespräch am runden Tisch" mit den vier Aposteln
      der Neuzeit, Allen Guth, Steven Hawking, Linne, ...

      das nimmt viel Zeit in Anspruch, weil es dort noch viele
      sog. GOttesKnechte a la Scharon gibt, die der gerechten
      Strafe zugeführt werden müssen.

      Erst danach ist unser irdischer Scharon dran; also etwas
      Geduld.

      Meine Fragen

      Begleiten Sie Scharon nach Den Haag?
      Soll wirklich der Seeweg genommen werden?
      Vertragen sich Slobodan und Ariel;
      will GOtt das so?? Sie haben da doch den besseren Draht!

      na los, geben Sie uns Börsianern mal `nen Insidertipp

      GOtt vergellt `s


      Gillybaer
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 10:00:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      @eddy

      Du hast es erfaßt. Es reicht nicht, an die Bibel zu glauben. Man muß auch noch an die Bibel glauben wollen.

      Du bist mir auch noch ein paar Prophezeiungen schuldig, Eddy. Wo bleiben sie?
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 10:31:32
      Beitrag Nr. 110 ()
      Das Existentsrecht von Israel ist die Bibel

      Genau!
      Und Takatukaland gehört den Langstrumpfs!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 15:55:13
      Beitrag Nr. 111 ()
      @kuehe, ediie
      der gott von dem ihr schreibt ist ein lernunfähiger alter trottel, der seit jahrtausenden mit "seinem" volk ein grausames spiel spielt, der es in die wüste führte und in die diaspora, der für sein volk pogrome bereitete und gasöfen, und der zwischendurch immer wieder behauptet, es sei sein volk.

      haltet ihr gott wirklich für so klein, so schlecht ? Heißt es nicht "Gott ist groß und gerecht" ? Was ist daran gerecht ? sorry, aber falls ihr jemals einmal vor dem himmelstor stehen werdet, wird der erzengel gabriel euch traurig lächelnd mitteilen, dass ihr der ganz großen verarsche satans anheimgefallen seid und deswegen den fahrstuhl nacht unten nehmen sollt.

      ich glaube an gott, aber ich bin der sicheren überzeugung, dass es anmaßung ist, wenn ein mensch es sich herausnimmt, mehr über ihn wissen zu wollen oder irgendwelche behauptungen über ihn aufzustellen.

      euer felix
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 16:27:52
      Beitrag Nr. 112 ()
      Kühe,

      deine Aussagen stehen dem Fanatismus von irgendwelchen -ismen auf dieser Welt in nichts nach.
      Nur bei dem was du von dir gibts kommt noch der Wahn hinzu andere als die deutschen für die Verbrechen zahlen zu lassen.

      Mir fällt es schwer mir vorzustellen das solche typen wie du real existieren, aber ein Blick in die Nachrichten (das sind Texte ohne Psalmen)läßt mich vermuten das es leider tatsächlich so ist.

      Wenn ich hier lese wie im Elfenbeinturm auf Land/Blut/Knochen anderer die eigene Moralität und Gläubigkeit hochgehalten wird möcht ich mich übergeben.

      Wer schafft es noch bigotter als Ihr über Religion zu diskutieren. Mir ist klar das in einem Börsenforum nicht grad die Creme der Creme des Anstandes versammelt sein kann aber ein mindestmaß an Reflektion kann man wohl erwarten.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 16:58:42
      Beitrag Nr. 113 ()
      Die Juden sind der Prüfstein für ALLE Menschen.

      So wie ihr zu den Juden steht wird GOtt euch richten.

      Aber nicht nur GOtt, sondern seine Auserwählten werden dabei sein und sogar die Engel richten, den wir stehen einmal über den Engeln.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 23:31:51
      Beitrag Nr. 114 ()
      Der grosse Manipulator Kuehe,
      zu dem Gemetzel und Voelkermord an den Palaestinsern ja zu sagen, bedeutet einen einen Stein im Brett bei GOtt zu haben.
      Von welchem GOtt redet eigentlich Kuehe?
      Ist es der Gott der Barmherzigkeit und Liebe?

      Er fragt unter # 99

      Warum vernichtet GOtt dann den Scharon nicht, wenn er doch
      so boese ist?

      Die Antwort ist auch eine Frage:
      Warum konnte dann Hitler sein Werk vollenden?
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 23:34:45
      Beitrag Nr. 115 ()
      Kuehe

      Hast Du eigentlich Minderwertigkeitskomplexe,weil Du nur christ bist und kein Jude???
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 08:15:22
      Beitrag Nr. 116 ()
      Kuehe ist kein Christ, daß sollte jedem schon lange klar sein.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:04:47
      Beitrag Nr. 117 ()
      Kuehe

      Heute Bibel so und morgen so und übermorgen...!

      Steht nicht in der Bibel "Richtet nicht, auf dass ihr nicht selbst gerichtet werdet!" ?

      Übrigends ein wahres Wort, da es einen Grundzug -hiermit sind die Basiswerte und keine Exzesse orthodoxer Fanatiker gemeint- aller Weltreligionen wiedergibt, nämlich Toleranz!
      Jede Religion für sich eine heilige Sache, da sie alle die soziale Harmonie und den Respekt der Menschen untereinander zum Ziel haben! Ein Urbedürfnis und tiefe Sehnsucht des einzelnen Menschen, ohne Ängste und Beschwernisse in die Schönheiten dieser Welt eingebettet zu sein.
      Wie angenehm wäre das Atmen in dieser Welt ohne die Elemente, die auf ihrem Speisplan auch die eingene Spezies aufgelistet haben!

      Aber kuehe, mach Dir nur weiter Deinen eigenen (zahnlosen) Gott!
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 11:27:19
      Beitrag Nr. 118 ()
      @raila


      1.Korinther10.21

      Ihr könnt nicht zugleich den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der bösen Geister; ihr könnt nicht zugleich am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der bösen Geister.

      Jesaja45.5

      Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr, kein Gott ist außer mir

      1.Könige10.21

      Da trat Elia zu allem Volk und sprach: Wie lange hinket ihr auf beiden Seiten? Ist der HERR Gott, so wandelt ihm nach, ist`s aber Baal, so wandelt ihm nach. Und das Volk antwortete ihm nichts.

      Das erste Gebot

      Ich bin der Herr,dein Gott.
      Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 11:55:10
      Beitrag Nr. 119 ()
      Matthäus 5, 3

      Seelig sind die geistig Armen
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 12:14:12
      Beitrag Nr. 120 ()
      Johnnes1.1-5


      Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.Dasselbe war im Anfang bei Gott.Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat`s nicht ergriffen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 12:33:51
      Beitrag Nr. 121 ()
      @ raila,

      > [...] da es einen Grundzug -hiermit sind die Basiswerte und keine Exzesse orthodoxer Fanatiker gemeint- aller Weltreligionen wiedergibt, nämlich Toleranz!

      Bitte???
      In welcher Welt lebst Du denn?

      Ein Grundzug aller monotheististischen Weltreligionen ist, dass sie Mord und Totschlag verursachen, weil ihr Gott eben keine Toleranz will!
      Eddy_Merckx hat einige relevante Stellen aus der Bibel zitiert, entsprechende Passagen gibt es meines Wissens ebenso im Talmud und im Koran.

      > Jede Religion für sich eine heilige Sache, da sie alle die soziale Harmonie und den Respekt der Menschen untereinander zum Ziel haben!

      Nix ist! Religionen werden von Menschen begründet, die mit Hilfe und auf Kosten der Gläubigen ihre ganz persönlichen Ziele erreichen wollen, im allg. Geld und/oder Macht. Die Gläubigen untereinander suchen natürlich schon soziale Harmonie, also wird diese versprochen.
      (Gemeinschaftsgefühl und Harmonie lassen sich übrigens am Besten mit Hilfe eines gemeinsamen Feindbildes erzielen, das idealerweise durch den Ungläubigen dargestellt wird... so schließt sich der Kreis.)

      Aber träum ruhig weiter... :(
      SchwarzeWitwe

      Ach ja, doch noch ein Wörtchen zu den "Exzessen orthodoxer Fanatiker":
      Diese, auch als Fundamentalisten bezeichneten Gläubigen sind diejenigen, die die Worte ihres jeweiligen heiligen Buches wirklich ernst nehmen.
      Im Gegensatz zur säkularisierten Interpretation, die z.Zt. in der christlichen Kirche angesagt ist und alles so hindreht, wie es politisch gerade opportun ist, d.h. in der Neuzeit wird Friedlichkeit und Toleranz herausgestellt. Das ist aber keineswegs im Sinne Gottes (Allahs, Jahwes...)! Um zu sehen, was tatsächlich vom Gläubigen erwartet wird, sollte man sich also nicht auf das freundlich-einlullende Gewäsch "weltoffener" Religionsvertreter verlassen, sondern einen Blick in die Schriften werfen. Und da steht so einiges, was man nicht gelesen haben möchte...
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 12:34:18
      Beitrag Nr. 122 ()
      @Eddi,Kühe

      Wo tretet ihr mit dieser Freak show denn noch so auf???

      Beim Mossad Betriebsfest?
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 12:38:23
      Beitrag Nr. 123 ()
      und wird weiter gehen, bis den Volk Weg von Erde ist, steht in unserer BIBEL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 13:17:29
      Beitrag Nr. 124 ()
      Apg.4.12

      Und in keinem andern ist das Heil(Jesus), auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

      Apg.4.20

      Wir können`s ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 13:30:39
      Beitrag Nr. 125 ()
      Danke "Eddy_Mercks"
      ___________
      ____________AMEN_________________

      Und GOtt wendet sich wieder seinem Volk Israel zu, damit alle erkennen das ER der HERR ist.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:17:52
      Beitrag Nr. 126 ()
      Schwarze Witwe:

      Ach ja, doch noch ein Wörtchen zu den "Exzessen orthodoxer Fanatiker":
      Diese, auch als Fundamentalisten bezeichneten Gläubigen sind diejenigen, die die Worte ihres jeweiligen heiligen Buches wirklich ernst nehmen.
      Im Gegensatz zur säkularisierten Interpretation, die z.Zt. in der christlichen Kirche angesagt ist und alles so hindreht, wie es politisch gerade opportun ist, d.h. in der Neuzeit wird Friedlichkeit und Toleranz herausgestellt. Das ist aber keineswegs im Sinne Gottes (Allahs, Jahwes...)!


      Du kannst aber wohl noch zwischen Altem und Neuem Testament respektive ihren Botschaften unterscheiden?

      Im Übrigen: Sei mal ein bißchen nett zu anderen Leuten hier :p , man könnte Dich ja auf Dauer glatt mit Deinem Pendant mit 8 Armen verwechseln :laugh: !

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 23:03:18
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hallo @DerMusiker,
      nur schnell zwischendurch (bin noch im Büro und hier gibts keine Bibel ;))

      Natürlich kann ich zwischen Altem und Neuem Testament unterscheiden, aber das ist sekundär. In der Bibel stehen beide!
      Auch Jesus hat sich meines Wissens nicht gerade tolerant gegenüber Menschen geäußert, die nicht an ihn und seinen Vater glauben wollten. Aufgrund dessen musste sich die christliche Kirche im Mittelalter verpflichtet fühlen, die Menschen mit Gewalt, Folter und Inquisition sowie mit blutigen Kreuzzügen zum Glauben und damit zu ihrer Erlösung zu zwingen, denn diesen armen Verlorenen hätte ja laut Jesus sonst die ewige Verdammnis gedroht!
      Grausamkeit aus Mitleid, und das auch noch als die gehorsame Ausführung von Gottes Willen: das hat allein die christliche Kirche und speziell das neue Testament in letzter Konsequenz hervorgebracht.

      Über das Alte Testament lässt sich fragen, inwieweit seine Aussagen fortbestehen und in welchen Teilen es als abgelöst betrachtet werden muss. Ich bin aber kein Religionswissenschaftler und kann dazu so nichts sagen.

      Was meine "Nettigkeit" raila gegenüber betrifft:
      ich war recht erschrocken über ihre/seine (für mein Gefühl sehr naive und beschönigende) Aussage, denn zumindest was die monotheistischen Religionen anbelangt, stimmt das mit den Weltreligionen und der Toleranz einfach nicht, und jeder Augenschein spricht da auch eine ganz deutliche Sprache!
      Trotzdem wollen viele Leute das einfach nicht sehen und bleiben bei ihrem Wunschdenken, das ihnen ihre Eltern oder irgendwelche Religionsvertreter erfolgreich eingeredet haben. Sie möchten an das Gute glauben und suchen es in der jeweiligen Glaubensgemeinschaft - aber sie sehen nicht genau genug hin. Und ich habe bei unseren eher oberflächlich religiös orientierten Mitmenschen so den Verdacht, dass sie es auch lieber nicht so genau wissen wollen...

      Na schön, vielleicht hätte ich das Ganze mit mehr Smilies :) :) :) rüberbringen können - war ja nicht böse gemeint!

      Wenn Du unter Nettigkeit allerdings verstehst, dass ich auf ernsthafte Worte zu einem Thema lieber verzichten sollte, sobald es etwas Unangenehmes zu sagen gibt, und lieber ein nettes Lächeln aufsetzen sollte, dann kannst Du das vergessen. Dies ist ein viel zu wichtiges und grundsätzliches Thema, denn gerade auch die christliche Religion hat schon unzählige Todesopfer gefordert, und es ist mir ein ernsthaftes Anliegen, unmissverständlich darauf hinzuweisen.

      Nun ist es doch wieder so lang geworden...

      Grüße
      SchwarzeWitwe
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 23:05:27
      Beitrag Nr. 128 ()
      heidewitzka, hier geht`s ab. jetzt fliegen schon die bibelsprüche durch den raum, scharf wie pfeile. wie würde man eine solche luft bezeichnen... eisenhaltig... vergiftet... vollgelabert...

      deswegen von mir auch noch einer, der meiner meinung nach alle anderen als handlungsanweisung ausschaltet:

      Ihr habt gehört, dass den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der muss vors Gericht !" Ich aber sage Euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der muß vors Gericht; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Hohlkopf!, der muß vor den Hohen Rat, wer aber sagt: Du Wahnsinniger!, der muß ins höllische Feuer. (Matthäus 5)

      Bevor mir das passiert (ich hoffe die vorigen Beleidigungen werden mir vergeben), steige ich lieber aus dieser fruchtlosen Diskussion aus. Ich habt alle mein tiefstes Mitleid.

      gruß yarkssen
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 00:13:45
      Beitrag Nr. 129 ()
      #110 von HetfieId 01.05.02 10:31:32 Beitrag Nr.: 6.308.448 6308448
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      Das Existentsrecht von Israel ist die Bibel

      Genau!
      Und Takatukaland gehört den Langstrumpfs!!
      .....................................................

      ...genau so isses, auch wenns uns weh tut.
      eingefügt von
      measii
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 00:19:10
      Beitrag Nr. 130 ()
      Um ehrlich zu sein, ich verstehe den Sinn Deines Postings nicht.

      Mit scheint, du stimmst mit mir (und evtl. Hetfield) überein, man sollte die Bibel umbenennen in:

      Märchen und Sagen der Israeliten
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 00:22:44
      Beitrag Nr. 131 ()
      @ menacher,
      gute Idee! :)
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 00:42:44
      Beitrag Nr. 132 ()
      ..mit den "geistig armen" dachte ich früher, man
      sollte mit seinem IQ halt nicht protzten-
      aber jetzt denke ich, das war wohl nicht damit gemeint!:)
      Eher, laß es keinen merken, daß Du Geld hast-macht aber auch
      keinen Spaß:(
      Also frage ich Euch: Blödsinnige sind doch auch nicht
      gemeint?!
      ..... die sind, dank dem Herrn, sowieso erlöst.

      Aber habt Ihr schon mal Kinder richtig beobachtet, die ganz
      natürlich (noch nicht geistig) handeln?
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 00:57:11
      Beitrag Nr. 133 ()
      ???
      :confused: :confused: :confused:

      Zuviel Alk spät am Abend?
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 01:02:51
      Beitrag Nr. 134 ()
      ich kann Die nicht sagen was Du getrunken hast, aber les
      doch nochmal von vorne:)
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 10:36:19
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hebräer 4.12

      Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 12:49:47
      Beitrag Nr. 136 ()
      Mit den "geistig armen" sind die religiös Ungebildeten gemeint.Also die Leute, die man nicht zum damals religiösen "Fachpersonal" zählte.Also Jesus meinte die Menschen, die nicht zu den "Fachidioten" gehörten.


      ..................
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 16:59:33
      Beitrag Nr. 137 ()
      Sofern es ein Wesen namens GOT gibt hoffe ich auf seine Barmherzigkeit und besonders seine Einsicht, uns normal Sterblichen nicht das gleiche Paradies anzubieten, das er für alle Freizeit-Hermeneuiker vorgesehen hat!
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 19:50:37
      Beitrag Nr. 138 ()
      @ Hey ATDT,

      entweder haben Sie vor der Mossad-Fete
      die Eintrittskarten verhöckert..:rolleyes:

      oder sie sind von der Guard am Entry zu krass
      gefilzt worden!

      :kiss:MOSSAD ihr seid:cool:

      und
      @KUEHE nie vergessen:

      MOSSAD mäht NIE den Rasen vor dem 01.05.:cry:


      dein ExMossad

      G.B.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 23:20:36
      Beitrag Nr. 139 ()
      @ Harry
      ich wollte es ja nicht so krass auf den Punkt bringen....,
      aber so ist es gemeint---deswegen auch der Hinweis auf die Kinder----:)
      liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 12:55:46
      Beitrag Nr. 140 ()
      Wählt nicht den Israelischen Song http://www.israelheute.com/aktuelles.asp
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 14:44:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.06.02 13:54:35
      !
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