Auge bei Bayer04 - bald Rekordtrainer?!?!?! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.05.03 19:52:55 von
neuester Beitrag 26.05.03 20:45:57 von
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Wenn Leverkusen den Gang in die Zweitklassigkeit nicht mehr aufhalten kann, wird Klaus Augenthaler Rekordtrainer.
Zwei Abstiege innerhalb einer Saison gab es noch nie
Zwei Abstiege innerhalb einer Saison gab es noch nie
Blöde 60er
Mal ganz abgesehen davon, dass es den Doppel-Abstieg schon zweimal in der Bundesliga-Hysterie gab!
Echt? Wer hat das denn vollbracht?
...zuletzt der berauschte Friedel 1999. War erst bei Gladbach, hat die ruiniert, und dann ging er nach Nürnberch, die hat er dann auch mit `runtergeholt.
Der andere liegt ein paar Jahre weiter zurück und ist mir jetzt auch nicht mehr so ganz geläufig. Wäre vielleicht `was für den Jauch!
Der andere liegt ein paar Jahre weiter zurück und ist mir jetzt auch nicht mehr so ganz geläufig. Wäre vielleicht `was für den Jauch!
In Nürnberg gefeuert, bei Bayer gefeiert:
In nur zwölf Tagen hat Klaus Augenthaler
seine vermeintlich aussichtslose Rettungs-Mission
in Leverkusen erfüllt und mit dem Klassenverbleib
das Lebenswerk von Manager Reiner Calmund erhalten.
"Es war kein Himmelfahrtskommando, ich war von der Mannschaft überzeugt", sagte Augenthaler nach seinem wohl wichtigsten Sieg als Trainer.
"Es war wichtiger, in der Liga zu bleiben, als vier Mal Zweiter zu werden", erklärte Augenthaler. Und während die Spieler nach dem Schlusspfiff auf dem Platz den indiskutablen 15. Tabellenplatz wie einen Titelgewinn feierten, war Calmund mit den Nerven am Ende. "Das war meine härsteste Saison", stöhnte der Geschäftsführer, der am Samstag viel Zuspruch erhalten hatte. Vor dem Spiel rief Ex-Coach Berti Vogts an, hinterher übermittelten Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß vom FC Bayern telefonisch "Glückwünsche zum Nichtabstieg". Vom Ex-Spieler Michael Ballack gabs eine SMS.
Mit "bayerischer Ruhe und Klarheit" (Calmund)
gelang es dagegen Augenthaler,
in der Kürze der Zeit wenigstens so viel Ordnung in das Leverkusener Chaos zu bringen, dass die Mannschaft in Nürnberg die Nerven behielt.
Matchwinner auf dem Platz war Yildiray Bastürk, der sein Siegtor aus der 36. Minute mit Genugtuung kommentierte: "Mir wurde immer nachgesagt, dass ich wollte, dass Leverkusen absteigt und ich dann ablösefrei wechseln könnte. Mit dem Tor habe ich gezeigt, dass ich an dem Verein hänge und mit ihm noch viel erreichen will."
"Wir müssen die Saison ganz schnell abhaken", empfahl derweil Torwart Jörg Butt. Doch einfach zur Tagesordnung übergehen will die Führung nicht. "Der Hauptverantwortliche für diese Gurkensaison bin ich, die Hauptschuldigen sind die Spieler", betonte Calmund. "Wir müssen 25 bis 30 Millionen Euro einsparen, dies kann man nur über Personal- und Transferkosten regeln", sagte Calmund, "ohne in Details" gehen zu wollen. "Wir wollen uns drei, vier Wochen dafür Zeit lassen." Mit Augenthaler, Jürgen Kohler und Manager Ilja Kaenzig zog Calmund Bilanz und stellte erste Weichen für die neue Saison. Vom Hamburger SV kommt Abwehrspieler Ingo Hertzsch,
mit dem Nürnberger David Jarolim wird am Montag verhandelt.
"Wir müssen genau sondieren, welche Spieler wollen oder sollen weg und was ist möglich mit Verstärkungen", kündigte Augenthaler einen personellen Schnitt an. Denn 2004 wollen sich die Leverkusener lieber wieder über eine verpasste Meisterschaft ärgern, als über den Nichtabstieg jubeln.
In nur zwölf Tagen hat Klaus Augenthaler
seine vermeintlich aussichtslose Rettungs-Mission
in Leverkusen erfüllt und mit dem Klassenverbleib
das Lebenswerk von Manager Reiner Calmund erhalten.
"Es war kein Himmelfahrtskommando, ich war von der Mannschaft überzeugt", sagte Augenthaler nach seinem wohl wichtigsten Sieg als Trainer.
"Es war wichtiger, in der Liga zu bleiben, als vier Mal Zweiter zu werden", erklärte Augenthaler. Und während die Spieler nach dem Schlusspfiff auf dem Platz den indiskutablen 15. Tabellenplatz wie einen Titelgewinn feierten, war Calmund mit den Nerven am Ende. "Das war meine härsteste Saison", stöhnte der Geschäftsführer, der am Samstag viel Zuspruch erhalten hatte. Vor dem Spiel rief Ex-Coach Berti Vogts an, hinterher übermittelten Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß vom FC Bayern telefonisch "Glückwünsche zum Nichtabstieg". Vom Ex-Spieler Michael Ballack gabs eine SMS.
Mit "bayerischer Ruhe und Klarheit" (Calmund)
gelang es dagegen Augenthaler,
in der Kürze der Zeit wenigstens so viel Ordnung in das Leverkusener Chaos zu bringen, dass die Mannschaft in Nürnberg die Nerven behielt.
Matchwinner auf dem Platz war Yildiray Bastürk, der sein Siegtor aus der 36. Minute mit Genugtuung kommentierte: "Mir wurde immer nachgesagt, dass ich wollte, dass Leverkusen absteigt und ich dann ablösefrei wechseln könnte. Mit dem Tor habe ich gezeigt, dass ich an dem Verein hänge und mit ihm noch viel erreichen will."
"Wir müssen die Saison ganz schnell abhaken", empfahl derweil Torwart Jörg Butt. Doch einfach zur Tagesordnung übergehen will die Führung nicht. "Der Hauptverantwortliche für diese Gurkensaison bin ich, die Hauptschuldigen sind die Spieler", betonte Calmund. "Wir müssen 25 bis 30 Millionen Euro einsparen, dies kann man nur über Personal- und Transferkosten regeln", sagte Calmund, "ohne in Details" gehen zu wollen. "Wir wollen uns drei, vier Wochen dafür Zeit lassen." Mit Augenthaler, Jürgen Kohler und Manager Ilja Kaenzig zog Calmund Bilanz und stellte erste Weichen für die neue Saison. Vom Hamburger SV kommt Abwehrspieler Ingo Hertzsch,
mit dem Nürnberger David Jarolim wird am Montag verhandelt.
"Wir müssen genau sondieren, welche Spieler wollen oder sollen weg und was ist möglich mit Verstärkungen", kündigte Augenthaler einen personellen Schnitt an. Denn 2004 wollen sich die Leverkusener lieber wieder über eine verpasste Meisterschaft ärgern, als über den Nichtabstieg jubeln.
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