thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 601)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 30.05.24 20:21:03 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.392.269 von Friseuse am 15.10.20 10:12:50
Ist es doch intern bereits.
Bei ca. 20 % hat sich Thyssenkrupp entschieden diese Geschäfte nicht mehr eigenständig fortzuführen. Dafür werden Kooperations- oder Kaufpartner gesucht. Erste Angebote für die ersten Firmen in diesem Bereich sollen nach den Angaben der Gewerkschaftsvertreterin im WAZ-Interview noch im Oktober eingehen.
Zitat von Friseuse: Warum wird das Unternehmen nicht längst geteilt?
Ist es doch intern bereits.
Bei ca. 20 % hat sich Thyssenkrupp entschieden diese Geschäfte nicht mehr eigenständig fortzuführen. Dafür werden Kooperations- oder Kaufpartner gesucht. Erste Angebote für die ersten Firmen in diesem Bereich sollen nach den Angaben der Gewerkschaftsvertreterin im WAZ-Interview noch im Oktober eingehen.
Warum wird das Unternehmen nicht längst geteilt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.388.960 von Informierer am 14.10.20 22:04:22... da hatte mal einer aber ein Näschen...
Gekonnt!
Grüße
Red.
Gekonnt!
Grüße
Red.
Tippe auf diese Woche noch mal Minus >= 5%. Wenn nicht Donnerstag, dann bliebe nur Freitag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.387.064 von Klaus321 am 14.10.20 19:31:11sach ma Klaus321:
bist Du etwas der Dr. Claus Ehrenbeck von der IR-Abteilung von ThyssenKrupp?
... ich habe mal gelesen, dass Nicks bzw. Aliasnamen immer einen Bezug zur
Ursprungspersonalie besitzen!
bist Du etwas der Dr. Claus Ehrenbeck von der IR-Abteilung von ThyssenKrupp?
... ich habe mal gelesen, dass Nicks bzw. Aliasnamen immer einen Bezug zur
Ursprungspersonalie besitzen!
Scholz erwartet keine schnelle Entscheidung zu Staatseinstieg bei Thyssenkrupp
https://de.reuters.com/article/deutschland-thyssenkrupp-scho…
"... Die Chefin des angeschlagenen Konzerns, Martina Merz, kann sich für die Forderung der IG Metall nach einem Staatseinstieg bei der schwächelnden Stahlsparte (!) erwärmen - will sich aber auch weitere Möglichkeiten offenhalten: “Eine Staatsbeteiligung ist eine Option. Aber eine Staatsbeteiligung kann auch einhergehen mit anderen Optionen.” ..."
Laut dem Bericht wird derzeit mit dutzenden Firmen über Eigenkapitalhilfen beraten. Da dürften klamme Firmen wie vielleicht eine Leoni sicher ganz oben stehen. Ob da noch Gelder für die Stahlsparte von Thyssenkrupp übrig bleiben, das muss man angesichts der soliden Finanzierung des Mutterkonzerns stark bezweifeln.
https://de.reuters.com/article/deutschland-thyssenkrupp-scho…
"... Die Chefin des angeschlagenen Konzerns, Martina Merz, kann sich für die Forderung der IG Metall nach einem Staatseinstieg bei der schwächelnden Stahlsparte (!) erwärmen - will sich aber auch weitere Möglichkeiten offenhalten: “Eine Staatsbeteiligung ist eine Option. Aber eine Staatsbeteiligung kann auch einhergehen mit anderen Optionen.” ..."
Laut dem Bericht wird derzeit mit dutzenden Firmen über Eigenkapitalhilfen beraten. Da dürften klamme Firmen wie vielleicht eine Leoni sicher ganz oben stehen. Ob da noch Gelder für die Stahlsparte von Thyssenkrupp übrig bleiben, das muss man angesichts der soliden Finanzierung des Mutterkonzerns stark bezweifeln.
Der Kursrutsch der letzten Tage dürfte jetzt erstmal gestoppt sein. Ich hoffe jetzt Mal langsam auf steigende Kurse. Schlechte Nachrichten gab es ja soweit nicht, außer das übliche Geplänkel. Ich halt mich lieber an den aktuellen Chart. Habe daher heute Morgen 1k Stücke zu 4.16 € ins Depot gelegt. Viel weiter abwärts dürfte es nach diesem historischen Tief eigentlich nicht mehr gehen. Bin aber auch in der letzten Zeit etwas vorsichtig geworden..da ich manchmal auch eines besseren belehrt wurde.. 4 € dürften aber eine Bodenbildung sein. Meine Meinung und somit keine Kaufempfehlung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.384.412 von BernieSanders am 14.10.20 16:19:55
Das Leoni in högschter Gefahr ist, das müsste jedem klar sein. Das ist m.E. ein sehr riskantes Investment angesichts der Verschuldung und der offenbar mangelnden Übersicht des Managements über den Gesamtkonzern. Leoni ist aber eben auch nicht Thyssenkrupp.
Thyssenkrupp hat keine Nettoverschuldung, sondern eine Nettoliquidität.
Bei Thyssenkrupp bleibt offenbar kein Stein auf dem anderen, wenn man sieht, was an Personalabbau stattfindet und das ca. 20 % der Mitarbeiter dem Bereich Multi Tracks zugeordnet wurde. Thyssenkrupp hat offenbar sämtliche ihrer Geschäft durchleuchtet und einen Plan, was sie selbst weiter machen wollen und was bei anderen Eigentümern besser aufgehoben ist. Ausnahme ist die Stahlerzeugung, wo es aktuell mehrere Optionen gibt und noch nicht klar ist, welche die beste Variante ist. Vllt. ist es ja doch die Sanierung in Eigenregie.
Leoni erscheint mir zerdrückt zu werden zwischen den selbst geweckten Erwartungen ihrer Kunden und dem Unvermögen, das dann umzusetzen. Sie produzieren offenbar zu Kosten die deutlich höher sind als das was der Vertrieb den Kunden versprochen hat.
Zitat von BernieSanders: Schau mal bei Leoni ins Forum rein. Bei der Bude erhöht er ja nach eigenen Worten auch ständig seine Positionen. , obwohl jedem Menschen mit oder ohne Taschenrechner im Grunde klar ist, wie die Geschichte dort enden wird.
Das Leoni in högschter Gefahr ist, das müsste jedem klar sein. Das ist m.E. ein sehr riskantes Investment angesichts der Verschuldung und der offenbar mangelnden Übersicht des Managements über den Gesamtkonzern. Leoni ist aber eben auch nicht Thyssenkrupp.
Thyssenkrupp hat keine Nettoverschuldung, sondern eine Nettoliquidität.
Bei Thyssenkrupp bleibt offenbar kein Stein auf dem anderen, wenn man sieht, was an Personalabbau stattfindet und das ca. 20 % der Mitarbeiter dem Bereich Multi Tracks zugeordnet wurde. Thyssenkrupp hat offenbar sämtliche ihrer Geschäft durchleuchtet und einen Plan, was sie selbst weiter machen wollen und was bei anderen Eigentümern besser aufgehoben ist. Ausnahme ist die Stahlerzeugung, wo es aktuell mehrere Optionen gibt und noch nicht klar ist, welche die beste Variante ist. Vllt. ist es ja doch die Sanierung in Eigenregie.
Leoni erscheint mir zerdrückt zu werden zwischen den selbst geweckten Erwartungen ihrer Kunden und dem Unvermögen, das dann umzusetzen. Sie produzieren offenbar zu Kosten die deutlich höher sind als das was der Vertrieb den Kunden versprochen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.383.566 von martin_banane am 14.10.20 15:18:02was wikifolio angeht, gab es zwei depots. nun sind es drei. dumm gelaufen, insbesondere, wenn man mit wirecard aufs falsche pferd gesetzt hat und die coronapandemie ihr übriges dazu beigetragen hat. und da mein realdepot vorging, habe ich es vernachlässigt. aber ich gebe nicht auf.
bilanzen lesen, schön und gut, was bringt das, wenn es den "markt" auch nicht interessiert.
eine bilanz besteht nicht nur aus verbindlichkeiten und rückstellungen, wie du uns glauben lassen möchtest. bilanz kommt aus dem lateinischen und kann man mit waage gleichsetzen. deine verbindlichkeiten und rückstellungen stehen auf der passivseite und bilden das fremdkapital.
aber auf der passivseite steht auch das eigenkapital. die summe beider werte ist die bilanzsumme. und genau dieser betrag ergibt sich aus den positionen auf der aktivseite.
auf der aktiv seite steht das vermögen, welches sich aus eigenkapital und fremdkapital zusammensetzt. das bedeutet, dass rein rechnerisch das fk durch veräußerung von vermögenswerten getilgt werden kann. im gegensatz zum anlagevermögen sind die verbindlichkeiten stets mit ihrem erfüllungswert anzusetzen, rückstellungen ebenfalls mit dem erfüllungswert, aber dieser ist nicht so einfach zu bestimmen, so man den wert mit dem man in voraussichtlich in anspruch genommen wird, ansetzt. im analgevermögen hingegen können sich "stille reserven" gebildet haben, die erst bei einem verkauf ersichtlich werden.
das ist offensichtlich bei der veräußerung der aufzugssparte der fall. wenn ich also von den 17,2 den buchwert abziehe, bleibt ein riesiger gewinn übrig, der dem eigenkapital zuzurechnen ist. wie hoch die steuerlast darauf sein wird, kann man nicht wissen.
wenn man sich den von dir angesprochenen zwischenbericht ansieht, kann man sehen, dass die aufzugssparte besonders berücksichtigt wird, da diese aktivität nicht fortgeführt wird. somit gibt es auch verbindlichkeiten und rückstellungen in der bilanz, die nach verkauf auch nicht mehr in der bilanz auftauchen. diese werden ebenfalls besonders ausgewiesen. sie betragen demnach ca. 5 mrd.
also was soll jetzt schlimmes der bilanz 19/20 zu sehen sein.... ich sehe nur positives. wie es zukünftig weitergehen wird, dass wird die zeit zeigen, und was man gedenkt zu tun. aber mit dem gewinn aus der aufzugssparte hat man zeit gewonnen.
bilanzen lesen, schön und gut, was bringt das, wenn es den "markt" auch nicht interessiert.
eine bilanz besteht nicht nur aus verbindlichkeiten und rückstellungen, wie du uns glauben lassen möchtest. bilanz kommt aus dem lateinischen und kann man mit waage gleichsetzen. deine verbindlichkeiten und rückstellungen stehen auf der passivseite und bilden das fremdkapital.
aber auf der passivseite steht auch das eigenkapital. die summe beider werte ist die bilanzsumme. und genau dieser betrag ergibt sich aus den positionen auf der aktivseite.
auf der aktiv seite steht das vermögen, welches sich aus eigenkapital und fremdkapital zusammensetzt. das bedeutet, dass rein rechnerisch das fk durch veräußerung von vermögenswerten getilgt werden kann. im gegensatz zum anlagevermögen sind die verbindlichkeiten stets mit ihrem erfüllungswert anzusetzen, rückstellungen ebenfalls mit dem erfüllungswert, aber dieser ist nicht so einfach zu bestimmen, so man den wert mit dem man in voraussichtlich in anspruch genommen wird, ansetzt. im analgevermögen hingegen können sich "stille reserven" gebildet haben, die erst bei einem verkauf ersichtlich werden.
das ist offensichtlich bei der veräußerung der aufzugssparte der fall. wenn ich also von den 17,2 den buchwert abziehe, bleibt ein riesiger gewinn übrig, der dem eigenkapital zuzurechnen ist. wie hoch die steuerlast darauf sein wird, kann man nicht wissen.
wenn man sich den von dir angesprochenen zwischenbericht ansieht, kann man sehen, dass die aufzugssparte besonders berücksichtigt wird, da diese aktivität nicht fortgeführt wird. somit gibt es auch verbindlichkeiten und rückstellungen in der bilanz, die nach verkauf auch nicht mehr in der bilanz auftauchen. diese werden ebenfalls besonders ausgewiesen. sie betragen demnach ca. 5 mrd.
also was soll jetzt schlimmes der bilanz 19/20 zu sehen sein.... ich sehe nur positives. wie es zukünftig weitergehen wird, dass wird die zeit zeigen, und was man gedenkt zu tun. aber mit dem gewinn aus der aufzugssparte hat man zeit gewonnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.383.566 von martin_banane am 14.10.20 15:18:02
Schau mal bei Leoni ins Forum rein. Bei der Bude erhöht er ja nach eigenen Worten auch ständig seine Positionen. , obwohl jedem Menschen mit oder ohne Taschenrechner im Grunde klar ist, wie die Geschichte dort enden wird.
Zitat von martin_banane: Danke, einstein, für deine fundierte und sachlich begründete Analyse. Wenn du so auch deine Investitionen steuerst, kann ja nichts mehr schief gehen. Sieht man ja auch an deiner Wikifolio-Performance.
Im Ernst: Dir muss nicht gefallen was ich schreibe. Aber ich empfehle dennoch nochmal, die letzten Unternehmensberichte selber zu lesen und sich dann eine eigene Meinung zu bilden.
Mitte November sprechen wir uns dann wieder.
Schau mal bei Leoni ins Forum rein. Bei der Bude erhöht er ja nach eigenen Worten auch ständig seine Positionen. , obwohl jedem Menschen mit oder ohne Taschenrechner im Grunde klar ist, wie die Geschichte dort enden wird.
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