REpower übertrifft seine Ziele - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.03.03 09:58:44 von
neuester Beitrag 26.03.03 13:07:07 von
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REpower übertrifft seine Ziele
26.03.2003 (09:18)
Hamburg, 26. März 2003. Die REpower Systems AG (TecDAX, WKN 617703), eines
der führenden Unternehmen der Windenergiebranche, weist für das
Geschäftsjahr 2002 eine Gesamtleistung von EUR 251,0 Millionen im Vergleich
zu EUR 146,7 Millionen im Vorjahreszeitraum aus. Damit konnte ein Wachstum
der Gesamtleistung von 71 Prozent in 2002 erzielt werden. Das
Betriebsergebnis (EBIT) beträgt EUR 26,1 Millionen in 2002 gegenüber EUR
18,4 Millionen im Vorjahreszeitraum. Mit einem Jahresüberschuss von EUR
14,8 Millionen und einem Gewinn pro Aktie von EUR 3,03 wird der
Hauptversammlung eine Dividendenzahlung in Höhe von EUR 0,60 pro Stückaktie
vorgeschlagen.
In 2002 wurden 158 Windenergieanlagen gegenüber 119 Anlagen im
Vorjahreszeitraum realisiert. Dies entspricht einer Steigerungsrate von
rund 32,8 Prozent. Die Gesamtnennleistung ist von 123,8 Megawatt im
Vorjahreszeitraum um rund 83,4 Prozent auf 227,0 Megawatt im
Berichtszeitraum gestiegen. Das vierte Quartal hat aufgrund der
branchenüblichen Saisonalität mit 46,4 Prozent der Nennleistung erheblich
zu der erfreulichen Entwicklung des Gesamtgeschäftsjahrs beigetragen. Dabei
sind mit über 90 Prozent im Wesentlichen Anlagen der Multimegawattklasse in
2002 errichtet worden. Die konsolidierte Beteiligungsgesellschaft Denker &
Wulf AG konnte im Geschäftsjahr 2002 Projekte mit einer Nennleistung von
insgesamt 82,8 Megawatt realisieren.
Mit dieser positiven Geschäftsentwicklung gelang es der REpower Systems AG,
ihr Betriebsergebnis (EBIT) im Berichtszeitraum deutlich zu steigern. Bei
einer Gesamtleistung von EUR 251,0 Millionen wurde ein EBIT von EUR 26,1
Millionen in 2002 gegenüber EUR 18,4 Millionen im Vorjahreszeitraum
erzielt, was einer Marge von 10,4 Prozent entspricht. Damit ist das
Ergebnis 2002 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2001 um 42,1 Prozent
gestiegen.
Der Jahresüberschuss 2002 beträgt EUR 14,8 Millionen nach einem Überschuss
von EUR 9,0 Millionen im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Dies entspricht
einer Steigerung von 65 Prozent. Das Ergebnis pro Aktie liegt bei EUR 3,03
nach EUR 2,84.
Der Cashflow in 2002 beträgt EUR plus 17,2 Millionen gegenüber EUR minus
1,7 Millionen über dem Vorjahr. Zum Ende Dezember lag das Umlaufvermögen
bedingt durch den stichtagsbezogenen Verkauf von schlüsselfertigen
Windparks relativ hoch. Im Berichtszeitraum ist die Anzahl der Mitarbeiter
von 260 zum 31. Dezember 2001 auf 419 Mitarbeiter in der REpower Systems
Gruppe zum Jahresende 2002 gestiegen. Der Personalaufwand betrug dabei EUR
16,7 Millionen in 2002 gegenüber EUR 10,6 Millionen in 2001.
In Anbetracht des positiven Ergebnisses werden der Vorstand der REpower
Systems AG und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung im Mai 2003
vorschlagen, einen Teil des erwirtschafteten Jahresüberschusses 2002 als
Dividendenzahlung in Höhe von EUR 0,60 pro Stückaktie an die Aktionäre
auszuschütten. „Wir freuen uns, dass wir als Wachstumsunternehmen unsere
Aktionäre auch am Substanzzuwachs der REpower Systems AG beteiligen
können“, kommentiert Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender der
REpower Systems AG den geplanten Dividendenvorschlag. „Wir sehen diese
erste Ausschüttung als Einstieg in die Dividendenzahlung auch für kommende
Geschäftsjahre,“ so Vahrenholt weiter.
Der Auftragsbestand der REpower Systems AG weist Ende Dezember 2002
Kaufverträge über Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 229,5
Megawatt aus. Dies entspricht einem Auftragsvolumen von rund EUR 193,0
Millionen. Diese Anlagen werden voraussichtlich in 2003 errichtet. Gemessen
an den Auftragszahlen zum Ende 2001 (119,9 Megawatt im Volumen von EUR
108,5 Millionen) ist dies eine außerordentlich hohe Steigerung bei der
Gesamtnennleistung. Darüber hinaus erwartet die konsolidierte
Beteiligungsgesellschaft Denker & Wulf AG, weitere Projekte mit rund 80
Windenergieanlagen (circa 120 Megawatt) im laufenden Jahr realisieren zu
können. Die Umsetzung wird auch im Geschäftsjahr 2003 den branchentypischen
saisonalen Schwankungen unterliegen.
Auf Basis des derzeitigen Auftragsbestands und der Projektpipeline bei der
Projektentwicklungsgesellschaft Denker & Wulf AG erwartet die REpower
Systems AG ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003. „Wir planen im laufenden
Geschäftsjahr, eine Gesamtleistung von EUR 330 Millionen zu erzielen. Beim
Betriebsergebnis streben wir für 2003 ebenfalls eine zweistellige
EBIT-Marge an“, stellt Jens-Peter Stöhr, Finanzvorstand der REpower Systems
AG, für das laufende Geschäftsjahr in Aussicht. Stöhr weiter: „In 2003 ist
geplant, Investitionen im gleichen Umfang wie im Geschäftsjahr 2002 zu
tätigen. Der Auslandsanteil in unserem Geschäft wird 2003 deutlich
steigen.“
Neben deutlichen Entwicklungsfortschritten der 5 Megawattanlage REpower 5M,
deren Prototyp Anfang 2004 errichtet werden soll, hat die REpower Systems
AG unter Anderem ihr Produktportfolio mit der Errichtung des Prototypen der
2 Megawattanlage REpower MM 70 für den Einsatz in windreichen ausländischen
Regionen erfolgreich auf sechs Anlagentypen erweitert. Die Errichtung des
Prototypen der äußerst wettbewerbsfähigen 2 Megawattanlage REpower MM 82
für windschwächere Regionen ist im Frühjahr 2003 geplant. Daneben soll die
Entwicklung der 60 Hz-Version des Anlagentyps MD und MM für den japanischen
und auch nordamerikanischen Markt noch 2003 abgeschlossen werden.
26.03.2003 (09:18)
Hamburg, 26. März 2003. Die REpower Systems AG (TecDAX, WKN 617703), eines
der führenden Unternehmen der Windenergiebranche, weist für das
Geschäftsjahr 2002 eine Gesamtleistung von EUR 251,0 Millionen im Vergleich
zu EUR 146,7 Millionen im Vorjahreszeitraum aus. Damit konnte ein Wachstum
der Gesamtleistung von 71 Prozent in 2002 erzielt werden. Das
Betriebsergebnis (EBIT) beträgt EUR 26,1 Millionen in 2002 gegenüber EUR
18,4 Millionen im Vorjahreszeitraum. Mit einem Jahresüberschuss von EUR
14,8 Millionen und einem Gewinn pro Aktie von EUR 3,03 wird der
Hauptversammlung eine Dividendenzahlung in Höhe von EUR 0,60 pro Stückaktie
vorgeschlagen.
In 2002 wurden 158 Windenergieanlagen gegenüber 119 Anlagen im
Vorjahreszeitraum realisiert. Dies entspricht einer Steigerungsrate von
rund 32,8 Prozent. Die Gesamtnennleistung ist von 123,8 Megawatt im
Vorjahreszeitraum um rund 83,4 Prozent auf 227,0 Megawatt im
Berichtszeitraum gestiegen. Das vierte Quartal hat aufgrund der
branchenüblichen Saisonalität mit 46,4 Prozent der Nennleistung erheblich
zu der erfreulichen Entwicklung des Gesamtgeschäftsjahrs beigetragen. Dabei
sind mit über 90 Prozent im Wesentlichen Anlagen der Multimegawattklasse in
2002 errichtet worden. Die konsolidierte Beteiligungsgesellschaft Denker &
Wulf AG konnte im Geschäftsjahr 2002 Projekte mit einer Nennleistung von
insgesamt 82,8 Megawatt realisieren.
Mit dieser positiven Geschäftsentwicklung gelang es der REpower Systems AG,
ihr Betriebsergebnis (EBIT) im Berichtszeitraum deutlich zu steigern. Bei
einer Gesamtleistung von EUR 251,0 Millionen wurde ein EBIT von EUR 26,1
Millionen in 2002 gegenüber EUR 18,4 Millionen im Vorjahreszeitraum
erzielt, was einer Marge von 10,4 Prozent entspricht. Damit ist das
Ergebnis 2002 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2001 um 42,1 Prozent
gestiegen.
Der Jahresüberschuss 2002 beträgt EUR 14,8 Millionen nach einem Überschuss
von EUR 9,0 Millionen im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Dies entspricht
einer Steigerung von 65 Prozent. Das Ergebnis pro Aktie liegt bei EUR 3,03
nach EUR 2,84.
Der Cashflow in 2002 beträgt EUR plus 17,2 Millionen gegenüber EUR minus
1,7 Millionen über dem Vorjahr. Zum Ende Dezember lag das Umlaufvermögen
bedingt durch den stichtagsbezogenen Verkauf von schlüsselfertigen
Windparks relativ hoch. Im Berichtszeitraum ist die Anzahl der Mitarbeiter
von 260 zum 31. Dezember 2001 auf 419 Mitarbeiter in der REpower Systems
Gruppe zum Jahresende 2002 gestiegen. Der Personalaufwand betrug dabei EUR
16,7 Millionen in 2002 gegenüber EUR 10,6 Millionen in 2001.
In Anbetracht des positiven Ergebnisses werden der Vorstand der REpower
Systems AG und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung im Mai 2003
vorschlagen, einen Teil des erwirtschafteten Jahresüberschusses 2002 als
Dividendenzahlung in Höhe von EUR 0,60 pro Stückaktie an die Aktionäre
auszuschütten. „Wir freuen uns, dass wir als Wachstumsunternehmen unsere
Aktionäre auch am Substanzzuwachs der REpower Systems AG beteiligen
können“, kommentiert Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender der
REpower Systems AG den geplanten Dividendenvorschlag. „Wir sehen diese
erste Ausschüttung als Einstieg in die Dividendenzahlung auch für kommende
Geschäftsjahre,“ so Vahrenholt weiter.
Der Auftragsbestand der REpower Systems AG weist Ende Dezember 2002
Kaufverträge über Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 229,5
Megawatt aus. Dies entspricht einem Auftragsvolumen von rund EUR 193,0
Millionen. Diese Anlagen werden voraussichtlich in 2003 errichtet. Gemessen
an den Auftragszahlen zum Ende 2001 (119,9 Megawatt im Volumen von EUR
108,5 Millionen) ist dies eine außerordentlich hohe Steigerung bei der
Gesamtnennleistung. Darüber hinaus erwartet die konsolidierte
Beteiligungsgesellschaft Denker & Wulf AG, weitere Projekte mit rund 80
Windenergieanlagen (circa 120 Megawatt) im laufenden Jahr realisieren zu
können. Die Umsetzung wird auch im Geschäftsjahr 2003 den branchentypischen
saisonalen Schwankungen unterliegen.
Auf Basis des derzeitigen Auftragsbestands und der Projektpipeline bei der
Projektentwicklungsgesellschaft Denker & Wulf AG erwartet die REpower
Systems AG ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003. „Wir planen im laufenden
Geschäftsjahr, eine Gesamtleistung von EUR 330 Millionen zu erzielen. Beim
Betriebsergebnis streben wir für 2003 ebenfalls eine zweistellige
EBIT-Marge an“, stellt Jens-Peter Stöhr, Finanzvorstand der REpower Systems
AG, für das laufende Geschäftsjahr in Aussicht. Stöhr weiter: „In 2003 ist
geplant, Investitionen im gleichen Umfang wie im Geschäftsjahr 2002 zu
tätigen. Der Auslandsanteil in unserem Geschäft wird 2003 deutlich
steigen.“
Neben deutlichen Entwicklungsfortschritten der 5 Megawattanlage REpower 5M,
deren Prototyp Anfang 2004 errichtet werden soll, hat die REpower Systems
AG unter Anderem ihr Produktportfolio mit der Errichtung des Prototypen der
2 Megawattanlage REpower MM 70 für den Einsatz in windreichen ausländischen
Regionen erfolgreich auf sechs Anlagentypen erweitert. Die Errichtung des
Prototypen der äußerst wettbewerbsfähigen 2 Megawattanlage REpower MM 82
für windschwächere Regionen ist im Frühjahr 2003 geplant. Daneben soll die
Entwicklung der 60 Hz-Version des Anlagentyps MD und MM für den japanischen
und auch nordamerikanischen Markt noch 2003 abgeschlossen werden.
REpower: Erstes Quartal verläuft besser als im Vorjahr
Hamburg (vwd) - Die REpower Systems AG, Hamburg, verzeichnet in den ersten drei Monaten 2003 ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum besseres Geschäft. Es seien bereits 25 (16) MW aufgestellt worden, sagte Vorstandsvorsitzender Fritz Vahrenholt am Mittwoch im Gespräch mit vwd. Er begründete dies mit dem Transformationsprozess der Branche, in dem einige Anbieter wegen Qualitätsmängeln ausgesiebt würden. Davon profitiere REpower Außerdem zahle sich beim Hamburger Unternehmen das im Vergleich zu reinen Anlagenbauern andere Geschäftsmodell aus, bei dem bessere Margen eingefahren werden könnten.
Generell sei das erste Quartal das schwächste eines Jahres und die Aussagefähigkeit für das Gesamtjahr gering, sagte der Vorstandsvorsitzende Im laufenden Jahr will REpower in Deutschland stärker als der Markt wachsen und weitere Marktanteile gewinnen. Da das Geschäft im Inland langsam zurückgehe, werde REpower verstärkt Umsätze im Ausland generieren Ergeiziges Ziel sei ein Auslandsumsatzanteil von 30 Prozent, sagte Vahrenholt. Wenn aber 2003 nur 15 bis 20 Prozent erreicht würden, sei dies auch kein Beinbruch, da die Pipeline für Deutschland gut gefüllt sei.
Hauptmärkte sind Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Großbritannien Griechenland, Japan, Australien, Kanada und China. Umsätze im Ausland seien nicht so kalkulierbar wie im Inland, sagte Vahrenholt. Deswegen sei das Geschäft mit einem gewissen Risiko belastet. So hätten Mitbewerber in der Vergangenheit viel Geld im Ausland verbrannt. REpower habe sich hingegen in den ersten Jahren auf das Geschäft in Deutschland konzentriert und stehe deswegen besser da als andere.
Neben dem geplanten organischen Wachstum denkt REpower auch über Zukäufe nach und schaut sich alle Optionen an. Dabei interessiere man sich vor allem für Projektierer im Ausland mit einer gut gefüllten Pipeline. Im Bereich Turbinenherstellung setzt Vahrenholt eher auf eigenes Wachstum und verweist auf den hohen technologischen Anspruch. Trotzdem schaue man sich auch hier im Markt um, sehe aber im Moment nichts, was passen könnte, sagte Vahrenholt. +++ Kirsten Bienk
vwd/26.3.2003/kib/mim
Hamburg (vwd) - Die REpower Systems AG, Hamburg, verzeichnet in den ersten drei Monaten 2003 ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum besseres Geschäft. Es seien bereits 25 (16) MW aufgestellt worden, sagte Vorstandsvorsitzender Fritz Vahrenholt am Mittwoch im Gespräch mit vwd. Er begründete dies mit dem Transformationsprozess der Branche, in dem einige Anbieter wegen Qualitätsmängeln ausgesiebt würden. Davon profitiere REpower Außerdem zahle sich beim Hamburger Unternehmen das im Vergleich zu reinen Anlagenbauern andere Geschäftsmodell aus, bei dem bessere Margen eingefahren werden könnten.
Generell sei das erste Quartal das schwächste eines Jahres und die Aussagefähigkeit für das Gesamtjahr gering, sagte der Vorstandsvorsitzende Im laufenden Jahr will REpower in Deutschland stärker als der Markt wachsen und weitere Marktanteile gewinnen. Da das Geschäft im Inland langsam zurückgehe, werde REpower verstärkt Umsätze im Ausland generieren Ergeiziges Ziel sei ein Auslandsumsatzanteil von 30 Prozent, sagte Vahrenholt. Wenn aber 2003 nur 15 bis 20 Prozent erreicht würden, sei dies auch kein Beinbruch, da die Pipeline für Deutschland gut gefüllt sei.
Hauptmärkte sind Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Großbritannien Griechenland, Japan, Australien, Kanada und China. Umsätze im Ausland seien nicht so kalkulierbar wie im Inland, sagte Vahrenholt. Deswegen sei das Geschäft mit einem gewissen Risiko belastet. So hätten Mitbewerber in der Vergangenheit viel Geld im Ausland verbrannt. REpower habe sich hingegen in den ersten Jahren auf das Geschäft in Deutschland konzentriert und stehe deswegen besser da als andere.
Neben dem geplanten organischen Wachstum denkt REpower auch über Zukäufe nach und schaut sich alle Optionen an. Dabei interessiere man sich vor allem für Projektierer im Ausland mit einer gut gefüllten Pipeline. Im Bereich Turbinenherstellung setzt Vahrenholt eher auf eigenes Wachstum und verweist auf den hohen technologischen Anspruch. Trotzdem schaue man sich auch hier im Markt um, sehe aber im Moment nichts, was passen könnte, sagte Vahrenholt. +++ Kirsten Bienk
vwd/26.3.2003/kib/mim
Mittwoch, 26. März 2003
Optimistisch für 2003
REpower steigert Ergebnis
Das Hamburger Windenergieunternehmen ist im abgelaufenen Geschäftsjahr kräftig gewachsen und will seine Aktionäre mit einer Dividende belohnen. Darüber hinaus gaben die Hamburger eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr bekannt, was andere Generatorenhersteller in jüngster Zeit nicht wagten.
Die Gesamtleistung sei um 71 Prozent auf 251 Mio. Euro gewachsen, teilte das Unternehmen, das sowohl Windkraftanlagen herstellt als auch Windparks projektiert, mit. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen habe von 18,4 Mio. auf 26,1 Mio. Euro zugelegt. Den Aktionären solle erstmals eine Dividende von 0,60 Euro gezahlt werden. Analysten hatten eine Gesamtleistung von 228,4 Mio. Euro prognostiziert.
Für 2003 strebt die im TecDax gelistete Gesellschaft eine Gesamtleistung von mehr als 330 Mio. Euro und eine zweistellige Marge beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen an.
Optimistisch für 2003
REpower steigert Ergebnis
Das Hamburger Windenergieunternehmen ist im abgelaufenen Geschäftsjahr kräftig gewachsen und will seine Aktionäre mit einer Dividende belohnen. Darüber hinaus gaben die Hamburger eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr bekannt, was andere Generatorenhersteller in jüngster Zeit nicht wagten.
Die Gesamtleistung sei um 71 Prozent auf 251 Mio. Euro gewachsen, teilte das Unternehmen, das sowohl Windkraftanlagen herstellt als auch Windparks projektiert, mit. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen habe von 18,4 Mio. auf 26,1 Mio. Euro zugelegt. Den Aktionären solle erstmals eine Dividende von 0,60 Euro gezahlt werden. Analysten hatten eine Gesamtleistung von 228,4 Mio. Euro prognostiziert.
Für 2003 strebt die im TecDax gelistete Gesellschaft eine Gesamtleistung von mehr als 330 Mio. Euro und eine zweistellige Marge beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen an.
Repower erhöht Gewinn
(Instock) Der Windparkentwickler Repower (TecDax) steigerte von Januar bis Dezember 2002 seinen Gewinn von 9 auf 14,8 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich nach eigenen Angaben von 18,4 auf 26,1 Millionen Euro. Die Gesamtleistung weitete sich im Vergleich zum Vorjahr von 146,7 auf 251 Millionen Euro aus. Mitte Dezember war Finanzvorstand Jens-Peter Stöhr gegenüber Instock von einem EBIT von rund 25 Millionen sowie 207 Millionen Euro Gesamtleistung ausgegangen. Aktionäre sollen an der Gewinnentwicklung erstmals mit einer Dividende von 0,60 Euro beteiligt werden.
Im laufenden Jahr will Repower nach wie vor eine Gesamtleistung von rund 330 Millionen Euro sowie eine zweistellige EBIT-Marge erzielen. 2002 lag diese bei 10,4 Prozent, nach 12,5 Prozent im Jahr 2001.
(Instock) Der Windparkentwickler Repower (TecDax) steigerte von Januar bis Dezember 2002 seinen Gewinn von 9 auf 14,8 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich nach eigenen Angaben von 18,4 auf 26,1 Millionen Euro. Die Gesamtleistung weitete sich im Vergleich zum Vorjahr von 146,7 auf 251 Millionen Euro aus. Mitte Dezember war Finanzvorstand Jens-Peter Stöhr gegenüber Instock von einem EBIT von rund 25 Millionen sowie 207 Millionen Euro Gesamtleistung ausgegangen. Aktionäre sollen an der Gewinnentwicklung erstmals mit einer Dividende von 0,60 Euro beteiligt werden.
Im laufenden Jahr will Repower nach wie vor eine Gesamtleistung von rund 330 Millionen Euro sowie eine zweistellige EBIT-Marge erzielen. 2002 lag diese bei 10,4 Prozent, nach 12,5 Prozent im Jahr 2001.
INTERVIEW: REpower-Chef rechnet 2004 mit Wachstum von 30% - Vahrenholt
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windanlagenbauer REpower Systems peilt nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2002 weiter deutliche Zuwächse an. "Wir werden weiter stärker zulegen als der Markt. Für 2004 erwarte ich ein Wachstum von rund 30 Prozent", sagte Vorstandschef Fritz Vahrenholt der dpa-AFX am Mittwoch in Hamburg.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das im neuen TecDAX notierte Unternehmen bei der Gesamtleistung (Umsatz + Bestandsveränderungen + aktivierte Eigenleistungen) mit einem Plus von etwa einem Drittel auf "mehr als 330 Millionen Euro".
Um die angepeilten Wachstumsraten zu erreichen, will Vahrenholt die Expansion ins Ausland weiter vorantreiben. Zwar gesteht er ein, dass "die Internationalisierung nicht so angesprungen ist, wie es sich die Branche erhofft hat". Der REpower-Chef gibt sich jedoch optimistisch. "Frankreich wird kommen, auch wenn es länger dauert als geplant. In Italien sind wir zuversichtlich, in 2003 ein Projekt auf Sardinien abzuschließen." In Griechenland laufe es dagegen weiterhin schwierig, was vor allem an der Umsetzung bestehender Gesetze durch die Verwaltung liege.
MARGENDRUCK IM ANLAGENBAU
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen eine zweistellige EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern). "Für 2004 kann ich noch nicht genau sagen, wie sich die Marge entwickeln wird", sagte der Vorstandschef. Im Maschinenbaubereich liegen die Margen deutlich niedriger als im Dienstleistungssektor. "Natürlich verspüren wir hier Margendruck."
Analysten gehen davon aus, dass REpower die Marge über eine Stärkung seines Lizenzgeschäfts stabilisieren will. Vahrenholt verfolgt eine andere Strategie. "Das Lizenzgeschäft wird kein großes Zusatzgeschäft werden. Für 2003 erwarten wir eine leichte Steigerung auf gut zwei Millionen Euro", sagte er. "Wir sind aber zuversichtlich, auf Grund unseres Technologievorsprungs und unserer Positionierung im Hochpreissegment weiterhin gute Margen zu erzielen." Mit einer neuen 2-Megawatt-Anlage, die Anfang Mai in die Testphase geht, will REpower im September an den Markt.
KEINE KAPITALMASSNAHMEN VOR 2005
Die Liquidität von REpower belief sich zum Ende des Jahres auf 5,4 Millionen Euro. "Das lag daran, dass wir kurz vor Weihnachten noch ein Großprojekt verkauft haben, aber das Geld fließt schon wieder zurück", sagte Vahrenholt. Die starken Liquiditätsschwankungen seien "normal". Analysten hatten den Bestand an flüssigen Mitteln zum Jahresende 2002 auf rund 45 Millionen Euro geschätzt. Weitere Kapitalmaßnahmen, um das angestrebte Wachstum zu finanzieren hält Vahrenholt derzeit nicht für notwendig. "Das wird erst dann soweit sein wenn wir mit den großen Off-Shore-Projekten starten, also Ende 2005, Anfang 2006."/yh/bi/mur
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windanlagenbauer REpower Systems peilt nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2002 weiter deutliche Zuwächse an. "Wir werden weiter stärker zulegen als der Markt. Für 2004 erwarte ich ein Wachstum von rund 30 Prozent", sagte Vorstandschef Fritz Vahrenholt der dpa-AFX am Mittwoch in Hamburg.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das im neuen TecDAX notierte Unternehmen bei der Gesamtleistung (Umsatz + Bestandsveränderungen + aktivierte Eigenleistungen) mit einem Plus von etwa einem Drittel auf "mehr als 330 Millionen Euro".
Um die angepeilten Wachstumsraten zu erreichen, will Vahrenholt die Expansion ins Ausland weiter vorantreiben. Zwar gesteht er ein, dass "die Internationalisierung nicht so angesprungen ist, wie es sich die Branche erhofft hat". Der REpower-Chef gibt sich jedoch optimistisch. "Frankreich wird kommen, auch wenn es länger dauert als geplant. In Italien sind wir zuversichtlich, in 2003 ein Projekt auf Sardinien abzuschließen." In Griechenland laufe es dagegen weiterhin schwierig, was vor allem an der Umsetzung bestehender Gesetze durch die Verwaltung liege.
MARGENDRUCK IM ANLAGENBAU
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen eine zweistellige EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern). "Für 2004 kann ich noch nicht genau sagen, wie sich die Marge entwickeln wird", sagte der Vorstandschef. Im Maschinenbaubereich liegen die Margen deutlich niedriger als im Dienstleistungssektor. "Natürlich verspüren wir hier Margendruck."
Analysten gehen davon aus, dass REpower die Marge über eine Stärkung seines Lizenzgeschäfts stabilisieren will. Vahrenholt verfolgt eine andere Strategie. "Das Lizenzgeschäft wird kein großes Zusatzgeschäft werden. Für 2003 erwarten wir eine leichte Steigerung auf gut zwei Millionen Euro", sagte er. "Wir sind aber zuversichtlich, auf Grund unseres Technologievorsprungs und unserer Positionierung im Hochpreissegment weiterhin gute Margen zu erzielen." Mit einer neuen 2-Megawatt-Anlage, die Anfang Mai in die Testphase geht, will REpower im September an den Markt.
KEINE KAPITALMASSNAHMEN VOR 2005
Die Liquidität von REpower belief sich zum Ende des Jahres auf 5,4 Millionen Euro. "Das lag daran, dass wir kurz vor Weihnachten noch ein Großprojekt verkauft haben, aber das Geld fließt schon wieder zurück", sagte Vahrenholt. Die starken Liquiditätsschwankungen seien "normal". Analysten hatten den Bestand an flüssigen Mitteln zum Jahresende 2002 auf rund 45 Millionen Euro geschätzt. Weitere Kapitalmaßnahmen, um das angestrebte Wachstum zu finanzieren hält Vahrenholt derzeit nicht für notwendig. "Das wird erst dann soweit sein wenn wir mit den großen Off-Shore-Projekten starten, also Ende 2005, Anfang 2006."/yh/bi/mur
und nu? warum knicken se nach solchen News nich nach oben wech????
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