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    Wieso Geldvernichtung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.02 16:04:56 von
    neuester Beitrag 29.07.02 12:06:09 von
    Beiträge: 16
    ID: 612.743
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      schrieb am 28.07.02 16:04:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Immer wieder hört man in Zusammenhang mit fallenden Aktienkursen das Schlagwort "Geldvernichtung"/"Kapitalvernichtung". Ich bin mir nicht sicher, aber soweit mein Verständnis für die Börse reicht ist das doch gar nicht so, sondern es wird vielmehr in gleichem Maße, wie Geld verloren wird auch Geld gewonnen, nur eben von der jeweils anderen Seite.
      Man hört immer wieder Fragen wie "wo ist das Geld geblieben, wenn eine Aktie von 100,- auf 10,- fällt?" Denke doch mal bei dem, der es geschafft hat, die Aktie so teuer zu verkaufen. Wo ist die "Vernichtung"?
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      schrieb am 28.07.02 16:17:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Karriere + Management > Management + Strategie



      HANDELSBLATT, Freitag, 26. Juli 2002


      Wirtschafts-Affären in USA


      Mit dem Firmenjet zur Safari


      Von Lars Halter, © Wall Street Correspondents, Inc.


      Die Vorstandschefs der US-Unternehmen sind die neuen Buhmänner der Nation. Ihnen wird grenzenlose Gier vorgeworfen. Die Öffentlichkeit ist entsetzt über das Sündenregister der Top-Manager, das jetzt in Prozessen publik wird.


      NEW YORK. John Rigas sieht nicht aus wie ein Verbrecher. Der 78-Jährige hat ein freundliches Gesicht, wache Augen und schlohweißes Haar. Er trägt einen feinen aber unauffälligen Anzug und das weiße Hemd mit dem obersten Knopf offen. Es passt nicht ins Gesamtbild, dass der nette Senior Handschellen trägt. Doch er wird sich daran gewöhnen müssen und auch an den Gedanken, auf absehbare Zeit nicht mehr so viel Bewegungsfreiheit zu haben wie bisher. Rigas drohen 15 Jahre Haft, denn er ist einer der größten Betrüger der amerikanischen Geschichte. Seine Beute: Etwa drei Milliarden Dollar.

      Der ehemalige Vorstandschef des Kabelbetreibers Adelphia hat seine Firma jahrelang als ganz privates Sparschwein genutzt und Leben und Luxus weitgehend aus Firmenmitteln bestrichen. Gleiches taten seine Söhne, die in verschiedenen Positionen im Unternehmen mitarbeiteten. Seine Aktionäre hat Rigas darüber nie informiert – die tragen den Schaden, seit die Papiere von 86 $ auf ein paar Cent fielen und schließlich vom Handel ausgeschlossen wurden. Das Unternehmen ist bankrott.

      Rigas ist einer der Vorstandschefs, auf die das neue Misstrauen gegenüber Amerikas Wirtschaft gründet. Seine Mittäter heißen Gary Winnick, Dennis Kozlowski, Sam Waksal. Alle zogen an einem Strang, wenn auch jeder für sich. Während Rigas Adelphia ruiniert hat, führten seine Kollegen Global Crossing, Tyco und Imclone an den Rand der Katastrophe. Die Täter hatten ein gemeinsames Motiv: grenzenlose Gier.

      Wie groß diese Gier tatsächlich war, das wird in diesen Tagen an der Wall Street reflektiert. Bei der Verlesung von John Rigas’ Sündenregister kommt ungeheuerliches ans Licht. Der Senior hat Firmenmittel genutzt, um sich zuhause einen privaten Golfplatz zu bauen. Außerdem hat sich der begeisterte Eishockeyfan ein eigenes Team gekauft, ebenfalls mit Geld aus der Unternehmenskasse. Sohn Tim nutzte derweil den Firmenjet überwiegend privat, flog mit Freunden sogar zur Safari nach Afrika. Seine Brüder kauften sich auf Spesen Appartements an Manhattans teurer Upper East Side.

      Während die Vergehen des Patriarchen ein wenig exaltiert anmuten, ist die Masche des Nachwuchses an der Wall Street gang und gäbe. Dennis Kozlowski hat ein 18 Millionen Dollar teures und von Tyco finanziertes Loft in Manhattan. Nicht weit entfernt stellt General Electric leitenden Mitarbeitern vier Wohnungen, von denen weder Aktionäre noch die Börsenaufsicht wussten. Vivendis früherer Chef Jean-Marie Messier wohnt für 17,5 Millionen Dollar an der feinen Park Avenue, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Toshiaki Taguchi, dem US-Chef von Toyota – beide Wohnungen zahlte der Aktionär.

      Mit dem Firmenjet vergnügten sich unterdessen Manager wie Christos Cotsakos von E*Trade und Greg Hutchins von Nabisco, der den Flieger einmal sogar nutzte, um seinen von Heimweh geplagten Hund nach Hause zu bringen. Robert Annunziata, früherer Chef von Global Crossing, musste sich mit einem Mercedes SL 500 begnügen. Dafür zahlten die Aktionäre nicht nur seine Flüge, sondern auch die seiner Familie – inklusive der Mutter, die den erfolgreichen Sprössling einmal die Woche per Erste-Klasse-Flug besuchen kam.

      Dem Anleger ist diese verschwenderische Gier umso schwerer vermittelbar, als amerikanische Vorstandschefs ohnehin schon unverhältnismäßig viel Geld verdienen. Nach Verhandlungen um die Vergütung für neue Chefs verschlägt es oft sogar abgebrühten Experten die Sprache. „Die Einkommen mancher Vorstandschefs sind ungeheuerlich und stehen in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung“, sagt Charles Elson, Direktor des Zentrums für Unternehmensführung an der Universität von Delaware. „Unverschämt und astronomisch“ nennt der renommierte Wirtschaftsanwalt Richard Koppes die Gehälter, und sein Kollege Joseph Bachelder urteilt: „Es sprengt einfach den Rahmen.“ Koppes hat die Gehälter vieler Wirtschaftsbosse mit verhandelt.

      Die Bezahlung der Top-Manager ist ein relativ junges Problem. Noch in den Fünfziger- und Sechzigerjahren stiegen die Gehälter der Vorstandschef meist langsamer als die des durchschnittlichen Mitarbeiters. Der Chef führte sein Unternehmen bescheiden und aus dem Hintergrund. Erst im Bullenmarkt der Achtzigerjahre änderte sich alles, als junge Unternehmen eine nie gekannte Popularität erreichten und Manager als Idole entdeckt und als Stars verehrt wurden. Viele erkannten schnell: Das süße Leben als umjubelter Multi-Millionär ist schöner als das stille Wirken um die Firma.

      Zeitgleich entdeckten Unternehmen in der Aktienoption eine attraktive Alternative zum Cash-Gehalt. Möglich war diese Art der Kompensation schon seit 1950. Präsident Harry Truman hatte damals ein Steuergesetz unterzeichnet, dass die Ausgabe von Optionen berücksichtigte. Offensichtlich dauerte es einige Zeit, bis der Markt die Vorteile dieser Gehaltsvariante erkannt hatte. Doch starteten die Derivate schließlich vor dem Hintergrund eines stark expandierenden Marktes in den Achtzigern kräftig durch.

      Wegweisend für viele künftige Gehaltsverhandlungen war der Vertrag, den Michael Eisner 1984 mit Disney abschloss, als er Vorstandschef des Medienriesen wurde. Sein Optionspaket belief sich auf – damals ungeheuerliche – 57 Millionen Dollar und war an eine entsprechende Leistung geknüpft. Eisner erfüllte alle Vorgaben und beendete sein erstes Jahr bei Disney als höchst bezahlter Manager der Geschichte.

      Die nächste Marke brach wenige Jahre später Roberto Goizueta, der legendäre Vorstandschef von Coca-Cola. Er war der erste Unternehmens-Chef, dessen Aktienpaket die Milliardengrenze überschritt – doch auch Goizueta hatte entsprechend hart gearbeitet. Er machte aus dem Brausekonzern aus Atlanta den Weltmarktführer in der Getränkebranche.

      Männer wie Eisner und Goizueta sind es, die neun- und zehnstellige Gehälter lange vertretbar machten. „Wir müssen unsere Vorstandschefs sehr, sehr gut bezahlen, denn ihr Talent und ihre Führungsstärke sind es einfach wert“, sagte ein anonymer Finanzier im vergangenen Jahr dem US-Wirtschaftsmagazin „Fortune“. Das Magazin hatte gefragt, wo denn die Grenze selbst für den erfolgreichsten Manager liege. „Ob Jack Welch nun 15 Millionen wert ist oder 50 Millionen, das kann ich nicht sagen. Aber dafür gibt es ja einen Aufsichtsrat.“

      Dummerweise scheint das Problem der explodierenden Gehälter allerdings gerade dort zu liegen. „Der Vorstandschef kann im Aufsichtsrat eigentlich jedes Phantasiegehalt durchsetzen, das ist leider nicht von der Hand zu weisen“, sagt Unternehmensrechtler Ken Werner. Aus dem so genannten „Board“ kommt so gut wie nie Gegenwehr. Das bestätigt, wiederum anonym, ein Vorstandschef gegenüber „Fortune“: „Es ist ein Duell der Profis gegen Amateure. Die meisten Aufsichtsräte verstehen nicht viel von ihrem Job und glauben, sie müssten dem Vorstandschef sowieso alles durchgehen lassen, um ihm Unterstützung zu signalisieren.“

      Ebenso schwach wie der interne Widerstand ist allerdings auch die Gegenwehr von außen – nicht zuletzt die der Anleger. „Dieses ganze korrupte System können nur die Aktionäre zerschlagen. Bei der Jahresversammlung müssten sich Großinvestoren wie die Fonds-Gesellschaften Fidelity und Vanguard zusammentun und gegen einen Kompensationsplan stimmen“, meint der anonyme Vorstandschef. „Aber das passiert nie.“

      Und noch ein weiterer Umstand könnte bei der Kürzung der Gehälter hilfreich sein. Immer mehr Unternehmen wollen vor dem Hintergrund der Bilanzkrise reinen Tisch machen und gehen dazu über, Optionen als Ausgaben zu verbuchen – mit bilanziell katastrophalen Folgen. Laut einer Studie von Merrill Lynch wären die Gewinne der 37 größten amerikanischen High-Tech-Konzerne um 60 % niedriger ausgefallen, wenn man Optionen auf der Soll-Seite gelistet hätte, anstatt sie zum nicht realisierten Gewinn zu stilisieren. Für einige Großunternehmen fällt die Bilanz noch ärger aus. Nach Abzug der Optionen hätte der Netzwerkkonzern Cisco im vergangenen Jahr statt eines Gewinns von 38 Cent pro Aktie ein Minus von 14 Cent ausweisen müssen.

      Die Zeit der maßlosen Vorstands-Bezüge könnte nun vorbei sein. Denn spätestens wenn es darum geht, ob unter der Bilanz schwarze oder rote Zahlen stehen, dürfte sich mancher Aufsichtsrat überlegen, ob die Optionspakete für den Vorstandschef vertretbar zusätzlich zu einem Gehalt in Millionenhöhe notwendig ist.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 16:25:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ Felsenschulter
      Könnte es an den Banken liegen?
      Unterstellen wir einmal, eine Bank bräuchte nur 10 Prozent von dem Geld, welches sie verleiht, selbst als Kapital besitzen. Sie könnte also mit 10 Euro in der Kasse 100 Euro verleihen. Und schon wissen wir, wo die fehlenden 90 Euro geblieben sind, oder?
      mfg
      Hendrix
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 16:25:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      verdienen tut immer wer.. aber wenn du in ein unternehmen durch aktienkauf investiert bist und der börsenwert des unternehmens sinkt um 50% hast du als investierter 50% deines investments verloren... geld verbrennen ist natürlich immer auf die bezogen die während eines kurssturzes investiert sind.. die welche nicht investiert sind bzw. vorher verkauft haben oder leerverkauft haben oder banken sind und gebühren kassieren oder einsammeln wenn die kurse wirklich GANZ unten sind betrifft es natürlich nicht :D
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 16:28:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Stimmt schon, man braucht sich nicht zu ärgern, wenn man Aktien mit Verlust verkauft. Das Geld ist ja nicht verloren, es hat ja nur ein „anderer“. Und zwar in der Regel der, welcher einem die Aktie vorher teurer verkauft hat. So einfach ist das.
      Kapital wird jedoch sehr wohl vernichtet, da ja bei fallendem Wert einer Aktie das Kapital einer „Kapitalgesellschaft“ verringert (vernichtet) wird.

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      Avatar
      schrieb am 28.07.02 16:42:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Nullermann:
      also wird Kapital vernichtet und die Börse ist kein Nullsummenspiel.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 17:13:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn die Aktie mit 90euro ausgegeben worden ist und
      jetzt bei 1euro steht da frag ich mich wer da Gewonnen
      hat?
      Außer den Begleitbanken wohl keiner den die haben die
      Aktien ja für 1euro erhalten weil der Laden einfach
      nicht mehr wert war!
      Fair errechneter Ausgabekurs :) kicher kicher

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 17:50:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Eine Ag besteht aus 100 Aktien.
      Der Wert dieser Aktien beruht immer auf den Preis für die letzte gehandelt Aktie.
      Die letzte Aktie ging für 100 € über zu einem neuen Besitzer.
      Das heist alle anderen Aktien sind jetzt auch 100 € Wert egal wieviel dafür vorher gezahlt wurde.
      Gesamt wert der Firma 10000 €.
      Jetzt kommt eine Gute Nachricht und wieder möchte jemand eine Aktie dieser Firma.
      Keiner der 100 Aktionäre gibt für 100 € die Aktie her.
      Also muß der "Neue" mehr bieten und siehe da bei 140 € verkauft jemand .
      Der Preis aller Aktien wird nun mit 140 € gehandelt macht zusammen 14000 €. Obwohl nur 140 € den Besitzer wechselte beträgt nun der Wert der Firma 14000 €.
      Dieser Mehrwert der enstanden ist , ist Fantasie .
      Läst man die sache jetzt in die andere Richtung laufen und es kommt eine sehr schlechte Nachricht die dazu führt das erst wieder bei 20 € jemand bereit ist eine Aktie zu kaufen
      so hat sich der Wert der Firma auf 2000€ veringert ohne das dabei tatsächlich 12000 € den Besitzer gewechselt haben.Diese 12000 € sind Luft.
      Es sei den sie sind vorher zur beleihung verwendet worden oder als Wert in den Jahresbericht eingeflossen.
      Das interssante wäre zu wissen wieviel wurden tatsächlich für alle 100 Aktien bezahlt und wieviel wechselte als reales Geld den Besitzer
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 18:19:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hm, ich werd aber auch nicht schlauer. Wenn ich jetzt mal konkret frage: der Wert z.B. der Telekom-Aktie hat sich seit ihrem Höchstkurs deutlich verringert (um es mal so auszudrücken). Wo ist nun diese Differenz hingegangen? Wer hat dieses Geld in der Tasche? Oder hat es das gar nicht gegeben und es war alles nur Fantasie? Ich blick da nicht durch, sorry!
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 18:34:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      felsenschulter,

      2 möglichkeiten:

      1. ein aktionär hat bei der emmission um ca. 14€ gekauft und gehalten.

      die 100€ hat er als GELD nie gehabt ! er hatte einen kontostand mit telekomaktien im werte von x €.
      die 14 € hat hr. eichel als verkäufer der emission, bzw. die DTE im falle einer KE.

      2. ein aktionär hat um 100€ einem anderen die aktie abgekauft.

      in dem fall hat der verkäufer das geld - und der käufer telekomaktien mit wesentlich veringertem wert von y €.

      ganz einfach.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 18:40:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      ach ja:
      die geldvernichtung hat so nicht stattgefunden ! :)
      jedenfalls, was den bundesanteil betrifft.
      sie gibt aber eine schöne schlagzeile in der presse :D:D

      bei der KE ist die sache schon komplexer - wenn die mit mitteln aus der KE angeschafften vermögensgegenstände abgeschrieben werden müssen, dann wurde tatsächlich kapital vernichtet.
      das läßt sich aber so einfach nicht auf den AKTIONÄR umlegen ....
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 23:23:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      und zu guter letzt:

      #3,

      eine bank mit 10% eigenkapital wirst du suchen müssen ....
      lt. basel I sind 8% angestrebt. basel II wird flexibler sein - in abhängigkeit der bonität der schuldner.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 09:26:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      Um so schlimmer, big_mac, um so schlimmer!
      (Obwohl, HSBC steht, glaube ich, besser da.)
      Und kannst du mir jetzt noch erklären, warum beinahe alle Länder der Welt verschuldet sind und bei wem, wenn nicht einmal die Banken das Geld haben, welches sie verleihen?
      mfg
      Hendrix
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 09:36:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      hendrix,

      HABEN tun die banken das geld natürlich.
      aber es gehört nicht ihnen.
      sie haben es bei den sparern usw. ausgeliehen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 10:43:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      big_mac,
      die Banken haben sich das Geld bei den Sparern geliehen?
      Hat nicht jeder Bundesbürger ebenfalls im Schnitt 15.000 Euro Schulden?
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 12:06:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      hendrix,

      15.000 € kommen mir wenig vor. wenn man allein die staatsschulden bedenkt.
      nichts destotrotz - den schulden stehen ja zum größeren teil auch reale vermögenswerte als ausgleich entgegen.
      zumindest im privaten bereich.

      sicher ist nur, daß auch rein geldmäßig betrachtet jeder forderung (=schulden) ein guthaben gegenübersteht.
      die welt als solche ist also IN SUMME NICHT verschuldet.


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