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    Terrorgefahr war mal wieder ne Panne! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.01.04 15:22:56 von
    neuester Beitrag 02.01.04 19:17:47 von
    Beiträge: 9
    ID: 807.548
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      schrieb am 02.01.04 15:22:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      FALSCHER TERRORALARM

      FBI-Panne verhinderte Feiertags-Flüge

      Kampfjets über Los Angeles, gestrichene Flüge in London und Paris, Terroralarm in Hamburg: Die Angst vor Anschlägen sorgt weltweit für Einschränkungen. Nun stellt sich heraus, dass für den Stopp mehrerer Air-France-Maschinen eine FBI-Panne verantwortlich war. An Bord war ein Kind, das den Namen eines mutmaßlichen Terroristenführers trägt.


      Paris - Aus Kreisen der US-Regierung wurden Meldungen bestätigt, dass Kampfjets vom Typ F-16 am Dienstagabend und am Mittwoch mindestens zwei Air-France-Maschinen zum Flughafen Los Angeles eskortiert hätten. Die Maßnahme habe sicherstellen sollen, dass die Maschinen auf Kurs blieben, hieß es. Zudem wurden mehreren Verbindungen aus Frankreich, Großbritannien und Mexiko gestrichen. Der Geheimdienst, hieß es weiter, sei noch immer besorgt wegen glaubwürdiger Informationen über Terrorgefahren auf Flügen von Paris und Mexiko-Stadt nach Los Angeles.
      Als Grund für den Stopp mehrerer Air-France-Maschinen in den Weihnachtstagen stellte sich indes eine Panne der amerikanischen Bundespolizei FBI heraus. Die USA haben mit Frankreich ein Abkommen getroffen, wonach die französische Seite Passagierlisten von als Risiko eingestuften Flügen bereits mindestens eine Stunde vor dem Start übermittelt. Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" übergab das FBI den französischen Behörden eine Liste mit Namen von sechs Verdächtigen.

      Zudem wurde die Information weitergegeben, dass Extremisten mit Verbindungen zu al-Qaida die Entführung von Air-France-Maschinen planten. Doch bei der Übertragung von Daten kam es zu einer peinlichen Panne. Es wurden nur die Nachnamen, nicht aber die Vornamen weitergegeben, auch die Geburtsdaten fehlten, bestätigte ein Sprecher des französischen Innenministeriums in Paris. Ferner habe es Schwierigkeiten mit der Schreibung der ausländischen Namen gegeben.

      Nachdem auf Passagierlisten die vermeintlichen Terroristen entdeckt wurden, hatte die Air France in der Weihnachtszeit sechs Flüge zwischen Los Angeles und Paris streichen müssen. Später habe sich dem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge herausgestellt, dass es sich bei einem Verdächtigen um ein Kind handelte, dessen Name offenbar mit dem Chef einer tunesischen Extremistenorganisation übereinstimmt. Zudem wurde ein walisischer Versicherungsagent, eine ältere Frau aus China sowie drei Franzosen verdächtigt.

      Die mexikanische Fluggesellschaft Aeromexico strich am Neujahrstag erneut einen Flug von Mexiko-Stadt nach Los Angeles und begründete dies mit US-Sicherheitsbedenken. Aus mexikanischen und US-Regierungskreisen verlautete, man habe befürchtet, dass mutmaßliche Entführer möglicherweise Flugtickets gebucht hätten.

      Die British Airways kündigte heute Nachmittag an, sie werde den für heute vorgesehenen Flug mit der Nummer BA 223 von London nach Washington streichen. Als Grund wurde ein "Sicherheitshinweis" genannt. Wie es heißt, soll es eine "spezifische Drohung" gegen den Flug mit dieser Nummer geben. Die beiden anderen täglichen British-Airways-Verbindungen zwischen der britischen und der US-amerikanischen Hauptstadt starten normal. Bereits am gestrigen Neujahrstag war ein Flug von London-Heathrow nach Washington abgesagt worden.

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,280237,00.html

      :laugh: :laugh: :laugh:
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      schrieb am 02.01.04 15:47:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      ANTI-TERROR-KONTROLLEN

      Brasilien rächt sich an US-Touristen

      Die scharfen Anti-Terror-Bestimmungen bei der Einreise in die USA haben in Brasilien für Verärgerung gesorgt. Nun ordnete erstmals ein Richter Gegenmaßnahmen an. Amerikaner, die das Land besuchten, mussten sich fotografieren lassen und Fingerabdrücke hinterlassen.

      Rio de Janeiro - Von der Maßnahme waren am 1. Januar rund 230 US-Touristen betroffen, die auf dem internationalen Flughafen "Guarulhos" der Wirtschaftsmetropole Sao Paulo - dem größten des Landes - gelandet waren, berichteten Medien.

      Die Maßnahme der Bundespolizei erfolgt den Angaben zufolge auf Anordnung eines Richters aus dem Bundesland Mato Grosso. Richter Julier Sebastiao da Silva meinte, seine Anordnung sei eine "Antwort" auf die Kontrollmechanismen der USA. Die betroffenen US-Touristen hätten in Sao Paulo zum Teil sehr verärgert und überrascht reagiert, hieß es.

      Die für die Einreisekontrolle zuständige Bundespolizei habe ihnen erklärt, dass die USA unter anderem mit den brasilianischen Touristen ähnlich verfahre. In Rio de Janeiro sagte ein Sprecher der Bundespolizei unterdessen, man sei dort von der richterlichen Anweisung noch nicht in Kenntnis gesetzt worden.

      spiegel.de

      -

      Endlicher mal kein A....kriecher.
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      schrieb am 02.01.04 15:51:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Während du aus vollem Halse lachst, Fuller, möchte ich mal wissen, was einige hier schreiben würden, würde es doch mal wieder einen "erfolgreichen" Anschlag geben (es möge nie geschehen, so hoffe ich).

      Wahrscheinlich würden hier zig Threads hochgezogen werden mit Titeln wie "Sie hätten es wissen müssen", "wieso hat niemand Kampfjets gestartet?", "Kein Namensabgleich gemacht?" und so weiter.

      Es gibt Hunderttausende von Fluggästen jeden Tag auf der Welt. Der gemachte Fehler ist peinlich, natürlich, doch lieber ist mir ein Fehler in dieser Richtung als in der anderen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:51:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 Wunderbar, so sollte man weltweit reagieren.
      Vielleicht zusätzlich noch eine Speichelprobe.:laugh:

      #1 Und jetzt schau dir mal die US Medien an - kein Wort darüber.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:52:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2 longlife,

      auch ok. Finde ich gut. Gleiches Recht für alle. :)

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      schrieb am 02.01.04 16:36:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1 Fehlalarm genau wie in Djerba, Istanbul, Riad, Bali, NY.... ???


      Nach dem 11.9 wurde doch gerade in vielen WTC-Verschwörungsthread sich lang und breit darüber ausgelassen das die Behörden gewarnt waren und nicht gemacht haben. Und jetzt wird auf Warnungen reagiert, wobei sicherlich auch schon mal Fehler passieren, da ist das auch wieder nicht recht.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:39:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      :rolleyes: Namens-Abgleich... :rolleyes:

      :laugh: :laugh: :laugh: Ist doch klar - wenn Osama in die USA will, reist er natürlich unter seinem richtigen Namen,mit Kalaschnikow unter dem Arm.
      Denn unter falschem Namen reisen,mit falschem Pass ist doch gar nicht erlaubt oder?

      Noch ein Tip von mir ans FBI: Luftpiraten haben meistens nur ein Auge und ein Holzbein,
      sprechen meisten undeutlich,da sie ein Messer zwischen den Zähnen haben. :laugh: :laugh: :laugh:

      :D LMR :D

      P.S.: Den Papagei auffer Schulter hätte ich fast vergessen... :D :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:53:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Konkrete Warnung stoppt britischen Jumbojet

      Nur zwei Stunden vor dem geplanten Start hat die Fluggesellschaft British Airways einen Flug von London nach Washington gestrichen. Ein britischer Militärexperte berichtet von Hinweisen, wonach die Maschine mit der Flugnummer 223 über der US-amerikanischen Hauptstadt zerstört werden oder auf ein Gebäude stürzen sollte.




      Washington/London - Bereits den zweiten Tag in Folge wurden die Passagiere nicht befördert, die den British-Airways-Flug Nummer 223 von London nach Washington gebucht hatten. Kurz vor dem Start strich die Fluggesellschaft die Verbindung mit dem Hinweis auf Sicherheitsbedenken der Regierung. Eine Sprecherin der britischen Flughafengesellschaft BAA sagte: "Es gibt ein Problem mit diesem spezifischen Flug, nicht mit den Passagieren."
      Verteidigungsexperte Paul Beaver, einst Herausgeber der renommierten Militär-Fachzeitschrift "Jane`s", sagte zu der kurzfristigen Absage: "Das ist mit Sicherheit höchst ungewöhnlich. Die Geheimdienstinformationen sind in solchen Fällen sehr, sehr präzise." Ohne Angaben über seine Quellen zu machen, erklärte Beaver: "Uns liegen, wie ich höre, Geheimdienstinformationen vor, dass es einen Plan gegeben hat, das Flugzeug zu kapern und es über Washington zu zerstören oder in irgend etwas hinzufliegen. Washington war definitiv das Ziel." Es gebe "genaue und zuverlässige" Informationen, dass mehr als eine mit dem Terrornetzwerk al-Qaida verbundene Gruppe gegen die USA agieren würde, sagte er weiter. Eine dieser Gruppen habe ihren Sitz in Lateinamerika, die andere in "London oder Paris".

      Am Mittwoch war der Flug 223 zwar planmäßig gestartet, bei der Ankunft in Washington wurde die Maschine jedoch vom Terminal entfernt gestoppt, Passagiere und Besatzung wurden von Sicherheitskräften befragt.

      Der British-Airways-Flug 217, der planmäßig vor Flug 223 starten sollte, hob heute Nachmittag mit zweistündiger Verzögerung nach Washington ab. Zuvor hatten die US-Behörden nach Angaben der Fluggesellschaft weitere Informationen eingefordert.

      Frankreich bestätigte unterdessen indirekt Medienberichte, dass mehrere Air-France-Flüge beim Anflug auf Los Angeles in der Neujahrswoche von Kampfjets begleitet worden seien. Es sei durchaus denkbar, dass Militärmaschinen Passagierflugzeugen in einer gewissen Entfernung folgten, sagte Verkehrsstaatssekretär Dominique Bussereau am Freitag dem Rundfunksender Europe-1. "Dies war der Fall in den Vereinigten Staaten", sagte Bussereau. Air France hatte über Weihnachten mehrere Flüge in die USA aus Sicherheitsgründen abgesagt.


      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,280402,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 19:17:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      reagieren die US-Behörden vielleicht etwas dilletantisch, so ist deren "Versagen" gradezu lächerlich im Gegensatz zu ihren europäischen Gegenstücken

      ......denn hier kann absolut jeder machen was er will

      aus der FAZ von heute......besonders der Schulß ist lustig

      Islamistenführer Mullah Krekar festgenommen

      02. Januar 2004 In Norwegen ist der geistliche Führer der Islamistengruppe Ansar al Islam, Mullah Krekar, nach Angaben seines Bruders festgenommen worden. Chalid Faradsch Ahmad sagte der Nachrichtenagentur AP, mehrere Polizisten hätten Krekar am Freitag in seinem Haus in Oslo abgeholt.

      Krekars Anwalt Brynjar Meling sagte der norwegischen Nachrichtenagentur NTB, gegen seinen Mandanten seien neue Vorwürfe erhoben worden. Welche, wisse er nicht. Ansar al Islam wird von den Vereinigten Staaten und den Vereinten Nationen als Terrororganisation eingestuft. Der amerikanische Justizminister John Ashcroft hatte während eines Besuchs in Oslo im September erklärt, Ansar el Islam unterhalte im Norden Iraks Ausbildungslager für Terroristen. Verbindungen zur Al Qaida hat Krekar stets dementiert, deren Anführer Usama bin Ladin er aber als guten Muslim bezeichnet. Er wies auch eine Verwicklung in die Bombenanschläge in Irak zurück.

      Krekar war am 12. September 2002 in Amsterdam festgenommen worden, nachdem Iran ihm die Einreise verweigert hatte. Er wurde in den Niederlanden zwei Mal von Beamten der amerikanischen Bundespolizei FBI verhört und im Januar 2003 nach Norwegen ausgewiesen. Dort lebt Krekar seit mehr als zehn Jahren als Flüchtling.

      Bin Ladin „das Juwel des Islams“

      Im April wurde er aus dem Gefängnis entlassen, nachdem ein Richter keine ausreichenden Haftgrund feststellen konnte. Die Polizei ließ den Vorwurf des Terrorismus schließlich fallen, ermittelte aber weiter gegen ihn. Die norwegischen Behörden hatten in jüngster Zeit Krekars Status als Flüchtling in Zweifel gezogen. Zur Begründung hieß es, er reise inzwischen regelmäßig nach Irak. Von dort war er während der Herrschaft Saddam Husseins geflohen.

      Versuche, Mullah Krekar aus dem norwegischen Exil. Versuche auszuweisen, scheiterten bisher. Von Norwegen aus reiste Krekar, der Bin Ladin einmal „das Juwel in der Krone des Islams" genannt haben soll, durch Europa und warb wohl auch in Deutschland für Unterstützung. In München hatte die Polizei erst im Dezember mehrere Ansar-Mitglieder verhaftet, von denen es nach Angaben des Verfassungsschutzes in Deutschland insgesamt etwa hundert gibt. Den Festgenommenen wurde vorgeworfen, Selbstmordattentäter in den Irak geschleust zu haben.

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      da wundert es nicht mehr, wenn US-Behörden "überreagieren". Ihre Sorge daß grade Europa die Basis für erneute Anschläge sein wird, ist absolut berechtig.


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