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    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 784)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 27.05.24 20:37:59 von
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      schrieb am 02.12.13 08:37:11
      Beitrag Nr. 6.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.958.146 von MIRU am 01.12.13 23:10:14..klingt sehr nach aktiven Shortern..:keks:
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      schrieb am 01.12.13 23:10:14
      Beitrag Nr. 6.961 ()
      Warum ist der Kurs nicht längst 1-stellig ????

      Die KE kommt viel zu spät und im Umfang zu gering. Damit kann man gerade mal 1 Jahr Brasilien-Verluste bezahlen.

      Der Hisinger hat mein Bedauern. Leider ist er viel zu weich für die knallharte Sanierung eines Stahlkonzerns !!!

      Bei 5 € kann man mal ein paar Stücke kaufen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 01.12.13 20:24:15
      Beitrag Nr. 6.960 ()
      Deal drohte zum Bumerang zu werden

      Auch wird nach langen Verhandlungen das Stahlwerk im US-Bundesstaat Alabama verkauft. Käufer sind für einen Preis von 1,55 Milliarden Dollar (1,14 Mrd Euro) die Stahlkonzerne ArcelorMittal und Nippon Steel, wie ArcelorMittal mitteilte. Die Transaktion sieht auch einen langfristigen Liefervertrag mit dem ThyssenKrupp-Stahlwerk in Brasilien vor.
      Sparprogramme deutscher Konzerne

      LUFTHANSA
      BAYER
      DAIMLER
      SIEMENS
      THYSSENKRUPP
      RWE

      Der unerwartete Rückschlag für den Essener Traditionskonzern geht auf den Verkauf seiner Edelstahltochter Inoxum im Dezember 2012 an Outokumpu zurück. ThyssenKrupp erhielt damals dafür eine Milliarde Euro in bar sowie 29,9 Prozent an dem finnischen Stahlkonzern. Zudem gewährten die Essener den Finnen einen nachrangigen Kredit von inzwischen mehr als 1,2 Milliarden Euro.

      Dieser erste große Deal des ThyssenKrupp-Vorstandschefs Hiesinger, der damals von den Börsen gefeiert wurde, drohte in den vergangenen Wochen zum Bumerang zu werden. Hauptauslöser ist die Auflage der Kartellwächter in der EU-Kommission an Outokumpu, das riesige Inoxum-Werk in Terni nahe Rom zu verkaufen, da die Finnen nach Auffassung der Bürokraten sonst eine marktbeherrschende Stellung hätten. Das Acciai Speciali Terni (AST) kommt zwar auf einen Jahresumsatz von 2,5 Mrd. Euro, schreibt aber seit Längerem Verluste – allein im dritten Quartal mehr als 30 Millionen Euro.

      Komplizierte Notaktion

      Eine erste Frist bis Mitte des Jahres verlängerte Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia noch. Zwischenzeitlich hat er aber nach Informationen der "Welt" festgelegt, dass das Werk in Kürze einem Treuhänder übergeben wird. Dann müsste Outokumpu fürchten, dass AST zu einem Schleuderpreis den Eigentümer wechselt.

      Das würde sowohl für Outokumpu als auch für ThyssenKrupp katastrophale Folgen haben. Denn die Finnen würden dann dem Vernehmen nach Kreditauflagen (Covenants) brechen, was Liquiditätsengpässe zur Folge haben könnte. Dann wiederum würden auch ThyssenKrupp hohe Abschreibungen drohen – sowohl auf das Aktienpaket als auch auf den Milliardenkredit.

      Den Schaden versucht ThyssenKrupp nun in einer komplizierten Notaktion zu minimieren. Der Essener Konzern wird von Outokumpu neben dem Werk in Terni auch noch den profitablen Spezialhersteller VDM zurückkaufen. Bezahlen soll ThyssenKrupp das mit dem Erlass der Schulden von 1,2 Milliarden Euro. Zwar muss der Wert von Terni und VDM niedriger angesetzt werden als der Kredit, der noch zum Nominalwert in der ThyssenKrupp-Bilanz steht. Aber das erscheint als das kleinere Übel.

      EU-Kommission stimmt wahrscheinlich zu

      Gut informierte Unternehmenskreise wollten sich nicht darauf festlegen, wie hoch der genaue Wertberichtigungsbedarf ausfallen wird. Es ist aber von einem dreistelligen Millionenbetrag die Rede. Damit verringert sich das ohnehin knappe Eigenkapital von 2,9 Milliarden Euro (Mitte 2013) weiter. Eine baldige Kapitalerhöhung wird damit unumgänglich.

      Die Chancen, dass die EU-Kommission diesem Deal zustimmt, gelten als gut. Dem Vernehmen nach hat die Kommission gefordert, dass ThyssenKrupp seinen knapp 30-Prozent-Anteil an Outokumpu veräußert. Auch das dürfte je nach Entwicklung des Outokumpu-Aktienkurses mit einer höheren Abschreibung einhergehe

      ..http://www.welt.de/wirtschaft/article122411940/Neuer-schwere…
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 20:16:11
      Beitrag Nr. 6.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.957.444 von butschi am 01.12.13 20:04:23Das dürfte noch ein teurer Spass werden:

      http://www.finanzen.at/nachrichten/Aktien/voestalpine-rechne…

      Entweder schickt Thyssen die Stahlwerke in die Insolvenz oder verkauft werthaltige Assets. Wenn man die Schulden in der AG hat und die Stahlwerke noch zu unrealistischen Werten in der Bilanz wird und deshalb nicht zumachen/abschreiben/verschenken kann, wird das eine längere Auszehrunge, bis dann der Ofen aus ist.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 20:04:23
      Beitrag Nr. 6.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.956.288 von KingsGambit am 01.12.13 15:02:50> Teorzem halte ich ein Überleben für möglich, wenn die Stahlkonjunktur ein
      > bisschen mitspielt. Es ist allerdings sehr sehr viele Geduld gefragt.
      Leider unwahrscheinlich, da es Überkapazitäten gibt und China wahrscheinlich RIchtung Konsum rebelancen muss und damit weniger neu Bauen wird.

      Dann fällt einer der großen Stahlkonsumenten aus und ggfs wird dann durch höheren Export dann noch die Konkurrenz weltweit größer. Die Chinesen werden dann ggfs auch verstärkt in höherwerte Stähle expandieren. Zusätzlich haben unternehmen mit Abnahmeverpflichtungen von Erz/Kohle dann auch Kostenprobleme.

      Falls nicht der Euro implodiert dürfte Thyssen da kaum nenneswerte Preisvorteile haben. Wenn Brasilien dann durch sinkende Eisenerz-Export auch noch schwächelt, dürfte Brasilien als Absatzmarkt auch noch Probleme bekommen.

      Bin mal gespannt ob die 2013 Bilanz noch eine WP ungeändert testieren möchte oder es dann noch Abschreibungen hagelt. Bei Solarworld wurde die Krise ja auch sicher durch die WP vorangetrieben.

      KE von 10% wird IMHO nicht lange ausreichen, da dürfte spätestens auf der HV dann neues bedingens Kapitel geschaffen werden.
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      schrieb am 01.12.13 16:03:49
      Beitrag Nr. 6.957 ()
      eine bpk am samstag ist wohl auch einzigartig. wahrscheinlich haben die juristen empfohlen, dies noch vor boerseneroeffnung durchzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 15:42:46
      Beitrag Nr. 6.956 ()
      es wuerde mich nicht wundern, wenn es die naechste grosse zockeraktie wird.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 15:02:50
      Beitrag Nr. 6.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.954.760 von Airstrike am 01.12.13 00:53:01Das trifft den Nagel auf den Kopf, man fragt sich unweigerlich, ob die eine Mrd aus der KE jetzt die Kastanien aus dem Feuer reissen kann. Was wird von dem EK übrigbleiben, wenn das Brasilien-Problem gelöst und die Rechtsrisiken (DB...) ausgeräumt sind? Nicht mehr sehr viel. Da sprechen wir dann von einem KBV von >5, oder so ähnlich.
      Teorzem halte ich ein Überleben für möglich, wenn die Stahlkonjunktur ein bisschen mitspielt. Es ist allerdings sehr sehr viele Geduld gefragt.
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      schrieb am 01.12.13 12:43:03
      Beitrag Nr. 6.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.955.814 von Kettenfett am 01.12.13 12:35:58Eine Insolvenz wäre von niemand gewollt, könnte aber durch weiterhin passives Management real werden. Genau der nostalgische Blick der Politik und der weitgehend betriebswirtschaftlich unbeschlagenen Oeffentlichkeit ist es, was die Stahlsparte letztlich im Konzern hält. Aber diese wird nicht mehr rentabel werden, sondern höchstens mal mehr mal weniger Verlust bringen. Die anderen Sparten von Thyssen hingegen wären weitgehend im Industrie und Technologiebereich und teilweise starke Cashcows.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 12:35:58
      Beitrag Nr. 6.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.955.738 von efpe am 01.12.13 12:15:02eine Insolvenz von TK wäre der SuperGAU für das Ruhrgebiet, ist daher also politisch nicht gewollt!
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