INDUS - Div. Rendite über 7 % - KGV von 5 - hoch interessant ! (Seite 31)
eröffnet am 25.03.03 18:12:52 von
neuester Beitrag 04.06.24 10:32:58 von
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Bist Du aber früh dran mit den Zahlen 😜
Corona, Inflation, Ukraine, Energiepreise, China - die Situation ist gerade maximal unübersichtlich und nicht prognostizierbar. Was für den eine historische Kaufgelegenheiten sind, sind für den anderen apokalyptische Szenarien.. ich halte es mit ersterem. Indus ist kerngesund, hochprofitabel und sehr gut geführt. Damit im historischen Vergleich - wie sehr viele andere Werte auch - massiv unterbewertet.
60% Kurspotential traut Focus Money Indus in seiner heutigen Ausgabe zu
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Bleibt das Sorgenkind Fahrzeugtechnik, wo weitere Verkäufe logisch wären?
Die höheren Kosten schlagen leider voll durch, was die Ergebnisverschlechterung erklärt, zumal ja auch die laufenden Restrukturierungen noch belasten. Hier haben wir das Ziel, im zweiten Halbjahr zumindest eine teilweise Anpassung der Verkaufspreise zu erreichen. Auf der Umsatzseite sind wir unter Herausrechnung der im Vorjahr verkauften Wiesauplast sogar leicht im Plus, was aber nur ein schwacher Trost ist. Die Klärung des Problems steht ganz oben auf unserer Agenda. Wir werden hier Lösungen finden, damit das Indus-Portfolio wieder glänzen kann.
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Könnte es sein, dass darunter auch der Aktienkurs leidet, der auf Jahressicht rund ein Drittel verloren hat?
Ich glaube am Kapitalmarkt wird unsere Transparenz und unsere Offenheit sehr geschätzt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Marktteilnehmer aktuell „an der Seitenlinie stehen“ und auf klärende Nachrichten aus dem Segment Fahrzeugtechnik warten, damit dann wieder der Blick frei wird auf die ganze Schönheit des Indus-Portfolios.
https://www.plusvisionen.de/18_08_2022/interview-johannes-sc…
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Bleibt das Sorgenkind Fahrzeugtechnik, wo weitere Verkäufe logisch wären?
Die höheren Kosten schlagen leider voll durch, was die Ergebnisverschlechterung erklärt, zumal ja auch die laufenden Restrukturierungen noch belasten. Hier haben wir das Ziel, im zweiten Halbjahr zumindest eine teilweise Anpassung der Verkaufspreise zu erreichen. Auf der Umsatzseite sind wir unter Herausrechnung der im Vorjahr verkauften Wiesauplast sogar leicht im Plus, was aber nur ein schwacher Trost ist. Die Klärung des Problems steht ganz oben auf unserer Agenda. Wir werden hier Lösungen finden, damit das Indus-Portfolio wieder glänzen kann.
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Könnte es sein, dass darunter auch der Aktienkurs leidet, der auf Jahressicht rund ein Drittel verloren hat?
Ich glaube am Kapitalmarkt wird unsere Transparenz und unsere Offenheit sehr geschätzt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Marktteilnehmer aktuell „an der Seitenlinie stehen“ und auf klärende Nachrichten aus dem Segment Fahrzeugtechnik warten, damit dann wieder der Blick frei wird auf die ganze Schönheit des Indus-Portfolios.
https://www.plusvisionen.de/18_08_2022/interview-johannes-sc…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.185.043 von Huta am 12.08.22 17:08:03Hab heute Morgen meinen Bestand nochmal um 25% aufgestockt. Für mich ist Indus wenn es einigermaßen so läuft wie geplant, bis 2025 ein ziemlich sicherer Kursgewinner mit einer guten Dividendenrendite.
Man darf ja nicht vergessen, dass die Segmente Bau, Metall und Maschinenbau im laufenden Jahr trotz diverser Probleme in der Lieferkette hervorragend abgeschnitten und jeweils eine Ebitmarge von über 10% haben - das Ist sicher nicht selbstverständlich und zeigt mMn die gute Marktstellung und damit verbunden die Preissetzungsmacht vieler Indus Beteiligungen.
Ist aber natürlich nur meine Meinung und keine Empfehlung.
Man darf ja nicht vergessen, dass die Segmente Bau, Metall und Maschinenbau im laufenden Jahr trotz diverser Probleme in der Lieferkette hervorragend abgeschnitten und jeweils eine Ebitmarge von über 10% haben - das Ist sicher nicht selbstverständlich und zeigt mMn die gute Marktstellung und damit verbunden die Preissetzungsmacht vieler Indus Beteiligungen.
Ist aber natürlich nur meine Meinung und keine Empfehlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.179.958 von hirnschmalzz am 12.08.22 07:46:04Guten Tag !
Ich sehe mittelfristig, wie ja bekannt sein dürfte, hier auch Potential für sehr deutlich höhere Kurse und ich teile auch die Einschätzung, dass man sich hinsichtlich der Serienzulieferer in diesem Jahr noch was einfallen lässt - und mir persönlich wäre es dabei auch egal, falls dann noch irgendwelche Kosten anfallen, weil ein Ende mit Schrecken eben besser ist als ein Schrecken ohne Ende. Ärgerlich bleibt, dass man so viel Geld für die nicht geglückte Sanierung verbraten hat, denn man hat ja grade in diese Firmen massiv investiert, um sie wieder auf eine tragfähige Grundlage zu stellen.
Mal ganz davon zu schweigen, was dieser Bereich mit der GuV und der Holdingbilanz angestellt hat. Da war der Vorstand, das muss man so klar sagen, auf dem Holzweg und der Vorstand von Gesco, die sich ja rechtzeitig von ihrer Mobilitätssparte getrennt hat, mit der Begründung, dass man weder die Mittel noch die Manpower hat, ein Unternehmen aus einer Krisenbranche zu sanieren, lag deutlich richtiger.
So langsam kommt aber die Aussage vom Threadtitel wieder in greifbare Nähe. Ein KGV von 5 würde ein EpS von 4,60 Euro bedeuten und eine Dividendenrendite von 7 % würde bei einer Dividende von 1,61 Euro erreicht. Beides sicher nicht unrealistisch, wenn Indus die Ziele für 2025 erreicht - und der Thread samt Titel stammt aus 2003.
Ich sehe mittelfristig, wie ja bekannt sein dürfte, hier auch Potential für sehr deutlich höhere Kurse und ich teile auch die Einschätzung, dass man sich hinsichtlich der Serienzulieferer in diesem Jahr noch was einfallen lässt - und mir persönlich wäre es dabei auch egal, falls dann noch irgendwelche Kosten anfallen, weil ein Ende mit Schrecken eben besser ist als ein Schrecken ohne Ende. Ärgerlich bleibt, dass man so viel Geld für die nicht geglückte Sanierung verbraten hat, denn man hat ja grade in diese Firmen massiv investiert, um sie wieder auf eine tragfähige Grundlage zu stellen.
Mal ganz davon zu schweigen, was dieser Bereich mit der GuV und der Holdingbilanz angestellt hat. Da war der Vorstand, das muss man so klar sagen, auf dem Holzweg und der Vorstand von Gesco, die sich ja rechtzeitig von ihrer Mobilitätssparte getrennt hat, mit der Begründung, dass man weder die Mittel noch die Manpower hat, ein Unternehmen aus einer Krisenbranche zu sanieren, lag deutlich richtiger.
So langsam kommt aber die Aussage vom Threadtitel wieder in greifbare Nähe. Ein KGV von 5 würde ein EpS von 4,60 Euro bedeuten und eine Dividendenrendite von 7 % würde bei einer Dividende von 1,61 Euro erreicht. Beides sicher nicht unrealistisch, wenn Indus die Ziele für 2025 erreicht - und der Thread samt Titel stammt aus 2003.
In der Tat ist das hier jetzt ein Topinvestment mit Ansage auf diesem Niveau. Es gibt hier massiven Druck aufs Management tätig zu werden. Entweder muss die Steuersituation bei Indus geändert werden oder muss jetzt bei der Fahrzeugtechnik durchgegriffen werden. Da man das Steuermodell lt. Indus so lassen möchte werden jetzt sehr sicher zeitnah Konsequenzen folgen. Der Text in der ad-hoc ist ziemlich eindeutig:
„Dr. Schmidt: „Die Entwicklung im Segment Fahrzeugtechnik bleibt herausfordernd. Angesichts der weiter negativen Rahmenbedingungen, des Standes der laufenden Restrukturierungen und der zu aktualisierenden Planungen für die Folgejahre werden wir uns in den kommenden W o c h e n ! intensiv mit Fortführungsszenarien für die Serienzulieferer befassen.“
Ich gehe davon aus, dass entsprechende Meldungen bei Indus eine Aufholrallye am Markt einleiten und die heftige Underperformance dann entsprechend korrigiert wird.
„Dr. Schmidt: „Die Entwicklung im Segment Fahrzeugtechnik bleibt herausfordernd. Angesichts der weiter negativen Rahmenbedingungen, des Standes der laufenden Restrukturierungen und der zu aktualisierenden Planungen für die Folgejahre werden wir uns in den kommenden W o c h e n ! intensiv mit Fortführungsszenarien für die Serienzulieferer befassen.“
Ich gehe davon aus, dass entsprechende Meldungen bei Indus eine Aufholrallye am Markt einleiten und die heftige Underperformance dann entsprechend korrigiert wird.
Danke für die gute Analyse.
Für mich ist Indus in der Tat ein langfristiges breit gestreutes Investment bei dem ich nun endlich wieder die Moglichkeit hatte günstig einzusteigen. Der Wert ist auf Mehrjahrestief obwohl seit Jahren (mit wenigen Ausnahmen) kontinuierliche Umsatz-, Gewinn- und Dividendensteigerungen. Die aktuellen Probleme sind bald gelöst - damit gibt es dann reichlich Kurspotential.
Für mich ist Indus in der Tat ein langfristiges breit gestreutes Investment bei dem ich nun endlich wieder die Moglichkeit hatte günstig einzusteigen. Der Wert ist auf Mehrjahrestief obwohl seit Jahren (mit wenigen Ausnahmen) kontinuierliche Umsatz-, Gewinn- und Dividendensteigerungen. Die aktuellen Probleme sind bald gelöst - damit gibt es dann reichlich Kurspotential.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.171.606 von Huta am 11.08.22 07:42:44Noch ergänzend zu meinen Beiträgen als kleine Spielerei:
Wie ja schon ausgeführt, leidet Indus als Ganzes unter der schlechten Performance der Fahrzeugtechnik. Das betrifft einmal das Ebit, das ja durch den hohen Negativbeitrag der Fahrzeugtechniksparte deutlich reduziert wird. Das betrifft aber auch die Steuerquote, die durch die nicht bestehenden Verrechnungsmöglichkeiten über die Maßen hoch ist.
Was da bei der Aktie gehen könnte, zeigen exemplarisch die Zahlen die Warburg Research heute im Analyseupdate veröffentlicht hat. Für 2023 geht Warburg von etwas über 2 Mrd Euro Umsatz aus. Bei einer angenommenen Marge von 7,4 % ergibt sich dadurch ein Ebit von gut 150 Mio Euro. Und daraus - und da zeigt sich wie sehr die Steuerquote das EpS beeinflusst - ermittelt Warburg bei einer Steuerquote von 35 % (im H1 2022 waren es knapp 50%) ein Konzernüberschuss von 88 Mio Euro und dies entspricht einem EpS von laut Warburg 3,26 Euro.
Schaut man sich nun die Unternehmensprognose für 2025 an - über 2 Mrd Euro Umsatz und eine Ebitmarge von über 10% - ergibt sich daraus, wenn man beim Umsatz meine eigene Prognose von 2,2 Mrd Euro treffen würde (wie gesagt geht Warburg für 2023 bereits von über 2 Mrd Euro Umsatz aus und selbst im laufenden Jahr werden die 2 Mrd fast schon erreicht; sieht man sich an, wie die Indus in den letzten Jahren im Umsatz gewachsen ist und berücksichtigt die beabsichtigten Zukäufe, halte ich ca. 300 Mio Euro Umsatzsteigerung (entsprechend ca. 15%) in drei Jahren für durchaus möglich) ein Ebit von 220 Mio Euro.
Rein rechnerisch würde das dann einem Konzernüberschuss von 143 Mio Euro entsprechen - und das wiederum würde ein EpS von 5,29 Euro ergeben.
Wie gesagt, dass sind einfach kleine Rechenspiele ohne Anspruch auf wissenschaftliche Genauigkeit. Man weiß ja z.B. nicht, wie hoch die Zinsen sein werden bzw. ob diese nicht im Vergleich zu heute deutlich steigen werden und vom Ebit nicht mehr so viel überlassen wie heute. Dies hier ist nur eine einfache Fortführung der Berechnungen von Warburg.
Aber dieses kleine Spielchen zeigt schon auf, wohin die Reise bei Indus gehen könnte, falls man seine eigene Prognose einhält. Ob es nun 5,29 Euro EpS sind oder sagen wir "nur" 4,50 Euro - entsprechendes Kurssteigerungspotential dürfte vorhanden sein und dies scheint mir das Wichtigste zu sein.
Wie ja schon ausgeführt, leidet Indus als Ganzes unter der schlechten Performance der Fahrzeugtechnik. Das betrifft einmal das Ebit, das ja durch den hohen Negativbeitrag der Fahrzeugtechniksparte deutlich reduziert wird. Das betrifft aber auch die Steuerquote, die durch die nicht bestehenden Verrechnungsmöglichkeiten über die Maßen hoch ist.
Was da bei der Aktie gehen könnte, zeigen exemplarisch die Zahlen die Warburg Research heute im Analyseupdate veröffentlicht hat. Für 2023 geht Warburg von etwas über 2 Mrd Euro Umsatz aus. Bei einer angenommenen Marge von 7,4 % ergibt sich dadurch ein Ebit von gut 150 Mio Euro. Und daraus - und da zeigt sich wie sehr die Steuerquote das EpS beeinflusst - ermittelt Warburg bei einer Steuerquote von 35 % (im H1 2022 waren es knapp 50%) ein Konzernüberschuss von 88 Mio Euro und dies entspricht einem EpS von laut Warburg 3,26 Euro.
Schaut man sich nun die Unternehmensprognose für 2025 an - über 2 Mrd Euro Umsatz und eine Ebitmarge von über 10% - ergibt sich daraus, wenn man beim Umsatz meine eigene Prognose von 2,2 Mrd Euro treffen würde (wie gesagt geht Warburg für 2023 bereits von über 2 Mrd Euro Umsatz aus und selbst im laufenden Jahr werden die 2 Mrd fast schon erreicht; sieht man sich an, wie die Indus in den letzten Jahren im Umsatz gewachsen ist und berücksichtigt die beabsichtigten Zukäufe, halte ich ca. 300 Mio Euro Umsatzsteigerung (entsprechend ca. 15%) in drei Jahren für durchaus möglich) ein Ebit von 220 Mio Euro.
Rein rechnerisch würde das dann einem Konzernüberschuss von 143 Mio Euro entsprechen - und das wiederum würde ein EpS von 5,29 Euro ergeben.
Wie gesagt, dass sind einfach kleine Rechenspiele ohne Anspruch auf wissenschaftliche Genauigkeit. Man weiß ja z.B. nicht, wie hoch die Zinsen sein werden bzw. ob diese nicht im Vergleich zu heute deutlich steigen werden und vom Ebit nicht mehr so viel überlassen wie heute. Dies hier ist nur eine einfache Fortführung der Berechnungen von Warburg.
Aber dieses kleine Spielchen zeigt schon auf, wohin die Reise bei Indus gehen könnte, falls man seine eigene Prognose einhält. Ob es nun 5,29 Euro EpS sind oder sagen wir "nur" 4,50 Euro - entsprechendes Kurssteigerungspotential dürfte vorhanden sein und dies scheint mir das Wichtigste zu sein.
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