Bush ernennt Koch zum Kanzlerkandidaten der Union für 2006! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.05.03 19:18:58 von
neuester Beitrag 16.05.03 21:52:41 von
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Herzlichen Glückwunsch, Herr Koch!
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BUSH-BESUCH
Die 17 Minuten des Roland Koch
Eigentlich hatte der hessische Ministerpräsident Koch nur einen Termin mit US-Vizepräsident Cheney. Doch daraus wurde ein echter Coup: Völlig unerwartet ging die Tür auf und US-Präsident Bush nahm sich 17 Minuten Zeit für den Deutschen Landespolitiker. Das kostete der Christdemokrat nach seiner Rückkehr weidlich aus.
Wiesbaden - Gut gelaunt wie seit langem nicht mehr trat Roland Koch um Schlag zwölf in Wiesbaden vor die Kameras. Obwohl er den langen Rückflug noch "in den Kleidern" hatte, berichtete er aufgeräumt, wie die unerwartete Begegnung der besonderen Art mit dem US-Präsidenten zu Stande gekommen war. Dicht gedrängt sitzen die Journalisten im Saal 307w des hessischen Landtags und hören auf jede Nuance in dem, was Koch sagt.
17 Minuten habe er mit George W. Bush gesprochen, berichtet Koch und erzählt, wie es dazu kam. Er hatte am Donnerstag in Washington eigentlich nur einen Termin bei US-Vizepräsident Richard Cheney, was für einen Länderchef bereits eine große Ehre ist. Am Ende seines 35-minütigen Gesprächs habe dessen Telefon geklingelt, erzählte Koch. Bushs Vize habe abgehoben, nur kurz "Ja" gesagt und den Deutschen gebeten, einige Minuten zu warten. Dann sei die Tür aufgegangen. Eine Fotografin des Weißen Hauses erschien. "Meine erste Reaktion war: Entweder machen sie ein Abschiedsbild, oder es hat beim ersten Mal nicht geklappt", sagte Koch. Doch der Foto-Dame sei Bush gefolgt. "Es war auch für mich eine große Überraschung."
Er habe zuerst an ein "Drop-in", also an eine Kurzbegegnung, geglaubt und dies für eine außergewöhnliche Freundschaftsbezeugung gehalten, referierte Koch den Gang der Ereignisse minutiös weiter. Doch Bush habe sich einen Stuhl genommen, und es habe eine sehr offene und intensive Diskussion in Kenntnis des Ergebnisses der hessischen Landtagswahl begonnen. "Wir sind sehr schnell auf Fragen gekommen wie: Warum versteht Ihr nicht, dass wir einen Diktator ausgeschaltet haben? Warum anerkennt Ihr nicht, dass es uns gelungen ist, die Zivilbevölkerung sehr weitgehend zu schonen?" Und bei allem, so ein Teilnehmer, sei die Verärgerung Bushs über Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Ausdruck gekommen.
"Schröder eins auswischen"
Das Treffen war angesichts des ansonsten strengen Protokolls mehr als ungewöhnlich. Ein deutscher Oppositionspolitiker muss wenigstens Kanzlerkandidat werden, um beim Präsidenten einen Termin zu kommen. So durfte 2002 CSU-Chef Edmund Stoiber als Herausforderer von Schröder Bush seine Aufwartung machen - nicht aber im Februar diesen Jahres Angela Merkel, die als schlichte Oppositionsführerin gekommen war. Beobachter in Washington rätseln auch nicht lange über den Sinn und Zweck des Treffens mit Koch: "Bush wollte Schröder eins auswischen."
Er habe das alles nicht geplant, beteuert Koch, er wisse selbst nicht genau, wie es dazu gekommen sei. Er habe halt seit vielen Jahren ein Netz guter Kontakte in der amerikanischen Hauptstadt. Den amerikanischen Gesundheitsminister Tommy Thompson, der früher Gouverneur des hessischen Partnerstaats Wisconsin war, nennt der Christdemokrat seinen Freund. Koch macht an diesem Freitag überdeutlich klar: Er ist einer, der in Washington noch Freunde hat.
Die in der deutschen Öffentlichkeit weit verbreitete Antipathie gegen Bush kann Koch nach dem Treffen überhaupt nicht mehr verstehen. Sie hätten beide sehr offen und intensiv über die deutsch-amerikanischen Beziehungen diskutiert, berichtet der Ministerpräsident. Der US-Präsident sei viel besser über die Lage in Deutschland informiert, als dies gemeinhin angenommen werde: "Mit diesem Mann kann man ringen und streiten."
Vier Tage war der hessische Regierungschef in den USA gewesen, davon zwei Tage in Washington. Koch achtet peinlich darauf, nach seiner Rückkehr nicht allein als Herold amerikanischer Interessen aufzutreten. Er habe in seinem Gespräch mit dem US-Präsidenten deutlich gemacht, warum Deutschland sich schwer tue mit militärischen Auseinandersetzungen. Er habe versucht zu zeigen, warum insbesondere für die Ostdeutschen und für die ältere Generation das Wort Krieg emotional aufgeladen sei.
Und dann spielt Koch im Dilemma der deutsch-amerikanischen Beziehungen der Bundesregierung den Schwarzen Peter zu. Natürlich müsse sich der Bundeskanzler nicht entschuldigen für das, was er in der Vergangenheit getan und gesagt habe, erklärt der hessische Ministerpräsident. Aber es sei nun an Schröder, die deutsch-amerikanische Sprachlosigkeit zu beenden: "Jetzt liegt es am Kanzler."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,249074,00.h…
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BUSH-BESUCH
Die 17 Minuten des Roland Koch
Eigentlich hatte der hessische Ministerpräsident Koch nur einen Termin mit US-Vizepräsident Cheney. Doch daraus wurde ein echter Coup: Völlig unerwartet ging die Tür auf und US-Präsident Bush nahm sich 17 Minuten Zeit für den Deutschen Landespolitiker. Das kostete der Christdemokrat nach seiner Rückkehr weidlich aus.
Wiesbaden - Gut gelaunt wie seit langem nicht mehr trat Roland Koch um Schlag zwölf in Wiesbaden vor die Kameras. Obwohl er den langen Rückflug noch "in den Kleidern" hatte, berichtete er aufgeräumt, wie die unerwartete Begegnung der besonderen Art mit dem US-Präsidenten zu Stande gekommen war. Dicht gedrängt sitzen die Journalisten im Saal 307w des hessischen Landtags und hören auf jede Nuance in dem, was Koch sagt.
17 Minuten habe er mit George W. Bush gesprochen, berichtet Koch und erzählt, wie es dazu kam. Er hatte am Donnerstag in Washington eigentlich nur einen Termin bei US-Vizepräsident Richard Cheney, was für einen Länderchef bereits eine große Ehre ist. Am Ende seines 35-minütigen Gesprächs habe dessen Telefon geklingelt, erzählte Koch. Bushs Vize habe abgehoben, nur kurz "Ja" gesagt und den Deutschen gebeten, einige Minuten zu warten. Dann sei die Tür aufgegangen. Eine Fotografin des Weißen Hauses erschien. "Meine erste Reaktion war: Entweder machen sie ein Abschiedsbild, oder es hat beim ersten Mal nicht geklappt", sagte Koch. Doch der Foto-Dame sei Bush gefolgt. "Es war auch für mich eine große Überraschung."
Er habe zuerst an ein "Drop-in", also an eine Kurzbegegnung, geglaubt und dies für eine außergewöhnliche Freundschaftsbezeugung gehalten, referierte Koch den Gang der Ereignisse minutiös weiter. Doch Bush habe sich einen Stuhl genommen, und es habe eine sehr offene und intensive Diskussion in Kenntnis des Ergebnisses der hessischen Landtagswahl begonnen. "Wir sind sehr schnell auf Fragen gekommen wie: Warum versteht Ihr nicht, dass wir einen Diktator ausgeschaltet haben? Warum anerkennt Ihr nicht, dass es uns gelungen ist, die Zivilbevölkerung sehr weitgehend zu schonen?" Und bei allem, so ein Teilnehmer, sei die Verärgerung Bushs über Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Ausdruck gekommen.
"Schröder eins auswischen"
Das Treffen war angesichts des ansonsten strengen Protokolls mehr als ungewöhnlich. Ein deutscher Oppositionspolitiker muss wenigstens Kanzlerkandidat werden, um beim Präsidenten einen Termin zu kommen. So durfte 2002 CSU-Chef Edmund Stoiber als Herausforderer von Schröder Bush seine Aufwartung machen - nicht aber im Februar diesen Jahres Angela Merkel, die als schlichte Oppositionsführerin gekommen war. Beobachter in Washington rätseln auch nicht lange über den Sinn und Zweck des Treffens mit Koch: "Bush wollte Schröder eins auswischen."
Er habe das alles nicht geplant, beteuert Koch, er wisse selbst nicht genau, wie es dazu gekommen sei. Er habe halt seit vielen Jahren ein Netz guter Kontakte in der amerikanischen Hauptstadt. Den amerikanischen Gesundheitsminister Tommy Thompson, der früher Gouverneur des hessischen Partnerstaats Wisconsin war, nennt der Christdemokrat seinen Freund. Koch macht an diesem Freitag überdeutlich klar: Er ist einer, der in Washington noch Freunde hat.
Die in der deutschen Öffentlichkeit weit verbreitete Antipathie gegen Bush kann Koch nach dem Treffen überhaupt nicht mehr verstehen. Sie hätten beide sehr offen und intensiv über die deutsch-amerikanischen Beziehungen diskutiert, berichtet der Ministerpräsident. Der US-Präsident sei viel besser über die Lage in Deutschland informiert, als dies gemeinhin angenommen werde: "Mit diesem Mann kann man ringen und streiten."
Vier Tage war der hessische Regierungschef in den USA gewesen, davon zwei Tage in Washington. Koch achtet peinlich darauf, nach seiner Rückkehr nicht allein als Herold amerikanischer Interessen aufzutreten. Er habe in seinem Gespräch mit dem US-Präsidenten deutlich gemacht, warum Deutschland sich schwer tue mit militärischen Auseinandersetzungen. Er habe versucht zu zeigen, warum insbesondere für die Ostdeutschen und für die ältere Generation das Wort Krieg emotional aufgeladen sei.
Und dann spielt Koch im Dilemma der deutsch-amerikanischen Beziehungen der Bundesregierung den Schwarzen Peter zu. Natürlich müsse sich der Bundeskanzler nicht entschuldigen für das, was er in der Vergangenheit getan und gesagt habe, erklärt der hessische Ministerpräsident. Aber es sei nun an Schröder, die deutsch-amerikanische Sprachlosigkeit zu beenden: "Jetzt liegt es am Kanzler."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,249074,00.h…
Jetzt muss nur noch Bruder Bush aus Florida zum Wahlleiter der nächsten Bundestagswahl ernannt werden!
ach zum lügen und betrügen brauch`er doch nun wahrlich nicht noch anleitung
@# 3
mfg.wangert
mfg.wangert
Aha, wer Koch wählt, wählt auch Bush. Deutschland der 54 Staat der USA, nach UK?
Man kann nur hoffen , dass sich unser Provinzkanzler Schröder gegenüber Bush möglichst bald für die Unverschämtheiten entschuldigt, die Schröder aus Wahlkampfgründen in unverschämter Art und Weise gegenüber
der US Regierung geäußert hat !!!
der US Regierung geäußert hat !!!
@6
Satire, oder???
Satire, oder???
@ritty
von wegen,der meint das ernst
mfg.wangert
von wegen,der meint das ernst
mfg.wangert
na laurachen, mal wieder ein kleines auf-den-kopf-stellerchen oder hochverrätchen oder volksverhetzchen?
du weißt doch, daß schon die vorbereitung eines angriffskrieges mit der todesstrafe geahndet wird; seit 1946 in nürnberg ist das so.
auch nach der uno-carta, nach unserem grundgesetz, nach strafgesetzbuch steht darauf lebenslänglich!
befürworter machen sich der volksverhetzung schuldig.
oder gilt das alles nicht für dich?
das könnte aber nur dann so sein, wenn du zumindest auch die israelische staatsangehörigkeit besäßest - oder so.
darum konnte ja auch danny dattel, hersch bekker, aaron sommer und anderen nichts passieren.
dann auch kannste weiter deine verdreherchen drehen, - wie bisher.
du weißt doch, daß schon die vorbereitung eines angriffskrieges mit der todesstrafe geahndet wird; seit 1946 in nürnberg ist das so.
auch nach der uno-carta, nach unserem grundgesetz, nach strafgesetzbuch steht darauf lebenslänglich!
befürworter machen sich der volksverhetzung schuldig.
oder gilt das alles nicht für dich?
das könnte aber nur dann so sein, wenn du zumindest auch die israelische staatsangehörigkeit besäßest - oder so.
darum konnte ja auch danny dattel, hersch bekker, aaron sommer und anderen nichts passieren.
dann auch kannste weiter deine verdreherchen drehen, - wie bisher.
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