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    Jungs,sichert eure Bestände,es geht diese Woche fürchterlich in den Keller!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.03 09:31:53 von
    neuester Beitrag 03.06.03 20:46:49 von
    Beiträge: 33
    ID: 720.660
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      Avatar
      schrieb am 14.04.03 09:31:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schlechte News kommen vor allen Dingen aus USA-Microsoft,IBM,usw.
      Und natürlich die weiterhin große Streitlust der Ami`s gegen jegliche Art von Golfstaaten!
      :look:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 09:33:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bonn - Gibt Microsoft am morgigen Dienstag mit der Vorlage der Quartalszahlen eine Gewinnwarnung ab? Diese Frage bewegt derzeit die Aktie des Softwareimperiums - und zwar nach unten. Sie fiel im Verlauf der vergangenen Woche um gut acht Prozent, doppelt so stark wie die von der Rezessionsfurcht geplagte Nasdaq.


      An dem Unternehmen sei nichts auszusetzen, sagen die Analysten, es stecke aber in der Rezessionsfalle. "Wir sehen kein Ende der Krise in der IT-Branche", sagt Rick Sherlund, Branchenanalyst bei Goldman Sachs. Die Analysten sind sich einig: Microsoft-Gründer und -Verwaltungsratsvorsitzender Bill Gates muss weiter auf kleiner Flamme kochen, solange Unternehmen und Verbraucher ihr Geld zusammenhalten. Neue PCs und damit die vorinstallierten Betriebssysteme von Microsoft verkaufen sich schleppend. "Der Umsatz des Konzerns hängt stark vom PC-Verkauf ab, und der bleibt schwach. Das wird das Wachstum von Microsoft in der nächsten Zeit begrenzen", befürchtet Sherlund.


      Die Software-Schmiede sei auch ein Opfer ihrer eigenen Tüchtigkeit, klagen viele Analysten. Die Besitzer von Microsoft-Produkten seien mit ihrer "alten" Software so zufrieden, dass sie derzeit nicht daran dächten, die bewährten Programme auszutauschen. "Microsoft steht vor dem Problem, dass die Unternehmen länger warten, bis sie ein Update auf ihre vorhandene Software kaufen", beobachtet Jason Maynard von Merrill Lynch, der die Aktie mit "Neutral" einstuft.


      "In den vergangenen Jahren haben Neuerungen für einen Umsatzschub gesorgt, der jetzt allmählich ausläuft. Damit vergrößert sich das Loch, aus dem sich das Unternehmen selbst herausbuddeln muss", sagt Analyst Mark Murphy vom Brokerhaus First Albany. Weil sich das Umsatzloch vor allem im Geschäftsjahr 2004, das im Juli beginnt, bemerkbar machen würde, hat der Experte den Titel am Freitag von "Strong Buy" auf "Buy" heruntergestuft. Branchenkenner sehen aber noch weitere Gefahren, die einer baldigen Rückkehr zu den hohen Wachstumsraten der Vergangenheit im Wege stehen. Dazu zählt das alternative kostenlose Betriebssystem Linux, das nach Ansicht von Marktbeobachtern an Boden gewinnt. Die potenziellen Wachstumsmärkte China und Indien seien den Amerikanern praktisch verschlossen, klagen Branchenkenner, weil dort vorwiegend gefälschte Microsoft-Produkte im Umlauf seien.


      Gates versucht zwar, sein Imperium auf neue Anwendungen auszudehnen. Die Erschließung neuer Märkte verläuft aber schmerzhaft und kostspielig. Erst am Freitag hat Microsoft den Preis für seine Spielkonsole XBox in Europa um 20 Prozent gesenkt, um den Konkurrenten Sony und Nintendo Marktanteile abzujagen. Angeblich zahlt Microsoft für jede verkaufte Spielkonsole 100 Dollar darauf. Auch das ehrgeizige Internet-Portal MSN.com macht Verluste und wird vom profitablen Software-Kernbereich subventioniert.


      David Joseph, Softwareanalyst von Morgan Stanley, glaubt, dass die Anhäufung negativer Faktoren das Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2004 auf sechs Prozent drücken wird - nach zwölf Prozent in 2002 und 13 Prozent im laufenden Jahr. Ab 2005 könnten die Microsoft-Aktionäre aber wieder mit höheren Zuwachsraten rechnen. Dann würden die Umsätze wieder ins Laufen kommen, weil die Kunden allmählich dem Reiz der zahlreichen Produkt-Updates erliegen würden, die Microsoft in den kommenden Monaten auf den Markt brächte. Ende des Monats stellen die Amerikaner beispielsweise eine neue Server-Software vor, der Fachleute gute Chancen zutrauen. Außerdem würde Microsoft langfristig vom Wachstum des Internets profitieren. "Microsoft muss sich also durch die schlechten Jahre 2003 und 2004 hindurcharbeiten, um zum aussichtsreichen Jahr 2005 zu gelangen", sagt Joseph.


      Vor dem Hintergrund der Analysten-Warnungen hat John Connors, der Finanzchef des Konzerns, morgen leichtes Spiel. Er muss lediglich die Hürde von 24 Cent nehmen, das ist die Konsensschätzung für den Quartalsgewinn pro Aktie. Sie liegt ein Cent unter dem Vorjahreswert. Beim Umsatz liegt die Latte auf 7,8 (Vorjahr: 7,2) Mrd. Dollar.


      Artikel erschienen am 14. Apr 2003
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 09:34:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Morgen!
      Geht’s nach einer umfangreichen Wochenendanalyse geben die Indikatoren derzeit zwar ein etwas schwammiges Bild – die Tendenz geht aber dennoch klar zu kurzfristig fallenden Kursen!
      http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=…

      Der Dax aktuell weiter nachgebend und damit nahe seines Vortagesstandes.
      Denke, Du könntest Recht behalten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 09:35:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich mag auch keine Golf-Fahrer.
      Alles nur Drängler und schmierige Typen.:laugh: :laugh:

      Gruß
      Mask;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 09:37:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Japan,
      meldet 20Jahres-Tief!!!!!!
      Die Ami`s werden das auch noch nachvollziehen!
      :yawn:

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      schrieb am 14.04.03 09:47:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      :lick: Fallende Kurse? :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 09:50:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      :p :p :p
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 09:56:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      @oswald11

      3M ist die am stärksten gewichtete Aktie im Dow. Durch Unterstützung der Kurse von 3M wurde der Dow Index in der Vergangenheit manipulativ oben gehalten. Haupsächlich diesem Umstand haben wir es zu verdanken, dass der Dow nicht schon lange viel weiter gefallen ist. Habe vor zig Monaten schon darauf hingewiesen, dass die Firma 3M, der Auslöser eines grossen Falles des Dow sein dürfte.

      Dass jetzt endlich der Kurs von MMM den Analysten langsam "unheimlich" erscheint, ist sicher nicht verwunderlich. Verwunderlich ist für mich nur wie lange sie gebraucht haben, um zu diesem Schluss zu kommen.

      Wenn 3M anfängt auf einen angemessenen Kurs zu fallen, sehen wir ruckzuck einen Dow von 6xxx. Dass in so einem wahrscheinlichen Fall die Goldpreise massiv anziehen dürften, sollte eigentlich auch auf der Hand liegen.

      Gruss

      ThaiGuru



      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      Montag, 14. April, 08:22 Uhr

      Aktie unter der Lupe

      3M wird den Analysten langsam unheimlich


      Von Gerhard Mauerer, Handelsblatt

      Der US-Mischkonzern 3M hat in den vergangenen Jahren kaum einen Aktionär enttäuscht. Seine Prognosen hielt das Unternehmen immer ein, meist übertraf es sie sogar. Der Aktienkurs spiegelt die Zuverlässigkeit wider: Seit Jahrzehnten steigert das Unternehmen seinen Börsenwert. Analysten raten, jetzt Gewinne mitzunehmen.



      FRANKFURT/M. Die Entwicklung des Aktienkurses des US-amerikanischen Mischkonzerns 3M ist mehr als beeindruckend. Der Aufwärtstrend der Aktie ist seit 1982 intakt. Seit Beginn der Börsenbaisse im März 2000 hat das Papier seinen Wert um zwei Drittel gesteigert. Der US-Standardwerteindex Dow Jones, dem das früher als Minnesota Mining and Manufacturing Company bekannte Unternehmen angehört, büßte in diesem Zeitraum fast ein Drittel seines Wertes ein. Doch obwohl 3M unter Experten als hervorragendes Unternehmen gilt, raten sie vom Kauf der Aktie ab. Der Konzern sei mit einer Marktkapitalisierung von über 50 Mrd. Dollar zu hoch bewertet.

      weiter...
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 10:01:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Thai,
      das sehe ich auch so!
      Gruß os.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 11:16:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aktuell halten die 2700 noch im DAX.
      Den Kursverlauf des Index an einer Aktie festzumachen erscheint mir etwas gewagt - aber natürlich könnte es eine gewisse Signalwirkung haben....
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 11:20:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es wird alles ganz anders kommen.

      Die meisten US-Unternehmen haben im letzten Jahr ihre Prognosen schon gewaltig heruntergeschraubt.
      Jetzt liegen die meisten Ergebnisse im Plan oder drüber.
      Dax wird steigen.
      Was im Moment passiert ist wieder große Verarsche.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 12:52:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Roland Leuschel

      Das Universum und die Dummheit der Menschen …


      Auch die Leser der boerse.de Kolumnen dürften mit grosser Wahrscheinlichkeit die Augen, Ohren und Nasen voll haben mit Bildern der Fernsehkanäle, auf denen geschossen und gebombt wird, auf denen explodierende Raketen und schreiende Kinder zu sehen sind, von Experten die eine Erfolgsmeldung nach der anderen geben und uns die Kriegstaktiken erklären, und wir sind erstaunt, dass anscheinend die ganze Welt von Nahost-Militärexperten wimmelt. Die TV-Zuschauer dürften aber vor allem die Nase voll haben von dem Gestank, den all die Lügen verbreiten, die auf uns einprasseln. Einer der wenigen Augenblicke der Wahrheit : Im ZDF wurde der wohl bekannteste Nahost-Spezialist, Peter Scholl-Latour, gefragt, wie er erklären kann, dass die Amerikaner wohl tatsächlich daran geglaubt hatten, sie würden bei den Schijten in Basra willkommen sein, nachdem sie vor 12 Jahren von den Amerikanern im Stich gelassen worden waren ? Scholl-Latour antwortete : « Die Dummheit der Menschen kennt keine Grenzen. » Eine klare und präzise Antwort, sie erinnert an einen Ausspruch eines der intelligentesten Wesen, das die Menschheit hervorgebracht hat, Albert Einstein, der sagte : « Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Dummheit der Menschheit, wobei das erste noch nicht endgültig bewiesen ist. » Diese Antwort hätte Albert Einstein auch heute gegeben, wenn jemand ihn nach dem Sinn und der Berechtigung dieses Krieges gefragt hätte.

      Die Aktienbörsen haben am 12. März dieses Jahres einen neuen Tiefstpunkt erreicht (Dax 2.198), und als der Kriegsbeginn für jeden Anleger sichtbar wurde, setzte eine allgemeine Kursrallye ein, da die « Unsicherheit aus dem Markt war » (auch hier scheinen Einsteins Worte zu gelten). Ich würde sagen, mit Kriegsbeginn entstanden enorm viele neue Unsicherheiten, die auch die Wirtschaft und damit die Börsen belasten werden. Viele Experten sahen in der fulminanten Börsenerholung (in einer Woche stiegen Dax um 23%, Dow Jones um 9% etc.), bereits das Ende der dreijährigen Baisseperiode und animierten die Investoren, auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Daueroptimist Heiko Thieme schrieb in der FAZ vom 24.3. : « Eine solche achttätige Rekordsträhne ohne Unterbrechung hat es in der fast 107 Jahre alten Geschichte des Dow Jones bisher noch nie gebeben. »… und er las den Realisten unter den Experten die Leviten : « Die jüngste Entwicklung hat die Pessimisten, die drei Jahre lang die Oberhand hielten, in ihre Schranken verwiesen. », gerade Heiko Thieme, der den Anlegern und der Börsenwelt bewiesen hat, wohin blinder Daueroptimismus bei Aktien führen kann. Still und leise hat er seinen in Luxemburg aufgelegten Fonds, den Thieme Fonds International, geschlossen. Er war im vergangenen Jahr der schlechteste globale Aktienfonds. « Heiko Thieme gilt in Branchenkreisen als einer der schlechtesten Fondsmanager der USA. 2002 verlor sein Fonds fast 70%. Das ist doppelt so viel wie der MSCI World. », so der Originalton von BoerseOnline Nr : 12/2003.

      Auch eine der grössten amerikanischen Investmentbanken, Morgan Stanley, trompetete mit Vehemenz ins optimistische Horn : « Der Beginn der Kampfhandlungen hat die zuvor verzeichnete Ungewissheit über die Entwicklung des Irak-Konflikts beseitigt. Die Risikoscheu der Anleger sinkt, und der Ölpreis fällt. » Nach dem eigenen MS-Modell sollte das Kursniveau in Europa noch um weitere 20% steigen, auch wenn die Rendite von Staatsanleihen im Euroraum auf 4,75 anziehen sollte. Ich könnte die Liste der Techniker und Volkswirte weiterführen, die in ihrer ersten Etappe eine Erholung des Daxes bis mindestens 3.500 erwarten (gegenüber dem Tiefstpunkt vom 12.03 wären das immerhin +60% !).

      Ich schlage vor, in solch unsicheren Zeiten sollte der Anleger sich an einige fundamentale Fakten halten und versuchen mit Hilfe seines gesunden Menschenverstandes eine Anlagepolitik zu finden, die sein Kapital erhält, und wenn er etwas Glück hat, um 4 bis 6% per annum erhöht. Die Fakten :

      Weltweit wurden seit dem Frühjahr 2000 Aktienvermögen von über 12.000 Milliarden Dollar vernichtet (entspricht einem Drittel des augenblicklichen, weltweiten Jahres-Bruttosozialproduktes). Wir haben die grösste Aktienbaisse erlebt, seitdem es Aktien gibt, und sie ist mittlerweile auch die Längste, sie dauerte 36 Monate, gegenüber 34 Monaten in den Jahren 1929 bis 1932. Wer glaubt, eine derartige Kapitalvernichtung hätte keine realwirtschaftlichen Folgen, der irrt gewaltig, zumal aufgrund der Medien und der Banken die Aktienanlage in den 90er Jahren als die rentabelste Anlageinvestition überhaupt angepriesen wurde, und die Anleger nicht nur im Privatsektor sondern auch bei Versicherungen und Pensionskassen die Aktienbestände auf nie gekannte Höhen getrieben hatten. Der renommierte amerikanische Broker, Goldman Sachs, fasste in seiner Studie « Lessons from the Boom and Bust » fünf Schlussfolgerungen zusammen, deren vierte heisst : « Börse und Realwirtschaft wirken so aufeinander zurück, dass es sowohl zu positiven, selbstverstärkenden Prozessen, als auch zu Teufelskreisen kommt. Übertreibungen an den Märkten und in der Realwirtschaft in beide Richtungen sind die Folge. » Sie kennen die von mir in dieser Kolumne schon öfters vertretene Meinung, dass die Weltwirtschaftskrise II droht. Auch Goldman Sachs schreibt, dass diese Börsenbaisse eine Grössenordnung erreicht hat, die eine ernsthafte Gefahr für die gesamte Weltwirtschaft darstellt.

      Der Anleger hat in den drei Jahren der Aktienbaisse eine Risikoaversion gegenüber Aktien und im Gegensatz dazu ein völlig fehlendes Risikobewustsein bei Anleihen entwickelt, sodass er jetzt Gefahr läuft, bei einem Rentenmarktcrash ein zweites mal auf die Nase zu fallen, so schreibt der Chefredakteur von BoerseOnline Johannes Scherer in der letzten Ausgabe : « Deshalb schichten Aktienanleger bereits seit Monaten ihr Kapital in Rentenwerte um und kommen jetzt womöglich vom Regen in die Traufe ; denn die Flucht in länger laufende Zinspapiere hat deren Kurse dermassen nach oben gejagt, dass die Blase zu platzen droht. »

      Fazit für den Anleger : Die augenblickliche Kurserholung ist eine zeitlich begrenzte (2 bis 3 Wochen ?) in einem Baissemarkt, der noch einige Jahre andauern wird (2000 bis 2012). Wer seine Kauflimite bei Qualitätsaktien im vergangenen Monat gelegt hat, hat diese Aktien bekommen und kann sie mit 20 bis 30% Kursgewinn verkaufen. Er sollte also nach wie vor Trading mit Aktien machen, aber schon heute die nächsten Kaufkurse in den Markt legen. Insgesamt sollte aber der Anteil der Aktien eines Portefeuilles nicht 20 bis 30% überschreiten, der Rest sollte wie gehabt in Triple A Kurzläufern angelegt sein, und vergessen Sie nicht 5 bis 10% in Gold zu legen. Die jetzige Kursschwäche (330 Dollar) ist ein günstiger Einsteigspreis, da die nächste Inflationswelle mit Sicherheit kommt. Schliesslich kostet der Krieg viel viel Geld.

      Wieweit die Aktienkrise in Japan bereits fortgeschritten ist, zeigt der in einer einberufenen Krisensitzung der Bank of Japan in Tokio beschlossene Aktienkauf von 24 Milliarden Euro aus dem Beteiligungsbesitz finanziell angeschlagener Banken. Es steht sehr schlecht um das Bankensystem in Japan, und ein Kollaps würde mit Sicherheit Rückwirkungen auf das gesamte internationale Bankensystem haben.

      Roland Leuschel



      27.03.2003
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 13:03:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich glaube nicht,das es jetzt steil nach unten geht,aber bis Ende des Jahres wird der Gesamtmarkt sicherlich trotzdem tiefer stehen als jetzt.Der Dow Jones könnte vielleicht bei 6000 Punkten stehen.Dax bei 2000 Punkten.Aber wenn,vielleicht,oder....
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 22:06:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Oswald 11 und Thai Guru alias Germanasti bearish,
      da musste es weiterlaufen.
      Die letzten 2 Wochen lief es wirklich hervorragend,
      da konnte sich (fast):D keiner beklagen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 22:11:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Thai Guru alias Germanasti nehme ich zurück.
      Germanasti hieß ja Thiel Gau.:D
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 22:25:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Von Gerhard Mauerer, Handelsblatt

      Trotz Baisse sind US-Aktien immer noch teuer. Deshalb dürften die Kurse an der Weltleitbörse in New York nach Expertenansicht vorerst kaum steigen. Und das wiederum ist schlecht für europäische Aktien. Denn die sind mittlerweile zwar günstig bewertet. Doch ohne Boom in den USA dürfte auch die Hausse in Europa ausbleiben.

      FRANKFURT/M. Gemessen an traditionellen Kennziffern sind US-Aktien doppelt so teuer wie im langfristigen Vergleich. Das durchschnittliche Kurs- Gewinn-Verhältnis (KGV) der 500 US-Standardwerte liegt bei 27. Nur im Boom zwischen 1998 und 2002 war der Wert höher. Der Schnitt seit 1960 beträgt 15,5. Zwar weisen die Technischen Analysten der Bayerischen Landesbank (BayernLB) nach, dass sich amerikanische Aktien auch billig rechnen lassen – wenn man die Dividendenrendite mit der derzeit niedrigen Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen in Beziehung setzt. Doch als herrschende Meinung gilt: „Ganz gleich, welche Bewertungskennzahlen man heranzieht – nach allen Maßstäben sind US-Aktien höher bewertet als im langfristigen Durchschnitt und wesentlich teurer als europäische, insbesondere deutsche Aktien“, sagt Eberhard Weinberger von der Vermögensverwaltung Dr. Jens Ehrhardt Kapital.

      ... Zudem zeigt das Beispiel Japan, dass ein vermeintlich billiger Aktienmarkt „durchaus noch deutlich billiger werden“ kann, wie die Technikexperten der BayernLB schreiben. In Japan werfen Staatsanleihen schon lange „historisch“ wenig mehr Rendite ab als die Aktien Dividendenrenditen. Dennoch sinkt der Nikkei-Index von einem 20-Jahres-Tief zum nächsten. Vermögensverwalter Weinberger schließt eine ähnlich deprimierende Entwicklung für den amerikanischen Aktienmarkt nicht aus.(Handelsblatt.com, 29.4.03) Kommentar:Bei einem KGV von 27 müßten US-Aktien erst noch die Hälfte an Wert verlieren, um einigermßen fair bewertet zu sein. Wenn nun noch die Gewinne der Unternehmen wieter einbrechen, dann muß der Rückgang noch massiver ausfallen. Konsequenz: Der Crash steht in den USA erst noch bevor!

      http://www.geldcrash.de/Aktuelles/Finanzmarkt/finanzmarkt.ht…
      :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:59:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      oswald11 war zu beginn des crashs bulle und förtsch anhänger. siehe da:

      Thema: BILD gegen Förtsch-schlimmer gehts nimmer!! unterste Schublade!! [Thread-Nr.: 214256]
      oswald11
      15.08.00 13:29


      #1 von oswald11 15.08.00 13:29:42 Beitrag Nr.: 1.577.497 1577497


      Es muß ja keiner seinen Empfehlungen Folge leisten!!Denke jeder ist für seine Anlagen-Entscheidungen selbst zuständig!!Was da momentan gegen Hr.Förtsch abläuft(bald jeder Superanalyst,die ja auch nur ihren Krampf anpreisen,schießt gegen ihn,um auf sich aufmerksam zu machen!!Immerhin hat er das 3Sat-Börsenspiel(Spiel wohlgemerkt!!!!)haushoch gewonnen!!gegen noch größere Pfeiffen wie dem Hr.Zenner(Steag-Hamatech totgepusht)und der Witzfigur schlechthin-Hr.Wermuth.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 15:11:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 15:18:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Im selben Thread liefert oswald auch einen passenden Vergleich zu der damaligen "Hetzkampagne" von BILD gegen seinen Guru Förtsch:

      #9 von oswald11 15.08.00 14:11:28

      Ein Christoph Daum wird auch nicht von Trainerkollegen zerrissen,obwohl er jedes Jahr den Deutschen Meister-Titel verspricht!!
      Klappern gehört halt zum Handwerk!!


      Auch hier beachten wir die Zeitbezogenheit von oswalds Äußerungen. :)
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 21:27:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      up!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 22:27:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Selbst wenn oswald früher ein Jünger Förtschs gewesen sein sollte, so ist dies kein Argument gegen seine heutige Thesen.
      Wer hat vor drei Jahren eigentlich nicht am NM investiert und wer hat keine schmerzlichen Erfahrungen gemacht ?
      Ich sehs positiv - wer den Hype 98-01 als Anleger überlebt hat hat aus diesen Erfahrungen sicher gelernt.
      Und es ist doch wohl verständlich wenn man nach 90% Indexverlust und zig Skandalen umdenkt.
      Leider gibt es noch genug Leute die diesen Schritt mental immer noch nicht vollzogen haben und heute zurückgezogen auf jeder Menge Techno-Schrott Aktien sitzen (nach dem Motto "Irgendwann kommt Intershop schon wieder"). Zugegebenermassen ist oswald ein Beispiel für eine Wandlung vom Lemming zum (teilweise) apokalyptischen Reiter. Aber zumindest kann ihm heute keiner mehr vorwerfen, er plappere nur das nach was ihrendwelche NTV-Heinis predigen.
      doby
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 11:24:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.06.03 11:34:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      ->Der Technologie Konzern IBM bestätigt, dass die Börsenaufsicht SEC momentan eine Untersuchung der Geschäftsbücher des Unternehmens vornehme. Es sollen die Bilanzen, vor allem die bilanzierten Umsätze, der Jahre 2000/2001 geprüft werden, so das Unternehmen.

      Nachbörslich verlor IBM`s Kurs daraufhin 3% an Wert und zog auch den nachbörslichen Nasdaq 100 Index leicht ins Minus.


      Enron u.Worldcom läßt grüßen!
      Von den Bilanzen her ist in den USA doch nichts in Ordnung!
      Da tut sich noch ein großer Sündenbabel auf!
      Meine Prognose DOW-Ende des Jahres unter 6000Pkt.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 12:08:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      :look: :look: :look:
      03.06.2003 10:15

      IBM ruft schlimme Erinnerungen wach

      Die amerikanische Wertpapier- und Börsenkommission SEC hat eine formelle, nicht öffentliche Untersuchung des weltweit größten Computerkonzerns IBM eingeleitet. Den Marktteilnehmern jagte das offensichtlich einen Schreck ein, der die IBM-Aktie nachbörslich um knapp drei Prozent einbrechen ließ.


      IBM teilte am Montag Abend nach US-Börsenschluss mit, dass die SEC Informationen zu Umsatzbuchungen aus den Jahren 2000 und 2001 haben wolle. Wie das Unternehmen weiter erklärte, ginge es dabei vor allem um bestimmte Kundentransaktionen. IBM vermutet, dass die Prüfung mit einer separaten Untersuchung eines IBM-Kunden aus der Sparte für Einzelhandelsgeschäfts-Lösungen zu tun hat. Zur Zeit nehmen die US-Regulierer die Bilanzpraktiken zahlreicher US-Einzelhändler genauer unter die Lupe.

      Auch wenn sich am Ende herausstellt, dass IBM sich nichts hat zu Schulde kommen lassen, weckt die Nachricht erst einmal die Erinnerung an die spektakulären Bilanzskandale von Unternehmen wie Enron und Worldcom. Mancher Marktteilnehmer hält die Reaktion der Anleger dennoch für übertrieben.

      Bedenkt man aber, dass IBM schon mehrfach wegen seiner Bilanzpraktiken kritisiert worden ist, scheint der Kursverlust von knapp drei Prozent im nachbörslichen US-Handel nicht ganz so übertrieben. So ging die Aktie im April 2002 auf Tauchstation nachdem die SEC mitteilte, sie habe gerade eine Untersuchung der IBM-Bilanzen abgeschlossen. Allerdings ohne Folgen für das Unternehmen. Davor belasteten Nachrichten die Aktie, in denen es hieß, das Unternehmen habe sich Ende 2001 klammheimlich von einer seiner Sparten getrennt, um mit den dadurch eingenommenen 280 Millionen Dollar die Gewinnerwartungen der Analysten zu erfüllen. Seither ist der Konzern teilweise transparenter geworden.

      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=153388
      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 12:13:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.06.03 12:35:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25 du kleiner Träumer,es geht um Bilanzfälschung,
      mach dich vom Acker und laß mir meine Ruhe!!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 12:46:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.06.03 12:51:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27 Tirpi,bist doch ein helles Köpfchen oder???
      Dann kennst du sicher den Spruch vom Götz von Berlichingen,das Zutreffende rate ich dir an!
      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 13:38:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:11:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      :look: :look: :look: :look:
      Axel Retz

      Das 0306-Problem

      Auswege aus der finanziellen Apokalypse

      Haben Sie schon einmal vom 0306-Problem gehört? Nicht? Ich auch nicht. Dennoch haben Sie sich durch diese Überschrift in eine Kolumne hineinziehen lassen, die Sie nun lesen können - oder auch nicht. Brechen Sie ab! Denn jetzt wird`s ungemütlich. Ich will Sie nicht länger aufhalten. Gleich "In medias Retz":

      Ich trage Ihnen zwei Fakten vor:
      Erstens: Im Sommer 1987 ließen mir meine Analysen keine andere Wahl, als für die kommenden Monate von einem Crash der Wall Street auszugehen. Damals löste ich unter dem argumentativen Druck der Geschehnisse an den Finanzmärkten einen Bausparvertrag auf, drittelte die dort angesparte Summe und setzte im Juli, August und September mit den am weitesten aus dem Geld liegenden (=spekulativsten) Puts auf den erwarteten Zusammenbruch. Das Ergebnis dürfte sich Ihnen bereits erschlossen haben:

      30.000 DM, um diese Summe handelte es sich damals, verabschiedeten sich mit dem Auslaufen der September-Puts von mir. Kurz danach, am 19. Oktober, erlitt die Wall Street ihren dramatischsten Crash seit 1929 ... Aus meinen Puts hätte sich ein unvorstellbares Vermögen entwickelt. Timing-Fehler!!!

      Zweitens: Als ich für Sie am 08. März 2000 hier auf boerse.de eine Kolumne schrieb (bitte lesen Sie nach!), die Sie ganz konkret zur Gewinnmitnahme der Hälfte Ihrer Gewinne aufforderte, konnte das Timing gar nicht besser sein. Denn exakt hier erreichte der Markt sein Allzeithoch. Die wenigen Antworten, die damals bei boerse.de auf diese Kolumne hin eingingen, waren eine Mischung aus Mitleid für den ewig gestrigen Autor, Beschimpfungen und Zynismus. Am Top eines Marktes kann und darf es nicht anders sein!

      Heute ist die Situation eine andere:

      Denn heute warne ich Sie nach über drei Jahren Baisse davor, dass der "eigentliche" Niedergang erst noch bevorstehen wird. Bitte glauben Sie nicht, dass mir diese Perspektive gefällt. Aber wenn ich die mittlerweile noch ein wenig verbesserten Werkzeuge anwende, die mich 1987 und 2000 zur Prognose der Kursstürze verwendet habe, dann "muss" ich jetzt von einem Kurseinbruch von Dow Jones und S&P 500 ausgehen, wie wir alle ihn noch nicht erlebt haben. "Verschiebungen" wird es aber auch im Devisenbereich, bei den Immobilien und im Rentenmarkt geben.

      Wenn ich das hier so scheinbar "locker" präsentiere, sollten Sie bitte nicht vergessen, dass ich permanenten Marktkontakt pflege und dadurch einfach "lockerer" agieren kann als irgendwelche im Empfehlungsgerüst ihrer Häuser verfangenen Banker.

      Meine Vorsorge habe ich getroffen. Ihnen kann ich nur raten: Lesen Sie meinen Report!! Und tun Sie es, bevor die Katastrophe in ihre heiße Phase eintritt! Denn jetzt geht es darum, wieder einmal "richtig" Geld zu verdienen!! Das "0306-Problem" bedeutet, dass sich das Herzstück des Kursdesasters an der Wall Street in den Jahren 2003 bis 2006 abspielen wird. Erstes Kursziel des Dow Jones: 5.000 - 6.000 Punkte ... Was das für eine Spekulation mit hebelstarken Derivaten bedeutet, dürfte klar sein!

      Mit bester Empfehlung!

      Axel Retz

      Quelle: www.boerse.de
      :p :p :p :p :p
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:46:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Jawohl!
      Nächstes Kursziel 3440 PKT.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:57:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:46:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich kenn nur das 08/15-Problem.:rolleyes:


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      Jungs,sichert eure Bestände,es geht diese Woche fürchterlich in den Keller!!!