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    IBV-Deutschland-/LBB-Fonds - doch Ausschüttung?? (Seite 184)

    eröffnet am 29.01.04 15:01:08 von
    neuester Beitrag 28.01.24 23:31:29 von
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      schrieb am 08.01.09 17:27:33
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.320.761 von kiska am 07.01.09 06:16:38Aha. Deshalb dieses ‘Abstimmen solange bis es passt’, deshalb dieser enorme Druck bis hin zum Angebot von Judasgeld fuer Jasager bzw. Umfaller, wie man es auf der ZZZ-Homepage nachlesen kann.
      Ob AAA auch Judasgeld bekam? Man will nichts unterstellen, aber der 180°-Sinneswandel von KK bei gleichem Sachverhalt binnen weniger Monate ist schon abenteuerlich. Und die Begruendung ebenso abenteuerlich, angeblich haette man ja soooooo viele die das urspruengliche Fintenangebot verschlafen haetten. Mann, muessen die tief geschlafen haben, IBV liess ja sogar nervigerweise anrufen, ob man jetzt nicht mal so langsam annehmen wolle, und viel Verdummungspost einschliesslich der Multiverwaltungsraete trommelte pro Fintechangebot.
      Diese Art von Schlafmuetzen, die urploetzlich aufwachen, koennen ja nur wenige Promille in den Fonds sein, denn gut 90% nahmen an, knapp 5% klagten, weitere knapp 3% sind bei ZZZ, also wer denn noch???
      Und Herr Vogelgesang begruendete auf der GV LBB 4 das Angebot von Judasgeld damit, dass so viele Anleger bei IBV anriefen und nun nur - ganz wichtig - ja noch das neue IBV(wiederaufgewaermte Fintech)-Angebot annehmen wollten, und das ja nur kaeme wenn der Vergleich durchkaeme, und eigentlich wolle man den Anlegern nur eine Freude damit machen.
      Ja fuer wie bloed haelt man eigentlich die Verbleiber, und fuer wie dumm haelt man die Schlafmuetzen?
      Es wird so langsam die Zeit kommen, in der alle Traenen und Nachthauben raus sind aus den Fonds (bis auf ein paar ganz wenige, die gar nichts kapieren oder sich fuer besonders oberschlau halten) und in der ZZZ und die (verbliebenen) Klaeger als Gruppe, gemeinsam mit einigen Schlafmuetzen (hoffentlich wenigen!) uebrigbleiben.
      Ab LBB 12 stimmt das Argument von KK oder Vogelgesang zudem nicht, denn da gibt es kein neues Angebot fuer Nicht-Klaeger, und das fuer die Klaeger ist nicht bedingt.
      Trotzdem wurden von AAA (z.T.) inakzeptable Verzichtsvergleiche durchgewunken, z.B. bei D-1, D-2 und wohl auch bei D-3, in LBB 12 und 13 traute man sich nicht oder hat noch etwas in petto, was momentan zumindest auf den AAA- und den fz.de-Seiten verschwiegen wird.
      So sinken auch bestaendig die Vollmachten der Multis, weil deren Kunden nehmen ja tendenziell an (und kaufen Tanker oder Windparks oder Waldfonds vom Fintengeld, Hans im Glueck pur).
      Der Treuhandkommanditist, der die Hardcoreschlafmuetzen vertritt, also die, die nicht im HR stehen, weder bei AAA noch bei ZZZ sind noch an den GVen teilnehmen, macht zwar auch viele argumentative Verbiegungen, um in den Faellen, in denen seine Stimmen entscheidend sind, zuzustimmen. Mal behauptet er die Fondsvertreter haetten positiv votiert, in den Fonds, in denen das nicht geht, wegen z.B. unbotmaessiger Nicht-Multi-Verwaltungsraete namens Zedler oder Legermann sagt er, die Mehrheit der Fondvertreter haette positiv votiert, oder wo das auch nicht geht, schwafelt er etwas davon, dass die beratenden Anwaelte positiv votiert haetten.
      Der THK sollte vorsichtig sein, denn jeder Treugeber kann ihn spaeter fragen, ob er nicht das ueberantwortete Treuhandvermoegen treuwidrig schmaelerte durch Zustimmung zu Verzichtserklaerungen. Auch Treuhaender haften fuer ihr Tun (und Unterlassen).

      Bin sehr gespannt, ob man ab LBB 12 in 2009 neue Versuche starten wird, in aoGVen den Vergleich (pseudonachgebessert, aber immer noch mit Riesenverzichten) durchzupruegeln.
      Der Artikel aus der FTD laesst erahnen, dass man es wohl zwingend versuchen muss. Denn der Kaeufer steht ja jetzt vor der Tuer, der den ganzen Mist dem Land Berlin abnehmen soll. Und zwar ohne laestige Zeichner, die Anfechtungs- oder Nichtigkeitsklagen fuehren oder die Verzichts-Beschluesse einfach nicht fassen wollen, obwohl sie doch fuer das Land Berlin sehr vorteilhaft sind (andere Vergleiche darf die Gegenseite schon nach Risikoabschirmungsgesetz und Detailvereinbarung gar nicht anbieten!).

      Ich will mal so sagen: wer jetzt nicht nachdenkt, und mitschneidet, dass da ein Flugzeug eine Landebahn sucht, aber noch ein paar bockbeinige ZZZ-ler den Tower besetzt halten, waehrend die AAA-ler schon rufen ‚genug, mehr Geld wollen wir gar nicht, Fintech-Quoten fuer Nichtklaeger und 10% mehr fuer Klaeger reichen doch aus’, und durch Jastimmen bei den Verzichten (die die Gegenseite ja anscheinend auf Biegen und Brechen unbedingt durchpeitschen will) den Verbleibern in den Ruecken faellt, dem ist schlicht nicht zu helfen. Der sollte schnell das Fintengeld nehmen, sich hier ausklinken und bloss nicht nachlesen, wie es weiterging. Er wuerde sich nur aergern.
      Auch wenn hier viele, wie damals PetraFem oder nemus, behaupten, sie waeren es knapp zufrieden mit dem Fintech- oder Aussergerichtsvergleichsgeld, und wuerden es den Verbleibern angeblich trotzdem grossherzig goennen, mehr zu bekommen.
      Wenn diese Grossherzigkeit ehrlich gemeint ist, dann geben diese alle bitte konsequenterweise TSE ihre Stimmvollmacht, solange sie noch drin sind, und die Verbleiber werden ihren Mehrerloes bekommen.

      Je weniger Verbleiber, je mehr kann das Land denen dann eine faire, dem ‚wahren’ Wert der Beteiligung entsprechende Abfindung zahlen. Denn man kann den Euro eben nur einmal ausgeben, und Sperrminoritaet bleibt Sperrminoritaet, ob das Land nun 75, 90 oder 99% der Stimmen haelt, in einem Fonds).
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:09:52
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      Unter dem Aspekt der geplanten Veräusserung der BIH ist doch zu vermuten, dass Berlin durch die " Vergleichsangebote " an die Kläger und Verbleiber versucht, nun auch die letzten paar Tausend Zeichner möglichst billig loszuwerden.

      Und der harte Kern von Klägern und Verbleibern dürfte dann in Kürze teurer herausgekauft werden. Also hätte TSE doch am Ende Recht gehabt ?

      Ich würde es wünschen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 06:16:38
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.312.523 von dahlmann14 am 06.01.09 11:21:04Artikel FTD 06.01.2009:

      Schlussstrich unter Bankenskandal
      Dossier Berlin wagt Immobilienverkauf
      von Meike Schreiber (Frankfurt)

      Trotz des nach wie vor ausgetrockneten Marktes für Immobilienfinanzierungen stellt der Berliner Senat Teile seines milliardenschweren Immobilienbesitzes zum Verkauf. Häuser aus den Skandal-Fonds der Bankgesellschaft sollen bis zum Frühjahr veräußert werden.

      Wie aus einer Anzeige hervorgeht, hat die Senatsverwaltung die Investmentbank UBS mit dem Verkauf der BIH Berliner Immobilien Holding beauftragt. Investoren können bis Ende kommender Woche ihr Interesse bekunden. Marktbeobachter schätzen das Volumen der Objekte auf rund 4 bis 5 Mrd. Euro. "Es ist eine ganz bewusste Entscheidung, den Verkauf jetzt anzugehen, es gibt viel Kapital, das solide Anlage sucht", sagte ein Sprecher von Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD).
      Die Häuser stammen aus den Immobilienfonds der ehemaligen Bankgesellschaft Berlin. Diese hatte kurz vor der Jahrtausendwende für 9,3 Mrd. Euro etwa 600 (zumeist inländische) Immobilienobjekte zusammengekauft und in diversen Immobilienfonds platziert. Kurze Zeit später hatten die viel zu ehrgeizig konstruierten Fonds die Landesbank in eine Schieflage gebracht. Daraufhin musste die Bank zunächst vom Senat mit einer Garantie gerettet und später verkauft werden - allerdings ohne Immobilien. Gelänge dem Senat der Verkauf der BIH, wäre das für Berlin ein Schlussstrich unter den sogenannten "Berliner Bankenskandal".Marktbeobachter sind jedoch skeptisch, ob Sarrazin mit der Privatisierung Erfolg hat. "Ich halte das für sehr gewagt", sagte ein Kenner. Die BIH sei ein sehr komplexes Portfolio mit komplexen Risiken.

      Angesichts der Finanzkrise haben die Banken die gewerbliche Immobilienfinanzierung so gut wie eingestellt. Fast alle großen Verkaufsvorhaben der letzten Monate mussten daraufhin zurückgestellt werden. So hatte auch die Bundesregierung im November den Verkauf der ostdeutschen Immobiliengesellschaft TLG nach vielen Monaten der Buchprüfungen und zwei verbindlichen Angeboten im letzten Moment wieder abgesagt. Sobald Finanzinvestoren beim Kauf weniger Schulden einsetzen, drücken sie den Preis entsprechend. Auch eigenkapitalstarke Investoren halten derzeit noch lieber ihre Mittel beisammen. Laut den am Dienstag veröffentlichten Zahlen des Immobiliendienstleisters Atisreal ist der Umsatz mit Gewerbeimmobilien 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 65 Prozent eingebrochen. Insgesamt wechselten nur noch Immobilien für 20 Mrd. Euro den Besitzer.

      Gleichwohl ist Berlin zuversichtlich, die BIH rasch verkaufen zu können. "Wir hoffen, im Frühjahr zu einem Abschluss zu kommen", sagte der Sprecher. Bedingung für einen Abschluss sei, dass alle Garantien des Landes für die Immobilien beendet werden - "und wir von der hierfür vorgesehenen Sonderrücklage aus dem Verkauf der Bankgesellschaft Berlin einen relevanten Betrag übrig behalten". 2007 hatte das Land 4,6 Mrd. Euro aus dem Verkauf der Bank eingenommen und zurückgelegt. Davon sind bereits 2 Mrd. Euro verbraucht worden, um etwa Fondsanteile zurückzukaufen.

      Laut Anzeige hält die BIH gut 39.000 Wohnungen, 1500 Geschäfte, 1200 Spezialimmobilien wie Kinos oder Seniorenheime sowie knapp 300 Büros. Zusammen liefern sie Mieteinnahmen von rund 400 Mio. Euro pro Jahr. Die Objekte werden in 29 geschlossenen Fonds gehalten. 2007 verbuchte die Holding 11,8 Mio. Euro Verlust; für 2008 wird erstmals ein Gewinn erwartet, Ziel sind fast 2 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 11:21:04
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      Artikel in der heutigen Börsenzeitung ("Berlin veräußert Immobilien Holding"), Seite 9
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 18:09:37
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Es wird hier immer wieder mit dem 100% Angebot geworben, welches ein (oder sollten es mehrere gewesen sein, ich glaube es war nur 1) ZZZ-Mitglied erhalten haben soll. Dazu sollte man aber auch sagen, dass dies ein spezielles Mitglied mit bestimmten Klagen war, hier versprach sich der Konzern wohl Vorteile in einem höheren Angebot um es los zu werden. Dieses Angebot haben ja nicht alle erhalten und es ist auch bei weitem nicht sicher, dass dies Leute bekommen, welche nicht durch spezielle Klagen usw. unangenehm für dem Konzern sind.
      Das heißt also, entweder wird man wesentlicher aktiver und macht Ärger (und hat damit natürlich auch Ärger, Kosten, Risiken) oder man hofft einfach weiter.
      Als Rechtsschutzversicherter mit Klagerücknahme erhalte ich im IBV D 2 96,2% und im LBB 12 94%, das ist nicht so weit von 100% weg, das Geld habe ich aber hoffentlich damit jetzt und sicher. D.h. weiterklagen bringt nicht mehr genug, um Erfolg und Risiken gegeneinander aufzuwiegen. Für die möglichen 100+% bei einem späteren Angebot durch den Konzern gibt es ja auch keinen Rechtshängigkeitszins, so dass ich bereits in einem Jahr bei normaler Verzinsung ebenfalls in der Größenordnung von 100% liege. Und für jedes weitere Jahr sollten es dann schon 4-5% mehr sein. Also sind selbst 110% in 2-3 Jahren es nicht wert, jetzt das Vergleichsangebot auszuschlagen. Für Nichtkläger oder nicht Rechtschutzversicherte mag die Rechnung allerdings anders aussehen.

      Gruß CvT

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      schrieb am 05.01.09 16:32:32
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      Hallo, Ihr bemitleidenswerten Mitstreiter,

      seit Jahren verfolge ich die Einträge in diesem Forum (sind wohl rd. 3.5 tsd.!) und habe gedacht, dass jetzt kaum noch was kommen kann. Miese, uninformierte und herablassende Gesprächspartner auf der Berliner Seite waren mir bekannt. Auch dass die alten Herren und blasierten Damen sich immer häufiger am Rand des so genannten Strafrechtlichen herumtrieben, war mir klar. Aber was jetzt lt. neuesten Infos von TSE bzgl. Stimmrechtsgeschacher und -vollmachten läuft, hätte ich vor kurzem noch nicht einmal einem begabten Krimiautoren abgekauft.

      Sind wir den in Simbabwe? Kann hier eigentlich jeder mit etwas Geld die (ungesetzliche) dicke Hose machen? Wo ist eigentlich die Presse? Oder die Staatsanwaltschaft? Ist so etwas wie Zumwinkels Hinterziehung mit den paar Milliönchen so viel schlimmer? Ich denke nein, da die Herren aus der Hauptstadt und die aus Nürnberg wohl doch im Auftrag des Landes (und so auch des Staates?!) agieren und sich deshalb auch mit sehr viel feineren moralischen Regeln messen lassen müssen.

      All das zeigt doch auf, dass wir nur dann etwas erreichen, wenn wir geschlossen – so wie auch Heli-Ben fordert, weiter hinter ZzZ stehen und die Anfechtungsklagen sowie strafrechtliche Klagen gegen die GF der Fonds durchziehen.

      Ich weiß: momentan hat wg. der "irren" wirtschaftlichen Situation kaum mehr einer Zeit und Nerven. Aber so schlecht geht´s den meisten doch nicht, als dass wir jetzt schon nach Bert Brecht "Erst kommt das Fressen, dann die Moral" intonieren, oder?

      In diesem Sinne: Eiszeit den Ignoranten! Lsst es brennen!
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 13:26:43
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.293.817 von HelicopterBen am 02.01.09 18:01:35wundere mich immer über die Wortwahl: "Aufrechte"oder "Hartgesottene".Bin dennoch der Meinung,dass auch sie zum Schluss ihren persönlichen Schaden beweisen werden müssen,nur darauf kommt es an.
      Und ich befürchte,dass nicht alles so ausgeht, wie hier vorhergesehen und -gesagt wird.Ich bin da skeptisch.Den weiteren Verlauf werde ich mit Interesse verfolgen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 00:25:44
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      Hallo!
      Ich habe eine Frage zum LBB 12 und hoffe ihr könnt mir helfen. Ich habe den Fonds am 01.02.2000 im Zweiterwerb erworben. Nun stehe ich vor der Frage ob ich den Fonds im Rahmen des Rückkaufsangebotes bis zum 30.06.2009 ohne steuerliche Auswirkungen veräußern kann oder nicht. Aussage der IBV war ja, da das Datum der Fondsschließung maßgeblich ist. Ich kann mir das nicht vorstellen. Hat einer von euch damit Erfahrung?!
      Danke schon jetzt für die Info!
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 18:01:35
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.292.415 von BogeyofOberach am 02.01.09 15:13:36Also wer bei ZZZ aufmerksam mitliest, wie ich, der muß gar nicht zu den aoGVen hingehen. Das mach ich im Regelfall auch nicht. Hab da meine Leute, die ich anrufen kann, die regelmaessig dort zusehen. Einmal tat ich es mir persoenlich an, und war ueber die salmvolle Werbeverkausfveranstaltung, bei der die Rentnerquote genauso hoch war wie bei den Kaffeefahrten mit den Lamadecken, bloss dass man hier Fondsanteile unterpreisig verkaufen soll sowie unterpreisigen Vergleichsangeboten zustimmen soll, und nicht Lamadecken kaufen, eher erstaunt als entsetzt.
      TSE hat schon recht wenn er schreibt, sparen Sie sich die Anfahrt, und geben sie stattdessen Stimmvollmacht an ZZZ:D

      Es kristallisiert sich heraus was ich schon seit je her befuerchtete, TSE ist der einzige „wahre“ Anlegervertreter, alle anderen wollen nur was verkaufen, entweder Anwaltsdienstleistungen oder Vereinsmitgliedschaften oder beides:rolleyes:

      Falls es euch verborgen geblieben ist: es wurden dem AAA 10% mehr geboten fuer die Klaeger, alle Nichtklaeger bekamen das gleiche Angebot noch mal, ohne Nachbesserung, weil man auf die Ueberzeugungskraft von AAA setzt, den eigenen nichtklagenden Mitgliedern (so viele werden es nicht sein, da AAA massiv fuer Klagen geworben hatte) dies nahezubringen. So war eventuell der Deal mit BIH, steht jedenfalls zu vermuten.
      Schirps Aufgabe in dem Millionenspiel koennte sein, moeglichst viele seiner Klaeger zum Vergleichsangebot zu bewegen.
      Ich kenne einen Schirp-Klaeger persoenlich, der zeigte mir das Schreiben, es war so aufgebaut, wer bis zum xx. Dezember (irgendwann vor Weihnachten, ich glaube mich zu erinnern der 23.12. war es) sich NICHT meldet, fuer den wird Schirp den Vergleich einfach annehmen. Aha. AAA toent gross herum, man habe mehr herausgeholt fuer die eigenen Mandanten. Wo bitte? Im Regelfall bleibt das „Mehr“ der Klaeger beim Anwalt (RSV-Faelle und Großzeichner mal ausgenommen), und fuer nicht-Klaeger hat AAA (und jeder andere auch) nur das wiederaufgewaermte Fintech-Angbeot, diesmal unterbreitet es die IBV. Denkt mal drueber nach, warum:kiss:

      Die gleiche IBV, die ZZZ-Nicht-Klaegern vor wenigen Tagen 100% und mehr geboten haben soll, wenn man ZZZ und TSE trauen darf (und das darf man, wenn der was ins Internet schreibt) mit einer Bedingung: TSE das Stimmrecht wegnehmen. Leute das ist Strafrecht, hier handelt ein Schaediger (IBV) in eigener Sache, um die Verfolgung von angerichtete Schaeden zu vereiteln bzw. unterpreisig zu vergleichen, und gibt hierfuer Sondervorteile heraus die der Landeskasse, also dem Steuerzahler zur Last fallen. Ist das eventuell Untreue? Die Geschaeftsfuehrer der IBV sind ja nun schon sehr alte Maenner auf dem Weg in den Ruhestand. Hat das was damit zu tun? Denkt Herr Vogelgesang, diesen Liebesdienst kann er Herrn Hohlbein ruhig noch erbringen, da selbst viel zu alt fuer eine Strafverfolgung? Fragen, Fragen. Vielleicht gibt es bald Antworten;)
      Irgendwo hoerte oder las ich, das Herr Vogelgesang, der ja nun seit 2 Tagen nicht mehr IBV-GF ist, einen Beratervertrag mit IBV hat? Waren die Dezember-Abwerbeversuche bei ZZZ der Dienst, der durch Beratervertrag jetzt honoriert werden soll? Fragen, die man sich so stellt.

      Jetzt ist das Leben doch sehr simpel. Wenn die ZZZ-Leute jetzt auseinanderrennen wie die Huehner, haben sie verloren. Der eine kriegt den Judaslohn, die anderen die Fintech-Summe.

      Also waeren die ZZZ-ler vollkommen bloede, jetzt in der Zielgeraden aufzugeben. Schoen, sich anzuhoeren, was IBV bereits jetzt bietet (naemlich z.B. 100%), aber wer jetzt anbeißt verzichtet auf das letzte Sahnehaeubchen, und hoechst unsolidarisch ist es zudem:mad: Jeder, der sich jetzt vergleicht, uebrigens auch, denn es ist doch, wo ZZZ in einigen aelteren Fonds Sperrminoritaeten auf die Beine stellt, klar, was nun zu tun ist: raus aus dem AAA, und rein bei ZZZ.
      AAA hat in Fonds, in denen ZZZ Sperrminoritaeten hat, massiv aufgefordert, AAA Vollmacht zu geben weil man mit ja stimmen wolle. Dies um die Wiedereroeffnung des Fintechangebotes durch IBV zu ermoeglichen. Wohlgemerkt, NICHT um dem Vergleich zuzustimmen, weil der jetzt besser oder gar ausreichend gut sei.

      Wir halten fest: AAA vertritt also nicht (mehr) die Interessen der engagierten Fondsanleger, sondern jetzt nur noch die derer, die SOFORT zu den aktuellen Konditionen raus wollen. Muss man nur sich vergegenwaertigen, es ist ja eine nachvollziehbare Strategie. Warum diese dann auf fz.de nicht offen kommuniziert wird, fz.de gehoert schließlich seit laengerem zu AAA? Tatsache ist, dass AAA/KK bis vor wenigen Monaten noch verbleiberfreundlich agierte, jetzt aber der Meinung sind, nun isses genug, nun muss man raus. Ist eine Meinung, Frau Kondert. Ich teile sie nicht.

      Damit unterscheidet sich die Position von AAA nur noch unwesentlich von der von Lange/Freisem/Lassen oder dem Konzern selbst (der ist ja auch der Auffassung, die Zeichner sollten nun dringend zu Fintech-Konditionen raus).

      Es ist also nun so gekommen, wie von TSE seit laengerem vorausgesagt: ZZZ wird die letzte gruppierte Opposition sein, alle anderen werden wie Dominosteine irgendwann umfallen (gekauft hat er nicht gesagt, dies wuerde er heftig dementieren wenn ihn jemand fragen wuerde!) oder sind Einzelkaempfer, die dann aber auch Beschlussanfechtungen machen muessen, um hoehere Quoten herauszuholen. Die Beschlussanfechter werden naemlich, sobald sie letztinstanzlich Erfolg zu haben drohen, zum Teil auch nur wegen Zeitverlust, mit massiven Ankaufangeboten des Konzerns konfrontiert werden, hierfuer sind sogar schon die Geldmittel freigeschaltet, und ich sehe mal einige Beschlussanfechter auch genau aus diesem Kalkuel klagen.
      Wer also richtig die Millionen investiert hat und Anwalt ist sowie viel Zeit hat, kann mittels Beschlussanfechtung fuer sich individuell noch was rausholen!
      ZZZ ist die Gruppe fuer die, die anstaendig behandelt werden wollen, aber die den hohen Aufwand fuer Klage auf individueller Ebene so gering wie moeglich halten wollen, und die sich untereinander strikt solidarisch verhalten.

      Die Frage, die sich verunsicherte Zeichner nur noch stellen koennten: ist auch TSE kaeuflich? Wird die Berlin-Mafia ihm 10 Mio cash bieten, damit er den Mund haelt? Oder machen sie so was nicht, weil sie ja ohnehin wissen dass er nicht kaeuflich ist? Das wird zu beobachten sein.
      Meine Meinung uebrigens: TSE ist einer der wenigen (vielleicht 5%) Mitbuerger hierzulande die weder kaeuflich noch anderen unmoralischen Angeboten offen gegenueber stehen und die sich aber auch nicht durch Druck oder Hinhalte weich klopfen lassen. Dafuer hat TSE eherne moralische Prinzipien. Pacta sunt servanda (Vertraege sind einzuhalten), zum Beispiel. Und das ist auch gut so:cool:

      P.S.: waeren in den Fonds nicht nur 5% Aufrechte, sondern 50.01%, es haette laengst hoehere Angebote in der Naehe von 105%+rueckstaendige Ausschuettungen gegeben. So kriegt eben die Masse 52-80% zzgl. 3% Zinsen, und der kleine Rest bekommt mehr. Ist auch ok., jede/r hier ist seines eigenen Glueckes Schmied, und jede/r hat das Maerchen von Hans im Glueck zu Kinderzeiten schon gehoert:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 16:39:50
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.292.415 von BogeyofOberach am 02.01.09 15:13:36Hallo Bogey,

      ...Die Wünsche nach höherer Auszahlung werden irgendwann den letzten Verbleibern sicherlich erfüllt werden, aber wer glaubt denn wirklich, dass bereits die letzten 20% eine derartige Zahlung erhalten werden. Daher sollten sich doch alle "Hartgesottenen" freuen, denn je weniger Verbleiber, desto höher die Chance auf eine höhere Abfindung...

      Nun, bei jetzt noch 5 % Schirp-Klägern ( wenn´s denn stimmt ), bleiben nur noch die letzten zzz-Getreuen übrig...zusammen mit ein paar Einzelkämpfern dürften "die letzten" schon bei unter 10 % sein...rückt da etwa ein neues ( letztes:laugh: ) Angebot von Fintech/Berlin an dieses Häuflein näher ?;)

      Gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr an die thread-Leser von

      nanu
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