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    Allgeier Computer - eine Firma deren Wert ..... ! ? (Seite 343)

    eröffnet am 08.07.03 15:19:46 von
    neuester Beitrag 11.06.24 16:42:03 von
    Beiträge: 3.973
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      Avatar
      schrieb am 11.05.06 10:28:24
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.515.037 von katjuscha am 10.05.06 23:40:20Bin damit schon zufrieden und hatte den Ansatz ja auch verstanden. MFC hat`s in seinem letzten Absatz nun auch treffend zusammengefasst.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 08:47:48
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.515.413 von katjuscha am 11.05.06 02:34:29Moin,

      nun Eins wird aus den ganzen Postings doch recht deutlich. Die Unsicherheit der einzelnen Anleger. Natürlich sollte man auch immer den Worst Case mit einbeziehen.
      Aber was soll man bei diesen Kursen gross falsch machen? Wenn die Unsicherheiten ausgeräumt werden, dann sind deutlich höhere Kurse vorstellbar. Sollten die Erwartungen nicht eintreffen so besteht ein gewisses Rückschlagpotential. Das ist eben der Preis einer Spekulation.

      Allerdings ist das Rückschlagpotential meiner Ansicht nach begrenzt. Mit Verlusten dürfte doch wohl niemand rechnen.
      Szenatrio 1: Allgeier liefert schlechte Halbjahres-Zahlen, so dass evtl. nur mit einem Ebit 2006 von 3 Mio. gerechnet werden kann. Da rechne ich vielleicht mit einem Kurseinbruch auf 6-7 Euro. Denn auch bei diesem WorstCase würde man die Entwicklung von Allgeier sehen können.
      Dieses Szenario scheint mir aber aufgrund der Aussagen des Vorstands sehr unrealistisch. Auch im Hinblick auf den eigenen Aktienkauf.

      Szenario 2: Allgeier liefert Halbjahreszahlen die leicht unter den Erwartungen liegen. Dann wird der Kurs kaum beeinflusst, da Allgeier wohl dennoch günstig bewertet ist.

      Die Frage ist, was sind Eure Erwartungen für das Halbjahresergebnis? Von welchem Ebit geht Ihr bei den Halbjahreszahlen aus? Nehmen wir an das Ebit für das Halbjahr beträgt 2 Mio und der Vorstand schreibt das alles im Plan ist und er weiterhin an den 9 Mio Ebit festhält?

      So jetzt seid Ihr wieder dran
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 02:34:29
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.515.037 von katjuscha am 10.05.06 23:40:20Schnellball :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 23:40:20
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.511.301 von MFC500 am 10.05.06 19:36:15Genauso meine ich das. 100%ig!

      Vielleicht hat mir der Begriff Schnellballeffekt gefehlt, um es zu verdeutlichen. Frage mich allerdings, ob sich ValueTitel damit zufrieden gibt, denn letztlich hab ich es jetzt mehrmals genauso beschrieben, nur anders ausgedrückt.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 19:36:15
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.510.069 von ValueTitel am 10.05.06 18:27:58Natürlich sind Umsatz und Ertrag letztendlich maßgebend. Darüber herrscht hier wohl auch Einigkeit.

      Das Thema Goodwill und Verschuldung wird aber dann zum Problem, wenn die operative Entwicklung nicht so verläuft wie erwartet. Dann hast du nämlich einen Schneeballeffekt. Bei negativer Entwicklung würde man um eine zumindest teilweise Abschreibung des Goodwill nicht herumkommen. D.h. das Ergebnis würde "doppelt" belastet - durch op. Verluste und zusätzliche Abschreibungen, da Goodwill ja nicht mehr regelmäßig, sondern nur nach stichtagsbezogener Überprüfung abgeschrieben werden muß /wenn die Werthaltigkeit nicht mehr in der bilanzierten Höhe gegeben ist. Diese Verluste führen dann zu einer erheblichen Reduzierung des EK. Dies hat wiederum Auswirkungen in Bezug auf die Bonität eines Unternehmens. D.h. im Falle anstehender Kreditverlängerungen würden die Gläubiger wegen des höheren Risikos auch höhere Zinsen fordern, was das Ergebnis zusätzlich belasten würde.

      Ein sehr "schönes" Beispiel, wie derartige Wachstumsstrategien in die Binsen gehen können, ist die Vogt electronic. Die haben auch vor Jahren massiv auf externes Wachstum gesetzt, hierbei jedoch vergessen, die EK-Struktur dem Umsatzvolumen anzupassen. Die Schulden stiegen hingegen kräftig an, ebenso der bilanzielle Goodwill. Zunächst hat man auch gute operative Gewinne erzielt, als der Abschwung kam stand man jedoch innerhalb kürzester Zeit vor der Insolvenz. Das Problem: wenn es erstmal schlecht läuft, hast ein Unternehmen i.d.R. auch keine Möglichkeit mehr, sich über den Kapitalmarkt zu entlasten.

      Daher wäre es für mich wünschenswert, wenn nach den zahlreichen Akquisitionen von Allgeier erstmal eine Pause zwecks Konsolidierung/Integration gemacht würde und der Cashflow zur Rückführung der aufgelaufenen Verschuldung genützt würde. Auch eine kleinere Kap.erhöhung würde ich sehr begrüßen

      Um Mißverständnisse zu vermeiden: wie sich die Übernahmen von Allgeier operativ entwickeln werden, vermag ich derzeit nicht zu sagen. Möglicherweise läuft alles so, wie von Allgeier kommuniziert. Dann gibt es auch keine Probleme. Nur sollte man bei einer Investmententscheidung nie vom Best Case ausgehen, sondern auch negative Szenarien durchspielen

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      Avatar
      schrieb am 10.05.06 19:36:01
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.511.056 von Quax1968 am 10.05.06 19:22:30Finde ich toll, wenn man sich den Tag frei einteilen kann. Wollt schon immer Unternehmer mit Tagesfreizeit werden.

      Nun denn, ich erquicke mich am Allgeier-Thread .......schade dass ihr schon aufhören wollt, ich habe mich gerade durchgelesen.

      Dürschmidt wollte nicht, denn er muß seinen Bericht zm Mai schreiben und eben arbeiten.

      Gruß
      H.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 19:22:30
      Beitrag Nr. 547 ()
      Ich sehe hier kein Schlachtfeld. Eher ein reger Meinungsaustausch. Besser jedenfalls als dauernde Kurs-Kommentare

      Nun, jetzt muss ich aber wirklich auch mal was Arbeiten. Also bis Morgen
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 19:08:34
      Beitrag Nr. 546 ()
      Nun hoffe ich doch, daß sich die Leute nicht noch in ihren Thesen "bekriegen". Ein Schlachtfeld reicht mir eigentlich.

      Was für Energien doch so eine Meldung auslösen kann. Mein Arbeitgeber ist mir dankbar, daß ich meine Energie hauptsächlich am Arbeitsplatz verwende.

      Da scheint mir doch, daß hier eine Antwort von Dürschmidt nicht im mindesten ausreicht.
      Laut Stoni bringen Emails an und vom Vorstand gar nichts. So leben wir in Unwissenheit und spekulieren und spekulieren und harren der Dinge, die da kommen werden.

      Grüßle und seit lieb zueinander

      H.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 19:05:21
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.510.233 von katjuscha am 10.05.06 18:36:05Seid nicht gleich so aufgebracht. Ist doch ein interessantes Thema. Und wenn man die Postings durchliest hat doch eigentlich jeder Recht. Man muss natürlich auch mal den Blickwinkel verändern.
      Angefangen hat die Diskussion ja damit, dass die Abschreibung nicht mit dem operativen Geschäft zu tun hat. Und das es evtl. zu kurzfristig gedacht ist nur das KGV zu betrachten. Im Laufe der Diskussion kamen plötzlich immer mehr Szenarien dazu.
      Die sicherlich interessant sind aber nichts mit Allgeier zu tun hatten.
      Ich denke es dürfte klar sein, dass Katjuscha hier Szenarien darstellte, die sehr hypothetisch waren. Denn sind wir einmal ehrlich die Szenarien von der Konjunkturdelle geht an keinem Unternehmen spurlos vorüber. Da ist es auch egal, ob man Zukäufe gemacht hat oder nicht. Man kann auch so argumentieren, dass durch die Erweiterung des Portfolios das Risiko gestreut wird.

      Interessant finde ich das Thema, wie beurteilt Ihr das Thema "Bilanzen" auf was sollte man achten. Ich tue mich zugegebener massen immer Schwer Bilanzen zu beurteilen mit enormen Goodwill und konsilidierten Unternehmen. Aber vor allem mit Unternehmen die sich in einen enormen Wandel befinden.
      Ich glaube kaum, dass man aus einer einzigen Bilanz ablesen kann, ob die Käufe zu teuer waren oder nicht. Denn zunächst sind die Käufe/Investitionen nur Kosten ohne wirklichen Gegenwert, da die Umsätze/Gewinne erst später sichtbar werden. Also müsste man doch, wenn man es richtig einschätzen will, auch die Bilanzen der verbundenen Unternehmen aus den Vorjahren anschauen und bewerten.

      Auf jeden Fall hoffe ich, dass hier weiter konstruktiv dikutiert wird. Auch um selbst vielleicht etwas dazu zu lernen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 18:36:05
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.510.069 von ValueTitel am 10.05.06 18:27:58Ich seh schon. Du willst es einfach nicht verstehen. deshalb nur kurz zum Abschluss, und dann höre ich auch auf!

      es geht nicht darum, ob die übernommenen Firmen zum jetzigen Zeitpunkt profitabel sind, sondern darum, ob man jetzt zu viel gezahlt hat, und zwar nicht nur gemessen am Umsatz und Gewinn, sondern auch anhand der Vermögenswerte. Und es geht darum, aufgrund dieser Vermögenswerte eine Risikoeinschätzung abzugeben inwieweit sich ein überhöhter Kaufpreis (widerum gemessen an den angsprochenen Punkten) später sehr kritisch auswirken kann.



      Du scheinst nicht verstehen zu wollen, dass ich hierbei niemals von Allgeier gesprochen habe, sondern eine hypothetische Annahme getätigt habe, die nichts mit den Aussagen von Dürschmidt zu tun hat. Ganz im Gegenteil! Ich wäre wohl kaum so gut investiert, wenn ich meine hypothetischen Annahmen in Bezug auf Allgeier als wahrscheinlich betrachten würde.

      Deshalb darf man die Risiken von anorganischem Wachstum ja wohl noch ansprechen.


      Und mir gehts keinesawegs darum recht zu haben. Aber wenn man ne Diskussion anfängt, sollte man sie auch zu Ende führen dürfen.
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