Metabox - nur das Beste vom Besten! - 500 Beiträge pro Seite

[hellsoe]

Zur Abwechslung und zum entspannenden Lesen hier das Beste aus zwei Jahren metaboxianischer Textgeschichte. Viele werden sich noch erinnern, anderen, neu dazugekommenen, mögen diese Meilensteine nicht vorenthalten sein.

[hellsoe]

Der Auftritt des Met@doren in seinem Thread: Seid Ihr alle noch klar im Kopf ? war einer der besten.
Hier die gelungensten Auszüge:

Ich habe mich heute bei WO angemeldet weil ich es leid bin immer diesen Sch... über Met@Box zu lesen.

Habt Ihr basher sie nicht mehr alle an der Waffel ?

Met@Box ist Zukunft – made in Germany. Über gestohlene Software wird hier herumgelabert. Na und ? Was haben die Amis alles von uns geklaut. Ohne Wernher v. Braun wären die nie auf dem Mond !

Jetzt mal ganz klare Fakten:

Die Aktie Plötzlich soll eine Aktie für die Ihr mal in der Spitze fast 45 Euro bezahlt habt nichts mehr wert sein. Erst konntet Ihr nicht genug kriegen und jetzt bei diesen Kursen steigt Ihr nicht ein. Jetzt kann jeder soweit verbilligen dass er aus dieser Nummer locker wieder raus kommt. Aber beeilt Euch, die internationalen Investoren aus Israel und USA schauen sich diesen Kurs nicht mehr lange an.

Der CEO Der Mann hat Visionen. Habt Ihr verstanden ? VISIONEN. Das ist kann Erbsen-Zähler aus der Old-Economy.

Die Bilanz Was soll denn an der Bilanz schlecht sein. Weil ein Testtat fehlt. Habt Ihr Testat gesagt. Testate sind absolut wertlos: Metallgesellschaft, Holzmann, Schneider Bau-Gruppe – alles testierte Bilanzen von den feinsten WP Gesellschaften. Und was war Sache. Alle falsch über Jahre. Ein Testtat ist ein Nachteil, weil die Leute glauben alles im Rechenwerk stimmt weil ein Testtat drauf ist. Das ist Unsinn ! Domeyer legt eine unterstierte Bilanz hin. Hier sagt er – das sind unserer Zahlen – schaut Sie Euch kritisch an – die haben KEIN Testat. Jetzt erst wird die Bilanz interessant – ohne irreführendes Testat.

Aufsichtsräte Eine AG braucht per Gesetz Aufsichtsräte. Wozu ? Metallgesellschaft, Holzmann etc. etc. etc. Geschulte Herren aus der Hochfinanz. Alle haben sie nichts gemerkt. Und jetzt geht ein Aufsichtsrat bei MBX weg – na und ? Jetzt kann Domeyer in Ruhe arbeiten. Den Kasperverein füllt der locker wieder auf. In Deutschland werden keine Qualifikationen besonderer Art verlangt – da kann jeder rein. Wichtig ist doch nur, dass er sich in Ruhe aufs Geschäft konzentrieren kann.

Das Produkt Met@Box hat mindestens 6 Monate Vorsprung. Die meisten eventuell kommenden Mitbewerber haben überhaupt nichts. MBX hat schon Markterfahrung mit der 50er und der 500er und schiebt jetzt den Hammer nach !

Der Markt Der Markt für Set-Top Boxen ist riesig. In jedem Haushalt werden eine oder mehrere stehen. Und wenn MetaBox nur 5 % Weltmarktanteil davon hat. Könnt Ihr Euch ausrechnen wo Eure Aktie dann steht. Nein, wahrscheinlich nicht !

Der Staatsanwalt Und was hat der. Die Haffa Brüder saßen im Knast – Domeyer nicht. Das muss doch einen Grund haben. Eben !

Das Geschäft. Jeder Dummbasher labert hier über revidierte Zahlen. Hat Domeyer mit einem einzigen Wort gesagt dass die 600 Millionen Umsatz in 2001 weg sind. NEIN HAT ER NICHT ! Er will nach der Reorganisation neue Ziele bekannt geben. Heißt das die sind niedriger oder was. Die können auch höher sein wenn der roll-out für die Boxen kommt. Also zeigt mir doch mal wo Domeyer gesagt haben soll dass die Zahlen nach UNTEN revidiert werden. Aber bitte mit Quellenangabe und kein dummes Gebashe. Hat Domeyer gesagt Internordic ist tot. HAT ER DAS GESAGT. Nein, hat er nicht ! Im Gegenteil, die Frau Schaper die eine ganz hervorragende PR-Arbeit leistet bestätigt IM GEGENTEIL den Fortgang der Gespräche !

Warum soll Domeyer überhaupt was sagen ? Wir haben bald die HV und da gibt’s Gelegenheit zum offenen und professionellen Dialog.

Also lasst die Aktie in Ruhe. Neben dem hoffentlich ausbleiben Geschwätz von Dummbashern würde ich es auch begrüßen, wenn solche Pseudo-Intellektuelle wie Weil und Gösta diesen thread nicht mit ihren Dummlabereien zumüllen. Gedichte kann ich wo anders lesen. Wirklich ! Ich habe mich hier nicht angemeldet um Mist zu lesen. Wirklich !

Met@dor

[hellsoe]

Er war sogar noch zu Steigerungen fähig! Im Gespräch mit daKini erleben wir Komik in höchster Vollendung:

@ daKini

Ich habe vor Domeyer nach dem Auslauf des threads ein bisschen feed-back zu geben.

Deine Frage bestätigt meine Vermutung. IHR HABT KEINE AHNUNG VOM PRODUKT. Keine Ahnung. Wirklich !

Ohne Set-Top Boxen geht in Zukunft nichts mehr. Sie ist Dein Weg nach draussen. Du wirst nichts mehr zu anziehen haben, Du kannst nicht mehr verreisen, Du verhungerst ...

Nachbarn müssen Dir was zu essen bringen was Sie über die set-Top Box ordern.

Versteht doch - INTERAKTIV - der einzige Kanal der noch offen bleibt. Ohne Set-Top Box sitzt Du im Knast ohne etwas verbrochen zu haben. Ohne etwas verbrochen zu haben. Wirklich !

Du bist auf Hilfe von aussen angewiesen - als gesunder Mensch - wir eine bettlägrige Person. Du hast keinen Kontakt mehr zur Aussenwelt.

Menschenskinder, da stellt sich MBX auf der Cebit hin und erklärts. Bietet Euch Flaschen noch ein Rahmenprogramm und Ihr habt nicht die paar Merk für die Fahrt nach Hannover um Euch Eure Zukunft erklären zu lassen !

Das Ding kommt aus DEUTSCHLAND ! Hildesheim DEUTSCHLAND ! Mensch sollen das wieder die Amis oder Japaner bauen. Sollen sie das. Aber Wirklich !


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

@ daKini

Die Box ist die Schaltzentrale für die totale Kommunikation. Sie kann ALLE eingehenden Signalen empfangen, heute Fernsehen Analog oder Digital, und hat Schnittstellen zu den wichtigen Übertragungsprotokollen.

Sie ist Dein bequemer und effektiver Weg ins Internet.


Aber Sie ist mehr. Sie ist interaktiv: Du kannst nicht nur Filme und Nachrichten empfangen , Du kannst selbst SENDEN und bestellen, kommunizieren, und was noch alles.

Sie wird einmal das einzige Bindegleid nach aussen sein.

Es gibt da traumhafte Sachen auch in einfachen Bereich. Ich plaudere ein wenig aus dem Nähkästchen (aus sicherer Quelle, aber Ihr sollt doch auch ein Wenig von meinem Insiderwissen haben - der Grund warum ich soooo begeistert bin). DAS war der Grund warum man sich ein paarmal umentscheiden musste wegen Berlin. Aber jetzt ist es fertig.

Du kannst Theater sehen oder ein Fussballspiel. Wenn Leo Kirch alles in der Hand hat und Du nur noch zuHause zuschaust - wer hört Dich klatschen wer hört dich fluchen, ? Dein Hund,Deine Frau, Deine Kinder - aber nicht der Schiedsrichter. Über im Theater oder am Fussballfeld montierte Lautsprecher wird DEINE Stimme aus dem Wohnzimmer übertragen. Man hört Dich im Stadium.

Mensch überleg mal, Du bist "Zuhause auf Schalke". Der Stadiumsprecher begrüsst die Zuschauer am Bildschirm zu Hause und Du schreist Dir die Seele aus dem Leib ! 25 Millionen Kehlen kommen aus den Lautsprechern zu den 60000 im Stadion dazu.

In talk-shows kannst Du mitreden. Im Bundestag dazwischenrufen. In der Oper applaudieren - auf der Couch mit einem Bier in der Hand.

Das sind die Visionen von Met@Box !

[teller1]

dümmer gehts nimmer !!!!!!!

die storry ist schon lange gestorben auch wenn es einige
leute noch nicht wahr haben wollen.


metabox = strong ignor !!!


es gibt dinge die diese welt nicht braucht.


und metabox gehört zu diesen dingen.

[hellsoe]

teller1, ich weiß. doch das bisschen nostalgie, wirst du mir noch gestatten, oder?
danke.

[zanker]

ich finds geil!!!!!!

zanker

[filigran]

die Nummern waren wirklich gut !

es gibt aber noch mehr davon , frag mal Wy@tt !

[Der_letzte_Lemming]

@hellsoe

Vielen Dank für diese gelungene Zusammenstellung. Ein Schenkelklopfer nach dem anderen. Nach der Schreibe zu urteilen befürchte ich, dass der Met@dor seinen eigenen Unfug sogar selbst geglaubt hat. Unfassbar!

[flyingkremlin]

Es macht keinen Sinn über Sinn und Unsinn zu schreiben, wenn man überhaupt keine Ahnung davon hat was wirklich vor sich geht oder gehen wird.

Einen Lästerthread zu eröffnen um Artikel von vorgestern zu sammeln habe ich bisher nur den Usern wie Gösta und Baracoa erwartet.

Zu diesem Zeitpunkt schon im Ansatz schlecht hellsoe.
Geht es Dir zur Zeit nicht so, oder was ist los mit Dir?

Diejenigen, die Dir hier applaudieren hast Du dir verdient.

kopfschüttelnd
KREMLIN

[filigran]

Das gehört auch hierher !


#1 von flyingkremlin 01.03.02 10:45:23 Beitrag Nr.: 5.698.426 5698426
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MET(A)BOX AG

Nachdem zugegebenermaßen mein erster Thread mit dieser Überschrift, anlässlich der GB-Ad-Hoc wohl als verfrüht gelten dürfte, starte ich jetzt, mit dem
Rückenwind von 6 -14 Mio Euro Venture Capital, sowie anstehender Förderungsgelder und Landesbürgschaft mit EUPHORIE in das Zeitalter des

INTERAKTIVEN FERNSEHENS (denn darum ging es übrigens immer)

Alle destruktiven Marktverdrängungsmechanismen, die seit nahezu 14 Monaten nur zu deutlich von allen Seiten einwirkten, angefangen mit der
Aufkaufstratigie des israelischen Grosskunden, über Staatsanwälte mit Profilneurosen und Muttergefühlen, schachernden Hildesheimer Kassenlümmeln
und aufhörend mit den Schwachmaten hier auf W.O. ... Alles Makulatur.

Fuck them all.

Steinhauer und Co. weiter so. Angesichts dieser undurchschaubaren Gegner, komischen Zufällen und Machenschaften ist dieser Befreiungsschlag
nahezu heldenhaft. Meinen aufrichtigen Dank, auch an alle in der A-Gem wirkenden Personen.


Hubert hat sich jetzt amtlich, nachweissbar mit zahllosen Postings lächerlich gemacht, wie die anderen Spinner hier auch und noch besser:

Die Israelis müssen jetzt blechen!! -oder sie bekommen keine kleinen eiskalten(!) Minicomputer fürs Wohnzimmer.

Freunde der Box, welch ein Tag!

Gruss an alle die stets long geblieben sind, geblutet haben und trotzdem an die Sache geglaubt haben - die Party kann jetzt beginnen.

KREMLIN


Während der Beitrag von Met@dor gelungene Satire war (manche haben es immer noch nicht kappiert ) !

ist der Beitrag von Dummkremling ernst gemeint !!!!

[flyingkremlin]

belustigend das Wort "Verständnis" aus dem Munde des Königs der Einzeiler zu hören...

Am Verstande mangelt es, an der Fülle und Häufigkeit der Absonderungen sicherlich nicht. Die infamen Beleidungen kommen schon politisch braun daher. Das lässt nur einen Schluss zu, Fili -

Du bist ein Exkrement.

Das Rumpelstzilzenrätsel ist gelöst. Fili, wenn Du wenigstens Märchen kennen würdest, dann müsstest Du Dich jetzt in Luft auflösen.

Das ist aber nicht der Fall und Du bleibst.

[zonenfiliGG]

Kremlin,

tausche das zweite "i" gegen ein "l" im "Einzeiler" und es stimmt wieder.

Ein Filifake steht auf der Evolutionsleiter direkt über den Amöben.



Oder entspringt er doch nur einem schiefgelaufenen Genexperiment?

[flyingkremlin]

zonenfiliGG,

rofl!

Weiss auch nicht wie sich die Laborprobe filigran vor der Desinfektion retten konnte

Nunja, jetzt lebt er unter uns. Vielleicht sollten wir in unserer Anstalt ein Labor für ihn einrichtigen.

Kein Organismus der Welt mit ähnlich viel Ahnung von Biotechnologie hätte mehr Chancen als filigran sich selbst weiterzuentwickeln! lol

Über die Amöbe bis hin zu Drosophila oder
min. und max. von Rocki, fili, Huhu & co.

Aber das ist Arbeit für die kommende Zeit.
Ende der Visite für heute.

Dr.ZGG, Sie können dann auch Schluss machen. Wird sicherlich wieder ne harte Woche!

Die Anstaltsleitung

KREMLIN

[hellsoe]

Einer der stärksten Texte, die hier in der Neuzeit erschienen sind und auf das vortrefflichste die Situation beschreiben von User flyingkremlin aus dem Thread: Huhus, Wyatts und Rocks Probleme mit sich selbst. mit dem Titel `Huhus, Wyatts und Rocks Probleme mit sich selbst` (dort siehe Eingangsposting). Der Text ist noch sehr aktuell und sogar der dazugehörige user ist noch präsent.

Wie verwahrlost ist jemand im Hirn, der den ganzen Tag in einem Board verbringt, in dem er sich selbst mit Schrott volltextet und auf den debilen Beifall seiner ebenfalls minderbemittelten Mit-Möchtegern-Polemkiker hofft?

Die hier schamlos zur Schau getragenen Dummheiten beleidigen jeden nur halbswegs zivilisierten Organismus.

W.O. hat den geistigen Dreck hier gefördert und das Board ist an den Exkrementen erstickt.

Einzig Sinn macht es, den penetranten Spinnern mitzuteilen, dass sie keine Ahnung von Börse, von Geld und schon gar nicht von Psychologie haben.

Es sind ganz einfach Idioten, die hier die Chance nutzen die Aufmerksamkeit zu bekommen, die ihnen das richtige Leben verwährt.

Das merkt jeder, nur sie nicht.

Es ist meine soziale Pflicht die geistigen Verirrungen Huhus, Wyatts und Rocks, die sich lediglich in ihrem Stil nicht aber in dem Schwachsinn ihrer Aussagen unterscheiden als persönlichen Offenbarungseid zu bewerten, der mit Sicherheit behandelt gehört.

Schweigen betrachte ich bei diesen akuten Fällen als unterlassene Hilfeleistung.

Meine Empfehlung

KREMLIN

Blocki ist eine gelungene Parodie auf das Phänomen. Einen aufrichtigen Gruss.

[filigran]

Dr. flyingdummling

ob ich noch mal verbillige ?

[filigran]

Dr.flyingdummling

Nach Pfingsten gehts wieder Richtung Norden !

[filigran]

Dr. flyingdummling

Gott ist eine Met@box !

[baracoa]

#13

"Vielleicht sollten wir in unserer Anstalt ein Labor für ihn einrichtigen."

Interessant, Kremlin ist zur Zeit in einer Anstalt.Daß erklärt einiges, aber nicht alles

[Aktienwatcher]

Ich war mit Kremlin nie einer Meinung aber diesmal muß ich ihm zu 100% zustimmen.
Wer hätte das gedacht

Bravo Kremlin ...weiter so !

Gruß
AW

[filigran]

Dr.superflyingdummling





Hallo Freunde , lasst mich auch ein paar Met@box-Aktien kaufen !


Nein Dummling , du bist noch zu klein !

[filigran]

#19 ,

Bravo Kremlin...weiter so ! kollektiver Schwachsinn !!!

[metagrund]

mein lieber hellsoe, du hast einen der besten Schreiber pro-MBX vergessen, Don Diego:

von DonDiego 08.03.01 17:57:57


...

Tatsache ist, daß über einen enorm langen Zeitraum die Dinge entwickelt, geplant
und ausgerichtet wurden. Man mag zu S.D. stehen wie man will, eines kann man ihm
nicht absprechen, daß er ein hervorragender Visionär und excellenter Stratege ist.
Vergessen wir einfach mal einen Moment seine IR/PR Eskapaden und
``Fehlleinschätzungen``.


...

Und nach diesem Urknall würde und muß die Nation auf Knien um Vergebung bitten.
Ein Szenario der Reinwaschung - die es zuletzt vor knapp 2000 Jahren gab.
Die internationale Welt muß zusehen und mit bekommen, welches Leid und
Leiden, das undankbare, technisch rückständige Deutsche Volk dieser Firma und
diesem Mann über ein Jahr lang zugefügt hat.

Wohin wohl würde so ein Stratege diesen Urknall plazieren um internationales,
sensationelles Aufsehen zu erregen ???

...


Dann allerdings müssen sicherlich ALLE und damit meine ich dann auch ALLE,
Ihre Einstellung zum Können und dem Talent für eine erfolgreiche IR/PR von
Grund auf revidieren. Ob Manche die Größe finden werden - sich zu entschuldigen?

...

und dann folgt

die Eruption - der Urknall schlechthin

das GROSSE - Cebit - BEBEN


Kunden - namhaftester Art - Verträge - neue Abschlüsse direkt vor Ort -
die lange im voraus inszenierte Meg@ - Met@ - Show !!!

Und alle, die über ein Jahr lang dieses Hexen- und Teufelstreiben
veranstaltet haben, das nunmehr schon beinahe in einem Hexenkessel
mündete -

alle jene werden scheinheilig auf Knien rutschen und

HOSIANNA DOMY rufen

und daß sie es schon immer gewußt haben und schon immer long holder sind
und einstimmen werden in

Meeeet@, Meeeet@ ...ueeeeber aaaaalles......


wir werden es schon in Kürze sehen,
wie gesagt, immer unter der Voraussetzung einer weißen Weste,
doch die Wahrscheinlichkeit ist überdurchschnittlich hoch,
dass Hannover und sein Umfeld
in der übernächsten Woche
wegen eines bevorstehenden Erdbebens
evakuiert werden muß.

Und soll keiner sagen -
damit hätte man nicht rechnen können!

CIAO einstweilen
DonDiego

[hanselhoffmann]

Dummling ist gut

besser ist aber Dämling



#1 von kremlins 16.03.01 23:44:05 Beitrag Nr.: 3.119.929 3119929
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MET(A)BOX AG

Hi all!

Placido-Domingo hat einen netten Artikel in den WAMS Thread gestellt. Den sollten sich einige hier mal reinziehen.

Ich werde vermutlich schon bald nie wieder in den Semesterferien "jobben" müssen.

Wenn ich dass alles richtig blicke, darf mein Diplom auch gern ohne mich stattfinden.

Ich bin nämlich dämlich und bei MBX aussschliesslich als Käufer aufgetreten - immer.

Wenn die MBX Ingeniere die Box aus den Schund-Chips (RISC) von Motorola zusammengeschustert haben, zudem ihr eigenes OS einsetzen, alles selbst
entwickeln, offensichtlich mindestens ein halbes Jahr Entwicklungvorsprung vor den Grossen wie Sony oder Philips haben, dann Frage ich Euch-

Was geht?

Ich hab gute Laune!

Werde selbstvertändlich auf der Cebit mal ein kleines Auge auf die Box werfen!

First Mover! Haha!

[zanker]

#22 also ich finds am besten!!!

jungs ihr hättet in die politik gehen sollen (die verkaufen scheiße auch so toll!!!!!)

gruß zanker

ps kennt ihr schon die metaschrott homepage
www.raus.de

[marrocco]

#22

Ich warte sehnsüchtig darauf, dass eines Tages sich jemand berufen fühlt, die Historie von Metabox niederzuschreiben, wobei dann auch die WO-Pusher (und Basher) gewürdigt werden müssen. Metabox hatte (hat?) die treuesten und auch verblendetsten Anhänger, die Meta-Sekte eben, mit offensichtlich starkem NLP-Einschlag. Alle haben wenigstens für`s Leben gelernt. Trotzdem bleibt mysteriös, warum diese Gruppe ihrem Führer Domeyer blindlings gefolgt ist. Hier wurde eine Aktie zur Glaubensfrage erhoben (Von wem eigentlich? Wer hat damit angefangen?) Gier frisst Gehirn + Visiooonen + Führerkult?

[nino@]

[Wy@ttEarp]

Jetzt hab ich mir doch mal die threads vom met@dor durchgelesen. Den hier fand ich am besten:


#1 von Met@dor 11.05.01 11:10:24 Beitrag Nr.: 3.500.591 3500591

Met@Box – Warum die Aktie wieder fallen wird.

Zunächst einmal möchte Euch die Wahrheidi herzlich begrüßen. Also das mit dem Met@dor das war doch eine Nummer was ?

Eigentlich wollte ich mich heute – wie noch von vielen vermutet – als Domi outen, aber Spaß muss auch Grenzen haben. Wird’s also nichts mit dem Auftritt des Vorsitzenden als Met@dor.

Nach dem Motto – keiner bashed besser als ein dummer pusher – hab ich das mal probiert.

Da war doch alles drin was das Herz eines MBX-ler’s höher schlagen lässt:

Die überragende Technik, dass unerschütterliche Vertrauen, Hiebe auf die Presse, Lächerlichmachung von Bilanz-Testaten, AR-Wechsel und solcher Kleinkram. Ja, endlich mal einer (wirklich: EINE ) der dagegenhält !

Sauber, aufgrund von unwiderlegbaren Fakten dargelegt, warum der Kurs 999,99 Euro sein muss. 1,40 Euro zur MBX-Undurchdringbarkeitslinie erklärt und schon stabilisiert sich die Aktie.

Jetzt noch mal was auf der Schiene Vision, Zukunft, New Economy, der finale Sieg der Boxen. 1000 Klicks, 2000 Klicks. Die Motten schwirren an. Bei dem grossen Publikum hält’s auch Gösta und Weil nicht mehr. Aber eher intelligent was von den beiden kommt.

Jetzt noch was mit Frauen und Sex,: „Die Weiber hier im Board sind unmöglich !“ und was härteres für die basher: Basher: Bringt Euer Stammbuch – ich muss was reinschreiben !“ Die Posse wird auto-dynamisch. Immer tiefer wird in die Tasten gegriffen. Das hat schon was von Shakespeare, wird da schon mal gepostet. Der vom „klassischen Shakespeare“ abgewandelte Satz: „Mr. Domeyer I presume ?“ stellt endgültig auch den literarischen Wert der threads sicher.

Dann das Finale: Mit Wagner, Mozart und Verdi als musikalische Hilfen wird die Met@Box Oper skizziert. Jetzt ist man auf dem Zenit ! Ich wollte schon den Bau der Met@politan Opera in Hildesheim anregen, aber da kam ich kaum noch ans keyboard vor Lachen.

Verwirrung total. Während filigranPG sich schon den Bauch vor lachen halten musste, hatte er doch den Durchblick von Anbeginn an, hielten andere noch eisern durch. Dann kamen auch noch die Spießer, die nicht im Büro ins Netz dürfen, und setzten noch einen drauf. Da gab es sogar technische Belehrungen, dass die MBX-Undurchdringslichkeitslinie zwar aus Titan sein mag, die Discovery aber bitte schön ein Schutzschild aus Spezialkeramik hat.

Andere wollten wissen welche Drogen ich nehme – beim manchem war das ernst gemeint. Jetzt ein paar Schreibfehler reinposten – das holt auch noch den allerletzten Spießer aus dem Loch. Da durfte dann die Tragikfigur Costolyna nicht fehlen. Danach kann man sogar die Uhr stellen.

Einige der bekannten pusher feuern noch immer an: Endlich mal frisches Blut das dagegenhält !

Schließlich aber doch immer mehr Verdächtigungen, dass der Met@dor wohl doch nicht echt sein kann.

Dann die absolute Lachnummer für Eingeweihte: FiligranPG und Met@dor Hand in Hand für Met@Box.

ARMER Blech PET, ganz besonders Dir hätte ich den Spaß von Anfang an gegönnt. Natürlich waren da technische Schwierigkeiten – aber was hab ich nicht alles durch die Blume reingepostet: Geh Kräuter sammeln in den Bergen – ICH helfe Dir dabei ! Wer hilft Dir beim Kräutersammeln in den BERGEN ? Der tali in Thailand ? Sogar verdächtigt hast Du mich Dich sperren zu lassen. Aber jetzt hast Du hoffentlich doppelt und dreifach Spaß !!!!

Und kommt mir jetzt bloß keiner und sagt er habe Met@Box Aktien gekauft nur weil er gehört hat dass Met@Box als erste Aktie der Welt eine eigene Oper bekommt.

Und liebes WO board, lasst diesen thread leben – EINE UNERSETZLICHE SOZIALSTUDIE ginge sonst verloren. Und ein bischen Spaß muß doch auch noch sein. Führt das Stück doch mal auf dem nächsten Board-Treffen auf. Das wär` doch mal eine Einlage. WIRKLICH !

P.S. Am Wochenende kommt die Sheera zu mir auf die Alm. Da ziehen wir dann beide unsere Höschen aus und winken Euch zu.

Heidi, Heidi, zuhaus in den Bergen wo die Wahrheit wohnt ....

[hellsoe]

Einer der besten Texte ever written stammt von einem biertrinkenden Leipziger Rollstuhlfahrer. Insider wissen, wovon ich rede, ist das doch nicht irgendein Text, sondern DER Text, in dem Metabox wie nirgendwo sonst beschrieben wurde. Originalquelle der Textveröffentlichung ist der Thread: Schön wie eine Metabox. Noch ist unklar wieviel Köstritzer Bier durch die Kehle des `alten Drecksbashers`, wie er sich liebevoll selbst bezeichnet, laufen musste, um dieses Zukunftsszenario deliriert in die Tastatur zu hämmern. Liebhaber finden den Mann nach eigenen Angaben oft in der Leipziger Szenekneipe `Substanz`, in der er vermutlich zum Inventar gehört.
(Lese-Interessenten seien vor der Länge und Wirkung dieses Monster-textes gewarnt!)
Doch jetzt: Vorhang auf für den rasenden Rolli!


Schön wie eine Metabox

Deutschland vor wenigen Jahren:

Was haben sie nicht gegeifert, als die Visionäre die IPO
planten und die Börsengänge angingen!
Wie sabberten sie, neideten den jungen und sympathischen
First Movern den Erfolg! Kleingeistige Schwätzer, die das
Vertrauen in die Dynamik und Schaffenskraft deutscher
Unternehmer und Visionäre zerredeten, zerstörten,
zerbashten.

Überall schrieben Leute eine furchtbare Zukunft für den
Wirtschaftsstandort Deutschland herbei, seierten von
Milliarden verbrannten Kapitals, orakelten von hilflos herum
irrenden Kleinaktionären, die auf der Suche nach etwas
Essbarem sind, weil sie Scharlatanen, Lügnern und
Betrügern all ihr Geld gaben. Firmen, wie die Hubert Hunold
Bash Ltd. oder RSReifen DankeHerrDomeyer(TM)-AG,
schossen wie Pilze aus dem Boden, an jeder Ecke eröffnete
ein Harman-Fanshop, die infernalischen Prognosen eines
Kimba rauschten durch den virtuellen Blätterwald der
Aktienboards und aus den Verkündigungen des u21 troff das
Blut.

Doch die Welt hat sich verändert.
Nun sind die Basher es, die zerstört auf dem Boden liegen
und greinend gen Hildesheim winseln, all die nichts-
wissenden Pressefritzen, Schmierfinken, Stasimajore und
Milchbubis, die lausigen Alkoholiker, nichtswissenden
Dummköpfe und dreckigen Schweinebasher der verlogen-
sten Gazetten, Internetplattformen und Groschenblätter der
gesamten westlichen Welt!

Was ist passiert? Gehen wir der Sache ein klein wenig auf
den Grund, vielleicht.

Reisen in Deutschland heute:

Das Pärchen in seinem nagelneuen Porsche "Boxler" kommt aus
Warschau. Es ist auf der Fahrt zu einer Softwareschulung
für die aktuelle Version von KaoS Rel. 497.12, entwickelt
von der jüngsten Generation polnischer Programmierer.
Obwohl reichlich mit Edelsteinen verziert und mit massiv
goldenen Stoßfängern ausgestattet, summt der Wagen ruhig
mit 1.640 km/h dahin, als wäre er ein "Flying Dutch". Die
Copilotin, in der Firmenzentrale auch liebevoll das
"Met@luder" genannt, vertreibt sich die Zeit mit eLearning,
das seit einigen Jahren zur flächendeckenden Schließung von
Schulen und Universitäten auf dem europäischen Kontinent
führt. Wer braucht noch mit dem Rohrstock schwingende
Sexualkundelehrer oder den Muff von tausend Jahren in den
Talaren, wenn man binnen 20 Minuten 3 Semester
"Neurolinguistische Programmierung zur Psychohexe" bei
einem der berühmtesten Psychologen Berlins und der Welt
absolvieren kann? Wo dieser die Studentin auch noch das
Expertenwissen über Hardware lehren kann und ihr das
Rüstzeug für die Vorstandsschaft in einem diversifizierten
Weltkonzern mitgegeben wird, während sie auf unbedingten
Erfolg programmiert wird? Der immer eintreten wird, weil
Boxler sich den Erfolg nun einmal eintreten?

Lässig dreht die schöne junge Frau neben dem Fahrer an
ihrem Ring, den ein @-Zeichen ziert, welches zu blinken
beginnt: "Sie haben Met@mail". Das Hol@bild Ihres Vater,
einem Systementwickler der 1. Generation bei Metabox
Polska, erscheint auf der Innenseite der Windschutzscheibe
des Wagens und macht sie auf ein weiteres neues Modell der
Firma Porsche aufmerksam, welches das junge Mädchen sofort
über den Electronic-Porsche-Guide "EPG" zur Probe fährt,
danach in einer Werbeunterbrechung bestellt, und welches
augenblicklich in den Kofferraum ihres Wagens geliefert
wird.
"Liebling, ich habe soeben einen neuen Porsche "Boxler"
bestellt und auch schon geliefert bekommen! Ist das nicht
schön?" Er weiß natürlich , dass seit einiger Zeit in
Zuffenhausen ein Server aus Israel installiert wurde, war
er doch selbst in die neue Softwaregeneration von B.O.T.,
mit dem man erstmals auch komplexe Gegenstände wie Autos,
Häuser oder Surfboxen verteilen kann, involviert.
Leider muss das geheim bleiben. Weiß er, ob sie nicht schon
morgen mit "dem Dicken" herum macht? Oder mit Hunold? Soll
sehr rüstig sein, der liebe elende Endachziger. So behält
der Entwickler sein Wissen lieber für sich und antwortet
auf die freudig erregte Mitteilung seiner Dame eines
Abschnittes seines Herzens nur: "Ja, Liebling, schön ist
das Leben. Schön wie eine Met@box", natürlich ebenfalls auf
polnisch. Danach ist wieder Stille im Wagen, monoton
mechanisch wuchten die zuffenhausener Kolben die Kurbel-
welle, klaglos verrichten die Nockenwellen ihre Arbeit,
während die eingebaute "Phönix" über ihren Rückkanal mit
einer Bandbreite von 155 Mbit/sec. allen vor den Boxlern
fahrenden Wagen den Befehl gibt, sofort den nächstgelegenen
Parkplatz anzusteuern, um einen rechtzeitigen Beginn der
Softwareschulung nicht zu gefährden. Schließlich hat der Tag
nur 24 Stunden und die Geschäfte müssen "wie vereinbar
durchgezogen" werden.
Also müssen Nokia-Aktionäre rechts ran!
Das Met@luder schließt die Augen und learnt zurückgelehnt e.
Die beiden passieren Berlin und erreichen im nächsten
Augenblick Helmstedt, wo es plötzlich sonnig und hell wird.
Schon kommt die Ausfahrt Hildesheim–West, früher Wolfsburg.

Hildesheim - Stadt des Giganten:

Bewegt man sich aus Richtung Osten kommend in die Metro-
pole, sieht man schon von Weitem eine riesige Met@box.
Stararchitekten und Planer weltweit erschufen nach einem
langen Bietergefecht die Vision eines Bürogebäudes im
Baustil des Fernsehaufsatzkastens, der das Internet, das
Einkaufen und das Farbfernsehen und damit die Welt
veränderte, wie vor ihm wohl nur die Begründung des Feuers
oder oder die Entdeckung des Kommunismus. 600.000 Menschen
strömen täglich durch das Werktor in das monströse, elegant
gestaltete Gebäude, um tatkräftig die Visionen ihres
Vorbildes und Arbeitgebers Stefan Domeyer mit Inhalt und
Leben zu erfüllen. Sie strömen vorbei am poetischen
Erdnussmann, der die viermal jährlich erscheinende
AGem-Gazette inzwischen unentgeltlich verteilt, um seinen
Wohlstand zu demonstrieren. Ehrfürchtig blicken alle hinauf
zum überlebensgroßen Porträt des Manfred Drung, einem der
größten Immobilientycoons unserer Zeit, der das Werks-
gelände für gönnerhafte 600 Millionen EURO je Tag an den
Highflyer Met@box verpachtet, ein Betrag, den das Unter-
nehmen aus der Portokasse bezahlt. Schnellen, dynamischen
Schrittes laufen die ehemaligen Panasonic-Mitarbeiter
(Erkennbar an ihrer Fernbedienung.) optimistisch lächelnd
am goldenen "KRA-SCHREIN" vorbei, der in seinem Inneren das
Urmodell der psychedelischen "Krawatte" enthält, welche nur
bei völliger Dunkelheit mit einer der stärksten Sonnen-
brillen der Welt zu betrachten ist. Herbert "Die Krawatte"
Steinhauer hatte den Schrein errichten lassen, da er es
leid war, ständig Geblendeten das Augenlicht durch Auflegen
eines seiner Businesspläne zurück zu geben. Schließlich hat
der Ziehsohn Domeyers zu tun, viel zu tun. Er marschiert
federnden Schrittes durch das Gebäude, vorbei an der Sport-
halle, in der Aufsichtsrat Fleischer wie jeden Morgen einen
Sandsack in Form und Gestalt eines "JanPhil" mit den
Fäusten bearbeitet, und betritt endlich sein Büro.

Jedes Fenster jedes Büros der Firmenzentrale erlaubt den
Blick auf die 730 Meter hohe Statue aus Titan, die den
dynamischen Gründer des Konzerns in der Position eines
Hammerwerfers zeigt, wobei der Hammer in einem Vogel endet,
der der Asche entfliegt. Gestiftet wurde die Statue von den
Mitgliedern der
"Aktionärsgemeinschaft Met@box e. V. i. G. i. R. vielleicht"
die IHREM CEO Ihre Dankbarkeit für ein Leben in unendlichem
Reichtum, voll grenzenloser Lendenkraft und geselligem
Glück, Ihre Verehrung zeigen wollten. Allein die Ansteck-
nadel am Revers der Statue hat das Gewicht von 80 Panzern
der Marke "Leopard II", und eine Milliarde Boxen der Marke
"Technisat" wurden für ihre Produktion eingeschmolzen.
Krieg gibt es nicht mehr auf der Welt, seit ER den Durch-
bruch schaffte und eine vollkommen neue Ordnung auf der
Erde schuf.
ER, der Stefan, unser CEO, liebevoll auch "dor Domi" oder
kurz "sdo" genannt, einer der größten ökonomisch denkenden
riesenhaftesten Riesen seit Karl Marx und Lothar Matthäus:
Die Rede ist natürlich von Stefan Domeyer, dem gigant-
ischsten ruhende Vorstand des Universums und der gesamten
Galaxie.
Pünktlich jeden morgen 00:00 kommt der visionäre und
selbstlose Gründer der Met@box ins Haus und begrüßt voller
Liebe und Zärtlichkeit seine Mitunternehmer, bevor er sei-
nen arbeitsreichen Tag beginnt, der, zum Leidwesen von
Domeyers Frau, immer bereits 24:00 Uhr endet.

Vor einigen Jahren:

Alles begann mit der Idee, Computer in Deutschland billiger
zu bauen als in Südostasien. Von tumben, spesenritternden
und in der sozialen Hängematte dahinsiechenden Ärmel-
schonern verlacht, begannen Domeyer und sein kleines Team
aus motivierten Mitarbeitern, zu planen und zu bauen, und
hatten mit ihrer Idee bereits wenig später so großen Er-
folg, dass komplette Jahresproduktionen der Escom-Computer
im Voraus ausverkauft waren. Die Fließbänder liefen heiß,
die Regimenter von Lohnarbeitern löteten Festplatten, die
intelligente und weitsichtige Ingenieure mit der
revolutionären Software zum Lesen und Beschreiben
ausstatteten.
Schon damals war es aufgrund der großen Nachfrage noch
nicht einmal möglich, auch nur eine Maschine den Verkaufs-
hallen zu entnehmen, um sie beispielsweise auf einer Messe
auszustellen. Man behalf sich, indem man schlicht nur die
Gehäuse präsentierte und einige kleine Filmchen über die
Monitore flimmern ließ. Nicht nur in diesem Fall wurde die
trickreiche List des Firmengründers offenbar, der mit sei-
nen witzigen Einfällen immer wieder für erhöhte Heiterkeit
sorgte und der Konkurrenz -als es sie noch gab-
Schweißperlen, die Zornesröte und das Übergewicht in
Gesicht und Leib trieb.
Domeyer jedoch war nicht aufzuhalten und schon damals der
Meinung, dass ein Computer nicht größer sein dürfte als
eine Anstecknadel. In all seiner Weisheit gründete der Sohn
der Sonne die Firma PIOS, um dieses ehrgeizige Ziel zu
erreichen. Mehr noch: Man sollte mit dieser Anstecknadel
telefonieren können, fliegen, chatten, die Oma besuchen,
einkaufen, die Vorderachse wechseln, wählen, verreisen, und
fahren dürfen!
Als fleischgewordene Bremsklötze um ihn herum jedoch
versuchten, ihm dies hehre Ziel auszureden und ihn fragten,
womit er denn gedenke, all die wunderschönen Inhalte der
neuen revolutionierten digitalen Datenautobahn auch
anzuzeigen, überraschte er die visionslosen Gestalten mit
der genialen, wie auch einfachen Antwort:

"Mit dem, was jeder Vertreter des chipsfressenden und
Büchsenbier saufenden Proletariats zuhause herumstehen hat:
Dem Farbfernseher!"

Entgeistert und gebückt standen die Vasallen um den großen
Mann herum und fingen mit ihren Händen den Schweiß auf, der
vom Gesicht des stolzen Gatten des Glücks floss, denn ihn
strengte die geistige Dumpfheit dieser Männer sehr an. Die
-im wahrsten Sinne des Wortes- betroffenen Männer und eine
Frau beugten ihre Rücken immer mehr und der große
Vorsitzende Stefan begriff in diesem Augenblick zwei Dinge:
Die Idee mit dem Farbfernseher würde ihm mehr Geld, Macht
und sexuelle Anziehungskraft bringen, als er jemals
verkraften könne.
Und:
Seine Visionen konnten die armseligen Gestalten an seiner
Seite nur verstehen, wenn er sie Ihnen in einer Art Salami-
taktik darreichte. Das zweite Problem war einfacher zu
lösen: Domeyer beschloss, den Weg vom persönlichen Computer
zur Anstecknadel in Schritten zu gehen und erfand in diesem
Augenblick eine Art "Zwischenbüchse", die er neudeutsch
einfach "Metabox" nannte. Um dem einfachen Mann darzulegen,
dass die Maschine etwas mit dem Internet zu tun hat,
ersetzte er das "a" durch ein "@".

Der Name Met@box war geboren.

Das erste Problem, das Problem mit Geld, Macht und Koitus,
löste der alles überragende Sohn der Sonne, dem nie an
eigenem Wohlstand gelegen war, auf geniale Art und Weise:
Domeyer teilte. Ja, Sie lesen richtig: Er teilte.
Die Firma PIOS, später einfach nach ihrem Produkt "Met@box"
benannt, ging einfach an die Börse und war plötzlich für
jedermann zu erwerben. Jeder sollte dabei sein, wenn man in
Hildesheim begänne, dass Buntfernsehen interaktiv zu machen,
Alle sollten am Wohlstand teilhaben, an dem Domeyer selbst
nie gelegen war. Selbst seine eigenen Aktien übertrug er
zum Börsengang so insgeheim an seine Frau, dass diese
selbst es nicht einmal bemerkte, wie ihr für die Studien-
finanzierung des gebildeten und großherzigen Mannes gedankt
wurde.
Stefan Domeyer dachte größer, schneller, höher und weiter
als jeder andere Mensch auf dieser Welt vor ihm: Er dachte
in iTV und MHP und hatte, wie immer in seinem Leben,
gigantischen Erfolg.

Erfolg schafft Neider:
In die Börsenboards kamen aus Höhlen und schmutzigen
Löchern die Basher gekrochen, schrien, fabulierten
geisteskranken Kram und schossen aus dem Hinterhalt mit
vergifteten Pfeilen, einzig im Sinn, den Aktienkurs der
Firma zu senken um selbst günstig einsteigen zu können.
Domeyer reagierte und fuhr auch in diesem Fall seine bewähr-
te Doppeltaktik, die im Laufe der Zeit als Standard in die
Lehrbücher für visionäre Unternehmenslenker aufgenommen
wurde: Einerseits stellte er den geifernden Unholden ein
bewährtes Team aus Schriftstellern, Hard- und Software-
spezialisten und Psychologen entgegen, die, mit IDs
jonglierend, dem wütenden Mob ein ums andere Mal die
intellektuellen Grenzen aufzeigten.
Andererseits senkte der geniale CEO konstant und Zug um Zug
den Preis der Aktie. Sie lesen richtig: Met@box wurde
billig, aber natürlich nur optisch. Split um Split und
Kapitalerhöhung um Kapitalerhöhung trieb Domeyer die wilde
Basherhorde vor sich her und wies sie schließlich in die
Schranken, als auch der letzte "Kritiker" erkannte, dass
der Aktienpreis zwar konstant um 60 Cent blieb, der
Firmenwert jedoch gleichzeitig ins Unermessliche gestiegen
war. Hatte man früher der Rede eines Grünspans gelauscht,
werden heute die Fernseher gestartet, und die Familien
versammeln sich um diesen heimischen Altar der des Konsums,
wenn Stefan Domeyer den wöchentlichen Aktiensplit verkün-
det. Die Splits werden getrennt nach Bundesländern durch-
geführt, um ein Kollabieren des Straßenverkehrs zu verhin-
dern, wenn die Aktionäre die Vergnügungsparks stürmen.

Sie hätten eben nur einmal mit der Zahl der Aktien
multiplizieren müssen, die kimbas, Hunolds, baracoas und
wie all die irren Multi-IDler hießen, die ursprünglich
dachten, sie hätten mit der Firma aus Hildesheim ein
leichtes Spiel. Aber sie vergaßen das Multiplizieren über
dem Bashen und wurden des CEOs wehrloser Fraß.

Ein müdes Lächeln umspielt noch heute des Domeyers
Mundwinkel, wenn er an seine Schachzüge denkt, und was
nichtswissende Schweinebasher daraus zu machen versuchten:
Eine Lieferung für über eine Milliarde Euro nach Inter-
nordic wurde verrissen, weil die Kleingeister den Namen des
Kunden erfahren wollten! Stellen sie sich das einmal vor!
Als hätte das irgend eine Auswirkung auf die vereinbarten
Geschäfte!
Dabei hatte die Sache einen recht einfachen Hintergrund:
Bereits nach der ersten Vorführung der Met@box, die
natürlich mit einem unlimitierten Kaufauftrag durch den
Bootsmenschen endete, war dieser ab dann nicht mehr ar-
beits- und lebensfähig: Tag und Nacht klingelte das Tele-
fon, es wurde gebettelt, er möge eine Met@box hergeben,
seine Familie wurde bedroht, man würde die Kinder entführen
und nur gegen eine "Phönix" wieder herausgeben, die Fenster
wurden eingeworfen und das Auto wurde abgeschleppt, weil
suggeriert wurde, der Kunde könne nur mit fiesen Tricks an
die begehrte Ware aus Hildesheim gekommen sein.
Den verstörten Kunden versprach Domeyer daraufhin, sie nie
wieder und unter keinen Umständen zu nennen. Alles musste
geheim bleiben, Name, Herkunftsland, Alter und die Farbe
der Unterwäsche. Mit diesem Zug gewann die knallharte Licht-
gestalt ein Vertrauen und einen geschäftlichen Vorsprung,
den dicke Mitbewerber und verweichlichte Augsburger nie und
nimmer mehr aufholen konnten und der sie schlussendlich
ruinierte.

Domeyer aber ließ die Welt erzittern mit AdHocs:
Zwölf Millionen Boxen nach Skandinavien, Rollout in den
USA, 45 Millionen Boxen nach Australien, Zweitlisting in
London, 63 Millionen Boxen in die Schweiz, Eröffnung einer
Fabrik auf dem Südpol, 123 Millionen Boxen nach Luxemburg,
strategische Allianz mit Nicaragua, 452 Millionen Boxen
nach Rumänien, so ging es Schlag auf Schlag. Met@box war
einfach nicht mehr aufzuhalten und ihre Aktionäre wurden
reicher und reicher.
Der ADAC meldete in seiner Geschichte den ersten Rückstau
von Hildesheim nach München, als Österreich daran war, sich
seine "Volksbox" abholen zu dürfen. Wochenlang stand die
AGem an der Autobahn und verteilte an die dort wartenden
Kunden heiße Insidernews und kandierte Gerüchte.

Zu dieser Zeit lag Deutschland bereits bequem im Sessel,
futterte Erdnüsse und wickelte während der Werbepause von
"Volksmusik und Karneval" seine Überweisungen ab, während
auf dem selben Fernseher die Frau ein Dessous bestellte, um
dem Gatten für immer zu gefallen. Automatisch erkannte die
intelligente Software von Met@-TV, dass entsprechend der
Körbchengröße auch zwei Silikonkissen und ein Nähset
mitgeliefert werden mussten.
"Phönix kittet zerbrochene Ehen" titelte "Met@gazett"
daraufhin und das Land erbebte vor Stolz auf die Tat- und
Schaffenskraft der Hildesheimer Unternehmer.
Rückkanäle machten es möglich, dass man selbst zu großen
Sportübertragungen nicht mehr in die Arena musste, sondern
die Torschreie direkt in das Stadion übertragen wurden,
wenn die Met@baller dort um die Wette boxelten. Für Fußball
interessierte sich kein Mensch mehr und Leo Kirchs
Bundesligarechte wurden auf Met@Bay für 80 Cent an einen
seltsamen Kölner Fußballfan versteigert, der ab dann allen
gegnerischen Manschaften der Kölner per Dekret 9 Rote
Karten bereits vor dem Spiel geben ließ. 18 Spiele später
gewann Köln dann erstmals durch ein Eigentor von Ballack.

Das Land selbst versank in kollektivem Rausch und herz-
haftem Genuss. Unendlich reich durch Domeyers Güte wurde
auch den vorletzten klar, dass Sie den Visionär unter-
schätzt hatten. Mitglieder der AGem, im Anfang bereit,
notfalls in den Stiefeln stehend zu sterben, erreichten
einen Wohlstand, denn es nie zuvor auf der Erde gab:
Unvergessen die Geschichte, als eine komplette Jahresprod-
uktion Daimler-Maybach von der AGem geordert wurde, um all
ihren Sprechern ein adäquates Fortbewegungsmittel zu
bieten.
Unvergessen die Geschichte, als Boeing schließen musste,
nachdem man schlicht glaubte, Flugzeuge ohne "Phönix" in
den Rückenlehnen bauen zu können. Unvergessen die Geschich-
te, als Frau Domeyer bei Ikea einen Rabatt aushandeln
wollte und das ganze Land flurrollte, ob des Scherzes der
schwerreichen Inhaberin einer studentischen Finanzierungs-
beratungs AG mit einem Jahresumsatz von 600 Trilliarden Euro!

Die Vorletzten hatte also begriffen, dass der Sinn des
Lebens nicht darin bestehen konnte, sich gegen Stefan und
seinen Stonebasher Herbert "die KRAWATTE" zu stellen.
Was aber geschah mit den Letzten? Was geschah mit den
Bashern die, in der Vergangenheit herumwühlend, übersahen,
dass es galt, nach vorn zu blicken und hohle Gedanken von
Gerechtigkeit und Moral zu vergessen? Wo Moral jetzt Stefan
hieß und Gerechtigkeit stand für Herbert?
Was ist aus den alten Kämpfern der Aktienboards geworden?
Schauen wir uns die Desaster an, bevor wir uns wieder
unserer aufklappbaren Fernbedienung zuwenden:

Das Ende allen Bashs:

Hubert Hunold, von Domeyer mit 130.000.000.000 Aktien in
den Ruhestand entlassen, verkaufte diese und errichtete vom
Erlös die beiden 2400 m hohen "Hunold-Bash-Twins" in
Leipzig. Aus aller Welt kommen heute kamerabewehrte Tourist-
en, die sich auf der riesigen Immobile ablichten lassen
wollen und die Bilder sofort über den Met@Shop erneut
erwerben. Sie lernen so, was eine Wertschöpfungskette ist
und natürlich noch vieles mehr:
Der Schattenbereich der Hunold-Twins wird im Volksmund
"Dunkeldeutschland" genannt und erreicht jeden Mittag Ber-
lin, wo die Spitze des linken Towers ihren Schatten genau
in das Vorgärtchen des bekanntesten und verkommensten
Psychologen Deutschlands wirft. Die Schatten erinnert den
interviewenden Hardwarespezialisten dann daran, dass neben
"Messer, Gabel, Schere und Licht", auch der Computer in der
Diele für "Kinder nicht" ist. Der gebrochene Psychologe
ernährt sich neben seinem recht kärglichen Dasein als
"eTeacher", von kleineren Erpressungen, und von Gelegen-
heitsjobs als Kurzzeitvorstand.

Hubert Hunold jedenfalls bekam auch nach Errichtung der
"Bash-Twins" den Hals nicht voll und wollte noch höher
hinaus: Er nahm den Auftrag an, Microsoft zu bashen,
woraufhin die NASDAQ nach der Bekanntgabe binnen 18 Minuten
2000 Punkte verlor und Amerika seine wirtschaftliche
Vormachtstellung an Albanien abgeben musste. Der dynamische
Basher fuhr flugs zur Übernahme der kompletten Volkswirt-
schaft oder -wie er es nannte- "Eingliederung der Neuen
Welt in den Neuen Markt" nach Amerika und hatte dann
gleich zwei mal Pech, wie eine Suse:
Erst erfuhr er während der Landung, dass er zu spät kam
und gerade ein kleiner bebrillter Mann mit einem auf-
fälligen Halsschmuck in Washington vorgefahren war. Bei
dessen Anblick wich den "Zittrigen Händen" im Weißen Haus
die Farbe aus dem Gesicht. Die Senatoren hatten wie alle,
bei denen "die KRAWATTE" auftauchte, nicht die Spur einer
Chance und wurden nach der sofortigen Übernahme des
Justizministeriums durch einen pfiffigen Justitiar aus
Freiburg geschluckt, der Met@box juristisch betreut,
nachdem er bei einer Dentalbehandlung in
Hildesheim-Hitzacker alle Zähne und damit seine Bissigkeit
verlor.
Die ehemals Vereinigten Staaten von Amerika wurden per
Lochkartenwahl binnen 40 Minuten das zehnte Bundesland
Niedersachsens.
Das Schicksal für den dunkeldeutschen Drecksbasher aber
nahm nun mit metaboxianischer Festplattenpräzision seinen
Lauf:
Zehn Minuten nach der Übernahme der USA durch
"die KRAWATTE" wurde Hunold beim Versuch der Einreise in
die vermeintlichen Vereinigten Staaten von Amerika noch auf
dem Flughafen festgenommen und nach einer zweiminütigen,
aber fairen Gerichtsverhandlung zum Tode verurteilt und auf
einem elektrischen Rollstuhl hingerichtet. Sein letztes
Statement "Rosebash" wurde über den BOT-Rückkanal einer
Phönix in die Hildesheimer "Stefan-Domeyer-Arena" übertra-
gen, in der zum Zeitpunkt der Hinrichtung 20 Millionen
Menschen feierten, sangen und "die KRAWATTE" priesen.

Eine Woche nach Hunolds Tod kam es zu einem Anschlag auf
das Erbe des lieben elenden Drecksbashers , als ein Ber-
liner Student und ein Wiener Gastwirt, mit jeweils einem
5-Liter-Dieselkanister un den Bauch gebunden, hasserfüllt
per Gleitsegler in die "Hunold-Bash-Twins" flogen. Das
Attentat zog die Reinigung zweier Fenster nach sich und
forderte das kostbare Leben zweier Extrempusher aus der
sogenannten "PISA-Fraktion" der AGem. Beide Tote wurden
einbalsamiert und unter großer Anteilnahme einer
zweiköpfigen Abordnung der AGem in Hildesheim, am Fuße des
linken Beines der 730 Meter hohen Domeyer-Statue aus Titan,
in gläsernen Särgen im eigens errichteten Mausoleum
aufgebahrt.
Am Eingang des Mausoleums der beiden kauert seitdem eine
schwarz gekleidete Frau mit zerwühltem Haar, die ihr klagen-
des "RöRöRöRö!!!" in den Hildesheimer Nachthimmel ruft.

Ein Ex-AGem-Sprecher, der lange Zeit nach seiner anderen
Seite suchte, wurde darüber beinahe verrückt. Dem Rat eines
Weisen folgend, bewarb er sich bei den "UF@-Studios" in
Hildesheim und erhielt bei einer Neuverfilmung von
"Dr. Jekill and Mr. Hyde" beide Hauptrollen.
Für die Rolle als Mr. Hyde erhielt er 8 "Stefans" und 14
"Golden Boxes". Für die Rolle als Dr. Jekill wurde er wenig
später vom 11. Kölner Musikanten in einem mit Rotwein
gefüllten Klavier ertränkt.

Shopbesitzer "Der Sarkast" harman wurde in Israel
festgenommen, als er mit einem Hackebeilchen auf die dort
befindliche Servertechnik der Met@box AG losging. Nach
seiner Umerziehung zum Moslem wurde er nach Guantanamo
verbracht, wo er afghanischen Kampfgenossen Sprechpuppen
verkauft.

Baracoa wurde aus Franken ausgewiesen, als dieses sich per
Volksentscheid an Niedersachsen angliederte, und sitzt
heute in Berlin. Er fand eine Anstellung im "Schneier-Haus",
der weltgrößten vollständigen Online-Bibliothek zum Farb-
fernsehen, und füllt die virtuellen Schächtelchen des
Gründers mit immer neuen kopierten Beiträgen über iTV und
MHP und das Fernsehen im Allgemeinen und Besonderen. Er
verlinkt ordentlich und fleißig die Vorgabethreads des
berühmten Begründers des Schneier-Hauses, der bei einem
tragischen Flugunfall in Leipzig ums Leben kam.

Die Wahrheidi wurde beim Versuch, in einem Schweizer Berg-
see nach "Der Gerechtigkeit" zu fischen, vom Gewicht Ihres
Busens nach vorn ins Wasser gezogen und ertrank. Sie hätte
sowieso nur "Das Korrupte" gefangen, denn dieses hat "Die
Gerechtigkeit" ausgerottet.

Aber auch vielen der Dummpusher erging es nicht gut:
Pechsuse stopfte sich in der Hochzeit der "Hunold
Bash Ltd." derart mit Met@boxaktien auf Wertpapierkredit
voll, dass sie das schnelle Wachstum nicht überstand und
die Bank ihr komplettes Depot einen Tag vor der Hinrichtung
Hunolds verkaufte. Pechsuse sitzt heute rückwärts zählend
hinter einem H.U.T. in der Einkaufspassage und sammelt et-
was Geld für ein Investment in Turbodyne.

Ein anderer Mitunternehmer der ersten Stunde, bekannt auch
als der "Boshafte Bonner" investierte seine horrenden
MBX-Gewinne in Broadvision-Aktien. Als diese verfielen,
wurde er darüber verrückt, tackerte 16 Katzen an einen
Weihnachtskalender voll Erdinger und flatete hinunter den
Berg zum Fluss. Auf halbem Weg stieß er mit einem entgegen
kommenden Rheindampfer zusammen, der aufgrund seiner
verstellten Hinterachse nicht ausweichen konnte und den
Ex-Aktionär überfuhr, so dass von ihm nicht mehr blieb als
ein 3,89 Meter großes "M.".

Einzig ein etwas seltsamer Aktionär der seltsamen Aktionärs-
gattung "Boxler" überstand komplett alles unbeschadet. Drei
Wochen vor dem Eintritt der Neuen Welt in den Neuen Markt
gewann der Kölner Universitätsangestellte das Bietergefecht
um eine Option auf eine Finanzierungssicherung einer Option
auf ein Bietergefecht für die Option auf die "Bash-Twins"
im dunkeldeutschen Leipzig. Einstimmig zum neuen CEO der
Hunold Bash Ltd. ernannt, sitzt der manchmal etwas vorlaute
und flegelhafte junge Mann heute im 820. Stockwerk über
Sachsen und schaut 90 m hinunter auf die Wolken, deren
Anordnung dem domestizierten Dummpusher das Wetter der
nächsten 12 Jahre verrät.
Später schweift des Doktors Blick über das Büro mit dem
verstaubten Rollstuhl und der bescheidenen Heizdecke und
verweilt ein wenig auf der alten Bashbox mit der Tastatur
aus dem Kombinat "Robotron".
"Der olle fleischgewordene Tautazismus hätte es sicher so
gewollt." denkt der Seltsame bei sich, während ihm etwas
grüner Tee in einem dünnen Faden aus dem Mundwinkel rinnt.
Dann greift er entschlossen nach der Klappfunkfernbedienung
mit dem @-Zeichen und während er, entspannt und zurück-
gelehnt wie sein Meister, Siemens und Nokia mit
wenigen, lässig dahin geschleuderten Sätzen, die Hälfte
ihres Börsenwertes nimmt, jubiliert er innerlich über sein
Leben, das einfach schön wurde. Schöner als wunderschön.

So schön, wie eine Met@box.

Nachtrag:
12 Jahre nach dem endgültigen Durchbruch der Met@box
durchstreifte ein Suchtrupp unter Führung des malvasier den
Fidion-Chat nach den letzten "Shorties". Als sie durch ein
kleines Fenster in Raum "honesty" blickten, sahen sie
inmitten von SCSI-Bauteilen einen alten Mann sitzen, der
gerade einen Chatausschnitt erfand. Den wild um sich
kickenden Admin überwältigend, brachten sie ihn hernach ans
Tageslicht. Der Versuch, ihn zu resozialisieren, misslang
jedoch, war es doch noch nicht einmal möglich, ihm beizu-
bringen, dass es noch andere Aktien auf diesem Planeten
gab, als die der Met@box.
Nach einigen Monaten brachte malvasier den pasmus zurück,
woraufhin er sofort wieder in "honesty" verschwand und wohl
noch heute dort sitzt. Ab und an schaut .derDepp nach ihm
und bringt ihm die Essensreste vom berühmten
"Stammtisch des Brüllgelächters".
So ist für all die verbliebenen die Welt in Ordnung und
schön, eben schön wie eine Met@box...



PS: ohne freundliche Genenehmigung an diese Stelle kopiert

[mrs.whiteknight]

Einer der besten Nicks,
da tatsächlich als Beerdigungsunternehmer
in Sachen Metabox erfolgreich unterwegs:

Unser HUBERT HUNOLD

Beerdigungsunternehmer Hubert Hunold (60), selbst Ex-MfS-Offizier
und schon früher bei der Stasi dienstlich für Begräbnisse zuständig,
hatte einiges versucht, um die Bestattung geheim zu halten. Ein
falscher Termin sollte Journalisten in die Irre führen. Kein Aushang wies
auf den wirklichen Zeitpunkt hin. Und aus Furcht vor Grabschändung
kam Mielkes Urne ins anonyme Urnen-Grab.

[hellsoe]

hallo mrs. witheknight!

leider lässt sich der verehrte herr hunold gar nicht mehr hier blicken, soweit ich im bilde bin. das letzte was ich von ihm vernommen habe, war - glaube ich - dass er auf den weg in den schwarzwald ist. von dort ist er bis jetzt nicht zurückgekehrt und macht wohl einen verlängerten pfingsturlaub. ja ja, so eine bashertätigkeit schlaucht ganz schön aber obwohl, in den heutigen zeiten bieten die unternehmen ja eine vielfältige angriffsfläche.
eigentlich habe ich gehofft, dass ich ihn beim diesjährigen dark & gothic festival in leipzig treffe. schließlich das größte in europa, wenn nicht gar weltweit. die leipziger haben ja so einen seltsamen hang zum `großen und einzigartigen` und fröhnen diesem, wo sie nur können. ich erinnere nur an den leipziger hauptbahnhof: der größte kopfbahnhof auf dem europäischen festland. oder an das dach der thomaskirche: das steildach mit dem größten gefälle in ganz deutschland. entweder lokalpatriotismus oder provinzkomplex, so genau kann man das nicht sagen.
die ganze stadt war von schwarzen gestalten übervölkert, so als ob sie keinen zweifel daran lassen wollte, dass sie im herzen dunkeldeutschlands liegt. ja, die ossis - ein unbelehrbares völkchen und ständig am jammern! jetzt fängt sogar noch die jugend auf ihre art damit an!
angezogen von den vielen seltsamen gestalten, die auf straßen und plätzen promenierten, wollte ich mir dieses ereignis nicht entgehen lassen und unbedingt daran - wenn auch nur visuell - teilhaben.
da meine finanzen momentan nicht gerade prosperieren, schlich ich mich also auf das gelände der agra. dort umging ich die zahlreichen security-checks indem ich einfach einen kleinen zaun überstieg und dann schnurstracks zur einer der hallen wanderte in denen die konzerte sehr komischer bands vom stapel rollten.
eine mysteriöse mode, die sich da ausbreitet, kann ich nur sagen! unglaublich, wie sich die leute zurecht machen. ich erwischte einen hintereingang und befand mich backstage der band `schandmaul`, wie ich erfuhr, als ich mich vor die bühne drückte. die tobende meute - ca. 1000 mann - sah auf ihre weise bunt und oberflächlich betrachtet gefährlich aus. ich war fasziniert von den bewegungen und dem tosen der menge, auch, weil ich seit längerer zeit nicht mehr einen größeres konzert besucht habe.
und dann passierte das, was mir doch ein wenig zu denken gab!
ich vernahm den anschwellenden applaus und die sich steigernde begeisterung der massen, dieses großflächig verteilte rauschen, die vielen chöre und ihre lauterwerdenden schlachtgesänge und musste neben einer fussballstadionassoziation bei dem sich ankündigenden höhepunkt - na? - AN DEN MET@DOREN denken!
genauso musste er sich das vorgestellt haben! ich war minutenlang überwältigt! mit einer metabox hätten noch viel mehr leute auf der ganzen welt gleichzeitig und lebensecht online mit dabei sein können!
ich blieb noch ein wenig und ließ die szenerie angemessen auf mich wirken. dann machte ich mich vom acker, als ob ich ein geheimnis aus der halle entwendet hätte.

sicherlich hätte das auch herrn hunold gefallen. schade, dass er nicht da war. ich hätte ihn auch freiwillig durch die hallen geschoben, wenn er mir neben dem eintritt auch eine menge köstritzer bier spendiert hätte.
aber was macht er? ist im schwarzwald!
dabei war doch leipzig zu pfingsten schwarz genug!
naja, hoffentlich hats ihm da gefallen.

viele grüße

[baracoa]

Dieser Thread als Übersetzung für unsere Südwester (Schwaben)

http://unimut2.fsk.uni-heidelberg.de/unimut/schwob?schwob_ur…

[hellsoe]

Danke baracoa, deine Übersetzung ins Schwäbische liest sich sehr luschdig.
Wirklich einzigartigen und wundersam aktuellen Humor gibts in harmans mbx-fanshop im Thread: harmans MBX Fan-Shop.
Da das Eingangsposting das überwiegende Angebot im Fanshop enthält, möchte es an dieser Stelle besonders hervorgehoben werden. Doch dürfen wir auch nicht die Postulate der Metalogik verkennen, die sich für den interessierten Leser am Ende des erwähnten Threads finden.



VORWORT

MBX ist klamm.
Bedauerlicherweise werden Erlöse aus dem Kerngeschäft aktuell noch durch Marginalien wie fehlende Produkte oder fehlende Kunden geringfügig verzögert.
Das Hervorzaubern von Phantom-Investoren ist auch keine Dauerlösung.
Eine sichere Einnahmequelle muß also her.

MBX ist Kult.
Was Gurkentruppen wie dem FC Schalke 04 recht ist, sollte MBX nur billig sein: Merchandising.
Vermarktung des eigenen Rufs, der eigenen hart erkämpften Identität.

harman unterstützt MBX.
Da ich als Drecksbasher genauso wie ihr Dummpusher an einer Verlängerung der Aufführung interessiert bin (obgleich aus anderen Motiven), möchte ich unserem sympathischen first-mover dabei helfen, dauerhafte Lizenzeinnahmen zu lukrieren, damit in Hildesheim fleissig weitergelötet werden kann.


ERÖFFNUNG

Ich übernehme daher die ehrenamtliche Vermarktung von MBX Kult-Artikeln und eröffne hiermit

*** harmans MBX Fan-Shop ***
(die Fundgrube für den trendbewussten Mitunternehmer)


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AKTUELLE ARTIKELAUSWAHL

-Sprechpuppe "Stefan"
im farbenfrohen Hampelmannskostüm. Mit Kordelzug. Rudert bei Betätigung hilflos mit den Armen und ruft "da kann ich doch nichts dafür". 40cm hoch. nur 39,90E

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adrett anzuschaun, ansonsten funktions- und wirkungslos, daher nur 9,90E

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Wanduhren aus Büro, Kantine und Lager. Kuckuck von M. Graaff persönlich aufgeklebt und signiert. Ziffernblatt bis 24h, daher nur im Raum Hildesheim verwendbar, wo der Tag nur 24 Stunden hat (ohne Nacht). solange Vorrat reicht, je 22,90E

-Vertragsvordrucke nach Hildesheimer Recht
zur Vorlage beim Bawe o.ä.; Kundenfeld vorgeschwärzt,
für Vertragspartner ohne jedwede Verpflichtung oder Verbindlichkeit. 100Stück (wenn schon, denn schon!) nur 17,99E

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Die Kultpflanze aus dem legendären Spiegel-Artikel!
Attrappe aus pflegeleichtem PVC nur 3,99E. Edelfans aufgepasst: noch einige Originale abzugeben gegen Gebote ab 550,00E. (jaja, ich weiß schon, strenggenommen kann es nur 1 Original geben- aber mehrfaches Abkassieren ist nunmal Teil des MBX-Kultes)

-Akkreditivtoilettenpapier
Endlich kann das bevorzugte Zahlungsmittel des MBX-Universums bei sachgerechter Anwendung seinem maximalen Nutzwert zugeführt werden. In den Dessängs "Südafrika" und "Österreich" ("England" in Vorbereitung). je 100Blatt Rolle (1.Blatt = Original!) nur 0,99E

-Pappsoldaten "AGem"
Ein Heidenspass. Vielseitig verwendbar als Stimmvieh, Kanonenfutter etc., Sortiment mit ca. 153 Stück (davon 77 Sprecher) im Kunststoffbeutel, nur 24,90E.
*Extratipp: Besorgen Sie sich einen leeren Schuhkarton und spielen Sie darin die spannende Episode "Palastrevolte"

-MBX 1000 Attrappe
aus Balsaholz. Verwendbar als Buchstütze oder Briefbeschwerer. nur 199,00E
*für Sparfüchse:
MBX 1000 Original. Funktionsumfang wie zuvor, jedoch geringerer Materialwert, daher nur 159,00E

-Meditationsset "Abendröte"
bestehend aus 1 St. Fototapete "Abendhimmel über Hildesheim" und 1 St. Gartenzwerg "Michael Abendroth" mit Aufziehmechanismus (rezitiert verschiedene stimmungsvolle Gedichte zum Thema). Die ultimative Entspannung für den gestressten Lemming, nur 64,90E

-Dartscheibe mit div. Drecksbashermotiven
ideal zum Frustabbau, wenn der Kurs wegen Bashern und Shorties (und natürlich nur deswegen!) temporär mal wieder unter 45,60E fällt. Bitte gewünschtes Motiv bei Bestellung angeben ("Tosoh" + "harman" leider ausverkauft)
Preisbeispiel: Motiv "hubert" 29,95E
----------------------------------------------------


So, das war meine Artikelauswahl zum Start. Selbsverständlich werde ich diese nach Kräften erweitern, und bin für Anregungen jederzeit dankbar.
Und denkt dran: Jede Bestellung hilft, ein deutsches Vorzeigeunternehmen vor dem Delisting zu bewahren.
Also nehmt den Igel aus der Tasche.

Für Aktionäre gilt folgende Rabattstaffel:
Einstieg vor IV: -5%
Einstieg über 5E: -10%
Einstieg über 10E: -20%
Einsteig vor Split: alle Artikel gratis und `ne warme Suppe obendrauf

Gruß,
harman

[baracoa]

Frisch aus der Presse und nett zu lesen, wenn man Unbeteiligter ist

#1 von Wy@ttEarp 28.05.02 09:26:44 Beitrag Nr.: 6.502.501 6502501

!!! Wichtig !!! An alle MetaBox – Aktionäre: PIZZA METABOX

Gönnen Sie sich doch einfach mal was besonderes. Der Gag mit der Pizza war doch noch mal typisch Hildesheim. Zwar nicht mehr mit hundertausenden von Boxen, sondern nur mit 50 , aber immerhin:

Nehmen Sie 100 kostbare Stücke aus ihrem Depot (bevor es die Bank ohnehin tut). Das reicht nach Abzug der gebühren für eine schöne Pizza.

Gehen Sie diese selbst abholen und genießen Sie den Vorgang von Anfang an!

Ihre Pizza ist fertig, erinnert Sie die Box nicht an das schöne Gehäuse das Peter White für den interaktiven Graetz Fernseher schon fertig hatte?

Sie bezahlen und hören das herrliche Klingeln der Kasse. Ja die Kassensysteme, was haben die für einen guten Beitrag zum Ergebnis leisten können bevor sie Pleite gingen.

Zuhause öffnen Sie die Box und schauen sich das runde Ding an. Erinnert Sie das nicht an eine schöne Satellitenschüssel von Amstrad Distribution die leider auch durch Pleite verschieden ist?

Nehmen Sie sich das erste Stück. Das herrliche Gemüse muss Sie doch einfach an den Norden erinnern, dort wo ein Konsortium 1,8 Millionen Boxen fest abgenommen hatte.

Wenn Sie an die Artischocken kommen muss Ihnen Frankreich einfallen. Dort hatte WorldSat 500000 Boxen fest bestellt.

Die eher fade Salami schmeckt irgendwie englisch. Dennoch: Immerhin hatten die doch fest 100000 Boxen abgenommen. Und wenn erst das Zweitlisting in London gekommen wäre! Irgendwie schmeckt die Salami doch eher fad. Wieso wollte der englische Investor der alles retten sollte, erst einen Aktienkurs von 90 Cents?

Da loben Sie sich doch den Ex-Caritas Mann der wenigstens gleich die Absicht verkündet hat, dass er Leute kennt, die beabsichtigten zu investieren. Wenigstens bei dieser Absicht ist es geblieben. Wer wäre so unverschämt dann auch noch Geld zu verlangen?

Da, wo der Käse etwas dicker liegt, wie der Schnee auf den Bergen, denken Sie an das schöne Österreich. Wenn doch nur das Akkreditiv in Ordnung gewesen wäre. Vielleicht auch ein wenig an mein Heimatland die Schweiz, wo die MetaBox Tochter sehr früh pleite ging.

Ihre Zähne baggern sich so richtig in das nächste Stück. Wie der Bagger auf der Web-Seite von Ampa der als „under construction“ Bild nie aufhören wollte zu baggern. Wann kommt sie denn endlich die MetaBox auf der Web Seite. Jetzt verkaufen die Juden lieber Haushaltsgeräte. Haben sie eben keine Boxen. Selbst schuld!

Schielen Sie mal zwischendurch auf die restliche Pizza und klauen hier und da eine Olive. Denken Sie immer es sei ein Golf. Die polnische Tochter hat immerhin durch geschickte Bilanzgestaltung die MetaBox Bilanz wesentlich verbessern können.

Die halbe Pizza liegt noch vor Ihnen. Erinnert Sie das nicht an den wunderbaren Afrikanischen Kontinent, wo jeder Ausfall eines Abnehmers der Boxen durch einen besseren Abnehmer, der auch nichts abgenommen hat, ersetzt werden konnte. Denken Sie mal welches Stück ihrer restlichen Pizza Englisch spricht. Die Pepperoni brennt auf ihrer Zunge wie das Feuer eines Drachens. Sie denken an „Dragon-Elekronics,“ welche die Lizenz für die MetaBoxen für das gesamte englischsprechende Afrika übernommen haben.

Ihr Bauch meldet sich. Sie denken an bauchredenden US-Weltstar auf der Cebit und den wundervollen Stand den MetaBox vorletztes Jahr noch alleine hatte. Tja, wenn die Boxen das alles selbst gekonnt hätten!

Jetzt sind Sie fertig. Vor Ihnen eine mittlerweile aufgeweichte Box, ein paar Krümel hier und da, ein paar Flecken von Tomatensauce, ungenießbare Reste. So siehts jetzt aus in Hildesheim. Sie wachen auf aus ihrem Traum.

Aber war das nicht eine schöne Reise durch Meta-Land?

[HubertHunold]

Mein guter hellsoe,
wie können Sie die Ode loben, ohne die herrlichen
"Postulate der Metalogik" von harman einzustellen?
Die freundliche Genehmigung des Autors voraussetzend,
stelle ich Sie ein.
Zum Genießen:

"-----------------------------------------------



Boxler!

Ihr kennt die zwölf Apostel.
Ihr kennt den Zwölffingerdarm.
Und ihr kennt die (übern Daumen jedenfalls) zwölf Gebote.

Aber Hand aufs Herz:
Diese Aushängeschilder eurer eher mediokren Bildung helfen euch nicht bei der täglichen Auseinandersetzung mit aalglatten Bashprofis, die euch rhetorisch und intellektuell überlegen sind, und dazu noch die Wahrheit auf ihrer Seite wissen.

Was Ihr dazu braucht, das sind die

POSTULATE DER METALOGIK.

12 schlichte Weisheiten, die ebensowenig zu widerlegen sind, wie die Existenz von Trollen, Elfen, oder ausserirdischen Besuchern.

Doch genug des Salbaderns. Bei 2 Seiten Umfang (die aber ihren Preis aufgrund des ausserordentlichen Nutzwertes zweifelsfrei wert sind), da muss man zügig zur Sache kommen.
Hier also die Argumentationshilfen, die der hilflose Lemming so dringend benötigt:



1. "Das kann kein Zufall sein"

Das wichtigste Postulat. Denn: Metabox hat keine Kunden. Ohne Kunden kein Umsatz. Ohne Umsatz keine Kursphantasie.
Ersatzweise müssen daher Geschäftsbeziehungen an den Haaren herbeigezogen werden. Beispiel:
"Liberty hat 7 Buchstaben. Metabox auch. >Das kann kein Zufall sein."
"Der israelische Fernsehsender xy hatte auf der yz-Messe seinen Stand nur 2 Hallen weiter. >Das kann kein Zufall sein."
Einfach, nicht wahr? Und das funktioniert quer durch das gesamte Branchenfernsprechbuch, von A bis Z.
Damit aber nun nicht hunderte halluzinierender Kleinsparer mit der immer gleichen Floskel durchs Board zigeunern, ist es ratsam, hin und wieder zu variieren.
Beispiel:
Ein salopp eingeworfenes
"Metabox und die erste bemannte Marsmission- schonmal drüber nachgedacht?"
erfüllt den Zweck ebenso.


2. "Der Kurs ist temporär"

Lasst euch nicht hänseln, weil von euren 5000E nur noch 100E übrig sind. Die 98% Minus, das sind schliesslich nur "Buchverluste", d.h., im Prinzip habt ihr das volle Geld noch, zuzüglich der explosiven Vermehrfachung, die ein Investment in MBX zwangsweise mit sich bringt. Ihr habt es halt nur grad jetzt im Moment nicht.
Das stört aber keinen souveränen Langfristanleger, der seine Anteilsscheine ohnehin nie hergeben würde, oder?


3. "An der Börse wird die Zukunft gehandelt"

Na, das ist mal wirklich clever. Damit muss euch gar nichts mehr tangieren. Kein Planzahlenverfehlungshattrick, keine gestohlene Software, auch nicht das x.te gescheiterte Geschäftsmodell. Alles schnurz, weil Vergangenheit. Und sei es `ne halbe Stunde.
Aber, ihr könnt da sogar noch nachlegen (nein, nicht an Aktien, ihr Torfnasen, an Argumenten): je schlechter es war, umso mehr Spielraum für Verbesserungen wurde schliesslich geschaffen. Und je schlechter es morgen wird, umso mehr Spielraum für Verbesserungen wird für übermorgen geschaffen.


4.(a) "Die Story muss ja wahr sein, oder glaubt ihr wirklich, ein Domeyer würde ins Gefängnis wollen"
4.(b) "Die Story muss ja wahr sein, oder glaubt ihr wirklich, ein Nelle/Kuhlo/Kochan würde bei einer krummen Sache mitmachen"

(a) Ist ja wohl logisch: Wer will schon gerne ins Gefängnis, oder sonstwie bestraft werden? Niemand. Na seht ihr. Aus dem gleichen Grunde wird übrigens auch nie zu schnell gefahren, werden nie Handtaschen geraubt, oder Banken überfallen.
(b) -bitte nicht mehr verwenden wg. akuter Eigentorgefahr-


5. "Hätte man vor x Jahren in Nokia/Microsoft/Yahoo investiert..."

Die Geschichte beweist es (und da ist die Vergangenheit dann doch wichtig): aus kleinen Klitschen werden globale Konzerne. Und wenn euch jemand sagt, daß das bei Metabox aber höchst unwahrscheinlich ist, dann antwortetet ihr: "Hätte man am letzten Samstag beim Lotto auf die Zahlen a/b/c/d/e/f gesetzt, dann wäre man jetzt Millionär"- da hat schliesslich auch kaum jemand damit gerechnet, daß ausgerechnet diese Zahlenkombination mit einer verschwindenden Wahrscheinlichkeit von 1 zu 14 Millionen gezogen würde.
An jedem Samstag -und auch Mittwoch- werden übrigens Zahlenkombinationen mit derart geringer Wahrscheinlichkeit gezogen. Das ist Fakt.
Also lasst euch nicht durch irgendwelche Wichtigtuer mit Wahrscheinlichkeit, Kausalität, Rationalität o.ä. verunsichern.
Das einfache Beispiel aus dem Lotto-Alltag beweist schliesslich, daß das Eintreten von Unwahrscheinlichem eben nicht unwahrscheinlich, sondern geradezu sicher ist.
Genau wie bei Metabox.



------------
[...]

[hellsoe]

hubert, mein guhdsdr!
ich dachte es wäre genug, wenn ich es dabei belasse nur auf den ort zu verweisen, wo sich die postulate befinden.
trotzdem danke, dass sie sich die mühe gemacht haben, sie an ort und stelle zu kopieren. ich denke harman wird nichts dagegen haben.
typisch für metabox ist ja, dass auch dieser fan-shop mit seinen produkten vollkommen virtuell geblieben ist. so als ob harman seinen lieblings-ceos in nichts nachstehen wollte.
zu den postulaten habe ich mich ja schon geäußert, wie sie sicherlich beim kopieren gleich mitgelesen haben.
ich erinnere mich: zur zeit ihrer veröffentlichung schätzte ich die postulate in ihrem wert höher ein, als die idee des fanshops. heute ist es komischerweise genau anders herum.

viele grüße um die ecke
hellsoe

[HubertHunold]

Nanana, hellsoe, einerseits verlinken und dann die Ode vollum-
fänglich einstellen? Eben genau dann gehören die "Postulate
der Metalogik" auch kopiert. Aber nichts für ungut, wo wir um
die Ecke wohnen, können wir uns die Arbeit ja teilen und nach
getaner solcher wirklich mal in die Substanz gehen. Ich präfe-
riere die kommende Woche, da ich in dieser ausgelastet bin.

Zum Thema zurück:
Unvergessen unsere Wahrheidi, die, mit Scharfsinn und Humor
ausgestattet, unseren ersten "Volksvertreter" im metaboxiani-
schen Olymp als das entlarvte, was er war: ein Kurzzeitvorstand:


"
#1 von Dr.Mabusen 21.06.01 07:55:55 Beitrag Nr.: 3.783.926 3783926
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MET(A)BOX AG


MetaBox Sonderaktion für verdiente Mitstreiter


Kurz vor Toresschluss möchte MetaBox sich in einer besonderen Aktion „Heckeroth“ den verdienten Mitstreiterm die Möglichkeit geben einmal Vorstand eines Weltunternehmens zu werden.

Voraussetzungen: Keine Bezahlung, Spesen und Auslagen sind selbst zu tragen. Verpflegung ist mitzubringen. Übernachtungsmöglichkeiten im Auto auf dem Parkplatz oder in den geräumten Boxen-Lagern.

Das müssen Sie mitbringen:

Mindestens 100 pro-MBX postings ( davon mindestens 20 eigene threads) in 3 der 5 folgenden Kategorien:

1. Aktien-Kurs. Postings wie: habe noch mal nachgelegt, JAAAA, noch mal billig an Stücke rangekommen, das sind alles Kaufkurse, ich verkaufe nichts bis 2000 Euro etc.

2. Produkt. Postings wie: Ich habe die Box gesehen, ich habe Sie zuhause, was glauben Ihr womit ich hier poste, Ich habe eine Phönix ausprobiert etc.

3. Management. Postings wie: Domeyer gehört zu den großen der Branche, habt Ihr mal gesehen was das für ein hochkarätiger Aufsichtsrat ist, Domeyer morgen beim amerikanischen Präsidenten, Domeyer hat studiert etc.

4. Verträge / Kunden. Postings wie: Auslieferung noch dieses Quartal, Ein Loi ist ein fester Auftrag, 1000000 Boxen fest geordert, ich kann Euch die Quelle nicht sagen, aber es gibt einen neuen Kunden, Deutsche Bank im Internordic Konsortium, Panasonic baut 500000 Fernbedienungen, ich war auf der Cebit – die Box funktioniert etc.

5. Presse / Kritiker / Zahlen. Postings wie: Ein Testat hat keine Bedeutung für die Bilanz, Der Spiegel irrt, Basher sind von Technisat bezahlt, Ich habe das Handelsblatt heute abbestellt, die Insolvenz bringt große Verhandlungs-Vorteile etc.

Berufliche Voraussetzungen: Keine. Psychologen, Friseure, Blumenbinder – alles kein Problem.

Wenn Sie diese Voraussetzungen erfüllen, bitte e-mail an MetaBox: Ja, ich will Kurz-Vorstand bei MetaBox werden. Meine Qualifikation weise ich wie folgt nach: (threadnummern bei WO angeben)

Aufgrund der derzeitigen Situation im Aufsichtsrat ist Einstimmigkeit seitens MetaBox garantiert.

Wegen des erwarteten starken Andrangs muss die Amtszeit auf 14 Tage begrenzt werden."

[Wilbi]

# 34, Lieber Herr Hunold, das haben Sie schön geschrieben und es stimmt auch zum Teil.
Aber können Sie mir vielleicht mal erklären, vorausgesetzt das meiste was Sie geschrieben haben stimmt, warum die überhaupt weitermachen? Es ist doch möglich, daß die überhaupt keine Gehälter mehr kriegen, denn wenn nichts eingeflossen ist, müßten die schon pleite sein.
Was kann denn in so einer Lage noch das Ziel einer Weiterführung sein? Sitzen da alles Irre?
wilbi

[filishave]

Nein, Wilbi. Mindestens ein Irrer sitzt vor seinem PC, nennt sich Wilbi und stammelt hier Durchhalteparolen ala >Die müssten doch Werbung machen für ihr Produkt.< Wovon, Wilbi, wovon?

[HubertHunold]

Wilbi, Posting 34 ist nicht von mir erdacht sondern eine Kopie
eines Postings des Users harman.

[Wilbi]

Du hast recht filishave, die sind so leer im Kopf wie Du Schaf.
wilbi

[hellsoe]

ich weiß ja nicht, ob sie`s wissen herr hunold, aber auch das w:o-board selbst steht kurz vor einer insolvenz. nächste woche gibts ne hauptversammlung, die gesamte w:o-redaktion ist bereits entlassen. so werden auch endlich wir ossis - trotz der letzten 12 jahre kapitalismuserfahrung - nochmal neu in kosten-/nutzenüberlegungen eingeführt.
eine insolvenz von w:o würde mich nicht wundern. keinem an der börse gelisteten unternehmen ist eine solche einrichtung förderlich. außerdem hatte ich bei w:o manchmal den eindruck, dass die user eher eine unwillkommene last, als eine willkommene freude waren. und welches unternehmen kann sich heute so etwas noch leisten?
ich möchte hier nicht den teufel an die wand malen, aber es kann durchaus sein, dass wir in nicht allzuferner zukunft vor dunklen w:o-bildschirmen sitzen werden.
es wird recht komisch werden, so viel ist klar. aber es wird nach anderen, besseren lösungen gesucht werden und sie werden sich finden lassen.
mir selbst kommen da gerade ein paar ideen durch den kopf, was diese sache anbelangt.
was ich sagen will, ist, herr hunold, dass das leben doch recht komisch verlaufen kann. da wohnen wir wirklich nur zwei ecken voneinander entfernt und dann, wenn es das w:o-board nicht mehr gibt, wohnen wir unendlich weit voneinander weg. denn glauben sie ja nicht, dass ich dann täglich in der substanz rumsitzen werde, nur um sie vielleicht irgendwann zu treffen! so gut schmeckt mir das bier dort nun auch wieder nicht. oder kommen sie bitte auch nicht auf den gedanken, dass ich wildfremde menschen auf der straße danach frage, ob sie `hubert hunold` seien. wenn ich das machen würde, liefe ich gefahr zu den filis in die anstalt gesperrt zu werden. aber naja - so viele 89jährige rollstuhlfahrer wirds wohl nicht geben
nein. wir wohnen dann unendlich weit voneinander weg.
wie gesagt, ich bin einem treffen in der substanz durchaus nicht abgeneigt, da ich mir vorstellen kann, dass sie ein ziemlich interessanter mensch sind.
nächste woche kann ich jedoch leider nicht. da bin ich unterwegs.
viele grüße

PS: dass mit w:o wird schon so schlimm nicht werden nächste woche beginnt ja auch die fussball wm.

[hellsoe]

Ein neues Mitglied im Olymp: Hanna Feinbier mit ihrem Eingangs-Posting im Thread: MetaBox verfügt über jetzt Finanzierungsmöglichkeit mit 3-fach Garantie!
Im Gegensatz zu ihren sonstigen Postings dürfte es sich hierbei allerdings um einen Ausrutscher im positiven Sinne handeln.

#1 von HannaFeinbier 12.07.02 13:03:35 Beitrag Nr.: 6.862.199 6862199


Is durchgesickert Brief-Entwurf an Aktionäre was soll auch bald komme als Ad-Hoc:


Liebe Mitunternehmer,

MetaBox ist es gelungen sich eine interessante Finanzierungsmöglichkeit zu sichern. Unsere Vorstellung am 6. Juli hatte einen sehr großen Anklang gefunden. Hier wurde uns auch ein interessantes Angebot unterbreitet. Durch diverse Presse-Organe, aber auch durch basher in diversen Boards, wird das Gerücht verbreitet, unsere Aufträge und Finanzierungen hätten keinen realen Hintergrund. Ja sogar von Täuschungen der Anleger wird gesprochen, nur weil der Aktienkurs nach entsprechenden Meldungen schlagartig ansteigt, um danach durch Short-Verkäufe skrupelloser Marktteilnehmer wieder zurückzufallen. Auch, dass wir diese Marktsituation zum Abverkauf privater Bestände und zum Nachschieben neuer Aktien nutzen, wird uns unter Verdrehung von Tatsachen nachgesagt.

Ich freue mich deshalb Ihnen heute mitteilen zu können, dass wir über eine Finanzierungsvariante verfügen, die wir in den wesentlichen Teilen 3-fach durch feste Garantien absichern konnten:

1. Eine private Kontaktperson hat die Absicht bekundet, MetaBox bis zu 100 Millionen Euro Kapital zuzuführen. Dies wurde unwiderruflich garantiert.

2. Diese Person verfügt über die Firmen-Anschrift von Bill Gates. Wir haben dies prüfen und bestätigen lassen. Diese Kontaktperson garantiert, dass, nach Zustimmung von MetaBox, Bill Gates angeschrieben wird, zwecks einer Finanzierung für MetaBox in Höhe von 100 Millionen Euro. Uns liegt eine unbedingte Verpflichtungserklärung vor, dass dies als Mindestbetrag erwähnt wird.

3. Die Kontaktperson bestätigt unwiderruflich und garantiert dass Bill Gates in der Lage ist, solche Investitionen – und insbesondere auch in dieser Höhe – zu tätigen. Wir haben hier eine voll abgesicherte Bonitätsprüfung. Auch unsere Banken haben uns gegenüber diesen Punkt voll bestätigt.

Schließlich komme ich mit der klaren und unmissverständlichen Offenlegung des Namens auch denjenigen entgegen, die immer wieder bemängeln, dass seitens MetaBox Auftraggeber oder Partner nie genannt werden.

Aufgrund dieser dreifachen Absicherung wesentlicher Vertragsbestandteile bin ich zuversichtlich, dass mein Kollege Steinhauer bald über diejenigen Mittel verfügen wird, die unser Projekt vorantreiben. Möglicherweise werden wir dann anfangen wirklich Boxen zu bauen.

Ihr
Stefan Domeyer

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Muss ich noch sage ist Satire, sonst springt Lemming auf Zug und verliert viele Gelde!



Erklärende Worte erübrigen sich. Hannas textschöpferische Meisterleistung ist auf diesem Niveau unmöglich schlagbar!
hellsoe

[ZimtOchse]

unusual webpages: http://homepages.ihug.co.nz/~macspon/harris/harris18.html

French Letter

Dear Rachel,

I am writing this letter to you in English because I do not know any French. That stupid Author has buggered things up again. Ah well. C`est la vie, en effet.

How are things are the factory? Has Rodney managed to extract the bricks yet? It must have been very painful. I wish I could have seen the look on his face, though. Or the look on the doctor`s face. Quelle pitie, n`est-ce pas?

I had a rather unusual experience the other day. I was feeding the pigeons in the park, as usual -- I`ve found that arsenic works rather well -- when there was a rather strange humming sound, a bright flash of light, and a rather large person appeared out of thin air, right in front of me! (Severely crushing three birds in the process, by the way. I thought I`d die!) He was wearing the oddest clothing -- almost a sort of armour, but of a very odd design.

Anyway, he said his name was Zorgg (he was very nice about it, spelled it out and everything), and that he was very sorry, and that he was going to have to kill me.

Well, it was a bit of a shock, I can tell you. I mean, I`d always hoped I`d go out in an unusual way, but somehow I`d always pictured it as a sort of death-by-deadly-oriental-poison affair, or by plunging off a 1000-foot cliff, or ... you know. An ordinary unusual death. But not by gigalethotronic laser pistol fire!

Well, anyway, I politely asked him why, and he said because I was trying to destroy civilisation. I assured him that I wasn`t, and he said -- and I quote --"Nonsense, Weasel, we know exactly what you`re up to."

So I told him that my name wasn`t Weasel, but Patrick Weisel, CPA, and he said, "Bugger this for a lark, I`m sick to death of the misprints in these phone books." Then he pressed a button on a sort of wrist-communicator thingey he was wearing and vanished again. Odd, wouldn`t you say?

Anyway, how are the boys? Bearing up well I trust. Give them my love, and do try to keep them away from the alligator pit. Must rush now. Kiss, kiss.

Love,
Patrick.

[hellsoe]

Zurück bleiben nur die Gummibäume


Insolvenzversteigerer bringt das Inventar der Metabox unter den Hammer

(ha) In der Blütezeit des Neuen Marktes stürzten sich die Kleinaktionäre in wahrer Goldgräberstimmung auf die Aktien des Börsenneulings Metabox. Und machten am Ende dicke Verluste. Gestern wurde im Daimlerring die Konkursmasse des einstigen Anlegerlieblings versteigert. Und wieder standen die Interessen Schlange - erneut in der Hoffnung auf das ganz große Schnäppchen. Ob Computer oder Schreibtische, PCs, Server oder Scanner: Für eine Hand voll Euro brachte Auktionator Andreas Schwanbeck (37) aus Hannover das Inventar unter den Hammer.

Schon Stunden vor dem ersten Aufruf brach im Gewerbegebiet Wackenstedt der Verkehr zusammen. Wo sonst nur wenige Geschäfts- und Lieferfahrzeuge rollen, verstopfen nun Blechlawinen Straßen und Zufahrten. Während sich die eigens aufgebaute Bratwurstbude vor der Haustür eine goldene Nase verdient, drängeln sich Hunderte von Interessenten vor dem Ausgabeschalter für die Bieternummern zum Stückpreis von zwei Euro: junge Leute, die Bauteile zum Schrauben suchen, Firmeninhaber, die noch das eine oder andere Büromöbel billig ergattern wollen, ein Rentner, der einen Fernseher für seine Enkelin sucht. Im Getümmel auch ein ehemaliger Kleinaktionär aus dem Raum Alfeld, den das Metabox-Wagnis noch heute schmerzt. Wie viel er investiert hat, will er noch immer nicht sagen. "Aus meiner Sicht war ich Großaktionär", sagt er mit bitterem Lächeln.

Drei Monate Vorbereitung liegen hinter Schwanbeck, der seit 16 Jahren im Geschäft ist und seit einigen Jahren feststellt, dass er sein Vorjahresergebnis in Sachen Insolvenzversteigerung stetig "toppt". Ein Warensortiment wie dieses aber kommt auch ihm nicht alle Tage unter die Hände. Jedes Objekte musste bewertet, von jeder Festplatte mussten die Daten samt Betriebssystem gelöscht werden. Welchen Wert die Masse hat - etliche Stühle sind bereits reichlich durchgesessen, einige Computer nicht mehr unbedingt der letzte Schrei -, verrät Schwanbeck nicht: "Geheim." Doch Insolvenzverwalter Michael Graaff, der aus dem Hintergrund gelassen das turbulente Treiben beobachtet, rechnet mit einem Erlös von 100 000 Euro. Dem stünden angemeldete Forderungen von 19,676 Millionen Euro gegenüber: von Darlehensgebern und Altaktionären, Telekom, Finanzamt, Leasingpartnern.

Als Metabox 1997 die ersten Aktien per Internet anbot, kostete das Papier einen Euro. In der Spitze stieg der Kurs auf weit über 200 Euro, nach einem Splitting waren 15 Millionen Aktien im Markt - rund 80 Prozent in den Händen von Kleinaktionären. Graaff schätzt, dass insgesamt 60 Millionen Euro in die AG geflossen sind, ehe im August 2002 der (zweite) Insolvenzantrag den Visionen um die Settopbox 1000, "Phoenix" genannt, ein jähes Ende setzte und auch die letzten der ehemals mehr als 200 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verloren.

In drangvoller Enge werden die Nummern der Versteigerungsliste aufgerufen. Fast 500 Pakete hat Schwanbeck geschnürt. Ein Aktenregal gibt`s für fünf Euro, Pin-Boards für 35, Schreibtisch mit Rollcontainer und Bürostuhl für 170 Euro. Neugierig hatten die Besucher zuvor ihre Blicke auch im Allerheiligsten, dem Büro von Vorstand Stefan Domeyer, schweifen lassen. An den Wänden noch immer gerahmte Fotos mit New-York-Ansichten. Prunkstück: der riesige Besprechungstisch aus edlem Blue-Pearl-Granit. Für 800 Euro plus 15 Auktionsgebühr plus Mehrwertsteuer wechselt er seinen Besitzer. "Ein Schnäppchen", meint Graaff. "Neu hat der bestimmt mal 4000 Euro gekostet."

Schwanbeck ruft derweil in einem Tempo, das selbst Dieter Thomas Heck erblassen ließe, die nächsten Positionen auf. Nach Stunden ist die zehnseitige Liste abgearbeitet. Zurück bleiben die verdorrten Gummibäume in Büros und Fluren. Die Immobilie selbst gehört der Metagrund GmbH. Und an der hält die Metabox AG immerhin 40 Prozent.

(c) Archiv Hildesheimer Allgemeine Zeitung

[uhurameetsmonoceros]

Wirklich tragisch, die Gummibäume können einem leid tun.

[nino@]

Telekom ??

Telefon und Internet Rechnungen ??

[DerStrohmann]

wohl eher die Restschuld hiervon...

DGAP-Ad hoc: Met@box AG <DE0006921208> deutsch
Met@box AG und Deutsche Telekom AG vereinbaren Finanzierungsmodell

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Met@box AG und Deutsche Telekom AG vereinbaren Finanzierungsmodell


Hildesheim, 7. November 2001. Im Rahmen ihres Restrukturierungsplans hat das
Hildesheimer Technologieunternehmen Met@box AG (WKN 692120) mit der Deutschen
Telekom AG heute einen bereits bestehenden Vertrag über die Entwicklung und
Lieferung von BOT-Insertern (Broadcast Online Television) der nächsten
Generation mit einer Zahlungsverpflichtung in Höhe von ursprünglich 2,7
Millionen DM in ein langfristiges Finanzierungsmodell überführt. So einigten
sich die Vertragspartner auf eine Verminderung des Projektvolumens und auf eine
Finanzierungslaufzeit von 5 Jahren, wobei die monatliche Zahlungsverpflichtung
für die Met@box AG im Januar des kommenden Jahres beginnt. Mit der Herstellung
der BOT-Inserter wurde das Berliner Unternehmen Rohde und Schwarz beauftragt.
Durch diese Vereinbarung verfügt Met@box nunmehr über die Möglichkeit, das
gesamte BOT- System weltweit schlüsselfertig zu vertreiben.


Für weitere Informationen:

Melanie Hoffmann
Met@box AG
Tel: [phone]
Fax [phone]
E-Mail: [e-mail]


Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.11.2001

[HubertHunold]

#1 von HannaFeinbier 04.07.02 14:15:31 Beitrag Nr.: 6.799.174 6799174
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MET(A)BOX AG


Hat gefunde Müllarbeiter in Tonne in Daimlerstrasse. War nur zweimal durchgerisse so kann man noch lese gut:

Von: Stefan Domeyer
An: Alle Mitarbeiter

Arbeitsanweisung für den 6. Juli 2002 – Vorstellung für private- und andere Investoren.

Sehr geehrte Mitarbeiter,

ich habe Herrn Steinhauer zunächst gebeten fernzubleiben, damit er in seiner einfältigen Art nichts versauen kann. Für die anderen gilt:

1. Die Besucher sind am Empfang zunächst festzuhalten und auf Stühlen zu platzieren. Jedes Mal wenn ein Besucher kommt (wir erwarten ca. 3-4), ist folgender Dialog (lautstark) im Nebenzimmer zu führen: „Das ist ja mal wieder typisch. 750 Anmeldungen an einem Tag. Wer soll das alles schaffen“?

2. Kurz nachdem der Besucher Platz genommen hat, erscheint einer unserer Mitarbeiter (vom aussen !!!) am Empfang uind stellt sich als Vertreter der Deutschen Bank vor. Diesen sofort weitergeleiten. Kurz darauf das gleiche im Namen der Commerzbank. Ich bitte darum, dass bereits zwei unserer Mitarbeiter auf den Stühlen warten. Im Beisein des Besuchers ist folgender Dialog zu führen:“ Sehen Sie, die Deutsche und Commerzbank haben mal wieder den richtigen Riecher. Die nisten sich hier ein und für uns Private bleibt wahrscheinlich nichts mehr. Ich sehe mir die Box aber trotzdem an, schließlich will ich noch 2 kaufen. Die 50er und die 500er hab ich schon. Die 1000 soll ja noch besser sein“.

3. Der Besucher ist danach in die oberen Etagen zu geleiten. Bitte benutzen sie die Worte: „Hier entlang bitte zu den Vorführungen (Mehrzahl !!!) für Private“. Auf dem Weg hat ein Mitarbeiter laut auszurufen:“ Die Leute von Siemens sind da. In welches Zimmer sollen die denn“?

4. Dem Besucher ist anzudeuten, dass Private eine Einzelvorführung bekommen. MetaBox legt Wert darauf, dass sich möglichst viele Privatleute an der Finanzierung beteiligen. Den Fonds will man keine billigen Angebote mehr machen.

5. Die Vorführung dann wie wir das auf der CEBIT machen. Das muss das ein Mal auch ohne Bauchrednerin gehen. Ich möchte aber keine Panne mehr wie auf der Haus- und Hof in Hildesheim, dass keine DVD da ist.

6. Ich werde persönlich vorbeikommen und den Besucher begrüßen. Ich bitte dies mit den Worten zu kommentieren: „Oh, Herr Domeyer, sie kommen persönlich!“ Dies soll die Einmaligkeit dieses Erlebnisses verstärken. Genau getimt möchte ich dann folgenden Ablauf: a.) Ein Mitarbeiter kommt herein und erklärt mir, dass Deutsche Bank und Commerzbank die Finanzierung voll zeichnen wollen und sofort eine Antwort haben wollen. Ich werde entgegnen:“Kommt nicht in Frage. 30% für beide, das ist das Maximum!“ Ich werde mich dann an den Besucher wenden mit den Worten: “Das wäre ja noch schöner, die Banken verdienen genug an uns. Ich will die Finanzierungen in privaten Händen. Hier bauen Menschen Boxen für Menschen. Dann sollen auch Menschen vom Fortschritt des Unternehmens direkt profitieren“. b) Der Mitarbeiter verlässt den Raum. Dies ist das Zeichen für einen Anruf auf mein Handy (vergesst nicht wieder das Ding aufzuladen!!!). Ich bitte um das Codewort „Privatverarsche“, damit das sich nicht mit einem echten Anruf kreuzt. Danach nicht auflegen, aber Mund halten. Ich werde dann einen Ausländer abwimmeln der die volle Summe übernehmen will. Dem Besucher werde ich sagen: „ich hab die Schnauze voll von all den Ausländern die hier am Unternehmenserfolg schmarotzen wollen. Die Finanzierung bleibt in Deutschland!“ Danach bitte auflegen.

7. Ein Mitarbeiter hat danach hereinzustürzen. „Herr Domeyer. Herr Domeyer, die Leute von Siemens wollen sie dringend sehen. Die Produktion wollen sie teilweise übernehmen, wenn wir hier mit der Kapazität ausgelastet sind“. Ich werde den Besucher wieder verlassen.

8. Machen sie dem Besucher klar, dass die Chance zur Zeichnung nur noch heute besteht. Leider können sie nur noch eine Tranche von 10TSD Euro anbieten. Ich erwarte, dass da unterschrieben wird!

9. Auf dem Weg mit dem Besucher nach draußen bitte ich es so zu arrangieren, dass ich nochmals seinen Weg kreuze. Genau in dem Moment hat eine Tür aufzugehen und eine Person mich anzusprechen: „Herr Domeyer, Ron Sommer von der Telekom“. Er hat da noch eine Frage wegen dem BOT-Deal“.

10. Wenn alle Besucher weg sind, könnt ihr den Steinhauer wieder aus der Besenkammer rauslassen.

Vom Betriebsrat erbitte ich volle Zusammenarbeit und Koordination der Angelegenheit. Die einzelnen Darsteller bitte ich entsprechend auszuwählen und einzuteilen. Den Deutsche Bänker, den Commerz Bänker und die beiden Scheininteressenten brauchen wir doppelt falls sich wider Erwarten zwei Besucher überschneiden.

Liebe Mitarbeiter,

das ist eine einmalige Gelegenheit die Gehälter wieder von außen bezahlen zu lassen! Oder wollt ihr alle wirklich Boxen bauen?

Euer Stefan Domeyer

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Muss sagen, dass das ist Satire, aber wird wahrscheinlich nicht viel anderes ablaufen in Originale!


Ha ha ha, MetaBox is sooooooo funnnnnnnny!!!!!!