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    Investment-News: 09/2002 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.09.02 03:27:04 von
    neuester Beitrag 01.10.02 19:45:53 von
    Beiträge: 101
    ID: 627.299
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      schrieb am 01.09.02 03:27:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Prozess um Ochner-Fonds auf den 7. November vertagt

      Frankfurt (vwd) - Die Prospekthaftungsklage einer Anlegerin des Julius Bär Creativ Fund, der vom umstrittenen Fondsmanager Kurt Ochner gemanagt wurde, gegen die Schweizer Privatbank Julius Bär Holding AG, Zürich, ist vertagt worden. Wie Rechtsanwalt Matthias Schröder von der Rechtsanwaltsaktiengesellschaft Nieding + Barth, Frankfurt, zu vwd sagte soll die mündliche Verhandlung am 7. November vor dem Landgericht Frankfurt fortgesetzt werden. Dann werde auch möglicherweise ein Urteil gefällt. Er sei zuversichtlich, dass die Bank zu Schadenersatz verurteilt wird.

      Als Grund für die Verschiebung nannte Schröder eine Widerklage von Julius Bär, die feststellen solle, dass kein Beratungsvertrag zwischen Julius Bär und der Klägerin zustande gekommen sei. Der Antrag sei allerdings "völlig irrelevant für die Prospekthaftungsklage" und sei als "Verzögerungstrick" zu werten. Diese Darstellung wies Julius-Bär-Sprecher Jürg Stähelin zurück. Das Landgericht habe vielmehr in seinem Hinweisbeschluss vom Freitag beide Parteien in einigen Punkten aufgefordert, ihre jeweilige Position näher zu begründen und weitere Beweise vorzulegen.

      Das Verfahren sei noch völlig offen. Auch wenn am 7. November ein Urteil theoretisch ergehen könne, sei der Fall seiner Meinung nach "noch weit von einem Abschluss entfernt", sagte Stähelin.

      vwd/30.08.2002 - 16:10 Uhr
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      schrieb am 01.09.02 03:30:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      EU billigt zwei Immobilien-JV von Morgan Stanley und Olivetti

      Brüssel (vwd) - Die Europäische Kommission hat keine Bedenken gegen die Gründung zweier Joint Venture (JV) durch die Morgan Stanley Dean Witter & Co, New York, und die italienische Olivetti/Telecom Italia Group. Wegen des starken Wettbewerbs sei mit keinen Problemen zu rechnen, teilte die EU-Behörde am Freitag mit.
      Die beiden JV mit den Namen Tiglio I und Tiglio II sollen in den Stadtgebieten von Rom und Mailand gewerblich genutzte Immobilien verkaufen und verwalten.

      vwd/30.08.2002 - 16:28 Uhr
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      schrieb am 02.09.02 12:22:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Andreas Utermann wird neuer Global CIO von ADAM

      München (vwd) - Andreas Utermann wird am 1. November 2002 als Global Chief Investment Officer (CIO) für den Bereich Aktien bei der Allianz Dresdner Asset Management (ADAM) eintreten. Damit folgt Utermann Bill Price der angekündigt hatte, sich auf seine Rolle als CIO von Dresdner RCM San Francisco konzentrieren zu wollen, wie ADAM weiter mitteilte. Utermann werde zudem in das Executive Committee, das oberste Führungsgremium von ADAM berufen. Er werde eng mit Udo Frank, Global Chief Executive Officer für den Bereich Aktien, zusammenarbeiten.

      Bis Mai 2002 war Utermann den Angaben zufolge Global Head und CIO für den Bereich Aktien bei Merrill Lynch Investment Managers (MLIM) in London.

      +++ Sabine Möller vwd/02.09.2002 - 09:00 Uhr
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      schrieb am 02.09.02 12:26:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Winfried Hutmann neuer Geschäftsführer bei FRANKFURT-TRUST

      Frankfurt (vwd) - Winfried Hutmann ist neuer Geschäftsführer der FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft mbH, Frankfurt. Der 48-jährige leitet das Management der Publikums- und Spezialfonds, wie die Gesellschaft mitteilte. Hans-Jörg Frantzmann, bisher für das Fondsmanagement zuständig verantworte künftig die Akquisition und Betreuung institutioneller Kunden.

      +++ Sabine Möller vwd/02.09.2002 - 09:26 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 12:29:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gothaer startet mit JPMorgan Fonds-Handelsplattform

      Köln/Göttingen (vwd) - Die Gothaer-Gruppe (PARION-Konzern) startet in Kooperation mit der J.P. Morgan AG eine produktunabhängige Handelsplattform für Investmentfonds Die "Gothaer FondsStation" werde am 3. September für die Vertriebspartner freigegeben, teilte die Versicherung am Montag mit. Über das Internet könnten zukünftig rund 2.300 Vermittler der Gothaer und über 4.500 Maklergesellschaften Anteile verschiedener Investmentgesellschaften in einem Depot des Kunden handeln. J.P. Morgan übernehme im Rahmen der Kooperation die Funktion der depotführenden Bank. Die technischen Grundlagen der Plattfom werden laut Angaben über JPMorgan Fundshub realisiert.

      02.09.2002 - 11:37 Uhr

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      schrieb am 02.09.02 12:59:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die goldene Mitte

      Morningstar unterteilt das europäische Aktienfondsuniversum in Standardwerte, mittelgroße Aktien und Nebenwerte. Wem Blue Chips zu langweilig und Spezialtitel nicht ganz geheurer sind, findet unter den Mid-Cap-Fonds möglicherweise eine Alternative.

      Im Kategoriedurchschnitt boten die Mid-Caps über drei Jahre eine bessere Performance als die Standardfonds (-19,5 gegenüber –24,7 Prozent). Und während die Nebenwertefonds noch besser liefen (-11,3 Prozent), weisen sie doch andererseits eine höhere Volatilität auf: Die durchschnittliche Standardabweichung liegt bei den Mid-Caps bei 27,8 Prozent, im Vergleich zu 32,8 Prozent bei den Small-Caps.

      Sieben Fonds in Europa haben noch wesentlich besser abgeschnitten, und erarbeiteten sich ein Fünf-Sterne-Rating in dieser Kategorie. Vier davon sind in Deutschland zugelassen: FI Astra Fonds, Fidelity European Growth, Nordea European Value und Oyster European Quality Growth.

      Während der FI Astra und Fidelity ein Value-lastiges Portfolio aufweisen, sind Nordea und Oyster eher in der Mitte der Bewertungsniveauskala, also im Blend-Bereich angesiedelt. Die Standardabweichung liegt bei allen stark unter dem Kategoriedurchschnitt (zwischen 15,1 und 20 Prozent).

      Fidelity: Gute Rendite, aber schlechte Informationen

      Bei der Rendite zeigen sich jedoch große Unterschiede: Fidelitys 7-Milliarden-Fonds (und damit der größte in dieser Kategorie) schlägt mit 8,6 Prozent p.a. über drei Jahre die Konkurrenz um Längen. Schade nur, dass sich der amerikanische Fondsriese seit Jahren beharrlich weigert, uns aktuelle Portfolios zur Verfügung zu stellen. In vielen Bereichen sind die Bostoner sehr innovativ. Aber was die Transparenz für den Anleger angeht, hinkt Fidelity gewaltig hinterher: Das Portfolio datiert vom Oktober 2001.

      Der FI Astra Fonds liefert mit 3,2 Prozent p.a. immer noch ein gutes Ergebnis. Dieser Fonds passt jedoch nur so gerade eben in diese Kategorie: Er konzentriert sich zu über 80 Prozent auf die Eurozone, acht der zehn größten Positionen stammen aus Deutschland. Das mag kaum verwundern, wenn man weiß dass Jens Ehrhardt der Fondsmanager ist.

      Der Nordea European Value Fund ist schon eher ein typischer Vertreter dieser Sparte: Regional breit gestreut (mit Schwerpunkten in der Schweiz und Großbritannien), und zu 65 Prozent in echten Mid-Caps investiert. Der Fonds lag in den wachstumsorientierten Jahren 1997-1999 hoffnungslos zurück. Doch seitdem übertrifft Fondsmanager Tom Olsen sowohl den Index als auch den Großteil der Konkurrenz in schöner Regelmäßigkeit. Das hohe Kassenpolster von 22 Prozent schadete kurzfristig während der August-Rallye, inzwischen aber dürfte es wieder hilfreich sein.

      Auch herbe Enttäuschungen hält diese Kategorie bereit: Der Raiffeisen Europa Wachstum setzte zu stark auf den Neuen Markt. Die Quittung: 34,2 Prozent Minus p.a. – das entspricht einem kumulierten Verlust von 71,5 Prozent.

      Morningstar:Kai Wiecking | 2002-08-29
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 20:39:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Putnam: Merkmale für Erreichen der Talsohle vorhanden

      Boston (vwd) - Nach Ansicht der US-Investmentgesellschaft Putnam Investments weisen die Aktienmärkte derzeit einige klassische Merkmale für das Erreichen der Talsohle auf. Das Handelsvolumen sei außergewöhnlich hoch und die Volatilität habe seit der Russland-Schuldenkrise 1998 und den Tagen nach dem 11. September ein nicht erlebtes Niveau erreicht, heißt es zur Begründung in einem Marktkommentar vom Montag. Die Aktienmärkte seien derzeit erheblich unterbewertet. Dennoch räumt die Fondsgesellschaft ein dass ihr optimistischer Langzeit-Ausblick durch einige Risikofaktoren, wie die Möglichkeit einer "Doppel"-Rezession in den USA, zukünftige Terroranschläge und die Zügelung der Kapitalausgaben durch hohe Kreditkosten gedämpft wird.

      Bei der Asset-Allokation bevorzuge Putnam in den USA weiterhin Small- und Midcaps. Die Korrektur in den Sektoren Technologie, Telekom und Medien sei nun abgeschlossen, so dass es laut Aussagen der Putnam-Experten in diesen Branchen ebenso viele Gewinnmöglichkeiten aus unrealisiertem Wert gibt wie in allen anderen Marktsektoren. Außerhalb des US-Aktienmarktes sei Europa weiterhin attraktiver als die USA. Jedoch sei die Gesellschaft zunehmend besorgt, dass sich die europäischen Märkte angesichts zunehemender Bedenken über das Tempo des globalen Konjukturaufschwunges nur langsam erholen. Die Zukunft japanischer Aktien sehe Putnam etwas weniger optimistisch, da sich die Genesung anscheinend verlangsame.

      +++ Sabine Möller vwd/02.09.2002 - 13:23 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 20:41:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      SEB ImmoInvest erwirbt Geschäftsgebäude in Mannheim

      Frankfurt (vwd) - Die SEB Immobilien-Investment GmbH, Frankfurt, hat für den Offenen Immobilienfonds SEB ImmoInvest ein Geschäftsgebäude in Mannheim erworben. Die Immobilie sei im April fertig gestellt und an die Mieter übergeben worden, teilte die Gesellschaft am Montag mit. Verkäufer sei die Adler Real Estate AG. Das Gebäude umfasse zehn Geschosse und biete eine Gesamtmietfläche von rund 14.500 qm. Der Einzelhandelsbereich mit drei Geschossen sei für 15 Jahre an die Unterhaltungselektronik-Kette Saturn vermietet worden.

      Zu den Mietern der Bürofläche gehören laut Angaben ein Versicherungsunternehmen, ein Marktforschungsinstitut sowie eine Großenbankentochter. Die 138 Tiefgaragen-Stellplätze seien an die Kaufhof AG verpachtet worden. Der Erwerb in Mannheim stellt den Angaben zufolge den siebten Kaufvertrag für den SEB ImmoInvest seit Jahresbeginn dar. Der Fonds verwalte rund 3,1 Mrd EUR. Rund 73 Prozent des Fondsvermögens seien in Immobilien investiert.

      +++ Sabine Möller vwd/02.09.2002 - 14:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 01:07:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Citigroup AM: Asien als langfristiges Investment sehen

      Hongkong (vwd - Nach Ansicht von Anthony Muh, Regional Head of Investments bei Citigroup Asset Management (Citigroup AM), wird Asien für den Rest des Jahres eine bescheidene Wertentwicklung präsentieren. Für Anleger mit einem Anlagehorizont von zwölf Monaten biete die Region allerdings weiterhin gute Investmentgelegenheiten, sagt Muh. Auch sei Asien immer noch unterbewertet. Muh geht davon aus, dass Asien davon profitieren wird, wenn in den kommenden zwölf Monaten eine Wirtschaftserholung einsetzt und der Fokus der Anleger wieder verstärkt auf Aktien liegt.

      Daher gehe er für das kommende Jahr von steigenden Mittelzuflüssen in asiatische Aktienfonds aus. Vor allem der US-Anleger habe auf Grund der Volatilität des US-Aktienmarktes die Wichtigkeit der Diversifikation schätzen gelernt. Muh beobachtet derzeit zwar vor allem Mittelzuflüsse von europäischen Investoren, aber auch die US-Anleger fingen an, dort zu investieren. Favorit der Citigroup seien wegen der niedrigen Bewertung der südkoreanische und indische Aktienmarkt. Diese sind nach Auffassung der Investmentgesellschaft derzeit zwischen 40 und 50 Prozent unterbewertet.

      vwd/DJ/03.09.2002 - 10:38 Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 01:09:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Moody`s bestätigt Rating von zwei ADIG-Fonds

      Haar bei München (vwd) - Die Ratingagentur Moody`s hat das Rating "Aaa/MR1" der beiden ADIG-Fonds "CB Geldmarkt Deutschland I" und "Commerzbank Money Market Fund-Euro" bestätigt. Das Dreifach-A stehe für eine "Top-Kreditqualität", teilte die ADIG am Dienstag mit. Zudem beziehe sich das Rating auf die Prozesse, die Abwicklung und das Controlling des Fondsmanagements. Das Marktrisiko-Rating MR 1 bürgt laut Angaben für eine geringe Volatilität der beiden Fonds.

      +++ Sabine Möller vwd/03.09.2002 - 12:57 Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 01:11:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Activest geht in Europa keine großen Wette ein

      Unterföhring (vwd) - Die Fondsgesellschaft Activest geht in Europa auf Grund der gegenwärtig schwierigen Lage auf Sektorenebene keine großen Wetten ein. Leicht übergewichtet haben die Activest-Experten in Europa lediglich Chemie-, Bau- und Versorgungswerte, wie es in einer Markteinschätzung der Gesellschaft vom Dienstag heißt. Leicht untergewichtet seien in den Portfolios die Medienbranche, Nahrungsmittel und nicht-zyklischer Konsum Die Finanzbranche sei insgesamt neutral gewichtet, wobei Versicherungen dabei zu Lasten von Financial Services leicht übergewichtet seien Angestrebt werde jedoch ein Aufbau des Financial-Services-Bereichs.

      Auch wenn Faktoren, wie attraktive Bewertung, niedriges Zinsniveau und ein sich leicht erholender Dollar die Aufwärtsbewegung zunächst weiterhin vorantreiben würden, dürfte diese kurzfristig an Dynamik verlieren. In den USA geht die Activest kurzfristig nicht von einer grundlegenden Änderung der Konjunkturdaten aus. Vor diesem Hintergrund rechnet die Fondsgesellschaf mit einer Seitwärtsbewegung am US-Aktienmarkt. Die japanische Wirtschaft befindet sich nach Meinung der Activest-Experten weiterhin in einer Talsohle. Die inländische Nachfrage werde weiter schwach bleiben. Stärkere Rückgänge sollten hier bei zyklischen Aktien - zu Lasten von hoch bewerteten defensiven Aktien - für Zukäufe genutzt werden.

      Positiv eingestellt ist Activest dagegen gegenüber dem brasilianischen Aktienmarkt. Hier erwarte die Gesellschaft in den kommenden zwölf Monaten zweistellige Kursgewinne. Allerdings sei bis zu den Präsidentschaftswahlen im Oktober mit einer hohen Volatilität zu rechnen, räumen die Experten ein.

      +++ Sabine Möller vwd/03.09.2002 - 13:38 Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 23:44:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Activest gehört zur Hypovereinsbank, die mit den vielen faulen Immobilienkrediten.

      Sagt wohl alles.

      Oder?
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 10:26:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Union Invest: Europ. Aktien haben mittelfristig Kurspotenzial

      Frankfurt (vwd) - Die Union-Investment-Gesellschaft, mbH, Frankfurt erwartet an den europäischen Aktienmärkten auf mittlere Sicht nennenswertes Kurspotenzial. Zwar haben die Hoffnungen auf einen raschen und kräftigen Konjunkturaufschwung einen Dämpfer erhalten, doch dürfte sich die Situation im späteren Jahresverlauf sukzessive bessern, heißt es in einem Marktkommentar der Gesellschaft vom Donnerstag. In den USA seien die derzeit gedrückten Kurse für selektive Zukäufe geeignet.

      In Osteuropa favorisiere Union Investment weiterhin Ungarn und Russland Zwar habe sich das Wirtschaftswachstum in Russland wegen des festen Rubels etwas verlangsamt, doch deute der für dieses Jahr geschätzte BIP-Zuwachs von 3,5 Prozent auf ein weiterhin erfreuliches Wachstum hin. Der Ölpreis bereite der Gesellschaft derzeit keine Sorge. Die Union-Investment-Experten gehen davon aus, dass er zwar weiterhin volatil tendiert, jedoch nicht unter das Niveau von 20/21 USD pro Barrel fallen werde.

      vwd 05.09.2002
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 10:28:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kaldemorgen (DWS): Entscheidend ist eine flexible Cashquote

      Frankfurt (vwd) - Nach Ansicht von Klaus Kaldemorgen, Leiter des DWS-Aktienfondsmanagement, befinden sich die globalen Märkte derzeit in einer Finanzkrise und nicht in einer Wirtschaftskrise. "Das Problem des Aktienmarktes ist der Aktienmarkt selber", bringt es Kaldemorgen im Gespräch mit vwd auf den Punkt. Da die Anleger kein Vertrauen hätten, sei der "Schmierstoff" Risikokapital derzeit knapp. Und dies, obwohl seiner Ansicht nach der Aktienmarkt nicht mehr teuer ist.

      "Das Risiko liegt in den USA begründet. Die Investitionsnachfrage gerät bei anhaltender Konjunkturschwäche weiter unter Druck." Diesbezüglich habe er eine gewisse Besorgnis. Zwar habe Kaldemorgen die Wachstumsprognosen im März diesen Jahres skeptisch betrachtet. Dass es aber einen Dämpfer vom jetzigen Ausmaß gibt, hätte er nicht für möglich gehalten. "Da die Märkte heute viel volatiler sind, muss ich als Fondsmanager die Cashquote flexibel halten", erläutert Kaldemorgen. Nach dem 11. September habe er diese runtergefahren. "Diese Entscheidung ist mir leicht gefallen, da die Märkte nach Schockerlebnissen klare Strukturen aufweisen: erst knicken sie ein dann erholen sie sich, da wieder Normalität einkehrt", sagt Kaldemorgen.

      Ähnlich war diese Entwicklung auch nach der Kuwait-Krise und auch bei einem eventuellen Angriff der USA auf den Irak werde dies so sein "Schockerlebenisse sind immer Einstiegspunkte", ist der DWS-Mann überzeugt Viel schwieriger seien Investmententscheidungen bei den derzeit vorhandenen "schleichenden" Strukturproblemen. Die Cashquote des Vermögensbildungsfonds I habe er von zwölf Prozent im Juli auf derzeit sechs Prozent heruntergefahren. "Wenn der Gegenwert stimmt, kaufe ich dazu." Zu den kürzlich aufgestockten Werten gehörten beispielsweise Allianz und die niederländische ING. Beide Titel seien im Sog der schlechten Nachrichten aus der Banken- und Versicherungsbranche ungerechtfertigt unter die Räder gekommen. Generell halte er sich aber im Finanzsektor momentan zurück.

      Trotz des starken Drucks auf die Pharma- und Biotechwerte setze Kaldemorgen dagegen weiterhin auf diesen Sektor, da dieser konjunkturunabhängiger und der langfristige Trend intakt sei. Auch Energiewerte seien im Hinblick auf die Dividendenrendite und den freien Cashflow eine verlässliche Sache und daher übergewichtet. Verkauft habe er beispielsweise Werte wie Nestle und Coca Cola, da sich beide Aktien gut entwickelt hätten.

      "Auch wenn die Marktsituation natürlich nicht erfreulich ist, sehe ich den Vermögensbildungsfonds I weiterhin als Basisinvestment. Dass der Fonds bei Anlegern und Verkäufern beliebt ist, zeigen auch die Mittelzuflüsse: Von den insgesamt 2,3 Mrd EUR Nettomittelzuflüssen in DWS-Aktienfonds im ersten Halbjahr 2002 flossen 1,7 Mrd EUR in dieses Produkt. Das Fondsvolumen stieg dementsprechend auf über fünf Mrd EUR. Dennoch sieht Kaldemorgen keine Probleme, täglich neue Gelder anzulegen. "Ich kann bei den heutigen breiten Märkten problemlos 300 bis 500 Mio EUR pro Tag anlegen, ohne eine Marktbeeinflussung hervorzurufen", erklärt Kaldemorgen.

      vwd /06.09.2002
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 10:32:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      EUREX/Eurex startet mit Futures und Optionen auf ETFs

      Die Eurex nimmt den Handel mit Futures und Optionen auf Exchange Traded Funds (ETF) am 18.November 2002 auf und startet damit ein neues Produktsegment. Mit diesen Derivaten wird die Eurex als erste Börse Futures auf ETFs anbieten. Optionen auf ETFs werden bislang nur in den USA angeboten und gehören dort zu den meistgehandelten Optionen.

      Die Liquidität in dem neuen Marktsegment soll durch Market Making von intenationalen Handelshäusern gewährleistet sein. Futures und Optionen auf ETFs bieten laut Eurex-CEO Rudolf Ferscha die Möglichkeiten, bei bestehenden Positionen in Exchange Traded Funds ein gezieltes Risikomanagement zu betreiben.

      Die Deutsche Börse - neben der SWX Swiss Exchange Muttergesellschaft der Eurex - hatte im April 2000 das Segment für börsengehandelte Fonds eingeführt. Das XTF-Segment hat sich seitdem als Marktsegment für börsengehandelte Fonds in Europa etabliert. Derzeit sind insgesamt 57 Indexfonds und 14 aktiv gemanagte Aktienfonds gelistet. Die Umsätze in den Fondsprodukten laufen nach Aussage der Eurex in Deutschland zu 98 Prozent über das Handelssystem Xetra. An der SWX wird seit März 2001 ein entsprechendes Segment angeboten.

      +++Thomas Leppert vwd/06.09.2002
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 10:34:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      NEMAX-SENTIMENT/Kleines Plus beim Optimismus

      Das Kräfteverhältnis unter den befragten Parteien hat sich trotz eines Kurseinbruchs von mehr als neun Prozent am Neuen Markt seit der Vorwoche kaum verändert. Das hat die jüngste Sentiment-Erhebung von cognitrend gezeigt. Unter dem Strich bleibe eine kleine Zunahme beim Optimismus, wobei sich die Einschätzungen bei den privaten und institutionellen Anlegern noch einmal weiter voneinander entfernt hätten, heißt es.

      Bei den privaten Akteuren habe sich die Stimmung nochmals verschlechtert Neben den Ängsten vor einem Krieg im Irak und einer weltweit unsicheren Konjunktur könnte auch der sich jährende 11. September dabei den Anlegern im Bewusstsein sein. Die Warnung vor ähnlichen Ereignissen an diesem Tag könnte einige bewogen haben, sich gegen drohende Kursverluste abzusichern. Und genau diese Befürchtungen hätten möglicherweise das Bärenlager daran gehindert, die bislang aufgelaufenen Gewinne im fallenden Markt zu realisieren.

      Die institutionellen Marktteilnehmer scheinen laut cognitrend dagegen nicht ganz so vorsichtig zu agieren. Einige Pessimisten der Vorwoche hätten anscheinend gute Gewinne realisiert. In dieser Gruppe habe sich der Bärenanteil verringert, hingegen sei der Optimismus gestiegen - ein Indiz dass einige gedacht haben, die Kurse könnten kaum noch tiefer fallen.

      Der Nemax-50 habe sich seit der Vorwoche nicht ansatzweise seinem Stabilisierungspunkt, der nun bei 515/520 Punkten liege, nähern können Gleichzeitig sei der leicht gestiegene Optimismus nicht hilfreich für die nahe Zukunft des Neuen Marktes. Mit Gewinnmitnahmen seitens der Bären sei erst zu einem späteren Zeitpunkt zu rechnen. Fänden sich trotzdem mutige Käufer, würden die Pessimisten allerdings einer rasanten Korrektur hinterherlaufen müssen.

      ===
      Bullish Bearish Neutral Total

      Private 36% 45% 19% 31% Institutionelle 44% 31% 25% 69% Total 42% 35% 23% 100% gg. Vorwoche +3% -3% unv.

      ===

      +++ Susanne Gremmler vwd/06.09.2002
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 10:36:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Namensänderung bei Franklin-Templeton-Fonds/neue Anteilsklassen

      Frankfurt (vwd) - Die Investmentgesellschaft Franklin Templeton Investments ändert zum 9. September 2002 die Namen von fünf Investmentfonds Bei weiteren acht Fonds werden zum gleichen Zeitpunkt neue Anteilsklassen in Euro aufgelegt, wie die Gesellschaft weiter mitteilte. Folgende Fonds werden laut Angaben umbenannt:

      Der Franklin California Growth Fund (WKN 602 743) wird in Franklin Flex Cap Growth Fund umbenannt, der Templeton Developed Markets Equity Fund (WKN 987 146) in Templeton Developed Markets Fund, Templeton EuroMarket Growth Fund (WKN 989 668) in Templeton EuroMarket Fund, der Templeton Global Growth Fund (WKN 971 654) in Templeton Global Fund und der Templeton Global Growth (Euro) Fund (WKN 971 655) in Templeton Global (Euro) Fund.

      Für folgende Fonds wird eine neue Anteilsklasse in Euro ausgegeben Franklin Templeton Japan Fund, A(acc) (WKN 663 274), Franklin Templeton Japan Fund, BX(acc) (WKN 663 275), Templeton Emerging Markets Bond Fund, A (dis) (WKN 663 277), Templeton Emerging Markets Bond Fund, A(acc) (WKN 663 276), Templeton Emerging Markets Bond Fund, BX(acc) (WKN 663 278), Templeton Global Bond Fund, A(dis) (WKN 749 656), Templeton Global Bond Fund, A(acc (WKN 749 655) und Templeton Global Bond Fund, BX(acc) (WKN 749 657).

      +++ Sabine Möller vwd/06.09.2002
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 10:38:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Benkner als Behrenwaldt-Nachfolger bei DWS gehandelt

      Berlin (vwd) - Die Führungsfrage bei der Fondsgesellschaft DWS Frankfurt, ist offenbar entschieden. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" vom Dienstag soll Axel-Günter Benkner die Nachfolge von Udo Behrenwaldts als Sprecher der Geschäftsführung der Tochter der Deutschen Bank AG, Frankfurt, antreten. Behrenwaldt werde zum Jahresende ausscheiden und voraussichtlich in wichtiger beratender Funktion der Deutschen Bank zur Verfügung stehen, hieß es. Die DWS wollte sich am Montag nicht zu dem Bericht äußern.

      vwd/11/DJ/09.09.2002 - 20:07 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 15:38:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Griffin Capital Management trennt sich von Anko Beldsnijder

      Frankfurt (vwd) - Die um den ehemaligen Mercury-Fondsmanager und Osteuropaspezialisten Jürgen Kirsch gruppierte Fondsgesellschaft Griffin Capital Management trennt sich von Anko Beldsnijder. "An der Performance hat es nicht gelegen. Es hat vielmehr unterschiedliche Präferenzen gegeben. Auch die Chemie hat womöglich nicht gepasst", sagte Kirsch dazu am Freitag im Gespräch mit vwd. Beldsnijder hatte bis August 2000 für die niederländische Großbank ABN AMRO die beiden Aktienportfolios ABN AMRO Germany Equity Fund und ABN AMRO European Equity Fund verwaltet.

      Dafür erhielt der Niederländer unter anderem im Jahr 2000 den Standard &
      Poor`s Micropal Award als erfolgreichster Fondsmanager in der Kategorie Aktien Deutschland. Nach seinem Ausstieg bei ABN AMRO und einer Auszeit von acht Monaten wurde er im April vergangenen Jahres Partner bei der in London ansässigen Griffin Capital Management. Dort verwaltete er zunächst wie bereits bei der niederländischen Großbank je ein Deutschland- und ein Europaportfolio. Vor rund sechs Wochen wurde der Griffin German Equity Fund wegen eines zu geringen Volumens geschlossen.

      Neuer Fondsmanager des zuletzt noch von Beldsnijder verwalteten Europaportfolios wird der Österreicher Harald Wengust werden. Wengust hatte zuvor als Senior Portfoliomanager für Aktienanlagen bei der österreichischen Versicherung UNIQA gearbeitet.

      +++ Jörg E. Jäger vwd/06.09.2002
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 15:40:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      SEB ImmoInvest erwirbt Objekt in Düsseldorf

      Frankfurt (vwd) - Die SEB Immobilien-Investment GmbH, Frankfurt, hat für den Offenen Immobilienfonds SEB ImmoInvest ein im Bau befindliches Bürogebäude in Düsseldorf erworben. Verkäufer und Projektentwickler ist die HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH, Essen, teilte die SEB am Montag mit. Das Gebäude werde nach Fertigstellung Ende Juni 2003 über rund 19.600 qm Büroraum, 1.200 qm Archivfläche sowie 273 Tiefgaragenplätze verfügen Hauptmieter sei der Papierhersteller Stora Enso, der einen Mietvertrag bis 2013 abgeschlossen habe.

      vwd/09.09.2002 - 10:56 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 15:43:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Studie: Vermögensverwaltern steht langsameres Wachstum bevor

      Frankfurt (vwd) - Den europäischen Vermögensverwaltern steht eine Periode eines verlangsamten Wachstums bevor. Es sei nicht zu erwarten, dass die Gewinne der Branche vor 2004 auf das Niveau von 2001 zurückkehren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung Oliver, Wyman & Company und der Investmentbank UBS Warburg, die am Montag in Frankfurt vorgestellt wurde. Zugleich sei es jedoch wahrscheinlich, dass institutionelle Investmentberater und Privatbanken ihre dominante Position auf dem Markt der Vermögensverwaltung erhalten werden.

      Wie die Studie herausgefunden hat, betrug das Gesamtvolumen der verwalteten Vermögenswerte am europäischen Markt 2001 rund 15 Bill EUR. Bis Ende 2002 werde dieser Betrag auf 14 Bill EUR zurückgehen. Die Prognosen implizierten eine jährliche Wachstumsrate des verwalteten Vermögens von elf Prozent für den Zeitraum 2002 bis 2006 auf 21,6 Bill EUR. Die Hälfte dieses Wachtums werden laut Angaben auf die Zuflüsse neuer Mittel zurückgehen. Über den Zeitraum 2001 bis 2006 würden die Einnahmen lediglich Steigerungsraten von fünf Prozent pro Jahr aufweisen.

      "Angesichts des verlangsamten Wachstums von verwaltetem Vermögen und erzielten Einnahmen ist das Management gefordert, das Problem einer aufgeblähten Kostenstruktur zu adressieren", sagte Stefan Jaecklin, Senior Manager Capital Markets bei Oliver, Wyman & Company. Im künftigen Wettbewerb werde es auf die Fähigkeit der Unternehmen ankommen, den neuen Herausforderungen durch innovative Ansätze im Kostenmanagement und in anderen strukturellen Fragen zu begegnen.

      Die Altersvorsorgereform werde sich zwar auf den Vermögensverwaltungsmarkt auswirken, der Gesamteffekt werde aber eher klein sein und könne die Branche "nicht retten", sagte Jaeklin weiter. In Deutschland wird der Studie zufolge die Rentenreform zu einer Steigerung der Zuflüsse um 0,6 Prozent führen.

      An Bedeutung zunehmen werden laut Studie die Anlagen in alternative Investments: Da in diesem Bereich die Margen höher seien, könne der Margendruck so gemindert werden. Anlagen in Private Equity oder Hedgefonds (durchschnittliche Gebühren von 300 Basispunkten 2001) würden zusätzliche acht Mrd EUR zu den Einnahmen beitragen. Um eine Senkung der Kosten zu erreichen, seien aber verbesserte Ansätze in den Bereichen Zentralisierung Effizienz, Vergütung, Management der Broker-Beziehungen sowie Kosten außerhalb des Kerngeschäftes (Outsourcing) notwendig.

      In Europa würden sich in diesem Zusammenhang verschiedene Geschäftsmodelle herauskristallisieren. Dazu gehörten beispielsweise Index- und Nischenspezialisten sowie Outsourcing-Unternehmen.

      +++ Sabine Möller vwd/09.09.2002 - 14:37 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 15:47:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sporleder (dit) geht vor 11. September keine Risikoposition ein

      Frankfurt (vwd) - Harald Sporleder, Fondsmanager des dit-AKTIEN DEUTSCHLAND AF, geht vor dem 11. September keine Risikopositionen ein. "Auch wenn ich der Meinung bin, dass die Talsohle erreicht ist, haben wir weiterhin ein sehr volatiles und emotional getriebenes Börsenumfeld", sagte Sporleder im Gespräch mit vwd am Dienstag. Wenn es am Jahrestag der Terroranschläge Zwischenfälle gibt, könne es an den Börsen starke Impulse nach unten geben. Generell ist Sporleder aber der Ansicht, dass der Markt mehr Spielraum nach oben als nach unten hat, so dass er Tradingchancen nutzen will.

      Für den Fonds suche der Fondsmanager nach Titeln mit günstiger Bewertung und Performancepotenzial. "Ich habe beispielsweise bei der Deutschen Telekom dazugekauft." Der aktuelle Kurs sei günstig. Zudem stehe eine Lösung bezüglich Voicestream vor der Tür. "Egal, ob die Deutsche Telekom die Beteiligung bei Voicestream verkauft oder nur reduziert, ist dieser Wert dann für Hedgefonds weniger interessant, so dass Performancepotenzial bei der Aktie vorhanden ist", sagt Sporleder.

      +++ Sabine Möller vwd/10.09.2002 - 13:09 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 15:49:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Martin (UBS Global AM) sieht US-Wirtschaftswachstum bei 2 Prozent

      Frankfurt (vwd) - Der Chefökonom von UBS Global Asset Management (UBS Global AM), Bill Martin, erwartet als wahrscheinlichstes Szenario in den kommenden Jahren ein Basiswachstum der US-Wirtschaft von zwei Prozent jährlich. Daraus dürfte sich ein durchschnittlicher Anstieg des Gewinns pro Aktie von jährlich 1,5 Prozent ergeben. Dies ist das Ergebnis seiner Fundamentalanalyse vom Dienstag. Er habe verschiedene Szenarien durchgespielt, deren Ergebnisse je nach Voraussetzung sehr stark differierten.

      Martin habe zum einen ein "normales" Wirtschaftswachstum von rund 3,25 Prozent, zum anderen ein "kraftloses" Wachstum von rund zwei Prozent jährlich zu Grunde gelegt. Des Weiteren habe er die Intensität des technischen Fortschrittes variiert und untersucht, wie sich Unternehmensgewinne bzw der Gewinn pro Aktie in Abhängigkeit vom Wachstum der Volkswirtschaft in den kommenden fünf Jahren entwickeln dürften.

      vwd/10.09.2002 - 14:13 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 11:07:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dt. Privatanleger bevorzugen europäische Aktienfonds

      Frankfurt (vwd) - Für deutsche Privatanleger sind europäische Aktienfonds im September das bevorzugte Anlageinstrument. Dies ist das Ergebnis des monatlichen Investor Confidence Barometers von JPMorgan Fleming Asset Management. 57 Prozent der Befragten wollten in diesen Fonds ihr Geld anlegen, sagte Klaus von Massenbach, Leiter Marketing bei JPMorgan Fleming Asset Management. Desweiteren blieben Anleger in Deutschland hinsichtlich der Entwicklung der Aktienmärkte in den nächsten zwölf Monaten weiter leicht optimistisch, wenn auch nicht mehr ganz so stark wie im Vormonat.

      Auf der Skala von minus fünf (sehr negativ) über null (unverändert) bis plus fünf (sehr positiv) lag laut Angaben der Mittelwert aller Befragten bei 0,07 und damit im leicht positiven Bereich. Im Vormonat habe der Wert allerdings noch 0,11 betragen. Nur marginale Abweichungen habe es im September zwischen alten und neuen Bundesländern sowie zwischen Männern und Frauen gegeben: In den alten Bundesländern liege der Mittelwert der Befragten bei 0,07 und ist damit im Vergleich zum Vormonat (0,06) fast unverändert.

      Stark zurückgegangen, aber nach wie vor leicht positiv sei der Mittelwert dagegen in den neuen Bundesländern, der im September bei 0,05 gelegen habe nachdem er im August noch 0,38 betragen hatte. Damit zeigt sich nach Ansicht der Investmentgesellschaft, dass die Stimmung privater Anleger zwar sowohl in den alten wie in den neuen Bundesländern schwankt, dass die Ausschläge in den neuen Ländern aber deutlich stärker sind.

      Ein ähnliches Bild habe sich bei der Frage, wie Männer und Frauen die Entwicklung an den Aktienmärkten einschätzen, ergeben: Beide Geschlechter blickten im September etwa gleich optimistisch in die Zukunft. Mit einem Mittelwert von 0,09 seien Frauen leicht positiver als Männer, deren Stimmungswert in diesem Monat bei 0,05 liege. Im Vergleich zum Vormonat blieb die Einschätzung der Männer hinsichtlich der Entwicklung an den Aktienmärkten unverändert, dagegen habe sich die Stimmung unter weiblichen Investoren von 0,18 auf 0,09 abgekühlt.

      vwd/11.09.2002 - 09:24 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 11:09:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      AXA Rosenberg IM ernennt Will Jump zum CEO Europa

      Frankfurt (vwd) - AXA Rosenberg Investment Management hat Will Jump zum Chief Executive Officer Europe ernannt. Jump war bisher Leiter des Bereichs Global Product Strategy und berichtet jetzt an Francois Robinet, Chief Executive der gesamten Unternehmensgruppe, teilte AXA am Mittwoch mit Desweiteren trete Simon Vanstone die neu formierte Position des Marketingleiters an. Bisher sei Vanstone bei State Street Global Advisors Vertriebsdirektor in London gewesen.

      +++ Sabine Möller vwd/11.09.2002 - 10:14 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 11:10:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Anleger könnten am 11. September spekulieren

      Haar bei München (vwd) - ADIG-Fondsmanager Klaus Breil geht angesichts des Jahrestages der Terroranschläge davon aus, dass einige Anleger darauf spekulieren, dass es keine Terroranschläge geben wird. Falls jedoch wider Erwarten Anschläge verübt werden, wird dies eine Welle von Stoppkursen auslösen, schreibt Breil in einer Markteinschätzung. Nach dem 11. September könnte sich der drohende Krieg mit dem Irak weiter auf die Marktstimmung niederschlagen. Sobald es jedoch Sicherheit über das Vorgehen der USA gebe rechnet Breil mit einer realen Chance, dass die Marktteilnehmer wieder investieren.

      vwd/11.09.2002 - 10:24 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 11:12:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      World-of-fonds.com bringt systemgesteuerten Fonds auf den Markt

      Fulda (vwd) - Das Investmentberatungsunternehmen World-of-fonds.com hat den systemgesteuerten geschlossenen Fonds "Euphorie" auf den Markt gebracht Das in diesem Fonds verwendete Handelssystem "Opening Move" sei speziell auf den Intraday-Handel im S&P-500-Index entwickelt worden, teilte das Unternehmen mit. "Der Grundgedanke zur Auflage des Fonds war es, die Aktien und Investmentdepots der Anleger unabhängig von den Märkten zu machen, sagte Hendrik Atzert, geschäftsführender Gesellschafter von World-of-fonds.com, zu vwd.

      Berechnet werde die wahrscheinliche Kursentwicklung des Index für den folgenden Handelstag, wobei in erster Linie technische Indikatoren verwendet würden. Menschliche Emotionen werden laut Atzert völlig ausgeschlossen. Der Fonds sei als geschlossene Variante aufgelegt worden, weil es nach deutschem Recht bisher nicht möglich sei, ein auf den reinen Futurehandel ausgerichtetes Produkt - zumindest als offenen Fonds - zuzulassen erläuterte Atzert weiter.

      Das Angebot sei mit einer Laufzeit von drei Jahren konzipiert Beteiligungen seien bis Jahresende möglich. Der Ausgabeaufschlag für den "Euphorie" beträgt fünf Prozent, wobei Frühzeichner eine Bonifikation von vier bzw zwei Prozent erhielten, die bis Ende September oder Ende November investierten. Die Mindestanlagesumme betrage 2.500 EUR.

      +++ Sabine Möller vwd/11.09.2002 - 10:46 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:43:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Henderson favorisiert Großbritannien, Japan und Pazifikregion

      Frankfurt (vwd) - Die Investmentgesellschaft Henderson Global Investors gewichtet Aktien in ihren Portfolios über und favorisiert Großbritannien Japan und die Pazifikregion. Europa sei zwar insgesamt ebenfalls übergewichtet, jedoch sei Großbritannien der am attraktivsten bewertete Markt, heißt es in einer Markteinschätzung der Gesellschaft vom Mittwoch Japan und die Pazifikregion seien übergewichtet, weil sie am stärksten von einer globalen Erholung profitieren sollten. Untergewichtet sei Henderson dagegen in den USA.

      Henderson sieht zwar kurzfristig noch Risiken im Aktienmarkt bezüglich US-Bilanzpraktiken. Dennoch geht die Gesellschaft davon aus, dass verbesserte Nachrichten über Unternehmensgewinne den Markt zukünftig beflügeln.

      vwd/11.09.2002 - 11:08 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:45:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      MLIM gewichtet Aktien über - USA und Europa Favorit

      Frankfurt (vwd) - Die Investmentgesellschaft Merrill Lynch Investment Managers (MLIM) hält Aktien im Verhältnis zu Anleihen für attraktiv und hat auf der Aktienseite die USA und Europa übergewichtet. Zwar habe sich die konjunkturelle Erholung in den USA verlangsamt, jedoch wirkten sich sowohl die Fiskal- als auch die Geldmarktpolitik sehr günstig aus, schreiben die MLIM-Experten in einer Markteinschätzung vom Mittwoch. Der japanische Aktienmarkt bleibe von den weltweit bedeutenden Anlageregionen der am wenigsten favorisierte. Die Aussichten für die Binnenkonjunktur seien nach wie vor trübe und es scheine kaum Interesse an der Umsetzung des Reformprozesses zu bestehen, heißt es zur Begründung.

      Die Prognose für das reale BIP-Wachstum weltweit habe MLIM für 2003 auf knapp drei Prozent reduziert. Der Zeitpunkt für Zinssenkungen scheint laut Angaben in den G3-Staaten weiter nach hinten verschoben worden zu sein Momentan spreche einiges für weitere Zinssenkungen, heißt es weiter.

      vwd/11.09.2002 - 11:43 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:48:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Axel-Günter Benkner wird Nachfolger von Behrenwaldt bei der DWS

      Frankfurt (vwd) - Axel-Günter Benkner wird als Sprecher der Geschäftführung der DWS und des Asset-Management-Bereichs in Deutschland zum Jahresende die Nachfolge von Udo Behrenwaldt bei der DWS antreten Behrenwaldt, der seit 1975 Mitglied der DWS-Geschäftführung ist und seit 1999 deren Sprecher war, werde zum Jahresende in Pension gehen, teilte die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank am Mittwoch mit.

      Behrenwaldt werde der Deutschen Bank jedoch weiterhin zur Verfügung stehen. Er werde als Vice Chairmann und Senior Advisor der Deutschen Asset Management (DeAM) weiterhin Mitglied im "Executive Committee" der DeAM bleiben und strategische Beratung für das Geschäft leisten, heißt es weiter.

      Benkner, der seit 1980 für die DWS tätig sei, verantwortet den Angaben zufolge seit 1990 die Bereiche Rentenfonds-Management und Portfolioanalyse Die Position des CEO der Deutschen Asset Management werde Behrenwaldt zum Jahresende an Paul Manduca übergeben. Manduca ist seit 1999 Chief Executive von Rothschild Asset Management. Ziel Manducas werde der weitere Ausbau der Marktposition der DeAM sein.

      +++ Sabine Möller vwd/11.09.2002 - 12:04 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:52:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      BigLinus,
      ob nicht wohl der/die interessierte Leser/Leserin
      diese Meldungen alle direkt bei vwd lesen kann?
      Oder arbeitest Du bei vwd und betreibst hier
      eine Art P r o d u c t - P l a c e m e n t?!

      Herzlichst - Trenuk01 - The One And Only
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 22:52:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Trenuk01

      Sicher, aber nicht alle können dies. Und seit wann hast du was gegen neue News? Oder kanntest du sie alle bereits? Wer dies nicht lesen will, braucht ja hier nicht zu surfen. Ich versuche eine gewisse Aufteilung nach Themen d.h. eine Vorstellung von Fonds findest du nicht hier sondern z.B. bei `may i indroduce myself?`

      Zu deiner anderen Frage. Ich arbeite weder bei vwd noch betreibe ich ein Art `Product-Placement`. Die Infos bei vwd sind recht aktuell und speziell für Investmentfonds bietet nicht jede Agentur etwas.

      Solltest du selbst auf was Neues stoßen, tu` dir keinen falschen Zwang an und setz es hier rein! Ich versuche diesen Thread für alle Interessierte offen zu halten. Dies soll hier keine one-man-show sein!

      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 01:09:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nur zu Linus! - Wollte es nur mal geklärt haben.
      Meine Themen sind es indes nicht. Aber da hast
      Du recht, man kann den Thread natürlich ja auch überspringen.
      Allerdings, viele lesen ja auch die Beiträge im
      jeweiligen monatlichen Thread.
      Was ich selbst an Wirtschaftsinformationen will,
      lese ich allerdings auch bei vwd und anderswo selbst.

      Herzlichst - Trenuk01 - The One And Only
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 16:37:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      INVESCO benennt Fonds um

      Frankfurt (vwd) - Die INVESCO GT Management S.A. benennt zum 12. September den INVESCO GT European Corporate Bond Fund (WKN 933 797) in INVESCO GT Euro High Yield Fund um. Durch den Namenswechsel sei für den Kunden sofort erkennbar, um was für ein Produkt es sich handelt, da der Fonds durchschnittlich 90 Prozent seines Vermögens in Hochzinsanleihen investiere, teilte INVESCO mit. An den Investmentzielen und -richtlinien werde sich nichts ändern.

      vwd/12.09.2002 - 09:29 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 16:39:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      S&P vergibt "AAA"-Rating an Merrill-Lynch-Fonds

      London/Frankfurt (vwd) - Die Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) hat ein "AAA"-Rating an den World Healthscience Fund (WKN 630 928) von Merrill Lynch Investment Managers (MLIM) vergeben. Der Fonds verfolgt nach Angaben von S&P seit Auflegung im April 2001 eine klaren und konsequent umgesetzten Investmentansatz, wie MLIM mitteilte. Der Fonds investiere in Unternehmen die in den Bereichen Gesundheitsvorsorge, Pharmazie, Medizintechnik sowie in der medizinischen Versorgung tätig sind. Ein weiteres Investmentsegment seien Forschungs- und Entwicklungsunternehmen aus dem Bereich Biotechnologie.

      +++ Sabine Möller vwd/12.09.2002 - 09:41 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 16:43:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      Anleger für Aktienmarktentwicklung wenig optimistisch

      Frankfurt (vwd) - Privatanleger sehen der Aktienmarktentwicklung in den kommenden sechs Monaten wenig optimistisch entgegen. Dies ist ein Ergebnis der von der Fondsgesellschaft Union Investment beim Marktforschungsinstitut forsa in Auftrag gegebenen Studie, die quartalsweise durchgeführt wird Befragt wurden 20- bis 59-jährige Finanzentscheider in privaten Haushalten die mindestens eine Geldanlage besitzen. Für das dritte Quartal sei die Befragung vom 5. bis 13. August durchgeführt worden.

      Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Befragten ist laut Studie der Meinung, dass die Aktienmärkte in den kommenden sechs Monaten leicht oder stark fallen werden. 33 Prozent der Privatanleger gingen von leicht oder stark steigenden Märkten aus. Im 2. Quartal sei der Anteil der optimistisch gestimmten Anleger mit 37 Prozent höher als der der Pessimisten mit 26 Prozent gewesen. Der Anteil derjenigen, die bereits Aktien oder Aktienfonds besitzen oder zusätzlich Aktien oder Aktienfonds kaufen wollen, zeige mit 37 Prozent der niedrigste Stand sei Start der Befragung Anfang 2001.

      Auch die wirtschaftliche Situation in Deutschland wird von den Bundesbürgern wieder etwas kritischer gesehen, wie die Studie weiter zeigt Im dritten Quartal erwarten 42 Prozent der Befragten eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation, verglichen mit 35 Prozent im Quartal zuvor Lediglich ein Viertel glaubt, dass sich die Situation verbessere, 32 Prozent der Anleger gehen von unveränderten Rahmenbedingungen aus.

      +++ Sabine Möller vwd/12.09.2002 - 11:46 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 16:45:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      CalPERS trennt sich von Goldman Sachs AM

      New York (vwd) - Der größte US-Pensionfonds California Public Employees` Retirement System (CalPERS) hat Goldman Sachs Asset Management (Goldman Sachs AM) das Management-Mandat für das auf US-Werte ausgerichtete Aktienportolio entzogen.

      Goldman habe es in den vergangenen vier Jahren nicht geschafft, den Markt zu schlagen, heißt es bei CalPERS zur Begründung Des Weiteren habe das Investment-Office von CalPERS empfohlen, zwei weitere Investmenthäuser auf die Beobachtungsliste zu stellen. Derzeit stünden auf dieser Brown Capital Management, Geewax Terker Investment Management und Putman Investment Advisory.

      vwd/12.09.2002 - 10:29 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 16:50:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      SEB Invest erweitert Anlageuniversum der ethisch-ökol. Fonds

      Frankfurt (vwd) - Die SEB Invest GmbH erweitert das Anlageuniversum ihrer ethisch-ökologischen Fonds. Der SEB ÖkoRent wird zukünftig nicht nur in Anleihen von Unternehmen, supranationalen Institutionen und Spezialkreditinstituten investieren, sondern auch in ausgewählte Länderanleihen, teilte SEB Invest am Donnerstag mit. Damit solle eine höhere Diversifikation im Fonds erreicht werden. Beim Portfolio des SEB Invest ÖkoLux werde zukünftig eine Fokussierung auf die Nachhaltigkeits-Leader unter den Large-Caps erfolgen. Das gezielte Stockpicking bei Mid- und Small-Caps in Branchen mit engem Nachhaltigkeitsbezug, wie beispielsweise alternative Energien, werde aber beibehalten.

      +++ Sabine Möller vwd/12.09.2002 - 12:24 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 12:45:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      Citigroup mit neuen Fonds - Vertriebserweiterung bei Europafonds

      Frankfurt (vwd) - Die Citigroup Asset Management hat am 13. September die Vertriebszulassung für einen Aktien- und einen Rentenfonds erhalten. Der "CitiEquity Pan-Europe Focus Fund" (WKN 723 872) werde in rund 30 bis 40 europäische Titel investieren und von Nigel Bolton gemanagt, teilte die Citigroup am Freitag mit. Der "Citibond European Currencies Corporate Fund (WKN 723 886) investiere in europäische Unternehmensanleihen. Fondsmanager sind Denis Mangan und Robert Mead.

      Der Aktienfonds ist für einen Ausgabeaufschlag von fünf Prozent erhältlich, bei dem Rentenfonds liegt dieser bei drei Prozent. Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 1,5 Prozent (Aktienfonds) und 0,9 Prozent (Rentenfonds).

      Des Weiteren teilte die Citigroup auf vwd Anfrage mit, dass der Vertrieb für den Europa Aktienfonds Ulm CAM, der bisher exklusiv über die Sparkasse Ulm vertrieben wurde, erweitet worden sei. Der von Tobias Klein gemanagte Fonds habe eine hohe Nachfrage, sagte ein Sprecher zur Begründung.

      +++ Sabine Möller vwd/13.90.2002 - 09:03 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 12:55:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      Mehrzahl der Asien-Aktienfonds im August im Minus

      Hongkong (vwd) - Die Mehrzahl der Aktienfonds mit Schwerpunkt Asien haben den August mit einem Minus beendet.
      Von 829 unter Beobachtung stehenden Asien-Aktienfonds bei der Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) haben 713 bzw 86 Prozent negativ abgeschnitten und durchschnittlich 1,8 Prozent an Boden verloren, wie Daten von Standard and Poor`s Fund Services vom Freitag zeigen. Grund sei ein weltweiter Sell-off wegen Befürchtungen einer Doppelrezession in den USA und deren Einfluss auf den asiatischen Export.

      vwd/13.09.2002
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 13:08:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      In den USA droht keine Immobilienblase - REITs attraktiv

      Zürich (vwd) - Die Lacuna Investment AG, Zürich, hält die Gefahr einer Immobilienblase in den USA für gering. Der Behauptung, der Markt sei überbewertet, widerspreche die Tatsache, dass die Nachfrageseite im US-Immobilienmarkt nach wie vor intakt sei, heißt es in einer Markteinschätzung der Gesellschaft vom Freitag. Niedrige Hypothekenzinsen machten die gestiegenen Preise wett, indem sie den Investoren erlaubten höherwertige Immobilien zu erwerben und damit auf lange Sicht die Eigenkapitalverzinsung erheblich zu steigern. Des Weiteren sei kein übermässiger Angebotsüberhang vorhanden.

      Interessant seien Real Estate Investment Trusts (REITs), die derzeit unterbewertet seien und zudem eine Dividendenrendite von 7,1 Prozent böten.

      +++ Sabine Möller vwd/13.09.2002 - 10:51 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:28:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Cognitrend: Institutionelle etwas optimistischer für Neuen Markt

      Frankfurt (vwd) - Die Stimmung der institutionellen Anleger für den Neuen Markt ist etwas optimistischer geworden. Dies zeigt das wöchentliche Stimmungsbarometer des Researchhauses Cognitrend vom Freitag. Das Marktsentiment habe sich daher im Vergleich zur Vorwoche etwas aufhellen können. Allerdings habe dies angesichts der enttäuschenden Kursentwicklung nicht zu Engagements im großen Stil geführt.

      Zwar hieß es unter Händlern, dass der eine oder andere institutionelle Investor selektiv in Werten als Käufer erspäht worden sei. In Wirklichkeit dürfte es sich bei dem jüngsten Meinungsumschwung aber hauptsächlich um Gewinnmitnahmen gehandelt haben, heißt es weiter.

      +++ Manuel Priego Thimmel vwd/13.09.2002 - 15:01 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:35:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      dit-EURO BOND TOTAL RETURN hat über eine Mrd EUR eingesammelt

      Frankfurt (vwd) - Der dit-EURO BOND TOTAL RETURN hat fünf Monate seit seiner Auflegung rund eine Mrd EUR eingesammelt. Der Fonds setzt neben Zinserträgen auf außerordentliche Erträge durch Kurssteigerungen, teilte der dit am Freitag mit. Bei der Anlagestrategie orientiere sich der Fonds an dem von Bill Gross gemanagten PIMCO Total Return Fund.

      vwd/13.09.2002
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:39:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Neue-Markt-Fonds von G&W vertraut auf Sicherungsmodell

      Frankfurt (vwd) - Der Anlage in Neue-Markt-Fonds stehen Anleger auf Grund hoher Kursverluste schon seit längerer Zeit skeptisch gegenüber. Die Grohmann & Weinrauter Vermögens-Management GmbH hat dennoch einen Weg gefunden, ihren NM.Active-Fonds (WKN 564 973) relativ glimpflich durch die volatilen Märkte zu lenken: Der NM.Active-Fonds, der in die 30 größten Nemax-50-Werte investiert, verlor in den vergangenen zwölf Monaten per Ende August knapp 18 Prozent, während der Nemax-50-Index im gleichen Zeitraum über 50 Prozent einbüßte.

      "Wir zerbrechen uns nicht den Kopf über zukünftige Börsentrends, sondern verlassen uns bei unseren Entscheidungen auf ein selbst entwickeltes Computermodell, welches sich an den Kursveränderungen orientiert", sagte Fondsberater Martin Weinrauter am Freitag im Gespräch mit vwd. "Das Modell reagiert auf fallende und steigende Kurse, wonach sich der Investitionsgrad also der Anteil nicht abgesicherter Aktienanlagen, bestimmt", erklärte Weinrauter. Sobald die Kurse fallen, werde über den Einsatz von Future-Kontrakten abgesichert, so dass nur mit rund 50 Prozent an Verlusten partizipiert werde. Wenn die Kurse steigen, liege die Partizipationsquote bei rund 85 Prozent.

      Derzeit liegt laut Weinrauter der Investitionsgrad bei 40 Prozent. Dies könne sich aber stündlich ändern, betonte er. Auf den Kurssturz von MobilCom am Freitag habe das Modell nicht reagiert, weil der Fonds dem Index folge und somit schon vorher abgesichert gewesen sei. Das Modell scheint die Kunden der Vermögensverwalter zu überzeugen: Seit Auflage des Fonds im September 2000 seien netto 7,9 Mio EUR in das Produkt geflossen, während nur 0,6 Mio EUR abgeflossen seien. Auf Grund der Kursentwicklung betrage das Fondsvolumen derzeit vier Mio EUR. "Dies ist zugegebener Maßen nicht viel dennoch werden wir die Disposition am Neuen Markt auch in Zukunft weiterführen", so Weinrauter.

      Der Schwerpunkt liege bei Grohmann & Weinrauter zwar auf der Rentenseite (rund 70 Prozent der Kundengelder werden dort investiert). Dennoch würden im 30-prozentigen Aktienanteil rund fünf Prozent in dem NM-Acitve-Fonds angelegt, wenn der Kunde dies wünscht. Insgesamt werden laut Weinrauter sechs Publikumsfonds mit Sicherungsmodell angeboten, darunter der Warburg-Daxtrend-Fonds und der Warburg-Ordo-Rentenfonds.

      "Der deutsche Markt braucht das Neue-Markt-Segment", ist Weinrauter überzeugt. Vieles sei dort schief gelaufen, jedoch könne man dies nicht dem Segment anlasten. Wenn sich der Neue Markt beruhigt, werden seiner Ansicht nach vielversprechende Unternehmen in das Segment stoßen. Bis dahin müssten aber noch einige Unternehmen den Nemax-50-Index verlassen, die dort nicht hingehörten", sagte Weinrauter weiter.

      +++ Sabine Möller vwd/13.09.2002
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 13:28:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      DWS: Trotz volatiler Aktienmärkte Erholungspotenzial in Europa

      Frankfurt (vwd) - Die europäischen Aktienmärkte bleiben nach Ansicht der DWS-Experten volatil, zumal politische und konjunkturelle Risiken weiter belasten. Dennoch spreche einiges für eine Bodenbildung der europäischen Märkte, so dass Erholungspotenzial vorhanden sei, heißt es in einer Markteinschätzung der Fondsgesellschaft der Deutschen Bank. Das Management der europäisch ausgerichteten Portfolios hätte nach den Tiefstständen im Juli den Investitionsgrad erhöht und selektiv Blue Chips unterschiedlicher Branchen auf niedrigem Bewertungsniveau erworben. Der Abbau von Liquidität Anfang August habe sich positiv ausgewirkt.

      In den USA erwartet die DWS ab dem vierten Quartal eine freundlichere Börsenentwicklung. Allerdings habe das Management Gewinne mitgenommen und agiere bei einer Kassenquote von rund zehn Prozent derzeit wieder eher vorsichtig (Anfang August waren die US-ausgerichteten DWS-Aktienfonds relativ hoch investiert). In Japan konzentriere sich das DWS-Fondsmanagement auf qualitativ hochwertige Technologietitel und auf defensive Werte aus den Segmenten Versorger, Pharma und Nahrungsmittel.

      vwd/16.09.2002
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 13:33:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      NORDINVEST ab Oktober mit neuem Mischfonds auf dem Markt

      Hamburg (vwd) - Die Vereins- und Westbank-Kapitalanlagegesellschaft NORDINVEST legt am 1. Oktober 2002 den Mischfonds "NordEvolution" (WKN 701 276) auf. Je nach Entwicklung an den Finanzmärkten investiere der Fonds in Aktien, Renten und bei Bedarf in Cash, teilte NORDINVEST am Montag mit. Bei der Investmententscheidung komme ein selbstlernendes Computerprogramm zum Einsatz, welches die Fondssteuerung unterstütze. Das Anlageuniversum umfasse 23 Länder. Der Ausgabeaufschlag beträgt fünf Prozent, die jährliche Verwaltungsgebühr 1,3 Prozent. Die Mindestanlage liegt bei 50 EUR.

      vwd/16.09.2002
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      schrieb am 17.09.02 13:34:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      Dietmar Rieg neuer Direktor Vermögensverwaltung bei FondsKapital

      München (vwd) - Dietmar Rieg ist seit dem 2. September bei der FondsKapital AG, München, Direktor Vermögensverwaltung. Zuletzt war Rieg Geschäftsführer bei der FI-Gruppe, teilte FondsKapital am Montag weiter mit Rieg werde für die Betreuung von vermögenden Kunden und die Vermögensverwaltung verantwortlich zeichnen. Darüber hinaus werde er das institutionelle Geschäft weiter ausbauen.

      vwd/16.09.2002
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      schrieb am 17.09.02 13:35:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Brüssel billigt Einstieg von Prudential bei Oppenheim Fonds

      Brüssel (vwd) - Das US-Unternehmen Prudential Financial Inc, kann nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission, gemeinsam mit Europas führender Privatbank, Sal. Oppenheim Jr. & Cie, die Oppenheim Fonds Trust GmbH kontrollieren. Die Genehmigung des Zusammenschlusses wurde nach Angaben der Kommission vom Montag im vereinfachten Verfahren erteilt, da er von vornherein als wettbewerbsrechtlich unbedenklich eingestuft worden war

      vwd/16.09.2002
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      schrieb am 17.09.02 13:36:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Citigroup sieht Potenzial bei europäischen Unternehmensanleihen

      Frankfurt (vwd) - Robert Mead, Fondsmanager bei Citigroup Asset Management, sieht großes Potenzial bei auf Euro lautenden Unternehmensanleihen. Im Gegensatz zur Situation noch vor ein paar Jahren verfüge diese Anlageklasse heutzutage über genügend Liquidität, sagte Mead am Montag im Gespräch mit vwd. Die Citigroup Asset Management hat am 13 September die Vertriebszulassung für den "Citibond European Currencies Corporate Fund" (WKN 723 886) bekommen, der sich dieser Anlageklasse widmet und für den Mead zusammen mit Denis Mangan verantwortlich zeichnet.

      Um so genannte "Fallen Angels", also Unternehmen, deren Anleihen von den Ratingagenturen aus der Kategorie "Investmentgrade" in die Klasse der risikoreicheren Hochzinsanleihen umgruppiert werden, zu vermeiden, wählt Mead die Unternehmen unter strikten bottom-up-Gesichtspunkten aus. Eine Beimischung von Hochzins-Anleihen sei allerdings bis zu zehn Prozent möglich. Die Schlüsselsektoren für auf Euro lautende Unternehmensanleihen sind seiner Ansicht nach Automobile, Telekommunikation und die Finanzbranche. "In diesen Sektoren gibt es die meisten Emittenten, so dass eine breite Diversifikation sichergestellt werden kann", erläuterte Mead. Im Portfolio seien beispielsweise Anleihen von Ford, General Motors und Volkswagen.

      Mit dem Aktienfonds "CitiEquity Pan-Europe Focus Fund" (WKN 723 872), der ebenfalls vergangenen Freitag die Deutsche Vertriebszulassung bekommen hat und von Nigel Bolton gemanagt wird, soll dem Anleger ein alternatives Produkt zum CitiEquity Pan-Europe Fund geboten werde, ergänzte Tobias Klein Geschäftsführer der Citigroup Asset Management KAG mbH. Der neue Fonds sei aggressiver ausgerichtet als der CitiEquity Pan-Europe Fund. "Der Tracking Error liegt bei dem neuen Produkt bei vier bis acht Prozent, beim Pan-Europe Fonds bei zwei bis vier Prozent", erklärte Klein.

      +++ Sabine Möller vwd/16.09.2002
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      schrieb am 17.09.02 13:39:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      DAX befindet sich derzeit im Niemandsland

      Frankfurt (vwd) - Nach Ansicht der Grohmann & Weinrauter Vermögens-Management GmbH (G&W) befindet sich der DAX-30-Index derzeit charttechnisch im Niemandsland. "Der DAX befindet sich kurz vor der Entscheidung, ob sich der Abwärtstrend fortsetzt oder der Boden erreicht worden ist", sagte Fondsberater Martin Weinrauter im Gespräch mit vwd am Montag. Diese Situation spiegele auch die derzeitige Investitionsquote von 50 Prozent im WARBURG-DAXTREND-FONDS (WKN 976 544) wider. Der Fonds arbeitet laut G & W mit einem Sicherungsmodell. Der Investitionsgrad, also der Anteil nicht abgesicherter Aktien, richtet sich nach der Kursbewegung des DAX.

      "Falls sich der Abwartstrend fortsetzt, reduziert sich die Investitionsquote. Umgekehrt schnellt sie nach oben, falls sich die Bodenbildung durchsetzt", erklärt das Managementteam. Der WARBURG- DAXTREND-FONDS, der seit fünf Jahren auf dem deutschen Markt ist, konnte laut G & W mit diesem Sicherungsmodell in den vergangenen fünf Jahren per Ende August 21,7 Prozent Wertentwicklung erwirtschaften, während der DAX-30-Index im gleichen Zeitraum 12,5 Prozent verloren habe. Das Rating von Standard & Poor`s sei per Ende August von vier auf fünf Sterne hochgesetzt worden.

      vwd/16.09.2002
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      schrieb am 17.09.02 13:41:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Gerling sucht Käufer für 21 Publikumsfonds

      Düsseldorf (vwd) - Der Gerling-Konzern will die Vermögensverwaltung für Dritte aufgeben. Die 21 Publikumsfonds der konzerneigenen Kapitalanlagegesellschaft stünden zum Verkauf, habe ein Sprecher des Kölner Versicherers bestätigt, berichtete die "Börsen-Zeitung" aus ihrer Dienstagausgabe vorab. Gerling wolle sich als Risikomanager am Markt positionieren und das Asset Management weitgehend nur noch für eigene Gesellschaften betreiben. Die Gruppe registriert nach eigenen Angaben reges Interesse an den Publikumsfonds.

      Als Anwärter für eine Übernahme gilt die SEB, mit der Gerling bereits kooperiert und Lebensversicherungen über den Bankschalter vertreibt. In den Publikumsfonds des Versicherers werden 1,35 Mrd EUR verwaltet.

      vwd/16.09.2002
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      schrieb am 17.09.02 13:42:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      Landesbanken erwägen Abgabe ihrer Deka-Bank-Anteile

      Hamburg (vwd) - Die Landesbanken erwägen nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland", ihre direkt gehaltenen Anteile am Fondsverwalter Deka-Bank an eine gemeinsam gehaltene Beteiligungsgesellschaft abzugeben. Dabei hofften sie, bis zu zwei Mrd EUR an Reserven heben zu können, weil die Deka-Bank zumeist in den Bilanzen niedrig bewertet sei, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Bericht der keine Quellen nennt. Bis Mittwoch müssten die Gremien der Transaktion zustimmen, die vom Verwaltungsrat der Deka-Bank bereits am vergangenen Mittwoch gebilligt worden sei.

      Der Wert der Fonds-Tochter werde auf zwischen vier und fünf Mrd EUR geschätzt. Die Hälfte an dem Gemeinschaftsunternehmen wird von den Sparkassen über ihre jeweiligen Verbände gehalten. Der Anteil der Landesbanken solle an eine neu zu gründende Gesellschaft übertragen werden an der die Landesbanken gemäß ihres jeweiligen aktuellen Deka-Bank-Anteils beteiligt sind. Das Geschäft solle noch vor der Bundestagswahl auf den Weg gebracht werden, um die Steuervorteile zu nutzen.

      vwd/17.09.2002 - 08:26 Uhr
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      schrieb am 17.09.02 13:44:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      DekaBank bestätigt Überlegungen zu Landesbanken-Beteiligungen

      Frankfurt (vwd) - Die DekaBank Deutsche Girozentrale , Frankfurt, hat am Dienstag Überlegungen bestätigt, wonach die Landesbanken ihre Anteile an dem Zentralinstitut der Sparkassenorganisation in einer Beteiligungsgesellschaft bünden wollen. "Dieses Verfahren ist im Gange", sagte ein DekaBank-Sprecher auf Anfrage. Es sei davon auszugehen, dass entsprechende Beschlüsse bei den elf Landesbanken bis Mittwoch fallen werden. Grund für die Bündelung der Landesbanken-Anteile in einer Beteiligungsgesellschaft sind laut Sprecher steuerliche Aspekte. Zuvor hatte die "Financial Times Deutschland" in ihrer Dienstagausgabe von entsprechenden Plänen berichtet.

      Durch die Umschichtung ihrer direkten Anteile in eine Beteiligungsgesellschaft können die Landesbanken stille Reserven heben Dabei soll das Zeitfenster bis zur Bundestagswahl genutzt werden, um von noch geltenden steuerlichen Regelungen zu profitieren. Die DekaBank betonte die Bündelung der Landesbanken-Anteile in einer Gesellschaft bringe keine weiteren Veränderungen für das Frankfurter Institut mit sich.

      +++ Christian Streckert vwd/17.09.2002 - 11:20 Uhr
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      schrieb am 17.09.02 13:46:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Threadneedle mit neuem Healthcare-Fonds auf dem Markt

      Frankfurt (vwd) - Threadneedle Investment hat die deutsche Vertriebszulassung für einen neuen Healthcare-Fonds erhalten. Der "Global Healthcare Fund" (WKN Anteilsklasse 1: 692 664, Anteilsklasse 2: 692 663 investiere weltweit in die Bereiche Pharma, Biotechnologie, Medizintechnik Gesundheitsdienstleister und medizinische Verbrauchsgüter, sagte Fondsmanager Forsyth McGarrity am Dienstag in Frankfurt. Threadneedle ist überzeugt, dass der Zeitpunkt für einen global orientierten Healthcare-Fonds auf Grund eines attraktiven Bewertungsniveaus des Marktes sowie wegen wirtschaftlicher und demographischer Trends günstig ist.

      Vor allem die Gesundheitsdienstleister und die medizinischen Verbrauchsgüter seien langfristig solide Bereiche, so der Fondsmanager. Des Weiteren würden ältere Menschen die Nachfrage nach Dienstleistungen und Produkten im Healthcare-Sektor nach oben treiben. Ein weiteres Argument für Threadneedle sei die Überzeugung, dass die Budgets für den Healthcare-Sektor real gesehen weiter wachsen werden. Der Fonds sei im Vergleich zur Benchmark, dem Dow-Jones-Global-Healthcare-Index im Pharmabereich untergewichtet. Übergewichtet sei das Gesundheitswesen, die Biotechnologie und die medizinischen Verbrauchsgüter, hieß es. Zu den größten Positionen gehören Pfizer, Johnson&Johnson sowie Novartis.

      Die Anteilsklasse 1 ist für einen Ausgabeaufschlag von fünf Prozent erhältlich, die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 1,5 Prozent. Die Mindestanlage beträgt einmalig 2.500 EUR bzw im Rahmen eines Sparplanes 75 EUR monatlich. Bei der Anteilsklasse 2 fällt kein Ausgabeaufschlag an, die Verwaltungsgebühr liegt bei einem Prozent. Die Mindestanlage beträgt 750.000 EUR.

      +++ Sabine Möller vwd/17.09.2002 - 11:15 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 00:40:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      Elsmark hat JPMorgan Fleming Asset Management verlassen

      Frankfurt (vwd) - Christian Elsmark, ehemaliger Investment Director für europäische Aktien bei JPMorgan Fleming Asset Management, hat das Unternehmen verlassen und ist seit dem 16. September für die US-Investmentgesellschaft T. Rowe Price als Head of Investment Services in London tätig. "Nach sechs Jahren bei JPMorgan Fleming sah ich es an der Zeit, neue Herausforderungen anzunehmen", sagte Elsmark im Gespräch mit vwd am Dienstag. Elsmarks Tätigkeit sei nun global ausgerichtet und nicht nur auf die Region Europa konzentriert.

      "Ich berate sowohl die Fondsmanager als auch die Kunden", sagt Elsmark Dabei stehe ihm ein Team von acht Mitarbeitern zur Verfügung. Die Nachfolge Elsmarks bei JPMorgan Fleming Asset Management sei noch offen, werde aber in nächster Zeit geregelt, sagte ein Sprecher von JPMorgan Fleming auf vwd Anfrage.

      +++ Sabine Möller vwd/17.09.2002 - 14:36 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 00:42:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      ML-Studie: Fondsmanager im September optimistischer

      London/New York (vwd) - Fondsmanager blicken im September optimistischer in die Zukunft als noch im Vormonat. Wie die monatliche Umfrage von Merrill Lynch unter 298 Fondsmanagern zeigt, erwarten 48 (August: 43) Prozent der Befragten ein stärkeres Wirtschaftswachstum. Die Fondsmanager seien der Ansicht, dass sich die Erwartungen bezüglich Unternehmensgewinne stabilisiert haben. Die Mehrzahl der Befragten bevorzuge derzeit zyklische vor defensiven Werten.

      Auf regionaler Ebene sehen die Fondsmanager die USA positiver, die Ausblicke für Unternehmensgewinne in Japan werde dagegen kritisch gesehen.

      vwd/17.09.2002 - 16:19 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 13:28:34
      Beitrag Nr. 57 ()
      Deutsche Bank will Wertpapierdienst an State Street verkaufen

      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, hat mit der State Street Corporation exklusive Verhandlungen mit dem Ziel des Verkaufs wesentlicher Teile ihres Geschäftsbereichs Wertpapierdienst aufgenommen. Wie das Institut am Mittwoch mitteilte, betrifft die Veräußerung die Bereiche Global Custody, Global Fund Services, Globale Wertpapierleihe sowie Globale Performance Messung. Hinzu komme die Wertpapiertverwahrung und -Abwicklung in den USA und in Großbritannien. Nicht dazu zählen das Wertpapier-Verwahrgeschäft in Kontinentaleuropa, Asien und Lateinamerika.

      Die Deutsche Bank erwartet den Abschluss der Verhandlungen zum vierten Quartal 2002. Ein möglicher Kaufpreis wurde nicht genannt. Wie die Bank weiter mitteilte, prüft sie weiterhin Optionen für ihren Bereich Passives Asset Management. Auch hier gebe es "gute Fortschritte", hieß es.

      Nach Ansicht eines Händlers wird der geplante Verkauf des Wertpapierdienstes an die State Street Corporation, Boston, zunächst ohne Auswirkungen auf den Aktienkurs bleiben. Dieser Schritt der Deutschen Bank sei bereits seit einiger Zeit bekannt. "Interessant ist hier jetzt nur der Preis, den die Deutsche Bank für die Sparte erzielen wird", hieß es weiter Beobachter gehen davon aus, dass eine Summe von 1,5 Mrd EUR im Bereich des Möglichen liegt.

      Die beabsichtigte Veräußerung steht im Zusammenhang mit der angekündigten Fokussierung der Deutschen Bank auf ihre Kerngeschäftsfelder Vorstandssprecher Josef Ackermann hatte in diesem Zusammenhang die Veräußerung derjenigen Geschäftsfelder angekündigt, die nicht zum Kerngeschäft gehören oder keine ausreichende Rendite abwerfen. Im ebenfalls zur Disposition stehenden Passsiven Asset Management wird von Analysten ein Preis von bis zu 800 Mio EUR für erreichbar gehalten.

      +++ Christian Streckert vwd/18.09.2002
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      schrieb am 19.09.02 13:31:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      Bank of Irland: Top-Rating von Morningstar für zwei Fonds

      Frankfurt (vwd) - Die Bank of Ireland Global Equity und North American Eqity Fonds von Bank of Ireland Asset Management haben von der Ratingagentur Morningstar ein fünf-Sterne-Rating erhalten. Die beiden Fonds hätten in den vergangenen drei Jahren zu den besten zehn Prozent ihrer Vergleichsgruppe gehört, teilte die Investmentgesellschaft mit. Die Fonds werden von der Bank of Ireland Asset Management Limited verwaltet. Sie gehören den Angaben zufolge zu der Bank of Irland Funds plc.

      +++ Sabine Möller vwd/18.09.2002
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      schrieb am 19.09.02 13:41:47
      Beitrag Nr. 59 ()
      BNP: Keine weiteren Schließungen in Asien vorgesehen

      Paris (vwd) - Die BNP Paribas SA, Paris, hat bestätigt, dass sie ihr in Australien ansässiges Wertpapiergeschäft beendet, wie dies zuvor aus Unternehmenskreisen in Sydney berichtet worden war. Fortgesetzt werde allerdings das Geschäft mit fest verzinslichen Papieren sowie das Asset Management, teilte eine BNP-Sprecherin am Mittwoch mit. Sie betonte zugleich, dass BNP "für den Moment" keine weiteren Pläne für Geschäftsschließungen in Asien verfolge.

      vwd/18.09.2002
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      schrieb am 19.09.02 13:43:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      ABN Amro Mellon verwaltet Bestand der Siemens-Pensionfonds

      London (vwd) - Die Siemens AG, München/Berlin, hat ABN AMRO Mellon London, mit der weltweiten Bestandsverwaltung seiner größten Pensionsvermögen beauftragt. Das Siemens-Mandat umfasst insgesamt fast 15 Mrd USD Pensionsvermögen der deutschen, österreichischen, Schweizer niederländischen, schwedischen, britischen, kanadischen und US-Gesellschaften des Unternehmens, wie ABN Amro Mellon am Mittwoch mitteilte.

      Durch die Zusammenfassung aller Daten der Pensionsvermögen in einer Bestandsverwaltung wollen wir die Performance der Vermögensverwalter weltweit vergleichbar und die Risiken der Pensionspläne transparenter machen. Außerdem soll die Verfügbarkeit der Daten beschleunigt werden, ergänzte Peter Scherkamp, Leiter des Unternehmensbereiches Finanzstrategien bei Siemens.

      vwd/18.09.2002
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      schrieb am 19.09.02 13:44:50
      Beitrag Nr. 61 ()
      Pictet legt Nachhaltigkeitsfonds auf

      Frankfurt (vwd) - Pictet Funds, der Fondsvertriebsarm der Pictet Gruppe hat am Mittwoch den Nachhaltigkeitsfonds "Sustainable Equities Europe" (WKN 750 443 für Private Class, 750 442 für Institutional Class) aufgelegt. Der Fonds investiert in Unternehmen, die in ihrem jeweiligen Sektor umweltschonende und sozialverträgliche Verhaltensweisen aufweisen, wie Pictet Funds am Mittwoch mitteilte. Das Portfolio umfasse rund 80 europäische Titel und werde von Laurent Nguyen gemanagt.

      Die Mindestanlagesumme beträgt laut Angaben einmalig 2.500 EUR und beim Sparplan monatlich 50 EUR (nach einer Einmalzahlung von 250 EUR). Der Ausgabepreis liegt bei 100 EUR, die jährliche Verwaltungsebühr bei 1,25 Prozent (Private Class) bzw. 0,75 Prozent (Institutional Class).

      vwd/18.09.2002
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      schrieb am 19.09.02 13:46:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      HypoVereinsbank erwartet verstärkten Zuspruch für Pensionfonds

      München (vwd) - Die HypoVereinsbank AG (HVB), München, erwartet sowohl für ihren Chemie Pensionsfonds als auch ihren HVB Pensionsfonds weiteren Zuspruch von Unternehmen und Verbänden. Derzeit befinde sich das Finanzinstitut mit einer Reihe von Verbänden beispielsweise der Branchen Kali, Glas sowie Keramik in Gesprächen, die sich dem Chemie Pensionsfonds anschließen wollten, sagte der Vorstandsvorsitzende der HVB Pensionsfonds AG, Hans Melchiors, am Mittwoch in München. Für diesen Fonds hätten sich bislang über 250 Unternehmen angemeldet. 120 Rahmenverträge seien unterzeichnet worden.

      Schätzungsweise hätten bislang rund 200.000 Arbeitnehmer eine Altersvorsorge im Rahmen des Chemie Pensionsfonds abgeschlossen, sagte Melchiors. Eine genaue Zahl sei wegen des Abrechnungsmodus erst zum Jahresende verfügbar. Auch für den HVB Pensionsfonds sei das Institut in Gespächen mit Unternehmen. Allerdings wollte Melchiors auf Details nicht eingehen. Da die Anlagepolitik für diesen Fonds noch nicht endgültig festgelegt sei, stünden derzeit rund 50 Kapitalanlagegesellschaften in einem Auswahlverfahren für künftige Kooperationen, über die der Fonds gemanagt werden soll.

      Die Zahl der bislang abgeschlossenen Verträge zur privaten Altersvorsorge (Riester-Verträge) bezifferte der Leiter des Zentralbereichs Privatkunden Markus Beumer auf 20.000 bis 25.000. Damit liege die HVB etwa um die Hälfte unter ihren eigenen Erwartungen. Allerdings habe die Bank keine Produktziele für "Riester-Verträge" vorgegeben. Vielmehr ziele die HVB auf eine umfassende Vorsorgeberatung der Kunden, in der die "Riester-Rente" nur einen kleinen Teil einnehme.

      +++ Rolf Neumann vwd/18.09.2002
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 13:48:01
      Beitrag Nr. 63 ()
      Fidelity hat neuen Europa-Fonds aufgelegt

      Frankfurt (vwd) - Die US-Investmentgesellschaft Fidelity Investments hat am 16. September einen neuen Europa-Fonds aufgelegt. Der "Fidelity Funds-European Larger Companies Fund" (WKN 722 635) investiere neben Unternehmen aus der Eurozone auch in der Schweiz, Großbritannien Skandinavien und Osteuropa, teilte Fidelity am Mittwoch mit. Die Marktkapitalisierung der ausgewählten Unternehmen liege vorrangig über einer Mrd EUR. Der neue Fonds ergänze die europäische Fondspalette von Fidelity die aus sechs Fonds bestehe.

      Fondsmanager Frederic Gautier sieht in den Regionen Zentral- und Osteuropa bis hin zu den reiferen Märkten in Westeuropa ein breites Spektrum von Anlagechancen, wie es weiter heißt. Die Mindestanlage in den neuen Fonds beträgt 2.000 EUR, Sparpläne sind ab 50 EUR monatlich möglich. Der Fonds ist für einen Ausgabeaufschlag von 5,25 Prozent und einer jährlichen Verwaltungsgebühr von 1,5 Prozent erhältlich.

      +++ Sabine Möller vwd/18.09.2002
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 13:50:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      BVI: Aktienfonds im August mit Abflüssen - Geldmarktfonds gefragt

      Frankfurt (vwd) - Im August haben in Deutschland zugelassene Aktienfonds Nettomittelabflüsse von 0,9 Mrd EUR verzeichnet, verglichen mit Nettomittelabflüssen von 0,6 Mrd EUR im Vormonat. Wie der Investmentverband BVI weiter mitteilte, hätten Geldmarkt- und Rentenfonds dagegen Nettomittelzuflüsse erhalten. Rentenfonds sammelten den Angaben zufolge netto 0,6 Mrd (-0,5) Mrd EUR ein, Geldmarktfonds 1,9 (eine) Mrd EUR. Offene Immobilienfonds hätten im August Nettomittelzuflüsse von 0,9 Mrd EUR verzeichnet, im Juli waren es noch 1,3 Mrd EUR.

      Insgesamt flossen der BVI-Statistik zufolge Publikums- und Spezialfonds im August 5,3 (4,4) Mrd EUR zu.

      vwd/19.09.2002 - 09:14 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 13:51:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      ADIG mit neuem Garantiefonds

      Haar bei München (vwd) - Die ADIG-Investment bietet seit dem 16 September den Garantiefonds ADIG Europa ZinsPlus 10/2007 zur Zeichnung an Am Ende der fünfjährigen Laufzeit garantiert die ADIG das eingezahlte Vermögen abzüglich Agio oder -wenn besser- die eingezahlten Beträge und eine Partizipation an der durchschnittlichen Indexentwicklung des DJ-Euro-Stoxx-50, wie die Fondsgesellschaft der Commerzbank am Donnerstag mitteilte.

      Die Mindestanlage beträgt laut Angaben 2.500 EUR. Der Ausgabeaufschlag liege bei vier Prozent, die jährliche Verwaltungsgebühr bei 0,5 Prozent.

      vwd/19.09.2002 - 09:40 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 13:52:57
      Beitrag Nr. 66 ()
      BNP Paribas richtet sich im September bei Aktien neutral aus

      Frankfurt (vwd) - Die BNP Paribas Asset Management bezieht im September in ihren Musterportfolios eine neutrale Position bei Aktien. Das wirtschaftliche Umfeld zeige sich nach wie vor relativ unentschlossen, heißt es zur Begründung in einer Markteinschätzung vom Donnerstag. Die Bewertungen seien zwar attraktiv, allerdings seien nach wie vor negative Korrekturen bezüglich der Wachstumsaussichten von Unternehmen möglich. Die Fondsgesellschaft rechnet des Weiteren mit günstigen Einstiegschancen auf dem Rentenmarkt, so dass die Kassenposition derzeit bei fünf Prozent liege.

      Bei der geografischen Aufteilung im Aktiendepot bleiben die Schwellenländer und Japan laut Angaben übergewichtet. Die Eurozone und die USA seien neutral gewichtet.

      +++ Sabine Möller vwd/19.09.2002 - 09:49 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 02:27:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      DWS bringt zwei weitere aktiv gemanagte Fonds an die Dt. Börse

      Frankfurt (vwd) - Die DWS Investment GmbH, Frankfurt, bietet ab kommenden Montag die beiden Regionenfonds DWS China und den DWS Russia im XTF-Segment der Deutschen Börse an. Am 2. Januar 2003 werde zudem der DWS India folgen kündigte Udo Behrenwaldt, Sprecher der Geschäftsführung bei der DWS, am Donnerstag vor Journalisten in Frankfurt an. Damit erweitert die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank das Angebot ihrer börsennotierten aktiv gemanagten Fonds auf 14 Produkte.

      Während die bisherigen elf Fonds der Gruppe "Typ O" angehören, die auf herkömmlichen Orderweg ohne Aufgabeaufschlag erhältlich sind, fallen bei den drei Regionenfonds beim herkömmlichen Orderweg vier Prozent Ausgabeaufschlag an. Beim Erwerb über die Börse sind dagegen alle 14 Fonds ohne Ausgabeaufschlag erhältlich, sagte Behrenwaldt. Für die zukünftige Entwicklung der aktiven Exchange Traded Funds ist Behrenwaldt positiv gestimmt. "Der fortlaufende Handel im XTF-Segment für aktive Fonds hat sich etabliert und wurde von den Investoren angenommen. Durchschnittlich gibt es über 1.000 Transaktionen pro aktivem Fonds im Monat auf Xetra", berichtete Behrenwaldt weiter.

      Der Hauptvorteil des Börsenhandels von Fonds ist in seinen Augen, dass der Investor die Flexibilität hat, schnell auf Marktentwicklungen reagieren zu können. Das Nettomittelaufkommen der aktiv gemanagten Fonds der DWS via XTF habe dieses Jahr per Ende August 52 Mio EUR betragen, im Vergleichszeitraum des Vorjahres 51 Mio EUR und 2001 (Gesamtjahr) 94 Mio EUR.

      Auch Volker Potthoff, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Börse, ist überzeugt, dass das XTF-Segment zukünftig verstärkt in den Vordergrund gerückt wird. Dies gelte sowohl für die passiven Indexfonds als auch für die aktiv gemanagten ETFs. "Die klassischen Vertriebsstrukturen brechen auf: Der Kostendruck auf Fondsgesellschaften wächst und die Kostensensitivität der Anleger nimmt zu", begründet Potthoff. Zudem stelle das XTF-Segment einen attraktiven Vertriebsweg für die Fondsgesellschaften dar, vor allem, wenn das Filialnetz klein sei.

      Das Ziel der Deutschen Börse sei es, enger mit den Institutionellen zusammen zu arbeiten. "Ich erwarte weitere aktive ETFs in der kommenden Zeit", so Potthoff. Mit welchen Kapitalanlagegesellschaften Gespräche zu diesem Thema aktuell geführt werden, wollte Potthoff jedoch noch nich verkünden.

      vwd/19.09.2002 - 14:05 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:42:44
      Beitrag Nr. 68 ()
      Institutionelle weniger bullisch für Neuen Markt

      Frankfurt (vwd) - Die Stimmung der institutionellen Anleger für den Neuen Markt ist weniger optimistisch als in der Vorwoche. Die Optimisten haben sich im Vergleich zur Vorwoche um 20 Prozent verringert, wie das wöchentliche Stimmungsbarometer des Researchhauses Cognitrend vom Freitag zeigt. Erneut habe sich gezeigt, dass auch ein hoher Grad an Optimismus, wie er in der Vorwoche zu sehen war, durch eine starke Folgebewegung nach unten zunichte gemacht werden kann.

      Wie aus der wöchentlichen Umfrage von Cognitrend weiter hervorgeht reagieren institutionelle Marktteilnehmer schnell und diszipliniert, sofern der Markt gegen sie läuft. Ein großer Teil dieser Gruppe habe sich sogar dazu entschlossen in Leerverkäufen sein Heil zu suchen, jedoch vermutlich nicht am selben Tag.

      +++ Manuel Priego Thimmel vwd/20.09.2002
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:45:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      Europ. Unternehmen mit Fortschritten bei Corp. Governance

      Frankfurt (vwd) - Europäische Unternehmen des Euro-Stoxx-50-Index haben in den vergangenen zwölf Monaten deutliche Fortschritte in ihrer Corporate Governance vorweisen können. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die die Fondsgesellschaft DWS Investments bei der belgischen Agentur Deminor in Auftrag gegeben hat. Die Corporate Governance der US-Unternehmen habe dagegen im Schatten der Bilanzskandale von Enron und WorldCom an Glanz verlor.

      Bei den Hauptkriterien - Corporate Governance Commitment, Transparenz Wahrung von Aktionärsrechten und Kontrollmechanismen - haben der Studie zufolge etliche Euro-Stoxx-50-Unternehmen ihre Praktiken verbessert. Mit Nokia, Royal Dutch, Deutsche Bank, Suez und ENI führten fünf Unternehmen aus fünf verschiedenen Ländern das Ranking an. Trotz der vielfältigen Bemühungen für eine verbesserte Unternehmensführung gebe es in Europa aber noch Verbesserungspotenzial: Die Wahrung des Prinzips "One share - One vote" sei weiterhin unzureichend.

      Insbesondere in den Niederlanden, Spanien und Frankreich werden laut Studie die Rechte von Minderheitsaktionären zugunsten von Großaktionären mit Stimmrechtsbeschränkungen, Mehrfachstimmrechten oder Goldener Aktie (in der Regel Vetorechte für die jeweilige Regierung) teilweise erheblich eingeschränkt. Im globalen Wettbewerb um Kapital schädigten sich die Unternehmen damit selbst, heißt es.

      Des Weiteren fand die Studie heraus, dass die europaweite Verbreitung internationaler Rechnungslegungsstandards - IAS oder US-GAAP - bei diesen weitgehend internationalen Unternehmen noch zu wünschen übrig lasse. In Frankreich und Italien beispielsweise dominierten noch nationale Standards die die Vergleichbarkeit für Anleger erschwerten und die Transparenz einschränkten. "Wir haben von unseren Anlegern den Auftrag, ihre Interessen aktiv zu vertreten und sowohl ihnen als auch den Unternehmen gegenüber Flagge zu zeigen. Daher setzen wir uns auch für eine gute Corporate Governance ein", sagte Udo Behrenwaldt, Sprecher der DWS-Geschäftsführung zum Ergebnis der Studie.

      +++ Sabine Möller vwd/20.09.2002
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:47:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      INVESCO-Fonds erhält Vier-Sterne-Rating von Morningstar

      Frankfurt (vwd) - Der INVESCO Euroland Core Aktienfonds (WKN 978 408) hat von der Ratingagentur Morningstar ein Vier-Sterne-Rating erhalten. Der Fonds weise nun die erforderliche Historie von drei Jahren auf, teilte INVESCO am Freitag mit. Der Fonds verfolge einen strukturierten sowie risikokontrollierten Managementansatz, heißt es.

      vwd/20.09.2002
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:50:39
      Beitrag Nr. 71 ()
      Franklin-Templeton-Fondsmanager sammelt günstige Aktien ein

      Frankfurt (vwd) - Ken Cox, Fondsmanager des auf europäische Valuetitel spezialisierte Templeton European Fund, ist zufrieden. "Die Liste günstig bewerteter Unternehmen wird weltweit länger, so dass für mich als Stockpicker immer mehr interessante Werte zur Auswahl stehen", sagte Cox im Gespräch mit vwd. Wichtigstes Auswahlkriterium seien transparente Unternehmensgewinne für die kommenden drei bis fünf Jahre, so Cox. Daher zerbreche er sich nicht den Kopf über das kurzfristige Geschehen an den Aktienmärkten. "Immer mehr Werte sind unter Valueaspekten attraktiv. Dies ist in meinen Augen ein Zeichen für ein verbessertes Investitionsumfeld, sagte der Fondsmanager.

      In seinem Fonds seien derzeit rund 50 Prozent Large-Caps vertreten, da diese am günstigsten einzukaufen seien. Der Rest der Fondsgelder verteile sich mit 23 Prozent auf Mid- und 27 Prozent auf Small-Caps. Übergewichtet seien Industriegüter (knapp 30 Prozent) und Versicherungen (5,5 Prozent. Auf Grund steigender Prämien geht Cox von steigenden Gewinnen in der Versicherungsbranche aus, trotz der aktuell angespannten Lage. In seinem Fonds seien beispielsweise Swiss Re und AXA vertreten. Reduziert habe er Energiewerte, da deren Bewertung in den vergangenen drei Monaten gestiegen sei. Die Healthcarebranche sei zwar derzeit untergewichtet, stehe jedoch unter Beobachtung, weil der Sektor immer günstiger werde.

      Bei den mittelgroßen Werten gefällt Cox der niederländische Verlag Wolters Kluwers, der mit seinen Publikationen gute Gewinne mache.

      +++ Sabine Möller vwd/20.09.2002
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:52:43
      Beitrag Nr. 72 ()
      Union Invest: Wahlausgang wird Börse nur kurzfristig belasten

      Frankfurt (vwd) - Nach Ansicht von Anja Mikus, Geschäftsführerin Bereich Portfolio Management bei Union Investment, wird der Wahlausgang - wenn überhaupt - die Börse nur kurzfristig nach unten drücken. "Andere Themen wie beispielsweise die Irak-Krise, sind eher eine Marktbelastung", sagte Mikus im Gespräch mit vwd am Montag. Dennoch geht Mikus davon aus, dass mit einer rot-grünen Bundesregierung Reformen im Bereich Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik, die bisher nich realisiert wurden, auch zukünftig nicht den hohen Erwartungen entsprechend durchgesetzt werden. Des Weiteren könnte sich die um ein Jahr verschobene Steuerreform negativ auf den Konsum auswirken.

      Auf die Investmentstrategie der Union-Investment-Fonds habe der Wahlausgang keinen Einfluss, da ein langfristiger Anlagehorizont verfolgt werde. Nach der Top-Down-Brancheneineinschätzung für den europäischen Markt seien Automobilwerte, Energie und Rohstoffe übergewichtet, ergänzte Bernd Karstedt, Fondsmanager im Bereich institutionelle Fonds bei Union Investment. Profiteure vom Wahlausgang könnten künftig aber bei Banken und Versicherungen auszumachen sein, da mit dem Wahlsieg von Rot-Grün eine erneute Besteuerung von Veräußerungsgewinnen zunächst vom Tisch sei.

      Karstedt könne sich zudem vorstellen, dass Unternehmen, die sich mit alternativen Energien beschäftigen, von einer rot-grünen Regierung proftieren könnten, weil sie weiterhin mit staatlicher Förderung rechnen können. Verhalten eingestellt sei die Fondsgesellschaft gegenüber Technologietiteln, Medienwerten und Finanzdienstleistern wie MLP oder Zurich Financial Services.

      +++ Sabine Möller vwd/23.09.2002 - 11:11 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:55:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Henderson favorisiert bei Techwerten Large-Caps

      Frankfurt (vwd) - Die Investmentgesellschaft Henderson Global Investors favorisiert bei Technologiewerten derzeit Large-Caps. Die Bewertung dieser Titel sei auf ein attraktives Niveau gesunken, heißt es zur Begründung. Bei der Titelauswahl achteten die Fondsmanager nach eigenen Angaben vor allem auf eine starke Marktposition der Unternehmen und gute Bilanzen. Vor allem die asiatischen Technologieunternehmen seien attraktiv bewertet. Henderson rechnet dort mit einer kräftigen Rally, sobald das Anlegervertrauen wieder hergestellt ist.

      Weltweit geht die Gesellschaft von einer wirtschaftlichen Erholung aus Die Gefahr einer erneuten Rezession in den USA sei gering. Positiv schätzt Henderson im Technologiebereich den Internetservice, kabellose Technologie Telekommunikation und Druckerhersteller, wie Lexmark und Hewlett-Packard ein. Dagegen ist die Gesellschaft kritisch eingestellt gegenüber dem IT-Service-Sektor, Softwareherstellern, Kommunikationsausrüstern und dem Halbleitersektor.

      +++ Sabine Möller vwd/23.09.2002 - 11:21 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:58:13
      Beitrag Nr. 74 ()
      Allianz Asset Management schließt vier Publikumsfonds

      Frankfurt (vwd) - Die Allianz Asset Management Luxembourg SA schließt zum 28. Oktober 2002 vier Publikumsfonds. Die Schließung des Allianz Strategie Global Balance (WKN 930 604), des Allianz Strategie Global Aktien Plus (WKN 930 605), des FVI Allianz Aktien Europa Plus A (WKN 603 323) und des FVI Allianz Renten Euroland (WKN 603 324) sei am Montag der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) angezeigt worden, teilte die Fondsgesellschaft dit am Montag mit.

      Wie der dit auf Anfrage weiter erklärte, erfolgen die Fondschließungen auf Grund der Bereinigung der Fondspalette im Zuge der Zusammenlegung der dit- und Allianzfonds. Das Fondsvermögen der vier betroffenen Fonds belaufe sich insgesamt auf rund 27 Mio EUR. Die Ausgabe von Anteilsscheinen sei am Montag eingestellt worden. Anleger könnten kostenlos in ausgewählte Fonds der Allianz Dresdner Asset Management Gruppe wechseln.

      +++ Sabine Möller vwd/23.09.2002 - 15:58 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 22:01:26
      Beitrag Nr. 75 ()
      Schroders und S&P bieten Multi-Manager-Dachfondsservice an

      London (vwd) - Die britische Investmentgesellschaft Schroders bietet in Kooperation mit der Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) einen Multi-Manager-Dachfonds-Service an. Im Rahmen dieses Beratungsservice stellt Schroders für Finanzunternehmen wie beispielsweise Banken, Privatbanken und Versicherungen einen individuellen Dachfonds zusammen, der auf die Bedürfnisse des einzelnen Kunden ausgerichtet ist, sagte Robert Hegt Direktor für den Bereich Dachfonds bei Schroders, im Gespräch mit vwd am Montag.
      Innerhalb der Kooperation werde S&P für die Bereiche Analyse, Research und Beratung bei der Fondsauswahl verantwortlich sein. "Die endgültige Auswahl der Fonds und das Dachfondsmanagement liegt aber bei Schroders, betonte Hegt. Die Dachfonds würden je nach Kundenwunsch als White-Label-Produkt oder unter dem Namen Schroders entwickelt und könnten sowohl Drittanbieter-Produkte als auch Schroders-Fonds enthalten. Derzeit führe Schroders Gespräche mit verschiedenen Finanzinstitutionen in Europa und Asien. Konkrete Namen wollte Hegt allerdings noch nicht nennen Schroders will laut Hegt den Service weltweit mit Ausnahme den USA anbieten.

      vwd/23.09.2002 - 16:40 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 06:57:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      Weniger Aktien im Portfolio

      Zürich (vwd) - Die auf Sektorenfonds spezialisierte Clariden Bank Zürich, empfiehlt, den Aktienanteil in einem ausgewogenen Portfolio zu reduzieren. Aktien sollten im derzeitigen Börsenumfeld rund 35 Prozent ausmachen, heißt es in einer Markteinschätzung vom Dienstag. Des Weiteren ist die Bank überzeugt, dass positive Returns im Aktienbereich vor allem auf Grund eines aktiven Portfoliomanagement generiert werden. In den kommenden Jahren werde das Stock Picking die Schlüsselrolle für den Erfolg sein Derzeit bevorzuge Clariden in einem ausbalancierten Portfolio Anleihen mit Investmentgrad. Zudem sollten als Schutz vor Inflation rund zehn Prozent alternative Investments beigemischt werden.

      vwd/24.09.2002
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 07:00:13
      Beitrag Nr. 77 ()
      Federated gewichtet internationale Aktien über

      Frankfurt (vwd) - Die US-Investmentgesellschaft Federated ist weiterhin neutral bis positiv gegenüber Aktien eingestellt mit einem Übergewicht in internationalen Aktien.
      Im Vergleich zu US-Werten seien viele internationale Titel solider Unternehmen unterbewertet, heißt es zur Begründung in einer Markteinschätzung der Gesellschaft vom Dienstag. Innerhalb des US-Aktienanteils liege der Fokus auf Large-Caps. Federated geht zudem nicht von einer Doppel-Rezession in den USA aus. Allerdings werde die wirtschaftliche Erholung langsam voranschreiten.

      vwd/24.09.2002
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      schrieb am 26.09.02 07:03:26
      Beitrag Nr. 78 ()
      Master-KAG-Konzepte werden immer beliebter

      Frankfurt (vwd) - Die Nachfrage institutioneller Investoren nach Master-KAG-Konzepten verstärkt sich. "Wir bieten das Konzept der Master-KAG seit 1993 an und haben fest gestellt, dass die Nachfrage institutioneller Investoren für diese Dienstleistung an Dynamik gewonnen hat", sagte Gerhard Wiesheu, Partner des Bankhauses Metzler, am Dienstag vor Journalisten in Frankfurt. Laut Wiesheu nutzen derzeit zehn Prozent der institutionellen Anleger die Master-KAG, spätestens in zwei Jahren werden es nach Ansicht des Bankhauses Metzler 25 bis 30 Prozent sein.

      Bei der Master-KAG handelt es sich um einen juristischen Spezialfonds der bei einer Kapitalanlagegesellschaft (KAG) aufgelegt wird. Bevor der Fonds aber aufgelegt wird, bestimmt der Kunde die Asset-Liability und Asset Allocation. Der Fonds ist unterteilt in mehrere virtuelle Segmente (Sub-Fonds), die von verschiedenen Asset-Managern verwaltet werden. Die Steuerung der Gesamtkapitalanlage, das Kapital-Controlling und die Verwaltung liegt aber bei der KAG. Allerdings kann auch die KAG selbst Segmente verwalten.

      "Der zunehmende Einsatz von Master-KAG-Konzepten ist die Folge der sich wandelden Bedürfnisse institutioneller Anleger", so Wiesheu. Metzler biete zwei Master-KAG-Konzepte an: Zum einen ein Multi-Advisor-Konzept, zum anderen ein Multi-Manager-Konzept. Bei der ersten Variante habe der externe Berater die Aufgabe der Erarbeitung und Beratung des Portfoliomanagements durch Anlagekonzepte und -strategie. Die Anlageentscheidung fälle jedoch die KAG. Bei der zweiten Variante fällt laut Wiesheu dagegen der externe Investmentmanager die Anlageentscheidung.

      Derzeit betreue Metzler acht Master-KAG-Mandate mit insgesamt zwölf Segmenten. "Fünf weitere Mandate sind in Arbeit, die im Oktober starten werden", kündigte Wiesheu an. Bei diesen handele es sich um vier Multi-Manager-Konzepte und ein Multi-Advisor-Konzept. Das Gesamtvolumen der dann insgesamt 13 Mandate umfasse drei Mrd EUR.

      Wiesheu geht davon aus, dass der Markt für Master-KAG-Anbieter in zwei Jahren verteilt ist. "Ich gehe nicht davon aus, dass zu den bisherigen fünf bis sechs Anbietern auf dem deutschen Markt noch viele KAG dazukommen werden", ist Wiesheu überzeugt. Die Eintrittsbarrieren seien hoch, da für den gesamten Prozessablauf ein reibungslos funktionierendes IT-System zur Verfügung stehen müsse. "Die Bereitstellung der IT-Infrastruktur ist ein langwieriger Prozess mit einigen Testphasen", so Wiesheu. In seinen Augen ist es zu spät, wenn eine KAG erst jetzt mit dieser Software-Entwicklung anfängt.

      +++ Sabine Möller vwd/24.09.2002
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 07:06:39
      Beitrag Nr. 79 ()
      Europäische Anleger reagieren gelassener als US-Investoren

      Frankfurt (vwd) - Europäische Anleger haben im ersten Halbjahr 2002 gelassener auf die Börsenbaisse reagiert als US-Investoren. Dies zeigt eine Analyse der Fondsgesellschaft DWS zu den internationalen Fondsmärkten mit Stichtag 30. Juni 2002. Die Entwicklung des europäischen Fondsmarktes im ersten Halbjahr 2002 ist laut der Analyse mit einem Rückgang der verwalteten Anlagegelder um 3,3 Prozent auf 3.865 Mrd EUR verhaltender verlaufen als in den USA und Japan. Im Vergleich habe sich das Fondsvermögen des US-Fondsmarktes in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 4,9 Prozent (in EUR 15,4 Prozent) auf 6,6 Bill USD reduziert, in Japan um 15,4 Prozent auf 331 Mrd EUR.

      Innerhalb Europas sei die Entwicklung differenziert: In der Schweiz Großbritannien, Italien und Deutschland sei es zu deutlichen Rückgängen gekommen. In Frankreich sei das verwaltete Fondsvermögen dagegen um 1,8 Prozent gestiegen. Auf dem europäischen Markt hätten vor allem Geldmarktfonds profitiert, die das verwaltete Vermögen um 11,6 Prozent auf 589 Mrd EUR steigern konnten. Das Volumen der Rentenfonds sei um um 0,6 Prozent auf 932,3 Mrd EUR gestiegen.

      In Deutschland kam es laut Analyse trotz neuer Mittelzuflüsse in allen Fondskategorien zu einen Rückgang der Fondsvolumina von sechs Prozent. Neue Mittel seien in Deutschland mit 8,9 Mrd EUR vor allem in Geldmarktfonds geflossen und mit 3,1 Mrd EUR in Aktienfonds.

      Die US-Fondsindustrie habe einen deutlichen Rückgang der Nettomittelzuflüsse im ersten Halbjahr verkraften müssen: Per Saldo seien Fonds in den ersten sechs Monaten 13,7 Mrd USD zugeflossen, verglichen mit 504 Mrd USD 2001. Nach Ansicht der DWS ist für die zukünftige Entwicklung des US-Fondsmarktes die Stabilisierung der Aktienmärkte im Rahmen einer nachhaltigen Konjunkturbelebung in den USA entscheidend.

      vwd/25.09.2002
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 07:10:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      Baring Asset Management sieht Potenzial in Tigerstaaten

      Frankfurt (vwd) - Die Tigerstaaten Korea, Hongkong, Taiwan, Singapur Malaysia und Thailand bieten nach Einschätzung von Baring Asset Management derzeit interessante Investmentmöglichkeiten. Durch die nachhaltigen Reformen auf volkswirtschaftlicher und Unternehmensebene und durch das ausgeprägte Wachstum Chinas sei dieser Markt trotz der globalen Krise durchaus attraktiv, heißt es. James Squire, Fondsmanager des Baring Eastern Trust (WKN 972 846), hält besonders die Disziplin bei den Investitionsausgaben der Unternehmen und den daraus folgenden positiven Cash-Flow als ausschlaggebend für die Attraktivität der Region, wie es weiter heißt.

      "Der Fremdkapitalanteil der Unternehmen hat sich verringert, und die Erträge haben jetzt ähnliche Höchststände wie vor der Asienkrise von 1998 erreicht. Jedoch sind die positiven Erträge und die verbesserten Bilanzen der Gesellschaften noch nicht vom Markt eingepreist worden. Das heißt, dass Aktien aus den Tigerstaaten unterbewertet sind und derzeit gutes Wachstum zu einem vernünftigen Preis bieten", begründet der Fondsmanager. Hinzu kämen weitere positive Ausblicke für die Region, wie Konsolidierung des Bankensektors, die verbesserte Unternehmensführung (Corporate Governance und verbesserte Managementqualität und -transparenz.

      Dies alles führt laut Squire dazu, dass auch im Hinblick auf eine längerfristige globale Rezession die asiatischen Märkte nicht in gleichem Maße am konjunkturellen Abschwung teilhaben werden. "Falls es zu einer konjunkturellen Erholung kommen sollte, ist Asien hervorragend positioniert und wird eher den Aufschwung antizipieren, als die globalen Märkte", meint der Fondsmanager.

      vwd/25.09.2002
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 07:12:34
      Beitrag Nr. 81 ()
      Sechs neue ETFs an der Deutschen Börse handelbar

      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Börse baut ihr XTF-Segment für börsengehandelte Fonds weiter aus. Ab Donnerstag können sechs neue Exchange Traded Funds (ETFs) im XTF-Segment gehandelt werden, wie die Deutsche Börse am Mittwoch mitteilte. Bei den neuen Fonds handelt es sich laut Angaben um folgende Titel:

      Fresco DJ Germany Titans 30, Fresco DJ US Large Cap, Fresco Stoxx European Banks, Fresco Stoxx European Health Care, Fresco Stoxx European Technology und Fresco European Telecommunication. Des Weiteren solle demnächst der Fresco DJ Japan Titans 100 folgen. Damit erweitere die Fresco Index Shares, eine Tochtergesellschaft von UBS Global Asset Management, ihre Produktpalette von vier auf elf ETFs.

      Die Anzahl an ETFs im XTF-Segment der Deutschen Börse erhöht sich mit den neuen Indexfonds auf 63. Bezogen auf den Umsatz 2002 bei börsengehandelten Fonds liege der europäische Marktanteil von XTF auf 47,2 Prozent, heißt es weiter.

      +++ Sabine Möller vwd/25.09.2002
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 07:15:08
      Beitrag Nr. 82 ()
      grundbesitz-invest überschreitet acht-Mrd-EUR-Grenze

      Eschborn (vwd) - Der Offene Immobilienfonds grundbesitz-invest hat die acht-Mrd-EUR-Grenze überschritten. Der Fonds der DB Real Estate Investmentgesellschaft GmbH beinhalte 120 Immobilien vorwiegend in westdeutschen Großstädten und in EU-Metropolen, teilte die Gesellschaft am Mittwoch mit.
      Vom weltweiten Zusammenschluss aller Immobilien-Investmentgesellschaften der Deutschen Bank und einem verwalteten Immobilienvermögen von über 47 Mrd USD profitierten die Immobilienanlageprodukte der DB Real Estate, heißt es.

      +++ Sabine Möller vwd/25.09.2002
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 07:18:08
      Beitrag Nr. 83 ()
      Wir machen am Neuen Markt "business as usual"

      Frankfurt (vwd) - Karl Fickel, Partner und Neuer-Markt-Fondsmanager bei der Investmentgesellschaft Lupus alpha, will sich von der rasanten Talfahrt am Neuen Markt nicht unterkriegen lassen. "Auch wenn ich vielleicht der einizige bin, der daran glaubt: Im Segment Neuer Markt gibt es Unternehmen mit echtem Value, beispielsweise Pfeiffer Vacuum oder Singulus", sagte Fickel im Gespräch mit vwd am Mittwoch. Was derzeit am Neuen Markt, aber auch in anderen Segmenten passiere, sei rational nicht mehr fassbar. "Da tobt ein Orkan, aber irgendwann wird sich dieser beruhigen. Da stelle ich mich auf stur und warte ab", gibt sich Fickel zuversichtlich.

      Er sei überzeugt, das es auch zukünftig ein Segment für innovative wachstumsträchtige Unternehmen in der deutschen Börsenlandschaft geben muss Diese Grundidee bleibe erhalten, ob diese dann "Neuer Markt" oder "Segment für Wachstumswerte" heißt, sei dabei vollkommen belanglos. Den Abgang einiger Unternehmen in den Geregelten Markt wertet Fickel unter dem Aspekt des Bereinigungsprozesses als eher positiv. "Die guten Unternehmen wie Singulus, Aixtron oder Mühlbauer halten dem Neuen Markt die Treue, da sich in diesem Segment zukünftig nur noch die profitablen Unternehmen sammeln werden", prognostiziert Fickel.

      An der Investmentstrategie werde Fickel nichts ändern. "Wir unterhalten uns weiterhin mit den Unternehmen, Analysten und Marktteilnehmern und suchen uns die Unternehmen mit Know-how, guten Bilanzen und attraktiver Bewertung heraus". erklärt Fickel. Laut Fickel verwaltet Lupus alpha im Aktienfonds Lupus alpha Neue Märkte Plus rund 15 Mio EUR. Durch Spezialmandate kämen nochmals rund 20 Mio EUR dazu. Nettomittelabflüsse habe die Gesellschaft bisher nicht verzeichnet.

      +++ Sabine Möller vwd/25.09.2002
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 07:22:19
      Beitrag Nr. 84 ()
      Russland und Öl-Gesellschaften als Gewinner bei hohem Ölpreis

      Frankfurt (vwd) - Russland ist nach Ansicht von Thomas Deser Fondsmanager und Analyst für Rohstoffe bei Union Investment, der Hauptprofiteur eines hohen Rohölpreises. Die Länder der ehemaligen UdSSR förderten mehr Öl als jemals zuvor, heißt es in einer Markteinschätzung der Fondsgesellschaft. Weitere Gewinner seien die US-Ölgesellschaften. Da die arabischen Staaten nicht über eine eigene Fördertechnik verfügten und das entsprechende Know-how fehle, holten sie sich ausländische Unternehmen für die Produktion ins Land, begründet Deser.

      Falls es zu einem Krieg mit dem Irak kommen sollte, geht der Fondsmanager von einem Preis pro Barrel von 22 bis 25 USD aus. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Intervention schnell durchgeführt werde. Bei einem langen Krieg bleibt nach Ansicht Desers das Niveau eher um die 28 USD pro Barrel. Langfristig erwarte er in den nächsten zwei bis drei Jahren einen Preis von 20 bis 23 USD. Die Grenze von 20 USD würden auf Dauer nicht unterschritten, da die arabischen Ölproduzenten sonst zu hohe Einbußen hätten.
      Die Gefahr eines neuerlichen Wirtschaftsabschwunges auf Grund hoher Öl- und Rohstoffpreise hält Deser für gering. Es gebe mehr Öl, als viele gedacht hätten. Im weltweit anlegenden Aktiefonds UniGlobal seien Ölwerte mit rund zehn Prozent neutral gewichtet. Deser bevorzugt europäsiche Titel wie die britische BP, die französische TotalFina und die italienische ENI, da diese Werte im Vergleich zu US-Ölaktien günstig bewertet seien.

      +++ Sabine Möller vwd/25.09.2002
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 14:50:33
      Beitrag Nr. 85 ()
      Institutionelle blicken beim DAX optimistischer in die Zukunft

      Frankfurt (vwd) - Der neue DAX-Stimmungsindikator der Deutschen Börse sieht 55 Prozent der Marktteilnehmer derzeit bullish eingestellt, das sind vier Prozent mehr als in der Vorwoche. Auch der Anteil der Bären ist gewachsen, um zwei Prozent auf jetzt 34. Dagegen hat der Anteil der neutral eingestellten Marktteilnehmer um sechs auf elf Prozent abgenommen. "Optisch günstige Kurse scheinen zu Käufen zu reizen", meint Joachim Goldberg von cognitrend, der den neuen Indikator erhebt.

      Denn der Optimismus der institutionellen Marktteilnehmer habe im Vergleich zur Vorwoche zugenommen, obgleich der DAX im selben Zeitraum abermals um gut neun Prozent an Wert verloren hat. Die beherrschenden Themen an der Börse waren zum Befragungszeitpunkt nicht nur die Angst vor einer möglichen Intervention im Irak oder vor steigenden Ölpreisen - auch die Konjunkturaussichten und der knappe Wahlausgang werden als Begründung für fallende Kurse genannt.

      Trotzdem sei zumindest die gegenwärtige Stimmung an den Märkten ausgesprochen schlecht. Und so wundert es nach Ansicht von Goldberg nicht dass als einziger Kaufgrund die Tatsache genannt wird, ein DAX unter 3.000 Punkten sähe einfach recht billig aus. Damit scheine für die überwältigende Mehrheit der Befragten eines ausgemacht: Die Marktentwicklung wird sehr volatil bleiben. Die Wenigsten gingen von einer bevorstehenden längeren Konsolidierung aus.

      +++Michael Lang vwd/26.09.2002
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 14:52:02
      Beitrag Nr. 86 ()
      FRANKFURT-TRUST öffnet BHF Corporate 1 FT für Privatanleger

      Frankfurt (vwd) - Der FRANKFURT TRUST öffnet den Euro-Kurzläufer-Rentenfonds BHF Corporate 1 FT (WKN 977 032) für Privatanleger. Bisher war der Fonds Unternehmenskunden ab einem Anlagevolumen von 500.000 EUR vorbehalten, teilte die Gesellschaft am Donnerstag mit. Die neue Mindestanlagesumme betrage einmalig 2.500 EUR oder monatlich 50 EUR.

      Der Fonds legt seine Mittel den Angaben zufolge zu mindestens 75 Prozent in kurz laufende Wertpapiere an, bis zu 25 Prozent des Fondsvermögens könnten in Fremdwährungsanleihen, Corporate Bonds oder Titel mit längeren Laufzeiten investiert werden. Der Ausgabeaufschlag für den Fonds beträgt 0,5 Prozent, die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 0,3 Prozent.

      +++ Sabine Möller vwd/26.09.2002
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 14:53:29
      Beitrag Nr. 87 ()
      Idee des Neuen Markts ist nicht tot

      Frankfurt (vwd) - Die Idee des Neuen Markts ist nach Ansicht von Karl Fickel, Partner und Fondsmanager bei der Investmentgesellschaft Lupus alpha nicht tot. Mit dem neuen von der Deutschen Börse AG geplanten Konzept werde sich die Idee des Neuen Markts vielmehr reiner verwirklichen lassen als bisher, sagte Fickel auf vwd Anfrage. Laut Fickel wird es neben der klassischen Struktur DAX-MDAX eine technologieorientierte "Zukunfts-Line geben. In diese würden Unternehmen nicht mehr nach ihrer Wachstumsrate sondern nur nach ihrer Industriegruppenzugehörigkeit eingeteilt. Damit habe das Prinzip des Neuen Markts weiter Bestand, so Fickel.

      Schade sei es allerdings um den Namen "Neuer Markt". Der hätte "repariert" werden können. Zusätzlichen Abgabedruck am Neuen Markt erwartet Fickel kurzfristig nicht.

      +++ Claus-Detlef Großmann vwd/26.09.2002
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 14:59:15
      Beitrag Nr. 88 ()
      Start Commerzbank-Asset-Management Anfang Oktober

      Frankfurt (vwd) - Der Startschuss für das neugeordnete Asset Management der Commerzbank AG, Frankfurt, fällt auf Anfang Oktober. Mit der Eintragung der COMINVEST Asset Management GmbH in das Handelsregister kommen die drei Einheiten ADIG (Publikumsfonds), Commerzinvest (Spezialfonds) und Commerz Asset Managers unter ein Dach, wie der Informationsdienst "Czerwensky intern" in der neuesten Ausgabe schreibt. Wie Czerwensky aus gut informierten Kreisen erfahren haben will, verlässt der bisherige Frankfurter ADIG-Geschäftsführer Friedrich Pfeffer das Unternehmen.

      Geführt werden soll die COMINVEST von einem Executive Committee, dem die Geschäftsführer Claus Weltermann (zuständig für das Spezialfondsgeschäft, Hans-Jürgen Löckener (Publikumsfonds), Wolfgang Plum (Chief Investment Officer) und Volker Doberanzke (Chief Operating Officer) angehören werden Ebenfalls im obersten Führungsgremium vertreten ist Friedrich Schmitz, der derzeitige Global Head of Asset Management der Commerzbank, der die Funktion eines Verbindungsglieds zwischen COMINVEST und Muttergesellschaft übernehmen soll.

      Ihren Abschied vom Commerzbank-Konzern werden die bisherigen Geschäftsführer Alfred Schorno (Chief Operating Officer bei Commerz Asset Managers) sowie die beiden Commerzinvest-Geschäftsführer Claus-Dieter Heidrich und Elmar Rathmayr nehmen. Auf der Produktseite wird die Hervorhebung der am Markt etablierten Marke "ADIG" im Vordergrund stehen heißt es. Zeitnah mit dem offiziellen cominvest-Start sollen die in Deutschland angebotenen Publikumsfonds umbenannt werden und dann die Bezeichnung "ADIG" im Namen führen.

      vwd/27.09.2002 - 07:40 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 15:00:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      Henderson favorisiert weiterhin Large Caps im Techsegment

      Frankfurt (vwd) - Die Investmentgesellschaft Henderson Global Investors favorisiert bei Technologiewerten weiterhin Large-Caps. Diese seien bezüglich ihrer Bewertung auf ein angemessenes Niveau gefallen, schreiben die Henderson-Fondsmanager Paul Kleiser und Stuart O`Gorman in einer Markteinschätzung der Gesellschaft. Die beiden Experten halten es zudem für unwahrscheinich, dass die erhoffte Verbesserung bei Investitionsausgaben in der zweiten Jahreshälfte wirklich eintreten wird, da Unternehmen überall ihre Kosten einschränkten, um ihre Profitabilität zu sichern.

      Obwohl es offensichtlich sei, dass Rekordzahlen bei Hypotheken-Refinanzierungen in den USA die Verbraucherausgaben für teure Anschaffungen (vor allem Häuser und Autos) stützten, gebe es keine Anzeichen, dass sich dies auf andere Produkte ausweite. Dennoch hält Henderson an der Überzugung fest, dass die Weltwirtschaft auf Erholungskurs bleibt und schätzt die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls der USA in eine Rezession als gering ein.

      +++ Sabine Möller vwd/27.09.2002 - 08:45 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 15:05:54
      Beitrag Nr. 90 ()
      Heller erwartet Börsenaufschwung bis Jahresende

      München (vwd) - Angesichts der Talfahrt an den deutschen Börsen in den zurückliegenden Monaten hält der Geschäftsführer der Fiduka Depotverwaltung GmbH, Gottfried Heller, einen Aufschwung der Aktienmärkte bis zum Ende dieses Jahres für möglich. "Die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Tiefststände schon gesehen haben, halte ich für sehr groß, ebenso wie die Wahrscheinlichkeit, dass wir zum Jahresende wesentlich höhere Kurse erleben als heute", sagte Heller am Donnerstagabend in München. Die Kursverluste an den Börsen seien "maßlos übertrieben".

      Die Baisse dauere mit bislang 31 Monaten bereits doppelt so lange wie gewöhnlich. "Wir erleben die Kehrseite einer vorangegangenen hemmungslosen Übertreibung nach oben", sagte Heller. Dabei sei der deutsche Aktienmarkt deutlich stärker unter Druck geraten als alle anderen Industrieländer. Die deutschen Substanzwerte seien im Vergleich zum MSCI Weltindex derzeit um rund 40 Prozent unterbewertet. Solch extremen Tiefstständen seien in der Vergangenheit meist ebenso rasante Kurssteigerungen gefolgt. Die technische Verfassung der deutschen Börse sei nach dem massiven Ausverkauf der letzten Monate heute sehr gut, schätzte Heller ein.

      Die günstigsten Kaufkurse gebe es, wenn - wie derzeit - der Pessimismus bei den Anlegern am größten ist. Bereits eine leichte Stimmungsverbesserung könne daher zu kräftigen Kursgewinnen führen.

      +++ Rolf Neumann vwd/27.09.2002 - 09:04 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 15:07:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      Scharfe Sanktionen trotz Börsen-Reform notwendig

      München (vwd) - Für eine erfolgreiche Reform des deutschen Aktienmarktes sind nach Einschätzung des Geschäftsführers der Fiduka Depotverwaltung GmbH Gottfried Heller, schärfere Sanktionen gegen Betrüger unerlässlich. In Deutschland müsse ein Zeichen gesetzt werden, dass Straftaten im Umfeld der Börse nicht nur mit geringen Geldstrafen geahndet werden, forderte Heller am Donnerstagabend in München. "Solange dies nicht geschieht, werden auch die neuen Segmente an der Börse einen Malus haben", sagte Heller.

      Er verwies darauf, dass in den USA nicht nur die Börsenaufsicht SEC auf die Bilanzskandale reagiert habe und beispielsweise Unternehmens-Vorstände die Richtigkeit der Bilanz numehr mit ihrer Unterschrift beglaubigen müssen Zugleich sei auch die Dauer von Haftstrafen für Betrug auf 25 Jahre von zuvor fünf Jahren heraufgesetzt worden. Die angekündigte Reform des Aktienmarktes begrüßte Heller als "eine logische und notwendige Maßnahme. Der Neue Markt sei derart beschädigt worden, dass schließlich keine Börsengänge mehr möglich gewesen seien. Jedoch brauche Deutschland diese Finanzierungsmöglichkeit für junge Unternehmen.

      +++ Rolf Neumann vwd/27.09.2002 - 09:06 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 15:09:01
      Beitrag Nr. 92 ()
      Neue Aktiensegmentierung an der Dt. Börse ist sinnvoll

      Frankfurt (vwd) - Die Fondsgesellschaft DWS hält die geplante neue Aktiensegmentierung an der Deutschen Börse für sinnvoll. "Die einfache Strukturierung in zwei Segemente erleichtert die Übersicht", sagte DWS-Pressesprecher Thomas Richter auf vwd Anfrage. Allerdings stelle sich nun die Frage, wie sich die neuen Regelungen auf die Indizes auswirken werden, die für DWS-Fonds teilweise als Benchmark genutzt werden. Da dies noch nicht geklärt sei, könne Richter noch keine Aussagen darüber treffen wie sich die Neusegmentierung auf die DWS-Produkte auswirken werde.

      +++ Sabine Möller vwd/27.09.2002 - 09:59 Uhr
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      schrieb am 27.09.02 15:10:25
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hedge-Fonds sind kein Teufelswerk

      Warum wird es den Anlegern in diesen volatilen Kapitalmärkten, in denen Gelder in Milliardenhöhe vernichtet werden, immer noch so schwer gemacht, in Hedge-Fonds zu investieren? Dies war eine der zentrale Fragen bei dem zweiten Round-Table-Gespräch des Bundesverbandes Alternative Investments e.V. (BAI) am Donnerstagabend. Die am deutschen Kapitalmarkt über das Vehikel Zertifikat vertretenen Hedge-Fonds-Produkte hätten sicherlich nicht die zweistelligen Renditen erzielt, die in einigen Verkaufsprospekten in Aussicht gestellt wurden, so der BAI. Allerdings sei auf Jahressicht bei den meisten Produkten kein Geld vernichtet worden.

      Dabei habe die starke Diversifizierung in die unterschiedlichen Strategien die Performance einzelner Segmente belastet. Sowohl die Short-Sellers wie auch die Trendfolger hätten gute Renditen im zweistelligen Bereich erzielt, die aber durch Long-Short-Strategien und natürlich Long-Strategien belastetet worden seien. Dies sei allerdings auch die Ausrichtung dieser "Fund of Fund Strategie", so ein Sprecher des BAI. Mit der Risikoherausnahme der Märkte und der Volatilitäten solle eine "sichere Rendite" erzielt werden. Damit hätten diese Hedge-Fonds den Beweis angetreten, das es sich um kein Teufelswerk handele, sondern um eine Multi-Manager-Strategie, die dem Erhalt der Anlegergelder diene.

      Dagegen hätten in Deutschland zugelassenen High-Tech-Fonds teilweise eine Performance von minus 80 Prozent erzielt. Um dort das eingesetzte Kapital der Anleger wieder zu erreichen, werde es Jahre dauern. Das Konzept der Multi-Manager-Accounts habe dagegen den Kapitalerhalt als Ziel. Der BAI arbeitet an der Veränderung der gesetzlichen Zulassungsbestimmungen, die klassische Hedge-Fonds in Deutschland noch nicht zulassen. Momentan werde versucht, bei der Zulassung von Produkten einen Umweg über das Nachbarland Luxemburg zu gehen.

      Sollte dort ein "Europäischer Pass" für ein Total-Return-Produkt ausgestellt werden, könne versucht werden, dies auch am deutschen Kapitalmarkt zu platzieren, heißt es weiter. Allerdings sei das auf Dauer keine gangbare Lösung. Die Anzahl der Mitglieder des Bundesverbandes Alternativer Investments nimmt eigenen Angaben ständig zu. Dabei sei eine klare Tendenz zu erkennen. Nachdem bei Gründung vor allem kleinere Häuser aus der Hedge-Fonds-Branche zu der Mitgliedern gezählt hätten, seien nun Institute wie die Deutsche Bank und Goldman Sachs dazugekommen. Es werde damit gerechnet, dass in Kürze Häuser wie Merrill Lynch und BNP-Paribas zu den Mitgliedern zählen.

      +++Thomas Leppert vwd/27.09.2002 - 10:27 Uhr
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      schrieb am 27.09.02 15:17:04
      Beitrag Nr. 94 ()
      ADIG bestätigt Weggang von Friedrich Pfeffer

      Haar bei München (vwd) - Friedrich Pfeffer, Geschäftsführer der ADIG Allgemeine Deutsche Investment GmbH, Haar bei München/Frankfurt, verlässt zum 30. September das Unternehmen. Damit bestätigt die ADIG am Freitag entsprechende Recherchen des Hintergrunddienstes "Czerwensky intern. Pfeffer war den Angaben zufolge seit 1992 Geschäftsführer der ADIG und von 1992 bis 1999 geschäftsführendes Mitglied im Verwaltungsrat der Tochtergesellschaft ADIG-Investment Luxemburg SA. Mit dem Ausscheiden aus der ADIG-Geschäftsführung lege Pfeffer sein Amt als Mitglied des Vorstandes im Investmentverband BVI nieder. Ebenso trete er als Mitglied des Börsenrates der Frankfurter Wertpapierbörse zurück.

      +++ Sabine Möller vwd/27.09.2002 - 11:02 Uhr
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      schrieb am 27.09.02 15:18:29
      Beitrag Nr. 95 ()
      Performance von Dach- und Aktienfonds gleicht sich an

      Frankfurt (vwd) - Die Performance von Aktiendachfonds- und Aktienfonds mit weltweitem Anlageschwerpunkt gleicht sich an. Dies ist ein Ergebnis einer Dachfondsstudie, die von Wolfgang Sauer anlässlich des am 30 September 2002 stattfindenden 3. Symposiums "Trends of Fund of Fund Management" erstellt wurde. Die quantitativen Daten wurden laut Sauer Vorsitzender des Symposiums, der von Feri Trust entwickelten Datenbank "Invest Base Plus" entnommen.

      Die Studie solle Trends und Anhaltspunkte aufzeigen, betont Sauer. Die Ergebnisse stellten erste Zwischenergebnisse dar, da es bisher nur eine geringe Anzahl von Dachfonds mit einer Historie von drei Jahren gebe. Das Dachfonds-Universum startete 1999 mit vier Fonds, derzeit sind es 130. Die Anzahl der Aktienfonds steigerte sich im Vergleich dazu auf 392 von 209 Während die weltweit anlegenden Aktienfonds 1999 durchschnittlich besser performten als Aktiendachfonds, entwickelten sich laut Studie die Aktiendachfonds im jüngsten Zeitraum (laufendes Jahr und ein Jahr tendenziell besser.

      Unter der Annahme, dass Dachfonds mehr mit Kosten belastet sein könnten spiele sich dieser eventuelle Kostennachteil nicht in strukturell schlechterer Performance im Vergleich zu traditionellen Fonds wider. Des Weiteren fand die Studie heraus, dass Dachfonds in der ersten Zeit des Bestehens (1999/2000) deutlich weniger den MSCI-World-Index ausperformten als traditionelle Fonds desselben Segments. 2001 habe sich dieser Trend umgekehrt. Im laufenden Jahr und in der jüngsten Zwölf-Monatsperiode hätten Dachfonds ein signifikant besseres Ergebnis geliefert.

      Im laufenden Jahr sei die Outperformance-Quote von Aktiendachfonds mit 72 Prozent doppelt so hoch wie die Outperformance-Quote von weltweit anlegenden Aktienfonds. Im Volatilitätsvergleich liegen laut Studie beide Segmente sehr nah zusammen, wobei Dachfonds im Durchschnitt weniger volatil waren.

      +++ Sabine Möller vwd/27.09.2002 - 11:56 Uhr
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      schrieb am 27.09.02 15:21:29
      Beitrag Nr. 96 ()
      Deutsche Bank verkauft Passives Asset Management

      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, wird ihren Geschäftsbereich Passives Asset Management an die Northern Trust Corporation verkaufen. Wie das Institut am Freitag mitteilte, haben beide Häuser einen entsprechenden Verkaufsvertrag unterzeichnet. Die Transaktion soll in drei bis sechs Monaten abgeschlossen sein, steht aber noch unter Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen. Der Verkaufspreis orientiere sich an dem Gesamtwert des verwalteten Vermögens, das auf Northern Trust übergehe. Per 30. Juni 2002 betrug dies den Angaben der Deutschen Bank zufolge rund 120 Mrd USD, was zu einem Verkaufspreis von 260 Mio USD vorbehaltlich möglicher Anpassungen führen würde.

      Als wichtigen Schritt im Rahmen der Konzentration der Deutschen Bank auf ihre Kerngeschäftsfelder bezeichnete Tom Hughes, Mitglied des Group Executive Committee und Global Head of Asset Management, den Verkauf. Nach eingehender Analyse habe sich die Deutsche Bank entschieden, sich auf das aktive Asset Management zu konzentrieren. Laut Hughes trägt das Passive Asset Management mit einem verwalteten Vermögen von rund 120 Mrd USD weniger als zwei Prozent zum Ertrag der gesamten Vermögensverwaltung der Bank bei.

      Nach Angaben des Chairman und Chief Executive Officer von Northern Trust William Osborn, wird das verwaltete Vermögen der US-Gesellschaft durch die Akquisition auf rund 447 Mrd USD steigen und Northern Trust damit zu einem der zehn größten Vermögensverwalter in den USA aufrücken. Die Transaktion dürfte den Gewinn von Northern Trust im ersten Jahr leicht verwässern und danach leicht steigern, fügte Osborn hinzu.

      +++ Frances Palgrave vwd/27.09.2002 - 12:59 Uhr
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      schrieb am 01.10.02 19:36:32
      Beitrag Nr. 97 ()
      DWS bringt neuen Garantiefonds auf den Markt

      Frankfurt (vwd) - Die DWS-Gruppe erweitert über ihre Luxemburger Tochtergesellschaft DWS Investment SA am 21. Oktober 2002 ihre Produktpalette um den Garantiefonds "DWS Funds Flex Protect" (WKN: 662 245). Die Gelder werden in Aktien- und Euro-Geldmarktanlagen investiert und in seiner Struktur nach festen Regeln laufend der Marktlage angepasst, wie die DWS weiter mitteilte. Der Aktienanteil richte sich nach dem Dow-Jones-Euro-Stoxx-50-Index. Das Anlegerkapital werde nicht nur zum Laufzeitende des Fonds (19. Oktober 2007), sondern während der gesamten Laufzeit geschützt, heißt es weiter. Bei Auflegung des Fonds soll laut Angaben das unterlegte Portfolio zunächst einen Aktienanteil von 50 Prozent aufweisen.

      Zum Laufzeitende werde das eingesetzte Kapital abzüglich Ausgabeaufschlag garantiert. Der Ausgabeaufschlag betrage vier Prozent, die Verwaltungsgebühr beläuft sich auf ein Prozent jährlich.

      +++ Sabine Möller vwd/30.09.2002
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      schrieb am 01.10.02 19:38:48
      Beitrag Nr. 98 ()
      Dachfondskonzepte müssen flexibler werden

      Offenbach (vwd) - Dachfondskonzepte müssen nach Ansicht von Heinz-Werner Rapp, Geschäftsführer der Feri Trust GmbH, flexibler werden. So werde Dachfondsmanagern mehr Spielraum für eine gute Wertentwicklung ermöglicht "Das Hauptproblem liegt in der starren Ausrichtung an einer statischen Benchmark", sagte Rapp am Montag auf dem 3. Fachsymposium "Trends im Fund of Fund Management" in Offenbach. Da Abweichungen von der Benchmark häufig nur sehr begrenzt möglich seien, habe der Dachfondsmanager zu wenig Spielraum um agieren zu können, wenn die Kurse in den Keller rutschen.

      Daher fordert Rapp ein Umdenken bezüglich der Dachfonds. "Die Fondsgesellschaften dürfen nicht zu verliebt in ihre Konzepte sein", sagte Rapp. Dachfondsmanagern müsste die Möglichkeit eingeräumt werden, deutlich von Regionengewichtungen abzuweichen und Investments in Märkten außerhalb des Hauptanlageuniversums zu tätigen. In der jüngsten Vergangeheit hätte beispielsweise ein Investment in Goldminenaktien oder in Schwellenländern die Performance einiger Dachfonds verbessern können, die aber auf Grund ihrer Ausrichtung am MSCI-World-Index kaum in solche Werte investieren konnten, erklärte Rapp.

      Des Weiteren sollten Dachfondskonzepte eine hohe Flexibilität bei der Style-Selektion einräumen, eine aktive Cash-Steuerung zulassen und absolute Benchmarks, also eine absolute Wertentwicklung, einführen. Wenn diese Lösungsansätze umgesetzt würden, erhöhe dies den tatsächlichen Anlegernutzen, ist Rapp überzeugt. Als positives Beispiel nannte Rapp die Dachfonds-Anlagephilosophie der Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG. Die Gesellschaft setzte sich beispielsweise den absoluten Return zum Ziel und nicht die relative Performance zu einer Benchmark.

      +++ Sabine Möller vwd/30.09.2002
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 19:40:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      WestInvest erwirbt weiteres Bürogebäude in Amsterdam

      Düsseldorf (vwd) - Die zur Sparkassenorganisation gehörende WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH, Düsseldorf, hat für den Offenen Immobilienfonds WestInvest 1 (WKN: 980 140) Ende September ein weiteres Bürogebäude in Amsterdam erworben. Das Objekt bestehe aus drei fünfgeschossigen miteinander verknüpften Gebäudeteilen und verfüge insgesamt über rund 9.400 qm Büro- und rund 900 qm Archivfläche, teilte WestInvest weiter mit. Die Liegenschaft sei vollständig vermietet. Mit den Mietern sei ein Mietvertrag über jeweils zehn Jahre abgeschlossen worden.

      Das Grundstücks-Sondervermögen WestInvest 1 wies laut Angaben zum 31 August 2002 ein Fondsvolumen von 2,6 Mrd EUR aus.

      +++ Sabine Möller vwd/30.09.2002
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 19:43:34
      Beitrag Nr. 100 ()
      Janus International ernennt neuen COO

      London (vwd) - Janus International, der internationale Arm der US-Fondsgesellschaft Janus Capital Management Inc, hat Christi Gujral zum Chief Operating Officer ernannt. Gujral wird von London aus das operative Geschäft sowie die Bereiche Information, Technology, Personalwesen und Finanzen verantworten, wie Janus International am Montag mitteilte.
      Bevor Gujral 1999 zu Janus kam, sei sie acht Jahre für Merrill Lynch & Co. tätig gewesen. Zudem ist sie den Angaben zufolge Mitglied des International Operations Advisory Committee des Investment Company Institutes (ICI).

      vwd/30.09.2002
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 19:45:53
      Beitrag Nr. 101 ()
      Ausländische Aktienfonds bei Anlegern beliebt

      München (vwd) - Ausländische Aktienfonds stehen bei deutschen Anlegern hoch im Kurs. Das gehe aus der Liste der meistverkauften Aktienfonds in Deutschland hervor, die das Anlegermagazin "Börse Online" in der neuesten Ausgabe zusammengestellt habe, berichtet das Magazin am Montag vorab Grundlage der Aufstellung seien die Verkaufszahlen der Fonds in Deutschland zwischen Januar und August 2002.

      Die drei beliebtesten Fonds seien demnach der DWS Vermögensbildungsfonds I, der Fidelity European Growth Fund und der DWS GlobalFlex. Unter den besten zehn befänden sich drei ausländische Gesellschaften: Neben dem genannten Fidelity-Fonds stehen den Angaben zufolge der Templeton Growth Fund (Euro) auf Platz fünf und der Nordea North American Value auf Platz zehn.

      +++ Sabine Möller vwd/30.09.2002


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      Investment-News: 09/2002