Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig (Seite 91)
eröffnet am 20.12.03 11:29:24 von
neuester Beitrag 15.05.24 15:35:30 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.777.001 von MdBJuppZupp am 03.06.13 19:41:54> Im Nachhinein Glückwunsch. War eine weise Entscheidung.
Naja du darfst nicht vergessen, dass das vor dem Div. Termin war.
> Wie wird das Hochwasser weiter auf den Kurs drücken?
Die erste Reaktion an der Börse ist immer schreckartig. Danach wird das Thema erstmal eine Weile ignoriert. Das ist nicht immer so, aber doch meistens.
Zur Schadenhöhe kann dir niemand etwas zum jetzigen Zeitpunkt sagen. Ich denke schon, dass die Versicherungen stärker betroffen sind. Auch in nicht klassischen Hochwassergebieten gab und gibt es Überschwemmungen. Aber in wie weit dann die Leute Deckungen haben - who knows.
Morgen in Teilen der betroffenen Gebiete erneut regen. Überhaupt! Ich wohne ja in der Münchner Ecke, aber so einen heftigen Niederschlag über einen so langen Zeitraum habe ich so noch nicht erlebt.
Erst gab es sehr starken Regen ohne Unterbrechung teilweise wokenbruchartig über ca. 12 - 20 Stunden. Dann eine halbe nacht Pause bis ca.12 Uhr mittags des Folgetages ( Samstag) und dann wolkenbruchartiger Regen ohne Unterbrechung bis in die Nacht zu Montag.
Im Hochgebirge hat es geschneit, sonst hätte es dort in den Tälern sehr viel mehr Überschwemmungen gegeben.
In Osteuropa ist es sehr warm. Beispiel gefällig: St. Petersburg 22 Uhr 26°C. Bevor wieder ein paar versprengte auf die Idee kommen, das Klima würde kälter werden. Es ist in Osteuropa sehr warm um nicht zu sagen heiß und wir haben gerademal Anfang Juni. Wie wird das dann erst im August dort sein.
mfg
Steve!
Naja du darfst nicht vergessen, dass das vor dem Div. Termin war.
> Wie wird das Hochwasser weiter auf den Kurs drücken?
Die erste Reaktion an der Börse ist immer schreckartig. Danach wird das Thema erstmal eine Weile ignoriert. Das ist nicht immer so, aber doch meistens.
Zur Schadenhöhe kann dir niemand etwas zum jetzigen Zeitpunkt sagen. Ich denke schon, dass die Versicherungen stärker betroffen sind. Auch in nicht klassischen Hochwassergebieten gab und gibt es Überschwemmungen. Aber in wie weit dann die Leute Deckungen haben - who knows.
Morgen in Teilen der betroffenen Gebiete erneut regen. Überhaupt! Ich wohne ja in der Münchner Ecke, aber so einen heftigen Niederschlag über einen so langen Zeitraum habe ich so noch nicht erlebt.
Erst gab es sehr starken Regen ohne Unterbrechung teilweise wokenbruchartig über ca. 12 - 20 Stunden. Dann eine halbe nacht Pause bis ca.12 Uhr mittags des Folgetages ( Samstag) und dann wolkenbruchartiger Regen ohne Unterbrechung bis in die Nacht zu Montag.
Im Hochgebirge hat es geschneit, sonst hätte es dort in den Tälern sehr viel mehr Überschwemmungen gegeben.
In Osteuropa ist es sehr warm. Beispiel gefällig: St. Petersburg 22 Uhr 26°C. Bevor wieder ein paar versprengte auf die Idee kommen, das Klima würde kälter werden. Es ist in Osteuropa sehr warm um nicht zu sagen heiß und wir haben gerademal Anfang Juni. Wie wird das dann erst im August dort sein.
mfg
Steve!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.257.473 von Steveguied am 15.03.13 14:19:09Im Nachhinein Glückwunsch. War eine weise Entscheidung.
Wie wird das Hochwasser weiter auf den Kurs drücken?
Normal gibt es doch wenig versicherte Objekte in Hochwassergebieten. So sollte der Schaden für die MR gering sein?!
Kennt einer Zahlen zur Schadenshöhe bzw. zur Belastung der Versicherer?
Wie wird das Hochwasser weiter auf den Kurs drücken?
Normal gibt es doch wenig versicherte Objekte in Hochwassergebieten. So sollte der Schaden für die MR gering sein?!
Kennt einer Zahlen zur Schadenshöhe bzw. zur Belastung der Versicherer?
Munich Re investiert in schwedische Windparks
http://www.meag.com/reddot/html/de/unternehmen/up_peressemit…
mfg
Steve!
http://www.meag.com/reddot/html/de/unternehmen/up_peressemit…
mfg
Steve!
Ergo setzt den Stellenabbau fort
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/versi…
Die Niedrigzinsen setzen den Versicherungskonzern Ergo unter Druck. Vor allem in der Lebensversicherung schwächelt der Versicherungsriese. Ein weiterer Stellenabbau in den kommenden Jahren ist wahrscheinlich.
Mfg
Steve!
P.s.: Ich bin gespannt wie sich die neuartigen Versicherungen im Bereich der LV verkaufen lassen und ob sich damit der gravierende Abwärtstrend stoppen lässt.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/versi…
Die Niedrigzinsen setzen den Versicherungskonzern Ergo unter Druck. Vor allem in der Lebensversicherung schwächelt der Versicherungsriese. Ein weiterer Stellenabbau in den kommenden Jahren ist wahrscheinlich.
Mfg
Steve!
P.s.: Ich bin gespannt wie sich die neuartigen Versicherungen im Bereich der LV verkaufen lassen und ob sich damit der gravierende Abwärtstrend stoppen lässt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.244.038 von provinzler am 12.03.13 22:08:41Danke, sehr informativ.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.107.185 von Steveguied am 05.02.13 21:59:53Ich habe gerade eben ein paar Stücke verkauft. Den Rest halte ich bis 200 Euro.
mfg
Steve!
mfg
Steve!
Bilanzkonferenz heute mal wieder hochamüsant.
Frage Journalist: Wo steht der DAX am Ende des Jahres
Schneider: Bei 7.964
v.Bomhard hat auch wieder einen rausgehauen: Man kann einen Versicherer schon an die Wand managen, das geht schon, es ist aber verdammt schwer.
Einer hats geschafft, aber da hätte die Aufsicht schon lange vorher eingreifen können, wenn sie es gewollt hätte...
Überhaupt hat man den Eindruck, dass sich gerade das Trio Jeworrek, Schneider und v. Bomhard untereinander bestens versteht, was hoffen lässt, dass uns dieses Trio noch lange erhalten bleibt.
Zu den Zahlen:
Anlagerendite lag bei 3,9%, die angepeilte Combined Ratio liegt inzwischen bei 94%. Das Ergebnis ist leicht überdurchschnittlich, was das NatKatgeschäft angeht. Die Schäden lagen etwas unter den Erwartungen.
Man hat sich zurecht beschwert, dass für Infrastrukturinvests tonnenweise Kapital vorgehalten werden muss, von regulierungs wegen.
Munich Re hat ca. 2,5 Mrd. €, die sie theoretisch jederzeit ausschütten könnte, man erhofft sich aber noch Opportunitäten in der Rückversicherung (organisch, keine Zukäufe). Aktienrückkäufe macht man im Moment nicht wegen der Unsicherheiten, sind aber im Laufe des Jahres bei gutem Geschäftsergebnis möglich. Wobei die Kurse inzwischen ohnehin nicht mehr so massiv nach Aktienrückkäufen schreien, wie noch anno 2011.
v.Bomhard hat auf die schlechte Ausbeute bei M&A-Aktivitäten hingewiesen und zieht organisches Wachstum vor ("normal ist ein Verhältnis 1:4 und wir waren nicht besser). Die NatKat-Exponierung hat sich übrigens erhöht, man hat da wohl mehr Geschäft gezeichnet. Solange die Rentabilität da ist, freu ich mich sogar über die dadurch etwas steigende Ergebnisvolatilität.
Ergebnis profitierte von Reservenauflösungen aufgrund defensiver Reservierung der Vorjahre.
PIGS-Anleihen, wie von mir schon lange vermutet, fast ausschließlich beim Lebensversicherer.
Bin aus Zeitgründen noch nicht dazu gekommen, den GB genauer unter die Lupe zu nehmen, werde das über Ostern noch tun.
Bis dahin beglückwünsche ich alle Mitinvestierten und wünsche dem Vorstand weiterhin gutes Schaffen.
Frage Journalist: Wo steht der DAX am Ende des Jahres
Schneider: Bei 7.964
v.Bomhard hat auch wieder einen rausgehauen: Man kann einen Versicherer schon an die Wand managen, das geht schon, es ist aber verdammt schwer.
Einer hats geschafft, aber da hätte die Aufsicht schon lange vorher eingreifen können, wenn sie es gewollt hätte...
Überhaupt hat man den Eindruck, dass sich gerade das Trio Jeworrek, Schneider und v. Bomhard untereinander bestens versteht, was hoffen lässt, dass uns dieses Trio noch lange erhalten bleibt.
Zu den Zahlen:
Anlagerendite lag bei 3,9%, die angepeilte Combined Ratio liegt inzwischen bei 94%. Das Ergebnis ist leicht überdurchschnittlich, was das NatKatgeschäft angeht. Die Schäden lagen etwas unter den Erwartungen.
Man hat sich zurecht beschwert, dass für Infrastrukturinvests tonnenweise Kapital vorgehalten werden muss, von regulierungs wegen.
Munich Re hat ca. 2,5 Mrd. €, die sie theoretisch jederzeit ausschütten könnte, man erhofft sich aber noch Opportunitäten in der Rückversicherung (organisch, keine Zukäufe). Aktienrückkäufe macht man im Moment nicht wegen der Unsicherheiten, sind aber im Laufe des Jahres bei gutem Geschäftsergebnis möglich. Wobei die Kurse inzwischen ohnehin nicht mehr so massiv nach Aktienrückkäufen schreien, wie noch anno 2011.
v.Bomhard hat auf die schlechte Ausbeute bei M&A-Aktivitäten hingewiesen und zieht organisches Wachstum vor ("normal ist ein Verhältnis 1:4 und wir waren nicht besser). Die NatKat-Exponierung hat sich übrigens erhöht, man hat da wohl mehr Geschäft gezeichnet. Solange die Rentabilität da ist, freu ich mich sogar über die dadurch etwas steigende Ergebnisvolatilität.
Ergebnis profitierte von Reservenauflösungen aufgrund defensiver Reservierung der Vorjahre.
PIGS-Anleihen, wie von mir schon lange vermutet, fast ausschließlich beim Lebensversicherer.
Bin aus Zeitgründen noch nicht dazu gekommen, den GB genauer unter die Lupe zu nehmen, werde das über Ostern noch tun.
Bis dahin beglückwünsche ich alle Mitinvestierten und wünsche dem Vorstand weiterhin gutes Schaffen.
Hollande, Sarkozy, Chirac... da ist doch wenig Unterschied.
Hollande unternimmt einige Anstrengungen zur Haushaltskonsolidierung. Das habe ich bei Sarkozy sehr oft vermisst. Auch hatte Sarkozy starken Druck auf seine hiesigen Banken ausgeübt, doch nach Möglichkeit auch Kunden schwacher und schwächster Bonität Immobilienkredite zu vergeben. Das rächt sich nun mit der "Rezession" besonders. Gerade diese Schuldner verlieren als erste ihre Jobs und können anschließend nicht mehr Ihre Immobiliendarlehen bedienen. Also von franz. Banken halte ich mich fern.
Sarkozy hat den Karren in Dreck gefahren und Hollande darf sich jetzt von allen Seiten dafür beschimpfen lassen. Die Verstaatlichung von Betrieben war groß Wahlkampfthema und es ist naiv zu glauben ohne Hollande würde das auch nur im Ansatz glimpflicher verlaufen.
Ich hatte null Erwartungen an den neuen Mann in Frankreich und bin bisher angenehm überrascht.
mfg
Steve!
P.s.: Auch mit ein Grund für diese europäische Bankenhaftung wird wohl sein, dass dann franz. Banken endlich ihre Abschreibungen auf die Häuslebauer vornehmen und D wieder mal die Schatulle öffnen darf.
Hollande unternimmt einige Anstrengungen zur Haushaltskonsolidierung. Das habe ich bei Sarkozy sehr oft vermisst. Auch hatte Sarkozy starken Druck auf seine hiesigen Banken ausgeübt, doch nach Möglichkeit auch Kunden schwacher und schwächster Bonität Immobilienkredite zu vergeben. Das rächt sich nun mit der "Rezession" besonders. Gerade diese Schuldner verlieren als erste ihre Jobs und können anschließend nicht mehr Ihre Immobiliendarlehen bedienen. Also von franz. Banken halte ich mich fern.
Sarkozy hat den Karren in Dreck gefahren und Hollande darf sich jetzt von allen Seiten dafür beschimpfen lassen. Die Verstaatlichung von Betrieben war groß Wahlkampfthema und es ist naiv zu glauben ohne Hollande würde das auch nur im Ansatz glimpflicher verlaufen.
Ich hatte null Erwartungen an den neuen Mann in Frankreich und bin bisher angenehm überrascht.
mfg
Steve!
P.s.: Auch mit ein Grund für diese europäische Bankenhaftung wird wohl sein, dass dann franz. Banken endlich ihre Abschreibungen auf die Häuslebauer vornehmen und D wieder mal die Schatulle öffnen darf.
Da kann man ja gleich GDF kaufen. Ist genauso weit unter Buchwert wie die französischen Pleitebanken, die nach wie vor voller Dreckspapieren aus den PIIGS-Staaten sind. Und mit 50% ist GDF ja auch noch im Ausland und das kann sich Hollande ja vorerst nicht holen...
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