Deutschland: Exportweltmeister, auch bei den Arbeitsplätzen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.03.04 23:17:58 von
neuester Beitrag 29.04.04 08:25:48 von
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ID: 840.823
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lass sie doch ziehen!
#2,
so kann nur jemand argumentieren, der (aus welchen Gründen auch immer) völlig ausschießen kann, nicht selbst von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein.
PS: Indirekt betrifft Arbeitslosigkeit über höhere Steuern und Abgaben nämlich auch uns alle.
so kann nur jemand argumentieren, der (aus welchen Gründen auch immer) völlig ausschießen kann, nicht selbst von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein.
PS: Indirekt betrifft Arbeitslosigkeit über höhere Steuern und Abgaben nämlich auch uns alle.
Lifetrader
klar kann auch ich arbeitslos werden. Na und?
Soll ich mir deshalb heute schon in die Hosen
machen und zu Kreuze kriechen?
klar kann auch ich arbeitslos werden. Na und?
Soll ich mir deshalb heute schon in die Hosen
machen und zu Kreuze kriechen?
Reisende soll man nicht aufhalten.
Richtig, Connor!
Lifetrader
Und auf einen Sklavenarbeitsplatz in einem
CallCenter bin ich, sollte ich arbeitslos
werden nicht scharf. Ganz im Gegenteil,
die sollen nur ins Ausland gehen, da besteht
die Gefahr nicht, dass ich da schlimmstenfalls
arbeiten MUSS
Lifetrader
Und auf einen Sklavenarbeitsplatz in einem
CallCenter bin ich, sollte ich arbeitslos
werden nicht scharf. Ganz im Gegenteil,
die sollen nur ins Ausland gehen, da besteht
die Gefahr nicht, dass ich da schlimmstenfalls
arbeiten MUSS
@StellaLuna,
es geht hier nicht um die eigenen Beinkleider oder deren Inhalt, sondern vielmehr darum, die Ursachen - aber auch die politischen Verantwortungen - kritisch zu beleuchten bzw. zu hinterfragen.
es geht hier nicht um die eigenen Beinkleider oder deren Inhalt, sondern vielmehr darum, die Ursachen - aber auch die politischen Verantwortungen - kritisch zu beleuchten bzw. zu hinterfragen.
Lifetrader
Irrtum, es geht auch nicht um Verantwortungen, es geht
um GELD, GELD, GELD!
Irrtum, es geht auch nicht um Verantwortungen, es geht
um GELD, GELD, GELD!
#6,
irgend ein passendes spargelfeld wird der hartzer gerd auch für dich finden!
irgend ein passendes spargelfeld wird der hartzer gerd auch für dich finden!
... die Zulieferer drängeln, die Bundesregierung schiebt, aber Arbeitnehmer und Steuerbürger müssen die Suppe hinterher auslöffeln.
Zulieferindustrie drängt laut Studie nach Osteuropa
Oberpfaffenhofen/Frankfurt (AP) Jeder fünfte Arbeitsplatz bei deutschen Autozulieferern ist einer Studie zufolge durch eine Verlagerung in Niedriglohnländer gefährdet. Wie die Fachzeitschrift «Automobilwoche» am Wochenende berichtete, geht dies aus einer Untersuchung der Unternehmensberatung Alix Partners hervor. «Praktisch in jedem deutschen Unternehmen sind Produktionsverlagerungen ein Thema», zitiert die Zeitschrift den Alix-Geschäftsführer Roman Zeller.
Zudem habe eine Umfrage der «Automobilwoche» unter den 20 größten deutschen Zulieferern ein ähnliches Bild ergeben. Danach kündigten sechs Unternehmen an, neue Produktionsstätten in Osteuropa aufzubauen. So wolle zum Beispiel Visteon bis Ende September über den Bau eines Elektronikwerks und einen Standort für Software-Entwicklung entscheiden. Auch ZF Friedrichshafen hege Verlagerungspläne. «Arbeitsintensive Fertigungs- und Montagetätigkeiten werden in den nächsten Jahren zum Teil nach Osteuropa gehen», heiße es aus dem Unternehmen.
Darüber hinaus habe Wälzlagerspezialist INA-Schaeffler den Bau eines neuen Werks in Rumänien angekündigt. Und die Freudenberg KG wolle bestehende Standorte in Osteuropa weiter ausbauen und im Gegenzug die Zahl der Mitarbeiter in Deutschland reduzieren.
http://de.news.yahoo.com/040328/12/3ykjs.html
Zulieferindustrie drängt laut Studie nach Osteuropa
Oberpfaffenhofen/Frankfurt (AP) Jeder fünfte Arbeitsplatz bei deutschen Autozulieferern ist einer Studie zufolge durch eine Verlagerung in Niedriglohnländer gefährdet. Wie die Fachzeitschrift «Automobilwoche» am Wochenende berichtete, geht dies aus einer Untersuchung der Unternehmensberatung Alix Partners hervor. «Praktisch in jedem deutschen Unternehmen sind Produktionsverlagerungen ein Thema», zitiert die Zeitschrift den Alix-Geschäftsführer Roman Zeller.
Zudem habe eine Umfrage der «Automobilwoche» unter den 20 größten deutschen Zulieferern ein ähnliches Bild ergeben. Danach kündigten sechs Unternehmen an, neue Produktionsstätten in Osteuropa aufzubauen. So wolle zum Beispiel Visteon bis Ende September über den Bau eines Elektronikwerks und einen Standort für Software-Entwicklung entscheiden. Auch ZF Friedrichshafen hege Verlagerungspläne. «Arbeitsintensive Fertigungs- und Montagetätigkeiten werden in den nächsten Jahren zum Teil nach Osteuropa gehen», heiße es aus dem Unternehmen.
Darüber hinaus habe Wälzlagerspezialist INA-Schaeffler den Bau eines neuen Werks in Rumänien angekündigt. Und die Freudenberg KG wolle bestehende Standorte in Osteuropa weiter ausbauen und im Gegenzug die Zahl der Mitarbeiter in Deutschland reduzieren.
http://de.news.yahoo.com/040328/12/3ykjs.html
dann sollen sie ihren Dreck auch da verkaufen. Der Automarkt liegt in D eh am Boden
Letztens meinte jemand auf CNBC, das das Offshoring in Amerika und England schon viel weiter fortgeschritten ist als in Deutschland. Das kommt IMHO noch hier richtig dick!
Denk mal an die gesamte Dienstleistungsbranche, die jetzt im Mai nach Polen und Tschechien outsourcen kann und IMHO auch wird.
Heute meinte dann an der selben Stelle eine blonde Finanzanalystin, dass zwar Arbeitsplätze exportiert werden würden, dass aber dafür im Gegenzug riesigen Märkte sich für die westeuropäischen Konsumenten (sic!) auftun würden.
@ Stella, ich weiß beim besten Willen nicht, warum Du Telefondienst so abschätzig machst. Ich kann mir in der Tat kaum einen schlimmeren (=depressionsgefährdeteren) Job vorstellen als bei der Problemannahmestelle bei der Deutschen Telekom, nur sind ja längst nicht alle Stellen so, und es ist besser man arbeitet als das man zu Hause vor sich hin depressioniert und auch gerade die Friseuse in Stuttgart noch eines Teils ihres Lohnes klaut. .
Es gibt im übrigen noch wichtigeres als Geld, Geld, Geld, nämlich die physische und psychische Gesundheit.
Denk mal an die gesamte Dienstleistungsbranche, die jetzt im Mai nach Polen und Tschechien outsourcen kann und IMHO auch wird.
Heute meinte dann an der selben Stelle eine blonde Finanzanalystin, dass zwar Arbeitsplätze exportiert werden würden, dass aber dafür im Gegenzug riesigen Märkte sich für die westeuropäischen Konsumenten (sic!) auftun würden.
@ Stella, ich weiß beim besten Willen nicht, warum Du Telefondienst so abschätzig machst. Ich kann mir in der Tat kaum einen schlimmeren (=depressionsgefährdeteren) Job vorstellen als bei der Problemannahmestelle bei der Deutschen Telekom, nur sind ja längst nicht alle Stellen so, und es ist besser man arbeitet als das man zu Hause vor sich hin depressioniert und auch gerade die Friseuse in Stuttgart noch eines Teils ihres Lohnes klaut. .
Es gibt im übrigen noch wichtigeres als Geld, Geld, Geld, nämlich die physische und psychische Gesundheit.
#11,
und wie willst du die Unternehmen daran hindern?
Etwa durch Zollschranken innerhalb der EU, oder möchtest du die Bundesrepublik vielleicht einmauern?
und wie willst du die Unternehmen daran hindern?
Etwa durch Zollschranken innerhalb der EU, oder möchtest du die Bundesrepublik vielleicht einmauern?
Inzwischen scheint sich ja bei den “Realos“ innerhalb der SPD, im Gegensatz zu der überwältigenden Mehrheit in den oberen Gewerkschaftsetagen, die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass man die Globalisierung nicht wirklich verhindern, sondern allenfalls sozialverträglich gestalten kann. Dennoch führen die falschen Rezepte und politischen Entscheidungen zum gleichen negativen Ergebnis für die hiesigen Arbeitsmärkte. Nicht das ob, sondern das wie ist der Kasus Knacksus!
#13
genauso wird es kommen
nur durch einmauern knallt unter sozialhifestaat nicht durch die decke
propaganda münte wird schon bald erste andeutungen machen
in deutschland gibt es bald ne party
und der automarkt macht derzeit eh im ausland seine gewinnne und daauf zu warten dass auch hier wieder autos
gekauft werden ist eine längere geschichte
mfg 44673
genauso wird es kommen
nur durch einmauern knallt unter sozialhifestaat nicht durch die decke
propaganda münte wird schon bald erste andeutungen machen
in deutschland gibt es bald ne party
und der automarkt macht derzeit eh im ausland seine gewinnne und daauf zu warten dass auch hier wieder autos
gekauft werden ist eine längere geschichte
mfg 44673
... wenn Sozialisten und Gewerkschafter nur einmal unbebrillt, scheuklappenfrei und ideologisch unvoreingenommen hinschauen würden, könnten sie die Vorteile und Chancen der Osterweiterung vielleicht auch erkennen.
Wirtschaft sieht Vorteile durch Osterweiterung
Hamburg (ddp). Nach einer Studie des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall wird die Osterweiterung der EU in Deutschland Arbeitsplätze sichern. «Die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie werden von der Anbindung Osteuropas an die EU alles in allem profitieren», sagte Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser der «Financial Times Deutschland» (Donnerstagausgabe). Dadurch würden neue Stellen geschaffen.
Laut Kannegiesser könnten die Firmen «die kostengünstigen Standorte in der Nachbarschaft zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit mehr nutzen als bisher und damit Beschäftigung im Inland sichern». So würden zwar in der Tat Teile der Produktion nach Osteuropa geschafft. Im Gegenzug würden jedoch etwa die Exporte deutscher Firmen gesteigert. «In dem Maße, wie unsere Betriebe zur Verbesserung der Wettbewerbsposition Teile der Wertschöpfung nach Osteuropa verlagert haben, erzielte die Metall- und Elektroindustrie weltweit höhere Exportüberschüsse», zitiert das Blatt aus Metall-Studie.
«Die Angst vor einem massiven Job-Exodus ist unbegründet», sagte Kannegiesser. Es komme aber darauf an, die Abwanderung in einem moderaten Tempo zu halten. Mit der Umsetzung der Tarifvereinbarung der Metall- und Elektroindustrie könne «die Verlagerung auf das notwendige und sinnvolle Maß begrenzt werden».
http://de.news.yahoo.com/040414/336/3ze5g.html
Wirtschaft sieht Vorteile durch Osterweiterung
Hamburg (ddp). Nach einer Studie des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall wird die Osterweiterung der EU in Deutschland Arbeitsplätze sichern. «Die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie werden von der Anbindung Osteuropas an die EU alles in allem profitieren», sagte Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser der «Financial Times Deutschland» (Donnerstagausgabe). Dadurch würden neue Stellen geschaffen.
Laut Kannegiesser könnten die Firmen «die kostengünstigen Standorte in der Nachbarschaft zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit mehr nutzen als bisher und damit Beschäftigung im Inland sichern». So würden zwar in der Tat Teile der Produktion nach Osteuropa geschafft. Im Gegenzug würden jedoch etwa die Exporte deutscher Firmen gesteigert. «In dem Maße, wie unsere Betriebe zur Verbesserung der Wettbewerbsposition Teile der Wertschöpfung nach Osteuropa verlagert haben, erzielte die Metall- und Elektroindustrie weltweit höhere Exportüberschüsse», zitiert das Blatt aus Metall-Studie.
«Die Angst vor einem massiven Job-Exodus ist unbegründet», sagte Kannegiesser. Es komme aber darauf an, die Abwanderung in einem moderaten Tempo zu halten. Mit der Umsetzung der Tarifvereinbarung der Metall- und Elektroindustrie könne «die Verlagerung auf das notwendige und sinnvolle Maß begrenzt werden».
http://de.news.yahoo.com/040414/336/3ze5g.html
Und da will die CDU ihren Europawahlkampf mit einer Kampagne gegen die Osterweiterung führen.
Ich lach mich schlapp.
Ich lach mich schlapp.
#17,
die Union wird all ihre zukünftigen Wahlkämpfe mit dem abschreckenden Beispiel und zugleich besten aller Wahlhelfer führen, und dieser Mann heißt Gerhard "Schröpfer". Der kostet nix, macht aber diesen Job effizienter und nachhaltiger, als dies tausende von Plakaten oder Infoständen auch nur annähernd in der Lage wären.
Dranbleiben, Gerd, die Opposition braucht dich als nützlichen I***ten, äh Erfüllungsgehilfen!
*** dealis
die Union wird all ihre zukünftigen Wahlkämpfe mit dem abschreckenden Beispiel und zugleich besten aller Wahlhelfer führen, und dieser Mann heißt Gerhard "Schröpfer". Der kostet nix, macht aber diesen Job effizienter und nachhaltiger, als dies tausende von Plakaten oder Infoständen auch nur annähernd in der Lage wären.
Dranbleiben, Gerd, die Opposition braucht dich als nützlichen I***ten, äh Erfüllungsgehilfen!
*** dealis
#18,
genau. Komischerweise ist diese Strategie am 22.09.02 für die Union daneben gegangen.
genau. Komischerweise ist diese Strategie am 22.09.02 für die Union daneben gegangen.
... damals hatte der Kanzler ja noch nicht sein wahres Gesicht gezeigt als Rentnermobber etc.!
Aber darin, in der glorreichen Vergangenheit zu schwelgen, sind die Sozis inzwischen Weltklasse. Und die Mitglieder verlassen die SPD inzwischen zu Tausenden beinahe rascher, als Gerd Schröder seine Brioni-Anzüge wechselt.
Aber darin, in der glorreichen Vergangenheit zu schwelgen, sind die Sozis inzwischen Weltklasse. Und die Mitglieder verlassen die SPD inzwischen zu Tausenden beinahe rascher, als Gerd Schröder seine Brioni-Anzüge wechselt.
Verkehrte Welt: Köhler (CDU) kritisiert die USA in der Irakpolitik scharf, und Schwan (SPD) verteidigt den Export von Arbeitsplätzen in die EU-Beitrittsländer!
Schwan verteidigt Verlagerung von Produktion nach Osteuropa
Berlin (ddp.vwd). In der Debatte um die Verlagerung von Arbeitsplätzen nach Osteuropa zeigt die Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten, Gesine Schwan, Verständnis für deutsche Unternehmen mit Abwanderungsplänen. Die Rektorin der Universität Viadrina Frankfurt/Oder sagte am Dienstag im Deutschlandradio Berlin, es sei «unsinnig», Firmen deshalb als «vaterlandslose Gesellen» zu bezeichnen, wenn sie nach Osteuropa abwanderten.
Nach Ansicht Schwans muss man diesen Prozess vor einem breiteren Horizont sehen, denn die Arbeitsteilung in der ganzen Welt ändere sich stetig. Es sei «ganz normal und richtig», Produktion dorthin zu verlagern, wo sie kostengünstiger sei. Die neu entstehenden Märkte und die neue Kaufkraft seien auch für Deutschland günstig.
Die Bundesrepublik könne jedoch nicht mit den niedrigen Lohnkosten und dem niedrigen Sozialsicherheitsniveau in den Ländern der Dritten Welt konkurrieren. Neben vorübergehenden Lohnkürzungen und mehr Flexibilität müsse in Deutschland «Ersatzproduktion intelligenter Art» gefunden werden, betonte Schwan. Es komme darauf an, das breite Wissen in kreative unternehmerische Tätigkeit umzusetzen. Das sei eine Frage der Mentalität in der Gesellschaft und einer Veränderung der noch immer zu hierarchisch geordneten Strukturen. Schwan warnte davor, innerhalb dieser Debatte Nationalismen zu schüren.
http://de.news.yahoo.com/040427/336/403yy.html
Schwan verteidigt Verlagerung von Produktion nach Osteuropa
Berlin (ddp.vwd). In der Debatte um die Verlagerung von Arbeitsplätzen nach Osteuropa zeigt die Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten, Gesine Schwan, Verständnis für deutsche Unternehmen mit Abwanderungsplänen. Die Rektorin der Universität Viadrina Frankfurt/Oder sagte am Dienstag im Deutschlandradio Berlin, es sei «unsinnig», Firmen deshalb als «vaterlandslose Gesellen» zu bezeichnen, wenn sie nach Osteuropa abwanderten.
Nach Ansicht Schwans muss man diesen Prozess vor einem breiteren Horizont sehen, denn die Arbeitsteilung in der ganzen Welt ändere sich stetig. Es sei «ganz normal und richtig», Produktion dorthin zu verlagern, wo sie kostengünstiger sei. Die neu entstehenden Märkte und die neue Kaufkraft seien auch für Deutschland günstig.
Die Bundesrepublik könne jedoch nicht mit den niedrigen Lohnkosten und dem niedrigen Sozialsicherheitsniveau in den Ländern der Dritten Welt konkurrieren. Neben vorübergehenden Lohnkürzungen und mehr Flexibilität müsse in Deutschland «Ersatzproduktion intelligenter Art» gefunden werden, betonte Schwan. Es komme darauf an, das breite Wissen in kreative unternehmerische Tätigkeit umzusetzen. Das sei eine Frage der Mentalität in der Gesellschaft und einer Veränderung der noch immer zu hierarchisch geordneten Strukturen. Schwan warnte davor, innerhalb dieser Debatte Nationalismen zu schüren.
http://de.news.yahoo.com/040427/336/403yy.html
Deutschland Exportweltmeister ??? Soeben im Morgenmagazin: Porsche Cayenne und VW Tuareg (ich hoffe die Marken sind korrekt)bestehen zu 80% aus Komponenten aus dem Ausland, werden in Ungarn gefertigt und erscheinen nur in der dt. Statistik da deutsche Hersteller. Offensichtlich enthält diese Statistik viel Luft. Mit Sicherheit wären diese Produkte auf Basis dt. Kostenstrukturen garnicht mehr bezahlbar bzw. exportfähig.
Zum Thema "Exportweltmeister" spendiere ich einen aufschlussreichen Link: http://www.nationmaster.com/graph-T/eco_exp_cap
@Brama: Danke für die Info, genau das hatte ich nämlich auch immer vermutet, aber nirgendwo mal eine Bestätigung dafür erhalten.
Aber es kommt noch viel dicker: Auf den Hinweis von QCom, ohne den ich dumm gestorben wäre, habe ich dann im Netz diese Arbeit gefunden.
http://www.tu-dresden.de/wwvwliwb/mitarbeiter/waelde/pdf/Han…
Falls Du zu faul sein solltest die Arbeit zu überfliegen , stelle ich mal die entscheidene Schlussfolgerung hier rein:
Berücksichtigt man in einer einfachen empirischen Untersuchung nur diesen direkten Effekt, wurde gezeigt, dass der durchschnittliche Außenbeitrag um ca. 85 % sinkt. Hätte die Bundesrepublik Deutschland keine Zahlungen
an internationale Organisationen geleistet und hätten Gastarbeiter keine Überweisungen an Familienangehörige im Ausland getätigt, wäre Deutschland kein "Exportweltmeister", wie es über die letzten Jahrzehnte der Fall war. Wie schon in der Literatur betont, können die Nettoexporte also nicht als Indikator für den Zustand einer Volkswirtschaft verwendet werden. Überraschend
und neu an den vorliegenden Ergebnissen ist der hohe Anteil der Nettoexporte, der durch Transfers bestimmt wird. Würde auch noch der indirekte Effekt berücksichtigt, würden die Nettoexporte um ca. 87 % sinken.
Ich kann gar nicht ausdrücken, wie veralbert ich mir angefangen von den Politikern von den Journalisten und von den Wirtschaftsvertretern bzw. Gewerkschaftern vorkomme. Das ist doch eine einzige große Volksverdummung...
Aber es kommt noch viel dicker: Auf den Hinweis von QCom, ohne den ich dumm gestorben wäre, habe ich dann im Netz diese Arbeit gefunden.
http://www.tu-dresden.de/wwvwliwb/mitarbeiter/waelde/pdf/Han…
Falls Du zu faul sein solltest die Arbeit zu überfliegen , stelle ich mal die entscheidene Schlussfolgerung hier rein:
Berücksichtigt man in einer einfachen empirischen Untersuchung nur diesen direkten Effekt, wurde gezeigt, dass der durchschnittliche Außenbeitrag um ca. 85 % sinkt. Hätte die Bundesrepublik Deutschland keine Zahlungen
an internationale Organisationen geleistet und hätten Gastarbeiter keine Überweisungen an Familienangehörige im Ausland getätigt, wäre Deutschland kein "Exportweltmeister", wie es über die letzten Jahrzehnte der Fall war. Wie schon in der Literatur betont, können die Nettoexporte also nicht als Indikator für den Zustand einer Volkswirtschaft verwendet werden. Überraschend
und neu an den vorliegenden Ergebnissen ist der hohe Anteil der Nettoexporte, der durch Transfers bestimmt wird. Würde auch noch der indirekte Effekt berücksichtigt, würden die Nettoexporte um ca. 87 % sinken.
Ich kann gar nicht ausdrücken, wie veralbert ich mir angefangen von den Politikern von den Journalisten und von den Wirtschaftsvertretern bzw. Gewerkschaftern vorkomme. Das ist doch eine einzige große Volksverdummung...
Gestern Abend kam ein interessanter Beitrag
in Report (?).
Tscheschien lockt deutsche Unternehmer mit Gratisgrundstücken,
Steuersatz 0 % auf 10 Jahre und diverse andere Geschenke.
Können die sich auch erlauben, finanziert wird der
Großteil der Infrastruktur aus Subventionen der EU.
Der deutsche Arbeitnehmer finanziert den Verlust
des eigenen Arbeitsplatzes maßgeblich mit
in Report (?).
Tscheschien lockt deutsche Unternehmer mit Gratisgrundstücken,
Steuersatz 0 % auf 10 Jahre und diverse andere Geschenke.
Können die sich auch erlauben, finanziert wird der
Großteil der Infrastruktur aus Subventionen der EU.
Der deutsche Arbeitnehmer finanziert den Verlust
des eigenen Arbeitsplatzes maßgeblich mit
#24, Danke Puhvogel, Du hast Recht, es ist Alles nicht sehr lustig.
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