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    PNE - Der PositivThread (Seite 103)

    eröffnet am 12.07.03 10:58:20 von
    neuester Beitrag 03.06.24 08:28:32 von
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      schrieb am 15.05.18 09:18:04
      Beitrag Nr. 28.341 ()
      Ich denke die Aktie wird sich bis zur HV halten, vielleicht sogar steigen und danach kommt erstmal das Sommerloch.

      Warum sollte man im Juli/August 2018 gerade PNE kaufen.

      Wenn man davon ausgeht, daß sich die Geschichte wiederholt, sollte man auch im Auge behalten, daß im Jahr vor dem letzten Verkauf der Yieldco die Aktie Tiefststände erreicht hat. Warum sollte es aufgrund der Unsicherheiten nicht im Herbst 2018 und Frühjahr 2019 nochmals wesentlicher tiefer gehen, um dann eventuell bei tatsächlich guter Geschäftsentwicklung ab Herbst 2019 bis 2020 zu steigen.

      Wie gesagt, wenn oder falls sich die Geschichte tatsächlich wiederholt.

      Risiko wäre bei diesen Gedanken nur, daß eventuell doch plötzlich irgendeine Knaller Kooperation verkündet wird. Dann hat man halt was verpaßt. So ist die Börse.
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      schrieb am 15.05.18 06:47:52
      Beitrag Nr. 28.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.759.283 von US21 am 15.05.18 06:30:30Danke US21.

      Ich hatte seinerzeit auch mit der klar erkennbaren Story viel Geld verdient. Sehe zum jetzigen Zeitpunkt allerdings keine Parallelen.

      Weil sich eben auch der CEO ganz anders geäußert hat. Auch 2019 soll ein Übergangsjahr sein. Repoweringprojekte wird man kostengünstiger umsetzen können als neue Projekte.

      Ich bleibe 2018 im gesamten Windkraftsektor de-investiert und warte die Auswirkungen der neuen Margenwelt ab. Meiner Meinung nach kommt es weiter zu Firmenaufgaben und Pleiten. Vllt. sieht man Mitte 2019 oder 2020 klarer.
      Avatar
      schrieb am 15.05.18 06:45:26
      Beitrag Nr. 28.339 ()
      Auch deine Darstellung PNE war 2016 illiquide und damit ein möglicher Pleitekandidat, weil sie noch nicht das Geld hatten um eine Anleihe 2018 zurückzuzahlen ist leider absolut falsch. Das ist natürlich nicht wie du darstellst ein Insolvenztatbestand. 2016 ist nicht 2018
      Nach deiner Logik müßte jeder Häuslebauer illiquide und damit insolvent und damit ein möglicher Pleitekandidat sein, weil er heute noch nicht in der Lage ist seine Schulden in Zukunft zurückzuzahlen.
      Eine Unverkäuflichkeit der Windparks hat es 2016 nie gegeben und wird es auch 2020 nicht geben. Ob man aber genau wie 2016/17 dann 2020 die erhofften Gewinnmargen bekommt ist offen bzw. muß aufgrund der augenblicklichen Lage eher bezweifelt werden. Die Superjahre sind leider vorbei.
      Avatar
      schrieb am 15.05.18 06:30:30
      Beitrag Nr. 28.338 ()
      Naja sirmike, du stellst das schon etwas falsch dar und beweihräucherst dich damit auch selbst etwas. "Der Markt hat eine mögliche Pleite von PNE eingespreist, weil erhebliche Zweifel daran bestanden, daß man das Yiedco- Portefolio würde verkaufen können. Ich habe das anders eingeschätzt..."

      1. Bei Tiefstkursen von 1,50 bis 2,00 hat der Markt ja wohl kaum eine Pleite eingepreist.

      2.Und Zweifel, daß die Windparks der Yieldco verkäuflich sind haben auch nie bestanden. Warum sollten in Betrieb befindliche Parks mit stabilen Einspeisetarifen nicht verkäuflich sein. Der einzige Zweifel war, ob durch die Yieldco wirklich ein Mehrwert gegenüber dem Einzelverkauf entsteht. Insofern bestand nie die Gefahr der Pleite.

      3. Wie hier schon beschrieben ist die Situation am Markt bzw. sind die möglichen Gewinnmargen inzwischen natürlich ganz anders.

      4. Der Verkauf ist noch lange hin.

      5. In deinem Block schreibst du leider einige Werbeaussagen von PNE relativ unreflektiert ab. Inwieweit PNE in einigen Jahren stabile Erträge mit Wasserstoff, Power to Gas und anderen Leistungen erbringen kann ist schließlich vollkommen offen. Ich kenne kaum/keine Firmen die in diesen Zukunftstechnologien "stabile Erträge" erwirtschaften. Insofern gehören Aussagen PNE steigt da ein und erwirtschaftet 2020/22 stabile Erträge doch eher in den Bereich der Werbung. Letztendlich investiert PNE viel Geld in Bereiche, in denen unklar ist, ob sie sich da (mit Gewinn) behaupten können. Insofern bestehen schon Zweifel ob die Situation heute mit der Situation damals vergleichbar ist.
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      Avatar
      schrieb am 14.05.18 18:53:51
      Beitrag Nr. 28.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.755.821 von sirmike am 14.05.18 17:07:57Die Geschichte wiederholt sich aber nicht so wie Du es schreibst.

      Zinsthema hatte ich genannt. Dito das Margenthema. Dito gibt es heute zumindest in Deutschland andere rechtliche Rahmenbedingungen für die Vergütung der Einspeisung bei z.B. fehlender Netzkapazität, was das Risiko für Investoren erhöht.

      Es wiederholt sich eher ähnlich. Und das auch nicht 2019. Erstmal sollte man abwarten, wie die neue Margenwelt sich in den Zahlen niederschlägt. Und man muss beachten, das es auch nicht unendlich Repoweringprojekte gibt auf die PNE zurückgreifen kann.

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      schrieb am 14.05.18 17:07:57
      Beitrag Nr. 28.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.755.059 von US21 am 14.05.18 15:53:31
      Zitat von US21: sirmike
      Wobei mich schon wundert, wenn man heute schreibt, daß PNE vor 1,5 Jahren mit dem Rücken an der Wand stand, man aber gleichzeitig zu dieser Zeit aus fundamentalen Gründen engagiert war.


      Warum? Genau DAS war mein Investmentcase! Der Markt hat eine mögliche Pleite von PNE eingepreist, weil erhebliche Zweifel daran bestanden, dass man das YieldCo-Portfolio würde verkaufen können. Ich habe das anders eingeschätzt und die Ausverkaufskurse zum Aufbau meiner Position genutzt. Und als der - von mir erwartete - Verkauf kam und der Kurs mit einiger Verzögerung dann hochschoss, waren meine Ziele schnell übererfüllt. Es war absehbar, dass nach diesem Einmalerfolg eine Durststrecke folgen würde und dies zu abbröckelnden Kursen führen würde. Erst Übertreibung nach unten, dann nach oben. Allerdings... ging die Übertreibung bis vor einigen Wochen weiter und ich habe die letzten 20% nicht aus dem Invest herausgequetscht. Bin halt kein guter Markttimer. Doch nun wiederholt sich die Geschichte - allerdings mit einer erheblich solideren PNE-Bilanz. Wenn man also, wie ich, vor anderthalb Jahren auf PNE gesetzt hat, dann muss man das heute erst recht wieder tun. Und das tue ich... ;)
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      Avatar
      schrieb am 14.05.18 15:53:31
      Beitrag Nr. 28.335 ()
      sirmike
      Wobei mich schon wundert, wenn man heute schreibt, daß PNE vor 1,5 Jahren mit dem Rücken an der Wand stand, man aber gleichzeitig zu dieser Zeit aus fundamentalen Gründen engagiert war.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.18 11:40:20
      Beitrag Nr. 28.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.753.058 von sirmike am 14.05.18 11:17:13Wenn Du das so siehst, dann läuft PNE ja aber wieder in eine ähnliche Situation rein, wenn sie das 200 MW Portfolio aufgebaut und entsprechend wieder eine hohe Verschuldung aufgebaut haben.

      Die Einspeisevergütungen als laufende Erträge aus diesem Portfolio sind diesmal viel geringer. Die Differenz zwischen Herstellungspreis und Verkaufspreis dürfte sehr deutlich geringer sein. Und man läuft wie geschrieben evlt. in ein Zinserhöhungsszenario rein, in dem die erzielbaren Verkaufspreise geringer sein könnten als 2016, wo eine Zinserhöhungsphantasie weit weg war. 2020 könnten Investoren vllt. ihr Geld kurzfristig parken und auf höhere Anleihezinsen hoffen.

      Die große PNE-Anleihe lief nicht 2016 aus, sondern 2018. PNE war 2016 noch nicht unter dem Druck der Rückzahlung. Die Verschuldung war auf Ebene der einzelnen Windparkgesellschaften und abgesichert mit den laufenden Einspeisevergütungen. Man war in einer komfortablen Situation und hat wahrscheinlich das Maximum beim Verkaufspreis erzielt.

      Man kann da festhalten: Der geschasste CEO Herr Billhardt hatte da ein sehr gutes zeitliches Gespür, das er ja auch andernorts unter Beweis stellt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.18 11:17:13
      Beitrag Nr. 28.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.752.965 von Wertefinder1 am 14.05.18 11:02:09
      Zitat von Wertefinder1: PNE war nie ein Pleitekandidat!

      Wenn man tatsächlich ein 200 MW Windkraftportfolio aufbauen will, dann ist das ja größer als das vorherige Portfolio. Die Preise sind gesunken - der Aufbau des Portfolios würde also zu einer ähnlichen Verschuldung führen die Du völlig falsch als Pleitesituation beschreibst. Und da die Margen stark gesunken sind, dürfte die Situation dann ja noch schwieriger sein als 2016. Das passt also nicht zusammen was Du da schreibst vonwegen Pleitekandidat.


      PNE hatte vor anderthalb Jahren kaum noch Liquidität und wäre es nicht zum Verkauf gekommen, hätte man die jetzt zur Rückzahlung angestandene Anleihe über 100 Mio. Euro nicht bedienen können. Illiquidität ist ein Insolvenztatbestand. Insolvenz wird im Volksmund mit Pleite übersetzt. Ergo: 2016 war PNE ein potenzieller Pleitekandidat. Und... die Situation/Lage ist heute eine völlig andere.
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      Avatar
      schrieb am 14.05.18 11:02:09
      Beitrag Nr. 28.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.752.461 von sirmike am 14.05.18 10:13:47PNE war nie ein Pleitekandidat!

      Wenn man tatsächlich ein 200 MW Windkraftportfolio aufbauen will, dann ist das ja größer als das vorherige Portfolio. Die Preise sind gesunken - der Aufbau des Portfolios würde also zu einer ähnlichen Verschuldung führen die Du völlig falsch als Pleitesituation beschreibst. Und da die Margen stark gesunken sind, dürfte die Situation dann ja noch schwieriger sein als 2016. Das passt also nicht zusammen was Du da schreibst vonwegen Pleitekandidat.

      Wenn es ein Unternehmen mit versteckten Werten in der Bilanz gibt, dann ist es die Energiekontor AG, die an die 300 MW (!) Eigenbestand haben, deren Wert ebenfalls nur zu Anschaffungskosten bilanziert ist und nicht zu Verkaufspreisen. Und da ist der Großteil mit hohen Einspeisevergütungen versehen.

      Ein Risiko bei PNE ist der kommende Zinsanstieg. Denn steigen die Zinsen auch nur wenig, dann sinken die erzielbaren Verkaufspreise trotzdem stark. PNE könnte mit dem Portfolio 2020, 2021 in den Zeitraum kommen, wo auch in der Eurozone die Zinsen ansteigen könnten. Dies wird momentan ja Ende 2019 erwartet.

      Die Erntezeit bei PNE beginnt auch nicht 2019. 2019 ist laut Vorstand ein Übergangsjahr. Erfolge der Strategieänderung erwartet man frühestens 2020.

      Generell gilt es abzuwarten, wie sich die neue Margenwelt darstellt. Und dabei muss man unterscheiden zwischen neuen Projekten und Repowerprojekten, wo bei letzteren deutlich weniger Kosten und Risiken anfallen, weil es ja grundsätzlich schon einen bewährten Standort gibt.
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