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    Der Lebenslauf eines " Friedensnobelpreisträgers" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.09.03 06:50:26 von
    neuester Beitrag 21.09.03 22:08:12 von
    Beiträge: 96
    ID: 772.840
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      Avatar
      schrieb am 06.09.03 06:50:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jassir (auch Yasser, Yasir) Arafat (eigtl. Rahman Abdal Rauf Arafat al-Qudwa al-Husaini oder Mohammed Abed Ar`ouf Arafat; Deckname Jassir Arafat, auch Abu Ammar) wurde am 27. (oder 4. oder 24.) Aug. 1929 als Sohn eines wohlhabenden Textilhändlers geboren. Offizieller Geburtsort Jerusalem, oder Gaza-Streifen oder Kairo. Möglicherweise ein Verwandter des Jerusalemer Mufti-Clans der Husseinis und ein Neffe des berüchtigten Jerusalemer Großmufti Hadschi Mohammed Amin al-Husseini.

      Als Halbwüchsiger Aktionen gegen die britische Mandatsmacht in Palästina und gegen militante zionistische Gruppen. Während des Krieges 1948 Waffenschmuggel für arabische Truppen. 1951 in Kairo Student der Elektrotechnik an der Universität unter dem Namen Yasir Mohammed, 1952 Präsident der Palästinensischen Studentenvereinigung wurde. Im Untergrundkampf gegen Engländer und Franzosen um den Suezkanal wurde er zum Sprengstoffexperten.

      Als Student Anschluß an Moslembrüderschaft.

      Im Alter von 20 Jahren erster Mord. Er erschoß den jungen palästinensischen Araber Rork Hamid, damit ihn die Gruppe von muslimischen Widerstandkämpfern ernst nehmen und seine Härte erkennen sollte.

      Fortsetzung folgt
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 10:42:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      einäugiger Hetzer, #1

      wo bleibt die Beschreibung seines kongenialen Friedensnobelpreispartners ?

      im übrigen : du bist einer der Schuldigen für das Absinken des board-niew:o´s. seriöse User werden vergrault.
      es wird Zeit, dass w:o politische und religiöse Extremisten jeder Couleur rausschmeisst :mad: - und du wärst dann einer der ersten !
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 11:17:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      x-Archive: no

      Deeskalationsstratege,

      Deine Strategie scheint ja schon an banalen Wortlängenlimits hängenzubleiben und nicht so richtig aufzugehen, aber warum soll denn Eddy ein Extremist sein? Jedenfalls ist das nicht aus seinem obigen Beitrag zu entnehmen. Extrem ist doch wohl eher Deine Reaktion.

      Wobei ich persönlich nix dagegen hätte, wenn Du in ähnlich sachlicher Weise seinen `kongenialen Friedensnobelpreispartner` portraitieren würdest - dazu muß man noch nicht einmal die richtige Bedeutung des Adjektivs kennen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 11:25:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.09.03 11:29:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      # 4
      Mann, mann . mann - das ist ja hartes Kaliber.
      Mit solchen Äusserungen wär ich aber vorsichtig !
      :eek: :eek:

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      Avatar
      schrieb am 06.09.03 11:42:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Quadratus,

      denke doch, das "Sündenregister" des Radfahrers ist weitgehend bekannt. ne Rücksprache mit nem MOD könnte verbliebene Zweifel bei dir ausräumen.....;)



      Badabing,

      du hast (nicht viel) Zeit, deinen Satz zu belegen. glaube, ne längere Denkpause, von w:o verordnet, täte dir gut :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 12:50:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      was passiert denn mit x-Archive: no???

      wohl nix, oder?
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 13:40:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Stratege,

      denke doch, das "Sündenregister" des Radfahrers ist weitgehend bekannt

      soso, und deshalb darf man unqualifiziert drauf einschlagen :confused:

      Was hindert Dich daran, meinem Vorschlag zu folgen?
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 14:38:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Samstag, 6. September 2003
      Machtkampf in Ramallah
      Abbas tritt zurück

      Der als Reformer bekannte palästinensische Ministerpräsident Mahmud Abbas ist zurückgetreten. Abbas zog damit die Konsequenzen aus seinem langen Machtkampf mit dem palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat. Ob Arafat das Rücktrittsgesuch annimmt, ist noch unklar.

      Arafat habe Abbas gebeten, bis zur Bildung eines neuen Kabinett als Interims-Regierungschef weiter zu amtieren. Abbas hatte seinen Rücktritt zur Sitzung des Parlaments am Samstag erklärt und nach Auskunft aus den palästinensischen Regierungskreisen vor allem mit dem seiner Ansicht nach mangelnden Rückhalt im Palästinenser-Parlament begründet.

      Erst im April hatte Arafat den als moderat bekannten Palästinenser-Politiker und einstigen Weggefährten Abbas als Regierungschef eingesetzt. Abbas politisches Ziel war die Umsetzung des mit der Unterstützung von USA, UNO und EU entwickelten Friedensplans für Nahost.

      Der Rücktritt gilt als schwerer Rückschlag für den Friedensprozess im Nahen Osten. Bei seinem Machtkampf mit Arafat ging es vor allem um die Kontrolle über die Sicherheitskräfte, die Abbas ganz für sich beanspruchte. Davon versprach er sich eine bessere Verhandlungsposition gegenüber den radikalislamischen Gruppen. Abbas wollte diese zur Waffenruhe zwingen, sie aber nicht zerschlagen.

      EU tief besorgt über Rücktritt

      Die Europäische Union (EU) hat tief besorgt auf den Rücktritt des palästinensischen Ministerpräsidenten Mahmud Abbas reagiert. Der amtierende EU-Ratspräsident, Italiens Außenminister Franco Frattini, sagte am Samstag vor informellen Beratungen mit seinen Kollegen in Riva am Gardasee, die EU sei "tief besorgt über das ernste Risiko gefährlicher Instabilität an der Spitze der Palästinenser-Regierung". Der dänische Außenminister Per Stig Möller sprach von einem Rückschlag. Die Europäische Union (EU) sieht sich selbst als Initiator des von den USA vorangetriebenen Nahost-Friedensplans, der die Schaffung eines unabhängigen Palästinenser-Staates vorsieht.

      Quelle: n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 14:50:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Prima, Du kannst schon cut & paste, aber kannst Du auch was zum Thema beitragen :D ?
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 15:11:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      #2,

      völlig daneben.

      Eddy ist genau so Seriös wie jeder andere User.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 17:28:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Eddy ist ein Original, der ist doch kein normaler User.

      Solche Leute mit einseitig verklärtem Blick aus religiöser Eifererposition ziehen in Kriege und dies sieht man in seinen Postings durch und durch:eek:

      Wenn man es sehen möchte:look:
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 21:06:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Gleich kommt 007 vorbei und faselt etwas von "spins" .
      Wetten?
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 23:31:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      #2

      Wer ist mit kongenialen Friedensnobelpreispartner gemeint?Hm. :)

      Du kannst ihn ruhig skizieren,falls du überhaupt dazu in der Lage bist.;)

      Noch ein Tipp:Scharon ist es nicht.

      Bitte eröffne dazu einen eigenen Sräd!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 22:24:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Terroristische Aktivitäten

      Arafat ist der Chef von sieben Terrororganisationen: PLO, SAITA, DFLP, PELP-GC, PLF und FATAH -arab. Hataf, d.h. "plötzkicher Tod" - , die alle das Staatsgebiet Israels im Zentrum ihrer Embleme zeigen.

      Im Februar 1969 übernahm Jassir Arafat an der Spitze der größten Gruppierung der PLO, der Fatah, die Kontrolle über die gesamte Organisation. Von 1969 bis 1985 hat die PLO rund 8.000 Terroranschläge verübt, hauptsächlich gegen israelische Zivilziele, und dabei den Tod von über 650 Israelis verursacht und Tausende von Israelis verwundet. Zu den anderen Opfern der PLO gehören Juden im Ausland, schuldlose Umstehende vieler Nationalitäten sowie arabische politische Gegner.

      Es ist vielfach belegt, daß Jassir Arafat die Unwahrheit sagt. Beispielsweise behauptete er, der auf der Achille Laureo getötete Jude sei an einem Herzinfarkt gestorben. In der an Land geschwemmten Leiche entdeckte man zwei Kugeln. Arafat beglückwünschte einen wohlhabenden Palästinenser auf Zypern zum Überleben eines Attentatsversuches. Arafat hatte das Attentat selbst angeordnet. (Botschaft 1985).

      Seit der Übernahme des PLO-Vorsitzes zeichnet sich Arafat verantwortlich für die "brutalsten und blutigsten Terroranschläge aller Zeiten" , bis der Anschlag von New York am 11.9.2001, ausgeführt vor allem von saudi-arabischen Selbstmordattentätern, alles vorherige übertraf.

      Unter Arafats Führung fanden weltweit hunderte von Anschlägen statt: "Bombenanschläge, Schießereien , Flugzeugentführungen, Raketenangriffe und Entführungen in 26 Ländern" , durchgeführt von al-Fatah und anderen Gruppen der PLO. Bei den meisten Opfern handelte es sich nicht um Israelis.

      Im zweiten israelisch-arabischen Krieg von 1956 Reserveoffizier (Leutnant) der ägyptischen Armee. Nach einem etwa dreimonatigen Aufenthalt in Stuttgart im Frühjahr 1957 bis 1965 als Bauingenieur in Kuwait. Etwa 1959 Gründung der palästinensischen Kampforganisation "Al Fatah" (Harakat el-tahrir el-Falastin, Bewegung zur Befreiung Palästinas).


      Al Fatah nahm etwa 1965 vom Libanon aus den bewaffneten Kampf gegen Israel auf. Wurde unter Arafat zur stärksten palästinensischen Guerilla-Einheit. Der Juni-Krieg 1967 bestätigte die Guerilla in ihrer Auffassung, daß die Israelis nur in einem Partisanenkrieg und nicht in einem konventionellen Krieg zu besiegen seien.

      Ganz in diesem Sinne (der islamischen Theologen) erklärte der PLO-Führer Ahmad Schukeiry am Vorabend des Sechstagekrieges, das Problem der Rückbürgerung von Juden nach Europa werde sich nicht stellen, da kaum ein Jude am Leben bleiben werde. Darüber, daß zwischen der von Schukeiry verkündeten radikalen ‚Lösung der Palästina-Frage’ und dem Programm seines Nachfolgers Jassir Arafat eine weitgehend bruchlose Kontinuität besteht, sollten auch die von Arafat aus Rücksicht auf westliche Empfindlichkeiten vorgenommenen sprachlichen Retuschen nicht wegtäuschen .

      Bis 1968 befand er sich Arafat auf der Fahndungsliste der Ägypter. Auf der Ersten Arabischen Gipfelkonferenz 1964 wird auf Initiative des ägyptischen Präsidenten Nasser die PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation) gegründet, deren Anführer Arafat 1969 wurde, nachdem er sich als leitendes Mitglied der al-Fatah bewährt hatte.
      1969 in Kairo Wahl des neuen Exekutivrates der 1964 unter dem Patronat der arabischen Staaten von Ahmed Schukeiri gegründeten Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO). Al Fatah wurde in den Verband der PLO aufgenommen. Arafat neuer Vorsitzender des Exekutivrates der PLO.

      Im blutigem Bürgerkrieg im Libanon, bei dem auch wenigstens 100.000 arabische Christen ums Leben kamen - von der Weltöffentlichkeit und den Kirchen hierzulande wenig beachtet - griff die israelische Armee ein und trieb die PLO nach schweren Kämpfen aus dem Lande. Dank amerikanischen Eingreifens konnten Tausende der schwerbewaffneten Fedaijin über Beirut nach Tunesien und in andere arabische Länder entkommen. Der einst blühende Libanon blieb zerstört zurück und 35.000 syrische Besatzungssoldaten bedrücken das kleine Land, das von Syrien beansprucht wird.

      Die Gräuel der PLO im Libanon müßen gesondert betrachtet werden.

      1970 mußte Arafat nach Zerschlagung der Fedaijin-Organisationen durch König Hussein ("Schwarzer September" ) aus Jordanien flüchten. Nun wurde der Libanon das Hauptoperationsgebiet der PLO gegen Israel.
      Arafats Versuch, mit Hilfe der Fedajin-Verbände (ab Juli 1971 unter dem Oberbefehl Arafats) in Jordanien König Hussein zu stürzen, schlug fehl. Im "Schwarzen September" 1970 und im Frühsommer 1971 wurden die palästinensischen Guerilla-Gruppen in Jordanien von der Armee Husseins zerrieben. Gründung der Terroristen-Organisation "Schwarzer September". Auf das Konto des "Schwarzen September" ging u. a. 1972 der Überfall auf die israelische Olympiamannschaft in München.

      Auch Deutschland war von diesem Terror betroffen. Eine entführte Lufthansa-Maschiene wurde in Mogadishu von einer Spezialeinheit befreit, nachdem zuvor 5 Mio. US-Dollar gezahlt worden waren.

      Jassir Arafat sicherte dem Ajatollah Khomeini am 11.02.79 in einer Botschaft seine rückhaltlose Unterstützung zu: ... ich bete zu Allah, dass er Deine Schritte auf dem Wege des Glaubens und des Dschihad im Iran leiten möge; ... der Kampf wird weitergehen, bis wir die Mauern von Jerusalem erreichen, wo wir die Fahnen unserer beiden Revolutionen hissen werden.

      Wie Arafat in einem ungewöhnlich offenherzigen Interview eingestand, das die venezolanische Zeitung El Mundo am 11.02.1980 veröffentlichte: ‚Frieden bedeutet für uns die Zerstörung Israels. Wir sind auf einen totalen Krieg eingerichtet, einen Krieg, der sich über Generationen hinziehen wird... Die Zerstörung Israels ist das Ziel unseres Kampfes; die Grundsätze dieses Kampfes sind seit der Gründung der Fatah unverändert geblieben’ .

      Im Okt. 1985 Entführung des Luxusliners "Achille Lauro".
      Von Tunis aus leitete Arafat 1987 die erste Intifada. Mit anderen Mitteln sollte nun durchgesetzt werden, was in den Kriegen der Araber gegen Israel nicht gelang: die Zerstörung des jüdischen Staates mit Hilfe der Weltöffentlichkeit.

      Im Dez. 1987 Beginn der Rebellion (Intifada) in den von Israel besetzten Gebieten.
      Im Juni 1990 palästinensischer Terroranschlag auf die israelische Küste. Arafat begrüßte den irakischen Einmarsch in Kuwait (2.8.1990). Uneingeschränkte Solidarisierung mit dem irakischen Diktator Saddam Hussein.

      Im Febr./März 1996 starben bei Bombenanschlägen der radikal-islamischen Terrororganisation Hamas rd. 50 Menschen in Israel.
      Am 12.10.2000 schießt die israelische Armee mit Raketen auf Ramallah und Gaza, nachdem zuvor zwei israelische Soldaten in Ramallah von der Bevölkerung gelyncht worden waren.

      Die letzten drei Jahre PlO-Terror sind es Wert,gesondert betrachtet zu werden.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 00:11:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Politische Zielsetzungen

      Es fällt auf, daß Arafat in seinen an die westliche Welt gerichteten Reden auch inhaltlich eine andere Sprache führt als in arabischen Ankündigungen. Diese Verhaltensweise erinnert an Al-Ghazzali (1059-1111), einen der bedeutendsten Lehrer des Islam, der Lüge und Verstellung (Takiya) im Kampf gegen die Ungläubigen gemäß dem Koran erlaubt: "Wisse, dass die Lüge nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt."

      Nur wenige Tage nach der Unterzeichnung das Osloer "Friedensabkommen" (1994) erklärte Arafat in einer Moschee in Johannesburg/ SA: "Dieses Abkommen, das ich nicht über jenes Abkommen stelle, welches unser Prophet mit dem Stamm der Qurais unterzeichnete, ist ein verächtlicher Waffenstillstand..."

      Arafat hatte angekündigt, dass die Fahnen des Islam schon bald über den Kirchen und Moscheen in Jerusalem wehen würden.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 13:52:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Diese Verhaltensweise erinnert an Al-Ghazzali (1059-1111), einen der bedeutendsten Lehrer des Islam, der Lüge und Verstellung (Takiya) im Kampf gegen die Ungläubigen gemäß dem Koran erlaubt: "Wisse, dass die Lüge nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt."


      warum sprichst du von Arafat ? trifft das nicht haargenau auf Bush und Blair zu ? :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 23:09:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Deeskalationsstratege

      du bist mir zwar mit dieser id noch nicht aufgefallen - scheinst wohl eher eine graue maus zu sein.

      dein tonfall(#2) ist mir aber schon einmal unter der id Depp Througt begegnet - da ging es "ebenfalls" um israel.

      im übrigen hab ich nirgends blair oder bush für ihre lügen gerechtferdigt. frag doch mal die schmeissfliege.;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 23:46:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      ignoranter Radfahrer,

      im Politforum weiss jeder Interessierte, dass ich die Nachfolge-ID (nicht 2.ID) von @derschwarzeRitter bin.

      dass du dir ein Urteil über unbekannte User erlaubst, weist dich als impulsiven Dummlaller aus. wer deine Spinner-sräds kennt, wundert sich über nichts mehr.....
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 00:04:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      jetzt reg dich nicht schon wieder auf.

      das schadet nur deiner gesundheit.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 00:41:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      He he....

      Dieser Eddy....

      Immer wenn ich was von ihm lese fällt mir jenes berüchtigte Posting ein....


      #137 von Eddy_Merckx 20.05.03 15:18:58 Beitrag Nr.: 9.505.509 9505509
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      mouse_potato

      Von Leugnung ist keine Rede.

      Bibel und Evolution sind schon aus rein logischen Gründen nicht unter einem Hut zu bringen.

      Bitte,bedenke folgende Punkte:

      Wenn der Tod (Teil der Evolution) dem Menschen vorrausging und nicht erst eine Folge von Adams Sünde war,dann ist Sünde eine Fiktion.

      Wenn Sünde eine Fiktion ist,dann brauchen wir keinen Erlöser.

      Die Evolution macht den eigentlichen Grund für Jesu irdisches Leben voll und ganz zunichte.

      Wenn Jesus nicht der Erlöser war,der für unsere Sünde starb - und darauf läuft die Evolution hinaus - ,dann ist das Evangelium bzw. die Christenheit null und nichtig.

      :laugh: :laugh: :laugh:


      @ Ritter

      Du magst ihm Verzeihen,daß er sich nicht an dich erinnert,obwohl ihr schon desöfteren miteinander zu tun hattet.
      Bedeke: Seine Cerebralen Aktivitäten beschränken sich ausschließlich auf Hetze und die Verbreitung seines Aberglaubens.Für gewöhnliche Menschen ist da kein Platz.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 00:52:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20

      bitte die dinge nicht aus dem zusammenhang reißen.

      das war damals eine antwort an mausschubser,der sich als gläubigen(taufscheinchristen)bezeichnete,dabei aber an der evolution festhielt.

      damit aber zurück zum thema,"Der Lebenslauf eines Friedensnobelpreisträgers".
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 00:54:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      BTM,

      so trifft man sich wieder - zu Besuch im w.o-Irrenhaus :laugh:

      dsR, eher ungeübt im Umgang mit fundamentalistischen Spinnern
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 01:01:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Amen.;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 07:05:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi Ritter :D

      Ja,ja...

      Ein wahres Irrenhaus.:laugh:

      Aber du weist ja,wo du mich findest...

      Naja... Fahren wir also mit dem anderen Thema fort.Eddy hatte ja auch eh keine Antworten mehr beim alten Thema....
      Da muß er sich schon neuen Themen widmen sonst gehen die Fragen ja weiter....

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 09:57:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Vertane politische Ambitionen - Arafat als Premierminister

      König Hussein kam Arafat kurz vor dessen Vertreibung 1970 aus Jordanien so weit entgegen, dass er ihm eine Partnerschaft in der jor­danischen Regierung anbot - eine, in der Arafat Premierminister sein sollte. Wenn Arafat jemals versucht war, einen palästinensischen Staat zu regieren, dann war diese Gelegenheit die best mögliche. Jordaniens Bevölkerung besteht zu 80 Prozent aus Palästi­nen­sern. Es gibt weitaus mehr Palästinenser in Jordanien als in Arafats heutigen Autonomiegebieten. Arafat ging nicht darauf ein. Warum? Weil er wusste, dass ein solcher Handel einen Rattenschwanz nach sich zog. Er hätte seine terroristischen Operationen gegen Israel einschränken müssen. Dieser Preis war für Arafat zu hoch - und wird es immer sein.
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 12:36:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Terrorismus-Experten meinen, daß Arafats PLO hinter fast all den Attentäten steckte, die in den 70er und 80er Jahren von verschiedenen Terroristen-Gruppen weltweit verübt wurden. Die PLO hat diese Terroristen ausgebildet und die logistische Unterstützung geliefert.

      Arafat und die PLO wären nicht so weit gekommen, wenn ihre Strategie des Terrors nicht Sympathie und Verständnis in den links-liberalen Medien der westlichen Demokratien gefunden hätte.

      Heute morgen, zum Beispiel, hat Deutschlandfunk die "neokonservativen Juden" in der Umgebung von George Bush für die jüngsten Anschäge in Israel verantwortlich gemacht. Die Amerikaner sind an dem Terrorismus der Palästinenser schuld, und erst recht jüdische Amerikaner.
      (Die Hörer von Deutschlandfunk wissen es schon - die Amerikaner sind an allem Übel auf der Welt schuld.)

      Auf einem Talk-Show im deutschen Fernsehen hat der ehemalige Schauspieler, Buchauthor, und UNICEF-Botschafter Peter Ustinov kürzlich gesagt, das der Terrorismus "die Waffe des Armen" sei, und damit den Applaus eines begeisterten Fernsehenstudio-Publikums geerntet. Fur Ustinov und anscheinend für viele Deutschen ist der Terrorismus eine legitime Form der Kriegsführung.

      Da stellt sich natürlich die Frage, wie dieses Fernsehstudio-Publikum auf Ustinovs Worte reagiert hätte, wenn die 11/9 Attentäte nicht in New York und Washington, oder die Selbstmord-Attentäte der Palästinenser nicht in Jerusalem und Tel-Aviv, sondern in Berlin und Frankfurt geschehen wären.

      Anstatt darauf zu drängen, daß Arafat und die andere Führer von palästinenschen Terror-Organisationen als Kriegsverbrecher vor dem internationalen Gericht in La Hague gebracht werden, schenkt die europäischen Länder der "Palastinian Authority" von Arafat täglich Steuergelder im Wert vom Millionen Euro. Wofür diese riesigen Summen verwendet werden - ob für Waffenkaüfe, anti-israelische Propaganda, Schulmaterial für Kinder, das Juden-Hass lehrt und Terror-Akte glorifiziert - wird nicht kontrolliert und kann von niemanden genau erklärt werden.

      Hier stellt sich die Frage: Warum sollte Arafat und seine Henker Frieden mit Israel schliessen, wenn sie wissen, daß das wahrscheinlich ein Ende der Subventionen bedeuten würde?

      Logischerweise muss man sich auch die folgende Frage stellen: Würde ein europäischer Staat einem Teil der eigenen Bevölkerung Steuergelder im Wert von Hunderte Millionen Euro schenken, um ihren Lebensunterhalt zu sichern, wenn dieser Teil der Bevölkerung seine Zeit damit verbringen würde, Terror-Anschläge gegen ein anderen Teil der Bevölkerung zu verüben?
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 12:46:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      spicault

      da setz ich meine unterschrift drunter.

      danke.
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 12:53:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier trifft sich die hoh(l)e Schule der Demagogie, der Begriff Propaganda ist zu handwerklich:laugh:

      Aus Axiomen folgt ohne Überprüfung die Verkündung der Wahrheit. Aus dieser Mentalität sind Kriege führbar, die Welt in gut und böse durch religiöse und nationalistische Kriterien unterteilt, Ursachen und Entwicklungslinien werden nicht reflektiert.

      Wenn diese Welt nicht Ergebnisse solcher Argumentationen kennen würde:look: man könnte noch was lernen.

      Dann segnet mal schön die Kanonen und jubelt über jeden getöteten Feind, nur lasst mich mit zionistischen Heilslehren in Ruhe.

      Was kommt nach rassistischer Unterdrückung und völkischer Vertreibung noch:confused: Rassengesetze sind im Anmarsch, Nichtjuden bekommen ihre Merkmale auf industriell lesbare Karten von Orad gepresst, gibt Scharon auch einen Reichsparteitag:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 13:45:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Friseuse,

      auf nen boardbekannten politischen Einzeller und Hetzer (#26) muss man nicht antworten. wäre zuviel der Ehre.

      dsR, der es mit kleinen (Un)Geistern nicht so hat :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 15:21:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      DSR

      Spicault macht hier seine ersten Lernerfolge nach Ausbildung in der israelischen Propaganda. Der scheint zwar von der Scharonschen Großisraelmission völlig ergriffen zu sein, aber es besteht immer das Prinzip Hoffnung:look: selbst bei der Lernfähigkeit der Seps, Spicaults, p2001, Stella Lunas ...

      Die Vorprägung durch anerzählte Leiden des jüdischen Volkes entschuldigt schon Teile des gezeigten Verhaltens, wenn es auch für Scharons offenen Faschismus und seine Symphatisanten keine Entschuldigung geben darf. Faschistoid ist bei Scharon zu harmlos, er teilt die Achtung von Menschen in Rassen ein und das ist klassisches Faschismusmerkmal.

      Richtig ekelhaft und auch moralisch unterste Schublade ist der Chefreiter auf jüdischer Vergangenheit und Stiefellecker Scharons :mad: Paolo Pinkel :eek: von dem fehlt mir noch ein Text:laugh:

      In bestimmten historischen Situationen begeistern sich Völker für Kriege und hier kann dies exemplarisch beobachtet werden, erst marschiert der Geist und dann Armeen.

      Und immer werden sie für sich gerechte Kriege führen und sich nur wehren, wie in der deutschen Propaganda am Beginn des Polenfeldzugs.

      Israel ist unter Scharon ein Problem für die Welt.

      Die Israelis arschen selbst die USA, für uns ist da kein Platz und alle Bemühungen unseres AM Fischer liegen in Schutt und Asche wie die von der EU finanzierte Infrastruktur eines entstehenden Palästinenserstaats.

      Das gibt Krieg und das war mir schon vor dem Amtsantritt von Scharon klar, erzähle ich auch seit Jahr und Tag.

      Schade.
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 16:00:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      hier hat sich ja ein richtiges w:o-dreamteam gefunden. :D

      alternde friseuse sucht ein schwächelnden ritter mit 2.-id, der es mit geistigem nicht so hat, zum gegenseitigen schulterklopfen. :laugh: :laugh: :laugh:

      wohl bekomm´s.

      r, der es mit clowns nicht so hat. :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 19:13:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das nächste Stadium der Propaganda, Argumente fehlen und die persönliche Beleidigungsschiene wird angezogen.

      Das ist die Aura des Krieges und im Herzen marschieren die ganzen Claqueure Scharons schon heute.

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 19:15:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      #31,

      ach ja, noch ne Schmutzschleuder :eek:

      niemand wollte im Kult-sräd des Politforums (@inferno´s IRAK-SITREP) mit dem Schmuddelkind spielen :laugh:

      man hat dich ignoriert - du hast dich dann getrollt, als ich dir das Verlassen des sräds nahegelegt habe. danke dafür !! :kiss: :kiss: :kiss:

      und jetzt willst du wieder provozieren ? vergiss es - dich hat noch nie ein seriöser User ernst genommen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 20:16:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      Beefcake_the_mighty schrieb:
      "Naja... Fahren wir also mit dem anderen Thema fort.Eddy hatte ja auch eh keine Antworten mehr beim alten Thema...."

      Mit dem alten Thema meint er Eddy`s Evolutionsthread.

      Dann wollen wir dort mal nachschauen, wer Antworten schuldig bleibt.

      Dort ging es z.B. in #245 um folgendes Thema: http://www.hjp.ch/texte/Evolution/Zucker.htm
      Beefcake versprach, dass sich sein Bruder, der Chemiker, darum kümmert. Antwort bis heute: keine

      In #250/#251 ging es allgemein um die Texte von Hoss. Butterfly schrieb an Beefcake: "Könntest Du ein Beispiel nennen? Ich würde zu gern den Verfasser mit einer Widerlegung konfrontieren, die hieb- und stichfest ist."
      Eine handfeste Widerlegung von Beefcake_the_mighty sucht man vergeblich.

      Frage: Warum wirft ein User, der bei einem Thema keine Antworten mehr hat, einem andern User vor, dass er keine Antworten mehr hätte?
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 23:04:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Cafe in Jerusalem wieder Ziel eines Selbstmordanschlages

      Großes Bild
      Ein Palästinenser sprengte sich gegen 23:18 Uhr im Cafe „Hillel“, das in der Emek-Refaim-Straße – unweit der NAI-Redaktion – liegt, in die Luft. Dabei wurden sieben Israelis getötet und 45 verletzt, davon 5 schwer. Obwohl die beiden Wächter am Eingang den Selbstmordattentäter zurückhalten wollten, gelang es ihm in das Cafe einzudringen. Im Cafe „Hillel“ wurde unter anderem Dr. David Appelbaum, 50, zusammen mit seiner Tochter Nava, 20, getötet. Dr. Appelbaum, der Leiter der Notaufnahme und ein Trauma-Spezialist im Jerusalemer Scha´arei-Zedek-Krankenhaus, der viele Anschlagsopfer behandelt hatte, wollte sich vor der für heute Abend geplanten Hochzeit Navas, mit seiner Tochter nochmals in Ruhe unterhalten, nachdem er erst gestern aus den USA zurückgekehrt war. Jerusalems Bürgermeister Lupolianski erklärte am Ort des Geschehens, dass der Zaun, der die Terroristen von Jerusalem fernhalten soll, umgehend fertiggestellt werden muss.
      Die Renovierungsarbeiten im Cafe Hillel haben bereits begonnen.




      Anschlag an Bushaltestelle

      Großes Bild
      Gestern kurz vor 18 Uhr jagte sich ein palästinensischer Selbstmordterrorist an einer mit Soldaten und Zivilisten überfüllten Bushaltestelle gegenüber der großen Kaserne Tzrifin in die Luft. Er riß sieben israelische Soldaten mit sich in den Tod und verletzte fünfzehn weitere Personen, sechs davon schwer. Augenzeugenberichten zufolge, stieg der Attentäter aus einem Wagen an der Haltetstelle aus und zündete kurz darauf seinen Sprengsatz, den er in seinem Rucksack versteckt hatte. Einem glücklichen Zufall war es zu verdanken, dass der Anschlag in nächster Nähe zum Assaf-Harofe-Krankenhauses geschah, sodass den Verletzten schnellstens geholfen werden konnte.




      Hamas-Führung von den Anschlägen begeistert


      In der Hamas-Führung nannte man die beiden mörderischen Anschläge ein „Geschenk Allahs“ und zeigte sich mit ihnen zufrieden. Der geistige Führer der Hamas, Scheich Ahmed Jassin, sagte, dass jede palästinensische Terrororganisation diese Anschläge ausgeführt haben könnte. Aus Gaza und der so genannten Westbank kamen Berichte, dass die Palästinenser in den Straßen Freudentänze über die gelungenen Anschläge aufführten. Die Terroristen beider Anschläge stammten aus der Gegend um Ramallah und waren Studenten an der Bir-Zeet-Universität.
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 23:10:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      ...sieht man doch, dass man mit denen nicht vernünftig reden
      kann..., die verstehen nur faktische Sprache... :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 23:21:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Eddy_Merckx

      Du bist schon ein Mesias!

      Viel Information muß nicht unbedingt viel Wahrheit beinhalten.

      Da du doch so gut dich mit den Religionen auskennst, hätte ich doch folgende Frage (dumm naive Frage), die mich schon wirklich lange schon beschäftigt:

      Wenn Jesus auf Erden, zum einen der Sohn von Gott ist und zum anderen der Heilige Geist wäre und irgendwie also Gott selbst wäre, müßte Gott dann nicht auch Jude sein?
      Aber auch, wenn er nur Gottes Sohn wäre, müßte er Jude sein. Denn dein Vater (deine Vorfahren - ich wollte eigentlich nicht persönlich sein) war doch bestimmt auch Christ und ein Deutscher? Oder bist ein Muslim und ein Türke dazu?

      Aber wie könnt ihr dann Gottes auserwähltes Volk so erniedrigen? Und damit Gott selbst über all die Jahre so verleugnen?
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 23:48:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      #34

      Ups-Da ist mein Posting vielleicht der Sperrwut zum Opfer gefallen....
      Könnte vielleicht daran liegen,daß ich die ganze Mail einschließlich der persönlichen Meinung über gewisse Pseudowissenschaftler und deren Anhänger hier reingestellt habe... :D
      Ja,ja.... Die Wortwahl...

      Aber da es dich interessiert...Die gekürzte Fassung:

      "Diese Darstellung ist falsch. In der Natur entstehen nahezu täglich
      langkettige Moleküle aus wässrigen Lösungen. Und auch im Labor ist es
      gelungen, längerkettige Polypeptide aus wässriger Lösung herzustellen.
      Ich will hier nur auf und Fox und Dose (1977) hinweisen. Hier wurde eine
      Mischung von Aminosäuren einige Tage unter wasserfreien Bedingungen bei
      120° gehalten, bevor sie in Wasser gegeben wurden. Das Ergebnis waren
      durch thermale Kondensation entstandene Polypeptide mit schwach
      katalytischer Wirkung. Und derartige Umweltbedingungen waren auf der
      frühen Erde nicht ungewöhnlich. Fox (1984) hob noch hervor, das die
      Zusammensetzung der Polypeptide nicht zufallsbedingt war.
      Die Entstehung von Zuckern einschließlich der Ribose kann aus der
      Formosereaktion hergeleitet werden, die von Butlerow im Jahre 1861
      erstmals beschrieb. Tatsächlich handelt es sich aber um ein recht
      verzwicktes Netzwerk von Reaktionen. Dabei wird in einer ersten Stufe
      Glykoaldehyd aus zwei Formaldehydmolekülen
      gebildet, ab dann ist die Synthese autokatalytisch. Die genauen
      Vorgänge, vor allem wie die Ribose unter präbiotischen Bedingungen der
      dominierende unter mehr als 40 Zuckern werden konnte, sind bislang ungeklärt."

      Eddy wird es bestimmt an seinen Glaubensbruder weiterreichen.Ich werde es nicht nochmal in diesen schwachsinnigen Thread stellen,weil ich nicht schon wieder diese alberne Diskusion aufleben lassen will...
      Schließlich bin ich-wie vorher schon erwähnt,gar nicht mehr hier.

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 00:15:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      Naja, Eddy ist ein Typ. der gleich einem Wissenschaftler aus seinem Handbuch die Struktur eines werdenden Blumenkohls weissagt.
      Tatsächlich bin ich auch der Meinung, daß der Nobelpreis mittlerweile politisch beeinflußt ist.
      Drum. oh Wunder , gibts jetzt den alternativen Nobelpreis.
      Und den hat Uri Avneri.

      Das Ausspielen der damaligen Kontrahenten im Friedenprozeß ist ein mieses Geschäft. Was immer die damaligen Kontrahenten an Dreck am Stecken hatten: Ich habe immer Achtung davor, wenn jemand dazu bereit ist, zurückzustecken, irgendwelche Opfer anzunehmen. Es ist einerlei, ob ich von den Schweinereien eines Arafat oder Scharons weiss. Entscheidend ist füt mich meine jetzige (zeitlose) Beurteilung:
      Jedes auf militärische Überlegenheit bezogenes Anspruchsdenken ist Betrug, gehört auf den Misthaufen der Geschichte und nützt immer nur einer "auserwählten"
      Klicke, kurzfristig.
      Und um Eddy aus dem tiefen Loch seiner Haßtiraden zu befreien, die christliche Vergebung in den den Tiefen seines NT wiederzufinden, erlaube ich mir mal, einen mir sehr von seinen Ansichten verbindlichen Menschen vorzustellen:

      Albert Einstein.

      Ein nach eigenen Angaben "militanten" Pazifisten.



      Ein "militanter




      http://www.achim-b.de/keinkrieg3.htm
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 00:44:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      #37 visione

      Zu Anfang zwei Bibelstellen:

      Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den
      Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist
      der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

      1.Joh.5,20

      Er war in der Welt,und die Welt ist durch ihn gemacht,...
      Joh.1,10

      GOTT ist in Menschengestalt als Jude erschienen.

      Die Bibel bezeichnet Jesus vielfach als König der Juden(z.B.Sacharija 9,9).
      --------------------------------------
      Die Bibel sagt auch dass Israel Jesus in einer Zeit größter Bedrängnis als Messias erkennen wird.

      Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.

      Sacharija 12,10

      Die Bibel spricht von einem falschen christlich-synkretistischen Religionssystem.
      Siehe dazu Offenbarung Kapitel 17 u. 18.
      Dieses Religionssystem wird als große Hure Babylon bezeichnet.Sie steht in Feindschaft zu Israel.

      dazu folgender Link:

      http://www.chick.com/reading/comics/1306/1306_fourpages.asp?…
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 00:53:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      #40

      visione,

      bitte mach dir die mühe,lies die unten erwähnte seite ganz durch.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 02:15:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      #1
      Nachdem Begin und Kissinger gleichfalls den NP erhalten
      haben, waren eben mal die Araber an der Reihe.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 08:59:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      #32,

      friseuse, mir kommen gleich die tränen. :laugh:
      im einstecken wohl nicht ganz so gut wie im austeilen?

      #33,

      wusste bisher nicht dass ich meine postingorte nach deinen empfehlungen richte. (wo hast du mir das eigentlich nahe gelegt :confused: ) :laugh:
      irgend wann mal gegen einen laternenmast gedonnert?
      leute mit zweit-ids nehme ich idr überhaupt nicht zur kenntnis. :D

      dein kultsread strotzt vor kaspern mit nicht vorhandenem völkerrechtlichen basiswissen, die offenbar die uno für eine art weltregierung halten.
      vielleicht erhöht sich die qualität der user wieder mal (sep und xylo ausgenommen, kein anspruch auf vollständigkeit), dann poste ich auch wieder dort. :D

      für entgeltlose privatissima habe ich weder zeit noch lust.
      aber wenn es dir hilft, darfst du dir auch einbilden, es läge an deinem ratschlag, wann immer du mir den auch gegeben haben magst. :rolleyes:

      r, der es mit abgetakelten rittern und verbrannten nicks nicht so hat. :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 11:12:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      sehr gut die Infos zu unserem
      Nobelpreisträger Jassi Arafat

      am besten hat mir die Einstellung Arafats im
      bei der Kuwait-Besetzung durch Saddam Hussein gefallen.

      Arafat hat wirklich den Nobelpreis im
      "täuschen und tarnen" verdient !!!

      Arafat begrüßte den irakischen Einmarsch in Kuwait (2.8.1990). Uneingeschränkte Solidarisierung mit dem irakischen Diktator Saddam Hussein.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 11:35:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      relation

      Die klare Front der Fans von Scharon ist beeindruckend, ihr seid doch alle im Krieg und sucht den friedlichen Ausgleich nicht.

      Die Folgen nationalistischen Wahns sind bekannt.

      Vereinfacht ein rundes Feindbild wenigstens das Leben bis zum Tod:confused:

      Bleib mir mit dem Geseier von Blut und Boden und ein auserwähltes Volk, Großisrael und Ariel Scharon mit gerechten Kriegen und rassistischer Propaganda gegen andere Völker vom Hals. Scharons Leistungsbilanz ist blutrot und er trägt als Regierungschef der einzig bedeutenden Macht in Nahost die Verantwortung.

      Wer es sehen will, der sieht.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 12:55:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      #42

      Erzähl keinen Quatsch.

      Al-Sadat und Begin erhielten 1978 zusammen den Nobelpreis.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 13:09:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      Begin hatte auch eine einschlägige Vergangenheit als Bombenleger.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 14:30:41
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich habe kürzlich einen Zeitungsbericht gelesen, wonach die PLO and andere palästinensischen Terror-Organisationen weitaus mehr Palästinenser als Israelis umgebracht haben.

      Das sind Palästinenser gewesen, die der Kollobaration mit Israel, oder der Spionage für die Israelis, beschuldigt worden sind.

      Palästinensische Rechtanwälte behaupten, die meisten dieser Leute sind unschuldig gewesen. Oft sind sie zu Geständisse durch Folter gezwungen worden.

      Selbstverständlich hört und liest man wenig über diese Tatsachen in den Medien.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 22:31:05
      Beitrag Nr. 50 ()
      Dass er auch kleine Kinder frisst, habt ihr das ùbersehen?
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 10:25:12
      Beitrag Nr. 51 ()
      #49

      Das sind nur Tatsachen, die jeder verifizieren kann, und die die Gehirngewaschenen hier nicht zur Kenntnis nehmen wollen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 11:25:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      Sept 4, 2002

      The Murder of Palestinian "Collaborators"

      IRVINE, CA—Last week`s little-reported torture and murder of a 35-year-old Palestinian mother of seven, along with the brutal killing of a teenage Palestinian girl, both accused of "collaborating" with Israel, is further reason that the Palestinian leadership must not be negotiated with but destroyed.
      A few days after September 11 President Bush vowed to Congress and to the American people that the "war on terror" would not end "until every terrorist group of global reach has been found, stopped and defeated." The United States has already listed the al-Aqsa Martyrs Brigades, which carried out the executions, as a terrorist organization. "It is time," said Dr. Yaron Brook, executive director of the Ayn Rand Institute, "to include Yasser Arafat`s Palestinian Authority on that list—and eliminate both."
      "To achieve this, America need not commit its own troops. It need only give its moral sanction to Israel`s right to defend itself."

      ARI executive director Yaron Brook is available for interviews on this topic.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 11:44:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      #49

      Bericht von Amnesty International

      25.10.2002

      PUBLIC
      AI Index: MDE 21/015/2002

      EXTRA 80/02 Fear of Imminent
      Execution 25 October 2002


      PALESTINIAN AUTHORITY Akram al Zatma (m), aged 22

      Akram al-Zatma, from Rafah in Gaza, was sentenced to death by the State Security Court in Gaza on 24 October, on charges of collaborating with the Israeli authorities. He has apparently denied the charge. Amnesty International fears his execution may be imminent.

      The death sentence imposed on Akram al-Zatma must be ratified by President Yasser Arafat, after which he could be executed at any time. Attitudes towards suspected collaborators within Palestinian society are extremely hostile, and even if President Arafat does not ratify the sentence, Akram al-Zatma is still in real danger of being killed, either inside prison or if released.

      He was arrested on 8 August 2002 and was reportedly held by the Palestinian Authority Preventive Security in Tal al-Hawa, Gaza City. According to reports, he has alleged that he was tortured by his interrogators. Akram al-Zatmas trial began three weeks after his arrest. He was convicted of collaboration in connection with the Israeli Defence Force attack on Gaza on 22 July which killed 17 people including nine children. The attack killed leading Hamas activist, Salah Shehada, who had been accused by the Israeli authorities for organizing a number of suicide attacks.

      BACKGROUND INFORMATION
      Amnesty International has previously condemned trials by the State Security Court as being grossly unfair. Trials are often summary, take place before military judges, and have no right of appeal.

      People convicted of collaboration with Israel face extremely harsh treatment.
      Since the beginning of the current intifada in September 2000, three alleged collaborators have been executed after summary unfair trials. Scores of other collaborators have been killed by armed Palestinians.
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 00:56:32
      Beitrag Nr. 54 ()
      Gesinnungsgenossen von Jassir Arafat

      Arafat pflegte enge Kontakte u.a. zur "Baader-Meinhof Bande" und zur "RAF" und arbeitete mit der DDR-Führung zusammen.

      In Deutschland gehören zu den Freunden von Arafat der FDP-Politiker Möllemann, der als "Ben Wisch" in der arabischen Welt hoch geachtete H.J. Winschnewski (SPD) und H. Eichel (SPD). Eichel empfing als Ministerpräsident von Hessen Arafat mit Hubschrauberstaffel und rotem Teppich in Frankfurt. Er ehrte Arafat damit, daß letzterer vor dem Hessischen Landtag eine Rede halten durfte. Edzard Reuter von Daimler-Benz redete ihn wiederholt mit "Herr Präsident" an und schenkte ihm einen gepanzerten Mercedes 560 SEL, der noch lange Zeit mit deutschem Kennzeichen in Gaza herumfuhr.

      Auch führende Kirchenleute der EKD bestärkten den Führer der PLO immer wieder in seinem Handeln. So bekundete der damalige Ratsvorsitzende Dr. Engelhardt am 4.4.1992, dass die "EKD der islamischen Welt ein verläßlicher Partner" sein wolle. EKD und Weltkirchenrat (Konrat Raiser) unterstützen die "Palästinenser" nicht nur verbal, sondern auch mit erheblichen finanziellen Mitteln, die unkontrolliert in der "Palästinensischen Autonomie" verschwinden.

      International aufgewertet wurde Arafat auch durch den US-Präsidenten Clinton, der 1998 zu einem "Staatsbesuch" in den Gaza-Streifen kam. Zu den engsten Freunden Arafats gehörten der iranische Ayatollah Khomeini und Rumäniens Diktator Ceaucescu, den er seinen "Busenfreund" nannte. Ferner war Arafat eng befreundet mit Saddam Hussein und Libyens Staatschef Ghadafi. In Rom durfte er die Hände des Papstes küssen. In Jerusalem küsste er am Weihnachtstag 1995 den lateinischen Patriarchen Michel Sabbah und nahm von diesem zum Zeichen der Ergebenheit die Schlüssel der Grabeskirche, der heiligsten Stätte der Christenheit, in Empfang. (siehe Offb.17)
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 01:19:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      Arafat war auch Mitglied in der NSDAP und einer der
      Chinesischen Viererbande.
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 01:30:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Kyron,

      und nich nur das :eek:

      Arafat ist auch Präsident des Bundes der Kinderschänder und Mitglied der Internationale der Geldwäscher ;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 01:32:13
      Beitrag Nr. 57 ()
      Schon bemerkenswert dieser Arafat.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 01:52:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      ... ein Massenmörder eben.
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 02:24:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      Bleibt noch anzumerken:dass Arafats Onkel und geistiger Mentor,der berüchtigte Jerusalemer Großmufti Hadschi Mohammed Amin al-Husseini sich durch persönliche Interventionen im Holocaust der Nazis hervortat.
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 11:44:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      Sponsoring der Aktivitäten von Jassir Arafat

      Arafat erhält aus dem Ausland erhebliche Geldmengen für seine Aktivitäten. Unkontrolliert von den Geldgebern fließen Milliarden in das PA-Gebiet und in die Taschen der PLO-Führung, die trotz allen Elends dort sich luxuriöse Refugien geschaffen hat. Besonders hohe Summen zahlt der deutsche Steuerzahler über den "Entwicklungshilfe-Fonds". Als Arafat am 24.10.1997 in Bonn erneut mit allen Ehren empfangen und hofiert wurde, brauchte er sich nicht über den Verbleib von 980 Mio. DM deutscher "Entwicklungshilfe" in den Jahren 1996/ 97 zu äußern.
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 14:31:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      Das Reich des Bösen nimmt Gestalt an:laugh: wenn das nicht gar böse Böse ist:laugh: oder Vorhalle der biblischen Hölle:laugh:

      Eddy, soll ich heute noch bei den Zeugen Jehovas eintreten:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 14:44:56
      Beitrag Nr. 62 ()
      natürlich nicht,liebe Friseuse.reicht dir nicht die vereinsmeierei der IHK!:(

      mal ne frage an dich:gibt´s ´n manta auch als caprio?:confused:

      du hast sicherlich eins.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 22:47:20
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ich las eben in diesem Forum Politik, das Posting "Angriff auf die Liberty".

      Ein US-Amerikanisches Schiff wurde von den Israelis
      angegriffen, viele Marines starben dabei.
      Auch diejenigen die sich versuchten mittels Rettungsbooten
      in Sicherheit zu bringen, wurden ebenfalls brutal getòtet.

      Die Absicht war, so wird gefolgert, den

      dritten Welktrieg

      zu entfesseln.

      Bitte Eddy entferne den Balken in Deinem Auge,
      wenigstens fùr Sekunden, das hilft ein klares Sehen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 16:11:30
      Beitrag Nr. 64 ()
      Der Balken an dem Jesus Christus,der König der Juden,die Schuld für dich bezahlte,solltest du in´s Auge fassen,kyron.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 16:18:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ganze Welt auf Seite Arafats


      Die ganze Welt stellt sich auf die Seite Arafats. Die UNO, die EU, die USA und die arabische Welt verurteilen Israels Kabinettsbeschluss Arafat auszuweisen. Es ist, als riefe man erneut „Barabbas, Barrabas!“ Nur zwei Jahre nach dem 11. September 2001, nachdem Arafat seine Genugtuung über den Terroranschlag in New York zum Ausdruck brachte und die Palästinenser deswegen vor Freude auf den Strassen tanzten, stimmt die Welt heute für Arafat. Dazu ließ er Tausende palästinensische Kinder als lebende Schutzschilder um seine Residenz in Ramallah aufstellen, was in der Welt nach Sympathie für Arafat aussieht und auch von linken Israelis, wie Uri Avnery (rechts im Bild), unterstützt wird. Arafat hat damit einen Public-Relation-Sieg errungen.

      Israels Regierung wertet den Rummel um Arafat als eine vorübergehende Sache, was zu optimistisch gesehen wird, denn die Welt sieht in Arafat nicht den Terrorchef der Münchner Olympiade und Führer Tausender Terroranschläge in Israel, Libanon und überall in der Welt, sondern den Friedensnobelpreisträger.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 19:08:18
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ Eddy #63

      Sorry, diesen Unsinn ziehe ich mir nicht rein!
      Darauf bleibst Du sitzen.

      Die Schuld die ich schuldig bin, muss ich selber abtragen,
      Jesus kann ich dafùr nicht haftbar machen.

      Was ist eine Schuld?

      Es ist ein Verstoss gegen ein Gesetz.
      Wer gegen ein Gesetz verstossen hat,
      mag dies unbewusst, aus Unaufmerksamkeit gemacht haben.
      Fehler kommen mit uns, mache jeden Fehler den Du kannst,
      aber mache ihn nicht doppelt.
      Wir lernen aus unseren Fehlern.
      Wir werden aus diesem Lernen bewusster, wacher.

      Falls es stimmt, dass Jesus selber dafùr bezahlt,
      wie Du meinst,
      ist er gegen das Lernen, gegen unseren Schatz der Erfahrungen.
      Aber, Jesus ist nicht so wie Du ihn auslegst.

      Versuche das Gleichniss vom verlorenen Sohn zu verstehen...
      Das ist ein wichtiger Schlùssel in gròssere Weisheit
      aufzuwachen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 19:28:27
      Beitrag Nr. 67 ()
      Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist`s eine Gotteskraft.

      1.Kor.1,18

      kyron,nimm GOTTes Gnadenangebot an und Du bist gerettet.

      Am Kreuz von Golgatha kommt niemand vorbei.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 19:40:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      Eddy, Gottes Gnadenangebot ist das Ja zum Leben,
      das Ja zu seiner Schòpfung.

      Das ist die einzige Religion die existiert.
      In dieser Religion ist das Leben der Tempel
      und wo immer dieser Liebende ist,
      der Tempel ist in ihm- und um hin herum.

      Das ist der lebendige Tempel.

      Verbrenne Deine Schriften,
      fange an zu leben.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 19:53:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      zuerst mußt Du GOTTes Gnadenangebot annehmen.
      dann zieht der Heilige Geist in deine Seele ein.
      dein körper ist dann der Tempel GOTTes,kyron.

      Wie gesagt:der Weg führt über Golgatha.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 20:23:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      Golgatha, Kailash, Mekka, oder wie auch die Pilgerplàtze heissen.

      Alles sieht alles nach religiòsem Betrug aus,
      Gott hat sich besser versteckt,
      vielleicht ist er gar in uns?

      Kein Weg, kein Ziel, es braucht nicht einmal Zeit.
      Wenn das keine Gnade ist, Eddy?

      Gott meine ich nicht als Person, wohlgemerkt,
      es ist Gòttlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 20:30:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      GOTT akzeptiert keine Werkgerechtigkeit=Scheinheiligkeit.

      Am Kreuz von Golgatha hat GOTT eines jeden Schuld getilgt.

      GOTT hat seine Gerechtigkeit für jeden am Kreuz von Golgatha zur freien Annahme zur Verfügung gestellt.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 20:42:00
      Beitrag Nr. 72 ()
      Müsste ich diesen ganzen Müll lesen:confused: wenn Gott leben würde oder wie auch sonst existent wäre:confused:

      Außerdem sind mir die Kreuznagler unsymphatisch:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 20:50:40
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hi Friseuse,

      es war doch GOTT der an´s Kreuz genagelt wurde.

      Warum wohl?Deiner Sünde wegen.

      Wie sollte da JESUS CHRISTUS unsymphatisch sein.
      Erklär mir das mal,bitte.

      Bei soviel Liebe GOTTes den Sündern(dir) gegenüber muß dir doch das Herz aufgehen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 20:55:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      Eddy, und Engel,

      fährt einer von euch einen Metallicgrauen Space Star?

      Unter dem Nummernschild einer von euren Sprüchen.

      Wenn ja dann habe ich einen von euch gesehen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:06:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      nein,und ich wohne auch nicht in essen - wie du bei kühe schmal die vermutung(unter einer anderen id) hattest.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:07:59
      Beitrag Nr. 76 ()
      Eddy Eagle

      Der Film läuft anders:eek: die täglichen Mörder glauben an die Vergebung der Sünden und die wird es nicht geben.

      Die Funktion von Religion ist immer wieder beeindruckend, nur ist die Flucht aus irdischer Verantwortung in den Glauben der Vergebung der Sünden zu einfach gläubig.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:14:52
      Beitrag Nr. 77 ()
      Friseuse,

      wenige sind´s die den Weg finden.
      Es sind auch Mörder darunter.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 12:13:00
      Beitrag Nr. 78 ()
      @Eddy-Merckx

      versteckt sich Arafat hinter dem Deckmantel der UNO
      Arafat müsste doch eigentlich viel von seinem
      Ansehen verloren haben nachdem er bei der
      Besetzung von Kuwait durch Saddam Hussein
      damals auf der Seite von Saddam Hussein war.

      Ich vermute die Zeit ist abgelaufen für Arafat.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 13:13:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      keepitshort

      Saddam Hussein dankte Arafats Ergebenheit bekanntlich per Terror-Sponsoring.

      Was ist Arafat heute?Er ist ein alter Tattergreis der nur noch mittels Souffleur Gift und Galle auf Israel spuckt.
      Es ist nicht nur die Zeit für Arafat abgelaufen.Es ist längst die Zeit des Scheinfriedens in Nahost zu Ende.

      Durch die iraelische Appeasement-Politik gegenüber den Paten des Terrors wird der Nährboden für einen gewaltigen Krieg in Nahost erzeugt.Die Vorrausetzungen dafür wurden erst durch den Druck der antisemitischen UNO bzw. der westlichen Welt auf Israel geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 13:50:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      Eddy

      Von welchem Reichsparteitag kommst Du :confused: :rolleyes: :cry: :mad:

      Der mit antisemitischer Uno und israelischer Apeacementpolitik wäre der Lacher des Jahrzehnts:laugh: wenn nicht die Leichen der Opfer den Weg Scharons pflastern würden.

      Es wird keine Vergebung der Sünden geben.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 16:17:26
      Beitrag Nr. 81 ()
      Friseuse

      nein,nein,meine suppe eß ich nicht,sagt der suppenkasper.:)

      der suppenkasper wird doch wohl kein böser dämon sein.;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 16:34:25
      Beitrag Nr. 82 ()
      Eddy

      Mach dir keine Sorgen um eine Minderheitenrolle deiner Position in der israelischen Politik und deren amerikanische Unterstützung. Die Frage der Vertreibung der Palästinenser ist nicht nur durch Sep beantwortet, Scharon braucht das Land für seine heim ins gelobte Land Politik.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 16:43:22
      Beitrag Nr. 83 ()
      Friseuse,

      du bist es nicht gewohnt in größeren Zusammenhängen zu denken - du bist nur scharf auf´s Trinkgeld.;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 20:24:25
      Beitrag Nr. 84 ()
      Fassen wir das Gesagte wegen der regen Diskussionsbeteiligung zum Nachlesen in wenigen Teilen nochmals zusammen.Teil 1

      Jassir (auch Yasser, Yasir) Arafat (eigtl. Rahman Abdal Rauf Arafat al-Qudwa al-Husaini oder Mohammed Abed Ar`ouf Arafat; Deckname Jassir Arafat, auch Abu Ammar) wurde am 27. (oder 4. oder 24.) Aug. 1929 als Sohn eines wohlhabenden Textilhändlers geboren. Offizieller Geburtsort Jerusalem, oder Gaza-Streifen oder Kairo. Möglicherweise ein Verwandter des Jerusalemer Mufti-Clans der Husseinis und ein Neffe des berüchtigten Jerusalemer Großmufti Hadschi Mohammed Amin al-Husseini.

      Als Halbwüchsiger Aktionen gegen die britische Mandatsmacht in Palästina und gegen militante zionistische Gruppen. Während des Krieges 1948 Waffenschmuggel für arabische Truppen. 1951 in Kairo Student der Elektrotechnik an der Universität unter dem Namen Yasir Mohammed, 1952 Präsident der Palästinensischen Studentenvereinigung wurde. Im Untergrundkampf gegen Engländer und Franzosen um den Suezkanal wurde er zum Sprengstoffexperten.

      Als Student Anschluß an Moslembrüderschaft.

      Im Alter von 20 Jahren erster Mord. Jassir Arafat erschoß den jungen palästinensischen Araber Rork Hamid, damit ihn die Gruppe von muslimischen Widerstandkämpfern ernst nehmen und seine Härte erkennen sollte.

      Terroristische Aktivitäten

      Arafat ist der Chef von sieben Terrororganisationen: PLO, SAITA, DFLP, PELP-GC, PLF und FATAH -arab. Hataf, d.h. "plötzkicher Tod" - , die alle das Staatsgebiet Israels im Zentrum ihrer Embleme zeigen.

      Im Februar 1969 übernahm Jassir Arafat an der Spitze der größten Gruppierung der PLO, der Fatah, die Kontrolle über die gesamte Organisation. Von 1969 bis 1985 hat die PLO rund 8.000 Terroranschläge verübt, hauptsächlich gegen israelische Zivilziele, und dabei den Tod von über 650 Israelis verursacht und Tausende von Israelis verwundet. Zu den anderen Opfern der PLO gehören Juden im Ausland, schuldlose Umstehende vieler Nationalitäten sowie arabische politische Gegner.

      Es ist vielfach belegt, daß Jassir Arafat die Unwahrheit sagt. Beispielsweise behauptete er, der auf der Achille Laureo getötete Jude sei an einem Herzinfarkt gestorben. In der an Land geschwemmten Leiche entdeckte man zwei Kugeln. Arafat beglückwünschte einen wohlhabenden Palästinenser auf Zypern zum Überleben eines Attentatsversuches. Arafat hatte das Attentat selbst angeordnet. (Botschaft 1985).

      Seit der Übernahme des PLO-Vorsitzes zeichnet sich Arafat verantwortlich für die "brutalsten und blutigsten Terroranschläge aller Zeiten" , bis der Anschlag von New York am 11.9.2001, ausgeführt vor allem von saudi-arabischen Selbstmordattentätern, alles vorherige übertraf.

      Unter Arafats Führung fanden weltweit hunderte von Anschlägen statt: "Bombenanschläge, Schießereien , Flugzeugentführungen, Raketenangriffe und Entführungen in 26 Ländern" , durchgeführt von al-Fatah und anderen Gruppen der PLO. Bei den meisten Opfern handelte es sich nicht um Israelis.

      Im zweiten israelisch-arabischen Krieg von 1956 Reserveoffizier (Leutnant) der ägyptischen Armee. Nach einem etwa dreimonatigen Aufenthalt in Stuttgart im Frühjahr 1957 bis 1965 als Bauingenieur in Kuwait. Etwa 1959 Gründung der palästinensischen Kampforganisation "Al Fatah" (Harakat el-tahrir el-Falastin, Bewegung zur Befreiung Palästinas).


      Al Fatah nahm etwa 1965 vom Libanon aus den bewaffneten Kampf gegen Israel auf. Wurde unter Arafat zur stärksten palästinensischen Guerilla-Einheit. Der Juni-Krieg 1967 bestätigte die Guerilla in ihrer Auffassung, daß die Israelis nur in einem Partisanenkrieg und nicht in einem konventionellen Krieg zu besiegen seien.

      Ganz in diesem Sinne (der islamischen Theologen) erklärte der PLO-Führer Ahmad Schukeiry am Vorabend des Sechstagekrieges, das Problem der Rückbürgerung von Juden nach Europa werde sich nicht stellen, da kaum ein Jude am Leben bleiben werde. Darüber, daß zwischen der von Schukeiry verkündeten radikalen ‚Lösung der Palästina-Frage’ und dem Programm seines Nachfolgers Jassir Arafat eine weitgehend bruchlose Kontinuität besteht, sollten auch die von Arafat aus Rücksicht auf westliche Empfindlichkeiten vorgenommenen sprachlichen Retuschen nicht wegtäuschen .

      Bis 1968 befand er sich Arafat auf der Fahndungsliste der Ägypter. Auf der Ersten Arabischen Gipfelkonferenz 1964 wird auf Initiative des ägyptischen Präsidenten Nasser die PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation) gegründet, deren Anführer Arafat 1969 wurde, nachdem er sich als leitendes Mitglied der al-Fatah bewährt hatte.
      1969 in Kairo Wahl des neuen Exekutivrates der 1964 unter dem Patronat der arabischen Staaten von Ahmed Schukeiri gegründeten Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO). Al Fatah wurde in den Verband der PLO aufgenommen. Arafat neuer Vorsitzender des Exekutivrates der PLO.

      Im blutigem Bürgerkrieg im Libanon, bei dem auch wenigstens 100.000 arabische Christen ums Leben kamen - von der Weltöffentlichkeit und den Kirchen hierzulande wenig beachtet - griff die israelische Armee ein und trieb die PLO nach schweren Kämpfen aus dem Lande. Dank amerikanischen Eingreifens konnten Tausende der schwerbewaffneten Fedaijin über Beirut nach Tunesien und in andere arabische Länder entkommen. Der einst blühende Libanon blieb zerstört zurück und 35.000 syrische Besatzungssoldaten bedrücken das kleine Land, das von Syrien beansprucht wird.

      Die Gräuel der PLO im Libanon müßen gesondert betrachtet werden.

      1970 mußte Arafat nach Zerschlagung der Fedaijin-Organisationen durch König Hussein ("Schwarzer September" ) aus Jordanien flüchten. Nun wurde der Libanon das Hauptoperationsgebiet der PLO gegen Israel.
      Arafats Versuch, mit Hilfe der Fedajin-Verbände (ab Juli 1971 unter dem Oberbefehl Arafats) in Jordanien König Hussein zu stürzen, schlug fehl. Im "Schwarzen September" 1970 und im Frühsommer 1971 wurden die palästinensischen Guerilla-Gruppen in Jordanien von der Armee Husseins zerrieben. Gründung der Terroristen-Organisation "Schwarzer September". Auf das Konto des "Schwarzen September" ging u. a. 1972 der Überfall auf die israelische Olympiamannschaft in München.

      Auch Deutschland war von diesem Terror betroffen. Eine entführte Lufthansa-Maschiene wurde in Mogadishu von einer Spezialeinheit befreit, nachdem zuvor 5 Mio. US-Dollar gezahlt worden waren.

      Jassir Arafat sicherte dem Ajatollah Khomeini am 11.02.79 in einer Botschaft seine rückhaltlose Unterstützung zu: ... ich bete zu Allah, dass er Deine Schritte auf dem Wege des Glaubens und des Dschihad im Iran leiten möge; ... der Kampf wird weitergehen, bis wir die Mauern von Jerusalem erreichen, wo wir die Fahnen unserer beiden Revolutionen hissen werden.

      Wie Arafat in einem ungewöhnlich offenherzigen Interview eingestand, das die venezolanische Zeitung El Mundo am 11.02.1980 veröffentlichte: ‚Frieden bedeutet für uns die Zerstörung Israels. Wir sind auf einen totalen Krieg eingerichtet, einen Krieg, der sich über Generationen hinziehen wird... Die Zerstörung Israels ist das Ziel unseres Kampfes; die Grundsätze dieses Kampfes sind seit der Gründung der Fatah unverändert geblieben’ .

      Im Okt. 1985 Entführung des Luxusliners "Achille Lauro".
      Von Tunis aus leitete Arafat 1987 die erste Intifada. Mit anderen Mitteln sollte nun durchgesetzt werden, was in den Kriegen der Araber gegen Israel nicht gelang: die Zerstörung des jüdischen Staates mit Hilfe der Weltöffentlichkeit.

      Im Dez. 1987 Beginn der Rebellion (Intifada) in den von Israel besetzten Gebieten.
      Im Juni 1990 palästinensischer Terroranschlag auf die israelische Küste. Arafat begrüßte den irakischen Einmarsch in Kuwait (2.8.1990). Uneingeschränkte Solidarisierung mit dem irakischen Diktator Saddam Hussein.

      Im Febr./März 1996 starben bei Bombenanschlägen der radikal-islamischen Terrororganisation Hamas rd. 50 Menschen in Israel.
      Am 12.10.2000 schießt die israelische Armee mit Raketen auf Ramallah und Gaza, nachdem zuvor zwei israelische Soldaten in Ramallah von der Bevölkerung gelyncht worden waren.

      Die letzten drei Jahre PlO-Terror sind es Wert,gesondert betrachtet zu werden.



      Politische Zielsetzungen

      Es fällt auf, daß Arafat in seinen an die westliche Welt gerichteten Reden auch inhaltlich eine andere Sprache führt als in arabischen Ankündigungen. Diese Verhaltensweise erinnert an Al-Ghazzali (1059-1111), einen der bedeutendsten Lehrer des Islam, der Lüge und Verstellung (Takiya) im Kampf gegen die Ungläubigen gemäß dem Koran erlaubt: "Wisse, dass die Lüge nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt."

      Nur wenige Tage nach der Unterzeichnung das Osloer "Friedensabkommen" (1994) erklärte Arafat in einer Moschee in Johannesburg/ SA: "Dieses Abkommen, das ich nicht über jenes Abkommen stelle, welches unser Prophet mit dem Stamm der Qurais unterzeichnete, ist ein verächtlicher Waffenstillstand..."

      Arafat hatte angekündigt, dass die Fahnen des Islam schon bald über den Kirchen und Moscheen in Jerusalem wehen würden.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 20:34:01
      Beitrag Nr. 85 ()
      Eddy Eagle

      Wieder im historischen Blindflug:confused: :rolleyes:

      Arafat wird von der israelischen Propaganda aus einem einzigen Grund in die Schußlinie genommen, an seiner Person soll sich der Vorwand für die Vertreibung der Palästinenser bieten.

      Israelisches Ziel ist Großisrael und das will Scharon zu Lebzeiten sehen.

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 20:50:04
      Beitrag Nr. 86 ()
      #84

      Friseuse

      Der Sportsmann hieß m.W. mit Nachnamen Edwards.
      Sein Nick wird fachgerecht the eagle geschrieben.
      Mit Sport hast du wohl weniger am Hut.Na ja,hast zumindest mal was davon gehört,couch-potato.:)

      Ich sehe nur ein Kleinisrael mit einer Taillie von 15 Km, ein Großisrael kann ich nicht erkennen.

      merke:
      Judäa und Samaria fälschlicherweise als westbank bezeichnet ist israelisches Kernland.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 21:10:02
      Beitrag Nr. 87 ()
      Eddy

      Wie lange dauert die Flurbereinigung noch:confused: Das sich religiöse Sektierer für heiliges Land begeistern:mad: ist nicht neu:mad: die Folgen werden es auch nicht sein:eek:

      Die Israelis sind militärisch überlegen, verstehen sich gleichzeitig in der Verkündung der Opfersituation. Es muß nicht pünktlich um 5.45 Uhr ...

      Sei doch ehrlich und bekenne dich gleich zur kommenden Vertreibung, im Geiste marschiert ihr doch längst zu allen Untaten fest entschlossen für Religion und Vaterland, holt Gebiete heim ins Reich und die gewollte Einwanderung ist ohne neuen Lebensraum nicht umsetzbar.

      Unter Scharon gibt das Krieg.

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 21:19:24
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wie groß soll denn das Großisrael denn nun werden? Vom Nil bis an den Brahmaputra? Oder doch nur bis zum Tigris?

      Irgendwie gehen sie nicht sehr clever vor, die Israelis. Kaum haben sie die Westgrenze erreicht, geht der Sinai schon wieder verloren. Muss jetzt ein zweites Mal erobert werden.

      Na, immerhin dauert jetzt ein Hubschrauberflug vom Meer zur syrischen Grenze fünf statt vier Minuten. Nicht schlecht, aber 50 Jahre dafür gebraucht? Den Golan haben sie sich verdient. Aber man muss aufpassen, dass Scharon nicht auf dumme Gedanken kommt und das Gebiet wieder zurückgibt. Der Brahmaputra entfleucht sonst auf Nimmerwiedersehn. Und die Friseusen müssen sich was Neues ausdenken.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 21:36:13
      Beitrag Nr. 89 ()
      #86

      Friseuse,kannst du folgende Zeilen überhaupt noch lesen?

      Israel wurde am 14. Mai 1948 auf vergleichsweise 0,17% Prozent im vergleich zur Landfläche der arabischen Welt gegründet. Von allem Land, das Israel 1967 im Sechstage­krieg eroberte, wurden 95% an Ägypten, Jordanien und die sognannte Palästinensische Autonomiebehörde abgetreten. Über 90% des sogenannten West­jordan­land sind unter PA-Kontrolle.

      98% der palästinensischen Araber waren vor dem Beginn der zweiten Intifada im September 2000 unter PA-Herrschaft. Arafat wurden 95% der Westbank und ein anerkannter Staat mit Hauptstadt in Jerusalem angeboten, er lehnte ab und wählte Terror anstatt Frieden. Die jüdischen Siedlungen bedecken nur 1,5% vom sogenannten Westjordanland und Gaza.

      40% aller Araber in der Welt sind unter 14 Jahre alt, zwei Drittel unter 25. Die Arbeitslosigkeit beziffert sich auf 20%.

      Die PA-Bevölkerung ist sogar noch jünger und mehr arbeitslos und deshalb reif für Beeinflussung durch ein totalitäres Regime, das durch systematische Gehirnwäsche seiner Unter­tanen ganze Horden zu Mördern indoktriniert, die dann alle moralischen Hem­mungen aufgeben für einen verdrehten Zweck.

      Zuletzt muß um den ganzen Unsinn zu rechferdigen das fette S...... Scharon(im Koran werden Juden als Affen und Schweine bezeichnet) noch als Sündenbock herhalten,um ihren Haß auf einen Nenner zu bringen.

      Auf deinen restlichen Mist in #86 geh ich nicht weiter ein.

      Danke,babaiana für deinen Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 21:39:28
      Beitrag Nr. 90 ()
      Vertreibung ist ein wenig schönes Wort. Man kann es auch anders nennen. Du musst das alles etwas positiver sehen.

      Diese Palästinenser, also man muss sie vor sich selber schützen. Sie selbst raffen es nicht, dass sie mit ihrem Bomben keinen Schritt weiter kommen. Da muss man ihnen etwas zur Hilfe kommen. Die glauben tatsächlich, sie brauchten nur etwas zu bomben und schon landeten sie bei Allah im Paradies. Und dann glauben sie, wenn wir nur immerfort bomben, geben die Israelis klein bei und verschwinden wieder nach Sibirien. Wenn nicht Unschuldige dabei draufgingen, die mit so einem Schmarrn nichts zu tun haben wollen, könnte man laut lachen, oder permanent kotzen, je nach Gemüt. Aber die Palästinenser glauben das wirklich. Jedenfalls die Alten unter ihnen. (Die Führungsmanschaft nicht, oder hat schon mal jemand etwas davon gehört, dass ein Hamas-Führer sich gesprengt hat?)

      Wenn man nun diese Irregeleiteten bei der Hand nehmen würde und ihnen schöne arbabische Landstriche zeigen würde, wo sie sich niederlassen und von ihrem Wahn erholen könnten, so wäre das doch eine dolle Sache. Alle Juden weit weg, ist das nicht fein? Dass so ein Tattergreis wie ihr Obergauner das nicht mehr schnallt, ist mir auch klar. Aber die Jugend sollte doch noch nicht ganz verloren sein? Ich bin sicher, die Jugend möchte im Leben auch mal etwas Anständiges auf die Beine stellen. Oder sollten sie nichts anderes können, als Sprengstoffgürtel basteln?
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 21:44:44
      Beitrag Nr. 91 ()
      Scharon wird ausbauen:eek:



      Die überlebenden Palästinenser wohnen dann in Zelten der UN in Jordanien.

      Das war nicht genug.



      Das konnte nichts werden und so war es gemeint.



      In den heiligen Kernländereien:laugh: wohnen irgendwie andere Leute:eek:



      Wie lange noch:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 22:02:35
      Beitrag Nr. 92 ()
      Friseuse

      Danke für die schöne Landkarte.Du hast trotzdem null Ahnung von der ganzen Materie.
      -------------------------------------------------------
      Noch ein paar Worte zur Flüchtlingsproblematik:

      Arabische Flüchtlinge wurden trotz der riesigen Landflächen(über 250mal größer als Israel) der umliegenden ara­bischen Staaten mit Absicht nicht in diese Länder eingegliedert oder integriert.

      Unter den weltweit insgesamt etwa 100 Mio. Flüchtlingen (seit dem Zweiten Weltkrieg) sind sie die einzigen in der Welt, die niemals in die Länder ihres eigenen Volkes integriert worden sind.

      Jüdische Flüchtlinge(über 800.000 aus arabischen Staaten) dagegen wurden voll­ständig in den Staat Israel eingegliedert, obwohl seine Fläche nicht grösser ist als die des Bundeslandes Hessen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 22:10:46
      Beitrag Nr. 93 ()
      #91

      250 mal größer als die israelische Landfläche ist falsch.

      Die arabische Landfläche ist ca. 600mal größer als die Israels.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 11:04:18
      Beitrag Nr. 94 ()
      Eddy

      Soll das die Rechtfertigung der Vertreibung werden:confused: der als Feindbild aufgebaute Arafat passt auch ins Bild des kommenden Großisrael.

      Findest du die Volk ohne Raum Diskussion nicht selbst historisch und aktuell befremdlich:confused:

      Die Mischung ist von langer Hand angesetzt:mad: kommt noch Verfolgungswahn, Blut und Boden, heiliges Land, völlige Kriegsökonomie und Religion in die brodelnde Politiktüte und über die kommenden Taten braucht sich hier und in der Welt nicht gewundert werden.

      Das ist die unendliche Geschichte der vermeintlichen Opfer, die in Wirklichkeit Täter sein wollen und das auch sind.

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:46:05
      Beitrag Nr. 95 ()
      Zusammenfassung Teil 2 (Teil1 siehe #83)


      Es fällt auf, daß Arafat in seinen an die westliche Welt gerichteten Reden auch inhaltlich eine andere Sprache führt als in arabischen Ankündigungen. Diese Verhaltensweise erinnert an Al-Ghazzali (1059-1111), einen der bedeutendsten Lehrer des Islam, der Lüge und Verstellung (Takiya) im Kampf gegen die Ungläubigen gemäß dem Koran erlaubt: "Wisse, dass die Lüge nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt."

      Nur wenige Tage nach der Unterzeichnung das Osloer "Friedensabkommen" (1994) erklärte Arafat in einer Moschee in Johannesburg/ SA: "Dieses Abkommen, das ich nicht über jenes Abkommen stelle, welches unser Prophet mit dem Stamm der Qurais unterzeichnete, ist ein verächtlicher Waffenstillstand..."

      Arafat hatte angekündigt, dass die Fahnen des Islam schon bald über den Kirchen und Moscheen in Jerusalem wehen würden.


      Vertane politische Ambitionen - Arafat als Premierminister

      König Hussein kam Arafat kurz vor dessen Vertreibung 1970 aus Jordanien so weit entgegen, dass er ihm eine Partnerschaft in der jordanischen Regierung anbot - eine, in der Arafat Premierminister sein sollte. Wenn Arafat jemals versucht war, einen palästinensischen Staat zu regieren, dann war diese Gelegenheit die best mögliche. Jordaniens Bevölkerung besteht zu 80 Prozent aus Palästinensern. Es gibt weitaus mehr Palästinenser in Jordanien als in Arafats heutigen Autonomiegebieten. Arafat ging nicht darauf ein. Warum? Weil er wusste, dass ein solcher Handel einen Rattenschwanz nach sich zog. Er hätte seine terroristischen Operationen gegen Israel einschränken müssen. Dieser Preis war für Arafat zu hoch - und wird es immer sein.


      Gesinnungsgenossen von Jassir Arafat

      Arafat pflegte enge Kontakte u.a. zur " Baader-Meinhof Bande" und zur " RAF" und arbeitete mit der DDR-Führung zusammen.

      In Deutschland gehören zu den Freunden von Arafat der FDP-Politiker Möllemann, der als " Ben Wisch" in der arabischen Welt hoch geachtete H.J. Winschnewski (SPD) und H. Eichel (SPD). Eichel empfing als Ministerpräsident von Hessen Arafat mit Hubschrauberstaffel und rotem Teppich in Frankfurt. Er ehrte Arafat damit, daß letzterer vor dem Hessischen Landtag eine Rede halten durfte. Edzard Reuter von Daimler-Benz redete ihn wiederholt mit " Herr Präsident" an und schenkte ihm einen gepanzerten Mercedes 560 SEL, der noch lange Zeit mit deutschem Kennzeichen in Gaza herumfuhr.

      Auch führende Kirchenleute der EKD bestärkten den Führer der PLO immer wieder in seinem Handeln. So bekundete der damalige Ratsvorsitzende Dr. Engelhardt am 4.4.1992, dass die " EKD der islamischen Welt ein verläßlicher Partner" sein wolle. EKD und Weltkirchenrat (Konrat Raiser) unterstützen die " Palästinenser" nicht nur verbal, sondern auch mit erheblichen finanziellen Mitteln, die unkontrolliert in der " Palästinensischen Autonomie" verschwinden.

      International aufgewertet wurde Arafat auch durch den US-Präsidenten Clinton, der 1998 zu einem " Staatsbesuch" in den Gaza-Streifen kam. Zu den engsten Freunden Arafats gehörten der iranische Ayatollah Khomeini und Rumäniens Diktator Ceaucescu, den er seinen " Busenfreund" nannte. Ferner war Arafat eng befreundet mit Saddam Hussein und Libyens Staatschef Ghadafi. In Rom durfte er die Hände des Papstes küssen. In Jerusalem küsste er am Weihnachtstag 1995 den lateinischen Patriarchen Michel Sabbah und nahm von diesem zum Zeichen der Ergebenheit die Schlüssel der Grabeskirche, der heiligsten Stätte der Christenheit, in Empfang.


      Sponsoring der Aktivitäten von Jassir Arafat

      Arafat erhält aus dem Ausland erhebliche Geldmengen für seine Aktivitäten. Unkontrolliert von den Geldgebern fließen Milliarden in das PA-Gebiet und in die Taschen der PLO-Führung, die trotz allen Elends dort sich luxuriöse Refugien geschaffen hat. Besonders hohe Summen zahlt der deutsche Steuerzahler über den " Entwicklungshilfe-Fonds" . Als Arafat am 24.10.1997 in Bonn erneut mit allen Ehren empfangen und hofiert wurde, brauchte er sich nicht über den Verbleib von 980 Mio. DM deutscher " Entwicklungshilfe" in den Jahren 1996/ 97 zu
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 22:08:12
      Beitrag Nr. 96 ()
      (K)eine Kugel für Arafat

      Doch als Partner kommt der Alt-Terrorist im Nahen Osten nicht mehr in Frage

      Von Michael Naumann

      Politisch ist Jassir Arafat ein toter Mann. Ihn zu töten, wie Scharons Vizepremier am Sonntag erwog, wäre ein Racheakt, der dem palästinensischen Märtyrer-Pantheon nur einen neuen Namen zufügen würde. Aus dem Jenseits wäre die mythische Wirkung des Erfinders des Al-Fatah-Terrorismus spürbarer als im Diesseits seiner korrupten Klientelpflege.

      Nach 700 israelischen zivilen Intifada-Opfern, nach einem Friedensprozess, der vor genau zehn Jahren in Oslo beginnen sollte, nach zahllosen Enttäuschungen, die offenkundig machten, dass Arafat sein wahres Ziel, die Beseitigung Israels, niemals aufgegeben hat, nach alledem fällt er als Gesprächspartner für immer aus.

      Solange das Kräftemessen zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten nicht entschieden war, durfte Arafat daran glauben, dass sich seine keineswegs heimliche Hoffnung, Israel „ins Meer zu jagen“, erfüllen könnte. Seit einem Jahrzehnt interessiert ihn nur noch sein Machterhalt.

      Ob ein frühzeitiger Tod Arafats den tragischen Streit um die politische Zukunft der 3,2 Millionen Palästinenser außerhalb Israels beendet hätte? Wahrscheinlich schon – wenngleich nur unter einer Vorbedingung: Israels Abzug der Siedler aus dem Westjordanland und Gaza. Doch genau darum ging es dem PLO-Chef nicht wirklich, sondern um den Abzug aller 5,4 Millionen Juden aus ihrem Staat. Würde seine Mindest-Forderung eines „Rückwanderungsrechts“ aller Palästinenser nach Israel erfüllt, würden sie das Land in spätestens 20 Jahren majorisieren. Mit diesem Ziel vor Augen torpedierte er den Kompromiss von Camp David.

      Arafat war und bleibt ein Anhänger jener Idee „progressiver Gewalt“, die noch vor zwei Jahrzehnten auch Europas Linke faszinierte. Damals traf sie sich mit dem hobbesianischen Konservatismus der Rechten: Begleitete denn nicht Gewalt die Geburtsstunden aller Staaten? Dass es die Gewalterfahrung des Holocaust war, die an der Wiege des Staates Israel stand, geriet ausgerechnet in Deutschland aus dem Blick.

      Im Völkerrecht ist der Staat kein moralisches Subjekt, sondern souveräner Vertragspartner. Jenes Recht sieht zwischenstaatliche Mordaktionen oder Attentate gegen Tyrannen im Nachbarland nicht vor. Darin folgt es nicht nur moralischen Überzeugungen, sondern vor allem der aufgeklärten Ansicht, dass nicht „große Männer“, sondern historische oder ökonomische Machtkonstellationen „Geschichte machen“. Doch die Erfahrung lehrt anderes. Politiker vom Schlage Hitlers oder Stalins wollten sehr wohl Geschichte machen. Es war ihr stärkster Antrieb. Ihre Angst vor Attentaten schwoll mit ihrer Machtfülle zur Paranoia an. Und die Angst war das ferne Echo ihres Wissens um die eigene kriminelle Terrorherrschaft.

      Diese Männer festigten ihre Positionen durch totalstaatlich angeordnete Morde im Inland und Feldzüge im Ausland. Hätten sie nie gelebt (oder wären sie rechtzeitig getötet worden) – der Welt wären Millionen Menschenopfer erspart geblieben. Gewiss, Arafat ist kein Hitler, doch seine politische Macht gründete auf der Befreiungsideologie der PLO und ihrer mordbereiten al-Fatah. Närrisch wäre die Annahme, er hätte seinen mafiosen Einfluss innerhalb seiner Bewegung mit Charme allein gesichert. Sein Pistolenhalfter war sein Parteiabzeichen.

      Vor aller Welt inszenierte Arafat einen der ersten revolutionsrhetorisch verbrämten clashes of civilizations, indem er antiwestliche islamische Vorbehalte mit den Restbeständen des Antikolonialismus verknüpfte. Er war ein Held der Dritten Welt, der vor Menschenopfern nie zurückschreckte.

      Ghaddafis falsche Reue

      Die moralische Empörung ob der alsbald abgeschwächten Drohungen aus dem Kabinett Scharons machte sich in einem Resolutionsentwurf der Vereinten Nationen Luft. Einige Herrscher der dort vertretenen Staaten sind durch mörderische Putsche an die Spitze ihrer Regierungen geraten. Andere, unter ihnen größere Potentaten, halten sich durch genozidale Aktionen im eigenen Hinterland an der Macht. Ihr Anspruch, Sitte und Anstand in der Politik zu verteidigen, ist so glaubwürdig wie Ghaddafis Reue über Libyens Massenmorde an Flugzeugpassagieren.

      Gleichwohl – die Tötung politischer Gegner darf nicht zum Instrumentarium zivilisierter Staaten zählen. Doch wer kann wissen, ob nicht ein anderer Führer der Palästinenser vor zehn Jahren einer neuen Friedensordnung glaubhafter als Arafat zugestimmt hätte? Realpolitisch gesagt: Die Drohung kam jenseits ihrer moralischen Fragwürdigkeit auch noch zu spät.


      (c) DIE ZEIT 18.09.2003 Nr.39


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