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    Koenig & Bauer - People & Print - Auf ein Neues ! (Seite 38)

    eröffnet am 02.01.03 12:55:55 von
    neuester Beitrag 15.04.24 20:20:17 von
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      Avatar
      schrieb am 15.05.08 14:57:23
      Beitrag Nr. 307 ()
      15.05.08

      Druckmaschinen: Quartalsbericht der Koenig & Bauer AG (KBA)

      Mehr Aufträge, aber weniger Umsatz als im Vorjahr
      Auftragseingang 5,5 % höher als im Vorjahresquartal
      Bessere Kapazitätsauslastung der Rollenstandorte
      Geringer Quartalsumsatz belastet Periodenergebnis
      Vorstand hält an Prognose für 2008 fest

      Der Auftragseingang des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA) übertraf im ersten Quartal 2008 auf Konzernebene trotz Finanzkrise, starkem Euro und der bei Serienmaschinen spürbaren Nachfragezurückhaltung im Vorfeld der internationalen Fachmesse drupa mit 370,3 Mio. € das Vorjahresquartal (2007: 350,9 Mio. €) um 5,5 %. Zu dieser Entwicklung gegen dem aktuellen Branchentrend trugen einige Großaufträge amerikanischer und türkischer Zeitungsverlage bei. Entsprechend legte der Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen überproportional um 10,6 % auf 199,3 Mio. € (2007: 180,2 Mio. €) zu, während sich im Segment Bogenoffsetmaschinen die Neubestellungen trotz der anhaltenden Schwäche des US-Marktes mit 171,0 Mio. € auf Vorjahresniveau (2007: 170,7 Mio. €) bewegten.

      Mit 301,7 Mio. € (2007: 414,2 Mio. €) lag der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten wie in den Jahren 2004 bis 2006 noch hinter dem anteiligen Jahresziel zurück. Während der Quartalsumsatz bei Bogenoffsetmaschinen mit 144,0 Mio. € den Vorjahreswert (2007: 156,6 Mio. € ) nur um 8 % unterschritt, lag er bei Rollen- und Sondermaschinen durch die hauptsächlich in die zweite Jahreshälfte fallenden Auslieferungen großer Rotationsanlagen nur bei 157,7 Mio. € und damit um über ein Drittel unter dem hohen Vorjahreswert (2007: 257,6 Mio. €). KBA-Vorstandsvorsitzender Albrecht Bolza-Schünemann kommentierte diese für den Maschinen- und Anlagenbau typischen Schwankungen mit den Worten: "Liefertermine im Anlagenbau nehmen leider keine Rücksicht auf Quartalsberichte."
      Die durch den geringen Quartalsumsatz fehlenden Deckungsbeiträge belasteten die Ertragslage. Das Betriebsergebnis war mit -5,0 Mio. € (2007: 13,5 Mio. €) und das Ergebnis vor Steuern mit -6,4 Mio. € (2007: 13,0 Mio. €) noch weit von der Jahresprognose entfernt. Bei einem Periodenergebnis von -1,0 Mio. € (2007: 9,3 Mio. €) wird das anteilige Ergebnis je Aktie mit -6 Cent ausgewiesen (Vorjahr: 57 Cent).

      Der Auftragsbestand war mit 860,5 Mio. € zum Quartalsende etwas höher als zum Jahresultimo 2007 (791,9 Mio. €). Im Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen sichert der Auftragsbestand von 611,5 Mio. € bis in den Herbst hinein eine im Vergleich zu den letzten Quartalen deutlich bessere Auslastung der Produktionswerke. Dagegen sind im kurzfristigen Geschäft mit Bogenoffsetmaschinen bei einem Auftragsbestand von 249,0 Mio. € noch höhere Auftragseingänge für eine stabile Kapazitätsauslastung im zweiten Halbjahr erforderlich. Diese werden von der Ende Mai beginnenden Fachmesse drupa erwartet. Im ersten Quartal wurde den Auslastungsschwankungen im Bogenoffsetwerk Radebeul mit flexiblen Arbeitszeitregelungen begegnet. Ende März beschäftigte die KBA-Gruppe weltweit 8.181 Mitarbeiter, 108 weniger als im Vorjahr.

      Positive Cashflow-Entwicklung
      Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit erhöhte sich zum 31.03. auf 88,6 Mio. € (2007: 41,5 Mio. €). Höhere Kundenanzahlungen und niedrigere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen überkompensierten die Liquiditätsbindung durch das für anstehende Lieferungen gestiegene Vorratsvermögen. Auch der freie Cashflow erhöhte sich deutlich gegenüber dem Vorjahr (2007: 35,0 Mio. €) auf 73,7 Mio. €. Der Finanzmittelbestand lag zum Quartalsende bei 183,8 Mio. € (31.12.2007: 134,0 Mio. €).

      Exportanteil bei 84,1 %
      Bei einem gegenüber 2007 annähernd gleichen Inlandsumsatz verringerte sich die Exportquote im ersten Quartal auf 84,1 % (2007: 88,3 %). Dafür waren vor allem die stark gesunkenen Lieferungen nach Nordamerika verantwortlich. Mit 5,0 % erreichte der regionale Umsatzanteil aufgrund der schwachen US-Konjunktur, der restriktiven Kreditvergabe der Banken und der anhaltenden Investitionszurückhaltung der Zeitungsindustrie den niedrigsten Stand seit vielen Jahren. Auf die Länder im übrigen Europa entfielen 60,7 %, auf Deutschland 15,9 %, auf Asien/Pazifik 15,1 % und auf Afrika/Lateinamerika 3,3 % des Umsatzes.

      Vorstand hält an Jahreszielen fest
      Vorstandsvorsitzender Albrecht Bolza-Schünemann: "Obwohl die Umsatz- und Ergebniszahlen des ersten Quartals aus Sicht des Vorstands unbefriedigend sind, halten wir für das laufende Geschäftsjahr weiterhin an unserem Ziel eines Konzernumsatzes von ca. 1,6 Mrd. € und eines Vorsteuergewinns auf ähnlichem Niveau wie 2007 (63,2 Mio. €) fest. Angesichts der gestiegenen Risiken auf der Konjunktur-, Währungs- und Rohstoffseite werden wir zur Hauptversammlung am 19. Juni kurz nach dem Ende der für uns sehr wichtigen Fachmesse drupa für die zweite Jahreshälfte klarer sehen und die Anteilseigner entsprechend informieren."


      Quelle: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 14:52:56
      Beitrag Nr. 306 ()
      14.05.08

      KBA Superjumbos erobern nun auch Australien

      Glama Pak in Sydney bestellt erste KBA Rapida 205 auf dem grünen Kontinent

      Fast 50 Bogenoffset-Superjumbos der Baureihen Rapida 185 und Rapida 205 hat KBA seit der letzten drupa 2004 verkauft und zum größten Teil ausgeliefert. Bis vor kurzem produzierten die Giganten unter den Bogenoffset-Maschinen ausschließlich in Europa und Nordamerika bei Plakat-, Display-, POS- und vereinzelt auch bei Bücher- und Verpackungsdruckern.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 14:43:25
      Beitrag Nr. 305 ()
      07.05.2008

      Auch der SÜDKURIER entscheidet sich für die wasserlose Kompaktrotation

      Die 14. KBA Cortina geht nach Konstanz an den Bodensee
      Mit der SÜDKURIER GmbH in Konstanz hat sich ein weiteres namhaftes deutsches Medienhaus für das wasserlose Offsetverfahren mit der Kompaktrotation KBA Cortina entschieden. Das zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck gehörende Regionalzeitungshaus bestellte bei KBA eine aus zwei 48-Seiten-Rotationen bestehende dreifachbreite (6/2) Anlage.

      mehr...http://www.kba-print.de/ leiter teilweise in englisch:look:

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 10:06:31
      Beitrag Nr. 304 ()
      02.04.08

      Koenig & Bauer "buy" - UniCredit Markets & Investment Banking

      München (aktiencheck.de AG) - Peter Rothenaicher, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie von Koenig & Bauer (ISIN DE0007193500/ WKN 719350) nach wie vor mit "buy" ein.

      Koenig & Bauer habe trotz ungünstiger Rahmenbedingungen überraschend starke Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2007 vorgelegt. Der Vorsteuergewinn sei um 33,3% auf 63,2 Mio. EUR angestiegen, das EPS sei gegenüber dem Vorjahr von 2,11 EUR auf 3,00 EUR gesteigert worden. Koenig & Bauer habe im abgelaufenen Geschäftsjahr von einem günstigen Produktmix und erheblichen Kosteneinsparungen profitiert. Die Entwicklung im Bereich Bogenoffsetdruck sei allerdings ein weiteres Mal enttäuschend verlaufen, hier sei das EBIT um 68% auf 1,6 Mio. EUR gesunken. Wie erwartet sei der Auftragseingang des Unternehmens geringfügig zurückgegangen. Der Auftragsbestand sei zum 31. Dezember 2007 um 16,5% auf 792 Mio. EUR gesunken. Das Unternehmen habe für 2007 eine Dividendenerhöhung von 20% auf 0,60 EUR vorgeschlagen.

      Angesichts des schwierigen Branchenumfelds sei der Ausblick für das Jahr 2008 überraschend zuversichtlich ausgefallen. So erwarte Koenig & Bauer für das laufende Jahr ein EBT auf Vorjahresniveau. Nach Einschätzung von UniCredit Markets & Investment Banking dürfte das Unternehmen infolge einer besseren Kostenstruktur eine Ergebnissteigerung im Segment Bogenoffsetdruck erzielen und zudem von profitablen Nischengeschäften, wie dem Wertpapierdruck, profitieren. Man gehe davon aus, dass Koenig & Bauer im Jahr 2008 ein EPS von 2,97 EUR erzielen werde (KGV: 6,5). Für 2009 rechne man mit einem EPS-Anstieg auf 3,02 EUR (KGV: 6,4). Das Kursziel der Aktie sehe man unverändert bei 29,00 EUR.
      Daher vergeben die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking weiterhin das Rating "buy" für den Anteilschein von Koenig & Bauer. (Analyse vom 01.04.08) (01.04.2008/ac/a/nw)2008-04-01 08:41:34

      Quelle: http://nachrichten.boerse.de/analysen-empfehlungen/Deutschla…

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:34:57
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.000 von Mr.Straetz am 26.03.08 15:09:30Geschäftsjahr 2007 der Koenig & Bauer AG (KBA)

      Mehr Gewinn bei etwas weniger Umsatz

      · Rekordumsatz des Vorjahres knapp verfehlt
      · Schwache US-Konjunktur belastet Auftragseingang
      · Vorsteuergewinn steigt um ein Drittel auf 63,2 Mio. €
      · Dividendenanhebung um 20 % auf 0,60 € vorgeschlagen
      · Starker Euro und Finanzkrise erschweren Prognose

      Würzburg. Mit 1.703,7 Mio. € erreichte der Konzernumsatz des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA) im Geschäftsjahr 2007 beinahe den Rekordwert des Vorjahres (2006: 1.741,9 Mio. €). Der Auftragseingang blieb allerdings durch die konjunkturelle Abkühlung in den USA, die relativ verhaltene Investitionsneigung bei Großanlagen und den Nachfrageeinbruch im inzwischen verkauften Segment Illustrationstiefdruck mit 1.546,9 Mio. € um 6,2 % hinter dem Vorjahr (2006: 1.649,7 Mio. €) zurück. Entsprechend verringerte sich der Auftragsbestand zum Jahresende auf 791,9 Mio. € (2006: 948,7 Mio. €).

      Ergebnis je Aktie auf 3 Euro verbessert
      Aufgrund etwas besserer Margen beim ausgelieferten Produktportfolio und der weiter mit Nachdruck verfolgten Kosteneinsparung konnte die sehr exportintensive KBA-Gruppe die Belastungen durch den starken Euro, höhere Materialpreise, gestiegene Tariflöhne und Rückstellungen für die geplante Kapazitätsanpassung an den Rollenstandorten kompensieren und das Betriebsergebnis auf 65,7 Mio. € (2006: 46,2 Mio. €) steigern. Bei einem leicht negativen Finanzergebnis erhöhten sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) auf 63,2 Mio. € (2006: 47,4 Mio. €) und der Konzernüberschuss auf 49,0 Mio. € (2006: 34,3 Mio. €). Das anteilige Ergebnis je Aktie verbesserte sich gegenüber 2006 von 2,11 € auf 3,00 €.

      Der für die Ausschüttung an die Aktionäre maßgebliche Bilanzgewinn der Muttergesellschaft Koenig & Bauer AG blieb dagegen mit 10,8 Mio. € (2006: 16,1 Mio. €) deutlich hinter dem Vorjahr zurück. Dennoch wollen Vorstand und Aufsichtsrat der am 19. Juni in Würzburg tagenden Hauptversammlung vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn eine Dividende von 0,60 € je Stückaktie (2006: 0,50 €) auszuschütten.

      Wachstumspause im Bogenoffset
      Mit 856,9 Mio. € waren die Erlöse der Bogenoffsetsparte in 2007 um 1,6 % niedriger als 2006 (870,6 Mio. €). Hauptumsatzträger war erneut das Mittelformat. Der Auftragseingang ging durch die Finanzkrise in den USA, die die Investitionsnachfrage in der Druckbranche ebenfalls stark belastet, und den durch die Euro-Aufwertung weiter verschärften Wettbewerb mit japanischen Herstellern um 10,5 % auf 773,5 Mio. € zurück (2006: 864,3 Mio. €). Das operative Ergebnis in diesem Segment blieb mit 1,6 Mio. € (2006: 5,0 Mio. €) deutlich unter den Zielvorgaben des Vorstands.

      Deutliches Ertragsplus bei Rollen- und Sondermaschinen
      Der Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen trug 846,8 Mio. € (2006: 871,3 Mio. €) bzw. 49,7 % zum Konzernumsatz bei. Mit 773,4 Mio. € erreichte der Auftragseingang in diesem stark vom Anlagenbau geprägten Segment wieder annähernd das schon etwas schwächere Vorjahresniveau (2006: 785,4 Mio. €). Während die Bestellungen bei Akzidenz- und Zeitungsanlagen gegenüber 2006 leicht zulegten, brach die Nachfrage bei Tiefdruckmaschinen regelrecht ein. Der Auftragseingang im Bereich Wertpapierdruck erreichte ebenfalls nicht den hohen Wert des Vorjahres. Mit einer deutlichen Steigerung des Segmentergebnisses auf 64,1 Mio. € (2006: 41,2 Mio. €) erwirtschaftete dieser Geschäftsbereich wie schon in den Vorjahren weitestgehend den Konzerngewinn.
      Hoher Exportanteil von 85,2 %
      Da im Berichtsjahr weniger große Rotationsanlagen in Deutschland installiert wurden, erhöhte sich die Exportquote von 82,7 % auf 85,2 %. Hauptabsatzmarkt für KBA-Druckmaschinen war mit einem Umsatzanteil von 52,2 % das europäische Ausland aufgrund der stabilen Konjunkturlage in den meisten Ländern. Nach Deutschland gingen 14,8 % der Lieferungen, gefolgt von Asien/Pazifik mit 14,7 %, Nordamerika mit 10,5 % und Lateinamerika/Afrika mit 7,8 %.

      Weniger Mitarbeiter und beachtliche Investitionen
      8.236 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren Ende 2007 bei der KBA-Gruppe (2006: 8.296) tätig, 60 weniger als im Vorjahr. Während die Beschäftigtenzahl an den Standorten für Rollendruckmaschinen und nach der Schließung eines Produktionswerks in Nordamerika im Jahresverlauf um insgesamt etwa 200 Mitarbeiter zurückging, erhöhte sich die Zahl der Arbeitsplätze in den sächsischen und tschechischen Bogenoffsetwerken sowie bei weiteren Tochtergesellschaften leicht. Eine beachtliche Ausbildungsquote von 5,6 % unterstreicht die hohe Bedeutung, die KBA traditionell der Qualifizierung des Fachkräftenachwuchses beimisst.

      Inklusive der im Anlagenbau besonders ausgeprägten kundenspezifischen Neuheiten flossen 2007 erneut rund 6 % des Umsatzes in den F&E-Bereich. 61,7 Mio. € wurden für reine Forschungs- und Entwicklungsleistungen (2006: 63,6 Mio. €) aufgewendet. Die Investitionen in Sachanlagen und Gebäude lagen bei 48,4 Mio. € (2006: 52,5 Mio. €).

      Durch das höhere Working Capital bzw. geringere Kundenanzahlungen verringerte sich der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit auf 21,3 Mio. € (2006: 90,0 Mio. €). Der freie Cashflow lag bei –17,1 Mio. € (2006: 37,8 Mio. €). Mit einer positiven Nettofinanzposition als Differenz aus Finanzmittelbestand und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 50,5 Mio. € (2006: 75,2 Mio. €) ist dennoch weiterhin eine gute Finanzausstattung gewährleistet. Die solide Kapitalstruktur drückt sich in der Eigenkapitalbasis von 515,1 Mio. € (2006: 476,3 Mio. €) und in der von 34,2 auf 37,7 % verbesserten Eigenkapitalquote aus.
      Ausblick 2008: mehr Klarheit nach der drupa
      Der gegenüber dem Jahresultimo 2006 niedrigere Auftragsbestand beim Start in das neue Geschäftsjahr entspricht der Situation bei vergleichbaren deutschen Mitbewerbern. Bei KBA war allerdings der Rückgang bei Bogenmaschinen stärker ausgeprägt als im Rollensegment. Eine wesentliche Belebung der in den ersten beiden Monaten recht zurückhaltenden Nachfrage im kurzfristig agierenden Geschäftsbereich Bogenoffsetmaschinen erwartet der KBA-Vorstand von einer Anfang April im Werk Radebeul stattfindenden Open House-Veranstaltung und besonders von der Ende Mai beginnenden internationalen Branchenleitmesse drupa in Düsseldorf. Man erhofft sich davon trotz der anhaltenden Dollarschwäche und der Auswirkungen der Turbulenzen an den Finanzmärkten auf die US- und Weltwirtschaft eine stabile Auslastung der Bogenoffsetwerke im dritten und vierten Quartal.

      Die 2007 zeitweise unbefriedigende Auslastung der Rollenstandorte hat sich dagegen durch einige Großaufträge rund um den Jahreswechsel bis in den Spätsommer 2008 hinein stark verbessert. Dennoch hält der KBA-Vorstand aufgrund des gesunkenen Weltmarktvolumens für Zeitungsanlagen und des durch den Verkauf an Cerutti wegfallenden Tiefdruckgeschäfts an der beschlossenen Kapazitätsanpassung der Standorte Frankenthal, Trennfeld und Würzburg fest.

      Vorstandsvorsitzender Albrecht Bolza-Schünemann: „Unter der Prämisse einer einigermaßen stabilen weltwirtschaftlichen Entwicklung erwarten wir für 2008 einen etwas reduzierten Konzernumsatz von ca. 1,6 Mrd. €. Das Vorsteuerergebnis wird aus heutiger Sicht das Niveau von 2007 in etwa erreichen. Nach der drupa werden wir zu unserer Hauptversammlung im Juni klarer sehen, in welche Richtung sich die für unser Geschäft wichtigen Übersee-Märkte und das Investitionsklima in unserer Branche entwickeln.“




      Quelle: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz

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      Avatar
      schrieb am 26.03.08 15:09:30
      Beitrag Nr. 302 ()
      25.03.2008

      Grupo Nación in Costa Rica stellt komplett auf KBA-Drucktechnik um

      Gleich drei Bogenoffsetmaschinen KBA Rapida 105 und eine Erweiterung der Comet-Anlage

      Der KBA-Kunde Grupo Nación in San José, Costa Rica, hat sich nach der Investition in eine einfachbreite Comet-Rotation mit Heatset-Trockner im Jahre 2004 kürzlich für den Ausbau der Zeitungsdruckanlage und parallel erstmals für modernste Bogenoffsettechnik von KBA in Radebeul entschieden. Das Unternehmen stellt damit den gesamten Druckbereich auf KBA-Technik um.

      Mehr unterhttp://www.kba-print.de/

      Viele Grüße :)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 09:54:27
      Beitrag Nr. 301 ()
      Weitere wasserlose Kompakt-Rotation für Dänemark

      KBA Cortina mit Trockner für Morsø Folkeblad in Nykøbing
      Nachdem vor wenigen Wochen eine im wasserlosen Offsetverfahren produzierende Kompakt-Anlage KBA Cortina mit Heißlufttrockner bei ELBO Avistryk im dänischen Fredericia angelaufen ist, hat das Medienhaus Morsø Folkeblad in Nykøbing Mors kürzlich bei KBA die zweite Heatset-Cortina für den Qualitätsdruck von Coldset-Zeitungen und Heatset-Semicommercials in Dänemark in Auftrag gegeben.

      mehr unter http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 10:23:22
      Beitrag Nr. 300 ()
      10.03.2009

      Belgische Rollenoffset-Drucker investieren kräftig

      Mit Neuinvestitionen in Compacta-Akzidenzrotationen der Koenig &
      Bauer AG in den Formaten 16, 32 und 64 Seiten erweitern nahezu zeitgleich drei namhafte belgische Druckhäuser ihren Maschinenpark mit moderner Drucktechnik "Made by KBA".
      Das rund 30.000 km² große Königreich Belgien ist nach Finnland das europäische Land mit der höchsten Anzahl an Akzidenzrotationen bezogen auf die Einwohnerzahl. Kommen beispielsweise in Großbritannien oder Spanien zwischen 265.000 und 290.000 Einwohner auf eine installierte Akzidenzmaschine, sind es in Frankreich und Deutschland 197.000 bzw. 177.000. In Belgien dagegen liegt die Einwohnerzahl pro Rotation bei nur 113.000 (in Finnland sogar bei 73.000) - ein deutliches Indiz für die konsequente Ausrichtung vieler Druckbetriebe auf den Export.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)

      von

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 10:20:39
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.878 von zeitreisen am 09.03.08 19:23:48Das stimmt leider. Aber die Charts sehen bei sehr vielen Werten im Moment schlecht aus :(
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 19:23:48
      Beitrag Nr. 298 ()
      Charttechnisch befindet sich König und Bauer weiterhin in einem starken Abwärtstrend mit noch gewaltig viel Luft nach unten:



      zeitreisen
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