checkAd

    GKV-oder PKV für Berufsanfänger mit Familie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.11.03 15:33:30 von
    neuester Beitrag 08.12.03 22:44:19 von
    Beiträge: 49
    ID: 797.101
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.083
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 15:33:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine Frage an die Experten...
      was würdet ihr bevorzugen...bin berufsanfänger habe zwei kinder und stehe vor der entscheidung pkv oder gkv mit privater zusatzversicherung....
      wenn pkv würde mich interessieren welche gesellschaft besonders gut positioniert ist und eine grosse bonität aufweist...
      auf eure postings bin ich gespannt.....
      PS; mein mlp-fritze will mir eine pkv verkaufen.....
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 15:42:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Klar, das Dein MLP- Fritze Dir eine PKV verkaufen will:rolleyes:
      Du hast zwei Kinder und eine Frau, wo sind die denn versichert?
      Was verdient Deine Frau (langfristig mehr als Du?)
      Wie alt sind die Kinder, wie wichtig ist Dir eine gute KV und was verdienst Du?

      Du siehst, Fragen über Fragen. So einfach ist die Sache gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 16:00:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      MLP?? :laugh: :laugh: :laugh:
      Der größte Drecksladen...
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 17:34:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ 3,

      Mag schon sein, verkaufen aber trotzdem fast jede 4. Voll-PKV in Deutschland.

      Etwa Neidisch??

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 10:02:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      PKV oder GKV mit Zusatz-PKV - wo soll denn da der große Unetrschied bei Preis und Leistungen sein? Wenn man jung in die Versicherung kommt, dann spricht das eher für die PKV, ganz besonders aber, wenn die Frau in absehbarer Zeit wieder in den Beruf kommt und ganz besonders, wenn die Kidner mal aus dem Haus sind. Kommt aber noch ein drittes Kind, dürfte die GKV vielleicht auch mit Zusatzversicherungen günstiger sein - vorausgesetzt, an der GKV wird nicht weiter so gekürzt wie zur Zeit. Das für Deinen individuellen Fall durchzurechnen kann Dir wohl keiner abnehmen. Wenn der Unterschied aber unter 100 Euro im Jahr liegt, dann würde ich schon schlicht aus Bequemlichkeit die PKV-Volltarife wählen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 10:02:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi mezzos,
      die Fragen unter #2 sind schon der richtige Einstieg. Das Ergebnis kurz formuliert:
      Sollte deine Frau arbeiten, in der GKV sein und die Kinder dort familienversichert, dann kann das auch so bleiben, wenn dein Verdienst unter der Beitragsbemessungsgrenze der GKV liegt (im Jahr 2003 = 3750,00 EUR mtl.) Verdienst du mehr, dann fliegen die Kinder automatisch aus der (kostenlosen) Familienversicherung der GKV raus und du musst sie auch privat versichern.
      Sollte deine Frau nicht arbeiten bzw. nicht versichert sein, dann musst du eigentlich vier Personen in der PKV versichern, wenn du unbedingt in die PKV willst.
      Dann solltest du aber mal rechnen, was der Beitrag auf Basis deines Einkommens in der GKV kostet und ob der Beitrag gegenüber der PKV dann höher oder niedriger ist.
      Zusätzlich solltest du aber bedenken, dass die GKV einige Leistungen beinhaltet, die die PKV nicht (so gerne) kennt, insbesondere wenn kleine Kinder (z. B. unter 12 Jahren) im Haushalt sind, dies sind insbesondere Krankengeld bei Erkrankung eines Kindes oder Haushaltshilfe, wenn der Ehepartner im Krankenhaus ist. Auch wenn der Leistungskatalog der GKV zusammengestrichen wurde, einige Features gegenüber der PKV sind dennoch für Familien sozusagen kostenlos enthalten.
      ... aber all das gilt nichts, wenn wir im Rahmen der derzeit laufenden politischen Diskussionen die Bürgerversicherung oder die Kopfpauschalenregelung erhalten, dann wird bestimmt alles anders.
      Tja, was tun ...
      ... geh doch einfach mal bei irgend einer GKV-Kasse in deiner Nachbarschaft vorbei und lass dich beraten (das müssen die machen auf Basis des Sozialgesetzbuches I).
      Tschau ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 14:41:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Erstmal danke für eine Meinungen....
      Situation ist derzeit so: Verdiene erstmal unter 45000 Euro im Jahr. Voraussichtlich 2005 werde ich am Ende des Jahres diese Grenze überspringen..Meine Frau ist Angestellte und die Kinder (20 Monate und das zweite wird im März04 geboren) mit ihr erstmal gesetzlich versichert mit privater zusatzversicherung.
      Ist eine schwierige Entscheidung denke ich....insb. weil keiner weiss wohin die Reise mit unserem Gesundheitssystem geht...Zudem stellt sich die Frage,zu welcher Gesellschaft man geht..mir wurde aus bekanntenkreisen (also nicht mlp) die alte oldenburger empfohlen...
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 14:45:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vergiss die Kinder nicht.
      Sollte Deine Frau weniger als Du bzw. unter der Bemessungsgrenze verdienen, müssen die Kinder ebenfalls in die Private - ob sich das dann noch lohnt?
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 15:19:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi Mezzos,
      also irgendwie kommt da jetzt noch ein Fragezeichen hinzu.
      Wie ich ja bereits ausgeführt hatte, ist der Verdienst nicht so ganz unerheblich und wie unter #8 versman in der Kurzfassung nochmal wiedergibt, ist der Beitragsanteil dann sicherlich nicht mehr so ganz unterschiedlich zwischen PKV und GKV.
      Jedoch, solltest du die unter 45000 EUR in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis erzielen und nicht zufälligerweise Beamter sein, dann bist du ohnehin kraft Gesetzes pflichtversichert und kannst gar nicht in die PKV.
      Dann stellt sich Frage erst, wenn du diese Grenze überschreitest.
      Um wirklich alle - ggf. jetzt noch unbekannte - Verhältnisse zu klären, kann ich wirklich nur raten, zu einer gesetzlichen Krankenkasse in deiner Nähe zu gehen und dich vollinhaltlich beraten zu lassen. Wir dürfen das ja hier nicht, das ist verboten :look:
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 23:07:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Jäger,
      ich bin selbständig und nicht angestellt. Ist es nicht so,
      daß egal wieviel meine Frau verdient (die gesetzlich versichert ist), meine Kinder unter ihren Versicherungsschutz laufen, sofern ich nicht 45000 Euro im Jahr erwirtschafte....meinst du im ernst eine gesetzliche KK wird mir weiterhelfen können....?
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 07:37:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Mezzos,
      nachdem nun alle Info´s zusammen sind, ist deine Annahme wie unter #10 richtig.
      Aber ACHTUNG:
      Für die GKV-Berechnung gelten nicht die steuerrechtlichen Abschreibungsmöglichkeiten, d. h. die GKV setzt als Grundlage das gesamte Brutto und nicht das zu versteuernde Einkommen.
      Diese Vorgehensweise ist auch seitens des Bundessozialgerichtes bestätigt. Bitte daher dringendst beachten.
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 09:13:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      @mezzo,

      wenn Du Dich jetzt privat (voll-)versicherst, und Deine Kinder zunächst in der GKV bleiben, dann sieh zu, dass Du für sie einen "Optionaltarif" bekommst. Der beinhaltet i.d.R. die Leistungen einer Krankenhauszusatzversicherung und die Option bei Entfall der beitragsfreien GKV OHNE Risikoprüfung in die Vollversicherung zu gehen (oder in eine normale KH-Zusatzversicherung).
      Ansonsten kann es Dir passieren, dass eine zwischenzeitliche Erkrankung der Kinder (z.B. Allergien..) einen Wechsel Deiner Kinder verhindert/erschwert.
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 14:42:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      mit dem optionstarif ist ein sehr guter rat....
      alles in allem ist eine entscheidung sehr schwer zu treffen für mich , da noch sehr viele unbekannte in der rechnung sind.
      unsicherheitsfaktoren sind: Beitragsentwicklung, Stabilität der Gesellschaft, Muss ich meine Frau in 4 Jahren auch privat versichern..
      gesetz den fall, ich nehme die private variante, stellt sich die Frage welche Gesellschaft nehmen...
      Meine derzeitigen Favoriten: Süddeutsche, Debeka, Alte OL, aber auch hier gilt wie bei LV,irgendwie ist eine Versicherung eine Art black box....oder wie seht ihr es?
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 14:47:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      die universa scheint ja auch noch recht gut da zu stehen...
      hat jemand erfahrungen in sachen abwicklung und beitragsstabilität?
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 14:57:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi mezzos,
      der Grundsatz lautet: "Einmal raus aus der GKV bei unveränderten Verhältnissen ab dem Austrittszeitpunkt dann bleib´ste auch draussen, ein Zurück gibt es nicht". (Außer man kennt da ´nen Trick :laugh: ).
      Daraus folgert dann auch, wenn deine Frau mal aufhört zu arbeiten, dass diese dann entweder in der GKV als freiwilliges Mitglied bleibt oder von dir privat zu versichern wäre - beides bedingt natürlich eine Beitragszahlung aus deinem Einkommen.
      Und ... nun ja ... keiner wird dir prophezeien können, wie die Welt in 4 Jahren aussieht ...
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 17:40:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      @#14
      ich bin selber seit >10J. bei der Universa versichert und sehr zufrieden.
      Die Abwicklung war bislang gut und schnell, eher sehr schnell!
      Wirklich billig sind die nicht, aber Preis/Leistung und Beitragsstabilität ist m.E. in Ordnung, insbesondere, wenn ich hier so über die vielen Gesellschaften mit ihren Paralleltarifen lese.

      Eine Möglichkeit für Dich wäre, Dich von einem Honorarberater beraten zu lassen (z.B. über vdh24.de).
      Wie der Name schon sagt ist die Beratung hnorarpflichtig, egal ob es zu einem erfolgreichen (Vertrags)-Abschluss kommt oder nicht.
      Vorteil: es werden in der PKV sog. Honorartarife vermittelt, die ohne Vertriebsprovisionen kalkuliert und daher bis zu ca. 20/30% billiger sein können; der Begriff Fixkostendegression sagt Dir vielleicht was (einmal gezahlt dauerhaft gespart).
      Wenn Du wirklich zu so einem Berater gehen willst, mach Dir vorher schon mal Gedanken und klopfe die Beratungskonditionen ab.
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 18:18:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      hi mezzos,
      wenn du in die pkv wechselst und deine kinder mitnimmst, kostet dich das etwa 250€ plus zwei kinder ca. 170 €; frau weiter in der gkv. macht insgesamt 420€ für dich, wenn du noch eine zusatzversicherung für deine frau brauchts, kommen noch mal ca. 50 € dazu. dürfte also ingesamt nicht mehr sein als das, was du jetzt zahlst bei besserer leistung. also wo ist das problem??
      mfg



      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 21:29:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Taube..ich werde jetzt die sache mit einem makler nochmals durchgehen...aber danke für deinen tip
      jäger: kennst du denn einen trick ?
      wieso gibt es denn nicht die möglichkeit wieder als freiwilliges mitglied in die gkv zu kommen.
      werde morgen nach dem maklergespräch vielleicht noch mehr wissen.
      taube bist du beamter oder auch selbständig? habe gehört für beamte soll die universa sehr gut sein, sonst eher normal gut. Mit welchen Beiträgen muss ich rechnen....
      sind die zuletzt genannten zahlen realistisch? und was ist mit den beitragssteigerungen ?
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 23:00:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      @#18
      Ich habe den "Selbständigentarif" bei der Universa mit 1300€ SB p.a.(ab 65dieHälfte).

      ich denke die Zahlen sind in etwa realistisch, kommt halt auch auf Dein Alter an und wieviel Krankentagegeld Du brauchst.

      Wenn Du selbständig bist, kannst Du, falls Deine Frau nach dem Erziehungsurlaub ihre Stelle aufgibt, Deine Frau anstellen, womit sie versicherungspflichtig in der GKV bleibt.
      In Deiner Konstellation als Selbständiger spricht m.E. doch einiges für ne PKV-Lösung; lass Dich halt beraten und treff dann eine möglichst fundierte Entscheidung, bei der die Langfristperspektive eine wichtige Rolle spielen sollte.
      Viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 12:49:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi Mezzos,
      natürlich keine ich die Maßnahmen, um immer wieder in die GKV reinzukommen, jedoch ist "Rechtsberatung-online" auf Einzelfallbasis verboten - sorry.
      Aber der Thread unter #19 hat schon einen Ansatz, mit dem man arbeiten könnte :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 15:50:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Taufelstaube

      Jetzt bin ich aber enttäuscht, Du machtest mir bisher einen sehr kompetenten Eindruck........

      Aber den Universa-Tarif "SB 1300" als Beitragsstabil zu bezeichnen, ich weiß nicht.........

      Ich hatte erst gestern einen Kunden dem auch der Universa VE 1300 empfohlen wurde, als ich ihm dann die BAP´s der letzten 3 Jahre auflistete war er nicht mehr so begeistert........

      Gruß
      ois-easy
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 20:45:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      @#21
      Danke für die Blumen!

      Wenn Du die gleichbleibende SB mitberücksichtigst, sieht das ganze schon etwas anders aus; nicht nur immer vom Beitrag ausgehen, bei Tarifen mit hoher SB siehste da logischerweise auf den ersten Blick immer relativ schlecht aus. Zum Zweiten beinhaltet der Tarif bereits eine Kostenentlastung im Rentenalter (Halbierung des SB von 1300 auf 650€, macht ne monatliche Entlastung von 54 €; die Einführung neuer Sterbetafeln muss daher stärker durchschlagen. Wenn Du mal durch die Threads schaust, und die Höhe der BAP´s der Boardteilnehmer anschaust, sieht das Ganze schon etwas anders aus.
      Im Vergleich steht das Preis/Leistungsverhältnis nach wie vor sehr gut da!
      Die Universa schreibt übrigens, daß etwa 7-8%-Punkte der BAP durch geringere Stornogewinne resultieren. Kein Wunder, langsam spricht sich die Geschichte mit den Paralleltarifen von HN,Conti...und Co. herum, da will keiner mehr weg von der Universa.:D ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 21:08:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Taufelstaube

      Also sorry, aber da kommen wir nicht zusammen..

      Veränderte SB´s schlagen ja nicht so extrem durch (solange diese im Rahmen bleiben, was zumeist der Fall ist)und was die Kostenentlastung im Alter angeht, die brauchst Du bei der jährlichen Beitragsanpassung auch dringend (54€ sind da ja wohl nichts, oder bist Du schon so alt?)
      Und da ich die letzten 3 Jahre angesprochen habe, wäre der Vergleich in diesem Zeitraum aussagekräftig, aber da siehts halt auch nicht so toll aus !!
      Die geringeren Stornogewinne rühren wohl daher, dass es einfach zu wenig gute Makler bzw. Vermittler gibt ,dass sich die wenigsten über die Altersrückstände im klaren sind und das dies natürlich seitens der Gesellschaften geschürt wird !

      Aber nichts für ungut...
      Gruß
      ois_easy (der "unabhängige Vermittler") ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 21:34:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      @easy,

      was meinst Du mit "Altersrückstände"? Ich bin nicht sicher , ob ich Deinen Satz bzgl. der Stornogewinne richtig verstanden habe.

      Die Altersentlastung von 54 € monatl. entspricht einem Kapitalbetrag mit 65J von ca 10.000€, das must Du bei Deinem Preis/Leitungsvergleich sehr wohl berücksichtigen.
      Bei 30J Laufzeit und 5% Rechnungszins sind das immerhin ca. 13€ monatlich.

      Veränderte/nichtveränderte SB´s schlagen sich sehr wohl deutlich nieder:

      Beispiel: zwei gleichartige Tarife, Tarif a: mit 150€ MB und 1200€ SB,Tarif b: mit 250€ MB und 0€ SB.

      Tarif a steigt nun um 15% (gleichbleibender SB), Tarif b steigt nur um 10 %; Und? Welcher ist nun besser gewesen??
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 21:40:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      @easy

      auf der Homepage der universa kannst Du reale Vertrags verläufe anschauen (da geht´s insbesondere um die Beiträge im Alter).
      Bitte mach das doch mal. Danach lies Dir den Thread 795427 bitte mal genau durch, und äussere Dich bitte dann.

      Gruss
      Tt (der bald die Welt nicht mehr versteht):confused:
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 21:47:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      nochmal @easy,

      nachdem Du mich zunächst ja doch etwas verunsichert hast, hab ich mir gerade nochmal nen PKV-Vergleich angesehen: also der VE-Tarif schneidet da wirklich nach wie vor excellent ab, man könnte fast meinen, der ist immer noch zu billig im Vergleich zu den anderen Gesellschaften.
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 21:48:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ergänzung zu #25:
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 13:50:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      tt was zahlst du denn im monat? bei welchem alter?
      frage an ois: welche gesellschaft ziehst du denn vor?
      stichwort beitragsstabilität: wäre es nicht ratsam in die LKH oder die Süddeutsche zu gehen....?
      Auf jeden Fall würde ich nun erstmal relativ viel geld sparen im vergleich zu gkv (+privater Zusatzversicherung)
      wenn man das ersparte geld anlegt (zb fondssparplan) kann man etwaiger beitragserhöhungen doch eher gelassen entgegensehen....(man könnte ja auch eine rentenversicherung abschliessen).
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 13:51:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Taube: sind über 1000 euro nicht zu viel selbstbehalt?
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 15:48:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der Funktionaltarif mit 1300€ SB erscheint mir zu teuer.
      Außerdem gilt die SB für ambulant, Zahn und stationär.
      Das ist nicht zu empfehlen.
      Eine ambulante SB von jährlich bis zu 500€ ist in Ordnung.
      Eine Trennung der restlichen Tarife sollte erfolgen (Zahn, stationär).
      Dadurch kann man trotz Zahnbehandlungen und Krankenhausaufenthalt Beiträge wiederbekommen, wenn man ambulant wegen der SB Leistungsfrei war.

      Prinzipiell ist die Universa ein sehr guter Krankenversicherer, aber ein Tick zu teuer.
      LKH und Süddeutsche kann man empfehlen, auch die Barmenia und einige andere.
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 12:41:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      also wenn ich die bilanzen so sehe, erscheint mir die lkh sehr interessant...aber
      lkh und süddeutsche ersetzen offenbar nur bis zum Regelsatz und nicht darüberhinaus.(zumindest im bereich ambulant)
      unter beachtung dieses gesichtspunktes wird die alte oldenburger (solide bilanz) mit reichhaltigen leistunsspektrum sehr interessant
      was denkt ihr?
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 14:32:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      http://www.hr-online.de/fs/mex/20031127_pkv.html
      MEX vom 27. November 2003

      Satter Aufschlag - Wie private Krankenversicherer zur Kasse bitten
      Die Private Krankenversicherung warb in den vergangenen Monaten in ganzseitigen Anzeigen für die Vorteile ihres Systems. Während die Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung in den vergangenen Jahren stätig gestiegen sind und jede Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze gerade die Spitzenverdiener empfindlich traf, präsentierten sich die privaten Krankenversicherer gerne als Fels in der Brandung. Wenn nicht gar als Insel der Glückseeligen. Denn im Vergleich zu gesetzlich Krankenversicherten gibt es für Privatpatienten einige Vorteile bei den Leistungen. Im Krankenhaus Ein- oder Zweibettzimmer, die Zuzahlungen entfallen. Dazu kommt bevorzugte Behandlung durch den Chef. Beim Hausarzt entfällt das Eintrittsgeld. Und vor allem für hohe Einkommensgruppen gilt: der Beitrag ist viel niedriger als der Spitzenbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung

      Böse Überraschungen
      Doch in der jüngeren Vergangenheit erlebten einige Privatversicherte böse Überraschungen. Auch der leitenden Angestellte Volker Germann hat eine schlechte Erfahrung mit der privaten Krankenversicherung gemacht. Vor elf Jahren ist er in die Berlin Kölnische Krankenversicherung eingetreten. Damals dachte er, er könnte sparen. Inzwischen sieht die Sache ganz anders aus. Seine Krankenversicherung erhöhte die Beiträge. "Wenn ich alles zusammmenrechne, komme ich auf eine Steigerung von 32 Prozent", sagt Germann.

      Über 300 Prozent Steigerung in zwölf Jahren
      Volker Germann zahlt einen einen Beitragssatz, der 32 Prozent höher liegt, als im vergangenen Jahr. Er hat ausgerechnet: in elf Jahren Mitgliedschaft sind seine Beiträge um 206 Prozent gestiegen. Auch Germanns Frau ist Mitglied in der privaten Krankenversicherung. Wenn sie ihre heutigen Beiträge sieht, bereut sie den Schritt zur Privatkasse, sagt sie. In zwölf Beitragsjahren haben sich ihre Beiträge um über 300 Prozent erhöht. Inzwischen würde bei beiden sogar der Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung niedriger liegen, als ihr aktueller Beitrag in der privaten Krankenversicherung. !!!!

      "Angelockt und abgezockt"
      Beide haben nicht gewusst, dass die Beiträge der privaten Kassen in jungen Jahren besonders niedrig sind, aber mit dem Alter regelmäßig steigen. Der Bund der Versicherten warnt schon lange vor den steigenden Beiträgen. Diese Methode des Kundenfangs kann vor allem bei unbedarfteren Versicherten schnell zum Problem führen. "Man könnte sagen, angelockt und abgezockt", sagt Frank Braun vom Bund der Versicherten. Er kennt viele Fälle von privat Versicherten, die ihre gestiegenen Prämien nicht mehr bezahlen können. Die Beschwerden über die privaten Krankenversicherungen gehen in die zehntausende. Die gesetzliche Krankenversicherung hat 72 Millionen Mitglieder. Zurzeit sind acht Millionen Menschen Mitglied in der privaten Krankenversicherung. Viele davon werden auch in Zukunft blaue Briefe von ihrer Krankenversicherung bekommen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 15:45:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dem armen Herrn Volker Germann kann ich mich nur anschliesen.

      Auch meine Erhöhung: 30% !!!

      Satte 18,-- EUR mus ich jetzt jeden Monat mehr zahlen!

      Wo soll das noch hinführen???

      Ich zahl nach der Erhöhung volle 78,-- EUR!!!


      Soll ich irgendwann über 100,-- zahlen ?:mad:


      Wo soll das noch hinführen.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 10:32:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      @mezzo,#28+29,

      ich zahle als 41järiger 134€ bei 1300€SB p.a. (SB wird ab 65J halbiert).
      Als Selbständiger sind m.E. 1000-1500€ SB nicht zuviel, eher angemessen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 11:10:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      "Als Selbständiger sind m.E. 1000-1500€ SB nicht zuviel, eher angemessen."

      Dem kann ich mich nur anschließen!

      Darüberhinaus wäre eine Selbstbeteiligung dieser Größenordnung in allen Krankenversicherungssystemen von Vorteil, also auch bei Angestellten, auch in der GKV.

      Vorraussetzung: Fester "Arbeitgeberanteil"
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 11:23:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Da stimme ich Euch Beiden zu:D
      Kleine Anmerkung meinerseits:
      Hab auch 1200€ SB, aber nur ambulant. Ist überschaubarer.

      Leider haben diese Tarife einen Haken.
      Die prozentuale Altersrückstellung ist in Summe sehr gering, was sich nicht nur im Alter auswirken wird, sondern schon jetzt bei Beitragsanpassungen zu beobachten ist.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 11:45:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      @#36

      Lösung: Beitragsersparnis, nicht ausgeschöpfte SB, und natürlich BRE nicht "verjubeln", sondern "zur Seite" legen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 12:09:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Schon wieder Zustimmung:D
      Mach ich ja auch endlich. Nachdem ich meinen Kunden seit Jahren dazu rate, hab ich mich auch endlich durchgerungen:D
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 19:32:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Taufelstaube

      Ich scheine Dich ja echt verunsichert zu haben (gleich 3 Antworten), war nicht meine Absicht !

      Natürlich ist ein Tarif mit SB (evtl. auch hoher) besser, habe ich auch nicht anders behauptet !

      Aber es ist halt auch nicht jedermanns Sache (Rechenbeispiele hin oder her) soviel Geld "in die Hand" zu nehmen (hoher SB).
      Das zeigt zumindest meine Erfahrung und ich habe eigentlich nur Selbstständige !

      Ich würde eher eine BBKK vorziehen - Leistungen sind da zwar nicht ganz so gut wie bei der Universa - aber der Unterschied ist m.E. "Nice to have"!
      Natürlich haben die auch noch nicht angepasst, wird wohl im Mai passieren (was man so hört)!

      Gruß
      ois_easy
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 20:01:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ois,

      Die Verunsicherung hielt aber (zum Glück) nur kurzfristig an.:D ;)
      Gruss
      Tt
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 12:52:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      habe mir angebote eingeholt..also einem gehobenen tarif dh zweibettzimmer, chefarzt etc. und selbstbehalt bis 600 euro komme ich immernoch auf einen beitrag von ca 270-320 euro (divergiert je nach versicherung)
      taube dein beitrag ist niedrig, hast du denn nur eine grundversorgung inklusive?
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 12:56:04
      Beitrag Nr. 42 ()
      bin übrigens 32 jahre alt....
      versman: du meinst die süddeutsche oder lkh wäre empfehlenswert? alte oldenburger auch?
      noch ne frage zur abrechnung: bei den meisten angeboten wird im ambulanten bereich erstattet nach der festgesetzten gebührenordnung, bei der alten oldenburger wird ggf auch darüber hinaus erstattet. habt ihr nach ambulanter behandlung schon mal probleme mit der erstattungshöhe gehabt bzw. weisst ihr die ärzte vor behandlung darauf hin, oder ist diese abrechnung allgemein üblich und führt zu keinen problemen?
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 13:15:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Mezzo,

      Kompakttarif VE1300H, stat.1/2Bett/PA bis 5-facher Satz, Zahn 100/80/100 Zahnstaffel(!), ambulant 100% Leistungsbegrenzung bei amb. Psysotherapie, SB=GesamtSB für alle Leistungen=1300€ p.a.

      Bin allerdings schon >10J. versichert.
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 14:47:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Taufelstaube

      ........und was hälst du von R+V 3 (AS) ??

      @mezzo
      Also ich komme bei einem Alter von 32 Jahren auf 156,91 bei SB600 !
      Chefarzt, 2-Bett, Primärarzt .........

      Gruß
      Ois-easy
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 16:32:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      @easy

      R+V Tarife kenn ich überhaupt nicht, kann mir also auch kein Urteil erlauben.
      :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 21:01:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      ois: bei welcher gesellschaft gibt es denn sowas...gilt dies auch für neueinsteiger?
      für diesen betrag bekomme ich nach meinen unterlagen nur einen grundtarif angeboten...
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 17:28:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      @mezzos

      Wie ich unten schon geschrieben habe, "BBKK" !
      Natürlich für Neueinsteiger !

      Näheres hierzu dann über Boardmail!

      Gruß
      ois_easy
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 20:58:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich denke, wir haben recht gut das thema bearbeitet...
      es bleiben natürlich immer gewisse fragezeichen aber meines erachtens erscheint eine pkv auch langfristig gesehen sehr interessant..wenn auch nicht billig
      von den gesellschaften, werde ich wohl eine wählen, die über ein einheitliches tarifmodell verfügt...also süddeutsche, alte oldenburger, lkh...hier spricht viel dafür dass es langfristig gut weiter läuft....ausserdem weisen alle gesellschaften ordentliche zahlen auf,
      die sdk ist recht gross, was sie für mich sehr interessant macht und zudem hört man über die foren eigentlich nur positives hierzu...
      zur bbkk: hatte die nicht mal probleme? finanzieller art?
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 22:44:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      huk coburg hat auch sehr günstige konditionen....
      hat jemand ahnung, wie die das finanziell gegenrechnen?
      oder handelt es sich eher um ein lockangebot?


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      GKV-oder PKV für Berufsanfänger mit Familie